Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 40

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hans Haase in Abschnitt Zucker-Abhängigkeit
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Durchschlagspapier selbst erzeugen?

Was ist eigentlich der einfachste Weg, eine Art "Durchschlagspapier" selbst zu erzeugen? Die Rückseite einfach mit stark abfärbenden Wachsfarben einzustreichen scheint mir etwas plump und tut uch den Papier nicht gut. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.220 (Diskussion) 19:47, 2. Okt. 2017 (CEST))

Das wäre auch recht ungleichmäßig. Wie wäre es, ein Lösungsmittel zu beschaffen, das die Wachsfarben löst und wenn die gelöste Wachsfarbe auf das Papier gestrichen wurde ausdampft und als gleichmäßigere Schicht Wachsfarbe zurückbleibt? --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Wachsfarbe schmelzen und mit der Rakel gleichmäßig auf dem Papier verteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 2. Okt. 2017 (CEST)

Wenn ich den Strom anschalte, knistert es im Sicherungskasten

Den Elektriker habe ich schon angerufen, ich wüsste aber gerne auch so, woran folgendes liegt:

  • Wenn ich eine Mehrfachleiste einschalte (an der Geräte hängen, die aber alle aus sind), knistert es manchmal im Hauszähler- und -sicherungskasten.
  • Manchmal ist es auch so, dass das Deckenlicht auf einmal flackert und es an der Deckenlampe knistert (einen offensichtlichten Grund wie das Einschalten bei der Mehrfachdose sehe ich da nicht).
  • Beim Einschalten eines Verbrauchers (z.B. eines Laptops in einem Raum) springt die Uhrzeit an der Mikrowelle in einem anderen Raum auf 0:00 - so als hätte es einen Stromausfall gegeben.
  • Einen ähnlichen Effekt habe ich auch schon an der Mehrfachleiste gesehen, an der der Laptop hängt: In dem Moment, in dem ich den Laptop eingeschaltet hab, war für etwa 0,5 Sekunden der Strom weg.

Als ich eben den Laptop testweise in einem anderen Raum in eine Steckdose eingestöpselt hab, war danach die gesamte Wohnung ohne Strom. Der Strom kam dann nach einigen Minuten wieder - ohne dass ich was gemacht hätte. In der Zwischenzeit gab es seitens des Anbieters keinen Stromausfall - im Keller ging der Strom noch.

Bei all diesen Vorkommnissen ist auch keine Sicherung rausgeflogen.

Mit Sicherheit wiederholen kann man diese Ereignisse nicht: Manchmal treten sie auf, manchmal nicht.

Kann mir jemand einen Hinweis geben, was da los sein kann? --2003:72:6D12:2000:CDCD:A325:8EE6:5C72 16:47, 2. Okt. 2017 (CEST)

Ich tippe auf Wackelkontakt. Abhilfe: Vorgeschaltete Sicherung oder Hauptschalter abschalten, gegen wiedereinschalten sichern, ggf. Warnschild anbringen, Spannungsfreiheit überprüfen, dann Abdeckung des Sicherungskasten abnehmen und jede einzelne Schraube auf festen Sitz überprüfen. Dazu Sichtkontrolle auf Schmorspuren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 2. Okt. 2017 (CEST)
Verstehe. Das Knistern am Sicherungskasten würde das erklären. Aber wie kann man das Knistern an der Deckenlampe erklären? Ich dachte ja erst an eine Fliege oder sowas, hab aber nichts gefunden. Wieso knistert es an dieser Lampe? --2003:72:6D12:2000:CDCD:A325:8EE6:5C72 18:11, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde aus dem Bauch heraus auf die Nullleiterschiene tippen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:17, 2. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Je nachdem, wie alt deine Installation ist und wie sorgfältig sie erstellt wurde, können sich durchaus schon einige Schraubverbindungen gelockert haben. Das solltest du wirklich angehen, denn lose Verbindungen werden warm und können durchaus einen Brand auslösen (meist war das die Ursache, wenn in der Zeitung was von „Kurzschluss“ steht – ich weiß nämlich nicht, wie in einer ordentlichen Installation ein Kurzschluss einen Brand auslösen könnte, da fliegt die Sicherung und fertig). Deswegen arbeitet heute auch kein Mensch mehr mit Schraubklemmen in Verteilerdosen. Wenn du lose Schraubverbindungen findest, dann nicht einfach festziehen, sondern die Kontaktflächen erstmal von Ruß und Ähnlichem reinigen. Schraubklemmen in Verteilerdosen gleich durch Wagos ersetzen. --Kreuzschnabel 18:21, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das ist aber Handwerk Elektrikers! Sollte es eine alte Installation noch mit grauen Kabeln sein, ist das Lebensgefährlich, da beim Abreißen des grauen N-Leiters die volle Netzspannung auf Berührbaren Teilen der Geräte anliegt. Sind statt den grauen Kabeln baue und zusätzlich grün-gelbe vorhanden besteht diese Gefahr wohl nicht. Dennoch können solche Kontaktfehler Hitze erzeugen und zu schmoren, was hinter Holz ein guter Brandherd wird. Geräte, wie Vielfachsteckdosen, die nicht zur festen Installation gehören, kannst Du selbst ausmustern. Hinter den Sicherungen im Verteilerkasten muss mehr Fachwissen vorliegen. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Aderfarbe hat nichts damit zu tun, ob es eine klassisch genullte oder ein schutzgeerdete Installation ist. Die Adern sind
  • Außenleiter L (früher Phase) heute meist braun, aber auch schwarz oder grau, selten blau, früher schwarz
  • Neutralleiter N (früher Nulleiter N oder Mittelpunkt Mp) heute blau, früher grau(?)
  • Schutzleiter PE (bei Schutzerdnung) bzw PEN (bei klassischer Nullung) heute grün-gelb, früher rot(?).
Bei klassisch genullten Installationen werden heute braun und grün-gelb verwendet. Man muss bei unbekannten Insatallationen immer messen, was was ist! Bei Drehstrommotoren ohne Neutralleiter (Bauerndrehstrom) ist der blaue Draht stromführend. Grau war früher anders belegt als heute. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das mit der Lampe kannst du reproduzieren: Nimm eine Glühlampe und schraub sie rein, dann betätige den die Wippe des Schalters bis zur Prellung, dann gibt es auch ein "knistern", einmal am Schalter, aber auch einmal am Glühfaden der Lampe (Warum weiß ich selbst grad nicht - eigentlich eine gute Frage). Wenn es einen Spannungsabfall (durch dein Problem) gibt, ist das wie das Einschalten, und macht dann auch aus der Lampe ein solches Geräusch. Wie alt ist denn die Installation? Schrauben lösen sich durch Vibration z.B. von Verkehrsadern oder Baustellen. Trifft das auf deine Umgebung zu? Was da oben vorgeschlagen wurde mit Sichtprüfung würde ich auch machen. Prüfe aber vorher bitte, ob die Spannung abgeschaltet und gg. Wiedereinschalten gesichert ist. Wenn du länger dran rumfummelst lohnt es sich, den L (der wahrscheinlich gebrückt ist) an die PE-Schiene zu klemmen. Vergiss aber nicht ihn wieder abzumachen sonst knallt es :) --Keks um 00:48, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ein weiterer Punkt ist das Aluminium. In der DDR wurden Elektroleitungen aus Kostengründen gerne aus Aluminium gemacht. Es gibt aber auch im Westen Aluminiuminstallationen. Aluminium ist mit 37,7 µS/m ein sehr guter elektrischer Leiter. Kupfer hat zum Vergleich 58,1 µS/m. Preis und Verfügbarkeit von Kupfer und Aluminium sprechen manchmal für Aluminiumleiter. Aluminium hat allerdings den Nachteil, unter dem Druck der Kontaktschrauben nachzugeben und zu fließen. Deswegen müssen Kontaktschrauben mit aufgeklemmten Aluminiumleitungen regelmäßig überprüft und nachgezogen werden. Durch Aufbringen von Aluminium-Kontaktpaste kann das Drama etwas reduziert werden. Beachtet man die Eigenheiten von Aluminiumleitern nicht, brennt eine weitere Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 3. Okt. 2017 (CEST)

Schule von Alice Merton

Liebe Auskunft, die Sängerin Alice Merton ist in München zur Schule gegangen. Auf welche Schule ist sie gegangen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 3. Okt. 2017 (CEST)

¿Unabhängigkeitserklärung?

Innerhalb 48 Stunden nach der Volksabstimmung haben die katalonischen Separatisten eine Unabhängigkeitserklärung angekündigt. Die Zeit ist um. Was wurde nun gemacht? Unabhängigkeitserklärung, verfassungsgebende Versammlung, Mautstellen und Schlagbäume an der Autopista AP-7, Beitrittsgesuch an UNO, NATO, EFTA (die EU hat bereits angekündigt, Katalonien nicht zu wollen), Einführung einer eigenen Währung, den Flugzeugträger unter katalonisches Oberkommando stellen konnten sie nicht weil Heimathafen Rota in Andalusien.... oder ist etwa gar nichts geschehen im Hinblick auf die Versprechungen? --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 08:56, 4. Okt. 2017 (CEST)

Nicht ganz, die wollen das erst 48h nach vollständiger Auszählung der Briefwahlstimmen machen: [1]. Allerdings wären die Schlagbäume wichtiger als die Mautstellen. Spanien und Frankreich würden die dann neue EU-Außengrenze dicht machen müssen. Das heißt dann mindestens die E15 (Perpignan nach Girona), der Übergang Prats-de-Mollo-la-Preste nach Molló, der Übergang nach Puigcerdà, der Übergang Fos nach Canejan von franz. Seite her dicht gemacht werden. In Spanien wären es etliche Verbindungen mehr.
Ich hoffe und glaube, dass es erst mal nicht soweit kommt. So eine Auszählung kann schon ziemlich lange dauern, wenn man das nur will... Bis dahin wird Madrid schon irgendwas machen, das den Aussteigern gesichtswahrend einen Rückzug von den Ankündigungen erlaubt. Einzug der Wahlzettel, Verhaftung des neuen KönigsPräsidentenSeparatisten-Chefs oder sonst was. Ach ja, wo wir schon dabei sind, welche Staatsform soll das eigentlich werden? Dem hier nach: [2] eine Republik, okay, jetzt fehlt ja nur noch eine Verfassung. Die schreibt man ja mal kurz nebenbei, das können ein paar Studis am nächsten Wochenende machen. Das Grundgesetz hat 14 Monate gebraucht, mit dem PC kann man das sicher schneller machen, als mit Schreibmaschine. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:33, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wieso machst du bei der Wikipedia mit, wenn du so antidemokratische Hoffnungen hast? Sie wird in einem Land betrieben, das sich ebenfalls aus fiskalischen Gründen von einem Königreich losgesagt hat. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 09:53, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das ist aber stark beschönigend und vereinfachend. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 4. Okt. 2017 (CEST)
In der Tat. Im ersten Fall hat man die Bisons und Indianer mit Büchsen abgeknallt, im zweiten Fall werden die Stiere wesentlich unhumaner getötet. Ich habe gehört, die Russen werden den Kataloniern einen Flugzeugträger verkaufen? --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 10:04, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das Absurde ist ja, dass von 5,3 mio. Wahlberechtigten nur 1,8 mio Katalonen mit ja gestimmt haben, das sind gerade mal 34%. --85.212.181.164 10:36, 4. Okt. 2017 (CEST)

Ich vermute mal, jetzt kommt ganz schnell die Brexit-Desillusionierung: Wir wissen, was wir wollen, aber wir wissen nicht, was es bedeutet. -- Zerolevel (Diskussion) 10:48, 4. Okt. 2017 (CEST)

Das ist ein höherer Prozentsatz als die Schweizer, die sich dafür ausgesprochen haben, dass EU-Bürger weiterhin problemlos in der Schweiz arbeiten dürfen [3]. Trotzdem wurde das angenommen. Ist so üblich in einer Demokratie, dass man mit dem Ergebnis einverstanden ist, wenn man nicht an der Abstimmung teilnimmt. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 10:55, 4. Okt. 2017 (CEST)
So eben meldet dei Presse [4], das Puigdemontnoch diese Woche die Unabhängigkeit ausrufen möchte. @2A02:1206: Bei wirklich relevanten Abstimmungen ist meistens ein Quorum dabei. Es soll ja auch nicht so sein dass nur eine kleine Gruppe wirklich hinter der Entscheidung steht, und es dem Rest egal ist. Das ist bei Abstimmungen über normale Gesetze freilich anders.--Antemister (Diskussion) 11:25, 4. Okt. 2017 (CEST)
Bezüglich der Beteiligung an der Abstimmung scheint es mir ein Unterschied zu sein, ob Nichtabstimmer nicht abstimmen wollen oder ob sie eine Teilnahme verweigern, weil sie die Abstimmung für nicht legitimiert halten oder sogar fürchten, sich beim Abstimmen strafbar zu machen oder Opfer von Gewalt zu werden, sofern diese Furcht wie hier auf die Befürworter einer der Abstimmungsalternativen mehr zutrifft auf die der anderen Alternative. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:41, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wo gibt es solche Quoren? In der Schweiz jedenfalls nicht. @BlackEyedLion: in Katalonien lief es umgekehrt, niedergeknüppelt wurde die Seite, die sich grundsätzlich an der Abstimmung beteiligt und sie somit auch gewonnen hat. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 11:42, 4. Okt. 2017 (CEST)
(Einschub) Beim Volksentscheid zum Flughafen Tegel in Berlin mussten neben mehr als 50% der Abstimmenden auch mindestens 25% der Stimmberechtigten mit JA stimmen. Diese Quorum wurde locker erfüllt, was aber wahrscheinlich auch daran lag, dass die Abstimmung mit der Bundestagswahl zusammenfiel. Die 34 % in Katalonien sind also jetzt nach demokratischen Maßstäben kein unverhältnismäßig niedriger Satz. Wer den Ausgang des Plebiszits in Katalonien als „undemokratisch“ brandmarkt, der müsste konsequenterweise auch die aus der 2009er BTW hervorgegangene Schwarzgelbe Bundesregierung als illegitim brandmarken, denn bei dieser Wahl hatten ebenfalls nur rund 34 % der Wahlberechtigten für Union und FDP gestimmt... --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 4. Okt. 2017 (CEST)
Es geht doch nicht um 34% an sich, sondern darum, wie die niedrige Wahlbeteiligung zustande kam: Nach spanischem Recht war die Abstimmung illegal, deshalb haber vermutlich viele Gegner der Unabhängigkeit nicht mit "Nein" gestimmt, sondern nicht an der Abstimmung teilgenommen. Deshalb ist das Ergebnis nicht aussagekräftig. --Digamma (Diskussion) 20:18, 4. Okt. 2017 (CEST)
Doch, der IP 85.212.[…] ging es oben um die 34 %. Und was da genau illegal war/ist, das Referendum oder der Teil der spanischen Verfassung, der selbiges verbietet, darüber kann man trefflich streiten (Stichwort: Selbstbestimmungsrecht der Völker). Ebenso darüber, ob die niedrige Wahlbeteiligung durch ferngebliebene Sezessionsgegner oder ein allgemeines Fernbleiben eingeschüchterter Abstimmungsberechtigter infolge der Aktionen der spanischen Ordnungsmacht im Vorfeld der Abstimmung zustandekam... --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ein Austritt eines Bundeslandes würde auch in der BRD nicht gehen, übrigens [5]. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 22:21, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das wird naturgemäß durchaus anders gesehen [6]. Darüberhinaus ist dieses Thema nicht tagesaktuell (die bayerische Separatistenpartei kam bei der letzten Landtagswahl auf 2,1 %, so hoch wäre also ungefähr das Zustimmungspotenzial für den Austritt im Fall einer Volksabstimmung). Man kann also gar nicht sagen, ob in 100 Jahren unter dem Druck einer sehr starken Sezessionsbewegung in Bayern ein BVerfG noch einmal genauso entschiede (ich finde das Urteil definitiv ziemlich schwach begründet, sehe auch keine GG-Artikel, die da konkret zitiert werden). Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob eine Sezession Bayerns überhaupt legitim i.S.d. Völkerrechts wäre. Aber das müssen wir jetzt nicht hier diskutieren, weil, wie gesagt, eh nicht tagesaktuell, und es geht ja hier um Spanien und Katalonien, nicht um Deutschland und Bayern. --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 5. Okt. 2017 (CEST)
Macht jetzt das Niederknüppeln eine Seite aus und diese Gruppe relevant bzw. zum Gewinner? Irgendwie eine schräge Logik, die Du da an den Tag legst. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:55, 4. Okt. 2017 (CEST)
Nö, Gewinner einer Abstimmung sind die mit den meisten Stimmen. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 12:00, 4. Okt. 2017 (CEST)
…sofern sie das ggf. erforderliche Quorum erreicht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wie hoch war die geforderte Wahlbeteiligung bzw. der geforderte Anteil Ja-Stimmen am Total der Stimmberechtigten in Katalonien? --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 12:21, 4. Okt. 2017 (CEST)
In Katalonien gab es kein Quorum, aber anderswo[7] ist ein Bürgerentscheid gescheitert, obwohl er mehr Ja- als Neinstimmen bekommen hat. Die Gewinner einer Abstimmung sind eben nicht immer die mit den meisten Stimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 4. Okt. 2017 (CEST)
Naja Moment, es ist ein Unterschied, ob ich eine Abstimmung im Innenverhältnis mache ("Flughafen wird weitergeführt"). Da kann jemand, der nicht teilnimmt, dann mit dem Ergebnis einverstanden sein. Oder ob ich eine Abstimmung mit Außenwirkung mache, mit der ich auch andere außerhalb überzeugen muss. Und da ist dann schon relevant, wieviele absolut zugestimmt haben. Und da langen 34% nicht. --85.212.181.164 12:28, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hmm, seit wann strebt man an, bei Unabhängigkeitserklärungen "andere außerhalb" zu überzeugen? So etwas Wirres haben nur die Berner und dann die übrigen Schweizer beim Kanton Jura gemacht. Wobei es auch dort nicht ganz ohne Sprengstoff ging. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 12:34, 4. Okt. 2017 (CEST)
<quetsch>@IP 2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29: Schau dir mal den Vorspruch zur Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung an ("When, in the course of human events ..."), da geht es IMO genau um das Überzeugen anderer. -- Zerolevel (Diskussion) 14:34, 5. Okt. 2017 (CEST)
Und wie es in jedem Geschichtsbuch nachzulesen ist, erhielten die USA ihre Souveränität nach einer erfolgreich im gesamten britischen Empire durchgeführten Volksabstimmung, oder warte... bring ich da was durcheinander? Nein, im Ernst, hätten die Serben mehrheitlich für einen unabhängigen Kosovo gestimmt, die Nordsudanesen für einen unabhängigen Südsudan? Wohl kaum. Gibt es überhaupt irgend ein Beispiel für den Fall, dass ein Landesteil nach einem Referendum im gesamten Staatsgebiet unabhängig wurde? --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 5. Okt. 2017 (CEST)
In Deutschland fast immer, aber auch in anderen Ländern, jüngstes prägnantes Bsp. das Flüchtlingsreferdum in Ungarn. Das läuft nicht selten darauf hinaus das es für dei Ja-Seite schwieriger ist das Quorum zu erfüllen als die Abstimmung selbst zu gewinnen. Gegner können dann nämlich auch mit den Füßen abstimmen.--Antemister (Diskussion) 12:36, 4. Okt. 2017 (CEST)

Die 48 Stunden beziehen sich also auf das Ende der Auszählung, und soweit sind die Katalonier noch nicht. Alles klar. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 12:48, 4. Okt. 2017 (CEST)

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Genetische Grundlage von Übergewicht

Die Aussage des Arztes Martin Sykora in der Zeitung "Unser Körpergewicht hängt zu rund 80 Prozent von den Genen ab und ist nur zu 20 Prozent beeinflussbar" erstaunt mich. Gibt es dazu überhaupt eine wissenschaftliche Grundlage?--Muroshi (Diskussion) 08:18, 2. Okt. 2017 (CEST)

Sicher eine belastbarere als das Erklärungsmodell für simple Gemüter, dass das alleine eine Frage von Disziplin(losigkeit) und (mangelnden) Sport wäre. Benutzerkennung: 43067 09:11, 2. Okt. 2017 (CEST)
Lies Dir einfach mal die PDF der ärztlichen Leitlinien für die Adipositas durch. Das wird Dich schlauer machen. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 09:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ich bin mal auf diesen Satz gestossen: "Genetische Formen der Adipositas sind selten, aber klinisch wichtig, da die Therapie in der Regel schwierig ist und oft eine modifizierte Vorgehensweise erforderlich macht." Aber der Text richtet sich jetzt nicht gerade an medizinische Laien. ;)--Muroshi (Diskussion) 10:03, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die ärztlichen Leitlinien, die sich alle 10 Jahre ändern, weil die guten alten Mythen einer Nachprüpfung mal wieder nicht standgehalten haben? Benutzerkennung: 43067 11:15, 2. Okt. 2017 (CEST)

Der Arzt schiebt auch noch einen Nachsatz nach: "Aufgrund einer hormonellen Störung bleibe das Sättigungsgefühl aus." Das dürfte dann über die Kausalkette hinweg ganz schön schwierig nachzuweisen sein.--Muroshi (Diskussion) 09:57, 2. Okt. 2017 (CEST)

Ich bin grundsätzlich(!) auch bei der Behauptung: "Ausrede bei Disziplinlosigkeit". Allerdings habe ich in täglicher Aufsicht - während ihres ganzen Lebens - Beispiele, bei denen ich weiß(!), was sie essen und wie sie sich bewegen und trotzdem nach den Maßstäben Übergewicht besteht. "Genetisch" greift mir zu kurz, allerdings mit Sicherheit unabhängig von Energieaufnahme und Energieverbrauch, sondern ursächlich in "Steuerprozessen" des Stoffwechsels (ohne erkannte/erkennbare Krankheit).--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 2. Okt. 2017 (CEST)
Unabhängig von der Energieaufnahme? Wie soll das Ganze chemisch/physikalisch möglich sein?--Muroshi (Diskussion) 10:08, 2. Okt. 2017 (CEST)
Möglicherweise ein Missverständnis. Energieaufnahme in den Magen ist nicht gleich Energieaufnahme in den Stoffwechsel. Viele Menschen essen 3000 kcal und mehr täglich, von denen sie aber nur 2000 verstoffwechseln, der Rest geht hinten wieder raus. Das sind die, die essen können, was sie wollen, und dennoch schlank bleiben. Bei denen ist das Körpergewicht wirklich weitgehend unabhängig von der gegessenen (aber nicht von der verstoffwechselten!) Energiemenge. Andere müssen aufpassen, weil ihr Stoffwechsel jede nur erreichbare kcal aus dem Gegessenen zieht und für schlechte Zeiten zurücklegt (das war bis vor wenigen Jahrzehnten auch noch die beste Wirtschaftsmethode). --Kreuzschnabel 10:44, 2. Okt. 2017 (CEST)
Meine Eltern hielten mich auch lange für einen solchen Menschen. Aber ehrlich gesagt, kenne ich keinen solchen Menschen, der 3000 kcal und mehr essen kann, ohne zuzunehmen. Ist deine Hypothese denn irgendwie belastbar?--Muroshi (Diskussion) 11:01, 2. Okt. 2017 (CEST)
Oh doch Muroshi solche Leute gibt es, die 3000 kcal und mehr essen können ohne zuzunehmen. Die musst aber auch fast an den Pfahl binden damit sie still stehen. Soll heissen die verbrauchen die aufgenommen Energie auch, und sind keine Sesselhocker. Was da über den Stoffwechsel aufgenommen wird, wird eben gleich wieder verbraucht, dann ist es aber auch egal wie effizient die Energieaufnahme ist. Das ist das was jeder beeinflussen kann. Wer im Schnitt täglich nicht mehr isst, als sein Körper täglich auch verbrauchen kann, der hat zu dem Zeitpunkt keine Probleme mit Übergewicht (Vorausgesetzt er/sie ist nicht schon übergewichtig). --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ja, aber der Vorposter meinte, dass kcal über 2000 bei gewissen Leuten gar nicht verbraucht werden, sondern rein ohne Stoffwechsel hinten wieder raus gehen. --Muroshi (Diskussion) 11:48, 2. Okt. 2017 (CEST)
Denk doch einfach mal über diese Prozentzahlen nach. Was soll das denn? Etwas ist zu 20% beeinflussbar!? Etwas ist zu 40% beeinflussbar? Was soll das bedeuten? Entweder ist etwas beeinflussbar oder nicht. Schon mal Käse. --85.212.163.100 10:53, 2. Okt. 2017 (CEST)
Naja, muss ja nicht monokausal sein, bis jetzt habe ich die Aussage aber nur immer im gegenteiligen Verhältnis gelesen.--Muroshi (Diskussion) 11:01, 2. Okt. 2017 (CEST)
Es ist eigentlich egal wie viele Prozente der beeinflussbare Teil ist. Wer ein Gewichtsproblem hat, muss bei den beeinflussbaren Punkten ansetzten. Wo bei hier auch mal gesagt sein muss das jeder Mensch ein eigens Idealgewicht hat. Ich kenne etliche Sportler die einen BMI von deutlich über 25 haben, aber deswegen noch nicht zur Adipositas neigen, weil es schlichtweg Muskelmasse ist die den BMI-Wert hochschnellen lässt. Die haben dann aber eben auch einen tieferen HWtR Wert, als der Übergewichtige mit dem selben BMI-Wert.--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 2. Okt. 2017 (CEST)
Bei einem BMI zwischen 25 und 30 kg/m² spricht man in der Tat auch nicht von Adipositas. Wer über mehr Muskelmasse verfügt, hat auch einen höheren Grundumsatz. Gleiches gilt auch für bestimmte Krankheiten, zB eine Schilddrüsenüberfunktion. BMI ist pauschal, siehe auch Body-Mass-Index#Kritik. Gibt es Probleme, kommt man um eine Individualisierung nicht herum. Bis zu meinem 24 Lj. konnte ich, anders als jetzt, mit einem BMI von knapp 18 kg/m² übrigens "Unmengen" essen ohne zuzunehmen. An einen Pfahl musste man mich nicht binden, an "zuviel Bewegung" lag es ganz sicher nicht. -- Ian Dury Hit me  13:25, 2. Okt. 2017 (CEST)

Die Aussage ist insofern nicht korrekt, da während einer Hungersnot jeder abnimmt, fehlende Zufuhr von Kalorien, und nicht nur in seinem 20-Prozent-Bereich. Er meint das sicher anders: Wenn man auf einem hohen Kalorienzufuhrniveau rumdoktern will, dann schlagen eventuell deine zuckerhungrigen „Gene“ voll durch und der Organismus bunkert alles, was er bekommen kann, verbunden mit hoher Ausschüttung von Glückshormonen, damit dein Bewegungsapparat motiviert ist, noch mehr zu futtern, während ein anderer Organismus (genetisch bedingt) weniger Bunkerung betreibt und weniger Glückshormone bei der Aufnahme von Nahrung ausschüttet. Führt man aber deutlich weniger Kohlenhydrate zu, ist der Effekt der Neigung zur Bunkerung fast obsolet, jeder nimmt dann ab, natürlich der eine schneller, der andere langsamer.--Bluemel1 (Diskussion) 12:12, 2. Okt. 2017 (CEST)

Wenn man mal einen ganzen Tag mit Leuten zusammen ist, die behaupten, nicht viel zu essen, dann merkt man oft, dass die den ganzen Tag am naschen sind. Quasi im 30 Minuten Rhythmus. Das blenden die aber vollkommen aus. --85.212.163.100 14:02, 2. Okt. 2017 (CEST)
Hm. Ich lese hier: „Energieaufnahme und basaler Energieverbrauch werden einerseits zentral, d. h. über die hypothalamisch-hypophysäre Achse, andererseits ereignisbestimmt – also mahlzeitenabhängig oder stressbedingt – reguliert. Sowohl die Energiekonservierung, als auch die Bereitstellung von Energiesubstraten im Mangel werden durch eine Vielzahl von Hormonen und Rezeptoren, sekundären Botenstoffen und Enzymen in den verschiedenen Stoffwechselwegen reguliert. Für diese komplexen Regelkreise sind mehrere hundert Gene angelegt, deren Expression zur Bildung und Sekretion von unterschiedlichsten Funktionsproteinen führt, die gerichtet anabole oder katabole Stoffwechselwege beeinflussen. Inwieweit hierbei die genetische Variabilität für die Ausprägung der Adipositas bei einem Individuum eine Rolle spielt, soll hier anhand genetischer, biochemischer und epidemiologischer Befunde diskutiert werden. Dabei bleibt unmissverständlich festzuhalten, dass jede genetisch-biochemische Prädisposition zur Fettsucht sich nur in einer Ernährungsumwelt mit einem Überfluss an Nahrungsenergie ausprägen kann. (...)
Während allgemein die genetische Prägung als entscheidender Faktor für das Aussehen eines Menschen (z. B. Körperlänge, Haar- und Augenfarbe) akzeptiert ist und häufig verwandtschaftliche Beziehungen anhand der Physiognomie abgeleitet werden, wird die genetische Prädisposition für den metabolischen Phänotyp einschließlich der Körperfettmasse eines Individuums als weniger bedeutend eingestuft. Letztere wird allzu häufig als ausschließlich vom Essverhalten (Ernährungsverhalten) abhängig bewertet. Da Übergewicht und Adipositas vorwiegend, aber nicht ausschließlich, als Folge übermäßiger Energiezufuhr auftreten, stehen soziale, d. h. das Essverhalten beeinflussende Variablen scheinbar zu Recht im Vordergrund der Ursachenforschung. Da aber Ergebnisse tierexperimenteller Studien ebenso wie Zwillingsstudien belegen, dass auch Sozial- und Essverhalten eine genetische Disposition besitzen, kann die klassische Trennung sozialwissenschaftlicher und biochemischer Forschung bei der Suche nach den Ursachen der Adipositas nicht mehr in dieser Form aufrechterhalten werden. Gleichzeitig ist jedoch auch die Darstellung einer Kausalbeziehung zwischen genetischer Prädisposition und Körpermasse nur in wenigen Fällen beim Menschen beschreibbar.“ --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:39, 2. Okt. 2017 (CEST)
Und ich lese hier: „In der Tat haben manche Menschen eine Erbsubstanz, die Fettleibigkeit quasi vorprogrammiert. Dennoch kann dieser Veranlagung mit etwas Disziplin, gesunder Ernährung und viel Bewegung entgegengewirkt werden. (...) Forscher schätzen mittlerweile den Einfluss, den die genetische Veranlagung auf die Körpermasse eines Menschen hat, auf bis zu 60 Prozent. (...) die Erbsubstanz sorgt nicht automatisch dafür, dass die Betroffenen dick werden, sondern sie ebnet nur den Weg dafür.“ --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:50, 2. Okt. 2017 (CEST)
Komplexe Frage, auf die es keine einfache Frage gibt. Nature/Nurture-Fragen bewegen sich immer irgendwo zw. 10 und 90 %.
Nahrungsverwertung ... habe ich mir gedacht!
(Nicht krankhafte) Beispiele für den Einfluss der Genetik sieht man bei australischen Ureinwohnern, Hochlandperuanern, Grönländern - also Ethnien, die sich unter sehr speziellen, kargen Nahrungsangeboten entwicklt haben. Wenn die mit dem "Schlaraffenland" der unlimitierten Nahrung in Kontakt kommen, sorgt deren höchstaktive Nahrungsverwertung dafür, dass ihre Körper aus dem Ruder laufen. Andererseits gibt es Menschen, die wie die Scheunendrescher futtern können und ~80 % der verwertbaren Metabolite kommen wieder unverbraucht zu Tage. Komplexe Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. GEEZER … nil nisi bene 17:20, 2. Okt. 2017 (CEST)

Der Befund ist in der Größenordnung durch Forschungsergebnisse (insbesondere Zwillingsstudien) abgedeckt, obwohl der Faktor sehr hoch angesetzt ist und (0,4 bis) 0,7 eher dem Konsens entsprechen würde. Unbedingt zu beachten bei Prozentangaben sind die inhärenten Beschränkungen bei Heritabilitäts-Analysen: diese drücken Erblichkeit immer als Anteil der im Probenkollektiv beobachteten Merkmalsvarianz aus, d.h. sie sind von den Settings der Probennahme (wer nimmt teil?) hochgradig abhängig. Wenn zum Beispiel alle Teilnehmer einer Studie in einer Industrienation, mit Fastfood-Angeboten im Überfluss, stammen, ist die Umweltvarianz dieses Faktors gering, was eine höhere errechnete Erblichkeit zur Folge hat. Auszuschließen wären auch die, relativ wenigen, trivialen Fälle einer mendelschen Erbkrankheit, d.h. Auswirkungen eines einzelnen Gens mit großem Effekt, weil für sowas Erblichkeitsuntersuchungen der genannten Art schlicht sinnlos sind. Aktuelle reviews zum Weitelesen: Pate et al. 2013 (doi:10.1111/obr.12035), Hebebrand & Hinney (doi:10.1016/j.chc.2008.07.006). Zu genetischen Faktoren aktuell: Kronenberg et al Genomweite Assoziationsstudien zu Adipositas und was wir daraus lernen open access

Aber „Unser Körperfett hängt zu 80 % von den Genen ab“ ist doch eine seltsame Aussage. Wenn ich mir 100 % Körperfett vorstelle und die Zufuhr von Kalorien extrem senke, wie bei einer Notlage, die in einer Diät simuliert wird, es gibt also extrem wenig Nahrung, dann kann ich nicht sagen: 20 % des Körperfetts werden jetzt davon betroffen sein, aber 80 % nicht. Man muss sich nur Gert Fröbe anschauen, wie der 1945 aussah. Das Körperfett, was ihm fehlte, war nahrungsbedingt. Das Körperfett, was er später total schnell zulegte, war auch nahrungsverwertungsbedingt. Dass es genetische Faktoren gibt ... selbstverständlich. Ich formuliere also: Wenn man sich oberhalb eines bestimmten Levels ernährt, dann sind 80 % des Körperfetts auf Gene und 20 % auf die Essgewohnheiten zurückzuführen. Für jemanden, der abnehmen will, folgt also: Er muss dringend den Diätplan einhalten, weil oberhalb eines bestimmten Nahrungslevels die spezifische Form der Nahrungsverwertung seines Organismus zum Tragen kommt, die bei manchen Leuten auf die Strategie „Fettbunkerung“ ausgelegt ist.--Bluemel1 (Diskussion) 19:02, 2. Okt. 2017 (CEST)

Ich muss nochmal den Einwurf von 85.212.163.100 erneuern: Was soll 80% denn überhaupt bedeuten? Forscher schätzen mittlerweile den Einfluss, den die genetische Veranlagung auf die Körpermasse eines Menschen hat, auf bis zu 60 Prozent. Bedeutet das, dass manche Menschen 60% weniger Körpermasse haben als andere? Oder nur 60% der Nahrung verwerten? Oder werden 60% der Personen mit dieser genetischen Veranlagung dick? Es gibt sicher hunderte von Genen für Stoffwechselfunktionen, die bei unterscheidlichen Individuen unterschiedlich ausgeprägt sind. Zusätzlich dazu gibt es auch noch epigenetische Faktoren bei genetisch genau gleichen Individuen. Sogar die Körpergröße spielt eine Rolle, weil der Stoffwechsel bei großen Personen mehr Energie kostet. Daher ist so eine Prozentangabe ziemlich sicher Unsinn. --Optimum (Diskussion) 19:05, 2. Okt. 2017 (CEST)

Ich stehe voll hinter (oder vor) dir (was immer dir lieber ist).
Hier ein paar Parameter, die die ganze Komplexität klar machen. Die Angabe eines Prozentwertes/bereiches macht genau so viel Sinn, wie die Aussage "Martin Chulz ist nicht Bundeskanzlerin geworden, weil Bartträger bisher nie Bundeskanzlerin geworden sind." GEEZER … nil nisi bene 09:20, 3. Okt. 2017 (CEST)
"...Einfluss, den die genetische Veranlagung ... hat, auf bis zu 60 ..." verstehe das so, dass selbst dann, wenn alle die Körpermasse beeinflussenden genetischen Faktoren in einer Person kumulieren, diese es mit 40 % selbst beeinflussen kann, ob sie dick ist bzw. wird. -- Ian Dury Hit me  19:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wobei (wenn man das möchte) in dem davor stehenden Zitat ergänzend zu lesen ist: „ ...Ergebnisse tierexperimenteller Studien ebenso wie Zwillingsstudien belegen, dass auch Sozial- und Essverhalten eine genetische Disposition besitzen... “ Der freie Wille und die Selbstdisziplin haben also Grenzen bzw. sind zusätzlich in Kämpfe verstrickt, die wir vielleicht nicht unmittelbar wahrnehmen. Bei der ganzen Diskussion fehlt mir eigentlich noch der Hinweis auf den enormen Zuckeranteil in nahezu allen industriell hergestellten Lebensmitteln. --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:14, 2. Okt. 2017 (CEST)
Da die Prozentangaben, wie eigentlich immer, nachhaltig Verwirrung stiften, nochmal etwas ausführlicher: Untersucht wird die Fettleibigkeit (meist gemessen als BMI Body Mass Index), wobei jedes Individuum zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Wert erhält. Es ergibt sich eine Verteilung mit einem Zentralwert (Mittelwert) und einem Maß für die "Breite" der Verteilung, meist als Varianz. Diese Werte werden in Beziehung gesetzt zu unabhängigen, mit gemessenen Parametern, etwa dem Verwandtschaftsgrad, der Adipositas der Eltern, dem Ernährungsstil, der sozialen Schicht und beliebig vielen anderen, eine Mischung aus demographischen Daten und, meist per Fragebogen ermittelten, persönlichen Angaben. Nun ist es möglich, die Korrelation der BMI-Messwerte mit den Variablen zu ermitteln. Z.B. können sich zwei eng verwandte Individuen (im Idealfall eineiige Zwillinge) im Lebensstil unterscheiden, oder zwei nicht verwandte Individuen mit einander entsprechenem Lebensstil einen verschiedenen BMI besitzen. Rechnerisch kann man nun die Gesamtvarianz des BMI in zwei Teilgrößen splitten, die den verwandtschaftsbezogenen Faktoren und den davon unabhängigen Faktoren entsprechen, beide summieren sich auf zur Gesamtvarianz. Der Anteil der Varianz, der mit den Verwandtschaftsfaktoren korreliert, gilt als der erbliche Anteil der Varianz, Heritabilität genannt. Der Rest ist die, als unabhängig von erblichen Faktoren gedachte, Umweltvarianz. Ein Wert von 80 Prozent Erblichkeit (oder Faktor 0,8) entspricht also einem rechnerischen Anteil von 0,8 der erblichen Varianz an der Gesamtvarianz der Messwerte. Wichtig dabei: Der Wert ist abhängig von der konkreten Situation der Messung. Varianz, die im Versuchsdesign nicht repräsentiert ist, kann auch nicht gemessen werden, z.B. eine hypothetische Hunger-Gruppe. Darüber, wie sich Ernährung in traditionellen Gesellschaften ggf. auswirkt, ist also, normalerweise, keinerlei Aussage möglich (es sei denn, sie wurde konkret mit gemessen). Würde aus den gemessenen Individuen ein Probenkollektiv ausgesondert, das sich (hypothetisch) durch einen völlig einheitlichen Ernährungs- und Lebensstil auszeichnet, wäre die Erblichkeit des BMI bei dieser Gruppe, definitionsgemäß, bei hundert Prozent, da alle Unterschiede auf erblichen Faktoren beruhen müssen. Bei der Aussage "Erblichkeit von Adipositas beträgt x Prozent" werden alle diese Voraussetzungen und Einscgränkungen weggelassen. Ohne diese ist das Ergebnis, strenggenommen, so valide wie Kaffeesatzlesen.--Meloe (Diskussion) 10:34, 3. Okt. 2017 (CEST)
Danke. Dieser Bezug aufs konkrete gesellschaftliche Umfeld ist entscheidend. Wenn ich in die USA fahre, sehe ich regelmässig etliche Exemplare Mensch, bei denen ich mich frage, wie sie wohl aussehen würden, wenn sie hier in Europa aufgewachsen wären - in fast jedem Falle sicherlich anders. Völlig kontextlos ergibt die Prozentaussage also keinen Sinn, bei gleichen Randbedingungen schon eher. Letztlich interagieren die Faktoren aber (Genetische Disposition, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, individuelles Verhalten), statt sich einfach auzuaddieren und die Prozentzahlen geben höchstens eine Art Randverteilung wieder. --149.14.152.210 11:04, 3. Okt. 2017 (CEST)
In der ausführlichen Form klingt es besser. Letztlich ist Stoffwechsel nur möglich, wenn die Motorik mitmacht, und die Motorik kann durch einen starken Willen oder äußere Einflüsse unterbunden werden. Daher hat jeder (99,9 %) die Chance, Körperfett abzubauen. Nur das Tempo ist verschieden. Die Schwierigkeit beginnt erst wieder, wenn die Glückshormone bei der Erinnerung an Zucker eine neue Zuckersuche initiieren und den Menschen zu einem nachlässigeren Umgang mit der eigenen Ess-Disziplin verleiten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:33, 3. Okt. 2017 (CEST)

Rudolf Müller (Fluchthelfer)

Ich verstehe nicht ganz wofür er das bundesverdienstkreuz hat und wieso es so lange gedauert hat, bis eine der zwei-drei Bananenrepubliken ihn des Mordes oder Totschlags für schuldig bekannt haben. Und ich verstehe nicht warum jemand durch Mord nicht das Verdienstkreuz verlieren oder aberkannt bekommen kann. -TorreDEvigia (Diskussion) 10:54, 2. Okt. 2017 (CEST)

Für die unsachliche und tendenziöse Auslassung mit den Bananenrepubliken, solltest du hier eigentlich keine Antwort bekommen.--2003:75:AF0B:7800:BC9E:9CA9:B392:CB2D 11:00, 2. Okt. 2017 (CEST)
Im der Liste der Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande taucht dieser Müller nicht auf. Ich finde bei einer oberflächlichen Schnellsuche nichts dazu, ob und weshalb er die Ehrung erhalten hat. -- Ian Dury Hit me  11:39, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das Bundesverdienstkreuz erhielt er „für sozialpolitisches Ehrenamt“.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Presse beurteilt das Ganze als Fehlurteil: Berliner Morgenpost, 14.09.2008, Nr. 253, S. 21 Schuldig des Mordes: Fehlurteil gegen Rudolf Müller, [9], [10]. --M@rcela 12:02, 2. Okt. 2017 (CEST)
Schau Dir mal an, welcher Verlag für die beiden verlinkten Meldungen verantwortlich ist. Wes Brot ich fress, des Lied ich sing. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 2. Okt. 2017 (CEST)
In keinem der genannten bzw. verlinkten Artikel findet sich allerdings ein Hinweis auf das Bundesverdienstkreuz, was jedenfalls mir merkwürdig anmutet. -- Ian Dury Hit me  12:43, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ich vermute, dass das sozialpolitische Ehrenamt nicht mit der Fluchthilfe zusammenhing. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 2. Okt. 2017 (CEST)
Was nicht erklärt, warum die Springerpresse es nicht erwähnt. Hier übrigens ein Nicht-Springer-Bericht. -- Ian Dury Hit me  13:34, 2. Okt. 2017 (CEST)
Naja, "Nicht-Springer" ist bei dieser grenzwertigen DDR-Kampf-Seite ja auch ein Euphemismus. Da verteidigen sich Verbrecher gegen den Rechtsstaat, das ist sicher nicht objektiv und braucht es an dieser Stelle auch nicht sein. --195.200.70.50 17:41, 2. Okt. 2017 (CEST)
Nuja, halt das andere Extrem ;o). -- Ian Dury Hit me  19:10, 2. Okt. 2017 (CEST)

Ganz allgemein stellt sich die Frage, ob ein Bundesverdienstkreuz aberkannt wird, wenn man wegen einem Verbrechen verurteilt wird. Ob das nun Mord, Totschlag oder Notwehr war, wird unterschiedlich betrachtet. Im Spiegel 2000 hat man sich mit einer Beurteilung sehr zurückgehalten. Verliert man Orden und Ehrenzeichen durch Verurteilung? Ich glaube nicht...? --M@rcela 00:55, 3. Okt. 2017 (CEST)

Kommt bisschen auf den Staat an. Das Ritterkreuz (und andere Auszeichnungen) würde einigen im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 abgesprochen, siehe Ritterkreuz_des_Eisernen_Kreuzes#20._Juli_1944. --Bobo11 (Diskussion) 16:47, 3. Okt. 2017 (CEST)
Kann natürlich passieren, siehe § 4 OrdenG. Heinrich Bütefisch hatte seins knapp zwei Wochen. -- Ian Dury Hit me  17:06, 3. Okt. 2017 (CEST)

CDU/CSU-Zweitstimmen???

Darf man dieser Grafik glauben, wonach CDU und CSU kaum Zweitstimmen eingefahren haben? Oder lese ich die Grafik falsch?--Tuchiel (Diskussion) 20:16, 2. Okt. 2017 (CEST)

Die Zweitstimmen entscheiden, wieviele Sitze die Partein insgesamt erhält. Davon werden die Sitze abgezogen, die sie als Direktmandat (Wahlkreissitze) erhält. Nur der Rest sind dann "Listensitze" und werden durch die Landeslisten besetzt. Da die CDU und die CSU so viele Direktmandate gewonnen haben, bleiben kaum noch Sitze, die über die Landeslisten besetzt werden. --Digamma (Diskussion) 20:20, 2. Okt. 2017 (CEST)
Danke!!!--Tuchiel (Diskussion) 20:23, 2. Okt. 2017 (CEST)
Es wurde viel über den CSU-Spitzenkandidaten Joachim Herrmann berichtet, der aus diesem Grund nicht in den Bundestag gekommen ist. --Wrongfilter ... 20:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
In Baden-Württemberg Baden-Württemberg, Bayern Bayern, Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt und Thüringen Thüringen haben CDU bzw CSU alle Direktmandate geholt.[11] Da bleibt nichts mehr für Listenmandate übrig, da auch andere Parteien über die 5-Prozent-Hürde gekommen sind und diesen daher Ausgleichsmandate zustehen, CDU und CSU aber alle gewonnenen Direktmandate. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 2. Okt. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Dein Post verwirrt mich einmal wieder: Was hat die Fünf-Prozent-Hürde genau mit Ausgleichsmandaten zu tun?--Tuchiel (Diskussion) 22:22, 2. Okt. 2017 (CEST)
PS: Aus der Einleitung des Artikels Überhangmandat: „Im Bundestagswahlrecht in Deutschland bedeutet das: Überhangmandate werden vergeben, wenn eine Partei mehr Direktmandate durch Erststimmen in einem Bundesland erringt, als ihr gemäß dem Zweitstimmenergebnis in diesem Bundesland zustehen würden.“ — Geht es tatsächlich um das Zweitstimmenergebnis im Land? Ich dachte immer, es heißt, Bundestagswahl... Wenn ja, wie wird das dann mit dem Zweitstimmenergebnis Bund ins Verhältnis gesetzt?--Tuchiel (Diskussion) 22:22, 2. Okt. 2017 (CEST)
Auf das jewelige Bundesland bezogen: Parteien, die die Fünfprozenthürde nicht überwinden, bekommen keine Sitze im Parlament, wenn alle Direktmandate von einer anderen Partei gewonnen wurden, was ja drei Direktkmandate für eine Unter-fünf-Prozent-Partei ausschließt. Somit bekommen in diesem Falle nur die Parteien Ausgleichsmandate, die auch sonst ins Parlament gewählt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Zusammensetzung des Bundestages wird für jedes Bundesland separat berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 2. Okt. 2017 (CEST)
„wenn alle Direktmandate von einer anderen Partei gewonnen wurden, was ja drei Direktkmandate für eine Unter-fünf-Prozent-Partei ausschließt.“ — Sorry, aber da komme ich nicht mehr mit... Woher genau kommt die Drei? Wie kommst du von diesen drei Direktmandaten auf die Regel zu Ausgleichsmandaten? Und wo steht das alles denn überhaupt?--Tuchiel (Diskussion) 23:57, 2. Okt. 2017 (CEST)
„Die Zusammensetzung des Bundestages wird für jedes Bundesland separat berechnet.“ — Aber am Ende kommt es doch auf das Zweitstimmenergebnis für das Bundesgebiet an, oder nicht? Wie soll das bitte funktionieren? Vielleicht an folgendem Beispiel: Zweitstimmenergebnis (Bund) der SPD: 20,5 %. Wie wird dieses nun in der von dir besagten Berechnung für die einzelnen Landesergebnisse berücksichtigt?--Tuchiel (Diskussion) 23:57, 2. Okt. 2017 (CEST)
In jedem Bundesland gibt es eine bestimmte Anzahl Wahlkreise. In jedem dieser Wahlkreise wird ein Direktkandidat gewählt, der in jedem Falle ein Bundetagsmandat erhält. Zusätzlich werden für jedes Bundesland Listenmandate vergeben, und zwar mindestens so viele, wie Direktmandate vergeben werden. Die Anzahl zu vergebender Listenmandate wird aus der auf die jeweilige Landesliste entfallende Stimmenzahl berechnet. Hiervon werden die für die jeweilige Partei direkt erzielten Mandate abgezogen. Sind das mehr Mandate, als der Partei gemäß Zweitstimmenergebnis im jeweiligen Bundesland Listenmandate zustehen würden, so darf die Partei diese Mandate behalten (Überhangmandate). Um jedoch das Stimmenverhältnis der Zweitstimmen zu berücksichtigen, wird die Anzahl zu besetzender Listenmandate für das jeweilige Bundesland so weit erhöht, dass das Stimmenverhältnis (weitgehend, siehe Wahlgesetzgebung) erhalten bleibt (Ausgleichsmandate). somit werden durch Überhang- und Ausgleichsmandate sowohl das Erst-, als auch das Zweitstimmenergebnis dem Wählerwillen entsprechend berücksichtigt. Ich muss ergänzen, dass sich mein Schulwissen auf die Landtagswahl in Baden-Württemberg 1984 bezieht, wo es Ausgleichsmandate schon länger gibt, bei der Bundestagswahl aber praktisch erst seit 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 3. Okt. 2017 (CEST)
Falsch, Rotkäppchen. Die Anzahl zu besetzender Sitze wird nicht pro Bundesland erhöht, sondern auf Bundesebene. Die nach dem entsprechenden Ausgleich auf Bundesebene noch zu besetzenden Listenmandate werden pro Partei auf die Länder verteilt. Dadurch kann es zu Situationen kommen, in denen Bremen statt theoretisch fünf entweder sieben oder nur drei Abgeordnete im Bundesland hat. Fèr die genaueren Erläuterungen siehe [12], Abschnitt "Sitzverteilung" und folgende Abschnitte. Die lustige Situation träte ein (das hatte ich in einem anderen Zusammenhang schon einmal geschrieben, aber man hat es mir nicht geglaubt), wenn eine Partei bswp. fünf Direktmandate erränge, aber nur 0.1% der Zweitstimmen bekäme. Zumindest sehe ich keine Klausel, die in einem solchen Fall eine Aufblähung des Bundestages auf mehrere Tausend Sitze verhinderte. -- 149.14.152.210 11:22, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wie groß würde der Bundestag denn werden, wenn die Partei A alle Direktmandate und die Partei B alle Listenplätze erringt? --GeorgDerReisende (Diskussion) 13:04, 3. Okt. 2017 (CEST)
Division durch Null (allerdings gegen +Unendlich konvergierend)? Ich bezweifle, dass der Gesetzgeber für diese arithmetische Situation eine Regelung geschaffen hat). -- 149.14.152.210 14:59, 3. Okt. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Meine Fragen zu deinen vorangehenden Ausführungen sind damit aber leider nach wie vor nicht beantwortet: Was genau sind die zuvor von dir besagten drei Direktmandate ("was ja drei Direktkmandate für eine Unter-fünf-Prozent-Partei ausschließt")? Was genau ist die Überleitung von diesen drei Mandaten auf die sodann von dir angeführte Regelung zu den Ausgleichsmandaten ("Somit bekommen in diesem Falle nur die Parteien Ausgleichsmandate, die auch sonst ins Parlament gewählt wurden")? Und wo steht das alles denn überhaupt?--Tuchiel (Diskussion) 23:27, 3. Okt. 2017 (CEST)
Zur ersten Frage siehe §6 Abs. 3 BWahlG, zur letzten siehe Bundeswahlgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 3. Okt. 2017 (CEST)

Bilderzeugung durch Text

Gibt es eine Möglichkeit, mit einem Programm oder einer App Bilder durch beliebig wählbaren Text und verschiedene Schriftfonts automatisch zu erzeugen, vergleichbar mit ASCII-Art, aber eben mit richtigem Text? In der Weise, dass man ein Bild und einen Text und einen Schriftfont vorgibt und dann das ursprüngliche Bild mit dem gewählten Text und der gewählten Schriftart neu erzeugt oder nachgebildet wird. Das würde mich SEHR interessieren. Vielen Dank und viele Grüße - Franziskus --84.138.90.226 10:26, 3. Okt. 2017 (CEST)

Du könntest mal probieren ob du das bei ostagram.ru hinbekommst, aber ich stelle mir das schwer vor. Denn wie soll man ein Bild machen mit einem festen schwarz-weiss-Text? --85.212.171.31 10:48, 3. Okt. 2017 (CEST)
Das gab es früher schon beim Billig-Posterdruck. Ein proportionale Schriftart verhindert es aber. Bei Blockschrift wurden dabei die Zeichen nach Schwärzungsgrad ausgesucht und statt dem Bildpunkt ausgegeben. Wenn es auflösender sein soll, müssen die Zeichen nach Verteilung der Schwärzung ausgesucht werden, so hat ein „d“ rechts die Schwärzung, die „b“ links hat. Aus dem rückerzeugten Quelltext geht das nicht hervor, da dort nur die Tabelle zurückgegeben wird. Bei einem Typeraddrucker, kann durch Rückschritt ein zweites Zeichen über das erste gedruckt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 3. Okt. 2017 (CEST)
Schau mal hier: [13] - Ist aber nicht gratis. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:59, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ist aber schon sehr gut - muss es mir noch genauer anschauen. Vielen Dank!! Franziskus

Anzahl Teilnehmer an einer Verlosung herausfinden

Ich habe an einer Verlosung teilgenommen (ich habe natürlich nicht gewonnen; das "Los" hat aber auch kein Geld gekostet...). Wieviele Teilnehmer es an der Verlosung gegeben hat, ist mir unbekannt, würde mich aber sehr interessieren. Folgende Daten sind bekannt: Es wurden 250 Gewinner ausgelost. In der ursprünglichen Siegerliste von den 250 Gewinnern tauchten 20 Losnummern doppelt auf. Wenn man davon ausgeht, dass die Sieger nicht aus dem Gesamttopf entfernt wurden (sozusagen "Ziehen mit Zurücklegen") und jede Losnummer wirklich nur einmal teilnehmen konnte, kann man anhand dessen auf die Gesamtanzahl der Teilnehmer schließen? Wieviele Teilnehmer sind es ungefähr gewesen? --Olaf1541 (Diskussion) 14:55, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ungefährt 1500 Lose, aber auch bei 1000 oder 2000 Losen kann es zu dem Ergebnis kommen (ermittelt durch Simulation). 91.54.42.191 16:12, 3. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank! --Olaf1541 (Diskussion) 21:53, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wie extrahiere ich den Inhalt einer msi-Datei?

Ich habe eine msi-Datei, deren Inhalt ich gerne extrahieren möchte. Ich brauche nur den Inhalt des Installers - ich will nicht, dass das Programm auf dem PC installiert wird (also z.B. mit Registry-Einträgen usw). Der Befehl

msiexec /a archive.msi

führt ja offenbar die Installation durch. Wie kann ich einfach nur die Dateien entpacken? --2003:72:6D17:E600:8032:6DA8:2170:9CA4 19:24, 3. Okt. 2017 (CEST)

7-zip Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 3. Okt. 2017 (CEST)
Aber wie? Wenn ich auf "Entpacken" klick, kommen da Dateien mit Namen wie !_Columns bei raus. Es geht um MySQL Workbench, das du hier runterladen kannst. --2003:72:6D17:E600:8032:6DA8:2170:9CA4 19:34, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich finde darin auch eine Datei product.cab, in der sich weitere Dateien befinden. Msiexec selbst scheint keine Option zu bieten, die die Dateien nur extrahiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die product.cab enthält dann aber eine Reihe von Dateien mit Namen wie filexxxx. So ist das nichts... --2003:72:6D17:E600:8032:6DA8:2170:9CA4 20:03, 3. Okt. 2017 (CEST)
Dann bleibt Dir also nichts anderes, als das Paket auf einem frisch aufgesetzten Rechner zu installieren und dann die geänderten Dateien zu sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 3. Okt. 2017 (CEST)
Eine weitere Möglichkeit ist hier beschrieben: Installation in ein bestimmtes Verzeichnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 3. Okt. 2017 (CEST)

Magnesium-, Vitamin D3-, -B12-Überschuss

Was passiert, wenn man zu hohe Dosen der drei vorgenannten Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt? Und wie kann man möglichst kostenarm seinen persönlichen Bedarf bestimmen? (Ein Blutbild mit Vitaminbestimmung kostet nach Aussage meines Hausarztes mehrere Hundert Euro…) Hoffentlich nimmt es mir niemand übel, dass ich das jetzt nicht in drei getrennte Anfragen aufgesplittet habe. Gruß--Tuchiel (Diskussion) 23:19, 3. Okt. 2017 (CEST)

Zu Vitamin D3 haben wir den Artikel Hypervitaminose D. Vitamin B12 ist wasserlöslich und wird bei Nichtresorption auf demselben Weg ausgeschieden wie das von der Darmflora produzierte, aber nicht verwertbare Vitamin B12. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 3. Okt. 2017 (CEST)

PC Archivierung - Forumsbeiträge in Textdatei übertragen?

Hallo, was wäre für mich als Leser die einfachste Möglichkeit die Beiträge einer solchen Seite (Board, Baumstruktur), http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/Rec/rec.juggling/2011-01/ in eine Textdatei zu übertragen, um nicht jeden einzelnen Beitrag anklicken zu müssen und schneller querlesen zu können? Man sieht den Links und den Beitragstiteln nicht an, wie lang der Beitrag ist und was sich darin verbirgt (und auch in Nebenthreads ohne aussagekräftige Titel). Rechne mit zB einem Skript(?), zB einer Software(??), einem Browser(???), derdie das kann. --217.84.68.57 20:56, 2. Okt. 2017 (CEST)

Das ist ein Thread in einem Usenet-Forum. Da gibts Software zu. Such mal nach Newsgrabbern oder so etwas in der Art.--Emergency doc (D) 21:54, 2. Okt. 2017 (CEST)
Fürchte, das ist es nicht. Habe nun "newsgrabber" (Download einzelner Dateien, Client zur besseren Übersicht und Abos), "Forensoftware" (zur Erstellung von Foren für Anbieter) und "usenet-software" (zB "UseNext", auch Download, Übersichtliche Listung und Verwaltung) gesoochkugelt.
Was ich brauche, wär' zB ein Skript, das mit der Seite verbindet und von jedem gefundenen Link das Ziel als Text an eine Textdatei anhängt (also im Stile eines Downloadmanagers, aber darauf programmiert, eine einzige akkumulierte Textdatei als Ausgabe zu liefern). Es geht, um das nochmal zu betonen, nicht um das Lesen neu eintreffender Beiträge, sondern, um das Studieren ganzer Jahrgänge der verlinkten uralten archivierten Beiträge. Im Prinzip ziemlich trivial, eigentlich, so daß es mit einer DOS/Telnet-Batch(?) gehen könnte - aber wohl doch etwas ungewöhnlich vielleicht. Danke, jedenfalls, für den Vorschlag und die Richtung. --217.84.68.57 02:09, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die aktuellen - also nicht die Archive - kann man auch mit Thunderbird mitlesen. Man muss sich nur an einem news-server anmelden. Z.b. bei http://news.solani.org/ --85.212.163.100 23:23, 2. Okt. 2017 (CEST)

Frage is' noch offen. --217.84.77.96 02:00, 4. Okt. 2017 (CEST)

Verschwundenes Tool

http://stats.grok.se/

Wo ist folgendes Tool hin, bei dem man die Klickzahlen von WP-Artikeln einsehen konnte?! AF666 (Diskussion) 22:00, 3. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Warum reicht dir das hier nicht? Unter jeder Seite ist der entsprechende Link. 188.99.183.81 22:05, 3. Okt. 2017 (CEST)
.. und es funktioniert auch für Seiten, die das Link nicht haben (zB WP:EN), indem man die URL entsprechend editiert. --217.84.77.96 01:52, 4. Okt. 2017 (CEST)
Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 3. Okt. 2017 (CEST)

Gibt es noch die Braunen Aschenbecher und Geldbörsen von Volksbanken - Raifeisenbanken ?

Wenn ja werden die verschenkt , oder kann man die kaufen ?

--2003:C4:C3E0:1280:E169:27B3:2BB9:4BB7 23:05, 3. Okt. 2017 (CEST)

Was hat denn Deine örtliche Volksbank oder Raiffeisenbank auf diese Frage geantwortet? --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 3. Okt. 2017 (CEST)
Kannst mal die Nachfrage über ebay usw. antesten. Wenn es rar werden sollte, bliebe für den Gebrauchsgegenstand der Formenbau, nach sorgfältiger Materialauswahl. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 4. Okt. 2017 (CEST)
Die Zeiten, in denen Institutionen auf Aschenbecher als Werbegeschenke setzten, dürften eigentlich schon eine Weile her sein ... -- 149.14.152.210 09:57, 4. Okt. 2017 (CEST)

US-Präsident (Roosevelt?) über zuviel Waffenmacht

Irgendein Präsident (Roosevelt vielleicht?) hat wohl bei Aufrüstung der USA (vermutlich im 2.WK) vor der aufkommenden Macht der Waffenindustrie gewarnt, aber zugleich keine Alternative in der aktuellen Situation gesehen. .... Dies habe ich im Radio/Podcast gehört. Natürlich kann ich mich nicht mehr erinnern wo genau und auch sonst ist alles eher sehr unsicher. Mit google war ich auch nicht erfolgreich. Vielleicht weiß hier jmd. mehr? ...Sicherlich Post 10:34, 4. Okt. 2017 (CEST) nein, ging nicht um die Schießerei in Vegas in dem bericht und ging auch nicht um Handfeuerwaffen

Militärisch-industrieller Komplex und Dwight D. Eisenhower? --HHill (Diskussion) 10:39, 4. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Vielleicht meinst du Dwight D. Eisenhower. Siehe Militärisch-industrieller_Komplex#Pr.C3.A4gung_des_Begriffs. Das war allerdings erst 1961, also mitten im Kalten Krieg. Bis zum Zweiten Weltkrieg war es so, dass nach einem Krieg die Militärausgaben in den USA schnell wieder stark reduziert wurden, jedoch diese Reduktion nach dem 2. Weltkrieg angehalten und wieder umgekehrt wurde (siehe en:military history of the United States, insbesondere die Grafik dort). Der Grund dafür war der Kalte Krieg, der vom militärisch-industriellen Komplex, aber auch von Eisenhower selbst, forciert wurde. --MrBurns (Diskussion) 10:43, 4. Okt. 2017 (CEST)
OH! Danke Euch beiden. Klingt als wäre es er gewesen. Also Eisenhower. Danke! ...Sicherlich Post 10:49, 4. Okt. 2017 (CEST) hätte ich mit Roosevelt und 2. WK ja ewig googlen können <rotfl>

Eheliche Mandatskonzentration

Gibt es noch mehr Fälle, in denen ein Ehepaar gleichzeitig Mitglied von Landtagen, Bundestag und Europaparlament ist? Oder ähnliche Konstellationen?

Namensnennungen langen mir. Meinungsbekundungen zu den Paaren brauche ich nicht.--Hinnerk11 (Diskussion) 03:35, 3. Okt. 2017 (CEST)

Kollatz-Ahnen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ähnliche Konstellationen: nicht gleichzeitig, aber unmittelbar folgend: Franz und Michelle Müntefering; kein Ehepaar, sondern Mutter und Tochter: Barbara und Claudia Stamm. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 3. Okt. 2017 (CEST)
Kennedy- und Bush-Clans in USA. andy_king50 (Diskussion) 12:08, 3. Okt. 2017 (CEST)
Olaf Scholz und Britta Ernst --Jeansverkäufer (Diskussion) 17:54, 3. Okt. 2017 (CEST)
Warum "noch mehr"? Welche hast du denn schon? --Digamma (Diskussion) 20:50, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube, ursprünglich waren Petry und Pretzell vom Fragesteller selbst genannt. Warum die Namen nicht mehr in der Frage stehen, weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 3. Okt. 2017 (CEST)

Zählen Lafontaine und Wagenknecht? --91.34.38.251 15:50, 4. Okt. 2017 (CEST)

Mörderisches Wien

Warum gibt es im österreischischen Wien (1,4/100'000) ein vier- bis fünffaches an Morden (pro Einwohner) wie im schweizerischen Zürich (0,3/100'000)? Quelle: Wikipedia: Liste der Tötungsraten für ausgewählte Großstädte --2.247.254.222 18:32, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wenn man die Länderangaben sieht 0.6 (CH) zu 0.9 (A) wird der Unterschied kleiner. Es kann durchaus an der Grenzziehung der Gemeinde liegen. Wenn der Mord in Zollikon (keine 8 Kilometer von der Alststadt entfernt) zählt der schon nicht mehr (Der Mord am Zollikerberg hatte doch seine Auswirkungen). Umgemünzt auf in Wien, ein Mord im Umkreis von 10 Kilometer von der Altstadt Wien wäre eben noch immer Wien. --Bobo11 (Diskussion) 19:03, 3. Okt. 2017 (CEST)
Sind halt Österreicher dort. Und in Zusammenhang mit dem kürzlichen Massaker in Las Vegas 2017 und dem Waffenverbotshype in der EU: In fast jedem Schweizer Haushalt steht eine seriefeuertaugliche Militärwaffe, in Wien nicht.
Dass in fast jedem Schweizer Haushalt eine Waffe rumsteht stimmt so nicht ganz. Die Männer geben ihre Militärwaffen - wenn sie sie überhaupt mit nach Hause nehmen - ja wieder ab. Meist bevor sie 40 Jahre alt sind. In meinem Freundes-/Bekanntenkreis hat keiner eine Waffe zuhause.178.14.194.242 14:34, 4. Okt. 2017 (CEST)

--2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 19:07, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ja, und Zürich hat vielleicht wenige Kapitalverbrechen, dafür umso mehr Kapital-Verbrechen zu bieten... --2003:45:4B45:6A00:25DC:B406:814:E4A 19:11, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die Vergleichbarkeit leidet auch an den relativ geringen Zahlen in Zürich mit ca 400.000 Einwohner sind das 1,2 Morde im betreffenden Jahr. Wenn dort die Wiener Mordrate zuträfe wären es 5,6 Tote. Das ist schon an der Grenze des statistisch sinnvolle, weil es nur sehr wenig statistischer Ereignisse gibt. Catrin (Diskussion) 19:44, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ja bei kleinen Zahlen kann ein ein Einzelereignis gewaltigen Ausschlag zu Folge haben. Eine Schweizer Gemeinde kann für 2015 eine Mordrate von 111.2/100'000 ausweisen, und das nur wegen einer einziger Tat. Ein Vierfachmord hat selbst für Wien einen Ausschlag von 0.2 zur Folge.--Bobo11 (Diskussion) 20:14, 3. Okt. 2017 (CEST)
Rechnen für Aargauer: 4/5398*100000 = 74.1 und auch in Rupperswil nicht 111.2 --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 20:46, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die Zahlen sind ja eine Momentaufnahme eines Jahres. Hättest du 2010 hergekommen, wäre die Rate für Zürich dreimal so hoch gewesen. Berlin/Wien/Zürich 2009: 1,8/1,1/1,1; 2010: 1,1/1,0/3,0; 2011: 1,0/1,5/0,3. Das liegt an den geringen absoluten Zahlen, im Falle von Zürich 4, 11 und 1 Morde. --Schaffnerlos (Diskussion) 22:33, 3. Okt. 2017 (CEST)

Gravitationswellen künstlich herstellbar?

Den Physiknobelpreis gab es für eine wahnsinnig empfindliche Meßapparatur - ich denke, die war deswegen erforderlich, weil die Ursache der Gravitationswellen so extrem weit entfernt und sie entsprechend schwach waren. Wenn man jetzt zwei handhabbare Massen - sagen wir mal: zwei Eisenbahnzüge mit jeweils ein paar tausend Tonnen Gewicht - auf einem Doppelgleis schnell aneinander vorbeifahren läßt, entstehen dann auch meßbare Gravitationswellen? Die sind wahrscheinlich extrem viel schwächer als bei der Verschmelzung von Schwarzen Löchern, aber dafür ist die Quelle natürlich auch wesentlich näher. --92.226.143.1 21:16, 3. Okt. 2017 (CEST)

Bei diesem Versuch würde der Schall der vorbeifahrenden Züge die Gravitationswellen überlagern. Das Ergebnis würde keine Gravitationswellen nachweisen, sondern die Erschütterungen der vorbeifahrenden Züge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 3. Okt. 2017 (CEST)
Blödsinn. --92.226.143.1 22:27, 3. Okt. 2017 (CEST)
Es wäre nett, wenn Du diese Antwort erläuterst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 3. Okt. 2017 (CEST)
Zur ersten Antwort: Das LIGO-Detektorsystem besteht aus zwei weit voneinander entfernten Detektoren, damit lokale Störungen herausgerechnet werden können. Wie soll man die bereits genannte beträchtliche Störung in dem Beispiel herausrechnen? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 3. Okt. 2017 (CEST)
Was denn für eine Störung? Ein G-Wellen-Detektor ist doch kein Mikrophon. --92.226.143.1 22:54, 3. Okt. 2017 (CEST)
Doch. Die Messstrecke reagiert auf äußere mechanische Schwingungen exakt wie auf Gravitationswellen, nämlich mit Abweichungen vom bei Abwesenheit äußerer Störungen gemessenen Wert der Lichtgeschwindigkeit. Siehe auch LIGO#Funktionsweise, letzter Absatz und Gravitationswellendetektor#Interferometrischer Detektor, dritter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 3. Okt. 2017 (CEST)
(BK) In einem Artikel von Bernard Schutz wird ein Beispiel vorgerechnet [14]: eine Hantel der Länge 10 m, an der zwei Massen von jeweils 1000 kg befestigt sind, wird mit 10 Umdrehungen pro Sekunde herumgewirbelt (das klingt mit etwas gutem Willen gerade noch machbar). Die resultierende Gravitationswelle hat eine Wellenlänge von 15000 km und im Abstand von einer Wellenlänge (um ins Fernfeld zu kommen) eine Stärke von 5×10−43. Das ist 22 Größenordnungen kleiner als die jetzt detektierten Wellen und es dürfte ausgeschlossen sein, dass Detektoren jemals eine derartige Empfindlichkeit erreichen können. --Wrongfilter ... 22:28, 3. Okt. 2017 (CEST)
Naja, dann wird das mit den Güterzügen wohl auch nichts. --92.226.143.1 22:54, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die Entfernung einer Gravitationswellenquelle ist doch irrelevant, oder? Schließlich gibt es in der Raumzeit keine Dämpfung. Bei besagter Messung wurde die Welle jedenfalls durch ein Energieäquivalent von drei Sonnenmassen verursacht. Es ist illusorisch, sowas künstlich herstellen zu wollen. 188.99.183.81 23:01, 3. Okt. 2017 (CEST)
Die Stärke der Welle (der strain) nimmt linear mit der Entfernung ab, der Energiefluss quadratisch, wie bei anderen Wellen im Raum auch. --Wrongfilter ... 23:05, 3. Okt. 2017 (CEST)
Das kann aber nicht ganz stimmen. Der invers-quadratische Abfall mit der Entfernung stimmt z. B. für elektromagnetische Wellen, die sich im 3D-Raum ausbreiten. Gravitationswellen breiten sich in der Raumzeit, also in vier Dimensionen aus, daher müsste der Abfall mit 1/r^3 erfolgen - oder wo ist mein Denkfehler? 129.13.72.198 09:28, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass die zeitliche Dimension bei elektromagnetischen Wellen keine Rolle spielen sollte? --Wrongfilter ... 11:08, 4. Okt. 2017 (CEST)
Gravitationswellen, Gravitonen und Gravitation sind nicht identisch? Gravitationswellen ist sind nicht der Dualismus von Gravitonen und die Wirkstrahlung der Gravitation? --85.212.181.164 21:10, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wir haben da mal etwas vorbereitet: Gravitationswelle, Graviton, Gravitation, Wirkstrahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 4. Okt. 2017 (CEST)

Alternative zu PGP

Gibt es eine alternative zu PGP? Möglichst mit anderer techn. herangehensweise. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.220 (Diskussion) 00:55, 4. Okt. 2017 (CEST))

Google Alternative zu PGP, bei mir erster nichtwerblicher treffer liefert [15]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 4. Okt. 2017 (CEST)
Inwiefern „andere technische Herangehensweise“? Oder: Welcher Teil der Herangehensweise von PGP stört? Grundsätzlich gibt es einerseits asymmetrische public-key-Verfahren wie PGP, bei denen der zum Verschlüsseln benutzte Schlüsselteil öffentlich sein kann und denen dasselbe Funktionsprinzip zugrundeliegt (der mathematische Umstand, dass sehr große Zahlen zwar einfach zu multiplizieren, aber schwierig zu faktorisieren sind), und andererseits Verfahren zur symmetrischen Ver- und Entschlüsselung mit einem einzigen Schlüssel, der bei allen Beteiligten geheim gehalten werden muss. --Kreuzschnabel 11:36, 4. Okt. 2017 (CEST)
Bitmessage funktioniert vollkommen anders als Email. Eine techn. ähnliche Lösung wie PGP ist S/MIME. --85.212.181.164 12:36, 4. Okt. 2017 (CEST)

Musikstück gesucht

Wer kennt das Musikstück (Instrumental), das im verlinkten Video bei youtube (Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=mNIV4TCQkIY&feature=youtu.be&t=291) im Hintergrund einige Zeit zu hören ist? Stammt wohl aus den frühen 70er Jahren. --79.241.94.71 13:41, 4. Okt. 2017 (CEST)

A Taste of Honey (Lied). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 4. Okt. 2017 (CEST)
Toll! Dankeschön und einen schönen Tag! --79.241.94.71 14:23, 4. Okt. 2017 (CEST)

Windows Defender

Guten Tag, ich hatte mit dem WD einen Schnelldurchlauf gemacht und ein Problem gefunden und behoben (Win10 64); daraufhin habe ich eine 'Vollständige Überprüfung' gestartet, die nunmehr seit 50h läuft (mit nächtlichen Unterbrechungen) und bei weitem noch nicht abgeschlossen ist. Frage: ist das sinnvoll? WD ist immer aktiv, wird regelmäßig aktualisiert und sollte doch eigentlich dan Rechner schützen. Sollte man trotzdem einen Komplettlauf machen? Danke. --2003:72:4C10:4800:3C8B:5E3:A13:D94C 16:18, 5. Okt. 2017 (CEST)

der Komplettlauf schaut auch in zip-Dateien und Medien rein, die normalerweise nicht ausführbar sind. Deshalb dauert das sehr lange, besonders wenn du 1 TB solcher Dateien hast. Prinzipiell kann Defender (und andere Virusprogramme) nur das bekämpfen, was sie kennen. Wenn du dir heute einen neuen Virus einfängst den die Programme noch nicht kennen, dann kann der dein System infizieren. Wenn du nächste Woche ein Update für das Virusprogramm bekommst, kennt es diesen Virus vielleicht und kann ihn finden. --85.212.164.173 16:28, 5. Okt. 2017 (CEST)
Danke; WD lädt übrigends während des Laufs neue Updates nach. Wenn der die dann auf die bereits geprüften nochmals anwendet, dürte das ein Endloslauf werden.2003:72:4C11:5400:7C51:5287:E8D7:9161 08:20, 6. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:72:4C11:5400:7C51:5287:E8D7:9161 08:20, 6. Okt. 2017 (CEST)

Also für 6TB brauche ich keine 14h mit dem Windows Defender, aber vllt hast du auch einfach mehr gepackte Dateien gespeichert. -- Quotengrote (D|B) 08:51, 6. Okt. 2017 (CEST)

Ich brauche überhaupt keinen Windows Defender. Mehrere Testsieger bei av-test.org gibt es mittlerweile in einer deutschsprachigen Gratisversion, darunter Avira und seit neustem auch Kaspersky. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 7. Okt. 2017 (CEST)

Kfz-Kraftstoffeinsparung: Segeln gegen Schubabschaltung

Liebe Auskunft, beim Betrieb von Kraftfahrzeugen im Rollen ohne Vortrieb gibt es zwei gegensätzliche Konzepte zur Kraftstoffeinsparung: Segeln (Kraftfahrzeuge) und Schubabschaltung. Beim Segeln rollt das Fahrzeug ohne Kraftschluss zum Motor; der Motor läuft im Leerlauf weiter. Bei manuellem Getriebe wird Segeln durch Schalten in den Leerlauf oder Betätigen der Kupplung erreicht. Bei der Schubabschaltung rollt das Fahrzeug mit bremsendem Kraftschluss zum Motor; der Motor verbraucht keinen Kraftstoff. Bei manuellem Getriebe wird Schubabschaltung durch Rollen mit eingelegtem Gang erreicht. Ich habe immer die Schubabschaltung für sparsamer gehalten, weil ich Empfehlungen gelesen habe, mit eingelegtem Gang zu rollen. Für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe wird aber besonders mit dem kraftstoffsparenden Segeln geworben. Welches Konzept ist also sparsamer? Wenn es das Segeln ist, warum ist es dann anscheinend unüblich, bei Fahrzeugen mit manuellem Getriebe im Leerlauf zu rollen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 19:28, 3. Okt. 2017 (CEST)

Die Schubabschaltung bremst das Fahrzeug durch den Motor ab. Ist der Motor abgekoppelt, ist diese Bremse weg. Die Bremswirkung ist die Tote Masse der Kolben und Pleuel, Ventilfedern, Luftansaugung und Ausstoß, Öl- und Wasserpumpe. Da die Schubabschaltung nur oberhalb der Standgasdrehzahl von der Motorsteuerung erfolgt, bremst der Motor stärker. Dagegen ist der Leerlauf teilweise sparsamer. Er ist es nicht, wenn absehbar wird, dass das Fahrzeug bald anhalten muss. Dieses Maneuver würde Sprit und Bremse kosten. Bei der Schubabschaltung muss man sich seit Katalysator auch die Frage stellen, ob dieser nicht auf Temperatur zuhalten ist, und doch eingespitzt wird, da nur die im Motor gespeicherte Wärme die Luft zum Abgasrohr noch vorwärmt. Da kann man mal das Oszilloskop auf ein Einspritzdüsen schalten und sehen, was tatsächlich passiert. Die Automatik nimmt dem Fahrer einiges ab, aber auch sie bremst. Nur lässt sie das Anschleppen nicht zu, da sie Öldruckgesteuert ist. Der Öldruck vom vom Drehmomentwandler, den der Verbrennungsmotor antreibt. Bei einigen BMW bedient er auch die Servobremse; da gibt es nur bei Schaltgetriebe einen Bremskraftverstärker. Ähnlich verhält es sich beim automatisierten Schaltgetriebe. Diesen Baugruppen fehlt die nicht vorgesehene Möglichkeit des Schleppstarts. Selbst der VW Käfer hatte als Option eine Halbautomatik. Es war wie beim Mofa eine Fliehkraftkupplung; keine Motorbremsung möglich. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 3. Okt. 2017 (CEST)
Warum sollte eine Fliehkraftkupplung keine Motorbremse ermöglichen? Selbst, wenn das Auto aus dem Stand mit ausgekuppelten Leerlauf heraus einen Hang hinabrollt, könnte man kurz gasgeben zum Einkuppeln und anschließend motorbremsen. -- Pemu (Diskussion) 22:31, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe auch schonmal darüber nachgedacht: Dabei kam ich zu dem Schluss: Wenn ich eingekuppelt das gleiche Fahrverhalten wie ausgekuppelt erreichen möchte, müsste ich immer genau so stark gasgeben, dass der Motor von sich aus die aktuelle Drehzahl hält, dass ich ihn also mit dem Fuß im Bereich des Lastwechsels halte, also kein Kraftfluss zwischen Reifen und Motor in irgendeine Richtung stattfindet. Der Spritverbrauch (pro Zeiteinheit) wäre also wie ausgekuppelt mit erhöhtem Standgas rumstehen. -- Pemu (Diskussion) 22:31, 3. Okt. 2017 (CEST), erg. -- Pemu (Diskussion) 09:15, 5. Okt. 2017 (CEST)
Beim Segeln braucht der Motor aber ja genau dieses Standgas auch. Als vor etwa zehn Jahren die Schubabschaltung eingeführt wurde, wurde sie wie gesagt besonders beworben. Auch jetzt noch: [16][17]. Eine situationsabhängige Lösung gibt es nur bei manuellen Getrieben, aber nicht bei Automatik-Getrieben, wo die Wahl bezüglich Segeln oder Schubabschaltung in den Fahrzeugeinstellungen getroffen wird. Mich irritiert, dass auf einmal das Segeln, das eben konträr zur Schubabschaltung ist, kraftstoffsparend sein soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 3. Okt. 2017 (CEST)
> … genau dieses Standgas auch
Bei allen mir bekannten Autos kann ich auskuppeln und den Fuß vom Gas nehmen, so dass der Motor nur mit seiner Standard-Leerlaufdrehzahl dreht, nicht aber mit erhöhter Drehzahl, wie von mir oben beschrieben. -- Pemu (Diskussion) 01:08, 5. Okt. 2017 (CEST)
Die „sparsame“ Schubabschaltung ist eine grausame Verschwörungstheorie, da sie auf ebener Strecke die vorher mit Kraftstoff aufgebaute Geschwindigkeit wieder frisst. Wenn die Geschwindigkeit erreicht ist, bedarf es nur ihrer Erhaltung. Dabei somit fällt die Last am Motor ab und sein eigener Verbrauch steigt anteilig, da die Kolben und Ventile dennoch bewegt werden müssen. Schubabschaltung ist toll, um bergab beim Bremsen zu helfen oder wenn es vorne nicht weiter geht. Wenn Du Strecken entlang von Flussläufen hast, bietet sich teils ein Höhenprofil, dass Flussabwärts den Roll- und Windwiderstand zu erheblichen Teilen frisst. So gefahren, muss der Motor teilweise nur 2 von 7 Kilometern antreiben. Das ist der Punkt, an dem der Hybrid den Verbrenner abstellt. Ein konventionelles Auto mit Schaltgetriebe kann hier als «Schwerkrafthybrid» benutzt werden, wenn man selbst den Motor abstellt. Vorsicht aber mit Bremslichtern, Scheinwerfern, Servolenkung und Bremskraftverstärker und ABS. Bremslichtern, Scheinwerfer werden je nach Fahrzeugelektrik abgeworfen (unterbrochen), wenn der Zündschlüssel zurückgedreht wird. Servolenkung fällt sofort aus. Bremskraftverstärker nach 3 bis 4 mal treten. Der Verbrauch ist dabei mit einem alten Auto auch traumhaft. Man kann einen aktuellen Hybrid mit ca. 3…4 Liter Benzin auf 100 km fahren. Erfüllt er das nicht, muss man sich fragen, ob das überhaupt „hybrid“ genannt werden dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich möchte mich mit einer Frage anhängen: Was ist bei einem konventionellem (Diesel-)Fahrzeug ohne Abschaltung effizienter: Segeln oder Motorbremse? Also entweder frühzeitig auskuppeln und im Leerlauf zum Haltepunkt rollen oder noch einige Zeit Gas geben und dann eingekuppelt, also mit der Motorbremse, zum Haltepunkt fahren (in beiden Fällen punktgenaues Anhalten ohne Fußbremse vorausgesetzt). --Schaffnerlos (Diskussion) 10:07, 4. Okt. 2017 (CEST)
Grob: Bremswirkung des Motors mal Anzahl der Umdrehungen, die der Motor macht. Schaffst Du dasselbe Ergebnis mit weniger Umdrehungen, so verbleibt der Faktor Verbrauchskennfeld, also der Ausbeute an abgegebener Energie. Der nächste Faktor ist: Motorauslegung/leistung zu Ladung und wann der indirekte Bremsvorgang eingeleitet wird. Das Verbrauchskennfeld im Leerlauf schlecht, da sich der Motor nur selbst bei Drehzahl hält und fast nichts abgibt. Bei hohen Drehzahlen werden seine toten Massen zum Verlustfaktor. Beim neueren Diesel gibt es aber die Herausforderung der aufwendigeren Abgasnachbehandlung. So gibt es Software nach Dieselgate, die teilweise die Start-Stop-Funktion aussetzt und den Motor laufen lässt. Bei Lokomotiven mit im Maschinenraum liegenden Abgassystemen wäre das natürlich einfacher zu machen, zumal auch der Rollwiderstand der Schiene gegenüber Asphalt traumhaft ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 4. Okt. 2017 (CEST)

Energieerhaltung

Verehrte Gemeinde,

wenn ich eine Mühle in einen Wasserfall baue, kann ich damit Strom erzeugen, wenn ich einen Generator mit einer Welle antreibe. Nach dem Energieerhaltungsgesetz kann man Energie nicht erzeugen, nur wandeln. Aber was wandele ich denn da? Nachdem das Wasser meine Mühle angetrieben hat, ist ja nichts verloren, denn das Wasser fällt nach meiner Mühle genauso weiter, wie es das tun würde, wenn meine Mühle nicht da wäre. Dennoch habe ich Strom. Nur, wo kommt denn die Energie dafür her, wenn nicht auch irgendeiner Seite nun etwas fehlen würde?

--188.111.103.32 14:09, 4. Okt. 2017 (CEST)

Das Wasser läuft langsamer aus dem Mühlrad heraus als es hineingelaufen ist. Rainer Z ... 14:15, 4. Okt. 2017 (CEST)
…und je „stärker“ der Stromgenerator an dem Mühlrad ist, desto mehr Widerstand werden die Mühlschaufeln dem Wasser bieten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:16, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde nicht sagen, dass es hinter dem Rad langsamer ist. Das scheint mir der Massenerhaltung (also beim inkompressiblen Wasser auch der Volumenerhaltung) zu widersprechen. Mit Rad staut sich das Wasser, es fließt also überhaupt langsamer als ohne (oder mit Rad im Leerlauf). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 4. Okt. 2017 (CEST)
Im Wasserfall kann sich doch kein Wasser stauen... --188.111.103.32 14:21, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das Wasser fließt von oben nach unten (von der Quelle auf dem Berg bis zur Mündung) und verliert dabei Lageenergie. Unterwegs wird diese in Bewegungsenergie umgewandelt. Genau diese Energie wird durch das Mühlrad genutzt. Das Wasser wird in der Tat durch das Mühlrad gebremst. An einem stehenden Gewässer kann man kein Mühlrad betreiben. --Snevern 14:25, 4. Okt. 2017 (CEST)
Richtig. Vergleiche auch den Artikel Potentielle Energie ! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:38, 4. Okt. 2017 (CEST)

Das Wasser würde ohne Mühle die ganze Strecke im freien Fall mit entsprechender Geschwindigkeit zurücklegen. Durch die Mühle wird das Wasser auf einem bestimmten Streckenabschnitt verlangsamt. Dumm gesagt ist diese Verlangsamung die Energie, die auf die Mühle übertragen wird. --2003:76:E24:602D:575:E309:EE8:C931 14:39, 4. Okt. 2017 (CEST)

Bei einem oberschlächtigen Rad (bei dem das Wasser auf das Rad fällt), wird das Wasser langsamer. Bei einem unterschlächtigen Rad (bei dem das Rad im Wasser steht), staut sich das Wasser. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 4. Okt. 2017 (CEST)
Die Verwirrung entsteht möglicherweise dadurch, dass man nicht erkennen kann, was aus der potentiellen Energie wird, wenn keine Mühle da ist. Dann wird die potentielle Energie in Bewegungsenergie oder Wärme umgewandelt. Man könnte sich statt des Wassers vielleicht Eiswürfel vorstellen. Die fallen dann zuerst auf das Mühlrad, übertragen ihre Energie (drehen das Rad) und fallen dann aus dieser Höhe bis nach unten, besitzen also nur noch weniger potentielle Energie. --Optimum (Diskussion) 14:59, 4. Okt. 2017 (CEST)
wie sich die Wasser hinter einem Mühlrad verhält ist aber auch von der darauf folgenden Geländebeschaffenheit abhängig; das Wasser "fällt" hinter dm Rad nur, wenn es noch weiter bergab geht; je nachdem wie "steil" das an dieser Stelle ist, kann es sogar wieder schneller werden und umgekehrt auch ganz zur flächig stillstehenden Pfütze stauen. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 15:03, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das Stichwort "Wärme" ist das richtige: Das Wasser hat vor dem Mühlrad eine höhere potentielle Energie als dahinter, denn es hat sie als mechanische Leistung an das Rad abgegeben. Ohne Mühlrad hätte es die Energie hingegen in Wärme umgewandelt. Der Unterschied ist also, daß das Wasser unten aus einem Mühlrad kälter herauskommt, als wenn es seinem natürlichen Lauf gefolgt wäre. Man kann ausrechnen, daß der Temperaturunterschied gering ist, aber trotzdem macht genau der den Unterschied aus. --77.187.174.151 17:18, 4. Okt. 2017 (CEST)

Nehmen wir einen Glaszylinder mit einer Höhe von einem Meter, der unten ein kleines Loch hat. Wenn der ganz voll ist und wir das Loch öffnen, fließt das Wasser im hohen Bogen aus dem Loch. Je niedriger der Wasserspiegel wird, desto mickriger wird der Bogen. Ist das Wasser vor dem Fließen schneller als es hinterher war? --Elrond (Diskussion) 15:18, 4. Okt. 2017 (CEST)

Nicht nur das: Selbst die Steffturbine, die einen hohen Wirkungsgrad hat, würde direkt gekoppelt an ein Schaufelwerk zum Heben des Wassers, rein durch das eintauchen der Schaufeln Wasser verdrängen, was verlorene Energie ist. Ein Getriebeverlust wäre durch keiner Radien am Schaufelwerk zu zu optimieren. Zurück zu Eingangsfrage: Der Generator sowie der Motor habe Wirkungsgrade, die nicht 100% sind, sonst würde sie sich erhalten. Lager und Antriebskopplung sind auch Reibungsverluste. Ein Keilriemen eine Katastrophe im Wirkungsgrad, weshalb er nicht bei Fahrrad vorkommt. Selbst Über Batterien gespeicherter Strom hat Verluste, da die Batterie mit einer höheren Spannung geladen wird, als die Spannung beträgt, bei der sie Strom abgibt. Darum koppeln sparsame Hybidfahrzeuge ihren Verbrennungsmotor ohne elektrischen Umweg in den Antrieb. --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 4. Okt. 2017 (CEST)
Die Angaben in der Einleitung des Artikels ergeben quasi das Gegenteil von einem hohen Wirkungsgrad. Und danach sieht diese monströse Konstruktion auch wahrlich nicht aus. --77.187.174.151 17:40, 4. Okt. 2017 (CEST)
Kuckstu Artikel unten. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 4. Okt. 2017 (CEST)
Aufgebracht wird die Energie übrigens von der Sonne, die dafür sorgt, dass das Wasser unterhalb der Mühle verdunstet, Wolken bildet und sich oberhalb wieder abregnet. --Kreuzschnabel 23:50, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich hoffe, dass ist ein Scherz, denn die von der Sonne aufgebrachte Verdunstungswärme wird bei der Kondensation des Wasserdampfes zu Wolken wieder frei. Alles Übrige erledigt einzig die Schwerkraft. --Gretarsson (Diskussion) 00:07, 5. Okt. 2017 (CEST)
Die Schwerkraft ist zwar eine Kraft- aber keine Energiequelle, da alle Masse, deren Gewicht zur Energieerzeugung genutzt werden soll, vorher nach oben befördert werden muss, im Falle des wasserkraftbetriebenen Mühlrads eben durch die Sonnenenergie, wie von Benutzer:Kreuzschnabel korrekt angemerkt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 5. Okt. 2017 (CEST)
OK, stimmt, ich hatte den Aufstrom des Wasserdampfes in der warmen, bodennahen Luft in die höhere Atmosphäre vernachlässigt, und die bodennahe Luft wird natürlich von der Sonne erwärmt. Die Verdunstung an sich liefert aber nicht die Energie. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 5. Okt. 2017 (CEST)

Nochmal eine Nacht drüber geschlafen zurück auf die Frage: Ja, Verdunstung und Temperaturunterschiede haben das Wasser der Schwerkraft trotzen lassen. Das ist die Energie, die von der Sonne kam. Beim Fallen des Wassers wirkt ebenfalls die Schwerkraft. Diese kann man bremsen und diese Energie daraus ziehen. Das ist das Wasserkraftwerk. Die Ausbeute ist höher, wenn das Wasser tiefer fällt. Daher staut man Flüsse zu diesem Zweck auf, der aber auch in Form vom Vorrat ein Energiespeicher ist. In Rohren und anderen Turbinen ist der Höhenunterschied ein Druckunterschied, der genauso genutzt werden kann. Beim Elektroauto und Hybrid kann man die in der Masse gespeicherte Bewegungsenergie (Der Faktor Druck bei Wasser kann hier mit der Geschwindigkeit der Masse des Autos mit Ladung) mit der Rekuperationsbremse wieder abzüglich Verlusten zurückholen. Man hat sie aber zuvor durch Abtrieb ausgegeben. Auf Roll- und Luftwiderstand zehren ständig vom Kinetischen Vorrat. Eine herkömmliche Bremse macht ihn bei Benutzung zu Wärme. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 5. Okt. 2017 (CEST)

Chemie in Klamotten

Wenn man in einem Klamottengeschäft die Hände kräftig in neuen Klamoten reibt, dann hat man hinterher so ein samtiges Gefühl in den Händen. Welche Chemikalie(n) ist das? Sowas wie Teflon? Das soll wohl den Stoff besonders flauschig erscheinen lassen. Das hat in letzter Zeit extrem zugenommen. --85.212.181.164 19:46, 4. Okt. 2017 (CEST)

Was für Klamotten im Klamottengeschäft sollen das sein? Herrenoberbekleidung? Oder, da du bei Wikipedia nachfragst, T-Shirts? --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 20:17, 4. Okt. 2017 (CEST)
--Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 4. Okt. 2017 (CEST)

Der Artikel Appretur verweist auf Weichmacher, aber in Weichmacher geht es um Weichmacher in Kunststoffen und nicht in Bekleidung. Bei der Frage geht es um T-Shirts, Pullover, Socken, Jackenfutter, Mützen, Handschuhe. Fast alles. --85.212.181.164 20:57, 4. Okt. 2017 (CEST)

Das ist leider einer unserer Artikel aus der Kategorie „Berufsschulmitschriebe“. Ich fürchte, Du musst Produktnamen für die Appreturmittel recherchieren und dann die Herstellerdatenblätter zu Rate ziehen, was da alles drin ist. Das ist leider bei vielen Industriechemikalien so. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 4. Okt. 2017 (CEST)

Aha, hier hab ich was: Textilchemikalien. Danach sind es Dispersionen von Fetten, Ölen, Wachsen, Paraffinen, Emulsionen von Silikonölen und Polyethylendispersionen. --85.212.181.164 22:40, 4. Okt. 2017 (CEST)

Diese Substanzen sind aber nicht für den Geruch neuer Textilien verantwortlich. Das sidn eher die eingesetzten Konservierungsmittel, die dafür sorgen, dass die Textilien auf dem Weg von der Fabrik zum Kunden nicht von Motten und anderem Ungeziefer gefressen werden. Die Fette, Öle und Wachse sorgen aber dafür, dass der die Substanzen langsam freigesetzt werden und somit anhaltend „stinken“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 5. Okt. 2017 (CEST)
Nach dem Geruch war auch nicht gefragt; und für den haptischen Eindruck sind Öle und Wachse ganz sicher relevant. --TheRunnerUp 10:59, 5. Okt. 2017 (CEST)

Warum hat eine Taube keine Galle, wie andere Vögel ?

--2003:C1:9BCA:B4E3:C9EF:4762:DCF7:B08F 12:19, 3. Okt. 2017 (CEST)

schon der erste Treffer in Googel zeigt, dass die Taube die nicht braucht, da die Leber die Gallenflüssigkeit herstellt und kontinuierlich in den Verdauungstrakt abgibt. Bitte vor Fragen her (siehen ganz oben) selbst recherchieren. - andy_king50 (Diskussion) 12:21, 3. Okt. 2017 (CEST)
Nah, die Frage stimmt schon. Warum macht sie es anders...?
Übrigens gibt es Tauben, die eine Gallenblase haben:
"Like many members of class Aves, most pigeons do not have a gall bladder although bile is still produced in abundance (De Herdt and Pasmans 2015). [Viele Vögel haben keine Gallenblase.] ... Although most pigeons lack a gallbladder, all fruit pigeons or fruit doves studied (genera Ptilinopus, Lopholaimus, Carpophaga, Ducula, Gymnophaps [DIE haben aber eine!) do possess this structure. Fruit pigeons are generally described as a distinct group from other columbids, and the presence of a gallbladder in fruit doves may be an important characteristic for taxonomic classification (Hagey et al 1994, Garrod 1874).
Die Taube, das geheimnisvolle Wesen... GEEZER … nil nisi bene 13:28, 3. Okt. 2017 (CEST)
Um es aus den bisherigen Antworten herauszustellen: Galle bezeichnet eine Körperflüssigkeit. Das Organ, das in der Frage gemeint sein dürfte, ist die Gallenblase. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 3. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt die Regel, dass Tiere, die sich vorwiegend von Pflanzen (= in der Regel fettarm) ernähren, keine Gallenblase haben. Allesfresser und Fleischfresser haben in aller Regel eine Gallenblase. So lässt sich auch, sehr zum Ärger von militanten Vegetariern, belegen, dass Menschen zu den Omnivoren gehören. --Elrond (Diskussion) 16:23, 3. Okt. 2017 (CEST)

Logischer Rückschluss: Die oben genannten fruit pigeons sind Fleischfresser. --91.34.38.251 15:54, 4. Okt. 2017 (CEST)
Nein, aber möglicherweise nicht so obligat frugivor, wie angenommen (Zitat: „Much is still to be learned about fruit doves.“). :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hier hat jemand ein paar gallige Argumente aufgelistet. Es gibt Hypothesen, aber keine definitive Antwort.
Dem vorher Gesagten nach dürften dann Vegetariern auch in Stresssituationen keine Galle hochkommen...? GEEZER … nil nisi bene 14:22, 5. Okt. 2017 (CEST)

The Beatles Beat

... soll im Artikel erläuternd übersetzt werden.

Wer hat welche Argumente für welche Übersetzung? GEEZER … nil nisi bene 16:45, 3. Okt. 2017 (CEST)
Warum? Beat (Rhythmus) und Beatmusik wird ja auch nicht übersetzt. Was mir dabei gerade aufgefallen ist: Ist "Die zentrale Tanzschaffe..." wirklich der deutsche Titel der ersten LP? Auf discogs wird sie als "Please Please Me und andere Knüller" geführt, auf dem Plattenlabel steht nur "Beatles". --Wrongfilter ... 17:04, 3. Okt. 2017 (CEST)
Nachdem ich versucht habe, die Übersetzung nachzuvollziehen, bin ich auch zu der Überzeugung gelangt, einfach den Tittel Titel sein zu lassen. GEEZER … nil nisi bene 07:31, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das Cover hast du dir aber angesehen, oder? "Please please..." halte ich, entgegen Discogs, für eine Teaser, Werbung etc. Von der Tanzschaffe lese ich heute allerdings auch das erste mal. -- Ian Dury Hit me  17:16, 3. Okt. 2017 (CEST)
Sicher habe ich das Cover gesehen. Ich hielt das aber immer für einen (sprachlich brillianten!) Covertext, bestenfalls einen Untertitel. --Wrongfilter ... 17:26, 3. Okt. 2017 (CEST)
Discogs hat auch ein Foto der Rückseite des Covers, wo nur "...Tanzschaffe..." steht. Imho ein Pannetitel, der zur Zeit passt und den Hörzu anbiedernd benutzt. -- Ian Dury Hit me  17:43, 3. Okt. 2017 (CEST)
Beat wie in The Beatles Beat ist nach meinem gut feel eher kein Verb, sondern ein Substantiv (der Beatles-Beat, mit Bedeutung: der Beat, so wie die Beatles ihn spielen). --Stilfehler (Diskussion) 17:35, 3. Okt. 2017 (CEST)
Se Beat is se Schlag: the beat is the basic unit of time, the pulse (regularly repeating event), of the mensural level[1] (or beat level). Se Beatles Beat is se unique and distinctive and recognizable Beat of se Beatles similar to se phrase Beatles Sound. Begründung gibt es heute nicht wegen Feiertag.--Bluemel1 (Diskussion) 17:39, 3. Okt. 2017 (CEST)

Meinen Senf hab ich in der Artikeldiskussion hinterlassen. --Elrond (Diskussion) 17:39, 3. Okt. 2017 (CEST)

Elrond, hast Du heute den Feiertagblues?--Caramellus (Diskussion) 17:55, 3. Okt. 2017 (CEST)
??? --Elrond (Diskussion) 17:59, 3. Okt. 2017 (CEST)
WP:OR von nebensitzendem Englisch-Muttersprachler: erste Assoziation ist im Sinne von "Beat der Beatles", allerdings springt wohl beim zweiten Lesen die Doppeldeutigkeit ins Auge, Beat auch als Verb zu lesen. Seine Meinung: "Das haben die voll mit Absicht so gemacht". --Nurmalschnell (Diskussion) 18:00, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ohohoo! Obiger ist britisch. Hinzugezogene Hilfe aus Uebersee behauptet das Gegenteil: fuer den originaeren Sinn "Beat der Beatles" gehoert das hyphenated: "The Beatles-Beat". Aber er spricht sich fuer absichtliche Doppeldeutigkeit aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:07, 3. Okt. 2017 (CEST)
Eine gewollte Doppeldeutigkeit liegt also nahe, aber selbst Muttersprachler wissen nicht, ob „beat“ als Verb oder „beat“ als Nomen die präsentere Variante ist? Dann haben die Beatles alles richtig gemacht. :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:17, 3. Okt. 2017 (CEST)
Bezüglich Beat als Nomen: Oder The Beatles' Beat. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 3. Okt. 2017 (CEST)
Es könnte aber auch ein Kompositum „Der Beatles-Beat“ sein, da ja Komposita (en:Compound (linguistics)#Germanic languages) im Englischen auch getrennt und ohne Durchkopplung geschrieben werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 3. Okt. 2017 (CEST)

Eine ganz zarte Frage (Halb-OT), der Artikel beginnt: „The Beatles Beat (englisch ‚Die Beatles spielen den Beat‘ [sinngemäß]) ist das dritte […]“ Muss da nicht das Wort „deutsch“ statt „englisch“ stehen? „The Beatles Beat (deutsch ‚Die Beatles spielen den Beat‘ [sinngemäß]) ist das dritte […]“ Ich frage, weil ich es bisher so handhabe, dass ich vor deutschen Wortfolgen die Verlinkung zu deutsch einbaue.--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 3. Okt. 2017 (CEST)

Das 'englisch' soll dem Leser sagen, dass „The Beatles Beat" englisch und nicht irgend eine andere Sprache ist. --Elrond (Diskussion) 14:32, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das sagt es aber nur, wenn danach ein Komma oder Semikolon folgt, dass die Information über die Herkunftssprache von der deutschen Übersetzung trennt, oder? --84.172.94.83 16:17, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich sehe das ebenso, aber bevor jetzt circa zehntausend Artikel geändert werden müssen … Ein bisschen Recherche brachte das Ergebnis, dass es nach dem Mal-so-mal-so-Prinzip gehandhabt wird. Hier eine Regel aufzustellen, würde enormen Sichtungsaufwand bedeuten.--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 5. Okt. 2017 (CEST)
Hm. Ich verstehe das als "Der Beat der Beatles". Es handelt sich in beiden Sprachen um ein Wortspiel, um eine Polysemie. Das gilt übrigen bereits für die Wahl des Bandnamens The Beatles, der wortspielerisch die Musikbezeichung Beat benutzt. Ansonsten kann ich der "Hinzugezogenen Hilfe aus Uebersee" von Nurmalschnell folgen. --84.172.94.83 15:38, 4. Okt. 2017 (CEST)

Streichquartett aus Tatort

https://www.youtube.com/watch?v=byCBm_jgQio&t=2291 Bartok? Strawinski? Stockhausen? .. ? Oder filmeigene Komposition? --217.84.77.96 01:48, 4. Okt. 2017 (CEST)

Der Vorspann des Tatort: Die Frau an der Straße murmelt „Musik: Andreas Köbner“ und der Abspann „Es spielte das Nikolai Quartett“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 4. Okt. 2017 (CEST)
Es kam mir bekannt vor; vielleicht erkennt jemand ein bekanntes Stück oder ein große Ähnlichkeit? --217.84.76.97 20:54, 5. Okt. 2017 (CEST)

Welches Auto ist das?

Kennt jemand dieses Auto und von wann könnte das sein? --85.212.181.164 12:23, 4. Okt. 2017 (CEST)

Fiat 131? --M@rcela 12:26, 4. Okt. 2017 (CEST)
Wo wurde das Foto denn aufgenommen?--Steigi1900 (Diskussion) 12:28, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde mal auf BMW E3 tippen.--Steigi1900 (Diskussion) 12:30, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das wollte ich gerade auch schreiben. Der isses. Rainer Z ... 12:33, 4. Okt. 2017 (CEST)

Ah, danke. Also 1970-75 rum. Was ist denn dieser lange Schriftzug rechts? Das scheint nicht nur 2500 oder 2800 zu sein. --85.212.181.164 12:44, 4. Okt. 2017 (CEST)

Passt bavaria ... ??? GEEZER … nil nisi bene 12:58, 4. Okt. 2017 (CEST)
Siehe Artikel: "2500" --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das scheint mir aufgrund der Breite wohl eher ein "Bavaria"-Schriftzug sein. Auch wenn die Zahlen durchaus sehr breit geschrieben waren, aber so breit dann wohl auch wieder nicht. Ich kann mich erinnern dass diese Dinger in den Siebzigern häufiger auf diversen BMW zu sehen waren, siehe auch hier.--Steigi1900 (Diskussion) 14:37, 4. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt! Die gabs damals als »Zubehör« zu kaufen. Mit einer an die damalige BMW-Schrift angelehnten Typo. Rainer Z ... 19:21, 4. Okt. 2017 (CEST)

Ok danke, im Wiki-Artikel klang es so als sei "bavaria" die US-Version. --85.212.181.164 19:49, 4. Okt. 2017 (CEST)

BMW Bavaria wurde der BMW E3 in den USA auch gemeinhin genannt, auch wenn strenggenommen 'nur' die späten Vorfacelift-2800 und ab dem 9/71er Facelift die Vergaser-Dreiliter ab Werk so genannt wurden. Nichtsdestotrotz konnte man auch hierzulande dieses Schildchen erwerben und sich auf das Auto kleben, war seinerzeit recht populär. Das Bild zeigt übrigens einen nach 9/71 gebauten E3, erkennbar an den deutlich anders geformten Rückleuchten, das Bild kann also nicht bereits 1970 aufgenommen worden sein. --Micham6 (Diskussion) 00:19, 5. Okt. 2017 (CEST)
Könntest du dieses Wissen in den Artikel einbringen. Danke. --195.200.70.39 13:46, 5. Okt. 2017 (CEST)

Das war übrigens ein ausgesprochen gutaussehnder BMW. Tempi paasati. Rainer Z ... 20:46, 4. Okt. 2017 (CEST)

Französische Reden während des zweiten Weltkrieges

In einigen Tagen schreibe ich eine Französischklausur über Reden in der Zeit des zweiten Weltkrieges. Im Unterricht haben wir bereits die Reden von Pétain und De Gaulle vom 17. und 18. Juni 1940 behandelt, doch in Vorbereitung zur Klausur wollte ich mir noch einige weitere anschauen. Gibt es noch weitere bekannte Reden aus dieser Zeit zum Thema Collaboration oder Résistance? Über Hilfe beim Suchen würde ich mich freuen, die Googlesuche ergab leider nicht viel. --89.246.120.253 20:26, 4. Okt. 2017 (CEST)

Gewöhne dir an, v.a. in Klausuren das mit großem Z zu schrieben. Auch auf Französisch: Seconde Guerre mondiale. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 20:39, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hier ist eine ganze Seite, die sich de Gaulles Reden widmet. Durch einfachstes Googeln sehr schnell gefunden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:32, 5. Okt. 2017 (CEST)

Google News

Ich habe Google News bei mir als Lesezeichen (Firefox) gesetzt und greife meist mehrmals täglich darauf zurück. Seit eben erhalte ich dort nur noch englische Ergebnisse. Merkwürdig. Kann sich da eine Einstellung von selbst verstellt haben? Ich habe jedenfalls nichts geändert, auch meine anderen Lesezeichen laufen wie bisher.

--2003:D0:2BC1:7E01:D4FA:DC02:579:F3F1 23:09, 4. Okt. 2017 (CEST)

Das ist wohl Hamsterhusten bei Google. Ich hatte heute eine englischsprachige Google-Wettervorhersage auf dem Handy. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 4. Okt. 2017 (CEST)
Man nehme "google nachrichten - Schlagzeilen-Google news" (bei mir zweiter Treffer), da ist es in deutsch. --Giftmischer (Diskussion) 08:08, 5. Okt. 2017 (CEST)
Abhilfe: In der ersten Zeile von "U.S." auf "Germany (Deutschland)" ändern. --Tonialsa (Diskussion) 10:39, 5. Okt. 2017 (CEST)
Schön, beim nächsten Aufruf aber wieder in Englisch! Ich habe wirklich nichts verstellt. --2003:D0:2BC1:7E01:BD6A:C9A9:D687:5047 15:39, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ersetze in „Eigenschaften“ https://news.google.de/news durch https://news.google.de/news/?ned=de. Bluemel1 (Diskussion) 16:25, 5. Okt. 2017 (CEST)

Italienische Bahncard 100

Gibt es eigentlich in Italien etwas vergleichbares wie die Bahncard 100? Wo ich mit allen Zügen der FS "gratis" fahren kann und zuvor einen Fix-Preis bezahle?

--Fritz Gerry (Diskussion) 23:46, 4. Okt. 2017 (CEST)

Siehe Abschnitt Kundenkarten von Bahngesellschaften#Italien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 5. Okt. 2017 (CEST)
Der Begriff für das Umschriebene lautet Zeitkarte, netzweit gültige Karten nennt man auch Netzkarte. --Kreuzschnabel 07:09, 5. Okt. 2017 (CEST)
Die Antwort auf Fritz Gerrys Frage ist also Nein? --Vsop (Diskussion) 08:29, 5. Okt. 2017 (CEST)
Eher jein: Es gibt für Ausländer den Interrail One Country Pass Italien; 241 Euro für 8 Tage innerhalb eines Monats. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:35, 5. Okt. 2017 (CEST)
Nicht in der in Deutschland üblichen Form. Es gibt nur im Regionalverker Zeitkarten (dass da auch sowas wie eine Netzkarte erhältlich ist wäre mir neu). Im Fernverkehr möchten die nur noch zugsgebundene Fahrscheine verkaufeñ. Interrail und Co gibt es zwar, aber eben ohne Zuschlag und Reservierung läuft da im nicht subventionierten Fernverkehr nichts.--Bobo11 (Diskussion) 18:30, 5. Okt. 2017 (CEST)

Verwendung von Blutspenden

In diesem Video bei 7:35 wird gezeigt, wie ältere Leute einen Blutaustausch bekommen und sich dann besser fühlen. Die scheinen nicht krank zu sein. Um was handelt es sich hier? --85.212.164.173 12:05, 5. Okt. 2017 (CEST)

Die haben Anämie und benötigen rote Blutkörper zum Sauerstofftransport im Körper. Wenn die diese Transfusionen nicht bekommen, sind die ziemlich krank bis todkrank.--2003:75:AF09:AB00:90DF:FD5E:3300:C23 12:31, 5. Okt. 2017 (CEST)

Wie werden bei einem Spaarbuch Zinsen gezahlt?

Ich habe schon herausgefunden, dass das immer am 31.12. erfolgt. Aber Was genau wird da als Basis genommen?

Beispiel:

  • ich eröffne am 1.9. ein Sparbuch mit 1 % Zinsen und zahle 100 Euro ein.
  • am 30.12. zahl ich 900 Euro ein

Wieviel liegt am 1.1 des nächsten Jahres auf meinem Sparbuch?

Bitte nur Leute antworten die das wirklich !wissen! Raten kann ich selber auch.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:28, 5. Okt. 2017 (CEST)

https://www.zinsen-berechnen.de/sparbuch-rechner.php --FriedhelmW (Diskussion) 18:37, 5. Okt. 2017 (CEST)
Es wird tageweise gerechnet. Dabei werden für jeden Monat 30 Tage veranschlagt, für das Jahr 360 Tage. Liegt ein Geldbetrag von 100 Euro 3 Monate auf dem Konto, dann werden dafür 100 Euro * (90/360) * 0,01 = 0,25 Euro Zinsen berechnet. Für einen Betrag von 900 Euro, die 1 Tag auf dem Konto liegen, werden 900 Euro * (1/360) * 0,01 = 0,025 Euro berechnet. Auf welche Genauigkeit die Teilbeträge berechnet werden, weiß ich nicht, auch nicht, ob bei einer Einzahlung am 1. September der September mit vollen 30 Tagen gerechnet wird, oder nur 29 Tage, entsprechend bei einer Einzahlung am 30. Dezember. --Digamma (Diskussion) 19:04, 5. Okt. 2017 (CEST)
Bei Zinsberechnungen rechnet man dann mit mehr Kommastellen; gerundet wird erst am Schluss. Zum Beispiel besagt diese Diskussion, dass Zinsen mit vier Kommastellen Genauigkeit berechnet werden, wenn der Zins weniger als einen Cent beträgt, und sonst mit zwei Kommastellen. Kann sehr gut sein, dass Bank-intern nicht mit Euros und Cents, sondern mit Hundertstel-Cent gerechnet wird.--Keimzelle talk 19:26, 5. Okt. 2017 (CEST)
Wichtig: innerhalb des Jahres werden keine Zinseszinsen verwendet. D.h. für die Zinsen von Jan-Jun bekommt man Jul-Dez keine Zinsen. --85.212.164.173 19:31, 5. Okt. 2017 (CEST)
Es wird also jeder Tag einmal der neu angefallene Tageszins zum Jahreszins aufsummiert?--Keimzelle talk 19:34, 5. Okt. 2017 (CEST)
Nein, der Zins wird jährlich berechnet und für jeden Tag des Jahres, wo das Geld auf dem Konto war, gibt es 1360 davon, weil auf der Bank der Monat immer 30 Tage hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 5. Okt. 2017 (CEST)

Runden Banken kaufmännisch oder mathematisch? Hintergrund: Computer runden ja von Hause aus mathematisch. --M@rcela 22:35, 5. Okt. 2017 (CEST)

Das ist falsch. Bei zeitgemäßen Mathe-Funktionsbibliotheken kannst Du das Rundungsverhalten einstellen, siehe en:IEEE 754#Rounding rules. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ich meine, mich zu erinnern, daß ich fürs kaufmännisches Runden in Pascal ziemlich umständliche Prozeduren nutzen mußte. --M@rcela 23:09, 5. Okt. 2017 (CEST)
Diese Prozeduren sollten den Mathematikern und Informatikern der Banken nicht unbekannt sein. Darüberhinaus bestet die Option, Ganzzahl- oder Festpunktrechnung zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 5. Okt. 2017 (CEST)

Zuckergehalt Schokolade

Wie kann es sein, dass eine Schokolade mindestens 72 % Kakao enthält, aber gleichzeitig 100 g davon 30,5 g Zucker enthalten? (Beides Angaben auf der Verpackung) --178.27.111.220 21:27, 4. Okt. 2017 (CEST)

Siehe Liste im Abschnitt Kakao#Inhaltsstoffe und Wirkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 4. Okt. 2017 (CEST)
"Zucker" im Zutatenverzeichnis ist nicht das gleiche wie "Zucker" in der Nährwerttabelle. "Zucker" in der Nährwerttabelle bezeichnet die gesamte enthaltene Saccharose. Diese kann auch als Bestandteil des Kakaos in die Schokolade gelangt sein. "Zucker" im Zutatenverzeichnis meint nur zugesetzte "Saccharose". Zum Beispiel besteht Apfelschorle nur aus den Zutaten Apfelsaft und Wasser (oder Apfelsaftkonzentrat und Wasser), aber hat dennoch einen Anteil von 5 g Zuscker in 100 g, der aber aus dem Apfelsaft stammt und nicht zugesetzt wurde. --Digamma (Diskussion) 21:46, 4. Okt. 2017 (CEST)
Korrektur lt. Artikel Nährwertkennzeichnung: Der in der Nährwertkennzeichnung deklarierte Zucker umfasst nicht nur Saccharose, sondern alle Mono- und Disaccharide. --Digamma (Diskussion) 21:51, 4. Okt. 2017 (CEST)
Komme aber mit den 1 % Zucker im Kakao trotzdem nicht auf 30,5 g, selbst wenn nur Kakao und Zucker in der Schokolade wäre. --178.27.111.220 22:00, 4. Okt. 2017 (CEST)
Die Zusammensetzung des Kakaos ist nicht exakt, sondern von Sorte zu Sorte leicht verschieden und zudem noch natürlichen Schwankungen unterworfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe hier von De Marchi frischen Saft der Kakao-Frucht. Schmeckt sehr lecker, süss, bisschen wie Bananensaft, und schmeckt kein bisschen nach Schokolade. --85.212.181.164 22:30, 4. Okt. 2017 (CEST)
Cupuaçu ist nicht das, was hierzulande unter Kakao verstanden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ups, danke für den Hinweis, hab ich gar nicht gemerkt. Ich habe die Cacau-Version. --85.212.164.173 14:49, 5. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt zwar, aber bei entsprechend extensiver Auslegung des Begriffs Kakao kann auch Cupuaçu darunter subsumiert werden. Daher ist "Kakao-Bohne" in der Antwort der IP nicht als falsch zu werten. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:06, 5. Okt. 2017 (CEST)
Handelt es sich denn um eine reine Milchschokolade? Der Kakoaanteil wird, nach Kakaoverordnung, ausschließlich für den Schokoladenanteil angegeben. Die Nährwertangaben beziehen sich auf das Gesamtprodukt.--Meloe (Diskussion) 08:45, 5. Okt. 2017 (CEST)
Siehe: Schokolade#Schokoladensorten. Zucker hat 70 Namen. 11 Zuckerarten kennt die Wikipedia. Hier gilt z.B: wieviel Zucker ist im Kakao schon enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 5. Okt. 2017 (CEST)
1,0 % GEEZER … nil nisi bene 13:27, 5. Okt. 2017 (CEST)

Die Schokolade enthält "mindestens 72 % Kakaobestandteile", und die bestehen wiederum aus Fett (Kakaobutter), Proteinen, Faserstoffen und ein Teil davon ist irgendeine Zuckerart, die dann aber im "Gesamtzucker" ebenfalls enthalten ist. Der "Gesamtzucker" beinhaltet also alle Zuckerarten aus den Bestandteilen, also zugesetzte Saccharose, den Milchzucker aus Milchbestandteilen, den Zuckeranteil aus den Kakaobestandteilen, den Fruchtzuckeranteil aus zugesetzten Früchten, u.s.f. --90.146.201.33 13:33, 5. Okt. 2017 (CEST)

Nachfrage: Steht wirklich 30,5 g Zucker oder 30,5 g Kohlehydrate? - Wintersey (Diskussion) 14:25, 5. Okt. 2017 (CEST)

36,7 g Kohlenhydrate, davon 30,5 g Zucker. --178.27.111.220 18:07, 5. Okt. 2017 (CEST)
dann sind die Angaben zumindest etwas merkwürdig. Es gibt aber schon ganz verschiedene Kakao-Grundmassen. (Fast) komplett entfettete Masse bringt es auf maximal 4-5% Zucker. Das könnte die Zusammensetzung erklären, wenn nur entfettete Kakao-Masse und Zucker verwendet wurden. - Wintersey (Diskussion) 08:36, 6. Okt. 2017 (CEST)

Entscheid zu einem Gesuch um provisorische Rechtsöffnung

In einem Schweizer Betreibungsverfahren habe ich ein Gesuch um provisorische Rechtsöffnung gegen die Schuldnerin gestellt, welche Rechtsvorschlag erhoben hat. Dafür musste ich 250.- beim Gericht vorschiessen. Darauf hin hat die Gesuchsgegnerin ihren Rechtsvorschlag beseitigt. Das Gericht auferlegt ihr nun (gestützt auf Art. 48 GebV SchKG) eine reduzierte Entscheidgebühr von Fr. 100.00, weil sie mich als Gesuchssteller in das Rechtsöffnungverfahren gezwungen habe. Sie habe demnach alle Kosten für das Verfahren zu tragen. Mir wird noch eine Parteientschädigung von 50.- zugesprochen.

Im Entscheid heisst es dann: Das Verfahren ist mit dem Rückzug des Rechtsvorschlags ... gegenstandslos geworden. Die reduzierte Entscheidgebühr von Fr. 100.00 wird der Gesuchsgegnerin auferlegt. Sie wird mit dem Verfahrenskostenvorschuss der Gesuchstellering von Fr. 250.00 verrechnet, sodass die Gesuchsgegnerin der Gesuchstellerin Fr. 100.00 direkt zu ersetzen hat.

Frage: Aufgrund welcher Rechtsgrundlage darf das Gericht meinen Vorschuss direkt verrechnen, wenn es alle Kosten der Gesuchsgegnerin auferlegt? Als Rechtsmittelbelehrung wird auf Art. 319 ff. ZPO verwiesen. --Muroshi (Diskussion) 15:26, 5. Okt. 2017 (CEST)

Hast du die entsprechenden Teile der ZPO und des SchKG schon gelesen?--Keimzelle talk 19:32, 5. Okt. 2017 (CEST)
 Info: für so planlose Mitleser wie mich... Rechtsöffnung --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:07, 6. Okt. 2017 (CEST)
Die GG kann den RV nicht beseitigen. Das kann nur das Gericht. Sie hat ihn zurückgezogen. Den zuviel bezahlten Vorschuss zahlt das Gericht dir zurück. Dass du als Gläubiger die Verfahrenskosten vorzuschiessen hast, steht z.B. in Art. 68 SchKG, ist aber allgemein üblich in gerichtlichen Verfahren aller Art (Art. 59 ZPO). Damit wird das Inkasso der Verfahrenskosten für zivilrechtliche Streitigkeiten vom Staat auf die Parteien abgewälzt, was Sinn macht, jedenfalls so vom Gesetzgeber gewollt ist. Deine Situation ist nun, dass dir mit dem Rückzug des RV der Weg offen steht, die 100 Franken Rechtsöffnungkosten plus Betreibungskosten plus Forderung plus Zinsen bei der Schuldnerin vollstrecken zu lassen. --2A02:1206:4585:29C0:E554:73B9:AFDA:2877 10:01, 6. Okt. 2017 (CEST)
Danke, die konkrete Antwort konnte ich inzwischen auch beim Sachbearbeiter vom Gericht eruieren. Es ist Art. 111 ZPO. Ich spiele also wieder einmal die Bank für unseren Staat. --Muroshi (Diskussion) 10:13, 6. Okt. 2017 (CEST)
Umgekehrt: Der Staat (d.h. die anderen Steuerzahler) spielt nicht Bank für Knatsch, den die GG und du miteinander bilateral haben. --2A02:1206:4585:29C0:24E2:C9EB:7472:3A20 10:47, 6. Okt. 2017 (CEST)

Pythagoreisch und Pythagoreer

Warum schreibt man "pythagoreisch" und "Pythagoreer" und nicht "pythagoräisch" und "Pythagoräer"? Da die Wörter von "Pythagoras" abgeleitet sind, erschiene mir ein ä logischer als ein e. --Digamma (Diskussion) 19:34, 5. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht weil Pythagoreer auf altgriechisch Πυθαγόρειοι Pythagóreioi heißt? --FriedhelmW (Diskussion) 20:16, 5. Okt. 2017 (CEST)
Das deckt sich auch mit el:Πυθαγόρεια_τριάδα. --M@rcela 22:23, 5. Okt. 2017 (CEST)
Und das dürfte wiederum daran liegen, dass Pythagor- der Stamm, -as hingegen nur die Endung ist.
Die deutsche Sprache (und die lateinische als Mittlerin) verfährt bei der Aufnahme griechischer Fremdwörter normalerweise so, dass man das fremde Wort nimmt (meist den Stamm, hier Πυθαγόρει- → Pythagore- (ει wird zu e)) und dann bei Bedarf eine deutsche Endung dranhängt (hier -er bzw. -isch); soll heißen, am griechischen Stamm wird nicht weiter rumgemodelt. Pythagorä- wäre als griechischer Anteil nur dann angebracht, wenn im Griechischen αι (ai) und im Lateinischen ae stünde, wie zum Beispiel gr. σφαῖρα → lat. sphaera → dt. Sphäre. Denkbar wäre hingegen Pythagorianer (von Pythagor-as statt von Pythagorei-oi, analog zu Kantianer und Hegelianer), aber dafür war die griechische Gruppenbezeichnung wohl schon zu stark. Vergleiche auch (nach demselben Muster) Epikureer.
Diese schöne Argumentation wird nun leider dadurch etwas unterminiert, dass man laut Duden auch Pythagoräer schreiben kann, was als „Gebrauch: österreichisch“ ausgewiesen wird. Entweder hat sich das unter Autoren, die kein Griechisch konnten und daher den Sinn der Regel nicht mehr verstanden, aus purer Schlampigkeit verbreitet; oder es existierte doch auch eine griechische Variante mit αι, wie auf Diskussion:Epikureer behauptet wird. --Katimpe (Diskussion) 23:37, 5. Okt. 2017 (CEST)
Also bei Google finde ich es mit α nur zweimal, das sollten Fehler sein. Aber Pythagoraei, dafür finden sich viele Treffer, schon aus dem 15. Jhd. --Chricho ¹ ² ³ 09:34, 6. Okt. 2017 (CEST)

"Drogensong" der in Filmen verwendet wird

Wenn in Filmen humoristisch angedeutet werden soll das Leute Drogen genommen haben (meist bei LSD) wird genau immer ein Lied gespielt. Irgendwas aus den 70ern. Kommt auch in einer Futurama folge vor. Weiß jemand wie das Lied heißt? --2003:C2:CBCE:9C76:657F:D40:FF3B:E808 13:12, 3. Okt. 2017 (CEST)

White Rabbit: ""White Rabbit" has been used in numerous films and television shows." [en:WPehehehe!] GEEZER … nil nisi bene 13:29, 3. Okt. 2017 (CEST)

:::Ich tippe mal auf Golden Brown...lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 13:33, 3. Okt. 2017 (CEST) https://www.youtube.com/watch?v=AWAsI3U2EaE...ups, hab "humoristisch" überlesen

Nein White Rabbit ist es nicht. Der wird zwar in Drogensituationen auch gespielt ist aber nicht der "jetzt werden alle high!" song. Es gibt einen der so eindeutig ist wie "bow chicka wow wow" für "jetzt gibts Sex!"--2003:C2:CBCE:9C37:1DA:FB2B:21A5:D143 14:10, 3. Okt. 2017 (CEST)

Hörbeispiel?--91.57.96.233 15:31, 3. Okt. 2017 (CEST)

Am Tag, als Conny Kramer starb. White Rabbit von Jefferson Airplane ist Bestandteil einer Szene aus Fear and Loathing in Las Vegas (Film), Stichwort: tape into the tub. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 3. Okt. 2017 (CEST)

Tomorrow never knows? --2A02:908:F461:4D00:E117:8356:A20E:F41C 16:56, 3. Okt. 2017 (CEST)

Paranoid? Oder was von den Doors, z. B. The End? Ich hätte aber ganz bestimmt auch White Rabbit getippt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:03, 3. Okt. 2017 (CEST)

Lucy in the Sky with Diamonds? Ist aber von 1967 (hier Liveversion bei Youtube). --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:08, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ich denke eher an In-A-Gadda-Da-Vida, siehe [18] --King Rk (Diskussion) 17:11, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ist er evtl. hier dabei? -- Ian Dury Hit me  17:27, 3. Okt. 2017 (CEST)
Gestern in Simpsons "Future-Drama" wird kurz ein weiterer psychodelic song (dum-dee deedeedee dumdum deedee) - auch Jeff. Airp.? - angespielt, als Kearney (nun Antidrogen-Beauftragter) die Kids vor der Party vor Drogen warnt. Konnte ihn bisher noch nicht identifizieren. GEEZER … nil nisi bene 09:02, 6. Okt. 2017 (CEST)
Doch nicht etwa Do Wah Diddy Diddy dum-deedee doo? Zweifellos sehr eingängig, aber psychedelisch? Geoz (Diskussion) 13:24, 6. Okt. 2017 (CEST)

Illegales über Firmen WLAN = Kündigung?

Reine Interessensfrage: Wenn jemand am Arbeitsplatz zwar das Internet zeitweise auch privat nutzen darf (zB in der Mittagspause) und dabei aber etwas illegales tut wie beispielsweise Beleidigung, Urheberrechtsverletzung oder dergleichen, kann dies eine fristlose Kündigung nach sich ziehen? Also vorausgesetzt es wird durch den Staatsanwalt rückverfolgt. Über die Ip Adresse zum Beispiel. Danke und Gruß --77.176.74.251 07:32, 4. Okt. 2017 (CEST)

"Normale" Kündigung beim ersten Verstoss liegt durchaus drin, kommt auch bisschen auf geschäftlichen IT-Regeln an. Fristlose Kündigung ohne Vorwarnung ist äusserst selten durchzubringen. Kommt logischerweise auch auf die Funktion des Mitarbeiters in der Firma an. Der It-Spezialist kann sich in der Hinsicht weniger erlauben, als der "normale" Mitarbeiter. Die Hürden für eine fristlose Kündigung ist allerdings zu Recht hoch. --Bobo11 (Diskussion) 07:39, 4. Okt. 2017 (CEST)
Dafür braucht es keinen Staatsanwalt. Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass IT-ler des Unternehmens Illegales nicht mitbekommen. Niemand kann den Arbeitgeber hindern, eine fristlose Kündigung auszusprechen, hilfsweise eine fristgemäße. Auch nicht der Betriebsrat, wenn es einen gibt. Nach der Kündigung ist es Sache des Arbeitnehmers, sich vor dem Arbeitsgericht gegen sie zu wehren. Und vor Gericht und auf hoher See... Aber wenn der Staatsanwalt schon vor der Tür steht: Na, gute Nacht, Marie!
Andererseits kann auch niemand den Arbeitgeber zwingen, eine Kündigung auszusprechen. Der könnte sich denken: „Guter Mann, der ist nicht so leicht zu ersetzen, den brauche ich, der hat Familie. Der kommt mit einer Geldstrafe davon, ich kann seine Bonuszahlung für dieses Jahr verdoppeln.“ Unternehmerische Freiheit nennt man das. --79.204.204.231 08:20, 4. Okt. 2017 (CEST)
Es ist für die genannten Tatbestände unwesentlich ob sie über WLAN erfolgen, Brief, Telefon oder Zuruf, sie gehen vom Werksgelände aus. Damit liegt ein Verstoß gegen die Arbeitsordnung vor, welche der AG nach Abwägung/Verhältnismäßigkeit durch Verwarnung, Abmahnung, Kündigung, Hinauswurf in Verbindung mit den Regeln im Betriebsverfassungsgesetz und der Arbeitnehmerrechte begegnen kann und darf. Und natürlich muss der Verstoß bewiesen sein, wobei ein anhängiges strafrechtliches Ermittlungsverfahren Grund genug sein kann. Es wird von der Schwere und Historie des Falles abhängen, ob eine fristlose Kündigung möglich/nötig ist. Sie ist in kleinen Betrieben einfacher durchsetzbar, als in Betrieben mit Betriebsrat. Grundsätzlich ist die Frage zwar mit "Ja" zu beantworten, aber nicht alles berechtigt zur Entlassung. Und nicht immer hat man Glück: Ich kenne einen (50 Jahre alten und heute nicht mehr möglichen) Fall, da hat ein geachteter und verträglicher Mitarbeiter den Nachstellungen seiner Frau nicht mehr stand gehalten und sie recht nachhaltig versohlt. Der Betrieb verzichtete auf Betreiben der Kollegen auf eine fristlose Kündigung und hat ihn als Freigänger beschäftigt.--2003:75:AF10:FF00:24C4:5E36:D207:60C3 09:56, 4. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Mmh, so ganz ohne Belege Dinge zu behaupten ist unklug, selbst wenn es fast richtig sein mag, was man schreibt. Dies erst Recht, wenn man anerkannter Keineahnunghaber bzgl. rechtl. Sachverhalte ist.
Es kommt unter anderem auch darauf an, wie der AG denn Kenntnis vom schändlichen Treiben des AN erlangt hat. Hier ein paar Erläuterungen zu einem neueren Urteil des BAG 2 AZR 681/16), wo der AG mittels Keylogger Kenntnis erhielt. Demnach wird es mit der Kündigung nichts, wenn der AG "beim Einsatz der Software gegenüber dem AN keinen auf Tatsachen beruhenden Verdacht einer Straftat oder einer anderen schwerwiegenden Pflichtverletzung" hatte. Grundsätzlich aber geht es schon, siehe diesen SPON-Artikel, der ja inzwischen vor dem Hintergrund des genannten BAG-Urteils ergänzt wird. -- Ian Dury Hit me  10:20, 4. Okt. 2017 (CEST)
Keyloggen geht nach BAG nicht. Wenn SPON aber sagt, es komme auf den Arbeitsvertrag an, wenn dort nichts über private Internetnutzung stehe, sei es verboten: Das kann auch nicht in jedem Fall gelten. Es gibt durchaus noch Arbeitsverträge, die älter sind als Internetnutzungsmöglichkeit am Arbeitsplatz. Man muss also jeden Einzelfall beurteilen. Weil es noch wenig Rechtsprechung gibt, die auch noch widersprüchlich ist, ist richtig: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Aus meiner Erfahrung kommt es auch darauf an, in welchem (Bundes)Land Recht gesprochen wird, wo dort Recht gesprochen wird, und wie eine Kammer zusammengesetzt ist. Und ob man einen guten Rechtsvertreter hat, und wie sich der Arbeitgeber vertreten lässt. Zur Ausgangsfrage „kann dies eine fristlose Kündigung nach sich ziehen?“ Ja, weil Arbeitgeber aus gerechtfertigten und ungerechtfertigten Gründen kündigen können, daran sind sie nicht zu hindern. Völlig offen ist – bei einer Kündigungsschutzklage – das Ergebnis in erster, zweiter oder dritter Instanz. --91.41.160.98 23:55, 4. Okt. 2017 (CEST)
Genau das ist der Knackpunkt, die Gereichte haben sich mit der Fragestellung äusserst selten beschäftigt. Und vor allem sind die meisten bekannten Urteile -auch nicht die von Jan-, keine wo mit der Fragestellung übereinstimmen. Alle wo eine fristlose bekommen haben -welche gemäss Gerichtsentscheid auch zulässig waren- , haben das Firmennetzwerk während der Arbeitszeit nicht gemäss Arbeitgeber benutzt. Das heisst, die Fristlose Kündigung haben sie ich sich dadurch eingefangen, dass sie währende der Arbeitszeit das Internet zu privaten Zwecken genutzt haben. Dazu kommt das genau diese Nutzung durch den Arbeitgeber vor gängig als unzulässig kommuniziert worden war. Sie haben also in der Regel die fristlose nicht wegen Nutzung von illegalen Inhalten bekommen, sondern weil sie generell gegen ein Verbot des Arbeitgebers zur privaten Nutzung verstossen haben. Kleines aber gerade bei der Fragestellung wichtiges Detail, denn bei der Frage geht es ja nach der Illegalen Nutzung zu Zeiten wo es der Arbeitgeber die allgemeine Nutzung zulässt. Wenn der Arbeitgeber zu der Zeit die Nutzung gelassen hat, funktionieren diese Urteile nicht, da sich die Fristlose Kündigung sich in der Regel auf die unerlaubte Nutzung während der Arbeitszeit (und somit Schädigung des Arbeitgebers durch den Angestellten) und gar nicht auf den Inhalt abstützen. Eine normale Kündigung wegen eines Gesetzesverstossen im Privatkleben ist immer drin. Aber der Gesetzgeber stellt für eine fristlosen Kündigung doch ein paar Voraussetzungen, und die sind nicht zwingend gegeben. In der Regel muss einer Fristlose Kündigung eine Vorwarnung gefolgt sein, oder es muss wirklich ein so arger Vertrauensbruch vorliegen, der eine Weiterbeschäftigung auch während einer Kündigungsfrist verunmöglichen würde (Ordentlich Kündigen und per sofort Freistellen ist ja auch eine Option). So wie ich [den Spon-Artikel] verstehe wurde dem Justizangestellten "normal" gekündigt nicht fristlos. Deswegen sich dagegen zu wehren zu wollen, dass man keine ordentliche Kündigung wegen Nutzung von illegalen Inhalten während der Freizeit über das Firmennetzwerk kassieren kann, das wird nicht wirklich von Erfolgsaussichten gekrönt sein.--Bobo11 (Diskussion) 07:13, 5. Okt. 2017 (CEST)
"...wurde dem Justizangestellten "normal" gekündigt nicht fristlos." Allein der vorletzte Satz disqualifiziert dich. Wer sich nicht einmal die Mühe macht, das vom SPON zitierte Urteil zum Aktenzeichen 2 AZR 85/15 zu lesen, und stattdessen frei interpretiert, sollte sich hier nicht äußern. Dennoch ein grundsätzlicher Hinweis am Rande: Für eine ordentliche Kündigung bedarf es grundsätzlich keines Kündigungsgrundes. Der ist erst dann erforderlich, wenn das Kündigungsschutzgesetz greift, was bei der Mehrheit der Arbeitgeber in D nicht zutreffen wird. Es greifen dann verhaltensbedingte, personenbedingte und/oder betriebsbedingte Gründe. Dann gibt es noch bestimmte Personengruppen (zB schwerbehinderte Menschen, Mütter), bei denen Schutzvorschriften zu beachten sind. Auf den Rest deiner teils immerhin halbrichtigen Ausführungen gehe ich nicht mehr ein.
@91.41... Die Arbeitgeber, die eine entsprechende Klausel im Arbeitsvertrag nicht haben, sei eine Betriebs- oder Dienstvereinbarung angeraten. Der AG kommt sonst – ich vermute, dass du das meinst – bei der Kündigung wg. Internetsurfen in Not, weil er sich lange geduldetes und bekanntes Verhalten entgegenhalten lassen muss. Es sollte allerdings klar sein, dass der AN grundsätzlich nicht privat im Internet surfen darf, schließlich wird er dafür nicht bezahlt, der Anwalt im SPON-Artikel erklärt das auch recht gut. Vorliegend ist allerdings allein gefragt, ob der AN illegales am Rechner des AG erledigen darf. Das darf er keinesfalls, ob er nun IT-Experte ist oder nicht. Man muss es dem AN allerdings nachweisen können. Zu den Regeln, wer was zu beweisen bzw. zur Entlastung vortragen muss hat das BAG im seitens SPON zitierten Urteil ausführlich Stellung bezogen. -- Ian Dury Hit me  10:32, 5. Okt. 2017 (CEST)
Da kennt sich einer aus ;-) Benatrevqre …?! 22:17, 6. Okt. 2017 (CEST)

Kauf eines gebrauchten Kfz – Winterreifen

Wenn bei einem Vertragsabschluss schriftlich „Winterreifen (Abholung im Herbst)“ festgehalten wird, hat der Händler per Gesetz neue, neuwertige oder gebrauchte Winterreifen zur Verfügung zu stellen? Gibt es hierzu eine Rechtsgrundlage? Ich persönlich gehe davon aus, dass es sich um neue handeln müsste, da der Zustand der Reifen nicht explizit genannt wird. – PsY.cHo (Diskussion) 15:11, 5. Okt. 2017 (CEST)

Da der Wagen gebraucht verkauft wird, würde ich das bei den Reifen ebenfalls hinnehmen. Sie müssen aber natürlich den gesetzlichen Bestimmungen (Norm, Profiltiefe, Alter bei bestimmten Anhängern etc.) entsprechen, um ihren erwartbaren Zweck zu erfüllen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:15, 5. Okt. 2017 (CEST)
Gerade die Formulierung "Winterreifen" bei einem Gebrauchtwagen lässt eindeutig offen, ob es sich um neue, neuwertige oder gebrauchte Winterreifen handeln kann. Der vorsorgliche Jurist schreibt dann auch in den Kaufvertrag welchen Zustand die Reifen haben müssen. Schlechte Karten!--2003:75:AF09:AB00:90DF:FD5E:3300:C23 15:26, 5. Okt. 2017 (CEST)
Hmm, „Liefertermin“ „Terminlieferung“? →Termingeschäft. Oder wenn er noch keine Konditionen für seinen Einkauf hat, ist es ähnlich eines Leerverkaufs. --Hans Haase (有问题吗) 16:17, 5. Okt. 2017 (CEST)

Fragen! Und am besten alles schriftlich fixieren. Bei einem Gebrauchten würde es mich wundern, wenn es neue Reifen sind. Mir wurden mal bei einem gebrauchten ein Satz Reifen verkauft (hab blöderweise nicht darauf geachtet), die beim nächsten Reifenwechsel mit großem Entsetzen entsorgt werden mussten. Das war nebenbei ein eigentlich renomierter Händler und kein windiger Verklopper. --Elrond (Diskussion) 16:27, 5. Okt. 2017 (CEST)

Sehe ich genauso. Bei einem Gebrauchtwagen gibt es nur in der Ausnahme neue Reifen dazu (und der Verkäufer würde das dann auch schriftlich fixiert wissen wollen), im Regelfall ist alles gebraucht – auch die Reifen. Benatrevqre …?! 21:57, 6. Okt. 2017 (CEST)

Wenn es ein gebrauchtes Fahrzeug ist und die Winterreifen gehörten zum Fahrzeug, dann können sie auch gebraucht sein, wie alles andere vom Fahrzeug. Kauft man ein Fahrzeug und bekommt ein Satz Winterreifen gratis dazuversprochen, sollten es schon neue sein. --85.212.164.173 16:30, 5. Okt. 2017 (CEST)

Und wie begründest Du diesen Unterschied?! --Elrond (Diskussion) 16:53, 5. Okt. 2017 (CEST)
Weil man für weniger Geld ja immer mehr bekommt? Scheint mir weder logisch noch sonst wie naheliegend zu sein. --2003:72:6D1C:2500:49D:FD9A:BF6:18E7 20:13, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ein Gebrauchtfahrzeug mit zugehörigen Reifen ist ein Posten im Kaufvertrag, auf den gemeinsam das Merkmal „gebraucht“ zutrifft. Ein Gebrauchtfahrzeug und getrennt davon Reifen sind zwei Posten im Kaufvertrag, wobei das Merkmal „gebraucht“ nur auf das Fahrzeug zutrifft. Wenn ich im Supermarkt Äpfel 2. Wahl und Kartoffeln kaufe, kann ich von den Kartoffeln auch Mangelfreiheit erwarten --BlackEyedLion (Diskussion) 21:39, 5. Okt. 2017 (CEST)
also wer beim Kauf eines Gebrauchtwagens als Gratisdreingabe fabrikneue Winterreifen erwartet, hat m.E. den Bezug zur Realität völlig verloren. Ein "Reifen" ohne weitere Spezifizierung ist halt ein verkehrstüchtiger Reifen, wer nicht nachfragt, wird dann allenfalls Ansprüche auf die Entsorgungskosten haben, wenn der Reifen entweder so alt oder so abgefahren ist, dass er nicht verkehrssicher ist. andy_king50 (Diskussion) 22:15, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe neulich für meine Tochter einen gebrauchten Panamera erstanden. Ich hab dann dem Händler ein paar Dinge genannt, die wir noch dazu brauchen, u.a. Winterreifen. Da kannst du aber wetten, dass die natürlich neu waren. Wir kaufen bei dem Händler aber auch schon seit 20 Jahren. Vielleicht hast du Händler, die nicht so gut drauf sind? --85.212.190.36 21:26, 6. Okt. 2017 (CEST)
Das seh ich genauso. Ich vermute sogar, dass der Gebrauchtwagenhändler die Winterräder gar nicht da hat, sondern bis Herbst irgendwo günstig einen passenden Satz Gebrauchtwinterräder erwirbt, um sie an den Kunden weiterzureichen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 5. Okt. 2017 (CEST)
Was meinst du mit bis Herbst?? Wir haben Herbst. --85.212.190.36 21:27, 6. Okt. 2017 (CEST)
Siehe ganz oben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 6. Okt. 2017 (CEST)
Da ist meine Webcam. Die kannst DU aber eigentlich nicht sehen!? --85.212.190.36 22:14, 6. Okt. 2017 (CEST)
Wie ich oben kurz und verlinkt schon schrub, doch Vorsicht! Geht das Unternehmen in die Insolvent, ist der gezahlte Vorschuss Teil der Insolvenzmasse, der dann erst nach Jahren anteilig wieder zurückkommt. Da können von 500 € nach sechs Jahren vllt. 30 € übrig bleiben, von denen der Aufwand, diese auszuzahlen abgerechnet wird. Es kommen dann 15 bis 22 € an. Es kann mehr sein oder garnichts. --Hans Haase (有问题吗) 20:13, 6. Okt. 2017 (CEST)
Hier spielte der Zustand und das Fabrikat des Fahrzeugs wohl ebenso eine Rolle. Benatrevqre …?! 21:59, 6. Okt. 2017 (CEST)

Firefox-Startseite

Wie kann man im Firefox einstellen, dass beim Start jeweils automatisch die Standard-Startseite und selbst gewählte Websites geöffnet werden?--85.197.9.51 23:17, 5. Okt. 2017 (CEST)

Die Standard-Firefox-Startseite heißt about:home. Ich würde aber einfach die gewünschten Seiten öffnen und dann in den Optionen „Use current pages“ o.ä. anklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 5. Okt. 2017 (CEST)
Bei Einstellungen Startseite "about:home|deine Website", also getrennt durch Pipe eingeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 5. Okt. 2017 (CEST)
Danke! Das mit dem "about home" habe ich nirgends auf der Firefox-Website gefunden. Wo steht das?--85.197.9.51 23:30, 5. Okt. 2017 (CEST)
(Nach BK)Bei about:home aber unbedingt den Doppelpunkt beachten. Das mit about:home hab ich dem Quelltext dier Seite entnommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 5. Okt. 2017 (CEST)
Upsi, Vertipper! Hab's korrigiert; natürlich mit Doppelpunkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:36, 5. Okt. 2017 (CEST)
Die Startseite wird eingestellt unter:
Auf die drei Striche oben rechts tippen - Einstellungen - Allgemein --Optimum (Diskussion) 00:02, 6. Okt. 2017 (CEST)

Du kannst die von dir gewünschten Seiten in jeweils eigenen Tabs öffnen und auch beim Herunterfahren offen lassen. Dann sollte beim nächsten Starten von FireFox ein Dialogfeld angezeigt werden 'Letzte Sitzung wiederherstellen' oder so ähnlich, was Du anklickst. Dann sollten alle bei der letzten Situng offenen Tabs wieder geöffnet werden. --Elrond (Diskussion) 09:56, 6. Okt. 2017 (CEST)

Siehe about:about --85.212.190.36 11:06, 6. Okt. 2017 (CEST)

Guter Tipp, danke! Benatrevqre …?! 21:54, 6. Okt. 2017 (CEST)

Anmeldung bei Wikipedia als WIr lagen vor Madagaskar von einem Computer, den du nicht kürzlich verwendet hast

Könnte bitte jemand diese wikimedia-Mails an meine email-Adresse stoppen? Es ist nämlich seit Jahren schon derselbe PC. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 01:41, 6. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Klicke oben auf Einstellungen und dann den Reiter Benachrichtigungen oder direkt auf Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-echo und hake dann alle unerwünschten Benachrichtigungen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 6. Okt. 2017 (CEST)
Danke, gemacht, mal sehen, ob es wirkt. Und wieso denkt wikimedia, dass mein alter PC ein unbekanntes Gerät sei? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 09:11, 6. Okt. 2017 (CEST)
Cookies gelöscht, am Netzwerk gefummelt? 93.237.197.177 09:43, 6. Okt. 2017 (CEST)
Hat Wikimedia eine Chance, deinen alten PC wiederzuerkennen? Also hast du z.B. Cookies für Wikimedia zugelassen und bleiben die beim Beenden erhalten? Frage ist ernst gemeint, es gibt Leute, die sich erst gut unidentifizierbar machen und sich dann darüber wundern, nicht identifiziert zu werden. --Kreuzschnabel 13:11, 6. Okt. 2017 (CEST)
Cookies habe ich schon versucht, daran liegt es nicht. Auch mein Tracking-Blocker erhöht seinen Counter nicht, wenn ich mich anmelde. An irgendwelche Infos auf meinem PC scheint wikimedia nicht mehr dranzukommen. Was treiben die denn da eigentlich, und wieso können sie es jetzt nicht mehr? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 13:30, 6. Okt. 2017 (CEST)
Das scheint etwas Neues zu sein. Wenn ich früher von einem anderen PC editiert habe, bekam ich keine solchen Nachrichten. Jetzt habe ich auf einmal eine erhalten, obwohl ich mit diesem PC auch schon öfters bei WP editiert habe. Wer hat da eigentlich Zugriff auf die verschiedenen Computerstandorte, wer kann sie einsehen und wielang wird das gespeichert?--Belladonna Elixierschmiede 13:38, 6. Okt. 2017 (CEST)
Neue IP-Adresse und/oder anderer Browser verwendet? Benatrevqre …?! 14:51, 6. Okt. 2017 (CEST)
Googlemail scheint meinen PC auch nicht mehr zu kennen und schickt deswegen Warnungen. Google und wikimedia scheinen dieselbe Schnüffeltechnologie zu verwenden. Aber welche? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:00, 6. Okt. 2017 (CEST)
Ich schätze, dass dir neuerdings eine IP aus einem neuen und komplett anderen Adressbereich zugewiesen worden ist. Benatrevqre …?! 16:08, 6. Okt. 2017 (CEST)
Wäre möglicherweise eine Erklärung. Wenn mein Netzbetreiber in meinem Router die Adresse des darin eingetragenen DNS-Servers gegen die eines anderen DNS-Server getauscht hätte, und wikimedia abfragen kann, zu welchem DNS-Server meine dnamische IP gehört, könnte sowas bei rauskommen. Dazu müssten sie auf meinem Rechner kein Schnüffelscript starten. Aber, nichts Genaues weiß man nicht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:42, 6. Okt. 2017 (CEST)
Mit dem DNS-Server hat das eigentlich nichts zu tun. Ich bin auch bei einem Provider schon länger Kunde und konnte dasselbe Phänomen auch bereits feststellen. Benatrevqre …?! 16:48, 6. Okt. 2017 (CEST)

Einfluss des Zoroastrismus auf das Judentum?

Die Bundeslade im Gemälde: "The Ark Passes Over the Jordan" von James Tissot (1902)

Hi Leute. Ich bin heute über den Artikel Bundeslade gestolpert und habe dann dieses Gemälde entdeckt. Die Darstellung der Bundeslade bei diesem Gemälde erinnert mich sehr stark an eine Faravahar. Aus diesem Grund stellt sich mir die Frage ob der Zoroastrismus Einfluss auf das Judentum hatte und wenn ja wie stark? --JonskiC (Diskussion) 13:12, 6. Okt. 2017 (CEST)

Während sich die Juden in babylonischer Gefangenschaft befanden, wurde Babylon von den Persern erobert, die Anhänger des Zoroastrismus waren. Die Perser hatten durch den Sieg über Babylon ein positives Image und wurden von den Juden als Befreier angesehen. Die Rückkehr der Juden nach Palästina geschah aber nicht sofort, sondern sie dauerte mehrere Jahrzehnte. In dieser Zeit dürften die Juden einen tiefen Einblick in die zoroastrische Religion erhalten haben.--Optimum (Diskussion) 14:27, 6. Okt. 2017 (CEST)
+1. Manche dualistischen Züge (Lehrer der Wahrheit, Lehrer der Lüge, etc.) sollen in dieser Zeit in das Alte Testament gelangt sein. Allerdings finde ich die Ähnlichkeit überhaupt nicht stark. Beim Faravahar sehe ich eine stehende, männliche Figur, auf der Bundeslade zwei kniende Figuren unklaren Geschlechts. Ähnlich sind nur die Flügel. Aus der Beschreibung im Alten Testament geht nicht hervor, wie die Flügel der Seraphim wirklich ausgesehen haben. Auf dem Bild ist nur die Interpretation eines modernen Künstlers zu sehen, der sich womöglich an altpersischen Vorbildern orientiert hat, weil keine altisraelischen erhalten sind. Ich würde da nicht allzu viel hineininterpretieren. Geoz (Diskussion) 00:31, 7. Okt. 2017 (CEST)

Hutt river dollar (erl.)

Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen wie diese mikronatIon eine prägeanstallt gefunden hat und warum die Weltbanken eine unabhängige Währung in einem nicht anerkannten Land überhaupt dulden.

Also die gleiche Frage kann ich auch zu den Münzen von der Staatsbank königreich Deutschland stellen aber das scheinen wenig Münzen gewesen zu sein, keine Scheine, da lassen sich wohl irgendwelche Goldschmiede drauf ein paar Münzen zu prägen aber das mit hutt rvier ist ein fetteres Stückchen, Sceine und Münzen haufenweiße als hätte diese mikronatIon eine Geldpresse und einnehmen scheideanstalt, wer weiß da mehr ? -03:13, 8. Okt. 2017 (CEST)

Wie viele Weltbanken kennst du? Welche davon erkennen den Hutt River Dollar als eigenständige Währung an? --Snevern 09:14, 8. Okt. 2017 (CEST)
Der OP schrub dulden und nicht anerkennen. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Im Artikel en:Principality of Hutt River stehen die beteiligten Münzanstalten Lombardo Mint und New Queensland Mint. Viele Münzanstalten nehmen auch Auftragsarbeiten wie Jetons und Medaillen an. Die Münzen des Fürstentums Hutt River wären auch eine derartige Auftragsarbeit. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 8. Okt. 2017 (CEST)
Welche rechtlichen oder tatsächlichen Möglichkeiten hätte denn die Weltbank, eine Lokalwährung nicht zu dulden? Worin drückt sich denn die Duldung aus? Was hat die Währung überhaupt mit der Weltbank zu tun? --Snevern 17:46, 8. Okt. 2017 (CEST)
Darauf möchte ich nicht eingehen, da ich der Argumentation des OP nicht folgen kann. Ob eine Währung anerkannt oder geduldet wird, ist einzig und allein eine Frage des Vertrauens, das die Benutzer in diese Währung haben. Das Vertrauen kann natürlich auch auf dem Materialwert der Geldzeichen beruhen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 8. Okt. 2017 (CEST)
In diesem Sinne können auch Zigaretten eine Währung sein - ohne Chance auf Anerkennung oder Duldung durch die Weltbank. Die Aussage, die Weltbank folge in der Frage, ob sie eine Währung anerkennen oder dulden soll, die keine offizielle Landeswährung ist, einfach nur dem Vertrauen der Benutzer, halte ich für falsch. Und mir ist immer noch nicht klar, was eine "Duldung" durch die Weltbank eigentlich sein soll. Nimmt die Weltbank denn den Hutt River Dollar irgendwo offiziell zur Kenntnis, zum Beispiel in irgendwelchen Publikationen? --Snevern 18:26, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ähnliches gilt übrigens für die Bundesdruckerei, bei der man z.B. angeblich einen Pass des Deutschen Reiches in Auftrag geben kann und ihn auch bekommt. Reichsbürger meinen deshalb, dass an ihrer verschrobenen VT etwas dran wäre, vergessen dabei aber, dass man einen gültigen, im Ausland anerkannten Pass auf diese Weise sicher nicht bekommt... --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 18:18, 8. Okt. 2017 (CEST)
Die Bundesdruckerei druckt dir auf Wunsch einen Pass des Deutschen Reichs? Echt? --Snevern 17:53, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab es persönlich nicht ausprobiert und will meine Hand auch nicht ins Feuer legen dafür, dass das wirklich (immernoch) stimmt (hab das oben mal durch Einfügen eines kleinen Wörtchens relativiert). Aber warum nicht? Es ist ja offensichtlich kein gültiges amtliches Dokument. Weines Wissens druckt die Bundesdruckerei alles mögliche, warum also nicht auch einen Pass des Deutschen Reiches, als Filmrequisite bspw.? --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 8. Okt. 2017 (CEST)

Ich empfehle dem Fragesteller den Artikel Lokalwährung zu lesen, das was ihn erstaunt ist eigentlich nicht wirklich aussergewöhnlich. --King Rk (Diskussion) 12:07, 8. Okt. 2017 (CEST)

also anscheinend bin ich jetzt gerade nicht mehr in den intelligentesten Kreisen deswegen kann ich gerne sagen um was es mir ging's im Internet ist haufenweise zu lesen dass Syrien z.b. angegriffen wurde weil den Weltbanken nicht gefallen hatte Syrien eine eigene Währung hat welche irgendwie unabhängig ist das gleiche soll auch für Lügen und genauso aus soll Nordkorea ein Dorn im Auge sein weil die ihre eigene Währung haben und irgendwie war jedes Land was eine eigene Währung hatte und nicht kooperiert hat mit irgendwelchen Leitwährungen irgendwelchen Ländern war automatisch ein Dorn im Auge besonders Währungen wo sich jemand gewagt hat die im 21 Jahrhundert noch an eine Golddeckung zu packen solche Länder und solche Währungen waren gar nicht gerne gesehen den Augen der Amerikaner. aber ich will nicht ja nicht beschweren die Wikipedia ist ja grundsätzlich America freundlich da ist ja klar dass der niemand die Wahrheit geschweige denn schreiben noch denken möchte. -TorreDEvigia (Diskussion) 18:22, 8. Okt. 2017 (CEST)

Es tut mir leid, aber diesem Geschwurbel kann ich nicht mehr folgen. Ich halte es für absoluten Blödsinn, dass Syrien von irgendwem militärisch angegriffen worden wäre, weil es eine eigene Währung hat, und auch die nordkoreanische Währung interessiert keine Sau. Dafür riskiert kein Mensch einen Krieg. --Snevern 18:29, 8. Okt. 2017 (CEST)
He, er weiß es aus dem Internet! 89.14.115.26 18:32, 8. Okt. 2017 (CEST)
Na, dann muss es ja stimmen! --Snevern 18:48, 8. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kann leider nicht wunschgemäss beantwortet werden, da die Wikipedianer vom CIA bezahlt werden. King Rk (Diskussion) 19:14, 8. Okt. 2017 (CEST)

Betriebssystem neu aufgesetzt - Kosten

Mein Computer ist letztens abgestürzt und ich habe den Computer zum Service-Center von Media Markt gebracht. Nun haben die das Betriebssystem neu aufgesetzt und dadurch sind nun meine Daten verschwunden (wurde darauf hingewiesen, ist nicht das Thema) und auch mein Office - Paket wurde herunter gelöscht (darüber wurde ich nicht informiert). Wer haftet nun in diesen Fall, es kann doch nicht sein, dass die alles runter löschen und ich auf den Kosten sitzen bleibe. Beim letzten Mal hat es ~80 - 100 Euro gekostet. (Hinweis: Es geht um Media Markt Österreich)

--Georg Haselsteiner (Diskussion) 19:32, 2. Okt. 2017 (CEST)

Wenn es Microsoft Office war, kannst Du https://account.microsoft.com/services/ aufrufen, Dich mit dem zur Registrierung verwendeten Microsoft-Konto anmelden und eine neue kopie runterladen und installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 2. Okt. 2017 (CEST)
und Deine Daten kannst Du doch von der Sicherungskopie wieder zurück spielen 213.225.8.71 19:45, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wenn er eine gemacht hat, dann ja ... ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:56, 2. Okt. 2017 (CEST)
Äh, was ist denn das für eine Frage!? Du bist selbst dafür verantwortlich, deine Softwarelizenzen korrekt zu verwalten. Du wurdest soagr darauf hingewiesen, und bei einem Anbieter der Sorte Blödmarkt sollte man auch nicht mehr erwarten. Ein höherwertigere Dienstleister verlangt mehr als 80-100 €.--Antemister (Diskussion) 20:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man im Markt den Computer abgibt unterschreibt man normalerweise, dass die Daten gelöscht werden können. Daher der Markt wird nicht haften. Wenn man keine Sicherung gemacht hat, ist man im Prinzip selbst schuld und hat Pech gehabt. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 2. Okt. 2017 (CEST)
Weil hier dauernd etwas durcheinander gebracht wird: Dass ich die Daten verlier weiß ich, das ist nicht das Problem, darauf wurde ich hingewiesen. Es geht konkret darum, dass die einfach das Office-Paket gelöscht haben und dass mir jetzt die Kosten erneut anfallen. Und wenn man die sichern könnte, wie ginge das? --Georg Haselsteiner (Diskussion) 23:13, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wenn dein System neu aufgesetzt wird, gehen deine Daten verloren - persönliche Daten UND von dir installierte Programme oder Programmpakete. Darauf wurdest du hingewiesen. Die Daten holst du über die von dir zuvor erstellte Sicherungskopie zurück auf den Rechner, bezüglich des Programmpakets gehst du vor wie von Rotkaeppchen um 19:42 Uhr beschrieben. --Snevern 23:27, 2. Okt. 2017 (CEST)
Programmdateien sind auch Daten, daher sind die vom Blödmarkt rechtlich abgesichert. --MrBurns (Diskussion) 09:58, 5. Okt. 2017 (CEST)
Die haben nicht dein Office gelöscht, sondern die haben alles platt gemacht und das System neu betankt - in ca. 10 Minuten. Inwieweit das mti deinem Einverständnis geschehen ist oder ob es Sachbeschädigung war, können wir hier aber nicht beurteilen. --85.212.163.100 23:29, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die werden sich schon rechtlich abgesichert haben, als du "die Waschmaschine gekauft" hast, wenn du weißt, was ich meine... Ich würde ja sagen, dass KMSAuto-Net noch eine Möglichkeit wäre, falls du deine Lizenz nicht mehr hast, aber ich will ja niemanden anstiften. --Keks um 00:35, 3. Okt. 2017 (CEST)
Normalerweise muss man wenn man den Rechner im Markt zur Reparatur abgibt einen Wisch unterschrieben, wo man sich damit einverstanden erklärt, dass alle Daten gelöscht werden können (dazu gehören natürlich auch Programmdateien und -registrierungen, letztere kann man aber wiederherstellen wenn man den Product Key hat). --MrBurns (Diskussion) 10:44, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wo hast du denn das Office-Paket her? Hast du eine DVD gekauft oder das irgendwo als Download gekauft? Von DVD kann man es einfach neu installieren, beim Download ist das eventuell auch möglich. Vielleicht mal eine Bestellbestätigung raussuchen? --FGodard||± 16:19, 3. Okt. 2017 (CEST)
Egal welches: Wenn es ein Microsoft Office war und es registriert war, gibt es eine neue Kopie bei https://account.microsoft.com/services/ . War es nicht registriert, ist aber der Product Key bekannt, kann man Microsoft Office 2016 z.B. hier runterladen. Office 2007 bis 2010 lässt sich hier runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Okt. 2017 (CEST)
So ist es. Der Threaderöffner (Fragesteller) ist nach der geschilderten Sachlage in jeder Hinsicht selbst verantwortlich für jeglichen Daten und Dateiverlust auf seinem Rechner. Hatte er das Office-Paket legal erworben, hatte er auch jegliche Informationen erhalten (möglicherweise einen Downloadlink oder gar einen Datenträger) und sollte sie immer noch haben, womit sich alle Komponenten des Office-Pakets wiederherstellen lassen. Im Übrigen wäre es schon als fahrlässig zu bezeichnen, wenn man den eigenen PC in die Hände eines Dritten gibt, ohne selbst zuvor eine Sicherungskopie aller wichtigen persönlichen Dateien und Anwendungen erstellt zu haben. Es gibt dafür Bordmittel von Windows (oder Mac, Linux usw.), die diesen Zweck erfüllen und einfach zu bedienen sind. Benatrevqre …?! 10:48, 7. Okt. 2017 (CEST)

Was bedeutet es wenn "Frauen über Routen sprechen" ?

Hallo. Was bedeutet es wenn "Frauen über Routen sprechen" ? Ich kapier das irgendwie nicht . --2001:7E8:D206:4501:419C:8818:B9BC:BA33 22:00, 5. Okt. 2017 (CEST)

Hast du schon mal ein Football-Spiel geschaut? Und dann die Erklärungen mit den meist giftgrün eingezeichneten gebogenen Pfeilen, die die Wege der Receiver (also der Spieler, die den Ball womöglich fangen sollen) darstellen sollen? Das sind die Routen. Dieser Spieler meinte nun sagen zu müssen, Frauen (später korrigierte er auf Reporter) hätten von sowas keine Ahnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, ob Route die im American Football übliche Übersetzung ist, aber ich halte es jedenfalls nicht für eine gute Übersetzung. Eine Route ist normalerweise etwas, wo man Wegen folgt (wie bei einem Routenplaner). Beim Laufen auf freiem Feld, also wie beim American Football, spricht man jedenfalls bei anderen Sportarten üblicherweise von "Laufwegen", nicht von "Routen". Ich vermute es handelt sich hier um einen Anglizismus, da das englische Wort "route" auch "Laufweg" bedeuten kann. --MrBurns (Diskussion) 22:10, 5. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Nachdem es um einen Quarterback geht vermute ich, dass mit "Routen" die Laufwege gemeint sind und er einfach glaubt, dass Frauen davon keine Ahnung haben. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 5. Okt. 2017 (CEST)
Genauso lustig wie wenn eine Frau über Abseits im Fußball redet. Oder über Relativitätstheorie. --2A02:908:F461:4D00:C9F8:9D19:FD3F:F854 22:12, 5. Okt. 2017 (CEST)
@MrBurns: In der Tat, ich weiß nicht, ob der Begriff route im Deutschen Route heißen sollte. Zum Einstieg ins Thema der englische Artikel. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:15, 5. Okt. 2017 (CEST)
Aber (zum Donnerwetter nochmal, "Xavier" lässt grüssen) was bitte hätte Laufroute (oder meinetwegen mit LaufWEGEN) mit Sexismus zu tun, bitte sehr ? --2001:7E8:D206:4501:419C:8818:B9BC:BA33 23:22, 5. Okt. 2017 (CEST)
Das Stereotyp, dass Frauen von sogenannten Männersportarten keine Ahnung hätten. --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 5. Okt. 2017 (CEST)
„Laufwege“ wäre m.E. die Vokabel der Wahl. So sagt man jedenfalls beim Fußball. Auch da gibt es, zu einem gewissen Grade jedenfalls, einstudierte Spielzüge (i.e.L. bei Ecken und Freistößen in Strafraumnähe) mit einstudierten Laufwegen. --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 5. Okt. 2017 (CEST)
Stereotyp ist das richtige Wort. Es gibt nämlich genausogut Männer, die von American Football, Relativitätstheorie oder Abseits keine Ahnung haben oder Frauen, die von American Football, Relativitätstheorie oder Abseits Ahnung haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 5. Okt. 2017 (CEST)
Man hat auch schon Pferde kotzen sehen --2A02:908:F461:4D00:C9F8:9D19:FD3F:F854 01:39, 6. Okt. 2017 (CEST)
Aber nur vor Apotheken, glaub ich. Einer Frau taktisches Verständnis im Football abzusprechen, nur weil sie eine Frau ist, ist sexistisch. Da beißt die Maus keinen Faden ab... --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 6. Okt. 2017 (CEST)
Keinen überflüssigen Sexismus bitte: "Da beißt die Mäusin keinen Faden ab..."2003:72:4C58:A600:BD5D:9B5D:ADB6:126A 11:23, 7. Okt. 2017 (CEST)
Oder koennte es mit "sie ist läufig" zu tun haben ? --2001:7E8:D206:4501:419C:8818:B9BC:BA33 23:33, 5. Okt. 2017 (CEST)
Nein, es ist so, wie oben schon mehrfach beantwortet. Darum hat er ja auch nen Rückzieher gemacht und gesagt, dass er das besser auf "Reporter" im allgemeinen hätte beziehen können/sollen und nicht nur auf Frauen. Dass eben Reporter allgemein keine Ahnung von seinem Sport hätten. --2A02:908:F461:4D00:C9F8:9D19:FD3F:F854 01:46, 6. Okt. 2017 (CEST)
Letzteres trifft wirklich großteils zu, zumindest im Fußball. Taktische Kenntnisse und Regelkenntnisse sind da bei den meisten Reporten, vor Allem jenen vom Fernsehen, nur Oberflächlich, die Details der Abseitsregel (was genau eine "neue Spielsituation" ist) und vom Handspiel (welche Ballberührungen mit der Hand bzw. dem Arm gelten als absichtliches Handspiel?) sind nur wenigen TV-Reportern bekannt. Das gilt auch für sog. Experten im TV. --MrBurns (Diskussion) 10:25, 6. Okt. 2017 (CEST) PS: auch über Regeln die selten angewandt werden wissen die TV-Reporter oft wenig. --MrBurns (Diskussion) 10:29, 6. Okt. 2017 (CEST)

Kon Boot auf Floppy

Ganz spezielles Thema, für das ich leider mangels Alters keine Erfahrung habe:

Ich möchte eine erworbene KonBoot-Version von einer Diskette starten. Das Image dazu habe ich bereits drauf geschrieben und habe nun eine "sponse"-datei mit einer Größe von 1,09GB auf der 1,44MB Floppy. Geiles Ding! Wenn der PC von der Floppy startet, bekomme ich einen schwarzen Bildschirm ohne alles, es wird noch nicht mal GRUB angezeigt (somit wahrscheinlich auch nicht geladen).

Muss ich die Diskette irgendwie als bootbar markieren? Nutze ich vielleicht das falsche Programm oder wird eine bestimmte Formatierung benötigt?

LG --Keks um 21:24, 2. Okt. 2017 (CEST)

Warum schreibst du eine software, die einen usb stick vorausetzt auf eine Diskettte? Was hast du vor? Wie gross ist das image file? mehr als 1,5mb?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:54, 2. Okt. 2017 (CEST)
1,09 GB auf einer 1440-KiB-Floppy? Du meinst bestimmt 1,09 MB. Ich muss meinen Diskettenrechner erst auf 3½" umbauen. Zum Schluss konnte man an einen Diskettencontroller nur ein einziges Laufwerk anschließen. Ursprünglich war so ein Shugart-Bus mal für 16 Laufwerke vorgesehen. Beim PC waren es abewr immer nur höchstens zwei Laufwerke an einem Bus. Es gibt aber eine Alternativadresse für einen zweiten Shugart-Bus. Deswegen gab es PCs mit bis zu vier Floppylaufwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 2. Okt. 2017 (CEST)
Also ich hab nochmal geguckt: Die Datei im Explorer ist wirklich 1,09GB groß, in den Eigenschaften dann aber tatsächlich nur 0Bytes... Ansonsten hab ich noch die SystemVolumeInformation. @Conan174: Wer sagt, dass Kon-Boot nur für den USB-Stick ist? Gibt auch eine Floppy und eine CD-Version --Keks um 22:10, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das mit der Datei kommt mir komisch vor. Lass mal chkdsk a: /r /f /x rennen. --MrBurns (Diskussion)
Soviel ich weiß konnte man doch bei allen Mainboards mif Floppy-Anschluß Laufwerke anschließen, allerdings hatten in den letzten Jahren viele Kabeln nur mehr einen Anschluss. --MrBurns (Diskussion)
ok, mein fehler es scheint tatsächlich ein Disketten image zu geben, ABER das was du hast ist ein image für usb sticks. 1,09GB bekommst niemals auf eine floppy. Da sdu die software ja gelauft hast, schau mal auf der Download seite nach ob da es das floppy image gibt.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:15, 2. Okt. 2017 (CEST)
@Der Keks: wie gross ist das image file wo du auf die floppy geschrieben hast?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:16, 2. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Wenn die Datei im Explorer eine andere größe hat als unter den Eigenschaften stimmt wahrscheinlich irgendwas mit dem Dateisystem nicht daher habe ich vorgeschlagen mal chkdsk drüber renne zu lassen. Wenns nur das Image gibt kann man ein virtuelles Laufwrk verwenden. --MrBurns (Diskussion) 22:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Auf der Herstellerwebsite gibt es eine CD/USB-Version, die auch ein Floppy-Image enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 2. Okt. 2017 (CEST)
Leider aber keine Anleitung, welches Dateisystem benötigt wird... Ich brauch das für ne alte XP-Kiste die nur per FDD extern startet. Die Älteren kennen vielleicht die Voraussetzungen, die ich für das Filesystem brauche. Wie bekomme ich so eine Floppy bootbar, welches Dateisystem nehme ich überhaupt? Vielleicht ist auch das Image kaputt. Wo hat Rotkäppchen denn die Floppy auf der Herstellerwebsite entdeckt?--Keks um 22:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
So, jetzt habe ich Kon-Boot auf Floppy und es bootet, bzw. es bringt einen Splashscreen, eine Meldung und stürzt ab. Das mitgelieferte Floppyimage erscheint leer. Tatsächlich umgeht Kon-Boot das Dateisystem und nutzt quasi einen stark vergrößerten Bootsektor. Ich habe Kon-Boot hier runtergeladen, mit 7-zip die Imagedatei konboot.img aus dem Download extrahiert und mittels diskwrite auf Diskette kopiert. Das gute alte XDFcopy tut es leider auf 64-Bit-Windows nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 2. Okt. 2017 (CEST)
AHA! Das Floppyimage ist leer, na dann hätt ich lange raten können :) Ich nehme dann morgen die CD-Version. Vielleicht funktioniert's ja. Danke für die Bemühungen --Keks um 00:00, 3. Okt. 2017 (CEST)
Edit: In der "kon-bootCD.iso" (v2.5) befindet sich der Ordner [BOOT]. Darin befindet sich, wer hätte das gedacht eine "Boot-1.44M.img" --Keks um 00:26, 3. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht hilft Blick auf El Torito? und beachte – auch sonst so im Leben – den Bedeutungsunterschied von "sein" und "scheinen". -- Pemu (Diskussion) 01:12, 3. Okt. 2017 (CEST) & -- Pemu (Diskussion) 01:15, 3. Okt. 2017 (CEST)
El Torito spezifiziert ein Disketten- oder Festplattenimage an einer bestimmten Stelle der CD/DVD. Dieses ist nur beim Booten aktiv und sichtbar. Gibt man die CD/DVD bei gebootetem Betriebssystem ins Laufwerk, erscheint nur das „normale“ CD-Dateisystem. Mit Nero Burning Rom kann man selbst solche CDs oder DVDs brennen. Man muss dazu dann entweder eine Imagedatei spezifizieren oder ein bootfähiges Disketten- oder Festplattenlaufwerk. Ich habe mir eine zeitlang den Spaß erlaubt, ein Bootimage mit einer hektisch blinkenden vorgetäuschten Virenwarnung auf CDs zu brennen, die ich an Freunde verschenkt habe. So lernen die Kameraden, vor dem Rechnerneustart alle CDs und Disketten aus den Laufwerken zu nehmen. Heute ist das weniger akut, da die meisten Rechner nur auf Anforderung von externen Medien booten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 3. Okt. 2017 (CEST)
Könnte man wenn der Rechner wirklich nicht von CD booten kann (was ich bei einem Windows-XP-Rechner für unwahrscheinlich halte, CD booten gabs schon zu Zeiten von Windows 95, eventuell sogar noch früher) könnte man eventuell das Floppy-Image zum Booten verwenden, vorausgesetzt es enthält einen Code, der den Bootvorgang vom nächsten CD-Laufwerk fortsetzt (wenn der Rechner mehrere optische Laufwerke hat würde ich einfach alle ausprobieren). Die Bootreihenfolge hängt allgemein von den BIOS-Einstellungen ab und das ist schon seit ca. 20 Jahren so, wenn ich das BIOS so einstelle, dass es zuerst von Floppy und dann von CD bootete, bootet der Rechner auch nur von der HDD, wenn keine Diskette und keine bootbare CD vorhanden ist, es ist sogar oft noch immer so, dass wenn mane in USB-Floppylaufwerk hat und Floppy als erstes Bootdevice eingestellt hat, eine Fehlermeldung kommt, falls man in diesem Laufwerk eine nicht bootbare Diskette hat. Nicht bootbare CDs werden aber i.d.R. ignoriert. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 3. Okt. 2017 (CEST)
Kein CD-Laufwerk, vielleicht bastel ich mir eins dran. Hab jetzt das Floppyimage aus der CD-iso extrahiert und drauf geschrieben -> "Feiled to load Kon-boot files". Gibt es ein Filebrowser-OS für Diskette? --Keks um 16:58, 4. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt einige ältere Linux-Distrubutionen, die von Floppy starten und ein graphisches Interface inkl. einem Dateimanager dabei haben. Was genau willst du machen? --MrBurns (Diskussion) 20:10, 4. Okt. 2017 (CEST)
Das interssiert mich jetzt: Welche Distri startet von Diskette (HD) eine GUI? Ich kannte bislang sowas wie tomsrtbt. -- Pemu (Diskussion) 17:50, 7. Okt. 2017 (CEST)
Norton Commander#Klone. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 5. Okt. 2017 (CEST)

Fußball-Vereine für Fan-Verhalten verantwortbar?

Moje,

Man hat ja leider innerhalb der letzten Wochen/Monate immer mal wieder von Fan-Ausschreitungen bei Fußballspielen gehört. In diesem Zusammenhang werden oftmals auch Sanktionen gegen die Vereine verhängt und in diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, inwieweit die Vereine überhaupt rein rechtlich dafür zur Verantwortung gezogen werden können. Das Verhalten der Fans können sie ja schlecht beeinflussen, geschweige denn im Vorfeld davon wissen, wenn die Karten verkauft werden.

Spielt es dabei nicht auch eine Rolle, ob der betreffende Verein Gastgeber oder Gast ist und wie ist das überhaupt mit dem Hausrecht im Stadion während des Spieles geregelt? Ich meine, dieses übt immer der Gastgeber aus, der den Gästen einen Fan-Bereich (in Form des Gästeblockes) zur Verfügung stellt. Die Karten dafür erwerben die Fans allerdings beim Gast-Verein, der dann entsprechend auch für den Verkauf der Karten verantwortlich ist. Kann die Verantwortung für etwaige Ausschreitungen aus diesem Grund auf den Verein übertragen werden?

Ein Mittel, um solchen "Fans" Einhalt zu gebieten, sind Stadionverbote. Diese werden in Deutschland allerdings wiederum zentral vom DFB verhangen und nicht von einzelnen Vereinen, soweit mich nicht alles täuscht.

--Waver8500 (Diskussion) 18:38, 5. Okt. 2017 (CEST)

Dafür, dass die Zuschauer das Spiel nicht beeinträchtigen, ist immer die Heimmannschaft verantwortlich. Ich wüsste nichts von einer anderen Regelung.--Keimzelle talk 19:06, 5. Okt. 2017 (CEST)
Das Hausrecht wird über die Stadionordnung geregelt, die Bestandteil des mit dem Lösen der Eintrittskarte begründeten Vertrags ist. Der Verantwortungsübergang läuft über entsprechende zivilrechtliche Verträge zwischen Stadioneigentümer, Stadionmieter (Veranstalter), DFL, DFB, Gastmannschaft und Besucher. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 5. Okt. 2017 (CEST)
Um welche Art von Sanktionen geht es? Um staatliche oder verbandliche? Verbandlich ist der DFB belangt worden für das Verhalten deutscher Fans in Tschechien, die ihre Eintrittskarten in Tschechien erworben haben. Grundlage ist die verbandsinterne Disziplinarordnung, der sich die Mitglieder freiwillig unterworfen haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:34, 5. Okt. 2017 (CEST)
Es geht um eine illegale Paralleljustiz, da darf man nicht fragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:38, 6. Okt. 2017 (CEST)
Das ist weder illegal, noch Paralleljustiz, sondern durch ordentliche Gerichte überprüfbare Vertragsfreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 6. Okt. 2017 (CEST)

Die beste Lösung wäre, dass die Vereine Polizeikräfte zu ordern haben und zwar in der Menge, wie sie die Polizei für richtig hält. Und diesese soll der Verein bis auf den letzten Heller bezahlen. Alternativ private Sicherheitsdienste mit voller Eigenhaftung des Vereines für alle Schäden Dritter. Denn das was wir derzeit haben ist eine politisch gewollte Begünstigung der Veranstalter von Risikoveranstaltungen, weil die dem Volk genehm sind und eine erhebliche Lobby dahinter steht - und alles zu Kosten de Steuerzahlers. Die im Gegensatz zu den normelen Fussballfans immer noch wenigen Hooligans gehören angemessen brutal behandelt, bis sie aufgeben (vermummt? --> 30 Tage Haft, Polizist angegriffen? 1 Jahr Haft mit Arbeitspflicht, sonst nur Wasser und Brot ) - andy_king50 (Diskussion) 17:47, 7. Okt. 2017 (CEST)

Ja man

woran soll ich bzw. man eigentlich bei diesem in jüngerer Zeit in die allgemeine Umgangssprache einsickernden Ausspruch denken? An jamaikanisches Patois? An Plattdeutsch? An Kanak Sprak? Wer? Woher? Warum? --2003:45:4B4E:2700:81A5:D4DC:DBBC:E5FD 18:45, 5. Okt. 2017 (CEST)

ich würde dabei eher an "Ja, Mann" denken --2A02:908:F461:4D00:C9F8:9D19:FD3F:F854 18:49, 5. Okt. 2017 (CEST)
Ich biete norddeutsch "man" im Sinne von "nur" oder "bloß" und Ausdrücke wie "mach' ja man vorsichtig", also als warnenden Hinweis mit einem bekräftigenden Ausdruck garniert. 93.237.197.177 07:00, 6. Okt. 2017 (CEST)
Aber nur im Kontext eines ganzen Satzes, nicht als isolierte Floskel. Bei deinem Beispiel würde ich die Wortfolge übrigens umdrehen: "Mach' man ja vorsichtig!" Ist das jamaikanische ja man nicht bedeutungsgleich mit dem deutschen "Ja, Mann", und zufälligerweise auch lautähnlich? Geoz (Diskussion) 09:15, 6. Okt. 2017 (CEST)
Da wär' ich dann bei "Jah, man". Aber hast schon recht. 93.237.197.177 09:42, 6. Okt. 2017 (CEST)

Ja, Mann sagte man früher anstelle des heutigen Jo, Alder. Das ist also normales Deutsch aus de Vor-Kanak-Zeit. Kennt man wohl gar nicht mehr ;-)

Bitte Wikipedia:Signatur beachten! --WuffiWuff2 (Diskussion) 16:21, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wann genau wurde Rom ein Bauernstaat?

Wann genau wurde Rom ein Bauernstaat?

--80.129.122.22 10:07, 6. Okt. 2017 (CEST)

Wurde Rom denn ein Bauernstaat? --Snevern 10:38, 6. Okt. 2017 (CEST)
Es war in der Frühzeit ein Bauernstaat, ehe... GEEZER … nil nisi bene 10:41, 6. Okt. 2017 (CEST)
Ich muss bemängeln, wie divergent die Aussagen zum frühen Rom sind. Ich google und fröhlich ist mein Sinn, doch laut der einen Seite gründen die Etrusker Rom, auf der nächsten Seite haben sie nichts damit zu tun, herrje, baut endlich eine Zeitmaschine oder einigt euch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 6. Okt. 2017 (CEST)

Mittwoch. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 6. Okt. 2017 (CEST)

Uhrzeit? (UTC+1 genügt)--Bluemel1 (Diskussion) 14:49, 6. Okt. 2017 (CEST)
Halb Drei. --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 6. Okt. 2017 (CEST)

Was ist das eigentlich, ein Bauernstaat? Oder ist Arbeiter-und-Bauern-Staat gemeint? --2A02:908:F461:4D00:D502:8492:6146:B7CC 19:38, 6. Okt. 2017 (CEST)

Probier es mal mit Agrarstaat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 6. Okt. 2017 (CEST)
Falls das identisch ist, wittere ich hier eine Gelegenheit für die WP:AU zu einer Verbesserung von Wikipedia beizutragen - und sei es auch nur in Form einer Weiterleitung von Bauernstaat zu Agrarstaat. --2A02:908:F461:4D00:F422:6E81:E46B:9DEE 18:16, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich hatte die Weiterleitung absichtlich noch nicht angelegt. Jetzt ist es aber soweit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 7. Okt. 2017 (CEST)
Gehen wir davon aus, dass die Gründer Roms sich nicht hinstellten und sagten: Hiermit seiest du gegründet, du neuer Bauernstaat. Es ist halt eine Klassifizierung, die die ab dem 19. Jahrhundert erblühende Geschichtswissenschaft der Antike überstülpte. Aber da es in manchen Lehrplänen vorkommt, müssen die Schüler sich damit auseinandersetzen. Zum Beispiel hier oder hier (mit Quizz!!!).-Bluemel1 (Diskussion) 20:17, 6. Okt. 2017 (CEST)
„Wir taufen dich mit Krautsalat – ab morgen bist du Bauernstaat.“ Die Ferien sind zuende, die Schule hat begonnen... --84.172.95.44 09:06, 7. Okt. 2017 (CEST)

Bauernstaat betrifft natürlich in erster Linie die Wirtschaftsform. Politisch startete Rom sicher, das kündet der Gründungsmythos ja deutlich, mit einem Warlord, der sich die Gegend um den wichtigen Tiberübergang unter den Nagel riss. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:33, 7. Okt. 2017 (CEST)

Golfunfälle

Findet jemand eine gute Statistik, welche die Ursache von Unfällen beim Golfsport erhoben hat?--Muroshi (Diskussion) 11:01, 6. Okt. 2017 (CEST)

Welches - POKKK! ... Auuh ..! - Land ? GEEZER … nil nisi bene 13:50, 6. Okt. 2017 (CEST)
Hier ein paar Zahlen für die USA: Golf-Cart-Unfälle machen so um ein Drittel aller Unfälle aus. In Ländern, in denen eher gelaufen wird, dürften die also wegfallen. GEEZER … nil nisi bene 14:51, 6. Okt. 2017 (CEST)
Am liebsten aus der Schweiz.--Muroshi (Diskussion) 16:20, 6. Okt. 2017 (CEST)
Hm, die SUVA hat mal erfasst, dass es pro 1 Million Stunden Golfspielen zu 54 Unfällen kommt SUVA Powerpoint Präsentation Seite 3. Leider scheint es keine ins Detail gehende Tabelle der SUVA im Netz zu geben, ist ja auch nicht gerade eine Hochrisikosportart mit vielen Versicherten. Kannst ja mal versuchen ob die SUVA dir direkt weiterhelfen kann. Die wird deine Fragestellung auch interessierten, und es könnte durchaus was vorhanden sein, dass sie raus geben dürfen.--Bobo11 (Diskussion) 20:34, 6. Okt. 2017 (CEST)
Kann ich tun. Vielleicht hat das Bundesamt für Statistik genauere Zahlen?--Muroshi (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2017 (CEST)
Und woher soll denn das Bundesamt für Statistik genauere Zahlen haben, wenn nicht von den Unfallversicherungen wie der SUVA selber? Klar sind nicht alle bei der SUVA versichert, sondern nur Arbeitnehmer, aber in der Regel sind SUVA Statistiken sehr nah an der Realität bzw. es gibt in der Regel kaum Unterschiede zwischen Unfallstatistiken der SUVA und solche die die gesamte schweizerische Wohnbevölkerung erfassen. Gerade wenn es um die Frage Ursache von Unfällen geht. Dann ist es schlichtweg eine Frage ob du eine genügend grosse Menge an Unfälle hast, damit die Gemeinheiten mit der jede statistischen Erfassung zu kämpfen hat -und die zu Verzerrungen führen könnten-, keine Auswirkungen haben. Und da die SUVA in der Schweiz der grösste Unfallversicherer ist, werden deren Statistiken am ehesten "ausgeglichen" sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 7. Okt. 2017 (CEST)
Hat die SUVA denn auch Zugang zu aus dem Sport resultierenden Strafanzeigen? Es geht hier insbesondere um eine von den Betreibern in den Raum gestellte Behauptung der Drittgefährdung (Wanderer), um das Wegnetz des Platzes für die Öffentlichkeit zu beschneiden.--Muroshi (Diskussion) 12:08, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wer entscheidet ob etwas ein Staatsgeheimnis ist und wielange es geheim bleibt?

Gibt es dafür Gesetzestexte (DACh) und eine maximale Geheimhaltungsdauer, also zB kann etwas 120Jahre geheim bleiben? --83.68.131.188 16:06, 6. Okt. 2017 (CEST)

In Deutschland entscheidet die Behörde, die eine Akte herausgibt, ob es sich dabei um eine Verschlusssache handelt und wann die Akte freigegeben wird (§ 8 Verschlusssachenanweisung). Die Regeldauer bis zur Freigabe beträgt 30 Jahre. Ob die Verschlusssache ein Staatsgeheimnis ist, entscheidet im Nachhinein, nämlich bei einer Verurteilung wegen des Geheimnisverrats, ein Gericht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:09, 6. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt auch Sachen, die nie veröffentlicht werden. Die zugehörigen Akten werden nach einer gewissen Aufbewahrungsfrist vernichtet. Das Wissen über das was in den Akten steht, verschwindet zugleich mit den beteiligten Personen für immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:54, 7. Okt. 2017 (CEST)
Es sind Einzelpersonen bis Interessengruppen im Dialog, die entscheiden ob etwas geheim zu halten ist, wobei im politischen, militärischen, wirtschaftlichen (industriellen) und auch privaten Bereich verschiedene Beweggründe vorherrschen, meist aber eine Vermischung besteht. Im politischen und militärischen Bereich bestimmt meist der Auftraggeber, da gibt es verschiedene Geheimhaltungsstufen (Streng Geheim bis NfD) und Variationen (Sperrvermerke, Schutzwort, German Eyes Only,...). Geheimhaltung kostet Geld, das muss bezahlt werden. Geheimhaltung behindert die Kommunikation und stört Entwicklungs- und Fertigungsabläufe ganz erheblich. Da muss abgewogen werden. Zumindest kenne ich aus dem militärischen Bereich Listen, auf denen angekreuzt ist, was im Gesamten oder im Detail wie lange in welcher Art geheim zu halten ist. Juristisch zu unterscheiden ist, ob auf amtliche Veranlassung geheim gehalten worden ist (Strafrecht) oder ob es sich um sog. Betriebsgeheimnisse handelt (Privatrecht). Bekanntestes Beispiel für private Geheimhaltung und Veranlasser durch Einzelperson ist, wenn Mutter den Kindern auferlegt, nichts dem Vater zu sagen. Im politischen Bereich fällt mir das Beispiel der Akte Himmler ein, die auf Veranlassung von Churchill bis 2045 für 100 Jahre gesperrt wurde. Ansonsten wird bei Beendigung von Projekten im gleichen Dialog wie bei der Eröffnung der Geheimhaltung entschieden, ob die Geheimhaltung zumindest gelockert werden kann. Die o.a. Vorschrift ist dabei nur eine Richtlinie.--2003:75:AF7C:8100:D14B:40D1:524E:8D51 09:14, 7. Okt. 2017 (CEST)
Manche Akten werden auch schon vor Ablauf der Aufbewahrungsfrist vernichtet. Versehentlich natürlich. Warum natürlich? Weil es in der Natur dieser Akten lag, möglicherweise auch schon vor Ablauf der Aufbewahrungsfrist vernichtet zu werden. --84.172.95.44 09:16, 7. Okt. 2017 (CEST)
Offenbar dürfen Behörden selbst eine von mehreren Standardfristen für eine Akte festlegen. Teils mit absurden Zeiträumen und entsprechendem Verschwörungstheoriepotential. Benutzerkennung: 43067 18:34, 7. Okt. 2017 (CEST)
Wir haben da auch einen Artikel: Bundeslöschtage. --2003:D2:63C0:2B00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:27, 7. Okt. 2017 (CEST)
Manchmal kann es halt auch nicht schnell genug gehen, um die Akten nicht mehr aufbewahren zu müssen. Ich lese in: Aktenvernichtung beim Verfassungsschutz – Geheimdienst im Verhör, Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2012 über die Vernichtung von aus Sicht der SZ „relevanter Akten zur Neonazi-Mordserie“: „Der NSU-Untersuchungsausschuss stellte dem Bundesverfassungsschutz nach der Befragung ein vernichtendes Zeugnis beim Umgang mit Akten aus. Unionsobmann Clemens Binninger (CDU) sagte, "dass die Art und Weise, wie Akten geführt, gespeichert oder gelöscht werden, eher an eine Lotterie als an ein seriöses Prinzip erinnert". (...) Die "Operation Rennsteig", auf die sich die Akten bezogen, sei ja bis 2003 gegangen, sagte Binninger. Damit hätten die Unterlagen bis 2013 aufbewahrt werden müssen.„ --2003:D2:63C0:2B00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:39, 7. Okt. 2017 (CEST)
Es gab eine Zeit in der alten BRD, da hatte man angefangen, die Lebensrealität am Grundgesetz zu messen. Einige Urteile des BVerfG beförderten die Debatte. Wenn nicht "wichtigere" Dinge dazwischengekommen wären, würde man auch das zwiespältige Staatsgeheimnis unter die Lupe nehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 7. Okt. 2017 (CEST)

Firefox - Sprache einstellen

Nach einem Crash bastele ich mühsam und zeitaufwändig meine Apps wieder zusammen. Leider spricht mein Firefox 56.0 nicht überall deutsch. Was ich getan habe:

  • In den "Options" (hier möchte ich "Einstellungen" sehen) die Sprache "German/Germany [de-de])" gewählt
  • Unter about:config den Eintrag general.useragent.locale auf "de" gesetzt
  • Natürlich FF neu gestartet, sogar neu gebootet

Weiterhin sehe ich "Options" oder im Kontextmenue für Links "Open in New Tab".

Ich erinner mich dunkel daran, dass man boch an anderer Stelle etwas drehen muss. Kann mir jemand einen Tipp geben? --tsor (Diskussion) 14:22, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wie wäre es, wenn du die deutsche Version installierst? Ggf. musst du erst die Englische deinstallieren. --2003:72:6D01:CF00:95A1:3E10:76F7:C482 18:05, 7. Okt. 2017 (CEST)
@IP: Perfekt. Das funktioniert genauso wie Du vorgeschlagen hast. Bei dieser Gelegeneheit habe ich noch die 32bit-Version durch die 64bit-Version ersetzt hier beschrieben. Danke. --tsor (Diskussion) 18:58, 7. Okt. 2017 (CEST)
Das freut mich! --2003:72:6D01:CF00:95A1:3E10:76F7:C482 20:32, 7. Okt. 2017 (CEST)

Menschenrechtslage und "Bergstrafrecht" in Bhutan?

Welche Strafe steht eigentlich auf das verbotene Besteigen des Gangkhar Puensum bzw. auf Bergsteigen über 6000 m in Bhutan? Das müsste ja dann - angesichts des Glaubens, dass dort (die) Götter wohnen - als Blasphemie o.Ä. gelten? Wird der Gangkhar Puensum überhaupt kontrolliert (6000+ m Höhe liegen meines Wissens schon in der Todeszone) oder würde verbotenes Besteigen evtl. unentdeckt bleiben? Was passiert bei Veröffentlichung eines Berichts über die Besteigung im Ausland - liefert beispielsweise Deutschland oder Österreich den "Straftäter" nach Bhutan aus?

Und wie sieht es eigentlich generell mit den Menschenrechten in Bhutan aus - die Sache mit dem Bruttonationalglück usw. hört sich ja toll an, aber ich habe auch schon gehört, dass diese Indizes zur Verdeckung von Menschenrechtsverletzungen dienen sollen. Stimmt das?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:36, 4. Okt. 2017 (CEST)

Zur drittletzten Frage (ohne Zählung der Fragezeichen, da fehlerhaft) siehe [19]. --Rôtkæppchen₆₈ 06:55, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ich weiss nicht, warum das Blasphemie sein soll. Das Tabu ist keine zwingende Folge des Glaubens an die Götter. Yotwen (Diskussion) 07:44, 4. Okt. 2017 (CEST)
Die Botschaft des Königreichs Bhutan wird dir dazu Auskunft geben können. Für die BRD befindet sie sich in Brüssel, Telefon 00322 761 9570. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 08:47, 4. Okt. 2017 (CEST)
Zum Berg: in Nepal waren es knapp 20.000 Euro und Einreiseverbot: steht hier - in Bhutan im Zweifel ähnlich. ... So einen 6.000er besteigt man ja Sicherlich nicht mal so spontan an einem Nachmittag. Ich denke das wird schon bemerkt. Auslieferung: eigene Staatsbürger Sicherlich nicht. Beim "fremden" kommts vermutlich drauf an (auf viele details, auch politisch) und im zweifel bedarf es keiner Auslieferung sondern nur einer Überweisung ;) ...Sicherlich Post 10:47, 4. Okt. 2017 (CEST)
Welcher Zusammenhang besteht denn zwischen Bergsteigverbot und den Menschenrechten? Hältst du es für ein Menschenrecht, Berge zu besteigen, und für eine Menschenrechtsverletzung wenn dies verboten wird und das Verbot ggf. mit Hilfe des Strafrechts durchgesetzt wird? --Digamma (Diskussion) 20:14, 4. Okt. 2017 (CEST)
Der Genosse stipuliert keinen Zusammenhang sondern stellt einfach zwei Fragen, aber es gibt einen: Ein Bergsteigeverbot kollidiert mit der Freiheit der Person. --2A02:1206:4585:29C0:C897:D058:765:4A29 23:08, 4. Okt. 2017 (CEST)
Privateigentum an Grund und Boden kollidiert auch mit der Freiheit der Person. Und (kleiner Seitenhieb auf eine aktuelle Debatte) ein Einreiseverbot bzw. Aufenthaltsverbot für Ausländer auch. --Digamma (Diskussion) 16:18, 5. Okt. 2017 (CEST)
Die Freiheit der Person gilt nicht absolut, sondern nur insofern dass man mit seinem handeln keine anderen Interessen beeinträchtigt. In dem Fall hat es religiöse Gründe. Das ist vergleichbar wie Mekka, wo niemand hin darf, der kein Moslem ist. In vielen anderen Gegenden ist die Bewegungsfreiheit aus anderen Gründen eingeschränkt. Du kannst ja z.B. mal versuchen, in den USA den Groom Lake zu besuchen oder gewisse Wälder in Deutschland. Ich vermute du würdest danach einige Jahre ohne viel Bewegungsfreiheit auf Staatskosten leben. --MrBurns (Diskussion) 11:38, 5. Okt. 2017 (CEST)
Nein nein, ich wollte keinen Zusammenhang herstellen. Außer dass ch dachte "Naja, wenn ich schonmal eine Frage zu Bhutan stelle..." --ObersterGenosse (Diskussion) 11:30, 5. Okt. 2017 (CEST)
Danke. Sorry für das Missverständnis. --Digamma (Diskussion) 16:18, 5. Okt. 2017 (CEST)
Da sind noch mehr Missverständnisse. Das Grundrecht der sogenannten Freiheit der Person gemäß Art. 2 Abs. 2 Satz 2 und Art. 104 GG ist deutsches Recht. Mit deutschem Recht in Bhutan zu argumentieren bedarf schon einer außerordentlichen Naivität oder juristischen Unbedarftheit. Es sind Deutsche in Buthan zwar auch an deutsches Recht gebunden, nicht aber der buthanische Staat an deutsches Recht.
Man könnte die Idee der Bewegungsfreiheit vielleicht noch sinnvoll innerhalb der in Europa wirkmächtigen Rechtskreise zumindest diskutieren. Aber schon eine Anwendung der Idee über dieses Rechtsgut auf einen chinesischen oder indischen Rechtskreis bringt unüberschaubare Probleme mit sich und läßt wohl nur eine vergleichende Betrachtung zu. Unter dem Gesichtspunkt, dass, im Unterschied zum römisch-germanischen Rechtskreis und dem Rechtskreis des Common Law (in dem die Idee der Freiheit der Person wurzelt), im chinesischen Recht z.B. ein leitendes Rechtsziel die Wahrung der Harmonie sein soll, lese ich im Artikel Recht Chinas: „Der Schwerpunkt des Rechts liegt auf dem Strafrecht. In der Tradition des Konfuzianismus werden die Pflichten des Einzelnen gegenüber der Gemeinschaft auf Grundlage der kosmischen Ordnung betont.“ Und der Abschnitt zum chinesischen Rechtskreis im Artikel Rechtskreis postuliert: „Primäres Ziel ist nicht, „sein“ Recht zu erkämpfen, sondern die Wiederherstellung von Harmonie.“ Es wäre also zuvörderst genauer zu ergründen, in welcher Art und in welchem Ausmaß das verbotene Besteigen des Gangkhar Puensum die mit dem Verbot möglicherweise verknüpfte Vorstellung von Harmonie und Ordnung stören und ob das buthanische Recht, wie von mir hier unterstellt, tatsächlich eine Anlehnung an chinesische Rechtskultur hat oder eine vergleichbare Anlehung an historisches indisches Recht vor der Kolonialzeit besteht und wovon dieses Recht geleitet wird.
Aber weil wir von diesen Rechtskulturen einerseits wenig wissen und es obendrein angeblich durchaus unterschiedliche Interpretationsansätze gibt reicht im Grunde schon ein anderer einfacher Gedankengang, um deutlich zu machen, dass die sogenannte Freiheit der Person als Rechtsauffassung nicht greift:
Der oben angeführte Art. 104 GG regelt die Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch Festnahme und Freiheitsentzug und spielt hier in der Betrachtung keine Rolle. Zu bedenken wäre aber, dass das deutsche Recht das Grundrecht der Bewegungsfreiheit nach Art. 2 GG eindeutig einschränkt auf zulässige Orte. Der Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG lautet vollständig: „Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“ Ohne das hier genauer prüfen zu wollen schreibt der Fragesteller ja eindeutig von einem Verbot der Besteigung. Man kann also davon ausgehen, dass dieses Verbot Gesetzesrang hat oder ausreichend darauf basiert (unsere Vorstellung von Ordnungsrecht lasse ich natürlich außen vor).
Die Argumentationsschwäche der IP 2A02:1206:4585:xxx liegt also hinsichtlich der angeblichen Kollision von Bergsteigeverbot mit dem Grundrecht auf Bewegungsfreiheit in drei Fehlern: Er hat unterschiedliche Rechtskulturen unzulässigerweise gleichgesetzt (bzw. unzulässig eine fremde durch die eigene Rechtskultur ersetzt), er hat die Frage der Rechtswirksamkeit nicht geprüft, ob also das von ihm angeführte Recht an und auf dem im Rede stehenden Berg auch gilt und er hat die geltenden gesetzlichen Beschränkungen des Rechts nicht geprüft. Man kann nicht überall hingehen sondern nur, wo man auch hingehen darf und damit kein anderes Rechtsgut verletzt wird. --2003:D2:63C0:2B00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:59, 8. Okt. 2017 (CEST)
Nachsatz für die Fliegenbeinzähler: Es wäre also auch müßig, nun ganz pfiffig den Rechtsgedanken des deutschen Grundrechts der Bewegungsfreiheit in seiner Form und seinem Vorkommen in internationalen Rechtsabkommen zu untersuchen und zu prüfen, ob Buthan diesen Abkommen beigetreten ist. Auch in diesem Fall greift letztlich die gesetzliche Ausgestaltung im buthanischen Recht. Es ist verboten, diesen Berg zu besteigen.
Achso: Wenn man glaubhaft das Begehen einer Straftat publiziert ist damit nach deutschem Recht ein Anfangsverdacht für eine Ermittlung begründet, sofern eine Strafverfolgung noch zulässig ist. (Bei Mord z.B. also immer, weil Mord nicht verjährt.) Was nach buthanischem Recht passiert, weiß ich nicht. Das findet man heraus, wenn man dort einreist und eine öffentliche Lesung über den Bericht seiner Straftat bewirbt und veranstaltet. Ob es ein Auslieferungsabkommen zwischen Buthan und Deutschland gibt und was dieses gegebenenfalls beinhaltet entzieht sich meiner Kenntnis. Da kann sicher das Auswärtige Amt weiterhelfen. --2003:D2:63C0:2B00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:22, 8. Okt. 2017 (CEST)

Luthers Antisemitismus - Heilstheologisch oder vielleicht auch politischer Opportunismus

Die Frage ist mir peinlich, weil es von einer tiefen Unkenntnis der Reformationsgeschichte zeugt, aber: wir haben da eine kleine Ausstellung des Gedenkstättenbundes Gäu-Neckar-Alb, die mich zum Grübeln bringt: "Ertragen können wir sie nicht" mit einem Vortrag von Sibylle Biermann-Rau An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen. Nun wurde ja Luther von Friedrich dem Weisen beschützt... Wer kann mir erklären, welche Seite in der Frage der Kirchenspaltung die deutschen Juden unterstützten oder gibt es hier keine einheitliche Haltung der Juden und das war von Landesfürst zu Landesfürst unterschiedlich ... und lässt sich daraus möglicherweise auch Luthers wirklich krasse Judenfeindlichkeit erklären ?? Ich meine, er hätte ja auch auf dem üblichen Level bleiben können ohne gleich solche Dinge Von den Jüden und ihren Lügen vom Stapel zu lassen.... Kann mir jemand das komplexer und differenziert erklären ? Irgendein Reformations- oder Landeshistoriker ? Man kann sich ja kaum mehr Lutheraner nennen und das im Jahr des Reformationsjubiläums. Ich möchte jetzt nicht wissen, was Katholiken alles so von sich gaben, sondern wirklich nur, ob es dafür eine vernünftige Erklärung gibt. Er hätte ja auch, wie Augustinus die Juden in die Heilsgeschichte einbinden können oder wie die Muslims einfach locker sagen können, dass er eben die letzte Offenbarung hat - historisch gesehen.

--2003:DD:D3D6:432A:20AD:A110:4C3F:9E52 20:53, 3. Okt. 2017 (CEST)

Nachgefragt: Warum hätten sich die Juden in einem innerchristlichen Streit positionieren sollen? Und dann noch einheitlich? Was hat die Haltung der Juden mit den Landesfürsten zu tun? --Digamma (Diskussion) 21:06, 3. Okt. 2017 (CEST)
Zur Stellung der Juden in der Gesellschaft im Mittelalter bitte auch das Buch Ivanhoe von Walter Scott lesen: Es ist eine nicht-vorhandene Stellung. Das ist aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar, aber vergleiche es vom Respekt ungefähr mit dem Respekt, den die heutige Gesellschaft einem heroinsüchtigen Obdachlosen entgegenbringt. Die Gesellschaft nahm damals den Menschen nicht in dem Sinn als Menschen wahr, wie es uns seit der Aufklärung geläufig ist. Ein Jude kam, soweit ich das aus Ivanhoe herauslese, auch gar nicht auf die Idee, dieselben Rechte für sich zu beanspruchen wie ein Christ, aber die Juden untereinander hielten zusammen und sie wussten auch, dass verschiedene Christen in finanziellen Belangen Kontakt zu ihnen aufnehmen würden, das war die Nische, in denen sie überlebten, für die sie aber auch wieder geächtet wurden.--Bluemel1 (Diskussion) 21:57, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wir haben einen erschöpfenden Artikel über Martin Luther und die Juden, der wenig Fragen offen lassen sollte (und garantiert hilfreicher ist als die nun folgende Diskussion). --Katimpe (Diskussion) 21:55, 3. Okt. 2017 (CEST)

Wenn ICH so wie Luther über die Juden reden und schreiben würde, würde ich a) vor Gericht kommen und b) würde niemand versuchen, sich das irgendwie zu erklären. Luther war so übel wie Hitler und jeder, der irgend etwas über Luther feiert, der kann auch Hitlers Geburtstag feiern. --85.212.181.164 12:40, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hach ist es schön, wenn man sich die Welt so einfach schwadroniert. Es sei Dir vergönnt! --Elrond (Diskussion) 13:42, 4. Okt. 2017 (CEST)
Ja, schönes Beispiel für "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". Am besten schön einfach. Schwarzweiß geht immer.
Die ganze Sache ist übrigens auch eine wunderbare Illustration, warum wir Protestanten keine Menschen heiligsprechen. Wer wäre denn sonst unser allererster Heiliger geworden: Luther natürlich! Man stelle sich das mal vor.
So können wir mit Fug und Recht sagen: Er hat viel Gutes und Richtiges gesagt, aber auch einiges ziemlich übles Zeugs, was in der Tat auch schlimme Nachwirkungen hatte. Und so fällt er nicht von irgendeinem Sockel, wenn Historiker solche Dinge über ihn ausgraben.
Also noch mal: ich habe das Ganze - bin ein wenig müde heute Abend - überflogen und - aus meiner Sicht - bietet der einschlägige Artikel nur e i n e strategische Erklärung, nämlich, dass ein "bisschen judenfeindlich" für einen Augustinermönch opportun war. Ich fragte aber eher nach den politischen Konstellationen, die zu reflektieren mir auf Anhieb schwer fiel. Wenn man zum Beispiel Jud Süß von Lion Feuchtwanger liest, dann spielt das Bekenntnis des Landesherren und des Territoriums/der Landstände eine ganz wichtige Rolle. Da geht es um Leben und Tod. Wie war das bei Luther. Hatte er das nötig ? --Nina Eger (Diskussion) 20:18, 6. Okt. 2017 (CEST)
Luther hatte es nicht nötig, da er finanziell abgesichert war. Und ich würde Jud Süß nicht als Tatsachenbericht lesen. Ein Autor wendet sich an die Leser seiner eigenen Zeit, um ihnen exemplarisch die Zusammenhänge des Lebens zu schildern. Es ist nicht wirklich ein Buch, das das Mittelalter wiedergibt, das Mittelalter ist hier nur Mittel ;) zum Zweck.--Bluemel1 (Diskussion) 23:39, 6. Okt. 2017 (CEST)
Mmmh. Danke. Dann würde ich mich heute nicht mehr Luther oder Lutheraner nennen wollen. Bist du sicher: ich meine, das gab doch ein ziemliches Durcheinander bis zum Augsburger Religionsfrieden ? Man hat also wirklich keine Entschuldigung für ihn.--Nina Eger (Diskussion) 22:42, 7. Okt. 2017 (CEST)
Der Augsburger Religionsfriede ist bei Luthers Antisemitismus m. E. unerheblich, da der Antisemitismus eine typische gesamtgesellschaftliche (vor-neuzeitliche) Einstellung gegenüber dieser Menschengruppe war, die z. B. bei Luther greifbar überliefert ist. Eine Entschuldigung findet sich immer. Man kann mit Luthers geistiger Verwirrung argumentieren, wenn man will. Ich sehe es als Kehrseite derselben Medaille: Luthers „Potenzial, sich in etwas reinzusteigern“, brachte zwar das Imperium des Deutschen Kaisers ins Wanken, aber sich in etwas hineinzusteigern war auch auf anderen Gebieten Luthers Schwäche. Zum Begriff Lutheraner: Exakt so, wie die Reformierte Kirche in Luthers Zeiten gelebt wurde, wird sie heute von niemandem gelebt (Rituale, Bräuche). Daher täte es das Bekenntnis „Ich bin evangelisch“ anstatt „Ich bin Lutheraner“ auch. Es gibt keine Menschen, die NUR gut oder böse sind. Das ist ein oft gemachter Trugschluss, der dem verständlichen Wunsch nach Ordnung und Idealen entspringt.--Bluemel1 (Diskussion) 11:13, 8. Okt. 2017 (CEST)

Wie nennt man die eckige Spitze von Schuhen?

Beispiel: https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/p0EAAOSwbwlXDA2u/s-l225.jpg --87.165.89.240 00:58, 8. Okt. 2017 (CEST)

Sehr, sehr schöne Frage! => Hier beantwortet. Je nach Stil auch square toe genannt. GEEZER … nil nisi bene 09:29, 8. Okt. 2017 (CEST)
(BK) oder hier: [20] unter K wie „Kareeform“. Google: „schuhe vorderkappe eckig“ führt zu mehreren entsprechenden Schuhlexika. --elya (Diskussion) 09:42, 8. Okt. 2017 (CEST)
Hmmm ... die sollten das mit 2 "r" schreiben: Karree (von französisch carré, Quadrat) GEEZER … nil nisi bene 10:53, 8. Okt. 2017 (CEST) "Sind das die berühmten Quadratlatschen?" "NEIN!"

Zisterne

Ich habe in meinem Garten eine unterirdische Regenwasser-Zisterne und einen kleinen Zierteich mit Goldfisch-Besatz. Bisher benutzte ich das Zisternen-Wasser, um den Fischteich aufzufüllen. Keine Auffälligkeiten! Jetzt wurde der verwitterte Holzdeckel auf dem Brunnenmaul durch einen Deckel aus Aluminium ersetzt. Meine Frage: Reagiert Regenwasser, welches auf den Deckel fällt und dann in die Zisterne läuft, mit Aluminium in einer Art, die den Fischen schaden kann, oder ist der Vorgang für die Fische unbedenklich? Danke im Voraus für eine qualifizierte Antwort.--79.225.117.18 13:34, 6. Okt. 2017 (CEST)

Das ist unbedenklich. Nennenswerte Mengen Aluminium werden erst bei Anwesenheit von Salz und/oder Säure gelöst. Rainer Z ... 13:42, 6. Okt. 2017 (CEST)
+1 Selbst für den Einsatz in Koi-Teichen wird Krempel aus Aluminium verwendet. Nachbars Katze hingegen ... GEEZER … nil nisi bene 14:00, 6. Okt. 2017 (CEST)
Die Fische würden nur verstärkt Alzheimer bekommen. Aber das Problem liegt dann eher im kontaminierten Regenwasser das vom Himmel kommt.--2003:75:AF0B:B700:A9E6:31C1:AE88:B79C 14:52, 6. Okt. 2017 (CEST)
Das mit dem Alzheimer ist (bei Menschen) mehr als zweifelhaft. Rainer Z ... 15:31, 6. Okt. 2017 (CEST)
Die verlinkte Website stammt von Aluhutträgern, welche an Chemtrails glauben und insbesonders die Wikipedia wegen deren Unglaube angreifen. Auch wenn die genannte Untersuchung ggf. sogar stimmt. --195.200.70.39 15:40, 6. Okt. 2017 (CEST)
Reinigen, entfetten und mit 2-k-beschichten. Nach durchhärten gut abwaschen, fertig. Es läuft doch nicht das deminieralisierte Regenwasser vom ganzen Dach durch die Teile aus Alu oder? --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 6. Okt. 2017 (CEST)
Da trägst Du mit dem 2-K-Kram mehr Giftstoffe ein, als sich je aus dem Aluminium lösen. Und falls Du wirklich Angst hast, der Saure Regen könnte das Aluminium anlösen, dann bringst Du den Deckel zum Eloxieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 6. Okt. 2017 (CEST)
Alternativ: Pulverbeschichtung, die aber ggf. nicht so griff- und trittfest ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 6. Okt. 2017 (CEST)
Alternativ: Einfach gar nix machen. Es besteht nämlich kein Handlungsbedarf. 23:09, 6. Okt. 2017 (CEST)
Nun ja, "gutes"TM Regenwasser greift Aluminium nicht an. Wohnst du in einer Gegend wo das Regenwasser einen Aluminiumdeckel angreift, dann hast du prinzipiell zuerst andere Probleme mit dem Wasser im Fischteich, als mit dem vom Deckel gelöstem Aluminium. --Bobo11 (Diskussion) 23:27, 6. Okt. 2017 (CEST)
Aluminiumfreies saures Regenwasser, also Regenwasser, das aufgrund von Luftschadstoffen oder Gewitter schweflige Säure, Schwefelsäure, salpetrige Säure oder Salpetersäure enthält (Saurer Regen), lässt sich durch Beigabe von Gartenkalk (Calciumcarbonat) in die Zisterne wirkungsvoll entsäuern. Das Aluminium, das dieser Regen aus dem aus Aluminium bestehenden Zisternendeckel gelöst hat, lässt sich dadurch nicht wirklich beeindrucken. Dreiwertiges Aluminium ist amphoter. Der pH-Wert des Wassers hat also nur darauf einen Einfluss, ob es als Aluminiumkation Al3+ oder als Aluminatanion [Al(OH)4] vorliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 7. Okt. 2017 (CEST)
Eben, zuerst muss das PH-Problem angegangen werden. Und in der Regel hat nicht alles Wasser Kontakt mit dem Deckel einer Zisterne (oder hat die keine Zuflussrohre?). Die in der Auffangfläche und im Tank verbauten Metalle sind in der Regel die, die bei der Frage nach der Metallbelastung des Zisternen-Wassers ausschlaggebend sind. Und nicht das Metall des Deckels, der die Zisterne abdeckt. Und auch der Deckel auf dem Brunnenmaul sollte auch wenig Kontakt mit Wasser haben. Denn die Menge des gelösten Aluminium ist neben der Stärke der Lösung, vor allem von der Dauer des Wasserkontaktes abhängig. Was nicht anderes heisst, dass es die Aluminiumflächen sind die dauernd mit Wasser im Kontakt sind, die behandelt sein müssen damit sich kein Aluminium lösen kann. Wenn es wirklich nur die Wassermenge des sauren Regens ist, die auf diesen Deckel regen kann, und der Deckel nicht mit der Gesamtwassermenge in Kontakt kommt, dann wird ein allfälliges Aluminiumproblem im Teich nicht nur von diesem einen Deckel ausgehen. Denn dafür muss es fast zwangsläufig noch eine andere (grössere) Aluminiumquelle geben, denn eine relativ kleine Aluminiumfläche die nur vom Regen benetzt wird, sollte kein grundsätzliches Aluminiumproblem im Teich auslösen. Denn für grosse Aluminiumablösung nur durch Regen, muss es wirklich richtig sauerer Regen sein. Und so saurer Regen wird dann eben nicht nur den Deckel angreifen, sondern auch noch zig andere Baustoffe in der Auffangfläche und dem Tank. Und wenn man wirklich Angst hat, dann ist eben eloxierten oder beschichten angesagt, und zwar vor allem auf der nassen Seite bzw. der Seite die schlecht trocknet, und nicht unbedingt auf der Wetterseite (die in der Regel relativ schnell abtrocknet). Panik ist da definitiv nicht angesagt, denn wenn die Fische das Wasser unbehandelt mit Holzdeckel überlebt haben werden sie es auch mit Aluminiumdeckel überleben. --Bobo11 (Diskussion) 09:16, 7. Okt. 2017 (CEST)
Nun wollen wir es mal nicht übertreiben. Alu hat durch den Luftsauerstoff eine natürliche Oxidationsschicht, die es auch gegen normales Regenwasser schützt und umgekehrt. Erst bei Verletzungen dieser Schicht unter Wasser, kommt das Wasser mit reinem Alu in Kontakt, bei Verletzungen an der Luft oxidiert das nämlich nach. Also +1, dass kein Handlungsbedarf besteht.--2003:75:AF7C:8100:F0A5:7CD0:92A8:66D6 11:01, 7. Okt. 2017 (CEST)

Da mir die Vielfalt der Empfehlungen eine Entscheidung nicht gerade leicht machte, habe ich während der heutigen Fütterung der Fische den gesamten Artikel meinen Fischen am Teichrand sitzend vorgelesen. Es war danach keine Unruhe oder Panik bei den Tieren festzustellen, so daß ich das bereitgestellte Flucht-Taxi entlassen konnte und nach intensivem Blickkontakt mit den sichtlich unaufgeregten und friedlich fressenden Fischen den Aludeckel auf dem Brunnen belassen werde. Allen Ratgebern möchte ich hier, auch im Namen der Fische, nochmals meinen tiefsten Dank aussprechen.--79.225.117.18 13:56, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wer in gewisse Wasserwerke schaut, sieht wie das Wasser zwischen diversen Steinen durchfließt. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 7. Okt. 2017 (CEST)
@Hans Haase: ???--79.225.117.18 09:18, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich meinte das oben genannte entsäuern durch die Steinchen erledigen zu lassen, bevor das Wasser das Aluminium berührt. Bzw. das Wasser durch das Beet aus Kalksteinschotter oder -splitt fließen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 8. Okt. 2017 (CEST)
Wer auf gewisse Felder schaut, sieht wie Hasen hoppeln. Rainer Z ... 14:27, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wie kommt negatives Eigenkapital in einer Bilanz zustande?

Ich habe die Tage eine Prüfung geschrieben, in der diverse Bilanzkonten vorgegeben waren. Das Eigenkapital war nicht angegeben - es war auszurechnen. Basierend auf den vorhandenen Angaben ergab sich, dass das Eigenkapital negativ sein müsste. Ich hab das mehrfach nachgerechnet, aber mit den auf der Aktivseite gemachten Angaben und den bekannten Verbindlichkeiten war das offenbar die richtige Lösung.

Wie muss ich mir das konkret vorstellen? Was bedeutet es, wenn das Eigenkapital negativ ist? Weniger als kein eigenes Geld kann doch nicht in dem Unternehmen drin sein. Der Teil, der nicht eigenes Vermögen ist, ist ja nicht im Eigenkapital, sondern in den Verbindlichkeiten... Ich bin verwirrt. --2003:72:6D16:A200:C36:EBC9:A9E8:7985 00:52, 7. Okt. 2017 (CEST)

Google Eigenkapital negativ liefert z.B. [http://www.gevestor.de/details/negatives-eigenkapital-so-entsteht-es-662498.html das hier]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 7. Okt. 2017 (CEST)
Das ist genau die Seite, nach deren Durchlesen ich mich entschieden hab, hier nachzufragen. --2003:72:6D16:A200:C36:EBC9:A9E8:7985 02:28, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde jetzt spontan sagen wenn jemand mehr Kapital entnimmt, als seinem Geschäftsanteil entspricht, wird die Eigenkapitalbilanz negativ. Sowas kann auch anders passieren: Ein Unternehmen schüttet mehrere Jahre lang einen festen Betrag aus, obwohl die Gewinne nicht entsprechend hoch sind. Im Jahr darauf wird nichts ausgeschüttet, der Laden macht miese, die Eigenkapitalquote sinkt auf einen Wert unter der Einlage. Bei Kommanditgesellschaften z. B. haftest du mit der Höhe deiner Einlage, soll heißen wenn der Laden pleite geht, müsstest du so viel abdrücken, bis der Eigenkapitalanteil wieder in voller Höhe hergestellt ist. Man müsste entsprechend den zuvor erfolgten Ausschüttungen wieder an das Unternehmen zurückzahlen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:51, 7. Okt. 2017 (CEST)

Lass uns das vielleicht mit Zahlen machen:

Auf der Aktivseite gibt es nur ein einziges Konto nämlich Rohstoffe mit 100€. Die Bilanzsumme, die sich aus der Aktivseite ergibt, liegt also ebenfalls bei 100€.

Auf der Passivseite stehen Verbindlichkeiten in Höhe von 200€. Wegen der bekannten Bilanzsumme von nur 100€ muss das Eigenkapital -100€ sein. --2003:72:6D01:CF00:3154:67CF:2C8A:9E3E 08:23, 7. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht hilft es, wenn ich mir die zugehörigen Buchungssätze anschaue: Ausgangssituation aus der Eröffnungsbilanz sei: Bank 100, Eigenkapital 100.

Dann folgende Buchungen:

Rohstoffe                                    100 an Bank              100
Kasse                                        200 an Verbindlichkeiten 200
Sonstige betriebliche Aufwendungen (Schwund) 200 an Kasse             200

Ergebnis ist also:

  • Aktivseite: Rohstoffe 100, sonst nichts.

Konto Eigenkapital:

 S   Eigenkapital  H   S      SBK        H
 -------------------   ------------------- 
 GuV   200|EBK   100   Rohst.100|EK   -100
          |SBK   100            |Verb. 200
 -------------------   -------------------
       200|      200         100|      100
       ===       ===         ===       ===
  • Passivseite: Verbindlichkeiten 200, Eigenkapital: die 200€ Diebstahl gehen als Aufwendungen in die GuV ein und über die GuV in das Eigenkapital und mindern es entsprechend. Das Eigenkapital wird negativ.

Ist das richtig so? --2003:72:6D01:CF00:3154:67CF:2C8A:9E3E 08:31, 7. Okt. 2017 (CEST)


Das Eigenkapital ist negativ wenn das Unternehmen überschuldet ist. D.h., mehr FK als Vermögen. Eigenkapital entsteht als einbezahltes und als erarbeitetes EK, summiert über alle Jahre seit der Gründung. Beides kann in den einzelnen Jahren positiv (Zeichnen von Aktien, Gewinn) oder negativ (Ausschüttungen, Verlust) sein. --2A02:1206:4585:29C0:C0A2:E734:63C8:FA0E 09:58, 7. Okt. 2017 (CEST)

Danke für die Antwort!
Das Konto Verbindlichkeiten wird niemals negativ, richtig? (Denn dann wäre es ja eine Forderung auf der Aktivseite und damit Teil des EK auf der Passivseite.)
Das Konto Eigenkapital kann aber sehr wohl negativ werden.
Kann man das Konto Eigenkapital also mit dem Bankkonto der Aktivseite vergleichen? Bei einem negativen Saldo wechselt das Bankkonto ja die Seite, in seinem Fall von Aktiv zu Passiv. Ist das beim Eigenkapital genau so, nur andersrum?
Ist also das Konto Eigenkapital in meinem Fall in Wahrheit ein Aktivkonto? --2003:72:6D01:CF00:7031:28FC:8CD5:B0BF 10:05, 7. Okt. 2017 (CEST)
"wäre es ja eine Forderung .. und damit Teil des EK" ist eine ziemlich wirre Formulierung. Zur anderen Frage: Ich glaube nicht, dass man negatives EK als Minusaktivkonto darstellen sollte. Aktiven sind Vermögen, Passiven dessen Finanzierung, EK somit immer bei den Passiven. Die Frage erübrigt sich allerdings, weil das einzige was du mit so einer Bilanz noch tun kannst, ist sie möglichst stilvoll dem Konkursrichter zu übergeben. Damit enden deine unternehmerischen Zuständigkeiten. --2A02:1206:4585:29C0:5511:B315:4F0E:C2BA 11:50, 7. Okt. 2017 (CEST)
Was ich mit der Formulierung meine, ist, dass es sich bei einer negativen Verbindlichkeit eben nicht mehr um eine Verbindlichkeit handelt (also nicht mehr um den Verbindlichkeitsposten auf der Passivseite), sondern im Gegenteil um eine Forderung. Und die gehört doch wenn man sie auf der Passivseite sucht, nicht in die Verbindlichkeiten, sondern ins Eigenkapital, oder? --2003:72:6D01:CF00:3895:FE97:5446:D88D 13:45, 7. Okt. 2017 (CEST)
Wenn die Verbindlichkeiten mal negativ sind (z.B. weil man eine Lieferantenrechnung versehentlich doppelt bezahlt hat und man auf die Rückerstattung wartet), dann wird im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten diese negative Verbindlichkeit umgebucht auf die Aktivseite (Forderungen). Nennt man "debitorische Kreditoren". Umgekehrt gibt es auch "kreditorische Debitoren"; das sind negative Forderungen, die man entsprechend in die Verbindlichkeiten umgliedert. Das muss zumindest in Deutschland gemacht werden, weil es dort ein relativ strenges Saldierungsverbot gibt (man darf seine Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten nicht saldieren mit Forderungen gegen andere Lieferanten). Das hat aber so oder so (selbst wenn man die Umbuchung auf die andere Bilanzseite fälschlich unterlässt) keinen Einfluss aufs Eigenkapital. Es handelt sich dabei nur um erfolgsneutrale Bilanzverlängerung (Forderungen werden höher; Verbindlichkeiten werden in gleicher Weise höher; Bilanzsumme wird höher; EK bleibt gleich). Das EK kann in der Regel nur negativ werden durch Geschäftsvorfälle, die aufwandswirksam durch die GuV gebucht werden (wie z.B der Schwund in deinem Beispiel) oder aber durch Kapitalentnahmen des Gesellschafters bei Personengesellschaften. --2A02:908:F461:4D00:F129:EDFC:2971:A6D1 14:51, 7. Okt. 2017 (CEST)
Negatives EK steht auf der Aktivseite und heißt dort "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag". Siehe §268 Abs. 3 HGB. --2A02:908:F461:4D00:F129:EDFC:2971:A6D1 11:54, 7. Okt. 2017 (CEST)
Scheint in Deutschland tatsächlich so zu sein. In anderen Ländern ist es anders. --2A02:1206:4585:29C0:5511:B315:4F0E:C2BA 11:58, 7. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt, mein Beitrag bezog sich nur auf Deutschland. --2A02:908:F461:4D00:F129:EDFC:2971:A6D1 12:02, 7. Okt. 2017 (CEST)
PS (weil oben von "Minusaktivkonto" die Rede war): Das negative EK wird auf der Aktivseite mit positiver Zahl ausgewiesen. Das Vorzeichen dreht sich durch den Bilanzseitenwechsel, also durch den Buchungssatz: "N.d.EK ged. Fehlb." (Soll) an Eigenkapital (Haben). Durch diese Buchung wird das negative EK auf der Passivseite auf Null erhöht und steht stattdessen als positiver Sollposten auf der Aktivseite. --2A02:908:F461:4D00:F129:EDFC:2971:A6D1 12:14, 7. Okt. 2017 (CEST)
PPS: Das gilt übrigens für Kapitalgesellschaften wie GmbH und AG. Bei Personengesellschaften (z.B. KG, OHG) ist 264c Abs. 2 HGB zu beachten. Im Prinzip läuft es aber aufs gleiche hinaus (Ausweis auf der Aktivseite), allerdings kann bei Personengesellschaften z.B. eine Einzahlungsverpflichtung des persönlich haftenden Gesellschafters bezüglich des negativen EK bestehen - dann wird das fehlende Eigenkapital ausdrücklich als Forderung (und zwar gegen den Gesellschafter) ausgewiesen. Wenn so eine Einzahlungsverpflichtung nicht besteht, dann wird wieder auf §268 (3) HGB verwiesen, allerdings mit einer abweichenden Bezeichnung des Aktivpostens ("Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil persönlich haftender Gesellschafter" --2A02:908:F461:4D00:F129:EDFC:2971:A6D1 13:19, 7. Okt. 2017 (CEST)
rechts in der Bilanz steht die Mittelherkunft (Passiva), links steht die Mittelverwendung (Aktiva). Wenn also links bei der Mittelverwendung für 100€ Rohstoffe stehen, dann heisst das, dass rechts bei der Mittelherkunft auch irgendwo die 100€ sind. Wenn bei Mittelherkunft 180€ Kredit stehen, dann müssen die 80€ ja für irgendwas verwendet worden sein. Also es muss zumindest dann links in der Kasse stehen. Oder wenn es nicht mehr da ist rechts als Fehlbetrag. Aber das Eigenkapital kann nicht negativ werden. --85.212.185.75 21:17, 7. Okt. 2017 (CEST)
Fast alles richtig, nur dass der Fehlbetrag "links" steht, wenn man nach dem deutschen HGB bilanziert. --2A02:908:F461:4D00:F422:6E81:E46B:9DEE 00:05, 8. Okt. 2017 (CEST)
Tja, laut Passiva#Unterteilung_der_Passiva steht es rechts und gehört zum Eigenkapital. --85.212.172.55 12:28, 8. Okt. 2017 (CEST)
Die Seite ist sehr allgemein und geht auf meinen Sonderfall gar nicht ein. --2003:CC:ABC7:F00:1C74:A392:AC2E:B273 23:09, 10. Okt. 2017 (CEST)

Open Office Calc

Hallo, hat jemand Erfahrung mit Open Office Calc und kann mir sagen, ob und wie man dort rundet? Auf Nachkommastellen kann ich das, ich möchte allerdings auf volle 50er abrunden. Also zum Beispiel 370 auf 350 und 340 auf 300. Kann man das? Grüße--2001:16B8:1051:7600:5490:16CE:9C8B:E4C 10:43, 7. Okt. 2017 (CEST)

Durch 100 teilen, runden, und wieder mit 100 malnehmen. Ob es auch anders geht,k weiß ich spontan nicht. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 10:47, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe mal nachgesehen, kann in den Einstellungen nichts finden. Gruß 79.224.213.176 10:52, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich benutze LibreOffice auf Englisch. Es gibt die =mround()-Funktion. Mit =mround(E14, 50) rundest du den Wert vom Feld E14 auf die nächsten 50er.--Keimzelle talk 10:54, 7. Okt. 2017 (CEST)
Im Excel heißt die Funktion Untergrenze. Vielleicht findest Du die auch im Open Office. @Aspiriniks: Damit rundest Du aber auf 100 mathematisch (auf/ab), nicht auf 50 ab. @Keimzelle: Auch da wird math. gerundet (auf/ab) --TheRunnerUp 11:02, 7. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt, also natürlich durch 50 teilen; runden; mit 50 malnehmen. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 11:47, 7. Okt. 2017 (CEST)
(BK) siehe hier: Untergrenze oder Floor --TheRunnerUp 11:07, 7. Okt. 2017 (CEST)

Die Formel heißt =UNTERGRENZE(A1;50). Wenn du aufrunden möchtest einfach Obergrenze. Wenn du die 50 änderst, kannst du auch auf andere Zahlen runden.--Ticketautomat 11:03, 7. Okt. 2017 (CEST)

Jepp, =floor(Zahl, 50). Es hilft, bei Funktionen, die man schon kennt, in die Dokumentation zu gucken. --Keimzelle talk 11:08, 7. Okt. 2017 (CEST)
evtl. auch altmodisch 'von Hand' (z.B. um Kompatibilität zu alten Versionen zu gewährleisten): =GANZZAHL(zahl/50)*50 --2.247.254.171 23:36, 8. Okt. 2017 (CEST)

Bösewichte im Film und Fernsehen (Mißverstehen zwischen Realität und Fiktion)

Frage 1

Gab es eigentlich schon mal ein Mißverständnis bei einem Zuschauer, der einen Film gesehen hat, wo eine Straftat begangen wurde und hat den Schauspieler dann in der Realität gesehen und ihn der Polizei übergeben? Der Zuschaue dachte halt, dass Film auch gleichzeitig Realität sei.

Frage 2

Wie nennt man die Vermischung von Realität und Fiktion?

Frage 3

Gibt es eigentlich Dauerbösewichte im Filmgeschäft (Schauspieler, deren Spezialität es ist, Kriminelle darzustellen)? --77.190.46.121 13:24, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ad 2: Scripted Reality, Mockumentary. Ad 3: Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 7. Okt. 2017 (CEST)
Deine Antwort bezieht sich auf eine Vermischung auf Seiten der Produzenten. Ich hatte die Frage eher so verstanden, ob ein Zuschauer einen fiktiven Film für real gehalten hat, ohne dass die Produzenten das gewollt hätten. So wie das z.B. bei der Ausstrahlung des Radiohörspiels Krieg der Welten passiert ist. --2003:72:6D01:CF00:3895:FE97:5446:D88D 13:48, 7. Okt. 2017 (CEST)
Frage 1; Bei Aktenzeichen XY kommt das gelegentlich vor. -- Mauerquadrant (Diskussion) 13:45, 7. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Ad 1: Die Polizei hat mal ungefragt ein Bild von Bushido als Fahndungsfoto für jemanden anders verwendet.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 7. Okt. 2017 (CEST)
Zu 1: Dass Schurkendarsteller von Zuschauern nach der Aufführung geohrfeigt wurden, ist, glaube ich, schon eine alte Anekdote aus Theaterzeiten vor Erfindung des Films. Im Allgemeinen wurde das als ein Kompliment für die schauspielerischen Fähigkeiten des Darstellers gewertet.
Zu 2: Willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit trifft es nicht ganz, weil sie in deinem Beispiel nicht mit der Aufführung endet, sondern darüber hinaus anhält.
Zu 3: Erich von Stroheim "Der Mann, den sie lieben zu hassen" ist ein bekanntes, recht frühes Beispiel. Man wird aber sicher leicht noch frühere finden. Geoz (Diskussion) 14:36, 7. Okt. 2017 (CEST)
Frage 3: Claude-Oliver Rudolph: Deutschlands Filmbösewicht Nr. Uno
Würden sie von diesem Mann ein Gebrauchtpferd kaufen...?
Faszinierend dabei ist, dass sehr oft einfach die Fiese..., nein, die Physiognomie ausreicht, um einem Schauspieler das böse Image zu vermitteln. In unserer Generation war es der Klausi. Solche Spezialisten gibt es aber heute kaum noch leider .... GEEZER … nil nisi bene 14:53, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ein schönes Beispiel für deine These ist Der Gute, der Böse und der Hässliche, denn die drei "Helden" sind ja alle Schurken. Von den drei Hauptdarstellern ist nun Eli Wallach mit Abstand der beste Schauspieler. Der hat es aber auch am meisten nötig, denn er hat auch von den dreien das normalste Gesicht. Die Mimik von Clint Eastwood ist nun schon deutlich "reduziert", um es mal so zu sagen, und Lee van Cleef braucht nicht mal mehr Mimik. Da reicht das Gesicht schon ganz allein. Damit kommen wir in den Bereich der "Schauspieler", die am besten sind, wenn sie überhaupt nicht erst versuchen, zu schauspielern (wie Arni, z.B.) Geoz (Diskussion) 15:28, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ein anderes Beispiel wäre der Suicide of Takako Konishi. Wenn denn die Theorie stimmte, dass etc, man lese es selbst. --213.39.164.255 15:48, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich warte eigentlich noch darauf, dass irgendein Filmregisseur tatsächlich irgendwo einen Geldkoffer oder sonstein Artefakt vergräbt und in der Folgezeit nach dem Film die Gerüchteküche immer weiter anfeuert. Sozusagen als Werbung für die Zweitvermarktung oder den Nachfolger. -- Janka (Diskussion) 18:34, 7. Okt. 2017 (CEST)


Huch, sehe ich da oben etwa ein Foto von Horst Tappert? Darf der denn schon wieder aus dem Giftschrank heraus? Der war doch als Jüngling bei der Waffen-SS und zwar ohne das Glück gehabt zu haben, Günter Grass zu sein... --2A02:908:F461:4D00:F422:6E81:E46B:9DEE 17:01, 7. Okt. 2017 (CEST)

Mich erstaunt (besser erschreckt) dieses Phänomen etwas. Als (für Außenstehende) lustiges Beispiel gilt, dass der Schauspieler Klausjürgen Wussow ständig von Leuten um medizinischen Rat gebeten wurde, weil diese seine Rolle nicht vom Darsteller unterscheiden konnten. Auch Tatortkommissardarsteller berichten davon. Dass es Leute gibt, und den Medien nach nicht zu knapp, die Realität und konsumierte Fiktion nicht zu unterscheiden vermögen, macht mich doch ein bißchen bange. Denen kann man wohl auch in anderen Belangen (Politik) ein X für ein U vormachen. Benutzerkennung: 43067 18:14, 7. Okt. 2017 (CEST)

Wieso? Gerade in der Politik gibt es doch praktisch nur Fiktion. Ob du nun Wussow wegen deiner Krankheiten befragst oder Gröhe über die Krankheiten des Gesundheitssystems, die Expertise ist in beiden Fällen mangelhaft. Nur war es dem Wussow peinlich. -- Janka (Diskussion) 18:27, 7. Okt. 2017 (CEST)
Es soll sogar Leute geben, die Merkels Stichwortgeber und Oppositionsbekämpfer für echte Journalisten halten. --2A02:908:F461:4D00:F422:6E81:E46B:9DEE 18:59, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab ne tolle Schurkenvisage, aber leider kein schauspielerisches Talent.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 7. Okt. 2017 (CEST)
Til? --2A02:908:F461:4D00:F422:6E81:E46B:9DEE 19:21, 7. Okt. 2017 (CEST)
nein, dieses Talent ist mir nicht gegeben. Bin mehr der scheinbar russisch eingekreuzte KZ-Häftling mit tiefen, furchterregenden Augenhöhlen und traurigem Blick. Meine Augenbrauen formulieren eine einzige Anklage an das Lebendigsein, aber mein Haarausfall weist bereits auf die Vergänglichkeit des irdischen Jammertals hin.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 7. Okt. 2017 (CEST)
Bei mir ist es leider umgekehrt: ich sehe jeden Film mit den Augen des Produzenten. Wenn jemand auf dem Boden am sterben liegt, sehe ich imaginär rechts und links die Kamera- und Maskenleute und Beleuchter. Macht natürlich jede Spannung kaputt. Erst als ich neulich Ghost Machine sah, fand ich das spannend. Da ist nämlich im Film eine 2. Handlungsebene eingebaut, die im Computer spielt. --85.212.185.75 20:25, 7. Okt. 2017 (CEST)
Mario Adorf, 1971
Ich lese im Artikel Mario Adorf: „Nach einigen kleineren Filmrollen wurde er durch seine Darstellung eines psychopathischen Frauenmörders in Nachts, wenn der Teufel kam allgemein bekannt. Danach war er viele Jahre auf Schurkenrollen festgelegt. In Winnetou 1. Teil übernahm er die Rolle von Winnetous bösartigem Gegenspieler Santer, der Winnetous Schwester Nscho-tschi (Marie Versini) erschoss. In einem Interview erklärte Adorf 2013, dass ihn Menschen bis zum heutigen Tag auf diese Rolle ansprechen und beichten, ihm diese Filmtat lange nicht verziehen zu haben (Mario Adorf fühlt sich von Bösewicht Santer verfolgt In: Focus Online, 5. Dezember 2013, abgerufen am 25. Juli 2016]). In der Kriminalkomödie Die Herren mit der weißen Weste verkörperte er den Ganoven Bruno „Dandy“ Stiegler.“
Es ist generell ein Problem, dass Schauspielerinnen und Schauspieler, die in einem bestimmten Fach reüssieren, dann gerne von der Produktion, aber auch von Filmkritik und Publikum auf dieses Fach festgelegt werden und Mühe haben, ihre Vielseitigkeit umfassend unter Beweis zu stellen. Ich weiß nicht, ob es für dieses Phänomen einen Fachbegriff gibt. Mario Adorf konnte sich wohl nicht zuletzt durch sein komödiantisches Talent aus der Rollenzuweisung befreien. --2003:D2:63C0:2B00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:59, 7. Okt. 2017 (CEST)
Mein Name ist Vogel, James Vogel...
Aber sicher! Typecasting (Film)
Die "wirklich guten" Schauspieler scheinen aber genug Hartnäckigkeit zu haben, dieser lukrativen Falle zu entgehen. Ich würde z.B. mal sehr gerne Woody Allen oder die Furtwänglerin in der Rolle des Bond-Bösewichts sehen - mit Jürgen Vogel in der Rolle des BREXIT-Bonds.. GEEZER … nil nisi bene 15:43, 8. Okt. 2017 (CEST)
Danke für den Begriff. --84.172.95.44 17:06, 8. Okt. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C0:2B00:xxx unterwegs)
Wobei ich eher den Eindruck habe, dass der oben gezeigte Kinski öfters als "Irrer" vom Dienst gecastet wurde, denn als Bösewicht. Ich denke da so an Edgar-Wallace-Krimis, wo Kinski immer der erste Verdächtige ist, und wenn der Kommissar ihn gerade festnehmen will, dann war er es gar nicht, sondern fällt mit weit aufgerissenen Augen und tot aus einem Wandschrank, oder so. Geoz (Diskussion) 17:33, 8. Okt. 2017 (CEST)
... aka "Darstellung psychopathischer und getriebener Figuren".
Wie heisst der Effekt (Berufsprägung?), wenn Zahnärzte nach 30 Jahren Praxis privat Gäste nach dem Abendessen mit "Sie können jetzt spülen...!" verabschieden oder Schaffner auch Zuhause die Küchentücher mit der Knipszange bearbeiten? Ich vermute, dass mit Kinski etwas ähnliches abgelaufen ist. GEEZER … nil nisi bene 18:48, 8. Okt. 2017 (CEST)
„berufsblind“ geht in die Richtung. Manche Mediengestalter können keinen Joghurt zu sich nehmen, wenn auf der Packung die Cyan-Töne und die Magenta-Töne um mehr als 0,3 mm gegeneinander verrutscht sind. Schlimm.--Bluemel1 (Diskussion) 20:16, 8. Okt. 2017 (CEST)
Déformation professionnelle. --Digamma (Diskussion) 20:29, 8. Okt. 2017 (CEST)

Wie viel Watt sollte das Netzteil haben

Guten Abend, ich brauche ein neues Netzteil für meinen PC, mit folgenden Komponenten: Intel i7 4770k, Radeon Fury X und 16 gb Ram. Wie viel Watt sollte das Netzteil mindestens haben? --2A01:C23:7018:B800:7C00:C282:49DC:1EE4 22:48, 7. Okt. 2017 (CEST)

Google mal nach online power supply wattage calculator. Da bieten verschiedene PC-Netzteilhersteller entsprechende Werkzeuge an. Mit dem Ergebnis kannst Du aber auch ein Netzteil eines anderen Herstellers einbauen. Und nimm kein Billignetzteil und dimensioniere es lieber etwas größer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 7. Okt. 2017 (CEST)
600W sollten ok sein. Nimm was leises von beQuiet oder Seasonic. --85.212.185.75 23:43, 7. Okt. 2017 (CEST)
Kannst Du auch erläutern, wie genau Du auf diese Empfehlung kommst? Eine Zahl vorschlagen kann jeder, sie begründen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 7. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank, Rotkäppchensekt, also laut Calculator, benötige ich 700w.
Kann ich gerne erläutern: ich baue seit 30 Jahren meine Computer selbst und hab in der Zeit ein Gefühl dafür entwickelt. --85.212.172.55 12:24, 8. Okt. 2017 (CEST)
Rumraterei ist keine geeignete Methode einer PC-Netzteil-Dimensionierung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 8. Okt. 2017 (CEST)
Das ist richtig, aber 600W sind für die angegebenen Komponenten durchaus vernünftig. Gebe ich das ganze bei https://www.bequiet.com/de/psucalculator ein + 2 Festplatten + 2 Lüfter, dann erhalte ich einen "Wattbedarf" von 415 und bequiet bietet mir ab 550W Netzteile an. 600W sind also eine vernünfige Antwort und durchaus auf der sicheren Seite, auch wenn der Hinweis auf die Rechner natürlich richtig ist. Die Netzteilrechner im Internet berechnen übrigens selbst schon einen großzügigen Sicherheitsbereich ein und die Netzteile selbst geben auch nicht genau bei der aufgedruckten Wattzahl auf (wenn sie hochwertig sind). Zu groß sollte man Netzteile auch nicht dimensionieren, dann leidet nämlich die Effizienz und der Preis steigt natürlich auch. -- Jonathan 13:10, 8. Okt. 2017 (CEST)
Rôtkæppchen₆₈ beim Arzt. Arzt: "Herr Rôtkæppchen₆₈, sie haben einen grippalen Infekt". Rôtkæppchen₆₈: "Belege?". --85.212.172.55 17:05, 8. Okt. 2017 (CEST)
Siehe Whataboutism. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 8. Okt. 2017 (CEST)

Dauereinnahme von Kräuer als Prophylaxe gegen Migräne

Hey Leute, habe mal eine medizinische Frage. Hintergrund: Ich leide seit ich denken kann unter Migräne. Bisher habe ich mich immer mit Naratriptane zugeböllert, wenn sie aufgetreten ist. Vor mehreren Wochen habe ich Kapseln aus Mutterkraut und Pestwurz ausprobiert und nehme täglich 1-2 Kapseln. Es ist wie ein Wunder, ich habe seit dem keine Migräne mehr. Ich kann es selbst nicht glauben.
Problem: Oft liest man, dass man solche Kuren nur mehrere Wochen einnehmen soll.
Frage: Warum nur als Kur? Was passiert, wenn man sie täglich über Jahre hinweg einnimmt? Beim Absetzen wird doch die Migräne wieder kommen. Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:12, 8. Okt. 2017 (CEST)

Da es in der Vergangenheit zu Leber-Schäden durch dauerhafte Einnahme kam, die eine Leber-Transplantation nach sich zogen. Daher ist Pestwurz in der Schweiz gar nicht mehr zugelassen. Hier gut beschrieben: [22] --BigbossFrin 13:19, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde das hier in Ruhe lesen, dann eventuell zur Klärung (von bestimmten Begriffen) hier nochmal nachfragen - und dann mit diesem (nun verstandenen) Wissen bei einem Mediziner bezüglich Dosierung nachfragen.
Ich würde auch zwischen Pflanzenextrakt ("Klumpatsch") und identifizierten, evtl. rein hergestellten Substanzen (Wirkstoff ohne "Klumpatsch") unterscheiden. Gute Besserung! GEEZER … nil nisi bene 14:40, 8. Okt. 2017 (CEST)

Gibt es eigentlich schon einen HDCP-Nachfolger?

Ich meine, der Master-Key vom HDCP wurde ja schon veröffentlicht. Gibt es inzwischen einen Nachfolger für HCDP? Ein anderes Protokoll? Ist HDPC kryptographisch eigentlich noch stark, das heißt, kann es nicht geknackt werden? --188.101.71.220 23:35, 8. Okt. 2017 (CEST)

Freiwillige Helfer für Puerto Rico?

In Puerto Rico liegt über zwei Wochen nach Hurrikan Maria noch vieles im Argen. Werden eigentlich freiwillige Helfer gesucht? Qualifikation? Welche Organisation(en) hierzulande organisieren hier etwas? Oder tun das nur Organisationen in USA? Mit Google kommt man hier nicht weit. --Ratzer (Diskussion) 22:59, 7. Okt. 2017 (CEST)

Liste der nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. --FriedhelmW (Diskussion) 23:16, 7. Okt. 2017 (CEST)
Man kann sich auch bei verschiedenen Hilfsorganisationen registrieren lassen; man muss da angeben, welche Fähigkeiten man hat, ob man überhaupt kurzfristig ins Ausland ziehen kann, für wie lange... sprachliche Fähigkeiten, Erfahrung in der Organisation von Hilfseinsätzen (z.B. ist eine Führungsposition im THW oder bei einer Freiwilligen Feuerwehr sicher sehr sinnvoll)... und und und und. Ich liess mich etwa selbst, wegen meiner Ausbildung, für die damalige Ebola-Hilfe in Sierra Leone registrieren. Mich brauchten sie aber nicht. Du musst daran denken, dass sie den logistischen Aufwand möglichst klein halten wollen. Europäer schicken sie nur hin, wenn kein Einheimischer diese Arbeit machen kann, das heisst, du musst Erfahrungen und Kompetenzen besitzen, auf die sie nicht verzichten können. Als Schreinermeister hast du sicher bessere Aussichten, als wenn du nur hobbymässig etwas baust. Als Apotheker oder erfahrener Krankenpfleger ebenfalls. Auch zu bedenken ist, dass sie Leute vorziehen, die ähnliche Einsätze schon geleistet haben, oder das Land wenigstens schon von früheren Reisen her kennen (und damit sind nicht Hotelferien gemeint).--Keimzelle talk 00:28, 8. Okt. 2017 (CEST)
Stichwort Apotheker: Da gäbe es jemand, der auch noch Spanisch kann. Aber die Apotheker ohne Grenzen scheinen in Puerto Rico nicht aktiv zu sein. Welche Organisation dann?--Ratzer (Diskussion) 16:20, 8. Okt. 2017 (CEST)

Warum fällt mir zu Puerto Rico in diesem Zusammenhang "America first" ein? Die brauchen doch kein Ausländer. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:19, 8. Okt. 2017 (CEST)

Das kam mir auch in den Sinn. Da kann Trump endlich mal dem Ausland beweisen, wie wichtig ihm diese Losung ist. Benatrevqre …?! 21:42, 8. Okt. 2017 (CEST)
Das ist schon der 2. Versuch, an dieser Stelle ein Anti-Trump-Bashing zu platzieren - Der erste ist ziemlich in die Hose gegangen und dann schnell entsorgt worden... --2A02:908:F461:4D00:2937:BAB9:D396:92B9 22:27, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich lese hier kein Bashing, sondern eher das Gegenteil: nämlich seinen Wahlversprechen auch konkrete Taten folgen zu lassen. Benatrevqre …?! 07:55, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ich würde (zunächst mal telefonisch) bei den einschlägigen Organisationen (Ärzte ohne Grenzen, DRK, THW) nachfragen, die wissen am besten bescheid und sind evtl. auch darüber informiert, welche andere Organisationen wo aktiv sind. Ansonsten evtl. beim Auswärtigen Amt fragen? Auch die könnten wissen, welche Organisation in welchem Krisengebiet aktiv ist.--92.224.60.129 09:09, 9. Okt. 2017 (CEST)

Startkosten Weltraum pro kg ?

Was kostet es ca. pro kg Fracht? Danke.--83.68.131.190 11:16, 8. Okt. 2017 (CEST)

Was willst Du wihon transportieren? einen Satellit? Einen Raumfahrer? In eine niedrige Umlaufbahn? In eine geostationäre Umlaufbahn? In einen GTO oder einen ganz anderen Orbit? --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 8. Okt. 2017 (CEST)
Allgemeine Kosten pro kg Fracht in ein Leo, bzw. gto, speziell welches Orbit wäre für ein Weltraumteleskop um Asteroiden zu erforschen ideal? --83.68.131.190 11:54, 8. Okt. 2017 (CEST)
Wenn du mit einer wiederverwendeten Falcon 9 fliegst, was aktuell ziemlich das günstigste sein sollte, ca. 10.000€/kg für in den GTO. Für Asterioidenforschung reicht aber vermutlich auch schon LEO, dann ist das bis zu Faktor 4 günstiger. Hängt aber stark davon ab, was du machen willst. Zum Asteroiden hinfliegen ist natürlich teurer als mit Teleskop beobachten. -- Jonathan 15:29, 8. Okt. 2017 (CEST)
heute kostet ein Kilo Fracht in einen niedrigen Erdorbit bei SpaceX nur noch 2.600 Dollar..--EM 15:44, 8. Okt. 2017 (CEST)
Falcon Heavy wird das bald noch günstiger machen.... und mit BFR könnte es viel weniger als 300$/kg ins LEO werden.... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2017 (CEST)
Kosten entstehen auch durch die evtl. notwendigen Anpassungen der Nutzlastvorrichtung der Rakete an den Satelliten. Standardisierte Cubesats haben es einfach. Bei Satelliten von mehreren Tonnen Masse ist der Preis pro Kilogramm auch gering. Das Maximum liegt dann bei mittelgroßen Satelliten. --Asdert (Diskussion) 15:49, 9. Okt. 2017 (CEST)

Kann mir jemand sagen, wen das darstellt...evtl verbindung zu Berlin ( Rückseite ist ein klebeschild handwerkliche bilderrahmung Potsdam

Kann mir jemand sagen, wen das darstellt...evtl verbindung zu Berlin ( Rückseite ist ein klebeschild handwerkliche bilderrahmung Potsdam

--RoSo (Diskussion) 19:57, 8. Okt. 2017 (CEST)

Therese Löffler. --elya (Diskussion) 20:28, 8. Okt. 2017 (CEST)


wowwwww vielen liebenb Dank Elya!!!!!!

Sorry: Commons sagt, möglicherweise Therese Löffler, also Vorsicht. --elya (Diskussion) 20:31, 8. Okt. 2017 (CEST)
Kleiner Nachklapp: ich habe das obere Bild gerade durch die Google-Bildersuche gejagt und diese Seite gefunden: [[23]] Da steht der Name der Dame nicht, aber Waldmüller passt schon mal. Ich bin beeindruckt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:34, 9. Okt. 2017 (CEST)

Firefox: ★Lesezeichen setzen-Dialogbox – mehr Einträge

Beim Setzen eines Bookmarks, also dem Klicken auf '☆' (rechts neben der URL) erscheint eine Dialogbox, um das Lesezeichen in eine Ordnerstruktur einsortieren zu können. Diese ist (nach dem Klicken auf ' ↓ ' )aber lediglich 7-zeilig. Für einen Poweruser mit vielen Dutzend Ordnern und Subordnern ist das jedes mal sehr mühselig. Lässt sich dieser Sehschlitz auf mehr Einträge, z.B. 20 erweitern (zwei Stunden Googlesuche brachte leider keinen Erfolg)? --2.247.254.171 23:19, 8. Okt. 2017 (CEST)

Mit dem/den ersten Buchstaben des Ordnernamens bist Du bei einer intelligenten Ordnerstruktur doch schon mal nah dran? 2003:72:4C11:5E00:3591:A503:BF63:73E2 08:57, 9. Okt. 2017 (CEST)
Prinzipiell geht das, der Firefox ist Open Source. Der zu ändernde Knoten in der Oberfläche hat die ID #editBMPanel_folderTree. Hier könnte man theoretisch eine Höhe von 500 Pixel setzen (Standard in meinem Firefox 56.0 sind 250px). Leider ist die Höhe des Trees im Element selbst angegeben (height-Attribut) und nicht im CSS. Deshalb kann man in einer userChrome.css zwar die Höhe eintragen, sie wird aber vom Tree selbst wieder überschrieben... Man kann es aber einmalig änden und es bleibt bis zum Schließen dieses Browserfensters bestehen. Für die Inpektion muss man die Browser Toolbox öffnen und Chrome-Debugging aktivieren. Element: <tree id="editBMPanel_folderTree" flex="1" class="placesTree" type="places" height="150" minheight="150"> --77.2.18.77 14:45, 9. Okt. 2017 (CEST)

Wie hoch ist die radioaktive Belastung resp. mit Sonnenwind bei einem Mondflug, bei einem Marsflug, bei einer allfälligen Besiedlung beider Himmelskörper?

Wo gibt es dazu Quellen? --90.146.201.33 13:09, 5. Okt. 2017 (CEST)

Mit Tante Gugl kommt da schon einiges, z. B. das hier. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:30, 5. Okt. 2017 (CEST)
Radioaktiv gar nicht, weil die ionisierende Strahlung im Weltraum nicht von radioaktiven Stoffen verursacht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 5. Okt. 2017 (CEST)
Siehe auch The_deep-space_radiation_environment, en:Mars Radiation Environment Experiment, [24]. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:24, 6. Okt. 2017 (CEST)
Auf jeden Fall ist die Frage so wie gestellt überhaupt nicht zu beantworten, da es total von der genauen Flugbahn abhängt, und noch mehr von der Abschirmung, die man an Bord hat. Die Aufenthaltsdauer im Van-Allen-Gürtel während des Flugs ist kritisch und vermutlich auch, ob gerade zufällig der Auswurf einer Sonneneruption den Raumflugkörper trifft oder nicht. Bei einer Besiedelung kommt es genauso wie beim Flug vor allem auf die Abschirmung an, außerdem hilft es da, wenn man sich in Polnähe oder noch besser, im dauerhaften Schatten eines Mondkraters befindet. --Neitram  14:08, 9. Okt. 2017 (CEST)
In Lavaröhren auf dem Mond und Mars könnte es auch sicher sein; en:Lunar lava tube,en:Martian lava tube, [25].--83.68.131.162 07:08, 10. Okt. 2017 (CEST)
Und man kann sich natürlich auch in den Boden eingraben. --Neitram  11:53, 10. Okt. 2017 (CEST)

Was heisst deep State auf deutsch ?

Hallo. Was heisst Deep State auf deutsch, bzw. was ist damit gemeint ? Ich hab das nach dem Anschlag in Las Vegas ein paarmal gehört. danke und grüsse --2001:7E8:D206:4501:C5CF:7C40:F9BE:F0AA 19:00, 8. Okt. 2017 (CEST)

Schau mal in den Artikel Staat im Staate. --Snevern 19:05, 8. Okt. 2017 (CEST)
danke. --2001:7E8:D206:4501:C5CF:7C40:F9BE:F0AA 19:08, 8. Okt. 2017 (CEST)
Da nich für. --Snevern 19:11, 8. Okt. 2017 (CEST)
danke. wo liegt der Unterschied denn hier , ich meine spezifisch in den vereinigten staaten
Vielleicht auch mal bei Tiefenpolitik schauen. --–––
Tiefer Staat – was auch der wörtlichen Übersetzung entspricht. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 8. Okt. 2017 (CEST)
Und bitte nicht vergessen, dass das kein Begriff der Politikwissenschaft, sondern eine Verschwörungstheorie ist... --Concord (Diskussion) 00:19, 9. Okt. 2017 (CEST)
Deep State heißt eine nicht auf den ersten Blick sichtbare parallele Machtstruktur. Diese ist praktisch in allen demokratischen Staaten einflussreich ausgeprägt. In autokratischen Systemen muss weniger getäuscht und kaschiert, sondern kann offen repressiv agiert werden. Du kannst zwar die Grünen wählen, aber du ziehst trotzdem in den Krieg und bekommst Monsanto auf den Teller – ganz legal, da diese zuvor die Richtlinien (oft wortwörtlich) diktiert haben. Also erstens, formal legale organisierte Korruption durch starke Lobby-Player (z.B. speziell in USA der Militärisch-industrielle Komplex und global die Finanzindustrie). Zweitens, die parlamentarisch de facto nicht mehr angreifbaren Geheimdienste, siehe NSU und deren "Aufklärung". --89.204.130.209
Und bei der letzten Wahl hat sich ein weiterer Teil Bevölkerung dagegen entschieden, dass erneut versucht wurde, die Bundeshauptstadt Wolfsburg zu nennen, zumal so ein gewisses paar Nylonfäden aus Berlin nach Baku gelegt wurden.[26] --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 9. Okt. 2017 (CEST)
Irgend einer hat neben der Legislative, Exekutive und Judikative, die Presse als vierte Macht und den Lobbyismus als "Fünfte Macht" im Staat bezeichnet. Hat was für sich, wie auch die Bezeichnung "Regentschaft der (Ein-)Flüsterer".--2003:75:AF08:9500:34FF:B0EE:3BBD:F6BD 11:09, 9. Okt. 2017 (CEST) Nachdem Publikative schon erfunden ist, wie wär´s mit "Lobbykative".
Lobbykative wird von Google gefunden. Man sollte langsam an einen Artikel denken. Nur was diese 3600 km lange Nylonfäden angeht, so steht da der Chef/Auftraggeber in der Eingangshalle des Gebäudes in dem sein vertretend tätiger freier Mitarbeiter ein Büro gestellt bekommen hat. Dazu musste er aber bei erhobener Hand ein paar Sätze nachplappern. Lediglich Formsache oder Gesetz ohne passenden oder außer Mode gekommenen Eintrag im StGB. Letztendlich ein Zustand, der das Auswärtige Amt überflüssig macht oder? --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 10. Okt. 2017 (CEST)

Firefox 56 - Adblock wirkt nicht mehr?

Ich verwende seit vielen Jahren Firefox mit Adblock Plus und Adblock Plus Popon. Damit ging ich bis FF 55 weitgehend werbefrei durch's Internet. Seit FF 56 habe ich überall Werbung. Was kann ich tun, um weiter werbefrei zu sein? --80.129.129.168 17:24, 7. Okt. 2017 (CEST)

Steig um auf uBlock Origin. Rainer Z ... 18:16, 7. Okt. 2017 (CEST)
Also bei mir tut es Adblock Plus noch. Gruß 79.224.213.176 18:39, 7. Okt. 2017 (CEST)
Bei mir waren nach dem FF-Update alle Adblock-Plus-Einstellungen auf die Default-Werte zurückgesetzt und insbesondere auch meine Filtereinstellungen gelöscht. Am Anfang ziemlich nervig, und weil man sowas ja nicht alles aus dem Gedächtnis weiß, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis der ursprüngliche Soll-Zustand wiederhergestellt ist. Aber abgesehen davon tut das Addon weiter seine Arbeit (nur eben so, als hätte ich es vor ein paar Tagen zum allerersten Mal installiert).--78.52.159.230 19:56, 7. Okt. 2017 (CEST)
PS: Bin ich eigentlich der Einzige, bei dem SPON es nicht hinbekommt, zu erkennen, dass ich meinen Adblocker deaktiviert habe? Ich werde immer ausgesperrt, obwohl ich die Seite zu den Ausnahmen hinzugefügt habe. Ich habe auch schon den Support angeschrieben, die behaupten, ich hätte wohl noch irgendein anderes Addon aktiviert (was ich definitiv nicht habe). Warum kriegen die das denn nicht auf die Reihe, so sind sie einen Leser ganz los!--78.52.159.230 19:58, 7. Okt. 2017 (CEST)
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sie nur wegen dir etwas an ihren Webseiten ändern würden?? Benatrevqre …?! 20:21, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ich verwende Adguard und ein Greasemonkey Skript, das die Blockade aufhebt. Damit habe ich auch jetzt noch ein werbefreies SPON dank eingeschaltetem Adblocker. Benutzerkennung: 43067 22:04, 7. Okt. 2017 (CEST)
AdBlock+ ist extrem speicherhungrig und ist extrem ineffizient konstruiert. Ich würde das nicht benutzen. Schau die mal PrivacyBadger an (ev. zusammen mit ublock). --85.212.185.75 20:18, 7. Okt. 2017 (CEST)
Ein wenig googeln, dann findest du hier und hier ein Antwort. Mit dem im November erscheinenden Firefox 57.0 funktioniert das Add-on wahrscheinlich gar nicht mehr (siehe hier). Da müssen die Entwickler von AdBlock Plus sich was einfallen lassen. --178.14.168.128 20:22, 7. Okt. 2017 (CEST)
Bei SPON hab ich nach den erstem drei Tagen keine Werbung mehr. Ich habe Linux Mint mit FF55 mit uBlock Origin, Adblock-Plus und uMatrix parallel. Ich bin gespannt was passiert wenn FF56 kommt.
Habe gerade gesehen es gibt ein Adblock 57 hab ich aber noch nicht ausprobiert. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:40, 7. Okt. 2017 (CEST) PS. Die wollen Geld sofort wieder deinstalliert.

Anschlussfrage: faz.net

Die wollen einen ja demnächst mit Adblocker aussperren. Was für Möglichkeiten gibt es, trotzdem den Nervkram zu unterdrücken? Bei Win 10. Rainer Z ... 21:00, 7. Okt. 2017 (CEST)

Habs gerade Lynx (Browser) getestet. Es meckert wegen "ausgeschaltetem Javascript". Die wollen keine Sehbehinderten auf dem Server haben.--Keimzelle talk 22:58, 7. Okt. 2017 (CEST)
Auch da wird vermutlich deine eigene Antwort von oben uBlock Origin gelten, wie ich neulich lernte. --82.212.58.111 22:14, 9. Okt. 2017 (CEST)
Mal schauen. Ich bekam in den letzten Tagen ein mahnendes Fenster gezeigt. Weshalb ich davon ausging, dass faz.net was bemerkt hat. Rainer Z ... 13:30, 10. Okt. 2017 (CEST)

Warum heißen Computerprogramme bzw. Software jetzt Apps?

(seitdem Smartphones populär sind) ... sogar Windows bezeichnet Programme mittlerweile als Apps (alles was kein Betriebssystem ist). Sprechfaulheit? Einfach modern? --77.189.142.49 13:34, 8. Okt. 2017 (CEST)

TF: Programm ist entwicklerseitig gedacht, Anwendung, in modischem Kurzdenglisch dann App, konsumentenseitig. Beim Aufbau der neuen Technologie waren wir alle irgendwie dabei, haben womöglich noch BASIC-Programme geschrieben, jetzt bekommen wir Fertigfutter. Klingt nostalgischer, als es gemeint ist; auch bei Autos interessiert die Wenigsten, was dieses Schlangennest aus Metall, Kabeln und Schläuchen unter der Motorhaube da genau macht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:47, 8. Okt. 2017 (CEST)
Der neue Begriff soll suggerieren, daß das was Neues ist. --M@rcela 14:03, 8. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es für eine Sache ein einsilbiges Wort gibt, das weltweit verstanden wird, dann gibt es keinen vernünftigen Grund, darauf zu verzichten. Das hat einfach mit Effizienz zu tun, nicht mit Faulheit. --2A02:908:F461:4D00:77:3AD1:338:4433 14:15, 8. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht hilft Windows-App weiter. Früher waren App(lication) und Programm im Sprachgebrauch Synonyme, wenngleich ersteres im deutschen Sprachraum außer in Programmiererkreise nicht benutzt wurde. --Sakra (Diskussion) 14:31, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ja, it's uncool to speak Deutsch. --M@rcela 14:32, 8. Okt. 2017 (CEST)
Applikation als Bezeichnung für Anwendungssoftware gibt es auch im Deutschen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 14:36, 8. Okt. 2017 (CEST)
(BK)App und Programm sind beides Verkürzungen von Application Program. Dieses Wort kam auch als Anwendungsprogramm in die deutsche Sprache. Früher wurde bei den Softwarentwicklern beispielsweise zwischen Systemprogrammierern und Anwendungsprogrammierern unterschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 8. Okt. 2017 (CEST)
„Für jeden Depp a App“, frotzelte Percy Hoven als Dr. Alfons Pröbstl, nachdem Nutzer Apps heruntergeladen hatten, die ihre Benutzer nötigten und schädigten. Denn für vieles bedarf es keiner App, zumal die Native App mehr Rechte auf dem lokalen Gerät erhält als der Browser, siehe Mobile App#Datenschutz. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 8. Okt. 2017 (CEST)

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Apple den Begriff »App« etabliert, als es das iPhone und das iPad auf den Markt brachte. Das war zentraler Teil des Marketings. Die anderen habens dann übernommen. Ist ja auch angenehm kurz und in jeder Sprache gut auszusprechen. Rainer Z ... 16:57, 8. Okt. 2017 (CEST)

Eine App ist ein Programm, das mit einem ganz festen strengen Rahmen gebaut wurde. Sie ist sozusagen genormt. Wie ein Stromstecker, der in D in jede Steckdose passt. Der Ausdruck "Programm" dagegen bezeichnet ganz allgemein ein Code, der ausgeführt werden kann, irgendwie. Ich habe z.B. auf dem Handy das Programm "netstat", das ist aber keine App. --85.212.172.55 17:00, 8. Okt. 2017 (CEST)
Für diese Aussage hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 8. Okt. 2017 (CEST)
Es würde mich sehr wundern, wenn du dafür einen validen Beleg bekämst - ich glaube nämlich nicht, dass die Aussage stimmt. Natürlich muss eine Smartphone-App zu den Rahmenbedingungen des Betriebssystems passen, aber das versteht sich von selbst und gilt für jedes andere Computerprogramm auch.
NetStat für's Handy ist selbstverständlich eine "App", aber natürlich auch ein Programm. --Snevern 17:43, 8. Okt. 2017 (CEST)
Eine Smartphone-App muss eben viel mehr als nur zu den Rahmenbedingungen des Betriebssystems passen, sonst wäre sie in der Tat nur ein Programm. Eine App muss auf eine ganz bestimmte Art zusammengestellt und zusammengepackt werden. Und in dem Paket müssen ganz bestimmte Bestandteile vorhanden sein. Und ich sprach von dem Programm "netstat", nämlich von /system/bin/netstat, und nicht von einer NetStat-app. Ich hätte auch "getprop" oder sonstwas nennen können. In einem Handy gibt es viele Programme, die keine Apps sind. Übrigens muss eine App kein Programm sein. Eine App könnte im Prinzip nur aus Definitionen in Form von XML-Dateien bestehen. Das muss gar kein ausführbarer Code sein. Genauso wie z.B. ein Excel-Sheet kein Programm ist. --85.212.172.55 18:36, 8. Okt. 2017 (CEST)
Damit hast du jetzt deine Sicht der Dinge deutlich gemacht. Aber gibt's dafür auch irgend eine Quelle, aus der sich ergibt, dass auch andere das so sehen? Wenn ich eine App für das Smartphone schreibe, sorge ich dafür, dass sie aufgerufen werden kann und das liefert, was sie soll - Ende der Geschichte. Weitere Bedingungen gibt es dafür nicht, insbesondere keine von irgendwem vorgeschriebenen Bestandteile. Woraus sollte sich das auch ergeben? Wo finde ich eine Liste dieser angeblich erforderlichen Bestandteile, damit ich mein Programm für's Smartphone auch wirklich "App" nennen darf? --Snevern 18:47, 8. Okt. 2017 (CEST)
Für Android findest du das hier. Im Gegensatz zu einem Programm kann man eine App eben nicht nur schreiben. Da gehört viel mehr dazu. Eine App ist im Grunde genommen ein Plugin für ein bestimmte Systemumgebung. --85.212.172.55 19:28, 8. Okt. 2017 (CEST)
Der Link bezieht sich auf das Betriebssystem Android, nicht auf Apps im Allgemeinen. Dass man Apps/Anwendungsprogramme auch fast ganz ohne Framework oder Betriebssystem schreiben kann, zeigen viele Apps, die mit minimalem Aufwand zwischen verschiedenen Betriebssystemen oder Zielarchitekturen portiert werden können. Beispiele sind z.B. Emacs, WordStar oder die große Familie der GNU/GPL-Software. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 8. Okt. 2017 (CEST)
Emacs, Wordstar usw. sind keine Apps im Sinne des Fragestellers. Bitte hier jetzt keinen Testosteron-Männer-Fight anfangen. --19:43, 8. Okt. 2017 (CEST)
Was denn dann und wo kann ich das nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 8. Okt. 2017 (CEST)
Man kann nicht alles nachlesen Rôtkæppchen₆₈. Denn das ist das große Geheimnis von Gehirnen und neuronalen Netzwerken: du kannst sie darauf trainieren, was ein Hund ist. Aber wenn du ein neuronales Netz untersuchst, wirst du niemals rausfinden, was einen Hund ausmacht. Jeder Hund und jeder 6-jährige weiss, was ein Hund ist. Versuche du einen Hund zu definieren und ich bring dir einen, der nicht in deine Definition passt. Belege? Hahaha --85.212.172.55 21:54, 8. Okt. 2017 (CEST)
Der Punkt ist, dass Du hier unbelegtes behauptest und keinerlei Anhaltspunkt lieferst, woher Deine Information stammt und wie man sie verifizieren oder falsifizieren könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 8. Okt. 2017 (CEST)

Die Frage war, warum man Apps Apps nennt, oder? --2A02:908:F461:4D00:2937:BAB9:D396:92B9 20:10, 8. Okt. 2017 (CEST)

Das wurde doch beantwortet?!?--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 8. Okt. 2017 (CEST)

Gefühlter Sprachgebrauch: Der Unterschied ist die Installation. Wenn ich mir eine setup.exe runterlade und dann installiere, mit mehreren Dialogabfragen u.a. des Installationspfades ist das ein Programm. Wenn ich einmal in einem O/S-seitigen Katalog draufklicke und dann ist es da, ist es eine App. Dass es "Apps" jetzt auch für Windows gibt liegt daran, dass Microsoft versucht genau diesen Katalog auch unter Windows zu etablieren, wenn auch subjektiv völlig erfolglos. --Studmult (Diskussion) 20:18, 8. Okt. 2017 (CEST)

Das geht schon ein bisschen in die richtige Richtung. Aber es langt nicht, ein Programm einfach in einen Katalog aufzunehmen. Es gehören auch Metadaten dazu. Metadaten, die das Programm benennen und beschreiben. Metadaten, die beschreiben, wo und wie das Programm laufen kann ("nur im OS > 3.1"). Metadaten, die beschreiben, wie und wohin das Programm installiert wird und welche Dateien alle dazugehören. Und die Begleitdaten gehören natürlich auch in das Paket. --85.212.172.55 21:58, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich kann keinen Unterschied entdecken, wie sollte auch einer existieren? --M@rcela 20:39, 8. Okt. 2017 (CEST)
So würde ich das auch unterscheiden und unterstreichen. Benatrevqre …?! 20:47, 8. Okt. 2017 (CEST)

Ich würde sagen App ist eine Software die aus einer zentralen Quelle installiert wird (daher auch nur eine Quelle der ich vertrauen muss) und sich quasi selber wartet, indem es auch einen zentralen Updateprozess gibt. In der Windows-Welt ist das ja recht neu. Früher hat sich jeder Benutzer seine *exe von irgendwoher besorgt, musste dann selber schauen ob die Quelle seriös ist und sich für jede Anwendung einzeln darum kümmern, sie mit Updates zu versorgen. Das kann und will der Ottonormalnutzer nicht mehr leisten (und kann es auch nicht, da er bei vielen Plattformen dazu gar nicht mehr die Rechte hat). In der Linuxwelt sind ähnliche Konzepte schon länger verbreitet, siehe Paketverwaltung.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:26, 9. Okt. 2017 (CEST)

Nee, deine Erklärung hinkt, denn das würde ja dann heißen, dass es unter Linux keine Programme, sondern nur Apps gäbe. Benatrevqre …?! 16:41, 9. Okt. 2017 (CEST)
Die Geschichte der Paketverwaltung ist deutlich älter als der Begriff "App"und kommt aus einer ganz anderen Ecke. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Begriffe nicht gleich sind. Konzeptionell gibt es aber die von mit aufgelisteten Gemeinsamkeiten. Es gibt natürlich in der Tat auch Unterschiede. Bei der Paketverwaltung wird eine Integration in das Grundsystem angestrebt, während bei Apps eine Isolation vom Grundsystem herrscht. Apps bringen alles mit, was sie zum Betrieb benötigen und greifen nur über definierte Schnittellen auf das Grundsystem zu, das haben sie mit klassischen Windows-Anwendungen gemeinsam. Linux-Pakete bringen hingegen nur mit, was sie von anderen Programmen unterscheidet und das System stellt sicher, das fehlende Anhängigkeiten ggf. nachinstalliert werden. Mit der Paketverwaltung lässt sich allerdings auch wesentlich mehr installieren, als nur Anwendungen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:55, 9. Okt. 2017 (CEST)

Die Bezeichnung "App" ist definitiv eine Marketing-Erfindung von Apple für die Programme auf seinem IPhone. Vorher gab´s das ja gar nicht, dass man Extra-Programme auf sein Telefon laden konnte. Und "Programm" klingt so technisch/steril, da musste etwas neues Fluffiges gefunden werden. Lustig, das dass so schnell in Vergessenheit geraten ist. Wie der Coca-Cola-Weihnachtsmann :) --Optimum (Diskussion) 16:51, 9. Okt. 2017 (CEST)

Das stimmt so nicht. Software auf Telefonen installieren konnte man sehr viel früher z.B. mit Symbian. Nur musste man dazu das Programm auf dem PC herunterladen und dann das Telefon mit dem PC zur Installation verbinden. Was bei Apple neu war, ist in erster Linie der App Store mit der jeder auch ohne PC-Kentnisse nur mit dem Telefon und ohne Gefahr etwas kaputt machen zu können, Software auf dem Telefon installieren konnte. Das ist meines erachtens das, was Apps ausmacht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:07, 9. Okt. 2017 (CEST)
OK, da hast Du recht. Über PC und Datenkabel konnte man schon früher etwas aufs Telefon laden. Allerdings ist Symbian doch jünger als das IPhone und eher eine Reaktion darauf, oder? --Optimum (Diskussion) 18:59, 9. Okt. 2017 (CEST)
Wenn denn den Namen Symbian nimmt magst du Recht haben, aber die Ursprünge der Vorgänger-Betriebssysteme reichen bis in die 90er zurück und kam aus der Ecke der völlig ausgestorbenen Electronic Organizer. Es gab von Nokia schon um das Jahr 2000 rum die Communicator mit QUERZ Tastatur und Schawrz/Weiß-Display auf denen man Software installieren konnte und damit mehr als ein halbes Jahrzehnt vor dem ersten iPhone. Die Reaktion auf iPhone war es, die Entwicklung dieses Betriebssystems zu vereinheitlichen, es freizugeben und zu versuchen es ähnlich zu iOS aufzubohren. Das hat aber nicht funktioniert und war wohl der Anfang vom Ende von Nokia. Wenige Dinge am iPhone waren für sich genommen neu, weder Softwareinstallation noch Touchscreen noch Internet auf dem Telefon. Das revolutionärste war wohl noch das Bedienkonzept und der App-Store. Apple hat es geschafft, das alles zu einem runden, von Ottonormalverbrauchern bedienbaren trendigen Gerät zu vereinen. Damit war internet auf dem Telefon plötzlich benutzbar. Ich kann mich noch gut dran erinnern, das es vorher UMTS gab, aber keiner wollte es weil es keine Killer-Anwendung gab und es somit niemand brauchte. MMS und Videotelefonie haben sich nie durchgesetzt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:09, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe frühe schon Programmpakete in meine Java-Handys geladen. Die hiesen MIDlets und waren das Handy-Äquivalent zum Applet im Browser. Linux erfüllt zwar die App-Kriterien, was die Paketierung und Updates betrifft. Allerdings kann man z.B. mit einer .deb-Datei auch ein ganz normales Konsolen-Programm installieren. Das ist dann keine App. Denn eine App muss sich in ein GUI-Framework einfügen. --85.212.184.28 22:21, 9. Okt. 2017 (CEST)

Schon wieder so 'ne unbelegte Behauptung. Wer definiert, dass es nur dann eine App ist, wenn sie sich in ein GUI-Framework einfügt? --Snevern 12:27, 10. Okt. 2017 (CEST)
der gleiche Sprachgott, der auch definiert, dass ein Auto 4 Räder haben muss. --85.212.173.209 15:37, 10. Okt. 2017 (CEST)
App von 1984/85
Auch die graphische Benutzeroberfläche Graphical Environment Manager (GEM) von 1984 kannte schon Apps unter diesem Namen. Die ausführbaren Dateien hatten sogar die Dateinamenserweiterung .app.--Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Okt. 2017 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das lag aber eher daran, dass die Dateinamenserweiterung auf 3 Buchstaben festgelegt wurden und längere Erweiterungen nicht möglich/üblich/sinnvoll waren. Ich würde nicht davon, ausgehen, dass "app" als Wort für Applikation damals wesentlich verbreiteter war, als es "exe" heute ist. -- Jonathan 10:38, 10. Okt. 2017 (CEST)

Zucker-Abhängigkeit

Ich kenne jemand, der sich in Laien-Do-It-Yourself-Diagnose eine schwerwiegende Zucker-Abhängigkeit (analog zu Nikotinabhängigkeit) zuschreibt und sich dabei auf John Yudkin und Robert Lustig beruft. Ist das 100% Mumpitz oder könnte das ein Körnchen Wahrheit enthalten? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:16, 3. Okt. 2017 (CEST)

Es hat 100% Wahrheit. Wenn Du auf ketogene Diät gehst, schmeckt hinterher die Milch süßer als vorher. Es gibt einige Dokus drüber. Reiche ich Dir nach. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 3. Okt. 2017 (CEST)
Da bin ich geplättet. Warum finde ich Zuckerabhängigkeit weder in ICD noch in DSM noch in unserem Artikel Abhängigkeit (Medizin)? --Stilfehler (Diskussion) 16:04, 3. Okt. 2017 (CEST)
Ich kenne jemand, der wohl ohne Nikotin überleben wird, aber nicht ohne den Glucosestoffwechsel incl. seiner Regulation durch Insulin. Man kann jedoch süchtig nach allem werden...ganz nach belieben...auch völlig ohne ärztliche Meinungen von John und Robert. Ich persönlich bin neben Zucker sogar noch süchtig nach Sauerstoff, H2O und gegrillter Entenbrust mit Röstkartoffeln an grünem Salat mit feiner Senfvinaigrette...--Caramellus (Diskussion) 16:10, 3. Okt. 2017 (CEST)
Am Rande: in den USA gibt es eine Reality-TV-Show en: My Strange Addiction, da berichten Leute, warum sie Waschpulver essen. Das fällt aber unter compulsive behavior. Meine Frage zielt mehr darauf, ob es irgendwelche Hinweise aus der Forschung gibt, dass Zucker (Saccharose, Fructose, was auch immer) das volle Krankheitsbild einer körperlichen Abhängigkeit hervorbringen kann. (Unter den Fans von Yudkin und Lustig gibt es ja welche, die davon überzeugt sind, dass die Lebensmittelindustrie so eine körperliche Abhängigkeit, analog der Tabakindustrie, gezielt schürt.) --Stilfehler (Diskussion) 16:27, 3. Okt. 2017 (CEST)
Eine Zuckerabhängigkeit analog der Nikotinabhängigkeit gibt es sicher nicht, da Nikotin körperlich abhängig macht, Zucker aber nicht. Eine vorgebliche Zuckerabhängigkeit ist also wenn dann eine psychische Abhängigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 3. Okt. 2017 (CEST)

Suchtentwicklung kann es auf nahezu alle dingliche und nichtdingliche Objekte/Subjekte geben. Sicher auch auf Zucker. Nur halte ich eine Selbstdiagnose, gar mit einer Quantifizierung für eher fragwürdig. --Elrond (Diskussion) 17:02, 3. Okt. 2017 (CEST)

Der Glucosestoffwechsel bildet nebst vielen anderen grundlegenden Stoffwechselwegen die Grundlage der Lebensfunktionen. Auf dieser Ebene kann man kaum von Sucht sprechen. Darum findest Du im ICD 10 nur Störungen der Steuerung dieser Wege...also die Pathologie der aus dem Gleichgewicht geratenen Normwerte...wie Hypo- und Hyperglycämie, Hypo- und Hyperkapnie (CO2)...die Azidosen usw. Es versteht sich von selbst, dass nach 3 min ohne Einatmen eine Sucht nach Sauerstoff entsteht. Beim Zuckermangel gibt es aber noch Stoffwechselwege, die das kompensieren. Dennoch ist der Reinstoff Glucose eben der Energieträger und wird dementsprechend, aber subtiler, vom Körper bevorzugt. Und natürlich kennt die Lebensmitteindustrie unseren Hunger auf die Caramellen.--Caramellus (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2017 (CEST)
Glucose ist kein essentieller Nährstoff. Über Acetyl-CoA kann Glucose vom Körper hergestellt werden. Und Acetyl-CoA kann z.B. aus der Betaoxidation stammen oder sonstewoher. Aber auch für essentielle Substanzen können sich Suchtschemata entwickeln, die dann zu einem verstärkten bis zu schädlichen Aufnahmen führen können. --Elrond (Diskussion) 17:34, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wieso soll eine Selbstdiagnose dabei fragwürdig sein? Wer kann das denn besser beurteilen als man selber? Jeder kann im Selbstversuch ausprobieren, Kohlenhydrate wie Zucker einfach mal radikal von seinem Speiseplan zu streichen (braucht man schließlich überhaupt nicht als Nahrungszufuhr zum Leben; im Gegensatz zu Fett und Eiweiß). Wenn man dann feststellt, dass man in der ersten Woche erheblich unter dem Entzug leidet, später dann aber überhaupt nicht mehr nachvollziehen kann, wie einem das sinnlose Zuckerzeug jemals hatte gefallen können, dann braucht man doch dafür keine Studien oder Bestätigung von anderer Seite. --2A02:908:F461:4D00:E117:8356:A20E:F41C 17:29, 3. Okt. 2017 (CEST)
Selbstdiagnosen haben sehr oft den Nachteil, dass man keine objektiven Maßstäbe anlegt. Zudem ist Fett auch nicht essentiell, sondern kann auch auch über Acetyl-CoA vom Körper hergestellt werden, siehe mein Beitrag weiter oben. Essentiell sind einige Aminosäuren, diverse Salze und Sunstanzen, die der Körper nicht selber herstellen kann und natürlich ausreichend Energie. --Elrond (Diskussion) 17:38, 3. Okt. 2017 (CEST)
... und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Wieso vergisst jeder die notleidenden Fettsäuren? -- Ian Dury Hit me  19:18, 11. Okt. 2017 (CEST)
Meine Gewährsperson behauptet, den „Entzug“ seit vielen Monaten zu versuchen und damit keinen Schritt voranzukommen. Als Symptom gibt er Craving und Eating Binges an, deren Häufigkeit sich auf niedrigem Niveau eingependelt hat, dort aber stagniert. Ich tippe auf eine mögliche Essverhaltensstörung, die nur ein Arzt abklären kann (zu dem er nicht gehen will, weil er mit Volldampf auf dem Yudkin-Lustig-Zug fährt). --Stilfehler (Diskussion) 17:49, 3. Okt. 2017 (CEST)
Suchterkrankungen sind therapierbar, bitte wenden Sie sich an professionelle Stellen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:19, 3. Okt. 2017 (CEST)

Warum Zucker?[27] Hier eindeutig als ein Konservierungsmittel mit relative wenig Nebenwirkungen als die Arbeit noch körperlich war. Hier ist die Wikipedia recht gut mit Daten und Informationen zu Verordnungen bestückt! Wie es zu der Gesetzgebung kam, erfahren wir hier nicht.

Was aber Nina Behlendorf und Saskia Geisler: Süß und gefährlich - Die bittere Seite des Zuckers, in ZDF Zoom 2013 feststellen, ist reine Lobbyarbeit, was Cristin Kearns weiß: Es gab den „WHO War Plan 2004” der Sugar Association (US Zuckerlobby) drohte Finanzierung WHO in Frage zu stellen. Sie wollte versuchen, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Gemeinnützigkeit aberkennen zu lassen. Robert Lustig weiß einiges zum Thema und Falk Kiefer vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit zeigt: Das Belohungszentrum adipöser Menschen reagiert auf Zucker. Das ist der Zuckerjunkie. Versteckte Zucker gibt es viele. Zucker hat 70 Namen. Thomes Lehnert: 2002 9,78 Mrd.€ kosten der Übergewichtsbedingten Erkrankungen (sog. Krankheitslast) war 2008 bei 18,33 Mrd.€. Der Bericht zeigt auch wie Fertiggerichtehersteller und Systemgastronomie am Zucker nicht sparen, da sie sonst die Zuckerjunkees ihrer Kundschaft an den Mitbewerb verlieren. In den 1980er und 1990er, als die Deutschen sich wie jetzt die Chinesen an das Körpergewicht der Amerikaner angleichen, kam die Leiher vom Fett weglassen und Aerobic auf. Fettreduziertes Essen schmeckt wie Pappe. Also rein mit dem Zucker und gut ist es. Der Kunde bleibt. Von Natur aus bevorzugen wir Kalorien. Der Einstieg in ketogene Diät ist Entzug, vergleichbar des Fastens. Drei Tage quengelt der Bauch und die Fettleber schreit, da sie nun wieder arbeiten muss und den Blutzucker aus umgewandeltem Fett herstellen muss. Anfangs ist dieser Blutzuckerabfall der Fressanfall des Zuckerjunkees. Zur Magersucht kann das nur zu gut beitragen. Dass ältere Dokumentationen nur die Hälfte der Wahrheit kannten, soll dieser Abschnitt zeigen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 43#Lebensalter erhöhen. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 3. Okt. 2017 (CEST)

So kann man die Leute auch dumm und abhängig machen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 52#Diabetes Typ II Auf YouTube geistern auch so Verschwörungstheorien herum wie das Ketogene Diäten den Blutfluss reduzieren sollen. Wird neben der anti-Diabetischen Behandlung noch ein Blutdrucksenker eingenommen, müsste dem normal denkenden Menschen auffallen, dass er in einem Punkt dasselbe tut wie es Adolf Hilter getan hatte. Fast nur Kohlenhydrate gefressen, dadurch Größenwahn, einen parkinsonartigen Tremor entwickelt, weshalb er die linke Hand oft hinter dem Rücken versteckt hatte und sich vom Arzt nur die Medikamente gegen die Symptome seiner ideologischen Ernährung geben ließ. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ich war selbst mal zuckerabhängig. Hatte dann auch Hautausschläge, vermutlich von einer verschwörungstheoretischen Candida. Die Diagnose ist ganz simpl: man schafft es einfach nicht mehr, Süsses weg zu lassen. Man trinkt grössere Mengen an gezuckerten Getränken, man liebt Kuchen usw. Eventuell hat es auch was mit einem steilen Blutzuckeranstieg zu tun, der ev. abhängig macht (siehe auch Verschwörungs-Artikel Glykämische_Last). Das Aufhören war schwerer als Rauchen aufhören. Eine Unterscheidung zw. körperlicher und psychischer Sucht ist Unsinn, denn eine Sucht entsteht immer im Gehirn. So gesehen ist jede Sucht Einbildung. Es wird ja oft auch behauptet, Koffein mache nicht abhängig. Auch Unsinn. Macht ganz klar abhängig. Es ist wie beim Rauchen: die Leute behaupten: "ich könnte sofort aufhören, ich will nur nicht". Hahaha. --85.212.171.31 21:01, 3. Okt. 2017 (CEST)

Ja, so ziemlich alles kann süchtig machen und es gibt auch nicht-substanzgebundene Abhängigkeiten, allen voran Spielsucht. Auch wenn Zucker nicht essenziell ist, so ist er ein schneller Energielieferant, weshalb insbesondere warmblütige Landwirbeltiere mit ihrer allgemein hohen Metabolismusrate, wozu wir Menschen als Säugetiere auch gehören, auf Zucker abfahren. Zucker wirkt in geringen Mengen in den Nahrungsmitteln als Geschmacksverstärker, weshalb die Lebensmittelindustrie ihn auch überall zusetzt, wo es nur geht. Und natürlich wehrt die sich, wenn ihr das jemand verbieten will. Daraus allerdings eine Verschwörung zu stricken, nach der uns ebendiese Industrie alle schwer zuckerabhängig machen und verfetten will, ist Aluhut-Fraktion, das Vorschützen einer finsteren Instanz, anstatt des Eingeständnisses aus welchen Gründen auch immer sein Essverhalten nicht mehr unter Kontrolle zu haben (meist sind es übrigens psychische Gründe -- Zucker hilft, Stress und Frust abzubauen). Das Leben ist so einfach, wenn immer einer da ist, dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann... --Gretarsson (Diskussion) 01:49, 4. Okt. 2017 (CEST)

Stelle Dir mal vor, Du hättest einen landwirtschaftlichen Betrieb und wolltest höhere Gewinne erzielen. Dazu soll die Mühle weniger laufen, denn auch der Kaffee wird von der Industrie äußerst sparsam geröstet. Man könnte das nur halb gemahlene und langsamer verdauliche Mehl und beispielsweise mit der Aufschrift „vollkorn“ verkaufen. Es kommt nur im Dickdarm an, wo es Blähungen erzeugt, da die dortigen Bakterien damit evolutionsbedingt nicht so fertig werden. Natürlich fällt die glykämische Last geringer aus, da nicht alles und aufgenommen wird und das was aufgenommen wird, langsamer aufgenommen wird. Um solche unangenehmen Lebensmittel loszuwerden, macht man als Verkaufsstrategie einen Kult, eine Quasi-Religion und ködert Mitglieder. Diesen nimmt das Vermögen ab und schafft zur Aufrechterhaltung seiner Aluhut-Fraktion Desinformation, vom Land gesponserte Schulen mit äußerst seltsamen Geschichtsunterricht, Diskussionsverbot, erklärt sich zum Gesetz und behauptet aus heiterem Himmel, man habe eine Verbindung zu Gott, zahl nur Almosen statt Gehälter, verpflichtet und zwingt zur billigen Körnerfresserei, die genau diese Symptome hervorruft, und schafft aufgrund der Gesundheitlichen Folgen ein billiges sogenanntes ‚alternatives Gesundheitssystem‘, das ausschließlich auf Verschwörungstheorien basiert und wissenschaftliche Erkenntnisse verteufelt, denn eine echte Krankenversicherung hat man ja so nicht erwirtschaftet. Eine Recherche, die das beschreibt, fand sich aus dem Jahr 1993.[28] Auszusterben scheint diese Spezies nicht, zumal es die Natur Politik da wohl vermeintliche Subspezies hervorzubringen scheint.[29] Essen, das nur Insulinresistenzen durch permanent überhöhten Blutzucker verursacht, macht und den heutigen fetten Unterschichtler und gering Geblideten aus. Oder borderline-artige Verstimmungen durch ständige Berg- und Talfahrt des Blutzuckerspiegels teilt sich diese Aluhut-Fraktion mit dem Größenwahnsinnigen, der sich unter der Nase nicht rasierte. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 4. Okt. 2017 (CEST)

Danke allen, die beigetragen haben, das war sehr hilfreich! --Stilfehler (Diskussion) 13:52, 4. Okt. 2017 (CEST)

Hier der Rest davon und was unseren Gesundheitssystemen zur Last fällt und was die Aluhüte an im Kern erkennbare Probleme herbei phantasieren:
Das wird obendrein benutzt, indem man solche Teufelsaustreibungen rechtfertigt, bei den Epilepsie „behandelt“ werden soll. Solche Epilepsie wurde früher als es noch keine Medikamente gab, ketogen-diätisch behandelt, da die von der Leber erzeugten Stoffe, das Gehirn zuverlässiger versorgen und Anfälle durch fallenden Zuckerspiegel ausbleiben oder abgemildert ausfallen. Hinzu kommt noch, dass diese Körnerfresserei Fraßgifte, und man sollte Gluten schon dazu zählen, mit sich bringt, die das Immunsystem hin und wieder aufgrund der ähnlichen Proteine auch im Gewebe der Schilddrüse erkennt. Getreideanbau betreibt der Mensch erst seit 10.000 Jahren, recht kurz für die Evolution.
Abstrus, aber nachvollziehbar: Das Frühstück weglassen.[30] Was uns als Klischee der asozialen Familien, bei denen die Kinder ungefrühstückt in der Schule erscheinen, vorgehalten wurde, mag nur zu gut an die in der hektischen Welt entfallene Frühstückspause erinnern. Früher ging der Urmensch erst als Sammler und Jäger aus der Höhle und kam mit Essbaren wieder zurück. Auch Kohlenhydrate verändern den Schweißgeruch.
Folglich sind wir nicht gut darauf angepasst. Laut Pharmaindustrie nehmen über 30 % der Kanadier Schilddrüsenhormone als Tabletten zu sich. Dazu haben wir im Archiv der Auskunft: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 18#Seltsame physische Verfassung, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 46#Jodhaltige Kontrastmittel und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 20#Starkes Schwitzen bei reduzierter Kalorienzufuhr. Die Kohenhydratefresserei zurückzufahren, kann positive Wirkungen auf Tinnitus, Augenflimmern und Hautreizungen haben. Wird das Gluten abgesetzt, kann es bei betroffenen nach Tagen bis Wochen wieder zur Normalfunktion der Schilddrüse kommen, man kann wieder abnehmen ermöglicht und die Tabletten verursachen Überdosierung des Hormons mit Folgen bis Herzinfarkt. Dieses Zusammenhängen vom Runterfahren der Hormonproduktion in der Schilddrüse macht müde, konzentrationsunfähig, abgeschlagen und das Abnehmen unmöglich. Der Körper schreit wieder nach Essen.
„Was ist der vierte Aggregatzustand von Wasser? – Niederländische Tomaten.“ Heute werden süßere Tomaten gezüchtet. Fruktose ist der Zucker, der unser Sättigungsgefühl unterdrückt. Ob eingezüchtet oder bei Fertiggerichten zugegeben, der Gesetzgeber gehorchte bisher weitgehend der Lobby.
Man möchte meinen, Brust oder Keule war sehr realistisch, denn was unserem Lowcost-Food im Discouter fehlt, der unseren Stoffwechsel anregen soll, finden wir teilweise in der Zutatenliste diverse Diätika wieder, die auch eine PZN-Nummer tragen. Mit der Arobic-Welle der 1980er kam auch Herbalife auf, sowie ein Trend zu Pulver und «Astronautenfutter» per Schneeballsystem. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 4. Okt. 2017 (CEST)
Hier ist noch ein Hinweis drin.[31] --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 7. Okt. 2017 (CEST)
In den USA wurde schon 1965 vom Peter Wyden in The Overweight Society beschrieben. Auch Ray Kroc war Betroffener bevor er den Job annahm für den er bekannt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 9. Okt. 2017 (CEST)
Update nach Archivierung:

Das Frühstück weglassen basiert auf der Autophagie → Autophagozytose Der sanfte Abnehm-Trick (Teil 1), Odysso 27. Oktober 2017 --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 29. Okt. 2017 (CET)

Magnesium-, Vitamin-B12-Überschuss

Was passiert, wenn man zu hohe Dosen der beiden vorgenannten Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt? Und wie kann man möglichst kostenarm seinen persönlichen Bedarf bestimmen? (Ein Blutbild mit Vitaminbestimmung kostet nach Aussage meines Hausarztes mehrere Hundert Euro…) Hoffentlich nimmt es mir niemand übel, dass ich das jetzt nicht in zwei getrennte Anfragen aufgesplittet habe.--Tuchiel (Diskussion) 16:17, 7. Okt. 2017 (CEST)

sieher hierzu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_40#Magnesium-, Vitamin D3-, -B12-Überschuss --77.119.129.52 16:25, 7. Okt. 2017 (CEST)
Wenn Du nicht den Beipackzettel dieser Nahrungsergänzungsmittel liest, und auch nicht googelst, dann bekommst Du bei Überdosierung dieser wichtigen Substanzen das Problem der kausalen ainterrogativ induzierten Nihilitis...das ist eine Entzündung, die mit NICHTS vergleichbar ist...Gott behüte Dich!!!--Caramellus (Diskussion) 17:34, 7. Okt. 2017 (CEST)
gesund essen hat bisher die letzten 500000 Jahre prima funktioniert --85.212.185.75 20:19, 7. Okt. 2017 (CEST)
nur blöd, dass die gesunden Lebensmittel wie Mammut & Co. schon alle aufgegessen sind und die Ernährng von dazumal für den Sesselfurzer von heute alles andere als ideal ist. andy_king50 (Diskussion) 20:35, 7. Okt. 2017 (CEST)
Drum sterben die Leute ja auch immer jünger. Es ist sooo tragisch! Rainer Z ... 21:01, 7. Okt. 2017 (CEST)
Tja, auch heute noch ist man bekanntlich spätestens mit 30 ein Greis, der kurz vorm Alterstod steht, wenn man nicht genug Nahrungsergänzungsmittel und Vitamintabletten gekauft hat. --2A02:908:F461:4D00:77:3AD1:338:4433 13:28, 8. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man zu hohe Dosen von Magnesium und/oder B12 einnimmt, leert sich der Geldbeutel schneller, als nötig. Mehr passiert nicht. Nimm das Zeug einfach auf Verdacht und schaue dann, ob es Dir damit besser geht. (Ein Blutbild mit Vitaminbestimmung ist in den allermeisten Fällen hochgradig überflüssig. Viel besser ist es, nach klinischen Zeichen für Mangel zu suchen. --178.4.109.36 19:31, 8. Okt. 2017 (CEST)
Danke für diese erste konstruktive Antwort, mit der ich auch etwas anfangen kann…!--Tuchiel (Diskussion) 18:51, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man zu hohe Dosen Magnesium einnimmt, leert sich auch der Darm schneller als nötig und erwünscht. --Andif1 (Diskussion) 14:12, 12. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man so blöd ist und Bittersalz hernimmt, anstelle eines verträglichen Magnesiumsalzes, dann ja. Sonst eher nicht so sehr. --88.68.77.200 20:06, 13. Okt. 2017 (CEST)
Mein Magnesiumpräparat aus dem Nahrungsergänzungsregal des Supermarktes enthält u.a. Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat und Magnesiumsalze der Speisefettsäuren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 13. Okt. 2017 (CEST)
Was willst Du mit diesem sinnfreien Beitrag erreichen? Aufmerksamkeit? Versuch bitte endlich mal zu verstehen, daß belanglose private Informationen und Anekdoten aus Deinem Leben hier fehl am Platz sind. Für Mitteilungsbedarf haben wir das Café. --88.68.77.200 21:45, 13. Okt. 2017 (CEST)

Wert von Äckern - Ertragsmesszahl

Hallo, wie kann ich den Wert von Äckern abschätzen, von denen ich neben der Lage, der Größe usw. auch die Ertragsmesszahl (EMZ) kenne? Ist die Ertragsmesszahl annähernd proportional zum Wert des Grundstücks (soll heißen, ein Grundstück mit doppelter EMZ ist auch grob doppelt so viel wert? Oder muss man unterscheiden und der EMZ zählt beim Verkauf an Landwirte, und bei Investoren oder Industriebetrieben zählt im Wesentlichen die Grundstücksfläche?--2.247.253.133 23:56, 7. Okt. 2017 (CEST)

Im Grunde genommen sprichst du das gleiche Problem an, dass jeder Investor hat: Werden meine zukünftigen Einnahmen aus einer Investition die jetzige Investition übersteigen?
  1. Du könntest Buchwertmethode versuchen (kaum Aussicht auf Erfolg)
  2. Capital Asset Pricing Model - Nimm deine jetzige Investition und stelle den kumulierten Wert der diskontierten Geldflüsse gegenüber, die dir der Acker in Zukunft bringt. Wenn die Investition höher ist, dann solltest du auf den Kauf verzichten. (Viel Arbeit mit Excel und am Ende hast du eine Zahl, die so gut ist, wie deine Vermutungen).
  3. Marktwertmethode: Du kaufst zum Marktwert und hoffst, dass du am Ende noch etwas mehr daraus machst.
Viel Erfolg. Yotwen (Diskussion) 06:54, 8. Okt. 2017 (CEST)

Hallo, danke für die Antwort. Konkret geht es mir nur darum, zwei Ackerflächen zu vergleichen. Eine ist 10% größer, dafür ungünstiger geschnitten. Und ich habe noch die EMZ als Vergleichswerte. Wenn ich mir diese anschaue, habe ich dann einen (groben) Indikator für den Wert des Grundstücks? --2.247.255.98 16:59, 8. Okt. 2017 (CEST)

Die Ertragsmeßzahl wird aus der Flächengröße und der Ackerzahl (bei als Grünland geschätzten Flächen: Grünlandgrundzahl) berechnet. Bei gleicher Ackerzahl ist die Ertragsmeßzahl proportional zur Fläche. Mit der Acker- oder Grünlandgrundzahl wird aber nur die Ertragsfähigkeit des Bodens angegeben. Die Grundstücksform hat keinen Einfluß auf die Ertragsmeßzahl. Den Einflußfaktor "ungünstiger geschnitten" mußt Du also selbst bewerten. Auch Dauergrünland und Acker werden bei gleichen Ertragsmeßzahlen unterschiedlich bewertet. 91.54.42.191 19:00, 8. Okt. 2017 (CEST)

Danke! Das verstehe ich so, dass meine Vermutung stimmt und man die EMZ bei sonst vergleichbaren Grundstücken als Maß für den Wert heranziehen kann, richtig? --2.247.250.184 23:18, 8. Okt. 2017 (CEST)

Da du auf so einer vulgären Vereinfachung bestehst, und vorausgesetzt, dass alle anderen Faktoren gleich sind, dann (und nur dann) ja. Yotwen (Diskussion) 07:02, 9. Okt. 2017 (CEST)

Wie könnte man denn eine bessere Vorstellung vom (relativen) Wert der Grundstücke bekommen? --22:20, 9. Okt. 2017 (CEST)

Das kommt darauf an, was du mit dem Grundstück anfangen möchtest:
  1. Eigennutzung als Landwirtschaftsland - Dann bewertest du den Ertrag des Landes und setzt die Kosten der Bearbeitung gegenüber. Die beiden Landstücke vergleichst du auf der Basis der Differenzen.
  2. Du willst das Land verpachten - Dann musst du die Kapitalkraft der wahrscheinlichsten Pächter abschätzen und den Pachtertrag vergleichen.
  3. Du hoffst auf eine Neueinstufung als Bauland (=Spekulation) - dann kaufst du das Land, dass am ehesten zum neu eingestuft wird, vermutlich also jenes, dass näher an großen Versorgungsleitungen liegt.
Je nach Nutzungsabsicht verändert sich die Bewertungsgrundlage. Und wenn du noch nicht weisst, was du mit dem Land anfangen möchtest, dann müsstest du die Möglichkeiten als Szenarios entwerfen und die Ertragswerte für die Szenarien ermitteln. Yotwen (Diskussion) 07:33, 10. Okt. 2017 (CEST)

Bauland werden die Äcker in meiner Lebenszeit wohl nicht mehr. Dafür sind sie zu weit vom nächsten Ort entfernt, und der ist sehr klein und abgelegen. Auf absehbare Zeit wird der Acker verpachtet werden und dann entweder weitervererbt oder irgendwann (voraussichtlich als Ackerland) verkauft. Mit Kapitalkraft meinst Du dann, wie viel Geld die Pächter ausgeben könnten? Das wäre bei beiden Äckern vermutlich gleich, durch die quasi benachbarte Lage wären es die selben potentiellen Pächer und später die selben potentiellen Käufer. Wie kann man denn den möglichen Pachtertrag vergleichen? Ich hätte wieder auf die EMZ getippt.

Und wie könnte man noch besser abschätzen, wie hoch ein möglicher Verkaufserlös später sein könnte?--109.43.3.206 23:54, 10. Okt. 2017 (CEST)

:) Ich wünschte, ich könnte dir eine Antwort geben. Dann würde ich mich nämlich aufs Lotto-Spielen konzentrieren. Yotwen (Diskussion) 14:18, 11. Okt. 2017 (CEST)

Dann bleibt wohl doch die EMZ der beste verfügbare Indikator.--109.43.3.136 20:22, 11. Okt. 2017 (CEST)

Um es mal etwas weiter zu betrachten, ich habe meine Zweifel, ob Landwirtschaftsflächen noch ein lukratives Investment sind, im Vergleich zu Immobilien etc. Die Preise sind stark gestiegen und die Erlöse durch Verpachtung oder Nutzung scheinen eher im Bereich von 2% p.a. zu liegen (wobei wohl noch nicht laufende Kosten einberechnet sind). Meines Erachtens ist es eher die Spekulation auf noch weiter steigende Verkaufspreise, die hier für Gewinnhoffnungen sorgt. -- 149.14.152.210 15:46, 12. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt wesentlich gewichtigere Einflüsse auf den monetären Wert eines landwirtschaftlichen Flurstückes als die EMZ. Einen Landwirt interessiert zwar die Bodenzahl als Maßstab für die Bodenqualität (100 als bester deutscher Boden zum Vergleich), doch interessanter ist für ihn, ob der Acker gut erreichbar ist, ob er Ausgleichsflächen brauchen kann oder ob er vllt. einfach seinen Nachbarn mit dem Erwerb ärgern kann... Die ortsüblichen Bodenpreise/richtwerte erfährt man am ehesten bei der Gemeindeverwaltung. Von landwirtschaftlichen Laien wird der Verkaufswert eines Ackers erfahrungsgemäß meist deutlich überschätzt.--Schorle (Diskussion) 17:40, 12. Okt. 2017 (CEST)
Dieser Faktor nennt sich "Ortsnähe" was nicht viel mit Baulanderwartung zu tun hat. Ein Grundstück, das vom Standort des Landwirts aus näher liegt ist mehr wert, als ein gleichartiges weiter weg, weil er längere Wege hat, also mehr Zeit und Sprit investieren muss. Andererseits: Wenn es direkt neben einem von seinen eigenen Grundstücken liegt, so wird es ihm mehr wert sein als ein anderes genausoweit weg, aber in entgegengesetzter Richtung. Ergo: Finde deine Grundstücksnachbarn, die sind diejenigen, die wahrscheinlich die besten Angebote machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:20, 14. Okt. 2017 (CEST)