Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 39
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2017 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 39#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Jarmolenko?
Handelt es sich in diesem Foto links um Andrij Jarmolenko? --Leyo 15:28, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ziemlich sicher: Ja. --Gretarsson (Diskussion) 15:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Nachtrag: 99,9%ig: Ja. Auf dem rechten Hosenbein erkennt man die Nummer 10 und Jarmolenko hatte bei Dynamo Kiew die 10 inne [1]. --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Vielen Dank! --Leyo 15:59, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 15:59, 25. Sep. 2017 (CEST)
Doppelt abgeschirmtes Audiokabel
Ich bin auf der Suche nach einem doppelt abgeschirmten Cinch-Kabel, in dem das zentrale Kabel also von zwei Abschirmungen umgeben ist (für die Neugierigen: die Steckverbindung an einem Verstärker braucht Cinch als +/-. Leider ist "-" nicht Erde, sondern ein Referenzsignal). Mein aktueller hack ist: Ein einfaches Cinch-Kabel mit Alufolie zu umwickeln und die Alufolie erden... Geht das besser?
--Foreade (Diskussion) 16:34, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der Verstärker +/− und Schirmung braucht, könntest Du zweipoliges abgeschirmtes Kabel nehmen. Mit zwei einzelnen geschirmten Cinch-Kabeln baust Du möglicherweise eine Brummschleife. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wenns nicht zu lang sein soll kannst du von einem besseren Koax-Antennenkabel den Außenmantel abisolieren und das Kupfergeflecht runterschieben. Den Strumpf bekommst du problemlos über das Audiokabel gefädelt. --Dreifachaxel (Diskussion) 17:05, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ergänzung: ich bin aber erstaunt das es kein doppelt geschirmtes Kabel zu kaufen gibt?? --Dreifachaxel (Diskussion) 17:09, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Profis verwenden einfachgeschirmtes Twisted Pair. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Frage ich mich auch... Der Ratschlag mit dem Koax-Antennenkabel ist gut, aber natürlich auch ein Hack. Gibt es Cinch-Stecker, die eine weitere Metallhülle haben? Dann könnte ich einfach ein Twisted Pair ranlöten.--Foreade (Diskussion) 17:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt durchaus doppelt geschirmtes Kabel zu kaufen, aber ich frage mich, ob es wirklich das ist, was du brauchst. Unter „die Steckverbindung braucht Cinch als +/-“ kann ich mir nichts vorstellen. Cinch (RCA-Stecker) ist zweipolig (Signalader und Schirm). Hat der Verstärker einen symmetrischen Eingang? Bei denen werden die zwei Tonadern auch gern mit + und - bezeichnet (was fachlich Unsinn ist, da ist Wechselspannung drauf). Vielleicht kannst du mal ein Bild liefern. Dann ist nicht doppelt geschirmtes Kabel das, was du suchst, sondern eine Symmetrierung des Signals. Als Workaround kannst du den Schirm der unsymmetrischen (Cinch-) Leitung auf Signal-Minus und Masse parallel klemmen, bei kurzen Verbindungen tut es das auch, kann aber Störungen einfangen. --Kreuzschnabel 18:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um einen Audioverstärker, sondern um den Anschluss an einem alten Stücks Laborequipment (ein batteriebetriebender Differenzverstärker). Der Bastler von vor vielen Jahren hatte (wohl aus convenience, oder weil gerade da) nur einen Stecker als Eingang auf der Leiterplatte verbaut, eine Cinch-Buchse. Signalader und Schirm sind die beiden Eingänge des Differenzverstärkers. Das Metallgehäuse selbst kann geerdet werden, das hilft schon sehr. Ich möchte einfach ungern eine neue Buchse einlöten und hoffe, das es in der Audiowelt eine entsprechende Lösung geben könnte. --Foreade (Diskussion) 20:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Von der Stange gibt es das (dreiadriges Kabel inkl. Schirme an zweipoligem Cinch-Stecker) wirklich nicht, weil es keinen Bedarf dafür gibt. Wenn du basteln willst, hol dir ein stinknormales Mikrofonkabel (das enthält 2 verdrillte Adern plus Schirm), löte die beiden Tonadern auf Pin und Gehäuse des Cinch-Steckers und lass den Kabelschirm an dieser Seite offen. Das dürfte dem am nächsten kommen. --Kreuzschnabel 20:44, 25. Sep. 2017 (CEST)
- @Foreade: Das erinnert mich an den SPDIF-Anschluss vieler digitaler Video- und Audiogeräte. Das ist im Prinzip eine symmetrische RS-422- bzw RS-485-Schnittstelle mit unsymmetrischen Cinch-Steckern. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um einen Audioverstärker, sondern um den Anschluss an einem alten Stücks Laborequipment (ein batteriebetriebender Differenzverstärker). Der Bastler von vor vielen Jahren hatte (wohl aus convenience, oder weil gerade da) nur einen Stecker als Eingang auf der Leiterplatte verbaut, eine Cinch-Buchse. Signalader und Schirm sind die beiden Eingänge des Differenzverstärkers. Das Metallgehäuse selbst kann geerdet werden, das hilft schon sehr. Ich möchte einfach ungern eine neue Buchse einlöten und hoffe, das es in der Audiowelt eine entsprechende Lösung geben könnte. --Foreade (Diskussion) 20:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Foreade im Audiobereich gibt es allenfalls einzeln geschirmte Kabel. Diese sind Mikrofonkoaxialkabel, deren äußerer Isolierender Mantel ein gemeinsamer ist. Sie wurden zusammen mit DIN-Steckern verwendet, um das Übersprechen bei Geräten, die beide Ein- und Ausgang auf dem Anschluss haben, das Übersprechen zu minimieren. Bei XLR gibt es DIfferenzsignale. Brummsicher und vor sonstigen Einflüssen geschützt ist aber SPDIF. Solltest Du Geräte haben, die nur Cinch eingebaut haben, so kommt es entgegen des Massenangebotes auf den Außenleiter (Schirm) der Verbindungskabel an. Deren Massenware besteht entgegen der Erwartung aus modifizierter Zwillingslitze. Die Bezeichnung als „Koaxialkabel“ sollte hier als irreführend angenommen werden. Es gibt für wenig Geld vergoldete Cinchstecker, die dicke Kabelausgänge haben und lötbar sind. Sie erlauben den Anschluss hochwertiger echter Koaxialkabel. Möchtest Du die Verbindung nicht häufig ändern und die Geräte so stehen lassen wie sie aufgestellt sind, so überlege, die Cinchstecker mit Sat-Kabel zu verbinden. Sonst gibt es noch andere teuere flexible Kabel mit doppelter Schirmung. Das würde Deinen Wunsch erfüllen. Dennoch schadet es nicht, die Gehäuse mit dickem Masseband zu verbinden. Wenn es Dir auf die Verringerung der Einstrahlung von Mobiltelefonen ankommt, wirst Du an einer Modifikation der Geräte selbst nicht vorbeikommen. --Hans Haase (有问题吗) 06:33, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Am saubersten wäre wahrscheinlich eine Änderung des Gerätes auf XLR-Steckverbinder. Die zweisauberste Lösung wäre ein sorgfältig selbstgelöteter Adapter von XLR auf Cinch plus Massekabel (mit Ring- oder Gabelkabelschuh oder Bananenstecker) und dann die Verwendung handelsüblichen XLR-Mikrofonkabels. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Dann werde ich wohl doch den Lötkolben anwerfen. Vielen Dank für die hilfreichen Informationen! --Foreade (Diskussion) 11:40, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Am saubersten wäre wahrscheinlich eine Änderung des Gerätes auf XLR-Steckverbinder. Die zweisauberste Lösung wäre ein sorgfältig selbstgelöteter Adapter von XLR auf Cinch plus Massekabel (mit Ring- oder Gabelkabelschuh oder Bananenstecker) und dann die Verwendung handelsüblichen XLR-Mikrofonkabels. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Foreade (Diskussion) 11:40, 26. Sep. 2017 (CEST)
geometrisches Problem welches statistisch beschrieben werden soll
Hallo, ich stehe vor einem mathematischen Problem, welches ich auch zur Zeit mit der Mathematik-Software Mathematica versuche zu lösen und mit Wolfram Customer Support (das ist der Betreiber dieser Software) diskutiere, aber die finden bisher leider auch keine allgemeine Lösung, sondern nur für gewisse Spezialfälle. Es handelt sich eigentlich um ein geometrisches Problem welches statistisch beschrieben werden soll. Hier die Beschreibung des Problems: Datei:C:\User Data\ProblemDescription.pdf B.I: --IvancicB (Diskussion) 10:55, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Du müsstest das PDF irgendwo hochladen, z.B. hier, so ist das nur ein Link zu deinem lokalen Dokument. -- Quotengrote (D|B) 11:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Da wir dein PDF nicht lesen können: hast du schon mal Monte-Carlo-Simulation angeschaut? --85.212.247.69 11:32, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wird eins tiefer diskutiert. -- Quotengrote (D|B) 13:08, 26. Sep. 2017 (CEST)
Wie heißt die Pflanze ???
Wie nennt man diese Zierpflanze? Die roten Früchte haben einen max. Durchmesser von 10 mm. --EM 12:35, 26. Sep. 2017 (CEST)
--EM 12:35, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Tippe auf Korallenstrauch. Gruß --Traeumer (Diskussion) 12:39, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Danke Traeumer, der Korallenstrauch (Solanum pseudocapsicum) ist es. --EM 12:54, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Bitte auch Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung beachten. --94.219.3.46 13:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
Sprache in Text umwandeln
Ich habe auf Samsung mit dem Diktiergerät eine Sprachdatei (> 1 Stunde) mit der Endung *.m4a erstellt und auf den PC überspielt. Die hätte ich gerne in Text umgewandelt. Wie geht das? --80.129.138.80 10:35, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Spracherkennung. Wenn du eine Softwareempfehlung suchst, würde ich das mal beim bunten G einwerfen. --Kreuzschnabel 11:30, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Danke. G habe ich natürlich versucht. Die Software, die ich fand, erwartet ein Mikrophon. Ich habe eine Datei.--80.129.138.80 11:36, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Kopier Dir die Datei aufs Handy und spiel sie von dort dem Mikrofon vor. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wemm ich dem bunten G 'spracherkennung datei' vorwerfe, kommt z.B. [2] raus. --Kreuzschnabel 11:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Eine gewisse Erkennung, aber nicht über diese Spielzeit hinweg schaffen die Smartphones mit Android auch. Dazu genügt ein Texteditor, dessen Dateien auf den PC übernommen werden können. Ist der Vortrag deutlich gesprochen, so muss man nur die Pausetaste am wiedergebenden Gerät bereithalten. Das tut es zur Not. Andere Software halte ich bei dieser Spielzeit für geeigneter, aber das ist am Ende ein Frage des Preises. Korrigieren wird man alle müssen. Nach einer eindeutigen Wortfolge gesucht, kann es möglich sein, dass man im Internet eine Kopie findet. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
Cloud.google.com sagt "begin recording". Scheint mir auch eine Mikro-Anwendung zu sein. Im übrigen bin ich kein Freund der Cloud. Korrigieren ist kein Thema. Ich möchte ein Gespräch aufzeichnen und danach zum Schreiben eines Ergebnisprotokolls als Text kurz überfliegen. Das geht mit Text (selbst wenn er fehlerhaft ist) besser als mit Sprache. Vielleicht hätte ich das oben ergänzen sollen.--80.129.138.80 12:11, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wie wäre es mit dem hier: [3]? --Wassertraeger (إنغو) 12:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Danke, das werde ich mal versuchen, obwohl das nach Beschreibung auch (nur) mit Mikro funktioniert. Ich kann das nicht verstehen, mein Problem ist doch ein typisches (so dachte ich). Datei in Datei umwandeln.--80.129.138.80 14:04, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Sehe ich genauso: „Typisches Problem“. Kann es sein, dass bislang unvorteilhaft gesucht wurde? Mit Audio in Text habe ich einige vielversprechende Treffer erhalten (keinen selbst ausprobiert). --87.147.186.93 20:53, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde mal hier fragen. --85.212.225.61 15:25, 25. Sep. 2017 (CEST)
Geschäftsführende Bundesregierung für die ganze Wahlperiode
Hallo; auch wenn es de facto noch für eine neue Große Koalition reicht, könnte man eigentlich eine alte Bundesregierung für die gesamte neue Legislaturperiode im Amt lassen? Also wenn einfach kein neuer Kanzler gewählt wird? Würde das einen Unterschied machen? Soweit ich weiß, könnte das Kabinett aber nicht umgebildet werden? --77.178.100.106 12:06, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt auf Bundesebene keine feste zeitliche Grenze, und in der Tat gilt das "Versteinerungsprinzip": Es können weder Regierungsmitglieder entlassen noch neu ernannt werden. --Snevern 12:12, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Das Wahlergebnis und die Geschäftsführende Regierung stehen nicht zwingend in einem Zusammenhang. Was rechtlich möglich wäre ist aber politisch nicht sehr klug. Wenn der Wählerwille als Fortführung der Groko interpretiert wird spräche ja nichts dagegen, dass CDU und SPD einen neuen Koalitionsvertrag schließen. Dies aber dann genau nicht zu tun und in der "Versteinerung" unkonfortabel weiterzuregieren läßt sich nicht erfolgreich vermitteln. Eine Wahl ist allgemein mit der Erwartung verbunden, dass die Karten neu gemischt werden. Sie würde damit entwertet und das wird nicht verziehen. Eine alte Bundesregierung für die gesamte neue Legislaturperiode im Amt hätte daher für beide Parteien unerwünschte Folgen. Es wäre der endgültige politische Tod der SPD und es würde die CDU noch mehr zerreißen als bisher. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 13:20, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Bei der Wahl gestern wurden die Abgeordneten gewählt und die bestimmen die neue Zusammensetzung des Bundestags. Das muß innerhalb eines Monats erfolgen. Da das Volk keinen Bundeskanzler wählt, hat die Wahl zum deutschen Bundestag überhaupt nichts mit dem Kanzler zu tun. Der Wählerwille findet sich nur in der Zusammensetzung des deutschen Bundestages. --85.212.225.61 14:55, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Doch. Nach Art. 69 Abs. 2 GG endet das Amt des Bundeskanzler mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestags. --Digamma (Diskussion) 19:14, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn da nicht noch Abs. 3 wäre Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler [..] verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. --85.212.225.61 20:12, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Dennoch ist die Aussage, die Wahl zum deutschen Bundestag habe überhaupt nichts mit dem Kanzler zu tun, falsch. --Digamma (Diskussion) 20:15, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn da nicht noch Abs. 3 wäre Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler [..] verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. --85.212.225.61 20:12, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Doch. Nach Art. 69 Abs. 2 GG endet das Amt des Bundeskanzler mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestags. --Digamma (Diskussion) 19:14, 25. Sep. 2017 (CEST)
Bild: [4] Was hängt da alles an der Decke? Womöglich ist es nur eine Verzierung (damit das Kunstwerk interessanter aussieht), aber ich frage mich ob das wirklich auch so ist. Ich meine es wäre unpraktisch, jedesmal auf eine Leiter zu steigen; hätte man auch in einen Schrank tun können. Oder sind es keine medizinischen Geräte? --109.43.2.224 14:29, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wir wissen nicht, welches Bild du meinst, wenn du keine Buchseite verlinkst (zum Verlinken gibt es das Kettensymbol in der Menuleiste bei Google books). Wenn das Bild auf S. 226 gemeint sein sollte: Da hängen Rasierbecken von der Decke, wie sie einst Don Quijote auf dem Kopf trug. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 25. Sep. 2017 (CEST)
Terminologische Frage zu Anglizismus, Gallizismus, Polonismus usw.
häb da mal ne terminologische Frage, die sich mir gerade stellte, als ich Polonismus aufschlug; dort werden etwa die „Grenze“ und die „Gurke“ als Polonismen bezeichnet. Diese Wörter sind zweifelsohne aus dem Polnischen ins Deutsche entlehnt worden, aber da das kein Schwein weiß und diese Wörter vollkommen assimiliert sind, also nicht mehr als Fremd- oder auch nur Lehnwort wahrgenommen werden, von niemandem, sind das imho keine Polonismen. Für den Polonismus finde ich zwar keine dahingehende Definition, aber z. B. für Gallizismus spuckt das DWDS als Definition aus: „aus dem Französischen übernommene sprachliche Eigentümlichkeit, die in einer anderen Sprache fremd wirkt“ (Hervorhebung von mir), analog steht das so auch unter Anglizismus und Latinismus. Demnach wären nach meinem Dafürhalten auch so einige Wörter in der Liste von Gallizismen keine Gallizismen (mehr), sondern eben deutsche Wörter französischer Herkunft, also z. B. die „Miene“ oder auch die „Weste;“ aber in der Wikipedia ist einer anderen Sprache fremd wirken nunmal kein Kriterium. Alors: Sind alle deutschen Wörter französischer Herkunft eo ipso sowie ipso facto Gallizismen, oder nur die, die einem immer noch spanisch vorkommen? Dito Polonismus, usw.? --85.182.77.186 21:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Die Antwort scheint mir in Idiolekt zu stehen: Manche Menschen verstehen die eine Bedeutung des Wortes, andere die andere. Wenn man sich fachlich verständigen will, muss man die Bedeutung des Wortes zunächst definieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es handelt sich aber nunmal beim "Gallizismus" usf. aber nicht um irntwelche Wörter, sondern um Fachbegriffe der Linguistik, die wahrscheinlich irgendwo halbwegs verbindlich festgestanzt sind; ich wüsste eben gerne wo, und wie. Ganz konkret gehts mir wie geschrieben um den Part mit in einer anderen Sprache fremd wirkt, den die Wikipedia vielleicht nicht kennt, der mir aber erheblich zu sein scheint. --85.182.77.186 21:53, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Für die fachsprachliche Verwendung verweise ich auf den letzten Satz meines Beitrags. So machen es beispielsweise die Linguisten der HU Berlin und unterscheiden dabei zwischen konventionalisierten Anglizismen und Anglizismen im Konventionalisierungsprozess: [5] (PDF-Dokument), Folien 4–9. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es handelt sich aber nunmal beim "Gallizismus" usf. aber nicht um irntwelche Wörter, sondern um Fachbegriffe der Linguistik, die wahrscheinlich irgendwo halbwegs verbindlich festgestanzt sind; ich wüsste eben gerne wo, und wie. Ganz konkret gehts mir wie geschrieben um den Part mit in einer anderen Sprache fremd wirkt, den die Wikipedia vielleicht nicht kennt, der mir aber erheblich zu sein scheint. --85.182.77.186 21:53, 25. Sep. 2017 (CEST)
für was Gleitsichtbrille?
Ich bin immer von Folgendem ausgegangen: es gibt Weitsichtige, die sehen weit gut und brauchen eine Brille zum Lesen. Ob jung oder alt. Dann gibt es kurzsichtige, die sehen nah gut und brauchen eine Brille für die Entfernung. Wenn jetzt ein Kurzsichtiger mit sagen wir mal -2.5dpt altersweitsichtig wird, dann braucht er doch keine Brille zum Lesen. Mit -2.5dpt hat er in jungen Jahren Sachen in 5cm Entfernung scharf gesehen, mit Altersweitsichtigkeit sind es vielleicht 25cm. Aber im Prinzip ist man doch mit -2.5dpt perfekt gegen Alerswitsichtigkeit gewappnet. Wer braucht dann Gleitsichtbrillen? --85.212.225.61 09:30, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wie du dem Artikel Altersweitsichtigkeit (leitet weiter auf den Fachbegriff) hättest entnehmen können, gleicht diese eine Kurzsichtigkeit nicht aus, weil beide unterschiedliche Ursachen haben. Wenn Altersweitsichtigkeit zu einer vorhandenen Kurzsichtigkeit kommt, ist der fokussierbare Entfernungsbereich an beiden Enden beschnitten. Deshalb braucht man zwei unterschiedliche Korrekturen dafür. --Kreuzschnabel 09:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
Kursichtigkeit gleicht Alterweitsichtigkeit selbstverständlich aus. Wenn jemand kursichtig ist liegt sein Fernpunkt z.B. bei 30cm. D.h. bei 30cm ist sein Auge schon völlig entspannt. Das bedeutet auch: um in einer Entfernung von 30cm lesen zu können, braucht er überhaupt keine Akkomodation mehr. Deswegen kann ihm die Altersweitsichtigkeit egal sein. Das kann man auch dem WP-Artikel entnehmen: wenn jemand eine Nahaddition von 2dpt braucht und hatte vorher -2dpt, landet er bei perfekten 0dpt. --85.212.225.61 10:20, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Oha. Na, wenn das so ist dann kann ich meine Gleitsichtbrille ja entsorgen. Brille 'runter, lesen, Brille 'rauf, in der Ferne sehen. Die Gleitsichtbrille bietet mir ja nix weiter als den Komfort, in der Nähe sehen zu können, ohne die Brille abnehmen zu müssen. 2A02:8108:11C0:8C0:94F5:FDDE:44E4:1A32 10:28, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Achso, die Gleitsichtbrille hat im Nahbereich einfach keine Dioptrien zum lesen? Ok, dann verstehe ich das jetzt.
Mal so mal so. Meine Mutter war in ihren jungen Jahren nennenswert kurzsichtig und diese Kurzsichtigkeit wurde so ab 40 immer besser und bit bummelig 50 brauchte sie keine Brille, um ab ca. 55 eine Lesebrille zu benötigen. Eine Freundin von ihr war ähnlich Kurzsichtig, blieb es auch , brauchte aber ungefähr zeitgleich auch eine Lesebrille. Sie jammerte, dass sie jetzt immer irgend eine Brille bräuchte und da sie mit einer Gleitsichtbrille nicht klarkam, baumelten immer zwei Brillen an Kettchen um Ihren Hals bzw. eine saß auf der Nase, die andere baumelte. --> Es gibt keinen allgemeinen Fall. --Elrond (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2017 (CEST)
- In die Brillensammlung können gehören: Gleitsichtbrille, Bildschirmarbeitsplatzbrille, Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern, und für Notfälle noch Ersatzbrillen. --MrsMyer (Diskussion) 11:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
Hab das Erledigt mal auskommentiert, die Begründung ist wenn überhaupt, nur teilweise richtig --Elrond (Diskussion) 11:29, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, sie hat bei mir im Lesebereich ca. 1,5 Dioptrien und im Fernbereich ca. 5 Dioptrien. Anderenfalls hätte ich beim Lesen das Buch 10 cm vor dem Gesicht. Jetzt kannste erlen. 2A02:8108:11C0:8C0:94F5:FDDE:44E4:1A32 11:26, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Du brauchst sogar zum Lesen noch einen Plus-Wert? Wusste gar nicht dass es das gibt. Noch ein neuer Aspekt --85.212.225.61 11:29, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Brillen gegen Weitsichtigkeit sind normalerweise Sammellinsen (sie sollen ja die Brennweite der Augenlinse verkürzen) und haben damit positive Dioptrien-Werte. --Kreuzschnabel 11:35, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Oh ich habe es verkehrt herum gesagt. Ich muss mich wundern, dass er für den Fernbereich +5dpt braucht. --85.212.225.61 15:06, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bin kurzsichtig und habe jeweils -1,5 und -5 dpt. Ist das alles so schwierig? 93.237.195.246 15:54, 25. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Das ist wohl alles so schierig, ich kenne nur kurzsichtige Menschen mit Mehrstärkengläsern und wenn ich nicht trotzdem von vornherein sage, dass ich kurzsichtig bin, macht es das nicht leichter.
- Du brauchst sogar zum Lesen noch einen Plus-Wert? Wusste gar nicht dass es das gibt. Noch ein neuer Aspekt --85.212.225.61 11:29, 25. Sep. 2017 (CEST)
Suche den Titel eines Märchens/ Erzählung:
Ich suche den Titel eines Märchens/ Erzählung. Sie geht folgendermaßen: Einem Mann wird ein Sohn geboren und er hat einen Wunsch frei. Sein Sohn wird in allem erfolgreich sein und alles schaffen, was er anpackt. Aber es gibt eine Bedingung. Er muss ihm einen bestimmten Namen geben, an den ich mich nicht erinnern kann. Der Vater stimmt zu und aus dem Jungen wird ein Mann, der Leben rettet, Großartiges leistet, usw., aber er erntet nie den Ruhm für seine Taten, weil die Menschen seinen Namen nicht mögen und sich dafür schämen.
--77.177.141.193 21:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Erinnerst du dich an mehr Details? Wer gewährt dem Mann den Wunsch? Wo bist du auf diese Geschichte gestoßen? Je mehr Details du hast, umso leichter lässt sich recherchieren. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 01:53, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ich lese beide Artikel. Sowohl ARIZ als auch TRIZ wurden offensichtlich von Altschuller und Shapiro erfunden und dienen auch dem gleichen Zweck, sind sich methodisch zum Verwechseln ähnlich... Also was habe ich da übersehen? Yotwen (Diskussion) 15:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
- TRIZ ist das Modell, ARIZ ist eine Komponente von TRIZ. Das steht so auch deutlich im Artikel. --94.219.3.46 17:32, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jetzt schon. Yotwen (Diskussion) 17:32, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ich glaubte zuerst, doppelt zu sehen. ;-) Laut der beiden Artikel entspricht 1 Amomam bzw. Amonam jeweils 203,4 Litern. Handelt es sich hier um einen Fehler? --Leyo 18:21, 26. Sep. 2017 (CEST)
- https://sizes.com/units/amomam.htm kennt mehrere Schreibweisen, aber nicht Amonam, https://en.wikisource.org/wiki/Encyclop%C3%A6dia_Britannica,_Ninth_Edition/Weights_and_Measures kennt nur Amomam. Entweder zwei alternative Schreibweisen oder Amonam ist eine Falschschreibung. Müsste man mal die angegebenen Quellen einsehen, teilweise sind für beide Begriffe die gleichen Quellen angegeben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:30, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Laut J. C. Nelkenbrecher's Allgemeines Taschenbuch der Münz-, Maaß- und Gewichtskunde, der Wechsel-, Geld- und Fondscourse u.s.w. für Banquiers und Kaufleute ist Amonam richtig. --FriedhelmW (Diskussion) 20:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für eure Antworten, die sich leider widersprechen … --Leyo 22:25, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Vermutlich ist beides richtig. Wenn ich mir die ganzen Einheiten auf Ceylon angucke, dann hat keine eine wirklich einheitliche Schreibweise (in lateinischen Buchstaben). Vgl. auch Parrah/Parah/Pherra und Chandoo/Tschünnduh/Chundoo. Anscheinend gibt es auch noch die Schreibweise Ammonam. -- Jonathan 08:30, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Okay, aber zwei Artikel braucht es deswegen trotzdem nicht … --Leyo 10:00, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Vermutlich ist beides richtig. Wenn ich mir die ganzen Einheiten auf Ceylon angucke, dann hat keine eine wirklich einheitliche Schreibweise (in lateinischen Buchstaben). Vgl. auch Parrah/Parah/Pherra und Chandoo/Tschünnduh/Chundoo. Anscheinend gibt es auch noch die Schreibweise Ammonam. -- Jonathan 08:30, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für eure Antworten, die sich leider widersprechen … --Leyo 22:25, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Eine fleißige IP legt schon seit Jahren Artikel zu historischen Maßeinheiten an, die meisten davon völlig obskur (man schaue nur mal in Kategorie:Altes Maß oder Gewicht (Indien)). Die Artikel beruhen auf Lexika aus den 1850er Jahren, die in Hinblick auf die Schreibweise von Begriffen aus nichteuropäischen Sprachen, nun ja, nicht allzu verlässlich sind. --Jbuchholz (Diskussion) 11:24, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nachtrag: In Charles Carters Sinhalese-English dictionary finde ich einen Eintrag අමුණ (amuṇa), der definiert ist als "grain measure of five or six bushels; a measure of land as much as an amuna of grain will sow, viz. from 2 to 2½ acres". Dabei dürfte es sich um unser Amomam bzw. Amonam handeln. --Jbuchholz (Diskussion) 11:34, 27. Sep. 2017 (CEST)
- In diesem Fall wäre die Artikelredundanz aufzulösen und beide Inhalte in einem Artikel zu fusionieren. Benatrevqre …?! 12:29, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Soeben erledigt. --Niki.L (Diskussion) 12:39, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! Ich habe dasselbe noch mit den Wikidata-Items gemacht. --Leyo 13:13, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Soeben erledigt. --Niki.L (Diskussion) 12:39, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 13:13, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, es bleibt immer noch die Frage, wie sinnvoll solche Artikel sein sollen. Ich will die prinzipielle Relevanz von historischen Maßeinheiten gar nicht abstreiten, und es ist sicher schön, wenn da jemand eine Nische gefunden hat, die er beackern kann, aber wie dieses Beispiel gezeigt hat, ist die Quellenlage nun mal ziemlich prekär. Einfach 150 Jahre alte Lexika zu kopieren halte ich da für ein ziemlich fragwürdiges Vorgehen. --Jbuchholz (Diskussion) 19:19, 27. Sep. 2017 (CEST)
Tätowierung Hausschwein
Kennt jemand den Fachausdruck für diese Kennzeichnung von Schlachtschweinen? Es war kein Stempel. sondern wirklich am Rücken bis zur Schwarte durchgestanzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:44, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Tätowierung mittels Schlagstempel: [6][7]. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Mastläufer haben generell drei Kennzeichen: Die Ohrmarke steht für den Ferkelerzeuger, der Schlagstempel (im Bild) steht für den Mäster, und der Farbstempel steht für den Verfügungsberechtigten (= Metzger). --DJ 08:38, 26. Sep. 2017 (CEST)
Landesliste
Wie lange steht ein Bundestagskandidat auf der Landesliste? Bzw.: Wie lange besteht eine Landesliste? Es geht mir um den zweiten Teil dieser Änderung eines Artikels zu einem Bundestagskandidaten: [8]
Müsste es dort nicht weiterhin heißen: "Tatsächlich hat Kelber keinen unsicheren Listenplatz, sondern steht gar nicht auf der Landesliste." (oder "Tatsächlich hatte Kelber keinen unsicheren Listenplatz, sondern steht gar nicht auf der Landesliste."), weil die Landesliste doch weiterhin besteht (und als Liste für Nachrücker dient)? Sollte nicht die Formulierung mit "hatte" und "stand" erst am Ende der kommenden Legislaturperiode eingepflegt werden?
-- Pemu (Diskussion) 23:06, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Er stand bei der Aufstellung der Landesliste nicht drauf, er steht heute nicht drauf und er wird nie draufstehen. "Stand" stört mich nicht, und um nicht zuviel Wartungsstellen zu schaffen, halte ich es für sinnvoll, das in diesem Zug zu ändern. Eine Alternative ohne erforderliche Wartung wäre: "erhielt keinen Listenplatz" o.ä. 91.54.42.191 08:50, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ok, aber zur Frage: Die Landeslisten sind doch jetzt nicht obsolet, sondern formal für die ganze Legislaturperiode wichtig, weil sich daraus Nachrücker rekrutieren. Oder habe ich das falsch verstanden? -- Pemu (Diskussion) 09:08, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, sie bleibt wichtig, es kommen aber noch andere Aspekte hinzu. Letztlich stellt der Wahlleiter fest, wer nachrückt. (s. § 48 Bundeswahlgesetz) 91.54.42.191 10:11, 26. Sep. 2017 (CEST)
Etwas Lebensmittelchemie
Da ist mir doch ein Klecks Blaubeermarmelade auf mein (gepelltes) Frühstücksei gefallen. Die hat das Ei aber nicht blau-rot, sonder kohlschwarz gefärbt. Schwefelwasserstoff, der faule Eier so schön stinken lässt, habe ich nicht bemerkt. Das Ei war frisch und hat gut geschmeckt. Was war also los?-- Binse (Diskussion) 02:36, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Anthocyane#Metallkomplexe. Zudem sorgt der pH-Wert des Eis für eine Veränderung der Farbe, siehe Bild im Abschnitt Anthocyane#pH-Abhängigkeit der Farbe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 26. Sep. 2017 (CEST) Das liegt einerseits am pH-Wert des Eis und andererseits am im Ei vorhandenen Eisen, das für das werdende Küken einen essentiellen Nährstoff zur Blutbildung darstellt. Das Eisen komplexiert die Anthocyane und lässt sie noch etwas blauer wirken, siehe
Neben den von Rotkaeppchen68 völlig richtig beschriebenen Vorgängen kommen noch eine Reihe weitere Faktoren dazu. So können die besasgten Farbstoffe auch mit den Proteinen des Eies farbige Komplexe bilden und weiteres mehr. Biochemie vom Feinsten ;-) --Elrond (Diskussion) 09:59, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Blaubeersaft ist (wie Rotkohlsaft, Johannisbeersaft usw.) ein natürlicher Indikator (Chemie), verfärbt sich also auf dem leicht basischen Ei von der typischen Rot-Blauen Farbe tiefblau. Ob das jetzt das "kohlschwarz" erklärt kann ich nicht beurteilen, aber einen Teil der Farbe dürfte es auf jeden Fall ausmachen. -- Jonathan 11:34, 26. Sep. 2017 (CEST)
Wahlkreis mit den meisten Abgeordneten
Welcher Wahlkreis entsendet die meisten Abgeordneten in den neuen Bundestag? Bisher habe ich über https://www.bundestag.de/abgeordnete/ Berlin-Pankow mit vier Abgeordneten gefunden: Liebich, Stefan (Die Linke) direkt und über Landesliste Kluckert, Daniela (FDP), Gelbhaar, Stefan (Bündnis 90/Die Grünen) und Mindrup, Klaus (SPD). Gibt es irgendwo noch mehr? Gibt es andere Wahlkreise mit ebenfalls vier Abgeordneten? Und gibt es irgendwo eine Übersicht, wo man das ohne dutzendfaches Klicken ablesen kann? --132.230.195.4 09:46, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Dutzendfach klicken musst du nicht, eine Liste_der_Mitglieder_des_Deutschen_Bundestages_(19._Wahlperiode) haben wir. Die müsstest du allerdings (einmal klicken) nach Wahlkreis sortieren und dann selbst durchgehen. --MannMaus (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Solange es dort wohl nur die Direktkandidaten gibt, nutzt dass nichts. Sind überhaupt alle Listenkandidaten einem Wahlkreis zuordenbar. Einige waren ja wohl auch keine Direktkandidaten. Zählt dann der Wohnsitz? --195.200.70.47 09:56, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich wollte mich gerade korrigieren, da wird der Wahlkreis nur bei Direktkandidaten stehen, sorry! --MannMaus (Diskussion) 09:59, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Stuttgart I habe ich jetzt einen Wahlkreis mit fünf Abgeordneten gefunden, Stuttgart II hat übrigens auch vier. --132.230.195.4 10:06, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Karlsruhe hat auch 5. --82.212.58.111 17:54, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Landkreis München auch, dort fehlt nur die SPD. https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/ . --195.200.70.48 10:30, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Gelsenkirchen hat 6, wenn ich mich nicht vertan hab. Wer bietet mehr? 129.13.72.197 13:50, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Schwer zu toppen. Die Südpfalz hat auch 5, dort fehlt die Linkspartei. --82.212.58.111 15:28, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Auch der Bundestagswahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II stellt sechs Abgeordnete. Bis auf die CDU ließen alle großen Parteien ihre Thüringer Spitzenkandidaten dort antreten. --slg (Diskussion) 23:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Schwer zu toppen. Die Südpfalz hat auch 5, dort fehlt die Linkspartei. --82.212.58.111 15:28, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Gelsenkirchen hat 6, wenn ich mich nicht vertan hab. Wer bietet mehr? 129.13.72.197 13:50, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Stuttgart I habe ich jetzt einen Wahlkreis mit fünf Abgeordneten gefunden, Stuttgart II hat übrigens auch vier. --132.230.195.4 10:06, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich wollte mich gerade korrigieren, da wird der Wahlkreis nur bei Direktkandidaten stehen, sorry! --MannMaus (Diskussion) 09:59, 25. Sep. 2017 (CEST)
Rückkopplung Frequenz bestimmen
Hallo, mir kam gerade ein Gedanke, der mich nicht einschlafen lässt...
Gegeben sei ein unendlicher Raum, in dem sich ein Mikrofon und ein Lautsprecher (+ Elektronik) befinden. Lautsprecher, Mikro und Elektronik dämpfen und reflektieren die Schallausbreitung nicht. Die Elektronik hat eine Verzögerungszeit von Die Schallgeschwindigkeit beträgt . Das Mikrofon steht 2 Meter vom Lautsprecher entfernt
Wenn ich nun verschiedene Frequenzen in den Aufbau gebe, sollten Frequenzen deren Wellenlänge(n) genau in die 2m zwischen Mikrofon und Lautsprecher passen doch vom Mikro verstärkt werden. 4Hz (Wellenlänge 1m) und 2Hz (Wellenlänge 2m) sollten verstärkt werden. 1Hz (Wellenlänge 4m, nur eine Halbwelle würde verstärkt) oder 7Hz (Wellenlänge 0,57m, erreicht nach 3,5 x Periodendauer die 2m-Linie) sollten hingegen vehallen.
Ist diese These korrekt?
Wenn ja, schlussfolgere ich, dass sich die niedrigste Frequenz (Wellenlänge passt genau 1x zwischen Lautsprecher und Mikrofon) über den Abstand des Lautsprechers zum Mikrofon parametrieren lässt.
Ich bin gespannt auf eure Antworten...
--Keks um 23:21, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage lässt mich an einen halben Fabry-Pérot-Resonator denken. -- Pemu (Diskussion) 23:38, 25. Sep. 2017 (CEST) bzw. Pemu (Diskussion) 23:43, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Da scheint mir ein Fehlschluss vorzuliegen. Anscheinend bist Du der Meinung, der Lautsprecher erzeuge eine stehende Welle. An den Knotenpunkten der Druckvariabeln wäre dann Stille, weil Mikrophone die Druckveränderung registrieren. Eine stehende Welle würde aber einen Reflektor erfordern, der in Deiner Versuchsanordnung nicht vorgesehen ist, Dein Raum ist ja unendlich, ohne Hindernis für die Schallausbreitung. Stattdessen erzeugt der Lautsprecher eine 'normale' laufende Welle, die an jedem Ort den für Schall typischen Druckwechsel erzeugt, der also überall zu hören ist. Probiers mal aus!-- Binse (Diskussion) 02:58, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Nur wenn der Abstand Mikro–Lautsprecher ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge ist, ist die Mitkoppelbedingung Phasenverschiebung = 360° · n erfüllt. -- Pemu (Diskussion) 12:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Das gibt es störenden Schall, Luftbewegung und Vibration, die diesen Oszillator (was das ja ist) störend beeinflusst. Zudem hat er die Laufzeit seines Verstärkers und neigt wie jeder Oszillator auf einem Vielfachen der seiner Resonanzfrequenz zu schwingen, da auch eine kleinere Welle mehrfach (in mehreren Perioden der Schwingung) zwischen Mikrofon und Lautsprecher passt. Sonst gibt es Ton-Frequenzzähler-Apps fürs Smartphone. --Hans Haase (有问题吗) 06:38, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Lautsprecher schiebt Luft zum Mikrofon. Das ist völlig unabhängig von der Frequenz. Das ist nichts anderes als wenn ich dir im Swimming-Pool rhythmisch Wasser zuschubse. Eine "Frequenz" sieht auf dem Oszi schön nach eine Sinuskurve aus, aber das ist nicht wie Schall in der Luft funktioniert. --85.212.247.69 11:36, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Soll das ganze in etwa so gemeint sein? Dann würde ich unter Totzeit (Regelungstechnik) lesen. -- Pemu (Diskussion) 12:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Erstens würde mich interessieren, was die Elektronik genau macht, zweitens die Stelle, an der du „verschiedene Frequenzen in den Aufbau gibst“ (über den Lautsprecher? Über einen separaten Schallsender?). Aber schau mal unter Kammfilter, vielleicht ist das schon das Gesuchte. --Kreuzschnabel 12:44, 26. Sep. 2017 (CEST)
@Pemu: das hast du besser beschrieben als ich mit dem ganzzahligen Vielfachen. Der Lautsprecher (und die Wellenform in der Luft) muss sich ja verhalten wir mein Sinus, da die Membran durch den Elektromagneten angezogen und abgestoßen wird. Beim Anziehen, wird die Luft dann doch gestreckt. Das ist wie im Swimmingpool, wenn ich die Hand im Wasser wieder zurückziehe. Die stehende Welle ist nur ein Momentanwert. Selbstverständlich bewegt sich die welle, müsste aber vom Lautsprecher hinten ja wieder fortgesetzt werden. Ich suche eigentlich keine Regelungstechnik oder Filter, sondern wollte nur für das logische Verständnis wissen, ob o.g. These richtig ist ^^. @Kreuzschnabel: Ach war ich wohl doch zu Müde gestern :) Die Elektronik ist eine Schaltung, die den Mikrofoneingang an den Lautsprecher weitergibt, (ohne Verzögerung) (und anfangs eine Frequenz einwirft). Ich stehe als Betrachter etwas entfernt und höre mir den entstehenden Ton an. --Keks um 17:04, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wellen hinter dem Mikrofon sind egal, außer sie werden so überlagert, dass ihre Reflexionen Einfluss nehmen. Diese Kopplung unterliegt der Schallgeschwindigkeit sowie Strecken und Wänden im Raum. Der andere Weg in der Elektronik unterliegt der Lichtgeschwindigkeit, bis auf Bauteile und deren Kapazitäten und Induktivitäten. --Hans Haase (有问题吗) 17:57, 26. Sep. 2017 (CEST)
WLAN-Repeater
Beim WLAN-Repeater heißt es: In der Informationstechnik können WLAN-Repeater zur Erhöhung der Reichweite eines drahtlosen Funknetzes verwendet werden. Bei der Nutzung eines Repeaters halbiert sich allerdings die Datenübertragungsrate des Funknetzes hinter dem Gerät, da der Repeater sowohl mit den Clients als auch mit dem Wireless Access Point kommuniziert. Die Halbierung der Datenrate lässt sich umgehen, indem die Kommunikation zwischen Client und Repeater auf einer anderen Frequenz stattfindet, als die zwischen Repeater und Router. Bei handelsüblichen Repeatern ist diese Option meist nicht eingebaut. Wie heißt diese Umgehung der Halbierung der Datenübertragungsrate durch Nutzung einer anderen Frequenz, nach der ich im Handel suchen muß? Bei Amazon gebe ich WLAN-Repeater ein, sehe aber auf Anhieb keinen, bei dem diese Eigenschaft angepriesen wird.--Ratzer (Diskussion) 17:40, 26. Sep. 2017 (CEST)
- ich denke, hier geht es um mesh-fähigkeit, vgl. dazu z.b. (!) avm.de. --JD {æ} 17:44, 26. Sep. 2017 (CEST)
- und bzgl. amazon-suche: [9] --JD {æ} 17:46, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Das eine Frequenzband ist 2,4 GHz, das andere 5 GHz. Das unterscheidet sich auch in der Spezifikation IEEE-802.11N und IEEE 802.11ac. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Danke, das war fix. Sollte das vielleicht im Artikel erklärt werden?--Ratzer (Diskussion) 17:55, 26. Sep. 2017 (CEST)
- denke schon. stellt sich nur die frage, in welchem artikel genau, in welchen artikel nur per verweis etc. - hinterlässt du bitte einen entsprechenden hinweis auf der artikeldisku? --JD {æ} 17:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
- vielleicht lässt sich dafür ein Kandidat finden, der mehr Eignung hat. Ich habe hier kein tieferes technisches Verständnis, das über das Abschreiben hier hinausgeht. Natürlich reime ich mir auch Dinge zusammen, ober ob dann etwas Stimmiges rauskommt, ist eine andere Frage.--Ratzer (Diskussion) 18:14, 26. Sep. 2017 (CEST)
- ich dachte auch nur an etwas fachfremd-mäßiges wie [10]. ;-) gruß, --JD {æ} 18:20, 26. Sep. 2017 (CEST)
- vielleicht lässt sich dafür ein Kandidat finden, der mehr Eignung hat. Ich habe hier kein tieferes technisches Verständnis, das über das Abschreiben hier hinausgeht. Natürlich reime ich mir auch Dinge zusammen, ober ob dann etwas Stimmiges rauskommt, ist eine andere Frage.--Ratzer (Diskussion) 18:14, 26. Sep. 2017 (CEST)
- denke schon. stellt sich nur die frage, in welchem artikel genau, in welchen artikel nur per verweis etc. - hinterlässt du bitte einen entsprechenden hinweis auf der artikeldisku? --JD {æ} 17:56, 26. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) IEEE 802.11n (sic!) umfasst sowohl das 2,4-, als auch das 5-GHz-Band. Es können aber nicht alle 802.11n-Adapter beide Bänder. Es gibt auch 802.11n-Adapter nur mit 2,4 GHz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ohne jetzt völlig vom Fach zu sein glaube ich nicht das einfach dual-band (2,4GHz/5GHz) reicht. Es scheint das einfache WLAN-Repeater/Extender nur eine Antenne haben und immer entweder senden oder empfangen. Mesh-fähigkeit geht schon eher in die richtige Richtung. Die besten Ergebnisse scheint es zu geben wenn die Kommunikation zwischen den einzelnen WLAN Access Points nicht per Funk geht (Also PowerLine oder Ethernetkabel). Ich würde empfehlen dir mal PowerLine anzusehen. Geht relativ günstig (~80 Euro), ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. 165.120.218.71 20:48, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Früher, als man für analogen Funk Relaisstationen hatte, mussten die auf einer anderen Frequenz senden als sie empfangen haben. Denn sie haben alles wieder verstärkt abgestrahlt, was sie auf der Empfangsfrequenz bekommen haben. Hätten sie beim Senden nicht eine andere Frequenz genommen, hätte es ja eine Rückkopplung gegeben. Aber bei einem Wifi-Repeater ist das nicht so. Denn er verstärkt ja nicht wahllos, was reinkommt. Er "verlängert" nur eine bestimmte SSID. Allerdings können sich nahe beiananderliegen Kanäle stören/überlagern, so dass man die Kanäle besser auseinanderlegt. Was unter WLAN-Repeater steht, stimmt nicht. Mesh-Geräte sind von Vorteil, wenn man mehr als einen Repeater braucht. Aber mit einem Router und nur einem Repeater kann man kein Mesh aufbauen. --85.212.247.69 21:25, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt WDS, was aber auch Drahtlosbandbreite verbraucht. Am allerbesten sind zwei per Kabel verbundene separate Access Points mit derselben SSID, aber auf unterschiedlichen Kanälen. Bei der Kanalzuweisung muss dabei die Überlappung der 2,4-GHz-Kanäle berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
Name eines Moderators gesucht (erl.)
Wie heißt der (relativ gut aussehende) Moderator, der bei den SWR-Comedynächten immer die Ansagen zu den verschiedenen Künstlern in Reimen macht? Ich finde einfach weder ein Bild noch einen Namen...--Tuchiel (Diskussion) 07:49, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Das war ja einfach. --87.147.186.93 08:02, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, ich meine nicht Florian Schroeder und die Spätschicht. Ich rede vom SWR-Nachtprogramm: Da gibt es immer mal wieder – ich meine, besonders freitags – so eine Kabarettnacht mit Wiederholungen diverser Sendungen, und da gibt es eben diesen Ansager, der Sacko und T-Shirt trägt und für meine Begriffe immer fabelhaft dichtet.--Tuchiel (Diskussion) 08:09, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ist es vielleicht Philipp Scharrenberg?-- Frila (Diskussion) 15:16, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Pierre M. Krause? --Digamma (Diskussion) 18:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Er wird schon den Scharri gemeint haben. Der kann wirklich sehr witzig dichten. --82.212.58.111 20:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- @Frila: Ja, der ist es! Vielen, vielen Dank für die Hilfe!
- Er wird schon den Scharri gemeint haben. Der kann wirklich sehr witzig dichten. --82.212.58.111 20:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Pierre M. Krause? --Digamma (Diskussion) 18:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tuchiel (Diskussion) 19:27, 28. Sep. 2017 (CEST)
*wikia.com seite nicht per ipv6 ereichbar
ich hab da ein problem beim öffnen von "*wikia.com" seiten u.a. http://de.memory-alpha.org/ http://marvel.wikia.com/ http://film.wikia.com/ http://muppet.wikia.com. Aber nur wen ipv6 an ist, wen ich ipv6 bei meinem win10 abschalte, komme ich auf alle seiten. Könnte mir jemand hlefen das ich immer auf die seite komme? auch wen ipv6 an ist? GRuss -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:07, 26. Sep. 2017 (CEST) C:\Users\conf>ping -4 de.memory-alpha.org
Ping wird ausgeführt für wikia.com [151.101.0.194] mit 32 Bytes Daten: Antwort von 151.101.0.194: Bytes=32 Zeit=21ms TTL=56 Antwort von 151.101.0.194: Bytes=32 Zeit=15ms TTL=56 Antwort von 151.101.0.194: Bytes=32 Zeit=15ms TTL=56 Antwort von 151.101.0.194: Bytes=32 Zeit=14ms TTL=56
Ping-Statistik für 151.101.0.194:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 14ms, Maximum = 21ms, Mittelwert = 16ms
C:\Users\conf>ping -6 de.memory-alpha.org
Ping wird ausgeführt für wikia.com [2a04:4e42:400::194] mit 32 Bytes Daten: Zielnetz nicht erreichbar. Zielnetz nicht erreichbar. Zielnetz nicht erreichbar. Zielnetz nicht erreichbar.
Ping-Statistik für 2a04:4e42:400::194:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 0, Verloren = 4 (100% Verlust),
C:\Users\conf>tracert -4 de.memory-alpha.org
Routenverfolgung zu wikia.com [151.101.0.194] über maximal 30 Hops:
1 2 ms 3 ms 2 ms [192.168.1.222] 2 2 ms 2 ms 2 ms fritz.box [192.168.1.1] 3 21 ms 13 ms 12 ms HSI-KBW-85-216-127-237.hsi.kabel-badenwuerttemberg.de [85.216.127.237] 4 17 ms 45 ms 29 ms de-fra04a-rc1-ae60-0.aorta.net [84.116.191.29] 5 14 ms 13 ms 17 ms de-fra01b-ri2-ae32-0.aorta.net [84.116.134.190] 6 24 ms 13 ms 14 ms 213.46.177.10 7 29 ms * 17 ms 213.46.177.10 8 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung. 9 29 ms 16 ms 14 ms 151.101.0.194
Ablaufverfolgung beendet.
C:\Users\conf>tracert -6 de.memory-alpha.org
Routenverfolgung zu wikia.com [2a04:4e42:400::194] über maximal 30 Hops:
1 5 ms 5 ms 1 ms fritz.box [2a02:8071xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx] 2 15 ms 14 ms 18 ms 2a02:8071:100::1 3 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung. 4 22 ms 23 ms 21 ms 2001:730:2d00::5474:8066 5 Zielnetz nicht erreichbar.
Ablaufverfolgung beendet.
C:\Users\conf>
- Schau mal in die IPv6-Einstellungen Deiner Fritzbox und frag bei Unitymedia nach oder schau auf deren Website nach, ob die so in Ordnung sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 26. Sep. 2017 (CEST)
- bei den kabel fritten wurde die optionen für ipv6 ausgeblente mit der fw 6.84. Per ipv4 komme ich auf alle genannten seiten.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:21, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde einfach IPv6 dauerhaft deaktivieren. IPv6 ist nur gut für die Provider, weil der Adressraum praktisch unbegrenzt ist. Für den Endbenutzer bringts aber üblicherweise nichts außer Probleme. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 26. Sep. 2017 (CEST)
- danke das du vorher mal gefragt hast was für ein DS ich hier habe. Es gibt da nemlich 2probleme. 1.ich hab einen DS-lite anschluss, ohne ipv6 kein zugriff auf mein heimnetzwerk. 2. bei den kabel fritten wurde die optionen für ipv6 ausgeblente mit der fw 6.84. da kan man ncihts mehr abschalten.--23:41, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ohne jetzt wirklich Ahnung oder Erfahrung davon oder damit zu haben: Hast Du schon einen IPv6-Tunnelbroker versucht, der Dir einen vollwertigen IPv6-Internetanschluss bereitstellt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- as könnt eevtl. ein problem werden, da ich keine echte ipv4 haben (sondern so einen art proxy) IPv6#Dual-Stack_Lite_.28DS-Lite.29 wern ich einen tunelbroker nutzten möchte, ann ich ihn nicht in die kabel fritte eintragen.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:32, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Kaskadiere eine handelsübliche „Fritte“ hinter die kastrierte KBW/Unitymedia-Fritte oder spiel die KBW-Unitymedia-freie Standardfirmware auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Soll diese dan als dns server dienen oder was sontst? Jetzt kommt der gröste knüller, die 6.874 gibt es nur für die freien 6490 und 6590, also das IST die anbieter freie fw -.- -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Professionelle Variante in Kurzform, wie ich es machen würde: V-Server mieten (100Mbits+ipv6 symetrische Anbindung), OpenVPN-Server installieren und mit ipv6 konfigurieren, zu Hause eine Pfsense hinstellen und zum Server verbinden, weiterrouten ins Heimnetz. Das im Detail jetzt aus dem Kopf erklären kann ich nicht und würde den Rahmen sprengen. --Keks um 19:17, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Professionelle Variante in Kurzform, wie ich es machen würde: V-Server mieten (100Mbits+ipv6 symetrische Anbindung), OpenVPN-Server installieren und mit ipv6 konfigurieren, zu Hause eine Pfsense hinstellen und zum Server verbinden, weiterrouten ins Heimnetz. Das im Detail jetzt aus dem Kopf erklären kann ich nicht und würde den Rahmen sprengen. --Keks um 19:17, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Soll diese dan als dns server dienen oder was sontst? Jetzt kommt der gröste knüller, die 6.874 gibt es nur für die freien 6490 und 6590, also das IST die anbieter freie fw -.- -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Kaskadiere eine handelsübliche „Fritte“ hinter die kastrierte KBW/Unitymedia-Fritte oder spiel die KBW-Unitymedia-freie Standardfirmware auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
- as könnt eevtl. ein problem werden, da ich keine echte ipv4 haben (sondern so einen art proxy) IPv6#Dual-Stack_Lite_.28DS-Lite.29 wern ich einen tunelbroker nutzten möchte, ann ich ihn nicht in die kabel fritte eintragen.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:32, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ohne jetzt wirklich Ahnung oder Erfahrung davon oder damit zu haben: Hast Du schon einen IPv6-Tunnelbroker versucht, der Dir einen vollwertigen IPv6-Internetanschluss bereitstellt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- danke das du vorher mal gefragt hast was für ein DS ich hier habe. Es gibt da nemlich 2probleme. 1.ich hab einen DS-lite anschluss, ohne ipv6 kein zugriff auf mein heimnetzwerk. 2. bei den kabel fritten wurde die optionen für ipv6 ausgeblente mit der fw 6.84. da kan man ncihts mehr abschalten.--23:41, 26. Sep. 2017 (CEST)
Der Fehler liegt nicht bei mir sondern im Netz von Unitymedia, hab die störung heute gemeldet. Ich kan da nicht viel machen.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:47, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:47, 28. Sep. 2017 (CEST)
Österreichisch
Was bedeutet „mit 13. März 2017“? Zum 13. März 2017? Oder am 13. März 2017? Gruß --MrsMyer (Diskussion) 00:28, 28. Sep. 2017 (CEST)
- „Bis einschließlich“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Kann nicht sein: „und ernannte Lisbeth Lass mit 17. Februar 1993 zum Ersatzmitglied des Verfassungsgerichtshofs“. Ich verstehe meinen Artikel nicht mehr! Gruß --MrsMyer (Diskussion) 00:43, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Es heißt je nach Kontext "bis einschließlich" oder "ab einschließlich". --MrBurns (Diskussion) 01:47, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! Gruß --MrsMyer (Diskussion) 06:28, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich dachte, das ist eine Kurzform von "mit Datum vom...", und heißt nichts anderes als "am".
- Ich denke, es bezeichnet das Datum, an dem die Ernennung in Kraft tritt. "Am" könnte auch das Datum meinen, an dem sie ausgespreochen wurde. --Digamma (Diskussion) 19:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- +1 --TheRunnerUp 10:02, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist bayerisches und offenbar auch österreichisches Hochdeutsch, "Montag mit Freitag" statt "Montag bis Freitag" war für mich auch erst exotisch, als ich nach München gezogen bin. -- 149.14.152.210 10:44, 28. Sep. 2017 (CEST)
- In Österreich ist das m.E. nur mehr Beamten- und/oder Juristendeutsch. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist bayerisches und offenbar auch österreichisches Hochdeutsch, "Montag mit Freitag" statt "Montag bis Freitag" war für mich auch erst exotisch, als ich nach München gezogen bin. -- 149.14.152.210 10:44, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Es heißt je nach Kontext "bis einschließlich" oder "ab einschließlich". --MrBurns (Diskussion) 01:47, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Kann nicht sein: „und ernannte Lisbeth Lass mit 17. Februar 1993 zum Ersatzmitglied des Verfassungsgerichtshofs“. Ich verstehe meinen Artikel nicht mehr! Gruß --MrsMyer (Diskussion) 00:43, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MrsMyer (Diskussion) 06:29, 28. Sep. 2017 (CEST)
Nachbar benimmt sich ekelhaft
Guten Tag, ich habe ein Problem mit meinem Nachbarn, immer wenn er auf dem Balkon rülspt und furzt er. Teilweise absichtlich in Richtung meines Balkons, die Frage ist ob ich mal die Polizei deswegen einschalten soll, dass die ggf. eingreift. Irgendwie muss man sich doch wehren, da er leider Eigentümer der Wohnung ist kann ich nicht dem Vermieter mit Einstellung der Mietzahlungen drohen. Was würdet ihr tun?--Regenbogengirl 2000 (Diskussion) 09:09, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Trollerei einstellen. --Magnus (Diskussion) 09:11, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist er aus einem anderen Kulturkreis und denkt das ist höflich...
- Auch wenns nicht so ist kann man wohl nicht viel machen, theoretisch könnte es vielleicht als Beleidigung strafbar sein, dass er es aber wirklich absichtlich in deine Richtung macht wird schwer bis gar nicht nachweisbar sein. Ich würde also ignorieren und ev. Ohrstöpsel anschaffen empfehlen. --MrBurns (Diskussion) 09:34, 28. Sep. 2017 (CEST)
- „Warum rülpset und furzet ihr nicht hat es euch nicht geschmacket?“ sagte damals völlig verhaltenskonform Martin Luther. Stelle Dir vor, der Nachbar würde das bei Dir zu Besuch in der Wohnung machen. Dann doch lieber draußen, oder? Übrigens in China putzt man sich nicht die Nase bei Tisch, was hygienisch gesehen Europäern um Welten überlegen ist. Wenn Dich das stört, dann beschwere Dich nicht über Deinen Nachbarn, sondern bei der Politik über die Wohnraumverdichtung. Hätte der Nachbar das um die Hausecke oder in seinem Garten gemacht, ware es Dir egal gewesen. Für den Preis, für man hier ne 2-Zimmer-Wohnung bekommt, gibt es in USA ne ganze Spanplattenvilla. --Hans Haase (有问题吗) 10:18, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Und in Deutschland in der Wikipedia in der Auskunft bekommt man vom Antwortautomat sogar einen ganzen, zwar nicht passenden und mit der Frage zusammenhanglosen Zusatzsatz über USA und Baustil dort geschenkt.--2003:75:AF0E:5300:24BD:2CD1:D3E9:6E48 10:30, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich, in der DDR hatten auch nur die Gleicheren der Gleichen eine Datsche. Der Rest bekam Plattenbau, und Propaganda also Beton im Hirn und darum herum verordnet. Ich glaube nicht, dass das das Maß der Dinge sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Und in Deutschland in der Wikipedia in der Auskunft bekommt man vom Antwortautomat sogar einen ganzen, zwar nicht passenden und mit der Frage zusammenhanglosen Zusatzsatz über USA und Baustil dort geschenkt.--2003:75:AF0E:5300:24BD:2CD1:D3E9:6E48 10:30, 28. Sep. 2017 (CEST)
- „Warum rülpset und furzet ihr nicht hat es euch nicht geschmacket?“ sagte damals völlig verhaltenskonform Martin Luther. Stelle Dir vor, der Nachbar würde das bei Dir zu Besuch in der Wohnung machen. Dann doch lieber draußen, oder? Übrigens in China putzt man sich nicht die Nase bei Tisch, was hygienisch gesehen Europäern um Welten überlegen ist. Wenn Dich das stört, dann beschwere Dich nicht über Deinen Nachbarn, sondern bei der Politik über die Wohnraumverdichtung. Hätte der Nachbar das um die Hausecke oder in seinem Garten gemacht, ware es Dir egal gewesen. Für den Preis, für man hier ne 2-Zimmer-Wohnung bekommt, gibt es in USA ne ganze Spanplattenvilla. --Hans Haase (有问题吗) 10:18, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Luther sagte auch: "Die Wahrheit aber, so sie die Sache nur weniger Menschen ist, macht nicht viele Worte". Fasse dich also ein wenig kürzer, so wie es oben im Intro steht. -- Ian Dury Hit me 13:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Belästigung der Allgemeinheit ist eine Ordnungswidrigkeit, aber die Schwelle dafür scheint mir in diesem Fall doch eher unterschritten. In Österreich wird das scheinbar anders gesehen. Wenn Ansprache im Guten nichts nützt würde ich doch mal bei der Polizei anfragen, ob eine Möglichkeit zum Einschreiten gesehen wird – manchmal ist es ja schon heilsam, wenn einfach eine Polizeistreife auftaucht und ein paar deutliche Worte spricht. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:36, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht kann sich die OP mal zu ihrem Wohnort äußern. Bisher würde ich sagen: Ganz klar – einziger Ausweg: von Gelsenkirchen nach Österreich umziehen. ;) -- Pemu (Diskussion) 12:09, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Besser: den Nachbarn dazu bewegen, nach Österreich umzuziehen. SCNR --FordPrefect42 (Diskussion) 13:49, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Auch da sind Anstandsverletzungen nur in der Öffentlichkeit verboten, aber nicht auf dem eigenen Balkon. --Ailura (Diskussion) 14:05, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Besser: den Nachbarn dazu bewegen, nach Österreich umzuziehen. SCNR --FordPrefect42 (Diskussion) 13:49, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht kann sich die OP mal zu ihrem Wohnort äußern. Bisher würde ich sagen: Ganz klar – einziger Ausweg: von Gelsenkirchen nach Österreich umziehen. ;) -- Pemu (Diskussion) 12:09, 28. Sep. 2017 (CEST)
- „Das Dumme an Zitaten im Internet ist, dass man nie weiß, ob sie wahr sind“ (Leonardo da Vinci). Und wenn Luther es tatsächlich gesagt haben sollte, dann eher als Witz und nicht, weil das geforderte Verhalten damals so üblich war – wäre es üblich gewesen, hätte er es nicht sagen müssen, denn dann hätten die Gäste selbstverständlich gerülpst und gefurzt. --Kreuzschnabel 11:52, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Mir war nie klar, welche Frage man stellen muss, um Auskunft über amerikanische Spanplatten zu erhalten, aber jetzt ist die Matrix geknackt. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 17:38, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn das Furzen und Rülpsen als Gast völlig normal gewesen wäre, dann wäre auch Luthers angeblicher Spruch bloß eine gewöhnliche und erwartungsgemäße Frage gewesen und nicht etwas, an das man sich noch ein halbes Jahrtausend später erinnern würde. --2A02:908:F461:4D00:A985:6C49:7DF6:7C39 20:27, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 09:26, 28. Sep. 2017 (CEST)
E-Auto als einzige Alternative?
Vor einigen Jahren gab es zahlreiche mögliche Szenarien wie der Antrieb von Autos in Zukunft aussehen könnte. Z.B. Wasserstoff-Antrieb oder Thorium-Antrieb. Warum ist von all dem urplötzlich nichts mehr zu hören? Warum geht es immer nur noch um E-Autos? Das Batterien-Problem ist doch nicht gelöst?--Montarenbici (Diskussion) 11:43, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Also es gibt immer noch Leute die die Sache mit der Brennstoffzelle für überlegen halten. Un der Thoriumantrieb, das ist doch eine Sache der Nukleareuphorie der 60er Jahre. Jedenfalls ist es so das die Batterietechnik in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht hat.--Antemister (Diskussion) 11:47, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Die Probleme des Verbrennungsmotors sind auch nach über hundert Jahren noch nicht gelöst (Wärmeentwicklung, Schadstoffausstoss, Ressourcenverbrauch usw.), und dennoch ist das ein funktionierendes und weit verbreitetes Modell. Die meisten Anwendungen moderner Kraftfahrzeugnutzung könnten heute völlig problemlos mit alternativen Antrieben wie einem batteriebetriebenen Elektromotor erfolgen: Das ist nur eine Frage der Kosten, der Akzeptanz und des politischen Willens. Die aktuelle Diskussion hat sich auf die E-Autos eingeschossen, und damit haben die bei den genannten Parametern einen Vorsprung. Aber das muss ja nicht so bleiben. --Snevern 11:53, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Aber wie giftig/schädlich sind denn jetzt die Batterien? Und sind sie entsorg oder recyclebar? --Montarenbici (Diskussion) 11:57, 28. Sep. 2017 (CEST)
- (BK)Wasserstoff muss hergestellt und gespeichert werden. Die Herstellung geht am besten aus Kohle odeer Erdöl mit beträchtlichem CO2-Ausstoß. Solar- oder Windwasserstoff ist energetisch (noch) uninteressant. Dann diffundiert Wasserstoff gern durch feste Materie, sodass eine Druckspeicherung aufwändig ist. Wenn man den Wasserstoff an Bord aus Methan oder Methanol macht, hat man wieder ein CO2-Prooblem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Der Thoriumantrieb dürfte wohl erst in Jahrzehnten marktreif sein, falls er es überhaupt je wird. Derzeit sind wohl sogar auch noch Thoriumreaktoren zur Stromerzeugung mindestens 20 Jahre von der Marktreife entfernt und ich denke nicht, dass man bereit sein wird, einen Thoriumreaktor für ein Auto zu entwickeln wenn noch nicht mal bewiesen ist, dass die Technologie im abgeschirmten und von Experten überwachten Bereich eines KKWs funktioniert. Um grobe Schäden durch den Klimawandel zu verhindern muss man aber sofort handeln und kann nicht auf Technologien warten, vielleicht in 50 Jahren und vielleicht nie verfügbar sind. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Wasserstoff (H) war zunächst als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren gedacht. Mit höherem Wirkungsgrad kann er Brennstoffzellen, die Strom für einen Elektromotor erzeugen für Antrieb sorgen. Ein Auto in Serienproduktion ist der Toyota Mirai (eine Abwandlung der Karosse des Toyota Prius 4). Die Tankstellen in Deutschland sind wie die Ladestationen für E-Autos politische Lippenbekenntnisse. Der Bevölkerung wird Angst gemacht, politische Kaffeeklaschvereine werden beauftragt, sich und den an Ladestationen zu verwendenden Steckertyp zu unterhalten. Die Angst wird auch Immobilieneigentümern gemacht, damit sie verhindern, dass ihr Nachbar einen Stromanschluss in die Tiefgarage legt. Das sind natürlich alles Verschwörungstheorien, denn derselbe Strom liegt dort schon für Beleuchtung und Rolltore. Es hat keine höher Spannung, nur muss ein weiteres Kabel gelegt werden und im Sicherungskasten eine zusätzliche Sicherung dafür rein, die es zwischen 1,50 und 30 € gibt. Opfer ähnlicher politischer Kampagnen wurden in den USA der Baker Electric, für den es in New York sehr viele Ladestationen gab[11] und der General Motors EV1, den GM selbst zurückkaufte einstampfte.[12] Siemens dreckelt am e-Highway für LKWs. Dabei soll die rechte Spur von Autobahnen wie Trolleybusse mit 2 Drähten und Abnehmern einer Straßenbahn versorgt werden. Nur hat die Universität Göttingen schon elektrisch leitenden Beton, so dass nur einen Draht benötigen würde und damit Kurzschlüsse vermeiden und Überholen ermöglichen würde. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Zusätzlich zum zusätzlichen Sicherungskasten wirds aber noch einen zusätzlichen Stromzähler brauchen, weil den Verbrauch der Ladestation wird weder der Immobilieneigentümer selbst zahlen wollen noch die Hausgemeinschaft. --MrBurns (Diskussion) 12:27, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Bei vielen Häusern sind die Stromzähler schon alle im Keller. Da ist es nur Kabel und Sicherung. Sonst kann man sich überlegen, ob der zweite Zähler einfacher ist oder das Kabel entsprechend zu verlegen. Was aber ein Problem wird, ist wenn alle Parteien und Mehrfamilienhäusern elektrisch fahren und gleichzeitig schnell laden wollen. --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das könnte man bei nur einer Ladestation machen und dann den Durchschnittsverbrauch der anderen Energieverbraucher im Keller (also hauptsächlich der Beleuchtung) aus den letzten Jahren abziehen und die Differenz dem Benutzer der Ladesäule verrechnen (falls dieses Vorgehen rechtlich zulässig ist). Bei mehreren Ladesäulen wird man aber ohnehin für jede einen Zähler brauchen weil sonst die die weniger laden die die mehr laden subventionieren. Alternativ könnte man die Stromkosten von der Ladesäule der Hausgemeinschaft verrechnen und die Ladesäulen mit einem Automaten versehen, bei dem man vorher zahlen muss und zwar so viel wie die Kosten für das, was man laden will, ausmachen. Ob sich das rentiert weiß ich aber nicht, schließlich müsste der Automat ja auch noch angeschafft und gewartet werden. Außerdem müsste man bei einem geteilten Anschluss wohl entweder ein langes Kabel anbringen oder den Parkplatz vor der Ladestation freihalten und eventuell Schnellladung ermöglichen, was wenn jeder eine eigene Ladestation hat nicht unbedingt notwendig ist. Aber man könnte auch mehr Ladestationen vom Automat zentral steuern lassen und dann z.B. von dort die Ladestation auswählen lassen, die aktiviert werden soll. --MrBurns (Diskussion) 10:10, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Aufwändige Technik zur Verwaltung einer Langsamladestation ist bestimmt keine Lösung. Es müssen auch in Gemeinschaftstiefgaragen bedarfsgerechte Schnellladestationen her. Die Kosten dafür legt der Hauseigentümer dann auf die Miete um. Anders ist das kaum zu realisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das könnte man bei nur einer Ladestation machen und dann den Durchschnittsverbrauch der anderen Energieverbraucher im Keller (also hauptsächlich der Beleuchtung) aus den letzten Jahren abziehen und die Differenz dem Benutzer der Ladesäule verrechnen (falls dieses Vorgehen rechtlich zulässig ist). Bei mehreren Ladesäulen wird man aber ohnehin für jede einen Zähler brauchen weil sonst die die weniger laden die die mehr laden subventionieren. Alternativ könnte man die Stromkosten von der Ladesäule der Hausgemeinschaft verrechnen und die Ladesäulen mit einem Automaten versehen, bei dem man vorher zahlen muss und zwar so viel wie die Kosten für das, was man laden will, ausmachen. Ob sich das rentiert weiß ich aber nicht, schließlich müsste der Automat ja auch noch angeschafft und gewartet werden. Außerdem müsste man bei einem geteilten Anschluss wohl entweder ein langes Kabel anbringen oder den Parkplatz vor der Ladestation freihalten und eventuell Schnellladung ermöglichen, was wenn jeder eine eigene Ladestation hat nicht unbedingt notwendig ist. Aber man könnte auch mehr Ladestationen vom Automat zentral steuern lassen und dann z.B. von dort die Ladestation auswählen lassen, die aktiviert werden soll. --MrBurns (Diskussion) 10:10, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Bei vielen Häusern sind die Stromzähler schon alle im Keller. Da ist es nur Kabel und Sicherung. Sonst kann man sich überlegen, ob der zweite Zähler einfacher ist oder das Kabel entsprechend zu verlegen. Was aber ein Problem wird, ist wenn alle Parteien und Mehrfamilienhäusern elektrisch fahren und gleichzeitig schnell laden wollen. --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Hans, Dir ist aber schon klar, dass dem Strahl aus einer Benzin-Zapfpistole in etwa ein elektrischer Strom in der Größenordnung von 100 kA entspricht (bei 230 V und einer Phase)? Da muss man Kompromisse bei der Tankgeschwindigkeit machen. -- Pemu (Diskussion) 12:39, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Man steckt nicht unter Spannung ein. Der Schalter wird erst umgelegt, wenn die Verbindung besteht. Sonst gäb es an der Ladestation nicht so viele Knöpfe und die Kabel würden wie an japanischen Tankstellen vandalensicher von der Decke hängen. Eine einfache Steckdose kann aber auch so verbunden werden. Mit dem Auto die Tankstelle anzuzünden ist in Japan nicht möglich. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Hans, Dir ist aber schon klar, dass man mit den Doppelpunkten am Anfang eines Absatzes und der Zeilenposition, an der man schreibt, einen Bezug herstellen kann zu den Beiträgen, auf die man sich bezieht?!? Ich meinte, die Zapfsäule hat sozusagen einen Anschlusswert von mehreren zig Megawatt. -- Pemu (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Den Ladestrom runterzufahren, was über Nacht keine Einschränkung ist, kann die vorhandene Infrastruktur noch lange Nutzen, außerdem lieben es die Batterien, wenn sich nicht voll herhalten müssen. Für Parkhäuser müssten, wenn sie richtig genutzt werden würden, weitere Transformatoren her. Aber die e-Mobilität schafft einen Bedarf für den politisch wieder ausgebremsten Solarausbau. Für das Stromnetz sind das ganz andere Anforderungen, die lokal oft schon vorhanden sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 29. Sep. 2017 (CEST)+
- Man muss nicht unbedingt so schnell laden wie tanken, erst recht nicht in der eigenen Garage. Die meisten Leute lassen ihr Auto über Nacht in der Garage. Wenn man es z.B. 8 Stunden stehen lässt, kann man schon mit einer normalen Schuko-Steckdose ca. 26,5 kWh laden (16A*230V*8h = 29,44 kWh bei 100% Wirkungsgrad, bei realistischen 90% Wirkungsgrad kommt man eben auf ca. 26,5 kWh). Das reicht, um mit einem Tesla Model 3 ca. 185 km zu fahren (da diese Autos ca. 7 km pro kWh schaffen), also es reicht leicht für einen durchschnittlichen Arbeitstag. Und für den Akku sind häufige Teilladungen ohnehin besser als seltene Vollladungen. --MrBurns (Diskussion) 10:22, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Den Ladestrom runterzufahren, was über Nacht keine Einschränkung ist, kann die vorhandene Infrastruktur noch lange Nutzen, außerdem lieben es die Batterien, wenn sich nicht voll herhalten müssen. Für Parkhäuser müssten, wenn sie richtig genutzt werden würden, weitere Transformatoren her. Aber die e-Mobilität schafft einen Bedarf für den politisch wieder ausgebremsten Solarausbau. Für das Stromnetz sind das ganz andere Anforderungen, die lokal oft schon vorhanden sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 29. Sep. 2017 (CEST)+
- Hans, Dir ist aber schon klar, dass man mit den Doppelpunkten am Anfang eines Absatzes und der Zeilenposition, an der man schreibt, einen Bezug herstellen kann zu den Beiträgen, auf die man sich bezieht?!? Ich meinte, die Zapfsäule hat sozusagen einen Anschlusswert von mehreren zig Megawatt. -- Pemu (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Man steckt nicht unter Spannung ein. Der Schalter wird erst umgelegt, wenn die Verbindung besteht. Sonst gäb es an der Ladestation nicht so viele Knöpfe und die Kabel würden wie an japanischen Tankstellen vandalensicher von der Decke hängen. Eine einfache Steckdose kann aber auch so verbunden werden. Mit dem Auto die Tankstelle anzuzünden ist in Japan nicht möglich. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Zusätzlich zum zusätzlichen Sicherungskasten wirds aber noch einen zusätzlichen Stromzähler brauchen, weil den Verbrauch der Ladestation wird weder der Immobilieneigentümer selbst zahlen wollen noch die Hausgemeinschaft. --MrBurns (Diskussion) 12:27, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Wasserstoff (H) war zunächst als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren gedacht. Mit höherem Wirkungsgrad kann er Brennstoffzellen, die Strom für einen Elektromotor erzeugen für Antrieb sorgen. Ein Auto in Serienproduktion ist der Toyota Mirai (eine Abwandlung der Karosse des Toyota Prius 4). Die Tankstellen in Deutschland sind wie die Ladestationen für E-Autos politische Lippenbekenntnisse. Der Bevölkerung wird Angst gemacht, politische Kaffeeklaschvereine werden beauftragt, sich und den an Ladestationen zu verwendenden Steckertyp zu unterhalten. Die Angst wird auch Immobilieneigentümern gemacht, damit sie verhindern, dass ihr Nachbar einen Stromanschluss in die Tiefgarage legt. Das sind natürlich alles Verschwörungstheorien, denn derselbe Strom liegt dort schon für Beleuchtung und Rolltore. Es hat keine höher Spannung, nur muss ein weiteres Kabel gelegt werden und im Sicherungskasten eine zusätzliche Sicherung dafür rein, die es zwischen 1,50 und 30 € gibt. Opfer ähnlicher politischer Kampagnen wurden in den USA der Baker Electric, für den es in New York sehr viele Ladestationen gab[11] und der General Motors EV1, den GM selbst zurückkaufte einstampfte.[12] Siemens dreckelt am e-Highway für LKWs. Dabei soll die rechte Spur von Autobahnen wie Trolleybusse mit 2 Drähten und Abnehmern einer Straßenbahn versorgt werden. Nur hat die Universität Göttingen schon elektrisch leitenden Beton, so dass nur einen Draht benötigen würde und damit Kurzschlüsse vermeiden und Überholen ermöglichen würde. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Was den Diesel angeht, so gibt es mehrere Forschungseinrichtungen, die drauf und dran sind, Ethanol oder dem Diesel ähnliche Kraftstoffe von Bakterien und Algen erzeugen zu lassen. Dazu laufen bereits Versuchsanlagen. Am Feinstaub hat der Diesel nicht die nennenswerte Schuld. Es sind 7% mehr gegenüber dem Benziner. Bei Benzinern mit Direkteinspritzung entsteht auch erhöhter Feinstaub. Unterdessen kam heraus, dass Dieselgate lediglich weggelassene SCR-Katalysatoren, also die zusätzlich zum Oxidationskatalysator die Stickstoffdioxide (NOx) der Diesel-Motoren nur Stickstoffen reagieren lassen. Betroffene Hersteller haben längst vollständige und serientaugliche Nachrüstsätze im Angebot, nur geht es politisch darum, wer Anschaffung und Einbau bezahlt. Abgesehen davon, muss man sich überlegen wieveil Mehraufwand ein echter sauberer Diesel mit sich bringt. SCR-Kat, DPF, Turbo, AdBlue, zweite Kraftstoffpumpe sind alles andere, teils wartungsanfällige Teile, die andere Motoren nicht benötigen. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Man könnte auch sagen: Erlaubt die Bundesregierung der Autoindustrie das was die USA als rechtswidrig eingestuft haben? Hier wäre es die weiche Gesetzgebung, die Grenzwerte nur auf dem Prüfstand einhalten zu müssen oder wenn nein, der klare BGB-Verstoß etwas verkauft zu haben, dass die zugesicherten Eigenschaften nicht erfüllt und diese nicht Erfüllung gewusst zu haben und somit arglistig getäuscht zu haben, da es der Kunde ohne Messeinrichtungen nicht herausfinden kann. --Hans Haase (有问题吗) 08:58, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich sind E-Autos nicht die einzige Alternative zum Verbrennungsmotos. Nur hat der Wasserstoff/Brennstoffzelle-Antrieb auch so seine Tücken (Welche je nach Definition auch unter E-Auto fällt). Ein Fakt ist einfach das die meisten Autos für Kurzstrecken (Tagesstecke <100Km) benötigt werden und da ist der elektrisch Antrieb ab Batterie (besser Akkumulator) nach aktuellem Wissensstand die sinnvollste Alternative. Da Batterie-Problem (Besser Akkumulatorproblem) ist eigentlich gar kein Problem. Denn Recycling lohnt sich aber einer gewissen Menge gleichen "Mülls" eigentlich immer, spätesten aber dann wenn ein verbauter Rohstoff knapp wird. Vielfach ist die schlechte Recyclierbarkeit "nur" ein Konstruktionsproblem. Soll heissen, man hat beim Bau nicht daran gedacht, dass das Bauteil mal wieder auseinander genommen werden können müssen. Bzw. Geiz ist geil ist bei der Konstruktion nicht immer gut, weil die aus Sicht der Produktion kosten-günstigste Konstruktions-Variante, nicht zwingend die ist, die beim Recyceln Kosten spart.
- Schau mal nach Norwegen, wo ein Wille ist gibt es auch genügend Parkplätze mit Ladestationen. Gut in Skandinavien war es schon früher übliche, für das Vorheizen des Motors und Kühlwassers das Auto an eine Steckdose zu hängen (die funktioniert natürlich dann auch für alle "Langsamlader"). --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte es für besonders bedauerlich, dass Verbrennungsantriebe völlig abgeschafft werden sollen, ohne an umweltfreundliche Verbrennungstechnologien zu denken. Umweltfreundlich ist vor allem ein Gasantrieb (CNG), wenn dafür Biogas verwendet wird. Biogas entsteht sowieso im Übermaß und kann dann auch gleich zum Antrieb von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die CNG-Technologie liegt sehr nahe an der herkömmlichen Otto-Technologie mit Benzin-Verbrennung und ist (fast) ausgereift (bis auf Aspekte der Sicherheit), sodass es keines technologischen Fortschritts bedarf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:51, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist richtig. Der Bio-Gas Antrieb ist die Alternative für die Langstrecken Fahrer. Hohen Energie-Dichte und schnell "aufgeladen" bzw getankt. Klar hast du da immer noch das Abgasproblem. Das ist aber in erster Linie deshalb ein Problem, weil Benzin und Diesel aus fossile Energieträger gewonnen wird. Stammt der Brennstoff für Motoren aber aus nachwachsenden Rohstoffen, dann hat der Verbrennungsmotor hat in gewissen Bereichen auch in Jahrzehnten noch seine Berechtigung. Der nachwachsende Rohstoff muss dann natürlich "Fair" produziert werden, also nicht zulasten anderer Regionen bzw. der Umwelt.--Bobo11 (Diskussion) 12:58, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte es für besonders bedauerlich, dass Verbrennungsantriebe völlig abgeschafft werden sollen, ohne an umweltfreundliche Verbrennungstechnologien zu denken. Umweltfreundlich ist vor allem ein Gasantrieb (CNG), wenn dafür Biogas verwendet wird. Biogas entsteht sowieso im Übermaß und kann dann auch gleich zum Antrieb von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die CNG-Technologie liegt sehr nahe an der herkömmlichen Otto-Technologie mit Benzin-Verbrennung und ist (fast) ausgereift (bis auf Aspekte der Sicherheit), sodass es keines technologischen Fortschritts bedarf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:51, 28. Sep. 2017 (CEST)
Toyota (immerhin weltgrößter Autobauer) hat vor rund drei Jahren stark auf Brennstoffzellen gesetzt und war kurz davor, mit dem Ziel Elektroauto abzuschließen. Auch aufgrund des darauffolgenden Aufschreis und der Rahmenbedingungen in China sind sie wieder etwas zurückgerudert und wollen wohl vor allem (mindestens) zweischienig entwicklen. Es zeigt allerdings, dass der E-Hype bei weitem nicht von allen mitgetragen wird und es auch ernstzunehmende Alternativen gibt.
Wie das mit den Hypes um alternative Antriebe ("wir ersetzen den Verbrennungsmotor und alle durch den Autoverkehr verursachten Probleme sind gelöst") verlaufen kann, zeigt ein Blick in die letzten zwei bis drei Jahrzehnte: Da kam so ziemlich jeder Antrieb mal groß raus und wurde kurz darauf still und heimlich wieder eigenstampft. Auch das Ziel von einer Million KFZ gab es schonmal - nur damals nicht für Elektroautos, sondern für Erdgasautos. Was daraus geworden ist, wissen alle.--2A02:810D:1540:B28:CD1E:C1A6:CB33:4752 13:04, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte die Probleme zu Schaffung einer passenden Infrastruktur nachwievor für so gut wie unlösbar bzw. nur unter Kosten, die den Internetanschluss jedes einzelnen Hauses in der Republik mit Glasfaser kostenmäßig lachhaft erscheinen lassen. Unser ganzes Energienetz ist auf der letzten Meile nicht mal ansatzweise groß genug dimensioniert um die derzeitige Fahrzeugdichte versorgen zu können. Man stelle sich ein Mehrfamilienhaus mit 50 Mietparteien vor, von denen 40 ein Auto betreiben. Wieviel groß soll denn so ein Hausanschluss dimensioniert sein? Da stehen im Viertel noch 20 solcher Häuser. Mit wieviel Gigawatt soll der Straßenzug zukünftig versorgt werden können? Die Kosten alle Verteilnetze und Hausanschlüsse auf diesen Stand zu bringen dürften extrem sein. Das funktioniert mit bestehender Infrastruktur nur solange es nur wenige Nutzer sind. Lachhaft auch solche Ideen wie an jeder Straßenlaterne Anschlussstellen für Laternenparker zu montieren. Jeder Besoffene würde es spaßig finden die Autos reihenweise nachts auszustecken (wenn nicht schlimmeres). Am nächsten Morgen war es es dann mit der Fahrt zur Arbeit. Benutzerkennung: 43067 13:08, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ja und Nein. Das Problem ist eher das wir in der westlichen Welt zu viele udn zu grosse Autos haben. Da müsste ein Umdenken anfangen. Las mich mal eine Frage stellen, für was brauch ich eine 200PS Bolide mit 250+ Spitze wenn ich damit eh nur ins Nachbardorf einkaufen fahre? Jetzt beantworte die mal jeder ganz ehrlich für sich alleine. Da liegt das Problem, bei unserem heutigen Verständnis in Sachen Individual-Verkehr, nicht nur beim Verbrennungsmotor.--Bobo11 (Diskussion) 13:23, 28. Sep. 2017 (CEST)
- „Eine Million E-Autos bis…“ war eines dieser politischen Lippenbekenntnisse, so Termingerecht wie der neue Flughafen BER. Vom Ziel geredet, aber keine Ladestationen gebaut, keine Rechtsgrundlage. Es ist das Investieren ohne Rechtsrahmen, der hierzu ein Fundament der Rechtssicherheit gewesen wäre. Der Hybrid ändert seine Umgebung nicht. Er passt sich ein. Darin liegt der Erfolg dieses Konzepts. Da fragt sich immer: Wie wurde das Wirtschaftswunder nach dem Krieg gemacht? Da musste eine ganze Infrastruktur neu aufgebaut werden. Wie würden unter solchen Bedingungen Aussagen wie: „Kein Geld, zu teuer, unmöglich, alternativlos, basta“ passen? Man hatte es einfach gemacht und vieles hat bei heute gute Dienste getan. German Angst oder destruktive Kritik und politisches zerreden wären demnach in Mode. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Den Umbau auf Autogas (LPG oder CNG) kann man bei jedem Benziner sofort machen. Dann kommt auch mehr Wasserdampf und weniger CO2 aus dem Auspuff. Das Problem ist dass zu magere Gasmotoren überhitzen. Da wäre der Wasserstoff-Motor keine Ausnahme. Die Kennfelder der Einspritzung sind ab Werk nicht unbedingt die besten. Sie verbrauchen aus Angst um den Motor zu viel. Das zeigt wie wenig Interesse an einer Lösung für den Kunden vorhanden ist und dass zwei Disziplinen konkurrieren: Die Schrauber und die Informatiker. Fehlende Sensoren bekommen beide nachträglich nicht eingebaut. Weder den Temperatursensor, noch den Klopfsensor. Nachgerüstete Gasanlagen, die es mit mehr Aufwand auch für Dieselmotoren gibt, benötigen weitere Steuergeräte. In den 1960er und 1970er Jahren wurde das Gas, das neben dem Rohöl aus dem Boden strömte, einfach abgefackelt. Heute ist das anders und das Gas ist wertvoller geworden. Taugliche Gaskennfelder sind in den Motorsteuergeräten Mangelware, aber für Abschalteinrichtungen war der Speicher billig genug. --Hans Haase (有问题吗) 13:26, 28. Sep. 2017 (CEST)
Der iLint macht seine ersten Testfahrten, und wo Alstom bald zu Siemens gehört könnt ihr davon ausgehen, dass die Nahverkehrsstrecken in Schleswig-Holstein und Nordniedersachsen demnächst vermehrt mit dem Ding betrieben werden. Mit Wasserstoff aus Windstrom. -- Janka (Diskussion) 13:25, 28. Sep. 2017 (CEST)
- (Im übrigen haben sich Akkutriebwagen bei der Bahn Jahrzehnte gehalten, im Prinzip bis die Rahmen wegen des Batteriegewichts entgültig mürbe waren. Die ganzen Nachteile, die Akkus und Laderei im Individualverkehr darstellen, sind bei der Bahn viel kleiner, weil man da einen Fahrplan und Fachpersonal hat.) -- Janka (Diskussion) 13:30, 28. Sep. 2017 (CEST)
- In Wohnstraßen parken zwischen zwei Laternen leicht mal zehn Autos und auf der anderen Straßenseite nochmal zehn. Wie will man die alle an Ladestationen anschließen? Eins der Probleme ist eben die lange Ladezeit. Es war mal ein System im Gespräch, bei dem einfach die komplette Batterie ausgetauscht wurde. Wurde das inzwischen beerdigt? --Optimum (Diskussion) 13:36, 28. Sep. 2017 (CEST)
- 10 Meter Kabel sollten kein Problem sein. Das genügt für 3 bis 4 Autos pro Laterne. Ein PKW ist – ausgehend vom Straßenkreuzer – bis 6 Meter lang. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 28. Sep. 2017 (CEST)
- In Wohnstraßen parken zwischen zwei Laternen leicht mal zehn Autos und auf der anderen Straßenseite nochmal zehn. Wie will man die alle an Ladestationen anschließen? Eins der Probleme ist eben die lange Ladezeit. Es war mal ein System im Gespräch, bei dem einfach die komplette Batterie ausgetauscht wurde. Wurde das inzwischen beerdigt? --Optimum (Diskussion) 13:36, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Tesla hat sich erst kürzlich zur Akkuwechselproblematik ein neues Patent erteilen lassen, siehe zB hier. -- Ian Dury Hit me 14:27, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Dabei soll die rechte Spur von Autobahnen wie Trolleybusse mit 2 Drähten und Abnehmern einer Straßenbahn versorgt werden. Ich befürchte, daß diese Oberleitung häufiger kaputtgerissen ist, als Siemens sie reparieren kann. Man muß sich nur betrachten, wie oft Schilder an Schilderbrücken kaputtgeschlagen werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:34, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das glaube ich auch, außer die nehmen Dir das Lenkrad aus der Hand. Aber das wird es nicht zuverlässig verhindern. Ohne eine kleine Batterie geht es nicht. Sie überbrückt den Bedarf wenn alles gleichzeitig losfährt und die Kurzstrecke zwischen den Hauptverkehrsadern. Batterien solcher Kapazitäten gab es schon vor Jahrzehnten, sie wurden bis heute nur leichter und kleiner. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 28. Sep. 2017 (CEST)
Man denke sich Elektroautos mit Car-Sharing und (längerfristig) autonomem Fahren zusammen. Da bräuchte man nur noch rund ein Drittel so viele Fahrzeuge. Auch die Akku- und Ladeproblematik wäre massiv entschärft. Allerdings wäre das eine ziemlich revolutionäre Verkehrswende – wenn auch eine sehr vernünftige. Eine kleinere Menge von Autos mit Verbrennungsmotor für Langstrecken oder als teurer Luxus könnte ja bleiben. Die Massenmotorisierung ist das Hauptproblem und ein Modell aus dem 20. Jahrhundert. Langfristig kommt es zusätzlich darauf an, Verkehr überflüssig zu machen, soweit möglich. Der ist ja zu einem Großteil der Entmischung der Lebensbereiche geschuldet. 16:33, 28. Sep. 2017 (CEST)
- @Matthiasb: Fahrdrahtkonstruktionen wie bei Obussen sind für netzelektrische Straßenfahrzeuge doch gar nicht nötig. Die Franzosen haben eine Technik namens Alimentation Par Sol entwickelt, bie der die Stromschiene plan in die Fahrbahn eingebaut ist. Sie wird abschnittsweise nur dort unter Strom gesetzt, wo gerade ein Fahrzeug drüber ist. Induktive Energieübertragung ist auch denkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn schon ein Einbau in die Fahrbahn, dann bitte ein Schlitz für den Schlepphaken für stationäre Antriebe. Damit wären im Fernverkehr sehr hohe Belastungszahlen möglich, weil die Fahrzeuge mit geringen Abständen hintereinander rollen könnten. Wobei der Teufel auch dabei im Detail liegt. --77.186.252.207 01:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist technologisch auf dem Stand von Kettenschifffahrt, Cable Car und Dampfkatapult. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn schon ein Einbau in die Fahrbahn, dann bitte ein Schlitz für den Schlepphaken für stationäre Antriebe. Damit wären im Fernverkehr sehr hohe Belastungszahlen möglich, weil die Fahrzeuge mit geringen Abständen hintereinander rollen könnten. Wobei der Teufel auch dabei im Detail liegt. --77.186.252.207 01:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @Matthiasb: Fahrdrahtkonstruktionen wie bei Obussen sind für netzelektrische Straßenfahrzeuge doch gar nicht nötig. Die Franzosen haben eine Technik namens Alimentation Par Sol entwickelt, bie der die Stromschiene plan in die Fahrbahn eingebaut ist. Sie wird abschnittsweise nur dort unter Strom gesetzt, wo gerade ein Fahrzeug drüber ist. Induktive Energieübertragung ist auch denkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 28. Sep. 2017 (CEST)
Das Elektroauto ist nach derzeitigem Konzept ein fataler Irrweg (wo kommt das viele Lithium her? wo kommt das viele Neodym her? Schaut mal wo das zu finden ist... Wie will man die Urlaubsreisewelle z.B. in den Süden beherrschen (dazu müsste man in Abständen Quadratkilometer voll einige Wochen pro Jahr genutzte Ladesäulen stellen, für die es aber keine ausreichend leistungsfähige Zuleitung gibt. Es wird einfach behauptet, das System z.B. Methanbasierter Verbrenner sei "schlechter" für die Umwelt (wobei da ein komplettes Veteilernetz vorhanden ist und man das Gas auf alle mögliche Weise herstellen und auch gut speichern kann). Das dient eher dazu ganz bestimmte Interessen einzelner Unternehmen zu fördern. Denn Forschungsgelder kann man dem Steuerzahler nur abzocken, wenn man etwas "neues" macht. andy_king50 (Diskussion) 18:40, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Car-Sharing kann eigentlich nur in Ballungsräumen funktionieren, und hier nur als Ergänzung zum ÖPNV. Die Leute werden nicht in die Industriegebiete ziehen und die Innenstädte sind praktisch "voll", hier ist großflächiger Wohnungsbau kaum noch möglich. Also müssen morgens viele Leute vom Stadtrand in die Innenstadt oder ins Industriegebiet pendeln und abends wieder zurück. Das ist nicht die Zielgruppe fürs Car-Sharing. Erstaunlicherweise darf man sich mit den Systemen, die ich kenne, nur in einem bestimmten Bereich aufhalten und nichtmal in die nächste Stadt fahren. --Optimum (Diskussion) 19:15, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Bei jeder Wohnraumverdichtung müssen mehr Parkplätze oder Stellplätze her. Eine alternative wäre nur ein funktionierender ÖPNV, der aber schon beim Einkaufen ein Volumenproblem hat und für Berufstätige ein zu oft Taktproblem. Da ich war über eine angebliche ÖPNV-Wüste recht überrascht. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Lesetipp Stellplatzverordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ähm, @Andy King, die Sache mit dem Lithiummangel ist Pappe, denn Lithium macht nur etwa 2 % Massenanteil aus bei dem heute üblichen Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator (denn: Ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist keine Lithiumbatterie) aus. Das preisbestimmende Material dabei ist das Cobalt! Die Preisexplosion [13] macht das schön deutlich (wobei es auch beim Lithium aber genauso ist [14]) Es gibt eine Reihe von Alternativen zu LCO-Systemen, namentlich den Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator. Langfristiges Ziel muss es ohnehin sein, statt Lithium das wesentlich billige Aluminium als Aktivmaterial zu verwenden (woran natürlich auch geforscht wird, Aluminium-Ionen-Akkumulator)--Antemister (Diskussion) 22:07, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Durch die verschwenderische Nutzung fossiler Phosphatressourcen als Kunstdünger zur Nahrungsmittelerzeugung gehört Phosphat auch zu den knappen Ressourcen. Es wird mittlerweile aus Abwasser zurückgewonnen und auch die Gewinnung von Phosphat aus Seewasser erscheint interessant. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht vergessen, dass das billigste Kobalt (wie auch das billigste Tantal) immer noch aus den Kriegsgebieten im Südostkongo kommt. -- Janka (Diskussion) 01:42, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die Stellplatzverordnung gilt nur für Neubauten, in Gebieten mit vielen Altbauten löst sie das Problem nicht (wobei mit "Altbauten" in dem Fall alle Gebäude gemeint sind, die vor dem Inkrafttreten der Stellplatzverordnung genehmigt wurden). Für solche Gegenden Alternative gibt es die Möglichkeit, einfach Volksgaragen zu bauen, die für Dauerparker relativ billig sind, oder man machts so wie z.B. in Wien: einerseits flächendeckende Parkraumbewirtschaftung, andererseits guter ÖPNV, damit schafft man es, dass innerstädtisch nur mehr wenige ihr Auto benutzten und viele gar kein Auto mehr besitzen. Ich halte die wiener Lösung für besser, weil umweltverträglicher und wahrscheinlich sogar billiger für den Steuerzahler (Volksgaragen wären nicht rentabel und die Einnahmen würden wahrscheinlich nur die Betriebskosten decken, nicht mal die Anschaffungskosten, der ÖPNV ist zwar auch teuer und unrentabel, aber dafür bringt die Parkraumbewirtschaftung Einnahmen und da sie sich auf Freiluftparkplätze bezieht sind die Kosten pro öffentlichem Parkplatz relativ gering). --MrBurns (Diskussion) 10:29, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Das Argument Stellplatzverordnung ist eher nicht zielführend, da es nur vor 1939 entstandene Gebäude betrifft, die aber bis 1945 flächendeckend weggebombt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ähm, @Andy King, die Sache mit dem Lithiummangel ist Pappe, denn Lithium macht nur etwa 2 % Massenanteil aus bei dem heute üblichen Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator (denn: Ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist keine Lithiumbatterie) aus. Das preisbestimmende Material dabei ist das Cobalt! Die Preisexplosion [13] macht das schön deutlich (wobei es auch beim Lithium aber genauso ist [14]) Es gibt eine Reihe von Alternativen zu LCO-Systemen, namentlich den Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator. Langfristiges Ziel muss es ohnehin sein, statt Lithium das wesentlich billige Aluminium als Aktivmaterial zu verwenden (woran natürlich auch geforscht wird, Aluminium-Ionen-Akkumulator)--Antemister (Diskussion) 22:07, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Lesetipp Stellplatzverordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Bei jeder Wohnraumverdichtung müssen mehr Parkplätze oder Stellplätze her. Eine alternative wäre nur ein funktionierender ÖPNV, der aber schon beim Einkaufen ein Volumenproblem hat und für Berufstätige ein zu oft Taktproblem. Da ich war über eine angebliche ÖPNV-Wüste recht überrascht. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 28. Sep. 2017 (CEST)
Es gibt nie eine einzige Alternative. Generell sollte man auch weiterhin an anderen Techniken festhalten. Prinzipiell sollte dabei jedoch klar sein, dass man zugunsten der Umwelt zumindest langfristig auf den Verbrauch fossiler Brennstoffe verzichten wird. Ich denke daher, dass eher auch ein Umdenken im Fahrverhalten eintritt (Stichtwort "Stadt der kleinen Wege"). Zudem wird sich der Trend – wie zum Teil schon in Frankreich sichtbar – hin zu einem Ausbau des ÖPNV entwickeln. Regionen, die nicht auf den ÖPNV per Schiene oder anderer nachhaltiger Systeme setzen, werden früher oder später abgehängt werden. Auch wenn die Bundesregierung nach wie vorher Autobahnen ausbaut, wird sie früher oder später erkennen, dass das Auto als Massenverkehrsmittel keine Zukunft hat. Ferner glaube ich, dass Carsharing-Angebote in Zukunft eine größere Rolle spielen werden als Privat-Pkws. Die Zukunft ist ein Sammelsurium mehrere abwechslungsreicher Methoden, was Ökologie, Klima und der Entlastung der Straßen zugute kommen wird.--Leif (Diskussion) 22:48, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist zu kurz gedacht. Natürlich wird man Autobahnen brauchen, und zwar für die autonomen Autos, die man nicht mehr selbst besitzt, sondern kurz vor Beginn der Fahrt "bestellt" und die dann von Parkhäusern selbstständig erst zum Kunde fahren und dann den Kunde zum Ziel fahren. 129.13.72.197 10:32, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Hier ist der Grund der Alternative.[15]←← Man könnte auch sagen: Vorstandsgehälter. Und wieder ganz symptomatisch: Eine deutsche Erfindung in Deutschland nicht zu Geld gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sorry, das ist keine Wissensfrage, sondern eine energiepolitische Diskussion, die hier nicht hingehört. Macht bitte im Café weiter. Danke. --Kreuzschnabel 23:17, 28. Sep. 2017 (CEST)
Verfassungsfeindliches Symbol auf Wahlschein?
Das Wahlrecht sagt ja sinngemäß nur das auf dem Wahlschein "der Wählerwille eindeutig erkennbar sein muss". Muss also kein Kreuzchen sein, ein Smiley tut es auch - oder z.B. auch alle durchstreichen bis auf eine(n). Was passiert wenn jemand die AFD oder NPD mittels Hakenkreuz markiert? Das dürfte er zwar als verfassungsfeindliches Symbol nicht verwenden, aber der Wählerwille wäre ja trotzdem eindeutig erkennbar. Hebt der Rechtsverstoß die Gültigkeit des Wahlscheins auf? --Dreifachaxel (Diskussion) 13:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
Warum sollte ein AfD-Wähler die AfD mit einem Hakenkreuz markieren? Das könnte doch allenfalls ein Wähler einer anderen Partei tun, da AfD-Wähler sich nicht als Nazis sehen--80.129.138.80 14:06, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Abgesehen davon, dass man das so allgemeingültig nicht sagen kann, weil du nur einen winzigen Bruchteil der AfD-Wähler persönlich kennst, und dass in ihrer (partiell) völkisch-nationalistischen und geschichtsklitterrischen Ausrichtung die AfD sehr wohl zu einem gewissen Grad attraktiv für Nazis (i.w.S) ist (ich sag nur: „Mahnmal der Schande“), ist dieser Aspekt für eine korrekte Beantwortung der oben gestellten Frage völlig unerheblich. --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte den Beitrag für besonders erheblich. Das Wahlfeld bei der AfD in der genannten Weise zu markieren, deutet nicht sicher auf einen Wählerwillen zugunsten der AfD hin, sondern kann auch – wie im zweiten Satz des Beitrags beschrieben – eine Ablehnung dieser Partei bedeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:39, 25. Sep. 2017 (CEST)
- (Einschub) Das bedeutete aber, dem Fragesteller das Wort im Munde rumzudrehen: Aus der Formulierung der Frage geht recht eindeutig hervor, dass das Hakenkreuz als gültige Stimmabgabe beabsichtigt sein soll (alles andere würde hinsichtlich der eigentlichen Fragestellung auch keinen Sinn machen). Das würde einer Ablehnung der AfD m.E. widersprechen. Und selbstverständlich ist es für die eigentliche Fragestellung unerheblich, bei welcher Partei das (Haken-)Kreuz letzlich gemacht wird und ob das „gerechtfertigt“ ist oder nicht. --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es kommt überhaupt nicht darauf an, was der Wähler beabsichtigt, sondern ob aus der Markierung auf dem Wahlzettel seine Absicht eindeutig erkennbar ist. Aus der genannten Markierung ist nicht eindeutig erkennbar, ob der Wähler die Partei gewählt hat oder ablehnt (und sich ansonsten seiner Stimme enthält). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 25. Sep. 2017 (CEST)
- OK, so kann man es sehen. Das war zwar trotzdem nicht die Frage, ist aber tatsächlich ein relevanter Nebenaspekt. --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es kommt überhaupt nicht darauf an, was der Wähler beabsichtigt, sondern ob aus der Markierung auf dem Wahlzettel seine Absicht eindeutig erkennbar ist. Aus der genannten Markierung ist nicht eindeutig erkennbar, ob der Wähler die Partei gewählt hat oder ablehnt (und sich ansonsten seiner Stimme enthält). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 25. Sep. 2017 (CEST)
- (Einschub) Das bedeutete aber, dem Fragesteller das Wort im Munde rumzudrehen: Aus der Formulierung der Frage geht recht eindeutig hervor, dass das Hakenkreuz als gültige Stimmabgabe beabsichtigt sein soll (alles andere würde hinsichtlich der eigentlichen Fragestellung auch keinen Sinn machen). Das würde einer Ablehnung der AfD m.E. widersprechen. Und selbstverständlich ist es für die eigentliche Fragestellung unerheblich, bei welcher Partei das (Haken-)Kreuz letzlich gemacht wird und ob das „gerechtfertigt“ ist oder nicht. --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Das fällt unter „Beschlussfälle“ PDF. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:04, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Nach dem Link wäre auch ein Hakenkreuz bei "Die Linke" eine gültige Willensbekundung für diese Partei. Aber das nicht die Frage. Die Frage war ob der Rechtsverstoß die Gültigkeit des Wahlscheins aufhebt. --Dreifachaxel (Diskussion) 16:28, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Erstens war die erste Frage durchaus, was passiert, wenn jemand mit dem genannten Symbol den Stimmzettel markiert. Die Antwort, der Stimmzettel sei dann ungültig, weil der Wählerwille nicht erkennbar ist, ist eine Antwort auf diese Frage. Zweitens kann man leicht eine Antwort durch Suche nach „verfassungsfeindliches Symbol auf Stimmzettel“ selbst finden. Der einfachere Fall im Sinne des Fragestellers dürfte sein, dass jemand seine Stimme eindeutig abgibt und zusätzlich das Symbol auf dem Stimmzettel anbringt. Drittens steht in dem verlinkten, interessanten Dokument nicht, dass das Symbol eine gültige Art der Markierung des Stimmzettels ist. Es ist dort zwar von Ankreuzen die Rede, das genannte Symbol scheint mir aber nicht zum Ankreuzen geeignet zu sein. Jedenfalls wird es üblicherweise nicht zum Ankreuzen genutzt. Eine Markierung mit dem Wort „nein“ ist im Übrigen auch, obwohl es sich um eine Markierung handelt, ungültig. Viertens dürfte es sich in der Frage um eine Markierung auf dem Stimmzettel, nicht auf dem Wahlschein handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es steht da keineswegs wie die Markierung auszusehen hat. Ein Hakenkreuz mag ja für dich und mich negativ, Ablehnung usw. symbolisieren, aber für einem rechten Wähler kann man doch nicht Ablehnung unterstellen wenn er ein in diesen politischen Kreisen verwendetes Symbol verwendet. Nach der Logik könnte man ja kommen und sagen es muss in den Kreis ein "V" ( = Anhaken) rein weil "x" ja im sonstigen Leben häufig auch im Sinne von "nein / nicht vorhanden, negativ" verwendet wird --Dreifachaxel (Diskussion) 16:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte den Beitrag für besonders erheblich. Das Wahlfeld bei der AfD in der genannten Weise zu markieren, deutet nicht sicher auf einen Wählerwillen zugunsten der AfD hin, sondern kann auch – wie im zweiten Satz des Beitrags beschrieben – eine Ablehnung dieser Partei bedeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:39, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ganz einfach: wer Hakenkreuze auf Stimmzettel malt hat 1.) einen an der Klatsche und dessen Wahlzettel wird 2.) als ungültig aussortiert. Ich war schon Wahlhelfer (nicht bei dieser Wahl), aber solche Wahlzettel (auch mit weiteren Bekundungen wie "alles Verbrecher") ernten einen kurzen Lacher (die Dummen sterben nicht aus) und werden dann als ungültig gewertet. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist nicht von Hakenkreuzen auf Stimmzettel malen die Rede --Dreifachaxel (Diskussion) 16:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Aber natürlich ist es das. Ob das nun im Kreis ist, wo man seine Stimme markiert oder woanders auf dem Wahlschein: solche Wahlscheine werden als ungültig markiert. Jedenfalls hier und jetzt. Ganz einfache Sache, aber ihr könnt ja über so einen unwichtigen Fliegenschiß noch länger weiterdiskutieren. Ändert nichts an der Realität. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:59, 25. Sep. 2017 (CEST)
Zur vorletzten Bundestagswahl wurde mir im Wahlhelfertraining gesagt, dass Hakenkreuze im Stimmenmarkierkreis den Wahlschein ungültig machen. --84.184.175.45 17:14, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Und was, wenn der Wähler gar nicht per Wahlschein wählt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
Hakenkreuze, aber auch alle anderen in dem Wahlbezirk in nur geringer Zahl auftretenden Symbole – kann auch ein Haken, ein ausgemaltes Feld oder so sein – machen den Stimmzettel leicht wiedererkennbar und verstoßen daher gegen das Wahlgeheimnis. Aber heutzutage gibt es ja auch Idioten, die sich selbst bei der Stimmabgabe fotografieren, also muss man das wohl extra sagen. -- Janka (Diskussion) 21:12, 25. Sep. 2017 (CEST)
- <kwätsch> Selfies in der Wahlkabine sind übrigens verboten. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 22:08, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Woher willst du denn wissen, wer das Hakenkreuz gemalt hat? Dann müsste man auch so Dinge verbieten, wie als einziger im Wahlbezirk für eine Kleinstpartei zu stimmen. --Wrongfilter ... 21:38, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Einige von euch hätte ich ungerne als Schöffen, falls ich mal vor Gericht stehe.
- Also, wie immer: Was steht im Gesetz? Das Bundeswahlgesetz (BWahlG) regelt in § 34 (Stimmabgabe mit Stimmzetteln) in Abs. 2, dass der Wähler seine Erststimme und Zweitstimme „in der Weise ab(gibt), daß er durch ein auf den Stimmzettel gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll“. Entsprechend regelt § 39 BWahlG (Ungültige Stimmen, Zurückweisung von Wahlbriefen, Auslegungsregeln) in Abs. 1: „(1) Ungültig sind Stimmen, wenn der Stimmzettel (...) 4. den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen läßt, 5. einen Zusatz oder Vorbehalt enthält.“
- Bei den oben angesprochenen „Beschlussfällen“ wird der Wahlzettel nummeriert und es wird der Grund für die Ungültigkeit und Zurückweisung angegeben. Es wird also bei der Auszählung im Wahllokal eine Entscheidung getroffen, wobei bei Stimmengleichheit die Stimme des Wahlleiters den Ausschlag gibt. Ob der Stimmzettel „den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen läßt“ ist daher eine Interpretationssache. In der Regel wird diese Entscheidung nur überprüft, wenn generell die Auszählung wiederholt wird.
- Im einem Blogbeitrag am 13. September 2011 der Wochenzeitung der Freitag behauptet jemand (mit der Quelle einer „mir sehr nahestehenden Person, die am 18.09. als Wahlhelfer in Berlin tätig sein wird“): „Aber jetzt kommt's: In mindestens einem Bezirk Berlins wurden die freiwilligen Wahlhelfer in ihrer Schulung am vorvergangenen Wochenende schon einmal vorbereitet, wohin sich die Interpretation eines "Beschlussfalles" ausdehnen kann: Ein Hakenkreuz im Feld für die NPD ist nicht als eindeutig ungültige Stimmabgabe zu werten, sondern stelle eine Plausibilität zum Wählerwillen her! Es gilt nicht etwa, dass ein Kreuz ein Kreuz ist, denn ein Hakenkreuz in einem Feld der anderen Parteien sei wiederum ungültig, weil es sich hier nur um eine Verirrung oder Provokation handeln könne! Dass es sich beim Hakenkreuz um ein verfassungsfeindliches und verbotenes Symbol handelt ... hmm, naja - Wahlzettel werden ja nicht herumgezeigt.“ Diese Behauptung läßt sich nicht verifizieren. Kann sein kann nicht sein. Wir wissen es nicht.
- Die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung schreibt dagegen hier auf ihrer Internetpräsenz: „Kann ich statt eines Kreuzes auch andere Zeichen machen? Ja, der Wählerwille muss nur grundsätzlich erkennbar sein. Es ist egal, ob durch einen dicken Punkt, ein Blümchen, ein Häkchen oder einen Kringel um den Parteinamen. Selbst wer alle Parteien durchstreicht bis auf eine, zeigt so, wem er seine Stimme geben möchte. Verfassungsfeindliche Symbole (Hakenkreuze etc.) sind jedoch verboten. Sie gelten als Zusatz, die Stimme würde als ungültig zählen.“ Das können wir als seriöse Quelle annehmen. Aber vielleicht sind die Vorgaben von Landeswahlleiter zu Landeswahlleiter ja auch unterschiedlich...
- Von Bedeutung ist hier die Begründung „Sie gelten als Zusatz...“. Die Stimme wird ungültig, weil sie einen Zusatz enthält und nicht, weil der Zusatz ein Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation ist. Wobei aber sogenannte verfassungsfeindliche Symbole grundsätzlich ein Zusatz sind. Warum? Ich vermute: Weil sogenannte verfassungsfeindliche Symbole „den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen (lassen)“. Selbst wenn das Symbol bei der NPD gemacht wird kann es auch bedeuten: Das sind Nazis, die wähle ich nicht. Oder: Statt NPD unterstütze ich NSDAP, nur diese würde ich hier wählen. Oder was auch immer. Verfassungswidrige Parteien werden nicht zur Wahl zugelassen (allerdings verfassungsfeindliche Parteien), also kann ein verfassungswidriges Symbol sich nicht auf eine der Parteien auf der Liste als Zustimmung beziehen.
- Die Stimme wird nicht ungültig, weil möglicherweise mit dem Verwenden des Kennzeichens einer verfassungswidrigen Organisation eine Straftat vorliegt. Der § 86a StGB bedroht mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe, wer Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen „verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften (§ 11 Abs. 3) verwendet“. Ob hier tatsächlich Verbreiten oder öffentlich Verwenden vorliegt ist nicht sicher. Weiterhin kann der mögliche Straftäter ja auch garnicht ermittelt werden. Das Wahlgeheimnis ist ein hohes Rechtsgut. Entscheidend ist aber, dass die Strafe für ein Vergehen nach § 86a StGB von einem Gericht festgelegt werden muss und als Strafe sind eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe vom Gesetz vorgesehen. Die Strafe ist nicht, dass dem Straftäter das Recht genommen wird, abzustimmen. Das darf die Strafe auch nicht sein, denn auch das Wahlrecht ist ebenfalls ein sehr hohes und zu schützendes Rechtsgut.
- Einen Stimmzettel als ungültig zu werten, weil er ein Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation verwendet müsste ansonsten in den Strafrahmen des § 86a StGB aufgenommen werden und würde eine verfassungsrechtliche Prüfung garantiert nicht überstehen.
- Fazit: Der Rechtsverstoß hebt die Gültigkeit des Wahlscheins nicht auf. Die Ungültigkeit wird festgestellt gemäß § 39 BWahlG Abs. 5 (Zusatz) und daraus abgeleitet Abs. 4 (deshalb Wille nicht zweifelsfrei zu erkennen). Das war ja die Frage, oder? Ob die Auffassung, dass ein Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation „den Willen des Wählers nicht zweifelsfrei erkennen läßt“ juristisch Bestand hat kann wohl kaum überprüft werden, weil ja die Verwendung solcher Kennzeichen strafbewehrt ist. Und ob ein Smiley es auch tut halte ich übrigens für fraglich. Ist das zweifelsfreier Ausdruck eines Willens oder nur ein Spässchen, weil diese runden Kreise geradezu herausfordern, ein Gesicht hineinzumalen...? --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 21:39, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich war bei dieser Wahl Wahlhelfer. In den uns zur Verfügung gestellten Unterlagen waren einige Beispiele zur Gültigkeit von Stimmen. Ein Smiley und das Symbol "Hammer mit Sichel" waren explizit als UNGÜLTIGes Beispiel aufgeführt. Letzteres, weil es nicht Wertneutral ist. Dies gilt genauso für Hakenkreuze. Häkchen oder ein einfacher Strich anstatt eines Kreuzes sind dagegen erlaubt. --79.238.12.70 21:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Das gilt dann aber hoffentlich unabhängig davon, welcher Partei die Stimmer mit diesem Symbol gegebenen wurde. Andernfalls läge eine politische Bewertung der Parteien vor, die den Wahlhelfern (ich habe es 2009 mal gemacht) meines Erachtens nicht zukommt. --Wrongfilter ... 21:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- In solchen Zweifelsfällen befindet die Gruppe der Wahlhelfer eines Wahlbezirks mit einfacher Mehrheit darüber, ob die Stimme als ungültig zu betrachten ist. Benatrevqre …?! 09:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Das gilt dann aber hoffentlich unabhängig davon, welcher Partei die Stimmer mit diesem Symbol gegebenen wurde. Andernfalls läge eine politische Bewertung der Parteien vor, die den Wahlhelfern (ich habe es 2009 mal gemacht) meines Erachtens nicht zukommt. --Wrongfilter ... 21:51, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich war bei dieser Wahl Wahlhelfer. In den uns zur Verfügung gestellten Unterlagen waren einige Beispiele zur Gültigkeit von Stimmen. Ein Smiley und das Symbol "Hammer mit Sichel" waren explizit als UNGÜLTIGes Beispiel aufgeführt. Letzteres, weil es nicht Wertneutral ist. Dies gilt genauso für Hakenkreuze. Häkchen oder ein einfacher Strich anstatt eines Kreuzes sind dagegen erlaubt. --79.238.12.70 21:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
Danke 2003:D2:63C2:8600... für die fundierte Info. Das mit dem "Zusatz" klingt recht plausibel, auch wenn es sicher nicht immer eindeutig ist was bereits als Zusatz zu werten ist. Ist bei den Grünen das umzeichnen des Kreises in eine Anti-Atomkraftsonne schon ein unerlaubter Zusatz? (rein rethorisch gefragt, das kann hier nicht beantwortet werden). Thema ist für mich erledigt --Dreifachaxel (Diskussion) 22:24, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde die Sonnenblume unter dem von 2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung genannten Blümchen subsumieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 28. Sep. 2017 (CEST)
Anwaltsgebühr
Ich war letzte Woche bei einem Rechtsanwalt und hatte einen zivilreichtlichen, einfachen Fall vorgetragen, in dem er meine rechtliche Interessen wahren und durchsetzen sollte (Jemanden aufgefordern, eine Sache an mich herauszugeben). Der Streitwert ist 300 EUR und es ist außergerichtlich. Er sollte mich nur kurz beraten (ca. 10 Min.) und einen Schriftsatz an die Partei (Privatperson) aufsetzen und verschicken, was er dann auch gemacht hat (1 Seite). Leider habe ich nicht nach dem Preis gefragt. Ich dachte "so um die 100 EUR", ist ja nur ein schriftliches Schreiben LOL. Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass er "nach Tarif" (RVG) abrechnet (was anderes kam ja auch nicht zur Sprache). Nun kam eine Kostenrechnung über 249,90 EUR. Also, wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mir das sparen können (das ist im Endeffekt fast ein doppelter Verlust = fast 600 EUR). Beim Posten "Gebühr" steht "gemäss Vereinbarung 190 EUR". So eine Vereinbarung, damit ist vermutlich eine freie Aushandlung des Honarars gemeint, habe ich weder mündlich noch schriftlich getoffen! Ich tendiere dazu, einfach den RVG-Satz zu überweisen. Wenn er „meckert“, schreibe ich ihm, dass eine solche Vereinbarung nicht existiert. Und wenn er weiter meckert gehe ich zur Berufskammer. Was meint Ihr? --77.189.168.122 21:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Erstberatungsgebühr nach RVG §34. Du willst dich aber nicht wirklich mit einem Anwalt anlegen? --85.212.225.61 22:30, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Frage eines Laien, kann man das Geld nicht von der Gegenpartei verlangen? Falls ja, kann man erwarten, dass das der Anwalt von sich aus vorschlägt? --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:43, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die Gegenseite die Kosten zu tragen hat, kann er trotzdem Vorkasse vom Auftraggeber nehmen, und das sollte er auch. Zu der Gebühr "gemäß Vereinbarung" sage ich nur §3a I 1 RVG, ansonsten Berechnung nach dem Gegenstandswert. -- 217.70.160.66 08:50, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Dass die Kosten zunächst vom Auftraggeber zu tragen sind, halte ich für selbstverständlich. Ich war schon einen Schritt weiter. Wenn der Anwalt wie hier ein Schreiben an die Gegenseite verfasst, könnte man erwarten, dass hier schon eine Kostenforderung für die Anwaltskosten eingebaut wird? --Jeansverkäufer (Diskussion) 10:47, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Der geschilderte Sachverhalt gibt nicht genug Informationen, die erkennen lassen, ob die Gegenseite die Kosten zu tragen hat. Ja, wenn die Gegenseite die Kosten tragen soll, schreibt man die Kostenrechnung meist sofort.-- 217.70.160.66 11:18, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Dass die Kosten zunächst vom Auftraggeber zu tragen sind, halte ich für selbstverständlich. Ich war schon einen Schritt weiter. Wenn der Anwalt wie hier ein Schreiben an die Gegenseite verfasst, könnte man erwarten, dass hier schon eine Kostenforderung für die Anwaltskosten eingebaut wird? --Jeansverkäufer (Diskussion) 10:47, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Damit die Gegenseite die Kosten zu tragen hat, muss sie von einem Gericht dazu verurteilt werden. --85.212.247.69 11:38, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Oder sie zahlt freiwillig. --Jossi (Diskussion) 12:54, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Zusatzfrage: Wo ist das geregelt (über Schadenersatz wg. unerlaubter Handlung?) --77.189.103.90 20:19, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist nicht geregelt. Wenn du das Gefühl hast, dein Schaden wäre 500€ und du verklagst den anderen auf 500€ und das Gericht meint dann, es wären nur 300€, dann bekommst du nur 300€ und musst zusätzlich 200/500stel der Kosten selbst tragen. --85.212.160.142 09:30, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Zusatzfrage: Wo ist das geregelt (über Schadenersatz wg. unerlaubter Handlung?) --77.189.103.90 20:19, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Oder sie zahlt freiwillig. --Jossi (Diskussion) 12:54, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die Gegenseite die Kosten zu tragen hat, kann er trotzdem Vorkasse vom Auftraggeber nehmen, und das sollte er auch. Zu der Gebühr "gemäß Vereinbarung" sage ich nur §3a I 1 RVG, ansonsten Berechnung nach dem Gegenstandswert. -- 217.70.160.66 08:50, 26. Sep. 2017 (CEST)
Damit der Gegner die Kosten zu tragen hat, setzt man ihn per Einschreiben zunächst in Verzug und geht danach erst zum Anwalt! --Heletz (Diskussion) 09:34, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist so pauschal auch nicht richtig. Ein "in Verzug setzen" ist z.B. im Fall des §286 II BGB unnötig. Das Problem ist eher, dass die Anwaltskosten Verzugsschaden sind. Mit dem vorherigen Anschreiben vermeidet man Probleme mit der Schadensminderungspflicht, die man auch als Gläubiger hat. -- 217.70.160.66 13:26, 27. Sep. 2017 (CEST)
Protest durch Knien
Diese amerikanischen Sportler wollen also u. a. durch Knien anstatt Aufstehen beim Abspielen der Nationalhymne gegen rassistische Diskriminierung usw. protestieren. Warum ausgerechnet Knien, was soll das symbolisieren? --78.50.148.248 15:20, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Darum ging es gestern in der Daily Show, siehe hier ab etwa 7:00. Colin Kaepernick protestierte zunächst, indem er beim Abspielen der Nationalhymne auf der Bank sitzen blieb. Dann schlug en:Nate Boyer (ein Veteran) vor, den Protest durch Knien effektiver, da sichtbarer, zu machen. --Wrongfilter ... 16:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wir haben auch einen Artikel dazu: Proteste gegen Rassismus in der National Football League --Magnus (Diskussion) 16:26, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann dem nicht entnehmen, warum es denn nun ausgerechnet Knien ist. Sowas wie Sitzenbleiben oder Stinkefinger fände ich unmittelbar einleuchtend, aber Knien? (Doch, dazu könnte ich mir auch eine Erklärung aus den Fingern saugen. Aber sie wäre eben das: aus den Fingern gesaugt.) --78.50.148.248 19:16, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Es fing ja alles mit Kaepernick an, und der hat es nach dem englischen Schwesterartikel mit "an attempt to show more respect to former and current U.S. military members while still protesting during the anthem" erklärt. Das war auch etwa meine Intuition: Keine Verachtung für die, die für diese Fahne ihren Kopf hingehalten haben, aber trotzdem Verweigerung der vorgesehenen Respektsbekundung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Der Zusammenhang mit dem Militär ist der, dass vor rund 10 Jahren die US-Regierung mit der NFL vertraglich vereinbarte, dass vor den Spielen die Nationalhymne gespielt wird - zur Hebung der patriotischen Moral im Land...--Keimzelle talk 23:53, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Es fing ja alles mit Kaepernick an, und der hat es nach dem englischen Schwesterartikel mit "an attempt to show more respect to former and current U.S. military members while still protesting during the anthem" erklärt. Das war auch etwa meine Intuition: Keine Verachtung für die, die für diese Fahne ihren Kopf hingehalten haben, aber trotzdem Verweigerung der vorgesehenen Respektsbekundung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:25, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann dem nicht entnehmen, warum es denn nun ausgerechnet Knien ist. Sowas wie Sitzenbleiben oder Stinkefinger fände ich unmittelbar einleuchtend, aber Knien? (Doch, dazu könnte ich mir auch eine Erklärung aus den Fingern saugen. Aber sie wäre eben das: aus den Fingern gesaugt.) --78.50.148.248 19:16, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wir haben auch einen Artikel dazu: Proteste gegen Rassismus in der National Football League --Magnus (Diskussion) 16:26, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ist doch ganz einfach: wenn sie einfach nur sitzen bleiben, hättest du nie hier gefragt und gar nicht erfahren, warum sie sitzen bleiben. --85.212.247.69 21:34, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Das halte ich für ein Gerücht. Sitzenbleiben bei der Nationalhymne fällt in den USA genauso auf.
- Meine Spekulation wäre eher, dass Knien einerseits auffällt, andererseits aber durchaus eine Geste der Ehrerbietung ist. Es kann denen also eigentlich niemand mangelnde Ehrerbietung vorwerfen. --91.34.43.88 22:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Der Moderator der Daily show zeigte am Ende den Stinkefinger...!--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 27. Sep. 2017 (CEST)
"Ich habe die Daten gelöscht" - wie lässt sich dies beweisen?
Beim Datenschutz bzw. auch bei der Datensparsamkeit ist es ja zentral, dass nicht mehr benötigte Daten oder Daten, die nicht hätten erhoben werden dürfen, wieder gelöscht werden.
Wie gestaltet sich dies konkret? Wie kann jemand beweisen, dass Daten tatsächlich gelöscht wurden? Zum Beispiel wäre es für Strafverfolger verlockend, nach dem Freispruch die DNA-Daten auf dem Hauptsystem zu löschen, aber sie nach wie vor in einem inoffiziellen Zweitsystem zu vorzuhalten - für den Fall der Fälle. Um Daten in ein Zweitsystem zu retten, wird ja ein Lesezugriff benötigt; im Prinzip müssten alle Lesezugriffe beweissicher protokolliert werden (was ja machbar wäre).
Welche Wege könnte eine Privatperson gehen, um sicher zu gehen, dass heikle Daten tatsächlich gelöscht wurden?--Keimzelle talk 00:37, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Alles zwecklos. Be einem gewissen amerikanischen Hardwarehersteller wird ja sogar schon offiziell(!) eine vom Betriebssystem nicht umgehbare Hardwarehintertür eingebaut. Gegen einen geheimdienstlichen Abgriff von Daten bist Du also nicht gefeit, selbst wenn Du beeidest, keine Sicherungskopie zurückbehalten zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht nicht darum, wer wem Daten abgreift - sondern wer auf welche Weise beweisen kann, dass irgendwelche Daten gelöscht wurden. Ganz plakativ: Exfreundin will, dass Exfreund die intimen Bilder löscht. Exfreund sagt, er hätte sie gelöscht. Wie können Exfreund und Exfreundin, beide separat betrachtet, beweisen, dass die Bilder nicht mehr existieren? Könnte der Exfreund irgendetwas mit Prüfsummen oder ähnlichem anstellen?--Keimzelle talk 02:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. Ganz generell, das "nicht-vorhanden-sein", ist etwas das schwer zu beweisen ist. Selbst wenn es jetzt so ein Löschcode gäbe (Das wäre mir aber neu), heisst das ja nicht, dass er/sie sich vorher nie eine Kopie -z.B. auf einen USB-Stick- gezogen hat.
- Zu deiner Frage; Welche Wege könnte eine Privatperson gehen, um sicher zu gehen, dass heikle Daten tatsächlich gelöscht wurden? In dem die heikle Daten prinzipiell nicht aus den Händen geben werden, und vor fremden Zugriff geschützt werden. Je weniger Leute auf heikle Daten zugreifen können, desto eher kannst du eine ungewollte Verbreitung verhindern. Aber sobald -neben dir versteht sich- auch nur eine weiter Person zugriff hat, wird es zu einer Vertrauenssache (das diese Person in deinem Sinne mit den vertraulichen Sachen umgeht). Und das ist ja bei Verliebten das Problem, zu dem Zeitpunkt des verliebt sein's ist es da, nach der Trennung nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 07:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht nur Privatpersonen haben da so ihre Probleme. Ein bloggender Fachanwalt für Strafrecht hat geschildert, dass er für einen Mandanten erfolgreich gerichtlich die Löschung bestimmter Daten bei den Polizeibehördern erstritten hat. Die Behörde hat dann angesichts des Urteils ihren Widerstand aufgegeben und der Löschung zugestimmt. Ein paar Jahre später kamen anlässlich einer anderen Sache genau diese Daten wieder zum Vorschein, sie waren gemäß einer dienstaufsichtsrechtlichen Prüfung auch nie gelöscht. Grund: Das Urteil wurde zwar akzeptiert, aber es gab in der Behörde weder ein Verfahren noch eine sich für zuständig erklärende Person um eine Löschung durchzuführen. Benutzerkennung: 43067 08:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht nicht darum, wer wem Daten abgreift - sondern wer auf welche Weise beweisen kann, dass irgendwelche Daten gelöscht wurden. Ganz plakativ: Exfreundin will, dass Exfreund die intimen Bilder löscht. Exfreund sagt, er hätte sie gelöscht. Wie können Exfreund und Exfreundin, beide separat betrachtet, beweisen, dass die Bilder nicht mehr existieren? Könnte der Exfreund irgendetwas mit Prüfsummen oder ähnlichem anstellen?--Keimzelle talk 02:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Im Zuge von Windows Vista gab es eine Sammlung gemeldeter Prüfsummen, die wohl nicht intime aber urheberrechliche Blacklists waren. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 27. Sep. 2017 (CEST)
Die Definition von Daten löschen ist ja schon mal nicht eindeutig. So errinnere ich mich noch an Fälle der Vergangenheit, wo Bonitätsrelevante Einträge nach einer gewissen Zeit gelöscht wurden. Jedoch hatten "Premium-Kunden" einen Zugriff auf eine erweiterte Sicht und konnten alle Einträge sehen, auch die als "gelöscht" markiert waren.
Auch eine Art der Daten-Löschung. Das entspricht dem <s> durchgestrichem Text tag in Wikipedia </s> , der Text ist dann zwar offiziell nicht mehr da aber immer noch lesbar.
Groetjes --Neozoon (Diskussion) 09:50, 27. Sep. 2017 (CEST)
- In eine Buchhaltung darfst Du nur mit Grund stornieren, aber nicht unkenntlich löschen. Bei anderen Dateien mag das Ziehen einer Prüfsumme von dem Löschen ein netter Ansatz sein, dem nur Akzeptanz und rechtliche Grundlage fehlen, zumal er blind ist gegen Kopien mit minimalen Modifikationen. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 27. Sep. 2017 (CEST)
<Nostalgiemodus> Ach ja, wie schön waren noch die Zeiten, als man einfach ein Negativ zerschnippeln konnte und für alle sichtbar das Original zerstört hatte. Im Zeitalter beliebig vieler Sicherheitskopien wohl eine komplette Illusion. Ja, natürlich war es auch damals schon möglich, von Negativen u.a. Originalen Kopien anzufertigen. Aber das war so aufwendig, dass es wohl kaum jemand flächendeckend gemacht haben dürfte.
Das sollte einem eine Lehre sein bei allem, was man so ins Netz stellt und was man anderen erlaubt, an Daten über sich zu sammeln - soweit man Einfluss drauf hat. Aber wie heißt es dann noch immer so blauäugig schön: "Ich habe ja nichts zu verbergen!" :-/ --91.34.36.73 10:47, 27. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Leider wahr! Es ist ein allzu leichtfertiger Umgang mit persönlichen Daten festzustellen. Sobald eine Datei aus den eigenen Fingern, schlimmstenfalls im Internet ist, ist sie verloren. Man kann sie nie wieder zurückholen oder mit absoluter Sicherheit sagen, dass sie gelöscht wäre. Es besteht immer die Möglichkeit einer Kopie auf irgendeinem Privatrechner, Server oder anderem Datenspeicher. Benatrevqre …?! 12:21, 27. Sep. 2017 (CEST)
Bei Windows wird doch gar nicht gelöscht, sondern nur der Dateiname aus dem Ordner entfernt und der Speicherbereich wieder für ein mögliches Beschreiben freigegeben. Die Daten (Bilder, Dokumente usw.) lassen sich aber relativ leicht wiederherstellen, solange der Speicher nicht neu überschrieben wurde. Es gibt zwar Programme, die den kompletten Festplattenspeicher mit Nullen beschreiben, um alle Daten sicher zu löschen, aber ob das auch für einzelne Dateien funktioniert, dazu noch auf allen Medien, kann man zumindest bezweifeln. Bei manchen USB-Sticks und Flash-Speichern hat man ja gar nicht den direkten Zugriff auf die Hardwareebene. --Optimum (Diskussion) 13:19, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Und die SSD benutzt den am wenigsten wiederholt beschriebenen Datenblock, was zur Folge hat, da die frisch gelöschten Daten gute Chancen haben am längsten erhalten bleiben und unabhängig vom Dateisystem wiederherstellbar sind. --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Man muss sich nur mal die Mühe machen und defekte SSDs kaufen. Die lassen sich häufig wieder gangbar machen… und dann findet man darauf natürlich auch jegliche Daten wieder. Benatrevqre …?! 15:40, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Da tun es teilweise schon (zu)billige USB-Sticks. Ah, recyclete Flash-ROMs! --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Man muss sich nur mal die Mühe machen und defekte SSDs kaufen. Die lassen sich häufig wieder gangbar machen… und dann findet man darauf natürlich auch jegliche Daten wieder. Benatrevqre …?! 15:40, 27. Sep. 2017 (CEST)
Wehrtauglichkeit (Österreich!)
Zwei Szenarien:
- Jemand wurde vor einigen Jahren als untauglich befunden, geht nun aber öffentlich (sportlichen) Aktivitäten nach, die möglicherweise im Widerspruch zu dieser Einschätzung stehen. Muss diese Person mit Konsequenzen rechnen, wenn entsprechende militärische Stellen davon erfahren?
- Jemand hat ein Jahr lang eine Psychotherapie besucht und nimmt seitdem verschriebene Antidepressiva. Ist das bei der Musterung potenziell (Ich weiß, es gilt immer: Hängt davon ab, ...) ein Grund zur Bestimmung als untauglich? --Masaniellë (Diskussion) 10:09, 27. Sep. 2017 (CEST)
- zu 1.) Wenn man als „untauglich“ befunden wurde, hat man nichts zu befürchten, auch wenn sich der Gesundheitszustand Jahre später bessern sollte.
- zu 2.) Da kann man hier nur mutmaßen. Durchaus möglich, dass man als „vorübergehend untauglich“ eingestuft wird, und z.B. ein Jahr später neuerlich auf die Tauglichkeit untersucht wird. --Niki.L (Diskussion) 13:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
- zu 2. Kommt drauf an, wie das Musterungsgespräch läuft. Wenn er den Eindruck erweckt, sich zu drücken, kann es egal sein, ob er Medikamente nimmt. Wenn er den Eindruck erweckt, ein psychisches Wrack zu sein, wird er wohl untauglich befunden. Der Satz: „Ich kann nur zwei Stunden am Stück schlafen“ und dazu ein trauriger Blick unterstreichen das besser, als ganz penibel einzelne Medikamente vorzutragen, das käme viel zu engagiert rüber.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 27. Sep. 2017 (CEST)
Linux Mint bzw. Ubuntu Hotspot SSID und Passwort ändern
Hallo ich habe bei lm18.2 ein hotspot errichtet, geht zwar super einfach, aber nur mit vorgegebener ssid und passwort... wenn ich versuche die beiden zu ändern, erstellt der iwie eine neue verbindung mit den geänderten daten, die aber nicht als hotspot funkzt - mache ich iwas falsch? :/ --217.7.128.209 15:49, 27. Sep. 2017 (CEST)
- hier steht ein bisschen was dazu. --85.212.160.142 17:50, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Bin kein Mint-User aber hast du nicht diesen "Options"-Button? --Keks um 17:52, 27. Sep. 2017 (CEST)
SPD+Linke+Grüne
Theoretisch könnten sich doch SPD und Linke und Grüne zusammentun. Sie hätten dann ca. 41%. Das ist natürlich keine absolute Mehrheit und man kann mit 41% nicht alles durchpressen, was man will, aber so war Demokratie doch 1949 auch nie gedacht. Woher kommt dieser fanatische Gedanke, man könnte nur mit mehr als 50% regieren? Bei 41% hat man manchmal viele Gegner und es klappt nicht und manchmal hat man viele Befürworter und es klappt. Wäre das nicht eine sehr positive Demokratie? --85.212.225.61 10:23, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht ja zunächst um die Wahl zum Bundeskanzler und um eine Regierung, um die ganze Bundesverwaltung zu leiten (und das ist keine kleine und unwichtige Aufgabe). Da würde eine Person, die von diesen Parteien vorgeschlagen wird, keine Mehrheit gewinnen, also nicht gewählt werden. --195.200.70.47 10:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wo steht, dass der Bundeskanzler die absolute Mehrheit braucht? Im einfachsten Fall schlägt jede Fraktion ihren Spitzenkandidaten vor, und Merkel wird mit 33 Prozent einfacher Mehrheit gewählt. Andererseits könnten sich SPD, Linke und Grüne auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen und diesen gegen Merkel durchsetzen, ohne gleich eine Koalition eingehen zu müssen. Ich persönlich fände eine Minderheitsregierung, die konstruktiv mit der Opposition zusammenarbeiten muss, weil sie auf einen Teil derer Stimmen angewiesen ist, extrem interessant. --Kreuzschnabel 11:22, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn SPD+Linke+Grüne Martin Schulz als Kanzler vorschlagen lassen, dann haben sie 41% Stimmen und brauchen von den anderen Parteien noch mal 9%. Warum sollte jetzt jemand von der FDP nicht sagen: lieber Martin Schulz als noch mal Merkel und für Martin Schulz stimmen? Oder vielleicht hat auch die AfD etwas gegen Merkel, weil Merkel mit der AfD nicht zusammenarbeiten will. Bei der Kanzlerwahl ist zu Beginn die absolute Mehrheit erforderlich. Erst wenn das nicht klappt, langt die einfache Mehrheit. --85.212.225.61 11:27, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wie wäre es denn mit einer - frei erfunden - Benin-Koalition aus SPD, den Linken, Grünen und der FDP? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:19, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei 50 Prozent tatsächlich gar nicht benötigt werden, sondern nur 50 minus die Hälfte des Ergebnisses der Sonstigen unter 5 Prozent. Beim gestrigen Wahlergebnis liegt die absolute Mehrheit also bei 47,45 Prozent. Bei der vorletzten Bundestagswahl 2013 lag dieser Wert sogar nur bei 43,2 Prozent, da sowohl AfD als auch FDP knapp an der 5-Prozent-Hürde scheiterten. Alauda (Diskussion) 11:22, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt Artikel 63 GG. --85.212.225.61 11:33, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Eben. Und die Parteien, die an der 5-Prozenthürde scheitern, sind ja nicht im Bundestag, werden aber bei den Prozentangaben berücksichtigt. Also müssen die dort subtrahiert werden, wenn man die absolute Mehrheit aus den Prozentangaben erhalten will. Alauda (Diskussion) 11:38, 25. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Die Anzahl der Wahlstimmen war nur gestern interessant, heute geht es um die Anzahl der Abgeordneten. Und da braucht man 50%+ um Bundeskanzler zu werden.--Optimum (Diskussion) 11:34, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich lese in keiner Zeitung Werte, wieviel Prozent der Bundestagsmandate CDU, SPD oder eine andere Partei errungen haben, auch der Bundeswahlleiter veröffentlicht diese Zahlen nicht. Ganz im Gegenteil: wenn wir von Ergebnissen der Bundestagswahlen sprechen, tun wir das auch nach Jahren und Jahrzehnten noch immer an den Prozenten an abgegebenen, gültigen Stimmen. Das dieser Wert also nur "gestern interessant" war, möchte ich daher verneinen. Alauda (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich teilt der Bundeswahlleiter die Sitzverteilung mit (diese in Prozent umzurechnen ist hoffentlich eine leichte Übung). Nachdem Frauke Petry heute angekündigt hat, nicht der AfD-Fraktion angehören zu wollen, entspricht deren Mandatsanteil übrigens schon heute nicht mehr dem Stimmenanteil! --Wrongfilter ... 12:05, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Das Grundgesetz kennt keine Fraktionen. Frau Petry ist ein MdB wie alle anderen auch. --85.212.225.61 15:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- In der Verfassungswirklichkeit spielen Fraktionen eine wichtige Rolle. --Wrongfilter ... 15:04, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Warum wehrt ihr euch eigentlich mit allen Händen und Füssen dagegen, dass man für die absolute Mehrheit eben nicht mehr als 50 Prozent der abgegebenen, gültigen Stimmen benötigt, sondern etwas weniger, aktuell 47,45 Prozent? Wenn man die absolute Mehrheit anhand der abgegebenen, gültigen Stimmen angeben will, also den Prozentwerten für die Parteien, der in allen Zeitungen angeben wird, ist das objektiv einfach Fakt. Mit der Sitzverteilung hat das überhaupt nichts zu tun. Grübelt... Alauda (Diskussion) 13:25, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Weil es hier um die Regierungsbildung, also die Bundeskanzlerwahl geht, nicht um die Bundestagswahl. --Wrongfilter ... 13:34, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Das Grundgesetz kennt keine Fraktionen. Frau Petry ist ein MdB wie alle anderen auch. --85.212.225.61 15:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich teilt der Bundeswahlleiter die Sitzverteilung mit (diese in Prozent umzurechnen ist hoffentlich eine leichte Übung). Nachdem Frauke Petry heute angekündigt hat, nicht der AfD-Fraktion angehören zu wollen, entspricht deren Mandatsanteil übrigens schon heute nicht mehr dem Stimmenanteil! --Wrongfilter ... 12:05, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich lese in keiner Zeitung Werte, wieviel Prozent der Bundestagsmandate CDU, SPD oder eine andere Partei errungen haben, auch der Bundeswahlleiter veröffentlicht diese Zahlen nicht. Ganz im Gegenteil: wenn wir von Ergebnissen der Bundestagswahlen sprechen, tun wir das auch nach Jahren und Jahrzehnten noch immer an den Prozenten an abgegebenen, gültigen Stimmen. Das dieser Wert also nur "gestern interessant" war, möchte ich daher verneinen. Alauda (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt Artikel 63 GG. --85.212.225.61 11:33, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei 50 Prozent tatsächlich gar nicht benötigt werden, sondern nur 50 minus die Hälfte des Ergebnisses der Sonstigen unter 5 Prozent. Beim gestrigen Wahlergebnis liegt die absolute Mehrheit also bei 47,45 Prozent. Bei der vorletzten Bundestagswahl 2013 lag dieser Wert sogar nur bei 43,2 Prozent, da sowohl AfD als auch FDP knapp an der 5-Prozent-Hürde scheiterten. Alauda (Diskussion) 11:22, 25. Sep. 2017 (CEST)
noch interessanter fände ich, wenn sich SPD, FDP, Grüne und Linke an einen Tisch setzen, um zu sondieren! Denn müssen Christian Lindner und Sarah Wagenknecht aber unbedingt nebeneinander sitzen! Wer weiß, vielleicht entdecken sie doch viele Gemeinsamkeiten und Oscar kriegt den Laufpass ;-) --Elrond (Diskussion) 11:24, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Leider fehlt uns der Artikel Koalitionstheorie und darunter ist die Verhandlungstheorie von Komorita und Chertkoff eine der wenigen, die die Anzahl der Gruppen nicht beschränkt. Besonders gut ist unsere experimentelle Basis noch nicht. Yotwen (Diskussion) 11:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Da im Hinterzimmer so eine Wiederauferstehung stattgefunden hat, kann man diese Möglichkeit nicht ausschließen. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Die Annahme "aber so war Demokratie doch 1949 auch nie gedacht" in der Frage stimmt so nicht. Gewollt war nach Art 63 GG eine Mehrheit der Mitglieder des Bundestags. Kommt diese nicht zustande, könnte zuletzt der Bundeskanzler mit relativer Mehrheit gewählt werden. In diesem Fall muß der Bundespräsidenten ihn aber nicht ernennen, sondern kann stattdessen den Bundestag auflösen. 91.54.42.191 12:18, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es wäre ein geschickter Winkelzug der SPD, wenn sie in die Opposition geht, aber eine CDU-Minderheitregierung unterstützt und dadurch "durch die Hintertür" trotzdem mitregiert. Allerdings bekäme die SPD dann keine Ministerposten und es wäre viel schwieriger, die Strahlkraft der Gesetzgebung für sich zu verbuchen. Also nee, wird auch nicht passieren. --Optimum (Diskussion) 13:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist nicht richtig, dass man für die absolute Mehrheit der Sitze 47,45 Prozent der Zweitstimmen benötigt. Durch die Aufteilung der Sitze auf Bundesländer, die Zuordnung von Bruchteilsergebnissen auf ganze Sitze (siehe Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung 1956 bis 2011 und folgende Absätze) sowie die Möglichkeit direkt gewählter Abgeordneter von Parteien, die unterhalb von 5 Prozent geblieben sind (das ist bei dieser Wahl nicht vorgekommen, in der Vergangenheit aber schon bei der PDS), entspricht der Anteil der Sitze im Bundestag nicht exakt dem Anteil der Zweitstimmen der Parteien oberhalb von 5 Prozent. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:00, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, dass dieser Wert nicht 100% exakt ist, gebe ich gerne zu. Alauda (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist nicht richtig, dass man für die absolute Mehrheit der Sitze 47,45 Prozent der Zweitstimmen benötigt. Durch die Aufteilung der Sitze auf Bundesländer, die Zuordnung von Bruchteilsergebnissen auf ganze Sitze (siehe Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung 1956 bis 2011 und folgende Absätze) sowie die Möglichkeit direkt gewählter Abgeordneter von Parteien, die unterhalb von 5 Prozent geblieben sind (das ist bei dieser Wahl nicht vorgekommen, in der Vergangenheit aber schon bei der PDS), entspricht der Anteil der Sitze im Bundestag nicht exakt dem Anteil der Zweitstimmen der Parteien oberhalb von 5 Prozent. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:00, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es wäre ein geschickter Winkelzug der SPD, wenn sie in die Opposition geht, aber eine CDU-Minderheitregierung unterstützt und dadurch "durch die Hintertür" trotzdem mitregiert. Allerdings bekäme die SPD dann keine Ministerposten und es wäre viel schwieriger, die Strahlkraft der Gesetzgebung für sich zu verbuchen. Also nee, wird auch nicht passieren. --Optimum (Diskussion) 13:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
Jeder führende Politiker, gleich welcher Couleur, der als Kanzleranwärter eine Regierungskoalition zusammenstellt, würde Wert auf einen halbwegs fundierten Konsens für ein Regierungsprogramm und für seine Kanzlerwahl auf wenigstens die kleinstmögliche absolute Mehrheit legen. Sonst lässt er die Finger von der Sache. Vor allem täte er es nicht, nur um die Spekulationen einiger sich in der Mittagspause langweilender Wikipedianer zu realisieren. --Dioskorides (Diskussion) 14:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Der Bundestag wird aber spätestens in 1 Monat neu zusammengestellt nach dem Ergebnis der gestrigen Wahl. Das ist unabänderlich. --85.212.225.61 15:04, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Der Bundestag ja, aber dann muss ja noch kein Bundeskanzler gewählt werden. Merkel kann auch einfach die nächsten vier Jahre kommissarisch im Amt bleiben. 129.13.72.197 13:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wir könnten auch ganz auf diese lästige, immer wiederkehrende Bundeskanzlerinnenwahl verzichten und die Merkel kurzerhand zur Bundesmutti auf Lebenszeit erklären lassen. Die dafür notwendige Grundgesetzänderung würde derzeit im Pulk der zahlreichen anderen kaum auffallen. --94.219.3.46 14:09, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Über Art. 79 Abs. 3 GG und Art. 20 Abs. 3 GG wäre ein derartiges Änderungsgesetz aber dennoch verfassungswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Na dann wird halt so lange geändert, bis es paßt. --94.219.8.41 18:32, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Über Art. 79 Abs. 3 GG und Art. 20 Abs. 3 GG wäre ein derartiges Änderungsgesetz aber dennoch verfassungswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wir könnten auch ganz auf diese lästige, immer wiederkehrende Bundeskanzlerinnenwahl verzichten und die Merkel kurzerhand zur Bundesmutti auf Lebenszeit erklären lassen. Die dafür notwendige Grundgesetzänderung würde derzeit im Pulk der zahlreichen anderen kaum auffallen. --94.219.3.46 14:09, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Der Bundestag ja, aber dann muss ja noch kein Bundeskanzler gewählt werden. Merkel kann auch einfach die nächsten vier Jahre kommissarisch im Amt bleiben. 129.13.72.197 13:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
Die AfD müsste ihre Anti-Merkel-Rhetorik aus dem Wahlkampf halt einfach in die Realität umsetzen und mit SPD, Grünen und Linken für einen Kandidaten stimmen. Aber das ist ja der Treppenwitz am Wahlergebnis der AfD: Gerade die vielen Stimmen für die AfD sichern Merkel die Kanzlerschaft...--2A02:810D:1540:B28:858:C700:CC1:A6B1 15:01, 28. Sep. 2017 (CEST)
Historisches KFZ-Kennzeichen gefunden
Guten Abend,
beim doggen mit meinem Hund heute im Wald fand ich ein altes schwarzes, rostiges KFZ-Kennzeichen mit der weißen Prägung KBT 5524. Ohne Stempel und ohne sonstige Marken. Die Größe und Form des Schildes entspricht etwa der unserer heutigen Nummernschilder. Fundort Saarland; alter Bergmannsweg zwischen zwei längst geschlossenen Gruben tief im Gebüsch. Ich habe für das Saarland alle möglichen Kennzeichen seit 1925, allierte Kennzeichen und die Besatzungskennzeichen nebst Sonderkennzeichen vergeblich überprüft. Hat von euch noch jemand eine Idee, was das denn für ein Kennzeichen gewesen sein könnte??? Liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 18:54, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Waren früher nicht die französischen Kennzeichen schwarz mit weißer Schrift? Mir ist so. 19:36, 26. Sep. 2017 (CESTCEST)
- Schon, ab 1950 aber waren die schon ähnlich aufgebaut wie die heutigen. Damals Zahlen Buchstaben 2 Zahlen (Departementcode).--Bobo11 (Diskussion) 19:54, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Polen 1970er-1990er würde passen. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Denke ich auch, lt. Kfz-Kennzeichen (Polen) ist KBx eine der Buchstabenkombinationen für Kattowitz. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:14, 26. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Stimmt die Typo überein? --Aalfons (Diskussion) 20:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ja!!! Kommt recht gut hin...aber das gefundene Kennzeichen scheint schmaler und etwas länger zu sein. Der Buchstabe "K" passt und die Ziffer "5" auch. Vielen Dank euch allen... aus welcher Epoche unserer Vergangenheit das wohl stammen mag?--Caramellus (Diskussion) 20:59, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich weiss nicht wie und wann die Buchstabenfolgen vergeben wurde, und ob "unsere" Reihenfolge stimmt (dann wäre es der Dritte). Wir haben bei Kattowitz 6 "Blöcke" KA, KT, KB, KC, KD, KX. Ich vermute mal die haben erst einen "Block" neuen angefangen, wenn der/die vorangehende vergeben war (bzw. dessen Endlichkeit erkennbar war). Von daher könnte in der polnischen Wikipedia nachfragen durchaus was bringen. --Bobo11 (Diskussion) 21:11, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ja!!! Kommt recht gut hin...aber das gefundene Kennzeichen scheint schmaler und etwas länger zu sein. Der Buchstabe "K" passt und die Ziffer "5" auch. Vielen Dank euch allen... aus welcher Epoche unserer Vergangenheit das wohl stammen mag?--Caramellus (Diskussion) 20:59, 26. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Stimmt die Typo überein? --Aalfons (Diskussion) 20:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich werde gerade recht nachdenklich, was Polen betrifft Bobo11. Im letzten Krieg 1945 befand sich kaum 500 m weiter dort das Kriegsgefangenlager Emsenbrunnen. --Caramellus (Diskussion) 21:20, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Dann steigt die Wahrscheinlichkeit eher noch, dass wir mit Polen richtig liegen. Denn kurz nach dem Mauerfall waren die alten Kennzeichen noch im Umlauf. Und das jemand da zum Gedenken aus Polen nach Emsenbrunnen kommt, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Und das sich jemand den "Spass" machte, das Kennzeichen abzureisen und in den Wald zu werfen leider auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich werde gerade recht nachdenklich, was Polen betrifft Bobo11. Im letzten Krieg 1945 befand sich kaum 500 m weiter dort das Kriegsgefangenlager Emsenbrunnen. --Caramellus (Diskussion) 21:20, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Aber dieses Kennzeichen ist so korrodiert...das muss lange vor der Wende an irgend einer Karre abgefallen sein. Ich mache morgen einfach ein Foto vom Schild. Lieben Dank vom --Caramellus (Diskussion) 21:40, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt, das kann schon angegriffen gewesen sein als es in den 90er zu dahin kam. Ich hab -gerade in Frankreich- alte verrostet Kennzeichen an ähnlich verrosteten Fahrzeugen (fuhren aber noch herum) gesehen bei denen ich mich gefragt habe, warum das Teil noch nicht abgefallen ist. Und nicht vergessen, wenn das unmittelbar nach der Maueröffnung war, sind das doch 25 Jahre wo das im Wald vergammeln konnte. Unter Laub usw. rostet das schneller als an der Karosse. --Bobo11 (Diskussion) 22:09, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ein dagelassenes Souvenir? Nein. Auch auf das Hypothesenfreundlichste sei nachgefragt, wie das Auto ohne Kennzeichen hätte zurück nach Polen fahren sollen. Noch in den 1990ern, im Nachgang zu den Hungerkrisen der späten 80er, war Polen zudem so arm und selbst die üblichen Gebrauchtwagen (etwa der Fiat Polski) so teuer, dass niemand ein Auto im saarländischen Wald entsorgt hätte (was ich zuerst vermutet habe). Die plausibelste These ist mMn, dass es auf dem Rumpelweg abgefallen ist, und jemand hat es danach mit Schwung von der Straße geworfen. Wenn der Weg in Grenznähe war, könnte man noch darüber nachdenken, dass es hier, sagen wir, zu einem Kennzeichenwechsel kam, um nicht weiter aufzufallen. Das liegt bei allen Nummernschildern, die in Grenznähe herumliegen, nahe. --Aalfons (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Mglw. ein Kennzeichenwechsel an einem in Frankreich gestohlenen Fahrzeug. Daß die Schilder schnell rosten, ist kklar. Das ist billigstes Blech. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:52, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ein dagelassenes Souvenir? Nein. Auch auf das Hypothesenfreundlichste sei nachgefragt, wie das Auto ohne Kennzeichen hätte zurück nach Polen fahren sollen. Noch in den 1990ern, im Nachgang zu den Hungerkrisen der späten 80er, war Polen zudem so arm und selbst die üblichen Gebrauchtwagen (etwa der Fiat Polski) so teuer, dass niemand ein Auto im saarländischen Wald entsorgt hätte (was ich zuerst vermutet habe). Die plausibelste These ist mMn, dass es auf dem Rumpelweg abgefallen ist, und jemand hat es danach mit Schwung von der Straße geworfen. Wenn der Weg in Grenznähe war, könnte man noch darüber nachdenken, dass es hier, sagen wir, zu einem Kennzeichenwechsel kam, um nicht weiter aufzufallen. Das liegt bei allen Nummernschildern, die in Grenznähe herumliegen, nahe. --Aalfons (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt, das kann schon angegriffen gewesen sein als es in den 90er zu dahin kam. Ich hab -gerade in Frankreich- alte verrostet Kennzeichen an ähnlich verrosteten Fahrzeugen (fuhren aber noch herum) gesehen bei denen ich mich gefragt habe, warum das Teil noch nicht abgefallen ist. Und nicht vergessen, wenn das unmittelbar nach der Maueröffnung war, sind das doch 25 Jahre wo das im Wald vergammeln konnte. Unter Laub usw. rostet das schneller als an der Karosse. --Bobo11 (Diskussion) 22:09, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Aber dieses Kennzeichen ist so korrodiert...das muss lange vor der Wende an irgend einer Karre abgefallen sein. Ich mache morgen einfach ein Foto vom Schild. Lieben Dank vom --Caramellus (Diskussion) 21:40, 26. Sep. 2017 (CEST)
- <linksrück> Die haben dann also in Frankreich ein polnisches Fahrzeug gestohlen und im Saarland das Kennzeichen abmontiert und in den Wald gepfeffert? Oder wie genau soll man sich den Ablauf dieses "Kennzeichenwechsels" vorstellen?
- Offenbar fehlt meiner Vorstellungskraft die notwendige kriminelle Energie.
- Abgesehen davon muss doch in Polen eine mit dem Straßenverkehrsamt vergleichbare Behörde geben. Weiß ja nicht, wie auskunftsfreudig die sind, aber wenn man ihnen einen freundlichen Brief schreibt und von dem Fund erzählt - wer weiß. --91.34.36.73 11:03, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Von der Schrifttype her ist das eindeutig polnisch, siehe Kfz-Kennzeichen (Polen). Also ist es aus der Gegend von Katowice aus dem Zeitraum 1976–2000. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Mit meiner Bemerkung zum Kennzeichenwechsel wollte ich keine antipolnische Autoklau-Hetzerei lostreten. Wer sich mit Grenznähen ausgekennt, weiß, wie vorteilhaft es ist, "Wechselkennzeichen" zu besitzen, die einen zum Lokali machen. Um zu schmuggeln (z.B Anfang der 1990er Jahre polnisches Fleisch, ukrainische Kents, georgischen Cognac), montiert man kurz vor der Grenze ein Kennzeichen an, das man sich vor Ort besorgt hat, und kommt so einfacher am Zoll vorbei. Das alte Schild führt man nicht mit, sondern verbirgt es im Busch. Und wenn man es auf dem Rückweg blöderweise nicht wiederfindet, hat man nur ein begrenztes Problem mit der Autobahnpolizei bzw. an der Grenze ("war plötzlich weg"). Oder man verkaufte seinen FSM oder Daewoo mit deutschen Kennzeichen "spurlos" in Frankreich an Landsleute gegen Francs. Da gibt es so viele Varianten... --Aalfons (Diskussion) 18:31, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Vielen Dank euch allen!!! Ich finde übrigens, unsere Auskunft ist wirklich klasse. Wer hätte denn erwartet, dass tief im Westen, wo man den Mond poliert...sich ein polnisches Fahrzeug/-schild im Wald verirrt? Ich nicht. Als ich gestern unseren Artikel Kattowitz durchlas war da ja noch eine Schnittmenge durch die gemeinsame Montanindustrie und die Eisenhütten wahrscheinlich...und ich dachte schon das Stadtarchiv Neunkirchen an. Aber die Datierung des Schildes lässt nun leider alles mögliche zu...immerhin habe ich dazu beigetragen, den saarländischen Wald einwenig zu entmüllen. Danke für euere Hilfe und einen lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 15:40, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Mit meiner Bemerkung zum Kennzeichenwechsel wollte ich keine antipolnische Autoklau-Hetzerei lostreten. Wer sich mit Grenznähen ausgekennt, weiß, wie vorteilhaft es ist, "Wechselkennzeichen" zu besitzen, die einen zum Lokali machen. Um zu schmuggeln (z.B Anfang der 1990er Jahre polnisches Fleisch, ukrainische Kents, georgischen Cognac), montiert man kurz vor der Grenze ein Kennzeichen an, das man sich vor Ort besorgt hat, und kommt so einfacher am Zoll vorbei. Das alte Schild führt man nicht mit, sondern verbirgt es im Busch. Und wenn man es auf dem Rückweg blöderweise nicht wiederfindet, hat man nur ein begrenztes Problem mit der Autobahnpolizei bzw. an der Grenze ("war plötzlich weg"). Oder man verkaufte seinen FSM oder Daewoo mit deutschen Kennzeichen "spurlos" in Frankreich an Landsleute gegen Francs. Da gibt es so viele Varianten... --Aalfons (Diskussion) 18:31, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Von der Schrifttype her ist das eindeutig polnisch, siehe Kfz-Kennzeichen (Polen). Also ist es aus der Gegend von Katowice aus dem Zeitraum 1976–2000. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Polen durften die BRD bereits in den 1980ern bereisen, nicht erst nach der Wende. Das war eine Folge der Solidarnosc-Bewegung, da sind sie immer mit ihren Autos über die A4 in den Westen gedüst. Gab auch schon polnische Migranten gen BRD in den 80ern.--Bluemel1 (Diskussion) 18:21, 28. Sep. 2017 (CEST)
Sütterlin im Grundbuch: Ist dies ein Name?
Ich sehe mir gerade ein historisches Grundbuch an und stoße mich an diesem Wort. Es geht darum, dass eine Wohnung den Eigentümer wechselt, und zwar an "Jonas ...linger XXX Silber."
Nun weiß ich nicht: Sind es einfach zwei Namen, die ohne Komma nebeneinanderstehen? Ich habe den Verdacht, dass das gesuchte Wort gar kein Name ist, da der erste Name und das letzte Wort in klarer Schreibschrift geschrieben sind, während der Rest des Satzes sowie das gesuchte Wort in Sütterlin stehen. Aber was könnte das heißen und was bedeutet es?
Rein von der Optik der Buchstaben würde ich es als "Talhe" entziffern, das ergibt aber keinen Sinn und scheint auch kein Name zu sein. --88.151.75.150 23:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wieviele Taler Silber hat der Jonas den bezahlt? --87.163.181.49 23:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Da der Eintrag um 1930 geschah, glaube ich, dass schon länger keine Silbertaler mehr im Umlauf waren. (Es steht sonst auch keine Zahl dort.)
--88.151.75.150 23:35, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Etwas mehr Kontext wäre nett gewesen. Rein von den Buchstaben her lese ich da „falhe“ (t hat keine Unterlänge), aber vielleicht ist das l auch ein missglücktes c, und es soll „-fache“ heißen. Das ist übrigens eher Kurrentschrift als die sehr runde Sütterlinschrift ;) --Kreuzschnabel 23:46, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es wäre schön, wenn man einen größeren Teil des Textes sehen könnte. Dann werden Eigenheiten des Schreibers deutlicher. Das wort könnte auch „false“ heißen. Englisch? Gibt das einen Sinn? --2003:D0:2BC1:7E01:4521:98EE:1880:1014 23:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
Das g ist lateinisch und das r ist eher französisch(?). Ich halte das nicht für Deutsche Kurrentschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 28. Sep. 2017 (CEST)Der Schreiber wechselt zwischen lateinischer Schreibschrift und Deutscher Kurrentschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Sep. 2017 (CEST)- Es könnte sich hier um einen Streitfall aus dem 20. Jh. handeln; darauf könnte der möglicherweise jüdische Familienname „Silber“ und der in der übernächsten Zeile lesbare Teil "des Oberlandesgerich..." hindeuten. In jüdischen Namen kommt false vor. Beispiel: „Weinstock recte Abramofsky“ oder „Abramofsky false Weinstock“. False (lat.) ist Gegenwort zu recte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es ein Austriazismus, denn die Belege im Web führen alle nach Österreich. Familia Austria schreibt, dass bei Huber false Müller unter Familienname „Huber“ und unter Sonstiges „Huber false Müller“ in der Datenbank zu erfassen sei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich lese auch false. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:37, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es ein Austriazismus, denn die Belege im Web führen alle nach Österreich. Familia Austria schreibt, dass bei Huber false Müller unter Familienname „Huber“ und unter Sonstiges „Huber false Müller“ in der Datenbank zu erfassen sei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Es könnte sich hier um einen Streitfall aus dem 20. Jh. handeln; darauf könnte der möglicherweise jüdische Familienname „Silber“ und der in der übernächsten Zeile lesbare Teil "des Oberlandesgerich..." hindeuten. In jüdischen Namen kommt false vor. Beispiel: „Weinstock recte Abramofsky“ oder „Abramofsky false Weinstock“. False (lat.) ist Gegenwort zu recte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 28. Sep. 2017 (CEST)
türkische Hauptseite
Kann ein türkischkundiger sagen ob auf der türkischen Hauptseite seht warum dort das Wikipedialogo einen Zensurbalken hat?
Das warum kann ich mir selber denken, mich interessiert ob da explizit was dazu geschrieben steht.
--Dreifachaxel (Diskussion) 11:07, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Sperrung der Wikipedia in der Türkei 2017 --Vexillum (Diskussion) 11:17, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaube, der Fragesteller wollte nicht wissen, warum der Balken dasteht und ob wir einen Artikel dazu haben, sondern ob dieser Sachverhalt auf der türkischen Hauptseite erläutert ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 15:28, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ach, echt? Ich glaube, ich konnte nicht erkennen, ob der Fragesteller „...eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden“ konnte. Zumindest lese ich in der Frage nichts á la „Im Artikel Sperrung der Wikipedia in der Türkei 2017 steht nur etwas vom Balken.“ (Anm.: Was vielleicht daran liegt, dass nur der Balken auf der Hauptseite, aber keine Stellungnahme dazu abgebildet ist - zumindest in der gegenwärtigen Fassung). Von daher sehe ich meinen dezenten Hinweis auf „erst die Hausaufgaben - dann die Auskunft“ als durchaus legitim an. --Vexillum (Diskussion) 15:40, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Bassd schon.--Bluemel1 (Diskussion) 17:37, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ach, echt? Ich glaube, ich konnte nicht erkennen, ob der Fragesteller „...eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden“ konnte. Zumindest lese ich in der Frage nichts á la „Im Artikel Sperrung der Wikipedia in der Türkei 2017 steht nur etwas vom Balken.“ (Anm.: Was vielleicht daran liegt, dass nur der Balken auf der Hauptseite, aber keine Stellungnahme dazu abgebildet ist - zumindest in der gegenwärtigen Fassung). Von daher sehe ich meinen dezenten Hinweis auf „erst die Hausaufgaben - dann die Auskunft“ als durchaus legitim an. --Vexillum (Diskussion) 15:40, 28. Sep. 2017 (CEST)
?? Ich habe gefragt ob ein türkisch sprechender sagen kann ob auf der türkischen Hauptseite was dazu steht... Den deutschen Artikel kann ich schon ganz ohne Papis Hilfe selber lesen --Dreifachaxel (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2017 (CEST)
Man muss ja sichergehen, ob Bubi außer Diskussionsseiten und der Auskunft noch andere Funktionen der Wikipedia kennt. Und nein: weder stand noch steht eine Begründung auf der Hauptseite der türkischen Wikipedia, noch erwähnt der türkische Artikel zum Thema, dass dies mal geschehen wäre. So, hat Papi also doch wieder die Hausaufgaben für Bubi gemacht. Das wird Dir aber vom Taschengeld abgezogen. --Vexillum (Diskussion) 18:25, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Was wäre denn seine Hausaufgabe gewesen? Mal eben Türkisch lernen, um sich die Frage selbst beantworten zu können? --2A02:908:F461:4D00:A985:6C49:7DF6:7C39 19:20, 28. Sep. 2017 (CEST)
- gnihihi.--Bluemel1 (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2017 (CEST)
Barley Doppel-Ministerin
Keine populistische Frage, sondern eine echte Informationslücke: Wenn Barley nach Nahles' Entlassung deren Ressort kommissarisch mitbetreut: Bekommt sie nun zwei Ministergehälter? Ist das irgendwo geregelt? --87.178.11.183 15:09, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Bundesministergesetz, §11, Nr. 2 schließt die Doppelbesoldung explizit aus. --Wrongfilter ... 15:19, 28. Sep. 2017 (CEST)
- In Nr. 2 steht nur, dass Amtsbezüge für den gleichen Zeitraum nur einmal gewährt werden. Das bezieht sich auf den Zeitraum, nicht auf die Funktion, oder missverstehe ich etwas?--87.178.11.183 15:43, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Der Paragraph behandelt die Amtsbezüge der Mitglieder der Bundesregierung (Absatz 1). Er ist personenbezogen, nicht funktionsbezogen. Sonst wäre auch Absatz 2, Satz 2 sinnlos. 91.54.42.191 15:54, 28. Sep. 2017 (CEST)
- In Nr. 2 steht nur, dass Amtsbezüge für den gleichen Zeitraum nur einmal gewährt werden. Das bezieht sich auf den Zeitraum, nicht auf die Funktion, oder missverstehe ich etwas?--87.178.11.183 15:43, 28. Sep. 2017 (CEST)
Wieso sollte die Frage überhaupt populistisch sein? Die gesamte Regierung und die Abgeordneten - mit allen Zuschüssen usw. usf. zu ihren Diäten - haben (den Steuerzahler) bisher etwa so viel gekostet wie die Ablösesumme für Ousmane Dembele. Also bei Politikern sehe ich, auch wenn die Diätensumme mit ca. 9000 € pro Kopf hoch klingt, gerade mal keine Steuergeldverschwendung. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:32, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Nö, die Ablösesumme von Demebele hat den Steuerzahler Null Komma Nix gekostet, das ist der Unterschied. 129.13.72.197 17:34, 28. Sep. 2017 (CEST)
- (BK)Mein Eingangsstatement sollte verhindern, dass sich irgendwelche Figuren dranhängen und ihren allgemeinen Frust über "die" nur absahnenden Politiker abladen. Das ist ja erfreulicherweise ausgeblieben. Mir war nicht klar, ob Frau Barley als "nur" Familienministerin genauso viel verdient wie als dazu komm. Arbeitsministerin, also als Verwalterin zweier Ministerien.--87.178.11.183 17:38, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, Frust ist schon wieder so negativ besetzt. Es ist z. B. schon lange klar, dass mit der neuen Legislaturperiode der Bundestag aufgebläht wird. Dass die Parteien nicht daran interessiert sind, sich selbst Stellen zu streichen ist und somit einer Wahlrechtsreform ausgewichen sind, ist klar, ändert aber nichts daran, dass das jetzt massiv teurer wird. 129.13.72.197 17:41, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Und genau diese Stellungnahme ist das, was ich hier vermeiden wollte. Mir ging es ausschließlich um die Regelungen für eine "doppelte" Ministertätigkeit, wie sie sich jetzt für Barley ergibt. Alles Weitere kann man in WP:Café diskutieren. Hier ist eine Auskunfts- und keine allgemeine, Verzeihung: Laberseite.--87.178.11.183 17:48, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, Frust ist schon wieder so negativ besetzt. Es ist z. B. schon lange klar, dass mit der neuen Legislaturperiode der Bundestag aufgebläht wird. Dass die Parteien nicht daran interessiert sind, sich selbst Stellen zu streichen ist und somit einer Wahlrechtsreform ausgewichen sind, ist klar, ändert aber nichts daran, dass das jetzt massiv teurer wird. 129.13.72.197 17:41, 28. Sep. 2017 (CEST)
Briefwahl (BT-Wahl 2017)
Wie kann ich Gewissheit erlangen, dass mein Stimmzettel zur Bundestagswahl 2017 per Briefwahl auch angekommen und berücksichtigt wurde? Ich habe keine Eingangsbestätigung erhalten... --89.15.115.52 21:20, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Im zuständigen Wahlamt die entsprechenden Unterlagen einsehen. --87.163.185.233 21:24, 28. Sep. 2017 (CEST)
- @89.15.115.52, hast Du denn den Wahlbrief per Einschreiben mit Rückschein geschickt? Sonst bekommst Du keine Rückmeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Mir wollten sie im Wahllokal auch keine schriftliche Empfangsbestätigung für den Empfang meiner Stimme geben. So was! – Rôtkæppchen₆₈ hat völlig recht. Wenn du eine Bestätigung haben willst, dann kümmere dich selbst darum. Keiner ist dazu verpflichtet, den Erhalt deiner Stimme schriftlich zu bestätigen. --Kreuzschnabel 23:21, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Mir haben sie im Wahllokal sogar die Wahlbenachrichtigung weggenommen. Jetzt kann ich nicht einmal nachweisen, dass ich überhaupt wahlberechtigt war und im Wählerverzeichnis stand. Der Briefwähler und niemand anderes sonst ist dafür verantwortlich, dass der Wahlbrief fristgerecht beim Briefwahlvorstand eingeht. Wenn der Briefwähler darüber eine Eingangsbestätigung wünscht, muss er sich selbst darum kümmern, z.B., indem er zusätzlich zur Beförderungsleistung einen Rückschein beauftragt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, ich würde das genauso sehen wie Rôtkæppchen₆₈ und Kreuzschnabel.--Leif (Diskussion) 23:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Mir haben sie im Wahllokal sogar die Wahlbenachrichtigung weggenommen. Jetzt kann ich nicht einmal nachweisen, dass ich überhaupt wahlberechtigt war und im Wählerverzeichnis stand. Der Briefwähler und niemand anderes sonst ist dafür verantwortlich, dass der Wahlbrief fristgerecht beim Briefwahlvorstand eingeht. Wenn der Briefwähler darüber eine Eingangsbestätigung wünscht, muss er sich selbst darum kümmern, z.B., indem er zusätzlich zur Beförderungsleistung einen Rückschein beauftragt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 28. Sep. 2017 (CEST)
Hilfe: Ungeziefer via CCleaner
Mein Antivirusprogramm machte mich gestern darauf aufmerksam, dass mein PC verseucht ist. Nachforschungen ergaben, dass der Verursacher der ansonsten recht hilfreiche Piriform-Cleaner ist (zum Beispiel Spiegel.de). Ein ausführlicher Scan brachte über 700 Infektionen ans Tageslicht. Sie wurden alle in die Quarantäne geschickt und dort gelöscht. Nach einem erneuten Suchlauf waren es noch rund 400 Infektionen ... Quarantäne, gelöscht. Anschließend habe ich ein anderes Kampfmittelprogramm eingesetzt. Ergebnis 212 Infektionen (Quarantäne, gelöscht); erneuter Suchlauf: 72 (Quarantäne, gelöscht). Ich dachte erfreut: Es wird ja wenigstens weniger! Noch ein Tiefenscan: rund 380 :-(((( "verdächtige Muster" ... Habe mal gegoogelt. Dort wird geraten: Alles runter von der Festplatte, anschl. Neuaufbau :-(((( ... My question: Gibt es eine sanftere Möglichkeit? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:24, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Leider nein. Auch Avast und BSI raten zur Datensicherung und Neuinstallation. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 26. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Nein. Wenn du hunderte Infektionen hast, dann ist eh alles verloren, weil du dir nie sicher sein kannst, dass du mit Antivirenprogrammen alles erwischt hast. Da hilft wirklich nur alles komplett löschen und sauberes Backup wiederherstellen. In der Regel wird sogar geraten, bei einem einzelnen Virus alles platt zu machen eben weil man auch dann schon nicht weiß ob das Antivirenprogramm alles erkennt. Es gibt allerdings auch immer wieder Fehlalarme von Antivirenprogrammen. Wichtig ist auch aufpassen und sich informieren und nicht jede x-beliebige Software herunterladen und starten. Und natürlich Backups. -- Jonathan 16:35, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Hier half auch sämtliche Prävention nicht, weil Piriform selbst erst nach einem Monat mitbekam, dass ihr Programm Schadcode enthielt. Das war auch der Grund dafür, dass ich mir nach zuvor acht infektionsfreien Jahren zum ersten Mal überhaupt Malware auf den Rechner geholt habe. Bei mir hat der Kaspersky-Scan nichts erkannt außer das Programm selbst, also die Malware gelöscht, das Programm deinstalliert und die alte, hoffentlich malwarefreie Version 5.32 wieder drauf. Die 5.34 gibt es leider noch nicht als Slim-Variantr ohne Adware im Installer... In deinem Fall, bei mehr als 100 Infektionen, sei definitiv zu Datensicherung und einem Neuaufsetzen des Betriebssystems geraden. Da haben die Vorredner schon alles gesagt. --Ali1610 (Diskussion) 16:46, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich schließe mich @Rotkäppchen: an, füge aber hinzu, dass du das System vor dem genannten Abschuss mit einem Livesystem überprüfen kannst (oder wenigstens im abgesicherten Modus). Dadurch wird das Risiko miminiert, dass mit dem Neustart Dateien geladen werden, die zum Selbstschutz der Schadware selbige neu installieren. Ich habe das unter XP ca. 2012 noch mit Malwarebytes und dem abgesicherten Modus gemacht, hat damals prima geklappt.
- Abgesicherter Modus unter Win8-Win10: Herunterfahren-Menü (Startmenü) -> Shift-Taste gedrückt halten und auf "Neu starten" klicken -> Bildschirm "Bitte warten" anstatt "Wird neu gestartet" erscheint -> Warten -> "Problembehandlung" auswählen -> "Erweiterte Optionen" auswählen -> "Starteinstellungen" auswählen -> "Neu starten" auswählen -> Warten -> Taste 4 (ohne Netzwerk) oder 5 (mit Netzwerk) drücken. --Keks um 16:48, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Erstmal ein herzliches Dankeschön für eure Antworten. @Keks: Ich folge gerade deinem Rat. Mal sehen ... GregorHelms (Diskussion) 17:14, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich schließe mich @Rotkäppchen: an, füge aber hinzu, dass du das System vor dem genannten Abschuss mit einem Livesystem überprüfen kannst (oder wenigstens im abgesicherten Modus). Dadurch wird das Risiko miminiert, dass mit dem Neustart Dateien geladen werden, die zum Selbstschutz der Schadware selbige neu installieren. Ich habe das unter XP ca. 2012 noch mit Malwarebytes und dem abgesicherten Modus gemacht, hat damals prima geklappt.
- Nähere Informationen zur CCleaner-Unterwanderung hier: https://www.howtogeek.com/326742/ccleaner-was-hacked-what-you-need-to-know/ Benatrevqre …?! 17:18, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht die Version 5.33 benutzen![16] --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Nähere Informationen zur CCleaner-Unterwanderung hier: https://www.howtogeek.com/326742/ccleaner-was-hacked-what-you-need-to-know/ Benatrevqre …?! 17:18, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Das erste was man bei einem Virus macht: von einem USB-Stick booten und von dort den Scan durchführen. Der USB-Stick darf natürlich nicht mit dem verseuchten Rechner erstellt worden sein. Und am besten hat man auf den Stick auch ein anderes OS, also zum Scannen von einer Windows-Platte nimmt man einen Ubuntu-Stick. --85.212.247.69 21:30, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Norton Security hat bei mir die gehackte Version des CCleaner gelöscht und die neue draufgespielt. Meine Befürchtungen wurden aber telefonisch insofern zerstreut, als ich ein 64bit-System habe, das nicht gehackt sei, sagte man mir. Nur die 32bit seien betroffen.--2003:75:AF0E:F400:D14C:A775:13D8:899E 22:42, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wäre es nicht (statt Formatieren und Neuaufbau) eine softere Lösung, alles jetzt noch, trotz Infektion extern zu sichern, um dann bei Bedarf vom externen Datenträger wenigstens wichtige Dateien wieder unter Aufsicht eines Antivirus zurück zu importieren? --217.84.88.211 14:34, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Du kannst auch gleich eine neue Festplatte kaufen und dort ein neues System installieren und bei Bedarf die Daten von der alten Platen kopieren. --85.212.160.142 15:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
- @GregorHelms: gibt es schon einen neuen Stand? @IP: Ja du wurdest schon infiltriert aber der Trojaner sammelt erst einmal nur Daten über das System und hört auf, wenn es "x64" heißt. Ein Angriff wäre aber trotzdem möglich, wenn dieser von den Entwicklern angeordnet würde. Immerhin kommuniziert das Programm nach außen. Auf der anderen Seite war der Trojaner einen Monat lang unterwegs. Der Hacker ist also unter Zeitdruck, seine Attacke auszuführen, solange sein Programm noch nciht entdeckt ist, um maximalen immateriellen Schaden zu verursachen, ob nun durch Spionage, Sabotage oder Zerstörung. Ich denke nicht, dass da noch was passiert. --Keks um 17:41, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die 64Bit Variante soll nicht manipuliert gewesen sein und damit unproblematisch. Im übrigen scheint es sich um eine sogenannte Water Hole Attacke zu handeln. Die Schadsoftware wurde nur aktiv, wenn sie auf einen Rechner installiert wurde, der einer von gut zwei Dutzend ausgesuchter Domains angehörte [17]. Die Ziele waren zwar exklusiv ausgesucht, aber durch die massenhafte Streuung der Software waren tatsächlich auch ein paar davon betroffen. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass Gregors PC schon vorher anderweitig vollständig durchseucht war. Benutzerkennung: 43067 18:37, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hatte zunächst (offline!) mein Antivirenprogramm weiter laufen lassen, da ich mich erst zum späten Abend wieder mit dem Fall beschäftigen konnte. Als ich mich dann gegen 21 Uhr wieder an den Apparat setzte, stellte ich fest, dass an die 4000 "Betten" in der Quarantäne belegt worden waren, dazu die Meldung, dass die Speicherkapazität meiner Festplattenabteilung C fast vollständig erschöpft sei. Bei näherem Hinschauen stellte ich fest, dass die ca 4000 "Quarantänepatienten" nur drei unterschiedliche Namen trugen, darunter eine tmp.0000[xxxxx] und zwei weitere, die das Stichwort "Cleaner" im Namen zeigten und als Trojaner geoutet wurden. - Ich habe dann (in der Hoffnung, um die Radikallösung herumzukommen) das Angebot von Windows genutzt, unter Beibehaltung meiner Dateien das Betriebsprogramm zurückzusetzen. Nach stundenlangem Gerödel (4% ... 7% ... 22% ...) und mehrfachem Runter- und Hochfahren scheine ich jetzt einen cleanen Laptop zu haben. Ein Schnelldurchlauf im Anschluss mit Windows Defender ergab: Infektionsfrei. Jetzt werde ich noch einen Tiefenscan durchführen ... mal sehen. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Danke für eure Tipps! MfG,GregorHelms (Diskussion) 01:58, 28. Sep. 2017 (CEST)
- [ // °°Das is' sooo spannend - ein wahrer Real-Life Krimi!°° ;-]) Toll! Ich mag dieses Format. // ] --217.84.88.81 13:48, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Der Tiefenscan hat noch einen als "sehr gefährlich" eingestuften Trojaner gefunden und ihn (nach eigenen Aussagen) unschädlich gemacht. Dieser Trojaner war aber keiner der Sorte "Cleaner" (s. oben). Habe vorhin einen zweiten Tiefenscan gestartet. GregorHelms (Diskussion) 15:50, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Bin seit 2006 Virenfrei (gut 2 Mal bei Java zu schnell geklickt und Yahoo installiert bekommen). Bei deinem Rechner bekomm ich langsam Angst... --Keks um 16:56, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Laptop (eigentlich der meiner Frau :-) ) ist virenfrei! Danke für eure Hilfe. MfG GregorHelms (Diskussion) 18:33, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Bin seit 2006 Virenfrei (gut 2 Mal bei Java zu schnell geklickt und Yahoo installiert bekommen). Bei deinem Rechner bekomm ich langsam Angst... --Keks um 16:56, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Der Tiefenscan hat noch einen als "sehr gefährlich" eingestuften Trojaner gefunden und ihn (nach eigenen Aussagen) unschädlich gemacht. Dieser Trojaner war aber keiner der Sorte "Cleaner" (s. oben). Habe vorhin einen zweiten Tiefenscan gestartet. GregorHelms (Diskussion) 15:50, 28. Sep. 2017 (CEST)
- [ // °°Das is' sooo spannend - ein wahrer Real-Life Krimi!°° ;-]) Toll! Ich mag dieses Format. // ] --217.84.88.81 13:48, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hatte zunächst (offline!) mein Antivirenprogramm weiter laufen lassen, da ich mich erst zum späten Abend wieder mit dem Fall beschäftigen konnte. Als ich mich dann gegen 21 Uhr wieder an den Apparat setzte, stellte ich fest, dass an die 4000 "Betten" in der Quarantäne belegt worden waren, dazu die Meldung, dass die Speicherkapazität meiner Festplattenabteilung C fast vollständig erschöpft sei. Bei näherem Hinschauen stellte ich fest, dass die ca 4000 "Quarantänepatienten" nur drei unterschiedliche Namen trugen, darunter eine tmp.0000[xxxxx] und zwei weitere, die das Stichwort "Cleaner" im Namen zeigten und als Trojaner geoutet wurden. - Ich habe dann (in der Hoffnung, um die Radikallösung herumzukommen) das Angebot von Windows genutzt, unter Beibehaltung meiner Dateien das Betriebsprogramm zurückzusetzen. Nach stundenlangem Gerödel (4% ... 7% ... 22% ...) und mehrfachem Runter- und Hochfahren scheine ich jetzt einen cleanen Laptop zu haben. Ein Schnelldurchlauf im Anschluss mit Windows Defender ergab: Infektionsfrei. Jetzt werde ich noch einen Tiefenscan durchführen ... mal sehen. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Danke für eure Tipps! MfG,GregorHelms (Diskussion) 01:58, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Die 64Bit Variante soll nicht manipuliert gewesen sein und damit unproblematisch. Im übrigen scheint es sich um eine sogenannte Water Hole Attacke zu handeln. Die Schadsoftware wurde nur aktiv, wenn sie auf einen Rechner installiert wurde, der einer von gut zwei Dutzend ausgesuchter Domains angehörte [17]. Die Ziele waren zwar exklusiv ausgesucht, aber durch die massenhafte Streuung der Software waren tatsächlich auch ein paar davon betroffen. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass Gregors PC schon vorher anderweitig vollständig durchseucht war. Benutzerkennung: 43067 18:37, 27. Sep. 2017 (CEST)
- @GregorHelms: gibt es schon einen neuen Stand? @IP: Ja du wurdest schon infiltriert aber der Trojaner sammelt erst einmal nur Daten über das System und hört auf, wenn es "x64" heißt. Ein Angriff wäre aber trotzdem möglich, wenn dieser von den Entwicklern angeordnet würde. Immerhin kommuniziert das Programm nach außen. Auf der anderen Seite war der Trojaner einen Monat lang unterwegs. Der Hacker ist also unter Zeitdruck, seine Attacke auszuführen, solange sein Programm noch nciht entdeckt ist, um maximalen immateriellen Schaden zu verursachen, ob nun durch Spionage, Sabotage oder Zerstörung. Ich denke nicht, dass da noch was passiert. --Keks um 17:41, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 14:19, 30. Sep. 2017 (CEST)
Drucker wird nicht erkannt
Win 8.1. Was kann das sein? Seit heute erkennt mein Laptop en Drucker nicht mehr über das WiFi, aber der Druck (HP8650) hat Kontak zum WiFi, der Laptop auch. Was tun,? --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:23, 26. Sep. 2017 (CEST)
- drucker deinstallieren, rechner neustarten, treiber neu installieren. hilft häufig. gruß, --JD {æ} 19:28, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ist der Drucker selbst noch im WLAN? Hast Du den Router getauscht oder zurückgesetzt oder das WPA-Schlüssel (WLAN-PAsswort) geändert? Du kannst in auch über LAN verbinden. Stimmt die IP im Drucker noch? --Hans Haase (有问题吗) 20:18, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Der Reihe nach: Ja, nein, nein, nein. – Weiß nicht.
- Defacto waren heute morgen vier Dokumente in der Warteschlange, aber der Drucker lt. Windows offline. dann habe ich das älteste Dokument gelöscht, die Druckerdiagnose laufen lassen, dann hat sich diese beschwert, daß Drucker offline ist. Druck ausgeschaltet. Eingeschaltet. "Weiter" geklickt. Meldung "Fehler beseitigt" erhalten. Dann hat er eines der Dokumente gedruckt. Dann war er wieder offline. Dann habe ich den Drucker gelöscht. Neustart. Drucker hinzufügen. Kein Drucker gefunden.
- Dann hier gefragt. JDs Vorschlag noch nicht umgesetzt, weil noch auf der uche nach Druckertreiber. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:27, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Windows 10 installieren könnte auch helfen. 188.98.181.248 20:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Das wage ich zu bezweifeln. Windows 10 hat mit Drahtlosdruckern ebenfalls seine liebe Not. Ich hab einem Bekannten kurzerhand empfohlen, per USB-Kabel zu drucken und den Drucker als Standarddrucker festzulegen. Dann tat es. Ich selbst kämpfe zzt. mit dem USB-IEEE 1284-Adapter für mein historisches Schätzchen Epson FX-100. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Den Parallelport IEEE-1284 halte ich für zwecklos, da die Kiste etwas mehr kann und dieser Anschluss allenfalls zum «Hilfstintentrocker» am Druckkopf wird. Matthiasb, die IP des Druckers sollte übers Menü am Display angezeigt werden, auch ob sie dynamisch zugewiesen oder fest vergeben wurde. In den Einstellungen des Anschlusses unter Eigenschaften sollte die Einstellung am Computer zu sehen sein. Sollte sich der Drucker zurückgesetzt haben, sollte er über den Setup oder die Optionen der mitinstallierten Software wieder einzufangen sein. Möglicherweise fängt sich das, wenn der Drucker ausgeschaltet wird und sobald der Druckkopf richtig gegen Austrocknen eingeparkt hat und das Display dunkel geworden ist, den Strom trennen damit der Drucker richtig zurücksetzt. Möglicherweise initialisiert er die Kommunikation über das WLAN dann richtig. Der Router darf dazu auch mal vom Strom. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Das wage ich zu bezweifeln. Windows 10 hat mit Drahtlosdruckern ebenfalls seine liebe Not. Ich hab einem Bekannten kurzerhand empfohlen, per USB-Kabel zu drucken und den Drucker als Standarddrucker festzulegen. Dann tat es. Ich selbst kämpfe zzt. mit dem USB-IEEE 1284-Adapter für mein historisches Schätzchen Epson FX-100. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Windows 10 installieren könnte auch helfen. 188.98.181.248 20:29, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Schon mal den Drucker oder den Laptop per Ethernetkabel an den Router gehängt? Du hast ja wohl einen normalen LAN-Drucker, da ist die Frage ob das mit dem Wifi überhaupt was zu tun hat. --85.212.247.69 21:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Da wo der Drucker steht, ist kein Platz für einen Laptop, aber versuchsweise kann ich das machen, so von wegen Laptop on top auf'm Lap. ;-) Ansonsten kann ich das Ethernetkabel ja net durch die halbe Wohnung liegen lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:28, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht nur darum zu testen, ob es überhaupt es mit dem Wifi zu tun hat. Wenn es mit dem Ethernetkabel geht, ist es tatsächlich ein Wifi-Problem, glaube ich aber nicht. Wahrscheinlich geht es mit dem Kabel auch nicht. --85.212.247.69 22:59, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Da wo der Drucker steht, ist kein Platz für einen Laptop, aber versuchsweise kann ich das machen, so von wegen Laptop on top auf'm Lap. ;-) Ansonsten kann ich das Ethernetkabel ja net durch die halbe Wohnung liegen lassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:28, 26. Sep. 2017 (CEST)
- @Matthiasb: Versuche mal, dem Drucker im Router-Setup eine feste IP-Adresse zuweisen. Manchmal geht das einfach per Häkchen „immer dieselbe Adresse zuweisen“, manchmal muss man selbst eine Adresse aus dem nicht vom Router-DHCP-Adressbereich zuweisen. Danach musst Du ggf. den Windows-Treiber deinstallieren und neu installieren. Danach sollte der Laptop den Drahtlosdrucker leichter finden können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Lösung: Gerätefreigabe war ausgeschaltet. (Da kam das Treiberinstallationsprogramm darauf.) Das war ich vermutlich selbst, als ich letzte Woche auswärts ein fremdes Netz verwendete. Warum der Drucker dennoch übers Wochenende und auch noch gestern morgen druckte und erst dann die Zusammenarbeit verweigerte, wird wohl ein Rätsel der Microsoft'schen Programmierkünste bleiben. Euch allen danke für eure Hinweise. --Matthiasb – (CallMyCenter) 09:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 30. Sep. 2017 (CEST)
Buch Titel vergessen
Buchrücken: Es handelt sich um eine Frau die ihren Mann auf brotale Art und weise das Gesicht bis zu unerkenntlichkeit mit einen Gegenstand geschlagen haben soll. Doch ob sie es wirklich war steht aus. Das Buch fängt kurz in der Zukunft an und geht in die Vergangenheit der Frau. Wo die Frau selber mehrere Mishandlungen durchstehen muss. (nicht signierter Beitrag von 82.82.119.29 (Diskussion) 21:00, 28. Sep. 2017 (CEST))
- Ich vermute, du meinst hier einen Roman und nicht einen Tatsachenbericht. Handelt es sich um einen Krimi? Je mehr Informationen du geben kannst, auch Kleinigkeiten, um so mehr Chancen haben wir hier, etwas zu finden. --Stilfehler (Diskussion) 15:03, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.172.93.169 00:10, 1. Okt. 2017 (CEST) Fragesteller hält es nicht für nötig, die Beantwortung seiner Frage zu unterstützen.
Wie heißt das Programm, das alle laufenden Prozesse anzeigen kann?
Es gab ein Programm für Windows, Freeware, das alle Browser-Addons, die Startseite, alle laufenden Dienste usw auflisten konnte. Das war eine Liste mit Einträgen, die in Antiviren-Foren gerne angefragt wurde. Welches Programm war das, mit dem diese Liste erstellt wurde? --2003:72:6D18:EA00:19C2:E829:87B9:CBED 21:08, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Taskmanager -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:17, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn nicht anders aufrufbar:
TASKMGR
starten. --Hans Haase (有问题吗) 21:23, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn nicht anders aufrufbar:
- Process Explorer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 29. Sep. 2017 (CEST)
Danke! --2003:72:6D7C:8300:EDBE:2F20:5B5D:DFB 13:34, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:72:6D7C:8300:EDBE:2F20:5B5D:DFB 13:34, 30. Sep. 2017 (CEST)
"Erstunterlegener"
Der Bundeswahlleiter führt in den Ergebnissen der Bundestagswahl (Beispiel von 2013) prominent den "Erstunterlegenen" bei den Erststimmen auf. Welche Bewandtnis hat das? --Eike (Diskussion) 10:16, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Platz zwei. --Φ (Diskussion) 10:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Der zweite Gewinner ist der erste Verlierer. Benutzerkennung: 43067 11:06, 27. Sep. 2017 (CEST)
- naja, da kann man immerhin den Vorsprung des Gewinners ablesen... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Der zweite Gewinner ist der erste Verlierer. Benutzerkennung: 43067 11:06, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Öhm, danke... Soweit war mir das klar. :o) Ich bin davon ausgegangen, dass es irgendeine rechtliche Bewandtnis damit haben könnte. Sowas wie "Rückt im Todesfall des Siegers in den Bundestag nach" o. ä. --Eike (Diskussion) 15:59, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es rücken immer nur Landeslistenkandidaten nach, bis die Landesliste leer („erschöpft“) ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Der Nachrücker käme nicht aus Reihen der erstunterlegenen Partei, sondern der Gewinnerpartei.--Bluemel1 (Diskussion) 20:18, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei es dem Willen der Wähler näher käme, wenn derjeniege nachrückt, der die zweitmeisten Stimmen hat. Die Partei wähle ich doch über die Zweitstimme. Warum sollte also z.B. der Zehntplatzierte nachrücken, nur weil er das richtige Parteibuch hat? Wer würde denn jetzt der Petry folgen, wenn sie vor Wut über die AfD platzt? Bleibt der Stuhl dann leer? --Wassertraeger (إنغو) 21:44, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es wurde eben der Sieger gewählt, alle anderen haben verloren, teilweise mit erheblichem Abstand. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:49, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Du müsstest dann bei jedem ausscheidenden Direktmandatar sämtliche Überhang- und Ausgleichsmandate neu berechnen, was dann theoretisch dazu führen könnte, dass sich die Größe des Bundestages verändert und damit auch andere Listenplatzinhaber ihren Sitz verlieren oder aber zusätzliche Ausgleichmandate notwendig wären. Das wäre dem Wahlvolk schwer zu erklären und würde auch in politischer Imponderabilität resultieren. Durch eine derartige Regelung wäre die Zusammensetzung des Bundestages auch durch politische Morde effizient manipulierbar. Tut das jemand wollen? Etwas anderes wäre es, wenn der gewählte Direktkandidat vor Konstitution des neuen Bundestages auf sein Mandat verzichtet oder stirbt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei es dem Willen der Wähler näher käme, wenn derjeniege nachrückt, der die zweitmeisten Stimmen hat. Klar doch: Der Kandidat der Linken wurde mit 99 % der Erststimmen gewählt und verstirbt. Dann käme es ganz bestimmt "dem Willen der Wähler näher", wenn der AfD-Kandidat, der mit 1 % "die zweitmeisten Stimmen hat", nachrückt. --77.186.252.207 09:23, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, näher als wenn nun der mit exakt einer Stimme gewählte nächste Linken-Kandidat nachrückt anstelle des mit 5.352 Stimmen gewählte AfDler. --Wassertraeger (إنغو) 07:11, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei es dem Willen der Wähler näher käme, wenn derjeniege nachrückt, der die zweitmeisten Stimmen hat. Die Partei wähle ich doch über die Zweitstimme. Warum sollte also z.B. der Zehntplatzierte nachrücken, nur weil er das richtige Parteibuch hat? Wer würde denn jetzt der Petry folgen, wenn sie vor Wut über die AfD platzt? Bleibt der Stuhl dann leer? --Wassertraeger (إنغو) 21:44, 27. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Der Nachrücker käme nicht aus Reihen der erstunterlegenen Partei, sondern der Gewinnerpartei.--Bluemel1 (Diskussion) 20:18, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es rücken immer nur Landeslistenkandidaten nach, bis die Landesliste leer („erschöpft“) ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 27. Sep. 2017 (CEST)
Abbau der DDR-Selbstschussanlagen
Hallo, ich bin auf der Suche nach konkreten Quellen und Aussagen zum Abbau der DDR-Selbstschussanlagen. Es behaupten einige Quellen z. B. [18], [19], [20] dass der Abbau wegen dem internationalen Protokoll über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes von Minen, Sprengfallen und anderen Vorrichtungen. So weit ich es aber verstehe, ist das Protokoll ausschließlich auf den Kriegsfall ausgerichtet. Auch habe ich bisher keine Quelle gefunden, dass die DDR von sich aus gesagt hätte, der Abbau gaschah wegen dem internationallen Abkommen. Dabei ist sich Quelle [21] anscheinend nicht so sicher, sie nennt sie Aussicht auf BRD-Kredite auch als weiteren Grund. Andere Quellen z. B. [22], [23] nennen ausschließlich die Kredite als Grund. --Avron (Diskussion) 17:04, 27. Sep. 2017 (CEST)
Die hat Franz-Josef Strauß der DDR mit einer Milliarde DM abgekauft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:55, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Westgrenze der DDR war gleichzeitig die Westgrenze des Warschauer Paktes. Unwahrscheinlich, dass die DDR (wie auch NATO-Länder oder TTIP-Länder) souverän bei der "Grenzsicherung" entscheiden konnte.--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ein sehr interessanter Aspekt. Laut [24] soll Heinz Keßler ausgesagt haben, dass die Initiative von der DDR ausging und die Moskau war "not amused" über den Abbau.--Avron (Diskussion) 10:26, 29. Sep. 2017 (CEST)
Mailprogramm für Android mit Spamfilter
Ich habe auf dem PC Thunderbird. Mit dem Programm werden Spam-Mails zuverlässig in den Spam-Ordner verfrachtet und ich muss mich nicht groß drum kümmern. Gibt es sowas auch für Android? --2003:76:E24:602D:A8C5:C241:AA12:683D 14:24, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Der zuverlässigste Filter ist gmail. Macht außerdem Mail Programme überflüssig. --M@rcela 16:17, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Da gibt es eine AfE – Alternative für Email: Wenn nicht vorhanden, ein Google-Konto anlegen. In den Googlemail-Einstellungen zum Konto das bisherige Mailkonto zum regelmäßigen Abrufen einrichten. Dann nun noch das Googlemail abrufen. Die transferierten Mails des alten Kontos kommen mit. Über das alte Konto kann weiterhin direkt gesendet werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Und Google liest alles mit. Fernmeldegeheimnis ade. Gmail nehme ich nur für Dinge, die direkt mit google zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Man gibt Mails und Passwort an Google, spätestens bis man das Passwort des alten Mailkontos geändert hat. Aber man nutzt den Spamfilter. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Und Google liest alles mit. Fernmeldegeheimnis ade. Gmail nehme ich nur für Dinge, die direkt mit google zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Da gibt es eine AfE – Alternative für Email: Wenn nicht vorhanden, ein Google-Konto anlegen. In den Googlemail-Einstellungen zum Konto das bisherige Mailkonto zum regelmäßigen Abrufen einrichten. Dann nun noch das Googlemail abrufen. Die transferierten Mails des alten Kontos kommen mit. Über das alte Konto kann weiterhin direkt gesendet werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das sind mal wieder tolle Antworten. Auf die Frage nach einem filterfähigen Mailprogramm gibts als Anwort man solle einfach mal so eine andere Mailadresse verwenden. Bei welchem Provider hast du denn deinen Mailaccount? Fast alle bieten indessen die Möglichkeit bereits serverseitig Filter einzurichten. Dann ist das geräteunabhängig und du brauchst es auch nicht mehrfach pflegen. --91.224.226.197 10:49, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Du den Wechselkurs der Währungen „Geld“ : „Persönliche Daten“ ignorierst und die „schnelle Lösung ohne [offensichtliches] Bezahlen“ bevorzugst, war das die geeignetste Antwort. Sage uns bitte welcher Spamfilter schneller und besser ist! Mit Kindern macht man den Test ob sie warten können und hinterher belohnt werden. Unsere Erwachsenen können nicht einmal ihr Internet so einrichten, dass der Müll aus dem Briefkasten draußen bleibt. Wann zahlt sich die Zeitersparnis aus und wie sollen solche Leute ihre Kinder erziehen? Obendrein wäre es möglich, dass Google Dir zu passenderer Werbung verhilft, solltest Du desinformiert handeln. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 29. Sep. 2017 (CEST)
Schäuble
Schäuble soll wohl Bundestagspräsident werden. Da frage ich mich, wie das denn gehen soll. Wenn der neue Bundestag zusammentritt, ist er immer noch Bundesfinanzminister und das wird er bleiben, bis der Bundespräsident auf Vorschlag des neugewählten Bundeskanzlers einen neuen Finanzminister ernennt. Und das wird jedenfalls später sein als die konstituierende Sitzung. Was übersehe ich? --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Schäuble könnte seinen Ministerposten an einen anderen Minister abgeben, der dann als "Superminister" für beide Ressorts zuständig ist. --Optimum (Diskussion) 19:59, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Auch wenn es sich natürlich nicht gehört, und es wäre in diesem Fall ja auch nur eine Übergangsformalie: Ist die Kombination von Ministeramt und Bundestagspräsidentschaft eigentlich klar verboten? 77.176.3.220 20:04, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Du übersiehst die Staatsekretäre und Ministerialbeamten, welche sonst auch die Arbeit machen.--2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 20:14, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die haben damit gar nix zu tun, kommen im GG nicht einmal vor.
- Ja. Eine Person kann nicht gleichzeitig zwei verschiedenen Verfassungsorganen der Bundesebene angehören. Das war schon Thema, als Strauß 1980 als Ministerpräsident von Bayern (und somit Mitglied des Bundesrates) in den Bundestag gewählt wurde.
- Schäuble kann seinen Posten nicht "übergeben", der Bundespräsident ernennt und entläßt die Minister. Und das auf Vorschlag des Bundeskanzlers (BK). Bis zur Ernennung eines Nachfolgers bleibt der ehemalige Bundesminister im Amt. Ich sehe hier folgende Problematik bzw. offene Frage:
- a.) Kann der amtierende BK für seine amtierende Regierung noch Vorschläge auf den Posten als Bundesminister (BM) machen?
- b.) Und wenn nein, dann müßte Schäuble zurücktreten bevor die ordentliche Amtszeit des noch bestehenden Bundestages ausläuft, damit der BK noch ordentlich einen neuen BM der Finanzen ernennen kann? --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:25, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es passiert das Gleiche, was bei Frau Nahles passiert: Jemand führt das Ministerium kommissarisch weiter. Yotwen (Diskussion) 20:33, 27. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Ein Blick auf die Landesebene: Nach den letzten beiden Wahlen zum Thüringer Landtag war es jeweils auch so, dass eine Person zum Landtagspräsidenten gewählt wurde, die zugleich noch dem scheidenden Kabinett angehörte (2009 Birgit Diezel, 2014 Christian Carius) und noch keine neue Regierung gebildet war. In beiden Fällen war es so, dass die Ministerien offiziell von einem der verbliebenen Kabinettsmitglieder parallel zu ihrem bisherigen Amt mitbetreut wurden (während wohl inoffiziell die Staatssekretäre die alltägliche Arbeit machten). Es würde mich wundern, wenn das im Bund anders laufen würde. --slg (Diskussion) 20:42, 27. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Hier steht das gleiche für die Bundesregierung. Der Bundespräsident kann einzelne Minister aus wichtigen Gründen entlassen, der Minister darf aber nicht von dritten Personen ersetzt werden, sondern nur von bereits geschäftsführenden Mitgliedern. Wahrscheinlich würde der Bundespräsident das Amt des Bundestagspräsidenten als wichtigen Grund einstufen. --Optimum (Diskussion) 21:19, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Du übersiehst die Staatsekretäre und Ministerialbeamten, welche sonst auch die Arbeit machen.--2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 20:14, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Auch wenn es sich natürlich nicht gehört, und es wäre in diesem Fall ja auch nur eine Übergangsformalie: Ist die Kombination von Ministeramt und Bundestagspräsidentschaft eigentlich klar verboten? 77.176.3.220 20:04, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Bundestags ist doch die alte Bundesregierung noch regulär im Amt. Solange können die Minister auch noch ausgetauscht werden. --Digamma (Diskussion) 21:29, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Grundgesetz Art. 69 Abs. 2: Das Amt des Bundeskanzlers oder eines Bundesministers endigt in jedem Falle mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages --85.212.160.142 22:50, 27. Sep. 2017 (CEST)
Lustig ist übrigens wie die Zeit titelt: Dr. Schäuble wird Deutschland fehlen, aähm, ist der denn gestorben?--Antemister (Diskussion) 23:21, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wolfgang Schäuble hat lange Zeit tadellose, wertvolle Partei- und Regierungsarbeit für die CDU und CDU-geführten Bundesregierungen geleistet. Er galt sogar zeitweise als Kohls Kronprinz. Von daher wird seine Erfahrung und sein Sachverstand der künftigen Bundesregierung fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ (ein eingefleischter Nicht-CDU-Wähler) 00:28, 28. Sep. 2017 (CEST)
- So ist es. Von Stasi 2.0 zur personifizierten schwarzen Null. Das muss man erst mal schaffen. -- Ian Dury Hit me 08:41, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Mal abgesehen von manchen Episoden von Arroganz, taktischem Vorführen, nationalpathetischen Tendenzen in den 90ern etc. Insgesamt bin ich ein grosser Fan des Abbaus der Staatsverschuldung und der Schwarzen Null, allerdings ist er durch seine Haltung auch wesentlich verantwortlich für unterlassene Investitionen in die Infrastruktur, sei es bei der Bahn (wo wir Drittletzte in Europa bei den Investitionen pro Kopf sind), bei Strassen und Brücken und bei Datennetzen. -- 149.14.152.210 11:00, 28. Sep. 2017 (CEST)
- schwarze Null? Witzbolde! Die deutschen Staatsschulden betragen 2.000.000.000.000 Euro und werden nie wieder zurückgezahlt werden können. So viel Geld gibt es überhaupt nicht auf der Erde. --11:26, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Die "schwarze Null" bezieht sich nicht auf den Schuldenstand, sondern auf den Haushaltssaldo. Und selbstverständlich gäbe es ausreichend Geld, um die Schulden zu zahlen: Allein das Vermögen der privaten Haushalte beträgt mehr als das Doppelte dieser Summe. --Snevern 12:04, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Hahaha...ja klar, du kannst mir auch auf einen Scheck 3 tausend Sixtilliarden draufschreiben und schon gibt es 3 tausend Sixtilliarden. --85.212.178.72 16:56, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Du bist ja ein Rechenheld. Geld, das man hat, ist bei dir nur fiktives Buchgeld, aber Geld, das der Staat als Schulden hat, wurde in Goldmünzen bezahlt oder wie!?
- Kennst du eigentlich Dieter Nuhr? --Snevern 18:52, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands lag 2016 bei rd. 3,5 Billionen US-Dollar. Das ist deutlich mehr als der Schuldenstand Deutschlands - und nicht nur eine fiktive Größe. Eine entsprechende Besteuerung der Wirtschaftsleistung vorausgesetzt, wäre Deutschland durchaus in der Lage, die Schulden in relativ kurzer Zeit zurückzuzahlen. (Allerdings würde dies die Konjunktur extrem abwürgen, weshalb das kein sinnvoller Ansatz wäre...) In Griechenland hingegen ist die Staatsverschuldung mehr als doppelt so hoch wie das BIP, was die Rückzahlung tatsächlich sehr unwahrscheinlich macht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:45, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ob und welche ökonomischen Auswirkungen eine Änderung der Höhe der Staatsschulden hätte, ist überhaupt nicht entscheidbar. Für die Konjunktur wesentlich ist die Geldmenge, und die steuert die Zentralbank - die in der Tat nach Belieben Geld "machen" oder vernichten kann - mit der Zielgröße einer konstanten moderaten Inflationsrate. Wenn der Staat die Schulden senken will, muß er nicht die Steuern erhöhen, sondern er kann auch die Ausgaben reduzieren. Und wenn er dadurch zu viel Geld in Umlauf bringt, dann kann die Zentralbank es auch wieder einsammeln. (Die Zentralbank weiß letztlich allerdings auch nicht, ob das, was sie tut, nützlich und richtig ist - sie rät nur hoffentlich besser und vor allem uneigennütziger als die anderen Marktteilnehmer.) --77.186.252.207 23:57, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Hahaha...ja klar, du kannst mir auch auf einen Scheck 3 tausend Sixtilliarden draufschreiben und schon gibt es 3 tausend Sixtilliarden. --85.212.178.72 16:56, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Die "schwarze Null" bezieht sich nicht auf den Schuldenstand, sondern auf den Haushaltssaldo. Und selbstverständlich gäbe es ausreichend Geld, um die Schulden zu zahlen: Allein das Vermögen der privaten Haushalte beträgt mehr als das Doppelte dieser Summe. --Snevern 12:04, 28. Sep. 2017 (CEST)
- So ist es. Von Stasi 2.0 zur personifizierten schwarzen Null. Das muss man erst mal schaffen. -- Ian Dury Hit me 08:41, 28. Sep. 2017 (CEST)
Nach Andrea Nahles´ Rücktritt wird das Arbeitsministerium kommissarisch von Familienministerin Barley (auch SPD) mitbetreut, obwohl die jetzige Regierung noch regulär im Amt ist (wie Digamma oben schreibt) und das auch eine dritte Person hätte machen können. Wird wohl bei Schäuble ähnlich ablaufen.--Optimum (Diskussion) 13:26, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der neue Bundestag zusammentritt, sind die alten Minister keine Minister mehr. Ist das so schwer zu verstehen? --85.212.178.72 16:58, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Falsch. Das ist nur die halbe Wahrheit. Siehe folgende Beiträge. Benatrevqre …?! 17:48, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sie sind dann eben kommissarische Minister. 129.13.72.197 17:01, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Grundgesetz Art. 69 Abs. 3: Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. 2013 hat das immerhin 88 Tage gedauert.--Optimum (Diskussion) 18:57, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Man muss zwei Dinge unterscheiden: Der neue Bundestag ist zwar bereits gewählt, hat sich aber noch nicht konstituiert; das wird erst irgendwann Ende Oktober geschehen. Bis dahin ist die aktuelle Bundesregierung afaik keineswegs kommissarisch, sondern noch ganz regulär im Amt. So wie ich das verstehe, könnte also in der Tat noch ein ganz regulärer Minister (bzw. eine Ministerin) als Nachfolger/-in für Nahles ernannt werden. Wenn der neue Bundestag dann zusammengetreten ist (und voraussichtlich in seiner ersten Sitzung Schäuble zu seinem Präsidenten gewählt hat), dann endet die Amtszeit des dritten Merkel-Kabinetts. Theoretisch, wenn auch unwahrscheinlich, könnten sich die Parteien bis dahin bereits auf eine Koalition geeinigt haben, so dass gleich in dieser Sitzung Merkel wieder zur Kanzlerin gewählt werden kann und anschließend auch die neuen Minister vereidigt werden. Wenn das alles nicht passiert und wir auf eine neue Regierung doch wieder bis November oder Dezember warten müssen, dann führt die bisherige GroKo die Amtsgeschäfte noch so lange kommissarisch weiter. --slg (Diskussion) 02:51, 29. Sep. 2017 (CEST)
Nur mal so am Rande: 1974 gab es den bemerkenswerten Zustand, dass Walter Scheel bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten gewählt wurde, er zu diesem Zeitpunkt aber (nach dem Rücktritt von Willy Brandt) als Vizekanzler kommissarisch der Bundesregierung vorstand. Auch diese "Ämterhäufung" hat die Bundesrepublik überstanden - wobei gesagt werden muss, dass Helmut Schmidt zum neuen Kanzler gewählt wurde, bevor Scheel am 1. Juli 74 das Amt des Bundespräsidenten antrat. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:54, 28. Sep. 2017 (CEST)
Ergebnisunterschiede Brief- und Urnenwähler
Im Land Bremen gibt es signifikante Unterschiede im Abstimmungsverhalten zwischen Brief- und Urnenwählern (und anderswo evtl. auch). Beispielsweise haben bei den Briefwählern die CDU deutlich höhere und die AfD deutlich niedrigere Stimmanteile bei der Bundestagswahl gegenüber den Urnenwählern, und die Briefwähler haben die Volksentscheidvorlage gebilligt, während sie im Endergebnis abgelehnt wurde. Gibt es für diese Unterschiede seriöse, also nicht verschwörungstheoretische Erklärungen? (Darüber, ob es eine Verschwörungstheorie ist, anzunehmen, daß bei der der Briefwahl viele ältere oder demente Wähler "geholfen" wurde, kann man natürlich diskutieren.) Unglücklicherweise kann man keine Korrelation mit Briefwahlquoten ermitteln, weil die Briefwahlbezirke jeweils mehrere Urnenwahlbezirke umfassen. --78.51.136.147 08:13, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann es nur von den österreichischen Wahlen sagen: Briefwähler kommen vor allem aus höheren Bildungsschichten und diese wählen anders. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:08, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Quellen? --78.51.136.147 09:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
- "Er gehört zur Wählergruppe mit höherer formaler Bildung. Unter Maturanten ist der Anteil der Wahlkartenwähler fast doppelt so hoch." - [25], "Je höher die Bildung und der Berufsstatus sind, desto wahrscheinlicher ist eine Briefwahl" (Ellermann 2002, 272) - Elektronische Partizipation von Frank Kuhn u.a. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:48, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Quellen? --78.51.136.147 09:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Schau Dir einfach Wähleranalysen an, die nach sozialem Hintergrund (Bildung, Alter etc.) aufschlüsseln. Wer kann sich dann eher eine Urlaub, einen Wochenendausflug etc. leisten und wählt daher mit Wahlkarte? --TheRunnerUp 09:12, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wo gibt es denn Wähleranalysen anzuschauen, aus dem z. B. hervorgeht, daß die Briefwähler aufgrund ihrer ökonomischen Situation an der Urnenwahlstimmenabgabe gehindert sind, weil sie ortsabwesend im Urlaub weilen? --78.51.136.147 09:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die Briefwahl ist halt mit administrativen Aufwendungen verbunden, welche die Verkäuferin oder der LKW-Fahrer eher scheuen als der Akademiker. Auch bei der Gruppe der Nichtwähler wird man eine andere soziale Zusammensetzung finden, als bei der Gruppe der Wähler. In der Schweiz ist mittlerweile die Briefwahl die Regel (letzte Abstimmung Kt. Basel-Stadt Anteil der Briefwähler 92%), die notwendigen Unterlagen werden allen Wahl- und Stimmberechtigten automatisch zugestellt. --Henry II (Diskussion) 09:37, 29. Sep. 2017 (CEST)
Es ist auch immer politisches Kalkül dabei, inwieweit man die Briefwahl "tabuisiert" oder "popularisiert", je nachdem, welche Parteipräferenzen jeweils bestehen. Deshalb denke ich nicht, dass es in Deutschland durchsetzbar wäre, die Briefwahlunterlagen automatisch zuzustellen. 129.13.72.197 09:44, 29. Sep. 2017 (CEST)
(BK)
Wählen mit Brief ist auch eine Hürde, wenn auch keine Grosse. 1. Muss man Wissen, dass man mit Brief wählen kann 2. Muss man wissen wie es geht. Beides bevor teilt Leute mit besserer Bildung und politischem Interesse. Das heisst also die Frustwähler werden also eher weniger mit Brief stimmen, als das langjährige (passive) Parteimitglied. Dann kommen eben auch noch so Sachen wie TheRunnerUp erwähnt hat dazu. Warum wähl man per Brief? Weil man am Wahltag das Wahllokal nicht aufsuchen kann/will. Wer eh Zeit hat, geht eher ins Wahllokal, als jemand bei dem die Zeit ein knappes Gut ist, und beispielsweise der Wahltag der einzige Tag ist, den er mit der Familie verbringen kann.
Dazu kommt eben, dass einige Leute beim "wählen gehen" gesehen werden wollen, um nicht dem Vorwurf er/sie sei ein Nichtwählern ausgesetzt zu sein. Es gibt mehre Gründe die eben in der Summe dazu führen, dass gewisse Bevölkerungsschichten eher per Brief wählen als andere. Und wenn gewisse Parteiprogramme ansieht erstaunt das mich jedenfalls nicht, dass es da Differenzen zwischen Urnen- udn Briefwahlstimmen gibt.
Ich finde es als Vollblutdemokrat ist übrigens bedenklich, wenn bei einer geheimen Wahl zwischen an der Urne abgegebene Stimmen und per Brief abgegebene Stimmen unterschieden wird. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist in Deutschland uneinheitlich geregelt, ob die Briefwahlstimmen gemeinsam mit den Urnenwahlstimmen ausgewertet werden müssen oder nicht. Das hängt vom Bundesland und der Art der Wahl (Europa, Bundestag, Landtag, Kommunalwahl etc) ab. Da hab ich neulich einen Artikel darüber gelesen, finde ihn aber auf die Schnelle nicht wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt mindestens eine weitere prinzipielle Möglichkeit: Die Briefwähler haben mehr oder weniger lange vor dem Wahltag gewählt. Ereignisse, die sich in der Zwischenzeit bis zum Wahltag ereignet haben, gehen nicht mehr in die Wahlentscheidung ein. Das beeinflusst (im Gegensatz zum oben genannten sozialen Unterschied zwischen Briefwählern und Lokalwählern) das Wahlergebnis und ist ein bedeutendes Argument gegen die Briefwahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:41, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sorry das sehe ich anders. Gut als Schweizer bin ich es mir natürlich gewohnt, 5-6 mal jährlich abzustimmen. Da ist man froh wenn es die Möglichkeit der Briefwahl gibt. Bei uns in der Schweiz muss der Brief auch nicht per Post ein gesendet werden, sondern es gibt in der Gemeinde mindesten ein Briefkasten, bei dem du bis Sonntag morgen (Bis das Wahllokal öffnet) du deinen Brief einwerfen kannst und deine Stimme noch rechtzeitig angekommen ist. Dank Briefwahl konnte die Öffnungszeiten der Urne massiv zurückgefahren werden. In meiner Wohngemeinde ist die Wahlurne gerade mal noch 30 Minuten offen.--Bobo11 (Diskussion) 10:49, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Und was siehst Du jetzt anders? Dass Briefwähler, die ihren Stimmzettel beispielsweise eine Woche vor dem Wahltag abschicken, keine Möglichkeit mehr haben, auf die Ereignisse der folgenden Woche einzugehen, scheint mir eine Tatsache zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nun dann bist du eh ein wankelmütiger Wähler. Wie gesagt dann ist es eben wichtig, dass du deine Stimme auch noch am Vortag abgeben könntest. Was in der Schweiz möglich ist, musst halt zum Gemeindehaus usw. und es reicht der Postweg nicht mehr. Wenn du nur über den Postweg brieflich abstimmen kannst, ja da geb ich dir Recht, dann kann das ein Problem sein. Übrigens kann eine lange Öffnungszeit der Wahlurnen in der Hinsicht genau so problematisch sein. Was wäre wenn sich ein Spitzenkandidat am Wahltag während der Öffnungszeiten der Urnen einen Fauxpas erlaubt, dann können alle die schon abgestimmt haben sich auch nicht mehr um entscheiden.--Bobo11 (Diskussion) 11:04, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Du erläuterst nachvollziehbar, warum Wähler deiner Ansicht nach per Brief wählen. Die Frage, warum es signifikante Unterschiede bei der Wahl der Parteien gibt, beantwortest du nicht. Du schreibst lediglich, dass Wähler mit höherer Bildung und politischem Interesse eher zur Briefwahl neigen. Das ist interessant, du belegst das aber nicht. Belegen musst du deine Meinung natürlich nicht, sie sei dir unbenommen. Wissen um die Gründe der (bislang ebenfalls nur behaupteten) Unterschiede hast du nicht. Das aber ist in der Auskunft gefragt. (Ich lese hier, dass es wohl auch etwas mit der Gebrechlichkeit der Briefwähler zu tun hat. Keinesfalls abwegig, erklärt aber nicht wirklich, wieso zb die CDU von Briefwählern profitieren soll, wenn ich hier erfahre, dass überwiegend kleine Parteien von der Briefwahl profitieren.) -- Ian Dury Hit me 12:25, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn jemand als Mitglied eine etablierten Partei angehört, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er von dieser über die Briefwahl aufgeklärt wird. Es ist durchaus auch eine Frage ob jemand eine Parteizeitung usw. erhält oder nicht (ja, das ist nicht von der Grösse der Partei abhängig), ob er über die Briefwahl aufgeklärt wird oder nicht. Aber es ist durchaus davon abhängig wie viele Wähler eine Partei mit Mitgliedschaft hat, und deren Wähler nicht nur Sympathisanten sind (also Wähler ohne Mitgliedschaft). Und im Punkt des Mitgliederschwundes, sieht es bei der CDU nicht so schlecht aus wie bei der SPD. Klar demografisch ist ein Teil auch erklärbar. Denn älterer Wähler wechseln bei Wahlen weniger die Partei als jüngere Wähler. Wenn jemand die letzten 40 Jahre CDU gewählt hat, was wählt er vermutlich bei der nächsten Wahl? Richtig wieder die CDU, erst recht wenn er noch CDU Mitglied ist. Kurzum es werden die älteren Wähler eher etablierte Parteien wählen, als neu aufs politische Parkett getretene Parteien. Und es sind ja eher die älterer Wähler die krankheitsbedingt und somit gezwungenermassen brieflich wählen müssen. Und laut der Zeit [26] sind die CDU Wähler „Patriotisch, christlich – und nicht politikverdrossen“. Eben genau die Sorte die gerne mal brieflich wählt. Oder nimm Hajo Funke der sagt „Es sind Stammwähler, die die Briefwahl nutzen und diese wählen eher die etablierten Parteien.“ [27]. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Tja, da behauptet Hajo Funke in der Bild etwas anderes als Ulrich Battis beim SWR. Und was sagt dir das? Alte SPD-Wähler bleiben übrigens auch bei ihrer Partei, egal welche Trantüte als Kandidat antritt. Ja, und? Wie sehr die patriotischen, christlichen Wähler ihrer Partei treu bleiben, konnte man gut sehen: knapp 9 % sind abgesprungen. Die SPD ist da besser dran, hat wahrscheinlich fast ausschließlich nur noch Stammwähler (meine Vermutung). -- Ian Dury Hit me 13:15, 29. Sep. 2017 (CEST)
- "Bei FDP, GRÜNEN und CSU lag das Zweitstimmenergebnis der Briefwahl über dem Urnenwahlergebnis..." spricht eher für Battis' These. -- Ian Dury Hit me 13:46, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn jemand als Mitglied eine etablierten Partei angehört, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er von dieser über die Briefwahl aufgeklärt wird. Es ist durchaus auch eine Frage ob jemand eine Parteizeitung usw. erhält oder nicht (ja, das ist nicht von der Grösse der Partei abhängig), ob er über die Briefwahl aufgeklärt wird oder nicht. Aber es ist durchaus davon abhängig wie viele Wähler eine Partei mit Mitgliedschaft hat, und deren Wähler nicht nur Sympathisanten sind (also Wähler ohne Mitgliedschaft). Und im Punkt des Mitgliederschwundes, sieht es bei der CDU nicht so schlecht aus wie bei der SPD. Klar demografisch ist ein Teil auch erklärbar. Denn älterer Wähler wechseln bei Wahlen weniger die Partei als jüngere Wähler. Wenn jemand die letzten 40 Jahre CDU gewählt hat, was wählt er vermutlich bei der nächsten Wahl? Richtig wieder die CDU, erst recht wenn er noch CDU Mitglied ist. Kurzum es werden die älteren Wähler eher etablierte Parteien wählen, als neu aufs politische Parkett getretene Parteien. Und es sind ja eher die älterer Wähler die krankheitsbedingt und somit gezwungenermassen brieflich wählen müssen. Und laut der Zeit [26] sind die CDU Wähler „Patriotisch, christlich – und nicht politikverdrossen“. Eben genau die Sorte die gerne mal brieflich wählt. Oder nimm Hajo Funke der sagt „Es sind Stammwähler, die die Briefwahl nutzen und diese wählen eher die etablierten Parteien.“ [27]. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Du erläuterst nachvollziehbar, warum Wähler deiner Ansicht nach per Brief wählen. Die Frage, warum es signifikante Unterschiede bei der Wahl der Parteien gibt, beantwortest du nicht. Du schreibst lediglich, dass Wähler mit höherer Bildung und politischem Interesse eher zur Briefwahl neigen. Das ist interessant, du belegst das aber nicht. Belegen musst du deine Meinung natürlich nicht, sie sei dir unbenommen. Wissen um die Gründe der (bislang ebenfalls nur behaupteten) Unterschiede hast du nicht. Das aber ist in der Auskunft gefragt. (Ich lese hier, dass es wohl auch etwas mit der Gebrechlichkeit der Briefwähler zu tun hat. Keinesfalls abwegig, erklärt aber nicht wirklich, wieso zb die CDU von Briefwählern profitieren soll, wenn ich hier erfahre, dass überwiegend kleine Parteien von der Briefwahl profitieren.) -- Ian Dury Hit me 12:25, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nun dann bist du eh ein wankelmütiger Wähler. Wie gesagt dann ist es eben wichtig, dass du deine Stimme auch noch am Vortag abgeben könntest. Was in der Schweiz möglich ist, musst halt zum Gemeindehaus usw. und es reicht der Postweg nicht mehr. Wenn du nur über den Postweg brieflich abstimmen kannst, ja da geb ich dir Recht, dann kann das ein Problem sein. Übrigens kann eine lange Öffnungszeit der Wahlurnen in der Hinsicht genau so problematisch sein. Was wäre wenn sich ein Spitzenkandidat am Wahltag während der Öffnungszeiten der Urnen einen Fauxpas erlaubt, dann können alle die schon abgestimmt haben sich auch nicht mehr um entscheiden.--Bobo11 (Diskussion) 11:04, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Und was siehst Du jetzt anders? Dass Briefwähler, die ihren Stimmzettel beispielsweise eine Woche vor dem Wahltag abschicken, keine Möglichkeit mehr haben, auf die Ereignisse der folgenden Woche einzugehen, scheint mir eine Tatsache zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sorry das sehe ich anders. Gut als Schweizer bin ich es mir natürlich gewohnt, 5-6 mal jährlich abzustimmen. Da ist man froh wenn es die Möglichkeit der Briefwahl gibt. Bei uns in der Schweiz muss der Brief auch nicht per Post ein gesendet werden, sondern es gibt in der Gemeinde mindesten ein Briefkasten, bei dem du bis Sonntag morgen (Bis das Wahllokal öffnet) du deinen Brief einwerfen kannst und deine Stimme noch rechtzeitig angekommen ist. Dank Briefwahl konnte die Öffnungszeiten der Urne massiv zurückgefahren werden. In meiner Wohngemeinde ist die Wahlurne gerade mal noch 30 Minuten offen.--Bobo11 (Diskussion) 10:49, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt mindestens eine weitere prinzipielle Möglichkeit: Die Briefwähler haben mehr oder weniger lange vor dem Wahltag gewählt. Ereignisse, die sich in der Zwischenzeit bis zum Wahltag ereignet haben, gehen nicht mehr in die Wahlentscheidung ein. Das beeinflusst (im Gegensatz zum oben genannten sozialen Unterschied zwischen Briefwählern und Lokalwählern) das Wahlergebnis und ist ein bedeutendes Argument gegen die Briefwahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:41, 29. Sep. 2017 (CEST)
- In der ältesten Altersgruppe ist die Wahlscheinwählerquote (das ist zu 95 Prozent identisch mit der Briefwählerquote) fast doppelt so groß wie in der jüngsten Altersgruppe (genaue Zahlen hier). Erklärt das die Unterschiede zum Urnenwahlergebnis nicht bereits vollständig? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die älteren Menschen wählen per Brief eher kleine Parteien, als an der Urne? Siehe die verlinkten Ergebnisse der Btw 2013. -- Ian Dury Hit me 14:28, 29. Sep. 2017 (CEST)
Praxistipp: Warum hat Klaus-Dieter Gröhler in meinem Wahlbezrk wohl exzessiv Plakate für die Briefwahl aufgestellt, während Tim Renner durch die Plätze und Kaschemmen getingelt ist? fossa net ?! 19:28, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Tim Renner wäre auch unabhängig von wahlstrategischen Erwägungen durch Kaschemmen getingelt. Tim Renner wäre sogar unabhängig von einer Kandidatur durch Kaschemmen getingelt. Das beweist also gar nichts. Anderseits: Bei mir hat Eva Högl exzessiv plakatiert und ich möchte ihr nie in einer Kaschemme begegnen. Also alles gut. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:44, 29. Sep. 2017 (CEST)
Pockenarten
Nach dem Tsunami 2011 in Japan seien zahllose Tierarten an der US-Westküste angetrieben worden, schreibt die SZ hier: http://www.sueddeutsche.de/wissen/zoologie-tiere-sind-auf-plastik-floessen-nach-amerika-gefahren-1.3688408 Unter Anderem seien auch gewisse Pockenarten darunter. In WP finde ich zu Pocken aber nur Infos zu der Krankheit. Gruß --89.15.163.241 10:03, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe Seepocken. --Magnus (Diskussion) 10:04, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Danke!--89.15.163.241 10:19, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Dasselbe Problem bringt auch der Plastikmüll in den Ozeanen mit sich. Auf ihm reist eine ganze Neobiota mit. --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 29. Sep. 2017 (CEST)
- *reisen – Neobiota sind Plural. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sowas sollten wir ihm verzeihen, wo er doch so schön kurz seine Zusatzinformation los wurde. --2003:75:AF0E:F00:6C80:5377:CF49:56F6 17:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- *reisen – Neobiota sind Plural. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Dasselbe Problem bringt auch der Plastikmüll in den Ozeanen mit sich. Auf ihm reist eine ganze Neobiota mit. --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Danke!--89.15.163.241 10:19, 29. Sep. 2017 (CEST)
Die Fatwas im Iran und die Reichsacht
Über Shahin Najafi wurde wohl in den letzten Jahren eine Fatwa verhängt, die besagt, dass jeder Muslim ihn töten dürfe.
- Gilt das im Iran jetzt tatsächlich? Also wird der Mörder von Shahin Najafi tatsächlich nicht verfolgt und nicht bestraft? Wird ein Fatwa-"Ausführender" gar geehrt oder für seine Tat belohnt? Gilt eine solche Fatwa eigentlich auch in anderen muslimischen Ländern (also: ist nur der Iran jetzt lebensgefährlich für Najafi, oder würde auch derjenige, der Najafi in Ägypten oder Katar ermordet, nicht bestraft)? Vermutlich nur unter Schiiten, oder?
- Trifft es zu, dass eine solche Fatwa, die effektiv ein Todesurteil enthält, ähnliche Auswirkungen wie die Reichsacht im Mittelalter hat? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:07, 29. Sep. 2017 (CEST)
Superglobale Variablen in Shellskripten nutzen
Wenn ich Bashskripte schreibe habe ich sehr oft den Bedarf einzelne Werte/Daten für beliebige andere Skripte verfügbar zu machen. Gibt es keine vernünftige Möglichkeit Shellvariablen dafür zu nutzen? Dafür jedesmal etwas in eine (temporäre) Datei zu schreiben ist doch völlig umständlich. -- itu (Disk) 17:44, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Unter Unix® hab ich dafür immer
setenv
verwendet. Vielleicht gibt es was passendes auch für Linux. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 29. Sep. 2017 (CEST)
- es gibt viele Möglichkeiten der Inter-Prozess-Kommunikation: named pipes, queues, sockets, shared memory. Mit ipcmk kannst du z.B. shared memory anlegen, mit ipcrm entfernen und ipcs gibt dir Infos. Python-Programme können dann darüber kommunizieren.--85.212.188.71 18:27, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ich schrieb extra "einzelne Werte/Daten" wie sie eben in Variablen gelegt werden. Um queues geht es nicht, auch nicht um pipes, das sind datenströme, sockets dürfte dasselbe sein. ipcmk ist interessant aber eben keine Variable und keine einfachere Lösung als eine temp-datei zu verwenden. -- itu (Disk) 21:27, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die "beliebigen anderen Scripte" Sub-Prozesse von Deinem Bashscript sind (also von diesem aufgerufen werden), reicht schon
export
aus. --46.127.87.225 20:28, 29. Sep. 2017 (CEST)- Das sind die in der Regel nicht, der export-Befehl (der gefühlt mehr verspricht als er hält) ist ja auch weitgehend bekannt. -- itu (Disk) 21:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die anderen Möglichkeiten sind auch weitgehend bekannt. --46.127.87.225 21:52, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Das sind die in der Regel nicht, der export-Befehl (der gefühlt mehr verspricht als er hält) ist ja auch weitgehend bekannt. -- itu (Disk) 21:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
eval $(foobar)
Das Skript foobar muss dafür die zu setzenden Variablen auf der Standardausgabe als Befehle der Form Name=Wert zurückgeben. -- Janka (Diskussion) 21:51, 29. Sep. 2017 (CEST)
Weißbuch Europarecht?
Gibt es eigentlich auch eine Art schnelle Zusammenfassung des Europarechts? Zumindest als groborientierung wäre das sehr nützlich. --188.101.71.220 00:28, 30. Sep. 2017 (CEST)
- "Schnelle Zusammenfassung des (gesamten?) Europarechts" ist eher utopisch. Strainz oder Epinay, Bieber et al. wären ein Kandidat, aber ob sie unter "schnelle Zusammenfassung" fallen?
Ansonsten - aber auf das (1. staats-)examensrelevante Zeug beschränkt - würde ich das Skript Europarecht von Alpmann-Schmidt empfehlen. Jeweils nur mit dem Gesetzestext von Nomos zu verwenden. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:19, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu muss man sagen, dass die Meinungen über juristische Lehrbücher und Skripte(n?) sehr gespalten sind. Auch hier gilt: Zwei Jurastudenten, drei Meinungen. Manche halten von einem Autor sehr viel, manche hassen ihn - das kann aber bei jedem Autor passieren: Manche schwören auf Brox/Walker im Zivilrecht, und manche hassen ihn. Besonders umstritten unter Studenten und Profs ist ein gewisser Rolf Schmidt, zumindest im Strafrecht aber und im Sachenrecht halte ich von ihm ziemlich viel... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:24, 30. Sep. 2017 (CEST)
Betrugsmasche?
Hallo, ich las heute diese Stellenanzeige und halte das auf den ersten Blick für eine Betrugsmasche. Kann hier jemand etwas dazu sagen, und an wen kann man sich da wenden? -- Nicola - kölsche Europäerin 19:58, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte das für Geldwäsche. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Oder so. Oder beides :) Meldet man so etwas bei der Polizei, oder wo? -- Nicola - kölsche Europäerin 20:33, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Würde ich durchaus empfehlen, gleich bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft, ansonsten bei kalaydo, je nachdem wer sich einfach kontaktieren lässt. -- itu (Disk) 20:51, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte das nicht für strafbare Geldwäsche, sondern für mögliche strafbare Geldwäsche. In Deutschland kann nämlich nur schmutziges Geld gewaschen werden. Wehn das Geld sauber ist, darf seine Herkunft verschleiert werden. Wenn das Geld schmutzig ist, begeht aber auch der Komplize, der die Herkunft des Geldes nicht kennt, eine Straftat, wenn er leichtfertig von der Herkunft keine Kenntnis hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Würde ich durchaus empfehlen, gleich bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft, ansonsten bei kalaydo, je nachdem wer sich einfach kontaktieren lässt. -- itu (Disk) 20:51, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Oder so. Oder beides :) Meldet man so etwas bei der Polizei, oder wo? -- Nicola - kölsche Europäerin 20:33, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Seperat? Kann nichts Seriöses sein! ;) Dumbox (Diskussion) 00:02, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Es besteht aber eine Anzeigepflicht, die mit Transaktionen über das Privatkonto des „Angestellten“ mutmaßlich umgangen werden soll. Wenn das Geldinstitut des „Angestellten“ aufmerksam wird, kann das auch zu Geldwäscheermittlungen gegen den „Angestellten“ führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hatten wir schon dort: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 52#Kontrollieren Banken SEPA-Mandate für Basislastschriften? und dort auch verlinkt zu:[28]. --Hans Haase (有问题吗) 01:05, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe die Polizei mal informiert. Im Internet hatte ich nichts gefunden. Danke für die Beiträge.
- Hatten wir schon dort: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 52#Kontrollieren Banken SEPA-Mandate für Basislastschriften? und dort auch verlinkt zu:[28]. --Hans Haase (有问题吗) 01:05, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Es besteht aber eine Anzeigepflicht, die mit Transaktionen über das Privatkonto des „Angestellten“ mutmaßlich umgangen werden soll. Wenn das Geldinstitut des „Angestellten“ aufmerksam wird, kann das auch zu Geldwäscheermittlungen gegen den „Angestellten“ führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Schon die unprofessionelle Sprache incl. Rechtschreibfehler ist verdächtig. --178.202.141.86 09:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Die Anzeigen gibt es bundesweit, die Email-Adressen variieren. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Eine typische verklärende Scheinberufsbezeichung ist der sogenannte „Money Transfer Agent“ oder „Moneytransferagent“. Dieser wird von seinem vermeintlichen Arbeitgeber aufgefordert, ein Konto zu eröffnen und von dort aus Geld, oft ins Ausland zu überweisen. Diese Gelder werden über dieses Konto gewaschen. Sie stammen meist aus Betrügereien wie abgefangene Online-Überweisungen geknackter Smartphones und Computer, Vorkassebetrug (Mietkaution für eine Wohnung, die nicht zur weiteren Vermietung steht. Der Verkauf von nicht zum Verkauf stehenden Gegenständen. Auch der Verkauf noch gestohlenen Autos kann dazu zähen, um ein Konto im Inland vorzutäuschen. Die Rentermasche, bei der alten Leuten erzählt wird, ein Verwandter sei verunglückt und bräuchte sofort finanzielle Hilfe und müsste Vorkasse leisten.) Das Problem ist, dass der Kontoinhaber dafür haftet und die Polizei im Ausland auf Amtshilfe angewiesen ist. Der Betrug funktioniert, da Banken den Namen des Kontoinhaber bei Buchungen nicht mehr prüfen müssen. Die Situation am Immobilienmarkt trägt nicht zur Verbrechensbekämpfung bei. Die fehlende Online-Überprüfung von VINs auf Diebstahl gibt es hier nicht, genauso wenig wie der Versicherung zu meldende km-Zählerstände. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hab solche Jobangebote gelegentlich in Spam-Mails gelesen, hier ist das nochmal deutlich offener präsentiert. Die Frage ist ob bei Kalaydo irgendwelche ermittlungsmässig nutzbaren Kontaktdaten hinterlegt sind, falls nicht kommt man mit der outlook-mailadresse weiter?
- Muss man nicht befürchten dass das für die kriminellen Wertschöpfer ohne jede Konsequenz bleibt? Deutschland ist ja eh das grosse Geldwäscheland [29]. Wo das doch sicher auch gut für die heimische Wirtschaft ist wenn Geld nach und durch Deutschland strömt .... -- itu (Disk) 13:47, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn Betreiber, Provider und Sicherheitsbehörden richtig vorgehen würden, hätten sie bei tatsächlichem Betrug das Nutzerkonto übernommen und sich die Daten geben lassen. Man würde dem Täter auf die Spur kommen und könnte die Opfer vor Schäden bewahren. Wenn man aber Sozialhilfe an Sanktionen knüpft, muss man sich nicht wundern, dass mehr Leute als üblich auf sowas reinfallen. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Auch ein Depp ist ein Stück weit für sich selber verantwortlich. Immer alles anderen (hier Betreiber, Provider und Sicherheitsbehörden) in die Schuhe schieben zu wollen kann doch keine Lösung sein. Für mich ist die Konsequenz aus Dummheit eine Art Ersatz für die natürliche Auslese: Wer auf so'n Schwindel reinfällt und am Ende im Knast landet, kann draußen keinen weiteren Blödsinn mehr anstellen und kostet auch weniger Betreuungsressourcen. --87.147.191.234 12:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Montag - Arbeitstag und die Anzeige ist weg. Ob es die Anzeige von Nicola dazu gebraucht hat werden jetzt gar nicht erfahren. -- itu (Disk) 16:12, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Auch ein Depp ist ein Stück weit für sich selber verantwortlich. Immer alles anderen (hier Betreiber, Provider und Sicherheitsbehörden) in die Schuhe schieben zu wollen kann doch keine Lösung sein. Für mich ist die Konsequenz aus Dummheit eine Art Ersatz für die natürliche Auslese: Wer auf so'n Schwindel reinfällt und am Ende im Knast landet, kann draußen keinen weiteren Blödsinn mehr anstellen und kostet auch weniger Betreuungsressourcen. --87.147.191.234 12:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn Betreiber, Provider und Sicherheitsbehörden richtig vorgehen würden, hätten sie bei tatsächlichem Betrug das Nutzerkonto übernommen und sich die Daten geben lassen. Man würde dem Täter auf die Spur kommen und könnte die Opfer vor Schäden bewahren. Wenn man aber Sozialhilfe an Sanktionen knüpft, muss man sich nicht wundern, dass mehr Leute als üblich auf sowas reinfallen. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Eine typische verklärende Scheinberufsbezeichung ist der sogenannte „Money Transfer Agent“ oder „Moneytransferagent“. Dieser wird von seinem vermeintlichen Arbeitgeber aufgefordert, ein Konto zu eröffnen und von dort aus Geld, oft ins Ausland zu überweisen. Diese Gelder werden über dieses Konto gewaschen. Sie stammen meist aus Betrügereien wie abgefangene Online-Überweisungen geknackter Smartphones und Computer, Vorkassebetrug (Mietkaution für eine Wohnung, die nicht zur weiteren Vermietung steht. Der Verkauf von nicht zum Verkauf stehenden Gegenständen. Auch der Verkauf noch gestohlenen Autos kann dazu zähen, um ein Konto im Inland vorzutäuschen. Die Rentermasche, bei der alten Leuten erzählt wird, ein Verwandter sei verunglückt und bräuchte sofort finanzielle Hilfe und müsste Vorkasse leisten.) Das Problem ist, dass der Kontoinhaber dafür haftet und die Polizei im Ausland auf Amtshilfe angewiesen ist. Der Betrug funktioniert, da Banken den Namen des Kontoinhaber bei Buchungen nicht mehr prüfen müssen. Die Situation am Immobilienmarkt trägt nicht zur Verbrechensbekämpfung bei. Die fehlende Online-Überprüfung von VINs auf Diebstahl gibt es hier nicht, genauso wenig wie der Versicherung zu meldende km-Zählerstände. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Die Anzeigen gibt es bundesweit, die Email-Adressen variieren. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Schon die unprofessionelle Sprache incl. Rechtschreibfehler ist verdächtig. --178.202.141.86 09:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nicola - kölsche Europäerin 08:45, 1. Okt. 2017 (CEST)
Worüber gibt die Bevölkerungsdichte Auskunft
--195.230.41.68 12:30, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hausaufgabe? Lies Bevölkerungsdichte. --Wrongfilter ... 12:46, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Sie gibt Auskunft über die Anzahl der Erstwohnsitze pro Flächeneinheit. Weitere Ableitungen oder Aussagen, die daraus folgen, sind bereits Interpretationen, aber ein Fachmann erkennt an den Zahlen etwas und kann Korrelationen zu anderen Phänomenen voraussagen (Hygiene wäre ein Topos), und der Laie, also ich, freut sich über die grünen und die roten Flecken. (Kinder werden dem Erstwohnsitz ihrer Eltern hinzuaddiert)--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ein Minimum an Recherche hätte den Fragesteller auf Seiten gebracht, die seine Frage erschöpfend beantworten. Im Grunde genommen steckt die Antwort schon in der Bezeichnung „Bevölkerungsdichte“ drin... Gretarsson (Diskussion) 14:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
Der Seekadett Prohaska
Heiko Herold, Reichsgewalt bedeutet Seegewalt. Die Kreuzergeschwader der Kaiserlichen Marine als Instrument der deutschen Kolonial- und Weltpolitik 1885 bis 1901, München 2013, S. 331–337 stellt überblicksartig die Seymour-Expedition (en) dar, mit einer Tabelle zu den beteiligten Kräften auf S. 333. Zu Österreich-Ungarn werden angegeben: 25 Mannschaften, 1 Offizier, Führer des Kontingents: „Seekadett Prohaska“. (dazu: Erstens nehme ich einfach mal an, dass der Seekadett der eine „Offizier“ sein soll, zweitens wird die Summe aus 25+1 auf S. 332 ausdrücklich als 26 Mann Gesamtstärke angegeben, während der englischsprachige Artikel nur 25 Österreicher-Ungarn angibt.) Meine Frage nun: Kann mir irgendjemand helfen, mehr über den Seekadetten Prohaska herauszufinden? Ich vermute stark, dass er zur Besatzung der SMS Zenta gehörte, aber schon sein Vorname bleibt mir unbekannt. Was wurde aus Seekadett Prohaska nach China?--78.53.75.55 13:23, 29. Sep. 2017 (CEST)
- ?????? --LeseBrille (Diskussion) 13:29, 29. Sep. 2017 (CEST)LeseBrille
- Zeitlich gesehen nach China oder wie?--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Versuch mal Dein Glück mit der Volltextsuche bei Anno, mitunter erhält man da hervorragende Ergebnisse. --Vexillum (Diskussion) 13:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Erich Prochaska von der Zenta: [30]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Hier auch: [31]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Mit dem richtigen Namen findet man, dass Erich Prochaska (* 1880) für seinen Einsatz 1900 die silberne Tapferkeitsmedaille erhielt, 1912 als Linienschiffleutnant auf SMS Kaiserin und Königin Maria Theresia diente; sein Bruder, der Konsul in Serbien Oskar Prochaska (* 1876), war der Namengeber der „Prochaska-Affaire“ 1912. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 29. Sep. 2017 (CEST)
- 1914 diente er im gleichen Rang auf der SMS Prinz Eugen. eigenhändige Unterschrift des Linienschiffleutnants Erich Prochaska. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
- „Mit dem richtigen Namen findet man […] Namengeber der „Prochaska-Affaire“ 1912.“ Das ist richtig und für den Fragesteller nach meinem Beitrag „Hier auch: [32].“ sehr leicht selbst zu erfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die vielen hilfreichen Hinweise, das ist schon sehr viel! Besonders die Korrektur der Schreibweise des Nachnamens ist enorm wichtig. Aus dem inzwischen zweimal verlinkten Buch (Heinz Strauss (Hrsg.), Peter Freiherr von Handel-Manzetti. Unzensurierte und geheime Einblicke eines k.u.k. Marineoffiziers, Berlin 2016) erfährt man, S. 35, zusätzlich auch, das Linienschiffsleutnant Erich Prochaska 1911 auf der SMS Zrinyi diente.--78.53.75.55 15:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Danke auch noch einmal @Vexillum für den Hinweis auf Anno, darüber habe ich entdeckt, dass Seekadett Prochaska 1902 auch der preußische Kronen-Orden IV. Classe mit den Schwertern verliehen wurde. Langsam wird es ein bisschen mehr :-) Kann noch jemand etwas über Erich Prochaska im Krieg und danach finden?--85.179.32.204 19:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
- 1916 Anerkennung. 1918 erlebt er den Matrosenaufstand in Cattaro. Seine Mutter lebte 1914 in Brünn, das könnte ein Hinweis darauf sein, wo man vielleicht noch Geburts- und Sterbeeintrag in Matriken finden könnte. --Niki.L (Diskussion) 05:05, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die weiteren Hinweise! Spannend ist, dass das Prager Tagblatt vom 4. Oktober 1914 ihm die Goldene Tapferkeitsmedaille zuschreibt, während Handel-Mazzetti (der ihn anscheinend persönlich kannte) nur von der Silbernen redet.--85.179.32.204 11:01, 30. Sep. 2017 (CEST)
- 1916 Anerkennung. 1918 erlebt er den Matrosenaufstand in Cattaro. Seine Mutter lebte 1914 in Brünn, das könnte ein Hinweis darauf sein, wo man vielleicht noch Geburts- und Sterbeeintrag in Matriken finden könnte. --Niki.L (Diskussion) 05:05, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Danke auch noch einmal @Vexillum für den Hinweis auf Anno, darüber habe ich entdeckt, dass Seekadett Prochaska 1902 auch der preußische Kronen-Orden IV. Classe mit den Schwertern verliehen wurde. Langsam wird es ein bisschen mehr :-) Kann noch jemand etwas über Erich Prochaska im Krieg und danach finden?--85.179.32.204 19:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die vielen hilfreichen Hinweise, das ist schon sehr viel! Besonders die Korrektur der Schreibweise des Nachnamens ist enorm wichtig. Aus dem inzwischen zweimal verlinkten Buch (Heinz Strauss (Hrsg.), Peter Freiherr von Handel-Manzetti. Unzensurierte und geheime Einblicke eines k.u.k. Marineoffiziers, Berlin 2016) erfährt man, S. 35, zusätzlich auch, das Linienschiffsleutnant Erich Prochaska 1911 auf der SMS Zrinyi diente.--78.53.75.55 15:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
- „Mit dem richtigen Namen findet man […] Namengeber der „Prochaska-Affaire“ 1912.“ Das ist richtig und für den Fragesteller nach meinem Beitrag „Hier auch: [32].“ sehr leicht selbst zu erfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:25, 29. Sep. 2017 (CEST)
- 1914 diente er im gleichen Rang auf der SMS Prinz Eugen. eigenhändige Unterschrift des Linienschiffleutnants Erich Prochaska. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Mit dem richtigen Namen findet man, dass Erich Prochaska (* 1880) für seinen Einsatz 1900 die silberne Tapferkeitsmedaille erhielt, 1912 als Linienschiffleutnant auf SMS Kaiserin und Königin Maria Theresia diente; sein Bruder, der Konsul in Serbien Oskar Prochaska (* 1876), war der Namengeber der „Prochaska-Affaire“ 1912. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Hier auch: [31]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Erich Prochaska von der Zenta: [30]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Versuch mal Dein Glück mit der Volltextsuche bei Anno, mitunter erhält man da hervorragende Ergebnisse. --Vexillum (Diskussion) 13:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
Rückenschmerzen nach Befestigung von Schrauberdern
Hallo zusammen,
Ich habe am vergangenen Samstag mit einer anderen Person mehrere Schrauberder mit einem Hebel, zuerst durch Ziehen aus der Hocke, anschließend auf den Knien im Uhrzeigersinn in den Boden gedreht/gezogen (Hebel in Höhe 20cm über Boden). Anschließend habe ich einen 15cm tiefen Kreuzerder (wie einen Pfahl) nach Lockerung durch seitwärtliche Krafteinwirkung aus dem Boden gezogen (Neupositionierung). Seit der Aktion drückt die Wirbelsäule etwas und wenn ich Treppen hochrenne, sticht es je nach Haltung auch leicht. Auch Liegestützen tuen weh. Beim Schrauberder gab es in der knieenden Zugstellung mit gekrümmten Rücken einen "erträglichen" Stich im Rücken, danach habe ich aufgehört und beim Kreuzerder bewusst aus den Knien gehoben/gezogen, auch hier gab es trotz geradem Rücken Schmerzen. Ich hatte vorher gar keine Schmerzen im Rücken.
Meine Frage ist nun, ob die jetzigen Schmerzen eine akute Überlastungserscheinung sein können, die abklingt, oder ob das eher bleibt. Kann ich gefahrlos noch eine Woche abwarten, oder sollte ich direkt zum Hausarzt gehen?
--Keks um 17:07, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Heute ist Montag... Ist schon besser geworden? Wenns morgen noch genau so wehtut wie gestern, wuerd ich einen Arztbesuch vorschlagen. Der kann dir dann immernoch sagen, dasses in ner Woche wieder weg ist und nach Hause schicken. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:37, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Beim THW passiert? Gleich zum Arzt ;) Du bist noch nicht so alt? Vermutlich nix Schlimmes. 93.237.195.246 17:40, 25. Sep. 2017 (CEST)
Hast Du einen Sensibilitätsausfall unterhalb der Schmerzstelle am Rücken? Fühlst Du noch alles dort wie zuvor bis zu den Füßen? Wenn nein, dann Arzt. Das mal nur als schnellen Hinweis, denn hier kann Dir wirklich niemand eine Diagnose ersparen. Aber...wenn Du noch Sport machen kannst...ja dann? --Caramellus (Diskussion) 18:35, 25. Sep. 2017 (CEST)
Wie alt bist Du? --87.147.186.93 19:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Bei solchen Sachen überlege ich immer: was kann ein Arzt tun? Sieht er etwas? Kann er vielleicht etwas ertasten? Sieht man etwas im Utraschall oder auf dem Röntgen? Wenn man nichts sieht und nichts ertasten kann, gehe ich nicht zum Allgemeinarzt, denn der kann dann auch nur mit mir sprechen. Wenn ich weiß man braucht ein Röntgenbild, gehe ich direkt in die Röntgenabteilung im KKHaus, kostet ca. 30-40€. --85.212.225.61 20:08, 25. Sep. 2017 (CEST)
Das kann alles sein, oder nichts. Wenn Du keine großartigen Beschwerden hast und der Leidensdruck nicht hoch genug ist, zum Arzt oder (besser) Physiotherapeuten zu gehen, dann ist das erst mal so. Hier wird Dir niemand seriös auch nur näherungsweise was sagen können. Also beobachten und wenn es morgen weg ist, war es ev. ne kleine Zerrung (ohne Gewähr) und wenn der Schmerz bleibt oder übler wird, kann es was muskuläres sein oder bis zu einer Bandscheibensache. Näheres wird Dir aber nur ein Arzt/Physio sagen können. --Elrond (Diskussion) 20:45, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Uiuiui so viele Antworten. Ja, ist beim THW passiert, ich spüre auch meine Beine noch, sonst hätt ich, glaube ich nicht hier gefragt :). Ich bin 19 und weiß daher nicht, wie sich die Rückenkrankheiten anfühlen deswegen war/bin ich da ein bisschen besorgt. Ich werd mal ein paar Tage abwarten, wenn es kein Placebo ist glaube ich, dass es nachlässt. Bin froh, dass hier keiner geschrieen hat, ich solle die 112 wählen :) --Keks um 22:26, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Mit 19 bist Du noch sehr jung und solltest eigentlich keine Rückenschmrzen haben. Im wesentlichen kommen bei Dir drei Ursachen für den Schmerz in Frage: Muskelzerrung, Wirbelblokade oder Nervenreizung. Fürs erste würde ich den Rücken schonen und die betroffene Stelle wärmen. Wenn es etwas harmloses ist, sollte der Schmerz nach ein oder zwei Nächten verschwunden sein. Bedenke bitte auch, daß Du riskierst, den Unfallversicherungsschutz zu verlieren, wenn Du nicht gleich zu einem Arzt gehst. Besser wäre also, wenn Du das sofort meldest und heute oder morgen einen BG-Arzt drüberschauen läßt. Sowas läßt sich recht gut manuell untersuchen. In vielen Fällen kann der Arzt sogar direkt helfen, bspw. mit deblokierenden Techniken oder mit einer Spritze, die das betroffene Areal ruhig stellt. --94.219.3.46 12:07, 26. Sep. 2017 (CEST)
- +1 für die drei genannten Ursachen und für die Spritze, die sehr hilfreich sein kann. Erwähnenswert ist mMn noch die Möglichkeit eines ISG-Syndroms, das manchmal unberücksichtigt bleibt. --87.147.186.93 12:51, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Arbeiten in der Hocke/im Knien sehe ich weniger Belastung für das ISG durch Drehbewegungen und würde eher auf eine Lokalisation zwischen mittlerer BWS und oberer LWS tippen. --94.219.3.46 13:52, 26. Sep. 2017 (CEST)
- +1 für die drei genannten Ursachen und für die Spritze, die sehr hilfreich sein kann. Erwähnenswert ist mMn noch die Möglichkeit eines ISG-Syndroms, das manchmal unberücksichtigt bleibt. --87.147.186.93 12:51, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Mit 19 bist Du noch sehr jung und solltest eigentlich keine Rückenschmrzen haben. Im wesentlichen kommen bei Dir drei Ursachen für den Schmerz in Frage: Muskelzerrung, Wirbelblokade oder Nervenreizung. Fürs erste würde ich den Rücken schonen und die betroffene Stelle wärmen. Wenn es etwas harmloses ist, sollte der Schmerz nach ein oder zwei Nächten verschwunden sein. Bedenke bitte auch, daß Du riskierst, den Unfallversicherungsschutz zu verlieren, wenn Du nicht gleich zu einem Arzt gehst. Besser wäre also, wenn Du das sofort meldest und heute oder morgen einen BG-Arzt drüberschauen läßt. Sowas läßt sich recht gut manuell untersuchen. In vielen Fällen kann der Arzt sogar direkt helfen, bspw. mit deblokierenden Techniken oder mit einer Spritze, die das betroffene Areal ruhig stellt. --94.219.3.46 12:07, 26. Sep. 2017 (CEST)
- @Caramellus, Elrond, @IPs: Also durfte heute im Hohlkreuz 8h mit Pausen verdrahten, unter fürchterlichen Schmerzen, aber jetzt wo ich zuhause bin, spür ich da hinten kaum noch was. Die letzten Tage waren echt sch***. Ich werde besser aufpassen, kann mir nicht vorstellen, das ein Leben lang zu haben.--Keks um 17:47, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Naja...jetzt ist Dir ja wohl klar, dass Du das mal ärztlich abklären solltest, oder? Muss nix schlimmes sein...es könnte nur ein Bein auch etwas länger/kürzer als das andere sein...eine Zerrung, jugendlicher Leichtsinn...was auch immer. Es wird Dir besser gehen, wenn mal der Profi daran dreht. Gute Besserung und lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 17:58, 27. Sep. 2017 (CEST)
- @Der Keks: Ich hatte doch ganz klar angeordnet, daß Du den Rücken schonen sollst, und jetzt lese ich das! Nun sei bitte kein Idiot, geh gleich morgen früh zu einem BG-Arzt und mache erstmal gar keine körperlichen Arbeiten mehr. --94.219.8.41 18:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Die Durchgangsärtzte, die ich angerufen habe, sagten, "Ende November wäre noch was frei" und einer meinte, das sei kein Arbeitsunfall gemäß irgendeiner Tabelle namens RSO oder RHO (Bezeichnung hab ich vergessen). Ich kann doch auch einfach zum Hausarzt gehen oder? --Keks um 21:00, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt. Ruf gleich heute noch in Deiner THW Geschäftsstelle an und frage dort, wie Du weiter vorgehen sollst. Die sollten sich mit den Vorschriften der Unfallversicherung auskennen. --178.4.184.126 10:56, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Geschäftsstelle: "Wir füllen da immer das BG/UVB-Formular aus -> Arzt" -> Arzt: [Feierabend] -> Ärztlicher Bereitschaftsdienst (telefonisch): "Notaufnahme" -> Notaufnahme: "Ärztlicher Bereitschaftsdienst" -> Ärztlicher Bereitschaftsdienst: "Notaufnahme" -> [Notaufnahme diskutiert mit ärtlichem Bereitschaftsdienst] -> Diagnose der Notaufnahme schwere Zerrung und Verstaucheung von Gelenken und Bändern Bereich LWS. Ich soll noch eineinhalb Wochen warten und mein Chef bekommt eine Schonungsempfehlung. Warum wird man als zahlender Kassenpatient so durch halb Hessen gejagt? Naja wenigstens hab ich jetzt eine Diagnose. --Keks um 16:34, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Freitag ist einfach kein guter Tag für sowas;) Geh Montag trotzdem noch zu einem BG Arzt und laß Dir das Bescheinigen wegen der Unfallversicherung. Nimm das mit der Schonung des Rückens bitte sehr ernst und mache nichts, was bei Dir Schmerzen auslöst. Falls Dein Chef das nicht akzeptiert, laß Dich krank schreiben. Diesen Rücken wirst Du noch rund siebzig Jahre brauchen und der läßt sich nicht ersetzen. --178.4.184.126 23:39, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Geschäftsstelle: "Wir füllen da immer das BG/UVB-Formular aus -> Arzt" -> Arzt: [Feierabend] -> Ärztlicher Bereitschaftsdienst (telefonisch): "Notaufnahme" -> Notaufnahme: "Ärztlicher Bereitschaftsdienst" -> Ärztlicher Bereitschaftsdienst: "Notaufnahme" -> [Notaufnahme diskutiert mit ärtlichem Bereitschaftsdienst] -> Diagnose der Notaufnahme schwere Zerrung und Verstaucheung von Gelenken und Bändern Bereich LWS. Ich soll noch eineinhalb Wochen warten und mein Chef bekommt eine Schonungsempfehlung. Warum wird man als zahlender Kassenpatient so durch halb Hessen gejagt? Naja wenigstens hab ich jetzt eine Diagnose. --Keks um 16:34, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt. Ruf gleich heute noch in Deiner THW Geschäftsstelle an und frage dort, wie Du weiter vorgehen sollst. Die sollten sich mit den Vorschriften der Unfallversicherung auskennen. --178.4.184.126 10:56, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die Durchgangsärtzte, die ich angerufen habe, sagten, "Ende November wäre noch was frei" und einer meinte, das sei kein Arbeitsunfall gemäß irgendeiner Tabelle namens RSO oder RHO (Bezeichnung hab ich vergessen). Ich kann doch auch einfach zum Hausarzt gehen oder? --Keks um 21:00, 28. Sep. 2017 (CEST)
- @Caramellus, Elrond, @IPs: Also durfte heute im Hohlkreuz 8h mit Pausen verdrahten, unter fürchterlichen Schmerzen, aber jetzt wo ich zuhause bin, spür ich da hinten kaum noch was. Die letzten Tage waren echt sch***. Ich werde besser aufpassen, kann mir nicht vorstellen, das ein Leben lang zu haben.--Keks um 17:47, 27. Sep. 2017 (CEST)
Danke, ich weiß :) Der Arzt gestern meinte, die BG nimmt bei Fällen mit dem Rücken an, dass schon eine Vorschädigung vorliegt und leht die Anträge fast immer ab, wenn einem nicht gerade ein Stahlträger in den Rücken gefallen ist. Er sagte, der Unfallbericht kann auch später eingereicht werden, sollte etwas sein, ich bin ja schon vorstellig geworden. --Keks um 12:06, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Bei 19jährigen kann und sollte man nicht von eienr Vorschädigung ausgehen, erst recht dann nicht, wenn es sich um ein akutes Geschehen wie eine Zerrung + Verstauchung handelt. Der Arzt von gestern hat seine gesammelte Erfahrung vermutlich mehr von über fünfzigjährigen Arbeitern, bei denen fast immer ein chronisches Rückenleiden vorliegt. Laß Dich da nicht schon wieder in die Irre leiten. Geh einfach am Montag zum Durchgangsarzt und bestehe darauf, daß im Bericht deutlich darauf hingewiesen wird, daß es sich um eine akute Verletzung handelt und kein Hinweis auf Vorschädigung erkennbar ist. Denen ist nicht wichtig, was aus Dir wird. Da mußt Du schon selber für Dein Wohlergehen eintreten. --94.219.2.134 18:51, 30. Sep. 2017 (CEST)
Etymologie Gauland
Was bedeutet der Name "Gauland", wo kommt er her? Besteht ein Zusammenhang mit Gau? 188.98.181.248 21:34, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Ich tippe auf Gauland. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn man am Reaktor spielt, hat man einen Super-GAU im Land. Das sollte man als Physikerin gewusst haben. Der Laie wusste es seit Tschernobyl. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Zweiter Aufschlag: Hieran ist gut zu erkennen, dass die meisten Namensträger in BW leben, auch wenn G selbst aus Sachsen stammt. In BW ist die ähnliche Bezeichung Gäu weithin bekannt. Es könnte sich namensgeschichtlich durchaus um eine Orts- bzw. Herkunftsbezeichnung aus dieser "waldarmen Kulturlandschaft" handeln. --Aalfons (Diskussion) 23:14, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist auch ein französischer Ursprung möglich. Es gibt dort den Namen Gaullant. --84.187.68.249 18:16, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Müsste seine Partei dann nicht Alternative für Frankreich heißen? *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Haasi war noch nie bei der AfD und auch noch nicht bei der AfD --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Müsste seine Partei dann nicht Alternative für Frankreich heißen? *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ordensstufen
Bei vielen Verdienstorden ist das Großkreuz die höchste reguläre Stufe. Dann gibt es oft noch eine Sonderstufe, die in der Regel Collane genannt wird. Bei anderen Orden heißt diese Sonderstufe jedoch nicht Collane, sondern Großkordon. Taucht in dieser Schreibweise auch sehr oft in de.wikipedia auf. Kann mir jemand den Unterschied zwischen Collane und Großkordon erklären? Dank und Gruß --Andosol (Diskussion) 18:45, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Falls hier kein Fachmann anwesend ist, könnte man den Unterschied am Beispiel der Ehrenlegion herausfinden. Die höchste Stufe ist das Großkreuz (Grand-croix de la Légion d’Honneur, früher Grand Cordon genannt). Der Orden wird dabei an einem Schulterband (dem Cordon) in Hüfthöhe getragen. Dazu gibt es noch einen Stern auf die Brust, der aber eher Deko als der eigentliche Orden ist. Siehe auch unter Großkreuz. Das Großkreuz/Großcordon kann an mehrere Personen verliehen werden. Dagegen ist die Collane eine Art Halskette, an der der Orden getragen wird. Sie steht nur dem Großmeister zu, und das ist im Falle staatlicher Orden oftmals der Staatspräsident. --Optimum (Diskussion) 20:09, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ergänzung: es gibt auch Orden, da kriegt jeder eine Collane, wie z.B. beim Orden vom Goldenen Vlies. Da gibt es dann aber keine Abstufungen bzw. unteren Ränge, also auch kein Großkreuz/Großkordon. --Optimum (Diskussion) 20:13, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Antworten. Ich glaube nicht, dass Großkordon und Großkreuz grundsätzlich synonym sind. Was die Ehrenlegion betrifft, sollte man berücksichtigen, dass bis 1805 der Großoffizier die höchste Stufe war, dann kam eine 5. Stufe dazu, die erst die Bezeichnung Grand Aigle, dann Grand Cordon und ab 1816 schließlich Grand Croix hatte. Die 5 Stufen sind das Vorbild für zahllose andere Orden. In der Ehrenlegion gab und gibt es keine Sonderstufe im heutigen Sinn außer der Collane die dem Staatspräsidenten vorbehalten ist. Was viele andere Orden betrifft, glaube ich eher an eine Gleichrangigkeit zwischen Collane und Großkordon, da beide oft Sonderstufen der höchsten Ordensklasse, also des Großkreuzes sind, während in der Ehrenlegion das Großkreuz den Großkordon als Ordensdekoration für die höchste Klasse abgelöst hat. Wenn man in de.wiki Großkordon eingibt, erhält man eine Suchergebnisliste, die auf diese Sonderstellung hinweist. Cordon bedeutet eigentlich (kurze) Schnur und weist IMHO eher auf eine Halsdekoration hin als auf eine Schärpe. --Andosol (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sicher? Die Seite für die deutsche Version Kordon ist leider nur eine Begriffserklärung, erwähnt aber kurz den Zusammenhang von Großkordon und Großkreuz. Und das bekannte Cordon bleu des Ordens vom Heiligen Geist zum Beispiel sieht ja fast wie eine Schärpe aus. Aber wie schon angedeutet bin ich weder Experte für Orden noch für die französische Sprache. Grüße --Optimum (Diskussion) 23:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht sicher. Möglicherweise kann Großkordon äquivalent zu Großkreuz sein, oder beim Großkreuz die Bezeichnung für die dazugehörige Schärpe sein. Einerseits. Und andererseits bei einigen Orden die Bezeichnung für die Sonderstufe des Großkreuzes und die dazugehörige Ordenskette. Vielleicht kann jemand diese zwei Fälle mit Sicherheit erklären und dann auch was im angenommenen 2. Fall, bei der Sonderstufe also, genau der Unterschied zwischen Collane und Großkordon ist. Thx --Andosol (Diskussion) 20:52, 30. Sep. 2017 (CEST)
Deutschland ohne amtierenden Bundeskanzler
Die Amtszeit des Bundeskanzlers endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages. In der Regel übt der Bundeskanzler auf Ersuchen des Bundespräsidenten nach Art. 69 Absatz 3 des Grundgesetzes das Amt des Bundeskanzlers bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiter aus.
Aber was würde eigentlich passieren, wenn der Bundespräsident auf ein solches Ersuchen verzichtet? Ohne einen amtierenden Bundeskanzler existiert keine Bundesregierung (Art. 62 GG), und mit der Amtsbeendigung eines Bundeskanzlers verlieren auch alle Regierungsmitglieder ihre Ämter (Art. 69 Absatz 2 GG). Dann hätten wir in Deutschland unzweifelhaft einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft, oder nicht? --Mama Leone (Diskussion) 02:41, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nö, der Bundespräsident ist ja noch da, auch wenn er gerade nix ersucht. Und den Bundestagspräsidenten gibts ja auch noch.--Hinnerk11 (Diskussion) 03:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Na, ganz so einfach ist das nicht. Dieses "Ersuchen" ist IMO eines der "Rechte", die implizit als wahrgenommen gelten. Es gibt ja kein "offizielles Ersuchen" (Steinmeier ruft nicht Merkel an "Ach bitte Frau Merkel, machen sie doch noch ein paar Wochen weiter"). Und der Bundespraesident, der sich hinstellt und ausruft "Deutschland hat keinen Bundeskanzler, keine Regierung, ich erklaere hiermit die Anarchie", der waere schneller entmuendigt als er vom Podium steigen kann. Insofern ist das eine rein theoretische Konstellation. Ist vergleichbar mit der Situation, die entstuende, wenn sich bei der konstituierenden Sitzung im Bundestag, wenn alle anwesend sind, ein schwarzes Loch auftut und ausnahmslos alle verschlingt. Dann ist formaljuristisch auch keiner mehr da, der eine neue - temporaere - Regierung aufstellen duerfte. Wozu soll man fuer solche - extrem unwahrscheinlichen Konstellationen - Regelungen entwerfen? Meint -- Iwesb (Diskussion) 04:13, 29. Sep. 2017 (CEST)
Siehe Brandt/Scheel --Studmult (Diskussion) 07:32, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ist doch eine ganz andere Konstellation. Wenn der BuKa zuruecktritt, dann wird der eben nicht "ersucht", sondern sein Stellv. Der OP stellt aber die Frage, was passiert, wenn der BuPrae gar keinen "ersuchen" wuerde. -- Iwesb (Diskussion) 07:49, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ah, verstanden. Wenn der Bundespräsident nicht tut, was er muss/soll, wäre das wohl ein Organstreit, praktisches Ergebnis wäre wohl, dass der Bundesrat das vors Bundesverfassungsgericht bringt, dass dann den Bundespräsidenten ersucht, jemanden zu ersuchen. --Studmult (Diskussion) 08:15, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Vizekanzler (Deutschland)#Vertretungsfall, erster Absatz, behauptet, dass die Situation ungeregelt ist, aber der Bundespräsident verpflichtet ist, für eine geschäftsführende Regierung zu sorgen. Ich kann auch keine Pflicht des Bundespräsidenten zum fraglichen Ersuchen erkennen; sonst wäre das wie in GG Art. 67 Abs. 1, 2. Satz, formuliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ah, verstanden. Wenn der Bundespräsident nicht tut, was er muss/soll, wäre das wohl ein Organstreit, praktisches Ergebnis wäre wohl, dass der Bundesrat das vors Bundesverfassungsgericht bringt, dass dann den Bundespräsidenten ersucht, jemanden zu ersuchen. --Studmult (Diskussion) 08:15, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Abwesenheit von Herrschaft ist der Dauerzustand einer Demokratie. Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, das seine Vertreter in die Gesetzgebung schickt. Die Gesetze werden von der Verwaltung/Exekutive (der jeder Deutsche angehören kann) entsprechend den Gesetzen umgesetzt, unabhängig, ob es eine Verwaltungsleitung (Regierungsmitglieder) gibt oder nicht. (Deutschland ist doch keine "Bananenrepublik", sondern einer der zivilisiertesten Kulturkreise)--Wikiseidank (Diskussion) 09:42, 29. Sep. 2017 (CEST)
- „Abwesenheit von Herrschaft ist der Dauerzustand einer Demokratie.“ Humbug. Siehe dazu Herrschaft, welche in Demokratien wie Aristokratieen alltäglich ist. fossa net ?! 10:58, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die derzeitige Bundesregierung bleibt solange geschäftsführend im Amt, bis die neue Regierung unter Merkel vereidigt ist und ihre Arbeit aufnimmt oder, nachdem Neuwahlen ausgerufen wurden, das wahlberechtigte Staatsvolk erneut gewählt hat.
- Einen quasi "regierungslosen" Zustand sieht das Grundgesetz nicht vor, mithin gibt es im Bund auch keine Situation ohne Regierungschef. Benatrevqre …?! 13:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Das widerspricht den bisherigen Erkenntnissen der Diskussion, die einen solchen Automatismus nicht ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Merkel nicht geschäftsführend im Amt bleiben will, muss eben so schnell wie möglich ein neuer Bundeskanzler gewählt werden. Aber auch nicht sofort, denn Deutschland braucht ja nicht unbedingt einen Bundeskanzler. Die Finanzämter arbeiten auch ohne weiter SCNR. 129.13.72.197 16:47, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Niemand hat von einem Automatismus gesprochen. Das sind aber die beiden einzigen Optionen, die möglich sind. Benatrevqre …?! 16:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Geht mal davon aus, daß der Bundespräsident ersuchen wird und nicht solche Gedankenspielchen betreibt. Auch wenn in Art. 69 Abs. 3 GG kein ausdrückliches "muß" steht, kann man aus seinem Amtseid begründen, daß er diesem Ausfall eines Verfassungsorgans entgegenwirken muß. 91.54.42.191 17:05, 29. Sep. 2017 (CEST)
- (Fossa) Demokratie (kann keine) ist keine personenbezogene HERRschaft, sondern eine der Funktionen (temporäre Vertreter bei den Gewalten) und Regeln (Rechtsstaat).--Wikiseidank (Diskussion) 19:42, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Das widerspricht den bisherigen Erkenntnissen der Diskussion, die einen solchen Automatismus nicht ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 29. Sep. 2017 (CEST)
Pilzschwemme im Garten
Hallo, in meinem Garten Unterfranken, 225 m über NN) wachsen unzählige Pilze. Sind das Champignons? Hier, hier, hier und hier. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 18:46, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Das wird bei mir alles von nicht schließbarer Werbung überlagert. --Magnus (Diskussion) 18:50, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sorry, ich habe keine bessere kostenlose Hochladeseite gefunden. Und bei Wikipedia will es mit dem hochladen nicht mehr klappen. Aber ich sehe die Bilder dennoch, wenn auch teilweise überlagert. -- Rainer Lippert 18:53, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Kann man wegdrücken. Sieht ganz nach Wiesen-Champignon aus. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:55, 29. Sep. 2017 (CEST) P.S. Aber Vorsicht, viele Pilze sind essbar, einige allerdings nur einmal. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:58, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ab nach commons damit. Schönes Beispiel für einen Hexenring. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:48, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Kann man wegdrücken. Sieht ganz nach Wiesen-Champignon aus. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:55, 29. Sep. 2017 (CEST) P.S. Aber Vorsicht, viele Pilze sind essbar, einige allerdings nur einmal. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:58, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Sorry, ich habe keine bessere kostenlose Hochladeseite gefunden. Und bei Wikipedia will es mit dem hochladen nicht mehr klappen. Aber ich sehe die Bilder dennoch, wenn auch teilweise überlagert. -- Rainer Lippert 18:53, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ja das ist eine Egerlingsart. Wenn sich Schnitt- und Druckstellen nicht quietschgelb verfärben, sind die essbar. Rainer Z ... 09:42, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Also mein Onkel hat sich das jetzt angeschaut. Zuerst war er sich sicher, dass es Wiesenchampignons sind. Auch wie er den ersten in der Hand hatte. Nach dem Riechen hat er zu Zweifeln angefangen. Beim abschneiden des Stiles wird die Schnittfläche gelb. Beim zerteilen des Hutes bleibt die Schnittfläche weiß. Er ist sich jetzt ziemlich sicher, dass es der Karbol-Champignon ist. Also nichts mit dem Pilzessen. -- Rainer Lippert • Monumentale Eichen 11:48, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist richtig. Die essbaren verfärben sich niegelb. Karbolegerlinge riechen auch auffallend seltsam. Rainer Z ... 13:08, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Also mein Onkel hat sich das jetzt angeschaut. Zuerst war er sich sicher, dass es Wiesenchampignons sind. Auch wie er den ersten in der Hand hatte. Nach dem Riechen hat er zu Zweifeln angefangen. Beim abschneiden des Stiles wird die Schnittfläche gelb. Beim zerteilen des Hutes bleibt die Schnittfläche weiß. Er ist sich jetzt ziemlich sicher, dass es der Karbol-Champignon ist. Also nichts mit dem Pilzessen. -- Rainer Lippert • Monumentale Eichen 11:48, 30. Sep. 2017 (CEST)
Edeka in Gutweiler
Es muss irgendwann Ende der 1990er oder Anfang der 2000er gewesen sein. Da hat der Edeka in Gutweiler zugemacht. Ich kann mich noch Dunkel daran erinnern, dass der noch auf war. Jedenfalls ist er jetzt stillgelegt und ein Schandfleck. Weiß jemand aus der Region, wann genau der zugemacht hat und wie der jetzt genutzt wird?--Leif (Diskussion) 03:44, 30. Sep. 2017 (CEST)
- @Leiflive: Ah, du bist der, dessen Youtube-Video ich gerade gefunden habe :) Ich bin kein Einheimischer, dementsprechend habe ich nur diesen Artikel gefunden, in dem steht, dass der Markt 1987 zum EDEKA geworden ist. Und 2005, zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels, muss er schon geschlossen gewesen sein. --Ali1610 (Diskussion) 20:02, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann aktuell den TV nimmer im Internet lesen. Aber dass er 20 Jahre zu hat, erklärt einiges hinsichtlich seinem maroden, desolaten Zustand.--Leif (Diskussion) 20:49, 30. Sep. 2017 (CEST)
Homo erectus: Treibjagd
Ich habe gelesen, dass die Frühmenschen ja auch Treibjagd machten. Die Männer brauchten dazu auch die Frauen. Wieso ist das so und was ist eine Treibjagd? --2A02:908:1061:96E0:9164:1AAF:3067:638A 08:54, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Treibjagd gelesen? Die Frühmenschen lebten in relativ kleinen Gruppen zusammen. Da wurde bei so einer Jagd vermutlich jeder benötigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:07, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe auch Jäger und Sammler. --2003:72:6D7C:8300:C499:6B43:D7DE:4B43 09:08, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Treibjagd ist ja relativ kurz und einfach dastehen und Krachmachen kann da reichen. Bei der Hetzjagd braucht man weniger Personen (Spezialisten) und sie dauert länger, da blieben die Damen dann wohl eher Zuhause. 213.143.58.73 09:39, 30. Sep. 2017 (CEST)
- (BK)Die Treibjagd, braucht wenig spezialisierte Waffen, und kommt bei guten Umgebungsbedingungen sogar ohne aus. Eine Herde über eine Klippe zu treiben ist relativ gefahrlos, für den Jäger versteht sich. Und wenn du eine Gruppe ernähren musst, dann ist der Jagderfolg das wichtigste Kriterium. Die Wahrscheinlichkeit das du irgend was erlegst, ist bei der Treibjagd relativ hoch. Und bei der Treibjagd braucht es nicht nur waffenkundige Spezialisten um einen guten Jagderfolg zu haben. Wenn jeder mitmachen kann, erleichtert das auch den Gruppenzusammenhalt. Denn es ist dann eben ein "Wir haben erlegt", und nicht nur "der Jäger hat erlegt". In der Folge kann die Beute dann auch mit weniger Konflikten aufgeteilt werden. Die Aufwand-Ertrags-Rechung stimmt bei der Treibjagd. Es ist immer effektiver wenn das Wild zum Jäger kommt, und der seine Beute nicht suchen gehen muss.--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe auch Jäger und Sammler. --2003:72:6D7C:8300:C499:6B43:D7DE:4B43 09:08, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Ist denn das Narrativ, dass nur Männer auf die Jagd gingen und die Frauen nicht oder lediglich als Statistinnen für Treibjagden eine seriös belegte Hypothese oder nur die patriarchale Projektion einer patriarchalen Wissenschaft? Wenn man es mal sachlich betrachtet wäre doch der einzige handfeste Grund für eine Frau, „zuhause“ zu bleiben, ein fortgeschrittenes Stadium der Schwangerschaft. Diese Aufteilung in Jäger (männlich) und Sammlerinnen (weiblich) erscheint mir doch, auch durch die Lektüre von Jäger und Sammler gestützt, etwas fragwürdig, wenn ich mir überlege, wann diese Interpretation unserer Vergangenheit und der ethnologischen Forschung in den Fundus wissenschaftlicher „Erkenntnisse“ eingeflossen ist. Ich lese in Jäger und Sammler: „Die einzige dokumentierte Ausnahme bilden die Aeta auf den Philippinen, bei denen die Frauen viel jagen – eine anerkannte Erklärung dafür besteht bisher nicht.“ Offenbar wird die geschlechtspezifische Aufteilung mittlerweile als ein erlerntes Phänomen verstanden (siehe auch Geschichte der Matriarchatstheorien). --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 12:54, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist richtig, Jagen ist nicht vom Y Chromosom abhängig. Bei einigen Jagdarten ist natürlich Kraft von Vorteil, und damit sind auch Männer im Vorteil. Bei andern Jagdmethoden ist vor allem Geschicklichkeit und Beobachtungsgabe gefragt. Eine Falle kann auch eine Frau konstruieren und auslegen. Der Haken ist einfach der, dass die Frau einfach zu gewissen Zeiten nicht zu gewissen Formen der Jagd gehen kann. Entweder weil sie hoch-schwanger ist oder eben noch einen Säugling zu versorgen hat. Es ist nun mal nicht ganz einfach sich mit einem Säugling an die Jagdbeute heranschleichen. Bei der Treibjagd hingegen kann man den "Schreihals" ruhig mitnehmen, nur ist dann der "Job" relativ klar. Wer den "Schreihals" mit hat, übernimmt den treibenden Part und nicht den des warteten Jägers. In solchen Kleingruppen -wie der Frühmensch nach aktuellen Erkenntnissen lebte- macht in der Regel der den Job, der er/sie am besten kann. Aber eben bei vielen Naturvölkern ist es auch heute so, dass nur Männer auf Grosswildjagd (bzw. längere Jagdausflüge) gehen während die Frauen sich eher mit Fallenjagd begnügen. Weil sich die Fallenjagd und das Sammeln einfach besser mit der "Kindererziehung" vereinbaren lässt. Denn solange es noch gesäugt wird, ist das Kind nun mal Mutter gebunden (den Job kann ein Mann nun mal nicht einfach so übernehmen). Und entsprechend ist diese Frau zu einem gewissen Grad eingeschränkt, welche Tätigkeiten sie daneben noch ausüben kann. --Bobo11 (Diskussion) 13:23, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Kinder, die bei der Jagd hinderlich sind können auch von alten Mitgliedern der Gruppe gemeinsam betreut werden. Nach dem Säugen ist die Bindung der Mutter an das Kind nicht zwingend. Im Grunde sogar schon während der Zeit des Säugens. Das hat später ja auch der Adel erkannt, der sich einfach Ammen zum Säugen kaufte. Mich interessiert ja eher, worauf sich dieses Narrativ stützt. Wenn du mit den in den letzten zweihundert Jahren erforschten Kulturen argumentierst, die als sogenannte Naturvölker disqualifiziert werden, steckt da ja die These dahinter, dass sie die Gesellschaften des Neolithikum abbilden. Und woher weiß man das? Können nicht etwa 12.000 Jahre Erfahrung der gesellschaftlichen Organisation hier etwas verschoben haben? Und mit welchem Tunnelblick werden solche Kulturen erforscht? Wenns mal nicht ins Raster paßt wie bei den Aeta, die garantiert nicht die einzige Kultur sind (die Göttin der Jagd im antiken
GriechenlandRom (auf Zuruf korrigiert, s. unten) war Diana, eine Frau – warum eigentlich, wenn die Männer so viel besser jagen können?) fehlt dann halt eine anerkannte Erklärung. Vielleicht fehlt ja auch eine sinnvollere Hypothese? --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 15:01, 30. Sep. 2017 (CEST) Korrektur --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 16:19, 30. Sep. 2017 (CEST)- (Antwort) Nun das mit der Amme setzt etwas grundlegendes voraus, was bei einer Gruppengrösse von 20-50 Individuen nicht automatisch gegeben ist. „Eine weiter Frau die noch einen Säugling hat, und deren Brust genügend Milch erzeugt um damit zwei Säuglinge satt zu kriegen.“ Das ist Grundvoraussetzung dass das mit der Amme funktioniert (oder du musst schon die Stufe der Milchwirtschaft erreicht haben). Ansonsten muss die Mutter eben regelmässig zum Säugling zurück, um ihm die Brust zu geben. Was doch gewisse Arten von Jagdtechniken faktisch verunmöglicht. Das ist ja das, was man auch bei den heutigen Völkern die noch als Sammler und Jäger leben, noch immer feststellen kann. Die Frauen sind viel ortsgebundener als die Männer. Es sind vor allem die Männer die auf mehrtägige "Jagdausflüge" gehen. Das ist übrigens auch beim Fischen ähnlich. Die Frauen fischen eher vom Ufer aus oder bleiben zumindest in Ufernähe. Es sind die Männer mehrtägige Fahrten mit dem, Boot machen um entferntere Fischgründe aufzusuchen (Wenn nicht die Ganze Sippe verschiebt versteht sich). Das heisst nicht, dass die Männer auf solche mehrtägigen Exkursionen nie Frauen oder Mädchen mitnehmen. Die weiblichen Mitglieder der Sippe die dann mitfahren/mitgehen, sind dann aber entweder noch zu Jung oder eben deren Kinder sind schon so selbständig, dass man sie der Sippe überlassen kann. --Bobo11 (Diskussion) 17:19, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Diana war eine römische Göttin. Bei den alten Griechen hieß sie Artemis. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Stimmt, du hast völlig recht. Ich habe sie spontan falsch zugeordnet. Dennoch: die Figur ist eine römische und griechische Göttin der Jagd und weiblich... --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 16:19, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Kinder, die bei der Jagd hinderlich sind können auch von alten Mitgliedern der Gruppe gemeinsam betreut werden. Nach dem Säugen ist die Bindung der Mutter an das Kind nicht zwingend. Im Grunde sogar schon während der Zeit des Säugens. Das hat später ja auch der Adel erkannt, der sich einfach Ammen zum Säugen kaufte. Mich interessiert ja eher, worauf sich dieses Narrativ stützt. Wenn du mit den in den letzten zweihundert Jahren erforschten Kulturen argumentierst, die als sogenannte Naturvölker disqualifiziert werden, steckt da ja die These dahinter, dass sie die Gesellschaften des Neolithikum abbilden. Und woher weiß man das? Können nicht etwa 12.000 Jahre Erfahrung der gesellschaftlichen Organisation hier etwas verschoben haben? Und mit welchem Tunnelblick werden solche Kulturen erforscht? Wenns mal nicht ins Raster paßt wie bei den Aeta, die garantiert nicht die einzige Kultur sind (die Göttin der Jagd im antiken
- Das ist richtig, Jagen ist nicht vom Y Chromosom abhängig. Bei einigen Jagdarten ist natürlich Kraft von Vorteil, und damit sind auch Männer im Vorteil. Bei andern Jagdmethoden ist vor allem Geschicklichkeit und Beobachtungsgabe gefragt. Eine Falle kann auch eine Frau konstruieren und auslegen. Der Haken ist einfach der, dass die Frau einfach zu gewissen Zeiten nicht zu gewissen Formen der Jagd gehen kann. Entweder weil sie hoch-schwanger ist oder eben noch einen Säugling zu versorgen hat. Es ist nun mal nicht ganz einfach sich mit einem Säugling an die Jagdbeute heranschleichen. Bei der Treibjagd hingegen kann man den "Schreihals" ruhig mitnehmen, nur ist dann der "Job" relativ klar. Wer den "Schreihals" mit hat, übernimmt den treibenden Part und nicht den des warteten Jägers. In solchen Kleingruppen -wie der Frühmensch nach aktuellen Erkenntnissen lebte- macht in der Regel der den Job, der er/sie am besten kann. Aber eben bei vielen Naturvölkern ist es auch heute so, dass nur Männer auf Grosswildjagd (bzw. längere Jagdausflüge) gehen während die Frauen sich eher mit Fallenjagd begnügen. Weil sich die Fallenjagd und das Sammeln einfach besser mit der "Kindererziehung" vereinbaren lässt. Denn solange es noch gesäugt wird, ist das Kind nun mal Mutter gebunden (den Job kann ein Mann nun mal nicht einfach so übernehmen). Und entsprechend ist diese Frau zu einem gewissen Grad eingeschränkt, welche Tätigkeiten sie daneben noch ausüben kann. --Bobo11 (Diskussion) 13:23, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht gibt es noch einen anatomischen Aspekt (neben der schwächeren Muskulatur). So kam ich drauf: Eine weibliche Verwandte Mitte Zwanzig wollte im (gemeinsamen) Urlaub joggen gehen. Sie ließ es bleiben, weil sie den Sport-BH vergessen hatte. Auf meine Nachfrage meinte sie, mit einem normalen BH würde das Laufen Schmerzen in den Brüsten verursachen. Das war mir neu und ich kanns natürlich nicht aus Erfahrung beurteilen. Das könnte aber bei Formen der Jagd, die mit ausdauerndem Laufen verbunden sind, eine entscheidende Rolle gespielt haben. Bei der Treibjagd, der Fallenstellerei und der Jagd mit Distanzwaffen wie Pfeil und Bogen sieht das natürlich anders aus. Rainer Z ... 16:40, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eingangsfrage zielte ja auf Homo erectus, also ins Paläolithikum. Da weiß man nicht einmal, ob es sich bei Exemplaren mit sehr verschiedenen Körpergrößen um Geschlechtsdimorphismus handelt oder nicht. Wie soll man da wissen, ob es Arbeitsteilung zwischen den verschieden Geschlechtern gegeben hat? Unser Artikel behauptet das auch nicht, allerhöchstens sehr indirekt durch die Verlinkung von "Jägern und Sammlern". Aber tatsächlich scheint es da unterschiedliche Forschungstraditionen zu geben: unser Artikel Horde (Wildbeuter) betont z.B. viel mehr die prinzipielle Gleichheit aller Hordenmitglieder und projiziert diese auf das Neolithikum zurück. Welche Darstellung jetzt die zutreffendere ist, wird sich wohl kaum entscheiden lassen. Es kann ja niemand mehr davon erzählen und die archäologischen Befunde schweigen. Dass es bei den in den letzten paar Jahrhunderten entdeckten und erforschten sogenannten "Naturvölkern" diese Arbeitsteilung zwischen vorwiegend jagenden Männern und vorwiegend sammelnden Frauen gegeben hat, würde ich aber nicht ohne Not bezweifeln wollen. Gerade solche Geschichten von "Amazonen"-Völkern sind eine uralte Männerphantasie in patriarchalen Gesellschaften. Nach angeblichen Sichtungen früher Entdecker (z.B. am Amazonas) hat aber nie jemand wirklich welche gefunden (übrigens genauso wenig wie Kochtöpfe für Missionare). Geoz (Diskussion) 17:38, 30. Sep. 2017 (CEST)
Suchen in alphabetischer Liste, Schweizer Bahnhöfe
In Wikipedia gibt es eine Liste der "Schweizer Bahnhöfe", nach ABC. Ich möchte nun alle Bahnhöfe suchen, die auf "......hl" enden. Beispiel: Bern Weissenbühl. Gibt es in Wikipedia eine Such- oder Abfragemöglichkeit, um alle diese Bahnhofnamen mit ....hl in dieser Liste zu suchen? Vielen Dank.
--Alois.B (Diskussion) 21:17, 30. Sep. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Nein. Du musst die Liste der Bahnhöfe in der Schweiz exportieren und dann mittels Tabellenkalkulation o.ä. suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Warum denn exportieren? Im Browser STRG + F drücken (öffnet den Suchschlitz), "hl " eingeben (mit Leerzeichen am Schluss), fertig. --Joyborg 23:10, 30. Sep. 2017 (CEST)
Stellung der neuen Bundesbehörde ZITiS
Weiß jemand, ob es sich bei der neuen Bundesbehörde ZITiS um eine Bundesoberbehörde oder eine Bundesanstalt handelt? – PsY.cHo (Diskussion) 16:23, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Schon seltsam: Auf deren Website https://www.zitis.bund.de finde ich keine Antwort auf die Frage. Auch auf der entsprechenden Seite http://www.bmi.bund.de/DE/Ministerium/BehoerdenEinrichtungen/ZITiS/zitis_node.html des BMI finde ich die Info nicht. --Digamma (Diskussion) 20:53, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Über diese Website bin ich auf den Erl. v. 6.4.17, Erlass über die Errichtung der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich gestoßen, der im http://www.gmbl-online.de/dokument/?user_nvurlapi_pi1[did]=7857281&src=search&cHash=c7b91bc7f2 Gemeinsamen Ministerialblatt vom 20. April 2017, S. 274 dokumentiert ist. Das Lesen des Erlasses auf dieser Seite ist leider kostenpflichtig. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 22:25, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Laut Impressum der Website handelt es sich um ein Bundesamt. Bei einer rechtsfähigen Bundesanstalt müsste im Impressum im Übrigen die Rechtsform stehen, was dort auch nicht der Fall ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
Wozu eigentlich dokumentenechte Tinte?
Viele hier wissen es vielleicht, ich bin Standesbeamter. Schon lange treibt mich dabei eine Frage um: Warum müssen wir für unsere Dokumente unlöschbare Tinte verwenden? Nicht nur, dass diese Tinte meistens den Füller schnell vergrintet und man ja eigentlich auch ein Stempelkissen mit eben solcher Tinte bräuchte, was soll das bringen? Ich gebe mal ein Beispiel: Eine Urkunde, alle Daten sind korrekt, hat meine Unterschrift mit schöner blauer Schülertinte. Der Bürger, dieser Schelm, geht jetzt hin und löscht meine Unterschrift mit dem Tintenkiller weg und setzt eine andere Unterschrift an diese Stelle. Was hat er jetzt? Er hat eine Urkunde mit korrekten Daten und einer ungültigen Unterschrift. Damit ist die Urkunde ungültig. Was hat man damit gewonnen? Meiner Meinung nach nichts. Wenn man keine gültige Urkunde besitzen oder vorweisen möchte, dann kann man sie ja versteckt halten oder sogar vernichten. Übersehe ich dabei irgendeinen Aspekt, wozu man die gefälschte Urkunde zu einer Straftat nutzen könnte? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:03, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich – das Löschen („Killern“ – schreckliches Wort aus meiner Grundschulzeit) kann ja Informationen nicht nur entfernen, sondern auch verändern! Wenn in einer Urkunde festgehalten wird, dass ich jemandem 1000 Mark und einen Tomatenfisch schulde, kann ich durch gezieltes Löschen eine gestempelte und unterschriebene Bestätigung daraus machen, dass ich 10 Mark und eine Tomate schulde. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:09, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, aber das wär ja der umgekehrte Fall. Da wär es ja klüger, meine echte Unterschrift bestehen zu lassen und nur oben die Daten zu ändern. Zum Beispiel könnte man sich vorzeitig volljährig machen. Wobei, oben die Daten spuckt ja der Drucker aus. Mir geht es um die Unterschrift. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wie soll sich jemand vorzeitig volljährig machen? Dann widersprechen doch immer noch das Geburtsdatum im Personalausweis, mit dem sich derjenige persönlich legitimieren muss. Benatrevqre …?! 15:34, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, aber das wär ja der umgekehrte Fall. Da wär es ja klüger, meine echte Unterschrift bestehen zu lassen und nur oben die Daten zu ändern. Zum Beispiel könnte man sich vorzeitig volljährig machen. Wobei, oben die Daten spuckt ja der Drucker aus. Mir geht es um die Unterschrift. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, die Dokumentenechtheit ist es. Das holte Dich auch bei Schreibmaschinen ein, für die es Karbonstaub-Farbbänder gab. Diese unterschieden sich, ob sie korrigierbar waren, also mit dem Korrekturband, was klebrig war, abgelöst werden konnte, indem man denselben Buchstaben auf derselben Position noch einmal mit dem Korrekturband getippt und damit abgelöst. Das dokumentechte Karbonband war nicht ablösbar. Prozessorgesteuerte Schreibmaschschinen merken sich die letzten Buchstaben und Positionen, um korrigieren zu können. Bleistift ist überhaupt nicht dokumentecht. All das ändert sich, wenn die erstellte Vorlage mit einem Kopierer auf das Zieldokument gebracht wird, denn der rusgeschwärzte Kunststoffstaub Toner wird aufs Papier aufgeschmolzen. Die blaue Tinte aus der Schule bleibt nur wenige Monate vom Tintenkiller unsichtbar. Danach erscheint sie wieder. Das ist ganz interessant, wenn man alte Schulhefte nochmal durchblättert. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Was haben diese Erläuterungen mit der Frage zu tun? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe unten und zensiertes. Das ist nicht ohne. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Was haben diese Erläuterungen mit der Frage zu tun? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:45, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Auch auf die Unterschrift bezogen ist doch wichtig, dass ein Dokument richtig ist. In Deinem obigen Beispiel treibt der Bösewicht Schindluder, und Du schließt mit der Feststellung, dass er dann ja nur ein ungültiges, falsches Dokument habe. Aber das weiß doch keiner! Ich konstruiere gern noch einen Fall, in dem es nur um die Unterschrift geht: Stell Dir vor, dass Du etwas beurkundest, was einer der Betroffenen später nicht mehr so haben will. Dann ersetzt er Deine Unterschrift durch die einer Person, die den Fall gar nicht hätte beurkunden dürfen, und die sich persönlich dadurch Vorteile verschafft hätte. Das wäre eine grundlegend andere Sachlage als das schlichte Nichtvorhandensein einer echten Urkunde. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:02, 27. Sep. 2017 (CEST) Mir persönlich missfällt es schon, dass man bei Bundestagswahlen tatsächlich noch Bleistifte verwenden darf – der OSZE missfällt das übrigens auch. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Für die Fälschung des Wahlzettels bleibt keine Zeit. Der einzige Sabotageakt bliebe, zwei Zettel unbemerkt gleichzeitig einzuwerfen. --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Das stimmt nicht. In überlaufenen Wahllokalen (und als Demokrat freue ich mich, dass es die gibt!) herrscht schnell Unruhe und Ablenkung, zumal das Gros der Wahlhelfer Laien sind, die sonst nichts mit solchen Amtshandlungen zu tun haben. Und nochmal: Das sieht die OSZE auch so, die der diesjährigen BTW beiwohnen durfte. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Womit sie leider recht hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Bevor ich mir einen Wolf suche: Was hat denn "die OSZE" gegen Bleistifte einzuwenden? Bis der Zettel in der Urne ist, kann der Wähler darauf beliebig oft und viel ändern, mit oder ohne Radiergummi. Und anschließend hätten die mit den Stimmzettel Befaßten wahrlich effizientere Ergebnisgestaltungsmethoden als den Radiergummi zur Verfügung, mal abgesehen davon, daß die gegenseitige Kontrolle sowas mehr oder weniger effektiv verhindert. --77.186.252.207 10:56, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Moin! Nach der genauen Argumentation musst Du „die OSZE“ (genauer: die ODIHR-Wahlbewertungsmission) wohl selbst fragen. Auf das Thema aufmerksam wurde ich durch den tagesschau faktenfinder, explizit erwähnt werden die Bleistifte im ODIHR-Bericht zur Wahl zum Deutschen Bundestag am 27. September 2009 auf Seite 27. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:02, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Falls man die überhaupt fragen könnte (ok: fragen kann man auch einen Zaunpfahl), müßte ich zuvor wissen, ob die betreffende Einrichtung diese Meinung immer noch vertritt oder zwischenzeitlich schon zu besserer Einsicht gekommen ist - im Netz fand ich nämlich keine aktuelle Kritik. Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, daß Bleistifte gerade wegen ihrer Beständigkeit insbesondere beim Militär gerne genommen werden: Das Schreibinstrument läßt sich bei einem Defekt mittels eines Taschenmessers leicht wieder funktionsfähig machen, es schreibt auch auf feuchten Oberflächen, und die Schrift ist auch über lange Zeit sehr wasserbeständig. --77.186.252.207 23:28, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Moin! Nach der genauen Argumentation musst Du „die OSZE“ (genauer: die ODIHR-Wahlbewertungsmission) wohl selbst fragen. Auf das Thema aufmerksam wurde ich durch den tagesschau faktenfinder, explizit erwähnt werden die Bleistifte im ODIHR-Bericht zur Wahl zum Deutschen Bundestag am 27. September 2009 auf Seite 27. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:02, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Das stimmt nicht. In überlaufenen Wahllokalen (und als Demokrat freue ich mich, dass es die gibt!) herrscht schnell Unruhe und Ablenkung, zumal das Gros der Wahlhelfer Laien sind, die sonst nichts mit solchen Amtshandlungen zu tun haben. Und nochmal: Das sieht die OSZE auch so, die der diesjährigen BTW beiwohnen durfte. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Umgekehrt ist noch fieser, stelle ich gerade fest (Mann, ich entwickle hier richtig kriminelle Energie!) ;-) Also: Die ursprünglich beurkundende Person hätte nicht dürfen, also könnte das Ganze als nichtig bewertet werden. Nun ersetze ich die Unterschrift durch Deine – ha! Nimm das! Da habe ich meine 1000 Mark und meinen Tomatenfisch ergaunert! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:22, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Für die Fälschung des Wahlzettels bleibt keine Zeit. Der einzige Sabotageakt bliebe, zwei Zettel unbemerkt gleichzeitig einzuwerfen. --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, die Dokumentenechtheit ist es. Das holte Dich auch bei Schreibmaschinen ein, für die es Karbonstaub-Farbbänder gab. Diese unterschieden sich, ob sie korrigierbar waren, also mit dem Korrekturband, was klebrig war, abgelöst werden konnte, indem man denselben Buchstaben auf derselben Position noch einmal mit dem Korrekturband getippt und damit abgelöst. Das dokumentechte Karbonband war nicht ablösbar. Prozessorgesteuerte Schreibmaschschinen merken sich die letzten Buchstaben und Positionen, um korrigieren zu können. Bleistift ist überhaupt nicht dokumentecht. All das ändert sich, wenn die erstellte Vorlage mit einem Kopierer auf das Zieldokument gebracht wird, denn der rusgeschwärzte Kunststoffstaub Toner wird aufs Papier aufgeschmolzen. Die blaue Tinte aus der Schule bleibt nur wenige Monate vom Tintenkiller unsichtbar. Danach erscheint sie wieder. Das ist ganz interessant, wenn man alte Schulhefte nochmal durchblättert. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
- +1 zum ersten Link von Hans. Es geht IMO hauptsaechlich darum, dass die Unterschrift nicht "von selbst" geloescht wird, also die Langzeitstaebilitaet. So ein "echtes" unterzeichnetes Dokument haengt ja z.B. auch manchmal dekorativ an der Wand. Da waers nicht so schoen, wenn es auf einmal keine Unterschrift mehr traegt. Und das ist bei der "schoenen blauen Schuelertinte" ziemlich bald der Fall. Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:08, 27. Sep. 2017 (CEST)
- BK BK BK Der Gesetzgeber hat für die Dokumente und Unterschriften eine Dokumentenechtheit festgelegt, die in neueren Zeiten sogar in einer Norm ISO 12757 beschrieben ist. Die Füllfedertinte moderner Mixture erfüllt diese Norm nicht und kann leicht mit chemischen Mitteln und auch UV entfernt werden. Ich meine auch, dass das in der ersten Klasse der Standesbeamtenschule gelehrt wird. Deshalb zelebriert unserer, auch als Standesbeamter tätige Ortschaftsvorsitzende hier die Unterschrift unter Urkunden mit einer Eintauchfeder und Eisengallustinte mit einen altertümlichen Schreibset.--2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 13:16, 27. Sep. 2017 (CEST)
- <zensiert />[33] --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Selbsteinsicht und Rücknahme des Kommentars durch dich selbst, wobei dieses "zensiert" auch wieder bereits eine versteckte Agitation ist. Niemand zensiert hier, aber der Hinweis auf Kokolores, Larifari, Mist, Blödsinn etc. ist erlaubt und wünschenswert.--2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 15:36, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wikipedia besitzt Pressefreiheit. Die Kommentarfunktion steht Dir selbstverständlich zur Verfügung, falls ein Leserbrief nicht abgedruckt worden sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Selbsteinsicht und Rücknahme des Kommentars durch dich selbst, wobei dieses "zensiert" auch wieder bereits eine versteckte Agitation ist. Niemand zensiert hier, aber der Hinweis auf Kokolores, Larifari, Mist, Blödsinn etc. ist erlaubt und wünschenswert.--2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 15:36, 27. Sep. 2017 (CEST)
- <zensiert />[33] --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ich denke, es geht eher um Beständigkeit. Katasterzeichnungen zum Beispiel dürfen nur mit Tusche ausgeführt werden, Tinte ist verboten. Auf Antrag darf man aber dokumentenechte Tinte verwenden. Die Zeichnungen müssen auch in weit über 100 Jahren noch lesbar sein, was man von Tusche weiß und garantieren kann, bei Tinte nicht bzw. nur bedingt. --M@rcela 13:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
- <zensiert />[34] … obwohl aufs Standesamt bezogen, was der Fragesteller wissen wollte. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 27. Sep. 2017 (CEST)
Der Ehegatte, der seine Angetraute gegen das neuere Modell austauschen möchte, müsste gar nicht mehr über Mordwerkzeuge nachdenken sondern einfach die Heiratsurkunde drei Wochen in die Sonne hängen. "Oh, da ist ja gar keine Unterschrift des Standesbeamten drauf. Dann sind wir also gar nicht verheiratet..." --Optimum (Diskussion) 15:25, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Aussichtslos. Das ist wohl nicht die einzige Urkunde und das einzige Dokument, das belegt, dass die beiden verheiratet sind. Benatrevqre …?! 15:36, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ob die Unterschrift dokumentenecht ist oder nicht ist völlig egal. Dokumentenecht müssen die Daten sein, die eingetragen werden. Und da man das früher mit Tinte gemacht hat, musste die halt dokumentenecht sein. Nachdem man das jetzt aber mit dem Drucker macht, spielt das theoretisch keine Rolle mehr, die Vorschrift besteht aber immer noch. Das Datum kommt auch aus dem Drucker? --85.212.160.142 15:43, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte die Forderung nach Dokumentenechtheit inzwischen nur noch bei Dokumenten für relevant, denen man nach einfachem Hinsehen Glauben schenkt. Änderungen, zum Beispiel durch einen Tintenlöscher oder einen Radiergummi, lassen sich einfach chemisch nachweisen; es kann meist sogar der ursprüngliche Inhalt wiederhergestellt werden. Insofern bleibt der Inhalt des Dokuments erhalten, er ist nur nicht mehr sichtbar. Mit dem zusätzlichen Argument, dass Änderungen an Urkunden sowieso verboten sind, scheint mir ein Dokument auch dann sicher zu sein, wenn es nicht dokumentenecht erstellt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 27. Sep. 2017 (CEST)
Ich glaube Ihr versteht mich nicht. Gerade das Beispiel von Optimum zeigt es. Wenn ich beweisen will, dass ich nicht verheiratet bin, dann zeige ich doch keine Urkunde rum auf der die Unterschrift des Standesbeamten fehlt, sondern ich zeige gar keine Urkunde herum. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:31, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wieso? Wer keine Eheurkunde zeigt, kann verheiratet sein. Es ist sogar üblich, dass Verheiratete nicht ständig ihre Eheurkunde vorzeigen. Man wird glauben, dass sich irgendwo eine Eheurkunde befindet. Wer dagegen eine ungültige Eheurkunde besitzt, besitzt, vorausgesetzt er besitzt nur eine Eheurkunde und nicht noch eine zweite gültige, keine gültige Eheurkunde. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:12, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Standesamt behält selbstverständlich seine Vorgänge gespeichert. In der DDR konnte der
Staatdie Zonenverwaltung ohne den Willen auch nur eines Ehepartners jede beliebige Ehe anulieren, was gerne bei Regimekritikern gemacht wurde. Man mag sich umgekehrt die Frage stellen, inwiefern man solchen Apostillen überhaupt glauben sollte – nur der Willenserklärung der Ehepartner nach. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Standesamt behält selbstverständlich seine Vorgänge gespeichert. In der DDR konnte der
Man muss zur Beantwortung dieser Frage vielleicht auch nochmal ein bisschen vor das digitale Zeitalter zurückdenken, das bei Lichte besehen nämlich noch gar nicht so alt ist: Es ist schließlich noch gar nicht so lange her, da wurden in Amtsstuben nicht nur Unterschriften handschriftlich geleistet, sondern die gesamten Urkunden handschriftlich geführt. In vielen Pfarrämtern z.B. ist die handschriftliche Kirchenbuchführung bis heute üblich.
Da geht es dann also nicht nur um die Beurkundung eines Inhaltes per Unterschrift, sondern es geht um den gesamten Inhalt selbst, der mit dokumentenechter Tinte verfasst sein sollte. Was nützt die schönste und gültigste Unterschrift, wenn man den verblassten Inhalt nicht mehr lesen kann? --87.150.3.79 12:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
Zusatzfragen
Wo gerade mal ein Fachmann anwesend ist: Was ist denn der "juristisch bindende" Verwaltungsakt bei der Eheschließung? Die Heiratsurkunde und hier dann die Unterschrift des Standesbeamten? Die Eintragung ins Personenstandsregister? Beides zusammen? - Nur ein Gedankenexperiment: angenommen, der Standesbeamte hat die Urkunde unterzeichnet, die Eheleute verlassen das Standesamt und genau in dem Moment fällt selbiges in ein Loch (so wie damals das Stadtarchiv in Köln). Keiner außer den Eheleuten und der Urkunde kann nun bezeugen, dass die beiden verheiratet sind. Sind sie es dann? --Optimum (Diskussion) 19:48, 27. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Trauzeugen, 2. heute zentrale Datenspeicherung. --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eheleute verlassen zwar das Standesamt, erleiden angesichts des Unglücks eine Amnesie und heiraten später. Daran können sie sich erinnern und die Trauung belegen. scnr --MrsMyer (Diskussion) 20:08, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Bei der Autopsie wird der Ring bei beiden rechts (neu) am Ringfinger aufgefunden.(Sofern in GE.) --2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 20:18, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eheleute verlassen zwar das Standesamt, erleiden angesichts des Unglücks eine Amnesie und heiraten später. Daran können sie sich erinnern und die Trauung belegen. scnr --MrsMyer (Diskussion) 20:08, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eheleute haben ja überlebt, während die Trauzeugen leider ebenfalls verstorben sind, zentrale Datenspeicherung hat bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand veranlasst. Oder wird das schon ein paar Tage im Voraus gemacht? --Optimum (Diskussion) 20:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nun sagt nicht auch noch, dass der Standesbeamte und die anderen Hochzeitsgäste auch alle tot sind. Bei der letzten standesamtlichen Trauung, bei der ich Gast war, gab es zudem eine Türsteherin und eine Hausmeisterin, welche auch zugegen waren. Der Fahrer des Oldtimers, schaute auch zu. Wenn die alle tot sein sollten, Junge das gäbe Lettern in der Bildzeitung. Und die Zeremonie wurde zigmal mit den Smartphones gefilmt, wenigstens die könnte man ja aus dem Loch für ein Happy End noch ausbuddeln.--2003:75:AF0C:6600:48A2:63A8:192E:9476 22:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eheleute haben ja überlebt, während die Trauzeugen leider ebenfalls verstorben sind, zentrale Datenspeicherung hat bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand veranlasst. Oder wird das schon ein paar Tage im Voraus gemacht? --Optimum (Diskussion) 20:53, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich sind sie verheiratet. Das in dem Moment, wo das zweite Ja-Wort für den Standesbeamten deutlich hörbar auf die Frage nach dem "ob" gefallen ist. Die darauf folgende Feststellung des Standesbeamten ist deklaratorisch. Sie sind selbst dann verheiratet, wenn sie nichts weiter unterschreiben. Die Eheleute aus dem Beispiel geraten aufgrund der unglücklichen Umstände nur in Beweisnot. Trauzeugen sind nicht notwendig, § 1312 S. 2 BGB, wären im Beispiel allerdings hilfreich. -- Ian Dury Hit me 09:03, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ian Dury hat Recht. Es verhält sich so, dass zwei übereinstimmende Willenserklärungen abgegeben werden müssen. Dies ist der Fall, wenn beide mit Ja geantwortet haben. Das ist dann der Tatbestand (Fakt). Juristen, sind wie Gott. Die beobachten einen Fall von Oben. Wie man Dinge beweist, das interessiert Juristen bei einer Fallbetrachtung erst einmal überhaupt nicht. Das kann man dann immer noch vor Gericht klären. Außerdem geht man auch erst einmal davon aus, dass jeder immer die Wahrheit nach Treu und Glauben sagt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:02, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Antworten. In diesem Licht ist die Forderung dokumentenechter Tinte allerdings noch rätselhafter.--Optimum (Diskussion) 19:24, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eheleute sind für die sie günstigen Umstände beweispflichtig. Zu denken wäre da zB an den Nachweis gegenüber der Rentenversicherung, dass man mit dem verstorbenen Versicherten verheiratet war und daher nun Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente hat. Sie bekommen eine Bestätigung über die Eheschließung ausgehändigt. Da wäre es doch doof, wenn die Urkunde dann, wenn sie diese benötigen, nicht mehr beweisen kann, was sie beweisen soll. Es handelt sich übrigens bei dem, was der Standesbeamte da macht nicht um einen Verwaltungsakt. Die Eheschließung ist ein zivilrechtlicher Vertrag. Ein Notar zB könnte das auch machen, der Gesetzgeber hat aber das Standesamt als dokumentierende Stelle vorgesehen. -- Ian Dury Hit me 15:29, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Und wieder sagt Ian Dury etwas sehr wahres. Immer wenn ich berichte, dass ich Standesbeamter bin, kommen gleich die Klischeefragen zum Heiraten. Aber, der Standesbeamte dokumentiert zuerst sehr biologisches: Die Geburt und den Tod eines Menschen. Manchmal heiraten diese Menschen dann auch. Aber kein Arzt kann hinterher den Unterschied feststellen. An sich ist heiraten eine Art von Vertrag miteinander eingehen und wäre tatsächlich beim Notar besser aufgehoben. Rolz-reus (Diskussion) 11:50, 1. Okt. 2017 (CEST) (Sonst im Dienst als DUC DE DEUX_PONTS bekannt)
- Danke für die Antworten. In diesem Licht ist die Forderung dokumentenechter Tinte allerdings noch rätselhafter.--Optimum (Diskussion) 19:24, 28. Sep. 2017 (CEST)
Wie kann man denn die Informationen zu seiner eigenen Seite aktualisieren? Oder wer macht das? Das ist meine Seite bei Wikipedia. Danke für eine Antwort und liebe Grüße von Christin Lutze https://de.wikipedia.org/wiki/Christin_Lutze --2003:E9:EBCD:472B:A477:AAF0:FFC6:35E7 23:07, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Das kann jeder Benutzer machen, also in der Theorie auch der Betreffende selbst. Beim Ändern des eigenen Artikels sollte man darauf achten, dass der Text
- weiter neutral bleibt (und man nicht aus einem Interessenkonflikt heraus anfängt schönzuschreiben) und
- es für die reingeschriebenen Behauptungen belastbare Quellen gibt. --2003:72:6D7C:8300:B016:DBA2:9D40:523C 23:13, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Angesichts der Tatsache, dass Benutzer:Christin Lutze schon 2009, 2014 und 2015 diesen Artikel bearbeitet hat, wundert mich diese Anfrage etwas. --Jossi (Diskussion) 11:31, 1. Okt. 2017 (CEST)
Mathematisches Problem - ungelöst
Hallo,
ich stehe vor einem mathematischen Problem, welches ich auch zur Zeit mit der Mathematik-Software Mathematica versuche zu lösen und mit Wolfram Customer Support (das ist der Betreiber dieser Software) diskutiere, aber die finden bisher leider auch keine allgemeine Lösung, sondern nur für gewisse Spezialfälle. Es handelt sich eigentlich um ein geometrisches Problem welches statistisch beschrieben werden soll. Hier die Beschreibung des Problems:
Grüße,
B.I.
--IvancicB (Diskussion) 12:30, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Meiner Meinung nach sprengt diese Frage den Rahmen der Auskunft deutlich – hier werden Wissensfragen beantwortet, nicht mathematische Problemstellungen diskutiert. Damit bist du in einem Mathematikforum schätzungsweise π·107-mal besser aufgehoben. Aber mal sehen, was sich entwickelt, ich will ja niemanden bremsen. --Kreuzschnabel 12:48, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Wieso sind in dem Beispiel die Bedingungen für die Summen für y und z (zum Beispiel Summe über alle W mit positivem y minus Summe über alle W mit negativem y gleich null) erfüllt? (Üblicherweise nummeriert man im Übrigen die Gleichungen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Achtung: logischer(TM) Freizeitdenker ohne mathematischer Hintergrundbildung! Du wirfst Dart-Pfeile auf ein Kugel-Achtel und willst wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit du genau die Eckpunkte und Kantenhalbierenden triffst? --> Montecarlo-Simulation waer schon mal gut. Dann noch doppelte Punkte bei der Komplettierung zur Vollkugel abziehen, fertig. Imho vereinfachbar zu: was ist die Wahrscheinlichkeit 6 genau definierte Punkte (egal wo; Unabhaengigkeit der einzelnen Dart-Wuerfe) auf einem Kugel-Achtel zu treffen. Oder noch allgemeiner: Was ist die Wahrscheinlichkeit 26 genau definierte Punkte (egal wo) auf einer Kugel zu treffen? Vielleicht hilft das ja weiter...--Nurmalschnell (Diskussion) 13:04, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Verstehe ich das richtig: Es sind 26 Werte bei 4 vorgegebenen Gleichungen gesucht? Das Problem ist ja hochgradig unterbestimmt. Man kann ja fast 22 Werte vorgeben und dann die anderen berechnen (wenn da die Vorgabe für den Wertebereich nicht wäre). Allgemeine Lösungen hängen von weiteren Vorgaben ab.
- Vorschlag gelöscht: Nicht die Summe, sondern die Summe der Quadrate war normiert. 91.54.42.191 17:52, 26. Sep. 2017 (CEST) -- 91.54.42.191 13:42, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Nochmal drueber nachgedacht: wenn das Problem wirklich so wie ichs oben nachgezeichnet hab gemeint sein koennte, kann man das wohl noch weiter verallgemeinern: Was ist die Wahrscheinlichkeit 26x denselben (!, weil Unabhaengigkeit der Wuerfe) Punkt auf einer Kugel zu treffen? Eine Unterbestimmung sehe ich imho nicht, denn selbst wenn ich falsch liege, ist die Lage der 26 Punkte untereinander definiert. Sprich, ich brauch nur einen vorgeben und koennte auf alle anderen schliessen... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:11, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde sagen: Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Pfeil mit punktförmiger Spitze einen Punkt zu treffen, ist null. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Pfeil mit endlich ausgedehnter Spitze einen Punkt auf einer Kugel zu treffen, ist, wenn die Wahrscheinlichkeit für die Richtung gleichverteilt ist, über die Punkte gleichverteilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Nochmal drueber nachgedacht: wenn das Problem wirklich so wie ichs oben nachgezeichnet hab gemeint sein koennte, kann man das wohl noch weiter verallgemeinern: Was ist die Wahrscheinlichkeit 26x denselben (!, weil Unabhaengigkeit der Wuerfe) Punkt auf einer Kugel zu treffen? Eine Unterbestimmung sehe ich imho nicht, denn selbst wenn ich falsch liege, ist die Lage der 26 Punkte untereinander definiert. Sprich, ich brauch nur einen vorgeben und koennte auf alle anderen schliessen... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:11, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Achtung: logischer(TM) Freizeitdenker ohne mathematischer Hintergrundbildung! Du wirfst Dart-Pfeile auf ein Kugel-Achtel und willst wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit du genau die Eckpunkte und Kantenhalbierenden triffst? --> Montecarlo-Simulation waer schon mal gut. Dann noch doppelte Punkte bei der Komplettierung zur Vollkugel abziehen, fertig. Imho vereinfachbar zu: was ist die Wahrscheinlichkeit 6 genau definierte Punkte (egal wo; Unabhaengigkeit der einzelnen Dart-Wuerfe) auf einem Kugel-Achtel zu treffen. Oder noch allgemeiner: Was ist die Wahrscheinlichkeit 26 genau definierte Punkte (egal wo) auf einer Kugel zu treffen? Vielleicht hilft das ja weiter...--Nurmalschnell (Diskussion) 13:04, 26. Sep. 2017 (CEST)
Weit davon entfernt ein Mathematiker zu sein schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass das System höchst symmetrisch erscheint und ev. viele Lösungen entartet sind. Daher sollte es auch reichen, mit den Beträgen der Größen zu arbeiten. --Elrond (Diskussion) 14:59, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es möglich, eine geeignete Funktion R² → R mit der Eigenschaft, in beiden Dimensionen des Definitionsbereichs symmetrisch zu sein, um den jeweiligen Punkt auf der Kugeloberfläche zu projizieren und dann die Werte an den Punkten auf der Kugel, in deren Fluchten die Punkte auf dem Würfel liegen, abzulesen. Beispiele für eine solche Funktion sind eine Normalverteilung auf der zweidimensionalen Fläche (wohl nicht die richtige Funktion, weil die genannten Bedingungen negative Werte fordern) oder eine Funktion, die am jeweiligen Punkt den Wert 0,5 und am gegenüberliegenden Punkt -0,5 annimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 26. Sep. 2017 (CEST)
@IvancicB: Wenn ich "Demonstrative description" recht verstehe, dann sollte es dir ja eigentlich für die Praxis genügen, irgendeine derartige Wahrscheinlichkeitsverteilung zu finden, also nicht die gesamte, von C1, C2, ... abhängige Schar. --82.212.58.111 15:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Setze die Koeffizienten der edge points und corner points zu Null und nimm als Koeffizient der face points den Betrag der jeweiligen x-, y- oder z-Koordinate des Punktes auf der Kugeloberfläche, wenn der Punkt auf der Kugel auf derselben Hemisphäre wie der face point liegt oder 0 im anderen Falle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Die Summe der Koeffizienten muss eins ergeben. Das scheint mir dann nicht erfüllt zu sein. Wenn man entsprechend skaliert, sind die Einzelbedingungen für die x-, y- und z-Summen nicht mehr erfüllt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 26. Sep. 2017 (CEST)
Natürlich ist das Gleichungssystem unter-bestimmt. Sonst wäre es ja easy. Es geht hier um mannigfaltige Lösungsräume. Für gewisse Spezialfälle ist das leicht zu verstehen, z.B. für den Targetvektor V={1,0,0} ist eine Lösung: C_Face + 4*C_Edge + 4*C_Corner = 1 (mit C >= 0). Diese Funktionen (C_Face, C_Edge, etc.) hängen nun natürlich in recht komplexer Weise von dem Targetvektor V ab, wenn man allgemeine Lösungen für einen beliebigen Targetvektor V haben will. Um diese allgemeingültigen Funktionen, die einen mannigfaltigen Lösungsraum darstellen, geht es hier. Das Analogon mit den Dartpfeilen ist ebenfalls nicht ganz korrekt. Dies wäre das Analogon: Man sitzt in der Mitte der Kugel und wirft Dartpfeile. Diese können nur in den 26 Punkten des Würfels landen. Gesucht sind die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der 26 Punkte damit bei vielen Würfen der Aufschlagpunkt im Mittel auf einem beliebigen Targetvektor auf der Kugel rauskommt. Diese Wahrscheinlichkeitsfunktionen hängen natürlich von dem Target-Vektor ab und sind wie gesagt mannigfaltig. Aber ich sehe schon, diese Aufgabe passt nicht in dieses Forum. Kennt jemand gute Mathe-Foren wo man solche Aufgaben stellen kann. Dies übersteigt massiv die Schulmathematik und Ingenieursmathematik. Die Jungs bei Mathematica (d.h. Wolfram Research) scheinen hier auch überfordert zu sein, die konnten mir bisher auch nur Lösungen für Spezialfälle bieten aber keine allgemeingültige Lösung, d.h. alle Lösungen (bzw. Lösungsräume) für beliebe Zielvektoren auf der Einheitskugel. B.I
- Ein unterbestimmtes Gleichungssystem macht die Sache nicht automatisch „schwierig“. Aber man sollte sich dann unbedingt fragen, was genau man berechnen will: Irgendeine Lösung? Alle Lösungen? Eine Lösung mit bestimmten Zusatzeigenschaften? Eine in einem gewissen Sinne optimale Lösung? usw. Das wäre auch für ein Forum wichtig. -- HilberTraum (d, m) 17:49, 26. Sep. 2017 (CEST)
wie ich mehrfach geschrieben habe, bin ich an den allen Lösungen interessiert, also den allgemeinen Lösungsräumen die Funktionen von dem Targetvektor sind. Diese allgemeinen Lösungen sind leider ziemlich „schwierig“ zu ermitteln. Es ist kein Problem z.B. mittels Mathematica einzelne Lösungen auch für beliebige Targetvektoren zu berechnungen, aber das ist NICHT das Ziel. Es geht um die allgemeinen Lösungsräume, die sehr interessante Eigenschaften besitzen.
- Ach so, so klar war das bisher mMn nicht. Bei deinem Beispiel (x,y,z) = (+1,0,0) hast du ja auch nicht alle Lösungen angegeben. Die allgemeine Lösung sollte doch 9-4=5 Parameter haben und nicht nur 3 ((C_Face, C_Edge, C_Corner). -- HilberTraum (d, m) 20:27, 26. Sep. 2017 (CEST)
ja sorry, hab noch andere kleine Fehler in dere Beschreibung gefunden, komme mit diesem Forum nicht ganz klar. Wie kann man denn das PDF-File austauschen? ich denke die Fragestellung sollte aber nun halbwegs klar sein. Da ich kein Mathematiker, sondern Ingenieur bin, tu ich mich mit dem Finden der allg. Lösungsräume schwer. Wäre super wenn mir hier ein Mathe-Vollprofi weiterhelfen könnte.
- Ich lese das so, dass eine Wahrscheinlichkeitsfunktion gesucht ist, die den Würfel auf eine Kugel abbildet (oder umgekehrt?). Im Zweidimensionalen hiesse das: Die Kreiszahl Pi wird mit der Monte-Carlo-Methode angenähert bestimmt durch das Vierfache der Wahrscheinlichkeit, mit der ein innerhalb des Quadrats zufällig gewählter Punkt in den Kreis fällt. --85.212.247.69 21:43, 26. Sep. 2017 (CEST)
ich wollte eigentlich den Begriff der Abbildung hier vermeiden, da ich mir nicht sicher bin, ob dies mathematisch korrekt wäre. Eine Abbildungsvorschirft ist doch i.d.R. etwas eindeutiges. Hier haben wir es aber mit manigfaltigen Lösungsräumen zu tun, aber wenn wir den Begriff der Abbildung hier strapazieren, dann ist es eine Abbildung der Einheitskugel auf die 26 Raumpunkte des "Einheitswürfels" der die Kugel umgibt (wichtig: keine Abbildung auf den kompletten Würfel, sondern nur auf die 26 Raumpunkte). Jeder der 26 Raumpunkte besitzt eine Wahrscheinlichkeitsfunktion die in Summe jedem beliebigen Punkt auf der Kugel entsprechen.
- Wenn man die (unnötig komplizierte?) Formulierung des Problems erstmal verdaut hat, ist es doch gar nicht so schwierig. Zwei Dinge verstehe ich allerdings nicht: Erstens, warum Mathematica mit einem simplen linearen Gleichungssystem überfordert sein soll. Zweitens, was der Fragesteller mit mannigfaltigen Lösungsräumen o. ä. konkret meint.
- Wie schon richtig bemerkt wurde, ist das LGS mit 4 Gleichungen für 26 Variable hochgradig unterbestimmt. Um eine spezielle Lösung zu finden, kann man einige Werte geschickt vorgeben und das verbleibende System lösen. So reicht es beispielsweise völlig aus, nur die 8 Würfelecken mit Gewichten zu belegen und die übrigen 18 Werte gleich Null zu setzen. Ohne viel Rechnen ergibt sich eine spezielle Lösung
- für .
- Der geometrische Hintergrund wird deutlicher, wenn wir die Gleichungen für die Komponenten nicht getrennt schreiben, sondern zu einer Vektorgleichung zusammenfassen. Diese besagt ja
- .
- Es soll also der vorgegebene „Zielvektor“ als Linearkombination gewisser Punkte dargestellt werden. Mit der Zusatzbedingung handelt es sich sogar um eine Konvexkombination. Lösbar ist diese Aufgabe genau dann, wenn in der konvexen Hülle der gegebenen Punktmenge liegt. Im konkreten Fall – enthält die 8 Ecken, 12 Kantenmittelpunkte und 6 Flächenmittelpunkte des Würfels – ist die konvexe Hülle (wenig überraschend) der Würfel selbst, und da der Würfel die Einheitssphäre als Teilmenge enthält, ist die Existenz einer Lösung für beliebiges gesichert.
- Im Sonderfall (z. B.) liegt in einer Stützebene der konvexen Hülle. Also dürfen nur diejenigen Punkte mit positivem Gewicht belegt werden, die ebenfalls in liegen. Hier reduziert sich das System auf 3 Gleichungen für 9 Variable.
- Die allgemeine Lösung eines LGS ergibt sich bekanntlich durch Addition einer speziellen Lösung und der allgemeinen Lösung des zugehörigen homogenen Systems. Letztere hat offensichtlich Dimension . Eine Basis des Lösungsraums könnte man ohne viel Aufwand hinschreiben, und die ist ja immer dieselbe, egal welche rechte Seite das LGS hat. Ausgehend von diesem 22-dimensionalen affinen Unterraum des betrachten wir nun die 26 Vorzeichenbedingungen . Jede Bedingung beschränkt die Lösung auf einen Halbraum des . Als Durchschnitt ergibt sich eine beschränkte konvexe Teilmenge von , genauer gesagt ein konvexes Polytop. --87.184.73.75 07:30, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die einfachere Beschreibung des - irgendwie schon umständlich dargestellten - Problems und die Angabe einer speziellen Lösung in dieser einfachen, geschlossenen Form. Bei mußte ich etwas überlegen, aber es sind dreidimensionale Vektoren mit den Koordinaten der betrachteten Würfelpunkte (also mit den Koordinatenwerten 1, 0 oder -1, die den Gewichten entsprechen). Bei der allgemeinen Lösbarkeit mit Vorzeichenbedingungen muss ich passen, aber kann man allgemein sagen, ob dieses Polytop auch leer oder nach einer Seite offen sein kann? 91.54.42.191 12:11, 28. Sep. 2017 (CEST)
Sorry für die zugegeben etwas umständliche Beschreibung, bin kein Mathematiker sondern Ingenieur. Diese Aufgabe wurde bereits mehrfach nicht richtig verstanden, also habe ich immer mehr Prosa dazugeschrieben in der Hoffnung es verständlicher zu machen. Die allgemeine Lösung dieses Problems könnte auch technische Relevanz haben. Mathematica findet schnell spezielle Lösungen auch für beliebige Zielvektoren, aber es bekommt keine allgemeine Lösung raus. Da hängt auch der Customer Support von Wolfram Research drann, die finden die allgemeine Lösung, bisher zumindest, leider auch nicht. Das oben geschilderte scheint mir ein Schritt in die richtige Richtung, aber ich sehe leider immer noch nicht den Weg wie man auf die allgemeinen Lösungsfunktionen kommt. Wäre super wenn man hier weitermachen könnte. Wie kann man die Gleichungen für das konvexe Polytop ermitteln?
- Oben hat doch jemand das Problem als Konvexkombination beschrieben. Mit den Begriffen "Lineares Gleichungssystem" und "Konvexkombination" kann man nach Literatur suchen. Offensichtlich haben sich schon Fachleute mit diesem Thema beschäftigt, sonst wäre der Begriff nicht etabliert und oben wären vermutlich auch nicht die Aussagen zur Lösbarkeit und zur Lösung gemacht worden. 91.54.42.191 16:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
Gedicht übern Hochwald
Meint Morgenstern in diesem Gedicht den Hochwald im Hunsrück? --Leif (Diskussion) 12:58, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt ja so viele Hochwälder... Und der Hunsrück taucht in Morgensterns Biografie nicht auf. Wenn ein bestimmter gemeint sein sollte, dann wäre es hilfreich herauszufinden, wann das Gedicht entstanden ist. --Wrongfilter ... 13:17, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, gerade, weil es so viele Hochwälder gibt, bin ich mir dessen eben unsicher. Leider konnte ich das Alter des Gedichts bislang nicht ermitteln.--Leif (Diskussion) 13:22, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Hast du dir den Link Hochwald angesehen, auf den wrongfilter verwiesen hat, insbesondere den ersten Eintrag in jener BKL? --Niki.L (Diskussion) 14:05, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, die Seite ist mir bekannt. War nicht zum ersten Mal da. Ich stehe sogar in der Diskussion drin. Du meinst also, er meint das Wort "Hochwald" in seiner allgemeinen Bedeutung?--Leif (Diskussion) 14:08, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Hast du dir den Link Hochwald angesehen, auf den wrongfilter verwiesen hat, insbesondere den ersten Eintrag in jener BKL? --Niki.L (Diskussion) 14:05, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, gerade, weil es so viele Hochwälder gibt, bin ich mir dessen eben unsicher. Leider konnte ich das Alter des Gedichts bislang nicht ermitteln.--Leif (Diskussion) 13:22, 27. Sep. 2017 (CEST)
- (BK mit Niki.L:) Vermutlich meint Morgenstern einen Hochwald im eigentlichen Sinne; denn der ist sonngesegnet, da relativ licht; und man kann tatsächlich nächtens dort spazieren, ohne im Gestrüpp hängenzubleiben. Vermutlich weil wir fast nur noch Hochwaldkultur kennen (und praktisch keinen Niederwald mehr, sagt uns der Begriff wenig. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 27. Sep. 2017 (CEST)
- ok, danke für die Auskunft!--Leif (Diskussion) 14:12, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Schaubühne 1910, S. 203 scheint die Erstveröffentlichung zu sein. --Vsop (Diskussion) 23:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Erlen hört man sagen:
- Falls Leute danach fragen,
- um Neunzehnzehn war noch
- kein Hochwald wirklich hoch...
- Ich weiß, das klingt jetzt bieder,
- der Wald war auch nicht nieder,
- also kein Niederwald.
- So eher mittel halt.
- Die Birken und die Föhren
- wolln solchen Stuß nicht hören.
- Wir sind schon fast zweidrittel,
- das ist viel mehr als mittel!
- Die Erlen wolln nicht streiten.
- Man kann sie eh nicht leiden.
- Dann seid ihr eben ooch
- im Hochwald eher hoch.
- :-) --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 02:54, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Und willst du Hochwald suchen
- dann hör die Buchen fluchen:
- Was sollen diese Faxen?
- So hoch wollt ich nicht wachsen!
- Die Schaubühne 1910, S. 203 scheint die Erstveröffentlichung zu sein. --Vsop (Diskussion) 23:02, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die Reime, die ich sende
- um Hoch- und Niedrigstände
- sind hiermit auch zuende.
- (Der schlechte Stil spricht Bände.)
- Für selbstgesetzte Schranken
- muss niemand extra danken.
- Die Auskunft ist mitnichten
- ein guter Ort zum Dichten.
- --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 14:45, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Zu welchem Zwecke wurde hier jetzt das Gedicht veröffentlicht? Ist das nicht URV? Man findet das Gedicht im Internet zuhauf.--Leif (Diskussion) 22:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Lieber Leif, das war eigentlich ein nächtlicher Spaß und jetzt wurde es unfreiwillig auch ein Test. Du hast das Gedicht von Morgenstern, dass du oben in deiner Frage auch noch verlinkt hast, offenbar garnicht nicht gelesen. Und die hier beigetragenen Reime auch nicht wirklich (zumindest nicht verstanden – was hätte Morgenstern wohl mit der Auskunft zu tun?). Was ich letzte Nacht und heute mittag hier geschrieben habe ist spontan schnell mal so von mir gereimt, zugegeben an das Gedicht von Morgenstern angelehnt aber ganz bestimmt keine URV (ymmd!). Du kannst es nirgendwo im Netz finden, nur hier und auf meinem Rechner. Wenn ich nicht wüßte, dass Morgenstern um Längen besser ist als ich (sein Gedicht thematisiert auch etwas völlig anderes als Hoch- und Niederwald – das poetische Zauberwort ist: „Regenträume“) würde ich mich jetzt geschmeichelt fühlen. So bin ich aber nur königlich amüsiert und dafür danke ich dir. Heute darf ich unverhofft mit einem breiten Grinsen zu Bett gehen. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, wenn du bei (ich vermute mal, anders kann ichs mir nicht erklären) deinen Hausaufgaben aus meinem Gesicht zitiert hättest. Aber vielleicht ist es auch ganz gut, wenn dir diese Peinlichkeit erspart bleibt. Dir noch einen schönen (Schul?)tag. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 23:29, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Auch ich fühle mich geschmeichelt, dass du mich so jung einschätzt. Anscheinend hast du jedoch nicht einen einzigen Blick auf mein Profil geworfen. Aber das mache ich auch selten. Ich habe das Gedicht vor bald 24 h zuletzt gelesen mitten in der Nacht. Kann mich daran nicht mehr erinnern. Deshalb dachte ich auf den ersten Blick, es sei URV, sorry. Ich habe gestern nach Liedern und Gedichten über den Hochwald gesucht, weil es in meiner Masterarbeit unter anderem darum gehen soll. Ich studiere Umweltplanung an der TU Kaiserslautern und schreibe meine Masterarbeit über die Nationalparkregion im Hunsrück. Daher rührte meine Frage, weil es ja hätte sein können, dass er sich indirekt auf die Region bezieht.--Leif (Diskussion) 23:37, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich gestehe, dass mich Profile meist nicht sehr interessieren. Aber es ist offenbar gut, dass wir über alles gesprochen haben. Ich versichere: Meine krummen Reime beziehen sich nicht auf den Hunsrück. Und Morgenstern geht es nicht um den Hochwald sondern um die Sehnsucht der Bäume, ihren Durst zu stillen. Es gibt übrigens eine nette Shortstory von Ray Bradbury, die die Regenträume in der Trockenheit ebenfalls thematisiert. Da gibt es einen Mann, der in seiner Verzweifelung mit dem Wasserschlauch auf ein Blechdach spritzt, um das Geräusch von Regen zu imitieren... Viel Glück mit deiner Masterarbeit. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 23:52, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Ich möchte dich an dieser Stelle noch mal dein Gedicht loben. Leider bin ich aber kein Lektor, der es veröffentlichen könnte. Danke, dass du mich jetzt über alles aufgeklärt hast. Auch die Shortstory hört sich gut an. Ich muss mal schauen, ob ich die irgendwo finde. Danke auch für die Glückwünsche.--Leif (Diskussion) 00:27, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Zu welchem Zwecke wurde hier jetzt das Gedicht veröffentlicht? Ist das nicht URV? Man findet das Gedicht im Internet zuhauf.--Leif (Diskussion) 22:42, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Noch zur URV: Morgenstern starb 1914 und ist damit schon laenger als 70 Jahre tot. Damit sind seine Gedichte gemeinfrei. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Stimmt. Der ist ja schon ewig tot.--Leif (Diskussion) 19:49, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Aber er lebt in unseren Herzen weiter. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 21:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Stimmt. Der ist ja schon ewig tot.--Leif (Diskussion) 19:49, 1. Okt. 2017 (CEST)
Matthäus 16,18
Welche Bedeutung trägt das quia in der Vulgata-Übersetzung obiger Stelle (Et ego dico tibi quia tu es Petrus et...)? In den deutschen Übertragungen findet sich m. E. hierfür keinerlei Entsprechung. Oder anders gefragt: Wie würde eine sinnvolle Übersetzung lauten? Denn mit „weil“ zu arbeiten, erscheint mir nicht sinnvoll, wo doch danach ein „und“ folgt...--Tuchiel (Diskussion) 13:18, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe diese Diskussion zu einem anderen quia: [35]. Auf Griechisch: hoti, deutsch dass oder weil. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Warum fragst du nicht nach der Sprache, in der die Bibel auch geschrieben wurde? Das ist nämlich nicht Latein. --85.212.188.71 15:03, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt gar nicht mehr so viele Leute, die Aramäisch sprechen können, geschweige denn Biblisches Aramäisch. Yotwen (Diskussion) 15:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Na ja, die Sprache des NT ist Griechisch. Im Griechischen steht bei Verben des Sagens (freilich nicht des Meinens) normalerweise ein Objektsatz, so eben auch in der lateinischen Übertragung. Das geht zwanglos, da auch im Vulgärlateinischen der a.c.i. damals schon häufig durch Objektsatz ersetzt wird; im Mittellateinischen ist er die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Aha, vielen Dank! „Dass“ war nämlich in keinem bislang von mir konsultierten Wörterbuch als Übersetzung angegeben. Dann wäre das demzufolge wörtlich: „Und dir sage ich, dass du Petrus bist, und...“, richtig?
- Nein. Das dass aus meiner Antwort bezieht sich nur auf hoti. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:56, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nochmal deutlich: quia oder quod nach Verb des Sagens heißt dass (Objektsatz). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:14, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion, Dumbox: Also doch richtig...!--Tuchiel (Diskussion) 16:57, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Nochmal deutlich: quia oder quod nach Verb des Sagens heißt dass (Objektsatz). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:14, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. Das dass aus meiner Antwort bezieht sich nur auf hoti. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:56, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Aha, vielen Dank! „Dass“ war nämlich in keinem bislang von mir konsultierten Wörterbuch als Übersetzung angegeben. Dann wäre das demzufolge wörtlich: „Und dir sage ich, dass du Petrus bist, und...“, richtig?
- Na ja, die Sprache des NT ist Griechisch. Im Griechischen steht bei Verben des Sagens (freilich nicht des Meinens) normalerweise ein Objektsatz, so eben auch in der lateinischen Übertragung. Das geht zwanglos, da auch im Vulgärlateinischen der a.c.i. damals schon häufig durch Objektsatz ersetzt wird; im Mittellateinischen ist er die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt gar nicht mehr so viele Leute, die Aramäisch sprechen können, geschweige denn Biblisches Aramäisch. Yotwen (Diskussion) 15:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
Halogentrafo
Ich hab hier für Halogen-Deckeneinbauleuchten Trafos drin, die heissen Halloform Duotronic. Was mich verwirrt: die bestehen immer aus 2 runden Teilen: in das eine gehen 230V rein und ein 4-adriges Kabel raus in das 2. Teil, und an dem hängen erst die Halogenlampen. Was hat es damit auf sich? --85.212.188.71 17:12, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Achte auf die Anschlüsse! Niemals Netz- und Niederspannung verwechseln. Ich konnte keine exakt auf Deine Beschreibung ausschließlich passende Abbildung finden, um Dir eine eindeutige Antwort zu geben. Bei Niederspannung tritt der Spannungsabfall auf Leitungen spürbarer auf als auf Leitungen mit höherer Spannung. Wenn man Staubsauger und Bügeleisen in einem Raum gleichzeitig betreibt, ist es möglich, dass die Glühbirne in dem Raum etwas dunkler wurde. In Ländern mit 110-V-Steckdosen ist dieser Effekt stärker. Bei 12-V-Halogenlampen sind bereits verlängerte und weitergeführte Kabel eine Katastrophe für die homogene Helligkeit der Lampen. Daher kann es sein, dass die Trafos mehrerer Ausgänge haben. Übrigens gibt es auf LED-Ersatz für 12-V-Halogenlampen. Angenehm warmweiß, günstig, sparsam und nicht erkennbar flimmernd, obwohl getaktet betrieben und gibt es inzwischen bis 3 W was ca. 25 W Halogen entsprechen würde. Achtung: auf Dimmbarkeit achten! Da diese LEDs nur 10% des Stromes benötigen und sich selbst regeln, verschwindet der Effekt der ungleichen Helligkeit. Verlängerte Kabel können aber zur Brandgefahr werden wenn ein Kurzschluss hinter der ursprünglichen Länge oder verkleinertem Kabelquerschnitt entsteht! --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Netzspannung ist aber Niederspannung... (also: die im Niederspannungsnetz natürlich) --78.51.136.147 21:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Bei den Stromnetzbetreibern gibt es Mittel- und Hochspannung. Bei den Halogenlampen sind hierbei aber die ungefährlichen 12 volt gemeint. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Die Begriffe sind unterschiedlich. Bei Energieverteilnetzen heißt es Kleinspannung (bis 42 oder 50 Volt), Niederspannung (50 bis 1000 Volt), Mittelspannung (um die 20000 Volt), Hochspannung (um die 110000 Volt) und Höchstspannung (ab 220000 Volt). Bei Halogenglühlampen für Allgemeinbeleuchtungszwecke heißt es Niedervolt (Nennspannung um die 12 Volt) oder Hochvolt (Nennspannung um die 230 Volt). --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 30. Sep. 2017 (CEST)
- So richtig richtig ist das aber auch nicht. Und nein, ich drösel das hier jetzt nicht auf, warne aber vor fachlichem Bockmist und technisch sinnfreien Marketingbegriffen. (Kleinspannung und Niederspannung sind nicht unterschiedliche quantitative Ausprägungen, sondern Begriffe aus völlig verschiedenen Kategorien.) --78.51.80.97 05:16, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Die Begriffe sind unterschiedlich. Bei Energieverteilnetzen heißt es Kleinspannung (bis 42 oder 50 Volt), Niederspannung (50 bis 1000 Volt), Mittelspannung (um die 20000 Volt), Hochspannung (um die 110000 Volt) und Höchstspannung (ab 220000 Volt). Bei Halogenglühlampen für Allgemeinbeleuchtungszwecke heißt es Niedervolt (Nennspannung um die 12 Volt) oder Hochvolt (Nennspannung um die 230 Volt). --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Bei den Stromnetzbetreibern gibt es Mittel- und Hochspannung. Bei den Halogenlampen sind hierbei aber die ungefährlichen 12 volt gemeint. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Hans Haase, musst du eigentlich immer zu allem etwas sagen, auch wenn du gar keine Ahnung hast? Kein Mensch hat hier LED angesprochen und von Spannungsabfall war auch nicht die Rede. Ich tippe auf eine Master-Slave-Schaltung. Der Halogentrafo, der angesprochen wird, hat einerseits einen Ausgang für den direkten Anschluss von Halogenlampen, die anderen beiden Drähte bedienen weitere Transformatoren der gleichen Baureihe, zu denen lediglich das Dimmsignal weitergeleitet wird, und an deren Ausgängen dann wiederum Halogenlampen angeschlossen werden und diese Trafos dann ihrerseits dann wieder das Dimmsignal an nachfolgende Transformatoren der gleichen Bauart weiterleiten. Somit ist gewährleistet, dass ein Dimmer mehrere Transformatoren ansteuert, deren Lampen insgesamt (in etwa) gleich hell leuchten. --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 21:22, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Netzspannung ist aber Niederspannung... (also: die im Niederspannungsnetz natürlich) --78.51.136.147 21:21, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Kannst Du das ohne Datenblatt und Typenangaben sagen? --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, aus Erfahrung. Du schwätzt immer nur komisch daher und verlässt das Thema. Du kommst von Halogen auf LED ohne, dass man dir einen Grund dazu gab. Du plädierst auf Spannungsabfall, obwohl das gar nicht zur Sprache kam. Der Fragesteller(in) wollte nur wissen, worum es sich handelt, und du lässt Pseudo-Fachwissen heraushängen. Gefährliches Halbwissen. Du solltest dich aus der Auskunft heraushalten. Mit deinen komischen Äußerungen lenkst du nur ab. Bin ich der Einzige der das so sieht hier? --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 21:33, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C, das würde doch auch mit einem einzigen Aderpaar funktionieren. die Slavetrafos nehmen einfach die Lampenspannung des ersten Trafos als Input. Ob die jetzt 0–10 VDC oder 0–12 Veff auswerten, macht schaltungstechnisch fast keinen Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @2A02:… mit diesem Metatalk ist wohl eher Zurückhaltung zu ernten. Ich schreibe aus Erfahrung und über die praktischen physikalischen Eigenschaften dieser Technik.
- 85.212.188.71, nenne uns den genauen Typ, dann können wir Dir besser helfen. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 29. Sep. 2017 (CEST)
Ich hab die Teile aufgemacht (runde Dosen, ca. 4cm Durchmesser) und die Innereien sind jeweils verschieden. Ich vermute mal, die haben die Elektronik für die Halogenansteuerung einfach auf 2 Teile verteilt, vielleicht damit es besser in eine Decke passt. --85.212.185.156 11:07, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Und was steht außen auf den Dosen drauf? --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 30. Sep. 2017 (CEST)
Halloform Duo Tronic (gehört zur Einrichtungsserie Parador). So sehen die Dinger aus. Das ist wahrscheinlich Chinaware, die versch. Hersteller für sich versch. bedrucken lassen. --85.212.185.156 23:00, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Das Bild ist leider unbrauchbar klein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Der Importeur bzw Distributor dieser Leuchten hat hier eine Emailadresse. Wie aktuell sie ist, weiß ich leider nicht, da Onlinebranchenbücher oftmals Karteileichendatenbanken sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 30. Sep. 2017 (CEST)
Danke, aber ich denke neue el. Halogentrafos sind ja klein genug. Ausserdem könnte ich die Lampen durch LEDs ersetzen. --85.212.170.193 19:35, 1. Okt. 2017 (CEST)
Ein oder aus?
Steht dieser Schalter auf "ein" oder auf "aus"? https://asset.re-in.de/isa/160267/c1/-/de/700592_BB_00_FB/Wippschalter-Gruen-Beleuchtet-Dpst.jpg?y=225&align=center (nicht signierter Beitrag von 141.84.69.87 (Diskussion) 14:55, 1. Okt. 2017 (CEST))
- EIN. Du drückst ja auf das 0, sprich du schaltest so aus. Auf dem Bild ist er nicht angeschlossen, sonst würde er in dem Zustand grün leuchten. --Bobo11 (Diskussion) 15:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Du magst Recht haben, aber intuitiv ist das nicht. Mein altes Batterieladegerät hat 6V/12V als seitliche Beschriftung am Kippschalter und es gilt die Zahl, die gerade sichtbar ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 1. Okt. 2017 (CEST)
- AUS. Im eingeschaltenen Zustand leuchtet der Schalter, umgekehrt signalisiert das Strom-Aus-Symbol "0" den ausgeschalten Zustand. Mein Rat: Nimm einen Wippschalter, bei welchem beide Symbole (I/O) oben aufgedruckt sind. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:54, 1. Okt. 2017 (CEST)
- EIN. Es wurde vorher auf I gedrückt, also ist das jetzt eingeschaltet. 147.142.160.36 17:02, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Zwischenstand 2:2. Blöder Schalter! ;) Dumbox (Diskussion) 17:04, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Sagen wir einmal so: Hat der Schalter nur ein O- aber kein I-Symbol, habe vermutlich ich recht. Hat der Schalter beide Symbole aufgedruckt, dann ist beides möglich. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:14, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Zwischenstand 2:2. Blöder Schalter! ;) Dumbox (Diskussion) 17:04, 1. Okt. 2017 (CEST)
- EIN. Es wurde vorher auf I gedrückt, also ist das jetzt eingeschaltet. 147.142.160.36 17:02, 1. Okt. 2017 (CEST)
- OR: Bei sichtbarem ⭘ ist der Schalter ausgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hier das Herstellerdatenblatt des Schalters. Es fällt auf, dass der Schalter bei beschrifteter Wippenkante (wie oben verlinkt) mit dem (⭘) oben dargestellt ist. Gemäß OR ist die andere Seite unbeschriftet. Die auf der Wippenfläche beschrifteten Schalter derselben Serie sind mit (⏽) oben und (⭘) unten beschriftet. Beim an der Kante beschrifteten Schalter gilt das sichtbare Symbol, beim auf der Fläche beschrifteten Schalter das eingedrückte Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Und die Kontrollleuchtfarbe für ein in Betrieb befindliches Gerät ist natürlich(TM) Weiß oder gar Rot, wenn von ihm potenziell eine Gefahr ausgeht! --- auch zu sehen bei der Beleuchtung von Quarzheizkörpern, bei Parteien und Lippenstift (zumindest das mit den Kontrolllampen stimmt (meist)) --89.0.130.20 18:31, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Trennschaltern und Trennern in der Energietechnik bedeutet grün = ⭘ = aus = Sicherheit und rot = = ein = keine Sicherheit. Bei Schaltern und Kontrollleuchten an Geräten gibt es viele Farben. Mein linker Bildschirm leuchtet gelbgrün, mein rechter Bildschirm blau, meine Steckdosenleisten rot, meine Synology-Netzteile echtgrün, mein Radio weiß, mein Laptop wahlweise orange oder gelbgrün, meine PCs entweder blau oder gelbgrün. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Und die Kontrollleuchtfarbe für ein in Betrieb befindliches Gerät ist natürlich(TM) Weiß oder gar Rot, wenn von ihm potenziell eine Gefahr ausgeht! --- auch zu sehen bei der Beleuchtung von Quarzheizkörpern, bei Parteien und Lippenstift (zumindest das mit den Kontrolllampen stimmt (meist)) --89.0.130.20 18:31, 1. Okt. 2017 (CEST)
-
neuerer Hauptschalter der ABB-SACE-Baureihe: rot = ein
-
älterer Hauptschalter der ABB-SACE-Baureihe: rot = aus
Ergonomie? Kundefreundlichkeit? Wie stelle ich den Tisch ins Büro?
Hallo. Ich habe einen neuen, rechteckigen Bürotisch bekommen. Der Raum ist nahezu quadratisch. Auf der einen Seite ist die Tür, vis-à-vis ist das Fenster. Gelegentlich kommen Kunden ins Büro, aber Kundenkontakt ist nicht meine Hauptaufgabe. Wie sollte man am besten seinen Tisch aufstellen? Das Fenster hinter einem oder quer zum Fenster? Was spricht für welche Lösung? 130.226.41.18 18:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich würde es quer machen. Hinter mir die Türe fände ich total unangenehm, hinter mir das Fenster kann ich nicht für eine kurze "Augenpause" hinausblicken. Und wenn du viel am Bildschirmarbeiten solltest: Auch hier wäre es optimal, wenn weder vor dir (Kontrast) noch hinter dir (Spiegelung) das Fenster ist. --Schaffnerlos (Diskussion) 18:19, 1. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Quer. Das war einfach. Ergonomisch sowieso, damit du keinen Schatten auf deine Dokumente wirfst und sich nicht die Sonne auf deinem Monitor spiegelt. Kundenfreundlich auch; denn es ist ein Irrglaube, dass vis-a-vis zum Eintretenden, am besten noch als bedrohliche Silhouette im Gegenlicht, besonders einladend wäre. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:22, 1. Okt. 2017 (CEST)
das dominante Alpha-Männchen würde den Tisch mit dem Rücken zum Fenster stellen und so weit wie möglich an die Türe, dass die eintretenden Bittsteller nur den absolut nötigen Platz haben. Die eher auf Gleichwertigkeit zielende Lösung wäre quer. ggf auch schräg zur Tür/Fenster-Achse. Das schräge kann u.a. sinnvoll sein, dass die Kunden nicht gleich auf den Bildschirm gucken können (man muss es ja auchmit der Kundenfreundlichkeit nicht übertreiben...) . Du musst auch schauen, dass es keine störenden Reflektionen vom Fenster und ggf. auch von der Sonne direkt angestrahtlen hellen Wänden im Bildschirm gibt. Kommt auch etwas auf die Himmelsrichtung des Fensters an und ob es direkte Sonne gibt und wenn ja was es an Jalousien gibt. andy_king50 (Diskussion) 19:23, 1. Okt. 2017 (CEST)
- (BK)Bist Du Rechtshänder, so stellst Du den Tisch so, dass das Tageslicht von links kommt. Bist Du Linkshänder, so stellst Du den Tisch so, dass das Tageslicht von rechts kommt. So wirft Deine Schreibhand keine Schatten auf das Dokument. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Am besten so, dass wenn wer zur Türe reinkommt, dich am Tisch sitzen sieht und dir mehr oder weniger ins Gesicht schauen kann (aber nicht unbedingt auf deinen Bildschirm schauen kann). Und wenn möglich dabei auch sieht, dass schon eine Kunden/Arbeitskollegen bei dir im Büro hast. Ansonsten, wie Rotkäppchen und Andy, wenn wenig bis selten Kundenkontakt dann geht die Ergonomie vor. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 1. Okt. 2017 (CEST) PS:Quer hat noch einen Höflichkeit-Vorteil, wenn beim Händeschütteln nicht über die Tischplatte greifen muss, kommt das in der Regel positiv an.
- Ergonomie geht immer vor. Bist du abhängig beschäftigt, sollte dein AG dir alles erläutern können, evtl habt ihr sogar einen Arbeitsschutzbeauftragten. Ansonsten schau in die Arbeitsstättenverordnung bzw. deren Anhang. Fenster im Rücken sollte demnach zB bei Bildschirmarbeitsplatz nicht drin sein. -- Ian Dury Hit me 20:29, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Selbst Fenster seitwärts zum Bildschirm ist ein No-go. Nach einer Besichtigung des Arbeitsschutzbeauftragten der IHK (?) wurden an unseren Fenstern Jalousien angebracht, die wir auch ständig nutzten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Der Arbeitsschutzbeauftrage interpretierte Punkt 6.1(10) aaO (...störenden Reflexionen und Blendungen...) wie der meines AG. Jalousien haben wir freilich auch, die fahren sogar um 12 automatisch runter. Zeitgleich geht das Licht aus :o). Tisch und Bildschirm stehen seitwärts zum Fenster. -- Ian Dury Hit me 21:57, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Selbst Fenster seitwärts zum Bildschirm ist ein No-go. Nach einer Besichtigung des Arbeitsschutzbeauftragten der IHK (?) wurden an unseren Fenstern Jalousien angebracht, die wir auch ständig nutzten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 1. Okt. 2017 (CEST)
Hauptjob und Nebenjob
Hallo! Ich bin Student und habe vorigen Monat eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft mit monatlich ca. 130€ aufgenommen. Da ich zu der Zeit keine andere bezahlte Arbeit gemacht habe, habe ich die Uni als Hauptarbeitgeber bezeichnet. Nächsten Monat werde ich aber in einem Unternehmen als Werkstudent anfangen und da über 1000€ monatlich verdienen. Was ist hier die korrekte und/oder geschicktere Zuordnung von Haupt- und Nebenarbeitgeber? Kann ich meine Uni zum Nebenarbeitgeber umändern? Muss ich das sogar und welchen Unterschied würde es machen? Außerdem könnte es sein, dass mein Vertrag als studentische Hilfskraft ausläuft, bevor ich meine Werkstudententätigkeit beendet habe – wenn ich das Unternehmen also als Nebenarbeitgeber angeben würde, hätte ich dann gar keinen Hauptarbeitgeber? Ich würde mich freuen, wenn mir jemand etwas Orientierung verschaffen kann, im Internet kann ich immer nur den Standardfall 450€-Nebenjob finden. --46.183.103.17 20:34, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Der erste 450€-Job war/ist steuerlich begünstigt. Siehe Minijob. Versuche einen der Jobs als Minijob zu machen, da sonst die Kalte Progression unerträglich wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Lies bitte hier. Wenn dann noch Unklarheiten bestehen, kannst du gerne nochmals fragen. -- Ian Dury Hit me 21:05, 1. Okt. 2017 (CEST)
- „Da ich zu der Zeit keine andere bezahlte Arbeit gemacht habe, habe ich die Uni als Hauptarbeitgeber bezeichnet.“ Bei welcher Gelegenheit hast Du das gemacht? Ich kenne kein Verfahren, bei dem der Arbeitnehmer diese Unterscheidung zu treffen hätte. Der Arbeitgeber muss die Unterscheidung treffen bei der Übermittlung der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Der AG meldet auch an die KV und die dann entsprechend an den RV-Träger. Bei der Gelegenheit entscheidet er schon vorab, ob zB KV-Pflicht vorliegt, was nach meiner Erfahrung bei Studenten offenbar auch für manchen KV-Träger schwierig zu sein scheint... -- Ian Dury Hit me 22:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Minijob ist nicht sozialversicherungspflichtig. Es werden nur die pauschalen Beiträge an die Knappschaft abgeführt. --2003:72:6D60:DF00:715A:F431:F277:6EC 22:30, 1. Okt. 2017 (CEST)
- ... die RV-Träger ist. Dazu ist der TO noch Werksstudent. Es wird eigtl. alles auf der verlinkten Seite erklärt. -- Ian Dury Hit me 22:48, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Minijob ist nicht sozialversicherungspflichtig. Es werden nur die pauschalen Beiträge an die Knappschaft abgeführt. --2003:72:6D60:DF00:715A:F431:F277:6EC 22:30, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Der AG meldet auch an die KV und die dann entsprechend an den RV-Träger. Bei der Gelegenheit entscheidet er schon vorab, ob zB KV-Pflicht vorliegt, was nach meiner Erfahrung bei Studenten offenbar auch für manchen KV-Träger schwierig zu sein scheint... -- Ian Dury Hit me 22:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- „Da ich zu der Zeit keine andere bezahlte Arbeit gemacht habe, habe ich die Uni als Hauptarbeitgeber bezeichnet.“ Bei welcher Gelegenheit hast Du das gemacht? Ich kenne kein Verfahren, bei dem der Arbeitnehmer diese Unterscheidung zu treffen hätte. Der Arbeitgeber muss die Unterscheidung treffen bei der Übermittlung der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
Frage zum verlinken auf Wiki
Guten Tag ich bin Hersteller von Modellbau zubehör.
darf ich auf meiner Webseite an-bri-rc-modellbau .
auf euch verlinken ?
damit die Kunden sich Infos über die Originalen echten Waffen holen können ich Produziere nur Spielzeug.
Und es währe für Kunden bestimmt Interesant mehr Infos zubekommen und die Geschichte der Originale.
gerne <Telefonnummer entfernt>
Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 84.62.172.15 (Diskussion) 10:47, 28. Sep. 2017 (CEST))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das Verlinken auf Wikipedia von anderen Seiten aus ist problemlos. (Das einzige Problem wären Deeplinks, zum Beispiel direkte Verlinkung auf Bilddateien, bei denen Bildbeschreibung/Lizenzinformationen fehlen). Das Posten persönlicher Telefonnummern ist hier hingegen nicht empfohlen. -- 149.14.152.210 10:54, 28. Sep. 2017 (CEST)
- Solange er "Quelle: Wikipedia, <Dateiname>" oder – um bei Bildern zu bleiben – "Quelle: Wikimedia, <Dateiname>" angibt, dürften doch selbst Deeplinks eigentlich kein Problem darstellen. Benatrevqre …?! 21:57, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu natürlich die Nennung des Autors und der zutreffenden CC-Lizenz sowie ein Link darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 03:36, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Solange er "Quelle: Wikipedia, <Dateiname>" oder – um bei Bildern zu bleiben – "Quelle: Wikimedia, <Dateiname>" angibt, dürften doch selbst Deeplinks eigentlich kein Problem darstellen. Benatrevqre …?! 21:57, 29. Sep. 2017 (CEST)
künstlerische Bildbearbeitung
Ich hab in letzter Zeit öfters Bilder in diesem Stil gesehen: hier und hier. Mit welchem Programm macht man das? --85.212.185.156 23:11, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab einfach mal ein Bild von der Hauptseite genommen. Das dauert nur wenige Sekunden. Wenn es "künstlerisch" wirken soll, dauert es etwas länger. Photoshop kann sowas seit über 20 Jahren. --M@rcela 00:44, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Oh, ganz prima wie schlecht du das kannst. :) Danach ist aber nicht gefragt. Bezeichnung ist: Ölfarben Effekte. --XPosition (Diskussion) 02:27, 1. Okt. 2017 (CEST)
- hm, prima wie schlecht du die Frage gelesen hast :) Gefragt wurde nach einem Programm, nicht nach einer Bezeichnung. --Benutzer:Duckundwech 12:04, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Stimmt, berechtigte Kritik, war zu kurzer Text. Also nochmal: Jedes etwas größeres Malprogramm kann dies. Man findet es bei den sogenannten Filtern oder Effekte. Man braucht nicht mal ein Programm wie Photoshop oder Gimp dafür sondern kann sich sein Bild auch online, auf bestimmten Internetseiten, verändern lassen. Einfach nach "oil painting effect" suchen. --XPosition (Diskussion) 15:17, 1. Okt. 2017 (CEST)
- hm, prima wie schlecht du die Frage gelesen hast :) Gefragt wurde nach einem Programm, nicht nach einer Bezeichnung. --Benutzer:Duckundwech 12:04, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Oh, ganz prima wie schlecht du das kannst. :) Danach ist aber nicht gefragt. Bezeichnung ist: Ölfarben Effekte. --XPosition (Diskussion) 02:27, 1. Okt. 2017 (CEST)
Alternativ könnte etwas wie ostagram gesucht sein. -- Gruß Dag (klönen) 02:41, 1. Okt. 2017 (CEST) Danke, dann ist es wohl Photoshop. Aber danke auch für den Tipp mit Ostagram. --85.212.170.193 10:49, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Es gäbe noch Painnt -- Robinson Freitag (Diskussion) 12:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn Photoshop genannt wird, stellt sich immer auch die Frage, ob’s das auch für GIMP gibt. Offenbar ja, da gibt es ein „Oilify“-Tool. Wie man vorgeht, wird hier erklärt... --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Irfanview gibt es auch einen Oil-Paint-Effekt, der aber ganz anders aussieht. WIMRE hatte bereits Paint Shop Pro 3.12 einen derartigen Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hab gerade mal bei GIMP geschaut: das ist eher ein Aquarell-Effekt und kann nicht (wie auch Irfanview nicht) diesen van-Gogh-Effekt. --85.212.170.193 19:21, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Die beste Antwort ist wohl meine: PRISMA --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:47, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Spuckt Prisma denn inzwischen hochauflösende Bilder aus? --Robinson Freitag (Diskussion) 21:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich schenk Dir ein semantikrelevantes „c“. --Rôtkæppchen₆₈ 03:31, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Spuckt Prisma denn inzwischen hochauflösende Bilder aus? --Robinson Freitag (Diskussion) 21:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Die beste Antwort ist wohl meine: PRISMA --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:47, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht darf ich mich mit meiner Frage anschließen:
- Gibt es denn eine Möglichkeit, mit einem Programm oder einer App Bilder durch beliebig wählbaren Text und verschiedene Schriftfonts automatisch zu erzeugen, vergleichbar mit ASCII-Art, aber eben mit richtigem Text? In der Weise, dass man ein Bild und einen Text und einen Schriffont vorgibt und dann das ursprüngliche Bild mit dem gewählten Text und der gewählten Schriftart neu erzeugt oder nachgebildet wird. Das würde mich SEHR interessieren. Vielen Dank und viele Grüße - Franziskus (nicht signierter Beitrag von 84.138.90.172 (Diskussion) 21:54, 2. Okt. 2017 (CEST))
Einpersonenliste
Sovuel ich weiß ist bei der deutschen Bundestagswahl nur die Listenwahl zulässig, daher ein unabhängiger Kandidat ohne Liste kann nicht antreten. Dazu habe ich folgende Fragen:
1.) Kann man das umgehen, indem man eine Liste mit nur einer Person abgibt?
2.) Es ist klar, dass diese Persone dann über dann über die Erststimmen ein Direktmandat bekommt oder über die Zweitstimmen mit seiner Liste die 5%-Hürde überspingt. Aber was passiert im 2. Fall? 5% entsprechen ja viel mehr als nur einem Mandat. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Vermutlich bleiben die restlichen Plätze unbesetzt - wenn man das denn darf. Erinnert mich an die Berlin-Wahl 2011, als die Piratenpartei 15 Personen in der Liste hatte und es eine Chance gab, dass mehr als 15 gewählt werden. Da hieß es, das "mehr" bleibt leer (was den Prozentanteil der Piraten erhöht hätte).--Alexmagnus Fragen? 21:16, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich halte die Prämisse für falsch. Die Erststimme gibst du einer Person, keiner Liste. Das kann ein Parteiloser sein, und auch wenn er auf keiner Liste steht, kommt er in den Bundestag, wenn er die meisten Stimmen in seinem Wahlbezirk bekommt. Die Aussage, ein unabhängiger Kandidat ohne Liste könne nicht antreten, entspricht somit nicht der Rechtslage. Er kann nur keine Zweitstimme bekommen. --Snevern 21:26, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Bei mir waren alle drei Kombinationen auf dem Stimmzettel vertreten: Parteien mit Landesliste und Direktkandidat, Parteien mit Landesliste ohne Direktkandidat und eine Direktkandidatin, die es diesmal nicht geschafft hatte, eine Liste aufzustellen. Bei den letzten Kommunalwahlen hat es diese Kandidatin immerhin geschafft, für die Gemeinderats- und Kreistagswahlen eine eigene Liste aufzustellen, die auch ihren Namen trug. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Bundestagswahlen können Listen nur von Parteien aufgestellt werden, siehe Bundestagswahlrecht#Vorschlagsrecht. --Digamma (Diskussion) 22:19, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Bei mir waren alle drei Kombinationen auf dem Stimmzettel vertreten: Parteien mit Landesliste und Direktkandidat, Parteien mit Landesliste ohne Direktkandidat und eine Direktkandidatin, die es diesmal nicht geschafft hatte, eine Liste aufzustellen. Bei den letzten Kommunalwahlen hat es diese Kandidatin immerhin geschafft, für die Gemeinderats- und Kreistagswahlen eine eigene Liste aufzustellen, die auch ihren Namen trug. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Siehe auch den Artikel Einzelbewerber. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:35, 2. Okt. 2017 (CEST)
Stromverbrauch Taschenlampe
Eine danebengegangene Werbung pries spottbillige LED-Taschenlampen mit "1 Watt" und "70 lm" an. Nun ja, 70 lm/W ist eine ganz ordentliche Energieeffizienz; gute LED schaffen so ca. 90-110 lm/W. Im Laden stellte sich dann heraus, daß die Leuchte mit drei AAA-Zellen betrieben wird. Aber in der inliegenden Gebrauchsanleitung stand dann "bis zu zwei Watt". Nachgemessen: Die Leuchte zieht mit frischen Zellen 560 mA, was ziemlich genau 2 W entspricht. Nach dem sensorischen Seheindruck können die 70 lm hinkommen. Nur wären das dann lediglich 35 lm/W, was denn doch eine ziemlich enttäuschende Energieeffizienz, sprich: relativ kurze Batterielebensdauer, bedeutet. (Eine vorhandene Kopflampe mit ähnlichen Leistungsdaten ist erheblich sparsamer und kommt auf ungefähr 80 lm/W, mit entsprechend längerer Leuchtzeit pro Batterieladung.) Gibt es vielleicht irgendwo eine Tabelle mit Energieeffizienzdaten von Taschenlampen, damit man das einordnen kann? (Wobei bezahlbare Taschenlampen alle keine Stromregelung haben: Die Nennhelligkeit erreichen die alle bloß mit frischen Zellen, mit sinkender Zellenspannung geht der Lichtstrom deutlich zurück - ein verlustarmer Spannungswandler ist in dem Leistungsbereich aber auch kaum realisierbar, schon gar nicht zu Grabbeltischpreisen.) --78.51.80.97 04:57, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Ergänzungsfrage wäre noch, wie eigentlich "Reichweite" definiert ist. Die physikalische Grundlage ist klar: Für Leuchten und Scheinwerfer gilt die Radargleichung, d. h. die Helligkeit des beleuchteten Ziels nimmt mit der vierten Potenz der Entfernung ab. Das setzt sich daraus zusammen, daß die Beleuchtungsstärke, also die Flächenhelligkeit im Ziel, mit dem Quadrat der Entfernung vom Sender abnimmt, und weil die scheinbare Größe (Raumwinkel) des Ziels für den Beobachter ebenfalls mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, geht die rückgestrahlte bzw. empfangene Leistung eben reziprok mit der vierten Potenz der Entfernung. Um das nun als absolute Reichweite angeben zu können, müßte irgendwo eine Grenzhelligkeit definiert sein. -- Übrigens gibt es in den diversen Tests indirekt schon Effizienzangaben. Nur habe ich dort nicht Lumen pro Watt, sondern die Batterielaufzeit für die jeweilige Helligkeitsstufe gefunden, was ja durchaus praxisgerecht und mithin auch nicht verkehrt ist. --78.51.80.97 11:08, 30. Sep. 2017 (CEST)
- LED-Taschenlampen haben üblicherweise – bei ein oder 2 Batterien – einen Aufwärtswandler drin, da die Batterie nicht die Spannung liefert, die LEDs benötigen, die weißes Licht über Leuchtschicht erzeugen. Für eine gute Farbwiedergabe muss die Leuchtschicht dick genug sein und die LED darf nicht über ihre Nennleistung hinaus betrieben werden. Der erste Ansatz bei «LED-Gate» einer billigen Taschenlampe ist also die LED zu frisieren, was auf der en Lichtqualität und Lebensdauer geht. Der zweite Punkt ist die Beschaltung des Aufwärtswandlers. Billige Bauteile machen nur sich erwärmenden elektrischen Widerstand, der auf Wirkungsgrad und damit auf die Batteriedauer geht. Es ist aber auch möglich, dass der impulsweise stromverbrauchende Aufwärtswandler dem Messgerät zu abenteuerlichen Ergebnissen verhilft. Schalte dazu einen Tiefpassfilter zwischen Batterie und Lampe und messe den Strom aus der Batterie. Hier etwas aus dem Archiv zum Thema LED-Leuchtmittel:
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 29#Stromsparlampen im Alter
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 27#GU10 / GZ10 Tubuslampe ?
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 51#LED-Lampe
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 28#Solar Charger
Die nicht frisierbaren Filament-LEDs haben den Nachteil, dass sie 60 bis 90 Volt pro Filament-Streifen benötigen, aber dafür gutes Licht erzeugen würden. --Hans Haase (有问题吗) 13:37, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Die Abnahme der scheinbaren Helligkeit mit der vierten Potenz des Abstands scheint mir nur für Objekte zu gelten, die kleiner sind als die beleuchtete Fläche. Die scheinbare Helligkeit von Objekten, die größer sind als die beleuchtete Fläche (Erdboden, Hauswände) scheint mir nur mit dem Quadrat des Abstands abzunehmen, weil der zweite Einfluss, nämlich die Verkleinerung der scheinbaren Fläche, nicht vorhanden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
Schlangenlinien bergab
Da mein Rad bergab schneller gerollt ist als das meiner Frau bin ich Schlangenlinien gefahren weil ich dachte, wenn ich einen längeren Weg habe bin ich langsamer. War aber nicht so. Kann es sein, dass die absolute Geschwindigkeit in Fallrichtung immer gleich und unabhängig vom Weg ist? Ich erinnere mich an Kugelexperimente mit Kugelbahnen, hat damit wohl aber nichts zu tun. --85.212.185.156 13:10, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Rollwiderstand bei länger Strecke gegen Fahrtwind bei höherer Geschwindigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Lege Dir lieber einen Akku mit großem Dynamo zu. Sonst tut es ein Segel bei Windstille. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 30. Sep. 2017 (CEST)
Ich würde ja für eine Verlangsamung mit einer Art Fallschirm stimmen. Das Prinzip ist getestet und funktioniert, siehe Bild. --2003:72:6D7C:8300:EDBE:2F20:5B5D:DFB 13:24, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Analogon ist der Vergleich freier Fall zu sehr flache und sehr lange schiefe Ebene. Der freie Fall ist schneller, wie auch die Bergabfahrt entlang der Direttissima. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Wind sind der Fallschirm und Segel ganz schön umwerfend. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Zu den Kugelbahnen: Eine Kugelbahn erreiche nach Abfahrt und Anstieg wieder fast die Ausgangshöhe und verlaufe dann waagrecht. An dem Teil ist die Kugel beliebig langsam, die Fahrt dauert also beliebig lang. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:33, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Dabei kommt mal wieder raus, dass die eBikes mit Motor am Tretlager für Rekuperation absolut untauglich sind, da der Freilauf die Motorbremse wirkungslos macht. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ach Hasi, wenn du nicht wärst. Da haben dann die Techniker wieder einen großen Blödsinn gemacht und verarschen die Welt. Mein Pedelec habe ich gekauft, dass es mich bei langen Strecken etwas unterstützt, niemand, auch ich nicht wollte eine Energierückgewinnung. Ich will das Fahrrad wie früher auch den Berg runter laufen lassen, will mit Spaß Schwung holen um den nächsten Berg möglichst weit hoch zu schaffen, nicht wie ein Affe auf dem Schleifstein elektrisch fahren lassen. Dafür habe ich eine Vespa.--2003:75:AF7E:8900:4948:EA55:3171:CF1F 15:50, 30. Sep. 2017 (CEST)
- „… die Welt“ ist'n bisschen übertrieben. Aber bei 2003:75:B…71:CF1F scheint's geklappt zu haben. Anders lässt sich obige Rechtfertigung nicht erklären. --87.147.186.65 16:37, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Der Nabenmotor vorne nervt. Man kann nicht über einen Bordstein springen durch hochziehen. Außerdem landet man noch tiefer und fester in einer Schachtabdeckung mit Schlitzen oben, die der klassischen Regenwasserkanalisation entsprechen. In der Nabe des Hinterrades erfüllt das schon recht viel, ist aber außer Mode gekommen. Kette oder Zahnriemen sind beim Rad wohl noch nicht so zuverlässig, um sie in ein Gehäuse einzubauen und die Sperrklinke nach vorne ans Tretlager zu nehmen. Dann könnte der Motor auch in der Mitte bleiben. Danach bleibe nur noch eine über Kegelräder laufende Antriebswelle. Unter den Getriebeölen gibt es mittlerweile auch niederviskosere Leichtlauföle. Langsam kann sich die Zweiradtechnik wieder bei der Autoindustrie bedienen. Das taten schon früher einige Maschinenbauer. Apropos: Schleifstein, nicht Zwiebacksäge? --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Mensch Haase, schau dir nochmals die Frage an. Du bist nun schon beim Leichtlauföl. Ein eBike/ Pedelec ist kein Auto oder Motorrad, sondern ein Fahrrad mit einem unterstützenden Hilfsantrieb. Und der Frager fragt was zur Physik des Bergabfahrens!--2003:75:AF7E:8900:4948:EA55:3171:CF1F 20:36, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Mit der Motorisierung des Fahrrades hat es auch der Drehmomentschlüssel in die Fahrradtechnik geschafft. Übrigens: dieser Dynamo tut es nicht zum bremsen, der hat einen zu guten Wirkungsgrad.[36] --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Mensch Haase, schau dir nochmals die Frage an. Du bist nun schon beim Leichtlauföl. Ein eBike/ Pedelec ist kein Auto oder Motorrad, sondern ein Fahrrad mit einem unterstützenden Hilfsantrieb. Und der Frager fragt was zur Physik des Bergabfahrens!--2003:75:AF7E:8900:4948:EA55:3171:CF1F 20:36, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Der Nabenmotor vorne nervt. Man kann nicht über einen Bordstein springen durch hochziehen. Außerdem landet man noch tiefer und fester in einer Schachtabdeckung mit Schlitzen oben, die der klassischen Regenwasserkanalisation entsprechen. In der Nabe des Hinterrades erfüllt das schon recht viel, ist aber außer Mode gekommen. Kette oder Zahnriemen sind beim Rad wohl noch nicht so zuverlässig, um sie in ein Gehäuse einzubauen und die Sperrklinke nach vorne ans Tretlager zu nehmen. Dann könnte der Motor auch in der Mitte bleiben. Danach bleibe nur noch eine über Kegelräder laufende Antriebswelle. Unter den Getriebeölen gibt es mittlerweile auch niederviskosere Leichtlauföle. Langsam kann sich die Zweiradtechnik wieder bei der Autoindustrie bedienen. Das taten schon früher einige Maschinenbauer. Apropos: Schleifstein, nicht Zwiebacksäge? --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 30. Sep. 2017 (CEST)
- „… die Welt“ ist'n bisschen übertrieben. Aber bei 2003:75:B…71:CF1F scheint's geklappt zu haben. Anders lässt sich obige Rechtfertigung nicht erklären. --87.147.186.65 16:37, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Dabei kommt mal wieder raus, dass die eBikes mit Motor am Tretlager für Rekuperation absolut untauglich sind, da der Freilauf die Motorbremse wirkungslos macht. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Die Aerodynamik von Frauen ist schlechter als die von Männern. [37], [38] --2003:76:E24:602D:C0B6:A66F:78C5:2019 17:02, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn man Reibung und Luftwiderstand vernachlässigt, dann hängt die erreichte Geschwindigkeit bei der Abwärtsfahrt nach dem Energieerhaltungssatz nur vom Höhenunterschied ab. --Digamma (Diskussion) 20:15, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Was schon mal einfache Physik ist.
- Aber durch horizontale Kurven wird man eindeutig nur langsamer werden, schon im Vakuum, und die längere Strecke veringert natürlich auch nicht den Energieverlust durch den Windwiderstand. -- itu (Disk) 20:44, 30. Sep. 2017 (CEST) PS: oder vielleicht doch ... müsste man mal rechnerisch checken -- itu (Disk) 13:23, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Angesichts einiger obiger Antworten muss ich nochmal nachfragen: Geht es darum, wieviel Zeit vergeht, bis du unten ankommst, oder geht es um die Endgeschwindigkeit, die du unten hast? --Digamma (Diskussion) 20:43, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Jaein...es wurde ja schon gesagt: die Endgeschwindigkeit ist definiert durch die potentielle Energie beim Start. Und die ändert sich also nicht durch das Fahren von Schlangenlinien. Aber wie wird diese Endgeschwindigkeit gemessen? Ist das die Geschwindigkeit auf dem Fahrradtacho oder die Geschwindigkeit in Fallrichtung? Wie man am Artikel Brachistochrone sieht, muss ein längerer Weg nicht eine längere Zeit bedeuten. Ursprünglich wollte ich verhindern, dass der Abstand zu meiner Freundin grösser wird. --85.212.185.156 22:57, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Du hast meine Nachfrage nicht beantwortet. Zu deiner letzten Frage: Die Endgeschwindigkeit, die man aus dem Energieerhaltungssatz bekommt, ist die Gesamtgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit in Bewegungsrichung, also die Geschwindigkeit, die der Tacho anzeigt. Wenn die Straße am Ende eben wird, dann ist das die horizontale Geschwindigkeit. Wenn du dich in eine Schlucht stürtzt, dann ist das die Fallgeschwindigkeit. --Digamma (Diskussion) 11:11, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich kann mir diese Bemerkung einfach nicht verkneifen: Vergiss die Frage und schaff dir eine neue Freundin an...--Offenbacherjung (Diskussion) 23:24, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Stichwort Schiefe Ebene. Wenn du bergab Schlangenlinien fährst, schön von einem zum anderen Straßenrand in relativ stumpfen Winkel zu den Straßenrändern, nimmst du 1) einen längeren Weg mit 2) geringerem Gefälle. Allein wegen 2) sollte die Beschleunigung, die du erfährst, geringer sein, als die, die du erführest, wenn du keine Schlangenlinien führest. Jemand, der den Hang bei gleichen Parametern (Gewicht, Rollwiderstand, Luftwiderstand, Reibungswiderstand der Radlager) gerade herunterfährt, sollte dich dann m.E. früher oder später einholen können. Dass deine Frau dich nicht einholen konnte, lag folglich an ihrem zu geringen Gewicht und/oder ihrem größeren Reibungs-/Luftwiderstand und/oder daran, dass deine Schlangenlinie nicht ausladend genug war. (Und ich kenne das Phänomen, Radtouren mit Frauen machen keinen Spaß, die kommen einfach nicht hinterher, weder bergauf noch bergab) --Gretarsson (Diskussion) 04:10, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Das Gewicht hat keinen Einfluß auf die Beschleunigung und mithin die Geschwindigkeit. Es kann nur an den Fahrwiderständen bzw. der Betätigung der Bremsen gelegen haben. Und ja, die Schlangenlinien verringern zwar nicht die Rollgeschwindigkeit bei Vernachlässigung der Fahrwiderstände, aber erhöhen durch die Wegverlängerung die Fahrzeit. --85.176.214.19 08:42, 1. Okt. 2017 (CEST)
Die Endgeschwindigkeit kann man durch Schlangenlinien nicht ändern, sie hängt auch nicht vom Gewicht ab, und wie man im Artikel Brachistochrone nachlesen kann bedeutet ein längerer Weg nicht zwangsläufig eine längere Zeit. Kann archiviert werden. --85.212.170.193 10:58, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Kleiner Tip: Fahr mal 90-Grad-Schlangenlinien zum Gefaelle. Du wirst erstaunt sein, wie lange du brauchst, um "unten" anzukommen. -- Iwesb (Diskussion) 11:16, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hoffentlich! Wenn nicht, war die Steigung zu steil. --MannMaus (Diskussion) 12:22, 1. Okt. 2017 (CEST)
- @IP 85.212[…]: Das, was du im Eingangsposting schilderst, hat nichts mit dem Artikel Brachistochrone zu tun, denn da ändert sich nicht nur die Weglänge (geringfügig), sondern auch das Gefälle, und zwar so, dass es mal steiler und mal flacher ist. Beim Schlangenlinien fahren fährst du aber permanent einen Weg mit geringerem Gefälle. Das korrekte physikalische Prinzip ist hier also m.E. Schiefe Ebene und nicht Brachistochrone. Und natürlich spielt dabei über die potenzielle Energie das Gewicht (genauer: die Masse) eine Rolle, wenn man zwei verschiedene Radfahrer vergleicht... --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 1. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 14:02, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn sich m*g*h umwandelt in 0.5*m*v², dann ergibt sich die Endgeschwindigkeit v= const. * . Wo ist da noch eine Masse drin?? --85.212.170.193 16:53, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hihi. Wir koennen ja mal den Unterschied zwischen Schulbuchphysik und realer Welt austesten. Lassen wir ein 1kg schweres Federkissen und eine 1kg schwere Bleikugel aus 3m Hoehe auf unseren Kopf fallen. Ich nehme das Kissen. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 14:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht. Der Fragesteller geht m.E. von einem hier nicht anwendbaren Prinzip aus, ganz unabhängig davon, dass bei seiner Radtour natürlich keine idealen Bedingungen (also Vakuum und kugelförmige Radfahrer, *LOL*) herrschten... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Nicht kugel-, sondern punktförmige Radfahrer. --Digamma (Diskussion) 21:33, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Damals gab es noch keine Fahrräder. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht. Der Fragesteller geht m.E. von einem hier nicht anwendbaren Prinzip aus, ganz unabhängig davon, dass bei seiner Radtour natürlich keine idealen Bedingungen (also Vakuum und kugelförmige Radfahrer, *LOL*) herrschten... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hihi. Wir koennen ja mal den Unterschied zwischen Schulbuchphysik und realer Welt austesten. Lassen wir ein 1kg schweres Federkissen und eine 1kg schwere Bleikugel aus 3m Hoehe auf unseren Kopf fallen. Ich nehme das Kissen. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 14:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man mit angelegtem Dynamo bergab fährt, hört man recht deutlich die Geschwindigkeit. Wenn man dann einen Schlenker nach rechts oder links fährt, hört man deutlich, wie man schneller wird. Jedenfalls das eine Rad mit dem Dynamo. Ich spekuliere mal, dass hier die Trägheitskraft zusätzlich noch mitschiebt. --85.212.170.193 19:28, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Aber nur, solange man die Kurve (in Schräglage und mit dadurch tieferliegendem Schwerpunkt) fährt – nach dem Wiederaufrichten für Geradeausfahrt nicht mehr. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 1. Okt. 2017 (CEST)
- IP, du begehst einen Denkfehler. Du betrachtest ein ideales physikalisches System. Bei dem geschilderten Problem gilt allerdings weit mehr als nur Energieerhaltung. Da treten Reibungskraefte, Windwiderstand, Walkkraefte im Reifen, Richtungsaenderungen u.v.m. auf. Das mathematisch zu beschreiben ist extrem kompliziert (das habe ich mit meinem "Fallversuch" oben versucht zu beschreiben. 1kg Federn und 1kg Blei fallen im Vakuum gleich schnell, unter realen Verhaeltnissen ( in the real world) ist die Bleikugel schneller und - wenn sie auftrifft - dann ist sie hart. Das tut weh. Das Kissen wird wesentlich staerker abgebremst [da groesser], es faengt an zu taumeln [da idR nicht kugelfoermig] und wenn es auftrifft, ist es weich). Gretarsson hats oben korrekt dargestellt; wenn Du Schlangenlinien faehrst, dann verringerst Du die Neigung, und damit wirkt ein kleinerer Kraftvektor. Die streckenabhaengigen bremsenden Einfluesse (Reibung, Rollwiderstand) treten dagegen staerker ins Gewicht. Die effektive Geschwindigkeit in Richtung des groessten Gefaelles kann damit verringert werden (der Energieerhaltungssatz gilt dennoch, aber es muss das gesamte System beruecksichtigt werden). Meint -- Iwesb (Diskussion) 02:55, 2. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man so ein Problem behandelt, dann fängt man erst einmal mit den "idealen" Bedingungen an. Wenn dann das Modell steht, kann man die "realen" Nebenumstände wie Reibung usw. betrachten. Aber hier...sorry...das sollte nicht archiviert werden sondern besser entsorgt werden. --85.212.163.100 10:48, 2. Okt. 2017 (CEST)
Als Gedankenexperiment stelle man sich eine Kugel vor, die eine schiefe Ebene herabrollt. Die Kugel trifft dann auf ein bogenförmiges Ablenkblech, durch das sie um 90° abgelenkt wird. Die Geschwindigkeit ist nach der Umlenkung genauso groß wie kurz vorm Auftreffen auf das Umlenkblech, denn es gibt hier nichts, aus dem die Kugel zusätzliche Energie ziehen könnte. Nur durch Umlenkungen/Schlangenlinien kann die Kugel also nicht schneller unten sein. Beim Fahrrad sieht das etwas anders aus. Der Fahrradfahrer könnte hier ähnlich wie bei einer Schaukel oder besser noch wie bei einem Waveboard durch geschickte Bewegung zusätzliche Energie in das System übertragen. Beim Einschlag des Vorderrads und der Schräglage des Fahrrads in der Kurve sinkt ja der Schwerpunkt. Der Fahrradfahrer müsste also den Schwerpunkt aktiv nach unten drücken und würde so etwas mehr "Kreisgeschwindigkeit" erreichen. Wie man das berechnet, darüber müsste man wohl etwas länger nachdenken. --Optimum (Diskussion) 18:40, 2. Okt. 2017 (CEST)
Linearfaktorzerlegung eines komplexen Polynoms des Grades drei und mehr
Wie kann man ein komplexes Polynom dritten Grades oder mehr in Linearfaktoren zerlegen wenn man nicht weiss, wie man die erste Nullstelle raten soll?
Beispiel:
Vielen Dank für eure Hilfe!--Specialities57 (Diskussion) 19:52, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Man gibt es z. B. bei Wolfram Alpha ein: [39] -- HilberTraum (d, m) 20:16, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Formel von Cardano. --Digamma (Diskussion) 20:19, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die Nullstellen ganze Zahlen sind (was bei Aufgaben häufig der Fall ist), dann sind sie Teiler des absoluten Glieds. Man versuche es also mit Teilern von 10. --Digamma (Diskussion) 20:24, 30. Sep. 2017 (CEST)
Mit dem Newton-Verfahren die Nullstellen bestimmen?! --Elrond (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Okay, ich werde es versuchen.--Specialities57 (Diskussion) 13:02, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Ein kubisches Polynom hat mindestens eine reelle Nullstelle (stimmt doch, oder?). Für eine reelle Nullstelle ist der Imaginärteil des Polynoms , also in diesem Fall praktischerweise ein quadratisches (reelles) Polynom mit den Nullstellen 0 und 5. Das kann man in das komplexe Polynom einsetzen und findet, dass , damit hat man die erste Nullstelle und kann sich auf die Suche nach den anderen machen. --Wrongfilter ... 13:15, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Daß ein Polynom mindestens eine reelle Nullstelle hat, gilt nur bei reellen Koeffizienten. hat die Nullstellen und . 91.54.42.191 18:41, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Danke, stimmt natürlich. Immerhin hat der Ansatz hier dennoch funktioniert... --Wrongfilter ... 18:56, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Daß ein Polynom mindestens eine reelle Nullstelle hat, gilt nur bei reellen Koeffizienten. hat die Nullstellen und . 91.54.42.191 18:41, 2. Okt. 2017 (CEST)
„Hirntod“
Was genau führt zum Funktionsverlust bei einem Hirntod? Warum sind die Funktionen nach einem Sauerstoffmangel nicht mehr wiederherstellbar? Wann genau sterben die Hirnzellen selbst? -- 178.12.189.48 09:25, 1. Okt. 2017 (CEST)
- wo hast Du Dich denn überall schon im Internet über dieses doch ziemlichintensiv behandelte Thema eingelesen? Das ist zwingende Voraussetzung, um hier ggf. noch bestehende Restfragen zu klären. Für Mehrfachfragen erkennbar ohne jede eigene vorherige Suche ist dieses Seite nicht gedacht, siehe Beschreibung oben. andy_king50 (Diskussion) 10:13, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Antworten auf die gestellten Fragen wären auch im bereits verlinkten Artikel nicht unangebracht: „Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen.“ --46.127.87.225 22:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
- [unverbindliche Ad-Hoc-Recherche:] Sterben#Finalphase_und_Tod - "Steht das Herz endgültig still, endet die Sauerstoffversorgung sämtlicher Organe. Nach etwa acht bis zehn Minuten setzen die Gehirnfunktionen aus, damit ist der Hirntod eingetreten. [direkt drunter, "Sterben als biologische Kettenreaktion"] - "[..] schlägt diese Reanimation fehl, erleidet zuerst das Gehirn durch die fehlende Durchblutung irreparable Schäden. Sein besonders aktiver Stoffwechsel und seine geringe Kapazität, Energie zu speichern, machen dieses Organ stark anfällig für jegliche Unterbrechung der Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr." Dann, Gehirn#Leistung_des_Gehirns - "90 % der Leistung benötigt die Natriumpumpe, größtenteils im Zusammenhang mit Aktionspotentialen. Da es nur geringe, arealabhängige Speicherkapazitäten für Energie besitzt, führt ein Ausfall der Sauerstoff- oder Glucoseversorgung bereits nach zehn Sekunden zu einem Funktionsausfall (Synkope) und nach wenigen Minuten zu spezifischen Hirnschäden." Auch, [Abs. "Abfallentsorgung des Gehirns"], das Glymphatische System bricht zusammen, fehlgefaltete Proteine werden nicht mehr entsorgt. --217.84.91.199 13:37, 2. Okt. 2017 (CEST) Blutversorgung_des_Gehirns#Kreislaufversagen - ("Globalhypoxie"). 10 sek, bewußtlos; 2-3 min, Hirnzellen sterben ab; 10 min, Hirntod --217.84.91.199 14:01, 2. Okt. 2017 (CEST)
Herstellung Photovoltaikanlage Co 2
Hallo, man findet bei Google natürlich Info, wieviel CO 2 produziert wird bei der Herstellung einer PV-Anlage. Aber da geht es auch um Geld und Verkaufen, daher bin ich kritisch. Nach wieviel Jahren hat eine PV-Anlage in D mehr CO 2 eingespart als zu ihrer Herstellung gebraucht wurde? Gruß und Danke
--Buchbibliothek (Diskussion) 13:23, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Das war ein altes Märchen der Atomlobby. Wenn sie gut und langlebig gebaut sind, amortisieren sie sich in den ersten Jahren vollständig. Sie sollten 20 Jahre halten. Das Spielzeug in den 1980er Jahren hatte Plastik als Gehäuse was wie Automobilbeleuchtungen aus Plastik das UV-Licht der Sonne nicht ewig aushalten wie Glas. Inzwischen gibt es auch eine Markt reparierter Solar-Panele. Das steckt teils hinter dem Verkauf gebrauchter Solaranlagen. Dabei werden defekte Wafer im Panel gegen baugleiche ausgetauscht und vermarktet. Es ist sowas wie ein aus 2 mach 1, allerdings sind im Panel so viele Wafer, dass auch die Hagel- und Transportschäden ausgeschlachtet werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Heute werfen wir das Auto zu früh weg und die neuen werden nur anders obsoleszent gebaut, womit die Umweltbilanz wieder kaputt ist. Mit vielen aktuell gebauten Autos kann man nicht mehr segeln. Die kleinen Staubsauger fressen die Stromeinsparung von LED-Lampen mehrfach auf. Die Solaranlagen werden weniger subventioniert und auf der selbst erzeugte Strom wird spürbar besteuert. Damit liegt die Energiewende auf Halde. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 1. Okt. 2017 (CEST)
- CO2 wandert in einem Kreislauf. Pflanzen und Bäume bauen es als Material ein, wenn man Braunkohle, Stroh oder Holz verbrennt, wird es wieder frei. Deswegen wird es erdgeschichtlich gesehen nie zu viel oder zu wenig CO2 geben, genauso wie es nicht zu viel Wasser gibt oder einen Wassermangel gibt. --85.212.170.193 16:58, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Anmerkung: CO2 ist nicht das einzige, was man dabei beachten sollte. Z.B. spielt auch Stickstofftrifluorid eine Rolle - fast 20.000 mal so hohes Treibhauspotential. Dass sich die Technologie stetig entwickelt spielt aber auch stark mit (höhere Lebensdauer, Effizienz, Hersellungsverfahren): Die Erfahrungswerte, die man jetzt für 20-Jahre alte Anlagen bekommt sind nicht zwingend auf neue übertragbar. --StYxXx ⊗ 20:20, 1. Okt. 2017 (CEST)
Diese Seite [40] erscheint mir seriös. Moderne Anlagen sind also grob nach etwa drei Betriebsjahren energetisch amortisiert. Dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass man das Material wiederaufarbeiten und später noch energiegünstiger weiterverenden kann. --Elrond (Diskussion) 12:43, 2. Okt. 2017 (CEST)
Katalanen wer, wie und warum?
Katalonien strebt anscheinend gerade die Separation von Spanien an. Aber wer treibt das eigentlich voran und was sind die Gründe? Die eine Hälfte im Netz behauptet das währen Commies die sich von der konservativen Regierung Spaniens abspalten wollen, die andere das wäre eine legitime Freiheitsbewegung. Kennt jemand einen neutralen Text der die Thematik umfassend beschreibt? (und bitte keine WP Link die sind zu solchen Themen niemals neutral) --2003:C2:CBCE:9C58:657F:D40:FF3B:E808 20:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Auf die Schnelle: Das eine schliesst das andere nicht aus, wie die beiden nebenstehenden Varianten der katalanischen "Unabhängigkeitsflagge" zeigen. Es sind wohl recht unterschiedliche Gruppen, die sich aus unterschiedlichen Gründen für eine katalanische Unabhängigkeit einsetzen. Interessanterweise könnte ich dich gar nicht auf einen deutschen Wikipedia-Übersichtsartikel zum Thema verweisen, da wir im Gegensatz zu z.B. es:Independentismo catalán, en:Catalan independence oder natürlich ca:Independentisme català keinen solchen haben. Die Thematik ist hier nur zersplittert in Artikeln wie Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien 2017, Referenden zur Unabhängigkeit Kataloniens 2009–2011, Volksbefragung über die politische Zukunft Kataloniens 2014 usw. zu finden. Merkwürdig. Gestumblindi 20:35, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich wollt grad sagen, eine von Kommunisten geführte Unabhängigkeitsbewegung kann doch genauso oder genausowenig legitim sein wie eine bürgerliche. Sie unterschiede sich lediglich in den Vorstellungen über das politische System in dem Staat, dessen Unabhängigkeit erreicht werden soll. Letztlich sind die meisten Unabhängigkeitsbewegungen Ausdruck eines Wunsches der betreffenden Bevölkerung nach nationaler Selbstbestimmung, und dieser Wunsch erstreckt sich in der Regel durch viele Bevölkerungsgruppen und diverse politischen Lager. --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 1. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 20:48, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Aus der Grafschaft von Barcelona und dem Königreich Aragon entstand 1137 durch Heirat die Krone von Aragonien, die zeitweise auch die Hälfte des heutigen Italien, Korsika, Sardinien, Teile von Griechenland und Frankreich sowie Valencia beherrschte. Ein "Spanien" gab es damals noch nicht. Wohl aber Castillien, den Mittelteil der iberischen Halbinsel. Im 13. Jahrhundert waren die "Corts Catalanes" als Nachfolger der Grafschaft Barcelona ein weitgehend eigenständiges Land im heutigen Sinne. Spanien in heutiger Ausdehnung und Größe entstand 1496 durch die Hochzeit der Katholischen Könige (Königreiche Aragon + Castillien). Mitte des 17. Jahrhunderts kam es zu Unruhen in Spanien. Portugal, Aragon und Catalunya wollten ihre Unabhängigkeit wiedererlangen. Nur Portugal gelang das. Nach dem spanischen Erbfolgekrieg verschlechterte sich die Situation erheblich. Unter Franco wurde dann alles verboten, was mit catalanischer Tradition, Kultur und Sprache zu tun hatte. Das hält bis heute an, auch wenn es Anfang der 90er, als ich dort gelebt habe, viel dominanter war. Jedenfalls hat das nichts mit politisch rechts oder links zu tun. --M@rcela 21:18, 1. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Und das nicht erst gerade, wie der Fragesteller meint, sondern schon sehr sehr lange, aus meiner Sicht seit mindestens 1635. Und der Nationalfeiertag erinnert sicher nicht ohne Grund an 1714. Dabei sind aber nicht nur die nationalistischen und kulturgeschichtlichen Aspekte von Bedeutung sondern auch die ökonomische Situation der Katalonen und die ökonomische Bedeutung Kataloniens für Spanien. Die historisch sehr vielschichtige Lage ist durch kindliche Vereinfachungen (wie "das währen Commies" – wären wird hier übrigens ohne h geschrieben) sicher nicht erklärbar und noch weniger verstehbar. Einfache, undifferenzierte Antworten sind hier sicher falsche Antworten. Und die Vorstellung eines neutralen Textes ist eine Schimäre für Denkfaule. Die Qualität liegt immer im (im Prinzip permanenten) Diskurs. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 21:22, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Gründe? In erster Linie wohl Nationalismus - also der gleiche Ungeist, der zurzeit in Deutschland umgeht. Yotwen (Diskussion) 07:05, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Damit meinst du aber hoffentlich vor allem die Zentralregierung, die mit der PP eine direkte Nachfolgeorganisation von Franco ist. Ein Problem in Spanien ist, dass die Diktatur nie richtig aufgearbeitet wurde mitsamt ihrer "Leitkultur", bei der alle Nicht-Kastilier (Zentralspanier) unterdrückt wurden. Es ist natürlich auch ein Sprachenproblem und die Katalanen schlagen hier genauso zurück, wie Madrid es vorgemacht hat. --195.200.70.50 10:18, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, ich meine dieses Gefühl, dass dieses Land besser ist als alle anderen, einzig und allein wegen der Tatsache, dass ich in diesem Land geboren wurde. (Mein Dank gilt George Bernhard Shaw für diese treffende Definition)
- Lustigerweise trifft das auf jeder Ebene zu: für die Katalanen, die ihre Solidarität mit dem Rest Spaniens aufkündigen wollen, für die Spanier, die ihre Interessen im Erhalt des Status Quo sehen aber gegenüber der EU nationalistisch auftreten und ihre Solidarität mit dem Rest Europas beschränkt sehen wollen... Und so treibt dieser nationalistische Ungeist die Politik seit einigen Jahren Europa immer mehr in den Abgrund, so wie es schon einmal Anfang des letzten Jahrhunderts war. Nur, dass es damals Serbien war, dass nach "Unabhängigkeit" strebte. Fahr mal hin, damit du siehst, wie erfolgreich diese Politik war.
- Wie geschichtsblind muss man eigentlich sein? Yotwen (Diskussion) 11:09, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Na, ich möchte Yotwen mal sehen, wenn ihm bei Strafe verboten wird, Deutsch zu reden und stattdessen nur noch Niederländisch und wenn seine Kinder in der Schule nur noch Unterricht in Niederländisch haben, die Zeitungen, Radio- und Fernsehprogramme und die Steuererklärung nur noch in Niederländisch sind usw. ... Es ist zweifellos notwendig, Nationalismus als etwas sehr Problematisches äußerst kritisch zu beleuchten und ihn zu überwinden, weil er ein gutes und friedliches Zusammenleben der Menschen stört. Das Ziel muss sein, uns in unserer Unterschiedlichkeit souverän und gelassen bestehen lassen zu können und in die Unterschiede nicht die Bedrohung hineinzuinterpretieren und mit der Angst Machtpolitik zu machen sondern in den Unterschieden die Möglichkeit der Bereicherung schätzen zu lernen (z.B. Pizza als Nahrungsmittel in Deutschland).
- Es ist aber auch Voraussetzung, solche Konflikte wie in Katalonien sehr differenziert zu betrachten, weil man nur zu guten Lösungen kommt, wenn man die Ursachen und Motive umfassend und gut verstanden hat. Dazu muss man eben auch in die Geschichte und in die ökonomischen Daten und in die Machtverhältnisse gehen. Das gilt nicht nur für Katalonien, es gilt ebenso für Irland, für Norditalien, für den deutschsprachigen Teil von Belgien, für Tirol, für Schottland und Wales. Und für die Kurden.
- Haben denn die Wege des Saarlandes oder der Tschechischen und Slowakischen Republik auf Dauer irgendwelchen Schaden angerichtet? Es gibt offenbar auch die Option, aus einem sicheren Leben in kultureller Selbstbestimmung heraus den Nationalismus mehr und mehr loslassen zu können und sich in einer Gemeinschaft der Völker zu verstehen. Und nichts ist demokratischer als eine Volksabstimmung.
- Ich lese in Autonome Gemeinschaften Spaniens#Historische Gebiete und Nationalitätsbegriff: „Die besondere Rolle der „historischen Territorien“ geht vor allem auf die durch im Mittelalter eingeräumte Foralrechte verbürgte Eigenständigkeit dieser Gebiete und ihre spätere, durch jahrhundertelange Bevormundung seitens der Zentralregierung in Madrid und die zeitweilige gewaltsame Unterdrückung aller Eigenständigkeitsbestrebungen, insbesondere unter dem faschistischen Regime Francisco Francos, geprägte Geschichte zurück. Eine wichtige Rolle spielen hierbei auch die Regionalsprachen, die während der Diktatur unterdrückt worden waren und heute in einigen historischen Gebieten als nationales Identifikationsmerkmal dienen.“ Yotwens monokausaler Erklärungsansatz geht mir nicht weit genug in die Tiefe. Neben dem Nationalismus gibt es auch einen Aspekt der kulturellen Identität.
- Diese Konflikte sind ebenso Relikt einer die Kulturen ignorierenden Machtpolitik im Absolutismus wie die Konflikte der in Afrika und dem Nahen Osten durch die europäischen Kolonialmächte mit schnellen geraden Strichen am Lineal hergestellten Staaten. --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 14:12, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Auch wenn die Spaltung der Tschechoslowakei keine Schäden angerichtet hat: Hast du die Geschichte Jugoslawiens übersehen? Und Franco ist Geschichte. Heute ist das Katalanische Amtssprache in Katalonien. --Digamma (Diskussion) 19:34, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Was die IP schreibt ist auf so vielen Ebenen falsch... Die spanische Zentralregierung hat so wenig Befugnisse in Katalonien, dass jedes Gerede von Unterdrückung oder fehlender kultureller Wahrnehmung blanker Hohn ist. Ja, finanziell gesehen ist man innerspanisch ein Nettozahler, wie Baden-Württemberger mit Blick auf Deutschland und Deutsche mit Blick auf Europa aber bestätigen können fährt man mit so ein bisschen nettozahlen unter dem Strich immer noch sehr gut (und besser, als draußen vor der Tür allemal). Was bleibt also? Purer Nationalismus und Lust an der Provokation. Und das Wissen, sich persönlich profilieren zu können, weil man weiß, dass Madrid über das Stöckchen springen wird, das ihm hingehalten wird. --Studmult (Diskussion) 22:58, 2. Okt. 2017 (CEST)
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.“
- Woher nimmt es Mariano Rajoy und woher nimmt es Carles Puigdemont? Wie viele Leben wollen die beiden für dioe Erreichung ihrer Ziele opfern? Wie viele bist du bereit zu opfern? Yotwen (Diskussion) 14:36, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Wieso werden durch eine Volksabstimmung Leben geopfert? Die Leute sagen doch nur ihre Meinung und zählen das zusammen. --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 14:49, 2. Okt. 2017 (CEST)
- ...nur ihre Meinung sagen... während der andere ...nur die geltenden spanischen Gesetze durchsetzt... - Das Beste, dass die beiden gennanten für Spanien und Katalonien nun noch tun können ist der Rücktritt. Aber das würde ethisches Denken voraussetzen. Yotwen (Diskussion) 16:20, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Wieso werden durch eine Volksabstimmung Leben geopfert? Die Leute sagen doch nur ihre Meinung und zählen das zusammen. --2003:D2:63C1:3F00:E22A:82FF:FEA0:3113 14:49, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem ist, dass es offensichtlich keinen institutionalisierten Loslösungsprozess eines Landesteils von einem Staat gibt. Einerseits codifiziert das Völkerrecht das Selbstbestimmungsrecht der Völker, andererseits verbieten quasi alle Verfassungen auf der Welt die Loslösung eines Landesteils ohne dass nicht mindestens eine Volksabstimmung (auf dem gesamten Staatsgebiet) erfolgt - was aber absurd ist, denn warum soll ein Baske darüber abstimmen, ob die Katalanen einen eigenen Staat bekommen? 129.13.72.197 14:32, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Weil das Rückwirkungen hat auf den Staat, in dem der Baske lebt. --Digamma (Diskussion) 19:39, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Woher nimmt es Mariano Rajoy und woher nimmt es Carles Puigdemont? Wie viele Leben wollen die beiden für dioe Erreichung ihrer Ziele opfern? Wie viele bist du bereit zu opfern? Yotwen (Diskussion) 14:36, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Die Vereinigung von Kastilien und Aragon [das von Katalonien geprägt war] fand 1475 mit dem Vertrag von Segovia statt, allerdings nur in einer Personalunion, das heißt, dass die Autonomie der katalanischen Herrschaftsgebiete mit eigenen politischen Institutionen weiterbestand, wenn sich auch im Zuge der Herausbildung des modernen Machtstaates in der Frühen Neuzeit deren Bedeutung immer weiter abschwächte und die Madrider Zentralregierung mächtiger wurde. Gegen diese Zentralisierungsbemühungen insbesondere von Olivares richtete sich die katalanische Revolte von 1640, der berühmte Schnitteraufstand, dessen Hymne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zur katalanischen Nationalhymne wurde: Els Segadors (= „Die Schnitter“, die den Aufstand gegen Olivares initiiert haben). So richtig unterdrückt fühlten sich die Katalanen seit dem Spanischen Erbfolgekrieg Anfang des 18. Jahrhunderts, als Katalonien sich überwiegend auf die Seite der Habsburger geschlagen hatte, während die Bourbonen in Kastilien schon weitgehend die Macht übernommen hatten; der von den Habsburgern für den spanischen Thron vorgesehene Karl VI. (HRR) hielt am Ende dieses Krieges nur noch Barcelona, bis er sich von dort aus ins Reich absetzte. Nach dem Krieg und dem Frieden von Utrecht wurden die aragonesisch-katalanischen autonomen Institutionen aufgelöst und die Länder der Kontrolle des von Madrid/Kastilien aus gesteuerten spanischen Zentralstaats unterstellt (Realunion), und so ist die Situation bis in die Francozeit geblieben. Es kam vor allem im 19. Jahrhundert das Klische des rückständig-reaktionären Kastilien und des progressiv-weltoffenen Katalonien auf, das sich bis heute auch in der politischen Farbenlehre zeigt: Kastilien ist mehrheitlich rechts, Katalonien links (siehe noch heute die Ausrichtung der Fans von Real Madrid und Barça). Das waren auch die Linien im Spanischen Bürgerkrieg, als Barcelona das Zentrum der Republikaner war und Madrid das Zentrum der Franquisten, und so war es Katalonien, das trotz großzügiger Förderung insbesondere von Industrieansiedlungen in der Franco-Zeit immer als potenzieller Unruheherd galt und deshalb die eigenständige Sprache und Kultur marginalisiert und teilweise sogar kriminalisiert wurde. Aus dieser Gemengelage ist der Konflikt entstanden (jedenfalls nach meiner bisherigen Kenntnis), auch wenn dabei immer auch finanzielle und sonstige Aspekte eine Rolle spielen mögen. --Andropov (Diskussion) 14:55, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, das kann man so bestätigen und deckt sich mit dem, was ich aus der Literatur weiß. Benatrevqre …?! 15:34, 3. Okt. 2017 (CEST)
Wie realistisch sind die Pläne von Elon Musk? BFR, Mond,Marsflug 2024
Musk hat gestern auf einer Konferenz in Australien [41] [42] den baldigen Bau eines Transportsystems angekündigt, die en:BFR_(rocket),welches in der Lage sein soll, bemannte Flüge zum Mond und Mars bereits 2024 durchzuführen. Ist das realistisch? Warum schaffen das Nasa oder Esa nicht? --83.68.131.182 05:18, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Aus meiner Sicht ja.--Leif (Diskussion) 06:22, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Weil NASA und ESA momentan andere Ziele haben. --2003:72:6D7C:8300:C499:6B43:D7DE:4B43 08:32, 30. Sep. 2017 (CEST)
- meines Wissens nach planen die beiden sowohl eine Mondstation als auch eine Marsmission. Die Unterstützung von Musk kommt da nur gelegen.--Leif (Diskussion) 13:13, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Süddeutsche Zeitung von heute: Die ESA will bis 2030 eine Mondstation errichtet haben, NASA und Roskosmos wollen gemeinsam unter dem Namen Deep Space Gateway eine Raumstation in einer Mondumlaufbahn errichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Meines Wissens nach hat ein ehemaliger US-Präsident schon vor über 10 Jahren die Reise zum Mars angekündigt. Und was ist passiert? Nichts. Wie so oft bei politischen Plänen, über die man sehr viel redet, die dann aber der nächste oder übernächste Amtsinhaber umsetzen soll - der das aber gar nicht will. --2003:72:6D7C:8300:EDBE:2F20:5B5D:DFB
- Es gibt halt keinen Kalten Krieg mehr, der Hauptantriebskraft für die Apollo-Mission war. Was Musk vorhat, sind meines Wissens One-Way-Reisen. Sicher wird es ein paar Freiwillige geben, die sich darauf einlassen, doch das wird gruselig enden, auch wenn es funktioniert. Ich wundere mich auch immer, dass bei der Marsbesiedelung das fehlende Magnetfeld immer so nonchalant ignoriert wird. Rainer Z ... 14:15, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Dass war früher der Kalte Krieg war, sind jetzt Reiche wie Musk. Der neue Antrieb der Weltraumforschung wird die Neugierde des Menschen sein. Noch vor einigen Jahren hieß es, die erste bemannte Marsmission sei im Jahr 2018. Davon sieht man aktuell jedoch nichts. Ich glaube aber an Musk. Man sehe nur wie viele seine Ideen bereits gefunkt haben: PayPal, Tesla und gewissermaßen auch Hyperloop. Ich sehe durchaus eine realistische Zukunft in seiner Weltraumforschung.--Leif (Diskussion) 21:02, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Hyperloop hat doch ehrlich gesagt keinerlei Chance: Eng, laut, dunkel, unbequem und beim nächsten Erdstoß – das vorgesehene Testgebiet ist Erdbebengebiet – ist die schweineteure Infrastruktur dahin. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 30. Sep. 2017 (CEST)
- PayPal und Tesla kennen wir nur, weil sie funktioniert haben. Auch bei einem brillanten Kopf wie Steve Jobs ist vieles dabei, aus dem am Ende nichts geworden ist. Bei Erfindern ist es doch immer so, dass man nachher nur über die 2% redet, die funktioniert haben. Die 98%, die letztlich für die Mülltonne waren und die vielleicht auch richtig viel Geld gekostet haben, sieht nachher keiner mehr. Gerade politische Projekte, die mehr als die aktuelle Legislaturperiode umfassen, sind dafür prädestiniert, nicht umgesetzt zu werden: 15, oder aus dem Jahr 2004 betrachtet, als George W. Bush noch Präsident war, 26 Jahre sind eine sehr, sehr lange Zeit. Kein Amtsnachfolger muss die Pläne seines Vorvorvorgängers weiterverfolgen. Das sind luftige Glasperlenspiele, weiter nichts. --2003:72:6D7C:8300:B016:DBA2:9D40:523C 23:08, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Einen Marsflug in 7 Jahren halte ich für extrem unrealistisch. Der Flug dauert 8 bis 10 Monate und für diese Zeit muss man Nahrung und Energie mitnehmen, die Passagiere brauchen sanitäre Anlagen und Trainingsmöglichkeiten, damit die Muskeln nicht abbauen. Alles, was man auf dem Mars bauen will, muss man auch mitnehmen. Also womöglich Wohncontainer, Gewächshäuser, Solarzellen usw. Das Raumschiff ist also keine Apollo-Kapsel, sondern hat mindestens die Ausmaße der ISS. Sowas kann man nicht in einem Stück in den Weltraum bringen, man müsste es in mehreren Teilen hochschaffen und in einer Umlaufbahn um die Erde zusammenbauen. Dazu benötigt man ausführbare Konstruktionspläne und muss vor allen Dingen demnächst mal die nötige Transportkapazität einkaufen - das Space Shuttle gibts nicht mehr und russische oder Europäische Trägerraketen kann man nicht einfach aus der Schublade ziehen.
- Dazu kommt, dass es auf dem Mars eigentlich nichts von Interesse gibt. Investoren können keine Rückzahlung und schon gar keine Gewinne aus ihrer Investition ziehen. Schlimmer noch: Wenn sie damit Red-Bull-mäßig Werbung machen wollen und den Astronauten passiert irgendwas, ist das ein gigantisches PR-Desaster. Der Raumflug wird oftmals mit den Entdeckungsfahrten der früheren Seefahrer verglichen, aber die konnten sich an ihrem Zielort problemlos ernähren und hatten alle handfeste wirtschaftliche Interessen für ihre Fahrten: Gewürzhandel, Gold, Land usw. Selbst, wenn man auf dem Mars einen Berg aus reinem Gold entdecken würde, wäre es unwirtschaftlich, das Gold von dort zur Erde zu transportieren. --Optimum (Diskussion) 00:39, 1. Okt. 2017 (CEST)
- in diesem Fall mt dem Berg aus reinem Gold würde die Raumkapsel sofort via Fernbedienung gesprengt. Denn der Fund einer solchem Menge Gold hätte nämlich zur Folge, dass Gold auf der Erde fast wertlos würde. Es ist ja ein Irrtum, dass "Besitz" auch die direkte Verfügungsgewalt beinhaltet. Das ist bei den Goldreserven in der Federal Reserve Bank auch nicht so, falls das Gold dort überhaupt noch liegt. Also bliebe der Restwert, den es als Schmuckmetall und für Industriezwecke hat. Da gab es auch irgend so eine SF-Storie in der Richtung, da allerdings mit Diamanten. andy_king50 (Diskussion) 10:25, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Man macht die zukünftige bemannte Mondfahrt deswegen, um auf dem Mond 3He zu gewinnen, was heute schweineteuer ist und dadurch billiger werden soll. Irgendwann sollen Fusionsreaktoren ja mal billige Energie liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Mond und Mars sind aber zwei völlig unterschiedliche Sachen. Die Reise zum Mond dauert drei Tage, dafür müssen die Astronauten nur Wasser und ein paar Knabberriegel mitnehmen. Und wenn auf dem Mond mal was knapp werden könnte, braucht die nächste Frachtrakete auch nur drei Tage. Die Reise zum Mars dauert acht Monate, und das nur, wenn sich die Planeten auf ihren Umlaufbahnen um die Sonne gerade nahe sind. Auf dem Mond wird wohl niemand Helium abbauen, bevor es einen funktionsfähigen Fusionsreaktor gibt, also vielleicht in 20 Jahren. Bis dahin könnte aber die Robotik so weit sein, dass Menschen unnötig weil unrentabel sind.
- Ich glaube, weil Musk Milliardär ist, hat er zwangsläufig mehr Zuhörer, und gerade besonders futuristische Ideen haben einen erhöhten Nachrichtenwert. (Der Transrapid ist ja unter anderem daran gescheitert, dass er sich nicht in das bestehende Verkehrskonzept integrieren ließ. Die Startpunkte des Hyperloop müssten also z.B. in der Nähe zentraler Bahnhöfe liegen. Das ist in dicht besiedelten Regionen gar nicht so einfach.) Warten wir mal ab, ob im nächsten Jahr tatsächlich 500.000 Tesla Modell 3 gebaut werden.--Optimum (Diskussion) 09:09, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Im dritten Quartal 2017 waren es jedenfalls sensationelle 260 Tesla Model 3.[43] --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Man macht die zukünftige bemannte Mondfahrt deswegen, um auf dem Mond 3He zu gewinnen, was heute schweineteuer ist und dadurch billiger werden soll. Irgendwann sollen Fusionsreaktoren ja mal billige Energie liefern. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 1. Okt. 2017 (CEST)
- in diesem Fall mt dem Berg aus reinem Gold würde die Raumkapsel sofort via Fernbedienung gesprengt. Denn der Fund einer solchem Menge Gold hätte nämlich zur Folge, dass Gold auf der Erde fast wertlos würde. Es ist ja ein Irrtum, dass "Besitz" auch die direkte Verfügungsgewalt beinhaltet. Das ist bei den Goldreserven in der Federal Reserve Bank auch nicht so, falls das Gold dort überhaupt noch liegt. Also bliebe der Restwert, den es als Schmuckmetall und für Industriezwecke hat. Da gab es auch irgend so eine SF-Storie in der Richtung, da allerdings mit Diamanten. andy_king50 (Diskussion) 10:25, 1. Okt. 2017 (CEST)
- meines Wissens nach planen die beiden sowohl eine Mondstation als auch eine Marsmission. Die Unterstützung von Musk kommt da nur gelegen.--Leif (Diskussion) 13:13, 30. Sep. 2017 (CEST)
Dilemma Belegpflicht
Nehmen wir an, eine Person, über die ein Artikel in der Wikipedia existiert, sagt über einen offiziellen FB-Account in einem Chat zu mir, dass alle öffentlich zugänglichen Quellen, die verfügbar sind, ein falsches Geburtsdatum nennen (um einen Tag falsch). Nehmen wir weiter an, dass ich das glaube (wo bei ja nichts dagegen steht, da ich die Person auf meiner Freundesliste habe und warum sollte sie mich anlügen, sie hat mehrfach beteuert, dass sie nicht weiß, wieso die (ohnehin spärlich gesäten Quellen) ein um einen Tag verschobenes Geburtsdatum nennen). Nehmen wir weiter an, dass die Person es merkwürdig findet, dass, wenn ich ihr sage, dass ich einen offiziellen Beleg brauche, sie das merkw+rdig findet, wenn sie doch selbst es ist, die mir das richtige Geburtsdatum nennt, warum wir uns dann im Kreise drehen.
So, was soll man nun tun?
--95.91.205.172 18:57, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Was ist ein offizieller FB-Account? --TheRunnerUp 19:02, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Vor einigen (6? 7?) Jahren haben wir etwas ähnliches mal so geregelt, dass die Person beim WP:OTRS-Team belegte, dass sie echt war und das dann inklusive der berichtigten Information auf der Diskussionsseite vermerkt wurde. Das wurd als Beleg akzeptiert. Ob das aber heute noch so ist... keine Ahnung. Gruß, --Benutzer:Apierta 19:53, 29. Sep. 2017 (CEST)
- @Benutzer:TheRunnerUp:P.S.: Promis, öffentliche Institutionen usw. können sich ihre Facebookaccounts bestätigen lassen, dass niemand ein Fakeprofil erstellt. Ich nehme an, das ist mit "offiziell" gemeint. Gruß, --Benutzer:Apierta 20:17, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Ah - danke für die Erklärung. --TheRunnerUp 20:44, 29. Sep. 2017 (CEST)
- FB ist dennoch lösch- und veränderbar. Somit als Quelle nicht tauglich. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Das Argument ist Unsinn! Alles ist lösch- und veränderbar. Sonst gäbe es auf Wikipedia nicht so viele tote Links zu Artikeln. --92.75.208.20 23:13, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es gäbe Internet-Archive, nur scheitern die am Login zu Facebook, wenn dieser benötigt wird. Auch dann ist es eine reine Primärquelle. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Das Argument ist Unsinn! Alles ist lösch- und veränderbar. Sonst gäbe es auf Wikipedia nicht so viele tote Links zu Artikeln. --92.75.208.20 23:13, 29. Sep. 2017 (CEST)
- das Mailen eines amtlichen Dokumentes mit Geburtsdatum an das OTRS wäre wohl die einzige wasserdichte Möglichkeit. Ggf. würde auch eine (via OTRS verfifizierte) offizielle Website der Person selbst gehen. Kommt dann aber auch auf die Art der Person an. Aber wenn es sehr viele Quellen für eie Angabe gibt, kann man das nur durch sehr hochwertige und/oder verifizierte Angaben kippen. Es gibt ja durchaus Branchen, wo gerade die Damen lügen, dass sich die Balken biegen, nur um ein falsches, jüngeres Geburtsdatum durchzuboxen, da man meint damit wirtschaftliche Vorteile zu haben. Eine Änderung in Richtung "älter" wäre deutlich weniger suspekt als andersrum... - andy_king50 (Diskussion) 20:23, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Hans Haases Äußerung verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Ein Chat mit einem offiziellen FB-Account ist doch nicht einfach so veränderbar. Also der Inhalt des Chats, meinte ich jetzt. Und des Weiteren handelt es sich ja nicht um eine Verschiebung des Geburtsdatums um mehrere Jahre, um sich jünger oder älter zu machen. Vielmehr dreht es sich um einen einzelnen Tag. Manche Medien griffen auf, dass die Person am Abend geboren wurde, was definitiv falsch ist, sondern die Geburt fand erst nach Mitternacht statt. Somit ist der Tag, der hier in WP abgeblildet wird, falsch. Und nun, nach einem erneuten Chat mit der Person, bekam ich (verständlicherweise genervt) zu hören, "lass gut sein, interressiert mich nicht, wenn ihr da in Wiki so ein Tamtam macht, dann lasst halt das falsche datum drin."
- In ein soziales Netzwerk kann jeder alles reinschreiben und auch wieder löschen und verändern. Der Chatverlauf ist eh keine Quelle, da sonst der Autor auf WP:ANON läuft und nicht und kritisch/pöbelfrei schreiben könnte. Früher gab es keine Wikipedia und die Leserbriefe wurden von einer Reaktion durchgesehen und zum Druck freigegeben oder nicht. Mit Blog, Sozialen Medien und Wikipedia hat sich das geändert. Sie verhalfen jedermann das Internet aktiv ohne technische Kenntnisse und unüberwindbare Kosten zu benutzen. Als Journalist kommt nicht jeder aus der Schule. Eine relevante und belastbare Aussage lässt sich mit solchen Quellen nicht oder nur schwer treffen. Es schreibt auch nicht jeder und das wäre für die Wikipedia Theoriefindung, wenn eine Parteischeffin vermeintlicher Opposition mit in Aussicht gestellten verbalen Handgreiflichkeiten argumentiert, wie das nun zu verstehen wäre. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Hans Haases Äußerung verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Ein Chat mit einem offiziellen FB-Account ist doch nicht einfach so veränderbar. Also der Inhalt des Chats, meinte ich jetzt. Und des Weiteren handelt es sich ja nicht um eine Verschiebung des Geburtsdatums um mehrere Jahre, um sich jünger oder älter zu machen. Vielmehr dreht es sich um einen einzelnen Tag. Manche Medien griffen auf, dass die Person am Abend geboren wurde, was definitiv falsch ist, sondern die Geburt fand erst nach Mitternacht statt. Somit ist der Tag, der hier in WP abgeblildet wird, falsch. Und nun, nach einem erneuten Chat mit der Person, bekam ich (verständlicherweise genervt) zu hören, "lass gut sein, interressiert mich nicht, wenn ihr da in Wiki so ein Tamtam macht, dann lasst halt das falsche datum drin."
So siehts aus. Dilemme, wie im Titel dieses Abschnitts genannt. Ich weiß ja auch keinen Ausweg aus dieser merkwürdigen Situation. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jetzt auch noch ihre Geburtsurkunde an Wikipedia faxt, denn dazu ist sie viel zu sehr genervt, schon jetzt. Also bleibt nur, das falsche datum drinzulassen, bzw. gar kein Datum mehr zu nennen, aber das widerrum, traue ich mir als ip nicht zu, denn dafür habe ich dann wiederum nicht genügend Nerven, denn ich weiß worauf das hinauslaufen wird, dass ich als ip nix zu sagen habe und dann wird revertiert. --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 20:52, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens, warum da jetzt aufeinmal eine andere IP-Unterschrift steht, weiß ich nicht. Ich jedenfalls, bin immernoch derselbe. --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 20:55, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Vor ein oder zwei Jahren hatten wir schon so einen Fall mit einer Sportlerin, da war AFAIR das Geburtsjahr um eins falsch und die Dame hatte deswegen ziemlich Ärger mit den Verbänden bekommen. Das wurde dann AFAIR über das OTSR und einem Scan der Geburtsurkunde gelöst. --178.4.184.126 20:58, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wikipedia bildet ja nur ab, was schon öffentlich ist. Wenn also andere Quellen falsche Informationen darstellen, kann es nicht unsere Aufgabe sein, dies richtigzustellen. Die Person müsste eigentlich die Quellen dazu auffordern, die korrekte Information zu verbreiten, dann übernehmen wir das auch. Wenn z.B. auf der offiziellen Homepage (nicht FB-Seite) von Frau Dr. Merkel ein anderes Geburtsdatum auftaucht (mit einer Erklärung, dass bisherige Angaben falsch sind), würden wir das schnell übernehmen. Bei so einer Lappalie wie einem Tag verstehe ich aber die Aufregung nicht. Im Gegenteil, damit wird ein Identitätsdiebstahl erschwert ;-) --Erastophanes (Diskussion) 22:38, 29. Sep. 2017 (CEST)
Das größte Vertrauen genießen bei Wikipedia Journalisten. Denn die wissen ja bekanntlich alles und sind Fachleute für alles und so etwas wie den Geburtstag kennen die besser als die betroffene Person selbst. Also am sichersten wäre es, wenn man irgendeinen Praktikanten bei einer Zeitung kennt, den man bitten kann, das Datum irgendwie in seinem Blatt unterzubringen. Dann kann Wikipedia das da wie üblich abschreiben und die anderen Zeitungen schreiben das dann wiederum von Wikipedia ab, was mittelfristig die Quellenlage für Wikipedia immer weiter verbessert. So ungefähr hatte sich bestimmt auch das falsche Datum in die Welt gesetzt und vermehrt. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 22:40, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Richtig. Man kann sich zum Affen machen und anfangen sein eigenes Geburtsdatum nachzuweisen oder Redaktionen infiltrieren um konspirativ belegtaugliche Korrekturinformationen einbetten. Man kann sich aber auch denken, ihr habt doch nicht alle Latten am Zaun und sich den Götz denken. Ich würde letztere Methode wählen. Benutzerkennung: 43067 22:54, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Zweifel am derzeitigen Geburtsdatum und keinen Beleg für das richtige Datum. Meines Erachtens einzig richtig: Kein Geburtsdatum nennen. Das Jahr kann ja drin bleiben. Ich bin im Übrigen der Meinung, dass das genaue Geburtsdatum und der Geburtsort sowieso nichts bringen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 29. Sep. 2017 (CEST)
Wenn ich dann das (falsche) Datum entferne, wird das dann doch wieder zurückgesetzt, ist wisst ja, als ip.... oder muss ich mir ein Konto zulegen damit es durchgeht? Wäre bestimmt besser. --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 23:11, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Soso, als IP hast du also „nix zu melden“. Das ist Unsinn. Im konkreten Fall hätte auch ein langjährig genutzter Account „nichts zu melden“, wenn er sich nicht auf eine belastbare Quelle stützen kann. Und das ist auch gut so. Im Moment weiß hier ja noch nicht mal irgend jemand, um wen es überhaupt geht... --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Es spielt ja auch keine Rolle, welcher Artikel gemeint ist. Es handelt sich um ein Nachwuchstalent, Relevanz unstrittig, da bereits mehrere Alben veröffentlicht wurden. Aber ich als ip kann da nix ausrichten, ich kann falsche Dinge nicht entfernen, das weiß ich aus Erfahrung. Wird einfach zurückgesetzt und mein Account wurde auch schon gesperrt, deswegen. Ich weiß deine Mutzusprechungen zu schätzen, Gretarsson, danke, aber die Dinge laufen in Wikipedia anders, als man es sich vorstellt. Man kann zwar immer beteuern, dass alles nach den Regeln abläuft, aber in Wirklichkeit stimmt das nicht. Nehmen wir an, ein Hexer oder ein Marcus oder eine Itty oder ein Patrick kommt an und setzt was zurück, kein Mensch würde was dagegen haben, denn ich bin ja nur eine IP. Das ist die Realität. Und um nicht noch als Troll tituliert zu werden, schließe ich hier mit ab. Kann bitte jemand auf "erledigt" setzen. --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 23:40, 29. Sep. 2017 (CEST)
- De iure hat Gretarsson natürlich recht, de facto natürlich auch der IPler – wobei es mutmaßlich hilft, die Zusammenfassungszeile zu benutzen und/oder diesen Thread in der betreffenden Art.-Disk. zu führen (bzw. dort auf hier zu verweisen) -- Pemu (Diskussion) 23:57, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die IP hier (oder besser in Fragen zur Wikipedia) den Namen der betroffenen Person nennen würde, dann könnten wir hier mithelfen, Belege für das seiner Angabe nach korrekte Geburtsdatum zu finden, oder nachzuweisen, dass das im Artikel genannte falsch ist. So bleibt es leider bei dieser recht sinnlosen Diskussion. --Digamma (Diskussion) 09:48, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn das Geburtsdatum aus dem Artikel entfernt werden soll, an der Stelle stattdessen eingeben:
- <!--bekanntes Geburtsdatum laut zuverlässiger Information durch die Person selbst falsch-->. Wenn diese Diskussion archiviert ist, kann dort noch der Link darauf eingefügt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Es spielt ja auch keine Rolle, welcher Artikel gemeint ist. Es handelt sich um ein Nachwuchstalent, Relevanz unstrittig, da bereits mehrere Alben veröffentlicht wurden. Aber ich als ip kann da nix ausrichten, ich kann falsche Dinge nicht entfernen, das weiß ich aus Erfahrung. Wird einfach zurückgesetzt und mein Account wurde auch schon gesperrt, deswegen. Ich weiß deine Mutzusprechungen zu schätzen, Gretarsson, danke, aber die Dinge laufen in Wikipedia anders, als man es sich vorstellt. Man kann zwar immer beteuern, dass alles nach den Regeln abläuft, aber in Wirklichkeit stimmt das nicht. Nehmen wir an, ein Hexer oder ein Marcus oder eine Itty oder ein Patrick kommt an und setzt was zurück, kein Mensch würde was dagegen haben, denn ich bin ja nur eine IP. Das ist die Realität. Und um nicht noch als Troll tituliert zu werden, schließe ich hier mit ab. Kann bitte jemand auf "erledigt" setzen. --2A02:810C:5C0:40F0:2844:FBD7:D894:471C 23:40, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Es ist nicht die Aufgabe von Wikipedia, das korrekte Geburtsdatum zu ermitteln. Sie bildet das oder die öffentlich zugänglichen Geburtsdaten aus seriösen (wissenschaftlichen und in der Not journalistischen) Quellen ab. Wir betreiben keine OR. Im Zweifelsfall geben wir mehrere Daten mit Verweis auf die entsprechende Quelle an. Welches Geburtsdatum von mehreren das richtige ist haben wir nicht zu entscheiden. Es gibt Personen, die ein falsches Geburtsdatum angeben und es gibt Quellen, die voneinander ein falsches Geburtsdatum abschreiben. Authentizität hinsichtlich der Angaben einer Person hat ihre Profilseite im Web, wenn deutlich wird, dass diese in ihrem Auftrag, im Auftrag ihrer Agentur, nicht aber durch eine Fangruppe gepflegt wird. Größere Authentizität hat möglicherweise als Publikation auch eine Biographie. Personen können sich gegenüber Wikipedia wie oben beschrieben authentifizieren. Das führt nicht zwingend dazu, dass nur ihre Angabe im Artikel auftaucht, insbesondere, wenn zu der öffentlichen Darstellung durchgehend ein Widerspruch vorliegt. Auch das Bemühen des OTRS würde bei dem in Rede stehenden Fall dazu führen, dass man zwei Geburtsdaten angibt (mit einer Anmerkung: nach eigenen Angaben... und: in der Presse überwiegend... oder so ähnlich). Wo also ist das Problem?
- Nehmen wir weiter an, dass die Person es merkwürdig findet, dass, wenn ich ihr sage, dass ich einen offiziellen Beleg brauche, sie das merkwürdig findet, wenn sie doch selbst es ist, die mir das richtige Geburtsdatum nennt, warum wir uns dann im Kreise drehen. Dann hat die Person ebenso wie du die Schwächen eines offenen Wikis nicht verstanden. Niemand hat etwas davon, dass du dir sicher bist, mit der betreffenden Person zu reden. Weil niemand weiß, wer du eigentlich bist. Deshalb ist das OTRS ja eingerichtet... Das ORTS braucht auch keinen offiziellen Beleg in Form einer Geburtsurkunde oder ähnlichem. Hier reicht völlig aus, dass eine Person über sich etwas behauptet (während – was ebenfalls erwähnt werden muss – die öffentlichen Quellen durchgehend etwas anderes behaupten). --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 12:15, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde deinen Ausführungen weitestgehend zustimmen, bis auf eines: Es ist nicht unsere Aufgabe, Falschinformationen zu verbreiten. Sprich: Eine Angabe wie "geboren am x.y., weitgehend in der Presse aber am z.y." gehört so nicht in Wikipedia, weil sie letztlich belegte Falschinformationen darstellt. Falschinformationen stellen aber keine reputable, belastbare und seriöse Quelle für unsere Artikel dar - erst recht nicht, wenn wir wissen, dass es sich um Falschinformationen handelt. --2003:72:6D7C:8300:EDBE:2F20:5B5D:DFB 13:33, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich gehört eine Angabe wie "geboren am x.y., weitgehend in der Presse aber am z.y." nicht in die Wikipedia. Aber dass wir wissen, dass die Person selbst behauptet, am x.y. geboren zu sein, heißt nicht, dass wir es wissen. Deshalb würde dann eher etwas wie "geboren nach eigenen Angaben am x.y., nach anderen Quellen am z.y.". --Digamma (Diskussion) 20:07, 30. Sep. 2017 (CEST)
- +1 – Genau so habe ich es auch gemeint. Ein aktuelles Beispiel für den Umgang mit dem Dilemma finden wir z.B. im Artikel Jan Hofer. @ 2003:72:6D7C:xxx: Wir wissen nichts. Wir spiegeln, was andere vorgeben zu wissen. Wenn wir dabei auf widersprüchliche valide Belegstellen oder die Darstellung von nicht schlüssigen Behauptungen treffen spiegeln wir, dass eine Belegstelle etwas anderes aussagt als eine andere Belegstelle oder dass wer auch immer behauptet, irgendwelche Angaben seien aus Gründen, die ebenfalls anzuführen sind, nicht schlüssig. Was darüber hinaus geht in den Bereich OR ist dann sehr schnell überhebliche und selbstüberschätzende Hybris von Leuten, die Wikipedia als Projekt umdeuten und zu einer Art in den Medien wirkmächtigen Schiedsrichter machen wollen, zu einer Wahrheitsinstanz unter ihrer inhaltlichen Kontrolle. Wobei, weil Wikipedia einen Durchschnitt einer bestimmten gesellschaftlichen Schicht repräsentiert, die Rolle als man on mission dann oft nicht weit ist. Insbesondere bei den politischen und zeitgeschichtlichen Kontroversen, die sich auch durch die Gesellschaft und nicht nur durch Wikipedia ziehen. Manche signalisieren ihre Mission ja schon in ihrem Accountnamen. Das ist dann nicht nur erbärmlich, es macht auch viel kaputt. Wir wissen das auch aus anderen Ländern, wie das endet, wenn dann einflussreiche politische Strömungen ankündigen, die Wikipedia ihres Landes umzuschreiben... Das ist natürlich der Tod dieses Projekts und die man on mission sind ein Teil der Totengräber. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 21:11, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Hinweis: Ich habe mal oben noch individuelle Antworten eingefügt. Die sollten es ergänzend erklären. Der Umgang mit parteiischen Quellen funktioniert nur per Gegenüberstellen gut, sonst muss es als Ansicht oder Statement erkenntlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 1. Okt. 2017 (CEST)
- +1 – Genau so habe ich es auch gemeint. Ein aktuelles Beispiel für den Umgang mit dem Dilemma finden wir z.B. im Artikel Jan Hofer. @ 2003:72:6D7C:xxx: Wir wissen nichts. Wir spiegeln, was andere vorgeben zu wissen. Wenn wir dabei auf widersprüchliche valide Belegstellen oder die Darstellung von nicht schlüssigen Behauptungen treffen spiegeln wir, dass eine Belegstelle etwas anderes aussagt als eine andere Belegstelle oder dass wer auch immer behauptet, irgendwelche Angaben seien aus Gründen, die ebenfalls anzuführen sind, nicht schlüssig. Was darüber hinaus geht in den Bereich OR ist dann sehr schnell überhebliche und selbstüberschätzende Hybris von Leuten, die Wikipedia als Projekt umdeuten und zu einer Art in den Medien wirkmächtigen Schiedsrichter machen wollen, zu einer Wahrheitsinstanz unter ihrer inhaltlichen Kontrolle. Wobei, weil Wikipedia einen Durchschnitt einer bestimmten gesellschaftlichen Schicht repräsentiert, die Rolle als man on mission dann oft nicht weit ist. Insbesondere bei den politischen und zeitgeschichtlichen Kontroversen, die sich auch durch die Gesellschaft und nicht nur durch Wikipedia ziehen. Manche signalisieren ihre Mission ja schon in ihrem Accountnamen. Das ist dann nicht nur erbärmlich, es macht auch viel kaputt. Wir wissen das auch aus anderen Ländern, wie das endet, wenn dann einflussreiche politische Strömungen ankündigen, die Wikipedia ihres Landes umzuschreiben... Das ist natürlich der Tod dieses Projekts und die man on mission sind ein Teil der Totengräber. --2003:D2:63C2:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 21:11, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Natürlich gehört eine Angabe wie "geboren am x.y., weitgehend in der Presse aber am z.y." nicht in die Wikipedia. Aber dass wir wissen, dass die Person selbst behauptet, am x.y. geboren zu sein, heißt nicht, dass wir es wissen. Deshalb würde dann eher etwas wie "geboren nach eigenen Angaben am x.y., nach anderen Quellen am z.y.". --Digamma (Diskussion) 20:07, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde deinen Ausführungen weitestgehend zustimmen, bis auf eines: Es ist nicht unsere Aufgabe, Falschinformationen zu verbreiten. Sprich: Eine Angabe wie "geboren am x.y., weitgehend in der Presse aber am z.y." gehört so nicht in Wikipedia, weil sie letztlich belegte Falschinformationen darstellt. Falschinformationen stellen aber keine reputable, belastbare und seriöse Quelle für unsere Artikel dar - erst recht nicht, wenn wir wissen, dass es sich um Falschinformationen handelt. --2003:72:6D7C:8300:EDBE:2F20:5B5D:DFB 13:33, 30. Sep. 2017 (CEST)
@IP: Ich verstehe Dein Problem nicht. Ich schreibe hier auch häufiger mal unter IP, und ja klar, es gibt angemeldete Nutzer, die grundsätzlich alle IPs für Vandalen halten. Das kann man unterbinden, indem man sich ein paar vernünftige Nutzer mit ins Boot holt, ggf. über sowas wie 3M. Auch aus dieser Diskussion hättest Du sicher ein paar vernünftige Mitstreiter gewinnen können, wenn Du nicht so ein Versteckspiel aus der konkreten Namensnennung gemacht hättest.
Im übrigen bleibt der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Angelegenheit die Frage nach den Quellen. Wenn das falsche Geburtsdatum im Artikel unbelegt ist und Du Belege für das richtige bringst, dann kann Dir kein angemeldeter Nutzer was am Zeug flicken. Ach so, ja, und ich denke, es ist allseits bekannt, dass Facebook als Quelle nicht taugt, völlig egal ob "offizieller" Account oder nicht.
Das Problem hier aber scheint ja zu sein, dass es für das falsche Geburtsdatum Belege gibt, für das richtige aber leider nicht (oder zumindest keine öffentlich zugänglichen). Da hast Du dann in der Tat ein Problem, aber das hat mit "IP oder nicht IP" nichts zu tun. In dem Fall sehe ich auch nur die Möglichkeit einer Einsendung eines amtlichen Dokuments an das OTRS. Wenn die Dame das nicht will, dann bleibt das anderweitig belegte falsche Datum eben drin.
Eine Möglichkeit jedoch schließe ich aus, nämlich die von BlackEyedLion vorgeschlagene "Lösung" per <!--bekanntes Geburtsdatum laut zuverlässiger Information durch die Person selbst falsch-->. Diese "Lösung" steht m.E. in offenem Widerspruch zu WP:Q, wonach personal communication als Quelle schlicht unzulässig ist. --91.34.38.251 13:57, 4. Okt. 2017 (CEST)
Der Vollständigkeit halber die beiden anderen denkbaren Fälle: Sollte es für keines der beiden Daten Belege geben, hat das Geburtsdatum m.E. im Artikel nichts verloren. Und sollte es umgekehrt für beide Daten Belege geben, so müssen diese Quellen sorgfältig gegeneinander abgewogen und auf ihre Seriosität überprüft werden, am besten auf der Artikeldisk. Ich habe auch schon Artikel gesehen, wo zwei Daten drinstanden mit dem Vermerk "Datum A, nach anderen Quellen Datum B" - und dann die Quellen natürlich jeweils angefügt. Keine ganz schöne Lösung, aber für den Notfall. --91.34.38.251 14:06, 4. Okt. 2017 (CEST)
Oberbegriff für Ämter, Banken, Behörden, Ärzte, usw.
Gibt es eine kurze, schnittige Bezeichnung für Stellen/Situationen, wo eine etwas formalere Sprache zu sprechen ist? Also eine Art Oberbegriff für Ämter, Banken, Behörden, Ärzte, etc. Es geht darum, auf prägnante Art das Ziel eines Sprachtrainings für ebendiese Bereiche anzugeben.
"Offizielle Stellen" passt ja nicht wirklich in Bezug auf Banken und Ärzte.
Danke -- Pemu (Diskussion) 22:57, 1. Okt. 2017 (CEST)
- "Geschäftlicher Bereich" als Anfang... --2003:72:6D60:DF00:715A:F431:F277:6EC 23:23, 1. Okt. 2017 (CEST)
- "Institutionen" passt wohl für alle Beispiele außer die Ärzte. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Bedingt. Bedingt ist der Arzt als Medizinischer Versorger schonn auch "Institution". Find' ich. Vielleicht 'was in Richtung "staats- & wirtschaftstragende Stellen / Institutionen / Einrichtungen"? Irgendwas mit "gehobene Mittelschicht", "Gemeinwesen"? [ / / .. Warte, noch nich' auflösen! .. ich komm' noch drauf! // ] --217.84.91.199 14:12, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Ich leg' mich 'mal fest auf "Einrichtungen des Gemeinwesens". --217.84.68.57 02:39, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Bedingt. Bedingt ist der Arzt als Medizinischer Versorger schonn auch "Institution". Find' ich. Vielleicht 'was in Richtung "staats- & wirtschaftstragende Stellen / Institutionen / Einrichtungen"? Irgendwas mit "gehobene Mittelschicht", "Gemeinwesen"? [ / / .. Warte, noch nich' auflösen! .. ich komm' noch drauf! // ] --217.84.91.199 14:12, 2. Okt. 2017 (CEST)
- „Ort, an dem gehobene (Umgangs)sprache gebraucht wird.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem am Oberbegriff ist, dass die Sachen eigentlich nicht zusammengehören. Der Arzt spricht Fachsprache (und der Patient i.d.R. ganz normal), Ämter und Behörden pflegen Beamtendeutsch und Banken unterscheiden sich in der Ansprache eigentlich auch nicht von den allgemein im Rechtsverkehr üblichen, etwas nominallastigen Formulierungen, die in allen etwas größeren Unternehmen nach außen gehen. Der Bankmitarbeiter selber spricht, meiner Erfahrung nach, normal bis in jüngerer Zeit gerne etwas unbeholfen. Bleibt quasi nur das sehr weite Feld der nicht-privaten Kommunikation als gemeinsamer Nenner. --Studmult (Diskussion) 00:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
- "Verkehrssprache". -- Ian Dury Hit me 00:21, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Lt. Artikel eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Deshalb die Anführungszeichen. -- Ian Dury Hit me 00:40, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Lt. Artikel eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 2. Okt. 2017 (CEST)
- „Dienstleister“? --Stilfehler (Diskussion) 03:07, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt einfach keinen "Oberbegriff für Ämter, Banken, Behörden, Ärzte usw."!--Heletz (Diskussion) 05:53, 2. Okt. 2017 (CEST)
- „Infrastruktur“ deckt es auch nicht ganz ab. Hier kommt man sich vor als stünde man im Second-Hand-Laden und nichts passt. Und so beginnt die Manipulation über Sprache. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 2. Okt. 2017 (CEST)
- siehe Heletz. Wenn es um Behördenprozesse geht (bspw. Asylbewerber), dann "formal zu beteiligende Stellen".--Wikiseidank (Diskussion) 10:03, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht: "Städtisch, alles am Ort."--2003:75:AF0B:7800:BC9E:9CA9:B392:CB2D 10:54, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Beschränkt sich auf kommunale Einrichtungen, also nur von der Stadt/Gemeinde betriebene Einrichtungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Da beschränkt sich nicht auf kommunale Einrichtungen, wie kommst du darauf. D.h. dass es alles gibt, wie auch Kino, Theater, Taxi bis bekannte Stadtneurotiker.--2003:75:AF0B:7800:BC9E:9CA9:B392:CB2D 17:26, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Beschränkt sich auf kommunale Einrichtungen, also nur von der Stadt/Gemeinde betriebene Einrichtungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht: "Städtisch, alles am Ort."--2003:75:AF0B:7800:BC9E:9CA9:B392:CB2D 10:54, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Ärzten ist eine "formalere Sprache" zu sprechen? Wusste ich noch gar nicht. Ich beschreibe meine Beschwerden beim Arzt genau so, wie ich sie auch Familienmitgliedern und Freunden schildern würde. --Sakra (Diskussion) 11:07, 2. Okt. 2017 (CEST)
Ist vielleicht Papierdeutsch gemeint?--Meloe (Diskussion) 18:37, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Ziel des Sprachtrainings ist offenbar, die Teilnehmer im "elaborierten Code" fit zu machen. Einen Oberbegriff vermag ich aus der Bezeichnung auch nicht ableiten. Vllt. hilft ein Linguist? --M.Bmg 21:18, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Nach meinem Dafürhalten könnte man allerhöchstens vielleicht – ganz abstrakt – von einem Sprachgebrauch in „professionellen / seriösen Berufen / Situationen“ sprechen. Alles andere scheint für mich als Oberbegriff für diese doch recht unterschiedlichen Bereiche resp. Berufsbilder aber wirklich nicht viel Sinn zu machen.--Tuchiel (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Auf welche Gegend bezieht sich die Frage? Im Südwesten Deutschlands etwa sprechen Einheimische im privaten Bereich und im öffentlichen Bereich unter sich eine umgangssprachlich beeinflusste Mundart und im öffentlichen Bereich, wenn man vermutet oder weiß, dass der Gesprächspartner kein Einheimischer ist, eine mundartliche beeinflusste Umgangssprache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Ob Mundart oder nicht, hat nicht direkt zu tun mit "formal" oder nicht. --Digamma (Diskussion) 20:05, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Ich war ganz erstaunt, aber all diese Begriffe gehören - wenn du unter Arzt Arztpraxis verstehst -in einem Bibliotheks-/Archivprogramm in den sog Körperschaftsindex. Schau mal, ob Körperschaft passt, schau mal unter Thesaurus und Umgebung !--2003:DD:D3D6:432A:20AD:A110:4C3F:9E52
- Auf welche Gegend bezieht sich die Frage? Im Südwesten Deutschlands etwa sprechen Einheimische im privaten Bereich und im öffentlichen Bereich unter sich eine umgangssprachlich beeinflusste Mundart und im öffentlichen Bereich, wenn man vermutet oder weiß, dass der Gesprächspartner kein Einheimischer ist, eine mundartliche beeinflusste Umgangssprache. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Nach meinem Dafürhalten könnte man allerhöchstens vielleicht – ganz abstrakt – von einem Sprachgebrauch in „professionellen / seriösen Berufen / Situationen“ sprechen. Alles andere scheint für mich als Oberbegriff für diese doch recht unterschiedlichen Bereiche resp. Berufsbilder aber wirklich nicht viel Sinn zu machen.--Tuchiel (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist "geschäftliche Korrespondenz", im Gegesatz zur "privaten". --Joyborg 12:59, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Es war von "sprechen" die Rede, nicht von schreiben. --Digamma (Diskussion) 20:05, 4. Okt. 2017 (CEST)
- J4TR: Die Freundin, für die ich gefragt hatte, fand die Anregungen interessant und hat mittlerwele herausgefunden, dass der Begriff halbprivate Korrespondenz heißt. Allerdings geht es dabei wirklich eher ums Schreiben. Danke soweit. -- Pemu (Diskussion) 22:36, 8. Okt. 2017 (CEST)
„Exsudat entsteht durch Entzündungen, zum Beispiel bei Infektionen oder Gewebsverletzungen.“ — Aber ist denn etwa eine bloße Schürwunde tatsächlich bereits als Entzündung anzusehen?--Tuchiel (Diskussion) 21:29, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Der Artikel Schürfwunde verweist auf Erosion (Medizin). Dort steht „Da die Lederhaut/Eigenschicht unverletzt bleibt, ist der Boden einer Erosion nicht blutend, kann aber nässend sein.“ In der Einleitung des Artikels Exsudat (Medizin) auch das Wort „meist“ beachten. Die Frage ist also IMHO zu verneinen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Die Definition im Artikel Exsudat ist schwammig und widersprüchlich, das sollte überarbeitet werden. Abgesehen davon kannst Du davon ausgehen, daß jede Schürfwunde (= traumatisch bedingt) mit einer nachfolgenden Entzündung (= immunologisch bedingt) einhergeht, die allerdings im Regelfal ohne weitere Behandung abheilt. Rotkäppchens unqualifizierte Meinung hierzu ist - wie immer bei medizinischen Themen - bitte zu ignorieren. Dieses leidige Herumgerate ist völlig daneben. --94.219.121.75 03:31, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Auch bei einer Schürfwunde kommt es zu einer Verletzung der Oberhaut, auf die der Körper mit Reparaturmechanismen reagiert, also einer Entzündung. Die Entzündungszeichen können aber sehr schwach ausfallen und nur kurz andauern. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:31, 2. Okt. 2017 (CEST)
- @Uwe Gille: Also ist die Formulierung im Artikel in der Form doch korrekt?--Tuchiel (Diskussion) 22:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Ja Uwe G. ¿⇔? RM 15:30, 5. Okt. 2017 (CEST)
- @Uwe Gille: Danke dir!--Tuchiel (Diskussion) 16:00, 7. Okt. 2017 (CEST)
- Ja Uwe G. ¿⇔? RM 15:30, 5. Okt. 2017 (CEST)
- @Uwe Gille: Also ist die Formulierung im Artikel in der Form doch korrekt?--Tuchiel (Diskussion) 22:25, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tuchiel (Diskussion) 16:00, 7. Okt. 2017 (CEST)
Kalender-Beratung
Hallo! Es geht darum, innerfamiliär sowie im Freundskreis (ca 40 Personen, verstreut wohnend) die Betreuung eines älteren Menschen zu organisieren. Einige sind hier regelmäßig engagiert, andere eher sporadisch. Ich benötige daher einen online nutzbaren Kalender der einfachen Sorte (oma- und opatauglich!). Hat jemand einen oder mehrere Tipps? Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:500A:4CC9:DD83:50FA 17:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich bin mit Doodle sehr zufrieden. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Befürchte, dass Doodle für den Einsatzzweck vielleicht nicht die geeignetste Alternative ist. Weil: Die Idee wird ja sein, nehme ich an, dass man jeweils sehen kann, wer jetzt welche „Schicht“ übernimmt bzw. wo noch Lücken sind. Ich wüsste aber nicht, wie ich das mit Doodle richtig sauber realisiere, denn da geht es ja eigentlich eher darum, einen gemeinsamen Termin zu finden, wobei Doodle anzeigt, wann die meisten Zeit haben. Und fortlaufend wäre das auch nicht, denn man muss – soweit bekannt – bei der Erstellung einen Zeitbereich auswählen. Ich würde wahrscheinlich einen „normalen“ Kalender wie Google Kalender verwenden. Dort gibt es eine Funktion „Gruppenkalender“ – ist unter https://support.google.com/a/answer/1626902?hl=de näher erklärt. Ich kenne das auch aus der innerbetrieblichen Verwendung; wir hatten dann eine Gruppe „Mitarbeiter“, deren Mitglieder allesamt Zugriff auf einen Kalender hatten, sodass man jeweils sehen konnte, wer wann an- bzw. abwesend war. Die Einrichtung selbst ist wahrscheinlich nicht oma- und opatauglich, aber die bloße Nutzung sollte für einen Computernutzer, denke ich, ganz gut vermittelbar sein. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass man einen Onlinekalender wirklich einfacher führen kann; wenn das zu schwierig ist, müsste man vielleicht wirklich eine Tabelle (zum Beispiel über Google Sheets oder Microsoft Office Online) anlegen und dort eine Termintabelle führen. Das ist wahrscheinlich am einfachsten für den Endnutzer, aber natürlich auch nicht so komfortabel wie ein „richtiger“ Kalender. Grüße, — Pajz (Kontakt) 18:58, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Wir nutzen Doodle für fortlaufende regelmässige Badmintontermine. Man muss bei Doodle nicht unbedingt einen Termin finden. Ich denke, Doodle wäre das richtige. Das siehst du ja schon beim Titelbild, dass es genau das macht was du brauchst. --85.212.170.193 19:16, 1. Okt. 2017 (CEST)
Doodle hat im Gegensatz zu fertigen Kalendern den Nachteil, dass man vorab jeden erforderlichen Termin von Hand eintragen muss, aber es hat den ganz großen Vorteil, dass für die Nutzer extrem einfach und übersichtlich ist. Ich habe das in einer vergleichbaren Situation, wo für jeden Tag einmal jemand gebraucht wurde, mit Doodle gemacht, und das hat wunderbar funktioniert. Auch der ungeübteste Nutzer konnte immer auf Anhieb überblicken, an welchen Tagen noch jemand gebraucht wurde. --91.34.38.251 14:39, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Alternative: DFNTerminplaner. Oder (wer mehr Optionen möchte): DFN Terminplaner+ Benatrevqre …?! 22:55, 6. Okt. 2017 (CEST)