Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 11
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"To whom it may concern" oder "To Whom It May Concern"
Gerade habe ich in einer Mail gelesen, die Anfangsbuchstaben der Floskel würden komplett in groß geschrieben. Die allwissende Müllhalde liefert ein bestenfalls ambivalentes Ergebnis. Wo könnte ich das denn nun "rechtssicher" nachlesen? Letztendlich geht es nur um ein paar Bescheinigungen in Richtung FCC und Ähnliches, aber ich würde es halt gerne ganz richtig machen da sie halt weltweit einsehbar sind. Flossenträger 10:58, 11. Mär. 2019 (CET)
- Nur in Überschriften wird groß geschrieben. Und in diesem Falle würde ich das "it" weiterhin klein schreiben. Ich bin allerdings kein Muttersprachler.
- Steht's also im Fließtext: Klein. Steht's als Überschrift über einem Absatz: Groß. --Snevern 11:02, 11. Mär. 2019 (CET)
- Laut einer Auflistung in diesem Buch gehört It nicht zu den Partikeln, die im englischsprachigen Schriftsatz auch in Überschriften klein geschrieben werden. — Daniel FR (Séparée) 12:37, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke - da hat mich mein Gefühl dann getäuscht. --Snevern 14:29, 11. Mär. 2019 (CET)
- Sorry, ich habe eine doppelte Verneinung eingebaut. Man könnte auch sagen: It gehört zu den Partikeln, die im englischsprachigen Schriftsatz in Überschriften groß geschrieben werden. — Daniel FR (Séparée) 13:08, 13. Mär. 2019 (CET)
- Danke - da hat mich mein Gefühl dann getäuscht. --Snevern 14:29, 11. Mär. 2019 (CET)
- Laut einer Auflistung in diesem Buch gehört It nicht zu den Partikeln, die im englischsprachigen Schriftsatz auch in Überschriften klein geschrieben werden. — Daniel FR (Séparée) 12:37, 11. Mär. 2019 (CET)
- definiere rechtssicher. Das Manual of style wäre sicher nicht die schlechteste Guideline. --Schnabeltassentier (Diskussion) 11:04, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde es groß schreiben, wenn ich es dann in Zukunft nur noch als TWIMC abkürzen würde, um einen stärkeren Zusammenhang zwischen der Phrase und ihrer Abkürzung herzustellen. Aber dieser Fall trifft hier ja wohl nicht zu, also schließe ich mich Sneverns Empfehlung an. --132.230.195.189 11:16, 11. Mär. 2019 (CET)
- Laut en:Salutation#English groß, vermutlich aus Gründen der Höflichkeit in der Anrede. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde es groß schreiben, wenn ich es dann in Zukunft nur noch als TWIMC abkürzen würde, um einen stärkeren Zusammenhang zwischen der Phrase und ihrer Abkürzung herzustellen. Aber dieser Fall trifft hier ja wohl nicht zu, also schließe ich mich Sneverns Empfehlung an. --132.230.195.189 11:16, 11. Mär. 2019 (CET)
- Okay, schon mal Danke für den Input Euch allen. Generell ist es halt eine Art Adresse, die man oben in bestimmte Dokumente schreibt. Das ist also weder Fisch noch Fleisch, halb Anrede, halb Adresse.
- Beipiel: Confidentially request. Hier hat Sierra die Variante mit den Großbuchstaben gewählt. Nein, mein Name ist nicht Ying Wang und ich arbeite nicht bei Sierra... ;P
- Soweit ich sehe ist also die Großschreibung die "offizielle", was ich mal so flappsig als "rechtssicher" bezeichnet habe.
- Super, dann Danke ich Euch und falls kurzfristig nichts mehr nachkommt (ich will die Disk. nicht abwürgen), pflanze ich eine Erle. Flossenträger 12:13, 11. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 07:26, 12. Mär. 2019 (CET)
Tablet-Kabel laden nicht (bis auf eines), oder: Welches Kabel ist original?
Ich besitze ein Tablet Samsung Galaxy A6 mit Android. Alle Updates habe ich gemacht.
Nun gibt es bei mir im Hause diverse Aufladekabel. Aber nur ein bestimmtes, weißes, lädt das Tablet auch dann, wenn es gerade benutzt wird. Warum? Ich habe bereits einige Kabel gekauft (teure und billige, USB-mit-Netzteil und Nicht-USB, von Markenfirmen wie hama und von no-Names), aber immer wieder lädt nur das eine. Wenn andere Kabel angeschlossen werden, erhält dies gerade einmal den derzeitigen Ladestand oder er sinkt trotz Stromversorgung sogar weiter ab.
Ich vermute, das einzig geeignete Ladekabel ist ein/das "Originalkabel". Woran erkennt man nun ein Originalkabel bzw. ein Kabel, welches mein Tablet während der Nutzung aufladen kann? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:53, 11. Mär. 2019 (CET)
Hintergrund der Frage ist hauptsächlich, dass das als geeignet beschriebene Kabel recht kurz ist und ich mir überlege, ein längeres zu kaufen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:10, 11. Mär. 2019 (CET)
- Das ist ein weites Feld. Bei hohen Ladeströmen müssen z.B. theoretisch die nicht genutzten Datenleitungen von USB gebrückt sein, sondern gibt es nur max. 500mA Ladestrom. Aber schlimmer: Bei USB-Ladekabeln werden von einigen Herstellern die nicht benutzten Datenleitungen mithilfe von Widerständen gegen 5V oder Masse für eine Kabelkodierung mißbraucht. Stimmt die festgelegte Impedanz nicht, wird das Kabel nicht akzeptiert und nichts geladen. Wohl eine Reaktion auf den Zwang zur Standardladebuchse, der damit ausgehebelt wird. Benutzerkennung: 43067 07:55, 11. Mär. 2019 (CET)
- Obligatorischer xkcd-Link: https://xkcd.com/1892/ --132.230.195.189 08:51, 11. Mär. 2019 (CET)
- (Achtung: Original Research) Meine Erfahrung mit Ladekabeln ist, dass bei alle längeren die ich habe deutlich weniger Leistung im Tablet ankommt als bei den kürzeren, also deutlich längere Ladezeit. Ich habe daher für den ganzen Krempel eine brauchbbare Multiladestation und einen Haufen kurzer Kabel angeschafft, um den familieninternen Zwist um "das freie Kabel" zu umgehen. Lohnende Investition, so kann im Zweifelsfall alles gleichzeitig geladen werden, und das auch noch flott. Und mit den von mit angeschafften 30cm Kabeln lädt es (an besagter Ladestation) tatsächlich noch schneller als mit meinem Samsung-Original-Kabel.--Windharp (Diskussion) 10:35, 11. Mär. 2019 (CET)
- (Auch OR): Am schnellsten geht es mit dem Samsung-Schnelladestecker und dem dazugehörigen weißen langen Kabel. Mehrere Kabel von Anker laden ähnlich schnell mit diesem Stecker, alles andere ist langsamer. Ich konnte keinen Einfluß der Länge feststellen. --M@rcela 11:00, 11. Mär. 2019 (CET)
Verschieben eines Artikels in den Artikelraum geht nicht
Zum Verschieben eines Artikels in den Artikelraum sollte ich per Mauszeiger "oben am Seitenrand" das v-förmige Symbol (Pfeilspitze nach unten) anklicken, finde dieses Symbol aber nirgends in meinem Quellentext. Der Passus ((Baustelle)) ist schon gelöscht, es geht um den biografischen Artikel "Sigfrid von Weiher". - Wie kann ich sonst noch verschieben??? --Mavowey (Diskussion) 17:06, 11. Mär. 2019 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Bevor Du den Artikel verschiebst, solltest Du ihn unbedingt wp:wikifizieren lassen und die Quelle Wikipedia durch geeignete wp:Quellen ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 11. Mär. 2019 (CET)
Vertikalkraftwerke - Wind - Was ist Stand der Dinge?
Vor Jahren hieß es mal, das wird das Ding der Zukunft, aber dann kam nichts oder ich habs nicht mitgekriegt. Wir haben Vertikalrotor_(Windturbine), was sehr allgemein bleibt. Gibt es Fortschritte? Forscht jemand daran? Wenn man sich sowas bauen und in den Garten stellen will, was sollte man beachten, was ist effizient? Bei ebay gibt es scheinbar Angebote. Ist das Spielzeug oder taugt das was? --2A02:8071:B698:6400:6173:30EB:76BF:A70B 19:57, 11. Mär. 2019 (CET)
- Horizontalläufer sind inzwischen technisch ausgereift, die Nachteile (in Windrichtung drehen, hoher Mast) sind kein Problem mehr. Vertikalläufer neigen zu Vibrationen. (Die drei Darrieus-Rotoren auf der Greenpeacezentrale in Hamburg z.B. stehen seit Jahren still, weil - so hört man - sie sehr reparaturanfällig sind und der Vermieter wegen der Vibrationen Angst um sein Gebäude hat.) Der entscheidende Faktor ist aber, dass Horizontalläufer aus verschiedenen Gründen einen höheren Wirkungsgrad haben und sich daher früher amortisieren.
- Das Ebay-Gerät sieht eher wie ein Spielzeug aus. 12V und 300W? Damit müsste man ja Lichtbogenschweißen können. --Optimum (Diskussion) 20:46, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ist das Spielzeug oder taugt das was? – die Frage ist hoffentlich nicht ernstgemeint, oder? Das Angebot ist voller Rechtschreibfehler, 60 Prozent der Seite preisen ein vollkommen anderes Produkt an, null Produktbeschreibung – nicht mal die Abmessungen des Teils werden angegeben, ganz zu schweigen von technischen Daten, die man aber zwingend braucht, wenn man damit mehr anfangen will als eine Taschenlampenbirne brennen zu lassen, wenn man dranpustet. Du sollst damit auf den Tinnef-Webshop gelockt werden, mehr nicht. Mehr als 10 € spaßeshalber würde ich für das Produkt keinesfalls bezahlen, und auch die wären in zwei Bier besser angelegt. --Kreuzschnabel 22:30, 11. Mär. 2019 (CET)
4 Teams einer Division in den Playoffs
Haben es schon mal vier NFL-Teams der selben Division (etwa (AFC South) gleichzeitig in die Playoffs geschafft?--217.88.51.252 18:47, 11. Mär. 2019 (CET)
- Zumindest derzeit gar nicht möglich (maximal 3 Teams aus einer Division). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:14, 11. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt. Vor 2002 gab es jedoch drei Divisionen je Conference. Von 1990 an gibt es auch sechs Play-off-Plätze je Conference, was dieses Szenario möglich machte. Tatsächlich geschah dies auch 1994, 1997 (jeweils NFC Central) und 1998 (AFC East). 1994 war sogar die gesamte Wild-Card-Round der NFC nur zwischen Teams der NFC Central.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 19:50, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke. :-) So tief hatte ich nicht forschen wollen (und auswendig wusste ich das nicht). :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:32, 12. Mär. 2019 (CET)
- 1994 und 1998 waren außerdem jeweils vier Teams in den Playoffs, die heute zu viert in einer Division spielen. --Icodense (Diskussion) 12:52, 12. Mär. 2019 (CET)
- Danke. :-) So tief hatte ich nicht forschen wollen (und auswendig wusste ich das nicht). :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:32, 12. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt. Vor 2002 gab es jedoch drei Divisionen je Conference. Von 1990 an gibt es auch sechs Play-off-Plätze je Conference, was dieses Szenario möglich machte. Tatsächlich geschah dies auch 1994, 1997 (jeweils NFC Central) und 1998 (AFC East). 1994 war sogar die gesamte Wild-Card-Round der NFC nur zwischen Teams der NFC Central.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 19:50, 11. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alle Antwortenden danken für die Frage und entschuldigen sich, mit den Antworten die Erwartungen des Fragenden nicht getroffen zu haben. ;-/ --Apraphul Disk WP:SNZ 11:02, 13. Mär. 2019 (CET)
Kann in Excel eine Textdatei so importiert werden, dass die Werte automatisch als UTF-8 gelesen UND der Line-Feed richtig interpretiert wird?
Hallo zusammen, ein Arbeitskollege hat mir die im Betreff genannte Frage gestellt und mir noch weitere Informationen geliefert. Ich habe dazu bisher nichts im Internet finden können. Hat jemand von Euch die Lösung? Hier die weiteren Informationen:
„Programmtechnisch lege ich eine Tabellenstruktur als Textdatei an (.txt oder .csv); die resultierende Excel-Tabelle soll Zellen mit Mehrfacheinträgen (mehrzeilige Einträge pro Zelle) enthalten; als Texttrenner wurden ‚Tapstopp‘ oder ‚Semikolon‘ verwendet; Texterkennungszeichen sind doppelte Hochkommas (“);
Spezialtäten:
- zum Zeilenumbruch innerhalb einer Zelle werden einfache Line-Feed (\n) verwendet (und der gesamt Eintrag mit Hochkommas ‚maskiert‘)
- es können Zeichen aus speziellen Textkodierungen (Arabisch, Hebräisch) vorkommen, deshalb soll UTF-8 eingestellt werden
Es gibt verschiedene Import-Wege mit unterschiedlichen Ergebnissen:
- Textdatei mit Maus aus dem Explorer auf eine leere Excel-Tabelle ziehen; bei diesem Verfahren werden in meiner BK die mehrzeiligen Zellen direkt korrekt angezeigt, der Textkonvertierungs-Assistent wird aber nicht geöffnet und UTF-8 kann nicht eingestellt werden
- Excel starten und dann mit Datei-Öffnen die Textdatei laden; bei diesem Verfahren öffnet sich der Textkonvertierungs-Assistent, wo ich UTF-8 einstellen kann, aber das einfache Line-Feed (\n) bei mehrzeiligen Zelleneinträgen führt dazu, dass Werte ab dem zweiten Zelleneintrag in einer neuen Zeile in der ganz linken Zelle angezeigt wird.
Hier entsteht der Eindruck, dass der Textkonvertierungs-Assistent den Line-Feed nicht korrekt behandelt; Excel interpretiert den Line-Feed aber korrekt, wenn der Textkonvertierungs-Assistent nicht aufgerufen wird. Hinweise:
- Wenn der Textdatei am Anfang eine binäre UTF-8-Kodierung (BOM = ‚EF BB BF‘) mitgegeben wird, wird auch bei .csv-Dateien der Textkonvertierungs-Assistent gestartet und das Line-Feed-Verhalten ist kaputt.
- Bei LibreOffice treten alle diese Probleme nicht auf, die Line-Feed werden korrekt interpretiert.“
Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 08:09, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ja: Ein kleines Skript schreiben, dass erst die Zeilenumbrüche durch „\r\n“ ersetzt und dann Excel öffnet (und bei Bedarf am Ende die \r\n wieder durch \n ersetzt). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:56, 11. Mär. 2019 (CET)
Kontaktlos bezahlen
Was sagt man an der Kasse, wenn man "kontaktlos" bezahlen möchte? Muss man für den Kassierer vorab klarstellen, ob man Girokarte, Kreditkarte oder Handy (Apple/Google Pay) zückt? Oder ist das unter dem Strich alles das selbe für das System, weil am Lesegerät jeweils nur NFC aktiviert werden muss? --217.232.231.105 22:06, 11. Mär. 2019 (CET)
- Als einer der seit es das gibt nur noch damit bezahlt: Ich sag immer "mit Karte", dann aktiviert die Verkäuferin das Terminal und du hältst die Karte dagegen, es piepst und dass war es. Giro- oder Kreditkarte ist dabei egal, ob mit NFC außer der Aktivierung der App noch was anderes erforderlich ist weiß ich nicht, so weit bin ich noch nict, mein derzeitiges Gerät hat noch kein NFC.--Antemister (Diskussion) 22:12, 11. Mär. 2019 (CET)
- Also der Spanier vor mir am Supermarkt hat "Karte" gesagt und dann sein Handy vor das Lesegerät gehalten. Schien zu funktionieren. -- southpark 22:21, 11. Mär. 2019 (CET)
- Für Kartenterminal und Kassierein ist es egal, ob das eine Karte oder ein NFC-taugliches Handy ist, ob das per Goldkontakte oder per NFC-Karte oder -Handy geschieht. Auch der Zahlungsdienstleister ist nahezu egal. Neben Apple Pay und Google Pay haben die Volks- und Raiffeisenbanken und die Sparkassen je ein eigenes proprietäres System, aber der Kassiererin ist das egal. Ich sag immer „mit Handy“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 11. Mär. 2019 (CET)
- Das hat zumindest bei mir noch vor einiger Zeit für Verwirrungen gesorgt, da die Kassierer oft nicht wussten, ob das neumodische "mit dem Handy" überhaupt geht und was sie da wohl machen müssen. Ich sage seitdem immer "mit Karte bitte", dann funktioniert das normalerweise problemlos. -- Gruß, aka 22:34, 11. Mär. 2019 (CET)
- Das war bei mir nur in den ersten paar Wochen so. Jetzt muss ich die Karte fast nie mehr aus dem Rucksack holen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ich auch nicht - das war vielleicht missverständlich. Ich sage "mit Karte bitte" und halte dann einfach das Handy an das Terminal. Einmal kam dabei die Frage, ob die EC-Karte wohl in der Handyhülle steckt ;-) -- Gruß, aka 22:46, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die Übergangsphase lag auch mit daran, dass viele POS-Terminals und Girokarten schon NFC-tauglich waren, bevor das offiziell freigeschaltet wurde. Bei den einzelnen Märkten hing das auch davon ab, welche POS-Geräte an den einzelnen Kassen vorhanden sind und welcher Zahlungsdienstleister jeweils den Auftrag hatte. Die Freischaltung von NFC kam dann nach und nach. Technisch funktioniert die Handybezahlung sowieso wie eine zweite Girokarte. Das ist zumindest bei der App „Mobiles Bezahlen“ der Sparkasse so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ich auch nicht - das war vielleicht missverständlich. Ich sage "mit Karte bitte" und halte dann einfach das Handy an das Terminal. Einmal kam dabei die Frage, ob die EC-Karte wohl in der Handyhülle steckt ;-) -- Gruß, aka 22:46, 11. Mär. 2019 (CET)
- Das war bei mir nur in den ersten paar Wochen so. Jetzt muss ich die Karte fast nie mehr aus dem Rucksack holen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 11. Mär. 2019 (CET)
- "Mit Handy" ist nicht eindeutig, da gibt es auch andere Bezahlsystem wie etwa Blue Code und dergleichen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:05, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das hat zumindest bei mir noch vor einiger Zeit für Verwirrungen gesorgt, da die Kassierer oft nicht wussten, ob das neumodische "mit dem Handy" überhaupt geht und was sie da wohl machen müssen. Ich sage seitdem immer "mit Karte bitte", dann funktioniert das normalerweise problemlos. -- Gruß, aka 22:34, 11. Mär. 2019 (CET)
- Bei mir ist das eine Konto bereits voll, daher hab ich zwei unterschiedliche Karten. Wie steuere ich denn, mit welcher ich berührungslos bezahlen möchte? --Benutzer:Duckundwech 09:14, 12. Mär. 2019 (CET)
- Indem du nur jene Karte ans Terminal hältst, mit welcher du zahlen willst. Erkennt das Terminal mehr als eine Karte, verweigert es die Transaktion. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:05, 12. Mär. 2019 (CET)
- (BK)Eigentlich auf die naheliegenste Art. In den du nur die gewünscht Karte bzw. NFC-Chip in die Nähe des Terminals führst, und die andere auf Dissdanz hälst. --Bobo11 (Diskussion) 10:08, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wenn Du mehrere Karten in Deine „Mobiles Bezahlen“-App eingebucht hast, kannsst Du die gewünschte Karte vor der Transaktion vorauswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 12. Mär. 2019 (CET)
Wie gingen die Wahlen in Nordkorea denn jetzt aus?
Tatsächlich haben wir ja für die 12. Oberste Volksversammlung und die 13. Oberste Volksversammlung sogar eigene Artikel, aber für die 14. Oberste Volksversammlung fehlen noch die Zahlen. Konnten die Sozialdemokraten, die das letzte Mal von 51 auf 50 Sitze abgerutscht sind, bei der Klärung vorher im Nationalen Block wieder den Anteil erhöhen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 11. Mär. 2019 (CET)
- [1] <-- wird helfen, wenn das Ergebnis bekanntgegeben ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:25, 11. Mär. 2019 (CET)
- Oder einfach warten, bis unter en:2019 North Korean parliamentary election die zahlen eingetragen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 11. Mär. 2019 (CET)
Nun, dann warten wir mal ab. Trotzdem jetzt noch die Ergänzungsfrage: Wahrscheinlich werden die armen Sozialdemokraten, von letztens 50 auf 49 Sitze abrutschen. Aber, das bedeutete ja, dass sie in 49 Wahlkreisen den Abgeordneten in eben genau diesem Wahlbezirk stellen. Da frage ich mich zweierlei: Zum einen, wie wird bei der Nationalen Front beim Zusammenstellen der Einheitsliste entschieden, welche Wahlbezirke einen Kandidaten einer Blockpartei vertragen und zweitens, ob es die Führung des Landes eher gutiert, wenn man es wagen sollte gegen einen solchen Kandidaten zu stimmen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:35, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ich nehme doch an, dass auf den Wahlzetteln nur die "Demokratische Front für die Vereinigung des Vaterlandes" zur "Wahl" steht. Und dazu dann sicher, wer das in Deinem Wahlkreis gerade ist. Eine Abwahl richtet sich dann aber eben gegen alle Kandidaten. Das war schon in der im Vergleich zu Nordkorea offenen "DDR" ein Wagnis. - Wie die Front da ihre Kandidaten aufstellt wird Dir niemand hier sagen können, es werden Spekulationen bleiben. Nordkoreas Offizielle sagen, der Aufstellung gingen freie Wahlen voraus ([2]). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:11, 12. Mär. 2019 (CET)
Berater eines Königs: Ausdruck
Gibt es einen präziseren Ausdruck für einen ‚Königsberater‘ (eine mehr oder weniger weise Figur im Umfeld des Königs, mit der er sich bespricht, vielleicht vergleichbar mit den Sehern in antiken Mythen, aber natürlich auch gerne ohne metaphysische Komponente) in einem mittelalterlichen bzw. „märchenhaften“ Kontext? Im Artikel Hofstaat bin ich nicht fündig geworden. --Galtzaile (Diskussion) 15:27, 11. Mär. 2019 (CET)
- Wie wäre es mit was naheligendem? "Berater des Königs". --Bobo11 (Diskussion) 15:38, 11. Mär. 2019 (CET)
- Das steht fast so in der Überschrift. Gut gesehen, aber nicht gefragt. --95.112.21.185 16:13, 11. Mär. 2019 (CET)
Im antiken Sparta gab es Geronten. --Danares (Diskussion) 15:52, 11. Mär. 2019 (CET)
Der Geheimrat mit seinen Mitgliedern hatte teilweise eine ähnliche Funktion. --Zinnmann d 15:57, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke! Nun, Berater des Königs ist natürlich immer möglich, aber ich war eher auf der Suche nach etwas weniger Allgemeinen. An die Geronten oder allgemein Älteste hatte ich auch gedacht, aber die waren mir zu sehr räumlich und antik-zeitlich markiert, zudem handelt es sich dabei um eine Gruppe. Da mir nun auch Geheimrat wiederum zu spezifisch erscheint, glaube ich, dass es tatsächlich auf Berater hinauslaufen wird. Immerhin weiß ich nun, dass es keine naheliegende allgemeine Alternative gibt. --Galtzaile (Diskussion) 16:16, 11. Mär. 2019 (CET)
- Wenn der allgemeiner Begriff "Berater" nicht als passen empfunden wird, dann wird in „Literatur wühlen“ angesagt sein. Weil dann wird es von Epoche und Königreich abhängig sein, welche (deuschsprachige) Bezeichnung richtig/passend ist. Somit müsstest du die Frage schon genauer formulieren, wenn du einen anderen Begriff wünschst Zinnmann Tut mir leid ist leider so. Sonst ist das stochern im Nebel.--Bobo11 (Diskussion) 16:33, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke! Nun, Berater des Königs ist natürlich immer möglich, aber ich war eher auf der Suche nach etwas weniger Allgemeinen. An die Geronten oder allgemein Älteste hatte ich auch gedacht, aber die waren mir zu sehr räumlich und antik-zeitlich markiert, zudem handelt es sich dabei um eine Gruppe. Da mir nun auch Geheimrat wiederum zu spezifisch erscheint, glaube ich, dass es tatsächlich auf Berater hinauslaufen wird. Immerhin weiß ich nun, dass es keine naheliegende allgemeine Alternative gibt. --Galtzaile (Diskussion) 16:16, 11. Mär. 2019 (CET)
- (nach BK) Hofmeister geht vielleicht in die Richtung, als "rechte Hand" des Fürsten, der nicht nur die Güter verwaltete, sondern auch politisch als ein Vorläufer des "Premierministers" gelten könnte, nur eben ohne Kabinett und andere Minister, Geheimräte, usw. (und klingt auch schön "mittelalterlich" ;-) --Geoz (Diskussion) 16:38, 11. Mär. 2019 (CET)
- Paladin hat heute eine andere Deutung, ist aber aus dem Französischem dem Palast entlehnt und bezeichnete alle, die im Palast eine Funktion hatten.--93.207.119.242 16:55, 11. Mär. 2019 (CET)
- Hofnarr passt auch des öfteren, der einzige der dem König auch mal die reine Warheit sagte. Aber das was du suchst wird wohl am besten unter Geheimrat oder Geheimer Rat subsummiert. Sie z.B. Goethe ---17:29, 11. Mär. 2019 (CET)
- Der Fragesteller sich aber keine Titel, sondern ein Amt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 11. Mär. 2019 (CET)
- Hofnarr passt auch des öfteren, der einzige der dem König auch mal die reine Warheit sagte. Aber das was du suchst wird wohl am besten unter Geheimrat oder Geheimer Rat subsummiert. Sie z.B. Goethe ---17:29, 11. Mär. 2019 (CET)
Kronrat wäre noch so ein gängiger Begriff.--Antemister (Diskussion) 17:42, 11. Mär. 2019 (CET)
- Mit dem Amt wird es so oder so schwierig, denn "Berater" ist ja selbst heute noch ein Gummibegriff. Jeder der will, kann sich "Consultant" nennen. Den Hofmeister hatte ich ins Spiel gebracht, weil der als Einzelperson auftritt und nicht als Teil eines Gremiums (so ähnlich, wie der Consigliere die Geschäfte seines Mafiapaten koordiniert und ihn berät). Außerdem war der Hofmeister zuweilen auch der Erzieher des Thronfolgers oder ähnliches. Nach dem Thronwechsel hatte der oft noch Zugang und Einfluss auf den noch unerfahrenen Herrscher. Mir schien auch, der Fragesteller legt Wert auf eine mehr persönliche, vertraute Beziehung zw. Berater und Herrscher. --Geoz (Diskussion) 18:19, 11. Mär. 2019 (CET)
Was ist mit "Wesir" und "Hofwesir"? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:23, 11. Mär. 2019 (CET)
- ...dann aber auch den Majordomus der Merowinger, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:40, 11. Mär. 2019 (CET)
- Der Kanzler war der Vorsteher des königlichen oder kaiserlichen "Büros", der Kanzlei, und einer der wichtigsten Berater des Herrschers in dieser Funktion. --2A02:908:2D36:7E60:55E8:C82D:24BE:A762 18:58, 11. Mär. 2019 (CET)
- Mit metaphysischer Komponente (aber nur im abendländischen Mittelalter) hätte ich noch den "Hofkaplan" zu bieten (vgl. Kaplan und Hofgeistlicher). Der war meist auch der persönliche Beichtvater des Herrschers, hatte aber sicher auch eigene Meinungen zur Tagespolitik (nach denen ihn der Herrscher womöglich befragt hat). --Geoz (Diskussion) 19:04, 11. Mär. 2019 (CET) P.S.: Noch metaphysischer und "seherischer" wird's natürlich mit dem Hofastrologen. --Geoz (Diskussion) 19:14, 11. Mär. 2019 (CET)
- Mit humorvoller Komponente...der Monarchenflüsterer;-)))--Caramellus (Diskussion) 19:12, 11. Mär. 2019 (CET)P.S.: Noch lustiger wird es mit der Königin, oder der Mätresse.--Caramellus (Diskussion) 19:20, 11. Mär. 2019 (CET)
- gefärbte Haare --- da fällt mir noch die Graue Eminenz ein... --Bremond (Diskussion) 20:32, 11. Mär. 2019 (CET)
- Nur nebenbei: Berater ist ein recht junges Wort, passender wäre Ratgeber. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:39, 11. Mär. 2019 (CET)
- Nochmals danke allen!
- @Dumbox: Danke, deshalb hat mir das Wort wohl nicht genug gefallen. --Galtzaile (Diskussion) 21:10, 11. Mär. 2019 (CET)
- Der literarische Archetyp des mittelalterlich-märchenhaften, mehr oder weniger weisen, Ratgebers mit seherisch-metaphysischer Komponente im Umfeld des Königs, ist natürlich Merlin (dessen Name zuweilen als Titel gedeutet wird). Der ist Erzieher des jungen Artus und später Ratgeber des Königs. Hofzauberer war aber nie ein bestimmtes Amt, genauso wenig, wie mein vorgeschlagener Hofastrologe. --Geoz (Diskussion) 20:23, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ein real existierender Ratgeber war Alkuin, der Leiter der Hofschule unter Karl dem Großen war, aber kein spezielles Amt als "Hofratgeber" hatte. Der Status als Ratgeber wird sich aus einem persönlichen Vertrauensverhältnis ergeben haben, war aber nicht irgendwie institutionalisiert. --Wrongfilter ... 20:36, 12. Mär. 2019 (CET)
- Der literarische Archetyp des mittelalterlich-märchenhaften, mehr oder weniger weisen, Ratgebers mit seherisch-metaphysischer Komponente im Umfeld des Königs, ist natürlich Merlin (dessen Name zuweilen als Titel gedeutet wird). Der ist Erzieher des jungen Artus und später Ratgeber des Königs. Hofzauberer war aber nie ein bestimmtes Amt, genauso wenig, wie mein vorgeschlagener Hofastrologe. --Geoz (Diskussion) 20:23, 12. Mär. 2019 (CET)
Frauen als Instrumentalistinnen in Bigbands der Swing-Ära
Bei einem Mitschnitt des Benny-Goodmann-Orchestra (October 7, 1985 The New York Marriott Marquis auf Youtube, deutlich ab 3:40) spielt eine Frau bei den Trompeten (abgesehen davon dass in der Band oder im Publikum keine Farbigen waren). Bei welchen Bands gab's noch Instrumentalistinnen?
--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 04:11, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wenn du die 1980er mit einschliest, würde das eine verdammt lange Liste. Ab dem Zeitpunkt waren gemischte Bigbands usw. normal. Klar die Soloinstrumenten-Stimmen waren in der Regel noch immer männlich besetzt. Aber 2. Und 3. Stimmen war auch Musikerinnen zugänglich. Änliches gilt für Farbige und Latinos. Früher so bis in die 1960er waren "artreine" in der USA noch normal. Also entweder war das ganze Ensemble männlich oder weiblich, schwarz oder weiss. Erst im Verlauf der Bürgerrechtsbewegung in der 1960er fing sich das an zu ändern. Bei den Musikerinnen bisschen später. Aber eben so ab den 1980er war das Vorhandesein vereinzelter weiblicher oder schwarzer Ensablemitglieder, durchaus schon normal. --Bobo11 (Diskussion) 09:42, 12. Mär. 2019 (CET)
- entfernt hat's unter Hinweis auf "Fragen beantworten: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf?" --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:33, 12. Mär. 2019 (CET)
Hazel Scott, Melba Liston, Mary Lou Williams, Lil Hardin Armstrong, Blanche Calloway, usw., Jutta Hipp, Rosenkohl (Diskussion) 13:58, 12. Mär. 2019 (CET)
- Für reine Frauenorchester gibts ja eine filmische Huldigung. --Hachinger62 (Diskussion) 18:17, 12. Mär. 2019 (CET)
LED-Röhre mit Starter betreiben
was passiert eigentlich wenn man beim Austausch eine LED „Neonröhre“ einbaut aber noch den alten Starter in der Fassung lässt und nicht durch einen „LED Starter“/Brücke ersetzt? funktioniert die Lampe trotzdem?
--2003:DC:7F25:4A90:7D5B:CEA1:A06A:3D35 04:36, 12. Mär. 2019 (CET)
- Kommt auf die LED an. --FriedhelmW (Diskussion) 07:42, 12. Mär. 2019 (CET)
- Dürfte nicht gehen, die Glimmlampe im Starter (falls es kein elektronischer ist) hat einen viel zu hohen Innenwiderstand. Flossenträger 09:00, 12. Mär. 2019 (CET)
- Zu den LED-Lampen in Röhrenform gibt es einen Starter, der meist nur ein Kurzschlussstecker ist. Er überbrückt den offenen Stromkreis. Die LED-Röhre hat ein Netzteil für die LEDs gebaut. Die Drosselspule ist meist überflüssig und wäre bei Kurzschluss ein Brandrisiko, wenn wie früher ohne Überhitzungsschutz verbaut. Zuvor hat der Starter auf der Drosselspule die Zündspannung für die Röhre erzeugt, die bei den LED-Lampen in Röhrenform meist nicht benötigt wird. Montageanweisung lesen! --Obergebatzter (Diskussion) 11:48, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das Schaltnetzteil in der LED-Röhre sorgt durch geeignete Maßnahmen (NTC-Widerstand in Serie und VDR-Widerstand parallel zur Versorgungsspannung) dafür, dass die Zündimpulse der Drossel der LED-Röhre nicht schaden. Es ist daher nicht erforderlich, die Drossel auszubauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 12. Mär. 2019 (CET)
- So ist das vorgesehen: Einfach Starter und Röhre austauschen. Nur brannte früher zuerst der Starter durch, aber die heutigen Kurzschussstecker nicht. Da die Drosselspule zumindest früher keinen Überhitzungsschutz hatte, wird sie im Fehlerfall zur Zündquelle, da Strom kleiner 16 Ampere, löst keine Sicherung aus. Schutz bestand früher auch nicht, aber es sind auch seltsame Starter auf dem Markt, in denen ein Relais steckt. Mit diesen kann das auch an alten Leuchtstoffröhren vorkommen. Der NTC-Widerstand hat Masse und somit Wärmekapazität. Der reagiert teils erst nach einigen Sekunden. Eine Graetz-Schaltung richtet jegliche fehlgepolte Spannung gleich und gibt sie auf die Last weiter. In einigen getakteten Netzteilen dieser Größe folgt der Graetz-Schaltung ein PI-Filter. --Obergebatzter (Diskussion) 13:54, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das Schaltnetzteil in der LED-Röhre sorgt durch geeignete Maßnahmen (NTC-Widerstand in Serie und VDR-Widerstand parallel zur Versorgungsspannung) dafür, dass die Zündimpulse der Drossel der LED-Röhre nicht schaden. Es ist daher nicht erforderlich, die Drossel auszubauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 12. Mär. 2019 (CET)
- Zu den LED-Lampen in Röhrenform gibt es einen Starter, der meist nur ein Kurzschlussstecker ist. Er überbrückt den offenen Stromkreis. Die LED-Röhre hat ein Netzteil für die LEDs gebaut. Die Drosselspule ist meist überflüssig und wäre bei Kurzschluss ein Brandrisiko, wenn wie früher ohne Überhitzungsschutz verbaut. Zuvor hat der Starter auf der Drosselspule die Zündspannung für die Röhre erzeugt, die bei den LED-Lampen in Röhrenform meist nicht benötigt wird. Montageanweisung lesen! --Obergebatzter (Diskussion) 11:48, 12. Mär. 2019 (CET)
Ich habe die LED Röhre einmal testweise mit dem alten Starter eingebaut, erstaunlicher Weise leuchtet die Röhre. Fliest der Strom jetzt über den Entstörkondensator im Starter? --2003:DC:7F25:4A90:7D5B:CEA1:A06A:3D35 16:48, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das hängt von der nicht bekannten Innenschaltung der LED-Röhre und der genauen Polung der G5/G13-Fassungen der Leuchte ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 12. Mär. 2019 (CET)
- Die LED Röhre ist ja nur an einer Seite angeschlossen der Starter ist ja dann in Reihe geschaltet. Irgendwie muss der Strom ja über den Starter fliessen. --2003:DC:7F25:4A90:7D5B:CEA1:A06A:3D35 17:21, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ich gehe von einer vorschriftsmäßig verdrahteten Leuchte aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 12. Mär. 2019 (CET)
- Bei LED Austausch Röhren ist ja eine Seite gebrückt da sieht der Plan anders aus. --2003:DC:7F25:4A90:7D5B:CEA1:A06A:3D35 17:32, 12. Mär. 2019 (CET)
- Muss der Strom nicht über den Kondensator fliessen? über die Bimetallelektroden der Glimmlampe geht doch eigentlich nicht dauerhaft oder??? --2003:DC:7F25:4A90:7D5B:CEA1:A06A:3D35 22:32, 12. Mär. 2019 (CET)
- Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Starter dauerstartet, aber der interne Ladekondensator des LED-Treibers die Unterbrechungen kompensiert. So etwas kann sich negativ auf die Lebensdauer der LED-Röhre auswirken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ich gehe von einer vorschriftsmäßig verdrahteten Leuchte aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 12. Mär. 2019 (CET)
Truthergruppe
Was ist das? --Khatschaturjan (Diskussion) 12:48, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ich mutmaße mal blindlings drauf los: Das Wort "truth" nährt den Verdacht, dass es so eine Art Faktencheckerseite sein könnte. --Snevern 12:51, 12. Mär. 2019 (CET)
- Nee, da lag ich wohl falsch: https://www.psiram.com/de/index.php/Truther --Snevern 12:52, 12. Mär. 2019 (CET)
- Da gibt es auch hier schon etwas zu: Truther#Name. Einfach mal "Truther" im Suchfeld eintippen! 91.54.33.191 12:57, 12. Mär. 2019 (CET)
Postbank ID funktioniert nicht mit Firefox
Bin Kunde bei der Postbank und habe mich kürzlich für die Postbank ID angemeldet. Nach Eingabe der Postbank ID und des Passwortes reagiert die Schaltfläche "Anmelden" nicht. Es tut sich einfach gar nichts, ich kann mich also nicht anmelden und ich weiß nicht, wie ich hier weiterkomme. Die Telefonhotline der Postbank zeichnet sich leider durch Inkompetenz aus und eine schriftliche Anfrage bei der Postbank wurde mit einem nichtssagenden, standardisierten Textbaustein beantwortet, der überhaupt nicht auf mein Problem einging. Eine weitere schriftliche Nachfrage blieb unbeantwortet. Auf einem anderen Computer mit Internet Explorer gehts.
Ich verwende auf meinem Computer: - Windows 7 Home Premium 32bit Service Pack 1 - Firefox Quantum 65.0.2 32bit
Mache ich bei den Firefox-Sicherheiteinstellungen was falsch?
--Vorruheständler (Diskussion) 14:52, 12. Mär. 2019 (CET)
- Probiere als allererstes einen anderen Browser aus. Das wirkt manchmal Wunder. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 12. Mär. 2019 (CET)
- Lies mal, was ich geschrieben habe. --Vorruheständler (Diskussion) 15:50, 12. Mär. 2019 (CET)
- Super, dann hast Du Dein Problem ja schon vor Deiner Anfrage hier gelöst. Deine Frage ist übrigens mit nein zu beantworten, was Dich aber nicht weiterbringt. Dein Problem ist bekannt und nur der Anbieter der Website kann es lösen. Da es aber einen bekannten Workaround gibt, wird der sich mit der Lösung des Problemes viel Zeit lassen können. --2003:DF:1F14:A400:604B:22A3:F04C:914D 16:05, 12. Mär. 2019 (CET)
- Lies mal, was ich geschrieben habe. --Vorruheständler (Diskussion) 15:50, 12. Mär. 2019 (CET)
- Offensichtlich kennt der Fragesteller diesen Workaround nicht. Ich auch nicht. Kannst Du da nähere Hinweise geben? --Optimum (Diskussion) 17:35, 12. Mär. 2019 (CET)
- "Auf einem anderen Computer mit Internet Explorer gehts." Wäre ich die Postbank würde ich bis zur Angabe des Gegenteils unterstellen, dass es auch auf dem Rechner des Fragestellers mit IE funktioniert. -- southpark 18:13, 12. Mär. 2019 (CET)
- <qu> OK, der Workaround funktioniert natürlich immer ("Mein xy ist kaputt, kann mir jemand einen Rat geben?" "Ja, nimm einen anderen xy."). --Optimum (Diskussion) 18:58, 12. Mär. 2019 (CET)
- Können wir nochmal zurück in den Mittelteil, wo behauptet wird, das sei ein bekanntes Problem? Ich kann dazu nichts im Netz finden. Hat mal jemand einen Link für mich? Danke. Im übrigen kenne ich mindestens eine Installation vom Firefox Quantum 65.0.2, allerdings 64bit, mit dem
allesdas Anmelden mit Postbank ID auf der Seite der Postbank funktioniert. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:32, 12. Mär. 2019 (CET) Korrekturen --Apraphul Disk WP:SNZ 20:45, 13. Mär. 2019 (CET)
- Können wir nochmal zurück in den Mittelteil, wo behauptet wird, das sei ein bekanntes Problem? Ich kann dazu nichts im Netz finden. Hat mal jemand einen Link für mich? Danke. Im übrigen kenne ich mindestens eine Installation vom Firefox Quantum 65.0.2, allerdings 64bit, mit dem
- Kann ich mir das Wunderding mal ausleihen? Wenn es wirklich alles kann, brauche ich das Ding höchsten einen Tag. Yotwen (Diskussion) 17:47, 13. Mär. 2019 (CET)
- Ich vermisse den Smiley. Aber ich präzisiere gerne meine obige Aussage, falls wirklich nicht klar war, was ich meinte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:45, 13. Mär. 2019 (CET)
- Kann ich mir das Wunderding mal ausleihen? Wenn es wirklich alles kann, brauche ich das Ding höchsten einen Tag. Yotwen (Diskussion) 17:47, 13. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 16:39, 14. Mär. 2019 (CET)
Kochtopf von Tchibo
Eigentlich keine richtige Wissensfrage, aber ich wüßte es halt gerne: Ich habe gestern vom Sperrmüll einen 2-l-Kochtopf von Tchibo (TCM) mit Glasdeckel eingesammelt. Er ist weiß und hat innen eine dunkelgrau-schwarze Antihaftbeschichtung, der Boden ist metallisch und hat u. a. die Beschriftung "Glaskeramik Ceramic". Ich hätte eigentlich gerne gewußt, was für ein Schätzchen ich mir da eingefangen habe, aber das Netz schweigt sich leider aus. Daß der Topf selbst aus Glaskeramik besteht, möchte ich mal stark anzweifeln - als Komposit-Werkstoff mit Metallboden kann ich mir das nicht vorstellen. Weiß jemand mehr? (Im Prinzip könnte ich Fotos machen, aber was mache ich dann mit den Fotos?) --77.1.139.44 10:19, 14. Mär. 2019 (CET)
- Es dürfte sich nur um einen Hinweis handeln, dass er für ein Ceranfeld geeignet ist. --Magnus (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2019 (CET)
- Interessante Idee. Ich werde Fotos machen und die an den Tchibo-Service schicken, vielleicht haben die dann brauchbare Informationen. (Warum haben die auch kein Produktarchiv in ihrem Internetauftritt?) --77.1.139.44 10:38, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ergänzung: Haben die wohl. Wenn man die Artikelnummer kennt und einwirft, kann man sich sogar die Betriebsanleitung herunterladen. --77.1.139.44 19:06, 14. Mär. 2019 (CET)
- Interessante Idee. Ich werde Fotos machen und die an den Tchibo-Service schicken, vielleicht haben die dann brauchbare Informationen. (Warum haben die auch kein Produktarchiv in ihrem Internetauftritt?) --77.1.139.44 10:38, 14. Mär. 2019 (CET)
Hat sich erledigt: Das ist wohl derselbe wie eBay-Item 223439267105, nur in Weiß, demnach Guß-Aluminium. --77.1.139.44 10:53, 14. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 16:34, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ich hatte den Abschnitt eröffnet. Ernsthafte Frage: Wozu sollte er archiviert werden? Er hat für spätere Leser offenbar keinerlei Nutzen. Sollte er also nicht einfach gelöscht werden? --77.0.159.97 03:48, 16. Mär. 2019 (CET)
Buddhistische Heterodoxie in Deutschland?
Im Artikel zu G. Grimm heißt es: Am nächsten kommt Grimms Sichtweise damit noch der Lehre der heute erloschenen Lehrrichtung des Pudgalavada
Gibt es zu diesem Thema eigentlich noch mehr Hintergründe, etwa ein Buch, welches das behandelt oder so? (nicht signierter Beitrag von 88.73.154.116 (Diskussion) 01:20, 11. Mär. 2019 (CET)
- Hetro-? --77.10.178.71 03:36, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die Quellen sind im Artikel Georg Grimm genannt und stehen im Literaturabschnitt: Glasenapp [3] und Volker Zotz. Von Letzterem habe ich die Geschichte der buddhistischen Philosophie (Reinbek 1996) vorliegen, Grimms Position wird im Abschnitt Die ‹deutsche Buddhologie› auf S. 282 ff. behandelt. Online abrufbar ist Björn-Peter Paetow: Nicht-Identität als Bezugspunkt. Diss Uni Bielefeld 2004, PDF S. 68-70. HTH, --Stobaios 19:13, 13. Mär. 2019 (CET)
Schwedische Flagge
Auf diesem Foto:
ist zweifelsfrei ein schwedischer Leichtathlet abgebildet, und zwar bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin (s. Angabe bei der in Commons benannten Quelle). Ich kenne auch weitere Fotos schwedischer Sportler bei diesen Spielen. Mein Problem ist nun, dass die Flagge auf dem Trikot für mich nicht zu den schwedischen Farben passt. Das Kreuz ist hier dunkler als die Fläche. Meines Erachtens müsste es umgekehrt sein. Hier sieht es eher nach der finnischen Flagge aus. Ist das ein Effekt, der sich bei Schwarz-Weiß-Fotografie ergeben kann oder haben die Schweden damals eine andere Flagge verwendet? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 09:36, 11. Mär. 2019 (CET)
- Olympiasieger war der Finne Volmari Iso-Hollo, der hatte eine weiße Hose und ein dunkles Hemd an. Rein theoretisch kann man mit einem Blaufilter Blau aufhellen, die Filter waren jedoch sehr wenig verbreitet und damals in der Sportfotografie sinnlos, da sie abdunkeln und der Effekt der Blauaufhellung nur gering wirkt. --M@rcela 09:57, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ein weiteres Beispiel en:Sven_Johansson_(canoeist). --Wrongfilter ... 09:59, 11. Mär. 2019 (CET)
- ...und auch diese von den Winterspielen: Elis Wiklund und Nils-Joel Englund, bei beiden zwar nur im Anschnitt auf dem Ärmel, aber doch im Effekt klar erkennbar. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:01, 11. Mär. 2019 (CET)
- In Schwarzweißfotografie steht: "Unsensibilisierte Materialien sind reine Silberbromidschichten, die lediglich auf UV, Blau und Blaugrün ansprechen." Blaues Licht zerstört die Silberbromidkristalle und das Silber wird als schwarze Färbung sichtbar. Fotoemulsion: "Die nicht belichteten Kristalle werden später beim Fixieren aus der Schicht herausgelöst, welche somit stabilisiert wird. Dadurch entsteht das Negativ." Das würde erklären, daß im Positiv dann nur Objekte mit blauem Farbanteil hell sind. Gemäß dem Artikel Flagge Schwedens gibt es die heutige Flagge seit 1905. 91.54.33.191 10:17, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die panchromatische Sensibilisierung wurde aber doch schon 1902 erfunden. Warum dauerte es so lange, bis sie sich durchsetzte? --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 11. Mär. 2019 (CET)
- Es gab 1936 keine unsensibilisierte Filme mehr für den normalen Gebrauch. Das Gelb (also das Kreuz) würde damit auch nicht so dunkel werden. --M@rcela 10:26, 11. Mär. 2019 (CET)
- Der von Rotkaeppchen verlinkte Artikel Sensibilisierung (Fotografie) zeigt ein Bild der schwedischen Flagge von 1923 auf orthochromatischem Film. Man sieht denselben Effekt wie 1936. 91.54.33.191 10:32, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke, das ist wohl die Erklärung. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:36, 11. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt. Und ich dachte, ich sei in dem Bereich fit... --M@rcela 15:19, 11. Mär. 2019 (CET)
- Manchmal sieht das halt Farbenverkehrt aus. Mir gaukelt z. B. das Auge vor, Amundsen habe für Island den Südpol erreicht (Norwegische Flagge) --Vexillum (Diskussion) 08:08, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wie „Auge gaukelt vor“? Die angegebenen Fotos mit den Flaggen besitzen hier die Helligkeitswerte/Graustufen so, wie das Auge sie sieht. Da gaukelt kein Auge. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:06, 12. Mär. 2019 (CET)
- Dann mal so. Ich weiß, dass es die norwegische Flagge ist mit rotem Tuch und blauem Kreuz, auf mein Auge, Gehirn oder was auch immer sehen die Farben aber gerade andersherum, was die abgebildete Flagge eben zur isländischen machen würde. Das nenne ich "vorgaukeln" --Vexillum (Diskussion) 13:17, 12. Mär. 2019 (CET)
- Was das "Vorgegaukelte" und was das "echte"/"unvorgegaukelte" ist, ist hier eine reine Definitionsfrage. Auch die Grauwerte im Auge entsprechen bei der Wahrnehmung von farbigen Objekten wohl weder der tatsächlichen Farbintensität (z.B. Gelb sieht das Auge eher hell im Vergleich zu rot), noch der Energiedichte oder Intensität der reflektierten Strahlung (siehe Grauwert: Grauwert = 0,299 × Rotanteil + 0,587 × Grünanteil + 0,114 × Blauanteil, Die prozentuale Verteilung der Farben hängt mit der entsprechenden Farbempfindlichkeit der Augen zusammen.). Richtig wäre: bei älteren S/W-Fotos hängen die Graustufen anders mit den Farben zusammen als bei der Wahrnehmung im Auge und unterscheidet sich auch noch je nachdem, was für eine Art von Film man verwendet. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 13. Mär. 2019 (CET)
- Dann mal so. Ich weiß, dass es die norwegische Flagge ist mit rotem Tuch und blauem Kreuz, auf mein Auge, Gehirn oder was auch immer sehen die Farben aber gerade andersherum, was die abgebildete Flagge eben zur isländischen machen würde. Das nenne ich "vorgaukeln" --Vexillum (Diskussion) 13:17, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wie „Auge gaukelt vor“? Die angegebenen Fotos mit den Flaggen besitzen hier die Helligkeitswerte/Graustufen so, wie das Auge sie sieht. Da gaukelt kein Auge. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:06, 12. Mär. 2019 (CET)
- Manchmal sieht das halt Farbenverkehrt aus. Mir gaukelt z. B. das Auge vor, Amundsen habe für Island den Südpol erreicht (Norwegische Flagge) --Vexillum (Diskussion) 08:08, 12. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt. Und ich dachte, ich sei in dem Bereich fit... --M@rcela 15:19, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke, das ist wohl die Erklärung. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:36, 11. Mär. 2019 (CET)
- Der von Rotkaeppchen verlinkte Artikel Sensibilisierung (Fotografie) zeigt ein Bild der schwedischen Flagge von 1923 auf orthochromatischem Film. Man sieht denselben Effekt wie 1936. 91.54.33.191 10:32, 11. Mär. 2019 (CET)
- Es gab 1936 keine unsensibilisierte Filme mehr für den normalen Gebrauch. Das Gelb (also das Kreuz) würde damit auch nicht so dunkel werden. --M@rcela 10:26, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die panchromatische Sensibilisierung wurde aber doch schon 1902 erfunden. Warum dauerte es so lange, bis sie sich durchsetzte? --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 11. Mär. 2019 (CET)
- In Schwarzweißfotografie steht: "Unsensibilisierte Materialien sind reine Silberbromidschichten, die lediglich auf UV, Blau und Blaugrün ansprechen." Blaues Licht zerstört die Silberbromidkristalle und das Silber wird als schwarze Färbung sichtbar. Fotoemulsion: "Die nicht belichteten Kristalle werden später beim Fixieren aus der Schicht herausgelöst, welche somit stabilisiert wird. Dadurch entsteht das Negativ." Das würde erklären, daß im Positiv dann nur Objekte mit blauem Farbanteil hell sind. Gemäß dem Artikel Flagge Schwedens gibt es die heutige Flagge seit 1905. 91.54.33.191 10:17, 11. Mär. 2019 (CET)
- ...und auch diese von den Winterspielen: Elis Wiklund und Nils-Joel Englund, bei beiden zwar nur im Anschnitt auf dem Ärmel, aber doch im Effekt klar erkennbar. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:01, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ein weiteres Beispiel en:Sven_Johansson_(canoeist). --Wrongfilter ... 09:59, 11. Mär. 2019 (CET)
Gibt es einen Namen für die Männerfrisur, bei dem die Haare nur nach hinten gekämmt werden?
--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 02:20, 12. Mär. 2019 (CET)
- Sleek Look, Slick-Back-Frisur. VG Thogru (Diskussion) 09:02, 12. Mär. 2019 (CET)
- (BK) Wenn die Haare lang genug sind, um sie zusammenzubinden, heißt die sie wohl Pferdeschwanz. Für die pomadisierte Frisur eines Rudolph Valentino, etc., kann ich aber in der Tat keinen Namen finden. Der Vorläufer der Schmalztolle soll die "Magnatenrolle" gewesen sein. Das weist wohl ebenfalls in Zeiten zurück, als das Männerhaar lang genug war, um es in Zöpfen oder Pferdeschwänzen zu bändigen. --Geoz (Diskussion) 09:07, 12. Mär. 2019 (CET)
- Hier ein vielleicht ganz brauchbarer Artikel. --Stilfehler (Diskussion) 17:52, 13. Mär. 2019 (CET)
Verkehrsrechte bei Sportveranstaltungen im öffentlichen Straßenraum
Hallo liebe Straßenverkehrsrechtfachleute! Bei mir steht wieder der jährliche Marathon vor der Tür! Wörtlich gemeint! Also habe ich folgende Fragen:
1. Vor meinem Haus ist das Überschreiten der Fahrbahn vor und während des Marathons durch mehrere Flatterbänder und Absperrgitter erschwert/behindert/unmöglich. Sind das Verkehrszeichen, die mir das Überschreiten der Fahrbahn verbieten? Ist das irgendwo in der StVO geregelt? Hat das die Polizei beschlossen? Die Stadtverwaltung? Der OB? Werde ich bestraft/bebußgegeldet, wenn ich unter den Bändern durchschlüpfe und die Straße dennoch überquere?
2. Welche Rechte haben in diesem Zusammenhang die eingesetzten Ordner? Gar keine? Dürfen die mich festhalten? Bestrafen/bebußgelden? Anzeigen (wegen ???)?
Was ein hinzukommender Polizist dürfte, das weiß ich. Vor einigen Jahren wollte ich von der anderen Straßenseite aus nach Hause, wollte die Flatterbänder unterqueren, als sich eine größere Läuferlücke auftat, da erhob ein eifriger Ordner seine laute Stimme und wollte mit kräftigen nachdrücklichen Worten sowie Taten (am Ärmel festhalten usw.) die Straßenüberquerung verhindern. Da ich nicht gewillt war, ihm zu gehorchen, wurde die Diskussion beiderseits sehr laut. Jedoch ein zufällig hinzukommender diensthabender Verkehrspolizist stellte sich auf seine Seite und verordnete mir die verkehrsregelnde Maßgabe, die Straße mittels einer 400 m entfernten Fußgängerbrücke zu überqueren. Ja, er durfte das. Aber darf das auch der Ordner? Ich bin jetzt auf eure Antworten gespannt.
--Gruenschuh (Diskussion) 03:55, 12. Mär. 2019 (CET)
- Verständlich, aber vielleicht eine Stufe davor?--Wikiseidank (Diskussion) 07:41, 12. Mär. 2019 (CET)
- IANAL: Der Veranstalter wird eine Genehmigung für den Marathon beantragt und erhalten haben. Da steht drin, was wer darf, insbesondere wird drin stehen, dass die betroffenen Straßen temporär kein öffentlicher Verkehrsgrund sind. Damit hast du da genauso wenig zu etwas zu suchen wie auf einem umzäunten Privatgelände. Und der Veranstalter (und die Ordner als seine Vertreter) dürfen auch ohne die Polizei dafür sorgen. Wenn dir das nicht passt, kannst du ja mal schauen, ob irgendein Verwaltungsgericht oder so deiner Klage gegen die Genehmigung des Marathons in dieser Form stattgibt, aber du kannst es auch bleiben lassen.
- Zum Vergleich: Du läufst auch nicht quer über Baustellen und erklärst den Bauarbeitern, die dich daran hindern wollen, dass du nur auf einen Polizisten hören wirst. --132.230.195.196 10:20, 12. Mär. 2019 (CET)
- Lesestoff zu 1.: Sondernutzung, § 29 StVO, § 43 StVO, Anlage 4 zur StVO. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wer irgendwo in Deutschland öffentliche Straßen absperren will braucht eine Genehmigung. Bei Großveranstaltungen ist das Ganze mit einer Menge an Aufwand verbunden, unter Beteiligung zahlreicher Stellen, wie auch der Polizei, zum Beispiel. Daher würde ich davon ausgehen, dass diese Absperrungen rechtens sind. Was Dir passieren kann ("Werde ich bestraft/bebußgegeldet, wenn ich unter den Bändern durchschlüpfe und die Straße dennoch überquere?") Nun, wenn Du beim Überqueren der abgesperrten Strecke einen Läufer verletzt wirst Du höchstwahrscheinlich zur Verantwortung gezogen, da der Veranstalter seinen Pflichten mit Absperrung und Ordnungsdienst nachgekommen ist. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:37, 12. Mär. 2019 (CET)
Wenn eine Privatperson oder ein privates Unternehmen hoheitlich handeln will, bedarf es der Beleihung. Sonst ist das Amtsanmaßung. Realwackel (Diskussion) 14:34, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wenn die öffentlichen Verkehrsflächen für die Dauer der Sondernutzung temporär als Quasi-Privatgrund gelten, nimmt der Veranstalter bzw. die von ihm dazu Beauftragten lediglich sein Hausrecht wahr. --Kreuzschnabel 20:32, 12. Mär. 2019 (CET)
- @Kreuzschnabel: Deine Einlassung ist ebenso kühn, wie falsch. Eine öffentliche Straßen ist durch Widmungsverfügung der Nutzung durch die Allgemeinheit gewidmet. Soll diese Widmung geändert werden, bedarf es der Einziehung der Widmung durch Allgemeinverfügung. Eine Sondernutzungserlaubnis schränkt die Widmung der Straße nicht ein und sie wird damit keinesfalls zu Privatgrund. (siehe z.B. §§ 6, 7, 18 StrWG NRW) Insbesondere darf die Sondernutzung nicht den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Straße durch Menschen mit Behinderung einschränken (§ 18 (1) letzter Satz). Im Falle des Marathons wird es also spannend, wenn dadurch ein Rollstuhlfahrer oder Blinder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Realwackel (Diskussion) 15:08, 13. Mär. 2019 (CET)
- Erstens bin ich weder be- noch angeklagt (auch wenn der Tonfall deiner Replik das nahelegt), daher kann ich gar keine Einlassungen abgeben. Zweitens möchtest du bitte die Bedeutung der Konjunktion „wenn“ nachschlagen. --Kreuzschnabel 17:11, 13. Mär. 2019 (CET)
- @Kreuzschnabel: Deine Einlassung ist ebenso kühn, wie falsch. Eine öffentliche Straßen ist durch Widmungsverfügung der Nutzung durch die Allgemeinheit gewidmet. Soll diese Widmung geändert werden, bedarf es der Einziehung der Widmung durch Allgemeinverfügung. Eine Sondernutzungserlaubnis schränkt die Widmung der Straße nicht ein und sie wird damit keinesfalls zu Privatgrund. (siehe z.B. §§ 6, 7, 18 StrWG NRW) Insbesondere darf die Sondernutzung nicht den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Straße durch Menschen mit Behinderung einschränken (§ 18 (1) letzter Satz). Im Falle des Marathons wird es also spannend, wenn dadurch ein Rollstuhlfahrer oder Blinder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Realwackel (Diskussion) 15:08, 13. Mär. 2019 (CET)
Erfahrungsgemäß ist bei Sperrungen von Hauptverkehrsstraßen, oder bei Übergängen über Hauptverkehrsstraßen bzw. der Sperrung von Innenstädten für Sportveranstaltungen meistens eh die Polizei beteiligt, direkt oder in der Nähe präsent. Womöglich auch die Feuerwehr oder das THW, vermutlich differieren die Regeln nach Bundesland. Dagegen wird der Autoverkehr in Neben- und Wohnstraßen auch von Streckenposten in zivil geregelt, aber dann ist es glaube ich so, daß Autos nur temporär aufgehalten oder zum Anhalten gebeten werden dürfen, und bei Gelegenheit, wenn gerade keine Sportler kommen, durchgelassen werden müßen.
Insofern nehme ich an daß zeitweise Straßenvollsperrungen für den allgemeinen Verkehr nur legal sind, wenn sie beim Ordnungsamt angemeldet, in der Presse angekündigt, und von der Polizei durchgeführt werden, Rosenkohl (Diskussion) 22:24, 12. Mär. 2019 (CET)
- Den letzten halben Satz streiche bitte. Es reicht, wenn die Straßenverkehrsbehörde das genehmigt und dem Veranstalter die Auflage macht, rechtzeitig vorher Ankündigungsschilder aufzustellen. Presse gibt es nur bei größeren Veranstaltungen und die Polizei wird überhaupt nicht benötigt. Das Absperrmaterial kann auch vom städtischen Bauhof, der Straßenmeisterei oder dem Verkehrsschilderverleih kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 12. Mär. 2019 (CET)
Zeitschriften - Sparten
Kennt jemand im Web eine leicht nachvollziehbare Aufstellung der Unterscheidungsmöglichkeiten von Fachzeitschriften? Geht um die neutrale Einordnung. Die ZDV gibt nur Angaben zu einzelnen Zeitschriften, nicht allgemein. Also ob es z.B. Getränkemagazin als Obergruppe für Weinmagazin gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 12. Mär. 2019 (CET)
- Verstehe ich dich richtig, du suchst Kette. Also in Sinn von; Modelbahnzeitschift ist Untergruppe von Eisenbahnzeitschrift ist Untergruppe von Verkerszeitschrift ist Untergruppe von Techik (oder ähnlich).--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ja, bin eben durch Zufall auf die Einträge in den Infoboxen gestoßen, und wie willkürlich dort die Beschreibungen sind. Ziel ist es, da einfach ein bissl Ordnung reinzubringen, am Besten anhand einer leicht nachvollziehbaren externen Quelle. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:44, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das genannte Beispiel zeigt das Problem. Modellbahn - Modellbau - kreatives gestalten - Hobby wäre auch denkbar. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:36, 12. Mär. 2019 (CET)
- So eine baummäßige Hierarchie ist leider nicht eindeutig, weswegen es bei Wikipedia ein Kategoriensystem gibt, das alle möglichen Bäume als Untermenge enthält. Unterscheide die Fachzeitschriften nach Schlagworten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das genannte Beispiel zeigt das Problem. Modellbahn - Modellbau - kreatives gestalten - Hobby wäre auch denkbar. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:36, 12. Mär. 2019 (CET)
- Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) benutzt auf der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) beruhende Sachgruppen. Die sind zwar hierarchisch, aber sehr allgemein gefasst. Siehe dazu das und den Link darin. --= (Diskussion) 15:04, 13. Mär. 2019 (CET)
USB 2.0 und 3.0
Bevor ich bei meinem Händler reklamiere, möchte ich hier nochmal in die Runde der anwesenden technisch Begabten fragen: Ist folgendes Verhalten einer USB 3.0 Buchse in einem neuen PC Gehäuse durch einen mechanischen oder elektrischen Defekt erklärbar, oder handelt es sich eher um Softwareprobleme. Situation: Am Gehäuse eines PCs sind 2x USB 3.0 Buchsen verbaut. Von diesen geht ein Kabel zum Mainboard. Am ersten Tag der Inbetriebnahme gingen beide USB 3.0 Buchsen. Seit dem zweiten Tag zeigt sich folgendes Verhalten: Eine der beiden USB 3.0 Buchsen funktioniert vollständig. Die andere USB 3.0 Buchse kann oder will keine USB 3.0 externe Festplatten (verschiedene) mehr lesen. Steckt man eine Festplatte ein, passiert nichts, auch nichts im Gerätemanager. USB 2.0 Sticks und sonstige Hardware wie Maus usw. geht dagegen. Um das Mainboard auszuschließen habe ich die beiden Buchsen an eine dezidierte Pcie USB 3.0 Karte angeschlossen, selbes Verhalten. An der einen Buchse geht alles, an der anderen nur noch das USB 2.0 nicht Festplatten-Zeugs. Selbes Verhalten unter verschiedenen Betriebssystemen (Win10, WinPE, Linux). Ich frage deswegen, weil ich mich über die Art des Ausfalles sehr wundere. Am ersten Tag ging alles, am zweiten sah es lange so aus wie ein Softwareproblem. Erst durch die Tests mit USB Karte und verschiedenen Betriebssystemen kam ich auf den Trichter, dass es eigentlich ein Hardwareproblem sein kann. Im Internet ist ein solches Ausfallverhalten jedoch kein zweites mal aufzutreiben. SOllte ich das reklamieren oder gibt es noch andere mögliche Ursachen?
--188.98.96.245 21:02, 12. Mär. 2019 (CET)
- Welche Treiber sind jeweils für die beiden USB-3.0-Ports geladen? Gibt es eine Treiber-CD zu Motherboard und eine zur USB-3.0-Steckkkarte? Ist das dicke, unflexible USB-3.0-Kabel mit dem unförmigen Stecker knickfrei verlegt? Steckt der Stecker gerade und vollständig in seiner Buchse? --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 12. Mär. 2019 (CET)
- Alle von mir verwendete Betriebssysteme haben bereits bei der Installation eigene Treiber vorhanden gehabt. Ich habe dann dennoch die mitgelieferten signierten Treiber nachinstalliert. Es funktioniert nun also nicht mit den OS eigenen Treibern (Win PE, Linux Live) als auch in meinem Produktivsystem mit Herstellerspezifischen Treibern. Das Kabel ist lässt sich gar nicht knicken, so dick ist das. Kann natürlich sein, dass oben im Gehäuse der Hersteller Knicke eingebaut hat, ich weiß es nicht. Es sah für mich okay aus, als ich die Platine mal ausgebaut hatte.
- Der Stecker steckt jetzt auf dem Mainboard so wie er in der Erweiterungskarte steckte. Vernünftig. Nun, ich könnte mir jetzt sowas kaufen und damit testen. Das wäre eine Option, um ganz sicher zu gehen nehme ich an. Zusatzfrage: An meiner PciE USB 3.0 Karte sind 2 USB Buchsen und eine 19 Pin Buchse. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich hier 4 USB geräte daran betreiben kann ohne dass es hier Bandbreite wie in einem Hub "geshared" wird? --188.98.96.245 22:16, 12. Mär. 2019 (CET)
- Welche Treiber genau haben die verwendeten Betriebssysteme vorhanden gehabt? Zusatzantwort: Ohne genaue Artikelbezeichnung weiß das nur das Handbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 12. Mär. 2019 (CET)
- Microsoft, Treiberversion 10.0.17763.1. Bei Linux weiß ich es nicht mehr. Das ist die USB karte. 188.98.96.245 22:40, 12. Mär. 2019 (CET)
- Danke. Der Via VL805-4 unterstützt vier USB-3.0-Ports (neuerdings USB 3.2 Gen 1 genannt) und wird von Windows 10 von Haus aus unterstützt. Die Bandbreite wird hier durch den PCIe 2.0 x1 bestimmt, der nur maximal 4 Gbit/s kann. Ein USB 3.2 Gen 1 kann je 5 Gbit/s. Der Via VL805-4 ist mit xHCI, USB 2.0 und USB 1.1 rückwärtskompatibel. Ob sich das auch auf die Treiber bezieht, weiß ich nicht. Es besteht also neben Hardwareschaden die Möglichkeit, dass der falsche Treiber geladen wird. Schau auch mal in den Bios/Uefi-Einstellungen nach, ob da ein Legacy-Modus aktiv ist. Mäuse und Tastaturen bitte immer an USB 2.0, sofern vorhanden, anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Mär. 2019 (CET)
- Das Compatibility Support Module (CSM) ist eingeschaltet. Ich halte es für fraglich, dass der USB Controller des Aorus B450 Pro sowohl unter Microsoft Treibern, als auch unter eigenen Treibern und der Via Chip unter Windows Treibern alle zufällig den selben Fehler am selben Port zeigen. Ich habe mir jetzt mal den USB intern auf extern Adapte bestellt und werde damit testen. Wenn dort keine Probleme auftreten, dann muss man wohl davon ausgehen, dass es kein Softwareproblem ist. Stimmst du zu? --188.98.96.245 00:04, 13. Mär. 2019 (CET)
- Mach das mal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 13. Mär. 2019 (CET)
- Interessanterweise stelle ich gerade fest, dass wenn ich an einen Port der USB Karte eine Maus anschließe, dann funktioniert diese im Bios. Wie geht das denn ohne Treiber? --92.74.139.5 20:55, 13. Mär. 2019 (CET)
- Die xHCI-kompatiblen Standardtreiber werden vom CSM beigesteuert. Auch ohne CSM funktioniert in vielen Biossen/Uefis die Maus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 13. Mär. 2019 (CET)
- Interessanterweise stelle ich gerade fest, dass wenn ich an einen Port der USB Karte eine Maus anschließe, dann funktioniert diese im Bios. Wie geht das denn ohne Treiber? --92.74.139.5 20:55, 13. Mär. 2019 (CET)
- Mach das mal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 13. Mär. 2019 (CET)
- Das Compatibility Support Module (CSM) ist eingeschaltet. Ich halte es für fraglich, dass der USB Controller des Aorus B450 Pro sowohl unter Microsoft Treibern, als auch unter eigenen Treibern und der Via Chip unter Windows Treibern alle zufällig den selben Fehler am selben Port zeigen. Ich habe mir jetzt mal den USB intern auf extern Adapte bestellt und werde damit testen. Wenn dort keine Probleme auftreten, dann muss man wohl davon ausgehen, dass es kein Softwareproblem ist. Stimmst du zu? --188.98.96.245 00:04, 13. Mär. 2019 (CET)
- Danke. Der Via VL805-4 unterstützt vier USB-3.0-Ports (neuerdings USB 3.2 Gen 1 genannt) und wird von Windows 10 von Haus aus unterstützt. Die Bandbreite wird hier durch den PCIe 2.0 x1 bestimmt, der nur maximal 4 Gbit/s kann. Ein USB 3.2 Gen 1 kann je 5 Gbit/s. Der Via VL805-4 ist mit xHCI, USB 2.0 und USB 1.1 rückwärtskompatibel. Ob sich das auch auf die Treiber bezieht, weiß ich nicht. Es besteht also neben Hardwareschaden die Möglichkeit, dass der falsche Treiber geladen wird. Schau auch mal in den Bios/Uefi-Einstellungen nach, ob da ein Legacy-Modus aktiv ist. Mäuse und Tastaturen bitte immer an USB 2.0, sofern vorhanden, anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Mär. 2019 (CET)
- Microsoft, Treiberversion 10.0.17763.1. Bei Linux weiß ich es nicht mehr. Das ist die USB karte. 188.98.96.245 22:40, 12. Mär. 2019 (CET)
- Welche Treiber genau haben die verwendeten Betriebssysteme vorhanden gehabt? Zusatzantwort: Ohne genaue Artikelbezeichnung weiß das nur das Handbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 12. Mär. 2019 (CET)
Windows 7, Blue Screens durch PCI.sys
Hallo!
Kennt jemand Tricks, die NICHT heißen "Update auf Win10" oder "Nimm ein Linux wie Ubuntu ab 16.04", um bei (m)einem mit einem AMD Ryzen 5 2600 auf einem Gigabyte-AX370-Gaming-3-Mainboard ausgerüsteten Rechner die viel zu häufigen BSODs von Win7 wegen "DRIVER IRQL NOT LESS OR EQUAL" durch PCI.sys abzustellen? Weil ich im Büro noch Win7 nutze (und das OS auch viel komfortabler als Win10 finde) und auch keine Luste habe, die Datenabsaugung mühsam abzustellen, möchte ich eigentlich nicht updaten, und Ubuntu 16.04 nutze ich ja schon als Dual Boot, brauche Windows aber für Photoshop und ein paar Spiele... Und kennt jemand eigentlich überhaupt die technische Ursache (auf einer detaillierten Ebene, z.B. durch Reverse Enginieering ermittelt), warum da Abstürze auftreten? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:44, 13. Mär. 2019 (CET)
- Führ mal einen Speichertest durch. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:51, 13. Mär. 2019 (CET)
- Hast Du schon das neueste Bios[4] und die neuesten Chipset-Treiber[5] installiert? --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 13. Mär. 2019 (CET)
- Und wenn das alles nichts hilft oder schon gemacht wurde:
MS bietet einen Hotfixan. --84.190.193.156 22:11, 13. Mär. 2019 (CET)- Hmm, Chipsatz ist auf v17.40 (ich habe wegen Gigabyte, die 17.40RC3 als aktuelleste Version anboten, gedacht, dass das so passen würde) und BIOS ist IIRC F23... Naja, dann probiere ich das erst einmal. Danke für die Links (wobei der Hotfix nach englischer Beschreibung nichts mit PCI.sys zu tun hat und sowieso nicht mehr verfügbar ist)! Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:26, 13. Mär. 2019 (CET)
- Da es in PCI.Sys auftritt, kann es viele Ursachen haben. ;) Du sollst übrigens für Win7 das "Windows USB Installation Tool" von der GIGABYTE website installieren, bevor du Windows 7 installierst. Gemacht ? Geht vielleicht auch anschließend ? --XPosition (Diskussion) 22:42, 13. Mär. 2019 (CET)
- Hotfix: Tut mir leid, so weit habe ich bei MS nicht recherchiert. --84.190.193.156 22:46, 13. Mär. 2019 (CET)
- Ja, ich habe mir gemäß Anleitung die USB-Treiber in einen USB-Installationsstick eingebaut gehabt. USB funktioniert problemlos. @IP 84.190*: :-) danke trotzdem! Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:52, 13. Mär. 2019 (CET)
- @84.190.193.156, den Hotfix gibt es nicht mehr bei Microsoft, sondern nur noch in einigen Foren: [6][7][8][9]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Mär. 2019 (CET)
- So, Chipsatz (-> 18.10.1810) und BIOS (-> F25) sind auf dem aktuellen Patchlevel. Mal beobachten... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:12, 13. Mär. 2019 (CET)
- Hat nichts gebracht. komme gerade von einem frischen BSOD. :-/ Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:48, 13. Mär. 2019 (CET)
- Hast Du mal den Hotfix versucht? Im μ$-Artikel tauchen zwei KB-Nummern auf, zu denen ich jeweils die 32- und 64-Bit-Hotfixdateien herausgesucht habe. Ich hoffe ja schwer, dass Du auf Deiner Highend-Hardware auch schön 64-Bit-Betriebssysteme verwendest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 14. Mär. 2019 (CET)
- Schöne 64-bit-Betriebssysteme? Was ist das? Und was ist 64 bit? ;-P Die Hotfixes (KB2738401 und KB2851149) "sind nicht für Ihren Computer geeignet". Och nee... Gut, dass bedeutet wohl, dass ich morgen mal nach Voraussetzungen suchen muss, ob andere Patches vorher installiert sein müssen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:22, 14. Mär. 2019 (CET)
- In meinem Satz ist schön ein Adverb und bezieht sich auf verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 14. Mär. 2019 (CET)
- Gut, dann ist mein Scherz "schön" vs. "schöne" missglückt... ^^ Natürlich sind meine OS in 64 Bit. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:44, 14. Mär. 2019 (CET)
- In meinem Satz ist schön ein Adverb und bezieht sich auf verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 14. Mär. 2019 (CET)
- Schöne 64-bit-Betriebssysteme? Was ist das? Und was ist 64 bit? ;-P Die Hotfixes (KB2738401 und KB2851149) "sind nicht für Ihren Computer geeignet". Och nee... Gut, dass bedeutet wohl, dass ich morgen mal nach Voraussetzungen suchen muss, ob andere Patches vorher installiert sein müssen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:22, 14. Mär. 2019 (CET)
- Hast Du mal den Hotfix versucht? Im μ$-Artikel tauchen zwei KB-Nummern auf, zu denen ich jeweils die 32- und 64-Bit-Hotfixdateien herausgesucht habe. Ich hoffe ja schwer, dass Du auf Deiner Highend-Hardware auch schön 64-Bit-Betriebssysteme verwendest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 14. Mär. 2019 (CET)
- Hmm, Chipsatz ist auf v17.40 (ich habe wegen Gigabyte, die 17.40RC3 als aktuelleste Version anboten, gedacht, dass das so passen würde) und BIOS ist IIRC F23... Naja, dann probiere ich das erst einmal. Danke für die Links (wobei der Hotfix nach englischer Beschreibung nichts mit PCI.sys zu tun hat und sowieso nicht mehr verfügbar ist)! Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:26, 13. Mär. 2019 (CET)
- Und wenn das alles nichts hilft oder schon gemacht wurde:
Sowjetischer Aufmarsch an Norwegens Grenze am 7. Juni 1968
Offenbar wurde im Juni 1968 eine sowjetische Heeresgruppe (Militärbezirk Leningrad) mobilisiert und via Murmansk grosse Mengen an Waffensystemen und Truppen an der norwegischen Grenze aufgefahren. Weiss man warum das passiert ist? Gab es Diskussionen über den Grenzverlauf im Norden oder war dies eine Fluchtgrenze? Weiss man genaueres zur norwegischen Reaktion, zur Reaktion anderen Staaten? --31.24.15.105 00:28, 11. Mär. 2019 (CET)
- Petsamo ist bis heute vom Militär geprägt, war Sperrgebiet. Ein ziviles Leben hat kaum stattgefunden, da gab es quasi nur Militär. Während des Prager Frühling wurde überall im RGW die Gefechtsbereitschaft erhöht. --M@rcela 01:16, 11. Mär. 2019 (CET)
- "Offenbar" - Quelle?--Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wenn die Sowjetunion "an der norwegischen Grenze" Truppenbewegungen hatte, dann war das die Nordflotte um Seweromorsk herum und hat nichts mit der zufällig 100 km entfernten Grenze zu Norwegen zu tun. --M@rcela 11:56, 12. Mär. 2019 (CET)
- Quelle? --Innobello (Diskussion) 11:57, 12. Mär. 2019 (CET)
- Gut 500 Seiten in Schtemenko: Im Generalstab. Fronten kommen sich nie ins Gehege und werden vom Generalstab geleitet, nur strategisch, nicht taktisch. Dringt eine Front auf Territorium einer anderen vor, werden die Armeen neu verteilt, um die Fronten aufrechtzuerhalten. Es war in der Sowjetunion nicht vorgesehen, daß sich zwei Fronten auf einem Territorium befinden. Nordfront und Leningrader Front, später Nordflotte und Leningrader Militärbezirk hatten auch völlig unterschiedliche Aufgaben und Ausrüstung. Die Panzerarmeen des Leningrader Militärbezirks konnten in Petsamo überhaupt nicht eingesetzt werden, selbst in Friedenszeiten. --M@rcela 09:16, 14. Mär. 2019 (CET)
- Quelle? --Innobello (Diskussion) 11:57, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wenn die Sowjetunion "an der norwegischen Grenze" Truppenbewegungen hatte, dann war das die Nordflotte um Seweromorsk herum und hat nichts mit der zufällig 100 km entfernten Grenze zu Norwegen zu tun. --M@rcela 11:56, 12. Mär. 2019 (CET)
- "Offenbar" - Quelle?--Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 12. Mär. 2019 (CET)
Bedienungsanleitung iPad
Meine letzte Begegnung mit einem Apfelgerät war 1991, ich bin also vollkommen ahnungslos. Nun stehe ich vor der Aufgabe, meiner Mutter (85) das Gerät zu erklären. Und idealerweise sollte sie auch irgendwo was nachschlagen können. Es scheitert bei mir schon daran, daß ich keine Taste für "zurück" finde und auch die offenen Programme nicht anwählen kann, also ganz simple Dinge. Eigentlich soll doch der Apfel alles viel einfacher machen, das Problem sitzt also vor dem Gerät. Ich suche etwas GAAANZ Einfaches, nichts raffiniertes. Kann mir jemand was empfehlen? --M@rcela 21:14, 11. Mär. 2019 (CET)
- Das war einfach: ipad-Benutzerhandbuch :) --Optimum (Diskussion) 21:28, 11. Mär. 2019 (CET)
- Achso, hab ich vergessen, das Gerät ist 7 Jahre alt. Sorry. --M@rcela 21:29, 11. Mär. 2019 (CET)
- Dieses Buch und dieses Buch sind 2012 erschienen, sollten also altersmäßig hinkommen und sind gerade wegen des Alters auch schön billig zu haben. Die offenen Programme bekommst du übrigens mit einem Zweifachklick auf den Homebutton. --Jossi (Diskussion) 15:14, 12. Mär. 2019 (CET)
- @Jossi2: Vielen Dank, genau sowas habe ich gesucht! --M@rcela 09:18, 14. Mär. 2019 (CET)
- Dieses Buch und dieses Buch sind 2012 erschienen, sollten also altersmäßig hinkommen und sind gerade wegen des Alters auch schön billig zu haben. Die offenen Programme bekommst du übrigens mit einem Zweifachklick auf den Homebutton. --Jossi (Diskussion) 15:14, 12. Mär. 2019 (CET)
- Achso, hab ich vergessen, das Gerät ist 7 Jahre alt. Sorry. --M@rcela 21:29, 11. Mär. 2019 (CET)
Warnschuss Polizei Gefahren? Frage nach der Flughöhe
Hallo,
ist es theoretisch denkbar das folgendes passiert:
Ein Polizist steht einer Meute gegenüber und feuert einen Warnschuss in die Luft ab, wie hoch fliegt die Kugel in der Regel, und wie wahrscheinlich ist es dass die Kugel eine Parabel fliegt und genau im Kopf des Gegenüber einschlägt?
- Keine Antwort auf die Frage, aber zum Schmunzeln: Grumman_F11F#Trivia. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:03, 12. Mär. 2019 (CET)
- Jein. Nachdem die Kugel den Scheitelpunkt ihrer Flugbahn überschritten hat, beginnt sie zu fallen. Dabei wird sie nur noch von ihrer eigenen Masse beschleunigt, die nicht besonders groß ist, und von der Luftreibung auf eine nicht sehr große Maximalgeschwindigkeit gebremst. Es ist also denkbar, dass sie jemandem in der Nähe auf den Kopf fällt, aber sie wird diesen nicht "einschlagen". Die Geschichte erinnert mich an die urbane Legende, wo Passanten auf dem Bürgersteig von Münzen erschlagen wurden, die Touristen vom Empire State Building, oder so, geworfen haben ;-) --Geoz (Diskussion) 15:46, 12. Mär. 2019 (CET)
- The Physics Behind Why Firing A Gun Into The Air Can Kill Someone -- southpark 15:45, 12. Mär. 2019 (CET)
- Ja, an sowas hatte ich auch gedacht. Solches "Freudenfeuer" wird aber oft nicht genau nach oben abgegeben, sondern eher schräg. Da haben die Kugel auch nach einigen Kilometern noch genug Impuls, um Menschen zu töten. --Geoz (Diskussion) 15:51, 12. Mär. 2019 (CET)
Wenn man Herrn Drösser glauben darf, kann das durchaus gefährlich bis tödlich sein. --Elrond (Diskussion) 16:55, 12. Mär. 2019 (CET)
- Und die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Treffer kommt ist eine geometrische Berechnung. Wenn man es vorsätzlich so machen möchte, ist die Wahrscheinlichkeit aber eher klein. Nehmen wir als Fläche für einen Kopf ca. 300 cm2 (=0,03 m2) und einen Aktionsradius einer Pistolenkugel (bei einem 45°-Schuss von ca. 200 m (= ca. 125000 m2), kannst Du Dir die Wahrscheinlichkeit ausrechnen. Schießt man senkrechtist die Wahrscheinlichkeit natürlich deutlich größer, weil der Radius in dem die Kugel wieder runter kommt deutlich kleiner ist, aber immer noch nicht besonders hoch. --Elrond (Diskussion) 17:04, 12. Mär. 2019 (CET)
- @Elrond: Wie kommst Du auf die riesige Fläche? Relevant ist nur die Fläche, in der sich die probabilistischen Flugbahnen des Geschosses mit der Ebene auf Kopfhöhe schneiden, nicht die ganze Fläche, die das Geschoss überfliegt. Aber im geschilderten Szenario ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher als bei Deiner Annahme von einer Trefferfläche von nur 0,03 m2. Wenn sich nämlich eine „Meute“ versammelt hat, die wie bei einer Demonstration oder Straßenkrawallen möglich Schulter an Schulter steht/nach vorne gegen Absperrungen drängt, dann sind praktisch 100 Prozent der Schnittfläche mit Menschen ausgefüllt.
- Mein Szenario ist das einfachste, natürlich. Rotkäppchen hat schon einen weiteren Parameter eingebracht und Du jetzt auch. Zudem war meine Annahme eine mehr oder weniger grobe Schätzung, um einen größenordnungsmäßigen Eindruck zu erhalten. In meinem ersten Beitrag hat Christoph Drösser einige Fakten zusammengetragen, die meine Einschätzung auch ergänzen. --Elrond (Diskussion) 18:14, 12. Mär. 2019 (CET)
- @Elrond: Wie kommst Du auf die riesige Fläche? Relevant ist nur die Fläche, in der sich die probabilistischen Flugbahnen des Geschosses mit der Ebene auf Kopfhöhe schneiden, nicht die ganze Fläche, die das Geschoss überfliegt. Aber im geschilderten Szenario ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem höher als bei Deiner Annahme von einer Trefferfläche von nur 0,03 m2. Wenn sich nämlich eine „Meute“ versammelt hat, die wie bei einer Demonstration oder Straßenkrawallen möglich Schulter an Schulter steht/nach vorne gegen Absperrungen drängt, dann sind praktisch 100 Prozent der Schnittfläche mit Menschen ausgefüllt.
- (BK)Und wenn man die Winde in den höheren Luftschichten berücksichtigt, kommt die Kugel irgendwo runter und nicht in den 200–300 Metern, die man mit einem gezielten Schuss erreichen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 12. Mär. 2019 (CET)
- Wenn auf der Baustelle ein Stückchen Dreck aus 30 m vom Kran fällt, kann das schon ziemlich gefährlich sein. Salutschüsse werden nicht ohne Grund mit Platzpatronen gemacht. Egal, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, kann ein herunterfallendes Geschoß einen Menschen töten, wenn es ungünstig trifft. --M@rcela 18:45, 12. Mär. 2019 (CET)
en:Celebratory gunfire --Studmult (Diskussion) 19:25, 12. Mär. 2019 (CET)
- Es ist ziemlich dämlich, Schüsse in die Luft abzugeben. Ob zur Warnung oder aus Freude. Nicht alles, was man in Filmen sieht, entspricht auch der Realität. Alles, was raufgeschossen wird, kommt auch wieder runter. Und es gab mit fallenden Projektilen schon tödliche Unfälle. Ein typisches Kurzwaffengeschoß mit 9 mm steigt bei senkrechter Schußabgabe etwa 2000 bis 2500 m in die Höhe. Zwischen 1985 und 1992 starben im Großraum Los Angeles 38 Menschen durch herabfallende Gewehrkugeln. Ein Warnschuß wird also in den Boden abgegeben, falls (!) dieser weich ist (Rasen). Um die Gefahr von Abprallern zu vermeiden, wird auf hartem Untergrund (Beton, Asphalt) nicht geschossen (Hintergrundgefährdung). Laut Rechtsprechung des BGH ist man ohnehin nicht zu einem Warnschuß verpflichtet, wenn man sich dadurch in eine schlechtere Verteidgungsposition (bei Notwehr etwa) begibt. In der Regel schießen Polizisten keinen Warnschuß, sondern drohen den Gebrauch der Schußwaffe drei Mal an. Erst danach knallt‘s. --Heletz (Diskussion) 08:19, 13. Mär. 2019 (CET)
- Warnschussabgabe lernt man z.B. bei der Bundeswehr. Aber da gibt es bestimmt eine ZDv für. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 13. Mär. 2019 (CET)
- Bw hat aber nix mit den Polizeien des Bundes und der Länder zu tun. --Heletz (Diskussion) 09:23, 13. Mär. 2019 (CET)
- Warnschussabgabe lernt man z.B. bei der Bundeswehr. Aber da gibt es bestimmt eine ZDv für. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 13. Mär. 2019 (CET)
- Die höchste Geschwindigkeit, die eine fallende Kugel erreichen kann, ist die Gleichgewichtsgeschwindigkeit, bei der die Gewichtskraft gleich der Luftwiderstandskraft ist:
- Für ein 9 mm-Parabellum-Projektil mit einem durchschnittlichen Gewicht von 6,75g ergibt das 68,4 m/s bzw. 246 km/h. Je nach Abschusswinkel kann noch eine horizontale Geschwindigkeit hinzukommen. --Optimum (Diskussion) 17:23, 13. Mär. 2019 (CET)
- Grundsätzlich gilt hier ja desto grösser der Durchmesser, desto schneller und noch stärker steigt die Energie (Kanonenkugel versteht sich ohne Formeln...). Bei gleichem Durchmesser könnte eine Patronenform evt. schneller sein, jedenfalls wenn sie nicht taumelt. Eine Münze hingegen ist bei schlechterem CW-wert deutlich leichter, dürfte also noch am ungefährlichsten sein. -- itu (Disk) 17:37, 13. Mär. 2019 (CET) PS: Die Münze könnte theoretisch in "längs"-Richtung optimal schnell fallen, das dürfte aber eher kein Zustand sein, der sich einstellt
- Eine Münze könnte ähnlich schnell wie ein Projektil fallen, wenn sie um die Querachse rotiert, z.B. weil sie vorher irgendwo abgerollt ist. Und, da geb ich Dir Recht, wem eine Kanonenkugel auf den Kopf fällt, der hat definitiv einen schlechten Tag erwischt ;) --Optimum (Diskussion) 23:07, 13. Mär. 2019 (CET)
- Patronen sind ja nicht annähernd Kugelförmig, also schaut lieber auf den Link von southpark weiter oben, da hats jemand für die echte Form der Patronen berechnet. Das Ergebnis war für eine AK-47: maximale Flughöhe ca. 3 km, Geschwindigkeit beim Aufprall wenn man gerade nach oben schießt: ca. 150 mph ~ 240 km/h, was schon ausreicht um die Haut zu durchdringen, daher tödlich sein kann wenn z.B. die Halsschlagader getroffen wird. Wenn man nicht gerade nach oben feuert, ist die Aerodynamik aber anders und das Projektil kann "many hundreds of miles per hour" erreichen. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 14. Mär. 2019 (CET)
- Grundsätzlich gilt hier ja desto grösser der Durchmesser, desto schneller und noch stärker steigt die Energie (Kanonenkugel versteht sich ohne Formeln...). Bei gleichem Durchmesser könnte eine Patronenform evt. schneller sein, jedenfalls wenn sie nicht taumelt. Eine Münze hingegen ist bei schlechterem CW-wert deutlich leichter, dürfte also noch am ungefährlichsten sein. -- itu (Disk) 17:37, 13. Mär. 2019 (CET) PS: Die Münze könnte theoretisch in "längs"-Richtung optimal schnell fallen, das dürfte aber eher kein Zustand sein, der sich einstellt
- Leute, Leute! Jetzt spielt also die „Patronenform“ eine Rolle? Wenn ich so einen Unsinn lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf! Bei Waffen ist es offensichtlich wie beim Fußball: Da ist ja auch jeder „Experte“. Hier mal ein Film dazu: (die Angabe 1500 km/h ist natürlich Unsinn, die Geschwindigkeit von Projektilen gibt man in m/s an wegen der Überschall-/Unterschallgeschwindigkeit).
- IP, IP! Wenn du deine Nackenhaare sortiert hast, dann signiere mal.
- Das Video ist tatsächlich beängstigend.
- Leider glänzt Wundballistik durch fast völlige Freiheit von quantitativen Infos. -- itu (Disk) 08:46, 14. Mär. 2019 (CET)
Brunnen in Stettin?
Kann jemand das nebenstehende Bild zuordnen? Es entstand wohl 1977 und zeigt nach einer Beschriftung eine Quelle in Polen, vermutlich in/bei Stettin. Denkbar wäre auch eine falsche Zuordnung der Beschriftung. Dann könnte das Motiv auch im Gebiet Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg bestanden haben. --Olaf2 (Diskussion) 21:49, 12. Mär. 2019 (CET)
- Sieht wie ein Thermalbrunnen aus. Ich meine, der Brunnen steht in Karlsbad (Mühlbrunnenkolonade). --LeseBrille (Diskussion) 10:27, 13. Mär. 2019 (CET)LeseBrille
- Das sieht die Lesebrille richtig. Unten mittig der (wohl erneuerte) Brunnen. Chapeau! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 13. Mär. 2019 (CET) P.S. Aber schade, dass das Bild nicht heller und v.a. schärfer ist. Die Brunnenfassung der Quelle "Wenzel II" im Stil des tschechischen Realsozialismus (darum war der Karlsbad-Vorschlag sofort plausibel) ist von solcher Hässlichkeit, dass sie längst beseitigt ist. Der enzyklopädische Wert des Fotos bestünde vor allem darin, zur Geschichte der Stadtmöblierung beizutragen; das ist aber leider kaum zu erkennen. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 13. Mär. 2019 (CET)
- Danke!--Olaf2 (Diskussion) 19:37, 13. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt auch die Kategorie Commons:Category:Mlýnská kolonáda. 91.54.33.191 08:40, 14. Mär. 2019 (CET)
- Allerdings ohne die Quelle Wenzel II. --Aalfons (Diskussion) 10:57, 14. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt auch die Kategorie Commons:Category:Mlýnská kolonáda. 91.54.33.191 08:40, 14. Mär. 2019 (CET)
- Danke!--Olaf2 (Diskussion) 19:37, 13. Mär. 2019 (CET)
- Das sieht die Lesebrille richtig. Unten mittig der (wohl erneuerte) Brunnen. Chapeau! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 13. Mär. 2019 (CET) P.S. Aber schade, dass das Bild nicht heller und v.a. schärfer ist. Die Brunnenfassung der Quelle "Wenzel II" im Stil des tschechischen Realsozialismus (darum war der Karlsbad-Vorschlag sofort plausibel) ist von solcher Hässlichkeit, dass sie längst beseitigt ist. Der enzyklopädische Wert des Fotos bestünde vor allem darin, zur Geschichte der Stadtmöblierung beizutragen; das ist aber leider kaum zu erkennen. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 13. Mär. 2019 (CET)
Wie finde ich raus, welcher Wikipedia-Benutzer Ingenieur ist UND aus Dresden kommt?
Eigentlich sagt die Überschrift schon alles. Wie verknüpfe ich "Kategorie:Benutzer:aus_Dresden" und "Kategorie:Maschinenbauingenieur", so daß Maschinenbauingenieure aus Dresden übrigbleiben?
--Vorruheständler (Diskussion) 09:08, 13. Mär. 2019 (CET)
- Du kannst eine Benutzerkategorie nicht mit einer Artikelkategorie verknüpfen. --Magnus (Diskussion) 09:11, 13. Mär. 2019 (CET)
- In der Kategorie Benutzer:aus_Dresden befinden sich Wikipedia-Benutzer mit ihren Wikipedia-Benutzernamen. In der Kategorie Maschinenbauingenieur befinden sich Artikel unter dem bürgerlichen Namen der dargestellten Personen. Möglicherweise gibt es Benutzer aus der ersten Kategorie, über die in der zweiten Kategorie ein Artikel enthalten ist. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Namen übereinstimmen. Es gibt aber auch diese Seite: Wikipedia:Wikipedianer/nach Wissensgebieten/Ingenieurwissenschaften. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:41, 13. Mär. 2019 (CET)
- @Vorruheständler: Du fragst einfach jemanden vom Stammtisch in Dresden. Z.B. mich. Und ich sag dir dann, dass wir mindestens 4 Ingenieure am Stammtisch haben. (P.S. Ich bin Dipl.-Ing. für Kartografie). -- sk (Diskussion) 12:04, 13. Mär. 2019 (CET)
- @Stefan Kühn:Dann frag ich Dich mal: Bitte geb doch dieses Thema mal weiter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_10#Was_ist_eine_doppelte_Pfeilverzahnung? Meine Hoffnung ist, daß jemanden mit Ingenieursverstand aus dem Raum Dresden diese seltsame Verzahnung schon mal aufgefallen ist und er vielleicht weiß, warum die so ausgeführt ist. Die bisherigen Antworten erklären es leider nicht. Ist das mit Benutzer:Maschienenbau ernst gemeint? Dir vielen Dank schon mal.--Vorruheständler (Diskussion) 09:16, 14. Mär. 2019 (CET)
- @Vorruheständler: Noch ein heißer Tipp von mir. Wir haben in Dresden sogar den Benutzer:Maschienenbau. -- sk (Diskussion) 13:51, 13. Mär. 2019 (CET)
- … der noch nicht mal Maschinenbau richtig schreiben kann? --91.47.18.57 15:01, 13. Mär. 2019 (CET)
- Wenn er bei der Bahn arbeitet, wärs ok. --93.195.185.174 15:07, 13. Mär. 2019 (CET)
- … der noch nicht mal Maschinenbau richtig schreiben kann? --91.47.18.57 15:01, 13. Mär. 2019 (CET)
- @Vorruheständler: Noch ein heißer Tipp von mir. Wir haben in Dresden sogar den Benutzer:Maschienenbau. -- sk (Diskussion) 13:51, 13. Mär. 2019 (CET)
Schneller Vergleich von Fonts (Windows 8.1 & FireFox)
Kennt jemand eine Möglichkeit, Fonts schnell und bequem und mit einem vom Benutzer festgelegten String A) auszuprobieren oder sogar B) mit einander zu vergleichen? --Steue (Diskussion) 05:00, 14. Mär. 2019 (CET)
- Unter Windows: Einfach den Schriftartenordner der Systemsteuerung öffnen und dort die jeweilige Schrift doppelklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 14. Mär. 2019 (CET)
Eindeutiger Font für Windows 8.1 & FireFox
Kennt jemand einen kostenlosen s.o. (Probleme: Il1, O0, -:) (soll heißen: ih, el, eins, oh, null), bei dem diese Zeichen, auch wenn eines ganz alleine steht, leicht und eindeutig erkennbar sind ? --Steue (Diskussion) 05:10, 14. Mär. 2019 (CET)
- Probier mal Bahnschrift aus; in W10 dabei, ansonsten im MS-Shop herunterladbar. Ich habe den Font exakt wegen dieses Features eingestellt. Nachteil: schlecht erkennbare Satzzeichen; und gegen Seiten mit eigenen Styles für die Schriftart hilft Bahnschrift natürlich auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:32, 14. Mär. 2019 (CET)
- Das lässt sich aber abstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 14. Mär. 2019 (CET)
- OCR B, OCR A Extended, OCR H. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 14. Mär. 2019 (CET)
- Source Sans Pro. Sieht auch noch unverschämt gut aus. --Kreuzschnabel 07:51, 14. Mär. 2019 (CET)
- Didact Gothic, DroidSans --2003:8E:6B2B:C900:B9CD:7819:F215:C23C 11:15, 14. Mär. 2019 (CET)
Tabellenkalkulation: soll keine 0 als Ergebnis anzeigen
Hallo, ich weiß nicht so recht, wie ich danach in ner Suchmaschine suchen soll. In Excel habe ich eine Extrablatt, dessen Zellen bekommen die Werte aus anderen Blättern (z.B. der Wert von A1 ist "=Blatt2!B7). Wenn der Wert der Zelle Blatt2!B7 leer ist, dann steht in A1 leider eine "0". Ich bekomme es nicht mit if(Blatt2!B7,Blatt2!B7,"") hin. Da streikt Excel. Auch mit Umformatieren als Text bleibt die 0 bestehen. Habt ihr ne Idee?
(PS: so als Lerneffekt und ich will hier ja nicht proprietäre Software bewerben, wie wäre das in LibreOffice Calc zu lösen?) --212.162.41.189 11:12, 14. Mär. 2019 (CET)
- =WENN(Blatt2!B7<>"";Blatt2!B7;"") --BlackEyedLion (Diskussion) 11:14, 14. Mär. 2019 (CET)
- Nullwerte ausblenden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 14. Mär. 2019 (CET)
- Danke euch beiden! 212.162.41.189 12:20, 14. Mär. 2019 (CET)
La mucura (Song)
Wurde der Song 'La mucura' (Song auf Youtube) je auf englisch oder deutsch gesungen oder sonstwie im D-A-CH-Sprachraum interpretiert? Abgesehen von 'Little jug'.
--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 19:42, 14. Mär. 2019 (CET)
- Die GEMA-Repertoiresuche findet 17 Versionen von Liedern mit diesem Titel. Darunter sind auch einige mit „englisch oder deutsch“ klingenden Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 14. Mär. 2019 (CET)
Güterverkehr ohne Personenverkehr und andersrum
Aus deutscher Sicht kann man wohl sagen: Auf vielen (aber nicht allen) Personenverkehrsstrecken fahren auch Güterzüge und erst recht: Wo Güterzüge fahren, fährt auch Personenverkehr. Gibt es in Deutschland, vor allem aber im europäischen Ausland Gegenbeispiele? Lassen z.B. die Franzosen oder Spanier keine Fracht auf ihr Hochgeschwindigkeitsnetz (TGV,AVE)? Gibt es von relativ kurzen "feeder lines" z.B. in Rotterdam oder bei Autoherstellern abgesehen noch reine Güterstrecken? Findet jemand dazu Karten? Informationsmaterial zum Bahnnetz und sogar interaktive Karten finde ich jede Menge, nur verständlicherweise nicht mit Fokus auf "Fährt hier nur Fracht oder nur Personen?". --SchallundRauch (Diskussion) 04:13, 13. Mär. 2019 (CET)
- Die Betuweroute ist eine reine Güterstrecke. --Wrongfilter ... 07:24, 13. Mär. 2019 (CET)
- Weltweit ist auf vielen Hochgeschwindigkeitsstrecken kein Güterverkehr zugelassen, unter anderem in Frankreich, Spanien oder Japan; in Deutschland zwischen Köln und Frankfurt und zwischen Ingolstadt und Nürnberg, Ebensfeld - Erfurt ist zugelassen aber wird derzeit nicht für Güterverkehr verwendet. In vielen Ballungsräumen gibt es Güterumgehungsbahnen, die Frachtverkehr um die meist gut ausgelasteten Hauptbahnhöfe herum führen, z. B. von Hannover-Linden nach Seelze. Östlich von Paris gibt es eine Hochgeschwindigkeitsumfahrung und eineinhalb "alte" Ringbahnen, die abschnittsweise nur Güterverkehr haben. --Simon-Martin (Diskussion) 07:58, 13. Mär. 2019 (CET)
- JEIN Simon-Martin, auf Hochgeschweindigkeitsstrecken ist oft kein Mischverkehr zugelassen. Weil es oft nicht zulässig ist, dass sich ein Güterzüge sich mit einem mit maximaler Geschwindigkeit fahrenden Hochgeschwindigkeitszug kreuzen darf. Was in Frankreich heisst, dass nachts wenn kein TGV fährt, durchaus ein Güterzug über die Strecke darf. Das Problem ist hierbei mehr das spezielle Sicherungssystem der TGV Strecken, mit dem die typischen Güterzuglokomotiven in der Regel nicht ausgerüstet sind (Gilt auch für die meisten anderen Länder). Bei Frankreich bin ich mir sicher, dass die PSE-Strecke früher von Güterzügen benutzt wurde (wenn ich richtig in Erinnerung habe 2 Eloks und 800T Anhängelast mit spezielle geschlossenen SERAM-Güterwagen die für 160/140 zugelassen waren). Aber eben diese befuhren die Strecke nur nachts, und wenn dann doch noch ein TGV unterwegs war, musste der für die Kreuzung abbremsen (Wenn ich mich nicht täusche auf 200 Km/h oder waren 160?). Die beiden Post-TGV zähle ich jetzt nicht zu den Güterzügen, obwohl es -je nach Definition- durchaus welche waren. Bei den von der landesüblichen Spur abweichenden Schnellfahrstrecken wie in Japan und Taiwan (Normalspur statt Kapspur), ist schon aus dem Grund kein Güterverkehr möglich/sinnvoll. Strecken für den Schwerlastverkehr (auch Heavy Haul Railway genannt) sind in der Regel reine Güterzugstrecken. Nehmen wir jetzt als Beispiel die Strecke mit Mischverkehr, die Bahnstrecke Luleå–Narvik. Ein mit 60km/h dahin schleichender beladener Erzzug bremst jeden Personenzug aus, erst recht wenn die Strecke auch noch eingleisig ist. Auf solchen Schwerlaststrecken, wird mehr oder weniger alles daran gesetzt, dass der beladene Güterzug nicht anhalten muss. --Bobo11 (Diskussion) 09:44, 13. Mär. 2019 (CET)
- Die Hamburger Bahnstrecken laufen alle sternförmig auf den Hauptbahnhof zu, bis auf die Güterumgehungsbahn Hamburg, die die Innenstadt halbkreisförmig umrundet. Sie wird ausschließlich von Güterzügen oder ICE-Leerfahrten befahren. --Optimum (Diskussion) 16:45, 13. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt nicht viele als rein für Güterverkehr gebaute längere Strecken (die meisten Strecken sind schlichtweg zu alt, um nicht Anfangs beidem gedient zu haben). Viele dieser Strecken - die nur für den Güterverkehrstrecke gebaut worden sind-, sind eher kurze Umgehung-Strecken oder eben Anschluss- bzw. Werk-Strecken eines Grossbetriebes/Rangierbahnhofes. Aber es gibt nicht gerade wenig Strecken, auf denen heute nur noch Güterverkehr stattfindet oder zuletzt stattfand (Also der Personenverkehr im Jahr X eingestellt wurde, nicht aber der Güterverkehr). Beispielsweise im Rhonetal südlich Lyon, wird die westlich der Rhone gelegene Altstrecke nur abschnittsweise noch von Personenzügen befahren, dafür von vielen Güterzügen. Die TER befährt die Bahnstrecke Paris–Marseille und fährt somit mehr oder weniger am östlichen Ufer entlang (Lyon-Vienne-Montélimar-Avignon), der TGV benützt soweit es geht logischerweise die neue Schnellfahrstrecke.
- Es gibt durchaus Eisenbahnatlase die das berücksichtigen, und den Strecken auf denen nur noch Güterverkehr stattfinden, eine eigen Signatur spediert haben. Meist in Form einer gestrichelten statt durchgezogene Linie (diese Form verwendet auch Schweers + Wall). Leider fehlt in der Regel der Gegenspieler, und die Strecken auf denen nur (noch) Personenverkehr stattfindet -und somit kein Güterverkehr-, wird in der Regel nicht separat gekennzeichnet (Ist doof, ich weis). --Bobo11 (Diskussion) 17:19, 13. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt eig. viele Strecken auf denen nur Güterverkehr stattfindet, vor allem in Ländern in denen das Bahnnetz massiv abgewirtschaftet wurde. Das ist aber jetzt in Europa eher nicht der Fall, vllt. auf dem Balkan, ansonsten etwa in Lateinamerika (wenn ich mich recht erinnere ist das gerade in Brasilien so, wo das Bahnnetz eig. nur dem Güterverkehr dient.) Gelegentlicher Güterverkehr erfordert eben einen kleinen Aufwand hinsichtlich Wartung der Gleisanlagen.--Antemister (Diskussion) 17:42, 13. Mär. 2019 (CET)
- Ich rufe noch mal leise Betuweroute in den Raum. In einem Land, in dem das Bahnnetz sicher nicht massiv abgewirtschaftet wurde... --Wrongfilter ... 18:57, 13. Mär. 2019 (CET)
- Die Strecke Rohr–Böblingen (9,2 km) der Gäubahn wird nur von Personenzügen befahren. Die Gleisanschlüsse in Stuttgart-Vaihingen und Stuttgart-Rohr werden von Stuttgart aus bedient und der Güterfernverkehr wird über die württembergische Schwarzwaldbahn und die Rankbachbahn nach Böblingen geführt. Von dort geht es über die Gäubahn weiter. In Ausnahmesituationen, also bei Bauarbeiten oder Betriebsstörungen, kann man aber auch zwischen Rohr und Böblingen Güterzüge sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 13. Mär. 2019 (CET)
- Sorri Antemister gerade die Aussage mit Europa stimmt nicht. Wenn du viele jetzt reine Güterverkehrsstrecken mit stillgelegtem Personenverkehrs suchst, musst du nur nach Frankreich gehen. Da wurde sehr viel auf Bus umgestellt, gerade was den Nahverkehr betrifft. Der Nahverkehr auf Schienen hat sich da nur um Grossstädte bzw. Ballungräume halten können. Die langlaufenden TER sind eigentlich schon fast Fernverkehr (werden allerdings durch die Regionen bestellt und bezahlt). Und sind eine Mischung aus den deutschen RE und IR, mit entsprechend langen Halteabständen. Aber eben auf den heutigen reinen Güterverkehrsstrecken in Frankreich wurde in der Regel der Personenverkehr stillgelegt. Die wenigsten davon wurde wirklich als reine Güterverkehrsstrecken erbaut. Dito in den USA udn anderswo. Das macht es eben schwer das genau zu definieren. Und ja, die Strecken bei diesen jetzt reinen Güterverkehrsstrecken wird gerne mal nur da aller nötigste gemacht. In den USA sieht das dann gerne mal so aus.--Bobo11 (Diskussion) 21:55, 13. Mär. 2019 (CET)
- Die Hamburger Bahnstrecken laufen alle sternförmig auf den Hauptbahnhof zu, bis auf die Güterumgehungsbahn Hamburg, die die Innenstadt halbkreisförmig umrundet. Sie wird ausschließlich von Güterzügen oder ICE-Leerfahrten befahren. --Optimum (Diskussion) 16:45, 13. Mär. 2019 (CET)
Zusatzfrage zur rechtlichen Situation in Deutschland
Ich hab gelesen, dass in Deutschland Güterzüge Hochgeschwindigkeitsstrecken (zugelassen für >250 km/h) nur benutzen dürfen, wenn keine entsprechend schnellen Züge unterwegs sind, weil der zu große Geschwindigkeitsunterschied die Sicherheit gefährden könnte. Ist das wirklich so? Wenn ja verstehe ich das nicht ganz: auch wenn die Strecke für 300 km/h zugelassen ist und nur Züge fahren, die für 300 km/h zugelassen sind, muss man immer damit rechnen, dass überall auf der Strecke ein Zug langsam fahrt oder steht und ETCS sollte das erkennen und Kollisionen verhindern. Also was ist wirklich der Grund für diese Regel? Es könnte ja auch sein, weil die langsamen Züge die schnellen behindern, aber das könnte man mit einer ausreichenden Zahl an Ausweichgleisen verhindern, daher das könnte die DB je nach Infrastruktur und Verkehrsdichte selbst entscheiden, dafür bräuchte man keine gesetzliche Regelung. --MrBurns (Diskussion) 09:44, 14. Mär. 2019 (CET)
- Möglich. Denn die Beladevorschriften der Güterwagen sind auf folgende Situation ausgelegt. Güterzug vmax. 120 km/h, entgegenkommender also kreuzender Personenzug vmax 200 km/h (oder sind es 160?) bei regulärem Gleisanstand. Wenn du also eine Ladung hast die durch eine Plane abgedeckt sein muss, dann ist das die Situation für die Plane und deren Befestigung ausgelegt ist (Das ist übrigens auch der Grund warum normale LKW auf den Bahnwagen -RoLa- in Fahrrichtung verladen sein müssen, weil sie das nur vorwärts erfüllen). Höhere Geschwindigkeit beim entgegenkommenden Zug heisst natürlich höhere Druck und Sogkräfte. Oder der Gleisabstand muss entsprechend um so viel grösser sein, dass diese Werte unter denen der angenommen Standartsituation ist. Aber eben die Verladerichtlinien der UIC gelten für Zuggeschwindigkeiten bis 120 km/h. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 14. Mär. 2019 (CET) PS: Auch lauftechnisch sind Güterwagen in der Regel eben für diese 120 km/h ausgelegt. Einfach schneller fahren mit dem Güterzug geht schon regelementarisch nicht. Dazu kommt es würde das Problem verschärfen, denn je höher die Eigengeschweindigkeit, desto grösser die Geschwindigkeits-Summe bei der Kreuzung (120+200= 320, 140+200=340), entsprechend nehmen die Kräfte zu nicht ab.
- Warum Güterzüge nicht schneller fahren ist eine eigene Frage, m.E. hat das vor Allem wirtschaftliche Gründe: ca. 120 km/h dürfte die wirtschaftlichste Geschwindigkeit sein. Die Frage ist warum es sicherheitstechnisch problematisch ist, mit Güterzügen auf den selben Strecken zu fahren wie mit Hochgeschwindigkeitszügen. Ich glaube aus den Gründen, die ich schon genannt habe, dass es nicht an den Geschwindigkeitsunterschieden liegen kann. wie schon erwähnt, man muss (ohne Gegenverkehr) immer mit einem Geschwindigkeitsunterschied rechnen, der der Höchstgeschwindigkeit rechnet, weil eben Züge überall auf der Strecke stehen bleiben können.
- Eine Möglichkeit hast du eh genannt, das mit den Planen beim Vorbeifahren, das gilt natürlich auch für Türen (z.B. bei einem Kastenwagen). Wenn die Standards da halt z.B. auf maximal 320 km/h Geschwindigkeitsunterschied zum Gegenverkehr ausgelegt sind, dürfte ein Güterzug eine Strecke auf der 300 km/h erlaubt sind mit maximal 20 km/h befahren, da kann mans auch gleich sein lassen. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 14. Mär. 2019 (CET)
- MrBurns deine Rechnung setzt voraus, dass sich die ganzen Drücke- und Unterdrücke linear zu Geschwindigkeit verändern. Die Unterdrücke (Sog entlang des Zuges bzw am Zugende) sind übrigens gerne mal das grössere Problem, als die Druckwelle an der Zugspitze. Und ja klar, grosse Geschwindigkeits-Unterschiede in die gleiche Fahrrichtung erzeugen unter Umständen ein massives Kapazitäts-Problem. Siehe beim Gotthardbasistunnel, wo nach zwei Personenzüge gerade mal 3 Güterzüge einfahren können (In der minimalen Zugfolgezeit). Wenn man einen mehr reinlassen würde, würden am anderen Ende des Tunnel der Personenzug -der rund 20 Minuten später einfahren tut- auf denn vierten Güterzüge auflaufen bzw. der Güterzug kann nicht rechtzeitig das Gleis räumen. Und da reden wir von einer kurzen, nicht mal 60 Kilometer langen Strecke und mit einer moderaten Differenz von rund 100km/h (auf beiden Seiten haben wir noch Altbaustrecken, der Personenzug fährt also nicht mit 200km/h an den beiden Tunnelportalen vorbei).--Bobo11 (Diskussion) 08:37, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja klar, aber die genaue Einteilung bezüglich Kapazitäten sollte ja die Sache der Bahn sein, nicht des Gesetzgebers. Außerdem denke ich man sollte die Bevorrangung des Personenverkehrs gegenüber dem Güterverkehrs ohnehin überdenken, mehr Transport auf die Schiene zu legen würde umwelttechnisch wahrscheinlich viel mehr bringen als die Bahn etwas schneller und attraktiver zu machen. Und man sieht in anderen Ländern, dass das Konzept, den Bahnverkehr wirklich primär auf Güter auszulegen auch was bringt, in den USA wo man das schon vor Jahrzehnten gemacht hat ist z.B. der Anteil der Güter der auf der Schiene transportiert wird viel höher als in Europa. Das ist natürlich nicht der einzige Grund, da auch die wegen der niedrigen Bevölkerungsdichte größeren Distanzen auch eine Rolle spielen, aber es ist einer der Grüne, weil Güterzüge in Europa z.B. auch deshalb weniger ökonomisch betrieben werden können, weil die Strecken im Gegensatz zu den USA nicht auf kilometerlange Züge mit vielen tausenden Tonnen ausgelegt sind. Oder weil man bei der Zeitplanung für die Just-in-time-Produktion eingeschränkt ist, weil tagsüber eben der Personenverkehr Vorrang hat und daher tagsüber nur wenig Kapazitäten für Güterzüge übrig sind. Und weil durch den Nachrang die Ankunftszeit nicht genau planbar ist. Klar wärs am besten das Bahnnetz so auszulegen, dass es Personen und Güter optimal transportieren kann, aber dafür wären so viele Investitionen nötig, dass es in einem immer krisenhafter werdenden Kapitalismus Jahrzehnte dauern würde. Bis man so weit ist muss man eben überlegen, was Priorität hat... --MrBurns (Diskussion) 10:33, 15. Mär. 2019 (CET)
- Klar krigst vom mir sofort die Zustimmung. Da bin ich voll deiner Meinung, dass Güterzüge nicht zuletzt drankommen auf der Prioritätenliste. Sondern -wenn ich dich MrBurns richtig versteh- bin deiner Meinung, dass der Güterverkehr dann Vorrang haben sollte, wenn er Pünktlich unterwegs ist, der Personenverkehr aber nicht. Ist übrigens in der Schweiz schon recht umgesetzt. Bei uns gilt für ein Güterzug die selbe Dreiminutenregel, ab wann er (un)-pünktlich unterwegs ist oder nicht, wie sie auch für die Personenzüge gilt. Und einige Güterzugs-Zugsnummern haben sogar auf der Prioritätenliste bei Störungen einen höhere Position als der S-Bahn und Nahverkehr. Die Cargo-Express-Züge und Postzüge mit den 50'000 Nummern -die die auch 120km/h ausfahren können müssen, weil so trassiert-, kommen gleich nach den hochwertigen Fernverkehrszügen an die Reihe (z.B. nach Aufhebung einer Streckensperre wegen PU). Denn es kann nicht sein, dass man für die Strecke Mannheim-Basel einen komplette Lokführerschicht (9h) einplanen muss. Nur um die Chance zu haben den Güterzug über die Oberrheinbahn zu befördern. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja klar, aber die genaue Einteilung bezüglich Kapazitäten sollte ja die Sache der Bahn sein, nicht des Gesetzgebers. Außerdem denke ich man sollte die Bevorrangung des Personenverkehrs gegenüber dem Güterverkehrs ohnehin überdenken, mehr Transport auf die Schiene zu legen würde umwelttechnisch wahrscheinlich viel mehr bringen als die Bahn etwas schneller und attraktiver zu machen. Und man sieht in anderen Ländern, dass das Konzept, den Bahnverkehr wirklich primär auf Güter auszulegen auch was bringt, in den USA wo man das schon vor Jahrzehnten gemacht hat ist z.B. der Anteil der Güter der auf der Schiene transportiert wird viel höher als in Europa. Das ist natürlich nicht der einzige Grund, da auch die wegen der niedrigen Bevölkerungsdichte größeren Distanzen auch eine Rolle spielen, aber es ist einer der Grüne, weil Güterzüge in Europa z.B. auch deshalb weniger ökonomisch betrieben werden können, weil die Strecken im Gegensatz zu den USA nicht auf kilometerlange Züge mit vielen tausenden Tonnen ausgelegt sind. Oder weil man bei der Zeitplanung für die Just-in-time-Produktion eingeschränkt ist, weil tagsüber eben der Personenverkehr Vorrang hat und daher tagsüber nur wenig Kapazitäten für Güterzüge übrig sind. Und weil durch den Nachrang die Ankunftszeit nicht genau planbar ist. Klar wärs am besten das Bahnnetz so auszulegen, dass es Personen und Güter optimal transportieren kann, aber dafür wären so viele Investitionen nötig, dass es in einem immer krisenhafter werdenden Kapitalismus Jahrzehnte dauern würde. Bis man so weit ist muss man eben überlegen, was Priorität hat... --MrBurns (Diskussion) 10:33, 15. Mär. 2019 (CET)
- MrBurns deine Rechnung setzt voraus, dass sich die ganzen Drücke- und Unterdrücke linear zu Geschwindigkeit verändern. Die Unterdrücke (Sog entlang des Zuges bzw am Zugende) sind übrigens gerne mal das grössere Problem, als die Druckwelle an der Zugspitze. Und ja klar, grosse Geschwindigkeits-Unterschiede in die gleiche Fahrrichtung erzeugen unter Umständen ein massives Kapazitäts-Problem. Siehe beim Gotthardbasistunnel, wo nach zwei Personenzüge gerade mal 3 Güterzüge einfahren können (In der minimalen Zugfolgezeit). Wenn man einen mehr reinlassen würde, würden am anderen Ende des Tunnel der Personenzug -der rund 20 Minuten später einfahren tut- auf denn vierten Güterzüge auflaufen bzw. der Güterzug kann nicht rechtzeitig das Gleis räumen. Und da reden wir von einer kurzen, nicht mal 60 Kilometer langen Strecke und mit einer moderaten Differenz von rund 100km/h (auf beiden Seiten haben wir noch Altbaustrecken, der Personenzug fährt also nicht mit 200km/h an den beiden Tunnelportalen vorbei).--Bobo11 (Diskussion) 08:37, 15. Mär. 2019 (CET)
Wie ist das mit den Vorzugsaktien der Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerke?
Bei Vorzugsaktien läuft das ja so: Ich bekomme mehr Dividende, dafür habe ich kein Stimmrecht. Gibt es keine Dividende lebt mein Stimmrecht auf. Zum Teil, gibt es da nur sehr kleine Sahnehäubchen. Bei Volkswagen zum Beispiel bekommen die Stämme 4,80 €, die Vorzüge 4,86 €. RWE dagegen zahlt für beide Aktienarten 1,50 € Dividende. Haben die Vorzugsaktien dadurch Stimmrecht? Ich glaube zu meinen, dass dies seit dem Unglück in Fokuschima so ist. Zuerst gab es ein Jahr keine Dividende, danach dann keine Differenzierung mehr. Vielleicht war es (firmen)politisch gewollt den Vorzügen, die oft in kommunaler Hand sind auch Stimmrecht zu geben? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:44, 15. Mär. 2019 (CET)
- Die Erteilung eines Stimmrechts an Vorzugsaktionäre ist nicht an die Ausschüttung einer Dividende, sondern an die Erteilung eines Vorzugs gebunden (§ 139 AktG). Ein Vorzug kann eine erhöhte Dividende (Mehrdividende), eine vorab ausgeschüttete Dividende (Vorabdividende) oder ein anderer Vorzug bei der Ausschüttung der Dividende sein; ein anderes Beispiel fällt mir aber nicht ein. Wenn die Vorzugsaktionäre bei der Ausschüttung genauso wie die Stammaktionäre behandelt werden, haben sie Stimmrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 15. Mär. 2019 (CET)
- Die Vorzugsaktien, welche ich jedes Jahr zu Weihnachten von der Firma bekam, hatten volles Stimmrecht, ich musste sie nur 10 Jahre halten.--93.207.120.145 11:20, 15. Mär. 2019 (CET)
Verlinkungsfehler?
In dem folgenden Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Spencer-Churchill,_9._Duke_of_Marlborough wird ein Historiker namens David Carradine zitiert. Die Namensschaltfläche ist jedoch verlinkt auf den gleichnamigen Schauspieler - und damit vermutlich nicht korrekt. --188.111.83.69 11:44, 15. Mär. 2019 (CET)
- Danke, nicht nur der Link war falsch, auch der Name... --Magnus (Diskussion) 11:49, 15. Mär. 2019 (CET)
Stromlinienform
Moin @ all, normale Hochgeschwindigkeitszüge haben ja einen oft futuristischen stromlinienförmigen Triebkopf. Z.B. c:File:Service d'hiver en gare de Chambéry (2016).JPG, Avelia Horizon. Und jetzt kommt die DB und bestellt einen 230km/h schnellen Zug (ECx) mit ziemlich konventineller Form. Ist das also alles nur Show gewesen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2019 (CET)
- 230 km/h ist nicht Hochgeschwindigkeit. --M@rcela 21:29, 13. Mär. 2019 (CET)
- Der ECx (max. 230 km/h) soll Nachfolger des IC (max. 200 km/h) werden. Für diese Geschwindigkeit genügt ein stumpfer, platzsparender Triebkopf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 13. Mär. 2019 (CET) Der Hersteller könnte aber auch entenförmige Triebköpfe liefern (RENFE-Baureihe 102), wenn der Auftraggeber es gewollt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 13. Mär. 2019 (CET)
- Nun ja, RENFE-Baureihe 102 hat v.max 330km/h, da liegen also doch 100 Km/h dazwischen. Und da der Luftwiederstand bekanntlich im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt ... . Wenn man die DB-Baureihe 101 anschaut die 220 km/h schnell, ist da nicht ein allzu grosser Unterschied zum ECx (sind ja auch nur 10 km/h mehr). Kurzum der neue Zug spielt in der Liga des Railjet, nicht der echten Hochgeschwindigkeitszüge mit v.max über 250 km/h. Klar werden die als Hochgeschwindigkeitszüge vermarktet, aber da gibt es eben nach TSI-Norm zwei Klassen Klasse 2 <250km/h und Klasse 1 ≥250 km/h. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 13. Mär. 2019 (CET)
- Meinem Bulli sagte man damals nach, er hätte der CW-Wert einer Schrankwand. Andere Autos waren schon windschnittiger. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:17, 13. Mär. 2019 (CET)
- @Bobo11: Da musst Du ein bisschen anders rechnen: D. h. der 330 km/h fahrende RENFE 102 muss bei gleicher Stirnfläche etwa die doppelte Windlast stemmen als der ECx. Da lohnt ein verminderter Luftwiderstandsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 13. Mär. 2019 (CET)
- Rotkaeppchen68 Das ist mir schon klar das die Rechnung -wenn man es genau will- anderes geht. Aber eben der Luftwiederstand nimmt nicht prozentual zur Geschwindigkeit zu sondern im Quadrat. Es war das grundsätzliche Problem gemeint, dass der Luftwiederstand schneller zunimmt als die Geschwindigkeit. Denn es durchaus von der Geschwindigkeit abhängt welche Kopfform ideal ist, weil das ist eine Mischrechnung. Als das eine Extrembeispiel die dänischen Gumminasen (DSB MF usw.), die -obwohl man es vermuten könnte- gar keinen schlechten C-Wert haben, weil sich da ein „Luftpfropfen“ vor dem Zug bildet. Da hat man als Leerlänge nur zweimal den Führerstand (der erst noch zur Seite geklappt werden kann und als Wagenübergang dienen kann). Und das andere, die Kopfform beim Shinkansen Baureihe L0, wo böse gesagt der halbe Endwagen Schnauze ist (klar der spielt in einer anderen Liga). Das ist -weil auf beiden Seiten- ein Wagen Leerlänge, die du nicht für Passagiere nutzen kannst. Wenn du ein fixe maximale Zuglänge hast, ist das natürlich doof. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 14. Mär. 2019 (CET)
- Nun ja, RENFE-Baureihe 102 hat v.max 330km/h, da liegen also doch 100 Km/h dazwischen. Und da der Luftwiederstand bekanntlich im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt ... . Wenn man die DB-Baureihe 101 anschaut die 220 km/h schnell, ist da nicht ein allzu grosser Unterschied zum ECx (sind ja auch nur 10 km/h mehr). Kurzum der neue Zug spielt in der Liga des Railjet, nicht der echten Hochgeschwindigkeitszüge mit v.max über 250 km/h. Klar werden die als Hochgeschwindigkeitszüge vermarktet, aber da gibt es eben nach TSI-Norm zwei Klassen Klasse 2 <250km/h und Klasse 1 ≥250 km/h. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 13. Mär. 2019 (CET)
- Wie Rotkaeppchen68 schon dezent aufmerksam gemacht hat, war deine obige Aussage technisch falsch. Nun versuchst du das durchsichtig und wortmalad in einer eigenen Physik gesund zu reden. Die Aerodynamiker in den Zugfabriken kämpfen mit der laminaren Strömung um den ganzen Zug, die Auslegung der "Schnauze" ist nur eine Folge davon. Du wirst dich wieder beleidigt fühlen und zur VM rennen. --93.207.121.171 07:49, 14. Mär. 2019 (CET)
- Natürlich ist da auch Show dabei, die Akzeptanz der Fahrgäste spielt auch eine Rolle, siehe Stromlinienzug. --77.6.64.125 22:37, 13. Mär. 2019 (CET)
- Eine kleinere Stromrechnung hat überhaupt nichts mit Show zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 13. Mär. 2019 (CET)
- Sicher. Aber im Artikel steht's halt so, der TO hat auch danach gefragt. --77.6.64.125
- Eine kleinere Stromrechnung hat überhaupt nichts mit Show zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 13. Mär. 2019 (CET)
- Nightflyer das ist unter Umständen auch eine Frage wie der Zug eingesetzt wird. Muss er kuppelbar sein oder ist es ein Alleinfahrer (und die Kupplung ist nur zum Abschleppen vorgesehen). Denn beim der Doppelkomposition, hast du in der Zugmitte einmal Schnauze/Schnauze bzw Front/Front. Und dann wäre es von Vorteil wenn die Lücke möglichst klein ist, bzw die Strömung entlang des Fahrzeuges nicht abreisst. Je grösser die Lücke desto eher gibt es dir bei Seitenwind Verwirbelungen. Es kann also passieren, dass das was vorne durch eine bestimmte aerodynamischer Form gewonnen wurde, in der Zugmitte -wegen der Lücke- zum grossen Teil wieder verloren geht. Dazu kommt, wegen der Lokomotive bzw. als Lokbespannter Wendezug, wird er wegen den 20 Tonnen Achsdruck und der TSI-Norm eh auf Klasse 2 (<250km/h) beschränkt sein (wie auch der Railjet). In der Klasse 1 gelten niedrige maximal zulässige Achslasten und du kriegst deswegen die Leistung eigentlich nur noch mit einem über den Triebzug verteilten Antrieb auf die Schienen. Weil nur eine Triebkopf mit 4 Achsen reicht dann eben nicht mehr, das funktionierte beim ICE 2 nur deswegen weil das mit rund 200 Metern ein kurzer Halbzug ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:11, 14. Mär. 2019 (CET)
Wie im Artikel Strömungswiderstand beschrieben wird, ist die Stirnfläche nur eine Komponente die betrachtet werden muss, irgendwann macht die Reibung den dominanten Beitrag aus und dann kann das Ergebnis komplett anders aussehen. Mein Prof in Strömungslehre hat da einige Beispiele parrat gehabt, wo der Gesamtverlust gegen jeden 'gesunden Menschenverstand' ausfiehl. Wenn es von mehreren Herstellern grob ähnlich aussehende Ausführungen gibt, kann man recht sicher sein, dass das einigermaßen optimale Ausführungen sind. --Elrond (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2019 (CET)
- Heute werden die Formen ja ohnehin im Windkanal optimiert. Allerdings spielt halt beim Design nicht nur der Luftwiderstand eine Rolle, sondern auch die Optik und die Kosten, um so eine Form zu produzieren. Der Schlörwagen von 1939 hatte eine fast perfekt stromlinienförmige Karosserie und war im Gegensatz zu Rennautos durchaus alltaugstauglich (und hatte sogar 7 Sitze), dennoch wurde der Wagen nicht nur wegen dem 2. Weltkrieg eingestellt, sondern es hat nachher niemand eine ähnliche Karosserie gebaut. Und es gab auch mal ein Auto, das sah aus wie ein Kofferfisch, der angeblich sehr wenig Widerstand im Wasser hat, dieses Auto wurde aber nie in Serie produziert, wahrscheinlich ebenfalls wegen dem Aussehen. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 14. Mär. 2019 (CET)
- Der Rumpler-Tropfenwagen wurde Star in einem berühmten Science-Fiction-Film. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 14. Mär. 2019 (CET)
- Klar gäbe es unter Umständen noch Formen mit besser C-Wert usw. hätten. Aber eben, wenn dann noch Crash-Normen usw. dazukommen, sind einige dieser Formen schlichtweg vom Tisch. Weil sie nicht mit den Norm-Vorgaben vereinbar sind. Wenn man beispielsweise gemäss DIN EN 15227, mit einem Zug einen Lastwagen mit 110 km/h rammen können muss, schliesst das einige Formen schlicht weg aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 14. Mär. 2019 (CET)
- Der Schlörwagen ist ja an der Vorderseite eher stumpf. Ich sehe nicht, warum so eine Form im Vergleich zu aktuellen Triebwagen formen der Kollisionssicherheit abträglich sein sollen. Außerdem erklärt dein Argument nicht, dass sich derartige Formen auch nicht durchgesetzt ahben, als es noch keine sehr strengen Vorschriften zur Kollisionssicherheit gab (obwohl sie damals schon bekannt waren). --MrBurns (Diskussion) 00:49, 15. Mär. 2019 (CET)
- <quetsch>Wer ein Auto konstruiert, das aussieht wie ein umgedrehter Spoiler, muss sich nicht wundern, dass das Auto eine Straßenlage wie ein umgedrehter Spoiler hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 15. Mär. 2019 (CET)
- MrBurns Also bei Triebwagen relativ einfach zu erklären, denn das sind in der Regel Zweirichtungsfahrzeuge. Die Form muss somit -im Gegensatz zum Auto- nicht nur Vorwärts sondern auch Rückwärts mit der Höchstgeschwindigkeit funktionieren. Dazu kommt ein guter c-Wert alleine bring eben nichts, wenn das Fahrzeug durch diese Form instabil wird und die Fahrsicherheit gefährdet. Und was die Fahrstabilät anbelangt, scheint der Schlörwagen noch nicht ausgereift gewesen zu sein. Und da sind wir eben beim Punkt, bei der Karosserie zählt nicht nur der c-Wert, sondern sie muss auch noch Praxistauglich sein. --Bobo11 (Diskussion) 07:17, 15. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt keinen Zwang, vorne und hinten identische Triebwagen zu haben. Wenn man das nicht hat, wird nur das Wenden aufwendiger (was früher auch kein Problem ist, da wurde z.B. in Leipzig und Dresden sehr oft die Lok gewechselt, dauert normalerweise max. 15 Min., alternativ könnte man erneut wenden, indem man auf ein Nebengleis in der Nähe vom Bahnhof fahrt und anders rum rausfahrt, solange man langsam genug ist dürfte die unterschiedliche Form weder von der Aerodynamik noch von der Kollisionssicherheit viel ausmachen), aber falls man mit unterschiedlichen Triebwagen genug Energie einspart, rentiert sich das wirtschaftlich trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 15. Mär. 2019 (CET)
- Nein, genau das funktioniert heute nicht mehr „einfach so“, dafür fehlt oft die Infrastruktur. Und es gibt durchaus Bahnhöfe wo so ein Treibzug innerhalb 5 Minuten Kopf machen können muss. Gerade auf Unterwegbahnhöfen wird versucht die Standzeit des Zuges im Bahnhof auf den Zeit des Fahrgastwechsels zu drücken, dazu kommt das da ein drehen im Bahnhofvorfeld definitiv Reisezeit verlängernd ist. Der Hauptbahnhof Frankfurt am Main wäre hier ein gutes Beispiel, wo die meisten ICE durch gebundenen sind und nicht enden. Und gewendet hat man früher Leerkompositionen, und eben wirklich Sinn macht das nur bei echten Langläufern, nicht bei Zügen die im Tag mehrmals ihre Strecke abspulen können. Und beim Wenden steht die Zugkomposition nicht 15 Minuten nicht zur Verfügung, sondern eher eine Stunde oder mehr (Alle ausstiegen lassen kontrollieren ob Leer, wenden dabei zig Zügen ausweichen, Leute wieder einsteigen lassen). In dieser Stunde ist der Zug mit symmetrischen Kopfform aber ganz sicher schon wieder auf dem Rückweg. Auch bei der Bahn gilt das selbe wie beim Flugzeug, am Boden bzw. im Bahnhof bringt dir das Flugzeug/Zug kein Geld ein, sondern kostet. Irgendwann erkauft du dir mit einer strömungs-optimierten Kopfform eben nicht nur Vorteile, sonder krigst dafür auch kostenintensive Nachteile. Und irgend wann überlegst du dir schon, ob die eingesparte Energie wirklich den Mehraufwand wert ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:04, 15. Mär. 2019 (CET) PS: Das gilt übrigens auch für die planmässig gefahrene Höchstgeschwindigkeit. Es bringt nicht die so Hochzuschrauben, dass man die nur ein paar wenige Minuten halten kann, bevor man schon wieder anfangen muss zu bremsen. Ist natürlich von den Halteabständen und Trassierung abhängig. Wenn du mit Schwung und 160-200km/h auf die Neubaustrecke auf- bzw- abfahren kannst, sieht das ganz anders aus, als wenn der Zug mit 0 km/h in einem Bahnhof startest/endet.
- Es gibt keinen Zwang, vorne und hinten identische Triebwagen zu haben. Wenn man das nicht hat, wird nur das Wenden aufwendiger (was früher auch kein Problem ist, da wurde z.B. in Leipzig und Dresden sehr oft die Lok gewechselt, dauert normalerweise max. 15 Min., alternativ könnte man erneut wenden, indem man auf ein Nebengleis in der Nähe vom Bahnhof fahrt und anders rum rausfahrt, solange man langsam genug ist dürfte die unterschiedliche Form weder von der Aerodynamik noch von der Kollisionssicherheit viel ausmachen), aber falls man mit unterschiedlichen Triebwagen genug Energie einspart, rentiert sich das wirtschaftlich trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 07:43, 15. Mär. 2019 (CET)
- Der Schlörwagen ist ja an der Vorderseite eher stumpf. Ich sehe nicht, warum so eine Form im Vergleich zu aktuellen Triebwagen formen der Kollisionssicherheit abträglich sein sollen. Außerdem erklärt dein Argument nicht, dass sich derartige Formen auch nicht durchgesetzt ahben, als es noch keine sehr strengen Vorschriften zur Kollisionssicherheit gab (obwohl sie damals schon bekannt waren). --MrBurns (Diskussion) 00:49, 15. Mär. 2019 (CET)
- Klar gäbe es unter Umständen noch Formen mit besser C-Wert usw. hätten. Aber eben, wenn dann noch Crash-Normen usw. dazukommen, sind einige dieser Formen schlichtweg vom Tisch. Weil sie nicht mit den Norm-Vorgaben vereinbar sind. Wenn man beispielsweise gemäss DIN EN 15227, mit einem Zug einen Lastwagen mit 110 km/h rammen können muss, schliesst das einige Formen schlicht weg aus. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 14. Mär. 2019 (CET)
- Der Rumpler-Tropfenwagen wurde Star in einem berühmten Science-Fiction-Film. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 14. Mär. 2019 (CET)
- Eine Systemlösung kommt immer aus einem wertanalytischen Optimierungsprozess, wo die einzelnen (alle des Anforderungsprofils!!) Funktionen und Anforderungen gewichtet und zu einem wirtschaftlichen und in Grenzen breiten Kompromiss zusammengestellt werden. Die Konstruktion eines solchen Zuges ist also abgestimmt auf seine Einsatzforderungen.--93.207.120.145 09:24, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ich bin mit lokbespannten Zügen gefahren, die in 15 Min. ohne ein- und aussteigen gewendet waren. Wieso sollte das bei Treibzügen nicht gehen, wenn man die paar Sitzplätze im Triebkopf weglässt, um eben nicht darauf achten zu müssen, dass da keine Fahrgäste mehr drin sind?
- Und zu dem mit der Geschwindigkeit: die deutsche Bahn kommt ja jetzt schon wieder vom 300km/h-Konzept weg, weil die Geschwindigkeitssteigerung im Vergleich zur Steigerung des Energieverbrauchs und diverser Wartungskosten (z.B. weil Radreifen bei 300 km/h nicht mehr sicher sind, wie gezeigt hat) nicht wirtschaftlich ist. Der ICE 4 (früher bekannt als ICx) soll daher auch nur mehr 230-250 km/h schnell sein. --MrBurns (Diskussion) 12:36, 15. Mär. 2019 (CET)
- Klar geht Lok bespannt wenden auch unter 15 Minuten, aber eben dabei wird nicht auch noch eine ganze Komposition abgedreht. Im Fall des umspannen der Lok in einem Kopfbahnhof, fährt die Komposition mit 1. Klasswagen an der Spitze ein, und fährt mit 1. Klasswagen am Schluss weg. Wenn die ganze Komposition gewendet worden, befänden sich die 1. Klasswagen wieder an der Spitze. Man muss einfach der Aufwand sehen, der vor der Verpendelung beispielsweise in Zürich HB betrieben wurde, um unter diesen 15 Minuten zu bleiben. Vereinfacht gesagt war da pro Zug der wendete eine zusätzliche Lok mit Lokführer verplant. Der Zug aus Bern kam um 14.00 An erhielt die Lok des Zuges der 13.00 aus St.Gallen angekommen ist und fuhr nach St.Gallen. Zur gleichen Zeit erhielt der Zug aus St.Gallen die Lok die um 13.00 aus Bern ankam und fuhr nach Bern. Also zwei Kompositionen mit den Wagen plus vier Lokomotiven, und das nur für eine Linie (Plus ggf noch zwei Mitarbeiter die die Loks an und abhängen). Neben den Regulären Zugfahrten hiess das so oder so auch noch, dass pro Zug mindestens noch zwei weitere Zugfahrstrassen einzustellen sind (und das in der Regel in Bahnhöfen wo eh schon am Limit laufen). Eine verpendelte kurze Zugswende in Zürich HB (3-18) geht heute so, abgehende Lokführer warten hinten auf dem Bahnsteig im Sektor C-D auf die Einfahrt und richtet nach Ankunft sich für die Weiterfahrt ein, während ankommender Lokführer die Lokomotive abrüstet. Man schafft es auf die Art tatsächlich schneller fertig zu sein, als der Passagierwechsel dauert. Man spart durch verwenden eines Pendelzuges oder Triebzuges also sicher schon mal eine Lokomotive ein. Wenn man dem Lokomotivführer genügend Zeit gibt, dass er von dem einen Ende an's andere Laufen kann, sogar noch ein Lokomotivführer. Was allerdings wegen den Lenkzeiten nicht immer sinnvoll ist. Auch weil der Lokomotivführer ja irgendwann wieder zurück zu seinem Heimatdepot kommen muss. Also ist es am sinnvollsten wenn der Lokomotivführer 4 Stunden in eine Richtung fährt, am Zielort/Wendebahnhof Pause macht, und nach der Pause wieder 4 Stunden zurück fährt. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja, wobei eine komplette Wendung der gesamten Komposition nach meinen Erfahrungen eher selten ist, z.B. am wiener Westbahnhof war es üblich, mit der 1. Klasse vorne einzufahren und mit der 1. Klasse hinten auszufahren, auch bei Zügen die dort ihren End- oder Anfangspunkt hatten. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2019 (CET)
- Wenn ich das richtig in Erinnerung hab war das nur bei dennen die dort endeten bzw. begannen. Und die wurden dazwischen ausgezogen und ins Bahnhofsvorfeld gezogen/gestossen und da ggf. in die Reinigung/Unterhalt geschickt. Ob die gedreht wurden oder umfomiert bin ich mir jetzt nicht sicher. Das Umformieren ist nämlich auch eine Mögkichkeit, dass der in der Formation Lok+A1-A3+B1-B8 einfährt und B1-B8+A1-A3+Lok zurückfährt. --Bobo11 (Diskussion) 17:30, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja, wobei eine komplette Wendung der gesamten Komposition nach meinen Erfahrungen eher selten ist, z.B. am wiener Westbahnhof war es üblich, mit der 1. Klasse vorne einzufahren und mit der 1. Klasse hinten auszufahren, auch bei Zügen die dort ihren End- oder Anfangspunkt hatten. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2019 (CET)
- Klar geht Lok bespannt wenden auch unter 15 Minuten, aber eben dabei wird nicht auch noch eine ganze Komposition abgedreht. Im Fall des umspannen der Lok in einem Kopfbahnhof, fährt die Komposition mit 1. Klasswagen an der Spitze ein, und fährt mit 1. Klasswagen am Schluss weg. Wenn die ganze Komposition gewendet worden, befänden sich die 1. Klasswagen wieder an der Spitze. Man muss einfach der Aufwand sehen, der vor der Verpendelung beispielsweise in Zürich HB betrieben wurde, um unter diesen 15 Minuten zu bleiben. Vereinfacht gesagt war da pro Zug der wendete eine zusätzliche Lok mit Lokführer verplant. Der Zug aus Bern kam um 14.00 An erhielt die Lok des Zuges der 13.00 aus St.Gallen angekommen ist und fuhr nach St.Gallen. Zur gleichen Zeit erhielt der Zug aus St.Gallen die Lok die um 13.00 aus Bern ankam und fuhr nach Bern. Also zwei Kompositionen mit den Wagen plus vier Lokomotiven, und das nur für eine Linie (Plus ggf noch zwei Mitarbeiter die die Loks an und abhängen). Neben den Regulären Zugfahrten hiess das so oder so auch noch, dass pro Zug mindestens noch zwei weitere Zugfahrstrassen einzustellen sind (und das in der Regel in Bahnhöfen wo eh schon am Limit laufen). Eine verpendelte kurze Zugswende in Zürich HB (3-18) geht heute so, abgehende Lokführer warten hinten auf dem Bahnsteig im Sektor C-D auf die Einfahrt und richtet nach Ankunft sich für die Weiterfahrt ein, während ankommender Lokführer die Lokomotive abrüstet. Man schafft es auf die Art tatsächlich schneller fertig zu sein, als der Passagierwechsel dauert. Man spart durch verwenden eines Pendelzuges oder Triebzuges also sicher schon mal eine Lokomotive ein. Wenn man dem Lokomotivführer genügend Zeit gibt, dass er von dem einen Ende an's andere Laufen kann, sogar noch ein Lokomotivführer. Was allerdings wegen den Lenkzeiten nicht immer sinnvoll ist. Auch weil der Lokomotivführer ja irgendwann wieder zurück zu seinem Heimatdepot kommen muss. Also ist es am sinnvollsten wenn der Lokomotivführer 4 Stunden in eine Richtung fährt, am Zielort/Wendebahnhof Pause macht, und nach der Pause wieder 4 Stunden zurück fährt. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 15. Mär. 2019 (CET)
Kann mir mal einer erklären was diese Ausführlichkeit und Detailschilderung mit der Stromlinienform zu tun hat. Für was plädiert der Schreiber denn hier?--2003:E8:3706:700:B579:9259:61BA:F82C 14:22, 15. Mär. 2019 (CET)
- Es geht im Prinzip jetzt darum, ob ein von der Stromlinienform vorteilhafter asymmetrischer Zug auch betrieblich sinnvoll ist. Ist aber natürlich ein ziemliches Detail. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2019 (CET)
Teleskop für möglichst viele Wellenlägen ?
Könnte man ein Teleskop für möglichst viele Wellenlängen bauen? --109.70.99.217 14:09, 14. Mär. 2019 (CET)
Jain. Mit Spiegeln ließe sich theoretisch ein Teleskop bauen, dass für einen relativ breiten Frequenz/Wellenlängenbereich nutzbar wäre, aber das wäre eine eierlegende Wollmilchsau, sprich es kann zwar viel, aber nichts so ganz richtig. Daher wird man auch im Weltall wie bisher Geräte für spezielle Zwecke wie UV, VIS oder IR einsetzen. Geht man weiter vom Licht weg in Richtung fernes UV Röntgenstrahlung, kommen weitere Komplikationen dazu wie Durchdringungsfähigkeit für Materie und an der anderen Seite hin zum fernen IR, Mikrowellen, Radar hat man zwar anders gelagerte, aber wieder doch Probleme mit dem Material. --Elrond (Diskussion) 15:37, 14. Mär. 2019 (CET)
- Mal streng logisch: möglichst viele heißt so viele wie möglich. Das lässt die Frage auf „Ist 1 gleich 1?“ hinauslaufen, denn wenn man ein solches Teleskop nicht bauen könnte, dann wäre es halt nicht mehr möglich und damit außerhalb der Fragestellung; das Möglichsein äußert sich ja gerade im Sowasbauenkönnen. TL;DR: Bitte Zahlen dran – welcher Wellenlängenbereich soll abgedeckt werden? --Kreuzschnabel 15:41, 14. Mär. 2019 (CET)
- Genau deswegen war die Antwort von 195.36.120.226 nicht nur vollkommen korrekt, sondern auch vollkommen erschöpfend.--91.221.58.26 15:49, 14. Mär. 2019 (CET)
- Und ebenso nutzlos wie „Wer kann mir sagen, wie spät es ist?“ – „Ihich!“ --Kreuzschnabel 18:23, 14. Mär. 2019 (CET)
- Genau deswegen war die Antwort von 195.36.120.226 nicht nur vollkommen korrekt, sondern auch vollkommen erschöpfend.--91.221.58.26 15:49, 14. Mär. 2019 (CET)
Ein Gerät (teleskop) das alles sehen kann(zumindest ir, vis, uv, x und gamma. danke.--109.70.99.178 16:09, 14. Mär. 2019 (CET)
- Siehe meine Einlassung weiter oben. --Elrond (Diskussion) 16:17, 14. Mär. 2019 (CET)
- Es ist aber doch schon so, dass das menschliche Auge nur zwischen 380 bis 780 nm Wellenlängen sehen kann. Um davor und danach noch etwas zu sehen, braucht es dann Hilfsmittel (Umsetzer) zur Sichtbarmachung. Unlegiertes Glas für die Optik im Teleskop hätte z.B. eine UV-Schwäche, es lässt nur UV-A durch, wohl aber IR. Man kann wohl durch entsprechende Legierung die Transmission des Glases verschieben, aber wie ich meine, nicht verbreitern. Es sei denn in den letzten 25-30 Jahren hat sich mit neuen optischen Werkstoffen was geändert. So lange habe damit schon nichts mehr zu tun gehabt.--2003:E8:3707:3300:F41C:CA8B:D400:64A3 23:47, 14. Mär. 2019 (CET)
- Dass die meisten neueren Hochleistungsteleskope Spiegelteleskope sind ist Dir aber bekannt? --Elrond (Diskussion) 00:21, 15. Mär. 2019 (CET)
- Es ist aber doch schon so, dass das menschliche Auge nur zwischen 380 bis 780 nm Wellenlängen sehen kann. Um davor und danach noch etwas zu sehen, braucht es dann Hilfsmittel (Umsetzer) zur Sichtbarmachung. Unlegiertes Glas für die Optik im Teleskop hätte z.B. eine UV-Schwäche, es lässt nur UV-A durch, wohl aber IR. Man kann wohl durch entsprechende Legierung die Transmission des Glases verschieben, aber wie ich meine, nicht verbreitern. Es sei denn in den letzten 25-30 Jahren hat sich mit neuen optischen Werkstoffen was geändert. So lange habe damit schon nichts mehr zu tun gehabt.--2003:E8:3707:3300:F41C:CA8B:D400:64A3 23:47, 14. Mär. 2019 (CET)
- Das weiß ich schon (noch). Da es da auch nicht ohne Optik geht, ist diese oder ersatzweise der Sensor das bestimmende Kriterium. Da ist denn so, wie der nachfolgende Beitrag es beschreibt, je breitbandiger, um so schlechter die Auflösung.--2003:E8:3706:700:B579:9259:61BA:F82C 12:33, 15. Mär. 2019 (CET)
- Der Knackpunkt ist so oder so der bildgebende Sensor. Ist der Sensor breitbandig, nimmt also alles von IR bis Gamma auf, dann ist er unenpfindlich. Empfindliche Sensoren sind aber meist nur schmalbandig. Ein „Teleskop für möglichst viele Wellenlä[n]gen“ muss also möglichst viele verschiedene Wechselsensoren enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 15. Mär. 2019 (CET)
- Vielleicht in Zukunft mit en:Superlens, Metamaterial & Photonischer Kristall?? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:18, 15. Mär. 2019 (CET)
- MUSE Romulus (Diskussion) 08:59, 15. Mär. 2019 (CET)
- Da steht aber It is a panoramic integral-field spectrograph operating in the visible wavelength range --Elrond (Diskussion) 15:23, 15. Mär. 2019 (CET)
Iyfsearch loswerden
Ich habe mir kürzlich Iyfsearch eingefangen (Windows 10, Firefox, aktuell). Bemerkt habe ich es gestern, als ich auf einer Website temporär Noscript deaktiviert habe. Wie werde ich das Zeug wieder los? Im Netz finde ich diverse Seiten dazu, auf denen wiederum Spyhunter heruntergeladen werden soll. Das ist selbst eine dubiose Sache. Auffällig ist auch, dass ich auf mir bekannten Websites nichts zum Thema gefunden habe. Was kann ich tun und wem kann ich da vertrauen? Rainer Z ... 13:11, 15. Mär. 2019 (CET)
- Windows bringt das Tool mrt mit: https://praxistipps.chip.de/mrt-exe-was-ist-das_1630 - Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:15, 15. Mär. 2019 (CET)
Link auf Abschnitt
Offenbar stehe ich mal wider bei der WP-Technik auf dem Schlauch. Ich dachte, ein Link wie dieser: Beispiel, der ‚Wikipedia:Auskunft#Verlinkungsfehler‘ mit |Beispiel in [[]] stellt, müsste auf den angegebenen Abschnitt führen. Er liefert aber dasselbe wie ‚Wikipedia:Auskunft‘ ohne den Rauten-Zusatz. Da ich im Artikel bleibe, sollte es auch ohne ‚Wikipedia:Auskunft‘, also mit Beispiel 2 gehen. Das geht garnicht. Was mache ich falsch?- Binse (Diskussion) 14:48, 15. Mär. 2019 (CET)
- Bei deinem Beispiel fehlt das Fragezeichen am Ende des Abschnitts. => Beispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 15. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt. Und mit Fragezeihen funktioniert es auch. So Fehler, wie hier mit dem ‚?‘ habe ich aber bestimmt nicht bei all meinen Versuchen gemacht. Ich denke, mich hat verwirrt, dass bei der Probe mit dem Cursor immer nur die Seite angezeigt wird und nicht der Abschnitt. Danke Nightflyer!- Binse (Diskussion) 23:20, 15. Mär. 2019 (CET)
Wann startet der Film im Kino? --2.243.33.154 18:56, 15. Mär. 2019 (CET)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet, der Film solle im November 2018 in die Kinos kommen. Eventuell könnte eine Google-Recherche mit den Stichwörtern „Hotel Mumbai“ und „Kinostart Deutschland“ weiter helfen... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 15. Mär. 2019 (CET)
- Hier sind die bereits bekannten veröffentlichungstermine nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 15. Mär. 2019 (CET)
Was versteht man unter einem "Momentary Switch"?
Einen Taster oder einen Schalter? --188.98.105.180 21:48, 15. Mär. 2019 (CET)
- Besser bekannt als Momentary Contact Switch, bei uns der Taster oder ganz schlicht der Klingelknopf.--2003:E8:3706:700:B579:9259:61BA:F82C 22:03, 15. Mär. 2019 (CET)
Sulphur
Ich versuche mich an der Erstfassung eines Artikels über diesen Mann, der u.a. Münzen, Medaillen und Siegel prägte/kopierte. Im en-Artikel heißt es „He sold sulphur and white metal casts“, laut dem Einzelnachweise dazu müsste es sich dabei um Münzen gehandelt haben („when copying silver and gold coins in sulphur“). Kam da tatsächlich Schwefel als Legierung zum Einsatz oder verstehe ich da was komplett falsch? Stehe auf dem Schlauch... --Schnabeltassentier (Diskussion) 19:00, 15. Mär. 2019 (CET)
- Da steht nichts von Schwefel als Legierung. Er verkaufte Schwefel- und Weißmetallgussteile. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 19:17, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde eher vorschlagen: Er verkaufte Abgüsse aus Schwefel und Weißmetall. Ich habe zwar auch keine Ahnung, wie das technisch geht, aber im Artikel Abformen steht, dass Schwefel damals ein beliebtes Material dafür war. --Jossi (Diskussion) 20:13, 15. Mär. 2019 (CET)
- Das macht schon Sinn. Elementarer Schwefel hat einen Schmelzpunkt von ca.
390115°C und ist damit ähnlich günstig für Guss verwendbar wie Blei oder Zinn, und relativ billig dürfte es auch gewesen sein. Hat halt nur andere mechanische Eigenschaften als Metalle, vor allem ist es spröder... --Gretarsson (Diskussion) 20:35, 15. Mär. 2019 (CET)
- Das macht schon Sinn. Elementarer Schwefel hat einen Schmelzpunkt von ca.
- Ähem, Schwefel hat einen Schmelzpunkt von knapp 390 K, nicht Grad Celsius. Also 116°C. --2003:F4:B3D1:1084:72F3:95FF:FE09:C699 00:27, 16. Mär. 2019 (CET)
- Richtig, sorry. Hab’s korrigiert. --Gretarsson (Diskussion) 00:47, 16. Mär. 2019 (CET)
Danke für die Erläuterungen. Ich hätte nicht gedacht, dass Schwefel im Bereich der Münzherstellung als Hauptwerkstoff verwendet wurde, sondern hatte eher an eine Legierung gedacht. --Schnabeltassentier (Diskussion) 21:22, 15. Mär. 2019 (CET)
- Moment, von „Hauptwerkstoff im Bereich der Münzherstellung“ hat keiner was gesagt. Es geht lediglich um Kopien, die gegossen („casts“!) und (wahrscheinlich an Sammler verkauft) wurden. Schwefel ist zum Prägen (engl. to coin) von Münzen wegen seiner Sprödigkeit ungeeignet. --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 15. Mär. 2019 (CET)
- Warscheinlich wurde aus Schwefel die Formen gemacht in denen die Münzen gegossen wurden, er formt allerdings sehr fein ab. Heute ist er gemäß den Vorschriften zu giftig dazu. --Jörgens.Mi Diskussion 22:00, 15. Mär. 2019 (CET)
- „He sold sulphur and white metal casts“ spricht ziemlich eindeutig davon, dass die Abgüsse (also die Münzkopien), und nicht die zu deren Herstellung verwendeten Formen, aus Schwefel bestanden... --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 15. Mär. 2019 (CET)
- Wobei "cast" auch Gussform sein kann. -- southpark 23:39, 15. Mär. 2019 (CET)
- „Gussform“ kenne ich nur unter der Vokabel mold... --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 15. Mär. 2019 (CET)
- sulphur casts (Google Bildersuche) sind erschwingliche Replika von Münzen für Sammler. Dämonika (Diskussion) 23:55, 15. Mär. 2019 (CET)
- „Gussform“ kenne ich nur unter der Vokabel mold... --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 15. Mär. 2019 (CET)
Nachnutzung von DVB-T-Antennen
Können DVB-T-Antennen auch nach der DVB-T-Abschaltung, z. B. für LTE, weitergenutzt werden? Oder scheitert dies an der fehlenden Sendemöglichkeit? --88.70.35.144 20:40, 15. Mär. 2019 (CET)
- Meine DVB-T-Antenne ist auch für Digital Audio Broadcasting (DAB) geeignet. --FriedhelmW (Diskussion) 21:06, 15. Mär. 2019 (CET)
- DVB-T-Antennen können für DVB-T2 benutzt werden. --2001:16B8:102B:5700:DCE2:74B7:8D19:52E2 21:43, 15. Mär. 2019 (CET)
- Manche DVB-T-Antennen können für DVB-T2, DAB+ (ohne L-Band) und UKW nachgenutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Mär. 2019 (CET)
- Die Sendemöglichkeit wird durch das LTE-Modem bereitgestellt. Wenn Du es schaffst, zwei passive DVB-T-Antennen an Dein LTE-Funkmodem anzuschließen, kannst Du damit auch LTE im E-UTRA-Band 20 nutzen. Da moderne LTE-Modems alle MIMO nutzen, müssen es immer mindestens zwei Antennen sein. Montiere die Antennen so, dass ihre Polarisationsebenen senkrecht aufeinander stehen. Auch solltest Du darauf achten, dass die SMA-Anschlüsse am LTE-Modem eine Impedanz von 50 Ohm haben, die allermeisten Fernsehantennen aber 75 Ohm. Du brauchst also auch noch einen passenden Impedanzwandler. So oder so erreichst Du mit dieser Konfiguration aber nur maximal 150 Mb/s Downstream und 50 Mb/s Upstream (LTE Cat. 4) --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 16. Mär. 2019 (CET)
Spruch
Hallo zusammen, ich suche den Ursprung des Spruches „Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben“. Meine Recherchen führen in Richtung 68er-Bewegung, aber die ursprüngliche Quelle konnte ich leider noch nicht finden. Weiß jemand Rat? Danke sehr. --2A02:908:1469:4380:68F4:6FEB:4A11:CA66 09:42, 16. Mär. 2019 (CET)
- We Are the People Our Parents Warned Us Against: The Classic Account of the 1960s Counter-Culture in San Francisco by Nicholas Von Hoffman, 1968. Dämonika (Diskussion) 09:54, 16. Mär. 2019 (CET)
- Nebenbei auch das Motto der Bandidos. Es würde mich wundern, wenn jemand glaubwürdig das Copyright für den Spruch beanspruchen könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 16. Mär. 2019 (CET)
- Bandidos haben variiert: We are the people your parents warned you about. Dämonika (Diskussion) 09:59, 16. Mär. 2019 (CET)
- Eigentlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 16. Mär. 2019 (CET)
- Dann hat Wikipedia einen Fehler in Bandidos. Dämonika (Diskussion) 15:33, 16. Mär. 2019 (CET)
- In der Tat; fixed. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:49, 16. Mär. 2019 (CET)
- Dann hat Wikipedia einen Fehler in Bandidos. Dämonika (Diskussion) 15:33, 16. Mär. 2019 (CET)
- Eigentlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 16. Mär. 2019 (CET)
- Bandidos haben variiert: We are the people your parents warned you about. Dämonika (Diskussion) 09:59, 16. Mär. 2019 (CET)
- Nebenbei auch das Motto der Bandidos. Es würde mich wundern, wenn jemand glaubwürdig das Copyright für den Spruch beanspruchen könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 16. Mär. 2019 (CET)
Iden des Mars
Hallo. Wenn Iden des März bzw. Mars nur einen einzelnen Tag bezeichnet, müßte es dann in der Übersetzung ins Deutsche nicht heißen "hüte dich vor DEM Iden des März" ? fz JaHn 13:43, 16. Mär. 2019 (CET)
- Siehe Iden (Kalender) und Pluraletantum. --Wrongfilter ... 13:50, 16. Mär. 2019 (CET)
- Ok. Check ich, jetzt. Danke für die prompte Bedienung! fz JaHn 14:24, 16. Mär. 2019 (CET)
Einstellungen Anmeldung Win 10
Rechner mit Windows 10, alle Updates (Problem besteht aber von Anfang an). Ursprünglich war ein (Standard)Nutzer AAA eingerichtet, der zu AAB umbenannt wurde. Außerdem gibt es noch einen Nutzer BBB. Wenn Windows hochfährt, kommt der Anmeldebildschirm mit AAA (den es nicht mehr gibt) und einer Fehlermeldung. Auf OK klicken AAB und Kennwort eintragen, alles gut. Dieser Bildschirm bleibt aber nur (sehr kurze) Zeit stehen, dann startet BBB. Wie ändere ich den Default-Anmeldenamen auf AAA oder - falls das nicht geht - sorge ich dafür, daß der Anmeldebildschirmm länger stehen bleibt? Danke
--80.130.172.114 11:06, 17. Mär. 2019 (CET)
- Als Admin anmelden, dann Windows+R und
control userpasswords
eingeben. Willst Du, dass ein Benutzer automatisch angemeldet wird oder die automatische Anmeldung deaktivieren, so machst Du das über Windows+R undcontrol userpasswords2
. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die Wunder von Windows! userpasswords lieferte mir die Benutzerkontensteuerung, wo mir (natürlich) nur AAB angeboten wurde. userpasswords 2 führte nach Neustart dazu, daß mir nur (!) BBB angeboten wurde (das ich nie nutze). Nach (hektischer Suche und) Passworteingabe userpasswords 2 erneut aufgerufen, Häkchen weggemacht .... UND nach Neustart ist AAA endlich verschwunden. Danke und erledigt.
--80.130.172.114 15:13, 17. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 08:03, 18. Mär. 2019 (CET)
katholische Kirche im 17. Jahrhundert
Ich würde gerne wissen, wie die Vorstellungen der katholischen Kirche (1600) hinsichtlich der Ehe und der Liebe waren. Ich habe schon auf vielen Webseiten gesucht aber nichts gefunden. Ich hoffe sie können mir weiter helfen. Ich bedanke mich bereits im Voraus für ihre Hilfe.
--2A02:8109:8440:1D0:AC64:312B:F86B:1B5F 17:54, 14. Mär. 2019 (CET)
- Um 1600 war Clemens VIII. Papst. Hilft dir das weiter? --FriedhelmW (Diskussion) 18:12, 14. Mär. 2019 (CET)
- Der Catechismus Romanus ist 1566 erschienen, hier ein Kapitel zur Ehe. 91.54.33.191 18:14, 14. Mär. 2019 (CET)
Such mal bei YT unter Geschichte und Katholische Kirche. Um Primärquellen geht es wohl nicht. --Katflix (Diskussion) 18:55, 14. Mär. 2019 (CET)
Was ist denn genau die Frage? Wenn man z.B. katholische sexualethik "17. jahrhundert" googelt, findet man im Web durchaus dieses und jenes. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 14. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Sicher steht dazu was in Karlheinz Deschner: Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. Econ, Düsseldorf 1974; überarbeitete Neuausgabe 1992; Sonderausgabe 2009, ISBN 978-3-9811483-9-8. --79.202.34.218 15:50, 17. Mär. 2019 (CET)
Mein Router streikt
Noch vor einiger Zeit musste ich alle drei Tage bei meinem Router den Stecker ziehen, damit die Geräte ihn finden. Inzwischen muss ich das nahezu täglich tun. Das nervt. Wenn ich eine Editierpause einlege, ist es immerwieder aus. Als Endgeräte findet weder ein Mac, noch ein Samsung den Router. Das war früher nicht. Hat einer ne Idee, woran das liegen kann? Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 14:25, 15. Mär. 2019 (CET)
- Vielleicht Überhitzung. Hast du darauf geachtet, dass er frei steht und weit genug weg von allen Wänden u.Ä.? --MrBurns (Diskussion) 14:37, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja, ist nicht besonders heiß. Und da steht er schon immer. Aber Dank für Antwort. --Andrea (Diskussion) 14:40, 15. Mär. 2019 (CET)
- Anderes Netzteil probiert? --2003:F4:B3D1:1033:49CC:3D9A:D63A:46B8 15:01, 15. Mär. 2019 (CET)
- Nee, da hätte ich Sorge, dass ich ein Falsches nähme. --Andrea (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2019 (CET)
- Anderes Netzteil probiert? --2003:F4:B3D1:1033:49CC:3D9A:D63A:46B8 15:01, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja, ist nicht besonders heiß. Und da steht er schon immer. Aber Dank für Antwort. --Andrea (Diskussion) 14:40, 15. Mär. 2019 (CET)
- Wann hast du das letzte Mal dem Router ein Software-Update spendiert? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:20, 15. Mär. 2019 (CET)
- Huch? Keine Ahnung. Ist übrinx n D-Link DIR 615. --Andrea (Diskussion) 15:26, 15. Mär. 2019 (CET)
- Wie alt ist das Gerät? wie alt ist das Netzteil? vielleicht hat einfach nur der Router oder das Netzteil sein Lebensende erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 15. Mär. 2019 (CET)
- Beide gleichalt. Ich glaube, so alt wie der Rechner (2011). --Andrea (Diskussion) 15:50, 15. Mär. 2019 (CET)
- Solche Geräte laufen normalerweise im Dauerbetrieb. Da sind acht Jahre viel. Meine Fritzbox 7390 hat damals nur vier Jahre gehalten. Ich würde es als allererstes mit einem Ersatznetzteil versuchen, wenn das nichts bringt, muss ein neuer Router her. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 15. Mär. 2019 (CET)
- *jaul!* No escape? --Andrea (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2019 (CET)
- Die andere mögliche Fehlerursache, ein Wackelkontakt im Kabel, fällt IMHO aus, weil die Endgeräte den Router dann zwar finden, aber nicht ins Internet kommen. Wenn Dir demnächst eine Zwangsumstellung des Telefonanschlusses von Deinem Telefon- und Internetanbieter droht, solltest Du ohnehin über neue Routerhardware nachdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 15. Mär. 2019 (CET)
- Schon mal ins Sytemlog geschaut? Wenn dein MAC über Kabel angeschlossen ist mal versuchsweise das WLAN ausschalten. Das frisst ca. 1 Watt. Das Netzteil mit 5V und 1 A dürfte praktisch keine Leistungsreserven haben. --2003:F4:B3D1:1033:49CC:3D9A:D63A:46B8 18:25, 15. Mär. 2019 (CET)
- Laut Datenblatt hat das Netzteil 5 Volt, 1,2 Ampere und 6 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 15. Mär. 2019 (CET)
- Sorry, die deutschsprachige Seite (Datenblatt) hat da andere Angaben. Auch das rückseitige Foto zeigt eindeutig ein Label an der Buchse 5V 1 A. Wäre interessant welches Netzteil wirklich mitgeliefert wurde. --2003:F4:B3D1:1084:72F3:95FF:FE09:C699 00:19, 16. Mär. 2019 (CET)
- Da weichen die Datenblätter von 2011 (1,2 A/6 W) und 2016 (1 A/5 W) ab. Die Fragestellerin scheint die ältere Revision zu besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 17. Mär. 2019 (CET)
- *jaul!* No escape? --Andrea (Diskussion) 17:34, 15. Mär. 2019 (CET)
- Solche Geräte laufen normalerweise im Dauerbetrieb. Da sind acht Jahre viel. Meine Fritzbox 7390 hat damals nur vier Jahre gehalten. Ich würde es als allererstes mit einem Ersatznetzteil versuchen, wenn das nichts bringt, muss ein neuer Router her. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 15. Mär. 2019 (CET)
- Beide gleichalt. Ich glaube, so alt wie der Rechner (2011). --Andrea (Diskussion) 15:50, 15. Mär. 2019 (CET)
- Wie alt ist das Gerät? wie alt ist das Netzteil? vielleicht hat einfach nur der Router oder das Netzteil sein Lebensende erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 15. Mär. 2019 (CET)
- Huch? Keine Ahnung. Ist übrinx n D-Link DIR 615. --Andrea (Diskussion) 15:26, 15. Mär. 2019 (CET)
- Bei einem acht Jahre alten D-LINK würde ich mir selbst die 10 Euro für ein neues Netzteil zweimal überlegen. Kauf dir lieber einen vernünftigen neuen Router. Wenn du die Ausgabe scheust: Bei ebay gibt es haufenweise FritzBox 7390 für unter 40 Euro. Damit bist du allemal besser bedient als mit dem alten D-LINK-Hündchen. --Jossi (Diskussion) 19:52, 15. Mär. 2019 (CET)
- Bevor Du einen bestimmten Router empfiehlst, solltest Du erst einam herausfinden, welcher Art das dem D-Link DIR 615 vorgeschaltete Modem und ggf. wer der Internetanbieter ist. Klar arbeitet die Fritzbox 7390 mit externen Modems und Routern zusammen, es bringt aber oft mehr, einen zum Internetanschluss passenden Modemrouter zu verwenden. AVM bietet ja unter anderem Modemrouter für ADSL2+, VDSL2, LTE und DOCSIS an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 15. Mär. 2019 (CET)
- Moin Andrea, wenn es geht (manche Billigdinger sind verklipst), schraub das Gerät mal auf und werf einen Blick auf die Kondensatoren. Es ist ja etwas älter und in der damaligen Zeit wütete die Kondensatorenpest. In meinem damaligen Unterrichtsraum hatte ich zwei Mainboards und eine Grafikkarte mit dem Mist. Die funktionierten noch einwandfrei, aber nach einigen Stunden schmierte immer der Rechner ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2019 (CET)
- Manche Router, Switches, APs etc fangen an, durch die Lüftungsschlitze „elektrisch“ zu riechen, wenn sie dabei sind, kaputtzugehen. Oft zeigt sich auch eine Bräunung der Leiterplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 16. Mär. 2019 (CET)
- Moin Andrea, wenn es geht (manche Billigdinger sind verklipst), schraub das Gerät mal auf und werf einen Blick auf die Kondensatoren. Es ist ja etwas älter und in der damaligen Zeit wütete die Kondensatorenpest. In meinem damaligen Unterrichtsraum hatte ich zwei Mainboards und eine Grafikkarte mit dem Mist. Die funktionierten noch einwandfrei, aber nach einigen Stunden schmierte immer der Rechner ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2019 (CET)
- Bevor Du einen bestimmten Router empfiehlst, solltest Du erst einam herausfinden, welcher Art das dem D-Link DIR 615 vorgeschaltete Modem und ggf. wer der Internetanbieter ist. Klar arbeitet die Fritzbox 7390 mit externen Modems und Routern zusammen, es bringt aber oft mehr, einen zum Internetanschluss passenden Modemrouter zu verwenden. AVM bietet ja unter anderem Modemrouter für ADSL2+, VDSL2, LTE und DOCSIS an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 15. Mär. 2019 (CET)
Ach herrjeh! Ich sollte mir ein Jäckchen anziehen und woanders spielen gehn. Dis Spielzeug scheint mir doch ziemlich kompliziert. Aber gaaanz herzlichen Dank Euch allen für die Anregungen. 💐 Was davon ich verstanden habe, werde ich nun mal prüfen gehen. Aber vielleicht sollte ich auch nur meinen Geiz überwinden und anerkennen, dass "alt" heute was Anderes bedeutet als früher. Der Verstärker meiner Stereoanlage ist von 1975 und funzt immernoch! Aber, Rôtkæppchen₆₈, mach Dir keine Sorgen, da riecht nix elektrisch. Sonst wäre das Ding schon längst im Müll. Ein schönes Wochenende wünscht Euch --Andrea (Diskussion) 07:25, 16. Mär. 2019 (CET)
@Andrea014: Bitte nicht in den (Haushalts)Restmüll! Der Router samt Netzteil gehört in den Elektroschrott des Recyclinghofs. Oder beim Neukauf dem Händler geben sollte auch gehen.--2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 07:33, 16. Mär. 2019 (CET)
- Hömma, was denkst Du denn von mir? --Andrea (Diskussion) 07:45, 16. Mär. 2019 (CET)
- Saturdays for Future :) --2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 07:49, 16. Mär. 2019 (CET)
- --Andrea (Diskussion) 08:01, 16. Mär. 2019 (CET)
- Bevor du ihn wegwirst, bringe ihn mal mit zu einem Reparaturtreff oder Reparaturverein. Achte darauf, dass bei von denen auch eine offene Werkstatt betrieben wird. Dann kann man die Hoffnung haben, dass die den Fehler finden. --Obergebatzter (Diskussion) 23:03, 17. Mär. 2019 (CET)
- --Andrea (Diskussion) 08:01, 16. Mär. 2019 (CET)
- Saturdays for Future :) --2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 07:49, 16. Mär. 2019 (CET)
Strafanzeige gegen eBay Anzeigen Erstellerin? Bitte Helfen!
[10] kann ich hier anzeigen wegen verstoß gegen das tierschutzgesetz erstatten? Gibt es hier staatlichen Stellen die den Tieren helfen können? Es scheint offenbar akut zu sein!!! --77.12.173.68 17:03, 16. Mär. 2019 (CET)
- Gegen welchen Paragraphen des Tierschutzgesetzes verstößt die „eBay Anzeigen Erstellerin“ denn da deiner Meinung? --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 16. Mär. 2019 (CET)
- (BK) Da sehe ich nichts Strafbares. Die Anzeigenerstellerin möchte zwei weiße Mäuse verschenken, die sie sonst an eine Schlange verfüttert hätte. Entscheidend wäre, was die Beschenkte mit den Mäusen macht. MfG Harry8 17:09, 16. Mär. 2019 (CET)
- So einfach ist das nicht. Es kann durchaus auch nicht artgerecht sein die Schlange mit toten Mäusen zu fütter [11] . --Bobo11 (Diskussion) 17:11, 16. Mär. 2019 (CET)
- Die Nachbarskatze wird benachteiligt. --M@rcela 17:13, 16. Mär. 2019 (CET)
- Das wäre dann allerdings „akut“!!! --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 16. Mär. 2019 (CET)
- Die Nachbarskatze wird benachteiligt. --M@rcela 17:13, 16. Mär. 2019 (CET)
- So einfach ist das nicht. Es kann durchaus auch nicht artgerecht sein die Schlange mit toten Mäusen zu fütter [11] . --Bobo11 (Diskussion) 17:11, 16. Mär. 2019 (CET)
- Wenn die Schlange keinen Hunger mehr hat, ist es eh zu spät.--Caramellus (Diskussion) 17:14, 16. Mär. 2019 (CET)
Siehe auch hier, 6.3.5 Zusammenfassung. --84.190.200.130 17:31, 16. Mär. 2019 (CET)
- @77.12.173.68, welchen Straftatbestand erfüllt das Verschenken von Mäusen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 16. Mär. 2019 (CET)
- Es ist ja bei der „präzisen“ Formulierung der Frage nicht mal klar, ob es um das Verschenken geht, das implizierte ansonstige Verfüttern oder den Umstand, dass die Schlange keinen Hunger hat... --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 16. Mär. 2019 (CET)
Vielleicht kann Spiderman hier weiterhelfen. Zumindest einen gewissen Bezug zu Tieren sollte dieser Superheld ja haben. ;-) --2001:16B8:10D2:D700:351C:720:A90D:87F 19:39, 16. Mär. 2019 (CET)
Die Anzeige ist leider gelöscht. Was war denn der skandalöse Inhalt, der über's Mäuse verschenken hinausgeht? --188.98.105.180 01:14, 17. Mär. 2019 (CET)
- Aus dem Gedächtnis: Der Ersteller des Inserats hatte zwei Mäuse gekauft, um sie an seine Schlange zu verfüttern. Die Schlange hatte aber keinen Hunger. Deswegen verschenkte der Ersteller des Inserats die Mäuse per Ebay. Der aus dem Google Cache gerettete Schnipsel lautet „Da unserer Schlangen momentan nichts fressen möchten, verschenke ich zwei weiße Mäuse sind aus dem“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 17. Mär. 2019 (CET)
- Nachbars Katze hat offenbar bei ebay mitgelesen und liegt nun faul und satt in der Ecke. --M@rcela 02:02, 17. Mär. 2019 (CET)
- Ich dachte immer, Hauskatzen des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts seien auf Trocken- und Dosenfutter konditioniert und jagen Mäuse nur noch zum Spiel und um sie danach Herrchen oder Frauchen zu apportieren. Fressen? Wie eklig! Katzen würden Wasanderes kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 17. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt, die moderne (TM) Hauskatze lebt trendgemäß vegan. Wahrscheinlich ist die Schlange auch Veganer geworden und nun verhungert. --M@rcela 02:39, 17. Mär. 2019 (CET)
- Wieso, gibt doch leckere Schlangengurken. SCNR --2A02:908:2D36:7E60:9893:CDBC:BC1E:6E81 13:09, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die moderne Hauskatze hat eine andere Spezies darauf konditioniert, Tiere an sie zu verfüttern, an die sie auf sich allein gestellt niemals gekommen wäre. --Danares (Diskussion) 13:16, 17. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt, die moderne (TM) Hauskatze lebt trendgemäß vegan. Wahrscheinlich ist die Schlange auch Veganer geworden und nun verhungert. --M@rcela 02:39, 17. Mär. 2019 (CET)
- Ich dachte immer, Hauskatzen des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts seien auf Trocken- und Dosenfutter konditioniert und jagen Mäuse nur noch zum Spiel und um sie danach Herrchen oder Frauchen zu apportieren. Fressen? Wie eklig! Katzen würden Wasanderes kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 17. Mär. 2019 (CET)
- Nachbars Katze hat offenbar bei ebay mitgelesen und liegt nun faul und satt in der Ecke. --M@rcela 02:02, 17. Mär. 2019 (CET)
Überspannungsschutz
Ich erinnere mich, es muss zwanzig Jahre her sein, dass ich für mehrere Geräte einen sogenannten "Überspannungsschutz" für den Stromaschluss an der Schukodose gekauft habe. Höchstwahrscheinlich war es bei Conrad-Elektronik. Es waren Steckdosenadapter. Als ich die Buchsen mal geöffnet hatte, kam eine einfache Feinsicherung zum Vorschein. Das war alles, mehr war nicht drin. Ich kam mir sehr veräppelt vor, da eine Feinsicherung zwar nur wenigen Cent kostet, aber nicht vor zu hohen Spannungen, sondern vor zu hohem Strom schützt. (URI ist bekannt). Auf was muss man als Konsument achten, wenn man einen funktionieren Überspannungsschutzadapter kaufen möchte? Im Artikel Überspannungsableiter werden ja einige Technologien beshrieben, Gasableiter oder Varistoren z.b. Das ist aber nur die Theorie. Ich suche etwas für die Praxis und frage daher an, auf was muss man als Verbraucher beim Kauf der Produkte achten wenn man z.b. ein NAS absichern will? --188.98.105.180 23:52, 16. Mär. 2019 (CET)
- Wie lautet die genaue Gerätebezeichnung (Hersteller, Inverkehrbringer), und wie sieht der Apparat aus (Foto?)? Ich habe mir zu einer ähnlichen Zeit ebenfalls ein Steckdosenadapterüberspannungsschutzgerät gekauft, das hat zwei Kontrolleuchten und Buchsen zum Durchschleifen einer Telefonleitung. - Worauf sollte man achten? Vor allem sollte man wissen, daß das ein Feinschutz ist, der bei fehlendem Grobschutz ("Dehnventile") nur beschränkten Nutzen hat; Überspannungsschutz ist ein Gesamtkonzept, wozu auch Netzschutzauslegung, Blitzschutz und Isolationskoordination gehören. --77.0.159.97 00:32, 17. Mär. 2019 (CET)
- OK, nach zwanzig Jahren täuscht die Erinnerung. War es eventuell so etwas? Wir nannten es im Laborjargon Blitzpille Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:33, 17. Mär. 2019 (CET)
- Nein, es war eine Feinsicherung. Mit denen arbeite ich relativ häufig, da ich sich gerne zur Absicherung von Komponenten im KFZ Bereich einsetze. --188.98.105.180 01:02, 17. Mär. 2019 (CET)
- OK, nach zwanzig Jahren täuscht die Erinnerung. War es eventuell so etwas? Wir nannten es im Laborjargon Blitzpille Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:33, 17. Mär. 2019 (CET)
- Richte Dich vor allem nicht nach Sternchenbewertungen irgendwelcher Onlineshops. Es gibt regelmäßige Tests von Überspannungsfiltern und Überspannungsschutzsteckdosenleisten durch unabhängige Warentester. Da erfährst Du eher, welcher Überspannungsfilter für Deine Zwecke und Dein Budget geeignet ist. Vielleicht willst Du Deine NAS ja auch durch eine USV versorgen. Viele USV enthalten bereits einen brauchbaren Überspannungsschutz, sodass ein externer Überspannungsschutz entbehrlich ist. Bei den eins drüber erwähnten Blitzpillen musst Du darauf achten, dass jeweils ein einzelner Gasableiter den spezifizierten Ableitstrom tragen kann. Bei mehreren parallelgeschalteten Gasableitern schaltet aufgrund der individuellen Exemplarschwankungen nur einer durch und die anderen Gasableiter erfüllen nur dekorative Zwecke. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die Situation scheint sich geändert zu haben zwischenzeitlich. Das günstigste Produkt bei Amazon wurde mal von einem Fachmann geöffnet und die Bauteile auf den Bilder erklärt. Da war sogar mehr drin als nötig (Filterkondensator) und alle Vorschriften eingehalten. Das ist beruhigend. Allerdings wird nach wie vor ähnlicher Scheiß verkauft, so RJ45 "Überspannungsschutz" ohne Potentialausgleich. --188.98.105.180 01:06, 17. Mär. 2019 (CET)
- RJ45 "Überspannungsschutz"? Wer hat heute noch ISDN? Ethernet ist im Potential vom restlichen Computer getrennt. Nur die Signale des Ethernet werden übertragen. In USVs sind zwischen Leitungspaar der Telefonleitung zum Schutzleiter Varistoren geschaltet. Die Telefonleitung wird durch die USV durchgeschleift, Eingang und Ausgang identisch. Bei Antennen- und Kabelnetzanschlüssen ist diese Schaltung in Vielfachstechdosen, um Brummen zu vermeiden, was beim direkten Verbinden des Außenleiters passieren kann. Technische Daten dieser Varistoren klären, in wie weit der ein genegneter Schutz ist oder nur ein Geschäft mit Versicherungen und der Angst ist. --Obergebatzter (Diskussion) 20:27, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die nahezu mikroskopisch kleinen Ringkernübertrager in Ethernetadaptern dienen ausschließlich der galvanischen Trennung und der Gleichtaktstörungsunterdrückung. Zum Überspannungsschutz sind sie technisch nicht in der Lage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die gut gebauten sind vollständig mit Gießharz aufgefüllt worden. --Obergebatzter (Diskussion) 23:26, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die nahezu mikroskopisch kleinen Ringkernübertrager in Ethernetadaptern dienen ausschließlich der galvanischen Trennung und der Gleichtaktstörungsunterdrückung. Zum Überspannungsschutz sind sie technisch nicht in der Lage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 17. Mär. 2019 (CET)
- RJ45 "Überspannungsschutz"? Wer hat heute noch ISDN? Ethernet ist im Potential vom restlichen Computer getrennt. Nur die Signale des Ethernet werden übertragen. In USVs sind zwischen Leitungspaar der Telefonleitung zum Schutzleiter Varistoren geschaltet. Die Telefonleitung wird durch die USV durchgeschleift, Eingang und Ausgang identisch. Bei Antennen- und Kabelnetzanschlüssen ist diese Schaltung in Vielfachstechdosen, um Brummen zu vermeiden, was beim direkten Verbinden des Außenleiters passieren kann. Technische Daten dieser Varistoren klären, in wie weit der ein genegneter Schutz ist oder nur ein Geschäft mit Versicherungen und der Angst ist. --Obergebatzter (Diskussion) 20:27, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die Situation scheint sich geändert zu haben zwischenzeitlich. Das günstigste Produkt bei Amazon wurde mal von einem Fachmann geöffnet und die Bauteile auf den Bilder erklärt. Da war sogar mehr drin als nötig (Filterkondensator) und alle Vorschriften eingehalten. Das ist beruhigend. Allerdings wird nach wie vor ähnlicher Scheiß verkauft, so RJ45 "Überspannungsschutz" ohne Potentialausgleich. --188.98.105.180 01:06, 17. Mär. 2019 (CET)
Alternativen zum Internet I
Hallo. Ich stelle hier eine Frage aus Neugier, sie ist daher mehr "akademisch" zu betrachten: Gibt es heutzutage eigentlich noch aktive Netzwerke, die unabhängig vom Internet sind? Nicht-IP-Basierte Netzwerke wie FIDO-Net, Usenet usw. Relevant wäre, dass man diese Netzwerke auch unabhängig vom Internet betreiben kann.--88.77.245.17 11:38, 16. Mär. 2019 (CET)
- Siehe Netzwerkprotokoll. --FriedhelmW (Diskussion) 11:57, 16. Mär. 2019 (CET)
- Du kannst FidoNet-Knoten immer noch über die ISDN-Emulation Deiner Fritzbox oder Deines Speedport, einen ISDN-Adapter im PC und die Modememulation des ISDN-Treibers miteinander synchronisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 16. Mär. 2019 (CET)
- Viele Funknetze, zum Beispiel analoger BOS-Funk und Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (vielleicht auch nicht, aber der könnte auch unabhängig vom Internet betrieben werden). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2019 (CET)
- Was ist eigentlich mit Freifunk?--Wikiseidank (Diskussion) 14:41, 17. Mär. 2019 (CET)
- Das ist eine Technik, die sich des Internets bedient, aber keine Alternative dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 17. Mär. 2019 (CET)
- Neben BOS-Funk werfe ich noch GSM-R in den Ring.--46.18.62.1 09:16, 18. Mär. 2019 (CET)
- Das ist eine Technik, die sich des Internets bedient, aber keine Alternative dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 17. Mär. 2019 (CET)
- Was ist eigentlich mit Freifunk?--Wikiseidank (Diskussion) 14:41, 17. Mär. 2019 (CET)
- Viele Funknetze, zum Beispiel analoger BOS-Funk und Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (vielleicht auch nicht, aber der könnte auch unabhängig vom Internet betrieben werden). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 16. Mär. 2019 (CET)
Mail/Chatverlauf in einer Geschichte schreiben
Hallo, ich schreibe momentan eine Art Kurzgeschichte und möchte in dieser den Inhalt von Mails und Chats zwischen zwei Akteuren widergeben. Wie ist hier die korrekte Schreibung? Wird das jeweils Anführungszeichen geschrieben oder in kursiv? Oder gibt es hier keine Rechtschreibregelung? Vielen Dank vorab. --77.179.73.29 21:40, 17. Mär. 2019 (CET)
- -> Künstlerische Freiheit. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:44, 17. Mär. 2019 (CET)
- Direkte Rede --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 17. Mär. 2019 (CET)
- (BK)Du suchst also nach der Art der Darstellung, dass es möglich Leserfreundlich ist und trotzdem klar darstellt ist, was A zu B schreibt und umgekehrt. Das als indirekte Rede darzustellen wäre vermutlich zielführend. Rechtschreibung wäre ein anderes paar Schuhe, und separat zu betrachten. Und wenn man so Chats usw. anschaut, ist einiges an ungenauer Sprache zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Mär. 2019 (CET)
- @Bobo11: OT fragt nach einer ziemlich eindeutig nach allem außer indirekter Rede. Es gibt inzwischen recht umfangreiche Beiträge im Chat-, SMS- oder E-Mail-Stil, ganz altmodisch würde man das Briefroman nennen. Das auszeichnende Alleinstellungsmerkmal ist gerade die direkte Rede, wie Rôtkæppchen₆₈ sie nahelegte.
- Wenn du Orientierung suchst, kannst du z.B. hier mal reinschauen. Wie FriedhelmW schon angedeutet hat, gibt es hier aber kein Richtig oder Falsch. Selbst beim personalen Erzählen gibt es Autoren, die direkte Rede ohne Anführungszeichen einfach im Text mitlaufen lassen. --Stilfehler (Diskussion) 22:41, 17. Mär. 2019 (CET)
- Walter Moers z. B. macht das mitunter dadurch, dass er den Charakteren verschiedene Schrifttypen zuordnet, dem älteren etwa eine Fraktur, dem Jüngeren eine Grotesk. --77.0.46.6 22:48, 17. Mär. 2019 (CET)
- Einige verdeutlichen Chatverläufe durch Absatzformatierung: Teilnehmer 1 linksbündig, Teilnehmer 2 rechtsbündig. Benutzerkennung: 43067 08:09, 18. Mär. 2019 (CET)
- Du kannst zum Beispiel bei diesen Werken einmal schauen, wie es in diesen geschrieben bzw. formatiert ist. --Neitram ✉ 09:09, 18. Mär. 2019 (CET)
Asylrecht
Hallo,
ich hatte heute beruflich mit einem jungen Mann (19) zu tun, der als Sohn palästinensischer Eltern als Staatenloser in Syrien aufgewachsen und mit 15 über die Balkan-Route alleine nach Deutschland gekommen ist, unter anderem um dem Wehrdienst zu entgehen. Er geht jetzt in die 11. Klasse des Gymnasiums.
Auf die Frage, ob er danach studieren wolle, äußerte er, dass er wahrscheinlich davor abgeschoben werde, weil die Lage in Syrien jetzt entspannter sei. Bis 2021 sei er aber als Flüchtling anerkannt.
Eine Niederlassungserlaubnis wird laut dieser Seite nach drei Jahren erteilt, wenn man gut integriert ist. Das ist definitiv der Fall – wenn seine Angaben stimmen, ist er aber schon länger als drei Jahre in Deutschland, d.h. theoretisch hätte er doch schon einen diesbezüglichen Antrag stellen können, oder? Muss er wirklich bangen, 2021 abgeschoben zu werden? Ich kann (oder will) mir das kaum vorstellen.
Schöne Grüße --109.41.2.70 21:57, 16. Mär. 2019 (CET)
- Der Fall der hier relevant ist wohl #4, der Wegfall des Grundes für den Flüchtlingsstatus. Sache ist die, (was viele nicht wissen), diese Leute beantragen zwar Asyl, bekommen das aber so gut wie nie, die Anerkennung von Asyl liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Denn Asyl, das gibt es in der Tat nur wenn dafür wirklich Gründe dafür vorliegen, und die gibt es bei einem gewöhnlichen Mittelschichtsbürger nunmal nicht der Fall. Die Leute bekommen einen Aufenthaltsstatus als Flüchtling, und der fällt nach Ende eines Krieges weg. Dann müssen die eigentlich zurück, nur werden sie eben im Normalfall nicht direkt abgeschoben sondern bleiben geduldet hier und bekommen ihr Geld weiter. Zurück geht nur wer das will (was ja durchaus vorkommt, wer z. B. in der Heimat einen eigenen Laden hatte, der will nicht in D von Sozialhilfe oder Hilfsarbeit leben), der Rest bleibt ohne dauerhaften Status, was dann zu solchen bizarren Fällen führen kann das Leute die Jahrzehnte hier leben, tlw. einen Betrieb mit Angestellten haben plötzlich doch noch abgeschoben werden weil nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet wurde.--Antemister (Diskussion) 23:01, 16. Mär. 2019 (CET)
- Nach welcher Vorschrift wird von wem nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet, und welche Stelle ist für die Ausführung der Anordnung zuständig? --77.0.159.97 00:22, 17. Mär. 2019 (CET)
- Das schaut so aus dass nach einem von einem längst ausreisepflichtigen Ausländer begangenen Mord urplötzlich die Ausländerbehörden Handvoll ebenso ausreisepflichtiger Volksgenossen des Täters abschieben, zur Beruhigung des Volkes. Die haben aber mit der Tat gar nichts zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Mär. 2019 (CET)
- Nach welcher Vorschrift wird von wem nach einem Mord eine Kollektivstrafe angeordnet, und welche Stelle ist für die Ausführung der Anordnung zuständig? --77.0.159.97 00:22, 17. Mär. 2019 (CET)
- Wenn Du die von Dir verlinkte Seite aufmerksam durchgehst, stellst Du fest, dass der junge Mann die dort genannten Voraussetzungen offenbar nicht erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 17. Mär. 2019 (CET)
- Hallo Rotkäppchen, ich nehme an, du beziehst dich auf "gültiger Pass". Es steht dort aber auch, es reicht ein Passersatz aus und ich nehme einfach mal an, dass er einen Reiseausweis für Staatenlose oder ähnliches besitzt. Der einzige weitere Grund, der nicht zutrifft, ist die Unabhängigkeit von öffentlichen Sozialleistungen. Ich habe eine weitere Seite gefunden, die auf diesen spezifischen Fall besser passt: Weil er als Minderjähriger nach Deutschland gekommen ist, gilt die Richtlinie für Kinder. Dort entfällt die Regelung mit der Sozialhilfe wegen einer laufenden schulischen Ausbildung. Ein Antrag ist offenbar aber erst nach 5 Jahren möglich. Einwände? 109.41.2.134 09:01, 17. Mär. 2019 (CET)
- Wenn der Kerl ein bisschen Vorraussched denkt, dann hat er bis 2021 eine Lehre abgeschlossen. Mit abgeschlossener Lehre findet der problemlos eine Stelle. Wenn er abgeschoben wird, kann er sich (freilich nur im Heimatland) sich mit einem Arbeitsvertrag ein Arbeitsvisum beantragen. Das wird (freilich Stand 2019) meist auch erteilt.--Antemister (Diskussion) 23:54, 18. Mär. 2019 (CET)
- Hallo Rotkäppchen, ich nehme an, du beziehst dich auf "gültiger Pass". Es steht dort aber auch, es reicht ein Passersatz aus und ich nehme einfach mal an, dass er einen Reiseausweis für Staatenlose oder ähnliches besitzt. Der einzige weitere Grund, der nicht zutrifft, ist die Unabhängigkeit von öffentlichen Sozialleistungen. Ich habe eine weitere Seite gefunden, die auf diesen spezifischen Fall besser passt: Weil er als Minderjähriger nach Deutschland gekommen ist, gilt die Richtlinie für Kinder. Dort entfällt die Regelung mit der Sozialhilfe wegen einer laufenden schulischen Ausbildung. Ein Antrag ist offenbar aber erst nach 5 Jahren möglich. Einwände? 109.41.2.134 09:01, 17. Mär. 2019 (CET)
Schniggendiller Diskussion 16:01, 17. Mär. 2019 (CET)
Info: Diverse Trollbeiträge nebst Repliken entfernt. --Solid State Relais
Kann man Solid State Relais mit einem Rated Output von z.b. "2 A at 100 to 240 VAC" (Bsp: G3MB-202P) auch für z.b. 3.3 V Gleichspannung und gerinerer Last (z.b. nur 50mA) verwenden? Oder sind die Angaben bei "Rated Output" bei SS-Relais gleichzeitig irgendwie als Mindestanforderug, was Spannungsart und Stromstärke angeht zu verstehen? Bei elektromechanischen Relais ist der Rated Output imho nur eine Obergrenze, geringere Lasten sind immer möglich, die Art des Stromes dabei auch egal. Danke. --188.98.105.180 23:40, 16. Mär. 2019 (CET)
- Das Omron G3MB-202P hat einen Ausgangsspannungsbereich von 75 bis 264 VAC. Der Spannungsabfall am Ausgang beträgt 1,6 VRMS. Es ist daher für 3,3-Volt-Anwendungen ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 16. Mär. 2019 (CET)
- Ein ehemaliger Professor von mir würde dazu sagen "ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung ungemein". Wenn er anstatt Jura Elektrotechnik gelehrt hätte. Vielen Dank. --188.98.105.180 01:08, 17. Mär. 2019 (CET)
- Es geht darum, 3,3 V Gleichspannung zu schalten. Einige Spannungsregler für Erzeugung von 3,3 V haben einen Eingang, um sie abzuschalten. 3,3 V werden wegen des Spannungsabfalls ungern über nachfolgende Schalter geschaltet. Einige Feldeffekttransistoren können bis auf wenige verbleibende Milliohm schalten. Sie sind nicht entkoppelt wie ein Relais. Dies muss anderweitig erfolgen, wenn notwendig. Der Feldeffekttransistor benötigt fast keine Energie, um zu schalten. Einen internen Schaltplan dieses SSRs habe ich nicht gefunden. Entweder ist für Wechselstrom ein Triac oder ein bypolarer Transistor nach Gleichrichter verbaut, was den spezifizierten Spannungsabfall erklären dürfte. Ein Triac kann bei Gleichspannung betrieben nicht abschalten, bei Wechselspannung ist es bis zum Nulldurchgang eingeschaltet. Ein Thyristor hat andere Eigenschaften. In anderen Schaltplänen wird für die Entkopplung ein Optotriac benutzt, dem ein Leistungsstärkeres Triac nachgeschaltet ist. Dabei wird die Wechselspannung benutzt um auch das vorgeschaltete Optotriac auszulösen, was mindestens die angegebene Spannung erfordert. --Obergebatzter (Diskussion) 21:24, 17. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde ja ein Panasonic AQY211EH[12] o.ä. nehmen. Das schaltet bis 30 V 1000 mA mit nur 0,25 Ohm Ausgangswiderstand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Mär. 2019 (CET)
- Das Omron G3MB-202P ist abgekündigt. --Obergebatzter (Diskussion) 15:41, 18. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt aber zahlreiche vergleichbare Nachfolgetypen in PhotoMOS- statt PhotoTriac-Ausführung, z.B. Finder 34.81.7.024.8240 oder Panasonic AQG22105-Serie, die ebenfalls für 75 bis 264 VAC Schaltspannung vorgesehen sind und ebenfalls für 3,3 Volt ungeeignet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 18. Mär. 2019 (CET)
- Das Omron G3MB-202P ist abgekündigt. --Obergebatzter (Diskussion) 15:41, 18. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde ja ein Panasonic AQY211EH[12] o.ä. nehmen. Das schaltet bis 30 V 1000 mA mit nur 0,25 Ohm Ausgangswiderstand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Mär. 2019 (CET)
Ultraschallreiniger
Ich suche so ein Gerät zum Reinigen von Brillen, Schmuck usw. Nur möchte ich eins mit herausnehmbarem Flüssigkeitsbehälter. Nur kann ich sowas nicht finden. Gibt es solche Geräte nicht? --M@rcela 15:18, 11. Mär. 2019 (CET)
- Der Ultraschallwandler muss fest mit dem Gefäß verbunden sein, um wirken zu können. Bei einem entnehmbaren Behälter ist die Kopplung aufwändig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 11. Mär. 2019 (CET)
Schau mal bei den Drogeriemärkten deiner Wahl , die haben die regelmäßig im Programm. Auch die bösen Billig discounter haben die einmal im Jahr. Bei L... war das Bei A... noch nicht. Auch bei der Perle im Südwesten ist sowas zu haben. Sonst bieten sich die Zubehörhändler für Chemielabore an, da bekommst du Profigerät zu Profipreisen. Aber die billigen tuns für den Hausgebrauch wie Brillen Schmuck u. ä. --Jörgens.Mi Diskussion 17:26, 11. Mär. 2019 (CET)
- Danke, verstehe, die Kopplung. --M@rcela 21:17, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die böse Amazone findet einiges mit "ultraschallreinigungsgerät korb herausnehmbar". --Optimum (Diskussion) 21:35, 11. Mär. 2019 (CET)
- Klar, das gibts. Aber ich wollte den Wassertank entnehmen. --M@rcela 21:44, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ups, ´tschuldigung. Lesen hilft. --Optimum (Diskussion) 00:19, 12. Mär. 2019 (CET)
- Klar, das gibts. Aber ich wollte den Wassertank entnehmen. --M@rcela 21:44, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die böse Amazone findet einiges mit "ultraschallreinigungsgerät korb herausnehmbar". --Optimum (Diskussion) 21:35, 11. Mär. 2019 (CET)
- Gegenfrage: welche Leistung(-saufnahme) hat das Gerät auf dem Bild? Das Netzteil sieht nicht gerade hochperformant aus. Die professionellen Geräte (>>100W Ultraschall) sind für den Hausgebrauch aber auch nicht gerade gut geeignet. Wenn man da die Finger reinsteckt... aua. Insofern sollte es wohl besser auch nicht zuviel Leistung haben. Flossenträger 09:18, 12. Mär. 2019 (CET)
- hmm, das mit dem Finger reinstecken; mache ich bei einem Herd ja auch nicht, trotzdem ist der für den Hausgebrauch gut geeignet 😉 ... bin auch noch nie auf die Idee gekommen das zu probieren 😂 ...Sicherlich Post 09:51, 12. Mär. 2019 (CET)
- PS: Falls sich jmd. kompetent genug fühlt und geeignete Quellen hat; der Artikel Ultraschallreinigungsgerät weiß von keinen Gefahren zu berichten ...Sicherlich Post 09:56, 12. Mär. 2019 (CET)
- Auf die Idee bin ich bisher auch nicht gekommen. Es könnte aber..., weshalb die Uni Bielefeld davon abrät, der Hersteller Joke auch. Was genau passiert kann ich leider nicht sagen/belegen, habe aber etwas mit Ablösung der Knochenhaut im Kopf... Den besten Link den ich dazu finden konnte war der hier: [13], taugt aber imho nicht als Quelle und noch das Buch hier: Bernhard Waszkewitz: Arbeitsbuch zu Systemen, Informationen und Modellen: Hilfen zur Orientierung über Grundlagen und Modellkonzeptionen, S. 193, ISBN 9783838256313 Die darin genannten Quellen könnte man sicherlich "verwursten", aber das ist so gar nicht mein Gebiet. Flossenträger 11:03, 12. Mär. 2019 (CET)
- Also, ich lese in dem Artikel schon seit geraumer Zeit den Satz: „Ein Kontakt der Anwender mit einem aktiven Ultraschallbad führt zu einem Angriff der Zellstruktur und sollte vermieden werden.“ --Jossi (Diskussion) 15:07, 12. Mär. 2019 (CET)
- hmm, das mit dem Finger reinstecken; mache ich bei einem Herd ja auch nicht, trotzdem ist der für den Hausgebrauch gut geeignet 😉 ... bin auch noch nie auf die Idee gekommen das zu probieren 😂 ...Sicherlich Post 09:51, 12. Mär. 2019 (CET)
Bei Schmuck sollte man sich überlegen, ob man zur Reinigung nicht lieber Fachleute bemüht. Ich habe einen Ring mit einem Halbkaräter, der mit nur zwei Krappen gefasst ist, ein edles Teil. Den Ring lasse ich vom Profi reinigen - wenn der Schmutz entfernt ist, hält der Stein möglicherweise nicht mehr. --2003:E7:BF02:13F5:E42A:AA19:D419:18F 16:13, 15. Mär. 2019 (CET)
Ist doch nicht so schwierig, ein Trinkglas reinzustellen, mit der Reinigungsflüssigkeit zu füllen und bei Bedarf wieder zu entleeren? Warum sollte der Ultraschall bei der Gefäßwandung Halt machen? Jedes Einscheibenfenster lässt ja auch Verkehrslärm durch. Besser wären vielleicht Einstellgefäße mit geringerer Dichte (Stichwort Schalldämmung) aber hoher Steifigkeit, deren Wandungen in Resonanz gehen können. Vielleicht mal mit einem Zahnputzbecher aus Kunststoff oder einem wassergefüllten Kaffeebecher aus Papier probieren?
Und dann gäbe es noch die Ultraschallzahnbürste und den Ultraschall-Vernebler mit derselben Wirkung. Oder gleich zum Schmied gehen: USA, (Frankreich, Deutschland. Gruß --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 03:54, 19. Mär. 2019 (CET)
- Nix USA, China. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 19. Mär. 2019 (CET)
Insekten und Windräder
Ich habe in den letzten Tagen mehrfach vernommen, dass Windräder Insekten zerschreddern und das im großen Stil. Je nach Quelle wird dort von mehreren tausend Tonnen oder von mehreren Milliarden zerschredderten Insekten gesprochen.
Ich habe auch keinerlei Grund diese Zahlen anzuzweifeln, nur: ohne eine Angabe darüber, wie viele Insekten es denn nun in Deutschland gibt, sind die Zahlen absolut wertlos.
Wenn Milliarden Insekten durch Windräder sterben, es aber Billionen Insekten gibt, dann liegt die Schredderrate bei einem Promill - also nicht sehr hoch.
Weiß jemand genaueres? --2003:D2:1702:7810:1013:971E:8A4F:F697 17:43, 14. Mär. 2019 (CET)
- Kannst Du denn eine dieser mehrfachen Quellen angeben? Würde mich wirklich interessieren. --Elrond (Diskussion) 17:59, 14. Mär. 2019 (CET)
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/insektentod-und-windradanlagen/
- (Quetsch) Ähm, ich meinte eigentlich valide Quellen --Elrond (Diskussion) 20:28, 14. Mär. 2019 (CET)
- Die Klimaleugner haben sich die Zahl von 5 Prozent aller an Windanlagen vorbeifliegenden Insekten herausgepickt. Sie sprechen nicht darüber, dass Landnutzungsänderungen (Trockenlegung, Versiegelung, Tagebau usw.), Pestizideinsatz und die Klimaerwärmung ddie Biodiversität zerstören und den allergrößten Anteil am Rückgang der Insektenmasse haben. Bei den Klimaleugnern sind wieder viele Lungenärzte unterwegs. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 14. Mär. 2019 (CET)
- Der Fragesteller möchte doch wissen, wieviel Insekten es insgesamt gibt, um diese in Relation zu den zerschredderten Insekten zu setzen. Die zugrundeliegende Behauptung zweifelt er nicht an, sondern sie soll als Aussage am besten unkommentiert stehen bleiben und damit weiter verbreitet werden. 91.54.33.191 18:27, 14. Mär. 2019 (CET)
- Dazu reichen auch 5 Prozent. Nehmen wir an, 1 WK-Anlage braucht 1 ha. Bei 25 Mio ha nicht versiegeltem Land und 25.000 WK-Anlagen steht auf jedem 1000sten Hektar ein Windrad, das wiederum 5 Prozent der Insekten erledigt. Dann liegt der Gesamtschadensanteil der Windkraft bei einem Promille von 5 Prozent. --Aalfons (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Und hiernach geht die globale Insektenbiomasse um weltweit mindestens 2,5 Prozent jährlich zurück, um mal den globalen Kontext zu zeigen. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 14. Mär. 2019 (CET)
- Wie man immer wieder hört, sind früher in den Sommermonaten massenweise Insekten auf den Windschutzscheiben der Autos zerklatscht. Die hatten dann logischerweise keine Nachkommen mehr. Haben wir die Insekten also vielleicht schon damals ausgerottet, ist also in Wirklichkeit der Autoverkehr schuld am Insektensterben? Glyphosat und Neonicotinoide können´s ja nicht sein, sonst wären die bestimmt verboten. --Optimum (Diskussion) 18:31, 14. Mär. 2019 (CET)
- Der Fragesteller möchte doch wissen, wieviel Insekten es insgesamt gibt, um diese in Relation zu den zerschredderten Insekten zu setzen. Die zugrundeliegende Behauptung zweifelt er nicht an, sondern sie soll als Aussage am besten unkommentiert stehen bleiben und damit weiter verbreitet werden. 91.54.33.191 18:27, 14. Mär. 2019 (CET)
- Gibt es eigentlich eine Übersicht, welche Insekten in welchen Höhen unterwegs sind?--Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 14. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Für gewisse Kreise mit Scheuklappen ein beliebtes Thema, um schnell irgendwas zu begründen. Andere behaupten, die fehlenden Kuhfladen seien an allem schuld... Service nicht zuletzt für Elrond: Grundlage für spekulative Interpretationen ist offenbar die Studie von Franz Trieb bei der Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit dem Titel „Interference of Flying Insects and Wind Parks“. Von Oktober 2017 bis Oktober 2018 untersuchte er Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks. [14] Die Studie, veröffentlicht am 30.10. 2018, ist hier als PDF nachlesbar, Informationen gibt es dazu wohl auch in Ausgabe 11/2018 des Magazins „Energiewirtschaftliche Tagesfragen“. Demnach schätzt eine Modellanalyse Triebs die entstehenden Verluste beim Durchqueren der Rotoren mit mindestens 1.200 Tonnen pro Jahr bei einer potentiell gefährdeten Insektenmasse von 24.000 Tonnen. Diese Werte in ein Verhältnis zum Jahresdurchschnitt der Gesamtbiomasse von Fluginsekten zu stellen ist ein berechtigtes Interesse.
- Ich finde nur nach Ansicht Triebs kaum vergleichbare Zahlen über den Süden Großbritanniens. (vgl. Tagesspiegel vom 28. Dezember 2016) Im Jahresdurchschnitt wurden zwischen 2000 und 2009 in einem Bereich von 70,000 km² etwa 3200 Tonnen Insekten im Luftraum über dem Süden Englands in Höhen zwischen 150 und 1200 Metern über dem Erdboden gemessen. In Science erschienen dazu diverse Berichte von Jason W. Chapman vom Rothamsted Agrarforschungsinstitut im englischen Harpenden. Ebenfalls relevant, weil von Trieb 2019 benutzt, ist Gao Hu, et al.: „Mass seasonal bioflows of high-flying insect migrants“ vom Dec 21st, 2016 (DOI: 10.1126/science.aah4379, Science Vol. 354, No. 6319. Trieb 2019 untersucht aber nicht Höhen zwischen 150 und 1200 Metern sondern Flughöhen zwischen „20 and 220 meters“ (a.a.O. S. 2). Trieb schreibt jedoch zu der britischen Untersuchung: „Comprehensive work on insect migration has been done by Hu et al. (2016) indicating an annual average amount of 3.37 trillion insects (3,200 tons of biomass) migrating over an area of 70,000 km² in Southern England between the years 2000 and 2009 (Figure 17). Their results cannot be compared directly to the 1.2 trillion lost insects (1,200 tons) calculated here, because the total amount of flying insects in Southern England cannot be easily extrapolated to another region.The comparison only shows that losses of a trillion per year certainly have a relevant order of magnitude.“ (a.a.O. S. 22) --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 21:21, 14. Mär. 2019 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung (ich bin nicht der Fragesteller!) kann sich sinnvoll nicht auf den Jahresdurchschnitt der Gesamtbiomasse der Insekten beziehen sondern nur auf die Werte über die Insekten, die von Windradflügeln getroffen werden können. Das begründet sich mit der Tatsache, dass Insekten durchaus unterschiedliche Funktionen und Bedeutungen in der Biodiversität haben. Beispiel: Aus der gesuchten Biomasse wären logischerweise die Ameisen herauszurechnen, es sei denn sie erklettern den Turm eines Windrades, um dann auf einen Flügel zu krabbeln. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 21:31, 14. Mär. 2019 (CET)
- Danke für die Informationen. Nachfrage: wind power would counteract such effort on a scale of 3,600 tons of damaged insects per year Was bedeuten diese 3600 Tonnen pro Jahr. Sind das zweistellige %-Beträge, Promille, ppm, ppb der Gesamtpopulation? diese Zahlen vermisse ich. Wieviele t an Insekten werden jährlich von Vögeln gefressen? Wie groß wäre dieser Quotien? --Elrond (Diskussion) 21:58, 14. Mär. 2019 (CET)
- Lieber Elrond, das weiß ich alles nicht. Du wolltest valide Quellen, ich auch, und ich habe sie halt dann recherchiert. Ich bin in der Thematik nicht drin und will eigentlich auch nicht tiefer hinein. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:07, 14. Mär. 2019 (CET)
- Nun ja, von einer validen Quelle erwarte ich, dass solche Vergleiche gezogen werden, denn es macht schon einen Unterschied, ob jährlich 10.000 t Insekten aufwachsen und davon 3600 t getötet werden oder ob es 100 Millionen t sind. Im ersten Fall wäre es höchst übel im zweiten ginge es im Rauschen unter. Dito fehlt mir ein Vergleich mit anderen Senken wie die erwähnten Vögel, denn wenn die ein paar hunderttausend t fressen gilt das Gleiche wie oben. Solch eine Veröffentlichung wird nicht automatisch valide, weil eine bekannte Institution dahinter steht. --Elrond (Diskussion) 22:25, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ich fürchte, es gibt keine valideren Quellen. Die prozentuale Abnahme der Insektenpopulationen wird, wenn ich das richtig verstanden habe, über Langzeitversuche mit Insektenfallen ermittelt. Da werden dann Durchschnittswerte gebildet. Wie viele Insekten es jährlich durchschnittlich gibt hat bisher (die Briten mal ausgenommen) wohl niemand so genau interessiert. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:57, 14. Mär. 2019 (CET)
- Nun ja, von einer validen Quelle erwarte ich, dass solche Vergleiche gezogen werden, denn es macht schon einen Unterschied, ob jährlich 10.000 t Insekten aufwachsen und davon 3600 t getötet werden oder ob es 100 Millionen t sind. Im ersten Fall wäre es höchst übel im zweiten ginge es im Rauschen unter. Dito fehlt mir ein Vergleich mit anderen Senken wie die erwähnten Vögel, denn wenn die ein paar hunderttausend t fressen gilt das Gleiche wie oben. Solch eine Veröffentlichung wird nicht automatisch valide, weil eine bekannte Institution dahinter steht. --Elrond (Diskussion) 22:25, 14. Mär. 2019 (CET)
- Lieber Elrond, das weiß ich alles nicht. Du wolltest valide Quellen, ich auch, und ich habe sie halt dann recherchiert. Ich bin in der Thematik nicht drin und will eigentlich auch nicht tiefer hinein. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:07, 14. Mär. 2019 (CET)
- Danke für die Informationen. Nachfrage: wind power would counteract such effort on a scale of 3,600 tons of damaged insects per year Was bedeuten diese 3600 Tonnen pro Jahr. Sind das zweistellige %-Beträge, Promille, ppm, ppb der Gesamtpopulation? diese Zahlen vermisse ich. Wieviele t an Insekten werden jährlich von Vögeln gefressen? Wie groß wäre dieser Quotien? --Elrond (Diskussion) 21:58, 14. Mär. 2019 (CET)
Danke für die Exzerpte. Nicht alle Fluginsekten sind fortpflanzungsfähig. Es gibt jedoch auch Flugameisen, welche sich auf Paarungflug begeben. "Ebenso wissen Insektenkundler, dass Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen und sich zu Brutplätzen tragen lassen. Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Die werden ihnen jetzt durch die Windräder zerschnitten." (aus dem Tichys Artikel), Rosenkohl (Diskussion) 22:05, 14. Mär. 2019 (CET)
- (Quetsch)Hm, wenn ich da lese: Abschließend muss gesagt werden, dass die hier theoretisch berechneten Verluste ringend empirisch verifiziert [...] werden müssen sollten wir mal abwarten, was eine solche Verifikation als Ergebnis bringt. Vielleicht ist es ganz anders als vermutet. --Elrond (Diskussion) 22:48, 14. Mär. 2019 (CET)
- <kwätsch> Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Hm. Dem Pliozän, das vor 5,3 Mio. Jahren begann folgte das Pleistozän vor etwa 2,6 Millionen Jahren. Und die Insekten haben also während der Letzten Kaltzeit, der ca. 110.000 bis ca. 10.000 Jahre vor heute währenden pleistozänen Kaltphase die Vergletscherung Eurasiens einfach ignoiert oder sich warm angezogen und Iglus gebaut oder was auch immer und sind auf ihren ''Jahrmillionen alten Pfaden die sie schon immer genutzt haben, von einem Schneehaufen zu einem anderen Schneehaufen geflogen. Erstaunlich und bewundernswert. Aber mit unseren Windrädern machen wir sie jetzt fertig, nachdem die Windschutzscheiben unserer Autos nicht ausgereicht haben (auch wenn das niemand ausgerechnet hat)... --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:42, 14. Mär. 2019 (CET)
- Laut dem Artikel [15] gibt es regelmäßige Insektenwanderungen z.B. über den Schweizer Pass Col de Bretolet, an der Ost- und Westküste Nordamerikas, in Taiwan, Australian und zwischen Afrika und Europa.
- "Every autumn, a quiet mountain pass in the Swiss Alps turns into an insect superhighway. For a couple of months, the air thickens as millions of migrating flies, moths and butterflies make their way through a narrow opening in the mountains."
- "insect migrations, of North America’s monarch butterflies (Danaus plexippus), happens when the animals fly south from eastern North America to overwinter in Mexico’s warmer setting. (A second population from western North America overwinters in California.) In Taiwan, the purple crow butterfly (Euploea tulliolus) migrates south from northern and central parts of the island to the warmer Maolin scenic area every winter, where the butterfly masses draw crowds of lepidopteran-loving tourists. In Australia, the bogong moth (Agrotis infusa) escapes the hot and dry summer of the country’s eastern parts by traveling in the billions to cool mountain caves in the southeast. The migrations can be arduous. Each spring, the painted lady butterfly (Vanessa cardui) moves out of northern Africa into Europe, crossing the harsh Sahara and then the Mediterranean Sea before retracing the route in the autumn (SN Online: 10/12/16)."
- Die Alpen z.B. existieren in der heutigen Form und Höhe seit ca. 30 Millionen Jahren, vergl. Alpen#Entstehung: "Die geologische Auffaltung der Alpen als mehrstufiger Prozess begann vor etwa 135 Millionen Jahren an der Wende von der Jura- zur Kreidezeit, hatte die letzte wichtige Phase vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren im Tertiär, hält aber in abgemilderter Form noch weiter an."
- Demnach kann man schon vermuten, daß periodische Insektenwanderungen auf bestimmten gleichen Pfaden seit mindestens einer Million Jahre stattfinden. Womöglich meint die Quelle mit "Jahrmillionen alte Pfaden" auch unabhängig vom Standort das bei bestimmten Arten internalisierte Verhaltensmuster des Aufsteigens und Aufsuchens starker Windströmungen, Rosenkohl (Diskussion) 12:50, 15. Mär. 2019 (CET)
- Dann sollten Hochhäuser, sehr hohe Bäume und andere in diesem Zeitrahmen variable Gebilde diesen Flug auch massiv geändert haben, wenn das Windräder schaffen. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Mär. 2019 (CET)
- Das letzte glaziale Maximum (Weichsel-Kaltzeit) war vor rund 20.000 Jahren. Seinerzeit waren die Alpen und das Alpenvorland sowie Norddeutschland massiv vergletschert, im Bereich der deutschen Mittelgebirge herrschten periglaziale Verhältnisse bzw. supolares Klima. Mitteleuropa dürfte während dieser Zeit insektenfrei gewesen sein, die heutigen Wanderrouten haben sich in den vergangenen 12.000 Jahren etabliert, nix mit „Jahrmillionen alte Pfade“... --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2019 (CET)
- Gewöhnliche Hochhäuser und Bäume säbeln allerdings nicht mit bis zu 300km/h durch die Luft. Auf Schnee und Gletschern Kryal leben durchaus auch Insekten, z.B. Springschwänze wie Gletscherfloh und Schneefloh, Wintermücken, Schneemücken. Auch während der letzten Eiszeiten waren Teile Süddeutschlands und des Mittelmeerraumes vermutlich eisfrei, so daß Fluginsekten sich mit dem Wind über die Alpen hätten tragen lassen können, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 17. Mär. 2019 (CET)
- Die Formulierung, die an einigen Stellen übernommen wurde, stammt möglicherweise aus der oben verlinkten Projektbeschreibung der in Rede stehenden Studie: "Erste Recherchen ergaben, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird.“ Wenn es um Brutplätze geht scheint mir die Reise der Insekten nur dafür über die Alpen oder sogar zu anderen Kontinenten wenig schlüssig und wenn überhaupt auf exotische Fälle beschränkt zu sein. Und die Vergletscherung weiter Teile Eurasiens über etwa 100.000 Jahre gibt guten Grund zu der Vermutung, dass viele Brutplätze lange Zeit nicht mehr sinnvoll waren, selbst wenn sie vor der Kaltzeit lange genutzt wurden. Die kolportierten Jahrmillionen alten Pfade scheinen mir deshalb eher mehr eine unüberlegte Übernahme als das Ergebnis einer sorgfältigen Untersuchung zu sein. Es stehen die Windräder ja angeblich auch nicht mitten im Weg sondern säumen diese Pfade – wo immer diese Pfade verlaufen und wer immer sie kartiert haben mag. Das alles war aber auch nicht das Kernproblem der Studie sondern das aktuelle Ausmaß der Einschränkung der Effizienz der Produktion und das Ausmass der betroffenen (potentiell 24.000 Tonnen pro Jahr) und getroffenen Insekten (mindestens 1.200 Tonnen pro Jahr, also durchschnittlich etwa 1 Tonne pro Windrad). Dass Insekten viele erstaunliche Dinge können steht ja ansonsten außer Frage. --2003:D2:63DB:7118:457F:DDA2:824D:E946 07:05, 18. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Wenn es stimmt, dass Insekten sich vorwiegend zwischen 6 und 35 m Höhe aufhalten (der angeblich üblichen Jagdhöhe der Mauersegler) und wenn es stimmt, dass Windräder zwischen 40 und 130 m hoch sind, so ist die Annahme, dass es sozusagen die "reisenden" Insekten trifft, die, um längere Strecken zu überwinden, die Winde ausnutzen, die auch Windräder antreiben, eine durchaus schlüssige Annahme. Das bedeutet aber auch, dass es die "nicht reisenden" Insekten eher nicht trifft, also nur einen Teil der Population, dessen Anteil an der Gesamtbiomasse der Insekten noch zu bestimmen wäre. Und in diese Richtung zielt ja auch die Frage des Fragestellers. --2003:D2:63DB:7118:B7A7:42AE:597:5015 22:13, 18. Mär. 2019 (CET) Ergänzend: Offenbar gibt es in Deutschland etwa 30.000 bekannte Insektenarten.Wenn es wirklich um die Insekten und nicht um die 2 bis 3% Leistungsverlust ginge wären die betroffenen Arten genauer zu bestimmen, etwa durch DNA-Screening der Spuren auf den Rotorflügeln (Es gibt da z.B. das German Barcode of Life Project, die Technik ist eigentlich da). --2003:D2:63CB:DC24:77C3:33CC:C7FC:E171 08:10, 19. Mär. 2019 (CET)
<-- Aus Insekten#Fossilbeleg: "Das früheste einem Insekt sicher zuzuordnende Fossil ist Rhyniognatha hirsti aus dem Pragium, einer Stufe des Unterdevons vor etwa 407 Millionen Jahren [...]Tatsächliche fossile Funde geflügelter Insekten liegen etwa von Gesteinen der Grenze Unterkarbon-Oberkarbon [vor 323,2 Millionen Jahren] vor, das heißt, sie sind etwa 95 Millionen Jahre jünger." (dann müßte dort aber eher 85 als 95 stehen?) Älteste Dinosaurier als vermutliche Fressfeinde von Insekten sind ca. 230 Millionen Jahre alt, älteste moderne Vögel Neornithes ca. 66-100 Millionen Jahre.
Ich vermute, die räumlichen Muster der Vogel- und Insektenmigration haben sich über lange Zeit gemeinsam entwickelt, indem Insekten den Vögel entflohen bzw. diese jenen folgten. Womöglich waren die Eiszeiten auch gerade prägend für die Ausbildung der Muster der heutigen Insektenmigration?
Dieser Artikel von 2006 How and Why Do Insecte Migrate hat interessante Takeaways, z.B.:
- Nach Anzahl der Einzeltiere übersteigt Insektenwanderung andere Wanderungsphänomene bei weitem.(5)
- Darüberhinaus, gemessen in gesammter Biomasse gleicht oder übersteigt die Wanderung einzelner Insektenarten die der größten Herden und Schwärme einiger gut bekannter Säugetiere und Vögel z.B.:
- Mosaikjungfern Aeshna bonariensis, Libellen, in Argentinien, 4000 Tonnen
- Monarchfalter Danaus Plexippus, Schmetterling, im Winter in Mexiko, 40-80 Tonnen
- Wüstenheuschrecke Schistocerca gregaria, in Afrika, Mittlerer Osten, Asien, 200.000 t
- als grundsätzlicher Unterschied zwischen Insekten und den meisten Wirbeltieren wandern einzelne Insekten nicht zurück in ihr Ursprungsgebiet, sondern machen Rundreisen über mehrere Generationen
- der Artikel spekuliert, daß die Wanderungsstrategie den Insekten ermöglicht, bei der Fortpflanzung auf Nummer sicher zu gehen ("hedge their bet")
Rosenkohl (Diskussion) 00:16, 19. Mär. 2019 (CET)
Wenn die Insekten ein großes Problem wären, müßten die Rotorblätter regelmäßig gesäubert werden. --M@rcela 22:31, 14. Mär. 2019 (CET)
- Werden sie auch. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:43, 14. Mär. 2019 (CET) Ich korrigiere mich also: Ich bin von den Windrädern ausgegangen, die ich kenne und wo das jährlich passiert und habe unzulässig angenommen, das sei Standard. Ist es wohl nicht, es kommt darauf an (wie so oft) und passiert dennoch bereits belegt auch woanders in den letzen 5 Jahren. Es scheint sich der Markt dafür erst zu entwickeln (Industtriekletterer, Drohnen, Hubschrauber). Der Vorteil sind neben 2 bis 3% Leistungserhalt die gleichzeitige Kontrolle auf Schäden, insbesondere bei älteren Flügeln, deren Lebenszeit damit möglicherweise verlängert werden kann. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 03:17, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)
- Ich finde nur Werbeveranstaltungen zum Thema, eine wirtschaftliche Notwendigkeit dafür gibt es nicht. Offenbar reicht Regen, um den Schmutz von den Rotorblättern abzuwaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ich lese hier in Hinsch, Christian; Westermann, Dieter; DEW: Rotorblattreinigung - was schafft der Regen, was der Reiniger? Rotor blade cleaning - by rain or by human?, DEWI Magazin Nr. 9, August 1996: „Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice erfolgt die Reinigung der Rotorblätter mit einem Arbeitskorb, der von einem Autokran hochgezogen wird. Während des Hochfahrens mit dem Arbeitskorb wird das Rotorblatt mit einem Spezialreiniger eingesprüht. Anschließend wird das Rotorblatt von oben mit Schwämmen per Hand bis zur Rotorblattspitze gereinigt. Dieses Verfahren wird auf beiden Seiten aller drei Rotorblätter angewendet. Um eine sichere Reinigung der Rotorblätter vornehmen zu können, wird der Arbeitskorb so hergerichtet, daß eine Beschädigung der Rotorblätter ausgeschlossen ist. Abb. 3 zeigt das Team vom L&L Rotorservice bei der Reinigung. Ein geeignetes Reinigungsmittel, welches alle Anforderungen an die Rotorblattreinigung und den Oberflächenschutz erfüllt, mußte neu entwickelt werden. Hierbei handelt es sich um ein Reinigungsmittel, welches zu über 90 % biologisch abbaubar ist.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 23:13, 14. Mär. 2019 (CET)
- „Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice“ ist das ebenfalls Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 14. Mär. 2019 (CET)
- Es geht wohl um nur 2% Leistungsverlust ohne Reinigung (nach einem vergleichenden Langzeitversuch). Du liegst also nicht völlig falsch und es werden sicher nicht grundsätzlich und überall Rotorblätter geäubert.. Die schreiben aber auch: „Even if the increase in power performance is quite small, a rotor blade cleaning by qualified staff offers the possibility to find and repair surface damages. Therefore a rotor blade cleaning is lucrative for many operators especially at the end of the guarantee time period.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 23:22, 14. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Reinigen von Rotorflügeln 2013 im Vogelsbergkreis --79.202.34.218 00:02, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)
- Ebenfalls 2014 über Industriekletterer: Jedes Jahr sind Seehofers Industriekletterer auf rund 100 Windrädern im Einsatz. Rotorblätter reinigen, Flügelreparaturen durchführen. In oft mehr als 100 Metern Höhe. --79.202.34.218 00:16, 15. Mär. 2019 (CET)
- Hier ist 2017 unter 3.4 von Vestas das Reinigen der Rotorblätter vorgesehen. --79.202.34.218 00:21, 15. Mär. 2019 (CET)
- Das deutet alles nicht zwingend auf Insekten hin. Fahrzeuge oder Fensterscheiben werden auch ganz ohne Insekteneinwirkung schmutzig. Der Schmutz könnte aber die Oberfläche angreifen oder die Aerodynamik beeinträchtigen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 15. Mär. 2019 (CET)
- Aha. Aber jetzt kommt die große Überraschung: Es gibt dazu nicht nur eine Studie („Interference of Flying Insects and Wind Parks“) sondern sie wurde hier auch bereits schon verlinkt und in verschiedenen Beiträgen kommentiert. Zu allem Überfluß wurde auch die Projektbeschreibung verlinkt, aus der hervorgeht, dass für die Studie das DLR-Institut für Technische Thermodynamik, das DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, das DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, das Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, das Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, der Entomologische Verein Krefeld e.V., das Zoologische Institut der Universität Kiel und das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig miteinander kooperierten, nicht aber (leider!) irgendwelche Accounts der deutschen Wikipedia. Die aufgeführten Institutionen haben sich offenbar irreführen lassen von der Projektbeschreibung: „Die aktuelle Diskussion über einen Rückgang der Fluginsekten sowie Berichte über Effizienzverluste von Windkraftanlagen aufgrund von Verschmutzungen der Rotorblätter mit Insektenresten legen eine Überprüfung beider Phänomene bezüglich eines möglichen Zusammenhangs nahe. Erste Recherchen ergaben, dass ausgewachsene, flugfähige Insekten kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen aufsuchen, um sich vom Wind zu entfernten Brutplätzen tragen zu lassen. Die Jahrmillionen alten Pfade, die sie dabei nutzen, werden seit etwa 30 Jahren zunehmend von den Rotoren großer Windkraftanlagen gesäumt, deren Rotorblätter mit Blattspitzengeschwindigkeiten von mehreren hundert Stundenkilometern die Luft durchschneiden, wobei eine bisher unbekannte Menge an Fluginsekten verletzt wird.“ Hätten sie nur hier nachgefragt und wären dann auf den Gedanken gekommen: Vielleicht ist das nur ein bißchen Schmutz, wie bei einer Windschutzscheibe, und da sind gar keine Insekten. Dann hätten sie das viele Geld für die Studie sicher für etwas anderes, viel sinnvolleres ausgeben können. --2003:D2:63DB:7118:457F:DDA2:824D:E946 01:58, 18. Mär. 2019 (CET)
- Das deutet alles nicht zwingend auf Insekten hin. Fahrzeuge oder Fensterscheiben werden auch ganz ohne Insekteneinwirkung schmutzig. Der Schmutz könnte aber die Oberfläche angreifen oder die Aerodynamik beeinträchtigen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 15. Mär. 2019 (CET)
- „Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice“ ist das ebenfalls Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ich lese hier in Hinsch, Christian; Westermann, Dieter; DEW: Rotorblattreinigung - was schafft der Regen, was der Reiniger? Rotor blade cleaning - by rain or by human?, DEWI Magazin Nr. 9, August 1996: „Entsprechend den Angaben von L&L Rotorservice erfolgt die Reinigung der Rotorblätter mit einem Arbeitskorb, der von einem Autokran hochgezogen wird. Während des Hochfahrens mit dem Arbeitskorb wird das Rotorblatt mit einem Spezialreiniger eingesprüht. Anschließend wird das Rotorblatt von oben mit Schwämmen per Hand bis zur Rotorblattspitze gereinigt. Dieses Verfahren wird auf beiden Seiten aller drei Rotorblätter angewendet. Um eine sichere Reinigung der Rotorblätter vornehmen zu können, wird der Arbeitskorb so hergerichtet, daß eine Beschädigung der Rotorblätter ausgeschlossen ist. Abb. 3 zeigt das Team vom L&L Rotorservice bei der Reinigung. Ein geeignetes Reinigungsmittel, welches alle Anforderungen an die Rotorblattreinigung und den Oberflächenschutz erfüllt, mußte neu entwickelt werden. Hierbei handelt es sich um ein Reinigungsmittel, welches zu über 90 % biologisch abbaubar ist.“ --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 23:13, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ich finde nur Werbeveranstaltungen zum Thema, eine wirtschaftliche Notwendigkeit dafür gibt es nicht. Offenbar reicht Regen, um den Schmutz von den Rotorblättern abzuwaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 14. Mär. 2019 (CET)
- Werden sie auch. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:43, 14. Mär. 2019 (CET) Ich korrigiere mich also: Ich bin von den Windrädern ausgegangen, die ich kenne und wo das jährlich passiert und habe unzulässig angenommen, das sei Standard. Ist es wohl nicht, es kommt darauf an (wie so oft) und passiert dennoch bereits belegt auch woanders in den letzen 5 Jahren. Es scheint sich der Markt dafür erst zu entwickeln (Industtriekletterer, Drohnen, Hubschrauber). Der Vorteil sind neben 2 bis 3% Leistungserhalt die gleichzeitige Kontrolle auf Schäden, insbesondere bei älteren Flügeln, deren Lebenszeit damit möglicherweise verlängert werden kann. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 03:17, 15. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E unterwegs)
- Vielleicht werden die Insekten nur erschlagen oder betäubt und fallen dann zu Boden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 14. Mär. 2019 (CET)
- Genau, die sind nicht tot, die piefen 'ne Runde. --77.0.97.205 12:06, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ein Flügelende kann bis zu 300 Stundenkilometer schnell sein. --2003:D2:63DB:7118:F12A:B3BE:C372:1F4E 22:45, 14. Mär. 2019 (CET)
- Das ist für die Insekten ja wie karussellfahren :-)
Die Frage ist beantwortet. Das oben verlinkte Gutachten (F.Trieb, DLR 2018) und die darin erschlossene wiss.Literatur zeigen auf, dass Insektenverluste durch Windräder in relevanten Größenordnungen eine plausible Annahme sind. Mehr geht nicht. Da auch die Ursachen des Insektenrückgangs generell im Detail noch unklar sind, wäre es unangemessen, hier mehr zu verlangen, es ist schlicht noch nicht ausreichend erforscht. Allerdings können Windräder nicht die Schlüsselerklärung für den Rückgang sein, weil weder der zeitliche noch der räumliche Verlauf des Rückgangs dazu passen. Der Beitrag von Holger Douglas auf Tichys Blog bezieht sich explizit auf Triebs Studie, er ist damit seriös belegt, ob man diese Site nun mag oder nicht.--Meloe (Diskussion) 08:46, 15. Mär. 2019 (CET)
Ernährt das nicht wiederum andere Kleinstlebewesen, die vielleicht ungeflügelt sind? --95.90.67.174 21:56, 15. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Im Prinzip ja, weil nahezu alle ökologischen Kreisläufe direkt oder indirekt in irgendeiner Form miteinander verzahnt und wechselwirkend sind. In der Natur bleibt nur wenig ungenutzt. Natürlich dienen daher auch durch Rotorblätter getötete Vögel teilweise als Aas für Füchse oder – leider – auch für (teils schon ohnehin in ihrem Bestand gefährdete) Raubvögel, die damit auf der Suche nach Aas selbst in Gefahr geraten. Eine Tatsache alleine besagt meist nur wenig über das Ausmaß und die Folgewirkungen der Tatsache und ihren Stellenwert innerhalb eines ökologischen Systems. Die Luzerne (Medicago sativa) wird z.B. überwiegend von Hummeln besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel auch bei vielen Wildpflanzen eine wichtige Rolle haben. Wenn es also irgendwo Hummeln besonders übel erwischt sieht es auch bei der Luzerne nicht mehr so gut aus. Anderes Beispiel: Es gibt angeblich auch Populationen, die erhöhte „Abgänge“ durch erhöhte Fruchtbarkeit auszugleichen suchen. Dann haben Windschutzscheiben oder Rotorflügel einen anderen Stellenwert als wenn man nur nach der Formel schätzt, dass ein Windrad im Jahr durchschnittlich etwa 1 Tonne Biomasse an Insekten zermatscht und mehr nicht untersucht ist. Vieles wissen wir schlicht (noch) nicht. Manche sagen, dass wir den Mond besser kennen als die Tiefsee. Und es wäre nicht überraschend, wenn durch die Zerstörung von Regenwald unbemerkt genau das noch unbekannte aber wirksame Heilmittel vernichtet wird, das in 100 Jahren bei der Bekämpfung einer scheinbar unheilbaren hässlichen Seuche vielen Menschen helfen würde. Die Begriffe (ver)führen das Denken imho in die Irre: Es geht nicht um Naturschutz oder Umweltschutz. Die Natur als System ist achselzuckend immer so, wie die Bedingungen es zulassen. Es geht um Menschenschutz. Es geht um unsere Lebensgrundlagen und oft können wir garnicht genau begründen, ob wir gerade an unserem Ast sägen oder etwas zerstören, das etwas anderes zerstört, das wiederum etwas anderes zerstört und dort dann das Sägen an unserem Ast stattfinden würde, wenn es nicht durch irgendetwas anderes ausgeglichen wäre. Wir wissen zuwenig. Aber wir können mittlerweile zu viel zu gut zu schnell und überall. Das bringt uns in Gefahr, weil wir oft nicht wissen, was wir tun oder, obwohl wir es wissen, uns das schnurzegal ist, weil die Folgen nicht uns, aber umso mehr zukünftige Generationen (be)treffen. Und all diese Dinge sind zu komplex und inhaltlich wegführend, um sie hier zu verhandeln. Wie Meloe richtig schreibt ist die Frage beantwortet. --79.202.34.218 05:06, 16. Mär. 2019 (CET)
- [Nochmal] Was für Insekten fliegen denn da oben? Insekten in Menschenhöhe können einer schnellen Menschenhand erstaunlich gut ausweichen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:52, 16. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Das ist scheinbar wenig erforscht. In einer Höhe von etwa 100 Metern gibt es für Insekten meist auch nur wenig Interessantes zu finden. Sie fliegen aus Energiegründen auch nicht selbst so hoch sondern werden von Luftströmungen ungewollt oder gewollt bewegt (gewollt z.B. wenn sie reisen). Ich habe gesucht mit flughöhe von insekten. Am interessantesten scheint mir: Klaus von der Dunk: Vergleichende Untersuchungen eines Mauersegler-Futterballens mit Insektenfängen in unterschiedlichen Flughöhen (Aves: Apus apus L., Insecta: Diptera), In: galathea 24/3, 2008, S. 111-123. Zur Flughöhe lese ich: Auch wenn berichtet wird, dass Mauersegler in 3000 m Höhe fliegend übernachten und Jungvögel gerne in 1000 und mehr Meter Höhe unterwegs sind, so liegt die normale Jagdhöhe nach Lack(1953) zwischen 6 und 35 m Höhe. Hier halten sich die meisten Insekten auf und hier ist die Chance auf Beute am größten. Diese Tatsache lässt sich aus der Flugfang-Tabelle ebenfalls entnehmen. (S. 121) Ansonsten finde ich: [16], [17], [18], [19], [20], [21], [22].
- Was die Geschwindigkeit einer Menschenhand angeht lese ich, dass ein Amateurboxer mit ca. 15 - 18 km/h zuschlägt. Die Geschwindigkeit eines Rotorblatts bei einem Windrad ist an der Spitze des Flügels am schnellsten. Dazu lese ich: Bewegt sich der Rotor recht langsam mit rund fünf Umdrehungen pro Minute, liegt am äußeren Ende des Rotorblatts eine Geschwindigkeit von 130 km/h vor. Bei 16,5 Umdrehungen pro Minute dreht sich das Ende des Rotorblattes dann mit 390 km/h... Dazu kommt noch der Effekt der Luftverwirbelung, der Ausweichbewegungen behindert. --2003:D2:63DB:7118:B7A7:42AE:597:5015 08:31, 17. Mär. 2019 (CET) Nachsatz: Die hervorragenden Reaktionszeiten von Fliegen (nicht von Insekten generell) und die Ursachen dafür (Blickfeld, hohe Frequenz der verarbeiteten Lichtimpulse, Geschwindigkeit der Gefahrenerkennung durch optimalen Nerv für die Übertragung der not-wendigen elektrischen Erregungs-Stromstöße, Start- und Flugverhalten mit vom Nervensystem weitgehend entkoppelter Biomechanik) wurden vor kurzem bereits in Sind_Fliegen_intelligent? abgehandelt. --79.202.34.218 16:07, 17. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 2003:D2:63DB:7118:xxx unterwegs)
- [Nochmal] Was für Insekten fliegen denn da oben? Insekten in Menschenhöhe können einer schnellen Menschenhand erstaunlich gut ausweichen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:52, 16. Mär. 2019 (CET)
- Ergänzend: Stellungnahme des Bundesverbandes WindEnergie e.V zu dem DLR-Gutachten (F.Trieb, DLR 2018) mit einem Tortendiagramm: Ursachen des globalen Insektensterbens im Vergleich (auf der Basis der Quelle: Sanchez-Bayo, F., Wyckhuys, K.A.G. (2019). Worldwide decline of the entomofauna: A review of its drivers. Biological Conservation 232 (2019) 8–27). --2003:D2:63DB:7118:DC04:5C07:43A8:ADF5 16:39, 18. Mär. 2019 (CET)
Wie funktioniert ein Linkcrypter technisch?
Danke. --188.98.105.180 23:09, 14. Mär. 2019 (CET)
- Was ist ein Linkcrypter? --M@rcela 23:22, 14. Mär. 2019 (CET)
- Hilft Dir der Artikel Kurz-URL-Dienst weiter? --Joschi71 (Diskussion) 23:23, 14. Mär. 2019 (CET)
- Ja, nur ist "Linkcrypter" dort nicht enthalten. --M@rcela 00:25, 15. Mär. 2019 (CET)
- Die Frage war an den Fragesteller gerichtet. Bei einer Websuche nach "Linkcrypter" las es sich für mich so, dass es sich um eine Art von Short-URL-Dienst handelt, daher der Verweis auf den Artikel. --Joschi71 (Diskussion) 01:00, 15. Mär. 2019 (CET)
- Der Begriff Linkcrypter ist ein Scheinanglizismus. Der englischsprachige Begriff lautet en:URL shortening. Dort heißt es „Other uses of URL shortening are to "beautify" a link, track clicks, or disguise the underlying address.“ (Hervorhebung von mir). --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 15. Mär. 2019 (CET)
- @Ralf Roletschek: "Linkcrypter" sind, unter diesem Begriff, ein sehr häufig zu sehendes Tool in Warez-Szenen, welche meistens eine zusätzliche "Abfrage-Ebene" (Captcha, Passwort) einbauen, bevor die vom Nutzer gesuchten Links für den Download des Materials angezeigt werden (Beispiele: Relink.to, Sharelinks.biz, uvm.). Hinzu kommen ggf. noch Provisionen (dürften pro Linkaufruf Centbruchteile sein), welche vom "Crypter" an den Linkerzeuger ausgezahlt werden, wobei der Anbieter das wohl durch Werbung refinanzieren wird. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:06, 15. Mär. 2019 (CET)
- Meine Frage zielt dort hin: Wenn man eine Datei von einem Linkcrypter bezieht und dann mit einem üblichen Browser downloaded, dann hat man auch automatisch den link, sonst könnte man sie ja nicht downloaden. Das Crypting ist mir in derser Hinsicht unklar. --188.98.105.180 04:34, 15. Mär. 2019 (CET)
- Nicht, wenn der Kurz-URL-Dienst einen Proxy bereitstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 15. Mär. 2019 (CET)
- Natürlich lässt sich nicht technisch verhindern, dass man die letztlichen Link, üblicherweise zu Sharehostern, bekommt. Aber dann hat der Linkcrypter, und damit der Uploader, ja schon sein Geld an der Werbung verdient. --FGodard|✉|± 12:19, 16. Mär. 2019 (CET)
- Womit die Frage immer noch offen ist, wie es genau funktioniert. --188.98.105.180 21:26, 16. Mär. 2019 (CET)
- Der Linkersteller teilt dem Kurz-URL-Dienst einen Lang-URL mit. Der Kurz-URL-Dienst erstellt einen Hash aus diesem Lang-URL und verarbeitet den Hash zu einem Kurz-URL, den er dem Linkersteller mitteilt. Bei Abruf des Kurz-URL durch einen beliebigen Benutzer ruft der Kurz-URL-Dienst den Lang-URL auf und reicht den Inhalt des Lang-URL, aber nicht den Lang-URL selbst an den Aufrufer weiter. Gleichzeitig wird der Inhalt des Lang-URL vom Kurz-URL-Dienst gespeichert, um ihn das nächste Mal aus seiner eigenen Datenbank an den Aufrufer auszugeben. Als Schlüssel in der Datenbank dient jeweils der anfangs erstellte Hash. Nach einer gewissen Zeit oder wenn der Speicherplatz knapp wird kann der zwischengespeicherte Inhalt gelöscht werden. Beim nächsten Aufruf muss der Inhalt dann wieder vom Lang-URL abgerufen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 16. Mär. 2019 (CET)
- Das hieße, dass der komplette Datenverkehr über den Linkcrypter läuft. So kann das nicht fuktionieren. Über die One-click-hoster, die mit diesem Dienst geschützt werden sollen,laufen Multi-petabyteweise Traffic. Ich bin bei einem solchen angemeldet und muss für den Traffic und die Bandbreite bezahlen. --188.110.141.163 14:39, 19. Mär. 2019 (CET)
- Der Linkersteller teilt dem Kurz-URL-Dienst einen Lang-URL mit. Der Kurz-URL-Dienst erstellt einen Hash aus diesem Lang-URL und verarbeitet den Hash zu einem Kurz-URL, den er dem Linkersteller mitteilt. Bei Abruf des Kurz-URL durch einen beliebigen Benutzer ruft der Kurz-URL-Dienst den Lang-URL auf und reicht den Inhalt des Lang-URL, aber nicht den Lang-URL selbst an den Aufrufer weiter. Gleichzeitig wird der Inhalt des Lang-URL vom Kurz-URL-Dienst gespeichert, um ihn das nächste Mal aus seiner eigenen Datenbank an den Aufrufer auszugeben. Als Schlüssel in der Datenbank dient jeweils der anfangs erstellte Hash. Nach einer gewissen Zeit oder wenn der Speicherplatz knapp wird kann der zwischengespeicherte Inhalt gelöscht werden. Beim nächsten Aufruf muss der Inhalt dann wieder vom Lang-URL abgerufen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 16. Mär. 2019 (CET)
- Womit die Frage immer noch offen ist, wie es genau funktioniert. --188.98.105.180 21:26, 16. Mär. 2019 (CET)
- Meine Frage zielt dort hin: Wenn man eine Datei von einem Linkcrypter bezieht und dann mit einem üblichen Browser downloaded, dann hat man auch automatisch den link, sonst könnte man sie ja nicht downloaden. Das Crypting ist mir in derser Hinsicht unklar. --188.98.105.180 04:34, 15. Mär. 2019 (CET)
- @Ralf Roletschek: "Linkcrypter" sind, unter diesem Begriff, ein sehr häufig zu sehendes Tool in Warez-Szenen, welche meistens eine zusätzliche "Abfrage-Ebene" (Captcha, Passwort) einbauen, bevor die vom Nutzer gesuchten Links für den Download des Materials angezeigt werden (Beispiele: Relink.to, Sharelinks.biz, uvm.). Hinzu kommen ggf. noch Provisionen (dürften pro Linkaufruf Centbruchteile sein), welche vom "Crypter" an den Linkerzeuger ausgezahlt werden, wobei der Anbieter das wohl durch Werbung refinanzieren wird. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:06, 15. Mär. 2019 (CET)
- Der Begriff Linkcrypter ist ein Scheinanglizismus. Der englischsprachige Begriff lautet en:URL shortening. Dort heißt es „Other uses of URL shortening are to "beautify" a link, track clicks, or disguise the underlying address.“ (Hervorhebung von mir). --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 15. Mär. 2019 (CET)
- Die Frage war an den Fragesteller gerichtet. Bei einer Websuche nach "Linkcrypter" las es sich für mich so, dass es sich um eine Art von Short-URL-Dienst handelt, daher der Verweis auf den Artikel. --Joschi71 (Diskussion) 01:00, 15. Mär. 2019 (CET)
- Ja, nur ist "Linkcrypter" dort nicht enthalten. --M@rcela 00:25, 15. Mär. 2019 (CET)
Die Mutter / der Vaters meiner Stiefmutter / meines Stiefvaters ...
... ist meine / mein ???--Hildeoc (Diskussion) 22:59, 17. Mär. 2019 (CET)
- Stiefoma/Stiefopa. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 23:10, 17. Mär. 2019 (CET)
- Verwandtschaftsbeziehung#Stief- und Stieffamilie#Bezeichnung der Beteiligten einer Stieffamilie widersprechen einander. Aus dem ersten Artikel: „Stiefgroßmutter, Stiefgroßvater = neuer/späterer Ehe- oder Lebenspartner eines Großelternteils“, aus dem zweiten Artikel: „Die neu gewonnenen Familienangehörigen, also der neue Partner eines Elternteils und dessen Verwandte, werden mit der Vorsilbe Stief- gekennzeichnet […]“ (Hervorhebung durch mich). Nach meinem Verständnis sind die Information aus dem zweiten Artikel und damit auch die vorige Antwort richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 18. Mär. 2019 (CET)
- Natürlich kann möglicherweise auch beides richtig sein. Auch andere Verwandschaftsbezeichnungen sind nicht eindeutig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 18. Mär. 2019 (CET)
- Ja, beides IST richtig. Was fehlt, ist im ersten Artikel der Zusatz, dass es eben auch "die Eltern eines neuen/späteren Ehe- oder Lebenspartners eines eigenen Elternteils" sein können. --Joyborg 13:37, 18. Mär. 2019 (CET)
- @Joyborg: Sollte man das dann nicht entsprechend korrigieren?--Hildeoc (Diskussion) 21:22, 19. Mär. 2019 (CET)
- @Hildeoc: Ohne Quellenangabe hat das keinen Bestand. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:51, 19. Mär. 2019 (CET)
- @Joyborg: Sollte man das dann nicht entsprechend korrigieren?--Hildeoc (Diskussion) 21:22, 19. Mär. 2019 (CET)
- Ja, beides IST richtig. Was fehlt, ist im ersten Artikel der Zusatz, dass es eben auch "die Eltern eines neuen/späteren Ehe- oder Lebenspartners eines eigenen Elternteils" sein können. --Joyborg 13:37, 18. Mär. 2019 (CET)
- Natürlich kann möglicherweise auch beides richtig sein. Auch andere Verwandschaftsbezeichnungen sind nicht eindeutig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 18. Mär. 2019 (CET)
- Verwandtschaftsbeziehung#Stief- und Stieffamilie#Bezeichnung der Beteiligten einer Stieffamilie widersprechen einander. Aus dem ersten Artikel: „Stiefgroßmutter, Stiefgroßvater = neuer/späterer Ehe- oder Lebenspartner eines Großelternteils“, aus dem zweiten Artikel: „Die neu gewonnenen Familienangehörigen, also der neue Partner eines Elternteils und dessen Verwandte, werden mit der Vorsilbe Stief- gekennzeichnet […]“ (Hervorhebung durch mich). Nach meinem Verständnis sind die Information aus dem zweiten Artikel und damit auch die vorige Antwort richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 18. Mär. 2019 (CET)
Erkältung und Besuch am Krankenbett im Krankenhaus
Hallo,
ich habe eine leichte Erkältung (Rhinitis). Steht das einem Besuch im Krankenhaus (Familie) entgegen?
--79.230.210.91 09:17, 17. Mär. 2019 (CET)
- Kommt darauf an. Denn wenn jemand mit einem geschwächten Immunsystem im Krankenhaus liegt schlechte Idee. Aufs Zimmer gehen ist schon wegen den Kontakten unterwegs mit anderen Patienten usw., eine schlechte Idee. Wenn der Besuch nicht abzuwenden ist, dann unten in der Cafeteria warten. Ist die Person die besucht werden sollte, nicht in der Lage in die Cafeteria zu kommen, dann las es lieber. Ansonsten unbedingt am Empfang fragen. Aber eben rechen damit, dass sie dich nicht aufs Zimmer lassen.--Bobo11 (Diskussion) 09:26, 17. Mär. 2019 (CET)
- Rhinitis ist eine Vireninfektion und wird durch Tröpfcheninfektion in der Luft durch Schnaufen und Niesen, sowie mittelbaren und/oder unmittelbaren Kontakt übertragen. Ich nehme an, du hälst dich für ein "Bazillenmutterschiff" und möchtest den Krankenbesuch vor einer Ansteckung durch dich schützen. Dann frage einfach vorher den Stationsarzt oder die Oberschwester, ob ein Zusammentreffen mit dir angebracht ist. In der Regel müsst ihr halt aufs Küsschen und Hand geben verzichten oder die Hände vorher desinfizieren. Ggf. kriegst du noch einen Mundschutz. --80.135.95.107 10:40, 17. Mär. 2019 (CET)
- Händedesinfektion ist in guten Krankenhäusern Pflicht für Besucher und Personal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 17. Mär. 2019 (CET)
- Falls man den Mundschutz nicht im Krankenhaus kriegt, kann man ihn auch in der Apotheke kaufen. sollte nicht allzu viel kosten. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 17. Mär. 2019 (CET)
- Zufällig gerade heute erstellt: „Hustenetiquette“ (gilt auch beim Niesen). --BlankeVla (Diskussion) 14:06, 17. Mär. 2019 (CET) Stationsärzte und geöffnete Apotheken sind sonntags schwer zu bekommen; Oberschwestern gibt es meines Wissens nur noch in Film und TV. --BlankeVla (Diskussion) 14:13, 17. Mär. 2019 (CET)
- oberschwestern haben inzw. ggf. "coolere" Titel, gibt es aber nach wie vor. ...Sicherlich Post 14:19, 17. Mär. 2019 (CET)
- Das ist mit Absicht kleingeschrieben, da OT. Titel (akademische) haben mittlerweile einige Pflegefachkräfte; es ging und geht mir aber um zeitgemäßere und geschlechtsneutrale Bezeichnungen für die Berufsgruppe (weil die WP doch Wissen verbreiten will und keine Schwarzwaldklinik-Klischees) und darum, dass nicht nur leitende Fachleute solche Fragen beantworten können. (Signatur-Nachtrag wg. Einschub von anderer Seite: BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)
- Das ist richtig, die hieß nicht Oberschwester die da kam, als der Alkoholiker im Bett neben an seinen Entzugskoller bekam und die netten Schwestern unmotiviert anging. Aber die hatte wie im Film die Figur von zwei Schwestern und der Typ kam stundenlang nicht mehr freiwillig unter der Zudecke hervor. Auch wie im Film.--80.135.95.107 18:07, 17. Mär. 2019 (CET)
- Ach was. Und wie genau ist die „Figur“ einer „Schwester“ definiert, dass du das so genau beurteilen konntest? --BlankeVla (Diskussion) 09:30, 19. Mär. 2019 (CET)
- Das ist richtig, die hieß nicht Oberschwester die da kam, als der Alkoholiker im Bett neben an seinen Entzugskoller bekam und die netten Schwestern unmotiviert anging. Aber die hatte wie im Film die Figur von zwei Schwestern und der Typ kam stundenlang nicht mehr freiwillig unter der Zudecke hervor. Auch wie im Film.--80.135.95.107 18:07, 17. Mär. 2019 (CET)
- Das ist mit Absicht kleingeschrieben, da OT. Titel (akademische) haben mittlerweile einige Pflegefachkräfte; es ging und geht mir aber um zeitgemäßere und geschlechtsneutrale Bezeichnungen für die Berufsgruppe (weil die WP doch Wissen verbreiten will und keine Schwarzwaldklinik-Klischees) und darum, dass nicht nur leitende Fachleute solche Fragen beantworten können. (Signatur-Nachtrag wg. Einschub von anderer Seite: BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)
- Ist das mit den Apotheken in Deutschland wirklich so? In Österreich muss in jedem Bezirk zu jeder Zeit mindestens eine Apotheke geöffnet haben, oft sinds sogar 2 oder mehr in einem Bezirk. Und welche Apotheken gerade offen haben kann jeder leicht für jedes Bundesland online nachschauen. Z.B. so schauts gerade in Wien aus. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 20. Mär. 2019 (CET)
- auch in Deutschland gibt es einen Apothekennotdienst. Das ist aber immer nur eine einzige Apotheke im Landkreis und wenn man Pech hat ist das irgendeine jwd gelegene Dorfapotheke. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 20. Mär. 2019 (CET)
- oberschwestern haben inzw. ggf. "coolere" Titel, gibt es aber nach wie vor. ...Sicherlich Post 14:19, 17. Mär. 2019 (CET)
- Zufällig gerade heute erstellt: „Hustenetiquette“ (gilt auch beim Niesen). --BlankeVla (Diskussion) 14:06, 17. Mär. 2019 (CET) Stationsärzte und geöffnete Apotheken sind sonntags schwer zu bekommen; Oberschwestern gibt es meines Wissens nur noch in Film und TV. --BlankeVla (Diskussion) 14:13, 17. Mär. 2019 (CET)
- Rhinitis ist eine Vireninfektion und wird durch Tröpfcheninfektion in der Luft durch Schnaufen und Niesen, sowie mittelbaren und/oder unmittelbaren Kontakt übertragen. Ich nehme an, du hälst dich für ein "Bazillenmutterschiff" und möchtest den Krankenbesuch vor einer Ansteckung durch dich schützen. Dann frage einfach vorher den Stationsarzt oder die Oberschwester, ob ein Zusammentreffen mit dir angebracht ist. In der Regel müsst ihr halt aufs Küsschen und Hand geben verzichten oder die Hände vorher desinfizieren. Ggf. kriegst du noch einen Mundschutz. --80.135.95.107 10:40, 17. Mär. 2019 (CET)
- Pflegepersonal in Krankenhäusern, die in punkto Hygiene auf dem Laufenden sind, händigt Besuchern bei Bedarf gerne einen Mund-Nasen-Schutz aus und sollte auch über zu beachtende Einzelheiten Bescheid wissen. Übrigens geht Krankenhauspersonal selbst oft erkältet zum Dienst. --BlankeVla (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2019 (CET)