Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 24

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 24 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Der Google-Übersetzer lässt mich im Stich...

Entweder er übersetzt gar nicht (heute, warum auch immer), oder es kommt Blödsinn raus (gestern). Kann jemand dies übersetzen, vor allem die Bildunterschriften? Mir geht's darum, ob man hier etwas über Franziska Kobells Leben nach dem Ende des Dritten Reichs erfährt. Danke! --Xocolatl (Diskussion) 17:43, 10. Jun. 2019 (CEST)

Hm?? -jkb- 17:47, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ja, dieses Zeug hatte ich gestern auch. Hat schonmal jemand ein Diplom im Weltraum erworben? - Ok, inzwischen hab ich die wesentliche Bildunterschrift doch übersetzt gekriegt, allerdings sagt Google "Inland", vermutlich ist aber, da im Text "Jermana" steht, Deutschland gemeint. --Xocolatl (Diskussion) 17:56, 10. Jun. 2019 (CEST)
Da ist eine Quelle angegeben, die per archive.org verfügbar ist: [1] --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ja, danke. Nur hat die Quelle, falls ich's richtig sehe, ihrerseits leider keine Quelle... --Xocolatl (Diskussion) 18:38, 10. Jun. 2019 (CEST)

Google lasse ich prinzipiell nur nach Englisch übersetzen, das ist das einzige was brauchbare Ergebnisse liefert. Es hätte mich übrigens sehr gewundert, wenn "ritterkreuz.us" sich als reputable Quelle gemäß WP:Q herausgestellt hätte: "The website is conceived as basically a picture forum. The “nuts and bolts” information can easily be secured in many other places."--Chianti (Diskussion) 21:05, 10. Jun. 2019 (CEST)

Ja und nein. Es ist immerhin interessant zu wissen, dass es auch ein späteres Bild von dieser Dame gibt. Aber wir kommen vom eigentlichen Problem ab und hier kann eigentlich geschlossen werden. Wer zum Artikel beitragen kann und möchte, kann das ja tun. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 21:18, 10. Jun. 2019 (CEST)

Anerkannte Künstler dem Raum Unterfranken

Meine Seite über einen Künstler, der schon Jahrzehnte in Unterfranken tätig ist würde heute sofort wieder gelöscht.

Er ist noch nicht in Wikipedia gelistet. Ist das allgemein nicht statthaft eine solche Seite einzurichten? (nicht signierter Beitrag von DanielleVer563 (Diskussion | Beiträge) )

Guck mal auf deine Diskussionsseite, die Links dürften dir weiterhelfen. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 17:59, 10. Jun. 2019 (CEST)
… und der Löschgrund ist auf Vogelsinger rene sogar angegeben: „Reiner Werbeeintrag“. Offenbar war dein eingestellter Artikel (den ich nicht gelesen habe, daher nur Vermutung) enzyklopädisch wertlos. Das kann zum Beispiel inhaltliche (Person [noch] zu wenig bedeutend) oder formale (Schwärmerei, schwere sprachliche Mängel) Gründe haben. Die Relevanz eines Lemmas sollte sich aus dem Artikel ergeben (z.B. gewonnene Kleinkunstpreise, Teilnahme an Festivals), außerdem muss der Artikel neutral formuliert sein. Ein Artikel über einen Künstler, „nur damit er drin ist“, ist schnelllöschfähig, so wie es ein Artikel über mich auch wäre. Wenn du findest, dass der Artikel in die WP gehört, dann sei dir das Mentorenprogramm ans Herz gelegt, wo man dich gern berät oder dir bei der Erstellung hilft. --Kreuzschnabel 23:00, 10. Jun. 2019 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, gehört nach FZW--Kreuzschnabel 23:04, 10. Jun. 2019 (CEST)

Paneuropäisches Picknick

Datei:Paneuropäisches Picknick 12,30.jpg
„Um 12:30 Uhr“

Nachdem meine Nachfrage auf der dortigen Diskussionsseite unbeantwortet geblieben ist, nun hier: wie kamen die (mutmaßlichen) DDR-Bürger auf nebenstehemdem Foto (vorgeblich) um 12:30 Uhr, gut eine halbe Stunde nach Öffnung der Grenze, an Reisepässe der Bundesrepublik? Wurden diese schon in der deutschen Botschaft in Ungarn ausgestellt? Grüße  hugarheimur 09:00, 11. Jun. 2019 (CEST)

Jau, die standen da genauso 12:05, 12:30 und 13:00 Uhr. --Magnus (Diskussion) 09:21, 11. Jun. 2019 (CEST)
Dasselbe Bild mit drei zwei verschiedenen Timestamps, die dazu noch völlig inkompatibel mit authentischen Einblendungen der damaligen analogen Technik sind... ich halte die Angabe 12.30 Uhr und das Datum 12. 19. August für frei erfunden.--Chianti (Diskussion) 09:27, 11. Jun. 2019 (CEST)
Kurze Bildersuche ergibt: „Die ca. 600 DDR-Bürger, die während eines „Paneuropäischen Picknicks“ am 19. August 1989 ungehindert die Grenze von Ungarn nach Österreich überqueren konnten, wurden in Österreich kurzfristig mit Bussen zur Botschaft der Bundesrepublik nach Wien gebracht. Dort erhielten sie westdeutsche Reisepässe, mit denen sie nun in die BRD einreisen konnten. Manche von ihnen verließen Österreich noch in der gleichen Nacht. Auf diesem Bild zeigt eine Gruppe von Flüchtlingen glücklich ihre neuen westdeutschen Reisepässe. Foto: Votava. (c) dpa-Bildarchiv“] Das Bild wurde also in Wien aufgenommen, aber wie kommt so ein Foto auf Commons mit einer CC-Lizenz?--Chianti (Diskussion) 09:35, 11. Jun. 2019 (CEST)
Ich fürchte, da muss noch mehr korrigiert werden. Der User, der das Bild als seines ausgegeben hat, hat sich im Artikel auch über die Abläufe im einzelnen ausgelassen. Eine Artikelversion von 2013 enthält diesen "Beleg", Syntax geändert: /ref/Eintrag von Wikipedia-Benutzer Wik1966total in diesen Artikel am 9. August 2013, 07:57: „Ich habe persönlich am 19. August 1989 gegen 12,05 das Tor geöffnet. Es giebt Fotos und Zeugen.“/ref/ --Aalfons (Diskussion) 12:03, 11. Jun. 2019 (CEST)
Die unrealistische Zeitangabe ist mir vorhin auch aufgefallen, daher [2].--Chianti (Diskussion) 12:41, 11. Jun. 2019 (CEST)
Nach meinem LA auf Commons habe ich eine Mail bekommen. Abwarten. --M@rcela 12:11, 11. Jun. 2019 (CEST)
Von wem? Warum fälscht der Uploader Zeitstempel, und das gleich mehrfach? Warum lädt der Uploader ein weiteres geschütztes Foto (Quelle: picture-alliance/dpa/Votava) mit dem gleichen gefälschten Zeitstempel hoch? Ich habe darum auf beide Bilder des Uploaders in allen Versionen einen Schnelllöschantrag wegen Copyrightverletzung gestellt.--Chianti (Diskussion) 12:35, 11. Jun. 2019 (CEST)
... und schon sind sie weg.--Chianti (Diskussion) 12:37, 11. Jun. 2019 (CEST)
Epilog: wie alles begann (einen Monat später erschienen die Bilder im Artikel).--Chianti (Diskussion) 13:02, 11. Jun. 2019 (CEST)
Behauptet, Bilder von Picture Alliance sind frei, DPA würde keine Rechte beanspruchen und der Fotograf ist sowieso tot, also gibts keine Rechte mehr und er hat die Originale.... Das alte Spiel. --M@rcela 13:13, 11. Jun. 2019 (CEST)
Inhaltlich übrigens Blödsinn: Deutsche (aus der DDR) benötigten zur Einreise in die Bundesrepublik keinen Reisepaß. --77.10.212.190 13:21, 11. Jun. 2019 (CEST)
Geografisch kein Blödsinn. Das deutschsprachige Land, das an Ungarn grenzt, ist nicht Deutschland. --Aalfons (Diskussion) 13:25, 11. Jun. 2019 (CEST)
Wenn die Pässe aber erst in Wien ausgestellt wurden (siehe oben), wurden sie für die Einreise in die BRD nicht benötigt. --Dioskorides (Diskussion) 13:28, 11. Jun. 2019 (CEST)
Der ursprüngliche Text unterstellte, die Pässe seien in Ungarn ausgestellt worden. Die IP77 erklärt es für inhaltichen Blödsinn, dass DDR-Bürger mit in Wien ausgestelltem BRD-Pass woanders hinreisen wollen als in die BRD. Das ist schon keck. Sie hätten z.B. nach Ungarn zurückreisen können, um dort noch Verwandte oder Freunde zu informieren. (Nachtrag: Wobei ich mich nicht daran erinnere, ob für BRD-Bürger ein Visum an der Grenze reichte oder das auch so umständlich beantragt werden musste wie für Polen oder die CSSR.) --Aalfons (Diskussion) 14:10, 11. Jun. 2019 (CEST)
Der Balaton wäre wohl nie ein beliebtes Urlaubs-Reiseziel von Wessis geworden, wenn man dafür ein Visum beantragen hätte müssen. Und selbstverständlich ist es Blödsinn zu behaupten, am Vortag über Ungarn geflüchtete ex-DDR-Bürger hätten aus Wien als erstes woandershin als nach Westdeutschland reisen wollen.--Chianti (Diskussion) 14:50, 11. Jun. 2019 (CEST)
Ossiverstehen hilft nicht in allen Fällen. --Aalfons (Diskussion) 15:09, 11. Jun. 2019 (CEST)
Doch Blödsinn. Da steht: westdeutsche Reisepässe, mit denen sie nun in die BRD einreisen konnten. Und dafür brauchten sie nunmal keinen Paß. --95.112.19.81 12:51, 12. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die eingangs gestellte Wissensfrage ist beantwortet. Philosophieren über Ossis bitte im WP:Café fortsetzen, hier ist der falsche Ort dafür.--Chianti (Diskussion) 17:05, 11. Jun. 2019 (CEST)

Warum ist Helmut Schmidt gefeuert worden??

Warum ist Helmut Schmidt als Bundeskanzler entlassen worden, beschreibe Ursachen und Hintergründe für Schmidts Rücktritt. Danke (nicht signierter Beitrag von Bigger Rapper (Diskussion | Beiträge) 10:40, 11. Jun. 2019 (CEST))

Siehe Wende (Bundesrepublik Deutschland). --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 11. Jun. 2019 (CEST)
Und auch Hausaufgabe, besonders Abschnitt Funktion und Nutzen. --132.230.195.189 11:32, 11. Jun. 2019 (CEST)
schade, dass man IPs kein Dankeschön senden kann.--Chianti (Diskussion) 12:39, 11. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Hört doch auf mit diesem Unfug, kann man den nicht besser sofort löschen? So doof kann kein Lehrer sein, eine derartige Hausaufgabe zu stellen. Weder wurde H.Sch. „gefeuert“ noch trat er zurück, beides zusammen ist schon in sich ein Widerspruch. Hier wird getrollt hoch drei! --Dioskorides (Diskussion) 11:40, 11. Jun. 2019 (CEST)
Naja, es könnte auch sein, dass nur der Teil nach dem Komma aus dem Original des Lehrers stammt, und der "einführende Aspekt" durch den Fragesteller selbst formuliert wurde und dessen nicht ganz klares historisches Verständnis widerspiegelt. -- 149.14.152.210 12:40, 11. Jun. 2019 (CEST)
Das wäre kein gutes Zeugnis für den Lehrer, denn Schmidt trat nicht zurück.--Chianti (Diskussion) 12:45, 11. Jun. 2019 (CEST)
Stimmt auch, das wäre zumindest ein etwas zerstreuter Lehrer gewesen ...-- 149.14.152.210 12:50, 11. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Genug getrollt Innobello (Diskussion) 11:46, 11. Jun. 2019 (CEST)

Moin, wie kann ich 2 oder mehrere Uplinks (in meinem Fall DSL und LTE) so zusammen Bündeln, dass ich in meinem Netz beide Bandbreiten zusammen nutzen kann? Also so wie mit Telekom Hybrid. Ich habe einen Rootserver mit entsprechender Anbindung auf der anderen Seite. Wie mache ich das am besten jetzt? Über jeden Uplink eine VPN Verbindung zum Root Server herstellen und dort irgendwie wieder zu einer zusammenführen?

--185.65.241.23 09:50, 10. Jun. 2019 (CEST)

Märchenmedaille

Ich suche Infos zu dieser Medaille: https://www.fahrradmonteur.de/Datei:DSC_1141.JPG - rechts ahne ich ein "FM999", bedeutet das 999er Silber? Bei diversen Münzhändlern und Google finde ich nur bunte Münzen und Medaillen zum Thema Hänsel und Gretel. Sie ist ca. 40 mm groß. Suche ich falsch? Was ist das? --M@rcela 00:11, 10. Jun. 2019 (CEST)

Silber ist gängig in 835 oder 925 (Sterlingsilber). Ich würde das eher als die Initialen des Designers (EM oder FM) lesen kombiniert mit der Jahreszahl 1999, dem Jahr des Entwurfs oder der Prägung.--Chianti (Diskussion) 00:39, 10. Jun. 2019 (CEST)
Scheint doch 999 Silber zu sein: Ebay-Angebot.--Chianti (Diskussion) 00:44, 10. Jun. 2019 (CEST)
Als Medaille ohne Nominalwert hätte sie demnach (nur) den Wert des Silbergewichts, außer ein Sammler zahlt einen höheren Liebhaberpreis.--Chianti (Diskussion) 01:01, 10. Jun. 2019 (CEST)
Also ich lese da „EI1999“, wäre also wohl eher Designer und Entwurfsjahr. MDM verscherbelt gern solche Medaillen. Habe alle naselang Ignoreware von denen im Briefkasten. Wirklich lustig war nur die Medaille zum 725-jährigen Gründungsjubiläum von Düsseldorf. Die Reklame kam erst sieben Monate nach dem Ende des Jubiläumsjahres. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:40, 10. Jun. 2019 (CEST)

Schwimmerventil defekt

Ich hatte eine Wasserpfütze vor dem Toilettenbecken. Deren Entstehung war durchaus "interessant": Zwischen der Oberkante des Spülkastens und dessen Deckel pieselte ein feines Rinnsal heraus, lief außen herab, folgte dem Krümmer, tropfte zu Boden und sammelte sich vor der Toilette. Sollte eigentlich nicht möglich sein, weil defekte Füllventile dazu führen, daß nicht abgestelltes Wasser durch den Überlauf ins Toilettenbecken abfließt? Nachgesehen: Der Spülkasten war leer! So sieht das Schwimmerventil aus: [3] [4]. Auseinandergenommen: Hinter der Verschraubung links oben, durch die der Hebelarm wirkt, sitzt eine Art kleiner Faltenbalg aus schwarzem Gummi. Der hat am Rand einen kleinen, ca. 3 mm langen Riß in Umfangsrichtung, der verhindert, daß sich darin Druck aufbaut. Dadurch ist der Hydraulikmechanismus (dessen genaue Funktion ich nicht enträtseln konnte) unwirksam, und das Füllventil läßt kein oder kaum noch Wasser in den Kasten - das bißchen, was noch zutritt, läuft durch den Spalt der Dichtung der "Glocke" ins Becken, der sich erst richtig schließt, wenn ein gewisser Wasserstand im Kasten ihn zudrückt. Aber woher die Pfütze? An dieser Verschraubung links oben spritzt ein winziger Springbrunnen schräg nach links oben, trifft innen auf den Deckel, läuft an diesem herab und dann außen über die Oberkante des Kastens, über die der Deckel gestülpt ist - so dumm kann man gar nicht denken, wie's kommt... Frage: Ich kann keinen Hersteller identifizieren, würde dem aber gerne diese Geschichte unter die Nase reiben. Wer hat's verbrochen? Zweite Frage: Füllventil komplett gegen eines eines anderen Herstellers austauschen oder versuchen, eine Ersatz-Gummimanschette zu bekommen? --77.6.105.24 12:26, 10. Jun. 2019 (CEST)

Conmetall Meister GmbH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 10. Jun. 2019 (CEST) Nein, das ist nur einer von vielen Distributoren dieses Teils. Hersteller könnte Siamp sein.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ja, denke ich auch: Siamp GmbH Deutschland. Werde ich mal anklopfen... --77.6.105.24 13:17, 10. Jun. 2019 (CEST)
Auf deren Website finde ich bei Ersatzteilen nur das komplette Füllventil, keine Einzelteile und auch keine Explosionszeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 10. Jun. 2019 (CEST)
Hab's erstmal mit einem schmalen Streifen von einem selbstklebenden Fahrradschlauchflicken wieder zusammenmacgyvert. (Eigentlich kann das gar nicht halten. Aber solange ihm das niemand sagt, weiß es das nicht und funktioniert vorläufig einfach. Die hydraulische Mechanik habe ich inzwischen auch kapiert, die ist gar nicht so subtil: Zwei konzentrische Rohre enden an derselben Stirnseite. Das äußere führt den zulaufenden Frischwasserdruck aus den Leitung, das innere ist der drucklose Ablauf in den Spülkasten. Ein mit einer Gummimembran belegter Kolben drückt das innere Rohr zu, dann kann kein Wasser hineinfließen. Das äußere Rohr hat einen kleinen Durchlaß durch den Kolben, durch den baut sich dahinter Frischwasserdruck auf, der die Kraft zum Zudrücken liefert; sie überwiegt die Gegenkraft des Zulaufs, da diese nur auf die Kreisringfläche einwirkt, die Wirkkraft aber auf die gesamte Kolbenfläche. Wenn der Spülkasten leerläuft, öffnet der Hebel eine kleine Öffnung hinter dem Kolben, wodurch die Zudrückkraft zusammenbricht. Nun kann der Wasserdruck den Kolben zurückdrücken, und Wasser läuft vom äußeren ins innere Rohr über und füllt den Kasten. Dadurch betätigt der aufsteigende Schwimmer den Hebel, der schließt die Steueröffnung, und der Wasserdruck sperrt die Zufuhr ab.) --77.6.105.24 19:59, 10. Jun. 2019 (CEST)

Mach mal einer 'ne Erle dran...

Welche Insel

Huhu, wer bin ich?

Kann jemand feststellen, um welche einzelne Insel der Paracel-Inseln hier abgebildet ist? Ich habe mir schon unter images.google.com Bilder der größeren Inseln wie Woody Island oder en:Triton Island angeschaut, aber bei dieser und anderen Inseln keine Ähnlichkeit entdeckt. Standard-Google-Bildersuche ebenso Fehlanzeige. Was 西沙中建岛 (im Dateinamen) bedeutet, weiß ich nicht, aber die letzten drei Zeichen, 中建岛 stehen offenbar für Triton Island. --Ratzer (Diskussion) 16:14, 10. Jun. 2019 (CEST)

Openstreetmap und Google Earth Pro finden bei 西沙中建岛 die Insel Triton. Die Ansicht auf dem Foto ist von Westen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 10. Jun. 2019 (CEST)
Closeups: [6], [7]. Das Tor scheint auf unserem Bild vier Durchgänge zu haben, aber das könnte ein perspektivischer Effekt sein. --Wrongfilter ... 16:47, 10. Jun. 2019 (CEST)
Das Tor ist schräg von rechts fotografiert. Die ganz rechte Säule ist hinten rechts, wie hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 10. Jun. 2019 (CEST)

Danke allen Beteiligten für die schnelle Klärung.--Ratzer (Diskussion) 20:07, 10. Jun. 2019 (CEST)

Was macht LXFDVD153 bei Windows?

--Maschinist1968 (Diskussion) 18:35, 10. Jun. 2019 (CEST)

Hier herunterladen (4,4 G!) und selbst ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 10. Jun. 2019 (CEST)

Zukunft von Flugzeugträgern

Im Internet hört man, dass Flugzeugträger durch die neuen Hyperschallraketen schnell zerstört werden können. Das China oder Russland sie von Land aus mit nur einem Treffer versenken können. Und dass Flugzeugträger dadurch genauso militärhistorisch unbrauchbar geworden sind wie damals die teuren Schlachtschiffe nach der Entwicklung der Seeflugzeuge.

Stimmt das? --88.73.168.122 13:12, 11. Jun. 2019 (CEST)

Warum fragst Du? Das mußt Du doch selbst wissen, ob man das im Internet hört. (Und was sollen eigentlich Hyperschallraketen sein?) --77.10.212.190 13:26, 11. Jun. 2019 (CEST)
Wenn dich der einfache Zusammenhang dazu, was der TO gelesen hat und was genau er jetzt wissen möchte nicht erschließt, ist das schon befremdlich. Dazu: Als Hyperschallrakete wird zB die SS-N-33 Zirkon bezeichnet. Wenn du also so gar keine Ahnung hat, musst du das nicht hier kundtun. Interessiert nämlich niemanden. Vielleicht willst du aber nur pampig sein. Dann sollte man sich sperren. --89.15.239.101 13:44, 11. Jun. 2019 (CEST)
Putins Avangard-Gleiter ist viel zu schnell für Trumps Raketenabwehr aber kein Wort von Flugzeugträgern. --M@rcela 13:58, 11. Jun. 2019 (CEST)
BK Ja das stimmt in den Fällen, wo die Gegenseite solche Gegenmittel besitzt und auch einsetzt. Das stimmt nicht in den Fällen, wo der Gegner solche Waffen nicht hat. Zudem treiben Flugzeugträger einen hohen Aufwand zum Selbstschutz, bzw. haben Begleitschiffe, welche nur der Verteidigung des Flugzeugträgers dienen. Und die haben dann sicher auch bald ein Gegenmittel gegen die noch imaginären Hyperraketen.--93.207.119.215 14:12, 11. Jun. 2019 (CEST)
Man hat auch schon einmal gedacht, dass der Panzer die Infanterie überflüssig macht, und es nicht der Fall gewesen. Man hat auch schon mal gedacht, dass Kampfflugzeuge jede Form von Bodentruppen überflüssig machen, und es ist nicht der Fall gewesen. Man hat auch schon gedacht, dass zielsuchende Luft-Luft-Raketen die Bordmaschinenkanone von Jagdflugzeugen überflüssig machen, und es ist nicht der Fall gewesen.--91.221.58.22 14:14, 11. Jun. 2019 (CEST)
Imaginär wohl eher nicht: Awangard (Hyperschallwaffe). Daß es auch ohne Flugzeugträger geht, beweist ja Rußland von Anfang an. --M@rcela 14:20, 11. Jun. 2019 (CEST)
Russlands Marine ohne Flugzeugträger beweist vor allem, dass eine Marine ohne Flugzeugträger viele Dinge nicht kann, die eine Marine mit Flugzeugträgern kann. Ob Russland insgesamt geopolitisch stark genug wäre oder die russische(n) Regierung(en) überhaupt den Willen hätte(n), wie ein Staat mit Flugzeugträgern zu agieren, ist eine andere Frage. Aber dass die sowjetische und später russische Marine keine (richtigen) Flugzeugträger hatte und hat, war und ist immer ein Defizit für sie.--91.221.58.22 14:26, 11. Jun. 2019 (CEST)
Russland braucht für seine Politik/Hegemoniebestrebungen keine Flugzeugträger, da sind die geologisch nahe genug an den Interessengebieten/Brennpunkten. Flugzeugträger wären auch in einem Konflikt USA/Russland unbrauchbar, da würden die USA die auch nicht einsetzen. Da braucht es auch keine Hyperschallwaffe. Wer sich die Kennlinien solcher Waffen im Zusammenhang mit der Treffergenauigkeit anschaut, wird sowieso wieder ruhiger. Wie schon von anderen angedeutet, wurde vieles an Waffen schon tot gesagt. Derzeit sind die Taliban mit einfacher Knarre, ohne Handy und elektronischer Führungsstruktur die effektivsten Soldaten.--93.207.119.215 15:08, 11. Jun. 2019 (CEST)
Gerade das Engagement Moskaus in Syrien hat gezeigt, dass eine Kriegspartei ohne Träger viel weniger Optionen hat und das enorme Nachteile bringt. Putin hatte nur die Wahl zwischen ganz (Bau von Hmeimin und Stationierung mehrerer Tausend Soldaten Ort) oder garnicht (Verlust der Marinebasis Tartus) und entschied sich für ganz. Damit stellte er sich auf eine Stufe mit einem der schlimmsten Despoten und Massenmördern aller Zeiten und musste dessen Kriegsverbrechen mitmachen sowie nach deren Aufdeckung die Entlarvung weiterer Verbrechen mehrfach blockieren [8] [9]. Mit Angriffen von Trägern aus hätte Moskau mehr Möglichkeiten zur Abstufung der Unterstützung gehabt, wäre vor Ort in viel geringerem Maße von Assad abhängig und nie gezwungen gewesen, sich im UN-Sicherheitsrat als Unterstützer von Chemiewaffenverbrechen zu outen.--Chianti (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2019 (CEST)

Diese Frage kann nicht im Rahmen der WP:Auskunft beantwortet werden, sondern alleine durch den realen Einsatz der genannten Waffen (deren angebliche Fähigkeiten bisher nur in Verlautbarungen von Propagandamedien in die Welt gesetzt wurden). Abgesehen davon bleiben ohne diese beiden Länder immer noch 99% aller Staaten und De-facto-Regime ohne "Hyperschall"-Raketen übrig, gegen die Träger "brauchbar" sind. Und teure große Kampfschiffe wurden auch lange nach Einführung von Flugzeugträgern noch gebaut: in den 1980ern z.B. die Kirow-Klasse, die genauso lang ist wie die legendäre Bismarck (Schiff, 1939).
Flugzeugträger sind übrigens schon länger "unbrauchbar", wenn der Gegner über leise U-Boote mit gut trainierten Crews verfügt (Manöver Karibik 2001, Manöver Florida 2015), schon die Briten hatten 1982 im Falklandkrieg pures Glück. Und damit können wir diesen Versuch der Narren-IP auch beenden.--Chianti (Diskussion) 14:30, 11. Jun. 2019 (CEST)
P.S.: alleine die Tatsache, dass China derzeit selber Flugzeugträger baut und Russland zwei Hubschrauberträger in Frankreich bauen ließ, zeigt die (mit AGF formuliert) Unsinnigkeit der Frage.--Chianti (Diskussion) 14:38, 11. Jun. 2019 (CEST)

Sag mal, Chianti..., Propaganda wollen wir aber hören, oder? Also bleibe im Rahmen. Nix für ungut...der--Caramellus (Diskussion) 15:31, 11. Jun. 2019 (CEST)...denn die ist auch eine Waffe...
Nein, wollen wir nicht. Zumindest nicht auf WP:AUS. Diskutiert wird im WP:Café, nicht hier.--Chianti (Diskussion) 15:37, 11. Jun. 2019 (CEST)
Wie sieht es denn bei Dir so aus...als zukünftiger Admin? Hättest Du Lust? Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 15:55, 11. Jun. 2019 (CEST))
Jemand der gerne rumbrüllt soll Admin werden? Dein Ernst? --89.15.239.101 16:01, 11. Jun. 2019 (CEST)
Aber klar doch! Ein Talent...sollten wir uns das denn entgehen lassen??? Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 16:12, 11. Jun. 2019 (CEST))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragen nach Meinungen, Einschätzungen, Ratereien und Spekulationen haben hier nix verloren. Bitte für sowas ins WP:Café umziehen, hier ist kein Diskussionsforum.--Chianti (Diskussion) 02:49, 13. Jun. 2019 (CEST)

Hersteller-Garantie übertragbar?

Vorab: Ich weiß, die Wikipedia Auskunft ist keine Rechtsberatung. Aber vielleicht könnt ihr doch eure Meinung dazu geben.

Ich habe die Möglichkeit von Privat eine gebrauchte zwei Jahre alte Waschmaschine zu einem fairen Preis zu kaufen. Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung und Garantie. Der Hersteller der Waschmaschine gewährt aber eine fünfjahrige Garantie ab dem ursprünglichen Verkaufsdatum. Der private Verkäufer wäre bereit den original Kaufbeleg, der namentlich aber auf ihn ausgestellt ist, bei einem Verkauf mir zu überlassen.

Geht beim Kauf somit die fünfjahrige Garantie (jetzt noch ca. drei Jahre) automatisch auf mich über?

Gruß --176.9.201.10 00:53, 10. Jun. 2019 (CEST)

Das kommt auf die Garantiebestimmungen an, die kann jeder Hersteller so gestalten wie es ihm passt (übertragbar ja/nein, nur bei zusätzlicher Registrierung beim Hersteller oder per Kaufbeleg usw.). Allerdings: was bei einer Waschmaschine nach 2 Jahren oder später kaputtgeht sind normalerweise Verschleißteile, die nicht von der Garantie erfasst werden.--Chianti (Diskussion) 01:01, 10. Jun. 2019 (CEST)
Deswegen verkaufen Elektrofachmärkte sog. Garantieverlängerungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 10. Jun. 2019 (CEST)
Was eigentlich eine verkappte Versicherung bzw. ein Sparplan ist und eine riesige Abzocke. Alle Verbraucherorganisationen raten davon ab.--Chianti (Diskussion) 01:10, 10. Jun. 2019 (CEST)
Auf solche Service- bzw. Garantieverlängerungen hab' ich mich heute auch beim Dell-Pc-Kauf nicht eingelassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:44, 10. Jun. 2019 (CEST)
Für gewerblich genutzte Rechner (was ja bei Dell einen großen Teil ausmacht) sind Serviceverträge natürlich sinnvoll, aber da zahlt der Steuerzahler ja mit.--Chianti (Diskussion) 11:08, 10. Jun. 2019 (CEST)
Bei uns wurde mit jedem gültigen Kaufbeleg eine Garantiereparatur ausgeführt. Es gab auch oft andere Namen, weil das innerhalb der Familie weitergegeben wird usw. Wichtig ist, daß das Gerät noch gut aussieht und natürlich die Ausschlüsse beachten, Verschleissteile, Eigenverschulden, am besten nochmal die Garantiebedingungen durchlesen. Die Firma sag ich nicht.--2003:DF:7F29:0:49A9:6557:9CCA:7FA 17:13, 10. Jun. 2019 (CEST)

"Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung und Garantie." Du setzt einen Kaufvertrag auf, als "Quittung" für den bezahlten Betrag. Da schreibst du die Sache rein (Waschmaschine, Modell...), den Preis und "Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung und Garantie." UND "Die Ware ist ohne Mängel, in ordnungsgemäßem Zustand und betriebsbereit". Lasst dir die Geldquittung vom Verkäufer unterschreiben. Falls das Gerät wider Erwartens nicht funktionieren sollte, bekommst du zwar keine Gewährleistung im rechtlichen Sinn, aber könntest ihn wegen Betrugs verklagen (weil er den ordnungsgemäßen Zustand bestätigt hat) oder statt der Anzeige das Geld zurückbekommen. Wer will schon eine solche Vorstrafe`? --Maschinist1968 (Diskussion) 10:39, 11. Jun. 2019 (CEST)

Bitte schreib hier keine Ratschläge rein, die nur deine komplette juristische Unkenntnis belegen. Ein Kaufvertrag ist keine Quittung oder „Geldquittung“ (was soll das sein?) und „wegen Betrugs verklagen“ kann man auch niemanden (man kann auf Schadenersatz klagen oder jemanden wegen Betrugs anzeigen), und die Ansage „Gib mir mein Geld zurück oder ich zeige dich an“ ginge schon sehr in Richtung Nötigung. --Jossi (Diskussion) 11:33, 11. Jun. 2019 (CEST)
+1. Bei privaten Verkäufen ist es nicht nur möglich, sondern gang und gäbe, die gesetzliche Sachmängelgewährleistung für Gebrauchtwaren (an sich 1 Jahr) auszuschließen. Gebrauchtwaren, die persönlich übergeben werden, werden im Regelfall „wie besichtigt“ verkauft, daher würde ich mich als Verkäufer keinesfalls auf irgendwelche schriftliche Zusicherungen hinsichtlich des Zustands einlassen und erst recht keine völlige Mangelfreiheit zusichern; das wäre auch ein Widerspruch zum Gewährleistungsausschluss. Von Geschäften mit Käufern, die solche Verträge aufsetzen, würde ich von vornherein Abstand nehmen.--Mangomix 🍸 13:09, 11. Jun. 2019 (CEST)
Zur Eingangsfrage: Im Regelfall gehen Herstellergarantien mit dem Weiterverkauf auf den neuen Eigentümer über und ich kenne aus der Praxis auch keine Probleme diesbezüglich. Es ist zwar prinzipell möglich, aber m. W. völlig unüblich und in der Praxis auch nur schwer kontrollierbar, dass ein Hersteller einen Übergang an Zweitkäufer ausschließt. Im Zweifel schau in die Garantiebedingungen des Herstellers der Waschmaschine, ob du dort eine dahingehende Regelung findest oder etwa erforderlich ist, dass der Erstkäufer sein Produkt namentlich registriert. Falls nicht, musst du dir hinsichtlich der Restgarantie keine Sorgen machen; dass die Rechnung namentlich auf jemand anderen ausgestellt ist, steht ihr nicht entgegen. Und falls doch, wird sich der Verkäufer ja vielleicht bereiterklären, dir im unwahrscheinlichen Fall des Falles bei einer Garantieabwicklung behilflich zu sein.--Mangomix 🍸 13:09, 11. Jun. 2019 (CEST) Nachtrag: Falls die Herstellergarantie nur „gegenüber erstmaligen Erwerbern von Neugeräten“ gilt, könntest du schauen, ob eine Registrierung des Gerätes beim Hersteller vorgesehen ist und ob der Vorbesitzer das schon gemacht hat. Falls nein, am besten sofort selbst nachholen (nicht erst im Garantiefall). Oft wollen Hersteller die Originalrechnung bei registrierten Geräten gar nicht sehen.--Mangomix 🍸 14:01, 11. Jun. 2019 (CEST)

Outdoor DSLAM Schalldruck

In unserer Stadt sind OUTDOOR DSLAMs aufgestellt worden. Normalerweise muss man an den oberen Lüftungsschlitzen horchen um festzustellen ob er aktiv ist (Lüftergeräusch). Bin gestern an einem vorbeigekommen, der sich schon auf mehrere Meter bemerkbar machte. Frage: Wie laut dürfen die Outdoor Dslams eigentlich im regulären Betrieb sein? --2003:F4:B3C5:8E00:72F3:95FF:FE09:C699 09:53, 10. Jun. 2019 (CEST)

Das ist in der TA Lärm geregelt und abhängig davon, als was das Gebiet, in dem er steht, ausgewiesen ist (Wohngebiet, Gewerbegebiet usw.).--Chianti (Diskussion) 10:52, 10. Jun. 2019 (CEST)
Mich interessiert eigentlich mehr ob es sich hier um ein thermisches Problem handeln kann. Normalerweise hört man in 1 m Entfernung nichts. --2003:F4:B3C5:8E00:72F3:95FF:FE09:C699 11:11, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ja. "Das MFG 18 ist in der Überbau-und Nebenbau-Variante unter Beachtung der "Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm" (TA-Lärm) theoretisch in der Lage, eine Abwärmeleistung von maximal 1000 W abzuführen." [10], "Die aktive Kühlung erzeugt allerdings einen beständigen Geräuschpegel. Hier ist bei der Dimensionierung darauf zu achten, daß die in der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm” (TA Lärm) festgelegten Grenzwerte eingehalten werden." [11] --Chianti (Diskussion) 11:35, 10. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Chianti, vielen Dank für die Info, besonders im Hinblick auf den Energieverbrauch. Mir ist halt aufgefallen das der Dslam in unserer Straße früher leise war und nun wesentlich lauter ist. Habe in unserm Vorort zwei baugleiche MFG gefunden die ähnlich laut sind. Drei andere MFG Gehäusetypen waren durchweg leise. Bei einer Type ließ das Lüftergeräusch aber auf schon beschädigte oder verschlissene Lüfter schließen obwohl die Ablagen erst wenige Monate in Betrieb sind. --2003:F4:B3C5:8E42:72F3:95FF:FE09:C699 18:41, 10. Jun. 2019 (CEST)
Dann schau doch mal wer der Betreiber der Lärmquelle ist, da müsste doch eine Plakette oder ein Schild dran sein. Die freuen sich bestimmt über den Tipp mit dem kaputten Lüfterlager, bevor die teure Elektronik abraucht.--Chianti (Diskussion) 20:23, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ein Papperl hat keiner der hier aufgestellten MFGs. Bin seit ca. vierzig Jahren Post/Telekom-Kunde und habe die Erfahrung gemacht, der Kunde ist techn. Laie und hat eh keine Ahnung. --2003:F4:B3C5:8E61:3592:9904:D6BD:55B4 13:01, 11. Jun. 2019 (CEST)
Ich dachte immer, die Outdoor-DSLAMs hätten Temperatur- und die darin eingesetzten Lüfter Drehzahlfernüberwachung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 11. Jun. 2019 (CEST)
Drehzahlregulierung der Lüfter hatte ich auch angenommen. Aber ob die Abluftemp. 30°C oder 24°C betrug, der Lüfter war gleich laut. Erst heute bei einer Ablufttemp. von 19°C ist der Lüfter deutlich leiser. Ist also wohl alles in Ordnung. Mal sehen was der Lüfter im Hochsommer so treibt. --2003:F4:B3C5:8E61:3592:9904:D6BD:55B4 13:01, 11. Jun. 2019 (CEST)
Manchmal haben die Lüfter auch nur Zweipunktregelung. Da kann es je nach Temperatur schon mal sein, dass es etwas lauter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 11. Jun. 2019 (CEST)
Da das D in DSLAM für digital steht, wäre das nur konsequent (SCNR).--Chianti (Diskussion) 17:28, 11. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe in hochmodernen Hightechdigitaltechnikschaltschänken auch schon simple Bimetallthermostate gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 11. Jun. 2019 (CEST)

Virus und/oder Verarsche?

What the fuck?

Hallo.

Ich bekomme, wenn ich in meinem GMX-Postfach unterwegs bin, ständig nebenstehende Nachricht. Wenn ich das wegklicke, beendet sich der Browser und ich muss ihn neu starten.

  • Was ist das?
  • Ist das gefährlich?
  • Wie kriege ich das wieder weg?

Vielen Dank für die Hilfe. --Krächz (Diskussion) 22:56, 11. Jun. 2019 (CEST)

Fake tech support weebsite, Angriff aus Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Jun. 2019 (CEST)

Auf jeden Fall würde ich da nichts anklicken. Garantiert auf irgendeine Art gefährlich. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:18, 11. Jun. 2019 (CEST)

Danke. Kann ich da was machen? --Krächz (Diskussion) 23:21, 11. Jun. 2019 (CEST)
Es werden MS-Benutzer angesprochen... SCNR. Vincent (Diskussion) 23:41, 11. Jun. 2019 (CEST)
Microsoft-Benutzer verdienen also Virenbefall, oder wie verstehe ich deine Bemerkung korrekt? --Krächz (Diskussion) 23:51, 11. Jun. 2019 (CEST)
es soll wohl eine Anspielung auf das Verständnis vieler MS-Benutzer bezüglich der technischen Hintergründe sein und dem Delta zwischen Wollen und Können, das Vincent wohl bei Benutzern anderer betriebssysteme für geringer einschätzt.
on topic: du könntest z.B. das Addon NoScript installieren und in dem Tab nur Skripte von gmx.net und gmx.de zulassen.--Chianti (Diskussion) 00:00, 12. Jun. 2019 (CEST)
Okay. Insofern schätzt mich Vincent richtig ein, denn das bekomme ich nicht hin. Keine Chance. Ob man sich deshalb beömmeln muss, sei mal dahingestellt. Kann man diese virösen Skripte nicht entfernen? Kann da ein Profi im Laden was machen oder bin ich den Russen nun auf ewig ausgeliefert? --Krächz (Diskussion) 00:07, 12. Jun. 2019 (CEST) Meine Nervosität steigt.
Man kann im Firefox auch Skripte völlig ausschalten, nur funktionieren dann die meisten Webseiten nicht mehr (richtig). "Entfernen", d.h. verhindern, dass der Browser sie lädt, kann man eben mit Tools wie NoScript. Ein erster Schritt kann auch sein, die Datenschutz-Einstellungen im Firefox (Seitenelemente blockieren) auf "streng" zu stellen bzw. benutzerdefiniert auch Cryptomining ("Währungsberechner") auszuschließen (das kommt meist als "Keine Nachrichten mehr von XYZ verpassen - Bestätigen/Ablehnen" daher oder als "Click Allow to Continue - Allow/Deny"). Das hält einem schon die schlimmsten Dauerpopup-Blockier-und "Microsoft Sicherheitsalarm Fehler Nummer DW6VB36"-Betrugsversuche vom Leib. In manchen Volkshochschulen gibt es auch Einführungen ins Thema Internetsicherheit. Vielleicht gibt's auch in deiner Stadt ein Repair-Café mit Computerreparatur bzw- -Sprechstunde, wo du mit einem armen Studenten Wissen gegen Geld tauschen kannst.--Chianti (Diskussion) 00:44, 12. Jun. 2019 (CEST)
Ja, aber was ist denn dann bei mir anders, als zB bei einem anderen Firefox-Benutzer, der diese Probleme nicht hat? Seitenelemente blockieren habe ich auf "streng" gestellt. Jetzt gibt GMX seit einigen Minuten Ruhe, hoffentlich war's das schon. Wäre ja zu einfach.... Merci --Krächz (Diskussion) 01:03, 12. Jun. 2019 (CEST)

Hängt das wirklich mit dem GMX-Postfach zusammen? Wenn du da nicht angemeldet bist, dann passiert das sicher nicht? Ich vermute, dass es damit nichts zu tun hat.

Dein Screenshot zeigt Firefox. Passiert das auch in anderen Browsern auf demselben PC? Zeigt evtl. eine der Einstellungen in deinem Browser-Profil auf diese Seite? Sind irgendwelche komischen Addons installiert? Evtl. welche, die dir gar nichts sagen? Ansonsten denke ich gerade noch an die hosts-Datei... --2001:16B8:10E6:BA00:CC1:DEB0:3103:2776 00:44, 12. Jun. 2019 (CEST)

Bisher habe ich das ausschließlich bei GMX beobachtet. Einen anderen Browser habe ich meines Wissens nicht (mehr), anfangs war hier der Internet Explorer von MS drauf. Mit Addons kenne ich mich nicht aus, die sagen mir alle quasi nichts, genauso die hosts-Datei. Gerade habe ich NoSkript installiert, komme aber in der Bedienung nicht weiter. Das ist das einzige Programm, das mir unter der Rubrik Addons in den Einstellungen angezeigt wird. Auch dir Danke! --Krächz (Diskussion) 01:03, 12. Jun. 2019 (CEST)
Solche Skripte werden über die Werbepartner und -netzwerke "geliefert" (du siehst ja, wenn du auf das NoScript-Symbol oben klickst, die ganze Latte – spätestens wenn du auf die Uhr mit dem Ausrufezeichen "Alles temporär als vertrauenswürdig einstellen" klickst). Da kann es schon sein, dass sich GMX auch mal sowas einfängt.--Chianti (Diskussion) 01:16, 12. Jun. 2019 (CEST)
GHOSTERY Ad-Blocker installieren und weg ist das Zeugs.--2003:E8:370D:2400:140E:6845:B4CF:77BC 07:18, 12. Jun. 2019 (CEST)

Axel Springer

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/uebernahmeangebot-finanzinvestor-kkr-steigt-bei-axel-springer-ein-16232603.html "Bewertet wird Springer dadurch mit 6,8 Milliarden Euro." [...] "Die Familie des „Bild“- und „Welt“-Gründers Axel Springer hält eine Mehrheit an dem börsennotierten Unternehmen. Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, kontrolliert den Medienkonzern, der zuletzt das Digitalgeschäft stark ausgebaut hat. 37,5 Prozent hält sie über die Axel Springer Gesellschaft für Publizistik. Dazu kommt ein direkt gehaltener Anteil von 5,1 Prozent. Ihr Vertrauter Mathias Döpfner selbst hält 2,8 Prozent."

Sehe ich das richtig, dass Döpfner Anteile im Wert von mehr als 150 Millionen an Axel Springer hält? Wie ist das möglich? Electriccat (Diskussion) 11:28, 12. Jun. 2019 (CEST)

2,8% von 6,8 Mrd. sind eher 190 Millionen. Im Artikel Mathias Döpfner steht: "Im August 2012 schenkte Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen Aktienanteil von zwei Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro. Es heißt, sie wolle damit sowohl den Kurs Döpfners wie auch ihre persönliche Freundschaft belohnen und ihn weiterhin eng an das Unternehmen binden.[6] Zusammen mit weiteren Aktienkäufen liegt Döpfners Anteil bei 3,2 Prozent (Stand Februar 2017).[7]". Das war doch schon mal eine solide Basis. --Joyborg 11:38, 12. Jun. 2019 (CEST)
Dass Spitzenmanager in erheblichem Umfang Optionen auf Aktien erhalten (unter anderem, um sie an das Unternehmen zu binden), ist ja in Großunternehmen übliche Praxis. Bei Springer läuft das halt etwas direkter und persönlicher, mehr so nach Gutsherren- bzw. Gutsherrinnenart. --Jossi (Diskussion) 23:28, 12. Jun. 2019 (CEST)

Welchen Schutz haben die Elternlinien, die für zugelassene Hybrid-Pflanzensorten verwendet werden?

Hallo!

ich habe im Artikel über Sortenschutz folgende Aussage gefunden, die nicht mit einer Quelle belegt ist:

"Inzuchtlinien zur Schaffung von Hybriden unterliegen jedoch besonderem Schutz."

Ich finde aber keine weiteren Informationen darüber. Alles, was ich bisher gefunden habe ist §10a(2) Sortenschutzgesetz, das die eigenmächtige Vermehrung des Hybrids durch den Landwirt verbietet. Ich suche aber nach Informationen über die Elternlinien der Hybridsorte. Auf der Seite des Bundessortenamtes finde ich eine ähnliche Formulierung, aber ohne weitere Informationen:

"Die Verwendung einer geschützten Sorte für die Züchtung einer neuen Sorte bedarf nicht der Zustimmung des Sortenschutzinhabers, jedoch gelten für geschützte Sorten zur Erzeugung von Hybriden besondere Schutzwirkungen"

Welchen Schutz haben Inzuchtlinien, die zur Erzeugung von Hybridpflanzensorten verwendet werden, der über den normalen Sortenschutz hinausgeht?


Viele Grüße, --Swobno (Diskussion) 13:51, 12. Jun. 2019 (CEST)

Die Saatgutverordnung schon durchgeforstet?--Chianti (Diskussion) 14:54, 12. Jun. 2019 (CEST)

Wikipedia Kiwix in der Version 2017 oder 2016

Hallo,

kleine frage, gibts noch irgendwo die kiwix offline wikipedia in der version von 2017 oder 2016 zum download, die neuere, also 2018 funkzt leider nicht mit der 0,9 version von kiwix, die auf meiner XP Schreibmaschine läuft und die neuere beta von kiwix ebenfalls nicht...gerne auch als torrent mfg

edit bitte die deutsche full, also mit bildern :)

--217.7.128.209 16:21, 12. Jun. 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Google kaputt? https://www.google.com/search?q=wikipedia_de_all_novid_2017 ergibt auf der ersten Seite den Treffer https://archive.org/details/wikipedia_de_all_novid_2017-08.zim (25,43 GiB).--Chianti (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2019 (CEST)

Unterschrift zurückziehen

Folgende Situation: Meine Heimatgemeinde hat drei Nachbarn einen kleinen Streifen Land abgekauft (geht um wenige Tausend Euro, es ging lediglich darum für einen neuen Zaun eine Grenze zu begradigen). Letzte Woche war man beim Notar, eig. sollte alles fix sein - nur jetzt will einer der Verkäufer die Gemeinde erpressen und droht damit die Unterschrift zurückzuziehen, wenn er keine Baugenehmigung samt Zufahrt auf diesem um wenige qm verkleinerten Grundstück bekommt. Frage: Ist denn so ein Rückzieher nach dem Notartermin überhaupt möglich, oder ist das ganze nur heiße Luft was der ausstößt?--Antemister (Diskussion) 17:39, 10. Jun. 2019 (CEST)

Er bräuchte einen Anfechtungsgrund (.) --Maschinist1968 (Diskussion) 18:42, 10. Jun. 2019 (CEST)
Und wenn er die "Bedingung" vor mehreren Personen genannt hat, steht auch eine beweisbare versuchte Nötigung im Raum. Ganz dünnes Eis, auf dem der sich da bewegt, würde ich sagen.
Hat er denn den Kaufvertrag unterschrieben oder nicht?--Chianti (Diskussion) 20:34, 10. Jun. 2019 (CEST)
Ja so eine Art Nötigung ist das schon... Auf die beiden anderen Verkäufer kämen nämlich in diesem Fall wohl Erschließungskosten hinzu, für die Gemeinde so oder so erhebliche Zusatzkosten. Aber wenn nicht alle drei verkaufen kann der Neubau des Kindergarten nicht zu wie angedacht erfolgen. Der Kerl hat jetzt einen Brief an die Gemeinde aufgesetzt, mit den Namen aller drei Verkäufer, in dem sie "gemeinsam" beantragen dass die Grundstücke Zufahrten erhalten, und gebeten schnellstens zu unterschreiben. Von einer der Beteiligten, (alt, weiblich, kinderlos, allein) wurde ich jetzt um Rat gefragt. Gut, sie unterschreibt mal nicht, in meinen Augen ist das ganze ja der reinste Bluff. Und ja, unterschrieben ist der Vertrag. Genau deswegen.--Antemister (Diskussion) 21:20, 10. Jun. 2019 (CEST)
Der Grundstückskaufvertrag zwischen Gemeindevertreter(n) und den Verkäufern wurde vor dem Notar unterzeichnet und damit beurkundet? Wenn ja, kommt er aus der Nummer nicht mehr raus, denn die Beurkundung durch den Notar schließt normalerweise alle Anfechtungsgründe aus. Die notarielle Form soll nämlich gerade gewährleisten, dass alle Beteilligten wissen, was sie tun. Hier ein ähnliches Beispiel. Einfach so die Unterschrift zurückziehen oder widerrufen ist keinesfalls möglich! Man kann den anderen beiden Verkäudern nur raten, sich nicht auf dieses möglicherweise strafbare Spiel einzulassen.--Chianti (Diskussion) 23:35, 10. Jun. 2019 (CEST)
Also ich gehe davon aus dass der fertig beurkundet ist (oder ist bei so was mehr als ein Notartermin erfoderlich?), und bin mir eig. sicher das da im Nachgang nichts mehr geändert kann. Wie gesagt, es wird wohl ein Bluff sein, wäre bei dem Kerl ja nichts neues.--Antemister (Diskussion) 23:57, 10. Jun. 2019 (CEST)
P.S.: ich frage deshalb nach, weil manchmal auch ein Vorvertrag abgeschlossen und dabei die Vorlage bzw. der Entwurf des eigentlichen Kaufvertrags den Beteiligten vom Notar mitgegeben wird. Was hat die Dame denn vom Notar bekommen bzw. von dem Notartermin mitgenommen?--Chianti (Diskussion) 00:02, 11. Jun. 2019 (CEST)
Unklare Ausgangslage: Der Notartermin sagt nicht aus, dass der Vertrag auch unterzeichnet wurde. Und alle zuvor geleisteten Unterschriften und Zusagen sind nichtig, solange der Vertragspartner seine Unterschrift nicht beim Notar geleistet hat.
Natürlich kann er für die entstandenen Kosten verantwortlich gemacht werden, aber er kann dann nicht zum Verkauf gezwungen werden. Yotwen (Diskussion) 13:13, 11. Jun. 2019 (CEST)
Vertrag konnte ich jetzt zwar nicht sehen, aber nochdem was ich heute hörte war es dass was ich oben annahm, heiße Luft eben, bzw. ein merkwürdiger Versuch den mit rechtlichen Themen wenig bewanderten Bürgermeister zu verwirren und in Zugzwang zu bringen.--Antemister (Diskussion) 23:38, 11. Jun. 2019 (CEST)
Ein in rechtlichen Dingen wenig bewanderter Bürgermeister könnte in einer Online-Enzyklopädie eine recht Oma-verständliche Beschreibung des Vorgangs nachlesen. Das würde die Zweifel schnell beseitigen. Yotwen (Diskussion) 11:33, 12. Jun. 2019 (CEST)
Hm. Hier sind aus meiner Sicht einige Fragen offen:
  1. Wurde dem Grundstückseigentümer zuvor als Gegenleistung mündlich eine Baugenehmigung in Aussicht gestellt oder zugesagt?
  2. Hat das in Rede stehende Grundstück noch einen anderen Zugang oder verliert es durch den Verkauf jeglichen Zugang?
  3. Gibt es - nach welchem Recht auch immer - einen Anspruch auf einen Zugang zu diesem Grundstück, hilfsweise Wegerecht (Sachenrecht)?
Ich bin von der möglichst objektiven Darstellung des Falls nicht überzeugt (durch parteiische Formulierungen wie „erpressen“ oder: „es wird wohl ein Bluff sein, wäre bei dem Kerl ja nichts neues“). --2.206.98.139 00:01, 13. Jun. 2019 (CEST)
Diese Fragen sind alle irrelevant bei der Frage danach, ob ein notariell beurkundeter Grundstückskaufvertrag per "Rückzug der Unterschrift" oder sonstwie angefochten werden kann. Die notarielle Form soll nämlich gerade gewährleisten, dass alle Beteilligten vor der Unterschrift wissen, was sie tun. Hier ein ähnliches Beispiel.--Chianti (Diskussion) 02:53, 13. Jun. 2019 (CEST)

Änderung einer Überschrift eines Artikels

Bei einem Artikel habe ich festgestellt, dass der Inhalt nicht ganz korrekt ist. Ich möchte jetzt diese Überschrift ändern. Ich kann sie aber nicht ändern, weil sie nicht editierbar ist. Was muss ich nun tun? --Antapolen (Diskussion) 21:46, 12. Jun. 2019 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Versuchst du den Abschnitt zu bearbeiten? Versuch es mal mit dem ganzen Artikel und in Quelltext (nicht Visual Editor). Ansonsten für Technikkrempel bitte Wikipedia:Fragen zur Wikipedia benützen. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 12. Jun. 2019 (CEST)
Hilfe:Seite verschieben erklärt es. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 12. Jun. 2019 (CEST)
Ich kann jemandem, der als seinen dritten Edit im ANR eine Verscheibung plant, nur raten, die Änderung zuerst auf der Diskussionsseite des Artikels vorzuschlagen bzw. darzulegen, was genau am Inhalt "nicht korrekt" ist. Vielleicht beantwortet auch bereits Wikipedia:Namenskonventionen wesentliche Fragen.--Chianti (Diskussion) 00:10, 13. Jun. 2019 (CEST)

Gibt es ein Wort für die Gesamtheit der Cousinen (Basen) und Cousins (Vettern) (erl.)

Die beiden sind Schwester und Bruder.
lässt sich abkürzen als:
Die beiden sind Geschwister
Lässt sich auch:
Die beiden sind Cousine und Cousin,
abkürzen als:
Diese beiden sind WORT.?
--CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 05:35, 14. Jun. 2019 (CEST)
Mischpoke, Geschwisterkinder Benutzerkennung: 43067 07:58, 14. Jun. 2019 (CEST)
"Diese beiden sind verwandt." Etwas Spezifischeres und gleichzeitig im Sprachgebrauch Übliches gibt es im Deutschen nicht. --Benutzer:Duckundwech 09:03, 14. Jun. 2019 (CEST)
+1 für 43067, jedenfalls zum Zweiten. Meyers kennt 1905 noch die „Geschwisterkinder (Cousin und Cousine), die Kinder von Geschwistern in ihrem wechselseitigen verwandtschaftlichen Verhältnis, und zwar sowohl von vollbürtigen Geschwistern als von Halbgeschwistern.“. Um CleveresKerlchens Satz zu vervollständigen: Die beiden sind Geschwisterkinder. Alldieweil, wenn Du nicht gerade mit einem aus dem Gletschereis aufgetauten Überlebenden aus dem Jahr 1900 redest, wirst Du vermutlich nicht verstanden werden.--91.221.58.22 09:14, 14. Jun. 2019 (CEST)
Als Neologismus ließe sich analog zu Schwester → Geschwister nach dem Format von Land → Gelände die Abstraktion Base → Gebäsen bilden. Aber das ist vermutlich TF und wird versionsgelöscht. --Kreuzschnabel 09:40, 14. Jun. 2019 (CEST)
Ich hoffe nur, dass Dein Gebäse Dir das nicht persönlich nimmt ... -- 77.199.180.149 13:31, 14. Jun. 2019 (CEST)
verbaselt ;) --2003:DE:6F14:8787:D805:420D:A9B3:A4BF 11:32, 14. Jun. 2019 (CEST)
Volker, oder Gevatter Gevätter Gevetter? — Speravir – 23:50, 14. Jun. 2019 (CEST)
Unser Artikel Verwandtschaftsbeziehung#Cousin und Cousine bietet als regionale Ausdrücke auch Nachgeschwisterkind und Geschwisterenkel an. Im Englischen (das hier zweifellos nicht weiterhilft) sind das alles cousins. By the way, mein Sohn hat mich neulich mit dem Terminus niblings erfreut, damit bezeichnet man im Englischen kolloquial Nichten und Neffen. --Stilfehler (Diskussion) 15:32, 14. Jun. 2019 (CEST)
Toll, danke für die vielen Antworten!
Geschwisterkind.. da würde ich als erstes an die Kinder meiner Geschwister denken und Geschwisterenkel irritiert mich irgenwie noch mehr ^_^...
Eltern-Geschwister-Kind würde Sinn ergeben finde ich, aber das gibt es ja nicht.
Dennoch vielen lieben Dank für eure Antworten! =-)
--CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:32, 15. Jun. 2019 (CEST)
Geschwisterkind bezeichnet tatsächlich das Kind von Bruder oder Schwester. Man kann das heutzutage allenfalls noch in Sätzen wie "Meine Base und ich sind Geschwisterkinder" synonym zu Kusine verwenden. Aber man kann wohl nicht mehr (in inzestfreien Familien) als wahre Aussage "Meine Base ist mein Geschwisterkind" formulieren. Siehe auch Duden. --91.89.174.72 23:33, 15. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 01:32, 15. Jun. 2019 (CEST)

Für was steht die 3 bei Elektroautos?

Das erste Elektroauto iauto von BMW heißt i3, das erste reine Elektroauto von VW (ohne Verbrennerumbau wie eGolf oder eUp) heißt ID3 und das Massenmarktmodel von Tesla Model 3.

--109.41.131.150 21:52, 11. Jun. 2019 (CEST)

Zu Tesla: Es sollte ursprünglich "Model E" heißen, dieser Name war aber (markenrechtlich) nicht mehr verfügbar. Da die Modellbezeichnung "Model E" schon bekannt war, hat mans dann "Model 3" genannt, wobei im Logo die 3 als 3 horizontale Balken übereinander dargestellt wurde, um an ein E zu erinnern.[12] Später sah man sich aber wegen einem Markenstreit mit Adidas gezwungen, das Logo zu ändern.[13]--MrBurns (Diskussion) 22:08, 11. Jun. 2019 (CEST)
Bei Tesla sollten die Bezeichnungen der ersten vier Modelle zusammen das Wort sexy ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Jun. 2019 (CEST)
Bei der derzeitigen Reihenfolge wärs aber eher SXEY bzw. nach der Umbennung SX3Y. Also war es ursprünglich geplant, das Model E vorm Model X zu veröffentlichen? --MrBurns (Diskussion) 23:37, 11. Jun. 2019 (CEST)
[14] Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 12. Jun. 2019 (CEST)
Auf tesla.com ist die Reihenfolge im oberen Menü ebenfalls S3XY, ungeachtet der Reihenfolge der Veröffentlichung. --FGodard||± 10:35, 13. Jun. 2019 (CEST)

Was ist ein Beyert?

Bin beim Lesen von einem Text über eine historische Kranken- und Armenhausstiftung auf das Wort "Beyert" gestoßen. Hat jemand eine Ahnung was das ist? Im Textzusammenhang war das ein Raum in dem Gebäude.

--Dat doris (Diskussion) 13:51, 12. Jun. 2019 (CEST)

In „Beschreibung der Stadt Amsterdam“ von Philipp von Zesen, Ferdinand van Ingen steht folgendes: Nun kommen wir vom Herren-würtshause oder der Herren Herberge / über die erste steinere brükke des Hinter-burgwals / nämlich die Gasthaus-brükke / in das große Gast= und Kranken-haus selbsten: da wir / im eingange / zur rechten hand / erstlich die vortühre zur Herberge der reisenden armen Fremdelinge / die alda drei tage lang bewürtet werden; und dan straks darbei das Soldaten-gasthaus / welches unten und oben mit zwo langen reihen betstetten versehen / erblikken. Jene wird ins gemein DE BEYERT oder BAYAART genennet; vielleicht vom alten Deutschen BEYAARDEN das ist / mit glokken oder schällen klingen / derher BEYAART / ein oft wiederhohltes klingen; oder aber von BAEYE / wie man das dünne betlerstuch nennet; daher BAEYAART / betrlers-farbe: nämlich darüm / weil man in derselben Herberge die betler / welche zu weilen mit einem glöklein herüm gehen / und wan sie vor den tühren eine armensteuer begehen / zu klingen pflegen / oder aber die armen reisenden / die in betlers-tuch gekleidet / oder in betlers-farbe / das ist gleich den betlern / herüm ziehen / beherbergert.Und hiervon schreibt Ponthan folgender gestalt: Der Beiert / (den man im 1504 jahre gestiftet) wird üm den anfangs des winters geöfnet / nämlich im Wintermohnde / und gegen den mai-mohnd wieder geschlossen. In denselben werden eingelaßen alle arme leute / die aus der fremde kommen: welche alda drei tage lang herberge finden / und mit tank und speise versorget werden. [...] --Schaffnerlos (Diskussion) 14:10, 12. Jun. 2019 (CEST)

Heute würde man wohl "Notunterkunft für Obdachlose" oder Ähnliches sagen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:58, 12. Jun. 2019 (CEST) Vielleicht umgangssprachlich ein Beginenhof? Die Beginenkultur war in Niederlande und Belgien sehr verbreitet.--2003:DF:7F29:0:49A9:6557:9CCA:7FA 10:00, 13. Jun. 2019 (CEST)

Bacon Zitat

Ich habe das Zitat in Wikiquote nicht gefunden, aber auf einigen Websiten: „Hat der menschliche Verstand einmal eine Meinung angenommen, [...], so zieht er alles heran, um diese zu bestätigen und mit ihr zusammenzustimmen. Und selbst wenn sich für das Gegenteil mehr und weit bessere Beweise anbieten, so wird er diese mit großer und schädlicher Voreingenommenheit ignorieren, verdammen oder sie durch Spitzfindigkeiten als irrelevant betrachten, auf dass die Autorität seiner ersten Annahme ungeschmälert erhalten bleibe.“ Francis Bacon (Türp, Antes (2004), S.59)

Im Web findet sich alles Mögliche, besonders oft auch falsch zugeordnete Zitate. Lässt sich das Zitat auf die schnelle bestätigen? --2A02:120B:2C37:9CA0:B8EA:AEB:3F86:AD8D 08:21, 13. Jun. 2019 (CEST)

Auf Deutsch bei Google Books: https://books.google.de/books?id=fZiGytltb8EC&lpg=PA34&ots=uzubROK3Be&dq=bacon%20Hat%20der%20menschliche%20Verstand%20einmal%20eine%20Meinung%20angenommen%20latein&hl=de&pg=PA34#v=onepage&q&f=false, Nr. 46.
Lateinisches Original: http://www.thelatinlibrary.com/bacon/bacon.liber1.shtml, No. XLVI. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 13. Jun. 2019 (CEST)

Falsche Packungsgröße

Ist es ein Mangel, wenn ein Apotheker auf eine ärztliche Verschreibung die falsche Packungsgröße liefert (z. B. N3 war verordnet aber es wird nur N2 geliefert)? -- 109.91.35.172 10:01, 13. Jun. 2019 (CEST)

war n3 nicht lieferbar?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:15, 13. Jun. 2019 (CEST)
Kommt wie immer ganz drauf an. War es wirklich "falsch"? Wenn ein Arzt wegen veralteter Software Produkte verschreibt, die so nicht mehr im Handel sind, kann der Apotheker nur liefern, was verfügbar ist. Genauso wenn er das Recht per "aut idem" hat, das "Gleiche" zu verkaufen. Letztendlich hat ja der Kunde immer das Recht auf Wahl der Apotheke. Andere Preise sind kein "Mangel", wenn sie korrekt abgerechnet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:25, 13. Jun. 2019 (CEST)
Grundsätzlich nach dem juristischen Vokabular ist das ein Mangel, der eine Mängelrüge auslösen kann/darf/muss/erlaubt, sofern keine vorherigen Rückfragen/Absprachen stattgefunden haben. Es kann tatsächlich ja ein Versehen sein. Es liegt im medizinischen Verständnis der Apotheken und Patienten, dass sie Verordnungen zeitnah ausführen. Sofern das nicht möglich ist, weil die Apotheke die Rezepte beim Arzt abholt und die Medikamente durch Boten anliefert, bekomme ich die (N2) Blister mit dem Beipackzettel, dann weiß ich, dass die (N3) Verpackung mit dem Rest nachgeliefert wird. In der Apotheke ist das sowieso kein Thema, denn da redet man ja miteinander. Wenn du da was falsches bekommst, ist das noch kein Mangel, da du dann die Annahme zurück weist und die "Lieferung" nicht zustande gekommen ist. Ist ein juristisches Geschwurbel und zeugt davon, dass wir täglich komplexe juristische Handlungen vornehmen.--93.207.116.128 11:16, 13. Jun. 2019 (CEST)
Es gibt tatsächlich ein Lieferproblem (weshalb ich den Apotheker morgen wieder sehe) ich weiß aber nicht ob das daran liegt dass N3 nicht verfügbar war und stattdessen N2 geliefert wurde, oder ob bei der Bestellung etwas schiefgegangen ist und versehentlich N2 statt N3 bestellt wurde und N2 ihrerseits nicht lieferbar ist. -- 109.91.35.172 11:40, 13. Jun. 2019 (CEST)
Dann ist ja gut, wenn ihr miteinander redet. Auch wenn du die N2 angenommen hast, ist dir der Apo wegen der Mindermenge noch (nachträglich) eine Erklärung schuldig. Es gibt da auch Puristen, die dich, sofern Kassenpatient, nicht als Vertragspartner, sondern nur als Empfänger sehen. Auftraggeber wäre in dem Fall der Arzt und es ist in der Regel auch so, dass der Apo Abweichungen mit dem Arzt absprechen kann. Beide wären aber in dem Dreiecksverhältnis schon verpflichtet dich da zu informieren.--93.207.116.128 11:58, 13. Jun. 2019 (CEST)

Kommt auf das Medikament bzw. die verfügbaren Packungsgrößen an: "Möchte der Arzt seinen Patienten mit der größtmöglichen Packung eines Arzneimittels versorgen, verschreibt er manchmal ohne weitere Angaben der Menge eine „N3“. Beim Beispiel Brilique® (Ticagrelor) bietet der Hersteller 14, 56 (N2), 100 und 168 Tabletten an. Keine dieser Packungen ist als N3 eingestuft. Nach den Regelungen des GKV-Rahmenvertrags muss hier eine Packung aus dem nächstkleineren N-Bereich, also 56 Stück (N2) abgegeben werden, wenn der Arzt das Rezept nicht ändern möchte. Es könnte aber die größte Packung mit 168 Tabletten (N2 < 168 < N3) mit der Angabe der Stückzahl verordnet und beliefert werden." DAZ 2016, Nr. 43, S. 72, 27.10.2016.--Chianti (Diskussion) 11:10, 13. Jun. 2019 (CEST)

rechtselbig oder rechtselbisch

Hallo,

ich bin einigermaßen verwirrt. Es geht um Angaben zu geografischen Lageeinordnung. Wenn ein Objekt rechts der Elbe liegt, wie lautet dann die korrekte Bezeichnung, "rechtselbig" oder "rechtselbisch"? Laut Tante Google findet man, auch in offiziellen Dokumenten beide Schreibweisen. Es betrifft im übrigen auch unsere Artikel hier. --mw (Diskussion) 14:37, 11. Jun. 2019 (CEST)

Ich würde mal die Analogie zu „rechtsrheinisch“ ziehen. --2003:D0:2F0C:7601:7D3A:525A:F3EF:9EC9 14:39, 11. Jun. 2019 (CEST)
Duden kennt nur "rechtselbisch".--Joyborg 14:51, 11. Jun. 2019 (CEST)
Die Endung ...ig wird benutzt, wenn gemeint ist „Eigenschaften wie ...“, dagegen wird die Endung ...isch verwendet, wenn es die Bedeutung „zugehörig zu ...“ hat. --Brudersohn (Diskussion) 15:09, 11. Jun. 2019 (CEST) -- Allerdings bei „launisch“ und „launig“ stimmt das wohl nicht. Hmm. --Brudersohn (Diskussion) 15:14, 11. Jun. 2019 (CEST) -- Oder passt es doch? Denn „launisch“ bezeichnet dem Zustand mal dieser, mal jener Laune zugehörig, dagegen „launig“ den Zustand / die Eigenschaft guter Laune. Also: Ich weiss es nicht! --Brudersohn (Diskussion) 15:45, 11. Jun. 2019 (CEST)

Es gab Zeiten, da hat der Begriff Ostelbische Junker noch zur Allgemeinbildung gehört ...--Chianti (Diskussion) 14:56, 11. Jun. 2019 (CEST)

https://www.duden.de/rechtschreibung/rechtselbisch (vgl. hingegen [15]) -- burts 15:10, 11. Jun. 2019 (CEST)
Der NGram Viewer zumindest hat – was nicht unbedingt viel bedeutet – von „rechtselbig“ noch nie gehört. --Stilfehler (Diskussion) 15:58, 11. Jun. 2019 (CEST)
Mir ist sowieso kein einziges von einem (geographischen oder sonstigen) Eigennamen abgeleitetes Adjektiv bekannt, das auf -ig endet, die werden alle mit -isch gebildet: Franziszeische Landesaufnahme, Josephinischer Stil, Viktorianisches und Theresianisches Zeitalter, Napoleonische Kriege, Augustinische Orden, japanische Küche, italienische Weine, Kölnisch Wasser, Alexandrinischer und Cäsareanischer Texttyp, Salaminische Tafel, Grönländischer Eisschild, Saalisches Schiefergebirge, Amazonischer Regenwald, Atlantischer Ozean usw. usf. (dazu gehören auch die Bildungen unter Auslassung des i wie Weberscher Apparat, Wolfsches Gehänge usw.)--Chianti (Diskussion) 16:54, 11. Jun. 2019 (CEST)
Der Unterschied ist aber, dass -isch Zugehörigkeit ausdrückt, während -ig eher Eigenarten oder georelative Positionen (nordseitig etc.) bezeichnet. Oh, hätte Brudersohns Beitrag zuvor lesen sollen. --GALTZAILE (Briefkasten) 17:05, 11. Jun. 2019 (CEST)
"Meine" Regel schlägt "deine". Sobald sich etwas auf einen Eigennamen bezieht, heiß es -isch. Also linksrheinisch bzw. westrheinisch, nordelbisch, ostelbisch oder rechtselbisch, Nordmainische S-Bahn, die osthavelsche Vorstadt Stresow usw. --Chianti (Diskussion) 17:25, 11. Jun. 2019 (CEST)
Vielleicht. Das Problem ist aber, dass die Basis nicht elb…, sondern rechtselb… lautet, und das ist kein Eigenname. Gäbe es etwa eine „Linke“ und eine „Rechte Elbe“, wäre rechtselbisch (‚zur Rechten Elbe gehörig‘, ‚die rechte Elbe betreffend‘) klar; tatsächlich geht es aber um das Gebiet (rechts) außerhalb der Elbe, und das ist auch der Unterschied zu nordmainisch und osthavelsch etc. --GALTZAILE (Briefkasten) 17:41, 11. Jun. 2019 (CEST)
Zeige mir auch nur eine einzige offizielle bzw. korrekturgelesene Publikation, in der die Rede von "südhamburgig", "nordkölnig", "westrheinig" oder "ostelbig" die Rede ist. Auch deine konstruierten Beispiele sind falsch: die Eigennamen werden erhalten, "links-rechte-elbisch" und "rechts-rechte-elbisch" wäre korrekt, so wie rechtsoberrheinisch und nicht "rechtsüberrheinisch".--Chianti (Diskussion) 17:56, 11. Jun. 2019 (CEST)
Man könnte hier den Eigennamen „Rechtselbien“ als gedachten Stamm annehmen. Letzlich besteht der Bezug ja nicht direkt zum Fluss, sondern zum Landgebiet rechts des Flusses. Die oben bereits genannte Bezeichnung Ostelbien gibt es ja tatsächlich... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 11. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, dass das Suffix beliebig produktiv ist, schon gar nicht bei Städten. Die von dir genannten Adjektive müssten freilich mit südlich von Hamburg (gelegen), nördlich von Köln usf. ausgedrückt werden. Genauso falsch wäre aber südhamburgisch, wenn es sich auf etwas bezieht, was südlich von Hamburg (und nicht im südlichen Hamburg) liegt.
Du meinst, rechts-rechte-elbisch wäre das Adjektiv zur fiktiven Rechten Elbe? Die plausibelste Lösung wäre wohl auch hier die Umschreibung. --GALTZAILE (Briefkasten) 18:23, 11. Jun. 2019 (CEST)
es kam die Frage auf nach einer offizielle bzw. korrekturgelesene Publikation, siehe z. Bsp. hier (Protokoll - Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal / Osterzgebirge) und hier (Bericht der Kommission der Sächsischen ... - Umwelt in Sachsen). In beiden kommen beide Schreibweisen vor. --mw (Diskussion) 18:47, 11. Jun. 2019 (CEST)
Die mögen offiziell sein, aber nicht korrekturgelesen. Die Fehler kommen vermutlich daher, dass es für einen Sachsen keinen Unterschied in der Aussprache macht (Leipzig -> Leibzsch).--Chianti (Diskussion) 19:08, 11. Jun. 2019 (CEST)
Geographische Eigennamen werden in der Regel mit den Suffixen -isch oder -er verbunden. Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache, S. 238 zählen u. a. die hier angefragte Form auf: "Auch Gewässer- und Gebirgsnamen (nicht jedoch z. B. Harz, Fläming) werden z. T. auf diese Weise adjektiviert: amazonisch, mittelmeerisch, rechtselbisch [meine Hervorheb.]; pyrenäisch, erzgebirgisch (anders: gebirgig)."--IP-Los (Diskussion) 16:06, 13. Jun. 2019 (CEST)

Suche komplexe, ehemals verbreitete Techniken, die nur aufgrund Gefahrengründen eingestellt wurden.

In 100 Jahren wird vielleicht in Geschichtsbüchern stehen, dass die Kernkraft einmal in großem Ausmaß verwendet wurde, dann aber nicht mehr eingesetzt wurde, aufgrund der Risiken. Existieren solche ehemaligen Techniken? Was mir einfällt: die Fußröntgengeräte in den Schuhgeschäften damals. Sie hatten einen sinnvollen Zweck, die Risiken waren dann aber so groß, dass diese Geräte verschwunden sind. --94.218.208.145 20:13, 11. Jun. 2019 (CEST)

Im Medizinischen Bereich gibts einiges, was früher angewandt wurde, heute aber wegen zu großen Risiken nicht mehr oder fast nicht mehr angewendet wird, z.B. Lobotomie oder Elektroschocktherapie. --MrBurns (Diskussion) 20:32, 11. Jun. 2019 (CEST)
Hm... Motorisierter Individualverkehr, vielleicht? --77.10.212.190 20:37, 11. Jun. 2019 (CEST)
Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen, Lebensmittelbestrahlung, Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen, Thorotrast, Radithor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 11. Jun. 2019 (CEST)
Mir fällt noch Uranglas und Uranglasur ein, weiß aber nicht ob das irgendwie komplex in der Herstellung ist. Aber wahrscheinlich schon: In großen Mengen wurde Uranglas erst ab dem 19. Jahrhundert produziert. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 11. Jun. 2019 (CEST)
Dazu passen noch tritium- oder radiumhaltige Leuchtfarbe#Radioaktive Leuchtfarben in Armbanduhren, Kompassen etc. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 11. Jun. 2019 (CEST)
Da gibt es sehr, sehr viele Technologien, die aber nicht unbebedingt so bekannt, weil das meist Verfahren sind von denen man außerhalb der jeweiligen Fabrik wenig weiß. Aber nur einige wenige Bsp. die mir spoantan einfallen: Verbleites Benzin, Quecksilber in Thermometern, selbiges in Primarzellen, Nickel-Cadmium-Akkus. Umweltproblematiken sind ein wesentlicher Grund heutzutage, neue Technolgien zu entwickeln.--Antemister (Diskussion) 20:56, 11. Jun. 2019 (CEST)
Asbest in Gebäuden wäre auch noch ein sehr weit verbreitetes Beispiel. Gibts zwar noch, aber es wird nicht mehr verbaut und bei Renovierungen entfernt. --MrBurns (Diskussion) 21:01, 11. Jun. 2019 (CEST)
Hustensaft --Optimum (Diskussion) 21:14, 11. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Asbestzement und Asbestplatten als Gebäude-Brandschutz. FCKW-haltige Kältemittel wie z.B. R12 und R22. --Optimum (Diskussion) 21:06, 11. Jun. 2019 (CEST)
Intrauterine Röntgenfotografie, wie sie James Chappuis in den 1890ern betrieb. --Aalfons (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2019 (CEST)
(BK)Viele chlororganische Chemikalien, die nicht bis schwer biologisch abbaubar sind, z.B. DDT, Lindan, Pentachlorphenol, Polychlorierte Biphenyle, 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin. Ozonschädliche Fluorchlorkohlenwasserstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 11. Jun. 2019 (CEST)
Das passt nicht. Wiederaufbereitung ist aus politischen, nicht aus Sicherheitsgründen nur in einigen Ländern abgeschafft, Bestrahlung von Lebensmitteln gibt es nach wie vor (siehe Artikel), ebenso gibts nach wie vor Produkte mit radioaktiven Leuchtfarben [16][17] ("Trigalights" leuchten stärker als die klassischen Leuchtfarben und sind daher häufiger, aber nicht aus Sicherheitsgründen, siehe auch Artikel). Dafür sind gewisse Lebensmittelzusatzstoffe und Pestizide heute nicht mehr erlaubt, die mal voll ok waren. Auch verbleites Benzin ist nicht mehr normal. --StYxXx 12:36, 12. Jun. 2019 (CEST)
Manchen Wutbürgern gilt so eine Zusammenstellung heute als Beispiel für technikfeindlichen Verbotsterror. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 11. Jun. 2019 (CEST)
Die sollte man mal fragen, ob sie gerne ein Gebäude mit Asbestverkleidung bauen und neben einem mit DDT besprühten Feldes wohnen, verstrahltes Fleisch essen und sich bei psychischen Problemen Elektroschocks verpassen und Teile des Gehirns entfernen lassen wollen... --MrBurns (Diskussion) 21:36, 11. Jun. 2019 (CEST)
Die DDT-Freunde wie der "Volksaufklärer" Udo Pollmer legen sich immer mal wieder ordentlich ins Zeug. Für Pollmer selbst ist das DDT-Verbot dem Holocaust vergleichbar, im Ernst. --Aalfons (Diskussion) 21:41, 11. Jun. 2019 (CEST)
Atomkraft (Kernenergie) --2003:6:1342:E546:5D4:7E4E:F4C0:ACCD 21:31, 11. Jun. 2019 (CEST)
Die ist bisher aber nur in wenigen Ländern wieder verschwunden, in manchen Ländern wie Großbritannien baut man sogar neue Reaktoren, die ohne Subventionen die weit über denen von Wind- und Solarenergie liegen, niemals rentabel betrieben werden können. Experten vermuten, dass der eigentliche Zweck dieses Reaktors die Gewinnung von Plutonium zu militärischen Zwecken ist, also das was auch ursprünglich der eigentliche Zweck von Kernreaktoren war. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 11. Jun. 2019 (CEST)
Viele Länder bauen Kernreaktoren, auch in der EU. Oft auch rentabel (eher weniger in der EU, man betrachte die unterschiedlichen Kosten des EPRs). Anders ist für China und co auch eine schnelle Reduzierung der Treibhausgase nicht möglich. Politische Gründen haben auch oft Einfluss. Nicht unbedingt Waffenherstellung (das hängt vom Reaktortyp ab), sondern z.B. auch Unabhängigkeit (die Brennstoffe müssen erst nach Jahren aufgefüllt werden und vielleicht hat man sowieso eigene Quellen). Passt also auch nicht, vielleicht in 100 Jahren. --StYxXx 12:46, 12. Jun. 2019 (CEST)
Welche "vielen Länder"? Das ist doch Desinformation. --95.112.19.81 12:57, 12. Jun. 2019 (CEST)
Ich würde sagen, viele genannte Technologien sind nicht unbeherrschbar, sondern einfach schädlich oder gefährlich. Unbeherrschbar sind beispielsweise manche Arten der biologischen Schädlingsbekämpfung. Man könnte sie erfolgreich einsetzen, wenn man sie beherrschen könnte, indem man die Anzahl der Fressfeinde steuern könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 11. Jun. 2019 (CEST)
Vor allem wurden bisher kaum komplexe Techniken genannt, sondern eher einfache (dazu gehört auch die Lobotomie) und simple Produkte (Asbest, DDT, TCDD, FCKW, PCB, Heroin, ich könnte noch verbleites Benzin, Bleimennige als Rostschutz, Cadmiumgelb und Weichmacher wie Bisphenol A beisteuern, aber komplexe Techniken fallen mir gerade auch keine ein).
Ich vermute, dem TE geht es um Techniken, die auch einen erwiesenen Nutzen bringen, also fallen auch Aderlass o.ä. weg – obwohl, der hilft bei Bluthochdruck tatsächlich kurzfristig. Aber komplex ist diese "Technik" nicht.--Chianti (Diskussion) 00:18, 12. Jun. 2019 (CEST)
Wir haben eine Menge Technologien aufgegeben. Meist war nicht das Risiko der ausschlaggebende Punkt, sondern ein anderer, auch wenn es aus heutiger Sicht anders sein müsste. Beispielsweise wurde früher Leder mit sehr unappetitlichen Zutaten gegerbt, die heute nicht mal mehr in die Nähe einer Gerberei geraten würden. Mit unserem heutigen Wissen war es natürlich fahrlässig, inmitten von Städten Fäkalien in Gebieten zu verbreiten, in denen Trinkwasser gewonnen wurde. Die Cholera-Epidemien in London erzählen Bände zu diesem Thema. Ab wann zählt also etwas als "Technologie"? Yotwen (Diskussion) 11:47, 12. Jun. 2019 (CEST)
Der Einsteller sprach ja auch nicht von Technologien, sondern von Techniken. Die Herstellung von Bleiweiß war zu ihrer Zeit sicher eine relativ aufwändige Technologie, heute wäre sie es wohl nicht mehr. -- 77.199.180.149 08:34, 13. Jun. 2019 (CEST)

Nachdem der Artikel, auf dem diese Frage vermutlich beruht und der damit zusammenhängende auch nicht mehr enthalten als hier schon genannt, würde es mich sehr wundern, wenn noch ein Beispiel einer echten komplexen Technik auftauchen würde, deren Anwendung aus Gefahrengründen bzw. wegen starkem Ungleichgewicht im Risiko-Nutzen-Verhältnis stark eingeschränkt oder eingestellt wurde (Atomkraft wurde ja schon genannt, wie weit die Kohleverstromung eingeschränkt wird außerhalb Deutschlands ist noch sehr fraglich). Und die Londoner hätten nur in Lincolnshire nachschauen bzw. die Gebräuche der Römer fortführen müssen, diese überlegene Technologie wurde nicht zur Vermeidung von Risiken aufgegeben und ihr Nachfolger, die Gosse, ist das Gegenteil einer "komplexen Technik", nach der gefragt wurde.--Chianti (Diskussion) 15:27, 12. Jun. 2019 (CEST)

Mir fällt da noch das Pedoskop ein, davon habe ich als Kind auch noch einige unnötige Dosen an Strahlung abbekommen.[18] --Dontworry (Diskussion) 15:45, 12. Jun. 2019 (CEST)
Du hast wohl den Eröffnungsbeitrag nicht gelesen, oder? ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm --Chianti (Diskussion) 15:50, 12. Jun. 2019 (CEST)
Stimmt, habsch überlesen! (knirsch) --Dontworry (Diskussion) 15:59, 12. Jun. 2019 (CEST)
Zählen Zeppeline? --Stilfehler (Diskussion) 15:48, 12. Jun. 2019 (CEST)
Zeppeline waren damals nur (über die Maßen) gefährlich, solange Wasserstoff als Füllung verwendet wurde.[19] --Dontworry (Diskussion) 15:59, 12. Jun. 2019 (CEST)
<BK> Nein, weil nicht aus Gefahrgründen eingesetellt, siehe Zeppelin#Nach 1945 erster Absatz. Nur die durch den Helium-Boykott begründete Verwendung von Wasserstoff war gefährlich, aber nicht der Zeppelin an sich.--Chianti (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2019 (CEST)
Warum sind wasserstoffgefüllte Zeppeline eigentlich pöhse und wasserstoffgefüllte Brennstoffzellenautos und Tankstellen nicht?[20][21][22] --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich vermute, weil man einerseits die Technik heute wohl besser beherrscht als in den 1930ern und weil man im Auto nicht hunderte m³ Wasserstoff hat, die nur mit einer sehr dünnen Hülle geschützt sind. Jedenfalls ist nach aktuellen Erkenntnissen die Feuer/Explosionsgefahr bei Brennstoffzellenautos nicht höher als bei herkömmlichen Vebrennungsmotorenautos. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 13. Jun. 2019 (CEST)
Was ist denn überhaupt eine komplexe Technik? Atomkraft ist doch auch nur eine andere Methode, um Wasser heiß zu machen und ab da ist es dann ein ganz normales Kraftwerk. Kraftwerke an sich hat man aber nicht aufgegeben, nur die Erhitzungsmethode. Ein wenig Komplexität entsteht vielleicht noch dadurch, dass man radioaktive Substanzen nicht so einfach handhaben kann, aber soo komplex ist das dann auch wieder nicht, nur aufwendig. Ebenso kann man mit verbleitem Benzin oder FCKWs alleine nicht viel anfangen. Sie stehen zwar als Bausteine für eine komplexe(re) Technik, den Benzinmotor oder die Kältetechnik, aber weder Benzinmotor noch Kältetechnik wurden nach ihrem Wegfall aufgegeben. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 12. Jun. 2019 (CEST)
Die Frage ist immer, was man in die Definition der Komplexität miteinbezieht. Z.B. ist Uranglas komplex, weil der Zerfallsprozess selbst recht komplex ist (man kann zwar z.B. den Betazerfall selbst recht einfach in der Quantenelektrodynamik (QED) darstellen, aber die mathematischen Grundlagen der der QED sind recht kompliziert und theoretisch zu berechnen, bei welchen Atomkernen er auftritt und dazu noch die Halbwertszeit halbwegs genau zu berechnen ist soviel ich weiß fast unmöglich, die bekannten Daten stammen natürlich aus Experimenten). Ich denke mal, dass ein Kernrekator jedenfalls als komplex zu betrachten ist, weil die Kernspaltung an sich komplex ist und die Regelung im komplexen System von Brennstäben, Moderatoren, Kontrollstäben, Kühlmittel, Dampfblasenbildung, etc. erst recht. So viel ich weiß sind deshalb Modelle, was die genaue Funktionsweise eines Kernreaktors betrifft, daher nicht theoretisch hergeleitet, sondern rein empirisch, z.B. indem man [Regressionen oder stochastische Simulationen aufgrund der bekannten Daten und Physik macht. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 12. Jun. 2019 (CEST)
Atomkraft ist deshalb eine komplexe Technik, weil es nicht nur darum geht, Wasser heiß zu machen, sondern darum, diesen Prozess auch zu steuern und zu kontrollieren und auch wieder abschalten zu können. Ich würde alles, was unter Technisches System läuft und einer Regelung bedarf, weil man beim Output einen bestimmten Wert (Stromstärke, Spannung, Strahlungsintensität, Temperatur usw. usf.) erreichen will, für "komplexe Technik" halten.--Chianti (Diskussion) 00:24, 13. Jun. 2019 (CEST)

Lehrer verbietet Wasserflaschen

Hi,

so wie ich es verstanden haben darf ich leider nicht nach Hausaufgabenantworten frage hier, aber will mal was zum Lehrer fragen. Unser Mathe und Sozialkunde Lehrer verbietet es während dem Unterricht zu trinken, auch Flaschen dürfen nicht auf dem Tisch stehen, ich meine darf man das als Lehrer so? Was ist wenn man Durst hat?--Bigger Rapper (Diskussion) 10:45, 12. Jun. 2019 (CEST)

Trinken darf ein Lehrer nicht verbieten. "Flaschen dürfen nicht auf dem Tisch stehen" ist das nicht überall so?--WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 10:47, 12. Jun. 2019 (CEST)
"Trinken darf ein Lehrer nicht verbieten" - Das ist ein Irrtum. --Joyborg 10:59, 12. Jun. 2019 (CEST)
Gugeln nach „Trinken im Unterricht“ wird Dich in Treffern ersäufen ;-). --Innobello (Diskussion) 10:51, 12. Jun. 2019 (CEST)
Nachklapp: Verkonsumiere Dein Getränk in den Pausen oder während eines Stundenwechsels, stell‘ dat Fläschken unter die Bank oder in Deine Büchertasche hat der handelsübliche Schüler von heute sowas überhaupt noch? Bin schon zu lang aus dem Geschäft und halte mindestens 45 Minuten bis zum nächsten Schluck aus dem Pülleken durch. Ist ganz einfach und Rapper können das! Oder steht Deine Schule in der Sahelzone, der Atacama, der Rub al-Chali oder der Wüste Gobi? Dann können 45 bzw. 90 Minuten verdammt lang sein. Wahlweise könntest Du auch aufmerksam dem Unterrichtsgeschehen folgen und Dich am Unterichtsgespräch beteiligen. Du glaubst gar nicht, wie sehr das vom Durst ablenkt. Innobello (Diskussion) 11:10, 12. Jun. 2019 (CEST)
In den Pausen ist dazu keine Zeit. Da muss man das Smartphone und den Fidget Spinner benutzen sowie die Huasaufgaben für die kommende Stunde abschreiben und manchmal auch aufs Klo. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 12. Jun. 2019 (CEST)
Lass den Lehrer doch mal das da lesen: https://www.trinken-im-unterricht.de/praxisangebote/erfahrungsberichte-von-lehrern-fuer-lehrer/ --Michael Schumacher (Diskussion) 13:20, 12. Jun. 2019 (CEST)

Ob sinnvoll oder nicht, aber

  1. ja, der Lehrer darf das
  2. wenn man Durst hat, wartet man bis zur Pause und trinkt dann

um einen Viertelliter zu trinken braucht man weniger als eine Minute.--Chianti (Diskussion) 14:11, 12. Jun. 2019 (CEST)

Es ist in den letzten Jahren an vielen Schulen Usus geworden, die Einnahme von Wasser (!) während des Unterrichts zu tolerieren, weil gesund und konzentrationsfördernd. Entscheiden tut das aber immer noch die jeweilige Lehrkraft. Mir persönlich ist es ziemlich schnurz, und wenn unsere Biologen wortgewaltig dafür plädieren, die lieben Kleinen müssten auch während der Stunde regelmäßig gewässert werden, wer bin ich da, mich zu widersetzen? Wenn sie nur nicht dauernd die Flaschen umkippen würden! Und keine Nuckelverschlüsse, da ziehe ich die Grenze! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:24, 12. Jun. 2019 (CEST)
Bezüglich der wortgewaltigen Plädoyers siehe aber neuerdings: [23]. -- 77.199.180.149 14:45, 12. Jun. 2019 (CEST)
Ich bin ja gottlob schon ein paar Jahre aus dem Betrieb raus, hätte mich aber schon damals darüber beömmeln können, dass dieselben Leute, die am lautesten gegen das Trinken im Unterricht wetterten, mit der größten Selbstverständlichkeit erwarteten, dass bei jeder dienstlichen Besprechung natürlich Kaffee und Wasserflaschen auf dem Tisch zu stehen hatten. Tja, quod licet Iovi ... --Jossi (Diskussion) 23:23, 12. Jun. 2019 (CEST)
  • Seit wann interessiert es Schüler ob ein Lehrer etwas verbietet? Wenn Du Durst hast, dann trink halt. Soll er Dich doch zwingen es zu unterlassen. Dazu müsste er Dich anfassen und das wäre sehr sehr dumm vom Lehrer. Realwackel (Diskussion) 07:11, 13. Jun. 2019 (CEST)
Muss er keineswegs. Klassenbucheintrag, Verweis aus dem Klassenraum, Meldung beim Direktor, Brief an die Eltern, Ordnungsmaßnahmen... Die Liste der möglichen Reaktionen ist lang, ganz ohne Anfassen. Und einem Schüler (vorausgesetzt, hier hat wirklich ein Schüler gefragt und kein Troll) zu raten, er solle sich formal ins Unrecht setzen, ist grundsätzlich keine gute Idee. Im Zweifelsfall sitzt die andere Seite nämlich immer am längeren Hebel. --Jossi (Diskussion) 11:00, 13. Jun. 2019 (CEST)
Weder zu trinken noch zu essen wurden in den 70er und 80er Jahren im Unterricht toleriert. Und ich kann mich nicht daran erinnern, daß einer meiner Klassenkameraden direkt daran gestorben wäre!^^ --Heletz (Diskussion) 07:52, 13. Jun. 2019 (CEST)
In den 50er Jahren habe ich noch Ohrfeigen und Stockschläge in der Schule erlebt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass einer meiner Klassenkameraden direkt daran gestorben wäre. Und wofür ist das jetzt ein Argument? --Jossi (Diskussion) 10:57, 13. Jun. 2019 (CEST)
Wir haben damals auch unsere Lehrer umgehauen, wenn die so dumm waren uns anzufassen. Macht Gewalt auch nicht besser. Realwackel (Diskussion) 12:12, 13. Jun. 2019 (CEST)

SHIFT vs Strg ?

Moin, nachdem die Mutter meiner Töchter mittels ihres neuen Smartphones dankenswerterweise beachtungswertes (auch) fotografisch festhält, habe ich gerade wieder das Problem gehabt, aktuelle Bilder aus der Google-Cloud zu holen. Ich komme einwandfrei bis zu dem Punkt, wo ich lt. Anweisung mit Shift+»D« den download starten können soll. Bätsch, passt nicht, funktioniert (noch Windows 7) nur mit CTRL+»D«. Weil ich mittlerweile ein einigermaßen gesegnetes Alter erreicht habe, habe ich allerdings keine Erinnerung das wirklich mal mittels Shift geschafft (!) geschafft haben soll. Ich weiß das jetzt zwar wie o. a., aber blöd ist es doch, wenn ich zusammengefasst ein paar Stunden rumgefummelt habe, ohne Ergebnis. Kann man da was einstellen und ich bekomme eine einwandfreie Bedienungsanweisung, falls ich wie o. a. mal wieder außer Acht lassen ? LG (Sorry, wenn mich jetzt jemand für blöd hält, ist mir das auch egal). PS: Ich steige nicht auf Linux etc. um!

Auf jeden Fall hast Du die Möglichkeit, den Browser zu wechseln. Mit welchem hast Du es denn versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 12. Jun. 2019 (CEST)
Hi, ich habe mir vor kurzem den aktuellen firefox draufgeladen (finde jetzt die V-Nr. nicht), und FF nutze ich schon etliche Zeit. Könnte die Lösung sein ... :-) --Gwexter (Diskussion) 18:32, 12. Jun. 2019 (CEST)
Ich hab das mit Firefox 66.0.5 und Internet Explorer 11.0.9600.19356 unter Windows 7 Professional SP1 32 Bit versucht und in beiden Fällen funktioniert es mit Shift, egal ob linke oder rechte Taste. Hast Du irgendwelche Blockiersoftware in Betrieb? --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 12. Jun. 2019 (CEST) Gerade eben hat der Firefox auf 67.0.2 aktualisiert. Es funktioniert immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 12. Jun. 2019 (CEST)
Moin, hab's zwischendurch nochmal versucht, unverändert, wenn' so auch funktioniert, lasse ich das so, werde sowieso zeitnah einen neuen PC einsetzen. Ist es kein Hardwarepeoblemchen, ist es gut, anderenfalls mag es im jetzigen Zustand erst mal so gehen, Hauptsache, ich bekomme die Bilder auf Platte. ciao --Gwexter (Diskussion) 13:52, 13. Jun. 2019 (CEST)

Kurt Hallervorden ...

..., Vater von Dieter Hallervorden, verlor „durch Krankheit“ beide Beine. Aber kann jemand sagen, durch welche Erkrankung denn genau?--Caribert (Diskussion) 20:58, 12. Jun. 2019 (CEST)

Im Artikel ist das nicht enthalten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 12. Jun. 2019 (CEST)
Er soll, wollen Fanseiten wissen, mit 27 beide Beine amputiert bekommen und dann als Flugzeugingenieur mit Prothesen ausgestattet gearbeitet haben. Beantwortet die Frage nicht genau, aber so sind Raucherbeine doch recht unwahrscheinlich. --Aalfons (Diskussion) 22:51, 12. Jun. 2019 (CEST)
(BK, @Nightflyer:) In welchem Artikel? Wir haben keinen Artikel Kurt Hallervorden, nur für seinen Vater Hans Hallervorden und seinen Sohn Dieter Hallervorden. GBS findet aber zwei Treffer zu Kurt Hallervordens Beinen. Wenn die Beinkrankheit vor oder während des Zweiten Weltkriegs war, käme (TF!) Periphere arterielle Verschlusskrankheit infolge Tabakkonsums in Frage. Diese Krankheit war damals viel häufiger als heute. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Jun. 2019 (CEST)

Ich habe mal jemanden in einer Reha-Klinik besucht und mich über die zahlreichen Patienten - meist ältere Männer (teilweise auch in meinem Alter) - gewundert, die beinamputiert mit Rollis durch die Kantine fuhren. Fast alle bekamen aufgrund von Diabetisfolgen (fehlende Wundheilung von kleineren Verletzungen) die Beine ab. Laut Diabetis-Gesellschaft sind von 60.000 Amputationen jährlich ca. 40.000 diabetisbedingt. Siehe Diabetisches Fußsyndrom. Benutzerkennung: 43067 12:10, 13. Jun. 2019 (CEST)

So kommen dann die Fake News zustande, weil Vermutungen geäußert werden. Niemand kommt auf die Idee, dass es Niemanden was angeht, warum der seine Beine verloren hat und es auch unmoralisch ist Vermutungen zu äußern.--93.207.116.128 13:10, 13. Jun. 2019 (CEST)
Hier sind alle Vermutungen als solche gekennzeichnet. Warum es unmoralisch ist, hier Vermutungen zu äußern, kannst du sicherlich erklären. --Aalfons (Diskussion) 13:23, 13. Jun. 2019 (CEST)
Bin zwar nicht 93.207, und "unmoralisch" ist vielleicht auch das falsche Wort, aber Spekulation über die Krankheiten und Symptome uns aller fremder, nichtöffentlicher Personen - nun, was geht uns das an? - hat schon ein Gschmäckle. --131.169.89.168 13:36, 13. Jun. 2019 (CEST)
Wenn es konkret um ihn ginge und da ein "für und wider" abgewogen würde, okay. Aber alle Spekulationen hier sind nicht ad personam, sondern ganz allgemein. Und nebenbei: Keine Antwort ist bisher passend für einen 27.Jährigen. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 13. Jun. 2019 (CEST)

Festplatte mit Nullen überschreiben

Nun ist es also soweit. Ich möchte meine Festplatte mit Nullen überschreiben (oder sonstwie einigermaßen sicher - man braucht aber nicht wie bei der CIA Sicherheit, die für Atomprogramme und sensibelste Staatsgeheimnisse ausreicht - nur für private Daten). Aber diskpart/clean all ergibt eine Fehlermeldung.

Welche Kommandos/Tools gibt es für diesen Zweck? Auch den von mir extra erworbenen "Orlogix Eraser" startet von einem externen DVD-Laufwerk nicht, da kommt nur ein leerer Ordner. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:56, 12. Jun. 2019 (CEST)

Boote von Knoppix-CD/DVD und benutze dann dd. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 12. Jun. 2019 (CEST)

Ich besitze leider keine andere bootfähige Quelle. Kann man sowas einfach erstellen? Was haltet ihr von einem von DBAN erstellten bootfähigen USB-Stick? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:13, 12. Jun. 2019 (CEST)

Du kommst um ein bootfähiges Medium nicht herum, denn wenn Du von der internen Festplatte des Rechners bootest, kannst Du diese weder formatieren, noch die Partitionstabelle löschen noch die Platte roh überschreiben. Du könntest von einer Windows-7-Installations-DVD die Wiederherstellungskonsole starten und von dieser dann mittels diskpart die Platte plätten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 12. Jun. 2019 (CEST)
Nur keine Panik! Lösch alle Dateien auf der Platte mit Betriebsmitteln. Und dann kopier irgendwelche sehr grossen Dateien auf die Platte. Vor vierzig? Jahren hat ein Kollege mal in den Semesterferien in einer Firma gearbeitet und saß stundenlang vor einem solchen Problem, Festplatten waren damals extrem teuer. Heute würde ich bei den derzeitigen Preisen nur an einen Hammer denken: :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 12. Jun. 2019 (CEST)
Der Hammer ist eine sehr zuverlässige Methode, vielleicht noch danach das sommerliche Lagerfeuer zur Beruhigung, aber eigentlich unnötig. --M@rcela 23:46, 12. Jun. 2019 (CEST)
Und für den Gebrauchtweiterverkauf der Kiste dann eine fabrikneue SSD einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 12. Jun. 2019 (CEST)
Verdoppelt den Wert. --M@rcela 23:52, 12. Jun. 2019 (CEST)
Bei uns wurden vor zehn? Jahren das Gehäuse einfach mit einem Körner durchschlagen, da die kleinen Platten im Notebook aus Glas bestanden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 12. Jun. 2019 (CEST)

Mittlerweile habe ich es mit Hilfe von BIOS (oder heißt es nun UEFI?) den DBAN-"Nuking"-Prozess zu starten. Dauert noch über zehn Stunden, und ich habe die Methode "DoD Short" (dreifaches Überschreiben) gewählt. Zu Hammer, Körner etc. kann und will ich in diesem Falle nicht greifen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 13. Jun. 2019 (CEST)

Hammer - pff Steinzeit. Standbohrmaschine wäre mein Mittel der Wahl. Realwackel (Diskussion) 07:03, 13. Jun. 2019 (CEST)
240 bis 256 GB pro SSD gehen derzeit für 38 bis 45 € über den Tisch. Beim Schreiben von Nullen oder komprimierbaren Daten wird längst gekürzt und der restliche Sektor nicht Überschrieben. Bei SSDs wird das Löschen von Datenblöcken gezählt, da dieser Vorgang ihre wesentlich Alterung ausmacht. Häufig gelöschte Blöcke werden weniger genutzt und halten die Daten weiterhin. Es hilft nur Software des Herstellers oder Tools, die diese Herstellerangaben umsetzen. Sonst hilft nur verschiedene, nicht komprimierbare Daten auf die gesamte leere Platte zu schreiben bis sie voll ist. Dies dreifach zu tun, war vor 10 Jahren Eigenschaft zertifizierter Datenschutzsoftware. SSDs enthalten nicht zugreifbare Reservespeicher bereit, die bei defekt virtuell adressiert ausgetauscht werden. Wenn vorhandene Blöcke dafür ausgemustert werden, bleiben die vorhanden Daten bestehen. Da können nur Herstellertools dran. Es möglich, dass diese Tools in anderer Software implementiert wird.Franz von Assi (Diskussion) 09:38, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ach Haasi, das war doch gar nicht gefragt. --212.18.221.122 10:36, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich möchte bei der Gelegenheit den Schneidbrenner nicht unerwähnt lassen. Hilft auch gegen SSDs. Realwackel (Diskussion) 12:14, 13. Jun. 2019 (CEST)
Order! Ooooordeeeeer! Die Frage war Ich möchte meine Festplatte mit Nullen überschreiben (oder sonstwie einigermaßen sicher[)] und nicht Ich möchte meine Festplatte so Nicht-nachmachen!-konform wie möglich zerstören. Ich gehe davon aus, dass der fragliche Rechner mit funktionierender HD verkauft werden soll. Schließe mich Rotkaeppchens erstem Tipp mit dd an. --Kreuzschnabel 12:34, 13. Jun. 2019 (CEST)

Was bedeutet zählen?

Wurden die abgegebenen Stimmen bei der Bremer Bürgerschaftswahl gezählt (von wem)? (Literatur) --95.112.19.81 00:35, 13. Jun. 2019 (CEST)

Steht alles in der verlinkten Entscheidung, man muss sie nur lesen.--Chianti (Diskussion) 12:05, 13. Jun. 2019 (CEST)
Sag das dem Wahlamt... Nein, stimmt so nicht: Das BVerfG hat sich mit Abstimmungsgeräten (=die vom Wähler bedient werden) befaßt - die gab's in Bremen nicht. Aber in Bremen fand die "Auszählung" maschinengestützt statt, d. h. die Wahlvorstände tippten die Stimmabgabevermerke vom Stimmzettelheft in Computerarbeitsplätze ab - am Schluß drückte dann jemand den magischen Knopf, und - Simsalabim! - kam das Auszählungsergebnis (für die jeweilige Urne) aus dem Drucker. Und das muß stimmen, hat schließlich der Computer ausgerechnet. (Nein, es gab keine unabhängige Kontrolle: Niemand hat parallel Strichliste geführt. Und Beobachtern, so es sie denn gegeben hätte, wäre das schon aus räumlichen und zeitlichen Gründen nicht möglich gewesen.) Mal sehen, was der Staatsgerichtshof dazu sagt - bisher wurde noch jede Bremer Wahl beanstandet und teilweise neu ausgezählt. --77.6.173.109 13:51, 13. Jun. 2019 (CEST)

Bücher ohne Verlag

Früher gab es ja die Parnassische Druckerei und Werke, die mit falschen Druckort und Autorenangabe erschienen sind. Im Internetzeitalter ist das wegen der Meiungsfreiheit und den technischen Möglichkeiten so etwas sicherlich obsolet, aber ich stelle die Frage: Wann ist eigentlich das letzt Buch auf diese Art und Weise erschienen im deutschsprachigen Raum?--188.100.184.15 00:35, 13. Jun. 2019 (CEST)

Ich würde mal auf 1989 tippen, siehe Samisdat#DDR.--Chianti (Diskussion) 14:20, 13. Jun. 2019 (CEST)
Apropos "Meinungsfreiheit" und "obsolet" erinnere ich 'mal geflissentlich an Charlie Hebdo, an den holländischen Regisseur van Gogh .. gut, das waren kriminelle \ Terror-Akte, aber von einer 'heilen Welt mit Meinngsfreiheit', wie von OP angedeutet, sind wir `sicherlich´ noch weit entfernt. Gerade in den letzten Jahren ( trotz?\mit?\gerade wegen dem Internet? ) wird zunehmend unter 'Meinungsfreiheit' anscheinend auch die Hetze gegen Andersdenkende verstanden, und wohin sowas führt, wissen Alle die in Geschichte aufgepaßt haben, und zB eine McCarthy-Ära kann jederzeit wieder aufleben. Weiteres Gegenbeispiel, Julien Assange; und das sind nur Beispiele aus unserer vermeintlich freiheitlich zivilisierten westlichen Welt .. weltweit sieht es wesentlich schlimmer aus, da kann man sich mit seiner Meinung auch 'mal einen Genickschuß einhandeln oder gezielt vom Panzer überfahren werden. - Wenn man was nicht weiß, sollte man sich vorsichtiger äußern. Kampf dem Unwissen! --2003:D3:772A:5E00:9581:8F9B:E5D6:815D 15:42, 13. Jun. 2019 (CEST)
Nicht Assange ist das Gegenbeispiel, sondern Glenn Greenwald und die Beschlagnahme der Daten bei David Miranda oder die Ermittluingen gegen netzpolitik.org. Whistleblowing schließt nicht das Recht ein, massenweise private Daten unbeteiligter Personen zu veröffentlichen - genau diese Straftat hat Assange jedoch begangen.--Chianti (Diskussion) 18:51, 13. Jun. 2019 (CEST)
Das ist aber nicht das, was ihm zur Last gelegt wird. --Digamma (Diskussion) 19:10, 13. Jun. 2019 (CEST)
+1 zu Chianti, später hieß das Samisdat (Parnassische Druckerei hatte ich noch nie gehört), in einigen wenigen sehr repressiven Staaten gibt es das wohl auch noch heute. "Meinungsfreiheit" ist wie alle dieser Freiheiten eine negative Freiheit, d. h. der Staat verzichtet darauf, Meinungsaußerungen zu unterbinden. Es gibt kein "Recht auf Gehör".--Antemister (Diskussion) 23:01, 13. Jun. 2019 (CEST)

Plural von KiKo

Eine Kinderkombination war in der DDR eine Kombination aus Kindergarten und -krippe. Die Abkürzung KiKo war verbreitet. Wie lautete deren Plural in der DDR? Heute hieße es schnell, auch rückübertragen: "drei KiKos im Neubaugebiet", aber war diese Art Pluralbildung schon in der DDR üblich? Es gibt auch eine Variante ohne Plural-Suffix, "drei KiKo". Google Book Search ist nicht sehr hilfreich. Erinnert sich jemand? --Aalfons (Diskussion) 09:22, 13. Jun. 2019 (CEST)

Ich entnehme meiner Google Books Suche als vierten Treffer in der Liste [24] folgenden Snippet-Fund: "... wurden in unseren Betriebsteilen von den WE über POS, Kinderkombinationen (Kiko), Kaufhallen usw. alles gebaut. In dieser Form konnte unser Kombinat dem immer größer werdenden Nachholebedarf an gesellschaftlichen Einrichtungen ..." Bauzeitung - Volume 28 - Page 289. 1974. Demnach: Plural ohne s.--Chianti (Diskussion) 11:04, 13. Jun. 2019 (CEST)
@Chianti: Das ist m.E. aus dem Zitat nicht zu ziehen. Dort wird nur die allgemeine Abkürzung nachgestellt, zudem auch noch in Klammern, also vom grammatikalischen Zusammenhang des umgebenden Textes auch typografisch separiert. In Klammern nachgesetzte Abkürzungen dienen dazu, eine Abkürzung in den Text enzuführen, damit sie später ohne Erläuterung benutzt werden kann. Deswegen werden diese Abkürzungen unbedingt weder in den Plural gesetzt noch anderweitig gebeugt, weil sie eben gerade den allgemeinen Fall aufzeigen sollen, der im späteren Textverlauf immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen (und dann ggf. modifiziert) vorkommt. Würde gleich die erste Nennung verfremdet, wäre es schwierig, die Grundform im späteren Text zu erkennen.--91.221.58.29 11:17, 13. Jun. 2019 (CEST)
Meiner Ansicht nach lässt sich das durchaus ableiten. WE bedeutet Wohnungseinheiten, POS heißt Polytechnische Oberschulen. Würde der Plural von Abkürzungen, die ausgeschrieben auf -en enden, mit s gebildet werden, dann würde da im Text "von den WEs über POS, Kinderkombinationen (Kikos)" stehen.--Chianti (Diskussion) 11:47, 13. Jun. 2019 (CEST)
WE und POS werden im Text vollkommen anders verwendet als KiKo und könnten deswegen tatsächlich gebeugt vorkommen. Vollkommen egal aber, in welchem Nummerus oder Kasus das ausgeschriebene Wort „Kinderkombinationen“ im Text vorkommt und vollkommen egal, welche verschiedenen Formen der Abkürzung Kiko/s es gibt, der erläuternde Klammereinschub „(Kiko)“ wird immer in allgemeiner Grundform stehen, weil das der Sinn und Zweck eines erläuternden Klammereinschubs ist: nämlich die allgemeine Grundform einer Abkürzung in den Text einführen. WE und POS könnte man auch nur deswegen beugen, weil sie bereits im Text eingeführt sind.--91.221.58.20 11:53, 13. Jun. 2019 (CEST)
"der erläuternde Klammereinschub „(Kiko)“ wird immer in allgemeiner Grundform stehen" ist deine völlig unsubstantiiertes,u, Privattheorie. Der fehlerhafte Satzbau (es fehlt das abschließende "bis (zu)") lässt darauf schließen, dass der Verfasser sich alleine am Sprachgebrauch und nicht an Wortbildungsregeln orientiert hat.--Chianti (Diskussion) 12:32, 13. Jun. 2019 (CEST)
Sach mal, Chianti, kannst du dich nicht mal einen Tick zurücknehmen? "völlig unsubstantiierte Privattheorie" ist eine Macho-AufdieFresse-Rhetorik, die ich bei der Beantwortung einer Frage von mir nicht lesen muss. So etwas dient nur zur Vertreibung eines Kontrahenten, nicht dem Meinungsstreit. --Aalfons (Diskussion) 12:56, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich bin einer von fünf wissenschaftlichen LektorInnen bei uns; wir alle arbeiten im geschichtswissenschaftlichen Bereich und haben sehr viel mit Abkürzungen in Texten zu tun. Eine kurze Umfrage in der Mittagspause ergab, dass wir alle fünf es so handhaben: Bei der erstmaligen Einführung wird eine Abkürzung immer in der Grundform genannt, selbst wenn die Einführung auf ein gebeugtes Auftreten des abgekürzten Wortes folgt oder die Abkürzung selbst im späteren Textverlauf in gebeugter Form auftritt. Kannst Du jetzt glauben, musst Du nicht. Privat ist die Theorie aber ganz gewiss nicht.--91.221.58.23 13:00, 13. Jun. 2019 (CEST)
Das mag sein und ich danke dir für den Hintergrund deiner Aussage. Damit streiche ich das "unsubstantiiert", aber der Verfasser der zitierten Zeilen ist eben kein wissenschaftlicher Lektor, sondern ein Angestellter eines Baukombinats. Der formuliert nicht nach Lektorenregeln, wie ich bereits schlüssig dargelegt habe. So verbreitet und korrekt die Singular-Regel sein mag, sie ist auf den Verfasser nicht anwendbar und deine Aussage "wird immer in der Grundform stehen" mag in deiner Branche völlig korrekt sein, aber die Ausweitung auf den Sprachgebrauch all jener, die im Jahr 1974 in der DDR-Baubranche Texte verfasst haben, ist und bleibt eine Privattheorie.--Chianti (Diskussion) 13:23, 13. Jun. 2019 (CEST)
Weder muss der eingeklammerte Einschub immer in der Grundform stehen noch ist das Beispiel mit dem eingeklammerten Einschub ein Beleg für die Antwort auf die Frage. Es kann sein, dass der eingeklammerte Einschub in der Grundform steht, vielleicht handelt es sich aber auch schon um die gesuchte Abkürzung der Mehrzahl. Gesucht ist ein Beleg, wo die Abkürzung eindeutig in der Mehrzahl verwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 13. Jun. 2019 (CEST)
@Chianti: Wenn Du in Deinem letzten Beitrag andeutest, dass die von Dir zitierte Quelle vielleicht nicht unbedingt korrekt schreibt, dann ist das nur ein Anlass, sie nicht als einzige Referenz heranzuziehen, die dann die gesamte Frage entscheiden soll!
Grundsätzlich stimme ich BlackEyedLion uneingeschränkt zu. Wir brauchen mehr als nur eine Quelle, die auch wirklich die Abkürzung (und nicht das ausgeschriebene Wort) im Plural benutzen. Ein zweifelhafter Fall belegt nichts.--91.221.58.23 12:59, 13. Jun. 2019 (CEST)
Diese Abkürzung hatte keine nennenswerte Verbreitung in der DDR. Das wurde vielleicht bei offiziellen Dokumenten benutzt, in der Wildnis war das quasi nicht anzutreffen. Es gab infolgedessen auch keine gebräuchliche Mehrzahl. --M@rcela 13:31, 13. Jun. 2019 (CEST)
Wie wäre denn wohl abgekürzt gesagt worden, wenn sich zwei Leute darüber unterhalten, dass im Neubaugebiet nebenan gleich drei neue Kinderkombinationen errichtet wurden? Die hätten ja nicht jeweils die umständliche Langform benutzt? --Aalfons (Diskussion) 13:34, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ja. Für uns war es höchst seltsam, das westliche "Kita" tu hören, wir sagten selbstverständlich Kindergarten. "~tagesstätte" klingt für DDR-Ohren wie Kinderknast. Man brachte das Kind entweder in die Krippe oder in den Kindergarten, das waren zwei Einrichtungen unter einem Dach. Wie das verwaltungstechnisch aussah, war den Eltern egal. --M@rcela 13:51, 13. Jun. 2019 (CEST)
Liest sich plausibel. Trotzdem Nachfrage zu einer anderen Pluralbildung: "In der Straße parkten drei Trabant"? "Trabants" oder etwas anderes hört sich für mich seltsam an. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 13. Jun. 2019 (CEST)
In der Straße parkten drei Trabi. --91.12.166.44 22:07, 13. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Allgemein ist es so, dass durchaus nicht jede Kurzform immer mitgenommen wird. Ich kann nicht für Kinderkombinationen (unter denen ich mir bis vor 10 Minuten wohl "praktische Bekleidung, speziell im Winter" vorgestellt hätte), aber manchmal "fließt" die Langform einfach besser, auch wenn sie ein paar Silben kostet. Das ist natürlich eine individuelle Empfindung, und insofern mag es Leute geben, die von "drei KiKo/KiKos/KiKon" gesprochen haben, aber es würde mich nicht im geringsten Erschüttern, wenn man einfach (unter Umständen auch gerade, weil die Mehrzahlform nicht bekannt ist) Langworte verwendet. In einem anderen Kontext als dem gegebenen kenne ich auch noch Leute, die Abkürzungen, die sie als albern/unangemessen/unwürdig empfinden, schlicht stets ignorieren (hier in HH kenne ich nur wenige Leute, die zur Elbphilharmonie "Elphi" sagen, aber andererseits scheint es sie auch in der Bevölkerung zu geben). --131.169.89.168 14:27, 13. Jun. 2019 (CEST)
Zu den Automarken: "Im modernen Sprachgebrauch werden Pluralformen von Autonamen vielfach mit -s gebildet: Audis, BMWs, Smarts, Peugeots, Toyotas, Alfa Romeos usw. Andere wiederum sind endungslos: die Chrysler, die Rover, die Opel. Letzteres ist wohl so, weil männliche Wörter auf unbetontes -el und -er im deutschen meist einen endungslosen Plural haben (vgl. die Bäcker, die Computer, die Esel). Und bei Mercedes wird – wohl in Anlehnung an Busse, Ibisse, Atlasse usw. – häufig die Pluralform Mercedesse verwendet. Diese Form halte ich auch für die beste, da sie sich naht- und mühelos in die Sprachsystematik des Deutschen einordnet." [25].--Chianti (Diskussion) 14:35, 13. Jun. 2019 (CEST)
Chianti, du musst nicht zu allem etwas schreiben. Ich fragte Ralf nach dem Sprachgebrauch in der DDR. --Aalfons (Diskussion) 14:37, 13. Jun. 2019 (CEST)
"Drei Trabbis" natürlich ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p --Chianti (Diskussion) 14:51, 13. Jun. 2019 (CEST)
Gibt es Datenbanken mit digitalisierten DDR-Zeitungen? Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 17:30, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 13. Jun. 2019 (CEST)
Im offiziellen Sprech hätte man wahrscheinlich "3 PKW Trabant" gesagt und geschrieben. Auf keinen Fall "3 Trabanten", wenn schon, dann Trabants. --M@rcela 21:34, 13. Jun. 2019 (CEST) Ich habe im Studium solche Mehrzahlformen vermieden. Also nicht die Skodas, die Tatras oder die Mercedes sondern die LKW von Skoda usw. Ich kann keine Regel nennen aber die direkte Mehrzahl war irgendwie "schlechter Stil". Es gab auch keine Formen wie LKWs. Diese Mehrzahlbildung auf ~s war generell wenig verbreitet. Klar wurden auch Abkürzungen verwendet. KIM- Kombinat industrielle Mast war sehr gebräuchlich. "Ich arbeite in der KIM". Aber nie "die KIMs" sondern die Kombinate industrielle Mast. Einzahl: die LPG, Mehrzahl: die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. LPGs wurde vielleicht mitunter verwendet, LPGn war häufiger, auch wenn man im Schriftlichen doch eher ausgeschrieben hat.

Wie effizient ist ein Kühlschrank?

Ich habe zwei Fragen an die Auskunft:

1.Wie effizient ist ein Kühlschrank? Damit meine ich, wieviel Prozent der Wärme, die hinten an den Kühlrippen abgegegeben wird, ist tatsächlich aus dem Innenraum des Kühlschranks entzogene Wärme?

--Electriccat (Diskussion) 00:47, 13. Jun. 2019 (CEST)

Das hängt wohl auch von der Energieeffizienzklasse ab. Ich hab mal gelesen, ein typischer Wert wäre 75%, ist aber schon länger her, wahrscheinlich sind moderne Kühlschränke besser. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 13. Jun. 2019 (CEST)
Gemessen wird das mMn mit dem Absorptionskältemaschine#Wärmeverhältnis. Die EEK entspricht am ehesten der Leistungszahl.--Chianti (Diskussion) 02:44, 13. Jun. 2019 (CEST)
Z.B. eine Leistungszahl von 3 bedeutet dass die Menge der abgeführten Wärme das 3-fache des Stromverbrauchs des Kompressors ist. Die an den Kühlrippen abgeführte Wärme ist die Summe davon, daher wären in dem Fall 3/(3+1) = 3/4 = 75% der den Kühlrippen abgegebenen Wärme aus dem Innenraum des Kühlschranks. Wenn die Leistungszahl 7 ist, was laut dem Artikel (jedenfalls bei Klimaanlagen) möglich ist, stammen 7/8 = 87,5% der Abwärme aus dem Innenraum. Ich glaub aber, dass für die Energieeffizienzklasse auch die Isolierung des Kühlschranks eine Rolle spielt, weil soviel ich weiß wird die bestimmt, indem man den Stromverbrauch bei einer typischen Beladung des Kühlschranks bestimmt, wobei sogar hin und wieder die Tür geöffnet wird (ich glaub 1x pro Tag 30 Sekunden). Aus diesem Stromverbrauch wird dann mit eienr Formel, bei der auch das Volumen des Kühlschranks eine Rolle spielt, die EEK berechnet. --MrBurns (Diskussion) 05:57, 13. Jun. 2019 (CEST)
"Das hängt wohl auch von der Energieeffizienzklasse ab." D.h., wenn ich zwei gleiche Kühlschränke baue und auf einen ein A und auf den anderen ein E draufschreibe, dann haben die einen unterschiedlichen Wirkungsgrad? --Benutzer:Duckundwech 10:25, 13. Jun. 2019 (CEST)
Username checks out (scnr) --Chianti (Diskussion) 11:49, 13. Jun. 2019 (CEST)
Nein, dann ist mindestens einer der beiden falsch bezeichnet. Eine Betrugsklage ist aber nur zu befürchten, wenn sie schlechter als A sind. Soweit ich weiß, ist es kein Produktmangel, wenn das Produkt besser ist als beworben. --Kreuzschnabel 12:32, 13. Jun. 2019 (CEST)
Du meinst dann wohl schlechter als A+++. A ist nicht die beste EEK. Ich hab geschrieben, es hängt auch von der EEE ab. Genau genommen ist es so, das die EEK aus physikalischen gründen von der Effizient der Kältemaschine, also der Leistungszahl abhängt sowie davon wie gut die Isolierung ist. Betrug wird generell eher schwer nachzuweisen sein, weil der Hersteller behaupten wird, dass es sich um einen Irrtum/Herstellungsfehler handelt, als Kunde wird man aber ein Umtauschrecht haben wenn die EEK schlechter ist als angegeben und die Konkurrenz kann wegen unfairem Wettbewerb klagen. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 13. Jun. 2019 (CEST)
Nein, wenn er auf einen von zwei baugleichen Kühlschränken A und auf den anderen E schreibt, reicht es aus, wenn beide A sind. Dann ist einer korrekt und der andere zu schlecht bezeichnet. Wenn beide A+ oder besser sind, sind sogar beide zu schlecht bezeichnet. --Kreuzschnabel 12:44, 13. Jun. 2019 (CEST)
A so hast du das gemeint. Ist aber kein Widerspruch zu dem was ich geschrieben hab. Könnte sogar sein, dass das Hersteller manchmal machen um Kunden zum Kauf des teureren Modells anzuregen (aber eher mit Kühlschränken die in Wirklichkeit z.B. A+++ sind und einmal als A+++ und ein mal nur als A+ verkauft werden). --MrBurns (Diskussion) 12:49, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe es so gemeint, dass du die Kausalität verdreht formuliert hast. Kühlschränke werden nach ihrer Effizienz klassifiziert, also hängt die Klasse von der Effizienz ab und nicht umgekehrt. --93.195.185.21 23:48, 13. Jun. 2019 (CEST)
Die EEK ist aber leider geduldiges Papier, da bis zur Nutzlosigkeit schöngerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 13. Jun. 2019 (CEST)
Das mag sein, aber umgekehrt kannst du auch aus der Klasse die Effizienz ableiten, bzw. in welchem Bereich die Effizient ist. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 14. Jun. 2019 (CEST)

Wie kommt die radioaktive Strahlung zustande?

Ich habe zwei Fragen an die Auskunft:

2. Wie kommt die radioaktive Strahlung zustande, die jedem Element auf der Erde innewohnt, z.b. die Eigenstrahlung des menschlichen Körpers oder eines Steines? Wurden die Elemente in einem Menschen oder einem Stein irgendwann "aktviert"? Oder wie kommt es, dass nahezu alles auf der Erde "strahlt"?

Meine erste Frage ist irgendwie verloren gegangen. Dies lautet: Wieviel Prozent der Wärme, die ein Kühlschrank über die Kühlrippen abgibt, ist wirklich dem Innenraumes des Kühschrankes an Wärme entzogen worden? In anderen Worten, wie effizient ist so ein Kühlschrank physikalisch gesehen?

--Electriccat (Diskussion) 00:47, 13. Jun. 2019 (CEST)

Schau mal eins drüber. Ich habe Deine Frage geteilt, da die zwei Teilfragen nichts miteinander zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 13. Jun. 2019 (CEST)

Die ganze Strahlung ist durch den (meist sehr langsamen, bei Kernspaltung extrem beschleunigten) Zerfall der Teilchen freigesetzte Energie. Selbst (oder gerade?) dem Proton wird eine Halbwertszeit vorausgesagt, und auch "stabile" Isotope sind vermutlich alle (extrem schwach) radioaktiv. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:22, 13. Jun. 2019 (CEST)

Die natürliche Hintergrundstrahlung (Nulleffekt) kommt aber zu einem beträchtlichen Teil durch das zu 0,012% in natürlichem Kalium enthaltenen Kalium 40. In Mensch und Tier ist 40K sogar die größte Quelle von körpereigener Radioaktivität. Bei einem 70-kg-Menschen macht das 4,3 kBq Strahlenbelastung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 13. Jun. 2019 (CEST)
Nicht jedes Element auf der Erde gibt radioaktive Strahlung ab. Z.B. Helium hat keine natürlich vorkommenden radioaktiven Isotope. In der Natur kommen nur die stabilen Isotope 3He und 4He vor, die radioaktiven Isotope 5He und 6He können nur künstlich hergestellt werden. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 13. Jun. 2019 (CEST)

Streng genommen gibt es keine "radioaktiven Elemente", sondern nur radioaktive Isotope (okay, bei manchen Elementen sind alle natürlich vorkommenden Isotope radioaktiv). Beispiel Strontium#Isotope: es gibt einige stabile und einige radioaktive, mit Halbwertszeiten zwischen ein paar Stunden und knapp 30 Jahren. Jetzt fragt sich der logisch denkende Mensch natürlich: wenn die Erde über 4,2 Milliarden Jahre alt ist und die längste Halbwertszeit 30 Jahre beträgt, also 140 Millionen Halbwertszeiten vorbei sind und somit nur noch , also nix mehr übrig sein dürfte, wo kommt das heutige radioaktive Strontium her? Es entsteht durch den radioakiven Zerfall schwererer Isotope wie 235Uran, und das hat eine Halbwertszeit von 700 Millionen Jahren. Von dem ist nach 6 Halbwertszeiten immerhin noch der ursprünglichen Menge da. Andere Isotope wie das von der Radiokarbonmethode bekannte 14C entstehen über die kosmische Strahlung aus dem Weltraum in der Atmosphäre immer wieder neu (Bild hier).--Chianti (Diskussion) 02:33, 13. Jun. 2019 (CEST)

Es gibt auch keine radioaktive Strahlung, sondern nur instabile Nuklide. Bei Kernumwandlungen senden die Strahlung aus, weswegen man sie als "radioaktiv" bezeichnet - die Nuklide, nicht die Strahlung. (Ein gewisser Sonderfall sind freie Neutronen. Die sind nämlich auch instabil.) Radioaktiver Zerfall ist begrifflich übrigens der Zerfall der Radioaktivität, d. h. vom Grundsatz her nimmt die im Laufe der Zeit ab. Das ist aber irreführend, weil bei Kernumwandlungen entstehende Tochterkerne oft selbst instabil sind, vielfach mit geringerer Halbwertszeit als das Elter-Nuklid. Dadurch kann im Laufe der Zeit die gesamte Aktivität einer Probe sogar zunehmen. --77.6.173.109 05:10, 13. Jun. 2019 (CEST)
Jedes natürlich auf der Erde vorkommende Element hat eine bestimmte natürliche Isotopenzusammensetzung. Daher kann man schon von einem radiokativen Element sprechen, wenn man sich auf das natürliche Vorkommen bezieht und da mindestens ein Isotop dabei ist, das radioaktiv ist. --MrBurns (Diskussion) 05:41, 13. Jun. 2019 (CEST)
Könnte man -- in der Regel werden aber nur die Elemente als „radioaktiv“ bezeichnet, deren Isotope allesamt instabil sind oder (falls es das überhaupt gibt) dessen (mit Abstand) häufigstes Isotop radioaktiv ist. --Gretarsson (Diskussion) 07:26, 13. Jun. 2019 (CEST)
Die Frage war ja eigentlich welches Element auf der Erde radioaktive Strahlung abgibt. Die Antwort darauf ist jedes Element, das in dee natürlichen Zusammensetzung mindestens 1 radioaktives Isotop dabei hat, also z.B. Wasserstoff (enthält 10^(-15) % Tritium), aber nicht Helium (enthält in der natürlichen Zusammensetzung keine radioaktiven Isotope). --MrBurns (Diskussion) 07:45, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich beantworte die Fragen „Wie kommt die radioaktive Strahlung zustande, die jedem Element auf der Erde innewohnt, z.b. die Eigenstrahlung des menschlichen Körpers oder eines Steines? Wurden die Elemente in einem Menschen oder einem Stein irgendwann "aktviert"?“ Radioaktive Nuklide sind besonders energiereich. Diese Energie haben sie bei Sternexplosionen in weit zurückliegender Vergangenheit vor der Entstehung der Erde erhalten (z.B. beim Kalium-40 oder dem Uran-238) oder sie erhalten sie ständig neu durch den Beschuss der Erdatmosphäre durch schnelle Teilchen aus dem Weltall (zum Beispiel beim Wasserstoff-3 oder Kohlenstoff-14). Man bezeichnet diesen Vorgang tatsächlich als Aktivierung, in der technischen Anwendung zum Beispiel bei der Neutronenaktivierungsanalyse. Die Energie wird beim radioaktiven Zerfall, bei dem es sich um eine Umwandlung in energieärmere Nuklide handelt, freigesetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 13. Jun. 2019 (CEST)
Was heißt "energiereich"? Kohle ist energiereicher als Dynamit, kann sich aber nicht exotherm umsetzen, und schon gar nicht brisant. Es kommt bei der Radioaktivität nicht auf den Energieinhalt an, sondern auf die Instabilität der Kerne. Und radioaktive Kerne brauchen weder primordial noch aktiviert zu sein, sondern es kann sich auch schlicht um instabile Tochterprodukte von Kernumwandlungen handeln. Die richtige Frage wäre also eigentlich gewesen, wie schwere Kerne (=schwerer als Wasserstoff und Helium) entstanden sind. Die richtige Antwort wäre: Durch Nukleosynthese in Sternen. Und die Ergänzung wäre, daß die meisten schweren Kerne instabil und zerfallen sind, einige aber wegen ihrer langen Halbwertszeit noch existieren. Daß die irdische Materie überwiegend nicht radioaktiv ist, liegt an einem Auswahleffekt: Die stabilen Kerne haben die Jahrmilliarden halt überlebt. Und außerdem entstehen durch die genannten Prozesse auch noch instabile Kerne aus natürlichen oder anthropogenen Ursachen neu. --77.6.173.109 10:24, 13. Jun. 2019 (CEST)
Die Atome radioaktiver Nuklide und ihre Kerne sind energiereicher als die der beim Zerfall entstehenden Kerne der Tochternuklide. Die überschüssige Energie wird beim radioaktiven Zerfall in Form von Strahlung frei. Siehe zum Beispiel [26], Folie 8. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 13. Jun. 2019 (CEST)
Das ist doch eine Platitüde: Welchen Energieinhalt haben denn stabile Kerne? Man kann ihre Masse bestimmen - und was sagt uns die dann? Leg je ein Eisenatom, ein 235U- und ein 238U-Atom auf die Waage: Was sagt das über deren Stabilität aus? Genau: nichts! --77.6.173.109 14:03, 13. Jun. 2019 (CEST)
Neben der Masse der Konstituenten, also der Protonen und Neutronen, besitzen die Atomkerne eine Bindungsenergie, die sich auf die Masse auswirkt. Um zu erkennen, ob die Atomkerne eines Nuklids stabil oder radioaktiv sind, muss man die Energie der Atomkerne dieses Nuklids mit der Energie der Atomkerne der durch radioaktiven Zerfall erreichbaren Nuklide vergleichen; dann ergibt sich unter Umständen, dass kein anderes Nuklid energetisch zulässig erreichbar ist und das fragliche Nuklid stabil ist. Deshalb sind gg-Atomkerne (gerade Protonen- und Neutronenzahl) oft stabil und uu-Atomkerne oft radioaktiv: gg-Atomkerne sind besonders stark gebunden und besitzen also wenig Energie, sodass für einen Betazerfall zu den benachbarten uu-Atomkernen keine Energie übrig ist. Es muss dabei im Übrigen die Gesamtenergie betrachtet werden, zum Beispiel beim Alphazerfall auch die große Bindungsenergie des Alphateilchens oder beim Elektroneneinfang die Ruheenergie des Elektrons. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 13. Jun. 2019 (CEST)
Richtig, es gilt einerseits E=mc², daher trägt die Gesamtmasse der Nukleonen zur Energie des Kerns bei, aber die kann sich sowieso nicht verändern, wenn z.B. U-238 im Alphazerfall zerfällt zu Th-234 + Alpha, dann haben die Zerfallsprodukte gleich viele Protonen und Neutronen wie das Ausgangsprodukt. Daher an der Masse der Nukleonen ändert sich nichts, nur die Bindungsenergie ist stärker oder wie der Physiker sagt: die Nukleonen befinden sich auf einem niedrigeren Potential. Da beim Zerfall kinetische Energie frei wird, bleibt die Gesamtenergie erhalten, jedoch streben physikalische Prozesse immer zum niedrigeren Potential, deshalb rollt z.B. auch ein Ball den Berg runter. Beim Betazerfall (z.B. U-238 -> Pu-238) gilt im Prinzip das gleiche nur dass da eines der Nukleonen (ein Neutron) zu 2 Teilchen mit niedrigerer Gesamtmasse (Proton + Elektron) zerfällt und die Differenz wieder zu kinetischer Energie wird. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 13. Jun. 2019 (CEST)
Nur kannst Du dummerweise Nukleonenmasse und Bindungsenergie nicht getrennt messen, sondern immer nur die gesamte Kernmasse. Und da erlebst Du dann Dein blaues Wunder: Ein Proton und ein freies Neutron sind zusammen nämlich schwerer als ein Deuteron. Ja, wo ist sie denn geblieben, die fehlende Nukleonenmasse? Nun ist ein Deuteron stabil, ein Tritiumkern aber nicht. Und woher weißt Du jetzt - nur anhand der Massen und der daraus abgeleiteten Energien - daß 3H beta-aktiv ist und sich zu 3He umwandelt (und nicht etwa EC macht und dann in drei freie Neutronen zerfällt) und 2H nicht? Klar, mögliche Umwandlungsprodukte dürfen in der Summe keine höhere Energie bzw. Masse als die Ausgangsprodukte haben. Das ist aber eine notwendige und keine hinreichende Bedingung - so einfach ist Kernphysik nicht. Es gibt z. B. sehr langlebige angeregte Zustände. --77.6.173.109 19:47, 13. Jun. 2019 (CEST)
1. Die Zerfallskonstante und die Möglichkeit oder Unmöglichkeit verschiedener Zerfallsarten kann berechnet werden. 2. Die Konstituentenmasse und die Bindungenergie eines Atomkerns können expermentell getrennt bestimmt werden - zwar nicht am Atomkern selbst, aber an freien Protonen und Neutronen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:12, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ein Proton und ein freies Neutron sind zusammen nämlich schwerer als ein Deuteron. - das wundert mich nicht: gemäß E=mc² muss man die Bindungsenergie hinzurechnen. Nach der üblichen Konvention ist diese 0, wenn beide Teilchen "unendlich" weit voneinander entfernt sind, sonst negativ. Daher müssen gebundene Teilchen unter Berücksichtigung der Bindungsenergie leichter sein als freie Teilchen. Wenn man den Nullpunkt woanders festlegt ändert sich nichts grundlegendes, genauso wie sich nichts grundlegendes an der Thermodynamik ändert, wenn man statt Kelvin Grad Celsius verwendet. --MrBurns (Diskussion) 01:28, 14. Jun. 2019 (CEST)
Es stimmt übrigens nicht, daß jedes irdische Element radioaktiv ist. Beispielsweise besteht natürliches Gold vollständig aus dem stabilen Reinisotop 197Au. (Was natürlich nicht ausschließt, daß einzelne Kerne durch z. B. Neutronenstrahlung in instabile Nuklide umgewandelt wurden - Goldfinger läßt grüßen! Und fossile Energieträger enthalten quasi kein 14C, weil das vollständig zerfallen ist. --77.6.173.109 20:00, 13. Jun. 2019 (CEST)
Nur eine kleine Korrektur: in der primordialen Nukleosynthese (also der, die vor der Entstehung der Sterne war) ist neben Wasserstoff und Helium auch etwas Lithium entstanden. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 13. Jun. 2019 (CEST)

5G Auktion

kann man irgendwo nachlesen, wie genau die Auktion der 5G Frequenzen technisch abgelaufen ist? Ich würde gerne zum Auktionsdesign etwas mehr wissen. --94.218.208.145 12:31, 13. Jun. 2019 (CEST)

Dieses Interview beschreibt den Ablauf halbwegs anschaulich. -- O.Koslowski Kontakt 12:42, 13. Jun. 2019 (CEST)
Das von dir verlinkte Interview hat mich erst dazu veranlasst, die Frage hier zu stellen. --94.218.208.145 13:31, 13. Jun. 2019 (CEST)
<BK> Google-Suche nach "Auktion der 5G Frequenzen technischer ablauf", erster Treffer, dort zweiter Link: Seite 13, ab Abschnitt IV.3 Durchführung der Auktion. War das zu schwer für dich?--Chianti (Diskussion) 12:47, 13. Jun. 2019 (CEST)
Schon wieder so ein flegelhafter Ton. --Aalfons (Diskussion) 13:35, 13. Jun. 2019 (CEST)
Und warum sollte eine Suchmaschine bevorzugt verwendet werden? Für mich scheint es gleichberechtigt zu sein, ob man eine Suchmaschine oder die Auskunft bemüht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:54, 13. Jun. 2019 (CEST)
Lies doch mal, was ganz oben steht: "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? ... Bedenke dabei bitte: So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.". Die Auskunft ist nicht für "ich habe keine Lust zu googlen"-Fälle da, sondern für "ich habe gegooglet und nix gefunden".--Chianti (Diskussion) 14:15, 13. Jun. 2019 (CEST)
Der Frager hatte zudem offensichtlich gegoogelt (13:31). --Aalfons (Diskussion) 14:28, 13. Jun. 2019 (CEST)
Man kann Zeitungsartikel und -interviews auch finden, ohne zu googlen.--Chianti (Diskussion) 14:44, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich hebe ebenfalls hervor: „Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden?“ Die vorgesehene Reihenfolge ist also: erst in der Wikipedia suchen, dann eine andere Möglichkeit wählen (Internet außerhalb der Wikipedia, Auskunft etc.). Der Satz, der mit „Bedenke dabei bitte“ eginnt, empfiehlt dem Fragesteller die Benutzung einer Suchmaschine, um schneller eine Antwort zu erhalten; wem es nicht eilt, muss diese Empfehlung deshalb nicht beachten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 13. Jun. 2019 (CEST)
Du hast eim lustiges, aber sehr exklusives Verständnis von einer Suchmaschine, wenn du die WP:AUS darin einschließt. Abgesehen davon ist das Recherchieren von Information im Internet mittels Suchmaschinen heutzutage eine elementare Kulturtechnik und ein Zeichen von Medienkompetenz, so dass ich mir die Freiheit nehme, ironisch darauf hinzuweisen. Selbst wenn es Berufsempörte stört.--Chianti (Diskussion) 14:44, 13. Jun. 2019 (CEST)
Ich schließe die Auskunft nicht in den Begriff der Suchmaschinen ein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 13. Jun. 2019 (CEST)
Rein interessehalber: was ist dann mit "Internet außerhalb der Wikipedia, Auskunft etc." gemeint? auskunft.de?--Chianti (Diskussion) 14:58, 13. Jun. 2019 (CEST)
Der fragliche Satz lautet: „Die vorgesehene Reihenfolge ist also: erst in der Wikipedia suchen, dann eine andere Möglichkeit wählen (Internet außerhalb der Wikipedia, Auskunft etc.).“ Er bedeutet: Die Einleitung zur Wikipedia-Auskunft fordert von einem potenziellen Fragesteller vor dem Stellen der Frage drei Eigenleistungen: – in der Wikipedia mit ihrer eigenen Suchfunktion suchen, – in der Wikipedia mittels einer Suchmaschine suchen, – im Archiv der Auskunft suchen. Danach steht dem potenziellen Fragesteller die Möglichkeit, eine neue Frage in der Wikipedia-Auskunft zu stellen, neben beliebigen anderen Möglichkeiten gleichberechtigt offen; die anderen Möglichkeiten umfassen unter anderem mit einer Suchmaschine im Internet außerhalb der Wikipedia zu suchen, die Frage in einem Forum zu stellen oder die Frage überhaupt außerhalb des Internets zu stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 13. Jun. 2019 (CEST)
Vielen Dank. --94.218.208.145 13:34, 13. Jun. 2019 (CEST)


Offener Brief an Chianti: Seit du hier aufgetaucht bist, fallen mir deine Beiträge auf. Grundsätzlich sind sie positiv zu sehen, im Gegensatz zu einem anderen Alleswisser aus Helvetien sind deine Antworten fundiert und richten nicht die Logik und Naturwissenschaften auf dem Schafott hin. Stören tun aber deine Belehrungen, fetten (Buchstaben) Vorhaltungen und auch Unterstellungen. Die Auskunft ist ein Projekt zum Austausch von Wissen, vieles was in der Wikipedia oder den Suchmaschinen steht, zeigt sich nicht als fundierte Antwort im Sinne des Fragers. Der Dialog mit anderen schließt diese Lücke. Wenn du also keine Antwort weißt, bleib lieber ruhig. Nicht jeder ist ein Ass im Googeln.--93.207.116.128 15:03, 13. Jun. 2019 (CEST)

<quetsch>Danke für dein Feedback. Ich werde es beherzigen, aber nicht darauf verzichten zu erläutern, wie man Quellen findet. Wo habe ich "eine Antwort nicht gewusst"?--Chianti (Diskussion) 18:08, 13. Jun. 2019 (CEST)
Volle Zustimmung, insbesondere dazu, dass der Verweis auf eine Google-Suche oftmals keine fundierte Antwort ist. Wer in der Auskunft fragt, möchte oft eine Expertenantwort und keine Internet-Antwort erhalten (wobei in manchen Fällen Internet-Antworten Expertenantworten sind, zum Beispiel oben bei meiner Antwort zu Francis Bacon). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 13. Jun. 2019 (CEST)
<quetsch>fun fact: gerade der Verweis auf Fundstellen oder Links auf WP-Artikel macht die "Experten"-Antwort aus. Das Fehlen solcher eher nicht.--Chianti (Diskussion) 18:08, 13. Jun. 2019 (CEST)
Du sagst es und machst es damit auch überdeutlich. So kurz und prägnant wäre mir das nicht eingefallen. Genau dieser sich gegenseitig animierende Dialog macht die Auskunft aus.--93.207.116.128 16:13, 13. Jun. 2019 (CEST)

Er verbreitet einfach nur eine schlechte Stimmung hier, diese Art Traubensaft! Finde ich schade. Ginge auch, nüchtern betrachtet, ganz leicht anders.--Caramellus (Diskussion) 17:08, 13. Jun. 2019 (CEST)...und beseitigte diesen Beitrag. Wir lernen daraus.

Das einzige, was du auf WP:AUS in den letzten Wochen geschrieben hast, waren persönliche Angriffe gegen mich, reines Meta-Getrolle ohne jeden jeglichen Sachbeitrag und damit alles Verstöße gegen WP:DISK. Jeder macht halt das, was er kann.--Chianti (Diskussion) 18:55, 13. Jun. 2019 (CEST)
Q.E.D. --Expressis verbis (Diskussion) 19:00, 13. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Ein klein wenig befremdlich ist es aber schon, wenn man sich (zu Recht!) hier an dieser Stelle über den Tonfall etc. eines Users aufregt, der jedenfalls - unbestritten - kompetente Antworten gibt, andere User mit weit überwiegend inkompetenten und unbelegten Antworten und dazu fragwürdigen rechtfertigenden Diskussionsverhalten jahrelang gewähren lässt ohne dem entgegenzutreten (von ein paar Ausnahmen abgesehen, die sich dafür dann auch noch wiederholt auf der VM rechtfertigen mussten). Macht das bitte auf der Disk nebenan, hier innerhalb des Fragethreads hat das nichts zu suchen. --89.15.239.89 19:07, 13. Jun. 2019 (CEST)
Die anfragende IP hat sich bereits verabschiedet. Da können wir auch hier bleiben, wo schon alle mitlesen. Im Unterschied zu anderen Vielbeiträgern betreibt Chianti massive Kommunikationsüberschreitung, durch Beschimpfung oder Häme, durch den Einsatz typografischer Hilfsmittel, durch anmaßende Schließungen oder Bewertungen von Threads und durch Rechthabereien, die auf Wikizeitraubing hinauslaufen. Darum verläuft die Diskussion auch nicht auf VM: Man hofft, er begreife es als Warnung und Hinweis, dass ein solches Verhalten einem gemeinschaftlichen Prozess nicht dienlich ist. Bislang ist mein Eindruck allerdings, dass der Zug mit Volldampf in die falsche Richtung fährt. --Aalfons (Diskussion) 19:27, 13. Jun. 2019 (CEST)
Die Kritik ist, wie geschrieben, berechtigt. Die wp:au hat aber ja auch Außenwirkung, hier schlagen ja durchaus auch "betriebsfremde User" auf. Vor denen dann solche Diskussionen auszutragen ist imho deplatziert, auch weil's mit der Frage nichts zu tun hat. Aber vielleicht bin ich auch zu old-school. Von meinen Mitarbeitern würde ich erwarten, dass solche Themen nicht vor dem Kunden besprochen werden. Der Fragesteller mag zwar weg sein, es sind ja aber noch andere hier. --89.15.239.89 20:59, 13. Jun. 2019 (CEST)

Liebe/r @Chianti:, ich muss dich hier mal in Schutz nehmen. Du hast mir sehr, sehr kompetent geholfen bei meinen PC-Fragen, auch mit Links auf Webseiten. Auch ich bin manchmal zu doof zum Googeln oder weiß nach einem Googeln nicht, worauf ich (zum Beispiel auf welche Werte/Daten ich) auf der Webseite achten muss. Und manchmal besteht auf der Auskunft eben der, manchmal auch berechtigte, Verdacht, dass der/die Fragesteller*in einfach nicht gegoogelt hat. Bei solchen, oft schlampig gestellten, Fragen darf man auch gerne mal auf eine Google-Anfrage, eine durch eine solche gefundene Webseite, oder auf einen Wikipediaartikel verweisen, auch kommentarlos. Manchmal braucht es auch einen belehrenden Ton, vor allem wenn zu vermuten ist, dass ein/e Benutzer*in die Auskunft öfter schon als Suchmaschine (und/oder mit einer schlampig gestellten Frage) "missbraucht" hat. Ob diese Vermutung hier bestand oder besteht, weiß ich nicht, liebe/r Chianti, aber sich so abfällig, ja fast beleidigend, über dich zu äußern ist völlig ungerechtfertigt. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 14. Jun. 2019 (CEST) Übrigens habe ich auch, zumindest bewusst, noch keine "anmaßenden Schließungen oder Bewertungen von Threads" von dir, Chianti, gesehen. Vielleicht hast du mal vorschnell einen Trollverdacht geäußert oder gar danach eine Frage mit einer Erle belegt, aber meiner Meinung nach werden hier die meisten Trolle recht gut erkannt. Nur Fragen, die auf "Lebenshilfe"/"allgemeine Beratung" hinauslaufen, werden leider manchmal relativ schnell unter Trollverdacht gestellt. Dafür kannst du aber auch nichts.

Für mich wurde hier mindestens einmal ziemlich eindeutig WP:KPA missachtet, und solch ein Fall gehört auf die VM. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:57, 14. Jun. 2019 (CEST)

Steuerliche Frage

Hallo, angenommen ich habe 12 kg Massivgold im Wald gefunden, muss ich dies auf meiner Steuererklärung angeben? Oder gibt es da eigene Regelungen und Freibeträge?

-2A01:C22:C02D:3400:57D:FCA0:1072:B664 19:58, 13. Jun. 2019 (CEST)

Zuerst sollte festgestellt werden, wer der rechtmäßige Eigentümer des Goldes ist. Da das mit größter Wahrscheinlichkeit nicht Du bist, ist die Frage der steuerlichen Behandlung für Dich zweitrangig. --Joyborg 20:14, 13. Jun. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die Antwort, das Gold lag am Ende eines Regenbogens. Von daher gehe ich davon aus, dass es keiner anderen angemeldeten Person gehört. -2A01:C22:C02D:3400:57D:FCA0:1072:B664 20:18, 13. Jun. 2019 (CEST)

(BK)Ja, das ist ein Fall für die Polizei/Fundbüro. Man verliert in der Regel nicht einfach so 12 kg Gold im Wald. Die Wahrscheinlichkiet, dass da was illegales dahinter steckt ist nicht ganz unwahrscheinlich. Von daher würde ich zuerst mal die Polizei um Rat bitten. Erst wenn kein rechtmässiger Besitzer einer Fundsache gefunden werden konnte, erst dann kann diese Eingentum des Finders werden. Denn Fund melden musst du, sonst greift in D § 246 StGB. --Bobo11 (Diskussion) 20:28, 13. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Nettes Märchen, aber ernsthaft beantwortbar: In der Regel wird man einen solch wertvollen Fund überhaupt nicht behalten dürfen und kann lediglich Finderlohn beanspruchen, siehe Fundrecht (Deutschland), man bedenke auch den Straftatbestand der Fundunterschlagung. Erst wenn der rechtmäßige Eigentümer mehr als sechs Monate nach der Fundanzeige unbekannt bleibt, dürfte man das Gold behalten, wobei man auch danach noch eine Zeitlang zur Herausgabe des Gegenwertes verpflichtet bleibt. Wirklich „reich“ wäre man frühestens drei Jahre nach dem Fund. Zu versteuern ist allerdings m.W. weder ein Finderlohn noch der Wert einer Fundsache, wenn man ihr Eigentümer wird. Und falls es sich um einen Schatz handelt, kann es passieren, dass man gar nichts von seiner Entdeckung hat (siehe Schatzregal) oder ihn mit dem Waldeigentümer teilen muss (siehe Fundrecht (Deutschland)#Schatzfund). --Mangomix 🍸 20:40, 13. Jun. 2019 (CEST)
Fast alle Sätze der bisherigen Antworten verfehlen das Thema der Frage. Erklärung für die schon gegebene richtige Antwort: https://www.steuernetz.de/lexikon/einkuenfte-aus-sonstigen-leistungen-abgeordnetenbezuege, nach Finderlohn suchen (für Fundsachen gilt es genauso). --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 13. Jun. 2019 (CEST)
+1. Leider ist es hier oft so, dass die Frage nicht wirklich beantwortet wird und stattdessen Belehrungen erteilt werden. Das ist ja okay, aber nur, wenn wenigstens auch die Frage beantwortet wird. Für dich ein Dank für die "echte" Antwort. --89.15.239.89 21:07, 13. Jun. 2019 (CEST)
BK Was die nur alle haben. Woher du das Gold hast ist erst einmal nebensächlich. Wenn du das nach einem Jahr veräußerst, zahlst du auf den Gewinn keine Steuern. Das setzt allerdings voraus, dass du einen Kaufbeleg über den Wert des Goldes beim Erwerb hast. Da liegt die Krux. So lange du die 12 Kilo im Keller hast und die nicht verkaufst, das Finanzamt davon nichts weiß, hast du steuerlich kein Problem. Es bleibt also deiner Phantasie überlassen, wie du das Gold unter die Leute bringst/ zu Geld machst, ohne dass es der Steuerfahndung auffällt.--93.207.116.128 21:11, 13. Jun. 2019 (CEST)
Vielen Dank. Welche Möglichkeiten gäbe es denn da, die legal sind?
Gold kleinraspeln und an eine Scheideanstalt verkaufen --LeseBrille (Diskussion) 07:33, 14. Jun. 2019 (CEST)LeseBrille

-2A01:C22:C02D:3400:57D:FCA0:1072:B664 21:20, 13. Jun. 2019 (CEST) Für die Veranlagung zur Einkommensteuer ist es unerheblich. Finden gehört nicht zu den Einkunftsarten. Evtl. wird es bei der Vermögensteuererklärung veranlagt. Das hängt aber auch (u.a.) von Deinem vorhanden Vermögen ab. --84.130.81.112 21:39, 13. Jun. 2019 (CEST)

(BK) Wenn du den Fund ordnungsgemäß meldest und er nach Wartefrist in dein Eigentum übergegangen ist passiert zunächst nichts, Vermögenssteuer gibt's in D ja schon seit Jahren nicht mehr. Da du eine Bescheinigung des Fundbüros hast, ließe sich beim Verkauf der Wertzuwachs feststellen, der wäre dann evtl. zu versteuern. Kleinere Mengen Gold kannst du problemlos verkaufen. Machst du das oft, wird evtl. das Finanzamt aufmerksam. Die Goldaufkäufer müssen sicher nachweisen, von wem sie ihrerseits dass Gold erworben haben. (Eine Anmerkung noch: Bedenke, dass in der Regel der Staat Anspruch auf den Schatz/Fund hat. Aber das hat sich ja geklärt, sonst hättest du kein Eigentum am Fund erworben.) --89.15.239.89 21:49, 13. Jun. 2019 (CEST)

mobil telefonieren

Mir ist aufgefallen das Menschen, wenn sie gerade mobil telefonieren, ständig in Bewegung sind bzw. rumlaufen. Gibt es dafür eine psychologische Erklärung? Der Begriff Mobiltelefon kommt ja eigentlich von Mobil erreichbar sein und nicht von mobil telefonieren. Es heißt ja auch Handy und nicht Footy. ;-) Würde mich aber gleichwohl interessieren. 82.144.58.169 23:26, 13. Jun. 2019 (CEST)

Langsames Gehen erhöht das Denkvermögen (Beispiel). Beim Telefonieren muss man sich auf mehrere Sachen konzentrieren (den Gesprächspartner, das Gesprächsthema, die Umwelt) und erhöhtes Denkvermögen hilft dabei. --Optimum (Diskussion) 00:37, 14. Jun. 2019 (CEST)
Google beim telefonieren laufen. Man klingt anders als im Sitzen oder Liegen; zusätzlich Stressabbau. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 00:41, 14. Jun. 2019 (CEST)
Vor allem ist das Gehen eine ureigenste Beschäftigung des Menschen, schon seit Urzeiten, als unsere Vorfahren noch durch die Savannen Afrikas gewandert sind, damals noch ohne Endgerät des öffentlichen beweglichen Landfunkdienstes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 14. Jun. 2019 (CEST)
Der Effekt ist nicht auf mobiles Telefonieren beschränkt. Ich laufe auch gern in der Wohnung rum, wenn ich festnetztelefoniere (mit schnurlosem Handapparat). Und auch zu Zeiten der festverkabelten (und bei Todesstrafe nicht selbst ab- oder umzukabelnden!) FeTAps sind Leute gern beim Telefonieren rumgelaufen, den Apparat an zwei Fingern tragend (dafür hatte dieser unterhalb der Gabelauflage eine praktische Griffmulde). --Kreuzschnabel 09:50, 14. Jun. 2019 (CEST)

nicht abgeholte Pakete

Dürfen Paketdienstmitarbeiterinnen wie hier [27] nicht abgeholte Pakete öffnen? --178.251.95.58 09:27, 14. Jun. 2019 (CEST)

Beispiel AGB Hermes-Versand [28]: "2.8 Unzustellbare Sendungen werden von Hermes an den Auftraggeber zurückbefördert. ... Kann der Auftraggeber nicht festgestellt werden, ist Hermes zur Ermittlung eines Absenders berechtigt, die Sendung zu öffnen."--Chianti (Diskussion) 10:17, 14. Jun. 2019 (CEST)
Rechtlich vielleicht in diesem Zusammenhang interessant: §39 Absatz (4) PostG--91.221.58.28 11:07, 14. Jun. 2019 (CEST)

Code Cube SRL

Ich suche die Unternehmensform >Code Cube SRL<. In welchem Land ist sie gebräuchlich?

--2003:EB:2BE5:80CC:5031:BC5A:C027:C863 10:56, 12. Jun. 2019 (CEST)

Das ist bestimmt Unternehmensname + Unternehmensform. Zu SRL siehe SRL. --Magnus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) 11:01, 12. Jun. 2019 (CEST))
Was in der Verlinkung fehlt: Societate cu răspundere limitată (Rumänien). Aber auch andere romanische Sprachen haben Rechtsformen, die im Wesentlichen dasselbe bedeuten (in etwa GmbH) und sich mit nur einem Buchstaben mehr abkürzen. Ansonsten würde ich hier nach Google-Recherche darauf tippen, dass wir von Italien reden. --131.169.89.168 13:33, 13. Jun. 2019 (CEST)
Die fehlt nicht, die ist da aufgeführt, seit Jahren.--Chianti (Diskussion) 21:11, 14. Jun. 2019 (CEST)

Johanniskirche Zittau

Ende September 2018 wurde die 4. Glocke geweiht. Quellen: 1 und 2 Brauchen fehlende Angaben zu Glockengiesserei, Durchmesser, Masse und Schlagton. Vielleicht hat jemand mehr Informationen? Danke, --Bybbisch94 (Diskussion) 23:07, 13. Jun. 2019 (CEST)RoesslerP (Diskussion) 20:37, 13. Jun. 2019 (CEST)

Laut den von Dir verlinkten Artikeln stammen die Glocken drei und vier von der Glockengießerei Bachert aus Neunkirchen (Baden). --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 13. Jun. 2019 (CEST)
Danke, weißte da noch mehr?--Bybbisch94 (Diskussion) 22:20, 14. Jun. 2019 (CEST)
Es gibt die Websites der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde St. Johannis Zittau und des Freundeskreis Johanniskirche. Da würde ich mal nachfragen. Meine Vorfahren väterlicherseits stammen aus der Gegend von Zittau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 14. Jun. 2019 (CEST)

Dinge, Pflanzen und andere Lebewesen gehören sich selbst und haben eine Art Seele

In welchen Kultur- und Religionsansätzen findet sich (auch ansatzweise) dieses Verständnis? Ich unterscheide hier bewusst zwischen gehören im Sinne von Eigentum und besitzen im Sinne von nutzen. Seele als eurozentristischer Blick könnte auch durch andere Vorstellungen wie Geist etc. ersetzt sein. Es geht mir im Kern um als grundlegendes Prinzip verstandene andere Umgangsweisen als das tradierte Verständnis des Dominium terrae des Christentums aus Genesis 1,28 (im Sinne von Macht Euch die Erde untertan), das dann abgeschwächt wird mit dem Zusatz: ...aber treib es nicht zu dolle und gehe verantwortungsvoll mit dem Unterworfenen um. Zur Klarheit: Es geht mir um kulturell gewachsene und lange Zeit wirksame Vorstellungen und nicht um die eher beliebigen und belanglosen Basteleien der New Age-Szene.--2.206.98.139 21:58, 13. Jun. 2019 (CEST)

Da findest du möglicherweise etwas in unseren Artikeln Animismus (Religion) und Schamanismus. --Stilfehler (Diskussion) 22:22, 13. Jun. 2019 (CEST)
Na dann...Book of Kells, dort... aber sehr speziell Chi-Rho...--Caramellus (Diskussion) 22:31, 13. Jun. 2019 (CEST)...https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=book+of+kells+chi+rho+page
@Stilfehler: Danke für die hilfreichen Links. @Caramellus: Mit deinem Beitrag kann ich nichts anfangen und bin unentschieden, ob du dich über mich lustig machst oder die Frage nicht verstanden hast. --2.206.98.139 23:17, 13. Jun. 2019 (CEST)
Wie kommst Du nur auf die Idee, ich würde mich über Dich belustigen? Die (noch) beseelte Natur der Kelten nebst der Natur der Christen findet sich in besagtem Buch zu einer Einheit in der Vielfalt zusammen. Katzen, Mäuse, Otter, Motten, Fisch und Blumen kannst Du erkennen...Engel und einen Typen...alle miteinander verbunden und eingefügt in dem ersten Zeichen einer (relativ) neuen Religion. Abstrakt? Ja! Aber auch sowas von kreativ...diese beseelte Natur des Wortes. Das macht Spaß...findet der--Caramellus (Diskussion) 15:34, 14. Jun. 2019 (CEST)
Ahimsa hilft vielleicht auch weiter. --Jossi (Diskussion) 10:43, 14. Jun. 2019 (CEST)
Eine Pflanzenseele gibt es schon in der klassischen Antike im Altertum (bei Aristoteles): Nährseele/threptike psyche/anima vegetativa.--Meloe (Diskussion) 13:28, 14. Jun. 2019 (CEST)
Der Panpsychismus ist vielleicht sogar noch einen Tacken älter (Vorsokratiker). Allerdings werden solche Tier- Pflanzen- Mineral- und Elementar"seelen" schnell so unpersönlich, dass es wenig sinnvoll scheint, die als Individuen zu betrachten oder denen gar persönliche Autonomierechte zuzugestehen. Entsprechend käme ein Pantheist auch eher nicht auf den Gedanken einen persönlichen Gott zu verehren (so wie der Animist einen persönlichen Baum verehren kann), sondern nur das Göttliche überall. --Geoz (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2019 (CEST)
Dank für die vielen hilfreichen Hinweise (auch wenn das bei mir absehbar zu viel Lesearbeit führen wird) und Dank an Caramellus für die Erläuterung seines Beitrags. --2.206.98.139 01:54, 15. Jun. 2019 (CEST)

Men in Black Musik

Hallo zusammen, kann mir jemand helfen: Passend zum gestrigen Start von Men in Black 4 suche ich die Musik / Melodie der Serie, die mindestens in Teil 3 und 4 auftaucht. Ich meine nicht die Songs "Men in Black" oder "Back in Time", sondern diese spannungserzeugende Hintergrundmusik. Konnte bei YouTube ohne Titel leider nichts finden. Vielen Dank euch! -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 00:47, 14. Jun. 2019 (CEST)

Bei IMDb ist die Soundtrack-Seite noch leer. Bitte beobachten. Vielleicht findest Du im MiB3-Soundtrack das Gesuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 14. Jun. 2019 (CEST) Leider wuirde das IMDb-Forum vor zwei Jahren eingestellt --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 14. Jun. 2019 (CEST)
Bei Spotify und Google Play (mit kostenlosen Auschnitten) gibt es den Soundtrack schon zu hören. Vielleicht ist das Lied da dabei? --FGodard||± 22:24, 14. Jun. 2019 (CEST)
Danke euch beiden! :-) Ja, die verlinkten Seiten helfen wirklich weiter. Die Melodie hat keinen wirklichen Namen, aber ist wohl einfach unter "Soundtrack" bzw. "Logos" zu finden. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 00:03, 15. Jun. 2019 (CEST)

Migration nach Outlook

Ich habe lange noch das Mailmodul des alten Operabrowsers benutzt, jetzt möchte ich den komplett über Bord werfen. Eine Migration nach Outlook (Windows 10) läge nahe, da es in meinem Office-Paket enthalten ist. Outlook kann aber offenbar nicht ohne weiteres Mails aus Opera importieren. Für die Konversion werden im Netz zahlreiche Tools angeboten, bisher habe ich nur kostenpflichtige gefunden. Kann jemand eins empfehlen? Oder ein anderes (freies) Mailprogramm statt Outlook empfehlen, das Operamails importieren kann? (Eigentlich hat mir Outlook fast schon zu viele Fietschers.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:44, 15. Jun. 2019 (CEST)

Ich habe meine Mails über die IMAP-Funktionalität eines meiner Mailanbieter migriert. Das benötigt zwar eine fette Internetverbindung, funktioniert aber problemlos: Alle zu migrierenden Mails vom alten Client (bei mir war es Thunderbird) mit dem IMAP-Server synchronisieren. Dann neuen Client (bei mir ist es Outlook 2019) einrichten und wieder mit dem IMAP-Server synchronisieren. Fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 15. Jun. 2019 (CEST)
hast du schon bei https://www.heise.de/download/products/e-mail/e-mail-clients#?cat=e-mail%2Fe-mail-clients&page=1&price=FREE nachgeschaut? gruß --217.235.160.191 11:06, 15. Jun. 2019 (CEST)
Der Posteingang ist bei Migration ja nicht das Problem, aber die im alten Client gesendeten Mails. Wie bekomme ich die von Opera auf den Server (hier konkret: freenet.de) synchronisiert, so dass ich sie im neuen Client wieder habe? -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:40, 15. Jun. 2019 (CEST)
Lege im Posteingang einen Unterordner an und verschiebe die gesendeten Mails da hinein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 15. Jun. 2019 (CEST)
Ich krieg das nicht gebacken. Sorry, ich bin echt kein DAU. Geht vielleicht einfach nicht in Opera. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:02, 15. Jun. 2019 (CEST)
da kann ich leider nicht helfen. gruß --217.235.160.191 12:59, 15. Jun. 2019 (CEST)

Meine Behelfslösung war jetzt, Thunderbird zu nutzen statt Outlook und darin mit dem Add-On ImportExportTools Operas .mbs-Dateien zu importieren. Nicht so schön wie ich es gerne gehabt hätte, aber zumindest kann ich auf alles zugreifen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:49, 15. Jun. 2019 (CEST)

Inzwischen habe ich es auch so hinbekommen, wie Rotkäppchen es vermutlich von Anfang an meinte. Nach über 10 Jahren wusste ich nicht mehr so genau, wie ich den Client damals konfiguriert und verbastelt hatte. Aber dein Hinweis war entscheidend. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:22, 16. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MonsieurRoi (Diskussion) 16:45, 16. Jun. 2019 (CEST)

Was ist eine Bockelung?

Im heutigen Schon-gewusst-Artikel Selendi-Teppich bin ich über den Ausdruck „Bockelung“ gestolpert. Die Google-Ergebnisse legen nahe, dass es sich um eine Art Kopfputz von Frauentrachten, speziell in Siebenbürgen, handeln muss, aber eine genaue Definition oder Beschreibung habe ich weder über Google noch in der Wikipedia finden können. --Jossi (Diskussion) 12:58, 16. Jun. 2019 (CEST)

bouclier=abschirmen würde ganz gut passen. --XPosition (Diskussion) 13:51, 16. Jun. 2019 (CEST)
Suche Dokumentation - Bockelung schwarz / dunkelblau in ... - HOG Rode. Dort wird es mehr als detailliert beschrieben.
Hier steht etwas zur Wortherkunft von Gebockel Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 14:49, 16. Jun. 2019 (CEST)

Anleitung für Google-Anfänger: 1. Google-Suche nach dem im Artikel Selendi-Teppich genannten Titel des Bildes https://www.google.com/search?q=Die+Bockelung+einer+jungen+sächsischen+Frau , bereits im vierten Treffer der Liste scheint die Passage "Die Kopftracht der Frau, die Schleierung, in der Mundart als "Bockelung" und "Schleijern" ... " auf, klickt man den Artikel an, kann man lesen: "Die Kopftracht der Frau, die Schleierung, in der Mundart als "Bockelung" und "Schleijern" bekannt, ist auch durch die europäische Mode beeinflusst." (alle Hervorhebungen im Original). Zeitdauer: weniger als eine Minute.--Chianti (Diskussion) 17:56, 16. Jun. 2019 (CEST)

Danke an Die zweite Jahreszeit für die hilfreichen Links, die meine Frage sowohl hinsichtlich der Definition als auch der genauen Beschreibung erschöpfend beantworten. Nach einer Anleitung „Google für Anfänger“ hatte ich nicht gefragt. --Jossi (Diskussion) 00:05, 17. Jun. 2019 (CEST)
Anmerkung am Rande, @Chianti: Was bei dem einen Google-Nutzer an Stelle X steht, muss nicht auch für den anderen Nutzer dort stehen, taucht oft erst/schon an Stelle Y auf. --77.3.95.254 16:07, 17. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 00:05, 17. Jun. 2019 (CEST)

Coin Flipper online mit Streak Recording

Hallo,

ich suche eine Online-Seite/Programm etc. bei dem ich einen Coin flippen, (oder eine vergleichbare 50 % / 50 % Chance) simulieren kann, jedoch sollte dies mit einer History sein und ganz wichtig mit einer "längsten" Streak (von head and tail) Anzeige. Dies ist ganz okay: http://www.btwaters.com/probab/flip/coinmainD.html jedoch hat es keine Streak Historie. --2A01:C23:705F:1A00:241E:93B8:D11F:8B6 17:21, 14. Jun. 2019 (CEST)

Du kannst im Web selbstgestrickte Programme finden, die das können (z.B. mit der Suche Activity 7 Gambler's Fallacy: Longest Streaks - Texas Instruments). Oder du kannst dir Wahrscheinlichkeiten für Streaks ausrechnen. Die Suche dazu ist probability of coin flipping streaks.
Hier beides zusammen.
Auch interessant Gambler's fallacy. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:55, 14. Jun. 2019 (CEST)
Lässt sich auch ohne viel Aufwand mit einer Tabellenkalkulation basteln: Für den Münzwurf nimmst du ZUFALLSZAHL, gerundet auf null Kommastellen, für die Auswertung je eine Spalte mit WENN-Funktion, bezogen auf das Wurfergebnis und +1 zur Zeile obendrüber (eine leere Zeile entsprechend null ganz oben); für den Überblick noch zwei Zellen mit MAX zu den jeweiligen Spalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:33, 14. Jun. 2019 (CEST)
Ich brauche hier bitte noch genauere Eingaben, da ich mich nicht mit Excel auskenne. Ich habe nun in die Zelle A1 "=ZUFALLSZAHL()" eingegeben und auf null Kommastellen gerundet, das klappt also. Welche genaue Eingabe muss ich nun in die Zelle A2 eingeben? Vielen Dank.

--2A01:C23:705F:1A00:DC9D:ED5D:7DFB:6E05 18:57, 14. Jun. 2019 (CEST)

Also am besten mit A2 (=RUNDEN(ZUFALLSZAHL;0) anfangen, siehe oben. Für A3 dann einfach A2 kopieren und per STRG+V einfügen. Für B2: WENN(A2=1;B1+1;0), etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:38, 14. Jun. 2019 (CEST)
Nun steht in A2 lediglich #NAME? --2A01:C23:705F:1A00:DC9D:ED5D:7DFB:6E05 19:44, 14. Jun. 2019 (CEST)
Das fehlt die Aufrufklammer. Es muss in A2 =RUNDEN(ZUFALLSZAHL();0) heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 14. Jun. 2019 (CEST)
Die Formel für B2 scheint falsch zu sein.
In einer großen Anzahl an Zellen in Spalte A: =runden(zufallszahl();0)
In Zelle B1: 1
In Zelle B2: =wenn(A2=A1;B1+1;1)
Mit dieser Zelle die restlichen Zellen in Spalte B ausfüllen
In Zelle C1: =maxwenns(B1:B100;A1:A100;1), wobei 100 durch die Nummer der letzten Zeile ersetzt werden muss und Excel bereits die relativ neue Formel maxwenns kennen muss; wenn nicht, so lösen: https://www.controllingportal.de/Fachinfo/Excel-Tipps/Maximalwert-mit-einer-Bedingung-berechnen.html. Diese Zelle enthält die längste Strähne für das Ergebnis 1. In Zelle C2 die gleiche Formel mit 0 statt 1 als drittem Argument enthält die längste Strähne für das Ergebnis 0.
Im Übrigen wäre die Frage leichter verständlich gewesen, wenn sie auf Deutsch gestellt worden wäre. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 14. Jun. 2019 (CEST)
Vielen Dank, nun funktioniert es! --2A01:C22:B422:C700:D551:5530:316C:2E71 15:21, 15. Jun. 2019 (CEST)

Hitzebeständiges Glas

Hungry like the Wolf? Koch dir was in Geschirr von Duran Duran!

Ich habe aus dem hintersten Winkel Kochgeschirr aus hitzebeständigem Glas von den Jenaer Glaswerken Schott GmbH ausgegraben. Mich irritiert die mitgelieferte Benutzungsanleitung: Nach der ist so ziemlich alles verboten, was gewöhnliches Glas durch Temperaturspannungen kaputt macht: Auf die Herdplatte stellen, trocken erhitzen, auf nasse Lappen abstellen, kaltes oder heißes Wasser einfüllen etc. Wie jetzt? Das ist doch genau das, was Jenaer Glas wegen des niedrigen Temperaturausdehnungskoeffizienten abkann, oder nicht? Oder was heißt "hitzebeständiges Glas" sonst? Gewöhnliche Marmeladengläser schmelzen im Backofen bei 300° C auch nicht, insofern ist jedes popelige Industrieglas "hitzebeständig". Haben die Glaswerke Schott etwa irgendwelches Billigzeugs mit einem renommierten Namen aufgehübscht, und das ist gar kein Borosilikatglas? (Der Kram ist fast dreißig Jahre alt, den Hersteller kann ich nicht fragen, den gibt's vermutlich nicht mehr.) --95.116.47.255 18:30, 14. Jun. 2019 (CEST)

Deine letztere Vermutung lässt sich entkräften: https://www.schott.com/jena/german/index.html --Kreuzschnabel 18:36, 14. Jun. 2019 (CEST)
Da steht nichts von Kochgeschirr. --95.116.47.255 19:34, 14. Jun. 2019 (CEST)
Hier findest Du das aktuelle Glasgeschirr von Schott. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 14. Jun. 2019 (CEST)

Borosilikatglas kann schon viel ab (Gebrauchshinweis Jenaer Glas), ich vermute in deiner Anleitung steht auch nicht "nicht auf die Herdplatte stellen" sondern "nicht auf die heiße Herdplatte stellen". Jedenfalls viel mehr als normales Glas. Und in ein Marmeladenglas passt der Sonntagsbraten so schlecht rein ...--Chianti (Diskussion) 20:22, 14. Jun. 2019 (CEST)

Die Punkte 2-4 sind doch sinngemäß genau das, was mir nicht einleuchtet. Warum hat Jenaer Glas ein Problem mit Temperaturunterschieden? Für genau die ist es doch vorgesehen, und andere Produkte wie z. B. Pyroflam Pyrex kommen damit doch problemlos zurecht. Was genau ist an Jenaer Glas denn nun eigentlich hitzebeständig, was ist das überhaupt, hitzebeständiges Glas? (Mechanisch haltbar ist das Zeug wirklich: So'n Pott ist mir vorhin beim Saubermachen ziemlich bedrohlich runtergepoltert, hat aber nicht den leisesten Kratzer davongetragen. Nur eingebrannte bräunliche Verfärbungen von früherer Benutzung sind stellenweise vorhanden - ich bin mir unschlüssig, ob ich überhaupt etwas dagegen unternehmen sollte. Vermutlich würde Abbrennen funktionieren, also das Utensil im Ofen auf 250-300° C hochheizen. Aber wozu?) --77.1.182.190 03:21, 15. Jun. 2019 (CEST)
Im Artikel Borosilikatglas steht, dass die Wärmeausdehnung 40% von Fensterglas beträgt, also zwar deutlich geringer, aber nicht nahe null ist, und dass die Wärmeleitfähigkeit gering ist. Daraus ergeben sich die genannten Einschränkungen. Es gibt eben je nach Anteil der Ausgangsstoffe (siehe Zusammensetzung) unterschiedliche, aber ähnliche Eigenschaften. Nicht jedes Borosilikatglas ist in gleichem Maß hitzebeständig, ebenso wie nicht alle Sorten von Chromnickelstahl ("Edelstahl") gleich gut rost- und säurebeständig sind, selbst wenn sie grundsätzlich deutlich bessere Eigenschaften in diesen Bereichen haben als Normalglas bzw. -stahl. Erst Glaskeramik hat einen so niedrigen Ausdehnungskoeffizient (etwa 3% von Borosilikatglas bzw. 1% von Fensterglas), dass es auch temperaturschockbeständig ist.--Chianti (Diskussion) 12:36, 15. Jun. 2019 (CEST)
Das scheint mir eine plausible Erklärung zu sein. Dann wird Borosilikatglas offenbar doch ein bißchen überschätzt. --77.1.182.190 13:57, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die Hauptanwendung in der Küche war eigentlich immer die Auflaufform für den Backofen (Quelle: bin in einem Haushalt mit einer Hauswirtschaftslehrerin aufgewachsen, und die wird wissen, welches Material sie für welche Gerichte und Zubereitungsarten sinnvollerweise verwendet). Es ist vermutlich kein Zufall, dass Auflauf (Speise) mit einem Bild illustriert ist, das eine Glasform zeigt.--Chianti (Diskussion) 14:19, 15. Jun. 2019 (CEST) --- P.S.: jetzt hab ich doch glatt Punsch- bzw. Groggläser und Teeservices als weitere Hauptanwendung vergessen.

Die oben zitierte Beschreibung von Jenaer Glas liest sich wie ein Waschzettel eines Medikaments. Ich besitze seit Jahrzehnten eine Auflaufform aus Duran (sehr ähnliches Glas) und die hat all meine Übertretungen dieser Verbote bislang mit einem Schulterzucken hingenommen. Zudem habe ich jahrzehntelange Erfahrungen mit Duran & Co im Labor, etliche Jahre davon als Dompteur von Studierenden, die so gar nicht zimperlich mit ihren Sachen umgehen. Wenn die was davon kaputt kriegen, dann nicht durch thermische, sondern durch mechanische Einwirkungen. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Jun. 2019 (CEST)

Lenovo-Problem

Hallo, aus einem Linux Mint-Problem ist ein Lenovo-Problem geworden: Mint startet nicht mehr (nicht ordnungsgemäß beendet, irgendwas verloren). Linux-Foren raten zum Start vom USB-Stick. Und ich krieg' um's Verrecken nicht hin, den PC (Lenovo H535, Windows 10) vom Stick starten zu lassen. Endlos im BIOS gefummelt, zumindest gibt es jetzt die Option dass es klappen sollte. Also Bootreihenfolge dahin geändert - aber der (startfähige, mit ISO) Stick taucht nicht in der Liste auf... Hat wer einen Hinweis? 87.146.255.119 20:01, 14. Jun. 2019 (CEST)

Helix BIOS? In diesem Thread geht's zwar um Thinkpads, aber Hinweis ist es einer: "For some reason, resetting the BIOS to factory defaults allowed me to see and boot from the USB stick." (zuvor: " I can't get the Helix to see ANYTHING but the Windows boot manager.").--Chianti (Diskussion) 20:34, 14. Jun. 2019 (CEST)
Nee... Das korrupte Mint taucht auf... Ich bin am wahnsinnig werden und hör' jetzt auf, irgendwaas zu versuchen. Morgen vllt mehr, danke trotzdem. 87.146.255.119 20:39, 14. Jun. 2019 (CEST)
Das war eigentlich die Nachfrage nach dem BIOS-Hersteller. Aber egal welcher es ist, vielleicht hilft auch in deinem Fall der Reset auf die Defaults. Vorher halt die bisherigen Einstellungen zur Sicherheit abfotografieren.--Chianti (Diskussion) 21:05, 14. Jun. 2019 (CEST)
Laut Lenovo H505/520/535 Hardware Maintenance Manual soll man beim Einschalten des Rechners F12 drücken und gedrückt halten, bis das Bootmenü auftaucht. Wenn das nicht klappt, soll man beim Einschalten F12 immer wieder drücken und loslassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 14. Jun. 2019 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, kommt er ja problemlos ins BIOS, aber das bootbare USB-Laufwerk wird ihm nicht als Boot-Option angezeigt. So wie im verlinkten Thread, als das erst Zurücksetzen des BIOS auf Werkseinstellungen geholfen hat.--Chianti (Diskussion) 21:02, 14. Jun. 2019 (CEST)
Anderswo hab ich erlebt, dass erst die SSD abgeklemmt werden musste, um vom USB-Stick booten zu können. Dann kann man die SSD gleich mit einem anderen Rechner sichern und löschen und dann wieder im Lenovo Mint neu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 14. Jun. 2019 (CEST)
DANKE! Doch nicht aufgegeben und dann: In dem und diesem Thread fand ich die entscheidenden Hinweise. Irgendwie auch viel Blue Smoke :). Es war tatsächlich entscheidend, zwischen den Neueinstellungen des BIOS und dem erfolgreichen Neustart einmal den Stick zu entfernen. Also, Start mit Stick fail, Start ohne Stick fail, Start mit Stick check. Strange enough. Danke, nochmals. 87.146.255.119 21:39, 14. Jun. 2019 (CEST)
Das ist der Nachteil, wenn man sich an den Komfort von PnP gewöhnt hat ... im 20. Jahrhundert wäre man auf die Idee mit dem Abstöpseln wohl früher gekommen.--Chianti (Diskussion) 23:53, 14. Jun. 2019 (CEST)
Jepp. 1994 habe ich einem Kollegen, der sich mit einem unfunktionierenden Windows-3.1-Grafiktreiber herumgeärgert hat, empfohlen, den Rechner einfach mal kaltzustarten. Das half. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 15. Jun. 2019 (CEST)
Nebenbei höre ich zum ersten Mal von einem Linux, das nach nicht ordnungsgemäßem Beenden gar nicht mehr booten will. Normal ist das gar kein Problem, beim nächsten Start werden ein paar verwaiste inodes bereinigt und fertich. Dateisystem sollte doch wohl ext4 sein? --Kreuzschnabel 08:26, 15. Jun. 2019 (CEST)
Ja. Muss man halt drauf kommen. @Kreuzschnabel: War mir auch neu, aber die Linuxmintusers erwähnen dass mehrfach. 93.237.198.146 12:05, 15. Jun. 2019 (CEST)
Linux Mint ist für ehemalige Windows-Benutzer. Mit Startproblemen, die andere Linuxe nicht haben, fühlen sich die neuen User ganz wie zuhause. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 15. Jun. 2019 (CEST)
Hömma! Viele Jahre Ubuntu benutzt, aber die Optik von Mint gefiel mir besser und ich hatte halt keine Longtimeversion. War mir nicht klar, wie gut Mint W10 abbildet... (; 93.237.198.146 20:25, 15. Jun. 2019 (CEST)

Uber

Sehr geehrte Damen und Herren, > > mein Name ist Alfred Rank. Ich möchte einen Kommentar absetzen an Uber. Ich finde > aber keine Möglichkeit. Können Sie mir bitte helfen? Mich nerven solche Menschen > gewaltig. > Mit freundlichem Gruß > > Alfred Rank

--2003:C4:EF25:F36A:A007:4C73:9E58:F414 13:11, 15. Jun. 2019 (CEST)

Am besten wenden Sie sich dafür an Uber. Hier wird man kaum helfen können. --j.budissin+/- 13:24, 15. Jun. 2019 (CEST)
Uber-Blog: Drei Wege, um Uber zu kontaktieren.--Chianti (Diskussion)
P.S. Für alle, die sich nicht bei einer Datensammelkrake anmelden wollen: E-Mail an customers-de@uber.com oder dem Impressum der Webseite Anschrift, Telefon und E-Mail entnehmen. Und Büros in Deutschland haben die auch. Firmensitz ist Berlin, Telefon 0 30 40576998, E-Mail info@uber_berlin.com.--Chianti (Diskussion) 15:11, 15. Jun. 2019 (CEST)

Ich weiß nicht, ob das dem Fragesteller weiterhilft. Er möchte einen (offenbar negativen: Mich nerven solche Menschen gewaltig.) Kommentar zu Uber abgeben, der vermutlich möglichst prominent plziert werden soll. Und dafür ist die offizielle Adresse von Uber uberhauptnicht geeignet. Vielleicht ist er besser im Café aufgehoben. --TheRunnerUp 18:40, 15. Jun. 2019 (CEST)

Da steht "an Uber", nicht "zu Uber" oder "über Uber". Vielleicht ist es aber Ausdruck der asozialen Medien, dass Leute zuallererst daran denken, über andere schlecht zu reden, als dem Verursacher zu sagen, was einen "gewaltig nervt".--Chianti (Diskussion) 18:55, 15. Jun. 2019 (CEST)
Nicht nur „vielleicht“. - Aber sieh' es doch positiv: Da heute viele nur noch vieles nachbabbeln und auch manch‘ cleveren Satz erwischen bleibt es durch deren (anti)social media Nutzung trotzdem vergleichsweise einfach, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen. Dem Unterschichtenlandfunk sei Dank. --87.147.183.65 23:35, 15. Jun. 2019 (CEST)

Welche Sprache?

Google hatte einen Vorschlag, der meine Frage angeblich beantworten könnte: $Sprachverwirrung. Worauf ich mich entgeistert fragte, wer denn so einen Wortmüll ins Netz kippt. Heiße Vermutung ist inzwischen ein wirres Übersetzungsprogramm, aber wie könnte man, wenn man neugierig wäre, herausfinden, was wirklich gemeint war? Nicht, daß mich noch jemand anstößt... (Bei irgendwelchen elektronischen Medienmeldungen habe ich inzwischen auch häufig den Eindruck, so bescheuert, wie $ausländischePerson zitiert wird, kann sie doch in Wirklichkeit gar nicht sein, selbst im Land der Beschränkten nicht. Wenn man dem mal nachgeht, trifft diese Annahme gewöhnlich auch zu.) --77.1.182.190 14:20, 15. Jun. 2019 (CEST)

Englisch. War jetzt nicht so megaschwer. --j.budissin+/- 14:34, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die englische Version ist sogar lesbar... Die Frage war aber die nach der Zielsprache, also die, die gewisse Ähnlichkeit mit Deutsch hat. --77.1.182.190 16:51, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die Frage, wer so einen Wortmüll ins Netz kippt: ein Seitenbetreiber mit TLD aus Montenegro, der offenichtlich stackexchange gecrawlt ("Ich habe diese Frage auf der Workplace SE gelesen") und maschinenübersetzt hat, der entscheidende Eintrag uf der Seite steht ganz unten: For advertisement and collaboration please email answer.adv@gmail.com. Hilfe- und Ratgeber-Seiten generieren gerade bei Leuten mit geringer Medien- und Internetkompetenz viele Klicks und die sind die harte Währung im Werbemarkt. Deutsch als zweithäufigste Internetsprache ist das natürliche Ziel solcher Klicksammelseiten.--Chianti (Diskussion) 17:13, 15. Jun. 2019 (CEST)
Leider nicht nur in elektronischen Medien. Die "Qualität" der Übersetzungen ist mir insbesondere bei der Austria Presse Agentur aufgefallen. Dort scheinen nur noch Praktikanten zu sitzen, die auf Google Translate klicken und keinerlei Ahnung mehr von Formulierungen der deutschen Sprache haben.--Chianti (Diskussion) 14:44, 15. Jun. 2019 (CEST)
JFTR: Bei Der Grund, warum U-Bahnen das Fladenbrot "erwärmen" müssen war es um meine Fassung geschehen. --Kreuzschnabel 19:56, 15. Jun. 2019 (CEST)
Bei mir schon an der Stelle: Selbst wenn ein Kunde unverletzt danach bittet, würde das bedeuten, dass er ein Sandwich nehmen würde, von dem ich weiß, dass es nicht sehr nett sein wird. Wahrscheinlich werde ich heute nacht davon träumen, dass mich unnette Sandwiches verletzen wollen... --Jossi (Diskussion) 23:01, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die U-Bahn hatte ich eigentlich schon am Anfang erwartet und war sehr überrascht, dass da noch "Subway" stand. Jetzt frage ich mich: nach welchen Kriterien übersetzt das die Software mal und wann nicht?--Chianti (Diskussion) 23:32, 15. Jun. 2019 (CEST)

Nixon und die Aufzeichnungen im Weißen Haus

Von Präsident Nixon wird gesagt, er habe beinahe alle Gespräche im Weißen Haus aufzeichnen lassen. Meine Fragen: 1. Gibt es dazu eine Veröffentlichung auf deutscher Sprache, egal ob als Audio oder in Buchform?
2. Kann man diese Aufzeichnungen irgendwo in Schriftform kaufen oder erwerben?

Bei Ö1 wurde dazu eine sehr gute Radiokolleg-Reihe ausgestrahlt. Ö1-Sendungen kann man beim Hörerservice nachbestellen. Der einschlägige Link enthält auch Literaturangaben. Im Übrigen, zu „wird gesagt“: Diese Tonbänder gab es ohne Zweifel und waren ja auch entscheidend, sie wurden eigentlich installiert, um den Präsidenten beim Abfassen der Memoiren zu helfen … --GALTZAILE (Briefkasten) 17:28, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die en:Nixon White House tapes gibt es afaik nur im Original, es handelt sich immerhin um 265 Stunden alleine für Febraur und März 1973, das letzte veröffentlichte Einzelpaket umfasst knapp 340 Stunden. Link zum Nationalarchiv, die White House Tapes und Transkripte sind hier abrufbar.--Chianti (Diskussion) 17:34, 15. Jun. 2019 (CEST)

Amanda Coetzer

Hallo. Früher konnte ich oft die südafrikanische Tennisspielerin Amanda Coetzer im TV bewundern. Manche dt. Reporter sprachen sie "Kutzer" aus, manche "Kötzer". Was ist denn nun richtig? 94.134.89.52 19:24, 15. Jun. 2019 (CEST)

Kutzer. Im Niederländischen/Afrikaans wird oe als u gesprochen; u wird für den ü-Laut benutzt. --Vsop (Diskussion) 19:39, 15. Jun. 2019 (CEST)
Ersteres, da afrikaans/niederländische Namensherkuft: https://groups.google.com/forum/#!topic/rec.sport.tennis/ViiivZqTay8--Chianti (Diskussion) 19:43, 15. Jun. 2019 (CEST)

Danke. :-) 94.134.89.52 19:48, 15. Jun. 2019 (CEST)

Rote Streifen oder Flecken im Fruchtfleisch der Banane (erl.)

[29], [30], [31], [32], [33].
Das kursierte schon vor Jahren als Fake News unter HIV-Bananen (was rot ist, ist halt Blut klar oder?).
Laut den obigen und weiteren Onlinemedien (die alle scheinbar einfach voneinander abschreiben) handelt es sich um eine Dry rot genannte Nährstoffmangelerscheinung.
Dry rot ist in der englischsprachigen Wikipedia allerdings die Bezeichnung für Braunfäule, also eine Pilzerkrankung.
Nun steht in den Artikeln samt den Disks aber nichts darüber dass, oder ob Bananenfrüchte davon befallen werden können, auch diese Liste gibt keinen Aufschluss: List_of_banana_and_plantain_diseases.
Ich würde falls es Klarheit über diese harmlosen roten Stellen im Bananefruchtfleisch (die ich selber auch schon gegessen habe, ich mag es halt blutig muhahaha!) gibt und nichts dagegen spricht diese gerne mit einem Edit im Artikel erwähnen.
Eine helfende Auskunft von Bananenexperten ausdrücklich erwünscht! ;-)
--CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 03:45, 12. Jun. 2019 (CEST)
Bin kein Bananenexperte. Habe aber trotzdem mal rumgesucht, und diese Seite [34] fasst ziemlich gut zusammen, was ich so gefunden habe: "mehrere Pflanzenkrankheiten können eine Rotfärbung auslösen, die sind aber üblicherweise nicht für Menschen gefährlich. Aber im Zweifelsfall, wie immer, wegwerfen".
Den Hinweis von Lidl auf "Dry rot" halte ich für nicht zutreffend, wahrscheinlich hat ein Lidl-Mitarbeiter die Farbe Rot mit englisch "to rot" -> Fäulnis verwechselt... --Hareinhardt (Diskussion) 07:13, 14. Jun. 2019 (CEST)
Danke für die Antwort Hareinhardt.
Dort steht unter anderem:
Nigrospora is a fungal disease that causes the centre of the banana to turn dark red. Nigrospora can infect the fruit[...]
, aber hier steht:
It is found in soil, air, and plants as a leaf pathogen.
Die von dir verlinkte Seite nennt ja auch keine Quellen für deren Behauptung...
--CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 19:46, 16. Jun. 2019 (CEST)
N. kann wohl "Squirter" verursachen, siehe hier, Seite 286/287: https://books.google.ch/books?id=HeWCDwAAQBAJ&lpg=PA287&ots=zZ9aeQg7GW&dq=Nigrospora%20banana&hl=de&pg=PA287#v=onepage&q=Nigrospora%20banana&f=false. (Und "Squirter Banana" nicht im Büro googeln ;) )--Hareinhardt (Diskussion) 07:15, 17. Jun. 2019 (CEST)
Ich kann (darf?) die Seite nicht sehen, auch nicht mit Javascript...
So macht Recherche echt keinen Spass... #bullshitweb
Wenn eine moderne Technologie Aufklärung schwer bis unmöglich macht, dann läuft etwas gewaltig schief!
Ich werde mal auf der Disk. zu Bananen das was ich nun habe angeben, bzw. hierher verlinken und schauen ob da jemand was mit anfangen kann.
Vielen Dank für dein bemühen Hareinhardt =-)!
--CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 04:53, 18. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 04:56, 18. Jun. 2019 (CEST)

Was bedeutet: Aufzeichnung zur Zeit nicht möglich!!

Diesen Satz habe ich schon öfters beim telefonieren gehört. Bedeutet das das der Anrufbeantworter überlastet oder außer Betrieb ist?. --2003:C4:C725:F3D3:791C:F9E4:ECD2:DC7 01:55, 15. Jun. 2019 (CEST)

Auch die NSA hat Budgetzwänge... --77.1.182.190 03:29, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die NSA und jeder andere Geheimdienst gehen ihren gesetzlichen Aufgaben im Verborgenen nach. Insofern ist es nicht ihre gesetzliche Aufgabe, über Interna zu unterrichten. Du kannst also mit vollständiger Sicherheit davon ausgehen, dass obige Meldung weder von der NSA noch von irgendeinem anderen Geheimdienst herrührt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 16. Jun. 2019 (CEST)
Da ist der Anrufbeantworter voll. Es gibt viele Leute, die den AB zwar abhören, aber die gespeicherten Anrufe nicht löschen. Je nach Gesprächsaufkommen ist der Speicher dann früher oder später voll.--2003:E8:372F:1E00:6C8D:7A45:AEA0:9A1F 08:04, 15. Jun. 2019 (CEST)

Open Office Präsentationsmodus

Ich habe folgendes Problem:

Ich möchte gern den Präsentationsmodus von OO nutzen, also auf meinem Bildschirm meine aktuelle Folie UND die jeweils nächste Folie sehen - auf dem Beamer nur die aktuelle Folie.

Leider ist die Grundeinstellung EXAKT die falsche.

Ich selbst sehe also auf meinem Bildschirm die Folie und das Publikum würde aktuelle Folie und die jeweils nächste Folie sehen.

Ich kriege es zwar hin, dies in den Einstellungen zu ändern.

Dann zeigt mein Bildschirm genau das an, was ich sehen will (sehr gut!) nur zeigt der Beamer dann nur ein weißes Bild mit einem kleinen Sanduhrsymbol.

Das muss doch besser gehen. --77.8.22.172 16:05, 15. Jun. 2019 (CEST)

OpenOffice wird nicht mehr weiterentwickelt. Vielleicht solltest Du auf das aktuelle LibreOffice umsteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 15. Jun. 2019 (CEST)
Kannst du in den Grafikeinstellungen (Anzeigeeinstellungen bzw. Grafikkarte/-treiber) des Rechners nicht einfach primären und sekundären Bildschirm (Display) tauschen? Dann würde die Grundeinstellung von OO genau passen.--Chianti (Diskussion) 16:38, 15. Jun. 2019 (CEST)
P.S: How to make external monitor the primary display?, How to Use an External Monitor As a Primary, Windows 10: Primären Monitor festlegen, Spiele auf zweiten externen Bildschirm starten usw.--Chianti (Diskussion) 16:55, 15. Jun. 2019 (CEST)
+1, Chianti hat recht. Das ist kein OO-Problem, denn OO sieht nur zwei Bildschirme und kann nicht wissen, welchen der zwei du vor Augen hast und welchen dein Publikum. Bei einem erweiterten Desktop ist immer ein Bildschirm der primäre (oder Hauptbildschirm oder wie immer dein System das nennt), diesen nimmt OO als Präsentator-Arbeitsbildschirm, und auf den erweiterten kommen die Folien. Du löst das Problem also, indem du wie beschrieben in den Anzeigeeinstellungen das andere Display zum primären machst. LibreOffice hat übrigens auf dem Arbeitsbildschirm in der Funktionsleiste unten eine Schaltfläche „Wechseln“, damit geht das schneller – aber du weigerst dich ja bekanntlich, aktuelle Software einzusetzen. --Kreuzschnabel 19:29, 15. Jun. 2019 (CEST)

Ja, der Monitor-Tausch klingt auch sehr logisch, ich habe aber mal LibreOffice probiert und da ging es auf Anhieb richtig! (nicht signierter Beitrag von 77.8.22.172 (Diskussion) 21:46, 15. Jun. 2019 (CEST))

Na prima, dann bleib doch dabei und klopp OO in die Tonne. Das wird seit mindestens fünf Jahren nur noch sehr stiefmütterlich bis gar nicht entwickelt. --Kreuzschnabel 22:09, 15. Jun. 2019 (CEST)
+1 Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Jun. 2019 (CEST)
Andererseits: welche bahnbrechenden, revolutionären Fortschritte hat Office-Software in den letzten 5 oder auich 10 Jahren gemacht, die eine intensive Weiterentwicklung erfordern würde? Die einzig nennenswerte Entwicklungen war das Lizenzmodell von Microsoft, um die User noch lückenloser überwachen und abkassieren zuz können. Office-Software ist "ausentwickelt".--Chianti (Diskussion) 23:00, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die LibO-Oberfläche entwickelt sich dezent weiter. Außerdem hat man bei einer aktuellen Software sehr viel größere Chancen, dass Sicherheitslücken behoben werden. Bei verwaisten Büropaketen wie Microsoft Office 2003 oder OpenOffice fühlt sich niemand für ergonomische Verbesserungen oder Fehlerkorrekturen zuständig. Auch ist es riskant, Dokumente fremder Ersteller mit veralteter Bürosoftware zu öffnen. Da spielt auch Social Engineering eine Rolle. Ruckzuck ist der Bürorechner eine Virenschleuder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 15. Jun. 2019 (CEST)
Bitte auseinanderhalten: Sicherheitslücken stopfen = Propgrammpflege. Neue Funktionen = Weiterentwicklung. Von welchen "ergonomischen Verbessungen" redest du? Die Menüstruktur von M$ Office zu kopieren? Und bei Makroviren macht's keinen Unterschied, ob man die mit OO 3.2 oder mit einam aktuellen Programm öffnet.--Chianti (Diskussion) 23:30, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die Anwendungsprogrammhersteller veröffentlichen zu jeder veröffentlichten Anwendungsprogrammversion eine Liste, in der die jeweiligen Veränderungen dokumentiert sind. Dort findest Du die Antwort auf Deine Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 16. Jun. 2019 (CEST)

Aktives BBS?

Gibt es heute eigentlich noch aktive Netzwerke, die zumindest theoretisch unabhängig vom Internet funktioniren. So etwas wie BBS oder ähnliches?--88.77.244.117 00:50, 16. Jun. 2019 (CEST)

Technisch gesehen nein: Sämtliche Telefonnetze sind mittlerweile weg von Analog- und ISDN-Technik hin zu VoIP gewechselt. Das letzte ursprüngliche Telefonnetz wird das 2G- oder GSM-Mobilfunknetz sein. 3G/UMTS wird zugunsten 4G/LTE und 5G abgeschaltet. 4G/LTE und 5G sind aber technisch reine Datennetze mit aufgesetzter VoIP/VoLTE-Technik. Auch die Festnetznachfolger von POTS und ISDN sind Datennetze, also z.B. ADSL2+ Annex J, VDSL2, SHDSL über Kupfer oder die ganzen Glasfasernetze. Am ehesten funktioniert Freifunk unabhängig von den großen öffentlichen Fernmeldenetze; aber auch Freifunk nutzt gängige Datennetz- und IP-Technik und hat bewusst Brücken zu den herkömmlichen öffentlichen Fernmeldenetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 16. Jun. 2019 (CEST)
Siehe Next Generation Network, IP Multimedia Subsystem und Telefonnetz. Nur die Telex-Netze sind noch unabhängig vom Internetinfratruktur.--Chianti (Diskussion) 01:19, 16. Jun. 2019 (CEST)
Die Frage wurde schon beantwortet: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_11#Alternativen_zum_Internet_I. Sonst noch zum Beispiel ZigBee-Netzwerke. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:20, 16. Jun. 2019 (CEST)
@Chianti: Deine Antwort zu den Telexnetzen ist leider falsch. Die Telexnetze sind sogar die ersten Netze, die über die Zwischenschritte X.25, ATM und ISDN in den IP-basierten Netzen aufgegangen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 16. Jun. 2019 (CEST)

Programm zur Erstellung von Broschüren

Suche ein kostenloses opataugliches Programm zur Erstellung einer kleinen Vereinszeitschrift. Gedacht sind an 16 Seiten im Format DIN a 5. Die meisten Broschürenprogramme, die ich gefunden habe, beziehen sich eher auf Faltblätter. Über Tipps und Links freut sich 2A02:8109:2C0:2510:7DFB:1B58:B177:9FF5 08:45, 16. Jun. 2019 (CEST)

Hab ich dich recht verstanden. Du möchtest A4 beidseitig bedrucken und daraus ein A5 Heft machen? --Bobo11 (Diskussion) 09:05, 16. Jun. 2019 (CEST)
Dafür braucht es kein extra Programm. Da reicht ein Häkchen bei den Druckeinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 16. Jun. 2019 (CEST)
Das soll mit LibreOffice Writer gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 16. Jun. 2019 (CEST)
Scribus. --95.112.156.102 10:49, 16. Jun. 2019 (CEST)
Ob Scribus das kann, weiß ich nicht. Mir fällt InDesign CS2 ein. --M@rcela 11:07, 16. Jun. 2019 (CEST)
In solchen Fällen gilt es zu beachten: Originalschriftgröße 16pt ist meist vorzuziehen, weil bei dem voreingestellten Broschürendruck alles in etwa 70% vom Original gedruckt wird. Ränder bitte entsprechend einstellen, die werden auch schmaler. Im Original die Bilder etwa 1,5 x größer als die gewünschte Druckgröße sein. Bei der Broschüre sollte man auch darauf achten, dass immer eine durch 4 glatt teilbare Seitenzahl dabei herauskommt, ansonsten gibt es »Schimmelseiten«, also weiße. LG --Gwexter (Diskussion) 11:13, 16. Jun. 2019 (CEST)
Mit "solchen Fällen" meinst du aber wohl nicht DTP-Programme. Da hätte der TO dazu den zusätzlichen Vorteil, dass die Seiten etwa auf einen DIN A 2 Bogen richtig angeordnet werden und er darüber nicht nachdenken muss. Solche Bögen lassen sich problemlos im Copyshop ausdrucken. Man könnte sich auch an einen der zahlreichen Onlineshops wenden, die ihren Service für Vereinszeitungen bewerben. --95.112.156.102 12:15, 16. Jun. 2019 (CEST)
Wenn der Druckertreiber des verwendeten Druckers diese Funktion nicht anbietet, ist es am einfachsten, die Druckvorlage mit irgendeinem Programm zu erstellen, das einen Export im PDF-Format ermöglicht (mit einem ganz normalen Einseiten-Layout). Alternativ kann man auch unter Windows einen PDF-Drucker (gibt kostenlose) bzw. auf dem Mac die Systemfunktion zur Speicherung als PDF verwenden. Dann das PDF mit dem kostenlosen Adobe Reader öffnen und ausdrucken. Der Adobe Reader hat in den Druckeinstellungen die Option „Broschüre“, sogar mit Vorschau. --Jossi (Diskussion) 12:53, 16. Jun. 2019 (CEST)
Ich arbeite (Seitenendformat A5) seit Jahren erfolgreich mit Word etwa 100 Ausgaben einer ortsgeschichtlichen Schriftenreihe, darauf bezog sich das »solchen«. Do-it-your-self ist vorteilhafter auch aus Zeitgründen, find' mal am Sonntag (der meist die beste Zeit bietet) einen geöffneten Copy-Shop und du brauchst dringend ein paar Drucke ;-). --Gwexter (Diskussion) 13:02, 16. Jun. 2019 (CEST)


Vielleicht brauchst du gar kein spezielles Programm, sondern du hast schon eins? Ich mach genau sowas in Microsoft Word. Dafür braucht man in Word aber einmal ein Dokument, das alle Formatierungen genau so drin hat, wie man die haben will. Das Seitenformat habe ich auf DIN-A5 gestellt, in der Kopfzeile stehen die Seitenzahlen und zwar so, dass sie beim Durchblättern jeweils außen erscheinen. Bei Überschriften z.B. muss man darauf achten, dass sie nicht vom folgenden Text getrennt werden. Word kann auch ein Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen erzeugen. Außerdem muss man drauf achten, dass alle Texte, die man einfügt, praktisch komplett ohne Formatierungen kommen: Im Fall der Zeitschrift, die ich erstelle, benutzen die Autoren weiß Gott was für Programme und man hat deshalb fast immer irgendwelche ungewünschten Formatierungen im Text. Die einfache Lösung ist hier, den Text vor dem Einfügen in einen reinen Texteditor wie Notepad zu kopieren, so dass die ganzen Formatierungen raus sind.

Aus dem Word-Dokument erstelle ich eine PDF-Datei und die wird dann von einer Druckerei professionell vervielfältigt. --2001:16B8:1058:1900:55A4:8AD0:2DDC:76E4 16:23, 16. Jun. 2019 (CEST)

In MS-Word ab 2003 ist die Funktion "Buch" enthalten. Die wählen, dann schreiben in Din A5 und Drucken auf A4, beidseitiges Drucken sollte der Drucker beherrschen, es geht aber auch manueller Doppeldruck (nicht signierter Beitrag von 93.207.118.243 (Diskussion) 17:58, 16. Jun. 2019 (CEST))

Reaktionsgleichung Cyanotypie

Was läuft da chemisch genau ab, damit nach dem Belichten und Wässern ein Negativbild mit Berliner Blau im Hintergrund entsteht? --2A02:8388:1A06:1A00:F000:CAB8:8A6D:A0D 13:12, 16. Jun. 2019 (CEST)

Es trifft zu, der Artikel gibt nicht viel her. Deshalb hier. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 14:13, 16. Jun. 2019 (CEST)
Laut en:Cyanotype findet bei Belichtung eine Redoxreaktion zwischen Eisen(III) und Citrat statt, bei der Eisen(II) entsteht, das wiederum mit dem roten Blutlaugensalz zu Turnbulls Blau reagiert. Wie die Oxidation von Citrat funktioniert, erfährt man hier. Ich komme aber nicht an das Dokument ran. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 16. Jun. 2019 (CEST)
Ganz trivial scheint der Prozess nicht zu sein: Unmittelbar nach dem Belichten ist das Bild positiv (blau auf weiß), nach dem Wässern negativ. --213.208.157.37 21:49, 16. Jun. 2019 (CEST)
Die Reaktion von Eisen(II) und rotem Blutlaugensalz ist vom pH-Wert abhängig. Durch das Wässern verschiebt sich der pH-Wert in Richtung 7 (neutral). Vermutlich spielt aber auch das restliche Citrat eine Rolle als Komplexbildner. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 16. Jun. 2019 (CEST)

Komischer Geruch nach Niesen (Raps-, Bienenwachs-, Honig-ähnlich)

Hallo, ab und an wenn ich richtig genossen habe (Hatschi), dann nehme ich einen Geruch war, der ein wenig nach Raps, Bienenwachs, vielleicht sogar Honig riecht. Ich nehme in nicht als unangenehm wahr, allerdings auch nicht als allzu angenehm. Den Geruch kann ich dann ein paar Sekunden dort riechen wo ich quasi genossen habe. Ab und an habe ich das mal festgestellt, ich kann nicht sagen ob es bei jedem größeren Niesen so ist. Jedoch habe ich nun festgestellt, dass es auch bei anderen Personen so ist, habe so einen ähnlichen Geruch wahrgenommen als eine Person neben mir genossen hat. Ich kann mir allerdings keinen Reim darauf machen was das ist und wie das Zustande kommt. Und im Internet findet sich dazu die ein oder andere Anekdote, aber nichts wirklich hilfreiches. Jetzt dachte ich mal, das mir vielleicht hier weitergeholfen werden kann? --FerKR (Diskussion) 17:44, 16. Jun. 2019 (CEST)

Wie geht es Deiner Leber? Alles gut?--Caramellus (Diskussion) 18:14, 16. Jun. 2019 (CEST)...Blutzuckerwerte auch ok?
Service:Flexion:niesen --TheRunnerUp 19:01, 16. Jun. 2019 (CEST)
Aceton und Fäzes riecht deutlich anders als Wachs und Honig, außerdem riecht für den Fragesteller ja die "Nieswolke" anderer Personen auch so. Die Geruchsempfindung ist sehr individuell (z.B. rieche ich in manchen Rieslingen eine Schnittlauchnote, die anderen beim selben Wein dagegen nicht), interessant ist aber, dass es laut Fundstellen tatsächlich mehreren Leuten so geht mit der Verbindung Niesen/Wachs/Honig/Raps. Nachdem bei Pseudomonas aeruginosa bekannt ist, dass der Keim einen süßlichen Geruch erzeugt, könnte auch für den Honig/wachsgeruch ein bestimmter Keim verantwortlich sein.--Chianti (Diskussion) 19:05, 16. Jun. 2019 (CEST)
Es gibt auch die sog. Stinknase, hervorgerufen durch bakterielle Entzündungen im Nasenbereich, welche beim Niesen so einen süßlichen Geruch hinterlassen. Ab zum HNO.--2003:E8:373C:6300:C1F1:44FD:2A38:E819 21:50, 16. Jun. 2019 (CEST)
Süsslicher oder Honiggeruch scheint nicht ungewöhnlich zu sein: Hier und hier. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 00:20, 17. Jun. 2019 (CEST)
@FerKR: Konsumierst Du Nasenspray? Könnte Privinismus vorliegen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 17. Jun. 2019 (CEST)

Pass weggenommen

Die meisten kennen die Geschichte, Arbeitgeber oder Zuhälter nehmen ihren illegal beschäftigten Ausländern die Pässe weg damit sie nicht heimreisen können. Unter der Annahme dass diese Leute sich in einem halbwegs funktionierenden Rechtsstaat befinden (also ausdrücklich nicht den Golfstaaten), haben denn Leute ohne Pass im Ausland wirklich ein reales Problem? Deutsche haben ja mitunter panische Angst vor dem Verlust des Passes, glauben danach wäre man keine Person sondern nur noch ein Stück Fleisch, aber letztlich geht man zur Botschaft, beantragt einen neuen (was natürlich Unannehmlichkeiten wie verpasste Termine, ein verfallenes Rückflugticket oder spätere Scherereien an der Grenze), und gut ist es. Oder ist das nur eine hohle Drohung, die diese ja meist wenig gebildeten Leute einfach glauben (kurios wird es ja denn wenn bei osteuropäischen Prostituierten, die als EU-Bürgerinnen sich ja frei in der ganzen EU bewegen können)?--Antemister (Diskussion) 22:04, 14. Jun. 2019 (CEST)

Ich denke, es wirklich die nicht so gebildeten Personen, die auf sowas reinfallen. In den meisten EU-Ländern kann man mehrere Pässe haben und außerdem reicht der Ausweis völlig aus, sich frei zu bewegen. --M@rcela 22:07, 14. Jun. 2019 (CEST)
Das kommt drauf an. Als Deutscher in Drittländern ist das im Normalfall nur blöd. Vorausgesetzt, man kommt in erträglicher Weise zur Botschaft oder einem Konsulat mit Fähigkeit zur Ausstellung eines Reisedokumentes. Das ist nicht immer ganz trivial. Dann braucht man noch ein Foto und je nach Lust und Laune des zuständigen Mitarbeiters nichts weiter oder eine Original-Geburtsurkunde oder -wenn es ganz blöd läuft und man sich schon länger im Ausland aufhält- einen Identitätsnachweis und einen Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit. Der längste Fall in meiner früheren Praxis hat etwa 3 Jahre gedauert. Die Probleme im Drittland, weil man ja kein gültiges Visum mehr vorweisen kann, nicht mit berücksichtigt. Innerhalb der EU reicht es, die Unionsbürgerschaft plausibel zu machen, in der Praxis hält sich daran aber kaum ein Grenzer und fliegen geht dann halt gar nicht.
Bei Drittstaatern in D ist das alles sehr unterschiedlich. Von "hat kein Problem" bis "nie wieder zurück" ist alles möglich. --ZxmtIst das Kunst? 22:21, 14. Jun. 2019 (CEST)

Ich denke eher, dass das Einkassieren des Passes nur das Tüpfelchen auf dem i ist im Abhängigkeitsvehältnis von "Chef" und "Illegalem". Der Ausgebeutete hat de facto eh kein Druckmittel gegen den Ausbeuter in der Hand (denn würde er ihn verraten, würde er selber auffliegen, ausgewiesen werden und könnte kein Geld mehr verdienen) und ob man als Illegale/r mit oder ohne Pass in eine Identitätskontrolle gerät, hat vielleicht vor dem Aufbau von online abrufbaren Datenbanken einen größeren Unterschied gemacht, mittlerweile aber nicht mehr. Ohne gültigen Aufenthaltstitel bringt nämlich auch der schönste Pass nix. Es ist also eher ein symbolische Akt, der zeigen soll "ich habe dich sowieso in der Hand, du gehörst mir, versuch gar nicht erst aufzumucken" – möglicherweise auch, um weniger Gebildete davon abzuhalten, ünerhaupt Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen und sich über ihre Situation und ihre Möglichkeiten zu informieren. Die eigentlichen Druckmittel liegen nicht im Papierkram, sondern z.B. bei akrikanischen Zwangsprostituierten in ganz anderen Bereichen: traditionelle und religiöse Verpflichtungen, die vor allem von Frauen ausgenützt und ausgbeutet werden: Wenn Frauen Frauen verkaufen.--Chianti (Diskussion) 23:19, 14. Jun. 2019 (CEST) P.S. die Pässe werden oft auch deswegen abgenommen, weil sie gefälscht sind. Wär ja blöd, wenn der Ausgebeutete damit herumläuft und den Ausbeuter noch weiteren Risiken aussetzt.

Nun gut, der illegale könnte prinzipiell schon versuchen gegen seinen Arbeitgeber vorzugehen, ananym, oder durch Mittelsmänner. Aber das setzt halt wieder Kenntnisse der Zielgesellschaft voraus die unsereiner, mit Studium und Sprachkenntnissen, sich anlesen könnte, der klassische Illegale aber sicher nicht, die wissen vllt. gar nicht was eine Botschaft ist und macht. Ansonsten bleibt als letztes Mittel noch immer die Drohnung, Verwandte zu verstümmeln, das wirkt auch bei der dt. Oberschicht. Kein Pass/Aufenthaltstitel bedeutet ja bei Auffliegen im Regelfall Rückführung ins Heimatland, ggf. bis dahin Internierung, danach Einreisesperre. Das möchte der Illegale ja meistens nicht.--Antemister (Diskussion) 23:38, 14. Jun. 2019 (CEST)
(Nach BK) Was die Zwangsprostitution angeht: Da machen wir eh unglaubliche Schweinereien - die Opfer werden abgeschoben, kurzfristiges bleiberecht erhalten sie wenn überhaupt, dann nur wenn ihre Aussagen benötigt werden, und die Verbrecher können sich, wenn sie überhaupt gefasst werden, auf ein paar Jahre Leben auf Staatskosten einstellen. Das ist praktisch verhöhnend gegenüber den Opfern, die keinen blanken Heller, sondern allerhöchstens einen Arschtritt bekommen, genauso bei den meisten anderen Verbrechen (es geht mir nicht um Diebe und Kleinkriminelle, sondern um organisiertes Verbrechen, Bandenchefs, Menschenhandel, Auftragsmörder etc. pp.). Die Opfer sollten Bleiberecht und staatliche Leistungen bekommen, und die Täter standrechtlich erschossen werden. --2A0A:A541:D3E0:0:9925:5B5:D70E:8E 23:43, 14. Jun. 2019 (CEST)
Was ist denn der "typische Illegale". Redet ihr jetzt eigentlich von irgendwelchen "Sklavenarbeitern" aus Afrika, oder warum sollen die nicht wissen, was eine Botschaft ist? Wenn die solche Kenntnisse nicht haben, würde ich davon ausgehen, dass die überhaupt keinen echten Pass besitzen. Ich hatte zu Beginn an Frauen, die mit falschen Versprechungen gelockt und dann an Zuhälter verkauft wurden gedacht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 14. Jun. 2019 (CEST)
Es gibt viele Formen moderner Sklaverei, siehe z.B. [35] (und dass mit gefälschten Pässen gearbeitet wird, steht schon im bereits verlinkten Zeit-Artikel).--Chianti (Diskussion) 00:14, 15. Jun. 2019 (CEST)
Der "typische Illegale" ist Touristenvisum oder illegal eingereist, bleibt unter dem Radar der Behörden und arbeitet schwarz, in den typischen Branchen Bau, Landwirtschaft, Haushalts- und Pflegehilfe, Gastronomie, mit der Prostitution als besonders prekärem Spezialfall. Manche reisen selbst organisiert an, andere mit Vermittlern/Schleppern. In Europa hat das nicht mehr so die große Bedeutung, mit der EU-Osterweiterung wurden viele dieser Leute quasi übernacht legalisiert. die Frage kam mir bei dieser Dokumentation[36], mit einer skurril anmutenden Szene (ab 30 min): Ein pensionierter deutscher Polizeikommissar hält in Temesvar Vorträge an Schulen und Universitäten(!), vor Frauen die augenscheinlich aus der Oberschicht stammen. Dann erzählt er, einmal im Ausland würde den Frauen Pass und Handy abgenommen, um sie 2hilflos" zu machen. Dann setzen die Jornalisten noch einen oben drauf, lassen Siebenbürger Sächsinnen mit Deutsch als Muttersprache zu Wort kommen. Ja, genau die von ihren Zuhältern nichts ins Ausland sondern ins Heimatland verschleppt werden würden, wo sie sich gleich einen deutschen Pass abholen könnten. Dem alten Kommissar wie den Journalisten ist offenbar entgangen dass er hier vor EU-Bürgerinnen spricht, die nicht nach Deutschland "geschleusst" werden müssen und sich dort auch ohne Pass aufhalten dürfen und ebenso ohne Pass wieder ausreisen könnten. In Nigeria, da hätten, solche Vorträge ihre Berechtigung, aber doch nicht in der EU.--Antemister (Diskussion) 12:39, 15. Jun. 2019 (CEST)
<quetsch> Interessant ist ja auch in der Reportage, dass die (ab Minute 28) interviewte Rumänin nicht verschleppt oder "importiert" wurde, sondern mit ihrer Mutter legal in Deutschland lebte, und dort als 16-jährige über die Loverboy-Falle (mehr dazu hier und hier) in die Prostitution geriet. Also weder Zwang noch Verschleppung, sondern Methoden, auf die Inländerinnen in allen Ländern hereinfallen. Insofern lag ich mit meiner Einschätzung richtig, dass das Wegnehmen des Passes eines EU-Bürgers "nur" Ausdruck des Abhängigkeitsverhältnisses ist.--Chianti (Diskussion) 14:35, 15. Jun. 2019 (CEST)
Innerhalb der EU kann man durchaus ohne Paß oder Ausweis fliegen. Wer soll das kontrollieren? Tickets werden kontrolliert, auch mehrmals. Ausweis fast nie. --M@rcela 13:25, 15. Jun. 2019 (CEST)
Ersetze EU durch Schengenraum, dann stimmt's.--Chianti (Diskussion) 13:36, 15. Jun. 2019 (CEST)
Auch nur bedingt, nämlich beim Einchecken und ggf. bei der Gepäckabgabe bzw. spätestens bei der Sicherheitskontrolle. Am Flughafen München geht es tatsächlich ohne jeglichen Identitätsnachweis. Das ist aber eine Ausnahme. MBxd1 (Diskussion) 13:40, 15. Jun. 2019 (CEST)
@Antemister: Bist du dir sicher, dass die Mädchen/jungen Frauen Siebenbürger Sachsen (oder andere Rumäniendeutsche) sind? Die Namen wirken nicht sehr Deutsch, und glaub mir, ich weiß welche Namen Rumäniendeutsche haben, mein Großvater war nämlich einer, allerdings ein Landler, ist nach dem Zweiten Weltkrieg als Vertriebener nach Westdeutschland gekommen, der Großteil der Familie ist erst nach der Wende übergesiedelt, und da sind deutsche Namen wie Otto, Johann, Michael, Josef, Maria, Elisabeth, Katharina häufig. (die jüngsten Generationen aus der mir vorliegenden Stammliste habe ich nicht berücksichtigt, da sie häufige deutsche (Mode(?)-)Namen der jeweiligen Zeitabschnitte tragen und ich mir nicht sicher bin, ob sie noch in Siebenbürgen oder schon in Deutschland geboren wurden) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 15. Jun. 2019 (CEST)
Kurz vor Minute 27 heißt es im Video "wir sind in Temesvar".--Chianti (Diskussion) 15:48, 15. Jun. 2019 (CEST)
Also ich nehme doch an dass die dort genannten Namen wie eig. immer in solchen Reportagen fiktiv sind. Generell würde mal davon ausgehen das Leute die in Temesvar perfekt Deutsch sprechen auch Rumäniendeutsche sind. Gut, vllt. sind es hier auch ethnische Rumänen die vom Kleinkindalter an im dortigen deutschen Bildungsystem zweisprachig aufgewachsen sind. Aber sicher keine die einfach in der Schule Deutsch als Fremdsprache lernen.--Antemister (Diskussion) 15:34, 15. Jun. 2019 (CEST)
Wobei man bei solchen Fragen immer gleich noch was anderes lernt, die Deutschen in Temesvar sind nämlich keine Sachsen, sondern Donauschwaben.--Antemister (Diskussion) 15:39, 15. Jun. 2019 (CEST)
Und Folgendes: "Ich habe festgestellt, dass in den letzten zwei Jahren zunehmend Mädchen aus oberen sozialen Schichten betroffen sind, auch viele Mädchen, die auf Privatschulen oder aufs Gymnasium gehen. Da höre ich immer von den Eltern den Satz: Meiner Tochter passiert sowas nicht, die geht ja aufs Gymnasium, die ist nicht so blöd, darauf rein zu fallen. Aber gerade diese Mädchen suchen sich die Täter, weil man da nicht glaubt, dass sowas passieren kann. Und diese Mädchen gehen ja von einer Welt in die andere. Von der heilen, sozial gefestigten Welt, in diese immer mehr kriminell werdende Welt des Täters. Das ist anfangs für diese Mädchen oft auch interessant. Und sie lassen sich auch oft davon beeindrucken. Also, es nimmt deutlich zu, dass Mädchen aus oberen sozialen Schichten betroffen sind." [37].--Chianti (Diskussion) 15:53, 15. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe [2017] festgestellt, dass in den letzten zwei Jahren zunehmend Mädchen aus oberen sozialen Schichten betroffen sind. Vllt. ein Zufall, die Jahreszahlen, aber sie liefern - unfreiwillige und unangebrachte Komik, den dezenten Hinweis dass die Opfer, nun ja, wohl keine AfD-Wählerinnen sind. Ich kann böse sein, ich weiß.--Antemister (Diskussion) 17:24, 15. Jun. 2019 (CEST)
Es ist zwar richtig, dass AfD-Wähler eher auf der Täterseite zu finden sind, aber 1. gibt es nun mal deutlich weniger AfD-Wählerinnen als Wähler und 2. war bisher das typische AfD-Milieu, nämlich die Unterschicht, fast ausschließlich das "Jagdrevier". Erst soziale Medien haben es den Tätern überhaupt ermöglicht, auch höhere Schichten anzusprechen, ohne gleich als "asozial" aufzutreten. Eine Schlussfolgerung, das Wählen einer extremistischen und verhetzenden Partei mache gegen Loverboy-Angriffe immun, wird durch die Realität jedenfalls widerlegt. "Zunehmend" heißt hier allenfalls "es sind nicht mehr null Prozent der Opfer, sondern fünf/sechs/sieben Prozent".--Chianti (Diskussion) 18:03, 15. Jun. 2019 (CEST)

Wieso unbedingt fliegen? Ob da innerhalb von Schengen die Pässe kontrolliert werden ist Sache von Flughafen und -gesellschaft und das kann sich auch häufig ändern. Aber darum geht es hier gar nicht. Innerhalb der EU sind Landgrenzen wenig bis gar nicht kontrolliert. Mit Bus oder Bahn kommt man so gut wie überall hin, und im allerschlimmsten Fall muss man mal illegal über eine grüne Grenze. Die Grenzen dort sind auch nicht schwer befestigt.--Antemister (Diskussion) 14:06, 15. Jun. 2019 (CEST)

Nur weil sie gut deutsch sprechen, müssen sie es von klein auf gelernt haben? Ich kenne aus persönlicher Erfahrung den Fall einer Bedienung in einer Gaststätte, ich glaube aus Polen, die Frau ist vielleicht Mitte 20 und laut eigener Aussage erst als (Fast-)Erwachsene (es glaube es war 16, so um den Dreh rum, vielleicht auch älter) nach Deutschland gekommen und die spricht perfektes Deutsch, besser als die meisten hier aufgewachsenen (Deutsch-)Türken und auch viele "reinrassig" deutsche Jugendliche. (das hat vielleicht mit Milieus zu tun) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:47, 17. Jun. 2019 (CEST)
Bevor wir hier ganz vom Thema abkommen, @Zxmt, wieso soll es ein "nie wieder zurück" geben? Der Heimatstaat muss einen bei Abschiebung doch aufnehmen, oder?--Antemister (Diskussion) 17:24, 15. Jun. 2019 (CEST)
egal ob freiwillige Ausreise oder Abschiebung: der betroffene Ausländer muss Reisedokumente seines Heimatlandes haben, vgl. Reisepass#Völkerrechtliche_Passhoheit. Und nicht alle Länder haben ein besonders ausgeprägtes Interesse daran, ihre "Schmuddelkinder" wieder zurück zu nehmen (Minderheiten, religiös oder politisch nicht Erwünschte, weniger Gebildete, Behinderte, Kriminelle oder "unmoralisch" Tätige etc. Selbst in Deutschland wurde ja kürzlich allen Ernstes diskutiert, ob man deutsche(!) ISIS-Kämpfer nicht irgendwie an der Wiedereinreise durch Verweigerung der Passausstellung hindern könnte). Und da für einen Pass -wie bei Deutschen ja im Prinzip auch- der Nachweis der Identität und der Staatsangehörigkeit verlangt werden kann und ein solcher Nachweis ohne vernünftige Kooperation der Heimatstaatbehörden nicht erbracht werden kann, beißen sich Betroffene und deutsche Behörden (bis hinauf zum AA) dann eben die Zähne aus. --ZxmtIst das Kunst? 17:51, 15. Jun. 2019 (CEST)

Geografisch zuordbare IP-Adressen

Es gibt im Netz Suchmaschinen, die geben zu einer IP an, in welchem Ort sie verwendet wird. (Auch Wikipedia verweist unterhalb den Liste der Benutzerbeiträge einer IP auf so eine GeoIP Suchmaschine .) Aus welchen Quellen beziehen diese Suchmaschinen ihre Daten? Geben Provider wie O2, Vodafone, Telekom usw. Listen heraus, wo sie welche IP einsetzen? --2A01:C23:9006:2A00:C98F:AA5B:7B5F:686B 22:32, 15. Jun. 2019 (CEST)

Siehe Abschnitt Internet Assigned Numbers Authority#IP-Adressen und Weblinks und Quellen des Artikels Internet Assigned Numbers Authority. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 15. Jun. 2019 (CEST)
  1. Unabhängig davon haben heutzutage viele Endgeräte eine Lokalisierungsfunktion per GPS o.ä. Es ist für Anwendungen, die den Standort abfragen, kein Problem, Standort und IP-Adresse des Endgerätes zu verknüpfen und anonymisiert zu Datenbanken zu verarbeiten.
  2. Google Streetview hat zudem örtlich verfügbare WLAN-Netze erfasst und kann deswegen auch bei abgeschaltetem GPS des Endgerätes anhand der verfügbaren WLANs auf den Standort rückzuschließen.
  3. Als dritte Möglichkeit verbreiten viele Mobilfunkbasen ihren Standort per Cell Broadcast. Es ist daher auch ohne GPS und Google möglich, IP-Adressen und Geokoordinaten zu verknüpfen und so von der IP-Adresse auf den Standort rückzuschließen.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 15. Jun. 2019 (CEST)
Ich muss jedes Mal lachen, wenn ich sehe, was Google mir für einen Standort in der Fußzeile unterstellt. Mal nach "aufgrund Ihrer Suchanfragen", mal "laut meiner IP-Adresse" so wie jetzt, und liegt doch um 200 Kilometer daneben. Soviel dazu.--Chianti (Diskussion) 23:04, 15. Jun. 2019 (CEST)
Das hatte ich auch schon und liegt daran, dass viele Internetanbieter die ihnen zur Verfügung stehenden IP-Adressen dynamisch den PoPs zuteilen. Bis die gängigen Geo-IP-Datenbanken das mitbekommen, kann eien gewisse Zeit vergehen, in der eben nach bestem Wissen und Gewissen dem Datenbankbenutrzer veraltete Koordinaten gemeldet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 15. Jun. 2019 (CEST)
Mal sehen, wie es mit IPv6 wird. Noch läuft das meiste ja über v4. --Christian140 (Diskussion) 14:26, 17. Jun. 2019 (CEST)

Ütopie

In Leipzig gibt es eine Ausstellung "The German Dream", da wird von "Utopien und Ütopien" gesprochen. Weiss jemand, was eine Ütopie ist? Mit Google habe ich nur einen Roman mit dem Titel gefunden, aber keine Erklärung. Danke! --MathiasDiskussion 11:34, 16. Jun. 2019 (CEST)

Es gibt keine. Da sind Künstler am Werk, keine Linguisten. Es geht wohl um vor allem einen schicken Hashtag.--Meloe (Diskussion) 12:08, 16. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Zermartere dir nicht den Kopf, rate ich dir. Das ist künstlerische Freiheit im Umgang mit Sprache, die bestimmte Assoziationen hervorrufen will. Ü ist ein sehr deutscher Laut (noch mehr eigentlich den agglutinierenden Sprachen wie Ungarisch und besonders Türkisch eigen, wegen der Vokalharmonie, aber egal). Das ie in Utopie kann per Fernassimilation aus dem u ein ü machen, und das ist dann deutsch, ungeschickt, vornehm, mindergebildet, oder einfach nur anders, such dir was aus. ;) Dumbox (Diskussion) 12:10, 16. Jun. 2019 (CEST)
Siehe auch Heavy-Metal-Umlaut. 62.157.14.203 12:31, 16. Jun. 2019 (CEST)
Oder soll das eine Anspieung auf die sächsische Aussprache des Wortes sein? --Φ (Diskussion) 14:51, 16. Jun. 2019 (CEST)
Klingt wie Deutsch von Ungebildeten. --M@rcela 14:58, 16. Jun. 2019 (CEST)
Zitat: Die Ausstellung will nicht nur einen ironischen Blick auf die Selbstreflexion lenken, sondern auch das Eigene als etwas immer wieder neu zu entdeckendes Fremdes aufzeigen. In diesem Kontext sollte das Ü interpretiert werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:07, 17. Jun. 2019 (CEST)

Danke --MathiasDiskussion 10:37, 17. Jun. 2019 (CEST)

Eine Ütopie ist ein türkischer Science-Fiction. Realwackel (Diskussion) 07:23, 17. Jun. 2019 (CEST)

Das wäre dann eher eine Ütopya … --GALTZAILE (Briefkasten) 15:38, 17. Jun. 2019 (CEST)

Reaktionsgleichung Entrosten mit Citronensäure

Ich habe Citronensäure in Wasser gelöst und eine stark verrostete Schraube hineingelegt. Jetzt ist die Schraube ohne Rost, und die Flüssigkeit hat die Farbe von Tee. Fällt jemandem die Reaktionsgleichung ein? --2A02:8388:1A06:1A00:F000:CAB8:8A6D:A0D 13:14, 16. Jun. 2019 (CEST)

ja --2001:16B8:50FA:D00:A0CF:ADD2:F6F7:5328 13:23, 16. Jun. 2019 (CEST)
Ergänzungsfrage: Wärst Du auch so nett, sie hier aufzuschreiben? --2A02:8388:1A06:1A00:F000:CAB8:8A6D:A0D 13:25, 16. Jun. 2019 (CEST)
Mach' eine Google-Bilder-Suche mit rust iron citric acid formula. Dann scroll runter, bis du eine Formel findest, die obendrüber einen dicken grünen Balken mit Text ("Citric acid rinse chemical reachtions") drin hat. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 14:22, 16. Jun. 2019 (CEST)
. Das Citrat beteiligt sich nicht an der Reaktion. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 16. Jun. 2019 (CEST)
(BK) Hier steht's drin. --95.112.156.102 14:42, 16. Jun. 2019 (CEST)
Es entstanden auch Gasblasen am Rost, die dann nach oben entwichen. Was könnte das gewesen sein? --213.208.157.37 20:07, 16. Jun. 2019 (CEST)
Das kann eingeschlossene Luft sein, da Rost porös ist. Oder die Citronensäure hat mit dem unter dem Rost liegenden Eisen unter Wasserstoffentwicklung reagiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 16. Jun. 2019 (CEST)
Letzteres. Mach' die Spanprobe ;-) --91.47.17.150 23:23, 16. Jun. 2019 (CEST)
Diese Formel würde die vom TO beschriebene Färbung des Wassers nicht erklären. --Sommerlüftchen (Diskussion) 09:32, 17. Jun. 2019 (CEST)
Der Hexaaquakomplex des Fe(3+), der in der obigen Rgl. nicht berücksichtigt, aber real vorhanden ist, gibt der Lösung eine leichte Braunfärbung, die Teefarbe ist also plausibel. --Dioskorides (Diskussion) 13:10, 17. Jun. 2019 (CEST)
Schrauben bestehen nicht aus Reineisen, sondern aus Stahl. z.B. aus 21CrMoV57. Das sind also noch andere Metalle (hier Chrom, Molybdän und Vanadium als Hauptlegierungsanteile) und Kohlenstoff im Spiel. Realwackel (Diskussion) 10:00, 17. Jun. 2019 (CEST)
Hinweis auf das was sich da so alles bilden kann siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Iron(III)_citrate#Structure . --2003:F4:B3C5:8E14:8CB7:8957:89C8:D456 10:22, 17. Jun. 2019 (CEST)

Kurt Eisner

Kaum ein bayerischer Ministerpräsident hat so wenig demokratische Legitimation aufgewiesen wie Kurt Eisner, nämlich genau 2,5%. Trotzdem wird ihm im Verhältnis zu anderen, deutlich populäreren linken Politikern seiner Zeit weit mehr Beachtung geschenkt. Es geht sogar die Legende um, er sei populär gewesen. Dieser Ansicht kann ich mich nun gar nicht anschließen. Erstens spricht dagegen, dass das Wahlergebnis selbst unter de USPD im Reich lag, und zwar deutlich, und zweitens sprechen auch die Primärquellen dagegen: Eisner war eigentlich nicht beliebt, wurde als "Diktater" verspottet, um den sich Jünger scharten. In seinem überaus unpopulären Sendungswillen wurde er sogar mit Hitler verglichen, der damals noch weitgehend bedeutungslos war. Meine Frage daher: Gibt es im heutigen Eisner-Hype eigentlich kritische Stimmen?

--2003:CB:2BCE:CA77:E964:A641:AA04:D9D7 15:59, 16. Jun. 2019 (CEST)

Chiemgauer, wie oben auf dieser Seite steht, ist die Auskunft kein Diskussionsforum über unbekannte persönliche Feindbilder, sondern eine Such- und Findhilfe. Wenn dir das Thema so am Herzen liegt, lies dir noch einmal die Ergebnisse deines letzten Diskussionsversuchs durch, lies zuerst den hiesigen Artikel Kurt Eisner und besonders geschichtswissenschaftlich bedeutsame Literatur über ihn. Wenn dir dann noch immer danach sein sollte, deine Voransichten über Eisner anderen als Feindbild zu lehren, was bei dir heißt: dir ist danach auf jeden Fall noch so, such dir ein richtiges Diskussionsforum, um es anderen zu lehren, die von Eisner noch weniger Ahnung haben, aber verschone die Auskunft!--77.183.6.152 16:15, 16. Jun. 2019 (CEST)
Deinen Kommentar kannst Du Dir in den x ... . Es geht um die Frage, wieso Kurt Eisner heutzutage ungewöhnlich viel Popularität genießt, obwohl er damals alles andere als ein demokratisch legitimierter Politiker war. Unter Münchner Juden z.B. war Eisner, abgesehen davon, alles andere als beliebt. Die Frage ist durchaus berechtigt, da man heute wichtige und bekannte Straßen nach diesem Mann umbenennen will. Punkt. Mir scheint das unverhältnismäßig. Und deshalb möchte ich wissen, ob es heutzutage nicht auch Eisner-kritische Stimmen gibt. Was an meiner Frage illegitim sein soll, entzieht sich meinem Verständnis.--2003:CB:2BCE:CA77:E964:A641:AA04:D9D7 16:33, 16. Jun. 2019 (CEST)
Eventuell Revolutionsromantiker? Die DDR-Geschichtsschreibung hielt Eisner aus erklärlichen Gründen recht hoch. Dieser folgten kritiklos BRD-Schriftsteller wie Bernt Engelmann, der seinen Teil zur Verklärung Eisners beitrug. --LeseBrille (Diskussion) 10:02, 17. Jun. 2019 (CEST)LeseBrille
Vielleicht auch daran, dass er aus politischen Gründen ermordet wurde? Vor seiner Ermordung wollte er übrigens angesichts des Wahlergebnisses zurücktreten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:49, 17. Jun. 2019 (CEST)

"Eisner-Hype"? Wo? Meinungsdiskussionen (denn nur darum geht es bei "Dieser Ansicht kann ich mich nun gar nicht anschließen.", " Mir scheint das unverhältnismäßig" und Behauptungen, Eisner würde "heutzutage ungewöhnlich viel Popularität genießen") bitte im WP:Café führen.--Chianti (Diskussion) 18:00, 16. Jun. 2019 (CEST)

Eigentlich geht es immer um Ereignisse. Aber die Menschen, insbesondere in monotheistischen Religionsgebieten, beziehen das auf die jeweils "Herrschenden". Und das Bayern ein Freistaat ist, ist heute noch ein Thema. Wer hatte damals eigentlich "geherrscht"?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 16. Jun. 2019 (CEST)
Ich finde es erstaunlich, dass sich auch über 100 Jahre später Menschen darüber erregen können, dass es im Deutschen mehrere Lehnübersetzungen des Begriffes Republik gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 16. Jun. 2019 (CEST)

Man sieht ja an den Kommentaren, dass es der IP, die diesen Abschnitt eröffnet wohl weniger darum geht, eine Frage zu stellen, sondern mehr darum, seine eigene Ansicht zu verbreiten. Das wäre eher im Cafe angebracht. Z.B. wird behauptet, Eisner wär "Diktater" genannt worden und er wird mit Hitler vergleichen, dazu steht noch, dass er nicht demokratisch legitimiert war, aber es wird verschwiegen, dass er von den Arbeiter- und Soldatenräten gewählt wurde und damit sehr wohl demokratisch legitimiert war, nur eben über eine Rätedemokratie statt über eine repräsentative Demokratie. Auch verschweigt er, dass Eisner aus seiner Niederlage in der Landtagswahl trotzdem Konsequenzen gezogen hat und wie er erschossen war auf dem Weg zur Landtagssitzung, bei der er seinen Rücktritt erklären wollte, war. --MrBurns (Diskussion) 01:33, 18. Jun. 2019 (CEST)

Chiemgauer halt, „alternative Fakten“ etc... --Gretarsson (Diskussion) 02:06, 18. Jun. 2019 (CEST)

Gewerbesteuer<!

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--145.253.160.74 12:04, 15. Jun. 2019 (CEST)

Gewerbesteuer. Gern geschehen --91.141.3.114 12:28, 15. Jun. 2019 (CEST)
+ 1. Ich kann dem nur zustimmen. Die Gewerbesteuerfrage war zwar schon mmer ein zentrales gesellschaftliches Problem, aber gerade der vom Fragesteller so fein herausgearbeitete Detailaspekt verdient eine so differenziert ausgeführte Antwort, wie sie mein Vorschreiber schon präsentiert hat und wie ich es besser nicht zum Ausdruck bringen vermöchte. --2003:D0:2F0C:7601:E0B3:62BE:8D32:1DEA 17:10, 15. Jun. 2019 (CEST)
Bei eurer Analyse habt ihr das Kleiner- und das Ausrufe-Zeichen ignoriert. Es geht um die Forderung nach Gewerbesteuersenkung, ein Thema, das in der Wikipedia bislang sträflich vernachlässigt wurde und außerhalb praktisch nur durch die regelmäßigen Freitags-Demonstrationen von Christian Lindner abgedeckt wird. --91.89.174.72 23:13, 15. Jun. 2019 (CEST)
Da bist du aber auf dem falschen Dampfer. Dort wird keine Forderung erhoben, dort werden zwei Größen verglichen und dabei wird festgestellt, dass die Größe mit dem Bezeichner Gewerbesteuer einen kleineren Wert hat als die Größe mit dem Bezeichner !. Ein der Notenschrift Kundiger wird dir auch jederzeit bestätigen, dass hier mitneffen die Absenkung, sondern vielmehr die Verstärkung (Crescendo) der Gewerbesteuer verlangt wird. --Kreuzschnabel 18:29, 18. Jun. 2019 (CEST)

Zündkerze

Wieso so teuer, es handelt sich doch nur um eine Zündkerze, oder habe ich etwas übersehen?

https://www.ebay.de/itm/1x-original-BOSCH-W7AC-SUPER-Zundkerze-spark-plug-NEU-OVP-NOS-0241235607/311829914641?hash=item489a82e411:g:5VMAAOSwx3dblTTy

--217.235.160.191 12:56, 15. Jun. 2019 (CEST)

In der Beschreibung steht NOS, das heißt New Old Stock. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 15. Jun. 2019 (CEST)
Danke. --217.235.160.191 13:38, 15. Jun. 2019 (CEST)

Entweder es ist ein Abzockversuch, denn andere NOS-Zündkerzen desselben Verkäufers wurden um die 5 Euro verkauft [38] und auch bei diesem "Schnäppchen" [39] ist die Differenz zu den zuvor gezahlten Summen auffällig [40] oder es gibt tatsächlich eine Zündkerzensammlerszene [41][42], die einen Tausender für sowas hinlegt (siehe 14. April).--Chianti (Diskussion) 13:56, 15. Jun. 2019 (CEST)

Man kann aber auch beim Anbieter anfragen, ob evtl. ein Schreibfehler vorliegt. --Label5 (L5) 09:53, 16. Jun. 2019 (CEST)
Der Anbieter bietet mehrere hundert verschiedene NOS-Zündkerzen zum Preis von 1000 bis 2000 Euro an. Allerdings wiederholen sich immer wieder dieselben Produktbilder. Da steckt also bestimmt etwas anderes dahinter als ein Schreibfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 16. Jun. 2019 (CEST)
Würde ich jetzt nicht behaupten, der Preis ist selbst dann nicht gerechtfertigt und ein Kommafehler ist durchaus anzunehmen. Die Möglichkeit eines solchen ist zumindest nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Benatrevqre …?! 13:49, 19. Jun. 2019 (CEST)

Grammatikfrage

Hallo, eine Frage zu folgender Formulierung (auszugsweise), ist hier werden oder würden korrekt oder geht beides: "... es schade wäre, wenn diese weggeworfen werden..." oder "... es schade wäre, wenn diese weggeworfen würden...". Grüße --2003:C5:7701:6300:60BD:D71E:E404:42EE 09:40, 16. Jun. 2019 (CEST)

Mein persönliches Sprachgefühl lässt mich bei "würden" zumindest erschaudern. --Label5 (L5) 09:49, 16. Jun. 2019 (CEST)
Es ist beides richtig, der semantische Unterschied ist minimal. Der Konjunktiv würden deutet an, dass das Wegwerfen vielleicht nicht stattfindet, der Indikativ werden setzt es als Möglichkeit voraus. --Φ (Diskussion) 09:53, 16. Jun. 2019 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten. Das hilft mir weiter. Grüße --2003:C5:7701:6300:60BD:D71E:E404:42EE 10:37, 16. Jun. 2019 (CEST)

Da die Apodosis im Konjunktiv des Irrealis steht, muss strenggenommen auch die Protasis im Konjunktiv stehen: Es ist schade, wenn sie weggeworfen werden/es wäre schade, wenn sie weggeworfen würden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 16. Jun. 2019 (CEST)
Und ich Ochse habe gerade Minutenlang sinniert was das mit krankhaftem Übergewicht zu tun haben könnte. AUA. Realwackel (Diskussion) 13:18, 17. Jun. 2019 (CEST)
Senf: Würde (Anm: NICHT »werde«) ich bestätigen. Ich habe eine Expertin zu Rate gezogen (promovierte Sprachwissenschaftlerin - wir sind eine ganz fixe Familie) sieht das wie Dumbox. (nicht signierter Beitrag von Gwexter (Diskussion | Beiträge) 12:53, 16. Jun. 2019)
Würde. "Wenn es schade wäre" ist bereits irreal, folglich kann nichts Reales folgen. Entweder steht etwas fest oder es steht nicht fest.--2003:CB:2BCE:CA13:1D2:DFDC:6F50:64D0 07:51, 17. Jun. 2019 (CEST)
Es ist vielleicht etwas einfacher zu erklären, wenn das als Konditionalsatz betrachtet wird. Die nachfolgenden Ausführungen sind zwar etwas länger, aber ich hoffe, nicht unverständlicher als die vorangegangenen Erklärungsversuche. Ich vereinfache mal etwas, indem ich aus dem mutmaßlichen Nebensatz ".. es schade wäre" einen Hauptsatz forme, denn inhaltlich ändert sich dadurch nichts, aber dann liegt ein vollständiges Satzgefüge vor, mithin ein vollständiger Satz (ob der Konditionalsatz nun von einem Hauptsatz oder einem Nebensatz abhängig ist, spielt keine Rolle): Es wäre schade, wenn diese weggeworfen würden. Es gibt drei mögliche Konditionalgefüge - zwei hat Dumbox bereits als Beispiel angeführt (so auch nachzulesen z. B. in Helbig/Buscha, S. 181 f.):
1) potentieller Konditionalsatz: das Geschehen ist oder war realisierbar: a) Wenn sie sich beeilen, erreichen sie die Bahn immer noch. Oder: b) Wenn sie sich beeilten, haben sie die Bahn immer noch erreicht. (a: beide Teilsätze im Präsens Indikativ, b: beide Teilsätze im Präteritum Indikativ oder Perfekt Indikativ). Im obigen Falle lautete der Satz dann so: Es ist schade, wenn diese weggeworfen werden. In beiden Teilsätzen steht Präsens Indikativ.
2) hypothetischer Konditionalsatz: In diesem Falle wird das Geschehen als realisierbar imaginiert, teilweise wird es daher auch nicht realisierbar: Wenn sie sich beeilten, erreichten sie die Bahn immer noch. Statt des Konjunktiv II kann natürlich auch die würde-Ersatzform gewählt werden, zumal in meinem Beispiel Präteritum Konjunktiv und Indikativ formengleich sind und damit Verwechslungsgefahr bzw. Irritationen auftreten könnten, da hier auch ein potentieller Konditionalsatz vorliegen könnte: Wenn sie sich beeilen würden, würden sie die Bahn immer noch erreichen. Der obige Satz lautete dann so: Es wäre schade, wenn diese weggeworfen würden. (Anmerkung: "würden" bildet hier keine Ersatzform, sondern es handelt sich um den Konjunktiv II des Vorgangspassivs).
3) irrealer Konditionalsatz: es wird ein nicht mehr realisierbares Geschehen aus der Vergangenheit geschildert: Es wäre schade gewesen, wenn diese weggeworfen worden wären. Während in den ersten beiden Konditionalsätzen also die Möglichkeit des Wegwerfens (sei sie realisierbar oder vorgestellt) besteht, ist das hier nicht mehr der Fall. Die Sachen sind nicht weggeworfen worden.
Schlußfolgerung: Der obige Satz ist daher ein hypothetischer Konditionalsatz, daher steht das Verb im untergeordneten Konditionalsatz für gewöhnlich im selben Modus wie im übergeordneten Satz, also hier im Konjunktiv II (wie Dumbox schon erklärt hat).--IP-Los (Diskussion) 11:23, 20. Jun. 2019 (CEST)

Mittelalterliche Handwerksmeisterinnen

Gab es im Mittelalter Handwerksmeisterinnen? Heute abend lief bei Arte der Film Guédelon II. Die Burg-Baustelle über die Burg Guédelon, wo eine Malermeisterin ein Herrenzimmer einer mittelalterlichen Burg mit floralen Ornamenten bemalte. Mir erscheint das irgendwie anachronistisch, ektop und sonstwie unpassend. Gab es das im Mittelalter wirklich, Malermeisterinnen, die Herrenzimmer mit floralen Ornamenten bemalen durften? --2003:DF:1F39:ED00:8420:7BC5:E163:2E39 22:33, 15. Jun. 2019 (CEST)

Gegenfrage. Warum darf ein Herrenzimmer keine floralen Ornamenten besitzen? --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 15. Jun. 2019 (CEST)
Frauenzunft, Meisterfrau(en). Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 23:13, 15. Jun. 2019 (CEST)
Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen. Wenn du keine Ahnung hast, dann einfach... --77.1.33.163 00:16, 16. Jun. 2019 (CEST)
Handwerksmeisterinnen gab es im Mittelalter durchaus; ein kurzer Überblick z. B. hier. Konkret war das von Stadt zu Stadt und von Zunft zu Zunft unterschiedlich geregelt. Dass ein Burgbauherr eine Malermeisterin beschäftigt, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, aber nicht hundertprozentig ausgeschlossen. --Jossi (Diskussion) 23:20, 15. Jun. 2019 (CEST)

Laut diesem Vortrag von Dr. Thomas Felleckner gab es im Mittelalter viele im Handwerk tätige Frauen, auch in "Männerberufen" wie Bäcker und Brauer. Erst mit der Renaissance, also ab dem 15./16. Jahrhundert verschwanden sie aus den Zünften. "Der große Anteil der Frauen am Handwerk wird bis weit ins 15. Jahrhundert hinein auch durch Gilde- und Zunftbriefe belegt, in denen die Rechte und Pflichten der Mitglieder festgelegt waren. Viele dieser Dokumente nennen Meisterinnen gleichberechtigt neben Meistern, Gesellinnen neben Gesellen und Lehrmädchen neben Lehrjungen." (SAeite 18).--Chianti (Diskussion) 23:22, 15. Jun. 2019 (CEST)

Das Allerwichtigste im Mittelalter war das Seelenheil. Erst dann kam die Arbeit und ihre Organisation. Zünfte waren daher zuallererst einmal Gebetsgemeinschaften, deren Mitglieder sich gegenseitig versprachen, einen „guten Tod“ zu ermöglichen (also Gebete, Beichten, Vorbereitung auf den Tod, Letzte Ölung, Begräbnis in geweihter Erde etc.). Da nun aber Frauen traditionell in der Kirche keine Rolle spielten und auch heute noch in der kath. Kirche keine Weihegrade erlangen können, konnten sie auch nicht dieselbe Stellung in der Wirtschaft einnehmen wie Männer. Eine „Frau Meisterin“ hatte also nicht die Prüfung vor der Zunft abgelegt, sondern war ganz einfach die Frau eines Meisters, bezog ihre eigene Ehre aus der Ehre des Mannes. Starb der Meister, so konnte die Frau den Betrieb über eine definierte Zeit weiterführen (meist hatte sie dann auch zwei „Anweiser“, konnte Rechtsgeschäfte also nicht selbst tätigen), war dann aber verpflichtet, einen Mann zu heiraten und diesem den Betrieb zu übergeben. Da konnte es dann schon sein, daß ein gelernter Lederer durch Heirat Meister des Bierbrauens wurde (eventuell war die Witwe des verstorbenen Bierbrauers in diesem Handwerk also erheblich qualifizierter als ihr zweiter Ehemann). Üblicherweise wurde man Meister durch Prüfung („Meisterstück“) und/oder durch Heirat der Tochter eines Meisters (noch im 18.Jhd, hätte Johann Sebastian Bach die Gelegenheit gehabt, Organist an der Marienkirche (Lübeck) zu werden, wäre jedoch verpflichtet gewesen, die 10 Jahre ältere Tochter des Vorgängers, also Dieterich Buxtehudes zu heiraten. Dies wollte er ebensowenig wie Georg Friedrich Händel oder Johann Mattheson. Erst Johann Christian Schieferdecker erbarmte sich und bekam die Stelle. Und ja: Organisten galten nicht als Künstler, sondern nur als Musiker und Handwerker, das Beispiel paßt also. Im Zuge der aufkommenden Frauenforschung der 70er und 80er Jahre wurde immer wieder versucht, Frauenzünfte oder ähnliches nachzuweisen. Insgesamt blieben diese Versuche – die berühmteste Vertreterin dürfte Edith Ennen gewesen sein – nicht von großem Erfolg gekrönt. Sicher hatten Frauen in großen Städten wie Köln zum Beispiel einflußreiche Stellungen in den Textilhandwerken. Man darf aber nicht verwechseln „im Handwerk tätig“ mit der Stellung als Meister. Die gleiche Stellung wie Männer konnten Frauen nie erreichen. Die Fragestellung mutet mir allerdings etwas seltsam an. Denn es geht in Guédelon ja um eine Rekonstruktion, die im 20.Jahrhundert begonnen und im 21.Jahrhundert fortgeführt wird. Es gelten also die Maßstäbe des 21.Jhds. Und im seit 1905 streng laizistischen Frankreich geht es ohnehin nur nach Befähigung. Wenn eine Frau also die Fähigkeit hat, al fresco zu malen, wird sie die Stelle auch bekommen, zumal sie offenbar auch die Kenntnisse der Buchmalerei hat und in der Lage ist, auf Pergament zu malen. Im übrigen dürften in mittelalterlichen Frauenklöstern erheblich mehr Bücher geschrieben worden sein als in Männerklöstern. Auch Mönche konnten meist nicht lesen und schreiben, das galt als „Weibersache“, auch Mönche (also Priester) beschäftigten sich – gemäß ihrer Herkunft aus hochgestellten Familien - mehr mit „Männerdingen“, also Reiten, Fechten, Raufen und anderen netten Beschäftigungen. --Heletz (Diskussion) 08:35, 16. Jun. 2019 (CEST)
Das mit den Meisterfrauen mag alles richtig sein für das 15. Jahrhundert und danach, aber nicht im Mittelalter. Das hatte im 14. Jahrhundert damit zu kämpfen, dass der Schwarze Tod weite Landstriche entvölkert hatte und Arbeitskräfte rar waren, siehe Schwarzer Tod#Langfristige Auswirkungen des Schwarzen Todes. Das hatte nicht nur Auswirkungen auf Lehnswesen und Leibeigenschaft, sondern auch auf das Handwerk. Darüber hinaus gab es auch traditionelle Berufe mit großem Frauenanteil (Knopfmacherin, Seidenweberin) und laut der verlinkten Quellen auch reine Frauenberufe, z.B. in den in nicht zunftgebundenen "freien Künsten". Ich empfehle, diese [43] [44] schlicht zu lesen und sich über das Verhältnis von Stadt und Kirchenmacht zu informieren (oder "Der Name der Rose" zu lesen, da ist daer Machtverlust der Kirche zugunsten der aufkommenden Städte das Grundthema des Romans) und sich zu fragen, woher der Spruch "Stadtluft macht frei" kommt: sicher nicht daher, dass die Regeln der Kirche auch Wirkung für das weltliche Leben der Städte hatten (siehe Freie und Reichsstädte) .--Chianti (Diskussion) 13:17, 16. Jun. 2019 (CEST)

Natürlich gab es Handwerksmeisterinnnen. Erstens war das Frauenbild des Mittelalters nicht dermaßen streng wie das bürgerliche des 19. Jahrhunderts. Die Geschlechterollenaufteilung im Handwerk hat zweitens ihre Ursache v.a. darin, dass Frauen in Bezug auf körperliche, harte Arbeit Männern nicht vorgezogen wurden, soll heißen: Es wurde in aller Regel immer der älteste junge Sohn in der Familie Meister. Dann kam hinzu, dass Männer für die Stadtverteidigung besser geeignet waren als Frauenzimmer, aus ganz ähnlichen Gründen. Frauen hatten Kinder zu erziehen, die Wäsche zu waschen (harte Arbeit), den Haushalt zu organisieren (sehr anspruchsvoll, gerade in einem Handwerksbetrieb) usw. Das heißt aber nicht, dass Frauen im Handwerk nicht mitgearbeitet hätten oder keinen Meister erlangen konnten (etwa wenn sie begabt waren oder kein Sohn da war). Es war einfach ein anderes Selbstverständnis, das aber lange nicht so streng war wie später. Zu beachten ist auch, dass es familienökonomisch nicht sinnvoll gewesen wäre, Frauen bei einer Lebenserwartung von geschätzt ca. 40-45 Jahren vom Kinderkriegen abzuhalten. Frauen sind biologisch dazu da, Kinder zu kriegen und aufzuziehen. Dies sollte damals in einer kurzen Lebensspanne von ca. 10-15 Jahren geschehen, hatte die Frau doch sehr früh Kinder zu bekommen. Dies war auch richtig, da die Kinder- und Frauensterblichkeit in diesen Jahren weitaus geringer ist als später. Eine alte, abgearbeitete Frau mit 35 Jahren hätte mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr erlebt, dass ihre Kinder das Erwachsenenalter erreichen. Schon aus diesen Gründen wäre es nicht sinnvoll gewesen, Frauen eine Ausbildung angedeihen zu lassen, die ihrer eigentlichen Aufgabe zwangsläufig entgegengestanden wäre. Mit der "Kirche" hat das nicht viel zu tun, in der Antike und in anderen Kulturkreisen war das nicht viel anders, eher noch restriktiver, etwa im Orient. Im Gegenteil: Im Vergleich zum Orient genoss die Frau im Abendland überaus liberale Freizügigkeit. Was die Damen und Herren Auskunftskommentatoren hier von sich geben, ist v.a. Eines: Fern der historischen Realität. Die Stellung der Frau im Mittelalter wird ideologisch begründet gesehen, aber nicht nicht aus den damaligen Zeitumständen heraus gesehen. Und die waren eben anders als 1967 oder 2019. Die einzig richtige Aussage oben besteht darin, dass die Frau des Meisters auch die "Meisterin" war, nämlich dem Namen nach, so wie man später auch von "Frau Doktor" oder "Frau Professor" sprach, wenn man in Wirklichkeit die Frau des Doktors oder Professors meinte. Wenn die Frau dann den Betrieb übernahm, war es gut möglich, dass man ihr die Führung des Titels erlaubte, was ja auch sinnvoll war.--2003:CB:2BCE:CA77:E964:A641:AA04:D9D7 16:44, 16. Jun. 2019 (CEST)

Wenn Chianti und ich uns schon die Mühe machen, wissenschaftlich reputable Quellen herauszusuchen, in denen die Existenz „echter“ Handwerksmeisterinnen für das Mittelalter nachgewiesen ist, dann fände ich es im Sinne der Auskunft sinnvoll, wenn abweichende Meinungen ebenfalls mit entsprechender Literatur unterlegt würden, damit der Fragesteller sich nicht nur auf die – zwangsläufig nicht verlässlich einschätzbare – mediävistische Fachkompetenz anonymer Beiträger verlassen muss. --Jossi (Diskussion) 23:59, 16. Jun. 2019 (CEST)

Der Name der Rose ist keine wissenschaftliche Literatur, wenngleich von einem Mediävisten verfasst. Anstatt Klischees nachzubeten, beziehe ich mich u.a. auf La femme dans la société médiévale von Florent Véniel, auf Ruth Mazo Karras, Cordula Nolte u.a. Wikipedia erlaubt ausdrücklich nicht, historische Quellen hinzuzuziehen, darum solltest Du auch auch nicht von "Quellen" reden, sondern nur von "Literatur", aber das nur am Rande.--2003:CB:2BCE:CA13:1D2:DFDC:6F50:64D0 07:44, 17. Jun. 2019 (CEST)
Wenn in einem Beleg die wirtschaftliche Tätigkeit von Frauen verwechselt wird mit einem von der Zunft geprüften und zugelassenen Meister, braucht man sich über Mißverständnisse nicht zu wundern. Im übrigen verweise ich auf die aktuelle Diskussion über "Maria 2.0". Die Frauen befinden sich in der irrigen Auffassung, sie könnten etwas ändern. Weihegrade erhalten oder gar Priesterinnen werden. Lächerlich. Das ist seit 1994 durch Ordinatio sacerdotalis endgültig geklärt. Die katholische Kirche ist gelebtes Mittelalter im 21. Jahrhundert. --Heletz (Diskussion) 08:16, 17. Jun. 2019 (CEST)
Herrlich, wie zwanghaft du meine Formulierungen fehleinterpretieren und weiter jeden direkten Beleg vermeiden musst, um deine völlig abwegigen Phantasien zu verteidigen. Das ist Dogmatismus, wie ihn die c Kirche nicht strener praktizieren könnte. Sehr lehrreich, was und wie du schreibst--Chianti (Diskussion) 11:09, 17. Jun. 2019 (CEST)
(zur Ausgangsfrage zurück) Wenn es darum geht, eine Burg in der heutigen Zeit mit mittelaterlichen Techniken zu erstellen, ist das Geschlecht der Handwerker definitiv zweitrangig. Dann ist es vorallem wichtig, dass stillitisch keine Fehlgriffe gemacht werden (deshalb ja auch meine Gegenfrage). Und auch das die richtigen -damal üblichen- Werkzeuge und Techniken benutzt werden. Wenn das Werkzeug mit der ruchtigen Technik von einer fähigen Person benutzt wird, ist das m/w/d sowas von egal. Denn dann hat das m/w/d auf das Resultat keinen Einfluss. Wen man hingegen aus Prinzip einen Mann einsetze -weil es im Mittelalter auf nur von Männern gemacht wurde-, der die Technik nicht wirklich beherrscht, hingegen schon.--Bobo11 (Diskussion) 08:31, 17. Jun. 2019 (CEST)
Die Ausgangsfrage lautet allerdings: "Gab es im Mittelalter Handwerksmeisterinnen?" Ich stimme zu, dass man das ganze drumherum so deuten kann, dass der TO meint, dass eine Frau das andernfalls jetzt auch nicht machen dürfe. Du hast dazu eine Meinung, der TO mutmaßlich eine andere. Beides hier irrelevant. Nicht umsonst beantworten die anderen User ausschließlich die Ausgangsfrage. --77.3.95.254 16:18, 17. Jun. 2019 (CEST)
Auch im Mittelalter wird es dem Auftraggeber in erster Linie darum gegangen sein, die Innenräume ordetlich auszuschmücken. Und wenn zu der Zeit der einzig brauchbare, greifbare, (bezahlbare) Meister eine Frau war, wurde die genommen. Das es weibliche Zunftmitglieder gab, kan man oben den Links entnehmen. Es war durchaus nicht unüblich, dass die Witte dem Betrieb als Meister vorstand, bis ein Sohn übernehmen konnte. Und zwar in einigen Fällen als vollwertiges Zunftmitglied,. Einzig das Frauen auch Zugang zu Wahlämtern gahabt haben, davon wäre mir nichts bekannt.--Bobo11 (Diskussion) 17:51, 17. Jun. 2019 (CEST)
Kann sein, kann auch nicht sein ... . Solange Du keine Quelle dafür hast, sind es nur Behauptungen. ( Tritt unter die mentale Gürtelllinie administrativ entfernt. --Björn 15:04, 19. Jun. 2019 (CEST) ) --2003:CB:2BEE:F510:45AB:CC72:4610:2161 12:19, 19. Jun. 2019 (CEST)
Klar gleich noch ein PA nachlegen. Aber bitte in Zürich und Schaffhausen [45] konnte eine Witwe in der Scheiderzuft das Zuftrecht ihrers Mannes erben .--Bobo11 (Diskussion) 14:49, 19. Jun. 2019 (CEST)
Wurde oben auch nicht bezweifelt; ändert nichts daran, dass Frauen v.a. eine Aufgabe hatten: Kinder gebären.--2003:CB:2BCA:EC75:54AF:BE6C:8680:A436 06:57, 21. Jun. 2019 (CEST)
Ja, so habe ich die überwiegend belegten Ausführungen der anderen User auch verstanden. Danke für deine Ausführung, war aber nicht nötig, steht ja alles schon oben. --77.3.95.254 20:02, 17. Jun. 2019 (CEST)
Woher willst Du denn so genau wissen, dass das der wirkliche Grund war? Steht das irgendwo? :)--2003:CB:2BEE:F510:45AB:CC72:4610:2161 12:19, 19. Jun. 2019 (CEST)

Lautsprecher-Verstärker mit automatischem Mute

Um einen 3-Watt-Lautsprecher an einem Standard-Klinkenausgang zu betreiben, habe ich ein Billigboard von Amazon auf Basis des Chips 8403A bestellt. So weit so schön, macht auch gut Lautstärke - nur leider auch ein sehr hörbares Grundrauschen. Gibt es Kleinverstärkerboards in der Größe (~1x2cm), die eine Auto-Mute-Funktionalität mitbringen?

--194.175.113.15 12:04, 14. Jun. 2019 (CEST)

Bist Du sicher, dass das Rauschen vom Verstärker stammt und nicht etwa Komfortrauschen aus Deiner Klinkenquelle ist? --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 14. Jun. 2019 (CEST)
Ja, weil das Ding auch ohne angeschlossenes Signal/mit abgeschaltetem Quellgerät identisch rauscht. Wäre ein (kleiner?) Pull-down-Widerstand von Signal nach GND (oder von Out nach GND?) eventuell eine Lösung? 194.175.113.15 17:39, 14. Jun. 2019 (CEST)
Von Out nach GND geht nicht, weil Du damit die Hälfte des Ausgangsverstärkers kurzschließt. Im Datenblatt des PAM8403A steht etwas von Superior Low Noise und Rauschabstand 80 dB. Da der PAM8403A zwei Betriebsspannungen benötigt, vermute ich eher, es liegt an der Versorgungsspannung, entweder die von außen am Verstärkerbaustein anliegende oder die boardinterne Versorgung. Wie heißt denn Dein Billigboard genau? Was für eine Stromversorgung verwendest Du? --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 14. Jun. 2019 (CEST)
Ich verwende dieses Board an einem Standard-USB-Netzteil (hab auch mal testweise ne Powerbank probiert, selbes Bild). Ich fürchte, um ein "intelligentes" Verstärkerboard mit automatischem Standby bei Nullsignal werd ich nicht rumkommen. 2001:A61:25C2:FB01:7D54:7977:AB6E:2907 17:36, 15. Jun. 2019 (CEST)
Danke. Offensichtlich hat der Hersteller den Schaltplan des Typical Applications Circuit aus dem Datenblatt sträflich missachtet. Der im Schaltbild vorgesehende 470-μF-Kondensator fehlt auf dem Board. Da wundert es nicht, dass das Teil ohne Ende rauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 15. Jun. 2019 (CEST)
Das heißt, einen 470 uF Elko zwischen Masse und Vcc klemmen und aus ist mit Rauschen? 2001:A61:25C2:FB01:FD8A:35F0:DE38:3798 12:21, 16. Jun. 2019 (CEST)
Ja, und zwar möglichst in der Nähe von Pins 4 und 13 (+) bzw 2 und 15 (−) des PAM8403A. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 16. Jun. 2019 (CEST)
Hat leider nicht geholfen :/ hat sich rein gar nichts geändert. 194.175.113.15 12:57, 19. Jun. 2019 (CEST)
Der Fehler ist offensichtlich. Vorverstärker und Messspannungen werden von Anschluss 7 versorgt. Die Anschlüsse 4 und 13 sind die Spannungsversorgung der getakteten Endstufen. Von diesen Anschlüssen aus wird die Betriebsspannung ungleichmäßig mit höheren Strömen belastet. Der Abbildung der Leiterplatte nach ist keine Filterung der Eingangsspannungen erkennbar. Die betreffende Leiterbahn verläuft unter dem IC. Schwankende Betriebsspannung gelangt von Anschluss 7 auf die interne Referenzspannung der Operationsverstärker, im Datenblatt beschrieben als VDD/2 und schlägt mit halber Amplitude der Störung auf. Anschluss 11 ist als entkoppelte Masse der Audioeingänge vorgesehen. Die in der Schaltung verwendeten Induktivitäten erscheinen für diese Leistung etwas günstig ausgefallen zu sein. Mehr Ferrit bei gleicher Induktivität würde geht einher mit höherer Dynamik bei Last. --Obergebatzter (Diskussion) 16:44, 22. Jun. 2019 (CEST)