Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 02
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3 km tiefes Loch bei den Färöern ?
Hat sich hier jemand einen Scherz im Datenbestand erlaubt oder gibt es tatsaechlich in dem nur ein paar hundert Meter breiten Meeresarm zwischen zweien der Färöer-Inseln ein 3 km tiefes Loch, das die Geologie und Geographie der Färöer noch nicht kennt ? -- Juergen 217.61.197.92 01:44, 11. Jan. 2021 (CET)
- In der Software Google Earth wird da kein 3 km tiefes Loch angezeigt. Ich vermute hier eine Fehler in den SRTM-Daten, die meines Wissens bei Opentopomap als Höhenmodell zugrunde liegen. Bei Wasseroberflächen hat das Radarsystem oft Probleme mit ungünstigen Reflektionen, weshalb man damit eigentlich nur Höhen über Landmassen damit misst. Hier wird bei dem schmalen Meeresarm so ein Fehler aufgetreten sein. -- sk (Diskussion) 06:48, 11. Jan. 2021 (CET)
- Die fehlerfreie Datenbank muss die Menschheit erst noch erfinden. Aber vielleicht ist da ja allgemeines Vulkankratern angesagt. Mir gefallen dieses, dieses, dieses und der Dreier hier auch, --He3nry Disk. 07:00, 11. Jan. 2021 (CET)
- Abgesehen davon sehe ich in den (vermutlich fehlerhaften :)) Höhenlinien kein Loch, sondern einen Berg. Kein negatives Vorzeichen an den Höhenlinien wie z.B. hier. Ich nehme an, dass die SRTM-Software bei abrupten Höhensprüngen zunächst Messfehler vermutet und auszugleichen versucht, da stellen steile Klippen und Fjorde natürlich eine Herausforderung dar. Nimm an, die Software stellt den Berg dar, der dort stünde, wenn da kein Fjord wäre :D --Kreuzschnabel 07:43, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ja, die Höhenlinien stellen Berge dar. Das sieht man u.a. an der Höhenlinienbeschriftung. Die Texte werden mit dem Fuß zur Talseite dargestellt. Irgendwie sind falsche Punkte ins Höhenmodell geraten. 5 km weiter westlich und 12 km weiter nordöstlich sind auch so Punkte. Und die Software leitet daraus stupide Höhenlinien ab. Man sieht auch, daß im Meer sonst keine Höhenlinien dargestellt werden. 91.54.37.19 08:36, 11. Jan. 2021 (CET)
Danke. -- Juergen 217.61.197.92 10:03, 11. Jan. 2021 (CET) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 217.61.197.92 10:03, 11. Jan. 2021 (CET)
- Eigentlich sollte es für diese Weltgegegend laut oben verlinktem SRTM-ARtikel gar keine SRTM-Daten geben, denn die sind nur bis zum 60 Breitenkreis definiert, während die Färöer bei 62° liegen. --TheRunnerUp 13:50, 11. Jan. 2021 (CET)
Inhalt einer PNG-Datei unter Beibehaltung der gleichen Abmessungen und der exakt gleichen Dateigröße abändern?
Ich möchte ein PNG-Bild mit den Abmessungen 67 x 53 Pixel mit exakt 4.671 Bytes den Inhalt löschen und z.B. mit grüner Farbe 0x00FF21 einheitlich ausfüllen, so dass die Abmessungen und die Bytes beibehalten werden.
Anders formuliert: Ich will eine Originaldatei in seinen Abmessungen und seiner Dateigrösse beibehalten, den Inhalt gegen ein einheitliches Grün austauschen
Wie mache ich das? Gibt es dafür ein Programm? Ist sowas möglich? Gibt es Portale, wo diese Frage besser aufgehoben ist? Wenn ja welche? Vielen Dank für Eure Antworten schon mal vorab --Jlorenz1 (Diskussion) 13:35, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ich will nicht ausschließen, dass das unmöglich ist, aber das PNG-Format sieht sowas erstmal nicht vor. Du kannst evtl. ein grünes Bild mit den Abmessungen per IrfanView oder Paint machen und als PNG speichern. Durch die Kompression wird das aber recht klein werden. Wenn du nun die Datei bis zur Wunschgröße mit Nullbytes auffüllst, wird das möglicherweise funktionieren. --Magnus (Diskussion) 13:39, 11. Jan. 2021 (CET)
- Die Forderung „gleiche Dateigröße“ könnte schwierig werden, da PNG einfarbige Flächen gut komprimiert. Das macht dein Wunsch„bild“ natürlich super kompressibel, die Farbe muss ja nur für ein Pixel dargestellt werden. Man müsste vermutlich eine Kompressionsstufe finden, die schlecht genug ist :) --Kreuzschnabel 13:40, 11. Jan. 2021 (CET)
- Spricht irgendwas dagegen, einfach ein zweites PNG-Bild mit 67 x 53 Pixeln anzulegen und entsprechend einzufärben? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 13:44, 11. Jan. 2021 (CET)
- +1 Die Schwierigkeit dürfte in der exakt gleichen Größe liegen. Darf man erfahren, warum das unbedingt nötig ist? --Joyborg 13:50, 11. Jan. 2021 (CET)
- Klingt nach "Vorbereitung eines Faschings/Aprilscherzes": Der Benutzer soll auf Dateiebene keinen Unterschied erkennen, aber plötzlich nur noch grün sehen.--TheRunnerUp 13:57, 11. Jan. 2021 (CET)
- +1 Die Schwierigkeit dürfte in der exakt gleichen Größe liegen. Darf man erfahren, warum das unbedingt nötig ist? --Joyborg 13:50, 11. Jan. 2021 (CET)
- Das PNG-Format unterstützt Metadaten, und zwar sowohl einige standardisierte, als auch frei wählbare, sogenannte private Datenblöcke (siehe Portable Network Graphics#Metadaten und Datenblöcke). Die sauberste Lösung wäre also wohl, einen eigenen privaten Datenblock zu definieren und ins Bild einzubauen. Die einfachste, einen Editor zu suchen, der zumindest die standardisierten Metadaten unterstützt und da beispielsweise das "description"-Feld mit so viel Datenmüll aufzufüllen bis es passt. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:55, 11. Jan. 2021 (CET)
- Vielen Dank für Eure Antworten. Die ersten zwei Lösungsansätze funktionieren nicht. Der letztere Vorschlag klingt interessant und nein es handelt sich nicht um einen Aprilscherz. --Jlorenz1 (Diskussion) 14:16, 11. Jan. 2021 (CET)
- Mit tweakpng hab ich noch so meine Probleme. Hier mal ein Testbild [[2]], das umgewandelt werden sollte. --Jlorenz1 (Diskussion) 14:50, 11. Jan. 2021 (CET)
- Das müßte mit Gimp gehen. Ich habe einmal ein Bild der angegebenen Größe erzeugt (Datei->Neu): 203 Byte. Dann habe ich ein zweites Bild erzeugt, dabei aber in dem Dialogfenster Datei->Neu auf "Erweiterte Einstellungen" geklickt und einen langen Kommentar eingegeben: 4730 Byte. Der Kommentar wird nicht komprimiert. Man könnte nun die Kommentarlänge so lange anpassen, bis die Größe paßt. Das sollte funktionieren, wenn sich die Kommentarlänge 1:1 auf die Dateigröße auswirkt. 91.54.37.19 15:25, 11. Jan. 2021 (CET)
- Nicht 1:1, aber 1:1+overhead. Ein solcher Kommentar wäre ein Chunk, und jeder Chunk braucht 12 Byte für seine eigenen Header/Footer-Daten (für Länge, Typ und Prüfsumme). Die drei in Frage kommenden Chunk-Typen tEXt, zTXt und iTXt haben dann im Content nochmal jeweils 1-79 Byte für das Keyword, 1 Nullbyte und ggf. weitere Bytes für die Kompressionsangaben etc. Wir wollen ja unkomprimiert, um die Grösse genau in der Hand zu haben, wählen also am einfachsten tEXt. Als Keyword hatte ich zuvor "Description" vorgeschlagen, vielleicht wäre "Comment" aber passender. Das wären also die 12 Byte + 7 für "Comment" + Nullbyte = 20 Byte Overhead. Wenn man das Bild also um sagen wir 1000 Byte aufblähen möchte, wären das genau 980 Byte tEXt-Kommentar, bei 2000 Byte 1980 usw. [3] --Karotte Zwo (Diskussion) 15:52, 11. Jan. 2021 (CET)
- Und Padding (Informatik) gibt es nicht? Dann kann man erstmal einen Textkommentar einfügen und diesen dann um die Länge ändern, die der Abweichung zwischen der Größe der so erzeugten Datei und der gewollten Dateigröße entspricht. Das meinte ich mit der Auswirkung der Kommentarlänge (genauer: deren Änderung) auf die Dateigröße. 91.54.37.19 16:02, 11. Jan. 2021 (CET)
- Nicht 1:1, aber 1:1+overhead. Ein solcher Kommentar wäre ein Chunk, und jeder Chunk braucht 12 Byte für seine eigenen Header/Footer-Daten (für Länge, Typ und Prüfsumme). Die drei in Frage kommenden Chunk-Typen tEXt, zTXt und iTXt haben dann im Content nochmal jeweils 1-79 Byte für das Keyword, 1 Nullbyte und ggf. weitere Bytes für die Kompressionsangaben etc. Wir wollen ja unkomprimiert, um die Grösse genau in der Hand zu haben, wählen also am einfachsten tEXt. Als Keyword hatte ich zuvor "Description" vorgeschlagen, vielleicht wäre "Comment" aber passender. Das wären also die 12 Byte + 7 für "Comment" + Nullbyte = 20 Byte Overhead. Wenn man das Bild also um sagen wir 1000 Byte aufblähen möchte, wären das genau 980 Byte tEXt-Kommentar, bei 2000 Byte 1980 usw. [3] --Karotte Zwo (Diskussion) 15:52, 11. Jan. 2021 (CET)
- Das müßte mit Gimp gehen. Ich habe einmal ein Bild der angegebenen Größe erzeugt (Datei->Neu): 203 Byte. Dann habe ich ein zweites Bild erzeugt, dabei aber in dem Dialogfenster Datei->Neu auf "Erweiterte Einstellungen" geklickt und einen langen Kommentar eingegeben: 4730 Byte. Der Kommentar wird nicht komprimiert. Man könnte nun die Kommentarlänge so lange anpassen, bis die Größe paßt. Das sollte funktionieren, wenn sich die Kommentarlänge 1:1 auf die Dateigröße auswirkt. 91.54.37.19 15:25, 11. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht wusstest du das schon selber oder brauchst es komprimiert. Auf alle Fälle habe ich ein paar gleiche Bilder gemacht, mit Abmessung und Bytes. In Photoshop, Speichern PNG ohne Komprimierung. Ergibt bei Grün oder andere Farbe dieselbe Größe wie das vorherige Bild.--Dawaiamoi (Diskussion) 19:05, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ich hab das mal so versucht: Das grüne Bild mittels Irfanview 32 Bit und PNGOUT-Plugin als Dateizuklein.png abgespeichert. Das ergibt eine 115 Bytes große Datei. Dazu eine Textdatei Text4556.txt mit 4556 Bytes angelegt (per trial and error). Dann über die Kommandozeile
copy /b Dateizuklein.png + Text4556.txt Datei4671.png
abgesetzt. Mit Irfanview, Windows 10 Paint und Edge Chromium lässt sich die so manipulierte Datei fehlerfrei öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 11. Jan. 2021 (CET)- Oh vielen Dank für die regen Beiträge. Ich habe es mit GIF Movie Gear - einem Programm zum Erstellen von animierten GIFs - erfolgreich durch Annäherung probiert. Ein Filmstrip mit mehreren Frames gleicher Farbe erzeugt, worunter auch vier Frames mit kleineren Abmessungen waren und das ganze als normale PNG abgespeichert. Hier ist das Ergebnis [[4]]. Dauert eineinhalb Stunde und ist schon etwas irre, aber es geht. Eure anderen Einfälle werde ich auch mal ausprobieren. Adobe Photoshop habe ich allerdings nicht --Jlorenz1 (Diskussion) 22:24, 11. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jlorenz1 (Diskussion) 22:34, 11. Jan. 2021 (CET)
Ort in Russland
Ich suche nach dem heutigen Namen eines Ortes, der auf Deutsch im 19. Jahrundert Ssomina geschrieben wurde und als „Flecken im Gouvernement Nowgorod, der an der grossen Wasserstrasse des tichwinschen Canalsystems gelegen“ beschrieben wurde, „an der in die Mologa fliessenden Tschagodoschtscha“. Kann jemand helfen? --Concord (Diskussion) 20:26, 11. Jan. 2021 (CET)
- Mangels Verlinkung weiß ich nicht, was du schon selbst gefunden hast. Artikel sind Tichwin, Tschagodoschtscha und Mologa. Die Lage der Mündung der Tschagodoschtscha in die Mologa auf Openstreetmap ist hier. Ich bin flussaufwärts gefahren, mir ist aber nichts aufgefallen (mit mangelhaften Kyrillisch-Kenntnissen), was ich als "Ssomina" transkribieren würde. --Wrongfilter ... 21:01, 11. Jan. 2021 (CET)
- 75 km südöstlich von Tichwin - daher Somino auf google-maps. Artikel in der russischen Wikipedia--Niki.L (Diskussion) 21:26, 11. Jan. 2021 (CET)
- Das muss es sein. Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 23:27, 11. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 23:39, 11. Jan. 2021 (CET)
Nochmals Tausenderpunkt bei 4-stelligen Bevölkerungszahlen
Frage: Warum ist ein Tausenderpunkt bei 4-stelligen Bevölkerungszahlen in den Info-Boxen zulässig, im Fließtext desselben Artikels dagegen nicht?? (Siehe Maluti u. a.) --ArnoldBetten (Diskussion) 08:32, 12. Jan. 2021 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Antworten von vorgestern. --Kreuzschnabel 08:36, 12. Jan. 2021 (CET)
- Siehe insbesondere Wikipedia:Schreibweise_von_Zahlen#Zifferngruppierung. Grundsatzdiskussionen gehören auf die dazugehörige Diskussionsseite, Einzelfälle auf die Diskussionsseiten der Artikel oder Infoboxen. Aber sich nicht auf die Auskunft. --Wrongfilter ... 08:45, 12. Jan. 2021 (CET)
- Der Tausenderpunkt bei vierstelligen Zahlen macht nur dann Sinn, wenn darunter über vierstellige Zahlen stehen. --= (Diskussion) 12:14, 12. Jan. 2021 (CET)
- Der hat immer Sinn, nur nicht in der de.WP --M@rcela 13:34, 12. Jan. 2021 (CET)
- Es geht um gute Lesbarkeit. Bei vierstelligen Zahlen ist die auch ohne Punkt noch gut gewährleistet. Darüber wird es schwieriger und der Punkt bzw. ein schmaler Leerraum ist hilfreich. In Tabellenspalten mit teilweise mehr als vierstelligen Zahlen ist der Punkt geboten, um gleiche Stellen in gleicher Position zu haben. Rainer Z ... 14:41, 12. Jan. 2021 (CET)
- Der hat immer Sinn, nur nicht in der de.WP --M@rcela 13:34, 12. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von Wrongfilter ... 14:38, 12. Jan. 2021 (CET), Frage inzwischen auf Wikipedia_Diskussion:Schreibweise_von_Zahlen#Tausenderpunkt_bei_4-stelligen_Bevölkerungszahlen gestellt
Abgabenlast unterschiedlicher Staaten, wo verliert der Steuerbürger am Meisten?
Gibt es eine wissenschaftliche Quelle darüber, in welchen Land die höchsten Abgabenlasten bestehen? Also wo die Steuersätze, Sozialabgaben und "Gebühren" am Höchsten und wo am Niedrigsten sind?
Ich versuche herauszufinden, welcher Staat sozusagen am Meisten bietet für sein Geld.--92.219.140.168 08:56, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hier eine Übersicht der OECD-Mitgliedsstaaten: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185987/umfrage/steuer--und-sozialabgaben-nach-laendern/ --2A02:908:3611:6CA0:B8B3:3096:D498:96EA 09:05, 11. Jan. 2021 (CET)
- Die Statistik bezieht sich jedoch nur auf Einkommenssteuern und Sozialabgaben. Verbrauchssteuern (wie z.B. die Mehrwertsteuer) werden dort nicht betrachtet. --Lidius (Diskussion) 12:08, 11. Jan. 2021 (CET)
- Da ist aber ein Denkfehler in deiner Frage. Ein besonders gutes Angebot des Staates in Bezug auf Steuern und Leistungen ist ja unabhängig von der Höhe der Steuern, sondern hängt am Verhältnis von Steuern und Leistungen. Wenn man Korruption und Misswirtschaft abzieht, hängt dann die Qualität halt von den eigenen Ansprüchen ab. Wer viel Service und Schutz will, muss mehr Steuern zahlen, wer dies nicht haben will, eher weniger. --Hachinger62 (Diskussion) 11:01, 11. Jan. 2021 (CET)
- Nochmals ein Denkfehler. Die ökonomisch richtige Abgabenlast ist nicht die tatsächliche, sondern der Gegenwartswert der zukünftigen. Länder die schon im kritischen Bereich laufen, z.B. Deutschland, lassen ungedeckte Verpflichtungen entstehen, die dann mit zukünftigen Abgaben bezahlt werden müssen (marode Infrastruktur und Rentenkassen). Das wird von der OECD nicht ausgewiesen. --92.105.37.109 13:04, 11. Jan. 2021 (CET)
- Dazu passt auch das vermeintliche Paradies Chile. Seit den Privatisierungen unter Pinochet gibt es dort beispielsweise keine öffentliche Rentenversicherung mehr. Man muss das privat organisieren und mehrere Pleiten von Rentenversicherungen und Pensionsfonds haben eine ganze Menge Rentner mittellos gemacht. Bei den Krankenversicherungen ist es meines wissens nicht wesentlich anders. Chile ist nur paradiesisch, wenn man schon reich geboren wird. Nochwas kommt dazu, im lateinamerikanischen Südkonus sind praktisch alle Landstraßen mautpflichtig. –Falk2 (Diskussion) 14:03, 11. Jan. 2021 (CET)
- Nochmals ein Denkfehler. Die ökonomisch richtige Abgabenlast ist nicht die tatsächliche, sondern der Gegenwartswert der zukünftigen. Länder die schon im kritischen Bereich laufen, z.B. Deutschland, lassen ungedeckte Verpflichtungen entstehen, die dann mit zukünftigen Abgaben bezahlt werden müssen (marode Infrastruktur und Rentenkassen). Das wird von der OECD nicht ausgewiesen. --92.105.37.109 13:04, 11. Jan. 2021 (CET)
Ein sinnvolles Maß dafür KÖNNTE sein, wo die Grenze zwischen Netto-Empfänger und Netto-Zahler verläuft. In Deutschland lt. hier zahlt ein Single mit einem Brutto von 32k mehr Steuern und Abgaben, als er an staatlichen Leistungen erhält, d.h. 53% der Haushalte zahlen mehr als sie erhalten. Im Vereinigten Köngreich zahlen nur 40% der Haushalte mehr Steuern als sie an Benefits erhalten. Ich kenne aber keine globale Übersicht, und schon erst recht keine die das mit der gleichen Methodik macht. --Studmult (Diskussion) 14:41, 11. Jan. 2021 (CET)
- Werden da auch diejenigen, die ihr Gehalt vom Staat erhalten, als Netto-Empfänger gezählt? Und offensichtlich werden hier nur monetäre staatliche Leistungen gezählt, also nur die Einkommensumverteilung durch den Staat. Ein wesentlicher Teil der staatlichen Leistungen besteht aber in nicht-monetären Leistungen, wie Beschulung der Kinder und Zurverfügungsstellen von Infrastruktur. --Digamma (Diskussion) 16:54, 11. Jan. 2021 (CET)
- Welcher Staat am Meisten bietet für sein Geld hängt davon ab, wie Dein Einkommen und Dein Vermögen aussieht. Das kann man nicht pauschal beantworten. Wozu es durchaus Statistiken gibt, ist die Zufriedenheit der Einwohner - da liegt Skandinavien traditionell weit vorne. --188.107.200.190 21:48, 11. Jan. 2021 (CET)
Frauen in der Schweizer Armee
Ich habe eine Frage an unnsere Schweizer ExpertInnen: Ab wann genau wurden die in der Schweizer Armee dienenden Frauen als „Soldat[inn]en“ bezeichnet? Laut Artikel Militärischer Frauendienst erhielt der FHD 1940 eine „militärische Seite“. Ohne dass mir klar ist, was genau das bedeuten soll, stellt sich die Frage, ob die damals dienenden Frau schon zu diesem Zeitpunkt als „Soldatinnen“ bzw. „weibliche Soldaten“ angesehen wurden oder eben nicht zum Soldatenstans gezählt wurden.--95.91.241.229 16:14, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe vor längerer Zeit die beiden Bücher "Die Schweizer Armee heute" und "Die Schweiz im 2. Weltkrieg" gelesen. Beide Bücher wurden spätestens in den 1970ern gedruckt, lasst euch nicht von neueren Titeln - wie jene von Georg Kreis - verwirren. In beiden wurden die Frauen im FHD weder "Soldaten" noch Soldatinnen" genannt. Die Frau als "Soldat/Soldatin" gibts meines Wissens erst, seitdem Frauen die reguläre Rekrutenschule besuchen können.--Keimzelle talk 17:32, 11. Jan. 2021 (CET)
Die Frauen wurden als "FHD" bezeichnet, und da gab es wie bei den männlichen HD keine Grade, sondern Funktionsstufen, mit eigenen Abzeichen. Soldaten im Sinne des Kriegsvölkerrechts waren beide, wenn auch meist unbewaffnet. Später waren die Frauen teilweise mit Pistole bewaffnet. Beim Rotkreuzdienst gab es militärische Grade mit dem Zusatz "RKD" (verstanden als "weiblich und/oder nicht so ganz Soldat"). Dann kam der MFD, und irgendwann wurde der Zustand normal. -92.105.37.109 18:13, 11. Jan. 2021 (CET)
Überführungsendverschluss ≈ Endverzweiger oder doch nicht?
Hallo @Rotkaeppchen68, Nightflyer: sowie alle die sich eventuell damit auskennen. Ich bin eben im Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens über den Artikel Überführungsendverschluß (ÜEVs) gestolpert und wollte mal sehen ob es diesen Artikel schon in Wikipedia gibt, konnte diesen aber auch mit neuer Rechtschreibung nicht finden. Das einzige was ich gefunden habe, war zum einen der Endverzweiger und zum anderen der Endverschluss. Nach erstem Durchlesen, gehe ich davon aus, dass es sich dabei nicht um das selbe oder gar das gleiche handelt. Kennt Ihr das? Oder suche ich falsch? Sollte es den Artikel noch nicht geben, würde ich mich mal demnächst dran machen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:43, 11. Jan. 2021 (CET)
- Sorry, Linientechnik war nie mein Gebiet. Ich kann nur etwas über Fernschreiber und Modemtechnik erzählen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:04, 11. Jan. 2021 (CET)
- [https://docplayer.fi/183206922-Fernmeldelehrling-de.html Hier steht auf Seite 35 etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 11. Jan. 2021 (CET)
- Zu eng darf man das alles nicht ansehen. Was unter Kabelendverschluss steht, betrifft nur die Starkstrom- und Endverzweiger die Grünspanspucker ähm Fernmelder. Beides trifft es nicht völlig, denn in der Eisenbahnsicherungstechnik sind die Begriffe und vergleichbare Geräte ebenfalls üblich. Mit Kabelendverschluss müssten auch heutige Fernmelder noch was anfangen können. Endverschlüsse sind in der Regel für den Kabelabschluss in Innenräumen vorgesehen, (wettersichere) Endverzweiger für den Kabelabschluss im Freien. In beiden Fällen soll vor allem verhindert werden, dass Wasser in die Kabel eindringen kann. Beileibe nicht jedes Kabel ist längswasserdicht und papierisolierte sind gegenüber Feuchtigkeit besonders empfindlich. Der wohl entscheidenste Unterschied zwischen Fernmelde- und Sicherungstechnik sind die Zählweisen, während die Fernmelder in der Regel paarige Adern benötigen, sind klassische Signalkabel ader- und lagenverseilt. Vierverseilte Kabel sind eine vergleichsweise neue Erfindung, die vor allem für Achszähler, Fernsteuereinrichtungen und die LZB-Datenübertragung benötigt werden. Das schlägt auch auf die Endverschluss- und Verteilerzählweise durch und an der Rangierverdrahtung lassen sich die Anlagen in der Regel gut unterscheiden. –Falk2 (Diskussion) 17:51, 11. Jan. 2021 (CET)
Figurenwerte im Chaturanga
Auf einem bekannten Schachserver wird mittlerweile Chaturanga angeboten, die Unterschiede der dort implementierten Variante zu dessen berühmten Abkömmling sind schnell erklärt:
- Bauern können keinen Doppelschritt und werden bei der Umwandlung zum Berater
- Der Berater ersetzt die Dame und kann fast nix, ein Feld diagonal in jede Richtung
- Der Elefant ersetzt den Läufer und springt auf das übernächste Feld in diagonaler Richtung
- Springer, Turm und König sind unverändert und damit auch die stärksten Figuren.
- Nix Rochade
- Patt = Partieverlust für die bewegungsunfähige Partei
- Nackter König = Partieverlust
Elefanten und Berater sind also ausgesprochene Schwächlinge. Der Doppelschritt des Elefanten führt dazu, dass gerade Reihen die ganze Partie über vor diesen Figuren sicher sind. Steine, die auf anderen Feldfarben stehen, natürlich sowieso.
Die Bauernumwandlung ist deutlich weniger erstrebenswert, da nur ein Berater dabei rauskommt, also eine stark generfte Version des Läufers.
Frage: Wie viele Bauerneinheiten sind Berater und Elefant wert? Ist ein Berater überhaupt wertvoller als ein Bauer? --37.201.4.175 20:02, 11. Jan. 2021 (CET)
- Nach dieser Beschreibung dürfte der Elefant ein Viertel eines Läufers wert sein, da er maximal zwei und keine acht Felder ziehen kann. Der Berater ist wertvoller als ein Bauer, da er in alle Richtungen ziehen kann und nicht nur geradeaus. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:49, 11. Jan. 2021 (CET)
Befehlsverweigerung
Theoretisch könnte Trump zum Abschluss seiner Präsidentschaft die Karriere mit einen Atombomben-Feuerwerk abschließen. Das klappt aber nur, wenn man seinem Befehl ergeben gehorcht. Gibt es in USA eine rechtliche Grundlage, die Befehle von geistig Unzurechnungsfähigen zu verweigern?
OK, falls es zu dem Fall kommt, bekäme der Befehlsverweigerer mit großer Wahrscheinlichkeit die Amnestie nach der Vereidigung Bidens. Das ist aber ausschließlich dem Umstand zu verdanken, dass Trump bereits ausgezählt wird.-- →KPG← 09:40, 12. Jan. 2021 (CET)
- The reality is that the only basis for interfering with a direct order is if it's illegal, immoral or unethical. And there is a widely held belief among military commanders that they must resign if they are unable to carry out an order that does not rise to that standard. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:07, 12. Jan. 2021 (CET)
- Hübsch kopiert, aber wer legt fest, was moralisch, ethisch und legal ist? Soldaten werden quasi zum Morden ausgebildet, da wird nicht nach Moral gefragt, sondern ein Eid geschworen, dem Führer gehorsam zu folgen. Im Gegenteil: Führt man einen Irrsinns-Befehl aus, kann man auf Orden hoffen! -- →KPG← 10:22, 12. Jan. 2021 (CET)
- Unsinn, noch nie was von der Radbruchschen Formel gehört?! Deine Argumentation hinkt der Rechtsentwicklung 75 Jahre hinterher und ist längst überholt! --Benatrevqre …?! 13:18, 12. Jan. 2021 (CET)
- Hübsch kopiert, aber wer legt fest, was moralisch, ethisch und legal ist? Soldaten werden quasi zum Morden ausgebildet, da wird nicht nach Moral gefragt, sondern ein Eid geschworen, dem Führer gehorsam zu folgen. Im Gegenteil: Führt man einen Irrsinns-Befehl aus, kann man auf Orden hoffen! -- →KPG← 10:22, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe auf Twitter Statements von Leuten gesehen, die sich etwas mit den Regularien auskennen, kann ich leider nicht so schnell finden. Es ging im Wesentlichen darum, prozedurale Hürden in den Weg zu stellen (à la Dienst nach Fortschritt durch den Armeestab), so dass im Notfall Zeit für Pence und das Kabinett bleibt, das 25. Amendment zur (vorläufigen) Absetzung des Präsidenten in Kraft zu setzen. Außerdem braucht das Zusammensetzen der Codes und die Prozedur durch den Präsidenten eine gewisse intellektuelle Fähigkeit, für die Trump auf Helfer angewiesen sein könnte. Zudem glaube ich, dass Trumps Gedanken im Moment eher darauf gerichtet sind, innerhalb der USA Chaos anzurichten, und er eher die Milizen aufputscht als im Ausland anzugreifen. Wirklich zuversichtlich macht einen aber keiner der von mir genannten Punkte. -- 79.91.113.116 11:02, 12. Jan. 2021 (CET)
- Legal ist simpel: Verstoß gegen bestehende Gesetze
- Moralisch und ethisch ist problematisch, das hängt auch vom gesellschaftlichen Umfeld ab.
- In Deutschland ist jeder Soldat verpflichtet bei Befehlen die offensichtlich gegen Gesetze verstoßen den Gehorsam zu verweigern. Übrigens er verweigert den Gehorsam nicht den Befehl. Und Soldaten werden auch zur Bedienungvon Waffen ausgebildet und nicht zum Morden - das ist eine Verunglimpfung.
- Wie diese Gehorsamsverweigerung in den einzelnen Ländern geregelt ist, kann man dort in den Gesetzen nachlesen --Jörgens.Mi Diskussion 12:22, 12. Jan. 2021 (CET)
- Hm. In der Nähe solcher Leute wie Trump befinden sich ja auch immer bewaffnete Geheimdienstmitarbeiter. Ein ausgetickter Präsident, der am vorletzten Tag seiner Amtszeit spontan ein paar Atomraketen auf Teheran abfeuern lassen will könnte dabei möglicherweise auch handlungsunfähig geschossen werden. Es ist natürlich Spekulation, ob sich sie Security auch irgendwie als die quasi letzte Notbremse versteht, aber jenseits von ihren Motiven hätten sie die Mittel und die Gelegenheit. Verweigert bzw. verhindert haben bisher Wassili Alexandrowitsch Archipow am 27. Oktober 1962 und Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow am 26. September 1983. --84.58.54.19 13:32, 12. Jan. 2021 (CET)
- Nach BK: Der Offizier, der ihm den Atomkoffer nachträgt, ist immer bewaffnet. Der dritte Präsident der USA hat gesagt: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden." --92.105.37.109 13:35, 12. Jan. 2021 (CET)
Hab es vor einiger Zeit hier schon mal geschrieben, aber immer noch nicht nachgeschaut wo es war. In einem Interview sagte vor einiger Zeit ein recht hochrangiger Offizier der US-Streitkräfte zu einer ähnlichen Frage: Ich habe den Eid auf die Verfassung geschworen - und nicht auf einen Präsidenten. Diese Einstellung soll wohl (nicht nur in den USA) bei nicht wenigen Militärs verbreitet sein. --Elrond (Diskussion) 13:56, 12. Jan. 2021 (CET)
- Das war der Generalstabschef.[5] --92.105.37.109 15:30, 12. Jan. 2021 (CET)
Vielleicht mal hier der Hinweis: Trump hat Kriege stets abgelehnt und sich einen Machtkampf geliefert, weil er keine neuen Kriege beginnen und die Truppen zurück holen wollte. Das wird bei Biden klar anders sein. mark my words. Genau die absteigende Mittelschicht ist daher auf seiner Seite, während das Großkapital demokratisch ist und die wachsende Unterschicht den erstarkenden Linken hinterher rennt, die zunehmend durch das Großkapital ferngesteuert werden. Warum sollte Trump etwas mit Atomraketen anfangen wollen? --178.5.119.177 17:46, 12. Jan. 2021 (CET)
- Richtig, es gibt dafür keine Anzeichen. --Benatrevqre …?! 18:41, 12. Jan. 2021 (CET)
- Es gab gewisse Warnsignale aus Regierungskreise, dass in einem Szenario Trump Iran angreifen oder zu einem Angriff provozieren könnte, um dann in den USA einen Notstand auszurufen und den Regierungsübergang außer Kraft zu setzen (ob er damit durchkäme, wäre natürlich mehr als fraglich). Der im Persischen Golf stationierte Flugzeugträger wurde erst auf den Heimweg geschickt (was wohl im Prinzip turnusgemäß war, aber auch als Zeichen gewertet wurde, dass man im Militär einer Kurzschlussentscheidung Trumps für einen Krieg zuvorkommen wollte), dann aber mit Berufung auf die angespannte Situation wieder zurückbeordert. Für sehr wahrscheinlich halte ich es nicht; falls Trump das allerdings dann doch als die beste Möglichkeit ansieht, seine eigene Haut zu retten, kann man sich keiner Sache sicher sein. Kollateralschäden sind diesem Mann vollkommen egal, wenn am Ende für ihn persönlich ein Vorteil herausspringen könnte. -- 79.91.113.116 19:00, 12. Jan. 2021 (CET) PS: Link
- Das war doch nichts weiter als unsubstantiierter Populismus, dem keine weitere Beachtung geschenkt werden sollte. Es ist dort nicht selten, dass die Journaille eine Meldung lanciert, um etwas „Öl ins Feuer“ zu schütten, um zu gucken, was passiert. --Benatrevqre …?! 08:40, 13. Jan. 2021 (CET)
- Oh, die "Journaille". Das Raunen im Walde. Du kannst uns vielleicht mal mitteilen, welche Medien Du stattdessen bevorzugst. Es ist jedenfalls kein sehr normaler Vorgang, wenn ein Schiff erst aus einer Region hinaus, und dann gleich wieder hineinbeordert wird. -- 79.91.113.116 10:00, 13. Jan. 2021 (CET) PS: Im Übrigen halte ich es, wie schon angemerkt, nicht für sehr wahrscheinlich, dass Trump auf diese "Option" schwenkt. Das Problem ist, dass die Welt seinen Launen ausgeliefert ist und ethisch-rationales Handeln bei ihm nicht vorauszusetzen ist. Zuallererst würde er dazu neigen, das Militär im Inneren gegen seine Gegner einzusetzen, wenn es ihm möglich ist. Nicht ohne Grund haben alle lebenden früheren Verteidigungsminister einschließlich solch hartgesottener Konservativer wie Donald Rumsfeld und Dick Cheney sowie der beiden früheren Verteidigungsminister unter Trump selbst einen entsprechenden Brandbrief geschrieben. Hier ist allerdings eher davon auszugehen, dass das Militär sich auf verfassungsrechtlich sicherem Grund zur Befehlsverweigerungs sehen würde, und entsprechende Verlautbarungen gab es auch schon. Den Beitrag von 178.5.etc muss man nicht wirklich ernst nehmen, er ist von einem dermaßen ideologisierten Jargon geprägt und dermaßen neben den Realitäten. -- 79.91.113.116 10:21, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wie ich bereits schrieb, es gibt keine belastbaren Quellen für diese Mutmaßungen. Journalistische Quellen, zumal offenbar intendiert, reichen dafür nicht aus. --Benatrevqre …?! 10:58, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ich stimme zu, dass die Hintergründe zum Vorgang spekulativ sind. Man kann nur leider keiner offiziellen Verlautbarungen der Trump-Regierung Vertrauen schenken. Eine Menge an Informationen geht auf Administrationsglieder aus dem zweiten oder dritten Glied an die Presse zurück, die dann glaubwürdig sind, wenn sie von mehreren Seiten gleichzeitig kommen. In diesem Falle ist die Informationslage vergleichsweise dünn. Mein Hauptpunkt ist aber, dass die Persönlichkeit Trumps zwar auf der einen Seite für ein "soll der Rest der Welt sehen, wo er bleibt" und somit für eine isolationistische Militärpolitik steht, auf der anderen Seite aber auch für "Rache meinen Gegnern" - für ihn im Wesentlichen Iran, Venezuela, Kuba (neben dem zu starken China), und dass er drittens nicht vor dem massiven Verlust an Menschenleben zurückschrecken würde, wenn er damit seine eigene Haut retten könnte. Viertens ist er emotional instabil und kann von einer Sekunde auf die andere folgenschwere Richtungswechsel vollziehen. (Wenn er auch schwach in der Durchführung ist und die Dinge seinen Helfern und Helfershelfern überlässt - beispielsweise hat er kaum eine seiner Entlassungen persönlich vorgenommen, sondern sie höchstens per Tweet verkündet und das Gespräch Jared und oder seinem Stabschef überlassen). -- 79.91.113.116 11:17, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wie ich bereits schrieb, es gibt keine belastbaren Quellen für diese Mutmaßungen. Journalistische Quellen, zumal offenbar intendiert, reichen dafür nicht aus. --Benatrevqre …?! 10:58, 13. Jan. 2021 (CET)
- Oh, die "Journaille". Das Raunen im Walde. Du kannst uns vielleicht mal mitteilen, welche Medien Du stattdessen bevorzugst. Es ist jedenfalls kein sehr normaler Vorgang, wenn ein Schiff erst aus einer Region hinaus, und dann gleich wieder hineinbeordert wird. -- 79.91.113.116 10:00, 13. Jan. 2021 (CET) PS: Im Übrigen halte ich es, wie schon angemerkt, nicht für sehr wahrscheinlich, dass Trump auf diese "Option" schwenkt. Das Problem ist, dass die Welt seinen Launen ausgeliefert ist und ethisch-rationales Handeln bei ihm nicht vorauszusetzen ist. Zuallererst würde er dazu neigen, das Militär im Inneren gegen seine Gegner einzusetzen, wenn es ihm möglich ist. Nicht ohne Grund haben alle lebenden früheren Verteidigungsminister einschließlich solch hartgesottener Konservativer wie Donald Rumsfeld und Dick Cheney sowie der beiden früheren Verteidigungsminister unter Trump selbst einen entsprechenden Brandbrief geschrieben. Hier ist allerdings eher davon auszugehen, dass das Militär sich auf verfassungsrechtlich sicherem Grund zur Befehlsverweigerungs sehen würde, und entsprechende Verlautbarungen gab es auch schon. Den Beitrag von 178.5.etc muss man nicht wirklich ernst nehmen, er ist von einem dermaßen ideologisierten Jargon geprägt und dermaßen neben den Realitäten. -- 79.91.113.116 10:21, 13. Jan. 2021 (CET)
- Das war doch nichts weiter als unsubstantiierter Populismus, dem keine weitere Beachtung geschenkt werden sollte. Es ist dort nicht selten, dass die Journaille eine Meldung lanciert, um etwas „Öl ins Feuer“ zu schütten, um zu gucken, was passiert. --Benatrevqre …?! 08:40, 13. Jan. 2021 (CET)
- Es gab gewisse Warnsignale aus Regierungskreise, dass in einem Szenario Trump Iran angreifen oder zu einem Angriff provozieren könnte, um dann in den USA einen Notstand auszurufen und den Regierungsübergang außer Kraft zu setzen (ob er damit durchkäme, wäre natürlich mehr als fraglich). Der im Persischen Golf stationierte Flugzeugträger wurde erst auf den Heimweg geschickt (was wohl im Prinzip turnusgemäß war, aber auch als Zeichen gewertet wurde, dass man im Militär einer Kurzschlussentscheidung Trumps für einen Krieg zuvorkommen wollte), dann aber mit Berufung auf die angespannte Situation wieder zurückbeordert. Für sehr wahrscheinlich halte ich es nicht; falls Trump das allerdings dann doch als die beste Möglichkeit ansieht, seine eigene Haut zu retten, kann man sich keiner Sache sicher sein. Kollateralschäden sind diesem Mann vollkommen egal, wenn am Ende für ihn persönlich ein Vorteil herausspringen könnte. -- 79.91.113.116 19:00, 12. Jan. 2021 (CET) PS: Link
- @Elrond:Ich kenne zwar den Wortlaut des Eides nicht, aber klar, die Verfassung steht über Trump (sogar). Damit wäre eine Befehlsverweigerung legitimiert.-- →KPG← 06:32, 13. Jan. 2021 (CET)
- Laut Pledge of Allegiance lautet die Formel “I pledge allegiance to the flag of the United States of America, and to the republic for which it stands, one Nation under God, indivisible, with liberty and justice for all.” --Elrond (Diskussion) 15:40, 13. Jan. 2021 (CET)
- @Elrond:Ich kenne zwar den Wortlaut des Eides nicht, aber klar, die Verfassung steht über Trump (sogar). Damit wäre eine Befehlsverweigerung legitimiert.-- →KPG← 06:32, 13. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- →KPG← 06:32, 13. Jan. 2021 (CET)
Kunstwerke dem falschen Künstler zugeordnet. Wie mit Links auf Auktionen umgehen?
Hallo, gerade arbeite ich wieder an einer Biografie zu einem Künstler der Jahrhundertwende. Seine Bronzen hat er nur mit seinem Nachnamen signiert, darum werden sie von Experten in der Regel einem Künstler aus den USA zugeordnet. Die Relevanz ist gegeben, weil in AKL erwähnt und in einigen Auktionsplattformen bekannt.
- Darf ich in diesem Zusammenhang Links zu Auktionen mit der falschen Expertise im Artikel einbinden und als Einzelnachweis für den Künstler nutzen, obwohl in der Quelle der falsche Künstlername steht?
- Wenn ja, darf ich Auktionen mit einer falschen Expertise im Text als solche hervorheben, damit mir der oberflächlich falsche Einzelnachweis nicht gelöscht wird?
- Sollte ich Links zu fehlerhaften Expertisen grundsätzlich vermeiden und nur Links zu korrekten Expertisen legen?
- Kann es zu rechtlichen Problemen oder Schadensersatzansprüchen gegen mich oder Wikipedia kommen, wenn ich unkorrekte Expertisen als solche benenne?
- Sollte ich den Artikel erst einem Mentoren vorlegen?
- Es gibt Unklarheiten zu den biographischen Grunddaten. Es gibt widersprüchliche Geburtsdaten (2 Tage Unterschied) und nur das Sterbejahr ist bekannt. Wie gehe ich da heran? Gibt es einen Ratgeber-Artikel zum Vorgehen in Wikipedia oder Mentoren bzw. Spezialisten für so eine Recherche?
- Gibt es jemanden mit einem offiziellen Account bei ArtPrice.com? Vielleicht in danderen Wikipedias? Screenshots von fünf Auktonen würden sehr helfen, damit ich die Fotos sehen und die Beschreibungen für die Erwähnung und als Einzelnachweis prüfen kann.
Vielen Dank im Voraus --Temdor (Diskussion) 12:45, 12. Jan. 2021 (CET)
- Das hätte auch gut nach "Fragen zur Wikipedia" gepasst, hier dann eher Fragen zur konkreten Person. Du als erfahrener Autor brauchst keinen Mentor. Da findet sich zu allem eine Lösung. Es spielt auch keine Rolle, ob du falsche oder richtige Angaben verlinkst, der Artikel bleibt ja nicht in deinen Händen, sondern wird weiterentwickelt. Erfahrungsgemäß spielt sich dann ein mittleres Niveau ein: nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Doppelte Namen und Daten sind kein Problem. Gib einfach beide an mit Belegen. Wie wäre es, wenn du den Artikel in deinem Benutzernamensraum erstellst und dann hier nochmal um Durchsicht des Artikels bittest. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:10, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ein vergleichbarer Fall, bei dem zwei Künstler den gleichen Namen, die gleiche Lebensspanne und den gleichen Malstil haben und in der Literatur völlig durcheinandergehen: c:Category:Johann Heinrich Schmidt und c:Category:Johann Heinrich Schmidt (Fornaro). Durch deine Anfrage ermutigt fand ich jetzt eine Dissertation von 2015 mit Werkverzeichnis und konnte einige Bilder umkategorisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:58, 12. Jan. 2021 (CET)
- @Pp.paul.4: Eine Dissertation zu meinem Fall wäre schön. Die Oberflächengestaltung der beiden Künstler ist auffällig unterschiedlich. Marktwirtschaftlich gesehen ist es sinnvoller den einen Künstler aktiv aus der Geschichte zu löschen. Platzhirsche im Kunstauktionsgewerbe haben damit bereits etliche tausend Euro Mehrumsatz generiert. Somit werde ich die Werkliste gegen milliardenschwere Gegner und auch deren frustrierte Kunden (wegen sinkendem Wiederverkaufswert) verteidigen müssen. Darum frage ich vorher. Wie dem auch sei, ich ziehe dann um in "Fragen zur Wikipedia". --Temdor (Diskussion) 17:32, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ein vergleichbarer Fall, bei dem zwei Künstler den gleichen Namen, die gleiche Lebensspanne und den gleichen Malstil haben und in der Literatur völlig durcheinandergehen: c:Category:Johann Heinrich Schmidt und c:Category:Johann Heinrich Schmidt (Fornaro). Durch deine Anfrage ermutigt fand ich jetzt eine Dissertation von 2015 mit Werkverzeichnis und konnte einige Bilder umkategorisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:58, 12. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Temdor (Diskussion) 00:34, 14. Jan. 2021 (CET)
VW ist keine Abkürzung für Vodafone West!
Ist es sinnvoll, Vodafone West mit VW abzukürzen, oder würde es dann Klagen aus Wolfsburg geben? Und welche Abkürzung wäre sinnvoller? --2003:D2:4F20:7A00:69AB:E945:58EC:E28A 23:30, 12. Jan. 2021 (CET)
- Hallo, Gladbeck! --Wrongfilter ... 23:33, 12. Jan. 2021 (CET)
- Unsinnvoll. Gängiges Kürzel für Vodafone ist VF, hier evtl VF West--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:10, 13. Jan. 2021 (CET)
- Und warum wird Vodafone West in VFW nicht erwähnt? --2003:D2:4F20:7A2B:1D16:853A:9B11:CDF3 20:46, 13. Jan. 2021 (CET)
- Weil es Quatsch ist, oder hättest Du dafür einen Beleg? Denke nicht und ich setz das mal ganz schnell auf die Erle--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:59, 13. Jan. 2021 (CET)
- Und warum wird Vodafone West in VFW nicht erwähnt? --2003:D2:4F20:7A2B:1D16:853A:9B11:CDF3 20:46, 13. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In dubio pro dubio (Diskussion) 21:01, 13. Jan. 2021 (CET)
Impeachment-Folgen
Dass heute die Demokraten sich für ein Amtsenthebungsverfahren entscheiden, scheint klar zu sein. Dass sie das vor dem 20. nicht durchbringen können, dürfte auch unbestreitbar sein. Eher geht es ja um eine Art Standgericht mit Breiten-und Folgenwirkungen.
Aber in jedem Fall soll ja auch bei nachträglicher Amtsenthebung Trump generell von Bundesämtern ausgeschlossen sein. Damit wäre nicht nur eine Präsidentschaftskandidatur unmöglich, sondern auch ein Staatsamt, was ihm weiterhin Immunität verleihen könnte.
Zudem las ich u.a. bei BuzzFeed und anderen US-Medien, dass Trump mit dem Amtsverlust die nette Pension (nebst eventueller Witwenrente für Melania) verliert (angeblich lt. „Former Presidents Act“) und keinen Anspruch auf Personenschutz als Ex-Präsident mehr hat. Was ist da dran und gibt es eventuell noch weitere Folgen? -- →KPG← 07:00, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wie kommst du darauf, das Impeachment als Standgericht zu bezeichnen? Die Medienberichte über formale Folgen des Verfahrens sind allgemein zugänglich, wieso fragst du danach, wenn du sie eh gelesen hast? Wenn sie zu wenig ausführlich sind, warum liest du dann nicht mehr? Google News US hat Dutzende von Artikeln dazu. Café? --Aalfons (Diskussion) 07:19, 13. Jan. 2021 (CET)
- Lesen macht Mühe. Und dann noch Englisch! Hier bestellen und erklären lassen ist viel bequemer. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:51, 13. Jan. 2021 (CET)
Es gibt ernsthafte Juristen, z.B. Alan M. Dershowitz, die sagen dass der Senat nach dem Ausscheiden aus dem Amt keine Entscheidung mehr fällen könne, da er nur für Amtsinhaber zuständig ist. Es bräuchte ohnehin eine Zweidrittelsmehrheit, und die wird nicht zustandekommen. Was aber geht, ist ein Verfahren nach dem 14. Verfassungszusatz. Mit einer simplen Mehrheit im Kongress kann Herr Trump als Umstürzler von zukünftigen Wahlen und Ämtern ferngehalten werden. Es wird ihm vielleicht nicht gefallen, dass der Zusatz der auch der Homo-Ehe zum Druchbruch verhalf, für ihn angewendet wird. Ohnehin aber hat er intakte Aussichten auf kostenlose Kost und Logis auf Staatskosten, allerdings ohne Reisemöglichkeit. Und dann wird er auch nicht mehr gewählt. --92.105.37.109 08:43, 13. Jan. 2021 (CET)
- Die Kostenaufstellung für frühere US-Präsidenten kann weit umfangreicher ausfallen. Weitere Positionen wie "The Secret Service provides lifetime protection to former Presidents." etc. pp. bis "Funerals". Siehe: Kostenaufstellung Jimmy Carter bis George W. Bush --80.187.109.2 09:16, 13. Jan. 2021 (CET)
- Das Impeachment nach dem Ende der Amtszeit würde aber jedenfalls die Leistungen nach dem "Former Presidents Act" nicht beenden. Nur das Ende der Amtszeit durch Impeachment schadet: "(f) As used in this section, the term “former President” means a person--(1) who shall have held the office of President of the United States of America;(2) whose service in such office shall have terminated other than by removal pursuant to section 4 of article II of the Constitution of the United States of America; and (3) who does not then currently hold such office. Нактаффэ 09:58, 13. Jan. 2021 (CET)
Tatsächlich, ich kann lesen, sogar in Englisch, und es sogar verstehen. Je mehr man liest, desto breiter wird die Informationsauswahl und die ‚Wahrheit‘ wird immer vielfältiger. Es soll ja Wikipedianer geben, die zu gewissen Themen mehr anzubieten haben, als nur nichtssagende Antworten oder ergoogelte Weisheiten. Scheinbar ist das eine versteckte Minderheit. Ich habe wohl "Auskunft" Missverstanden. Wer nichts zu bieten hat, sollte lieber im Café plaudern. -- →KPG← 13:40, 13. Jan. 2021 (CET)
- BBC News - Can President Trump be removed from office or banned from politics altogether? --95.113.252.172 18:23, 13. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Offenbar keine Experten anwesend. -- →KPG← 15:24, 13. Jan. 2021 (CET)
Google Docs online Screen verschwindet
Hallo, ich habe einen PC mit Win10Home 1909 und auf allen Browsern habe ich manchmal meine Seiten von Google Docs offen. Dann arbeite ich in anderen Browsern, während ich die Fenster mit den Docs offen lasse. So nach 10 Minuten ist der Bildschirm weiß (nur die Befehlszeile und das Kopfmenü werden angezeigt) und ich muß "F5" drücken. Das dauert immer ein paar Sekunden, was mich auf Dauer nervt. Das ist erst seit ein paar Wochen so. Ausprobiert habe ich FF, Epic Privacy Browser, Opera und Vivaldi. Überall gibt es dieses Problem. Was soll ich tun, damit der Bildschirminhalt bestehen bleibt? CPU-Auslastung ist jeweils nicht krititsch. Alle Browser sind topaktuell gehalten. Lieben Dank, --95.114.122.43 17:40, 11. Jan. 2021 (CET)
- Der nächst liegende Browser für Google Docs wäre meiner Ansicht nach Google Chrome. Wenngleich die CPU-Auslastung als nicht krititsch angezeigt wird, scheint es mir ein Problem der Resourcen-Nutzung zu sein; das wird vielleicht von Google + Google besser gelöst wird als von Google + was anders. --2001:16B8:5718:FB00:38E8:8CA2:B5EA:202C 02:08, 12. Jan. 2021 (CET)
- Du müsstest erst einmal herausfinden, ob der Inaktivitäts-Timeout vom Browser oder vom Server stammt. Stammt er vom Browser, so setzt Du die entsprechende Systemvariable unter about:config hoch. Stammt er vom Server, so bist Du als Googlenutzer (Nichtkunde) machtlos. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 12. Jan. 2021 (CET)
Vorname
Wie lautet der Vorname dieser Akte? https://ibb.co/kXsdTHb --95.90.232.117 17:46, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich glaube Eduard zu lesen (s.a. Name des Vaters). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:26, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ja, eindeutig "Eduard". --Gerhardvalentin (Diskussion) 18:30, 12. Jan. 2021 (CET)
Erwerbstätigkeit für nicht-EU Ausländer
Wo steht eigentlich, dass nicht-EU Ausländer ohne Aufenthaltstitel nicht in D arbeiten dürfen? Wie ist das, wenn jemand bei einem Urlaubsaufenthalt mit dem Laptop auch arbeitet? Wie ist es, wenn Elon Musk seine Firma besucht? Das ist ja auch Arbeit. Und wie ist bei LKW-Fahrern, die durch D fahren? --85.212.93.89 12:23, 12. Jan. 2021 (CET)
- Im Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG), da insbesondere steht's in § 4a AufenthG. Nach § 30 Nr. 1 iVm § 3 BeschV ist das was Elon Musk macht, aber keine Beschäftigung im Sinne des AufenthG. Er ist Organ einer juristischen Person und nur vorübergehend hier und braucht als US-Bürger und Kanadier kein Visum für Kurzaufenthalte. Нактаффэ 12:47, 12. Jan. 2021 (CET)
- Danke. Ich denke die "Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern" gilt aber nur für abhängige Beschäftigung, nicht für Selbständige und Freiberufler. Entscheidend ist wohl AufenthG §4a Nr 4. --85.212.93.89 13:37, 12. Jan. 2021 (CET)
- Nein, die BeschV ist nur etwas falsch benannt. Die Ausnahmen gelten grundsätzlich für jede "Arbeit". Und Elon Musk ist weder als Freiberufler noch Selbstständiger, sondern als Organ von Tesla (bzw. einer der Tesla Gesellschaften) in Brandenburg unterwegs. Нактаффэ 10:01, 13. Jan. 2021 (CET)
- Danke. Ich denke die "Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern" gilt aber nur für abhängige Beschäftigung, nicht für Selbständige und Freiberufler. Entscheidend ist wohl AufenthG §4a Nr 4. --85.212.93.89 13:37, 12. Jan. 2021 (CET)
Charles-Dickens-Gesamtausgabe
So eine habe ich (in deutscher Übersetzung) geschenkt bekommen. Da ich noch nie was von Dickens gelesen habe: In welcher Reihenfolge sollte ich sie lesen? Gibt es besonders „gut zugängliche“ Bücher, mit denen man beginnen sollte? --Robert John (Diskussion) 09:24, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wir mussten Oliver Twist in Englisch zum Abi (vor-)lesen, fang damit an.--93.207.114.193 09:33, 13. Jan. 2021 (CET)
Lockdown-Regeln
Private Treffen sind jeweils nur noch mit einer einzelnen Person außerhalb des eigenen Hausstandes gestattet, entnehme ich der Presse. Was soll das heißen? Bedeutet es mit einer einzigen Person oder einer Person zur Zeit? Wenn also zum Beispiel der Sohn ab und zu seine Freundin hier empfängt, dürfen die Eltern dann gar keinen Besuch empfangen? Oder darf der kommen, aber nicht, wenn die Freundin des Sohnes auch gerade da ist? U.A.w.g. --Φ (Diskussion) 10:04, 12. Jan. 2021 (CET)
- Nur eine Person "gleichzeitig". --Magnus (Diskussion) 10:27, 12. Jan. 2021 (CET)
- Au weia. Dann dürfte ich also jeden Tag fünfzehn Besucher empfangen, die alle aus unterschiedlichen Haushalten kommen, wenn sie nur nicht alle gleichzeitig in meinem Wohnzimmer sitzen? Ils sont fou, les Allemands … --Φ (Diskussion) 11:23, 12. Jan. 2021 (CET)
- Je nach Bundesland darfst du zu hause gleichzeitig so viele Leute empfangen, wie du willst - nur keine Party etc.. Нактаффэ 11:29, 12. Jan. 2021 (CET)
- Das ist also erlaubt, aber 16 km mit dem Auto allein durch den Wald fahren ist verboten. Bisher fand ich die Pandemiepolitik der Regierung(en) ja ganz gut, aber das ist doch nur noch Blödsinn. Direkt aus dem Handbuch Querdenken und wie man es fördert. Mannmannmann. --Φ (Diskussion) 11:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- Tatsächlich sind die Regeln recht präzise gefasst, nur in den Medien wird es grob und mitunter missverständlich dargestellt. Notwendige Fahrten (z.B. zur Arbeit) sind auch im Wald erlaubt. -- →KPG← 12:07, 12. Jan. 2021 (CET)
- Die einzige "widerspruchsfreie" Regelung wäre, das Verlassen der eigenen Wohnung ohne Ausnahme komplett zu verbieten. Denn alle bisherigen Ausnahmen stellen natürlich Kompromisse dar, bieten Einfallstore für Infektionen und lassen sozusagen "Gestaltungsmissbrauch" zu. Und die Konstruktion von absurd erscheinenden Vergleichs-Szenarien natürlich sowieso. Aber wäre der Verzicht auf jede Abwägung und jeden Kompromiss sinnvoll?
- Alternative: weitgehender Verzicht auf Verbote und dafür Appelle und Empfehlungen. Hat aber bisher offenbar auch nicht gut funktioniert. --77.87.228.67 12:13, 12. Jan. 2021 (CET)
- Aber wäre es nicht sinnvoller, die Zahl der Teilnehmer privater Treffen absolut zu beschränken? Ob ich alle meine Besucher bei einer Party gleichzeitig anstecke oder bei zwölf Treffen zu zweit nacheinander, macht doch nun wirklich keinen Unterschied. --Φ (Diskussion) 12:20, 12. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du eine Party oder einen Gottestdienst mit 100 Leuten hast, sind das rund 5.000 Paar-Treffen. Bei 1.000 Leuten auf der Party/Gottestdienst schon rund fast halb Millionen Paar-Treffen. Das skaliert sehr schnell ~1/2*(n-1)2. Нактаффэ 12:36, 12. Jan. 2021 (CET)
- Danke, ich hab was gelernt. --Φ (Diskussion) 12:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- Sinn und Zweck der Beschränkungen ist es, dass man seine Kontakte minimieren soll. Zwölf Treffen nacheinander wären zwar juristisch egal, seuchenschützerisch allerdings eine Sauerei (weshalb nach Politikerverständnis sofort eine Verbotsnorm dagegen her müsste). Diese ganzen Maßnahme- und Regelungsflut krankt daran, dass sie ein vernünftiges Verhalten der Bürger während der Seuche erzwingen will, weil sich eine eher kleiner Anzahl Unvernünftiger nicht an sinnvolle Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche hält. Vernunft kann man aber nicht erzwingen. -- Chuonradus (Diskussion) 12:42, 12. Jan. 2021 (CET)
- Sauerei? Bei zwölf Treffen nacheinander kann der Gastgeber jeden der zwölf Besucher anstecken und jeder der zwölf den Gastgeber, aber keiner der zwölf Besucher einen der anderen elf, im Gegensatz zu einem Massenbesuch der wilden Dreizehn, bei der jeder jeden anstecken kann. Mach mal vernünftige Annahmen, mit welcher Wahrscheinlickeit jemand infiziert ist und das Virus bei einem Treffen weitergibt, und dann siehst Du, wenn Du richtig rechnest, den Riesenunterschied der Wahrscheinlichkeit für mindestens eine Neuinfektion zwischen dem Massen- und dem seriellen Besuch. Aber das Problem jeglicher Regulierung ist die Sanktionier- bzw. Durchsetzbarkeit: Da die Maßnahmen viel zu lasch sind und waren, gab es praktisch keine fühlbaren Erfolge in der Pandemiebekämpfung, so daß die Leute einfach coronamüde geworden sind und keine Lust mehr haben, sich weiterhin schurigeln zu lassen - bedauerlich, aber verständlich. --95.112.192.234 01:29, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du eine Party oder einen Gottestdienst mit 100 Leuten hast, sind das rund 5.000 Paar-Treffen. Bei 1.000 Leuten auf der Party/Gottestdienst schon rund fast halb Millionen Paar-Treffen. Das skaliert sehr schnell ~1/2*(n-1)2. Нактаффэ 12:36, 12. Jan. 2021 (CET)
- Aber wäre es nicht sinnvoller, die Zahl der Teilnehmer privater Treffen absolut zu beschränken? Ob ich alle meine Besucher bei einer Party gleichzeitig anstecke oder bei zwölf Treffen zu zweit nacheinander, macht doch nun wirklich keinen Unterschied. --Φ (Diskussion) 12:20, 12. Jan. 2021 (CET)
- Diese 15km-Regel ist, mild ausgedrückt, ziemlicher Blödsinn, und imho unverhältnismäßig. Berliner dürfen z.B. durch ganz Berlin fahren (Ost-West-AusDehnung 48 km, Nord-Süd etwas weniger). Herner dürften dagegen nicht nach Dortmund (Luftline 17,16, wenn man von Ortsmitte zu Ortsmitte misst. Oder geht es von Stadtgrenze zu Stadtgrenze? Da ist die Distanz nämlich deutlich unter 15km...). Wie wird überhaupt die 15 km gemessen, und was rechtfertigt die Ungleichbehandlung zwischen Großstädten und Ballungsräumen? (Natürlich sehe ich den geplanten Zweck der Regel: Leute aus Gebieten hoher Inzidenz sollen möglichst daheim bleiben. Aber die Umsetzung als Norm ist mißglückt.-- Chuonradus (Diskussion) 12:42, 12. Jan. 2021 (CET)
- Dass die 15 km eine rein willkürliche Zahl sind und an vielen Ecken Blödsinn ergeben, dürfte außer Frage stehen, begründet aber keine Unsinnigkeit der dahinter stehenden Absicht: Die Leute sollen ihre Aktionsradien einfach deutlich einschränken und weniger wild durcheinanderwuseln wie die Teilchen eines erhitzten Gases. Wir erinnern uns, dass in unseren Nachbarländern vor 9 Monaten die Leute wochenlang ihre Wohnungen nicht verlassen durften. Das will doch wohl kein Mensch – dann lieber eine unausgegorene 15-km-Regelung, die wirklich nicht wortwörtlich gemeint ist, aber irgendeine Zahl muss man ja reinschreiben, wenn die Leute nicht von sich aus vernünftig sind. --Kreuzschnabel 13:23, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ganz genau. Nur ein knallharter Lockdown kann helfen. Hat ja in Brasilien auch super funktioniert. Überhaupt gibt es ja hunderte von Beispielen und Studien, die aufzeigen, wie prima eine Lockdown funktioniert. Schliesslich ist das ja eine altbewährte Technik. --85.212.93.89 13:39, 12. Jan. 2021 (CET)
- Dass die 15 km eine rein willkürliche Zahl sind und an vielen Ecken Blödsinn ergeben, dürfte außer Frage stehen, begründet aber keine Unsinnigkeit der dahinter stehenden Absicht: Die Leute sollen ihre Aktionsradien einfach deutlich einschränken und weniger wild durcheinanderwuseln wie die Teilchen eines erhitzten Gases. Wir erinnern uns, dass in unseren Nachbarländern vor 9 Monaten die Leute wochenlang ihre Wohnungen nicht verlassen durften. Das will doch wohl kein Mensch – dann lieber eine unausgegorene 15-km-Regelung, die wirklich nicht wortwörtlich gemeint ist, aber irgendeine Zahl muss man ja reinschreiben, wenn die Leute nicht von sich aus vernünftig sind. --Kreuzschnabel 13:23, 12. Jan. 2021 (CET)
- Das ist also erlaubt, aber 16 km mit dem Auto allein durch den Wald fahren ist verboten. Bisher fand ich die Pandemiepolitik der Regierung(en) ja ganz gut, aber das ist doch nur noch Blödsinn. Direkt aus dem Handbuch Querdenken und wie man es fördert. Mannmannmann. --Φ (Diskussion) 11:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- Je nach Bundesland darfst du zu hause gleichzeitig so viele Leute empfangen, wie du willst - nur keine Party etc.. Нактаффэ 11:29, 12. Jan. 2021 (CET)
- Au weia. Dann dürfte ich also jeden Tag fünfzehn Besucher empfangen, die alle aus unterschiedlichen Haushalten kommen, wenn sie nur nicht alle gleichzeitig in meinem Wohnzimmer sitzen? Ils sont fou, les Allemands … --Φ (Diskussion) 11:23, 12. Jan. 2021 (CET)
- Wie weit kannst du gehen--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 12. Jan. 2021 (CET)
- Also so ganz verstehe ich z. Bsp. in Ba-Wü nicht, dass sich 1 Haushalt (Mann und Frau) mit 1 weiteren Person treffen darf. Der Verstoß ist hier eine reine Frage der Perspektive !--Nina Eger (Diskussion) 18:40, 13. Jan. 2021 (CET)
15km-Regel, je nach Bundesland
Die 15km-Regel wird in den Ländern sehr unterschiedlich gehandhabt. Eine genenaue Übersicht findert man auf GitHub.
Wer wissen will, wie weit 15km ab Gemeindegrenze reichen, findet auf diesem Tool visuelle Antwort in Form einer Karte:
https://nonsenseinc.github.io/osm-radius-map/index.htm?wd=
Hinter das Gleichheitszeichen muss man die OSM-ID des Ortes in die URL schreiben. Diese findet man über Wikipedia in Wikidata:
- in Wikipedia den Artikel des Ortes (Gemeinde, Verwaltungsgemeinschaft, Stadt) suchen
- in der linken Spalte im Menü unter "Werkzeuge" auf den Link "Wikidata-Datenobjekt" klicken
- auf der Wikidata-Seite die Q-Nummer kopieren
- Zahl am Ende obiger URL angefügt gibt einen Kartenausschnitt mit 15km-Grenze
Beispiel für Erlangen: → Wikidataobjekt Q3126 → also Q3126
Eingefügt hinter der URL:
https://nonsenseinc.github.io/osm-radius-map/index.htm?wd=Q3126
Den noch unfertigen Code findet man auf GitHub. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:38, 12. Jan. 2021 (CET)
- In NRW wird Luftlinie, nicht Straßenkilometer gemessen, aber nicht ab Ortsmittelpunkt, sondern ab Kreisgrenze. Man braucht also Karte und Zirkel. Ich muss auf der Karte den Punkt ermitteln, wo ich den Landkreis zu verlassen vorhabe, und dort meinen Zirkel ansetzen, dann sehe ich auf der Karte, wie weit ich fahren darf, das sind dann weniger Straßenkilometer. Ich frage mich auch, wer das so genau hinkriegen soll, und wie man das kontrolliert. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 10:04, 13. Jan. 2021 (CET)
- Niemand soll das genau hinkriegen und niemand wird das genau kontrollieren. Die Absicht ist, dass sich so viele wie möglich so gut wie möglich daran halten, nicht irgendwelche Zirkelspielchen. --j.budissin+/- 10:54, 13. Jan. 2021 (CET)
- in der Regel ist das Zentrum der Wohnort, den man im Personalausweis oder einer Meldebescheinigung exakt nachlesen kann. Zur Entfernungsberechnung empfehle ich GoogleMaps: Beim Startort = Wohnung Rechtsklick, „Entfernung messen“, Mauspfeil zum Zielort und schon hat man es metergenau, denn es gilt Radius/Luftlinie). Hilfreich wäre auch dieses Tool
Problematisch könnte es in den Alpen werde, denn da ist die Wegstrecke deutlich länger als der erlaubte Luftsprung. -- →KPG← 14:01, 13. Jan. 2021 (CET)
- in der Regel ist das Zentrum der Wohnort, den man im Personalausweis oder einer Meldebescheinigung exakt nachlesen kann. Zur Entfernungsberechnung empfehle ich GoogleMaps: Beim Startort = Wohnung Rechtsklick, „Entfernung messen“, Mauspfeil zum Zielort und schon hat man es metergenau, denn es gilt Radius/Luftlinie). Hilfreich wäre auch dieses Tool
Oben ist in der ersten Zeile unter "GitHub" die Zusammenstellung der Regeln der einzelnen Bundesländer verlinkt. Und ja: sie sind in jedem Bundesland anders, aber in fast allen nicht eindeutig formuliert. Die Karte zeigt die Regel: 15km ab Grenze (aber nicht: "ab da, wo man die Grenze verlässt" sondern: "bis da, wo die Grenze maximal 15km (Luftlinie) entfernt ist". Nur Letzteres lässt sich - falls Ordnungsbehörden das tun wollen - eindeutig bestimmen. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:21, 13. Jan. 2021 (CET)
- Aus reiner Neugier bzgl. der Juristerei:
- wenn ich in Deutschland losfahre um mir in Polen touristisch etwas anzugucken kann ich wegen verstoßes gegen die 15km in Polen nicht belangt werden. reduzierung auf die 15 km betrachtung! soweit so einleuchtend.
- wenn ich aber in München losfahre und mir Jena angucken und mich die Polizei in Jena anhält; dann was? In Bayern ist es verboten, in Thüringen klingt es mit "Jede Person ist angehalten ja eher nach ner Bitte/Empfehlung. Muss ich trotzdem ein bayrisches Bußgeld zahlen oder bekomme ich eine thüringische Ermahnung? ...Sicherlich Post 17:33, 13. Jan. 2021 (CET)
Mediawiki: eigene Hilfeseiten in NR-12 oder so
In meinem Wiki linkt der Menüeintrag "Hilfe" auf MediaWiki:Help:Contents. Das ist gut so, da dort ja alles bestens und vielsprachig erklärt wird. Da bei uns neue Accounts nur vom Admin erstellt werden können (Spam-Verhinderung) möchte ich das gern in einer Hilfeseite erklären. In NR-13 kann ich zwar Seiten anlegen, aber wie verlinke ich diese unter "Hilfe", damit sie auch gefunden wird und man "MediaWiki:Help" trotzdem erreicht? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:36, 12. Jan. 2021 (CET)
- Verlinke von deiner lokalen Hilfeseite aus ins Mediawikiwikiwiki und trage diese an dessen Stelle in MediaWiki:Helppage ein. Gruß, -- hgzh 12:12, 13. Jan. 2021 (CET)
Problem mit der Taskleiste
Ich habe einen neuen Bildschirm. Jetzt ist die Taskleiste am unteren Bildrand verschwunden. Ich vermute, dass sie irgendwo versteckt ist, finde sie aber nicht. Wie kann man sie wieder herzaubern? (Windows 8/ Firefox) --2003:D0:2F2C:656D:E5C4:B1D1:258C:4F8B 14:12, 13. Jan. 2021 (CET) --2003:D0:2F2C:656D:E5C4:B1D1:258C:4F8B 14:12, 13. Jan. 2021 (CET)
- Bei meinem W8 (Browser unerheblich) rechter Mausklick auf Desktop > Anzeige > Taskleiste und Navigation--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 13. Jan. 2021 (CET)
- Jetzt habe ich sie, aber etwas anders. Wenn ich den Desktop anklicke, kommt Menü-Fenster, wo ich „Anpassen“ klicken kann, dann kommt Fenster mit „Taskleiste und Navigation“. Dort kann ich auswählen, an welchen Rand ich sie setzen will: „rechts“, „links“, „oben“, klappt alles, nur bei „unten“ sieht man nichts. Ich habe die Leiste jetzt ganz oben. Vielen Dank. --2003:D0:2F2C:656D:65EF:3372:DD52:CD5 15:03, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ich kenne den Effekt, wenn die Bildschirmauflösung nicht passt, d.h. die eingestellte Bildschirmauflösung (für den alten Monitor?) ist größer als die tatsächliche des neuen. Dann liegt die Taskleiste außerhalb des sichtbaren Feldes. Bei W10 kann man das über die Anzeigeneinstellung ändern.--Mhunk (Diskussion) 15:55, 13. Jan. 2021 (CET)
- Bei mir (W10) erscheint die Taskleiste zwar unten, aber neuerdings über 3 Zeilen, also zu hoch. Früher nur Zeit gibt es jetzt auch Wochentag und Datum, jeweils separate Zeile. Aber auch das OneDriv hat sich breit und hoch gemacht. Wo kann man dass den einstellen/korrigieren? -- →KPG← 16:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Auf den oberen Rand der Taskleiste fahren, sodass ein Doppelpfeil erscheint und dann nach unten ziehen. --TheRunnerUp 16:10, 13. Jan. 2021 (CET)
- Und danach evtl. "Taskleiste fixieren" aktivieren. Dann zieht man sie nicht mehr aus versehen nach oben.--Mhunk (Diskussion) 16:13, 13. Jan. 2021 (CET)
- Danke, das funktionierte früher astrein, aber seit dem Dezember-Update nicht mehr. Der Doppelpfeil erscheint manchmal, bewirkt aber nichts.
Hoppla, ich habe gerade noch mal herumprobiert. Rechtsklick auf der unteren Symbolleiste → „Symbolleisten“ → Haken vor „Desktop“ entfernt und schon klappert es! Manchmal sieht man den Baum vor lauter Wäldern nicht -- →KPG← 16:21, 13. Jan. 2021 (CET)
- Danke, das funktionierte früher astrein, aber seit dem Dezember-Update nicht mehr. Der Doppelpfeil erscheint manchmal, bewirkt aber nichts.
- Und danach evtl. "Taskleiste fixieren" aktivieren. Dann zieht man sie nicht mehr aus versehen nach oben.--Mhunk (Diskussion) 16:13, 13. Jan. 2021 (CET)
- Auf den oberen Rand der Taskleiste fahren, sodass ein Doppelpfeil erscheint und dann nach unten ziehen. --TheRunnerUp 16:10, 13. Jan. 2021 (CET)
- Bei mir (W10) erscheint die Taskleiste zwar unten, aber neuerdings über 3 Zeilen, also zu hoch. Früher nur Zeit gibt es jetzt auch Wochentag und Datum, jeweils separate Zeile. Aber auch das OneDriv hat sich breit und hoch gemacht. Wo kann man dass den einstellen/korrigieren? -- →KPG← 16:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ich hätte auch noch ein Taskleistenproblem und zwar "verschwindet" der untere Teil eines verkleinerten Fenster (kein Vollbild) von Acrobat hinter der Taskleiste? (Fußleiste ist so nicht sichtbar.)--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2021 (CET)
- Hast Du schon das folgende probiert: rechtsklick auf die Taskleiste, Taskleisteneinstellungen, "Taskleiste automatisch ausblenden" (bei Win 10) Gruß--217.244.100.48 22:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Hast Du schon die Taste Auto am Bildschirm gedrückt? Der Bildschirmausschnitt könnte dejustiert und das Bild unten abgeschnitten sein. Bei per VGA angeschlossenem Bildschirm kommt das gelegentlich vor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 13. Jan. 2021 (CET)
Was passiert mit meinen Aktien bei einer Fusion?
Hallo liebe Leute , ich handle mit Aktien und es läuft im Moment ausgesprochen gut.
Während des Höhepunkts der Coronakrise erwarb ich Aktien der Firma TLG IMMOBILIEN , damals zugegebenermaßen noch recht planlos.
Nun gibt es offensichtlich die Absicht , das TLG mit Aroundtown fusioniert , was schon ziemlich weit forgeschritten ist.
Die Frage die sich mir stellt ist was bei so einem Vorgang mit meinen Aktien passiert. Kommt es dann irgendwann zum Zwangstausch oder zum Zwangsverkauf? Gibt es da für mich irgendwelche Risiken , abseits der Allgemeinen Marktrisiken? --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 16:29, 13. Jan. 2021 (CET)
- ich habe mal gegooglet nach aktien bei einer fusion und es gibt erstaunlicherweise auch andere Leute die diese Frage hatten und sie wurde vielfach beantwortet! Wer hätte das gedacht :P ...Sicherlich Post 16:50, 13. Jan. 2021 (CET)
Du kannst davon ausgehen , das ich auch fleißig gegoogelt habe. Gerade über den konkret geschilderten Sachverhalt habe ich eben nur sehr wenig Informationen gefunden und die waren nur bedingt hilfreich die Situation einzuschätzen. Im Handelsblatt hat man über ein delisting spekuliert, aber das ist schon viele Monate her, noch bevor ich die Aktie gekauft habe.
Jetzt kommt ein Rückkaufangebot von TLG selber , das heute abgelaufen ist. Ich blicke daher nicht mehr so richtig über die Machtverhältnisse und Eigentümerstrukturen durch und kann nicht mal richtig abschätzen was mit TLG passieren könnte.
Laut eigener Angabe ist die Eigentümerstruktur so , das ein Squezeout wohl gerade nicht erfolgen konnte. Gleichwohl habe ich ein Kaufangebot von TLG selber bekommen, nicht von Aroundtown. Aktuell kann ich nicht mal richtig abschätzen was nach den Ablauf des Angebots alles passieren könnte.
Analysten scheinen auf die Frage gar nicht einzugehen. Die stufen die AKtie als Buy oder Hold ein. Gerade Heute kam es zu den Analgetip hold. Ich versuche mir mit Hilfe von Google seit Stunden ein Reim darauf zu machen wie ich die Gesamtsituation bewerten soll , komme aber nicht weiter. Daher meine Hoffnung auf jemanden der mehr Anhnung hat als ich. --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wie das in dem konkreten Fall ausgeht wird man wissen wenn der konkrete Fall vorbei ist ;o) - bspw. "das ein Squezeout wohl gerade nicht erfolgen konnte" - was ist nicht kann ja noch werden. Wenn genug Leute auf das Kaufangebot eingegangen sind, ist das bspw. nun möglich. Das wird keiner wissen, denn man weiß ja nicht ob es geklappt hat. Wie die Zukunft aussieht wird Dir keiner sagen können. Vielleicht klappts ja nicht und es fusioniert nichts ...Sicherlich Post 17:26, 13. Jan. 2021 (CET)
Mein Problem ist , das ich zu unfähig bin überhaupt die aktuellen Machtverhältnisse einzuschätzen.
Aktuell kann ich sagen , das Aroundtown 77,76 % der Aktien hält , der Investor Amir Dayan ( der auch immensen Einfluss auf Aroundtown hat) 10,41 % hält und 11, 83% im Streubesitz sind.
Das scheint wohl momentan nicht für den Squeeze out zu reichen. Nun hat TLG selbst mir ein Angebot für den kauf gemacht , also nicht aroundtown oder Amir Dayan. D.h. TLG dürfte nach dem Angebot in einen gewissen momentan noch nicht vorherzusehenden Umfang selbst als Aktionär auftreten oder ?
Ich würde gerne mal wissen ab welcher Machtfülle was eigentlich passieren kann. Oder überhaupt Szenarien wie das weiter gehen könnte.
Wenn ich die Motivlage von Dayan richtig verstanden habe soll das irgendwann mal nen Dax Konzern werden.
So wie ich es verstanden habe wären bei den Squeeze out der durchschnittliche 6 Monatskurs fällig, aktuell wohl 17,xx Euro. Das wäre ein krasser Abschlag zum jetzigen Wert der Aktie und ich stehe nun vor einer schwierigen Entscheidung, bei der ich weder dazu in der Lage bin zu verstehen was theoretisch jetzt alles passieren könnte geschweige denn wie wahrscheinlich welches Szenario ist.
Ich habe durch ein ein gewisses Verständniss für die theoretischen Gundlagen kann sie aber trotz viel Mühe nicht im Ansatz auf meine praktische Problemstellung übertragen.
Das nächste Problem ist das ich die Entscheidung schnell treffen muss, mit dem heutigen Auslauf des Kaufangebots kann es zu gravierenden Änderungen kommen oder eben auch nicht. Habe echt kein Plan was da abgeht.
--2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:36, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wende dich doch bitte an ein Börsenforum deiner Wahl. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 13. Jan. 2021 (CET)
Das Problem ist , das jedes Börsenforum gerade überflutet ist von Leuten die mit dem esoterisch angehauchten Schlagwort " finanziell frei" oder "kauf ETFS" schreiben . Ich habde den Eindruck hier laufen mehr Leute rum die bei klaren Verstand sind. --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:49, 13. Jan. 2021 (CET)
- Das Problem ist, dass es auf dieser Seite um "allgemeine Wissensfragen" geht, siehe dazu das Intro. Daher bitte hier nicht weitermachen und die Seite mit deinem Spezialproblem zuschreiben. --Aalfons (Diskussion) 17:54, 13. Jan. 2021 (CET)
OK Bootschaft verstanden , werde mich dran halten, war nicht böse gemeint. Gleichwohl die Bitte , sollte irgendjemand Licht in das Dunkel meiner Situation bringen können , bitte tut euch keinen Zwang an :)--2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 17:58, 13. Jan. 2021 (CET) .
- Dann mal der Versuch einer Antwort: Es kommt immer darauf an, wie das Übernahmeangebot ausgestaltet ist. In manchen Fällen gibt es Kaufangebote, d.h. der Alt-Aktionär bekommt Geld. In anderen Fällen werden x Aktien der übernommenen Gesellschaft (TLG) gegen y Aktien des übernehmenden Unternehmens (Aroundtown) getauscht. Und dann gibt es noch Fälle (aktuell: FiatChrysler und Peugeot), da entsteht ein ganz neues Unternehmen und die Aktionäre sind dann am neuen Unternehmen beteiligt. In Deinem Fall gibt es offenbar ein Kaufangebot.
- Wenn Du dieses Angebot annimmst, erhältst Du Geld. Wenn der Kurs danach steigt, gehst Du leer aus...
- Wenn Du das Angebot nicht annimmst, behältst Du erstmal die Aktien. Was danach passiert, kann niemand sagen. In manchen Fällen gibt es anschließend ein besseres Angebot. Dann steigt der Kurs nochmal. Vielleicht sagt Aroundtown aber auch: 90% Anteil an TLG reicht uns. Die restlichen 10% werden zu teuer, mitbestimmen können wir sowie. Dann sinkt der Kurs möglicherweise sehr stark, weil die Übernahmephantasie wegfällt.
- Falls es zu einem Squeeze-Out kommt, muss Aroundtown ein Angebot machen, dass sich auf den Durchschnittskurs eines bestimmten Zeitraums bezieht. Das kann höher oder niedriger als das aktuelle Angebot sein.
- Fazit: Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob es besser ist, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Wertlos werden die Aktien aber nicht, wenn Du das Angebot nicht annimmst. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:09, 13. Jan. 2021 (CET)
Aufrichtigen Dank für die ausführliche und gelungene ANtwort , die ich mir genau so gewünscht habe. --2A02:810A:11BF:B7A0:8C60:223C:110B:95D9 19:25, 13. Jan. 2021 (CET)
Hilfe mit Excel-Makro
Hallo zusammen! Ich komme hier nicht weiter und wollte mal fragen, ob mir vielleicht jemand von euch helfen kann. Ich habe eine Art Vokabelliste in Excel und möchte, dass am Ende ein Eintrag wie in einem gedruckten Wörterbuch rauskommt. Zusammenführen mit den üblichen Methoden (&-Zeichen, Verketten) hilft hier nicht weiter, weil dabei jegliche Formatierung verloren geht. Nach längerem googlen scheint das nur per Makro machbar zu sein. Von denen hab ich aber leider null Ahnung und verstehe daher gerade nur Bahnhof. Wie kann ich die Zellinhalte der hintersten Spalte (aktuell F) so zusammenführen, dass entweder die Original-Formatierung übernommen wird oder eine neue eingeführt wird? Konkret soll der Inhalt aus An fett sein, der aus Bn und En kursiv. Zwischen den Zellinhalten soll jeweils ein Leerzeichen eingefügt werden, außer zwischen Cn und Dn. --87.176.63.107 04:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Wenn ich ehrlich bin schwirrt mir nach dem Lesen des Textes der Kopf. Ein Beispiel wäre da wohl sehr hilfreich beim Verständnis. Allerdigns ist es recht einfach mit Makros das Format einer Zelle zu ändern. Zum Ausprobieren einfach den Makrorekorder starten und die gewünschten Formate anwenden. Dann kannst du den daraus generierten Makro-Code in Deinem eigentlich Makro einbauen. Wenn Du allerdings unteschiedliche Längen in den Zelle hast dürfte es sehr "interessant werden", dann müsstest Du Dir die Länge des gerade kopierten Teile merken und dann nachher für die Anwendung des Formates genau den Teil des Gesamtstings markkieren und formatieren. Puh... Wioe wäre es damit, das in Word zu machen? Da kannst du Deine Excel-Inhalte rüberkopieren und bequemer formatieren. Tabelle kann Word zur Not ja auch. Flossenträger 08:03, 15. Jan. 2021 (CET)
- (BK)Soweit ich weiß, geht das in Excel nicht. Einzige Möglichkeit, die ich gefunden habe: Spalten A bis E markieren und kopieren - in Word einfügen - Tabelle markieren - In Text konvertieren (mit Leerzeichen als Trennzeichen). Einziger Schönheitsfehler: zwischen C und D ist ebenfalls ein Leerezeichen, das müsstest du zuerst noch rauswerfen, indem Du C und D (die ja offenbar gleich formatiert sein sollen), in Excel in eine Spalte zusammenfasst (mit & oder Verketten). --TheRunnerUp 08:04, 15. Jan. 2021 (CET)
A B C D E F Blah Blubb Laber Rhabarber Dingsbums usw.
- soll das werden:
- Blah_Blubb_LaberRhabarber_Dingsbums_usw.
- Richtig? ("_" soll das gewünschte Leerzeichen sein) Flossenträger 08:09, 15. Jan. 2021 (CET)
- Doch, geht schon, ist aber arg fummelig:
Range("C4").Select
ActiveCell.FormulaR1C1 = "LaberRhabarber"
With ActiveCell.Characters(Start:=1, Length:=5).Font
.Name = "Arial"
.FontStyle = "Standard"
.Size = 11
.Strikethrough = False
.Superscript = False
.Subscript = False
.OutlineFont = False
.Shadow = False
.Underline = xlUnderlineStyleNone
.ThemeColor = xlThemeColorLight1
.TintAndShade = 0
.ThemeFont = xlThemeFontMinor
End With
With ActiveCell.Characters(Start:=6, Length:=9).Font
.Name = "Arial"
.FontStyle = "Fett"
.Size = 11
.Strikethrough = False
.Superscript = False
.Subscript = False
.OutlineFont = False
.Shadow = False
.Underline = xlUnderlineStyleNone
.ThemeColor = xlThemeColorLight1
.TintAndShade = 0
.ThemeFont = xlThemeFontMinor
End With
Range("C5").Select
- Damit ändere ich das "Rhabarber" im Zelleninhalt "LaberRhabarber" in Fettschrift. Flossenträger 08:17, 15. Jan. 2021 (CET)
- Dynamisch geht es relative einfach:
- Damit ändere ich das "Rhabarber" im Zelleninhalt "LaberRhabarber" in Fettschrift. Flossenträger 08:17, 15. Jan. 2021 (CET)
Sub addText()
zeile = 1
' gehe durch alle Zeilen(bis die zelle in A leer ist)
Do While IsEmpty(Cells(zeile, 1)) = False
' füge die Spalten A-E zusammen (mit Leerzeichen)
Cells(zeile, 6).Value = Cells(zeile, 1).Value + " " + Cells(zeile, 2).Value + " " + Cells(zeile, 3).Value + Cells(zeile, 4).Value + " " + Cells(zeile, 5).Value
' Länge der einzelnen Textblöcke
laengeA = Len(Cells(zeile, 1))
laengeB = Len(Cells(zeile, 2))
laengeC = Len(Cells(zeile, 3))
laengeD = Len(Cells(zeile, 4))
laengeE = Len(Cells(zeile, 5))
' formatiere die einzelnen Textblöcke
Cells(zeile, 6).Characters(Start:=1, Length:=laengeA).Font.FontStyle = "Fett"
Cells(zeile, 6).Characters(Start:=laengeA + 2, Length:=laengeB).Font.FontStyle = "Kursiv"
Cells(zeile, 6).Characters(Start:=laengeA + laengeB + 3, Length:=laengeC + laengeD).Font.FontStyle = ""
Cells(zeile, 6).Characters(Start:=laengeA + laengeB + laengeC + laengeD + 4, Length:=laengeE).Font.FontStyle = "Kursiv"
' Nächste zeile
zeile = zeile + 1
Loop
End Sub
- natürlich gehen auch andere Abbruchbedingungen--Mhunk (Diskussion) 08:23, 15. Jan. 2021 (CET)
- Hallo zusammen! Hab dann zwischenzeitlich doch mal geschlafen. Wollte nur schnell danke für die Antworten sagen. Da muss ich mich nachher mal in Ruhe durchfriemeln. --87.176.63.107 13:01, 15. Jan. 2021 (CET)
- Aaaalso, der Vorschlag von @Mhunk: erzielt genau das gewünschte Ergebnis und ich habe sogar einigermaßen verstanden, warum :) Vielen Dank dafür! Gibt es vielleicht noch eine Möglichkeit, doppelte Leerzeichen im selben Makro in einfache zu verwandeln? Die kommen z. B. dann vor, wenn eine der zu verbindenden Zellen leer ist. --87.176.63.107 14:32, 15. Jan. 2021 (CET)
- Den Replace-Befehl gibt es auch für Visual Basic. Nach dem Zusammenfügen die doppelten Leerzeichen mit
- Aaaalso, der Vorschlag von @Mhunk: erzielt genau das gewünschte Ergebnis und ich habe sogar einigermaßen verstanden, warum :) Vielen Dank dafür! Gibt es vielleicht noch eine Möglichkeit, doppelte Leerzeichen im selben Makro in einfache zu verwandeln? Die kommen z. B. dann vor, wenn eine der zu verbindenden Zellen leer ist. --87.176.63.107 14:32, 15. Jan. 2021 (CET)
- Hallo zusammen! Hab dann zwischenzeitlich doch mal geschlafen. Wollte nur schnell danke für die Antworten sagen. Da muss ich mich nachher mal in Ruhe durchfriemeln. --87.176.63.107 13:01, 15. Jan. 2021 (CET)
- natürlich gehen auch andere Abbruchbedingungen--Mhunk (Diskussion) 08:23, 15. Jan. 2021 (CET)
Cells(zeile, 6).Value = Replace(Cells(zeile, 6).Value, " ", " ")
- löschen. Problem dabei ist, dann stimmen die Startpositionen für den fontStyle nicht mehr. Diese muss (und kann) man dann entsprechend korrigieren. Ist etwas Programmierarbeit. Setzt man den Replace Befehl nach dem FontStyle wird alles fett.--Mhunk (Diskussion) 14:57, 15. Jan. 2021 (CET)
- Bei meinem "Übungsprojekt" hat alles wunderbar geklappt. Vielleicht schaff ich es ja, das ganze für ein größeres Projekt entsprechen anzupassen. --87.176.63.107 23:41, 15. Jan. 2021 (CET)
- löschen. Problem dabei ist, dann stimmen die Startpositionen für den fontStyle nicht mehr. Diese muss (und kann) man dann entsprechend korrigieren. Ist etwas Programmierarbeit. Setzt man den Replace Befehl nach dem FontStyle wird alles fett.--Mhunk (Diskussion) 14:57, 15. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.176.63.107 23:41, 15. Jan. 2021 (CET)
Wie ändere ich meinen Namen?
Zwar könnte ich diese Frage auch in Google eingeben, ich wollte aber auch mal ausprobieren, wie man eine Frage auf Wikipedia Stellt/Hochlädt/wasauchimmer.
PS: bin neu hier.
--Tidimothyos, der unglaublich Schreckliche. (Diskussion) 20:27, 15. Jan. 2021 (CET) Tidimothyos, der unglaublich Schreckliche.
- Meinst du, die Änderung deines Nutzernamens in der Wikipedia (Wikipedia:Benutzernamen ändern)? Oder die rechtliche Namensänderung im Leben? --Christian140 (Diskussion) 21:07, 15. Jan. 2021 (CET)
Gute Idee, die Frage hier zu stellen. Hier bekommt man tolle Tipps. Meiner wäre: Gib am besten die Frage in Google ein. Gleich der erste Link brachte mir relevante Informationen (in dem Fall: Baden-Württemberg. Das Prinzip dürfte aber für ganz Deutschland gelten). -- 79.91.113.116 22:06, 15. Jan. 2021 (CET)
- er wollte doch nur was ausprobieren, also erl.--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:12, 16. Jan. 2021 (CET)
Falls du noch mehr ausprobieren möchtest, kannst du das gerne hier tun: Wikipedia:Spielwiese. --Buchling (Diskussion) 00:17, 16. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In dubio pro dubio (Diskussion) 00:14, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hier wird ausführlich beschrieben, wie das geht, seinen Namen zu ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 16. Jan. 2021 (CET)
Warum ist die Todesstrafe nur "abgeschafft"?
Die Frage bezieht sich auf die Formulierung in Art. 102 GG. Warum wurde die Formulierung "ist abgeschafft" gewählt? Statt zum Beispiel "ist verboten"? Das seichte Wort "abgeschafft" hat eine zeitliche Komponente im Klang (im Sinne von "Leute, früher gab's die mal" - aber ein Gesetz hat ja nicht die Aufgabe die Landesgeschichte darzulegen) oder impliziert irgendwie eine Rechtfertigung der Zeiten als es die Todesstrafe noch gab (so wie "sooo schlimm war's früher nun auch nicht, aber bei uns gibt es die halt nicht"). Ist da näheres bekannt, warum die Formulierung genau so gewählt wurde und nicht zeit-unabhängig/neutraler/strenger (zum Beispiel "... ist verboten", "... wird nicht angewandt", etc.)? --2003:DE:F03:E900:A820:9D82:A746:2CA2 21:40, 11. Jan. 2021 (CET)
- "ist abgeschafft" tönt für mich endgültiger. Diebstahl ist verboten, aber es gibt das noch, es ist also nicht abgeschafft. Todesstrafe gibt es nicht mehr. --2A02:1205:C692:56D0:7C6A:E852:61C6:2AF3 21:50, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ack. Verbote kann man außerdem jederzeit wieder aufheben. Wenn etwas abgeschafft wird, will man es i.d.R. endgültig loswerden - im vorliegenden Fall m.E. im Sinne einer als unumkehrbar gewollten soziokulturellen Weiterentwicklung. Hier steht ein bißchen was zum Kontext der Abschaffung der Todesstrafe. --188.107.200.190 21:58, 11. Jan. 2021 (CET)
- Es geht ja auch um die Abgrenzung zum Nationalsozialismus. Man machte so halt eben auch deutlich, dass man sich in eienr neuen Zeit befand (auch wenn es diejenigen waren die Verbrecher des nationalsozalismus schützen wollten die die Abschaffung der Todesstrafe initiierten). Ob das auch rechtliche Gründe hat, da man ja einige Landesverfassungen brechen muss, lass ich mal offen.--Maphry (Diskussion) 22:01, 11. Jan. 2021 (CET)
- Die Landesverfassungen sind hier unbeachtlich, da Bundesrecht bricht Landesrecht (Art. 31 GG). --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 11. Jan. 2021 (CET)
- Das Grundgesetz verbietet nicht, sondern legt fest. Zum Beispiel heißt es auch (wie kürzlich hier diskutiert), Zensur findet nicht statt, und nicht, Zensur ist verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hessen hat die Todesstrafe 2018 auch in der Landesverfassung abgeschafft, AFAIK als letztes Bundesland. Seitdem braucht Bundesrecht kein Landesrecht mehr zu brechen. --Kreuzschnabel 22:48, 11. Jan. 2021 (CET)
- (BK)Aber da das Grundgesetz 1949 eingeführt wurde, musste es sehr lange Landesrecht brechen. ;) (aber ja, musste wäre wohl oben das richtige Wörtchen gewesen)--Maphry (Diskussion) 22:58, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hm. +1 zu BlackEyedLion. Ich denke, alles was du hier als Antwort über die grundsätzliche Betrachtung von BlackEyedLion hinaus liest wird eine mehr oder weniger schlüssige oder sich selbst überschätzende Spekulation sein. Konkrete, fallbezogene Antworten – und da kann es durchaus sich widersprechende unterschiedliche Versionen geben – findest du wenn überhaupt in den Erinnerungen der 77 Frauen und Männer des Parlamentarischer Rates – und (ebenfalls mit etwas Glück) in den 14 Bänden: Deutscher Bundestag und Bundesarchiv (Hrsg.): Der Parlamentarische Rat 1948–1949. Akten und Protokolle in 14 Bänden. (1986–2009), R. Oldenbourg Verlag / Walter de Gruyter, Berlin. Ich lese in einer Rezension zu Band 13: Ausschuß für Organisation des Bundes/ Ausschuß für Verfassungsgerichtshof und Rechtspflege, 1608 S. in 2 Teilbänden: „Protokolliert wurden die Sitzungen der Ausschüsse von erfahrenen Parlamentsstenographen und die Protokolle vor der Endfassung noch einmal überarbeitet. Von den beiden konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse liegen, wie in den Fachausschüssen des Parlamentarischen Rats auch sonst üblich, lediglich Kurzprotokolle vor. Die meisten Wortprotokolle lagern im Original im Bundesarchiv. Herangezogen wurden für die Edition noch Bestände des Parlamentsarchivs sowie einige im Bundestag befindliche Nachlässe von Ausschussmitgliedern. Außer den Protokollen finden sich noch weitere 20 Dokumente. Dies sind zumeist von den Ausschüssen beratene und beschlossene Artikel, die als Anlagen zu den Kurzprotokollen vervielfältigt wurden.“ Ich kann mir gut vorstellen, dass (durchaus zu recht) bei der Verhandlung der Formulierungen unserer Verfassung viel Fliegenbeinzählerei im Spiel war. Die Rechtspflege hat eine eigene Sprachlogik. Dass retrospektiv – bis auf einige wenige Ausnahmen – diese Kontroversen sehr umfassend und detailliert nachvollzogen und kritisch-historisch aufgearbeitet wurden wird wohl kaum eine erfolgreiche Finanzierung gefunden haben. Der Blick auf Begriffe und Sprache ist da doch eher konstruktiv in die Zukunft gerichtet, wie der aktuelle Diskurs um die Verwendung von Rasse zeigt. --84.58.54.19 23:07, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hessen hat die Todesstrafe 2018 auch in der Landesverfassung abgeschafft, AFAIK als letztes Bundesland. Seitdem braucht Bundesrecht kein Landesrecht mehr zu brechen. --Kreuzschnabel 22:48, 11. Jan. 2021 (CET)
- Das Grundgesetz verbietet nicht, sondern legt fest. Zum Beispiel heißt es auch (wie kürzlich hier diskutiert), Zensur findet nicht statt, und nicht, Zensur ist verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 11. Jan. 2021 (CET)
- Die Landesverfassungen sind hier unbeachtlich, da Bundesrecht bricht Landesrecht (Art. 31 GG). --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 11. Jan. 2021 (CET)
- IANAL, aber nach meinem Sprachgefühl bezeichnet „xy ist verboten“ eine Einschränkung, die der Staat seinen Bürgern auferlegt, während die anderen Formulierungen mit „abgeschafft“ bzw. „nicht stattfinden“ Einschränkungen bezeichnen, die der Staat sich selbst auferlegt (oder andersrum: Freiheiten, die er seinen Bürgern gewährt). --Kreuzschnabel 23:00, 11. Jan. 2021 (CET)
- +1 "Der Staat" als Vertreter des Volkes definiert für sich Regeln (z.B. "Die Würde des Menschen ist unantastbar."), aber keine Verbote (z.B. "Das Antasten der Würde des Menschen ist verboten."). Die Regel lautet: Der Tod als Strafe kommt nicht mehr vor. --Optimum (Diskussion) 23:24, 11. Jan. 2021 (CET)
- Naja fast, denn immerhin werden die Bundesländer dadurch daran gehindert, die Todesstrafe anzuwenden. Da ist also schon ein gewisser Grad an Verbot immanent. Außenpolitisch relevant ist es zudem. --188.107.200.190 01:45, 12. Jan. 2021 (CET)
- +1 "Der Staat" als Vertreter des Volkes definiert für sich Regeln (z.B. "Die Würde des Menschen ist unantastbar."), aber keine Verbote (z.B. "Das Antasten der Würde des Menschen ist verboten."). Die Regel lautet: Der Tod als Strafe kommt nicht mehr vor. --Optimum (Diskussion) 23:24, 11. Jan. 2021 (CET)
- Eine Wiedereinführung der abgeschafften Todesstrafe ist aufgrund von Art . 1 GG unmöglich. Dahingehende Pläne der afd aus dem Jahr 2018 gehen ins Leere. Art 1. GG steht unter „Ewigkeitsgarantie“ des Art. 79 GG, eine Wiedereinführung der Todesstrafe ist also unmöglich. --Heletz (Diskussion) 08:11, 12. Jan. 2021 (CET)
- https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politiker-seitz-zweifelt-verbot-der-todesstrafe-an-15967829.html Es gab keine "Pläne der AfD", die sich von Seitz distanzierte.--93.230.71.187 08:19, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ob Art. 102 GG von der Ewigkeitsgarantie geschützt wäre, ist umstritten und ungeklärt: Dazu das BVerfGE 94, 138: "Ob eine prinzipielle Ächtung der Todesstrafe Inhalt von Art. 1 Abs. 1 GG oder [...] ist, bedarf angesichts dieser spezifischen und zugleich begrenzten Funktion eines Gesetzes nach Art. 16a Abs. 3 Satz 1 GG keiner Entscheidung." Der Bundesgerichtshof tendiert dazu, eine Widereinführungsverbot in einer gewissen Gesamtschau zu bejahen (BGHSt 41, 317): "Diese Bedenken legen den Befund nahe, daß nach deutschem Verfassungsrecht jegliche Wiedereinführung der Todesstrafe - auch abgesehen von Art. 102 GG - vor Art. 1 I GG und der Wesensgehaltsgarantie des Grundrechts auf Leben (Art. 2 II 1 i.V. mit Art. 19 II GG) keinen Bestand haben könnte (vgl. dazu Geck,in: BK, Zweitbearbeitung 1967, Art. 102 Rdnr. 4)." Im BeckOK Grundgesetz, Epping/Hillgruber, 45. Edition, Stand: 15.11.2020, Art. 102 GG, Rn. 4ff. kann man die grundsätzlichen Ideen mit Belegen nachvollziehen. Нактаффэ 11:56, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich halte den Denkansatz von @Kreuzschnabel: für deutlich sinnvoller. Kann der Staat auch sich selbst etwas verbieten? Oder kann der Staat Delikte abschaffen, die im StGB stehen? Der Ansatz, dass man Verbote aufheben kann ist eher unsinnig, denn auch ‚Abgeschafftes‘ könnte man fix wieder anschaffen. Schaffe, schaffe, Galgen bauen ...? -- →KPG← 09:21, 12. Jan. 2021 (CET)
Zum Wortlaut: der stammt wurde in 50. Sitzung des Hauptausschusses des parlamentarischen Rater am 10.02.1949 von Friedrich Wilhelm Wagner (Politiker, 1894) vorgeschlagen und zwar mit folgender Begründung (zitiert nach BVerfG Beschl. v. 30. 6. 1964 – 1 BvR 93/64, BVerfGE 18, 112 (118 f.): "Ich glaube, es ist erforderlich, daß das neue Grundgesetz auch über diese Frage eine Entscheidung bringt. Es scheint mir unerläßlich zu sein, daß in diesem neuen Grundgesetz, in welchem davon gesprochen wird, daß das Leben gesichert werden soll, auch die Todesstrafe abgeschafft wird. Wir haben eine Zeit der schwersten Barbarei und der tiefsten Erniedrigung des Menschentums hinter uns. Es scheint mir deshalb unerläßlich zu sein, hier einen Beweis dafür zu erbringen, daß das deutsche Volk sein Leben wirklich erneuern will und ein Recht, das Recht auf das Leben, so hoch schätzt, daß der Staat nicht das Recht haben soll, das Leben - das er nicht gegeben hat - zu nehmen. Das ist eine grundsätzliche Frage … Man kann dem Staat nicht alle Rechte über den Menschen übertragen und sie dadurch heiligen. Es wird nicht besser, wenn der Staat einem Menschen das Leben nimmt, als wenn es der Einzelne nimmt. Es ist, was es war: eine Barbarei … Solange wir eine Todesstrafe in den Ländern haben und solange wir überhaupt das Recht des Staates kennen, Menschen das Leben abzusprechen und das Leben zu nehmen, ist, glaube ich, nicht davon zu reden, daß wir es in unserer Kultur besonders weit gebracht haben. Ich glaube deshalb, daß es an der Zeit ist, mit der Institution der Todesstrafe endgültig wenigstens bei uns in Deutschland Schluß zu machen und vielleicht auf diesem Gebiet für viele andere Länder führend zu sein, die sich bis jetzt nicht dazu haben entschließen können, die Todesstrafe zu beseitigen.”" Нактаффэ 11:56, 12. Jan. 2021 (CET)
- Die gleiche Formulierung hatte die SPD schon 30 Jahre vorher eingebracht, siehe Weimarer Nationalversammlung#Todesstrafe. Die Deutsche Partei hatte außerdem schon vorher den Antrag eingebracht, beim Recht auf Leben (heutiger Art. 2) den Satz zu ergänzen: „Die Todesstrafe wird [sic!] abgeschafft.“ [6] (PDF, S. 4 f.) --L47 (Diskussion) 13:04, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich denke, da besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "Verboten" und "Abgeschafft". Hier wird mit "Abgeschafft" deutlich gemacht, dass das Gewaltmonopol des Staates ungebrochen ist. "Verboten" impliziert, dass ein anderer das solche Strafen verhängen könnte. "Abgeschafft" bedeutet, der Staat hat für sich selbst eine Entscheidung getroffen. Und ich finde, dass die Wortwahl treffend ist. Yotwen (Diskussion) 14:18, 12. Jan. 2021 (CET)
- Die Todesstrafe ist ja eine im Strafrecht verankerte Strafe. Ist es in dem Zusammenhang nicht auch zumindest feststellenswert, dass das deutsche Strafgesetzbuch (das schon seit 1872 in Kraft und damit wesentlich älter als das Grundgesetz ist) dem Wortlaut nach nur sehr selten etwas verbietet, sondern es in aller Regel nur unter Strafe stellt? Es heisst beispielsweise nirgends, Mord sei verboten, sondern "Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft." Die meisten Verbote im Strafgesetzbuch sind ihrerseits Strafauflagen, also z.B. Fahrverbote oder Berufsverbote, gegen die man dann natürlich wiederum strafbarerweise verstossen kann, aber der Term "ist verboten" findet sich im StGB für keinen einzigen Tatbestand. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:13, 12. Jan. 2021 (CET)
- Das Strafgesetzbuch ist schon 1870/1871 in Kraft getreten (1870 im Norddeutschen Bund und durch Art. 80 der Novemberverfassung auch mit dessen Gründung im Deutschen Reich ab dem 01.01.1871). Danach wurde es nur immer mal wieder revisioniert. Нактаффэ 22:41, 12. Jan. 2021 (CET)
- Der Artikel Strafgesetzbuch (Deutschland) stellt sich in Einleitung und Geschichtsabschnitt klar auf die Position, dass das "heute für die Bundesrepublik Deutschland geltende Strafgesetzbuch" 1871 erlassen wurde und 1872 in Kraft trat. Erst später wird dann kurz erwähnt, dass die damalige Fassung im Wesentlichen mit dem Strafgesetzbuch des Norddeutschen Bundes übereinstimmte. Aber ob 1870 oder 1872 ist für meine These, dass es für das deutsche Strafrecht schlicht unüblich ist, etwas zu verbieten (ausser als Strafe), vermutlich ohnehin ziemlich unerheblich. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:11, 13. Jan. 2021 (CET)
- Der Artikel ist verzerrend. Das Strafgesetzbuch für den Deutschen Bund wurde durch die Novemberverfassung ausdrücklich am 01.01.1871 Reichsgesetz oder Gesetz des Deutschen Bundes - Name des Staates und Bezeichnung der Verfassung differierten bis zum Bismarck-Verfassung einige Monate später noch: Der Titel "Gesetz, betreffend die Redaktion des Strafgesetzbuchs für den Norddeutschen Bund als Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich. Vom 15. Mai 1871." und die Einleitungsformel "Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen etc. verordnen hiermit im Namen des Deutschen Reichs, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrathes und des Reichstages, was folgt: Einziger Paragraph. Das Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund vom 31. Mai 1870. erhält unter der Bezeichnung als „Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich“ vom 1. Januar 1872. an die beiliegende Fassung." zeigen das recht eindeutig (s:Strafgesetzbuch_für_das_Deutsche_Reich_(1871)). Und Verbote kennt das deutsche Strafrecht doch auch: Es gibt die Maßregel des des Berufsverbotes (§ 70 StGB) und § 136a Abs. 1 S. 3 StPO: "Die Drohung mit einer nach seinen Vorschriften unzulässigen Maßnahme und das Versprechen eines gesetzlich nicht vorgesehenen Vorteils sind verboten.". Sprachlich wird aber traditionell nicht vom Verbot bzw. verboten im Strafrecht geschrieben, sondern das Synonym Unzulässigkeit bzw. unzulässig verwendet. Нактаффэ 10:07, 14. Jan. 2021 (CET)
- Der Artikel Strafgesetzbuch (Deutschland) stellt sich in Einleitung und Geschichtsabschnitt klar auf die Position, dass das "heute für die Bundesrepublik Deutschland geltende Strafgesetzbuch" 1871 erlassen wurde und 1872 in Kraft trat. Erst später wird dann kurz erwähnt, dass die damalige Fassung im Wesentlichen mit dem Strafgesetzbuch des Norddeutschen Bundes übereinstimmte. Aber ob 1870 oder 1872 ist für meine These, dass es für das deutsche Strafrecht schlicht unüblich ist, etwas zu verbieten (ausser als Strafe), vermutlich ohnehin ziemlich unerheblich. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:11, 13. Jan. 2021 (CET)
- Das Strafgesetzbuch ist schon 1870/1871 in Kraft getreten (1870 im Norddeutschen Bund und durch Art. 80 der Novemberverfassung auch mit dessen Gründung im Deutschen Reich ab dem 01.01.1871). Danach wurde es nur immer mal wieder revisioniert. Нактаффэ 22:41, 12. Jan. 2021 (CET)
- Die Todesstrafe ist ja eine im Strafrecht verankerte Strafe. Ist es in dem Zusammenhang nicht auch zumindest feststellenswert, dass das deutsche Strafgesetzbuch (das schon seit 1872 in Kraft und damit wesentlich älter als das Grundgesetz ist) dem Wortlaut nach nur sehr selten etwas verbietet, sondern es in aller Regel nur unter Strafe stellt? Es heisst beispielsweise nirgends, Mord sei verboten, sondern "Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft." Die meisten Verbote im Strafgesetzbuch sind ihrerseits Strafauflagen, also z.B. Fahrverbote oder Berufsverbote, gegen die man dann natürlich wiederum strafbarerweise verstossen kann, aber der Term "ist verboten" findet sich im StGB für keinen einzigen Tatbestand. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:13, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich denke, da besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "Verboten" und "Abgeschafft". Hier wird mit "Abgeschafft" deutlich gemacht, dass das Gewaltmonopol des Staates ungebrochen ist. "Verboten" impliziert, dass ein anderer das solche Strafen verhängen könnte. "Abgeschafft" bedeutet, der Staat hat für sich selbst eine Entscheidung getroffen. Und ich finde, dass die Wortwahl treffend ist. Yotwen (Diskussion) 14:18, 12. Jan. 2021 (CET)
FFP2, Vollbart und Bayern
Bayern hat ja bekanntlich eine umstrittene FFP2-Pflicht in ÖPNV und Supermärkten verordnet. Gilt diese Pflicht auch für Vollbartträger? Müssen sich Vollbartträger zwecks Wirksamkeit dieser Verordnung glattrasieren? Dürfen Vollbartträger FFP2-Masken auch ohne Glattrasur brnutzen und damit die Unwirksamkeit von Maske und Verordnung riskieren? Dürfen Vollbartträger stattdessen traditionelle Mund-Nasen-Bedeckung nutzen, da der Vollbart die Wirksamkeit der FFP2-Maske negiert? --2003:F7:DF10:7B00:95B5:99B4:BF08:E4B4 02:39, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kurz Antwort. Ja. Nein. Ja. Nein.--185.125.224.20 07:19, 14. Jan. 2021 (CET)
Reise durch Indien im 19. Jahrhundert
Szenario: Britischer Offizier bekommt in London im späten 19. Jahrhundert seinen Gestellungsbefehl ins Kaschmirtal. Wie dürfte er in der Regel in welcher Zeit von London nach Bombay oder Karachi kommen (oder womöglich über den Landweg von Nordwesten, statt übers Meer von Südwesten?), und wie lange dann von dort aus mit der Eisenbahn ins Kaschmirtal? Die deutschen und englischen WP-Artikel schweigen sich beharrlich über die infrastrukturelle Erschließung Kaschmirs jenseits einer 2009 eröffneten Eisenbahnlinie aus. --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 13:33, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ab 1884 konnte man mit der Eisenbahn vom Hafen in Karachi nach Wazirabad und ab 1890 nach Jammu fahren (en:Jammu–Sialkot line). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ziemlich sicher ist, dass diese Fahrten zumindestens ab dem Mittelmeerraum mit dem Schiff erfolgten. Nicht nur, dass Briten und Osmanen keine wirklich dicken Freunde waren, die Landverbindungen nach Indien waren seinerzeit kaum wirklich ausgebaut. Eine Eisenbahnverbindung zum indischen Netz besteht erst seit wenigen Jahren und wirklich dicht kann man den Betrieb auch nicht nennen. Für die durchgehende Nutzung des Seeweges spricht, dass der vollständig unter britischer Kontrolle stand. Über die innerindischen Verhältnisse kann ich nichts sagen, doch waren die britisches Hoheitsgebiet und damit vermutlich weniger problematisch. Bei Offizieren ist sehr wahrscheinlich, dass ihnen dort. wo es keine Eisenbahn gab, Pferde gestellt wurden. –Falk2 (Diskussion) 13:55, 11. Jan. 2021 (CET)
- (BK)Warum sollte er nicht die Postschiff Verbindungen benutzt haben? Gerade als aktiver Offizier wird man vermeiden durch Länder zu reisen, die nicht der britischen Krone unterstellt, oder zumindest freundlich gestimmt waren. Der Roman Reise um die Erde in 80 Tagen ist hier durchaus ein Anhaltspunkt wie das damals hätte funktioniert haben könnte. Denn Jules Vernes hatte mit George Francis Train durchaus ein RL-Vorbild. Die Reiseroute Europa - Suezkanal - Bombay ist eine doch recht direkte und damit schnelle Verbindung, die damals über Land kaum erreichbar war. Dazu damals auch noch relativ stark frequentiert, denn wer nach Australien wollte nahm auch diesen Weg. Dazu kommt die kolonialen Eisenbahnlinien waren anfänglich meist auf Häfen ausgerichtet, und man vermied grenzüberschreitende Strecken. Die Bagdadbahn und ähnliche Linien wurde erst spät eröffnet. --Bobo11 (Diskussion) 14:07, 11. Jan. 2021 (CET)
- Gut, dann haben wir uns also zumindest für den Seeweg bis Indien entschieden. Wie sehen dann noch die zeitlichen Dimensionen aus? Erste Zeitetappe: Mit dem Schiff bis Bombay oder Karachi, zweite Zeitetappe: Von da (wenn wir uns denn schon in den 90er Jahren befinden) mit der Eisenbahn bis Jammu, und dann als dritte Zeitetappe wohl mit Pferden bis ins Kaschmirtal weiter? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 15:11, 11. Jan. 2021 (CET)
- Vor der Eröffnung des Sueskanals für die erste Etappe mit dem Segelschiff vier Monate für die Strecke Gravesend–Bombay (https://ilab.org/articles/richard-francis-burton-english-explorer-scholar-soldier-and-diplomat-1821-1890). 1881 für dieselbe Strecke mit dem Dampfschiff 27 Tage (s:en:Great Britain and the Suez Canal/Suez Canal). Reisezeit Karachi–Lahore mit dem Zug bis Kotri, dann mit dem Dampfschiff auf dem Indus bis Multan und dann weiter mit dem Zug 2 Tage, ohne Eisenbahn 40 Tage: en:Karachi–Peshawar Line#Early development. 1871 wurde die en:Indus Valley State Railway eröffnet, sodass auf das Umsteigen auf das Schiff verzichtet werden konnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 11. Jan. 2021 (CET)
- Phantastisch! Nach 1881 also rund 30 Tage von Gravesend bis Lahore? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 18:09, 11. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht hilft ein Reiseführer aus dem 19. Jahrhundert.--Niki.L (Diskussion) 19:57, 11. Jan. 2021 (CET)
- Auch ganz interessant mindestens für den Seereise-Teil: isochronische Weltkarte von 1881. Grüße hugarheimur 14:34, 14. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht hilft ein Reiseführer aus dem 19. Jahrhundert.--Niki.L (Diskussion) 19:57, 11. Jan. 2021 (CET)
- Phantastisch! Nach 1881 also rund 30 Tage von Gravesend bis Lahore? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 18:09, 11. Jan. 2021 (CET)
- Vor der Eröffnung des Sueskanals für die erste Etappe mit dem Segelschiff vier Monate für die Strecke Gravesend–Bombay (https://ilab.org/articles/richard-francis-burton-english-explorer-scholar-soldier-and-diplomat-1821-1890). 1881 für dieselbe Strecke mit dem Dampfschiff 27 Tage (s:en:Great Britain and the Suez Canal/Suez Canal). Reisezeit Karachi–Lahore mit dem Zug bis Kotri, dann mit dem Dampfschiff auf dem Indus bis Multan und dann weiter mit dem Zug 2 Tage, ohne Eisenbahn 40 Tage: en:Karachi–Peshawar Line#Early development. 1871 wurde die en:Indus Valley State Railway eröffnet, sodass auf das Umsteigen auf das Schiff verzichtet werden konnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 11. Jan. 2021 (CET)
- Gut, dann haben wir uns also zumindest für den Seeweg bis Indien entschieden. Wie sehen dann noch die zeitlichen Dimensionen aus? Erste Zeitetappe: Mit dem Schiff bis Bombay oder Karachi, zweite Zeitetappe: Von da (wenn wir uns denn schon in den 90er Jahren befinden) mit der Eisenbahn bis Jammu, und dann als dritte Zeitetappe wohl mit Pferden bis ins Kaschmirtal weiter? --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 15:11, 11. Jan. 2021 (CET)
War beim Handgemenge von Bender auch Stanislaus dabei?
Ich habe alle dazugehörigen Artikel der Wikipedia durchforscht und alle auch auf französisch und englisch dazu gelesen. Auch die Suche per Suchmaschine in den Weiten des Internetzes ergaben nichts. Vielleicht hat aber jemand ein Buch zu diesem Thema bei sich im Regal stehen. Ich denke, dass Stanislaus auch mit von der Partie war, da er ja ab 1709 in Bender mit Karl XII. festsaß. Erst 1714 durfte er sich dann in Zweibrücken ins Exil begeben. Wer weiß was? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:17, 12. Jan. 2021 (CET)
- Nein, Stanislaus war bei dem Handgemenge nicht dabei. Er begegnete auch laut seiner Biografie weder in Bender noch in der Folge jemals wieder Karl XII. Deine diesbezügliche Einfügung vom 15. Juni 2017 18:17 im Artikel Bender (Stadt) entbehrt leider eines Belegs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:03, 12. Jan. 2021 (CET)
- Hab mal geschaut. In Frankreich gibt es eine Biografie über Stanislaus zu einem vernünftigen Preis. Werde ich mir ordern. Entsprechende Korrekturen nehme ich dann natürlich vor. Liest man aber den Artikel über die Tschifflick, könnte man schon meinen, er sei mit dem bulgarischen Kulturkreis in Kontakt gekommen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:15, 14. Jan. 2021 (CET)
Kontaktperson Quarantäne trotz negativem Test
Haie ihrs,
wenn man Kontaktperson ist muss man in Quarantäne. Nach 5(?) Tagen bekommt man einen PCR-Test. Wenn man postiv ist; klar bleibt man wo man ist. Wenn man negativ ist; auch. - Wofür macht man dann den test und warum sind die leute dann weiter in Quarantäne? Weiß jmd. eine sachlich sinnvolle Begründung? habe dies bereits bei zwei Fällen in unterschiedlichen Bundesländern dieser Konstellation erfahren. Letzter Fall; Kontakt war am 31.12. - In Quarantäne am 7.1., Test am 11.1., Ergebnis am 13.1. - Quarantäne weiter bis 16.1. ...Sicherlich Post 14:47, 13. Jan. 2021 (CET)
- Man müßte zwei Tests im Abstand von knapp 1 Woche machen, da der Test noch nicht positiv ist, wenn man sich gerade erst angesteckt hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:49, 13. Jan. 2021 (CET)
- KOntakt am 31.12. Test am 11.1. - gerade erst angesteckt trifft nicht zu ...Sicherlich Post 14:50, 13. Jan. 2021 (CET)
- (nach BK) Wobei hier offenbar organisatorische Defizite vorliegen, da 5 Tage annähernd ausreichen sollte, um die Inkubationszeit zu berücksichtigen. Ich kenne jemanden, der hat Anfang Januar einen Schrieb vom Gesundheitsamt bekommen, er solle vom 19. bis 30. Dezember 2020 in Quarantäne gehen :-( Aspiriniks (Diskussion) 14:52, 13. Jan. 2021 (CET)
- Da es zwei unterschiedliche Gesundheitsämter in unterschiedlichen Bundesländern sind würde ich einen Sinn nicht ausschließen - wegen AGF und Asume intelligence und so ...Sicherlich Post 14:55, 13. Jan. 2021 (CET) arbeiten dürfen aber beide da kritische infrastruktur. aber nach arbeit wieder in Quarantäne 😂 🙈
- (nach BK) Wobei hier offenbar organisatorische Defizite vorliegen, da 5 Tage annähernd ausreichen sollte, um die Inkubationszeit zu berücksichtigen. Ich kenne jemanden, der hat Anfang Januar einen Schrieb vom Gesundheitsamt bekommen, er solle vom 19. bis 30. Dezember 2020 in Quarantäne gehen :-( Aspiriniks (Diskussion) 14:52, 13. Jan. 2021 (CET)
- KOntakt am 31.12. Test am 11.1. - gerade erst angesteckt trifft nicht zu ...Sicherlich Post 14:50, 13. Jan. 2021 (CET)
- Du hast aber den Test jetzt nicht über die Corona app...per qr-Code gescannt, oder vielleicht doch?--Caramellus (Diskussion) 15:14, 13. Jan. 2021 (CET)
- ? Hmm? Nein, aber was wäre der Unterschied? ...Sicherlich Post 16:24, 13. Jan. 2021 (CET)
- Du hast aber den Test jetzt nicht über die Corona app...per qr-Code gescannt, oder vielleicht doch?--Caramellus (Diskussion) 15:14, 13. Jan. 2021 (CET)
- Die Wartezeit! Bei Ärzten dauert es einen Tag. Beim Personal deutlich länger. Ungefähr eine Woche länger--Caramellus (Diskussion) 16:30, 13. Jan. 2021 (CET)
- ich kann nicht folgen. Die Wartezeit bis das Virus sagt "hier bin ich"? ...Sicherlich Post 16:47, 13. Jan. 2021 (CET)
- Die Wartezeit! Bei Ärzten dauert es einen Tag. Beim Personal deutlich länger. Ungefähr eine Woche länger--Caramellus (Diskussion) 16:30, 13. Jan. 2021 (CET)
- Dir Zeit, bis die Abstriche gesammelt und verschickt werden können ans Labor. Auch Deiner. Einmal am Tag. Bei mir gegen 10 Uhr. Du bekommst einen qr-Kode für Deinen Test. Hast Du die Corona-app....liest sie den automatisch ein. Klar? Und Du wartest auf ein Egebnis. Bist Du kein Arzt...wartest Du (wie üblich) halt etwas länger!--Caramellus (Diskussion) 17:00, 13. Jan. 2021 (CET)
- Vorweg: ich bin weder der infizierte noch die Kontaktperson!
Und das Problem ist ausdrücklich nicht die dauer bis das Testergebnis bekannt ist. Ergebnis liegt (und lag) längst vor. Die Kontaktperson ist nicht infiziert, das Gesundheitsamt kennt das Ergebnis auch ...Sicherlich Post 17:19, 13. Jan. 2021 (CET) hab das beispiel oben präzisiert
- Vorweg: ich bin weder der infizierte noch die Kontaktperson!
- Dir Zeit, bis die Abstriche gesammelt und verschickt werden können ans Labor. Auch Deiner. Einmal am Tag. Bei mir gegen 10 Uhr. Du bekommst einen qr-Kode für Deinen Test. Hast Du die Corona-app....liest sie den automatisch ein. Klar? Und Du wartest auf ein Egebnis. Bist Du kein Arzt...wartest Du (wie üblich) halt etwas länger!--Caramellus (Diskussion) 17:00, 13. Jan. 2021 (CET)
- Solch ein Test....kann sowohl falsch negativ, falsch positiv wie auch überhaupt nicht funktionieren! Wundert Dich das? --Caramellus (Diskussion) 18:33, 13. Jan. 2021 (CET) Stelle Deine Frage genauer! Nur für mich persönlich!
- Wofür macht man dann den test und warum sind die leute dann weiter in Quarantäne? - weil es eine, beim PCR sehr geringe Chance gibt, dass der Test falschnegativ ist? Dann müsste man am Ende der Quarantäne ja noch einen Test machen. Den gibt es nicht ...Sicherlich Post 20:27, 13. Jan. 2021 (CET)
- Solch ein Test....kann sowohl falsch negativ, falsch positiv wie auch überhaupt nicht funktionieren! Wundert Dich das? --Caramellus (Diskussion) 18:33, 13. Jan. 2021 (CET) Stelle Deine Frage genauer! Nur für mich persönlich!
- Liefert jetzt neuerdings auch die Müllabfuhr Abstriche an Labore aus? --Andrija Lovac (Diskussion) 23:50, 13. Jan. 2021 (CET)
- Aus rechtlichen Gründen--> Versicherung!--Caramellus (Diskussion) 23:52, 13. Jan. 2021 (CET)
- Spielst Du hier wieder den Doktor? --Andrija Lovac (Diskussion) 23:55, 13. Jan. 2021 (CET)
- Welche rechtlichen Gründe sollten das sein und welche Versicherung von wem wäre hier wofür zuständig? ...Sicherlich Post 10:54, 14. Jan. 2021 (CET) und wenn die rechtlichen Gründe sind "weil steht in der Verordnung" dann ist es immer noch keine Antwort auf die frage nach dem Sachgrund
- Aus rechtlichen Gründen--> Versicherung!--Caramellus (Diskussion) 23:52, 13. Jan. 2021 (CET)
- Die Frage der Dauer der Quarantäne ist nicht ganz uninteressant. In Deutschland eben 14 Tage ab dem letzten Kontakt mit dem Infizierten, auch wenn ein Test negativ ist. In Belgien beispielsweise wird 7 Tage nach dem Kontakt ein Schnelltest gemacht. Ist dieser negativ, endet die Quarantäne, verbunden mit der freiwilligen Bitte, in den nächsten sieben Tagen möglichst wenige Personen zu treffen. --Nordprinz (Diskussion) 23:59, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ich spiele nicht!--00:00, 14. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) )
- Du versuchst, medizinische Fachkompetenz vorzutäuschen und deutest dabei immer wieder mal an, Arzt zu sein. --Andrija Lovac (Diskussion) 00:08, 14. Jan. 2021 (CET)
- Was stört Dich an meiner Kompetenz?--Caramellus (Diskussion) 00:17, 14. Jan. 2021 (CET)
- Daß sie weitaus geringer ist, als Du auch mit dem gelegentlichen Einsprenkeln von Fachtermini zu suggerieren versuchst. --Andrija Lovac (Diskussion) 00:21, 14. Jan. 2021 (CET)
- Danke, den Eindruck das hier ein Arzt und/oder jemand mit Kompetenz antwortet hatte ich nicht, also kein Grund zur Sorge ...Sicherlich Post 10:54, 14. Jan. 2021 (CET)
- Daß sie weitaus geringer ist, als Du auch mit dem gelegentlichen Einsprenkeln von Fachtermini zu suggerieren versuchst. --Andrija Lovac (Diskussion) 00:21, 14. Jan. 2021 (CET)
- Was stört Dich an meiner Kompetenz?--Caramellus (Diskussion) 00:17, 14. Jan. 2021 (CET)
- Bezog sich Deine Aussage "Bei mir gegen 10 Uhr." dann auf Deinen Abstrich? --Andrija Lovac (Diskussion) 19:15, 14. Jan. 2021 (CET)
- Du versuchst, medizinische Fachkompetenz vorzutäuschen und deutest dabei immer wieder mal an, Arzt zu sein. --Andrija Lovac (Diskussion) 00:08, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich spiele nicht!--00:00, 14. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) )
- Bei Ärzten dauert es mitunter nur ein paar Stunden, bis sie das Testergebnis vorliegen haben. --Andrija Lovac (Diskussion) 19:20, 14. Jan. 2021 (CET)
- geht auch bei anderen Personen. Das Labor zieht im Zweifel bei Leuten aus kritischen Bereichen die Tests vor. Ein Gynäkologe ist aktuell Sicherlich weniger dringlich als eine ITS-Schwester ;) - das Labor muss es nur wissen. Aber ja korrekt, dann dauerts nur ein paar Stunden ....Sicherlich Post 20:36, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich meinte damit den Auftraggeber des Tests. Die Dringlichkeit hängt primär nicht vom Beruf der getesteten Person ab. --Andrija Lovac (Diskussion) 21:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- ah! Okay :) - ja, der Arzt sagt dem Labor wie dringlich er es findet ;) ...Sicherlich Post 21:42, 14. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt Ärzte, die müssen das nichtmal extra sagen, bei denen versteht sich das automatisch. --Andrija Lovac (Diskussion) 22:21, 14. Jan. 2021 (CET)
- ah! Okay :) - ja, der Arzt sagt dem Labor wie dringlich er es findet ;) ...Sicherlich Post 21:42, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich meinte damit den Auftraggeber des Tests. Die Dringlichkeit hängt primär nicht vom Beruf der getesteten Person ab. --Andrija Lovac (Diskussion) 21:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- geht auch bei anderen Personen. Das Labor zieht im Zweifel bei Leuten aus kritischen Bereichen die Tests vor. Ein Gynäkologe ist aktuell Sicherlich weniger dringlich als eine ITS-Schwester ;) - das Labor muss es nur wissen. Aber ja korrekt, dann dauerts nur ein paar Stunden ....Sicherlich Post 20:36, 14. Jan. 2021 (CET)
1 Haushalt darf nur eine Person treffen
Kommt es hierbei darauf an, wer wen fragt, ob er mit einem etwas unternimmt ?-- 18:58, 13. Jan. 2021 (CET) --Nina Eger (Diskussion) 18:58, 13. Jan. 2021 (CET)
- ??? Fragen darf jeder jeden, per Telefon, Skype etc. sogar mehrere Haushalte und Personen gleichzeitig. (Über Skype verbreiten sich höchstens Viren, aber keine Viren :-) - Aber ganz im Ernst: ich versteh Deine Frage nicht, vielleicht kannst Du die etwas umformulieren. --TheRunnerUp 19:04, 13. Jan. 2021 (CET)
- Nein, es darf sich genauso auch eine Person mit mehreren Personen aus einem Haushalt treffen. Es kommt nur darauf an, dass bei dem Treffen eben nur Personen aus einem Haushalt und höchstens eine andere Person zusammen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:40, 13. Jan. 2021 (CET)
- (BK)Vermutlich geht es um die Konstellation: "Mehrpersonenhaushalt" und "Einpersonenhaushalt". Wenn jetzt der Vertreter des Einpersonenhaushalts um ein Treffen anfragt, könnte der Standpunkt vertreten werden, dass ja nur eine Person aus dem Mehrpersonenhaushalt zum Treffen berechtigt ist: (Ein-Personen-)Haushalt + 1 Person. Andersherum (ein Vertreter des Mehrpersonenhaushalts plant) stellt sich diese Frage nicht. In der praktischen Anwendung (ein Verdächtiger darf zur Verteidigung eh lügen) stellt sich dieses Problem aber nicht, denn in der Summe bleibt es ja bei "1 Haushalt + 1 Person". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2021 (CET)
- Okay: die Summe ist aus deiner Sicht entscheidend ! Du hast mich verstanden ! --Nina Eger (Diskussion) 19:49, 13. Jan. 2021 (CET)
- (BK)Vermutlich geht es um die Konstellation: "Mehrpersonenhaushalt" und "Einpersonenhaushalt". Wenn jetzt der Vertreter des Einpersonenhaushalts um ein Treffen anfragt, könnte der Standpunkt vertreten werden, dass ja nur eine Person aus dem Mehrpersonenhaushalt zum Treffen berechtigt ist: (Ein-Personen-)Haushalt + 1 Person. Andersherum (ein Vertreter des Mehrpersonenhaushalts plant) stellt sich diese Frage nicht. In der praktischen Anwendung (ein Verdächtiger darf zur Verteidigung eh lügen) stellt sich dieses Problem aber nicht, denn in der Summe bleibt es ja bei "1 Haushalt + 1 Person". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:43, 13. Jan. 2021 (CET)
- Also ich darf mich mit meinem Haushalt noch treffen ;), gemeint sind wohl Personen eines weiteren Hausstands (so las ich es auch in diversen Verordnungen). Hatte vor einigen Monaten mal eine ähnliche Frage gestellt. Fazit der Antwort war in etwa: ein Hausstand ist dort, wo ein (gemeinschaftlich) genutzter Herd steht (unabhängig also etwa vom Familienstand; inkl. Wohngemeinschaften unterschiedlichster Art etc.) PS: Diese Regelungen betreffen aber nur den öffentlichen Raum, nicht die Privatwohnung (zumindest in Deutschland, andere Staaten sind da wohl resoluter)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:33, 13. Jan. 2021 (CET)
- Nein, das betrifft keineswegs nur den öffentlichen Raum. In der Thüringer VO heißt es beispielsweise in § 3 Abs. 1: "Der gemeinsame Aufenthalt ist nur gestattet 1. mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes.... sowie 2. zusätzlich einer haushaltsfremden Person." Dass diese Beschränkung nur für den öffentlichen Raum gilt, ist dort nirgendwo zu entnehmen. --Erfurter63 (Diskussion) 21:13, 13. Jan. 2021 (CET)
- Einige Länder haben die eigene Wohnung ausgenommen von den Einschränkungen; andere nicht. Aber die zugrunde legende Frage ist ja diese: Ich sitze auf einer Parkbank allein. Ist erlaubt. Ein mir bekanntes Ehepaar (die zusammen leben), sieht mich und kommt auf mich zu. Aus deren Sicht in Ordnung. Sie treffen nur eine haushaltsfremde Person. Aus meiner Sicht eher nicht. Ich treffe zwei Personen. Wie will man hinterher beweisen, wer zu wem gekommen ist? Ich besuche dieses Ehepaar in seiner Wohnung. Mag in Ordnung sein, weil ich sie besuche. Sie besuchen mich in meiner Wohnung. Verboten, weil ich zwei Personen treffe? --Nordprinz (Diskussion) 22:10, 13. Jan. 2021 (CET)
- Dieses Verhalten ist für alle Beteiligten erlaubt. Eine einzelne Person darf sich mit mehreren Personen aus einem Haushalt treffen und umgekehrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2021 (CET)
- Das ist ja nun eine Definitionsfrage. Es gibt in D schon vereinzelt 1-Personen-Haushalte. Wenn die auf einen 3-Personen-Haushalt im Bündel treffen, müssen sie einen Bogen machen. Dummerweise legen Ordnungskräfte so etwas sehr unlogisch, wörtlich, eng und restriktiv aus. Die lassen auch nicht mit sich debattieren und ignorieren WP-Meinungen. In der freien Wildbahn kann natürlich diskutiert werden, wer auf wen trifft. -- →KPG← 11:25, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nein. Wenn die eine Person aus dem Einpersonenhaushalt und mehrere Personen eines Mehrpersonenhaushalts aufeinander treffen, ist die Person aus dem Einpersonenhaushalt die einzelne Person aus der Regel und die Personen aus dem Mehrpersonenhaushalt sind die Personen aus dem anderen Haushalt. Es dürfen sich treffen: eine Person mit einer oder mehreren Personen aus demselben Haushalt und umgekehrt eine oder mehrere Personen aus demselben Haushalt mit einer anderen Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 14. Jan. 2021 (CET)
- Auf welcher amtlichen Bekanntmachung beruht diese Interpretation und für welche Region gilt es? -- →KPG← 16:03, 14. Jan. 2021 (CET)
- Das dürfte für alle zutreffen. aber nehmen wir bspw. die hessische:
- "Aufenthalte im öffentlichen Raum sind nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet." - es ist völlig irrelevant ob die Person einen eigenen Hausstand bildet oder einem angehört. .... Auf welcher amtlichen Bekanntmachtung beruht denn Deine doch sehr abenteuerlich anmutende Interpretation Gadacz? ...Sicherlich Post 16:31, 14. Jan. 2021 (CET)
- Meine Interpretation beruht auf dem Kommutativgesetz für die Addition natürlicher Zahlen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich würde da eher das Kommutativgesetz der Vereinigungsmenge hernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 14. Jan. 2021 (CET)
- Meine Interpretation beruht auf dem Kommutativgesetz für die Addition natürlicher Zahlen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- Auf welcher amtlichen Bekanntmachung beruht diese Interpretation und für welche Region gilt es? -- →KPG← 16:03, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nein. Wenn die eine Person aus dem Einpersonenhaushalt und mehrere Personen eines Mehrpersonenhaushalts aufeinander treffen, ist die Person aus dem Einpersonenhaushalt die einzelne Person aus der Regel und die Personen aus dem Mehrpersonenhaushalt sind die Personen aus dem anderen Haushalt. Es dürfen sich treffen: eine Person mit einer oder mehreren Personen aus demselben Haushalt und umgekehrt eine oder mehrere Personen aus demselben Haushalt mit einer anderen Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 14. Jan. 2021 (CET)
- Das ist ja nun eine Definitionsfrage. Es gibt in D schon vereinzelt 1-Personen-Haushalte. Wenn die auf einen 3-Personen-Haushalt im Bündel treffen, müssen sie einen Bogen machen. Dummerweise legen Ordnungskräfte so etwas sehr unlogisch, wörtlich, eng und restriktiv aus. Die lassen auch nicht mit sich debattieren und ignorieren WP-Meinungen. In der freien Wildbahn kann natürlich diskutiert werden, wer auf wen trifft. -- →KPG← 11:25, 14. Jan. 2021 (CET)
- Dieses Verhalten ist für alle Beteiligten erlaubt. Eine einzelne Person darf sich mit mehreren Personen aus einem Haushalt treffen und umgekehrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2021 (CET)
- Einige Länder haben die eigene Wohnung ausgenommen von den Einschränkungen; andere nicht. Aber die zugrunde legende Frage ist ja diese: Ich sitze auf einer Parkbank allein. Ist erlaubt. Ein mir bekanntes Ehepaar (die zusammen leben), sieht mich und kommt auf mich zu. Aus deren Sicht in Ordnung. Sie treffen nur eine haushaltsfremde Person. Aus meiner Sicht eher nicht. Ich treffe zwei Personen. Wie will man hinterher beweisen, wer zu wem gekommen ist? Ich besuche dieses Ehepaar in seiner Wohnung. Mag in Ordnung sein, weil ich sie besuche. Sie besuchen mich in meiner Wohnung. Verboten, weil ich zwei Personen treffe? --Nordprinz (Diskussion) 22:10, 13. Jan. 2021 (CET)
- Nein, das betrifft keineswegs nur den öffentlichen Raum. In der Thüringer VO heißt es beispielsweise in § 3 Abs. 1: "Der gemeinsame Aufenthalt ist nur gestattet 1. mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes.... sowie 2. zusätzlich einer haushaltsfremden Person." Dass diese Beschränkung nur für den öffentlichen Raum gilt, ist dort nirgendwo zu entnehmen. --Erfurter63 (Diskussion) 21:13, 13. Jan. 2021 (CET)
Teilnahme erwünscht - wie geht das RICHTIG?
Wie finde ich Artikel GEZIELT, die ich verbessern könnte? Seit Jahren verbessere ich Artikel, die ich per Zufall finde und zu deren Gestaltung ich meine, beitragen zu können. Am besten kann ich fehlende wissenschaftliche Belege zu Biologie- und Paläoanthropologie finden. Aber wie finde ich solche Artikel? Es war noch nie leicht. Nun ging ich wieder einmal in die Kategorie:Wikipedia:Belege fehlen. Dort fand ich per Zufall, denn es existiert keine Themensuche - oder ich fand sie noch nicht - den Artikel Immunsystem, dem jeglicher Beleg fehlen sollte. Also nichts wie hin, um dem Missstand abzuhelfen. Doch weit gefehlt! "Immunsystem" erweist sich als ein Artikel mit dem Prädikat "lesenswerter Artikel" er listet 53 Referenzen, von welchen mehrere mehrmals zitiert werden. Offenbar ist die "Belege fehlen"-Meldung ein Hoax von Wikipedia (oder Aprilscherz), was die Vorgaben von Wikipedia strikt untersagen. Also weiterhin auf den Zufall vertrauen! Was mache ich falsch? --Himbear (Diskussion) 12:35, 14. Jan. 2021 (CET)
- Hilft Wikipedia:Redaktion Biologie/Qualitätssicherung#Ausbaubedürftige Artikel weiter? Da gibts auch weiterführende Links zu Petscan...Sicherlich Post 12:40, 14. Jan. 2021 (CET)
- Eine thematische Gliederung gibt es bei Wikipedia:Portale. Bei den fehlenden Belegen im Artikel Immunsystem geht es nur um die beiden kurzen, entsprechend markierten Abschnitte. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:41, 14. Jan. 2021 (CET)
- Der Artikel Immunsystem ist in der Kategorie, weil da zwei Belege fehlen-Bausteine drin sind, wobei mir nicht ganz klar ist, wofür exakt der Beleg fehlen soll. Falls Du der fachlichen Auffassung bist, dass die Bausteine unbegründet sind (ich habe ein Immunsystem, damit sind meine Kenntnisse darüber am Ende), wäre erwünschte Mitarbeit, diese zu entfernen, damit der Artikel aus der Kategorie verschwindet. Falls da tatsächlich Belege fehlen, wäre erwünschte Mitarbeit, die einzufügen - oder im Extremfall den Artikel zur Abwahl als "lesenswert" vorzuschlagen, weil der Mangel seit längerem besteht und nicht behoben wird. -- Chuonradus (Diskussion) 12:50, 14. Jan. 2021 (CET)
Vielen Dank für die Klarstellungen. Zumindest konnte ich mich nun an dem Artikel "Immunsystem" austoben und die fehlenden Belege dort einbringen. Aber die Suche nach Artikeln, die ich verbessern könnte, bleibt weiterhin wesenlich dem Zufall überlassen. --Himbear (Diskussion) 13:46, 14. Jan. 2021 (CET)
- vielleicht hift es, wenn du die für dich intessanten Kategorien auf deine Beobachtung nimmst. Seid dem ich (nach Jahren) bemerkt hab das man auch Kategorien in die Beo nemen kann, hab ich viel mehr mit der Wartung ( nicht im, sondern durch das KatSystem) zu tun ;-) --Jmv (Diskussion) 14:16, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kennst du schon die Kategorien für Artikel, die eine Überarbeitung brauchen könnten und für Veraltete Artikel? Da ist für die nächsten Jahre genug zu tun... --Joyborg 15:10, 14. Jan. 2021 (CET)
- Hier Spezial:Seiten_mit_ungesichteten_Versionen gibt´s auch immer was zu tun. --Optimum (Diskussion) 15:25, 14. Jan. 2021 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Copy & paste mit einer Taste?
Ich habe eine alte Speedlink-Tastatur (SL-6487-SBK, die langsam den Geist aufgibt und nicht mehr hergestellt wird). Diese hat die Besonderheit dreier zusätzlicher Funktionstasten für Ausschneiden, Kopieren und Einfügen. Für meine Tippgewohnheit/Körperhaltung ist diese häufig/so oft wie möglich (Automatisierung) verwendete Funktion auf einer Taste perfekt. Gibt es eine Möglichkeit oder "versteckte" Zusatzfunktion, wie man das mit "jeder" Tastatur (unter Windows10) hinbekommt?--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 14. Jan. 2021 (CET)
- Im Internet nach Microsoft Keyboard Layout Creator suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:24, 14. Jan. 2021 (CET)
- Microsoft hat laut diesem Dokument Scancodes für die Tasten Kopieren, Ausschneiden und Einfügen (≠Einfg) definiert. Eine Dritthersteller kann also einfach so tun, als sei es eine Microsoft-Tastatur. Wenn Du eine Tastaturmakro-Software verwendest, kannst Du wahrscheinlich nur bestehenden Tasten neue Belegungen, aber keine Scancodes zuordnen. Du müsstest Dich dann entscheiden, ob Du Strg+C (Kopieren), Strg+X (Ausschneiden) und Strg+V (Einfügen) oder Strg+Einfg (Kopieren), Shift+Entf (Ausschneiden) und Shift+Einfg (Einfügen) verwendest. Nicht jede dieser Tasten funktioniert bei jeder Software, das ist leider herstellerabhängig. Strg+Entf ist Löschen bis Wortende. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nein, auch dafuer ist der Microsoft Keyboard Layout Creator (MSKLC) ausreichend: Damit kann man nicht nur die Keycodes, sondern auch die Scancodes austauschen und dann funktioniert die geaenderte Taste in allen Programmen so wie die gewuenschte andere Taste, ohne dass es dafuer einer Tastaturmakro-Software bedarf. Habe ich schon gemacht: Das Ergebnis ist eine eigene Tatstaturbelegung, die nach ihrer Installation und Aktivierung auch ohne den MSKLC funktioniert und daher auch auf weiteren Windows-Installationen eingesetzt werden kann, ohne dort den MSKLC zu installieren. Das ist viel meiner Ansicht nach viel besser als der Einsatz einer Fremdsoftware. -- Juergen 217.61.201.247 01:11, 15. Jan. 2021 (CET)
Apersui?
Hallo zusammen,
mein Französisch (?) ist nicht das Beste ... Kann mir also jemand sagen, was Herr Welzer an dieser Stelle sagt? - "Aper sui"?
Vielen Dank! --94.31.85.126 13:23, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das einzige, was ich in der Richtung höre, ist "Ökozid", vermutlich Ökozid (Fernsehfilm). Ich hätte Aperçu erwartet, kann ich aber nicht hören. --Wrongfilter ... 13:32, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Wrongfilter, vielen Dank! Genau das war das Wort, das ich suchte. Irgendwie ist es mir nicht gelungen, auf den Zeitstempel 1:52:40 zu verlinken. Bitte entschuldige. Viele Grüße --94.31.85.126 13:48, 16. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 18:34, 16. Jan. 2021 (CET)
Belegte Änderung (kein Vandalismus) kommentarlos rückgängig gemacht.
Hallo Leute,
letztens habe ich in einen Artikel etwas eingefügt. Das wurde innerhalb weniger Minuten ohne Erklärung rückgängig gemacht (Änderung von <IP> zurückgesetzt auf Version von <Benutzer>). Daraufhin habe ich einen Beitrag auf der (kurzen) Diskussionsseite dazu geschrieben. Als nach mehreren Wochen keine Reaktion darauf gekommen war, habe ich es etwas umformuliert wieder eingefügt. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass beim ersten Mal die Quelle nicht übernommen worden war (ich kam mit dem neuen Editor nicht zurecht). In der Änderungsbegründung habe ich auf die Diskussion verwiesen. Diese neue Änderung (mit) Quelle wurde wieder ohne Begründung von einer anderen Person rückgängig gemacht und auch auf der Diskussionsseite kam keine Reaktion. Die Änderung war beim zweiten Mal belegt und auf jeden Fall nicht offensichtlich irrelevant oder am Thema vorbei. Die Frage ist, ist die Sichter/Rückgängigfunktion dafür gedacht, ungewollte Änderungen zu löschen? Ich hätte gedacht, dass das Sichtersystem vor Vandalismus schützen soll und nicht dazu gedacht ist, Beiträge anderer zu verhindern. Das frage ich allgemein. Die konkrete Änderung würde ich auf der Diskussionsseite über dritte Meinung diskutieren (kann ich natürlich auch hier nennen, aber hier ist ja nicht der Platz für inhaltliche Diskussionen). PS: Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Wiederherstellen heißt es: "Der primäre Zweck des Wiederherstellens ist es, Vandalismus zu beheben. In eindeutigen Fällen solltest du dies ohne großes Zögern tun. Bei inhaltlichen (oder ernst gemeinten Form-)Änderungen sieht es jedoch anders aus. Wiederherstellungsaktionen sind eine häufige Quelle von Konflikten. Niemand sieht es gerne, wenn jemand die Änderungen, für die man vielleicht viel Zeit und Mühe aufgewendet hat, vollständig oder großenteils wieder zunichtemacht. Daraus entsteht sehr leicht ein Edit-War. Konflikte vermeidest du, indem du vorher den Autor ansprichst, dessen Beitrag du rückgängig machen möchtest. Erkläre, was dir an seiner Änderung nicht gefällt, und suche gemeinsam mit ihm eine Lösung, die dem Artikel gerecht wird. Insbesondere bei neuen Mitarbeitern ist es wichtig, diesen Hilfestellung zu geben und ihnen zu erklären, warum etwas so nicht im Artikel stehen sollte." --85.212.200.57 14:14, 16. Jan. 2021 (CET)
- Geh bitte damit auf WP:Fragen zur Wikipedia. Danke. --Wrongfilter ... 14:16, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ich fürchte, da wird die Frage auch nicht viel bringen, da man das so allgemein überhaupt nicht beantworten kann. Die einschlägige Regel ist ja oben zitiert: Kommentarloses Zurücksetzen ist (nur) für offensichtlichen Vandalismus gedacht; aber a) können die Meinungen darüber auseinandergehen, was offensichtlicher Vandalismus ist, und b) gibt es auch Leute, die sich an diese Regel nicht halten. Mehr kann man dazu nicht sagen. --Jossi (Diskussion) 14:34, 16. Jan. 2021 (CET)
- Um welche Änderung geht es denn? Natürlich sollte nicht kommentarlos rückgängig gemacht werden. Letztlich helfen aber so Kommentare wie "Keine Verbesserung", "nicht hinreichend belegt", "hier nicht relevant", "Privatmeinung", "Quelle nicht reputabel" usw. usf. auch nicht wirklich weiter. Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:45, 16. Jan. 2021 (CET)
- Die Frage habe ich jetzt nochmal gestellt unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Belegte_Änderung_%28kein_Vandalismus%29_kommentarlos_rückgängig_gemacht. (nicht signierter Beitrag von 85.212.200.57 (Diskussion) 17:24, 16. Jan. 2021 (CET))
- Um welche Änderung geht es denn? Natürlich sollte nicht kommentarlos rückgängig gemacht werden. Letztlich helfen aber so Kommentare wie "Keine Verbesserung", "nicht hinreichend belegt", "hier nicht relevant", "Privatmeinung", "Quelle nicht reputabel" usw. usf. auch nicht wirklich weiter. Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:45, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ich fürchte, da wird die Frage auch nicht viel bringen, da man das so allgemein überhaupt nicht beantworten kann. Die einschlägige Regel ist ja oben zitiert: Kommentarloses Zurücksetzen ist (nur) für offensichtlichen Vandalismus gedacht; aber a) können die Meinungen darüber auseinandergehen, was offensichtlicher Vandalismus ist, und b) gibt es auch Leute, die sich an diese Regel nicht halten. Mehr kann man dazu nicht sagen. --Jossi (Diskussion) 14:34, 16. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 18:01, 16. Jan. 2021 (CET)
Funklöcher im Fernstraßennetz
Wird unser Fernstraßennetz jemals funklochfrei? --2003:D2:4F17:C2FC:DD78:392F:A704:BE52 17:59, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:05, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Gladbeck. Bitte sei so lieb und setze das auf „erledigt“, sobald Du die Antwort gelesen und verstanden hast. --87.147.184.122 18:22, 16. Jan. 2021 (CET)
- Und ist es machbar, dass wenn das Fernstraßennetz einmal funklochfrei ist, auch jede dafür nötige Funkzelle die Kapazität hat, selbst im schlimmsten denkbaren Stau (einschließlich der Nebenstraßen im Umfeld) alle Autoradios gleichzeitig zu bedienen? --2003:D2:4F17:C2FC:9513:8CD:B9F8:E56E 19:45, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hast du die Antwort gelesen? Normalerweise bedankt man sich, wenn einem jemand weitergeholfen hat. Das nur nebenbei. --Tiger 22:29, 16. Jan. 2021 (CET)
- Und ist es machbar, dass wenn das Fernstraßennetz einmal funklochfrei ist, auch jede dafür nötige Funkzelle die Kapazität hat, selbst im schlimmsten denkbaren Stau (einschließlich der Nebenstraßen im Umfeld) alle Autoradios gleichzeitig zu bedienen? --2003:D2:4F17:C2FC:9513:8CD:B9F8:E56E 19:45, 16. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bevor weitere sinnlose Folgefragen kommen. --Jossi (Diskussion) 00:15, 17. Jan. 2021 (CET)
Kritische Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz
Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen werden einerseits gerade als Allheilmittel zur Lösung aller erdenklicher Fragestellungen gehandelt, andererseits gibt es Kritik. Welche Philosophen oder Soziologen sind besonders bekannt dafür, sich kritisch mit dem Einsatz von Technologie (im Speziellen: künstlicher Intelligenz) befasst zu haben. Ich bin sowohl an großen Denkern der Vergangenheit (da dann wohl eher allgemein Kritik an Technologiegläubigkeit) als auch Zeitgenossen interessiert. Die Pandemie lässt mir nämlich etwas Raum, mich mit dem Thema einmal etwas näher zu befassen. 194.62.169.86 10:00, 11. Jan. 2021 (CET)
- Bevor hier jetzt das grosse Namedropping beginnt: Wen hast du denn schon so alles auf deiner Liste? Künstliche Intelligenz bietet ja schon einiges zum Einstieg (insb. in den Kapiteln "Angrenzende Wissenschaften", "Kritik an der KI-Forschung" und "Soziale Auswirkungen"), die englische Wikipedia hat noch spezialisiertere Artikel, wie "Philosophy of artificial intelligence" und "Ethics of artificial intelligence". --Karotte Zwo (Diskussion) 10:22, 11. Jan. 2021 (CET)
- Bisher habe ich eigentlich nur Wittgenstein auf meiner Liste, und da dann nur für AI-Lösungen, die sich z.B. nur auf maschinelle Übersetzungen beziehen. 194.62.169.86 10:35, 11. Jan. 2021 (CET)
- [7] Precht. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:36, 11. Jan. 2021 (CET)
- Julian Nida-Rümelin: "Anfang 2019 wurde ihm gemeinsam mit seiner Ehefrau Nathalie Weidenfeld der Hauptpreis des Bruno-Kreisky-Preises für das politische Buch 2018 für Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz zuerkannt." --Hachinger62 (Diskussion) 11:54, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hannah Arendt befaßt sich zumindest im 3. Band ihrer Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft mit den politischen Gefahren der elektronischen Datenverarbeitung. Ihr Schreckensszenario: Wenn Himmler, Heydrich und Gestapo-Müller einen ENIAC in die Hand gekriegt und damit Rasterfahndung betrieben hätten. Das Szenario halte ich nachwievor für deutlich realistischer, anstatt den Terminator an die Wand zu malen, bloß weil inzwischen hysterisch jeder Toaster als: "KI" bezeichnet wird. --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 13:46, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ich schätze, das Gebiet Computerethik sollte das Zielterritorium gut abdecken. Yotwen (Diskussion) 16:26, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hannah Arendt befaßt sich zumindest im 3. Band ihrer Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft mit den politischen Gefahren der elektronischen Datenverarbeitung. Ihr Schreckensszenario: Wenn Himmler, Heydrich und Gestapo-Müller einen ENIAC in die Hand gekriegt und damit Rasterfahndung betrieben hätten. Das Szenario halte ich nachwievor für deutlich realistischer, anstatt den Terminator an die Wand zu malen, bloß weil inzwischen hysterisch jeder Toaster als: "KI" bezeichnet wird. --2003:EF:1700:B491:6C4C:942F:17D3:6588 13:46, 11. Jan. 2021 (CET)
- Bisher habe ich eigentlich nur Wittgenstein auf meiner Liste, und da dann nur für AI-Lösungen, die sich z.B. nur auf maschinelle Übersetzungen beziehen. 194.62.169.86 10:35, 11. Jan. 2021 (CET)
- Vielen Dank schon mal. Mir selbst ist noch Heidegger eingefallen. Hat den mal jemand dazu gelesen? 194.62.169.86 17:12, 11. Jan. 2021 (CET)
- Auch in Posthumanismus und Transhumanismus findet sich so einiges. --2001:16B8:C2E1:9900:E904:4BA9:B650:5B1F 17:36, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Erstaunlich, dass er nach 7½ Stunden noch nicht genannt ist: selbstverständlich Joseph Weizenbaum. --84.58.54.19 18:11, 11. Jan. 2021 (CET)
- Nochmal Hm. Es ist ja nicht nur die banale Ebene, dass dein Kühlschrank dir keine Milch für den Morgenkaffee herausgibt, weil deine Zahnbürste ihm noch nicht gemeldet hat, dass du (auch zeitlich genau gemessen und protokolliert) deine Zähne bereits ausreichend geputzt hast und dass damit gleichzeitig der social score bei deiner Krankenkasse wieder um drei Pünktchen fällt.
- Es sind auch nicht nur die folgenreichen CheckNow-Pläne der Schufa (vor kurzem hier mit entsprechenden Links in der Auskunft verhandelt).
- Sehr aufschlussreich ist imho historisch das Interview, das Sebastian Cobler im Spätsommer 1980 mit Horst Herold führte (veröffentlicht in TransAtlantik Nr. 11/1980, S. 29-40, zu den Auseinandersetzungen um den Text siehe auch: Sebastian Cobler: Herold gegen alle – Gespräche mit dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes). Die visionäre Rolle Herolds ist ja nicht nur hinsichtlich der Ausweitung des computergestützten Überwachungsstaates durch sogenannten Schleppnetz- und Rasterfahndung unbestritten sondern auch hinsichtlich der Idee, Strafprozesse „verobjektiviert“ (und ohne den angeblich unsicheren Faktor Mensch) zu gestalten und hinsichtlich der Idee des „vorverlegten Staatsschutzes“ (vgl. z.B. Sebatian Cobler: Die Gefahr geht von den Menschen aus. Der vorverlegte Staatsschutz, Rotbuch Verlag, Berlin 1976, ISBN 3880221529). Die Idee der sogenannten Precrime wurde schon 1956 von Philip K. Dick in der Kurzgeschichte Der Minderheiten-Bericht thematisiert und findet heute in computergestützten Methoden wie Predictive Policing eine praktische Umsetzung, die die rassistische positivistische Kriminologie der beliebigen Setzung von physischen und psychischen „Anomalien“ als Merkmal der Devianz mit von undurchschaubaren soziologischen und statistischen Werten, Daten und Setzungen bestimmten Algorithmen ablöst. Als ein Beispiel von vielen für die Wirkung und den Diskurs der Perspektiven einer KI-gestützten Überwachung und Zurichtung vgl. Matthias Röhr: Ursprünge und Entwicklung des Chaos Computer Clubs in den 1980er Jahren Wissenschaftliche Hausarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Master of Arts (M.A.) der Universität Hamburg, 2012 oder die aktuelle Diskussion über „selbst“organisierte bewaffnete gewalt- und tötungsbereite Drohnen. Über die KI-Probleme in der Finanzwirtschaft und die damit verbundenen Diskussionen weiß ich zu wenig, obwohl das auch vor dem nächsten Börsen-Crash natürlich ein absolut relevantes Segment ist. --84.58.54.19 19:50, 11. Jan. 2021 (CET) Nachtrag: Vergnüglich könnte die Auseinandersetzung mit Isaac Asimov und Gene Roddenberry sei, die sich ja beide viel mit der Problematik von KI beschäftigt haben. Asimovs Robotergesetze von 1942 waren bekanntlich wegweisend. Man sollte die Behandlung des Themas in der Kultur nicht unterschätzen. Dort werden viele Probleme und Spannungsfelder vorausgesehen und vorweggenommen. Der in StarTreck seit 1987 eingeführte Lieutenant Commander Data und seit 1995 das Medizinisch-holografische Notfallprogramm sind dafür gute Beispiele. Wir haben übrigens eine Kategorie Künstliche Intelligenz im Film. --84.58.54.19 20:37, 11. Jan. 2021 (CET) Nachtrag #2, Lesetipp: Erika Feyerabend: Linke und Technologiekritik im 21. Jahrhundert In: Gen-ethischer Informationsdienst (GID) Nr. 193, April 2009, 25. Jahrgang], ISSN 0935-2481. --84.58.54.19 21:17, 11. Jan. 2021 (CET) Nachtrag #3, vielversprechend: Willy Bierter: Technologiekritik, Technologiefolgen-Abschätzung und Technologie-Genese: Die Geburt des Konzepts der Technologie-Wahl, In: Technologie-Praxis „Angepaßte Technologie“. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90128-6_4. Siehe vor allem auch die umfangreichen Literaturangaben in dieser Vorschau. --84.58.54.19 21:29, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ganz knapp neben der Frage, aber untrennbar verbunden damit und immerhin von einer Professorin für Kommunikationsmanagement: Mein Kopf gehört mir. Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt im Zuge der technischen Entwicklung. Ein breiter Diskurs darüber, was davon wir wollen und wo Grenzen zu setzen sind, steht noch aus, während die technische Entwicklung immer weiter voran schreitet und Fakten schafft. --188.107.200.190 21:24, 11. Jan. 2021 (CET)
- Die kritische Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz sollte auch immer mit der kritischen Auseinandersetzung mit natürlicher Dummheit einhergehen.
- Bei Philosophen, die 2015 nicht mehr lebten, sollte man sich bewusst sein, dass sie nicht mehr miterlebten, dass sich KI-Systeme jetzt eigene Regeln erarbeiten und zu Schlussfolgerungen kommen können, die von Menschen nur schlecht oder sehr langsam nachvollzogen werden können. Je komplexer die Probleme, desto länger wird es dauern, bis die Aussagen/Handlungen zu diesen Problemen von Menschen verstanden sein werden.
- Und wollen sich die Philosophen nur auf das menschliche Handeln gegenüber KI beziehen, ist es eigentlich egal, ob man über einen Hammer, ein Handy oder KI philosophiert. Man kann alles gut oder schlecht verwenden.
- Asimovs Robotergesetze sind natürlich Augenwischerei (das wurde auch lange genug durchdacht und mit Gedankenexperimenten dargelegt). Noch nicht mal Menschen halten sich an solche Gesetze. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:58, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ganz knapp neben der Frage, aber untrennbar verbunden damit und immerhin von einer Professorin für Kommunikationsmanagement: Mein Kopf gehört mir. Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt im Zuge der technischen Entwicklung. Ein breiter Diskurs darüber, was davon wir wollen und wo Grenzen zu setzen sind, steht noch aus, während die technische Entwicklung immer weiter voran schreitet und Fakten schafft. --188.107.200.190 21:24, 11. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Ok, vielleicht habe ich es ja zu verkürzt eingebracht. Wenn ich schreibe, Asimovs Robotergesetze seien wegweisend gewesen, dann ist mir dabei absolut piepegal, ob sie „Augenwischerei“ sind oder nicht. (Welches Motiv und Ziel ein derart abwertend charakterisiertes Handeln hätte haben sollen bleibt ja wenig überraschend auch im Ungefähren und die Entwicklungswege der Modifikationen dieser Regeln im Laufe der Zeit sind für alle im Artikel gut ablesbar.) Das Wegweisende besteht darin, dass früh und diskursiv wirksam die Frage der Verselbständigung von – wie Asimov es vielleicht formuliert hätte – positronisch gesteuerten Maschinen neben den bisherigen Modellen der unkontrollierbaren Devianz durch mystische (Golem) oder biologistisch-psychologische (Frankenstein) Individualphänomene thematisiert wurde. (Die Frage, wie irgendwas Komplexes strukturell und systemal verschränkt und wechselwirkend durch uns austickt, beispielsweise der Prozeß eines Artensterbens, ist ein anderer Film.)
- Der Impuls durch Asimov hat sich damit wesentlich dichter an die Realität bzw. erwartbare Realität von 1942 angenähert und nicht nur die Frage der Verantworung von menschlichem und wissenschaftlichen Handeln gestellt. Wir befinden uns in der Zeit eines bedeutenden technologischen Umbruchs (1935: erstmals Radarortung von Flugzeugen, 1938: Nylon marktreif, 1941: Zuse Z3, Sommer 1942: Oppenheimers The Los Alamos Primer (LA-1) an der University of California in Berkeley, Dezember 1942: Chicago Pile, erste Demonstration von Fermis Versuchsreaktor CP-1, Ende 1947: erster funktionierender Bipolartransistor in Form eines Spitzentransistors in den Bell Laboratories auf der Basis einer Forschung seit 1934). In dieser Zeit legen wir uns wichtige global wirksame Werkzeuge zurecht und Asimov ist ein neugieriges Kind seiner Zeit.
- Historisch eingeordnet hat seine Problemstellung nicht nur die drei Jahre später auf Japan abgeworfenen Atombomben und die nachfolgende Bewegung gegen „Atomtod“ und den Kalten Krieg berührt sondern sie schwebt seitdem (selbstverständlich mit vielen anderen Impulsen) bis heute über einem wissenschaftsethischen Diskurs, der beispielsweise Fragen zivilen Atomstromproduktion, der Gentechnik und der Ökologie betrifft und wo auch immer wir in der Lage sind, Prozesse mit relevanten Folgen sich verselbständigen zu lassen.
- Zu dem Argument „Man kann alles gut oder schlecht verwenden.“ lese ich hier: „Die sowohl positiven wie negativen pauschalen Bewertungen von Technologie - simple Technologiegläubigkeit wie Technologiefeindlichkeit -, die also von "der" Technologie spricht und sie so gleichsam als eine gleichförmige und selbständige Wesenheit betrachtet und behandelt, ist eine rein metaphysische Betrachtungsweise. Ihr liegt die Annahme zugrunde, die Entwicklung der Technologie - und der sie befruchtenden Wissenschaft - sei ein naturgesetzlich ablaufender, eindimensionaler Prozess in der Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur. Hierher gehört auch die Behauptung der historischen Kontinuität einer in ihrem Wesen gleichbleibenden Technologie. Diese wird gerne zur pauschalen Verteidigung der Technologie herangezogen, besonders, wenn man - wie z.B. Arnold Gehlen (2) - die Technologie als anthropologische Grundbestimmung des Menschen auffasst und daraus folgert, jede Art von Technologie müsse allein schon deshalb bejaht werden, weil die Technologie zum Menschen gehöre wie das Ei zur Henne, denn es führe eine durchgängige Linie vom vorgeschichtlichen Werkzeuggebrauch zur modernen Industrieproduktion und das heute erreichte Ausmass arbeitsteiliger Spezialisierung sei auf eine Art naturwüchsiger Gesetzmässigkeit zurückzuführen. (3) In dieser Perspektive erscheint Technologie wie Wissenschaft als wertfrei bzw. als eine Art gesellschaftliches Neutrum: Erst der Gebrauch, der von einer Technologie gemacht werde, entscheide darüber, ob sie guten oder schlechten Zwecken diene. Eine derartige Sicht des Entwicklungsverlaufs von Technologie suggeriert für die Gesellschaft und die darin lebenden Menschen letztlich, dass sie fast nur die Möglichkeit haben, Wissenschaft und Technologie und ihre Entwicklung entweder anzunehmen und sich ihnen anzupassen oder sie abzulehnen - begleitet vom Bannfluch der Fortschrittsfeindlichkeit und der Drohung des endgültigen wirtschaftlichen Ruins. Vor allem aber verstellt diese Sicht den Blick darauf, dass die in grossem Masstab zur Anwendung kommenden Technologien durchaus in einem Auswahlprozess entstehen, in dem nicht "die Menschheit", sondern ein interessegeleiteter "wissenschaftlich-technisch-industrieller Komplex" (4), also eine zahlenmässig kleine Elite entscheidet, und damit andere Technologie-Entwicklungspfade ausgeblendet und blockiert werden. (5) Es gibt eben nicht "die" Technologie schlechthin, sondern sehr unterschiedliche und wohl zu unterscheidende historische Phasen der Technologie-Entwicklung mit Haupt-und Nebensträngen, der Technologie-Praxen und der technologischen Theorien.“ (Willy Bierter: Technologiekritik, Technologiefolgen-Abschätzung und Technologie-Genese: Die Geburt des Konzepts der Technologie-Wahl, In: Technologie-Praxis „Angepaßte Technologie“.,Wiesbaden 1993, S. 51f.) --84.58.54.19 04:05, 12. Jan. 2021 (CET) Nachtrag. Ein aktuelles Beispiel für Technologiewahl: Die meist monokulturelle globale Anbaufläche von Soja beträgt etwa 100 Millionen Hektar, davon über 45 Millionen Hektar auf dem amerikanischen Kontinent. Für diese Produktion werden beachtliche Teile der Regenwälder vernichtet. Von den 260 Millionen Tonnen der Jahresproduktion sind etwa 75 Prozent genetisch verändertes Soja. Die EU importiert jährlich ca. 34 Millionen Tonnen Soja als Tierfutter, größtenteils aus Südamerika. [8] Wir haben die Wahl: Aus Larven der Schwarzen Soldatenfliege und anderen Insekten kann – dezentral jeweils vor Ort auf den Bauernhöfen – (mindestens) gleichwertiges Tierfutter produziert werden. Die Firma FarmInsect GmbH i.G. hats entwickelt. Mehr dazu in Claudia Doyle: Proteinfutter aus Insektenlarven., Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 11. Januar 2021. --84.58.54.19 04:45, 12. Jan. 2021 (CET) Ergänzend: Asimovs Robotergesetze thematisieren: Wir sind es, die die Regeln aufstellen. Wir stehen auch in der Verantwortung, wenn wir eine Maschine programmieren, die Entscheidungen treffen wird, die für uns unvorhersehbar, unverständlich, unkontrollierbar und von Inhalt und Wirkung her inakzeptabel sein werden. Insofern führt diese Debatte vor 80 Jahren bereits sehr nah heran an die kritische Auseinandersetzung mit KI und die Problematik der Technikwahl und Technikfolgeabschätzung. --84.58.54.19 12:40, 12. Jan. 2021 (CET)
Mich wundert es, das es scheinbar kaum positive Visionen zum Einsatz von KI im Rechtswesen gibt. Zum Beispiel könnte man eine solche ja als zusätzliche Sicherungsinstanz gegen den Beschluss verfassungs- oder menschenrechtswidriger Gesetze einführen, und man könnte damit von Menschen gefällte Urteile noch einmal überprüfen. --80.219.180.46 06:36, 12. Jan. 2021 (CET)
- Genauer hinschauen! Jurist ist einer der Berufe, die durch AI-Anwendungen reduzierte Arbeitsbereiche haben werden - und schon heute haben. Auch mal nachsehen, was japanische Firmen in diesem Bereich (zur Einsparung von Kosten) ändern. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:17, 12. Jan. 2021 (CET)
- Jursiprudenz ist tatsächlich einer der Bereiche, in der KI nach Max Tegmark eine der höchsten Wahrscheinlichkeiten der Anwendung hat. Tegmark ist zwar Physiker, aber seine Abhandlung über das "Leben 3.0" spricht einige philosophische Themen an, deren physikalische Basis wir nicht kennen (oder die nicht vorhanden ist), beispielsweise Bewußtsein. Yotwen (Diskussion) 11:00, 12. Jan. 2021 (CET)
Roger Penrose ist wie Weizenbaum Grundlagenliteratur: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID2878432.html --Chianti (Diskussion) 12:34, 14. Jan. 2021 (CET)
Homo Deus von Yuval Noah Harari gilt als ziemlich wesentlich. --Katimpe (Diskussion) 15:47, 15. Jan. 2021 (CET)
FFP2-Masken kaufen
In Bayern gilt ab Montag FFP2-Maskenpflicht in Geschäften und ÖPNV - es ist denkbar, dass die Pflicht spätestens ab Februar bundesweit eingeführt wird. Die Preisunterschiede für die Masken sind teilweise enorm, die Qualität ist häufig fragwürdig. Wo kann man am günstigsten sichere (zertifizierte) Masken kaufen? --2A02:908:3611:6CA0:B8B3:3096:D498:96EA 14:04, 12. Jan. 2021 (CET)
- Das hab ich mich gestern selber gefragt :-) Laut Berufsgenossenschaft ist einer der Verlässlichkeitsfaktoren die Nummer des CE-Zertifizierers. (Quelle: [9]). Bei vielen Online-Anbietern kannst Du die CE-Nummer in der Produktabbildung erkennen und dann in der "Nando-Datenbank" der Europäischen Kommission abfragen ([10], die Nummer ganz oben neben "Keyword On Notified body number" eingeben). Ob Dir eine deutsche Zertifizierungsstelle einen Preisaufschlag wert ist oder ob Du (wie ich) z. B. auch einer türkischen Prüfeinrichtung vertraust, musst Du dann allerdings selber entscheiden... --Rudolph Buch (Diskussion) 15:20, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich bekomme meine FFP2-Masken von meiner Schwester, die Apothekerin ist und ich gehe davon aus, dass sie entsprechende Marktkenntnisse hat und mir gute Masken gibt. Diese haben, wie ein Großteil der Masken auf dem deutschen Markt, die CE-Nummer 2163, also von besagter türkischer Zertifizierungsstelle. --Potarator (Diskussion) 15:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- FFP2-Masken gibt es in der Apotheke für etwa 2 oder 3 Euro. Senioren oder vorbelastete Personen bekamen in NRW drei geschenkt. Die Apotheken verkaufen auch KN95 Masken (chinesischer Standard), welche kleiner sind und einen größeren Atemwiderstand haben. Im Prinzip kann man die KN95 Maske als Ersatz für die FFP2 Maske nehmen. Kommt drauf an, wie genau die Ordnungshüter die Vorschrift anwenden. --Temdor (Diskussion) 16:13, 12. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du alt genug bist, schickt man sie dir zu. Hat schon jemand eine erhalten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ja, ich hab vor ein paar Tagen 5 Stück von der Gemeinde (in Niederbayern) kostenfrei zugesendt bekommen (bin 71 J. alt) - StephanPsy (Diskussion) 22:11, 12. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du alt genug bist, schickt man sie dir zu. Hat schon jemand eine erhalten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- ist nur ein Erfahrungswert: Trage seit etwa November (zertifizierte) FFP2/KN95 Masken. Mir scheinen die chinesischen Masken aber besser zu sitzen (hab wohl auch ein etwas schmaleres Gesicht). Hab seit letzter Woche auch welche aus deutscher Produktion, die bei mir nach oben aber bisher nicht sorgfältig abschließen (spüre den Luftzug im rechten Auge, Brillenträger würden das wohl auch merken). Jedoch auch Masken aus einer Packung schneiden da teilweise recht unterschiedlich ab, zudem mache ich auch eine Sichtprüfung gegen Licht um etwa grobe Stanzfehler zu erkennen (gerade an den Stellen wo die Ohraufhängung angebracht werden). Da schneiden die Chinesen bisher leider qualitativ eher schlechter ab. Bisher stammen alle Masken aus Drogerieketten (Müller, dm). Ich persönlich wünsche mir eine übersichtliche Seite von seriösen Testergebnissen (ala Stiftung Warentest etc), die das mal alles vergleichen würde, bisher kenne ich nur Produktwarnungsseiten diesbezüglich. Übrigens Apotheken verkaufen auch nach eigener Erfahrung häufig gleiche Produkte wie Drogerien, nur dann noch teurer und wie frühere Berichte zeigten, auch z.T. auch (wie alle) auch mangelhafte Produkte...--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:05, 12. Jan. 2021 (CET)
- FFP2-Masken werden in Kürze in ganz Bayern komplett ausverkauft sein. M.E. wird der "run" nach so einer Maßgabe komplett unterschätzt. Nein, bayrische Super- und Dromärkte haben nicht genung FFP2-Masken um die nun erzeugte Nachfrage bis zum Wochenende zu bedienen. Das gibt allein schon die Logistik nicht her. Ich rate dazu, noch am Mittwoch Masken online zu bestellen, ggf. mit einem "prime" Lieferdienst. Sonst kommt man am Montag in Bayern nicht in den Supermarkt und nicht in den ÖPNV....--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:12, 13. Jan. 2021 (CET)
- Alois Hingerl (172) sitzt immer noch im Hofbräuhaus und der Bürger wartet vergeblich auf die bayrische FFP2-Maske. --2003:C9:EF07:6600:D54D:D7E:E60A:F3E8 11:08, 13. Jan. 2021 (CET)
- FFP2-Masken werden in Kürze in ganz Bayern komplett ausverkauft sein. M.E. wird der "run" nach so einer Maßgabe komplett unterschätzt. Nein, bayrische Super- und Dromärkte haben nicht genung FFP2-Masken um die nun erzeugte Nachfrage bis zum Wochenende zu bedienen. Das gibt allein schon die Logistik nicht her. Ich rate dazu, noch am Mittwoch Masken online zu bestellen, ggf. mit einem "prime" Lieferdienst. Sonst kommt man am Montag in Bayern nicht in den Supermarkt und nicht in den ÖPNV....--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:12, 13. Jan. 2021 (CET)
- FFP2-Masken gibt es in der Apotheke für etwa 2 oder 3 Euro. Senioren oder vorbelastete Personen bekamen in NRW drei geschenkt. Die Apotheken verkaufen auch KN95 Masken (chinesischer Standard), welche kleiner sind und einen größeren Atemwiderstand haben. Im Prinzip kann man die KN95 Maske als Ersatz für die FFP2 Maske nehmen. Kommt drauf an, wie genau die Ordnungshüter die Vorschrift anwenden. --Temdor (Diskussion) 16:13, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich bekomme meine FFP2-Masken von meiner Schwester, die Apothekerin ist und ich gehe davon aus, dass sie entsprechende Marktkenntnisse hat und mir gute Masken gibt. Diese haben, wie ein Großteil der Masken auf dem deutschen Markt, die CE-Nummer 2163, also von besagter türkischer Zertifizierungsstelle. --Potarator (Diskussion) 15:50, 12. Jan. 2021 (CET)
- Nur dass ich das richtig verstehe: Bei einer Rundfunkgebührenerhöhung von 86 Cent pro Monat und Haushalt wiegen die Minipräsis bedenklich ihre weisen Häupter, aber eine Mehrbelastung für FFP2-Einwegmasken von 2 bis 3 € pro Tag und Person (also rund 400 € monatlich für drei Personen) ist absolut zumutbar? Hilft mir jemand bitte vom Schlauch? --Kreuzschnabel 07:29, 13. Jan. 2021 (CET)
- Deine Kalkulation stimmt nicht. Eine FFP2-Maske hält je nach Tragedauer mindestens einen Tag[11], kann gewaschen und mehrfach verwendet werden und kostet nach Verbrauch der 12 bis 15 subventionierten Masken 1,49 pro Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 13. Jan. 2021 (CET) Bei meiner Trageweise (durchschnittlich 90 Minuten/Tag) käme ich auf 1,73 Euro Mehrbelastung pro Person und Monat, wenn man die Masken nach 40 Stunden Benutzung wegwirft anstatt sie zu waschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 13. Jan. 2021 (CET)
- Welche subventionierten Masken (in einem Drei-Personen-Haushalt)? Und wie willst du die Dinger waschen? Die fallen doch auseinander oder schmilzen ein, wenn du die mit Hitze behandelst. --Magnus (Diskussion) 09:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Für den Privatgebrauch gibt es Empfehlungen wie man die Maske wiederverwenden kann: 80°C im Ofen oder 7 Tage lang Lufttrocknen Flyer (das gilt wohlgemerkt für den Privatgebrauch da FFP-2-Masken eigentlich Einwegprodukte sind BfArM)--Naronnas (Diskussion) 09:45, 13. Jan. 2021 (CET)
- Das sind doch Einwegmasken, so weit ich weiß. Ich benutze die max. zwei Tage (Bus, Arbeitsplatz, Kantine, Einkauf). FFP2 sind teurer als die blauen OP-Masken, aber ich bestell eh in China (ca. € 0,15–0,25/Stk bei VE 50/100 Stk). Wichtig ist, die CE-Nr/NB-Nr. zu prüfen. Waschen und wiederverwenden würd ich die nicht.--Ceweran (Diskussion) 00:19, 15. Jan. 2021 (CET)
- Für den Privatgebrauch gibt es Empfehlungen wie man die Maske wiederverwenden kann: 80°C im Ofen oder 7 Tage lang Lufttrocknen Flyer (das gilt wohlgemerkt für den Privatgebrauch da FFP-2-Masken eigentlich Einwegprodukte sind BfArM)--Naronnas (Diskussion) 09:45, 13. Jan. 2021 (CET)
- Welche subventionierten Masken (in einem Drei-Personen-Haushalt)? Und wie willst du die Dinger waschen? Die fallen doch auseinander oder schmilzen ein, wenn du die mit Hitze behandelst. --Magnus (Diskussion) 09:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Deine Kalkulation stimmt nicht. Eine FFP2-Maske hält je nach Tragedauer mindestens einen Tag[11], kann gewaschen und mehrfach verwendet werden und kostet nach Verbrauch der 12 bis 15 subventionierten Masken 1,49 pro Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 13. Jan. 2021 (CET) Bei meiner Trageweise (durchschnittlich 90 Minuten/Tag) käme ich auf 1,73 Euro Mehrbelastung pro Person und Monat, wenn man die Masken nach 40 Stunden Benutzung wegwirft anstatt sie zu waschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 13. Jan. 2021 (CET)
Das mit dem Überprüfen der Prüfnummer ist der größte Witz. Für wie dumm hält man die Triaden, Drangeda, und die sonstigen Clans eigentlich? Wenn ich schon Fake-Masken bedrucke, dann mit den Nummern aus der Liste. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:20, 13. Jan. 2021 (CET)
FFP2-Maskenpflicht ist ja eindeutig, aber was ist mit den zunehmend getragenen ‚modischen‘ Modellen? -- →KPG← 15:06, 13. Jan. 2021 (CET)
- Tja nichts mehr mit dem weißblauen Sö(n)dermodell... höchstens für zuhause oder auf der Straße ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 19:50, 13. Jan. 2021 (CET)
Was kosten die Masken eigentlich wirklich (Produktionskosten), wenn man die Knappheitspreise mal außen vor läßt? Auf einer Kommentarseite zu den stockenden Couponversendungen las ich, diese ganze Aktion wäre Unfug, die Leute sollten sich ihre Masken einfach kaufen. Der Kommentar behauptete, er hätte "im Internet" hundert Stück für 30 Euro gefunden, also ca. 5 % des "Apothekenpreises". Nun kann ich nicht beurteilen, ob das auch etwas Reelles sein kann oder zwangsläufig Schund sein muß, aber schließlich ist die Massenproduktion ja nun keine Raketenwissenschaft. - Bei den Masken würde ich mir mehr Tragekomfort und Zusatzinformationen wünschen. Idealerweise sollte sich eine "abgetragene" Maske verfärben und so signalisieren, daß sie entsorgt werden sollte - mit der Information aus der Apotheke "für 40 Stunden Tragedauer" kann ich sonst nicht soviel anfangen. Außerdem dürften die Masken am Rand gerne besser abdichten - bei mir beschlägt beim Maskentragen stets die Brille. Das sollte sich mit strammeren Gummizügen doch wohl hinkriegen lassen. Noch besser wäre ein fester Rahmen mit elastischen Gurten, die um den Hinterkopf gehen, in den vorne der Maskeneinsatz eingesetzt und bei Bedarf ausgetauscht wird. Ist offenbar alles nicht so durchdacht und ausgereift. --77.0.210.37 21:17, 13. Jan. 2021 (CET)
- Meine allererste FFP2-Maske (März 2020) war so eine vom Schraubengroßhändler aus Künzelsau mit verstellbaren Gummibändern und und festem Rahmen. Es gibt sie also schon, aber nicht mit austauschbarem Einsatz. Das wäre wieder aufwändiger herzustellen und hätte einen die Verkäuflichkeit hemmenden Lock-in-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 13. Jan. 2021 (CET)
- @IP 77.0.210.37: FFP2 Masken gab es vor Coronazeiten schon für 45 Cent, denke aber eher im Großhandel (Korrektur: Im Bericht ist von einem Zwischenhändler die Rede), vgl etwa hier. Du weißt schon Angebot und Nachfrage. Eine aus nem Baumarkt hatte ich sogar noch im Keller gehabt, war aber nicht recht tragefreundlich (Tragegummi ganz um den Hinterkopf), denke aber auch, dass sie etwas besser sitzen könnten.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:48, 14. Jan. 2021 (CET)
Ich besitze ja eine Ventil-FFP3, die ich noch 2019 im Baumarkt gekauft habe als Staubschutz. Im Frühjahr war die ja gefühlt ein Schatz, da hab ich sie aber noch nicht getragen. Das hab ich erstmals in der Vorweihnachtswoche getan, quasi als Ausgleich dafür ohne Not Weihnachtskram kaufen zu gehn. Seitdem trage ich die konsequent immer beim Einkaufen; erst recht wo Kassierer einfach ohne Maske arbeiten. Dabei bin ich aber noch nett und trage noch eine normale OP-Maske drüber. Das ist zwar immer etwas Umstandskram die aufzusetzen, aber egal. Auch das Atmen ist nicht so anstrengend wie man denken könnte - vielleicht weniger anstrengend als mit ventilloser FFP2? Man hält das jedenfalls durchaus ne weile aus, auch als ziemlich unfitter Mensch. -- itu (Disk) 21:43, 15. Jan. 2021 (CET)
Wer sind diese Menschen?
Da hat jemand auf jede gezielt, die sich nicht versteckt hat. Es geht um Abtreibungsgesetze in Georgia. Commons:Category:Kirsten Gillibrand visits Georgia State Capitol to protest new abortion law (May 16, 2019)
-
Laura Simmons & ?
-
Nikema Williams and Eva Lathrop
-
Vordergrund: Jen Jordan und Bee Nguyen
-
Bee Nguyen, Laura Simmons und Dar'shun Kendrick
-
Eva Lathrop, MD[1]
-
Nikema Williams and Eva Lathrop
Bitte bei Identifizierung die Umbenennung auf sprechende Namen veranlassen.
Ist da irgendwo auch Bee Nguyen drauf - da haben wir nur ein schlechtes Bild. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:53, 12. Jan. 2021 (CET)
- Frag doch mal in der EN. -- itu (Disk) 21:46, 15. Jan. 2021 (CET)
- Die sind auch kaum weiter... --Bahnmoeller (Diskussion) 01:27, 16. Jan. 2021 (CET)
Rechtschreibfrage, Genitiv
Hallo, auf meiner Beobachtungsliste hatte ich gerade diese Bearbeitung gesehen. Alt: „[...]Vollenden des Lebenszyklus' des Japanischen Aals“ – Neu: „[...]Vollenden des Lebenszyklus des Japanischen Aals“. Hatte ich beim Verfassen der Alt-Version eine alte Rechtschreibung im Kopf oder war das einfach nur falsch? Nach aktueller Regelung ist offenbar das Apostroph nicht richtig. Mit neugierigen Grüßen, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:13, 13. Jan. 2021 (CET)
- Kurz: "Aristoteles’ Schriften", aber "die Schriften des Aristoteles" (§96). Dieselbe Regel gab es schon vor 1996, im DDR-Duden als K 316 (das Ei des Kolumbus), im gesamtdeutschen Duden vor der Reform: Duden, 20 Aufl. 1991 [Druck 1994] R 23 und R 139.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2021 (CET)
- Der Genitiv von "der Zyklus" ist "des Zyklus". Da das Wort üblicherweise von einem Artikel begleitet wird, wird und wurde kein Apostroph gesetzt. --Joyborg 17:34, 13. Jan. 2021 (CET)
- Die Regel mit dem Apostroph gilt nur für Personennamen (alte wie neue Rechtschreibung). --Digamma (Diskussion) 22:16, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wohl eher für alle Namen ohne Artikel: Deutschlands Hauptstadt ist Berlin, Honduras’ Hauptstadt ist Tegucigalpa. --Katimpe (Diskussion) 15:34, 15. Jan. 2021 (CET)
- Stimmt. In den amtlichen Regeln steht "Eigennamen". --Digamma (Diskussion) 19:04, 15. Jan. 2021 (CET)
- Wohl eher für alle Namen ohne Artikel: Deutschlands Hauptstadt ist Berlin, Honduras’ Hauptstadt ist Tegucigalpa. --Katimpe (Diskussion) 15:34, 15. Jan. 2021 (CET)
Musiktitel gesucht
https://vocaroo.com/1hoxgCMch5Dw ab Minute 00:15 kann man es hören. Vielen Dank. --188.98.110.226 19:16, 14. Jan. 2021 (CET)
- Vide Cor Meum, würde ich sagen. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 22:39, 15. Jan. 2021 (CET)
Dienststelle
Wie lautet der Ort der Dienststelle? https://ibb.co/zrBxnk3 --2A02:8109:8A80:5C64:A02A:589C:D4F2:530B 23:22, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nur ein erster Gedanke: Algermissen?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich komme auf Althaaren, ein Ort, wo ein Hilfszollbetriebsassistent sinnvoll eingesetzt werden könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 15. Jan. 2021 (CET)
- +1, "Altha..." ist zweifelsfrei richtig.--Chianti (Diskussion) 00:40, 15. Jan. 2021 (CET)
- Hilfszollbetriebsasssitent sowie die Jahreszahl 1940 sind hilfreich, vgl hier, ergo müsste es sich um die dort aufgeführten besetzten Gebieten handeln--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:50, 15. Jan. 2021 (CET)
- +1, "Altha..." ist zweifelsfrei richtig.--Chianti (Diskussion) 00:40, 15. Jan. 2021 (CET)
Althaaren (an der Grenze zu den Niederlanden). --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 14:18, 15. Jan. 2021 (CET)
- Da hat mich geonames.org doch tatsächlich auf das falsche Althaaren (ebenfalls an der Grenze zu den Niederlanden) verwiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 15. Jan. 2021 (CET)
Herbertstraße, Frauenverbot
Daß die Frauen dort keine gaffenden Touristinnen sondern zahlende Männer wünschen, ist klar. Aber wie ist das rechtlich durchsetzbar? Was ist mit Rettungsdienst, Polizei, Putzfrauen, Pizzadienst usw, dürfen da auch keine Frauen dabei sein? --188.95.55.39 00:00, 15. Jan. 2021 (CET)
- steht doch im Artikel, de jure frei zugänglich. Fun Fact: Die Absperrung stammt übrigens aus der Nazizeit (1933). Frauen müssen sich nach dem dort referenzierten Artikel aber durchaus auch mal "Eierwürfe" gefallen lassen, daher wurde wohl zur Wahrung des öffentlichen Friedens in den 70er Jahren ein solches Schild angebracht... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:17, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ob das nicht nur ein Vorwand ist? Männer in Begleitung ihrer Damen mutieren zwangsläufig zu Gaffern, die keinen Umsatz bringen (es sei denn, das ‚Geschäft‘ würde sich zum Dreier ausweiten).
- Wie ist das da eigentlich jetzt mit Handys? Ist ein Pic oder Video für die Kumpels drin? Ich hätte gerne ein Selfie mit der heißen Lola. -- →KPG← 10:11, 15. Jan. 2021 (CET)
- Bittebittebitte /Intro beachten und rechtzeitig vor dem vorzeitigen OT-Erguss ins Wikipedia:Café wechseln. --2003:F7:DF10:7B00:813F:67E0:78E5:83B 10:18, 15. Jan. 2021 (CET)
- Beim Deutscher Evangelischer Kirchentag 1981 wurde diesem Schild tagsüber keinerlei Beachtung geschenkt (beiden Anweisungen nicht), wobei das auch eher nicht die berufliche Kernzeit der Dienstleisterinnen gewesen sein dürfte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 15. Jan. 2021 (CET)
- Der Kirchentag stand auch unter dem Motto: „Fürchte dich nicht“. Auch diesem Gewerbe kann man eine Gottgläubigkeit nicht generell absprechen. -- →KPG← 13:10, 15. Jan. 2021 (CET)
- Bittebittebitte /Intro beachten und rechtzeitig vor dem vorzeitigen OT-Erguss ins Wikipedia:Café wechseln. --2003:F7:DF10:7B00:813F:67E0:78E5:83B 10:18, 15. Jan. 2021 (CET)
Einwohnerzahl Korpele
Soll laut de-wp in 2011 422 sein (Quelle, ich lese für 2020 237. Halbiert? In 10 Jahren? @user:Sicherlich et al. ist das realistisch? --fossa net ?! 08:46, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ich würde auf Landflucht in Verbindung mit höherer Sterbrate der nicht weggezogenen (älteren) Bewohner tippen. Allerdings ist das ja eine kleine statistische Stichprobe. Wenn da (fiktives Besipiel) ein Altenheim ist, in dem Corona gewütet hat, dann wirkt sich das natürlich signifikant auf die Einwohnerzahl aus. Ziehen zwanzig Familien mit je vier Leuten weg (z.B. Arbeit in einer anderen Stadt aufgenommen), sind das auch schon 80 Köpfe weniger. Also gute Begründungen kann ich mir einige denken. Nur wissen tue ich es natürlich nicht. Flossenträger 09:13, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ist die Zahl für die umliegenden Ortsteile von Szczytno ebenfalls so stark rückläufig? --Aalfons (Diskussion) 09:24, 15. Jan. 2021 (CET)
- Was ich mir auch gut vorstellen kann ist, dass das kleine Dorf Korpele aufgrund der Nähe und des Wachstums der größeren Szczytno (Landgemeinde) quasi von diesem aufgesogen wird. Sprich in Korpele zieht niemand mehr hin, man zieht direkt nach Szczytno. Damit würde der "Nachschub" an Bevölkerung bei Null liegen, der "Verlust" könnte man dann alleine durch Tod und Wegzug erklären. --Naronnas (Diskussion) 09:31, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ja, @user:Aalfons, siehe meine Quelle. Das sind alle die Dörfer, die nun zur neuen Agglomeration Szczytno gehören. --fossa net ?! 09:43, 15. Jan. 2021 (CET)
- @user:Flossenträger, das ist keine Stichprobe, das sollen die offiziellen Einwohner_innenzahlen sein, jeweils. --fossa net ?! 09:58, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ist die Zahl für die umliegenden Ortsteile von Szczytno ebenfalls so stark rückläufig? --Aalfons (Diskussion) 09:24, 15. Jan. 2021 (CET)
- @Benutzer:Fossa: leider kann ich die PDF nicht öffnen; halbieren ist schon komisch 🤔 ...Sicherlich Post 10:01, 15. Jan. 2021 (CET)
- Meinst Du die Zahl unter Punkt 17? Das sind die EInwohner die ans Kanalisationsnetz angeschlossen sind. Möglicherweise hat eine nicht unerhebliche Zahl ne Grube!? ...Sicherlich Post 10:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ne, unter Punkt 13. @user:Sicherlich --fossa net ?! 10:31, 15. Jan. 2021 (CET)
- COI: One of my great grand mothers comes from Ortelsburg, and she brought me up until the age of six. --fossa net ?! 10:49, 15. Jan. 2021 (CET)
- Hmm ... also joh scheint so zu sein, es scheinen also alle angeschlossen zu sein. Tja ... kanns mir nicht erklären, aber ja es scheinen jetzt 237 zu sein. ... Vielleicht war die Zahl vorher eher ein "gefühlt" ;o) - bzw. vielleicht waren noch die längst weggezogenen Kinder angemeldet weil es keinen interessiert hat. Aber jetzt wo man dafür abwasser/müll o.ä. pro Kopf zahlen muss gabs Streß von Mutti und Vati 😉 ...Sicherlich Post 11:12, 15. Jan. 2021 (CET)
- COI: One of my great grand mothers comes from Ortelsburg, and she brought me up until the age of six. --fossa net ?! 10:49, 15. Jan. 2021 (CET)
- @Fossa Die Stichprobe hätte ich wohl besser in Anführungsstriche gepackt. Mir ging es eher darum, dass bei zwei Einwohnern eine Halbierung nur heißt, das einer weggezogen oder gestorben ist. Je kleiner der Ort, um so größer sind die Auswirkungen pro Kopf. Typisch sind ja gerade kleine Orte, wo eben das Jungvolk wegzieht (bzw. wegen der Arbeit etc. umziehen muss) und nur die Alten übrig bleiben. Da wird dann halt irgendwann neben die weitere Wegzügen "lustig weggestorben". Das ist ja auch in DE, besonders auch in Teilen "Neufünfland" ein Problem, die kleinen und strukturschwachen Orte vergreisen. Sieh z.B. diesen Speigel-Artikel von 2004: [12]. Warum sollte das in Polen anders sein? Flossenträger 13:08, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ein so starker Bevölkerungsverlust in so kurzer Zeit erscheint dennoch unwahrscheinlich. Eher würde ich auf Definitionsfragen tippen, z.B. Zweitwohnsitze (die Alten sind noch im Dort, die Kinder und ihre Familien arbeiten in der Stadt, haben aber noch einen Zweitwohnsitz gemeldet oder besitzen ein Has am Ort bzw. die Meldegesetze sind in den letzten 10 Jahren präziser oder strikter geworden) oder gar Umdefinitionen, was dem Dorf und was dem Hauptort der Gemeinde zugerechnet wird. -- 79.91.113.116 14:34, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ne, unter Punkt 13. @user:Sicherlich --fossa net ?! 10:31, 15. Jan. 2021 (CET)
- Meinst Du die Zahl unter Punkt 17? Das sind die EInwohner die ans Kanalisationsnetz angeschlossen sind. Möglicherweise hat eine nicht unerhebliche Zahl ne Grube!? ...Sicherlich Post 10:07, 15. Jan. 2021 (CET)
Bei meinem Spezialgebiet, österreichischen Ortsartikeln, sind mir durchaus schon ähnliche Änderungen untergekommen. ZB Unterbruckendorf in 100 Jahren von 145 auf 9 Einwohner gesunken.—-Niki.L (Diskussion) 18:52, 15. Jan. 2021 (CET)
- Allgemein: Die Zahlen von 2011 sind fast immer Daten der Volkszählung, die andere Bemessungsgrundlagen hat. Falls belastbare Zahlen veröffentlicht werden, sollte man prüfen ob die Zahlen für den Ort Korpele oder das Schulzenamt Korpele (das weitere Orte umfassen kann) veröffentlicht werden. – In einigen Landstrichen gibt es tatsächlich auch höhere Fluktuation.
In diesem Fall: Auch bei 13) wird die Anzahl der ständigen Einwohner ..., die das bestehende Abwassersystem nutzen ... aufgeführt. Das sind bei der Stadt 90–100% und im Gemeindedurchschnitt nur um die 33+%. Also 237 ist nur die Zahl am Gully und ohne Studenten, Dauerarbeiter bei der BASF, usw usw ... --1rhb (Diskussion) 20:09, 15. Jan. 2021 (CET)
Name für Ticket
Ich hatte Ende der Achziger mal ein Flugticket für 2000 Mark oder so, mit dem ich mit allen akzeptierenden Fluglinien beliebig häufig wechselnd um die Welt fliegen konnte, aber nur in eine Richtung (nach Westen). Das Ticket war auf ein Jahr begrenzt. Leider weiß ich den Begriff nicht mehr. Wie hieß das nochmal? --178.5.119.177 18:47, 15. Jan. 2021 (CET)
- Round-the-World-Ticket.--Antemister (Diskussion) 18:52, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ach ja, danke! Meins hieß allerdings irgendwie anders. --178.5.119.177 19:18, 15. Jan. 2021 (CET)
- welche waren denn die akzeptierten Fluglinien ?! Diese etwa ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:08, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ach ja, danke! Meins hieß allerdings irgendwie anders. --178.5.119.177 19:18, 15. Jan. 2021 (CET)
Kinderbuch aus den 1980er Jahren gesucht
Hallo zusammen, ich suche ein Kinderbuch aus vermutlich den späten 1970er bis Mitte 1980er Jahren. Nach meiner Erinnerung ging es um einen Bauingenieur Bolz (oder Pols) es war ein gezeichnetes Kinderbuch. Der „Bauingenieur“ war ein Hund oder Bär, der auch eine ganze Familie (Ehefrau mit Kindern) hatte, sowie weitere Figuren, eine war ein (Regen)wurm mit Baustellenhelm. In dem Buch ging es um Straßen- und Kanalbau. Der Einband war gelb. Mit den genannten Suchbegriffen habe ich im Internet sowie im ZVAB nichts finden können. Aber vielleicht gibt es hier jemanden der sich an das Buch erinnern kann und wo es eventuell noch vorrätig ist. Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 16:11, 17. Jan. 2021 (CET)
- Wenn ich gross bin Richard Scarry; 1000 x verschenkt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:11, 17. Jan. 2021 (CET)
Danke, das isses. :-) Freu kandschwar (Diskussion) 18:21, 17. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kandschwar (Diskussion) 18:21, 17. Jan. 2021 (CET)
Autor gesucht zu "Euphrasia"
Ich hab heute ein Buch aus dem öffentlichen Bücherregal gezogen und versuche, herauszufinden, wer der Autor ist. Der Carl Wilhelm Frölich würde vom Charakter und der Zeit ungefähr passen, auch wenn die Namensschreibweise nicht genau passt. Google gibt nicht viel her außer Links zu Antiquariaten und zu Google Books [13]. Wenn's der richtige Carl Fröhlich ist, könnte man das ja dort noch im Artikel erwähnen. --Elian Φ 20:53, 15. Jan. 2021 (CET)
- Die DNB hat ihn allerdings mit eigener GND-Nummer. Passt der Inhalt denn zu den utopisch-aufklärerischen Werken von CWF? --Aalfons (Diskussion) 21:39, 15. Jan. 2021 (CET)
- Es ist eine Spielesammlung. In der Einleitung nimmt der Autor Bezug auf Leibniz und Kant. Wenn man den Artikel liest, würde man diesem Menschen jedenfalls durchaus zutrauen, zu seinem philosophischen Hauptwerk und "Thierarznei Buch für den Landmann und Oekonomen" auch ein Buch über Spiele verfasst zu haben. --Elian Φ 22:32, 15. Jan. 2021 (CET)
- Antworte mir mal selber: Hab jetzt eine Dissertation zur Geschichte von Gesellschaftsspielen gefunden, die Autorin (Dorothee Kühne) meint, dass in der Periode Spielebücher gerne unter Pseudonym veröffentlicht wurden, d.h. der Autor dürfte wohl nicht mehr zuordnebar sein :-( --Elian Φ 23:19, 15. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Als entscheidender Aspekt erscheint mir: Bezüglich der gesuchten Person verweist (durchaus nicht kühn) die Autorin Dorothea Kühme (mit a und mit m!) auf Seite 35 auf das „sprechende Pseudonym“ dieser Namenswahl. [14] Bei der zugehörigen Anmerkung 59 komme ich jedoch nicht weiter, weil im Apparat der Anmerkungen leider nicht alle Seiten angezeigt werden. Unser Artikel Sprechender Name geht auf den Umgang, ein Pseudonym werk- und inhaltsbezogen zu wählen nicht ein. Der Artikel Pseudonym kennt nur das naheliegende Ironym. Sprechende Pseudonyme sind übrigens oft auch ein Gestaltungselement von Tarnschriften (dieser lieblose Artikel bedarf noch immer der Zuwendung). --2.202.185.252 04:34, 16. Jan. 2021 (CET)
Ethnische Minderheiten in Deutschland
Guten Tag, in der Kategorie:Ethnische Minderheiten in Deutschland finden sich zahlreiche Einträge, bei denen ich Minderheiten vermisse, deren Präsens z.T. nur durch ihre Dialekte in Kategorie:Deutscher Dialekt und einige Heimatkundliche Museen notiert ist. Neben anderen ethnischen Minderheiten in Deutschland werden deutsche Minderheiten im Ausland in Deutschsprachige Minderheiten beschrieben. Die Sorben oder Friesen in Deutschland haben ihre kulturellen Identitäten so weit erhalten können, dass sie als nationale Minderheit anerkannt werden. Wie ist das zu anderen Bevölkerungsgruppen mit sprachlich/kulturellen Hintergründen mit z.B. bayerischen, fränkischen, preußischen, westfälischen etc. Wurzeln zu betrachten? MfG --80.187.109.253 08:04, 13. Jan. 2021 (CET)
- Klick Dich durch https://www.minderheitensekretariat.de . --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ernst gemeint, die Bayern, die Westfalen usw. als ethnische Minderheit? --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:58, 13. Jan. 2021 (CET)
- Was Du meinst, sind wahrscheinlich nicht Minderheiten, sondern deutsche Stämme, oder? --L47 (Diskussion) 10:07, 13. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht ist es so, dass sich Franken, Schwaben Westfalen etc. einfach "wegintegriert" haben? Wir kennen zwar Ruhrpolen aber keine "Urwestfalen". Seit Anfang der deutschen Stammesgeschichte haben sich ursprüngliche Stämme mit Römern, Schweden, Franzosen, Amerikanern und sonstigen Besatzungsmächten verbrüdert. In Westfalen gibt es halt keine First Nations. Höchstens über Uradel könnte man frühe Ethnien nachweisen. --80.187.105.167 14:56, 13. Jan. 2021 (CET)
- Minderheiten sind ja irgendwie anders, als ihr Umfeld (Ethnie, Religion, Sprache). Integriert sind sie keine Minderheit. Der Herr Szeczepanski aus Sterkrade oder Kaczmarsky aus Bochum sind echte Ruhrpotter und schon lange keine Minderheit mehr. Die Deutschen sind ja auch keine europäische Minderheit, vielleicht aber die Vatikaner. -- →KPG← 15:22, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ganz und gar nicht. Menschen können Teil einer Minderheit und gleichzeitig in die Mehrheitsgesellschaft integriert sein. Das ist jeweils unabhängig voneinander definiert. --84.59.232.195 19:26, 16. Jan. 2021 (CET)
- Minderheiten sind ja irgendwie anders, als ihr Umfeld (Ethnie, Religion, Sprache). Integriert sind sie keine Minderheit. Der Herr Szeczepanski aus Sterkrade oder Kaczmarsky aus Bochum sind echte Ruhrpotter und schon lange keine Minderheit mehr. Die Deutschen sind ja auch keine europäische Minderheit, vielleicht aber die Vatikaner. -- →KPG← 15:22, 13. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht ist es so, dass sich Franken, Schwaben Westfalen etc. einfach "wegintegriert" haben? Wir kennen zwar Ruhrpolen aber keine "Urwestfalen". Seit Anfang der deutschen Stammesgeschichte haben sich ursprüngliche Stämme mit Römern, Schweden, Franzosen, Amerikanern und sonstigen Besatzungsmächten verbrüdert. In Westfalen gibt es halt keine First Nations. Höchstens über Uradel könnte man frühe Ethnien nachweisen. --80.187.105.167 14:56, 13. Jan. 2021 (CET)
FFP2-Maske und Mund-Nase-Maske desinfizieren
Gerade lese ich, dass man eine FFP2-Maske nach eintägigem Gebrauch erst nach einer Woche wieder benutzen sollte, damit sich eventuelle Viren verflüchtigen. Meine Frage ist nun, kann ich die FFP2-Maske und die Mund-Nase-Maske nicht einfach in eine Mikrowelle stecken? Die Hitze sollte doch eigentlich alle Viren abtöten. Oder die Masken in Alufolie einwickeln und für eine gewisse Zeit in den Backofen stecken. Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt bzw. etwas drüber gelesen? --158.181.68.2 09:02, 14. Jan. 2021 (CET)
- Die Maske wird schmilzen. --Magnus (Diskussion) 09:07, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nein, das wird sie garantiert nicht. Sie wird höchstens schmelzen. --Benutzer:Duckundwech 10:44, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kann man geschmelzte Masken noch benutzen? --Expressis verbis (Diskussion) 12:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kann man schon, aber will man das? --Benutzer:Duckundwech 16:01, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kann man geschmelzte Masken noch benutzen? --Expressis verbis (Diskussion) 12:33, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nein, das wird sie garantiert nicht. Sie wird höchstens schmelzen. --Benutzer:Duckundwech 10:44, 14. Jan. 2021 (CET)
- Hier ein Flyer mit Empfehlungen. Mikrowelle wird abgeraten wegen der ungleichmäßigen Erhitzung und möglichen Materialschäden. Ofen wird empfohlen (80°C für 1h, keine Alufolie, die macht hier keinen Sinn da man die Maske ja austrocknen möchte). Oder man lässt sie lange genug (7 Tage) einfach Lufttrocknen. Getestet habe ich das noch nicht selbst, aber in meinem Bekanntenkreis wird einfach Luftgetrocknet (wenn man nur 1...2x die Woche zum einkaufen geht und sonst im Homeoffice sitzt ist das praktikabel).--Naronnas (Diskussion) 09:13, 14. Jan. 2021 (CET)
- Sehr informativer Flyer, danke dafür. --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)
- Einfach in die Sonne einen Tag legen!--Caramellus (Diskussion) 09:48, 14. Jan. 2021 (CET)
- Sonne … welche Sonne? --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)
- Unser Zentralgestirn. Das für die beschleunigte Inaktivierung der Viren benötigte UV Licht kommt auch bei bewölktem Himmel an. --178.4.182.96 14:48, 15. Jan. 2021 (CET)
- Sonne … welche Sonne? --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)
- 1-2 Tage an einem Ort mit tiefer Luftfeuchte auslegen reicht. Wenn wir Normalbürger Masken tragen, geht es ja nicht primär darum, dass du ein steriles Produkt im Gesicht trägst. Sondern dass du die Anzahl (möglicherweise infektiöser) Aerosolpartikel reduzieren hilfst.--81.62.135.62 10:05, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich möchte aber auch keine einatmen, schon gar nicht die, die sich in der Maske gesammelt haben. --158.181.68.2 10:14, 14. Jan. 2021 (CET)
- Die Maske hält sicher die Mikrowelle aus, aber der Nasenbügel ist aus Metall und der mag die Mikrowellen nicht. Die treiben ihn zur Weißglut! Alte Masken tragen?? Ich weiß nicht, ich wechsele auch täglich meine Wäsche, die ich nicht im Gesicht trage.-- →KPG← 10:36, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kaufst du dir für jeden Tag neue Unterwäsche? Ich denke, du wirst die waschen und wieder benutzen. Mal abgesehen von den Kosten für eine FFP2-Maske, die bei 30 Stück im Monat mal schnell an die 200 Euro betragen können. --158.181.68.2 10:53, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ich trage waschbare Wäsche, aber keine waschbaren Masken.
- Tatsächlich, wer täglich im ÖPNV oder in bayrischen Supermärkten unterwegs ist, führt ein teures Leben. Im Februar wird es etwas günstiger und Fahrpreise/Einkäufe sind oft deutlich teurer. Immerhin, die bedauernswerten Raucher kommen flott auf 200 ohne zu stöhnen. Die Gesundheitsbewussten leben vorsichtiger und deutlich billiger.
- Ich weiß nicht, wo du Masken kaufst. Meine FFP-2 bekomme ich in meiner Apotheke deutlich billiger und meine Frau, in der Altenpflege tätig, bekommt täglich eine Packung vom Arbeitgeber gratis und bringt sogar den Patienten gratis welche mit. -- →KPG← 11:15, 14. Jan. 2021 (CET)
- Mein Modell kostet 5,99 €. Mal abgesehen vom Müll und der Ökobilanz, scheint laut dem Flyer auf fh-muenster.de eine mehrfache Verwendung nichts entgegenzusprechen. Bin aber trotzdem über jeden Tipp dankbar. --158.181.68.2 12:48, 14. Jan. 2021 (CET)
- Kaufst du dir für jeden Tag neue Unterwäsche? Ich denke, du wirst die waschen und wieder benutzen. Mal abgesehen von den Kosten für eine FFP2-Maske, die bei 30 Stück im Monat mal schnell an die 200 Euro betragen können. --158.181.68.2 10:53, 14. Jan. 2021 (CET)
- Sicher ein Deko-Modell mit Goldrand in versiegelter Einzelverpackung. Ich zahle derzeit in der Apotheke 6 € im FFP-2-Fünferpack mit CE-Nummer. Mehrfachverwendung ist ja genau so unschädlich, wie der wöchentliche Sockenwechsel. Zur Ökobilanz: Untersuchungen haben gezeigt, dass SARS-CoV-2 erst bei Temperaturen von 80°C und einer Einwirkzeit von einer Stunde sicher auf und im Maskenmaterial inaktiviert werden können. Meine Masken landen im Restmüll und werden thermisch verwertet und der Rest landet in meiner Steckdose oder betreibt für ein paar Sekunden deine Desinfektionsmaschine. Hurraaa, es lebe die Ekelogie! Aber bei palettenweiser Behandlung kann deine Rechnung aufgehen. -- →KPG← 13:29, 14. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt selbst-desinfizierende, wiederverwendbare HighTech-Textilmasken, die nahezu FFP2-Qualität haben. Ich werde den Namen nicht veröffentlichen, aber schaut mal, was Lauterbach, der Virologie meines Vertrauens (während eines Zeit-Interviews) getragen hat. Kostet viel, aber muss man nur einmal pro Woche waschen, bei 30 Grad, lässt sich fast bis zum Sommer (5 Monate) verwenden. [15] --BlaueWunder 22:52, 14. Jan. 2021 (CET)
- "Ich werde den Namen nicht veröffentlichen", haust aber hier eine PM der Firma raus?! Übrigens Lauterbach <> Virologe sondern = Epidemiologe ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:29, 14. Jan. 2021 (CET)
- Richtig. --BlaueWunder 23:47, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nicht wirklich. Er ist Humanmediziner und Gesundheitsökonom, hat aber laut WP keine Facharztweiterbildung absolviert. --178.4.182.96 14:48, 15. Jan. 2021 (CET)
- Nach meinen kurzen Internetrecherchen erhalte ich den Eindruck, dass Epidemiologie keine Facharztspezialisierung ist. --Digamma (Diskussion) 19:22, 15. Jan. 2021 (CET)
- Tja, da kann ich nur sagen, daß der Eindruck täuscht. Die offizielle Bezeichnung ist Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Guckssu hier in der WBO, hier ein Musterlogbuch, hier eine Evaluation der Weiterbildung, hier eine Übersicht zur Anerkennung von Facharztbezeichnungen 2016-2018 usw. Sowas braucht man alleine schon für die Lehrstühle. Die meisten spezialisieren sich dann entweder auf Viro oder Mibi inkl. der zugehörigen epidmiologischen Aspekte. --84.59.232.195 19:44, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das schließt nicht aus, dass sich auch Absolventen anderer Studiengänge Epidemiologe nennen dürfen. Ein Mikrobiologe ist in der Regel ja auch kein Facharzt. --Digamma (Diskussion) 22:22, 16. Jan. 2021 (CET)
- Tja, da kann ich nur sagen, daß der Eindruck täuscht. Die offizielle Bezeichnung ist Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie. Guckssu hier in der WBO, hier ein Musterlogbuch, hier eine Evaluation der Weiterbildung, hier eine Übersicht zur Anerkennung von Facharztbezeichnungen 2016-2018 usw. Sowas braucht man alleine schon für die Lehrstühle. Die meisten spezialisieren sich dann entweder auf Viro oder Mibi inkl. der zugehörigen epidmiologischen Aspekte. --84.59.232.195 19:44, 16. Jan. 2021 (CET)
- Nach meinen kurzen Internetrecherchen erhalte ich den Eindruck, dass Epidemiologie keine Facharztspezialisierung ist. --Digamma (Diskussion) 19:22, 15. Jan. 2021 (CET)
- Nicht wirklich. Er ist Humanmediziner und Gesundheitsökonom, hat aber laut WP keine Facharztweiterbildung absolviert. --178.4.182.96 14:48, 15. Jan. 2021 (CET)
- Richtig. --BlaueWunder 23:47, 14. Jan. 2021 (CET)
- "Ich werde den Namen nicht veröffentlichen", haust aber hier eine PM der Firma raus?! Übrigens Lauterbach <> Virologe sondern = Epidemiologe ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:29, 14. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt selbst-desinfizierende, wiederverwendbare HighTech-Textilmasken, die nahezu FFP2-Qualität haben. Ich werde den Namen nicht veröffentlichen, aber schaut mal, was Lauterbach, der Virologie meines Vertrauens (während eines Zeit-Interviews) getragen hat. Kostet viel, aber muss man nur einmal pro Woche waschen, bei 30 Grad, lässt sich fast bis zum Sommer (5 Monate) verwenden. [15] --BlaueWunder 22:52, 14. Jan. 2021 (CET)
- Sicher ein Deko-Modell mit Goldrand in versiegelter Einzelverpackung. Ich zahle derzeit in der Apotheke 6 € im FFP-2-Fünferpack mit CE-Nummer. Mehrfachverwendung ist ja genau so unschädlich, wie der wöchentliche Sockenwechsel. Zur Ökobilanz: Untersuchungen haben gezeigt, dass SARS-CoV-2 erst bei Temperaturen von 80°C und einer Einwirkzeit von einer Stunde sicher auf und im Maskenmaterial inaktiviert werden können. Meine Masken landen im Restmüll und werden thermisch verwertet und der Rest landet in meiner Steckdose oder betreibt für ein paar Sekunden deine Desinfektionsmaschine. Hurraaa, es lebe die Ekelogie! Aber bei palettenweiser Behandlung kann deine Rechnung aufgehen. -- →KPG← 13:29, 14. Jan. 2021 (CET)
- Derzeit in den lokalen Apotheken gibt es FFP2 zum Stückpreis von 6, 4 bzw. 2,5€, die anderen Apotheken hatten hübsche 'ausverkauft' Schilder. --91.12.170.190 18:36, 15. Jan. 2021 (CET)
- Erzähl das wem anders, hier geht es nur um Antworten auf Wissensfragen. --84.59.232.195 19:44, 16. Jan. 2021 (CET)
- Derzeit in den lokalen Apotheken gibt es FFP2 zum Stückpreis von 6, 4 bzw. 2,5€, die anderen Apotheken hatten hübsche 'ausverkauft' Schilder. --91.12.170.190 18:36, 15. Jan. 2021 (CET)
Sexualerziehung
Gibt es eigentlich Schulen, die praktische Liebes- und Sexkurse anbieten? Und wenn nein, warum nicht? --80.219.180.46 18:28, 14. Jan. 2021 (CET)
- sind schon wieder Schulferien?! --Elrond (Diskussion) 18:57, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ist auch ein Problem der Notengebung. Wie soll man Masturbieren oder echtes Vögeln bewerten.--84.164.221.135 19:30, 14. Jan. 2021 (CET)
- Für die Projektarbeit sollte man immer Zweiergruppen bilden.--Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 14. Jan. 2021 (CET)
- Auch wenn es die Auskunft ist, kann ich mir es nicht verkneifen Monty Python und der eigentlich lustige Rest auf Englisch-Naronnas (Diskussion) 21:56, 14. Jan. 2021 (CET)
- Für die Projektarbeit sollte man immer Zweiergruppen bilden.--Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ist auch ein Problem der Notengebung. Wie soll man Masturbieren oder echtes Vögeln bewerten.--84.164.221.135 19:30, 14. Jan. 2021 (CET)
Zur Frage 2: wegen Artikel 6 (2) Grundgesetz.--Chianti (Diskussion) 22:38, 14. Jan. 2021 (CET)
- Gibt es (wenn man Schule etwas enger fasst und als Erwachsener das nötige Kleingeld hat) und auch RTL trauen mag ;) ---> klick (beim nächsten mal bitte Selbergooglen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:47, 14. Jan. 2021 (CET)
- Beim nächsten Mal bitte noch eine Google-Suche dranhängen: Austrian sex university revealed as a hoax, siehe en:Austrian International Sex School.--Chianti (Diskussion) 22:56, 14. Jan. 2021 (CET)
- Hoppla, da bin ich wohl in der Tat einem Hoax anheimgefallen, wer schreibt den Brief/Mail Richtung RTL ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:01, 14. Jan. 2021 (CET)
- Beim nächsten Mal bitte noch eine Google-Suche dranhängen: Austrian sex university revealed as a hoax, siehe en:Austrian International Sex School.--Chianti (Diskussion) 22:56, 14. Jan. 2021 (CET)
- Doch klar gibt es die. Sowas läuft häufig unter der Überschrift Tantra. Selbstverständlich gibt es das nicht im Rahmen der gesetzlichen Schulbildung und Minderjährige sind von der Teilnahme ausgeschlossen, aber für zahlungswillige Erwachsene gibt es sowas durchaus in Form von Unterricht mit zahlreichen praktischen Übungen. --178.4.182.96 15:00, 15. Jan. 2021 (CET)
- Und warum ist es "selbstverständlich", dass es nicht Aufgabe staatlicher Schulen ist, dass alle rechtzeitig die Gelegenheit zum lernen und üben erhalten? Gibt es da wirklich nirgends Bestrebungen, so etwas zu ermöglichen? Und was hat GG 6 mit der Frage zu tun? --80.219.180.46 17:07, 16. Jan. 2021 (CET)
- Selbstverständlich ist es deswegen, weil Minderjährige + Lehrer + praktische Sexkurse = Straftat. Was an den öffentlichen Schulen neben der Biologie derzeit tlw. eingebunden wird, ist so Beziehungs-, Selbstbestimmungs- und (körperliche) Selbstwahrnehmungszeug, also sozialpädagogisches Gelaber. Art. 6 GG hat mit dem Themengebiet nichts zu tun, aber mglw. wird sowas behauptet im Rahmen der Kampagnen gegen Sexualkundeunterricht an Schulen, so nach dem Motto: elterliches Erziehungsprimat schlägt staatlichen Bildungsauftrag. Da machen die Gerichte aber nicht mit, weil das Recht der Kinder auf Aufklärung höher gewichtet wird als das elterliche Erziehungsrecht. --84.59.232.195 19:59, 16. Jan. 2021 (CET)
- Und warum ist es "selbstverständlich", dass es nicht Aufgabe staatlicher Schulen ist, dass alle rechtzeitig die Gelegenheit zum lernen und üben erhalten? Gibt es da wirklich nirgends Bestrebungen, so etwas zu ermöglichen? Und was hat GG 6 mit der Frage zu tun? --80.219.180.46 17:07, 16. Jan. 2021 (CET)
Wann alten Job kündigen ?
Hi Ab 01.04 habe ich eine neue Stelle, der vom AG unterschriebene Arbeitsvertrag liegt vor, alles passt soweit. Wann soll ich den alten Job kündigen? Kann der Betriebsrst des neuem Arbeitgeber alles noch stoppen? K --82.113.98.112 19:58, 14. Jan. 2021 (CET)
- 1. Möglichst früh, also jetzt. 2. Ja, aber das ist egal. Der Vertrag ist mit dem Unternehmen und nicht mit dem Betriebsrat geschlossen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:24, 14. Jan. 2021 (CET)
- aber was ist wenn der Betriebsrat nein sagt dann habe ich keinen Job mehr und ich habe Kinder (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.112 (Diskussion) 20:27, 14. Jan. 2021 (CET))
- Der Vertrag ist unterschrieben schreibst Du; dann gilt er. Ob die intern das geklärt haben oder nicht ist für Dich irrelevant. Du hast, Deiner Aussage nach einen unterschriebenen Vertrag und der gilt damit. ..... Das "möglichst früh" von BlackEyedLion sehe ich aus Arbeitnehmersicht nicht so. Ich würde relativ spät kündigen ;) - Deine Kündigungsfrist gibt vor wann spätestens ...Sicherlich Post 20:40, 14. Jan. 2021 (CET) Dein Arbeitgeber fände es natürlich gut es möglichst früh zu wissen; dann kann er neues Personal suchen
- Die Klärung mit dem Betriebsrat erfolgt vor Vertragsunterzeichnung. Da kann kein Vorbehalt mehr sein. Hinsichtlich der Kündigung des alten Vertrags sollte man zuallererst die Kündigungsfrist kennen und beachten. MBxd1 (Diskussion) 22:19, 14. Jan. 2021 (CET)
- Der Vertrag ist unterschrieben schreibst Du; dann gilt er. Ob die intern das geklärt haben oder nicht ist für Dich irrelevant. Du hast, Deiner Aussage nach einen unterschriebenen Vertrag und der gilt damit. ..... Das "möglichst früh" von BlackEyedLion sehe ich aus Arbeitnehmersicht nicht so. Ich würde relativ spät kündigen ;) - Deine Kündigungsfrist gibt vor wann spätestens ...Sicherlich Post 20:40, 14. Jan. 2021 (CET) Dein Arbeitgeber fände es natürlich gut es möglichst früh zu wissen; dann kann er neues Personal suchen
- aber was ist wenn der Betriebsrat nein sagt dann habe ich keinen Job mehr und ich habe Kinder (nicht signierter Beitrag von 82.113.98.112 (Diskussion) 20:27, 14. Jan. 2021 (CET))
Gesetzliche Kündigungsfrist ist 4 Wochen zum Monatsende (in diesem Fall 30 31.3.). Tarifvertraglich kann etwas anderes vereinbart sein, also in den alten Arbeitsvertrag schauen bzw. über einen evtl. geltenden Rahmentarifvertrag erkundigen. Dieser muss an geeigneter Stelle allen zugänglich sein (Aushangpflicht nach § 8 Tarifvertragsgesetz), z.B. an einem Schwarzen Brett an der Kantine oder im Intranet.--Chianti (Diskussion) 22:45, 14. Jan. 2021 (CET)
- Warum 30.3.? --TheRunnerUp 08:14, 15. Jan. 2021 (CET)
- ups, danke.--Chianti (Diskussion) 08:43, 15. Jan. 2021 (CET)
Kommt immer drauf an. Die Fristen darfst du nicht versäumen. Aber es ist sicher unklug, den alten Arbeitgeber durch sehr späte Kündigung zu ärgern. Man ist vielleicht nicht erfreut dich ziehen zu sehen. Aber wenn du für eine ordentliche Übergabe an einen Nachfolger sorgst, kann sich das nur positiv aufs Zeugnis auswirken. Und man sieht sich zweimal, gerade in der gleichen Branche. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:51, 16. Jan. 2021 (CET)
- Sagen wir es mal so, da er auch dir kündigen kann, ist ein viel zu frühes ankündigen der Kündigung eventuell ein Eigentor. Da er in der Regel aber auch nur ordentlich per Monatsende kündigen darf, ist auch klar, wann die Frist vorbei ist, wo so eine Rachekündigung noch möglich wäre. Ich würde es so sagen; Es ist wirklich sinnvoll, schon anfangs Monat die Kündigung abzuschicken, dann kommt sie sicher auch rechtzeitig an. Gerade hier, wenn schon ein unterschriebener Arbeitsvertrag vorliegt, wäre ein Arbeitsstelle-nicht-antreten-können-wegen-verpasster-Kündigungsfrist schlecht. Es wird Dir vom jetzigen Arbeitgeber kaum negativ ausgelegt, wenn die Kündigung per Monatsende schon am 10. und nicht erst am 28. beim Chef auf dem Tisch liegt. --Bobo11 (Diskussion) 02:14, 16. Jan. 2021 (CET)
- PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 14:26, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das geht ja nun ziemlich an der Sache vorbei. Eine Kündigung kündigt man nicht vorzeitig an. Man mag aus Anstandsgründen den Vorgesetzten persönlich und vor formaler Kündigung informieren, aber auch nur unmittelbar vorher. Die Möglichkeit einer vorher wirksamen Kündigung dürfte eher theoretisch sein, zumindest nach deutschen Kündigungsschutzregeln. Falls man es trotzdem aufgrund unterirdischen Umgangs innerhalb der alten Firma befürchten muss, kündigt man halt so spät, dass der Arbeitgeber nicht mehr mit früherer Wirksamkeit kündigen kann (der Arbeitgeber kann keinesfalls kürzere Fristen haben, meistens sind sie gleich). Die Erwägungen zum Stelle-nicht-antreten-können wegen verpasster Frist sind obsolet. Im Zweifelsfall versucht man eine Kulanzlösung mit dem alten Arbeitgeber (Aufhebungsvertrag) oder lässt es schlimmstenfalls auf einen Konflikt mit dem alten Arbeitgeber ankommen. Man wird schlimmstenfalls schadensersatzpflichtig. MBxd1 (Diskussion) 14:43, 16. Jan. 2021 (CET)
- Es wird genügend Beispiele geben, wo der Arbeitnehmer die Kündigung verhunzt hat, und die Kündigung eben nicht wie geplant am letzten Arbeitstag des Monats eintraf, sondern erst am darauffolgenden ersten Arbeitstag des neuen Monats. Entsprechend dauert dann das bestehende Arbeitsverhältnis auch einen Monat länger als geplant. In der Regel mit entsprechende zeitlicher Überschneidung mit dem neuen Arbeitsvertrag. Auch sonst wäre es ratsam, wenn du MBxd1 nicht versuchen würdest mich falsch zu verstehen. Es ist möglich schon jetzt formell korrekt per Ende 2021 zu kündigen - egal was für Fristen jetzt abgemacht sind (1, 2, 3 oder 6 Monate)- , sinnvoll ist es in der Regel aber nie. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ich brauche ganz sicher keine Ratschläge, was ich wie zu verstehen habe, und schon gar nicht in derart pampigem Ton. Im übrigen habe ich nichts falsch verstanden. Dass man sich in einer solchen Situation um die geltenden Kündigungsfristen kümmern muss und diese einhalten sollte, hatten wir schon (noch nicht allerdings, dass man diese Fragen bereits vor Unterzeichnung des neuen Vertrags geklärt haben sollte). Die Konsequenzen waren auch jedem klar. Keinesfalls zu empfehlen ist die aus Deiner Problemdarstellung folgende Sichtweise für den Fall einer Fehlplanung, dass man mit dem neuen Vertrag ein Problem hat. Das Problem hat man mit dem alten Vertrag, der neue hat absolute Priorität. Im übrigen müsste man schon sehr naiv sein, die Kündigung mit der Post zu schicken und mit Standardlaufzeiten zu kalkulieren. MBxd1 (Diskussion) 17:56, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich übernehme Mal für Bobo, der sich ohnehin nicht entschuldigen wird...: Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Kündigung mit der Post versendet werden soll? NEIN! Aber ein gewisser Benutzer liest das aus meiner Aussage heraus. Aber nur weiter so. Das ständige entlarven meiner Beiträge als das, was sie sind (nähmlich Unsinn) wird dir schon noch leid tun. Den es gibt bestimmt genügend Beispiele, wo jemand auch ohne Post die Kündigung verhunzt hat. --77.8.151.174 10:12, 18. Jan. 2021 (CET)
- Danke, dass Du ihn vertrittst. Dabei können wir es jetzt wohl auch belassen. MBxd1 (Diskussion) 18:11, 18. Jan. 2021 (CET)
- Ich übernehme Mal für Bobo, der sich ohnehin nicht entschuldigen wird...: Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Kündigung mit der Post versendet werden soll? NEIN! Aber ein gewisser Benutzer liest das aus meiner Aussage heraus. Aber nur weiter so. Das ständige entlarven meiner Beiträge als das, was sie sind (nähmlich Unsinn) wird dir schon noch leid tun. Den es gibt bestimmt genügend Beispiele, wo jemand auch ohne Post die Kündigung verhunzt hat. --77.8.151.174 10:12, 18. Jan. 2021 (CET)
- Ich brauche ganz sicher keine Ratschläge, was ich wie zu verstehen habe, und schon gar nicht in derart pampigem Ton. Im übrigen habe ich nichts falsch verstanden. Dass man sich in einer solchen Situation um die geltenden Kündigungsfristen kümmern muss und diese einhalten sollte, hatten wir schon (noch nicht allerdings, dass man diese Fragen bereits vor Unterzeichnung des neuen Vertrags geklärt haben sollte). Die Konsequenzen waren auch jedem klar. Keinesfalls zu empfehlen ist die aus Deiner Problemdarstellung folgende Sichtweise für den Fall einer Fehlplanung, dass man mit dem neuen Vertrag ein Problem hat. Das Problem hat man mit dem alten Vertrag, der neue hat absolute Priorität. Im übrigen müsste man schon sehr naiv sein, die Kündigung mit der Post zu schicken und mit Standardlaufzeiten zu kalkulieren. MBxd1 (Diskussion) 17:56, 17. Jan. 2021 (CET)
- Es wird genügend Beispiele geben, wo der Arbeitnehmer die Kündigung verhunzt hat, und die Kündigung eben nicht wie geplant am letzten Arbeitstag des Monats eintraf, sondern erst am darauffolgenden ersten Arbeitstag des neuen Monats. Entsprechend dauert dann das bestehende Arbeitsverhältnis auch einen Monat länger als geplant. In der Regel mit entsprechende zeitlicher Überschneidung mit dem neuen Arbeitsvertrag. Auch sonst wäre es ratsam, wenn du MBxd1 nicht versuchen würdest mich falsch zu verstehen. Es ist möglich schon jetzt formell korrekt per Ende 2021 zu kündigen - egal was für Fristen jetzt abgemacht sind (1, 2, 3 oder 6 Monate)- , sinnvoll ist es in der Regel aber nie. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 16. Jan. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MBxd1 (Diskussion) 18:11, 18. Jan. 2021 (CET)
viruzide Desinfektionsmittel
Da mir überall Händedesinfektion angeboten wird, die Mittel aber nicht viruzid und schon gar nicht zertifiziert sind, frage ich mich, was in einem Desinfektionsmittel drin sein muss, damit es Viren zerstört. Welche konkreten Chemikalien? Oder geht das nur genetisch? --85.212.67.44 11:30, 15. Jan. 2021 (CET)
- Kommt auf das Virus an: Coronaviren haben Fetthüllen und hassen deshalb jede Seife. Нактаффэ 11:42, 15. Jan. 2021 (CET)
- Suche nach den Definitionen "viruzid" und "begrenzt viruzid". Das ist definiert, das kann man testen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2021 (CET)
habe hier etwas gefunden: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Desinfektionsmittel/Downloads/BGBl_60_2017_Desinfektionsmittelliste.pdf?__blob=publicationFile --12:05, 15. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 85.212.67.44 (Diskussion) )
- Du suchst nach Viruziden. Der Artikel ist leider nur ein Ministub und es gibt auch keine Kategorie zu den Wirkstoffen. --178.4.182.96 15:24, 15. Jan. 2021 (CET)
- Oftmals kann man lesen, dass Alkohole (Ethanol, Isopropylalkohol) ab einer Konzentration von 60% viruzid (auch auf das Corono-Virus) wirken. Dabei sind aber etliche Dinge ungeklärt: Einwirkdauer, Benetzungsgrad der Haut etc. pp. . Und das Allerschönste: Es ist nicht klar, ob "Schmierinfektion", also eine Infektion über Flächen (und nicht über die Luft) bei Covid-19 überhaupt irgendeine Rolle spielt. Die "Expertenmeinungen" für den Anteil der Infekte, die nicht über die Luft erfolgt, geht von "völlig vernachlässigbar" bis "geschätzt ca. 10%". --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:01, 15. Jan. 2021 (CET)
- Öhm...habe da zufällig eine Platikflasche Sterilllllllium neben mir stehen, drin ist:Propan-2-ol, Propan-1-ol und Mecetoniimetilfsulfat!Ja---wenn es hilft! Im OP ist das Standart--Caramellus (Diskussion) 19:39, 15. Jan. 2021 (CET)
- Welches denn, St. med, classic pure oder virugard…? Gegen behüllte Viren helfen die alle, aber gegen unbehüllte nur zwei davon. --BlankeVla (Diskussion) 19:52, 15. Jan. 2021 (CET)
- Puh...habe die Lupe bemühen müssen: da steht STERILLIUM und direkt daneben "Sience center BODE" In einer Art des 8-Ecks. Hilft das denn weiter?--Caramellus (Diskussion) 20:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Das ist die BODE CHEMIE GmbH Hamburg...auch noch in der Melachthonstr. 27...schon irre hier! Jaja...nicht irre, eher lustig!--Caramellus (Diskussion) 20:43, 15. Jan. 2021 (CET)
- …aber das ist doch nicht zum Inhalieren gedacht! --BlankeVla (Diskussion) 21:51, 15. Jan. 2021 (CET)
- Have we tried that? --84.59.232.195 20:01, 16. Jan. 2021 (CET)
- …aber das ist doch nicht zum Inhalieren gedacht! --BlankeVla (Diskussion) 21:51, 15. Jan. 2021 (CET)
Kumbh Mela - Kumme
Liebe Etymologen unter den Wikipedianern! Sind Kumbh ("Krug"; siehe Kumbh Mela) und Kumme (Gefäß) eventuell etymologisch miteinander verwandt? Im DWDS heißt es u.a.: Kumpf m. ‘Napf, Behälter für den Wetzstein’, mhd. kumpf, mnd. kump, komp, führen auf eine Vorstufe *kumpa-, während verwandte Bildungen wie Kumme f. ‘tiefe Schale, Schüssel’, mnd. kumme ‘Schale, Bottich’, nl. kom ‘Schale, Einbuchtung’, aengl. cumb ‘Schale, Senke’ eine Vorstufe *kumba- voraussetzen. [...]. Könnte doch hinkommen, oder? Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:E966:FD3B:D47F:4C5E 11:51, 15. Jan. 2021 (CET)
- Scheint so zu sein. Mein Kluge sagt: "Vergleichbar ist griechisch kymbos 'Gefäß, Becher', altindisch kumbha- 'Gefäß, Topf'. Vermutlich liegt überall Entlehnung aus einer unbekannten Substratsprache vor." --Joyborg 13:05, 15. Jan. 2021 (CET)
- So ganz unbekannt ist sie nicht, die indogermanische Ursprache ist seit über 350 Jahren Gegenstand der Forschung (siehe Marcus Zuerius van Boxhorn).--Chianti (Diskussion) 15:26, 15. Jan. 2021 (CET)
- So ganz unbekannt sollte nicht sein, dass indogermanische Ursprache und Substratsprache zwei unterschiedliche Komponenten der Wortbildung sind. Wobei Kluge die Substraterklärung seit der 22. Auflage 1989 hat, immer mit "überall", und das ist erstaunlich. Immerhin geht aus den Fußnoten hervor, dass die Forscher unterschiedliche Erklärungen anbieten. – Nachdem in der Auskunft über drei Monate diesbezügliche Ruhe herrschte, teilt sich Chianti nun wieder zu vielen, vielen Themen mit. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Dann irrt wohl entweder Kluge bzw. Joyborg oder du, denn welche überlagernde eine "Substratsprache" sollte das denn sein außer der indoeuropäischen? Schließlich gab es − anders als bei Latein − kein Reich oder kulturbeeinflussendes Volk, das Indien bis Mitteleuropa seinen substratsprachlichen Stempel hätte aufdrücken können. Die indoeuropäische Sprachfamilie ist da die weit logischere Erklärung. Sorry not sorry, wenn ich dem Auskunftsuchenden nicht nur ein unerklärtes Fremdwort an den Kopf werfe, sondern ihn per Link zu weiteren Infomationen hinführe.--Chianti (Diskussion) 20:34, 15. Jan. 2021 (CET)
- Dass du schlauer sein willst als Kluge ... Das ist eben das Problem mit dir, dass du mal wieder zu schnell drauflos schreibst, wie schon bei deinem peinlichen Beitrag weiter oben. Ich mag Erklärungen für das "überall" hier gar nicht diskutieren. Mit Indoeuropäisch povst du das Gegenteil von Kluge, dabei bleibt's. --Aalfons (Diskussion) 21:27, 15. Jan. 2021 (CET)
- Siehe eins drunter, einfach dem "Kumpf"-Link folgen und lesen.--Chianti (Diskussion) 21:46, 15. Jan. 2021 (CET)
- Dass du schlauer sein willst als Kluge ... Das ist eben das Problem mit dir, dass du mal wieder zu schnell drauflos schreibst, wie schon bei deinem peinlichen Beitrag weiter oben. Ich mag Erklärungen für das "überall" hier gar nicht diskutieren. Mit Indoeuropäisch povst du das Gegenteil von Kluge, dabei bleibt's. --Aalfons (Diskussion) 21:27, 15. Jan. 2021 (CET)
- Dann irrt wohl entweder Kluge bzw. Joyborg oder du, denn welche überlagernde eine "Substratsprache" sollte das denn sein außer der indoeuropäischen? Schließlich gab es − anders als bei Latein − kein Reich oder kulturbeeinflussendes Volk, das Indien bis Mitteleuropa seinen substratsprachlichen Stempel hätte aufdrücken können. Die indoeuropäische Sprachfamilie ist da die weit logischere Erklärung. Sorry not sorry, wenn ich dem Auskunftsuchenden nicht nur ein unerklärtes Fremdwort an den Kopf werfe, sondern ihn per Link zu weiteren Infomationen hinführe.--Chianti (Diskussion) 20:34, 15. Jan. 2021 (CET)
- So ganz unbekannt sollte nicht sein, dass indogermanische Ursprache und Substratsprache zwei unterschiedliche Komponenten der Wortbildung sind. Wobei Kluge die Substraterklärung seit der 22. Auflage 1989 hat, immer mit "überall", und das ist erstaunlich. Immerhin geht aus den Fußnoten hervor, dass die Forscher unterschiedliche Erklärungen anbieten. – Nachdem in der Auskunft über drei Monate diesbezügliche Ruhe herrschte, teilt sich Chianti nun wieder zu vielen, vielen Themen mit. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- So ganz unbekannt ist sie nicht, die indogermanische Ursprache ist seit über 350 Jahren Gegenstand der Forschung (siehe Marcus Zuerius van Boxhorn).--Chianti (Diskussion) 15:26, 15. Jan. 2021 (CET)
- Bin selber Laie, aber bei „Kumpf“ wird eine Beziehung zu Kumbh Mela seit 2006 erwähnt.--Hanekomi (Diskussion) 19:29, 15. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Antworten! Dann ging meine Vermutung in die richtige Richtung. Sollten in den Artikeln Kumme (Gefäß) und Kumbh Mela die hier gegebenen Hinweise nicht eingefügt werden? Es ist doch interessant, dass man Menschen weder in Rassen unterteilen noch Sprach- und Kulturräume scharf gegeneinander abgrenzen kann. Ich hoffe, dass auch der eine oder andere Identitäre hier mitgelesen hat und sich seine Gedanken macht. Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:C092:E83F:2B23:23D3 17:45, 16. Jan. 2021 (CET)
Honduraner auf dem Weg in die USA
Wieso glauben die marschierenden Honduraner eigentlich, daß die USA sie reinlassen werden? Haben die einen Rechtsanspruch darauf? (Wenn die USA letztlich doch jeden reinlassen - müssen, wozu bauen sie dann den teuren Grenzzaun?) Asylrecht: De facto gibt es selbstverständlich Obergrenze der Praktikabilität - es hat nun einmal nicht halb Afrika in Deutschland Platz (und ihr Auskommen). Für die USA würde das eigentlich bedeuten, das es einfacher und billiger wäre, ein Stück Honduras zu besetzen und militärisch zu sichern und den "Flüchtlingen" dort Schutz zu bieten, als sie in den Staaten selbst zu versorgen. Mal abgesehen davon, daß sie das wahrscheinlich genauso wenig hinkriegen wie in Afghanistan... --95.112.174.56 13:59, 15. Jan. 2021 (CET)
- Die werden in den USA nicht versorgt, sondern leben von Schwarzarbeit. --Digamma (Diskussion) 14:11, 15. Jan. 2021 (CET)
- Kommen sie denn überhaupt rein? --95.112.174.56 22:53, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ähnlich wie die Flüchtlinge, die nach Europa wollen. Am Anfang sind die Menschen aufgeschlossen, dann sieht der Grenzer vielleicht nicht so genau hin oder es sind einfach zu wenig vor Ort, als dass man eine riesige Grenze bewachen könnte. Dann kommen noch relativ viele ins Land, die in den USA schwarz arbeiten, gefährliche oder dreckige Jobs erledigen oder einfach als Haushaltshilfe arbeiten müssen, um zu überleben und die Daheim gebliebene Familie unterstützen zu können. Später, wenn kriminelle Einzelfälle genutzt werden, um Angst in der Bevölkerung zu erzeugen, findet die politisch Rechte (Extreme) das Thema, um für sich Stimmen zu sammeln, dann werden die Grenzen irgendwann besser kontrolliert und die Schlupflöcher immer weiter geschlossen. Die Flüchtlinge, zum einen in ihrer Not und Verzweiflung, gehen immer größere Risiken ein, um die Grenze doch noch zu überwinden. Je weiter die Grenzen geschlossen sind und umso gefährlicher der Grenzübertritt, umso mehr Menschen sterben bei der Einreise. Der weitaus größte Teil bleibt unterwegs irgendwo stecken, schafft es nicht, die Grenze zu überqueren und versucht es an anderer Stelle erneut. Reinzukommen schaffen nur die wenigsten von denen. Ob in Mexiko oder an der EU-Grenze. Dass die USA die Honduraner reinlassen, glaubt von denen niemand, die wollen es einfach nur versuchen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Und die Trump'sche Grenzmauer war doch sowieso nur populistisches Gerede, entweder existierte auf langer Strecke doch eh schon eine stark befestigte Grenze oder die Grenze lief durch eine Wüste, wo niemand überlebte.--2001:16B8:10D1:3800:112C:21F1:1D3F:B9D4 23:11, 15. Jan. 2021 (CET)
- Kommen sie denn überhaupt rein? --95.112.174.56 22:53, 15. Jan. 2021 (CET)
Siehe auch Push-Pull-Modell der Migration und Migrationsdruck. Es ist bekannt, dass bestimmte Wirtschaftsbereiche in den USA auf illegale Einwanderer angewiesen sind (gilt genauso für Spanien, wo unser billiges Obst und Gemüse von solchen Menschen geerntet wird). Demzufolge besteht die Chance, bleiben zu können, wenn man es denn mal geschafft hat. Wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt. Und richtig erkannt: langfristig und nachhaltig lässt sich Migration nur durch die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Herkunftsländern beseitigen. Das auf einem Weg zu erreichen, der zentrale Pfeiler des Völkerrechts wie Gewaltverbot und die Nichteinmischung in innere Angelegenheiten nicht missachtet ist das Problem. Hast du eine Patentlösung, da die Eigenverantwortung der Konsumenten in den reichen Ländern via Kauf von fair gehandelten Produkten bei weitem nicht ausreichend entwickelt ist?--Chianti (Diskussion) 23:41, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe überhaupt keine Lösung, sondern nur verwirrende Medienmeldungen über eine große Gruppe von Honduranern, die in die USA wollen und über die die Transitländer besorgt sind, gehört, und mich gefragt, wieso die USA die denn reinlassen sollten. Die richtige Antwort ist wohl: haben die nicht vor, sie versuchen es aber trotzdem. (Könnte für Mexiko ein Problem sein: eine Gruppe ziemlich fitter junger Männer schafft es dann ggf. nicht, die Grenzsperranlagen zu überwinden. Über kurz oder lang hat die Hunger und andere Bedürfnisse und wird versuchen, sich mit Gewalt zu holen, was ihr nicht freiwillig gegeben wird. Für das jeweils vorgelagerte Transitland wäre es also ein Gebot der Vernunft, die auch gar nicht erst ins Land zu lassen, damit sie nicht plündern können.) Lösung? Unter rein "sicherheitstechnischen" Gesichtspunkten gäbe es theoretisch eine: solche Migranten erschießen. Wenn denen vorher klar wäre, daß am Ende des Weges kein Vielleicht, sondern der sichere Tod läge, würden sie es gar nicht erst versuchen, was langfristig vermutlich sogar mehr Menschenleben retten würde als die anfänglichen Verluste durch einige Niedergemetzelte. Aber das ist selbstverständlich politisch nicht praktikabel. (Australien hat aber eine ähnlich wirksame Abschreckungspolitik, indem es Bootsflüchtlinge konsequent zurückschickt. Das zielt schließlich nicht auf die Zurückgeschickten, sondern auf die, die wegen dieser Politik gar nicht erst auf die Reise gehen.) Wie auch immer: Frage ist beantwortet - die glauben weder, konventionell reingelassen zu werden, noch haben sie einen Rechtsanspruch darauf (ohne daß ich mir jetzt Gedanken über Details des US-Asylrechts mache). --95.112.174.56 02:03, 16. Jan. 2021 (CET)
- Die Antwort von Digamma ist die kürzeste Antwort auf die Frage, warum illegale Einwanderung. Hier noch etwas genauer, weil viele Leute, gerade in Europa, da eine Art Fantasiegebilde von der Thematik im Kopf haben. Illegale Einwanderung heißt im Regelfall, Leute kommen klandestin ins Land (meist/idealerweise mit erschlichenem Touristenvisum, u. U. auch auf Schmugglerrouten), leben dort unter dem Radar der Behörden, arbeiten schwarz in den einschlägig bekannten Branchen (Landwirtschaft, Bau, Gastronomie, Hauspersonal, häusliche Pflege, Prostitution), schicken das Geld mit WU z. T. heim und gehen meistens irgendwann selbst wieder (und neue kommen nach). Oft gibt es dann auch schon ein Netzwerk an Landsleuten, die Wohnung, Arbeit & Sozialkontakte vermittelt, u. U. auch eine informelle/begrenzte soziale Sicherung vermittelt. Solche Fälle, dass dort ein Heerwurm wie 2015 durch den Balkan zieht, mit gewöhnlichen illegalen Wanderungsbewegungen nichts zu tun, wenn dort in Deutschland vor Jahren von einer Obergrenze schwadroniert wird, dann hieße das nur, "max. 200.000 Leute werden staatlich alimentiert", wenn aber nochmal 100.000 kämen, dann müssten die sich ohne staatliches Geld durchschlagen (und fallen, da nicht registriert auch nicht auf). Vllt. kann man sie durch ein striktes Grenzregime vorerst aufhalten, aber dann lassen die Leute sich in Grenznähe nieder, und sie versuchen es später erneut. Meistens funktioniert es irgendwann. Eine Grenze wirklich undurchdringlich zu gestalten, das ist ein immenser Aufwand, hunderte km Mauern die ständig überwacht werden müssen, und eine 100%-Grenzkontrolle noch mehr. Soll man jeden LKW komplett abladen? Sind sie dann erst mal drin, dann sind sie da. Abschiebungen sind wieder ein gewaltiger personeller, logistischer und bürokratischer Aufwand, weil die Leute nicht kooperieren. Bis auf spezielle und/oder symbolische Fälle macht das keine Regierung mit. Wollte man nun illegale Einwanderung bekämpfen, dann müssen wie immer die Ursachen abgestellt werden. Polizei und Grenzschutz sind nur die letzte Möglichkeit. Aber wie die Ursachen bekämpfen, wenn auf dem Markt eine Nachfrage dazu da ist? Zwangsarbeit für Amerikaner in der Landwirtschaft oder auf dem Bau? Arbeitgeber bestrafen? Oder umgekehrt, Schulbildung reduzieren, damit ein Proletaritat für diese Arbeit zur Verfügung steht? Die Idee der "Verbesserung der Lebensbedingungen in den Herkunftsländern" taugt leider nichts, denn, wie sollte das von außen geschehen, und auch wenn es so geschieht, es dauert Jahrzehnte bis die Einkommen dort an die die USA sich angleichen würden. Denn diese Einwanderer kommen doch gerade aus den Schwellenländern mit mittlerem Einkommen.--Antemister (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2021 (CET)
Bitte beachten: dies ist die Auskunft, nicht WP:Café und kein Stammtisch für Erschiessungs-Phantasien.–Concord (Diskussion) 15:24, 16. Jan. 2021 (CET)
- Kurze Antwort: Sie haben keinen Rechtsanspruch, sondern sind allein von Hoffnung getrieben. --84.59.232.195 20:05, 16. Jan. 2021 (CET)
finn
Wann Hat Der Name Finn Namenstag? --2003:D0:872A:E00:7C85:203E:82B:2CBE 08:53, 16. Jan. 2021 (CET)
- Vielleicht am 12. Dezember, siehe Finja und Finnian von Clonard. --Wrongfilter ... 08:59, 16. Jan. 2021 (CET)
- Man finndet auch Hinweise auf den 26. September. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:20, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ein Name hat keinen Namenstag, sondern am Namenstag feiert man den Gedenktag seines Namenspatrons. Daher sucht man den passenden Heiligen, z.B. Finnian von Clonard oder (über www.heiligenlexikon.de) Finan von Lindisfarne. 91.54.32.56 12:17, 16. Jan. 2021 (CET)
- Am 16. Oktober in Schweden und Norwegen, am 26. September in Finnland. --RAL1028 (Diskussion) 13:46, 16. Jan. 2021 (CET)
Gemischte Cattin-Bilder zum Lokalisieren / Idenfifizieren
-
Nr. 1 a)
-
Nr. 1 b)
-
Nr. 1 c)
-
Nr. 1 d)
-
Nr. 1 e)
-
Nr. 2 a)
-
Nr. 2 b) - der Dateiname enthält "Christe, bedeau"
-
Nr. 3 a) Aline Willemin-Gogniat und deren Tochter Marie Willemin - laut Dateinamen des dritten Bildes war das in La Roche-sur-Foron, aber...
-
Nr. 3 b)
-
Nr. 3 c)
-
Nr. 4: Ein Café/ Restaurant
-
Nr. 5: Und vermutlich noch eins, auf dem Schild als "La Libellule" bezeichnet
Heute mal eine ziemliche Mischung von Cattin-Bildern für Lokalisierungs- und Identifizierungsspezialisten. Nr. 3 wird einmal per Dateinamen La Roche-sur-Foron zugeordnet, findet dazu jemand irgendwas Bestätigendes? Eine Lourdesgrotte sieht ja mehr oder weniger wie die andere aus und es sieht bislang so aus, als gäbe es keine weiteren Cattin-Bilder aus La Roche-sur-Foron. Dass er aber dorthin gefahren ist, nur um drei mickrige Bilder von Schwiegermutter und Schwägerin zu machen, kommt mir etwas unwahrscheinlich vor. --Xocolatl (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2021 (CET)
- Zu 1. es ist sind ja Gleise erkennbar. Die sind gemäss dem Walzzeichen von Cockerill (Rest kann ich schlecht lesen), und ist vermutlich eine Normalspur Strecke. Für Schmalspur sind mir die Vignolschiene zu massiv. --Bobo11 (Diskussion) 15:43, 16. Jan. 2021 (CET)
- Da lese ich COCKERILL BELGIQUE. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 16. Jan. 2021 (CET)
- Da gehe ich mit, doch mal ganz allgemein, müssen eigentlich die Trauerränder sein? Sowas lässt sich mit praktisch jedem Bildbearbeitungsprogramm entfernen und bei Tiff geht das auch verlustlos. Das lieblos schluderige Hochladen ist sehr schade und verdirbt viel, wenn nicht alles. In einen Artikel möchte ich sowas nicht einbinden. –Falk2 (Diskussion) 15:53, 16. Jan. 2021 (CET)
- Wir können dem Archiv sehr dankbar sein, dass es über 3000 Bilder dieses Mannes hochgeladen und etliche auch vorsortiert hat. Aufhübschen bei Einbindung geht dann allemal noch. --Xocolatl (Diskussion) 15:57, 16. Jan. 2021 (CET) - Hm, kann das Wort hinter "Cockerill" "Belgium" heißen? --Xocolatl (Diskussion) 16:03, 16. Jan. 2021 (CET)
- Dann hätte man das gleich dazusagen sollen. Ich habe mich mal probeweise am Bild 1d versucht und es ist mit vergleichsweise einfachen Mitteln wie der (automatischen) Tonwertkorrektur eine ganze Menge rauszuholen. Die Dateigrößen sind wirklich lobenswert. Um aber keinen Schaden zu machen und spätere Versuche nicht zu verderben, wäre es vielleicht sinnvoll, alle Dateien mit einem »Bitte nicht überschreiben«-Vermerk zu versehen. Insbesondere beim Nachschärfen kann einiges danebengehen und vorsichtig unscharf maskieren ist bei gescannten Filmbildern praktisch immer erforderlich. –Falk2 (Diskussion) 17:27, 16. Jan. 2021 (CET)
- Wir können dem Archiv sehr dankbar sein, dass es über 3000 Bilder dieses Mannes hochgeladen und etliche auch vorsortiert hat. Aufhübschen bei Einbindung geht dann allemal noch. --Xocolatl (Diskussion) 15:57, 16. Jan. 2021 (CET) - Hm, kann das Wort hinter "Cockerill" "Belgium" heißen? --Xocolatl (Diskussion) 16:03, 16. Jan. 2021 (CET)
Bilder 1 stellen dieses Haus in Les Bois dar. Auffallend das große Fenster unter dem Dach. Die Unterführung ist in Bilder 1 d/e gerade zu erkennen.--Mhunk (Diskussion) 17:29, 16. Jan. 2021 (CET)
- Klasse, Mhunk, danke! Dann sortier ich die mal ein... --Xocolatl (Diskussion) 18:25, 16. Jan. 2021 (CET)
Frage nach einem Buch vom intelligentesten Menschen der Welt
Ich bin neugierig, wurde der Titel Of Course I’m for Monogamy: I’m Also for Everlasting Peace and an End to Taxes eigentlich auf deutsch übersetzt?--178.7.235.228 18:59, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Da machen wir doch gleich einen Test:
- Gibt es einen Personenartikel über die Autorin? (J N W IMDG MMGBF)
- Gibt es eine Verpflichtung für Verlage, Belegexemplare an die Deutsche Nationalbibliothek abzugeben? (J N W IMDG MMGBF)
- Wenn es einen Personenartikel über die Autorin gibt, findet sich dort auch ein Link auf die bei der Deutschen Nationalbibliothek archivierten Veröffentlichungen? (J N W IMDG MMGBF)
- Ist der gesuchte Titel unter diesen Veröffentlichungen zu finden? (J N W IMDG MMGBF)
- Wenn die Übersetzungen von Werken der Autorin im Falken Verlag und in Lizenz bei Rowohlt publiziert wurden, ist dann der gesuchte Titel auf deren Internetpräsenzen zu finden? (J N W IMDG MMGBF)
- J = Ja; N = Nein; W = Weiß nicht; IMDG = Is mir doch egal; MMGBF = Muss ich meinen großen Bruder fragen
- Intro ignoriert; Hilfe zur Selbsthilfe hier abgeschlossen. Ich schlage Erle vor.
- --2.202.185.252 20:07, 16. Jan. 2021 (CET)
- Erle kann gesetzt werden, wenn der TO die Hilfe erkennbar zur Kenntnis genommen hat. Sonst wird das halt automatisch archiviert, kein Problem. --Wrongfilter ... 23:42, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ja. Allerdings halte ich angesichts der Überschrift und der Art des Posts die vorgebliche Frage für einen Werbeeintrag. Der TO ist ja durchaus in der Lage, den Personenartikel der Autorin zu finden und (Neugier erzeugend) zu verlinken, also nicht völlig unbedarft in unserem Metier. Ansonsten gebe ich dir völlig Recht, dass normalerweise bei Erlen Zurückhaltung gewahrt und die Wahrnehmung des TO mitbedacht werden sollte. --2.202.185.252 00:10, 17. Jan. 2021 (CET)
- Erle kann gesetzt werden, wenn der TO die Hilfe erkennbar zur Kenntnis genommen hat. Sonst wird das halt automatisch archiviert, kein Problem. --Wrongfilter ... 23:42, 16. Jan. 2021 (CET)
- Der TO könnte auch beim Herausgeber nachfragen, der sollte sowas eigentlich wissen. --84.59.232.195 20:30, 16. Jan. 2021 (CET)
Was die Deutsche Nationalbibliothek von der Dame gelistet hat, kannst Du hier sehen. Wenn ein Buch eine ISBN hat, gibt es m.W. eine Pflichtexemplarpflicht bei der jeweiligen Nationalbibliothek. --Elrond (Diskussion) 02:00, 17. Jan. 2021 (CET)
Balzac-Gesamtausgabe
Auch so eine habe ich bekommen und auch hier die Frage: womit fängt man an? Außer in der Schule (Vater Goriot) habe ich auch von Balzac noch nie was gelesen... Danke für alle Antworten! --Robert John (Diskussion) 09:39, 13. Jan. 2021 (CET)
- Von den Romanen, die ich bisher gelesen habe, fand ich La Peau de chagrin am leichtesten lesbar. Oder was kürzeres, Le Colonel Chabert oder Le Curé de Tours. Umfasst eine Balzac-Gesamtausgabe nicht einige Regalmeter? Hätte ich aber auch gern. --Wrongfilter ... 09:52, 13. Jan. 2021 (CET)
- Such dir aus: 1. Von vorne bis hinten, 2. von hinten bis vorne, 3. vom frühesten Werk bis zum letzten, um die Reifung des Autors zu erfahren, 4. genau umgekehrt, um erst das Beste gelesen zu haben, wenn es dann irgendwo schlechter wird, kann man aufhören. 5. denk dir ein Lossystem aus. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:55, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ich empfehle (ernsthaft), erst mal den Wikipedia-Artikel über Balzac zu lesen. Dann such dir aus, welche Werke dich interessieren könnten. Gilt übrigens auch für Dickens oben. Ist ja sowieso die Frage, ob beider behäbiger Stil dich überhaupt anspricht. Neugier, nicht System ist die Lösung. --Aalfons (Diskussion) 10:57, 13. Jan. 2021 (CET)
- Such dir aus: 1. Von vorne bis hinten, 2. von hinten bis vorne, 3. vom frühesten Werk bis zum letzten, um die Reifung des Autors zu erfahren, 4. genau umgekehrt, um erst das Beste gelesen zu haben, wenn es dann irgendwo schlechter wird, kann man aufhören. 5. denk dir ein Lossystem aus. --2003:D0:2F2C:656D:9514:6DD:F60F:559F 09:55, 13. Jan. 2021 (CET)
- Mit einem Buch? =) Ich persönlich würde jetzt eher die Dicke als Auswahkriterium wählen, oder gleich würfeln. Wenn der Schreibstil von allen Werken im Buck Y die Person X am meisten anspricht, muss das bei dir nicht der Fall sein. Denn ein Roman es ist nicht selten dann interessant, wenn du dich mit einer Person oder eine Situation identifizieren und/oder hineinversetzten kannst. Und dabei spielt definitiv eine sehr persönliche Komponente mit. Denn oft ist das einem nicht bewusst, dass wenn es einem interessiert und von der Geschichte mitgerissen wird, dass man dann auch einen recht komplizierten, verschachtelten Text gut lesen. Während einem ein stilistisch genau gleich geschriebener Text nicht liegt, schlicht und einfach deswegen, weil einem die Geschichte nicht nahegeht. Wenn ich seh was Honoré de Balzac alles für unterschiedliche Gebiet/Themen beackert hat, wird dich vom Thema her sicher nicht alles auf der gleich persönlichen Ebene berühren. --Bobo11 (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2021 (CET)
- Ich glaube nicht, dass solche allgemeinen Betrachtungen besonders hilfreich sind, wenn man annimmt, dass Robert John schon mal ein Buch oder zehn gelesen hat, nur eben nichts von Balzac oder Dickens. Gerade bei Balzacs sehr umfangreichem (und zusammenhängendem) Werk kann man sich schon fragen, wo man anfangen sollte – hätte ich mit Pierrette angefangen, hätte ich Balzac wahrscheinlich fürderhin liegen gelassen. Aalfons Tipp ist gut, und ich habe jetzt auch meine Vorschläge verlinkt. Übrigens ist nach meiner Erfahrung alles, was zur Comédie Humaine gehört, unabhängig lesbar, und der Zusammenhang ist für die Einzelwerke nicht relevant. --Wrongfilter ... 14:51, 13. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Meine sieben Regeln zur Lektüreempfehlung von Weltliteratur:
- Alles hat seine Zeit.
- Ein Buch hat mehrere Zeiten. Ein Buch ist wie ein guter Wein oder Käse. Es muss manchmal etwas reifen. Und es ist zu unterschiedlichen Zeiten oft ein unterschiedlicher Genuß. Max Frisch vergleicht ein Bücherregal mit Waben voller Honig. Das ist das bessere Bild.
- Es geht (solange es nicht dein Beruf ist) nicht darum, was man lesen muss. Manche versuchen einen Kanon zusammenzustellen. Arno Schmidt hat einmal überschlagen, wieviele Seiten die Werke haben, die er für lesenswert hält und wie viele Lebenszeiten man dafür benötigen würde. Und der Fundus an lesenswerten Büchern nimmt täglich zu. Die Weltliteratur ist eine Weintraube, von der wir uns genüsslich die eine oder andere Beere abpflücken, die uns gerade am verlockensten oder schmackhaftesten erscheint.
- Ein Werk gibt Auskunft über die Autorin oder den Autor und ihre/seine Zeit. Und es behandelt Zeiten, Orte, Werte, Probleme und Geschichten. Manche versuchen erzählerische Grundformen zu kategorisieren (z.B. „Das Monster überwinden“, „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, „Die große Aufgabe“, „Reise und Rückkehr (Heldenreise)“, „Wiedergeburt“, „Tragödie“, „Komödie“). Manche versuchen grundlegende Themen oder Spannungsfelder zu kategorisieren (z.B. „Gut und Böse“, „Leben und Tod“, „Liebe und Hass“, „Wahrheit und Lüge“, „Ankunft und Abschied“, „Stärke und Schwäche“, „Treue und Betrug“). All das könnte zum Kriterium dafür werden, sich für ein Werk zu interessieren. Muss es aber nicht.
- Die praktische Erfahrung entscheidet. Und das ist der Selbstversuch, die Lektüre der ersten 20 bis 40 Seiten. Gibt es dann noch Interesse und Neugier oder hat sich noch mehr davon aufgebaut, dann wirst du weiterlesen. Wird das Lesen zur vermeintlichen Pflicht, dann ist die Zeit für dieses Buch noch nicht gekommen oder bereits vorbei. Leg es erstmal beiseite und lass es im Bücherregal reifen.
- Es sind ja tatsächlich nicht die Bücher, die reifen. Und es ist nicht das Buch, für das die Zeit gekommen ist. Du selbst bist es. Deshalb wird es Bücher geben, bei denen du dich später wunderst, warum sie dich einmal begeistert haben. Und es wird Bücher geben, die dir früher total langweilig erschienen und die du jetzt nicht aus der Hand legen willst.
- Es kann auch sein, dass du nicht alleine sondern gemeinsam liest. Dann ist die Gemeinsamkeit ein Kriterium für die Literaturwahl. Dein Bücherregal ist aber auch ein Protokoll deiner persönlichen intellektuellen Entwicklungsgeschichte.
- Der Rat von Aalfons ist klug, um im Voraus abzusehen, worum es in einem Werk geht und ob dich da irgendwas interessieren könnte. Der Rest ist Leben mit Büchern. Dazu gehört sicherlich auch, sich von anderen etwas über Werke vorschwärmen zu lassen oder ihre Jereminade über einen Text zu ertragen. Daran möchte ich mich aber nicht beteiligen. --2.202.185.252 19:29, 13. Jan. 2021 (CET)
- Schöner Text. Besser kann man es kaum sagen. --Jossi (Diskussion) 01:23, 14. Jan. 2021 (CET)
- Das Bild mit den Honigwaben geht übrigens auf Jonathan Swift zurück ("The Battle of the Books") und wird auch in einem Gedicht von Louis MacNeice von 1940 oder so zur Beschreibung des "British Museum Reading Room" verwendet: Under the hive-like dome the stooping haunted readers / Go up and down the alleys, tap the cells of knowledge-- / Honey and wax, the accumulation of years. --Wrongfilter ... 14:42, 14. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Hinweise! Ich meine, Frisch hätte das Bild im Graf Öderland, also wesentlich später benutzt. Die Frage „Wer hats erfunden?“ muss diesmal wohl eindeutig anders als sonst beantwortet werden. :-) --2.202.185.252 15:34, 14. Jan. 2021 (CET)
- <klugscheiß> Es ist eines der Leitmotive in „Santa Cruz“; Pelegrin sagt es: „ihr schönen Waben voll Geist der Jahrhunderte, Kerzentropfen darauf.“ </klugscheiß> --Jossi (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2021 (CET)
- merci! --2.202.185.252 10:08, 17. Jan. 2021 (CET)
- <klugscheiß> Es ist eines der Leitmotive in „Santa Cruz“; Pelegrin sagt es: „ihr schönen Waben voll Geist der Jahrhunderte, Kerzentropfen darauf.“ </klugscheiß> --Jossi (Diskussion) 12:20, 15. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Hinweise! Ich meine, Frisch hätte das Bild im Graf Öderland, also wesentlich später benutzt. Die Frage „Wer hats erfunden?“ muss diesmal wohl eindeutig anders als sonst beantwortet werden. :-) --2.202.185.252 15:34, 14. Jan. 2021 (CET)
- Das Bild mit den Honigwaben geht übrigens auf Jonathan Swift zurück ("The Battle of the Books") und wird auch in einem Gedicht von Louis MacNeice von 1940 oder so zur Beschreibung des "British Museum Reading Room" verwendet: Under the hive-like dome the stooping haunted readers / Go up and down the alleys, tap the cells of knowledge-- / Honey and wax, the accumulation of years. --Wrongfilter ... 14:42, 14. Jan. 2021 (CET)
- Schöner Text. Besser kann man es kaum sagen. --Jossi (Diskussion) 01:23, 14. Jan. 2021 (CET)
Tatsächliche Aussprache Name Donald TRUMP
Wenn ich Wikipedia richtig lese, ist Donald Trumps Großvater ja ein Deutscher und auch schon ein Trump gewesen. Weiterhin steht da, dass der Name viel noch weiter in die Vergangenheit nachvollziehbar ist. Müsste man demnach seinen Namen deutsch wie "Trump" aussprechen?? Oder führt das alles schlußendlich auf einen amerikanischen "Tramp" zurück?? --141.91.18.16 10:24, 14. Jan. 2021 (CET)
- Vermutlicher Ursprung. Bahlow sagt "Trommler". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:28, 14. Jan. 2021 (CET)
- Man müsste den Namen so aussprechen, wie es der Träger des Namens wünscht. Die Herkunft des Namens ist egal. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 14. Jan. 2021 (CET)
- Immer wieder erstaunlich, dass sich das noch nicht allgemein herumgesprochen hat. Gibt ja im Deutschen genügend Beispiele für aus anderen Sprachen übernommene und angepasste Personennamen... --j.budissin+/- 10:52, 14. Jan. 2021 (CET)
- Siehe Amerikanisierung#Amerikanisierung_von_Namen. --Wrongfilter ... 10:46, 14. Jan. 2021 (CET)
- Schon der bayerische Opa „Friedrich Trump“ wurde bei Einreise schnell zum Frederick Trump. Das galt damals als chic, die Namen zu amerikanisieren. Der erste Schritt zur Integration. Eine Aussprache so, wie der Träger es will, ist eher Theorie. Die Umwelt wird es vorzugsweise so aussprechen, wie sie es lesen und das wäre Tramp (der tramp ist trämp). Wer einen ausgefallenen Namen hat, wird da öfter korrigieren müssen. -- →KPG← 11:01, 14. Jan. 2021 (CET)
- Man müsste den Namen so aussprechen, wie es der Träger des Namens wünscht. Die Herkunft des Namens ist egal. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 14. Jan. 2021 (CET)
Dann möchte ich mal hören, wie ein US-Amerikaner den Namen Schmichler ausspricht ;-) Oder Röchler. --Elrond (Diskussion) 11:16, 14. Jan. 2021 (CET)
- Befrage deine US-Freunde per Skype oder fliege bei nächster Gelegenheit in die USA.-- →KPG← 12:11, 14. Jan. 2021 (CET)
- „ch“ wird auf jeden Fall [tʃ] ausgesprochen, nicht nur wegen der Schreibung, sondern auch, weil englische Muttersprachler den ich-Laut nicht aussprechen können. In Röchler wird das ö zu o, weil zwar die diakritischen Zeichen als typisch deutsch erkannt werden, aber umso weniger bekannt ist, was die Punkte leisten. Korrektes Lesen von sch als [ʃ] klappt dagegen meist. Gruß aus New York, --Stilfehler (Diskussion) 16:12, 14. Jan. 2021 (CET)
- „ch“ wird m.E. nicht auf jeden Fall [tʃ] ausgesprochen, denn Englischsprachige sprechen "ch" auch oft wie k aus. --Neitram ✉ 16:22, 14. Jan. 2021 (CET)
- Das gilt für den ach-Laut [x/χ] vermutlich eher als für den ich-Laut. --Stilfehler (Diskussion) 16:38, 14. Jan. 2021 (CET)
- Siehe zum Beispiel Ed Koch und David H. Koch. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 14. Jan. 2021 (CET)
- +1 Siehe Hecht mit [ʃ], aber Fischbacher mit [k]. Diese Schwankung scheint auch den Ich-Laut zu betreffen, siehe Sie liebt dich, für den Ach-Laut siehe die "deutsche" Version von Get Back.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 14. Jan. 2021 (CET)
- „ch“ wird m.E. nicht auf jeden Fall [tʃ] ausgesprochen, denn Englischsprachige sprechen "ch" auch oft wie k aus. --Neitram ✉ 16:22, 14. Jan. 2021 (CET)
- „ch“ wird auf jeden Fall [tʃ] ausgesprochen, nicht nur wegen der Schreibung, sondern auch, weil englische Muttersprachler den ich-Laut nicht aussprechen können. In Röchler wird das ö zu o, weil zwar die diakritischen Zeichen als typisch deutsch erkannt werden, aber umso weniger bekannt ist, was die Punkte leisten. Korrektes Lesen von sch als [ʃ] klappt dagegen meist. Gruß aus New York, --Stilfehler (Diskussion) 16:12, 14. Jan. 2021 (CET)
- Nicht jeder in der englischsprachigen Welt sagt "Tramp".--IP-Los (Diskussion) 14:22, 14. Jan. 2021 (CET)
Naja, ganz so einfach ist das mMn nicht. Es stimmt zwar, dass viele USA-Einwanderer ihre Namen haben amerikanisieren lassen. Anders herum machen sich die US-Bürger seltens freiwillig die Mühe, deutsche Namen richtig auszusprechen. Beispiel: Angela Merkel. Der US-Bürger spricht es gern "Ändschela Mörkel" aus, obwohl es "An-gela Merkel" (mit klarer "n" und "g" Trennung) ausgesprochen werden müsste. --Dr.Lantis (Diskussion) 18:34, 14. Jan. 2021 (CET)
- Pfizer wurde nach dem deutschländischen Gründer Karl Pfizer (dann Charles) sicherlich auch mal anders ausgesprochen. Hießen die Vorfahren Trumps eigentlich nicht ursprünglich Trumpf ?! PS: Ja der Hang zur kulturellen Assimilation war bei den ausgewanderten Europäern ziemlich groß, was sich wohl auch durch eine gemeinsame Identität (etwa gegen das feudalistisch geprägte Europa) erklären lässt...--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:20, 14. Jan. 2021 (CET)
- Trumps Vorfahren kommen aus der Pfalz. Dort existiert mundartlich kein /pf/, siehe Speyerer Linie (Isoglosse). Ich vermute, dass deshalb sein Name auch in der Heimat nie mit /f/ ausgesprochen wurde. --L47 (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2021 (CET)
- (quetsch) Ich zitiere mal aus der SZ: "Zum deutschen Namen der Trump-Vorfahren gibt es unterschiedliche Theorien - in Biografien ist von Trumpf oder Drumpf und einer Namensänderung in den USA die Rede. Laut Gwenda Blair trug die Familie tatsächlich den Namen "Drumpf" - allerdings nur bis etwa 1700, also gut 180 Jahre vor Friedrichs Ausreise in die USA." ---> klick. Meine in der Doku Kings of Kallstadt wurde das auch mal angesprochen, aber dazu müsste ich den Film mir nochmal ansehen.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 15. Jan. 2021 (CET)
- Trumps Vorfahren kommen aus der Pfalz. Dort existiert mundartlich kein /pf/, siehe Speyerer Linie (Isoglosse). Ich vermute, dass deshalb sein Name auch in der Heimat nie mit /f/ ausgesprochen wurde. --L47 (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2021 (CET)
- Der Buchstabe „u“ kann in der englischen Sprache unterschiedlich ausgesprochen werden, z.B. so, dass es sich so ähnlich wie die deutschsprachige Aussprache des Buchstaben „a“ anhört (wie in der in Deutschland vorherrschenden Aussprache der Sporttrophäe Cup) oder so, dass es sich so ähnlich wie die deutschsprachige Aussprache des Buchstaben „ö“ anhört (wie in der in Deutschland vorherrschenden Aussprache der Damenschuhe Pumps). Für manche Englischmuttersprachler sind das Allophone. Vergleiche auch die Anmerkungen des britischen Künstlers Olly Murs zur Aussprache seines Nachnamens. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Es kommt auch vor, dass "u" wie "u" ausgesprochen wird, z.B. in "bull", "bush" und "butcher". --Digamma (Diskussion) 13:50, 15. Jan. 2021 (CET)
- Siehe auch Foot-strut split, der vor allem im Nordenglischen nicht vorhanden ist (siehe meine Links oben, um das zu demonstrieren): cut und put reimen sich deshalb, ebenso budding und pudding, put und putt sind Homophone. Daher wird Trump dort auch nicht Tramp ausgesprochen.--IP-Los (Diskussion) 14:39, 15. Jan. 2021 (CET)
- Es kommt auch vor, dass "u" wie "u" ausgesprochen wird, z.B. in "bull", "bush" und "butcher". --Digamma (Diskussion) 13:50, 15. Jan. 2021 (CET)
- ghoti --2A02:908:2D12:8BC0:198:BB26:8CB4:6733 16:31, 15. Jan. 2021 (CET)
- Trumps weiter in Deutschland lebende Verwandte sprechen ihren Namen ihren Namen deutsch aus, D. Trump eben so englisch wie er meint. Auch wenn Trump dt. Vorfahren hat, er hat keinen wirklichen Bezug mehr zu Deutschland und ist halt Amerikaner. Ansonsten ist so, je nach Sprache werden Fremdsprache Begriffe angepasst oder nicht. Im heutigen Deutsch spricht und schreibt man stehts rein etymologisch (in neueren Auflagen des Duden wurden ja mögliche Eindeutschungen wie Ketschap oder Joga wieder entfernt), im Englischen schreibt man meist etymologisch, spricht aber dann phonetisch.--Antemister (Diskussion) 19:00, 17. Jan. 2021 (CET)
- ghoti --2A02:908:2D12:8BC0:198:BB26:8CB4:6733 16:31, 15. Jan. 2021 (CET)
Genaue Bedeutung eines polnischen Wortes im Kontext
Der verstorbene Schriftsteller Stanislaw Lem schrieb auf seiner Webseite als Kommentar zu seinem Buch Solaris (Roman):
Trudno mi dodawać coś jako komentarz do tej książki. Sądzę, że udało mi się w niej powiedzieć to, co zamierzałem. Ta pozycja wydaje mi się zupełnie przyzwoita.
Laut Google Translate heißt das: "Es fällt mir schwer, diesem Buch einen Kommentar hinzuzufügen. Ich glaube, ich habe es geschafft zu sagen, was ich damit vorhatte. Dieser Artikel scheint mir ziemlich anständig zu sein." Der letzte Satz ist für mich eine klare Fehlübersetzung, denn "Artikel" und "anständig" passt beides nicht. Mit A. ist wohl das Buch selbst gemeint, aber was ist die korrekte Übersetzung des polnischen Wortes, das als "anständig" übersetzt wurde? Ins Englische übersetzte Google den Satz immerhin wohl einiges passender als "This item seems quite decent to me." Pittigrilli (Diskussion) 17:06, 14. Jan. 2021 (CET) --Pittigrilli (Diskussion) 17:06, 14. Jan. 2021 (CET)
- Deepl hat: "Es fällt mir schwer, etwas als Kommentar zu diesem Buch hinzuzufügen. Ich denke, ich habe es geschafft, das zu sagen, was ich darin sagen wollte. Dieser Beitrag scheint mir vollkommen in Ordnung zu sein." Pozycja würde ich aber eher mit "Haltung" oder sogar "Ansicht" (i. S. v. "Position", "Sichtweise") übersetzen und das "w niej" (darin) etwas nach vorne ziehen. Bearbeitet: "Es fällt mir schwer, diesem Buch etwas als Kommentar hinzuzufügen. Ich denke, ich habe es geschafft, darin das zu sagen, was ich sagen wollte. Diese Ansicht scheint mir vollkommen in Ordnung zu sein." Mit küchenpolnischer Kompetenz: Aalfons (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ah - dann habe ich das falsch verstanden. Er meint also gar nicht "Das Buch ist ok/ernsthaft/gut", sondern etwa "Meine Haltung, nicht mehr zum Buch sagen zu wollen, scheint mir in Ordnung zu sein." Das sieht vernünftig aus. Pittigrilli (Diskussion) 17:25, 14. Jan. 2021 (CET)
- So verstehe ich das. Der letzte Satz wäre überflüssig, aber seine leichte Ironie dämpft die Selbstüberzeugtheit davor. --Aalfons (Diskussion) 17:29, 14. Jan. 2021 (CET)
- Ah - dann habe ich das falsch verstanden. Er meint also gar nicht "Das Buch ist ok/ernsthaft/gut", sondern etwa "Meine Haltung, nicht mehr zum Buch sagen zu wollen, scheint mir in Ordnung zu sein." Das sieht vernünftig aus. Pittigrilli (Diskussion) 17:25, 14. Jan. 2021 (CET)
Google Translate lasse ich bevorzugt ins Englische übersetzen, nur da sind die Ergebnisse annehmbar. Ergebnis: It's hard for me to add anything to comment on this book. I believe I managed to say what I intended in it. This item seems quite decent to me.
.--Chianti (Diskussion) 22:36, 14. Jan. 2021 (CET)
- Frage ganz gelesen? ;-) So weit war der Fragesteller auch schon. Die Software bekommt hier offenbar (Warnung, meine Polnischkenntnisse sind äußerst rudimentär) ein Problem mit der Bedeutung von pozycja (in dem das deutsche „Position“ bereits durchschimmert). Eine Position auf einer Liste ist im Englischen ein item, ein item in einer Ansammlung von Sachen ist im Deutschen ein Artikel. Das ist im Kontext aber eindeutig doppelt danebengeschossen. Benutzer:Aalfons hat inhaltlich eine plausible Spur getroffen, ich würde als Übersetzungsvorschlag „Diese Einstellung kommt mir ganz vernünftig vor“ ergänzen. --Kreuzschnabel 17:01, 15. Jan. 2021 (CET)
- Müßte es dann nicht eher Einschätzung heißen? Einstellung klingt irgendwie schief in dem Kontext. --84.59.232.195 19:47, 16. Jan. 2021 (CET)
- Jo danke. Noch besser. --Kreuzschnabel 11:39, 17. Jan. 2021 (CET)
- Gerngeschehen:) --178.4.109.9 02:07, 18. Jan. 2021 (CET)
- Jo danke. Noch besser. --Kreuzschnabel 11:39, 17. Jan. 2021 (CET)
- Müßte es dann nicht eher Einschätzung heißen? Einstellung klingt irgendwie schief in dem Kontext. --84.59.232.195 19:47, 16. Jan. 2021 (CET)
"Xxx nutzt Signal!" (Messenger)
Ich bin Benutzer des Messengers Signal. Vor kurzem erhielt ich im dortigen Posteingang gleichzeitig über drei Leute aus meinem Bekanntenkreis den Hinweis "Xxx nutzt Signal!". Kann ja sein – aber dass sich drei Leute (nicht einander bekannt; noch dazu mir nicht unbedingt bekannt als Vorprescher in Sachen FLOSS oder Privacy) auf wenige Sekunden genau gleichzeitig bei Signal anmelden, finde ich seltsam – und macht mich misstrauisch.
Ideen, was dahintersteckt? --89.1.212.187 23:09, 14. Jan. 2021 (CET)
- evtl die Medienberichterstattung momentan?! Du weißt wohl evtl. Whatsapp hat neue Benutzerbedingungen eingeführt (faktische Verschmelzung mit Facebook; ohne Zustimmung Ausschluss im Februar), in den Medien werden Alternativen (ganz voran auch Signal) angeführt. Letztens neben Threema auch installiert. Bei Telegram muss ich bei einigen noch Überzeugungsarbeit leisten ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:52, 14. Jan. 2021 (CET)
- <quetsch> EU hat DSGVO, da muß Whatsapp wg. Zustimmung fragen; bei Ablehnung erfolgt AFAIK der Rausschmiß. Telegram hat schon nachgegeben. Parler wird gedisst, Gab ist überlaufen. Kein Wunder, daß die Spinner zunehmen hier her abwandern. --178.4.182.96 15:15, 15. Jan. 2021 (CET)
- Die Leute wechseln im Moment scharenweise zu Signal, vergleiche etwa hier (Via Twitter ließ Signal am Donnerstag verlauten, dass die Verifizierungscodes, die zur Anmeldung verschickt werden, derzeit verzögert kämen. Grund dafür sei der große Andrang neuer User:innen. „Wir können unsere Aufregung kaum fassen“, hieß es in dem Tweet). Die verzögerte Abarbeitung aufgrund des grossen Andrangs kann dann wohl auch dazu führen, dass Signal Neuanmeldungen blockweise freischaltet, könnte ich mir vorstellen. Gestumblindi 23:55, 14. Jan. 2021 (CET)
- 85% meiner WhatsApp-Kontakte sind innerhalb von nur einer Woche zu Signal gewechselt. Die Meldungen sind bei mir auch immer "en Block" aufgepoppt. Unabhängig ob über Mobilnetz oder WLAN. An Deiner Vorstellung scheint was dran zu sein, Gestumblindi. --MK (Diskussion) 15:40, 15. Jan. 2021 (CET)
- Der größte Witz dabei ist, dass sich dank der DSGVO für Nutzer in der EU überhaupt nichts ändert mit den neuen Bedingungen. Kann man erkennen wenn man sie durchliest – oder diesen Tweet: There are no changes to WhatsApp's data-sharing practices in the Europe arising from this update. It remains the case that WhatsApp does not share European Region WhatsApp user data with Facebook for the purpose of Facebook using this data to improve its products or ads. Es regen sich nur bekannte Nutzer außerhalb der EU darüber auf, denn für die ändert wich was: Musk, Erdogan usw.--Chianti (Diskussion) 00:02, 16. Jan. 2021 (CET)
- 85% meiner WhatsApp-Kontakte sind innerhalb von nur einer Woche zu Signal gewechselt. Die Meldungen sind bei mir auch immer "en Block" aufgepoppt. Unabhängig ob über Mobilnetz oder WLAN. An Deiner Vorstellung scheint was dran zu sein, Gestumblindi. --MK (Diskussion) 15:40, 15. Jan. 2021 (CET)
- Signal zu nutzen ist trotzdem schlauer. Aber jetzt ist es gerade überlastet... Gestumblindi 01:50, 16. Jan. 2021 (CET)
- wahrscheinlich hat Whatsapp genau deswegen seine AGB-Änderung zurückgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 16. Jan. 2021 (CET)
- Die bisherige AGB ist auch so schon haarsträubend genug. --Ailura (Diskussion) 14:50, 16. Jan. 2021 (CET)
- wahrscheinlich hat Whatsapp genau deswegen seine AGB-Änderung zurückgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 16. Jan. 2021 (CET)
- Signal zu nutzen ist trotzdem schlauer. Aber jetzt ist es gerade überlastet... Gestumblindi 01:50, 16. Jan. 2021 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, als ich damals (vor ein paar Monaten) Signal eingerichtet habe, innerhalb von wenigen zig Minuten eine erste Nachricht von einem Kumpel erhalten zu haben. Insofern war ich von der Blockübertragung erstaunt. In den Tagen seit dem OP erhielt ich aber auch noch weitere Beitrittsbekundungen, vermutlich auch wieder blockweise. (Dabei saß ich nicht daneben, daher habe ich nicht auf die "vor soviel Minuten eingetroffen"-Anzeige achten können, da sie sich mittlerweile auf Stunden bzw. Tage umgestellt hat.)
- Die Umstiegszahlen überraschen mich. Die Überschriften in den Medien sind mir zwar auch aufgefallen – dass sie aber Auswirkungen aufs konkrete Handeln sovieler Einzelner haben, hat mich aber doch überrascht.--89.1.213.93 00:11, 18. Jan. 2021 (CET)
IP Geolocator
Kennt jemand einen guten, aktuellen Geolocator, der IPv6 und IPv4 kann? --Seewolf (Diskussion) 14:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Trollfrage? ;-) Wer sollte das wissen, wenn nicht du? --M@rcela 20:08, 15. Jan. 2021 (CET)
- Eher nicht, wenn man sich anschaut, wie „hochpräzise“ die von uns verlinkten Geolocation-Tools sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 15. Jan. 2021 (CET)
- Hier gibts „strassengenaue“ Tools ... -- itu (Disk) 22:07, 15. Jan. 2021 (CET)
- Zur Erlärung: jeder Verbraucher bekommt seine IP-Adresse von seinem Provider zugewiesen. Nehmen wir mal als Beispiel die Telekom. Die Telekom entscheidet, wie sie die IP-Adressen an ihre Kunden verteilt und vor allen Dingen ist sie völlig frei in ihrer Entscheidung, diesen Verteilungsplan in Rahmen eines Netz-Redsigns morgen vielleicht wieder zu ändern. Deswegen ist es völlig klar, dass diese Geo-Loaklisierungsdienste niemals präzise arbeiten können. Sie müssen interne Daten aller Provider der Welt haben, und wenn sie sie haben, kann es sein, dass die Daten morgen veraltet sind. --188.104.194.94 17:49, 16. Jan. 2021 (CET)
- Eher nicht, wenn man sich anschaut, wie „hochpräzise“ die von uns verlinkten Geolocation-Tools sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 15. Jan. 2021 (CET)
- Und für welche abartigen Schnüffelzwecke soll sowas gut sein? --2A02:8388:1A00:F000:4838:56FB:5EEF:9221 19:20, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das steht im Artikel Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 16. Jan. 2021 (CET)
- Dort sind kommerzielle Anwendungen beschrieben, nicht Schnüffelprojekte von Wikifanten. --2A02:8388:1A00:F000:4838:56FB:5EEF:9221 19:55, 16. Jan. 2021 (CET)
- Man kann damit erfahren von wo aus eine schnuffelige IP in der WP schlechte Stimmung verbreitet oder sich manchmal auch abartig benimmt. Das ist eine Hilfe um solche Zeitgenossen aus gewissen Bereichen hier auszublenden wenn sie zu sehr stören.
- Für solche Zwecke haben wir hier übrigens extra einen Seewolf abgerichtet ... der kriegt sie alle. -- itu (Disk) 21:04, 16. Jan. 2021 (CET)
- Wenn das stimmt, müßte Seewolf umgehend seine erweiterten Rechte abgeben. Fremdbestimmte Adminaccounts sind ein Unding. --178.4.109.9 02:18, 18. Jan. 2021 (CET)
- Dort sind kommerzielle Anwendungen beschrieben, nicht Schnüffelprojekte von Wikifanten. --2A02:8388:1A00:F000:4838:56FB:5EEF:9221 19:55, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das steht im Artikel Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 16. Jan. 2021 (CET)
Songfrage
Was lief im Kiraka am 12.1. (siehe unter [16]) ab 36:42 für ein Lied? ("Mama, mir ist langweilig, meine Spielsachen schocken nicht ...")
Also, Wissensfrage: Könnt Ihr Interpret und Titel verraten? Assoziationsfrage: An welchen Song erinnert Gitarrenklang und -stil? Danke und gute Nacht --89.1.212.187 03:25, 16. Jan. 2021 (CET)
- Album "Achtung Kokosnuss!". Das Hamburger Abendblatt meint: "Die Zuckerblitz Band klingt wie eine Deichkind-Coverplatte mit Hommagen an Deep Purple, The Police, Ramones, Red Hot Chili Peppers oder Bob Marley" [17] --91.3.249.90 05:39, 16. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Hinweise. --89.1.212.187 18:56, 16. Jan. 2021 (CET)
- Nachtrag: Der gesuchte Song heißt offenbar "Langweilig" und meine Assoziation habe ich dank des der IP Abendblatt auch gefunden: The Red Hot Chili Peppers - [By The Way #07] Can't Stop. Gute Nacht --89.1.213.93 01:02, 18. Jan. 2021 (CET)
Wie sieht es im Kopf eines Großmeisters während einer Schachpartie aus?
Also analysiert er im Kopf so wie du und ich (Schlägt, schlägt, schlägt dann kann er aber mit dem Läufer auf c3, ah geht doch nicht), nur effizienter und schneller und tiefer? Oder etwas abstraktes, das man sich als Amateurschachspieler gar nicht vorstellen kann? --2A02:8071:91CF:D700:BDCA:A5FE:1784:C840 23:23, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das dürfte jede/r im Detail unterschiedlich machen. Meist geht es aber auf die Analyse von Strukturen zurück. 'Logische' Strukturen von Figuren auf dem Brett also solche, die durch Spielsituationen entstanden sind, können gute Spieler sehr gut memorieren, unlogische, also solche, in denen Figuren willkürlich auf dem Brett stehen, können selbst Spitzenspieler kaum besser memorieren als ein Nichtspieler. --Elrond (Diskussion) 02:08, 17. Jan. 2021 (CET)
- Natürlich rechnet auch ein Großmeister so, wenn er rechnen muss. Ein Profischachspieler muss ein sehr gutes Gedächtnis und ausgezeichnete Rechenfähigkeiten haben. Das ist notwendig, aber nicht ausreichend. Wichtig ist eben, dass man nicht alles ausrechnen kann und daher auf Mustererkennung und ("intuitive") Stellungsbewertungen angewiesen ist. Ein Großmeister weiß halt zum Beispiel, wo er rechnen muss. Beispielsweise: Ist das eine Stellung, in der ein Opfer aussichtsreich sein könnte? Dann muss ich rechnen. Oder kann ich mir das sparen? Wenn ich drei Züge weiterrechne, ist die Stellung noch nicht klar. Würde ich sie aber als aussichtsreicher bewerten als die jetzige Stellung? Kommt mein Gegner, so wie ich ihn kenne, damit zurecht? Hat er noch genügend Zeit, um mit den zu erwartenden Komplikationen fertigzuwerden? Hab ich sie? Oder auch: Bei dieser Fortsetzung kriege ich ein fantastisches Springerfeld, mein Gegner gewinnt aber einen Bauern und eine offene Linie, die auf meinen König zielt. Was ist wichtiger, was wird sich als ausschlaggebend erweisen? Oder auch: Welche Pläne könnte ich verfolgen, um meine Stellung zu verbessern? Welche Pläne könnte mein Gegner verfolgen? Wie kann er meine Pläne stören? Wie kann ich seine Pläne stören? Das sind alles Fragen, die nie allein durch Rechnen und Erinnern beantwortet werden können.--Mautpreller (Diskussion) 12:40, 17. Jan. 2021 (CET)
- (Quetsch) ein sehr guter Snookerspieler hat in einem Interview mal gesagt, dass Schach und Snooker einiges gemein haben, nämlich bekannte/vertraute Muster; wenn ein 'Bild' auf dem Snookertisch einer Standardsituation entspricht, kann man es fast schon automatisch herunterspielen, weil die Muster vertraut sind und man so etwas schon zig mal geübt/gespielt hat. Wenn sich die Position der Bälle im Verlauf eines Frames in eine sehr ungewohnte Position /Muster verschoben haben, ist es ungleich schwerer, weil man jeden Ball neu erarbeiten/überdenken muss Ronnie O’Sullivan soll auch ein passabler Schachspieler sein, kann das also beurteilen. --Elrond (Diskussion) 14:48, 17. Jan. 2021 (CET).
- Nature: Science secret of grand masters revealed - Chess experts gain the edge over opponents by falsifying their own ideas.
- Übersetzt: Statt sich in den Tiefen der Details zu verlieren (dasselbe Loch tiefer zu bohren), treten sie immer wieder zurück und "bezweifeln" das Ergebnis (bohren verschiedene Löcher), bis sie - in "Rücksicht" die Lösung hervorholen und akzeptieren, die ihnen am besten/sichersten/erfolgversprechendsten erscheint.
- Ach wäre das Leben doch auch so... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:51, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das Leben ist genau so! Es hat nunmal nicht jeder Spieler das Zeug zum Großmeister …;) --178.4.109.9 02:45, 18. Jan. 2021 (CET)
Ist "Home office" in D-A-CH gesetzlich definiert?
Darf man "Home office" auch in einem Zweitwohnsitz/Ferienhaus machen?
Darf man "Home office" auch in einem Urlaubsort im Ausland machen?
--81.10.221.11 11:10, 17. Jan. 2021 (CET)
- Was verstehst du unter "dürfen"? Von wem aus? unter welchen Gesichtspunkten? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 11:11, 17. Jan. 2021 (CET)
Wenn es gesetzlich nicht erlaubt wäre, wäre ich im Ausland ev. nicht sozialversichert? --81.10.221.11 11:17, 17. Jan. 2021 (CET)
- In Deutschland ist Teleheimarbeit und Mobiles Arbeiten definiert. Der Begriff Home Office wird für beides verwendet. Die Anforderungen unterscheiden sich aber. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 17. Jan. 2021 (CET)
- Wenn es der Dienstgeber erlaubt, sehe ich es als erlaubt an. Die andere Frage sind Steuerliche und sozialversicherungsrechtlcihe Fragen, die jedes Land ja für sich entscheidet (entscheiden müsste) - da hängt sicher sehr viel in der Luft. Außerdem hat das ja mit DACH kaum was zu tun. Es gibt auch Home office bei uns in UK z.Bsp. ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 11:59, 17. Jan. 2021 (CET)
- Für Teleheimarbeit müssen ergonomische Anforderungen am festgelegten Teleheimarbeitsplatz erfüllt sein und es gibt Steuererleichterungen. Mobiles Arbeiten stellt keine Ergonomieanforderungen an den wechselnden Arbeitsort. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 17. Jan. 2021 (CET)
- Wenn es der Dienstgeber erlaubt, sehe ich es als erlaubt an. Die andere Frage sind Steuerliche und sozialversicherungsrechtlcihe Fragen, die jedes Land ja für sich entscheidet (entscheiden müsste) - da hängt sicher sehr viel in der Luft. Außerdem hat das ja mit DACH kaum was zu tun. Es gibt auch Home office bei uns in UK z.Bsp. ---- K@rl Der Babyelefant is no länger notwendig 11:59, 17. Jan. 2021 (CET)
Könnt ihr das dumm-denglische Wort "Home Office" nicht weglassen? Ich kenne es aus GB nur mit der Bedeutung Innenministerium. Gruenschuh (Diskussion) 12:57, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich schätze, dass du gerade live erlebst, wie sich ein Scheinanglizismus etabliert. Toll für alle, die Handy damals verpasst haben :-) --An-d (Diskussion) 13:47, 17. Jan. 2021 (CET)
- Was mangelndes Englischwissen offenbart. Es gibt das Home Office auch im Englischen in der Bedeutung "häusliches Arbeitszimmer". Es bezeichnet aber eigentlich immer den Raum/den Arbeitsort nicht die Tätigkeit. "I'm in the home office" heißt: Ich bin im häuslichen Arbeitszimmer. Nicht: Ich arbeite außerhalb des Büros. Ist aber nahe dran. -- southpark 13:54, 17. Jan. 2021 (CET)
- Dein Englischwissen übersteigt meines mit Sicherheit um Längen, nur Wikipedia gibt dies als Quelle an: FAZ: Wo das Homeoffice zu Hause ist --An-d (Diskussion) 14:29, 17. Jan. 2021 (CET)
- Auf welchem Planeten muss man leben, um das Wort nicht zu kennen? --Ailura (Diskussion) 15:34, 17. Jan. 2021 (CET)
- Bleib bitte beim Thema oder halte Dich ganz raus. --178.4.109.9 02:48, 18. Jan. 2021 (CET)
- Auf welchem Planeten muss man leben, um das Wort nicht zu kennen? --Ailura (Diskussion) 15:34, 17. Jan. 2021 (CET)
- Dein Englischwissen übersteigt meines mit Sicherheit um Längen, nur Wikipedia gibt dies als Quelle an: FAZ: Wo das Homeoffice zu Hause ist --An-d (Diskussion) 14:29, 17. Jan. 2021 (CET)
- Was mangelndes Englischwissen offenbart. Es gibt das Home Office auch im Englischen in der Bedeutung "häusliches Arbeitszimmer". Es bezeichnet aber eigentlich immer den Raum/den Arbeitsort nicht die Tätigkeit. "I'm in the home office" heißt: Ich bin im häuslichen Arbeitszimmer. Nicht: Ich arbeite außerhalb des Büros. Ist aber nahe dran. -- southpark 13:54, 17. Jan. 2021 (CET)
In Deutschland gesetzlich definiert ist nur Telearbeit (Arbeitsstättenverordnung), der Arbeitsplatz wird vom Arbeitgeber eingerichtet und die Telearbeit findet dort statt. Homeoffice ist allenfalls in Tarifverträgen geregelt (Beispiel ver.di [18], da gibt es keine Beschränkungen bezüglich des Arbeitsplatzes. Daher: ja, man darf HO auch in einem Zweitwohnsitz/Ferienhaus machen, egal ob das in einem Fremdenverkehrsort liegt oder nicht oder im Ausland oder nicht. Bedingung laut ver.di-TV: "Die Angestellten haben unter Berücksichtigung ihrer Erreichbarkeit sowie datenschutzrechtlicher Anforderungen sicherzustellen, dass die Erfüllung der Arbeitsleistung am jeweils von ihnen gewählten Arbeitsort gewährleistet ist."--Chianti (Diskussion) 16:02, 17. Jan. 2021 (CET)
Copy-Paste von Word in Firefox Wikipedia-Bearbeitungsfenster mit langer Verzögerung
Ich habe einen Windows 10 64 Bit System intel Celleron i5-6400 2,7GHz 16GB Ram mit Office/Word 2013. Wenn ich Texte im Word schreibe um sie dann in den WP-Artikel (Firefox 84.0.2 64 Bit) zu kopieren dauert es teils bis über 30 Sekunden bis die Textpassage im Bearbeitungsfenster erscheint. Hat jemand eine Idee warum das so lange dauert? --Bullenwächter (Diskussion) 13:12, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich würde als allererstes mal versuchen, den Text zuerst in den Notepad einzufügen, dort erneut zu kopieren und dann ins Zielfenster einzufügen. Dadurch gehen sämtliche Attribute verloren und der Firefox hat es leichter. Dann finde mal heraus, ob Du Microsoft Office in der 64- oder 32-Bit-Version hast. Upgrade kann hier etwas bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 17. Jan. 2021 (CET)
- Maresa63 Talk 16:25, 17. Jan. 2021 (CET) Info: folgendes verschoben, war bei falschen Abschnitt --
- Vom Wordpad gibts keine Verzögerungen. Danke! Dann muss ich mich auf die Suche nach dem Aktivierungscode vom Office Paket machen um die 64 Bit Version zu installieren.Bullenwächter (Diskussion) 16:12, 17. Jan. 2021 (CET)
- Lad Dir Magical Jelly Bean Keyfinder runter, dann ist das gar kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 17. Jan. 2021 (CET)
Bildtelefon Auskunft
Kann ich mir über Bildtelefon eine Antwort oder Diagnose erklären lassen. Bild von einer Hautveränderung?
--188.105.80.153 16:23, 17. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt etliche Telemedizin-portale, die hautärztliche Diagnosen anbieten. Nach Telemedizin googlen, siehe auch: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/107398/Dermatologen-setzen-mit-neuer-Internetplattform-auf-Telemedizin Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:16, 17. Jan. 2021 (CET)
ChipTAN-Standard
Moin,
gibt es die technischen Standards hinter dem chipTAN-Verfahren, also zum Einen die optische 5-Bit-Schnittstelle und zum Anderen die Kommunikation zwischen TAN-Generator und EC-Karte, irgendwo offen dokumentiert? Oder ist das gute alte "Security by obscurity"?
--2001:A61:12F0:3F01:84F:936C:489A:DDAE 17:02, 17. Jan. 2021 (CET)
- Die optische Schnittstelle ist ja nur zur Bedienungserleichterung da: die Daten , die über den Flickercode übermittelt werden, kann man ebenso von Hand auf der Tastatur des TAN-Generators eingeben. Das spielt also für die Sicherheit keine Rolle (zumindest dann, wenn man Kontonummer und Betrag nicht blind bestätigt). Mehr zur Codierung hier [19]--Chianti (Diskussion) 19:33, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das Protokoll zwischen Chipkarte (Prozessor, Speicher) und „Lesegerät“ (Bildschirm, Tastatur, optische Eingabe) ist in ISO 7816 und den Contact EMV#Spezifikationen standardisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 17. Jan. 2021 (CET)--Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 17. Jan. 2021 (CET)
- <BK> Was die Kommunikation mit dem Chip angeht, findest du unter Contact EMV einen Link zu den Spezifikationen [20]. --Chianti (Diskussion) 20:09, 17. Jan. 2021 (CET)
Wie finde ich in einer eMail den Sender, oder von welchem Gerät (IMEI) gesendet wurde?
Kann ich in diese Liste erkennen von welchem Gerät (IMEI) eine eMail geschickt wurde? Die IMEi Nummer soll 15-Stellig sein. Finde ich die Nummer im anschliessenden "Originalnachricht"-Text?
Header entfernt, enthält noch Infos vom Absender ... der sicher nicht gefragt wurde -- itu (Disk) 21:07, 17. Jan. 2021 (CET)
--77.20.255.198 16:41, 17. Jan. 2021 (CET)
- Nur Handys/tabbles/Smartwachtes haben eine IMEI, PC,Notebook nicht.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:05, 17. Jan. 2021 (CET)
- Vor allem spielt die IMEI im Internet-Protokoll überhaupt keine Rolle. Dort wird über IP-Adressen adressiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 17. Jan. 2021 (CET)
Paul Linke Ölgemälde
Hallo Wikipedia Team! Ich habe ein Ölgemälde von Paul Linke,es handelt sich um eine Frau mit Hut.Ich würde gerne mehr darüber wissen,könnten sie mir bitte einen Rat geben an wem ich mich wenden könnte. Mit freundlichen Gruß: Cimbaljevic Nikola (nicht signierter Beitrag von 88.78.87.31 (Diskussion) 20:38, 17. Jan. 2021 (CET))
- Wir haben einen kleinen Artikel über einen Maler dieses Namens: Paul Linke. Da er 1919 gestorben ist, sind seine Werke inzwischen gemeinfrei. Mit einer Fotografie des Gemäldes könntest du also Wikimedia Commons bereichern, wenn du möchtest :-) Gestumblindi 20:58, 17. Jan. 2021 (CET)
Wenn man sich die Bilder auf
anschaut, dann sind die Bildquellen nur Auktionshäuser. Es scheint also noch keine eigenständige Fachliteratur über diesen Maler zu geben oder ein Werkverzeichnis. Um mehr über das Bild zu erfahren, am besten die Bilder in der verlinkten "Galerie" anklicken und das nächstgelegene Auktionshaus fragen (ob die allerdings ohne Versteigerungsauftrag kostenlos Auskunft geben, bezweifle ich). Und dann gibt es natürlich noch Bares für Rares und gleichartige Sendungen als Anlaufstelle, oder die dort genannten Gemälde-Experten direkt.--Chianti (Diskussion) 01:32, 18. Jan. 2021 (CET)
Wie funktioniert dieser Zaubertrick?
In diesem YouTube-Video zeigt der Magier David Blaine einen Trick für Jimmy Fallon. Als ich das Video gesehen habe, habe ich mir auch einfach mal eine Karte gedacht. Und bei mir war es dieselbe wie bei Fallon. Und natürlich hat der Zauberer auch genau diese Karte nachher gezeigt.
Woher wusste er, an welche Karte der typische Zuschauer denken würde? Wie hat er es hinbekommen, dass man tatsächlich an diese Karte und nich an irgendeine andere gedacht hat? --2001:16B8:102A:5700:D529:9215:FA69:7B7E 00:04, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ich dachte an Pik 7, also daran kann's nicht liegen.--Chianti (Diskussion) 01:02, 15. Jan. 2021 (CET)
- Lesetipp: Kartenkunst#Vorhersagen,_Gedankenlesen_und_Übereinstimmungen_(„Mentalzauberei“) oder (engl.) en:Trick_deck--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:13, 15. Jan. 2021 (CET)
- Der erste Trick ist wohl ein "Brainwave Deck", hier erklärt: [21] --2A01:598:B903:7A7A:A4CA:A04D:B50:3 07:43, 15. Jan. 2021 (CET)
- Es ist bekannt, dass Blaine sehr technik-affin ist.
- Stell dir ein coustom-made ePaper in Form einer gefalteten Spielkarte vor. Ehe er die Karte zeigt, fragt er nochmal nach (= gewinnt er Zeit), damit sein Kollege - nicht der Frosch - die richtige Karte senden kann, die dann auf der eKarte erscheint. Schau mal auf das Datum dieses Patents... Sim-Sala-Bums! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:46, 15. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Idee! Auf sowas kommt man als Außenstehender ja gar nicht. --2001:16B8:10D1:8700:5479:527B:53E:9128 13:10, 17. Jan. 2021 (CET)
- Zauberer haben zwei Absichten: Sie lassen uns voll in unsere Erwartungshaltung laufen (und halten uns in der Box, in der wir üblicherweise denken) und wenn wir erst einmal emotional baff sind, schaltet sich das logische Denken sowieso aus (was durchaus zu Genuss führen kann). Je besser er sein Metier versteht, desto weniger muss er auf hübsche Assistentinnen, Tiger oder schräge Outfits zurückgreifen.
- Selbst das, was wir in den Augen einer schönen Frau/eines schönen Mannes sehen, ist keine Magie, obwohl es uns so erscheint... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:50, 18. Jan. 2021 (CET)
- Danke für die Idee! Auf sowas kommt man als Außenstehender ja gar nicht. --2001:16B8:10D1:8700:5479:527B:53E:9128 13:10, 17. Jan. 2021 (CET)
Wie kann man mit alt+num das umgedrehte Fragezeichen machen, das in Spanien die Fragen einleitet?
--178.5.119.177 21:15, 17. Jan. 2021 (CET)
- Bei mir (Linux) geht es einfach mit Shift+AltGr+? -- itu (Disk) 21:29, 17. Jan. 2021 (CET)
- ¿ Alt + 0191 --Wolli (Diskussion) 21:35, 17. Jan. 2021 (CET)
- Danke! Wie hast Du es heraus bekommen, Wolli? --178.5.119.177 21:57, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe in Excel mit der Funktion =Zeichen(123) alle Zeichen von 32 bis 255 anzeigen lassen, da war es schnell gefunden. Alternativ kann man auch in Word -> Einfügen -> Symbole -> Symbol -> weitere Symbole -> das Symbol suchen. Da finde ich aber komischerweise nicht die 0191, sondern die Tastenkombination Alt+Strg+? -> Also Alt+Strg+Shift+ß - die funktioniert aber wohl nur in Word ... Das einfachste wäre gewesen, die Windows-Zeichentabelle aufzurufen, das steht's richtig drin. --Wolli (Diskussion) 22:30, 17. Jan. 2021 (CET)
- Danke! Wie hast Du es heraus bekommen, Wolli? --178.5.119.177 21:57, 17. Jan. 2021 (CET)
- ¿ Alt + 0191 --Wolli (Diskussion) 21:35, 17. Jan. 2021 (CET)
- gudn tach!
- andere moeglichkeit, das herauszubekommen: wikipedia-artikel zu fragezeichen -> dann suchen nach "umgedreht". -- seth 23:22, 17. Jan. 2021 (CET)
- und noch eine naheliegende: https://www.google.com/search?q=Alt+codes --Chianti (Diskussion) 01:24, 18. Jan. 2021 (CET)
- Leider sind unsere relevanten Artikel ISO 8859-1 und Windows-1252 für Alt-Codes mit führender Null und Codepage 850 für Alt-Codes ohne führende Null komplett hexadezimal und damit nur für Hexadezimalkundige brauchbar. Aber wenigstens en:Windows-1252 hat durchgehend Dezimalzahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 18. Jan. 2021 (CET)
- und noch eine naheliegende: https://www.google.com/search?q=Alt+codes --Chianti (Diskussion) 01:24, 18. Jan. 2021 (CET)
Motivation für Abkürzung eines Namens eines Arabers
Ich habe über ebay-kleinanzeigen etwas verkauft und der Käufer hat mir Name und Adresse für den Versand geschickt. Obwohl es im Messaging-System dort nicht den kleinsten Grund für Platzmangel, Zeichenbeschränkung o.ä. gibt, hat mir der (offensichtlich arabische) Käufer seinen Namen genau so gesendet:
Mhd Maher [hier arabischer Nachname]
Ich vermute, dass Mhd für Mohammed steht. Warum die Abkürzung? Hat es vielleicht was mit "Nicht-Verwenden-des-Propheten-Namens" im weltlichen/profanen Zusammenhang zu tun? --Pittigrilli (Diskussion) 22:52, 16. Jan. 2021 (CET)
- Die Vermutung ist richtig, Mhd steht für Mohammed. Ich kenne sogar eine Julia Mhd Binti (= Tochter von) [Nachname] aus Malaysia. Ein für mich plausibler Grund für die Abkürzung: "Given the variety of spellings of Mohammed, Mohd, Mhd, Md, have become common abbreviations for Mohammed/Mahomad/Mohamet/Mehmet etc. These avoid giving the offence that might arise from a misspelling of the name." [22]. Darüber hinaus ist der Zusatzname Mohammed als Ausweis der Religion des Namensträgers (s.o. Julia Mhd) vergleichbar mit "Maria" im Katholischen, der ja auch Jungen mitgegeben wird und in diesem Fall auch oft abgekürzt wird.--Chianti (Diskussion) 23:07, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Hier (www.eslam.de/begriffe/m/muhammad_bedeutung.htm - Seite ist auf der Blacklist) lese ich: „Der Name wird zuweilen abgekürzt mit Md., Mohd., Muhd., Mhd. oder einfach M.. “ Es scheint mir eine schiitisch orientierte Website zu sein. Aber ich habe mal als Gegencheck die Artikel über Sunniten und Schiiten angelesen und denke (mit der üblichen Skepsis eines Unwissenden), dass die Seite sich bemüht, möglichst seriös zu sein. --2.202.185.252 23:26, 16. Jan. 2021 (CET)
- Da es so viele Schreibweisen des Namens gibt, scheint mir die Erklärung dafür, eine Abkürzung zu verwenden, sehr plausibel. Gestumblindi 17:11, 17. Jan. 2021 (CET)
- Mir ist diese Abkürzung aus Malaysia sehr geläufig und sie hat keinerlei mysteriöse Gründe, sondern dient lediglich der Sprachökonomie. Sie kommt aber nur vor, wenn dem "Mhd" noch ein anderer Vorname folgt, wie oben ja auch.--Altaripensis (Diskussion) 17:05, 18. Jan. 2021 (CET)
- Da es so viele Schreibweisen des Namens gibt, scheint mir die Erklärung dafür, eine Abkürzung zu verwenden, sehr plausibel. Gestumblindi 17:11, 17. Jan. 2021 (CET)
Wahrscheinlichkeit beim Würfeln
Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Schule ist lange her, und irgendwie komm ich nicht richtig drauf, wie ich Gugel passend füttere. Ich frage mich Folgendes: Angenommen ich würfele ganz oft, meinetwegen n = 600 mal. Ich schaue, wie oft jede Augenzahl vorkommt. Erwarten würde ich je hundert.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit p, dass die Häufigkeit meinetwegen der Eins zwischen a = 95 und b = 105 ist, wie hoch, dass sie zwischen 90 und 100, etc., ist – und wie rechne ich das aus? (Also allgemein peins (n, a, b) = ?) --89.1.212.187 23:26, 15. Jan. 2021 (CET)
- Das ist eine Binomialverteilung. --Digamma (Diskussion) 23:29, 15. Jan. 2021 (CET)
- Praktischer: Du brauchst einen Taschenrechner, der dir die Verteilungsfunktion (kumulierte Wahrscheinlichkeit) berechnet bzw. ein entsprechendes Tabellenwerk. Die zugehörigen Parameter sind (korrigiert --Digamma (Diskussion) 21:21, 16. Jan. 2021 (CET)) und . Wenn du mit "zwischen" meinst, dass die Grenzen eingeschlossen sind, dann ist das . --Digamma (Diskussion) 23:40, 15. Jan. 2021 (CET)
- Das ist übrigens
- und mein elektronischer Rechenknecht sagt, für und sei das Ergebnis ca. 0,4531. --2A02:8108:50BF:C694:5C35:165E:2E6B:D4C1 13:48, 16. Jan. 2021 (CET)
- Das ist übrigens
- Praktischer: Du brauchst einen Taschenrechner, der dir die Verteilungsfunktion (kumulierte Wahrscheinlichkeit) berechnet bzw. ein entsprechendes Tabellenwerk. Die zugehörigen Parameter sind (korrigiert --Digamma (Diskussion) 21:21, 16. Jan. 2021 (CET)) und . Wenn du mit "zwischen" meinst, dass die Grenzen eingeschlossen sind, dann ist das . --Digamma (Diskussion) 23:40, 15. Jan. 2021 (CET)
- Dankeschön. --89.1.212.187 18:56, 16. Jan. 2021 (CET)
- Noch eine Folgefrage: Mal angenommen, bei den 600 Würfen komme die Eins 100 mal vor, die Zwei komme 110 mal vor, die Drei sagen wir 124 mal.
- Jetzt mache ich mir Gedanken darüber, wie wahrscheinlich der Würfel fair würfelt, also die Wahrscheinlichkeit für alle Seiten gleich ist, also 1/6 ist.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahl zwischen 77 und 123 (inkl.) ist, liegt ja bei ca. 99 %, wenn ich dankenswerterweise den Ausführungen oben folge. Also müsste 124 und größer (sowie 76 und kleiner) nur mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 1 %. Bei der Drei vermute ich wg. der 124 aus dem Bauch, dass der Würfel nicht fair ist. Wie formuliere ich das ohne Bauchgefühl? --89.1.213.93 23:59, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das Stichwort dazu lautet statistischer Test, etwa Chi-Quadrat-Verteilungstest oder (wenn du nur die Unterscheidung zwischen einer einzelnen Zahl und allen anderen betrachtest) Binomialtest. Allerdings kann man nicht direkt angeben, „wie wahrscheinlich der Würfel fair würfelt“ (denn das würde eine Verteilung über Wahrscheinlichkeitsverteilungen erfordern). Man kann berechnen, wie wahrscheinlich ein beobachteter Ausgang eines Experiments (wie 600-mal würfeln) unter der Annahme ist, dass der Würfel fair würfelt. Ist der Ausgang zu unwahrscheinlich, muss man davon ausgehen, dass der Würfel nicht fair würfelt. Die statistischen Tests funktionieren im Grunde nach diesem Prinzip, nur betrachten sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein aus dem Experimentergebnis berechneter Wert innerhalb eines bestimmten „akzeptablen“ Bereichs liegt. Diese Wahrscheinlichkeit heißt dann p-Wert. --2A02:8108:50BF:C694:D43:663C:2C38:E342 11:37, 19. Jan. 2021 (CET)
- Die Frage "wie wahrscheinlich der Würfel fair würfelt" versucht die Bayessche Statistik zu beantworten. Man müsste dazu das im Artikel diskutierte Beispiel des Münzwurfs entsprechend anpassen. --Wrongfilter ... 11:52, 19. Jan. 2021 (CET)
- Das Stichwort dazu lautet statistischer Test, etwa Chi-Quadrat-Verteilungstest oder (wenn du nur die Unterscheidung zwischen einer einzelnen Zahl und allen anderen betrachtest) Binomialtest. Allerdings kann man nicht direkt angeben, „wie wahrscheinlich der Würfel fair würfelt“ (denn das würde eine Verteilung über Wahrscheinlichkeitsverteilungen erfordern). Man kann berechnen, wie wahrscheinlich ein beobachteter Ausgang eines Experiments (wie 600-mal würfeln) unter der Annahme ist, dass der Würfel fair würfelt. Ist der Ausgang zu unwahrscheinlich, muss man davon ausgehen, dass der Würfel nicht fair würfelt. Die statistischen Tests funktionieren im Grunde nach diesem Prinzip, nur betrachten sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein aus dem Experimentergebnis berechneter Wert innerhalb eines bestimmten „akzeptablen“ Bereichs liegt. Diese Wahrscheinlichkeit heißt dann p-Wert. --2A02:8108:50BF:C694:D43:663C:2C38:E342 11:37, 19. Jan. 2021 (CET)
Ist eine Ruine ein Gebäude oder bloß ein Bauwerk?
Laut Wikidefinition hat ein Gebäude "nicht zwingend Wände oder einen Keller, jedoch immer ein Dach". Ist eine Ruine, also kein Gebäude, sondern bloß ein Bauwerk? Oder greift diese Definition zu kurz? In ersterem Fall wäre die Einleitung des Artikels Sommerrefektorium der Jesuiten streng genommen falsch. In zweiterem Fall könnte man aber natürlich auch die Definition von Gebäude ändern (zumindest theoretisch): Z. B. in: "Ein Gebäude besitzt nicht zwingend Wände oder einen Keller, jedoch immer ein Dach, außer im Falle einer Ruine."
--2001:4BB8:114:D2F5:E16B:53BD:BD28:4573 21:26, 16. Jan. 2021 (CET)
PS: Diese wird in den nächsten Jahren von seiten der Uni Graz in ein vollwertiges Gebäude revitalisiert. Wenn man die Definition von Gebäude ernst nimmt, wird somit aus einem bloßen Bauwerk bald wieder ein Gebäude. ^^ --2001:4BB8:114:D2F5:E16B:53BD:BD28:4573 21:28, 16. Jan. 2021 (CET)
- Hm. Ich denke: Gebäude und Ruinen sind Bauwerke. Wenn von Vollwertigkeit und Revitalisierung die Rede ist unterscheiden sich Gebäude und Ruinen von ihrem Erhaltungszustand (das ist bei Zähnen wohl manchmal ähnlich :-) Eine Ruine ohne Dach ist ein Gebäude, bei dem das Dach mittlerweile fehlt. Wikipedia hat allerdings nicht die Lufthohheit über die Definitionen, auch wenn manche dieser Hybris verfallen. Es wäre also zu eruieren, welche wissenschaftlich fundierte Sicht die Gebäudedefinition spiegelt und wie in der wissenschaftlichen Literatur damit verfahren wird, ob also Ruinen auch als Gebäude bezeichnet werden. --2.202.185.252 21:37, 16. Jan. 2021 (CET)
Laut dwds ist ein Gebäude ein "größeres Bauwerk des Hochbaus oder Industriebaus, das zum Aufenthalt von Menschen oder als Produktionsstätte dient". Da im konkreten Fall die Ruine früher als Gebäude errichtet wurde, halte ich es nicht für per se falsch, sie als solches zu bezeichnen – anders als z.B. die Porta Claudia, die immer nur ein (Festungs-)Bauwerk war.--Chianti (Diskussion) 22:56, 16. Jan. 2021 (CET)
- Am Dach sind Ruinen nicht festzumachen. Eine ganze Menge im zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Gebäude erhielt, weil man ihren Wiederaufbau möglich halten wollte, nach dem Ende Notdächer. Ein prominentes Beispiel, wo dieser Zustand Jahrzehnte anhielt, war die Dresdener Staatsoper. Derartige Bauwerke hießen seinerzeit »gesicherte Ruine«. Eine Ruine ist doch ein Gebäude, das so beschädigt ist, dass es nicht mehr genutzt werden kann. Ob es ein Dach gibt, spielt nur eine untergeordnete Rolle. –Falk2 (Diskussion) 22:47, 17. Jan. 2021 (CET)
- Bei der Definition des dwds erscheint mir die Beschränkung auf die beiden genannten Verwendungsarten seltsam. Demnach wären einige Bauten mit anderer Verwendung keine „Gebäude“, beispielsweise Lagerbauten (Speicher, Scheunen), Ställe. Ist diese Definition vielleicht eine der Seltsamkeiten, die im Bauwesen vorkommen, im „richtigen Leben“ aber nicht? --Brudersohn (Diskussion) 23:26, 17. Jan. 2021 (CET)
- Eigentlich ist es ganz einfach: Weder für "Bauwerk" noch für "Gebäude" gibt es eine einheitliche (!) Definition. Die genannten Definitionen sind ja nicht ganz falsch, aber nur Versuche, die landläufige Bedeutung abzubilden. Das mit dem Dach stimmt fast immer, aber ein Umkehrschluss aufgrund dieser Definition ist nicht möglich. Definitionen von solchen Worten sind für bestimmte Gesetze und Vorschriften gültig, aber nicht für die Nutzung in anderen Zusammenhängen. Hier in der Wikipedia gibts halt systembedingt auch einige, die versuchen, alles zu definieren und in Schubkästen zu verfrachten, aber das Leben und vor allem die Sprache ist anders. --195.200.70.51 12:30, 19. Jan. 2021 (CET)
Stichwort: "Inzidenz" Vorhandener Text: Die 7-Tage-Inzidenz ist die Anzahl der an sieben aufeinanderfolgenden Tagen... Meine aktuelle Meinung: "der Mittelwert" statt "Anzahl"
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
Vorhandener Text: Die 7-Tage-Inzidenz ist die Anzahl der an sieben aufeinanderfolgenden Tagen... Meine aktuelle Meinung zur Wortwahl: "der Mittelwert" statt "Anzahl" --Schlaucherl (Diskussion) 12:18, 17. Jan. 2021 (CET)
- Nein, die Anzahl bzw. die Summe ist richtig. Für Deutschland zum Beispiel ca. 20.000 Fälle pro Tag mal 7 Tage pro 800 100.000-Einwohner-Einheiten ergibt eine Inzidenz von 175. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:22, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ja, Anzahl ist natürlich korrekt, wobei man natürlich darüber diskutieren könnte, ob man es nicht Summe nennen könnte. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2021 (CET)
- Summieren ist nicht nötig. Du zählst einfach jeden einzelnen Fall im Betrachtungszeitraum, deswegen Anzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das kann ich nicht, weil ich diese Fälle gar nicht kenne. Ich kenne nur die täglich veröffentlichten Anzahlen, die ich addieren kann. Zählen ist im Übrigen eine Form des Addierens. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 17. Jan. 2021 (CET)
- Du kannst das vielleicht nicht, aber das RKI kann das sicherlich. Die können Zählen, Addieren und Summenbildung und die haben alle Zahlen, bei sich zu Hause in der Datenbank. --84.58.126.134 03:15, 18. Jan. 2021 (CET)
- Das kann ich nicht, weil ich diese Fälle gar nicht kenne. Ich kenne nur die täglich veröffentlichten Anzahlen, die ich addieren kann. Zählen ist im Übrigen eine Form des Addierens. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 17. Jan. 2021 (CET)
- Summieren ist nicht nötig. Du zählst einfach jeden einzelnen Fall im Betrachtungszeitraum, deswegen Anzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ja, Anzahl ist natürlich korrekt, wobei man natürlich darüber diskutieren könnte, ob man es nicht Summe nennen könnte. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2021 (CET)
- Stilistisch besser wären: "Anzahl der innerhalb von sieben Tagen ..." oder "Summe der an sieben aufeinander folgenden Tagen ...". Rainer Z ... 13:21, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ockhams Rasiermesser: Es ist unnötig, Summen zu bilden. Es reicht, die Fälle abzuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich komme zu einem anderen Ergebnis: Das RKI zählt in einem ersten Schritt die Anzahl der Fälle pro Tab ab (was aufwändig ist, denn bis 20.000 zu zählen, dauert lange). Wenn in einem zweiten Schritt die Inzidenz berechnet werden soll, warum sollte man dann noch einmal von vorne mit dem Abzählen beginnen (dann bis 140.000) anstatt vom Ergebnis des ersten Schritts auszugehen (sieben bereits gezählte Anzahlen zu addieren)? Mathematik funktioniert doch so, dass man bereits bewiesene Ergebnisse als Grundlage weiterverwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das RKI zählt nicht selbst. Das RKI bereitet lediglich die täglichen Meldungen der unteren Infektionsschutzbehörden auf und veröffentlicht sie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das ist schon klar. Das ist aber ein weiterer Grund, die Inzidenz nicht durch Abzählen, sondern durch Addieren zu berechnen. Das RKI berechnet die Tagesanzahl der Fälle durch Addition der eingehenden gemeldeten Anzahlen in den Landkreisen (Ergebnis 1). Die Inzidenz wird berechnet, indem Ergebnisse 1 aufeinanderfolgender sieben Tage addiert werden, und nicht, indem die einzelnen Fälle gezählt werden, wenn schon für Ergebnis 1 die Fälle nicht gezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:40, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das RKI zählt nicht mit den Fingern und auch nicht mit Strichlisten. Das RKI hat Datenbanken. Da müssen die bloß angeben, welchen Zeitraum und welche Region sie betrachten wollen, und schwupps wird der eigens berechnete Ergebniswert ausgespuckt. Die lassen sich nicht zuerst die Tagesergebnisse ausrechnen und addieren die dann zum Wochenergebnis. Das wäre sogar ein schwerer Fehler, weil die Daten oftmals noch korrigiert werden im Nachgang. Da müßte man dann auch noch die vorherigen Ergebnisse korrigieren, bevor man sie dann völlig überflüssigerweise addiert. Ist alles gar nicht nötig. Sowas packen deren Server mit Leichtigkeit, da kann der Taschenrechner in der Schublade bleiben. --84.58.126.134 03:15, 18. Jan. 2021 (CET)
- Das ist schon klar. Das ist aber ein weiterer Grund, die Inzidenz nicht durch Abzählen, sondern durch Addieren zu berechnen. Das RKI berechnet die Tagesanzahl der Fälle durch Addition der eingehenden gemeldeten Anzahlen in den Landkreisen (Ergebnis 1). Die Inzidenz wird berechnet, indem Ergebnisse 1 aufeinanderfolgender sieben Tage addiert werden, und nicht, indem die einzelnen Fälle gezählt werden, wenn schon für Ergebnis 1 die Fälle nicht gezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:40, 17. Jan. 2021 (CET)
- Das RKI zählt nicht selbst. Das RKI bereitet lediglich die täglichen Meldungen der unteren Infektionsschutzbehörden auf und veröffentlicht sie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ich komme zu einem anderen Ergebnis: Das RKI zählt in einem ersten Schritt die Anzahl der Fälle pro Tab ab (was aufwändig ist, denn bis 20.000 zu zählen, dauert lange). Wenn in einem zweiten Schritt die Inzidenz berechnet werden soll, warum sollte man dann noch einmal von vorne mit dem Abzählen beginnen (dann bis 140.000) anstatt vom Ergebnis des ersten Schritts auszugehen (sieben bereits gezählte Anzahlen zu addieren)? Mathematik funktioniert doch so, dass man bereits bewiesene Ergebnisse als Grundlage weiterverwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 17. Jan. 2021 (CET)
- Ockhams Rasiermesser: Es ist unnötig, Summen zu bilden. Es reicht, die Fälle abzuzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 17. Jan. 2021 (CET)
Zusatzfrage: Ist eigentlich 7-Tage-Inzidenz oder 7-Tages-Inzidenz (mit einem s hinter Tage) richtig? Im Netz findet man beides. Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:28, 17. Jan. 2021 (CET)
- Sowohl das RKI als auch die Landesgesundheitsämter verwenden 7-Tage-Inzidenz ohne s.--Chianti (Diskussion) 15:47, 17. Jan. 2021 (CET)
- "tages-inzidenz"+site%3Ahttps%3A%2F%2Fwww.rki.de&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 Nicht wirklich (abgesehen davon, dass wohl beide einrichtungen nicht so recht verbindlich für die deutsche Sprache sind ;o) ) - es dürfte schlicht beides korrekt sein ...Sicherlich Post 00:15, 18. Jan. 2021 (CET)
- Auf der maßgeblichen Seite [23] ist es die 7-Tage-Inzidenz.--Chianti (Diskussion) 01:20, 18. Jan. 2021 (CET)
- Das ist wie bei der 500-Jahr-Feier u.ä. Genitiv "s" sehe ich da fast nie bei offiziellen Bezeichnungen, sondern fast immer den Nominativ. --84.58.126.134 03:15, 18. Jan. 2021 (CET)
- Benutzer:Chianti: diese vermeintlich "maßgebliche" Seite schreibt "der 7-Tage-Inzidenz liegt das Meldedatum" und zugleich "Todesfälle und 7-Tages-Inzidenzen ist hier abrufbar" - mit Deiner Behauptung es wäre die maßgeblich Seite ist es also belegt; beides korrekt. ...Sicherlich Post 11:32, 18. Jan. 2021 (CET)
- Das zweite Beispiel steht im Plural. Daraus läßt sich keine eindeutig Aussage über den Singular ableiten. Für mich hört sich das jeweils nur um Singular bzw. nur im Plural so richtig an. Ich vermute, die Variation dient der besseren phonetischen Unterscheidung von ähnlichen Ausdrücken. --84.58.122.255 21:19, 19. Jan. 2021 (CET)
- Huch; im Plural wird im Deutschen bei der Pluralbildung auch im Bestimmungswort etwas geändert? Ist mir noch nie aufgefallen. Gibt es noch weitere Beispiele? ...Sicherlich Post 06:30, 20. Jan. 2021 (CET)
- Das zweite Beispiel steht im Plural. Daraus läßt sich keine eindeutig Aussage über den Singular ableiten. Für mich hört sich das jeweils nur um Singular bzw. nur im Plural so richtig an. Ich vermute, die Variation dient der besseren phonetischen Unterscheidung von ähnlichen Ausdrücken. --84.58.122.255 21:19, 19. Jan. 2021 (CET)
- Benutzer:Chianti: diese vermeintlich "maßgebliche" Seite schreibt "der 7-Tage-Inzidenz liegt das Meldedatum" und zugleich "Todesfälle und 7-Tages-Inzidenzen ist hier abrufbar" - mit Deiner Behauptung es wäre die maßgeblich Seite ist es also belegt; beides korrekt. ...Sicherlich Post 11:32, 18. Jan. 2021 (CET)
- Das ist wie bei der 500-Jahr-Feier u.ä. Genitiv "s" sehe ich da fast nie bei offiziellen Bezeichnungen, sondern fast immer den Nominativ. --84.58.126.134 03:15, 18. Jan. 2021 (CET)
- Auf der maßgeblichen Seite [23] ist es die 7-Tage-Inzidenz.--Chianti (Diskussion) 01:20, 18. Jan. 2021 (CET)
- "tages-inzidenz"+site%3Ahttps%3A%2F%2Fwww.rki.de&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 Nicht wirklich (abgesehen davon, dass wohl beide einrichtungen nicht so recht verbindlich für die deutsche Sprache sind ;o) ) - es dürfte schlicht beides korrekt sein ...Sicherlich Post 00:15, 18. Jan. 2021 (CET)
- Egal ob Tag im Nominativ oder Genitiv Plural verwendet wird: "Tage". Es kommt ja auf die Inzidenz der sieben Tage an, und nicht die des 7. Tages. Montags-Inzidenz wäre aber möglich. Нактаффэ 10:56, 18. Jan. 2021 (CET)
- Joh, klingt so ähnlich wie Mund-Nase-Schutz statt Mund-Nasen-Schutz. Ist ja nur eine Nase ... oder ist eben ein Fugenlaut ...Sicherlich Post 11:31, 18. Jan. 2021 (CET)
- Aus meiner Sicht spricht viel für Fugenlaut. --84.58.122.255 21:19, 19. Jan. 2021 (CET)
- Sicherlich ist es einer. Das "Problem" beim Fugenlaut es gibt keine klare Regel und da das nicht sein kann muss es falsch sein .oO ...Sicherlich Post 06:30, 20. Jan. 2021 (CET)
- Aus meiner Sicht spricht viel für Fugenlaut. --84.58.122.255 21:19, 19. Jan. 2021 (CET)
- Joh, klingt so ähnlich wie Mund-Nase-Schutz statt Mund-Nasen-Schutz. Ist ja nur eine Nase ... oder ist eben ein Fugenlaut ...Sicherlich Post 11:31, 18. Jan. 2021 (CET)
Konfidenzintervall einer abgeleiteten Variablen
Hallo! Ich benutze ein asymptotisches Modell mit der folgenden Formel:
Wobei y mein Messwert, Asym das Maximum der Kurve, R0 den Wert für x = 0 und lrc den Logarithmus der Ratenkonstante beschreibt (wie schnell wird mein Maximum erreicht). Wenn ich mit diesem Modell jetzt eine Regression auf meine Datenpunkte berechne, bekomme ich folgende Kurve: https://i.imgur.com/905s9th.png sowie einen Wert und ein 95%-Konfidenzintervall für jeden der Parameter:
Parameter | Wert | untere Grenze | obere Grenze |
---|---|---|---|
Asym | 18.69083252 | 18.44083518 | 18.94082985 |
R0 | -2.952834484 | -3.614774808 | -2.29089416 |
lrc | -5.091578404 | -5.15267655 | -5.030480259 |
Um das Ergebnis ein bisschen plastischer zu machen, berechne ich aus diesen Werten eine Halbwertszeit; also wie viele Sekunden dauert es, bis die Kurve den halben Weg von R0 bis zu ihrem Maximum zurückgelegt hat. Dazu stelle ich die Formel nach x um und setze für y = R0 + (Asym - R0)/2 ein. Da kommt dann irgendein Wert in Sekunden raus.
Meine Frage ist jetzt: Wie kann ich für diese Halbwertszeit ein 95%-Konfidenzintervall berechnen? Einfach für die drei Parameter jeweils die obere und untere Grenze einmal einsetzen geht ja wahrscheinlich nicht, weil jeder Parameter normalverteilt ist und dementsprechend die Chance, dass alle drei Parameter gleichzeitig so extrem sind, weniger als 5% beträgt, ich mein Konfidenzintervall also überschätzen würde. Hat hier jemand ein paar Hinweise für mich?
Dankeschön! --194.94.136.34 13:19, 15. Jan. 2021 (CET)
- Das ist völlig richtig.
Stattdessen Gaußsche Fehlerfortpflanzung (obwohl es sich nicht um Fehler, sondern um Unsicherheiten handelt). Das ist einfach bei voneinander unabhängigen Unsicherheiten, was in diesem Fall aber wahrscheinlich nicht vorliegt (zum Beispiel wenn Asym kleiner ist als der beste Schätzer [„der Wert“], ist R0 größer als der beste Schätzer). Am einfachsten ist vielleicht eine Berechnung durch eine Monte-Carlo-Simulation, d.h. es wird eine große Anzahl einzelner Regressionen durchgeführt, dabei jeweils die Halbwertszeit berechnet und am Ende ausgewertet, in welchem Intervall 95 Prozent der Werte liegen.Warum stehen da zwei Euler-Konstanten in der Exponentialfunktion? Warum reicht nicht exp(-Lambda*t)? Die Halbwertszeit sollte sich alleine aus lrc ergeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:23, 15. Jan. 2021 (CET)- Ja, ich denke auch, dass da ein e^ zuviel ist. Ich weiß allerdings nicht, was mit "Ratenkonstante" der Fall ist. Beim Berechnen der Halbwertszeit fallen R0 und Asym raus und man erhält die Formel . --Digamma (Diskussion) 14:09, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe die Berechnung mit SSasymp von R gemacht, da ist die Formel so angegeben und tatsächlich offenbar auch so implementiert (habe gerade in den Quellcode geschaut). Warum sie so aussieht und nicht nur mit einem e weiß ich nicht; ich versuche mal ob ich's auch mit nur einem e zum Laufen bekomme... --2A01:C22:A401:9200:2553:8EFE:1BF1:8D7 14:25, 15. Jan. 2021 (CET)
- Das ist in Ordnung. Ich dachte, die unabhängige Variable (x) wäre auch Teil der zweiten Exponentialfunktion. T1/2 = ln(2)/exp(lrc). Das symmetrische Konfidenzintervall kann man mit Gaußscher Fehlerfortpflanzung mit einem Summanden berechnen. Es muss bei der relativ kleinen Unsicherheit von lrc ziemlich genau von ln(2)/exp(lrc+u(lrc)) bis ln(2)/exp(lrc-u(lrc)) mit u(lrc) als der Unsicherheit von lrc gehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 15. Jan. 2021 (CET)
- Anscheinend hat das doppelte e nur was mit der Interpretation dieser "Ratenkonstante" zu tun -- das Modell funktioniert mit einfachem e genau so gut (kommt natürlich eine andere Zahl raus). Aber wieso fallen Asymp und R0 beim Umstellen raus? Ich kriege für die neue Formel dann beim Umstellen . Dann muss ich ja trotzdem wieder mehrere Variablen beim Konfidenzintervall beachten, das hilft mir also nix, oder? Die Gaußsche Fehlerfortpflanzung übersteigt zumindest spontan glaube ich mein mathematisches Können, mit partiellen Ableitungen und Gradienten müsste ich mich erstmal beschäftigen. lrc ist leider nicht bei allen Kurven so präzise bestimmbar wie hier, wie weit ist denn deine Approximation gültig? --2A01:C22:A401:9200:2553:8EFE:1BF1:8D7 15:18, 15. Jan. 2021 (CET)
- Setze in Deiner Formel für y den Wert (Asym+R0)/2 ein. Dann kommst Du auf BlackEyedLions Formel. Du willst ja wissen, wann y denn Wert in der Mitte zwischen R0 (dem Anfangswert für x=0) und Asym erreicht. 91.54.32.56 15:28, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ich habe die Berechnung mit SSasymp von R gemacht, da ist die Formel so angegeben und tatsächlich offenbar auch so implementiert (habe gerade in den Quellcode geschaut). Warum sie so aussieht und nicht nur mit einem e weiß ich nicht; ich versuche mal ob ich's auch mit nur einem e zum Laufen bekomme... --2A01:C22:A401:9200:2553:8EFE:1BF1:8D7 14:25, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ja, ich denke auch, dass da ein e^ zuviel ist. Ich weiß allerdings nicht, was mit "Ratenkonstante" der Fall ist. Beim Berechnen der Halbwertszeit fallen R0 und Asym raus und man erhält die Formel . --Digamma (Diskussion) 14:09, 15. Jan. 2021 (CET)
- Was die Konfidenzintervalle angeht, ist es wie immer in der Statistik eine Frage der Annahmen. Also wie formal muss es sein? natürlich kannst du nun etwas mit Fehelrfortpflanzung basteln, aber da gehen ja auch schon eine menge annahmen rein. Meist einfacher ist es quasi mit Monte-Carlo jeweils messwerte zu "ziehen" und das ganze dann eben 1M+x mal zu wiederholen.Damit kann man dann alle nötigen Parameter berechnen die notwendig sind und für die Eingangsvariablen kannst du entsprechend die Verteilung anpassen aus der gezogen wird. Eignet sich auch gut zum überprüfen einer formalen Lösung.--Maphry (Diskussion) 16:03, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ein paar Hinweise zu Konfidenzintervallen: Konfidenzintervalle kan man angeben, wenn die Verteilung einer Zufallsvariablen und die Parameter dieser Verteilung bekannt sind. Bei der Gaußschen Normalverteilung sind das der Erwartungswert und die Standardabweichung oder die Varianz. Konfidenzintervalle sind nicht das primäre Ergebnis einer Schätzung, sondern werden unter Vorgabe des Konfidenzniveaus aus anderen Größen abgeleitet. Soll aus einer Ausgangsgröße eine andere Zielgröße abgeleitet und deren Konfidenzintervall angegeben werden, muß man genaugenommen erstmal überlegen, welche Verteilung die Zielgröße hat und dann die Parameter dieser Verteilung berechnen. Wenn das bekannt ist, kann man daraus das Konfidenzintervall der Zielgröße berechnen.
- Oft geht man von der Gaußschen Normalverteilung aus. Wenn dann noch ein linearer Zusammenhang zwischen Ausgangs- und Zielgröße besteht, ist die Zielgröße auch normalverteilt, der Erwartungswert der Zielgröße läßt sich aus dem linearen Zusammenhang berechnen und die Varianz über das schon von BlackEyedLion genannte Fehlerfortpflanzungsgesetz. Daraus kann man dann das Konfidenzintervall der Zielgröße berechnen. In diesem einfachen Fall führt die Umrechnung der Intervallgrenzen zum gleichen Ergebnis.
- Ohne die Kenntnis der Verteilung und ohne linearen Zusammenhang kann man auch einfach die Grenzen eines Konfidenzintervalls umrechnen. Das hat BlackEyedLion oben mit lrc±u(lrc) vorgeschlagen. Dieser Weg ist sogar exakt (wenn sich die Zielgröße als monotone Funktion der Ausgangsgröße berechnen läßt). Das Konfidenzintervall ist aber nicht mehr zwangsläufig symmetrisch um den Erwartungswert. Beispiel: x kann nur Werte >0 annehmen und liegt mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % zwischen 1 und 2. Dann liegt x² mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % zwischen 1 und 4. Erwartungswert und Varianz spielen bei dieser Überlegung keine Rolle und können auch gar nicht aus diesen Werten abgeleitet werden.
- Hat man jedoch mehrere, korrelierte Ausgangsgrößen, ist der Weg über die Varianzen und das Fehlerfortpflanzungsgesetz angebracht. Und man sollte darauf achten, daß der Zusammenhang zwischen Ausgangs- und Zielgrößen im Bereich der Konfidenzintervalle etwa linear ist. Bei Funktionen, deren Graph stark gekrümmt ist, bedeutet das kleine Standardabweichungen. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man sich intensiv mit den Verteilungen der Zufallsgrößen beschäftigen. 91.54.32.56 16:40, 15. Jan. 2021 (CET)
Wow, das ist alles wirklich sehr interessant und hilfreich! Die Monte-Carlo-Simulationen werde ich mir auf jeden Fall auch mal anschauen. Aber in meinem konkreten Fall wäre es doch dann wohl das einfachste, zuerst die Modellformel zu vereinfachen, sodass sie nur noch ein e enthält und die Halbwertszeit nur noch von einer Variablen abhängt und dann die Intervallgrenzen einzusetzen für ein 95% Konfidenzintervall. Das wäre dann nicht mehr zwangsläufig symmetrisch, aber trotzdem korrekt. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? --2A01:C23:641E:E00:4850:FE80:9EB8:E056 16:39, 17. Jan. 2021 (CET)
- Wenn Du die Formel umstellen willst, nimm einfach exp(-ln 2 * x / T) mit T = Halbwertszeit. Dann mußt Du kein Ergebnis mehr umrechnen. 91.54.32.56 08:16, 18. Jan. 2021 (CET)
Mal noch ne andere Idee: Wer die Abbildung genau angeschaut hat, hat vielleicht gesehen, dass die Daten aus 4 Einzelverläufen bestehen. Wie wäre es denn, für jeden dieser Einzelverläufe eine eigene Kurve zu fitten und dann die SD/SE der Parameter zwischen den Einzelverläufen als Streumaß anzugeben? --194.94.136.34 12:35, 21. Jan. 2021 (CET)