Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 28

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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Bitte um Hilfe bei der Beurteilung eines "Werkes" (Musik, Religion)

Es geht um diese sechs Einträge in einer Schweizer Bibliothek.. Wie ist so etwas zu beurteilen (eine Briefesammlung?) - und warum landet das in einer Bibliothek? Der Erwähnte ist Paul Burkhard (Komponist). Ist so etwas in einer Biografie (Kuretitsch) darstellungswürdig (ein Link auf diese Sammlung) oder nicht? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:50, 8. Jul. 2024 (CEST)

Hallo Psychedilly Circus. Auf den Nachlass inklusive der Briefe ist im Artikel bereits unter Weblinks verwiesen. Solange diese Archivalien nicht bearbeitet und dazu publiziert wird/wurde, ist das schon ein ungewöhnlicher Dienst am recherchefreudigen Leser, mehr können wir damit hierzuwikipedia jedoch nicht anfangen (WP:Original research). Nachlässe in Bibliotheken sind durchaus üblich, zumeist ermöglichen sie auch einen besseren Zugang für Interessierte als Museen das anbieten können. Die Zentralbibliothek Zürich hat da alleine im Musikbereich einiges zu bieten. --RAL1028 (Diskussion) 14:21, 8. Jul. 2024 (CEST)
Danke, das reicht mir. Eine kurze Fussnote sollte dann reichen. Hier erledigt. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:52, 8. Jul. 2024 (CEST)

Virus in Tastatur?

Hallo in die Runde. Ich habe ein Problem (vielleicht). Ich habe vorhin mit Libre Office an einem wichtigen Text geschrieben, und als ich mit der Maus in ein Wort geklickt habe, da sind plötzlich die Buchstaben dieses Satzes auseinandergegangen, und mit jedem Klicken haben sie sich mehr verteilt. Ich dachte hoppla, was ist denn da los, habe die Datei geschlossen und neu geöffnet, und nun hiess es, es seien keine Änderungen an schreibgeschützten Dateien möglich. Ich habe zuerst einen ziemlichen Schock gekriegt, Gedanken an Ransomware etc. sind mir durch den Kopf gegangen, doch in einer Eingebung habe ich dann mal meine Schreibtastatur ausgeschaltet, eine Logitech MX Keys S mini, und habe mit meiner Alltagstastatur weitergemacht. Und siehe da, alles klappt wieder wie gehabt. Nun habe ich etwas Angst, meine Schreibtastatur wieder einzuschalten. Kann mir jemand erklären, was da eventuell los war? --Harnuk (Diskussion) 14:02, 8. Jul. 2024 (CEST)

Was meinst du mit „Auseinandergehen“? Einfügen von Leerzeichen? Ich würde vllt. überlegen, ob nicht einfach die Hardware einen Defekt hat, zum Beispiel kann sich eine Taste verklemmen o.ä. Der Treiber selbst wird doch für gewöhnlich dort installiert, wo das Betriebssystem ist. Ich würde dann Virenscan laufen lassen, wenn dir das Sorgen bereitet. Aus der Ferne kann man schwer sagen, was das Problem ist, aber ist dir dasselbe auch außerhalb von Libre Office passiert? --Bildungskind (Diskussion) 14:11, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ja, Einfügen von Leerzeichen, aber es entstanden Abstände zwischen allen Buchstaben und sie sind dabei langsam nach links und rechts gewandert, also nicht nur dort, wo ich geklickt habe. Ich kann es nicht mehr ganz genau rekapitulieren, aber es war ein seltsames Verhalten, das nicht mit einer verklemmten Leertaste erklärbar wäre. Es ist eben nur gerade eben dieses eine Mal passiert und ich traue mich jetzt nicht mehr, mit meiner MX Keys zu schreiben. Avira meint, ich habe keine Viren, aber das heisst ja letzlich nur, ich habe nichts, was Avira kennt, nicht? --Harnuk (Diskussion) 14:17, 8. Jul. 2024 (CEST)
Achja, mir fällt noch ein, ich wollte danach noch den PC neustarten, aber die Schaltfläche "Start" hat nach Klicken auch kein Menü mehr gezeigt. Geht ebenfalls wieder. --Harnuk (Diskussion) 14:44, 8. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht lag irgendwas auf der Tab-Taste? --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:56, 8. Jul. 2024 (CEST)
Meinst du das physisch, ein Gegenstand habe auf der Tab-Taste gelegen? Das sicher nicht, nein. Ansonsten hätte ich nicht verstanden, was du gemeint hast. --Harnuk (Diskussion) 15:09, 8. Jul. 2024 (CEST)
Klingt nach einer oder mehreren defekten oder verschmutzten/blockierten Tasten auf der Tastatur, z.B. Strg. --Chianti (Diskussion) 15:10, 8. Jul. 2024 (CEST)
Es ist eine ziemlich neue Tastatur, ich schütze sie vor Staub wenn nicht benutzt und ich kleckere nicht mit Essen rum oder sowas. --Harnuk (Diskussion) 15:13, 8. Jul. 2024 (CEST)

Also ich habe mich mal per Google weitergebildet, und offenbar kann es nicht sein, dass eine Tastatur in sich einen Virus trägt. Schreibe jetzt wieder mit der MX Keys, und es gibt keine Probleme mehr. Ich danke allen, die geantwortet haben, ich war vielleicht unnötig schockiert gerade. Würde mich natürlich trotzdem noch interessieren, was da los war, aber zumindest traue ich mich jetzt wieder, meine Tastatur zu benutzen, also ist es nicht dringlich. Jedenfalls einen Daumen hoch dafür, wie hilfsbereit man hier ist! --Harnuk (Diskussion) 15:21, 8. Jul. 2024 (CEST)

TikTok Bestätigungscode

Mitschüler haben mein Kind dazu gebracht, einen an sein Handy gesendeten TikTok Bestätigungscode weiterzugeben. Frage des besorgten Vaters: Was steckt dahinter, droht Unheil? Handlungsbedarf? Vielen Dank für die Unterstützung --Marvin 101 (Diskussion) 20:54, 8. Jul. 2024 (CEST)

Ich habe keine Ahnung von TikTok und kann nur spekulieren: wenn man bestimmte sensible Operationen durchführt (Upload von Videos?) dann bekommt man einen Code per SMS. Den muss man dann eingeben zur Verifizierung, dass die Inhalte wirklich von einem selbst sind. Wenn der Code gesendet wird, ohne dass man Aktionen durchführt, und andere möchten diesen Code, dann liegt es nahe, dass Dritte bestimmte sensible Aktionen im Namen deines Sohnes durchgeführt haben. Eventuell war das auch ein Code den man bekommt, wenn man beim Anmelden sagt: ich habe mein Passwort vergessen. Dann könnten Dritte den Account übernehmen. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 23:12, 8. Jul. 2024 (CEST)
Das steckt dahinter: [1] [2]. Droht Unheil? Kommt drauf an, welche Infos die Mitschüler noch haben (Mailadresse, Telefonnummer). Wer sich dazu bringen lässt, Bestätigungscodes zu offenbaren, der ist nicht reif genug für Social Media. --Chianti (Diskussion) 23:13, 8. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Antworten. Wir werden sie zum Anlass nehmen, das Thema Datensicherheit und Identität im Netz in der Familie ausgiebig zu besprechen. --Marvin 101 (Diskussion) 23:25, 8. Jul. 2024 (CEST)

Spracherwerb bei Kindern

Wenn ausländische Kinder mit 1 Jahr nach Deutschland kommen, dann können sie so sprechen lernen dass sie später wie ein Deutscher sprechen. Kommen sie mit 10 Jahren nach Deutschland, wird man es an der Aussprache immer hören, dass sie keine Deutschen sind. Bei welchem Alter ist ungefähr der Übergang, wo Kinder dann nicht mehr perfekt sprechen lernen?

--2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 09:09, 8. Jul. 2024 (CEST)

Die Grundaussage ist meines Erachtens falsch. Ich kenne hier geborene Personen denen man das nicht glauben würde und solche die als Erwachsener nach Deutschland gekommen sind und denen man nicht anhört dass sie keine Muttersprachler sind. --Windharp (Diskussion) 09:24, 8. Jul. 2024 (CEST)
Nunja, die Tendenz würde ich schon ähnlich vermuten wie der Fragesteller. Dass es sicherlich zahlreiche Fälle gibt, die davon abweichen, und das im Einzelfall von vielen Faktoren abhängig ist, ist klar - dennoch kann ich mir vorstellen, dass es eine gewisse Altersspanne gibt, ab der der Spracherwerb schwieriger wird und damit auch die Aussprache nicht mehr "muttersprachlich". Vielleicht ist Zweitspracherwerb eine gute Basis für weitere Recherchen. --77.87.228.67 10:15, 8. Jul. 2024 (CEST)
Hier ist vor allem das (umstrittene) Konzept der "kritischen Phase" oder "kritischen Periode" (Eric Heinz Lenneberg) wesentlich. Es ist nicht sicher, wann und wo genau das Zeitfenster liegt. Ziemlich sicher ist, dass es nach dem Beginn der Pubertät sehr schwierig wird, eine Zweitsprache "wie eine Erstsprache", also wie die Muttersprache zu sprechen. Ob man das Zeitfenster schon früher enden lässt, ist strittig. --Mautpreller (Diskussion) 10:24, 8. Jul. 2024 (CEST)
Wir haben da etwas vorbereitet.Wie so oft, Drei Experten, vier Meinungen. Grob ist man sich aber wohl einig.--Elrond (Diskussion) 12:30, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ja, wobei diese Darstellung nun auch nicht ganz ohne Bias ist. --Mautpreller (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2024 (CEST)
Zweitspracherwerb#Alter bietet eine passendere Übersicht, aber auch hier kann man Bias annehmen (in die andere Richtung). Das Haupthindernis für eine muttersprachähnliche Beherrschung der Zweitsprache ist aber sicher die phonologische Seite (Akzent), wie dort angemerkt.--Mautpreller (Diskussion) 12:44, 8. Jul. 2024 (CEST)
Die Frage scheint ja hier auch eher noch weiter zu gehen, also ob neben dem vollen Erwerb der Sprache ein gegenüber identifizieren kann ob jemand nicht im entsprechenden Sprachraum aufgewachsen sind. Da kommt man dann in die Problematiken der Phonetik und den Verschiebungen im Vokaltrapez innerhalb der einzelnen Sprachen. Grammatik und Vokabeln können noch so perfekt sein, wenn man die Verscheibungen nicht meistert bleibt man eben identifizierbar.--Maphry (Diskussion) 12:50, 8. Jul. 2024 (CEST)

Super, danke. Es scheint also so zu sein dass Kinder bis 3.5 Jahre leicht eine neue Sprache lernen, noch alle Laute gleich gut wahrnehmen und später wohl keinen Akzent haben werden. Nach dem 7 Lebenjahr geht das wohl nicht mehr. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 21:17, 8. Jul. 2024 (CEST)

Ohne jede empirische Evidenz, nur anekdotal, meine persönlichen Erfahrungen, weil sie zum Thema passen. Ich bin in Berlin geboren und habe seither in der Familie (deutsche Eltern) ausschließlich Deutsch gesprochen. Wir sind dann aus elterlichen beruflichen Erwägungen nach Frankreich gezogen, ich wurde dort mit so gut wie keinen Fremdsprachkenntnissen als Sechsjähriger in die Grundschule eingeschult (wir wohnten im ostfranzösischen Département Moselle, also noch relativ grenznah). Es war also eine extrem zweisprachige Situation: Französisch mehrere Stunden täglich in der Schule, Deutsch zuhause. Spätestens im Collège haben Lehrer und Mitschüler mit attestiert, dass ich im Vergleich zu den meisten Einheimischen mindestens so gut oder besser Französisch spräche wie sie. Witzig daran ist, dass ich in meinem Französisch einen deutschen Akzent habe (nb., kann auch am Spracherwerb in Ostfrankreich liegen), in meiner deutschen Muttersprache einen auch heute noch hörbaren französischen Einschlag aufweise (gerade was Betonung und allgemeine Sprachmelodie angeht) und bei der Verwendung von Englisch (zunächst nur in der Schule gelernt, mittlerweile durch viel Lesen vertieft), was ich meiner Meinung nach ganz gut verstehen kann, offenbar ebenfalls dermaßen französisch klinge, dass vor Jahren im Londoner Bahnhof King's Cross eine Imbiss-Bedienung in einem zu einer mutmaßlich Französischen Kette gehörenden Betrieb mir nach einer Bestellung auf Englisch die Bestätigung auf Französisch gab (sie selbst war Französin) und mir sagte, dass ich meinen Akzent absolut nicht verstecken könne. Auf Basis meiner eigenen Erfahrungen würde ich daher ein Altersfenster zum umfassenden Zweitsprachenerwerb auf ein Öffnen bei etwa 5 Jahren und ein weitgehendes Schließen in der Pubertät legen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:35, 8. Jul. 2024 (CEST)
Das ist das Problem mit Anekdoten. Der eine kennt diese, der andere andere. Mein angeheirateter Onkel war ein Volksdeutscher aus Polen, der zweisprachig hochdeutsch-polnisch aufgewachsen ist. Nach der Vertreibung seiner Familie hat er als Erwachsener das hiesige Platt gelernt, als ob er ein Einheimischer wäre. Der Mann scheint aber auch ein echtes Sprachtalent gewesen zu sein, denn anders als viele Auswanderer, hat er sein muttersprachliches Polnisch nie vergessen. --Geoz (Diskussion) 22:26, 8. Jul. 2024 (CEST)
Meine Frage bezog sich nicht darauf, ob ein Kind gut Vokabeln und Grammatik lernt, sondern dass es so sprechen kann, dass die Einheimischen die ausländische Herkunft nicht erkennen. Also völlig akzentfrei. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 23:15, 8. Jul. 2024 (CEST)

Randbemerkung: Bei entsprechendem Talent ! (und Engagement) können selbst erwachsene Amerikaner akzentfrei ! deutsch sprechen lernen. Hier der frappierende Beweis: [3] --Doc Schneyder Disk. 23:00, 8. Jul. 2024 (CEST)

Das ist erstaunlich, ich habe es zuerst nicht glauben wollen. Nicht nur dass er keinen Akzent hat, er hat auch nicht die typische amerikanische Art zu reden mit bestimmten Lauten und Füllwörtern. Oder er ist ein guter Lügner. So richtig amerikanisch spricht er nämlich nicht. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 23:25, 8. Jul. 2024 (CEST)
Hier werden schon paar Dinge durcheinandergebracht. Das eine und was der Fragesteller eher im Sinn hat ist ne Frage der Folk Theory, so nenn ich es mal, das andere ist Forschungsstand und nach wie vor Gegenstand eig. (Psycho)linguistik, Psyschologie, vor allem aber auch der Neurowissenschaften, sollte man schon trennen. Auch Mautpreller, dem ich sonst zustimme, offenbar einmal phonologisch und phonetisch verwechselt, Letzteres ist gemeint, jedenfalls seitens Fragesteller. Darum geht es bei der "kritischen Phase" aber nicht, das setzt erst mal viel tiefer an und betrifft nach heutigem Wissen Aspekte der "idealen" Sprachperformanz in fast jeder Hinsicht überhaupt, also auch bereits einer Erstsprache; und im weitesten Sinn der Sprachwissenschaft: das ist nämlich auch festzustellen im Kontext des Gebärdensprachenerwerbs etwa gehörloser Menschen. Da geht es nicht um bisschen "Akzent", oder Sprechfertigkeit. Sondern um die Ebene prozessualer Automatismen und um grundsätzliche Besonderheiten der Entwicklung unseres Gehirns, Stichwort neuronale Plastizität u.Ä. und beträfe anzunehmenderweise auch nicht nur Sprachfähigkeiten: Kommunikation ist für uns nur von besonders zentraler Bedeutung und mögl. Einschränkungen dahingehend eben auch sehr salient, also auffällig. Es geht aber mitnichten darum, dass ein ansonsten uneingeschränkter Mensch ab diesem oder jenem Alter eine neue Sprache nur noch bis zu einem wie auch immer bestimmbaren "Level" erlernen könne, das ist derart nicht haltbar. Unstrittig ist, dass mit steigendem Alter Lernen generell nicht mehr so leicht fällt; und bei Zweit- und Fremdsprachen die Phonetik i.A. die größte Hürde darstellt, das ist wiederum aber wohl relativ altersunabhängig so und ein deutlicher Unterschied zum (Erstsprachen)erwerb, der übrigens nach heutigem Wissen weit vor dem ersten Lebensjahr beginnt, wahrscheinlich schon pränatal. Aber darum fällt das auch ehesten auf. Nach der Frage und wie sie formuliert ist, war wohl eher dies der Hintergrund und darauf gibt es keine klare Antwort, das ist die einzig richtige Antwort. Manche meistern es nie, übrigens nicht wenige auch schon in ihrer Erstsprache nicht, trotz ausreichenden Inputs von Beginn an: sei es wegen sensorischer oder neurologischer Einschränkungen, Entwicklungsstörungen, Sprachstörungen, Intelligenzminderung oder Lernbehinderungen, ob angeboren oder erworben, psychiatr. Leiden u.v.m. Das berührt ihre ethnische Identität oder "Wertigkeit" wohl kaum. Einige andere können das auch noch im stolzen Alter, einschließlich der Phonetik selbst stark abweichender Sprachen und einem nach oben hin offenen Niveau, das ist (dann) eher ne Frage von Talent, Persönlichkeit und Umständen. -2001:9E8:6A8D:9600:A00:27FF:FE34:1184 05:13, 9. Jul. 2024 (CEST)

Word: Fotos als Querformat / Hochformat kennzeichnen

Ich benutze Word für eine Bildergalerie, was überraschend gut funktioniert. Einziges Problem ist, dass Bilder im Querformat (mit einer Höhe von 5 Zentimetern) um eine Winzigkeit nach unten verschoben sind im Vergleich zu Bildern im Hochformat (mit einer Breite von 5 Zentimetern). Ich habe keine Ahnung, woher dieser Versatz kommt, aber es sieht so aus, als ob meine Probleme gelöst wären, wenn ich Word sagen könnte, dass alle Bilder dasselbe Format haben. Weiß jemand, wie ich diese Informationen in Word ändern kann? Wahrscheinlich könnte ich die Exif-Daten der Bilder anpassen, dann müsste ich sie aber wohl neu in Word einfügen und die Größe erneut anpassen. --Carlos-X 14:57, 8. Jul. 2024 (CEST)

Es ist leider so, daß alles, was von Textwüsten abweicht, in Word grenzwertig ist und jede Konkurrenz es besser kann.--Ralf Roletschek (Diskussion) 15:07, 8. Jul. 2024 (CEST)
Hast du es schon mal mit Tabellenlayout oder Textfeldern probiert? Damit kann man Inhalte in Word präziser positionieren als mit Absätzen. Hans Urian 15:51, 8. Jul. 2024 (CEST)
Mit einem Tabellenlayout hat es leider auch nicht geklappt, der Versatz bleibt der gleiche. --Carlos-X 17:07, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ich verstehe zwar dein Problem nicht, denn in Word lässt sich eine Grafik eigentlich absolut genau positionieren. Einfach mit rechter Maustaste auf das Bild klicken und im Kontextmenü die gewünschten Einstellungen vornehmen. Wichtig sind dort insbesondere die Einstellungen im Reiter „Textumbruch“. Ansonsten wäre mein Vorschlag deine Frage in einem Fachforum wie https://www.ms-office-forum.net/forum/ zu stellen. --2A01:C22:6F27:1F00:595A:24B:195E:943A 17:37, 8. Jul. 2024 (CEST)
Und wenn du dann oberhalb eine Leerzeile einfügst, springt alles durcheinander. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:46, 8. Jul. 2024 (CEST)
Wenn du als Bezugspunkt für die Positionierung der Grafik „Seite“ oder „Seitenrand“ wählst, springt nichts. Voraussetzung ist, dass als Textumbruch „Hinter dem Text“ oder „Vor dem Text“ gewählt wurde.--2A01:C22:6F27:1F00:595A:24B:195E:943A 18:15, 8. Jul. 2024 (CEST)
Genau. Auf diese Weise kannst Du die Bilder frei verschieben und numerisch positionieren. Da sollte nichts mehr schiefgehen können. Alles, was in irgendeiner Weise auf Absatzformate verweist, ist heikel. --Mautpreller (Diskussion) 21:12, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ist eine andere Software für Dich eine Option? Habe hier eine alte Version von Textmaker, vlt. ist eine neue Version von Textmaker ähnlich gut. Viele Grüße --2003:C6:1739:4561:CCA6:B7FF:57F2:3468 17:38, 8. Jul. 2024 (CEST)
Textmarker ist wirklich Welten besser. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:46, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe jetzt die Exif-Daten gelöscht, die dann auf der Seite liegenden Bilder in Windows um 90 Grad gedreht, die Fotos geöffnet und neu abgespeichert, damit die Informationen zum Drehzustand der Bilder verschwinden. Anschließend hat Word so ziemlich das gemacht, was ich erwartet habe. Zwischen einzelnen Fotos in derselben Reihe gibt es jetzt noch einen winzigen Abstand, das stört aber nicht ansatzweise so sehr wie der Höhenversatz zuvor. Das nächste Mal werde ich mir von Anfang an eine vernünftige Software besorgen. Die absolute Positionierung hätte vermutlich auch funktioniert, ich bin da aber normalerweise kein Fan von. Vielen Dank für alle Tipps! --Carlos-X 23:14, 8. Jul. 2024 (CEST)
TextMaker wurde ja schon empfohlen. Generell ist präzises Layout keine Aufgabe für eine Textverarbeitung, mag sie nun Word oder LibreOffice oder sonstwie heißen. Layoutsoftware arbeitet anderes, damit kannst du wirklich mikrometergenau platzieren, und vor allem bleibt auch alles da, wo du es hintust :) Ich würde ich am ehesten Scribus nehmen, schon wegen FOSS, aber das ist Geschmacksache. --Kreuzschnabel 11:38, 9. Jul. 2024 (CEST)

Deutsch-Frage, „das oder den“

Ist „Arbeitete als Moderatorin für das Discovery Channel“ wirklich korrekt? Oder hier doch lieber „... den Discovery Channel“? --185.238.219.117 01:52, 9. Jul. 2024 (CEST)

Im Artikel Discovery Channel wird der Lemmagegenstand durchgangig mit dem maskulinen Genus verbunden, das würde „den Discovery Channel“ den Vorzug geben. --77.119.213.232 03:49, 9. Jul. 2024 (CEST)
+1. Das Genus von Fremdwörtern ist ein Dauerthema. Speziell bei englischen Wörtern, die ja streng genommen durchweg Neutra sind, überwiegt die Tendenz, das Genus eines deutschen Übersetzungsbegriffs zu gebrauchen (die Tower Bridge, der Tower of London), besonders natürlich, wenn es einen Cognate wie hier Kanal für Channel gibt. Siehe auch [4]. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:57, 9. Jul. 2024 (CEST)
»Auch aus dem Englischen stammenden Nomen, die kein grammatisches Geschlecht besitzen« (Zitat Duden) ist etwas anderes, als sie durchweg als Neutra anzusehen und zu behandeln. Wir gehen in das Tower und wir besuchten das Tower bridge ? Ernsthaft? Zumindest meinem Sprachgefühl sträuben sich dabei sämtliche Nackenhaare. --83.135.138.81 06:42, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe noch nicht ganz verstanden, inwiefern wir verschiedener Meinung sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:47, 9. Jul. 2024 (CEST)
»... die ja streng genommen durchweg Neutra sind, überwiegt die Tendenz ...« erweckte bei mir den Eindruck, die überwiegende Tendenz sei eigentlich falsch, weil „kein Genus” gleichbedeutend mit dem Neutrum sei, das deswegen streng genommen in diesen Fällen anzuwenden sei. --83.135.138.81 07:33, 9. Jul. 2024 (CEST)
Nein, nein, auf meinem Superheldenkostüm steht ein großes D für Deskriptive Linguistik. ;-) Der Sprachgebrauch entscheidet. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:51, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ja, der Sprachgebrauch... Da es hier um eine Fernsehmoderatorin geht: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Sprachkompetenz der Sprecher bzw. Schreiber in manchen Fernsehkanälen in den letzten Jahren deutlich nachgelassen hat. Das prägt natürlich auch langfristig den allgemeinen Sprachgebrauch in der deutschsprachigen Bevölkerung. Immer häufiger sind Sätze wie dieser zu hören: „Diese bemerkenswerten Gemälde, die sie schafften, haben an Schönheit bis heute nichts verloren” in einer ansonsten anspruchsvollen Museumsdokumentation. Wer pfeifte da? Ich war's nicht, ich reitete nur! Und warte nun genüsslich darauf, wann sich weitere abenteuerliche Konstruktionen wie „bindeten”, „biegten” oder „grabten” ihren Weg in den alltäglichen Sprachgebrauch öffentlicher Medien bahnen. Grüße --83.135.138.81 08:24, 9. Jul. 2024 (CEST)
Jagten oder jugen deine fernen Vorfahren? Salztest oder sielzest du dein gestriges Essen? Verstehst du nicht das Phänomen des Sprachwandels oder verstehst du nicht des Phänomens des Sprachwandels? Willst du auch vom Rotwein trinken oder willst du auch des Rotweines trinken?
Soviel zum Sprachwandel und wie weit er unsere Sprache schon verändert hat. Und natürlich unterscheide ich sehr wohl zwischen "ich schuf" (= "ich erschuf", "ich erstellte", "ich erzeugte", oder je nach Kontext beispielsweise "ich schrieb ein Werk") und "ich schaffte" (= "ich erreichte", "mir gelang", "ich stellte fertig" oder regional beschränkt auch "ich arbeitete"), aber wenn das Schicksal eben wollen sollte, dass diese Unterscheidung verschwinde, dann wird es so sein. Und solange nicht unser Kasussystem verloren geht oder das Präteritum und die synthetischen Konjunktive völlig aussterben, kann ich mit Veränderungen der Flexion relativ gut leben und sie ertragen, sei es manchmal auch nur schweren Herzens. --2A0A:A541:C031:0:C9C2:F7B7:613B:F875 08:44, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ich glaube, es geht darum, dass im Englischen das Neutrumspronomen "it" mit Bezug auf solche Wörter verwendet würde. --2A0A:A541:C031:0:C9C2:F7B7:613B:F875 07:43, 9. Jul. 2024 (CEST)
Möglicherweise wurde nur ein Wort im Satz nachträglich gestrichen: „Arbeitete als Moderatorin für das Fernsehprogramm »Discovery Channel«”, oder „Arbeitete als Moderatorin für das Sendernetzwerk »Discovery Channel«” oder „Arbeitete als Moderatorin für das Discovery Channel Senderportefeuille”. Und dabei wurde evtl. einfach übersehen, den Artikel entsprechend anzupassen. --83.135.138.81 07:38, 9. Jul. 2024 (CEST)

Einwohnerzahl des Australian Capital Territory

Das Australian Capital Territory hatte 2021 lt. WP 421.780 Einwohner. Die Stadt Canberra, aus der das ACT ja im Wesentlichen besteht, hatte zum gleichen Zeitpunkt lt. WP 452.670 Einwohner - mehr, als im gesamten ACT leben. Kann jemand diesen Widerspruch auflösen?--Giebenrath (Diskussion) 18:57, 8. Jul. 2024 (CEST)

Die Quelle scheint Murks zu sein. Das staatliche Australian Bureau of Statistics gibt 453.300 Einwohner für ACT zum Ende des Jahres 2021 an [5].--Mhunk (Diskussion) 19:15, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ist jetzt behoben. --Kompetenter (Diskussion) 16:01, 9. Jul. 2024 (CEST)

Gedenktag Adolph Kolping

Wann wurde der Gedenktag des seligen Adolph Kolping in den liturgischen Kalender für Deutschland aufgenommen? Der Artikel behauptet ohne Quelle 2004, und die Frage scheint einfach, da es vertrauenswürdige Quellen dazu online gibt, aber leider widersprechen sich diese Quellen in grotesker Weise.

Die DBK hat auf ihrer Vollversammlung 2003 die Aufnahme des Gedenktags beschlossen (dokumentiert im Pressebericht, S. 11) und der Liturgiekongregation zur Bestätigung vorgelegt. Bis hierhin passt das auch zur Angabe im Artikel. Aber in der Liturgiekongregation hat man offenbar Zugang zum Chronovisor und konnte deshalb schon 1992 den Antrag entgegennehmen und am 28. April bestätigen, dokumentiert in der Zusammenfassung der Dekrete in Notitiae 311, S. 399 (= 37 im PDF).

Aber da ich dann doch nicht von der Existenz des Chronovisors überzeugt bin, würde ich mich über weitere Quellen freuen, die Licht in das Dunkel dieser eher verworrenen Abläufe der Ereignisse bringen. (Sehr passendes CAPTCHA musste ich für die Weblinks lösen: upset pope) --132.230.196.174 19:27, 8. Jul. 2024 (CEST)

Laut https://rechtssammlung.bistumlimburg.de/fileadmin/redaktion/Portal/Amtsblatt/Amtsblatt-Archiv_1990er/Amtsblatt-Bistum-Limburg-1992.pdf (nach Kolping suchen) ging es 1992 um die Aufnahme in die Eigenkalender der Bistümer Deutschlands (in den Notitiae Germania). 2004 ging es um die Aufnahme in den Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet; das finde ich aber nicht in den Notitiae von 2003 und 2004 [6] und ich finde auch nicht, wie das deutsche Sprachgebiet auf Latein heißt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 8. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Limburger Quelle! Es sieht also so aus, als hätten 1992 so viele Diözesen den Gedenktag beantragt, dass er pauschal für ganz Deutschland genehmigt wurde. Als dann die DBK 2003 in schließlich wirklich für ganz Deutschland beschloss, war nichts mehr zu genehmigen. De jure gibt es den Gedenktag also seit 1993, de facto aber erst seit 2004. Er gilt aber wohl nur in Deutschland, nicht im ganzen deutschen Sprachgebiet, insbesondere steht er nicht im aktuellen Direktorium für Österreich.
Die gleichzeitig beschlossene Hochstufung von Bonifatius zum Fest wurde im Übrigen erst 2005 bestätigt (Notitiae 473/474, S. 29 = 31), und was aus den ebenfalls 2003 beschlossenen Gedenktagen des Heiligen Johann Nepomuk Neumann und des Seligen Rupert Mayer geworden ist, ist auch fraglich, zumindest letzteren finde ich beispielsweise nicht im aktuellen Direktorium von Mainz (fällt dieses Jahr auf einen Sonntag, aber er steht auch nicht unter den entfallenden Gedenktagen).
Auf Latein heißt das deutsche Sprachgebiet entweder Regiones linguae Germanicae (Notitiae 82, S. 126 = 12) oder Conferentiarum Episcoporum linguae germanicae (Notitiae 594, S. 75 = 77), oder es werden alle Beteiligten einzeln genannt (beispielsweise die Approbation der neuen Einheitsübersetzung, Notitiae 593, ist gelistet für die Bischofskonferenzen Austriae, Germaniae und Helvetiae und die Diözesen Luxemburgensis und Vadutiensis). --132.230.196.178 19:35, 9. Jul. 2024 (CEST)

neuere Studie zur “Entjudung” Wiens

Vor 3-4 Wochen las ich flüchtig, dass es eine neuere Studie zur “Entjudung” Wiens/Österreichs gibt, bei der Fälle von 15.000 Betroffenen und 788 Relevanten beleuchtet werden. (o.ä.) Findet die jemand? (Die alte Kontrollbank schaffte nur 102.) --Virtualiter (Diskussion) 09:08, 9. Jul. 2024 (CEST)

Was bringt einen dazu, bei "Entjudung" auf Anführungszeichen zu verzichten: Gedankenlosigkeit, Betriebsblindheit, Provokation? --Aalfons (Diskussion) 09:54, 9. Jul. 2024 (CEST)
Entspannen. Selbst im WP-Artikel wird das nicht konsistent gehandhabt. Psychedilly Circus (Diskussion) 10:56, 9. Jul. 2024 (CEST)
Das Wort schrübe man kursiv:[7] Mir gehts aber um die neuere Studie. --Virtualiter (Diskussion) 12:03, 9. Jul. 2024 (CEST)

@Admins, können wir bitte dieses Nazi-Sprech entfernen, Danke. --mw (Diskussion) 11:35, 9. Jul. 2024 (CEST)

WP:DS bitte beachten. Und die Zusetzung von Anführungszeichen ist in der Tat im Diskurs geboten. --WvB 13:06, 9. Jul. 2024 (CEST)

Warum wurde hier jetzt gelöscht? --2A00:8A60:C000:1:515E:84C6:29ED:FBBC 14:55, 9. Jul. 2024 (CEST)

Eine Frage zu Wikipedia ist das nicht, eher eine Provokation. Warum stellst du die Frage, wenn sie eine inhaltlich ernst gemeinte für Artikelarbeit ist, nicht auf der Diskussionsseite des Artikels, der sich mit "Entjudung" befasst?--Fiona (Diskussion) 15:45, 9. Jul. 2024 (CEST)

Hier ist ja auch nicht FzW. --Magnus (Diskussion) 15:53, 9. Jul. 2024 (CEST)
Eine allgemeine Wissensfrage ist es erst recht nicht. Der User ist lang genug dabei, um zu wissen, wo man Fragen zu Inhalten stellt.--Fiona (Diskussion) 16:49, 9. Jul. 2024 (CEST)

Zuzug nach Deutschland als Werbungskosten

Wenn man aus beruflichen Gründen den Wohnort in Deutschland wechselt, kann man die anfallenden Kosten in der Steuererklärung als Werbungskosten geltend machen. Wenn man als Deutscher im Ausland gelebt hat und für eine neue Stelle zurück nach Deutschland zieht, kann man die anfallenden Umzugskosten ebenfalls steuerlich geltend machen. Ist dies auch möglich, wenn man als Ausländer für eine Arbeitsaufnahme erstmalig nach Deutschland zieht?

--2003:FC:8F46:5367:CD89:72DB:816E:4C7B 20:14, 9. Jul. 2024 (CEST)

Das sagt dir gern der Steuerberater deines Vertrauens. Alles, was du hier als Antwort bekommst, ist rechtlich wertlos. --Kreuzschnabel 20:47, 9. Jul. 2024 (CEST)
Warum ist die Antwort eines Steuerberaters besser?
https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/umzugskosten-steuerliche-abzugsmoeglichkeiten-17-rueckumzug-ins-inland_idesk_PI20354_HI2529453.html: "Abziehbarkeit wurde z. B. für die Hin- und Rückumzugskosten eines ausländischen Arbeitnehmers angenommen, der für eine von vornherein bestimmte Zeit ins Inland versetzt worden war." Die Antwort ist also ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:01, 9. Jul. 2024 (CEST)
Aus eigener Erfahrung: Man kann nur kosten absetzen die auf deutschen Boden anfallen. Hinzu kommt dann natürlich noch wenn man nach Deutschland zurück zieht wann man es im Jahr tut, denn man ist dort hauptsächlich Steuerpflichtig, wo man 183 Tage im Jahr verbracht hat. Ansonsten: Versuchen kann man es, also angeben. Das Finanzamt korrigiert das dann gerne (zumindest war das so zu Papierzeiten, ob das mit Elstar noch geht weiss ich nicht).--Maphry (Diskussion) 22:19, 9. Jul. 2024 (CEST)
Haufe behauptet, dass sogar Umzüge vom Ausland ins Ausland absetzbar sind: https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/umzugskosten-steuerliche-abzugsmoeglichkeiten-4-auslandsumzug_idesk_PI20354_HI2529463.html --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 9. Jul. 2024 (CEST)

Ich kann nichts mehr bei YT kommentieren

... nicht dass ich üble Kommis abgegeben habe oder dass ich eine Bloackadenachricht erhalten habe. Die leere Zeile über den Kommis fehlt bei mir. Ja, ich bin dort angemeldet - hat es vielleicht was mit [[adblocker]]n zu tun? Wie kann ich es erreichen, dass ich wieder Kommentare abgeben kann`? Danke

--2A01:C22:6E0F:D200:2D7D:9530:7AC2:343D 22:53, 9. Jul. 2024 (CEST)

Wenn Du schon selbst auf Adblocker kommst, könntest Du ruhig mal ausprobieren, was passiert, wenn Du den Adblocker deaktivierst. Youtube ist bekannt dafür, sich fortweährend neue Maßnahmen gegen Adblocker einfallen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 9. Jul. 2024 (CEST)
Janee, ist für die domain pausiert, trotzdem kein Eingabefeld... --2A01:C22:6E0F:D200:2D7D:9530:7AC2:343D 23:45, 9. Jul. 2024 (CEST)
Probier mal einen alternativen Browser ohne Werbeblocker. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 10. Jul. 2024 (CEST)

Suxamethonium

Die Strukturformel von Suxamethonium ist, zumindest bei mir, unsichtbar. -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:00, 11. Jul. 2024 (CEST).

Der Parser sagt zu File:Suxamethonium-chloride-2D-skeletal.svg dass der Quelltext sehr viele Fehler hat. Da andere SVG gehen nehme ich mal an, es liegt daran. Falls sich hier niemand zum Reparieren findet, könnte man die entweder neu erstellen oder die Wikipedia:Grafikwerkstatt fragen ob sich jemand findet der das fixt. Für die Zukunft noch der Hinweis, daß wir für Fragen zur Wikipedia ein eigenes Forum haben --Windharp (Diskussion) 07:53, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab mal die andere Strukturformel ohne Dichlorid in die Infobox gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 11. Jul. 2024 (CEST)
Danke für die Hilfe. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:13, 11. Jul. 2024 (CEST).
Heute morgen konnte ich die Strukturformel noch sehen (IE) jetzt sehe ich mit Firefox und IE nichts mehr. --Elrond (Diskussion) 10:26, 11. Jul. 2024 (CEST)

Hab eben in der Versionsgeschichte gestöbert. Rotkäppchen hat die Datei 280px|Suxamethonium eingebaut, die ich sehen konnte, die IP 194.230.145.180 hat das auf 280px|Suxamethonium (Dichlorid) geändert, die ich wiederum nicht sehen kann.--Elrond (Diskussion) 10:32, 11. Jul. 2024 (CEST)

Und ich habe gerade einen Editwar gestartet ;). --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 11. Jul. 2024 (CEST)
Mal sehen, ob es jetzt eine VM gibt ;-) Nein, ernsthaft: Ein defektes Bild nützt niemandem. Wenn sich auf Dauer keiner findet der's repariert sollte man es auch von commons entsorgen. --Windharp (Diskussion) 13:31, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab das defekte Bild mal runtergeladen: Mit Irfanview und Inkscape ist etwas zu sehen. Wenn ich dann mit Inkscape „Speichern unter“ mache und das Ergebnis bei Commons hochlade, sieht man wieder nichts. Bei File:Suxamethonium_Chloride_Structure.svg stimmt das Dichlorid nicht und die Bindungswinkel der quartären Stickstoffatome stimmt auch nicht. Bei File:Suxamethonium Structure.svg stimmen die Bindungswinkel der quartären Stickstoffatome nicht. Bei File:Suxamethonium-chloride-2D-skeletal.svg stimmen Dichlorid und Bindungswinkel, wenn sie denn sichtbar wären. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das alte SVG wurde repariert. Danke, User:Mrmw. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 12. Jul. 2024 (CEST)

Apostroph und Genitiv

Der o.g. Artikel Allison Krause hat mich neugierig gemacht. Der Nachname der Dame spricht sich laut IPA-Angabe wie /kraus/ ohne /-e/. Als Genitiv wird dann im Text Krauses benutzt. Richtet sich denn die Regel mit dem Apostroph im Deutschen wirklich nur nach der Schreibweise, nicht nach der Aussprache? Letzteres würde ja Krause’ nahelegen. Umgekehrtes Beispiel wäre der ungarische Vorname Tamás /tamaasch/ː Tamás’ oder Tamáss /tamaaschs/? --L47 (Diskussion) 08:06, 8. Jul. 2024 (CEST)

keine Antwort, sondern Überlegung: Da das Apostroph geschrieben, aber nicht gesprochen wird, sollte es sich "wirklich nur nach der Schreibweise, nicht nach der Aussprache" richten. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:A04F 08:47, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ich meine, es sollte auch gefragt werden, wie der Genitiv gesprochen wird: Kraus oder Kraus-s. Es gibt zum Vergleich in London zum Beispiel St. James' und St. James's. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 8. Jul. 2024 (CEST)
Den Genitiv zu Bordeaux schreibt man Bordeaux', obwohl in der Aussprache Bordoh und Bordohs unterschieden werden. --109.42.179.125 10:30, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ja, da wird aber der eine Zischlaut am Ende der Genitivform bereits durch den einen Buchstaben x dargestellt. In James's und Krause's (englisch)/Krauses (deutsch) gibt es am Ende zwei Zischlaute, für die ein Buchstabe nicht ausreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 9. Jul. 2024 (CEST)
Das ist irrelevant, vgl. amtliche Regeln, §96, insbesondere E2: "Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’ Werke". Wenn der Zischlaut im Nominativ bereits vorliegt, wird dennoch nur Apostroph gesetzt, siehe §96 (1): "Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv den Apostroph, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben: Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’ Vorschlag, Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung." Daher heißt es dementsprechend: Bordeaux' schöne Straßen, Krause' Werke (m. E. analog zu "-ce", im Gegensatz zu deutschem "Krauses Werke") und St. James' lange Geschichte.--IP-Los (Diskussion) 16:23, 9. Jul. 2024 (CEST)
Deine Antwort ist nicht einschlägig. Der Genitiv von Aristoteles wird Aristoteles gesprochen. Der Genitiv von James (Dschäims) wird aber James's (Dschäimses, Dschäimsis, Dschäims@s mit @ als Schwa-Laut) gesprochen (als Nebenform zu James', gesprochen wie der Nominativ), der von Krause (englisch Kraus) Krause's (Kraus@s). Und wer im Genitiv Alices sagt (französisch gesprochen Alißes), muss das auch so schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wer sagt denn sowas (im Deutschen)? --109.42.179.160 18:03, 9. Jul. 2024 (CEST)
Jeder, der weiß, dass man bei Wörtern, die auf einen Zischlaut enden, unter Umständen eine Genitivendung verwendet. Zum Beispiel des Schutzes statt wie oft des Schutz, Herrn Krauses Haus. Deshalb also auch (gesprochen, nicht unbedingt so geschrieben) Jameses Haus oder Alices Haus. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:34, 9. Jul. 2024 (CEST)
Du hast schon die amtliche Regel gelesen? Was Du hier betreibst, ist nicht weiter als Theoriefindung. Nochmals, das steht so in den Regeln. Es spielt keine Rolle, ob das /s/ im Nominativ gesprochen wird oder nicht: Aristoles' Schriften (entspricht James' Schriften) sowie Bordeaux > Bordeaux' Weine.
Schon "Aristoles" zeigt doch deutlich, daß Deine oben aufgestellte Regel bei artikellosen Namen nicht stimmen kann. Das Wort "Schutz" kann nicht dafür herangezogen werden. Vielmehr folgt häufig kein -es bei Namen (was schon daran liegt, daß die schwache Form heute veraltet ist), vgl. Duden, Die Grammatik, 9. Aufl., S. 209, §323 (iv): "Bei Eigennamen, die im Nominativ auf einem s-Laut ausgehen (geschrieben: -s, -ss, -ß, -z, -tz, -x), verschmilzt die Genitivendung damit. In geschriebener Standardsprache wird die Verschmelzung mit dem Apostroph angezeigt. [...] Demosthenes' Reden. Paracelsus' Schriften, Perikles' Tod, Horaz' Satiren, Onassis' Jachten". Daher: Marx' Schriften (älter: Marxens Schriften), Fritz' Fische (älter: Fritzens Fische), Claudius' Scherze, Andreas' Bücher, Tobias' Einfälle, Felix' Mutter, Yannis' Vater, Lars' Bruder, Alfons' Schwester, Götz' Geschichte (älter: Götzens Geschichte, vgl. Goethes Titel des sogenannten "Urgötz") usw.
Außerdem würde ich für Deine Behauptung, daß James' im Standarddeutschen (nicht Englischen) anders als James gesprochen wird, gerne eine Quelle sehen. Weder Krech (u. a.), Dt. Aussprachewb., noch Duden, Das dt. Aussprachewb. (= Duden, Bd. 6) verzeichnen solch eine Aussprache - und diese müßte darin zu finden sein, wenn sie z. B. so von Aristoteles abwiche, zumal Krech z. B. für den Nominativ Alice vier Varianten enthält (siehe S. 303). Ich spreche z. B. kein zweites /s/ bei James' im Deutschen. James' Theorie unterscheidet sich dann nicht vom Nominativ. Entscheidend ist nämlich nicht die Aussprache in der Originalsprache, sondern die im Deutschen. Daß im Englischen James's und im Französischen Alice's gesprochen wird (ich erspare mir hier mal IPA), gilt nicht zwangsläufig für das Deutsche. Wir sprechen z. B. "Airbag" mit /k/ auf Grund der Auslautverhärtung (siehe Krech, S. 297, Duden, Bd. 6, S. 172), im Englischen ist es jedoch zwingend /g/.
Wenn Du es noch etwas genauer haben willst, schaue mal in den DDR-Duden (die Regel hat sich nämlich nicht großartig geändert), dort unter K 59 und K316, da findest Du dann auch folgende Beispiele (6. Aufl., Druck 1990, S. 589, K59): "Beneš' Romane, Anatole France' (A.F.') Romane, Adam Smith' (A. S.') Wirtschaftstheorie." Vgl. dazu auch folgenden Beleg aus Duden, Das große Wb. der deutschen Spr. (4. Aufl.), Lemma "promovieren": "Sie hatte über Adam Smith' Verhältnis zu den Physiokraten promoviert".--IP-Los (Diskussion) 20:25, 9. Jul. 2024 (CEST)
1. Es handelt sich meines Erachtens nicht um eine Frage der Rechtschreibung, weil James' und James's zwei verschiedene Wörter sind, die ihre jeweils eigene Schreibung haben. 2. Ich behaupte nicht, dass der Genitiv James' im Deutschen anders gesprochen wird als der Nominativ James, sondern das der Genitiv James's im Deutschen anders gesprochen wird als der Nominativ James. 3. Es gibt meines Erachtens keine besondere Aussprache oder Schreibweise fremdsprachiger Eigennamen im Deutschen, wenn die Namen nicht eingedeutscht werden (mit Ausnahme einer Ersetzung der Laute, die im Deutschen unbekannt sind, durch geeignete deutschsprachige Laute). Wenn eine Person im Genitiv James's heißt und tatsächlich der englischsprachige Name auch im Deutschen verwendet wird, gilt das meines Erachtens in allen Sprachen. Dafür ist es ein Eigenname. Vergleiche die lateinische Deklination lateinischer Namen im Deutschen. 4. Sprachregeln sind bekanntlich deskriptiv. Es ist keine Theoriefindung, dass es zum Beispiel eine Vielzahl von Verwendungen des Genitivs Alices im Deutschen gibt: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=%22alices%22#ip=1 --BlackEyedLion (Diskussion) 22:22, 9. Jul. 2024 (CEST)
Andere Sprachen deklinieren Namen ganz anders. Schonmal Latein, Griechisch oder eine Slawische Sprache gesehen? --2A0A:A541:C031:0:C9C2:F7B7:613B:F875 22:45, 9. Jul. 2024 (CEST)
Es handelt sich meines Erachtens nicht um eine Frage der Rechtschreibung, weil James' und James's zwei verschiedene Wörter sind, die ihre jeweils eigene Schreibung haben. Das entscheidende Wort in Deinem Satz ist meines Erachtens. Hier geht es aber nicht um eine Meinung, sondern schlichtweg um ein orthographisches Problem. Was sollen denn das für zwei verschiedene Wörter sein? Sie müßten sich dann in ihrer Bedeutung (Semantik) unterscheiden. Welche Bedeutung besitzt denn James' und welche James's.
sondern das der Genitiv James's im Deutschen anders gesprochen wird als der Nominativ James. Nur wäre der nicht standardsprachlich. Ich habe Dir aus dem Grammatik-Duden zitiert, ich habe Krech und den Aussprache-Duden angeführt, Du aber hast keinen Beleg angeführt, daß es "James's" überhaupt gibt. Eigennamen ohne Artikel, die auf /s/ enden, werden im Deutschen ohne weiteres <'s> dekliniert, siehe meine zahlreichen Beispiele oben, die Beispiele aus der Grammatik und den amtlichen Regeln. Darunter waren fremdsprachliche Namen.
Es gibt meines Erachtens keine besondere Aussprache oder Schreibweise fremdsprachiger Eigennamen im Deutschen Schön, daß das Deine Meinung ist, die Regeln sagen da aber etwas anderes. Darin wird sogar das Beispiel "Alice’ neue Wohnung" explizit angeführt. Ich versuche Dir das mal etwas verständlicher zu machen: Ich zitiere Dir z. B. §55: "Substantive schreibt man groß." und würde aus den Beispielen "Gabriela, Markus" zitieren, Du aber würdest weiterhin behaupten, daß das für fremdsprachliche Eigennamen wie z. B. "gabriela" nicht geregelt sei, obwohl ich eben diesen Namen aus den Regeln zitiert habe.
Wenn eine Person im Genitiv James's heißt und tatsächlich der englischsprachige Name auch im Deutschen verwendet wird, gilt das meines Erachtens in allen Sprachen. Dafür ist es ein Eigenname. Vergleiche die lateinische Deklination lateinischer Namen im Deutschen. Was meinst Du damit? Ein Genitiv-s gibt es nicht in allen Sprachen. Die Deklination im Deutschen unterscheidet sich von der im Isländischen oder Farörischen - und das wären jetzt nur heutige germanische Sprachen. Im Französischen gäbe es "James's" so gar nicht. Die Deklination lateinischer Namen hat im Deutschen sogar einen Wandel durchgemacht, vgl. z. B. Luthers Bibelübersetzung: "ES begab sich aber zu der zeit / Das ein Gebot von dem Keiser Augusto ausgieng / Das alle Welt geschetzt würde. [meine Hervorhebung]" (Lukas 2,1) Hier kannst Du sehr schön erkennen, daß die Namen früher nach lateinischem Muster dekliniert wurden (also Augusto = Dativ und nicht Augustus), daher auch "lieber Theophile" (= Vokativ von Theophilus) oder "ZV der zeit Herodis des Königes Jüdee" (also Herodis = Genitiv von Herodes, Jüdee statt Judäa) usw. Erhalten hat sich diese Deklination noch bei Wendungen wie Christi Geburt. Daher stehen heute noch nebeneinander: die Geburt Jesu neben neuerem die Geburt Jesus. Heute werden lateinische Namen deshalb nach dem deutschen System dekliniert, also von dem Kaiser Augustus, zur Zeit Herodes usw.
Sprachregeln sind bekanntlich deskriptiv. Aber eben nicht die Rechtschreibregeln, die sind in der Regel normativ. Hier geht es um Rechtschreibung, denn Du verschriftlichst. Es gibt eine eindeutige Regel. Was Du als Suchbeispiele anführst, entspricht eben nicht den Regeln. Du findest auch zahlreiche Belege für "vorraus", "das selbe", "nähmlich" - nur wird die Schreibung dadurch nicht richtig.
Außerdem: desriptive Regel bedeutet nicht Wahllosigkeit. So ist es möglich, "trotz dem Wetter" und "trotz des Wetters" zu sagen oder zu schreiben, andere Formulierungen wären aber schlichtweg regelwidrig, z. B. "trotz die Wetter" oder "das Geschenk der Mutter", aber "*das Geschenk der Mutters". Deskriptive Regelwerke erfassen daher eben auch Regeln und führen dann sogar Ausdrücke an, die nicht den Regeln entsprechen und daher unzulässig sind, vgl. als Beispiel solch einer deskriptiven Grammatik Zifoun u. a., Grammatik der dt. Spr., die zwischen "Akzeptabilität fraglich", "Akzeptabilität umstritten" und "grammatisch (standardsprachlich) nicht akzeptabel" (Bd. 1, S. XI) unterscheiden. In die nicht akzeptable Kategorie fällt z. B. "Peter trinkt, und das ein kühles Bier." (Bd. 1, S. 686). Genausowenig würdest Du doch behaupten, daß z. B. "du fahren" oder "wir fährst" regelkonform wären oder aber "die Löcher des Nases".
Kurz: Ich habe Dir nun mehrfach einschlägige Literatur zitiert - wovon die amtlichen Regeln für die Orthographie schlichtweg das entscheidende Werk sind (sie sind also sehr wohl einschlägig, da sie die Verschriftlichungsregeln normieren), des weiteren habe ich Dir dann anhand einer Grammatik die Deklination von artikellosen Eigennamen auf /s/ erklärt. Es wäre nun wirklich hilfreich, wenn Du außer Deiner Meinung mal etwas Literatur anführen würdest, z. B. für "das Haus James's" oder der "Kamm Alices", denn das Genitiv-s wird auch in Postposition verwendet, vgl. z. B. Annas Laden, der Laden Annas, Freds Zauberkasten, der Zauberkasten Freds (siehe auch Eisenberg, Grundriss der dt. Grammatik, Bd. 2: Der Satz, S. 253, dort wird auch noch einmal explizit auf das oben Geschriebene eingegangen: "bei s-Auslaut einer betonten Silbe auch mit ens (Hansens Freundin), sonst endungslos (Johannes' Freundin) sowie das Beispiel für den nachgestellten Genitiv "Der Antrag Heiners/*Antrag Heiners ist gut begründet. Hier kannst Du auch noch einmal die Unterscheidung von möglichen Formen [Artikel vor dem Bestimmungswort des Genitivattributs "Heiners"] und nicht möglichen Formen [artikelloses Bestimmungswort des Genitivattributs "Heiners] erkennen.)--IP-Los (Diskussion) 17:24, 10. Jul. 2024 (CEST)

Teerschwelle, archäologischer Fund

Moin zusammen. In aller Kürze - was genau sollte ich mir darunter vorstellen? Gefunden in einem Text von 1974 in Bezug auf Funde aus dem 13. Jahrhundert, Scherben und besagte Teerschwelle. Interpretiert als Anzeichen wirtschaftlicher Bedeutung von anliegendem Kleingewässer für damalige Bevölkerung. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 11:51, 9. Jul. 2024 (CEST)

Man fand dort vermutlich eine Schwelerei (Kohle) zur Teergewinnung. Teer war unentbehrlich zur Abdichtung von Wasserfahrzeugen. HTH--217.70.160.66 11:59, 9. Jul. 2024 (CEST)
Der verlinkte Artikel ist der modere Prozess. Aber der zweite Satz würd ich jetzt auch nehmen, muss eben aber nicht zwingend Wasserfahrzeuge sein. Pech und Teer waren im 13. Jahrhundert ein wichtiges Abdichtmittel. Da müsste man bisschen mehr Kontext wissen. Denn auch bei Kleingewässer ist unklar, ob für Fischfang oder Schifffahrt im allgemeinen geeignet. Ein Ansatz zur weiteren Suche ist es. Grundsätzlich war aber in der Zeit "Industrie" am Rohstofffundort (Sammelstelle) oder an Anwendungsort (Handwerksbetrieb) üblich. Das man beispielsweise in der umgebung Birken schlug, am Ufer das Birkenpech produzierte und dann auf dem Wasserweg abtransportierte. --Bobo11 (Diskussion) 13:32, 9. Jul. 2024 (CEST)
Armin Maiwald hat mal in der Sendung mit der Maus gezeigt, wie in der Steinzeit Birkenpech hergestellt wurde. https://www.youtube.com/watch?v=cHcj0z4hNl8 --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ok, das ist mir jetzt erstmal unangenehm ... zunächst mal Danke an alle, die geantwortet haben. Sorry, bin leider nicht auf die Idee gekommen zu erwähnen, das mir Teer durchaus geläufig ist. Unklar ist in diesem Zusammenhang die Schwelle in Verbindung mit dem Teer, also exakt die "Teerschwelle" als zusammengesetzter Begriff - "Müll" in der Landschaft, wo Teer, oder Pech, hergestellt wurde und den jmd. einfach als Schwelle aus verschüttetem Teer angesehen und so bezeichnet hat, oder ist das ein eher selten benutzter Fachausdruck, den die WP nicht kennt? Denn die Suche ergab bei mir nicht einmal "enthält Teerschwelle"-Treffer, und die Kugel ergibt eine Menge Teer und Türschwellen, aber nicht die gesuchte "Teerschwelle". Den Abtransport per Wasser kann man ausschliessen, die lokale Produktion/ an Sammelstelle ist imho plausibel, gelegen an einem Toteisloch zwischen Berlin/Cölln und Spandowe, wobei ich leider zugeben muss nicht zu wissen, welche Baumarten damals in der Teltower Heide vertreten waren - Birken oder Kiefern wären imho wohl gut möglich, Eichen auch, aber zu denen fällt mir Lohe ein, kein Teer. Gefischt wurde da wohl zumindest eine Zeitlang, aber auch wenn man sich deswegen wohl gestritten hat, so richtig gelohnt hat es sich nicht. Die Ausgrabung an sich datiert wohl auf 1966. Zitiert wird da ein Herr Klaus-Dieter Wille aus "Berliner Reminiszenzen". Für die, die selber lesen möchten, forst-grunewald.de, Literatursammlung, 1974 Wille Spoiler. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 22:45, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ich vermute nach der Lektüre einfach mal, dass ich mit meiner ursprünglichen Vermutung recht hatte, und dort bei der Ausgrabung neben Keramik eben auch Reste einer Teerproduktion gefunden wurde. Aus den spärlichen Fakten schließe ich, dass die Fischerei nach dem 13 Jh. zurück ging, was zum einen an Überfischung gelegen haben kann, zum anderen aber auch daran, dass die Fischereirechte an jeaanden verliehen wurden, während zuvor möglicherweise Anwohner ein eigenes Gewohnheitsrecht zum Fischen genutzt hatten, die mit der Rechtevergabe das Interesse am Fischfang in nachweisbarem Umfang verloren. --217.70.160.66 09:13, 10. Jul. 2024 (CEST)
KLingt am plausibelsten, so weit ich das sagen kann. Und wenn es zu dieser Teerschwelle keine Antwort gibt, dann ist das eben so. Teer war jedenfalls da und wurde gefunden. Nur für den Fall pflanze ich mal noch nicht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:21, 10. Jul. 2024 (CEST)
Es gab doch oben bereits die Antwort. Die "Teerschwelle" ist eine fehlerhaft geschriebene "Teerschwele" (oder auch Teerschwelerei, den Begriff "Teerschwele" findet man aber hundertfach im Netz). --Blutgretchen (Diskussion) 15:56, 10. Jul. 2024 (CEST)
Im Prinzip ja. Ist irgendwie nicht mein Eindruck, von wegen Sprache - Scherben und eine Teerschwele? Hm. Aber ok, das war keine wissenschaftliche Publikation, die Funde vllt. genauer aufgeführt hätte. Interessant ist das Ganze so oder so. Für mich zumindest. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 20:10, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wie oben bereits geschrieben: Teer war das universelle Dichtmittel. Die Herstellung dauerte mit damaligen Methoden, und von daher wurde nur produziert, wenn auch entsprechend Bedarf war. Daraus erschließt sich, dass da viel abgedichtet werden musste, möglicherweise Boote. Und Scherben... je mehr Scherben an einem Platz gefunden werden, desto intensiver wurde dort Keramik genutzt (heute gehen die Archeologen soweit, die Innenseiten von Scherben zu untersuchen, um zu erfahren, was mal drin war). Scherben geben oft auch Datierungshinweis. Wenn du genaues wissen willst, musst Du Dir den Grabungsbericht beschaffen, wo dann genau drinsteht was genau (Bestimmung der Scherben) wo genau gefunden wurde und was die Ausgräber daraus schlossen. Ich habe schon einige gelesen, wenn man mal im Thema ist, sind die meist recht gut verständlich.--217.70.160.66 09:17, 11. Jul. 2024 (CEST)
Insofern würde ich davon ausgehen, dass das Ganze anders präsentiert würde - Scherben, die zu einer Teerschwele gehören/darauf schließen lassen, oder so. Aber gut, es ist keine wissenschaftliche Publikation bzw. kein Grabungsbericht, sondern eine Wiedergabe nach weiß man nicht, insofern müsste man sich wirklich den Grabungsbericht besorgen. Was an dieser Stelle leider bedeutet, das der Aufwand meine Ressourcen übersteigt. Nicht in re wie wird's gemacht, das könnte man wohl herausfinden, sondern wegen den ganzen anderen Sachen, die ich schon vorhabe und gerne machen würde ... :( Gruß und Dank an alle, --G-41614 (Diskussion) 08:59, 13. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --G-41614 (Diskussion) 08:59, 13. Jul. 2024 (CEST)

Anfrage zu Änderungen zum Unfall von Niki Lauda

(Lotsendienst) Liebe Community, habt Ihr einen Tipp was man bei diesen Änderungswünschen zum Nachgang des Unfalls von Niki Lauda noch machen könnte? Siehe Benutzer Diskussion:Unfall 1976#Unfall Niki Lauda und auf meiner Disk. Evtl. auch bitte die Benutzerdisk Unfall 1976 nutzen. Danke vorab.

--Stephan Tournay (Diskussion) 22:06, 12. Jul. 2024 (CEST)

Auf der dortigen Diskussionsseite ist doch schon alles gesagt. "Herr Lehrer ich weiß was!" ist kein gültiger Wikipediabeleg. --Wuselig (Diskussion) 08:14, 13. Jul. 2024 (CEST)
Wikipedia ist weiterhin eine Enzyklopädie, kein Erlebnisblog, auch nicht bei zweifellos relevanten Inhalten. Wenn der fragliche Artikel beleglos Unwahrheiten enthalten sollte, dann müssen die halt in einer Überarbeitung raus. Aber nicht eine unbelegte Behauptung durch eine andere solche ersetzen. Und hier in der Auskunft ist das ohnehin falsch. WP:FZW ginge, oder Wikipedia Diskussion:Belege. --Kreuzschnabel 08:45, 13. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch --Kreuzschnabel 08:45, 13. Jul. 2024 (CEST)

Welche Stechmücken gehen nur an die Beine?

Heimisch am Mittelmeer, kein Neuankömmling aus Asien. --93.136.80.198 17:52, 9. Jul. 2024 (CEST)

Wadenbeisser? Sandmücken? Eine der Schmetterlingsmücken? - Man beachte auch die jeweilen Krankheitsüberträger-Abschnitte. --Hareinhardt (Diskussion) 18:57, 9. Jul. 2024 (CEST)
Die Krankheitsübertragungshinweise zu Mücken sind immer völlig übertrieben (wenn nicht ... theoretisch). --184.74.232.70 02:43, 10. Jul. 2024 (CEST)
Kriebelmücken gehen auch häufig nur an die Fesseln und manchmal hoch an den Waden. Kleinalrik (Diskussion) 12:21, 10. Jul. 2024 (CEST)
Aus der Familie Culicidae (die anderen bislang hier genannten Taxa sind keine Stechmücken!) käme da die Gattung Aedes in Frage. Darin befinden sich auch Arten, die am Mittelmeer keine Neozoen sind. --2001:8E0:3907:DF01:9DCC:5A7A:CA98:DBAC 11:02, 11. Jul. 2024 (CEST)

Wie ist diese Preisstaffelung zu erklären?

Man kennt es z. B. von Parfums. 50 ml kosten 50 Euro, 100 ml nur 70 Euro. So ein "Mengenrabatt" scheint plausibel und läßt sich z. B. mit aufwendigen Flacons erklären, die ja mitbezahlt werden müssen und bei kleinerer Größe kaum billiger sein dürften.

Folgende Preisstaffelung bei einen Medikament, einem Generikum, ist hingegen kaum mehr nachvollziehbar (Preise für Privatrezept):

Pantoprazol ratiopharm 20 mg: Packungsgröße:

  7 St € 11,79 (1,68 € / 1 St.)
 14 St € 12,38 (0,88 € / 1 St.)
 15 St € 12,45 (0,83 € / 1 St.)
 28 St € 13,59 (0,49 € / 1 St.)
 30 St € 13,77 (0,46 € / 1 St.)
 56 St € 16,23 (0,29 € / 1 St.)
 60 St € 16,62 (0,28 € / 1 St.)
 98 St € 20,49 (0,21 € / 1 St.)
100 St € 20,69 (0,21 € / 1 St.)

Eine Packung mit 100 Tabletten kosten also nicht einmal das Doppelte einer Packung mit 7 Tabletten. Wie ist das zu erklären? --Doc Schneyder Disk. 23:44, 9. Jul. 2024 (CEST)

Der Preis für 1 kg beträgt bei der größten Packung immer noch knapp 10.000 €. Da ist sicher noch genug Luft zum Verdienen. Bei den kleinen Größen langt man eben noch mehr zu. So lange der Markt es hergibt. --Elrond (Diskussion) 00:04, 10. Jul. 2024 (CEST)
Tja, der Markt. Wenn das Produkt praktisch nichts kostet: Bedarf, Verpackung, Versand. Es geht noch besser: die 40-mg-Variante, die ich brauche, kostet beim selben Anbieter (und Hersteller) 19,65 € für 98 Stück, 25,37 € für 100 Stück. Das heißt, die ersten 98 kosten jeweils 0,20 €, die letzten zwei jeweils 2,86 €. 78.51.160.120 00:15, 10. Jul. 2024 (CEST)
Man muss immer denjenigen Preis nehmen, der für den Abnehmer gerade noch akzeptabel ist. Die Höhe darf dabei völlig willkürlich sein. --Heletz (Diskussion) 06:24, 10. Jul. 2024 (CEST)
Der Lieferant legt alle seine Kosten auf den Preis um. Wenn dann das Produkt selbst nahezu nix kostet, sind die wesentlichen Kosten logistisch. Es muss verpackt werden, Packungen hergestellt, bedruckt, ausgeliefert, beworben werden etc pp. Da sind die Grenzkosten nahezu unabhängig von der Packungsgröße, sie hängen fast ausschließlich von der Anzahl der Packungen ab. Insofern ist die Preisgestaltung vielleicht nur ehrlicher als üblich.--Meloe (Diskussion) 08:22, 10. Jul. 2024 (CEST)
Exakt. Das Produkt selbst kostet in der Herstellung halt nahezu nichts. Die hohen Fixkosten pro Packung sind der Grund, dass bei Medikamenten diese ganzen Direktversand / Versandapotheken so ein lohnendes Geschäft sind. Beispiele für Kosten: Die bei Apotheken zwischengeschalteten Distributoren sind teuer, weil sie die Packungen fast einzeln mehrfach täglich per Fahrer zu den Apotheken bringen, statt das den viel billigeren DHL-Fahrer erledigen zu lassen. Die Apotheken selbst sind teuer, weil sie gut geschultes (zu einem nicht unerheblichen Teil studiertes) Personal vorhalten und oft in Lagen mit hohen Mieten liegen. --Windharp (Diskussion) 08:38, 10. Jul. 2024 (CEST)
Dafür sind sie vermutlich besser. --2A0A:A541:9B7:0:C9C2:F7B7:613B:F875 21:42, 10. Jul. 2024 (CEST)
Als ich vor Jahren mein Dachgeschoss mit Rigipsplatten ausstattete, ging ich zum Baustoffhändler, um mir 300 Stück Schnellbauschrauben zu holen. Ich nahm mir drei Packungen a 100 Stück und schaute dann noch nach dem Preis einer 500er-Packung. Der war niedriger als der einer! 100er-Packung! Darauf sprach ich einen Mitarbeiter an, dass da wohl ein Auszeichnungsfehler vorläge, der aber meinte, dass das schon seine Richtigkeit hätte, die Preise würden vom Hersteller so vorgegeben. Damit wolle man wahrscheinlich Kleinverbraucher, vulgo Heimwerker, abzocken. Der 1000er-Pack war dann aber rund doppelt so teuer wie der 500er. --Elrond (Diskussion) 08:58, 10. Jul. 2024 (CEST)
Schrauben sind ein gutes Beispiel. Warum sollte ich die 500er Packung kaufen wenn ich nur 20 Stück oder vielleicht nur 6 Stück benötige? Die selbe frage kann man sich bei den Pillen stellen. --176.4.191.80 09:19, 10. Jul. 2024 (CEST)
Schrauben kannst Du einzeln kaufen, Tabletten nicht. Es soll aber wohl möglich sein, dass Apotheken nur Teile von Fertigpackungen abgeben, wenn der Arzt weniger verschreibt. Und dann gab es noch Patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 10. Jul. 2024 (CEST)
Das mag für Baumärkte gelten und bei exotischen Schrauben mache ich das auch (300x8 wenn ich am Dachstuhl rumrepariere), aber Baustoffhändler geben sich mit so was nicht ab, Da gibt es ein rel- kleines Programm, das aber hochwertig und z.T. einschlägig zertifiziert. --Elrond (Diskussion) 11:12, 10. Jul. 2024 (CEST)
hi,
was heißt "rei-kleines"?
Gruß --2003:C6:1739:451B:A5EC:16F:B0C5:3809 13:10, 10. Jul. 2024 (CEST)
Ich nehme an es sollte "rel. kleines" (= "relativ kleines") heißen. --77.87.228.67 14:47, 10. Jul. 2024 (CEST)
Die Preise für Arzneimittel sind gesetzlich geregelt. Bei einem verschreibungspflichtigen Medikament bekommt der Apotheker mindestens 8€ (auch bei einem Medikament für EK 1€). Zieh mal die 8€ ab un schau dir dann die Preise noch mal an. --2001:16B8:B8A0:9300:2CB8:3B89:86C0:42A9 09:55, 10. Jul. 2024 (CEST)
Da ändert sich nicht wirklich etwas: 7 Stück für 3,79, 54,1 Cent/Stück bis 100 Stück für 12,69, 12,69 Cent/Stück. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wenn man einen Grundpreis von 11 € je Verpackung und einen Stückpreis von 0,096 € je Tablette annimmt, kommt man recht genau auf die obigen Werte. Die Abweichungen sind kleiner als 0,15 €. 91.54.46.26 11:20, 10. Jul. 2024 (CEST)
Laut unserem Artikel unterliegt Pantoprazol 20 mg allerdings nicht der Verschreibungspflicht und damit auch nicht der Preisbindung. --Magnus (Diskussion) 11:30, 10. Jul. 2024 (CEST)
Anmerkung: Nur kleine Packungsgrößen Pantoprazol (7-14 Tabletten à 20 mg) sind rezeptfrei. Größere Packungen (oder auch 40 mg Tabletten) erfordern ein Rezept. --Doc Schneyder Disk. 23:24, 10. Jul. 2024 (CEST)
Naja, wenn € 11,-- für ein Bisschen bunt bedruckte Pappe und einen winzigen Steifen Verpackungsplastik um einen € 0,0096 Artikel herum angemessen sind, mag das ja rein rechnerisch hinkommen. Für mich sieht es allerdings eher so aus, als würden hier die Produzenten gezielt ihre faktische (und vom Gesetzgeber bewusst zum Schutz der Konsumenten herbeigeführte) Monopolstellung ausnutzen: Auch wenn uns das Zeug praktisch nichts kostet, schreiben wir einen Phantasiepreis dran, einfach weil wir es können und der Konsument keine Alternative dazu hat, als es trotzdem zu kaufen. (Sogar mitbringen des identischen Medikaments aus der gleichen Produktionsstraße ist verboten, wenn es günstiger im Ausland erworben wurde, es wird als illegaler Import sanktioniert) Und man kann wirtschaftswissenschaftlich schließlich alles irgendwie hinrechnen, dass es passt und man einen Grund vorweisen kann, die Konsumenten an der Nase herumzuführen wie einen Pfingstochsen. --88.130.120.6 19:36, 10. Jul. 2024 (CEST)
Was ist mit Reimporten? Sind die alle illegal? Anscheinend ist bei Medikamenten die Handelsspanne deutschländischer Distributoren so hoch, dass es sich wirtschaftlich lohnt, dasselbe Medikament aus dem Ausland zu beziehen, Zusatzetiketten draufzukleben und eine nachgedruckte Packungsbeilage dazuzupacken. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 10. Jul. 2024 (CEST)
8€ der Apotheker, 3€ Verpackung und Vertrieb und Marge Produzent, knapp 10 cent die Tablette. Ist doch absolut plausibel. --2001:16B8:B8B8:9B00:C115:5C9A:DF95:64D7 10:24, 11. Jul. 2024 (CEST)
Siehe z.B. Sildenafil#Rechtslage, letzter Satz. Der Wirkstoff kostet fast nichts, die Herstellung der Tablette ist deutlich teurer und am meisten kostet vermutlich die Konfektionierung in Blister und die Versandlogistik. --Chianti (Diskussion) 11:40, 10. Jul. 2024 (CEST)
Bei geringen Mengen nicht-verschreibungspflichtigen Mitteln dürfte nicht das Angebostsseite sondern die Nachfrageseite ausschalggebend sein. Es ist also nicht so wichtig wie teuer die Herstellung ist sondern was die Kunden bereit sind dafür zu bezahlen. Und da kann es leicht sein, dass der Kunde verstärkt geringere Packungsgrößen nachfragt und der Verkäufer für diese dann auch mehr verlangen kann. --Naronnas (Diskussion) 12:28, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wirtschaftslehre, Kostenkalkulation:
Variable Kosten ermitteln. Gesamtkostenveränderung bei Mengenänderung um 1,0 ermitteln. Besonders geeignet sind geringe Mengenänderungen bei großen Mengen. Ideal ist hier also die Mengenänderung 98 auf 100 Tableten. Zwei Tabletten = 20 Cent Änderung. Somit variable Kosten einer Tablette ~ 10 Cent.
Somit Fixkosten bei hohen Stückzahlen Gesamtkosten - variable Kosten x Stückzahlen ~ 10,69.
Die Kostenfunktion wäre hier also 10,69+0,1xTabletten.
Das deckt sich ziemlich gut mit dem Zahlenwerk.
Größere Abweichungen haben wir bei den Stückzahlen 7 - 15, sodass hier zusätzliche (Sprung)Fixkosten zu vermuten sind (höherer Verpackungsaufwand bei kleineren Mengen?). Kleinalrik (Diskussion) 09:46, 11. Jul. 2024 (CEST)
Der Sprung erklärt sich mit der Tatsache, dass Packungen mit bis zu 14 Tabletten Pantoprazol 20 mg rezeptfrei OTC erhältlich sind, während stärkere Tabletten und größere Packungen der Verschreibungspflicht unterliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 11. Jul. 2024 (CEST)

webm to mp4

welcher Konverter ist zu empfehlen, möglichst nicht online und für Windows. Viele grüße --217.253.195.169 15:50, 10. Jul. 2024 (CEST)

ffmpeg, (windows version) --88.130.120.6 16:19, 10. Jul. 2024 (CEST)
„nicht (online und für Windows)“ oder „(nicht online) und (für Windows)“? Ffmpeg würde ich auch nehmen, ist halt ein Kommandozeilentool, in das man sich erst mal einfuchsen muss (aber dann kann es echt alles). --Kreuzschnabel 16:49, 10. Jul. 2024 (CEST)
HandBrake wäre eine Alternative zu ffmpeg. --Chianti (Diskussion) 16:53, 10. Jul. 2024 (CEST)
vlc media player. Mit heise.de/download habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Gruß --2003:C6:1739:451B:A5EC:16F:B0C5:3809 16:55, 10. Jul. 2024 (CEST)
Wobei weder Handbrake noch VLC Alternativen zu ffmpeg sind, sondern nur grafische Tools, die letztlich ffmpeg zum Konvertieren der Videos benutzen. Also: Wenn grafische Benutzeroberfläche gewünscht, dann z.B. eines dieser beiden Tools; wenn volle Kontrolle gewünscht, dann am Besten ffmpeg; aber im Normalfall sollten sich die Ergebnisse nicht unterscheiden und wenn sie mit dem einen Tool aus irgendeinem Grund unzureichend sein sollten, dürfte das andere es eigentlich auch nicht besser machen und es müsste was ganz anderes her. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 10. Jul. 2024 (CEST)
Avidemux sollte auch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 10. Jul. 2024 (CEST)
Und benutzt auch ffmpeg, auch wenn die Avidemux-Website aus irgendeinem Grund sehr grossen Wert darauf legt, dass nicht ffmpeg als Tool, sondern ffmpegs libavcodec-Bibliothek benutzt wird. (ffmpeg-Nutzung spricht natürlich gegen keines der drei genannten grafischen Tools, und wer die Oberfläche oder sonstigen Funktionen von einem davon bevorzugt, soll gerne das benutzen; nur wurde funktional halt jetzt viermal dasselbe genannt.) --Karotte Zwo (Diskussion) 22:35, 10. Jul. 2024 (CEST)
Audacity kann auch schneiden und effekte! --2A01:599:445:5470:F17C:3DB7:AC2F:B046 22:39, 10. Jul. 2024 (CEST)
Videos? Ich 2fle. --Kreuzschnabel 23:07, 10. Jul. 2024 (CEST)
Nun, die IP mit Audacity liegt nicht ganz falsch. Sowohl webm als auch mp4 können beide auch nur audiostreams enthalten. Aber diese Einschränkung ist aus der Fragestellung des OP nicht ableitbar. --88.130.120.6 01:13, 11. Jul. 2024 (CEST)
In diesem Einwand ist schon der Plural „audiostreams“ ein Argument contra Audacity, da dieses beim Import eines Containers mit mehreren Audiostreams nur einen dieser Streams extrahiert. Also zur Wandlung des Containerformats denkbar ungeeignet. --08:40, 11. Jul. 2024 (CEST) --Kreuzschnabel 08:40, 11. Jul. 2024 (CEST)
Das ist wohl Geschmacks- und Gewohnheitssache und der Fragesteller darf sich da ruhig durchprobieren, um herauszufinden, welche Möglichkeit ihm am ehesten zusagt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 10. Jul. 2024 (CEST)
Was ist mit „Konverter“ gemeint, was genau soll konvertiert werden? Wenn nur das Containerformat geändert werden soll, also die einzelnen Streams nur unverändert in einen neuen Koffer umzupacken sind, dann ffmpeg, um verlustbehaftetes recoden zu vermeiden. ffmpeg -i quelldatei.webm -c copy -map 0 ausgangsdatei.mp4 tut den Job (-map 0 bewirkt, dass alle Video-, Audio-, Untertitel- und Daten-Streams übernommen werden, ansonsten wäre es nur der jeweils höchstwertige). Oder soll auch umkodiert werden? --Kreuzschnabel 08:45, 11. Jul. 2024 (CEST)
Adobe Premiere (auch Elements) kann seit einigen Jahren Webm importieren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:18, 11. Jul. 2024 (CEST)

Verbreitungsverbot?

Ist es einem EU-Staat erlaubt, die Verbreitung von Schriften und anderen Produkte dieser Art aus anderen EU-Ländern zu unterbieten?
Sowas wie das Buch Methisto damals? --2A02:8071:60A0:92E0:78B6:4D3A:774B:E50C 20:38, 10. Jul. 2024 (CEST)

Meinst Du Mephisto_(Roman)#Das_Verbot? --2A02:3100:396B:301:2590:3B2F:1017:301D 20:44, 10. Jul. 2024 (CEST)
Falls untersagen/verbieten gemeint ist, siehe oben. Falls unterbieten im Sinne von "zu einem geringeren Verkaufspreis anbieten" gemeint ist, ist die Antwort etwas komplexer aber kurz zusammengefasst "Ja". --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:2D00 07:37, 11. Jul. 2024 (CEST)

Originale Trikots der EM

Mir ist herade aufgefallen, dass auf den Trikots beim Spiel England gegen Niederlande auch das Spiel selbst aufgedruckt ist, also eine englische und niederländische Flagge bei den Oranjes und als Text bei den Engländern. Das bedeutet ja, dass diese von bei anschließenden Spielen nicht wiederverwendet werden. Was passiert mit een Trikots? Kann man die käuflich erwerben? --2003:6:23A0:CB54:3484:E96C:A139:7A9D 21:42, 10. Jul. 2024 (CEST)

Etliche davon landen wohl in den Sammlungen der Spieler. Sammler werden dafür wahrscheinlich Beträge zahlen, von denen Du wohl wenig erfreut sein wirst. --Elrond (Diskussion) 22:20, 10. Jul. 2024 (CEST)
Das ganze ist schon seit ein paar Jahren üblich, dass die Trikots bei solchen Turnieren "einmalig" sind. Ebenso die Bälle. Da ist es mir 2006 zum ersten mal aufgefallen, dass der +Teamgeist auf die Spielpaarung "gebrandet" war. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:33, 10. Jul. 2024 (CEST)
Ich würde davon ausgehen, dass die Spieler der finanziell bestens ausgestatteten und auf jedes Detail achtenden Nationalmannschaften, spätestens aber deren Ausrüster, ohnehin auf neue Trikots bei jeder Gelegenheit bestehen werden. Und wenn man die alten verschenkt, macht man noch Fans, Freunde, Helfer glücklich. Für Messi sollen pro Nationalmannschafts-Spiel 200 bis 300 Trikots produziert werden. Der ist sicher ein Extrembeispiel, aber ich kann mir vorstellen, dass auch ein Durchschnitts-Nationalmannschaftsspieler mit einem ganzen Satz Trikots anreist, die er alle nicht wieder mit nach hause nehmen würde, auch ohne Spielpaarungs-Branding. --Karotte Zwo (Diskussion) 22:49, 10. Jul. 2024 (CEST)
Es reist sicher nicht der Nationalspieler mit „seinen“ Trikots an, sondern der Zeugwart(m/w/d). Und der bekommt für jedes Spiel mehrerere Sätze eigens für das jeweilige Spiel siebbedruckte Trikots vom Ausrüster. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 10. Jul. 2024 (CEST)
Dass ein Nationalspieler seine Ausrüstung nicht selber in sein Köfferchen packt ist natürlich klar. Und um die eigens für's Spiel bedruckten Trikots geht's ja gerade - ich behaupte eben, dass es auch ohne diesen spielspezifischen Aufdruck mit mehreren Sätzen zum Spiel hin und mit null Sätzen vom Spiel weg ginge. --Karotte Zwo (Diskussion) 23:43, 10. Jul. 2024 (CEST)
Lamine Yamal clonen ?!? Psychedilly Circus (Diskussion) 09:09, 11. Jul. 2024 (CEST) --Psychedilly Circus (Diskussion) 09:13, 11. Jul. 2024 (CEST)

Ich suche Informationen zur Firma Elektrogalvanik Karl Liebknecht

VEB Elektrogalvanik „Karl Liebknecht“ Apolda, Betriebsteil III Meuselwitz. Mein Onkel war 1978 dort für die VÖEST tätig. --188.23.200.212 03:33, 11. Jul. 2024 (CEST)

Meinst du mit VÖEST die "Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke"? Vielleicht solltest du dich mal an die Fachleute vom Deutschen Museum für Galvanotechnik in Leipzig wenden (Siehe auch Langbein-Pfanhauser Werke). Webseite: vdmg.de. --06:54, 11. Jul. 2024 (CEST) --sk (Diskussion) 06:54, 11. Jul. 2024 (CEST)

Bei Scan Rand entfernen

Ich will mit einem A4-Flachbett-Scanner 4 Ansichtskarten gleichzeitig scannen. Danach möchte ich das gescannte A4-Bild zerschneiden und bei den nun vier separaten Einzelbilder den nicht notwendigen Rand wegschneiden. Das zerteilen klappt mit Imagemagick unter Linux sehr gut mit dem folgenden Befehlt

convert scan.tif -crop 2x2@ split_%02d.tif

Danach will ich den überschüssigen Rand entfernen. Genauso wie in diesem Forumeintrag sehen die Einzelbilder aus (Beim Ergebnis im Forumbeitrag wird zuviel weggeschnitten). Zum Abschneiden des Randes (also der Nicht-Postkarten-Teil) wird im Internet häufig auf die Option -trim -fuzz oder das Skript Multicrop verwiesen (Oder Erweiterungen). Leider klappt es bei allen bisher probierten Optionseinstellungen nicht stabil genug um entspannt eingesetzt zu werden. Hat jemand eine Idee wie man das besser hinbekommt. Kennt irgendwer eine Open-Source-Alternavien die stabil funktioniert? Ich möchte das möglichst per Skript stabil entfernen, so das danach direkt der Upload nach Commons passieren kann. Danke für Tipps. Da gibt es doch bestimmt etwas, wo man selber Filter für den Rand definieren kann. Kennt jemand da vielleicht was passendes z.B. von Interactive Data Language oder so. @Derbrauni --sk (Diskussion) 20:53, 8. Jul. 2024 (CEST)

Postkarten sind theoretisch 105x148 aber weichen in der Praxis doch häufig davon ab. Wenn der Scanner wirklich A4 scannt, wäre da nur 1 mm übrig. Es kann auch kein Mensch exakt gerade auflegen. Ich halte es für illusorisch, sowas per Script zu bewerkstelligen, ohne unnötig abzuschneiden. Das kann man doch sehr schnell mit jeder Bildbearbeitung? Ich kenne für sowas nur SilverFast als automatische Lösung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:59, 8. Jul. 2024 (CEST)
Zumindest ein Schnitt sollte automatisierbar sein, denn übliche Scanner scannen mit 216 mm Breite (8,5 in). Da bleiben dann ca. 5,7 mm Platz zwischen den Karten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 8. Jul. 2024 (CEST)
SilverFast ist leider nur für Win und MacOS. Wir reden hier von zwei Sammlungen a 10.000 Karten und a 20.000 Karten, die verarbeitet werden sollen, ohne teure Software und Hardware. Deswegen scheidet auch das manuelle Beschneiden in der Software aus. --sk (Diskussion) 23:17, 8. Jul. 2024 (CEST)
Sorry, die Info, dass es sich um copyrightfreie Kleinformat Ansichtskarten handel (ca. 9cm x 14cm) fehlte noch. Da bleibt gut 5 mm rund rum bei jedem Einzelbild übrig. --sk (Diskussion) 23:19, 8. Jul. 2024 (CEST)
Die Windows-Software meines Scanners (Canon-LiDE-Serie) erkennt, wenn die Scannerabdeckung statt der Vorlage gescannt wurden und bietet automatisch generierte Ausschnitte an. Inwiefern das auch mit Linux geht, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 8. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab hier auch den CanoScan LiDE 400 Scanner. Der Scanner funktioniert mit SANE out-of-the-box. Ich kann TIF mit 1200dpi scannen. Ich hab heute früh mal die Linux Software Scangear ME installiert, die kann fast nix. Wieder deinstalliert. Dann hab ich die Windows-Software versucht mit wine zu emulieren, das klappte nicht. Dann hab ich auf einem Windows-Rechner mal die offiziell Scanner-Software installiert. Die kann wie du schreibst super die Bilder identifizieren, und exakt beschneiden, will mir aber das nicht als TIF abspeichern sondern immer als komprimiertes JPEG. Oder hab ich da was übersehen. --sk (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2024 (CEST)
Unter Windows nehme ich IrfanView zum Scannen und das speichert in allen gängigen Formaten, auch Tiff und sogar PDF. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 9. Jul. 2024 (CEST)
Ich sehe gerade in diesem Video bei 0:55 min, dass Irfan-View eine "Auto-Crop Border" Funktion bei dem Batch Procession hat. Das klingt spannend. Kann das mal jemand mit Windows für mich mal testen. Hab aktuell keine Möglichkeit IrfanView zu nutzen. --sk (Diskussion) 14:33, 9. Jul. 2024 (CEST)
ImageJ mit Autocrop [8] ? Habs jetzt aber nicht ausprobiert. --Hareinhardt (Diskussion) 00:06, 9. Jul. 2024 (CEST)
Die Software kenne ich noch nicht. Hab mir mal zwei Videos angeschaut. Geht zumindestens zu automatisieren, das wäre schon mal ein Anfang. Und es gibt ein crop und einige Filter. Das schau ich mir auf jeden Fall mal an. --sk (Diskussion) 12:15, 9. Jul. 2024 (CEST)

Bei alten Postkarten funktioniert das schon deshalb nicht, weil die sehr oft kein genaues Rechteck sind, sondern schief gedruckt, krumm geschnitten, mit Fehlstellen, Abplatzungen, schwarzen Schmutzrändern etc. Es bleibt also softwaremäßig eigentlich höchstens die Möglichkeit, möglichst klein zu schneiden, ohne eine Seite anzuschneiden. Das wäre dann wissenschaftlich korrekt, da wirklich alles gescannt ist. Schön sind die Scans dann natürlich aber überhaupt nicht. Um den sinnvollsten Rechteckausschnitt zu erhalten ohne allzu scheußliche Ränder, aber mit allen relevanten Informationen (also: alle Gebäudeteile, alle Text/Verlagsinfos, aber vielleicht nicht jeder Millimeter Himmel) - dafür muss dann wohl doch noch der Mensch ran. (Auch der "Magic Border Locator" des Commons-Crop-Tools z. B. ergibt in fast allen Fällen kein direkt brauchbares Ergebnis, sodern braucht noch ein paar Millimeter Herumwerkeln.) --Anvilaquarius (Diskussion) 15:32, 11. Jul. 2024 (CEST)

Gibt es Duplex-Scanner mit 1200dpi optischer Auflösung?

Ich möchte möglichst hochqualitativ viele historische Ansichtskarten beidseitig scannen. Bei Flachbettscanner sind 1200dpi optimal für Ansichtskarten. Da sieht man bei Lithographien, Lichtdruck oder Echtphoto-Ansichtskarten feinste Details. Nun wollte ich mir die Arbeit etwas erleichtern mit einem Duplex-Scanner aber bishe hab ich nur welche mit 600dpi optischer Auflösung gefunden. Zwar kann man bei dieser Abfrage auf Geizhals.at einige Geräte sehen, aber schaut man dann genau hin, haben die alle nur 600dpi. - Kennt jemand ein Gerät mit 1200dpi und Duplexeinheit. - Die Ansichtskarten sollten möglichst gerade durch das Gerät gezogen werden, also nicht über eine Umlenkrolle. @Derbrauni --sk (Diskussion) 00:39, 11. Jul. 2024 (CEST)

Mustek D50 hat optisch 1200dpi und Duplex. Aber vermutlich eine Umlenkrolle. --88.130.120.6 01:03, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ich kenne die von Epson, bspw. [9] (Link nun gefixt), aber immer mit Umlenkrolle. --Windharp (Diskussion) 08:31, 11. Jul. 2024 (CEST)
Den Epson Workforce DS-770 hab ich hier, aber leider hat der auch nur 600dpi. --sk (Diskussion) 09:12, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ja, der 770 ist im Gegensatz zu den 1200x1200 Varianten auch noch erschwinglich, die werden schnell vierstellig ^^ (Link zum 6500 oben jetzt gefixt, hatte zu viel abgeschnitten) --Windharp (Diskussion) 13:37, 11. Jul. 2024 (CEST)
Hallo @Derbrauni,
wäre ein Scan-Dienstleister keine Möglichkeit?
Gruß --2003:C6:1739:4534:9D31:BE8A:A68A:5717 14:49, 11. Jul. 2024 (CEST)
Das sind Originale, die der Sammler ungern aus der Hand gibt. Und ob die da nicht auch mit Umlenkrollen arbeiten, weiß ich auch nicht. Muss ich wohl weiter suchen und schauen. --sk (Diskussion) 15:20, 11. Jul. 2024 (CEST)
Wie könnte das denn technisch ohne Umlenkrollen funktionieren? Entweder müsste das Original fixiert und der Glastisch gedreht werden, oder es bräuchte eine Scan-(bzw. Foto-)Vorrichtung auf beiden Seiten. --Magnus (Diskussion) 15:24, 11. Jul. 2024 (CEST)
Naja technisch braucht man eigentlich nur ein Durchzuggerät wie den Epson Workforce DS-770. Da sind im Durchzug auf beiden Seiten Scanzeilen eingebaut. So werden bei einem Durchzug beide Seiten gescannt. Die Zeilen müssten einfach verbessert werden auf 1200dpi. Das Modell läuft als Business-Scanner. - Gibt es eigentlich keine solche Durchzugmöglichkeit bei den großen Standgeräten, die man in großen Büros sieht? --sk (Diskussion) 15:30, 11. Jul. 2024 (CEST)
Das Standgerät bei mir im Büro Sharp MX 3071 hat auch so eine doppelte Scanzeile, muss die Vorlage aber über eine Umlenkrolle ziehen, weil Ein- und Ausgabefach aus Platzgründen übereinander sind. Das ist eher als Briefbogen-, denn als Kartenscanner vorgesehen. Der Apparat hat außerdem eine Faxfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 11. Jul. 2024 (CEST)
Auch Kodak Alaris hat nur 600 dpi Geräte. Da läuft es auch ziemlich gerade durch. --2001:9E8:86E6:BA00:DD1E:1A31:561:F7C6 19:38, 11. Jul. 2024 (CEST)

Wohnimmobilie, teilweise gewerblich genutzt - anteilige Abschreibung der Kaufnebenkosten möglich?

Im Raum steht der Kauf eines Hauses, in das dann auch das Gewerbe umziehen soll (Einzelperson selbstständig ohne Mitarbeiter). Die Frage, ob das Gewerbe dort baurechtlich überhaupt betrieben werden darf, soll an dieser Stele keine Rolle spielen.

Bisher wurde das Gewerbe aus einer Mietwohnung heraus betrieben. Miete und Nebenkosten wurden teilweise (gemäß dem Anteil der gewerblichen Nutzung) abgesetzt.

Nach dem Umzug in ein eigenes Haus entfiele natürlich die Möglichkeit, die Miete abzusetzen. Theoretisch könnte das Haus anteilig in das Betriebsvermögen eingehen und dann über einen langen Zeitraum abgeschrieben werden, das ist aber nicht von allen (Mit-)Käufern gewollt. Es bleiben also nur noch die Nebenkosten (Energie, Müllabfuhr, Grundsteuer etc.), die anteilig abgesetzt werden können.

Wie steht es um die Kaufnebenkosten (Notar, Grundbuch, Grunderwerbssteuer)? Könnten diese anteilig als Betriebsausgaben im Jahr des Kaufs abgeschrieben werden oder können diese nur abgeschrieben werden, indem sie die Bemessungsgrundlage für die langjährige Abschreibung (die ja nicht gewünscht ist) des Gebäudewerts erhöhen?

Vielen Dank und viele Grüße, Markus --2003:DD:3F43:D700:3DD2:9EC3:FCAD:5252 17:50, 9. Jul. 2024 (CEST)

Warum wurde diese Thematik nicht mit dem Steuerberater des Vertrauens besprochen?! Weil die Auskünfte aus einem Forum glaubwürdiger sind?! --Elrond (Diskussion) 17:59, 9. Jul. 2024 (CEST)
Weil ich hoffe, dass jemand aus persönlicher Erfahrung berichten kann, und weil ich auf Schwarmintelligenz mehr vertraue als auf eine Einzelperson. Nimm es mir nicht übel, falls du Steuerberater bist! Ich habe mit Personen aus dieser Zunft in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, die mich eine Stange Geld gekostet haben, weshalb ich bei der jährlichen gewerblichen Steuererklärung schon lange ohne auskomme. Die jetzige Situation ist jedoch ein "Sonderfall". Falls ich mich dazu entschließe, mich professionell beraten zu lassen, möchte ich vorher selbst mindestens über Halbwissen zum Thema verfügen. --Markus 2003:DD:3F43:D700:3DD2:9EC3:FCAD:5252 18:42, 9. Jul. 2024 (CEST)
Nur zu! Dann hoffe ich, dass Du keine Lösung findest, die Dir auf die Füße fällt. Diese Lösungen sind meist höchst individuell. --Elrond (Diskussion) 20:02, 9. Jul. 2024 (CEST) P.S. bin kein Steuerberater, noch mit einem Verwandt oder verschwägert. Nur weiß ich, dass es bei bestimmten Problemen preiswert ist, etwas Geld in die Hand zu nehmen.
1. Man kann auch einfach vorher beim Finanzamt anfragen (verbindlich oder unverbindlich). 2. Man kann die Situation in die Steuererklärung aufnehmen und warten, wie das Finanzamt entscheidet. 3. Unter Umständen kann die gewerbliche Nutzung des Privathauses jedes Jahr als Einlage in das Betriebsvermögen berücksichtigt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:45, 9. Jul. 2024 (CEST)
1) Grundbesitz, der eigengewerblich genutzt wird, ist STETS notwendiges Betriebsvermögen 2) nur für Grundstück(santeile) mit untergeordnetem Wert gibt es ein Wahlrecht (https://dejure.org/gesetze/EStDV/8.html) 3) da der Fragesteller vorgibt "...das ist aber nicht von allen (Mit-)Käufern gewollt." ist von einer Grundstücksgemeinschaft (Bruchteilseigentum auszugehen. 4) Dementsprechend kann nur der eigene Anteil (mit x %) als notwendiges Betriebsvermögen gelten. 5) dieser Anteil ist (wenn nicht § 8 EStDV.. s.o.) Anwendung findet, mit seinen Anschaffungskosten im Betriebsvermögen zu aktivieren 6) Die Anschaffungskosten umfassen - neben dem (anteiligen) Kaufpreis auch die (anteiligen) Nebenkosten (Makler, GrESt, Notar, Gericht, etc..) 7) die (anteiligen = x%) Anschaffungskosten sind aufzuteilen auf a) Grund und Boden sowie b) Gebäudeteil 8) die Anschaffungskosten für das Gebäude sind mit gesetzlich vorgeschriebenen Abschreibung als Betriebsausgaben abzugsfähig 9) die (anteiligen = x%) Betriebskosten (GrdBesitzAbgaben, Versicherung, Strom, etc) sind ebenfalls Betriebsausgaben 10) Hinsichtlich der übrigen Miteigentumsanteile (= y%) könnte ein Mietvertrag geschlossen werden, so dies gewünscht ist. 11) Die Frage ist damit NICHT abschließend beantwortet, denn es ist nicht klar, wieviele Miteigentümer vorhanden sind, wer die übrigen Miteigentümer sind (bei Ehegatten kann ein anderes Ergebnis stehen) und wie der Rest des Grundstücks genutzt wird.--2001:9E8:CF0C:9900:C48A:BAF6:F49F:CED4 11:03, 10. Jul. 2024 (CEST)
Vielen Dank an alle für die Denkanstöße! --Markus 2003:DD:3F43:D700:C067:6F20:4FC4:4835 10:13, 12. Jul. 2024 (CEST)

Beratung durch Notar - Einzeltermin?

Ein Notar (in Österreich) "hat die notarielle Urkunde in Übereinstimmung mit den Beteiligten zu erstellen. Dabei steht stets die unparteiische neutrale Beratung der Klienten im Mittelpunkt." Was bedeutet das für den Fall (im Anlassfall einer Erbschaft), dass eine der Parteien beim zuständigen Notar eine Einzelberatung ohne die anderen Parteien wünscht? Darf der Notar das, muss er das, darf er das nicht? --AF (Diskussion) 11:05, 11. Jul. 2024 (CEST)

Natürlich darf er das siehe Notar und speziell für Östereich Notar#Österreich. Die andere Partei kann sich von dem Notar beraten lassen um die folgen des Rechtsgeschäftes für sich abzuschätzen. Da die Verträge meist in Juristischem Deutsch verfasst sind und für viele zu komplex oder unverständlich, macht es Sinn sich diese noch einmal erklären zu lassen. Theoretisch erklärt er auch, was welche Formulierungen für den Einzelnen bedeuten. Da sich die Sache hier schon länger hinzieht, hast du sicherlich schon mal einen Anwalt (der nur Deine Interessen vertrit) oder mit dem Notar (der beide Interessen vertritt) einen Termin vereinbart?--Oberkaffeetante (Diskussion) 11:14, 11. Jul. 2024 (CEST)
Du nimmst vermutlich nicht an, dass es pro Menschenleben üblicherweise nur eine Sache gibt?
Im Anlassfall will der Notar keine Einzelberatung vornehmen. In der Notariatsordnung kann ich hieraus keine Pflicht für ihn erkennen. § 87 regelt nur seine Pflicht zur Protokollierung auch von Beratungen. Also ist das seine freie Wahl? --AF (Diskussion) 12:04, 11. Jul. 2024 (CEST)
Du tauchst hier seit Monaten (wenn nicht sogar seit Jahren) hier in der Auskunft auf, stellst sehr spezifische Fragen zu einem juristischen Fall (O.K. Mal Pflege, mal Vollmacht mal Erbsache etc.) mit dem Wissen das hier keine Rechtsberatung statt finden kann und darf (den Aufkleber dazu habe ich jetzt nicht gefunden) und igrnorierst sämmtliche Hinweise auf profesionelle Rechtsberatung. Da sie Admins hier meine Versuche dich über die wp:VM einzubremesen nicht unterstützen ist für mich hier EOD.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:13, 11. Jul. 2024 (CEST)
Gott sei Dank! --AF (Diskussion) 09:14, 12. Jul. 2024 (CEST)
@Oberkaffeetante: die Vorlage:Rechtsauskunft suchtest du wohl. Habe sie mal oben eingefügt. -- Gretison (Diskussion) 14:19, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ich nehme an, er darf das, aber nicht in einer Erbschaftssache, in der er gleichzeitig auch Gerichtskommissär ist. --145.224.104.88 22:37, 11. Jul. 2024 (CEST)
Danke für den Hinweis. --AF (Diskussion) 09:14, 12. Jul. 2024 (CEST)

Namen

Wie heißen die Personen?

https://i.ibb.co/X5wjxNV/IMG-20240712-115219.jpg

https://i.ibb.co/Wg8PyD5/IMG-20240712-115248.jpg --84.173.112.78 17:32, 12. Jul. 2024 (CEST)

Waldemar und Günter. -- 79.91.113.116 17:44, 12. Jul. 2024 (CEST)
Hilfreich wäre es, die Dokumente senkrecht und nicht schräg zu fotografieren (oder gleich zu scannen) und auf ausreichende Schärfe zu achten. --Jossi (Diskussion) 18:12, 12. Jul. 2024 (CEST)
Gäbe es den Nachnamen Euchler, so würde ich Waldemar diesen Nachnamen geben. Zu "Eichler" scheinen mir die Striche nicht ganz zu passen. -- 79.91.113.116 19:32, 12. Jul. 2024 (CEST)

John Stuart Mill

wird gern mit diesem Satz zitiert: „Die Freiheit des Einzelnen darf sich nicht zu einer Belästigung für Andere entwickeln.“ Aber keiner gibt dafür eine Quelle an. Wir in unserem als lesenswert ausgezeichneten Artikel auch nicht. Weiß jemand, wo das steht? Hier? Im zweiten Kapitel? Und wenn ja, auf welcher Seite? Fragt mit Morgengruß die --Andrea (Diskussion) 08:05, 13. Jul. 2024 (CEST)

Guten Morgen, Andrea. Das dürfte er wohl wörtlich nicht so geschrieben haben. Es ist die Konklusion aus "On liberty", Seite 21-22 Frühstücksei. (Hegel schrieb ja auch nicht "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit.", das war Engels, der ihn konkludierte.). --RAL1028 (Diskussion) 08:27, 13. Jul. 2024 (CEST)
Weißt Du es, oder glaubst Du es? Würdest Du Dich nicht irren, müssten wir in einem Artikel mit Auszeichnung von Belegfälschung ausgehen. Das glaube ich nicht. Ich wette, der Satz steht so in einer deutschen Übersetzung eines seiner Werke. Muss ja nicht dieses sein. --Andrea (Diskussion) 08:40, 13. Jul. 2024 (CEST) (ergänzt. --Andrea (Diskussion) 08:45, 13. Jul. 2024 (CEST))
Für Belegfälschung fehlt ja eben dieser Beleg. Die Anführungszeichen sind nun erstmal nicht mehr im Artikel, können jedoch wieder rein, wenn jemand/Du eine Quelle findet. Seite 27: "The only freedom which deserves the name is that of pursuing our own good in our own way, so long as we do not attempt to deprive others of theirs, or impede their efforts to obtain it.” Er pflegte sich eben nicht so knackig auszudrücken. Aber Du hast insofern Recht, als natürlich von niemandem ausgeschlossen werden kann, dass er niemals Die Freiheit des Einzelnen darf sich nicht zu einer Belästigung für Andere entwickeln. irgendwo hingeschrieben oder zu irgendwem gesagt hat. Aber solange es keine Quelle dazu gibt ... --RAL1028 (Diskussion) 09:09, 13. Jul. 2024 (CEST)
Der Artikel wurde ausgezeichnet. Sollte das wirklich niemandem aufgefallen sein? Eingefügt wurde das am 17. November 2005 von Philipp.eckardt, der nicht mehr da ist. Was ist mit den anderen Zitaten in diesem Abschnitt? Ich rufe mal Mautpreller. Was sagst Du dazu? --Andrea (Diskussion) 09:14, 13. Jul. 2024 (CEST)
Die Bearbeitung von Philipp.eckardt fand ich auch gerade. Der hat belegfrei den Artikeltext verdoppelt, war eben 2005. Als "lesenswert" wurde er am 1. Juni 2006 gekürt. Lange her. Jetzt könnten wir noch die obigen Textquellen an das Nichtmehrzitat anhängen, brauchen wir aber auch nicht, On liberty ist ja unter Werke aufgeführt. Wenn man irgendwo liesst "Kant sagte, Tue keinem etwas an, dass du nicht selber erleben willst", so kann man von einem wörtlichen Zitat ausgehen, sollte man aber nicht. Es wird sooooo viel falsch zitiert ... --RAL1028 (Diskussion) 09:51, 13. Jul. 2024 (CEST)
Was glaubst Du, warum ich frage. --Andrea (Diskussion) 10:37, 13. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ein Zitat nicht verifiziert werden kann, muss es rausfliegen. Da gibt es keinen Spielraum. Wer es wann und warum eingefügt hat, spielt keine Rolle (mehr).--Meloe (Diskussion) 11:53, 13. Jul. 2024 (CEST)
Es ist jetzt kein Zitat mehr und der Inhalt des Exzitates gibt ja Mill richtig wieder, nur nicht wörtlich. Nachzusehen wer das war macht insofern Sinn, dass der Account gefragt werden könnte. Der betreffende ist aber seit zwölf Jahren inaktiv. Die Jahre 2005 und 2006 verweisen auf eine Zeit in der die Belegpflicht noch nicht so rigide gehandhabt wurde. Und warum ist die Tastatur nu dunkel? --RAL1028 (Diskussion) 12:06, 13. Jul. 2024 (CEST)
Hi,
Tastatur dunkel? Was meinst Du damit? Oder ist es vlt. etwas, das nur angemeldete Nutzer sehen?
Viele Grüße
--2003:C6:1739:4566:A145:11BA:3632:536F 18:02, 13. Jul. 2024 (CEST)
Dass die Tastaturbeleuchtung hier auf dem Computer eben dunkel war. War aber endlich nur eine Einstellungssache im Menü. Gute Nacht --RAL1028 (Diskussion) 00:34, 14. Jul. 2024 (CEST)

Ich danke allen für Antwort und Bemühungen und pflanze nun mal ne Erle. Schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 09:15, 15. Jul. 2024 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 09:15, 15. Jul. 2024 (CEST)

Gummimotor und Co.

Ich vermisse eine quantitative Übersicht über das Speichervermögen mechanischer Energiespeicher. Für potentielle Energie ist es einfach, aber wieviel Energie pro Kilogramm können diverse Federmaterialien speichern? Ich könnte auf Anhieb nicht sagen, ob in das Gummiband mehr oder weniger als in eine Stahlfeder oder einen Holzbogen hineinpaßt. Es gibt auch noch Schwungradspeicher, die kann man selbst abschätzen: Die Umfangsgeschwindigkeit liegt bei max. 200-300 m/s, das entspricht Fallhöhen von 2-4,5 km und ist Lageenergiespeichern offensichtlich haushoch überlegen. Ein Sonderfall sind Gasdruckspeicher: Das Medium ist "federleicht" und damit die spezifische Energiedichte hoch, aber es braucht eine ziemlich schwere "Verpackung". --95.119.24.168 00:20, 9. Jul. 2024 (CEST)

Bei Gasdruckspeichern fällt mir spontan der schlechte Wirkungsgrad ein, weil die Kompressionswärme verloren geht. Hydraulikspeicher hat schon einen Artikel. Jedes System hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Eine eindimensionale Betrachtung nach Speicherdichte (J/kg) dürfte kein zufriedenstellendes Ergebnis zum quantitativen Vergleich liefern. Kosten, Raumbedarf, Gefahren (Druckspeicher, Dammbruch...) usw. Es dürfte schon ziemlich spannend sein, überhaupt alle Möglichkeiten aufzuzählen. --2.173.143.76 06:44, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wobei das schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung wäre. Eine Übersicht wäre schon toll. Ob das nun ein enz. Artikel wäre, ist noch eine andere Frage.Flossenträger 08:41, 9. Jul. 2024 (CEST)
Der Hydraulikspeicher ist ein Gasdruck- oder Lageenergiespeicher. (Im Prinzip könnte die Flüssigkeit auch noch eine Feder betätigen, dann wäre er ein Federspeicher.) --2.241.147.89 11:38, 9. Jul. 2024 (CEST)
Nimm den Gyrobus als Beispiel: Der speichert 18 MJ in 1500 kg, das sind 12 kJ/kg. Zum Vergleich: Motorenbenzin speichert 41000 kJ/kg, Lithium-Ionen-Akkus bis zu 900 kJ/kg. Deine Betrachtung zum Gasdruckspeicher ist falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 9. Jul. 2024 (CEST)
Was genau ist hinsichtlich des Gasdruckspeichers falsch? Gyrobus: 12 kJ/kg entspricht 155 m/s - ok, das dürfte an der Grenze des technisch Machbaren sein. Allerdings muß man die gute Rekuperationsfähigkeit sehen: bergab wird der Speicher mit wenig Verlusten wieder aufgeladen - elektrisch liegen die Zyklusverluste bestimmt bei 20 %. --2.241.147.89 11:45, 9. Jul. 2024 (CEST)
¿-: Der Gyrospeicher arbeitet mit rotierenden Massen. Das sind ganz andere Formeln als mit einem geradeaus fliegenden Kilogramm. --176.4.138.25 17:01, 9. Jul. 2024 (CEST)
Wenn die Masse außen ringförmig konzentriert ist, meines Erachtens nicht. Wenn die Masse scheibenförmig verteilt ist, muss das beachtet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:29, 9. Jul. 2024 (CEST)
An Stelle der Masse tritt beim Schwungradspeicher das Massenträgheitsmoment. Da geht der Radius des Massenelements im Quadrat mit ein. Für die Rotationsenergie ist dann noch das Quadrat der Winkelgeschwindigkeit interessant. D.h. je weiter außen die Masse des Schwungrads sitzt, je größer es ist und je schneller es rotiert, desto mehr Rotationsenergie kann es speichern. Ideal wäre also ein riesengroßes Schwungrad aus einem Faserverbundwerkstofftorus im Vakuum mit Drehachse parallel zur Erdachse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 9. Jul. 2024 (CEST)
Das Speichervermögen toroidaler Schwungräder ergibt sich einzig und allein aus der Masse und der zulässigen Umfangsgeschwindigkeit, und die wiederum wird durch die zulässige Spannung - die tatsächliche Spannung ist proportional zur Dichte - beschränkt. Bei gleicher Masse ist es völlig egal, welchen Radius das Schwungrad hat - bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit rotieren kleinere Schwungräder eben schneller. (Substituiere einfach v=R*omega.) Die Rotationsenergie des Schwungrads ist gleich der kinetischen Energie der Massenelemente dE=dM*v^2/2=dM*r^2*omega^2/2 integriert über den Umfang, und da kommt einfach E=M*v^2/2 raus. --77.0.101.100 02:16, 11. Jul. 2024 (CEST)
Beides lässt sich aber nicht beliebig steigern. Man hat weder beliebig viel Platz, noch beliebig hochdrehende Motoren und Generatoren und auch keine beliebig zugfesten Werkstoffe. Es tut also not, zu optimieren- --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 11. Jul. 2024 (CEST)
Alles hat technische Grenzen, aber die Werkstoffbeanspruchung durch die Fliehkräfte hängt nur von der Umfangsgeschwindigkeit ab - rechne es nach! Und die ist zugleich das Maß für die gespeicherte Energie: Das Trägheitsmoment ist m*r^2. Für die Energie muß man da noch omega^2/2 dranmultiplizieren, und r^2*omega^2 läßt sich dann zu v^2 zusammenfassen. Konsequenz: Du hast einen Bock geschossen und bist nicht in der Lage, das einzugestehen. --77.6.186.82 11:08, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ich bleibe bei meiner Aussage, auch wenn Du sie mit PA ablehnst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 12. Jul. 2024 (CEST)
Ist ja nicht meine Reputation, die hier den Bach heruntergeht. --77.3.45.71 00:56, 13. Jul. 2024 (CEST)
Schwungradbauer sind so schlau, bei gegebener Masse das Trägheitsmoment zu maximieren. Die bauen also Ringe mit Speichen, und bei denen geht die Masse mit der Umfangsgeschwindigkeit ein. Und aus der resultiert die auftretende Spannung und damit die Festigkeit: Die Winkelgeschwindigkeit kürzt sich raus. (Das ideale Schwungradmaterial hat ein maximales Verhältnis von Festigkeit zu Dichte.) --77.6.186.82 21:21, 11. Jul. 2024 (CEST)
Alles schwer vergleichbar. Bei den mechanischen Speichern sind die Speicher selbst schon Teil der Übertragungsmechanik (da "bewegt sich was"), beim Akku oder bei einem Kanister Benzin fehlt so eine Komponente. Gummi hat einen nichtlinearen Federweg und altert mit der Zeit usw. --Optimum (Diskussion) 17:23, 10. Jul. 2024 (CEST)
Eben weil die Dinge so unterschiedlich sind, ist ein gemeinsames Maß die spezifische Energiedichte: Wieviel Kilowattstunden können in einem Kilogramm gespeichert sein? --77.6.186.82 11:11, 11. Jul. 2024 (CEST)
Wie z.B. in Schwungradspeicherung erwähnt, wird der Schwungradspeicher induktiv an einen elektrischen Generator gekoppelt. Es wird nicht viel bringen, einen Benzinkanister an einen elektrischen Generator zu koppeln. Dazu benötigt man noch einen Benzinmotor. Den müsste man also eigentlich bei den kg Benzin dazuzählen. Ist also nicht direkt vergleichbar. --Optimum (Diskussion) 12:12, 11. Jul. 2024 (CEST)
Niemand behauptet, daß mechanische Speicher und Kraftstoffe dasselbe wären. Es geht einzig und allein darum, welche spezifische Energie Speichermedien beinhalten können. Benzintanks und Traktionsbatterien sind auch nicht dasselbe. Trotzdem würde man gerne wissen und nachschlagen können, wie weit man mit 100 l Kraftstoff und mit einer 100-kg-Batterie kommt. Das ist eine legitime Frage und ein enzyklopädisch relevantes Thema. Wobei man logischerweise zwischen der "Enerdichte des Mediums an sich" und unter Berücksichtigung des "notwendigen Zubehörs" unterscheiden muß: Druckluft ist "ganz leicht", aber der erforderliche Druckspeicher nicht. Eine Lokomotive kann man mit Druckluft betreiben. Ein Flugzeug oder ein Seeschiff auch? Je größer der Tank, desto leichter wird anteilig das Tankmaterial. (Wobei sich natürlich niemand in der Nähe eines 100.000-m^3-Tanks mit mehreren hundert bar Betriebsdruck aufhalten möchte. Aber es wäre eine interessante Übungsaufgabe, zu ermitteln, welche zusätzliche Energie aus dem Gasdruck eines LNG-Tanks gewonnen werden könnte. Konstruktionsidee: Tiefkaltes, druckloses LNG wird in einen "Gasgenerator" gepumpt, der von der Abwärme eines Motors aufgeheizt wird. Das heiße Gas wird in die Zylinder eines Gasmotors oder eine Gasturbine "eingespritzt", seine mechanische Druckenergie trägt mit zur Motorleistung bei. Welchen Druck erreicht LNG, das isochor auf 500° C aufgewärmt wird? Welche Arbeit ist erforderlich, um LNG gegen diesen Druck zu fördern?) --77.6.186.82 21:44, 11. Jul. 2024 (CEST)
Warum willst Du 75 kg Benzin mit 100 kg Batterie vergleichen? Meinst Du mit Energiedichte die massen- oder volumenbezogene Energiedichte? Druckluft ist nicht ganz leicht. Bei 800 bar hat sie eine Dichte von 1021 kg/m³, wie Wasser. Dafür sind Druckluftspeicher aus Faserverbundwerkstoffen, wie sie beispielsweise für CH2-Autos verwendet werden, federleicht (80 kg). Die Übungsaufgabe besteht darin, zu erkennen, dass der Gasdruck eines LNG-Tank in einem Ottomotor umgesetzt wird. Später mehr, sonst verpasse ich meine S-Bahn. --Rôtkæppchen₆₈ 06:22, 12. Jul. 2024 (CEST)

Amazon Vine

Kann ein Verkäufer, der beim Vine Programm teilnimmt bei einer Produktanfrage eines Vine Testers sehen, wer dieser Tester ist und wie dieser Tester bisher Produkte bewertet hat? Kurz: Sind die Vine-Tester im Vorteil, die regelmäßig Lobeshymnen schreiben?

--176.199.210.203 23:08, 9. Jul. 2024 (CEST)

Wein? --Hachinger62 (Diskussion) 16:49, 10. Jul. 2024 (CEST)
en:Amazon Vine❦ (≠Wine🍷, ≠Wein🍷). --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 13. Jul. 2024 (CEST)
"Claimed Vine units will be identifiable in your various orders and business reports with a price of $0 and you will see that these customers will not have a name. This is the expected behavior as we are preserving the anonymity of Vine Voices." I have claimed Vine units. How will this show up in my orders and business reports? --Chianti (Diskussion) 11:01, 13. Jul. 2024 (CEST)

Thema "Geschichte der Arbeiterbewegung"

Werte KollegInnen, wenn ich zum Thema "Geschichte der Arbeiterbewegung" deutschsprachige Zeitschriften bei Wiki suche, wird nur eine Zeitschrift Arbeit – Bewegung – Geschichte: Zeitschrift für historische Studien angezeigt. Das Ihnen die im 66. Jahrgang erscheinende Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung", (BzG), ISSN 0942-3060, bisher entgangen ist, ist fast nicht zu glauben. Es wäre vielleicht sinnvoll, Ihren Kenntnisstand daningehend zu erweitern.

Unter dem Link: www.trafoberlin.de/geschichte-der-arbeiterbewegung/ finden Sie nähere Informationen und die Inhaltsverzeichnisse von 1993 bis heute.

Hochachtungsvoll

Dr. W. Weist

Herausgeber der Zs.


--2A02:8109:B206:F00:8C71:E4CE:C239:869 11:24, 11. Jul. 2024 (CEST)

Zum Konzept wie in der Wikipedia Artikel entstehen, empfehle ich mal Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Mach mit und die von da ausgehenden Links zu lesen.
Die Zeitschrift wird bei uns mehrfach als Einzelnachweis verwendet, die ist den Kollegen also durchaus nicht entgangen. Erschienen und erwähnt ist sie bei Trafo Verlagsgruppe, wobei ich die Relevanz dieser Verlagsgruppe für die Wikipedia jetzt irgendwie nicht so wirklich sehe. --Windharp (Diskussion) 13:46, 11. Jul. 2024 (CEST)
Wikipedia lebt davon, dass Freiwillige ihr Wissen einbringen. Wenn Du etwas weißt, was relevant ist und bislang nicht in einem oder mehreren Artikel(n) steht, nur zu. Wenn die Änderungen erheblich werden, sollte sicherheitshalber auf der Diskussionsseite des Artikels drüber diskutiert werden, sonst kann es passieren, dass viel Arbeit durch eine Löschung umsonst war. In Deinem Fall kann es aber passieren, dass ein Interessenkonflik gesehen wird. Da wäre eine Frage bei der Wikipedia:Redaktion Geschichte oder im Portal:Gesellschaft ggf. angebracht. --Elrond (Diskussion) 13:48, 11. Jul. 2024 (CEST)
wobei ich die Relevanz dieser Verlagsgruppe für die Wikipedia jetzt irgendwie nicht so wirklich sehe Hätt er doch geschwiegen. Bitte nicht POV für allgemeingültig erklären. --scif (Diskussion) 17:18, 11. Jul. 2024 (CEST)
In Kombination mit obiger wenig freundlich formulierter Anfrage habe ich halt so ein komisches Gefühl... Und ja, das ist mein POV, und ich bin nicht so im Thema Verlage drin dass ich mich berufen fühle einen Löschantrag zu stellen. Habe ich finde ich auch so formuliert. --Windharp (Diskussion) 20:37, 11. Jul. 2024 (CEST)
Ein Verlag, der besonders für IML- Voeröffentlichungen bekannt ist, erfüllt schwerlich die Anforderungen an Neutralität, die in der Wikipedia zugrunde gelegt werden. Vorsichtig ausgedrückt... --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:57, 11. Jul. 2024 (CEST)
Wirfst du da ganz sicher nichts durcheinander? Die Forderung der Neutralität richtet sich an die Wikipedia als darstellende Instanz, aber doch keinesfalls an die in ihren Artikeln dargestellten Gegenstände. Wenn nur noch Politiker oder politische Instanzen hier einen Artikel haben dürfen, die nachweislich neutral sind … :-D --Kreuzschnabel 23:25, 11. Jul. 2024 (CEST)
+1 Eine fatale Sicht auf den Wissensbegriff. Wissenschaft ist in vielen Fällen nicht eindeutig und endgültig sondern ein sich gegenseitig befruchtender prozessualer Diskurs. Daher habe wir nicht aus dem Diskurs die Positionen auszuwählen, die uns warum auch immer gerade passen, sondern es sind das Spannungsfeld des Diskurses und seine Kritikfelder so abzubilden, dass Nutzer*innen sich orientieren und ein eigenes Urteil bilden können. Hier gibt es sicher auch Gewichtungen und Grenzen festzustellen, aber der Weg zur Irrelevanz (dem beliebten Totschlagargument zum Abräumen von Inhalten) ist da noch sehr weit.
Es bedarf einer hohen eigenen Souveränität und und es bedarf auch großer Mühe und fachlicher Kompetenz, den Kern gegensätzlicher Sichtweisen gegenüberzustellen und auf den Punkt zu bringen, ohne kommentierend Partei zu ergreifen. Hier ist die Neutralität gefordert. Und das ist überhaupt nicht einfach, wenn man Positionen bearbeitet, die man persönlich ablehnt. Und das ist auch jenseits von allem Gerede dann die Stunde der Wahrheit, wie weit es mit dem Neutralitätsansatz tatsächlich her ist: Einen Inhalt, den man selbst heftig kritisiert, dennoch anständig und fair zu bearbeiten. Wissenschaftlichen Inhalten Neutralität abzufordern ist eine Sandkastenweisheit aus dem Kindergarten. Wissenschaft bezieht Positionen und ist daher selten neutral. Dass in der Wikipediacommunity immer wieder Leute stattdessen teils sogar überheblich und selbstgefällig irgendwelche Wissenschaftler*innen herunterputzen trägt nicht dazu bei, den durchaus vorhandenen und bisweilen leider sehr skeptischen bis verächtlichen Blick aus dem Wissenschaftsbetrieb auf das Ansehen und die Verkehrsformen in Wikipedia zu mildern. Wikipedia hat andere Enzyklopädien nicht durch herausragende inhaltliche Qualität verdrängt und so eine (imho überschätzte und selbstüberschätzte) Monopolstellung eingenommen. Das wird in der Wagenburg leider oftmals vergessen. --88.72.111.207 16:33, 12. Jul. 2024 (CEST) Vielleicht ergänzend: Der Wissenschaftsbetrieb ist natürlich auch nicht frei von starrsinniger Parteilichkeit und die Wissenschaftsgeschichte vielleicht sogar das beste Feld für die Darstellung dieser Probleme (vgl. z.B. Claudio Hofmann: Smog im Hirn. Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft. Päd. extra Buchverlag, Weinheim 1981, [10]) Mir ist da oft als Paradebeispiel Alfred Wegener im Kopf, irgendsoein Spinner, der über so einen Unsinn wie Kontinentalverschiebung ventiliert, ein abseitiger Träumer, der das vernichtende Urteil der international anerkannten Fachwelt frech ignoriert, statt sich zu bessern und möglicherweise ist er ja auch ein Verschwörungstheoretiker, der in der Wikipedia selbstverständlich nichts zu suchen hat. --88.72.111.207 17:15, 12. Jul. 2024 (CEST)
Ich kann mit diesen akademischen Spiegelfechtereien wenig anfangen. Machen wirs kurz: Der Titel: Unsere Frauen stehen ihren Mann von Rita Pawlowski ist das biographische Standardwerk zu weiblichen Volkskammerabgeordneten, weit nach der Wende. Und in der Preislage gibt es noch einiges mehr von trafo. Er ist ein anerkannter Verlag. Mit Verlaub, ich kann die ganze Diskussion Null nachvollziehen. --scif (Diskussion) 17:31, 12. Jul. 2024 (CEST)
Der OP stört sich wohl daran, dass Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung bis jetzt nur eine Weiterleitung ist. Da hat er nicht unrecht. --MBq Disk 08:39, 13. Jul. 2024 (CEST)
Dann muss wohl "irgendwer © " einen relevanten Artikel schreiben. Der OP scheint zu meinen, dass der irgendwie vom Wikihimmel zu fallen hat. An diesen Herrn. Wenn Du einen Artikel zu besagter Zeitschrift haben möchtest, muss er geschrieben werden. Wenn Du das selber tun möchtest, bitte vorher prüfen (lassen), ob er relevant ist (Wikipedia:Relevanzcheck) und darauf achten, dass die Formulierung neutral und nicht werblich ist. Ggf. bitte im Wikipedia:Mentorenprogramm eine Mentorin oder einen Mentor suchen, der die Wege im Wikiurwald aufzeigen kann. --Elrond (Diskussion) 08:56, 13. Jul. 2024 (CEST)
Vielleicht noch die technische Ergänzung, dass man die Weiterleitung hier bearbeiten und durch einen Artikeltext ersetzen kann. (Ist für Neulinge nicht offensichtlich.). —MBq Disk 11:25, 13. Jul. 2024 (CEST)

Karl Kaiser

Wo ist Dissertation (Dr.-Ing.) von Karl Kaiser zu finden? https://www.hpk.uni-hamburg.de/resolve/id/cph_person_00002564 --Fritz Krischen (Diskussion) 07:16, 13. Jul. 2024 (CEST)

Möglicherweise bei der Deutschen Nationalbibliothek. Da wäre das hier vielleicht ein Treffer, oder Du suchst hier ob Du etwas besseres findest. Wenn man beim ersten Link auf den Verfasser klickt, kommt man allerdings hier heraus, was wohl ziemlich klar eine Fehleitung ist, denn dieser Herr ist offensichtlich kein Ingenieur sondern nur ein Herr gleichen Namens. Der Ingenieur Kaiser hat sich beim Herausgeben von Büchern wohl zurückgehalten.:--Elrond (Diskussion) 08:13, 13. Jul. 2024 (CEST)
Der erste Treffer müsste es sein. Hier eine Kurzbiografie, aus der die Promotion am Institut für Konstruktiven Ingenieurbau der RUB hervorgeht.--Mhunk (Diskussion) 09:00, 13. Jul. 2024 (CEST)

Zuckersteuer in UK

Es wäre mal interessant zu wissen, ob es aufgrund dieser Steuer im dortigen Einzelhandel eine Preisdifferenzierung zwischen den "normalen" Limonaden und den jeweiligen light/zero-Varianten gibt. --2003:CD:2726:1800:5604:A6FF:FE7F:F584 09:59, 13. Jul. 2024 (CEST)

Laut dieser Erhebung und auch dieser (S. 8f.) wird jedenfalls in Flächenstaaten die Abgabe nahezu in gleicher Höhe auf den Preis aufgeschlagen. --Chianti (Diskussion) 10:29, 13. Jul. 2024 (CEST)
Ich habe mir dieses Jahr eine Auswahl von Erfrischungslimonaden aus UK bringen lassen. Der fehlende Zucker ist dort bei allen Mustern die ich bekommen habe mit Süßstoffen ersetzt worden und es schmeckt ebenso widerlich übersüßt wie vorher.
Die Menschen wollen es offensichtlich so süß, den Zucker einfach weglassen hat man nicht geschafft wie es aussieht. Bei uns ist zumindest seit diesem Jahr die Mindestzuckermenge in Limonaden verschwunden. Ob es Hersteller gibt, die sich daran wagen ist fraglich. --Joseflama (Diskussion) 10:52, 13. Jul. 2024 (CEST)
.Zum letzten Satz: Ja, die Sache Lemonaid ist durch die Presse gegeistert: https://www.genussguide-hamburg.com/news/lemonaid-zuckergehalt/ . --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 13. Jul. 2024 (CEST)

(Angebliches) Putin-Zitat

Ist ein Zitat von Putin (auf Russisch) überliefert, welches auf Englisch „If we talk about the three main values in life, I would say that the first is life itself, next is love and third is freedom” bedeutet - oder ist dies ihm untergeschoben worden? Wenn es von Wladimir Putin stammt, bei welcher Gelegenheit fiel dieser Satz?

Gegoogelt habe ich, aber ich bekam nur einen wenig seriös wirkenden Twitter-Account und von Google oben den Hinweis, dass sich "die Ergebnisse unten" schnell ändern sollen und ich daher doch bitte die Quellen prüfen möge, um nicht auf einen Fake bzw. Desinformation hereinzufallen. --PragmaFisch (Diskussion) 21:41, 12. Jul. 2024 (CEST)

Von Interfax am 21. Juli 2017 berichtet, https://www.interfax.ru/russia/571599:
"Если надо сказать о трех главных ценностях в жизни, я бы сказал так: первое - это сама жизнь, большая ценность. Далее - любовь и свобода", - сказал Путин на встрече с воспитанниками образовательного центра для одаренных детей "Сириус".
Übersetzt mit DeepL: "Wenn es notwendig ist, über die drei wichtigsten Werte im Leben zu sprechen, würde ich Folgendes sagen: Der erste ist das Leben selbst, ein großer Wert. Danach folgen Liebe und Freiheit", sagte Putin bei einem Treffen mit Schülern des Sirius-Bildungszentrums für begabte Kinder. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 12. Jul. 2024 (CEST)
Vielen Dank! Das Zitat ist also durchaus echt, aber ein Altzitat aus der Zeit vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Und wird jetzt in Kreisen von Putinverstehern und Schwurblern geteilt und missbraucht, um Wladimir den Schrecklichen zu verharmlosen bzw. seinen Angriffskrieg zu rechtfertigen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Herkunft und Echtheit ist geklärt. --PragmaFisch (Diskussion) 13:39, 15. Jul. 2024 (CEST) --PragmaFisch (Diskussion) 13:39, 15. Jul. 2024 (CEST)

Nährwertdeklaration Kartoffelsalat

Ich hatte mir neulich eine Kartoffelsalatverpackung (1 kg von einem Discounter) angesehen. Die angegebenen "Nährwerte" summieren sich auch ca. 20 g/100 g. (6,8 g Fett, 10,4 g Kohlenhydrate, 1,4 g Ballaststoffe, 1,6 g Eiweiß und 0,6 g Salz.) Was ist mit den übrigen vier Fünfteln? Besteht das Produkt im wesentlichen aus Wasser? (Zutatenangabe: 68 % gegarte Kartoffelscheiben, Trinkwasser, Rapsöl, Branntweinessig, 3 % Gurken, 2 % Hühnereier, Zucker, Zwiebeln, Speisesalz und noch ein bißchen Chemie- und Kleinkram. Wenn das Fett hauptsächlich aus dem Öl stammt, müßten das ungefähr 6,8 % sein. Wenn man den "Kleinkram" in der Summe pauschal mit 2 % ansetzt, müßten Trinkwasser und Essig zusammen ca. 18 % ausmachen; Essig müßte zwischen 3 und 6 % liegen. - Grund für mein Interesse war übrigens, daß mir das Produkt viel zu sauer vorkam - das werde ich nicht mehr kaufen.) --77.0.38.77 12:05, 13. Jul. 2024 (CEST)

Rohe Kartoffeln bestehen zu 80 % aus Wasser, wie sich leicht ergoogeln lässt. Kochen ändert daran nicht viel. --Kreuzschnabel 12:16, 13. Jul. 2024 (CEST)
(BK)Laut Abschnitt Kartoffel#Durchschnittliche Zusammensetzung bestehen Kartoffeln zu ca. 77,8 % aus Dihydrogenmonoxid. Auch Essig, Eier und Gurken sind stark wässrig. Wenn dann noch Trinkwasser als zutat mit dem zweitgrößten Anteil in der Zutatenliste auftaucht, spricht eigentlich alles für Deine Annahme. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 13. Jul. 2024 (CEST)
Dann wird man dem Hersteller wohl kaum vorwerfen können, daß das Produkt hauptsächlich das enthält, was der Rohstoff von Natur aus vorwiegend enthält. --77.0.38.77 18:06, 13. Jul. 2024 (CEST)
Er ist deswegen so sauer damit der niedrige ph-Wert die Haltbarkeit garantiert, weil die Zutaten ansonsten hochverderblich wären. --Joseflama (Diskussion) 12:28, 13. Jul. 2024 (CEST)
Das war früher mal so, auch z.B. bei Gurken. In der heutigen Zeit werden die Lebensmittel sterilisiert, pasteurisiert oder mit chemischen Konservierungsstoffen versehen, sodass die Essigzugabe nurmehr dem Geschmack dient. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 13. Jul. 2024 (CEST)
Wasser ist eines der beliebtesten Zusatzstoffe der Lebensmittelindustrie, da es unglaublich billig ist. Die nötige Konsistenz, Farbe und Geschmack bzw. Aroma kann man dann schon irgendwie später hinzufügen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:36, 13. Jul. 2024 (CEST)
Und wenn der Hersteller das nicht eingestehen will, steht Dihydrogenmonoxid auf der Zutatenliste und das auch noch legal. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 13. Jul. 2024 (CEST)
Nein, das wäre nicht legal. Art. 18 II i.V.m. Art. 17 I der Lebensmittel-Informationsverordnung verbieten solche "Kunstgriffe". Wasser muss, wenn es angegeben werden muss, als "Wasser" oder "Trinkwasser" auf der Zutatenliste stehen. --Chianti (Diskussion) 14:38, 13. Jul. 2024 (CEST)
Ich hab das schon gesehen. Das war allerdings kein Lebensmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 13. Jul. 2024 (CEST)
Im Fall der o.a. Zutatenliste ist davon auszugehen, dass aus Eigelb, Rapsöl, Essig und Wasser plus Verdickungsmitteln eine Art "Mayonnaise" light zusammengerührt wurde - ein Kartoffelsalat mit Mayonnaise, der bzw. die sich laut Branchenvereinbarung auch so nennen dürfte [11], hätte ca. dreimal so viel Fett und wäre natürlich teurer in der Herstellung. --Chianti (Diskussion) 14:09, 13. Jul. 2024 (CEST)
Eigelb und Rapsöl sind doch viel zu teuer! Da gibts Eipulver, Palmfett, Wasser und Emulgatoren. Kommt aufs "gleiche" bei raus, rein chemisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:23, 13. Jul. 2024 (CEST)
Was macht Dich da sicher, hast Du da eigene Erfahrung? Ich weiß aus meinem eigenen Betrieb warum man da was weshalb tut. Der ph-Wert ist eine wichtige Größe bei diesen Zutaten um das Verfallsdatum zu erreichen. Wenn Du das anders weißt, dann belege es bitte und behaupte das nicht einfach so. --Joseflama (Diskussion) 15:01, 13. Jul. 2024 (CEST)
Das ist eigene Beobachtung, also OR. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 13. Jul. 2024 (CEST)
Das stimmt so auch nicht. Konservierungsstoffe wären angegeben, Pasteurisieren hält den Verderb nur limitiert auf, und Sterilisieren ist nicht in allen Behältnissen möglich. Es ist nach wie vor so, dass der Essiganteil bei Industrielebensmitteln zum Zweck der mikrobiologischen Sicherheit höher als bei üblicher privater Zubereitung ist und die dem Geschmack zuträgliche Menge eher übersteigt. MBxd1 (Diskussion) 15:34, 13. Jul. 2024 (CEST)
Die Verpackung ist ein folienverschweißter Kunststoffbecher. Technisch wäre es wohl möglich, das abgepackte Produkt mit Gammastrahlen oder anderer hochenergetischen ionisierenden Strahlen zu entkeimen - wird aber offenbar nicht gemacht (leider). Wobei das mit der Verderblichkeit so wild nun eigentlich auch nicht sein kann: Die Kartoffeln werden ohnehin gekocht. Alle Bestandteile können für sich leicht sterilisiert (oder wenigstens pasteurisiert) werden, und es sollte möglich sein, das Produkt in einem sterilen Reinraum herzustellen und zu verpacken. Und dann ist die Frage der Verderblichkeit eine eher theoretische, denn ohne Beimpfung tut sich auf dem schönsten Nährboden nichts. - Kann das seltsamerweise so sein, daß der pH-Wert saisonabhängig ist und den Verbrauchern in der schönen Sommerzeit Ekelsalat angedreht wird? Vielleicht in der Befürchtung, daß das Zeug am Büffet zur Salmonellenbombe mutiert? --77.0.38.77 18:21, 13. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt Lebensmittel, bei denen man Essig(säure) als Konservierungsmittel nutzt bzw. nutzen kann. Nur limitiert der saure Geschmack in nicht wenigen Fällen den Gebrauch, sodass anstelle der Säure durch Sterilisierung, Pasteurisierung oder Zugabe anderer Konservierungsmittel diese Wirkung erzielt werden muss. Zumal Essig gegen eine nicht kleine Zahl von Mikros nicht, oder nur wenig wirksam sind, z.B. einige acidophile Mikros. --Elrond (Diskussion) 15:39, 13. Jul. 2024 (CEST)
Welche acidophilen Pathogene könnten denn hier relevant werden? --Danares (Diskussion) 12:35, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wer sprach von Pathogenen? Es gibt um Speisenverderb. --Elrond (Diskussion) 16:04, 15. Jul. 2024 (CEST)
Ich, aber ich kann die Frage auch gern umformulieren: welche acidophilen Mikros verderben hier Speisen? --Danares (Diskussion) 22:11, 16. Jul. 2024 (CEST)
Zu viel Essig wird mit Zucker (oder Ersatzstoffen) neutralisiert, was auch wieder konserviert. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:30, 13. Jul. 2024 (CEST)
Bevor Zucker konserviert, magst Du den Kartoffelsalat nicht mehr essen. Obwohl; kandierter Kartoffelsalat?! in GB könntest Du damit landen, aber ach, da gibt es diese unselige Zuckersteuer. --Elrond (Diskussion) 17:40, 13. Jul. 2024 (CEST)
Süßen Rotkohl hab ich in Dänemark gegessen. Aber ohne ein bisschen Essig ist das auch nichts, da ja alle gustatorischen Geschmacksnerven ein bisschen angeregt sein wollen, damit das Kleinhirn Nahrhaftigkeit und gustatorischen Wohlgeschmack erkennt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 13. Jul. 2024 (CEST)
Ich dachte süßsaurer Rotkohl sei in ganz Deutschland der Standard. Ist das nicht so? Kandierte Kartoffeln habe ich hier im Norden noch nicht gesehen, aber zum Grünkohl werden (unter dänischem Einfluss) durchaus auch schon mal karamellisierte Bratkartoffeln serviert. --Geoz (Diskussion) 13:00, 14. Jul. 2024 (CEST)
In Süddeutschland ist süßsaurer Rotkohl eher unüblich. Aber ein bisschen Zucker muss trotzdem rein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 14. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage längst beantwortet, privates Geschwätz über den Geschmack von Rotkohl bitte ins WP:Café verlegen und zukünftig das Seitenintro beachten.--Chianti (Diskussion) 09:42, 15. Jul. 2024 (CEST)
Archivierung ist in Ordnung, die unnötig harsche Begründung hingegen nicht. In den empirischen Wissenschaften gibt es die Faustregel, dass sich aus jeder beantworteten Frage zehn neue Fragen ergeben, die selbstverständlich ebenso legitim sind wie die Ausgangsfrage. Damit war auch meine Nachfrage eine legitime Wissensfrage und Rotkäppchens Antwort hilfreich. Meine Nachfrage halte ich nicht für durch einfaches Googeln beantwortbar, so wenig wie ich Rotkäppchens Hinweis für Geschwätz halte. --Geoz (Diskussion) 13:27, 15. Jul. 2024 (CEST)

Was ist ein Cross functional Sustainability Experte

Was ist ein functional Sustainability Experte.

--194.77.237.111 12:24, 11. Jul. 2024 (CEST)

Einfaches Googlen liefert [12] und [13].--Maphry (Diskussion) 12:38, 11. Jul. 2024 (CEST)
Das ist Neusprech (= political correct speech, auch dummdeutsch genannt) und bedeutet: Ein Experte (m,w,d) der/die/das kreuz und quer weggeworfene Rohstoffe der Wiederverwertung zuführt und dadurch die Nachhaltigkeit unterstützt. --Gruenschuh (Diskussion) 17:38, 11. Jul. 2024 (CEST)
Deine Definition gefällt mir eigentlich schonmal sehr gut. Nur... könnte man das theoretisch auch einfach nur übersetzen oder ergibt das im Englischen nur Dummfug? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:26, 11. Jul. 2024 (CEST)
Zusammengefasst: ohne Kontext nicht zu erschliessen. Entweder den Kontext drumrum auch lesen (oder hier mitliefern, falls voll mit weiteren Unklarheiten), oder den Verfasser fragen. --Hareinhardt (Diskussion) 20:00, 11. Jul. 2024 (CEST)
Übersetzt "Funktionsübergreifender Nachhaltigkeitsexperte" (wenn man das "cross" mal als festen Bestandteil annimmt). Also vielleicht jemand, der nicht auf ein bestimmtes Nachhaltigkeitsthema spezialisiert ist (also z.B. Wärmeversorgung von Gebäuden, oder Motorenantriebe), sondern jemand, der z.B. innerhalb einer Firma ein zentraler Anlaufpunkt für alle Nachhaltigkeitsthemen ist (ob nun in der Produktion, der Materialbeschaffung, die Klimaregelung für die Büros etc.). -- 79.91.113.116 22:54, 11. Jul. 2024 (CEST)
Viele Zuständigkeiten, wenig Geld dafür einen schöner Titel. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:59, 12. Jul. 2024 (CEST)
Alle diese Dummsprech-Titel sehen schön aus. Deutschsprachige Berufe gibt es ja nicht mehr. Siehe Hausmeister vs. Facility Manager. Und bei der Eingangsfrage dachte ich zuerst und spontan an einen Müllabfuhrmitarbeiter (<--- darf man das noch sagen?) --Gruenschuh (Diskussion) 16:35, 12. Jul. 2024 (CEST)
So neu ist diese Entwicklung aber nicht mehr. Ende der 1980er griff in meiner damaligen Firma diese Unart auch um sich und da war plötzlich jeder irgendwie "...manager" Ein spitzzüngiger Kollege hat daraufhin unseren internen Postboten, nur noch als MDM angeredet "Mail Department Manager". Der fand das drollig und schrieb das an die Tür des Aufenthaltsraums der Hofkolonne, was von dessen Kollegen eifrig aufgegriffen wurde, die sich sodann als "FMM - Forklift Moving Manager", "RM - Reception Manager" etc.bezeichneten. Als das der Geschäftsleitung zu Ohren kam, gab es tatsächlich ein Rundschreiben, dass man diesen Schabernak bitte zu unterlassen habe, was das alles natürlich nur befeuerte. Nach einiger Zeit flaute das dann aber wieder ab, der Witz war raus, nur unser MDM hielt wacker an seinem Titel fest. --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Jul. 2024 (CEST)
Echt Mail Department Manager? Langweilig. Dispatching oder Distribution wäre doch viel spezifischer. --Kreuzschnabel 12:23, 13. Jul. 2024 (CEST)
Natürlich darf "man" das sagen und auch schreiben, "man" outet sich damit nur als absolut anti-woker Boomer, "der" nicht nur an allem Elend der Welt die Schuld trägt, sondern auch noch verbal nachtritt. Mit der Worthülse "Müllabfuhrmitarbeitende/r/s (m/w/d)" oder vielleicht kürzer "Müllabfahrende/r/s (m/w/d)" kommt man/frau/??? unter Umständen etwas weniger geschoren davon. --2A02:8071:5810:1400:7820:468A:4A68:8288 20:36, 13. Jul. 2024 (CEST)
Och, ist die Welt so grausam zu dir … hier, nimm dir eine/n Keks/in (m/w/d). Zur auslösenden rhetorischen Frage: Man/frau/divers könnte auch einfach „an jemanden bei der Müllabfuhr“ sagen und damit alle Suffixkongestionen auf den/die/das Eleganteste vermeiden. --Kreuzschnabel 05:42, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das heißt Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Jul. 2024 (CEST)

Was sind Defis?

Diese Wortschöpfung habe ich bisher noch nicht gehört. Was bedeutet sie? Die Wikipedia-Suche bringt mir keine Klarheit, es gibt diesen Begriff dort zwar hundertfach, aber er verweist auf Fußballteams oder belgische politische Parteien etc. Nichts davon will in der Situation so recht passen.

Zu hören (und zu lesen, in den Untertiteln, wenn man sie aktiviert) bekam ich das Wort in einer Sendung von "Antenne Witten", bei 00:00:31 »Nur die Defis wissen es noch nicht.«

Höre ich das verkehrt? Versteht jemand was der Sprecher da wirklich sagt? Der Untertitelgenerator hat offenbar auch „Defis” verstanden (Aber der versteht ja nichteinmal das Wort Stadt und erfindet einen Hank, und wo ein Satz anfängt und der nächste aufhört bleibt ihm auch ein Buch mit sieben Siegeln...).

Oder sagt der Sprecher wirklich „Defis”? Und was bedeutet es dann? Woher stammt diese Wortschöpfung? --83.135.138.86 11:52, 14. Jul. 2024 (CEST)

Vielleicht sind Defätalisten gemeint? --IgorCalzone1 (Diskussion) 11:54, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das ist die Kurzform von Defibrillator. --Steigi1900 (Diskussion) 11:54, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das hätte ich auch sagen wollen, aber du hast es ja schon getan und thematisch würde es auch nicht unbedingt passen. --2A0A:A541:9B7:0:89B4:946C:E3C4:24E3 12:03, 14. Jul. 2024 (CEST)
In diesem Kontext geht es um DFI, die Kurzform von "Dynamische Fahrgastinformation". Sonderlich dynamisch sind sie aber oft nicht. --Steigi1900 (Diskussion) 11:58, 14. Jul. 2024 (CEST)
Danke, @Steigi1900 ! Darauf, daß das eine (schlampig ausgesprochene) Abkürzung für die Fahrplantafeln ist, wäre ich nicht gekommen. Ich dachte wie IgorCalzone1, es beziehe sich auf die wartenden Personen im Hintergrund. --83.135.138.86 12:03, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das hiesige Verkehrsunternehmen lässt seine Fahrerinnen und Fahrer bei Verspätung das GPS ausschalten, damit das nicht in der DFI und der Verkehrsverbund-App aufscheint. Doof das. Und die Nachbarstadt hat ein umfangreiches DFI-System, das aber nur mit statischer Fahrplaninfo gefüttert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 14. Jul. 2024 (CEST)

Ob's zu der o.g. Sendung passt, weiß ich nicht. Aber mir fiel spontan das französische „défi“ ein, was zum einen „Herausforderung“ bedeutet und in diesem Sinn häufig in Sportartikeln verwendet wird. Ein weiterer Wortsinn ist „Trotz“ (→ Die Trotzigen?). --Wwwurm Paroles, paroles 12:13, 14. Jul. 2024 (CEST)

Würde durchaus passen. Und genau so eine Erklärung hätte ich tatsächlich auch erwartet, aber es sind offenbar wirklich nur die ganz profanen Fahrplantafeln DFI gemeint, denn die sind an dieser Stelle des Films prominent im Bild. --83.135.138.86 12:18, 14. Jul. 2024 (CEST)

Problem mit Element (Instant-Messenger) auf dem PC

Ich benutze seit mehr als einem Jahr Element und zwar ausschließlich auf dem PC (Firefox 115.13.0esr unter Debian-Linux). Seit etwa 10 Tagen werden mir nur weiße leere Seiten angezeigt. Ein HTML-Quelltext wird geladen, der ist ca. 2 Bildschirmseiten lang, enthält aber keine Nachrichten sondern nur HTML-Befehle. Das ganze trat zum ersten Mal auf, nachdem das Internet kurzzeitig ausgefallen war, ob es einen Zusammenhang damit gibt weiß ich aber nicht. Bei neuen Nachrichten werde ich weiter per Mail informiert, was wohl bedeutet, dass Element sieht, dass ich die Seite besuche. Betroffen sind sowohl Räume mit als auch ohne Verschlüsselung. Hat jemand eine Idee, woran das liegt und wie man das beheben kann? Leider ist die Support-Seite bei Element selbst Element-basiert, so dass ich auch da nur weiß sehe. Vielen Dank, Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 14:17, 14. Jul. 2024 (CEST)

nicht element-spezifisch, aber hast du schon die üblichen Maßnahmen Browsercache leeren/Cookies löschen und/oder Firefox im abgesicherten Modus starten ausprobiert? --elya (Diskussion) 19:18, 14. Jul. 2024 (CEST)

Alternative Interpretation von Kants kategorischen Imperativ

Heute wird allgemein der kategorische Imperativ über die "Mensch-Zweck-Formel" bedefiniert. Diese besagt, kurzgesagt, dass man keinen Menschen instrumentalisieren darf.
Gibt es eigentlich auch andere Interpretationen dieses Imperativs? --2A02:8071:60A0:92E0:91A5:7CE5:B44:C2A6 22:06, 14. Jul. 2024 (CEST)

Über welchen von Kants Imperativen möchtest Du reden? Und bist Du Dir sicher, dass das ein Thema für diese Seite, siehe Intro ganz oben, ist? --RAL1028 (Diskussion) 23:07, 14. Jul. 2024 (CEST)

Handy ruft Feuerwehr an

ich stand bei mir zu Hause in Deutschland auf dem Hof und habe mit dem Handy aus dem Handy-Telefonbuch einen Bekannten angerufen. Ich hatte ihn 1h vorher auch schon auf die gleiche Weise angerufen. Das Handy zeigt im Display an, dass die Verbindung zu dem Bekannten hergestellt wird. Dann meldet sich die Feuerwehr. Das Handy zeigt an, dass ich mit diesem Bekannten telefoniere. Als die Feuerwehr aufgelegt hat, hat das Handy angezeigt, dass das Gespräch mit dem Bekannten beendet wird. In der Anrufliste steht nur der Bekannte. Im Handy-Telefonbuch ist nichts auffälliges. Es war gerade so als wäre eine Weiterleitung zur Feuerwehr aktiv gewesen. Der Bekannte weiss von nichts. Ein Scherz war es nicht. Eine Google-Suche zu Fehlanrufen bringt viele Treffer, die haben aber mit meinem Fall nichts zu tun. Was kann das sein? --2001:16B8:B8A8:F700:F3CF:3F88:A9FB:1477 11:04, 13. Jul. 2024 (CEST)

Bist du dir sicher, dass du in deinem Telefonbuch die korrekte und vor allem vollständige (also mit Vorwahl) Telefonnummer deines Bekannten hast? --Naronnas (Diskussion) 11:20, 13. Jul. 2024 (CEST)
Dein Handy ist deshalb der Meinung, deinen Bekannten angerufen zu haben, weil es dessen Nummer als Verbindungsanforderung ins Netz gegeben hat. Wenn dahinter im Netz ein Vermittlungsfehler geschieht, bekommt dein Handy das nicht mit, es speichert nur die Nummer, die es angefordert hat. Wenn umgekehrt du angerufen wirst, dann wird natürlich die Nummer des Anrufers an dich übermittelt, aber wenn du selbst anrufst, wird die Nummer des tatsächlich verbundenen Endgeräts auf der anderen Seite nicht „gegengecheckt“. --Kreuzschnabel 11:42, 13. Jul. 2024 (CEST)
Gibt es denn heute noch solche "Vermittlungsfehler"? Und dann ausgerechnet zur Feuerwehr? --2001:16B8:B8A8:F700:F3CF:3F88:A9FB:1477 11:52, 13. Jul. 2024 (CEST)
Wahrscheinlich war Deine Basisstation gerade im Notbetrieb „Außer Betrieb, nur Notruf“. Dann werden alle Anrufe an den Euronotruf 112, in Deutschland die Feuerwehr, vermittelt, unabhängig von der gewählten Nummer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 13. Jul. 2024 (CEST)
Ja, das ist wahrscheinlicher als ein Bitkipper auf irnkeinem Übertragungsweg. --Kreuzschnabel 12:25, 13. Jul. 2024 (CEST)
Es ist außerdem fraglich, ob bei einer Minimalbetriebsart wie „Außer Betrieb, nur Notruf“ das Leistungsmerkmal COLP bedient wird. Selbst wenn das Netz den Anruf weiterleitet, bekommt es der Anrufer nicht mit. Oder die Feuerwehr hat COLR aktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 13. Jul. 2024 (CEST)
Es gibt einen Notbetrieb? Ich hatte es kurz vorher schon mal probiert, da ist nichts passiert. Das Display hat zwar angezeigt, dass ein Anruf aufgebaut wird, aber es war nichts zu hören. Nach einer Weile habe ich abgebrochen und noch mal versucht. --2001:16B8:B8A8:F700:F3CF:3F88:A9FB:1477 13:14, 13. Jul. 2024 (CEST)
Ja, der Notbetrieb wird z.B. bei Defekten oder Servicearbeiten aktiviert, wenn der Betreiber das Netz nicht ganz abschalten will. Auch gibt es so etwas im Festnetz bei Anschlüssen, denen noch keine Rufnummer zugeordnet ist oder die demnächst abgebaut werden, zumindest war das zu POTS- und ISDN-Zeiten so. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 13. Jul. 2024 (CEST)
Cool, danke! --2001:16B8:B8A8:F700:F3CF:3F88:A9FB:1477 14:19, 13. Jul. 2024 (CEST)
Kann es sein dass mein Handy es versäumt hat mit darauf hinzuweisen, dass nur Notrufe mögich sind? --2001:16B8:B8A8:F700:F3CF:3F88:A9FB:1477 16:57, 13. Jul. 2024 (CEST)
Möglicherweise. Bei Smartphones sind die Hinweise des Netzbetreibers manchmal arg versteckt. Bei Featurephones und Fetznetzapparaten inkl. ISDN, POTS und Telefonzellen waren sie oft direkt auf dem Home-Bildschirm. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jul. 2024 (CEST)
Aber ein (Netz-)Betriebsmodus, in dem sämtliche Anrufe zum Notruf umgeleitet werden, wäre doch absolut kontraproduktiv. Das würde den Notruf komplett überlasten, weil die weitaus grösste Zahl der Anrufe eben eigentlich nicht an den Notruf gehen soll, der also viel mehr Anrufe bekäme als das worauf er ausgelegt ist, und jedem einzelnen Anrufer darf man dann noch erklären was los ist und das er eben wirklich nicht Firma Meier oder Tante Erna erreicht hat. Alles blockieren was kein Notruf ist, okay, aber doch nicht aus jedem Anruf bei der Oma einen Notruf machen?!? Gibt's irgendwo Informationen zu einem solchen Notmodus? --Karotte Zwo (Diskussion) 11:13, 15. Jul. 2024 (CEST)

Höflichkeitsfloskeln in anderen Kulturen - Erklärung, und fehlt denen nicht eine Ebene der inhaltlichen Kommunikation?

Ich habe oft gelesen, in vielen Kulturen sei es üblich, statt "nein" ein "ja, aber ..." zu formulieren, ein "Ich fürchte, es nicht zu schaffen" mit einem "ich hoffe, es zu schaffen" auszudrücken oder nachdrückliche und verbindliche Aufforderungen oder Anweisungen als bloße Bitten oder Vorschläge zu äußern. (Viele Menschen, vor allem Frauen, scheinen auch in meinem Alltag ähnlich zu handeln.) Kann man dies erklären? Welche Bedeutung haben denn dann überhaupt noch die direkten Ausdrucksvarianten? Und was macht man dann, wenn man tatsächlich die von mir angesprochenen Zwischenebenen ausdrücken will? ("Ich schaffe es vielleicht nicht.", "Manchem aus deiner Aussage/deinem Vorschlag stimme ich zu, aber ich denke, dass ..." "Wenn du das tätest, würdest du mir sehr helfen. Aber es wäre auch verzichtbar.") --2A0A:A541:9B7:0:89B4:946C:E3C4:24E3 13:22, 14. Jul. 2024 (CEST)

Anders herum geht es vielen Menschen ähnlich. Beruflich bin ich ziemlich in der Welt herumgekommen und habe dabei meist konzernintern mit Menschen zu tun gehabt, also keine, oder selten externe Kunden. Man sollte also meinen, dass es OK ist, wenn man bei Besprechungen Probleme direkt anspricht und direkt auf Lösungen hinarbeiten möchte. Das ist schon in Skandinavien ein Problem. selbst in den USA und in Südostasien erst recht. Da haben Deutsche den Ruf, mit ihrer direkten Art furchtbar unhöflich zu sein. Probleme klar zu benennen geht nicht, sie mit einzelnen Personen in Zusammenhang zu bringen schon gar nicht. Da müssen sich alle auf eine gemeinsame Form einigen. --Elrond (Diskussion) 14:11, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich hatte mal einen Kurs zum Thema Interkulturelle Kommunikation und das Beschriebene als high-context-culture gelernt (siehe dazu Edward_T._Hall#High_bzw._low_context). In eigenen Worten: in solchen Kulturen in denen man nicht direkt Nein sagen darf, wird einfach zusätzlich indirekt mehr kommuniziert (Also statt "Nein, man kann nicht mit einer Rakete auf der Sonne landen. Jede Rakete würde sofort schmelzen, da es kein Material mit so hohem Schmelzpunkt gibt." gibt es stattdessen ein "Ja, wir werden versuchen mit einer Rakete auf der Sonne zu landen. Eine noch zu überwinden Schwierigkeit wäre die enorme Hitze." --Naronnas (Diskussion) 14:35, 14. Jul. 2024 (CEST)
In Schweden scheint es für viele Deutsche keine oder nur eine schwache Hierarchie zu geben, weil sich alle duzen, mit dem Vornamen anreden und der ganze Umgang sehr locker ist. Dem ist aber nicht so, man muss nur fein genug hinschauen und -hören, dann stellt man fest, dass es auch da klare Regeln und Hierarchien gibt. Anders herum werden Witze über die strammen Deutsche gemacht, aber auch ein wenig beneidet, dass man durch den 'harschen' Ton häufig schneller zu zielführenden Ergebnissen kommt. In Schweden muss erst einmal eine halbe h über das Wetter und die Haustiere geredet werden, bevor man ganz langsam und sanft an die Probleme herangeht. Auch wenn es 'brennt'. Das nervt einige Macher dort auch. --Elrond (Diskussion) 15:40, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das klingt schrecklich. --109.42.176.66 16:34, 14. Jul. 2024 (CEST)
Seit weit mehr als 25 Jahren ist das Du unter Kollegen, Vorgesetzten und Untergebenen bei meinen jeweiligen Arbeitsstätten der Normalfall, ohne dass dabei die jeweils vorhandene Hierarchie erodiert. Wie in Besprechungen gelabert wird oder nicht, ist eine Frage der jeweiligen Firmenkultur und vor allem der Angst davor, etwas Falsches zu sagen. Schwächen zuzugeben fällt umso schwerer, je eher einem das in irgendeiner Form zum Nachteil gereicht. Natürlich macht es einen besseren Eindruck, wenn auf ein "ich komm nicht voran" ein eigener Lösungsvorschlag kommt, aber es muss auch ohne gehen. --2.173.41.166 18:22, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich mutmaße, dass Du im Bereich IT oder neuere Technologie arbeitest und nicht in den klassischen Industrien (Chemie, E-Technik, Maschinenbau etc.) Dort ist in den "älteren" Firmen ein 'Du' unter Kollegen der gleichen Hierarchiestufe nicht unüblich, zwischen den Stufen aber eher eine Ausnahme. Das mag in den letzten Jahrzehnten lockerer geworden sein, aber ein Schweden-Du (alle duzen sich und sprechen sich mit dem Vornamen an) ist immer noch nicht die Üblichkeit. Auch mag es Unterscheide in der Größe der Firmen geben, in kleineren eher lockerer als in großen Konzernen. --Elrond (Diskussion) 00:28, 15. Jul. 2024 (CEST)
E-Technik, also mehr Elektronik. Lowtech, Hightech, kleine Firmen, große Firmen. Aktuell wird sich über alle Altersgruppen und von Fertigungsmitarbeitern über Werkstudenten bis zum Projektleiter durchgehend geduzt. Teilweise bis zur Firmenleitung. Manchmal weiß man auch nicht, wen man da vor sich hat. Das juckt auch keinen. --2.173.41.166 09:31, 15. Jul. 2024 (CEST)
Ich setze als bekannt voraus, dass Kommunikation in aller Regel nicht nur auf der Sachebene, sondern auch zugleich auf der Beziehungsebene stattfindet; Menschen im autistischen Spektrum haben damit zu kämpfen. Man tauscht nicht nur Information aus, sondern signalisiert (verbal oder nonverbal) auch Dinge wie Respekt, Antagonismus, Anerkennung oder Nichtanerkennung von Hierarchien und vieles mehr. Verschiedene Kulturen entwickeln dafür verschiedene Muster; alle können letztlich alles ausdrücken. In der eigenen Kultur lernt man das recht automatisch; interkulturell muss man sich mehr Mühe geben. "Das ist falsch" heißt auf Englisch "I'm not sure I can agree" (oder ähnlich). Aber auch im Deutschen gibt es Stufungen. Wenn der Chef fragt, ob man übers Wochenende noch etwas erledigt, kann man natürlich sagen: "Nö, mach ich nicht." Das ist eine ehrliche Antwort. Sie signalisiert aber über die Sachebene hinaus einiges Persönliches. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 14. Jul. 2024 (CEST)
Jo, und in Firmen mit halbwegs vernünftiger Kommunikationskultur lernt man, sowas weder als PA zu meinen, noch als PA zu verstehen. --2.173.41.166 20:05, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wenn der Chef nach Überstundenarbeit fragt und man sowas sagt, wie: "Selbstverständlich werde ich versuchen Ihren Wünschen Genüge zu tun, obwohl meine Kindern alle die Masern haben", dann würde ich mich als Chef vergackeiert fühlen. Die Beziehungsebene in der Kommunikation wird durch Einschleimen nicht notwendigerweise verbessert. --Geoz (Diskussion) 20:38, 14. Jul. 2024 (CEST)
Um Einschleimen oder Nicht-Einschleimen ging es in meinem Beispiel nicht. Man kann mit der von mir als Beispiel gewählten Antwort signalisieren, dass man selbstbewusst und ungezwungen in einer flachen Hierarchie agiert; oder aber auch im anderen Extrem, dass man in Opposition zum Chef geht. Da gibt es Unterschiede in der betrieblichen Kultur, aber eben auch allgemeine Unterschiede im weiteren kulturellen Kontext. Die zu lernen ist nicht verkehrt. Wie gesagt, man kann immer noch alles ausdrücken, nur eben anders. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 14. Jul. 2024 (CEST)
Also, meinst du jetzt, dass man allem zustimmen muss und alles machen muss, was der Chef wünscht oder vorschlägt, oder nur, dass man einen anderen Tonfall an den Tag legen sollte? --2A0A:A541:9B7:0:58A7:E3A8:24E2:AC04 07:25, 15. Jul. 2024 (CEST)
Weder noch. Es kommt schlicht darauf an, was man in welchem Kontext kommunizieren will. In einer neutralen Situation würde man in Deutschland vermutlich etwas sagen wie "Tut mir leid, ich habe keine Zeit", auch wenn es einem kein bisschen leid tut. Kulturelle Gepflogenheit eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 15. Jul. 2024 (CEST)
Ja, je nach Verhältnis zum Anderen wäre dieses "es tut mir leid" notwendig, auch wenn es nicht wirklich ehrlich ist. Aber das ist ja noch keine Bedeutungsverschiebung wie "Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt" für "Ich glaube, dass das nicht stimmt". --109.42.177.209 08:40, 15. Jul. 2024 (CEST)
"But it's all wrong - That is I think I disagree." Ah, die Beatles! ;) Es ist eben, wenn man den Code kennt, keine wirkliche Bedeutungsverschiebung. Der jeweils geübte Ansprechpartner hört in beiden Fällen 1. Das stimmt nicht! und 2. Ich will keinen Krach mit dir. (Stark vereinfacht, offensichtlich). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 15. Jul. 2024 (CEST)
Wie nennt man eigentlich diese Codes, die gerne in Arbeitszeugnissen verwendet werden, also z.B. "war stets bemüht" für "war ein kompletter Versager". Haben wir dazu auch was in der Wikipedia? --Proofreader (Diskussion) 12:01, 15. Jul. 2024 (CEST)
Ah, Zeugniscode, da hätte ich gleich nachschauen sollen. Hätte vielleicht auch einen eigenen Artikel verdient. --Proofreader (Diskussion) 12:04, 15. Jul. 2024 (CEST)

Warum braucht mein Ventilator unabhängig von der Stufe gleich viel Strom?

Mein Standventilator lässt sich in drei Stufen regeln, braucht jedoch immer 74 Watt, obwohl sich die Drehzahl der drei Stufen merklich unterscheidet. Warum? --91.114.185.75 00:17, 14. Jul. 2024 (CEST)

Das liegt wahrscheinlich an Deinem Leistungsmessgerät, das lediglich die Scheinleistung misst: Die Effektivwerte von Strom und Spannung lassen sich leicht messen und daraus eine Scheinleistung berechnen. Der Motor des Ventilator ist aber ein mehrstufiger Kondensatormotor, der die Drehzahlstufen durch Polumschaltung und/oder Dahlanderschaltung erreicht. Vergleiche die angezeigte Leistung mal mit der Angabe auf dem Typenschild des Ventilators. Das Leistungsmessgerät „lügt“ also bei Induktivlast/Asynchronmotorlast oder die Produktdokumentation verrät nur im Kleingedruckten, dass es sich bei den angezeigten Leistungswerten und Energieverbräuchen um die aus den Effektivwerten von Strom und Spannung ggf. mit Integration über die Zeit berechneten Scheinwerte handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 14. Jul. 2024 (CEST)
Rückfrage: In der Überschrift steht Strom, im Text Watt. Was hast Du wirklich abgelesen? Scheinleistung wird in VA angegeben, Wirkleistung in Watt, Blindleistung in var, Strom in A. Kann man das Messegrät ggf. darauf umschalten? Wenn es ein einfaches Gerät ist, kann es nur Scheinleistung messen. Wirken tut aber nur die Wirkleistung. Und auch nur die muss man als Privatverbraucher bezahlen. --2.175.176.178 06:27, 14. Jul. 2024 (CEST)
Angezeigt werden nur Watt, wie die ermittelt werden, kann ich dzt. nicht sagen. Was mit aber aufgefallen ist, ist dass sich der Leistungsfaktor ändert. Etwa 0.9 auf der höchsten Stufe, 0.95 auf der mittleren und 0.99 auf der niedrigsten. Die Angezeigte Stromstärke bleibt mit 0.35xA relativ konstant. --188.23.237.250 06:52, 14. Jul. 2024 (CEST)
Hmm, es müsste eigentlich umgekehrt sein. --2.175.176.178 07:27, 14. Jul. 2024 (CEST)
Kommt auf die Schaltung an. Nicht alles was Drehzahl reduziert ist stromsparend. Du kannst die Drehzahl auch über Widerstände u.Ä. reduzieren. Wirklich Stromsparend ist es aber nur wenn die Wicklungen (Pole) anders beschaltet werden. Was aber wiederum ein teuren Motor und Schaltung benötigt. 74 Watt sagt mir das es sich um ein normale haushaltsübliche Billig Ventilator handelt. Also nichts mit energieeffizientem Motor usw., sondern es muss günstig herzustellen sein. Entsprechend wird da ein Kurzschlussläufer mit Kondensator verbaut sein, und eben kein Schleifring-Motor mit 3 unterschiedlich beschalteten Polzahlen. Es ist gut möglich, dass die Drehzahlreduktion durch höheren Verbrauch erreicht wird. Was sich wiederum mit dem erhöhten Verbrauch wegen höherer Luftmenge bei hoher Drehzahl in der Waage hält. --Bobo11 (Diskussion) 08:02, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das wäre auch meine Vermutung gewesen. --Elrond (Diskussion) 10:06, 14. Jul. 2024 (CEST)
Dann kommt hinzu, dass für einen mehrstufigen Ventilator nur ein einziger Kondensator verwendet wird, der dann nur bei einer einzigen Stufe ein optimales Drehfeld liefert. Bei den anderen Stufen ist das Drehfeld elliptisch, was dann zu erhöhter Stromaufnahme und schwererem Anlauf führt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 14. Jul. 2024 (CEST)
Genau das meint ich ja mit „kommt auf die Schaltung an“. In der Leistungsklasse sind in der Regel die einfachen Lösungen mit möglichst wenig Bauteilen die, die zu Anwendung kommen. Und nicht die die am Energie effizientesten sind, denn die Lösungen sind in der Regel mit deutlichen Mehrkosten verbunden. Und vor allem nicht vergessen, muss der Hersteller die Stromkosten tragen? Nein, also wird er es mit der Energieeffizienz nicht auf die Spitze treiben. Denn „Alles ausreizen was geht“ macht ein Hersteller nur, wenn die Energieeffizienz ein wichtiger Teil der Vertrages ist. In der Regel ist es so, dass es sich bei grossen, leistungsfähigen Maschinen eine 2% Energieeinsparung eher rechnet, als bei Kleingeräten. Einfach weil die Betriebskosten aka Energiekosten einen grösseren Anteil bei den Gesamtkosten einnimmt, als bei Haushalsgeräten. Und eben auch die Relation der Bauteilkosten eher mit der Leistung sinkt als steigt (Wenn die benötigten Bauteile leistungsunabhängig 100€ kosten, macht dies einen gewaltigen Unterschied wenn die restlichen Produktionskosten 50€ oder 500€ kosten). Und seien wir doch mal ehrlich, gerade bei Konsumgüter ist nun mal der Preis DAS kaufendscheidende Argument. --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 14. Jul. 2024 (CEST)
Soviel Text steckt in der kurzen Aussage „kommt auf die Schaltung an“? Donnerwetter. --2A01:C22:857C:1000:C26:148D:8292:451A 19:07, 16. Jul. 2024 (CEST)

Welcher Ort in Deutschland (auf dem Festland) ist am weitesten weit entfernt...

...(1) von der nächsten Großstadt (>100.000 Einwohner?)
...(2) von dem nächsten Ort mit mehr als 10.000 Einwohnern?
...(3) von der nächstgelegenen Ortschaft im Allgemeinen?

Deutschland ist schließlich relativ dicht besiedelt, menschenleere Gebiete sind eher selten. Mal schauen ob da jemand gute Werte präsentieren kann. --2003:EC:BF49:F43:4DEE:BC1C:E6A0:706 13:34, 14. Jul. 2024 (CEST)

Erster Hinweis. Luftlinie oder Strasse? --RAL1028 (Diskussion) 13:47, 14. Jul. 2024 (CEST)
Von wo aus sollen die Abstände zwischen den Ortschaften gemessen werden? Von Kirchturm zu Kirchturm? Von Ortsschild zu Ortsschild? Oder von Gemeindegrenze zu Gemeindegrenze? In letzterem Fall wären die Abstände regelmäßig null. --Geoz (Diskussion) 14:00, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wenn ein Gemeindefreies Gebiet dazwischen liegt, dann nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 14. Jul. 2024 (CEST)
Bei (1) scheint mir Rieth (Luckow) oder Vogelsang-Warsin ein guter Tipp zu sein. Siehe [14] (Übersichtskarte aller deutschen Großsstädte). --Blutgretchen (Diskussion) 14:03, 14. Jul. 2024 (CEST)
Beide Orte liegen nicht weit von Stettin; der Ort sollte ja weit von einer Großstadt (nicht zwingend einer deutschen Großstadt) entfernt sein. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:09, 14. Jul. 2024 (CEST)
Das stimmt allerdings... ich hatte die Anfrage nur auf die Entfernung zu deutschen Großstädten bezogen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:55, 14. Jul. 2024 (CEST)
Neustrelitz dürfte von Berlin, Rostock und Stettin etwa gleich weit entfernt sein. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:35, 14. Jul. 2024 (CEST)
Zählen sehr kleine Mittelstädte als Ort? --109.42.176.66 15:12, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ja, aber: Je nach Definition (Kirchturm etc., s.o.) werden es Imterschiedliche Orte irgendwo rund um Neustrelitz sein, die am weitesten von einer Großstadt entfernt sind. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:19, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich würde ja eher den Rathausturm nehmen. Oder den Flächenschwerpunkt der Gemarkung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ich würde die Gemarkungsgrenzen nehmen. Wie weit ist Deutschland von Italien entfernt? Die Rathaustürme von Berlin und Rom? Oder eher die Südgrenze von Deutschland und die Nordgrenze von Italien? --Morino (Diskussion) 19:20, 14. Jul. 2024 (CEST)
Ergänzung: Oder allenfalls die Grenzen des Ortsetters ("Abgrenzung des im Zusammenhang bebauten Ortsbereiches") --Morino (Diskussion) 19:41, 14. Jul. 2024 (CEST)
Wie kommst Du auf Neustrelitz? Ich würde den Punkt ein ganzes Stück weiter westlich verorten, so ungefähr in der Prignitz. --Steigi1900 (Diskussion) 19:33, 14. Jul. 2024 (CEST)
Neustrelitz ist zu nah an Berlin. Pritzwalk zum Beispiel hat eine größere Distanz zu Berlin und anderen Großstädten. --Steigi1900 (Diskussion) 19:39, 14. Jul. 2024 (CEST)
Bei Frage 2 würde ich jetzt mal auf irgendeinen Ort in der Eifel tippen, vermutlich im Landkreis Vulkaneifel. --Steigi1900 (Diskussion) 19:55, 14. Jul. 2024 (CEST)
Zu Nr 3 meint eine KI Carlsfeld (Eibenstock) --2001:16B8:B880:4800:7842:F770:725A:D8A2 22:22, 14. Jul. 2024 (CEST)
Weniger als 1 km entfernt liegt Weitersglashütte. Nigehörn schlägt das locker.--78.55.155.233 00:37, 15. Jul. 2024 (CEST)
Der Fragesteller schrub Festland. Da scheiden Inseln wie Nigehörn aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 15. Jul. 2024 (CEST)
Danke, genaues Lesen hilft.^^ Dann gibt's z.B. Grillenburg (Tharandt) mit ca. 2,5 km zum nächsten Ort.--141.30.182.16 10:14, 15. Jul. 2024 (CEST)
Und was soll daran weit sein? --Steigi1900 (Diskussion) 10:28, 15. Jul. 2024 (CEST)
Es ist weiter als die 1 km von Carlsfeld, darauf wollte ich hinaus.--141.30.182.16 10:31, 15. Jul. 2024 (CEST)
Von der nächsten Großstadt entfernt bedeutet dass der gesuchte Ort durchaus selbst eine Großstadt sein darf? --Skopien (Diskussion) 17:32, 16. Jul. 2024 (CEST)
Die obige Fragestellung schließt das ja nicht aus. --Steigi1900 (Diskussion) 18:53, 16. Jul. 2024 (CEST)

Hier wird eine Studie erwähnt, in der es um den Abstand vom jeweils nächstgelegenen Haus geht. Als "größtes gebäudefreies Gebiet" wird der Truppenübungsplatz Bergen genannt. In dessen Umgebung gibt es diverse Kandidaten für die Frage 3: Weyhausen (Eschede) mit rund 4,3 km nach Blickwedel, ähnlich weit ist es von Breitenhees nach Bokel (Sprakensehl) (je nach Bezugspunkt).--141.30.182.16 10:29, 15. Jul. 2024 (CEST)

Bei Frage 1 würde ich nun auf Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog tippen knapp vor Groß Pankow (Prignitz), Quelle ist luftlinie.org. Ich lass mich aber auch gern eines Besseren belehren.--Steigi1900 (Diskussion) 11:02, 15. Jul. 2024 (CEST)

Beim Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog komme ich nur auf knapp über 50 km nach Flensburg? Bei Groß Pankow komme ich auf rund 70 km nach Schwerin. Ähnlich weit ist Barhöft nach Rostock oder Hillgroven nach Bremerhaven bzw. Flensburg. Geschlagen wird das von Spandowerhagen mit jeweils über 90 km nach Rostock und Stettin und von Guglöd in der Gemeinde Sankt Oswald-Riedlhütte mit ähnlichen Entfernungen nach Regensburg, Linz und Pilsen.--141.30.182.16 12:41, 15. Jul. 2024 (CEST) P.s.: Irgendwas südlich von Selb, z.B. Silberbach (Selb) kommt ebenfalls auf über 90 km (zwischen Jena, Chemmitz, Erlangen und Pilsen) .
Flensburg hat weniger als 100.000 Einwohner. Nächste Großstadt ist daher Kiel. --Proofreader (Diskussion) 13:17, 15. Jul. 2024 (CEST)
Flensburg und Schwerin sind aber längst keine Großstädte mehr. --Steigi1900 (Diskussion) 13:18, 15. Jul. 2024 (CEST)
Danke, irgendwie ist bei mir heute der Wurm drin.--141.30.182.16 21:37, 15. Jul. 2024 (CEST)
sollte weiterhelfen
Entwicklung deutscher Großstädte - Liste der Großstädte in Deutschland – Wikipedia --Future-Trunks (Diskussion) 09:52, 17. Jul. 2024 (CEST)