Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 40
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Arbeitsrecht
Punkt 1 und vor ab ich weiß es ist eine Rechtsfrage. Da braucht man kein Button hinkleben. Zumindest für mich nicht.
Eigentlicher Teil: Bei mir steht eine Kündigung ins Haus. Ich hab aber einen Vorschuß kassiert. War mal dringend nötig und ist mir gewährt worden. Jetzt ist dieser Voschuß aber längst nicht abbezahlt. Ich bin seit 2012 in der Firma, nicht ich kündige sondern mein Chef mir. Nicht verwunderlich ich kann mit den jungen Burschen und Mädels nicht mehr mithalten. Meine Krankenstände häufen sich und der Chef will das nicht mehr tragen. Verstehe ich sogar. Ist ein Knochenjob aber egal. Frage ist wie das mit so einem Vorschuß läuft? Man zahlt den ja eigentlich immer mit dem Gehalt zurück. Das würde ja dann entfallen aber der hat mir die Kohle ja schon gegeben? Wie läuft das? Muss ich dann mit ihm quasi einen Kreditvertrag abschließen?, Alles sofort auf den Tisch legen? Ich bin gerade ein bisschen überfordert und dafür einfach zu doof. LG --Rischtisch (Diskussion) 08:05, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Gibt es keine schriftliche Vereinbarung bzgl. des Vorschusses? -
wenn nicht kommt es sicherlich drauf an ;) und da hilft dann i.d.R. "Reden"; Dein Chef will das Geld, klar. Wenn Du es aber nicht in einem Rutsch zurückzahlen kannst könnte er es "mit der Brechstange" versuchen. Das kostet ihn Nerven, nen Anwalt, ggf. Gerichtskosten. Und wenn Du arbeitslos bist kommt er damit evtl. nicht mal richtig weit, weil die Pfändung schwierig ist (weiß ich natürlich bei Dir nicht; dein Chef aber evtl. auch nicht :P ). Wenn ihr also eine Vereinbarung schließt, dass Du monatlich Summe XY zahlst bekommt er sein Geld und fertig. ...Sicherlich Post 09:41, 2. Okt. 2024 (CEST) der Rechtshinweis ist nicht (nur) für den Frager, sondern auch ggf. Mitlesende) ...- google nach "gehaltsvorschuss zurückzahlen kündigung" brachte mich übrigens mit dem 1. Treffer auf diese Seite. Mein zuvorgesagtes bleibt aber davon unberührt :) - Bis auf; er kann(!) es, so es nichts schriftliches gibt, auch mit Deinem Lohn komplett verrechnen! Er muss keine Pfängungsgrenzen beachten. Steht im 2. Google-Treffer ...Sicherlich Post 09:43, 2. Okt. 2024 (CEST)
Danke das hat mir sehr geholfen ich war gerade wie vernagelt. Danke für die schnelle und prompte Hilfe. --Rischtisch (Diskussion) 10:00, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Gern! ...Sicherlich Post 10:20, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 10:20, 2. Okt. 2024 (CEST)
Parteiverbot
Offenbar will der Bundestag ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD initiieren. Bei den bisherigen Fällen, KPD und SRP, waren diese mW ohne Sitze in Bundes- oder Landtagen. Was aber passiert mit den Mandaten, die eine Partei errungen hat, wenn sie während der Legislaturperiode verboten wird? Verfallen diese? Werden sie neu vergeben? Auf welche Weise? Oder behalten die direkt gewählten Abgeordneten ihre Mandate? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- § 46 BWahlG: 1. Alle Abgeordneten, die der verbotenen Partei angehören oder angehörten, fliegen sofort aus dem Bundestag. 2. Sofern Direktkandidaten vom Parteiverbotsverfahren betroffen sind, wird die Wahl in den betroffenen Wahlkreisen wiederholt. 3. Kandidaten, die über die Landesliste in den Bundestag eingezogen waren, verlieren den Sitz ersatzlos, d. h. er wird auch nicht neu besetzt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 02:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Bisher will das nicht der Bundestag, sondern nur ein überfraktioneller Zusammenschluss verschiedener Abgeordneter. Ob deren gemeinsamer Antrag vom Bundestag angenommen wird ist bisher völlig unklar und ich bezweifle es leider auch, da u. a. der Kanzler, aber auch zahlreiche weitere Spitzenleute der großen Parteien gegen ein Verbotsverfahren sind. Vermutlich muss die AfD erst verfassungsgebende Mehrheiten auf Landes- und Bundesebene erringen, bis man ernsthaft gewillt ist, sie zu bekämpfen. Freilich ist es dann aber zu spät. -- Chaddy · D 02:22, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Verbot der NSDAP nach dem Hitlerputsch hat ihr auch eher geholfen denn geschadet. --109.43.179.104 14:59, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, hat es nicht. Ganz im Gegenteil. Die NSDAP war in der zweiten Hälfte der 20er-Jahre marginalisiert und kaum von Bedeutung (2,6 Prozent bei der Reichstagswahl 1928). Erst am Ende des Jahrzehnts, v. a. auch im Zuge der Weltwirtschaftskrise, konnte sie wieder größere Attraktivität entfalten (18,3 Prozent und zweitstärkste Kraft bei der Reichstagswahl 1930). -- Chaddy · D 20:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Verbot der NSDAP nach dem Hitlerputsch hat ihr auch eher geholfen denn geschadet. --109.43.179.104 14:59, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Beide Parteien hatten diverse Sitze. Die 16 SRP-Sitze in Niedersachsen wurden auf die anderen Parteien dem Wahlergebnis entsprechend umverteilt. (Artikel Landtagswahl in Niedersachsen 1951) --109.43.179.104 14:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die wenigen KPD-Abgeordneten konnten ihre Sitze bis zum Ende der jeweiligen Wahlperiode behalten. --109.43.179.104 14:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
Die KPD hatte zum Zeitpunkt ihres Verbots durchaus Mandatsträger auf Länderebene, siehe KPD-Verbot#Auswirkungen. Die Abgeordneten in Niedersachsen und Bremen du4rften demnach ihre Mandate als Fraktionslose/Unabhängige weiter ausüben. Auf kommunaler Ebene wurden die Mandate in NRW und Bayern aberkannt. --Proofreader (Diskussion) 02:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- D.h. ja, weil das Bundeswahlgesetz nur den Bundestag regelt, daß jedes Bundesland im Landeswahlgesetz eigene Regelungen getroffen haben müßte. Interessant, auch weil diese ja einfache Gesetze sind, die mit einfacher Mehrheit beschlossen werden, also die AfD keine Sperrminorität ausüben könnte, wie in Thüringen.
- Für den Bundestag entstünde aber ein große Dynamik, gesetzt der Fall träte rechtzeitig vor der Bundestagswahl ein, wenn die AfD alle Sitze sofort verlöre, ergeben sich völlig neue Anforderungen an Mehrheiten, weil ja die Kanzlermehrheit entsprechend geringer wird, nämlich bei 314 Sitzen läge. Und plötzlich könnte Rot-Grün den Lindner in die Wüste jagen und mit 324 durchregieren. Theoretisch. Und die Verhältnisse würden sich zum Zeitpunkt der Nachwahl nochmal deutlich ändern. Diese beträfe ja nahezu flächendeckend Sachsen und Thüringen, zuzügl. einzelner angrenzender Wahlkreise in Sachsen-Anhalt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:31, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das Wahlrecht der Landtage regelt die Frage teilweise anders als das für den Bundestag. Beispiel Hessen: Sind mehr als drei Abgeordnete des hessischen Landtags von einem Parteiverbot betroffen, werden die Sitze im Landtag entsprechend dem Zweitstimmenanteil der übriggebliebenen Parteien neu verteilt. D. h. die Situation, dass plötzlich die Hälfte des Bundestags einfach leer steht und sich dadurch die Mehrheiten im Bundestag extrem verschieben, kann dort nicht passieren. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:39, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das scheint tatsächlich in jedem Bundesland anders geregelt zu sein. In Bayern BayLWG §59 gibt es etwa keine Neuverteilung.
- Ich muss aber der vorhergehenden IP widersprechen: Dabei kann sich auch neue Mehrheiten ergeben, egal ob die Plätze unbesetzt bleiben oder die Plätze aufgefüllt werden
- Beispiel: Partei A mit ursprünglich 45% mit 45 von 100 Plätzen; Partei B mit 10% wird verboten, Partei A hat danach 50%, egal ob mit 45 von 90 Plätzen mit 50 von 100 Plätze
- Allerdings lässt das außer acht, das viele Wahlgesetze da wohl 1) das Neuwählen von Direktmandaten und/oder 2) das Neuberechnen des Wahlergebnisses abzüglich der verbotenen Partei vorsehen. Denn das kann schon zu Veränderungen in jede Richtung führen: Die Direktmandate folgen nicht unbedingt den sonstigen Zweitstimmenverhältnis und eine Partei, die vorher an der 5% Hürde gescheitert ist, kann dann doch eventuell doch noch einziehen, da sie dann mehr als 5% hat. --Naronnas (Diskussion) 13:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Föderalismus ist lustig. Nach einer schnellen Durchsicht der Landeswahlgesetze entfallen Listenmandate mit fünf Ausnahmen ersatzlos und es gibt einfach weniger Abgeordnete. Dagegen wird in HE, ST und MV bei mehr als drei entfallenden Sitzen neu berechnet, in NI bei mehr als vier. Im SL wird neu verteilt, aber wohl nur unter den bestehenden Landtagsparteien. Für Wahlkreismandate wird in sieben Ländern neu gewählt (BE, BR, HE, SN, TH, MV, NRW), in NI und ST rückt der Wahlkreisbewerber mit den nächstmeisten Stimmen nach, der Rest hat keine Regelung. Beim relevanten Zeitpunkt stellen die meisten Länder aus die Parteiangehörigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Verbotsantrag und -verkündung ab; BY, BW und HE aber auch auf den ursprünglichen Wahlvorschlag; in NI und NW bleibt es mir unklar. Alle Länder bis auf BW und ST lassen Nachrücker aus anderen Parteien zu, wenn der ausscheidende Abgeordnete ursprünglich auf deren Wahrvorschlag kandidiert hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- MaW, es kommt zu Verwerfungen, die insgesamt ob ihrer Komplexität gar nicht von uns Laien vorhergesagt werden können. Während bspw. in BaWü so getan wird, als sei die Partei an der 5-Prozen-Hürde gescheitertund die Sitzverteilung nach hinten verlängert wird, bis wieder die Regelsitzzal vergeben wird, wird anderswo explizit nachgeäwhlt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Föderalismus ist lustig. Nach einer schnellen Durchsicht der Landeswahlgesetze entfallen Listenmandate mit fünf Ausnahmen ersatzlos und es gibt einfach weniger Abgeordnete. Dagegen wird in HE, ST und MV bei mehr als drei entfallenden Sitzen neu berechnet, in NI bei mehr als vier. Im SL wird neu verteilt, aber wohl nur unter den bestehenden Landtagsparteien. Für Wahlkreismandate wird in sieben Ländern neu gewählt (BE, BR, HE, SN, TH, MV, NRW), in NI und ST rückt der Wahlkreisbewerber mit den nächstmeisten Stimmen nach, der Rest hat keine Regelung. Beim relevanten Zeitpunkt stellen die meisten Länder aus die Parteiangehörigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen Verbotsantrag und -verkündung ab; BY, BW und HE aber auch auf den ursprünglichen Wahlvorschlag; in NI und NW bleibt es mir unklar. Alle Länder bis auf BW und ST lassen Nachrücker aus anderen Parteien zu, wenn der ausscheidende Abgeordnete ursprünglich auf deren Wahrvorschlag kandidiert hat. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das Wahlrecht der Landtage regelt die Frage teilweise anders als das für den Bundestag. Beispiel Hessen: Sind mehr als drei Abgeordnete des hessischen Landtags von einem Parteiverbot betroffen, werden die Sitze im Landtag entsprechend dem Zweitstimmenanteil der übriggebliebenen Parteien neu verteilt. D. h. die Situation, dass plötzlich die Hälfte des Bundestags einfach leer steht und sich dadurch die Mehrheiten im Bundestag extrem verschieben, kann dort nicht passieren. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:39, 30. Sep. 2024 (CEST)
Dazu hat es im Februar 2024 eine Ausarbeitung gegeben durch die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages: https://www.bundestag.de/resource/blob/992656/e2118ff6af8cbed18227e8e39cec6806/WD-3-003-24-pdf.pdf --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:26, 30. Sep. 2024 (CEST)
Kontaktdaten vom bereitstellungszentrum in cordoba argentinien suche ich
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--2001:871:22B:8065:21B1:E69E:3FEC:1B3A 22:31, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Bereitstellungszentrum für was? Eine Suche nach "Centro de aprovisionamiento" cordoba site:.ar ergibt da eine ganze Reihe von Möglichkeiten. --Skopien (Diskussion) 23:39, 30. Sep. 2024 (CEST)
Gibt es den Hinweis nach Medikamentenwerbung auch im Ausland (EU-Länder, USA usw.)?
Frage: Gibt es den gesprochenen Warnhinweis "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke" nach Medikamentenwerbung auch in anderen Ländern, wie z.B. Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, und den USA? Mir ist es seinerzeit in Urlauben nie aufgefallen. --Doc Schneyder Disk. 21:07, 30. Sep. 2024 (CEST)
- In der Schweiz hab ich sowas schon gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Dort einfacher formuliert: "Dies ist ein Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage". --Karotte Zwo (Diskussion) 13:20, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Bin ich der Einzige, der diese gegenderte Form noch nicht für sich übernommen hat und immer noch "zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen ihren Arzt oder Apotheker" denkt? --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 22:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Du keine Werbespots produzierst kannst Du das so denken wie Du willst. Aber Du darfst trotzdem auch die Apothekerin fragen. --Ailura (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Inwieweit widerspricht das der Formulierung, einen Apotheker zu fragen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn Du keine Werbespots produzierst kannst Du das so denken wie Du willst. Aber Du darfst trotzdem auch die Apothekerin fragen. --Ailura (Diskussion) 13:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Polen: "Przed użyciem zapoznaj się z treścią ulotki dołączonej do opakowania bądź skonsultuj się z lekarzem lub farmaceutą, gdyż każdy lek niewłaściwie stosowany zagraża Twojemu życiu lub zdrowiu" - der Anfang entspricht dem deutschen, der 2. Teil "jedes nicht richtig angewandte Medikament gefährdet Dein Leben oder Deine Gesundheit" Quelle: hier - aber das ist das archiv. K.A. ob der Text inzw. abgewandelt wurde. Kann sein, dass der Nebensatz auch weggelassen werden kann ...Sicherlich Post 23:05, 30. Sep. 2024 (CEST)
- So einen Satz könnten wir auch gebrauchen. Diese Warnung existiert bei uns aus welchem Grunde nicht? --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 23:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wo sind "wir"? --2.175.7.243 05:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- So einen Satz könnten wir auch gebrauchen. Diese Warnung existiert bei uns aus welchem Grunde nicht? --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 23:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- In den USA nein. Dort darf anders als bei uns auch mit verschreibungspflichtigen Medikamenten geworben werden, deshalb sieht man dort ständig Werbung für Psychopharmaka (vor allem Antidepressiva). --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:43, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, aber dafür müssen die dann wohl die möglichen Nebenwirkungen auflisten, siehe z.B. hier: "the major statement relating to side effects and contraindications must be presented in a clear, conspicuous, and neutral manner". --Medici (Diskussion) 21:37, 1. Okt. 2024 (CEST)
BVK für Jürgen Klopp
Unsere Presse ist mal wieder etwas ungenau. Was hat denn Kloppo da bekommen? Für mich sieht das nach BVK am Bande aus? Hat jemand bessere Augen (oder Quellen)? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Beim Bundespräsidialamt steht es nicht: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Frank-Walter-Steinmeier/2024/10/241001-Verdienstorden-TdDE.html. Die offizielle Ordensbekanntgabe kommt erst in ein paar Tagen: https://www.bundespraesident.de/DE/amt-und-aufgaben/orden-und-ehrungen/verdienstorden/bekanntgabe-der-verleihungen/bekanntgabe-der-verleihungen_node.html. Dann wird das auch hier stehen: Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/2024. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist das Verdienstkreuz am Bande. --Blutgretchen (Diskussion) 16:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hier ist es schon zu finden. -- Jesi (Diskussion) 17:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Bestätigung. Dann konnte ich somit die richtige Kategorie setzen. Grüße --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hier ist es schon zu finden. -- Jesi (Diskussion) 17:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
Statistiken zu den Ausgaben nach Geschlecht und Branchen
Ich suche Statistiken zum Ausgabeverhalten von Männer bzw. Frauen aufgeschlüsselt nach Branchen. Also: Für was geben Männer bzw. Frauen ihr Geld aus und wie unterscheiden sie sich in der Beziehung. Nachtschwimmer (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Könnte mir vorstellen, dass das keine "echten" Ergebnisse bringt, so lange Frauen weniger verdienen als Männer. --Schwäbin 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Für mich bringt das "echte Ergebnisse" unabhängig davon wer mehr oder weniger verdient. Nachtschwimmer (Diskussion) 14:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, wenn Du nur 1.500 € netto hast, kaufst Du Dir (Achtung, Klischee) halt eher keine Protzkarre. Hast Du 4.000 € netto, dann gehst Du möglicherweise auch viel mit Freunden ins Restaurant. Wer ein geringes Einkommen hat (ob als Rentner, Vermieter, Werktätiger oder sonstwie), wird deutlich anders konsumieren als Gutbetuchte. Und dieses unterschiedliche Verhalten dann auf Mann/Frau umzudeuten, halte ich für unecht. --Schwäbin 14:57, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Über solche Sachen mache ich mir Gedanken wenn ich die Statistiken dazu gefunden habe und konkret sehe wie genau die aufgeschlüsselt sind. Es ist müßig darüber zu diskutieren was eine Statistik aussagt, wenn man die Statistik nicht kennt. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, wenn Du nur 1.500 € netto hast, kaufst Du Dir (Achtung, Klischee) halt eher keine Protzkarre. Hast Du 4.000 € netto, dann gehst Du möglicherweise auch viel mit Freunden ins Restaurant. Wer ein geringes Einkommen hat (ob als Rentner, Vermieter, Werktätiger oder sonstwie), wird deutlich anders konsumieren als Gutbetuchte. Und dieses unterschiedliche Verhalten dann auf Mann/Frau umzudeuten, halte ich für unecht. --Schwäbin 14:57, 1. Okt. 2024 (CEST)
- dann einfach Ostdeutschland betrachten, hier verdienen in einigen Bundesländern Frauen mehr als Männer, wenn auch nur minimal. minimal mehr heißt halt im großen und ganzen auf gleichem Niveau --Future-Trunks (Diskussion) 07:25, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Für mich bringt das "echte Ergebnisse" unabhängig davon wer mehr oder weniger verdient. Nachtschwimmer (Diskussion) 14:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Bezieht sich "Branchen" auf Arbeitsstellen oder auf die Art der Ausgabe? Ersteres könnte ein besserer Ansatz sein. --Hachinger62 (Diskussion) 15:13, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich meine damit was gekauft wird. Ein IPod wäre z.b. "Consumer Electronics" und ein Lippenstift wäre "Kosmetikartikel". Nachtschwimmer (Diskussion) 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Und hier geht das Problem doch schon los: Ein Mann und eine Frau bewohnen gemeinsam eine Mietwohnung: Wem soll die Statistik die Ausgaben für die Kosten der Unterkunft zurechnen, auf welcher Grundlage? Es mag eine Frau geben, die finanziell "gar nichts" hat, aber trotzdem "wunschlos glücklich" lebt, weil sie sämtliche Ausgaben mit der Kreditkarte eines Mannes tätigt. Wem soll "die Statistik" nun z. B. die so erworbenen Kosmetika zurechnen? (Darüber kannst Du Dich erst äußern, wenn Du die Statistik kennst. Kannst Du Dich über die Möglichkeit der Existenz einer solchen Statistik äußern?) --77.1.55.39 15:30, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Für allgemeine Diskussionen zu dem Thema wäre das WP:Cafe vermutlich besser geeignet. Nachtschwimmer (Diskussion) 16:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Und hier geht das Problem doch schon los: Ein Mann und eine Frau bewohnen gemeinsam eine Mietwohnung: Wem soll die Statistik die Ausgaben für die Kosten der Unterkunft zurechnen, auf welcher Grundlage? Es mag eine Frau geben, die finanziell "gar nichts" hat, aber trotzdem "wunschlos glücklich" lebt, weil sie sämtliche Ausgaben mit der Kreditkarte eines Mannes tätigt. Wem soll "die Statistik" nun z. B. die so erworbenen Kosmetika zurechnen? (Darüber kannst Du Dich erst äußern, wenn Du die Statistik kennst. Kannst Du Dich über die Möglichkeit der Existenz einer solchen Statistik äußern?) --77.1.55.39 15:30, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich meine damit was gekauft wird. Ein IPod wäre z.b. "Consumer Electronics" und ein Lippenstift wäre "Kosmetikartikel". Nachtschwimmer (Diskussion) 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Haben die vom Statistischen Bundesamt nichts dazu? --Elrond (Diskussion) 15:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- ok...danke für den Link. Das hier: Konsumausgaben privater Haushalte nach Haushaltstyp in Deutschland geht schon in die richtige Richtung. Schön wären noch andere die ein wenig "internationaler" sind. Nachtschwimmer (Diskussion) 15:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
Empfänger von Bundesverdienstkreuz belegen
Guten Abend, wie kann ich wohl bestätigen oder widerlegen, ob eine Person ca. 1960 einen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten hat, und am besten auch rausfinden, welche Stufe? Die Informationen über Verleihungen auf der Webseite des Bundespräsidialamtes gehen nur bis 2011 zurück. --Medici (Diskussion) 21:33, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du schon im Bundesgesetzblatt gesucht? --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 1. Okt. 2024 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: nicht Bundesgesetzblatt, sondern Bundesanzeiger. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:55, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich. Über die Suchfunktion auf bundesanzeiger.de findet man die BVK-Empfänger(m/w/d). Wie weit das allerdings zurückreicht, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 2. Okt. 2024 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: nicht Bundesgesetzblatt, sondern Bundesanzeiger. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:55, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz. Hier nachlesen und die dort angegebenen Quellen nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2024 (CEST)
Wo kann ich die Aufnahmen mit Samsung-Diktirgerät im Speicher finden und gegebenenfalls kopieren?
Ich habe sie gesucht und im Speicher nicht finden können. Aber in der App werden sie angezeigt.
--2A0A:A541:1B86:0:2DC7:1090:4127:FE1 11:05, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Bei mir Interner Speicher/Recordings/Voice Recorder. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
Pneumatikschläuche in Bussen feuerfest?
Müssen eigentlich die Pneumatikschläuche in Bussen, die die Türen öffnen, feuerfest sein? --2001:16B8:B8A5:C500:1AD6:270D:1830:49B3 18:27, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Natürlich! Sonst funktionieren die Türen doch nicht mehr, nachdem der Bus ausgebrannt ist. Und einen ausgebrannten Bus mit kaputten Türen kann ja wohl niemand gebrauchen, oder…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wozu? Es reicht ein Nothahn, der die Pneumatik entlüftet, wenn sie während oder nach dem Brand noch unter Druck steht und danach das händische Öffnen der Tür ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre dann sogar sinnvoller im Sinne des Fail-safe-Prinzips. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Dann würde man sich das Drama mit den gestohlenen und vandalierten Nothämmern fast sparen können, außer, wenn der Bus auf die Seite kippt. Nottüren nach hinten gibt es in deutschländischen Bussen nicht, aber neuerdings notausstiegtaugliche Dachluken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Notausstiegstaugliche Dachluken gab es schon zu DDR Zeiten. Was ist daran neuerdings? --176.0.156.195 23:09, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das bezog sich auf die nicht notausstiegtauglichen Dachluken in westlichen Omnibusmarken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 1. Okt. 2024 (CEST)
- aber deutschländisch wurde geschrieben! Ich finde es nicht so gut, wenn der Osten so oft aus Deutschland ausgeschlossen wird (gedanklich meine ich). --176.0.156.195 23:39, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Meine letzte Fahrt im Ikarus war im Februar 1987. Danach bin ich nur noch VÖV 1, StÜLB, VÖV 2, Citaro und Lion's City als Fahrgast gefahren und gelegentlich einen selteneren westlichen Bustyp. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Falls Du daran Spaß hast und in einem exotischen Bus als Fahrgast mitfahren möchtest: zwischen Bad Neustadt an der Saale und Münnerstadt verkehrt die Linie 814 der VRG, und soweit ich weiß, besaß zumindest 2023 noch die Seger AG ein Fahrzeug der Zhongtong Bus Holding. Ist ganz unterhaltsam, da auf den vorderen Sitzen seine Beine reinzufalten. :-D Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Und ich dachte immer der Ikarus käme aus Ungarn und nicht aus Ostdeutschland... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:18, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ikarus ist ein Lied von den Puhdys. Und der Standard im Osten war halt der gleichnamige Bus, der so rumfuhr, der Rombur war später nicht wirklich verbreitet. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Und ich dachte immer der Ikarus käme aus Ungarn und nicht aus Ostdeutschland... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:18, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Falls Du daran Spaß hast und in einem exotischen Bus als Fahrgast mitfahren möchtest: zwischen Bad Neustadt an der Saale und Münnerstadt verkehrt die Linie 814 der VRG, und soweit ich weiß, besaß zumindest 2023 noch die Seger AG ein Fahrzeug der Zhongtong Bus Holding. Ist ganz unterhaltsam, da auf den vorderen Sitzen seine Beine reinzufalten. :-D Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Meine letzte Fahrt im Ikarus war im Februar 1987. Danach bin ich nur noch VÖV 1, StÜLB, VÖV 2, Citaro und Lion's City als Fahrgast gefahren und gelegentlich einen selteneren westlichen Bustyp. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 2. Okt. 2024 (CEST)
- aber deutschländisch wurde geschrieben! Ich finde es nicht so gut, wenn der Osten so oft aus Deutschland ausgeschlossen wird (gedanklich meine ich). --176.0.156.195 23:39, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das bezog sich auf die nicht notausstiegtauglichen Dachluken in westlichen Omnibusmarken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Notausstiegstaugliche Dachluken gab es schon zu DDR Zeiten. Was ist daran neuerdings? --176.0.156.195 23:09, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Dann würde man sich das Drama mit den gestohlenen und vandalierten Nothämmern fast sparen können, außer, wenn der Bus auf die Seite kippt. Nottüren nach hinten gibt es in deutschländischen Bussen nicht, aber neuerdings notausstiegtaugliche Dachluken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre dann sogar sinnvoller im Sinne des Fail-safe-Prinzips. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, nicht wenn sich die Türen von innen öffnen lassen, wenn kein Druck vorhanden. Genau dafür sind die roten Griffe usw. hinter den Scheiben im Inneren des Busses da, damit sie mechanisch entriegelt werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 23:30, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Firma Bachofen bewirbt ihre Produkte allerdings entsprechend ([1]). Laut diesem Bericht zum Brandverhalten der Innenausstattung von Reisebussen soll die Pneumatik in Reisebussen der DIN 5510 entsprechen, Brennbarkeitsklasse S3. Was immer das heißt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:32, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da steht aber schwer entflammbar, nicht feuerfest. Das was anderes, aber definitiv sinnvoll. Denn wenn der Schlauch zuerst eine zeitlang den Flammen ausgesetzt sein muss, bis der Schlauch auch brennt, ist das nie schlecht. Weil auf diese Weise gewinnt man Zeit bis das Fahrzeug in Vollbrand steht. Aber eben „nicht brennbar“ ist was anderes, und bei Erdölprodukten in der Regel nicht erreichbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:58, 2. Okt. 2024 (CEST)
- @Sänger Also ich kenne auch noch den IFA H6B. Einer fuhr ersatzweise selbst noch in den 1980ern, als mal ein Ikarus ausgefallen war.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das hiesige Stadtomnibusunternehmen hat noch einen Mercedes-Benz O 305 mit zeitgenössischer Reklame im Gelegenheitsverkehr/Schüler(m/w/d)verkehr, 37 Jahre nach Produktionseinstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 3. Okt. 2024 (CEST)
- @Sänger Also ich kenne auch noch den IFA H6B. Einer fuhr ersatzweise selbst noch in den 1980ern, als mal ein Ikarus ausgefallen war.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da steht aber schwer entflammbar, nicht feuerfest. Das was anderes, aber definitiv sinnvoll. Denn wenn der Schlauch zuerst eine zeitlang den Flammen ausgesetzt sein muss, bis der Schlauch auch brennt, ist das nie schlecht. Weil auf diese Weise gewinnt man Zeit bis das Fahrzeug in Vollbrand steht. Aber eben „nicht brennbar“ ist was anderes, und bei Erdölprodukten in der Regel nicht erreichbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:58, 2. Okt. 2024 (CEST)
Kauf eines neuen Herdes mit neuem Ceranfeld- was nun?
Ich habe einen älteren Einbauherd von Siemens mit Ceranfeld (EK 710...). Leider ist die Backofentür ausgeleiert und schließt nicht mehr richtig, ich habe auch schon diverse Youtube-Tipps versucht, die nur kurzzeitig halfen, aber will jetzt lieber einen neuen Backofen haben, so toll ist auch der Rest nicht mehr, statt weiter daran auf Laienart herumzubasteln. Da man natürlich nur einen kompletten Herd, also Backofen + Ceranfeld zusammen kaufen kann, brauche ich also auch ein neues Ceranfeld.
Am liebsten eines, wo ich die Arbeitsplatte behalten kann. Ich habe nämlich keine Lust, daran herumzusägen und erst recht nicht auf einen Neukauf, denn das hieße, neue Arbeitsplatten für die gesamte Küche kaufen zu müssen (damit sie zusammenpassen).
Wie ich aber feststellen musste, gibt es viele verschiedene Abmessungen für solche Felder. Der jetzige Ausschnitt scheint für viele handelsübliche Ceranfelder zu groß zu sein (es sind laut Bedienungsanleitung jetzt 55,5 mal 50 cm). Damit ist jedoch nur der untere Teil gemeint, den man nicht sieht, weil er in der Arbeitsplatte verschwindet. Die sichtbaren Abmessungen der Felder - also das, was quasi oben herausschaut - sind alle ähnlich bis gleich.
Meine Frage ist daher: Muss ich unbedingt etwas Passendes kaufen oder hat der Fachmann da ggf. irgendwelche Einsätze für das Loch, um es an die kleineren Maße eines neuen Ceranfelds anzupassen?
Ich danke euch. Sonst wüsste ich nämlich nicht, wo ich das noch fragen könnte. --Elektronenhirn (Diskussion) 10:49, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Herd ohne Kochfeld", "Einbauherd ohne Kochfeld" oder "Backofen ohne Kochfeld" ist eine Kategorie, die jeder Online-Elektronikhändler im Angebot hatte, den ich überprüft habe. Was du dann für die Kompatibilität der Anschlüsse beachten musst, ist dann natürlich die nächste Frage. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:25, 2. Okt. 2024 (CEST)
- So etwas habe ich auch schon gefunden, allerdings sind Backöfen ohne Kochfeld dann solche, die auch nur Bedienungsknöpfe für den Backofen haben. Dann müsste man sich ein Ceranfeld kaufen, das eigene auf der Oberseite hat. Dann besteht das gleiche Problem mit dem Einpassen in das vorhandene Loch. --Elektronenhirn (Diskussion) 11:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Frag einfach mal den Fachhändler deines Vertrauens. Ich hatte kürzlich beim Austausch meines Einbauherdes die gleichen Bedenken, und bekam vom Fachberater im MediaMarkt die Auskunft, dass gewisse Toleranzen bei Bedarf ggf. durch Abstandsklammern ausgeglichen werden können. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:50, 2. Okt. 2024 (CEST)
- So etwas habe ich auch schon gefunden, allerdings sind Backöfen ohne Kochfeld dann solche, die auch nur Bedienungsknöpfe für den Backofen haben. Dann müsste man sich ein Ceranfeld kaufen, das eigene auf der Oberseite hat. Dann besteht das gleiche Problem mit dem Einpassen in das vorhandene Loch. --Elektronenhirn (Diskussion) 11:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die neue Kochmulde den alten Ausschnitt ganz abdeckt, könntest Du den alten Ausschnitt durch seitliches Anbringen von Holzleisten auf das richtige Maß bringen. Da diese ohnehin vom neuen Kochfeld abgedeckt werden, sollten sie unsichtbar bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 3. Okt. 2024 (CEST)
Nutzt Schweden noch Kohle zur Stromerzeugung?
Auf unserer Startseite wurde Schweden als Beispiel dafür genannt, dass das UK nicht das erste Industrieland sein könne, dass aus der Kohleverstromung ausgestiegen ist. Es gibt auch jede Menge Quellen aus 2020, die den schwedischen Kohleausstieg bestätigen. Komischerweise werden für 2023 aber an diversen Stellen (ourworldindata, IEA, de.wiki) noch Werte zur Stromerzeugung aus Kohle angegeben. Hat irgendwer eine Erklärung dafür? --Carlos-X 10:29, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Erste Idee: Ankuendigung vs. Umsetzung (dt. Atomausstieg wurde etwa 2011 das letzte Mal beschlossen). Die ersten Quellen sprechen aber tatsaechlich von der Abschaltung des letzten Kraftwerks. Zweite Idee: Die diversen Stellen rechnen Stromimporte mit. Dritte Idee: Ein Kohlekraftwerk, dass seinen Strom nicht verkauft sondern nur fuer die zugehoerige Fabrik bereitstellt, aber in den Bilanzen zur nat. Stromerzeugung auftaucht. --Timo 10:55, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Bis auf die IEA-Website sind die ~Mengenangaben für Kohle minimalst und können zum eine eine Verkürzung sein (indem z.B. 0.01 für "<0.01" steht). Auf der anderen Seite kann es ja noch Kleineinheiten geben, kohlebasierte Generatoren als Notversorgung, Uraltmaschinen etc. (auch Dampfloks generieren ihren Strom wohl aus Kohle). -- 79.91.113.116 12:50, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Tagesschau-Quelle schreibt nur: "Damit wird das Land als erstes großes Industrieland kohlefrei." Das heißt man müsste diskutieren, ob Schweden groß ist. Und in Kohleausstieg steht: Mit Stand November 2021 haben die vier europäischen Staaten Belgien, Österreich, Schweden und Portugal den Kohleausstieg abgeschlossen. 2021 Quelle Bigbossfarin (Diskussion) 13:08, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt zahlreiche mobile Sägewerke, die natürlich nicht ans Stromnetz angeschlossen werden können, sondern über Vielstoffmotoren zur Stromerzeugung angetrieben werden, wobei Steinkohle am effektivsten ist. Notstromaggregate werden ebenfalls mit Kohle betrieben, da Benzin und Diesel bei sehr niedrigen Temperaturen nicht mehr funktionieren. Oder man läßt sie einfach den ganzen Winter durchlaufen, dann braucht man keine Kohle. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:25, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich fände es interessant, dass solche Werte es überhaupt in die Statistik schaffen. Und zumindest die 526 GWh von der IEA sind zwar nicht viel, aber auch nicht so ganz wenig. --Carlos-X 18:10, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Vierte Idee: https://ember-climate.org/data-catalogue/yearly-electricity-data/ (Quelle von DE-WP) runterscrollen und den als Kontaktperson angegebenen "Senior Energy and Climate Data Analyst" anschreiben und fragen. Bonuspunkte fuer Antwort hier nochmal wiedergeben.--Timo 07:23, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man schreibt: "erstes G-7-Land", paßt es jedenfalls. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Mir ging es allgemein um die Daten, die Hauptseitendiskussion hat mich nur auf die Diskrepanz aufmerksam gemacht. Anschreiben wäre natürlich eine Möglichkeit, aber wenn ich sehe, wie oft sich die Daten bei Ember ändern, dann vermute ich, dass die ihre Daten auch nur automatisiert irgendwo abholen. Außerdem tue ich mich immer etwas schwer damit Menschen nur aus persönlichem Interesse anzuschreiben. In der Auskunft kann mich jeder ignorieren, bei einer E-Mail setzt man die Person schon etwas unter Druck, die Mail zumindest mal zu lesen. --Carlos-X 23:08, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man schreibt: "erstes G-7-Land", paßt es jedenfalls. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
Staatsbürgerschaft beim Übergang vom Kaiserreich zur Republik Deutschösterreich
Wie wurde in Österreich hinsichtlich der Staatsbürgerschaft verfahren, wenn der minderjährige Bürger das Heimatrecht in einem Landesteil hatte, das nach Kriegsende an eine fremde / dritte Nation gefallen ist, wie das z.B. mit Triest der Fall war. Wurde dieser Minderjährige automatisch z.B. Italiener oder blieb er automatisch Österreicher, oder konnte bzw. musste er eine Option ausüben, um Österreicher zu bleiben bzw. Bürger der Republik Deutschösterreich zu werden?
Erbeten sind nur Informationen mit fundierten Quellen, da dieser Anfrage bereits eine erschöpfende Diskussion und Recherche ohne konkretes (befriedigendes) Ergebnis vorausgegangen ist. Bereits bekannt ist die folgende Quelle: https://www.demokratiezentrum.org/bildung/ressourcen/timelines/entwicklung-der-staatsbuergerschaft/#:~:text=Durch%20die%20Erkl%C3%A4rung,%20der
Vielen Dank im Voraus und vG
--Sassalbo (Diskussion) 16:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man Italienische Staatsbürgerschaft #Deutsch-Österreicher liest, landet man direkt beim Vertrag von Saint-Germain Abschnitt VI. (hier der Text: [2])
- Speziell Abschnitt VI. §82:
- "Die verheirateten Frauen folgen dem Stande ihrer Gatten und die Kinder unter 18 Jahren dem Stande ihrer Eltern in allem, was die Anwendung der Bestimmungen des gegenwärtigen Abschnittes anlangt." --Naronnas (Diskussion) 19:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Vielen Dank Naronnas für Deine Hilfe. Ich werde mich in die von Dir genannten Unterlagen vertiefen.vG und schönes WE --Sassalbo (Diskussion) 07:58, 4. Okt. 2024 (CEST)
Über welche Stützpunkte/Militäreinrichtungen im Süden behielt die Union auch nach der Sezession der Konföderierten im US-amerikanischen Bürgerkrieg zunächst die Kontrolle?
In
steht:
"[...] Als einzelne Bundesstaaten sich abspalteten, behielt die Union die Kontrolle über vier Außenposten auf dem Gebiet der Konföderierten. Während drei davon weit entfernt von den Nordstaaten lagen, befand sich Fort Sumter im Hafen von Charleston, South Carolina. [...]"
Welches waren denn diese 3 anderen Außenposten?
(Vielen Dank, hab es leider weder auf deutsch noch auf englisch ergoogeln können)
--2A01:599:70E:9B33:530E:36E2:509C:B89E 10:05, 3. Okt. 2024 (CEST)
- In en:Fort Sumter#Ownership sind US-Forts in South Carolina genannt. 91.54.43.161 11:14, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Fort Pickens in Florida. Auch hier lesen: https://www.reddit.com/r/history/comments/dsicqj/what_happened_to_us_troops_that_were_stationed_in/?rdt=56682 --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 3. Okt. 2024 (CEST)
- „Fort Pickens was one of only four Southern forts to remain in Union hands throughout the war, the others being Fort Taylor at Key West, Fort Jefferson at Garden Key, Florida in the Dry Tortugas, and Fort Monroe in Virginia“. (:en:Fort Pickens]]) --Concord (Diskussion) 23:01, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Oh toll, ganz vielen lieben Dank euch allen! :-)--2A01:599:70E:9B33:530E:36E2:509C:B89E 18:07, 4. Okt. 2024 (CEST)
- „Fort Pickens was one of only four Southern forts to remain in Union hands throughout the war, the others being Fort Taylor at Key West, Fort Jefferson at Garden Key, Florida in the Dry Tortugas, and Fort Monroe in Virginia“. (:en:Fort Pickens]]) --Concord (Diskussion) 23:01, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Fort Pickens in Florida. Auch hier lesen: https://www.reddit.com/r/history/comments/dsicqj/what_happened_to_us_troops_that_were_stationed_in/?rdt=56682 --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 3. Okt. 2024 (CEST)
Gemälde zeigt wahrscheinlich die Gnadenkapelle in Schönstatt bei Vallendar - aber wozu gehören diese Säulen?
Also, eigentlich bin ich hinter A. oder H. Löffelholz her, der oder die dieses Gemälde fabriziert hat. Aber der Inhalt dieses Machwerks wirft ebenfalls Fragen auf: Abgebildet ist, so meint Google Lens, das Gnadenkapellchen in Schönstatt bei Vallendar. Wenn man die Google-Bildersuche auf "Gnadenkapelle Schönstatt" loslässt, bekommt man in der Voransicht auch eine Ansichtskarte, auf der dieser Durchblick unter dem Bogen und zwischen den Säulen hindurch zu sehen ist, allerdings nicht mit dem offenbar steilen Blickwinkel nach unten wie auf dem Gemälde. Man scheint stattdessen das Exerzitienhaus zu sehen. Klickt man das Thumbnail an - es soll "5410 Berg Schönstatt Gnadenkapelle Schönstatt b. Vallendar" beim Ansichtskarten-Center sein -, liegt allerdings ein anderes Bild dahinter. Offenbar ein Cache-Problem oder so. Also, im Klartext: Wozu gehören diese Säulen und dieser Bogen? Wurde dort alles abgerissen und umgestaltet? --Xocolatl (Diskussion) 06:06, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Es müsste sich um das oberste Fenster des zum Haus Wasserburg gehörenden Turms handeln, hier in voller Schönheit. Hier ein Blick über die Kapelle zum Turm. Auf dem Gemälde erkennt man zwischen den Säulen das gelbe Gebäude, welches grob zwischen Kapelle und Turm steht. Das Bundeheim lässt sich vom Turm nach Norden fotografieren.--Mhunk (Diskussion) 07:38, 4. Okt. 2024 (CEST)
- O, cool, so einfach ist es manchmal. Danke! Ich hätte in das Turmbild hineinzoomen sollen. Falls jemand noch zu Löffelholz was findet (das hier hab ich schon entdeckt) oder ein Statement abgeben will, ob das nun ein A oder ein H vor dem Nachnamen ist ("Fffführers Hund...";-)), nur zu! --Xocolatl (Diskussion) 15:25, 4. Okt. 2024 (CEST)
Picasso und Anais Nin
Kannten sich Picasso und Anais Nin ?
--2001:9E8:7863:AB00:944B:FA44:44EB:A52F 21:22, 3. Okt. 2024 (CEST)
In ihren Tagebüchern erwähnt Anaïs Nin unter anderem auch Picasso. Also: Ja.--2A01:C23:8C5A:7800:C0F0:23D1:BE42:72EC 21:46, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kenne die Tagebücher von Anaïs Nin nicht und habe sie auch nicht griffbereit, aber "erwähnen" heisst ja nicht zwingend (persönlich) "kennen" - dem Fragesteller scheint es wohl darum zu gehen, ob sie sich auch mal begegnet sind. Dass sie als Zeitgenossen und berühmte Persönlichkeiten voneinander wussten, dürfte ja wohl klar sein. Schreibt Nin von einer solchen Begegnung? Gestumblindi 22:06, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast Recht, es gibt keine schriftlichen Belege dazu, dass die beiden sich persönlich begegnet sind. Hab meine über 35 Jahre alte Dissertation nochmal gelesen. Damals kann ich zu dem Schluss, dass sie sich sehr wahrscheinlich begegnet sind. Sie nennt Picasso auch nicht namentlich, allerdings kann man aus einigen Äußerungen in ihrem Tagebüchern auf Picasso schließen. Aber ja, graue Theorie, die sich in meinen Gehirn offensichtlich anders verfestigt hat (was mich doch etwas erschüttert). Sorry für die Antwort, hab's oben gestrichen. --2A01:C23:89EE:D900:7161:7D7F:5446:BE10 14:16, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kenne die Tagebücher von Anaïs Nin nicht und habe sie auch nicht griffbereit, aber "erwähnen" heisst ja nicht zwingend (persönlich) "kennen" - dem Fragesteller scheint es wohl darum zu gehen, ob sie sich auch mal begegnet sind. Dass sie als Zeitgenossen und berühmte Persönlichkeiten voneinander wussten, dürfte ja wohl klar sein. Schreibt Nin von einer solchen Begegnung? Gestumblindi 22:06, 3. Okt. 2024 (CEST)
Mohammed Kudus und sein Wechsel nach Dänemark zum FC Nordsjælland
Warum durfte der Fußballspieler Mohammed Kudus Anfang 2018 aus seiner Heimat Ghana nach Dänemark zum FC Nordsjælland wechseln, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht 18 Jahre war? Die FIFA sieht vor, dass ein minderjähriger Spieler außerhalb der EU oder des EWR nicht international wechseln darf, sondern erst ab seinem 18. Lebensjahr und innerhalb dieses Gebietes erst ab 16 erlaubt ist. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 11:51, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Gemäß [3] ist er am 02.08.2018 gewechselt und ist am gleichen Datum 18 geworden. Der Einzelnachweis 2 im Artikel geht auch nochmal darauf ein, dass er erst zum 18. Geburtstag wechseln kann. Möglicherweise ist die Angabe [4] mit 1/2018 als Wechseldatum einfach falsch. Eventuell bezieht sich das auf den Vertragsschluss, nicht den Wechsel. --Lidius (Diskussion) 13:37, 5. Okt. 2024 (CEST)
- @Lidius Habe mal den Artikel gesehen. Tatsächlich steht da, dass Kudus und seine zwei Landsmänner erst an ihrem 18. Geburtstag nach Dänemark gehen dürfen oder gegangen waren. Es hätte mich jetzt auch verwundert, wenn sie schon vorher hätten wechseln dürfen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:52, 5. Okt. 2024 (CEST)
Deklaration Tierfutter, verzehrtauglich?
Man sollte es eigentlich auch irgendwie finden können... Ich weiß aber nicht, wie.
- Muß Tierfutter eigentlich als solches deklariert werden?
- Wenn Tierfutter nicht für den menschlichen Verzehr geeignet bzw. freigegeben ist, muß es dann mit einem entsprechenden Hinweis ausgestattet sein?
Im konkreten Fall ging es um geschälte, blanchierte Erdnußkerne. Die waren vom Hersteller bzw. Händler wohl als Futter für wilde Vögel gedacht, aber das stand nicht auf der Packung. Es stand aber auch nicht drauf, daß die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt wären. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, es fehlten Zertifikate für die Tauglichkeit als Nahrungsmittel. (Daß man wilde Vögel gar nicht füttern sollte, ist mir bekannt. Das ist aber nicht die Frage.) Gekauft habe ich die nicht: Geröstet und gewürzt/gesalzen schmecken die einfach besser. --95.112.85.94 21:48, 30. Sep. 2024 (CEST)
- 1. ja 2. nein, denn es ist ja Tierfutter. Siehe Seite 18 (oder für erschöpfende Befassung auch alle anderen Seiten) von [5]. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das zitierte Dokument ist eine Industrievereinbarung und entfaltet keine Normwirkung. Es verweist aber auf "Verordnung (EG) Nr. 767/2009". Und die ist leider sprachlich extrem mißglückt und wegen falschen oder fehlenden Gebrauchs von Modalverben weitgehend unverständlich: es ist über große Strecken nicht erkennbar, was eigentlich Norminhalt und wer Normadressat sein soll. Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt. (Kann das sein, daß auf Weinflaschen die Deklaration, daß es sich beim Inhalt um Wein handelt, auch nicht erlaubt ist? EU-Bürokraten haben anscheinend häufig solche seltsamen Aussetzer.) Und die Folgerung, daß bei einem Tierfutter die Genußuntauglichkeit nicht deklariert zu werden braucht, weil es sich um Tierfutter handelt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Fakt ist: Auf den Erdnüssen stand nicht, daß das Vogelfutter ist. Und es stand darauf auch kein irgendwie sinnvoll formulierter Hinweis "Das ist Vogelfutter. Du sollst/darfst das nicht selbst essen." --77.1.55.39 04:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- „Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt.“ Artikel 15: „Ein Einzelfuttermittel oder ein Mischfuttermittel darf nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn folgende Kennzeichnungsangaben gemacht werden: a) die Futtermittelart: „Einzelfuttermittel“, „Alleinfuttermittel“ oder „Ergänzungsfuttermittel“;“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Diese blanchierten Erdnusskerne gibt es auch als Lebensmittel mit allen dafür verpflichtenden Angaben. Wenn der Hersteller seine blanchierten Erdnusskerne als Vogelfutter deklariert, ist es ihm wohl nur lästig, eine Nährwertanalyse durchführen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn. Hat er aber nicht. Außerdem wäre es denkbar, daß es die Analysen gibt, weil der Hersteller überhaupt nur ein einziges einheitliches Produkt herstellt, das er einmal in eine Tüte verpackt, die mit Angaben, wie sie bei Lebensmitteln erforderlich sind, ausstattet, und einmal nicht. (Der Grund könnte natürlich Marktdifferenzierung sein: Er möchte halt nicht, daß der Verbraucher für den menschlichen Genuß das billigere undeklarierte Produkt kauft.) --77.1.55.39 15:17, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die zitierte Stelle stützt die Aussage nicht. --77.1.55.39 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Inwiefern nicht? Auf jeder Packung eines Futtermittels muss nach meinem Verständnis eine der drei Bezeichnungen stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Diese blanchierten Erdnusskerne gibt es auch als Lebensmittel mit allen dafür verpflichtenden Angaben. Wenn der Hersteller seine blanchierten Erdnusskerne als Vogelfutter deklariert, ist es ihm wohl nur lästig, eine Nährwertanalyse durchführen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Okt. 2024 (CEST)
- „Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt.“ Artikel 15: „Ein Einzelfuttermittel oder ein Mischfuttermittel darf nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn folgende Kennzeichnungsangaben gemacht werden: a) die Futtermittelart: „Einzelfuttermittel“, „Alleinfuttermittel“ oder „Ergänzungsfuttermittel“;“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das zitierte Dokument ist eine Industrievereinbarung und entfaltet keine Normwirkung. Es verweist aber auf "Verordnung (EG) Nr. 767/2009". Und die ist leider sprachlich extrem mißglückt und wegen falschen oder fehlenden Gebrauchs von Modalverben weitgehend unverständlich: es ist über große Strecken nicht erkennbar, was eigentlich Norminhalt und wer Normadressat sein soll. Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt. (Kann das sein, daß auf Weinflaschen die Deklaration, daß es sich beim Inhalt um Wein handelt, auch nicht erlaubt ist? EU-Bürokraten haben anscheinend häufig solche seltsamen Aussetzer.) Und die Folgerung, daß bei einem Tierfutter die Genußuntauglichkeit nicht deklariert zu werden braucht, weil es sich um Tierfutter handelt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Fakt ist: Auf den Erdnüssen stand nicht, daß das Vogelfutter ist. Und es stand darauf auch kein irgendwie sinnvoll formulierter Hinweis "Das ist Vogelfutter. Du sollst/darfst das nicht selbst essen." --77.1.55.39 04:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Vogelschuetzer empfehlen aufgrund des Insektensterbens inzwischen die ganzjaehrige Fuetterung fuer wilde Voegel. -- Juergen 86.111.154.74 00:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kann nicht erkennen, inwiefern Erdnußkerne fehlende Insekten ersetzen könnten. Ferner kann ich nicht erkennen, inwiefern eine künstliche Fütterung einen signifikanten Beitrag zur Ernährung wilder Vögel liefern könnte. --77.1.55.39 04:36, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Info. Erzähle das auch ruhig deinem Friseur. --Pretzelbody (Diskussion) 09:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Argumente sind aus? --77.1.55.39 15:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
- In Kombination mit Eiweißstoffen aus Getreide ergibt sich eine Proteinmischung mit hoher biologischer Wertigkeit. Wenn Vitamin B12 nebensächlich ist, ist eine Schalenfrucht-Getreide-Mischung eine sehr gute vegane Eiweißquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Leute hört auf hier bar jeden Fachwissens rumzugackern. Der Bereich Futtermittel ist rechtlich sauber definiert und mit diversen Veröffentlichungen klar für die Betroffenen gemacht. Die EU-VO ist zum besseren Verständnis mit einem Anwendungsleitfaden versehen https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Tiere/Futtermittel/Leitfaden-Kennzeichnung-Futtermittel.html
- Jeder Futtermittelerzeuger und jedes Futtermittel das in den Verkehr gelangt hat seine Regelung. Jeder Bauer ist danach registriert mit dem was er auf seinem Betrieb macht. Darum jammert man dort auch über die vielen Regelungen.
- Ebenso ist geregelt was als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden darf und wie es zu deklarieren ist. Fragt über Details dazu die Suchmaschine Eures Vertrauens oder verlegt dieses Thema ins Cafe, weil mit Wissen haben die Beiträge nichts zu tun.
- Sorry, aber das musste mal gesagt werden. --Joseflama (Diskussion) 10:27, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Und was hat das jetzt mit Wildtierfutter zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Auch wenn mich jetzt alle hassen: Der größte Feind der Wildvögel sind herumlaufende Katzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:28, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Und was hat das jetzt mit Wildtierfutter zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Info. Erzähle das auch ruhig deinem Friseur. --Pretzelbody (Diskussion) 09:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kann nicht erkennen, inwiefern Erdnußkerne fehlende Insekten ersetzen könnten. Ferner kann ich nicht erkennen, inwiefern eine künstliche Fütterung einen signifikanten Beitrag zur Ernährung wilder Vögel liefern könnte. --77.1.55.39 04:36, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja, die gute alte Zeit, als man noch ganz einfach und für jeden verständlich labeln durfte ... SCNR --Schwäbin 16:58, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Für Menschen und Hunde. 😂 --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 23:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Für Frauen, Katzen und Kinder ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Für Menschen und Hunde. 😂 --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 23:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
Flaschenpfand (knuspr.de)
Heute habe ich bei einer Lieferung einige Pfandflaschen an den Lieferer abgegeben, und dachte, dass der Wert einfach initial vom Gesamtwarenwert abgezogen wird. So war ich es gewohnt, stattdessen wird der Betrag erst gutgeschrieben, wenn ich einen neuen Kauf tätige. Ist das nicht rechtswidrig? LG, --Mateus2019 (Diskussion) 21:11, 4. Okt. 2024 (CEST)
- "gewohnt" - wo/wie gewohnt? "rechtswidrig" - oder vertragswidrig?--217.94.214.189 21:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- im Sinne der gängigen Praxis, z.B. Rewe-Lieferdienst (wo das Guthaben mit demselben Einkauf verrechnet wird - wie auch bei allen Einzelhändlern in Deutschland), LG --Mateus2019 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mateus2019 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 4. Okt. 2024 (CEST))
- Geht es um Mehrweg- oder Einweg-Flaschen? Pfand auf Mehrweg-Flaschen ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt, siehe Mehrwegpfand in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- im Sinne der gängigen Praxis, z.B. Rewe-Lieferdienst (wo das Guthaben mit demselben Einkauf verrechnet wird - wie auch bei allen Einzelhändlern in Deutschland), LG --Mateus2019 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mateus2019 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 4. Okt. 2024 (CEST))
- Das ist doch wie im Supermarkt auch. Du kannst den Pfandbon erst einlösen, wenn Du die Dosen, Flaschen und Kästen in den Automaten geschoben und den Bonknopf gedrückt hast. Wenn Du beim Lieferdienst eine Lieferung bestellst, bekommst Du auch eine Rechnung, auf der das Leergut noch nicht verzeichnet sein kann, weil das Auslieferungspersonal es noch nicht in Empfang genommen hat. --2003:F7:DF0A:6E00:B13C:56D:ACD4:34A3 22:47, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Im Supermarkt kann man aber auch einfach nur die Flaschen zurückgeben und sich das Pfand auszahlen lassen, ohne etwas Neues einzukaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist richtig. Aber auch hier muss zuerst das Leergut in den Automaten, bevor das Bargeld aus der Kasse kommt, nicht umgekehrt. --2003:F7:DF0A:6E00:B13C:56D:ACD4:34A3 23:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- In manchen Supermärkten gibt es keine Automaten, sondern man übergibt das Leergut einem Mitarbeiter - wie beim Lieferdienst, nur dass dort der Mitarbeiter an der Haustür und nicht im Laden steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist richtig. Aber auch hier muss zuerst das Leergut in den Automaten, bevor das Bargeld aus der Kasse kommt, nicht umgekehrt. --2003:F7:DF0A:6E00:B13C:56D:ACD4:34A3 23:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Im Supermarkt kann man aber auch einfach nur die Flaschen zurückgeben und sich das Pfand auszahlen lassen, ohne etwas Neues einzukaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass es von den Abläufen her einfach unpraktikabel ist, weil dann vor Ort die Rechnung erstellt werden müsste. Hast du eine Quittung? Sicherlich werden die dir das auch überweisen, wenn du drauf bestehst, dass du keinen weiteren Kauf vornehmen willst. Amtiss, SNAFU ? 15:31, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Bei Rewe klappt das doch auch, warum nicht bei Knuspr? --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wann haben sich die deutschen Konjunktive eigentlich voneinander getrennt?
Im Neuhochdeutschen werden Konjunktiv I (historisch-morphologisch betrachtet Konjunktiv Präsens) und Konjunktiv II (Konjunktiv Präteritum) ja eigentlich völlig voneinander getrennt gebraucht, und wie Infinitive mehr oder weniger mit reinen Relativtempora gebildet. Die synthetischen Formen stehen für Gegenwart (damit wie immer im Deutschen oft auch die Zukunft ausgedrückt), in Nebensätzen für Gleichzeitigkeit. Eine analytische Futurform bezeichnet tendenziell Nachzeitigkeit, eine Perfektform Vorzeitigkeit (beim Konjunktiv II im Hauptsatz auch einfach Irreales in der Vergangenheit).
Noch im Mittelhochdeutschen standen dagegen beide Formen zu einem gewissen Teil in einem Tempuszusammenhang, und zumindest in Nebensätzen wurde der Konjunktiv II generell anstelle des Konjunktivs I benutzt, wenn ein Vergangenheitskontext oder eine Vorzeitigkeit zum Hauptsatz auszudrücken war. Wann hat sich das geändert? Wie wird es erklärt?
In der indirekten Rede beispielsweise sind beide Konjunktive heute fast austauschbar. --2A0A:A541:1B86:0:BCB9:1873:32C5:3124 11:22, 6. Okt. 2024 (CEST)
Fall Nierenspende rechtswidrig
Ich kann einen Fall nicht finden, der eigentlich hohe Wellen geschlagen haben müßte. Sachverhalt: Der alte Herr war gestorben bzw. wurde genauer gesagt hirntot am Leben gehalten. Die Ärzte ersuchten die Angehörigen um eine Zustimmung zur Organentnahme. Die machten folgenden "Deal": Seine Frau war nierenkrank und dialysepflichtig, stand aber nicht weit genug vorne auf der Warteliste, um alsbald ein Spenderorgan zu erhalten. Also vereinbarten sie: "Die Oma bekommt eine Niere vom Opa, die anderen Organe werden "ganz normal" über Eurotransplant vergeben" (und andernfalls stimmen wir einer Organentnahme nicht zu). So geschah es: Oma bekam eine Niere ihres Mannes, die anderen Organe erhielten andere Empfänger. - Später wurde die Vorgehensweise für rechtswidrig erklärt. - Das muß doch zu finden sein? (Das war übrigens im Januar 2006 in Berlin.) --2.241.10.9 03:41, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ach, hier ist der Fall: Ärztezeitung. Wer weiß mehr? --2.241.10.9 05:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Der Artikel hält sich schamhaft hinter einer Bezahlschranke zurück, wobei ich eine Unmöglichkeit des Abwählens von Tracking als Bezahlschranke werte. Daher habe ich das nicht gelesen. Aber ich bin doch schon verwundert, dass das mit der Niere so problemlos klappen soll, also das es zwischen den beiden zu solch einem guten Match kam. Oder waren die Ärzte beim Versprechen des Hellsehens mächtig, dass die Übereinstimmung so gut ist, dass dieses Versprechen eingehalten werden kann? Oder war das schon vorher getestet worden? --Elrond (Diskussion) 10:14, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Vermutlich vorher schon getestet, denn eine Spende unter (lebenden, gesunden) Verwandten ist zulässig und gar nicht selten. --Schwäbin 11:04, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Es geht aber darum, dass "in einem Berliner Transplantationszentrum Mitte Januar 2006 eine Niere von einem hirntoten Spender gezielt auf dessen dialysepflichtige Ehefrau verpflanzt" wurde. Genaueres steht da aber auch nicht. --Naronnas (Diskussion) 11:38, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe übrigens nicht so recht verstanden, ob eine bedingte Organspende zulässig ist. Im Spenderausweis kann man Ja oder Nein ankreuzen oder sonst was reinschreiben. Kann man auch "meine Niere soll meine Frau bekommen, den Rest sonstwer" schreiben? Und damit auch nicht so recht die Rechtswidrigkeit: Die Angehörigenbefragung ist ja dazu da, dem Dahingeschiedenen einen diesbezüglichen Willen anzudichten, wenn der Lorbaß es zu Lebzeiten unterlassen hat, sich mal eindeutig auszumeren. Und dann könnten die Angehörigen auch treuherzig lügen: "Der Opa wollte seine Niere nicht spenden, die darf ihm nur zur Transplantation auf seine liebe Witwe entnommen werden." Wenn das doch der Wille des Verblichenen war... --2.241.10.9 11:53, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Und dazu die spannende Frage: kann man Organe vererben? --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die ist beantwortet: Kann man nicht. (Wobei mir nicht so klar ist, was mit den Goldzähnen ist. Mir hatte mal ein Zahnarzt eine Krone ausgebaut, die ich lange aufbewahrt und dann zu einem geradezu abartig hohen Preis an einen Altgoldhändler verscherbelt hatte. Aber da lebte ich natürlich auch noch... Eigene Organe zu verkaufen ist übrigens verboten. Hatte mal bei e... so einen Spezi erwischt, der anscheinend Geld brauchte. Dem Staatsanwalt ist offenbar dieses und jenes aus dem Gesicht gefallen, als ihm meine Anzeige auf den Schreibtisch flatterte - ich bekam eine "interessante" Stellungnahme von ihm. Solche Traumtänzer muß man doch schließlich vor sich selbst und vor gewissenlosen Abzockern beschützen.) --2.241.10.9 21:29, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Und dazu die spannende Frage: kann man Organe vererben? --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist wenn bereits eine Lebendspende beantragt war, der Spender aber während des bürokratischen Prozesses gestorben ist? Dann ist doch mutmaßlich der Wille, dass die Niere in den (nicht mehr Lebend)Spendeprozess geht und nach dem Tod nicht mehr für andere Empfänger (weil bereits entnommen, wenn der Tod nicht so früh gekommen wäre) zur Verfügung steht. --176.0.145.163 18:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Mutmaßen kann man viel - wie waren die Fakten? --2.241.10.9 21:30, 5. Okt. 2024 (CEST)
- "mutmaßlicher Wille " ist hier der Rechtsbegriff, auf den abgestellt wird in Patientenverfügungen und Organspendeentscheidungen. --176.0.145.163 13:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Mutmaßen kann man viel - wie waren die Fakten? --2.241.10.9 21:30, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe übrigens nicht so recht verstanden, ob eine bedingte Organspende zulässig ist. Im Spenderausweis kann man Ja oder Nein ankreuzen oder sonst was reinschreiben. Kann man auch "meine Niere soll meine Frau bekommen, den Rest sonstwer" schreiben? Und damit auch nicht so recht die Rechtswidrigkeit: Die Angehörigenbefragung ist ja dazu da, dem Dahingeschiedenen einen diesbezüglichen Willen anzudichten, wenn der Lorbaß es zu Lebzeiten unterlassen hat, sich mal eindeutig auszumeren. Und dann könnten die Angehörigen auch treuherzig lügen: "Der Opa wollte seine Niere nicht spenden, die darf ihm nur zur Transplantation auf seine liebe Witwe entnommen werden." Wenn das doch der Wille des Verblichenen war... --2.241.10.9 11:53, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Es geht aber darum, dass "in einem Berliner Transplantationszentrum Mitte Januar 2006 eine Niere von einem hirntoten Spender gezielt auf dessen dialysepflichtige Ehefrau verpflanzt" wurde. Genaueres steht da aber auch nicht. --Naronnas (Diskussion) 11:38, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Vermutlich vorher schon getestet, denn eine Spende unter (lebenden, gesunden) Verwandten ist zulässig und gar nicht selten. --Schwäbin 11:04, 5. Okt. 2024 (CEST)
Änderung der Berufsbezeichnungen
Wenn sich die Bezeichnung des staatlich anerkannten Berufs seit der eigenen Prüfung bei der IHK verändert hat, welche Bezeichnung gibt man dann auf dem eigenen Briefkopf an? Grüße Bernd Rohlfs (Diskussion) 13:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn sich Lerninhalte ändern, mußt du bei der alten Bezeichnung bleiben. Ändert sich außer dem Namen nichts, ist es Geschmackssache, meine Meinung. --2003:DF:7F05:200:446A:EDE8:AC05:E0C3 14:40, 6. Okt. 2024 (CEST)
PS: Im übrigen siehe Liste (ganz) alter Berufsbezeichnungen, wen's interessieren mag.
- Bekommt man da nicht eine Urkunde, auf der die Berufsbezeichnung angegeben ist? Für eine neue Bezeichnung hat man dann doch eigentlich keine Urkunde. --Expressis verbis (Diskussion) 14:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn es ein anerkannter Beruf ist, dann gibt es Regelungen, die die Ausbildung, das Examen und die Berufsbezeichnung regeln. Wenn diese Regelungen geändert werden, dann im Rahmen einer Neuregelung. Die neuregelnden Regelungen enthalten dann (meist) Regelungen, die die "Altfälle" regeln. Da würde ich nachschauen, ob man die neue Berufsbezeichnung führen darf (oder muss), oder ob man weiterhin die alte Berufsbezeichnung führen muss (oder darf). --Dioskorides (Diskussion) 14:18, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Um welche handelt es sich denn? Frag einfach Deine zuständige Kammer (Handwerkskammer/Innung oder IHK)
- Expressis verbis hat recht, eig. würdest Du eine Urkunde mit der neuen Urkunde erhalten (in den seltensten Fällen ohne eine Weiterbildung und entspr. Prüfung). --Mateus2019 (Diskussion) 16:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Um welche handelt es sich denn? Frag einfach Deine zuständige Kammer (Handwerkskammer/Innung oder IHK)
- Wenn es ein anerkannter Beruf ist, dann gibt es Regelungen, die die Ausbildung, das Examen und die Berufsbezeichnung regeln. Wenn diese Regelungen geändert werden, dann im Rahmen einer Neuregelung. Die neuregelnden Regelungen enthalten dann (meist) Regelungen, die die "Altfälle" regeln. Da würde ich nachschauen, ob man die neue Berufsbezeichnung führen darf (oder muss), oder ob man weiterhin die alte Berufsbezeichnung führen muss (oder darf). --Dioskorides (Diskussion) 14:18, 6. Okt. 2024 (CEST)
Welche Wertentwicklung hatten Firmenanteile in Zeiten der Inflation?
Z. B. 1923 bis Ende der 1920er Jahre: Die Geldentwertung schritt voran. Wie haben sich die Werte von Firmen entwickelt?
Ist die Anlage in Firmenanteilen eine Art Inflationsschutz?
--MaxiMausiKlaus (Diskussion) 14:05, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Kommt darauf an, welche Werte in den Anteilen drinstecken. Grundstücke, Maschinen, Patente und beständige Rohmaterialen behalten ihren Wert. Mein Urgrossvater hatt damals von Verwandten aus USA ein paar Dollar bekommen, die er in Holz für seine Tischlerei umsetzen konnte. Davon hat er jahrelange Aufträge erfüllt. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Im Artikel Aktienindex des Statistischen Reichsamtes sind Tabellen, die den Aktienindex in Papiermark und auch Goldmark beinhalten. Vielleicht helfen die Dir bei der Beantwortung Deiner Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 6. Okt. 2024 (CEST)
Servus, ich lade mich gerne eines Besseres belehren, aber im Bundesanzeiger vom 4. Juni 1952 kann ich keine Verleihung eines Verdienstkreuzes an die Lemmaperson finden und ich finde auch keine Ausgabe dieses Datums, in der diese vorkommt, auch nicht per Suche auf der Website. Die beteiligte IP behauptet jedoch, dass es dort stünde. Vielleicht bin ich ja zu blöd zum Suchen, aber das möchte ich nicht glauben. Wäre bitte jemand so nett, zu recherchieren und es ansonsten ggf. zurückzusetzen? Vielen Dank! --Wienerschmäh • Disk 14:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- [6], dritte Spalte, relativ weit oben unter "Das Verdienstkreuz am Bande". Ist es das, was Du suchst? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:44, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Rudolph, herzlichen Dank. Kannst Du mir sagen, wie man diese Ausgaben findet? Scheinen ja intern irgwndwo abgelegt zu sein? Lieben Dank! --Wienerschmäh • Disk 14:47, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe auf Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1952 in der linken Spalte unter "29. Mai" auf den Screenshot des Bundesanzeigers geklickt und da war die Datei - mehr weiß ich leider auch nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Super, vielen lieben Dank nochmal! --Wienerschmäh • Disk 17:49, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke an Rudolph Buch für das interessante Zeitdokument. Interessant nämlich, weil in den Listen - in den unteren Ordensrängen - auffallend viele Feuerwerker, aber auch Sprengmeister und Minensucher, ausgezeichnet sind. --Dioskorides (Diskussion) 18:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Super, vielen lieben Dank nochmal! --Wienerschmäh • Disk 17:49, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe auf Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1952 in der linken Spalte unter "29. Mai" auf den Screenshot des Bundesanzeigers geklickt und da war die Datei - mehr weiß ich leider auch nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Rudolph, herzlichen Dank. Kannst Du mir sagen, wie man diese Ausgaben findet? Scheinen ja intern irgwndwo abgelegt zu sein? Lieben Dank! --Wienerschmäh • Disk 14:47, 6. Okt. 2024 (CEST)
Welche Gluck-Oper ist das?
O del mio doce ardor von C.W. Gluck ist aus welcher Oper? --2A02:1210:3E22:E900:A03C:99A2:40A3:8D02 21:12, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du überhaupt was gesucht? Es gibt da so Dingens, die heißen Suchmaschine, DuckDuckGo beispielsweise, oder Ecosia, probier es einfach. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:18, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Es soll auch echte Suchmaschinen geben, die selbst suchen und nicht nur ihr Etikett auf fremde Suchmaschinenergebnisse kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
was ist eine Quecksilber-Scheibenschrift
Friedrich's Quecksilber-Schreibenschrift --2001:871:22B:52ED:68BA:2F63:F125:84D4 00:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kann nur rätseln: Die Handschrift von Farrokh Bulsara? Die Schrifttype Mercury Script von Emil Karl Bertell? Bitte versorge die Miträtselnden mit geringfügig mehr Kontext. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, sehr wahrscheinlich Ersteres, also ein Babelfish-Unfall, bei dem Freddie Mercury unter die Räder gekommen ist. --Proofreader (Diskussion) 17:33, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Diskografie sagt wohl der Altphilologe. Siehe auch Friedrich Quecksilber's-Scheibenschrift. --Raugeier (Diskussion) 17:44, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ah, gut erkannt. Gibt es eine Bezeichnung für das deutschsprachige Gegenstück zu Lübke-Englisch? --Proofreader (Diskussion) 11:37, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Diskografie sagt wohl der Altphilologe. Siehe auch Friedrich Quecksilber's-Scheibenschrift. --Raugeier (Diskussion) 17:44, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, sehr wahrscheinlich Ersteres, also ein Babelfish-Unfall, bei dem Freddie Mercury unter die Räder gekommen ist. --Proofreader (Diskussion) 17:33, 6. Okt. 2024 (CEST)
"Ganz-wichtige-Nachrichten"-App gesucht
Ich habe einige Apps, über die ich alle paar Tage mal oder seltener Push-Nachrichten bekomme, z. B. Warn-Apps. Die sind natürlich sehr themenspezifisch. Gibt es vielleicht eine allgemeine Nachrichten-App, die einen nicht so MG-mäßig zurotzt wie ein Rundfunksender, sondern wirklich nur die "ganz wichtigen Nachrichten" durchstellt, mit einer ähnlichen Häufigkeit von vielleicht alle paar Tage mal? (Optimal wäre natürlich eine gewisse Auswahlmöglichkeit, also z. B. Angebote örtlicher Zeitungsredaktionen, die lokale Ereignisse höher gewichten, die in den "großen" bundesweiten oder internationalen Nachrichten keine besondere Bedeutung hätten, wie z. B. der Ausgang eines Fußballspiels, an dem der Lokalmatador beteiligt ist.) --77.8.88.6 04:09, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich halte für den Zweck die App von Faz.net ganz brauchbar. Gefühlt etwa 1 Push-Nachricht pro Tag, wesentlich weniger als etwa bei Spiegel Online. Allerdings auch nur bundesweite Nachrichten, nichts Lokales. --77.87.228.67 10:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du mal die app von der Tagesschau angeschaut? ich meine da lassen sich push Nachrichten konfigurieren. Ebenso bei der App SZ der Süddeutschen. Hier allerdings nur als "Nachrichten des Tages", Sport, Regional, aber nicht nach Interessengebiet (Politik, Wissenschaft, etc). --Skopien (Diskussion) 13:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
Carl William Maxwell
Die Wikipedia kennt ihn nicht. Seltsam... Zu unbedeutend? --77.8.88.6 23:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn du ihn für bedeutend hälst, dann schreib doch mal einen Artikel über ihn. Ich bin neugierig, damit würde ich erfahren, wer das eigentlich ist. --Dioskorides (Diskussion) 00:56, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wie geht hälsen? (Ja, ich auch.) --77.8.88.6 01:49, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Jemand, für den Google zwei Links auf Amazon auswirft, bevor es in den nächsten Links dann schon um zufällige Namensträger aus genealogischen Listen geht. In Amazon eine Reihe von Geschichtsbüchern, schaut man nach dem Verleger, so sieht man "independent publishing", also wohl Selbstverlag. Ein allzu großer Verkaufserfolg sind die Bücher wohl auch nicht, und in einem Kommentar beschwert sich jemand, dass das Buch offenbar durch eine AI zusammengestückelt wurde. Also: Ich bin erst mal zurückhaltend. -- 79.91.113.116 11:35, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Mein Amazon findet fünf Bücher, alle 2024 im Selbstverlag erschienen mit eindrucksvoll geringen Verkaufszahlen und jeweils einstelliger Zahl Amazon-Sternebeweretungen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Liest sich alles wie "zu Recht ignoriert". Also "RK nicht erfüllt". --2.241.10.9 21:16, 5. Okt. 2024 (CEST)
- insofern lautet die Antwort, ja zu unbedeutend. viiel zu unbedeutend --Future-Trunks (Diskussion) 13:31, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Liest sich alles wie "zu Recht ignoriert". Also "RK nicht erfüllt". --2.241.10.9 21:16, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Mein Amazon findet fünf Bücher, alle 2024 im Selbstverlag erschienen mit eindrucksvoll geringen Verkaufszahlen und jeweils einstelliger Zahl Amazon-Sternebeweretungen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 5. Okt. 2024 (CEST)
ARD-Mediathek: Vor-/Zurück-Intervall anpassen
Das Vor-/Zurück-Intervall in der ARD-Mediathek ist mir zu groß. In der (sehr umfangreichen) JavaScript-Datei 3206.7523101b.js ist der dafür verantwortliche Code zu finden.
b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() - Math.max(10, Math.floor(.01 * b.getDuration())));
b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() + Math.max(10, Math.floor(.01 * b.getDuration())));
Daraus könnte man zum Beispiel Folgendes machen:
b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() - 10);
b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() + 10);
Wie kann ich die beiden Code-Zeilen über die Browser-Konsole (zum Testen) beziehungsweise über ein Userscript (zur dauerhaften Änderung) anpassen, ohne die gesamte JavaScript-Datei zu klonen? --2001:9E8:46D8:5C00:E17D:40A6:36B4:C697 19:51, 5. Okt. 2024 (CEST)
- damit machste sie nur größer. Die ursprüngliche Fassung heißt (übertragen in's Deutsche):"1 Prozent der Laufzeit, maximal 10 Sekunden ". Deine Version: "10 Sekunden, immer!". Du drehst also voll auf. Aber angeblich ist es dir schon jetzt zu viel. --176.0.164.84 20:43, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Umgekehrt: Wenn die Laufzeit größer als 1000 Sekunden ist, wird ein Hunderstel der Laufzeit als Sprung genommen, sonst 10 Sekunden. Der Sprung ist also immer zwischen zehn Sekunden und 1 % der Laufzeit. Bei einem 88minütigen Fernsehfilm wären das 52 Sekunden. Wenn da min stünde, hättest Du recht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Genau so ist es. --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 22:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Falsch. Nicht „1 Prozent der Laufzeit, [aber] maximal 10 Sekunden“, sondern „das Maximum von 1 Prozent der Laufzeit einerseits und 10 Sekunden andererseits“. Knapp daneben ist auch vorbei. Deine abschließende Bemerkung, insbesondere das Wort „angeblich“, ist echt unnötig. --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 22:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin im Laufe meiner langjährigen Informatiker"karriere" schon mehrfach Verständnisproblemen hinsichtlich Extremwertfunktionen begegnet, sodass mich der vorliegende Fall nicht wirklich wundert. Vielleicht hat der zuständige Codeentwickler(w/d/m) beim SWR Mainz ja ähnliche Herausforderungen. @Spezial:Beiträge/2001:9E8:46D8:5C00:E17D:40A6:36B4:C697, wende Dich mal an das SWR-Fernsehen in Mainz mit Deinem Anliegen. Vielleicht wird Dir geholfen und der Javascript-Code benutzungsfreundlich angepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Möchtest du damit etwa andeuten, dass die gegenwärtige Umsetzung so nicht beabsichtigt ist? Das bezweifle ich stark! Was stellst du dir denn unter einer „benutzungsfreundlichen Anpassung“ vor? Es ist halt eine individuelle Angelegenheit. Könntest du, als langjähriger Informatiker, mir denn nicht freundlicherweise meine Ausgangsfrage beantworten? --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 01:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ich hab keinen Plan, wie man das bewerkstelligen könnte. Vielleicht hilft Klonen der gesamten Website minus der Multimedialinks und dann ändern der lokalen Dateien, sodass Javascript und HTML von der lokalen Kopie ausgeführt werden, Multimediainhalte aber von der eigentlichen Website geholt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 7. Okt. 2024 (CEST) Noch ein Vorschlag: Hol Dir den gewünschten Inhalt über https://mediathekviewweb.de/ und schau ihn dann offline mit dem Wiedergabeprogramm Deiner Wahl an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann einfach die gesamte JavaScript-Datei in ein Userscript (Greasemonkey o. ä.) kopieren und die gewünschten Änderungen vornehmen. Das ist aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumal die Datei sehr umfangreich ist. Darum suche ich nach einem eleganteren Weg. Letztlich geht es mir darum, über die Entwicklertools des Browsers herauszufinden, wie ich
this.handleSeek()
(undb.getCurrentTime()
) ansprechen kann. Danke für den Tipp (MediathekViewWeb), aber das ist nicht, wonach ich suche. --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:00, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann einfach die gesamte JavaScript-Datei in ein Userscript (Greasemonkey o. ä.) kopieren und die gewünschten Änderungen vornehmen. Das ist aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumal die Datei sehr umfangreich ist. Darum suche ich nach einem eleganteren Weg. Letztlich geht es mir darum, über die Entwicklertools des Browsers herauszufinden, wie ich
- Ich hab keinen Plan, wie man das bewerkstelligen könnte. Vielleicht hilft Klonen der gesamten Website minus der Multimedialinks und dann ändern der lokalen Dateien, sodass Javascript und HTML von der lokalen Kopie ausgeführt werden, Multimediainhalte aber von der eigentlichen Website geholt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 7. Okt. 2024 (CEST) Noch ein Vorschlag: Hol Dir den gewünschten Inhalt über https://mediathekviewweb.de/ und schau ihn dann offline mit dem Wiedergabeprogramm Deiner Wahl an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Möchtest du damit etwa andeuten, dass die gegenwärtige Umsetzung so nicht beabsichtigt ist? Das bezweifle ich stark! Was stellst du dir denn unter einer „benutzungsfreundlichen Anpassung“ vor? Es ist halt eine individuelle Angelegenheit. Könntest du, als langjähriger Informatiker, mir denn nicht freundlicherweise meine Ausgangsfrage beantworten? --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 01:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin im Laufe meiner langjährigen Informatiker"karriere" schon mehrfach Verständnisproblemen hinsichtlich Extremwertfunktionen begegnet, sodass mich der vorliegende Fall nicht wirklich wundert. Vielleicht hat der zuständige Codeentwickler(w/d/m) beim SWR Mainz ja ähnliche Herausforderungen. @Spezial:Beiträge/2001:9E8:46D8:5C00:E17D:40A6:36B4:C697, wende Dich mal an das SWR-Fernsehen in Mainz mit Deinem Anliegen. Vielleicht wird Dir geholfen und der Javascript-Code benutzungsfreundlich angepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Umgekehrt: Wenn die Laufzeit größer als 1000 Sekunden ist, wird ein Hunderstel der Laufzeit als Sprung genommen, sonst 10 Sekunden. Der Sprung ist also immer zwischen zehn Sekunden und 1 % der Laufzeit. Bei einem 88minütigen Fernsehfilm wären das 52 Sekunden. Wenn da min stünde, hättest Du recht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Schau dir mal https://mediathekviewweb.de/ an. --79.226.135.114 14:16, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Danke, kenne ich. --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:02, 7. Okt. 2024 (CEST)
Privatbrauerei
Was ist eine Privatbrauerei? Was unterscheidet sie von anderen Bauereien? --84.129.243.174 14:25, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Eigentumsverhältnisse. Sie ist keine staatliche und keine Klosterbrauerei. --77.8.170.242 14:40, 6. Okt. 2024 (CEST)
- …und auch keine kommunale Brauerei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
- ... und eher auch keine Aktienbrauerei. 91.54.43.161 16:13, 6. Okt. 2024 (CEST)
- …und auch keine kommunale Brauerei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
- siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/16._September_2023#Liste_österreichischer_Privatbrauereien_(gelöscht) --0815 User 4711 (Diskussion) 11:32, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Essenz dieser Diskussion allerdings: Niemand weiss so recht, was eine Privatbrauerei sein soll. Nach Ansicht des Vereins der Unabhängigen Privatbrauereien Österreichs sind österreichische Privatbrauereien diejenigen österreichischen Brauereien, die keinem internationalen Konzern angehören. (Die Unterscheidung nach "staatlich" und "privat" ist in Österreich witzlos, weil es offenbar nie eine österreichische Brauerei in öffentlicher Hand gab.) --Karotte Zwo (Diskussion) 13:06, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist dann die Braucommune Freistadt? --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Essenz dieser Diskussion allerdings: Niemand weiss so recht, was eine Privatbrauerei sein soll. Nach Ansicht des Vereins der Unabhängigen Privatbrauereien Österreichs sind österreichische Privatbrauereien diejenigen österreichischen Brauereien, die keinem internationalen Konzern angehören. (Die Unterscheidung nach "staatlich" und "privat" ist in Österreich witzlos, weil es offenbar nie eine österreichische Brauerei in öffentlicher Hand gab.) --Karotte Zwo (Diskussion) 13:06, 7. Okt. 2024 (CEST)
Hinweistext bei der Medikamentenwerbung
Vor einiger Zeit wurde der Hinweistext bei der Medikamentenwerbung geändert. Aus „... und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ wurde „… und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“. In der Apotheke kann man aber nicht nur den Apotheker, sondern auch die PTAs fragen. Ist diese inhaltliche Änderung beabsichtigt oder ein Versehen?
--2003:FC:8F02:E675:7C1C:4F0B:2CE6:CD51 20:25, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Zumindest die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände war mit der Formulierung nicht zufrieden: [7] Da das ganze also in der Anhörung der Fachverbände angemerkt, aber trotzdem so geblieben ist, kann man davon ausgehen, dass das gewollt war. --Lidius (Diskussion) 20:36, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Geht es in der Werbung um frei verkäufliche Mittel? Wieso wird dann die Verantwortung an Mediziner abgegeben? --2001:9E8:F31:1000:BC2A:3D87:C849:AAA3 20:39, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht immer um frei verkäufliche Mittel (für verschreibungspflichtige Arzneimittel darf in D nicht geworben werden), allerdings kann es da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben (bestes Beispiel: Johanniskraut und Antidepressiva) und da kennt sich der Hausarzt, der einen behandelt und auch den eigenen Medikamentenplan kennt, sicher am besten aus. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:27, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Streng genommen kann man in der Apotheke auch andere Kunden fragen. 😂 --176.0.159.38 01:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Als Kunde sage ich dann "Weiß ich nicht, bin hier auch nur Kunde, fragen Sie da mal lieber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter." - ich traue den PTAs auch zu, dass sie da fachkundig sind und wenn nicht, an den Apotheker oder die Apothekerin bzw. den Arzt weiterverweisen. Meistens lesen sie aber nur vor, was auf dem Bildschirm an ihrer Kasse steht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Was aber wenn nicht? Gerade ältere Leute (einsam) wollen einen Kontakt nicht so schnell abbrechen. Und wenn sie, was bei der Menge an Medikamenten, die älteren Menschen verschrieben werden, wahrscheinlich ist, das Medikament schon genommen haben, oder glauben es genommen zu haben, was wiederum bei dem Recycling einmal eingeführter Marken wahrscheinlich ist, ihre Erfahrungen mit dem Medikament beschreiben, die natürlich wegen der anderen, gleichzeitig eingenommenen, Medikamente einzigartig sind, haftet dann der Hersteller wegen des missverständlichen Rats? --176.0.159.38 12:40, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Pharmazeutisch-technische Assistenten sind langjährig pharmazeutisch ausgebildete Personen. Das Risiko, dass die in einer solchen Fragen tatsächlich schlechter Bescheid wissen als der Apotheker und das nicht selbst erkennen und es vom (rechtlich zu deren Beaufsichtigung verpflichteten) Apotheker nicht bemerkt wird und diese Fehlberatung medizinisch relevant ist und der Betroffene sich dann trotzdem keine Zweitmeinung einholt, dürfte insgesamt überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das war wohl mißverständlich. Vielleicht hätte es geholfen, den ganzen Thread zu lesen. --176.0.156.195 16:08, 1. Okt. 2024 (CEST)
- PS: Und der Hersteller haftet schon gar nicht. Er hat ja genau den vorgeschriebenen Hinweis gegeben. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist, ob wirklich genau dieser Hinweis auch wirklich vorgeschrieben ist, oder ob (wie in Gesetzen allgemein üblich) bestimmte Merkmale vorgeschrieben sind, die ein Kongress von Rechtsanwälten dann in genau dieser Formulierung erkannt zu haben glauben, und deshalb ihren Mandanten als "rechtssicher" empfehlen. --176.0.156.195 16:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Da hätte es wohl geholfen, die Links im Thread zu lesen. Der präzise Text ist in § 4 Abs. 3 Satz 1 HWG vorgeschrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Im angegebenen Link steht nur, dass Paragraph 4 einen Pflichthinweis vorschreiben soll. Aber der Paragraph ist nicht verlinkt (hast du auch nicht gemacht) und wie genau die Vorschrift formuliert ist, steht auch nicht dabei. Außerdem geht es um einen Referentenentwurf, der vielleicht noch eine Präambel oder Erläuterungen enthält, die im endgültigen Gesetz vielleicht nicht mehr enthalten sind, aber vielleicht bei der Auslegung herangezogen werden. Denn es kann ja immer sein, dass die (angekündigte) Kritik etwas bewirkt (hat). --176.0.156.195 23:30, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Da hätte es wohl geholfen, die Links im Thread zu lesen. Der präzise Text ist in § 4 Abs. 3 Satz 1 HWG vorgeschrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist, ob wirklich genau dieser Hinweis auch wirklich vorgeschrieben ist, oder ob (wie in Gesetzen allgemein üblich) bestimmte Merkmale vorgeschrieben sind, die ein Kongress von Rechtsanwälten dann in genau dieser Formulierung erkannt zu haben glauben, und deshalb ihren Mandanten als "rechtssicher" empfehlen. --176.0.156.195 16:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Pharmazeutisch-technische Assistenten sind langjährig pharmazeutisch ausgebildete Personen. Das Risiko, dass die in einer solchen Fragen tatsächlich schlechter Bescheid wissen als der Apotheker und das nicht selbst erkennen und es vom (rechtlich zu deren Beaufsichtigung verpflichteten) Apotheker nicht bemerkt wird und diese Fehlberatung medizinisch relevant ist und der Betroffene sich dann trotzdem keine Zweitmeinung einholt, dürfte insgesamt überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Was aber wenn nicht? Gerade ältere Leute (einsam) wollen einen Kontakt nicht so schnell abbrechen. Und wenn sie, was bei der Menge an Medikamenten, die älteren Menschen verschrieben werden, wahrscheinlich ist, das Medikament schon genommen haben, oder glauben es genommen zu haben, was wiederum bei dem Recycling einmal eingeführter Marken wahrscheinlich ist, ihre Erfahrungen mit dem Medikament beschreiben, die natürlich wegen der anderen, gleichzeitig eingenommenen, Medikamente einzigartig sind, haftet dann der Hersteller wegen des missverständlichen Rats? --176.0.159.38 12:40, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Als Kunde sage ich dann "Weiß ich nicht, bin hier auch nur Kunde, fragen Sie da mal lieber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter." - ich traue den PTAs auch zu, dass sie da fachkundig sind und wenn nicht, an den Apotheker oder die Apothekerin bzw. den Arzt weiterverweisen. Meistens lesen sie aber nur vor, was auf dem Bildschirm an ihrer Kasse steht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Im Umfeld hier gibt es einige Apotheken. Nur bei einer bin ich zuversichtlich, dass so gut wie alle meine pharmazeutischen Sachfragen fast immer in ausreichendem Umfang beantwortet werden können. Als ich mal jemandem vom Personal auf diese Eigenbeobachtung ansprach, kam die Antwort: "Ja, die anderen sind Kreisklasse, wir sind so was wie Champions League". Bei den anderen Apotheken gibt es zwar auch einige gut sachkundige Individuen, aber ansonsten erhalte ich auch nur einen Vorlesedienst aus den Datenbanken. Wenn man dann ein paar mehr Details erfragen will, zum Beispiel, welche Rezeptoren beeinflusst werden oder welche biologischen Vorgänge den Nebenwirkungen zugrunde liegen, erlebe ich es außerhalb der "Champions League", dass gegenüber kein ausreichender Wissensvorsprung als Basis zur Erklärung und Fragenbeantwortung vorliegt und ich bei Begriffen wie Cytochrom P450 in überforderte PTA-Gesichter blicke. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Leute, der Punkt der Anfrage, war doch ein ganz anderer. Die Änderung wurde wegen Scheiß-Gendering vorgenommen, aus Arzt wurde Ärztin oder Arzt, und weil es in der Werbung um Sekunden geht, war Apotheker oder Apothekerin zu lange, also machte man ihre Apotheke draus. Und in Verbindung mit der Erhöhung der Sprechgeschwindigkeit blieb die Sekundenzahl geradeso gleich. Wegen Genering hat man die Apotheker virtuell zur Apotheke degradiert. Und das hat Lidius bereits in seiner Antwort geschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:47, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Aber dass die Apotheke auch die sich in ihr aufhaltenden Kunden umfasst und nicht nur die in ihr Mitarbeitenden, das macht aus Gendern sinnentstellendes Gendern. --176.0.147.196 10:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Anderswo geht es doch auch ohne sinnentstellende Genderei: „Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Aber dass die Apotheke auch die sich in ihr aufhaltenden Kunden umfasst und nicht nur die in ihr Mitarbeitenden, das macht aus Gendern sinnentstellendes Gendern. --176.0.147.196 10:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Leute, der Punkt der Anfrage, war doch ein ganz anderer. Die Änderung wurde wegen Scheiß-Gendering vorgenommen, aus Arzt wurde Ärztin oder Arzt, und weil es in der Werbung um Sekunden geht, war Apotheker oder Apothekerin zu lange, also machte man ihre Apotheke draus. Und in Verbindung mit der Erhöhung der Sprechgeschwindigkeit blieb die Sekundenzahl geradeso gleich. Wegen Genering hat man die Apotheker virtuell zur Apotheke degradiert. Und das hat Lidius bereits in seiner Antwort geschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:47, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Im Umfeld hier gibt es einige Apotheken. Nur bei einer bin ich zuversichtlich, dass so gut wie alle meine pharmazeutischen Sachfragen fast immer in ausreichendem Umfang beantwortet werden können. Als ich mal jemandem vom Personal auf diese Eigenbeobachtung ansprach, kam die Antwort: "Ja, die anderen sind Kreisklasse, wir sind so was wie Champions League". Bei den anderen Apotheken gibt es zwar auch einige gut sachkundige Individuen, aber ansonsten erhalte ich auch nur einen Vorlesedienst aus den Datenbanken. Wenn man dann ein paar mehr Details erfragen will, zum Beispiel, welche Rezeptoren beeinflusst werden oder welche biologischen Vorgänge den Nebenwirkungen zugrunde liegen, erlebe ich es außerhalb der "Champions League", dass gegenüber kein ausreichender Wissensvorsprung als Basis zur Erklärung und Fragenbeantwortung vorliegt und ich bei Begriffen wie Cytochrom P450 in überforderte PTA-Gesichter blicke. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Da fragt man sich, wieso man den Arzt nicht entsprechend zu „in Ihrer Arztpraxis“ neutralisiert, sondern sich stattdessen für die umständliche Doppelnennung entschieden hat – umständlich und hier sogar falsch, denn „Ihre Ärztin oder Ihren Arzt“ setzt voraus, dass ich beides habe und mir eine der zwei Arztpersonen raussuchen kann; wenn sich beides auf eine Person bezieht, muss ein „beziehungsweise“ dazwischen, kein „oder“. --Kreuzschnabel 12:09, 8. Okt. 2024 (CEST)
Screenshotsperre austricksen
Ein Discounter erzeugt in seiner Kunden-App nach Eingabe einer PIN einen QR-Code. Er möchte aber nicht, daß man davon einen Screenshot machen kann, ein aufgenommener Screenshot wird geschwärzt. (Die Maßnahme ist lästig, aber unwirksam: Man kann den Code natürlich mit einem anderen Gerät optisch abfotografieren und das Bild weitergeben - da das Verfahren ziemlich störungstolerant ist, wird das Bild des Codes von den Lesegeräten anstandslos akzeptiert.) Kann man die Sperre austricksen und relativ unkompliziert und ohne Handstand und Verrenkungen trotzdem einen Screenshot machen? (Wozu man das braucht: Jemand geht einkaufen. Au Mist, Smartphone zu Hause vergessen... Wie auch immer trotzdem zu Hause anrufen, z. B. mit dem Handy eines Begleiters: Du Schatz, Smartphone vergessen. Kannst Du mir mal einen Code machen und zuschicken?) --77.8.122.223 05:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
- du hast die einfachste Lösung bereits genannt, nimm die. --2A01:599:917:2AC6:28D6:BFF:FE79:75F 07:36, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Bei dem vergessenen Smartphone beim Discounter geht das sogar noch einfacher: man braucht den QR-Code nämlich gar nicht, es reicht, wenn man an der Kasse seine Handynummer mitteilt. Also nix "Du, Schatz..." --77.8.122.223 12:12, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Versuche mal die unter https://www.makeuseof.com/how-to-take-screenshots-on-android-when-the-app-doesnt-allow-it/ aufgeführten Verfahren oder nimm ein altes Smartphone, das Screenshotblockierung nicht unterstützt. Alternativ nutzt Du eine Bildschirmspiegelungssoftware wie https://www.vysor.io/
oder Phone Link/Link zu Windows, wenn unterstützt. Dann auf dem Desktoprechner einen Screenshot machen. Bildschirmspiegelung mit Phone Link/Link zu Windows funktioniert nichtmit allen Smartphones. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 2. Okt. 2024 (CEST) Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 3. Okt. 2024 (CEST) - Geh am besten woanders einkaufen. Über die Apps bekommt man meist eh nur überteuerte Marken günstiger. Die Zeit die du in solchen manipulativen Apps verbringst, ist keine wertvolle Lebenszeit noch hilft dir das Geld oder Zeit zu sparen. Warum sollte ein Unternehmen Millionen in die Entwicklung von Apps stecken, damit du als Kunde Vorteile hast? Das ergäbe wirtschaftlich gar keinen Sinn. Natürlich will das Unternehmen diese Ausgaben wieder rein bekommen. --84.191.127.146 12:55, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt wirklich nur wenige sinnvolle Nutzungsfälle für derartige Apps. Ich konnte letzten Oktober drei Wochen meine Wohnung nicht verlassen. Da hab ich mir jeden Mittwoch per App einen Wochenbedarf Lebensmittel liefern lassen. Nachdem die drei Wochen rum waren, hab ich mein Kundenkonto gelöscht und die App wieder deinstalliert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Ergänzung. --84.191.127.146 22:26, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Selbstverständlich sind Kundenapps Werbemaßnahmen und haben wie alle solchen den Sinn, die Kunden zu höheren Umsätzen zu verleiten. An Werbung ist natürlich grundsätzlich negativ, daß sie die Waren verteuert: Die Branche muß insgesamt so kalkulieren, daß die Erlöse nicht nur hinreichend Gewinn liefern, sondern auch die Kosten abdecken, und dazu gehören neben den Gestehungs- und Betriebskosten eben auch die Ausgaben für Werbung. Nur haben die einzelnen Unternehmen keine Wahl: Ohne Werbung verlieren sie Marktanteile. (Und hier würde sich als Lösung eine Regulierung anbieten: Der zulässige Aufwand für Werbung wird begrenzt. - Ganz ohne geht auch nicht, weil die Kunden schon einen gewissen Umfang an Informationen über Produkte und deren Preis benötigen. Ansonsten üben sie nämlich Kaufzurückhaltung, was gesamtwirtschaftlich extrem schädliche Konsequenzen haben und zu einem Teufelskreis führen kann: ohne Nachfrage keine Beschäftigung, ohne Beschäftigung kein Einkommen, ohne Einkommen kein Wohlstand.) Der Kunde gibt aber nicht zwangsläufig mehr Geld aus, weil bei ihm die Werbung eines Händlers verfängt: Was er da mehr im Laden läßt, geht eben Wettbewerbern als Umsatz verloren. Mit der App ist nicht alles optimal. Aber ich kann damit Produkte, die ich sowieso gekauft hätte, teilweise billiger kaufen und erhalte zudem noch einige Vergünstigungen wie z. B. gelegentlich Gratisprodukte. Warum sollte ich das nicht in Anspruch nehmen wollen? Außerdem ist es so absolut gar nicht richtig, daß der Aufwand für die App zu höheren Kosten im Handel führt: Damit bekommt man u. a. auch elektronische Werbung, also Prospekte online. Die dürften für den Händler bei weitem billiger sein als Papierprospekte. Und insofern ist das sogar ein Beitrag zum Umweltschutz. --77.8.170.242 15:18, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Apps haben im Gegensatz zum Papierprospekt für den Händler noch einen Vorteil. Wenn er dich mit einem Werbeartikel in den Laden gelockt hat, dann kann er deinen ganzen Einkauf dieser Aktion zuordnen. Damit sieht er ob du einfach nur einen Vorteil mitgenommen hast oder ob seine Idee aufgegangen ist, dass du nämlich zum Beispiel am teuren Dienstag statt am billigen Freitag eingekauft hast. Oder was auch immer das Ziel dieser Marketingaktion war. Und wenn du dich nur schlecht beeinflussen lässt, dann wird das in deiner App vermerkt und du bekommst weniger Sonderangebote oder (für den Händler) teure Marketingaktionen. --176.0.164.84 03:29, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Daß die Preise in Abhängigkeit vom Wochentag variieren, wäre mir neu. Ob die App-Angebote kundenspezifisch erstellt werden, würde mich in der Tat interessieren. Aber wie auch immer: Mit App ist man nicht schlechter gestellt als ohne. Dann weiß der Händler (bzw. sein Computer) eben "alles". Na, und? --77.0.5.92 05:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Zumindest bei Kaufland gibt es Aktionspreise, die nicht für die ganze Woche gelten. Da die Aktionspreise aber vom Hersteller kommen, ist dieser Teil der Argumentation nicht ganz relevant.
- Ich glaube der entscheidende Teil ist Kundenbindung bzw. der große Einkauf wegen geringfügiger Rabatte und Geschenke. Ein Effekt, den du übersehen könntest: dass du wahrscheinlich, je mehr du dich mit Produkten und - damit verbunden - künstlichen erzeugten Bedürfnissen auseinandersetzt, desto mehr kaufst und konsumierst. "Ach, das ist ja praktisch" und schon wieder ein Kauf für etwas, was einmal genutzt wird und dann im Schrank landet, wo es schon ein zweites gibt. Oder im Kühlschrank wird was schlecht, weil der immer prall gefüllt ist und dadurch Lebensmittel übersehen / vergessen werden. Produkte, die wir kaufen und wegwerfen, beziehen wir in diese Rechnungen meist gar nicht ein. --79.226.135.114 14:13, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ein Händler bei mir in der Nähe hatte jahrelang ein Banner "Dienstag 20% Rabatt an der Wursttheke". Netto hat im Prospekt auf der letzten Seite den "Samstagskracher". Auf der Seite davor werden extra Rabattpunkte für Einkauf am Freitag beworben. --176.0.162.62 11:42, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Daß die Preise in Abhängigkeit vom Wochentag variieren, wäre mir neu. Ob die App-Angebote kundenspezifisch erstellt werden, würde mich in der Tat interessieren. Aber wie auch immer: Mit App ist man nicht schlechter gestellt als ohne. Dann weiß der Händler (bzw. sein Computer) eben "alles". Na, und? --77.0.5.92 05:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- das ist konkret nicht richtig. Durch werbung kann der Absatz erhöht werden. und je nach produkt kann eine höhere produktion, die stückkosten je produziertem Stück verringern z.t. deutlich. --Future-Trunks (Diskussion) 13:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Apps haben im Gegensatz zum Papierprospekt für den Händler noch einen Vorteil. Wenn er dich mit einem Werbeartikel in den Laden gelockt hat, dann kann er deinen ganzen Einkauf dieser Aktion zuordnen. Damit sieht er ob du einfach nur einen Vorteil mitgenommen hast oder ob seine Idee aufgegangen ist, dass du nämlich zum Beispiel am teuren Dienstag statt am billigen Freitag eingekauft hast. Oder was auch immer das Ziel dieser Marketingaktion war. Und wenn du dich nur schlecht beeinflussen lässt, dann wird das in deiner App vermerkt und du bekommst weniger Sonderangebote oder (für den Händler) teure Marketingaktionen. --176.0.164.84 03:29, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt wirklich nur wenige sinnvolle Nutzungsfälle für derartige Apps. Ich konnte letzten Oktober drei Wochen meine Wohnung nicht verlassen. Da hab ich mir jeden Mittwoch per App einen Wochenbedarf Lebensmittel liefern lassen. Nachdem die drei Wochen rum waren, hab ich mein Kundenkonto gelöscht und die App wieder deinstalliert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Mit einem gerooteten Gerät lässt sich einiges machen, auch Screenshots. Eine Lösung per Screenvideo-Stream hatte bei meinem Problem auch nicht geholfen. Android 14 (bei mir) scheint da schon alle bekannten Lücken geschlossen zu halten. -- 84.191.127.146 22:26, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Das mit der Bildschirmspiegelung habe ich heute auch bemerkt. Bildschirmspiegelung mit Phone Link/Link zu Windows überträgt einen geschwärzten Bildschirm. Mit Vysor hab ichs noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 3. Okt. 2024 (CEST)
Zimmerpflanzenhilfe gesucht
Hallo. Ich brauche eine Inspiration. Ziehe gerade in eine neue Wohnung ein. Ich möchte in mein Badezimmer (auf Holzbrett über der Tür) eine Pflanze, in mein Schlafzimmer (auf das Fensterbrett Westseite) eine Pflanze und in die Wohnküche zwei kleine Pflanzen (für die Fensterbretter West- und Südseite) kaufen. Außerdem eine größere in der Wohnküche an einer Innenwand. Wir haben eher härteres Wasser, im Winter ist es teilweise saukalt. Zusätzlich sollen die Pflanzen pflegeleicht sein, vielleicht sogar mehrjährig und eine schöne Blüte haben. Vielleicht habt Ihr Tips für mich. --79.253.193.66 00:03, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Können künstliche Blumen eine Option sein? Ikea hat oft nette Angebote. Denn "pflegeleicht" und "schöne Blüte" ist eher gegensätzlich, pflegeleichte Zimmerpflanzen (Sukkulenten wie ein Geldbaum, oder auch etwas wie eine Grünlilie), blühen meistens bei uns nicht. Alternativ wäre eventuell ein Usambaraveilchen in Betracht zu ziehen, oder, falls es das als Zimmerpflanze gibt, ein Pflanze aus der Familie der Primeln. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Mit leichter Pflege meine ich, daß das nicht zu einem Hobby ausarten soll, weil ich keine Zeit habe, mich vorrangig im Blumen zu kümmern. Plastikblumen will ich auf keinen Fall. Auf keinen Fall! Der Geldbaum wirkt mir zu wuchtig. Aber die anderen drei kämen schon mal in Frage. Evtl. als größere noch Thuja bzw. Zypresse. --79.253.193.66 01:04, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Schlafräume sollten keine Zimmerpflanzen haben, da die schlafenden Menschen mit den nachts ebenfalls atmenden Pflanzen um den Luftsauerstoff konkurrieren. --2003:F7:DF0A:6E00:30F4:AB4F:46EF:6A09 01:04, 4. Okt. 2024 (CEST)
- War das jetzt ernst gemeint?! --Elrond (Diskussion) 10:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist zumindest nicht so absurd, wie es klingen mag. In Krankenhäusern wurden (weiß nicht, ob das immer noch so ist) traditionell alle Blumen nachts aus den Zimmern entfernt, und Topfpflanzen waren gar nicht erlaubt. Was allerdings wohl auch mit möglichen Keimen und Schimmel in der Erde zusammenhängen könnte. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Topfpflanzen sind wegen Schimmel & Co in den meisten Krankenzimmern verboten und Schnittblumen werden sicher nicht wegen des Sauerstoffraubes entfernt. Da mag Angst vor Allergien und wohl auch Voodoo eine Rolle spielen. --Elrond (Diskussion) 15:39, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dieser Irrglaube scheint zumindest so weit verbreitet, dass Ratgeberseiten extra darauf hinweisen, dass Pflanzen Sauerstoff produzieren und nicht verbrauchen. (Edit: Nachts wird zwar Sauerstoff aufgenommen, aber die Menge ist unbedeutend). Problematisch kann aber Schimmel in der Erde sein, sowie allergische Reaktionen und zwar nicht nur bei blühenden Pflanzen! Im übrigen scheint mir bei den Antwortenden Unklarheit zu bestehen, ob es um Zimmerpflanzen oder solche auf der Fensterbank außen geht. --2003:E1:6F12:FA36:841:1444:6C56:9E9F 14:14, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Der Schlagzeile des Fragestellers ist zu entnehmen, worum es ihm geht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist zumindest nicht so absurd, wie es klingen mag. In Krankenhäusern wurden (weiß nicht, ob das immer noch so ist) traditionell alle Blumen nachts aus den Zimmern entfernt, und Topfpflanzen waren gar nicht erlaubt. Was allerdings wohl auch mit möglichen Keimen und Schimmel in der Erde zusammenhängen könnte. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- War das jetzt ernst gemeint?! --Elrond (Diskussion) 10:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- (BK) Künstliche Blumen dürften am West- oder Südfenster in der prallen Sonne schnell unansehnlich werden, die wären höchstens was für die innenliegenden Stellen. Thuja oder Zypresse, weiß nicht, ob das was wird als Zimmerpflanze.
- An Innenwänden ist das größte Problem das fehlende Licht. Die meisten Pflanzen sind da schnell beleidigt. Tropische Pflanzen sind z.T. schon etwas schattenverträglich, wollen es dann aber sicher nicht "saukalt". Du könntest es da mal mit der Efeutute versuchen, die hält auch alle Rekorde in puncto Pflegeleichtigkeit. Blühpflanzen dagegen dürfte schwierig werden im tiefen Schatten. Vielleicht noch sowas wie Spathiphyllum oder Flamingoblume.
- Für sonnige Fenster in Kombination mit winterlichem "saukalt" würde ich bei den mediterranen Pflanzen gucken; die vertragen z.T. auch härteres Wasser. Blühend z.B. Wandelröschen, Bougainvillea, wenn Du irgendwo ein bisschen mehr Platz hast, evtl. auch ein Oleander. Letzterer verträgt sogar den häufigsten aller Pflegefehler, nämlich Fußbad. --2003:C0:8F10:AA00:4C6:6FF3:40F0:85A5 01:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn es "im Winter [...] es teilweise saukalt" ist, dann wäre ich ehrlich gesagt auch über Schimmel und Pflanzen Gedanken machen. Je nach Pflanze erhöhen diese nämlich die Luftfeuchtigkeit, allerdings habe ich auch schon vom gegenteiligen Effekt gehört dass manche Pflanzen die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen sollen. Auf jeden Fall behindern Pflanzen auf dem Fensterbrett aber ein ausreichendes Lüften, da ggf nur noch gekippt gelüftet werden kann oder aus Bequemlichkeit sogar ganz darauf verzichtet wird.
- PS: Ich habe auch keinen grünen Daumen und gieße unsere Pflanzen viel zu unregelmäßig, aber seltsamerweise leben unsere Orchideen von Ikea und/oder Hagebau (wohl irgendwelche robust gezüchtete Phalaenopsis-Hybride) immer noch trotz hartem Wasser und unzureichendem Lichtverhältnissen. --Naronnas (Diskussion) 11:18, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die meisten Zimmerpflanzen sterben ja auch nicht, weil sie vertrocknen, sondern weil sie ersäuft werden (Oleander eine der wenigen fußbadtoleranten Ausnahmen, siehe oben). Wenn man die Erde ständig klatschnass hält, dann gibt es tatsächlich schnell Schimmelprobleme. Bei Kälte brauchen die Pflanzen nochmal weniger Wasser, da kann man des Guten schnell zu viel tun.
- Natürlich verdunsten insbesondere große Blattpflanzen auch Wasser in die Luft, aber das dürfte zumindest in trockener Heizungsluft eher ein Vorteil sein. Apropos: Was Pflanzen nicht besonders mögen, ist Wärme von unten. Eben so wie die Heizkörper üblicherweise unter unseren deutschen Fensterbrettern platziert sind. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Klassiker sind Wachsblumen (Hoya),Geldbaum, Grünlilie, die wenig Pflege brauchen und in einigen Fällen, wenn auch nicht spektakulär, blühen können. Es gibt auch etliche Kakteengewächse die schön blühen, aber auch das eher selten, pflegeleicht sind sie trotzdem in vielen Fällen. Sukkulente allgemein sind häufig pflegearm, ob sie mit den gegebenen Lichtverhältnissen klar kommen, hängt teilweise auch davon ab, ob es bestimmte Zuchtformen sind, die auf Lichtarmut getrimmt wurden. Ein Besuch in einem gut sortierten Pflanzenmarkt ist auch angeraten, die Leute da kennen ziemlich exakt Deine Fragen und haben zumeist auch vernünftige Antworten (= Pflanzen) auf Lager. --Elrond (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich war heut beim Einkaufen im Baumarkt. Dort wurde ich gut beraten und hab mir zwei Pflanzen und einen kleinen Baum an´s Herz legen lassen. Zusätzlich hab ich noch zwei mitgenommen, die mich so drum angebettelt haben. Für´s Bad hab ich noch nichts. Aber danke für Eure Tips und Meinungen. Was das für Pflanzen im Einzelnen sind, weiß ich leider nicht, aber spielt auch keine Rolle. Vielleicht lade ich noch ein paar Fotos hoch.--79.253.193.66 21:40, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Auf den Töpfen befindet sich üblicherweise ein Etikett, da steht's drauf. Möglicherweise mit dem botanischen Artnamen.
- Und mal so ganz vorsichtig angefragt... warum fragst Du eigentlich hier, wenn es am Ende doch "keine Rolle" spielt und Du dann doch das kaufst, was man Dir im Baumarkt aufschwatzt? Ohne auch nur zu wissen, was Du da eigentlich kaufst? Mir zumindest fehlt gerade komplett die Fantasie, welcher "kleine Baum" an irgendeinem Deiner Standorte lange leben wird. --87.150.1.185 10:31, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich 'ne Yucca. --Schwäbin 17:12, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich hab seit über 40 Jahren eine Grünlilie in der Küche. Hab mir damals Ableger von meiner Großmutter mitgenommen. Ist absolut pflegeleicht. Wächst üppig, wenn man sie regelmäßig gießt und stirbt auch nicht ab, wenn man urlaubsbedingt oder aus Vergesslichkeit längere Zeit nicht gießt. Allenfalls sterben die Blätter ab, die man dann einfach entfernen kann. Sie bedankt sich dafür mit neuen Blättern. Sie bildet Ableger, die ich zuweilen nutze, um den durchwurzelten Topf zu leeren und neue bestücke. --2A01:C23:89EE:D900:7161:7D7F:5446:BE10 14:35, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Kleine Warnung am Rande: Grünlilien und Katzen sind eine ganz schlechte Kombination. Katzen knabbern die gerne mal an, aber Grünlilien sind giftig für Katzen. --87.150.1.185 00:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Katze nicht emedingsbums, ist sie nicht gesund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Hört man zuweilen, aber Belege zur Giftigkeit für Katzen finden sich nicht. --2A02:3100:7F43:D500:B9C1:6A85:7E55:9A06 13:30, 6. Okt. 2024 (CEST)
- In solchen Fällen verlasse ich mich lieber auf das Gehörte, bevor ich mit meiner Katze die Probe aufs Exempel mache. Genauso wie ich mich für unsere sonntägliche Pilzpfanne auf das verlasse, was ich so vom Hörensagen über Knollenblätterpilze weiß. Man muss ja nicht alles selber ausprobieren. --217.239.15.64 14:50, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Dazu muss man nicht die Katze bemühen; dass die Grünlilie für Mensch und Katzen ungiftig sind, kann man nachlesen. --23:42, 7. Okt. 2024 (CEST) --2A01:C23:8D2B:2800:D1E0:6934:F62E:BF40 23:42, 7. Okt. 2024 (CEST)
- In solchen Fällen verlasse ich mich lieber auf das Gehörte, bevor ich mit meiner Katze die Probe aufs Exempel mache. Genauso wie ich mich für unsere sonntägliche Pilzpfanne auf das verlasse, was ich so vom Hörensagen über Knollenblätterpilze weiß. Man muss ja nicht alles selber ausprobieren. --217.239.15.64 14:50, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Kleine Warnung am Rande: Grünlilien und Katzen sind eine ganz schlechte Kombination. Katzen knabbern die gerne mal an, aber Grünlilien sind giftig für Katzen. --87.150.1.185 00:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
Nimm generell Hydrokulturpflanzen. Die brauchen wenig Pflege (wenn der Messtab unten ist eine Woche dürsten lassen und dann giessen bis der Messtab oben ist, sonst nicht (!!!) giessen. Viele für Hydrokultur verwendete Pflanzen sind Unterholzpflanzen, die mit wenig Licht auskommen. Fürs Badezimmer nimm eine Euphorbie, aber vielleicht wäre dort eine Pflanzenlampe gut, damit die Pflanze nicht we&en Lichtmangel eingeht. Wär doch schade drum. --41.66.99.212 19:49, 9. Okt. 2024 (CEST)
Wie heißt das psychologische Experiment?
Es geht so: Die Probanden werden an Computerarbeitsplätze gesetzt und bekommen gesagt, sie spielten in Gruppen ihnen unbekannter Mitspieler von je vier Personen zusammen. Anfangs erhalten sie "Spielgeld", sagen wir: zehn Euro. Die Aufgabe ist, das zu vermehren, und damit sie sich auch Mühe geben, wird das am Schluß vorhandene Spielgeld in Form von richtigem Geld an die Probanden ausbezahlt. Das Spiel geht so: in mehreren Runden können sie einen Teil des Geldes, sagen wir: pro Runde bis zu einem Euro, setzen. Der Computer rechnet die Einsätze der vier Spieler zusammen und zahlt das Doppelte der Summe aus. (Beispiel: Jeder setzt einen Euro. Aus den vier gesetzten Euro macht der Computer acht, und jeder Mitspieler bekommt dann zwei Euro zurück, macht pro Kopf einen Euro Gewinn. Einer könnte "egoistisch" spielen: Er setzt gar nichts, behält den Euro also, und verläßt sich darauf, daß die anderen schon so dumm sein werden, je einen Euro zu setzen. Aus den drei Euro werden dann sechs, und er bekommt davon 1,50 und hat dann zusammen 2,50, also 50 Cent mehr, als wenn er seinen Einsatz geleistet hätte.) Man ahnt es: Real ist es gar kein Spiel mit Mitspielern. Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden: War der in den vorangegangenen Runden großzügig, setzt er auch viel, andernfalls nicht. Ist der Proband nun ungeschickt und geizig, geht er am Schluß mit zehn Euro nach Hause, andernfalls mit bis zu zwanzig - ganz nett für einen Studi für eine halbe Stunde VP. - Und wie heißt das jetzt? Ich würde vermuten, alle Psychologen kennen das. --2.241.10.9 00:16, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Guck mal, ob Dich das hier weiterführt (bzw. die darin enthaltenen Links). --87.150.1.185 00:21, 6. Okt. 2024 (CEST)
- So im allgemeinen paßt das. --2.241.10.9 01:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht alle Menschen sind im Neuromarketing bewandert. Sie wollen belohnt werden...unbedingt. --Caramellus (Diskussion) 01:22, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Alkohol? Oder was hast Du genommen? --77.8.170.242 14:42, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Erinnert ein bisschen an das Gefangenendilemma und Tit for Tat--2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 09:22, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Klingt für mich subjektiv nach verlorener Lebenszeit, ich würde mir was sinnvolles für die Zeit suchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Dein Kommentar trägt nullkommanichts zur Beantwortung der Frage bei. Was soll das? --2A02:3100:7F43:D500:B9C1:6A85:7E55:9A06 13:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Dann denk' das 'mal ein paar Größenordnungen höher mit Verhalten von Multis in der Weltwirtschaft - Kooperation vs. Egoismus, Koexistenz vs. Recht des Stärkeren und der Schwache wird vernichtet! ( bevor Du vorschnell urteilst ). 176.7.132.181 17:22, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Für den Spieler A ist es immer sinnvoller, gar nichts zu setzen, denn dann behält er seine 10 Euro und kann noch von den anderen Spielern B, C und D was abstauben. Mal angenommen, jeder Spieler setzt immer das gleiche, dann zeigt eine einfache Wahrheitstafel, dass A nach 10 Spielen in vier Fällen 10 oder weniger(!) Euro behält, wenn er was setzt, in vier Fällen mehr. Setzt er nichts, hat er am Ende in sieben Fällen mehr als 10 Euro.
ABCD|Gewinn|nach 10 Spielen 0000 0 10 0001 0,5 15 0010 0,5 15 0011 1 20 0100 0,5 15 0101 1 20 0110 1 20 0111 1,5 25 1000 0,5 5 1001 1 10 1010 1 10 1011 1,5 15 1100 1 10 1101 1,5 15 1110 1,5 15 1111 2 20
- --Expressis verbis (Diskussion) 13:45, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht war das Ziel des Versuchs, den Anteil derjenigen Teilnehmer zu bestimmen, die wie Du nicht in der Lage sind, die Situation zu verstehen und zu analysieren und sich zweckmäßig zu verhalten. --77.8.170.242 14:46, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Jetzt bist du traurig, weil du nicht durchschaut hast, dass dies kein sinnvolles Spiel ist, aber bestimmt kannst du andere Sachen besser. --Expressis verbis (Diskussion) 14:56, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Habt ihr "Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden" überlesen? Das macht das Spiel eigentlich nur abhängig vom Wechselverhalten des Probanden bzw wie oft er selbst setzt. Der Proband bekommt dabei immer nur genau dann den höchsten möglichen Betrag (Optimum) wenn er am frühesten (bei Start) anfängt etwas zu setzen und auch dabei bleibt (bis Ende). Jede Nullrunde, wenn er nichts setzt, verringert dabei fast direkt proportional (da erst in der nächsten Runde) seinen Gewinn. --Naronnas (Diskussion) 16:22, 6. Okt. 2024 (CEST)
- (Randbemerkung: Fast richtig. Die maximale Auszahlung ergibt sich, wenn man in der letzten Runde nichts setzt.) Aber wer auch immer "Ihr" ist: Ich könnte mir schon vorstellen, daß die Idee war, das Verhalten der Probanden in einem "echten" n-Personen-Spiel zu untersuchen. Das praktische Problem besteht nur darin, daß es ziemlich aufwendig wird bzw. mehr Versuchspersonen erfordert, als der Etat hergibt, genügend "extreme" Kombinationen zu erhalten. (Konstruiertes Beispiel: Es mag in der Grundgesamtheit 5 % "Idioten" geben, und der Versuchsleiter möchte wissen, wie die sich verhalten. Dann hat er unter 100 VP 5 Idioten und kann mit denen Statistik machen. Wenn er nun "echte Viererrunden" zusammensetzt, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit nur (5 %)^4=1/160.000, daß sich vier Idioten treffen. Um fünf "Idiotentische" zusammenzubekommen, muß er also 3,2 Mio. Versuchspersonen rekrutieren. Weil das nicht geht, simuliert er dann eben je drei Idioten durch einen Computer, der auch den Idioten spielt, wenn ein echter davorsitzt, weil er dessen Verhalten nämlich kopiert.) Was auch immer sich die Seelenklempner dabei gedacht haben mögen: Ich habe es nicht erfahren und wollte es auch nicht wissen. Als Studi steht man einfach am Schwarzen Brett und sieht den Aushang "Versuchspersonen gesucht" und überlegt sich "ok, zehn Mark für 'ne halbe Stunde, kann man mal mitnehmen..." Und wenn's dann mit ein bißchen Grips zwanzig werden: auch nicht schlecht... --77.8.170.242 17:27, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Habt ihr "Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden" überlesen? Das macht das Spiel eigentlich nur abhängig vom Wechselverhalten des Probanden bzw wie oft er selbst setzt. Der Proband bekommt dabei immer nur genau dann den höchsten möglichen Betrag (Optimum) wenn er am frühesten (bei Start) anfängt etwas zu setzen und auch dabei bleibt (bis Ende). Jede Nullrunde, wenn er nichts setzt, verringert dabei fast direkt proportional (da erst in der nächsten Runde) seinen Gewinn. --Naronnas (Diskussion) 16:22, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Jetzt bist du traurig, weil du nicht durchschaut hast, dass dies kein sinnvolles Spiel ist, aber bestimmt kannst du andere Sachen besser. --Expressis verbis (Diskussion) 14:56, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht war das Ziel des Versuchs, den Anteil derjenigen Teilnehmer zu bestimmen, die wie Du nicht in der Lage sind, die Situation zu verstehen und zu analysieren und sich zweckmäßig zu verhalten. --77.8.170.242 14:46, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn dem Teilnehmer bekannt ist "Du spielst gegen einen Computer und der kopiert immer deinen letzten Zug", dann wäre das tatsächlich die beste Spielweise. Aber das ist doch wohl nicht so (wäre sonst ein ziemlich blödes Experiment). Die Frage ist, wie der Computer kopiert. Wenn alle drei virtuellen Gegner immer "im Gleichschritt" den letzten Zug des Teilnehmers kopieren, wird man das Prinzip sicherlich schnell erkennen. Sollte die Gleichheit aber erst nach zwei oder drei Zügen erreicht werden, um so die "Virtualität" der anderen Gegner zu verschleiern, wird´s schon schwieriger. Der Teilnehmer könnte beim Suchen der richtigen Strategie so viel setzen, dass er am Ende mit weniger als 10 Euro nach Hause geht. --Expressis verbis (Diskussion) 20:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ach, fangen wir jetzt doch an, zu denken? Die Situation ist spieltheoretisch nämlich gar nicht so uninteressant, weil nämlich in die eigenen Entscheidungen auch Annahmen über das Verhalten der anderen einfließen - sind die dämlich oder egoistisch, hauen sie einen nämlich auch in die Pfanne. (Ungünstigster Fall: Ich setze 10, die anderen nichts, dann kriege ich von den 10 nur 5 zurück. Günstigster Fall: alle setzen jeweils 10, dann bekomme ich 20. Mittleres Risiko: Ich setze nichts, dann behalte ich zumindest mal die 10.) Aber es ist schon richtig: Die VP wird vom Versuchsleiter darüber getäuscht, daß es gar keine menschlichen Mitspieler gibt. (Und nach meiner Erinnerung war das auch so, daß die Einsätze der (virtuellen) Mitspieler A, B, C gar nicht explizit angezeigt wurden, sondern man schmiß also (z. B.) 8 rein, und es kamen 10 wieder raus, woraus lediglich folgte, daß der Gesamteinsatz 20 war, und wenn davon 8 von mir waren, dann mußten "die anderen" wohl zusammen 12 gesetzt haben, also durchschnittlich 4.) Aber was folgert man daraus? Ich sollte "weniger geizig" oder im Gegenteil "sparsamer" sein und mich dem Durchschnitt anpassen, oder gerade nicht? Meiner Ansicht nach führen hier die "Psychologie" und eventuelle "Rachebedürfnisse" in die Irre: Was will ich denn eigentlich? Mit irgendwelchen anonymen Kommilitonen kommunizieren oder sie analysieren? Natürlich nicht: Ich! Will! Kohle! Und alle kriegen das meiste, wenn jeder den maximalen Betrag setzt. Also mache ich das und hoffe, daß die anderen das auch kapieren. Wenn "die anderen" nur ein Computer sind, der sich aber auch rational verhält: Fein! Was nicht so sein mußte: "Computer" hätte schon sein können, aber der mußte sich ja nicht unbedingt im Sinne der vorgeblichen Spielregeln rational verhalten, sondern in dem Versuch hätte beispielsweise die Frustrationstoleranz bzw. die Kontrollillusion der VP untersucht werden können, und der Computer hätte gar nicht auf den Spieler reagiert, sondern unabhängig von dessen Verhalten Zufallsausgaben gemacht. Weiß man's? Und wie testet man das? Falsche Frage: Erstens war die Legende "menschliche Mitspieler", und zweitens war die Aufgabe nicht "analysieren Sie das Experiment und das Verhalten der Mitspieler", sondern "machen Sie möglichst viel Kohle; die bekommen Sie ausbezahlt und dürfen Sie behalten!" --77.8.170.242 23:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn dem Teilnehmer bekannt ist "Du spielst gegen einen Computer und der kopiert immer deinen letzten Zug", dann wäre das tatsächlich die beste Spielweise. Aber das ist doch wohl nicht so (wäre sonst ein ziemlich blödes Experiment). Die Frage ist, wie der Computer kopiert. Wenn alle drei virtuellen Gegner immer "im Gleichschritt" den letzten Zug des Teilnehmers kopieren, wird man das Prinzip sicherlich schnell erkennen. Sollte die Gleichheit aber erst nach zwei oder drei Zügen erreicht werden, um so die "Virtualität" der anderen Gegner zu verschleiern, wird´s schon schwieriger. Der Teilnehmer könnte beim Suchen der richtigen Strategie so viel setzen, dass er am Ende mit weniger als 10 Euro nach Hause geht. --Expressis verbis (Diskussion) 20:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
Warum Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung?
WHO und STIKO empfehlen die schnellstmögliche Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung. Die B/Yamagata-Linie soll aus den quadrivalenten Impfstoffen entfernt werden, da sie aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ausgestorben ist. Warum wird die B/Yamagata-Linie entfernt und nicht durch eine andere Linie ersetzt? Dann wäre der Impfstoff immer noch quadrivalent und „vier Stämme schützen besser“.
--2003:FC:8F03:EDD6:D4A6:F5CC:A02:476C 17:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Gibt es denn derzeit einen ausreichend bedeutenden vierten Stamm? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für den Hinweis! There are hundreds of A-strains that are mutating constantly and hard to predict, while there are only two B-strains. The trivalent vaccine protects against three different flu viruses: the two most common A strains (H1N1 and H3N2) and one B strain (either Massachusetts or Brisbane), whichever is predicted to affect citizens most strongly in a given year. Folglich gibt es jetzt nur noch einen B-Stamm und der ausgestorbene B-Stamm kann nicht ersetzt werden. --2003:FC:8F03:ED9E:BD49:4029:1E4:C73 19:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Man könnte zwar auch einen quadrivalenten Impfstoff mit drei A-Stämmen und einem B-Stamm herstellen. Dies wäre aber nicht auf die Schnelle möglich:
- Q: Has there ever been a quadrivalent influenza vaccine [… with] three A strains and one B strain rather than two As and two Bs?
A: No. The reason is because quadrivalent vaccines, as they're licensed, are for an H1N1, an H3N2, a B/Victoria, and a B/Yamagata strain. That's the way the licenses are set up. When the quadrivalents were licensed, we had to have data showing that the inclusion of that fourth strain did not adversely affect the vaccine performance or the quality of the vaccine. Similarly, if there were a change to induce something else, like occasionally it gets thrown around, could it be two H1N1 components, or it could be two H3s? There would have to be, first of all, a recommendation for that. But second of all, each manufacturer would have to amend their license to make sure that that was permissible. In other words, they would have to have data to support that. So we can't just make such a recommendation. It would involve a license change for each of the manufac. --2003:FC:8F03:EDF5:402C:BE7D:5F47:218F 21:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt da ein Video vom SWR, das ist vielleicht ganz hilfreich: https://www.youtube.com/watch?v=FYA6C6my60c --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 22:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
- https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-kein-hinweis-auf-turbo-krebs-nach-corona-impfung,Tt7VI0a
- Es wäre natürlich wichtig zu wissen, woher der Anstieg der Erkrankungen kommt. Aber das was hier verlinkt wurde ist einfach unwissenschaftliche Lüge. Die Studien beziehen sich auf Zeiträume deutlich vor Corona. Sie sind im BR-Artikel verlinkt. --2A02:810A:8C0:79B8:D324:9DA8:C399:2B73 02:24, 10. Okt. 2024 (CEST)
Verlust von UV-B-Strahlung in der Atmosphäre durch die Ozonschicht
Umso flacher der Einstrahlungswinkel der Sonne, umso größer die Strecke innerhalb der Ozonschicht, welche von dieser durchdrungen werden muss, umso mehr UV-B-Strahlung wird vom Ozon absorbiert. Kann man anhand der Daten Einstrahlungswinkel, Längen- und Breitengrad Dicke und Dichte der Ozonschicht errechnen, wie viel UV-B-Strahlung am Boden ankommt? Oder gibt es da irgendwo Tabellen oder Onlinerechner für? --78.48.43.165 18:59, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, siehe zum Beispiel hier die Clear-Sky-Prognose, wobei die dargestellten Werte bereits mit der wellenlängenabhängigen Sonnenbrandwirksamkeit gewichtet sind: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/aktuelle-tagesverlaeufe/_documents/dortmund_node.html. Die Höhe der Ozonsäule in der Atmosphäre ist aber keine einfache Funktion von Breite und Länge, sondern ortsabhängig, siehe en:Total Ozone Mapping Spectrometer (TOMS). Diese Werte gehen in die Clear-Sky-Prognose des Deutschen Wetterdienstes ein: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/ku_beratung/gesundheit/uv/download/2001_verif_sites_en.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke den UV-Index kenne ich schon. Ich suche eher einen generellen Basiswert, womit man dann weiter arbeiten kann in Bezug auf die Vitamin-D-Synthese. --78.48.43.165 20:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
- UV-B hat (soviel ich weiß) nichts mit Vitamin D zu tun. --176.0.164.84 20:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der zweite Satz am Artikel Vitamin D klärt Dich auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Nun gut, der zweite Satz steht da ohne Quelle. Aber ich habe die Quelle dann ein paar Absätze weiter gefunden. Irgendwie werde ich da aber den Eindruck nicht los, dass die Quelle UV-B und UV-A vertauscht hat. Wenn die Verhältnisse nämlich so wären wie dort dargestellt, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. UV-A ist meiner Meinung nach die energieärmere Farbe. Die kann relativ präzise chemische Bindungen modifizieren und auch leicht (durch Melanin) abgeschirmt werden. Da die helle Hautfarbe der nördlichen Menschen auf einen evolutionären Vorteil der ausreichenden Vitamin D Produktion zurückgeht, ist dieser Komplex mit UV-A verknüpft. Da Melanin nicht gegen Krebs hilft und die Zerstörung von DNA keine präzise Zuordnung der chemischen Bindungen braucht, ist die energiereichere Strahlung wohl dafür verantwortlich. Meiner Meinung nach heißt diese UV-B. Wenn es allerdings anders wäre? Wenn die Menschen die energiereichere Strahlung für Vitamin D gebraucht hätten, hätten sie ohne irgendwelche Maßnahmen gleichzeitig von der energieärmeren Strahlung genug abbekommen, um an Krebs zu sterben. Und Melaninarmut wäre kein evolutionärer Vorteil. --176.0.164.84 03:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, siehe Ultraviolettstrahlung#Biologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- auch das ist zum größten Teil nicht referenziert. Die einzige brauchbare Referenz hilft nicht wirklich bei der Einordnung. Einerseits kommt UV-C nicht durch die Atmosphäre, der kleine Rest, der es trotzdem schafft, kommt nicht durch die Haut, trotzdem findet die Thymin Paarbildung, die UV-C benötigt, offenbar statt. Angeblich findet gleich in der Nähe (frequenzmäßig) die Vitamin D Produktion statt, nur eben gerade über die Grenze zu UV-B. Der große Unterschied dieser frequenzmäßig dicht beieinander stattfindenden Aktivitäten verwundert mich etwas. Dazu kommt noch der Effekt des Melanins, jedenfalls laut der Referenz. Melanin absorbiert, laut der Referenz, ziemlich exakt im Bereich der Vitamin D Produktion. Aber als Polymer mit einer statistischen Verteilung der Anzahl der Monomere ist eine so schmale Absorption unwahrscheinlich. Und ist auch faktisch falsch, sonst wäre Melanin für unsere Augen farblos. Gleichzeitig habe ich auch einmal gelernt (neue Erkenntnisse können natürlich das ändern), dass Melanin auch zur Entlastung des DNA Reparatursystems dient,indem es der Thymin Paarbildung entgegen wirkt. Ich gehe davon aus, dass die in-vitro-ergebnisse aus der Referenz nicht in vivo repliziert werden können, da vermutlich Sensibilatoren eine drastische Verschiebung der Absorptionswellenlänge dieser Prozesse bewirken. Sonst wäre die, im gleichen Abschnitt der Wikipedia dokumentierte, (geringe) erytheme Wirkung von UV-A nicht gut zu erklären.
- Zusammenfassend gesagt: ich vermute, dass der ganze Komplex der Wirkungen von UV-Licht auf Menschen von verschiedenen interessierten Parteien (Sonnenmilchindustrie, Bademoden...) in verschiedenen "Studien" bis zur Unkenntlichkeit verzerrt wurde. Und Wikipedia muss jetzt das ganze Thema wieder aufdröseln und in einen logisch zusammenhängenden Komplex von Artikeln gießen. Meinen Neid bekommt ihr nicht. --176.0.163.171 23:27, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Du stellst hier diverse Behauptungen auf aus denen du "Widersprüche" ableitest, aus einer "einzige brauchbare Referenz" die du uns leider selbst nicht nennst. Ich drösele das jetzt nicht alles auf, aber gebe dir ein paar Infos womit du hoffentlich einige "Widersprüche" selbst als falsch erkennst. Man braucht für viele dieser Erkenntnisse übrigens überhaupt keine medizinisch / biologischen Studien (die mitunter leicht verzehrbar sein können, da komplex), für die meisten meiner Aussagen hier reicht harte Physik.
- Absorption ist keine Stufenfunktion sondern ein Spektrum mit stetigen Verläufen. Von der Sonne kommt auch nicht Licht in allen Wellenlängen und das wird auch von der Erdatmosphäre unterschiedlich absorbiert (siehe Grafik rechts).
- UV-A, UV-B und UV-C sind dabei praktische Einteilungen, haben aber keine ganz scharfen Grenzen. Unterhalb von ungefähr 28nm (UV-C) kommt von der Sonne tatsächlich kaum etwas durch, aber es gibt eben auch künstliche Lichtquellen, so dass das technisch eine Rolle spielen kann. Und bei etwas mehr als ungefähr 280nm (UV-B) kommt schon etwas durch, so dass das auch für natürliche biologische Reaktionen eine Rolle spielen kann (etwa für Vitamin D), selbst wenn es wenig ist. Und bei noch höheren Wellenlängen (
UV-CUV-A) kommt noch mehr durch. - Nur weil etwas (z.B. Melanin) in einem Wellenlängenbereich (UV-B) einen Absorptionspeak hat, bedeutet das nicht, dass es in einem anderen Wellenlängenbereich (VIS = sichtbares Licht) nicht auch absorbierend wirkt.
- "Frequenzmäßig dicht beieinander" ist immer relativ zu sehen, da es keine harten Stufen gibt.
- UV-A, UV-B und UV-C sind dabei praktische Einteilungen, haben aber keine ganz scharfen Grenzen. Unterhalb von ungefähr 28nm (UV-C) kommt von der Sonne tatsächlich kaum etwas durch, aber es gibt eben auch künstliche Lichtquellen, so dass das technisch eine Rolle spielen kann. Und bei etwas mehr als ungefähr 280nm (UV-B) kommt schon etwas durch, so dass das auch für natürliche biologische Reaktionen eine Rolle spielen kann (etwa für Vitamin D), selbst wenn es wenig ist. Und bei noch höheren Wellenlängen (
- Die Energie von elektromagnetischer Strahlung ist umgekehrt proportional zur Wellenlänge, so dass die Photonen mit niedrigeren Wellenlängen mehr Energie haben. Höherenergetische Photonen (z.B. UV-B) sind dabei "zerstörerischer" auf cehmische Bindungen als niederengergetische (z.B. UV-A), da immer mindestens die Bindungsenergie überwunden werden muss.
- Im Allgemeinen ist diese Zerstörung von Molekülen für Lebewesen schädlich (z.B. DNA-Schäden, die übrigens nicht nur bei UV-C auftreten), ich hoffe das ist offensichtlich.
- Allerdings gibt es eben auch chemische Reaktionen für die bestimmte Molekül"bruchstücke" benötigt werden um daraus neu nützliche Moleküle zu erzeugen (z.B. Vitamin-D). Da dabei nur ganz bestimmte Bindungen mit ganz bestimmten Energien aufgebrochen werden müssen, sind nur bestimmte Wellenlängen von Vorteil für diese Reaktion.
- Absorption ist keine Stufenfunktion sondern ein Spektrum mit stetigen Verläufen. Von der Sonne kommt auch nicht Licht in allen Wellenlängen und das wird auch von der Erdatmosphäre unterschiedlich absorbiert (siehe Grafik rechts).
- --Naronnas (Diskussion) 10:41, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Die einzige brauchbare Referenz war die Nummer 11 (zum Zeitpunkt des Schreibens). Das hätte man auch leicht selbst feststellen können, es gab nämlich nur zwei im angegebenen Abschnitt. Und die andere war eine ziemliche Schwurbelei.
- Deine Bezeichnungen sind ziemlich durcheinander geraten (UV-C, UV-B, UV-C)? Wo ist UV-A?
- Es gibt da einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der konjugierten Doppelbindungen und der Farbe (dem Absorptionsspektrum) der Verbindung. Das ist bei Melanin nicht anders. Nun hat Melanin die Eigenschaft, dass die Konjugation über die Grenzen der Monomere hinweg möglich ist. Damit ist die Anzahl variabel. Damit ist auch das Spektrum variabel. Und das führt zu einem breitbandigen Spektrum, über die Gesamtheit aller Moleküle gesehen. Wenn dann in einer Referenz eine schmalbandige Angabe auftaucht, frage ich mich natürlich, ob die Referenz auch ansonsten zuverlässig sein kann. --176.0.162.62 11:27, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Benutzer:Naronnas hat oben bei „Und bei noch höheren Wellenlängen (UV-[…]) kommt noch mehr durch.“ einen Schreibfehler. Es muss dort selbstverständlich UV-A heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, das ist ein offensichtlicher Schreibfehler, den ich jetzt mal korrigiert habe. Die Einteilung von UV-A, -B und -C ist hoffentlich hier jetzt schon selbstverständlich.--Naronnas (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Benutzer:Naronnas hat oben bei „Und bei noch höheren Wellenlängen (UV-[…]) kommt noch mehr durch.“ einen Schreibfehler. Es muss dort selbstverständlich UV-A heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, siehe Ultraviolettstrahlung#Biologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Nun gut, der zweite Satz steht da ohne Quelle. Aber ich habe die Quelle dann ein paar Absätze weiter gefunden. Irgendwie werde ich da aber den Eindruck nicht los, dass die Quelle UV-B und UV-A vertauscht hat. Wenn die Verhältnisse nämlich so wären wie dort dargestellt, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. UV-A ist meiner Meinung nach die energieärmere Farbe. Die kann relativ präzise chemische Bindungen modifizieren und auch leicht (durch Melanin) abgeschirmt werden. Da die helle Hautfarbe der nördlichen Menschen auf einen evolutionären Vorteil der ausreichenden Vitamin D Produktion zurückgeht, ist dieser Komplex mit UV-A verknüpft. Da Melanin nicht gegen Krebs hilft und die Zerstörung von DNA keine präzise Zuordnung der chemischen Bindungen braucht, ist die energiereichere Strahlung wohl dafür verantwortlich. Meiner Meinung nach heißt diese UV-B. Wenn es allerdings anders wäre? Wenn die Menschen die energiereichere Strahlung für Vitamin D gebraucht hätten, hätten sie ohne irgendwelche Maßnahmen gleichzeitig von der energieärmeren Strahlung genug abbekommen, um an Krebs zu sterben. Und Melaninarmut wäre kein evolutionärer Vorteil. --176.0.164.84 03:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Der zweite Satz am Artikel Vitamin D klärt Dich auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 6. Okt. 2024 (CEST)
- UV-B hat (soviel ich weiß) nichts mit Vitamin D zu tun. --176.0.164.84 20:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke den UV-Index kenne ich schon. Ich suche eher einen generellen Basiswert, womit man dann weiter arbeiten kann in Bezug auf die Vitamin-D-Synthese. --78.48.43.165 20:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
Was schrieb Karl Marx über Individualismus und "Kollektivismus"?
Wo kann man dazu bei ihm nachlesen?
--2001:9E8:F00:3D00:F129:AE2B:4C53:F330 21:53, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Auf welchem Niveau möchtest Du die Frage beantwortet haben? --Elrond (Diskussion) 11:27, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ganz einfach und nachlesbar/nachvollziehbar. Auch um diesen Wikipediaartikel nachvollziehen zu können "Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." --2001:9E8:F21:9700:C57E:CF2D:D9C:266C 12:24, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Am Torbogen von 1923 (Marx?) neben dem Donatsturm in Freiberg steht in altdeutscher Schrift "Gemeinwohl geht über dein Wohl" (sowie Eintracht bricht Not, Zwietracht bringt Tod).--2001:9E8:F21:9700:38B5:35AD:81F0:B862 21:14, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Auf Commons ist ein Foto von 1952. Ich vermute aber mal schwer, dass die Tafeln schon 1923 beim Bau des Tores angebracht wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Okt. 2024 (CEST) Diese Antwort bezieht sich auf diese Version der Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Tja. In der des Marxismus zweifellos unverdächtigen NZZ vom 11. Juli 2024 bemerkt Elena Louisa Lange: „Bei Marx selbst findet sich trotz dem Ballast der Rede von «Klassen» ein kollektivistischer, individuumsfeindlicher Ansatz nicht. So sagt Marx zwar, dass eine Gesellschaft nicht aus Individuen bestehe, sondern aus den Beziehungen zwischen ihnen – und die Linke folgerte daraus, dass man das Individuum als gesellschaftlich relevanten Akteur abschaffen oder zumindest vernachlässigen könne. Ohne das Individuum als Voraussetzung gibt es allerdings auch keine Beziehung zwischen den Individuen; ohne die Einheit der Person – ihre physische und psychische Integrität und Einheit – können wir überhaupt keine sozialen Beziehungen eingehen. Selbst das Individuum als «Ensemble gesellschaftlicher Verhältnisse» («Thesen über Feuerbach», 1845) setzt einzelne Träger besagter gesellschaftlicher Verhältnisse voraus.“ (Müsste es nicht „trotz des“ heißen?)
- Der Artikel Methodologischer Kollektivismus, der der Angelegenheit zum Glück etwas näher kommt als Frau Lange behauptet derzeit: „Eine Variante des methodologischen Kollektivismus ist der von Karl Marx entwickelte dialektische Materialismus mit der Idee und dem berühmten Satz: „Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“ (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, Vorwort. Zit. n. MEW 13, S. 9,)“ Nach Karl Popper sei dieser Satz „eine Grundlage des Marxschen Denkens“.
- Differenzierter steht einiges vielleicht beispielsweise in Karl Marx' kommunistischer Individualismus. Herausgegeben von Ingo Pies und Martin Leschke, Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2005. Zitat: „Der Marxsche Kommunismus wird oft vorschnell als Anti-Liberalismus rezipiert, das Individuum erscheint dem Kollektiv untergeordnet. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird das Spannungsverhältnis von Kommunismus-Liberalismus neu gesichtet und es werden Probleme wie Entfremdung, (soziale) Gerechtigkeit, Wert der Arbeit, Markt und Planung diskutiert.“ --88.64.252.17 21:47, 7. Okt. 2024 (CEST) Fast hätt ichs vergessen: Wikipedia ist ein Schlachtfeld der politischen Ideologien und der men in mission und als offenes Projekt ein Spiegel der gesellschaftlichen Spannungsverhältnisse. Es ist daher ratsam, die Behauptungen in politisch (und teils auch in historisch) geprägten Artikeln nicht für bare Münze zu nehmen sondern nur als Ausgangspunkt und Inspiration für eine Recherche in seriöseren Gefilden außerhalb der offenen Projekte des Webs, in denen nicht unzureichend moderierte anonyme „Benutzer“ (nomen est omen) sich austoben sondern Menschen mit realem Namen und mit Gesicht zu den Inhalten stehen, die sie verbreiten. Das macht die Inhalte zwar nicht richtiger aber man weiß, mit wem man es zu tun hat und wofür das Gegenüber steht. --88.64.252.17 22:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Bevor sich zwangsläufig eine Anschlussfrage ergibt, das erste Ergebnis: Marx als "Erfinder" des Sozialismus/Kommunismus hat nicht den Kollektivismus als Bestandteil/Voraussetzung erklärt, obwohl Wikipedia schreibt. ""Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." P.S. Scobel heute hat zum Thema Kollektivismus ("Kollektivkraft"). --2001:9E8:F03:E400:3B:F898:F182:9359 20:29, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist mir deutlich zu ahistorisch gestrickt. Marx kann imho in den meisten Fragen nicht ohne Engels gedacht werden und das Bild von den „Erfinder:innen“ individualisiert imho unzulässig geistesgeschichtliche Entwicklungsprozesse. Welchen Hintergrund findet Marx vor? Vor Marx stehen die Frühsozialisten (z.B. Proudhon: „Eigentum ist Diebstahl“ [8]) und vor diesen stehen Denker wie Rousseau: „Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen „Dies gehört mir“ und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: „Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört“ [9] Wobei bürgerlichen Gesellschaft hier selbstverständlich noch völlig anders gedacht wird als später bei Marx.
- Und Marx ist ja nur die eine Seite der Medallie. Um 1900 stehen sich im sozialistischen Diskurs Kommunismus und Anarchismus noch eher gleichgewichtig gegenüber, die einen mit Marx/Engels und die anderen mit Bakunin im Rücken. Erst der scheinbare Erfolg der russischen Revolutionen und die damit verbundenen Hoffnungen verschieben das Gleichgewicht. Die FAUD hatte 1919 immerhin über 100.000 Mitglieder und 1920/21 einen Höchststand von 150.000 Mitgliedern, bevor diese anarchosyndikalistische Bewegung durch Abspaltungen, politische Differenzen und unter dem Druck der Bekämpfung durch die Weimarer Regierungen sich ausdifferenzierte (1925 noch 25.000 Mitglieder). [10]
- Bei allen „Erfinder:innen“ ist es doch mit den daraus wachsenden -ismen so eine Sache. Das betrifft nicht nur die Vereinnahmung von Begriffen sondern auch die Entstellung und Interpretation politischer und philosophischer Begriffe bis zur Unkenntlichkeit. Ich erinnere mich noch gut an 1989/90 und lange Diskussionen mit befreundeten niederländischen Linken, die den Zusammenbruch der UdSSR aufs Schärfste begrüßten, weil damit eine unselige Diskreditierung des Kommunismus ein Ende finde. Und schließlich gab es ja schon seit langer Zeit in der Linken auch durchaus laute Stimmen (übrigens auch meine Stimme), die (was sich mit der Auflösung der Konstituierenden Versammlung am 6. (19.) Januar 1918 schon abzeichnete [11]) bereits seit Kronstadt und mit der endgültigen Entmachtung der Räte 1921 der Ansicht waren, die Russische Revolution sei auf dem Weg zum Kommunismus um 45 Grad nach rechts in den Leninismus abgebogen, um nach Lenins Tod 1924 dann um weitere 45 Grad nach rechts auf dem Pfad des Stalinismus endgültig zu verenden. Was hatte das noch mit Marx zu tun? Die katholische Kirche unter Franziskus und die russisch-orthodoxe Kirche unter dem umseligen Kyrill haben doch auch (genausowenig wie die deutsche CDU/CSU) absolut nichts mit Jesus Christus und mit Christlichkeit zu schaffen. (Wobei die Katholiken für alle ihre unseligen Vertreter - vgl. Deschners Kriminalgeschichte des Christentums - sich mit der Seligsprechung schlau eine Hintertür gebastelt haben. :-)
- Irgendein aufgeklebtes Label, das einen Denker oder eine Denkerin ungefragt in Anspruch nimmt und vereinnahmt, finden wir doch überall. Was hat denn Taoismus mit Laotse zu tun? Was ist denn, um bei uns zu bleiben, an Sozialdemokraten sozial, denen schon selbst die immer bevorzugend gepflegte Arbeiteraristokratie wegbröckelt Richtung Rechtsextremismus? (Nicht neu, man denke nur an die Gruppen der Rotfrontkämpfer, die in den 1930ern ohne rot zu werden bei der SA gelandet sind.) Von der lächerlichen Sozialistischen Internationale und dem dort verelendeten Sozialismusbegriff ganz zu schweigen (manche spötteln, der weichgespülte Sozialismus sei dort nicht mehr rot sondern tot, sogar die Mitgliedschaft der SPD ruht hier seit 2013 in Frieden). Und Freiheit? Was für eine Freiheit und wessen Freiheit vertreten denn die sogenannten Freiheitlichen und Liberalen?
- Selbst die Grünen durchlaufen ja diese Verelendungsprozesse und das trotz des Klimadesasters im Zeitraffertempo. Als der Grüne Umweltminister Christian Meyer am 14. August 2024 in Niedersachsen nach dem obligatorischen mediengerechten Zögern sein OK für die Gasbohrungen von One-Dyas vor dem Wattenmeer gab ([12] [13]) ging durch das ganze Land ein merkwürdiges Sirren, das ja bereits seit Jahrzehnten als Hintergrundgeräusch oft hörbar wurde. Das waren Petra Kelly und Gert Bastian, die sich im Grabe umdrehen angesichts der politischen und moralischen Verelendung der Grünen. Könnte man diese Energie, mit der die beiden da verzweifelnd rotieren, in irgendeiner Form anzapfen, dann wären nicht nur die Stromprobleme Deutschlands sondern auch die aller seiner Nachbarn für immer gelöst. Selbst die anarchistischen Strömungen, die ja zuverlässig als die historischen Verlierer gelten (merkwürdigerweise ohne jedoch zu verschwinden) hatten ihren Tiefpunkt, als sie sich an der Regierung der spanischen Republik beteiligten. Und das war etwas anderes, als im Mai 1937 als Aktivist:innen der CNT/FAI zusammen mit (nicht den angeblichen Trotzkist:innen sondern) den Linksmarxist:innen der POUM in Barcelona die Telefónica an der Plaça de Catalunya miltärisch gegen die putschenden Stalinist:innen zu verteidigen (vgl. Maiereignisse).
- Kurz und knapp: Wer sich als (beispielsweise) Kommunist verkauft oder über den Kommunismus predigt, ohne Kommunist zu sein, muss nicht zwingend noch irgendeine signifikante Inspiration und Anknüpfung bei Marx und Engels finden. Was würde Siddhartha Gautama wohl heute zu den Stömungen des Buddhismus sagen? Es geht doch in den meisten Fällen immer mehr um Gedanken, um Ideen, um Inhalte und Argumente und deren Umsetzung in der Realität als um die Personen, die sie gedacht, entwickelt und dann diskursiv vertreten haben, um zu inspirieren. --88.64.252.17 03:11, 11. Okt. 2024 (CEST)