Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 41

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 41 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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Name einer Schauspielerin gesucht

Hallo, wer kann mir sagen, wie die Schauspielerin heißt, die hier ab ca. Min. 1:05 die Rolle der „Joy“, der Freundin/Schwester von „Uwe Wöllner“ (Christian Ulmen), spielt. Per Wikipedia-Artikel, IMDb und Internetrecherche konnte ich das leider nicht selber herausfinden. Vielen Dank im voraus für sämtliche Antworten! --Balham Bongos (Diskussion) 19:33, 9. Okt. 2024 (CEST)

Ich weiß nicht, wer die Dame ist, aber ich frage mich, ob ich wirklich so dämlich aussehe, dass man meint, mir die vollkommen offensichtlichen Vorgänge im Clip nochmal eigens von einem Off-Sprecher erklären lassen zu müssen … --Kreuzschnabel 22:36, 9. Okt. 2024 (CEST)
Der Kommentar im Hintergrund soll wohl den pseudodokumentarischen Charakter dieser Clips unterstreichen und somit Teil der Komik sein. --Balham Bongos (Diskussion) 23:20, 9. Okt. 2024 (CEST)
Möglw.Produzentin Elena Gruschka, siehe Kommentare bei youtube-clip "KNUT HANSEN sperrt die Redakteurin ein (28/29)" [1] --2003:E1:6F12:FAFC:B17D:EB66:39A:39C3 22:43, 9. Okt. 2024 (CEST)
Besten Dank, eine Internetrecherche hat ergeben, dass das zutrifft! --Balham Bongos (Diskussion) 23:20, 9. Okt. 2024 (CEST)
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Seitenzahl für Druck in Libre Office

Bis zum letzten Update erschien in Libre Office nach Eingabe des Druckbefehls das Dialogfenster und ich konnte durch die Pfailtaste oben die Anzahl der Seiten, die gedruckt werden sollen erhöhen. Ich konnte also auf Drucken klicken, die Pfeiltaste oben dreimal drücken und bekam so drei Ausdrucke.

Seit dem Update wird beim Drücken der Pfeiltaste oben im Dialogfenster nicht mehr die Seitenzahl erhöht, sondern das Druckermodell gewechselt. Kann man es irgendwo einstellen, dass es wieder wie vorher funktioniert? --2003:F8:CF14:F7B8:5C8E:AD92:FFD9:ED70 08:51, 7. Okt. 2024 (CEST)

Schon mit TAB-Taste versucht in das richtige Feld zu springen, und dann erst die Pfeiltasten zu benutzen? --79.226.135.114 13:57, 7. Okt. 2024 (CEST)
So was würde ich an deiner Stelle im Libreoffice-Forum fragen. Es könnte hilfreich sein, dazuzusagen, welche Betrübssystem du verwendest (aber da kann man „keine Angabe“ im Allgemeinen durch „Windows“ ersetzen). Ich kann das Verhalten aber mit LibO 24.8 unter Debian Sid nachvollziehen. Wäre es dir zumutbar, dazwischen noch dreimal die Tab-Taste zu drücken? Das setzt den Fokus auf die Anzahl der Exemplare (oder in herrlicher Fehlübersetzung „Kopien“). --Kreuzschnabel 14:00, 7. Okt. 2024 (CEST)
Beim Drucken einer hohen Anzahl von Dokumenten in verschiedener Anzahl bin ich für jeden fehlenden Arbeitsschritt dankbar. Natürlich kann ich auch die Tab-Taste noch dreimal drücken, ich habe mich jetzt aber dafür entschieden, eine alte Version von Libre Office (24.2.3.2) zu installieren, damit funktioniert es wieder wie gewohnt. Ich muss die Seitenzahl nämlich so gut wie immer und das Druckermodell nur sehr selten ändern. Bei der Mehrheit der Nutzer scheint es umgekehrt zu sein, weswegen diese Änderung in der jüngsten Version wohl erfolgte. --2003:F8:CF14:F7B8:5C8E:AD92:FFD9:ED70 14:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ich fürchte eher, die meisten benutzen im Druckdialog ihre Maus und es ist ihnen damit vollkommen egal, wo der Fokus für Tasterthureingaben landet. – Wie auch immer, im LibO-Forum hast du Chancen, mit deiner Anmerkung Entwickler zu erreichen. Die hatten diesen Aspekt vermutlich gar nicht auf dem Schirm. Aber hier in der WP:Auskunft lesen die eher nicht so mit. --Kreuzschnabel 16:33, 7. Okt. 2024 (CEST)
Probier es mal mit LibreOffice 24.2.6. Das ist die aktuelle langzeitunterstützte Version. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 7. Okt. 2024 (CEST)
Danke, das hat funktioniert. --2003:F8:CF14:F728:AC68:D922:533D:2DBB 22:23, 7. Okt. 2024 (CEST)

Cola + Creatin tablette / Zink Tablette

Wenn man in eine halbvolle Cola Flasche eine der 2 Tabletten von oben rein wirft beginnt das Gas aus der Cola sich sofort zu verflüchtigen, es ist egal ob die Flasche zu oder offen ist. Was sorgt für diesen efekt warum passiert das? Diese tabletten erinnern in der Hand sehr an Straßenkreide weil die die Finger weiß Farben. Die tabletten lösen sich leider nicht auf (was ursprünglich gewünscht war deshalb wurde(n) (die) Tablette(n) da rein geworfen), sondern sind zu mind. 85% erhalten und schwimmen anschließend auf der Oberfläche. Lediglich Zinkstaub und Kreatinstaub mag sich mir der Cola vermischen. --78.88.93.197 02:01, 7. Okt. 2024 (CEST)

Die physikalische Antwort findest Du im Artikel Cola-Mentos-Fontäne. Zinkstaub ist in den Tabletten eher nicht enthalten, sondern physiologisch besser verwertbares Zinkoxid. Das reagiert chemisch mit der in der Cola enthaltenen Phosphorsäure zu Zinkphosphaten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 7. Okt. 2024 (CEST)
Es ist ja so dass keine Fontäne entsteht es entsteht keine Fontäne also dass das Gas entweicht nicht als Fontäne ist es entweicht einfach aber es ist keine Fontäne es ist nie eine, irgendwie nicht mal wenn ich 10 Tabletten rein schmeiße entsteht auch keine Fontäne. --78.88.93.197 05:45, 8. Okt. 2024 (CEST)

Wie erkennt man Birnensorten bzw. deren Eßbarkeit?

Ich bin an Birnbäumen vorbeikommen, deren eher kleine, fast ausnahmslos grüne Früchte als Fallobst herunterkommen. Am Baum hingen aber auch größere Früchte, Farbe zT etwas gelblicher. Aber selbst die Anwohner hatten keine Ahnung, ob die Birnen eßbar sind. Wenn ich es richtig verstehe, gibt es aber keine giftigen Birnen - also müßten sie eßbar sein. Oder?

Allerdings sollen manche Birnensorten roh "ungenießbar" sein, nämlich Koch- oder Mostbirnen. Woran erkennt man das? Reinbeißen... und dann? Schmeckt nicht? Oder steinhart? Kann man dann alle Birnen gekocht (Kompott oder Marmelade) genießen?

Oder was muß man beachten, wenn man unbekannte Birnen (Fallobst) verwenden möchte?

Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 14:01, 7. Okt. 2024 (CEST)

es gibt auch Holzbirnen. Früher hat man Birnen auf einen Stamm von Holzbirnen gepfropft. Wegen der Wurzeln. Es kann sein, dass jetzt, nach Jahren, der Stamm ausgetrieben ist und selbst Früchte produziert. --176.0.164.84 14:11, 7. Okt. 2024 (CEST)
Beiß ruhig rein. Wirst es sofort merken, wenn es eine Mostbirne ist. Essbar, aber für modernen Geschmack viel zu sauer. Da zieht's Dir schon beim Reinbeißen alle Zellen im Mund zusammen.
Wenn manche Früchte unreif abfallen, kann es auch daran liegen, dass der nötige Bestäubungspartner fehlt. --Schwäbin 14:26, 7. Okt. 2024 (CEST)
Danke - es sind Bäume, die als Straßenbäume gepflanzt wurden, ziemlich hochstämmig. Nach dem Aufbrechen werden sie relativ schnell brau.
Beißtest: ziemlich sauer und enorm "krümelige" Konsistenz einer heute frisch gefallenen Birne. Hm. Muß mal überlegen, was ich mit den gesammelten Birnen anstelle... :-) --Ibn Battuta (Diskussion) 17:49, 7. Okt. 2024 (CEST)
Die verschiedenen Kochrezeptwebsites haben schonmal vielfältige Angebote. Wahrscheinlich musst Du kräftig zuckern, um die Süße von Dosenbirnen zu erreichen. Oder Du machst Birnenchutney, das von Natur aus sauer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das ist Unsinn, ohne Befruchtung kein Fruchtansatz der abfallen kann. --Joseflama (Diskussion) 11:59, 8. Okt. 2024 (CEST)
"Früher"™ wurden Obstbäume als Wegzehrung für Reisenden (zu Fuss) oder dort Arbeitende (Weinberg) als Alleebäume gepflanzt. Da die fallenden Früchte eine Gefährdung seien können, gibt es eigentlich keinen Grund sie an Strassen zu pflanzen wenn es hingegen keine Vorteile (Schmakofatz) gibt. Guten Appetit. --RAL1028 (Diskussion) 18:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
Möglicherweise kann es auch der natürliche Schwund sein. Viele Obstbäume legen x Früchte an und "schauen", wie viele reif werden können. Ist das Wetter optimal, werden es viele weil weniger entwickelte Früchte nachreifen, ist es suboptimal, werden y unreife Früchte abgeworfen. Machen meine Apfelbäume jedes Jahr so. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 20:00, 7. Okt. 2024 (CEST))

Wie funktioniert Ackerbau rund um Six Mile Land #235, USA

Laut Google Maps Sat-Foto sind da lauter runde Kreise, mit einer Art Karussell. Was machen die da? --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 17:02, 7. Okt. 2024 (CEST)

Ein Link wäre hilfreich. --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
Pivot-Beregnungssystem --80.171.112.191 17:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
Das dürften Bewässerungsanlagen sein, die sich im Kreis drehen. Hier eine ähnliche Anlage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:24, 7. Okt. 2024 (CEST)
Nachtrag: Das Stichwort lautet Pivot-Beregnungssystem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:25, 7. Okt. 2024 (CEST)
Google Streetview nahe des Six Mile Land #235 bestätigt dies.--AQ (Diskussion) 14:38, 8. Okt. 2024 (CEST)

Vergußmasse für Kleinspannungsstecker

Ich habe ein Ladegerät für einen Fahrrad-Traktionsakku. Am Ende der Kleinspannungsleitung (nom. 36 V), zwei ca. 1,5 mm^2 dicke feindrähtige Leiter mit einfacher PVC-Isolierung, sitzt ein gut streichholzschachtelgroßer Stecker, der in einer Buchse am Akku verschwindet und dort ziemlich stramm sitzt. Der "Griff" des Steckers war ein gut würfelzuckergroßes Angußstück, ein bißchen zu klein geraten für eine sichere Handhabung. In der Folge ist die Anschlußleitung, die in dieses Griffchen hineingeht, trotz vorsichtiger Handhabung mehrfach gebrochen/abgerissen. Das ließ sich jeweils wieder anlöten, aber dabei mußte ich jeweils immer ein bißchen von dem Griff wegschnitzen, um das Leitungsende im Stecker "auszugraben". Nun ist da kein Material mehr übrig. Die Idee wäre, da jetzt einen Stutzen anzugießen, der drei Funktionen hat:

  1. Isolierung der Lötstellen
  2. Zugentlastung
  3. stabiler Griff, um den Stecker aus dem Akku rauszukriegen, ohne die Leitung schon wieder zu beschädigen.

(Natürlich gibt es keine Ersatzstecker zu kaufen.) Ich dachte daran, irgendwelches Plastik, z. B. von Lebensmittelverpackungen, mit einer Kerzenflamme oder so zu schmelzen und in eine improvisierte Form aus Konservendosenblech oder sowas hineinlaufen zu lassen. Elektrisch ist das bei der Spannung kein Problem, aber es sollte mechanisch tauglich sein. Was nimmt man da? Heißklebersticks taugen dafür nichts, damit bin ich schonmal auf die Nase gefallen. Vielleicht PVC von Elektroleitungsisolierungen? Ein Problem ist die erforderliche gute Haftung am Stecker. Vielleicht kann ich da in die Stirnseite Blechschrauben oder kleine Spaxschrauben reindrehen und mit eingießen, an denen die Vergußmasse Halt findet. - Ideen? --77.0.5.92 00:51, 8. Okt. 2024 (CEST)

Die einzigen Plastiksorten, die sehr leicht verfügbar sind und die man meiner Meinung nach halbwegs brauchbar mit einfachen offenen Flammen schmelzen kann, ohne dass dabei allzu viel Giftzeug entsteht, dürften, neben den unterschiedlichen Schmelzklebstoffen, Polyethylen und Polypropylen sein. Polyvinylchlorid definitiv nicht, außer Du hast Spaß an Salzsäure (HCl) und Dioxinen in der Lunge. Wie bist Du denn "auf die Nase" mit Heißklebesticks gefallen? Hat das Material nicht ausreichend gehaftet? Wenn ja: das Problem kannst Du lösen, indem dein zu vergießendes Bauteil mit einem Heißluftgebläse angemessen angewärmt wird, so dass das Vergießen mit dem Stick-Material ohne vorzeitiges Abkühlen vonstatten geht, siehe Schmelzklebstoff#Verarbeitung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:51, 8. Okt. 2024 (CEST)
Nachtrag: Vergießen geht auch mit einem Zweikomponentenklebstoff, der mit hoher Sicherheit gut haften kann. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:00, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der Heißkleber hat nicht ausreichend gehaftet (was auch an der Bauteilform lag), und Vorwärmen kannste natürlich vergessen, wenn dabei das Bauteil selbst hopps geht. PE ist der Standardwerkstoff für Kartoffelsalatbecher und sowas? - Was ich mir auch noch gerade überlege: In der Steckeraufnahme im Akku gibt es Flachsteckerzungen, die bei Benutzung komplett in den entsprechenden Öffnungen im Stecker verschwinden, drumrum ist alles Kunststoff. Ich könnte außen um den Stecker herum einen Blechmantel basteln, der hinten ein ganzes Stück über den Stecker herausragt. Das wäre dann ein guter Griff für "Grobmotoriker". Ausgießen könnte ich das dann im Prinzip einfach mit Paraffin ("Kerzenwachs"); muß ja keine mechanischen Beanspruchungen aushalten. PVC und HCl: Also, davon habe ich schon soviel überlebt... Bißchen lüften, dann paßt das schon. Das mit dem Paraffin ist vielleicht auch aus einem anderen Grund gar nicht so blöd: Sollte das nochmal kaputtgehen, brauche ich nicht "mit dem Preßlufthammer" auf "bombenfeste" Vergußmasse loszugehen, sondern da reicht dann ganz simpel heißes Wasser. --95.112.182.194 05:02, 8. Okt. 2024 (CEST)
Verpackungen sind mit einem Recycling-Code versehen. Ich glaube aber nicht, dass das funktionieren wird, wenn Du mit Heißkleber schon nicht klar gekommen bist. Ich empfehle schwarzen Heißkleber. Der ist etwas weicher als der klare und löst sich nicht so leicht ab. Zusammen mit Schrumpfschlauch lässt sich ein Steckergehäuse ganz gut improvisieren (vor allem der Knickschutz). --2.243.68.84 06:12, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der Hinweis auf den Code ist richtig nützlich. Kürzlich ist mir eine Eiscreme-Verpackung aus PP (Nr. 5) aufgefallen, die so aussah, als könnte man sie auch als Butterbrotdose und dergl. nachverwenden. (Leider nicht für heiße Suppe etc., weil der Deckel nicht dicht ist.) Weil ich das mit dem Code nicht wußte, hatte ich den Hersteller angeschrieben und nach dem Werkstoff und dessen Eigenschaften gefragt und leider die totale A...lochantwort bekommen. Dabei ist das sogar "ein richtig gutes Material". (Warum keinen richtigen Lunchbehälter? Weil der Geld kostet und man den wieder mit nach Hause bringen muß/will. So eine "recycelte" Dose kann man einfach leeressen und dann wegwerfen. Das macht sie besonders kindertauglich, die sonst leicht Gefahr laufen, das Interesse an einem leeren Transportbehälter zu verlieren und ihn deswegen irgendwo "zu vergessen".) Ja sicher ist eine simple Plastiktüte "noch billiger". Aber leider schützt sie Butterbrote, Eier und Tomaten etc. nicht davor, zerdrückt zu werden. Im Kindergarten hatte ich gar keinen Lunchbehälter, sondern die kleine lederne Kindergartentasche mit dem Trageriemen zum Umhängen. Da kam einfach eine Papiertüte mit dem Butterbrot rein, und damals hatte sowas funktioniert. (Ich hatte die leeren Tüten nicht zwecks Wiederverwendung zurück nach Hause gebracht. Wir hatten nämlich einen Heidenspaß daran, die aufzublasen und zu zerknallen. Die kosteten wohl auch kein Heidengeld.) --95.112.182.194 11:52, 8. Okt. 2024 (CEST)
… und was PVC und HCl: Also, davon habe ich schon soviel überlebt... Bißchen lüften, dann paßt das schon angeht: lies mal Survivorship Bias. --Kreuzschnabel 07:30, 8. Okt. 2024 (CEST)
Na siehste: Niemand beschwert sich - die einen können nicht, und die anderen wollen nicht... --95.112.182.194 08:42, 8. Okt. 2024 (CEST)
Die Industrie würde wahrscheinlich Polyisobutylen verwenden, als Heimwerker ist die Verarbeitung aber ziemlich anspruchsvoll. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
Die Industrie hätte mal den Stecker vernünftig designen sollen. Aber ich werde wohl wirklich Paraffin nehmen. (Für Kabelmuffen gibt es übrigens Kunstharz-Vergußmassen. Die Gebindegrößen sind allerdings auf das Muffenvolumen abgestimmt. - Ich hatte mal so eine Art Knetmasse, die für Elektroreparaturen gedacht war und zu einer relativ festen Substanz aushärtete. Die haftete an dem Steckerwerkstoff allerdings auch nicht.) --95.112.182.194 11:58, 8. Okt. 2024 (CEST)
Je nach Kunststoff müsstest Du den vorher beizen oder anrauhen. Finde mal heraus, um welchen Kunststoff es sich handelt. Dazu gibt es die Brennprobe. Siehe auch https://www.fahrradmonteur.de/Plaste_und_Elaste . --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich denke, daß das PVC ist; es verhält sich jedenfalls thermoplastisch und hat auch eine gewisse Nachgiebigkeit. --95.112.182.194 19:06, 8. Okt. 2024 (CEST)
Du hast oben von Flachsteckzungen geschrieben. Da bestünde die Möglichkeit, dass Du den Stecker nachbaust. Du bohrst in eine kleine Grundplatte an denjenigen Stellen Löcher, wo im Gegenstück die Flachsteckzungen sind. Dann klebst Du da Flachsteckhülsen mit angecrimptem Kabelende an. Die elektrische Verbindung zwischen Kabel vom Ladegerät und Kabelenden zum Stecker machst Du dann mit Stoßverbindern oder wenn es reparierbar sein soll mit Schnurzwischenschalter aus der Leuchtenabteilung des Baumarkts. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 8. Okt. 2024 (CEST)

Wer war 1992 Betreiber der damaligen Pizzeria “Albania„ in Dinslaken, Deutschland

Ich habe meine Frau dort kennengelernt

--2001:871:22B:4CF2:500:F352:505A:781E 01:07, 8. Okt. 2024 (CEST)

Ich fürchte, da kannst du hier nur auf Zufallstreffer hoffen. Für diese Frage wäre ein spezialisiertes Forum wie z. B. Wenn du in DINslaken aufgewachsen bist, dann... bei Facebook erfolgversprechender. --Jossi (Diskussion) 12:31, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das Gewerbeamt weiß das natürlich. Aber wird es auch die nötige Auskunft erteilen? Aus gutem Grund ja! Einfach versuchen, vielleicht ist da ja ein freundlicher Beamter, soll es ja geben. Rechtlich ist das Gewerberegister auch nicht wirklich ein Geheimregister, einige Städte und Verbandsgemeinden veröffentlichen solche Anmeldungen sogar automatisch auf ihren Internetseiten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:42, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin ja hier mehrfach dokumentierter rechtlicher Laie, aber verwechselst du da nicht Gewerbe- und Handelsregister? Nur letzteres ist öffentlich, jeder kann darin Einsicht erhalten, und das kostenlos. Eine Gewerberegisterauskunft kostet hingegen meist ordentlich Gebühren, und da man kein Anrecht darauf hat, kann sie auch ganz abgelehnt werden. Allerdings besteht nicht für jeden Gewerbetreibenden eine Pflicht zum Eintrag ins Handelsregister. Aber trotzdem würde ich zuerst dessen Abfrage probieren. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:07, 8. Okt. 2024 (CEST)
scheint er mir nicht zu verwechseln, wenn er über das gewerberegister sagt, dass dort nicht jeder reinsehen kann sondern nur jemand der einen guten 'Grund hat. --Future-Trunks (Diskussion) 13:26, 8. Okt. 2024 (CEST)
Aber bei dem Punkt, dass manche Gemeinden es auf ihren Internetseiten veröffentlichen? --Karotte Zwo (Diskussion) 13:30, 8. Okt. 2024 (CEST) PS: Gewerberegisterauskunft sagt sogar, dass der Nachweis eines rechtlichen Interesses für eine solche rechtlich erforderlich ist. Das würde ja jede pauschale Veröffentlichung ohnehin schon verbieten. Die Handelsregistereinsicht ist hingegen jedem rein zu Informationszwecken gestattet.
In Dinslaken kostet so eine Gewerberegisterauskunft (siehe [2]) zwischen 23€ und 40€ (ich bin mir nicht sicher welcher Fall hier greift), die betriebliche Anschrift und der Zeitraum sollten ja bekannt sein und damit bekommt man auf jeden Fall den Namen des Betriebsinhabers (ohne rechtlichen Grund aber keine weiteren Daten). --Naronnas (Diskussion) 13:32, 8. Okt. 2024 (CEST)
Diese Pizzeria gibt es ja heute noch (sagt Google). Geh doch mal hin, vielleicht wissen die jetzigen Betreiber etwas mehr. Manchmal sieht man auch auf Speisekarten eine Historie des Geschäfts. --tsor (Diskussion) 13:37, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin jetzt seit 3,5 Jahren nicht mehr auf dem Gewerbeamt, habe aber was im Ohr mit "Zweites Mittelstandsentlastungsgesetz" und das besagte recht lockere Auskunftsoptionen. Und mir ist eine Verbandsgemeinde bekannt, die fröhlich veröffentlicht hat, auch all die Litauerinnen die nur ein Pflegegewerbe im absoluten Graubereich der gesetzlichen Lage angemeldet hatten. Außerdem sieht das Programm GEVE4 genau dies vor, dass man der Veröffentlichung zustimmt oder eben nicht und sogar ein Logo der Unternehmung eingepflegt werden kann. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:55, 8. Okt. 2024 (CEST)

Bezeichnung für kleinflächige Putz- oder Farbproben vor Renovierungen

Wie nennt man so kleinflächige Bemusterungen mit Farbputz zur Veranschaulichung

Hallo zusammen. Man sieht ja hin und wieder das Gebäude vor einer Renovierung der Fassade auf einer kleinen Fläche mit einer Farb- oder Putzprobe versehen werden um die geplante Gestaltung zu Veranschaulichen. Ich hätte das gerade als Bemusterung bezeichnet, aber irgendwie passt da keiner der dort aufgeführten Begriffe wirklich dafür (am ehesten noch Bemusterung (Architektur)). Die Frage kam gerade bei der Kandidatur des Artikels zur Alten Kirche von Sankt Bartholomä auf, da man auf einem der Bilder eben so eine "Bemusterung" sieht. Gibt es irgendeinen Fachbegriff für so eine Ausführung? --Liuthalas (Diskussion) 10:50, 8. Okt. 2024 (CEST)

Gemeinhin wird das als Musterfläche bezeichnet.--ocd→ parlons 10:53, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der erwähnte Artikel Bemusterung ist übrigens sehr problematisch. Was da beschrieben wird, scheint eher weitgehend unüblich zu sein bzw. es wird anders genannt. Die Lit und die Belege sind auch dünn, teilweise weg, teilweise Eigenverlag etc. Ich kenne das nur an Fassaden vor allem an Denkmälern. Musterfläche sind die angemalten Flächen, Bemusterung das Verfahren. --Hachinger62 (Diskussion) 16:20, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der Artikel ist nicht nur problematisch. Der Artikel beschreibt Bauträger- oder Fertighausbemusterung, aber nicht das, was Architekten üblicherweise bemustern. Also einseitige Darstellung ohne tatsächlichen Mehrwert für den Großteil der Artikelsucher.--ocd→ parlons 18:30, 8. Okt. 2024 (CEST)
Als Bemusterung kenne ich im Malergewerbe nur die Zurverfügungstellung vom kleinen Mengen an Farben, meist im gewünschten Farbton, durch Farbenhändler zu Testzwecken. ---213.142.97.192 19:57, 8. Okt. 2024 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Der Begriff Musterfläche wurde von mir gesucht. Die Bemusterung wie sie in dem von mir verlinkten Artikel beschrieben wird kenne ich so auch nur von Fertighäusern. Liebe Grüße --Liuthalas (Diskussion) 21:16, 8. Okt. 2024 (CEST)

Marmor, Stein und Eisen bricht...

In dem ORF-Artikel vom 21. August 2024 Muren und Rutschungen: „Ein extremes Jahr“, das u.a. ein Interview mit Gerald Jäger, dem Leiter der Vorarlberger Wildbach- und Lawinenverbauung enthält, finde ich den (redaktionellen) Satz: „Auch Steinschläge häufen sich, weil das Gestein in den Bergen öfter auftaut und wieder zufriert.“ Wir funktioniert das genau? Ich habe keine Idee. (Und bitte möglichst kindgerecht erklären.) --88.64.252.17 15:23, 7. Okt. 2024 (CEST)

das Wasser zwischen den Steinen. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:34, 7. Okt. 2024 (CEST)
Ich denke, du könntest mit Verwitterung beginnen. --Schwäbin 15:34, 7. Okt. 2024 (CEST)
Gemeint ist das Wasser beziehungsweise Eis zwischen den Felsen, das seinen Zustand durch Temperaturschwankungen zwischen unter und über 0°C öfter wechselt als früher. Friert das Wasser ein, drückt das Eis den Felsen kaputt. Taut es wieder auf, hält das Eis das Gestein nicht mehr zusammen und der Fels fällt. --80.171.112.191 15:39, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus. Sickert nun Wasser in einen Spalt ein und gefriert, vergrößert sich der Spalt durch die Ausdehnung des Wassers beim Gefrieren ein wenig. Dann kann zusätzliches Wasser einsickern, welches beim Gefrieren den Spalt weiter vergrößert. Wiederholt sich das viele Male, ist der Spalt irgendwann so groß, dass Fels abbricht. Ein weitere Gefahr durch die Klimaerwärmung ist, dass Permafrostboden auftaut, der den Fels zusammenhält. Dann fehlt der Zusammenhalt.--Mhunk (Diskussion) 15:54, 7. Okt. 2024 (CEST)
Wir haben da sogar schon was vorbereitet: Frostaufbruch --Kreuzschnabel 16:29, 7. Okt. 2024 (CEST)
Der Begriff beschreibt aber (eigentlich) eine spezielles Phänomen, dessen zugrundeliegende Physik auch bei der Frostverwitterung die Hauptrolle spielt, das aber nicht identisch mit Frostverwitterung ist. --Gretarsson (Diskussion) 16:37, 7. Okt. 2024 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. --88.64.252.17 17:31, 7. Okt. 2024 (CEST)

Korrekt heißt es: „Marmorstein und Eisen bricht.“ Denn „Marmorstein“ ist ein Wort. Marmor ist ja Stein, das Komma ist daher sinnlos. Bei Luther: „Marmelstein“. --Heletz (Diskussion) 06:42, 8. Okt. 2024 (CEST)

@Heletz genau genommen muss es heißen Marmorstein und Eisen brechen, denn Stein und Eisen sind 2 Dinge ;-)
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Drafi-Deutscher-Marmor-Stein-und-Eisen-bricht,drafideutscher102.html --0815 User 4711 (Diskussion) 07:26, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ja, lieber Helez. Da ist sind Hopfen und Malz verloren. Brechen oder Verbrechen, das ist hier die Frage. :-) Bastian Sick bricht aus Anlass des Todes von Drafi Deutscher „eine Lanze für den deutschen Schlager (...). Vor allem für eine grammatisch heftig umstrittene Liedzeile.“ und kommentiert am 14. Juni 2006 im Zwiebelfisch des Spiegel unter dem Titel Gebrochener Marmorstein einfühlsam: „Manche kennen eben nur Schwarz und Weiß. Die Dichtung indes kennt auch die vielen Farbtöne dazwischen. Zum Glück, sonst wäre das Dichten nämlich eine ziemlich trostlose Angelegenheit. Die Poesie ist immer schon ihre eigenen Wege gegangen, und oft ist sie über Zäune gesprungen, um auf der freien Wiese dahinter verrückte Purzelbäume zu schlagen. Und mit einem solchen Purzelbaum haben wir es auch hier zu tun: Bei der Aufzählung artverwandter Dinge wird in der Dichtung gelegentlich die Einzahl gebraucht. Dafür lassen sich diverse berühmte Beispiele nennen. (...) Drafi Deutscher selbst hat zu seinem Hit übrigens nur eine einzige Zeile beigetragen: Dam dam, dam dam. Den Rest besorgten der Textdichter Rudolf-Günter Loose und der Komponist Christian Bruhn. Letzterer ist nicht nur der Schöpfer zahlloser Erfolgsmelodien, sondern selbst ein ausgewiesener Sprachliebhaber; bisweilen hat er heftig mit seinen Textdichtern um die eine oder andere Zeile, die ihm nicht ganz sauber erschien, gerungen. Umso ärgerlicher empfand er den Vorwurf, dass ausgerechnet der Titel seines größten Erfolges (eben "Marmor, Stein und Eisen bricht") einen Fehler enthalten solle. In Bayern war das Lied sogar verboten. Aufgrund der angeblich falschen Grammatik durfte es im Bayerischen Rundfunk nicht gespielt werden. Aus heutiger Sicht unvorstellbar, welch hohe Wellen ein harmloses Lied damals schlagen konnte. Konsequenterweise hätten die Bayern übrigens das Vaterunser gleich mit verbieten müssen, denn darin heißt es: "Denn Dein ist das Reich und die Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit" und nicht etwa "Denn Dein sind das Reich und die Kraft und Herrlichkeit in Ewigkeit". (...) Unter Verweis auf die obigen Beispiele stellte Bruhn fest, dass in bestimmten Fällen eben auch der Singular vorkommt, und gab diesem auch gleich einen fachsprachlichen Namen: ''Singularis materialis''. Wenn Glück und Glas bricht und nicht brechen, dann brauchen auch die von Drafi Deutscher besungenen Baustoffe nicht mehrzählig zu brechen; ein einzähliges "bricht" genügt. Außerdem handelt es sich um Poesie. Die darf so etwas. (...) Dam dam, dam dam.“ --88.64.252.17 02:24, 9. Okt. 2024 (CEST)

unter welchen Bedingungen kann man im Deutschland z durch TS ersetzen wenn z auf der EDV nicht verfügbar ist

Փոխարինեք տառերը գերմաներենով

--212.95.5.42 17:39, 7. Okt. 2024 (CEST)

So spontan fällt mir da kein einziger Anwendungsfall ein. Vielleicht magst du mehr von deiner EDV preisgeben? Dass alle Buchstaben außer dem z vorhanden sind ist eher ungewöhnlich. Guckmal beim y, ob es sich dort versteckt! --2003:D9:1F28:9400:50BB:6FDF:AC4A:ABB 17:59, 7. Okt. 2024 (CEST)
Siehe auch unter Tastaturbelegung mit QWERTZ und QWERTY. --Hachinger62 (Diskussion) 18:40, 7. Okt. 2024 (CEST)
WEnn das Z wirklich nicht auf der Tastatur auffindbar ist, hilft auch ein Zeichentabellenprogramm oder unter DOS und Windows Alt+90 auf dem Ziffernblock für Z und Alt+122 für z. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Man kann statt Potenzial auch Potential schreiben, aber ich glaub nicht dass das die Frage war. --Ailura (Diskussion) 10:59, 8. Okt. 2024 (CEST)
Service: 212.95.5.42 schreibt auf Armenisch: "Ersetzen Sie die Buchstaben durch Deutsch"
Eigene Antwort: Möglicherweise geht es darum, dass der armenisch Buchstaben Ց im Deutschen mit Z transkribiert wird und im Englischen mit TS transkribiert wird. --Naronnas (Diskussion) 10:57, 8. Okt. 2024 (CEST)
Ja, es geht offenbar um die Aussprache. Das englische z wird ja zumeist wie ein stimmhaftes s ausgesprochen, das deutsche z dagegen wie ts. Aber das betrifft, soweit ich sehe, ausschließlich die Aussprache. Ich wüsste nicht, dass man in geschriebenem Text irgendwo z durch ts ersetzen könnte, so wie man beispielsweise ß durch ss oder ö durch oe ersetzen kann, wenn man's nicht auf der Tastatur hat.
@212.95.5.42: Beiträge auf Armenisch sind hier eher wenig hilfreich. Die meisten von uns können in dieser Sprache nicht mal "Guten Morgen" sagen. :-) --217.239.1.200 16:18, 8. Okt. 2024 (CEST)
Der Hinweis in Armenischer Schrift erhellt die Anfrage aber. Dem Fragesteller geht es womöglich um eine alternative Transliterations- bzw Transkriptionsmöglichkeit des vierzehnten Armenischen Buchstabens, siehe Tabelle im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 8. Okt. 2024 (CEST)
klärt aber noch nicht wo in Deutschland in der EDV das Z nicht zur verfügung steht --Future-Trunks (Diskussion) 07:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
Es ist zu vermuten, dass der Fragesteller eine Tastatur in seiner Landessprache benutzt. --Ailura (Diskussion) 09:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
Wer weiß, was in der Überschrift automatisch übersetzt wurde. Vielleicht wurde die Überschrift von Armenisch ("ծ", "TS") nach Deutsch ("z", "TS") übersetzt. 91.54.43.161 09:47, 9. Okt. 2024 (CEST)

Vom Jobcenter bezahlte gesetzliche Insolvenzgeld? Gab's das auch bei Karstadtquelle pleite?

ich habe heute was erfahren von einem gesetzlichen insolvenzgeld was das jobcenter bezahlt. Weiß man wie hoch das ist? Ich habe mal für Quellen Nürnberg gearbeitet und ich kann mich erinnern als Quelle seine Insolvenz als Karstadt-Quelle bekannt gegeben hat, bekam ich als Mitarbeiter eine Abfindung oder einen Vorschlag für eine Abfindung ich weiß leider nicht mehr wie hoch diese Abfindung weil die Abfindung war tatsächlich so hoch dass ich diese genommen habe weil ich irgendwie verstanden habe, ich werde auf der Stelle entlassen, und kann jetzt ALG1 beantragen und für eine bessere Zeit kriege ich noch eine Abfindung.


Frage mich jetzt was gewesen wäre wenn ich diese Abfindung ausgeschlagen hätte würde ich dann dieses gesetzliche insolvenzgeld bekommen und wie hoch wäre dieses insolvenzgeld? Wäre es mehr 70% vom Lohn wie ALG1 nur halt dass ich 3 Monate nicht im ALG1 Bezug wäre? Ich kann mich an meine Abfindung nicht erinnern ich weiß nur ich habe mit der Abfindung mir einen zwei Wochen Teneriffa Urlaub gegönnt ich vermute jetzt einfach mal dass diese Abfindung 2700 € gewesen ist (ohne Gewähr) Ein gebrauchtwagen war auch davon gekauft worden (habe ja dann meinen Fahrschein nicht mehr vom Arbeitgeber kostenlos (?) gezahlt bekommen). Danach war die Kohle weg.

Falls das ein sehr schlechter Deal ist würde ich mich einfach freuen wenn ich das jetzt hier eben Jahre später erfahre weil ich auch wirklich bei der Bekanntgabe der Insolvenz keine Ahnung hatte dass ich irgendein insolvenzgeld bekommen kann. . ,--78.88.93.197 05:52, 8. Okt. 2024 (CEST)

Bei einer Abfindung kam es auf den Zeitpunkt der Zahlung an. Sie war bis 2003 steuerfrei, anschließend gab es bis 2006 eine Übergangs­regelung und Freibeträge. Seit 2006 sind Abfindungen voll zu versteuern. Die sogenannte Fünftelregelung (§ 34 EStG) bietet noch eine steuerliche Begünstigung, ab 2025 ist sie aber alleine Sache des AN in seiner Steuererklärung, der AG muss sie nicht mehr berücksichtigen. --2003:E7:BF19:E612:F7C4:5940:92DC:B375 06:20, 8. Okt. 2024 (CEST)
Diese Onlineenzyklopädie hat da etwas vorbereitet: Insolvenzgeld. Wichtig vermutlich darin: Das Insolvenzgeld wird für einen Zeitraum von maximal drei Monaten gezahlt. Dieser Zeitraum umfasst grundsätzlich die drei Monate VOR dem Beschluss über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Dort geht es nicht um Abfindungen (zahlbar nach Ende der Arbeit), sondern um nicht-gezahlten Lohn während noch ein Arbeitsvertrag bestand. -- southpark 07:17, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das Insolvenzgeld kommt nicht vom Jobcenter, sondern von der Arbeitsagentur. Das Jobcenter ist für Langzeitarbeitslose zuständig, was Arbeitnehmer nicht sind. --2003:F7:DF0A:6E00:DC5C:CC47:B6CC:B86C 10:57, 8. Okt. 2024 (CEST)
ich weiß nicht mehr wann Karstadt Quelle pleite gegangen ist tatsächlich ich weiß aber auch nicht ob es zu diesem Zeitpunkt schon Insolvenz Geld gegeben hat. Genauso weiß ich auch nicht ob es dann dementsprechend Menschen gegeben haben kann die insolvenzgeld bekommen haben bzw Menschen die die Abfindung genommen haben kein insolvenzgeld bekommen haben. Das wäre mir noch wichtig zu klären --78.88.93.197 17:46, 8. Okt. 2024 (CEST)
Insolvenzgeld gibt es nur anstelle des Gehalts, wenn der AG vor der Kündigung das Gehalt nicht mehr zahlen kann, also Arbeit erbracht wurde, diese aber nicht entlohnt wurde. Ein AG der keinen Lohn mehr zahlen kann, kann auch keine Abfindung zahlen. Da gibt es keine Wahl. -- southpark 17:59, 8. Okt. 2024 (CEST)
KarstadtQuelle ist 2009 pleitegegangen. Den Insolvenzgeld-Vorgänger Konkursausfallgeld gibt es laut Google Book Search mindestens seit 1975. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 9. Okt. 2024 (CEST)

Anmeldedauer

Jahrelang war es üblich, als Benutzer/in im Prinzip dauerhaft angemeldet zu bleiben. In den letzten Monaten musste ich mich fast täglich neu anmelden. Da das Passwort gespeichert ist, brauche ich zwar nur auf "Anmelden" zu klicken, aber irgendwie ist es doch lästig. Ein paarmal ist es mir bei Bearbeitungen erst beim Abspeichern oder gar nachträglch aufgefallen, dass ich nicht angemeldet war. Nach einer Möglichkeit, da eine Einstellung zu verändern, habe ich bisher vergeblich gesucht.--Ulamm (Kontakt) 21:23, 8. Okt. 2024 (CEST)

Ist das nicht eher eine Frage für WP:FZW? Hast du vielleicht in deinen Browsereinstellungen die Einstellungen für Cookies geändert? Wenn die Cookies gelöscht werden, ist eine neue Anmeldung erforderlich. --Brettchenweber (Diskussion) 21:44, 8. Okt. 2024 (CEST)
Bei FF unter Ubuntu bevorzuge ich, dass die Cookies, zu denen ich während einer Sitzung gezwungen war, mit dem Schließen des Browsers gelöscht werden. In den Einstellungen von FF kann ich aber Ausnahmen festlegen unter: Einstellungen - Datenschutz & Sicherheit - Cookies und Website-Daten - Cookies und Website-Daten beim Beenden von Firefox löschen - Ausnahmen verwalten. --88.64.252.17 02:43, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ist ein aktuelles technisches Problem, das manche Nutzer betrifft und manche nicht. Unter phab:T372702 wird daran gearbeitet. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:57, 9. Okt. 2024 (CEST)

Frage zur Deutschen Grammatik (erl.)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joachim1970 (Diskussion) 20:56, 11. Okt. 2024 (CEST)

1) "Schmidts spezielle akademischen Interessen liegen in der Stochastik"

2) "Seine speziellen akademischen Interessen liegen in der Stochastik"

Warum sind beide Sätze korrekt? (Vermutlich hat es damit zu tun, dass sein dekliniert ist?) Wäre für eine Erklärung mit Bezug auf die Grammatik wirklich sehr dankbar... und mir dämmert gerade, dass 3) "Schmidts spezielle akademische Interessen..." ja auch richtig klingt... --Joachim1970 (Diskussion) 00:25, 10. Okt. 2024 (CEST)

Der erste Satz hört sich für mich falsch an – ich habe aber leider keine Ahnung von Grammatik. --Carlos-X 00:33, 10. Okt. 2024 (CEST)
Korrekt lautet der erste Satz: „Schmidts spezielle akademische Interessen liegen in der Stochastik“. --Heletz (Diskussion) 07:08, 10. Okt. 2024 (CEST)
Richtig. Mehrere Adjektive werden parallel gebeugt (gelegentliche Abweichungen im Dativ Singular, wo neben "Schmidts speziellem akademischem Interesse" auch "Schmidts speziellem akademischen Interesse" gebräuchlich ist). Zum Unterschied zwischen 1) und 2): Es geht um starke (1) und schwache (2) Beugung. Das Regelwerk ist da nicht so ohne, aber hier ist der Fall noch relativ eindeutig: der Genitiv beeinflusst das Adjektiv nicht, daher starke Deklination (man könnte umstellen "spezielle akademische Interessen Schmidts", dann wird es vielleicht deutlicher); ist das Adjektiv determiniert, d. h., steht der bestimmte Artikel oder wie hier ein Possessivpronomen davor, erfolgt schwache Beugung (außer, schon wieder eine Ausnahme, im Nominativ Singular, weil da das Pronomen schwach und folglich das Adjektiv stark gebeugt wird: sein spezielles Interesse. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
Artikel dazu: Deutsche Deklination#Artikelwörter und Adjektive. Vor ein paar Jahren gab es eine leichter verständliche Version. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
Vielen Dank Euch allen bisher!!
Im Moment beneide ich die Menschen nicht, die Deutsch als Fremdsprache lernen (müssen/dürfen)...
Ich habe mir Deinen Link angeschaut, liebe(r) Benutzer:BlackEyedLion. Manchmal wünsche ich mir eine Version von Wikipedia in Einfacher Sprache😂😂
Joachim1970 (Diskussion) 08:18, 10. Okt. 2024 (CEST)
"Euch allen bisher" ist auch unidiomatisch. Bundesregierung und Staatsfunk arbeiten bereits daran, richtiges und korrektes Deutsch als rassistisch zu stigmatisieren: Sie unterdrücken inzwischen schon weitgehend die korrekte Deklination. (Meiner Ansicht nach sind "Interessen in" auch unidiomatisch.) --77.0.75.153 09:38, 10. Okt. 2024 (CEST)
Inwiefern soll das undeutsch sein? Wo soll das "bisher" sonst hin? Gut, es könnte auch an den Anfang. Dass pragmatische und variable Wortstellung eine Eigenschaft des Deutschen ist, ist dir bekannt? Nicht oder wenig verschiebbare Fixpunkte sind die Verbformen (aber auch da geht manches, durch Ausklammerungen oder die Topikalisierung infiniter Verbformen), und Satzglieder als Ganzes kann man normalerweise nicht auseinanderreißen und auch nur begrenzt verschieben. Und "euch allen" ist eine Verbindung zweier Pronomen im Dativ. Der unbestimmte Quantor "all" dient hier als attributive Ergänzung zu euch, die entsprechend kongruiert.
Zur Erklärung über die Adjektivdeklinationen muss ich allerdings etwas ergänzen: Zumindest im Neuhochdeutschen richtet sich die Anwendung der schwachen oder starken Deklinationsformen streng genommen in den üblichsten Fällen nicht nach Bestimmtheit, sondern danach, ob die in der starken Deklinationsform des Adjektivs ausgedrückten Merkmale (Deklinationsendungen für Genus, Kasus und Numerus) bereits in einem vorangehenden und zugehörigen Artikelwort ausgedrückt sind oder nicht (so sind vorangestellte Genitivattribute immer inhärent definit, zumindest zu einem gewissen Anteile, wie vorangehende Possessivpronomina/-artikel übrigens auch, dennoch verlangen die Genitive die starken Formen der Adjektive, die Possessive außer im Nominativ Singular Maskulinum und im Nominativ/Akkusativ Singular Neutrum dagegen die schwachen; "kein" ist eher unbestimmt, verlangt aber dieselben Formen wie die Possessive, "ein" existiert nur im Singular und tut dies ebenfalls, der unbestimmte Nullartikel (im Singular bei Unzählbarem, im Plural die Normalform) geht dagegen mit der starken Form einher; Wörter wie "solch" oder "manch" haben deklinierte und undeklinierte Varianten und können dementsprechend entweder die schwache oder die starke Form regieren). Bei vielen selteneren Artikelwörtern gibt es allerdings Ausnahmen, die unter Deutsche Deklination recht detailliert aufgeführt sind. --2A00:8A60:C000:1:D108:9B96:5ABB:B1D9 10:14, 10. Okt. 2024 (CEST)
Der Ausschuß für undeutsche Umtriebe hat kürzlich festgestellt, daß unidiomatisch nicht zwangsläufig undeutsch ist - das kann z. B. auch unamerikanisch oder unenglisch sein. Unidiomatisch ist nicht die in der Tat im Gegensatz zum Französischen relativ beliebige Wortstellung im Deutschen, sondern die Verwendung des Begriffs "bisher". Man kann nicht "bisher danken", sondern nur eine zeitliche Ordnung ausdrücken: "Bisher haben wir noch gedankt, aber ab fünf Uhr dreißig wird zurückgeschossen." Bis dahin! (Die Frage, die mich umtreibt, ist, woher Leute "mitten aus dieser Welt" so ein Kaputtdeutsch haben - das muß denen doch irgendwer eingetrichtert haben... Meine Vermutung: Die Voraussetzung stimmt nicht - die sind eben nicht "mitten aus dieser Welt", sondern es handelt sich um Emanationen generativer KI, die mit chinesischer Übersetzungssoftware kombiniert wurde. Da kann natürlich niemand merken, daß Sprachmüll abgesondert wird, weil es gar keinen jemand gibt, der es merken könnte.) --77.0.75.153 22:14, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bitte bei der Fragestellung bleiben und nicht in eine Diskussion umbiegen über allgemeine Entwicklungen in unserer Sprache oder die Einflüsse, die Regierung oder „Staatsfunk“ (was immer das sein soll) auf sie ausüben. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum, siehe Intro Seiteneinleitung. Danke! --Kreuzschnabel 10:46, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bitte das rechtsextreme Verschwörungsgerede löschen! --Hachinger62 (Diskussion) 08:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
Verschwörungsgerede: Aus meiner Sicht weniger Verschwörungsgerede sondern vielmehr der gescheiterte Versuch, satirisch auf die in der Gesellschaft ausufernden sprachlichen Ungenauigkeiten hinzuweisen...
rechtsextrem: Aus meiner Sicht auch nicht, da ja erst ab 5:45 zurückgeschossen wurde.
Aber gelöscht werden kann es auch von mir aus, da der fragliche Kommentar nicht zur Klärung der Ausgangsfrage beigetragen hat. --Joachim1970 (Diskussion) 08:23, 11. Okt. 2024 (CEST)

Wikiscan-Statistik auf einmal anders

Ich weiß, Wikiscan ist eine externe Baustelle, aber vielleicht weiß je jemand hier Bescheid: Die Userstats waren eine Weile offline mit 502 Bad Gateway, und jetzt sind sie merklich verändert - ausweislich der aktiven Tage. Ein Teil der Benutzer hat weniger, ein anderer Teil mehr Tage als bisher. Weiß jemand, was sich hier geändert hat? --KnightMove (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2024 (CEST)

Hallo,
bei mir wird beihttps://de.wikiscan.org/?usort=days&bot=0&detail=0&menu=userstats
immer noch 502 Bad Gateway angezeigt. Was ist das eigentlich für eine Seite/Webpräsenz?
gruß --2003:C6:1739:453E:C56D:7759:881D:367B 19:24, 8. Okt. 2024 (CEST)
"Wikiscan is an independent statistics site on Wikipedia and other wikis hosted by Wikimedia Foundation . Wikiscan is not linked to the Wikimedia Foundation , the statistics published here are not official. Wikiscan was created in 2011 on the initiative of a voluntary user." --KnightMove (Diskussion) 15:00, 9. Okt. 2024 (CEST)

Briefwahl bei US-Präsidentschaftswahlen

Wenn ein US-Bürger langjährig im Ausland lebt und deshalb seinen US-Wohnsitz aufgegeben hat und jetzt an der Präsidentschaftswahl per Brief teilnimmt, wie wird seine Stimme gezählt? Es wird ja nicht der Präsident gewählt, sondern nur die Wahlpersonen der Bundesstaaten für die eigentliche Wahl. Welchem Bundessstaat werden diese Briefwahlstimmen zugeordnet? Kann sich ein solcher Wähler das aussuchen? Kennt jemand die Regelungen?

--2003:D0:2F05:F500:180C:5FF:AA31:F77E 10:22, 9. Okt. 2024 (CEST)

Vielleicht hilft Dir ja https://www.fvap.gov/ weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 9. Okt. 2024 (CEST)
Und dort ist die Antwort einfach: Die letzte Adresse in den USA zählt. Erst wenn man nie in den USA gelebt hat, wird's kompliziert (je nach Staat in dem ggf. die Eltern gelebt haben oder als Wähler registriert sind, darf man u.U. dort wählen, aber eben mit eigenen Regelungen pro Bundesstaat). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:18, 9. Okt. 2024 (CEST)
Danke für die Information und den Link. Ich denke hier wird das geklärt. Es scheint jeder Bundesstaat eigene Verfahrensregeln zu haben. Erstaunlich finde ich, dass auch Puerto Rico angegeben wird, die dürfen doch gar nicht mitwählen. --2003:D0:2F05:F500:180C:5FF:AA31:F77E 12:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
In Puerto Rico kann man zwar nicht an der Präsidentschaftswahl teilnehmen, wohl aber an den Vorwahlen. Außerdem wählt Puerto Rico eine nicht stimmberechtigte Vertreterin im Repräsentantenhaus. -- 79.91.113.116 12:38, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ist es nicht so, dass es keine Meldepflicht in den USA gibt und es passieren kann, dass eine Person nie einen registrierten Wohnsitz hatte? Was wäre dann die "Lösung"? --Elrond (Diskussion) 18:55, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ich weiß es nicht, daher geraten: Es ist ja in den USA AFAIK generell so, dass man sich als Wähler erstmal separat registrieren lassen muss, um mitwählen zu dürfen. Dann wird deine Stimme halt dem Staat zugerechnet, in dem du dich als Wähler registriert hast, ganz einfach. Aber wie gesagt, muss nicht stimmen. --Kreuzschnabel 20:45, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die Regeln sind sehr unterschiedlich von Staat zu Staat. Etwa 2/3 der Staaten verlangen eine Voter ID (je nach Staat z.B. Führerschein, Reisepass, Studentenausweis, Waffenschein ...), der aber nicht unbedingt ein Beweis für den Wohnsitz ist. Eine solche Erfordernis habe ich auf die Schnelle nur für Wisconsin gefunden. Hier in Frankreich gibt es auch keine Wohnsitzmeldung; an seiner Stelle muss man für alle möglichen Amtshandlungen ein justificatif de domicile mitbringen, also eine Strom-, Wasser- oder Gasrechnung, eine Bescheinigung des Vermieters oder den Nachweis über einen Hauskauf. Allerdings lassen sich ja auch bei EU-Wahlen doppelte Abstimmungen nicht ausschließen, da zwischen den Mitgliedsstaaten kein systematischer Wählerabgleich existiert. -- 79.91.113.116 21:16, 9. Okt. 2024 (CEST)

Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe)

Frage 1: Können Tauben und Ameisen die Infektion Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe) übertragen?

Frage 2: Kann man von Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe) taub werden? (nicht signierter Beitrag von 2A00:D420:101:BC00:47:4F08:4AB2:B1FA (Diskussion) 12:24, 9. Okt. 2024 (CEST))

Streptococcus cristatus ist im Prinzip ein gewöhnlicher Besiedler der Mundhöhle, bei Menschen und etlichen Tierarten. Die bei Tauben bekannte Art wäre Streptococcus gallolyticus (früher: Streptococcus bovis), sie ist dort als pathogen bekannt. Ohrerkrankungen aufgrund von Streptokokken gehen m.W. immer auf Streptococcus pneumoniae zurück, einer weiteren Art der mitis-Artengruppe.--Meloe (Diskussion) 09:19, 10. Okt. 2024 (CEST)

Auslandswahlkreise

Angeregt durch die Frage weiter oben: In vielen (den meisten?) Staaten werden im Ausland wählende Wahlberechtigte einem heimischen Wahlkreis zugerechnet. In den USA und der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel dem Wahlkreis des letzten Wohnsitzes bzw. dem der Vorfahren, in Österreich ebenso bzw. der Gemeinde, „zu der [der] Anknüpfungspunkt [der Person] (Lebensbeziehung, Verbindung) zu Österreich besteht“.

In Rumänien dagegen haben im Ausland lebende Staatsbürger einen eigenen Wahlkreis mit zugeordneten Sitzen im Parlament.

Erste Frage: In welchen anderen Ländern gibt es ein System wie in Rumänien mit eigenem Wahlkreis und eigenen Parlamentssitzen für im Ausland lebende Wahlberechtigte? Zweite Frage: Gibt es Staaten mit einer dritten Lösung? Denkbar wäre ja zum Beispiel, dass im Ausland lebende Wahlberechtigte weder einem eigenen Wahlkreis noch dem ihres letzten Wohnortes, sondern zum Beispiel pauschal der Hauptstadt zugerechnet werden. Oder dass die Ergebnisse der Wahlen aus dem Ausland nach Feststellung des Wahlergebnisses im Inland mit diesem prozentual verrechnet werden. --91.221.58.20 13:26, 9. Okt. 2024 (CEST)

Die englischsprachigen Kollegen haben da etwas: en:Overseas constituency, en:Non-resident citizen voting. -- 79.91.113.116 13:53, 9. Okt. 2024 (CEST)

Nachtrag: Inzwischen selbst gefunden, dass es in einigen Kantonen der Schweiz die dritte Variante mit der Zurechnung zur Hauptstadt bzw. der Gemeinde, in welcher sich das zentrale Stimmregister befindet, gibt (PDF von eda.admin.ch).--91.221.58.20 13:54, 9. Okt. 2024 (CEST)

@79.91.113.116: Danke, damit wäre die erste Frage beantwortet. Sehr hilfreich. Kann jemand etwas zur zweiten Frage sagen? Vielleicht gibt es ja noch ganz andere Varianten, die bis jetzt noch nicht genannt worden sind.--91.221.58.20 13:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
Laut meinem zweiten Link gibt es deine "dritte Lösung" auch in Indonesien. In Ungarn gibt es auch noch eine etwas andere Regelung. -- 79.91.113.116 14:09, 9. Okt. 2024 (CEST)

In Frankreich gibt es Auslandswahlkreise und wir haben das auch irgendwo dokumentiert. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:08, 10. Okt. 2024 (CEST)

Dafür gibt es in Frankreich keine Briefwahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)

Artikelgröße

Hallo in die Runde, wie sieht es eigentlich mit der Größe von Artikeln aus, ich weiß, dass genug Speicherplatz zur Verfügung steht, aber nehmen wir an ein Artikel wäre 0,4 MB groß und ich würde darin hunderte Edits tätigen (im Laufe der Zeit), würde das irgendein (kleines) Problem darstellen? Liebe Grüße. --2A02:810A:143F:C9C8:B9C0:FAC4:9769:F986 19:28, 9. Okt. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Nein. --Elrond (Diskussion) 20:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ok, danke, dann, Feuer frei! :-) --Eddgel (Diskussion) 20:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
Wobei natürlich nicht für jede Änderung eines Kommas eine Speicherung erfolgen sollte, sondern die Änderungen allesamt durchzuführen sind und, wie schon erwähnt, mit der Vorschau zu kontrollieren ist, ob die Änderung so ist, wie sie gewünscht war. --Elrond (Diskussion) 08:44, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bei mehreren Edits "in einem Abwasch" solltest Du die Vorschaufunktion konsequent nutzen, um die Versionsgeschichte nicht zu sehr aufzublähen. Bei zu vielen Edits in einem Rutsch kann es passieren, dass das nicht gesichtet wird. Vor allem dann, wenn durch das Editieren inhaltliche oder typografische Fehler erst eingebaut wurden.--2.173.245.139 04:00, 10. Okt. 2024 (CEST)

Wie funktioniert die Ticketmaster-Warteliste?

Heute Morgen wollte ich Konzerttickets bei Ticketmaster kaufen. Eine halbe Stunde vor Verkaufsstart habe ich mich auf die Warteliste für die Warteliste gesetzt. Bei Verkaufsstart bin ich etwa auf Platz 6.000 der Warteliste gelandet. Nachdem die ersten tausend Plätze vergleichsweise schnell gingen, bin ich anschließend nur noch um 8 – 10 Plätze pro Minute gestiegen, also in etwa die Rate der Abbrecher, die man erwartet, wenn das ganze rechnerisch noch über 8 Stunden dauert. Der Tab blieb im Hintergrund. Nach 90 Minuten war ich dann überraschend dran, konnte aber keine Tickets auswählen. Meine Erklärung war, dass das Konzert ausverkauft war und nun alle aus der Warteschleife gekickt wurden. 10 Stunden später habe ich es zum Spaß noch einmal versucht, konnte mich sofort anmelden und hatte eine große Auswahl an Tickets. Hat irgendwer eine Erklärung dafür? Bei dem langsamen Fortschritt der Warteschlange hätte ich erwartet, dass es vielleicht noch ein paar nicht zusammenhängende, besonders teure Plätze gibt, die die Leute dann doch nicht wollten. Auf den Scalper-Seiten gab es die Tickets heute Morgen auch schon zum dreifachen Preis. --Carlos-X 20:58, 7. Okt. 2024 (CEST)

Keine Ahnung - aber ich habe in etwa das was du beschreibst jetzt drei Mal bei Ticketmaster (bei verschiedenen Konzerten) gehabt (In allen Fällen letztendlich die gewünschten Karten bekommen). Ich bin von technischen Problemen bei Ticketmaster ausgegangen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 15:00, 8. Okt. 2024 (CEST)
Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Ticketmaster ist ein gigantisches Unternehmen, die verkaufen wahrscheinlich eine Million Tickets am Tag. Die sollten ihre Technik doch so weit im Griff haben. --Carlos-X 00:00, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ticketmaster hat letztes Jahr 620 Mio. Tickets verkauft, also fast 2 Mio. am Tag. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:46, 9. Okt. 2024 (CEST)
Vermutlich ist das Gesetz daran schuld. Ein Ticketkauf über eine Online-Plattform kann ja widerrufen werden. Und wenn jemand auf die Idee kommen sollte,was ja viele tun, sich die Tickets zu beschaffen und dann teurer weiterzuverkaufen, dann aber festzustellen, dass der Weiterverkauf nicht zum gewünschten Preis möglich ist, dann kann man sie ja auch per Widerruf zurückgeben. So ein Weiterverkauf hat ja auch Kosten. Wenn man die nicht reinbringen kann, hätte man am Ende Minus gemacht. Da ist Null durch den Widerruf sicher besser. --176.0.162.62 10:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
Also haben tausende ihre Tickets fast 10 Monate vor dem Konzert zurückgegeben, weil sie 8 Stunden nach Beginn des eingeschränkten Vorverkaufs noch nicht weiterverkauft wurden? Das kann ich mir noch weniger vorstellen. --Carlos-X 11:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
Nein, einige Dutzend haben tausend Tickets zurückgegeben, weil die (mangelnde) Nachfrage keinen ausreichenden Gewinn versprach. Und weil sie selbst mit hundert (oder so) Tickets natürlich nichts anfangen konnten. Die Geschäftsidee ist ja, die offiziellen Kanäle leerzukaufen, die verzweifelten Kunden, die jetzt, sofort und unbedingt ein Ticket brauchen, abzuzocken und alle Tickets, die dann noch über sind,zurückzugeben. Innerhalb der Widerrufsfrist. Das Problem beginnt, wenn der erste seine Tickets zurückgibt. Dann sind die offiziellen Kanäle nicht mehr leer und es gibt keine verzweifelten Kunden mehr. Dann sollte man auch seine Tickets (abzüglich der, die man vielleicht selbst nutzen möchte) zurückgeben und sich der nächsten Veranstaltung zuwenden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das wäre aber trotzdem keine plausible Erklärung, warum bereits nach wenigen Stunden wieder Tickets verfügbar sind, wenn man doch 14 Tage risikofrei Geschäfte machen könnte.
Es ist aber ohnehin nicht die zutreffende Erklärung, denn per § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB gilt für Verträge zu Freizeitbeschäftigungen an bestimmten Terminen (z.B. eben den Verkauf von Konzerttickets) kein Widerrufsrecht, und genau darauf berufen sich auch die Ticketmaster-AGB ("Kein Widerrufsrecht beim Kauf von Tickets"). --Karotte Zwo (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
Tja, das bezieht sich auf Hotelzimmer, Autoverleih und andere Mietverträge, wo ein beschränkt verfügbares Objekt für einen vom Kunden definierten Zeitraum vermietet wird. Ich gebe zu,dass das missverständlich formuliert ist und Ticketmaster vor Gericht damit wahrscheinlich nicht durchkommt. Aber das ist in unserem Zusammenhang nicht wichtig, weil Ticketmaster vorläufig keine Möglichkeit für einen Widerruf bereitstellt. Aber (ohne bisher die AGB gelesen zu haben) Ticketmaster wird sich selbstverständlich das Recht vorbehalten von dem Vertrag zurückzutreten wenn irgendwelche Voraussetzungen von Seiten des Kunden nicht erfüllt werden. Dann kann der Kunde einen Widerruf durch die Hintertür auslösen, indem er die Voraussetzung absichtlich nicht erfüllt. Daraus ergibt sich natürlich ein anderer Zeitraum, in dem widerrufen werden kann. Was vielleicht den kurzen Zeitraum erklärt. --176.0.157.173 23:46, 10. Okt. 2024 (CEST)

Rechtsgrundsatz als Spruch gesucht

Juristen haben ja immer so lustige Sprüche, wie "Culpa in Contrahendo" und das drollige "Stellvertretende Commodum". In horizontaler Wirkung gibt es ja auch "Keine Gleichheit im Unrecht". Also zum Beispiel, bei jemandem wurde für eine Erlaubnis ein bestimmtes Papier nicht verlangt, warum auch immer. Nun kann sich der Nächste nicht darauf berufen, dass man doch bei ihm auch auf dieses Papier verzichten muss. Jetzt aber die vertikale/zeitliche Wirkung: Versehentlich hat man einer Person etwas ausgegeben. Neun Jahre lang. Und jetzt merkt man, das war falsch und ändert die Vorgehensweise und gibt die Sache nicht mehr aus. Gibt es dazu auch einen griffigen Spruch? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:39, 8. Okt. 2024 (CEST)

Über Gewohnheitsrecht bin ich zu Culpa in contrahendo gekommen. Aber ist vielleicht was anderes. --Zulu55 (Diskussion) 12:53, 8. Okt. 2024 (CEST)
Wenn das bisherige Vorgehen rechtswidrig war, gibt es z.B. consuetudo contra legem. Siehe auch la:Ius cnsuetudinis, evtl. hilft Betriebliche Übung weiter. --2003:E1:6F12:FA4B:160:A65F:72DC:D9A8 19:11, 8. Okt. 2024 (CEST)
Das ist die Korrektur von fehlerhaftem Verhalten. Oder ist das nicht griffig genug? Bei der Bewertung im Einzelfall könnte man prüfen, ob es sich um ungerechtfertigte Bereicherung handelt. Im öffentlichen Recht ist zu beachten, daß die Verwaltung an Gesetz und Recht gebunden ist (d.h. nicht an bisher falsches Handeln), und ob sich der Begünstigte auf Vertrauensschutz berufen kann oder das bisherige Verhalten sogar rückwirkend geändert werden kann. 91.54.43.161 09:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
Kleine Korrektur: Die Verwaltung ist nicht an das Gesetz gebunden. Zumindest tut sie so. Versuche mal, bei einem entsprechenden Verwaltungsakt, einen Widerspruch mit der Begründung "im Gesetz steht aber..." (natürlich mit Paragraphen und Anwendung auf den konkreten Fall). So ein Widerspruch wird regelmäßig als "unbegründet" zurückgewiesen. Erst wenn ein Richter dasselbe als Urteil formuliert, dann wird es anerkannt. Aber nicht immer auch umgesetzt. --176.0.162.62 10:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
Natürlich ist die Verwaltung an (Recht und) Gesetz gebunden. Das verlangt bereits das Grundgesetz (§ 20 (3)). Wenn es anders wäre, könnten ihr ja auch Urteile gegen sich egal sein. Tatsächlich habe ich schon allerhand Verwaltungshandlungen durch Angabe einschlägiger Paragraphen angefochten, die meisten davon erfolgreich (und ohne gerichtliche Auseinandersetzung). --37.49.29.187 13:09, 10. Okt. 2024 (CEST)
Nein, nicht ganz! Bei einem Urteil steht ein Richter dabei, der es unterschrieben hat. Und der ist beleidigt wenn er ignoriert wird (und er davon erfährt). Das Gesetz ist nicht beleidigt wenn es ignoriert wird. Und einem Richter stehen diverse Mittel zur Durchsetzung eines Urteils zur Verfügung. Inklusive solcher, die auch persönlich unbequem werden. Ein Beamter, der einmal diese Erfahrung gemacht hat, wird das nicht so gerne wiederholen wollen. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:48, 10. Okt. 2024 (CEST)

Warum steigt die Taktrate handelsüblicher CPUs mit der Anzahl der Kerne?

Hat das physikalische Gründe? Eigentlich würde man erwarten, dass bei einer CPU, die weniger aktive Kerne hat, höher takten kann. Aus den Gründen der abzuführenden Wärme und aus der Logik heraus, dass bei CPUs, bei denen mehr Kerne deaktiviert sind, besser "gesiebt" werden kann als bei den wenigen Modellen, bei denen die QS ergibt, dass alle Kerne einsatzfähig sind. Ich verstehe das nicht.

--176.199.210.203 22:53, 8. Okt. 2024 (CEST)

Stimmt deine Prämisse überhaupt? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei den aktuellen Core-i-CPUs hat der schnellste 4-Kerner 3,5 GHz Basistakt, der schnellste 8-Kerner 3,4 GHz. Wenn der beschriebene Effekt existiert, kann er dem Marketing geschuldet sein: Wer sich mehr Kerne leistet, möchte keine „gefühlte Leistungseinbuße“ durch weniger Gigahertz hinnehmen müssen. --Kreuzschnabel 07:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ich sage auch, dass die Prämisse nicht generell stimmt. Oft kommt es aber trotzdem vor. Die naheliegendste Begründung für das wäre meiner Ansicht nach "Wer viel Performance will, der will viele Kerne und hohen Takt, und ist dann auch bereit, ein hohes Power-Budget zur Verfügung zu stellen, für entsprechende Kühllösungen zu sorgen, etc. - die Top-Prozessoren bieten Top-Werte überall. Wer Geld oder Energie sparen will, der kriegt dann halt überall weniger. Der Kundenkreis, der hohe Singlethread-Performance und damit hohen Takt will aber mit vielen Cores nichts anfangen kann, ist überschaubar und wird entsprechend eher nicht gezielt bedient." --Karotte Zwo (Diskussion) 10:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
Und wie sieht es beim für die maximale Leistung viel relevanteren Maximaltakt aus? --176.199.210.203 21:35, 10. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt da ein Design für MehrkernCPUs, das das von dir beschriebene Verhalten notwendig macht. Dabei werden die einzelnen Kerne relativ gering getaktet, sagen wir 800 MHz. Aber eine 6-Kern CPU wird mit 4,8 GHz getaktet? Warum? Der Takt wird durch 6 geteilt und mit dem 1. Takt schaltet der 1. Kern, mit dem 2. Takt der 2. Kern und so weiter. Das führt zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Stromversorgung und damit zu weniger Störungen. Übrigens gibt es dasselbe Design auch noch mit zusätzlichen dezidierten Speicherzugriffstakten.
Aber, falls deine Frage auf Intel Prozessoren abzielen sollte, nein, dieses Design hat Intel nie verwendet. --176.0.162.62 10:38, 9. Okt. 2024 (CEST)
Zum letzten Satz: Der Intel 8051 hat ein derartiges Design verwendet. Der Intel 8051 ist ein Einkern-Microcontroller mit 12 MHz Takt und 1 MIPS. Jede Instruktion dauerte 12 Taktzyklen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 9. Okt. 2024 (CEST)
Nicht Instruktion, es ist der Maschinenzyklus. Eine Instruktion besteht aus 1-4 Maschinenzyklen. Und weil es ein Einkernprozessor ist, hat es mit dem angegebenen Design für MehrkernCPUs nichts zu tun. Die Teilung des Taktes findet zu ganz anderen Zwecken statt. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:10, 10. Okt. 2024 (CEST)

Mouseover + Tooltip als Vorlage

Gibt es eine Vorlage um Wortabkürzungen mit einem Tooltip zu markieren? Die Abkürzung wird mit Punkten unterstrichen, wenn man mit der Maus drauf geht, dann wird das ausgeschriebene Wort angezeigt.

So eine Vorlage gibt es bereits im englischsprachigen Wikipedia -> Template:Abbr. Falls so eine Vorlage nicht vorhanden ist, kann man englische Vorlagen im deutschen Text einbinden?

--Skranon (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2024 (CEST)

In der englischen WP wird oben rechts unter "languages" keine entsprechende deutsche Vorlage angezeigt. So etwas ist in einer Enzyklopädie eigentlich auch nicht nötig. Wenn man etwas erklären will, soll man das ausdrücklich tun und nicht hinter irgendetwas verstecken. 91.54.43.161 14:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
Im Text ist das verständlich das man Abkürzungen zuerst ausschreibt, jedoch in Tabellen, wenn man die kompakt halten möchte, wären sie praktisch. --Skranon (Diskussion) 14:24, 9. Okt. 2024 (CEST)
Im Übrigen sollte man berücksichtigen, dass das auch zunehmend sinnlos werden wird, weil es das bei Touch-Oberflächen (mobile Darstellung) eh nicht gibt. --Magnus (Diskussion) 14:24, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das ist meiner Meinung nach bei jeder Vorlage so, welche mit Mouseover funktionieren, das Smartphones dadurch benachteiligt werden. --Skranon (Diskussion) 14:27, 9. Okt. 2024 (CEST)
Deswegen braucht man nicht noch eine neue. Und zu Teil 2 der Ausgangsfrage: Die aus der enWP kann man hier nicht einbinden. --Magnus (Diskussion) 14:29, 9. Okt. 2024 (CEST)
Schade ok, dann versuch ich es im Artikel anders zu lösen. Danke für die Antworten. --Skranon (Diskussion) 14:35, 9. Okt. 2024 (CEST)
Wenn jemand die Abkürzung kurz hält und dann leicht nach oben schiebt,dann zeigt auch ein Smartphone den Tooltip an. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:30, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das ist eine sehr simple Vorlage, die nur das HTML-Tag abbr wrappt. Entsprechend kriegt man den exakt selben Effekt auch ohne Vorlage mit sehr einfachem HTML hin: <abbr title="Tooltip">Text</abbr> -> Text --Karotte Zwo (Diskussion) 14:43, 9. Okt. 2024 (CEST)
Danke --Skranon (Diskussion) 14:54, 9. Okt. 2024 (CEST)

windig und stürmisch

Warum hieß es gerade in der Wettervorhersage „windig und stürmisch“. Warum nicht „windisch und stürmig“? Wer weiß Bescheid über solche sprachliche Feinheiten? --80.209.215.39 19:00, 9. Okt. 2024 (CEST)

Eine grobe Faustregel besagt, dass das Suffix -ig eher neutral, -isch eher abwertend oder allgemein negativ konnotiert ist. Es gibt aber sehr viele Ausnahmen, und ich als Hesse kann es sowieso nicht unterscheiden. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 9. Okt. 2024 (CEST)
Sitzt a würmche mit am schürmche aufm türmsche, dann kam a stürmsche... --2A01:599:441:E501:72A3:818B:FE47:FCD1 23:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ei, ’n Schäferhund musse doch ganz anners behanneln wie’n Deppisch! --Kreuzschnabel 10:01, 10. Okt. 2024 (CEST)
Ach neische, du Schmärzensreische, dein Andlidz gnädisch meinä Nod --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 16:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
Windisch“ ist ein obsoleszentes Synonym für Slowenisch. „Windisches Wetter“ wäre eher verwirrend. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 9. Okt. 2024 (CEST)
Meinten Sie: "obsoletes"? --77.0.75.153 09:31, 10. Okt. 2024 (CEST)
Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 10. Okt. 2024 (CEST)

Bearbeiten bei jedem Abschnittstitel

Der Bearbeiten-Link ist bei mir seit einer kürzlichen Herumklickerei (die sowohl Optimierungen, als auch wieder rückgängig gemachte Fehleinstellungen brachten) in meinen Darstellungseinstellungen an den rechten Seiten-/Spaltenrand versenkt worden und erscheint nicht mehr gut sichtbar unmittelbar rechts neben dem Titel. Am rechten Rand geht er schlicht verloren – und es ist mir schon mehrmals passiert, daß ich die ganze Seite editiert habe (anstatt nur den Abschnitt). Wie ist der Bearbeiten-Link wieder unmittelbar hinter den Titel zu bringen? --ProloSozz (Diskussion) 11:44, 10. Okt. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Kreuzschnabel 11:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
.. resp. WP:TWS ... NB: hab' ich inzwischen auch vermutet; der Hinweis auf jener Seite, die mich hierher verwiesen hat, sollte wohl entsprechend ergänzt werden. --ProloSozz (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)
Somit hier erledigt ... --ProloSozz (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)

Eintrag als semiprofessionelle Band

umgepflanzt nach WP:FvN#Eintrag als semiprofessionelle Band --Kreuzschnabel 18:32, 10. Okt. 2024 (CEST)

Befragung nach den Lebensumständen vor Gericht (Österreich)

In Zeugenstand in Gerichtsverhandlungen wird oft nach einer Klarstellung der Lebensumstände befragt: Berufliche Situation, Familienstand, Sorgepflichten. Wir alle kennen das zumindest aus den Gerichtsshows, und das ist nicht erfunden. Aber wann genau erfolgen solche Fragestellungen? Welche Art Verhandlung? Welche Rolle (Zeuge/Beschuldigter)? Was genau wird gefragt, und wozu genau muss der/die Betreffende wahrheitsgemäß Auskunft geben - insbesondere in Situationen, wo man zu deren Schutz keinerlei Informationen über Familienmitglieder preisgeben will (inklusive deren Existenz, vor allem bei kleinen Kindern, von der die Gegenseite des Verfahrens lieber nichts wissen sollte)? --AF (Diskussion) 13:01, 10. Okt. 2024 (CEST)

über Familienmitglieder muss vor Gericht generell keine Auskunft gegeben werden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:19, 10. Okt. 2024 (CEST)
Ok, dann bitte noch etwas genauer: Wie genau wird nach Sorgepflichten gefragt, und was muss man darauf antworten? --AF (Diskussion) 13:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das kommt auf das Gericht an (Familie, Strafe, Zivi...) Und die Stellung (Zeuge, Kläger,...). Normalerweise ist es eine gute Idee, das Problem seinem Anwalt zu schildern und ihn machen zu lassen. Auch Zeugen können einen Anwalt mitbringen. --176.0.157.173 00:23, 11. Okt. 2024 (CEST)
Bei Angeklagten im Strafverfahren ist es üblich danach zu fragen, da das für die Tatumstände, die Strafzumessung und eine evtl. verminderte Schuldfähigkeit zum Tatzeitpunkt relevant sein kann.
Bei Zeugen kenne ich es nur, dass nach dem Familienstand gefragt wird wegen dem Zeugnisverweigerungsrecht. Wenn sich herausstellen sollte dass der Zeuge mit dem Kläger, bzw. dem Angeklagten verwandt ist, muss der Zeuge vom Richter darüber belehrt werden dass er keine Aussage abgeben muss die den Verwandten belasten könnte. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:45, 10. Okt. 2024 (CEST)
Verwandt, verschwägert oder verheiratet - ein Ehepaar ist weder verwandt noch verschwägert miteinander. --RAL1028 (Diskussion) 20:03, 10. Okt. 2024 (CEST)

Ratgeberliteratur Jahrhundertwende gesucht

In Dokumentationen wie beispielsweise Victorian Farm oder Edwardian Farm (Serien der BBC) habe ich immer wieder Ratgeber gesehen, die bspw. vom Landwirtschaftsministerium herausgegeben wurden und den Kleinbauern damaliger Zeiten Informationen zur "modernen" Bewirtschaftung lieferten. Ich suche solche Bücher/Hefte für Deutschland, alles was vor dem zweiten Weltkrieg herausgegeben wurde, gerne auch früher (Jahrhundertwende) ist interessant für mich. Hat jemand Hinweise, wo ich mit meiner Suche beginnen könnte? --Schwäbin 16:56, 8. Okt. 2024 (CEST)

Agrarhistorische Bibliothek Herrsching. 91.54.43.161 17:49, 8. Okt. 2024 (CEST)
Danke, ich stöbere mal, auch wenn die Rubrikeinteilung nicht so ganz hilfreich für mein Ansinnen (nicht speziell auf ein bestimmtes Tier/Pflanze/etc. beschränkt) ist. Ich werde aber sicherlich fündig werden.
Weitere Empfehlungen nehme ich auch gerne an. --Schwäbin 11:39, 9. Okt. 2024 (CEST)
Zwar noch früher, aber möglicherweise ein Ansatzpunkt zum Weiterhangeln: In unserem Artikel zu Albrecht Daniel Thaer sind einige Links zu seinen Werken und weiterführender Literatur enthalten. --2A02:8071:5810:760:300B:BE3:9EC2:AA09 07:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
Danke auch dafür. Das geht schon in meine Richtung, wenn auch ziemlich früh. Mich interessiert die land-/forstwirtschaftliche Selbstversorgung vor Elektrizität und Kunststoffen. Wenn Du so willst, die Art und Weise, wie bei den Amischen gearbeitet wird, die ja im Wesentlichen heute so wirtschaften, wie es auch in Deutschland um die Jahrhundertwende noch üblich war. Also ohne Elektrozaun, Schutznetze, Motorsäge, Tarping, Tröpfchenbewässerung, IBC-Wassertanks, schweres Gerät usw. Ebenso (falls enthalten) natürliche Baustoffe etc. --Schwäbin 17:05, 10. Okt. 2024 (CEST)
Dazu findest Du mit großer Wahrscheinlichkeit etwas in der Gartenlaube, die wir erfreulicherweise sogar in großer Auswahl auf den Commons haben, mit einem ganz ordentlichen Register, in dem man relativ schnell findet, was einen interessieren könnte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:12, 10. Okt. 2024 (CEST)
Bedankt, ich schau mir's an. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
Eventuell wirst du bei Henriette Davidis fündig, sie hat nicht nur Kochbücher geschrieben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:47, 10. Okt. 2024 (CEST)
An Davidis hatte ich auch erst gedacht, aber diese gibt in erster Linie Tips für die Haushaltsführung und Bevorratung oder Vorratshaltung. So, wie ich die Schwäbin verstehe, geht es ihr eher um die Erzeugung und Ernte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:15, 10. Okt. 2024 (CEST)
Das liegt wahrscheinlich daran, dass Ralf mich als Hobbyköchin/-bäckerin kennengelernt hat. Aber es stimmt, mir geht es um all das viele Wissen rund um die gesamte kleinbäuerliche Selbstversorgung, das beinahe komplett verlorengegangen ist. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
Mir ist noch was eingefallen. Es sind jedoch keine Ratgeber, sondern Fragelisten zur Landwirtschaft aus der fraglichen Zeit. Darin berichten die Leute von Ihrem Alltag: Die Fragelisten der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen. Vielleicht gibt es davon noch Berichte zum Download. 91.54.43.161 09:24, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich hab auf den erste Versuch leider nichts online gefunden, und vor Ort kommt aufgrund der Entfernung leider nicht in Frage. Aber dennoch auch Dir: danke. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)

Polizeiarzt

Hallo, ich diene bei einer Landespolizei und bin seit vielen Wochen krank geschrieben. Nun wurde ich zur Untersuchung beim Ärztlichen Dienst der Polizei gezwungen, die mir (mit Einschränkungen) Diensttauglichkeit bescheinigten. Mein Facharzt schreibt mich weiter krank. Geht die Einschätzung des begutachtenden Arztes der Polizei vor die des behandelnden Arztes? Muß ich auf Weisung des Dienstherrn zum Dienst erscheinen, um dienstrechtliche Konsequenzen zu vermeiden? --2003:DA:EF2F:A100:E153:496:8825:9F3F 10:06, 9. Okt. 2024 (CEST)

Frag beim Arbeitgeber oder/und bei einer Beratung (Gewerkschaft, Personalrat etc..) nach. Hier kann dir keiner eine rechtssichere Auskunft geben, zumal viele Details unbekannt bleiben. Und das sollten Sie auch hier, im Zweifelsfall liest dein Arbeitgeber mit. --Hachinger62 (Diskussion) 10:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
Du meinst sicher "sie" (klein geschrieben). --2003:C6:1714:EE67:E19A:FDDA:581A:2087 14:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ja! --Hachinger62 (Diskussion) 23:25, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ihr habt doch lautstarke Gewerkschaften. Vielleicht sind die ja zur Abwechslung auch mal zu mehr gut als weit rechte Polizist*innen zu decken, über die angeblich so schlechte Behandlung der Polizei zu jammern, jegliche Verbesserung abzulehnen, die Opfern von Polizeigewalt-/willkür helfen würde, usw. -- Chaddy · D 03:36, 10. Okt. 2024 (CEST)

Die oben vorgeschlagene Nachfrage beim Arbeitgeber erübrigt sich doch wohl für den Fragesteller? Der Arbeitgeber hat seine Ansicht durch die verpflichtende Untersuchung beim Amtsarzt doch deutlich genug kundgetan. Übrigens eine Vorgehensweise, die durchaus auch in anderen Berufsgruppen üblich ist, wenn jemand lange krankgeschrieben ist.
Ich möchte dem Fragesteller nichts unterstellen; hier sind ja - wie schon gesagt wurde - überhaupt keine Details bekannt und sollten es auch nicht werden. Aber die Grauzone zu Gefälligkeitskrankschreibungen gibt es selbstverständlich immer noch, da muss man sich nichts vormachen. Ich habe mich mehrfach selber schon gewundert, wofür mein Hausarzt mir angeboten hat, mich krankzuschreiben. Manche schöpfen da ihren Rechtsspielraum ziemlich weit aus, und dass Arbeitgeber nicht begeistert sind, wenn sie so etwas vermuten, lässt sich denken.
Insofern: rechtssichere Auskunft einholen, welche Arzteinschätzung sticht. Dafür ist die WP-Auskunft vermutlich nicht der richtige Ort. --87.150.4.110 11:39, 12. Okt. 2024 (CEST)

Energie aus Ebbe und Flut

Ich stelle mir die Frage, weshalb man bisher die Urkraft von Ebbe und Flut noch nicht ausgenutzt hat um Turminen anzutreiben und Strom zu gewinnen. Dies wäre doch eine unaufwendeige, umweltfreundliche und stets bleibende Möglichkein, Elektro-Strom zu erzeugen.

Als leitender Banke im Ruhestand stelle ich mir diese Frage schon lange.

Franz Josef Blümling --2003:C6:C73D:8500:A0FC:C251:9EB4:78E7 11:03, 11. Okt. 2024 (CEST)

Siehe Gezeitenkraftwerk. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 11. Okt. 2024 (CEST)
… sowie Meeresströmungskraftwerk. --Kreuzschnabel 11:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
… und auch noch Wellenkraftwerk. --Rainer Z ... 12:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
Unaufwändig scheint es eben nicht zu sein. Ich lese seit Jahrzehnten von Konzepten und von keinem der zahlreichen habe ich später gehört, dass es in größerem Umfang umgesetzt worden wäre. Mir scheint, die im Meer gebundene Bewegungsenergie hat meistens zu wenig "Gefälle", was die Gewinnung ineffizient macht. Dazu kommt die enorme Korrosion im Salzwasser, die gerade bei beweglichen Teilen ein Riesenproblem darstellt. Vermutlich ist das alles im Vergleich zu einer Offshore-Windkraftanlage deshalb nicht konkurrenzfähig. --Rainer Z ... 12:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
Außerdem werden unter Wasser liegende Anlagen und Maschinenteile von Meeresorganismen besiedelt. Das sog. Fouling (Schiffbau) kennt man auch von Schiffsrümpfen, bei denen es ebenfalls zu Geschwindigkeitseinbußen und Beschädigungen führen kann. --Optimum (Diskussion) 13:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Etwas spezieller als oben mit dem Link auf Gezeitenkraftwerk bringt es ein Blick auf ein Kapitel dieses Artikels m.E. gut auf den Punkt.Gezeitenkraftwerk#Ökonomie_und_Ökologie. Fazit: werder eine unaufwändige, umweltfreundliche noch stets bleibende Möglichkeit. --Elrond (Diskussion) 13:07, 11. Okt. 2024 (CEST)
Gibt es längst und funktioniert in Nordfrankreich seit fast 60 Jahren. Ein Gezeitenkraftwerk lohnt nicht überall, aber immerhin. Bereits in den 1970ern las ich davon und später hatte ich das Vergnügen, direkt in die in die Bucht strömenden Wassermassermassen schauen zu können. Man muss nur zur richtigen Uhrzeit da sein und kann über den Damm spazieren. Beim nächsten Besuch an dieser Stelle war gerade Tidenwechsel und es war kaum was zu sehen. --2.175.116.165 13:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ein Problem ist, dass wenn man die Gezeitenkraftwerke an die falsche Stelle baut man ziemliche Probleme auslöst. Sei es mit der Biologie im Wasser oder ddas man die Tiden damit grossflächig ändern kann (ich könnt mich nun total vertun, aber ich meine mich zu erinnern, dass wenn man den Bristol Channel dicht macht mit so einem Ding, dann Kanada eine Änderung von 1m in den Gezeiten bekommt). Ist also alles recht komplex und damit nicht so billig wie es ausschaut.--Maphry (Diskussion) 13:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nichts für ungut, aber das klingt für mich ungefähr so plausibel wie dass Harris Hurrikane erzeugen kann. --91.34.47.117 01:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das ist so plausibel wie der Schmetterlingseffekt. Wahlkampfpropagandalügen hingegen sind inplausibel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 12. Okt. 2024 (CEST)

Choceur

Wie in Gottes Namen soll man diese Eigenmarke von Aldi, wohl unter Moser Roth, angesiedelt aussprechen? Ich als Dreißig-Prozent-Franzose tendiere ja zu [Schosöhr], Aldi wollte bestimmt aber ein [Schokör] hören, hätte es dann aber Choqueur oder Chocœur schreiben müssen, liege ich richtig`Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:44, 11. Okt. 2024 (CEST)

Du kannst ja das Aldi-Verkaufspersonal Deiner Filiale fragen. </Scherz>. Aber gute Frage, das Internet scheint sich da auch noch nicht so richtig sicher zu sein, und ich traue weder dieser noch dieser Quelle. -- 79.91.113.116 11:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
Zwei Youtube-Unfluencer (FoodLoaf und FoodSchau) sprechen es jedenfalls einheitlich als ''Schokör'' aus. Mit Französischkenntnissen sollte man an die Sache wohl einfach nicht rangehen ... -- 79.91.113.116 12:32, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wie oft kommt man denn in die Verlegenheit, das gegenüber einer fremden Person aussprechen zu müssen...? Ansonsten scheint mir klar, dass "Schoköhr" gemeint ist und "Choqueur" eher zu "Schokwöhr" werden würde. --Magnus (Diskussion) 12:17, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hast Du schon unter https://www.aldi-nord.de/tools/kontakt.html bzw https://www.aldi-sued.de/de/hilfe-und-kontakt/kontakt.html nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Warum müssen wir uns nach der spätlateinischen und romanischen Ka-ze-zi-ko-ku-Regel richten? Da es von "choco" abgeleitet ist, wird es nach dem deutschen Stammprinzip wie dieses mit [k] gesprochen und mit "c" geschrieben. Deutsche Sprachregeln gelten auch für Lehnwörter und entlehnte Ableitungen. --2A00:8A60:C000:1:318F:C76C:E716:6BCC 12:55, 11. Okt. 2024 (CEST)
Inwiefern gilt dieser Grundsatz auch für die Aussprache des folgenden eu? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:36, 11. Okt. 2024 (CEST)
Und inwiefern für die Aussprache des vorhergehenden Ch? --37.49.29.187 14:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ich finde ohne weiteres 24 legale Aussprachemöglichkeiten für dieses Wort. Ch wahlweise deutschländisch als /ç/ bzw /χ/ oder französischsprachig als /ʃ/. O wahlweise offen /ɔ/ oder geschlossen /o/. C wahlweise je nach verwendeter Phonologie als /k/, /​t͡s/ oder /s/. Eu wahlweise deutschländisch als /ɔj/ oder französischsprachig als /ø/ bzw /œ/. Als Hochdeutschmuttersprachler erachte ich /ç/ und /χ/ sowie /ø/ und /œ/ als Homophone, deswegen 24 Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 12. Okt. 2024 (CEST) Es soll auch deutschmuttersprachliche Menschen geben, die Ch im Anlaut als /k/ aussprechen. Also 36. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 12. Okt. 2024 (CEST)

Sacre coeur! Das ist eine schwierig zu beantwortende Frage. OAlexander (Diskussion) 08:39, 12. Okt. 2024 (CEST)

Unbekanntes optisches Gerät

Italian WW1 soldiers with mystery optical instrument

In Commons bin ich über dieses Bild einer Ansichtskarte mit italienischen Miltärangehörigen gestolpert. Das "mysteriöse" optische Instrument konnte ich auch nicht richtig einordnen. Ich vermute ein Entfernungsmesser oder eine anderes Vermessungsgerät. Aber in der Bauform, mit diesen 2 Spiegeln oben dran, kenne ich so nicht. Kann jemand von euch da Licht ins Dunkle bringen. --sk (Diskussion) 17:38, 11. Okt. 2024 (CEST)

für die Triangulation braucht man den Abstand zwischen beiden Geräten. Normalerweise benutzt man ein Maßband dazu. Unter Beschuss ist das aber riskant. Deshalb macht man mit zwei Spiegeln eine zweite Triangulation, um den Abstand zwischen beiden Geräten zu bestimmen. Es gibt wahrscheinlich keine deutsche Bezeichnung für dieses Gerät weil ein deutscher Soldat hart genug ist,um auch unter Beschuss ein Maßband auszurollen. Und dass deshalb natürlich so ein Gerät,das die Soldaten verweichlicht, in der deutschen Armee nichts zu suchen hat. --176.0.154.204 18:35, 11. Okt. 2024 (CEST)
1903 – beim Entfernungsmessen, 2. Grenadier-Regiment Nr. 101
Naja, die Deutschen haben das auch gemacht. Foto anbei. Kleine Handspiegel und eine definierter Abstand zwischen den zwei Soldaten als Basislinie (mit Hilfe eines Gurtes) reicht bei der Dreiecksberechnung ja völlig aus. So kriegst du auch ohne Stativ und sperriges Gerät die Entfernung zu irgendwas aus dem Schützengraben heraus hin. Vielleicht ist das italienische Gerät auch noch was ganz anderes. Ich denke da auch in Richtung Photogrammetrie oder Spezial-Filmkamera. --sk (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Eine Filmkamera kommt eher nicht in Frage, da die Spulenkästen fehlen. In Frage käme eher eine Standbildkamera. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ist die optische Achse von Okular und Objektiv aufgefallen? Bei Kameras aus dieser Zeit sind die gegeneinander versetzt. --176.0.154.204 06:07, 12. Okt. 2024 (CEST)
Sag ich doch. Die Deutschen verwenden ein Maßband. --176.0.154.204 06:09, 12. Okt. 2024 (CEST)

Was bedeutet/woher kommt "Frisch auf"?

Auf der Diskussionsseite zum Artikel geht es in der Frage nicht voran.

--2001:9E8:F33:4700:C9A0:5268:79AF:852A 18:59, 11. Okt. 2024 (CEST)

Es gibt da einen Artikel: Frisch auf--Mhunk (Diskussion) 19:35, 11. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage ist auf der Diskussionsseite doch beantwortet. Was sollte denn da noch "voran" gehen? --Pretzelbody (Diskussion) 19:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nur wird die Frage, was das heißen soll, nicht beantwortet. "Glück auf" ist ja auch nicht irgendein Gruß wie Hallo, guten Tag, sondern verkürzt "Ich wünsche Dir Glück, tu einen neuen Gang auf". Ich denke, es bedeutet: (Lasst uns) "mit Schwung/Energie/Tatendrang aufbrechen/loslegen", wie auch die Redewendung "Frisch ans Werk" nahelegt --2003:E1:6F12:FA15:3127:ABAE:833D:EA01 20:45, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das englischsprachige Wiktionary hat zum Lemma fresh sehr viel mehr als das deutschsrpachige zum Lemma frisch. Interessant ist Punkt 6. Horrido! Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 12. Okt. 2024 (CEST)

E. V. - Eingetragener Verein

Weiß eine oder einer ganz zufällig, ob die Abkürzung "e. V." schon vor 1945 üblich war? Gab es da eigentlich schon den legalen Ausdruck "eingetragener Verein". Grüße! OAlexander (Diskussion) 08:47, 12. Okt. 2024 (CEST)

Anscheinend schon, siehe auf anno. --tsor (Diskussion) 09:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
§65 hier: https://de.wikisource.org/wiki/B%C3%BCrgerliches_Gesetzbuch._Erstes_Buch._Allgemeiner_Theil --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:04, 12. Okt. 2024 (CEST)
Solche Vereine gibt es in Deutschland seit der Einführung des BGB, zu älteren Vereinen siehe Altrechtlicher Verein. Die Abkürzung ist aber nach Verein#Eingetragener Verein nicht gesetzlich geregelt. 91.54.43.161 12:33, 12. Okt. 2024 (CEST)

Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!

Heizen mit Erdgas, gibt es dafür gesetzliche Regelungen?Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--2A02:8108:9A3F:E38B:9841:1C6F:4235:4707 17:31, 12. Okt. 2024 (CEST)

Ja. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 17:31, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nämlich das Bundesimmissionsschutzgesetz und die zugehörigen Verordnungen zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Muss in einer geeigneten und zugelassenen Therme passieren. Näheres weiß der Fachhandel und/oder ein Installationsbetrieb und/oder der Schornsteinfeger. --Elrond (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2024 (CEST)
Es soll auch erdgasbetriebene Warmwasserheizkessel und Einzelöfen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 12. Okt. 2024 (CEST)

2 fast 3 Jahre Verspätung von Mitgliedsbeiträgen und Stromkosten, rechnung per anwalt?

Hallo.


Ich habe letzte Woche eine Rechnung von dem Verein meines Pachtgrundstückes bekommen. Die Rechnung ist von vor ca. 2,5 Jahren. Der Betrag setzt sich zusammen aus 100€ jahresbeitrag und 66€ Stromkosten (zwei kleine Pachtgrundstücke, wo wir fast nie waren). Der Vorstand von dem Verein hat mich per Email angeschrieben und gemeint, ich solle die Rechnung bezahlen, einfach als Fließtext ohne irgendwas. Der Stromverbrauch kommt mir sehr hoch vor und es gab eine etwas unfreundliche Ausseinandersetzung meinerseits mit ihm per Email ("ich habe die nase voll von ihren Rechnungen von vor Jahren", weil da war schonmal was). Ich meinte auch, dass ich erst eine genaue Aufstellung von Zähler und Grundstücke haben will, was den Stromverbrauch angeht. Er meinte, er macht das. Nach den Ausseinandersetzung, die dann ganz normal waren, meinte er plötzlich, dass er einen Rechtsanwalt beauftrag. Ich hab jetzt Angst, dass ich einen sehr hohen Betrag zahlen muss. Und er will erst noch die Rechnung und Aufstellung schicken. Was für ein Betrag kann mich da erwarten? Ich hab auch keine Rechtsschutzversicherung.

Vg

--2A02:3100:5906:1900:F816:1D89:A900:C5C4 21:33, 11. Okt. 2024 (CEST)

Stromkosten sind Nebenkosten. Da kommt er ein halbes Jahr zu spät. Ich glaube kaum, dass er einen (echten) Rechtsanwalt findet, der bei der Eintreibung unrechtmäßiger Beträge mitmacht. Er könnte ja wegen Betrugs verurteilt werden. --176.0.154.204 06:19, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gegen Geld machen Rechtsanwälte (fast) alles, auch Betrug und Totschlag. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 07:01, 12. Okt. 2024 (CEST)
Für Deutschland: Die Jahresfrist für die Nebenkostenabrechnung aus Para. 556 Abs. 3 BGB gilt nur für Mietverhältnisse über Wohnraum. In der Frage geht es aber um einen Pachtvertrag. Siehe https://www.haufe.de/thema/nebenkostenabrechnung/, Gewerbemietrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:37, 12. Okt. 2024 (CEST)
Unterliegt eine Kleingartenparzelle dem Gewerbemietrecht? --176.0.152.17 00:17, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich bin nicht sicher, ob die Verbraucherzentralen auch in gewerblichen Anliegen beraten, aber versuchen könntest Du's. Die machen immerhin auch Rechtsberatung (m.W. auch telefonisch) zu fairen Preisen.
Was Du Dir allerdings in Zukunft unbedingt verkneifen solltest, sind Formulierungen wie "ich habe die nase voll von". Beiß Dir auf die Zunge, auch wenn Du noch so sehr Dich im Recht fühlst. Immer schön professionell und sachlich bleiben, auch wenn einem noch so sehr die Galle hochgeht. Sich selber ins Unrecht setzen oder gar den anderen beleidigen hat noch niemandem in einem Rechtsstreit geholfen. --87.150.4.110 12:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
Wahrscheinlich hat der Schatzmeister(m/w/d) Deines Kleingartenvereins gemerkt, dass die Forderung zu verjähren droht und versucht zu retten, was zu retten ist. 66 Euro Stromkosten für zweieinhalb Jahre entsprechen bei 30 Cent pro Kilowattstunde ziemlich genau 10 Watt Standbyverbrauch. Je nach Zählertyp kann es aber auch sein, dass der Zähler bei extrem niedriger Schaltnetzteillast zuviel oder zuwenig anzeigt. Was für einen Unterzähler hat denn Deine Parzelle? --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 12. Okt. 2024 (CEST)
Du solltest da mit einer ganz anderen Einstellung rangehen. Ob die Forderung berechtigt ist, hängt nicht davon ab, ob du „die Nase voll davon“ hast oder ob du „fast nie“ in dem Anwesen warst. Wenn da ein Gerät läuft, dann fließt auch Strom, multipliziert mit der Spannung und integriert über die Zeit ergibt das kWh, die du vertragsgemäß zu zahlen hast, ob du nun anwesend warst oder nicht. Ob das Ding verjährt ist, muss jemand Kundigeres entscheiden. Du schreibst ja, dass die Auseinandersetzung schon etwas andauert – falls die Abrechnung schon ein Jahr vorliegt und du vorhast, die Zahlung durch Weigerung bis hinter die Verjährung zu verzögern, wirst du Pech haben. Wie auch immer, die WP:Auskunft kann dir da nicht wirklich weiterhelfen, aber deine Formulierung oben finde ich nicht gerade sympathieerweckend für dein Anliegen. --Kreuzschnabel 16:01, 12. Okt. 2024 (CEST)

Vermessung von Rad und Radler

Ich habe mir vor einiger Zeit für teures Geld ein neues Trekking-Rad gekauft (Biobike, kein Pedelec).

Jetzt mußte ich leider feststellen, dass ich auf längeren Strecke irgendwann schmerzhafte Probleme im Nackenbereich bekomme. Ich bin dann auf Ursachensuche gegangen und habe diverse Maße (zB Abstand Sattel zu Lenker, Höhe des Lenkers unter Berücksichtigung der Innenlagerhöhe) vom neuen Radl und von meinem alten Radl genommen (mit dem alten Radl hatte ich niemals Nackenprobleme). Es gab einige Unterschiede im Vergleich alt/neu, diese habe ich durch Einstellung ausgleichen können: Die Geometrie des neuen Rades entspricht nun der des alten Rades mit einer Genaugkeit von +- 1 cm. Ich bin nun mit meinem Latein am Ende.

Jetzt werden einige sagen: "geh halt mal zu Deinem Händler". Davon möchte ich absehen. Mein Händler hat sich als jemand herausgestellt, der zwar gerne Räder verkauft, aber Kunden mit Problemen als störend erachtet. Von dem bekam ich keinerlei fundierte Unterstützung.

Jetzt zu meiner Frage:

Welcher Radlhändler im Großraum München kann für ein solches Problem empfohlen werden: genaue Analyse des Radls und des Radlers / Ergonomie / Vermessung / Optimierung Sitzposition und solche Sachen. --Rentenbezieher (Diskussion) 20:53, 11. Okt. 2024 (CEST)

Der ADFC hat doch garantiert im Raum München zumindest eine Niederlassung, die Dir Tipps geben könnte.
Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 21:17, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nicht zu Deiner Frage, sondern eher zur Selbsthilfe: Hast Du mal überprüft, ob es an der Lenkstange liegt? Andere Form und Breite können sich da leicht auswirken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 11. Okt. 2024 (CEST)
Gut möglich! Leichte Unterschiede in Winkel und Abstand der Griffe wirken sich auf die Armhaltung aus. @Rentenbezieher: Ich empfehle, nach dem Namen "Juliane Neuß" zu suchen. Die hat zum Thema Fahrradergonomie Einiges geschrieben. Vielleicht hast Du beim "Nachbauen" der Geometrie des alten Rads eine Kleinigkeit übersehen und fängst hier an zu lesen. --2.243.194.3 07:41, 12. Okt. 2024 (CEST)
Bei mir steigt die Vermutung auf, dass es
  • a) mehr als einen Fahrradhändler auf diesem Planeten, ja sogar in Deiner Nähe gibt
  • b) der von Dir angesprochene Händler mutmaßlich ein eher größeres Geschäft mit einer Riesenauswahl und (vor allem?) "guten " Preisen hat. Aber keine Werkstatt und auch nur bedingt gut ausgebildetes Personal (die verderben ja nur die Preise).
"mein" Händler hat sich bei der Auswahl meiner Räder meinen Leib fachkundig betrachtet und vermessen und mir dann Räder verkauft, die zwar nicht kleinpreisig waren, aber preiswert. Das Gleiche passierte bei meiner Frau und meinen Kindern. Dort gibt es auch eine gute Werkstatt, in der ein Zweiradmechaniker die Werkzeuge führt. Solche Händler sind könnens wie meist auch willens auch Fremdkunden (denen gegen Geld) ein Fahrrad einzustellen, wenn es denn geht. Finden kann man solche Händler durch Besuch einschlägiger Foren. Sie finden sich erfahrungsgemäß an nicht besonders exponierten Stellen, wo die Miete günstiger ist. Soweit mein Rat.--Elrond (Diskussion) 09:52, 12. Okt. 2024 (CEST)
Kannst du 1-2 Foren nennen? Meine Suche wird leider überflutet mit Werbung. --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
Der ADFC ist in Ortsgruppen organisiert und in Deiner lokalen Gruppe sollte es ein solches Forum geben. Dann gibt es lokale Interessengruppen, deren Kontaktdaten sicher auch keine strengen Geheimnisse sind und die herauskriegbar sein sollten. Um da hinein zu kommen, kann es allerdings nötig sein, Mitglied zu werden, auch hier kommt nichts von nichts. --Elrond (Diskussion) 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das hatte ich falsch verstanden, ich dachte du meinst Online-Foren. Unsere örtliche ADFC-Gruppe kann man bei dieser Frage vergessen. Das ist ein reiner Polit-Verein, der für Rad-Straßen und Verkehrswende kämpft. Ist ja auch ok, aber sowas schnödes wie Reperaturen oder Fahradauswahl machen die Mitglieder, die ich kenne, einfach selbst. Die kennen keine Wekstätten :-) --2001:16B8:BA69:A400:C1DC:2EB:E61B:E4CD 17:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dann können sie dir vielleicht selbst helfen. Wenn sie es für sich machen können, können sie es auch für dich machen. --176.0.152.17 00:06, 13. Okt. 2024 (CEST)
Den Abstand Sattel-Lenker kannst du ja nicht verstellen, der wird ja bestimmt durch die Oberrohr-Länge. Und wenn du im Rücken tiefer sitzt, dann versuchst du wahrscheinlich den Kopf mehr hochzunehmen. Fahr mal mehr wie die Rennfahrer und lass den Kopf so weit wie möglich unten. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:07, 12. Okt. 2024 (CEST)
Den Abstand Sattel–Lenker kann man durch Auswahl eines passenden Lenkervorbaus einstellen. Ist das Oberrohr kürzer, muss der Vorbau länger sein und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
Der Sattel kann obendrein ein kleines Stück in der Patentsattelstütze vor und zurück geschoben werden. Für einen noch größeren Einstellbereich gibt es Sattelstützen mit und ohne Versatz. Schwer zu finden sind allerdings Sattelstützen mit Versatz nach vorne, falls der Sitzrohrwinkel zu flach ist. --2.243.194.3 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ich (reflektierer, erfahrener Radfahrer) halte es für einen Zufall, wenn ein neues Rad sofort passen sollte. Auch theoretisches "Bikefitting", wird nicht das endgültige Ergebnis bringen. Bedeutet, alles nacheinander und parallel anpassen: Lenkerhöhe, Lenkerbreite, Lenkerkrümmung, Sattelhöhe, Sattelabstand zu Tretlager und Lenker, Sattelneigung, Sattelform und -breite, Federungen. --2A02:3032:302:C726:807:A292:D3D3:D0F4 16:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nun bin ich kein Leistungsradler, sondern nutze den Drahtesel um meinen Allerwertesten von A nach B zu transportieren. Dazu hat es mein Händler immer geschafft mittlerweile drei Räder mittels Zollstock und Erfahrung an meinen Leib anzupassen. Da musste bislang nichts später nachgebessert werden. Die Anpassung in der Werkstatt und bei kleineren Probefahrten dauerte stets einige Zeit, ging aber immer in einem Rutsch. Der ursprünglich montierte Sattel wurde gegen einen Tourensattel von Brooks getauscht und damit war mein Hintern stets gut versorgt. Auch dafür ist es gut, einen vertrauenswürdigen Händler zu haben, auch wenn es online oder in einem "Bike Center" ev. kleinpreisiger ginge. --Elrond (Diskussion) 17:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
https://www.fahrradmonteur.de/Fahrrad_einstellen Ich tippe auf eine zu tiefe Sattelnase. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:50, 12. Okt. 2024 (CEST)


Vielen Dank an alle für die Rückmeldungen.
@2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816: Beim ADFC werde ich nachfragen.
@Rotkaeppchen68: die Stelle werde ich vergleichend vermessen.
@2.243.194.3: Sehr gute Seite, die schaue ich mir genauer an.
@Elrond: In Foren war ich bereits unterwegs, hab aber noch nix Gscheits gefunden. Ich bleib dran.
@2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E: Den Abstand Lenker zu Sattel kann ich durch die Sattelaufnahme an der Sattelstütze oder durch Verwendung eines anderen Vorbaus natürlich ändern. Leider ist Dein Vorschlag, den Kopf so weit wie möglich unten zu lassen, nicht sehr praxisgerecht. Besonders auf Schlechtwegstrecken hätte ich schon gerne ein wenig Zeit zum Reagieren vor Schlaglöchern und Matschpfützen...
@2A02:3032:302:C726:807:A292:D3D3:D0F4: Das ist. was bei mir gerade läuft: Alle möglichen Faktoren ausprobieren. Dauert nur etwas, die Nackenschmerzen machen sich so ab 30 km bemerkbar, ich reiß derzeit ganz schön Kilometer runter deswegen. ;-)
@Ralf Roletschek: Die Neigung des Sattels hat ein Bekannter von mir auch schon erwähnt, werde ich ausprobieren. Danke für den Link! (nicht signierter Beitrag von Rentenbezieher (Diskussion | Beiträge) 20:39, 13. Okt. 2024 (CEST))

Lied gesucht

Hallo! Leider mal wieder die Bitte um Hilfe bei der Suche nach einem Oldie. Sprache Englisch, wahrscheinlich 70er Jahre, ggf. späte 60er. Sänger mit dominanten Chor die abwechselnd singen. Text habe ich nicht so richtig verstanden, aber beim Refrain wiederholt der Chor mehrfach Reacher oder Preacher, und nein, es ist nicht Son of a Preacher Man. Kann damit jemand was anfangen? Oliver S.Y. (Diskussion) 13:50, 12. Okt. 2024 (CEST)

Hm, ich hab's mal bei ChatGPT eingeworfen - als Ergebnis kam (neben Dusty Springfield, natürlich) auch I Am The Preacher von Tony Kingston (1972). Klingt für mich nicht nach Deiner Beschreibung, aber ich geb's trotzdem mal weiter... :-) --2A02:3100:3D55:5B00:FC21:A777:C2B9:D05C (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A02:3100:3D55:5B00:FC21:A777:C2B9:D05C (Diskussion) 14:16, 12. Okt. 2024 (CEST))
Ist es eher black music? Und könnte es vielleicht (möchte Dir und Deinen Englischkenntnissen nicht zu nahe treten) auch "Freedom" heißen? Ich habe bei Wechselgesang spontan an Aretha gedacht ... --Schwäbin 14:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
War der Song in Hitparaden vertreten? Welchem Pop-Genre würdest Du ihn zuordnen? --Doc Schneyder Disk. 15:11, 12. Okt. 2024 (CEST)
Reacher, Preacher, hot for Teacher, baby I need cha . Leecher freed ya reach fer each bar. Genre, Typ? Gospel? Ballade? Rock? Läuft es heute noch im Radio? War es vermutlich ein Top-Hit? Sonst ist das doch reines rumraten oder Glückstreffer, kommt vor --217.251.191.215 15:15, 12. Okt. 2024 (CEST)
Vielleicht Another Brick in the Wall? Kinderchor mit "Hey teacher, ..." --Raugeier (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2024 (CEST)

OK, also ich gebe zu, dass ich nicht unbedingt ein P als Unterschied heraushöre, aber Freedom von Aretha ist ganz anders. Dagegen bin ich mir sicher, dass es ein Sänger ist. Vom Style her sowas wie Hair mit den Temptations, aber weder ist der Song aus de Musical, noch von dieser Band.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:40, 12. Okt. 2024 (CEST)

@Oliver S.Y.: Ich habe sofort an Reach Out I’ll Be There gedacht, da singen sie immer reach ouuuut, reach ouuuut ist neben dem Original von Four Tops noch in vielen Coverversionen bekannt, am prägnantesten von Chorstimmen her wohl von Gloria Gaynor, aber du hast ja gesagt, es seien Männer. --83.78.240.196 08:12, 13. Okt. 2024 (CEST)

Danke, das Lied ist es. Offenbar auch das Original der Four Tops, und selbst wenn ich das Video mit den 3 Männern als Chor höre, würde ich sagen, dass da auch Frauen im Chor waren. Aber ich habe dann einfach "Reach out" falsch als "Reacher" gehört bzw. assoziiert. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:20, 13. Okt. 2024 (CEST)
Da sage ich nur das ;-) --Elrond (Diskussion) 17:32, 13. Okt. 2024 (CEST)

Überarbeitetes Säulendiagramm

Hallo, nach Auslagern eine Artikels, jetzt Mini R50, war ein Säulendiagramm anzupassen. Das hat geklappt, allerdings findet sich ganz unten eine '0', die ich im Quelltext leider nicht finden kann. Könnte sich das bitte jemand anschauen? Herzlichen Dank schon jetzt! Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:11, 13. Okt. 2024 (CEST)

Ich habe es korrigiert: Du hast nur 8 columns und musst am Ende jeder Zeile das | weglassen.--Mhunk (Diskussion) 17:27, 13. Okt. 2024 (CEST)
Vielen Dank ein lächelnder Smiley ! Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:31, 13. Okt. 2024 (CEST)

PDF-Formulare: mehrere FDF-Dateien auswerten, wie?

Hallo zusammen, eine Arbeitskollegin hat ein PDF-Formular erstellt. Die Adressaten füllen das Formular aus und sollen anschließend eine FDF-Datei erzeugen und nur die Antworten zurück übermitteln. Soweit so gut. Jetzt hat sie mich gefragt, wie sie die Antworten in einer Tabellenkalkulation auswerten kann. Wir nutzen auf der Arbeit "Standardmäßig" PDF-XChange. Ich habe zwar die Möglichkeit gefunden eine FDF-Datei in der PDF zu öffnen, aber dann werden mir auch nur die Ergebnisse in die Formularfelder eingefügt. Ich meine mich erinnern zu können, dass es eine solche Funktion mal bei Adobe Acrobat Pro gab. Leider habe ich das gefühlt seit 10 Jahren nicht mehr auf dem dienstlichen Rechner und hatte stattdessen Kofax / Nuance PDF Converter Professional. Damit würde es funktionieren, jedenfalls habe ich ein alte Beschreibung von mir gefunden in dem ich die Schritte notiert habe. Aber das haben wir aus Lizenzkostengründen ebenfalls nicht mehr. Was nun? Kennt sich jemand mit "PDF-XChange Editor Plus" (Version 10.1.1 381) aus und hätte eine Lösung für uns? Vielen lieben Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 9. Okt. 2024 (CEST)

Das geht einfach mit dem Befehl "Formulardaten exportieren". Dort unter Dateityp "CSV-Datei" auswählen, diese kann dann mit Excel, Calc oder ähnlichem geöffnet werden. 178.208.99.186 09:49, 10. Okt. 2024 (CEST)
Hallo IP, nein das ist nicht das was ich meine. Diesen Schritt bekommen wir ja hin. Das erzeugt ja die von mir genannte FDF-Datei. Wir möchten ja mehrere dieser exportierten Formulardaten in einer Tabelle gemeinsam auswerten wollen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
@Kandschwar FDF kann Excel wohl nicht öffnen. CSV jedoch schon. Das könnte man dann mit Makros verarbeiten. --0815 User 4711 (Diskussion) 07:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
Hallo 0815 user 4711, das ist mir schon klar. Mir geht es ja darum, wie ich mit dem PDFX-Change Programm, alle rückläufigen FDF-Dateien in das PDF einlesen kann, bzw. über das Programm eine einzige csv-Datei erzeugen kann, das mir die FDF ausliest und daraus eine csv macht. Mit Kofax/Nuance war das damals möglich gewesen. Da habe ich das Musterformular geöffnet und dann gesagt, FDF-Dateien im/exportieren, habe dann die FDFs ausgewählt und gesagt die Ergebnisse nun als csv abspeichern. Ich würde es ja mit Kofax/Nuance auch machen, aber das Programm steht mir nicht mehr zur Verfügung. Und im PDFX-Change kann ich zwar FDF erstellen aber immer nur eins einlesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:54, 11. Okt. 2024 (CEST)
Nachtrag: Im Adobe Acrobat Pro, nennt sich dieser Schritt "Daten aus mehreren Formularen exportieren". In dem Programmfenster kann man dann die "Dateien hinzufügen" (gemeint sind die FDFs), welche sich dann in eine neue csv-Datei exportieren lassen. Ich kann mir daher irgendwie nicht vorstellen, dass es mit dem Programm PDFX-Change nicht gehen sollte, nur finde ich den Befehl nicht, oder es geht tatsächlich mit der eingesetzten Version bei uns auf der Arbeit nicht. kandschwar (Diskussion) 09:30, 14. Okt. 2024 (CEST)

Zug fällt aus, Alternative ist der gleiche Zug

Die Bahn hat mir mitgeteilt mein Zug würde ausfallen und ich solle mir einen anderen Zug. Nur als Alternative wird mir ein Zug gleicher Zugnummer und Uhrzeiten und scheinbar alles gleich angeboten. Wie finde ich raus ob der Zug fährt und meine Sitzplatzreservierung gültig ist oder halt nicht? Google hat nicht geholfen.

--2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 14:03, 12. Okt. 2024 (CEST)

Hey,
https://www.bahn.de/faq/pk/angebot/sitzplatzreservierung
hattest Du schon durch?
VG --2003:C6:1714:EEEE:D4B7:5CB8:558F:4EDE 14:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ja, da steht nichts von Zug fällt aus fährt aber laut Fahrplan. --2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 15:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt doch auch eine telefonische Auskunft bei der Bahn. Kostet zwar was, ist zwar in Zweifelsfällen wie diesem vielleicht nicht verkehrt: https://www.bahn.de/hilfe/ Weitere Daten, die Google ausspuckt: Deutsche Bahn AG - Fahrplanauskunft: 0800 1507090 / Einheitliche Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.) eryakaas • D 17:07, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ich vermute, dass der Ersatzzug baugleich zum Ausgefallenen ist und so die selbe Zugnummer bekommen konnte. Manchmal ist der Ersatzzug irgendeine andere Zuggarnitur (anderer Typ, weniger Wagen o.ä.) und bekommt eine andere Nummer. --2.243.194.3 19:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
Nein, auch andere Bauarten können mit der gleichen Zugnummer unterwegs sein. Nur eine andere Zuggattung muss zwingend eine andere Zugnummer erhalten. Zum Beispiel kann ein ICE 4 durch einen ICE 3 ersetzt werden ohne die Zugnummer zu ändern. Wird aber oft trotzdem getan. Aber gerade auf internationalen Verbindungen möchte man das vermeiden. --176.0.152.17 23:56, 12. Okt. 2024 (CEST)
Ist das auch definitiv der Zug, der ausfällt? Mir wurde (schon auf dem Weg zum Bahnhof) auch mal mitgeteilt, dass mein Zug ausfallen würde und meine Zugbindung aufgehoben ist. Bei mir war der ICE aber ganz normal gefahren, ausgefallen ist die dusselige S-Bahn für die letzten 3 Kilometer, die sowieso alle 3 Minuten fährt. Manchmal werden Ausfälle auch wieder zurückgenommen. Bei derselben Zugnummer sollten Reservierungen eigentlich noch gültig sein, aber mit Sicherheit kann man bei der Bahn wenig sagen. --Carlos-X 20:32, 12. Okt. 2024 (CEST)
Das hatte ich auch schon, aber in diesem Fall war es nur ein Zug. Mittlerweile hat sich der Fahrplan tatsächlich nochmal geändert und jetzt fällt der Zug nicht mehr aus (ist aber immernoch der gleiche wie vorher auch schon). (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A (Diskussion) 11:26, 13. Okt. 2024 (CEST))
Das passiert bei der DB öfters. Vielleicht haben sich die Fahrzeiten bzw. die Ankunftszeiten an einzelnen Bahnhöfen doch leicht geändert? Das war nach meiner Erfahrung schon genug für die DB, einen Zug als "ausgefallen" anzuzeigen und so zu tun, als handle es sich beim leicht abweichend verkehrenden Zug um einen ganz anderen, da ihre Technik das offenbar nicht hinkriegt... Gestumblindi 17:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
PS: Im Juli hat Heise über solche Probleme berichtet. Gestumblindi 17:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ergänzend dazu https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/deutschlandticket-abo-kuendigung-inkasso-100.html und https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Deutsche-Bahn-sucht-Administrator-fuer-Windows-3.11-37943179.html . Nachrichten- und rechnertechnisch (oder auch informations- und computertechnisch) scheint die DBAG noch am Zeitpunkt ihrer Gründung (1. Januar 1994) stehengeblieben zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 14. Okt. 2024 (CEST)

WER War 1872 n.Chr. Frau des Jahres in Deutschland

--188.23.230.71 02:42, 13. Okt. 2024 (CEST)

Die Qualität einer Antwort auf eine Frage hängt bisweilen auch von der Qualität der Fragestellung ab. Zudem ist es in der Regel problematisch, bereits in einer Frage nicht eindeutige Sachverhalte oder Tatsachen zu behaupten, anzunehmen oder vorauszusetzen. Insbesondere, wenn sie dann einer genaueren Prüfung nicht standhalten. Als Antwortende denken wir aber manchmal auch gerne mit.
Die korrekte Antwort auf die Frage ist allerdings: Niemand.
Warum?
Sachlich richtig an der Frage ist die Annahme, dass es 1872 bereits etwas gab, dass in den Begriff „Deutschland“ mit eingeschlossen werden könnte. Der deutsche Nationalstaat entstand am 1. Januar 1871 als Deutsches Kaiserreich und Deutschland steht historisch und kulturell in der Kontinuität des Deutschen Kaiserreiches, der Weimarer Republik, der nationalsozialistischen Diktatur und der Phase der Teilung in Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik.
Die alljährliche Auszeichnung Frau des Jahres wurde in Deutschland allerdings erst seit 1982 vom Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband (DSV) vergeben, der als Neugründung 1947 sich in der Kontinuität und historischen Nachfolge des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) verstand.
Die in der Fragestellung behauptete Annahme, es habe bereits 1872 eine „Frau des Jahres“ in Deutschland gegeben, kann durch Recherche nicht belegt werden und ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch. Auffällig ist jedoch, dass in diesem Jahr - für diese Zeit außergewöhnlich - in den USA Victoria Woodhull als erste Frau überhaupt für die Präsidentschaft kandidierte, jedoch gegen Ulysses S. Grant verlor, der eine zweite Amtszeit antrat.
Rückblickend wäre 1872 möglicherweise Franziska Tiburtius geehrt worden. Sie begann 1871 in Zürich zusammen mit wenigen anderen Frauen ein Studium der Medizin, wurde am 16. Februar 1876 mit der Note „sehr gut“ zum Doktor der Medizin promoviert und gilt als die erste deutsche promovierte Ärztin der neueren Zeit.
Sollte in der Frage ein Tippfehler wirken und „1972“ gemeint sein, dann gilt, wie oben angeführt, dass es die Auszeichnung in Deutschland erst seit 1982 gab.
Sollte es sich in der Frage jedoch um einen doppelten Tippfehler handeln, dass bei den Zahlen 8 und 7 eigentlich die rechts daneben liegende Zahl geschrieben werden sollte, dann ist die korrekte Antwort: 1982 wurde Marie Schlei als Frau des Jahres ausgezeicnet. --88.64.252.17 05:17, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und dann gab's da noch Ende des 15. Jahrhunderts ein Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation. --2A01:C23:88CC:500:D169:2650:47E8:AD36 16:01, 13. Okt. 2024 (CEST)
<dazwischenkwätsch> Das war aber kein Nationalstaat sondern ein seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert nur teilweise auch als „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“ bezeichneter Staatenbund, der als monarchisch geführter, ständisch geprägter Verband von zahlreichen Territorien in Form eines Reiches sich durch einen multiethnischen, vor- und übernationalen Charakter auzeichnete. Der Kern dieses Gebildes befand sich im deutschen Sprachraum (und vor allem in diesem kulturellen Bezug war auch von Teutschland die Rede) und zerfiel als (eigentlich) Heiliges Römisches Reich erst 1806 (vgl. dazu die Ausführungen in Heiliges Römisches Reich). Das jetzige Deutschland hat dazu keinen Bezug in der Kontinuität eines Nationalstaats (wie seit der Reichsgründung 1871) sondern nur einen eurohistorischen kulturellen Kontext. Nach dem Sieg über Napoleon und der Neuordnung der Machverteilung in Europa 1814/15 durch den Wiener Kongress griff Preußen die Idee eines Deutschen Reiches (mit einer preußischen Dominanz) auf, weil einerseits als Gegenreaktion auf die napoleonische Besatzung vermehrt nationalistische Tendenzen aufgekommen waren und andererseits Preußen neben den vier anderen europäischen Großmächten England, Frankreich, Kaisertum Österreich bzw. Österreich-Ungarn und Russland sein Gewicht durch Expansion stärken konnte. Die Folge waren vorbereitend die Deutschen Einigungskriege, an die heute noch die Berliner Siegessäule erinnert. --88.64.252.17 03:47, 14. Okt. 2024 (CEST)
Ich finde, man sollte anerkennen, dass der Fragesteller sich bemüht hat, durch den Zusatz „n.Chr.“ Missverständnissen vorzubeugen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 13. Okt. 2024 (CEST)
ganz ehrlich. ChatGPT ist der größte Müll und liefert nur unssinsantworten, aber endlich wird mir eine sinnvolle nutzung gewahr. Man kann die antworten nutzen um sie unter so sinnfreien Fragen abzuladen. Ich glaube das würde ich mal machen
Aber die Frage wirft bei mir eine ernsthafte Frage auf, die ich mal stellen werden --Future-Trunks (Diskussion) 09:51, 14. Okt. 2024 (CEST)
Was soll eine "Frau des Jahres" sein, was wären die Kriterien? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 08:52, 13. Okt. 2024 (CEST)
Nun, gab es nicht auch schon 1872 die Wahl der besten Homepage?! Oder gilt hier der Satz von Lincoln "Glaube nichts ungeprüft, was Du im Internet gelesen hast!" (1861) --Elrond (Diskussion) 10:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
War das nicht die, die auch die MTV Music Awards gewonnen hat? Ich komm grad nicht auf den Namen, schon so lange her. --Φ (Diskussion) 10:28, 13. Okt. 2024 (CEST)
1872 hätte hierzulande die "Gartenlaube" die Ehrung verliehen. Da gab es z. B. die Schlagzeile "Victoria Woodhull, der größte Humbug Amerika’s".[3] Gleichstellungsheuchlerinnen, Präsidentschaftskandidatin - erstaunlich aktuell derzeit. --Raugeier (Diskussion) 13:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und zu Victoria Woodhull kann man auch sagen, dass sie eigentlich gar keine Kandidatin war, da wegen der Altersgrenze ihre Kandidatur unzulässig war. In unserem Artikel nicht sauber getrennt. --Hachinger62 (Diskussion) 17:12, 13. Okt. 2024 (CEST)
Statt der vielen gequälten Antworten hier geht auch: Such dir in 1872 und den Unterartikeln eine deutsche Frau aus. --Aalfons (Diskussion) 17:39, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich präferiere eher den doppelten Tippfehler als Ursache der Verwirrung. --88.64.252.17 00:22, 14. Okt. 2024 (CEST)

Firma Halunkenbande

wir haben hier in der Wikipedia einfach diese Firma als Firma stehen aber es findet sich keine Anschrift. Ich habe die sogenannten ehemaligen Angestellten (Künstler) angeschrieben die da bei Wikipedia stehen, keiner kann mir eine Anschrift des Unternehmens nennen. Als ob man einen Vertrag zur Unterschrift erhält ohne eine Anschrift des Unternehmens mit dem man den Vertrag haben soll. Kommt mir spanisch vor.

Hat das Unternehmen echt keine Anschrift? Bzw gehabt falls es geschlossen ist? Es bleibt sonst nur das Gewerbeamt Bremen als Ansprechpartner aber wenn die eigenen Künstler keine Anschrift besitzen, ... Hat man wahrscheinlich schon gegen Richtlinien zur Führung eines Gewerbes verstoßen.

Ich habe auch versucht bei dejure zu gucken ob's Firmendaten gibt (...) aber ich finde bei dejure keine Anschrift kein Firmennamen nix --78.88.93.197 21:21, 13. Okt. 2024 (CEST)

Ein Musiklabel ist keine Firma, sondern eine Marke und die dort publizierenden Kunstschaffenden sind keine Angestellten, sondern freiberuflich Mitarbeitende. Such mal beim DPMA, da wirst Du fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
Auch eine Marke gehört ja irgendwem. Wenn das Label wirtschaftlich aktiv ist, muss es von einer Person oder Gesellschaft betrieben werden. Die Frage ist also an sich nicht abwegig. Aber wenn sich vor zehn Jahren alle Künstler von diesem Label getrennt haben, wie im Artikel steht, dann existiert es vielleicht gar nicht mehr. --Jossi (Diskussion) 12:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
Die zwei eingetragenen Marken wurden jedenfalls gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 14. Okt. 2024 (CEST)

Welcher Stromlieferant verlangt keine Grundgeühr?

Dafür ist halt der Arbeitspreis höher... --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 10:35, 11. Okt. 2024 (CEST)

Üblicherweise haben selbst Kleinverbrauchstarife ein Grundentgelt, da der Aufwand für Verteilnetz- und Messstellenbetrieb auch besteht, wenn der Kleinverbraucher so gut wie keinen Strom verbraucht. Und wenn der Versorger stattdessen einen Minimalverbrauch fordert, ist das dann Grundentgelt durch die Hintertüre. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
@Rotkäppchen: Hast du eigentlich alles gelesen, was ich geschrieben hab? --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:54, 11. Okt. 2024 (CEST)
Auf die Schnelle fällt mir gerade die "Maingau" ein. Bei denen hatte ich mal vor vielen Jahren einen Tarif ohne Grundgebühr. Die haben mir aber nach einem Jahr gekündigt, weil mein Verbrauch zu gering war. --Gruenschuh (Diskussion) 13:17, 11. Okt. 2024 (CEST)
Danke für die Info, aber die bieten sowas nicht mehr an. Zumindest haben sie mir für meinen Verbrauch kein Angebot gemacht. --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist eben der feine Unterschied zwischen physischen und virtuellen Utilities. Ein Internet-, Kabelfernsehen- oder Mobilfunkversorger(m/w/d) muss die Verbindung zum Kunden(m/w/d) nur einmal einrichten und der Rest läuft selbsttätig. Ein Strom-, Gas-, Fernwärme- oder Wasserversorger(m/w/d) ist selbst für sein(m/w/d) physisches Netz verantwortlich, das er(m/w/d) selbst in Betrieb halten muss. Der „Verbrauch“ von Telekommunikation lässt sich zentral erfassen. Bei Wasser, Strom, Gas und Fernwärme geht das nicht und ein(m/w/d) ferienjobbender(m/w/d) Studierender(m/w/d) muss jede einzelne Verbrauchsstelle abklappern und den Verbrauch erfassen. Das gibt es nicht für lau und fließt deshalb in die Tarifgestaltung ein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
Naja zumindest für Strom gilt das dank Smartmeter nurnoch zum großen Teil.--Saehrimnir (Diskussion) 12:54, 15. Okt. 2024 (CEST)
Naja, der Strom muss ja weiterhin zum Kunden kommen. Dafür wird Infrastruktur benötigt. Wenn der Stromlieferant diese nicht besitzt, muss er die Kapazitäten anmieten. Beim Hausanschluss ("letzte Meile") sind diese Kosten sehr gut dem einzelnen Kunden zurechenbar und werden auch in Rechnung gestellt.
Für Großabnehmer spielt die Grundgebühr keine große Rolle ("geht unter"). Ein Tarif ohne Grundgebühr ist also vor allem für Geringverbraucher attraktiv. In diesem Fällen müsste die Gebühr, die vom Infrastruktureigentümer in Rechnung gestellt wird, auf den Tarif umgelegt werden, der entsprechend teurer und unattraktiver wird. Es bleiben dann nur die Kunden mit den niedrigsten Verbräuchen übrig, so dass die Grundkosten womöglich immer noch nicht gedeckt sind. Bei Internetanschlüssen ist es ähnlich: Es gibt zwar Tarife mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Datenvolumen, aber eigentlich nur zum Fixpreis bzw. mit Grundgebühr. Nur nach Verbrauch wird da auch nicht abgerechnet, weil die Infrastrukturkosten unabhängig von der Nutzung anfallen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:44, 15. Okt. 2024 (CEST)
Bei Großabnehmern gibt es oft ein Grundentgelt, das von der maximal entnommenen Leistung abhängt. Dazu misst der Stromzähler jeweils in Viertelstundenintervallen die entnommene Leistung und davon jeweils monatsweise das Maximum, was dann zum vereinbarten Preis mit dem Versorger abgerechnet wird, zusätzlich zur entnommenen Energie (Arbeitspreis). Das sind dann aber oft indoviduell ausgehandelte Großkundentarife. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 15. Okt. 2024 (CEST)

Gender

Warum gibt es hier keine Artikel, in denen die sprachliche Vielfalt mittels Gendersternchen oder Doppelpunkt abgebildet wird? Warum grenzt ihr Flinta* (siehe FLINTA*) sprachlich aus? 2001:16B8:BA3A:1500:E1DD:945F:5992:A9B8 18:58, 12. Okt. 2024 (CEST)

Fragen zur Wikipedia kommen hier hin: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia
OAlexander (Diskussion) 19:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
Es wäre zunächst mal schön, auf polarisierende Kampfbegriffe und Unterstellungen zu verzichten. „Ausgegrenzt“ wird hier nämlich niemand, wenn man sich klarmacht, wie das generische Maskulinum funktioniert (es ist nicht dasjenige von „der Mann“, sondern dasjenige von „der Mensch“). Dazu gab es schon einige Diskussionen und Meinungsbilder, das letzte ist AFAIK dieses hier. Du kannst gern ein neues initiieren. Aber bitte sachlich. --Kreuzschnabel 19:49, 12. Okt. 2024 (CEST)
Und wie konnte sich die Stellung der Frau in des Staaten des RGW und damit Ostdeutschlands/DDR enorm gesteigert werden, höher als heute, ohne "Gendersternchen oder Doppelpunkt"? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 08:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
Das zu diskutieren wäre erst recht kein Thema für die Auskunft und noch weniger für FzW. eryakaas • D 10:49, 13. Okt. 2024 (CEST)

Einen solchen Artikel gibt es; er heißt Geschlechtergerechte Sprache und im Abschnitt "Strategien des geschlechtergerechten Formulierens" findet man alles, was man zum Thema Abbildung der sprachlichen Vielfalt mittels Gendersternchen oder Doppelpunkt (oder Beidnennung, Binnen-I, Schrägstrich, Klammerschreibung, Genderpause, etc., etc.) wissen möchte. --Proofreader (Diskussion) 12:35, 13. Okt. 2024 (CEST)

Ah, ich beginne zu verstehen. Es geht nicht darum, wo in der Wikipedia das Phänomen des geschlechtergerechten Formulierens dargestellt = abgebildet wird, sondern wo die Autoren und Autorinnen der Wikipedia selbst beim Verfassen von Artikeln geschlechtergerechte Sprache verwenden. Das wäre in der Tat eine Frage zur Wikipedia und Kreuzschnabel hat ja auch auf die Diskussinen und Meinungsbilder hingewiesen. Ich denke, das kann man dann hier beenden. --Proofreader (Diskussion) 16:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
Ich finde ja, schon die Bezeichnung "Geschlechtergerechte Sprache" nicht neutral, sondern parteiisch. Sie unterstellt ja, das Generum sei ungerecht, obwohl genau das eine umstrittene Behauptung ist. --Rainer Z ... 12:42, 15. Okt. 2024 (CEST)
Gendersterne oder Doppelpunkte stellen keine sprachliche Vielfalt dar, sondern sind reine Formalismen. --141.51.38.92 17:12, 14. Okt. 2024 (CEST)
Wieso grenzen wir aus? Wenn Du z. B. "Lehrerinnen und Lehrer" schreibst, grenzt du aus. Wenn Du den "Lehrer*innen" etwas sagst, grenzt Du aus. Wenn Du Menschen mit "Liebe Kund*innen" anschreibst, grenzt Du ebenfalls aus. Benutzt Du hingegen Lehrer und Kunden, dann grenzt Du niemanden aus, da diese Wörter alle meinen - nicht mitmeinen, sondern meinen.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 15. Okt. 2024 (CEST)

Und ewig grüße das Murmeltierchens. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:04, 15. Okt. 2024 (CEST)

Dauer der Wehrpflicht für Österreicher, die 1938 aus dem Österr. Bundesheer in die Deutsche Wehrmacht übernommen wurden?

Mit dem "Anschluss" Österreichs ans Deutsche Reich im Frühling 1938 wurden die Soldaten, die gerade ihre Wehrpflicht beim Österreichischen Bundesheer ableisteten, in die Wehrmacht übernommen; sie mussten am 14.3.1938 einen Eid auf Hitler ablegen. In Österreich galt bis dahin 1 Jahr Wehrpflicht; in Deutschland waren es 2 Jahre. Frage: Was galt nun zB für einen Österreicher, der ab Juni 1937 seinen Wehrdienst in Österreich ableistete (mit geplantem Enddatum Juni 1938)? Durfte der tatsächlich im Juni 1938, nur 3 Monate nach dem Anschluss, aus der Wehrmacht abrüsten, oder verlängerte sich die Dauer seines Wehrdiensts durch den Anschluss ans Deutsche Reich analog zu den deutschen Bestimmungen? Danke, --~~~~

--193.80.233.252 21:57, 13. Okt. 2024 (CEST)

Die Wehrpflicht wurde 1938 in Österreich auf 18 Monate verlängert, vgl. Bundesheer (1. Republik). Zur Frage: Das „Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ bestimmt in Artikel 2 „Das derzeit in Österreich geltende Recht bleibt bis auf weiteres in Kraft. Die Einführung des Reichsrechts in Österreich erfolgt durch den Führer und Reichskanzler oder den von ihm hierzu ermächtigten Reichsminister.“ [4]
Ich gehe deshalb davon aus, dass die Wehrpflicht erst nach und nach angeglichen wurde. Deutsches Recht wurde nicht immer sofort übernommen, weshalb es auch den Terminus Altreich (Deutschland) gab. --Bildungskind (Diskussion) 22:28, 13. Okt. 2024 (CEST)
Bitte die Frage genau lesen: 1.) mein konkretes Beispiel (ich recherchiere gerade zu einer solchen Person, und frage deshalb hier nach) betraf jemand, der nachweislich bereits 1937 mit der Ableistung des Wehrdiensts im Bundesheer begonnen hatte, und für den zum Zeitpunkt seines Eintritt ins Bundesheer nachweislich 12 Monate Dienstpflicht vorgesehen waren. Die (österreichische) Verordnung 30 aus 1938, mit der der Wehrdienst noch vor dem Anschluss auf 18 Monate verlängert wurde, galt (gemäß Artikel III der Verordnung) ausdrücklich NICHT für solche Soldaten, die ihren Präsenzdienst zu diesem Zeitpunkt bereits angetreten hatten. 2.) Ich hege starke Zweifel daran, dass das "derzeit in Österreich geltende Recht" sich auch auf die Ableistung des Wehrdiensts bezog. Das österreichische Bundesheer wurde am 15.3.1938 in die Deutsche Wehrmacht eingegliedert; das war wohl - ebenso wie die Eidesleistung auf Hitler - kaum im Einklang mit österreichischem Recht. ich danke für die Bereitschaft zur Hilfe, aber ich bitte auf Mutmaßungen zu verzichten; ich brauche bitte gesicherte Angaben. Danke, --193.80.233.252 23:01, 13. Okt. 2024 (CEST)
1) Mein erster Kommentar bezog sich auf „sie mussten am 14.3.1938 einen Eid auf Hitler ablegen. In Österreich galt bis dahin 1 Jahr Wehrpflicht“ – nee bis zum 14.3.1938 galt in Österreich keine einjährige Wehrpflicht.
2) Bezüglich Recht und Unrecht müssen wir nicht diskutieren, aber aus Sicht der NS-Machthaber war das durchaus rechtens, denn aus deren Sicht geschah der Anschluss über ein Bundes-Verfassungsgesetz, siehe Art. 1 des von mir zitierten Gesetzes. Ich verstehe nicht, was an meiner Antwort Mutmaßung sein soll. Ich kann gerne etwas bestimmter formulieren: Nein, deutsches Recht wurde nicht sofort übernommen und das galt auch für die Wehrpflicht. Wie lange die Wehrpflicht für deinen ganz spezifischen Fall gedauert hat, habe ich aber nicht beantwortet, weil eine Antwort von mir dann wirklich Mutmaßung wäre. Ich hielt meine Antwort trotzdem für hilfreich, weil man daraus sofort ablesen kann, wo das stehen müsste: Man müsste die Reichsgesetzblätter bzw. die Verordnungen durchschauen, da müsste es nach März 1938 garantiert etwas stehen. --Bildungskind (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2024 (CEST)

Hallo, hier nochmals der Fragesteller, nun von unterwegs. Ich hab nun in den Reichsgesetzblättern eine Bestimmung vom 15. Juni 1938 gefunden, sinngemäß mit dem Inhalt, dass sich für Österreicher, die gerade ihren Präsenzdienst ableisten, die Dienstzeit auf 2 Jahre verlängert.

Das hilft mir für den konkreten Anlassfall, dessentwegen ich die Frage hier Stelle, aber nicht wirklich weiter - denn dessen Wehrdienst hätte laut österreichischem Recht bereits zuvor, am 4.6.1938, geendet. Ich führe nun mehr Details zu der konkreten Person an, da womöglich auch Details wie Geburtsjahrgang oder Strafen eine Rolle spielen:

Österreicher, Geburtsjahrgang 1915. Einberufung 1936 ignorierte er. Daher neue Einberufung, für 22.2.2937. Auch der kam er nicht nach. Daraufhin wurde er am 5.3.1937 zwangsweise in die Kaserne gebracht, verweigerte dort aber alle Befehle, weshalb er inhaftiert und wenige Wochen später zu 3 Monaten Haft (=, unter Anrechnung der U-Haft, 5.3.-5.6.37) verurteilt wurde. Mit Ende der Haft war er doch bereit, Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer zu leisten, wobei als Dauer des zu leistenden 12-monatigen Präsenzdiensts 5.6.1937-4.6.1938 vermerkt wurde. Mit dieser Vorgeschichte (und auch angesichts seiner späteren Wehrdienstverweigerung im Zweiten Weltkrieg) scheint eine freiwillige Verlängerung höchst unwahrscheinlich. Dennoch ist im Bundesheerakt noch ein Eintrag mit Datum 1.8.1938 vorhanden (da wurde seine Einheit innerhalb der Wehrmacht umgegliedert). Das ist der Grund für meine Frage hier - gab es einen zwingenden Grund, dass sich seine Wehrdienstzeit infolge des Anschlusses ans Deutsche Reich über den 4.6.1938 hinaus verlängerte? - Danke. --Niki.L (Diskussion) 09:27, 14. Okt. 2024 (CEST)

Wenn er am 4.6.1938 entlassen wurde, kann eine Verordnung vom 15.6.1938 die Dienstzeit nicht verlängert haben. Aber rein hypothetisch könnte sich die Dienstzeit aus anderen Gründen verlängert haben. Wenn ich mich recht erinnere, gab es in der Bundeswehr die Regelung, dass die Dauer von Arreststrafen nicht auf die Wehrdienstzeit angerechnet wurde, die Betroffenen also entsprechend lange nachdienen mussten. Vielleicht gab es im Bundesheer eine entsprechende Regelung, die hier zur Folge hatte (er scheint ja eine recht aufmüpfige Persönlichkeit gewesen zu sein), dass seine Dienstzeit sich bis über den 15.6. hinaus verlängerte? Dann hätte er allerdings verdammtes Pech gehabt... --Jossi (Diskussion) 12:54, 14. Okt. 2024 (CEST)
Ist der Österreicher vielleicht außer zu den oben genannten drei Monaten noch zu weiterer Haft verurteilt worden? Das müsste doch im Akt drinstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
Nein, es gibt keinen Hinweis auf weitere Strafen vor 1939. Gegen weitere Strafen spricht auch, dass er irgendwann nach August '38 befördert wurde, obwohl das im Urteil aus März `37 ausgeschlossen worden war. Bleiben zwei Möglichkeiten: entweder er verlängerte freiwillig (was angesichts seiner Verweigerung en 1936, 1937 und 1939 kaum vorstellbar ist), oder er musste aufgrund irgendeiner von mir bislang unentdeckten (oder von mir falsch interpretierten) Gesetzesänderung/Verordnung länger dienen. Dazu hoffe ich hier noch auf weitere Hinweise. Vielleicht gibt's auch in Literatur etwas (zB Thomas Grischany: Der Ostmark treue Alpensöhne; Peter Gschaider: Das österreichische Bundesheer 1938 und seine Überführung in die deutsche Wehrmacht). --Niki.L (Diskussion) 10:10, 15. Okt. 2024 (CEST)
Wurde er wirklich nach seinem Dienstzeitende im Juni 38 dann "nach August" miltärisch befördert? Das spricht doch eher für eine Verlängerung des Dienstes. --Hachinger62 (Diskussion) 16:31, 15. Okt. 2024 (CEST)

Österreichische (k. u. k.) Militärabkürzungen

Leider hat Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge (1894) offenbar kein Abkürzungsverzeichnis und anderweitig finde ich es auch nicht, also vertraue ich mal der hier versammelten Schwarmintelligenz. Was bedeutet:

  • Leutnant m. G. (mit Gehalt?)
  • "Am 1. Nov. 1867 wurde Kielmansegge q. t. zu Nikolaus I. Kaiser von Russland - Drag. Nr. 5, 1. Dec. d. J. zu Erzh. Karl-Uhlanen Nr. 3 transf[eriert]."

Mit Dank im voraus --Concord (Diskussion) 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)

m.G.: minderer Gebühr (daneben gab es noch höherer Gebühr, war wohl beides eine Rangstufe nicht nur beim Militär).--Mhunk (Diskussion) 16:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
Nicht eine Rang-, sondern eine Besoldungssache, in Verbindung mit Quartiergeld stehend. Aber auch nach ein bisschen Rumsuchen bleibt es schleierhaft, ebenso q.t. (vllt sinngemäß: "im gleichen Rang"?). --Aalfons (Diskussion) 18:17, 13. Okt. 2024 (CEST)
Selbst das Abkürzungsverzeichnis des Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes bringt keine Aufklärung. Vage Vermutung: lateinische Abkürzungen mit t haben oft etwas mit tempus (Zeit) zu tun – vielleicht so etwas wie „zeitweise“? Das wäre allerdings ein recht fragwürdiges Latein – quo tempore heißt ja „zu dieser Zeit“ oder „zu welcher Zeit“. --Jossi (Diskussion) 12:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
q.t.: Hier mit qua talis (als solcher) angegeben. Dürfte, wie schon vermutet, "im gleichen Rang" bedeuten.--Mhunk (Diskussion) 17:03, 14. Okt. 2024 (CEST)
Dankeschön! --Concord (Diskussion) 22:29, 16. Okt. 2024 (CEST)

Lotto und Steuer

Seit Urzeiten spielen mittlerweile Exkollegen und ich Lotto, (wider allem besseren Wissen, jaja, es war eine Schnapsidee) und bei einem unserer Treffen meinte einer, da ein Gutteil der Einnahmen in NRW der NRW-Stiftung zufließt, sollte man die Einsätze, zumindest anteilig, als Spende von der Steuer absetzen können. Einer meinte, da wäre ein Lottogesetz oder so ähnlich(!) zwischen. Sucht man im Netz, finde ich nur Treffer, dass die Gewinne erst einmal steuerfrei sind, die Ursprungsfrage wurde mir nicht beantwortet. Wie ist es nun, kann man (wahrscheinlich nicht) und wenn nicht, warum nicht? --Elrond (Diskussion) 19:00, 13. Okt. 2024 (CEST)

Du wendest ja nicht der Stiftung Dein Geld zu (= Spende), sondern Du beteiligst Dich an einem Glücksspiel. Dass die das moralisch bisschen aufpeppen, indem sie einen Teil der Einsätze gemeinnützig verwenden, bedeutet nicht, dass Du jetzt plötzlich Spender wärst. --Schwäbin 19:56, 13. Okt. 2024 (CEST)
Gibt es auch §§ dazu? Es ist ja eindeutig geregelt: x% Gewinnausschüttung, y % Verwaltung, z % zur Stiftung. Es geht ja um den Anteil z % --Elrond (Diskussion) 20:03, 13. Okt. 2024 (CEST)
Para. 10b Abs. 1 EStG: https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__10b.html. Eine Spende erfolgt im Übrigen freiwillig (ohne vertragliche Verpflichtung) und ohne Gegenleistung, das ist beim Lotto-Entgelt beides nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2024 (CEST)
Unter https://www.westlotto.de/newsroom/unternehmen-markt/unternehmen/verwendung-spieleinsaetze/ steht, wofür die Einsätze jeweils draufgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 13. Okt. 2024 (CEST)
Jepp, diese Zahlen kennen wir, darüber kam es ja zu der Frage --Elrond (Diskussion) 21:24, 13. Okt. 2024 (CEST)

Vielen Dank für die Informationen, werde ich weitergeben. Unsere "Spende mit Nervenkitzel" werden wir weiter betreiben wie gehabt und sollten wir tatsächlich irgendwann nennenswerte Beträge gewinnen, werden davon sicher auch nennenswerte Anteile davon gespendet, trotzdem. --Elrond (Diskussion) 21:24, 13. Okt. 2024 (CEST)

Zudem sind bei der Lotterie die Gewinne steuerfrei. Da wird der Staat nicht auch noch den Einsatz von der Steuer absetzbar machen. -- 79.91.113.116 21:23, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Gewinne entstammen dem obigen Anteil "x%", die Frage geht aber nach dem für den oder die Spieler verlorenen Anteil "z%", und es ist nicht absurd, diesen "Stiftungsanteil" als steuerabzugsfähige "Spende" zu betrachten. Die Glücksspielgesetzgebung ist ohnehin reichlich "scheinheilig": Ihr vorgeblicher Grund ist die Bekämpfung der Spielsucht. Wie war noch gleich die Verteilung? "Lauteren" Zwecken, nämlich der Gewinnausschüttung, wird nur die Hälfte der Einsätze zugeführt. Ein Viertel wandert in "gute Zwecke" (Stiftungen etc.), ein Zehntel geht für Verwaltung bzw. Gewinne der Betreiber drauf, aber der Staat greift sich auch nochmal ein gutes Sechstel. Wer hat denn da wohl ein Interesse an einer "Bekämpfung"? Das erinnert doch eher an die Tabak- und Alkoholsteuer sowie Lohnsteuer auf Hurenlöhne: Bitte, bitte, hört bloß nicht damit auf, diesen verdammenswerten Tätigkeiten nachzugehen! In der Messe wird das sexte Gebot gepredigt, "draußen" betreibt die Kirche Bordelle und verdient an dessen Bruch recht gut mit. Sehen wir uns doch die Lotterie mal in einer "sauberen" Form ohne "Aasgeier" an: Dann erhielten die "Macher" ein Sechstel der Einsätze, fünf Sechstel (rund 85 %) würden als Spielgewinne ausgeschüttet. Exakt die Situation haben wir bei privaten Glücksspielen, bei denen die Ausschüttung bis zu 100 % gehen kann. Wer glaubt denn ernsthaft, die wären deswegen verboten, um die Teilnehmer vor Betrug zu schützen? Betrug ist nämlich schon ganz unabhängig von § 284 StGB strafbar. --77.3.235.159 23:14, 13. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage ist doch bereits beantwortet. Da jetzt noch eine Verschwörungstheorie anzuhängen ist doch vollkommen unnötig. Der Stiftungsanteil ist sowohl von Seiten des Lottospielers wie auch der Lottogesellschaft keine Spende, da erstens Bestandteil des Spielentgelts und zweitens satzungsgemäß so festgelegt, dass von Freiwilligkeit keine Rede sein kann. Siehe Beitrag von Benutzer:BlackEyedLion 20:29, 13. Okt. 2024 (CEST). --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 14. Okt. 2024 (CEST) --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 14. Okt. 2024 (CEST)
Die Beschreibung der Fakten ist sicherlich keine "Verschwörungstheorie". --77.1.28.88 12:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
Wo betreibt "die Kirche" (welche Kirche?) Bordelle? Bitte Belegen. --2003:C6:1714:EE91:D184:90C7:CD60:F41B 16:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
[5] --77.1.28.88 04:17, 17. Okt. 2024 (CEST)
Die Frage ist interessant und ganz sicher noch nicht beantwortet. Ich denke damit Zuwendungen abzugsfähig sind, müssen sie direkt an den förderungwürdigen Empfänger gehen. Wenn ich 1000€ meinem Bruder schenke und der gibt es an die Deutsche Krebshilfe, dann bin nicht ich der Spender. So ähnlich dürfte es beim Lottoeinsatz auch sein. --2001:16B8:B8B7:2A00:7B2F:37BF:4C84:548E 21:29, 14. Okt. 2024 (CEST)
Oben wurde bereits eine bequellte Antwort gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 14. Okt. 2024 (CEST)

Nährwertedeklaration Portionsangaben

Auf einer 200-g-Dose mit Erdnüssen steht "Inhalt ergibt ca. 6,5 Portionen à 30 g." Solche Angaben kommen mir vollkommen willkürlich vor: Warum ausgerechnet 30 g, wieso eine "krumme" Anzahl Portionen für den gesamten Inhalt? Gibt es dafür irgendwelche nachvollziehbaren Vorgaben? (Auf einer Kekspackung stand "Packung enthält 18 Portionen à ca. 28 g." Es waren immerhin auch 18 Kekse drin.) Auf Packungen von Wurst oder Käse stehen die möglicherweise interessierenden Angaben der enthaltenen Anzahl Scheiben nicht drauf. --77.3.248.218 06:14, 9. Okt. 2024 (CEST)

Meines Wissens ist die Angabe von Portionen völlig freiwillig und daher nicht geregelt, so sagt das auch das Bundeszentrum für Ernährung [6] und der Lebensmittelverband Deutschland [7].
(Dass Portionsangaben aber keine Schönrechnerei sei, wie der Verband das im letzten Link behauptet, mag ich aber zu bezweifeln, besonders bei Snacks erscheinen mir die Portionsgrößen unrealistisch) --Bildungskind (Diskussion) 07:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
Die EU-Kommission könnte gemäß EU-Lebensmittelinformationsverordnung Portionsgrößen für verschiedene Lebensmittelklassen festlegen, hat das aber bislang nicht getan. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:18, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe keine Probleme, nach 25g Chips aufzuhören. Also nach den letzten 25g ... --Erastophanes (Diskussion) 07:49, 9. Okt. 2024 (CEST)
Nicht nur bei Snacks. Die Nährwertangaben einer Fertigmischung von Knaggi oder Morr gelten nur bei exaktem Einhalten der Anleitung. Dummerweise sind die vorgeschlagenen Käsemengen unrealistisch wenig zum Überbacken eines Auflaufs. --2.173.251.215 07:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ohne Kontrolle, aber ich erinnere mich, dass TV-Berichte kritisierten, dass bei Tiefkühl-Pizzen als Portion nur eine halbe galt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
Da stand auf der Pizza-Verpackung sicher auch "für 2 Personen". Obwohl jeder Mann (Ja Mann) weiss, dass er die locker alleine schafft =). --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 9. Okt. 2024 (CEST)
Für mich als Diabetiker sind die Angaben "pro Stück" bei geeignet portionierten Nahrungsmitteln (z.B Kekse, geschnitten Brot) nützlich, weil ich dann nicht wiegen muss. Für die willkürlichen Portionsgröẞen bei "Schüttgut" habe ich noch keinen Nutzen entdecken können, auẞer um die Nährwerte zu verschleiern. Würde mich interessieren, ob die überhaupt jemand beachtet. --2003:E1:6F12:FAFC:79CE:D63C:59C5:5B24 14:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
Viel zu verschleiern gibt es da nicht, weil die Nährwerte /100 g außerdem noch deklariert sind, und bei "Schüttgut" bleibt auch nichts anderes als wiegen (oder gut schätzen) übrig. Ich hatte allerdings total übersehen, daß es außer der dann offenbar rein informatorischen Angabe "enthält x Portionen" auch noch eine Deklaration "Nährwerte pro Portion" gibt, und die ist - in Deinem Fall - anscheinend sinnvoll. Womit man dann bei portionierten Lebensmitteln wie Wurst, Käse oder (großen) Keksen und geschnittenem Brot tatsächlich verlangen sollte, daß auf der Packung "enthält n Scheiben/Kekse... zu je x Gramm" sowie "pro Scheibe ... [Nährwertangaben]" angegeben sein sollte. (Was außer den Kohlehydraten braucht ein Diabetiker eigentlich noch?) Ziemlich sinnlos dürfte allerdings dann eine Angabe von "enthält 6 Portionen à 250 ml" für Limonade sein, die außer Wasser und Kohlensäure nur Aromen und Süßstoff enthält, also ernährungsphysiologisch völlig irrelevant ist (mal abgesehen von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im allgemeinen, aber dafür braucht man solche Angaben nun wirklich nicht). --77.3.248.218 01:23, 10. Okt. 2024 (CEST)
Nachtrag: Bei den Diabetikern kommt es offenbar auch noch auf den Energiegehalt (die "Kalorien") sowie bei den Kohlenhydraten auf den glykämischen Index an; der steht aber nun wieder nicht in den Nährwertangaben, obwohl das erstens zumutbar und zweitens absolut sinnvoll wäre. (Was ist eigentlich Demokratie? Oder anders gefragt: Warum funktioniert sie nicht?) --77.3.248.218 01:36, 10. Okt. 2024 (CEST)
Siehe Referenz 3 im von Dir verlinkten Artikel. Mir würden in den Nährwertangaben die biologische Wertigkeit von Fett- und Aminosäurezusammensetzung fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 10. Okt. 2024 (CEST)
Für mich sind nur die Kohlenhydrate von Interesse, denn davon (sowie vom Trainingszustand und aktueller Aktivität) hängt ab, wieviel Insulin ich spritze. Der glykämische Index gibt im Endeffek nur Hinweise, welche Nahrungsmittel tendenziell "gesünder" sind (vereinfacht wiedergegeben, genaueres kann man der medizinischen Ratgeberliteratur entnehmen). Über die allgemeine Regel "Gemüse gut, alles andere in Maßen und abwechslungsreich" hinaus halte ich wenig von akribischen Ernährungsempfehlungen, dafür fehlt mMn noch zu viel gesichertes Wissen. Von einer besonderen Bedeutung des Kaloriengehalts speziell für Diabetiker ist mir nichts bekannt. Aber jeder wie er mag, und nach Absprache mit dem eigenen Arzt. --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 15:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
Wie kommst Du jetzt auf Demokratie und warum sollte sie nicht funktionieren?
Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 22:02, 11. Okt. 2024 (CEST)
Sollten in einer Demokratie die (u. a. Lebensmittel-) Vorschriften nicht den Wünschen und Bedürfnissen des Volks entsprechen? --77.3.241.63 18:13, 14. Okt. 2024 (CEST)
Dann kommen so sinnlose Dinge wie der maßgeblich von den Grünen durchgedrückte, aber vollkommen sinnlose Nutri-Score bei raus. Mittlerweile sind sogar die Lebensmittelhersteller nicht mehr bereit, ideologische Antiwerbung auf ihren Produkten zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 16. Okt. 2024 (CEST)
Hupps? Ergänze die grüne Durchdrückerschaft doch bitte im Artikel, der weiß noch nichts davon, sondern gibt einer gewissen Julia Klöckner die Hauptschuld. Die AFAIK nicht im Verdacht eines grünen Parteibuchs steht. --Kreuzschnabel 21:02, 17. Okt. 2024 (CEST)
Grüne steht hier nicht für die Partei, sondern für alle Politik, die nicht AFD ist. --176.0.161.3 15:13, 19. Okt. 2024 (CEST)

Einordnen in für Fahrräder freigegebenen Einbahnstraßen

Wenn ich aus einer Einbahnstraße mit dem Auto links abbiegen will, dann ordne ich mich, so habe ich es jedenfalls gelernt, ganz links ein. Ist die Straße aber für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben, stehe ich denen ja dann im Weg. Klar, im Alltag arrangiert man sich mit gesundem Menschenverstand, aber wie ist das offiziell geregelt? 77.189.191.110 17:57, 11. Okt. 2024 (CEST)

Für Deutschland: § 9 StVO: Abs. 1: „wer nach links abbiegen will, [...} auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links, einzuordnen“, Abs. 3: „Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen“ --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
Ja, für Deutschland, das vergaß ich zu erwähnen. So weit, so gut; aber das ist genau meine Frage. Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich... 77.189.191.110 18:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das sollte bei der Freigabe der Einbahnstraße in Gegenrichtung berücksichtigt worden sein: In der VwV-StVO heißt es zu Zeichen 220 "Radverkehr in Gegenrichtung (soll) zugelassen werden, wenn (...) für den Radverkehr dort, wo es orts- und verkehrsbezogen erforderlich ist, ein Schutzraum angelegt wird". Das nennt sich dann "Fahrradpforte" und ist eine kurze Markierung am linken Fahrbahnrand, die für Abstand sorgt. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:09, 11. Okt. 2024 (CEST)
"Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich..." Dann ist das mehr als "möglichst weit links". Möglichst bedeutet auch eine rechtliche Zulässigkeit. Außerdem wird die erste Regel durch die zweite präzisiert. Möglichst weit links bedeutet also so weit links, dass Radfahrer gerade noch durchfahren können. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist die Interpretation, die ich mit "gesundem Menschenverstand" meinte. Aber gibt der Rechtstext das her? Zumal "gerade noch durchfahren können" ja auch etwas unklar ist. Ich ordne mich im Alltag so ein, als sei meine Straße keine Einbahnstraße, also knapp rechts von der Mitte. 77.189.191.110 01:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
Den "gesunden Menschenverstand" fordert die StVO sinngemäß in § 1. Falls es einen guten Grund für das Einordnen des Autofahrers auf die linke Spur gibt (z.B. dass die rechte blockiert ist), darf er meines Erachtens trotz Beschilderung mit dem Zeichen für gegenläufigen Radverkehr diese linke Spur auch zum Abbiegen nutzen, falls er vor dem Erscheinen des Radfahrers auf sie aufgefahren ist. Das ist wie bei einer normalen zweispurigen Straße, auf der rechts geparkt wird. Da darf der Autofahrer auch die linke Spur benutzen, obwohl aus der Kreuzung 10 Meter weiter theoretisch ein anderer Autofahrer kommen könnte und dessen (in seiner Fahrtrichtung rechte) Spur für diesen dann blockiert wäre. --37.49.29.187 15:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
Noch witziger ist ja: was macht der Radfahrer am Ende der Einbahnstraße, die er entgegen der Richtung befahren hat: sich links einordnen? Die Leute glauben immer, die StVO wäre ein sauberes Regelwerk. Ich als Informatiker sage dir: die StVO ist ein Schrotthaufen. Ursprünglich war die StVO mal rein Regelwerk für Autos. An Fußgänger untereinander oder Radfahrer hat da gar niemand gedacht. Darf man sein Rad in der Einbahnstraße am Fahrbahnrand entgegen der Fahrtrichtung abstellen? Wie lang darf ein Fahrrad im Halteverbot stehen? Darf ein Rad in einer Fußgängerzone geparkt werden? Wenn in der StVO steht: "es ist links zu überholen", darf ich dann als Fußgänger die Oma vor mir nicht rechts überholen? Ist es ein Verkehrsunfall, wenn zwei Fußgänger sich anrempeln? --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:19, 12. Okt. 2024 (CEST)
Im Gegensatz zu Fußgängern handelt es sich bei Fahrrädern um Fahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2024 (CEST)
Die StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer, natürlich auch für Fußgänger. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 21:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
Dennoch unterscheidet die StVO zwischen Fußgängern(m/w/d), Fahrzeugen und Fahrzeugführern(m/w/d) sowie Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugführern(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)
An manchen Stellen(m/w/d) ja, an vielen anderen Stellen(m/w/d) hat man es einfach vergessen. So steht z.B. in der StVO, dass zum Parken an den rechten Straßenrand(m/w/d) zu fahren ist. Von Kraftfahrzeugen(m/w/d) oder Autos(m/w/d) steht da nix. --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 10:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
Siehe §12 (2): "(2) Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt." - dort wird definiert, was unter Absatz 4 dann gemeint ist. Gesetze liest und nutzt man von vorn nach hinten, die sind nicht für Suchfunktionen und endlose Redundanzen geplant worden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
Und jetzt willst du uns weismachen, ein Fahrrad wäre kein Fahrzeug oder was? --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 15:57, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wie kommst Du darauf? Nur findest Du die Definition nicht in der STVO sondern im § 63a StVZO. Was nichts mit dem Parken zu tun hat. Der wesentliche Unterschied sind die Pflichten und Rechte für Kraftfahrzeuge, nicht Fahrzeuge.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:28, 14. Okt. 2024 (CEST)
In der StVO steht dass zum Parken an den rechten Straßenrand zu fahren ist. Und das gilt auch für Fahrräder. Was auch bedeutet, dass man Fahrräder nicht entgegen der Fahrtrichtung parken darf. --2001:16B8:B88B:BB00:7A3D:ED84:4998:62FA 09:39, 15. Okt. 2024 (CEST)
Diese Behauptung wurde hier schon in der Vergangenheit vertreten. Das ist lebensfremd und bislang wurde kein Beleg dafür erbracht. Es wird sich kein einziger Fall finden, der bei "Missachtung" geahndet wurde, weil es nichts zu ahnden gibt. --77.177.156.168 11:17, 15. Okt. 2024 (CEST)
In meiner Fahrschule (vor ca. 17 Jahren) wurde das klar kommuniziert: Wenn du dich in einer für den Radverkehr in der Gegenrichtung freigegebenen Einbahnstraße zu weit links hinstellst, fällst du durch die Prüfung. Beim Einfahren in die Einbahnstraße siehst du, dass sie für Räder in beide Richtungen befahrbar ist (Zusatzzeichen 1000-32 unter dem Zeichen 220). Alles andere regelt §1(2).--165.225.240.118 07:14, 14. Okt. 2024 (CEST)
Das ist mal eine klare Ansage! Dann mache ich es ja richtig. Vielen Dank, auch an die anderen Beitragenden! 77.12.186.55 07:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
(BK)Ja, es muss ja signalisiert sein, wenn Fahradfahrer in Einbahnstrasse in beiden Richtungen fahren dürfen. In der Schweiz ist es neben den Schildern ùblicherweise auch anhand von der Bodenmarkierung erkennbar, ob das erlaubt ist. Beispielsweise in dem bei der Einmündung, die Haltelinie o. Ä. nicht über die ganze Breite geht, oder ein Fahradstreifen markiert wurde. Dann ist klar welcher Bereich für die entgegenkommenden Fahräder frei zu halten ist.--Bobo11 (Diskussion) 07:34, 14. Okt. 2024 (CEST)

Ich verstehe hier ehrlich gesagt nicht das Problem. Es gilt in Deutschland immer noch das Rechtsfahrgebot, auch in Fahrspuren ("Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr"). Weder mit einer noch zwei Spuren in der Einbahnstraße besteht eine Pflicht oder Recht, sich direkt neben dem Bürgersteig einzuordnen. Bei einer üblichen Spurbreite von 2,50 bis 3,25m gibt es bei PKW keine Probleme, bei LKWs und Transporter haben eben auch Fahrradfahrer keine Extrarechte auf ungebremste Fahrt, sondern es gilt §1, vor allem da sie ja dort in eine Einbahnstraße einfahren, während das andere Fahrzeug sich bereits in dieser befindet. § 9 "wer nach links abbiegen will, bis zur Mitte, auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links, einzuordnen" bezieht sich auf die Auswahl mehrerer Fahrbahnen, von denen die Linke zu nutzen ist, nicht das Verhalten innerhalb einer Fahrbahn/spur.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 14. Okt. 2024 (CEST)

Hm, diese Interpretation von § 9 ist mir neu, und ehrlich gesagt mag ich sie nicht so recht glauben. Sie widerspricht jedenfalls allem, was mir mein Fahrlehrer beigebracht hat. Aber wer weiß. 77.12.186.55 10:34, 14. Okt. 2024 (CEST)
Was verstehst du nicht an "auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links einzuordnen"? Es ist doch wohl logisch, dass "möglichst weit links" das Rechtsfahrgebot aufhebt? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 10:52, 15. Okt. 2024 (CEST)
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Eine für Fahrradverkehr in Gegenrichtung freigegebene Einbahnstraße ist eben keine „Fahrbahn[…] für eine Richtung“, sodass die Einordnung nicht ganz links, sondern zur Mitte erfolgen muss, damit der entgegenkommende Fahrradverkehr nicht behindert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 15. Okt. 2024 (CEST)
Ich bezog mich rein auf den §9, unabhängig von der Freigabe für Radfahrer. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass man in bezug auf StVO und Fahrradfahrer sich nicht die Mühe geben sollte, eine Logik anzuwenden oder reinzuinterpretieren. Schlüssige Regeln gibt es eigentlich nur für Kraftfahrzeuge. Wobei...moment mal...sind e-Scooter nicht auch Kraftfahrzeuge? Und batteriebetriebene Bobbycars? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 16:41, 15. Okt. 2024 (CEST)
Je nach Definition sind E-Scooter Leichtmofas, Mofas, Krafträder, Elektrokleinstfahrzeuge oder Krankenfahrstühle, da der Terminus E-Scooter schwammig ist. Batteriebetriebene Bobbycars sind wie auch Hoverboards, elektrische Einräder u.a. nicht zulassungsfähige Kraftfahrzeuge, die nicht auf öffentlichen Verkehrswegen (einschließlich Fuß-, Rad-, Wald- und Feldwegen) verkehren dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 17. Okt. 2024 (CEST)
sich rein auf einen Paragraphen (hier 9) zu beziehen geht immer fehl. Gültig ist immer das ganze Gesetz. Und Paragraph 1 gehört immer dazu. Und ausgerechnet der verpflichtet zum logischen denken. --176.0.161.3 13:44, 20. Okt. 2024 (CEST)

Können Verträge auf ewig ohne Kündigungsmöglichkeit geschlossen werden?

Folgende Situation kam in einem Kabarett vor, mich würde aber interessieren, ob so etwas auch real möglich wäre: Frau Müller kauft bei einem dubiosen Vertreter einen Staubsauger und schließt dabei einen recht teuren Wartungsvertrag ab, mit dem sie auch regelmäßig einen neuen Staubsauger erhält. Eine Kündigung ist nicht möglich, dafür ist der Staubsauger fast kostenlos. Es gibt keine begrenzte Vertragslaufzeit, der Vertrag läuft auf ewig, weil laut Vertreter ohnehin jeder einen Staubsauger braucht. --2001:871:22B:327:552:62CE:D92C:52A 22:46, 10. Okt. 2024 (CEST)

Wenn nichts vereinbart wurde, dann gilt (in D) die gesetzliche Kündigungsfrist. Dann kommt es darauf an, welches Arbeitsverhältnis und welcher Vergütungszeitraum im Vertrag steht. Für ein Dienstleistungsverhältnis gilt dann z.B. § 621 BGB. --Optimum (Diskussion) 23:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
(BK) Es gibt Lesestoff: Dauerschuldverhältnis. Ohne Kündigungsrecht kann es so etwas in Deutschland nicht geben, eine unbestimmte Laufzeit (ggf. bis zum Tod einer natürlichen Person, welche Vertragspartner ist/war) ist hingegen sehr wohl möglich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:32, 10. Okt. 2024 (CEST)
Die Vertragslaufzeit einer Lebensversicherung geht bis zum Tod. Bei geschickter juristischer Konstruktion (inklusive Sterbegeld) auch unkündbar. Der Staubsauger kann dabei als "Prämie" angeflanscht werden. --176.0.157.173 00:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
Wirklich? zumindest bei Kapitalbildenden gibt es einen Stichtag, an dem der Vertrag endet und das Geld ausgezahlt wird. Und auch Risikolebensversicherungen sind in aller Regel an Laufzeiten gebunden. --Elrond (Diskussion) 08:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
deswegen "juristisch geschickt konstruiert". Zum Beispiel erzwungene Auszahlung als Rente. Die Kapitaloption kann praktisch ausgeschlossen werden wenn ein (großer) Teil in eine gekoppelte Sterbegeldversicherung fließt. Unter dieser Bedingung endet der Vertrag nicht einmal dann, wenn, trotz Verlust, die Kapitaloption gezogen wird. --176.0.154.204 18:47, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das BGB schützt den Privatpersonen. Vielleicht gibt es Lebensversicherungen, die seitens der Versicherungsgesellschaft nicht gekündigt werden kann, aber es gibt keine, die vom versichertern nicht gekündigt werden kann. --Future-Trunks (Diskussion) 09:40, 14. Okt. 2024 (CEST)
warum gibt es wohl das "beitragsfrei stellen" bei Lebensversicherungen? Gerade weil manche Lebensversicherungen nicht gekündigt werden können, aus der Logik der Sache heraus. Dann natürlich auch nicht vom Kunden. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:08, 14. Okt. 2024 (CEST)
Das "beitragfrei stellen" ist doch gerade im Sinne des Versicherers. Der hat es lieber, ein Kunde zahlt vorübergehend nichts, als dass er kündigt und für immer weg ist, samt bisher eingezahltem Geld und allen eventuellen zukünftigen Prämien. Und wenn er endgültig beitragsfrei stellt statt zu kündigen, dann ist das Geld zumindest für einige weitere Zeit beim Versicherer geparkt statt sofort weg.
Um die Kündigung drücken kann sich der Versicherer mit dem "beitragfrei stellen" aber nicht. § 165 VVG sagt (nach meiner Laien-Lesart) sogar im Gegenteil, dass die (jederzeit mögliche) Umwandlung eines Versicherungsvertrags automatisch eine Kündigung auslöst, wenn die Mindestversicherungsleistung nicht erbracht wurde. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:26, 14. Okt. 2024 (CEST)
Paragraph 168 Absatz 3 Unterpunkt 2 sagt etwas anderes. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 03:00, 15. Okt. 2024 (CEST)
Die Mindestvertragsleistung kann (bei entsprechender Vertragsgestaltung) bereits mit der ersten Prämie erbracht werden. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 03:06, 15. Okt. 2024 (CEST)
Ist der Pakt mit dem Teufel kündbar? Auf ewig wäre er jedenfalls. --Alazon (Diskussion) 10:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
Eventuell greift auch BGB §138: Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig. --2001:16B8:B8BA:7E00:408B:ED3E:5CD2:20F6 10:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es ist tatsächlich in den meisten Rechtsgebieten der Welt ungeschriebenes Gesetz, dass es keine Schuldverhältnisse in alle Ewigkeit geben darf. Im Common Law (Großbritannien, USA und die Länder des Commonwealth) ist etwa geregelt, dass ein Schuldverhältnis nicht länger dauern darf als das Leben des Vertragspartners plus 21 Jahre (Rule_against_perpetuities). Aus dem gleichen Grund sind Pachtverträge etwa im Völkerrecht auf 99 Jahre begrenzt, weil 99 Jahre eine sehr lange Zeit, aber eben nicht "in alle Ewigkeit" sind - am bekanntesten ist hier wohl der Pachtvertrag über Hongkong, der 1898 mit einer Laufzeit von 99 Jahren abgeschlossen wurde und 1997 vertragsgemäß auslief. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:43, 11. Okt. 2024 (CEST)
Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Ein auf 99 Jahre lautender Pachtvertrag läuft normal aus. Aber auch 100 Jahre und mehr sind möglich. Nur gibt es dann eine Besonderheit. Die Laufzeit ist eine Mindestvertragslaufzeit. Danach muss der Vertrag explizit aufgehoben werden (beide Parteien müssen zustimmen) sonst läuft er in alle Ewigkeit weiter. Deshalb werden Laufzeiten von 100 Jahren und mehr schon von Anfang an vermieden. --176.0.154.204 18:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
Es gibt aber keine 99 Jahre laufende Pachtverträge, bei denen Privatpersonen die Pächter sind. --Future-Trunks (Diskussion) 09:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
sie heißen Erbbaurecht. --176.0.165.176 03:02, 17. Okt. 2024 (CEST)
ist mir bekannt, aber dort ist nicht eine bestimmte person pächter, sondern der jeweilige besitzer des grundbesitzes. das kann eine privatperson sein, sie ist aber nicht als Privatperson Pächter sondern in der Funktion als Besitzer. Das wichtigste aber, es taugt deshalb nicht als beispiel warum man einen Menschen sein leben lang an an eine Leistung binden kann, denn der Besitz kann ja verkauft werden. Wenn das als Beispiel dienen würde, könnte man auch Verträge nennen, die in alle ewgikeit gelten. z.b. Wegerechte, die ein Grundstückseigentümer am Grundstück anderer hat. --Future-Trunks (Diskussion) 10:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
Ich denke auch, dass das Wegerecht und andere Grundschulden der Unkündbarkeit am nächsten kommt. Aber eben selbst grundbuchlich eingetragene dingliche Wegerechte, können über Verkauf ausgelösst werden. Soll heissen ist trotzdem im gegenseitigen Einverständnis "kündbar", in dem eben durch Bezahlung auf ein Recht verzichtet wird.
Betreffend der Ausgangsfrage. Ein nicht aus Sicht des Vermieters nicht kündbarer Staubsaugermitvertrag würde ich persönlich über "Verstoss gegen gute Sitten" angreifen. Aber zuerst würde ich es einmal mit einem eingeschrieben Brief versuchen mit dem ich auf den nächst möglichen Termin kündigen. Klar kann das heissen, dass du für das nächste Jahr noch mal bezahlen musst. Dies weil der Vermieter auf mehrmonatige Kündigungsfrist vor Ablauf besteht, die du eben schon verpasst hast wenn Rechnung kommt (Das ist ein ganz gern angewandtes Spielchen). Aber wenn das mit eingeschrieben Kündigen nicht klappt, ist eh Beistand durch einen Rechtsanwalt der sich auf so was spezialisiert hat angeraten. Und das nach Möglichkeit vor dem Bezahlen der nächsten Rechnung. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Okt. 2024 (CEST)
nein. für den Verkauf braucht man nicht das einverständnis des anderen. Man kann das Grundstück einfach verkaufen und ist so die Schuld los ganz ohne einverständnis des "Vertragspartners" --Future-Trunks (Diskussion) 08:29, 18. Okt. 2024 (CEST)
in diesem Fall besteht der Vertrag (das Wegerecht) weiterhin, nur der Vertragspartner wechselt. --176.0.154.107 12:51, 21. Okt. 2024 (CEST)
ja. das ist ja der Punkt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:09, 21. Okt. 2024 (CEST)
Das hast Du von der falschen Seite gesehen. Es geht um den Eigentümer/Verpächter des Grundstücks. Der kann nicht kündigen. --176.0.163.195 20:50, 17. Okt. 2024 (CEST)
Die Pareatges wurden auf ewig geschlossen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:47, 17. Okt. 2024 (CEST)
Auch der Vertrag ist "kündbar", in dem er in gegenseitigen Einverständnis aller Beteiligten neu geschlossen wird. Was so gesehen 1993 auch gemacht wurde, nur wurde auf dabei nicht auf das Kondominium verzichtet. Und so der Punkt des doppelten Staatsoberhaupt weiterhin besteht. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 17. Okt. 2024 (CEST)
ich würde sagen: "Kündigung" im gegenseitigen Einvernehmen ist keine Kündigung sondern Aufhebung. Eine wirkliche Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. --176.0.163.195 20:45, 17. Okt. 2024 (CEST)

Emaillierte Kochtöpfe

Man sollte denken, daß es dazu im ANR ausführliche Informationen gibt - das ist leider nicht so. Es gibt ein vielgesehenes YouTube-Video, in dem eine Cocotte, also ein emaillierter Gußeisentopf, als "Backofen" benutzt wird, in dem in einer Springform ein Brotteig gebacken wird, und zwar über Teelichten als Wärmequelle. Nun habe ich mir beim Discounter einen solchen Topf gekauft, und in der beiliegenden Betriebsanleitung schreibt der Hersteller, daß er das nicht möchte, d. h. er warnt davor, den Topf trocken zu erhitzen, obwohl der andererseits backofenfest bis 240° C sein soll. Und ich würde jetzt gerne mehr über die Eigenschaften emaillierter Kochgeschirre wissen. --77.3.235.159 16:58, 13. Okt. 2024 (CEST)

Das Problem dürfte sein, dass der Topf es nicht gut verträgt, wenn er ungleichmäßig erhitzt wird. Mit steigender Temperatur dehnt sich Material aus (Wärmeausdehnung), wenn nur eine Stelle warm wird und eine andere Stelle kalt bleibt, dann kommt es zu Spannungen und ggf Rissen.
Zum Einwand: Im Backofen wird der Topf ja so von allen Seiten warm, da ist die Temperatur also gleichmäßig. Und wenn der Topf mit Flüssigkeit gefüllt (also nicht trocken) ist, dann sorgt diese auch für einen guten Temperaturfluss, so dass da die Temperatur größtenteils auch ausgeglichen ist. --Naronnas (Diskussion) 18:01, 13. Okt. 2024 (CEST)
So eine Kokotte aus Gusseisen hat keinen Mehrschichtboden oder Kapselboden, sodass eine punktuelle Erhitzung mit Teelichten zwangsläufig zu abplatzendem Email führt. Bei einem neuzeitlichen Chromnickelstahlkochtopf mit Kapselboden würde das eher funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 13. Okt. 2024 (CEST)
Das Video hat 3,1 Mio. Aufrufe - wieviel Geld bekommt man für solche Klickzahlen eigentlich? - und 4660 Kommentare; die habe ich zugegebenermaßen nicht gelesen, aber wenn es mit abplatzender Emaille Probleme gäbe, dann müßte davon eigentlich etwas bekannt sein. Aber ob die nun abplatzt oder nicht, sollte etwas mit den gesuchten Eigenschaften von emailliertem Kochgeschirr zu tun haben, insbesondere mit eventuell unterschiedlichem Wärmeausdehnungsverhalten von Gußeisen und Emaille. Und man darf ja auch nicht ignorieren, daß der "normale" Gebrauch solcher Töpfe darin besteht, auf Herdplatten gestellt zu werden. Dort sind sie zwangsläufig unten sehr heiß und oben nicht so. Ideal für Kochgeschirre wäre natürlich ein Wärmeausdehnungskoeffizient von annähernd null wie bei Pyrex, dann gäbe es auch bei krassen Temperaturunterschieden keine Verformungen und keine inneren Spannungen. Einem glasartigen Beschichtungsmaterial traue ich das sogar zu, aber das Gußeisen wird sicherlich einen positiven Temperaturausdehnungskoeffizienten haben, und der der Beschichtung sollte ähnlich sein. Fragt sich höchstens noch, ob das relativ dicke Gußeisen lokale Temperaturunterschiede nicht soweit ausgleicht, daß es einigermaßen formhaltig bleibt und sich die Spannungen im Trägerwerkstoff und der Beschichtung in Grenzen halten; der Topf ist für alle möglichen Wärmequellen einschließlich Gas und Induktion gedacht und sollte also unterschiedliche Temperaturverteilungen schon ganz gut wegstecken können. Auch Teelichte sind eigentlich "nur" Gasflammen und erzeugen keine punktförmigen Temperaturkonzentrationen, sondern das Flammgas hüllt den gesamten Topfboden mehr oder weniger gleichmäßig ein. Aber jenseits aller Spekulationen: Was kann man wo dazu nachlesen? --77.3.235.159 22:20, 13. Okt. 2024 (CEST)
Wenn da, dem Namen entsprechend, ein Hähnchen im Topf liegt und schmort, dann ist das in gewissem Sinn auch erst einmal "trocken" und die Temperaturverteilung alles andere als gleichmäßig. Üblicherweise bildet sich am Topfboden auch eine bräunliche Kruste. (Und das wäre auch eine Frage nach den gesuchten Eigenschaften: Wie kriegt man den Topf eigentlich wieder sauber? Alle Arten von Scheuern und Kratzen sind "verboten", und sowas wie Natronlauge mag eine Emailbeschichtung auch nicht. "Antihaft" kann die auch nicht sein, denn sonst hätte man keinen Teflonpfannen erfunden, wenn die gegenüber Emaille keine signifikanten Vorteile aufweisen würden.) --77.3.235.159 22:36, 13. Okt. 2024 (CEST)
Offensichtlich gibt es unterschiedliche Ansichten. Staub rät mit merkwürdigen Argumenten zum Einbrennen mit Pflanzenöl mit hohem Rauchpunkt, andere Hersteller wollen bloß Auskochen mit Wasser. Von Wissenschaft ist das anscheinend meilenweit entfernt... --95.112.73.169 23:56, 15. Okt. 2024 (CEST)
Also versuchen wir es mal mit Wissenschaft. Email und Gusseisen haben unterschiedliche thermische Ausdehnung und sollten nicht zu schnell erwärmt werden. Teelichter haben eine kleine Leistung. Damit bieten sie die Voraussetzung für eine nicht zu schnelle Erwärmung. Ohne Email würde man eine Gusseisenoberfläche mit einer Graphitoberfläche beschichten. Normalerweise geschieht das durch die thermische Umwandlung von Fett in Graphit. Diese Art von Beschichtung kann natürlich auch auf einer Emailoberfläche versucht werden. Sie funktioniert aber nur wenn zwischen Graphit und Email eine geeignete Haftung besteht. Das kann aber nur der Hersteller, der die Zusammensetzung des Email kennt, beurteilen. --176.0.165.176 03:39, 17. Okt. 2024 (CEST)
Diese "Beschichtungen" bestehen nicht aus Graphit, sondern aus polymerisierten Fettsäuren. Die Schicht ist extrem klebrig und haftet praktisch "überall", an der Oberfläche härtet sie sogar aus. Das ist also am ehesten mit Leinölfirnis zu vergleichen, nicht mit Aufkohlen. Wenn sich die Ausdehnungskoeffizienten unterscheiden, dann nützen langsame Temperaturänderungen nur begrenzt: Außerhalb der "Gleichgewichtstemperatur" werden immer thermische Spannungen im Werkstoff vorliegen, wobei ich denke, daß Email Druckspannungen besser als Zugspannungen verträgt. Das Emaillieren erfolgt bei weit oberhalb der Gebrauchstemperaturen liegender Temperatur, weil dafür das Glaspulver aufgeschmolzen werden muß. Ich würde annehmen, daß der Ausdehnungskoeffizient des Eisens höher als der des Emails ist. Damit sollte das Email bei allen Gebrauchstemperaturen erwünschterweise unter Druckspannung stehen. Die Leistung der Teelichte wirkt sich übrigens nur auf die Erwärmungsgeschwindigkeit aus. Direkt über der Flamme liegt eine Gastemperatur in der Gegend von tausend Grad vor. In Querrichtung nimmt die rasch ab. Was würde ich erwarten? Daß das Email an dieser Stelle sehr heiß wird, während das Eisen darüber die Wärme gut leitet und der Temperaturgradient darin geringer ist. Konsequenz: Im Email treten Druckspannungen auf. Glück gehabt: Das verträgt es. Fataler wäre eine plötzliche Abkühlung, also z. B. auf eine heiße Oberfläche einen Eiswürfel aufzulegen. Interessant wäre höchstens noch, wie gut Email auf Gußeisen haftet, also welche Scherspannungen die Verbindung verträgt. (Läßt sich wohl schlecht messen.) --2.241.178.141 03:17, 19. Okt. 2024 (CEST)
Da das Email nicht direkt mit der Flamme in Berührung kommt, sondern nur mit dem Eisen, können die Temperaturunterschiede im Email nicht größer sein als die Temperaturunterschiede im Eisen. --176.0.161.3 15:07, 19. Okt. 2024 (CEST)
Der Topf ist natürlich auch auf der Unterseite emailliert. Das Email kommt in direkte Berührung mit der Herdplatte oder den Flammen. --2.241.178.141 15:12, 19. Okt. 2024 (CEST)
natürlich? Bei mir nicht! Was sollte das auch bringen? --176.0.161.3 13:36, 20. Okt. 2024 (CEST)
Bei Staub schon, und bei anderen Herstellern auch. Es bildet einen Schutzüberzug z. B. gegen Korrosion. Ist halt so. (Was glaubst Du denn, warum die in die Anleitung reinschreiben, daß man den Topf nicht auf der Herdplatte verschieben, sondern zum Umpositionieren anheben soll?) Hättest Du im übrigen vielleicht mal ein Produktbeispiel, bei dem das Kochgeschirr nur auf der Innenseite emailliert ist? --95.112.117.183 13:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
Das wäre ja unpraktisch, denn emaillierte Töpfe sind üblicherweise nicht aus rostfreiem Stahl, sondern aus Grauguss oder Baustahl. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 20. Okt. 2024 (CEST)
Nun ja, es gibt emaillierte Schnellkochtöpfe, z. B. von Silit, bei denen der Boden von unten tatsächlich nicht emailliert ist. Die bestehen aber wohl aus Chromnickelstahl. --95.112.117.183 21:56, 20. Okt. 2024 (CEST)
ich habe das leider nicht gefunden. Aber ich erinnere mich an einen Topf, der innen (blau schwarz) emailiert war und außerhalb mit einer Schüssel aus einem kupferbasierten Material (Bronze oder Messing) versehen war. Obwohl die Schüssel augenscheinlich aufgeschraubt war, wurde davor gewarnt, die Schüssel abzuschrauben. Weil ein Wärmekontakt eingefüllt war. Sie war auch mit einem braunen Email versiegelt. --176.0.152.134 21:24, 21. Okt. 2024 (CEST)
"ein Wärmekontakt eingefüllt war"? Wie meinen? --77.8.231.218 05:47, 23. Okt. 2024 (CEST)
in der Bedienungsanleitung war nur von einem Wärmekontakt die Rede. Wenn ich das Ding konstruiert hätte, hätte ich in die "Kupfer"Schüssel (wir erinnern uns,es war nur ein kupferbasiertes Material) entweder Blei oder Aluminium in flüssigem Zustand eingefüllt und dann den Eisentopf eingeschraubt. Nach dem Abkühlen ist dann das kupferbasierte Material mit dem Eisen durch Metall, das alle Ritzen ausfüllt, thermisch verbunden. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 13:20, 26. Okt. 2024 (CEST)
PS. Die Griffe und der Körper waren brüniert. Also aus Eisen. Wahrscheinlich Grauguss. --176.0.152.134 13:22, 22. Okt. 2024 (CEST)
sieht so aus
  • --176.0.158.39 18:17, 29. Okt. 2024 (CET)
    Leider sind diese Töpfe nicht emailliert. Aluminium lässt sich auch nicht emaillieren, weil der Schmelzpunkt zu niedrig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 29. Okt. 2024 (CET)
    ich sehe nicht, dass es Aluminium sein sollte, oder ist das ein Non sequitur? Außerdem ist in Email viel Borsäure enthalten, was den Schmelzpunkt deutlich herabsetzt. Zum Ausgleich wird Aluminiumoxid zur Erhöhung des Schmelzpunkts hinzugefügt. Das muss aber nicht so sein. Natriumaluminate können den gleichen Effekt haben, sind aber wasserlöslich. Können also auf diese Weise in die Masse eingebracht werden. --176.1.7.242 16:49, 30. Okt. 2024 (CET)
    Läßt sich per Bildersuche nicht mehr über diese Behälter herausfinden? --77.8.48.231 08:33, 31. Okt. 2024 (CET)
    Es sind solche Alutöpfe, wie sie in Thailand und Laos verbreitet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 31. Okt. 2024 (CET)
    Aluminium ist sicher kein traditioneller Werkstoff. Die Topfform ist Tontöpfen nachempfunden. Und ich könnte mir vorstellen, daß es diese Topfform auch aus Gußeisen gibt - das war auch verfügbar, als es noch kein Aluminium als Werkstoff gab. (Wobei die Gußform bei der bauchigen Form gießtechnisch nicht so trivial ist.) --77.8.48.231 18:30, 31. Okt. 2024 (CET)
    Sandformverfahren ist trivial. --176.2.78.235 06:55, 1. Nov. 2024 (CET)
    Es mag irgendwie möglich sein. Aber trivial ist der Guß einer Hohlkugel, bei der der innere Durchmesser größer als der der Öffnung ist, bestimmt nicht. So ins Unreine gedacht muß die äußere Form aus zwei Teilen zusammengesetzt werden, zudem "hängt" die innere Form unter der Öffnung. (Letzteres muß nicht: Der Topf könnte auch kopfstehend gegossen werden, mit Einlauföffnungen am Boden der äußeren Form. Geputzt werden muß das Gußwerkstück ohnehin.) Zylindrische oder nach oben hin konische Töpfe lassen sich sicherlich einfacher gießen. --2.241.114.98 11:57, 1. Nov. 2024 (CET)
    Die Form ist traditionell. Es gibt sie u.a. auch aus Bronze (antik) und Chromnickelstahl (modern). Auf oben verlinktem Foto aus Laos sind aber offensichtlich Aluminiumtöpfe zu sehen, erkennbar am blanken Teil der Töpfe. Das Braune ist Ruß und Teer, kein Email. --Rôtkæppchen₆₈ 07:24, 1. Nov. 2024 (CET)
    Paßt aber nicht zur Beschreibung "brüniert. Also aus Eisen. Wahrscheinlich Grauguss". --2.241.114.98 08:04, 1. Nov. 2024 (CET)
    176.0.152.134 möchte einen brünierten und/oder emaillierten Gusseisentopf zeigen, zeugt aber einen versotteten Topf aus Aluminium, der nie brüniert oder emailliert war. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 1. Nov. 2024 (CET)
    Dann müssen wir halt noch auf ein der Beschreibung entsprechendes Bild warten. --2.241.114.98 11:59, 1. Nov. 2024 (CET)
    Es passt aber zu Zu dieser Frage unter der es steht. Vielleicht besteht kein Zusammenhang zu der anderen Antwort? --176.2.70.177 12:45, 2. Nov. 2024 (CET)