Wikipedia:Café/Archiv 2022 06
Unfähigkeit, konstruktiv zu arbeiten bei Anwesenheit Anderer
Das habe ich in den letzten vier Jahren immer weiter zunehmend festgestellt. Kennt ihr Ähnliches oder Erklärungen? Was denkt ihr darüber? Ich schaffe es kaum, Dinge zu schreiben, die große Denkarbeit erfordern und gut oder schlecht werden können, wenn andere in der Nähe sind, die mir zusehen (könnten). Früher aus solchen Gründen unerledigt Gebliebenes erhöhte das Stressniveau dann zusätzlich, und senkte die Arbeitsleistung weiter herab. Tätigkeiten erschienen immer schwieriger und zeitraubender, zumindest sobald sie begonnen werden sollten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:02, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht ist es dir (im Unterbewusstsein) zu wichtig was andere über dich denken. Andere Möglichkeit wäre ein Kindheitstrauma, wenn ein Elternteil in seiner Präsenz alles was von dir gemacht wurde, madig machte? Ansonsten ist „Teamwork“ bei einigen Personen eher unproduktiv, alleine schafft man mehr. Wobei das Personaler ungern hören. —2A02:3033:41E:4FFB:AD10:ECB8:FDD6:D7DB 13:11, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht enthält der Artikel Lampenfieber hilfreiche Aspekte. Mit Auftritten vor Publikum haben nicht wenige Menschen Probleme. --Doc Schneyder Disk. 14:54, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Zählt dazu auch da Problem, unter Beobachtung einen Text schreiben zu müssen oder können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:59, 2. Jun. 2022 (CEST)
- +1 Einen sehr ähnlichen Gedanken hatte ich! Dazu kommt bei mir die (fast) vollständige Unfähigkeit, in einen konzentrierten "Flow" zu kommen. Ich fühl mich dann zu verletzlich. Aus so einem Zustand bin ich als Kind mit einer gewaltigen Ohrfeige "geweckt" worden, weil ich die Ansagen der Erwachsenen nicht mitbekam. Für bessere Konzentration bei meiner Diplomarbeit habe ich mich eingeschlossen und meine Ohren mit lauter Musik malträtiert (dafür höre ich jetzt noch erstaunlich gut). Einen weiteren Einfluss dürften die gequälten "Schönschreibübungen" unter Aufsicht der Eltern haben. Vor allem, weil die Feinmotorik wegen einer unterdrückten Linkshändigkeit "etwas" verkorkst war. --78.49.98.129 18:30, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne das Phänomen, glaube aber, für meinen Fall eine einfache Erklärung gefunden zu haben: Entweder die anderen Anwesenden sprechen oder sie könnten jederzeit anfangen zu sprechen. Wenn ich allein bin, weiß ich mit einiger Sicherheit, dass nichts meine Gedankengänge unterbrechen wird (und „Weghören“ ist eine Fähigkeit, die ich leider nicht beherrsche). --GALTZAILE PPD (✉) 20:17, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Vielleicht enthält der Artikel Lampenfieber hilfreiche Aspekte. Mit Auftritten vor Publikum haben nicht wenige Menschen Probleme. --Doc Schneyder Disk. 14:54, 2. Jun. 2022 (CEST)
Deutsche Reisepläne Baltische See - wie sieht's heute aus?
Was muss man beachten wenn man vor hat bis nach Estland zu fahren? Sieht das immer noch so aus:
Weißrussland und Territorium Kaliningrad (Russlans): 1. Keine kreditkarte (Amex, Visa, MasterCard) funktioniert bezahlen nicht möglich - dinnersclub geht wahrscheinlich? 2. Mit kreditkarte Geld abheben funktioniert nicht in diesen Gebieten (spucken die geldautomaten die Karte wenigstens aus oder werden die gleich einbehalten?) 3. Irgendwelches Airbnb oder booking funktioniert ebenfalls nicht, Hotelsuche geht wohl nur vor Ort? Irder gibt's alternativen? 4. Zahlungen nur mit Bargeld in Landeswährung derzeit als einzige Alternative? (Die weißrussische Münzen kann man wenigstens dann bei ebay gut verkaufen, die verkaufen sich so gut wie syrische Münzen)
Oder hat sich was geändert bis dato? --78.11.135.244 14:11, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Von WO nach Estland? Von Polen nach Litauen muss man weder durch Belarus noch durch die Oblast Kaliningrad. Also bspw. von Berlin über Warschau - Suwałki - Kaunas - Riga nach Tallinn ist zudem nur gut 100 km weiter als via Kaliningrad, besser ausgebaut, man spart zwei nervige Grenzen und kommt ohne Visum aus. Über Belarus wäre sogar ein ziemlicher Umweg. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:43, 1. Jun. 2022 (CEST)
- PS Oder Fähre: Travemünde - Helsinki (relativ teuer) + Helsinki - Tallinn, oder irgendwie nach Stockholm (Brücken, Fähre) + Fähre nach Tallinn (DFDS Kapellskär - Paldiski < 200 €). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:56, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt auch eine Fähre von Kiel nach Klaipeda in Litauen, von dort käme man wohl auch innert nützlicher Frist nach Estland? Gestumblindi 18:22, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Ah ja, stimmt. Ist, wenn man Auto-km sparen will, noch etwas weniger als durch Schweden nach Stockholm (aber nicht viel). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:27, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt auch eine Fähre von Kiel nach Klaipeda in Litauen, von dort käme man wohl auch innert nützlicher Frist nach Estland? Gestumblindi 18:22, 1. Jun. 2022 (CEST)
- PS Oder Fähre: Travemünde - Helsinki (relativ teuer) + Helsinki - Tallinn, oder irgendwie nach Stockholm (Brücken, Fähre) + Fähre nach Tallinn (DFDS Kapellskär - Paldiski < 200 €). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:56, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Ist "Baltische See" nicht einfach ein Synonym für die Ostsee?. Da reicht es dann auch, nach Rügen zu fahren. --Digamma (Diskussion) 21:31, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Rügen ist für diesen Sommer ausgebucht :-) --TheRunnerUp 09:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- ...und teurer als Malle seit eh' und je. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:45, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Rügen ist für diesen Sommer ausgebucht :-) --TheRunnerUp 09:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
Wobei: schon bemerkenswert, dass manche (gerne IPs, wie unsere hier) sich *für alles* "interessieren", aber immer nur Fragen, nie Antworten haben. Was stimmt mit den Leuten nicht? (Das war keine Frage ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:41, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es irgendwie passt, aber dieses Lied geht mir gerade nicht aus dem Kopf, deshalb wollte ich es hier verlinken. Vielleicht kann man ja am 1. November (Samhain) was mit denen anstellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:36, 3. Jun. 2022 (CEST)
Ich antworte gern, also, zuvor nehme ich mir eins von den Käsebrötchen, stecke mir gedankenversunken die labberige Salzstange ins Ohr und finde sinnierend die Antwort: Es sind rhetorische Fragen, bei deren Falschbeantwortung du fehlende intülektuelle Schärfe unter Beweis stellst. (tiefes Schnauben) Die Fragen sind die Antworten. Eines Tages flog Jimmy Neutron auf einem umgebauten Toaster ins Weltall. Warum gerade ein Toaster? Wie ist eigentlich die Verpflegung auf der Fähre DFDS? Kaltes Buffet?--Blue 🔯 09:55, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Auf der Route weiß ich nicht, aber in 14 Tagen fahre ich DFDS Newcastle-IJmuiden... dann kann ich berichten ;-) (vor ein paar Jahren gab es auf der Strecke warmes Buffet und in einem anderen Saal Menü/à la carte auch zum Pauschalpreis - letzteres war mir zu teuer). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:47, 2. Jun. 2022 (CEST)
Repräsentativität von Umfragen
Ich frage das als absoluter Laie in Sachen Statistik, Mathematik und Meinungsforschung und ich weiß, dass es die Wikipedia-Artikel Repräsentativität und Stichprobe gibt. Allerdings gehen sie erstens nur bedingt auf meine Vorbehalte ein, zweitens wäre ich auch an „spontanen“ Kommentaren der sicherlich anwesenden qualifizierten Café-Gänger interessiert. Also: Kürzlich wurde die Haltung der Österreicher und Schweizer zur Neutralität erhoben, wobei jeweils 1.000 Staatsbürger befragt wurden. Ich halte auch das Ergebnis für plausibel, frage mich aber dennoch, ob 1.000 Befragte wirklich hinreichen, um das ganze Panorama einzufangen. Erstens sind 1.000 Österreicher bzw. Österreicherinnen nur 0,01 % der Gesamtbevölkerung. Zweitens, und vor allem, zerfällt diese Gesamtbevölkerung in so viele „Untergruppen“, dass von deren Vertretern nur sehr, sehr wenige befragt werden können. Eine solche „Untergruppe“ sind für mich beispielsweise 20–30-jährige SPÖ-Wählerinnen ohne Matura in ländlichen Regionen. Das Kriterium „weiblich“ teilt die Gesamtmenge schon einmal grob durch zwei (also 500), das Alter teilt diese Menge noch einmal durch vielleicht vier Untergruppen (also 500 : 4 = 125). Die Unterscheidung ländlich/städtisch teilt das noch einmal (grob) durch zwei (63), die Frage ± Matura teilt das noch einmal grob durch zwei (31, wenn man nicht Studienabschluss dazunimmt). Und dieser Wert ist nun noch durch die Parteizugehörigkeit zu dividieren, wobei zumindest sechs Möglichkeiten anzudenken sind (es wurde sogar die Anti-Corona-Maßnahmen-Partei „MFG“ erwähnt), wodurch für eine „Untergruppe“ im Idealfall rund fünf Personen befragt wurden – Tatsächlich halte ich es aber für unwahrscheinlich, dass die Auswahl der Befragten die tatsächliche Verteilung widerspiegelt. Dafür müsste man ja in den unterschiedlichsten Räumen fischen, und ich bin nicht sicher, ob man das tut. − Ist also eine solche Umfrage wirklich repräsentativ? Oder habe ich falsch gedacht/gerechnet? (Nebenbei glaube ich, mich sogar an Befragungen zur Religiosität in den ganzen Vereinigten Staaten erinnern zu können, die auch nicht über 1.000 Befragte hinausgekommen sind.) --GALTZAILE PPD (✉) 20:39, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Mann im Alter von 20-30 Jahren ohne Matura und mit SPÖ-Affinität in einer ländlichen Region hat tendenziell die gleiche Präferenz wie die von Dir beschriebene Frau. Gleiches gilt für eine Frau im Alter von 30-45 Jahren. Wichtig ist, dass die Gesamtheit der Befragten die Bevölkerung möglichst gut abbildet (→ die von Dir schon angesprochene Repräsentativität). Wenn also 32% der Bevölkerung die Schule mit Matura abgeschlossen hat, dann sollten unter den Befragten möglichst auch (nur) 32% mit Matura sein. Gleichermaßen sollten alle Altersgruppen und Geschlechter angemessen repräsentiert sein. Wenn man ausreichend viele zufällig ausgewählte Personen befragt, nähert man sich automatisch der tatsächlichen Verteilung an.
- Darüber hinaus analysieren die Meinungsforschungsinstitute auch, ob bestimmte Gruppen auffällig häufig eine bestimmte Antwort gegeben haben. Wenn also jüngere eher für und ältere eher gegen einen Vorschlag sind, dann kann man die Verteilung in der Stichprobe mit der Verteilung in der Bevölkerung abgleichen. Das macht man für unterschiedliche Kriterien und rechnet im Anschluss die Verzerrungen durch eine mangelhafte Repräsentativität der Stichprobe wieder raus.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:06, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Grundsätzlich kann man mit einer relativ überschaubaren Anzahl sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man sauber arbeitet. Die oft angegebenen Standardabweichungen sind echt. Deshalb sind die Wahlprognosen trotz aller Kritik in der Regel auch relativ gut. Es gibt verschiedene Methoden, um einen Bias in den Umfragen zu korrigieren. Schwer wird es, wenn sich ein Bias nicht korrigieren lässt. Wie berücksichtige ich radikale Datenschützer, extrem gestresste Menschen oder Verschwörungsgläubige, die sich grundsätzlich weigern an Umfragen teilzunehmen?
- Eine ganz andere Baustelle sind Umfragen in "wissenschaftlichen" Arbeiten. Wenn ich meine Freunde und Kommilitonen befrage, dann erfahre ich nicht, was "Die Menschen" oder auch nur "Die Deutschen" denken, sondern was Marburger Soziologiestudentinnen im dritten Semester denken. Nur steht das so nicht im Fazit. Bei N = 10 hätte man aber auch gleich den Würfel herausholen können. Und selbst wenn die Leute sich Mühe geben und einen Tag lang Menschen in der Fußgängerzone befragen, kommt in der Regel nichts raus, was einer kritischen Analyse standhalten würde. --Carlos-X 22:19, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht recht, was dazu zu sagen ist, aber meines Wissens gab es in den letzten Jahren genug Wahlumfragen, die daneben lagen. oder wie unterschiedlich die Prognosen an den letzten Wahltagen aussahen. Die AfD Schleswig-Holstein schien beispielweise zunächst knapp an der grenze zu sein und ist dann deutlich gescheitert. Oder vor fünf Jahren (Martin Schulz und so), als die Umfragen vor allen drei regulären Landtagswahlen einen SPD-Sieg prophezeiten, und der Wahlabend plötzlich deutliche SPD-Niederlagen zeigte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Die Meinungsforscher haben bei den Wahlen vorher festgestellt, dass sie das Potienzial der AfD unterschätzt haben, weil die Befragten offenbar nicht ehrlich geantwortet hatten, wenn sie die AfD wählen wollten. Auf der Basis haben sie bei späteren Umfragen das Ergebnis der AfD nach oben angepasst. In der Zwischenzeit sind der Wähler aber ehrlicher geworden und haben auch in den Umfragen angegeben, die AfD zu wählen. Dadurch wurde die AfD überschätzt. Am Wahltag sind die Prognosen auch schwierig. Die Briefwähler haben z.T. schon Tage vor der Wahl abgestimmt und so die letzten Auftritte der Kandidaten nicht mehr mitbekommen. Dazu kommt, dass die Briefwähler z.T. systematisch anders abstimmen, weil das ein anderes Publikum ist. Die "Exit-Polls" vor Wahllokal ("wie haben sie abgestimmt") können das nicht 100%ig sauber abbilden. Da muss wieder auf Basis von Erfahrungswerten korrigiert werden. Das fällt natürlich am Wahltag auf, wenn die ersten Hochrechnungen zu anderen Ergebnissen kommen als das offizielle Endergebnis. Deshalb sollten bei Umfragen auch weniger die absoluten Werte im Vordergrund stehen als die Veränderungen. Wenn die Werte einer Partei dauerhaft höher oder niedriger sind, dann ist das eine klare Aussage - ob es jetzt 28 oder 30% ist dann eher egal. Wenn es aber von dauerhaft ~32 %auf ~25 runter geht, dann ist das ein Wort.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:32, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Meine Meinung zu Umfragen ist, dass winzige Details bei der sprachlichen Formulierung einer Frage riesige Auswirkungen haben können und daher der Formulierung einer Frage ein vollkommen unterschätzter Stellenwert zukommt. --Doc Schneyder Disk. 00:02, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Gab es nicht vor Jahren eine Umfrage, in der jedem, der eine "großzügige Anerkennung von Asylbewerbern" (damals waren das noch vorwiegend Muslime) ablehnte, rechtsradikale und antidemokratische Gesinnung unterstellt wurde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Jein, aber eher ja. Nämlich eine der einschlägig bekannten "Mitte-Studien". Wenn man bloß einen großen Hammer als Werkzeug zur Verfügung hat, sieht man oft Nägel, wo gar keine sind. --37.49.17.111 01:55, 3. Jun. 2022 (CEST)
- U. a. das meinte ich mit sauber Arbeiten. Durch Framing kann man unglaublich viel beeinflussen. Es gibt dazu viele spannende Studien aus der Sozialpsychologie, auch wenn einige davon ironischerweise nicht besonders sauber durchgeführt wurden. --Carlos-X 00:13, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Gab es nicht vor Jahren eine Umfrage, in der jedem, der eine "großzügige Anerkennung von Asylbewerbern" (damals waren das noch vorwiegend Muslime) ablehnte, rechtsradikale und antidemokratische Gesinnung unterstellt wurde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ich weiß nicht recht, was dazu zu sagen ist, aber meines Wissens gab es in den letzten Jahren genug Wahlumfragen, die daneben lagen. oder wie unterschiedlich die Prognosen an den letzten Wahltagen aussahen. Die AfD Schleswig-Holstein schien beispielweise zunächst knapp an der grenze zu sein und ist dann deutlich gescheitert. Oder vor fünf Jahren (Martin Schulz und so), als die Umfragen vor allen drei regulären Landtagswahlen einen SPD-Sieg prophezeiten, und der Wahlabend plötzlich deutliche SPD-Niederlagen zeigte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Gibt es eigentlich irgendeine mathematische Formel und ihre Herleitung für "Repräsentativität"?
- Statistische Signifikanz von Zufallsstichproben ist schließlich was deutlich anderes, weil darauf abgezielt wird, wie groß die Stichprobe zufällig sein muss, um Aussagen über die Grundgesamtheit zuzulassen. --2A02:908:422:9760:DD9E:B82E:B1AA:F73A 08:48, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das hier ernsthaft diskutiert wird, dann: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Eine Umfrage durchführen kann jedes Schulkind ab Klassenstufe 10. Eine Umfrage durchführen sollte jedes Schulkind ab Klassenstufe 10. Das wäre echte/erlebte Medienkompetenz. "Köppe einschlagen" auf der Basis von Ergebnissen von Umfragen (wobei, die Ergebnisse schaut sich keiner an, nur die Überschrift) entsteht durch Wissenschaftlichkeits-Glauben.--Wikiseidank (Diskussion) 09:17, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Die ersten Umfragen (innerhalb der Klassen) machen bei uns die Schüler in der 5. Klasse. Das sind dann allerdings Vollerhebungen, und das Lernziel ist, die Ergebnisse in geeigneter Form grafisch darzustellen. --Digamma (Diskussion) 17:24, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das hier ernsthaft diskutiert wird, dann: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Eine Umfrage durchführen kann jedes Schulkind ab Klassenstufe 10. Eine Umfrage durchführen sollte jedes Schulkind ab Klassenstufe 10. Das wäre echte/erlebte Medienkompetenz. "Köppe einschlagen" auf der Basis von Ergebnissen von Umfragen (wobei, die Ergebnisse schaut sich keiner an, nur die Überschrift) entsteht durch Wissenschaftlichkeits-Glauben.--Wikiseidank (Diskussion) 09:17, 3. Jun. 2022 (CEST)
Mist! Schon wieder!
Ich habe gerade schon wieder (wie kürzlich) einen möglichen Rekord der Nichtbearbeitung verhindert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:38, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Muget ir schouwen was dem
meienjunin wunders ist beschert?--Blue 🔯 07:13, 5. Jun. 2022 (CEST)
Allgemeinbildung und Nobelpreis?
Ich habe grade erfahren, dass Nobelpreisträger eine hohe Allgemeinbildung haben.
Kann es sein, dass so eine hohe Allgemeinbildung die Bildung neuer Ideen begünstigt.--2A02:908:422:9760:B194:26B1:F87B:25E9 14:24, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das kann natürlich sein. Aber auch der umgekehrte Fall ist möglich: Kreative, intelligente Menschen sind möglicherweise an vielen Dingen sehr interessiert und haben vielleicht auch die Gabe, Zusammenhänge schneller zu verstehen und schneller Verknüpfungen herzustellen. In jedem Fall würde ich meinen, dass zumindest bis zu einem gewissen Grad beides der Fall (also eine hohe Allgemeinbildung sowohl Ursache als auch Folge) ist. --GALTZAILE PPD (✉) 15:02, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke, man kann das nicht über alle Disziplinen verallgemeinern, Friedens- und Physiknobelpreis sind nur schwer vergleichbar. In den Naturwissenschaften ist oft an den Berührpunkten verschiedener Ideen noch mehr Unerforschtes als in der Mitte des weitgehend abgegrasten Terrains zu finden. Das begünstigt für bahnbrechende überraschende Neuerungen eher solche Leute, die vielseitig interessiert sind, wenn auch eigentlich nur innerhalb ihres Fachgebiets. Solche Menschen sind dann aber vielleicht auch außerhalb ihrer Kernkompetenz vielseitig interessiert.
- Andererseits werden Nobelpreise auch für Problemlösungen vergeben, an denen sich Kollegen schon jahrelang die Zähne ausgebissen hatten. Dort erzielt vielleicht eher ein hochkompetenter spezialisierter Fachidiot den entscheidenden Durchbruch. --37.49.17.111 16:48, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Geht es denn um der Preisträger Bildung oder großes Wissen? Tendenziell würde ich mutmaßen, dass intelligente Menschen auch mehr wissen als durchschnittlich ungebildete Arbeitskräfte. Ich glaube, das kann man allgemein sagen. Bei uns war es auch so, dass man den richtig Bildungsinteressierten zu fast jedem Thema was sagen konnte und jeder wusste etwas, während die "dummen" kaum etwas und auch nicht einsahen, warum sie etwas wissen müssen sollten, es gäbe ja Orte, wo man nachschauen könne. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Laureates experience, on average, enhanced access to education: das kann man wohl sagen. Habe nur das Abstract überflogen, das ihr im Grunde jetzt auch einfach wiederholt habt, aber ich denke sie werden, im Durchschnitt, schon weit davor so allerhand vorteilhaften Zugang genießen, Geborgenheit, Umstände, Voraussetzungen. Das heißt natürlich auch schon vor der Grundschule, wenn nicht sogar schon vor der Geburt. Ich denke außerdem, dass rohes Wissen immer noch eine Ressource ist, wie Geld, mit der man auch erst mal was anfangen können muss, ggf. die eigentliche Kunst. Und gerade sowas bekommt man ja an gewissen Universitäten auch ganz anders vermittelt als an anderen. Competition, selbständiges Erschließen, das sich machen statt bloß gemacht zu werden. Nicht umsonst schmücken sie sich gern mit Preisträgern und die verteilen sich recht unregelmäßig. Von daher mein ich es würde Faktoren geben, die eher sowohl als auch begünstigen. Schließlich konnte das vermutlich erst quantifiziert werden, als der Preis vergeben war oder bekannt, das aber zieht sich bekanntlich oft viele Jahre hin. Die sind dann schon älter, gerade in den Naturwissenschaften werden die entspr. Arbeiten ja aber fast immer zu Beginn der Karriere geliefert. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass das nicht berücksichtigt wurde, aber es könnte sonst natürlich auch umgekehrt Kompensation sein. Dafür, dass gewisse andere Fakultäten mit der Zeit eben nachlassen. -92.76.165.173 20:01, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Geht es denn um der Preisträger Bildung oder großes Wissen? Tendenziell würde ich mutmaßen, dass intelligente Menschen auch mehr wissen als durchschnittlich ungebildete Arbeitskräfte. Ich glaube, das kann man allgemein sagen. Bei uns war es auch so, dass man den richtig Bildungsinteressierten zu fast jedem Thema was sagen konnte und jeder wusste etwas, während die "dummen" kaum etwas und auch nicht einsahen, warum sie etwas wissen müssen sollten, es gäbe ja Orte, wo man nachschauen könne. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Unabhängig von Nobelpreisen; Die Menschen, denen ich eine hohe fachliche Kompetenz und Kreativität in ihrem Fach zubillige, haben sehr häufig auch ein breites Interessenfeld und auch sehr häufig Mehrfachbegabungen. Sie sind (in dem von mir betrachteten Fällen) gute bis hervorragende Naturwissenschaftler, sprechen dazu mehrere Sprachen fließend und/oder haben künstlerische Talente und/oder ein unverschämt großes Allgemeinwissen. Zudem sind sie unglaublich neugierig, offen für vieles und im positivsten Sinne kindlich. Aus diesem Pool schöpfen sie ihre Kreativität in ihrem professionellen Tun. --Elrond (Diskussion) 20:33, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Personen, die mit hohen Wissenschaftsspreisen geehrt wurden, sind fraglos in der Regel auch überdurchschnittlich intelligent und allgemeingebildet. Umgekehrt reichen hohe Intelligenz und hohe Allgemeinbildung allein nicht aus. Beharrlicher Fleiss und auch zufälliges Glück, das richtige Thema zu beforschen, sind unabdingbar. --Doc Schneyder Disk. 21:48, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Glück gehört sicher auch dazu, aber meine besten Studies haben sich sehr bewusst für bestimmte Subdisziplinen und Themen entschieden und haben sich auch umgeschaut, wo sie das machen wollen. Leider habe ich so etliche sehr fähige Leute ziehen lassen müssen, aber das musste eben sein, so gerne ich sie gehalten hätte. Sprich nach ihrem Bachelor oder Master zogen sie in die Welt (im wahrsten Sinne des Wortes), es kamen aber auch gute andere von anderswo, um ihren Master oder ihren Dr. bei uns zu machen. Und gute Leute suchen und finden gute Leute, in beide Richtungen, bei mittelprächtigen ist es aber auch oft so.. Natürlich nehmen gute Profs auch mittelprächtige Doktoranden an, mittelprächtige Profs kriegen aber nur selten sehr gute Studies für Doktorarbeiten ab und wenn, kommen beide häufig nicht miteinander klar. --Elrond (Diskussion) 22:30, 4. Jun. 2022 (CEST)
PSA: water is wet. Thank you. -- Nasir Wos? 00:29, 5. Jun. 2022 (CEST)
Das Worden
Was hätte Johannes Varwick bei maybrit Illner Kevin Kühnert vorgeworfen, ehe das ˈvœːɐ̯dɪŋ trendete? (Varwick: „Das ist doch das völlig falsche Wording!“) --Autumn Windfalls (Diskussion) 23:28, 2. Jun. 2022 (CEST)
- keine Ahnung, müsste das nicht Wortwahl sein? Worum ging es denn? Apropos Kühnert: heute habe ich wieder was richtig gutes von dem gelesen. Vonovia gehe es für seine Unverfrorenheit an den Kragen! https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/kevin-k%C3%BChnert-nennt-ank%C3%BCndigung-von-vonovia-chef-unverfroren-und-durchschaubar/ar-AAY0qQ2?ocid=msedgntp&cvid=c88207b3059d4952bbd594a03011f195 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Worum es ging, weiß ich nicht. Von der Sendung habe ich nur den Satz gehört, rein zufällig. --Autumn Windfalls (Diskussion) 00:04, 3. Jun. 2022 (CEST)
Neusprech?--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Je nuh, man hat ja heute Kids statt Kinder, etwas macht Sinn statt sinnvoll zu sein, die Botschafft wurde zur Message... Es denglischt dass es donnert und das Schlimme ist, dass ich mich selber immer wieder dabei ertappe. --Elrond (Diskussion) 10:41, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ist nicht "schlimm". Das Gejammer darüber gibt es schon immer und wird es immer geben, aber es ist dumm ("′cause none of them can stop the time" ya know). Oder regt sich heute echt noch jemand über schon im 19. Jahrhundert übernommene Anglizismen (bei manchen merkt man es gar nicht mehr) auf, wie Baby, Club, Cocktail, Demonstration (ja, ich weiß, dass lateinischen Urspungs, aber im Sinne eines "öffentlichen Auftritts von Personen zwecks Meinungsäußerung" kam es aus dem Englischen), Essay, flirten, Gentleman, Interview, Kartell, Parlament, Picknick, Partner, Reporter, Streik, Tennis etc.?! Falls ja: komplett lost<sic!>, solche Leute. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:06, 3. Jun. 2022 (CEST)
- ...und SCNR: manche meinen ja, dass das angebliche Problem beginne schon damit, sich "Autumn Windfalls" statt "Herbstliche Glücksfälle" (oder sind gar Marktlagengewinne - was'n Wort! - gemeint?) zu nennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Und Autumn ist ein Latinismus im Englischen, der aufkam (vielleicht geschah es auch auch wegen dessen Aufkommens), als das germanische "harvest" sich immer mehr von der Jahreszeit auf die in dieser stattfindende Tätigkeit (Ernte) verschob. Diese alten Lehnwörter zeichnet aus, dass sie Dinge bezeichnen, die vorher nicht klar bezeichnet werden konnten. Die moderne Ersetzung vorhandener Wörter birgt dagegen die große Gefahr, dass unsere Sprache ihren eigenen Charakter und ihre Wurzeln verliert. Dafür reicht ein Blick in das Englische selbst, wo an vielen Stellen keine gemeinsamen Wörter und Ursprünge mit dem Deutschen mehr erkennbar sind, meist wegen Fremdwörtern. Gut, manchmal ist das auch bei uns passiert, dass ein Wort verschwand. (Stichwort "some" (einige), die althochdeutsche Entsprechung "suma" ist heute ausgestorben) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:31, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich finde es auch voll gefährlich, dass das schöne deutsche Wort "Trainer" schon fast vollständig durch das denglische Coach verdrängt wurde ;-) --Geoz (Diskussion) 11:38, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, Fußballjargon und so. "Durchgang" (vor allem beim "zweiten") statt "Halbzeit" ist viel nerviger ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:43, 3. Jun. 2022 (CEST)
- +1. Und Röstbrotgerät (RBG) statt Toaster muss auch. Jimmy Neutron trainierte seine Freundin zur Navigation des Röstbrotgeräts beim Weltraumflug.--Blue 🔯 15:19, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Na, und was ist ein "Viertopfzerknalltreibling"?! oder ein "Gesichtserker"? --Elrond (Diskussion) 09:19, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Gesichtserker ist ein Unsinnsvorschlag, mit dem ein echtes gemeinindogermanisches Erbwort (das den Wörtern in den anderen Sprachen damit ähnlich sieht) durch ein wirkliches Lehnwort (Erker) ersetzt werden soll. Im Übrigen ist es ein Unterschied, ob Fremdwörter Innovationen bezeichnen oder ohne Not einheimische Wörter verdrängen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Don't mention the fourpotpullboomdrivie and the facebay on this page, there is a time and there is a place for everything, and it is called “university”, young man. --Blue 🔯 14:40, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Na, und was ist ein "Viertopfzerknalltreibling"?! oder ein "Gesichtserker"? --Elrond (Diskussion) 09:19, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich finde es auch voll gefährlich, dass das schöne deutsche Wort "Trainer" schon fast vollständig durch das denglische Coach verdrängt wurde ;-) --Geoz (Diskussion) 11:38, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Und Autumn ist ein Latinismus im Englischen, der aufkam (vielleicht geschah es auch auch wegen dessen Aufkommens), als das germanische "harvest" sich immer mehr von der Jahreszeit auf die in dieser stattfindende Tätigkeit (Ernte) verschob. Diese alten Lehnwörter zeichnet aus, dass sie Dinge bezeichnen, die vorher nicht klar bezeichnet werden konnten. Die moderne Ersetzung vorhandener Wörter birgt dagegen die große Gefahr, dass unsere Sprache ihren eigenen Charakter und ihre Wurzeln verliert. Dafür reicht ein Blick in das Englische selbst, wo an vielen Stellen keine gemeinsamen Wörter und Ursprünge mit dem Deutschen mehr erkennbar sind, meist wegen Fremdwörtern. Gut, manchmal ist das auch bei uns passiert, dass ein Wort verschwand. (Stichwort "some" (einige), die althochdeutsche Entsprechung "suma" ist heute ausgestorben) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:31, 3. Jun. 2022 (CEST)
- ...und SCNR: manche meinen ja, dass das angebliche Problem beginne schon damit, sich "Autumn Windfalls" statt "Herbstliche Glücksfälle" (oder sind gar Marktlagengewinne - was'n Wort! - gemeint?) zu nennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ist nicht "schlimm". Das Gejammer darüber gibt es schon immer und wird es immer geben, aber es ist dumm ("′cause none of them can stop the time" ya know). Oder regt sich heute echt noch jemand über schon im 19. Jahrhundert übernommene Anglizismen (bei manchen merkt man es gar nicht mehr) auf, wie Baby, Club, Cocktail, Demonstration (ja, ich weiß, dass lateinischen Urspungs, aber im Sinne eines "öffentlichen Auftritts von Personen zwecks Meinungsäußerung" kam es aus dem Englischen), Essay, flirten, Gentleman, Interview, Kartell, Parlament, Picknick, Partner, Reporter, Streik, Tennis etc.?! Falls ja: komplett lost<sic!>, solche Leute. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:06, 3. Jun. 2022 (CEST)
- (nach BK) Intuitiv hätte ich Wording auch mit Wortwahl übersetzt. Wenn Varwick das Wort jedoch im engeren Sinn benutzt hat, dann hätte er Kühnert vorgeworfen, dass seine Wortwahl nicht zum gewünschten Ergebnis führt (Beeinflussung der Zuhörer, bzw. der Befragten). Trenden ist hingegen Denglisch für "in Mode sein", was hinwiederum an Deuzösisch Alamode oder alamodisch (aus être à la mode) angelehnt ist. Im 17. Jh. brauchten die biederen Deutschen dafür ein neues Wort, weil sie bis dahin noch nicht jedem neuen Trend hinterhergelaufen waren. --Geoz (Diskussion) 11:14, 3. Jun. 2022 (CEST)
Trend oder Mode oder sonstwas - es ist doch ein sinnloses Geplapper, dass nichts mehr beginnt oder angefangen wird, sondern startet. Und wenn es nur noch "runter" heißt, weil einer/eine zu blöd ist, zwischen hinunter und herunter zu unterscheiden, dann gehen Gefühl und Wissen um Differenzierung völlig verloren. Und das Wort "anscheinend" haben wir wohl ohnehin schon aus der Sprache verloren; alles ist unterschiedslos "scheinbar" so oder anders.Bavarese (Diskussion) 17:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist denn der Sinn der Unterscheidung von "hinunter" und "herunter"? Laut Wiktionary ist herunter eine Bezeichnung für eine Bewegung zum Sprecher hin, hinunter eine Bewegung vom Sprecher weg. In den meisten Fällen wird aber kein Sprecher anwesend oder seine Position nicht bekannt sein. Und was macht man, wenn die Bewegung quer zum Sprecher nach unten führt? Gibt es dann noch ein drittes Wort dafür? Mit anderen Worten, in den meisten Fällen ist diese Unterscheidung gar nicht sinnvoll anzubringen. Gegen das Starten habe ich auch nichts, das empfinde ich nicht als Denglisch. Nur bei scheinbar/anscheinend gebe ich dir Recht, denn da werden tatsächlich nutzbringende, sich gegenseitig ausschließende Bedeutungsunterschiede in dem dauernd gelesenen "scheinbar" vermantscht. Was auch übel ist, ist der laufende Fehlgebrauch von "vermeintlich". Die Leute sind anscheinend nicht mehr in der Lage, zwischen einer Vermutung unbekannten Wahrheitswerts und einem Irrtum zu unterscheiden. --37.49.17.111 17:57, 4. Jun. 2022 (CEST)
- (Beabeitungskonflikt) Hinunter und Herunter halte ich für eine mündlich völlig ungebräuchliche Differenzierung, die wohl nur etymologisch noch erklärbar und sinnvoll ist, ich weiß auch nicht, warum es so wichtig sein soll, anzugeben ob die Bewegung zum Sprecher hin oder von ihm weg erfolgt, denn ob der Sprecher oben oder unten ist nicht wirklich etwas, was in jedem Satz angegeben werden muss. Zumal die zugrundeliegende Wortgrenze mausetot ist, kein Mensch spricht "herunter" mehr als "her-unter", sondern al "he-runter". Ich mutmaßte, wenn ich gefragt würde, dass rauf und runter noch als übliche Kurzformen von "herauf" und "herunter" begriffen werden, während "hinauf" und "hinunter" jenseits konservativer Schriftsprache und einer Sprachmeister mausetot sind. Den Sinn der strikten Unterscheidung zwischen "scheinbar" und "anscheinend" verstehe ich nicht, denn es gibt ja "angeblich" und "offensichtlich" für definitiv Falsches und Richtiges, sodass Synonyme dazu unnötig sind, während eine Ausdrucksmöglichkeit für "Es sieht so aus, ich weiß es aber nicht" dazwischen durchaus sinnvoll ist. Beide drücken für mich vielleicht gewisse Vermutungen aus, aber ich kann es nicht genau sagen, ob das eingeübt oder natürlich erlernt ist. Ich verwende im Übrigen beide Wörter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:01, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Meines Wissens wird in allen süddeutschen Dialekten zwischen "hinunter" und "herunter" unterschieden. Und in formaler Schriftsprache würde ich keinesfalls "runter" benutzen, sondern immer "herunter" oder "hinunter". "Herunter" zu schreiben für eine Bewegung, die vom Sprecher wegführt, halte ich definitiv für falsch.
- Zu "scheinbar": Das ist definitiv etwas anderes als "angeblich".
- Was mich stört: In der Presse wird sehr oft "offenbar" verwendet. Meiner Meinung nach ist das ein Synonym für "offensichtlich". Es wird aber im Sinne von "anscheinend" verwendet. Nach meinem Empfinden ist diese Verwendung falsch. --Digamma (Diskussion) 21:03, 4. Jun. 2022 (CEST)
- "Mir ist ein Stift heruntergefallen." Für mich wäre das völlig normal. Für dich vollkommen absurd?
- Zum Thema scheinbar: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_27#Anscheinend & scheinbar. Dort standen bzw. stehen einige Äußerungen, die mir diesbezüglich in Erinnerung geblieben sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 4. Jun. 2022 (CEST)
- In der Auskunft war die weitgehende Mehrheitsmeinung (inklusive die etlicher dort genannter Quellen) aber auch die hier von Digamma und mir vertretene. --37.49.17.111 21:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kann mich nicht erinnern, dass in in meiner Umgebung gebrauchten süddeutschen Dialekten ein Unterschied zwischen herunter und hinunter gemacht wird. Ich glaube sogar, "hinunter" ist gar nicht in meinem aktiven Wortschatz. In meiner Anwesenheit hat noch nie jemand jemanden korrigiert, der einen Satz wie den von Universal-Interessierter genannten "Mir ist ein Stift heruntergefallen" formulierte. "Runter" ist natürlich kein korrektes Schriftdeutsch, das ist klar. --37.49.17.111 21:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn der Stift nur auf den Boden fällt, dann habe ich keine Problem mit dem Satz. Aber wenn er in den Abgrund fällt, schon. Im Schwäbischen unterscheidet man zwischen "raa" bzw. "rab" und "naa" bzw. "nab", im Bodenseealemannischen zwischen "abe" (herunter) und "abi" (hinunter).
- Wie ist das bei dir mit "herauf" und "hinauf"? "Ich steige auf den Berg herauf", verglichen mit "Ich steige auf den Berg hinauf"? --Digamma (Diskussion) 21:46, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich wäre meine Wortwahl: "Ich steige auf den Berg ". Oder "Ich steige herauf". Oder doch "hinauf "? Was das Korrigieren angeht: Aus (falscher?) Höflichkeit oder (falsch verstandenem) Respekt werden viele sprachliche Fehler gar nicht mehr korrigiert. Ist auch verständlich, wenn die Leute alles persönlich nehmen, einen deshalb ablehnen und einem "Klugscheißer" oder "Korinthenkacker" an den Kopf werfen, dann bleibt man irgendwann ruhig und denkt sich nur noch im Stillen "Wie sprachunfähig können die Leute nur sein". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Man steigt nie auf einen Berg herauf. Oben ist weg. Also muss man da hin. Ergo steigt man hinauf. Wenn du oben bist und es kommt jemand, dann kommen die zu dir her und gleichzeitig zu dir nach oben. Ergo kommen sie herauf. --Blue 🔯 07:14, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich wäre meine Wortwahl: "Ich steige auf den Berg ". Oder "Ich steige herauf". Oder doch "hinauf "? Was das Korrigieren angeht: Aus (falscher?) Höflichkeit oder (falsch verstandenem) Respekt werden viele sprachliche Fehler gar nicht mehr korrigiert. Ist auch verständlich, wenn die Leute alles persönlich nehmen, einen deshalb ablehnen und einem "Klugscheißer" oder "Korinthenkacker" an den Kopf werfen, dann bleibt man irgendwann ruhig und denkt sich nur noch im Stillen "Wie sprachunfähig können die Leute nur sein". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kann mich nicht erinnern, dass in in meiner Umgebung gebrauchten süddeutschen Dialekten ein Unterschied zwischen herunter und hinunter gemacht wird. Ich glaube sogar, "hinunter" ist gar nicht in meinem aktiven Wortschatz. In meiner Anwesenheit hat noch nie jemand jemanden korrigiert, der einen Satz wie den von Universal-Interessierter genannten "Mir ist ein Stift heruntergefallen" formulierte. "Runter" ist natürlich kein korrektes Schriftdeutsch, das ist klar. --37.49.17.111 21:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
Ja mei. In ana Zeid wo osttürkische Straßenmusiker mit erana Interpretation vo ana karelischen Polkka af ana ägyptischen Tromme internationale Stars wean do fremdeld da Deitsche imma no mit da unaufhaltsama Diffusion von da aktuelln Lingua Franca in sei Sprachrealität, obwoi sei ganze Sproch nua aus Aneinaderreihungen ebenselbiga Diffusionen iberhapd east enstandn is'. De san scha merkwürdig de Deitschn. -- Nasir Wos? 00:26, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Beim Thema >Entstehung der Sprache<: Mich fasziniert, dass Griechisch und Germanisch derselben Sprachfamilie angehören. Es gab also eine Sprache, die sowohl die Vorfahren der Griechen als auch die Vorfahren der Germanen nutzten. Schaust du dir heute allerdings einen griechischen Text an, verstehst du aus dem eigenen Wortschatz heraus gar nichts. Nicht nur Diffusionen, auch Abwandlung des Bestehenden erschufen die heutigen Sprachen. Schade, dass bei alten Texten die Aussprache nie voll belegbar ist, sonst schlösse ich mit den großen Worten: Der ich vil gedienet hân und iemer mêre gerne dienen wil, diust von mir vil unerlân. Kapische? --Blue 🔯 07:12, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Zur Aussprache gibt es aber gut begründete Rekonstruktionen. Und zum Verstehen deiner Worte (ich kann aber nur Kognaten versuchen zu erkennen und verstehen, so geht es mir bei vielen mittelhochdeutschen Texten, mögliche bedeutungsverschiebungen sind mir unbekannt, während professionelle Übertragungen oft vieles anders ausdrücken): Der ich viel gedient habe und [unklares Wort) mehr gerne dienen will, die [Nominativ] ist von mir viel [unklares Verb]. In mittelhochdeutscher Lyrik findet sich meiner Beobachtung nach häufig eine solche Zusammenziehung von "ist" mit einem vorhergehenden Pronomen. (Siehe auch das Palästinalied Walthers von der Vogelweide: Mirst geschehen, des ich ie bat. Wörtlich, so würde ich meinen: Mir ist geschehen, dessen ich je bat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 5. Jun. 2022 (CEST)
- May iemer mean immer? --Blue 🔯 18:45, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Das hatte ich auch schon gedacht und, wie ich nachgeguckt habe, das scheint auch zu tatsächlich so zu sein. (wikt:en:immer) Allerdings waren mir dann (aus meiner Sicht) begründete Zweifel ob der Richtigkeit und Begründbarkeit dieser Verwandtschaft gekommen, denn ich wusste nicht, wie ich die Form "immer" aus "iemer" sprachgeschichtlich herleiten könnte. Der Doppelvokal "ie" wurde nämlich regelmäßig/regelhaft zu langem "i" (Neuhochdeutsche Monophthongierung), das weiterhin "ie" geschrieben wurde, was sich später auf die Schreibung anderer langer "i"s (die aus der Längung kurzer "i"s hervorgegangen waren) übertrug. Mir war nicht klar, daraus tatsächlich "immer" mit kurzem i geworden sein kann oder soll. Ich war übervorsichtig in der Identifizierung heutiger Formen, um keinem Trugschluss aufzusitzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 5. Jun. 2022 (CEST)
- May iemer mean immer? --Blue 🔯 18:45, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Zur Aussprache gibt es aber gut begründete Rekonstruktionen. Und zum Verstehen deiner Worte (ich kann aber nur Kognaten versuchen zu erkennen und verstehen, so geht es mir bei vielen mittelhochdeutschen Texten, mögliche bedeutungsverschiebungen sind mir unbekannt, während professionelle Übertragungen oft vieles anders ausdrücken): Der ich viel gedient habe und [unklares Wort) mehr gerne dienen will, die [Nominativ] ist von mir viel [unklares Verb]. In mittelhochdeutscher Lyrik findet sich meiner Beobachtung nach häufig eine solche Zusammenziehung von "ist" mit einem vorhergehenden Pronomen. (Siehe auch das Palästinalied Walthers von der Vogelweide: Mirst geschehen, des ich ie bat. Wörtlich, so würde ich meinen: Mir ist geschehen, dessen ich je bat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 5. Jun. 2022 (CEST)
Übergewinnsteuer
Kann mir irgendwer erklären, was die Diskussion um eine Übergewinnsteuer soll? Ich verstehe ja, dass Krisengewinner an den Kosten der Krise beteiligt werden sollen, aber gibt es dafür nicht die Gewinnsteuer? Warum soll jemand bei gleichem Gewinn mehr Steuern zahlen, wenn er letztes Jahr weniger Gewinn hatte? --Carlos-X 14:29, 6. Jun. 2022 (CEST)
- "Übergewinnsteuer"? = populistisches Buzzword? Wie du schon richtig angefangen hast, müsste man sich mit Buchführung auskennen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:36, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Vermutlich soll das sowas wie die Digitalsteuer werden, also branchenbezogen. Aber im Gegensatz zu dieser theoretisch nur temporär, wie das ja auch der immer noch teilweise existierende Soli von Anfang an sein sollte. --37.49.17.111 18:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Digitalsteuern besteuern meistens den Umsatz, da wäre Übergewinnsteuer ein komischer Name. Eine solche Steuer würde einfach an die Verbraucher weitergegeben, das scheint mir nicht der Intention der Steuer zu entsprechen. --Carlos-X 18:31, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich frage mich schon immer, wie das funktioniert, dass Unternehmen Steuern an die Endkunden weitergeben oder Steuersenkungen einbehalten. Ich meine, fallen die Steuern nicht ohnehin auf die Gesamteinnahmen oder im Falle reiner Produktsteuern (Verbrauchssteuern) auf die produzierte oder verkaufte Menge an? Nun gut, bei den Steuersenkungen zur Entlastung ist es noch halbwegs verständlich, indem die Preise einfach trotzdem weiter erhöht werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist ein geflügeltes Wort: «die Steuern weitergeben». Es geht um die Marge. Die soll nach der Erhöhung der Steuer genauso groß sein wie davor. Es bieten sich dem Unternehmer drei Möglichkeiten: billiger einkaufen, Kosten in der Produktion einsparen, Preiserhöhung beim Verkauf der Produkte. «Die Steuern weitergeben» bedeutet Preiserhöhung im Verkauf. Ähnlich (eigentlich ganz anders, aber ich habe grad nen Ohrwurm) drückt es Cindy Lauper aus: Cyndi Lauper - Time After Time (Official HD Video) - YouTube --Blue 🔯 20:27, 6. Jun. 2022 (CEST)
- So ziemlich jede Steuer kann in der Marktwirtschaft an den Verbraucher weitergegeben werden. Man überlässt es den Unternehmern, wie sie ihre Kosten abwälzen, solange sie nicht den Markt durch Kartelle oder sonstige unerlaubte Absprachen umgehen. Vermutlich wäre es außerhalb der FDP im Zusammenhang mit fossilen Brennstoffen (entgegen vieler Lippenbekenntnisse und im Widerspruch zum aktuellen Tankrabatt) noch nicht einmal sonderlich unerwünscht, wenn auf diesem Sektor der Preis gleich bliebe (oder sogar stiege). --37.49.17.111 19:52, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Steuern auf Gewinne oder CO₂-Emissionen sind etwas schwieriger weiterzugeben, weil sie für jedes Unternehmen in unterschiedlicher Höhe anfallen. Steuern auf den Umsatz ändern dagegen nichts. War ich vorher 3 % teurer als die Konkurrenz, dann bin ich es danach noch immer. --Carlos-X 21:08, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, deshalb sollte es eine Steuer auf den Gewinn sein. Digitalsteuer hatte ich oben nur im Zusammenhang mit Branchenbezogenheit erwähnt. --37.49.17.111 23:10, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Steuern auf Gewinne oder CO₂-Emissionen sind etwas schwieriger weiterzugeben, weil sie für jedes Unternehmen in unterschiedlicher Höhe anfallen. Steuern auf den Umsatz ändern dagegen nichts. War ich vorher 3 % teurer als die Konkurrenz, dann bin ich es danach noch immer. --Carlos-X 21:08, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich frage mich schon immer, wie das funktioniert, dass Unternehmen Steuern an die Endkunden weitergeben oder Steuersenkungen einbehalten. Ich meine, fallen die Steuern nicht ohnehin auf die Gesamteinnahmen oder im Falle reiner Produktsteuern (Verbrauchssteuern) auf die produzierte oder verkaufte Menge an? Nun gut, bei den Steuersenkungen zur Entlastung ist es noch halbwegs verständlich, indem die Preise einfach trotzdem weiter erhöht werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Digitalsteuern besteuern meistens den Umsatz, da wäre Übergewinnsteuer ein komischer Name. Eine solche Steuer würde einfach an die Verbraucher weitergegeben, das scheint mir nicht der Intention der Steuer zu entsprechen. --Carlos-X 18:31, 6. Jun. 2022 (CEST)
EZB und Leitzins
Warum erhöht die EZB nicht den Leitzins um die Inflation abzumildern? Laut Lehrbuch sollte dass doch so sein? Oder steckt real etwas anderes dahinter? Da wäre eine nationale Währung aktuell besser, wenn man überlegt dass Nicht-€-Staaten längst reagiert haben. —2A02:3033:41E:4FFB:AD10:ECB8:FDD6:D7DB 11:08, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Die Preise steigen, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot. Über eine Zinssteigerung wird Sparen attraktiver und die Nachfrage reduziert. Aktuell haben wir aber ein Problem auf der Angebotsseite: Durch die Pandemie und den russischen Angriffskrieg ist die Lieferkette vieler Produzenten massiv gestört. Dadurch kann die eigentlich benötigte Menge nicht produziert werden, d.h. bei gleichbleibender Nachfrage ist das Angebot gesunken. Durch eine Zinssteigerung wird die Produktion aber nicht gesteigert. Steigende Zinsen erhöhen somit eher die Kosten und könnten im schlimmsten Fall zusätzlich zur Inflation beitragen. Andererseits ist der Realzins (Differenz zwischen Sparzins und Inflation) aktuell deutlich negativ, d.h. die Bürger werden geradezu ermuntert, das Geld auszugeben. Langfristig wird die EZB die Zinsen also nicht niedrig halten können, wenn die Inflation hoch bleibt. Sobald das Angebot wieder steigt, sollte auch der Inflationsdruck nachlassen. Es hängt also auch davon ab, wann Putin den Krieg beendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:24, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Gerade weil (wie du richtig schreibst) das Problem zur Zeit ungewöhnlicherweise und vorläufig unabänderlich eher auf der Angebots- als auf der Nachfrageseite liegt, müsste man schnell die Nachfrage reduzieren und die Sparneigung erhöhen, also Zinsen schnell erhöhen. Die EZB macht das bloß deshalb so zögerlich, weil dann wieder in Südeuropa und darüber hinaus die Staatsschuldenkrise eskaliert. Man wollte durch die langjährige Niedrigzinspolitik und riesige Staatsschuldenkaufprogramme mit starker Geldmengenausweitung (Vervierfachung von 2014 bis 2021) Luft und Zeit für einen Abbau der Staatsschulden kaufen. Aber diese Luft und Zeit ist nicht dafür genutzt worden. Und jetzt sitzt man nach dem Ausspielen dieses letzten Trumpfs in der ausweglosen Zwickmühle (schiefes Bild, ich weiß) und hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. --37.49.17.111 11:44, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Die Inflation wird vor allem vom Energiesektor getrieben, einem Bereich mit einem globalen Markt und sehr geringer Preiselastizität. Wenn eine Preissteigerung von 50 % keinen Einfluss auf die Nachfrage hat, wie weit sollen wir dann die Zinsen erhöhen, um die Nachfrage ausreichend zu drücken? 20 %? Hätten wir eine eigene Währung, dann könnten wir die über hohe Zinsen deutlich aufwerten und damit unser Inflationsproblem auf Kosten anderer verkleinern. Nebenbei würden wir aber ein paar Millionen Arbeitsplätze verlieren. Ich denke auch, dass wir die Zinsen leicht erhöhen sollten, aber verschwinden wird die Inflation dadurch nicht. --Carlos-X 18:42, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Das Arbeitsplatzargument musste natürlich kommen. ;-) Vollbeschäftigung seit langer Zeit, volle Auftragsbücher in allen Bereichen, Investitionsstau, Wartungsstau, Umverteilung von Arbeitskräften wegen COVID (von Gastro und Tourismus in andere Bereiche). Dazu nicht wenige Stellen unbesetzt. Die von Merkel geprägte Politik rächt sich nun, die notwendigen Reformen werden nun gesammelt kommen, nachdem man 16 Jahre lang geschlafen hat und Krisen aufgeschoben hat. —2A02:3033:41E:4FFB:AD10:ECB8:FDD6:D7DB 20:49, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn die Inflation wirklich im Durchschnitt 50 % wäre, dann müssten die Zinsen auch in diese Größenordnung wachsen. Und zu den Arbeitsplätzen schließe ich mich den ersten drei Sätzen von 2A02.... an. --37.49.17.111 02:02, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Warum jetzt nur noch die EZB helfen kann --37.49.17.111 23:19, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wem kann sie helfen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Inflation wird vor allem vom Energiesektor getrieben, einem Bereich mit einem globalen Markt und sehr geringer Preiselastizität. Wenn eine Preissteigerung von 50 % keinen Einfluss auf die Nachfrage hat, wie weit sollen wir dann die Zinsen erhöhen, um die Nachfrage ausreichend zu drücken? 20 %? Hätten wir eine eigene Währung, dann könnten wir die über hohe Zinsen deutlich aufwerten und damit unser Inflationsproblem auf Kosten anderer verkleinern. Nebenbei würden wir aber ein paar Millionen Arbeitsplätze verlieren. Ich denke auch, dass wir die Zinsen leicht erhöhen sollten, aber verschwinden wird die Inflation dadurch nicht. --Carlos-X 18:42, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Gerade weil (wie du richtig schreibst) das Problem zur Zeit ungewöhnlicherweise und vorläufig unabänderlich eher auf der Angebots- als auf der Nachfrageseite liegt, müsste man schnell die Nachfrage reduzieren und die Sparneigung erhöhen, also Zinsen schnell erhöhen. Die EZB macht das bloß deshalb so zögerlich, weil dann wieder in Südeuropa und darüber hinaus die Staatsschuldenkrise eskaliert. Man wollte durch die langjährige Niedrigzinspolitik und riesige Staatsschuldenkaufprogramme mit starker Geldmengenausweitung (Vervierfachung von 2014 bis 2021) Luft und Zeit für einen Abbau der Staatsschulden kaufen. Aber diese Luft und Zeit ist nicht dafür genutzt worden. Und jetzt sitzt man nach dem Ausspielen dieses letzten Trumpfs in der ausweglosen Zwickmühle (schiefes Bild, ich weiß) und hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. --37.49.17.111 11:44, 2. Jun. 2022 (CEST)
Was war denn heute noch los?
Außer dem popeligen Internet Explorer? Zum Beispiel Tag der Organspende. ich hab meinen Ausweis im Portemonnaie... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin zum zweiten Mal am (oder beim) Freitesten gescheitert. Außerdem (und danach) habe ich wieder wie in den letzten Tagen seit Donnerstag Abend das gerade erst ausgepackte, von mir Ende April in Oberhausen nach der kurzfristigen Absage eines Konzertes dort bei Saturn gekaufte Versengold-Album Funkenflug gehört. Dann später das Album Sturm aufs Paradies von Saltatio Mortis (auf Youtube, hier das Lied Hochzeitstanz ohne Video). Am Abend habe ich dann noch Tatort: Gott ist auch nur ein Mensch gesehen. Ach ja, zu essen gab es Mini Berner Würstchen mit Bratkartoffeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dir langweilig ist, kannst du ein paar Vorschläge bei Schon gewusst durchgehen und bewerten. :-) Gute Besserung / Baldige Freiheit! --Brettchenweber (Diskussion) 00:04, 6. Jun. 2022 (CEST)
- heute hat's geklappt. @Brettchenweber: Auch mal wieder da? Was meinst du, mit "Schon gewusst?", kann ich da einfach so meine Meinung zu Vorschlägen abgeben/herauslassen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Glückwunsch! Jetzt aber schnell Öl und Mehl kaufen, also die Bananen von heute… Zu SG?: Lies dir einfach mal das Intro der Diskussionsseite durch, da sind Spielregeln erklärt. Beteiligung ist erwünscht, aber kein freies Assoziieren. :D --Brettchenweber (Diskussion) 19:51, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Universal-Interessierter, siehst du, ich bin zu selten hier, habe in der lockeren Atmosphäre die eigentliche Antwort vergessen. :-) Ja, bei SG? können alle mitentscheiden. --Brettchenweber (Diskussion) 12:28, 7. Jun. 2022 (CEST)
Test ist nicht gleich Test
Also. Am Freitag einen Schnelltest gemacht: Positiv. Habe ich mir fast schon gedacht, da die beste Ehefrau von allen (seit Sara leider von uns gegangen ist, hat meine nun offiziell diesen Titel inne) ebenfalls positiv getestet wurde, und zwar bereits einen Tag vorher. Ihr PCR-Test bestätigte die Hiobsbotschaft: Es ist tatsächlich COVID-19. Da ich sowieso Zeit hatte und ich mir gerne von netten, jungen Damen Wattestäbchen in Hals und Rachen schieben lasse, (mir war außerdem die Monogamie immer schon zu monoton, man wird ja wohl noch träumen dürfen), habe ich gleich noch einen PCR-Test machen lassen. Ergebnis: Negativ. Kam am Samstag.
Als braver Steuerzahler habe ich natürlich meine Pflicht erfüllt und mich am Freitag gleich beim Gesundheitsamt erkundigt, was nun zu tun sei. Die ebenfalls nette Dame erklärte mir - jedoch in einem etwas unsicher klingenden Duktus - dass ich mich umgehend nach Hause und in Quarantäne begeben zu habe, was ich natürlich auch tat. Nicht ganz umgehend, aber fast. Heute habe ich erfahren, dass das Gesundheitsamt nur im Falle eines positiven PCR-Tests Quarantäte anordnen darf, der Schnelltest war völlig irrelevant. Nicht nur, dass ich also völlig umsonst ein schönes Wochenende mit der erwähnten hustenden und prustenden besten Ehefrau von allen verbringen musste, ich hätte eigentlich sogar arbeiten gehen können und durch die falsche Aussage der Gesundheitsamts-Mitarbeiterin bares Geld verloren. Es dürfte wohl aussichtslos sein, aufgrund eines Telefonats eine Schadensersatzklage anzustreben. Ohnehin: Man kann nur Verdienstausfall entschädigen. Das verlorene Wochenende, zuhause, eingesperrt mit der am besten jammernden Ehefrau von allen kommt nie wieder zurück! Nie wieder! Was ich jedoch extrem schlau finde ist die Tatsache, dass man kaum auf Anhieb irgendwelche Informationen zum Scenario "Schnelltest positiv, PCR negativ" findet. Wer weiß, wie viele Ehemänner deswegen ein derart versautes Pfingstwochenende erleben mussten wie ich. Liebe Grüße Inspired by Kishon --Wienerschmäh Disk 11:08, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Schon erstaunlich, welch „neue“ Erkenntnsise sich bei manchem nach mehr als 2 Jahren Covid-19-Pandemie einstellen…
- Quarantäne ist m.E. auch nach einem positiven Schnelltest angesagt, bis ein PCR-Test das Ergebnis des Schnelltests bestätigt, oder eben nicht. Das Ergebnis des PCR-Tests ist dann maßgeblich dafür, ob weiterhin Quarantäne eingehalten werden muss oder nicht. --Gretarsson (Diskussion) 11:23, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hi Gretarsson, die Information kam vom Gesundheitsamt, ich bin ansässig in Südbayern. Lg.! --Wienerschmäh Disk 12:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Welche „Information“ genau? Dass ein positiver Schnelltest zur Quarantäne verpflichtet? Das ist, wie gesagt, richtig, jedoch nur solange bis ein PCR-Test das Schnelltestergebnis bestätigt, oder halt nicht. Danach besteht Quarantänepflicht aufgrund eines positiven PCR-Tests, oder keine Quarantänepflicht mehr, falls der PCR-Test negativ ausfällt. Ich bin ziemlich sicher, dass dir von Gesundheitsamt nichts anderes erzählt wurde. --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Herzliches Beileid, dass dir das Wochenende durch die gemeinsame Zeit mit der armen besten Ehefrau von allen so versaut wurde. Aber der Kontakt mit den netten Damen an den Vortagen sollte das kompensiert haben. Ich hätte ja gedacht, dass ein PCR-Test einen Schnelltest (sei es Selbsttest oder öffentliche Testung) immer aussticht. Andererseits liest man manchmal, dass man in einem solchen Fall sicherheitshalber noch einen zweiten PCR-Test machen solle. Verpflichtend ist das aber auch in Deutschland nicht. --37.49.17.111 11:25, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In NRW ist die rechtliche Lage eindeutig: Mit positivem Schnelltest ist man verpflichtet, sich in Quarantäne zu begeben. Ein nachfolgender PCR-Test hebt die Quarantäne auf, sofern er negativ ist. Ansonsten dauert die Quarantäne zehn Tage und kann nach (frühestens) fünf Tagen durch einen negativen Schnelltest beendet werden. (Um die notwendigen Tests durchzuführen, darf die Quarantäne kurz verlassen werden.) Die Auskunft am Telefon wäre also für NRW richtig gewesen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:43, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hallo 37.49.. ja, das werde ich auch heute noch machen! --Wienerschmäh Disk 12:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vorbildlich! Zahlt die zusätzlichen PCR-Tests die Krankenkasse? Wobei du in nächster Zeit eh noch allerhand testen musst, solange du mit deiner infizierten Frau im selben Haushalt lebst. Hoffentlich gibt es da nicht allzuviele falsch positive Schnelltests, die dann wieder doppelte PCR-Tests nötig machen. --37.49.17.111 12:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Scheinbar schon. Aber die Dame vom Gesundheitsamt meinte, dass Schnelltests oft falsch-negativ seien und PCR-Tests als Kontrolle trotzdem oft positiv ausfallen. Ich bin kein Fachmann, aber ich glaube, diese Tests machen, was sie wollen. Die beste Infektionsquelle von allen hat heute (5. Tag) nochmal einen Schnelltest gemacht. Positiv. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich in die Arbeit gehen sollte. --Wienerschmäh Disk 13:13, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Richtig, du bist kein Fachmann. Und falsch, die Tests machen nicht was sie wollen, sie sind nur nicht 100%-ig zuverlässig, wobei die PCR-Tests zuverlässiger sind als die Schnelltests (und ja es gibt Schnelltest-Chargen, die sind ausgesprochen unzuverlässig). Aber wer oder was ist schon 100-ig zuverlässig? Wo hast du eigentlich die letzten 2 Jahre gelebt, dass du das alles nicht weißt? Und nein, Arbeiten gehen angesichts eines positiven Covid-19-Falls in den eigenen vier Wänden ist keine gute Idee. Hast du dich selbst zwischendurch noch einmal selbst getestet? --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (nach BK) Ab einer bestimmten Virenlast springt der Schnelltest an. Der PCR-Test stellt dann fest, wie hoch der CT-Wert ist. Je niedriger (!) der CT-Wert, desto höher die Virenlast. Ab einem CT-Wert von 30 und mehr bist Du offiziell negativ getestet. Das heißt eben nicht, dass Du virenfrei bist, sondern dass die Virenlast so niedrig ist, dass Du andere voraussichtlich nicht anstecken kannst. Der Schnelltest ist da ungenauer. Einerseits soll er sicher sein (also eine Infektion erkennen), anderseits zuverlässig sein (also nicht zu oft Fehlalarm auslösen).
- Du bist vermutlich geimpft? Wenn die Impfung wirkt - was normalerweise der Fall ist - dann kämpft das Immunsystem gegen die Coronaviren. Du bist also infiziert. Deine Virenlast ist das möglicherweise so niedrig, dass der CT-Wert über 30 liegt, der Schnelltest aber (so gerade) schon anspringt. Das ist dann blöd wegen der vorübergehenden Quarantäne, zeigt aber, dass das Immunsystem die Viren klein hält. Vermutlich bleibt es dann auch bei maximal leichten Symptomen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Service: einschlägige Regelung in BY AV Isolation, gültig bis 30. Juni 2022 z.B. Punkt 4.1. Bei einem PoC-Antigentest (Fremddurchführung durch Fachkraft) besteht Pflicht zur Iso bei pos. Ergebnis. Anders beim Selbsttest der in den BY Regelungen gar nicht mehr vorkoemmt. Hier besteht streng genommen nicht mal mehr eine Meldepflicht, aber es besteht ein Anspruch zur PCR-Testung über die TestV. Da kommt man gerne durcheinander denn für den Laien ist "Schnelltest"="Schnelltest", juristisch in BY nicht. Die Schlagseite der Tests in Richtung falsch-negativ ist in der VO auch eingepreist im Sinne einer Verhaltensempfehlung. Siehe Nr. 6. der AV Iso. Gruß -- Nasir Wos? 16:40, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für's Raussuchen @Nasir:, dann hatte die Dame vom Freitag eigentlich Recht und die von heute Unrecht und die Isolation war doch berechtigt. Passt. Seltsam ist nur, dass ich bisher keinerlei schriftlichen Nachweis bekommen habe, ist das überhsupt üblich? @Gretarsson: wo ich gelebt habe? In Deutschland. Nur, wenn man selbst nicht betroffen ist und als 3x Geimpfter davon ausgeht, dass wenn es mich die letzten beiden Jahre nicht erwischt hat, es mich gar nicht mehr erwischen wird, dann interessiert man sich nicht dafür. Was ich mit "machen was sie wollen" meinte, ist dass sie entweder falsch-positiv oder falsch-nagativ sein können. Ich habe mit keinem Wort diese Testmethode an sich angezweifelt, also tief durchatmen! ;-) --Wienerschmäh Disk 17:02, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Schriftl. Nachweis gibts i.d.R nur für bestätigte Fälle (PCR pos.). Wenn du wg. Arbeit was brauchst können die dir aber sicher was auf schriftl. Anfrage ausstellen. Du hast übrigends Glück, dass du so "spät" kommst. Ich kenn Kollegen die hatten schon 4x Corona und warten immer noch auf drei Schreiben ;-) -- Nasir Wos? 13:58, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für's Raussuchen @Nasir:, dann hatte die Dame vom Freitag eigentlich Recht und die von heute Unrecht und die Isolation war doch berechtigt. Passt. Seltsam ist nur, dass ich bisher keinerlei schriftlichen Nachweis bekommen habe, ist das überhsupt üblich? @Gretarsson: wo ich gelebt habe? In Deutschland. Nur, wenn man selbst nicht betroffen ist und als 3x Geimpfter davon ausgeht, dass wenn es mich die letzten beiden Jahre nicht erwischt hat, es mich gar nicht mehr erwischen wird, dann interessiert man sich nicht dafür. Was ich mit "machen was sie wollen" meinte, ist dass sie entweder falsch-positiv oder falsch-nagativ sein können. Ich habe mit keinem Wort diese Testmethode an sich angezweifelt, also tief durchatmen! ;-) --Wienerschmäh Disk 17:02, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Scheinbar schon. Aber die Dame vom Gesundheitsamt meinte, dass Schnelltests oft falsch-negativ seien und PCR-Tests als Kontrolle trotzdem oft positiv ausfallen. Ich bin kein Fachmann, aber ich glaube, diese Tests machen, was sie wollen. Die beste Infektionsquelle von allen hat heute (5. Tag) nochmal einen Schnelltest gemacht. Positiv. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich in die Arbeit gehen sollte. --Wienerschmäh Disk 13:13, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vorbildlich! Zahlt die zusätzlichen PCR-Tests die Krankenkasse? Wobei du in nächster Zeit eh noch allerhand testen musst, solange du mit deiner infizierten Frau im selben Haushalt lebst. Hoffentlich gibt es da nicht allzuviele falsch positive Schnelltests, die dann wieder doppelte PCR-Tests nötig machen. --37.49.17.111 12:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Komisch, dass uns scheinbar erst in Österreich dawiacht hat, wir waren zum Zeitpunkt, als es richtig akut wurde, gerade erst wieder eine Woche zuhause nach mehreren wunderschönen Tagen in Ischl. Heut war ich nochmal beim Testen, war negativ (obwohl die beste Ehefrau von allen immer noch positiv ist). Trotzdem habe ich hab heut einen wahnsinnig dicken Schädel auf. Möge Corona in der Hölle verrotten! Scheinbar hat der Virus etwas gegen uns! 🤣 --Wienerschmäh Disk 14:07, 8. Jun. 2022 (CEST)
Ungewöhnliche Aussprache des Wortes Büro
Ich habe festgestellt dass dieser Youtuber aus Baden-Württemberg und diese Youtuber aus norddeutschland das wort Büro aussprechen wie Bü-o. Noch nicht Mal das o wird lang gezogenen wie in "OOOOOOHHH mein Gott" sondern ein kurzes o wie im französischen Zero. Ich dagegen höre im fernsehen das wort so ausgesprochen wie es sich gehört: biijurooh. Bis ich das Wort Büro ausgesprochen habe haben es diese Menschen da in Baden-Württemberg anscheinend dieses Wort viermal gesagt in "ihrer Redeweise". Ich wusste beim ersten Mal sogar nicht einmal was das sein soll, ein bü-o. Es war zu kurz für den Namen Buick und zu dumpf für Björn.
Warum gibt es bei diesem einen Wort solche zwei unterschiedliche Aussprachen wie in Südchina und die Nordchina? Dasselbe Wort, gleich geschrieben, nur die einen sprechen es aus als würde man es ganz anders schreiben.. kann doch nicht sein dass das nur in Bayern und im TV anders gesprochen wird...? --78.11.135.244 13:44, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe nur einen Ausspracheunterschied: Der Baden-Württemberger betont das Wort vorne, du dagegen hinten. Und im Französischen gibt es praktisch gar keine Vokallängen. Das heißt, das "o" in "zéro" wird nicht kürzer ausgesprochen als "eau" in "bureau". --Digamma (Diskussion) 14:18, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Und wo spricht man "biijurooh"? Soll das eine englische Aussprache simulieren? Das Wort enthält weder ein i noch ein u, sondern in der ersten Silbe nur den Vokal ü. --Digamma (Diskussion) 14:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Nordchina vielleicht? Obwohl, dann wäre wohl kein r drin ... Ich als Baden-Württemberger betone Büro aber auch ab und zu auf der zweiten Silbe. Laut Wiktionary sollte man die Betonung der ersten Silbe vor allem in Schweiznähe erwarten können. --37.49.17.111 14:30, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland wird das "r" üblicherweise nicht gerollt. Für einen Süddeutschen mag es sich dann anhören, als ob es ganz fehlt. In manchen Wörten wird es auch tatsächlich nicht mitgesprochen (Bsp: Kirche = Kiache). Das gilt dann aber nicht für den Silbenanfang. Ich würde für Norddeutschland eher eine Aussprache wie "Bürro" erwarten, wobei das R nicht übermäßig betont wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat Peking jetzt schon Norddeutschland erobert? --37.49.17.111 17:54, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland liegt Peking in Schina und nicht in Kina. Da rollen sich bei mir die Zehnägel auf, wenn ich Kemih oder Kina höre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Umgekehrt leide ich an Tschina. --37.49.17.111 18:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vor dem Einschlafen, nach dem Aufwachen, Mantra: >Schönes Schina, schönes Schina< usf. Gewöhnung tritt nach wenigen Monaten ein. --Blue 🔯 07:06, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Umgekehrt leide ich an Tschina. --37.49.17.111 18:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland liegt Peking in Schina und nicht in Kina. Da rollen sich bei mir die Zehnägel auf, wenn ich Kemih oder Kina höre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat Peking jetzt schon Norddeutschland erobert? --37.49.17.111 17:54, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland wird das "r" üblicherweise nicht gerollt. Für einen Süddeutschen mag es sich dann anhören, als ob es ganz fehlt. In manchen Wörten wird es auch tatsächlich nicht mitgesprochen (Bsp: Kirche = Kiache). Das gilt dann aber nicht für den Silbenanfang. Ich würde für Norddeutschland eher eine Aussprache wie "Bürro" erwarten, wobei das R nicht übermäßig betont wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Nordchina vielleicht? Obwohl, dann wäre wohl kein r drin ... Ich als Baden-Württemberger betone Büro aber auch ab und zu auf der zweiten Silbe. Laut Wiktionary sollte man die Betonung der ersten Silbe vor allem in Schweiznähe erwarten können. --37.49.17.111 14:30, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Und wo spricht man "biijurooh"? Soll das eine englische Aussprache simulieren? Das Wort enthält weder ein i noch ein u, sondern in der ersten Silbe nur den Vokal ü. --Digamma (Diskussion) 14:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
Im Rheinland wir es mit einem schwachen 'b' einem perkussiven 'ü' einem kurzen 'r' und einem eher halblangen 'o' gesprochen. --Elrond (Diskussion) 19:19, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Sagt halt einfach "Off-iss" --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 07:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- odrrr 's Kontor (Konntoor) --Elrond (Diskussion) 18:22, 8. Jun. 2022 (CEST)
Des Internet Explorers endgültiges Ende
In nicht einmal zwei Wochen soll er für die Verwendung wohl endgültig sterben. Was denkt ihr darüber? Wer ist wehmütig? Wer wird die schöne, ordentliche, alte Benutzeroberfläche auch in Zukunft vermissen? Wen interessiert das überhaupt nicht? Wem geht es am Arsch vorbei? Wessen Ablehnung hatte das Programm schon früher? Aus wessen Sicht sind "moderne Designs" immer etwas Positives? https://news.microsoft.com/de-de/internet-explorer-fuer-windows-10-wird-eingestellt/ https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/announcements/internet-explorer-11-end-of-support --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:01, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Hachja. --Prüm ✉ 19:04, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Plori, die alte Socke. Weg isse. --Blue 🔯 20:03, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Mein erster Browser war NCSA Mosaic für Windows, kurz bevor die Version 2.0a herauskam. Muss also irgendwann eher Anfang 1994 gewesen sein. (2.0 für UNIX/X-Windows gab es früher, aber das hatte ich nicht. War an 'nem Uni-Institut mit für damalige Verhältnisse fetter "Standleitung".) An den IE war da noch gar nicht zu denken, davor kam erstmal noch Netscape. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:49, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Netscape war mein erster privater Browser, Für mich startete privat das Internet 1994. Vorher gab es ab Mitte 1993 bei einem Ergänzungsstudium schon Internet, aber ich hann mich nicht mehr erinnern, welchen Browser wir damals hatten. Die Roling Stones hatten übrigens als so ziemlich ersten eine Homepage mit Bildern, die sich schrecklich langsam aufbauten ;-) Das Institut war damals stolz auf ihre 64 kB-Leitung! --Elrond (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- 1993 aktuell war xmosaic bzw. NCSA Mosaic. --37.49.17.111 00:31, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Netscape war mein erster privater Browser, Für mich startete privat das Internet 1994. Vorher gab es ab Mitte 1993 bei einem Ergänzungsstudium schon Internet, aber ich hann mich nicht mehr erinnern, welchen Browser wir damals hatten. Die Roling Stones hatten übrigens als so ziemlich ersten eine Homepage mit Bildern, die sich schrecklich langsam aufbauten ;-) Das Institut war damals stolz auf ihre 64 kB-Leitung! --Elrond (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich glaub an das Ende des IE, wenn ich ihn wirklich mal ein Jahr lang nicht sehe. Aktuell sehe ich noch oft genug den IE 9, der gerüchteweise ja auch schon aus dem Support gelaufen ist. --Carlos-X 23:37, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ab 15. Juni (fünfzehntem Juni) 2022 soll der Internet Explorer 11 nicht mehr auf Windows 10 laufen können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Nie benutzt, außer um einen vernünftigen Browser runter zu laden.--Wikiseidank (Diskussion) 14:38, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Traurig, aber wahr. Wobei es mal ne Phase gab, wo manches nur mit ActiveX-Plugins funktionierte. --Prüm ✉ 14:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- In der heißen Phase des "Browserkriegs" gab es (unter Windows) quasi zudem nur IE und Netscape, wobei auch Netscape Nachteile hatte. Irgendwelche Nischenbrowser waren eigentlich nix, nur Opera, der da auch aufkam, aber in dieser Phase hatte der noch Kinderkrankheiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:10, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Chef hat mal einen Aufstand gemacht, weil ich Opera nutzte, aber Opera hatte damals als einziger die Funktion, dass man eine neue Webpage (Registerkarte) über ein Plus-Symbol im Reiter-Band aufmachen konnte. Erinnert sich jemand noch, wie man unter IE anfangs eine neue Webpage (Registerkarte) öffnete? Die Opera-Funktion mit dem Klick auf Plus kannte ich nicht vor Mitte der 2000-er, auch Firefox hatte die Mitte der 2000-er noch nicht, soviel ich weiß. --Blue 🔯 18:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Stammt der IE nicht von Microsoft? Versuche immer möglichst verschiedene "Quellen" zu benutzen, damit die Vielfalt gewahrt wird und empfinde das Firefox-Projekt da als genau richtig.--Eddgel (Diskussion) 20:47, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ich öffne neue Tabs meist mit STRG-t --Digamma (Diskussion) 13:16, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Bald wird es enden. Gerade höre ich Musik, die mich an schöne Momente vor zweieinhalb Jahren erinnert und mich auch wieder an vieles denken lässt, was ich damals tat. Damals hatte ich an einem PC Zuhause noch Windows 7 und ich entdeckte und hörte die Musik damals auf Youtube. The Irish Rovers: 50 Years. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:06, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Chef hat mal einen Aufstand gemacht, weil ich Opera nutzte, aber Opera hatte damals als einziger die Funktion, dass man eine neue Webpage (Registerkarte) über ein Plus-Symbol im Reiter-Band aufmachen konnte. Erinnert sich jemand noch, wie man unter IE anfangs eine neue Webpage (Registerkarte) öffnete? Die Opera-Funktion mit dem Klick auf Plus kannte ich nicht vor Mitte der 2000-er, auch Firefox hatte die Mitte der 2000-er noch nicht, soviel ich weiß. --Blue 🔯 18:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- In der heißen Phase des "Browserkriegs" gab es (unter Windows) quasi zudem nur IE und Netscape, wobei auch Netscape Nachteile hatte. Irgendwelche Nischenbrowser waren eigentlich nix, nur Opera, der da auch aufkam, aber in dieser Phase hatte der noch Kinderkrankheiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:10, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Traurig, aber wahr. Wobei es mal ne Phase gab, wo manches nur mit ActiveX-Plugins funktionierte. --Prüm ✉ 14:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
Wie erlernen junge Menschen das Kraulschwimmen?
Merkwürdige Frage, aber hier ist ja die Plauderecke...
Meiner Beobachtung nach gibt es Personen, die im Schwimmbad ganz entspannt kraulend ihre Bahnen ziehen, und andere, die (meist den Kopf strikt über Wasser haltend) brustschwimmen. In der Regel, weil sie nicht Kraulen können, es nie richtig gelernt haben.
Ich habe nun einige Erwachsene, die m.E. gut Kraulschwimmen konnten, gefragt, wie sie es denn eigentlich erlernt haben.
Häufigste Antwort: "Das habe ich mir als Jugendlicher selbst beigebracht/ abgeguckt." Also rein autodidaktisch.
Zweithäufigste Antwort: Ich war als Jugendlicher im Schwimmverein.
Heutzutage gibt es ja auch "Kraulschwimmkurse". Ich glaube aber eher nicht, dass sie wesentlich zum Kraulenkönnen in der Bevölkerung beitragen.
Meine Frage richtet sich auch an Eltern, die daran interessiert sind, dass ihre Kinder Kraulschwimmen können bzw. erlernen.
Lg --Doc Schneyder Disk. 17:57, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Bei uns im Schwimmunterricht in der Schule. --Digamma (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Der Jimmy Neutron von Südwestfalen lernte es im Schwimmverein.--Blue 🔯 18:39, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Bei mir auch Sportunterricht in der Schule, auch Brust- und Rückenschwimmen waren Pflicht, nur Delfin konnte, musste aber nicht. Meine Kinder kriegten das nicht in der Schule beigebracht, da gab es überhaupt keinen Schwimmunterricht. Sie haben es von einem unserer Freunde gelernt, der es auch seinen Kindern beigebracht hat. --Elrond (Diskussion) 23:08, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Also, bei mir bestand das Schwimmen zumindest in der Grundschule (die weiterführende weiß ich gerade gar nicht mehr so genau, nur dass ich in der 5. wegen eines Kommentars über Mädchen ohne Kleidung Ärger bekam, in der Oberstufe war es dann reines Leistungsprogramm) in einer Aufteilung in zwei Gruppen: Die einen, sie seien "Schwimmer" genannt, wurden in schnellem Leistungsschwimmen bewertet. Die anderen als "Nichtschwimmer" ließ man mit gewisser Anleitung zum Schwimmen im Nichtschwimmerbecken planschen oder spielen. Ich wurde trotz Seepferdchen (oder gut, für die Allgemeinheit "trotz Seepferdchens", aber eigentlich müsste da konservativ gesehen ein Dativ hingehören, siehe auch das Wörtchen "trotzdem" und auch über die Herkunft passt es besser, das zu dem Trotz zugehörige Verb "trotzen" trägt ein Dativobjekt. Entschuldigt bitte die "Vorträge" über Sprache, die ich gerne halte) den Nichtschwimmern zugeordnet, wegen zu geringer Leistung. Schwimmen gelernt habe ich im Schwimmverein. Beim Schreiben dieses Beitrages habe ich übrigens wieder einmal das Folgende erlebt: Ich hörte eine CD und hatte das Gefühlt, ein (bestimmtes) Lied überhaupt nicht mitbekommen zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass bei "trotz" ein Genitiv stehen würde? Meines Wissens ist der Dativ nach wie vor korrekt. --Digamma (Diskussion) 10:26, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Laut Duden wird in diesem Fall oft "trotz Seepferdchen" (ungebeugt, also als Nominativ) verwendet. Wobei Nominativ und Dativ da ohnehin dieselbe Form haben. Aber bei "Trotz Bote kam der Brief zu spät" sieht man den Unterschied. --37.49.17.111 18:20, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Oft sind ja auch verschiedene Deklinationsformen gleich, gerade wenn das Substantiv alleine steht. Im konkreten Beispiel dürfte es an dem Ziel einer eindeutigen Kenntlichmachung des Singulars liegen. Alle anderen Formen lauten "Boten" und sind nur durch begleitende Wörter (Artikelwörter und Adjektive) unterscheidbar. (wikt:Bote) Aber ansonsten wäre doch eher "trotz einem/eines Boten" oder "trotz dem/des Boten" üblich, mal ganz von der Frage abgesehen, wann oder ob so etwas überhaupt gesagt wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Das können aber leicht unterschiedliche Bedeutungen sein. Z.B. würde ich einen Unterschied zwischen "Trotz Papst verliert die katholische Kirche in Deutschland ebenso wie die evangelische Mitglieder" und "Trotz des Papstes ..." machen. Das erste bezieht sich auf die Funktion, das zweite auf die Person Franziskus. Und "Trotz eines Papstes ..." wäre in dem gegebenen Zusammenhang (wenn man nicht gerade den abgedankten Ratzinger mit berücksichtigt) eine Tautologie. --37.49.17.111 20:07, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Oft sind ja auch verschiedene Deklinationsformen gleich, gerade wenn das Substantiv alleine steht. Im konkreten Beispiel dürfte es an dem Ziel einer eindeutigen Kenntlichmachung des Singulars liegen. Alle anderen Formen lauten "Boten" und sind nur durch begleitende Wörter (Artikelwörter und Adjektive) unterscheidbar. (wikt:Bote) Aber ansonsten wäre doch eher "trotz einem/eines Boten" oder "trotz dem/des Boten" üblich, mal ganz von der Frage abgesehen, wann oder ob so etwas überhaupt gesagt wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Laut Duden wird in diesem Fall oft "trotz Seepferdchen" (ungebeugt, also als Nominativ) verwendet. Wobei Nominativ und Dativ da ohnehin dieselbe Form haben. Aber bei "Trotz Bote kam der Brief zu spät" sieht man den Unterschied. --37.49.17.111 18:20, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass bei "trotz" ein Genitiv stehen würde? Meines Wissens ist der Dativ nach wie vor korrekt. --Digamma (Diskussion) 10:26, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also, bei mir bestand das Schwimmen zumindest in der Grundschule (die weiterführende weiß ich gerade gar nicht mehr so genau, nur dass ich in der 5. wegen eines Kommentars über Mädchen ohne Kleidung Ärger bekam, in der Oberstufe war es dann reines Leistungsprogramm) in einer Aufteilung in zwei Gruppen: Die einen, sie seien "Schwimmer" genannt, wurden in schnellem Leistungsschwimmen bewertet. Die anderen als "Nichtschwimmer" ließ man mit gewisser Anleitung zum Schwimmen im Nichtschwimmerbecken planschen oder spielen. Ich wurde trotz Seepferdchen (oder gut, für die Allgemeinheit "trotz Seepferdchens", aber eigentlich müsste da konservativ gesehen ein Dativ hingehören, siehe auch das Wörtchen "trotzdem" und auch über die Herkunft passt es besser, das zu dem Trotz zugehörige Verb "trotzen" trägt ein Dativobjekt. Entschuldigt bitte die "Vorträge" über Sprache, die ich gerne halte) den Nichtschwimmern zugeordnet, wegen zu geringer Leistung. Schwimmen gelernt habe ich im Schwimmverein. Beim Schreiben dieses Beitrages habe ich übrigens wieder einmal das Folgende erlebt: Ich hörte eine CD und hatte das Gefühlt, ein (bestimmtes) Lied überhaupt nicht mitbekommen zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage „Scheißt der Papst in den Wald?“ ist grammatikalisch erfreulicherweise weniger kontrovers… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Vatikan hat keinen Wald. Korrekt wäre: Scheißt der Papst in die Baumgruppe? --Blue 🔯 21:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Aha, anscheinend ergeben sich aus dieser Frage andere als grammatikalische Kontroversen (wenngleich es sich eigentlich um eine rhetorische Frage handelt, die sich nicht zuletzt aufgrund der vatikanischen Waldlosigkeit von selbst beantwortet)… --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vatikan hat keinen Wald. Korrekt wäre: Scheißt der Papst in die Baumgruppe? --Blue 🔯 21:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage „Scheißt der Papst in den Wald?“ ist grammatikalisch erfreulicherweise weniger kontrovers… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Kraul wird in der Regel nicht beigebracht, außer man ist in einem Schwimmverein. Daher autodidaktisch. A und O ist üben, üben, üben (jahrelang). Das was Schwimmtrainer beim Erlernen (vom Beckenrand) leisten, Macht heutzutage "youtube".--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe noch nie jemand "entspannt kraulend" schwimmen gesehen. Die Krauler sind immer die, die Unruhe ins Schwimmbecken bringen, weil das ein sehr unruhiger Schwimmstil ist und sie mit hoher Geschwindigkeit alle anderen anrempeln oder in der Heckwelle ertränken. --TheRunnerUp 10:23, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hab das richtige Kraulen (d.h. ohne Mund und Nase dauernd über Wasser) erst halbwegs richtig gelernt, als ich erwachsen war. Und das, obwohl wir schon Schwimmunterricht in der Schule hatten, aber offenbar in dieser Hinsicht bei mir erfolglos. Ich hab mir damals (Internet war noch nicht so groß) ein Buch gekauft und die Technik autodidaktisch im Baggersee ausprobiert und geübt. Da ist Wasserschlucken und Husten chlorfrei und nicht so peinlich, weil die Zuschauer 100 Meter weg sind. Ich denke aus meiner eigenen Erfahrung, dass die Grundvoraussetzung fürs Kraulenlernen ist, dass man das Untertauchen bei jedem Zug vorher schon beim Brustschwimmen verinnerlicht hat. Das rhythmische Untertauchen sollte keine große Unterbrechung sein, die in 20 bis 100 % der Fälle mit einem Hustenanfall endet. Sondern die Atemtechnik, bei der es eben nur gewisse vorgegebene Zeitfenster zum Einatmen gibt, sollte einigermaßen unwillkürlich ablaufen. Dann ist der Schritt von richtigem Brustschwimmen zu richtigem Kraulen nicht mehr so groß. --37.49.17.111 12:12, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Kraulschwimmer (echte) rempeln niemanden an, es ist die schmalste/platzsparendste Schwimmart, bei der man die meiste Zeit alle anderen im Bick hat ("95%" Tauchphase).--Wikiseidank (Diskussion) 14:32, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Nur mit Schwimmbrille. Es gibt Leute (wie mich), die in ihrem ganzen Leben keine solche besessen, geschweige denn benutzt haben. Das sind aber ja nur unechte Kraulschwimmer ;-) --Geoz (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Normale Lage beim Kraulen ist ja auch Gesicht nach unten und bei der Drehung des Körpers kommt dann die Nase jeweils über Wasser (hierbei: Luftholvorgang durchführen). Der heranwachsende Schwimmer denkt natürlich genau andersrum (<Meine normale Lage im Wasser kann nur eine sein, bei der die Nase über dem Wasser ist.>) Kopfsache bzw. Arbeit für den Trainer, der die Widerstände gegen die optimale Kraulausgangslage erst brechen muss. --Blue 🔯 20:32, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Mit Armbewegung und Atmen habe ich überhaupt kein Problem, aber der Beinschlag funktioniert nicht. --Digamma (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Arthrose? --Blue 🔯 21:43, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also, bei Kindern heißt es zunächst, dass sie in hüfttiefes Wasser sollen und dann mit einem Bein (in Südwestdeutschland auch: Fuß) pendeln (Bein/Fuß durchstrecken), diese Bewegung merken und beim Kraulen (beidbeinig) ausführen. --Blue 🔯 21:45, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Normalerweise ist der Kraulbeinschlag bei Brust und nicht das Umgekehrte das Problem, auch bei mir. Kraul ist ja Freistil, da darf man eigentlich fast alles, ohne disqualifiziert zu werden. --37.49.17.111 23:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Arthrose? --Blue 🔯 21:43, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Mit Armbewegung und Atmen habe ich überhaupt kein Problem, aber der Beinschlag funktioniert nicht. --Digamma (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Kraulschwimmer (echte) rempeln niemanden an, es ist die schmalste/platzsparendste Schwimmart, bei der man die meiste Zeit alle anderen im Bick hat ("95%" Tauchphase).--Wikiseidank (Diskussion) 14:32, 6. Jun. 2022 (CEST)
Ich hab das in der Schule gelernt, wirklich mit Technik IIRC erst im Grundkurs in der Kollegstufe. Brustschwimmen lernt man in der Schule auch mit dem Kopf im Wasser. --Ailura (Diskussion) 20:14, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also icke kann nich Kraulen. Aber bei euren persönlichen Erklärungen bzw. Beschreibungen kriech ich direkt Lust, danke! --Momel ♫♫♪ 21:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Mang schön Jesicht unna Wasser, Rest kommt von alleene. --Blue 🔯 21:06, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also icke kann nich Kraulen. Aber bei euren persönlichen Erklärungen bzw. Beschreibungen kriech ich direkt Lust, danke! --Momel ♫♫♪ 21:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich persönlich lasse ja lieber kraulen… --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich dachte, du vergraulst lieber selbst. --37.49.17.111 23:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wo lässt du (dich) denn kraulen? Ich hätte ja auch gerne jemanden (w) zum Kraulen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich persönlich lasse ja lieber kraulen… --Gretarsson (Diskussion) 21:40, 6. Jun. 2022 (CEST)
- (Sportliches) Kraulschwimmen (autodidaktisch) erlernen kann ich nur empfehlen, ist wie fliegen, aber nicht weil man damit unbedingt schneller ist, als mit gutem Brustschwimmen. Ist gelenkschonender, beruhigender und entspannter, als andere Schwimmarten. Ziel sollte Dreieratmung sein. Der Kraulbeinschlag ist "unwichtig" für schönes Kraulschwimmen. der kommt nur im Kurzstreckenwettkampf ins Spiel. Bei 1.000 Meter Kraul, ca. 20 Minuten, sowie bei längeren Strecken sollte der Beinschlag nur dazu dienen, dass die Beine oben bleiben/nicht absinken. (Wie gesagt wie fliegen, Vögel wackeln auch nicht mit den Beinen in der Luft;o) Und wer die 1.000 Meter am Stück locker schafft, unbedingt bei einem Seeschwimmen in der Nähe teilnehmen. (Mit anderen) Über ein Freiwasser schwimmen, ist noch mal ein ganz besonderes Natur-Erlebnis.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wie gut ist man eigentlich, wenn man für 1000 m Brust 40 Minuten braucht? Mir scheint das außergewöhnlich schnell, sportlich und tough zu sein. --Blue 🔯 08:47, 11. Jun. 2022 (CEST)
Extremente
Journalisten gehören nicht unbedingt zum Sprachpflegepersonal, schon klar. Aber das fällt mir doch auf: Nur von ihnen - z. B. BR 24, soeben Phönix - höre ich das Wort "Extremente". Woher kommt dieser Neophyt?Bavarese (Diskussion) 22:37, 7. Jun. 2022 (CEST)bavarese
- Da wollte ein Sprachkünstler mit einem Wort ausdrücken, was er vom Extremismus hält. Oder was war dein Gedanke? --2A02:908:422:9760:A880:D71:D85F:FD8 01:03, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Sicher die hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:10, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Oder die hier, wenn es braun statt gelb sein soll. --37.49.17.111 11:39, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der war besser. Chapeau! Dumbox (Diskussion) 20:13, 8. Jun. 2022 (CEST)
- De rien! Hab nur deine gute Vorlage verwandelt.;) --37.49.17.111 22:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Was soll das heißen? Von etwas? siehe wikt:en:rien und wikt:de:Diskussion:rien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- De rien ist eine Wendung aus dem Französischen und sie bedeutet: Keine Ursache, nichts zu danken, aber nicht doch. (im Café kann man noch was lernen) --Blue 🔯 06:16, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Was soll das heißen? Von etwas? siehe wikt:en:rien und wikt:de:Diskussion:rien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- De rien! Hab nur deine gute Vorlage verwandelt.;) --37.49.17.111 22:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der war besser. Chapeau! Dumbox (Diskussion) 20:13, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Oder die hier, wenn es braun statt gelb sein soll. --37.49.17.111 11:39, 8. Jun. 2022 (CEST)
Das Gute an den hohen Ölpreisen
Keiner redet mehr von "Klimawandel". Öl gehört die Zukunft.Özdemir wird dann zwangsläufig "Öl-Emir". --175.176.88.114 04:36, 8. Jun. 2022 (CEST)
- ??? Das Thema läuft gerade im Radio und was hat Özdemir damit zu tun? Das Gute an den hohen Ölpreisen ist, dass die Unabhängigkeit vom Öl nun beschleunigt angestrebt wird. Leider zu spät, um den Klimawandel aufzuhalten, denn der ist schon da. --2A02:3030:817:965E:BD47:5DD8:F01B:5B1B 06:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Seit das Sonnenblumenöl so aufgeschlagen hat, mache ich den Salat zur Klimarettung mit grünem Wasserstoff an. Ist zwar manchmal etwas explosiv, aber auch nicht viel mehr als Sambal Oelek. --37.49.17.111 11:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Die 0.75 Liter Flasche Olivenöl gerade mal 4.29, geht doch. Dank sei den Wohltätern von Aldi! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Für feines Olivenöl waren die Preise schon immer nach oben offen. Den Referenzpreis (bei ausreichender Verfügbarkeit) sehe ich eher bei 08/15-Rapsöl. --An-d (Diskussion) 12:58, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Jede Zelle meines Körpers ist glücklich, jede Zelle fühlt sich wohl. --Blue 🔯 12:00, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Die 0.75 Liter Flasche Olivenöl gerade mal 4.29, geht doch. Dank sei den Wohltätern von Aldi! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Je nuh, wenn man etwas nicht hören WIL! ... --Elrond (Diskussion) 12:02, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist eigentlich aus dem Palmöl-Trend geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Hält unvermindert an (Weltproduktion 2022 voraussichtl. 75 Mio t) [1][2] --Gretarsson (Diskussion) 10:57, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist eigentlich aus dem Palmöl-Trend geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
The Race
Hallo again (nach einiger Zeit),
hin- und hergerissen, ob ich nicht eigentlich zur Wikipedia:Auskunft gehen sollte und welche Antwort man erwarten kann, dachte ich, hier gibt es Menschen mit Muse, wenigstens mein Gehör zu überprüfen.
Ich bin (aus verschiedenen Gründen) ein großer Fan, der Serie Seinfeld (nachdem ich das erste Mal das lehrreiche Ende sah, noch mehr) und schaue manchmal bei One vorbei. (um Leute wie mich zu locken, werden die Sendungen mit dem Zufallsgenerator über den Tag verteilt)
Zufällig hörte ich nebenbei den Anfang der (wie ich nun weiß) letzten Folge von Die 2 (Krimiserie) :
... und dachte, jetzt beginnt https://en.wikipedia.org/wiki/The_Race_(Yello_song).
Dazwischen liegen (wie ich nun auch weiß - dank unseres gemeinsamen Gehirns) einige Jahre (1971 vs. 1988). Hat jemand eine Idee, ob es da irgendeinen Zusammenhang gibt? Klingt Musik zum Autorennen immer so? Gibt es andere ähnliche Musikstücke? --Palitzsch250 (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Man könnte meinen, dass es so klingen muss. Carlos Perón: Motorman. ;-) --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 16:38, 8. Jun. 2022 (CEST)
- CARLOS PERÓN Motorman (1987) - YouTube (Servicelink), aber doch niemals so: Robbie Williams - Supreme - YouTube --Blue 🔯 16:41, 8. Jun. 2022 (CEST)
Danke - beides noch nicht gekannt. Bzgl. Williams : Hätte nie so ein Video (https://en.wikipedia.org/wiki/Supreme_(song)#Music_video) zu diesem Liebeskummer-Lied erwartet.
Andere Lieder, die den Individualverkehr feiern solange es noch geht und zum Rasen verführen:
--Palitzsch250 (Diskussion) 14:23, 11. Jun. 2022 (CEST)
Russen-POV in de:WP?!
Man lese einmal die Artikel Lettische Staatsangehörigkeit und Russische Staatsangehörigkeit. Freiwilliger Beitritt der baltischen Republiken zur Sowjetunion? Mir fehlen die Worte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38(CEST; 19:38 UTC) (Überschrift geändert unter Hinzufügung eines Fragezeichens: 21:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe es wie du, aber so ist das in einem Projekt, in dem niemand Kohle bekommt, wie soll es denn sonst sein? Einige nutzen die Möglichkeit in ihrem Sinne aus bzw. hinterfragen nicht, wie ein so genannter Beitritt denn damals abgelaufen sein könnte. Du hättest diesen Klops gern in den Artikeln korrigieren können. Zu deiner Frage: Russen-POV in de:wP? Antwort: ja. Weitere Frage: und nun?--Blue 🔯 22:32, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Dieser POV stammt vom Benutzer Zenwort. Habe den Artikel berichtigt und die fragwürdigen Passagen umformuliert. MfG --Benatrevqre …?! 17:47, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Der Nutzer verfasst die ganzen Staatsangehörigkeits-Artikel und da steht in einigen so Einiges, was zu hinterfragen wäre. --Christian140 (Diskussion) 12:58, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Dieser POV stammt vom Benutzer Zenwort. Habe den Artikel berichtigt und die fragwürdigen Passagen umformuliert. MfG --Benatrevqre …?! 17:47, 11. Jun. 2022 (CEST)
Ich bin gerade zu dumm, meinen neuen Laptop per Wlan mit den Internet zu verbinden
Ich nutze fast nur einen Desktop. Und habe jetzt doch einen preiswerten Laptop erstanden. Und ich bin gerade zu blöd. Der Laptop fährt hoch, findet einige Wlan-Netze, darunter auch meine Fritzbox. Und wenn man dann mit der Maus auf automatisch verbinden oder verbinden klickt, - passiert nichts. Ich hätte jetzt die Aufforderung zur Eingabe einer Wlan-Nummer erwartet. Aber die erfolgt nicht. Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Lg --Doc Schneyder Disk. 23:18, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Have you tried turning it off and on again? Bei mir funktioniert es genau so, wie du es beschreibst. (Ich habe 19 Netzwerke zur Auswahl...) --Carlos-X 23:33, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Signal zu schwach? --TheRunnerUp 08:17, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Kann schon mal passieren, dass der "Router" ein Endgerät nicht per WLAN ins Netzwerk lässt (hatte ich mal mit meinem Telefon bei einem Heimnetzwerk, dessen Zugangs-PW bereits im Gerät gespeichert war). Wie schon vorgeschlagen, entweder Rechner neu starten oder "Router" neu starten und gucken, ob es hilft… --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Sorry, Problem hat sich wohl erledigt. Merkwürdigerweise klappte es, nachdem ich eine Maus an den Laptop angeschlossen hatte. Kann archiviert werden. Danke für die Hilfe. --Doc Schneyder Disk. 10:30, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Nun wird verlangt, dass ich ein Microsoft-Konto anlege. Das mußte man doch früher nicht. Das möchte ich eigentlich auch nicht. Was ist das heute alles für ein Murks. Kann man einen Rechner eigentlich noch Internet-frei betreiben? Gernervten Gruß --Doc Schneyder Disk. 15:24, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wann ist „nun“? In welchem Zusammenhang erfolgt die Aufforderung, das MS-Konto anzulegen? Ganz allgemein geantwortet: Man muss das nicht, ich betreibe auch einen Laptop mit Windows 10 ohne MS-Konto. --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Offenbar im Rahmen einer Ersteinrichtung des Rechners, der "out of the box-Phase". --Doc Schneyder Disk. 16:27, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man bei der Installation das Netzkabel abzieht und den Router abschaltet, sollte es auch ohne Microsoft-Konto gehen. War jedenfalls bei mir so. --37.49.17.111 16:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
Lustik
Geht mal auf die Seite der Auskunft und wechselt dort die Sprache. Besonders nach Niederländisch und Englisch. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 (Diskussion) 21:45 (CEST), 19:45 Uhr (UTC), 10. Juni 2022)
- Ich bin der Aufforderung nachgekommen und habe gar keinen Interwikilink zu Niederländisch gefunden. Der englische (en:Wikipedia:Reference desk) und der pfälzische (rheinfränkische) Link (pfl:Vorlach:Ich brauch Hilf) scheinen mit der deutschen Auskunft nicht sonderlich viel zu tun zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 11. Jun. 2022 (CEST)
Schreiben sich westliche Medien die Lage der Ukraine schön?
Das gibt die NZZ zu bedenken. Zitat: In der Berichterstattung vieler Medien zeigt sich, dass die ukrainische Propaganda höchst erfolgreich auf den Westen eingewirkt hat. Präsident Selenski wiederholt, wo er nur kann, dass sein Land die Werte der freien Welt verteidige. Damit involviert er den Westen geschickt in den Krieg: Es ist dann nicht mehr nur der Krieg der Ukrainer. Es ist unser Krieg. ... Nüchtern betrachtet, verteidigen die Ukrainer aber ihre eigene Unabhängigkeit gegen eine Invasionsarmee: Das ist das Entscheidende- und eigentlich wäre es auch Grund genug, um die Ukraine mit aller Kraft zu unterstützen. Das westliche Medien und Politiker die ukrainische Kommunikationsstrategie mittragen, ist nicht nötig. Und weiter: Die Vorstellung, die Ukraine könnte diesen Krieg gewinnen im Sinne einer Vertreibung der russischen Armee aus ihrem Land und einer kompletten Wiederherstellung des ukrainischen Territoriums, wirkt nicht realistisch ... Dass dieser Krieg ohne Gebietsabtretung an Russland enden könnte, ist schwer vorstellbar. So wenig man sich dieses Szenario wünscht. Was meint ihr? Wird es irgendwann einen Friedensvertrag zwischen beiden Staaten inclusive Gebietsabtretungen an Russland geben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:37, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Sorry, aber beides stimmt. Die Ukrainer verteidigen ihre eigene Unabhängigkeit gegen eine Invasionsarmee. Die Invasionsarmee, das meint die aktuelle russische Armee unter dem autokratischen Staatssystem von Herrn Putin. Und für den ist letztlich das demokratische Regierungssystem der EU und auch der Ukraine ein Dorn im Auge, weil es letztlich für sein Regierungssystem und für ihn persönlich und seine Entourage eine ernste Bedrohung darstellt. Deshalb will er sich sowohl die Ukraine einverleiben, wie auch die EU mit allen Mitteln mehr und mehr schwächen und auseinander-dividieren. Die Einverleibung der Ukraine ist nur ein weiterer aber nicht der letzte Schritt auf Putins beabsichtigtem Weg. Und deshalb stimmt es auch, dass die Ukraine mit ihrem militärischen Widerstand gegen die russische Invasion letztlich auch die Werte der EU und der freien Welt verteidigt. Das hat nichts mit ukrainischer Propaganda zu tun sondern betrifft den wahren Kern der ganzen Angelegenheit. Leider ist es auf Grund von unzureichender Unterstützung der Ukraine und der von Putin international angewendeten Zersetzungsstrategie dringend notwendig, die Freien Staaten der EU und der Welt wieder und wieder nachdrücklich darauf hinzuweisen. --Muck (Diskussion)
- @Muck: D'accord
- @Flotillenapotheker: Im August 1920 standen russische Truppen (bzw. stand die Rote Armee) vor Warschau. Nicht einmal ein Jahr später musste die sowjetische Seite einen (glaube ich) etwa 200 Kilometer breiten Gebietstreifen östlich der Curzon-Linie Polen überlassen und dessen Unabhängigkeit vollumfänglich anerkennen (Vertrag von Riga (1921)). Was war geschehen? Auch aus Lettland und Estland wurden die russischen Truppen vertrieben. (Lettischer Unabhängigkeitskrieg, Estnischer Freiheitskrieg) Gut, die russische beziehungsweise sowjetische Rache folgte 20 Jahre später. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:42, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist genau das Narrativ. Dabei gibt es in fast allen föderalen Regierungssystem auf dem gesamten Planten gewisse Ressentiments gegen die Zentralregierung. Ob Washington in den USA oder "the Union Government" in India. --2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 12:37, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was war geschehen? Willst du ernsthaft die Rote Armee von 1920 mit der russischen Armee von heute vergleichen? (Und war es nicht Polen, das damals angegriffen hat?) --Digamma (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Laut einschlägigem Artikel war es aus polnischer Sicht ein Präventivkrieg. Überhaupt hatten beide Seiten militärische Zielsetzungen: Polen strebte eine Erweiterung nach Osten und die Sicherung der Unabhängigkeit durch Pufferzonen an und plante eine polnisch geführte Konföderation als Puffer gegen die Kommunisten und eine Art Wiederaufleben der Rzeczpospolita. Die Bolschewiki wollten "aufständische russische Provinzen" wieder eingliedern und die Revolution nach Westen "exportieren". Mir ging es aber um die Wendung des Krieges, aus einer scheinbar unausweichlichen Niederlage einen weitgehenden Sieg zu machen. (Polen konnte seine Vorkriegsziele zwar nicht erreichen, aber doch große Gewinne erzielen und die meisten Gebiete mit (zu Teilen) polnischer Bevölkerung an den Nationalstaat anschließen.) Nun gut, die damaligen Erfolge war vielleicht nur wegen des Russischen Bürgerkrieges möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:17, 11. Jun. 2022 (CEST)
- @Flotillenapotheker: Gestern in den Stripes. Morgen in den US-Medien. Überübermorgen dann irgendwann für die Monolingualen in den DACH-Medien. IMHO eine durchaus realistisches Lagebild, dass dem "Buschfunk" nur wenige Tage hinterher ist. Dem Meinungsartikel in der NZZ, kann ich somit nicht folgen. Dieser scheint auch eher von mäßiger journalistischer Qualität, denn das einzige Medium das dort genannt wird ist die BILD. Dass Öffentlichkeiten in Spannungsfällen "bipolar" sind ist eine Binse und Leute mit Ahnung, wie z.B. der Kofman haben ja schon im März gesagt: After 2014 I spent years cautioning the Russian military was not 12ft tall. The future will be spent explaining how they're not 4ft tall either. (Quelle) -- Nasir Wos? 20:09, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Es liegt außerhalb unseren Möglichkeiten die Situation zu verbessern. Letztendlich entscheiden stets die Herrschenden und andere in gewissen Kreisen. Dazu darf man nicht naiv sein: Im Krieg wird immer gelogen, auf beiden Seiten. Das war schon immer so. Ich halte mich aus Gesprächen über das Thema fast komplett heraus. Ich wäre nur froh wenn es Heringe bis gar keine Auswirkungen auf uns hier hat und hoffe nur dass sich der Konflikt nicht ausweitet - er soll doch da bleiben wo er ist. Das hört sich negativ an, denkt aber jeder. Ich finde ja schon die Ukraine-Flaggen überall ulkig. Warum keine Friedensflaggen? —2A02:3033:41E:4FBB:81B9:E062:7D65:EE9E 10:58, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "Es liegt außerhalb unseren Möglichkeiten die Situation zu verbessern." Blödsinn, wenn die Alliierten im 2. Weltkrieg auch so gedacht hätten, dann wäre der Diktator und Kriegstreiber Hitler nicht besiegt worden. Selbstverständlich haben wir Möglichkeiten, Herrn Putin unmissverständlich in die Schranken zu weisen. Der versteht, wie einst Hitler. offensichtlich nur noch die Sprache der Stärke, sprich Gewalt. Klare Kante ist notwendig, sprich eine sofortige, noch viel stärkere militärische Unterstützung der Ukraine einerseits und auf diplomatischer Ebene das trotz allen fortwährende Gesprächsangebot an die russische Administration mit der unmissverständlichen Aussage, dass niemals die Absicht besteht, die Souveränität Russlands auf ihrem eigenen Staatsgebiet zu verletzen. Aber auch mit der unmissverständlichen Aussage, dass wenn Russland als Erster strategische oder taktische Atomwaffen (oder auch chemische oder biologische Kampfstoffe) einsetzen sollte, unverzüglich in selber Weise zurückgeschlagen wird, Punkt. Es gibt bei der gegenwärtigen Sachlage keinen anderen Weg. Diejenigen, die wie immer nur so weit denken können, wie ein allseits bekanntes Nutztier seine Losung ablässt, sollen sich von mir aus vor lauter Angst in die Hosen machen, aber wenn wir nicht so reagieren, wird alles nur noch schlimmer. Putin und seine Entourage ist nicht so verrückt, sehenden Auges für immer und ewig in ihren kompletten Untergang zu gehen. Die Sprache, die einst Chruschtschow und seine Falken bei Kennedy verstanden haben, die Sprache wird mit Sicherheit auch gegenwärtig in Russland verstanden werden. Man muss nur die Eier in der Hose haben, diese Sprache auch im Falle eines Falles zu sprechen! Und zwar möglichst bald. Denn Putin wird alle seine ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um in den USA eine Wiederkehr des psychopathischen Narzisten Trump herbeizuführen, der ihm (Putin) dann wieder die Stiefel küssen wird. -- Muck (Diskussion) 11:25, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Es liegt außerhalb unserer Möglichkeiten: Möglichkeiten im Sinne des kleinen Mannes. Ich habe weder Zeit, Einfluss noch Kapital um diese Situation zu ändern. Kriege betreibt nur eine gewisse Elite zu Lasten des kleinen Mannes. Oder welche Möglichkeiten habe ich als Angestellter mit 38-h-Woche? Immerhin haben Sie, Herr Muck (wie so oft) viel geschrieben, aber die Essenz des vorigen Beitrages mal wieder nicht erfasst und korrigieren mit erhobenen Finger wie Lehrer Lämpel von Max und Moritz - aber wie bereits geschrieben: Ohne die Aussage erfasst zu haben. —2A02:3033:41A:BB94:71B6:513F:B892:55E3 17:11, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "Es liegt außerhalb unseren Möglichkeiten die Situation zu verbessern." Blödsinn, wenn die Alliierten im 2. Weltkrieg auch so gedacht hätten, dann wäre der Diktator und Kriegstreiber Hitler nicht besiegt worden. Selbstverständlich haben wir Möglichkeiten, Herrn Putin unmissverständlich in die Schranken zu weisen. Der versteht, wie einst Hitler. offensichtlich nur noch die Sprache der Stärke, sprich Gewalt. Klare Kante ist notwendig, sprich eine sofortige, noch viel stärkere militärische Unterstützung der Ukraine einerseits und auf diplomatischer Ebene das trotz allen fortwährende Gesprächsangebot an die russische Administration mit der unmissverständlichen Aussage, dass niemals die Absicht besteht, die Souveränität Russlands auf ihrem eigenen Staatsgebiet zu verletzen. Aber auch mit der unmissverständlichen Aussage, dass wenn Russland als Erster strategische oder taktische Atomwaffen (oder auch chemische oder biologische Kampfstoffe) einsetzen sollte, unverzüglich in selber Weise zurückgeschlagen wird, Punkt. Es gibt bei der gegenwärtigen Sachlage keinen anderen Weg. Diejenigen, die wie immer nur so weit denken können, wie ein allseits bekanntes Nutztier seine Losung ablässt, sollen sich von mir aus vor lauter Angst in die Hosen machen, aber wenn wir nicht so reagieren, wird alles nur noch schlimmer. Putin und seine Entourage ist nicht so verrückt, sehenden Auges für immer und ewig in ihren kompletten Untergang zu gehen. Die Sprache, die einst Chruschtschow und seine Falken bei Kennedy verstanden haben, die Sprache wird mit Sicherheit auch gegenwärtig in Russland verstanden werden. Man muss nur die Eier in der Hose haben, diese Sprache auch im Falle eines Falles zu sprechen! Und zwar möglichst bald. Denn Putin wird alle seine ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um in den USA eine Wiederkehr des psychopathischen Narzisten Trump herbeizuführen, der ihm (Putin) dann wieder die Stiefel küssen wird. -- Muck (Diskussion) 11:25, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Zitat: Ich wäre nur froh wenn es Heringe bis gar keine Auswirkungen auf uns hier hat. „Heringe“ – ist mein Spezialgebiet. Dennoch darf man sich doch eine Meinung bilden, ob man einen EU-Beitritt der Ukraine im Zusammenhang mit der Verteidigung westlicher Werte in Verknüpfung mit einem Angriffskrieg Putins auf sein südliches Nachbarland wünschenswert findet. Anders gesagt: Nur weil sich Putin für einen Zaren eines untergegangenen Imperiums hält, muss die Ukraine nicht zwingend in die EU, und Politiker, die so denken, werden früher oder später zur Wahl stehen und bei dieser Wahl muss ich eine Grundlage haben, um mich zu entscheiden, und wenn Politiker aus Putins Irrsinn den zwingenden Grund, die Ukraine in die EU aufzunehmen, ableiten, dann weiß ich schon, dass ich bei diesen Politikern kein Kreuz machen werde, denn im Gegensatz zu den Heringen nehme ich gern und beständig an Wahlen teil, auch wenn meine Stimme selbstredend im Gesamtergebnis nicht 'so viel' ausmacht. --Blue 🔯 11:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Die Ukraine hat in der EU nichts zu suchen. Die Strukturen sind dort von Korruption geprägt, weite Teile des Landes haben kaum Infrastruktur. Letztendlich wäre die Ukraine nur die Billigwerkbank der EU geworden, so wie es bei den anderen Osterweiterungen war. Nur mit der Ausnahme: Staaten wie Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Lettland, Littauen, Estland und Slowenien hatten bereits eine sehr gute Infrastruktur. Die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien war wiederum viel zu verfrüht. Und ja, Zustimmung: Eine Aufnahme aus „Mitleid“ ist vollkommen daneben. Von mir aus kann man mit der Ukraine ein Programm starten, so wie es die DDR und Tschechoslowakei mit dem Vietnam führte. Die Ukraine wird nach dem Krieg wieder aufgebaut werden müssen. Wenn dann dann der EU alle aus der Ukraine abwandern, stagniert die Ukraine noch mehr. Also müsste man diese Aufbauhilfe auch limitieren. —2A02:3033:41A:BB94:71B6:513F:B892:55E3 17:21, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Die Ukraine ist schon jetzt die Billigwerkbank der EU. Stichwort: Kabelbäume für BMW. Stichwort: Rigipsplatten und Baustahl, etc. pp.
- Bei den anderen genannten Staaten: nein, so gut war die Infrastruktur in Tschechien und der Slowakei nicht. Sie war nicht so heruntergekommen wie in der DDR, dennoch bestand das Autobahnnetzdieser beiden Staaten aus den Strecken Prag-Brünn–Bratislava, mit ein paar Dutzend vierstreifiger Landstraßen um Olmütz und in Nordmähren sowie östlich von Prag. Am weitesten war Ungarn, da fehlten zwischen der österreichischen Grenze und Tatabanya nur 100 km, südlich und östlich von Budapest gab es praktisch keine Autobahn, in den Norden (SK) gibt es bis heute keine. Auch in Slowenien gab es außerdem Autoput keine vernünftige Fernstraße. Das polnische Autobahnnetz ist bis heute nur rudimentär; um 1991 herum beschränkte sich das polnische Netz auf die unter Hitler gebaute Autobahn Forst–Kattowitz, und die war zu einem großen Teil nur halbseitig fertiggestellt. Zum Baltikum kann ich nix sagen, dort bin nicht gereist, weder in den 1990ern noch jetzt. Wird aber kaum anders gewesen sein. Wie auch immer: in all diese Staten hat die EU schon Milliarden hineingepumpt, bevor diese Mitglied der EU geworden sind. Das ist übrigens in Serbien und Nordmazedonien nicht viel anders. Jedenfalls sind die Autobahnen von der ungarischen Grenze nach Belgrad und von Belgrad bis zur griechischen Grenze zum größten Teil neueren Datums, und vor allem in den durch den Westbalkan führenden Abschnitten sieht man immer wieder so große Tafeln mit kyrillischer Schrift, der EU-Flagge und astronomischen Geldsummen, die da Serbien bzw. Nordmazedonien dank der Finanzierung durch Brüssel ausgegeben haben.
- Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien war aus vielerlei Gründen verfrüht, aus politischen Gründen kam sie noch gerade rechtzeitig, da hatte Putin nämlich schon seine Finger ausgestreckt. Aber vielleicht können wir ja Ungarn gegen die Ukraine eintauschen. Geht auch mit U los.
- Dein Satz Wenn dann dann der EU alle aus der Ukraine abwandern, stagniert die Ukraine noch mehr.' ist etwas unverständlich; meinst du daß die Leute aus der Ukraine in die EU abwandern? Oder umgekehrt, daß Billig-Taglöhner aus der EU heimkehren, um ihr Land wiederaufzubauen? Wie auch immer. Ein Großteil dieses Geldes wird aus der EU kommen – und sei es, um zu verhindern, daß zehn oder 20 Millionen Ukrainer in die EU übersiedeln wollen. Und natürlich werden an dem Wiederaufbau auch und vor allem Unternehmen aus der EU zum Zuge kommen. (Aber nicht aus Deutschland, denn Zauderkanzler Scholz hat alles dafür getan, es sich auf alle Zeiten mit der Ukraine zu verderben.)
- Natürlich wird man der Ukraine die EU-Mitgliedschaft nicht per Express liefern, aber auf die Einstufung als Beitrittskandidat wird es schon herauslaufen. Es soll Staaten geben, die sind schon seit 60 Jahren Beitrittskandidat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:21, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass man die Frage der Infrastruktur auf die Autobahnen beschränken kann oder darauf konzentrieren soll. Infrastruktur sind auch Eisenbahn, Strom- und Telefonnetz (bzw. heute Internet). --Digamma (Diskussion) 12:50, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Die Ukraine hat in der EU nichts zu suchen. Die Strukturen sind dort von Korruption geprägt, weite Teile des Landes haben kaum Infrastruktur. Letztendlich wäre die Ukraine nur die Billigwerkbank der EU geworden, so wie es bei den anderen Osterweiterungen war. Nur mit der Ausnahme: Staaten wie Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Lettland, Littauen, Estland und Slowenien hatten bereits eine sehr gute Infrastruktur. Die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien war wiederum viel zu verfrüht. Und ja, Zustimmung: Eine Aufnahme aus „Mitleid“ ist vollkommen daneben. Von mir aus kann man mit der Ukraine ein Programm starten, so wie es die DDR und Tschechoslowakei mit dem Vietnam führte. Die Ukraine wird nach dem Krieg wieder aufgebaut werden müssen. Wenn dann dann der EU alle aus der Ukraine abwandern, stagniert die Ukraine noch mehr. Also müsste man diese Aufbauhilfe auch limitieren. —2A02:3033:41A:BB94:71B6:513F:B892:55E3 17:21, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Zitat: Ich wäre nur froh wenn es Heringe bis gar keine Auswirkungen auf uns hier hat. „Heringe“ – ist mein Spezialgebiet. Dennoch darf man sich doch eine Meinung bilden, ob man einen EU-Beitritt der Ukraine im Zusammenhang mit der Verteidigung westlicher Werte in Verknüpfung mit einem Angriffskrieg Putins auf sein südliches Nachbarland wünschenswert findet. Anders gesagt: Nur weil sich Putin für einen Zaren eines untergegangenen Imperiums hält, muss die Ukraine nicht zwingend in die EU, und Politiker, die so denken, werden früher oder später zur Wahl stehen und bei dieser Wahl muss ich eine Grundlage haben, um mich zu entscheiden, und wenn Politiker aus Putins Irrsinn den zwingenden Grund, die Ukraine in die EU aufzunehmen, ableiten, dann weiß ich schon, dass ich bei diesen Politikern kein Kreuz machen werde, denn im Gegensatz zu den Heringen nehme ich gern und beständig an Wahlen teil, auch wenn meine Stimme selbstredend im Gesamtergebnis nicht 'so viel' ausmacht. --Blue 🔯 11:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Nur weil es die Position der Ukraine stärkt, zu behaupten, sie kämpfe nicht nur für sich selbst, sondern auch für die restliche westliche Welt, muss es ja nicht gelogen (= Propaganda) sein. Zu Dass dieser Krieg ohne Gebietsabtretung an Russland enden könnte, ist schwer vorstellbar: Vor einem Vierteljahr war es auch nur schwer vorstellbar, dass sich die Ukraine länger als ein paar Tage verteidigen könnte. --Geoz (Diskussion) 11:43, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Russland wollte, wäre die Ukraine längst am Boden. Ich vermute (ausdrücklich) dass Putin „die Ukraine“ langsam ausbluten lässt bis ihr die Kraft fehlt. —2A02:3033:41A:BB94:71B6:513F:B892:55E3 17:23, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Worauf stützt du deine Vermutung? Eine vollständige Mobilisierung könnte auch die russischen Probleme im Inneren verstärken. Für einen Vormarsch muss man nun einmal die Verteidiger überwinden. Interessant ist ja auch, dass die Russen fast drei Monate lang kurz vor Charkiw standen und die Stadt trotzdem nicht einnehmen konnten. Eine Bombardierung könnte vielleicht durchgeführt werden, aber hat Russland dafür die Kraft?Bloße Überlegenheit führt nicht zwingend zum Siege, und noch weniger zu einem schnellen. Im Deutsch-Sowjetischen Kriege konnte die Wehrmacht bereits 1942 kaum noch offensiv vorgehen und vorstoßen, und dennoch dauerte es über zwei Jahre, bis die rein zahlenmäßig wohl unterlegenen Truppen der Achsenmächte zurückgedrängt waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Russland wollte, wäre die Ukraine längst am Boden. Ich vermute (ausdrücklich) dass Putin „die Ukraine“ langsam ausbluten lässt bis ihr die Kraft fehlt. —2A02:3033:41A:BB94:71B6:513F:B892:55E3 17:23, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Nach massiven Waffenlieferungen an die Wiederstandskämpfer hatte sich die ehemalige Sowjetunion ja einst auch komplett aus Afganistan zurückgezogen, ohne dass dieses Land einen Teil ihres Staatsgebietes an die Sowjetunion abtreten musste. Warum soll denn das bei der Ukraine anders gehen. Klare Kante ist angesagt: Die russische Armee hat das gesamte Territorium des souveränen Staates Ukraine ( ich erinnere an das Budapester Memorandum !!) zu verlasen, ohne Wenn und ohne Aber. Und genau das sollte von den die Ukraine unterstützenden Staaten auf allen Ebenen, also auch vor der UNO so formuliert werden. Völlig egal, ob Putin und sein Lügenlakei Lawrow wo auch immer vor Wut sich steigernde Drohungen ausstoßen oder mit ihrem Schuh auf ein Vortragspult hämmern, wie einst Chruschtschow bei der UNO. -- Muck (Diskussion) 11:53, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Das Engagement der UdSSR in Afghanistan war eine Intervention zur Stützung des Moskau-freundlichen Regimes in Kabul. Es bestanden nie irgendwelche territorialen Ansprüche und deshalb gab es damals auch von vornherein nie irgendwelche Annexionspläne… --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 11. Jun. 2022 (CEST)
- In Afghanistan ging es der UDSSR genau wie später den USA nie darum Gebiete zu annektieren, sondern eine verbündete Regierung an der Macht zu halten bzw. an die Macht zu bringen. --Carlos-X 12:29, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Aber im Eifer auch nicht vergessen, dass es nach diesem unsäglichen Krieg immer noch Polen, Ukrainer, Russen, Esten, Letten etc. geben wird und man weiterhin miteinander auskommen muss/will. Ansonsten sehe ich es wie du. Die Ukraine darf keine Gebiete abtreten. Das wäre die Blaupause für alle anderen Nationalisten, um sich Gebiete eines Nachbarlands unter den Nagel zu reißen. Ich bin ja für das Europa der Regionen, wo dann keine Nationalstaaten mehr notwendig sind, aber auch kein EU-Superstaat mit Lobbyismus und Megaministerien und quasi-autoritären Bürokraten und Politikdarstellern wie
MichiMartin Schulz, ehemaliger Bürgermeister von Würselen, was der wohl Putin alles gesagt hätte, wenn er noch einen EU-Job hätte? Da hätte Wlad sich warm anziehen müssen, derMichiEgoshooter mit dem Bart hätte ihn fertiggemacht (mit Worten). --Blue 🔯 12:33, 11. Jun. 2022 (CEST)- Zudem hatte Afghanistan in keiner Weise einen gemeinsamen historischen Hintergrund mit Russland, während die Ukraine in Teilen seit dem 17. Jahrhundert zu Russland gehörte, was damals wie heute mit dem Ziel der Wiedervereinigung der alten Rus begründet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ist doch egal, ob es da historische Hintergründe gab. Rechtfertigt nichts. --Blue 🔯 12:54, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Aber die Ukraine ist im russischen Bewusstsein wichtiger, als es Afghanistan je war. --2A0A:A541:34C8:0:E127:BFB1:1FE9:437B 15:09, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Dann brauchen wir kein Völkerrecht mehr, wenn es um das Bewusstsein geht. Dann kannst du auch die Stärksten entscheiden lassen, was ihrem Bewusstsein gefällt. --Blue 🔯 15:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was dem Völkerrecht entspricht oder widerspricht hat schon immer jeder nach seinen eigenen Interessen für sich entschieden. --Carlos-X 16:03, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Um so wichtiger, dass es nicht alle tun. Bewusstsein kommt zwar im Strafrecht vor und kann zu mildernden Umständen führen, aber im Fall von staatlich angeordneter Waffengewalt gegen andere Völker sollte das Bewusstsein des Angreifers keine Wertigkeit haben, sonst beginnt das Relativieren und dann macht man ja aus dem Täter noch das Opfer. --Blue 🔯 16:12, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Im Strafrecht geht es um das Unrechtsbewusstsein. Das kann man bei Völkerrechtsverstößen natürlich auch betrachten. Bei Ukraine vs. Afghanistan geht es um die Wichtigkeit, darum, zu wessen Aufgabe man eher bereit ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, das darf man bei Völkerrechtsverstößen auf keinen Fall beachten, da es unverhandelbare Prinzipien im Völkerrecht gibt und weder Drogenmissbrauch noch Traumata zu Relativierungen führen können. --Blue 🔯 19:42, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Es wirkt nur etwas scheinheilig, wenn wir gegen Russland die Völkerrechtskeule herausholen, wenn man durchaus die Meinung vertreten kann, dass wir (der Westen) in schöner Regelmäßigkeit selbst das Völkerrecht brechen. --Carlos-X 20:24, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Sorry, aber so ist mir das zu relativierend gesagt. Ja, man kann die Position vertreten, dass auch der Westen in den letzten Jahrzehnten mitunter das Völkerrecht verletzt hat (wie z. B. Jeffrey Sachs 2014 hier meint [3]), aber nicht in einem imperialistischen Angriffskrieg mit dem Ziel, möglichst viel von einem anderen Staat zu annektieren.--Kliojünger (Diskussion) 21:15, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Überhaupt nicht scheinheilig. Mal überspitzt und stark vereinfacht ausgedrückt: das russische Gesellschaftsmodell ist verglichen mit dem westlichen - bei allen seinen Unzulänglichkeiten - ein vorsintflutliches Dreckssystem. Es sich "im Westen" gutgehen lassen, und dann beides als gleichrangig/gleichberechtigt anzusehen - DAS ist scheinheilig. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:07, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Dann lasst doch das Völkerrecht weg. Russlands Aktionen sind verwerflich und Russland muss gestoppt werden. Darin ist sich der "Westen" erstaunlich einig. Da müssen wir uns keine schräge Definition ausdenken, nach der außer Russland in den letzten 50 Jahren niemand das Völkerrecht verletzt hat. --Carlos-X 23:19, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Im Strafrecht geht es um das Unrechtsbewusstsein. Das kann man bei Völkerrechtsverstößen natürlich auch betrachten. Bei Ukraine vs. Afghanistan geht es um die Wichtigkeit, darum, zu wessen Aufgabe man eher bereit ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Um so wichtiger, dass es nicht alle tun. Bewusstsein kommt zwar im Strafrecht vor und kann zu mildernden Umständen führen, aber im Fall von staatlich angeordneter Waffengewalt gegen andere Völker sollte das Bewusstsein des Angreifers keine Wertigkeit haben, sonst beginnt das Relativieren und dann macht man ja aus dem Täter noch das Opfer. --Blue 🔯 16:12, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Zum Thema Bewusstsein werfe ich mal zwei Schlagworte in die Runde: Francophonie und Manifest Destiny. --Digamma (Diskussion) 10:01, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Was dem Völkerrecht entspricht oder widerspricht hat schon immer jeder nach seinen eigenen Interessen für sich entschieden. --Carlos-X 16:03, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Dann brauchen wir kein Völkerrecht mehr, wenn es um das Bewusstsein geht. Dann kannst du auch die Stärksten entscheiden lassen, was ihrem Bewusstsein gefällt. --Blue 🔯 15:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Aber die Ukraine ist im russischen Bewusstsein wichtiger, als es Afghanistan je war. --2A0A:A541:34C8:0:E127:BFB1:1FE9:437B 15:09, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Dann warte ich mal auf die Gebietsansprüche Polens. --Digamma (Diskussion) 13:27, 11. Jun. 2022 (CEST)
- An wen? An Deutschland hat es sich ja schon gütlich getan… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:25, 15. Jun. 2022 (CEST)
- An die Ukraine. Im polnischen Bewusstsein war die Westukraine immer Teil Polens. --Digamma (Diskussion) 12:53, 15. Jun. 2022 (CEST)
- An wen? An Deutschland hat es sich ja schon gütlich getan… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:25, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ist doch egal, ob es da historische Hintergründe gab. Rechtfertigt nichts. --Blue 🔯 12:54, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Zudem hatte Afghanistan in keiner Weise einen gemeinsamen historischen Hintergrund mit Russland, während die Ukraine in Teilen seit dem 17. Jahrhundert zu Russland gehörte, was damals wie heute mit dem Ziel der Wiedervereinigung der alten Rus begründet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Es wird ja nichts öffentlich kommunziert. Soweit ich das verstanden habe, dass ist die Hoffnugn des westlichen Engagement letztendlich: Der Russe soll sich zurückziehen.
- Wir können diesen wünschenswerten Ausgang aber eigentlich nicht erzwingen.
- Aber es ist ja schön: Wenn man nicht definiert, was man eigentlich erreichen will, kann man an diesen Versprechungen ja auch nicht scheitern. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 (Diskussion) 13:23 Uhr (CEST), 11:23 (UTC), 11. Juni 2022)
- Schönschwatzen tut ein deutscher Bundeskanzler den Boykott der Ukraine mit schweren Waffen: "Niemand liefert in ähnlich großem Umfang, wie Deutschland das tut“ diktiert er der staatsgelenkten deutschen Presse - nur ist nix angekommen und nix bewilligt. --Ticino66 (Diskussion) 13:31, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ein ukrainischer Kriegsreporter bringt die Stimmung in seinem Land auf den Punkt: "Deutschland – Synonym für Zweideutigkeit, spießige Bürokratie, hochmütige Unaufrichtigkeit".[4] --Habakukerich (Diskussion) 19:06, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Schönschwatzen tut ein deutscher Bundeskanzler den Boykott der Ukraine mit schweren Waffen: "Niemand liefert in ähnlich großem Umfang, wie Deutschland das tut“ diktiert er der staatsgelenkten deutschen Presse - nur ist nix angekommen und nix bewilligt. --Ticino66 (Diskussion) 13:31, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Merkwürdig, DER SPIEGEL hat die aktuelle Titelstory Im Stich gelassen? Das hohle Versprechen von der deutschen Zeitenwende mit dem Essay von Ulrich Fichtner: Drückeberger Deutschland (Quelle). Wenn man die Presse schelten will müsste man sie halt mal lesen, dann würde man auch nicht abstruse Falschaussagen an der Grenze zur Desinformation verbreiten. -- Nasir Wos? 20:09, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Das bezieht sich wohl noch auf den Erstkommentar, oder wer hat hier sonst "die" Presse gescholten? Für Ticino kann's nicht sein. Das Schönschreiben ist zum Teil einfach Propaganda, die ja nicht etwa ne Erfindung der Russen ist (deren ist nur richtig schlecht und war's immer), oder nur einer Seite zustünde, halt wie jeder Krieg auch einer um Deutung und Information. Vielleicht ist es bisweilen aber auch schon Vorbau, weniger um Leser vorzubereiten, die wie Nasir schon schrieb, heute meistens noch schneller besser im Bild sind sondern u.U. um sich selbst schon bisschen aus der Schusslinie zu nehmen. Denn und ja nicht nur in Deutschland sondern eigentlich überall östlich der Oder war von nennenswertem Druck oder kritischer Rezeption, Mut oder Leidenschaft für die Ukraine nicht die große Rede, vorsichtig ausgedrückt. Die "Hawks" verstecken sich offenbar da man sie einmal bräuchte (und hoff. nie wieder). Mit einigen m.E. erfreulichen Ausnahmen wie Simon Tisdall im Guardian oder der unermüdlichen Anne Applebaum (fast überall, u.a. Atlantic): das ist zu wenig und konnte einem früh klar sein. Und an zu Hause wollen wir gar nicht denken, wo die Grünen an der Macht scheinbar machtlos sind und selbst die CDU ja fast verängstigt wirkt, Röttgen sich heute allen Ernstes mal ganz zaghaft wagte, des Kanzlers schmieriges Spiel auch nur zu hinterfragen, wtf? Dabei war man aus westlicher Sicht ja recht gut gestartet, hat die Russen einige Wochen vor sich hergetrieben, bis in den Rückwärtsgang, eben weil auch die Amerikaner zunächst hoch motiviert waren, wahrsch. auch bis zu einem Punkt wirklich glaubten, man könne das so als Proxy-Nummer durchziehen und damit (relativ billig) Erfolg haben. Irgendwann muss ihnen klar geworden sein, nee, das wird nicht reichen. Dann hätte man nachlegen, aufsatteln und gewisse Risiken eben gehen müssen und das wollte man nicht, hat Biden aber von Anfang an klar gemacht (größter Fehler überhaupt); dafür die Ukraine(r) offensichtlich nicht wichtig genug, ich fürchte auch nicht so wichtig wie es etwa Taiwan wäre, ist leider so. Naja und Europa (allein) kann schon erst gar nichts. Da stehen wir jetzt. Putin wird sich mit einem ganz primitiven Game of Chicken - und Verlusten die ihn nicht kratzen - nen ordentlichen Batzen abbeißen, mindestens. Und daraus, wie einfach das ist, wird er garantiert Lehren ziehen, oder seine bestimmt schon aufmerksamen Nachfolger. Der Typ hat immer von der Feigheit seinr Gegner gelebt, und davon dass sie (offensichtlich) null lernfähig sind. -178.11.44.9 01:48, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Klar gab`s östlich der Oder Mut und Leidenschaft für die Ukraine und zwar zuhauf. Sind es nicht die Balten und die Polen, die Deutschland und den Rest Europas hinterherschleifen, damit die endlich mal was tun?--Eddgel (Diskussion) 09:13, 18. Jun. 2022 (CEST)
- @Nasiruddin: Das Geschwafel von der angeblich "staatsgelenkten deutschen Presse" ist nicht an der Grenze zur Desinformation, das IST Desinformation. ---- Chaddy · D 02:22, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man sich die manchmal vorhandene Einmütigkeit der deutschen Medien so ansieht, dann kann man als "Staatskritiker" schon mal schnell auf die Idee kommen, die wären staatlich gelenkt, auch wenn es absurd ist, weil die Medienbeiträge ja oft gegen den Staat und den Status quo gerichtet sind.
- An die IP: Ich nehme an, gemeint war "westlich der Oder", nicht "östlich".
- Mir ist und bleibt unbegreiflich, wie lernunfähig der Westen ist, wie sehr dazu bereit, seinen Feinden größte Zugeständnisse zu machen und somit Schwäche zu demonstrieren und wie wenig man zu denen steht, die Hilfe brauchen und auf der eigenen Seite stehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:02, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Wieviele Sachverhalte bei denen sich von Junge Freiheit über BILD, Berliner Zeitung, WELT, Tagesspiegel, FAZ, RP, SZ, SPIEGEL, fr, taz, bis zu Jungle World, Neues Deutschland und junge Welt alle einig waren kannst du belegen? -- Nasir Wos? 16:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Einige dieser Medien kenne ich gar nicht. Die junge Freiheit dürfte tatsächlich abweichende Meinungen vertreten, aber ich bezweifle, dass diejenigen, die gegen angebliche Systemmedien sind, die Junge Freiheit dazu zählen. Aber bei den Themen "Abtreibung", "Gender/Trans" und "Islam/Muslime" (besonders das ist lustig, ist der Islam doch gegen die anderen Ansichten, die häufig geäußert werden (Stichwort Frauenrechte: Islamischen Gesellschaften ist mitunter der von vielen Feministinnen kritisierte Zustand bei uns zu viel), also ein großer Widerspruch) finde ich, von sehr konservativen Seiten abgesehen, immer dieselben Ansichten: "Abtreibung ist grundlegendes Frauenrecht", "Wer infragestellt, Personen, die sagen, sie seien Frauen, als Frauen zu behandeln (selbst bei vollständig männlichem Körperbau ohne irgendeine medizinische Behandlung bzw. Veränderung), ist ein rückwärtsgewandter Übeltäter" und "Der Islam muss uneingeschränkt toleriert werden und ist ganz friedlich und tolerant". Ich kann das mit völliger Sicherheit natürlich nicht sagen, aber ich habe schon den Eindruck, dass Kritik nur von denen käme, die am liebsten die Verpflichtung der Frau zur alleinigen Haushaltsführung und das Verbot der Berufsausübung für diese wieder einführen würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:02, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Bitte nicht missverstehen, es ging mir nun um Themen, bei denen ich keine Meinungsunterschiede in den wichtigsten Medien feststellen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:59, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Du wirst zu diesen Themen auch von der JF abgesehen ganz sicher nicht in allen beispielhaft genannten Medien dieselbe Meinung lesen. ---- Chaddy · D 00:44, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wieviele Sachverhalte bei denen sich von Junge Freiheit über BILD, Berliner Zeitung, WELT, Tagesspiegel, FAZ, RP, SZ, SPIEGEL, fr, taz, bis zu Jungle World, Neues Deutschland und junge Welt alle einig waren kannst du belegen? -- Nasir Wos? 16:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Chaddy, du wirst ja wohl net behaupten wollen, daß Tagesschau und heute der Regierung kritische Fragen stellen. Okay, manchmal lassen sie beim ZDF die Slomka von der Kette, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:30, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Gibts da nach der Tagesschau nicht andauernd diese Kommentare von diversen Leuten, die ihre persönliche Meinung zum Geschehen äußern? Weiß nicht mehr, wie sie das nennen...aber nach den Nachrichtensendungen der öffentlichen Sender werden doch ab und zu Leute gezeigt, die politische Ereignisse kommentieren, auch kritisch. Mehr Kritik von anderen schadet aber nicht, klar (solange es nicht zu hohl wird).--Eddgel (Diskussion) 09:03, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Das bezieht sich wohl noch auf den Erstkommentar, oder wer hat hier sonst "die" Presse gescholten? Für Ticino kann's nicht sein. Das Schönschreiben ist zum Teil einfach Propaganda, die ja nicht etwa ne Erfindung der Russen ist (deren ist nur richtig schlecht und war's immer), oder nur einer Seite zustünde, halt wie jeder Krieg auch einer um Deutung und Information. Vielleicht ist es bisweilen aber auch schon Vorbau, weniger um Leser vorzubereiten, die wie Nasir schon schrieb, heute meistens noch schneller besser im Bild sind sondern u.U. um sich selbst schon bisschen aus der Schusslinie zu nehmen. Denn und ja nicht nur in Deutschland sondern eigentlich überall östlich der Oder war von nennenswertem Druck oder kritischer Rezeption, Mut oder Leidenschaft für die Ukraine nicht die große Rede, vorsichtig ausgedrückt. Die "Hawks" verstecken sich offenbar da man sie einmal bräuchte (und hoff. nie wieder). Mit einigen m.E. erfreulichen Ausnahmen wie Simon Tisdall im Guardian oder der unermüdlichen Anne Applebaum (fast überall, u.a. Atlantic): das ist zu wenig und konnte einem früh klar sein. Und an zu Hause wollen wir gar nicht denken, wo die Grünen an der Macht scheinbar machtlos sind und selbst die CDU ja fast verängstigt wirkt, Röttgen sich heute allen Ernstes mal ganz zaghaft wagte, des Kanzlers schmieriges Spiel auch nur zu hinterfragen, wtf? Dabei war man aus westlicher Sicht ja recht gut gestartet, hat die Russen einige Wochen vor sich hergetrieben, bis in den Rückwärtsgang, eben weil auch die Amerikaner zunächst hoch motiviert waren, wahrsch. auch bis zu einem Punkt wirklich glaubten, man könne das so als Proxy-Nummer durchziehen und damit (relativ billig) Erfolg haben. Irgendwann muss ihnen klar geworden sein, nee, das wird nicht reichen. Dann hätte man nachlegen, aufsatteln und gewisse Risiken eben gehen müssen und das wollte man nicht, hat Biden aber von Anfang an klar gemacht (größter Fehler überhaupt); dafür die Ukraine(r) offensichtlich nicht wichtig genug, ich fürchte auch nicht so wichtig wie es etwa Taiwan wäre, ist leider so. Naja und Europa (allein) kann schon erst gar nichts. Da stehen wir jetzt. Putin wird sich mit einem ganz primitiven Game of Chicken - und Verlusten die ihn nicht kratzen - nen ordentlichen Batzen abbeißen, mindestens. Und daraus, wie einfach das ist, wird er garantiert Lehren ziehen, oder seine bestimmt schon aufmerksamen Nachfolger. Der Typ hat immer von der Feigheit seinr Gegner gelebt, und davon dass sie (offensichtlich) null lernfähig sind. -178.11.44.9 01:48, 13. Jun. 2022 (CEST)
Youtube-Werbung
Hat jemand mal das Werbeaufkommen bei Youtube genauer / wikipediatauglich untersucht ? Alle 2,20 Minuten super nervige aggressive Einblendungen. Wo habe ich denn bloss den Bluetoothplayer hingeräumt...? Alexpl (Diskussion) 13:18, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Wollte ich heute untersuchen, aber dann ... soviel Sonne, so viel gute Luft. --Blue 🔯 19:18, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Mozilla Firefox tippe ich da unter "Add-ons und Themes/Erweiterungen" immer Addblock ein. "Addblock Ultimate" blockt unter anderem auch bei YT jedwede Werbung. Nicig sondergleichen :-).--Eddgel (Diskussion) 08:47, 18. Jun. 2022 (CEST)
Spekulativ: Wird die Ukraine wieder Atommacht?
Gleichzeitig mit Unterzeichnung des Budapester Memorandum trat die Ukraine dem Atomwaffensperrvertrag bei. Nun hat eine der Garantiemächte die Ukrainie überfallen und schützt sich selbst mit der Drohung von Atomwaffeneinsatz selbst vor effektivem Eingreifen anderer Staaten. Damit hat Russland demonstriert, dass der Atomwaffensperrvertrag nur Atommächten einen Vorteil bietet UND dass Russland als Vertragspartner unzuverlässig ist. Ich fände es absolut verständlich, wenn die Ukraine im ersten Moment eigene Atomwaffen entwickeln würde, in dem sie für so eine Anstrengung Zeit findet. Andere ehemalige Sowjetrepubliken werden wohl ähnliche Überlegungen anstellen. Jeder, der sich die Wissenschaftler und mindestens einen schnellen Brüter leisten konnte könnte nun auf die Idee kommen, dass eigene Atomwaffen eine deutlich bessere Idee sind, als sich auf den russischen Diktator oder westliche Grossmäuler zu verlassen. Droht uns ein nukleares Wettrüsten in Eurasien? Yotwen (Diskussion) 14:56, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Damals haben vor allem die westlichen Staaten darauf bestanden, dass die Ukraine die Atomwaffen abgibt. Und für die Ukraine waren vor allem die westlichen Garantien entscheidend. Die ukrainischen Atomwaffen waren ja als Bestandteil der Atomwaffen der SU niemals gegen Russland, sondern immer nur gegen die Nato gerichtet. --Digamma (Diskussion) 15:36, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Die Vorbilder Nordkorea und Iran dürften eine ziemlich abschreckende Wirkung haben. Ich denke nicht, dass eine Demokratie bereit wäre die eigene Wirtschaft so zu versenken. --Carlos-X 15:41, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Na ja, kann man das vergleichen? Nordkorea und Iran sind ja nicht gerade enge Verbündete der USA oder des „Westens“; die Ukraine, Polen oder Lettland wären es potenziell oder faktisch (kraft NATO) schon. --GALTZAILE PPD (✉) 19:54, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Alternativ kann man ja die NATO-Mitgliedschaft beantragen. Vielleicht ist man dann ja im Westen zugänglicher? Yotwen (Diskussion) 16:19, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Der richtige Moment zum Ausstieg wäre nach Kriegsbeginn gewesen. Also vor 8 Jahren. Dann gäbe es heute zigtausende tote Russen weniger. --Ticino66 (Diskussion) 18:41, 13. Jun. 2022 (CEST)
- ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
- ! Hätte Herr Putin damit rechnen müssen, im Falle eines Angriffs (und der Bedrohung der Existenz der Ukraine) eine Antwort mit Atomwaffen zu erhalten, dann hätte er sich den Angriff wohl genauer überlegt. (Nicht, dass ich da bessere Qualität erwarten würde, als bei seiner jetzigen Offensive.) Gerade seine Rhetorik macht Atomwaffen für die Ukraine und jeden anderen seiner Nachbarn zu einer Lebensnotwendigkeit: Zwar sind Atomwaffen militärisch unbrauchbar, aber hervorragende politische Waffen. Yotwen (Diskussion) 13:52, 15. Jun. 2022 (CEST) PS: Alternativ kann man die Ukraine natürlich auch unter den atomaren Schutzschirm der NATO aufnehmen. Oder, und das würde Herrn Putin wohl besser gefallen: unter den atomaren Schutzschirm Russlands. Die Vorteile der fürsorglichen zweiten Option führt das russische Militär den Ukrainern gerade vor Augen.
- ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 14. Jun. 2022 (CEST)
Aufarbeiten...
...der Begriff stammt doch eigentlich aus der Psychologie und bedeutet wohl so viel wie "sich mit Vergangenem konstruktiv auseinandersetzen" bzw. "Vergangenes in konstruktiver Weise bewältigen". Nun ist der Ausdruck aber längst in die Politik eingewandert, wenn etwa Sigmar Gabriel dazu aufruft, Deutschland müsse die Ursachen der Fehleinschätzung gegenüber Russland gründlich aufarbeiten oder wenn eine schonungslose Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr gefordert wird. Die knallharte Aufarbeitung gehört (noch) in die Sphäre des Fussballs. Aber kann an Orten in denen ständig etwas aufgearbeitet werden muss überhaupt noch gearbeitet werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:38, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst du zu der Vermutung, dass der Begriff aus der Psychologie stammt? --Digamma (Diskussion) 15:40, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Zumindest wird er häufig in diesem Kontext verwendet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:47, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Man kann Vergangenes nicht nur aufarbeiten, sondern auch bewältigen, das ist inzwischen aber old school. Aufarbeiten ist einfach hipper. --2A02:908:2D11:1A80:C02F:6592:A188:5D49 18:20, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst du auf den Gedanken, dass an Orten, wo ständig etwas aufgearbeitet wird, nicht mehr gearbeitet werden könne? Das Sofa wird gepolstert und wenn es durchgesessen ist, wird es aufgepolstert. Da wo gestern Spiegeleier gebraten wurden, wird heute das dazu gereichte Kartoffelpüree aufgebraten. Die langen Hosen, die der große Bruder getragen hat, bis sie zu klein wurden, werden vom kleinen Bruder aufgetragen, usw. Man muss frühere Sachverhalte natürlich nicht aufarbeiten, sondern man kann sie auch wegwerfen. Das wäre aber Verschwendung. Noch hipper als Aufarbeiten ist Recyclen ;-) --Geoz (Diskussion) 22:39, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Gemeint ist hier wohl eher, dass man aus Fehlern lernt und es beim nächsten mal besser macht. Das kann sich auf die Politik, emotionale Dinge, die Arbeit oder sonstwas beziehen. Für die Aufarbeitung sind Ressourcen nötig, die häufig nicht zur Verfügung stehen bzw. gestellt werden. Deshalb werden die meisten Fehler immer wieder gemacht... Die "Aufarbeitung" bleibt nur ein Lippenbekenntnis. --2A02:3030:817:80E9:B952:14A6:4050:C2CF 22:56, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Immerhin sind mittlerweile die Kündigungen am Flughafen Paderborn-Lippstadt aufgearbeitet. Ganz im Gegensatz zum SED-Unrecht und mal gar nicht zu reden vom Dritten Reich und von der Corona-Pandemie. Wo und wann soll da die Aufarbeitung enden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:02, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Hast du den Kuraufenthalt in Bad Laasphe schon aufgearbeitet oder war es gar nicht so schlimm, wie ich glaube? --Blue 🔯 07:06, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Hab dort einen neuen Spruch gelernt: Was ist schlimmer als verlieren? Siegen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:27, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Aufarbeiten?
- Aufarbeiten scheint für mich eher ein Euphemismus zu sein für: Wir suchen noch nach einer Möglichkeit, die Malaise dem/den Amtsvorgänger(n) in die Schuhe zu schieben --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:39, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Hab dort einen neuen Spruch gelernt: Was ist schlimmer als verlieren? Siegen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:27, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Hast du den Kuraufenthalt in Bad Laasphe schon aufgearbeitet oder war es gar nicht so schlimm, wie ich glaube? --Blue 🔯 07:06, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Immerhin sind mittlerweile die Kündigungen am Flughafen Paderborn-Lippstadt aufgearbeitet. Ganz im Gegensatz zum SED-Unrecht und mal gar nicht zu reden vom Dritten Reich und von der Corona-Pandemie. Wo und wann soll da die Aufarbeitung enden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:02, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn damals die Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf gebaut worden wäre, könnte man das Aufarbeiten heute der Maschine überlassen. Dann könnten die Menschen arbeiten statt aufarbeiten. --37.49.17.111 13:12, 15. Jun. 2022 (CEST)
Wollen alles zurückerobern
Da überrascht es, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ausgerechnet jetzt große Ankündigungen macht. In seiner Videoansprache kündigte er am Montagabend an, man werde das gesamte Territorium zurückerobern, inklusive der Krim, wie er ausdrücklich sagte. Die ukrainische Flagge werde wieder über Jalta und Sudak wehen. "Natürlich werden wir auch unsere Krim befreien." (https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-pokert-hoch-weil-er-es-muss-article23398916.html)
Kurz vor dem erwarteten Treffen stellte Selenski erneut klar, dass für die Ukraine die Rückholung der Halbinsel Krim von Russland ein Kriegsziel sei. „Natürlich werden wir auch unsere Krim befreien“, sagte der ukrainische Präsident. „Die ukrainische Flagge wird wieder über Jalta und Sudak, über Dschankoj und Jewpatorija wehen.“ (https://app.handelsblatt.com/politik/international/die-lage-am-morgen-selenski-fordert-klare-hilfen-von-scholz-und-verspricht-die-rueckeroberung-der-krim/28144208.html)
O-Ton Selenskyj: unsere Krim. Alles klar. Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht https://en.wikipedia.org/wiki/1991_Crimean_sovereignty_referendum und https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine#Krim.
Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow schätzt die Lage an der Front derzeit als schwierig ein. „Jeden Tag werden bis zu 100 unserer Soldaten getötet und bis zu 500 verwundet“, schrieb Resnikow bei Facebook. (https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/die-ukraine-und-russland-erleiden-im-osten-grosse-verluste-18093096.html)
Wunschdenken und bittere Realität prallen aufeinander ... --Agentjoerg (Diskussion) 19:38, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wie man auf der Karte erkennen kann, hätte die Ukraine historisch gesehen größere Ansprüche auf die Region Krasnodar als auf die Krim. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:35, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Allerdings spielt das völkerrechtlich keine Rolle: da ist ziemlich klar, dass die Krim zur Ukraine und Krasnodar zu Russland gehört. Hinzu kommt, dass auf der Krim eben nicht die Russen, sondern die Krimtataren die einheimische Ethnie darstellen und diese der russländischen Annexion eher ablehnend gegenüber gestanden haben. --Heiner Strauß (Diskussion) 00:35, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Im November finden in den USA die Midterms statt. Da der Krieg bei der US-Bevölkerung alles andere als populär ist, ist zu erwarten, daß Biden bis spätestens Herbst auf eine Lösung des Konflikts drängen wird. Die unrealistischen Vorstellungen eines Selensky werden ihn dabei wenig interessieren. --Sakra (Diskussion) 05:15, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Der Ausdauernde wird obsiegen...die Amis bewundern die Ukrainer für ihren Mut, so wie wir, was diesen wiederum Waffenlieferungen zusichern wird. Dieser Konflikt kann durchaus 20-40 Jahre andauern, was...angesichts der Zeit...Russland zu schaffen machen wird. So gesehen ist Selenskys Vorstellung nicht wirklich unrealistisch, sondern durchaus möglich.--Eddgel (Diskussion) 07:50, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Seit wann müssen Gebietsansprüche denn realistisch sein, um sie erheben zu können? Selenskyi wäre ja schön blöd, wenn er vor irgendwannigen Waffenstillstandsverhandlungen schon Zugeständnisse machen und keine Maximalforderungen stellen würde. Biden kann ja gerne auf eine Lösung des Konflikts drängen, aber ich glaube nicht, dass er in der amerikanischen Öffentlichkeit als jemand dastehen möchte, der Teile eines befreundeten Landes an einen kriegstreiberischen Diktator verschenkt. Trump macht ja jetzt schon Wahlkampf damit, dass Biden nicht tough enough gegen Putin sei. --Geoz (Diskussion) 08:53, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Jepp. Abgesehen davon bestimmt nicht Biden, wie lange der Krieg dauert, sondern Putin. Ich halte die Vorstellung Selenskys übrigens für nicht so unrealistisch wie dein Vorredner. Im übrigen bin ich der Auffassung, daß Rußland die Kosten für diesen Angriffskrieg auch in Gebietsabtretungen bezahlen muß, und ich würde da mal gleich die Republik Karelien – immerhin zwei Prozent der Bevölkerung sind Ukrainer –, die Oblast Kaliningrad – ständige Bedrohung für das Baltikum, Polen und auch Berlin – und das rechte Ufer des Don anmelden. Letzteres, um eine zusätzlich Entfernung zwischen russisches Militär und Mitteleuropa zu bringen. Habe ich was vergessen? Ach ja, ich bin der Meinung, daß Karthago vernichtet werden muß. Dafür kenn ich zwar keinen zeitgenössischen Grund, dafür hört es sich immer noch gut an. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:43, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Kein westl. Staat würde irgendein russisches Territorium annektieren, selbst nicht wenn die Russen es geschenkt hergäben. -- Nasir Wos? 21:32, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Eine kleine Datscha in Sotschi vielleicht? --Blue 🔯 07:51, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Kein westl. Staat würde irgendein russisches Territorium annektieren, selbst nicht wenn die Russen es geschenkt hergäben. -- Nasir Wos? 21:32, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Jepp. Abgesehen davon bestimmt nicht Biden, wie lange der Krieg dauert, sondern Putin. Ich halte die Vorstellung Selenskys übrigens für nicht so unrealistisch wie dein Vorredner. Im übrigen bin ich der Auffassung, daß Rußland die Kosten für diesen Angriffskrieg auch in Gebietsabtretungen bezahlen muß, und ich würde da mal gleich die Republik Karelien – immerhin zwei Prozent der Bevölkerung sind Ukrainer –, die Oblast Kaliningrad – ständige Bedrohung für das Baltikum, Polen und auch Berlin – und das rechte Ufer des Don anmelden. Letzteres, um eine zusätzlich Entfernung zwischen russisches Militär und Mitteleuropa zu bringen. Habe ich was vergessen? Ach ja, ich bin der Meinung, daß Karthago vernichtet werden muß. Dafür kenn ich zwar keinen zeitgenössischen Grund, dafür hört es sich immer noch gut an. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:43, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Kein Staat würde russisches Territorium nehmen? Schon einmal von Großfinnland gehört? Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Finnen gibt, die zumindest Karelien zurückholen wollen, wenn sie nicht weitergehende Ziele haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:32, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Karelien zurückzuwollen ist in Finnland ungefähr so populär wie Königsberg zurückzuwollen in Deutschland ist. --92.75.108.240 11:45, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin in der Geschichte des finnisch-russischen Verhältnisses durchaus minimal bewandert und teile die Einschätzung der IP. -- Nasir Wos? 16:36, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Kein Staat würde russisches Territorium nehmen? Schon einmal von Großfinnland gehört? Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Finnen gibt, die zumindest Karelien zurückholen wollen, wenn sie nicht weitergehende Ziele haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:32, 17. Jun. 2022 (CEST)
Zum Anfangsthema: Zeit spielt eine wesentliche Rolle. Im viel kleineren Afghanistan, das eine viel kleinere Bevölkerung hatte, haben die Russen damals (sogar mit noch anderen Völkern gemeinsam als Sowjets) auch verloren...weil mit der Zeit die Puste ausging. Der ukrainische Wille zur Souveränität ist meiner Meinung nach so groß, dass dieser Krieg auf lange Sicht seitens Russlands nicht gewonnen werden kann. Frage: Würde Russland denn der vom Westen unterstützten Ukraine 20-40 Jahre lang standhalten können? (wirtschaftlich seitens des Westens abgeschottet)--Eddgel (Diskussion) 08:14, 18. Jun. 2022 (CEST)
Was soll ich tun? Ist überhaupt jemand da (hier)?
ich habe etwas, das ich schnellstmöglich abschicken müsste. Gleichzeitig habe ich nun aber doch schon eine gewisse Müdigkeit. Andererseits würde es mich bis morgen vielleicht auch wieder belasten, es ist ja jetzt schon nervlich sehr belastend. Sollte ich mich da jetzt noch schnell dransetzen oder schlafen gehen und es morgen früh erledigen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:53, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn es wirklich "schnellstmöglich" abgeschickt werden muss, hast du keine Wahl. --2003:E5:B720:53BE:3115:6B69:4045:A27F 00:15, 15. Jun. 2022 (CEST)
Turkish Airlines, zurück zum Gastarbeiterlook der 1970er?
Angesichts der verordneten Rückumbenennung auf Türk Hava Yollari, wer fühlt sich da net in die 70er erinnert? Und, BTW, das Akkronym THY, wird net lange dauern und die Turkeys werden zu Thailändern verballhornt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:14, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Gastarbeiterlook? Wie meinst du das? --Blue 🔯 06:53, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Wer erinnert sich noch an den Ford Granada? Der Wagen war in den 1970ern besonders bei großen Gastarbeiterfamilien beliebt und wurde daher auch „Türken-Benz“ genannt. In den 70ern gab es übrigens noch so gut wie keine Döner-Läden bzw. war der Verzehr von Döner Kebab unter Deutschen noch ziemlich ungewöhnlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:57, 15. Jun. 2022 (CEST)
- In den 70er-Jahren kannte ich nur Lufthansa und Swissair. --Digamma (Diskussion) 10:05, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich erinnere mich an den Ford Granada sehr gut. Wir hatten einen 2,8i. Und das war das Problem. Ein Jahr später gab es den als 2,9i, und war ein zuverlässiges Auto. Aber das Baujahr 1978 war Murks. Vier Motoren auf 250.000 km! Aber 160 PS, der schnellste Kombi weit und breit.
- @Bluemel1: Ich habe da die Filiale in Frankfurts Mannheimer Straße in Erinnerung, das Gebäude gibt's heut nimmer, da ist inzwischen der Busbahnhof hingezogen. Und die Farbe der Uniformen war irgendwie wie aus dem Ausverkauf vom Vorjahr. Wobei Anzugfarben in den 1970ern sowieso alle ein bisserl schräg waren. Mit einem blauen Anzug sahst du aus wie ein Postbote. Oder etwas heller, dann wie eine Politesse. Die jetzigen grauen Uniformen (bzw. lila für Purser) sieht da ganz anders aus. Und nagelt mich net auf lila fest, vielleicht nennt man das auch aubergine. Oder dunkelmalve. Oder toshibawechselfestplattenweinrot. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:10, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hab 'ne lustige und gesellige Nacht. Und ihr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:01, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich fühle mich jetzt irgendwie schlecht, weil das Café so lange unbearbeitet geblieben war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:03, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Der Cranberry-Saft ist fast leer. (Ich habe gerade noch einen großen Schluck genommen. Flüssigkeitszufuhr zur Katerbekämpfung) Und über 24 Stunden ohne die Möglichkeit unmittelbar neuen zu besorgen werden kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:21, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Guter Vorgeschmack auf den Kältewinter, wenn du bei Wasser und Brot jeden Cent für Heizkohle ausgeben wirst müssen, bitte Brandschutz beachten. Gazprom drosselt um 60 Prozent – der Kältewinter wird wahrscheinlicher - WELT --Blue 🔯 09:37, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wo bleibt eigentlich die Klimaerwärmung, wenn man sie mal braucht? --Expressis verbis (Diskussion) 12:07, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Im Moment ist es hier heiß genug. --Digamma (Diskussion) 12:53, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wo bleibt eigentlich die Klimaerwärmung, wenn man sie mal braucht? --Expressis verbis (Diskussion) 12:07, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Guter Vorgeschmack auf den Kältewinter, wenn du bei Wasser und Brot jeden Cent für Heizkohle ausgeben wirst müssen, bitte Brandschutz beachten. Gazprom drosselt um 60 Prozent – der Kältewinter wird wahrscheinlicher - WELT --Blue 🔯 09:37, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Der Cranberry-Saft ist fast leer. (Ich habe gerade noch einen großen Schluck genommen. Flüssigkeitszufuhr zur Katerbekämpfung) Und über 24 Stunden ohne die Möglichkeit unmittelbar neuen zu besorgen werden kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:21, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Ich fühle mich jetzt irgendwie schlecht, weil das Café so lange unbearbeitet geblieben war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:03, 16. Jun. 2022 (CEST)
- An Leute, die sich einen Sportwagen leisten können, verkaufe ich gern Sommerluft in Dosen. Fragst du bzw. fragt ihr im November noch mal nach, da geht der Verkauf los.-Blue Vorbestellung 14:20, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wie geht das denn? --2A0A:A540:DFFD:0:1445:C728:8576:7848 15:09, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist heiße Luft. Das ist der Vorteil für den Anwender. --Blue 🔯 01:52, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Wie geht das denn? --2A0A:A540:DFFD:0:1445:C728:8576:7848 15:09, 16. Jun. 2022 (CEST)
- An Leute, die sich einen Sportwagen leisten können, verkaufe ich gern Sommerluft in Dosen. Fragst du bzw. fragt ihr im November noch mal nach, da geht der Verkauf los.-Blue Vorbestellung 14:20, 16. Jun. 2022 (CEST)
Rubelkurs
Wieso ist eigentlich der Rubel seit der Invasion um 1/3 stärker geworden? Die Sanktionen wirken irgendwie in die falsche Richtung. --Habakukerich (Diskussion) 23:25, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Wir verhindern deutlich stärker den Export nach Russland als den Import aus Russland. Dadurch steigt der Exportüberschuss, was Russland auf die ein oder andere Weise nutzen kann, um den Kurs des Rubels zu stärken. Außerdem kann der normale Russe sein Geld aktuell nicht so einfach in eine andere Währung umtauschen – und will es aufgrund der Zinsen wahrscheinlich auch nicht. --Carlos-X 23:36, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Zinsen für den Besitz einer Währung? Du meinst die Zinsen, die ein Staat zahlt, wenn man ihm Geld leiht. --Blue 🔯 07:05, 13. Jun. 2022 (CEST)
- das wird hierm.E. ganz gut erklärt. --Elrond (Diskussion) 10:50, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Die EU hat seit dem 24. Februar ein paar hundert Milliarden an Putin bezahlt, damit Russland die Wirkungen der EU-Sanktionen ausgleichen kann. Die Uschi sollte irgendwie ein paar Berater.. ehm, also, jemand muss es ihr erklären. Das ist kein Kita-Problem mehr. --Ticino66 (Diskussion) 18:41, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Nuja, es gibt Länder wie Indien, die die Gelegenheit nutzen, um ihren Handel mit Russland zu intensivieren. Beide Seiten profitieren prächtig davon.[5] --Sakra (Diskussion) 06:40, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist das Problem mit Sanktionen, vor allem im Energiesektor. Andere Länder können ihr Angebot nicht mal eben deutlich ausweiten und die Nachfrage bei uns lässt sich kaum reduzieren. Also müssen wir alles, was wir nicht mehr von Russland importieren, jemand anderem wegnehmen. Wenn der dann die Energie von Russland bezieht, dann haben wir nicht viel gewonnen. --Carlos-X 09:25, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Noch schlimmer. Russland verkauft den anderen Ländern sein Öl sicherlich billiger. Sonst hätten die das ja auch schon vorher gekauft. Um dann auf den gleichen Verkaufserlös zu kommen, muss es mehr verkaufen, d.h. mehr Verbrauch, mehr CO2. --Optimum (Diskussion) 12:52, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Mehr Öl wird Russland wohl nicht verkaufen, sonst würde der Ölpreis sinken. Wenn Russland denselben Preis verlangt wie vor einem Jahr, dann ist das für viele schon attraktiv genug, wenn der Ölpreis bei anderen Lieferanten um 50 % gestiegen ist. --Carlos-X 13:09, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht aber auch noch besser...Russland drosselt sein nach Europa geliefertes Gas einfach um sagen wir 50%, sodass der Gaspreis auf den Weltmärkten drastisch steigt, weil sich alle um dieses Gut kloppen. In der Folge verdoppeln (?) sich die Gaspreise fast...Russland bekommt fast genausoviele Einnahmen wie zuvor und Europa ist wirtschaftlich geschwächt. Ein Gutes hat diese Entwicklung aber-->wir und auch die Großkonzerne dürfen jetzt endlich mal ernsthaft darüber nachdenken, ob Solar- und Windenergien nicht doch deutlich deutlicher praktiziert werden sollten...und zwar sofort!--Eddgel (Diskussion) 08:29, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Sofort geht im Energiesektor mal (fast) gar nichts. Und Gas war mangels Speichertechnologie der Trumpf, mit dem wir das Problem der schwankenden Stromversorgung der erneuerbaren Energien in den Griff bekommen wollten. Aktuell sieht es eher so aus, dass wir jeden anflehen mehr Gas zu fördern. --Carlos-X 01:29, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht aber auch noch besser...Russland drosselt sein nach Europa geliefertes Gas einfach um sagen wir 50%, sodass der Gaspreis auf den Weltmärkten drastisch steigt, weil sich alle um dieses Gut kloppen. In der Folge verdoppeln (?) sich die Gaspreise fast...Russland bekommt fast genausoviele Einnahmen wie zuvor und Europa ist wirtschaftlich geschwächt. Ein Gutes hat diese Entwicklung aber-->wir und auch die Großkonzerne dürfen jetzt endlich mal ernsthaft darüber nachdenken, ob Solar- und Windenergien nicht doch deutlich deutlicher praktiziert werden sollten...und zwar sofort!--Eddgel (Diskussion) 08:29, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Mehr Öl wird Russland wohl nicht verkaufen, sonst würde der Ölpreis sinken. Wenn Russland denselben Preis verlangt wie vor einem Jahr, dann ist das für viele schon attraktiv genug, wenn der Ölpreis bei anderen Lieferanten um 50 % gestiegen ist. --Carlos-X 13:09, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Noch schlimmer. Russland verkauft den anderen Ländern sein Öl sicherlich billiger. Sonst hätten die das ja auch schon vorher gekauft. Um dann auf den gleichen Verkaufserlös zu kommen, muss es mehr verkaufen, d.h. mehr Verbrauch, mehr CO2. --Optimum (Diskussion) 12:52, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist das Problem mit Sanktionen, vor allem im Energiesektor. Andere Länder können ihr Angebot nicht mal eben deutlich ausweiten und die Nachfrage bei uns lässt sich kaum reduzieren. Also müssen wir alles, was wir nicht mehr von Russland importieren, jemand anderem wegnehmen. Wenn der dann die Energie von Russland bezieht, dann haben wir nicht viel gewonnen. --Carlos-X 09:25, 14. Jun. 2022 (CEST)
Ulysses
Er handelt zwar vom 16. Juni 1904, wurde aber vor hundert Jahren 1922 veröffentlicht James Joyces epochaler Roman Ulysses . Ein paar Minuten zu spät, aber es waren noch andere Sachen zu erledigen. Bloomsday wurde dieses Jahr sehr umfangreich gefeiert, auch wenn wohl kaum jemand (incl. ich) das Buch vollständig versteht. Aber es ist nun mal ein alljährliches Happening, dass ich mir unbedingt auch mal antun möchte (obwohl ich keinen Gorgonzola mag). Auch wenn es dieses Jahr nicht geklappt hat, irgendwann wird es klappen.--Elrond (Diskussion) 00:35, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Das absolute Vakuum dort gibt es eine Parodie darüber. Das Buch selbst habe ich leider niemals gelesen. --2A02:908:422:9760:A024:BDE5:548E:687A 12:22, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde gerne mal mit der Ulysses in mein Lieblingsland rüberschippern. Das hat sich bislang nicht ergeben. Vielleicht sollte ich mir vorher den Roman schnappen. Die Oscar Wilde ist auf der Strecke leider nicht mehr unterwegs. --31.213.114.31 16:34, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du noch nie in Irland warst, empfehle ich vorher Das Irische Tagebuch von Böll zu lesen. Jetzt ist der zeitliche Abstand noch größer als bei mir in den 1990ern, aber außerhalb großer Ortschaften soll es immer noch ähnlich sein, ich war jetzt leider seit rund 30 Jahren nicht mehr dort. --Elrond (Diskussion) 00:06, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Das war wohl missverständlich. In Irland war ich schon öfter. Nur hatte ich noch nicht das Vergnügen, mit der einst größten Fähre der Welt zu fahren. --31.213.114.31 00:33, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du noch nie in Irland warst, empfehle ich vorher Das Irische Tagebuch von Böll zu lesen. Jetzt ist der zeitliche Abstand noch größer als bei mir in den 1990ern, aber außerhalb großer Ortschaften soll es immer noch ähnlich sein, ich war jetzt leider seit rund 30 Jahren nicht mehr dort. --Elrond (Diskussion) 00:06, 19. Jun. 2022 (CEST)
Zweiter Schuh von Messners Bruder entdeckt
Was für ein glücklicher Zufall! Das gibt mir wieder ein Quentchen Hoffnung für die vielen im Lauf der letzten Dekaden in meiner Waschmaschine verschwundenen zweiten Socken zurück. --37.49.17.111 17:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wieso wird so ein geschmackloser Versuch auf Kosten eines Verstorbenen witzig zu sein dauernd wiederhergestellt? Völlig egal ob es bereits fünf Jahrzehnte zurückliegt und dass die Person durch ihre Tätigkeit in gewissem Sinne im öffentlichen Interesse war/ist, man muß doch nicht mit der Brechstange an der Würde eines Toten herumhebeln. Unfaßbar. -Ani--46.114.152.173 00:24, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, unfassbar, dass es 43 Jahre nach Das Leben des Brian und bald 27 Jahre nach Beginn der Harald Schmidt Show immer noch Leute gibt, die eine derart extrem-pietistische Sicht von Pietät nicht nur selbst vertreten, sondern sogar anderen mit äußerst rabiaten Mitteln vorschreiben wollen. Ausweislich der Versionsgeschichte hast du im Rahmen deines Editwars 14mal gegen vier verschiedene Benutzer revertiert und betreibst zudem momentan Sperrumgehung. Wenn ich nicht so gutmütig wäre, dann würde das einen Revert sowie eine weitere VM gegen dich mit vorhersehbarem Ergebnis nach sich ziehen. Zudem hast du selbst neulich die zig Millionen Toten durch Malaria und andere von Mücken übertragene Infektionskrankheiten mit den Worten "ist der Planet nicht sowieso überbevölkert?" bagatellisiert. Da ist es besonders unglaubwürdig, dass du jetzt hier den Moralapostel spielst, wo es um den Tod einer Einzelperson geht. Und im Gegensatz zu dir in deiner Malariabemerkung habe ich mich ja gar nicht über den Todesfall selbst lustig gemacht, sondern nur einen marginalen Teilaspekt, der gar nicht mit dem Tod selbst zusammenhing, als Aufhänger für einen Gag genommen. Es ging nur um das Zweitexemplar der Fußbekleidung und die absurd-komische Verknüpfung eines gewissermaßen weltgeschichtlichen Vorfalls mit einer Alltagsbanalität. Der Tod war dafür (im Gegensatz zu deinem Gag) keine Voraussetzung. Der Saar-Rhein-Main-Hausmeister macht momentan freiwillige Pause, aber du willst ihn anscheinend gleichwertig ersetzen. --37.49.17.111 01:20, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Schwach. Ich komme dir jetzt mal nicht entgegen, indem ich auf die einzelnen Punkte konkret eingehe, mit denen du um das Thema herumlavierst, sei es der geflissentlich den Kontext unterschlagene per Diff-Link angeprangerte Beitrag über die "Bedrohung der Menschheit durch die Natur" nebst misslungenem Versuch einer Gegenüberstellung, oder die abgehobene Gleichstellung deines Ausgangsbeitrags mit Monty Phyton oder Schmidt (!). Wow. Eine Menge whataboutism für etwas dass du als legitim ansiehst. Getroffene Hunde bellen...
- Btw, wenn sich meine IP ändert sehe ich keinen Grund eine Sperre abzuwarten. Würdest du? VM? Ts. Mach was du willst, Messner-Troll. -Ani--46.114.152.173 01:56, 11. Jun. 2022 (CEST)
- *LOL!* Was wird das? Fortsetzung des Editwars mit anderen Mitteln? Du hast doch während des rund 24-stündigen Edit-Wars bereits eindrucksvoll bewiesen, dass du auf deiner Meinung beharrst und Gegenargumente nicht gelten lässt. Der Gag im OP war gut, und er wird nicht schlechter, nur weil er deinen Geschmack nicht trifft… --Gretarsson (Diskussion) 12:16, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "EW mit anderen Mitteln"... Lol. Komm einfach mal runter von deinem hohen Roß. Das du es witzig findest ist allein deine Sache, das du die Löschung x-mal revertiert hast ebenso (Zu einem EW gehören immer zwei). Das noch zu per Bearbeitungskommentar persönlich werdend zu kommentieren, statt sich auf den Vorgang zu beziehen, spricht auch deutlich für sich. Mehr braucht es von deiner Seite nicht um deine Position weiter zu verschlechtern. WP muß eben nicht mit Gewalt Twitter und Co ersetzen. Aber schön mal herausgefunden zu haben was es dir bedeutet. Gruß, Ani--46.114.157.201 12:40, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was bringt das, Ani? --Blue 🔯 12:58, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Mmh... Spontan fällt mir als Zweck "Eine Plattform für die verzwickte Selbstdarstellung eines erklärten Exklusionisten schaffen" ein. Aber, ja, richtig - was bringt es jemanden sein Stöckchen wegnehmen zu wollen. Zudem ich eigentlich alles mir wichtige längst im ersten Post geäußert habe. Nix für ungut. -Ani--46.114.157.201 13:06, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Provokant und doch besinnlich, wie ein guter Gespritzter. Krise entschärft. --Blue 🔯 13:12, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Guter Gespritzter? Wohl eher ranziger Käse, nach der viel zu späten (scheinbaren) Einsicht, dass sich über Geschmack (nicht) streiten lässt, noch aus Frust irgendwelche Spitzen gegen mich abzuschießen… --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Hey, nichts gegen mein Appeasement. --Blue 🔯 13:32, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ich fand's adjuvant. -Ani--46.114.157.201 13:44, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Guter Gespritzter? Wohl eher ranziger Käse, nach der viel zu späten (scheinbaren) Einsicht, dass sich über Geschmack (nicht) streiten lässt, noch aus Frust irgendwelche Spitzen gegen mich abzuschießen… --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Provokant und doch besinnlich, wie ein guter Gespritzter. Krise entschärft. --Blue 🔯 13:12, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Mmh... Spontan fällt mir als Zweck "Eine Plattform für die verzwickte Selbstdarstellung eines erklärten Exklusionisten schaffen" ein. Aber, ja, richtig - was bringt es jemanden sein Stöckchen wegnehmen zu wollen. Zudem ich eigentlich alles mir wichtige längst im ersten Post geäußert habe. Nix für ungut. -Ani--46.114.157.201 13:06, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was bringt das, Ani? --Blue 🔯 12:58, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "EW mit anderen Mitteln"... Lol. Komm einfach mal runter von deinem hohen Roß. Das du es witzig findest ist allein deine Sache, das du die Löschung x-mal revertiert hast ebenso (Zu einem EW gehören immer zwei). Das noch zu per Bearbeitungskommentar persönlich werdend zu kommentieren, statt sich auf den Vorgang zu beziehen, spricht auch deutlich für sich. Mehr braucht es von deiner Seite nicht um deine Position weiter zu verschlechtern. WP muß eben nicht mit Gewalt Twitter und Co ersetzen. Aber schön mal herausgefunden zu haben was es dir bedeutet. Gruß, Ani--46.114.157.201 12:40, 11. Jun. 2022 (CEST)
- *LOL!* Was wird das? Fortsetzung des Editwars mit anderen Mitteln? Du hast doch während des rund 24-stündigen Edit-Wars bereits eindrucksvoll bewiesen, dass du auf deiner Meinung beharrst und Gegenargumente nicht gelten lässt. Der Gag im OP war gut, und er wird nicht schlechter, nur weil er deinen Geschmack nicht trifft… --Gretarsson (Diskussion) 12:16, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich auf hohem Ross oder du, die beleidigte Geisterfahrer-Leberwurst. Ist genau so Ansichtssache. Und völlig legitim, gegenüber Personen, die ihre persönlichen Gefühle und Ansichten als allgemein maßgeblich betrachten, persönlich zu werden.
- Und das WP-Café ist doch schon längst eine Variante von „Twitter und Co“ (mit denen ich persönlich übrigens rein gar nichts zu tun hab, hatte mal um 2005 herum einen MySpace-Account, das war alles, was ich je mit „Social Media“ i.e.S. am Hut hatte), eigentlich noch „schlimmer“, denn in den meisten Sozialen Medien braucht man wenigstens einen Account, damit man Senfen kann. Wo Menschen in halbwegs entspannter Atmosphäre zusammenkommen, werden Witze gemacht, und nicht jeder kann über jeden Witz lachen. Ja, und?! --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Also, die Spitzen gegen dich hast ja selbst zu verantworten. Vergleiche einfach die Bearbeitungskommentar der Wiederhersteller, soviel Selbsterkentnis kann ich doch immerhin von dir erwarten? Und ja, späte Erkenntnis, und? Jeder irrt sich mal. Manchmal gibt man es sogar preis. Du gehst da ja zum Glück immer als ein gutes Beispiel in erster Reihe... Schön das es dich gibt, Gretarsson! -Ani--46.114.157.201 13:38, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Oder irre ich mich, und unterstelle dir hier völlig zu unrecht die Tendenz zum Eskalieren lassen? Sollte mich wundern. Du hast doch oft genug bewiesen dass du es gerne krachen läßt. Quasi eine Art Brother in Arms, ob du es zugeben willst oder nicht. -Ani--46.114.157.201 13:41, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "Ich komme dir jetzt mal nicht entgegen, indem ich auf die einzelnen Punkte konkret eingehe," Wenig überraschend, denn der von dir praktizierte Edit-War-Stil ist eher was für Leute, die mit dem u.a. von mir gepflegten argumentativen Diskussionsstil fremdeln. "sei es der geflissentlich den Kontext unterschlagene per Diff-Link angeprangerte Beitrag" Mehr Kontext als durch Difflink geht praktisch nicht, allenfalls durch Full Quoting des gesamten Absatzes. "oder die abgehobene Gleichstellung deines Ausgangsbeitrags mit Monty Phyton oder Schmidt (!)." Ich weiß nicht, wo du da eine "Gleichstellung" gelesen haben willst. Im Gegenteil wird jeder auch nur oberflächliche Kenner der Materie wissen, dass Python & Schmidt um Welten blasphemischer und pietätloser als ich, ja sogar als du waren. Aber von mir aus kannst du mich zur Wikipedia-Gleichstellungsbeauftragten ernennen. "Eine Menge whataboutism für etwas dass du als legitim ansiehst." In deinem Beitrag von 00:24 waren gar keine objektivierbaren Argumente drin, sondern du beschriebst dort nur argumentlos deinen persönlichen Geschmack, von dem du anscheinend glaubst, dass ich und etliche andere ihm bedingungslos zu gehorchen haben. Was soll ich denn deiner rein subjektiven Beurteilung sonst entgegenhalten, wenn nicht die allgemein bekannte Humorentwicklung der letzten 50 Jahre in der hiesigen Gesellschaft? "Btw, wenn sich meine IP ändert sehe ich keinen Grund eine Sperre abzuwarten. Würdest du?" Ja, würde ich eigentlich. Aber ich kenne vielleicht nicht alle Regeln. Wenn eine solche Sperrumgehung tatsächlich erlaubt sein sollte, würde die Sperre einer dynamischen IP gar nichts bringen. "Mach was du willst, Messner-Troll." Gratulation, das weitaus beste deiner "Argumente" hast du dir für das allerletzte Wort deines Beitrags aufgehoben. Hoffentlich missversteht es niemand als Beleidigung von Günther Messner. --37.49.17.111 10:03, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Wen interessiert's... -Ani--46.114.153.204 11:39, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Mehr als du denkst. --Blue 🔯 16:07, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ich schrieb doch nicht "Wieviele interessiert's..." Aber ich schrieb, daß ich alles Notwendige schon geäußert habe.
Weitere Spitzfindigkeiten auszutauschen führt zu nix. Was bitte soll dabei rauskommmen wenn endlos Zitate kommentiert werden -außer Korinthenkackerei? Allerdings ist es tatsächlich interessant wieviele Nebenschauplätze aufgemacht werden um Oberwasser zu behalten. Aber dass habe ich indirekt auch schon angesprochen, also, so what? -Ani--46.114.153.204 17:02, 12. Jun. 2022 (CEST)- Wen interessiert's. --Blue 🔯 19:22, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Erbsenzähler, und Leute die es lesen und antworten?
Wenn der Witz denn so legitim war, ist es doch gar nicht nötig sich hinzusetzen und Difflinks rauszukramen, um den Kritisierenden zu diskreditieren - es sei denn, man ist selbst so pedantisch wie der den man damit treffen will. Prinzipiell sollte der Kritisierende sich doch schon allein mit der Kritik in Nesseln gesetzt haben... Dieses "Gegenrechnen" zeigt doch nur die Unsicherheit über die eigene Position auf. Und, auch an dich adressiert, Bluemel: Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr wetzt? -Ani--46.114.153.204 19:46, 12. Jun. 2022 (CEST)- "Wenn der Witz denn so legitim war, ist es doch gar nicht nötig sich hinzusetzen und Difflinks rauszukramen, um den Kritisierenden zu diskreditieren - es sei denn, man ist selbst so pedantisch wie der den man damit treffen will." Oder es sei denn, man will bekräftigen, dass die Kritik dermaßen abwegig ist, dass nicht einmal der kritisierende Editwarrior selbst den Ansprüchen genügt, die er an andere stellt und mit virtueller Gewalt durchsetzen will. Wenn ich dich von meiner Position überzeugen möchte (was ich wegen absehbarer Erfolglosigkeit langsam, aber sicher aufgebe), dann kann es hilfreich sein, sich auf deine Ebene (und sei es eine falsche) zu begeben und dort mit dir gemeinsam anzuschauen, ob die Prinzipien, die du von mir verlangst, als allgemeine Regel zumutbar und anwendbar sind (Stichwort kategorischer Imperativ). Wenn sie das offensichtlich nicht sind, weil du dich selbst in einem anderen Fall nicht an diese Prinzipien (oder vergleichbare) gehalten hast, dann ist das ein zusätzlicher Beweis dafür, dass sie nicht zumutbar sind und du sie daher erst recht nicht Dritten abverlangen darfst. Auch ohne diesen zusätzlichen Grund wäre es klar gewesen, aber mit sollte es auch dir klar werden. "Dieses "Gegenrechnen" zeigt doch nur die Unsicherheit über die eigene Position auf." Etwas Unsicherheit und Fähigkeit zur Selbstkritik sollte auch bei dir selbst wachsen. Der andere könnte Recht haben. --37.49.17.111 02:52, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Ani hatte recht...der eingangs-"Witz" auf Kosten eines Toten ist geschmacklos...das hätte auch besser rübergebracht werden können, denn ansich ist das Thema interessant.--Eddgel (Diskussion) 06:01, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Über Geschmack lässt sich bekanntlich kaum streiten. Und über die Definition von Edit-War, den Ani äußerst intensiv betrieben hat, schon gar nicht. --37.49.17.111 21:19, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Zum EW gehören per Definition immer zwei. Deine gesamte Argumentation ist widersprüchlich. Das du mit KI argementierst ist eine weitere Nebelkerze. Unnütz mit dir weiter Zeit zu vergeuden. So. Das nun bitte wieder schön brav in Anführungszeichen zitieren, kommentieren und aufbereiten. Bin auf Linie & lernwillig! (Nur eben nicht gerade bei dir) ;) -Ani--46.114.157.195 22:50, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Aber einer muß den Job ja machen. -Ani--46.114.157.195 23:06, 18. Jun. 2022 (CEST)
- "Zum EW gehören per Definition immer zwei." In diesem Fall bist du von mehr als einem Benutzer revertiert worden, d.h. da waren es auf jeden Fall mehr als zwei. Angezettelt und befeuert wurde der Edit-War aber vor allem von dir. "Deine gesamte Argumentation ist widersprüchlich." Inwiefern? Dass du ihr argumentlos widersprichst, macht sie nicht zu einer widersprüchlichen. "Das du mit KI argementierst ist eine weitere Nebelkerze." KI? Ich argumentiere mit einem u und natürlicher Intelligenz, nicht mit künstlicher. Ach so, du meinst den Kategorischen Imperativ.;) Auch diesbezüglich ist deine argumentlose Behauptung "Nebelkerze" wieder von beeindruckender Schlichtheit. "So. Das nun bitte wieder schön brav in Anführungszeichen zitieren, kommentieren und aufbereiten. Bin auf Linie & lernwillig! (Nur eben nicht gerade bei dir) ;)" Von den dreien, die dich re-revertiert haben, wolltest du auch nichts lernen, und beklagst dich über Edit-War ausgerechnet bei mir, obwohl ich dich nie revertiert habe. Lernwilligkeit besteht bei dir in keiner Richtung. Ein von dir akzeptierter Lehrer zu dieser Thematik muss offensichtlich erst noch erfunden werden. --37.49.17.111 01:41, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Zum EW gehören per Definition immer zwei. Deine gesamte Argumentation ist widersprüchlich. Das du mit KI argementierst ist eine weitere Nebelkerze. Unnütz mit dir weiter Zeit zu vergeuden. So. Das nun bitte wieder schön brav in Anführungszeichen zitieren, kommentieren und aufbereiten. Bin auf Linie & lernwillig! (Nur eben nicht gerade bei dir) ;) -Ani--46.114.157.195 22:50, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Über Geschmack lässt sich bekanntlich kaum streiten. Und über die Definition von Edit-War, den Ani äußerst intensiv betrieben hat, schon gar nicht. --37.49.17.111 21:19, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Ani hatte recht...der eingangs-"Witz" auf Kosten eines Toten ist geschmacklos...das hätte auch besser rübergebracht werden können, denn ansich ist das Thema interessant.--Eddgel (Diskussion) 06:01, 18. Jun. 2022 (CEST)
- "Wenn der Witz denn so legitim war, ist es doch gar nicht nötig sich hinzusetzen und Difflinks rauszukramen, um den Kritisierenden zu diskreditieren - es sei denn, man ist selbst so pedantisch wie der den man damit treffen will." Oder es sei denn, man will bekräftigen, dass die Kritik dermaßen abwegig ist, dass nicht einmal der kritisierende Editwarrior selbst den Ansprüchen genügt, die er an andere stellt und mit virtueller Gewalt durchsetzen will. Wenn ich dich von meiner Position überzeugen möchte (was ich wegen absehbarer Erfolglosigkeit langsam, aber sicher aufgebe), dann kann es hilfreich sein, sich auf deine Ebene (und sei es eine falsche) zu begeben und dort mit dir gemeinsam anzuschauen, ob die Prinzipien, die du von mir verlangst, als allgemeine Regel zumutbar und anwendbar sind (Stichwort kategorischer Imperativ). Wenn sie das offensichtlich nicht sind, weil du dich selbst in einem anderen Fall nicht an diese Prinzipien (oder vergleichbare) gehalten hast, dann ist das ein zusätzlicher Beweis dafür, dass sie nicht zumutbar sind und du sie daher erst recht nicht Dritten abverlangen darfst. Auch ohne diesen zusätzlichen Grund wäre es klar gewesen, aber mit sollte es auch dir klar werden. "Dieses "Gegenrechnen" zeigt doch nur die Unsicherheit über die eigene Position auf." Etwas Unsicherheit und Fähigkeit zur Selbstkritik sollte auch bei dir selbst wachsen. Der andere könnte Recht haben. --37.49.17.111 02:52, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Erbsenzähler, und Leute die es lesen und antworten?
- Wen interessiert's. --Blue 🔯 19:22, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ich schrieb doch nicht "Wieviele interessiert's..." Aber ich schrieb, daß ich alles Notwendige schon geäußert habe.
- Mehr als du denkst. --Blue 🔯 16:07, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Wen interessiert's... -Ani--46.114.153.204 11:39, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Es läßt dir echt keine Ruhe - ein EW, und dass auch noch bei WP! Genauso skandalös wie spektakulär. Schreib's auf und vergiss später nicht deinen Enkeln darüber zu berichten. Sie haben absolut das Recht, von dir als inoffiziellem Nachfolger von Monty Python und H. Schmidt, zu erfahren was hier unfaßbarerweise vor sich ging! So ein Skandal!!11!!!1 -Ani--46.114.157.195 03:27, 19. Jun. 2022 (CEST) PS: wo hab ich mich bei dir beklagt? Dieser Satz ist für sich genommen schon purer Wahn... Made my night! ;) und widersprüchlich ist dein Versuch mich belehren zu wollen, bei gleichzeitigem Anprangern meiner moralischen Überheblichkeit. Ist wohl nicht so leicht die Watte zu finden, wenn man längst vergessen hat dass man im Glashaus sitzt, Herr Pseudo-Schmidt...
- Um das mal von meiner Seote zu einem Ende zu bringen:...also, ich glaube selbstverständlich das meine Meinung nicht falsch sein kann. Sehe aber ein dass ich hier nicht das richtige Mittel gewâhlt habe. Das war schon klar nachdem Gretarsson seinen Trotz ausgelebt hat und revertiert hat statt VM abzusetzen. Dass war eigentlich mehr Motivation wieder zu löschen als die popelige Witzgranate. Aber bei allem AGF der Welt kann man nach deiner ersten Antwort nicht wrwarten dass Augenhöhe gesucht wird. Wie dein Auffahren aller zur Verfügung stehenden Diskretidierungsversuche eindruckslos belegt hat, völlig sinnlos deinerseits noch auf irgendwas Entgegenkommendes zu hoffen. Manchmal ist der Weg mit Gegenwind dann wohl der besser geeignetere, hab ja keine Probleme mit Sesselpfurzkanonen. In solchen Momenten ist es dann auch trotzdem ok etwas zu bereuen das man getan hat. Besser, als etwas zu bereuen was man nicht getan hat.
Und, witzig ist dein Argumentationsfundus ja dann doch auch irgendwie. Chappi, äh, Chapeau! Und jetzt lass auch mal gut sein... -Ani--46.114.157.195 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.157.195 (Diskussion) 03:45, 19. Jun. 2022 (CEST))- Ich hatte es ja gut sein lassen und dich gar nicht mehr angesprochen, sondern nur auf Eddgel geantwortet. Dann hast aber du wieder das Gespräch mit mir persönlich gesucht. Steig einfach von deinem toten Pferd ab, anstatt es ewig weiterzureiten. "ich glaube selbstverständlich das meine Meinung nicht falsch sein kann." Das ist das Hauptproblem. Dein Gegenüber könnte aber Recht haben, s.o. Oder es ist eben einfach eine Geschmacksfrage, dann sollte man zunächst diskutieren, anstatt zu revertieren, nicht umgekehrt und schon gar nicht 14-mal. Leute, die ihre religiösen oder sonstigen Tabus anderen aufzwingen wollen und dafür mit dem Kopf durch die Wand gehen, sind ein erhebliches Problem in einer demokratischen Gesellschaft im Allgemeinen und in der kollaborativen WP im Besonderen. Das gilt im Artikelnamensraum, aber auch hier. "Sehe aber ein dass ich hier nicht das richtige Mittel gewâhlt habe." Gott oder wem auch immer sei Dank. Nach knapp 10 Tagen das erste erkennbare Zurückrudern. "Das war schon klar nachdem Gretarsson seinen Trotz ausgelebt hat und revertiert hat statt VM abzusetzen." Aha, Gretarsson war also trotzig? Und was warst dann du? "Aber bei allem AGF der Welt kann man nach deiner ersten Antwort nicht wrwarten dass Augenhöhe gesucht wird." Also hör mal, du hast meinen Beitrag 14-mal zu Unrecht rausrevertiert, ohne auch nur irgendwie das Gespräch mit mir zu suchen, sei es hier oder auf meiner Benutzerdiskussion. Dann hast du mir lapidar und begründungslos unterstellt ([6]), ich würde "an der Würde eines Toten herumhebeln". Da kannst du von mir eigentlich überhaupt nichts erwarten, geschweige denn "Augenhöhe". Trotzdem habe ich im Vergleich zu deinem vorherigen Agieren relativ sachlich geantwortet. Machst du das im realen Leben auch so? Den Mitmenschen mit dem Hintern ins Gesicht springen und dich dann beklagen, dass sie nicht mit ausgesuchtester Höflichkeit und Freundlichkeit auf dein Verhalten reagieren? Neulich hast du hier in deinen Antworten Itti kritisiert, vermutlich nicht ganz grundlos. Aber ich habe das Gefühl, dass administrative Macht bei dir viel schlechter als bei Itti aufgehoben wäre, da du schon ohne solche Macht die Balken im eigenen Auge dauerhaft oder sehr lange Zeit übersiehst und nur Splitter in fremden erkennen willst. "Wie dein Auffahren aller zur Verfügung stehenden Diskretidierungsversuche" Aufgefahren habe ich deine erheblichen, in einer Sperre mündenden Regelverstöße und deine eigenen Widersprüche. Dass sie dich diskreditieren, liegt in der Natur der Sache. Du solltest sie in Zukunft einfach vermeiden. --37.49.17.111 12:32, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Um das mal von meiner Seote zu einem Ende zu bringen:...also, ich glaube selbstverständlich das meine Meinung nicht falsch sein kann. Sehe aber ein dass ich hier nicht das richtige Mittel gewâhlt habe. Das war schon klar nachdem Gretarsson seinen Trotz ausgelebt hat und revertiert hat statt VM abzusetzen. Dass war eigentlich mehr Motivation wieder zu löschen als die popelige Witzgranate. Aber bei allem AGF der Welt kann man nach deiner ersten Antwort nicht wrwarten dass Augenhöhe gesucht wird. Wie dein Auffahren aller zur Verfügung stehenden Diskretidierungsversuche eindruckslos belegt hat, völlig sinnlos deinerseits noch auf irgendwas Entgegenkommendes zu hoffen. Manchmal ist der Weg mit Gegenwind dann wohl der besser geeignetere, hab ja keine Probleme mit Sesselpfurzkanonen. In solchen Momenten ist es dann auch trotzdem ok etwas zu bereuen das man getan hat. Besser, als etwas zu bereuen was man nicht getan hat.
- Keine Ahnung, wie du auf den Gedanken kommst, dass mir dein Edit-War "keine Ruhe lassen würde" usw. Ich hatte nur Eddgel widersprochen, der geschrieben hatte, dass du "recht" gehabt hättest. Und unabhängig von der Geschmacksfrage hattest du eben mit dem Edit-War garantiert nicht Recht. "wo hab ich mich bei dir beklagt?" Du hattest mir "Zum EW gehören per Definition immer zwei" geantwortet. Als ob das an der fehlenden Legitimation des von dir selbst geführten Edit-Wars irgendwas ändern würde, vermutlich wegen einer gefühlten Notwehrsituation. Wenn jemand die Vorgeschichte nicht genau studiert hat, dann könnte er durch solche Antworten von dir sogar auf die ganz und gar unzutreffende Idee kommen, ich selbst sei revertierend am Edit-War beteiligt gewesen. "und widersprüchlich ist dein Versuch mich belehren zu wollen, bei gleichzeitigem Anprangern meiner moralischen Überheblichkeit" Die reactio kann der actio durchaus ähneln, falls gute Argumente nicht helfen. Wenn du höflich behandelt werden willst, kann es hilfreich sein, nicht mit Edit-War und zahlreichen Invektiven gegen deine Diskussionspartner zu operieren. Insbesondere nicht gegenüber mir, denn ich bin im Vergleich zu dir (mit deinen Äußerungen wie "Messner-Troll", "purer Wahn", "Sesselpfurzkanonen" etc.) ziemlich sachlich geblieben und habe vor allem nicht in dieser Richtung vorgelegt. --37.49.17.111 12:32, 19. Jun. 2022 (CEST)
clever tanken mit/ohne. de
Gestern war es mal wieder soweit, der Tank war leer. Immerhin waren die Spritpreise noch unter 2 € (E10). Also clever-tanken.de aufgemacht und gesehen 1,919 € ist der günstigste Preis in der Umgebung, die Tanke auf der Strecke wollte 1,939 €. Bei 4.9l/100km kosten mir 100 km etwa 10€, also würden die 0,8€ die ich sparen kann, durch die 10km / 1€ schon wieder aufgefressen. Kopfrechnen ist doch gar nicht so out… Wer von Euch kennt eigentlich noch die Tankbücher, die es immer an der Tankstelle gab? Hat die jemals mal einer ausgewertet oder auch nur brav alles eingetragen und irgendwann weggeworfen? Flossenträger 11:55, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne noch den Tankwart; der hat aber kein Buch geführt. Magst Du den Artikel Tankbuch beginnen? Gruß--Caramellus (Diskussion) 13:53, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Denke mal, dass es auf jedenfall wichtig ist, sich über Tankpreise aufzuregen, während die Leute in anderen Ländern dann mal Hunger leiden müssen. Btw. empfinde es gerade als extrem zum kotzen, dass meine Tastatur hier gerade andauernd auf dem Tisch aufschlägt, während ich dies hier tippe…weil sie irgendwie schief geraten ist…das andaurende Geklopfe nervt!…hat sich wohl irgendwie verzogen mit der Zeit (oder weil ich mal drauf rumsprang…keine Ahnung)…werde jetzt aber wohl mal zur Altpapiertüte gehen und mir unter die eine Seite ein Stück Pappe schieben, sodass alles wieder gerade ist und nichts mehr wackelt.--Eddgel (Diskussion) 20:30, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt Additive…verhindern das Klopfen merklich.--Caramellus (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich nutze so ein Additiv für meine Wohnungstür. Nennt sich Türklingel. --Gretarsson (Diskussion) 12:07, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt Additive…verhindern das Klopfen merklich.--Caramellus (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Denke mal, dass es auf jedenfall wichtig ist, sich über Tankpreise aufzuregen, während die Leute in anderen Ländern dann mal Hunger leiden müssen. Btw. empfinde es gerade als extrem zum kotzen, dass meine Tastatur hier gerade andauernd auf dem Tisch aufschlägt, während ich dies hier tippe…weil sie irgendwie schief geraten ist…das andaurende Geklopfe nervt!…hat sich wohl irgendwie verzogen mit der Zeit (oder weil ich mal drauf rumsprang…keine Ahnung)…werde jetzt aber wohl mal zur Altpapiertüte gehen und mir unter die eine Seite ein Stück Pappe schieben, sodass alles wieder gerade ist und nichts mehr wackelt.--Eddgel (Diskussion) 20:30, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne noch das Buch Ich fahre einen Škoda. Meine Eltern hatten es, denn sie fuhren einen Škoda (105 L, Baujahr 1982, in Müllabfuhr-Orange, naja, das war damals – OK, in den 70ern – eine Trendfarbe)… --Gretarsson (Diskussion) 12:07, 11. Jun. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 15:33, 11. Jun. 2022 (CEST)
- In den 70ern ein Auto mit Baujahr 1982? Die wurden vom Verkäufer ganz übel abgezockt. Für den Trabant 601 S gab es das Buch "Ich fahre einen Trabant", viele Seiten zum Thema Reparatur.--Blue 🔯 12:55, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, so i.e.L. Anleitungen zum Auswechseln von Verschleißteilen (Zündkerzen, Wischerblätter, Sicherungen etc.). Und sorry, ich meinte, dass in den 70ern Orange eine Trendfarbe war, die sich bei Škoda offenbar bis in die 80er gehalten hat (hab’s oben jetzt hoffentlich deutlicher gemacht). Das Auto war ein Neuwagen, 12 Jahre Wartezeit… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 11. Jun. 2022 (CEST)
- <quetsch>Nie wirklich gelesen, oder? Ab Seite 7 ging es dann darum, wie man die Zündunterbrecher regeneriert (sic! nicht "ersetzt"!), die Bremszylinder fettet, Hohlraum konserviert, den Vergaser reinigt und Drosselklappenspiel einstellt, Lichtmaschine oder Blinkgeber repariert (! Aus- und Einbau war jeweils in einem Satz beschrieben). Ich muss mein Buch mal wieder suchen, ich habe es schon lange nicht mehr benötigt… --Hareinhardt (Diskussion) 00:09, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Er war doch noch klein und machte geologische Forschungen auf der Rückbank. Du hast auch ein Skoda-Buch? --Blue 🔯 13:37, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Leider nein, im Zonenrandgebiet musste man froh sein, wenn man von einem Nachbarn einen Trabant "erben" konnte. Ein Kumpel (auch so ein knorke Ostwort) hatte kurz nach der Wende einen Wolga-Leichenwagen gekauft, und wollte den als Partymobil aufbauen (ja, ich weiss… ;) ) Aber das Ding war so vergammelt und verbastelt, er hat es nie zum fahren gebracht. Er hat dann einen zweiten, eine noch ältere Limousine, gekauft, um aus zweien wenigstens einen machen, aber die war auch völlig verbastelt und verrottet. Irgendwann mitter der 90er Jahre hat er die Dinger dann verschrottet (so richtig mit Flex und Kilo-Preis, so satt hatte ers) und sich den 2er Golf GTIs zugewandt --Hareinhardt (Diskussion) 00:31, 15. Jun. 2022 (CEST)
- "Kumpel" ist kein Ostwort. Das sagt man bei uns (südlichstes BW) auch. --Digamma (Diskussion) 09:54, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Alter, Mitte der 90er erst die 2er Golfs? Was war denn das für ein Kunde? ('Kunde' ist in Thüringen, wahrscheinlich nur da, ein Synonym für 'Type') --Blue 🔯 14:25, 16. Jun. 2022 (CEST)
- GTIs mussten es sein, aber die gingen nur gebraucht. --Hareinhardt (Diskussion) 15:49, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Leider nein, im Zonenrandgebiet musste man froh sein, wenn man von einem Nachbarn einen Trabant "erben" konnte. Ein Kumpel (auch so ein knorke Ostwort) hatte kurz nach der Wende einen Wolga-Leichenwagen gekauft, und wollte den als Partymobil aufbauen (ja, ich weiss… ;) ) Aber das Ding war so vergammelt und verbastelt, er hat es nie zum fahren gebracht. Er hat dann einen zweiten, eine noch ältere Limousine, gekauft, um aus zweien wenigstens einen machen, aber die war auch völlig verbastelt und verrottet. Irgendwann mitter der 90er Jahre hat er die Dinger dann verschrottet (so richtig mit Flex und Kilo-Preis, so satt hatte ers) und sich den 2er Golf GTIs zugewandt --Hareinhardt (Diskussion) 00:31, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Er war doch noch klein und machte geologische Forschungen auf der Rückbank. Du hast auch ein Skoda-Buch? --Blue 🔯 13:37, 12. Jun. 2022 (CEST)
- <quetsch>Nie wirklich gelesen, oder? Ab Seite 7 ging es dann darum, wie man die Zündunterbrecher regeneriert (sic! nicht "ersetzt"!), die Bremszylinder fettet, Hohlraum konserviert, den Vergaser reinigt und Drosselklappenspiel einstellt, Lichtmaschine oder Blinkgeber repariert (! Aus- und Einbau war jeweils in einem Satz beschrieben). Ich muss mein Buch mal wieder suchen, ich habe es schon lange nicht mehr benötigt… --Hareinhardt (Diskussion) 00:09, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Nö, „Kunde“ als Pejorativum für „Person“ ist auch mir geläufig und wird auch in Berlin so verwendet, stammt wohl aus dem Rotwelsch. --Gretarsson (Diskussion) 04:10, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ich kenne oder kannte Kunde nur zur Bezeichnung von, nun ja, Kunden eben, Leuten, die etwas kaufen. --2A0A:A540:DFFD:0:8D73:CFC3:84C8:A695 04:14, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Auch im Nordosten (Rostock). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:03, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Nö, „Kunde“ als Pejorativum für „Person“ ist auch mir geläufig und wird auch in Berlin so verwendet, stammt wohl aus dem Rotwelsch. --Gretarsson (Diskussion) 04:10, 19. Jun. 2022 (CEST)
- In der DDR konnte man Autos importieren? Worauf weist das hin? Ich dachte, für Normalbürger hätte es nur den Trabant gegeben. Warum musste man in den "sozialistischen" Ländern auf Privatkraftwagen immer so lange warten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:44, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Für Normalbürger gab es aus meinem Kopf Skodas, die 124er Fiats aus Polen, Dacias, Moskwitschs, Sapporoschs, Ladas/Shigulis, mit viel Glück auch den VW Golf, und was es nicht gab, das waren Zastavas und die kleinen Minifiats aus Polen, die es dafür in CSSR und Ungarn gab. Uni, Uni, du kannst hier JEDEN Tag was lernen. Schon mal ein Bild von einem Parkplatz in der DDR angeschaut? Hier noch eine Anekdote zum Staunen: Wenn man einen Moskwitsch haben wollte, wurde der sogar halblegal importiert, also inoffiziell, kapitalistisch. Die DDR hat das zugelassen, damit die Leute zufriedener sind. Warten musste man deshalb, weil sich alle angemeldet haben, weil in die Produktionsmethoden nie investiert wurde, weil Konsumgüter nachrangig waren ggü. Schwerindustrie, weil der sozialistische Bürger nicht arbeiten und sich ausbeuten lassen will, sondern mit einem Buch in der Hand am rauschenden Bache Selbststudium zu betreiben wünscht (siehe Karl Marx), der IFA (schlag das mal nach) hat außerdem Fehler gemacht bei den Investitionen, siehe RGW-Auto.--Blue 🔯 16:18, 11. Jun. 2022 (CEST) PS: Am Ende der DDR-Zeit träumten viele schon vom Skoda Favorit und vom Lada Samara, die in ihren Herkunftsländern Ende der 80er bereits das Straßenbild prägten, und zusätzlich waren ja der Viertakt-Trabant und der Viertakt-Wartburg schon in Planung, es ging immer bergauf, die Wende hat nur dazwischengefunkt.
- Der „Viertakt-Wartburg“ war sogar schon draußen. Ich kann mich erinnern, dass man den 1989 schon öfter bei uns hat herumfahren sehen. Hatte nen VW-Motor… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ok, ich habe übertrieben, er war in Planung, in Arbeit und erschien dann 1988 im fast unveränderten Design des 353 (erschien 1966). Meine Mama hatte eine Anmeldung laufen auf Wartburg, sie rechnete mit 1991. Und es wäre ein Viertakter gewesen.--Blue 🔯 19:19, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Was wurde nach der Wende daraus? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Sie haben darauf verzichtet. Ich weiß noch, dass der IFA-Nachfolger für jeden neuen Wartburg (4-Takt) einen fünfstelligen D-Mark-Betrag wollte. --Blue 🔯 06:57, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Was wurde nach der Wende daraus? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ok, ich habe übertrieben, er war in Planung, in Arbeit und erschien dann 1988 im fast unveränderten Design des 353 (erschien 1966). Meine Mama hatte eine Anmeldung laufen auf Wartburg, sie rechnete mit 1991. Und es wäre ein Viertakter gewesen.--Blue 🔯 19:19, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Der „Viertakt-Wartburg“ war sogar schon draußen. Ich kann mich erinnern, dass man den 1989 schon öfter bei uns hat herumfahren sehen. Hatte nen VW-Motor… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2022 (CEST)
- "Wir", also meine Eltern, hatten erst einen Wartburg 353 und später einen Lada 1500s (=WAS-21061). Neben Golf gab es an "Westautos" übrigens noch irgendeinen Volvo (Volvo 244 DLS offenbar, selten!) und Citroën GSA Pallas. Die krassesten "Ostautos" (aber in der DDR wie Wolga auch nicht für Privatpersonen) waren imho Tatra 603 und Tatra 613 (V8-Motor!). --AMGA 🇺🇦 (d) 21:56, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin übrigens für Fahrverbote auf Autobahnen bei weniger als 4 Personen pro Auto. Das zeigt mein grünes Gewissen.--Blue 🔯 22:24, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Buuh, Enteignung! Das wäre dann ein Fahrverbot für meinen Jaguar E-Type (Zweisitzer). --Expressis verbis (Diskussion) 18:47, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Der hat eine gute Kurvenlage, hat er nicht? Zufriedenheit auf der Landstraße garantiert. --Blue 🔯 22:09, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Keine Ahnung. Noch hab ich ihn nicht, warte noch auf ein Sonderangebot oder einen Jahreswagen. Aber wenn ich mich dann mit 4 Personen auf die beiden Vordersitze quetschen muss, dann überleg ich nochmal. --Expressis verbis (Diskussion) 00:01, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Hübsch ist er ja schon. --Blue 🔯 01:54, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Keine Ahnung. Noch hab ich ihn nicht, warte noch auf ein Sonderangebot oder einen Jahreswagen. Aber wenn ich mich dann mit 4 Personen auf die beiden Vordersitze quetschen muss, dann überleg ich nochmal. --Expressis verbis (Diskussion) 00:01, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Der hat eine gute Kurvenlage, hat er nicht? Zufriedenheit auf der Landstraße garantiert. --Blue 🔯 22:09, 13. Jun. 2022 (CEST)
Nachts im Salatland
Für Eddgel. Er wird wahrgenommen.
Weit nach Mitternacht aufgewacht. Zu heiß; ein Traumende huscht in Richtung Thalamus und entweicht. Eben konnte ich mich noch erinnern, jetzt ist dort einfach nur noch Durst. Also Kühlschrank auf und lecker Rosé-Rest mit Sprudel in Schorle verwandelt. Klassischer Kanamix für jedermann auf jeder Hochzeit. Ein Erdbeereisbrocken aus dem Kühlfach dazu sorbetisiert und gut iss. Balkontür auf und in die Nacht getreten. Angenehme Kühle draußen, von den Fußsohlen und rechter Hand. Die Nacht ist windstill. Brombeerblüten erkennbar dank Supermondrestlicht, der übrige Freisitz ist mit Hasel zugewachsen. Ich höre keine Siebenschläfer...schlafen wohl noch, kommt es mir in den Sinn. Letztes Jahr gaben sie sich gemeinsam grenzüberschreitende Pfeifkonzerte, traurig depressiver Art zwar, aber nie ohne Antwort. Das Erdbeereis verschwindet mehr und mehr. Meine Tochter ist jetzt Veganerin. Ich muß lächeln; das Gelbe vom Ei ist sei das nicht antwortete ich ihr...und es dauerte...dauerte. Aber Zündung fand statt. Jetzt kommt Max, mein Hund, auf den Balkon. Stille, in der es knabbert? Ich höre ein Knabbergeräusch. Der Hund ist es nicht. Es knabbert links über mir am Rollladenkasten. Ganz leise hörbar ein krrrtkrrrtkrrrt...Pause...krrrtkrrrtkrrrt...Pause. Oh...eine Maus im Rollladen? In der Wohnung ja, aber dort oben? Seltsam. Wohl durch dieses Geräusch evoziert kommt mir Zeus in den Sinn. Zeus ist ein Schwan. Gestern konnten wir nicht umhin, ihm zu begegnen. Trotz angeleintem Max kam er an einem See plötzlich um ein Gebüsch geschossen und griff uns an. Es fauchte und krächste. Ich konnte fast vom offenen Schnabel bis in seinen Magen blicken. Eine Parkbank gab uns Schutz. Offensichtlich waren seine Kinder in der Nähe. Wir wussten nichts von diesen Beziehungen und flüchteten schnell. Jetzt in der Nacht auf dem Balkon denke ich anders darüber; so ins Gespräch vertieft sind wir blind am Tage über seine Grenze geschritten. Max hat das krrrttzzz krrrtkrrrtkrrrt ...Pause...krrrtkrrrtkrrrt im Rollladenkasten jetzt auch vernommen; wenn der Hund seine Schlappohren zu stellen versucht ist dass das deutliche Zeichen gebündelter Erwartung. Ich trinke aus, stelle mich innen im Esszimmer vor den Rollladenkasten...deutlich ist das Knabbern hörbar...und klopfe zweimal an den Kasten. Sofort hört das Knabbern auf. Dafür aber schlüpften plötzlich nicht wenige Wespen aus der Öffnung de8r Rollladenkette. Im Nu waren Dutzende im Raum. Max Gebiss schnappt mehrmals zu. Auf dem Weg zum Lichtschalter sehe ich, dass die Tiere in zimmermitte in der Aufhängung der Deckenlampe verschwinden. Licht aus. Ruhe. Puh...wie blöde kann man eigentlich sein, zu glauben dass sich Mäuse in der Decke einnisten? Und dass Wespen nicht nachtaktiv seien, nur weil sie zu dieser Uhrzeit nicht fliegen. Ich sag euch...die Welt ist voller Überraschungen und nehme eine weitere Schorle mit auf den Balkon. Nicht umsonst heißt Leben rückwärts gelesen Nebel. Ich reflektiere weiter. Mal sehen was noch alles so passiert. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 15:52, 18. Jun. 2022 (CEST)
- 15:52? Das ist tatsächlich weit nach Mitternacht. --2001:871:F:2C00:C59C:432A:9B71:D0EA 16:00, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man dann noch immer von (weißen?) Mäusen träumt, sollte man sich doch einigermaßen Sorgen um seinen Zustand machen. --2001:871:F:2C00:C59C:432A:9B71:D0EA 16:04, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Musst Dir keine Sorgen um mich machen. Tue mir mal bitte den Gefallen und baue obigen Link als Bild um. Klappt nicht mit dem Mobilteil. Danke und Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 16:49, 18. Jun. 2022 (CEST)
- @Caramellus - hab deinen Link umgebaut, klappt normalerweise auch mit dem Mobilteil. Aber bei der Hitze... 😉 --Maresa63 Talk 17:08, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Danke Dir sehr Maresa63👍!!! In der Artikelarbeit nutze ich den VE...der aber im Café/der Auskunft mir nicht zur Verfügung steht. Dein Benutzername hat übrigens was Lunares;-)Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 17:46, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Lunares? Oh das interessiert mich jetzt aber... Erklärst du's mir? 🤔 (Dein Name schmeckt sehr süß, aber das weißt du sicher!)
- --Maresa63 Talk 19:09, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Danke Dir sehr Maresa63👍!!! In der Artikelarbeit nutze ich den VE...der aber im Café/der Auskunft mir nicht zur Verfügung steht. Dein Benutzername hat übrigens was Lunares;-)Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 17:46, 18. Jun. 2022 (CEST)
- @Caramellus - hab deinen Link umgebaut, klappt normalerweise auch mit dem Mobilteil. Aber bei der Hitze... 😉 --Maresa63 Talk 17:08, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Musst Dir keine Sorgen um mich machen. Tue mir mal bitte den Gefallen und baue obigen Link als Bild um. Klappt nicht mit dem Mobilteil. Danke und Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 16:49, 18. Jun. 2022 (CEST)
- (Nach BK) Schönes Bild :-D Jetzt behaupte noch jemand, Vögel seien keine Dinosaurier! (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 19:17, 18. Jun. 2022 (CEST))
- Siehe Artikel Maresa Hörbiger. Himmelhaus 24 in Wien. Theater zum Himmel. Sol, Luna...alles da. Gar nicht sooooo lange her nach Attila;-)))). Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 19:49, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Ah, alles klar! An Maresa Hörbiger hatte ich nicht gedacht, aber ich teile auch ausgeschrieben meine Vornamen mit ihr und einer Kaiserin... --Maresa63 Talk 21:35, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Puh..., nomen omen est, zu McDonald's darfst Du mit mir aber lieber nicht gehen; ich könnte mich bei der Bestellung kaum zurückhalten: "Für Maria Theresia bitte einen Habsburger und ein PommesFritz der Große!" ;-) Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 11:17, 19. Jun. 2022 (CEST)
- An Caramellus: Im besagten Artikel Maresa Hörbiger steht übrigens der „Sommer 2015“ im Futur I. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:04, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Puh..., nomen omen est, zu McDonald's darfst Du mit mir aber lieber nicht gehen; ich könnte mich bei der Bestellung kaum zurückhalten: "Für Maria Theresia bitte einen Habsburger und ein PommesFritz der Große!" ;-) Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 11:17, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ah, alles klar! An Maresa Hörbiger hatte ich nicht gedacht, aber ich teile auch ausgeschrieben meine Vornamen mit ihr und einer Kaiserin... --Maresa63 Talk 21:35, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Siehe Artikel Maresa Hörbiger. Himmelhaus 24 in Wien. Theater zum Himmel. Sol, Luna...alles da. Gar nicht sooooo lange her nach Attila;-)))). Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 19:49, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Geiles Foto, definitiv. Schwanensee in der Aggro-Version… --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 18. Jun. 2022 (CEST)
„Paralleles und verteiltes Polizisten-Stilllegen“ …
ist ein wissenschaftlicher Forschungsbereich, zumindest von diesem Herrn: Michael J Oudshoorn, en:High Point University, laut seinem GS-Profil: https://scholar.google.de/citations?user=oNm8R9MAAAAJ, dabei ist er allerdings einsam: https://scholar.google.de/citations?view_op=search_authors&mauthors=label:parallel_and_distributed_copmuting Spooky, dass so etwas an einer frommen Uni gelehrt wird. --Himbeerbläuling (Diskussion) 11:54, 19. Jun. 2022 (CEST)
- An der „Universiti Utara Malaysia“ gibt es immerhin eine ganze School of copmuting [7] (ist wahrscheinlich ein Buchstabendreher und soll „computing“ heißen) --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 19. Jun. 2022 (CEST)
- klar. Aber schön schräg. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:34, 19. Jun. 2022 (CEST)
Abschied ist
ein scharfes Schwert! RIP Klaus! --Hareinhardt (Diskussion) 00:41, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Woher stammt dieser Satz? Ich muss da immer an ein (in dieser Form) recht junges Lied einer Band, deren Mitglieder auch aus der DDR stammen, denken: In Extremo - Gogiya, wobei die entsprechende Zeile wohl nicht von In Extremo (das heißt Michael Robert Rhein) gesungen wurde, sondern von Russkaja (bzw. dem Sänger der Band), und das Lied wohl zumindest teilweise auf einem russischen Volkslied beruht. (Darf man sowas überhaupt noch hören?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Alles faboten. --Blue 🔯 06:54, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenns von Roger Whittaker, Mitte der 80er, als man bei den Großeltern noch Hitparade schauen mußte. ;-) .. Leute, das ist alles Wissen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:19, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Sollte mich wundern, wenn das nicht auf die Bibel irgendwie zurückgeht... ah ja, sag ich doch: aber *Gottes Wort* ist eines ;-) Vgl. (Off 19,13 EU)... geht ja auch irgendwie um Abschied: ...und sein Name heißt: Das Wort Gottes. ... Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen... Krasser Scheiß, echt mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:11, 18. Jun. 2022 (CEST)
- 'Schlagen' wird wohl symbolisch gemeint sein, im Sinne von 'liebhaben'. --Blue 🔯 05:44, 20. Jun. 2022 (CEST)
- So wie in "du kannst mich mal liebhaben" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:09, 20. Jun. 2022 (CEST)
- 'Schlagen' wird wohl symbolisch gemeint sein, im Sinne von 'liebhaben'. --Blue 🔯 05:44, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Sollte mich wundern, wenn das nicht auf die Bibel irgendwie zurückgeht... ah ja, sag ich doch: aber *Gottes Wort* ist eines ;-) Vgl. (Off 19,13 EU)... geht ja auch irgendwie um Abschied: ...und sein Name heißt: Das Wort Gottes. ... Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen... Krasser Scheiß, echt mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:11, 18. Jun. 2022 (CEST)
Bevor ich schlafe ...
Beziehungsweise vielleicht besser: Bevor ich schlafen gehe oder schlafen werde, möchte ich noch folgende Frage loswerden: Habt ihr auch das Gefühl, die Aktivität hier nähme stark ab und habt ihr auch schon mal erlebt, das um eure Beiträge oder beispielsweise Fragen (Wikipedia:Auskunft) ein großer Bogen gemacht wurde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:11, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Also, wenn dir hier zuwenig Action, ist dann mach einfach selbst welche. Hat bei mir neulich super funktioniert! ;) Und wenn nicht, auch egal. Eigentlich geht es ja um Artikelarbeit und nicht um's Drumherum. -Ani--46.114.153.139 04:21, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Zudem sollte auch bedacht werden, dass es nicht gerade sexy ist, wenn andauernd nur nach den ewig selben Schemen wie "wie gehts euch mit dem oder dies" oder "habt ihr auch das Gefühl..." gefragt wird. Bißchen Initiative in der Unterhaltung sollte halt auch schon gebracht werden, sodass sich andere da angesprochen fühlen mögen. Ein bißchen Abwechslung und was Neues halt sollte in jeder Unterhaltung zu lesen sein. Immer das Selbe ist der Tod des Intellekts! Bin in dem Gebiet aber auch ganz schlecht, also kein Geschrei meinerseits. Und btw. habe bestimmt hundert, wenn nicht sogar hunderte Beiträge getätigt, auf die keiner geantwortet hat bzw. die unbeantwortet mit anderen Einwürfen umgangen wurden...kann ein gutes oder ein schlechtes Omen sein. Vielleicht fanden alle Lesenden diese Beiträge ok und deshalb haben sie, weil sie die Meinung teilen und sie diese deshalb nicht für korrekturfähig hielten, nicht reagiert...vielleicht aber auch fanden alle Lesenden diese Beiträge so schlecht, dass sie sich insgeheim gesagt haben, dass sich eine Antwort eh nicht lohnen würde, weil das Geschriebene einfach zu abgedreht war. Beides schon persönlich erlebt (bei anderen). Ferner schreibe ich selbst auch immer wieder gerne ironisch (oder schlimmer) und kennzeichne dies nicht, was wohl (man kann es immer wieder mal erahnen) zu manchmal etwas argen Missverständnissen bei anderen führt...aber was solls...wenn die Leute es halt bös verstehen wollen, na dann ist es halt so. Weiterhin ist es halt so, dass Smalltalk ja eigentlich eh nur existiert, um Bindungen zwischen den verschiedenen Personen zu festigen und nicht nur um der "Wahrheit" auf die Spur zu kommen. Smalltalk/Unterhaltung wie hier im Café dient also nicht zwangsläufig der Wissensfindung bzw. der Erkenntnis...sondern der Gemeinschaftbildung. Ist jemand wirklich an einer bestimmten Materie interessiert, dann kann ja über anfängliche kleine Witzeleien hinaus weiter diskutiert werden und durch das Austauschen von Sichtweisen versucht werden zu ermitteln, was denn nun (eher) allgemeinrichtig ist.--Eddgel (Diskussion) 05:40, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Auf den Beitrag hätte auch um ein Haar niemand geantwortet. Oh, geht es dir auch so, dass bei Höflichkeitsantworten manchmal der Output fehlt? Lirum, larum, kuck mal, ein Habicht, dachte erst Mäusebussard, aber wir alle kennen ja die distinktiven Merkmale des Habichts. --Blue 🔯 06:00, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Hønsehauk!!! Jeg elsker norske/skandinaviske termer ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:08, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Auf den Beitrag hätte auch um ein Haar niemand geantwortet. Oh, geht es dir auch so, dass bei Höflichkeitsantworten manchmal der Output fehlt? Lirum, larum, kuck mal, ein Habicht, dachte erst Mäusebussard, aber wir alle kennen ja die distinktiven Merkmale des Habichts. --Blue 🔯 06:00, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist Sommer. -- Nasir Wos? 14:53, 18. Jun. 2022 (CEST)
- +1. Ich bin zB nach UK gefahren und habe in 5 "Netto-Tagen" drei Munros und sieben Hewitts bestiegen... (haha, unser Klammerlemma ist ja tiefstapelnd... "Hügel", dass ich nicht lache... v.a. das war kein "Hügel"... auf der Rückseite geht es fast genauso steil runter) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:29, 18. Jun. 2022 (CEST)
- PS Obwohl Sommer naja... jeden Tag Regen und oben 9..11 °C... aber ich bin ja nicht aus Zucker. An der Ostküste dann 20+ --AMGA 🇺🇦 (d) 16:32, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Am Ben Nevis kommen immer wieder Kletterer zu Tode, obwohl er 'nur' 1.345 m hoch ist. Es wird eben gerne unterschätzt, dass diese Steighöhe mehr ist, als bei anderen Bergen die mehr als doppelt so hoch über NN sind, wo ab Startpunkt aber merklich weniger m zu steigen sind. Zudem kann das Wetter dort sehr kapriolisch sein, das haben wir an einem anderen Munro am Loch Maree erleben müssen, als es uns dort ziemlich beutelte und wir weit mehr Probleme kriegten, als wir es uns vorgestellt hatten. --Elrond (Diskussion) 14:45, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, beim wirklichen *Klettern* hat die absolute Höhe sowieso nichts mit der "Gefährlichkeit" zu tun. Vermutlich sind aber am Ben Nevis auch schon normale Wanderer ums Leben gekommen, die ohne ausreichend Erfahrung den Normalweg (quasi Autobahn) verlassen haben. Ich bin den hoch und weiter via CMD Arête rüber zu den beiden Aonachs, falls dir das was sagt; das war schon mehr Kraxelei. Aber nicht diesmal, sondern diesmal tatsächlich auch am bzw. nicht weit vom Loch Maree: erst die Liathach-Traverse, besonders "Stage 6" hat es in sich, Zitat: "You might be able to see your parked car when looking down between your feet!" - hahaha ja, so ähnlich ;-) Und dann der Slioch... auf halbem Hinweg fing es an zu nieseln und dann richtig zu regnen, plus ab etwa halber Höhe fieser Gegenwind. Sichtweite oben... gering (aaah, warum mache ich das überhaupt ;-) ?) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 19. Jun. 2022 (CEST)
- +1. Ich bin zB nach UK gefahren und habe in 5 "Netto-Tagen" drei Munros und sieben Hewitts bestiegen... (haha, unser Klammerlemma ist ja tiefstapelnd... "Hügel", dass ich nicht lache... v.a. das war kein "Hügel"... auf der Rückseite geht es fast genauso steil runter) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:29, 18. Jun. 2022 (CEST)
Wisst ihr noch ...
... was vor einem Jahr in München war? Das waren Zeiten, spannend, erschreckend und doch an diesem einen Tage auch richtig gut und schön. Schon gestern musste ich an das Geschehen im letzten Jahre denken, und zwar an das, was am 18. Juni 2021 in London zwischen "ziemlich besten Feinden" ablief. Was sind eure Ansichten hierzu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Ich wollt schon schreiben: Der letzte Deutsche Sieg bis heute, aber das stimmt ja gar nicht. Sie haben seither gegen die "Großmächte" Liechtenstein und Armenine (je zwei Mal) und Nordmazedonien gewonnen. --TheRunnerUp 23:01, 19. Jun. 2022 (CEST)
- ... sowie gegen Island, Rumänien, Israel und Italien. Gut, keine dieser Mannschaften ist bei der WM in Katar dabei ... Der vorletzte Sieg gegen einen Katar-Teilnehmer war am 24.3.19 das 3:2 in den Niederlanden mit Siegtor in der 90. Minute. --37.49.17.111 09:05, 20. Jun. 2022 (CEST)
- <Quetsch> Ja schon, aber das passte nicht in meine Argumentation ;-) --TheRunnerUp 12:31, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Echt, in den letzten Jahren gab es nur zwei Siege gegen Mannschaften, die an der kommenden WM teilnehmen werden? Nebenbei: Die große Zeit Islands scheint vorbei zu sein, nachdem sie 2016 ins Viertelfinale der EM kamen und sich für die WM 2018 qualifizieren konnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:59, 20. Jun. 2022 (CEST)
- ... sowie gegen Island, Rumänien, Israel und Italien. Gut, keine dieser Mannschaften ist bei der WM in Katar dabei ... Der vorletzte Sieg gegen einen Katar-Teilnehmer war am 24.3.19 das 3:2 in den Niederlanden mit Siegtor in der 90. Minute. --37.49.17.111 09:05, 20. Jun. 2022 (CEST)
„Pflichtverteidigung“ für Männerbands bei Rock am Ring und anderswo
… geschrieben von Judith Liere: (ZEIT online, zitiert nach msn:) https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/news/rock-am-ring-mitleid-mit-musikm%C3%A4nnern/ar-AAY2J5K?ocid=msedgntp mit schöner Ironie (mein POV). Kommentare? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:27, 9. Jun. 2022 (CEST)
- ZEIT? Online? Klicke ich nicht an. --Blue 🔯 19:50, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Könnte ja Niveau dran kleben - BLÄH! ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Deduktiv falsifizierbar. --Blue 🔯 12:17, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Könnte ja Niveau dran kleben - BLÄH! ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Aber stimmt ja. Bangles, Spice Girls, Destiny's Child haben sich nur mit Frauen-Themen beschäftigt und waren für Männer uninteressant. --Expressis verbis (Diskussion) 13:56, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Was sind eigentlich Frauenthemen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:42, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das Thema interessiert, schaue mal bei https://en.m.wikipedia.org/wiki/Riot_grrrl
- https://en.m.wikipedia.org/wiki/Third-wave_feminism
- https://en.m.wikipedia.org/wiki/Fourth-wave_feminism -Ani--46.114.154.50 17:25, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Interessiert sich denn die Mehrheit der Frauen dafür? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Kann ich nicht einschätzen. Weder hier noch weltweit. Hängt auch stark vom Zugang zu Medien/Internet ab, ob das Thema für Frauen wie Männer überhaupt präsent genug ist um sich eine Meinung dazu zu bilden. Mein Eindruck hier in D-A-CH ist dass da auch noch Potential besteht. Gute Frage. -Ani--46.114.154.50 18:33, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Interessiert sich denn die Mehrheit der Frauen dafür? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ein guter Song zur männlichen Perspektive auf das Themenfeld ist Die Sache mit der Team Dresch Platte von Tocotronic -Ani--46.114.154.50 17:50, 10. Jun. 2022 (CEST)
- (Tage später... gerade unterwegs...) +1, Toco bringen (brachten) es wie immer auf den Punkt. Aber Team Dresch sind ja auch nicht "Bangles, Spice Girls, Destiny's Child". Mainstream und zB Indie/Punk schwer vergleichbar in Sachen Anhängerschaft. (Bikini Kill, L7, Sleater-Kinney, Babes In Toyland... und ja, auch Team Dresch - Respekt für alle!) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:56, 16. Jun. 2022 (CEST) )
- Dto. Und nicht zu vergessen, die Petrol Girls. Das Thema Feminismus ist im musikalischen Underground allerdings gar nicht so prâsent wie man vermuten möchte, also eher auch ein Randphänomen. Die Diskussion darüber würde, wie der Mainstream innerhalb des Undergrounds teils immer noch in Altherrenmanier agiert und argumentiert ist erst seit ca 2 Jahren durch klare Stellungnahmen im Plastic Bomb Fanzine wieder etwas aufgemischt worden, und hat einige Kontroversen entfacht über die Notwendigkeit sich den Erkenntnissen und Prämissen der Third und Fourth Wave anzunähern. Andererseits gibt es dann so überbordende Umsetzungen wie z.B. das von Männern erwartet wird sich nicht mit bloßem Oberkörper zu zeigen, weil es eben Frauen nicht gestattet ist es ihnen gleich zu tun. Da sind schon Konzerte abgebrochen worden weil der Drummer einer Band sich seines verschwitzten T-Shirts entledigt hatte. Dann wiederum gibt es die Soap Girls, die mit knappen Slips und Sternchen auf den Brustwarzen ziemlich gute emanzipierten Punkrock machen. Oder die Donnas, die inhaltlich eher die Straßenköter/-hündinnen des Punkrocks darstellen. Aber insgesamt ist im Indie/Underground manches mental etwas beweglicher als die kommerziell ausgerichteten biederen Popacts á la Spice Girls und deren Anhänger. -Ani--46.114.153.139 21:33, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Warum soll die Lösung für die Ungleichbehandlung sein, den Männern das Weglassen von Oberbekleidung zu verbieten? Kann man es nicht in die in die andere Richtung erlauben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:31, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Mache sagen so, manche sagen so. Aber wieso, ist doch gar nicht "nichr erlaubt" und sogar im Pop-Bereich nicht völlig unüblich (ungeduldig? 2:45 ;-)...--AMGA 🇺🇦 (d) 02:17, 21. Jun. 2022 (CEST)
- PS...und apropos Rock am Ring - wer erinnert sich nicht an an Gianna daselbst 1985 (1:30 ;-) in dem Song geht's um (weibliche) Masturbation... 19-fucking-85, so viel zu Frauenthemen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 02:28, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Warum soll die Lösung für die Ungleichbehandlung sein, den Männern das Weglassen von Oberbekleidung zu verbieten? Kann man es nicht in die in die andere Richtung erlauben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:31, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Dto. Und nicht zu vergessen, die Petrol Girls. Das Thema Feminismus ist im musikalischen Underground allerdings gar nicht so prâsent wie man vermuten möchte, also eher auch ein Randphänomen. Die Diskussion darüber würde, wie der Mainstream innerhalb des Undergrounds teils immer noch in Altherrenmanier agiert und argumentiert ist erst seit ca 2 Jahren durch klare Stellungnahmen im Plastic Bomb Fanzine wieder etwas aufgemischt worden, und hat einige Kontroversen entfacht über die Notwendigkeit sich den Erkenntnissen und Prämissen der Third und Fourth Wave anzunähern. Andererseits gibt es dann so überbordende Umsetzungen wie z.B. das von Männern erwartet wird sich nicht mit bloßem Oberkörper zu zeigen, weil es eben Frauen nicht gestattet ist es ihnen gleich zu tun. Da sind schon Konzerte abgebrochen worden weil der Drummer einer Band sich seines verschwitzten T-Shirts entledigt hatte. Dann wiederum gibt es die Soap Girls, die mit knappen Slips und Sternchen auf den Brustwarzen ziemlich gute emanzipierten Punkrock machen. Oder die Donnas, die inhaltlich eher die Straßenköter/-hündinnen des Punkrocks darstellen. Aber insgesamt ist im Indie/Underground manches mental etwas beweglicher als die kommerziell ausgerichteten biederen Popacts á la Spice Girls und deren Anhänger. -Ani--46.114.153.139 21:33, 17. Jun. 2022 (CEST)
- (Tage später... gerade unterwegs...) +1, Toco bringen (brachten) es wie immer auf den Punkt. Aber Team Dresch sind ja auch nicht "Bangles, Spice Girls, Destiny's Child". Mainstream und zB Indie/Punk schwer vergleichbar in Sachen Anhängerschaft. (Bikini Kill, L7, Sleater-Kinney, Babes In Toyland... und ja, auch Team Dresch - Respekt für alle!) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:56, 16. Jun. 2022 (CEST) )
- Was sind eigentlich Frauenthemen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:42, 10. Jun. 2022 (CEST)
Noch 'ne Umbenennung
Affenpocken sollen laut WHO wegen ihres "diskriminierenden und stigmatisierenden" Namens nicht mehr Affenpocken heißen. Ein Glück, dass wir die WHO haben. Denn wer würde sonst die vielen Beschwerden von stigmatisierten Äffinnen und Affen lösen? Zu diesem Zweck der mentalen Gesundheit von Affen wurde die WHO ja einstmals gegründet. Ich bin gespannt, ob die Kuhpocken nachträglich auch noch umbenannt werden, und möchte nicht wissen, wieviele Kühe schon aus Kummer über das durch diesen Namen verursachte Stigma verendet sind. --37.49.17.111 13:22, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Mach nicht so einen Wind! Sonst beschweren sich noch die Windpocken! Yotwen (Diskussion) 13:54, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Gute Idee. Wir belegen alle Krankeiten mit positiven Namen. Affenpocken heißen ab jetzt Glückspünktchen. Dann freuen sich die Leute, wenn sie krank werden, was wiederum gut fürs Immunsystem ist. --Expressis verbis (Diskussion) 12:11, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Gesichtspunkte? Yotwen (Diskussion) 12:43, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Da gibts ja auch wieder ganz verschiedene: reizende, herausragende, oder ausdrucksstarke GP... --Hareinhardt (Diskussion) 15:45, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Pocken zählt die Qualität der Gesichtspunkte, nicht, wie bei Masern, die Quantität. Yotwen (Diskussion) 16:19, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Jedenfalls sind alle bis 1982 in DE „Zwangsgeimpften“ jetzt immun gegen diese Krankheit. Gibt das zu denken? --Altkatholik62 (Diskussion) 03:09, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, sehr, denn wo bleibt denn da die freiheitliche Eigenverantwortung, wenn der Staat dermaßen zur Nanny wird. Und die Krankenhausbetreibergesellschaften um den notwendigen Profit durch entgangene Behandlungen regelrecht betrogen werden.
- So kann eine kapitalistische Gesellschaft doch nicht geführt werden.
- Pfui, sage ich. (Oder für mitlesende Damen: verflixt.) --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 06:09, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Im Fernsehen tauchen diesbezüglich ja ausschließlich Bilder von dunkelhäutigen Menschen auf, die sich diese Affenpocken eingefangen haben (habe dort noch nie einen hellhäutigen Menschen mit dieser Krankheit gesehen). Außerdem wurde da am Anfang gemeint, dass es vor allem homosexuelle Menschen sein sollen, die sich infizieren (ähnlich, wie damals mit AIDS). Kein Witz und keine Diskriminierung meinerseits! Es wurde so tatsächlich gesagt...entweder NTV oder WELT...wahrscheinlich auf beiden Sendern (gucke beide immer durcheinander). Nun, liebe Kinder...wenn denn also im Fernsehen immer dunkelhäutige Menschen gezeigt werden, die diese Krankheit haben und anfangs noch gemeint wurde, dass es vor allem homosexuelle Menschen wären, die sich infizieren...sodenn...warum könnte denn nun mal die WHO denn meinen, dass der Name "Affenpocken" umbenannt werden müsste, damit keine Diskriminierungen stattfinden?...Eurem teils extrem dämlichen Rumgezicke (wie üblich) kann ich eigentlich ohne Lupe entnehmen, dass gerade auch der ein oder andere von euch in der Folge solcher Verlautbarungen ziemlich empfänglich dafür ist die Begriffe dunkelhäutigkeit und homosexualität mit dem Begriff Affenpocken bzw. Affen (und sei es nur intuitiv) gleichzusetzen, was wissenschaftlich gesehen wohl keinen Sinn ergibt...aber in euren Köpfen prägt sich das trotzdem ein (bin mir sicher). Ihr wollt Kritik an der (angeblich) regierungstreuen Presse üben? Dann bringt erstmal das ins Reine! Ihr selbst seid verlogener als ihr glaubt, ob absichtlich oder nicht ist egal. Und ihr seid diejenigen, die die Regierung wählen. Nichts füt ungut, Leute...aber echt...Sauerei...mal wieder. (Ist wahrscheinlich menschlich)--Eddgel (Diskussion) 09:44, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Wie wär’s wenn du einfach mal recherchiertest, warum die WHO die Krankheit umbenennen will, statt dir einfach einen (scheinbar) plausiblen Grund aus anekdotischer Evidenz zusammenzuschustern (und auf Grundlage dieser Schusterei noch Leute von oben herab dumm anzufurzen)? --Gretarsson (Diskussion) 13:26, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Äh...gut, hab ich nun mal getan...das Virus soll also nur deshalb umbenannt werden, weil es seit Langem Bestrebungen [gibt], Krankheiten nicht mehr nach Tieren oder Regionen zu benennen, um jeglicher Möglichkeit von Diskriminierung oder Stigmatisierung vorzubeugen...edler Ansatz...was aber ist mit ausschließlich dunkelhäutigen Infizierten im Fernsehen? Sag ehrlich, weißt du, wie diese Krankheit bei hellhäutigen Menschen aussieht? Bin mir sicher, dass du es nicht weißt, weil es solche Fotos nicht gibt. Die Homosexuellen-Sache ist auch noch nicht erklärt. Vielleicht fällt dir ja dazu was gescheites ein.--Eddgel (Diskussion) 13:49, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Sämtliche Berichterstattung über die Affenpocken hab ich im Internet verfolgt, ich hab schon mehrere Wochen keine Nachrichten mehr im Fernsehen geschaut. Und ich kann nicht bestätigen, dass die Meldungen vorzugsweise mit Bildern von Schwarzen assoziiert gewesen wären [8] (aber selbst wenn es so wäre: Die Krankheit stammt aus Subsahara-Afrika). Und dass unter den Infizierten (anfangs) überproportional viele homosexuelle Männer waren, ist korrekt (aber lediglich dem Zufall geschuldet, siehe obiger Link). --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Hm, hm, hm...ich will es glauben, des Friedens Willen...aber in real weiß ich doch, dass dies so alles nicht stimmen kann. Nichts für ungut, aber du hattest sicher nicht die Möglichkeit das alles persönlich zu überprüfen. Nehmen wir an, dass wir alle streng naturwissenschaftlich erzogen sind. Wieso sollte sich denn eigentlich ein übles Virus, wie das HIV-Virus (angeblich) auch (!), zuerst nur oder überwiegend bei homosexuellen Menschen ausbreiten? Das ergibt doch keinen Sinn. Ein Virus wandert über die Schleimhäute ein. Es macht keinen Unterschied zwischen Geschlechtern, oder gibt es da eine Erklärung zu? Die Behauptung, dass es zuerst bei Homosexuellen aufgetreten sei, ist also höchstvermutlich falsch und ein ziemlich düsteres Zeugnis dafür, wie manche der dies zuerst bestimmenden Personen ticken...oder gibt es da einen wissenschaftlichen Beweis dafür, das homosexuelle Menschen irgendwie anfälliger für Viren seien als andere? Halte das für Unsinn und bemängele, dass das Fernsehen diese unterschwellige Konortation "Schwul oder dunkle Haut = Affenpocken" verbreitet hat. Sowas prägt sich bei den Menschen intuitiv ein, ob sie es wollen oder nicht und ob sie es bemerken oder nicht. Intuitiv wirkt das auf jedenfall auf die Seele ein. Bleibt zu fragen, wer denn nun ursprünglich diesen Unsinns-Hass verbreiten wollte? Bevorzuge übrigens viele hübsche Frauen in meiner Gegenwart (politisch nicht korrekt, klar), aber leider geil!...Ungerechtigkeit dagegen ertrag ich bei weitem nicht. Und Leute, wir sind ungerecht...nicht nur sexuell...(sry für gelegentliche Ausraster deswegen...alles gut...ist normal...euer Dasein).--Eddgel (Diskussion) 16:07, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Die WHO hat in den letzten Jahrzehnten medizinische Nomenklaturen deutlich verbessert und funktionaler gestaltet. So sind sehr viele Namen von Krankheiten welche nach Entdeckern benannt waren durch funktionale Fachtermini im international verständlichen Apothekerlateingriechisch ersetzt worden. Der Name Affenpocken ist auch irreführend, weil Affen eben vermutlich nicht das Reservoir sind sondern eine bis dato unbekannte Nagetierpopulation. Grundsätzlich hat es IMHO die Kommunikation und den Umgang mit SARS-CoV-2 erleichtert, dass die dadurch verursachte Erkankung mit dem technischen Terminus COVID-19 benannt ist und nicht Chinagrippe oder Fledermausfieber heisst. -- Nasir Wos? 16:46, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Hm, hm, hm...ich will es glauben, des Friedens Willen...aber in real weiß ich doch, dass dies so alles nicht stimmen kann. Nichts für ungut, aber du hattest sicher nicht die Möglichkeit das alles persönlich zu überprüfen. Nehmen wir an, dass wir alle streng naturwissenschaftlich erzogen sind. Wieso sollte sich denn eigentlich ein übles Virus, wie das HIV-Virus (angeblich) auch (!), zuerst nur oder überwiegend bei homosexuellen Menschen ausbreiten? Das ergibt doch keinen Sinn. Ein Virus wandert über die Schleimhäute ein. Es macht keinen Unterschied zwischen Geschlechtern, oder gibt es da eine Erklärung zu? Die Behauptung, dass es zuerst bei Homosexuellen aufgetreten sei, ist also höchstvermutlich falsch und ein ziemlich düsteres Zeugnis dafür, wie manche der dies zuerst bestimmenden Personen ticken...oder gibt es da einen wissenschaftlichen Beweis dafür, das homosexuelle Menschen irgendwie anfälliger für Viren seien als andere? Halte das für Unsinn und bemängele, dass das Fernsehen diese unterschwellige Konortation "Schwul oder dunkle Haut = Affenpocken" verbreitet hat. Sowas prägt sich bei den Menschen intuitiv ein, ob sie es wollen oder nicht und ob sie es bemerken oder nicht. Intuitiv wirkt das auf jedenfall auf die Seele ein. Bleibt zu fragen, wer denn nun ursprünglich diesen Unsinns-Hass verbreiten wollte? Bevorzuge übrigens viele hübsche Frauen in meiner Gegenwart (politisch nicht korrekt, klar), aber leider geil!...Ungerechtigkeit dagegen ertrag ich bei weitem nicht. Und Leute, wir sind ungerecht...nicht nur sexuell...(sry für gelegentliche Ausraster deswegen...alles gut...ist normal...euer Dasein).--Eddgel (Diskussion) 16:07, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Sämtliche Berichterstattung über die Affenpocken hab ich im Internet verfolgt, ich hab schon mehrere Wochen keine Nachrichten mehr im Fernsehen geschaut. Und ich kann nicht bestätigen, dass die Meldungen vorzugsweise mit Bildern von Schwarzen assoziiert gewesen wären [8] (aber selbst wenn es so wäre: Die Krankheit stammt aus Subsahara-Afrika). Und dass unter den Infizierten (anfangs) überproportional viele homosexuelle Männer waren, ist korrekt (aber lediglich dem Zufall geschuldet, siehe obiger Link). --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Äh...gut, hab ich nun mal getan...das Virus soll also nur deshalb umbenannt werden, weil es seit Langem Bestrebungen [gibt], Krankheiten nicht mehr nach Tieren oder Regionen zu benennen, um jeglicher Möglichkeit von Diskriminierung oder Stigmatisierung vorzubeugen...edler Ansatz...was aber ist mit ausschließlich dunkelhäutigen Infizierten im Fernsehen? Sag ehrlich, weißt du, wie diese Krankheit bei hellhäutigen Menschen aussieht? Bin mir sicher, dass du es nicht weißt, weil es solche Fotos nicht gibt. Die Homosexuellen-Sache ist auch noch nicht erklärt. Vielleicht fällt dir ja dazu was gescheites ein.--Eddgel (Diskussion) 13:49, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Wie wär’s wenn du einfach mal recherchiertest, warum die WHO die Krankheit umbenennen will, statt dir einfach einen (scheinbar) plausiblen Grund aus anekdotischer Evidenz zusammenzuschustern (und auf Grundlage dieser Schusterei noch Leute von oben herab dumm anzufurzen)? --Gretarsson (Diskussion) 13:26, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Im Fernsehen tauchen diesbezüglich ja ausschließlich Bilder von dunkelhäutigen Menschen auf, die sich diese Affenpocken eingefangen haben (habe dort noch nie einen hellhäutigen Menschen mit dieser Krankheit gesehen). Außerdem wurde da am Anfang gemeint, dass es vor allem homosexuelle Menschen sein sollen, die sich infizieren (ähnlich, wie damals mit AIDS). Kein Witz und keine Diskriminierung meinerseits! Es wurde so tatsächlich gesagt...entweder NTV oder WELT...wahrscheinlich auf beiden Sendern (gucke beide immer durcheinander). Nun, liebe Kinder...wenn denn also im Fernsehen immer dunkelhäutige Menschen gezeigt werden, die diese Krankheit haben und anfangs noch gemeint wurde, dass es vor allem homosexuelle Menschen wären, die sich infizieren...sodenn...warum könnte denn nun mal die WHO denn meinen, dass der Name "Affenpocken" umbenannt werden müsste, damit keine Diskriminierungen stattfinden?...Eurem teils extrem dämlichen Rumgezicke (wie üblich) kann ich eigentlich ohne Lupe entnehmen, dass gerade auch der ein oder andere von euch in der Folge solcher Verlautbarungen ziemlich empfänglich dafür ist die Begriffe dunkelhäutigkeit und homosexualität mit dem Begriff Affenpocken bzw. Affen (und sei es nur intuitiv) gleichzusetzen, was wissenschaftlich gesehen wohl keinen Sinn ergibt...aber in euren Köpfen prägt sich das trotzdem ein (bin mir sicher). Ihr wollt Kritik an der (angeblich) regierungstreuen Presse üben? Dann bringt erstmal das ins Reine! Ihr selbst seid verlogener als ihr glaubt, ob absichtlich oder nicht ist egal. Und ihr seid diejenigen, die die Regierung wählen. Nichts füt ungut, Leute...aber echt...Sauerei...mal wieder. (Ist wahrscheinlich menschlich)--Eddgel (Diskussion) 09:44, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Jedenfalls sind alle bis 1982 in DE „Zwangsgeimpften“ jetzt immun gegen diese Krankheit. Gibt das zu denken? --Altkatholik62 (Diskussion) 03:09, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Pocken zählt die Qualität der Gesichtspunkte, nicht, wie bei Masern, die Quantität. Yotwen (Diskussion) 16:19, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Zum einen hab ich doch schon geschrieben, dass der Umstand, dass es sich um homosexuelle Männer handelte nicht primär kausal, sondern eher Zufall war, zum anderen hab ich auf den von mir im gleichen Beitrag enthaltenen Link (auf tagesschau.de) verwiesen, wo du die Erklärung nachlesen kannst.
- Davon abgesehen bestimmt nicht nur die Physiologie, sondern auch das Verhalten die Übertragung und nicht zuletzt die Übertragungsgeschwindigkeit von Krankheiten (andernfalls hätte man sich das ganze Lockdown-Gedöns im Zusammenhang mit COVID-19 nämlich komplett sparen können). Deshalb hat die schnellere Verbreitung von STDs und/oder anderer Krankheiten, die durch engen Körperkontakt übertragen werden können, unter homosexuellen Männern durchaus einen Grund, der etwas mit deren Sexualität zu tun hat, und zwar mit der Kombination aus männlicher Sexualität und Homosexualität. Männer sind tendenziell promiskuitiver als Frauen, weshalb homosexuelle Männer deutlich mehr sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben als andere Personen (bei heterosexuellen Männern sind die kontaktlimitierenden Faktoren die im Schnitt deutlich weniger promiskuitiven Frauen, ebenso bei homosexuellen Frauen). --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Wo läßt sich denn was finden dass diese Annahme zur generellen männlichen Promiskuitivität stützt? Also, statistisch? Auf die Schnelle hab ich nichts dementsprechendes aussagekräftiges finden können, wohl aber diesen Artikel, der bei mir Zweifel am Mythos des umtriebigeren Mannes schürt. -Ani--46.114.157.195 05:50, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Es steht doch in dem von dir selbst verlinkten Artikel deutlich drin: Es ist eine weithin verbreitete Auffassung, die sich i.e.L. auf die verschieden hohen „biologischen Kosten“ stützt, die männlichen und weiblichen Individuen bei der Fortpflanzung allgemein entstehen, u.a. dass die maximale Anzahl von Männchen, mit denen sich ein Weibchen während seiner Lebensspanne paaren kann wegen der Trag-( und Aufzuchts-)zeiten deutlich kleiner ist als die maximale Anzahl von Weibchen, mit denen sich ein Männchen während seiner Lebensspanne paaren kann. Das ganze heißt Bateman’sches Prinzip (siehste, gibts sogar nen WP-Artikel drüber), und für mich ergibt das (zumindest für Säugetiere) vollkommen Sinn, wird ja durch das Paarungsverhalten vieler Tierarten bestätigt (Männchen bespringen faktisch alles, was nicht bei „Drei!“ auf dem Baum ist, Weibchen sind eher selektiv, lassen sich aufwändig becircen oder paaren sich nur mit dem Alpha-Männchen der Herde etc. pp.), und ich kann mich zumindest an „Experimente“ im populärwissenschftlichen Fernsehen (ich meine, es wäre Quarks & Co gewesen) erinnern, in denen gezeigt wurde, dass mehr Männer auf ein eindeutiges Angebot einer attraktiven Frau eingehen als Frauen auf ein eindeutiges Angebot eines attraktiven Mannes. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass da lediglich größere Studien nachgestellt wurden und dass das statistisch abgesichert sei. Ist auch richtig, dass man Lehrmeinungen immer wieder hinterfragt, und klar ist die Realität fast immer komplexer als die Modelle der Forscher, Ausnahmen bestätigen die Regel usw. Gerade menschliches Verhalten ist natürlich auch durch (geschlechtsspezifische) Sozialisation geprägt, und vielleicht ist das nach wie vor viel entscheidender für das Sexualverhalten von Männern und Frauen als das uns von der Natur mitgegebenen instinktive Verhalten. ABER: Was am von dir verlinkten Artikel auffällt ist, dass er Säugetiere, und da gehört der Mensch nunmal dazu, weitgehend ausklammert… --Gretarsson (Diskussion) 14:23, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Klar sind Übertragungen der Erkenntnisse aus der Tierwelt, insbeondere der Nicht-Säugetiere, nicht immer sinnvoll; Batemans Experiment mit Fruchtfliegen (!) sind zudem nicht mal reproduzierbar, und die gewonnenen Erkenntnisse scheinen auch nicht alle seiner Daten zu berücksichtigen. Insgesamt lautet das Fazit des Artikels denn auch dass die These nicht schlüssig genug ist. Hinweise darauf, dass die These dass Männer auf Streuung ihrer Gene aus sind Folge eines Framing sind finden sich z.B. bei "Understanding Non-Monogamies" (edited by Meg Barker, Darren Langdridge) direkt im Intro, wo angemerkt wird das Männer größeren Nutzen aus monogamen Beziehungen ziehen; oder bei "Mann und Frau - Gegner- oder Partnerschaft?" (Rudolf Weber), der in Lapitel 3.02.0 schreibt dass das Recht auf Paarung bei Frauen selbstverständlicher sei als bei Männern, welche ständig darum kämpfen müssen; am Beispiel von Schimpansengruppen schreibt er dass Weibchen sich ähnlich promiskuitiv verhalten wie die Männchen.
Desweiteren lohnt sich der Blick in den englischsprachigen Artikel zum Thema, Promiscuity, der weit umfassender ist als der hiesige. Auf den ersten Blick scheint es so zu sein dass Männer wie Frauen, sowohl hetero- als auch homosexuell, in der Zahl der Partner nicht sonderlich von einander abweichen.
Hier finden sich allerdings Belege das die Promiskuitivität mit zunehmenden Bildungsgrad steigt, geschlechterunabhangig. Rein aus der Erinnerung: irgendwann irgendwo las ich, dass die Zahl der Promiskuitiven anteilig bei zwischen 20 und 30% liegen, mit geringen geschlechtsbezogenen Unterschieden im einstelligen Bereich, darum auch meine anfängliche Skepsis. -Ani--46.114.159.202 16:54, 19. Jun. 2022 (CEST)
- Klar sind Übertragungen der Erkenntnisse aus der Tierwelt, insbeondere der Nicht-Säugetiere, nicht immer sinnvoll; Batemans Experiment mit Fruchtfliegen (!) sind zudem nicht mal reproduzierbar, und die gewonnenen Erkenntnisse scheinen auch nicht alle seiner Daten zu berücksichtigen. Insgesamt lautet das Fazit des Artikels denn auch dass die These nicht schlüssig genug ist. Hinweise darauf, dass die These dass Männer auf Streuung ihrer Gene aus sind Folge eines Framing sind finden sich z.B. bei "Understanding Non-Monogamies" (edited by Meg Barker, Darren Langdridge) direkt im Intro, wo angemerkt wird das Männer größeren Nutzen aus monogamen Beziehungen ziehen; oder bei "Mann und Frau - Gegner- oder Partnerschaft?" (Rudolf Weber), der in Lapitel 3.02.0 schreibt dass das Recht auf Paarung bei Frauen selbstverständlicher sei als bei Männern, welche ständig darum kämpfen müssen; am Beispiel von Schimpansengruppen schreibt er dass Weibchen sich ähnlich promiskuitiv verhalten wie die Männchen.
- OK, da muss man jetzt aber aufpassen, dass man nicht Begriffe in einen Topf schmeißt, die zwar bezeichnungs- aber nicht bedeutungsidentisch sind, und man deshalb aneinander vorbeidiskutiert. Promiskuitivität im (fortpflanzungs- und evolutions-)biologischen Sinn ist die Grundneigung eines Individuums einer Art zu sexueller Aktivität. Promiskuitivität im verhaltenspsychologischen Sinn ist eine Abweichung des normalen (üblichen) Verhaltens eines Menschen (neuerdings auch als „Sexsucht“ bezeichnet, zumindest besonders extreme Fälle), da ist die (vermeintlich geschlechtsspezifische) Grundneigung bereits mit „eingepreist“. Gerade deshalb wird (oder wurde „früher“ zumindest, jedenfalls Anfang der 90er Jahre noch) Promiskuitivität im psychologischen Sinn besonders bei oder auch von den betroffenen Frauen als problematisch empfunden, bei Männern hingegen weniger, weil es den „Erwartungen“ entspricht. Ich hab das Wort in allen vorhergehenden Beiträgen in diesem Thread stets im biologischen Sinn verwendet.
- Was die Schimpansen angeht: Auch da muss man aufpassen. Die Gattung Pan hat zwei Arten, den Schimpansen i.e.S. (Pan troglodytes) und den Bonobo (Pan paniscus), deren Sozialverhaltensmuster teils deutlich voneinander abweichen. Bonobos sind sexuell deutlich aktiver als die andere Schimpansenart. Außerdem gelten die Schimpansen unter den drei am engsten miteinander verwandten Menschenaffen-Gattungen Pan, Homo und Gorilla generell als die promiskuitivste, Gorilla als die am wenigsten promiskuitivste. Der Mensch nimmt da eine Mittelstellung ein, jedenfalls gemessen an der Hodengröße der Männchen im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht… --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht bei mir. --Blue 🔯 06:53, 21. Jun. 2022 (CEST)
Echtzeitdaten für Busse
Ich stand heute fast eine halbe Stunde an einer Bushaltestelle, weil der erste Bus (wahrscheinlich) 3 Minuten zu früh und der zweite Bus 10 Minuten zu spät gefahren ist. Die Öffi-App hat derweil brav die fahrplanmäßigen Ankunftszeiten angezeigt. Noch schlimmer: Vor einiger Zeit bin ich nach einer Auslandsreise zum Busbahnhof geeilt, um dort nach 20 Minuten ohne jeden Bus von einem Streik zu erfahren, während die App mir einen ankommenden Bus nach dem anderen zeigte. Haben wir in Deutschland nirgendwo Echtzeitdaten oder ist meine Stadt die Ausnahme? In China ist das schon lange Standard. Die Kosten für die Geräte kann ich mir kaum dreistellig vorstellen. Hat das vielleicht etwas mit Datenschutz der Busfahrer zu tun? --Carlos-X 01:12, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Das bedeute für uns ... was genau? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:33, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Wer ist jetzt noch wach? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:00, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ich, aber nicht noch, sondern schon (gerade aufgestanden). Zitat aus der 90er-Jahres-Serie Buffy – Im Bann der Dämonen: „Ich mag Sonnenaufgänge nicht, wenn man die Nacht zuvor nicht geschlafen hat, es ist sonst, als sähe man sie von der falschen Seite.“ – Carlos, für Dich hab ich auch noch eine Weisheit ;-) Denn den Effekt, den du oben im ersten Satz beschreibst, habe ich für mich schon in den 1990er Jahren „entdeckt“ und als Sonderform von Murphys Gesetz so formuliert: „Wenn du ein öffentliches Verkehrsmittel verpasst, weil es überpünktlich ist, kannst du davon ausgehen, dass das nächste „Öffi“ nicht ebenfalls überpünktlich, sondern verspätet ist.“ - Hat bei mir eigentlich immer gestimmt. Allen einen schönen Sonntag!--Kliojünger (Diskussion) 06:11, 12. Jun. 2022 (CEST)
- [9] [10]. Viva La Vida (In Extremo) Lied zum um 6 ins Bett gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:37, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Auch heute morgen erlebt:
- Wenn die Tram, mit der du startest, vier Minuten Verspätung hat, kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Anschlussbus pünktlich davonbrausen wird. Die Öffi-App zeigt dir zwar nicht den genauen Standort des Busses, aber wenn du ganz nah heranzoomst, kannst du sehen, wie dir das Bus-Symbol den Stinkefinger zeigt. Kleinalrik (Diskussion) 11:03, 14. Jun. 2022 (CEST)
- Ich, aber nicht noch, sondern schon (gerade aufgestanden). Zitat aus der 90er-Jahres-Serie Buffy – Im Bann der Dämonen: „Ich mag Sonnenaufgänge nicht, wenn man die Nacht zuvor nicht geschlafen hat, es ist sonst, als sähe man sie von der falschen Seite.“ – Carlos, für Dich hab ich auch noch eine Weisheit ;-) Denn den Effekt, den du oben im ersten Satz beschreibst, habe ich für mich schon in den 1990er Jahren „entdeckt“ und als Sonderform von Murphys Gesetz so formuliert: „Wenn du ein öffentliches Verkehrsmittel verpasst, weil es überpünktlich ist, kannst du davon ausgehen, dass das nächste „Öffi“ nicht ebenfalls überpünktlich, sondern verspätet ist.“ - Hat bei mir eigentlich immer gestimmt. Allen einen schönen Sonntag!--Kliojünger (Diskussion) 06:11, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Wer ist jetzt noch wach? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:00, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Echtzeitdaten sind Geschäftsgeheimnis. Zumindest bei der Deutschen Bahn. Mit dem Persönlichkeitsschutz der Busfahrer hat das nichts zu tun. Es sollen ja nicht die Dienstpläne veröffentlicht werden. --Digamma (Diskussion) 10:04, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Bei der DB bekommt man die tatsächlichen Verspätungen der Züge im Zugverlauf angezeigt. --2A02:3030:815:62AD:501A:75AC:BBAA:CCB8 11:43, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, aber nur in der DB-App. An andere Anbieter gibt die DB die Daten nicht raus. --Digamma (Diskussion) 15:32, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Google hat die Daten. --Carlos-X 15:36, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Google hat Echtzeitdaten? Dann aber wahrscheinlich durch die Standortdaten seiner Nutzer ermittelt. Ich glaube nicht, dass die DB Echtzeitdaten an Google weitergibt. --Digamma (Diskussion) 15:39, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Zumindest stehen bei Google die exakt gleichen Abfahrts- und Ankunftszeiten. Würde mich sehr wundern, wenn die nicht von der DB kommen. --Carlos-X 15:45, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Fahrplandaten. Wir sprachen aber von Echtzeitdaten. Also Angaben darüber, ob und wieviel ein Bus bzw. Zug Verspätung hat. --Digamma (Diskussion) 15:53, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Natürlich rede ich über Echtzeitdaten. Beim ICE 725 sagen z.B. DB und Google, dass er in Köln 12 Minuten zu spät abfährt und in Frankfurt 11 Minuten zu spät ankommt. --Carlos-X 16:48, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Fahrplandaten. Wir sprachen aber von Echtzeitdaten. Also Angaben darüber, ob und wieviel ein Bus bzw. Zug Verspätung hat. --Digamma (Diskussion) 15:53, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Zumindest stehen bei Google die exakt gleichen Abfahrts- und Ankunftszeiten. Würde mich sehr wundern, wenn die nicht von der DB kommen. --Carlos-X 15:45, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Google hat Echtzeitdaten? Dann aber wahrscheinlich durch die Standortdaten seiner Nutzer ermittelt. Ich glaube nicht, dass die DB Echtzeitdaten an Google weitergibt. --Digamma (Diskussion) 15:39, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht nur in der App, auch auf der Webseite. --2A02:3030:805:1F5E:410D:B28D:482E:D9D6 06:24, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Google hat die Daten. --Carlos-X 15:36, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, aber nur in der DB-App. An andere Anbieter gibt die DB die Daten nicht raus. --Digamma (Diskussion) 15:32, 13. Jun. 2022 (CEST)
- Bei der DB bekommt man die tatsächlichen Verspätungen der Züge im Zugverlauf angezeigt. --2A02:3030:815:62AD:501A:75AC:BBAA:CCB8 11:43, 12. Jun. 2022 (CEST)
Für Berlin/Brandenburg gibt's zum Beispiel das hier: [11] mit einer entsprechende Live-Karte.--Proofreader (Diskussion) 09:54, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Dieselben Daten sieht man auch in der Öffi-App, der Bahn-App und bei Google Maps. Wenn das selbst Berlin hinbekommt, warum haben wir nicht deutschlandweit Echtzeitdaten? --Carlos-X 12:14, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Weil Deutschland in vielen Dingen noch in der Steinzeit lebt. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 15:14, 12. Jun. 2022 (CEST)
In Wien gibt es Echtzeitdaten von Bussen (und allen anderen Verkehrsmitteln der Wiener Linien), aber die sind erstaunlich schlecht, manchmal wird eine Abfahrtszeit in 2 Minuten angezeigt wenn der Bus eigentlich schon abgefahren ist, das ist auch nicht durch einen Stau erklärbar. Und auch nicht über die Ungenauigkeit von GPS, weil das ist ja heute nicht mehr so ungenau, vielleicht maximal um 40m. Vermute eher dass da irgendwo Bugs drin sind oder dass sie wenn die Echtzeitdaten nicht verfügbar sind insgeheim auf Fahrplandaten umschalten. Was ich ab er wirklich für kaum erklärlich halte ist dass sogar bei den Anzeigen in U-Bahn-Stationen der Linien U1-U4 manchmal ein totaler Bullshit steht, z.B. kann es sein dass 2 Min. stehen und die U-Bahn einfährt und die Anzeige dabei schleunigst auf die Anzeige für einen einfahrenden Zug umspringt. Das ist für mich deshalb unerklärlich, weil die Linien U1-U4 abgesehen vom schließen der Türen normalerweise vollautomatisch fahren und somit die Fahrdienstleitung von jedem Wagen den genauen Standort haben muss. --MrBurns (Diskussion) 14:59, 14. Jun. 2022 (CEST)
- OT: Es gibt Leute, die weigern sich, von Wien aus mit dem Fahrrad zur Pasterze zu fahren. --Blue 🔯 06:56, 15. Jun. 2022 (CEST)
- Wohin bitte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Pasterze (das war jetzt leicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:48, 21. Jun. 2022 (CEST)
- "Wie bescheiden, mit dem Fahrrad zur Pasterze, aus Wien, und was machen wir nachmittags?" Das habe ich (bisher) nicht vergessen, denn ich hatte einen Magische-Miesmuschel-Lachflash. --Blue 🔯 19:48, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Hä? Die Entfernung, mit dem Fahrrad, und dafür wurde ein Vormittag veranschlagt oder habe ich da irgendetwas falsch verstanden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:02, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Wohin bitte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 21. Jun. 2022 (CEST)
EZB zaudert
Die EZB wandelt auf einem schmalem Grat und will erst im Juli ihre Leitzinsen erhöhen. Die Schweizer Notenbank hat hingegen heute den Leitzins erhöht. Letztlich wird so die Inflation nicht gestoppt werden können und alles wird in Massenarmut und Chaos enden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:43, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn die EZB nix tut, dann ist es falsch und die Wirtschaft geht den Bach runter. Und wenn sie etwas tut, dann kollabieren Griechenland, Italien und Frankreich und die Wirtschaft geht den Bach runter. Unsere letzte Hoffnung ist ein deftiger, lang-anhaltender Rüstungswettlauf mit Russland… Yotwen (Diskussion) 12:47, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das ruiniert dann die Wirtschaft auf jeden Fall. --Digamma (Diskussion) 12:54, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Tut es das? --15:12, 16. Jun. 2022 (CEST) --2A0A:A540:DFFD:0:1445:C728:8576:7848 15:12, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Die russische auf jeden Fall, das hat ja schon mal geklappt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer bei Verstand in Russland (OK, das ist jetzt eine steile Prämisse) einen solchen Wettbewerb haben möchte. Zumal ein nicht geringer Teil der militärischen Hochtechnologie Russlands mehr oder weniger von Importen aus dem Westen oder anderen Drittländern abhängig ist, wer immer das auch zu verantworten hat. --Elrond (Diskussion) 16:28, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Und wenn dann doch tatsächlich jemand so etwas haben mag? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:50, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Die russische auf jeden Fall, das hat ja schon mal geklappt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer bei Verstand in Russland (OK, das ist jetzt eine steile Prämisse) einen solchen Wettbewerb haben möchte. Zumal ein nicht geringer Teil der militärischen Hochtechnologie Russlands mehr oder weniger von Importen aus dem Westen oder anderen Drittländern abhängig ist, wer immer das auch zu verantworten hat. --Elrond (Diskussion) 16:28, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Tut es das? --15:12, 16. Jun. 2022 (CEST) --2A0A:A540:DFFD:0:1445:C728:8576:7848 15:12, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Das ruiniert dann die Wirtschaft auf jeden Fall. --Digamma (Diskussion) 12:54, 16. Jun. 2022 (CEST)
„Blessed are the young, for they shall inherit the national debt“
- Das ist sowieso eine Milchmädchenrechnung. Yotwen (Diskussion) 13:34, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Aus der Einleitung unseres Artikels: "Er schied als einer der unbeliebtesten Präsidenten der amerikanischen Geschichte aus dem Amt." Möglicherweise hat er zu oft drohende Gefahren beschrieben (bzw. in diesem Fall ironisch angedeutet). Mit Lauterbach wird es vielleicht auch mal so enden. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. --37.49.17.111 15:56, 16. Jun. 2022 (CEST)
- So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit. --2003:C8:F744:8A04:DD39:9383:381A:D7DE 22:55, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Aus der Einleitung unseres Artikels: "Er schied als einer der unbeliebtesten Präsidenten der amerikanischen Geschichte aus dem Amt." Möglicherweise hat er zu oft drohende Gefahren beschrieben (bzw. in diesem Fall ironisch angedeutet). Mit Lauterbach wird es vielleicht auch mal so enden. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. --37.49.17.111 15:56, 16. Jun. 2022 (CEST)
- Wie Lafontaine 1990, den ja auch keiner haben wollte, weil er gesagt hat, dass das mit den blühenden Landschaften nicht ganz so einfach wird. Aber von Hoover bleibt wenigstens der nicht ganz unbekannte Hoover Dam... Lafo dagegen hatte noch genug Zeit zu beweisen, dass es einem um die Nichtwahl 1990 nicht wirklich leid tun muss. OK, Hoover hatte nach seiner Amtszeit auch noch viel Zeit, er hat das irgendwie besser gemacht... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:20, 18. Jun. 2022 (CEST)
- Lafontaine war strikt gegen die Wiedervereinigung (meines Wissens gehörte er zu jenen Kreisen, die vor 1989 das Ziel verfolgten, das Wiedervereinigungsgebot abzuschaffen und die deutsche Teilung auf Dauer anzuerkennen) und wollte DDR-Bürger in der Bundesrepublik zu Ausländern erklären lassen. Da verwundert es nicht, dass ihn später kaum noch einer wählen wollte, auch als diese Ziele nicht mehr umsetzbar waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Quatsch! Lafontaine war nicht hieb- und stichfest. Yotwen (Diskussion) 09:26, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht lustig. --Blue 🔯 19:45, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Quatsch! Lafontaine war nicht hieb- und stichfest. Yotwen (Diskussion) 09:26, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Lafontaine war strikt gegen die Wiedervereinigung (meines Wissens gehörte er zu jenen Kreisen, die vor 1989 das Ziel verfolgten, das Wiedervereinigungsgebot abzuschaffen und die deutsche Teilung auf Dauer anzuerkennen) und wollte DDR-Bürger in der Bundesrepublik zu Ausländern erklären lassen. Da verwundert es nicht, dass ihn später kaum noch einer wählen wollte, auch als diese Ziele nicht mehr umsetzbar waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Wie Lafontaine 1990, den ja auch keiner haben wollte, weil er gesagt hat, dass das mit den blühenden Landschaften nicht ganz so einfach wird. Aber von Hoover bleibt wenigstens der nicht ganz unbekannte Hoover Dam... Lafo dagegen hatte noch genug Zeit zu beweisen, dass es einem um die Nichtwahl 1990 nicht wirklich leid tun muss. OK, Hoover hatte nach seiner Amtszeit auch noch viel Zeit, er hat das irgendwie besser gemacht... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:20, 18. Jun. 2022 (CEST)
Konsultation zu Verbesserungen bei der Suche
Hallo vom Team für Strukturierte Daten in Wikimedia!
Wir untersuchen derzeit eine Reihe von visuellen Verbesserungen an Spezial:Suche, um es Benutzern zu erleichtern, die Informationen zu finden, die sie suchen. Sie sind Teil einer umfangreicheren von uns geleiteten Initiative, der “Such-Verbesserungen”, und wir würden gerne Rückmeldungen von dir erhalten.
- Was wollen wir tun?
Wie du sehen wirst, sind die meisten unserer vorgeschlagenen Änderungen grafische Verbesserungen des Aussehens von Spezial:Suche. Unser Ziel ist es, einen besseren Kontext und ein besseres Layout für Gelegenheitsleser zu bieten, die die Wikipedia-Suche nutzen wollen und Aufmerksamkeit für die Schwesterprojekte der Wikipedia zu generieren, indem der Suchbereich für “Schwesterprojekte” neu arrangiert wird.
Im Detail wollen wir:
- Ein Artikel-Vorschaubild zu den Suchergebnissen hinzufügen, um einen besseren Überblick über den Inhalt zu ermöglichen
- Den Namensraum vor dem Artikel angeben, um besser zwischen den verschiedenen Arten von Seiten zu unterscheiden
- Den Suchbereich für Schwesterprojekte neu arrangieren, um einen besseren Kontext zu geben und ihnen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen
- Erweiterte Optionen standardmäßig einklappen, um den Fokus auf die Ergebnisse zu legen
- Die Metadaten der Artikel neu gestalten, um den Fokus auf den Inhalt zu legen
- Die Nachricht “Kein Artikel gefunden” an eine bessere Stelle verschieben
- Die Farbe für den Vorschlag “Meintest du” von rot in blau ändern (da rot eher für fehlende Artikel geeignet ist)
- Das gleiche wird mit der Nachricht “Ergebnisse anzeigen für” passieren
Wenn du die blauen Links anklickst, kannst du dir einen Entwurf der vorgeschlagenen Änderungen ansehen. Du kannst dir alle Entwürfe ansehen, indem du die Projektseite zu Such-Verbesserungen auf Mediawiki.org besuchst.
- Wonach fragen wir dich?
Wir würden gerne hören, was du von diesen vorgeschlagenen Änderungen hältst. Keiner dieser Vorschläge ist derzeit in Stein gemeißelt und wir wollen deine Meinung zu ihnen hören, bevor wir die Änderungen vornehmen.
Konkret würden wir gerne folgendes wissen:
- Was denkst du über den Ansatz, den wir oben erläutert haben?
- Denkst du, dass eine dieser Änderungen den Arbeitsablauf des Beitragens beeinflussen kann? Wenn ja, wie?
- Denkst du, dass diese Änderungen die Erfahrung von neuen Benutzern oder Gelegenheitslesern verbessern können?
Deine Meinung ist uns wichtig und wir möchten sie nutzen, um über die Änderungen zu informieren, bevor wir sie möglicherweise einführen, wenn es dafür positive Rückmeldungen aus allen Gemeinschaften gibt.
- Wie kannst du Rückmeldung geben?
Du kannst auf diese Nachricht antworten (bitte denk daran, Sannita (WMF) anzupingen, wenn du dies tust) oder dich auf Mediawiki.org melden. Wir planen für die Konsultationen etwa drei Wochen ein, von heute bis zum 10. Juli 2022.
Wir planen auch, am 28. Juni um 17:00 MESZ (link) eine Sprechstunde anzubieten, bei der du dem Team Fragen stellen und auf die vorgeschlagenen Änderungen antworten kannst.
Ich hoffe, von dir zu hören!
(Message translated by User:Ameisenigel) --Sannita (WMF) (Diskussion) 12:52, 21. Jun. 2022 (CEST)
@Sannita (WMF): Die Suchfunktionalität ist gut so, wie sie ist, und jede Pseudoverbesserungsprojektaktivität wäre eine Verschwendung von Spendengeldern. --Habakukerich (Diskussion) 14:22, 21. Jun. 2022 (CEST)
@Sannita (WMF): Bitte gibt mal "Silberkugel" in die Suche ein und bewundere die angezeigten Bilder. Die Ursache ist übrigens, dass diese Bilder von einem User mit dem Namen "Silberkugel" hochgeladen wurden. Es gibt auch eine Meldung dazu in Phabricator Task T294079. Sowas sollte auf jeden Fall unterbunden werden. --88.64.168.97 17:44, 21. Jun. 2022 (CEST)
- @Sannita (WMF): Standardmäßiges Einklappen von Wikifunktionen empfand ich schon immer als Unsinn und ich hasse es, dass es uns seit Jahren beim Betrachten der Versionsgeschichte und anderer Seiten zwangsweise angetan wird. Dieses dort in den Beispielen gezeigte und propagierte neue Design ist ohnehin absolut unpraktisch und unschön. Was als Beispielbild angezeigt wird lässt sich durch uns wohl nur schwer beeinflussen und dürfte oft nicht repräsentativ für den Artikel sein, die mobile Suche lässt mich manchmal schon jetzt erschaudern, was dort als Beispiel steht. Für weiteres fehlen mir die Worte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:30, 21. Jun. 2022 (CEST)
Maskerade in Deutschland
Ich war vor paar Tagen in Europa mit der Bahn unterwegs. Die Obrigkeitsgehörigkeit in Deutschland ist schon was besonderes. Während man mehrere hundert Kilometer ohne Maske und ohne entsprechende Maskenpflicht ausgekommen ist, zogen plötzlich fast alle direkt beim Überfahren der Grenze sich den Maulfilter über.
Also gab es hunderte von Kilometern kein Corona. Aber in Deutschland schon. Es gab nur wenige die dieser mittlerweile lächerlichen Pflicht nicht nachkamen (inkl. mir). Amüsant ist ja schon, wo Corona besteht und wo nicht. In vollen Konzertsälen, Kinos, Hallenflohmärkten, Gastro usw gibt es kein Corona mehr. Diese Maskenpflicht im ÖPNV hat aus meiner Sicht keine richtige Grundlage mehr. Wer eine Maske tragen will, soll dies gerne tun. Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden und ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen. Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles. —2A02:3033:412:8F3:295D:C8FC:4B23:3AC 13:19, 7. Jun. 2022 (CEST)
- "Also gab es hunderte von Kilometern kein Corona. Aber in Deutschland schon" - "In vollen Konzertsälen, Kinos, Hallenflohmärkten, Gastro usw gibt es kein Corona mehr." - "Diese Maskenpflicht im ÖPNV hat aus meiner Sicht keine richtige Grundlage mehr." - was für ein Blödsinn! Derartige Äußerungen von dir zeigen, dass du offensichtlich von Virologie keine Ahnung hast. Das Coronavirus (SARS-CoV-2) ist permanent in der ganzen Welt vorhanden (wie beispielsweise auch die Influenza-Viren), wird es auch bleiben, und es entstehen laufen neue Varianten, beispielsweise bei Omikron (SARS-CoV-2-Variante Omikron). Zu glauben, mit Covid-19 ist es nun vorbei, und Masken würden grundsätzlich nicht schützen, ist einfach nur töricht. Wer weiter denken kann als ein allseits bekanntes Nutztier seine Losung absetzt, der tut gut daran, sich erstens schon im Verlauf der Pandemie umfassend Impfen zu lassen (wenn keine medizinisch gravierende Grüne dagegen sprachen und weiterhin sprechen) und zweitens bei Menschenansammlungen mit eher engem Kontakt (bei beispielsweise im ÖPNV) weiterhin eine Maske zu tragen., egal ob nationale Regeln sie aktuell noch vorschreiben oder nicht. "Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles" - so spricht mMn nur, wer über kein fundiertes medizinisches Wissen verfügt und allgemein Schwierigkeiten damit hat, die Sinnhaftigkeit von gesetzlichen Regelungen nachzuvollziehen und sich dann auch an verabschiedete gesetzliche Regelungen zu halten. -- Muck (Diskussion) 13:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Gibt einen Artikel dazu: German Angst --Sakra (Diskussion) 13:34, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist in diesem Zusammenhang ebenfalls Unsinn, von einer "German Angst" zu sprechen. In Filmberichten aus Tokio war schon seit vielen, vielen Jahren zu sehen, dass vor allem während der alljährlichen Grippesaison dort sehr viele Menschen jeden Alters Masken getragen haben - besonders in den dort immer überfüllten U-Bahnen. Und dass hatte sehr wohl seinen Sinn in Punkto Gesundheitsvorsorge! Da kam meines Wissens keiner auf die Idee, in diesem Zusammenhang von "Japanese Angst" zu sprechen. -- Muck (Diskussion) 14:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (Nach BK) Hat er oder sie oben doch geschrieben: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden". Tut es auch nicht und daher muss man einfach lernen damit zu leben. Ich war ebenfalls am Wochenende mit der Bahn unterwegs, allerdings nur in Deutschland und Österreich mit Kufstein als magischer Grenze zwischen FFP2-Folklore und sinnvollem Ermessen. Daher volle Zustimmung zum obigen Beitrag der IP.--Steigi1900 (Diskussion) 14:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich war auch gerade mit dem Zug zwischen der Schweiz und Deutschland unterwegs. Während wir in der Schweiz schon länger keine Maskenpflicht mehr haben, zieht man sie sich halt ab Basel über. Ist halt ein anderer Umgang mit dem Virus. Was aber doch nicht heisst, dass er nicht mehr vorhanden sei. Auch ausserhalb des Zuges ist mir aufgefallen, dass in D die Maske noch öfters getragen wird als in der Schweiz. Was mit Obrigkeitshörigkeit dann wenig zu tun hat, sondern mit persönlicher Entscheidung. Leben und leben lassen. --194.56.48.120 14:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (Nach BK) Hat er oder sie oben doch geschrieben: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden". Tut es auch nicht und daher muss man einfach lernen damit zu leben. Ich war ebenfalls am Wochenende mit der Bahn unterwegs, allerdings nur in Deutschland und Österreich mit Kufstein als magischer Grenze zwischen FFP2-Folklore und sinnvollem Ermessen. Daher volle Zustimmung zum obigen Beitrag der IP.--Steigi1900 (Diskussion) 14:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Der gesamte Satz der IP lautet: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden und ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen. Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles." Der irre Unsinn wird in dieser Aussage auch deutlich. Wenn für den Schreiber doch feststeht, dass dieses Virus nicht verschwinden wird, wieso meint er dann, dass bei dieser Tatsache ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen würde. Ein Gesundheitsminister hat bei uns per Gesetz in seiner Funktion die Pflicht, die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schaden zu bewahren. Und dazu gehört auch, bei gegebener Sachlage vor Leichtsinnigkeit zu warnen. Diese Pflichterfüllung als Panikmache abzutun und damit zu diffamieren kann nur das Ergebnis von jemandem sein, der nicht begriffen hat, um was es bei einer Viruspandemie im Grunde geht. Und dann in diesem Zusammenhang von "deutsche Angst und Regelhuberei" zu reden, setzt dem wirren Unsinn die Krone Auf. Die persönliche Eigenart des gegenwärtigen Gesundheitsministers in seiner Ausdrucksweise (beispielsweise "..., also ..." in vielen Sätzen) kann durchaus auch nerven. Das bedeutet aber nicht, dass er Unsinn redet. Und wenn er andersherum nicht warnen würde, und dann doch eine neue Coronawelle über uns kommen würde, dann ist das Geschreie von den selben Figuren groß, dass der verwirrte Gesundheitsminister die Bevölkerung hätte ob seines Fachwissens doch vorher warnen müssen. Von so manchen Uneinsichtigen wird halt immer gelabert und gemeckert; es passt letztlich nie. -- Muck (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit ist eben nicht mehr gegeben, wenn die Letalität der aktuellen Varianten inzwischen unterhalb der einer Influenza liegt. Die Maßnahmen wurden immer damit begründet, daß einer Überlastung des Gesundheitssystems vorgebeugt werden soll. Diese Gefahr besteht nun mal seit Omikron nicht mehr. Ob und mit welchen Mitteln jemand seine Gesundheit schützen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Andernfalls haben wir irgendwann chinesische Verhältnisse und das kann ja nun wirklich niemand wollen. --Sakra (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit ist durchaus ein beachtenswerter Gesichtspunkt. Aber die Aussage "Ob und mit welchen Mitteln jemand seine Gesundheit schützen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben" geht an der Tatsache vorbei, dass ein Maskenträger ggf. nicht nur seine eigene Gesundheit mit seinem Verhalten schützt, sondern auch die von anderen vulnerablen Bevölkerungsgruppen, die auf Grund ihres Alters, oder wegen aus medizinischen Gründen eingeschränkter Impfmöglichkeit in einer Pandemie besonders gefährdet sind. -- Muck (Diskussion) 15:27, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit ist eben nicht mehr gegeben, wenn die Letalität der aktuellen Varianten inzwischen unterhalb der einer Influenza liegt. Die Maßnahmen wurden immer damit begründet, daß einer Überlastung des Gesundheitssystems vorgebeugt werden soll. Diese Gefahr besteht nun mal seit Omikron nicht mehr. Ob und mit welchen Mitteln jemand seine Gesundheit schützen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Andernfalls haben wir irgendwann chinesische Verhältnisse und das kann ja nun wirklich niemand wollen. --Sakra (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Der gesamte Satz der IP lautet: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden und ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen. Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles." Der irre Unsinn wird in dieser Aussage auch deutlich. Wenn für den Schreiber doch feststeht, dass dieses Virus nicht verschwinden wird, wieso meint er dann, dass bei dieser Tatsache ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen würde. Ein Gesundheitsminister hat bei uns per Gesetz in seiner Funktion die Pflicht, die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schaden zu bewahren. Und dazu gehört auch, bei gegebener Sachlage vor Leichtsinnigkeit zu warnen. Diese Pflichterfüllung als Panikmache abzutun und damit zu diffamieren kann nur das Ergebnis von jemandem sein, der nicht begriffen hat, um was es bei einer Viruspandemie im Grunde geht. Und dann in diesem Zusammenhang von "deutsche Angst und Regelhuberei" zu reden, setzt dem wirren Unsinn die Krone Auf. Die persönliche Eigenart des gegenwärtigen Gesundheitsministers in seiner Ausdrucksweise (beispielsweise "..., also ..." in vielen Sätzen) kann durchaus auch nerven. Das bedeutet aber nicht, dass er Unsinn redet. Und wenn er andersherum nicht warnen würde, und dann doch eine neue Coronawelle über uns kommen würde, dann ist das Geschreie von den selben Figuren groß, dass der verwirrte Gesundheitsminister die Bevölkerung hätte ob seines Fachwissens doch vorher warnen müssen. Von so manchen Uneinsichtigen wird halt immer gelabert und gemeckert; es passt letztlich nie. -- Muck (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Aha, der Vergleich mit Influenza wieder. Wieviele Influenza-Tote gab es denn im Mai 2022 in Deutschland? Mit Corona verstorben sind laut RKI (nach bisheriger Kenntnis, die Zahl für Mai kann in einem Drei-Wochen-Zeitraum nach Monatsende noch ansteigen) im April 4057 und im Mai 1130 Personen. Und die Maske wirkt auch der Verbreitung von Grippeviren entgegen, schlägt also zwei (oder sogar mehr) Fliegen mit einer Klappe. Klar, irgendwo gibt es eine Grenze zwischen Bequemlichkeit und Tödlichkeit. Aber wo diese Grenze liegt, ist auch subjektiv und keineswegs so klar oberhalb der aktuellen Zahlen, wie es der Threadstarter in seinem Sinne suggerieren will. Ob alles in Deutschland diesbezüglich konsistent ist und ob man nicht auch anderswo (in den erwähnten Konzertsälen usw.) die Maskenpflicht hätte beibehalten sollen, darüber kann man ja diskutieren. --37.49.17.111 15:34, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Nun, der gute Herr Lauterbach warnt aber nicht lediglich "bei gegebener Sachlage", sondern bei jedweder sich bietenden Gelegenheit stellt er mit markigen Worten und erhobenem Zeigefinger irgendwelche Drohszenarien von aufkommenden Killervarianten in den Raum, für die es bislang offenbar keinerlei Beleg gibt, und erntet dabei regelmäßig Widerspruch von anderen Virologen. Er macht sich damit nur selbst immer unglaubwürdiger. Wer will darf ihm das alles glauben, sich nun fürchten, den Rest seines Lebens hinter einer FFP2-Maske verbringen und alle anderen als uneinsichtig betrachten, der Rest der Menschheit schützt sich einfach bestmöglich durch entsprechende Impfungen (oder lässt es auf eigenes Risiko halt bleiben) und lebt ohne permanente Angst und Dauermaskierung einfach sein Leben weiter.--Steigi1900 (Diskussion) 15:25, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Oder liegt eines Tages auf der Intensivstation und bedauert vor seinem Ableben, dass er sich nicht hat besser schützen wollen. Jeder eben so, wie er will, abgerechnet wird immer zu Schluss! -- Muck (Diskussion) 15:31, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wie Muck schon oben (aber 2 Minuten nach deinem Beitrag) sinngemäß schrieb, es geht nicht nur um Angst um sich selbst, sondern auch um Verantwortung für andere. Natürlich haben sich durch die Impfungen die Gewichte im Vergleich zu 2020 verschoben, aber dieser Aspekt des Fremdschutzes ist trotzdem nicht verschwunden. --37.49.17.111 15:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Mit diesem Totschlagargument kann man die Maskenpflicht natürlich dauerhaft aufrecht erhalten. Und die Frage, ob eine solche Maßnahme verhältnismäßig ist, völlig außer acht lassen. --Sakra (Diskussion) 15:47, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, kann man. Aber ich habe niemanden totgeschlagen, sondern nur ein mögliches Gegenargument in nicht totschlagender Form gebracht. Die Sachlage ist eben einfach nicht so klar und eindeutig, wie sie von manchen hier dargestellt wird. Du hast ja selber oben die Verhältnismäßigkeit ins Spiel gebracht. Da muss man eben abwägen und darf nicht einseitig die eine Waagschale als völlig leer darstellen. --37.49.17.111 16:32, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Mit diesem Totschlagargument kann man die Maskenpflicht natürlich dauerhaft aufrecht erhalten. Und die Frage, ob eine solche Maßnahme verhältnismäßig ist, völlig außer acht lassen. --Sakra (Diskussion) 15:47, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehöre aufgrund gewisser Vorerkrankungen selbst zur zweithöchsten Risikogruppe. Ist halt so. Deswegen muss sich der Rest der Welt aber nicht nach mir richten, sondern ich muss mich eben nach dem Rest der Welt richten.--Steigi1900 (Diskussion) 15:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- "Deswegen muss sich der Rest der Welt aber nicht nach mir richten, ..." In einer demokratischen, sozialen Gesellschaftsordnung ist er Aspekt der Schutzes der Schwächeren von Seiten der Starken ein sehr bedeutender Gesichtspunkt. Das unterscheidet eine solche Gesellschaftsordnung von anderen, in denen nur das Recht des Stärkeren gilt. Dort hat sich der Schwächere nach den Stärkeren zu auf Gedeih oder Verderb zu richten. Zumindest ich bin froh, nicht in einer solchen Ordnung zu Leben und bin daher auch gerne bereit, durch mein eigenes Verhalten etwas zum Schutz der Schwächeren beizutragen. Stichwort: soziale Verantwortung. -- Muck (Diskussion) 16:27, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehöre aufgrund gewisser Vorerkrankungen selbst zur zweithöchsten Risikogruppe. Ist halt so. Deswegen muss sich der Rest der Welt aber nicht nach mir richten, sondern ich muss mich eben nach dem Rest der Welt richten.--Steigi1900 (Diskussion) 15:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- "Nun, der gute Herr Lauterbach warnt aber nicht lediglich "bei gegebener Sachlage", sondern bei jedweder sich bietenden Gelegenheit stellt er mit markigen Worten und erhobenem Zeigefinger irgendwelche Drohszenarien von aufkommenden Killervarianten in den Raum, für die es bislang offenbar keinerlei Beleg gibt, und erntet dabei regelmäßig Widerspruch von anderen Virologen." - Blödsinn, dir scheint entgangen zu sein, dass jetzt schon aktuell zu Beginn des Sommers in Portugal die Infektionsszahlen ob der neuen Omikron BA 5-Variante (SARS-CoV-2-Variante Omikron#BA.4 und BA.5 – L452R und F486V), die nocheinmal wesentlich infektiöser als die bisherigen Omikron-Varianten ist, deutlich steigen und es nach neuesten Erkenntnissen vor allem die über 80-Jährigen und gut Durchgeimpften mit auffallend schweren Verläufen trifft, mit steigenden Todeszahlen in genau dieser Gruppe. Warum das bislang so ist, das wissen die Forschenden noch nicht, und ob es dauerhaft nur diese Gruppe derart treffen wird, das wissen sie auch noch nicht. -- Muck (Diskussion) 16:39, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Nur hat der gute Mann seine Drohszenarien von den Killervarianten schon weit vor den "neuesten Erkenntnissen" vorgebracht. Du schreibst es sehr passend: Sie wissen es noch nicht. Trotz dieser Unwissenheit fabuliert Herr Lauterbach aber trotzdem mal von Killervarianten. So viel also zu meinem angeblichen Blödsinn.--Steigi1900 (Diskussion) 16:58, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Komisch. Die Warnungen von Lauterbach habe ich nie als Drohszenarien wahrgenommen. So kann man sich unterscheiden. Im Übrigen ist Lauterbach ja tatsächlich ein guter Mann - ich nehme mal an du hast diese Kategorisierung ironisch gemeint? -Ani--46.114.156.191 17:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In letzter Zeit haben so gut wie alle hier verbreiteten Neuvarianten des Coronavirus irgendjemanden gekillt. Insofern gehört nicht viel dazu, einen weiteren Killer zu erwarten. Könntest du mal bitte wörtlich zitieren, wo Lauterbach diesbezüglich eine erwiesenermaßen falsche Aussage getätigt hat? --37.49.17.111 18:00, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die breite Kritik an den Aussagen von Herrn Lauterbach ist sicherlich nicht schwer zu finden.--Steigi1900 (Diskussion) 18:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht mir aber nicht um Kritik schlechthin, sondern um berechtigte Kritik an belegten Aussagen von ihm im Zusammenhang mit "Killervariante". --37.49.17.111 19:49, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Schau ins Netz und Du findest sie. Erwarte jetzt bitte nicht dass ich Dir das abnehme und hier eine Fülle von Fundstellen zusammenstelle.--Steigi1900 (Diskussion) 19:58, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Eine einzige würde mir vorerst reichen. Aber da du ja anscheinend nicht dazu in der Lage bist, eine einzige substantiierte Kritik aufzutreiben, habe ich jetzt mal exemplarisch [12] und [13] durchgelesen. Lauterbach soll also laut dem vertrauenswürdigen Qualitätsblatt "Bild am Sonntag" gesagt haben: "Es ist durchaus möglich, dass wir eine hochansteckende Omikron-Variante bekommen, die so tödlich wie Delta ist. Das wäre eine absolute Killervariante." Was genau ist daran falsch? Kritiker Streek sagt selbst: "Eine Variante so ansteckend wie Omikron und so gefährlich wie Delta ist nicht unmöglich." Kritiker Kluge sagt: "Keine Expertin und kein Experte kann derzeit sicher sagen, welche Variante wir im Herbst bekommen." Die Kritik bezieht sich im Wesentlichen darauf, dass es a) unwahrscheinlich sei und b) Lauterbach damit die Bevölkerung verunsichere. a) ist überhaupt kein Widerspruch zu seiner Aussage, denn bezüglich der Wahrscheinlichkeit hat er nichts ausgeschlossen. b) ist ein Vorwurf im Sinn des für eine ähnliche Äußerung immer wieder gescholtenen und sie inzwischen bereuenden Thomas de Maiziere, der praktisch gemeint hatte, man könne der Bevölkerung die Wahrheit nicht zumuten, weil sie sonst vor Angst ausflippe. --37.49.17.111 02:38, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Gut der Mann namens Lauterbach, dass er die Drohzenarien von Killervarianten schon weit vor dem Nachweis einer weiteren Variante als durchaus möglich darstellte, denn seriösen Virologen war längst klar, das es nicht die Frage ist, ob gefährliche Varianten auftreten werden, sondern es lediglich die Frage ist, wann sie auftreten werden. Du machst aus meinen vorstehenden Angaben ein "Du schreibst es sehr passend: Sie wissen es noch nicht." wieder einen unsäglichen Blödsinn! Dass die neue Omikron-Variante BA.5 noch infektiöser ist als alle anderen eh schon hoch infektiösen bisherigen Omikronvarianten, das weiß man jetzt sehr wohl schon. Dass diese Variante auch bei vor-geimpften Über-80-jährigen nach Infektion und Erkrankung zu deutlich mehr Todesfällen führt, auch das musste man schon erkennen. Was man noch nicht sicher weiß, ist, warum diese Variante in genau dieser Bevölkerungsgruppe so viele neue Todesfälle verursacht. Und was man auch noch nicht sicher sagen kann, ob sich dieses Phänomen später auch noch in anderen Bevölkerungsgruppen in gleicher Weise auftreten wird. Deshalb ist es unter diesen bislang bekannten Tatsachen sehr wohl angebracht, die Bevölkerung vor Leichtsinnigkeit in Ihrem Verhalten hinsichtlich Hygieneregeln im täglichen Umgang miteinander deutlich zu warnen. Das hat überhaupt nichts mit Drohzenarien von Killervarianten sondern mit ausgeübter Sorgfaltspflicht hinsichtlich der Gesunderhaltung der eigenen Bevölkerung zu tun. Deine unbelehrbare Interpretation dieses Sachverhalts ist und bleibt nichts weiter als purer Blödsinn. Sorry -- Muck (Diskussion) 22:01, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Du hast eine recht eigenartige Auffassung von seriöser Politik. Auch seriöse Virologen sind keine Hellseher und wissen daher nicht wie sich alles entwickeln wird. Nur Herr Lauterbach meint halt ohne jegliche Belege mal irgendwelche Spekulationen in den Raum stellen zu müssen. Dabei ist der Mann noch nicht mal Virologe, meint aber trotzdem beispielsweise dem Virologen Klaus Stöhr die Fachkompetenz absprechen zu können. Die breite Kritik an Lauterbach kommt nicht einfach mal so aus heiterem Himmel. Wie bereits erwähnt kam seine Aussage zudem weit vor der erwähnten neuen Omikron-Variante.(nicht signierter Beitrag von Steigi1900 (Diskussion | Beiträge) )
- Vermutlich deswegen sagte er "es ist durchaus möglich" und nicht "es ist sicher". --37.49.17.111 02:41, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Und worauf stützt sich diese Aussage? Richtig, auf nichts. Reine Spekulation, da offensichtlich ohne wissenschaftliche Grundlage. Sonderlich seriös ist es nicht, das einfach mal aus heiterem Himmel in den Raum zu stellen. Die Kritik daran ist daher vollauf berechtigt.--Steigi1900 (Diskussion) 07:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Vermutlich deswegen sagte er "es ist durchaus möglich" und nicht "es ist sicher". --37.49.17.111 02:41, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Was heißt "ohne wissenschaftliche Grundlage"? Du tust hier so, als sei die Mutation von Viren in eine Variante, die mehrere gefährliche Eigenschaften verschiedener älterer Viren kombiniert, ausgeschlossen oder jedenfalls noch nie beobachtet worden. Das Gegenteil ist aber der Fall. Es gab auch bzgl. Corona schon solche Überlegungen, z.B. hier von Drosten oder da von Neher. Aber ungeachtet dieser vorhergehenden Stimmen aus der Wissenschaft kann ein Politiker mit dem Wort "möglich", das naturgemäß Spekulation beinhaltet, immer vor etwas Denkbarem (also nicht denkgesetzlich Ausgeschlossenen) warnen, ohne dass es tatsächlich unmittelbar bevorstehen muss, Stichwort abstrakte Gefährdungslage. Das kann übrigens auch jeder andere. --37.49.17.111 12:02, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Nur macht sich der Mann mit solch abstrakten Warnungen selbst unglaubwürdig. Wer ständig vor diesem oder jenem warnt, was möglicherweise passieren könnte, wird irgendwann einfach nicht mehr ernstgenommen. Aber das soll nicht mein Problem sein. Die Beibehaltung der Maskenpflicht in Zügen ist ein Zugeständnis der FDP an die Koalitionspartner, mehr aber auch nicht. Nicht umsonst wurde sie im Großteil Europas abgeschafft.--Steigi1900 (Diskussion) 12:13, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich glaube, Herrn Lauterbach dürfte es relativ egal sein, ob der Steigi ihm nun seine Aussagen glaubt oder nicht. Das macht sie in der Regel nicht falscher und ich hab anhand Deines Geschreibsels hier nicht unbedingt den Eindruck gewinnen können, Du hättest auf dem Fachgebiet mehr Ahnung als er. Stattdessen nur das übliche Gejammer, wenn jemand "von oben" was sagt, mit dem der "Pöbel" nicht einverstanden ist, weil er sich in seiner "Freiheit" beschränkt fühlt. Hab/hatte da auch so paar Leute im Bekanntenkreis - die sind auch sonst schon immer nicht die hellsten, glaub(t)en aber tatsächlich, sie wären schlauer als alle anderen. Einer davon ist vor 3 Wochen an Corona verstorben. Mit Anfang 60. Und das, obwohl es doch "vorbei" war... - Ich selbst habe kein Problem mit der Maske, wenn es eng oder schlecht belüftet wird. Unter freiem Himmel mit Abstand brauche auch ich das Teil nicht mehr, aber im ÖPNV oder gar in Aufzügen halte ich sie weiterhin für ein gutes Mittel. Da viele andere es selbst dort nicht mehr "einsehen", finde ich es auch gut, dass wir zumindest im ÖPNV noch die Pflicht dazu haben... Die Gründe haben Muck und 37.49.17.111 ja bereits hinreichend erläutert. Wer das für unsinnig hält, kann ja laufen... --GrandmasterA (Diskussion) 13:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Mal unabhängig von dem unsäglichen Thread hier. Der Kalle macht leider IMHO wirklich einen sehr durchwachsenen Job. Als twitter-Warner der auf Gefahren hinweist wurde er geschätzt. Als Minister geht das aber nicht mehr, da muss man Lösungen aufzeigen um die Leute mitzunehmen. So macht er halt einen Teil der Leute narrisch, die mittlerweile (aus verständlichen Gründen) halt mit Abwehr und Aggression reagieren. Das sind witzigerweise überzufällig häufig Ältere mit Risikofaktoren, die nach 2 Jahren halt nicht mehr können. Genau diese Leute müsste er aber ansprechen. Die Vernünftigen wissen ja eh wie sie sich zu verhalten haben. Dazu noch die IMHO verwaltungsfachlichen Schnitzer wie die Verlinkung auf RKI- und PEI-Seiten im 1. IfSG-Neufassungsentwurf (wurde zu Recht gekippt) oder das Zinnober als sie übers Wochenende die J+J-Geimpften zu Ungeimpften gemacht haben. Ansonsten sehe ich bis auf die ewige mediale Kassandra, keine wirklich konstruktiven Beiträge zur Bewältigung der Pandemie. Kassandras gibts aber auf twitter genug, was wir bräuchten wäre ein Minister der Führung zeigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage aber ich finde der Spahn war ein besserer Minister, auch wenn er kein Fachmann war. Persönlich würd ich es dem Lauterbach auch nicht nehmen, denn seine Position ist IMHO auch wenig beneidenswert. Ich an seiner Stelle hätte das Amt auch nicht angenommen, da von Vorneherein klar war dass er als BMG-Chef die lame duck von Lindners Gnaden ist. -- Nasir Wos? 14:19, 8. Jun. 2022 (CEST) P.S.: Stand vor 10 Tagen gab es in ganz Deutschland eine Handvoll Dosen Tecovirimat in einer angebrochenen Schachtel. Soviel zum Thema Preparedness. Strukturell kann ich da leider noch keine Verbesserung sehen.
- Weiteres Problem: Lauterbach ist kein Corona-Minister, sondern Gesundheitsminister. Es macht aber nur den Eindruck, ersteres zu sein und den Rest seiner Zuständigkeit zu vernachlässigen. Twitter ist dazu denkbar ungeeignet, Fakten zu vermitteln. Da zu kurz und so weiter. Dazu ist es auch nicht der Job eines Politikers einer gewählten Regierung dies zu tun. Sein Job ist das Vorantreiben einer Gesundheitspolitik. Nur passiert da wenig bis gar nichts - zumindest nehme ich auf Twitter davon sehr wenig wahr. Weniger Twitter wäre wohl besser…wobei er dort ja ausschließlich „privat tweetet“. —2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:10, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Wir haben hier monatelang die elektive Versorgung zurückstellen müssen, da zu viel Corona. Das darf nicht nochmal passieren. Ergo heisst Gesundheitsminister sein weiterhin Coronaminister sein. tw ist sinnvoll wenn man medienkompetent genug ist Links auf Studien/Preprints/Daten zu klicken. -- Nasir Wos? 00:04, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Weiteres Problem: Lauterbach ist kein Corona-Minister, sondern Gesundheitsminister. Es macht aber nur den Eindruck, ersteres zu sein und den Rest seiner Zuständigkeit zu vernachlässigen. Twitter ist dazu denkbar ungeeignet, Fakten zu vermitteln. Da zu kurz und so weiter. Dazu ist es auch nicht der Job eines Politikers einer gewählten Regierung dies zu tun. Sein Job ist das Vorantreiben einer Gesundheitspolitik. Nur passiert da wenig bis gar nichts - zumindest nehme ich auf Twitter davon sehr wenig wahr. Weniger Twitter wäre wohl besser…wobei er dort ja ausschließlich „privat tweetet“. —2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:10, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Mal unabhängig von dem unsäglichen Thread hier. Der Kalle macht leider IMHO wirklich einen sehr durchwachsenen Job. Als twitter-Warner der auf Gefahren hinweist wurde er geschätzt. Als Minister geht das aber nicht mehr, da muss man Lösungen aufzeigen um die Leute mitzunehmen. So macht er halt einen Teil der Leute narrisch, die mittlerweile (aus verständlichen Gründen) halt mit Abwehr und Aggression reagieren. Das sind witzigerweise überzufällig häufig Ältere mit Risikofaktoren, die nach 2 Jahren halt nicht mehr können. Genau diese Leute müsste er aber ansprechen. Die Vernünftigen wissen ja eh wie sie sich zu verhalten haben. Dazu noch die IMHO verwaltungsfachlichen Schnitzer wie die Verlinkung auf RKI- und PEI-Seiten im 1. IfSG-Neufassungsentwurf (wurde zu Recht gekippt) oder das Zinnober als sie übers Wochenende die J+J-Geimpften zu Ungeimpften gemacht haben. Ansonsten sehe ich bis auf die ewige mediale Kassandra, keine wirklich konstruktiven Beiträge zur Bewältigung der Pandemie. Kassandras gibts aber auf twitter genug, was wir bräuchten wäre ein Minister der Führung zeigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage aber ich finde der Spahn war ein besserer Minister, auch wenn er kein Fachmann war. Persönlich würd ich es dem Lauterbach auch nicht nehmen, denn seine Position ist IMHO auch wenig beneidenswert. Ich an seiner Stelle hätte das Amt auch nicht angenommen, da von Vorneherein klar war dass er als BMG-Chef die lame duck von Lindners Gnaden ist. -- Nasir Wos? 14:19, 8. Jun. 2022 (CEST) P.S.: Stand vor 10 Tagen gab es in ganz Deutschland eine Handvoll Dosen Tecovirimat in einer angebrochenen Schachtel. Soviel zum Thema Preparedness. Strukturell kann ich da leider noch keine Verbesserung sehen.
- Ich glaube, Herrn Lauterbach dürfte es relativ egal sein, ob der Steigi ihm nun seine Aussagen glaubt oder nicht. Das macht sie in der Regel nicht falscher und ich hab anhand Deines Geschreibsels hier nicht unbedingt den Eindruck gewinnen können, Du hättest auf dem Fachgebiet mehr Ahnung als er. Stattdessen nur das übliche Gejammer, wenn jemand "von oben" was sagt, mit dem der "Pöbel" nicht einverstanden ist, weil er sich in seiner "Freiheit" beschränkt fühlt. Hab/hatte da auch so paar Leute im Bekanntenkreis - die sind auch sonst schon immer nicht die hellsten, glaub(t)en aber tatsächlich, sie wären schlauer als alle anderen. Einer davon ist vor 3 Wochen an Corona verstorben. Mit Anfang 60. Und das, obwohl es doch "vorbei" war... - Ich selbst habe kein Problem mit der Maske, wenn es eng oder schlecht belüftet wird. Unter freiem Himmel mit Abstand brauche auch ich das Teil nicht mehr, aber im ÖPNV oder gar in Aufzügen halte ich sie weiterhin für ein gutes Mittel. Da viele andere es selbst dort nicht mehr "einsehen", finde ich es auch gut, dass wir zumindest im ÖPNV noch die Pflicht dazu haben... Die Gründe haben Muck und 37.49.17.111 ja bereits hinreichend erläutert. Wer das für unsinnig hält, kann ja laufen... --GrandmasterA (Diskussion) 13:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Unamüsant finde ich, dass allein in der letzten Woche zwei meiner Studierenden positiv auf Corona getestet wurden. Die Sache ist bei weitem noch nicht ausgestanden. Maske trage ich in geschlossenen Räumen weiterhin, nicht weil ich es muss, sondern weil ich kapiert habe, dass es immer noch nötig ist. Wie es meine Studies in ihrer Freizeit handhaben kann ich nicht sagen, in meinem Labor müssen sie zwar keine Masken tragen, die meisten tun es aber trotzdem. Auf dem Hochschugelände wird draußen kaum, drinnen auf freiwilliger Basis aber überwiegend Maske getragen. Hier studieren Natur- und Ingenieurswissenschaftler, die genug von er Sache verstehen, um die Notwendigkeit dieser Maßnahmen zu erkennen, völlig ohne Zwang. --Elrond (Diskussion) 19:14, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat bei deinen Studenten vermutlich weniger etwas mit dem Schutz vor einer Infektion zu tun, als dass man sich als Student einem Höherrangigen unterordnet und damit sein Ansehen schützt. Nennt sich Konformitätsdruck. Auf Fragen nach dem Grund des Maskentragens wird man wohl seltenst eine aufrichtige Antwort bekommen, so schnell wie man nach solchen Oberflächlichkeiten be- und verurteilt wird. Zumindest an den medizinischen Fakultäten im Ausland hat man weder in den Unterrichtsräumen noch in den studentischen Unterkünften Masken gesehen. —46.114.93.53 19:45, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Konformitätsdruck gibt es ja nicht nur unter Elronds Studenten. Wie man am Eingangs-Post sehen kann, gilt man in manchen Kreisen ja als obrigkeitshöriger Regelhuber, wenn man in der Öffentlichkeit eine Maske aufsetzt. Wer möchte schon vor seinen Kumpels als ängstlicher Panikmacher dastehen? --Geoz (Diskussion) 20:21, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich trage die schwarze Zorro-Maske, weil (und wann) ich es will, nicht weil ich Angst habe. Wer auf die Maske womöglich nur deswegen verzichtet, weil er nicht als obrigkeitshörig abgestempelt werden will, hat seine Lektion noch nicht ganz gelernt. Neulich trug ich sie in engem Kontakt nicht. Wie sich im Nachheinein heraustellte, waren alle um mich und meine Partnerin herum infiziert und z.T. sind sie danach böse erkrankt. Wir haben uns vorsichtshalber isoliert, um nicht noch Kollegen und andere anzustecken. Wieso wir uns nicht angesteckt haben, erscheint uns rückblickend etwas absurd. Glück gehabt, sach ich mal. --2A02:3030:807:5BCD:4888:2E71:4FA0:C472 21:29, 7. Jun. 2022 (CEST)
- @Geoz: Du bist Meister im Worte verdrehen? Wenn während einer Zugfahrt über mehrere hunderte Kilometer im gleichen Zug (weitestgehend gleiche Fahrgäste, gleiche Waggons) bis auf sehr wenige Ausnahmen niemand eine Maske trägt, hat er nicht das Bedürfnis sich vor einer Infektion zu schützen. Weil sich dann ein Großteil der Fahrgäste nach Überfahren der Grenze mit anschließender Durchsage wie im Marschschritt die Maske aus Handtasche etc herausgraben und aufziehen, ist es nichts anderes als: Obrigkeitsgehörigkeit. Ich fasse es nicht negativ auf, wenn jemand seine Maske trägt um sich zu schützen. Das soll jeder selbst entscheiden - aber dann soll er nicht rumheucheln dass Masken wichtig sind, sie aber erst wegen einer Vorschrift aufsetzen, sondern durchgehend so handeln. 2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:17, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Klar, "rumheucheln" soll keiner. Aber ich habe den Verdacht, du verwechselst demokratische Gesetzestreue und fehlenden Hang zur Anarchie mit Obrigheitshörigkeit. Rast du dann auch mit 50 km/h durch die Spielstraße, weil es ja "bloß" von der Obrigkeit angeordnet wurde und du die Anordnung von Tempo 50 an dieser Stelle für sinnvoller hältst? Wenn ich mit dem vollen Zug von Freiburg nach Hamburg fahre, wünsche ich, dass auch meine querdenkenden Basler, Berner oder Zürcher Mitmenschen mich durch Maskentragen (ich meine nicht die von der Basler Fasnacht) schützen, und habe Respekt vor diesem angeblich obrigkeitshörigen Sozialverhalten trotz fehlender Überzeugung. Noch lieber wäre mir allerdings schon, wenn sie die Maske auch regelmäßig in vollen Zügen und Supermärkten in der Schweiz getragen hätten, weil es ihr und damit indirekt mein und meiner Angehörigen Infektionsrisiko zusätzlich reduzieren würde. Der Staat schafft durch Gesetze und deren Durchsetzung Räume in der Öffentlichkeit, in denen die Bürger sich gemeinsam relativ sicher fühlen können. Und die Bürger ihrerseits sollten ihn durch Befolgung der Gesetze dabei unterstützen, unabhängig von ihrer persönlichen Meinung zum einzelnen Gesetz. Das Widerstandsrecht nach § 20 (4) GG ist bezüglich Maskentragen sicher nicht einschlägig. --37.49.17.111 04:13, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Nun ja, Obrigkeitshörigkeit ist dann schon etwas anderes als das von Dir geschilderte Verhalten der Fahrgäste. Ich hatte an Pfingsten auf der Rückfahrt von Tirol nach München nach meinem Umstieg in Kufstein dann auch die FFP2-Maske aufgesetzt, aber nicht aus Überzeugung oder weil ich obrigkeitshörig bin, sondern einfach um im Zug meine Ruhe zu haben vor möglichen Belehrungen anderer Leute. Nichts anderes haben sicherlich auch die von Dir erwähnten Fahrgäste getan. Die wollten einfach ihre Ruhe haben und setzen sich halt das Ding auf, aber gewiss nicht aus dem Grund dass sie der Obrigkeit zustimmen. Obrigkeitshörigkeit ist dann doch was anderes.--Steigi1900 (Diskussion) 09:19, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Im Artikel Obrigkeit ist ganz gut beschrieben was man gemeinhin unter Obrigkeitshörigkeit versteht: "Die fraglose Anerkennung gesellschaftlicher und politischer Hierarchien und die unbedingte Unterwerfung unter tatsächlich oder vermeintlich höhergestellte Personen oder Institutionen („Autoritäten“) wird auch als Obrigkeitsdenken oder Obrigkeitshörigkeit bezeichnet. Ein übertriebenes Vertrauen auf die Handlungen und Maßnahmen der Regierenden (nach dem Motto „Sie werden es schon richten“) bezeichnet man als Obrigkeitsglauben." Passt nicht so recht zum beschriebenen Verhalten der Fahrgäste.--Steigi1900 (Diskussion) 09:58, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Es ging darum, dass die Leute die Maske exakt dann aufsetzen, wenn es zur Pflicht wird, hier beim Überschreiten der Grenze. Dass es nichts bringen kann, wenn man genau dann plötzlich die Maske aufsetzt, während man vorher keine getragen hat, scheint mir offensichtlich zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Ist es aber nicht. Denn es ist bekannt, dass das Infektionsrisiko und die Schwere einer Covid-Erkrankung mit der Zeitdauer der Exposition zusammenhängen. Ein und derselbe Infizierte steckt dich also in 30 Minuten deutlich wahrscheinlicher als in 5 an. --37.49.17.111 14:10, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Es ging darum, dass die Leute die Maske exakt dann aufsetzen, wenn es zur Pflicht wird, hier beim Überschreiten der Grenze. Dass es nichts bringen kann, wenn man genau dann plötzlich die Maske aufsetzt, während man vorher keine getragen hat, scheint mir offensichtlich zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 9. Jun. 2022 (CEST)
- @Geoz: Du bist Meister im Worte verdrehen? Wenn während einer Zugfahrt über mehrere hunderte Kilometer im gleichen Zug (weitestgehend gleiche Fahrgäste, gleiche Waggons) bis auf sehr wenige Ausnahmen niemand eine Maske trägt, hat er nicht das Bedürfnis sich vor einer Infektion zu schützen. Weil sich dann ein Großteil der Fahrgäste nach Überfahren der Grenze mit anschließender Durchsage wie im Marschschritt die Maske aus Handtasche etc herausgraben und aufziehen, ist es nichts anderes als: Obrigkeitsgehörigkeit. Ich fasse es nicht negativ auf, wenn jemand seine Maske trägt um sich zu schützen. Das soll jeder selbst entscheiden - aber dann soll er nicht rumheucheln dass Masken wichtig sind, sie aber erst wegen einer Vorschrift aufsetzen, sondern durchgehend so handeln. 2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:17, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich trage die schwarze Zorro-Maske, weil (und wann) ich es will, nicht weil ich Angst habe. Wer auf die Maske womöglich nur deswegen verzichtet, weil er nicht als obrigkeitshörig abgestempelt werden will, hat seine Lektion noch nicht ganz gelernt. Neulich trug ich sie in engem Kontakt nicht. Wie sich im Nachheinein heraustellte, waren alle um mich und meine Partnerin herum infiziert und z.T. sind sie danach böse erkrankt. Wir haben uns vorsichtshalber isoliert, um nicht noch Kollegen und andere anzustecken. Wieso wir uns nicht angesteckt haben, erscheint uns rückblickend etwas absurd. Glück gehabt, sach ich mal. --2A02:3030:807:5BCD:4888:2E71:4FA0:C472 21:29, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Deine 2 Studenten hatten also einen Schnupfen, und du empörst dich allen Ernstes darüber, daß sie das nicht zu verhindern wusstem? Meine Güte. Komm mal wieder in der Realität an. Gute Besserung :o) --Sakra (Diskussion) 23:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Im Chemielabor und auf der Schultoilette sind Masken manchmal ohnehin anzuraten, selbst ohne Corona. --37.49.17.111 02:46, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Vorsicht bei der Beschreibung der Welt, denn wie man sich bettet, so liegt man. --Blue 🔯 07:15, 23. Jun. 2022 (CEST)
Was issn dieser Stellwerktest?
Der hier: https://www.20min.ch/story/schueler-ueberlisten-mit-tastenkombi-stellwerktest-350775542168
Die Wikipedia schweigt dazu :-( --Wurgl (Diskussion) 09:24, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, nachdem ich den Artikel zu Ende gelesen habe, habe ich so' ne Ahnung... Whatever... Vermutlich wieder mal ein funny Schweizer Wortgebrauch ("Fehlbare werden verzeigt" hihihi). Interessant ja auch der letzte Satz (Mathematik!): Die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der achten Klasse erreicht beispielsweise in Mathematik einen Wert zwischen 200 und 511 Punkten. Warum 511 und nicht "45 % (oder so) erreichten einen Wert zwischen 200 und 500"?! --AMGA 🇺🇦 (d) 09:52, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Laut S. 5 in [14] erreicht die Hälfte einen Wert von 0 bis 511. --37.49.17.111 10:08, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, das ist so ein Schülertest, so ein Erfolgstest. Aber wann/warum wird der gemacht?
- Dass das nix mit einem Stellwerk bei der Eisenbahn zu tun hat, ist mir schon klar. --Wurgl (Diskussion) 10:28, 20. Jun. 2022 (CEST)
- weitergehende Informationen habe ich hier: https://lernpassplus.ch/schulung-und-dokumente/#1556528876091-86af630a-e16e gefunden. --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:35, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Ich biete https://stellwerk.ch/stellwerk/. Die Etymologie ist mir aber auch nicht so richtig klar… --Gretarsson (Diskussion) 11:02, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Ah, OK, „Stellwerk“ anscheinend deshalb, weil der Test bei Schülern jener Klassenstufen vorgenommen wird, in denen (angeblich) die Weichen in Richtung Berufsleben gestellt werden. Der Test soll diesbezüglich eine „Standortbestimmung“ sein… --Gretarsson (Diskussion) 11:07, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ich bin nach der achten Klasse noch fünf Jahre zur Schule gegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:43, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Und ich bin in der achten Klasse fünf Jahre zur Schule gegangen. --37.49.17.111 11:12, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Wie geht oder ging das denn? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:18, 21. Jun. 2022 (CEST)
- 7 Jahre Baumschule, und dann aufs Gymnasium gewechselt. --37.49.17.111 01:56, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Ich dachte, gemeint wäre, 5 Jahre lang in der achten sitzen geblieben. (was ich mir nicht einmal als zulässig vorstellen kann) --2A0A:A541:AEE1:0:1C44:3710:72D9:68E1 02:10, 22. Jun. 2022 (CEST)
- 7 Jahre Baumschule, und dann aufs Gymnasium gewechselt. --37.49.17.111 01:56, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Wie geht oder ging das denn? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:18, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Und ich bin in der achten Klasse fünf Jahre zur Schule gegangen. --37.49.17.111 11:12, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ich bin nach der achten Klasse noch fünf Jahre zur Schule gegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:43, 21. Jun. 2022 (CEST)
Stellwerk und Multicheck sind entstanden, als Schweizer Lehrpersonenden (M/W/D/X/A) kein Wort mehr gefunden hatten was man noch gendern könnte, und keinen Zuhörer (Zuhörenden) mehr gefunden hatten, der/die/das noch zuhören mochte wenn sie erklärten, dass die ihnen anvertrauten Kinder nicht etwa Dinge zu lernen haben, sondern vernetzte Kompetenzfelder entwickeln sollen. Da diese Leute etwa halb so viel Wochenarbeitsstunden und etwa doppelt soviele Ferienwochen wie die arbeitende Bevölkerung des Landes haben, kam die Idee mit diesen Computertests auf. Man hat damit für einige Berufskollegen eine Tagesstruktur geschaffen, damit sie nicht als Sozialfall enden. Der Test ermöglicht es, dass ein Jugendlicher der eine Niete in Mathe ist, und sein Lehrer, das auch merken. Denn sie haben es vorher selbstverständlich nicht gemerkt. Bei der Lehrstellensuche werden die Ergebnisse dieser Tests reflexmässig mitgeschickt, weil in der Schule gesagt wird, man solle das tun. Die Software ist derart ausgereift, dass ein paar aufgeweckte Teenys ohne Mühe die Punkte manipulieren können. Einen von denen würde ich sofort einstellen - ist tech savvy und zeigt Eigeninitiative, kann man brauchen. --Habakukerich (Diskussion) 12:54, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Nachdem ich oben https://stellwerk.ch/stellwerk/ gelesen hab, wurde mir sowas in der Art auch klar. So etwas gabs bei mir auch, nannte sich Berufsberatung und … ich weiß echt nicht mehr, was damals bei mir rauskam, ist zu lange her und daher auch ohne Computer. Berufsberatung ist jedenfalls eine Bezeichnung wo man weiß, was gemeint ist. Bei Stellwerk weiß man das auch, aber nur wenn man das vorher schon wusste. --Wurgl (Diskussion) 13:57, 20. Jun. 2022 (CEST)
- In der guten alten Zeit wurde in der Schweiz mancherorts angehenden Gymnasiasten der Berufsberater verweigert, nach dem Motto ihr werdet eh keine Lehre machen, was soll der euch auch sagen. --Habakukerich (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Bei mir war das als abgehender Gymnasiast … da ging es um die Studienrichtung. --Wurgl (Diskussion) 15:24, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Der Tag, an dem wir im BIZ waren, war der Tag, an dem ich im Kunstverein einen Aschenbecher geklaut habe. An mehr erinnere ich mich nicht. --Blue 🔯 06:50, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Bei mir war das als abgehender Gymnasiast … da ging es um die Studienrichtung. --Wurgl (Diskussion) 15:24, 20. Jun. 2022 (CEST)
- In der guten alten Zeit wurde in der Schweiz mancherorts angehenden Gymnasiasten der Berufsberater verweigert, nach dem Motto ihr werdet eh keine Lehre machen, was soll der euch auch sagen. --Habakukerich (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Jetzt doch noch mal eine abirrende Anschlussfrage an Habakukerich: Was ist (M/W/D/X/A)? m/w/d kenne ich ja schon als männlich, weiblich, divers. Für x und a bin ratlos, weil ich dachte, dass mit divers der ganze Rest abgedeckt wäre. --2A02:908:2D11:1A80:EDCB:5C0C:596E:E3D6 07:07, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Crossfit, Apache helicopter. --Hareinhardt (Diskussion) 09:43, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist nur Polemik. Genauso wie die "Lehrpersonenden". --Digamma (Diskussion) 19:03, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist traurige Realität. Dafür haben jetzt alle mindestens ein/e/n Bachelor. "Leerpersonen" wäre Polemik. Das Abendland ist dem Untergang geweiht. --Habakukerich (Diskussion) 10:58, 23. Jun. 2022 (CEST)
Belgische Biere
Ich bin eine Genusstrinkerin und Liebhaberin der rötlichen bis dunklen Spezialitätenbiere Bayerns. Ich war in der zweiten Maihälfte in Flandern – wie vielleicht einige wissen – und habe in der Zeit das belgische Bier schätzen gelernt. Was hält ihr vom belgischen Bier? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:09, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Nix. Ich bin mal mit dem Wohnmobil in Belgien auf einem Rastplatz zum Übernachten gelandet. Aus mangelnder Kenntnis des örtlichen Getränkeangebots hab ich mir das teuerste und das billigste Bier gekauft. Das Billige war trinkbar, das Teure war eine Beleidigung, gutwillig vielleicht ein Geschmacksexperiment: Leffe Brune. Eine Brühe, die nach Schokolade und Banane schmeckt. Meine Freundin meinte, es wäre Schokolade und Orange. Jedenfalls für uns beide kein Bier und ungenießbar, haben es nicht mal ausgetrunken. Ich trinke durchaus gerne ein dunkles oder rotes Bier, wie z.B. ein Smithwicks, das sich hierzulande Kilkenny nennt. Um belgisches Bier mach ich nun nen Bogen. --2A02:3030:815:72CF:BDEF:2F37:74E6:EE51 21:42, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Alles gut, mehr für mich. ;) Leffe bruin ist ein schönes Dubbel, angenehm malzig süß, aber nicht zu aufdringlich. Natürlich macht obergärig (und sicher bei beachtlich hoher Temperatur fermentiert) Fruchtnoten - muss man mögen, ich mag's sehr. Also, das Pils für dich, das Abteibier für mich. Ales von den Inseln sind mir auch lieb, aber Kilkenny ist komisch: schmeckt wie ein Ale, das keins sein will. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:20, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Verglichen mit üblichem Pilsbier sind Wein Schnaps definitiv vorzuziehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Tja, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Alles gut, mehr für mich. ;) Leffe bruin ist ein schönes Dubbel, angenehm malzig süß, aber nicht zu aufdringlich. Natürlich macht obergärig (und sicher bei beachtlich hoher Temperatur fermentiert) Fruchtnoten - muss man mögen, ich mag's sehr. Also, das Pils für dich, das Abteibier für mich. Ales von den Inseln sind mir auch lieb, aber Kilkenny ist komisch: schmeckt wie ein Ale, das keins sein will. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:20, 20. Jun. 2022 (CEST)
- So pauschal kann ich das nicht sagen, aber (auch pauschal ;-): je weniger sich an dieses unsägliche "deutsche Reinheitsgebot" (aka Garant für 08/15-Bier) gehalten wird, desto besser. Schokolade & Banane hört sich super an, mal probieren. (Und nein, irgendwelche Craft-Biere, die irgendwo gebraut werden und natürlich auch in D gut sind bzw. sein können, machen die Gesamtsituation nicht besser.) Auch von der Vielfalt bspw. in UK bin ich angetan. Mein Lieblingsstyle zurzeit ist IPA (zB Brewdog Punk IPA wird auch mittlerweile in D gebraut, aber trotzden recht teuer...) BTW: "Kilkenny" ist nicht dasselbe wie "Smithwick's", von beiden gibt es unterschiedliche Sorten, und auch Kilkenny unter dem Namen seit Ewigkeiten auch in Irland. Gehört ja eh' alles Guinness bzw. Diageo. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:42, 20. Jun. 2022 (CEST)
- In Städten, in denen ehemals britische Kasernen stationiert waren, gibt es häufig auch noch Kneipen mit Guinness und Kilkenny vom Fass. Guinness mit Erdbeeren... Lecker! -Ani--46.114.155.210 22:55, 20. Jun. 2022 (CEST)
- Na, was soll man von belgischem Bier schon halten? Ausser Abstand! Yotwen (Diskussion) 09:29, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Und warum? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Was der Bauer nicht kennt... (SCNR) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:49, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Und warum? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Na, was soll man von belgischem Bier schon halten? Ausser Abstand! Yotwen (Diskussion) 09:29, 21. Jun. 2022 (CEST)
- (durch BK verlorenen Beitrag repariert) Ich denke nicht, dass die Existenz langweiliger Fernsehbiere dem Reinheitsgebot anzulasten ist. Dass (fast) alle deutschen Biere mittlerweile süßliche Plörren sind ("süffig" - *haha*), liegt wohl eher am Mainstream-Geschmack bzw. dem, was Marketingfuzzies dafür halten. Hier und da findet man sogar bei Pils ein interessantes Schätzchen. Ansonsten sehe ich es wie Elrond: wenn ich Trinkschokolade oder Fruchtsaft will, nehme ich das und kein Bier. --2A02:3030:800:A101:2192:5093:4FA5:8A6A 12:26, 21. Jun. 2022 (CEST) Habe eben in einem Dorfsupermarkt Leffe Brune 0,75 für €4,49 gesehen, mir aber lieber zwei Hövels mitgenommen. ;-) --2A02:3030:818:C5CD:B1A2:3EF1:9B9F:2124 16:40, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Ach Quatsch, Geschmacksverirrung ;-) Jetzt bitte ein (besser zwei) Kona Gold Cliff IPA passend zur Pizza Hawaii(ohne Schinken) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:44, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Sacht mir nix. Der Name klingt aber irgendwie nach "Corona Extra". Auch so ein überschätzes und überteuertes Getränk. Ich hab es mir nur gekauft, weil ich unbedingt die Flaschen und die Kronkorken haben wollte. Man kann es getrost durch irgendeine Saftschorle ersetzen. --2A02:3030:818:C5CD:B1A2:3EF1:9B9F:2124 20:51, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Hawaiianisches Bier (von wegen) mit deutlichem Ananasgeschmack (weil Zutat ;-) und ordentlichen 7,2 %. Gibt's hier im Globus für satte 2,89 (ulkige Flasche mit 0,355 l)--AMGA 🇺🇦 (d) 23:01, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Mal ein schönes Beispiel für Synchronizität: In meinem Dorfdiscounter steht (meines Wissens) zum ersten Mal Corona Extra im Angebot. Und was lese ich da auf der Flasche? Gebraut in Belgien. Importiert und vertrieben von Anheuser-Busch. etc. Musste ich jetzt natürlich kaufen. Verglichen mit dieser nichtssagenden, pissgelben, überteuerten Maismehlplörre ist jedes 08/15-Pils Gold wert. --Geoz (Diskussion) 18:20, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Hm, hier im Dorfdiscounter (Penny, btw.) gab es Corona zumindest schon vor Corona. Im Übrigen ist es nach angelsächsischer Nomenklatur ein "pale lager", wovon Pilsner auch nur eine Unterart ist ;-) Hat mit dem von mir genannten beides nichts zu tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Mal ein schönes Beispiel für Synchronizität: In meinem Dorfdiscounter steht (meines Wissens) zum ersten Mal Corona Extra im Angebot. Und was lese ich da auf der Flasche? Gebraut in Belgien. Importiert und vertrieben von Anheuser-Busch. etc. Musste ich jetzt natürlich kaufen. Verglichen mit dieser nichtssagenden, pissgelben, überteuerten Maismehlplörre ist jedes 08/15-Pils Gold wert. --Geoz (Diskussion) 18:20, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Hawaiianisches Bier (von wegen) mit deutlichem Ananasgeschmack (weil Zutat ;-) und ordentlichen 7,2 %. Gibt's hier im Globus für satte 2,89 (ulkige Flasche mit 0,355 l)--AMGA 🇺🇦 (d) 23:01, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Sacht mir nix. Der Name klingt aber irgendwie nach "Corona Extra". Auch so ein überschätzes und überteuertes Getränk. Ich hab es mir nur gekauft, weil ich unbedingt die Flaschen und die Kronkorken haben wollte. Man kann es getrost durch irgendeine Saftschorle ersetzen. --2A02:3030:818:C5CD:B1A2:3EF1:9B9F:2124 20:51, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Ach Quatsch, Geschmacksverirrung ;-) Jetzt bitte ein (besser zwei) Kona Gold Cliff IPA passend zur Pizza Hawaii(ohne Schinken) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:44, 21. Jun. 2022 (CEST)
- (durch BK verlorenen Beitrag repariert) Ich denke nicht, dass die Existenz langweiliger Fernsehbiere dem Reinheitsgebot anzulasten ist. Dass (fast) alle deutschen Biere mittlerweile süßliche Plörren sind ("süffig" - *haha*), liegt wohl eher am Mainstream-Geschmack bzw. dem, was Marketingfuzzies dafür halten. Hier und da findet man sogar bei Pils ein interessantes Schätzchen. Ansonsten sehe ich es wie Elrond: wenn ich Trinkschokolade oder Fruchtsaft will, nehme ich das und kein Bier. --2A02:3030:800:A101:2192:5093:4FA5:8A6A 12:26, 21. Jun. 2022 (CEST) Habe eben in einem Dorfsupermarkt Leffe Brune 0,75 für €4,49 gesehen, mir aber lieber zwei Hövels mitgenommen. ;-) --2A02:3030:818:C5CD:B1A2:3EF1:9B9F:2124 16:40, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Jeh nuh, man mag sie oder eben nicht. Es gibt einige belgische Biere, die ich durchaus gerne über meine Lippen und Zunge laufen lasse, aber auch viele, denen ich das verwehre. Zur ersten Gruppe gehören die, die ich mal 'eher klassisch' bezeichnen würde, die eher experimentellen sind m.E. in der Regel untrinkbar. Es ist sicher auch eine Frage der Erwartung. Wenn ich Bier erwarte, erwarte ich keine Kirsche, oder Banane, wenn ich so was will, trinke ich Fruchtsäfte oder Cocktails. Wer sich auf solche Experimente einlassen möchte, nur zu. Mein Bruder hat im Laufe der Jahre wahrscheinlich fast alle (kommerzielle) belgischen Biere verkostet und sieht das ähnlich. Wer es selber ausprobieren möchte; in Eupen oder Lüttich gibt es einige Läden, die eine nennenswerte Auswahl an belgischen (und anderen) Bieren haben, bei einigen Bieren ist allerdings der Preis eher mit dem von guten Weinen vergleichbar. Eine nette Übersicht gibt es hier zu lesen. Prost! --Elrond (Diskussion) 10:53, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Gibt schon geile belgische Biere, etwa das Witbier von Hoegaarden. In Kiew gab/gibt es übrigens eine hervorragende belgische Brasserie, habe mir dort in früheren Jahren so manches gepflegte Bier gegönnt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:42, 21. Jun. 2022 (CEST)
- (nach Bearbeitungskonflikt; ich komme mit dieser besch...eidenen BK-Maske nicht klar. Hab schon wieder die gesamte Seite mitkopiert!) Für mich ist Bier eher ein Nahrungs- als ein Genussmittel; daher habe ich keinerlei Probleme mit 08/15-Konsum-Pils oder Weißbier. Tatsächlich war mir bis jetzt gar nicht bekannt, dass aus Belgien nicht nur prima Comics und die besten Fritten der Welt kommen, sondern auch noch Craft-Biere (bisher hätte ich beim Stichwort "belgisches Bier" nur an Heineken gedacht). Mangels Bier-Expertise also nur was allgemeines zum Preis-Leistungsverhältnis bei Genussmitteln: Bis zu einer bestimmten (recht niedrigen) Grenze ist das Verhältnis zwischen Preis und Geschmack grob linear. Darüber hinaus bezahlt man aber nicht mehr besondere Qualität, sondern nur noch Rarität. Bananen-Bier oder Knoblauch-Eis ist vielleicht gar nicht so schlecht, aber auch nicht fünfmal besser, wie Pils und Fürst Pückler, nur weil es fünfmal soviel kostet. --Geoz (Diskussion) 13:19, 21. Jun. 2022 (CEST)
- Heineken ist aber niederländisch... --Gretarsson (Diskussion) 09:52, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Siehste? Bin eben kein Experte, will aber trotzdem mitreden ;-) --Geoz (Diskussion) 11:58, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Stella Artois ist belgisch (eher 08/15-Pils). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:26, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Stella Artois ist belgisch. Ich dachte, das Artois gehöre seit 1659 zu Frankreich und nicht mehr zu "Belgien" (ehemals Spanische Niederlande). (Das Wortspiel und die Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Geht ja nicht um DAS Artois, sondern um DEN Artois (Sebastien) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:09, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das so weitergeht, gibt es demnächst eine Bauchpinselei für Cidre. Trinkbar sind, Güteklasse A: Schwarzbier, Helles Weizen, Kristallweizen, Dunkles Weizen, Radler, Märzen (deutsches Märzen, kein österreichisches). Das Weizen jeweils sehr, sehr kalt. Dazu Schmalzbrot, Radieschen, eine Bratkartoffel ist auch gern gesehen, zur Not Baguette mit Tomate/Mozarella (schmackhafte französisch-italienisch-deutsche Menage à trois). --Blue 🔯 20:40, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist denn eine Bratkartoffel? --Digamma (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Ich wollte nicht gierig rüberkommen. --Blue 🔯 07:12, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Ha! Wollte ich schon, aber nicht für französischen Cidre, sondern british-style Cider (oder skandinavisch). Am besten so schön kräftigen und eher mäßig süßen, bspw. Thatcher's Vintage (in Eichenfässern gereift, 7,4 %)... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:39, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bevorzuge den noch weniger süßen Ebbelwoi. --2A02:3030:817:9AC9:398E:BEC0:BDCA:8DF1 12:12, 23. Jun. 2022 (CEST)
- OT: Auf Finnisch sagte man: Siiderin asiantuntija-alusta. --Blue 🔯 12:31, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bevorzuge den noch weniger süßen Ebbelwoi. --2A02:3030:817:9AC9:398E:BEC0:BDCA:8DF1 12:12, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist denn eine Bratkartoffel? --Digamma (Diskussion) 21:03, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das so weitergeht, gibt es demnächst eine Bauchpinselei für Cidre. Trinkbar sind, Güteklasse A: Schwarzbier, Helles Weizen, Kristallweizen, Dunkles Weizen, Radler, Märzen (deutsches Märzen, kein österreichisches). Das Weizen jeweils sehr, sehr kalt. Dazu Schmalzbrot, Radieschen, eine Bratkartoffel ist auch gern gesehen, zur Not Baguette mit Tomate/Mozarella (schmackhafte französisch-italienisch-deutsche Menage à trois). --Blue 🔯 20:40, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Geht ja nicht um DAS Artois, sondern um DEN Artois (Sebastien) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:09, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Stella Artois ist belgisch. Ich dachte, das Artois gehöre seit 1659 zu Frankreich und nicht mehr zu "Belgien" (ehemals Spanische Niederlande). (Das Wortspiel und die Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Stella Artois ist belgisch (eher 08/15-Pils). --AMGA 🇺🇦 (d) 13:26, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Siehste? Bin eben kein Experte, will aber trotzdem mitreden ;-) --Geoz (Diskussion) 11:58, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Heineken ist aber niederländisch... --Gretarsson (Diskussion) 09:52, 22. Jun. 2022 (CEST)
- (nach BK) Belgien ist ziemlich weit von Berlin weg, und es hat mich auch sonst bisher nicht allzu oft dorthin verschlagen, sodass ich nur zwei mal in die Gelegenheit kam, belgisches Bier zu probieren. Das eine war Leffe (Standardsorte, Lager vermutlich, ganz gut, mag eh lieber Lager/Export als Pils), das andere war so ein rötlichbraunes, wurde in einem Glas kredenzt, das eher einem Wein- als einem Bierglas ähnelte. Wie genau das schmeckte, weiß ich gar nicht mehr, weil es so lange her ist. Ich weiß nur noch, dass es OK schmeckte, aber meine Bietrinkgewohnheiten hat es nicht revolutioniert. Halte generell nicht so viel von den dunklen Sorten (abgesehen von dunklem Weißbier, da schmeckt mir sogar das Oettinger). Alt und Guinness erinnern mich vom Geschmack her immer ein bisschen an kalten schwarzen Kaffee, Schwarzbier kommt bei mir i.e.L. ans Gulasch… --Gretarsson (Diskussion) 13:22, 21. Jun. 2022 (CEST)
Warum klingt Englisch so viel cooler?
Warum klingt die englische Sprache so viel cooler als etwa die deutsche oder französische?
Liegt es an der Prägung?--2A02:908:422:9760:3487:FE15:1D22:12D6 21:51, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Ich finde Französisch beaucoup plus frais. Und jetzt? Am jeilsten find isch ever ming Sprooch! Merke: Its nice to be a Preiss, its higher to be a Bayer, but the best ohne Zweifel, is to come from the Eifel ;-) --Elrond (Diskussion) 23:57, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Das kannst nur Du selbst und nur für Dich beantworten. Die Frage unterstellt, dass jeder das so empfindet. Das ist nicht so. --2A02:3030:810:9336:2496:F067:920E:203B 06:39, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Yeah. So right. --Blue 🔯 07:12, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Die aller-, aller-, allercoolste Sprache ist ja wohl ganz eindeutig und unbestreitbar Finnisch (Eläkeläiset - Humppaukaasi)… --Gretarsson (Diskussion) 10:02, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Finnisch. In unseren Breiten noch nicht sehr bekannt, aber bevor man sich unnötig aufregt, sollte und muss man
„Rhododendron“„Eläkeläiset Humppaukaasi“ sagen. Das klingt so schön. „Eläkeläiset Humppaukaasi. Eläkeläiset Humppaukaasi. ELÄKELÄISET HUMPPAUKAASI!“ --Blue 🔯 11:43, 23. Jun. 2022 (CEST)- Wie viele Fälle hatten die?! Wenn ich mich recht erinnere waren das 14 oder 15, irgendwas für Masochisten ;-) --Elrond (Diskussion) 13:18, 23. Jun. 2022 (CEST)
- 15. Aber Ungarisch je nach Zählung (was ist eigentlich ein Fall?) bis zu 27 oder gar 40. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Wie viele Fälle hatten die?! Wenn ich mich recht erinnere waren das 14 oder 15, irgendwas für Masochisten ;-) --Elrond (Diskussion) 13:18, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Finnisch. In unseren Breiten noch nicht sehr bekannt, aber bevor man sich unnötig aufregt, sollte und muss man
- Wer sagt denn heute noch cool? Ich dachte das wäre mittlerweile schon so uncool, wie knorke, oder so. --Geoz (Diskussion) 10:35, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Watt?! Knorke ist uncool?! Das zieht mich jetzt aber so was von runter! --Elrond (Diskussion) 10:44, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Knorke ist zu modern. Ich sag dufte. Oder spitze. --37.49.17.111 11:26, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Watt?! Knorke ist uncool?! Das zieht mich jetzt aber so was von runter! --Elrond (Diskussion) 10:44, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Englisch klingt nicht „cooler“. --Heletz (Diskussion) 09:05, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Nur für Leute, die weder ihre eigene Sprache beherrschen (denn dann klänge die auch gut), noch des Englischen richtig mächtig sind (denn dann könnten sie erkennen was für einen Unsinn sie da von sich geben). Ansonsten klingt Englisch für einfache Gemüter fremd genug um spannend zu sein, aber bekannt genug um glauben zu können es zu verstehen. --FyodorWO (Diskussion) 09:38, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Was heißt: Des Englischen richtig mächtig? Geht es um aktive oder passive Sprachbeherrschung? Ansonsten kommt mir Englisch gerade nicht fremd vor. Manchmal kann ich mich nicht einmal mehr erinnern, ob ich etwas auf Deutsch oder Englisch gelesen habe. Vor allem die Ablehnung der deutschen Sprache in bestimmten Kreisen oder die Ansicht, dass diese schlecht klänge, erschließen /erschließt sich mir nicht. Das Gefühl, dass manches auf Englisch melodischer klinge, kenne ich allerdings selbst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:57, 24. Jun. 2022 (CEST)
Hannes Wader
ist heute 80 geworden. Eine nette Ehrung hier für ihn und sein Werk wäre vielleicht ganz nett gewesen. --Fachwart (Diskussion) 00:15, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Paul McCartney hat ihn geehrt, indem er 5 Tage vorher auf die Welt gekommen ist. --37.49.17.111 02:06, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Der Hannes hat auch witzige Lieder drauf gehabt. Und er hielt zur Partei der Arbeiterklasse. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:28, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Er kann auch anders: Die ganze LP ist einfach klasse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:24, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man sich seine Diskografie anschaut, sieht mann, dass das (auf den ersten Blick) unpolitische überwiegt. Auf den ersten Blick weil er z.B. mit dem Album Plattdeutsche Lieder Lieder vorstellt, die von Nazis gerne opkpiert wurden und werden, die aber nichts mit denen zu tun haben. --Elrond (Diskussion) 13:45, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Eben drum, politisch: Befreiung deutschen Liedgutes von der in manchen Kreisen beliebten Nazi-Zuschreibung. Aber ich habe (oder hatte) doch schon Hannes Wader singt Arbeiterlieder verlinkt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:35, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man sich seine Diskografie anschaut, sieht mann, dass das (auf den ersten Blick) unpolitische überwiegt. Auf den ersten Blick weil er z.B. mit dem Album Plattdeutsche Lieder Lieder vorstellt, die von Nazis gerne opkpiert wurden und werden, die aber nichts mit denen zu tun haben. --Elrond (Diskussion) 13:45, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Er kann auch anders: Die ganze LP ist einfach klasse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:24, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Am witzigsten finde ich Ankes Bioladen. --2003:E5:B720:53BE:CDFB:E41E:3B5B:1718 14:56, 24. Jun. 2022 (CEST)
Flughafen Wau
Wir haben leider keinen Artikel über den Flughafen Wau auf der Insel Neuguinea (Pazifik / Ozeanien) welcher 1937-1938 mehr Landungen und Starts zu verzeichnen hatte als alle europäischen Flughafen zusammen - und auch keinen über den Flughafen der zweitgrößten Stadt vom Südsudan, einen jungen Land in Afrika.
Meine Frage wäre, ob diese 2 Städtenamen irgendwas bedeuten und woher diese Städte ihren Namen haben. In ausländischen Wikipedia Artikeln rum zu suchen brachte keine Lösung sonder zeigte eher wie schnell die internationalen IATA Codes verwechselt werden nur weil 2 Orte den selben Namen haben.. Gibt's auch Statistiken welcher Flughafen 1937-1938 auf Platz 2 mit den meisten Starts und Landungen war und welcher Flughafen 1939 Neuguinea abgelöst hat? --78.11.135.244 04:40, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Fragen über Fragen... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:54, 22. Jun. 2022 (CEST)
- It's a wiki... --TheRunnerUp 08:43, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Wau? Was? Wauwau. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Also der englische Artikel zum Flughafen Wau verliert kein Wort darüber, dass dieser 1937/38 angeblich „mehr Landungen und Starts zu verzeichnen hatte als alle europäischen Flughafen [sic] zusammen“. Würde mich auch wundern, da Ende der 1930er Jahre die zivile Luftfahrt in Europa doch schon relativ stark entwickelt war (wenngleich natürlich noch keine wirkliche Konkurrenz für Eisenbahn und Passagierschiff) und auch unklar ist, warum überhaupt dieser Flughafen so stark hätte frequentiert sein sollen… --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Möglich wäre es, da es zur damaligen Zeit dort einen Goldrausch gab. Gruß W.Wolny - (X) 12:24, 24. Jun. 2022 (CEST)
Diese Info habe ich aber aus der Wikipedia das steht da bei dem Territorium Guinea welches Australien ab 1918 verwaltet hat und bis 1926 deutsche Einwanderer entsorgen wollte... Aber wie finden wir Platz 2? --78.11.135.244 20:51, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, da steht auch was von dem weiter oben erwähnten Goldrausch, nur steht da nichts davon, dass dieser Flughafen 1937/38 „mehr Landungen und Starts zu verzeichnen hatte als alle europäischen Flughafen zusammen“, sondern dass über diesen Flughafen mehr Luftfracht bewegt wurde als in der ganzen westlichen Welt zusammen. Das ist nicht wirklich das gleiche, zumindest solange (mir an dieser Stelle) unklar ist, wieviel des europäischen (oder gesamt-westlichen) Flugverkehrs damals Güter- und wieviel Passagierverkehr war. Ich kann mir gut vorstellen, dass Luftfracht damals vorwiegend Post war und Güter ansonsten fast ausschließlich auf dem Land- oder Seeweg transportiert wurden (und es ist ja anscheinend bis heute so, dass weniger als 1% der durch (EU-)Europa bewegten Waren Luftfracht ist [15]). Wahrscheinlich haben nur (halbwegs erfolgreiche) Goldsucher damals sich die eingeflogenen Waren in dem verkehrstechnisch ansonsten schlecht erschlossenen Wau überhaupt leisten können. Außergewöhnlich ist das natürlich dennoch, aber es war eben auch nur möglich wegen außergewöhnlicher Umstände. --Gretarsson (Diskussion) 02:17, 25. Jun. 2022 (CEST); nachträgl. korr. 12:13, 25. Jun. 2022 (CEST)
Findet ihr Robert Habeck cool?
Der Herr Habeck sagte ja jüngst: "Und wenn da einer sagt, ich mach nur mit, wenn ich 50 Euro kriege, würde ich sagen: Die kriegst du nicht, Alter!" und "Menschen sollen sich nicht fragen müssen, was sie kriegen, sondern sie sollen es tun, weil sie Bock haben, in diesem Land zu leben, weil sie Stolz und Freude dabei empfinden, für andere etwas zu tun." Jack Kennedy hat dies in seiner Antrittsrede dann doch etwas cooler hinbekommen. Auf Habecks Homepage findet sich der Satz "Wir können nicht nicht politisch sein.", wobei der wahrscheinlich nicht von ihm selber stammt. Mich erinnert der gute Robert immer ein wenig zu sehr an Campino, aber vielleicht tu ich ihm da unrecht. Campino würde wohl kaum Sätze wie "Die Mehrung von Gewinn und Eigentum durch Wachstum als Ziel des kapitalistischen Wirtschaftens kann nicht mehr Selbstzweck sein." sagen. Und die Aussage "Und ich finde, irgendwie gehört es zum Leben dazu, schon einmal Scheiße an den Händen gehabt zu haben, die nicht seine eigene ist. Und dass es das ist, was ein Leben erst zum eigenen macht, nicht der verfluchte Dienstwagen." hätten viele Politiker zwar eleganter aber nicht cooler rüberbringen können. Also: Findet ihr Robert Habeck cool? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:45, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Wen findest du cool? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:16, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Menschen sind widersprüchlich, coolness kann und soll ja allenfalls ein Teil der Persönlichkeit sein. Wobei ich momentan doch dazu neige, den Robert cool zu finden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:21, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Cool ist das falsche Wort, aber bei einer Direktwahl zwischen Laschet, Scholz, Baerbock, Lindner und Habeck hätte ich ihn gewählt. Um die Grünen zu wählen, hätte es aber wahrscheinlich nicht gereicht. --Carlos-X 15:28, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Habeck ist schon ziemlich intelligent. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:33, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das stimmt, Habeck ist unter den Grünen manchmal/oft derjenige, der noch am wählbarsten ist. Im Gegensatz zum Großteil unserer Regierung soll er schon im Dezember mehr Waffenlieferungen für bedrohte Länder angeordnet haben, damit diese um ihre Freiheit kämpfen können (werden). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:40, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Bei einer Direktwahl zwischen Sloterdijk, Precht und Habeck hätte ich ihn gewählt. Gegen Diogenes hätte er allerdings bei mir in der Stichwahl den Kürzeren gezogen. --37.49.17.111 19:34, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Nein. Er wurde bisher von anderen Leuten cool gefunden. Ich bin altmodisch, ich finde eigentlich alle Politiker eher uncool. --2A02:908:422:9760:70FC:2983:7440:121A 15:27, 25. Jun. 2022 (CEST)
Ist eine Pfeife. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 16:14, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Rafft zumindest im Gegensatz zu einigen seiner Partei/Gesinnungsgenossen, dass der feuchte Traum von der deutschen "Energiewende" ausgeträumt ist und AKWs und Kohle kurzfristig richtig "modern" - sprich für die Versorgungssicherheit mangels Gas essentiell- sind. Wenn ich hier hier die einschlägigen Artikel auf WP zu diesem Thema ansehe, scheints noch nicht ganz angekommen sein, da gehört eigentlich fast überall der "veraltet" oder "aktualisieren"-Baustein rein. --2003:6:5122:C933:489A:D35:720:5017 18:33, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das Schlüsselwort in deinem Beitrag ist kurzfristig. Nur weil die Energiewende hierzulande nicht so schnell umzusetzen ist, wie es wünschenswert wäre, heißt ja nicht, dass sie komplett abgesagt wurde. Ansonsten finde ich an Habeck bemerkenswert, dass er sich traut, seinen Wählern auch (und z.Z. vor allem) schlechte Nachrichten zu überbringen und einzugestehen, dass es für große, komplexe Probleme keine einfachen Ideallösungen gibt. Viele scheinen ihm das als Ehrlichkeit und Authentizität auszulegen. Ob cool dafür das passende Adjektiv ist? Wer diesen Stil nicht mag, kann das auch für eine Schau halten, um Wähler für sich zu gewinnen, und die Unfähigkeit einfache Lösungen für komplexe Probleme zu finden, für Inkompetenz. --Geoz (Diskussion) 19:00, 24. Jun. 2022 (CEST)
Der Coole heizt mit Kohle. War schon unter Helmut Kool so. Denn für die Bezahlung von Gaslieferungen geht dem Endverbraucher angesichts hoher Preise langsam die Kohle aus. Immerhin kann man bei fortschreitender Inflation bald seine Euroscheine verbrennen, das ist dann billiger als fossiler Brennstoff. --37.49.17.111 19:28, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Der Herr Habeck duscht mittlerweile kürzer- wobei er ja offenbar schon immer ein Schnellduscher war. Und: "Als Minister habe ich ein Gehalt, von dem andere nur träumen. Außerdem komme ich spät nach Hause, stehe um sechs auf und bin um sieben Uhr schon wieder weg. Da muss man im Winter gar nicht heizen". Interessante Einblicke in das Leben eines coolen Ministers. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:41, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn die Dusche eingefroren ist, entfällt sie sowieso komplett. Wobei, mit genug Salz in der Leitung kann man den Schmelzpunkt erheblich verringern.;) --37.49.17.111 20:01, 24. Jun. 2022 (CEST)
EU überdehnt, aber dafür Europa vereint
«Die Osterweiterung erweist sich als das, was sie potenziell immer war – ein Einfallstor zur Selbstdemontage der EU, die umso überforderter ist, je überdehnter und diffuser sie wird.»
Quelle: der Freitag. Nachdem man sich unter den politischen Vertretern der ursprünglichen EU-Mitgliedstaaten schon lange von der Wirtschaftsunion mit Treue zu selbstgesetzten Regeln verabschiedet hatte, folgt nun die größtmögliche territoriale Ausdehnung, in der auch die ganz alten EU-Mitglieder mit der Frage zu kämpfen haben werden, warum sie jene Regeln einhalten sollen, mit denen es die meisten anderen nicht so genau nehmen. Das ist die Minusseite. Auf der Habenseite steht: Ganz viel Europa wird in der EU abgebildet sein. Lobenswerter integrativer Ansatz.--Blue 🔯 09:23, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Nun ja, da fehlt noch ein großer Teil des Westbalkans (Albanien und ein großer Teil ex-Jugoslawiens). --Digamma (Diskussion) 21:27, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Die Ukraine wird in den nächsten 20 Jahren ganz sicher nicht der EU beitreten, am Tropf der EU wird sie trotzdem hängen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:06, 24. Jun. 2022 (CEST)
- The Writing is on the Wall: Sir Humphrey explains the European Community - nach all den Jahren noch immer sehenswert und wahr. Yotwen (Diskussion) 17:53, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage ist halt, ob die Leute in einer gesamteuropäischen Union leben wollen oder nicht. Falls sie es denn wollen, dann müssen halt Regeln her, so wie in jeder Gesellschaft, klar.--Eddgel (Diskussion) 20:50, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Don't say there are no alternatives: the Flat Earth Society has members all around the globe. (boredpanda.com)--Blue 🔯 22:12, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die Westerweiterung der USA erweist sich als das, was sie potentiell immer war - ein Einfallstor zur Selbstdemontage der USA, die umso überforderter ist, je überdehnter und diffuser sie wird. Hört sich das wie eine zutreffende Analyse der Entwicklung der USA an, die ja auch mal mit nur dreizehn Staaten angefangen hat, und wo die die neuen, wilden Territorien ebenfalls Anträge stellen mussten, bevor sie als Mitgliedsstaaten angenommen werden konnten? --Geoz (Diskussion) 23:03, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Unterschied ist der Umstand, dass der Westen der USA von Zuwanderern aus dem Osten kolonisiert wurde. Es fing mit schon größeren Gemeinsamkeiten an. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 24. Jun. 2022 (CEST)
- *Hust* Sezessionskrieg... --Hareinhardt (Diskussion) 23:34, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sage ja gar nicht, dass die Staatsbildung der USA unproblematisch gewesen ist (ich würde sogar eher das Gegenteil behaupten). Ich widerspreche nur der Prämisse des zitierten Artikels, dass etwas bereits gescheitert sei, nur weil es problematisch ist. --Geoz (Diskussion) 23:47, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Europa von 15 Staaten konnte keine Verfassung verabschieden (ok, die war sowieso Scheisse). Unmittelbar nach dem Scheitern der Verfassungsinitiative nahm man 10 Staaten auf, die keine demokratische Tradition hatten, instabil waren und bettelarm. Seither wedelt in der EU der Schwanz mit dem Hund. Jede Erweiterung wird die Situation nur verschlimmern. Wenn es eine Lösung dafür geben sollte, dann führt sie nur über den Weg der Auflösung:
- Neue Verträge verhandeln (kein Veto mehr, Mehrheitsentscheidungen, Zwei-Kammer-Parlament, gewählte Kommission und noch so ein paar Kleinigkeiten)
- Alle Unterzeichner der neuen Verträge reichen ihre Kündigung bei der alten EU ein und bieten allen nicht-Unterzeichern die Mitgliedschaft an, wenn sie den Vertrag während der Scheidungszeit unterschreiben.
- Eine andere Lösung sehe ich schon lange nicht mehr. Und die Hilflosigkeit der EU gegenüber Extremisten wie Orban oder Kaczyński zeigt, dass dort schon lange keinem mehr etwas einfällt. Yotwen (Diskussion) 20:08, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Europa von 15 Staaten konnte keine Verfassung verabschieden (ok, die war sowieso Scheisse). Unmittelbar nach dem Scheitern der Verfassungsinitiative nahm man 10 Staaten auf, die keine demokratische Tradition hatten, instabil waren und bettelarm. Seither wedelt in der EU der Schwanz mit dem Hund. Jede Erweiterung wird die Situation nur verschlimmern. Wenn es eine Lösung dafür geben sollte, dann führt sie nur über den Weg der Auflösung:
- Ich sage ja gar nicht, dass die Staatsbildung der USA unproblematisch gewesen ist (ich würde sogar eher das Gegenteil behaupten). Ich widerspreche nur der Prämisse des zitierten Artikels, dass etwas bereits gescheitert sei, nur weil es problematisch ist. --Geoz (Diskussion) 23:47, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die Westerweiterung der USA erweist sich als das, was sie potentiell immer war - ein Einfallstor zur Selbstdemontage der USA, die umso überforderter ist, je überdehnter und diffuser sie wird. Hört sich das wie eine zutreffende Analyse der Entwicklung der USA an, die ja auch mal mit nur dreizehn Staaten angefangen hat, und wo die die neuen, wilden Territorien ebenfalls Anträge stellen mussten, bevor sie als Mitgliedsstaaten angenommen werden konnten? --Geoz (Diskussion) 23:03, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Don't say there are no alternatives: the Flat Earth Society has members all around the globe. (boredpanda.com)--Blue 🔯 22:12, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Mir fällt etwas ein: Bringt alle Diktatoren um! Leider wird das nichts, da sich die Masse ihrer Macht nicht bewusst ist. Dafür könnten wir aber sorgen. --77.1.66.213 23:02, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Auch die nettesten Motive machen Gewalt nicht zu einem legitimen Mittel der Politik. Yotwen (Diskussion) 23:20, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Politik soll für niemanden eine Ausrede sein. Diktatoren zu stürzen ist immer positiv. Der Weg dorthin ist allerdings nicht leicht, aber erstrebenswert. Große Worte, ich weiß. Auch ich bin nur ein Sesselfurzer, wünschte mir aber, andere würden für mich die Drecksarbeit erledigen. --77.0.78.21 00:31, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Putin keine Atomwaffen hätte, würde ich einen sofortigen gebündelten Angriff fordern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:50, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dir die geplante EU-Verfassung nicht gefallen hätte, warum beschwerst du dich dann, dass sie nicht verabschiedet wurde? Welche der zehn Staaten die aufgenommen wurden, waren denn instabil? Jugoslawien wurde bekanntlich nicht aufgenommen und noch längst nicht alle seiner Nachfolgerstaaten. Die anderen waren vielleicht bettelarm, aber nur unter sowjetischer Herrschaft. Im Rahmen der EU hat sich das aber geändert und diese Staaten haben das auch nicht vergessen (z.B. die baltischen Staaten). Dass die Länder unter der Regierung von Leuten wie Orban und Kaczynski Netto-Empfänger von EU-Zahlungen sind und gleichzeitig die innenpolitischen Methoden eines Putin goutieren, macht sie ersten nicht bettelarm, und zweitens nicht zu Sympathisanten der gegenwärtigen russischen "Außenpolitik". Beide Länder haben Erfahrungen mit russischen Panzern auf den Plätzen ihrer Hauptstädte gemacht, die sie ebenfalls nicht vergessen haben. --Geoz (Diskussion) 00:13, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Die geplante EU-Verfassung war im Grossen und Ganzen eine Neuformulierung der bis dato geltenden Verträge. Das ist aber nicht die Aufgabe einer Verfassung. Eine Verfassung hat Rechtsgrundsätze zu definieren: Menschenrechte, Gleichberechtigung, Briefgeheimnis usw. Das Deutsche Grundgesetz kann man problemlos auf 200 Taschenbuchseiten drucken. Das vorgeschlagene EU-Verfassungsmonster brauchte mehr als doppelt so viel und erwähnte nicht alle Grundrechte der deutschen Verfassung, klärte kein Parlament und klärte die Verantwortlichkeiten nur sehr unvollständig. Yotwen (Diskussion) 20:48, 26. Jun. 2022 (CEST) Deine übrigen Bemerkungen zeigen nur, dass du nie in diesen Ländern gelebt hast.
Zu Guter Letzt!
Kalifornisches Gericht stuft Bienen als „Fische“ ein – aus diesem Grund Was es doch alles gibt! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:10, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Terrestrisch wirbellose Tiere, klarer Fall.--Blue 🔯 14:22, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich eine Folge des Case Law. Da werden aus Präzedenzfällen immer weitere Urteile gestrickt. Heraus kommen dann Urteile wie "Im New York darf man seinen Esel nicht in der Badewanne schlafen lassen" usw. --Optimum (Diskussion) 21:37, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Nö, mit Case Law hat das nix zutun. Das Kalifornische Artenschutzgesetz definiert einfach "fish" als "wild fish, mollusk, crustacean, invertebrate, amphibian, or part, spawn, or ovum of any of those"[16], also ein klassischer Fall einer rechtlichen Fiktion. --31.17.252.101 21:29, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich eine Folge des Case Law. Da werden aus Präzedenzfällen immer weitere Urteile gestrickt. Heraus kommen dann Urteile wie "Im New York darf man seinen Esel nicht in der Badewanne schlafen lassen" usw. --Optimum (Diskussion) 21:37, 26. Jun. 2022 (CEST)
Ist zwar schon gleich vorbei und interessiert wahrscheinlich sonst niemanden, aber ich sehe es gerade. Es war schon immer irgendwie eine meiner Lieblingsfolgen, ich frage mich wie immer, was da eigentlich für Musik zur Vertonung eingespielt wurde und bin fasziniert von der Beschreibung der Historie und dem Anblick der flachen Weiten (West-)Pannoniens. Sind Benutzer von dort anwesend? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:03, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Es ging darum: Bahngeschichten aus dem Burgenland. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:11, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, davon wird's auch nicht besser. XD --Blue 🔯 13:01, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Was meinst du damit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:22, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, davon wird's auch nicht besser. XD --Blue 🔯 13:01, 26. Jun. 2022 (CEST)
Deutschland jubelt
Vier Monate nach dem Überfall sind 7 deutsche Haubitzen im Kaliber 15,5 cm angekommen. Ein Gamechanger, sprechen deutsche Politiker. Die Ukrainer sind wohlerzogene Leute und haben Danke gesagt. Und nicht erwähnt, dass sie schon längst 126 Haubitzen im Kaliber 15,5 cm von den Amerikanern bekommen haben, und etliche andere von anderswo. Aber vielleicht jubelt man ja auch deswegen, weil Melnyk bei der Leberwurst in Sachen Leberwurst um Entschuldigung bitten wird. --Ticino66 (Diskussion) 21:02, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist fast unmöglich zu sagen, ob wir nicht mehr liefern können oder wollen. Aber dass die USA mit einem 20 mal so großen Militärbudget mehr liefern können, scheint mir nicht komplett unplausibel. Unsere Haubitzen werden definitiv zu dem modernsten gehören, was in der Ukraine rumfährt. Ob das nun zum Gamechanger reicht oder gar nichts am Kräfteverhältnis ändert, kann man als Laie schwer beurteilen. --Carlos-X 21:45, 23. Jun. 2022 (CEST)
- Diese deutsche Super-Haubitze ist halt ne richtige Wunderwaffe wie uns der Waffenexperte von der Welt so charmant erklärt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Es wurden nach viel Reden und Warten nun sogar 3 (in Worten: drei) Mehrfachraketenwerfer geliefert. Auch diese deutsche Wunderwaffe wird die > 3000 Mehrfachraketenwerfer der russischen Armee effizient bekämpfen... --Tim Sutter (Diskussion) 07:46, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Deutschland hat fast dasselbe jährliche Militärbudget wie Russland, auch ohne Sondervermögen. Da wird man doch noch 3000 Mehrfachraketenwerfer liefern können? Oder ging alle Kohle für Berater und Kitas raus? --62.12.160.193 10:31, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Deutsche Arbeitskräfte kosten deutlich mehr als russische. Und während Deutschland seit Jahren alles dafür tut, um die Militärausgaben höher aussehen zu lassen als sie wirklich sind, hat Russland das genaue Gegenteil gemacht. --Carlos-X 10:38, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Dann liefert man halt nur 1000 anstatt 3000 Mehrfachraketenwerfer. --62.12.160.193 10:46, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Oder man hält einfach die Fresse, wenn man keine Ahnung hat. Ginge auch. --Gretarsson (Diskussion) 10:48, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Was der einschlägig bekannte Gretarsson in seiner unvergleichbar charmanten, sozialkompetenten Art wahrscheinlich mitteilen möchte: Ja, Geld ist weg. Ich nehme an, für Kitas und Consultants, wie von der IP geschrieben. --Ticino66 (Diskussion) 15:43, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Was ich dir mitteilen möchte, würde mir leider eine infinite Sperre einbringen, und das bist du armselige Melnyk-Kopie mir selbstverständlich nicht Wert… --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Was der einschlägig bekannte Gretarsson in seiner unvergleichbar charmanten, sozialkompetenten Art wahrscheinlich mitteilen möchte: Ja, Geld ist weg. Ich nehme an, für Kitas und Consultants, wie von der IP geschrieben. --Ticino66 (Diskussion) 15:43, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Oder man hält einfach die Fresse, wenn man keine Ahnung hat. Ginge auch. --Gretarsson (Diskussion) 10:48, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Dann liefert man halt nur 1000 anstatt 3000 Mehrfachraketenwerfer. --62.12.160.193 10:46, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Deutsche Arbeitskräfte kosten deutlich mehr als russische. Und während Deutschland seit Jahren alles dafür tut, um die Militärausgaben höher aussehen zu lassen als sie wirklich sind, hat Russland das genaue Gegenteil gemacht. --Carlos-X 10:38, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Diese deutsche Super-Haubitze ist halt ne richtige Wunderwaffe wie uns der Waffenexperte von der Welt so charmant erklärt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:59, 24. Jun. 2022 (CEST)
Geahnte Unmöglichkeiten...
Aktuelle Entscheidungen: Der US-Supreme Court verneint ein Recht auf Abtreibung und bestätigt das Grundrecht Waffen zu tragen. Vermutlich bin ich viel zu dumm, um diese Auslegung US-amerikanischen Rechts zu verstehen... --Zollwurf (Diskussion) 16:39, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ich finde der Supreme Court und im Ansatz auch unser Bundesverfassungsgericht haben viel zu viele Freiheiten bei der Auslegung der Verfassung bzw. des Grundgesetzes. In den USA kommt noch dazu, dass die Richter praktisch als Vertreter einer Partei in das Gericht gewählt werden und Wahlen im Extremfall noch 50 Jahre später Auswirkung auf die Gesetze des Landes haben. --Carlos-X 16:54, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Es war tatsächlich sehr fraglich, inwiefern Roe v. Wade irgendeine rechtliche Grundlage gehabt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:59, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das Waffenrecht betrifft zumeist Männer, Abtreibung zumeist Frauen. Was also erwartet man von einer Machismogesellschaft wie den USA bzw. spezieller den ländlicheren Gebeiten derselben?! --Elrond (Diskussion) 17:27, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Auch wenn es da in manchen Ländern tatsächlich eine geschlechtsspezifische Selektion zu geben scheint, so würde ich doch mutmaßen, dass unter den weltweiten Abtreibungsopfern höchstens 60 Prozent weiblich sind. 😉 SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:46, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Jepp, wenn man etwas missverstehen will... --Elrond (Diskussion) 18:15, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die Mehrheit der US-Amerikaner sind für die Erlaubnis von Abtreibungen, und das Geschlecht spielt eine untergeordnete Rolle bei dieser Präferenz. [17] Also auch die Mehrheit der Männer befürwortet die Erlaubnis. Das Problem insbesondere an der US-amerikanischen Gesellschaft ist, dass sich die Interessen der Mehrheit nicht durchsetzen, da die USA eine Elitengesellschaft ist.
- Du musst das schon richtig analysieren, sonst kommst du auf den Holzweg. --TheRandomIP (Diskussion) 20:50, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Auch wenn es da in manchen Ländern tatsächlich eine geschlechtsspezifische Selektion zu geben scheint, so würde ich doch mutmaßen, dass unter den weltweiten Abtreibungsopfern höchstens 60 Prozent weiblich sind. 😉 SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:46, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Interessant ist, dass nach den letztlich stattgefunden Amokläufen, statt wie üblich, den Waffenfetisch zu verteidigen, diesmal doch auch etwas Neues ausprobiert wird: Einfach die Waffengesetze noch weiter lockern. – Na mal schauen, ob`s gelingt...toi, toi, toi.--Eddgel (Diskussion) 20:36, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist doch so; Putin hat Trump ins Amt gehieft, der hat seine Richter in den Supreme Court gehieft und die verlaxen die Waffengesetze, was dazu führt, dass die US-Amerikaner sich alle gegenseitig abknallen. Was kann Putin und Xi denn besseres passieren als anschließend kampflos einzumarschieren. Putin und Xi denken eben taktisch, effektiv und effizient. --Elrond (Diskussion) 20:48, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Diesen Zusammenhang haben die Republikaner wohl auch begriffen, und da sie aus Rücksicht auf die Waffenlobby gegen die gegenseitige Abknallerei schon ab den Grundschulen nichts unternehmen wollen, und dennoch mehr Amerikaner zum Ausgleich auf die Welt kommen und die USA dann später verteidigen sollen, sind sie eben für ein Abtreibungsverbot. Frauen sollen ungebremst gebären müssen, ob sie selbst wollen oder nicht. Ab dem 5 Kind gibt's dann das "Mothers Cross" - Lang lebe Amerika .... -- Muck (Diskussion) 21:29, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Den Whataboutism bzw. die moralische Vedreherei könnte man auch anders herum betreiben: Warum sind die Menschen, die sich angeblich um das Leben von Grundschulkindern sorgen, für die ungestrafte Beendigung unschuldiger Menschenleben? Überhaupt, was hat das Waffenrecht mit Abtreibung zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:46, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Je mehr Kinder in die Welt gesetzt werden, desto mehr Menschen können abgeknallt werden ohne dass es an Arbeitskräften mangelt bzw. das Wirtschaftswachstum nachlässt. Unter Eingeweihten der Heilige Gral.--Eddgel (Diskussion) 21:55, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Da hat's doch tatsächlich einer begriffen ;-) -- Muck (Diskussion) 22:07, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Dann die nächste Stufe der Verschwörerei. Die Illuminaten, denen natürlich auch alle! Waffenfabriken gehören, haben Putin an die Macht gebracht, damit [siehe oben] um so ihre Umsätze zu maximieren, denn die Illuminaten sind ja keine Menschen, sondern Reptiloide, die, wenn alle Menschen sich gegenseitig abgeknallt haben, steinreich die Erde übernehmen können. --Elrond (Diskussion) 23:19, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Da hat's doch tatsächlich einer begriffen ;-) -- Muck (Diskussion) 22:07, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Je mehr Kinder in die Welt gesetzt werden, desto mehr Menschen können abgeknallt werden ohne dass es an Arbeitskräften mangelt bzw. das Wirtschaftswachstum nachlässt. Unter Eingeweihten der Heilige Gral.--Eddgel (Diskussion) 21:55, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Den Whataboutism bzw. die moralische Vedreherei könnte man auch anders herum betreiben: Warum sind die Menschen, die sich angeblich um das Leben von Grundschulkindern sorgen, für die ungestrafte Beendigung unschuldiger Menschenleben? Überhaupt, was hat das Waffenrecht mit Abtreibung zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:46, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Diesen Zusammenhang haben die Republikaner wohl auch begriffen, und da sie aus Rücksicht auf die Waffenlobby gegen die gegenseitige Abknallerei schon ab den Grundschulen nichts unternehmen wollen, und dennoch mehr Amerikaner zum Ausgleich auf die Welt kommen und die USA dann später verteidigen sollen, sind sie eben für ein Abtreibungsverbot. Frauen sollen ungebremst gebären müssen, ob sie selbst wollen oder nicht. Ab dem 5 Kind gibt's dann das "Mothers Cross" - Lang lebe Amerika .... -- Muck (Diskussion) 21:29, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist sehr einfach zu verstehen. Die US Verfassung sagt im Wortlaut etwas zum Thema Recht auf Waffentrage. Allerdings erwähnt sie Abstreibung mit keinem Wort. Wenn ein Gericht jetzt behauptet, dass es ein Recht auf Abtreibung gibt, dann ist das offensichtlich hineininterpretiert. --2A02:908:422:9760:B580:8447:5CAE:2B22 18:33, 26. Jun. 2022 (CEST)
- In der US-Verfassung steht auch nichts von einem Recht, mit dem Handy zu telefonieren. Merkst du, wie unsinnig die Argumentation ist? --141.30.182.48 10:51, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Dein Argument ist unsinnig.
- Mit dem Handy telefonieren zu können ist entweder eine Ableitung aus dem Verbot der Zensur (1. Zusatzartikel) oder überhaupt kein Grundrecht. Nicht alles, was erlaubt ist, ist ein Grundrecht. Ich darf zum Beispiel auch Autofahren. Es gibt aber keinen Grundgesetzartikel, der mir ein Recht aufs Autofahren verleiht. Deshalb könnte eine Regierung, nennen wir sie mal "die Grünen", das Autofahren auch verbieten. --2A02:908:422:9760:61:7B0F:1018:8656 13:45, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Nichts für ungut, aber solche Aussagen werden auch mit Fettschrift nicht sinnvoller. Kleiner Hinweis: Nicht alles, was kein explizites "Grundrecht" ist, kann verboten werden. Und das Recht auf die meisten Verhaltensweisen lässt sich in irgendeiner Form aus existierenden, expliziten Grundrechen ableiten.--141.30.182.48 14:34, 28. Jun. 2022 (CEST)
- In der US-Verfassung steht auch nichts von einem Recht, mit dem Handy zu telefonieren. Merkst du, wie unsinnig die Argumentation ist? --141.30.182.48 10:51, 27. Jun. 2022 (CEST)
Das ist relativ trivial nachvollziehbar: In der US-Verfassung steht etwas zum Recht, Waffen zu tragen, und nichts zum Recht, ungeborenes Leben zu töten. --Habakukerich (Diskussion) 20:00, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Waffen zu "tragen", von "benutzen" hat (hier) übrigens niemand etwas geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 20:28, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, das steht so drin in der US-Verfassung. Gemeint waren allerdings Vorderlader, was anderes gab’s damals nicht. Alles was darüber hinausgeht ergibt sich nicht aus der Verfassung, sondern ist Auslegung der zuständigen Gerichte. --2A01:C22:761A:F100:8E0:82D9:93D7:F634 22:20, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Es waren nicht Vorderlader gemeint, sondern stets die modernsten Waffen! Denn schließlich benutzte man 1791 fast ausschließlich Steinschlosswaffen, Lunten- und Radschlosswaffen gehörten der Vergangenheit an. Den Unsinn mit der Interpretation haben doch die Urteile des SCOTUS in Printz 1997, Heller 2008 und McDonald 2010 schon als Unsinn zurückgewiesen und festgesetzt, daß das 2nd Amendment auch im 21. Jahrhundert unverändert Gültigkeit hat? Warum wird das trotzdem in Deutschland dauernd wiederholt? Will man nicht sehen, was in US Verfassungsrecht und also Grundrecht ist? Die aktuelle Rechtsprechung setzt das in Heller ergangene Urteil nur konsequent fort. --Heletz (Diskussion) 07:46, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Genau. Und die Pressefreiheit gilt selbstverständlich nur, wenn Bleisatz. Und die Meinungsfreiheit nicht im Internet. Und die Ehefreiheit nur für weiße Heterosexuelle. --Habakukerich (Diskussion) 22:28, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat die IP falsch verstanden. Im 2. Verfassungszusatz geht es nicht um Vorderlader, sondern um die Bewaffnung von well regulated militia. Deren Nachfolger dürfte die heutige Nationalgrade sein, die einen Auftrag zur Landesverteidigung hat, und nicht aus beliebigen unregulierten Haijuppeis besteht. --Geoz (Diskussion) 22:43, 25. Jun. 2022 (CEST)
- „aus beliebigen unregulierten Haijuppeis“ darf z.B. in Wisconsin eine Bürgermiliz gebildet werden zur Abwehr einer akut drohenden Gefahr (beispielsweise bei Plünderungen nach Protesten). Das war einer der Gründe für den Freispruch von Kyle Rittenhouse 2021, der als Angehöriger der Bürgerwehr mit 17 Jahren ein halbautomatisches Gewehr führen durfte. --Heletz (Diskussion) 07:50, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, und genau sowas hatten die Gründerväter der USA offenbar nicht im Sinn, als sie den 2. Verfassungszusatz verfasst haben, sonst hätten sie nicht von well regulated geschrieben. Eine wohlgeordnete Miliz wäre eine Volksarmee wie in der Schweiz. Dadurch ergäbe sich für die Bürger durchaus das Recht, ein Sturmgewehr im Haus zu haben, aber nicht das Recht, mit einer verdeckten Pistole in die Kneipe gehen zu dürfen. --Geoz (Diskussion) 08:27, 27. Jun. 2022 (CEST)
- "well regulated" hatte zum Zeitpunkt der Niederschrift nicht die wörtlich identische Bedeutung wie heute.
- Wir in unserer heutigen bürokratisierten Gesellschaft verstehen darunter, daß etwas per Gesetz oder Verordnung schriftlich geregelt ist. Aber diese Bedeutung hatten die Worte damals nicht. Damit war gemeint: Eine gut ausgestattete Miliz. Und Miliz ist per Definition eben keine staatliche Organisation. Zumindest im damaligen Sinne.
- Dazu kommt der in sich fehlerhafte Satzbau:
- "Eine gut ausgestattete Miliz,
- nötig für die Sicherheit eines freien Staates,
- das Recht der Bürger Waffen zu besitzen und zu führen,
- darf nicht eingeschränkt werden"
- Obwohl der Text durch mehrere Entwurfsphasen und mehrere Änderungen ging, klingt der endgültige Text als wären es zwei halbe Sätze, die nicht zusammen gehören. Und das ist ja auch einer der Hauptgründe für die Interpretationen. Der Verfassungszusatz ist einfach handwerklich schlecht geschrieben.
- Im historischen Kontext ist aber sehr stark anzunehmen, daß tatsächlich gemeint war daß die Menschen Waffen besitzen und führen sollen, um jederzeit eine Miliz bilden zu können, um gegen den tyrannischen Staat vorzugehen. Denn genau auf diese Weise ist kurz vorher die Unabhängigkeit von England errungen worden.
- --FyodorWO (Diskussion) 09:02, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Mal davon abgesehen, wie staatlich oder nichtstaatlich Milizen damals waren und was well regulated genau bedeutete, können wir uns wohl darauf einigen, dass der bürgerliche Waffenbesitz zur Freiheit und Sicherheit des Staates dienen sollte, und z.B. nicht zum Schutz von Privateigentum. Auch wurden/werden Milizionäre einberufen und haben eine Kommandostruktur. Ein spontan zusammengerotteter, kopfloser Lynchmob ist somit genau so wenig eine Miliz, wie ein Hausbesitzer, der in seinem Vorgarten einen vermeintlichen Einbrecher erschießt, ein Polizist ist. --Geoz (Diskussion) 11:03, 27. Jun. 2022 (CEST)
- In der Schweiz gibt es sehr viele Schusswaffen und kaum Tote, das meiste davon dürften seriefeuertaugliche Sturmgewehre und Militärpistolen sein. Es ist nicht eine Frage der staatlichen Bevormundung, sondern der Intelligenz, ob so viele Tote gibt wie in den USA. Wobei dort ja auch Polizisten gerne Leute umlegen ohne valablen Grund, bevorzugt solche dunkler Hautfarbe. Man sollte Bullen defaultmässig mit Gummiknüppeln und Trillerpfeife ausrüsten, das hat sich bei den Bobbys in England bewährt. --92.107.21.8 11:15, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Nein. Geschützt werden sollte die "security of a free state". Also die "Sicherheit der Freiheit". Auch und ganz besonders GEGEN einen übergrifflichen tyrannischen Staat. --FyodorWO (Diskussion) 11:33, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass state mit "Freiheit" zu übersetzen ist, und nicht mit "Staat"? --Geoz (Diskussion) 12:10, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Mal davon abgesehen, wie staatlich oder nichtstaatlich Milizen damals waren und was well regulated genau bedeutete, können wir uns wohl darauf einigen, dass der bürgerliche Waffenbesitz zur Freiheit und Sicherheit des Staates dienen sollte, und z.B. nicht zum Schutz von Privateigentum. Auch wurden/werden Milizionäre einberufen und haben eine Kommandostruktur. Ein spontan zusammengerotteter, kopfloser Lynchmob ist somit genau so wenig eine Miliz, wie ein Hausbesitzer, der in seinem Vorgarten einen vermeintlichen Einbrecher erschießt, ein Polizist ist. --Geoz (Diskussion) 11:03, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, und genau sowas hatten die Gründerväter der USA offenbar nicht im Sinn, als sie den 2. Verfassungszusatz verfasst haben, sonst hätten sie nicht von well regulated geschrieben. Eine wohlgeordnete Miliz wäre eine Volksarmee wie in der Schweiz. Dadurch ergäbe sich für die Bürger durchaus das Recht, ein Sturmgewehr im Haus zu haben, aber nicht das Recht, mit einer verdeckten Pistole in die Kneipe gehen zu dürfen. --Geoz (Diskussion) 08:27, 27. Jun. 2022 (CEST)
- „aus beliebigen unregulierten Haijuppeis“ darf z.B. in Wisconsin eine Bürgermiliz gebildet werden zur Abwehr einer akut drohenden Gefahr (beispielsweise bei Plünderungen nach Protesten). Das war einer der Gründe für den Freispruch von Kyle Rittenhouse 2021, der als Angehöriger der Bürgerwehr mit 17 Jahren ein halbautomatisches Gewehr führen durfte. --Heletz (Diskussion) 07:50, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat die IP falsch verstanden. Im 2. Verfassungszusatz geht es nicht um Vorderlader, sondern um die Bewaffnung von well regulated militia. Deren Nachfolger dürfte die heutige Nationalgrade sein, die einen Auftrag zur Landesverteidigung hat, und nicht aus beliebigen unregulierten Haijuppeis besteht. --Geoz (Diskussion) 22:43, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Genau. Und die Pressefreiheit gilt selbstverständlich nur, wenn Bleisatz. Und die Meinungsfreiheit nicht im Internet. Und die Ehefreiheit nur für weiße Heterosexuelle. --Habakukerich (Diskussion) 22:28, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn du die Verfassung so auslegst, dann wäre auch das öffentliche Tragen von Handgranaten zulässig.--2A01:C22:761A:F100:8E0:82D9:93D7:F634 22:40, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Man muss den Abstand etwas vergrössern, um die Bigotterie der US-amerikanischen Politik zu sehen. Wenn es um Atomwaffen geht, dann tun die USA alles, um deren Verbreitung zu verhindern. Begründung: Wenn mehr Länder über Atomwaffen verfügen, dann besteht ja die Gefahr, dass diese benutzt werden. Bei Handfeuerwaffen gilt seltsamerweise das Gegenteil. Je mehr davon in Umlauf sind, umso sicherer sind die amerikanischen Bürger. Yotwen (Diskussion) 23:29, 25. Jun. 2022 (CEST) Also ich bekomme bei solcher Logik Schluckauf. Hicks!
- Diskussionen über das Waffen- oder Abtreibungsrecht in den USA dienen vor allem der Selbstvergewisserung. Nur Deutschland macht es richtig. Die anderen haben keine Ahnung und am Deutschen Wesen soll die Welt genesen. --Heletz (Diskussion) 07:48, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ist es denn mit der Würde des Menschen vereinbar, keine Waffen trage... ;-)
- Nur Spaß. Die Auslegungen von Verfassungen ist meines Erachtens im Niemandsland zwischen Politik und Justiz. --2A02:908:422:9760:B580:8447:5CAE:2B22 18:39, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Diskussionen über das Waffen- oder Abtreibungsrecht in den USA dienen vor allem der Selbstvergewisserung. Nur Deutschland macht es richtig. Die anderen haben keine Ahnung und am Deutschen Wesen soll die Welt genesen. --Heletz (Diskussion) 07:48, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Man muss den Abstand etwas vergrössern, um die Bigotterie der US-amerikanischen Politik zu sehen. Wenn es um Atomwaffen geht, dann tun die USA alles, um deren Verbreitung zu verhindern. Begründung: Wenn mehr Länder über Atomwaffen verfügen, dann besteht ja die Gefahr, dass diese benutzt werden. Bei Handfeuerwaffen gilt seltsamerweise das Gegenteil. Je mehr davon in Umlauf sind, umso sicherer sind die amerikanischen Bürger. Yotwen (Diskussion) 23:29, 25. Jun. 2022 (CEST) Also ich bekomme bei solcher Logik Schluckauf. Hicks!
- Wenn man sich die Toten durch Waffengewalt in den USA und die Toten durch Waffengewalt in Deutschland anschaut, dann machen wir hierzulande vielleicht nicht alles richtig, aber wohl so ziemlich alles besser als die USA. Denn dass weniger Opfer besser sind als mehr Opfer, das dürfte in allen zivilierten Ländern Konsens sein.--141.30.182.48 10:54, 27. Jun. 2022 (CEST)
Zusammengefasst: Ein Teil der US-Bürger hat ein Problem damit, wenn ungeborenes Leben getötet wird. Ein anderer Teil (Schnittmenge?) hat kein Problem damit, wenn geborenes Leben getötet wird? --2.244.121.226 08:58, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wir könnten Tötungen als späte Abtreibung definieren. Vielleicht hilft das? Yotwen (Diskussion) 20:56, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht hier nicht um Töten von Mitmenschen. Sondern um den Besitz von Gegenständen. Eine Waffe hat keinen Geist inne, der den Besitzer zum Mörder macht. Oder würdest Du auf Deinen Nachbarn schießen, wenn Du eine Waffe hättest? Und ist der einzige Grund warum Du ihn nicht umbringst, weil Du keine Schußwaffe hast? Obwohl es so viele andere Möglichkeiten gäbe? Ich glaube nicht. Wer seinen Nachbarn nicht mit dem Küchenmesser niederstechen würde, der würde ihn auch nicht erschießen. Warum sollte er? --FyodorWO (Diskussion) 09:05, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke schon, dass es mehr Überwindung kostet, jemandem ein Messer in den Leib zu rammen als den Abzug einer Schusswaffe zu drücken. Vor allem aber ist bei wirklich fest entschlossenen Amokläufern der Bodycount wesentlich höher, wenn sie (meist ja gleich mehrere) Schusswaffen verwenden. Und man kann einen Messerstecher auch leichter entwaffnen/unschädlich machen als jemanden, der eine Schusswaffe trägt. Letzterer kann nämlich aus sicherer Entfernung abdrücken. --Gretarsson (Diskussion) 09:42, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Ich weiche jetzt bewusst einmal vom Thema ab, um auf den Punkt zu kommen.
- In der sog. Selbstmordprävention gilt es als wichtigste Massnahme, den Zugang zu Mittel zu begrenzen, die zu diesem Zweck verwendet werden können.
- Ich folgere aus dieser Logik, dass man Mordprävention betreiben würde, wenn man den Zugang zu den Mitteln begrenzen würde, die zu diesem Zweck verwendet werden können.
- Die gleiche Logik gilt auch bei Abtreibungen:
- Das Verbot verhindert nicht die Abtreibung. Es verhindert nur sichere Abtreibungen, weil der Zugang zu sicheren Mitteln begrenzt wurde. Yotwen (Diskussion) 10:05, 27. Jun. 2022 (CEST) PS. Und schon wieder erzeugt die amerikanische Politik ein neues Geschäftsfeld für die organisierte Kriminalität: Engelmacher und Co.
- Das für Abtreibungen vorgebrachte Selbstbestimmungsrecht kann man bei jedem Strafgesetz geltend machen: Warum darf man nicht in einer Notsituation seinen nervigen Nachbarn töten oder die pflegebedürftigen Eltern. Warum soll es legitim sein, ein ungeborenes Kind (und zum Zeitpunkt der normalen Abtreibung hat der Embryo schon eine sehr menschliche Körperform) töten, weil man in einer "Notlage" ist, aber einen Fünfjährigen nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:23, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Warum ausschließlich auf "menschliche Körperform" fokussieren? Ein Sperma, dass eine Eizelle anstechen will ist ebenso ein Mensch, wie es ein Embryo ist. Mit dem "Ei" verbunden, entwickelt es sich dann halt. Ab welchem Stadium würdest du sagen, dass es schon ein "richtiger Mensch" ist? Wenn es innere Organe ausbildet? Gliedmaßen bekommt? Einen Kopf hat? Ich mein, es gibt ja schon auch sehr frühe Abtreibungen. Bei einem männlichen Orgasmus sterben jedenfalls jedesmal Millionen von Spermien, was dann also jedesmal ein Völkermord wäre, wenns denn so gewertet werden würde. Ebenso werden auch Embryos und Föten anders als geborene Menschen gewertet...nur wo zieht sich da am besten die Grenze?--Eddgel (Diskussion) 02:42, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Leben wird gern als hinreichendes Kriterium gesehen. Meiner Meinung nach sollte das Attribut "bewusstes" hinzugefügt werden: Schützenswert ist bewusstes Leben und das hätte ich gerne so verstanden, dass auch ein Bewusstloser, Betäubter oder Schlafender geschützt bleibt. Genau das scheint mir die Intention der zeitlichen Befristung auf den Abschluss des dritten Monats. Yotwen (Diskussion) 10:27, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Warum ausschließlich auf "menschliche Körperform" fokussieren? Ein Sperma, dass eine Eizelle anstechen will ist ebenso ein Mensch, wie es ein Embryo ist. Mit dem "Ei" verbunden, entwickelt es sich dann halt. Ab welchem Stadium würdest du sagen, dass es schon ein "richtiger Mensch" ist? Wenn es innere Organe ausbildet? Gliedmaßen bekommt? Einen Kopf hat? Ich mein, es gibt ja schon auch sehr frühe Abtreibungen. Bei einem männlichen Orgasmus sterben jedenfalls jedesmal Millionen von Spermien, was dann also jedesmal ein Völkermord wäre, wenns denn so gewertet werden würde. Ebenso werden auch Embryos und Föten anders als geborene Menschen gewertet...nur wo zieht sich da am besten die Grenze?--Eddgel (Diskussion) 02:42, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Das für Abtreibungen vorgebrachte Selbstbestimmungsrecht kann man bei jedem Strafgesetz geltend machen: Warum darf man nicht in einer Notsituation seinen nervigen Nachbarn töten oder die pflegebedürftigen Eltern. Warum soll es legitim sein, ein ungeborenes Kind (und zum Zeitpunkt der normalen Abtreibung hat der Embryo schon eine sehr menschliche Körperform) töten, weil man in einer "Notlage" ist, aber einen Fünfjährigen nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:23, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke schon, dass es mehr Überwindung kostet, jemandem ein Messer in den Leib zu rammen als den Abzug einer Schusswaffe zu drücken. Vor allem aber ist bei wirklich fest entschlossenen Amokläufern der Bodycount wesentlich höher, wenn sie (meist ja gleich mehrere) Schusswaffen verwenden. Und man kann einen Messerstecher auch leichter entwaffnen/unschädlich machen als jemanden, der eine Schusswaffe trägt. Letzterer kann nämlich aus sicherer Entfernung abdrücken. --Gretarsson (Diskussion) 09:42, 27. Jun. 2022 (CEST)
There's a text between X and Z
Die Generation Z, das sind die ab 2000 Geborenen, ist eben mit den technischen Möglichkeiten groß geworden. „Für sie sind Audio-Messages effektiv, weil alles schneller gesprochen als getippt ist.“ Menschen der Generation Y, bei denen im Ausweis ein Geburtsjahr zwischen 1980 und 1999 steht, schreiben lieber Nachrichten. Und die Generation X, sprich die Jahrgänge zwischen 1965 und 1980, würde gerne telefonieren. (welt.de)
Dann ist Wikipedia an sich Generation Y. Die Gruftis und die cool kids of today brabbeln lieber.--Blue 🔯 09:00, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Was würde ich dafür geben, von einer Presse bespielt zu werden, die nicht ständig solche doofen Schlüsse zieht. --Prüm ✉ 09:28, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ruf doch mal an! --Blue 🔯 10:11, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wer zwingt dich dazu, die Akademiker-Bild zu lesen? --Kreuzschnabel 10:16, 26. Jun. 2022 (CEST)
- „Akademiker-Bild“ soll sicher auf die „Welt“ bezogen sein. War aber gar nicht so gemeint von mir. --Prüm ✉ 11:44, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Zur Ausgewogenheit taz.de, heute sehr trotzig: „Die Linke ist Vergangenheit“. Stimmt. --Blue 🔯 11:50, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Jo. Die SED immer weiter weg, trotzdem immer schlimmer geworden. Muss man erstmal schaffen. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:22, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Schlimmer wurde es mit der Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative.
- Die Ostlinken werden und wurden immer weniger und das Westlinkensammelsurium, das für die vereinte Linke übrig blieb, glänzte nun mal durch Flausen und Orientierungslosigkeit. Nichts gemacht, nichts gesehen, aber führt Deutschland in die bessere Zukunft, voilà Abb. 1. --Blue 🔯 12:56, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Jo. Die SED immer weiter weg, trotzdem immer schlimmer geworden. Muss man erstmal schaffen. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:22, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist mit der Generation Golf? Und wird es mal eine Generation Tesla geben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:08, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Generation Z - sind das die, die ein großes Z auf ihre Fahrzeuge malen? --2003:C0:7706:A500:C949:6975:7AD6:E83D 19:12, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Mit Russlandbezug kann ich da nur die Generation P anbieten, steht nach meiner Ansicht für Pepsi-Cola. Die Brause gab es ja bereits in der Sowjetunion. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:40, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Поколение Z = Generation Z. Auf die Idee sind schon welche gekommen... Natürlich sind die Band Ногу Свело! und ihr Autor/Sänger Maxim Pokrowski längst im Ausland, in RU wären sie dafür wahrscheinlich im Knast (nicht der einzige Titel in dieser Richtung). --AMGA 🇺🇦 (d) 14:43, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Mit Russlandbezug kann ich da nur die Generation P anbieten, steht nach meiner Ansicht für Pepsi-Cola. Die Brause gab es ja bereits in der Sowjetunion. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:40, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Generation Z - sind das die, die ein großes Z auf ihre Fahrzeuge malen? --2003:C0:7706:A500:C949:6975:7AD6:E83D 19:12, 27. Jun. 2022 (CEST)
Welches Land im Ausland mögt ihr?
Gibt es im Ausland ein Land, welches ihr mögt, von dem ihr vielleicht sogar Fan seid? Also ich mag sowohl Dänemark als auch die Niederlande. Ich mag beide Länder, da diese Deutschland kulturell näherstehen als zum Beispiel Frankreich, Italien oder Spanien. Des Weiteren habe ich in Dänemark Verwandte; ein Onkel lebt auf Fünen, ein anderer Onkel und meine Oma leben auf Seeland. --Fußballfan240395 (Diskussion) 14:27, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Schweden. "Kultur" ist dabei aber nicht der allein ausschlaggebende Punkt, Familie sowieso nicht. ("Land im Ausland" made my day.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:11, 26. Jun. 2022 (CEST)
- "made my day" +1! --95.116.157.223 22:39, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Nun, ein "Land im Inland" wäre für Deutschland ja wohl z.B. das Bergische Land... Gestumblindi 22:49, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Oder für Ostalgiker die DDR. --37.49.17.111 01:59, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Nun, ein "Land im Inland" wäre für Deutschland ja wohl z.B. das Bergische Land... Gestumblindi 22:49, 26. Jun. 2022 (CEST)
- "made my day" +1! --95.116.157.223 22:39, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Italien, gutes Essen, guter Wein und Dolce far niente, zudem ist die Lage dort stets hoffnungslos- aber niemals ernst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:56, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Vatikan. Italienisches Wetter, Essen und Trinken sowie große Wohnungen, schöne Gewänder und vor allem eine gute Altersversorgung. Das ist das einzige Land der Welt, wo man mit 70 die Zukunft noch vor sich statt hinter sich hat. Gut, als evangelische Frau auch nicht unbedingt ... --37.49.17.111 21:50, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, der Ball ist tatsächlich rund! --95.116.157.223 22:46, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ich mag u.a. Deutschland durchaus (für mich als Schweizer nämlich Ausland) ;-) Gestumblindi 22:47, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank und Grüezi. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:54, 26. Jun. 2022 (CEST)
- ...ohne Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung), das ist kein Ausland. --31.10.132.109 00:17, 27. Jun. 2022 (CEST)
- So hat's bei Putin auch angefangen ... --37.49.17.111 01:55, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wobei die völkerrechtswidrige Annexion Rottweils durch das deutsche Regime im Gegensatz zu Putins Taten schon deutlich längere Zeit andauert. --92.107.21.8 10:30, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Du musst mit der Existenzdauer der Ukraine als selbständigem Staat vergleichen, denn die widerrechtliche Landnahme ist ja in Putins Augen diejenige der Ukraine, die angeblich urrussisches Gebiet okkupiert hat. Ist allerdings immer noch deutlich kürzer als die deutsche Geschichte von Rottweil. --37.49.17.111 11:57, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Hilft alles nichts, Okkupantenpack bleibt Okkupantenpack, hier wie dort. --Habakukerich (Diskussion) 12:40, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wobei die völkerrechtswidrige Annexion Rottweils durch das deutsche Regime im Gegensatz zu Putins Taten schon deutlich längere Zeit andauert. --92.107.21.8 10:30, 27. Jun. 2022 (CEST)
- So hat's bei Putin auch angefangen ... --37.49.17.111 01:55, 27. Jun. 2022 (CEST)
- ...ohne Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung), das ist kein Ausland. --31.10.132.109 00:17, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank und Grüezi. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:54, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Kann man Länder mögen? Wenn ja, dann mag ich Länder mit einer hohen Quote von Baumbewuchs zu Homo-sapiens-Population. Nichts persönliches. --Prüm ✉ 22:58, 26. Jun. 2022 (CEST)
Ja, pfff, was soll ich sagen? Ich finde das andere Deutschland gut. Soziale Absicherung, aufgeklärte Gesellschaft, die sprechen eine Sprache, die ich beherrsche...--95.116.157.223 23:16, 26. Jun. 2022 (CEST)
- D. h. Liechtenstein. --Blue 🔯 09:43, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Nach Vaduz, dahin mal Jeder muss.--95.112.59.64 12:59, 27. Jun. 2022 (CEST)
- aufgeklärte Gesellschaft,
- Also doch Satire... --2A02:908:422:9760:2472:6502:2F39:57D8 20:38, 27. Jun. 2022 (CEST)
Vielleicht kann man die Liste erweitern? bereits vorhanden: Liebe für alles Slawische, Liebe zum Irischen, Liebe zum Spanischen, Liebe zum Französischen, Liebe zum Englischen.--Wikiseidank (Diskussion) 11:21, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Frankophilie steht schon in der Liste. --37.49.17.111 11:57, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Schottland! Gutes Essen, immer gutes Wetter, gutes Bier (OK bis hierhin Ironie), aber guter Whisky (meistens) die Klamotten sind schön skurril, zumindest die als solche angesehene Tracht, das Landesinstrument ist bestens geeignet, um unliebsame Nachbarn zu vertreiben, ich mag Disteln und die dort lebenden Menschen sind zu einem Gutteil (wenn man die großen Städte verlässt) sehr nette Gesellinnen und Gesellen. Ach ja, die Landschaft ist, speziell an der Westküste, eine Wucht und dort gibt es flächendeckend kein Mobilfunknetz und kein Inernet, für den Urlaub ideal. --Elrond (Diskussion) 12:30, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Urlaub ohne Internet? Du spinnst wohl! Tock! Tock! Tock!--95.112.59.64 13:04, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Immer gutes Wetter, jo, je nach Definition von "gut" ;-) Internet: ja, da kann man immer mal wieder die Deutschland-Experience haben, sogar in eher touristisch geprägten Orten an der Ostküste kann man "gar kein Netz" oder "nur Edge" hier und da erleben. Auch in anderen Teilen von UK im Übrigen: in meiner Unterkunft für zwei Nächte in Wales gar kein Handynetz & entsprechend kein WLAN; wusste ich im Voraus. Erst 200 Höhenmeter dahinter den Berg hoch LTE zwei Balken. Krass auch: streckenweise *gar kein akzeptabler Radioempfang* (Autoradio) in manchen Täler der Highlands; d.h. kein einziger Sender. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 27. Jun. 2022 (CEST)
- D. h., du hingst ständig am Handy. So oder so.--95.112.59.64 13:47, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Klaro, auf Insta posieren und so ;-) Im Ernst: Familie will abends mal wissen, ob ich nicht *irgendwo abgestürzt* bin... Wo ich genau weiß, dass ich lange kein Netz haben werde, zB im Nationalpark Sarek und umliegenden Gebieten in Schweden (Lieblingsland s. oben) auch mal für 7 bis 10 Tage am Stück, hole ich es auch gar nicht heraus, und lasse es ganz aus, um Akku zu sparen; Offline-Karte & GPS für den Notfall funktioniert ja auch ohne Netz, aber nicht mit leeren Akku... (Satellitentelefon ginge, ist mir aber zu teuer bzw. SO wichtig ist es dann auch nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:50, 27. Jun. 2022 (CEST)
- D. h., du hingst ständig am Handy. So oder so.--95.112.59.64 13:47, 27. Jun. 2022 (CEST)
Ich mag grundsätzlich alle Länder der Erde (unabhängig von so manch fragwürdiger politischer Führung) und würde gern alle mal besuchen. Gut, das dürfte schwierig werden, wenn man sich (höchstwahrscheinlich) bereits in der zweiten Lebenshälfte befindet und die Anzahl der Lebensjahre die Anzahl der bislang besuchten Länder übersteigt. Seit Februar hat meine Sympathie für Russland zwar deutlich nachgelassen und die ohnehin reichlich vorhandene Sympathie für die Ukraine ist noch mal deutlich gewachsen. Meine Sympathie für Dänemark war allerdings auch schon mal deutlich größer, Grund dafür die erschreckende Entwicklung der dortigen Migrationspolitik. In den Niederlanden war ich erst vorletztes Wochenende. Vla und Kaassoufflé, keine Maskenpflicht in Zügen, sonntags geöffnete Supermärkte, war ganz nett dort.--Steigi1900 (Diskussion) 13:27, 27. Jun. 2022 (CEST)
Ich war je nach Zählweise in 40 bis 50 Ländern und außer Marokko waren alle auf ihre Art toll. Meine Lieblinge wären wohl Norwegen und Schweden, weil da im Norden so extrem wenig los ist. Ich fahre da aber auch nur hin, wenn es ausreichend hell und dunkel wird. Länderbewertungen sind immer schwierig, weil die meisten Länder so viele Fassetten haben. Selbst Deutschland hat fast alles zu bieten. Die Menschen scheinen mir oft mehr von ihren Lebensumständen beeinflusst als von ihrer Nationalität. Ein Teenagermädchen aus der Mittelschicht in Beijing hat mehr Gemeinsamkeiten mit einem Mittelschichtmädchen aus Berlin, New York oder Teheran als mit einem 70-jährigen Bergbauer aus Tibet. --Carlos-X 14:24, 27. Jun. 2022 (CEST)
Ich sage dann mal Österreich und Schweiz; in Österreich das Kleinwalsertal oder Bregenz, in der Schweiz entweder am Züricher See (man lebt nur -mal) oder am Lago di Lugano (falls er so heißt), aber niemals Bern (‚das wär dene afe lustig, we dChing, dene me ds Fresse gä heig u se bchleidet, wo sie nüt heige chönne vrdiene-n-u bös gha drby, ds Mul wüsche wetti u gah, we si afe ueuis mache chönnti!‘), da kriege ich Angst!--Blue 🔯 21:01, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Der dir angstmachende Dialekt da ist eher so Emmental bis Aargau, in Bern hats viiu mee bäue: "aaue", "Pfroue" e söttige, der isch fey scho a chly gabig. --Hareinhardt (Diskussion) 11:03, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Hahaha, ja, und Wörter wie "chly" sind dann Ursache für solche bedauerlichen Zwischenfälle (musste jetzt sein ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:54, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Der dir angstmachende Dialekt da ist eher so Emmental bis Aargau, in Bern hats viiu mee bäue: "aaue", "Pfroue" e söttige, der isch fey scho a chly gabig. --Hareinhardt (Diskussion) 11:03, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Indien. Es war einfach ein erhabenes Gefühl, einmal auf dem südlichsten Punkt eines Subkontinents zu stehen. --Koyaanis (Diskussion) 21:42, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Ich liebe jedes 🥚land, wenn ich nur lange genug auf See war.--Caramellus (Diskussion) 09:56, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ich tät ja lieber auf See bleiben, wenn ich noch könnt, Caramellus, doch wer in Indien ein „erhabenes Gefühl“ bekommt, möge sich nicht wundern, wenn ihm eines Tages ein Inder seine Frau wechnimmt. Dauert nicht mehr lange bei dem Fötozid an weiblichen Föten, den die sich leisten. Und das hab nicht ich erfunden, sondern sagte ein Demograf voraus, der sich mit Indien und seiner Bevölkerungspolitik befasste. In vielen Dörfern gibt es nicht mehr eine einzige Frau! Da kann schon mal n „erhabenes Gefühl“ aufkommen. Sorry, wenn ich an der Stelle nicht anders kann, als die Spielverderberin zu geben, aber in diesem Land, das zu bereisen ich aus eben diesen Gründen verweigert habe, ein solches Gefühl zu bekommen, geht wohl nur, wenn man nicht hinschaut. Die dortige Armut beispielsweise würde mir auch jede Erhabenheit aus den Knochen treiben. Mit trotz alledem freundlichem Gruß läuft nun schnell wieder weg die --Andrea (Diskussion) 10:49, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Tja Andrea, der Sub(optimale)Kontinent. Sarasvati, Göttin der Weisheit ist einsam. Zu viele Theos und nur eine Thea. Welch ein Murks. Und dann steckt hinter ihrem Namen doch wieder nur Saras Vati. Zuviel Testosteron ist auch nicht das Gelbe vom 🥚:-). Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 14:15, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ach, meen Schätzeken, wat würd nur aus mir wärn, wennik Dich un die kleinen Kartoffeln nich hätt? Dann würdich völlich versauertopfen! Wie hast nur wieder diiie göttliche Kurve jekricht? Abba nu sach mir nurnoch eins: wat macht Saras Vati, wenns nur Vina un geen Vino jibbt? --Andrea (Diskussion) 18:02, 28. Jun. 2022 (CEST)
- @Andrea014: Der Ausflug zur Südspitze war ein freier Tag innerhalb einer mehrwöchigen Inspektionsreise, die dem Zustand eines Netzwerkes von privat geförderten Bildungseinrichtungen für Kinder/Jugendliche aus verarmten Familien diente - und in dieser Zeit bin ich auf Elend getroffen, dass sich selbst der dümmste Laie nicht vorstellen könnte. So viel zum Hinschauen... --Koyaanis (Diskussion) 19:10, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Der läuft blau an, steigt auf Bier um...nimmt sich noch zwei blaue Kumpels mit ins Boot, es öffnet sich der Vorhang und der Untergang einer Zivilisation beginnt.(Kann nicht verlinken. Mußt bei YouTube eingeben: Otto und die schwulen Schlümpfe...viel Spaß:-))) --Caramellus (Diskussion) 19:32, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ach, meen Schätzeken, wat würd nur aus mir wärn, wennik Dich un die kleinen Kartoffeln nich hätt? Dann würdich völlich versauertopfen! Wie hast nur wieder diiie göttliche Kurve jekricht? Abba nu sach mir nurnoch eins: wat macht Saras Vati, wenns nur Vina un geen Vino jibbt? --Andrea (Diskussion) 18:02, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Tja Andrea, der Sub(optimale)Kontinent. Sarasvati, Göttin der Weisheit ist einsam. Zu viele Theos und nur eine Thea. Welch ein Murks. Und dann steckt hinter ihrem Namen doch wieder nur Saras Vati. Zuviel Testosteron ist auch nicht das Gelbe vom 🥚:-). Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 14:15, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ich tät ja lieber auf See bleiben, wenn ich noch könnt, Caramellus, doch wer in Indien ein „erhabenes Gefühl“ bekommt, möge sich nicht wundern, wenn ihm eines Tages ein Inder seine Frau wechnimmt. Dauert nicht mehr lange bei dem Fötozid an weiblichen Föten, den die sich leisten. Und das hab nicht ich erfunden, sondern sagte ein Demograf voraus, der sich mit Indien und seiner Bevölkerungspolitik befasste. In vielen Dörfern gibt es nicht mehr eine einzige Frau! Da kann schon mal n „erhabenes Gefühl“ aufkommen. Sorry, wenn ich an der Stelle nicht anders kann, als die Spielverderberin zu geben, aber in diesem Land, das zu bereisen ich aus eben diesen Gründen verweigert habe, ein solches Gefühl zu bekommen, geht wohl nur, wenn man nicht hinschaut. Die dortige Armut beispielsweise würde mir auch jede Erhabenheit aus den Knochen treiben. Mit trotz alledem freundlichem Gruß läuft nun schnell wieder weg die --Andrea (Diskussion) 10:49, 28. Jun. 2022 (CEST)
Computerspiel gesucht
Ich hatte vor Kurzem eine richtig nostalgische Erinnerung an ein Computerspiel aus meiner Kindheit, allerdings fällt mir der Name einfach nicht mehr ein. Vielleicht kann mir jemand der/die sich mit Games auskennt weiterhelfen... Ich dürfte es ca. 2010-2015 gespielt haben, ob PC oder Handy weiß ich nicht mehr. Dabei handelt es sich um eine Art 3D-Jump-n'-Run mit einer Sphere, die glaub ich je nach Level andere Skins hat (Erde, Stein, Papier, etc...) mit dessen dementsprechender Physik. Mit dieser Kugel rollt und springt man durch die Level, der Grafikstil hatte was von Tomb Raider und Temple Run. Mehr weiß ich leider nicht, außer dass das Spiel irrsinnig Spaß gemacht hat. Für jegliche Vorschläge wär ich soo dankbar! :) (nicht signierter Beitrag von Mysoberromance (Diskussion | Beiträge) 15:11, 27. Jun. 2022 (CEST))
- Ballance (Computerspiel) hat Kugeln aus Holz, Papier und Stein. Annsonsten such mal nach "games like marble madness". --2003:DE:6F07:D97A:6CD2:45B5:9E83:59A9 16:03, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Ja genau, Ballance, vielen Dank!!! :D Mysoberromance (Diskussion) 13:38, 28. Jun. 2022 (CEST)
Änderungen im Artikel prüfen
Hallo, ich sollte demnäxt umfangreiche Änderungen bei den Links (die alten sind überholt) in einem Artikel vornehmen. Die Links werden ja erst im anderen Abschnitt 'References' dargestellt. Wie kann ich trotzdem ohne vorab zu veröffentlichen meinen Link auf Richtigkeit prüfen? --Fachwart (Diskussion) 00:36, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Unten auf "Vorschau zeigen" klicken und dann unten deine Links anklicken und überprüfen (werden dort mittlerweile angezeigt). Dann, falls alles korrekt, auf "Änderungen veröffentlichen" klicken ;-)--Eddgel (Diskussion) 01:05, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Zu diesem Zweck hat ein fähiger WP-User aus den Vereinigten Staaten ein Tool erstellt: https://iabot.toolforge.org/?page=runbotsingle&wiki=dewiki. Du musst auf "Anmelden und loslegen" klicken (dann wirst du mit deinem Wikipedia-Konto angemeldet) und in der nächsten Maske den Namen des Artikels einfügen, dann wird das Script alle Links im Artikel prüfen und alles, was offline ist, aber in der Wayback-Machine vorhanden ist, durch einen Wayback-Link ersetzen (dieser muss dann von dir noch auf Richtigkeit geprüft werden). Wenn der Link eines Artikels nicht mehr im WWW vorhanden ist, schreibt er hin, dass der offline ist. Den kann man dann noch manuell in den Web-Archiven suchen (zum Beispiel https statt http).--Blue 🔯 05:32, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Und das funktioniert auch für die Artikelvorschau, so wie es Fachwart gerne haben möchte? --TheRunnerUp 15:29, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Wo hat Fachwart das Wort „Artikelvorschau“ geschrieben?--Blue 🔯 20:55, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Hat er nicht, aber er schreibt: ...ohne vorab zu veröffentlichen... --TheRunnerUp 21:51, 28. Jun. 2022 (CEST)
In dem Fall wie von Eddgel beschrieben,Nach Überprüfung kann ich sagen, dass aus der Artikelvorschaumaske heraus keine Linkprüfung möglich ist, da es ein Verlassen der Maske bedeuten würde − aber dieses von mir vorgeschlagene, extra für Linkprüfung entworfene Tool prüft Links auch zufriedenstellend.--Blue 🔯 21:56, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Hat er nicht, aber er schreibt: ...ohne vorab zu veröffentlichen... --TheRunnerUp 21:51, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Wo hat Fachwart das Wort „Artikelvorschau“ geschrieben?--Blue 🔯 20:55, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Und das funktioniert auch für die Artikelvorschau, so wie es Fachwart gerne haben möchte? --TheRunnerUp 15:29, 28. Jun. 2022 (CEST)
Windkraft- und Solaranlagen bauen
Kann es so schwer sein? Braucht es wirklich 7 oder 9 Jahre ein Windkraftrad zu bauen? Habe gehört, dass im Meer ein Windpark gebaut werden könnte, der gleich mal dazu in der Lage wäre 10 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Auf dem Land sicher auch möglich...und nein, das verschandelt nicht die Landschaft...früher standen da auch überall Windmühlen rum und alle waren dankbar, dass diese ihnen Brot bescherten. Besser als Gas von Gevatter Tod zu kaufen, oder? Sehe hier auch andauernd, bis weit in die Ferne, viele schwarze Dächer, deren hochoben gelegener Anblick sicher nicht schlechter erscheinen würde, wenn da überall Solaranlagen installiert wären...hätten vielleicht die 2,5 (9-Euro-Ticket) + 3 (Tankrabatt) Milliarden lieber dafür ausgeben werden sollen?--Eddgel (Diskussion) 21:14, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das mit den alten Windmühlen war/ist doch was anderes! Die sahen doch so wunderschön aus mit ihren Schindel- oder Reetdächern mit drehenden Segeltuch-Flügeln und haben auch so hübsch geklappert, so dass das einfache Volk sie auch unvergesslich besungen hat: "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp ..." Die modernen Windkrafträder ragen bis in den Himmel, stören bei Tage als hoch-ragende Stahlspargel mit ständig rauschenden Rotoren die liebliche Bauernlandschaft und bei Nacht ggf. das schöne Mondlicht, zerhechseln unsere liebe Vogelwelt, und überhaupt .... Gebaut sind sie schnell, aber die vielen Anträge, wie sollen denn das die zuständigen Regional-Behörden auch noch in Windeseile erledigen, ganz ohne Zusatzlohn? -- Muck (Diskussion) 22:05, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Soll ja auch Leute geben, die die größere Mühle als die bessere Mühle empfinden. Wenns also fast nur an altem Schön liegt (bin mir sicher, dass die Leute damals das gar nicht als romantisch empfanden)...nun denn...wieso versehen wir dann die weitab von bewohnten Gebieten stationierten Windkrafträder also nicht einfach mit feinen Schindel- oder Reetdächern? Aufs Klappern müsste halt zugunsten eines einfachen Rauschens verzichtet werden...und hey, so ein Windkraftrad bei zauberhaftem Mondlicht kann durchaus wohlige Stimmung auslösen. Stell dir einfach eine Windmühle bei Nacht vor, aus der Ferne betrachtet, im Hintergrund der große helle Mond und nun tausche die Windmühle mit einem Windkraftrad aus. Na? Perfekte Romantik, dieser Gedanke, oder? Apropos...schlimm natürlich, dass da einige Vögel nicht mit klarkommen, hoffentlich passen die sich da bald mal an...vielleicht würden ihnen da ja Leucht- und/oder Geräuschsmarkierungen helfen? Sollte ausprobiert werden. Besser aber für unseren Strom werden Vögel statt Ukrainer zerchechselt, würde ich meinen...so grausam es leider ist. Und ja, um das alles finanzieren zu können, bräuchte es halt Geld, klar...haben wir ja nicht übrig, sodass wir es mit vollen Händen rauswerfen könnten, klar.--Eddgel (Diskussion) 23:15, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die Windräder müssen mit Beutegreifervogelsilhouetten beklebt werden, damit die anderen Abstand halten, hier muss man echt jeden ausgabensensitiven Vorschlag selber machen. --Blue 🔯 23:44, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die Mühle, die am rauschenden Bach klappert, ist keine Windmühle, sondern eine Wassermühle. --Digamma (Diskussion) 09:10, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ach was, sag bloß ... --Muck (Diskussion) 11:24, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Die Mühle, die am rauschenden Bach klappert, ist keine Windmühle, sondern eine Wassermühle. --Digamma (Diskussion) 09:10, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Fast jeder will regenerative Energien, aber um Himmels Willen nicht in seiner Nähe. Windräder verschandeln die Gegend, sind laut, verschatten etcpp. Solaranlagen auf dem Dach sehen scheiße aus, Biogasanlagen stinken. Aber Öl, Kohle und Gas sind aber auch die Pest und Atomstrom sowieso. Am besten wäre, wenn Strom einfach irgendwie so aus der Steckdose und die Wärme aus der Heizung käme, keine Umweltverschmutzung erzeugt und natürlich kostenlos ist. Warum schaffen das die superhoch bezahlten Forscher nicht (und zwar sofort). Diese Stümper! --Elrond (Diskussion) 23:35, 24. Jun. 2022 (CEST)
- P.S. Es gibt übrigens einige Beispiele, wo es in kürzester Zeit gelang Windräder zu errichten, dort nämlich, wo die Anwohner via Finanzierungsmodellen an den Gewinnen der Anlagen beteiligt wurde. Da waren plötzlich die Bedenkenträger die Parias, weil die Befürworter ihre Taler gefährdet sahen. --Elrond (Diskussion) 23:35, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ich war schon immer kritisch gegen Kapitalisten. FTR: Campino feiert heute mit einem Konzert mit den Toten Hosen in Düsseldorf seinen 60. Geburtstag nach. ZK - Nichts los in Stadtmitte - YouTube --Blue 🔯 23:41, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Es gäbe viel mehr kleine Windkraftanlagen in Deutschland, wenn diese eine ähnliche Einspeisevergütung gehabt hätten, wie seinerzeit kleine Solaranlagen. Statt zahlreichen eher unauffälligen 25 Meter hohen Windrädern auf jedem Bauernhof gibt es daher nur noch 250 Meter hohe Megawindräder. --Doc Schneyder Disk. 00:02, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Den Wirkungsgrad solcher Kleinwindanlagen kennst Du aber?! --Elrond (Diskussion) 00:41, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Neben den Solaranlagen auf dem Dach? Sieht schick aus und bringt Energie. Sind leicht zu produzieren und überall einsetzbar. Würde die sonstigen Stromkosten der Hausbewohner (auch für Mieter in Städten) kürzen. Nach der Installation und Erstfinanzierung müsste einzig die Wartung weiter finanziert werden.--Eddgel (Diskussion) 01:02, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Nur den einen Absatz und auch die letzten Worte lesen: Dunkelflaute#Häufigkeit_des_Auftretens
- Alle ca. 5 Jahre ist in ganz Europa kein Wind … was dann? Ja dann braucht man als Backup andere Kraftwerke und das bedeutet du brauchst beides: Windkraftwerke (und Sonnenkollektoren) und zusätzlich die Kraftwerke die irgendwas verbrennen. Das einzige was du dir sparst ist das Zeuchs das du verheizt. Die Investitionen hast du doppelt, das Personal hast du ebenfalls doppelt – oder eben alle 5 Jahre geht das Licht in ganz Europa aus.
- Eine Flaute nur in Deutschland ist auch nicht ohne, hast du alle zwei Jahre. Dann brauchst du eben dicke Leitungen in die Nachbarländer. Die gibts nicht in der notwendiges Stärke.
- Speicher sind nett. Über die Größe dieser Speicher spricht niemand, die sind nämlich verdammt groß um so zwei Tage durchzuhalten. Und der Wirkungsgrad, also das was man an Strom reinpumpt und das was wieder rauskommt liegt bei grob 50%. Also kostet der Strom das doppelte. --Wurgl (Diskussion) 11:44, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Warum Kraftwerke? Leider bislang sträflich vernachlässigt sind Stromspeichersysteme. Wenn man genug davon hat, sind Dunkelflauten kein Problem mehr und auch die Diskrepanz Sommer/Winter bei der Photovoltaik lässt sich so in den Griff kriegen. Elektrische Speichersysteme tragen auch zur Netzstabilisierung bei. Wenn die Verbrauchernah und dezentral angelegt sind, tragen sie auch dazu bei die Netze zu entlasten, bzw. man kann von vornherein kleinere Netzte projektieren und bauen. Ist auch ökonomisch und ökologisch, dass weniger Leitungsverluste entstehen ist noch das Sahnehäubchen dabei. --Elrond (Diskussion) 14:07, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Und von welchen Dimensionen reden wir beim Speicher? 300 Terawattstunden? Ich sehe in den nächsten 30 Jahren keine Technologie, mit der das realisierbar ist. --Carlos-X 15:45, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst Du auf diese Zahl? Auch im Winter erzeugen Windräder und Solaranlagen Strom, Dunkelflauten sind eher selten und dauern auch zumeist nicht lange. Bei vernünftige Redundanzen lbei der Energieerzeugung lassen sich diese Energie durchaus speichern. Eine mögliche Technologie wäre z.B. die Redox-Flow-Batterie, die aber durchaus noch optimiert werden kann. Damit lassen sich sowohl kleine, dezentrale, wie auch sehr große Speicher realisieren. Wie gesagt, optimierbar, da besteht noch einiges an Forschungsbedarf, den man bislang geschlabbert hat und wo man dringend dran arbeiten muss, mindestens so dringend wie beim Ausbau der Energieproduktion. --Elrond (Diskussion) 19:26, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Das Problem bei Dunkelflauten ist eben, dass es sie gibt. Was machst du in diesen seltenen Fällen? Wenn du zwei Tage Dunkelflaute hast und in diesen zwei Tagen geht nix mehr, also gar nix. Angefangen von so was einfachem wie Einkaufen (weil es im Laden finster ist, weil die Kassen nicht funktionieren, weil die Barcodescanner nicht funktionieren und auch deine EC-Karte nichts wert ist) oder Tanken (weil die Pumpen an der Tanke nix liefern) oder Heizen (die Umwälzpumpe der Heizung steht, die Elektronik welche den Brenner regelt ebenso). Telefonieren kannst auch nicht, die USVs der Mobilfunkmasten halten nur wenige Stunden durch – und Notrufe gibts daher ebenfalls keine.
- Es mag sie selten geben, aber an diesen seltenen Tagen wird Chaos herrschen. Du selbst wird wohl nicht verhungern, irgendwo lässt sich schon noch eine Dose Ravioli auftreiben und die kann man (angeblich) auch kalt essen. --Wurgl (Diskussion) 19:39, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe nie die Exixtenz von Dunkelflauten bestritten, aber Carlos schrieb etwas von 300 Terawattstunden, was knapp einem halben Jahresverbrauch entspricht und diese Zahl ist schlicht Unsinn. Es gibt zudem auch in einem 'Regenerativen Mix' Energiequellen, die nicht von Wind und Sonne abhängen, z.B: Biogasanlagen. Unzweifelhaft ist sicher, dass es momentan eine massive Lücke bei den Speichern gibt, die schnellstmöglich geschlossen werden müssen und eine mögliche Methode habe ich genannt (Redox-Flow-Zellen). Ein einseitiger Aufbau nur von Energieproduktionsanlagen halte ich für wenig sinnvoll, eine Speicherinfratruktur gehört unbedingt dazu, --Elrond (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:33, 25. Jun. 2022 (CEST))
- Es gab 2009 ein überaus seltsames höchstgerichtliches Urteil. Jedenfalls war das so ein Speicherkraftwerk und das gilt steuerlich als Endverbraucher und ist netzentgeltpflichtig. https://www.ewerk.nomos.de/fileadmin/ewerk/doc/Ewerk_10_03_01.pdf So lange es diese Art von überaus intelligenten Gesetzen bzw. Rechtssprechungen gibt, wird es keine Speicher geben. Es rechnet sich einfach nicht. Ich muss aber sagen, dass ich das nicht weiter verfolgt habe. Kann sich geändert haben. Aber eines ist sicher: Spätestens am 18. November wurden alle Planungen zu Speichern erstmal gestoppt. --Wurgl (Diskussion) 23:23, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Es sollte nichts einfacher sein, als diese Gesetze zu ändern. --Digamma (Diskussion) 09:22, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ansonsten: Diese Pumpspeicherkraftwerke benötigen tatsächlich eine beträchtliche Netzinfrastruktur, warum sollten sie nicht dafür bezahlen? Sie können ja ihren Strom entsprechend teuer verkaufen. --Digamma (Diskussion) 09:26, 26. Jun. 2022 (CEST)
- "Lustige" Argumentation! Anlagen, welche die Unregelmäßigkeiten (im Sinne von liefert nicht nach Bedarf) anderer Anlagen ausgleichen, sollen noch dafür zahlen, dass eben diese unregelmäßigen Produzenten ihr garantiertes Entgelt bekommen. --Wurgl (Diskussion) 10:35, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Das sind kommerzielle Anbieter, die genauso wie andere Kraftwerke ihren Strom verkaufen. Wenn die Entgelte für die Benutzung des Netzes zahlen, dann schlagen die das auf ihren Strompreis wieder drauf. --Digamma (Diskussion) 19:00, 26. Jun. 2022 (CEST)
- "Lustige" Argumentation! Anlagen, welche die Unregelmäßigkeiten (im Sinne von liefert nicht nach Bedarf) anderer Anlagen ausgleichen, sollen noch dafür zahlen, dass eben diese unregelmäßigen Produzenten ihr garantiertes Entgelt bekommen. --Wurgl (Diskussion) 10:35, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ansonsten: Diese Pumpspeicherkraftwerke benötigen tatsächlich eine beträchtliche Netzinfrastruktur, warum sollten sie nicht dafür bezahlen? Sie können ja ihren Strom entsprechend teuer verkaufen. --Digamma (Diskussion) 09:26, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Es sollte nichts einfacher sein, als diese Gesetze zu ändern. --Digamma (Diskussion) 09:22, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Es gab 2009 ein überaus seltsames höchstgerichtliches Urteil. Jedenfalls war das so ein Speicherkraftwerk und das gilt steuerlich als Endverbraucher und ist netzentgeltpflichtig. https://www.ewerk.nomos.de/fileadmin/ewerk/doc/Ewerk_10_03_01.pdf So lange es diese Art von überaus intelligenten Gesetzen bzw. Rechtssprechungen gibt, wird es keine Speicher geben. Es rechnet sich einfach nicht. Ich muss aber sagen, dass ich das nicht weiter verfolgt habe. Kann sich geändert haben. Aber eines ist sicher: Spätestens am 18. November wurden alle Planungen zu Speichern erstmal gestoppt. --Wurgl (Diskussion) 23:23, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe nie die Exixtenz von Dunkelflauten bestritten, aber Carlos schrieb etwas von 300 Terawattstunden, was knapp einem halben Jahresverbrauch entspricht und diese Zahl ist schlicht Unsinn. Es gibt zudem auch in einem 'Regenerativen Mix' Energiequellen, die nicht von Wind und Sonne abhängen, z.B: Biogasanlagen. Unzweifelhaft ist sicher, dass es momentan eine massive Lücke bei den Speichern gibt, die schnellstmöglich geschlossen werden müssen und eine mögliche Methode habe ich genannt (Redox-Flow-Zellen). Ein einseitiger Aufbau nur von Energieproduktionsanlagen halte ich für wenig sinnvoll, eine Speicherinfratruktur gehört unbedingt dazu, --Elrond (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:33, 25. Jun. 2022 (CEST))
- Wie kommst Du auf diese Zahl? Auch im Winter erzeugen Windräder und Solaranlagen Strom, Dunkelflauten sind eher selten und dauern auch zumeist nicht lange. Bei vernünftige Redundanzen lbei der Energieerzeugung lassen sich diese Energie durchaus speichern. Eine mögliche Technologie wäre z.B. die Redox-Flow-Batterie, die aber durchaus noch optimiert werden kann. Damit lassen sich sowohl kleine, dezentrale, wie auch sehr große Speicher realisieren. Wie gesagt, optimierbar, da besteht noch einiges an Forschungsbedarf, den man bislang geschlabbert hat und wo man dringend dran arbeiten muss, mindestens so dringend wie beim Ausbau der Energieproduktion. --Elrond (Diskussion) 19:26, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Sei doch nicht so realistisch. --Blue 🔯 16:21, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Und von welchen Dimensionen reden wir beim Speicher? 300 Terawattstunden? Ich sehe in den nächsten 30 Jahren keine Technologie, mit der das realisierbar ist. --Carlos-X 15:45, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Warum Kraftwerke? Leider bislang sträflich vernachlässigt sind Stromspeichersysteme. Wenn man genug davon hat, sind Dunkelflauten kein Problem mehr und auch die Diskrepanz Sommer/Winter bei der Photovoltaik lässt sich so in den Griff kriegen. Elektrische Speichersysteme tragen auch zur Netzstabilisierung bei. Wenn die Verbrauchernah und dezentral angelegt sind, tragen sie auch dazu bei die Netze zu entlasten, bzw. man kann von vornherein kleinere Netzte projektieren und bauen. Ist auch ökonomisch und ökologisch, dass weniger Leitungsverluste entstehen ist noch das Sahnehäubchen dabei. --Elrond (Diskussion) 14:07, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Wir können ja dann Atomstrom aus Frankreich einkaufen. Alternativ könnte man noch Windräder für Kinder mit Generatoren und Stromkabeln versehen und bei dieser Dunkelflaute müssen die Kinder halt mal kräftig pusten, um Strom zu erzeugen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:06, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Liste grenzüberschreitender Hochspannungsleitungen#Deutschland-Frankreich Das wäre 4.5 GW, mehr geben die Leitungen momentan nicht her. Wir können in 10 Jahren darüber reden, so lange dauern Genehmigungsverfahren und Bau inkl. aller Einsprüche wegen Naturschutz und auch notwendiger Enteignungen weil die bisherigen Eigentümer nicht wollen. --Wurgl (Diskussion) 19:30, 25. Jun. 2022 (CEST)
Stromspeichersysteme. Wenn man genug davon hat, sind Dunkelflauten kein Problem mehr und auch die Diskrepanz Sommer/Winter bei der Photovoltaik lässt sich so in den Griff kriegen. LOL. Alles klar, Grünsprech vom feinsten, Robääärt und Annalenchen könnten das nicht besser.
Die Realität sieht aber leider so aus: derzeit gibt es nur EINE EINZIGE Möglichkeit Strom im großen Maßstab zu speichern (genauer gesagt, ihn in potentielle Energie umzuwandeln) und das sind tatäää, Pumpspeicherkraftwerke (Wirkungsgrad ca 80 %). Das größte PSK in D ist das Pumpspeicherwerk Goldisthal mit 1060 MW Maximalleistung.
Das künstlich angelegte, umgehbare Oberbecken befindet sich auf einer Höhe von etwa 880 m ü. NHN auf der Moosbergebene am Großen Farmdenkopf und hat ein Nutzvolumen von zirka 12 Millionen m³ Wasser bei einer Fläche von 0,55 km². Der Berggipfel wurde abgetragen, um dieses Becken zu schaffen. Diese Wassermenge reicht für acht Stunden Turbinen-Volllastbetrieb.
Zum Vgl.: Der Block 2 des KKW Isar hat 1410 MW Maximalleistung und läuft bei Bedarf 24/7 mindestens 1 Jahr lang durch. Aber böse, böse AKWs ... Wen es interessiert, Stromerzeugung und -verbrauch in Deutschland (https://www.smard.de/home) --Agentjoerg (Diskussion) 18:02, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Er schrieb ja "Leider bislang sträflich vernachlässigt", das hast du bei deinem Zitat etwas sinnentstellend weggelassen. Wobei tatsächlich die Frage ist, ob es bloß an der Vernachlässigung liegt, oder ob einfach die Kapazitäten nicht so einfach nutzbar sind. Über NordLink hat man z.B. Zugang zu norwegischen Pumpspeicherkraftwerken im Umfang von 1,4 GW. Aber das ist natürlich auch nur ein einziges großes Atomkraftwerk mehr, und auch das nicht 365 mal 24 Stunden pro Jahr (braucht man am Ende allerdings auch nicht, weil die Dunkelflauten nicht so lange anhalten). Die Norweger hätten zwar wohl noch mehr Kapazitäten, aber dann würden bei ihnen je nach deutschem Wetter die Wasserpegel der Stauseen massiv schwanken. Das haben sie auch nicht so gern.
- Wie auch immer, eine derartig unvollständige Vernetzung, die eigentlich aus bloß einer Stromleitung besteht, ist natürlich von Putin fast genauso leicht angreifbar, wie er vertragsverletzend den Gashahn zudrehen kann. Klar, ersteres wäre dann sogar ein direkter Angriff auf NATO-Gebiet oder jedenfalls Infrastruktur von NATO-Ländern. Aber viel robuster gegen konventionelle und digitale kriegerische Angriffe wird man durch solche Einzelstränge (zu denen ich auch die wenigen im Bau befindlichen innerdeutschen Leitungen zum Windstromtransport von Nord nach Süd zähle) jedenfalls nicht, sondern dazu bedürfte es eines echten, ziemlich fein gewebten und damit redundanten Netzes, was natürlich wieder enorme zusätzliche Investionsausgaben erfordern würde. Beim Internet ist es zwar (gerade weil sein Konstruktionszweck ein militärischer war) besser. Aber vermutlich ließen sich die Backbones zwischen den USA und Europa im Kriegsfall auch verhältnismäßig leicht massiv schädigen, weil doch allerhand in wenigen Knoten gebündelt ist und die Seekabel empfindlich und wenig geschützt sind ([18][19]). --37.49.17.111 19:17, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Was für ein Vergleich soll denn das sein? Dem Textschnipsel zum Pumpspeicherkraftwerk fehlt die Leistungsangabe und die Höhe über NHN ist irrelevant. Nur die Höhendifferenz ist entscheidend. So sagt das gar nichts. Bitte ergänzen. --2.244.121.226 08:28, 26. Jun. 2022 (CEST)
Ganz witzig finde ich ja die Definition von Dunkelflaute, wie sie auch hier auf WP von Windmühlenfetischisten eingebracht wurde. Nach der Lesart hier spricht man im Zusammenhang mit der Stromerzeugung per Windenergie nicht von einer Flaute, wenn der Wind weg ist (so wie das jeder normale Mensch beurteilen würde). Nein, diese Flaute muss erstmal Tage oder Wochen anhalten, bevor sie aktivistenseits als Flaute anerkannt wird. So kommt auch diese völlig widersinnige und realitätsferne Behauptung zustande, es gäbe nur 0,2 Dunkelflauten/Jahr (O-Ton WP). Die erneuerbaren Energieen sind/waren immer auf "Krücken" angewiesen. Da kann man mit noch so vielen Windrädern nachrüsten. Der derzeitig absehbare Gasmangel lässt uns die eigentümliche Logik der deutschen Energiewende übelst um die Ohren fliegen. Gsd gibt es Länder wie die Ukraine, die zwar derzeit ganz andere Probleme haben, die uns trotzdem Unterstützung mit Atomstrom zur Versorgungssicherheit anbieten.--2003:6:5122:C903:2163:734:E5EE:93D5 01:31, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Die 0,2 sind nicht die Windstille in Klein-Hintertupfingen sondern eine landesweite Windstille. Dass Windstille im Süden und genug Wind im Norden (bzw. umgekehrt) entsprechende Verteilung durch starke Leitungen (die es nicht mit dieser Kapazität gibt) benötigen ist eine andere Sache. --Wurgl (Diskussion) 10:38, 26. Jun. 2022 (CEST)
Ich habe mal versucht aus frei im Netz stehenden Daten der letzten 2,5 Jahre zu ermitteln, was uns im schlimmsten und besten Fall an Strom zur Verfügung steht, ohne Garantie, dass meine Auswertung richtig ist:
Photovoltaik | Wind Onshore | Wind Offshore | Photovoltaik + Onshore | Photovoltaik + Wind | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Durchschnitt über | min | max | min | max | min | max | min | max | min | max |
24 Stunden | 55 | 3.379 | 122 | 10.188 | 1 | 1.664 | 386 | 10.867 | 493 | 12.007 |
30 Tage | 183 | 2.582 | 1.101 | 7.044 | 316 | 1.154 | 2.665 | 7.722 | 3.482 | 8.874 |
60 Tage | 214 | 2.321 | 1.187 | 5.551 | 344 | 1.097 | 3.022 | 6.222 | 3.850 | 7.224 |
90 Tage | 265 | 2.236 | 1.536 | 4.786 | 379 | 1.028 | 3.250 | 5.766 | 3.921 | 6.682 |
Heißt für mich: Auf Tagessicht können wir uns überhaupt nicht auf (skalierbare) erneuerbare Energien verlassen und müssen entweder Speicher oder Backup-Kraftwerke vorhalten. Bei einem Zeitraum von 3 Monaten können wir wahrscheinlich davon ausgehen, dass zumindest die Hälfte des maximal zu erwartenden Stroms zur Verfügung steht. --Carlos-X 11:53, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Windräder stehen nicht nur bei Flaute oder Orkan still, sondern sie werden auch bei Überproduktion oder zur Netzstabilisierung abgeschaltet. AKWs und Kohlekraftwerke können nämlich nicht so einfach runtergeregelt werden, daher schaltet man bei viel Wind die saubere Windenergie ab und produziert den Strom lieber mit schmutziger Kohle. Das nennt sich Einspeisemanagement. Zu allem Überfluss werden die Windanlagenbesitzer für den nicht produzierten Strom entschädigt (den sie ja eigentlich liefern wollten, aber nicht durften). In Norddeutschland kommen da jährlich Summen von ca. 500 Millionen Euro zustande. Wenigstens mit diesem Strom könnte man Power to Liquid, Wasserstoff oder egal was zum Speichern herstellen. Wirkungsgrad ist egal, denn X% ist immer besser als null. --Optimum (Diskussion) 22:25, 26. Jun. 2022 (CEST)
- +1. Will man aber auf den einschlägigen Artikeln auf WP, die teilweise -warum auch immer- "Excellent-Papperl" tragen, nicht wahrhaben. --2003:6:5122:C94E:3533:F0ED:B2A7:D82A 00:31, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Klar "kann" man. So eine Anlage kostet halt und die Kosten müssen dann durch Verkauf des erzeugten Produkts (Wasserstoff oder im daraus erzeugter Strom) wieder im Laufe der Lebenszeit der Anlage reinkommen. Tut es das? Wenn ja: Seltsam, dass noch niemand diese Goldquelle entdeckt hat, daher denke ich: Nö, ist zu teuer, klappt nicht. --Wurgl (Diskussion) 08:55, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Kann gut sein, dass da der alte Goldesel erst noch bis zum letzten Köttel ausgepresst werden will, bevor sich ein neuer angeschafft wird...mitsamt "Stall", "Wiese", "Futterkrippe" usw....alles was es für den Neuen halt so braucht.--Eddgel (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Gemäß EEG erhielten/erhalten Windanlagenbetreiber einen festgelegten Betrag pro Kilowattstunde, mussten ihren Strom dann auch im Rahmen des EEG-Gesetzes zur Verfügung stellen und durften nicht auf eigene Rechnung verkaufen, wenn der Strompreis zufällig mal besonders hoch war. Und eben auch nicht, wenn der Strom gar nicht benötigt wurde. Inzwischen ist die Vergütung nach EEG aber so gering, dass manche darauf verzichten, weil sich u.U. eine "Direktvermarktung" eher lohnt. Es gibt schon einige Projekte, um den Goldesel zu melken: Bsp. [20], [21]. --Optimum (Diskussion) 19:04, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Kann gut sein, dass da der alte Goldesel erst noch bis zum letzten Köttel ausgepresst werden will, bevor sich ein neuer angeschafft wird...mitsamt "Stall", "Wiese", "Futterkrippe" usw....alles was es für den Neuen halt so braucht.--Eddgel (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wir brauchen Unmengen an Wasserstoff, also wäre sich sicher gut diesen aus überschüssigem Strom zu gewinnen. Die Frage ist nur, wie teuer eine entsprechende Anlage ist, wenn sie 360 Tage im Jahr nichts tut. --Carlos-X 20:29, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, die Klimaerwärmung führt ja auch zu Dürren und damit zu Ernteausfällen, nicht nur hier in D...und die Menschen wollen überleben...diese Kosten rechnet normalerweise keiner mit ein ;-). Gäbe es reichlich an Windkraft- und Solaranlagen, dann wäre sicherlich öfters als nur in 5 Tagen im Jahr Energie für die Wasserstoff-Gewinnung übrig. Genau wie für andere Speicherkraftwerke...et voilà...schon ist auch die Dunkelflaute kein Problem mehr. Dauert natürlich alles dies auf die Wege zu bringen...aber grundsätzlich ist doch nichts dagegen vorzubringen. Mit nicht zu langsamen Gemach wird das schon werden. Btw. Wir hier in Sachsen haben letztes Jahr 1 (!) Windkraftrad gebaut. (Loser, und es war ziemlich empörend)--Eddgel (Diskussion) 20:49, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Nächsten Winter wären/sind wir wahrscheinlich froh, wenn die Klimaerwärmung so dramatisch ausfällt, wie es die Hysteriker gerne voraussehen. Gnade uns Gott, wenn es einen kalten Winter (evtl. noch mit wenig Sonne und Wind) gibt. --2003:6:5122:C9CF:90B9:1EF:4DC7:25C5 04:36, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Paradoxerweise kann es uns hier in Mitteleuropa, dem globalen Trend widersprechend, den Allerwertesten arg abkühlen, zumindest im Winter, denn wenn der Golfstrom sich weiter abschwächt, oder gar kollabiert, werden wir ein Klima kriegen, dass den anderen Teilen der Welt auf diesen Breitengraden entspricht, also Neufundland am Atlantik, Südkanada am Pazifik, zwischen Kamtschatka und Japan auf der anderen Seite. Also im Winter eher frostig. Dann werden wir sicher einiges an Heizmaterial brauchen. --Elrond (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Den nächsten Winter überstehst du so oder so, selbst wenn die Rechnung hoch sein wird (Kriegsbedingt)...den übernächsten Winter und die 50 (?) darauf folgenden Winter auch, klar. Was aber kommt danach? Ich mein, ist ja nicht so, dass sich das Wetter einfach sagt: „Gut, wenn es ihnen so beliebt, dann bin ich halt mal nett“...;-).--Eddgel (Diskussion) 05:24, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Nächsten Winter wären/sind wir wahrscheinlich froh, wenn die Klimaerwärmung so dramatisch ausfällt, wie es die Hysteriker gerne voraussehen. Gnade uns Gott, wenn es einen kalten Winter (evtl. noch mit wenig Sonne und Wind) gibt. --2003:6:5122:C9CF:90B9:1EF:4DC7:25C5 04:36, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, die Klimaerwärmung führt ja auch zu Dürren und damit zu Ernteausfällen, nicht nur hier in D...und die Menschen wollen überleben...diese Kosten rechnet normalerweise keiner mit ein ;-). Gäbe es reichlich an Windkraft- und Solaranlagen, dann wäre sicherlich öfters als nur in 5 Tagen im Jahr Energie für die Wasserstoff-Gewinnung übrig. Genau wie für andere Speicherkraftwerke...et voilà...schon ist auch die Dunkelflaute kein Problem mehr. Dauert natürlich alles dies auf die Wege zu bringen...aber grundsätzlich ist doch nichts dagegen vorzubringen. Mit nicht zu langsamen Gemach wird das schon werden. Btw. Wir hier in Sachsen haben letztes Jahr 1 (!) Windkraftrad gebaut. (Loser, und es war ziemlich empörend)--Eddgel (Diskussion) 20:49, 27. Jun. 2022 (CEST)
G7-Gipfel in Elmau
Was denkt ihr darüber? Gerade läuft im Ersten eine Sondersendung deswegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:04, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Scheiß Kapitalismus. Aber nicht so Scheiße wie Kapitalismus à la China oder Russland. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:27, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Rüstet zur Revolution/zum Umsturz! Oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Alle Versuche eine Alternative zum Kapitalismus zu schaffen sind im Desaster geendet. Nachher heißt es dann immer, das wäre gar nicht die propagierte Gesellschaftsordnung, sondern ein Diktatur / Kleptokratie gewesen und man müsste die Gesellschaftsordnung nur richtig umsetzen, dann würden wir alle im Paradies auf Erden leben. --Carlos-X 14:38, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Definiere Deine Form von Kapitalismus. Die Soziale Marktordnung mit einer merklichen staatlichen Lenkungshoheit, die einem rein kapitalistischen System fremd ist, halte ich für ein weit erstrebenswerteres Ziel als einen Manchesterkapitalismus. Auch den hat es (glücklicherweise), zumindest in westlichen Staaten von der Bühne geputzt. --Elrond (Diskussion) 15:39, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Kapitalismus heißt für mich, dass die Menschen einen finanziellen Anreiz haben um Sachen zu machen, mit der Option dabei auch reich zu werden. Und dass der Markt im Wesentlichen regelt, was wie von wem hergestellt wird. Die genaue Spielweise ist dabei nicht so entscheidend. In einer Demokratie sollte es möglich sein, die Staatsquote, das Maß der Umverteilung oder die Spielregeln für den Markt zu verändern, ohne dafür eine (gewaltsame) Revolution zu brauchen. Ich kann mit der deutschen Variante des Kapitalismus durchaus gut leben. --Carlos-X 23:16, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Definiere Deine Form von Kapitalismus. Die Soziale Marktordnung mit einer merklichen staatlichen Lenkungshoheit, die einem rein kapitalistischen System fremd ist, halte ich für ein weit erstrebenswerteres Ziel als einen Manchesterkapitalismus. Auch den hat es (glücklicherweise), zumindest in westlichen Staaten von der Bühne geputzt. --Elrond (Diskussion) 15:39, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Alle Versuche eine Alternative zum Kapitalismus zu schaffen sind im Desaster geendet. Nachher heißt es dann immer, das wäre gar nicht die propagierte Gesellschaftsordnung, sondern ein Diktatur / Kleptokratie gewesen und man müsste die Gesellschaftsordnung nur richtig umsetzen, dann würden wir alle im Paradies auf Erden leben. --Carlos-X 14:38, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Rüstet zur Revolution/zum Umsturz! Oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Spitze. Ich werde natürlich das Gipfel-Communiqué durchlesen und denken: voll nett. --Blue 🔯 13:00, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Ist nur wieder rausgeschmissenes Steuergeld. Zumindest wenn da nur so sinnloses Zeug wie „Goldimporte aus Russland werden verboten“ beschlossen wird. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:32, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Kommt man da mit dem 9-Euro-Ticket hin?--Wikiseidank (Diskussion) 15:17, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Und auf der Demo ist der Lautsprecherwagen der DKP lauter als alle Rufe vom Podium, erinnert mich doch sehr an die 80`er Jahre- die Trotzkisten hatten schon damals gegen unsere Beschallung nie eine Chance. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:01, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dieses Volk von Gutmenschen und Weltverbesserern nicht so ignorant und verpeilt wäre, könnte man über ihre dämlichen Sprüche noch lachen. Aber so...na ja, andererseits hätte vor einigen Monaten keiner ernsthaft damit gerechnet, dass die verhassten, weil umweltschädlichen Energien von anno dazumal jetzt unser wirtschaftliches Überleben sichern. --Koyaanis (Diskussion) 21:52, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wie Gas aus Russland?...hätte eher gedacht, dass wir nun gerade erst deshalb vermehrt auf Erneuerbare Energien setzen sollten, da sie innländich erzeugbar und keiner andersstaatlichen Abhängigkeit schuldbar sind. Aber ja, dem naiven Bösmenschen mit seiner Ansicht, dass alles Alte, wie auch Atom-, Kohle- und Gasstrom das wahrhaft richtige für die Zukunft sei, ist halt nicht beizukommen. Hauptsache wir machen alles so wie bisher...und wehe etwas Neues könnte besser sein. Sieht sich ja auch an den Elektroautos...bis vor ein paar Jahren gab es darum immer das große Geschrei, von wegen "es funktioniert nicht"...und siehe da--> es funktioniert doch. Also naja...der Vorwurf, dass Gutmenschen ignorant wären in allen Ehren...wirst da ja aber sicher nicht behaupten wollen, dass Bösmenschen nicht genauso ignorant wären, oder? Wie auch immer...das Elektroauto hat funktioniert...die weiteren technischen Neuerungen werden ebenfalls kommen, notgedrungen...und so wie es immer schon passierte. Beführworte aber auch den Widerstand gegen den Fortschritt, denn jedwede Technologie, die jemals erfunden wurde, hatte stets einen negativen Aspekt. Gegner des Fortschritts der Technologien haben also stets den positiven Effekt, dass seitens der anderen die jeweilige Technologie besser durchdacht und damit besser gemacht wird.--Eddgel (Diskussion) 22:48, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn wir mit dem Klimawandel schon richtig durch wären, hätte es in Januarnächten im Durchschnitt 20 Grad. Da bräuchten wir überhaupt kein Gas mehr aus Russland zum Heizen.;) --37.49.17.111 23:20, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Durchwären? Es fängt gerade erst an und bis sich so ein planetares Wetter wieder eingefangen hat, können schon mal ein paar hundert Jahre vergehen. Das betrifft also eher unsere Enkelkinder als uns selbst...was ist mit Dürren, den deshalb Flüchtenden und Wetterphänomenen, wie häufiger aufkommenden Wirbelstürmen etc.?...und ja, auch in der Wüste kann es des Nachst sehr kalt werden (−10 °C). Kein bösmenschromantisches Leben also, was uns da blüht.^^--Eddgel (Diskussion) 23:52, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist kein guter Stil, einen eigenen Beitrag, auf den schon geantwortet wurde, nachträglich ohne Notiz erheblich zu verändern. --37.49.17.111 00:27, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Dafür entschuldige ich mich...war BK...also alles was in dem vor-vorherigen Beitrag von mir nach meinen ersten beiden Sätzen geschrieben wurde, wusste mein Vorredner während seiner Erwiderung nicht.--Eddgel (Diskussion) 00:40, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Es sei dir vergeben. --Blue 🔯 05:33, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Puhh, nochmal Glück gehabt.--Eddgel (Diskussion) 05:36, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Es sei dir vergeben. --Blue 🔯 05:33, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Kann übrigens auch passieren, dass wenn die Gletschermassen auf der Nordpolarkappe abschmelzen, es dort nicht mehr zum Absinken von (nicht mehr) gekühltem Wasser kommt (da ja ohne das Eis das Wasser nicht mehr abgekühlt wird und somit nicht mehr absinkt oder nicht mehr so stark absinkt), was zur Folge haben könnte, das der Golfstrom nicht mehr oder nicht mehr so stark fließen könnte, wie bisher (soll vor langer Zeit schon mal passiert sein). Die Folge wäre, dass es hier deutlich weniger regnen würde. Und der Prozess, also das Abschmelzen der Gletschermassen, ist schon (stark) am Laufen...und mal eben mit dem Einstellen der Industrie etc. nicht mehr zu stoppen. So oder so wird es schlimm werden...die Frage ist halt, ob wir da nicht doch mal ein bißchnen mehr in der Hinsicht machen wollen, damit es wenigstens nicht so schlimm wird, wie es zu werden droht, wenn wir so weitermachen.--Eddgel (Diskussion) 00:40, 28. Jun. 2022 (CEST)
- In Indonesien gab es einmal eine Präsidentin, die Megawati Sukarnoputri hieß, da steht der Name gleich für Energiesicherheit. Wir haben nur einen Frank-Walter ohne Schalter.--Blue 🔯 06:11, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Energiesicherheit? Wen kümmert das? *Mit arrogant nach oben gereckter Nase erwidere* "Ist das Wetter erst mal daneben wird sich auch bei uns nicht mehr viel regen."--Eddgel (Diskussion) 06:22, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Schlechte Aussichten für Regenschirmi Sukoputi. --Blue 🔯 06:28, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Energiesicherheit? Wen kümmert das? *Mit arrogant nach oben gereckter Nase erwidere* "Ist das Wetter erst mal daneben wird sich auch bei uns nicht mehr viel regen."--Eddgel (Diskussion) 06:22, 28. Jun. 2022 (CEST)
- In Indonesien gab es einmal eine Präsidentin, die Megawati Sukarnoputri hieß, da steht der Name gleich für Energiesicherheit. Wir haben nur einen Frank-Walter ohne Schalter.--Blue 🔯 06:11, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Dafür entschuldige ich mich...war BK...also alles was in dem vor-vorherigen Beitrag von mir nach meinen ersten beiden Sätzen geschrieben wurde, wusste mein Vorredner während seiner Erwiderung nicht.--Eddgel (Diskussion) 00:40, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist kein guter Stil, einen eigenen Beitrag, auf den schon geantwortet wurde, nachträglich ohne Notiz erheblich zu verändern. --37.49.17.111 00:27, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Durchwären? Es fängt gerade erst an und bis sich so ein planetares Wetter wieder eingefangen hat, können schon mal ein paar hundert Jahre vergehen. Das betrifft also eher unsere Enkelkinder als uns selbst...was ist mit Dürren, den deshalb Flüchtenden und Wetterphänomenen, wie häufiger aufkommenden Wirbelstürmen etc.?...und ja, auch in der Wüste kann es des Nachst sehr kalt werden (−10 °C). Kein bösmenschromantisches Leben also, was uns da blüht.^^--Eddgel (Diskussion) 23:52, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn wir mit dem Klimawandel schon richtig durch wären, hätte es in Januarnächten im Durchschnitt 20 Grad. Da bräuchten wir überhaupt kein Gas mehr aus Russland zum Heizen.;) --37.49.17.111 23:20, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wie Gas aus Russland?...hätte eher gedacht, dass wir nun gerade erst deshalb vermehrt auf Erneuerbare Energien setzen sollten, da sie innländich erzeugbar und keiner andersstaatlichen Abhängigkeit schuldbar sind. Aber ja, dem naiven Bösmenschen mit seiner Ansicht, dass alles Alte, wie auch Atom-, Kohle- und Gasstrom das wahrhaft richtige für die Zukunft sei, ist halt nicht beizukommen. Hauptsache wir machen alles so wie bisher...und wehe etwas Neues könnte besser sein. Sieht sich ja auch an den Elektroautos...bis vor ein paar Jahren gab es darum immer das große Geschrei, von wegen "es funktioniert nicht"...und siehe da--> es funktioniert doch. Also naja...der Vorwurf, dass Gutmenschen ignorant wären in allen Ehren...wirst da ja aber sicher nicht behaupten wollen, dass Bösmenschen nicht genauso ignorant wären, oder? Wie auch immer...das Elektroauto hat funktioniert...die weiteren technischen Neuerungen werden ebenfalls kommen, notgedrungen...und so wie es immer schon passierte. Beführworte aber auch den Widerstand gegen den Fortschritt, denn jedwede Technologie, die jemals erfunden wurde, hatte stets einen negativen Aspekt. Gegner des Fortschritts der Technologien haben also stets den positiven Effekt, dass seitens der anderen die jeweilige Technologie besser durchdacht und damit besser gemacht wird.--Eddgel (Diskussion) 22:48, 27. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dieses Volk von Gutmenschen und Weltverbesserern nicht so ignorant und verpeilt wäre, könnte man über ihre dämlichen Sprüche noch lachen. Aber so...na ja, andererseits hätte vor einigen Monaten keiner ernsthaft damit gerechnet, dass die verhassten, weil umweltschädlichen Energien von anno dazumal jetzt unser wirtschaftliches Überleben sichern. --Koyaanis (Diskussion) 21:52, 27. Jun. 2022 (CEST)
Besser sie reden miteinander als sie schimpfen übereinander! Schade nur, dass niemand von Euch nach Garmisch-Partenkirchen hingefahren ist um wenigstens ein paar Bilder vom Wetter, Unwetter oder den Fahrraddemonstrant*innnen für die Artikels zu machen, jetzt bleibt nur noch ein Begutachten der Landschaft nach dem Gipfeltreffen (kann auch entspannend sein, bei den vielen Gipfeln rundum (es fehlen noch Bilder von den Gipfeln unten im Gebirge): Der Zirbelkopf etwa wird international ja nun "Scholss Elmau summit" genannt (eine hypothetische Errungenschaft der Tippfehler-Diplomatie), somit hat der diesjährige G7-Gipfel nun auch einen prägnanten unverwechselbaren Titel: Der "Scholss-Elmau-Gipfel", worin der Bundeskanzler irgendwie drin vorkommt - und in der Kürze liegt bekanntlich die Würze - ob mit oder ohne Wurzel der Zirbelkiefer auf dem Zirbelkopf (was'n düsteres Bild!). Hätt'n ja auch mal den Städten und Gemeinden der am Gipfel teilnehmenden Staaten (Japan, Italien, USA ...) empfehlen können, dem Klima-Bündnis beizutreten, Geld und Gesetze den Leuten bereitstellen und so. Mag wer den Artikel Klimaklub aktualisieren oder den Rotlink zum Berg oben mit Inhalt auffüllen? Eine Wander- und Fotodokumentation hoch zum Berg kann dann unter "Weblinks" ... (ein kleiner Belegbeitrag zum Abendessen: Achtung, Naturschutzgebiet, nur ein Pfad hoch auf den Fels - Karte kann auch auf Luftbild umgeschaltet werden), --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:50, 30. Jun. 2022 (CEST)
Energiepreise steigen - wer sackt das Geld ein?
Da frage ich mich: wohin fließt das Geld? Klar ist: Angebot und Nachfrage bestimmen die Kaufpreis. Aber wenn die Kosten für Erzeugung, Förderung, Aufbereitung und Transport etwa gleich bleiben - wo bleiben dann die Mehreinnahmen hängen? --Plenz (Diskussion) 10:42, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Rückfrage: Wo bleiben die Mehreinnahmen, wenn der Bäcker 10 Cent mehr für seine Brötchen nimmt, wenn die Kosten für die Zutaten, die Verarbeitung, für das Backen und fürs Verkaufspersonal etwa gleich bleiben? Der Shareholder erwartet steigende Gewinne (Das Leben wird gerade teurer...mit 8% Inflation kann auch der Aktienmarkt langfristig kaum mithalten). Das Unternehmen braucht evtl. mehr Geld für zukünftige Investitionen um den Veränderungen im Markt begegnen zu können, usw. --Blutgretchen (Diskussion) 10:53, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Der Großteil geht an diejenigen, die die Rohstoffe fördern, also Öl, Gas, Kohle. Teilweise sind das aber auch dieselben, die z. B. die Raffinerien betreiben. --Carlos-X 11:17, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Für Energiepreise hat Carlos-X natürlich recht. Wenn die Energiepreise steigen, dann bekommen die Erzeuger auch die wesentlichen Mehreinnahmen. Aber die Inflation hat ja nicht nur mit Energiepreisen zu tun. Die Inflation lag im Dezember 2021 bei 5 %, als die Energiepreise noch niedrig waren. Als die Coronakrise begann haben die Zentralbanken der Welt allesamt ohne Ende Geld gedruckt, um eine Pleitewelle von Händlern zu verhindern. Die meisten Staaten können mit so einer Geldpolitik umgehen. Die EU kann es spätestens seit 2008 nicht mehr. Die Warnungen kamen ja prompt, als die EZB mit dem Gelddrucken begann. Und was bei der Euro-Einführung alles schief lief, ist ein einziges Drama. Letztlich ist alles so eingetroffen, wie es in den 1990ern von den damals noch als pessimistisch bezeichneten Ökonomen vorhergesagt wurde. Wie dem auch sei, die EZB ist im Wesentlichen für die Inflation verantwortlich und der Russlandkrieg war dann noch die Kirsche oben drauf für die Energiepreise. Aber gerade bei hoher Inflation erhöht der Bäcker nur soviel, wie er muss. Da ist nichts für zusätzliche Gewinne drin. Die ganzen Verbrauchswaren sind leicht zu substituieren und deshalb leiden die bei Inflation am meisten. Wenn der Bäcker seine Preise erhöht kaufen eben noch mehr Leute bei Aldi und Lidl. Andere Länder werden wieder schnell die Kurve bekommen, vor allem die USA. Die EU wird noch Jahrzehnte rumkrebsen. Letztlich bleibt der EU eine Wahl zwischen zwei Optionen. a) Euro abschaffen und zurück zu Nationalwährungen a) Eurobonds einführen. Je länger man die Entscheidung hinauszögert, um so heftiger wird es in Zukunft krachen. --Christian140 (Diskussion) 12:50, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Rohstoffe werden auch an Rohstoffbörsen, Energiebörsen und Strombörsen gehandelt. Dort verdienen die Händler, nicht unbedingt die Erzeuger.--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Saudi Aramco, ExxonMobil, Royal Dutch Shell, BP oder Gazprom kommt definitiv genug an. Die lassen sich nicht von ein paar Händlern den Großteil ihres Gewinns wegnehmen. --Carlos-X 13:26, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Der grösste Teil des Geldes dürfte im Handel der Börsen versacken. Hedge-Fonds brauchen schon lange kein Realgeschäft mehr hinter ihren Transaktionen. Da wird Öl, Erze, Kohle, Weizen usw. gehandelt, der nur auf Papier existiert. Aber die Transaktionen beeinflussen die Preise des des Handels mit realer Commodity. Und wenn sich Gewinne und Verluste aus solchen Geschäften ein bisschen verteilen, dann hat am Ende niemand einen grösseren Gewinn, aber alles ist teurer. Yotwen (Diskussion) 13:49, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Gewinne im erste Quartal: Saudi Aramco 39,5 Milliarden US-Dollar, ExxonMobil 5,48 Milliarden US-Dollar (trotz Russland-Abschreibung), Royal Dutch Shell 9,13 Milliarden US-Dollar, BP 6,25 Milliarden US-Dollar (ohne Russland-Abschreibung) --Carlos-X 15:41, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Bitte besser darstellen, als ein deutscher Minister und wenigstens die dazugehörigen Umsatzsteigerungen mitnennen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:32, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Der reine Börsenhandel selbst mit "nur auf dem Papier existierenden" Rohstoffen dürfte aber im Wesentlichen ein Nullsummenspiel sein. Da lässt sich nur dann für die Gesamtheit der Händler im Saldo was verdienen, wenn am Anfang der Ausgabekurs unter Wert war oder wenn am Ende der Schlusserlös oberhalb des realen Marktwertes liegt. --37.49.16.94 16:45, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Gewinne im erste Quartal: Saudi Aramco 39,5 Milliarden US-Dollar, ExxonMobil 5,48 Milliarden US-Dollar (trotz Russland-Abschreibung), Royal Dutch Shell 9,13 Milliarden US-Dollar, BP 6,25 Milliarden US-Dollar (ohne Russland-Abschreibung) --Carlos-X 15:41, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Der grösste Teil des Geldes dürfte im Handel der Börsen versacken. Hedge-Fonds brauchen schon lange kein Realgeschäft mehr hinter ihren Transaktionen. Da wird Öl, Erze, Kohle, Weizen usw. gehandelt, der nur auf Papier existiert. Aber die Transaktionen beeinflussen die Preise des des Handels mit realer Commodity. Und wenn sich Gewinne und Verluste aus solchen Geschäften ein bisschen verteilen, dann hat am Ende niemand einen grösseren Gewinn, aber alles ist teurer. Yotwen (Diskussion) 13:49, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Saudi Aramco, ExxonMobil, Royal Dutch Shell, BP oder Gazprom kommt definitiv genug an. Die lassen sich nicht von ein paar Händlern den Großteil ihres Gewinns wegnehmen. --Carlos-X 13:26, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Rohstoffe werden auch an Rohstoffbörsen, Energiebörsen und Strombörsen gehandelt. Dort verdienen die Händler, nicht unbedingt die Erzeuger.--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 29. Jun. 2022 (CEST)
Man sanktioniert und senkt damit die Nachfrage. Dann steigt der Preis. So weit, so trivial. Da die Preiselastizität der Nachfrage bei Energie schwach ist d.h. zwischen 0 und -1 liegt, kriegen die Produzenten inkl. Putin mehr Geld als ohne Sanktionen. Ich verstehe ja, dass nicht jeder Politiker das rafft, aber man hätte ja Fachleute fragen können. Oder einen Bachelor-Studenten. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin absolut für Sanktionen. Aber bitte richtig. Putinowski wird vielleicht lachen über die Energiesanktionen, aber sich nicht totlachen, also bringt die Maßnahme so wie sie jetzt ist auch indirekt nichts. --Ticino66 (Diskussion) 19:22, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Die Fachleute haben Zölle auf das Öl und Gas vorgeschlagen. Das war aber politisch nicht gut durchsetzbar. Dort bestand man auf Embargo, weil es sich innenpolitisch besser darstellt wenn "ich bei dem nix mehr kaufe", als dass ich es für "ihn teuer mache, bei mir zu verkaufen". So ein bisschen rächt es sich, wenn die Masse der Wähler besser mit dem Bauch denken kann, als mit dem Hirn. Yotwen (Diskussion) 08:42, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Das Konzept habe ich noch nie verstanden. Zölle werden eigentlich immer an den Käufer weitergegeben. Bei russischen Autos würde das dazu führen, dass diese weniger konkurrenzfähig wären und wir deshalb eher japanische, französische oder deutsche Autos kaufen würden. Nur fehlen uns bei Öl und Gas ja gerade diese Alternativen, sonst hätten wir sie schon längst genutzt. --Carlos-X 09:32, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Der Zweck von Zöllen war ursprünglich, Staatseinnahmen zu generieren, heute meistens eher die Kontrolle internationalen Handels. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:00, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Embargo bedeutet immer, dass der Bedarf gleich bleibt, aber das Angebot um den Embargo-Anteil reduziert wird. Das führt zu höheren Preise. Ein Zoll verändert das Angebot nicht, verteuert dafür aber den Export für den Zoll-Belasteten. Yotwen (Diskussion) 14:19, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Embargo ist der Spezialfall eines Zolls mit Zollsatz unendlich. --37.49.16.94 16:14, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Interessante Deutung. Aber ein Merkmal echter Zölle ist doch, dass der den Zoll Einziehende damit Einnahmen erhält. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Jedenfalls hätte Putin nicht über den höheren Preis die Einbussen in den Exporten (mehr als) ausgleichen können. Der Schaden ist für ihn momentan durchaus verkraftbar. Weh tun ihm nur die Importsperren und der Rückzug der westlichen Unternehmen. Aber auch da sehe ich schon einen kichernden Chinesen, der die entstandene Lücke nach Kräften füllen wird und dafür mit den russischen Rohstoffen gemästet wird. Yotwen (Diskussion) 16:55, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe noch immer nicht, wie das funktionieren soll. Wenn wir sagen, auf Gas wird jetzt 50 % Zoll erhoben, dann schickt Putin uns eine um 50 % höhere Rechnung. Die russischen Rohstoffe werden mittelfristig alle an China und andere Länder gehen – was für uns gut ist, auch wenn wir das nicht zugeben wollen. Beim Export nach Russland sieht es etwas anders aus. Russland ist ein winziger Markt. Jedes chinesische Unternehmen wird sich dreimal überlegen, ob es riskiert, Russland zu beliefern und dafür Europa und Nordamerika als Absatzmarkt und Lieferant zu verlieren. --Carlos-X 17:03, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke man sollte sich über die kurz- und mittelfristigen Absichten der VR China keine Illusionen machen. Die könnten ihr COVID-Problem schon lange lösen, denn Fosun hat die Lizenz für den BNT de-facto 2020 geschenkt bekommen. Die Lipide kämen halt weiter aus Amiland. Die kriegt der Chinese (noch) nicht hin. Statt sein Problem zum Preis von einer mehrjährigen Abhängigkeit vom Westen zu lösen löst er es nicht. Warum wohl? -- Nasir Wos? 18:54, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe noch immer nicht, wie das funktionieren soll. Wenn wir sagen, auf Gas wird jetzt 50 % Zoll erhoben, dann schickt Putin uns eine um 50 % höhere Rechnung. Die russischen Rohstoffe werden mittelfristig alle an China und andere Länder gehen – was für uns gut ist, auch wenn wir das nicht zugeben wollen. Beim Export nach Russland sieht es etwas anders aus. Russland ist ein winziger Markt. Jedes chinesische Unternehmen wird sich dreimal überlegen, ob es riskiert, Russland zu beliefern und dafür Europa und Nordamerika als Absatzmarkt und Lieferant zu verlieren. --Carlos-X 17:03, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Jedenfalls hätte Putin nicht über den höheren Preis die Einbussen in den Exporten (mehr als) ausgleichen können. Der Schaden ist für ihn momentan durchaus verkraftbar. Weh tun ihm nur die Importsperren und der Rückzug der westlichen Unternehmen. Aber auch da sehe ich schon einen kichernden Chinesen, der die entstandene Lücke nach Kräften füllen wird und dafür mit den russischen Rohstoffen gemästet wird. Yotwen (Diskussion) 16:55, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Interessante Deutung. Aber ein Merkmal echter Zölle ist doch, dass der den Zoll Einziehende damit Einnahmen erhält. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Embargo ist der Spezialfall eines Zolls mit Zollsatz unendlich. --37.49.16.94 16:14, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ein Embargo bedeutet immer, dass der Bedarf gleich bleibt, aber das Angebot um den Embargo-Anteil reduziert wird. Das führt zu höheren Preise. Ein Zoll verändert das Angebot nicht, verteuert dafür aber den Export für den Zoll-Belasteten. Yotwen (Diskussion) 14:19, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Der Zweck von Zöllen war ursprünglich, Staatseinnahmen zu generieren, heute meistens eher die Kontrolle internationalen Handels. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:00, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Das Konzept habe ich noch nie verstanden. Zölle werden eigentlich immer an den Käufer weitergegeben. Bei russischen Autos würde das dazu führen, dass diese weniger konkurrenzfähig wären und wir deshalb eher japanische, französische oder deutsche Autos kaufen würden. Nur fehlen uns bei Öl und Gas ja gerade diese Alternativen, sonst hätten wir sie schon längst genutzt. --Carlos-X 09:32, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Da denk ich doch an ein Zitat aus dem Buch von Egon Bahr: "Das musst du erzählen" Erinnerungen an Willy Brandt betreff der Ölpreiskrise 1973: Die erste Ölpreisexplosion überraschte. Im Kabinett war Brandt so unvorsichtig, den Wirtschaftsminister Hans Friderichs zu fragen, wie eigentlich der Ölpreis zustande komme. Der wiederum war so unvorsichtig zu antworten, das wisse er nicht, aber er werde in der nächsten Sitzung berichten. Dann gestand er, das sei Sache der Ölmultis und undurchsichtig. Ich war so unvorsichtig anzukündigen, das sei kein Problem, ich würde Henry Kissinger anrufen. Der antwortete, er werde in wenigen Tagen Bescheid sagen. Das Ergebnis entsprach der Erkenntnis unseres Wirtschaftsministers. Nicht einmal die amerikanische Regierung hatte bei der globalen Verwaltung eines globalen Rohstoffs durch globale Konzerne den Durchblick. .. Die Macht der multinationalen Gesellschaften warf die Frage nach der Gegenmacht auf. Sie ist auch vierzig Jahre später nicht beantwortet. Na dann- frohes Warten auf die Antwort. Same same- but different. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:09, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Die (einzige bisher real "erprobte") Alternative habe ich erlebt, Sowjetunion ca. 1988-1991. Öl wurde offenbar genügend produziert, schön niedriger gleichbleibender Preis - aber es gab oft keinen Treibstoff, sodass sogar Linienbusse tagelang nicht fuhren (Abchasien 1988, Altai 1991) oder Flugzeuge nicht flogen (Armenien 1991; das ging so: immer die Flugzeuge, die gerade die meiste Verspätung hatten, zB über 24 h, wurden soweit aufgetankt, wie gerade Flugbenzin da war, und flogen dann los). Dito eigentlich *alle* Produkte (Klopapier! Streichhölzer!!!), der vielbeklagte "Mangel" in der DDR war dagegen ein Witz. Gründe kannten die Verantwortlichen angeblich (siehe vollmundige Erklärungen auf Glasnost-&-Perestroika-KPdSU-Parteitagen; davor war ja immer alles super, obwohl es das nicht war) - hat aber jahrelang nichts genutzt, und änderte genau nichts. Das war alles totaler Mist & geht auch gar nicht, q.e.d.; darum hat ja auch China eine staatskapitalistische Diktatur eingeführt (nennt sie nur nicht so). Dann lass ich das lieber die *multinationalen Gesellschaften* (omg böse böse) machen... OK, Öl & Gas brauchen wir irgendwann nicht mehr, das wird schon, aber mit anderen Waren wird es vmtl. ähnlich. Na und? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:48, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Egon Bahr war Sozialdemokrat- und ganz sicher kein Freund von staatlicher Preiskontrolle oder gar von Enteignungen. Die Kehrseite des Kapitalismus heisst aber nun mal Spekulation und Streben nach Gewinnmaximierung. Da beisst die Maus keinen Faden ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:46, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Die (einzige bisher real "erprobte") Alternative habe ich erlebt, Sowjetunion ca. 1988-1991. Öl wurde offenbar genügend produziert, schön niedriger gleichbleibender Preis - aber es gab oft keinen Treibstoff, sodass sogar Linienbusse tagelang nicht fuhren (Abchasien 1988, Altai 1991) oder Flugzeuge nicht flogen (Armenien 1991; das ging so: immer die Flugzeuge, die gerade die meiste Verspätung hatten, zB über 24 h, wurden soweit aufgetankt, wie gerade Flugbenzin da war, und flogen dann los). Dito eigentlich *alle* Produkte (Klopapier! Streichhölzer!!!), der vielbeklagte "Mangel" in der DDR war dagegen ein Witz. Gründe kannten die Verantwortlichen angeblich (siehe vollmundige Erklärungen auf Glasnost-&-Perestroika-KPdSU-Parteitagen; davor war ja immer alles super, obwohl es das nicht war) - hat aber jahrelang nichts genutzt, und änderte genau nichts. Das war alles totaler Mist & geht auch gar nicht, q.e.d.; darum hat ja auch China eine staatskapitalistische Diktatur eingeführt (nennt sie nur nicht so). Dann lass ich das lieber die *multinationalen Gesellschaften* (omg böse böse) machen... OK, Öl & Gas brauchen wir irgendwann nicht mehr, das wird schon, aber mit anderen Waren wird es vmtl. ähnlich. Na und? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:48, 1. Jul. 2022 (CEST)
Telefonat Macron - Putin
Wie bewertet ihr das (heute von der französischen Regierung veröffentlichte) Protokoll des Telefonats zwischen Putin und Macron vom 20. Februar? Ganz offensichtlich war Putin zu diesem Zeitpunkt bereits zum Angriff auf die Ukraine entschlossen. Interessant, dass die Franzosen das Gespräch veröffentlichen, in einem wirklich guten Licht steht Macron hier auch nicht gerade dar. Und: Wie wäre die Weltgeschichte verlaufen, wenn Napoleon und Alexander I. im Mai 1812 ein längeres Telefonat ("Ach, rufst du auch mal wieder an?" "Diese modernen Scheiss-Telefone!" "Wir bleiben in direktem Kontakt. Sobald es etwas gibt, rufst du mich an.") hätten führen können? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:13, 28. Jun. 2022 (CEST)
- FYI: Um Macrons Position zu verstehen muss man wissen, dass er auch (wie bei uns) seinen nat. Diensten mehr geglaubt hat als den Five Eyes. Westlich des Rheins hatte das Konsequenzen. Ansonsten zeigt das Protokoll sehr schön, dass es sinnlos ist mit Tsar Vova I. zu reden.
- Staaten haben keine Freunde, Loyalitäten, Vorlieben. Staaten haben Interessen. Nur weil sich die Staatslenker perdu kennen und reden wie beim Fussball, heisst das noch lange nicht, dass man sich nicht gegenseitig industrialisiert vernichten kann siehe europ. Herrscherhäuser im WWI. -- Nasir Wos? 18:15, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Russland einmarschiert hat damals aber noch kaum jemand vorhergesehen. Abgesehen davon finde ich die moralische Rechtfertigung dass sich der Westen in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Separatistengebiete eingemischt hat schon etwas heuchlerisch. Weltpolizei spielen hat ja nie wirklich dazu geführt, dass es irgendwo mehr Demokratie, Frieden oder Menschenrechte gibt, eher im Gegenteil. Und wenn es dem Westen nutzt ist er ja durchaus auch bereit auch autoritäre Staaten zu unterstützen (sieht man derzeit bei Erdogan, der schon mehrmals in Syrien und dem Nordirak einmarschiert ist ohne dass das den Westen je gestört hat und der auch jetzt gerade eine Invasion im Nordirak durchführt) oder auch Separatisten, teilweise auch militärisch (z.B. im Kosovo). Also der Westen macht genau dasselbe was er Putin vorwirft, tut aber auf Moralapostel. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, weder "also" noch "der" Westen noch "genau" dasselbe. Es mag sein, dass sich auch Demokratien illegitimer Mittel und dubioser Partner bedienten und insoweit Parallelen (aber eben keine Identitäten) bestehen. Aber erstens ist der Westen (siehe z.B. letzter Irakkrieg) teilweise selbst uneins und zweitens unterscheiden sich die Ziele. Man kann als Staat auch für legitime Ziele gezwungen sein, zu kriegerischen Mitteln zu greifen. Gerade beim aus humanitären Gründen geführten Kosovokrieg war von vorne herein klar, dass es da für den Westen praktisch nichts zu gewinnen und allenfalls zu verlieren geben würde. Das mag zwar gegen das Völkerrecht verstoßen haben. Aber man muss ja schon noch zusätzlich unterscheiden, ob ein Krieg ein reiner Angriffskrieg zur Gebietserweiterung wie der jetzige Ukrainekrieg oder ein Krieg zur Rettung von Menschen ist. Diesen wesentlichen Unterschied kann man doch nicht völlig außer Acht lassen und behaupten, es sei "genau dasselbe". Mit deiner oberflächlichen Ausblendung wesentlicher Teilaspekte wäre vermutlich auch ein Atomkrieg mit Totalvernichtung der Welt "genau dasselbe", denn auch da werden Waffen eingesetzt und es wird gegen das Völkerrecht verstoßen. --37.49.16.94 16:11, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Darum hat sich ja Russland "seine" Menschen im Donbass ausgedacht, die es leider-leider vor den ukrainischen Nazis retten müsse. Und Millionen in Russland und nicht nur dort glauben das... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:39, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Die humanitären Ziele sind bei Kriegen im Kapitalismus immer ein Mythos. Für den humanitär wahrscheinlich verheerendsten Krieg, nämlich den im Jemen, interessiert sich im Westen niemand, auch die westlichen Medien berichten kaum. Grund: Hauptagressor ist der US-verbündete Jemen. Im Kosovokrieg bzw. in allen Jugoslawienkriegen ging es dem Westen darum Serbien als mit Russland verbündete Regionalmacht mitten im westlichen Einflussgebiet zu verhindern indem man es klein hält und mit kriegerischen Mitteln schwächt. Manchmal geht es halt auch um geopolitische Ziele die nichts mit Rohstoffen zu tun haben. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Kritik am Westen ok. Aber bei Sympathie zu Angriffskriegern macht sich doch der Kritiker selber unglaubwürdig. Sorry. --Blue 🔯 19:13, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ich sympathisiere weder mit der NATO noch mit Putin. Sage nur dass der Westen bei seiner Geopolitik keineswegs besser ist als Russland. Dass du das als Putin-Unterstützung siehst sagt mehr über dich aus als über mich. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Dass es keine Putin-Unterstützung ist, ehrt dich, aber niemand hier hat ernsthaft den Westen moralisch in den Himmel gelobt. --Blue 🔯 22:14, 2. Jul. 2022 (CEST)
- "dass der Westen bei seiner Geopolitik keineswegs besser ist als Russland" Definiere doch bitte mal "den" Westen. Wann hat z.B "der" Westen zuletzt einen Krieg zur Gebietsausweitung seines Territoriums geführt, wie das Russland allein in den letzten 8 Jahren bzgl. Krim, Donbass und jetzt auch Restukraine getan hat? --37.49.16.94 01:13, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Warum ist das entscheidenden Kriterium "zur Gebietsausweitung"? --Digamma (Diskussion) 12:21, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Was ist denn deiner Meinung nach das "entscheidende Kriterium" für "besser bei seiner Geopolitik"? Ich habe jetzt ein Kriterium genannt, ohne zu behaupten, dass es das entscheidende sei (im Gegenteil schrieb ich ausdrücklich "z.B."). Ich könnte auch Kriegsverbrechen wie Butscha nennen, oder die regelmäßigen Tötungen und Vergiftungen externer Kritiker usw. Gerade MrBurns, der laut früheren Aussagen Anhänger des per Stalin-Auftrag mit einem Eispickel in Mexiko erlegten Trotzki ist, sollte eigentlich den moralischen Unterschied zwischen dem gegenwärtigen Russland und "dem" Westen erkennen. --37.49.16.94 12:42, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Warum ist das entscheidenden Kriterium "zur Gebietsausweitung"? --Digamma (Diskussion) 12:21, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Ich sympathisiere weder mit der NATO noch mit Putin. Sage nur dass der Westen bei seiner Geopolitik keineswegs besser ist als Russland. Dass du das als Putin-Unterstützung siehst sagt mehr über dich aus als über mich. --MrBurns (Diskussion) 21:19, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Kritik am Westen ok. Aber bei Sympathie zu Angriffskriegern macht sich doch der Kritiker selber unglaubwürdig. Sorry. --Blue 🔯 19:13, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Nein, weder "also" noch "der" Westen noch "genau" dasselbe. Es mag sein, dass sich auch Demokratien illegitimer Mittel und dubioser Partner bedienten und insoweit Parallelen (aber eben keine Identitäten) bestehen. Aber erstens ist der Westen (siehe z.B. letzter Irakkrieg) teilweise selbst uneins und zweitens unterscheiden sich die Ziele. Man kann als Staat auch für legitime Ziele gezwungen sein, zu kriegerischen Mitteln zu greifen. Gerade beim aus humanitären Gründen geführten Kosovokrieg war von vorne herein klar, dass es da für den Westen praktisch nichts zu gewinnen und allenfalls zu verlieren geben würde. Das mag zwar gegen das Völkerrecht verstoßen haben. Aber man muss ja schon noch zusätzlich unterscheiden, ob ein Krieg ein reiner Angriffskrieg zur Gebietserweiterung wie der jetzige Ukrainekrieg oder ein Krieg zur Rettung von Menschen ist. Diesen wesentlichen Unterschied kann man doch nicht völlig außer Acht lassen und behaupten, es sei "genau dasselbe". Mit deiner oberflächlichen Ausblendung wesentlicher Teilaspekte wäre vermutlich auch ein Atomkrieg mit Totalvernichtung der Welt "genau dasselbe", denn auch da werden Waffen eingesetzt und es wird gegen das Völkerrecht verstoßen. --37.49.16.94 16:11, 30. Jun. 2022 (CEST)
- "Die humanitären Ziele sind bei Kriegen im Kapitalismus immer ein Mythos. Für den humanitär wahrscheinlich verheerendsten Krieg, nämlich den im Jemen, interessiert sich im Westen niemand" Aus der Tatsache, dass irgendwo irgendwann auch nichthumanitäre Gründe eine Rolle bei der Kriegsbeteiligung spielen oder gespielt haben mögen, schließt du jetzt, dass humanitäre Gründe nie eine Rolle spielen oder gespielt haben? Also, Logik geht anders. Wenn ich für die CDU spende, aber nicht für die SPD, dann ist das doch kein Beweis dafür, dass meine Spende für die CDU nicht aus politischen Gründen erfolgte. Es gibt halt noch Zusatzerwägungen, die den Unterschied machen. "Grund: Hauptagressor ist der US-verbündete Jemen." Aha, Hauptaggressor im Jemen ist der Jemen. Vermutlich im Krieg Jemen gegen Jemen. Na, ein Glück, dass "der" Westen sich dort nicht einmischt, denn er wäre ja garantiert deiner Meinung nach auf der falschen Seite, egal auf welcher er wäre. "Im Kosovokrieg bzw. in allen Jugoslawienkriegen ging es dem Westen darum Serbien als mit Russland verbündete Regionalmacht mitten im westlichen Einflussgebiet zu verhindern indem man es klein hält und mit kriegerischen Mitteln schwächt." Wenn ich [22] recht verstehe, dann ging sowohl in Slowenien als auch in Kroatien als auch in Bosnien-Herzegowina als auch im Kosovo die initiale militärische Gewalt im Wesentlichen von den Serben (als Reststaat oder ethnisch) aus. Dass hingegen der Westen diese Kriege aus geostrategischen Motiven zur Bekämpfung einer russlandfreundlichen serbischen Regierung angefangen hätte (und sei es als Stellvertreterkriege wie Russland mit seinen grünen Männchen auf der Krim und im Donbass), wäre den meisten Historikern völlig neu. Könntest du dafür zuverlässige Belege angeben? Insbesondere hätte der Westen dann den Kosovokrieg konsequenterweise auch weitergeführt, bis in Belgrad eine nicht mehr russlandfreundliche Regierung gesessen wäre. Logisch, dass dem Westen eine westlich und demokratisch orientierte Regierung lieber ist und ihm dann ein Kriegseintritt leichter fällt. Aber deswegen die humanitären Motive der westlichen Staaten generell zu leugnen, wie du das tust, ist einfach total abstrus. Es gibt x Länder, wo 1998 dem Westen unsympathische Regime an der Macht waren und die nicht angegriffen wurden. --37.49.16.94 20:18, 2. Jul. 2022 (CEST)
Unmusikalität, - was ist das eigentlich?
Jeder dürfte es kennen, dass es Menschen gibt, die nicht Singen können. Die einfach keinen Ton treffen. Nicht mal bei Hänschen klein oder bei Alle Vögel sind schon da. Meist ist das den jeweiligen Personen durchaus bewußt (außer Foster Jenkins), sie singen auch nur noch allein unter der Dusche, und möchten ihre schiefen Töne niemandem zumuten. Sie sind halt "unmusikalisch".
Ich habe die interessante Beobachtung gemacht, dass es Menschen gibt, die zwar beim Singen einer Melodie keinen Ton richtig treffen, - aber auf einem Klavier dieselbe Melodie recht passabel spielen können.
Sind Menschen, die beim Singen keinen Ton richtig treffen, unmusikalisch? Oder gibt es da auch eine andere Ursache?
Fröhlichen Gedankenaustausch. --Doc Schneyder Disk. 23:44, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Singen ist ja eine bestimmte Abfolge von Muskelkontraktionen im Stimmapparat. Das kann sicherlich durch Training beeinflusst werden, ist aber nicht von vornherein vorhanden. Ich weiß, wie eine bestimmte Melodie klingt, kann sie wiedererkennen, wenn ich sie im Radio höre. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich sie auch vorsingen kann. --Optimum (Diskussion) 00:03, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn Du schon so fragst; die (jene Menschen ohne Ohren/mit Mund) sind möglicherweise nur schutzlos einer virtuellen Auslichkeit öffentgeliefert. Darum gibt's den Chor.--Caramellus (Diskussion) 00:49, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Greensleeves im Männerchor der 11. Klasse war ein Highlight meiner Schulzeit. Wir hatten Männerüberschuss, my love. --Blue 🔯 07:10, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Unmusikalität bedeutet, dass jemand meinen Musikgeschmack nicht teilt. --Zollwurf (Diskussion) 11:54, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Was genau möchtes Du jetzt wissen? Unmusikalität, oder Unfähigkeit zu singen? Singen ist ein rcht komplexer Vorgang, an dem zig Muskeln beteiligt sind, die wohl koordiniert sein müssen, um vernünftige Klänge zu erzeugen. Es gibt ja auch Menschen, die können zwar geradeaus gehen, oder sie können ganz gut tanzen, sind aber nicht in der Lage, mit einem Hammer einen Nagel in einen Balken zu treiben. Die nennt man dann Grobmotoriker. Mit Training und Übung mag da noch etwas herauszuholen sein, bei einigen sind diese Synapsen aber scheinbar in diesen Bereichen nur dünn verschaltet. Beim Singen mag das dann ähnlich sein. --Elrond (Diskussion) 12:12, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Service: Amusie, im Zusammenhang relevant auch Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen. -Ani--46.114.155.208 16:28, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Amusie, den Artikel kannte ich, hatte ihn aber ganz vergessen. Dort wird eine motorische Amusie beschrieben, die aber dann sowohl Singen als auch das Spielen eines Intrumentes betrifft. Meine etwas überraschende Beobachtung ist ja, dass es Menschen gibt, die beim Singen absolut keinen Ton treffen (und wissen, dass sie falsch singen), dennoch die Melodie, (die sie nicht singen können), durchaus auf einem (Tasten)-Instrument spielen können. Dass es etwas mit fehlender Koordination im "Stimmapparat" zu tun haben könnte, wird im Artikel Amusie interessanterweise nicht erörtert, halte ich aber für plausibel. --Doc Schneyder Disk. 18:50, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde das beschriebene Phänomen auf ein Defizit in der Selbstwahrnehmung zurückführen. Auch reinen Sprachäußerungen kann durch Melodie Bedeutung verliehen werden kann (in Europa nur wenige Sprachen betreffend, siehe Tonsprache; deutsch zählt zwar nicht dazu, es ist trotzdem von Vorteil Melodie zu nutzen um Inhalt und Zweck einer Äußerung zu konkretisieren.). Womöglich ist es in manchen Fällen nur eine Frage des Selbstvertrauens? -Ani--46.114.155.208 19:29, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Keine Ahnung, ob da jetzt singende Leute unter der Dusche bespannt wurden (Eingangsthread)...aber falls doch, denke ich mal, dass unter der Dusche singende Menschen vielleicht einfach nicht möchten, dass ihre Nachbarn Wind von dem Geschehen bekommen und sie deshlab vielleicht nur so halb im Geiste und der Seele sowie gleichermaßen halbreal-hörbar singen, was dann natürlich (falls gespannt wird) als einziges Gekrächze wahrgenommen werden kann. Hieße im diesem Falle nicht zwangsläufig, dass die Bespannten nicht singen könnten, aber kann schon sein, dass es diesen jeweiligen schon auch an Selbstbewusstsein mangelt, denn wahrhafte Sänger verschonen ihre Nachbarn im Allgemeinen nicht mit ihren Künsten, nur weil es diese stört oder stören könnte. Siegertyp halt. Was ich noch anmerken möchte...jede*r nimmt seine eigene Stimme ja nicht so wahr, wie es die anderen tun (das eigene Trommelfell ist dem eigenen Kehlkopf etc. schließlich näher als dem rausgesungenen Schall), sodass vielleicht auch deshalb ab und zu (erstmal) falsch gesungen wird. Könnte ja sein.--Eddgel (Diskussion) 21:24, 1. Jul. 2022 (CEST)
- +1. Als ich einen Heintje-Film sah und meine Oma ins Zimmer lugte, sagte sie: 'Der Heintje singt immer aus voller Kehle! Das klingt schön.' --Blue 🔯 14:07, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Keine Ahnung, ob da jetzt singende Leute unter der Dusche bespannt wurden (Eingangsthread)...aber falls doch, denke ich mal, dass unter der Dusche singende Menschen vielleicht einfach nicht möchten, dass ihre Nachbarn Wind von dem Geschehen bekommen und sie deshlab vielleicht nur so halb im Geiste und der Seele sowie gleichermaßen halbreal-hörbar singen, was dann natürlich (falls gespannt wird) als einziges Gekrächze wahrgenommen werden kann. Hieße im diesem Falle nicht zwangsläufig, dass die Bespannten nicht singen könnten, aber kann schon sein, dass es diesen jeweiligen schon auch an Selbstbewusstsein mangelt, denn wahrhafte Sänger verschonen ihre Nachbarn im Allgemeinen nicht mit ihren Künsten, nur weil es diese stört oder stören könnte. Siegertyp halt. Was ich noch anmerken möchte...jede*r nimmt seine eigene Stimme ja nicht so wahr, wie es die anderen tun (das eigene Trommelfell ist dem eigenen Kehlkopf etc. schließlich näher als dem rausgesungenen Schall), sodass vielleicht auch deshalb ab und zu (erstmal) falsch gesungen wird. Könnte ja sein.--Eddgel (Diskussion) 21:24, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Ich würde das beschriebene Phänomen auf ein Defizit in der Selbstwahrnehmung zurückführen. Auch reinen Sprachäußerungen kann durch Melodie Bedeutung verliehen werden kann (in Europa nur wenige Sprachen betreffend, siehe Tonsprache; deutsch zählt zwar nicht dazu, es ist trotzdem von Vorteil Melodie zu nutzen um Inhalt und Zweck einer Äußerung zu konkretisieren.). Womöglich ist es in manchen Fällen nur eine Frage des Selbstvertrauens? -Ani--46.114.155.208 19:29, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt einen Zusammehang zwischen Musikalität und Sprache --2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 16:21, 3. Jul. 2022 (CEST)
Dreht uns Putin das Gas komplett ab?
Wie man hört, werden die explodierenden Energiepreise Teile der Mittelschicht in die Armut treiben und im Winter wird das Gas auf jeden Fall knapp. Herr Habeck sieht immerhin Vorteile für den Klimaschutz. Und nun? Ist die Lage am Ende mal wieder hoffnungslos aber nicht wirklich ernst? Und ist es pure Energieverschwendung wenn Herr Habeck die zweite Stufe des Gas-Notfallplans zündet? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:46, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist sicher auch ein Weckruf, auch an diverse Industrieelle, aus der bequemen Ecke herauszukommen und sich kreativ mit dem Problem auseinanderzusetzen. Auch eine Mahnung, dass es mit dem Erdgas sowieso nicht ewig so weitergehen kann und man schnellstmöglich Alternativen erarbeiten muss. Mittelfristig ist die gesamte Entwicklung ökonomisch wie ökologisch sowieso stimmig. --Elrond (Diskussion) 13:50, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Soll er doch. Da sind wir aber selber schuld. Wenn man sich zu sehr von etwas abhängig macht, und das bricht dann weg, passiert eben sowas. Die letzten zweieinhalb Jahre haben deutlich gezeigt, welche zum Teil gravierende Nachteile Globalisierung, Abhängigkeit von anderen Ländern etc. haben kann und ich denke, der Trend wird zukünftig wieder in die andere Richtung gehen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:52, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die letzten 500 Jahr haben eindrucksvoll die Vorteile der Globalisierung gezeigt. Mag sein, dass sich der ein oder andere überlegt, ob Pfennigteile für Luxusautos wirklich von der anderen Seite der Erde bezogen werden müssen, aber insgesamt wird sich die Globalisierung nur verstärken. Die Alternative wäre, die Rohstoffe zu erobern, die einem fehlen. Und das will hoffentlich niemand. --Carlos-X 14:54, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Globalisierung keine Vorteile hat hab ich auch nie behauptet. Es gibt aber auch viele Nachteile. Zum Beispiel eine Seuche bricht aus, Lieferketten brechen zusammen, weil der den meisten Firmen wichtigste Produktionsstandort einen Lockdown verhängt hat und dort nichts mehr hergestellt wird. Ein Schiff verstopft einen wichtigen Seeweg, es gibt mal wieder Chaos und Lieferengpässe, Preise gehen steil nach oben. Ein Krieg bricht aus, und dann macht auch noch derjenige Krieg, von dem wir spottbilliges Öl und Gas geliefert bekommen, wir sanktionieren den, vergessen aber, dass er die Macht hat, das Gas abzudrehen. Die Preise gehen noch weiter steil, Menschen werden arm, weil sie die ganzen Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Und mal abgesehen von den vielen Dritte-Welt-Ländern, die wegen der Globalisierung ausgebeutet werden… Tja, derzeit überwiegen eher die Nachteile. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 16:11, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Würden wir alles (z. B. Chips, Bauteile etc.) inländisch produzieren...müssten wir aber auf so allerlei Luxus und Schnickschnack (z. B. vielleicht Mode, Vasen, Liköre etc.) verzichten, da wir ja sowieso schon unter Arbeitskräftemangel leiden. Die innländisch produzierten Bedarfsteile müssten dann also von Leuten erarbeitet werden, die vorher was weniger wichtiges produziert haben. Eine extreme Technologisierung der Arbeitsplätze könnte aber vielleicht helfen unsere Luxusleben trotzdem zu erhalten.--Eddgel (Diskussion) 20:10, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn wir eine etwas weniger antinatalistische "progressive" Politik betrieben, hätten wir vielleicht genug Arbeitskräfte. Übrigens: Allein durch Abtreibungen verliert Deutschland über 20 Jahre im Schnitt 2 Millionen potenzieller Arbeitnehmer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Hast du Beispiele für unsere antinatalistische "progressive" Politik? Übrigens sind kinderreiche Familien im Schnitt deutlich ärmer als andere...den meisten reichen wohl 1–3 Kinder, die sie halt auch finanziell möglichst gut durchbringen wollen. Dort wo Wohlstand herrscht ist es meist so, dass weniger Kinder geboren werden als dort wo Armut herrscht...überall auf dem Planeten......und was machen wir, wenn wir immer mehr und mehr werden würden? Ist unser Planet nicht so oder so schon überbevölkert und mangelt es nicht jetzt schon (ohne Pandemie, Krieg etc.) an Rohstoffen für alle?)--Eddgel (Diskussion) 22:10, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist es ja gerade: Kinder sind ein Armutsrisiko, was viele auch noch zu befürworten scheinen. Es gibt viele, die gegen Kinderreichtum stänkern. Und Abtreibung ist für viele ein grundlegendes Frauenrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:01, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ist naturgegeben halt so...hast du mehr Kinder, so muss das Geld (oder anderes) halt unter mehr Köpfen aufgeteilt werden. Logisch. Die Regierung zahlt da ja immerhin Kindergeld, was wohl das zur Welt bringen von Kindern fördern soll. Ziemlich Pro-natalistisch, wie ich finde. Und klar ist Abtreibung ein Recht, das alle Frauen haben. Genauso wie sie gemeinsam mit Männern auch das Recht dazu haben verhüten zu können oder einen Job anzunehmen oder nicht. Würde dir es gefallen, wenn du für fast jedesmal Geschlechtsverkehr mit einer anderen Frau ein weiteres Kind großziehen müsstest? (Nicht dass das schlecht wäre)--Eddgel (Diskussion) 23:35, 24. Jun. 2022 (CEST)
- [https://www.youtube.com/watch?v=sBh3Q2ylQ2w&list=OLAK5uy_lmXa0BrFr68mT4qShbpPuCsdVNwAOhJUA&index=35 Now some say I'm foolish and some say I'm wise,
- Fer loving the women and the whiskey like wives,
- But the son of King David had ten hundred wives,
- And his wisdom was highly regarded!
- So I'll call for the lassies and ask them to wed,
- And we'll all be content in the one marriage bed,
- While the rich count their gold we'll count children instead,
- And we'll raise them up true and stout hearted. --2A0A:A541:AEE1:0:247A:273:6227:11CC 00:26, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Bei aller Liebe für die Frauen
- lohnt es sich doch genauer hinzuschauen
- manch einer lässt sie ja allein
- und schert sich nicht um Stein und Bein
- Vaterlos die Kinder dann sind obendrein
- auch wenn der Onkel scheint sehr nett zu sein
- All so viel Gebälg beherzt zu betreuen
- scheint dem Manne auf Dauer oft nicht zu erfreuen.--Eddgel (Diskussion) 00:50, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich fände das ganz in Ordnung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:58, 5. Jul. 2022 (CEST)
- Ist naturgegeben halt so...hast du mehr Kinder, so muss das Geld (oder anderes) halt unter mehr Köpfen aufgeteilt werden. Logisch. Die Regierung zahlt da ja immerhin Kindergeld, was wohl das zur Welt bringen von Kindern fördern soll. Ziemlich Pro-natalistisch, wie ich finde. Und klar ist Abtreibung ein Recht, das alle Frauen haben. Genauso wie sie gemeinsam mit Männern auch das Recht dazu haben verhüten zu können oder einen Job anzunehmen oder nicht. Würde dir es gefallen, wenn du für fast jedesmal Geschlechtsverkehr mit einer anderen Frau ein weiteres Kind großziehen müsstest? (Nicht dass das schlecht wäre)--Eddgel (Diskussion) 23:35, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist es ja gerade: Kinder sind ein Armutsrisiko, was viele auch noch zu befürworten scheinen. Es gibt viele, die gegen Kinderreichtum stänkern. Und Abtreibung ist für viele ein grundlegendes Frauenrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:01, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Du kannst doch ein Menschenleben nicht schamlos ökonomisieren. --Blue 🔯 22:10, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Hast du Beispiele für unsere antinatalistische "progressive" Politik? Übrigens sind kinderreiche Familien im Schnitt deutlich ärmer als andere...den meisten reichen wohl 1–3 Kinder, die sie halt auch finanziell möglichst gut durchbringen wollen. Dort wo Wohlstand herrscht ist es meist so, dass weniger Kinder geboren werden als dort wo Armut herrscht...überall auf dem Planeten......und was machen wir, wenn wir immer mehr und mehr werden würden? Ist unser Planet nicht so oder so schon überbevölkert und mangelt es nicht jetzt schon (ohne Pandemie, Krieg etc.) an Rohstoffen für alle?)--Eddgel (Diskussion) 22:10, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn wir eine etwas weniger antinatalistische "progressive" Politik betrieben, hätten wir vielleicht genug Arbeitskräfte. Übrigens: Allein durch Abtreibungen verliert Deutschland über 20 Jahre im Schnitt 2 Millionen potenzieller Arbeitnehmer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Würden wir alles (z. B. Chips, Bauteile etc.) inländisch produzieren...müssten wir aber auf so allerlei Luxus und Schnickschnack (z. B. vielleicht Mode, Vasen, Liköre etc.) verzichten, da wir ja sowieso schon unter Arbeitskräftemangel leiden. Die innländisch produzierten Bedarfsteile müssten dann also von Leuten erarbeitet werden, die vorher was weniger wichtiges produziert haben. Eine extreme Technologisierung der Arbeitsplätze könnte aber vielleicht helfen unsere Luxusleben trotzdem zu erhalten.--Eddgel (Diskussion) 20:10, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Dass Globalisierung keine Vorteile hat hab ich auch nie behauptet. Es gibt aber auch viele Nachteile. Zum Beispiel eine Seuche bricht aus, Lieferketten brechen zusammen, weil der den meisten Firmen wichtigste Produktionsstandort einen Lockdown verhängt hat und dort nichts mehr hergestellt wird. Ein Schiff verstopft einen wichtigen Seeweg, es gibt mal wieder Chaos und Lieferengpässe, Preise gehen steil nach oben. Ein Krieg bricht aus, und dann macht auch noch derjenige Krieg, von dem wir spottbilliges Öl und Gas geliefert bekommen, wir sanktionieren den, vergessen aber, dass er die Macht hat, das Gas abzudrehen. Die Preise gehen noch weiter steil, Menschen werden arm, weil sie die ganzen Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Und mal abgesehen von den vielen Dritte-Welt-Ländern, die wegen der Globalisierung ausgebeutet werden… Tja, derzeit überwiegen eher die Nachteile. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 16:11, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Die letzten 500 Jahr haben eindrucksvoll die Vorteile der Globalisierung gezeigt. Mag sein, dass sich der ein oder andere überlegt, ob Pfennigteile für Luxusautos wirklich von der anderen Seite der Erde bezogen werden müssen, aber insgesamt wird sich die Globalisierung nur verstärken. Die Alternative wäre, die Rohstoffe zu erobern, die einem fehlen. Und das will hoffentlich niemand. --Carlos-X 14:54, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Soll er doch. Da sind wir aber selber schuld. Wenn man sich zu sehr von etwas abhängig macht, und das bricht dann weg, passiert eben sowas. Die letzten zweieinhalb Jahre haben deutlich gezeigt, welche zum Teil gravierende Nachteile Globalisierung, Abhängigkeit von anderen Ländern etc. haben kann und ich denke, der Trend wird zukünftig wieder in die andere Richtung gehen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:52, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Ich vermute (kurz gesucht und keine Zahlen gefunden, interessiert mich sehr falls jemand besser googeln kann), dass ein Grossteil der Abtreibungen nicht arbeitsfähig gewesen wäre (ausdrücklich ohne Urteil, ob das jetzt gut oder schlecht ist!) --Hareinhardt (Diskussion) 23:43, 24. Jun. 2022 (CEST)
- @U-I: Abtreibungen und die Gaskrise: darauf muss man erstmal kommen! Abtreibung ist ein ethisches, kein ökonomisches Thema. Abtreibungen lassen Frauen über sich ergehen, die, oft aus Not, nicht schwanger sein wollen. Dann verbieten wir aber auch mal schnell Verhütungsmittel. Und sexuelle Enthaltsamkeit. Gebärpflicht für deutsche Frauen! Welche Mindestquote an Kindern schlägst du Universalgenie vor? 77.189.138.44 08:23, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich verwies nur beim Thema Arbeitskräftemangel darauf, wie viele Menschen uns eigentlich durch Abtreibungen verloren gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Und das war Unsinn.--Eddgel (Diskussion) 03:16, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ich verwies nur beim Thema Arbeitskräftemangel darauf, wie viele Menschen uns eigentlich durch Abtreibungen verloren gehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 28. Jun. 2022 (CEST)
- @U-I: Abtreibungen und die Gaskrise: darauf muss man erstmal kommen! Abtreibung ist ein ethisches, kein ökonomisches Thema. Abtreibungen lassen Frauen über sich ergehen, die, oft aus Not, nicht schwanger sein wollen. Dann verbieten wir aber auch mal schnell Verhütungsmittel. Und sexuelle Enthaltsamkeit. Gebärpflicht für deutsche Frauen! Welche Mindestquote an Kindern schlägst du Universalgenie vor? 77.189.138.44 08:23, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich vermute (kurz gesucht und keine Zahlen gefunden, interessiert mich sehr falls jemand besser googeln kann), dass ein Grossteil der Abtreibungen nicht arbeitsfähig gewesen wäre (ausdrücklich ohne Urteil, ob das jetzt gut oder schlecht ist!) --Hareinhardt (Diskussion) 23:43, 24. Jun. 2022 (CEST)
Schreibungen mit mal
Anstelle von jedesmal will man neuerdings jedes Mal schreiben; wohl einfacher, weil jedes weitere Mal, nicht jedes-weitere-mal geschrieben wird. Aber mit Hilfe darf man mithilfe schreiben, obwohl mit mehr Hilfe, nicht mit-mehr-hilfe geschrieben wird. Die Schreibung ein Mal ist nur unter Umständen anstelle von einmal zu verwenden, aber allgemein ein einziges Mal, nicht ein-einziges-mal. Beispielsweise Erst einmal müssen wir zur Bushaltestelle, besser nicht Erst ein Mal müssen wir zur Bushaltestelle. Dagegen bietet sich Es ist erst ein Mal vorgekommen in der üblichen Bedeutung statt Es ist erst einmal vorgekommen an. Nun könnte man denken, erst einmal ist eine idiomatische Wendung, eine feste Fügung geworden, dergestalt dass ebenfalls ersteinmal gewährt ist. Dies steht jedoch in keinem Wörterbuch, wohl aber erstmal. Etwas, was das erste Mal vorkam, kam erstmals vor. Etwas, was abermals vorkam, kam aber nicht ein aberes Mal vor, aber unter Umständen bereits aberhundertemal, obwohl das letzte Wort ebenfalls in keinen Wörterbuch zu finden ist, womit es vermutlich nicht in absehbarer Zeit Gegenstand einer Rechtschreibreform sein wird, obwohl man niemals nie sagen soll. Einem Nichtmuttersprachler ist die Schreibung dieses Wortes somit nicht einmal zugänglich, bediente er sich nur in üblicher Art und Weise von Schriftwerken. Zumindest Suchmaschinen finden aberhundertemal und aberhunderte Mal, aber nur ganz sporadisch. Letztlich findet aberhundertemalig nicht einmal mehr die Suchmaschine. Damit soll es aber erst einmal genug sein. --Rumil (Diskussion) 22:00, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ich würde nur kurz kommentieren, dass es ja kein Qualitätsmerkmal von Sparchen oder Orthografien ist, „schlüssig“ zu sein. --GALTZAILE PPD (✉) 22:28, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Wo ist die Neuerung? Die Schreibweisen sind seit Urzeiten beide erlaubt. Bei „jedes Mal“ muss eigentlich das Wort "Mal" betont werden und bei „jedesmal“ liegt die Betonung eigentlich auf "je"; das erste betont das Ereignis, das zweite betont die Beständigkeit des Ereignisses, aber so genau nimmt man es im Allgemeinen nicht.--Blue 🔯 23:26, 30. Jun. 2022 (CEST)
- 'Ein Mal' im Sinne von 'einmal' gibt es nicht. 'Ein Mal' ist die Kurzform von 'ein Malus', wie ein Muttermal. --Blue 🔯 23:27, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Na ja, Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache führt s. v. ‚Mal‘ etwa folgenden Beispielsatz an: „ein Mal über das andere kommt sie dran“. --GALTZAILE PPD (✉) 23:58, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, stimmt. War schon spät. 'Ein Mal', 'zwei Mal', 'drei Mal' etc. und hier jeweils Betonung auf 'Mal' sowie 'ein', 'zwei', 'drei' als Zahlwörter. Aber nicht (mehr) möglich ist 'ein Mal' für 'einmal' wie in 'es war einmal', also wenn das 'ein' nicht mehr in die Kategorie Zahlwort fällt. --Blue 🔯 00:30, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Deutsche Sprache ist eh ziemlich oft Unsinn...es heißt ja z. B. das Messer, die Gabel und der Löffel...die Gabel dem Weiblichen zuzuordnen ginge ja noch, da es ja z. B. Haarnadeln gibt und diese z. B. in der ostasiatischen Kultur auch ab und zu mehrfachgezackt sind (gabs bei uns früher auch mal für alle, entspräche heutzutage aber wohl eher dem Weiblichen). Den Löffel dem Männlichen zuzuorden würde ich auch nicht für komplett verkehrt halten, da Männer ja durchaus oft eher dazu geneigt sind Konflikte auf kindliche Art anzugehen anstatt diese mit Vernunft zu lösen...würde also noch passen. Was aber ist mit "das Messer" dem Sächlichen, also dem Kindlichen zuzuordnen? Könnte da ein Außenstehender nicht doch manchmal denken tun: "Psychos, die Leute hier"?--Eddgel (Diskussion) 20:53, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Daher unterscheidet man ja auch zwischen dem (grammatischen) Genus und dem (natürlichen) Sexus. Im Proto-Indoeuropäischen war die Genus- (bzw. früher noch die Beseeltheits-)Unterscheidung direkt mit der außersprachlichen Wirklichkeit (präziser: mit der Wahrnehmung der außersprachlichen Wirklichkeit) verknüpft. Erst mit der Zeit ist das Genus zu einer rein morphologischen Kategorie geworden, in Sprachen wie Deutsch begünstigt durch den Abfall der alten Endungen (bzw. schon den Zusammenfall von *o und *a in proto-germanisch *a). --GALTZAILE PPD (✉) 22:36, 1. Jul. 2022 (CEST)
- 1. Mehrfach gezackt ist auch "der Kamm", und nun? 2. Löffel = männlich weil männlich = kindlich? Könnten wir uns da nicht einen Gedanken sparen und das Löffel sagen? --MannMaus (Diskussion) 22:22, 1. Jul. 2022 (CEST)
- @MannMaus: Nein, der Löffel ist nicht kindlich konnotiert, weil Männer beispielsweise von anderen Männern ab und zu als kindlich im Verhalten wahrgenommen werden, sondern weil der Löffel ja eigentlich damit verbunden wird, dass gerade Kleinkinder dieses Essbesteck am ehesten nutzen sollten (gerade auch in Bezug zu Gabel und Messer). Aber ja, stimme dir zu und finde auch, dass wir bei der nächsten Rechtschreibereform sämtliche Wörter nicht mehr geschlechterbezogen nennen sollten-->das Messer, das Gabel und das Löffel ginge ohne Umstände auch. Die Folge wäre, dass unsere Kinder in Deutsch besser werden würden, wir beim Schreiben nicht mehr so viel grübeln müssten und ja, auch das Gegendere würde sich damit früher oder später einstellen. Ausgezeichnete Aussichten, die sich da auftun, denke ich mal.--Eddgel (Diskussion) 23:02, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Was ist das denn für ein Käse? Wer mit der deutschen Sprache aufgewachsen ist, der kann das intuitiv, dem macht das (wenn überhaupt) nur bei reinen Buchwörtern, die er erst in der Schule oder später lernt, Probleme, und ansonsten ist es ein vollkommen normales Problem des Fremdsprachenerwerbs. Den vielen, die dauernd über die schwierige deutsche Sprache klagen, ist wohl nur ein sehr beschränkter Blick auf andere Sprachen vergönnt gewesen, sonst wüssten sie, welche Formenvielfalt in den Sprachen dieser Welt herrscht. Im übrigen sind die Genera als "grammatisches Geschlecht" eine reine Tradition der europäischen Sprachbeschreibung und -forschung seit der Antike. Grundsätzlich kann man sie mit den viel zahlreicheren Nominalklassen der Bantusprachen vergleichen. Historisch gesehen ist der Löffel auch kein besonderes Kinderbesteck, eher der Hauptteil des Besteckes (vergleiche Den Löffel abgeben), zumal früher die Massennahrung in Europa aus Getreidebreien bestand. --2A0A:A541:B7AC:0:7072:9460:D328:67A5 01:09, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Interessant, dass du dich ausschließlich (wie auch der Redner zuvor) auf das (vermeintlich) "männerschmähende" Beispiel, ich nenne es mal den "Mannslöffel", beziehst. Habe ich jemals über die deutsche Sprache geklagt? Meine eher nein...vielmehr bietet ihre Unvollkommenheit zum Spiel an... was also kann ich als völlig Neutraler anhand deiner doch sehr der-Löffel-darf-kein-Mann-sein-Argumentation entnehmen? Nun ja, da ihr es ja offensichlich (intuitiv) nicht für nötig haltet auch die Konnotation von weiblich in Bezug zu Gabeln (durch Haarnadeln wird das Haar schön) zu kritisieren (was bei Frauen genauso als Angriff verstanden werden könnte), sondern ihr euch lediglich darüber aufregt, dass der Mann mit dem Löffel nichts zu tun haben dürfe, da dieser Gegenstand halt kindlich konnotiert ist, was, mal ehrlich, heutzutage hierzulande überall der Fall ist, aber halt offensichtlich nicht sein darf, nehme ich mal an, dass ihr da ziemlich ungerecht gestrickt seid. Andere Sprachen und Sprachler sind da genauso, um die geht es aber nicht. Hier geht es nur um uns und bei diesem Beispiel hier kann sehr schön gesehen werden, wie einseitig sich das Männchen in der allgemeinen Realität verhält. Hier und jetzt...in diesem Land...zwischen der Welt der anderen (z.B. Frauen und Kinder).--Eddgel (Diskussion) 02:49, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Nein, ich habe dich nicht als "männerschmähend" kritisiert. Ich habe dich lediglich so (miss)verstanden, dass du um die Ecke gedacht hast. Hätte derjenige, der sich das ausgedacht hat, zunächst einmal so gedacht, wie ich dich verstanden habe, aber dann nicht um die Ecke sondern geradlinig, wäre "das Löffel" dabei herausgekommen. Was ich nicht berücksichtigt habe, ist, dass du nach menschlichem Ermessen nichts dafür kannst, wenn jemand vor Jahrhunderten wirklich so gedacht haben sollte, wie ich dich verstanden habe. Im Übrigen habe ich zu deinem Gabelbeispiel geschrieben, dass es dann auch "die Kamm" heißen müsste. Aber da kannst du ja auch nichts dafür. --MannMaus (Diskussion) 12:49, 5. Jul. 2022 (CEST)
- Interessant, dass du dich ausschließlich (wie auch der Redner zuvor) auf das (vermeintlich) "männerschmähende" Beispiel, ich nenne es mal den "Mannslöffel", beziehst. Habe ich jemals über die deutsche Sprache geklagt? Meine eher nein...vielmehr bietet ihre Unvollkommenheit zum Spiel an... was also kann ich als völlig Neutraler anhand deiner doch sehr der-Löffel-darf-kein-Mann-sein-Argumentation entnehmen? Nun ja, da ihr es ja offensichlich (intuitiv) nicht für nötig haltet auch die Konnotation von weiblich in Bezug zu Gabeln (durch Haarnadeln wird das Haar schön) zu kritisieren (was bei Frauen genauso als Angriff verstanden werden könnte), sondern ihr euch lediglich darüber aufregt, dass der Mann mit dem Löffel nichts zu tun haben dürfe, da dieser Gegenstand halt kindlich konnotiert ist, was, mal ehrlich, heutzutage hierzulande überall der Fall ist, aber halt offensichtlich nicht sein darf, nehme ich mal an, dass ihr da ziemlich ungerecht gestrickt seid. Andere Sprachen und Sprachler sind da genauso, um die geht es aber nicht. Hier geht es nur um uns und bei diesem Beispiel hier kann sehr schön gesehen werden, wie einseitig sich das Männchen in der allgemeinen Realität verhält. Hier und jetzt...in diesem Land...zwischen der Welt der anderen (z.B. Frauen und Kinder).--Eddgel (Diskussion) 02:49, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Was ist das denn für ein Käse? Wer mit der deutschen Sprache aufgewachsen ist, der kann das intuitiv, dem macht das (wenn überhaupt) nur bei reinen Buchwörtern, die er erst in der Schule oder später lernt, Probleme, und ansonsten ist es ein vollkommen normales Problem des Fremdsprachenerwerbs. Den vielen, die dauernd über die schwierige deutsche Sprache klagen, ist wohl nur ein sehr beschränkter Blick auf andere Sprachen vergönnt gewesen, sonst wüssten sie, welche Formenvielfalt in den Sprachen dieser Welt herrscht. Im übrigen sind die Genera als "grammatisches Geschlecht" eine reine Tradition der europäischen Sprachbeschreibung und -forschung seit der Antike. Grundsätzlich kann man sie mit den viel zahlreicheren Nominalklassen der Bantusprachen vergleichen. Historisch gesehen ist der Löffel auch kein besonderes Kinderbesteck, eher der Hauptteil des Besteckes (vergleiche Den Löffel abgeben), zumal früher die Massennahrung in Europa aus Getreidebreien bestand. --2A0A:A541:B7AC:0:7072:9460:D328:67A5 01:09, 2. Jul. 2022 (CEST)
- @MannMaus: Nein, der Löffel ist nicht kindlich konnotiert, weil Männer beispielsweise von anderen Männern ab und zu als kindlich im Verhalten wahrgenommen werden, sondern weil der Löffel ja eigentlich damit verbunden wird, dass gerade Kleinkinder dieses Essbesteck am ehesten nutzen sollten (gerade auch in Bezug zu Gabel und Messer). Aber ja, stimme dir zu und finde auch, dass wir bei der nächsten Rechtschreibereform sämtliche Wörter nicht mehr geschlechterbezogen nennen sollten-->das Messer, das Gabel und das Löffel ginge ohne Umstände auch. Die Folge wäre, dass unsere Kinder in Deutsch besser werden würden, wir beim Schreiben nicht mehr so viel grübeln müssten und ja, auch das Gegendere würde sich damit früher oder später einstellen. Ausgezeichnete Aussichten, die sich da auftun, denke ich mal.--Eddgel (Diskussion) 23:02, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Deutsche Sprache ist eh ziemlich oft Unsinn...es heißt ja z. B. das Messer, die Gabel und der Löffel...die Gabel dem Weiblichen zuzuordnen ginge ja noch, da es ja z. B. Haarnadeln gibt und diese z. B. in der ostasiatischen Kultur auch ab und zu mehrfachgezackt sind (gabs bei uns früher auch mal für alle, entspräche heutzutage aber wohl eher dem Weiblichen). Den Löffel dem Männlichen zuzuorden würde ich auch nicht für komplett verkehrt halten, da Männer ja durchaus oft eher dazu geneigt sind Konflikte auf kindliche Art anzugehen anstatt diese mit Vernunft zu lösen...würde also noch passen. Was aber ist mit "das Messer" dem Sächlichen, also dem Kindlichen zuzuordnen? Könnte da ein Außenstehender nicht doch manchmal denken tun: "Psychos, die Leute hier"?--Eddgel (Diskussion) 20:53, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, stimmt. War schon spät. 'Ein Mal', 'zwei Mal', 'drei Mal' etc. und hier jeweils Betonung auf 'Mal' sowie 'ein', 'zwei', 'drei' als Zahlwörter. Aber nicht (mehr) möglich ist 'ein Mal' für 'einmal' wie in 'es war einmal', also wenn das 'ein' nicht mehr in die Kategorie Zahlwort fällt. --Blue 🔯 00:30, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Na ja, Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache führt s. v. ‚Mal‘ etwa folgenden Beispielsatz an: „ein Mal über das andere kommt sie dran“. --GALTZAILE PPD (✉) 23:58, 30. Jun. 2022 (CEST)
Easy: Laden-Oeffnungszeiten mit Google checken
Kann doch jeder, oder? Habt ihr es selber schon gemacht?
Also eigentlich müssten die Läden hier heute offen sein, sagt Google. Das ist traurig genug, dass sie es nicht sind, aber die Russen sind ja zu blöd, Google zu benutzen und lügen uns an, dieses Einkaufszentrum sei nicht mehr in Betrieb gewesen.
Man muss (und sollte!) ja Google auch nicht alles glauben, aber jeder, der selber schon mal damit einen Laden gecheckt hat, sei es Bilder oder Öffnungszeiten, müsste innerlich zugeben, dass Google eben doch glaubwürdiger ist. Diese perfide russische Zweifel-Säerei (genannt: Lügen) sind so leicht zu durchschauen wie der Rest der Propaganda - eigentlich. Für Zweifler: dieses Bild vergleichen mit den anklickbaren Bildern auf Google. Das verrückte ist; selbstverständlich hatte ich auch meine Zweifel und wollte sicher sein - was für eine Zeitverschwendung (nebenbei er zum Beispiel war im November dort). Vielleicht waren auch nicht 1000 Menschen dort, wie die Ukrainer meldeten, dafür bin ich aber kein Fachmann, ich bin prinzipiell nie am Sonntag in einem Einkaufszentrum, aber, respektive, denn, dort sind für mich wirklich unglaublich viele Menschen. Ich könnte mir vorstellen in einem üblichen oder mindestens möglichen Sonntags-Andrang ein paar Hundert? Jetzt kann man live mit ansehen, wie lange es geht, bis Google weiss, dass die Läden nicht geöffnet sind. Ja, das ist tatsächlich fast zynisch, vor allem aber für Menschen, die meinen, sie müssten die russische Propaganda einer angeblichen Inszenierung auch noch brerücksichtigen.--Anidaat (Diskussion) 13:56, 28. Jun. 2022 (CEST)
Update nach kurzer Zeit; ausgerechnet der von mir verlinkte Laden wird jetzt als "vorübergehend geschlossen" angegeben, alle anderen (noch) nicht. Alle haben aber heute eine Warunung bekommen, dass die Information veraltet sein könnte.--Anidaat (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2022 (CEST)
- G🥚l!! Die lesen hier mit! --Caramellus (Diskussion) 15:28, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Jede Wurst (mit einem Google-Account) kann eine Änderung beantragen. Das wird dann geprüft und ev. übernommen. Wenn man (wie ich) ein alter Nörgler ist und schon mehrere Änderungen übernommen wurden, dann geht diese Prüfung sehr rasch bzw. es wird nicht geprüft. --Wurgl (Diskussion) 16:14, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ich Wurst suchte so eine Funktion eigentlich - aber klar, das sehen (nur) die Google-eingeloggten. Dann gibt es noch den "Vertrauens-Algorithmus", das ist mir auch klar, das ersetzt das "geprüft", wenn nur genug die selbe Tendenz bestätigen.--Anidaat (Diskussion) 17:55, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Jede Wurst (mit einem Google-Account) kann eine Änderung beantragen. Das wird dann geprüft und ev. übernommen. Wenn man (wie ich) ein alter Nörgler ist und schon mehrere Änderungen übernommen wurden, dann geht diese Prüfung sehr rasch bzw. es wird nicht geprüft. --Wurgl (Diskussion) 16:14, 28. Jun. 2022 (CEST)
Es ist gut möglich, dass das Center als getarnter Logistik- oder Führungsstandort mitbenutzt wurde, geeignet ist so eine Infrastruktur dafür. Und dass die Russen das merkten und es dann angegriffen haben. Wäre die Veranstaltung ein Krieg und nicht eine spezielle Fantasieoperation, wäre es ein legitimes Ziel gewesen. Es ist die Verantwortung der ukrainischen Kräfte, sich in ihrem Gebiet nicht in der Zivilbevölkerung zu verstecken. --212.103.91.66 16:01, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Zuviel RT geguckt? Solche Subjekte wie du sind Mitschuld an der ganzen Scheiße. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:26, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, der Artikel Nützlicher Idiot sollte deutlicher geschrieben werden und die Ergänzung des "darüber-hinaus-Gehens" bräuchte es noch, von der ich meinte, sie stünde irgendwo. Sehen wir doch mal den Ablauf:
- Ganz Russland weist empört zurück ("das war eine ukrainische Inszenierung") - das haben die meisten hier gar nicht mit bekommen, das war Stufe 1: "existiert nicht".
- Das offizielle Russland gibt - Stufe 2 - bekannt, dass kein Angriff auf dieses Zentrum ausgeführt wurde, sondern: Das Feuer schlug von "gegenüber" hinüber.
- Stufe drei - einer kommt und behauptet, dass Russland womöglich zurecht eben doch dieses Zentrum zerstört hat und suggeriert eine Schuld der Ukrainer. Das ist nun (wie im Artikel Nützlicher Idiot noch zu ergänzen) noch eine Steigerung des offiziell gerade Dementierten. Genau dazu sind sie da.
- Noch meine Meinung zum Feuer von "Gegenüber": Die Bilder eins und zwei zeigen fast ein Panorama und rundherum gibt es kein solches "Gegenüber", das getroffen worden wäre.--Anidaat (Diskussion) 17:55, 28. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, immer die drei Stufen der russischen Propaganda bei solchen Ereignissen, teils zeitlich überschneidend (komplett Gehirngewaschenen fällt das aber nicht auf). 1. Das ist nicht wirklich passiert/ist eine Inszenierung. 2. Wir haben damit nichts zu tun. 3. Aber eigentlich trifft es die Richtigen. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:01, 28. Jun. 2022 (CEST)
- 4. Das haben die Ukrainer gemacht, um es dann den Russen in die Schuhe zu schieben. --2003:E4:2F33:91DC:ADC6:9B1B:2D3C:185E 01:07, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Klar. Ist in 1. und 2. impliziert. Gerne auch in der Form *ukrainische Nazis*. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:35, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Ein sehenswertes Video vom Operator Starsky: https://www.youtube.com/watch?v=g-YKRc_b7CE Ja, der ist Presseoffizier in der ukrainischen Armee, aber da weiß man wenigstens, dass man bissl vorsichtig lauschen sollte. Bei dem Russenzeugs ist diese tendenziöse Berichterstattung nicht so offensichtlich.
- Dass die Russen oft danebentreffen ist klar, das ist eben Russentechnik, das Beste des Besten des Besten. --Wurgl (Diskussion) 10:41, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Nicht so offensichtlich? Stimmt, es sind schamlose Lügen und sie werden aus "Neutralitätsgründen" jeweilen erwähnt.
- Ohne nützliche Idioten wären diese armen Russen den Gemeinheiten der Welt völlig schutzlos ausgeliefert! Ist mir grad gestern in einer Quelle aufgefallen: Je agressiver Putin in die Nachbarländer ausgriff, desto mehr stellte er sich als Opfer dar, das formulierte die Quelle explizit so. Schade, die hab ich vergessen zu notieren, finde ich grad nicht.
- Ich finde das spontan sogar als alte Feststellung aus dem Jahr 2015 “Russia constantly asserts that it is the victim of aggression.“, aber seither ist Russland natürlich ein noch viel aufopferndes Opfer geworden, davon ist Putin felsenfest überzeugt – offensichtlich nicht nur er.--Anidaat (Diskussion) 10:51, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Manche Menschen sehen sich immer im Recht, auch wenn sie es definitiv nicht sind, oder beanspruchen Sonderrechte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:23, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Wir kehren nicht um, das Ziel ist nah von hier, die Hoffnung stirbt zuletzt. --Blue 🔯 07:03, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Manche Menschen sehen sich immer im Recht, auch wenn sie es definitiv nicht sind, oder beanspruchen Sonderrechte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:23, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Klar. Ist in 1. und 2. impliziert. Gerne auch in der Form *ukrainische Nazis*. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:35, 29. Jun. 2022 (CEST)
- 4. Das haben die Ukrainer gemacht, um es dann den Russen in die Schuhe zu schieben. --2003:E4:2F33:91DC:ADC6:9B1B:2D3C:185E 01:07, 29. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, immer die drei Stufen der russischen Propaganda bei solchen Ereignissen, teils zeitlich überschneidend (komplett Gehirngewaschenen fällt das aber nicht auf). 1. Das ist nicht wirklich passiert/ist eine Inszenierung. 2. Wir haben damit nichts zu tun. 3. Aber eigentlich trifft es die Richtigen. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:01, 28. Jun. 2022 (CEST)
Hab auch in Wien schon öfters erlebt dass die Öffnungszeiten bei google nicht korrekt sind, vor Allem wenn sie sich kürzlich geändert haben. Waren da auch immer die bösen Russen schuld? --MrBurns (Diskussion) 14:46, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Ladenöffnungszeiten hört die Freundschaft auf. --Blue 🔯 16:28, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Putin beschäftigt ganze Bataillone von Häckern, die sich in alle möglichen Systeme einschleichen, um die westlichen Demokratien durch fehlerhafte Ladenöffnungszeiten zu Fall zu bringen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 30. Jun. 2022 (CEST)
Warum immer diese Fensterglas-Brillen?
Gerade wieder gesehen: Ein Spielfilm mit mehreren Personen. Einer davon spielt den Nerd/Intelligenten und trägt eine Brille, um das zu verdeutlichen. Aber man sieht auf den ersten Blick, dass die Brille Gläser aus Flachglas hat, also eine Theaterbrille ist. Die Reflexion ist eine ganz andere. Bei Flachglas sieht man in der Brille ein unverzerrtes Spiegelbild oder, bei viel Gegenlicht, eine komplett helle Fläche. Bei richtigen Brillen sieht man nur Teile eines Spiegelbilds, und auch das mit gebogenen Kanten. Bei Gegenlicht reflektiert wegen der Wölbung nicht die ganze Fläche.
Wenn man im spannensten Moment so deutlich darauf hingewiesen wird, dass es sich nur um Schauspieler handelt, schmälert das wirklich den Spaß am Film. Das kann doch nicht so teuer sein, eine Brille mit gewölbten Gläsern, aber ohne Dioptrie zu erzeugen. Oder bin ich der einzige, dem das aufgefallen ist? --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Mir ist das noch nie aufgefallen, aber ich hätte auch die Unterschiede nicht gekannt oder gar auswendig gewusst. Dürfen denn Brillenträger keine Schauspieler sein oder werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:05, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Bei Brillenträgern erledigt sich die Sache doch von selbst. Das Problem sind nur Normalsichtige, die Brillenträger spielen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Ich finde ja im Spielfilm die Brillen mit Deckel besonders nervig, insbesondere in Kombination mit einer Fensterglasbrille. --2003:E5:B720:53BE:4869:8CB4:75B2:95DC 21:18, 30. Jun. 2022 (CEST)
- Mir ist das auch schon aufgefallen und ja, ich wundere mich auch darüber. Und nein, es ist nicht schwierig, gewölbte Brillengläser ohne Dioptrien herzustellen. Fast jede Sonnenbrille ohne Dioptrien ist gewölbt. Anscheinend gibt es keine farblosen Null-Dioptrien-Rohlinge oder die Requisiteure sind zu unwissend. Als Regisseur würde ich Brillen mit Flachgläsern ablehnen. --2A02:3030:819:66B1:184A:4E63:6147:5265 08:10, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, ich finde das auch unterträglich. Genauso, wenn US-Amerikaner Rollen mit anderer Nationalität spielen, oder ein Mensch einen Außerirdischen spielt. Oder ein gesunder Mensch einen Autisten, oder, oder, oder...
- Das ist Schauspiel. So tun als ob. Und wenn die Handlung so langweilig ist, daß ich auf die Reflexionen in den Brillengläsern schauen muß, schalte ich den Film ab.
- --FyodorWO (Diskussion) 10:14, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Die Handlung ist doch gerade nicht langweilig. Das ist so, als wenn in der spannensten Gladiatoren-Kampf-Szene in Hintergrund ein Lastwagen vorbeifährt. Da können die Schauspieler mega gut sein, man ist dann irgendwie raus. --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Ich würde mutmaßen, dass sich die meisten noch nie mit Reflexionen in Brillen befasst haben und gar nicht wissen, was die Unterschiede sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:02, 8. Jul. 2022 (CEST)
- Die Handlung ist doch gerade nicht langweilig. Das ist so, als wenn in der spannensten Gladiatoren-Kampf-Szene in Hintergrund ein Lastwagen vorbeifährt. Da können die Schauspieler mega gut sein, man ist dann irgendwie raus. --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 2. Jul. 2022 (CEST)
- Noch verrückter: Ich habe schon Comics gesehen, wo dieser Fensterglasbrillenspiegeleffekt zeichnerisch nachgeahmt wird, meistens bei Schurken. Hinter den Brillen sind dann keine Augen zu sehen, was wohl ein unheimlicher Effekt sein soll. --Geoz (Diskussion) 10:36, 1. Jul. 2022 (CEST)
- Jess aus New Girl trägt eine Brille ohne Gläser. Da spiegelt zumindest nichts ^^ --GrandmasterA (Diskussion) 09:01, 8. Jul. 2022 (CEST)