Wikipedia Diskussion:WikiCon 2020

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von René Mettke in Abschnitt Umfrage bis 1. Juni 2020: Wie geht’s weiter?
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Potentieller Referent?

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Schon sehr früh habe ich nun eine Idee für einen potentiellen Referenten, den man anfragen könnte: Im Kurier wurde von Itti gerade auf diesen Spiegel-Artikel hingewiesen, in dem das West-Ost-Gefälle bei Personenartikeln der Wikipedia thematisiert wird. Zitiert wird darin ein Görlitzer Sozialwissenschaftler, nämlich Prof. Raj Kollmorgen. Das Thema ist interessant und vielleicht könnte er uns ja an der WikiCon 2020 etwas dazu erzählen! Gestumblindi 11:55, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Raj Kollmorgen, Direktor des Forschungsinstituts für "Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung" (TRAWOS) an der Hochschule Zittau/Görlitz. --1rhb (Diskussion) 17:51, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Fragen an die Gemeinschaft

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Warum hat die WikiCon einen relativ hohen Altersdurchschnitt? Warum trauen sich so wenig Frauen hin? Was müssen wir ändern, damit der Freitag für den Großteil der Teilnehmer mehr als nur Anreise- und der Sonntag kein reiner Abreisetag wird? Was müssen wir ergänzen, um die WikiCon auch für die Wiki[p/m]edianer attraktiv und besuchswürdig zu gestalten, die noch nie (oder lange nicht) auf einer WikiCon waren? -- Für das Team: René Mettke 15:26, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Teilnehmerinnen bzw. Altersdurchschnitt bei den Teilnehmenden

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Hallo René, zum Altersdurchschnitt kann ich nichts sagen.
Ist der geringe Frauenanteil mehr ein allgemeiner Eindruck oder hast du Zahlen dazu? Würde mich sehr interessieren. Und meist du mit "wenig Frauen" den generellen Anteil in der WP oder ist gemeint, dass der Anteil bei den Wikicons noch signifikant darunter liegt? Ich hatte mal bei anderer Gelegenheit etwas gerechnet, und kann sagen, dass die Ruhrgebietstreffen seit Anfang 2014 im Mittel einen Frauenanteil von 34.4% hatten und der Frauenanteil bei den Admincons 2016-2020 im Mittel bei mindestens 16% lag. Ist zwar nicht direkt mit den Wikicons vergleichbar, aber vielleicht doch nützlich.
Den Freitag kriegt man meiner Meinung nach ganz gut mit einem entspannten Vorprogramm (Besichtigung des Ortes, Sehenswürdigkeiten) und einem späten Slot hin, der Sonntag ist halt Abreisetag, vor allem für die mit langen Wegen, bevor am nächsten Tag die Arbeitswoche wieder direkt startet. Mittlerweile denke ich, dass es vielleicht besser wäre, nur noch von 9-11:30 Programm zu haben und ein sehr frühes Mittagessen, in der Hoffnung, dass der Vormittag dann noch kompakt von vielen genutzt wird.
Meine Erfahrung mit Leuten, die noch nie auf einer Con waren: klappt eigentlich prima, wenn man sie persönlich (WP-Stammtische, oder auch per Mail, wenn man/frau sich schonmal bei Artikeln über den Weg gelaufen ist und keine spontane Antipathie ausgebrochen ist) fragt/einlädt. Auf ein merkwürdiges Riesentreffen zu gehen mit lauter Nerds, wo man nicht weiß, ob das überhaupt was für einen persönlich ist, macht ein ganz anderes Gefühl als die Aussicht, einzelne neue Leute besser kennenzulernen, und im Vorfeld auftauchenden Fragen jemandem stellen zu können.
Gruß, --Alraunenstern۞ 17:26, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn vor/gegen 12 der Bus nach Köln abfährt, wird das Programm das auch berücksichtigen, so gut es eben geht. Siehe auch unten.
In Wuppertal gab es die Idee, den Sonnabend/Samstag als Tag in Rot zu gestalten um die Frauen in Rot zu würdigen. Gruss, --1rhb (Diskussion) 17:51, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zur Demografphie sehe ich das ähnlich wie Alraunenstern: Ich glaube auch nicht, dass diese an der WikiCon gross unausgewogener ist als die Wikipedia-Community sonst.
Beim Alter kommt vielleicht noch hinzu, dass jüngere Menschen andere Prioritäten haben im Leben als ältere – mehr aktives Sozialleben, mehr verplant, mehr Mit-Freunden-Rumhängen. Und die älteren, die sowieso vor lauter Arbeit oder Spitzensport kaum Zeit haben, sind eh nicht in der Wikipedia aktiv. Gibt sicherlich schon viel Forschung zur Demographie der Wikipedianer unter en:Wikipedia:Researching Wikipedia. --Lars (User:Albinfo) 18:11, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der relativ hohe Altersdurchschnitt der WikiCons reflektiert wohl die "Kern-Community". Viele, die auch jetzt noch aktiv sind und zu Veranstaltungen wie der WikiCon kommen, haben so um 2003-2006 herum angefangen und waren damals vielleicht so zwischen 20 und 30. Entsprechend älter sind die Leute jetzt ;-) - ich würde nämlich vermuten, dass unter den Teilnehmenden, die nun Mitte 40 sind, die wenigsten Wikipedia-Neulinge sind. Für viele braucht es wohl auch ein gewisses "Community-Zugehörigkeitsgefühl", um an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen, auch wenn man sich sehr um Neulinge bemüht. Und dieses Zugehörigkeitsgefühl entwickelt sich mit den Jahren. - Der Frauenanteil bei WikiCons ist gefühlt sogar höher als bei besagter "Kern-Community"; ich hatte in den Vorjahren den Eindruck, dass sich gerade unter den Teilnehmenden aus "Neugier", die (noch) nicht in der Community aktiv waren, viele Frauen befanden. Aber grundsätzlich ist die Wikipedia halt leider immer noch ein männerlastiges Projekt (Erklärungsversuche gibt es zahllose und recht unterschiedliche, müssen wir hier nicht diskutieren) und das sieht man auch auf den WikiCons. Freitag/Sonntag: Genau wie 2018 St. Gallen liegt Görlitz für viele "exzentrisch", kann aber andererseits auch Leute aus der Region anziehen, vielleicht sogar Medienaufmerksamkeit generieren. Und für Leute aus dem Städtchen Berlin ist Görlitz ja nun mit "menschlichen" 2:39 Fahrzeit mit dem Zug sogar eine der bisher am praktischsten gelegenen WikiCons (nach Dresden und Leipzig). Gerade Berlin bringt wohl ein erhebliches Potential an Leuten, die am Freitag schon früher da sein und am Sonntag später abreisen können. Es bietet sich daher an, zumindest am Freitag ab der Mittagszeit auch schon etwas anzubieten, es sollte allerdings nichts von zentraler Bedeutung sein, das man nicht verpassen sollte (für die von weiter her Anreisenden). Mit Anreisenden, die sich anmelden wollen, ist über den ganzen Nachmittag verteilt bis zur Eröffnungsveranstaltung zu rechnen, die ich wie üblich auf den früheren Abend legen würde. Der Sonntagmorgen ist traditionell durchaus noch mit regulärem Programm belegt, aber auch hier sollte m.E. nach 12 Uhr nichts wirklich Wichtiges mehr passieren. Einfach mal mein Senf :-) Gestumblindi 20:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mich wundert das wording dieser Frage: „Warum trauen sich so wenig Frauen hin? ” Wieso „trauen”?!
Eine WikiCon hat das Potential zwischen 180 und vllt. 250 280 (Korrektur gemäß Evaluation 2017; danke für den Hinweis! --Henriette (Diskussion) 11:29, 3. Mär. 2020 (CET) ) Besucher anzuziehen (ich war in der Orga von drei WikiCons und behaupte daher einen relativ realitätsnahen Überblick zu haben) – bei einem Frauenanteil von 15 oder 20% in der WP entfallen auf WikiCon-Besucher entsprechend – je nach Gusto – proportional viele oder wenige Frauen. Mit „trauen” hat das überhaupt nichts zu tun. Eher schon mit dem Pool aus dem man schöpfen kann. Oder mit einem Pool, der nicht/noch nie angezapft wurde …Beantworten
Wer mehr Frauen auf dieser Veranstaltung begrüßen möchte, muß sich etwas einfallen lassen was die Veranstaltung für die Zielgruppe „schmackhaft” macht. Nein, ich habe keine Ahnung was das sein könnte … aber es gibt in der WP einen Haufen sehr engagierter Frauen, die ganz sicher einen Haufen kreativer Ideen dazu haben. Lasst die mal machen und das organisieren :)) --Henriette (Diskussion) 23:49, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Für Neulinge bei Wikitreffen ist es manchmal schwierig, wenn sich alle anderen scheinbar schon kennen und alle genau wissen, was wie abläuft. Besonders, wenn man selbst nicht zu einer "Gruppe" (lokal/Redaktionen/Projekte/..) gehört. Ich hab gelesen, das wäre für Frauen ein grösseres Problem als für Männer, keine Ahnung ob das stimmt.
Eventuell hilft es, Leute, die man irgendwo liest, noch mehr direkt anzusprechen, ob sie nicht Lust haben, auch hinzukommen.
Eventuell hilft es auch, wenn Leute auf der Interessentenliste Orientierungshilfe für Neulinge anbieten: zB sie begrüssen, in Gesprächsgrüppchen mitnehmen, sich zuständig fühlen, wenn sie alleine rumsitzen,.. einfach feste Ansprechpersonen). --Waithamai (✉bla) 03:41, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wegen Terminkonflikten habe ich es bisher nicht zu keinem WikiCon geschafft, seitdem ich weiß, dass es so was gibt (bin so gespannt, ob ihr diesmal an meinem fixen Termin Anfang Oktober vorbeizielt), insofern fehlen mir persönliche Eindrücke. Mit Interesse hatte ich den Aufruf gelesen und fragte mich dann, was der Frauenanteil denn bisher ungefähr so war und welchen Frauenanteil beim WikiCon "man" sich wünscht. Aus den obigen Anmerkungen ist mir leider immer noch nicht klar, wie die Zahlen in der Vergangenheit bei WikiCons waren.
Eine mir bekannte Stuttgarterin war mal bei einem WikiCon. Wie ich sie bisher verstanden habe, hat ihr die Veranstaltung wenig zugesagt, zu nerdig, zu männerbetont, insgesamt strange, so habe ich sie verstanden. Ich interviewe sie bei erster Gelegenheit noch mal, um es besser zu verstehen. Überhaupt werde ich beim nächsten Stuttgarter Offenen Editieren diejenigen, die noch nie bei einem WikiCon waren bzw. die nie mehr hingehen würden (wenn es die gibt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker ), nach den Gründen fragen bzw. was sie ansprechen würde. Es ist aber klar, dass es keine Veranstaltung für jeden Geschmack geben kann.
Wenn (!) man eine neue Zielgruppe beim WikiCon erfolgreich erreichen und auf Dauer integrieren möchte, dann müsste man diese Zielgruppe genauer beschreiben ("Frauen" ist da zu unspezifisch) und sich überlegen, was die Veranstaltung an sich für sie attraktiv machen würde, dann ob die notwendige Änderung / Ergänzung bisherige Zielgruppen nicht verschreckt. Im letzten Schritt erst ginge es an entsprechende Werbemaßnahmen. Oftmals denkt man ja nur von der Werbung her, aber die ist erst ein nachgelagerter Schritt. Generell stelle ich mir das tatsächlich schwierig vor. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:56, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Vorausgesetzt, daß die Anmelde-/Teilnehmerlisten vergangener WikiCons noch vorhanden sind, läßt sich der „Frauenanteil” leicht ermitteln – aus Datensparsamkeits- und schutzgründen werden diese Listen aber vermutlich nicht mehr vorgehalten (gut dem Dinge!).
Man kann sich alternativ ganz gut an den in der WP vorhandenen Daten orientieren: Jede WikiCon-Orgaseite hat Interessentenlisten, Referentenlisten und Listen von Leuten, die sich unter „ja, ich nehme teil” o. ä. eingetragen haben. Nicht jeder „Interessent”, nicht jede „Interessentin” kann oder will schlußendlich auch teilnehmen und 10 bis 15% der festen Zusagen fallen aus (von Kinder krank bis irgendwo im Nirgendwo mit der Bahn stecken geblieben …). Bisschen Schwammigkeit hat man also immer in den Daten. Um einen "Trend" zu ermitteln, ist es dennoch hinreichend genau.
Also: Die diesjährige Orga könnte A) erstmal ermitteln wieviele Frauen de facto bisher an WikiCons teilgenommen haben; B) den Frauenanteil in der eigenen Orga zählen und sich überlegen, ob bei einem Anteil von 0% evtl. das schon Anlass und erster Schritt wäre sich dem Thema konkreter, als nur mit einer unbestimmten Frage zu nähern ;) und C) – da stimme ich Leserättin völlig zu! – dieses „Frauen” konkreter zu definieren: „Frauen” gibt es in vielerlei Formen und Farben (wie „Männer” übrigens auch ;)) --Henriette (Diskussion) 09:51, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Je mehr geschrieben wird, dass der Altersdurchschnitt zu hoch ist - desto weniger kommen junge Leute. Dabei sind die, die kommen doch jung geblieben. Und außerdem, das Alter spielt keine Rolle - jeder Wikipedianer ist in der Community Willkommen. Wir sollten aufhören, an solchen Äußerlichkeiten rumzunörgeln. --Atamari (Diskussion) 09:57, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man könnte sich auch einfach mal die alten Gruppenfotos ansehen. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 10:06, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) „Zu hoch, zu niedrig” ist doch relativ. Wem zu hoch/niedrig? Gemessen an was?
Übriges könnte ein relativ … sagen wir mal: fortgeschrittenes Alter ganz simplen Gründen geschuldet sein: Die Teilnahme an der Con ist zwar kostenfrei (heißt: kostet keine Teilnahmegebühr), aber die An- und Abreise, das Essen unterwegs, die Übernachtung sind es nicht – für „ältere” Menschen mit einem Brotberuf ist das gut zu stemmen; für einen Studenten auf Bafög-Niveau nicht unbedingt (ja, WMDE übernimmt Reise- und Übernachtungskosten, aber auch nur dann, wenn man mehr beiträgt als nur anwesend zu sein; und nicht jeder möchte sich sponsorn lassen). Kurz gesagt: Für alles und jedes gibt es viele Gründe und auf allgemeine Fragen gibt es auch nur allgemeine Antworten – die dann je nach Perspektive praktisch alles oder praktisch nichts erklären ;)
@DWI: Fotos? Hast Du eine Idee wie viele Leute nicht fotografiert werden möchten? Mehr, als Du denkst! (Bzw.: gibt es bei WikiCons überhaupt diese Folklore der "Gruppenfotos"?) --Henriette (Diskussion) 10:15, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da ich zumindest auf einer Wikicon war und zwei Admincons weiß ich dass es da einen hohen Anteil gibt. Die Frage ist doch, ob Frauen mehr oder weniger fotoscheu sind. Jedenfalls kann man da auch einen schnellen Überblick gewinnen zum Frauenanteil. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 10:29, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wikipedia:WikiCon_2017/Evaluation#Zentrale_Ergebnisse --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 10:35, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nee, die Frage ist nicht „… ob Frauen mehr oder weniger fotoscheu sind”. Die Fragen sind: 1. Kann ein Foto die Frage „Warum trauen sich so wenige Frauen dorthin” beantworten (das dürfte ein sehr sicheres "Nein" sein). 2. Ist die Frage „Warum trauen sich Frauen …” eine gute oder gut gestellte Frage? (M. E. nochmal ein klares "Nein") 3. Wer kann die Frage „Warum so wenige Frauen?” beantworten? Die Männer und Frauen, die auf einer WikiCon anwesend waren? (Auch ein ziemlich sicheres "Nein")
Du könntest einmalige oder zweimalige Besucher fragen, warum sie nicht 3- oder 7mal gekommen sind. Oder alle Niemals-Teilnehmenden, warum sie niemals teilnehmen oder teilgenommen haben. …
Oder: Du machst ein gutes, attraktives Programm, das so divers ist, daß es eine große Menge diverser Interessen und potentieller Teilnehmer abdeckt. Je bunter und attraktiver das Programm, desto bunter und interessanter sind auch die Teilnehmenden (WikiCon ist wie ein sehr großer Stammtisch: Interessante Leute ziehen Teilnehmer an ;)) --Henriette (Diskussion) 11:41, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Henriette Fiebig: Natürlich gibt es "diese Folklore" :-) - die jeweiligen Gruppenfotos prangen z.B. prominent auf Wikipedia:WikiCon 2018 (für das Gruppenfoto waren auch einige bereit, die sich sonst nicht fotografieren lassen wollten) und Wikipedia:WikiCon 2019 :-) Gestumblindi 12:32, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Fakten: WikiCon 2017: 23 %, 2018: 27 %, 2019: 20% Frauenanteil; 74 % Männer. – 2019: Das Altersprofil der Befragten zeigt eine recht gleichmäßige Verteilung mit einem leichten Schwerpunkt auf die Altersklassen 41-50 (24%) und 51-60 (24%). --1rhb (Diskussion) 12:18, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich wollte 2017 kommen, insb. weil es in der Nähe liegt, konnte aber aus privaten Gründen nicht, St. Gallen war mir zu weit weg und letztes Jahr war ich da. Und dieses Jahr plane ich wieder zu erscheinen. Soviel zu mir.
Auf den Bildern kann man natürlich nicht erkennen warum oder ob wenige Frauen kommen, aber man hat einen ungefähren Eindruck davon wie viele da waren. Jedenfalls, wenn man unterstellt, dass die Quote der fotoscheuen unter Männern und Frauen etwa gleich hoch ist. Soweit ich sehe hast du übrigens weiter oben selber darüber nachgedacht wie man herausfindet wie viele Frauen da waren. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 12:23, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die WikiCon bietet mit ihren wechselnden Standorten die wunderbare Möglichkeit, auch Menschen anzusprechen und zur Teilnahme zu motivieren, die bisher noch nie teilgenommen haben. Wenn es immer nur darum ginge, eine Veranstaltung für diejenigen zu machen, die sowieso immer dabei sind, dann wäre es tatsächlich besser, sie jedes Jahr z. B. in Frankfurt a. M. oder Nürnberg durchzuführen, das liegt für die meisten etwa in der Mitte. Da wir aber mit der WikiCon jedes Jahr an einen andern Ort gehen, kann man gezielt Menschen in der Region ansprechen. Meines Erachtens am schönsten ist dies gelungen in Kornwestheim, wo das Orgateam in großem Maß Menschen vor Ort motiviert hatte. Vielleicht könnt ihr da ja von den damaligen Erfahrungen lernen (@RudolfSimon, Mussklprozz: zur Info).

Wenn ihr gerne Leute dazu bringen wollt, am Freitag früher zu kommen und am Sonntag länger zu bleiben, dann solltet ihr gerade am Freitagnachmitag bzw. am Sonntagnachmittag Angebote machen für Aktive aus der Region, die nicht so lange Anfahrtswege haben. Am Freitag bieten sich Aktionen für Schüler*innen und Studierende an, am Sonntagnachmittag vielleicht eher etwas für Familien und Senior*innen.

Wenn ihr mehr Frauen an die Wikicon bringen wollt, dann schaut, ob ihr gemeinsame Aktionen zusammen mit regionalen Frauenorganisationen, -vereinen, -treffs or whatever auf die Beine stellen könnt. Sprecht gezielt Journalistinnen aus der Region an, die vorab darüber berichten können.

Und wenn ihr gerne Wikipedianer*innen zur WikiCon motivieren wollt, die noch nie teilgenommen haben, dann sprecht gezielt Leute an, persönlich oder per Diskussionsseite.

--Holder (Diskussion) 16:38, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ping an Mussklprozz und RudolfSimon nochmal wiederholt, kommt davon, wenn man ausgerechnet im ICE nach Berlin versucht zu editieren. --Holder (Diskussion) 16:46, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Können die Organisatoren die Genderei (Teilnehmender) bitte unterlassen? --M@rcela 23:14, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wir können auf deine Wünsche viel Rücksicht nehmen, es wird sich jedoch nicht vermeiden lassen, dass Personen unsere Sprache verändern. Leserättin ergänzte die Überschrift mit einer Intention. Dir zuliebe habe ich sie unter meinen Beitrag verschoben. --René Mettke 16:14, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

ohne jetzt die darüberstehenden diskussionsbeiträge zu lesen, schlicht als antwort auf die gestellten fragen: mein eindruck bei der wikicon 2019 war: meine güte, was sind wir alle alt geworden. ich glaube, die kerncommunity ist mit dem projekt gealtert und das spiegelt sich eben in den zunehmend grauen haaren und runzeln. das müssen wir wohl zu einem gewissen grad akzeptieren. vielleicht stellst du die frage besser gezielt nochmal an junge wikipedianer, was sie sich von einer wikicon wünschen? der frauenanteil ist meinem eindruck nach bei der wikicon - wie bei allen real-life-wikipedia-treffen - schon jetzt höher als online. ich glaube nicht, dass da noch viel geht, oder dass da viel zu verbessern wäre. meinen vorschlag, dass alle frauen am samstag rot tragen könnten, um sichtbarer zu sein, finde ich immernoch gut ;) my 2 cents.--poupou review? 08:41, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Oooch, darf ich nicht rot tragen? *schmoll* ;) --M@rcela 11:26, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
wo liest du "männer dürfen nicht rot tragen"?--poupou review? 15:38, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich liebe Görlitz und freu mich drauf. Nur: Görlitz:Köln 8 Stunden mit dem Zug :-) Von Görlitz:Bern (11 Stunden) oder Görlitz:Wien (10 Stunden) nicht zu reden. Wir hatten damals in einem anderen Verband beschlossen, nur noch in der Mitte Deutschlands zu tagen - da hatten alle eine erträgliche Anreise udn man konnte mittags anfangen/bis Mittag machen. Donnerstag anreisen und Montag abreisen können eben eher die Alten :-) Alles geht halt nicht. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 16:05, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es wird darum gehen am Freitag nachmittag ein attraktives Programm zu schneidern, das einige Höhepunkte bietet, das zB verschlossene Türen öffnet (Festhalle, Synagoge (Bauabnahme unbekannt), Hallenhäuser) etc. Im Prinzip wird die Orga so oft als möglich abfragen, wann die Teilnehmenden an- und abreisen. --1rhb (Diskussion) 17:51, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein zweischneidiges Schwert. Lange Anreisen sind natürlich mühsam. Aber da sind auch immer Leute, die eine kürzere Anreise haben. Und so gibt es auch ein Potenzial, mal Personen zu erreichen, die sonst kaum je an einer Wikicon teilnehmen würden, auch wenn die Reise nur drei Stunden wäre. In St. Gallen hatten wir viele Teilnehmer, die noch nie zuvor an einer WikiCon waren.
Ich finde es nicht so schlimm, wenn es für ein paar Leute vom "Stammpublikum" zu weit weg ist. Es gibt keinen Anspruch auf jährliche Teilnahme an der WikiCon. Die WikiCon soll ruhig durchs Land ziehen, um auch mal ein anderes Publikum zu erreichen. Ok: Viel abgelegener ging wirklich nicht und Sachsen hatten wir auch schon paar Mal – aber es hätte ja jeder eine Gegenkandidatur zu Görlitz aufstellen können. --Lars (User:Albinfo) 18:15, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Brainswiffer: Wien - Wroclaw gibts mehrere Flüge zwischen 3 und 5 Stunden, der Zug sind dann nochmal 2 h. Flug von Bratislava nach Leipzig und dann Zug dauert etwas länger (über Dublin). Aber alles deutlich unter 10 Stunden. Selbst komplett mit der Bahn komme ich auf 8,5 h? Das Schnellste ist Flug nach Berlin und dann 2,5 h mit der Bahn nach Görlitz. Schneller als Innsbruck - Graz im Railjet. --M@rcela 10:06, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Solange die geographische Verteilung jährlich gut wechselt, sehe ich kein Problem. Natürlich ist Görlitz für uns, die wir in der Schweiz wohnen, mühsam zu erreichen. Und St. Gallen war für Sachsen weit weg. So kommen wir alle mal an die Reihe um jammern zu dürfen ;-) Gestumblindi 20:54, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Swiss fliegt von Zürich nach Breslau, von dort ist es nicht weit nach Görlitz ;) --M@rcela 22:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es sich zeitlich irgendwie einrichten lässt, nehme ich schon den Zug. Wenigstens in eine Richtung... so hatte ich es damals in Dresden gemacht: Mit dem Zug hingefahren, aber am Sonntagabend zurückgeflogen - Easyjet hatte (und hat wohl immer noch) Abendflüge ab Dresden nach Basel, das passte sehr gut. Und so muss man sich nur halb schämen ;-) Gestumblindi 23:00, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Als Schweizer bist du es gewohnt, daß du mit der Bahn schnell und bequem reisen kannst, in Österreich ist das ähnlich, wenn auch nicht so gut wie bei euch. Aber in D sieht das anders aus. --M@rcela 01:17, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenne die deutsche Bahn nur zu gut und rechne daher, wenn ich mit ihr unterwegs bin, immer mindestens eine Stunde Verspätung ein :-) Gestumblindi 01:20, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie gut oder schlecht lief denn aus Orga- und aus Mitfahrsicht der Wikisammelbus nach/von St. Gallen? Wäre sowas für Görlitz auch denkbar, evtl zwei Busse, einer durch Schweiz und BaWü, einer durch Österreich und Bayern ... oder so? --Waithamai (✉bla) 03:00, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Als Orga-Mitglied in St. Gallen hatte ich mitbekommen, dass die Leute, die mit dem Sammelbus kamen, anscheinend etwas überraschend früh abfahren mussten, ich bin dann noch für Lutheraner, der sich für Präsentationen kurz vor Mittag als Raumengel eingetragen hatte, eingesprungen - er kann vielleicht mehr dazu sagen (evtl. auch zur Anzahl der Busreisenden und wie es insgesamt so lief). Gestumblindi 04:29, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Busorganisation hatte ich mit Itti seinerzeit gewuppt. Es waren 17 Personen insgesamt, + eine Riesenladung von Deko-, Orga-, und Veranstaltungsmaterial aus Berlin, die wir im Bus transportiert hatten. Am aufwändigsten war es, die Route und die Zeiten zu planen (vom Zoll rede ich jetzt mal nicht, das war eine besondere Herausforderung, die wir ja sonst eher nicht haben werden), also Sammelpunkte in Autobahnnähe, an denen ein großer Bus stehen kann, die für alle Mitreisenden (auch abends, je nach Zusteigezeit) gut erreichbar sein müssen. Die Haltepunkte richteten sich nach den Mitfahrinteressenten.
Auf dem Hinweg war es ein bißchen wie Klassenfahrt: nach der ersten Stunde hatten alle ihre Verpflegung ausgepackt, eine große Schüssel selbstgemachter Frikadellen machte die Runde, es wurde viel erzählt und gespielt. Da wir über Nacht gefahren sind, haben die meisten versucht, irgendwann etwas zu schlafen. Die Rückreise hätte nicht viel später sein dürfen. Als zuletzt Aussteigende war ich um 22:30 Uhr zuhause. Und Montags fängt die Woche ja wieder früh an ... --Alraunenstern۞ 10:10, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was mir beim Thema "Essen" gerade noch einfällt: Für die Rückreise habt ihr ja dann "Lunchpakete" bekommen, da ihr nicht zum Mittagessen am Sonntag bleiben konntet (ich glaube, es war einerseits Wurstsalat mit Käse, andererseits eine vegetarische Alternative, die mir gerade nicht mehr einfällt). Wäre sicher auch in Görlitz schön, wenn es eine solche Alternative zum Essen vor Ort geben würde. Gestumblindi 21:39, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Fahrzeiten hatten wir für den Wiki-Ruhri-Bus eigentlich kommuniziert, das hat auch gut funktioniert und die Fahrt ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Das Essen, welches uns der Koch eingepackt hatte, war super, wir haben, als unser Fahrer seine Pause machen musste, einen Parkplatz mit Blick auf den Aufzugturm von Thyssen aufgesucht, dort die Lunchpakete verteilt, es waren auch vegetarische dabei und auch Lutheraner wurde mit seinen unverträglichkeiten berücksichtigt und wir haben auf dem Parkplatz unser Mittagessen verputzt. --Itti 14:51, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

wenn ihr möchtet, dass nicht nur die rentner kommen, ist an- und abreise freitag und sonntag kaum zu vermeiden. jüngere menschen arbeiten und haben kinder, die in die schule müssen usw. lg,--poupou review? 08:41, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Erwachsenenbildung

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Wenn ihr etwas ändern wollt und mehr Resonanz in der allgemeinen Bevölkerung sucht, wäre mein Vorschlag, dass ihr mit den örtlichen Trägern der Erwachsenenbildung und mit den Bibliotheken und Schulen und Hochschulen im Umkreis zusammenarbeitet und sehr, sehr langfristig im Umfeld der WikiCon Bildungsangebote aufbaut, und wer dann Lust bekommen hat, kommt vielleicht auch zusätzlich zur WikiCon.--Aschmidt (Diskussion) 19:55, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

für mich ist die wikicon ein angebot, das sich eher nach innen richtet. es ist nicht schlimm, wenn es keine oder nur wenig lokale resonanz gibt. wenn es sich doch ergibt - wie z.b. die großartige schulleiterin in wuppertal: umso besser. lg,--poupou review? 08:41, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Schulleiterin war gut, aber wo waren die Schüler, sprich unser Nachwuchs? Draussen standen einige. Die waren aber nur sauer, weil ihr Schachraum geschlossen war. Zu uns wollten sie nicht rein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:53, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
sag ich ja: finde ich nicht schlimm. das ist imho nicht die aufgabe der wikicon neulinge heranzukarren koste es was es wolle.--poupou review? 15:36, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Poupou l'quourouce: Meinst du also, so eine Veranstaltung könne nur entweder nach innen oder nach außen wirken, aber nicht beides? Oder ist es dir einfach egal, wie offen und wir inklusiv so eine Tagung am Ende ist? Ich würde es nur gerne verstehen. Und mir wäre das nicht gleich, ich hätte gerne mehr kompetente Leute an Bord der Wikitanic, die sich um den Betrieb und die Qualität kümmern könnten und die das auch möchten, weil sie die gesellschaftliche Bedeutung des Projekts verstehen und wertschätzen. Und solche Leute wachsen nicht auf Bäumen, sondern müssen eingeladen und in die Gemeinde integriert werden.--Aschmidt (Diskussion) 21:58, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
auch ich hätte gerne mehr kompetente leute an bord. und für leute die kürzlich angefangen haben ist die wikicon eine super gelegenheit, sich fest in die community zu integrieren und hier "anzukommen". auf der wikicon findet ein sehr intensiver austauch über viele relevante details der mitarbeit bei wikipedia statt. diese vorträge und workshops sind sehr wichtig für die wikipedianer, die bereits da sind. sie sind aber imho nicht geeignet für leute, die erst noch den editbutton finden müssen. ich halte die wikicon deshalb nicht für das geeignete format um vollkommen neue leute zu rekrutieren. so verständlich, was ich meine? lg,--poupou review? 08:39, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte Interessierten, die vielleicht in der Nähe wohnen und mal "vorbeikommen" wollen, aber schon etwas bieten. Infos im Forum des Freien Wissens z.B.; in St. Gallen haben wir am Samstag den ganzen Tag parallel zum sonstigen Programm in einem Raum Einführungskurse angeboten, siehe damaliges Programm. Diese waren allerdings nicht stark nachgefragt. Hadi war damals einer der Betreuer dieser Einführungen, vielleicht kann er etwas dazu sagen. Gestumblindi 12:49, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Aschmidt: Die Con ist eine Veranstaltung der Community für die Community. Das schließt nicht aus, dass man am Rand auch Einführungskurse für die Öffentlichkeit macht und sicher sind viele der alten Hasen auch gerne bereit, einen davon zu halten. Aber das Programm ist inhaltlich und in den Formaten auf erfahrene Wikipedianer ausgerichtet. Daran sollte nicht gerüttelt werden, weil die Con die einzige derartige Veranstaltung für die erfahrenen Wikipedianer ist und wir alle diesen tiefer gehenden Austausch brauchen können. Würden da jetzt noch Tracks für Einsteiger parallel gelegt, wären zumindest deren Referenten vom Austausch in dieser Zeit abgekoppelt. Und es müssten Räume dafür vorgesehen werden und vieleicht sogar noch Gastro und andere Angebote organisiert, die über den internen Bedarf hinaus geht. Infos für die Allgemeinheit und für Einsteiger sollte kontinuierlich durch Aktive vor Ort geleistet werden. Die Con kann dafür Aufhänger sein, aber IMHO ist sie nicht der Ort und nicht der Raum dafür. Grüße --h-stt !? 14:25, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sicher kommt es auch auf die verfügbaren Räumlichkeiten an. In der Kantonsschule in St. Gallen bekamen wir ein ansonsten nicht für die Veranstaltung genutztes Zimmer, das ausschliesslich die Einführungskurse beherbergte. Das war praktisch, wird aber natürlich nicht überall möglich sein. Besucher der Einführungskurse, die nicht als WikiCon-Teilnehmer angemeldet waren, hatten dabei kein Anrecht auf die gastronomischen Angebote (Ausweis dafür war das Namensschild); wir hatten Abreiss-Tickets als Zugangsberechtigung zum Einführungsraum für diese vorbereitet, aber ich weiss gerade nicht mehr, ob sie wirklich genutzt wurden. Gestumblindi 22:10, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Weil ich hier von @Gestumblindi: angesprochen worden bin, hier eine kurze Rückmeldung. In St. Gallen kamen nicht viele, aber doch einige Neulinge an die Einführungen. Oder Leute, die ein paar wenige Edits gemacht hatten, aber unsicher waren. Ich finde an einer WikiCon sollte am Rande ein solches Angebot gemacht werden, auch um die Offenheit von WP zu zeigen. Mit WP-Einführungen an der Volkshochschule in Bern habe ich die Erfahrung gemacht, dass am Anfang einige wenige Neulinge gekommen sind, aber dann immer weniger, so dass die Kurse abgesagt werden mussten. Aber vielleicht ist Bern einfach eine zu kleine Stadt? --Hadi (Diskussion) Sichtet! 17:41, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

For the record: Ich schrieb nicht von „Einführungen“, sondern von einer sehr langfristigen Zusammenarbeit mit den örtlichen Trägern der Erwachsenenbildung und mit den Bibliotheken und Schulen und Hochschulen im Umkreis. Niemand wird durch eine „Einführung“ zu einem Blogger, zu einem Wikipedianer oder zu sonstetwas. Ein Netizen zu sein, ist eine Frage der Haltung, nicht einer „Einführung“. Es geht darum, Präsenz zu zeigen, ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit von Wikisource mit der SLUB Dresden. Einfach da sein, ansprechbar sein, sichtbar sein. Das wird niemals ein Wikimedia-Verein veranstalten, weil man darüber keine Berichte schreiben kann, keine Erfolgsstatistiken füllen kann etc. Es müsste aus der Community heraus entstehen. Es braucht auch Zeit, weil es viele Jahre lang laufen soll, was ebenfalls nicht in Jahresplänen abbildbar wäre. Und es wäre sehr sinnvoll in dem hier angesprochenen Zusammenhang.--Aschmidt (Diskussion) 00:57, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Neulinge integrieren

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Da hilft es, früh im Programm einen Willkommenstermin nur für Neulinge anzusetzen, bei dem dann auch nur zwei Betreuer und die Neuen dabei sind und keine alten Hasen rumwuseln. Dort können ein paar grundlegende Infos vermittelt werden (was ist wo, welche Programmpunkte sind zentral, welche nur für bestimmte Zielgruppen und/oder Interessierte, wie kann man sich einbringen und wen spricht man bei besonderen Fällen an), aber vor allem können die Neulinge sich untereinander kennenlernen. Eine Vorstellungsrunde und reger Austausch bei diesem Treffen ist dafür ganz wichtig. Denn dann sind die Neulinge schon mal nicht alleine neu, sondern zusammen neu und kennen ein paar Gesichter und Namen, mit denen sie etwas gemeinsam haben. Wenn ihr es besonders gut machen wollt, seht ein paar Helferfunktionen vor, bei denen schon Neulinge und auch völlig spontan mitmachen können. Denn gemeinsames Engagement zusammen mit alten und gut vernetzten Wikipedianern erleichtert den Einstieg wie nichts sonst und entspricht ja zu 100% dem Wiki-Prinzip.

Um Neulinge überhaupt anzulocken sollte so ein Einstiegsprogramm frühzeitig kommuniziert werden und vielleicht kann WMDE ja eine begrenzte Zahl an Sponsoringplätzen für Erstbesucher(innen) vielleicht noch mit einer Altersgrenze vorsehen. Grüße --h-stt !? 15:16, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Interessante Idee. Ich hatte eben die Idee dass ich einen Vortrag halten könnte über den Metabereich mit Zielpublikum insb. neue und externe (Journalisten, sonstige Besucher). --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 15:35, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kann man aus den Anmeldedaten und Teilnehmern der Wikicon rausfinden, wer Neuling und auf der Wikicon war? Das wären Ansprechpartner: Was hat dir gefallen, was nicht, was hat gefehlt? Hier diskutieren wie immer die "alten Hasen". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:46, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ähem, "meine" Neulinge sind WikiCon-Erstbesucher, die noch keine oder wenige Wikipedianer kennen. Sie können aber seit Jahren Autoren sein, nur halt weit ab aller Stammtische und lokalen Räume. "Deine" Neulinge sind wohl eher als Externe zu beschreiben, die die Wikipedia noch nicht näher kennen. Kurse für diese Zielgruppe würde ich bevorzugt in die Woche vor der CON legen um dadurch potentielle Besucher für die Veranstaltung zu gewinnen. Auf der CON ist es IMHO dafür eher zu spät. Grüße --h-stt !? 17:22, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Als ich vor fünf Jahren neu dabei war (angefangen im März), ist die WikiCon im Herbst 2015 komplett an mir vorbeigerauscht. Ich bekam einfach nicht mit, dass es sowas überhaupt gibt! Als Anfängerin habe ich auch nicht so oft auf die Hauptseite oder in den Kurier geschaut (oder wo auch immer auf die WikiCon aufmerksam gemacht wird), sondern war einfach mit dem Schreiben meiner Artikel auf meinen Unterseiten und mit meiner Disk beschäftigt. Im Metabereich ist man anfangs einfach nicht unterwegs. Fazit: Man muss es ausdrücklich gesagt bekommen, eingeladen werden, und man sollte auch darüber informiert werden, dass man quasi kostenfrei an der Con teilnehmen kann. Gerade dieser Aspekt hat mich damals völlig (positiv) überrascht. --Maimaid  11:16, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
2018 haben wir recht aufdringliche Bannerwerbung gemacht für die WikiCon – in der Schweiz noch viel weitreichender als im Ausland. Das braucht etwas Planung. Aber wir haben sicherlich jede/n erreicht, der sich im entsprechenden Zeitpunkt mal angemeldet hat. Ob Banner aktiv oder passiv ausgeblendet oder doch mal angeschaut werden, ist ein anderes Thema. --Lars (User:Albinfo) 22:53, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Noch nicht weiter durchdacht, könnte auch zu aufdringlich sein: Bei einer Begrüßung einen Hinweis auf die Con geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Erneut: Dieses Thema wird IMHO einen Abschnitt weiter oben als "Erwachsenenbildung" behandelt. Da geht es darum, ob und in welchem Maße auf er Con Veranstaltungen für die Allgemeinheit, Noch-Nicht-Wikipedianer und Ganz-Frisch-Wikipedianer gehalten werden können (IMHO nur sehr begrenzt). In diesem Abschnitt ging es darum, wie man WikiCon-Erstbesuchern, die aber schon Wikipedianer sind, den Einsteig leichter machen kann. Das sind unterschiedliche Zielgruppen und daher auch unterschiedliche Methoden. Grüße --h-stt !? 14:29, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Essen

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Bisher wurde bei den meisten Treffen vorzüglich darauf geachtet, ob jemand persönliche Befindlichkeiten bezüglich des Essens hat. Könnte vielleicht auch mal an die gedacht werden, die aus gesundheitlichen Gründen bestimmte Dinge nicht verzehren dürfen? Diabetiker, Laktoseintoleranz, Gicht usw...? Das sind nicht nur wenige einzelne Menschen. --M@rcela 11:26, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

So weit ich mich erinnern kann, wurde jedes Jahr danach gefragt. --Atamari (Diskussion) 12:05, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, man hat sich doch immer bemüht, allen etwas zu bieten, das sie essen können. Gestumblindi 12:57, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das kann ich bestätigen. Selbst damals, als man noch als hoffnungslos verirrter Exot galt weil man kein Fleisch essen mochte, gab es hinreichend schmackhaftes Essen (vorausgesetzt, die Fleischesser hatten den vegetarischen Hauptgang noch nicht als Beilage zur Bratwurst verspeist). Generell ist es aber unmöglich auf jede individuelle Unverträglichkeit oder Abneigung Rücksicht zu nehmen, wenn man es mit mehr als zwei Dutzend Menschen zu tun. Und wer sehr spezielle Diäten o. ä. einzuhalten hat, der weiß, daß eine Großveranstaltung in dieser Hinsicht ein schwieriges Parkett ist.
Den leicht vorwurfsvollen Ton („Könnte vielleicht auch mal an die gedacht werden …”) des Eingangspostings halte ich nicht für angemessen. --Henriette (Diskussion) 13:18, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehste, genau das meine ich eben _nicht_. Vegetarier oder Veganer können alles essen, sie werden nicht krank. Sie wollen nur bestimmte Sachen nicht. Bei Krankheiten ist das anders, dann muß man bestimmte Sachen vermeiden, will man nicht krank werden. Und sowas wurde außer bei den Fotoworkshops nach meiner Wahrnehmung, ich mag mich irren - noch nie abgefragt. Die angesprochenen Dinge sind auch nicht "sehr speziell". --M@rcela 14:13, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du irrst. Von Admincons weiß ich, dass Unverträglichkeiten abgefragt wurden, von Jungwikipedianertreffen auch, bei Wikicons meine ich das auch, aber vielleicht nicht bei jeder. Es ist aber unmöglich, z.B. bei der Auswahl der Mittagessen in Buffetform jede Unverträglichkeit zu berücksichtigen. Bei Admincons kann ich das noch vorher klären und Einzellösungen finden, das geht bei 60 Leuten, aber nicht mehr bei 300. --Alraunenstern۞ 14:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei mindestens zwei Veranstaltungen in denen ich in der Orga war, hatten wir auch etwas expliziter in Richtung Unverträglichkeiten gefragt – ist mir gut erinnerlich, weil mir ein bisschen mulmig wurde als ich sah, daß zwei oder fünf Leute ziemlich offen über ihre Dispositionen im Formular sprachen (ich muß nicht wissen, _warum_ jemand Rote Beete oder Schweinskopfsülze nicht auf dem Buffet sehen mag und m. E. muß sich niemand bezüglich einer Krankheit erklären); soweit es uns möglich war, haben wir das berücksichtigt (in einem Fall konnten wir uns mit Hilfe einer sehr kooperativen Küchencrew und aufgrund kleiner Teilnehmeranzahl auch perfekt darauf einstellen). (Leute mit wirklich kniffligen Nahrungsmittelproblemen habe ich übrigens immer als sehr kooperativ und verständnisvoll erlebt, wenn man sich nicht mit allem zu 100% auf sie einstellen konnte!)
Mir ist aber überhaupt nicht klar auf was Du eigentlich rauswillst, Ralf: Vermisst Du Krankheitsabfragen im Teilnehmerformular oder kennst Du maßgeblich viele WikiCon-Teilnehmer, die 3 Tage lang hungrig bleiben mußten, weil sie nur die Wahl zwischen Hunger und Nahrungsaufnahme-induzierter Krankheit hatten? --Henriette (Diskussion) 15:55, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Erstmal möchte ich mich für meinen vorwurfsvollen Ton entschuldigen - und für meine Unkenntnis, daß sowas schon berücksichtigt wird. Sorry, ich habe sowas bisher nicht wahrgenommen.
Worauf ich hinaus will: Es ist kein Extraessen erforderlich, keine Diät oder Vergleichbares, das wäre wirklich abwegig, eine Con ist ja schließlich keine Reha-Maßnahme. Kranke brauchen nur ein wenig Infos. Wenn am Gulasch ein Schildchen steht "Laktose", dann weiß man, daß Milchprodukte verarbeitet sind. Das ist nicht selbstverständlich. Ist das Fleisch mit Butter gebraten oder mit Öl? Kann niemand sehen, riechen und nur selten schmecken. Will ich das essen, werfe ich eine Pille ein und gut. Ist im Chili con Carne Schwein, Rind, Hammel oder Tofu? Ein Schildchen "Purin" sagt mir, daß da Schwein verarbeitet wurde, ich werfe ne Pille ein und habe kein Problem. Die wenigsten Probleme haben Diabetiker, es wäre einfach eine nette Geste, wenn sie wüßten, wieviel Broteinheiten eine Portion hat. Ist eine Gruppe von Krankheiten nicht vertreten, dann braucht man das nicht berücksichtigen. Bei den Fotoworkshops in Nürnberg waren immer (neben mir) mindestens noch zwei Leute mit Gicht oder Laktoseintoleranz, also ganz grob 10% der Teilnehmer. Ich möchte jetzt nicht Namen nennen aber ich weiß bei Treffen, von wem ich mir eine Tablette borgen kann, wenn ich meine im Hotel vergessen habe, das sind wirklich nicht nur verschwindend wenige Leute. Man geht damit nur nicht so hausieren. Ich habe mal von Freitag abend bis Sonntag flachgelegen, weil in einem Essen was enthalten war, was ich nicht geahnt habe, ich mußte sogar ins Krankenhaus. Nachträgliches Verabreichen der Medizin hilft nur sehr wenig. Es ist für Caterer eine Kleinigkeit, sowas zu kennzeichnen.
Immer und überall wird nach vegetarischer und veganer Kost gefragt, das wird selstverständlich realisiert und gekennzeichnet. Dabei sind das nur Befindlichkeiten, die Betroffenen haben nur keine Lust, bestimmte Sachen zu essen. Ich war erstaunt, als Robert Radke mir erklärte, wie er mit seiner Laktoseintoleranz umgehen muß. Otto Normalo ahnt gar nicht, wo überall Milch drin sein könnte. Man kann freilich immer vorsichtshalber Medikamente nehmen aber das muß doch nicht sein? Ich persönlich würde das auch nicht fordern aber bei Veranstaltungen, die ich organisiert habe, wurde ich darum gebeten, daß das berücksichtigt wird. Ich hoffe, das Ganze wird jetzt etwas klarer. Sorry, ich wollte niemanden angreifen. --M@rcela 20:14, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist auch kein "Vegetarier-Bashing"! @Sargoth: bitte bestätige, daß ich neben dem oben Genannten in Nürnberg auch vegetarische Speisen kennzeichnen habe lassen. --M@rcela 20:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Ralf Roletschek, ja, klar, wurde gemacht. Ich habe übrigens auch mal zwei Tage mit üblen Bauchschmerzen etc. flach gelegen, weil in einem Thousand-Island-Dressing Speck drin war, was ich nicht wissen konnte. Ich hielt den Salat für das einzig vegetarische am Buffet und habe mich entsprechend vollgestopft. Mit jüngeren Leuten gibt es immer nur Allergie-Listen (wobei nur Einzelne ellenlang sind) aber bei sovielen Leuten im besten Alter wie bei uns wird das zunehmend Wichtiger. Ich frage mich, wie das eigentlich solche Ausflugslokale mit Busladungen direkt aus dem Seniorenheim machen. Das müsste doch eigentlich möglich sein, solche Zutatenschilder. Grüße --−Sargoth 22:26, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Als ein Betroffener mit mehrerern Nahrungsmittelunverträglichkeiten möchte ich dazu bemerken: Ich bin bisher auf einer Vielzahl von Veranstaltungen im Rahmen von Wikipedia gewesen, einschließlich WikiCon. In der Regel hat es ziemlich gut geklappt, dass ich Essen bekam, welches ich vertrage. Ich habe mir allerdings auch angewöhnt, möglichst bald nach meinem Eintreffen mit dem Caterer vor Ort einen ersten Kontakt aufzunehmen um abzuklären, ob meine Essensanforderungen bei diesem angekommen sind. In der Regel war dabei alles in Ordnung, nur bei zwei WikiCons und bei einem GLAM-Treffen hat es nicht so gut geklappt, wobei in einem Fall offensichtlich mangelnde Warenkenntnis bei Mitarbeitern des Caterers der Grund war, in den beiden anderen Fällen wurde mir von seiten den Caterers gesagt, die Informationen seinen zu spät eingetroffen. Ob das stimmt kann ich nicht überprüfen. Allerdings habe ich auch dort, wo es nicht geklappt hat, von Seiten der WP-Orga und von den zuständigen Mitarbeitern bei WMDE regelmäßig Hilfe bekommen, um doch noch etwas akzeptables zu Essen zu bekommen (und sei es vom Pizzadienst). Dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 19:49, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
P.S. Ich erinnere mich, dass in den letzten Jahren nahezu immer bei WP-Veranstaltungen Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc. abgefragt wurden. Außerdem erwarte ich von jedem Betroffenen, dass er sich (sofern nicht abgefragt wird) aktiv an die Orga wendet, um abzuklären, wie es mit der Verpflegung funktionieren kann - im übrigen müssen wir das ja auch an vielen Orten in unserem sonstigen Leben. Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 20:04, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke, Lutheraner, für die Zusammenfassung. Ja, ich glaube auch, dass es bei WMDE zum Standard gehört, Nahrungsmittelunverträglichkeiten abzufragen. Und ja, ich bin auch der Ansicht, dass auch die Betroffenen eine Mitverantwortung haben. Double-Check wie von Lutheraner beschrieben, schadet nie. Und wenn das Thema nicht abgefragt wird, unbedingt melden! Das Events-Team von WMDE gibt sich wirklich Mühe, alles Undenkbare möglich zu machen. Gleiches gilt übrigens für andere Beeinträchtigungen wie Mobilität oder so. Und Gleiches konnte ich jetzt im Zusammenhang auch bei WMF betr Hackathon beobachten – einfach so als Randbemerkung.
Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute (inkl. meiner Wenigkeit) immer wieder erst dann aufschreien (oder still in sich hineinfluchen), wenn das Essen schon auf dem Tisch steht. Da hat doch jeder auch eine Verantwortung – und es ist immer einfacher, wenn Spezialwünsche möglichst früh angemeldet werden. --Lars (User:Albinfo) 23:02, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Themenparkplatz für die WikiCon 2020

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frauen in rot

damit ich es nicht vergesse, parke ich hier mal einen link zu dem gedanken, dass frauen auf der görlicon am samstag etwas rotes tragen (wenn sie es möchte), um auf die Frauen in Rot aufmerksam zu machen und insgesamt sichtbarer zu sein. die diskussion hier kam zu dem ergebnis, dass das eine gute idee ist, details aber noch zu klären sind. dies hier vor allem als merkposten...--poupou review? 09:15, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dann brauchen wir neue Helfer-T-Shirts. --Atamari (Diskussion) 12:06, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
oder wir bitten darum, dass die frauen ein helles rot tragen, das sich vom helfer-bordeaux deutlich unterscheidet. lg--poupou review? 15:34, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bibliothek

Wie bereits St. Gallen mit seiner berühmten Stiftsbibliothek hat auch Görlitz eine bedeutende Schatzkammer der Schriften vorzuweisen: die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften, die überdies eine exquisite Gymnasialbibliothek (ja, da fehlt uns noch ein Artikel) hält: die Milichsche Bibliothek (darf auch gern einen eigenen Artikel haben...); die Schule, die diese Sammlung seit dem 18. Jahrhundert bis zum WK II hielt (nach kriegsbedingter Auslagerung kam sie nach dem WK II nicht wieder an die Anstalt zurück, sondern an die OLB), existiert ebenfalls noch in neuer Form in altem Gemäuer. Da Wikipedia sich mit ihrer Agenda des Freien Wissens auch der Bildung verpflichtet sieht, sollten solche womöglichen vielen Teilnehmern unbekannten Nester unseres Wissens, sofern am Ort der Tagung vorhanden, gern regelmäßig ins WikiCon-Programm. --Felistoria (Diskussion) 23:53, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Naturkundemuseum

auch als Austragungsort

dein thema

.....

WikiCon 2020 noch realistisch?

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Ich möchte eine Frage in den Raum stellen: Ist die WikiCon 2020 überhaupt noch realistisch? Sicherlich ist es bis zum Herbst noch lange hin, Corona könnte Geschichte sein, aber nur könnte. Ich glaube, dass uns das Virusproblem noch lange begleiten wird. Ich kann mir Stand heute nur schwer vorstellen im Herbst an einer Veranstaltung teilzunehmen mit ca. 350 Teilnehmern aus allen Teilen Deutschlands sowie dem benachbarten Ausland auf engem Raum. Ich habe persönlich alle Urlaubsflüge für dieses Jahr für meine Frau und mich gestrichen. Da gibt es noch einen Aspekt. Wir haben für solch eine Veranstaltung aktuell keinerlei Planungssicherheit. Übernachtungskapazität muss gebucht werden, ein Veranstaltungsort ebenso. Diese Buchungen können in der Regel auch nicht im allerletzten Moment geschehen, hier braucht es Vorlauf. Aus meiner Sicht ist das in Anbetracht einer weltweiten Virusproblematik eher unrealistisch. Weiterer Aspekt, wer würde in diesem Jahr überhaupt zu solch einer Veranstaltung kommen? Der durchschnittliche Wikipedianer ist auch eher im gesetzteren Alter, also durchaus ein Kandidat, der besonders anfällig für ernsthafte Erkrankung ist. Was nutzt eine WikiCon ohne Teilnehmer? Ich spreche mich dafür aus die WikiCon dieses Jahr aus den voran genannten Gründen sicherheitshalber auszusetzen. Ich darf in diesem Zusammenhang an die AdminCon in Dortmund Hörde erinnern. Zahlreiche Teilnehmer meldeten danach Grippe oder grippeartige Symptome. Ich hatte nichts dazu geschrieben, ich war aber auch für einige Tage mit grippeartigen Symptomen außer Gefecht gesetzt. Was meint ihr dazu? Das allerwichtigste ist: Bleibt gesund! --Helfm@nn -PTT- 10:00, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

  • In die Glaskugel kann niemand sehen und die Corona-Zahlen bewegen sich in meinem Bundesland noch sehr unterschiedlich.
  • Im Falle eines Risikos gibt es auch keine Fördergelder. (dicker Punkt)
  • Wir planen weiterhin, um im Falle einer günstigen Entwicklung eine schöne zehnte WikiCon auf die gesunden Beine zu stellen.
  • Wir arbeiten nicht für die Tonne, anderenfalls wird die WikiCon verschoben.
  • Mit fortschreitender Zeit könnten wir uns überlegen, wie wir uns virtuell über bestimmte Themenfelder austauschen.
Bleibt gesund! Euer 1rhb (Diskussion) 10:40, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Meinung eines ehemaligen WikiCon-Mitorganisators (St. Gallen 2018): Wenn die Pandemie im Oktober beendet ist (ich nehme an, dass wieder ein Termin im Okt. anvisiert wird), wäre es ja schade, wenn die WikiCon dann bedenkenlos und sicher durchführbar wäre, aber verfrüht abgesagt wurde. Gewisse Optimisten hier in der Schweiz gehen ja davon aus, dass sich die Lage schon ab Ende April wieder normalisieren wird - ich halte das auch für zu optimistisch (mein Bauchgefühl ohne Spur einer Expertise, gewiss), aber selbst wenn es Mai, Juni oder Juli wird... haben wir immer noch einen dicken Zeitpuffer bis Oktober. Ich gehe auch davon aus, dass bei einer Verschiebung bei gleichem Veranstaltungsort viele Teile der Planung "mitgenommen" werden können (andere Daten, aber unverändertes Lokal, wohl auch dieselben Hotels etc.; viele Referenten werden ihre Präsentation auch 2021 abhalten können), so dass es sich m.E. durchaus lohnt, die WikiCon jetzt noch unter der Annahme zu planen, dass sie im Oktober stattfinden kann. Gestumblindi 19:01, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Vor vier Wochen hätte ich wahrscheinlich ein ähnliches Statement wie Gestumblindi abgegeben. Aber zu diesem Zeitpunkt erscheint es nahezu unrealistisch, die WikiCon wie geplant im Oktober abzuhalten - und fahrlässig wäre es obendrein. --Koyaanis (Diskussion) 13:47, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
So schade ich es auch finde, aber ja, ich würde es für unrealistisch halten, planerisch für problematisch und zudem für grob fahrlässig. Gruß --Itti 13:55, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wir wollten optimistisch bleiben, damit es im besten Fall nicht heißt, es hätte eine WikiCon durchgeführt werden können, aber sie wurde frühzeitig abgesagt. Der Optimismus wurde vom Realismus überholt, nicht jedoch vom Pessimismus. --René Mettke 16:04, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Umfrage bis 1. Juni 2020: Wie geht’s weiter?

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Liebe WikiCon-Community,

es sind besondere Zeiten für uns alle und auch nicht die einfachsten zum Organisieren einer (Groß-)Veranstaltung. Wir haben bisher in der Planung der WikiCon vorsichtig, aber doch stetig weitergemacht, damit wir für den Fall, dass alles geplant stattfinden kann, nicht zu sehr im Zeitplan zurückliegen. Dabei haben wir aufmerksam die aktuellen Entwicklungen und Einschränkungen zur Durchführung von Veranstaltungen verfolgt, da wir verantwortungsbewusst handeln wollen. In den letzten Wochen ist der Plan, in diesem Jahr eine WikiCon durchzuführen, die für alle sicher ist, immer weniger realistisch geworden. Nun haben wir auch eine Absage unserer geplanten Location in Görlitz erhalten und müssen uns endgültig von einer WikiCon in diesem Herbst verabschieden. Es tut uns sehr leid, wir hätten gerne positivere Nachrichten für euch.

Wie geht es nun weiter?

Wir haben zwei Ideen für die WikiCon im Jahr 2021, möchten euch im Folgenden beide Szenarien vorstellen und laden euch ein, eure Meinung abzugeben.

Zwei (kleinere) Cons im Jahr 2021

Wir verschieben die geplante WikiCon ins Frühjahr 2021 in Görlitz, treffen uns in etwas kleinerem Rahmen und ohne Eulen-Verleihung. Man könnte einen GLAM-Schwerpunkt setzen, da hat Görlitz einiges zu bieten, und den Fokus sonst einfach auf das Wiedersehen nach langer Zeit legen. Im Herbst 2021 könnte es ein zweites Treffen geben, im normalen WikiCon-Rhythmus und dann natürlich mit Eulen-Verleihung. Es würde dann, wie sonst auch, im Sommer 2020 eine Ausschreibung für das Projektteam der (Herbst-)WikiCon 2021 geben.

Vorteil:

  • Kürzere Wartezeit bis zum nächsten Offline-Community-Treffen
  • Weniger Wartezeit für das Görlitz-Orga-Team
  • Weniger Wartezeit für Teams, die sich für Herbst 2021 bewerben wollten
  • Wenn Veranstaltungen durch Abstandsregeln kleiner ausfallen müssen, bieten zwei Veranstaltungen im Jahr insgesamt mehr Personen die Gelegenheit an zumindest einem Treffen teilzuhaben

Nachteil:

  • Größerer Orga-Aufwand für WMDE und Community

Nächste WikiCon Herbst 2021

Wir sagen die WikiCon in Görlitz ersatzlos ab und starten im Sommer 2020 die Ausschreibung für das Projektteam der WikiCon im Herbst 2021.

Vorteil:

  • Mehr Vorbereitungszeit

Nachteil:

  • 2 Jahre (zwischen den WikiCons 2019 und 2021) ohne großes Community-Treffen

Stellvertretretend für das Team --René Mettke 16:00, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Zwei Cons 2021: Frühjahr und Herbst

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  • --Häferl (Diskussion) 16:18, 19. Mai 2020 (CEST) Weil ich schon von mehreren im Süden wohnhaften WikipedianerInnen gehört habe, dass ihnen Görlitz zu weit wäre, und wir in Österreich schon fix vorhatten/-haben, 2021 eine WikiCon in Linz zu organisieren (ist dann auch weniger Aufwand für WM-DE, weil vieles von WM-AT erledigt wird). So gesehen finde ich, dass sich beide Cons perfekt ergänzen würden.Beantworten
  • Die Vorteile sind oben genannt. Und zusätzlich für mich ganz wichtig: Wie unten zu lesen würde die (reguläre) WikiCon im Herbst 2021 nicht in Görlitz stattfinden. Ich fände es sehr schade, wenn der bereits gemachte Orgaaufwand völlig umsonst gewesen wäre, und würde mich auf eine kleinere Con in Görliwood sehr freuen. --Stepro (Diskussion) 17:39, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
  • Weil ich sowohl Görlitz als auch Linz gerne als Veranstaltungsort hätte. Vielleicht kann man das Herbst-Event ja auch etwas später als üblich stattfinden lassen (also eher Oktober/November als September/Oktober). --Ameisenigel (Diskussion) 20:10, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
  • Ich finde man könnte das auch als Gelegenheit verwenden, um neue Formate auszuprobieren. Z.Bsp. Thematische WikiCons. -- Michi 12:55, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten
  • Januar/Februar Die erste und um Oktober die 2. WikiCon, dann vergeht ausreichend Zeit um auch die Menge an Leute zu motivieren eine lange Anfahrt ertragen. Außerdem ist sind Offline Gespräche und Weiterbildungen der Wikipedianer extrem hilfreich für die Arbeit im Projekt.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 14:15, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Eine WikiCon 2021: Herbst

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Eine Einzelmeinung. --Aalfons (Diskussion) 12:07, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die ich teile. Nach der diesjährigen AdminCon klagte etwa die Hälfte der Anwesenden über Grippe/Grippeähnliche Symptome, es war ein Influenza-Virus unterwegs und hat uns recht gut erwischt. So lange es keine vernünftige Schutzmaßnahme gegen Corona gibt, sehe ich keine Großveranstaltung, zudem definitiv keine, die ich persönlich besuchen würde. Stell dir mal den Shit-Storm vor: Wikipedia-Treffen war Superspreder-Veranstaltung... --Itti 13:06, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Im Nachhinein gesehen haben wir unser Glück mit der AdminCon bereits arg strapaziert. Wenn man bedenkt, dass die meisten Rückfahrer am Sonntagnachmittag in einen Schwall enttäuschter Karnevalisten hinein geraten sind, hätte das auch anders ausgehen können. --Koyaanis (Diskussion) 14:40, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Selten war sich die Community derart einig. Ohne nachgezählt zu haben, kann ich guten Gewissens sagen, dass die Mehrheit für die zweite Option ist (eine WikiCon, diese dann in der zweiten Jahreshälfte 2021) und dass dabei auch der Wiki-Gedanke des schnellen Änderns aufgegriffen wurde. „Wir sagen die WikiCon in Görlitz ersatzlos ab und starten im Sommer 2020 die Ausschreibung für das Projektteam der WikiCon im Herbst 2021“ stand im Vorschlag, daraus wurde seitens der Community „ihr macht mal schön 2021 in Görlitz und danach wird 2022 neu ausgeschrieben Linz genommen.“ Das haben wir so zur Kenntnis genommen und planen weiter. Es folgt in Bälde ein Gespräch zwischen den Chaptern, die als Financiers mit im Boot sind und die Umsetzbarkeit der Community-Wünsche beurteilen müssen. Bleibt zu hoffen, dass die Pandemie in einem Jahr unter Kontrolle oder gar kein Thema mehr ist. --René Mettke 14:54, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Danke

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Schade, dass wir uns dieses Jahr nicht in Görlitz treffen werden.

Danke vielmals trotzdem an alle, die da schon Arbeit reingesteckt haben! Tut mir leid für euch – aber vielleicht lässt sich ja 2021 darauf aufbauen! --Lars (User:Albinfo) 22:53, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dem schliesse ich mich gerne an! Gestumblindi 23:04, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das wird auf jeden Fall ein besonderes Treffen. :-) --Koyaanis (Diskussion) 15:18, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
+1 Vielen Dank! --Don-kun Diskussion 10:08, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab für die Umfrage oben keine eindeutige Meinung, daher auch einfach ein generelles Danke an alle, die bisher geplant haben, und die weiter planen, egal wann und wo! :) --Waithamai (✉bla) 22:14, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten