2-Euro-Gedenkmünzen
2-Euro-Gedenkmünzen sind 2-Euro-Umlaufmünzen mit Gedenkcharakter, mit denen man – im Gegensatz zu den Gedenkmünzen anderer Nominale, den Sammlermünzen – in allen Teilnehmerstaaten der Eurozone bezahlen kann. Die Bezeichnung der 2-Euro-Umlaufmünzen mit Gedenkcharakter als Gedenkmünzen entspricht dem Sprachgebrauch. Obwohl es sich formal um „normale“ Umlaufmünzen handelt, die wie alle anderen Umlaufmünzen in hoher Stückzahl in den Umlauf gebracht werden, lehnen sich die Veröffentlichungen zu diesen Münzen auf den einschlägigen Seiten des Bundesministeriums der Finanzen, der Verkaufsstelle für Sammlermünzen und der Europäischen Zentralbank der Einfachheit halber an den gängigen Sprachgebrauch an. Sie stellen somit eine Sonderausgabe oder auch Sonderedition einer gängigen Umlaufmünze dar.
Diese speziellen 2-Euro-Münzen gedenken historisch bedeutsamer Jahrestage oder Bauwerke bzw. lenken die Aufmerksamkeit auf besondere gegenwärtige Ereignisse. Gedenkmünzen sollten nur zur Erinnerung an sehr bedeutende Ereignisse oder Persönlichkeiten ausgegeben werden, da diese Münzen im gesamten Eurogebiet umlaufen. An weniger relevante Themen sollte vorzugsweise durch die Ausgabe von Sammlermünzen erinnert werden, die nicht für den Umlauf bestimmt sind und die leicht von den Umlaufmünzen zu unterscheiden sein müssen.
Gedenkmünzen auf einen einzigen Nennwert zu begrenzen, entspricht der zuvor bereits bestehenden Praxis in einer Reihe von Mitgliedstaaten und schafft einen geeigneten Rahmen für derartige Ausgaben. Die 2-Euro-Münze eignet sich hierfür – vor allem angesichts des großen Durchmessers der Münze und ihrer technischen Merkmale, die angemessenen Schutz gegen Fälschung bieten – am besten. Eine gewisse volumenmäßige Begrenzung der für den Umlauf bestimmten Gedenkmünzen erschien notwendig, um sicherzustellen, dass diese Münzen weiterhin nur einen geringen Prozentsatz aller Umlaufmünzen ausmachen. Gleichzeitig sollten die Obergrenzen die Ausgabe von hinreichend Münzen ermöglichen, damit gewährleistet ist, dass Gedenkmünzen wenigstens eine Zeitlang tatsächlich umlaufen können.[1]
Die ersten 2-Euro-Gedenkmünzen erschienen im Jahr 2004. Bis Ende 2022 wurden 394 verschiedene Prägungen von Gedenkmünzen vorgenommen, ohne die mittlerweile fünf Gemeinschaftsausgaben gerechnet. Die 2-Euro-Gedenkmünzen „50 Jahre Römische Verträge“, „Zehn Jahre Wirtschafts- und Währungsunion“, „Zehnter Jahrestag der Einführung des Euro“ (als Bargeld), „30 Jahre Europaflagge“ und „35 Jahre Erasmus-Programm“ wurden in 13, 16, 17 bzw. 2 × 19 verschiedenen Versionen geprägt.
Die 2-Euro-Gedenkmünzen sind inzwischen ein beliebtes Gebiet bei Münzsammlern.
Bestimmungen und Vorschriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euro-Gedenkmünzen sind spezifische Umlaufmünzen, deren „normale“ nationale Vorderseite durch ein anderes nationales Münzbild ersetzt wird, „um an ein spezifisches Ereignis oder eine spezifische Persönlichkeit zu erinnern“. Alle Umlaufmünzen, also auch die Gedenkmünzen, haben dieselbe Wertseite.
Damit während der heiklen Phase der physischen Einführung der Euro-Münzen keine Verwirrung gestiftet wird, beschloss der Europäische Rat am 23. November 1998, dass „für die Ausgabe von zum Umlauf bestimmten Gedenkmünzen während der ersten Jahre des Umlaufs der neuen Banknoten und Münzen ein Moratorium gelten“ sollte. Ab 1. Januar 2004 dürfen Gedenkmünzen als 2-Euro-Nominale ausgegeben werden, sofern dezidierte Vorschriften zur Gesamtzahl der pro Gedenkmünzen-Ausgabe in Umlauf gebrachten Münzen beachtet werden. Wenn eines bedeutenden, symbolträchtigen Ereignisses von weltweiter Bedeutung gedacht wird, kann die Obergrenze überschritten werden; allerdings soll der Ausgabestaat dann in den vier Folgejahren auf eine ähnliche für den Umlauf bestimmte Gedenkmünze verzichten.[1] Das war bei der ersten Gedenkmünze 2004 anlässlich der Olympischen Sommerspiele in Athen der Fall, die in sehr hoher Stückzahl von 35 Millionen geprägt wurde – Griechenlands zweite eigene Gedenkmünze folgte erst 2010 mit einer Auflage von 2,5 Millionen Stück.
Für die Gestaltung und Ausgabe der Münzen sind die einzelnen Euro-Länder zuständig. Beabsichtigt ein Land des Eurogebiets die Ausgabe einer 2-Euro-Gedenkmünze, so muss es die Europäische Kommission drei Monate vor dem geplanten Ausgabedatum über dieses Vorhaben in Kenntnis setzen. Jeder Mitgliedstaat, dessen Währung der Euro ist, kann binnen sieben Tagen nach Unterbreitung eines Gestaltungsentwurfs in einer an den Rat und die Kommission gerichteten, mit Gründen versehenen Stellungnahme Einwände gegen den von dem Ausgabemitgliedstaat vorgeschlagenen Gestaltungsentwurf erheben, wenn zu erwarten ist, dass dieser unter seinen Bürgern negative Reaktionen hervorruft.[2]
Die Anzahl der möglichen Gedenkmünz-Ausgaben pro Land und Jahr wird durch Verordnungen geregelt. Zunächst sollte jeder Mitgliedstaat nur eine 2-Euro-Gedenkmünze im Jahr ausgeben. Mit der Verordnung vom 4. Juli 2012 wurde diese Zahl auf zwei erhöht.[3] Zusätzliche Gedenkmünzen sind möglich, wenn die Staaten der Eurozone eine gemeinsame Gedenkmünze zu „Themen von höchster europäischer Bedeutung“ ausgeben.
Drittstaaten, die ein Währungsabkommen mit der EU abgeschlossen haben (also Andorra, Monaco, San Marino und Vatikanstadt), sind von der Ausgabe einer gemeinsamen Gedenkmünze ausgeschlossen; allerdings kann das Design einer gemeinsamen Gedenkmünze durchaus als Design einer 2-Euro-Gedenkmünze eines der Drittstaaten verwendet werden (wie es z. B. San Marino 2012 praktizierte). Eine zusätzliche 2-Euro-Gedenkmünze ist für den Fall, dass die Position des Staatsoberhaupts vorübergehend nicht oder nur vorläufig besetzt ist, aber möglich. So prägte die Vatikanstadt 2013 eine Gedenkmünze zur Sedisvakanz.
Aufgabe der EZB ist es, den maximalen Ausgabeumfang der einzelnen Staaten im Hinblick auf Gedenk- und sonstige Euro-Münzen zu genehmigen.[4] Die gesamte Anzahl der Münzen, die in einem Jahr in Umlauf gegeben werden, soll die höhere der folgenden zwei Grenzen nicht übersteigen:
- 0,1 % der gesamten Anzahl der 2-Euro-Münzen im Umlauf in der Eurozone. Diese Grenze kann in Ausnahmefällen bis zu 2,0 % angehoben werden, falls das dargestellte Ereignis besonders bemerkenswert ist. In diesem Fall soll der betreffende Staat in den folgenden vier Jahren keine weiteren Gedenkmünzen ausgeben.
- 5,0 % der gesamten Zahl der 2-Euro-Münzen in dem Staat, der die Gedenkmünzen herausgibt.[1]
Die seit 2006 auch für 2-Euro-Gedenkmünzen geltenden Richtlinien zur Neugestaltung der Euro-Münzen bestimmen, dass der Name des ausgebenden Staates, vollständig oder abgekürzt, aufzuprägen ist. Auf eine Wiederholung der Wertangabe auf der nationalen Seite ist zu verzichten, es sei denn, im entsprechenden Land wird ein anderes als das lateinische Alphabet verwendet. Modifizierte Gestaltungsrichtlinien ergingen am 18. Juni 2012 und wurden am 24. Juni 2014 neu gefasst.[2]
Bisherige Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die EZB weist monatlich die Mengen umlaufender Euromünzen aus. Ende Juni 2024 kursierten etwa 7,6 Milliarden 2-Euro-Münzen, reguläre und Gedenkmünzen. Bis zu diesem Zeitpunkt gaben die 24 Emissionsländer insgesamt rund 1,9 Milliarden 2-Euro-Gedenkmünzen heraus. Diese machen rund ein Viertel aller umlaufenden 2-Euro-Münzen aus. Da auch defekte Gedenkmünzen ggfs. aus dem Verkehr gezogen und durch neue Kursmünzen ersetzt werden, ist der genannte Anteil i. H. v. gut 25 % aller 2-Euro-Münzen ein Maximalwert.
Deutsche Gedenkmünzen machen 12 % der umlaufenden Zweier (und mit etwa 47 % beinahe die Hälfte aller 2-Euro-Gedenkmünzen) aus, französische und italienische je etwa 3 % (und je ein Achtel aller 2-Euro-Gedenkmünzen) sowie – in absteigender Reihenfolge ihrer Häufigkeit – spanische, belgische, österreichische und griechische je etwa 1 %. Nur 3 % der umlaufenden Zweier sind Gedenkmünzen der restlichen siebzehn Emissionsländer.
Mit Stand Ende Februar 2023 ergaben sich folgende Zahlen:
Land | Einwohner- anzahl |
Anteil an Eurozonen- Bevölkerung in % |
Gedenkmünzen- Auflage |
in spezieller Ausführung bzw. Verpackung in % |
Anteil an Gedenkmünzen- Gesamtauflage in % |
Gedenkmünzenanteil an umlaufenden 2-Euro-Münzen in % |
Auflage umlaufender 2-Euro-Münzen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Andorra | 79.800 | 1.442.250 | 100,0 | 0,07 | 0,02 | ||
Belgien | 11.700.000 | 3,3 | 67.427.000 | 5,6 | 3,48 | 0,89 | |
Deutschland | 84.700.000 | 24,3 | 906.915.810 | 2,2 | 46,86 | 11,92 | |
Estland | 1.350.000 | 0,4 | 17.957.800 | 1,2 | 0,93 | 0,24 | |
Finnland | 5.540.000 | 1,6 | 39.750.000 | 2,1 | 2,05 | 0,52 | |
Frankreich | 68.000.000 | 19,5 | 274.354.036 | 1,0 | 14,18 | 3,61 | |
Griechenland | 10.400.000 | 3,0 | 65.486.549 | 1,2 | 3,38 | 0,86 | |
Irland | 5.130.000 | 1,5 | 17.318.887 | 1,4 | 0,89 | 0,23 | |
Italien | 59.000.000 | 16,9 | 219.629.640 | 0,4 | 11,35 | 2,89 | |
Kroatien | 3.860.000 | 1,1 | 255.000 | 80,4 | 0,01 | 0,00 | |
Lettland | 1.900.000 | 0,5 | 10.348.000 | 1,8 | 0,53 | 0,14 | |
Litauen | 2.830.000 | 0,8 | 10.300.000 | 1,4 | 0,53 | 0,14 | |
Luxemburg | 653.000 | 0,2 | 22.959.800 | 7,5 | 1,19 | 0,30 | |
Malta | 531.000 | 0,2 | 8.417.500 | 11,4 | 0,43 | 0,11 | |
Monaco | 36.500 | 1.683.009 | 1 | 16,40,09 | 0,02 | ||
Niederlande | 17.700.000 | 5,0 | 49.575.500 | 1,7 | 2,56 | 0,65 | |
Österreich | 9.100.000 | 2,6 | 65.880.000 | 0,8 | 3,40 | 0,87 | |
Portugal | 10.400.000 | 3,0 | 21.330.798 | 1,8 | 1,10 | 0,28 | |
San Marino | 33.600 | 2.739.400 | 99,9 | 0,14 | 0,04 | ||
Slowakei | 5.430.000 | 1,6 | 19.500.000 | 1,1 | 1,01 | 0,26 | |
Slowenien | 2.100.000 | 0,6 | 18.400.000 | 2,0 | 0,95 | 0,24 | |
Spanien | 47.500.000 | 13,6 | 86.909.720 | 1,4 | 4,49 | 1,14 | |
Vatikanstadt | 500 | 2.780.768 | 97,9 | 0,14 | 0,04 | ||
Zypern | 1.250.000 | 0,3 | 4.016.000 | 3,0 | 0,21 | 0,05 | |
Gesamt | 1.935.378.467 | 100,00 | 25,44 | 7.608.465.000 |
Die erste 2-Euro-Gedenkmünze ist 2004 in Griechenland erschienen. Seither gibt es Ausgaben in vielfältigen Formen: Normalprägungen werden großteils als Rollenware oder in Beuteln ausgegeben, für Münzen in besonderer Erhaltung (Stempelglanz, Polierte Platte) gibt es eine Reihe von Sonderverpackungen (Kapseln, Coincards (scheckkartengroße Sichtverpackung), Etuis, Folder, Mitverpackung in Kursmünzsätzen, Numisbriefe u. a.).
Alle der in Sonderverpackungen angebotenen 2-Euro-Gedenkmünzen der vier Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino und Vatikanstadt addieren sich bis Oktober 2019 auf fünf Millionen Stück. Zählt man die bis zu diesem Zeitpunkt von Belgien nur in Coincards ausgegebenen knapp zwei Millionen Gedenkmünzen sowie die französischen 300.000 Asterix-Münzen dazu, machen diese an Sammler gerichteten Münzausgaben rund ein halbes Prozent aller ausgegebenen 2-Euro-Gedenkmünzen und ein Tausendstel der umlaufenden 2-Euro-Münzen aus.
Der Sammlerwert von 2-Euro-Münzen liegt normalerweise zwischen 2,50 und 25 Euro. Die Ausgaben von San Marino und der Vatikanstadt werden meist für 30 bis 60 Euro verkauft. Gedenkmünzen Monacos, die z. T. in Auflagen von nur 10.000 bis 20.000 Exemplaren geprägt wurden, werden am höchsten gehandelt. Der Wert der 2-Euro-Gedenkmünzen Monacos von 2007 und 2015 bewegt sich um 3.300 Euro (Stand März 2023).[5][6]
Die Gestaltung von neuen Ausgaben ist förmlich zu genehmigen[7] und wird im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgegeben.
Gesamtüberblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nachfolgende Tabelle führt die jeweiligen Anzahlen der Gedenkmünzen nach Ländern und Jahrgängen auf. Dabei wird unterschieden zwischen eigenen nationalen Gedenkmünzen der einzelnen Länder (Spaltenüberschrift „E“) und gemeinschaftlich herausgegebenen Gedenkmünzen aller Mitgliedsländer der Eurozone (Spaltenüberschrift „G“) in den Jahren
- 2007 (Römische Verträge),
- 2009 (Währungsunion),
- 2012 (Euro-Bargeld),
- 2015 (Europaflagge),
- 2022 (Erasmus-Programm).
Die letzte Spalte mit der Überschrift „Σ“ enthält die Gesamtsummen der jeweiligen Länder. Geplante Ausgaben sind in Klammern angegeben. Die vier Kleinstaaten (gelber Hintergrund) sind nicht Mitglieder der Eurozone im engeren Sinn.
Land | ’04 | ’05 | ’06 | 2007 | ’08 | 2009 | ’10 | ’11 | 2012 | ’13 | ’14 | 2015 | ’16 | ’17 | ’18 | ’19 | ’20 | ’21 | 2022 | ’23 | 2024 | ’25 | ’26 | Summen | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
E | E | E | E | G | E | E | G | E | E | E | G | E | E | E | G | E | E | E | E | E | E | E | G | E | E | E | E | E | G | Σ | ||
Andorra 1 | 1 | 2 | – | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | – | 2 | 2 | 21 | – | 21 | ||||||||||||||||
Belgien | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 28 | 5 | 33 | |||||
Deutschland | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 3 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 8 | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | (2) | (1) | 26 | 5 | 31 | |||
Estland | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 7 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | (1) | 14 | 3 | 17 | ||||||||||||||||
Finnland | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 1(1) | 31 | 5 | 36 | |||
Frankreich | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 3 | 2 4 | 2 5 | 1 | 2 | 2 | 2 6 | 2 8 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 28 | 5 | 33 | ||||||||
Griechenland | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 24 | 5 | 29 | |||||||||
Irland | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 3 | 5 | 8 | |||||||||||||||||||||
Italien | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 31 | 5 | 36 | ||||
Kroatien | 1 | 1 | 2 | 0 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||
Lettland | 1 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 7 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | (1) | 14 | 2 | 16 | ||||||||||||||||
Litauen | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 7 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | (1) | (1) | 14 | 2 | 16 | ||||||||||||||||
Luxemburg | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 32 | 5 | 37 | |||
Malta | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 2 | (2) | 23 | 4 | 27 | |||||||||||
Monaco | 1 | – | – | 1 | 1 | – | 1 | 1 | – | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | – | 1 | 1 | 14 | – | 14 | ||||||||||
Niederlande | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | 4 | 5 | 9 | |||||||||||||||||||||
Österreich | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 3 | 5 | 8 | |||||||||||||||||||||
Portugal | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | 28 | 5 | 33 | ||||||
San Marino | 1 | 1 | 1 | 1 | – | 1 | 1 | – | 1 | 1 | 1 2 | – | 1 | 2 | 2 | – | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | – | 2 | 1(1) | (2) | 31 | – | 31 | ||
Slowakei | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | (1) | (1) | 14 | 4 | 18 | ||||||||||
Slowenien | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | (1) | (1) | 14 | 5 | 19 | ||||||||
Spanien | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 2 | 2 | (1) | 21 | 5 | 26 | |||||||
Vatikanstadt | 1 | 1 | 1 | 1 | – | 1 | 1 | – | 1 | 1 | 1 | – | 2 | 1 | 1 | – | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | – | 2 | 1(1) | 30 | – | 30 | |||
Zypern | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | (1) | 3 | 4 | 7 | |||||||||||||||||||||
Gesamt | 6 | 8 | 7 | 7 | 13 | 10 | 9 | 16 | 12 | 16 | 13 | 17 | 23 | 27 | 28 | 19 | 32 | 32 | 36 | 32 | 34 | 31 | 30 | 19 | 36 | 24(10) | (9) | (1) | 453 | 84 | 537 | |
’04 | ’05 | ’06 | 2007 | ’08 | 2009 | ’10 | ’11 | 2012 | ’13 | ’14 | 2015 | ’16 | ’17 | ’18 | ’19 | ’20 | ’21 | 2022 | ’23 | ’24 | ’25 | ’26 | Summen |
Ausgabedatum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Ausgabedatum ist der Zeitpunkt der erstmaligen Verfügbarkeit einer Münze anzusehen. Allerdings gibt es widersprüchliche Angaben hierzu, die z. T. daher rühren, dass sich eventuell die Ausgabe gegenüber der ursprünglichen Planung verzögert oder einige Publikationen die Edition der Rollenware als Ausgabezeitpunkt definieren, obwohl u. U. schon vorher Münzen in der Ausführung „Polierte Platte“ oder als Teil eines Kursmünzensatzes ausgegeben wurden. Ferner scheinen Händler im Voraus beliefert zu werden, um am Tag der offiziellen Ausgabe die Münzen vorrätig zu haben. So kann es sein, dass bereits vor dem offiziellen Termin Angebote erscheinen mit dem Vermerk „bereits lieferbar“. Es kam auch schon vor, dass einzelne Filialen der ausgebenden Notenbank vorzeitig mit der Münzausgabe begannen. Die in den EU-Amtsblättern genannten Ausgabedaten weichen demnach auch häufig von der Realität ab.[8] Die nachfolgend angegebenen Ausgabetage resultieren aus Webrecherchen.
Prägeauflage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Prägeauflage wird zwar zumeist in den EU-Amtsblättern beziffert (und in Web-Publikationen zitiert), die reale Auflage weicht jedoch z. T. erheblich davon ab:
- Griechenland prägte von der ersten Gedenkmünze 2004 statt der geplanten 50 Millionen nur 35 Millionen.
- Spanien z. B. hat bei den Welterbe-Editionen der Jahre 2010–2014 statt der angegebenen 8 Millionen jeweils nur 4 Millionen Münzen ausgegeben.
- Luxemburg erhielt von der EU 2011–2014 1,4 Millionen pro Gedenkmünze als Maximalauflage zugebilligt, prägte dann aber jeweils nur zwischen 512.000 und 730.000 Stück.
- Deutschland hingegen überzieht sein Kontingent bei der Bundesländerserie regelmäßig: statt der angegebenen 30 Millionen wurden seit 2006 jeweils 30,5 bis 31,5 Millionen Münzen geprägt.
- Das niederländische Doppelporträt von 2014 kam gar in 5.291.000 Exemplaren auf den Markt, obwohl das Amtsblatt von 1 Million ausging.
Bisherige Ausgaben nach Jahrgang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahrgang 2004
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Griechenland | 14. Mai 2004 | Olympische Sommerspiele 2004 in Athen | [9][10][11] | 35.000.000 | |
Beschreibung:[12] Von einem der bedeutendsten Bildhauer der griechischen Antike, Myron, ist keine der Bronzestatuen erhalten, die noch Jahrhunderte nach seinem Tod gerühmt wurden. 1781 wurde jedoch auf dem Esquilin eine römische Marmorkopie des um 455 v. Chr. geschaffenen Diskuswerfers gefunden. Anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2004 in Athen hat Panagiotis Gravalos den Diskobolos auf der ersten 2-Euro-Gedenkmünze dargestellt. Links befindet sich die offizielle Bezeichnung „ATHENS 2004“ der Olympischen Sommerspiele 2004, darunter die fünf olympischen Ringe. Rechts ist der Nennwert der Münze „2 ΕΥΡΩ“ auf Griechisch zu sehen. Die Jahreszahl „2004“ flankiert beiderseits je zur Hälfte den 6-Uhr-Stern. Eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri ist oben abgebildet. Im Sockel der Statue sind links die Initialen „ΠΓ“ des Designers, rechts mit „ΚΚ“ die des Graveurs Konstantinos Kazakos dargestellt. Die Münze trägt keine Bezeichnung des ausgebenden Staates. | |||||
Finnland | 24. Juni 2004 | Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedstaaten | [13][14] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[15] Die Münze zeigt einen stilisierten Ast, von dem zehn Blätter sprießen. Dies ist ein metaphorisches Thema: Die zehn Triebe repräsentieren die EU-Erweiterung um die zehn neuen Mitgliedstaaten (Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern), während der Boden das Fundament für das Wachstum bietet. Unter diesem Stock sind die Buchstaben „EU“ und der griechische Buchstabe „ρ“ (kleines Rho) geschrieben; man liest Euro. Die „2004“ ganz oben auf dem Ring und das kleine Rho unten teilen die zwölf Europasterne in zwei seitliche Gruppen von je sechs Sternen. Die zwei Initialen „M“ unten rechts stehen für den Gestalter Pertti Mäkinen bzw. den Münzmeister Raimo Tapio Makkonen. Die Münze trägt keine Bezeichnung des ausgebenden Staates. Gefertigt wurde sie in der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||
Luxemburg | 26. Juli 2004 | Monogramm Großherzog Henris 1. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[16][17] | 2.481.800 | |
Beschreibung:[18] Großherzog Henri ist links im Profil dargestellt, rechts sein Monogramm, ein „H“ unter einer Königskrone. Dieses ist in einer funkelnd erscheinenden Oberflächenstruktur mit der speziellen, MSP (Minted Security Printing) genannten Prägetechnik aufgebracht worden, wobei bei Teilen der Münzexemplare dieses Teilmotiv bezüglich der Höhe der Platzierung und der Seitenneigung unterschiedlich erscheint – wie nach rechts oder links gekippt. Die zwölf Europasterne umgeben das Monogramm in einem Halbkreis am Rand der Pille.
Das Gestaltungskonzept stammt von der Luxemburger Zentralbank, das Porträt schuf ursprünglich Yvette Gastauer-Claire, deren ligierte Initialen „gc“ an der Fasson der Büste erscheinen. Unten auf dem Ring steht die Inschrift „HENRI – Grand-Duc de Luxembourg“ (Henri – Großherzog von Luxemburg), oben der Name des Ausgabelandes „LËTZEBUERG -“ (Luxemburg) und links davon das Ausgabejahr „2004“, flankiert links von den Segeln des Dreimastklippers Nederland als Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers und rechts einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. | |||||
Italien | 13. Dezember 2004 | Fünftes Jahrzehnt des Welternährungsprogramms | [19][20] | 16.000.000 | |
Beschreibung:[21] Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (englisch: World Food Programm / WFP) nahm 1963 seine Arbeit auf – sein Hauptquartier befindet sich in Rom. Die humanitäre Einrichtung ist die wichtigste Institution der Vereinten Nationen im Kampf gegen den globalen Hunger. Sie organisiert die Versorgung von Menschen in Not mit Nahrungsmitteln nach Naturkatastrophen, Dürren oder gewalttätigen Konflikten. Außerdem hilft das WFP auch Menschen in Gebieten mit dauerhaft schlechter Ernährungslage und führt dort Entwicklungsprojekte durch. Ein nach rechts gekippter Globus mit der Inschrift „WORLD FOOD PROGRAMME“ (Welternährungsprogramm) bildet das Zentrum des Motivs. Drei Ähren kommen hinter ihm hervor: Mais, Reis und Weizen repräsentieren die Grundnahrungsmittel der Welt. Rechts sind die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt, darunter die ligierten Initialen „UP“ der Medailleurin und Graveurin Uliana Pernazza, links das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und unten das Ausgabejahr „2004“. Die zwölf Europasterne umrunden dieses Design in drei Gruppen zu vier Sternen, getrennt durch die drei Ähren. | |||||
San Marino | 16. Dezember 2004 | Bartolomeo Borghesi | [22][23] | 110.000 | |
Beschreibung:[24] Das Münzmotiv zeigt den italienischen Historiker und Numismatiker Bartolomeo Borghesi (1781–1860) gemäß seinem 1904 von Giuseppe Romagnoli geschaffenen Denkmal in San Marino. 1821 verlegte Borghesi seinen Wohnsitz dorthin und begann mit der Publikation der Osservazioni numismatiche (numismatischen Beobachtungen) zur Münzprägung in der Römischen Republik. 1838 wurde er als Repräsentant der Republik San Marino zur Krönung des österreichischen Kaisers Ferdinand I. zum König von Lombardo-Venetien nach Mailand entsandt. Rechts sind der Name des Ausgabestaats „SAN MARINO“ dargestellt, links „BARTOLOMEO BORGHESI“, das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und die Initialen „E.L.F.“ des Designers Ettore Lorenzo Frapiccini. Auf dem Ring sind die zwölf Europasterne und unten das Ausgabejahr „2004“ zu sehen. | |||||
Vatikanstadt | 16. Dezember 2004 | 75. Jahrestag der Gründung des Staates Vatikanstadt | [25][26] | 85.000 | |
Beschreibung:[27] Anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung des Staates Vatikanstadt zeigt die Münze den 1506–1626 erbauten Petersdom, das bekannteste Werk der Architektur der Renaissance und größte Kirche der Welt, mit dem von Gian Lorenzo Bernini entworfenen Petersplatz, seinen Kolonnaden und dem vatikanischen Obelisken.[28] Das Gebiet der Vatikanstadt, des kleinsten allgemein anerkannten Staates der Welt und des einzigen mit Latein als Amtssprache, wird zudem im Umriss dargestellt. Zu seinem Staatsgebiet gehören nicht die exterritorialen Besitzungen des Heiligen Stuhls wie die Patriarchalbasiliken und die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo. Seit 1929 ist er ein unabhängiger Binnenstaat innerhalb der Stadtgrenzen Roms, Sitz des Papstes als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Links sind der Ausgabeanlass „75° ANNO DELLO STATO“ (75. Jahr des Staates), rechts die Jahreszahlen „1929 • 2004“ dargestellt, darunter das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und die Signets „VEROI“ des Designers Guido Veroi und „L.D.S. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Luciana De Simoni. Im Ring sind oben die zwölf Europasterne und unten der Staatsname „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) abgebildet. | |||||
Jahrgang 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Luxemburg | 15. Februar 2005 | 50. Geburtstag und 5. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzog Henris 100. Todestag Großherzog Adolphs 2. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[29][30] | 2.769.000 | |
Beschreibung:[31] Auf der Münze sind die nach rechts blickenden Bildnisse der Großherzöge Henri und seines Ururgroßvaters Adolph abgebildet, der durch die preußische Annexion 1866 das Herzogtum Nassau verlor. Nach dem Aussterben des niederländischen Königshauses im Mannesstamm wurde er 1890 Großherzog von Luxemburg, da dort nur die männliche Erbfolge galt. Die Vorlage für das Abbild Adolphes stammt vom Bildhauer und Medailleur Thomas Vinçotte (1850–1925), das Porträt Henris von der Bildhauerin Yvette Gastauer-Claire, deren ligierte Initialen „gc“ an der Fasson der Büste erscheinen. Das Gestaltungskonzept stammt von der Luxemburger Zentralbank. Unter den Porträtierten sind – jeweils zweizeilig – ihre Namen sowie bei Henri das Geburtsjahr „HENRI * 1955“ und bei Adolph das Sterbejahr „ADOLPHE † 1905“ genannt. Die Inschrift „- GRAND-DUCS DE LUXEMBOURG -“ (Großherzöge von Luxemburg) steht oben. Der Ring enthält die zwölf Europasterne und dazwischen die Buchstaben des Landesnamens „LËTZEBUERG“ (Luxemburg). Die Jahreszahl „2005“ ist in zwei Teilen um den 6-Uhr-Stern gruppiert, flankiert links vom Landeskürzel „S“ (Suomi, Finnland auf Finnisch) für die Fertigung bei der finnischen Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa und rechts von deren Münzstättenzeichen, einem Füllhorn mit Ronden. | |||||
Österreich | 11. Mai 2005 | 50. Jahrestag des Österreichischen Staatsvertrages | [32][33] | 7.000.000 | |
Beschreibung:[34] Gegenstand des am 15. Mai 1955 in Wien unterzeichneten Österreichischen Staatsvertrages ist die Wiederherstellung der souveränen und demokratischen Republik Österreich nach der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich (1938–1945) und der darauf folgenden Besatzungszeit (1945–1955). Das Motiv der Münze sind die Siegel und Unterschriften der Außenminister der Alliierten Siegermächte (Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow für die Sowjetunion, John Foster Dulles für die Vereinigten Staaten, Harold Macmillan für das Vereinigte Königreich und Antoine Pinay für Frankreich) sowie der Hochkommissare der vier Besatzungszonen (Iwan Iwanowitsch Iljitschow, Llewellyn E. Thompson, Geoffrey Wallinger, Roger Lalouette) und des Außenministers Österreichs, Leopold Figl. Der Ausgabeanlass „50 JAHRE STAATSVERTRAG“ steht über den Siegeln, das Ausgabejahr „2005“ unten. Im Hintergrund sieht man die rot-weiß-rote Flagge Österreichs, nach den heraldischen Regeln der Tingierung vertikal schraffiert, was die Farbe Rot symbolisiert. Die Münze trägt jedoch keine Bezeichnung des ausgebenden Staates. Das Münzdesign stammt von Helmut Andexlinger, die Prägung erfolgte in der Münze Österreich in Wien. | |||||
Belgien | 20. Mai 2005 | Belgisch-Luxemburgische Wirtschaftsunion | [35][36] | 6.023.000 | |
Beschreibung:[37] Die aus Anlass der 1921 gebildeten (und 1922 in Kraft getretenen) Belgisch-Luxemburgischen Wirtschaftsunion von Luc Luycx gestaltete Gedenkmünze zeigt die nach links blickenden Bildnisse und gekrönten Monogramme von Großherzog Henri von Luxemburg (links) und König Albert II. von Belgien (rechts). Auf dem Ring sind ihnen ihre Monogramme seitlich zugeordnet; oben und unten stehen jeweils sechs Europasterne. Das Ausgabejahr „2005“ ist unter den Porträts dargestellt, die Initialen „LL“ des Designers erscheinen unten rechts. Die beiden unteren Sterne werden flankiert links vom behelmten Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel, rechts einer Waage als Münzmeisterzeichen Romain Coenens. Die Münze trägt keine Bezeichnung des ausgebenden Staates.
Die Münze war ursprünglich als Gemeinschaftsausgabe von Belgien und Luxemburg geplant. Da Luxemburg im Jahr 2005 bereits eine eigene 2-Euro-Gedenkmünze ausgegeben hatte, wurde die Münze nur von Belgien emittiert. | |||||
Spanien | 30. Juni 2005 | 400. Jahrestag der ersten Ausgabe Miguel de Cervantes’ Don Quixote | [39][40] | 8.000.000 | |
Beschreibung:[41] Das Zentrum der von Begoña Castellanos García entworfenen Münze zeigt Don Quixote, einen Speer haltend, mit zwei Windmühlen im Hintergrund – eine seiner bekanntesten Episoden im Roman El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha von Miguel de Cervantes (1547–1616). Don Quijote ist ein seinen Ritterromanen verfallener Leser, der unfähig erscheint, zwischen Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden. Er hält sich für einen stolzen Ritter, dem vermeintlich das Schicksal ein kühnes Abenteuer nach dem anderen zu bestreiten auferlegt. Er steigt auf sein klappriges Pferd Rosinante – treu an seiner Seite der nur scheinbar naive Schildknappe Sancho Pansa – und kämpft unter anderem gegen Windmühlen. Links steht „ESPAÑA“ (Spanien) in vertiefter Prägung, darunter ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. Die Jahreszahl „2005“ ist zweigeteilt zu beiden Seiten des 6-Uhr-Sterns dargestellt. Die vier rechten der zwölf Europasterne sind vertieft geprägt, die anderen erhaben. Diese Darstellung entspricht der Prägung der spanischen Kursmünzen 1999–2009. Ab 2010 wurde bei den Kursmünzen auf die unterschiedliche Darstellung dieser vier Sterne durch vertiefte Prägung verzichtet, da nach Vorgabe der Europäischen Kommission die Sterne auf dem Ring wie auf der europäischen Flagge angeordnet sein sollen. Dort sind aber alle zwölf gleich. | |||||
San Marino | 14. Oktober 2005 | Jahr der Physik | [42][43] | 130.000 | |
Beschreibung:[44] Galileo Galilei (1564–1642) war ein italienischer Universalgelehrter – Philosoph, Mathematiker, Ingenieur, Physiker, Astronom und Kosmologe. Er entwickelte die Methode, die Natur durch die Kombination von Experimenten, Messungen und mathematischen Analysen zu erforschen, und wurde damit einer der wichtigsten Begründer der neuzeitlichen exakten Naturwissenschaften. Da er für das kopernikanische Weltbild eintrat, führte die katholische Kirche 1632 einen Inquisitionsprozess gegen ihn und zwang ihn zu widerrufen.[45] Das Münzbild ist eine freie Interpretation des um 1335 von Andrea Pisano für Giottos Glockenturm in Florenz geschaffenen Reliefs La fisica antica (Die alte Physik) oder Das Studium der Planeten[46] und zeigt Galilei mit seinen 1609 gebauten, 90 bzw. 130 cm langen Fernrohren,[47] auf den Knien eine Schriftrolle. Im Hintergrund ist ein stilisiertes Atom durch sechs Elektronen und deren Kreisbahnen dargestellt, die bis zwischen die Europasterne reichen. Unten steht halbkreisförmig der Ausgabeanlass „ANNO MONDIALE DELLA FISICA“ (Internationales Jahr der Physik), oben „SAN MARINO“. Die Jahreszahl „2005“ erscheint unter einem auf dem Tisch stehenden Globus. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist links dargestellt, das Signet „LDS“ der Münzgestalterin Luciana De Simoni rechts. | |||||
Finnland | 25. Oktober 2005 | 60 Jahre Vereinte Nationen und 50 Jahre UN-Mitgliedschaft Finnlands | [48][49] | 2.000.000 | |
Beschreibung:[50] Anlässlich der 50-jährigen Mitgliedschaft Finnlands in den Vereinten Nationen zeigt die Münze Puzzleteile, die zusammengesetzt eine Friedenstaube ergeben, die einen Ölbaumzweig im Schnabel trägt. Unten links ist die Inschrift „FINLAND — UN“ (Staatsbezeichnung auf Englisch und Schwedisch, UN als Akronym für United Nations / Vereinte Nationen) und rechts das Ausgabejahr „2005“ dargestellt. Das Signet „K“ des Designers Tapio Kettunen erscheint rechts über der Jahreszahl, während das Münzmeisterzeichen „M“ für Raimo Tapio Makkonen sich links davon befindet. Gefertigt wurde die Münze in der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa.
Abweichend von der normalen Randprägung lautet die Randinschrift [], gefolgt von drei Löwenköpfen (der Löwe ist das Wappentier Finnlands). YK und FN sind die Akronyme für Vereinte Nationen auf Finnisch und Schwedisch. | |||||
Italien | 29. Oktober 2005 | 1. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrages über eine Verfassung für Europa | [51][52] | 18.000.000 | |
Beschreibung:[53] Der Entwurf eines Vertrages über eine Verfassung für Europa wurde 2003 von einem Europäischen Konvent erarbeitet und am 29. Oktober 2004 in Rom von den Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten unterzeichnet. Gegenüber dem bisher gültigen Vertrag von Nizza sollte die EU zusätzliche Kompetenzen erhalten; außerdem sollte ihr institutionelles Gefüge geändert werden, um sie demokratischer und handlungsfähiger zu machen. Da jedoch nach gescheiterten Referenden in Frankreich und den Niederlanden nicht alle Mitgliedstaaten den Vertrag ratifizierten, erlangte er keine Rechtskraft. Stattdessen schlossen im Dezember 2007 die europäischen Staats- und Regierungschefs den Vertrag von Lissabon ab, der am 1. Dezember 2009 in Kraft trat. Europa und Zeus in Gestalt eines Stieres sind zusammen mit der als Buch dargestellten Verfassung für Europa das Motiv der Münze. Europa hält eine Schreibfeder über die Verfassung, symbolisch für deren Unterzeichnung. Der Ring zeigt im unteren Teil den Ausgabeanlass „COSTITUZIONE EUROPEA“ (Europäische Verfassung), während die zwölf Europasterne dessen obere Hälfte füllen. Die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) ist unten auf der Pille dargestellt, die Jahreszahl „2005“ oben rechts. Das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom befindet sich oben links. Die Initialen „M.C.C.“ der Medailleurin Maria Carmela Colaneri stehen unten links. | |||||
Vatikanstadt | 6. Dezember 2005 | XX. Weltjugendtag – Köln 2005 | [54][55] | 100.000 | |
Beschreibung:[56] Der Kölner Dom mit seinen zwei 157 m hohen Türmen ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880, nach mehr als 600 Jahren, vollendet. Schon damals als Nationalsymbol für Deutschland bezeichnet, wurde der (scheinbar) unversehrte Dom nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs inmitten der ausgebombten Stadt als emotionales Symbol für den Lebenswillen verstanden. Die Münze zeigt den seit 1996 als UNESCO-Weltkulturerbe geltenden Dom am Ufer des Rheins und einen darüber erscheinenden Kometen als dem Stern von Betlehem ähnelndes himmlisches Zeichen. Der Ausgabeanlass „XX GIORNATA MONDIALE DELLA GIOVENTU’“ (20. Weltjugendtag) wird kreisförmig in einem Bogen um das Motiv herum genannt. Der Staatsname „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) ist in einem Halbkreis im unteren Teil des Rings angeordnet, während oben das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom erscheint und darunter die Jahreszahl „2005“ – beidseitig durch je sechs Europasterne flankiert. Die Signets „LONGO“ der Designerin Daniela Longo und „E.L.F. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) des Medailleurs Ettore Lorenzo Frapiccini sind unten links bzw. rechts dargestellt. | |||||
Jahrgang 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Luxemburg | 1. Februar 2006 | 25. Geburtstag Erbgroßherzog Guillaumes 3. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[57][58] | 1.047.500 | |
Beschreibung:[59] Die Münze zeigt die nach rechts blickenden Bildnisse Großherzog Henris links und Erbgroßherzog Guillaumes rechts, nach einem Fotovorlagen folgenden Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank. Oben steht der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) und unten das Ausgabejahr „2006“, flankiert links vom Landeskürzel „S“ (Suomi, Finnland auf Finnisch) und rechts einem Füllhorn mit Ronden als Münzstättenzeichen der finnischen Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. Das Gipsmodell der Münze stammt von Erkki Vainio. | |||||
Deutschland | 3. Februar 2006 | Schleswig-Holstein (Holstentor in Lübeck) 1. Münze der Bundesländerserie |
[60][61][62] | 31.500.630 | |
Beschreibung:[63] Das spätgotische, 1464–1478 erbaute und um 1871 von Grund auf restaurierte Holstentor ist dargestellt mit seiner dem Holstentorplatz zugewandten Fassade, Blick stadteinwärts. Als eines der beiden noch bestehenden Tore der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist es seit 1987 zusammen mit der Altstadt der Hansestadt Lübeck UNESCO-Weltkulturerbe und repräsentiert auf der Gedenkmünze das darunter genannte Bundesland „SCHLESWIG-HOLSTEIN“. Links steht das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) und rechts das Signet „HH“ des Designers Heinz Hoyer. Der Name „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“ ist in einem Halbkreis im unteren Teil des Ringes angeordnet, während oben die Jahreszahl „2006“ beiderseits durch je sechs Europasterne flankiert wird. | |||||
Italien | 10. Februar 2006 | Olympische Winterspiele in Turin 2006 | [64][65] | 40.000.000 | |
Beschreibung:[66] Die Olympischen Winterspiele 2006 fanden in Turin statt, wobei die Wettbewerbe im Ski Alpin im ca. 2000 m hoch gelegenen Sestriere ausgetragen wurden. Die von Maria Carmela Colaneri gestaltete Münze zeigt einen alpinen Skifahrer und das 1863–1889 erbaute Wahrzeichen Turins, die Mole Antonelliana. Anfänglich vom Architekten Alessandro Antonelli als Synagoge geplant, überstiegen die aus dem Ruder laufenden Baukosten die Finanzkraft der jüdischen Gemeinde – 1877 wurde der Bau dank einer Bürgerinitiative von der Stadt Turin übernommen. Heute beherbergt er das Nationale Filmmuseum. Oben wird der Ausgabeanlass „GIOCHI INVERNALI“ (Winterspiele) genannt und unter dem Turm „TORINO“ (Turin) als Austragungsort des Sportereignisses. Rechts des Skifahrers steht in vertikaler Schreibweise das Ausgabejahr „2006“ und darunter sind die Initialen „M.C.C.“ der Designerin abgebildet. Rechts des Turms ist der Staatsname als Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt und das römische Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom.
Die Münze ist in außergewöhnlich hoher Auflage von 40 Millionen Exemplaren geprägt worden. | |||||
Belgien | 10. April 2006 | Wiedereröffnung des Atomiums in Brüssel | [67][68] | 5.023.000 | |
Beschreibung:[69] Das Atomium wurde als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie vom Ingenieur André Waterkeyn entworfen und von den Architekten André und Jean Polak ausgearbeitet und für die Weltausstellung 1958 (Expo ’58) in Brüssel errichtet. Es ist eine 102 m hohe Darstellung der kubischen Kristallstruktur des Eisens. Die Atome sind als Hohlkugeln ausgeführt und das Gitter, das sie zur gedachten Elementarzelle vereinigt, besteht aus Rohren. Drei der Kugelschalen werden zusätzlich vom Boden aus gestützt. Ursprünglich nur für die Dauer der Weltausstellung gedacht, wurde das Atomium zu einem Wahrzeichen Brüssels und blieb deshalb erhalten.
Der Ausgabeanlass ist die Wiedereröffnung nach einer mehrjährigen Renovierung. Sechs der neun Hohlkugeln sind für die Öffentlichkeit zugänglich und werden für Ausstellungen, Filmvorführungen, Konzerte und Kongresse genutzt; oben existiert ein Restaurant. Das Landeskürzel „B“ (Belgien) ist oben im Ring platziert, die Jahreszahl „2006“ unten – jeweils sechs Europasterne sind in zwei Gruppen links und rechts abgebildet. Auf der Pille sind unten links der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel dargestellt, unten rechts eine Waage als Münzmeisterzeichen Romain Coenens sowie rechts das Signet „LL“ des Designers Luc Luycx. | |||||
Finnland | 4. Oktober 2006 | 100 Jahre allgemeine, gleiche, geheime und freie Wahlen | [70][71] | 2.500.000 | |
Beschreibung:[72] Die Münze zeigt zwei Gesichter, ein männliches und ein weibliches, die durch eine dünne, geschwungene Linie getrennt sind. Auf der linken Seite steht „1.10. 1906“, das Datum der Einführung des Frauenwahlrechts in Finnland, rechts das Ausgabejahr „2006“, zweigeteilt vom Landeskürzel „FI“. Die Initialen „M“ – jeweils einmal neben beiden Gesichtern – stehen für den Münzdesigner Pertti Mäkinen bzw. den Münzmeister Raimo Tapio Makkonen. Gefertigt wurde die Münze in der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||
San Marino | 17. Oktober 2006 | 500. Todestag von Christoph Kolumbus | [73][74] | 120.000 | |
Beschreibung:[75] Christoph Kolumbus (≈1451–1506) war ein Seefahrer in kastilischen Diensten, der im Jahr 1492 Amerika entdeckte, als er eine Insel der Bahamas erreichte. Luciana De Simoni zeigt sein Porträt nach einem – mit seinem Namen und der Jahreszahl 1519 versehenen – Gemälde Sebastiano del Piombos, zusammen mit seinen drei Segelschiffen Niña, Pinta und Santa Maria, mit denen er den Atlantik überquerte. Unter dem Schriftzug „SAN MARINO“ ist oben eine 16-strahlige Sonne in Form einer Windrose abgebildet, einem grafischen Mittel, um Winde und Windrichtungen beziehungsweise Himmelsrichtungen darzustellen. Unten erscheinen auf einer Schriftrolle die Jahreszahlen „1506✧2006“, darunter die Initialen „LDS“ der Designerin. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist links des obersten Schiffes platziert. | |||||
Vatikanstadt | 9. November 2006 | 500. Jahrestag der Päpstlichen Schweizergarde | [76][77] | 100.000 | |
Beschreibung:[78] Die von Orietta Rossi gestaltete Münze zeigt einen Schweizergardisten, der den Treueschwur auf den Papst ablegt. Dabei wird die Fahne der Garde über der waagerecht gehaltenen Fahnenstange mit der linken Hand umfasst, mit erhobener rechter Hand und drei gespreizten Fingern (was unter anderem Trinität symbolisieren soll) erfolgt der Schwur. Die Vereidigung der neuen Rekruten findet am 6. Mai (dem Jahrestag der Plünderung Roms 1527) statt – 2006 zum ersten Mal auf dem Petersplatz. Die Aufschrift „GUARDIA SVIZZERA PONTIFICIA“ (Päpstliche Schweizergarde) bildet einen Halbkreis um den Gardisten, unter der Fahne steht „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt). Links erscheint mit „1506“ das Gründungsjahr der Garde, rechts das Ausgabejahr „2006“ und darunter das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die Signets „O.ROSSI“ der Designerin und „M.C.C.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Graveurin Maria Carmela Colaneri stehen links und rechts über der Fahne. | |||||
Jahrgang 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Deutschland | 2. Februar 2007 | Mecklenburg-Vorpommern (Schweriner Schloss) 2. Münze der Bundesländerserie |
[79][80][81] | 31.245.630 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[82] Das aus dem Stammesverband der Abodriten hervorgegangene Haus Mecklenburg, eine Dynastie von Herzögen und Großherzögen, herrschte von 1131 bis 1918 über Mecklenburg und später Mecklenburg-Schwerin. Das Schweriner Schloss, ein in einem tausendjährigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk, liegt auf einer Insel in der Stadt Schwerin.[83] 1845–1857 fand ein großer Umbau im Stil der Neorenaissance statt, unter der Leitung Georg Adolf Demmlers und der Mitwirkung von Gottfried Semper und Friedrich August Stüler. Letzterer gestalte die Kuppel, die von einer Statue des Erzengels Michael gekrönt ist.[84] Darunter in der Fassade befindet sich das Reiterstandbild Fürst Niklots (≈1100–1160),[85] des Stammvaters der Herzöge und Großherzöge von Mecklenburg. Die Münze zeigt das Schloss, heute Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern, das 2024 zum UNESCO-Welterbe erhoben wurde. Unter dem Namen „MECKLENBURG-VORPOMMERN“ befinden sich die Initialen „HH“ des Münzgestalters Heinz Hoyer. Das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) ist oben zu sehen. „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“ ist in einem Halbkreis unten im Ring angeordnet, während oben die Jahreszahl „2007“ beiderseits durch je sechs Europasterne flankiert wird. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luxemburg | 2. Februar 2007 | Großherzoglicher Palast 4. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[86][87] | 1.031.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[88] Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf zeigt links die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie Luxemburgs, die 1572–1574 als Rathaus erbaut und 1891–1894 zum Großherzoglichen Palast erweitert wurde. Rechts ist im Halbprofil das Bildnis Großherzog Henris abgebildet und unten der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg). Links ist senkrecht das Ausgabejahr „2007“ dargestellt, darüber ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der französischen Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac und darunter ein Jagdhorn mit dem Tierkreiszeichen Fische als Münzmeisterzeichen Hubert Larivières. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland | 25. März 2007 | 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags von Rom (Deutschland und Italien beziehen sich auf die Römischen Verträge.) Euro-13-Gemeinschaftsausgabe |
[89][90] | 30.865.630 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Finnland | 25. März 2007 | 1.400.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Italien | 25. März 2007 | 5.000.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Österreich | 25. März 2007 | 9.000.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Slowenien | 25. März 2007 | 400.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spanien | 25. März 2007 | 8.000.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Belgien | 26. März 2007 | 5.040.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Griechenland | 26. März 2007 | 3.978.549 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Irland | 26. März 2007 | 4.651.112 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luxemburg | 26. März 2007 | 2.046.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederlande | 26. März 2007 | 6.355.500 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Portugal | 26. März 2007 | 1.550.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich | 2. April 2007 | 9.406.875 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamt: 13 | 87.687.666 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[91] Der Vertrag von Rom genannte Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (ursprünglich Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft genannt und im Dezember 2009 in Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union umbenannt) wurde am 25. März 1957 von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden im Konservatorenpalast in Rom unterzeichnet. Er trat am 1. Januar 1958 in Kraft. Zeitgleich wurden zwei weitere Verträge geschlossen, der Vertrag zur Europäischen Atomgemeinschaft, mit dem EURATOM gegründet wurde, und das Abkommen über gemeinsame Organe für die Europäischen Gemeinschaften, das festlegte, dass die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) und die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) eine gemeinsame parlamentarische Versammlung (jetzt Europäisches Parlament), einen gemeinsamen Europäischen Gerichtshof sowie einen gemeinsamen Wirtschafts- und Sozialausschuss haben.
Am 5. Mai 2006 kündigten EU-Kommissar Joaquín Almunia und der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, die erste länderübergreifende 2-Euro-Gedenkmünze an aus Anlass des 50-jährigen Jahrestags des Vertrags von Rom (nicht zu verwechseln mit dem Vertrag von Rom (1924)). Die Münzdirektoren des italienischen Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato, der spanischen Münzprägeanstalt Real Casa de la Moneda und der Münze Österreich trafen sich in Wien zum Ideenaustausch. Der Graveur Helmut Andexlinger erhielt den Auftrag, die präsentierten Umsetzungsideen zu einem „Gemeinschaftsentwurf“ zusammenzuführen, und fertigte nach Entwurfsfreigabe das Modell der Münze an. Auf ihr ist der Vertrag mit den Unterschriften der Vertreter der sechs Gründerstaaten dargestellt,[92] umrahmt durch das von Michelangelo entworfene Pflastermuster des Kapitolsplatzes in Rom, dem Ort der Unterzeichnung. Oben ist der Ausgabeanlass, unterhalb davon „50 JAHRE“, über dem Vertragsdokument „EUROPA“, unten „2007“ und das ausgebende Land in der jeweiligen Landessprache genannt. Auf der deutschen Münzversion wird der Gedenkanlass mit „RÖMISCHE VERTRÄGE“ bezeichnet, auf der italienischen mit „TRATTATI DI ROMA“ – die übrigen elf Euroländer nennen ihn – landessprachlich – Vertrag von Rom (im Singular). Besonderheiten
Auch drei Nicht-Euro-Länder haben das Motiv in ihrer jeweiligen Währung übernommen: Rumänien, 10 Lei; Ungarn, 50 Forint; Zypern, 1 Lira.[94]
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Portugal | 2. Juli 2007 | Portugiesische EU-Ratspräsidentschaft | [96][97] | 1.300.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[98] Als Sinnbild für Europa wählte Maria Irene Vilar eine Korkeiche. Diese immergrünen Laubbäume wachsen in Portugal auf einer Fläche von 7500 km² und in der benachbarten spanischen autonomen Gemeinschaft Extremadura. Portugal ist der weltweit größte Korkproduzent. Links des Stammes ist – wie im Wappen Portugals – der Wappenschild auf einer Armillarsphäre abgebildet, rechts davon dreizeilig der Landesname „PORTUGAL“. Unten sind halbkreisförmig – v. l. n. r. – die Unterschrift der Designerin, die Jahreszahl „2007“, das Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon sowie der Ausgabeanlass „PRESIDÊNCIA DO CONSELHO DA UE“ (EU-Ratspräsidentschaft) dargestellt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Monaco | 12. Juli 2007 | 25. Todestag der Fürstin Grace Patricia | [99][100] | 20.001 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[101] Entsprechend der 10-Francs-Goldmünze Monacos von 1982 zeigt die Gedenkmünze den Entwurf von Roger Bernard Baron (1907–1994), den nach links gerichteten Kopf von Fürstin Grace von Monaco. Vor ihrer Hochzeit mit Fürst Rainier III. von Monaco im Jahr 1956 als US-amerikanische Filmschauspielerin Grace Kelly bekannt, trug sie dann den Namen Grace Patricia Grimaldi. Rechts befinden sich, von unten nach oben, der Landesname „MONACO“, das französische Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, das Ausgabejahr „2007“ und das Münzmeisterzeichen Hubert Larivières, ein Jagdhorn mit dem Tierkreiszeichen Fische. Innen neben dem Motiv ist das Signet „R.B.BARON“ des Designers dargestellt. Die Münze wurde aufgrund ihrer geringen Auflage und der Gefragtheit die am teuersten gehandelte 2-Euro-Gedenkmünze. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
San Marino | 9. Oktober 2007 | 200. Geburtstag von Giuseppe Garibaldi | [102][103] | 130.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[104] Giuseppe Garibaldi (1807–1882) war ein Kämpfer für die italienische Einigungsbewegung vor 1870, das Risorgimento, und gilt heute als nationales Symbol Italiens. Er nahm an den italienischen Revolutionen von 1848/49 teil und war in der kurzlebigen, am 9. Februar 1849 ausgerufenen Römischen Republik Anführer der Revolutionsarmee. Seine Feldzüge machten ihn zum Nationalhelden. Er konnte mit seinen Truppen die zugunsten des geflohenen Papstes Pius IX. intervenierende französische Armee zunächst aufhalten, musste aber nach der Kapitulation der Römischen Republik am 3. Juli 1849 fliehen und fand vorübergehend Zuflucht in San Marino. Seine Darstellung folgt einem Foto von 1866. Links sind der Name „SAN MARINO“ und das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt, rechts das Ausgabejahr „2007“. Das Signet „E.L.F.“ des Münzgestalters Ettore Lorenzo Frapiccini ist links unter dem Landesnamen zu sehen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vatikanstadt | 23. Oktober 2007 | 80. Geburtstag Papst Benedikts XVI. | [105][106] | 100.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[107] Papst Benedikt XVI., bürgerlich Joseph Aloisius Ratzinger (* 1927 in Marktl, Bayern; † 2022 im Vatikan) war von 2005 bis zu seinem Amtsverzicht 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Nachfolgend lebte er bis zu seinem Tod zurückgezogen als emeritierter Papst im Vatikan. Kreisförmig eingerahmt wird sein nach links blickendes Bildnis von den Inschriften „BENEDICTI XVI P.M. ÆTATIS ANNO LXXX“ (80. Jahrestag Papst Benedikt XVI.) rechts und „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) links. Links unten sind das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und darunter das Ausgabejahr „2007“ dargestellt. Die Signets „LONGO“ der Designerin Daniela Longo und „MCC INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Maria Carmela Colaneri erscheinen an der Schulter bzw. dem Revers des Papstes. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Finnland | 3. Dezember 2007 | 90 Jahre Unabhängigkeit Finnlands | [108][109] | 2.000.000 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[110] Die von Reijo Juhani Paavilainen gestaltete Gedenkmünze zeigt ein Langschiff, ein dem Gokstad-Schiff ähnliches nordisches Ruderschiff. Neun Personen (sichtbar sind nur die Ruderer einer Schiffsseite) rudern nach links – symbolisch gesehen in Richtung Freiheit. Unter dem Boot sind stilisiert Wellen dargestellt. Oben ist das Ausgabejahr „2007“, unten das Jahr der finnischen Unabhängigkeit „1917“ abgebildet. Auf der rechten Seite befindet sich das Landeskürzel „FI“ (Finnland) und auf der linken ein Füllhorn mit Ronden als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahrgang 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Deutschland | 1. Februar 2008 | Hamburg (St.-Michaelis-Kirche) 3. Münze der Bundesländerserie |
[111][112][113] | 30.513.630 | |
Beschreibung:[114] Die Münze zeigt die 1762–1786 errichtete (und 1906–1912 neu aufgebaute) Hamburger St.-Michaelis-Kirche, volkstümlich „Michel“ genannt, das Wahrzeichen der Hansestadt. Die Kirche ist nach dem Erzengel Michael benannt, der (links) als große Bronzestatue über dem Hauptportal als Sieger im Kampf mit Satan dargestellt ist.[115] Unten steht der Name des Bundeslandes „HAMBURG“, oben rechts das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) und rechts die Ligatur „Œ“ des Designers Erich Ott. Der Name des Ausgabelandes „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“ ist in einem Halbkreis im unteren Teil des Ringes angeordnet, während oben je sechs Europasterne die Jahreszahl „2008“ flankieren.
Etwa 600.000 Münzen wurden versehentlich von der Stuttgarter Prägestätte (Münzzeichen F) mit der alten, von 2002 bis 2006 gültigen Wertseite geprägt.[116] Ursprünglich waren die St. Pauli-Landungsbrücken als Münzmotiv vorgesehen. | |||||
Luxemburg | 1. Februar 2008 | Schloss Berg 5. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[117][118] | 1.042.000 | |
Beschreibung:[119] Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf stellt auf der linken Seite Großherzog Henri im Halbprofil dar, rechts daneben die unter Großherzog Wilhelm IV. von Max Ostenrieder und Pierre Funck-Eydt entworfene und von 1907 bis 1911 erbaute Residenz der großherzoglichen Familie, Schloss Berg. Unten ist der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) zu sehen, oben das Ausgabejahr „2008“, flankiert links von einem ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der französischen Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac und rechts vom Münzmeisterzeichen Hubert Larivières, einem Jagdhorn mit dem Tierkreiszeichen Fische. | |||||
San Marino | 20. Mai 2008 | Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs | [120][121] | 130.000 | |
Beschreibung:[122] Die Münze zeigt vor einem die Umrisse Europas darstellenden Globussegment fünf stehende menschliche Silhouetten, die die verschiedenen, in Europa vertretenen Kulturen der fünf Kontinente Amerika, Afrika, Europa, Asien und Australien symbolisieren. Im Vordergrund sind vier Heilige Schriften verschiedener Religionen in Buchform dargestellt. Der interkulturelle Dialog soll die kulturelle Vielfalt in Europa respektieren und fördern, das Zusammenleben verbessern und den aktiven und weltoffenen, auf gemeinsamen Werten beruhenden europäischen Bürgersinn fördern. Oben wird der Ausgabestaat „SAN MARINO“ und das Jahr „2008“ genannt, unten halbkreisförmig der Ausgabeanlass „ANNO EUROPEO DEL DIALOGO INTERCULTURALE“ (Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs). Links ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom zu sehen, rechts das Signet „E.L.F.“ des Designers Ettore Lorenzo Frapiccini. | |||||
Slowenien | 26. Mai 2008 | 500. Geburtstag Primož Trubars | [123][124] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[125] Primož Trubar (1508–1586) kam in Triest bei Bischof Pietro Bonomo mit humanistischem Gedankengut und mit der Reformation in Berührung. Anfang der 1530er-Jahre predigte er als Vikar des Bischofs Christophorus Rauber in Ljubljana in slowenischer Sprache. Wegen seiner Hinwendung zum Protestantismus wurde er 1547 von der römisch-katholischen Kirche exkommuniziert und ging ins Exil nach Deutschland. Als Diakon in Rothenburg ob der Tauber veröffentlichte er 1550 das erste Buch in slowenischer Sprache „Catechismus In der Windischenn Sprach“. 1553–1561, mittlerweile evangelischer Pfarrer in Kempten, übersetzte er das Neue Testament aus der Lutherbibel ins Slowenische. 1567 wurde er Pfarrer in Derendingen bei Tübingen, wo er 1586 starb. Sein Grab in der St.-Gallus-Kirche wird häufig von slowenischen Gruppen besucht, die in ihm den Reformator und/oder den Begründer des slowenischen Schrifttums ehren.
Die Münze zeigt ihn, der auch auf der slowenischen 1-Euro-Münze abgebildet ist, gemäß einer Büste des bosnisch-slowenischen Bildhauers Mirsad Begič.[126] Auf der linken Seite sind der Name „PRIMOŽ TRUBAR“ sowie seine Lebensdaten „1508 • 1586“ dargestellt, rechts „SLOVENIJA 2008“ (Slowenien 2008). Das Design stammt von Maja Licul und Miljenko Licul, das Gipsmodell schuf Janez Boljka. Gefertigt wurde die Münze in der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. | |||||
Belgien | 30. Mai 2008 | 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte | [127][128] | 5.018.000 | |
Beschreibung:[129] In der am 10. Dezember 1948 im Pariser Palais de Chaillot abgehaltenen Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde die Resolution 217 verabschiedet, mit der – rechtlich nicht bindenden – Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Deren Artikel 1 lautet: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die von Luc Luycx entworfene Münze ist dieser Resolution gewidmet. Ein von geschwungenen Linien umfasstes Rechteck, einem stilisierten Buch ähnelnd, trägt einen den Erdkreis symbolisierenden Kreis sowie die Zahl „60“. Darunter steht vierzeilig der Ausgabeanlass „UNIVERSAL DECLARATION OF HUMAN RIGHTS“ (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte). Darüber wird das Jahr „2008“ genannt. Unten ist der Name des Ausgabestaats „BELGIE – BELGIQUE – BELGIEN“ in den drei Landessprachen Niederländisch, Französisch und Deutsch halbkreisförmig zu sehen, flankiert links vom behelmten Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel und rechts von einer Waage als Münzmeisterzeichen Romain Coenens. | |||||
Frankreich | 1. Juli 2008 | Französische EU-Ratspräsidentschaft | [130][131] | 20.084.936 | |
Beschreibung:[132] Nach der 1995 in Barcelona ins Leben gerufenen euro-mediterranen Partnerschaft wurde während Frankreichs Ratspräsidentschaft 2008 die Mittelmeerunion gegründet. Der Münzentwurf von Philippe Starck benennt untereinander das Ausgabejahr „2008“ und (vierzeilig) das Thema „PRÉSIDENCE FRANÇAISE UNION EUROPÉENNE“ (französischer Vorsitz Europäische Union). Darunter befindet sich das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) und unten links ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, rechts daneben ein Jagdhorn mit dem Tierkreiszeichen Fische als Münzmeisterzeichen Hubert Larivières. Von dieser Münze hat die Monnaie de Paris im Auftrag der Europäischen Kommission 5.000 auf der Motivseite durchgehend gelb kolorierte Exemplare in nummerierten Blistern hergestellt und an Mitarbeiter der EU verteilt – die ersten kolorierten Euro-Umlaufmünzen.[133] Eine 2010 erlassene Empfehlung der Kommission lautet: „Mitgliedstaaten sollten eine Beschädigung von Euromünzen für künstlerische Zwecke nicht unterstützen, jedoch tolerieren. Derart beschädigte Münzen sollten als nicht für den Umlauf geeignet betrachtet werden“.[134] | |||||
Portugal | 15. September 2008 | 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte | [135][136] | 1.035.000 | |
Beschreibung:[137] In der am 10. Dezember 1948 im Pariser Palais de Chaillot abgehaltenen Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde die Resolution 217 verabschiedet, mit der – rechtlich nicht bindenden – Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Deren Artikel 1 lautet: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die Münze würdigt diese Resolution. Oben ist – wie im Wappen Portugals – der Wappenschild auf einer Armillarsphäre dargestellt, darunter der Name des Ausgabestaates „PORTUGAL“ und die Jahreszahl „2008“. Die untere Hälfte zeigt, stilisiert, eine Menschengruppe von fünfzehn Personen. Kreisförmig ist am Rand der Pille der Ausgabeanlass „60 ANOS DA DECLARAÇÃO UNIVERSAL DOS DIREITOS HUMANOS“ (60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte) angegeben. Oben rechts stehen das Signet „Esc.J.Duarte“ des Bildhauers (portugiesisch Escultor = Esc.) und Münzgestalters João Duarte sowie das Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon. | |||||
Vatikanstadt | 16. Oktober 2008 | Paulusjahr | [138][139] | 106.084 | |
Beschreibung:[140] Als griechisch gebildeter Jude und gesetzestreuer Pharisäer mit römischem Bürgerrecht verfolgte Paulus († ≈64) zunächst die Anhänger Jesu Christi. Erst durch das Damaskuserlebnis soll er bekehrt und zum Apostel der Völker berufen worden sein. Dies stellt der Münzgestalter Guido Veroi dar durch einen Lichtstrahl, der auf Paulus und sein sich aufbäumendes Pferd niedergeht. Im Hintergrund ist die Stadtmauer von Damaskus mit drei Wehrtürmen und einem Stadttor abgebildet. Zwei bogenförmige Inschriften umgeben das Motiv, rechts der Ausgabeanlass „ANNO SANCTO PAULO DICATO“ (im dem heiligen Paulus geweihten Jahr) und links „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt). Das Ausgabejahr „2008“ steht rechts wie auch weiter unten das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Darunter bzw. am unteren Rand der Pille sind die Signets „VEROI“ des Designers und „L.D.S.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Luciana De Simoni dargestellt. | |||||
Finnland | 24. Oktober 2008 | 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte | [141][142] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[143] In der am 10. Dezember 1948 im Pariser Palais de Chaillot abgehaltenen Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde die Resolution 217 verabschiedet, mit der – rechtlich nicht bindenden – Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Deren Artikel 1 lautet: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die Münze würdigt diese Resolution und zeigt eine – wie aus Bruchsteinen bestehende – Fläche mit einer herzförmigen Öffnung, durch die eine menschliche Figur zu sehen ist. Unterhalb des Herzens sind die Worte „HUMAN RIGHTS“ (Menschenrechte) eingeprägt. Die Jahreszahl „2008“ ist oben dargestellt. Unten sind (v. l. n. r.) das Landeskürzel „FI“ für Finnland, das Signet „K“ des Münzgestalters Taipo Kettunen sowie ein Füllhorn mit Ronden als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa zu erkennen. | |||||
Italien | 10. Dezember 2008 | 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte | [144][145] | 2.500.000 | |
Beschreibung:[146] In der am 10. Dezember 1948 im Pariser Palais de Chaillot abgehaltenen Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde die Resolution 217 verabschiedet, mit der – rechtlich nicht bindenden – Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Deren Artikel 1 lautet: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Die Münze würdigt diese Resolution und zeigt einen Mann und eine Frau mit den Symbolen des Rechts auf Frieden (Olivenzweig), auf Nahrung (Ähren), auf Arbeit (Zahnrad) und auf Freiheit (ein Stück Stacheldraht) sowie aufgebrochene Kettenglieder, die die Zahl „60“ bilden. Der Schriftzug „DIRITTI UMANI“ (Menschenrechte) zieht sich bogenförmig über den unteren Teil der Münze, darüber steht die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) und die Jahreszahl „2008“. Rechts sind die Initialen „MCC“ der Medailleurin Maria Carmela Colaneri abgebildet und das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. | |||||
Jahrgang 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Irland | 1. Januar 2009 | Zehnjähriges Bestehen der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) Euro-16-Gemeinschaftsausgabe |
[147][148] | 3.812.908 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland | 2. Januar 2009 | 30.565.630 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Griechenland | 2. Januar 2009 | 4.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Österreich | 2. Januar 2009 | 5.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Malta | 5. Januar 2009 | 700.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Portugal | 5. Januar 2009 | 1.285.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Slowenien | 5. Januar 2009 | 1.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zypern | 5. Januar 2009 | 1.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederlande | 7. Januar 2009 | 5.313.500 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Slowakei | 7. Januar 2009 | 2.500.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Finnland | 15. Januar 2009 | 1.400.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luxemburg | 15. Januar 2009 | 825.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich | 23. Januar 2009 | 10.074.085 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Belgien | 27. Januar 2009 | 5.012.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spanien | 2. Februar 2009 | 8.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Italien | 26. März 2009 | 2.000.500 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamt: 16 | 82.484.623 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[149] 1972 wurde der Europäische Wechselkursverbund geschaffen, um die Schwankungen zwischen den Währungen zu begrenzen. 1975 definierte man über einen Währungskorb die Europäische Währungseinheit (ECU) und 1979 entstand das Europäische Währungssystem. 1990 begann die erste Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), 1994 die zweite Stufe, in der das Europäische Währungsinstitut[150] die Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB) vorbereitete. 1996 propagierte die Europäische Kommission das Währungskürzel €. Mit der dritten Stufe der WWU wurden 1999 alle Teilnehmerwährungen durch Wechselkursparität mit dem Euro verbunden. Im Februar 2008 wurde in einer Online-Abstimmung aus fünf Vorschlägen des Gestaltungswettbewerbs zur WWU-Gemeinschaftsausgabe der favorisierte Entwurf bestimmt:[151] Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt als stilisierte menschliche Figur ein Strichmännchen auf dem Rohling einer unregelmäßig geformten antiken Münze, dessen linker Arm durch das €-Symbol verlängert wird. So soll der Weg vom Tauschhandel archaischer Zeiten zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion symbolisiert werden. Unterhalb des €-Symbols sind die Initialen „ΓΣ“ des Designers dargestellt und die Jahreszahlen „1999–2009“. Die nationalen Prägungen differieren nur in der Nennung des ausgebenden Landes und des Ausgabeanlasses in Form des Akronyms der WWU in der jeweiligen Landessprache.
Die finnische Münze hat eine von der normalen Randprägung abweichende Beschriftung: „TALOUS- RAHALIITTO EMU ●“ (Wirtschafts- Währungsunion auf Finnisch, EMU: Akronym für European Monetary Union). Die maltesische Münze trägt als Randprägung – – mit Sternen statt der ansonsten üblichen Malteserkreuze. Das luxemburgische Recht schreibt vor, dass jede nationale Münze das Bildnis des Staatsoberhauptes abbilden muss (oder zumindest sein Monogramm[152]). Durch die „Multi View“ genannte Prägetechnik wird das von Alain Hoffmann gestaltete Porträt des Großherzogs Henri, mit Blickrichtung nach rechts, beim Kippen der Münze sichtbar.[153] Die slowenische Ausgabe wurde in der finnischen Münzstätte Suomen Rahapaja in Vantaa geprägt, die Münzen von Luxemburg, Malta und Zypern in der Königlichen Niederländischen Münze in Utrecht ebenso wie die im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplare Irlands. Auch das Nicht-Euro-Land Rumänien hat das Motiv auf 10-Lei-Münzen geprägt.[94] Inschriften:
Inschrift der Ausgabe des Nicht-Euro-Landes:
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Luxemburg | 15. Januar 2009 | 90. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzogin Charlottes 6. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[155][156] | 838.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[157] Die auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münze würdigt den 90. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzogin Charlottes am 14. Januar 1919. Sie übernahm den Thron von ihrer Schwester Marie-Adélaide, die aufgrund politischen Drucks wegen ihrer Rolle während der deutschen Besatzungszeit im Ersten Weltkrieg abdankte, und führte die Luxemburger Amtsgeschäfte bis zum 12. November 1964. Die Münze zeigt im Halbprofil die nach links blickenden Bildnisse Großherzog Henris und seiner Großmutter, Großherzogin Charlottes (1896–1985). Links sind in senkrechter Schreibrichtung zweizeilig der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) und das Ausgabejahr „2009“ angegeben, letzteres oben flankiert von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und unten vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutschland | 6. Februar 2009 | Saarland (Ludwigskirche in Saarbrücken) 4. Münze der Bundesländerserie |
[158][159][160] | 30.940.630 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[161] Die von Friedrich Brenner gestaltete Münze ist dem Saarland gewidmet und zeigt die 1762–1775 erbaute Ludwigskirche in Saarbrücken. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und gilt neben der Dresdner Frauenkirche und dem Hamburger „Michel“ als einer der bedeutendsten evangelischen barocken Kirchenbauten Deutschlands und ist zudem eine der bekanntesten Querkirchen. Unter dem Motiv ist der Name des Bundeslandes „SAARLAND“ dargestellt, darunter das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg), oben rechts die Initialen „FB“ des Designers. „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“ ist in einem Halbkreis im unteren Teil des Ringes angeordnet, während im oberen Teil die Jahreszahl „2009“ beiderseits durch je sechs Europasterne flankiert wird. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Portugal | 9. Juni 2009 | Lusofonia-Spiele 2009 | [162][163] | 1.285.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[164] Die Münze, die anlässlich der in Lissabon im Rahmen der Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder veranstalteten Lusofonia-Spiele geprägt wurde, zeigt einen Sportgymnasten mit einem Band. Oben befindet sich der Schild des portugiesischen Wappens, welcher halbkreisförmig vom Landesnamen „PORTUGAL“ umgeben ist. Am unteren Rand der Pille ist der Ausgabeanlass „2os JOGOS DA LUSOFONIA LISBOA“ (2. Lusofonia-Spiele Lissabon) dargestellt, flankiert links vom Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon, rechts vom Signet „J. AURÉLIO“ des Designers José Aurélio. Das Ausgabejahr „2009“ erscheint links über dem Kopf des Sportgymnasten. Den Münzring zieren acht konzentrische Kreise, überlagert von den zwölf Europasternen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
San Marino | 5. September 2009 | Europäisches Jahr der Kreativität und Innovation | [165][166] | 130.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[167] Die von Annalisa Masini gestaltete Münze zeigt ein Buch mit der Spirale des mittelalterlichen italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci[168] und einige für Wissenschaft und Forschung typische Utensilien: einen Zirkel, ein Reagenzglas und einen Messkolben. Auf der linken Seite befinden sich die drei San Marino symbolisierenden Straußenfedern. Oben steht der Ausgabeanlass „CREATIVITÀ INNOVAZIONE“ (schöpferische Innovation), unten der Name des Ausgabestaats „SAN MARINO“. Rechts sind das Jahr „2009“ und das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt, unten die Initialen „A.M.“ der Designerin. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Belgien | 25. September 2009 | 200. Geburtstag Louis Brailles | [169][170] | 5.013.500 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[171] Die von Luc Luycx gestaltete Münze ist Louis Braille (1809–1852) gewidmet, einem Franzosen, der nach einem Unfall mit fünf Jahren erblindete. Im Alter von elf Jahren erfuhr er von der von Charles Barbier (1767–1841) entwickelten „Nachtschrift“, die gedacht war, Soldaten an der Front schriftliche Befehle zu erteilen, die diese lesen konnten, ohne eine Laterne anzuzünden, da sie sich sonst dem Beschuss durch den Gegner ausgesetzt hätten. 1824, als Fünfzehnjähriger, entwickelte er einen Code für das französische Alphabet zur Verbesserung der Nachtschrift. Nach einer zweiten Revision veröffentlichte er 1837 die erste in der Neuzeit entwickelte binäre Blindenschrift. Die Münze zeigt zwischen den Initialen „L“ und „B“, welche in Brailleschrift geschrieben sind, sein Abbild nach einer Büste eines unbekannten Künstlers. Über diesem steht bogenförmig „LOUIS BRAILLE“. Unten sind „1809“ als Brailles Geburtsjahr, das Landeskürzel „BE“ sowie das Ausgabejahr „2009“ dargestellt, flankiert links vom behelmten Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel sowie rechts vom Münzmeisterzeichen Serge Lesens’, einer Feder. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Italien | 15. Oktober 2009 | 200. Geburtstag Louis Brailles | [172][173] | 2.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[174] Dem französischen Erfinder der nach ihm benannten Blindenschrift, Louis Braille (1809–1852), ist diese Münze gewidmet.
Nach einem Unfall mit fünf Jahren erblindet, erfuhr er im Alter von elf Jahren von der von Charles Barbier (1767–1841) entwickelten „Nachtschrift“, die gedacht war, Soldaten an der Front schriftliche Befehle zu erteilen, die diese lesen konnten, ohne eine Laterne anzuzünden, da sie sich sonst dem Beschuss durch den Gegner ausgesetzt hätten. 1824, als Fünfzehnjähriger, entwickelte er einen Code für das französische Alphabet zur Verbesserung der Nachtschrift. Nach einer zweiten Revision veröffentlichte er 1837 die erste in der Neuzeit entwickelte binäre Blindenschrift. Dargestellt ist eine Hand, die ein aufgeschlagenes Buch abtastet. Über dem Zeigefinger, der auf die senkrechte zweizeilige Inschrift „LOUIS BRAILLE 1809 2009“ weist, sind zwei stilisierte Möwen als Symbol für die Wissensfreiheit zu sehen. Der Staatsname als Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) befindet sich rechts oben, das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom rechts unten. Brailles Name ist unter dem Buch in der von ihm erfundenen Brailleschrift dargestellt. Am unteren Rand der Pille sind die Initialen „M.C.C.“ der Medailleurin Maria Carmela Colaneri zu sehen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Finnland | 23. Oktober 2009 | 200. Jahrestag des ersten finnischen Landtags und der Gründung zentraler staatlicher Einrichtungen in Finnland |
[175][176] | 1.600.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[177] 1809 wurde das Großfürstentum Finnland gebildet, das Teil des Russischen Reiches war, aber eine weitgehende politische Autonomie genoss. Motiv der von Reijo Juhani Paavilainen gestalteten Münze ist der Giebel des im 15. Jahrhundert erbauten und 2006 durch einen Brand teilweise zerstörten Doms von Porvoo, des Ortes des ersten finnischen Landtags. Dessen Datum „1809“ ist oben, das Ausgabejahr „2009“ rechts dargestellt, links das Landeskürzel „FI“ (Finnland) sowie ein Füllhorn mit Ronden als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Slowakei | 10. November 2009 | 20. Jahrestag des Kampfes für Freiheit und Demokratie | [178][179] | 1.000.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[180] Zum Symbol des sanften Widerstands in der Tschechoslowakei 1989 wurden Schlüsselbunde. Die Demonstranten wollten mit ihren über den Köpfen klingelnden Schlüsseln die Wende einläuten. So ist ein Schlüssel, der als Klöppel in einer Glocke schwingt, das Symbol für die Samtene Revolution und das Motiv der Münze. Es wird kreisförmig umgeben von den Inschriften „17. NOVEMBER SLOBODA DEMOKRATIA“ (17. November Freiheit der Demokratie), „1989–2009“ und „SLOVENSKO“ (Slowakei). Das aus den Initialen gebildete quadratische Signet des Münzgestalters Pavel Károly und das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, befinden sich rechts unten neben der Glocke. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vatikanstadt | 18. November 2009 | Internationales Jahr der Astronomie | [181][182] | 106.084 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschreibung:[183] Das von Orietta Rossi gestaltete Münzbild zeigt ein Astrolabium, mit dem man den sich drehenden Himmel nachbilden und Berechnungen von Sternpositionen vornehmen kann. Es ist in vier Quadranten eingeteilt. Im 1. Quadranten (oben rechts) wird die Erschaffung von Sonne und Mond dargestellt nach dem von Michelangelo (1475–1564) um 1510 gemalten Deckenfresko Schaffung der Sonne, des Mondes und der Pflanzen in der Sixtinischen Kapelle.[184] Im 2. Quadranten (oben links) sind die zwei vom Universalgelehrten Galileo Galilei 1609 gebauten (90 bzw. 130 cm langen) Fernrohre abgebildet,[47] heute im Museo Galileo in Florenz. Im 3. Quadranten (unten links) ist unterhalb des Astrolabium-Zeigers das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom zu sehen, im 4. Quadranten (unten rechts) ein Spiegelteleskop. Darunter sind eine Sonne mit Strahlenkranz, eine Mondsichel, Planeten und Sterne dargestellt sowie das Ausgabejahr „2009“. Die Signets „O.ROSSI“ der Designerin und „M.C.C.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Maria Carmela Colaneri erscheinen rechts bzw. links davon. Unten steht halbkreisförmig „ANNO INTERNAZIONALE DELL’ ASTRONOMIA“ (Internationales Jahr der Astronomie), oben rechts zweizeilig „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahrgang 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Luxemburg | 14. Januar 2010 | Wappen Großherzog Henris 7. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[185][186] | 529.500 | |
Beschreibung:[187] Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf stellt auf der linken Seite Großherzog Henri im Halbprofil dar, rechts daneben das kleine Wappen des Großherzogs, dessen Wappenschild unter einer Krone jeweils zwei Abbildungen der Wappen der Häuser Nassau (steigender Löwe) und Luxemburg (steigender Luxemburger Löwe mit Doppelschweif) zeigt. Unten steht das Ausgabeland „LËTZEBUERG“ (Luxemburg), oben das Ausgabejahr „2010“, flankiert rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||
Deutschland | 29. Januar 2010 | Bremen (Bremer Rathaus und Rolandstatue) 5. Münze der Bundesländerserie |
[188][189][190] | 30.925.630 | |
Beschreibung:[191] Die Münze zeigt das Bremer Rathaus (erbaut 1405–1410. umgebaut 1608–1612) mit der davorstehenden Rolandstatue, seit 2004 Weltkulturerbe. Auf dem Schild Rolands prangt der Doppeladler des Reichswappens als Zeichen des lange umkämpften Anspruchs auf Reichsfreiheit. Die Statue (zurückzuführen auf Hruotland (≈736–778), Graf der bretonischen Mark im Frankenreich Karls des Großen, Ritter und Held des Rolandsliedes), Sinnbild der Stadtrechte, ist in Wirklichkeit dem Bremer Dom zugewandt, wurde aber in der Darstellung um 90° gedreht. Links oben befindet sich das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg), unterhalb vom Rathaus der Name des Bundeslandes „BREMEN“ und ganz unten das Signet „BB“ des Münzgestalters Bodo Broschat. Das Landeskürzel „D“ (Deutschland) befindet sich oben rechts im Ring, das Ausgabejahr „2010“ flankiert beidseitig den 6-Uhr-Stern.
Ursprünglich sollte nur das Bremer Rathaus auf der Münze abgebildet werden. | |||||
Spanien | 3. März 2010 | Historisches Zentrum von Córdoba (Mezquita-Kathedrale) 1. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[192][193] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[194] Die von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Münze zeigt den Säulenwald im Inneren der in der Epoche des al-Andalus genannten maurischen Spaniens 784–987 erbauten (und im 16. Jahrhundert durch Einbau eines gotischen Kirchenschiffs umgestalteten) Mezquita-Catedral de Córdoba. Das Bauwerk gehört mit ca. 23.000 m² zu den größten ehemaligen Moscheebauten weltweit.[195] Die Altstadt von Córdoba mit der Mezquita zählt seit 1984 zum Weltkulturerbe. Auf der linken Seite findet sich ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid, unten steht „ESPAÑA 2010“ (Spanien 2010). | |||||
Slowenien | 10. Mai 2010 | 200 Jahre Botanischer Garten in Ljubljana | [196][197] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[198] Die von Gorazd Učakar gestaltete und von der finnischen Münzstätte Suomen Rahapaja in Vantaa geprägte Münze nennt kreisförmig das Thema „•200 LET•BOTANIČNI VRT•LJUBLJANA•“ (200 Jahre Botanischer Garten Ljubljana) und „SLOVENIJA 2010“ (Slowenien 2010). Im Inneren ist der seit dem Pleistozän existierende endemische Doldenblütler „HLADNIKIA PASTINACIFOLIA“ dargestellt, der vom Gründer des Botanischen Gartens in Ljubljana, Franz von Paula Hladnik (1773–1844), entdeckt wurde. | |||||
Frankreich | 25. Mai 2010 | 70. Jahrestag des Appells vom 18. Juni 1940 von de Gaulle | [199][200] | 20.032.000 | |
Beschreibung:[201] Die von Nicolas Cozan entworfene Münze soll General Charles de Gaulle (1890–1970) zeigen, wie er am 18. Juni 1940 in einem Rundfunkstudio des britischen Radiosenders BBC eine Ansprache an das französische Volk richtet und zum Widerstand gegen das Deutsche Reich aufruft. Die Darstellung illustriert jedoch ein Fotodokument vom 30. Oktober 1941. Oben befindet sich das Ausgabejahr „2010“, flankiert links vom Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, einem Füllhorn, und rechts dem Münzmeisterzeichen Hubert Larivières, einem Jagdhorn mit dem Tierkreiszeichen Fische. Rechts oben wird dreizeilig der Ausgabeanlass „70 ANS APPEL 18 JUIN“ (70. Jahrestag des Aufrufes vom 18. Juni) wiedergegeben, unten befindet sich das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik). | |||||
Belgien | 11. Juni 2010 | Belgische EU-Ratspräsidentschaft 2010 | [202][203] | 5.012.000 | |
Beschreibung:[204] Die Münze präsentiert das Logo des belgischen Ratsvorsitzes, stilisierte Buchstaben „eu“ sowie „trio.be“ als Verweis auf die Webseite eutrio.be. Seit 2007 bilden drei Länder gemeinsam für ein Achtzehnmonatsprogramm eine sog. Trio-Präsidentschaft. Für den Trio-Vorsitz von Belgien, Spanien und Ungarn wurde in einem Wettbewerb, der Kunst- und Designstudenten der drei Länder offenstand, ein Logo gesucht. Gewonnen hat der Belgier Antoine Durieux. Der Dynamismus der drei Länder soll durch die hauchzarten kursiven Buchstaben „eu“ des Logos symbolisiert werden. Der handschriftlich anmutende Stil soll alle Bürger einladen, sich das europäische Projekt zu eigen zu machen. Der das Logo unrahmende Text „BELGIAN PRESEDENCY OF THE COUNCIL OF THE EU 2010“ (Belgische EU-Ratspräsidentschaft 2010) nennt den Ausgabeanlass. Der Name des Ausgabestaats ist unten mit „BELGIE BELGIQUE BELGIEN“ in den drei Landessprachen Niederländisch, Französisch und Deutsch dargestellt, darüber das Ausgabejahr „2010“, flankiert links vom behelmten Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel sowie rechts einer Feder als Münzmeisterzeichen Serge Lesens’. Der Münzentwurf stammt von Luc Luycx. | |||||
Portugal | 7. September 2010 | 100 Jahre Portugiesische Republik | [205][206] | 1.035.000 | |
Beschreibung:[207] Die Münze würdigt den 100. Jahrestag der ersten portugiesischen Republik. Nach dem Mord an einem Abgeordneten am 3. Oktober 1910 kam es in Lissabon zu Aufständen. Eine provisorische Regierung rief am 5. Oktober 1910 die Republik aus. Die Münze präsentiert zwei ihrer Symbole: Wappen und República. Die Efígie da República ist nach der Freiheit von Eugène Delacroix modelliert, mit phrygischer Mütze, dem Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit, und umkränzt von einem den Frieden symbolisierenden Ölbaumzweig. Sie gilt als personifizierte Republik – eine Büste von ihr ist in öffentlichen Gebäuden präsent. Im Hintergrund ist – wie im Wappen Portugals – der Wappenschild auf einer Armillarsphäre zu erkennen, einem Navigationsgerät aus der Zeit der portugiesischen Weltmeerbesegelungen. Rechts ist halbkreisförmig „REPÚBLICA PORTUGUESA •“ und unten „1910 • 2010“ dargestellt. Links steht „INCM“ als Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und „JOSÉ CÂNDIDO“, der Name des Designers. | |||||
San Marino | 7. September 2010 | 500. Todestag von Sandro Botticelli | [208][209] | 130.000 | |
Beschreibung:[210] Die von Roberto Mauri (Medailleur) gestaltete Münze würdigt den bedeutenden italienischen Maler und Zeichner der Frührenaissance und des Humanismus, Sandro Botticelli (1445–1510). Von herausragender Bedeutung ist seine Porträtkunst, die nachhaltig das Image der Medici geprägt hat. Sein Spätwerk trägt emotional expressive Züge mit Rückbezug auf die Gotik. Dargestellt ist die Göttin der Anmut – ein Detail des um 1482 geschaffenen Gemäldes Primavera (Frühling).[211] Dieses Bild gehört zu den bekanntesten und am häufigsten reproduzierten Werken der abendländischen Kunst. Es thematisiert das Erwachen der Natur, das von blumenbekränzten, leichtverhüllten Grazien in einer paradiesischen Landschaft begleitet wird. Links neben dem Namen des Ausgabestaates „SAN MARINO“ befindet sich das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, oben das Ausgabejahr „2010“ und rechts das Signet „m“ des Designers. | |||||
Italien | 24. September 2010 | 200. Geburtstag von Camillo Benso Graf von Cavour | [212][213] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[214] Die nach einem 1864 entstandenen Ölgemälde Francesco Hayez’ (1791–1882) gestaltete Münze zeigt Camillo Benso von Cavour (1810–1861).[215] Als Ministerpräsident des Königreichs Sardinien trieb er die italienische Einheit zum unabhängigen Nationalstaat voran, war danach Architekt der italienischen Verfassung und im März 1861 erster Ministerpräsident des neuen Königreichs Italien. Als er drei Monate später starb, war sein Traum eines geeinten Italiens fast erfüllt. Venetien wurde 1866 Teil des Königreiches. Rom kam nach dem Abzug der französischen Truppen 1870 zu Italien und wurde danach Hauptstadt. Links steht „CAVOUR“, rechts sein Geburtsjahr „1810“ und darunter das Ausgabejahr „2010“. Die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) ist links abgebildet, rechts oben das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die Initialen „C.M.“ der Medailleurin Claudia Momoni sind rechts dargestellt. | |||||
Vatikanstadt | 12. Oktober 2010 | Priesterjahr | [216][217] | 111.000 | |
Beschreibung:[218] Die Münze wurde anlässlich des Priesterjahres (ANNO SACERDOTALE) 2009 geprägt, das zum 150. Jahrestag des Todes Jean-Marie Vianneys (1786–1859) ausgerufen wurde. Vianney, Pfarrer von Ars genannt, war ein katholischer Priester, der sich in seinem Dienst aufopferte. Er gilt seit seiner Heiligsprechung 1929 als Schutzpatron der Pfarrer. Dargestellt ist ein einen Priester symbolisierender Hirte, der einem Löwen ein Lamm aus dem Maul entreißt – ein guter Hirte lässt sein Leben für seine Schafe (Joh 10,11 EU). Bei David und Goliat ist zu lesen, dass der Knecht, der die Schafe seines Vaters hütet, einen Löwen, der ein Schaf aus der Herde stahl, erschlug und das Schaf aus seinem Maul rettete (1 Sam 17,34–35 EU). Oben ist der Name des Ausgabestaats „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), unten der Anlass „ANNO SACERDOTALE“ (Priesterjahr) und links „2010“ dargestellt, unter dem Motiv das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Rechts sind die Signets „VEROI“ des Designers Guido Veroi und „E.L.F. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) des Medailleurs Ettore Lorenzo Frapiccini zu sehen. | |||||
Griechenland | 25. Oktober 2010 | 2500 Jahre Schlacht von Marathon | [219][220] | 2.500.000 | |
Beschreibung:[221] Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt einen kämpfenden Hopliten in der Schlacht bei Marathon mit einem Speer und einem übergroß dargestellten Schild, einer Schutzwaffe. Damit sollen die noblen Ideale Freiheit und Ausdauer, für die die Schlacht von Marathon steht, symbolisiert werden, während der Vogel auf dem Schild die Geburt der westlichen Zivilisation versinnbildlichen soll. Der Konflikt resultierte aus dem Versuch des persischen Großkönigs Dareios I., mit einem Expeditionskorps in Athen zu intervenieren und einen Herrschaftswechsel zu bewirken. Kreisförmig sind oben der Ausgabeanlass „ΜΑΡΑΘΩΝΑΣ 2500 ΧΡΟΝΙΑ“ (Marathon 2500 Jahre), rechts unten die Jahreszahlen „490 Π.Χ.“ (490 v. Chr.) und „2010 Η.Χ.“ (2010 n. Chr.) und unten links der Name des Ausgabestaats „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik) dargestellt. Eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri ist links abgebildet, darunter stehen die Initialen „ΓΣ“ des Designers. | |||||
Finnland | 11. November 2010 | 150 Jahre finnische Währung | [222][223] | 1.600.000 | |
Beschreibung:[224] 1860 verfügte Zar Alexander II. von Russland, dass Finnland seine eigene Währung einführen dürfe. Am 1. April 1860 wurden die ersten auf „Markka“ lautenden Scheine und am 15. Oktober 1860 die ersten Markka-Silbermünzen ausgegeben. Die von Reijo Juhani Paavilainen gestaltete Gedenkmünze zeigt links den stilisierten Löwen aus dem Wappen Finnlands. Auf der rechten Seite sind mit „1“, „2“ und „5“ Zahlen eingeprägt, die verschiedene Münzwerte symbolisieren sollen. Links ist das Ausgabejahr „2010“, unten das Landeskürzel „FI“ (Finnland) dargestellt und rechts ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als neues Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||
Jahrgang 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Slowakei | 10. Januar 2011 | 20. Jahrestag der Gründung der Visegrád-Gruppe | [225][226] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[227] Auf der Münze, die das Visegrád-Abkommen vom 15. Februar 1991 würdigt, sind die Umrisse der vier kooperierenden Signatarstaaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn abgebildet. Kreisförmig sind „VYŠEHRADSKÁ SKUPINA • VISEGRAD GROUP“ (in Slowakisch und Englisch: Visegrád-Gruppe) und „15.2.1991“ dargestellt. Oben erscheint das Logo der Gruppe, darunter V-förmig links das Ausgabejahr „2011“ und rechts der Ausgabestaat „SLOVENSKO“ (Slowakei), darunter die Initialen „MR“ des Designers Miroslav Rónai und das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. | |||||
Niederlande | 24. Januar 2011 | 500 Jahre Laus Stultitiae von Erasmus von Rotterdam | [228][229] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[230] Die erste nationale niederländische Gedenkmünze ist dem vor 500 Jahren entstandenen Werk Lob der Torheit von Erasmus von Rotterdam (≈1466–1536) gewidmet. Der Autor des Werkes – Theologe, Philosoph und Philologe – ist beim Verfassen seines Buches dargestellt, nach einem 1523 geschaffenen Gemälde Hans Holbeins des Jüngeren.[231] Da niederländisches Recht vorschreibt, dass keine nationale Münze ohne das Antlitz des Staatsoberhauptes herausgegeben werden darf (für die Gemeinschaftsausgaben wurden Ausnahmen erlassen), ist Königin Beatrix, mit dem Text „Beatrix Koningin der Nederlanden“, ebenfalls abgebildet. Der Münzentwurf stammt von Dylan Shields. Oberhalb der Jahreszahl „2011“ sind links die Segel des Dreimastklippers „Nederland“ als Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers dargestellt und rechts ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. | |||||
Deutschland | 28. Januar 2011 | Nordrhein-Westfalen (Kölner Dom) 6. Münze der Bundesländerserie |
[232][233][234] | 30.925.000 | |
Beschreibung:[235] Der Kölner Dom mit seinen zwei 157 m hohen Türmen ist eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880, nach mehr als 600 Jahren, vollendet. Schon damals als Nationalsymbol für Deutschland bezeichnet, wurde der (scheinbar) unversehrte Dom nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs inmitten der ausgebombten Stadt als emotionales Symbol für den Lebenswillen verstanden. Unter dem 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Dom steht der Landesname „NORDRHEIN-WESTFALEN“. Das Landeskürzel „D“ (Deutschland) befindet sich oben rechts im Ring, das Ausgabejahr „2011“ flankiert beidseitig den 6-Uhr-Stern. Oben rechts auf der Pille ist das deutsche Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) abgebildet, rechts das Signet „HH“ des Designers Heinz Hoyer. | |||||
Luxemburg | 3. Februar 2011 | 50. Jahrestag der Ernennung ihres Sohnes Jean zum Statthalter durch Großherzogin Charlotte 8. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[236][237] | 729.500 | |
Beschreibung:[238] Am 28. April 1961 ernannte Großherzogin Charlotte Prinz Jean zu ihrem Statthalter, wodurch der Erbgroßherzog stellvertretend für seine Mutter die Amtsgeschäfte des luxemburgischen Staatsoberhauptes wahrnahm. Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf stellt die Porträts der drei einander nachfolgenden Regierenden, Großherzogin Charlottes, Großherzog Jeans und des amtierenden Großherzogs Henri dar und darunter deren Namen „Charlotte“, „Jean“ und „Henri“. Das Motiv ist umgeben von zehn konzentrischen Schriftkreisen, die in je vierfacher Wiederholung lauten: „Groussherzogtum Lëtzebuerg – Grand-Duché de Luxembourg – Großherzogtum Luxemburg“. Oben steht der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) und darüber das Ausgabejahr „2011“, flankiert rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||
Spanien | 21. Februar 2011 | Alhambra (Löwenhof), Generalife und Albaicín in Granada 2. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[239][240] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[241] Die von nazridischen Sultanen erbauten Paläste mit ihren Gärten sind das Herzstück der Alhambra in Granada. Hier befanden sich der Regierungssitz und die Privaträume der maurischen Herrscher. Die Alhambra ist, zusammen mit dem Sommerpalast Palacio de Generalife und dem Stadtviertel Albaicín, seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe. Der Ende des 14. Jahrhunderts im Stil eines persischen Tschahār Bāgh gestaltete Löwenhof mit seinem von zwölf Löwenskulpturen getragenen Brunnen wurde von Alfonso Morales Muñoz als Münzmotiv gewählt. Unten sind der Name „ESPAÑA“ (Spanien) und das Ausgabejahr „2011“ dargestellt, oben ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Slowenien | 21. März 2011 | 100. Geburtstag des Nationalhelden Franc Rozman – Stane | [242] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[243] Franc Rozman (1911–1944) kämpfte als Partisanenkommandant während des Zweiten Weltkriegs für die Befreiung Sloweniens von der deutschen Besatzung. Der unten abgebildete fünfzackige Stern symbolisiert die slowenische Befreiungsfront, der Rozman angehörte. In drei senkrechten Zeilen steht oben rechts „FRANC ROZMAN STANE“. Daneben werden (zweizeilig waagerecht) seine Lebensdaten „1911“ und „1944“ genannt, darunter waagerecht „SLOVENIJA“ (Slowenien) und senkrecht das Ausgabejahr „2011“. Der Münzentwurf stammt von Edi Berk, die Prägung erfolgte in der finnischen Münzstätte Suomen Rahapaja in Vantaa. | |||||
Italien | 22. April 2011 | 150. Jahrestag der Vereinigung Italiens | [244][245] | 10.000.000 | |
Beschreibung:[246] Die von Ettore Lorenzo Frapiccini gestaltete Gedenkmünze zeigt drei Flaggen Italiens, deren Farbreihenfolge Grün-Weiß-Rot (das Grün steht für la pianura, die Ebene, Natur und Landschaft, das Weiß für die Farbe der Alpengletscher, das Rot für das Blut, das in den italienischen Unabhängigkeitskriegen vergossen wurde), den heraldischen Regeln der Tingierung folgend, durch Schraffur dargestellt ist. Am 17. März 1861 entstand mit dem Königreich Italien der erste italienische Nationalstaat. Italiens König Viktor Emanuel II. ernannte Camillo Benso von Cavour zum ersten Ministerpräsidenten des neuen Staates. Die wichtige Rolle, die dieser bei der Entstehung des italienischen Staates spielte, würdigte Italien im Jahr 2010 mit einer ihm gewidmeten 2-Euro-Gedenkmünze. Zunächst wurde Turin Hauptstadt, 1864 Florenz und 1871 dann Rom. Oben ist halbkreisförmig der Ausgabeanlass „150° DELL’ UNITA’ D’ ITALIA“ (150 Jahre Einheit Italiens) dargestellt, unter den Flaggen werden mit „1861 > 2011 > >“ das Gründungs- und Ausgabejahr genannt. Rechts sind die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik), unten das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und das Signet „ELF INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) des Designers zu sehen. | |||||
Belgien | 3. Mai 2011 | 100. Internationaler Frauentag | [247][248] | 5.013.500 | |
Beschreibung:[249] Die zum 100. Internationalen Frauentag geprägte Münze zeigt links die Medizinerin Isala van Diest (1842–1916) neben dem von einer Schlange umwundenen Äskulapstab sowie rechts die Pädagogin und Juristin Marie Popelin (1846–1913) neben der Waage der Justitia als Attribut. Beide prägten maßgeblich die belgische Frauenbewegung. Ihre Porträts erscheinen vor einem leicht schräg dargestellten, für das weibliche Geschlecht stehenden Venussymbol. Unten sind halbkreisförmig die Namen „I. VAN DIEST“ links und „M. POPELIN“ rechts vermerkt, dazwischen ist das Ausgabejahr „2011“ zu sehen. Der Münzentwurf stammt von Luc Luycx. Neben dem Landeskürzel „BE“ ist oben links eine Feder als Münzmeisterzeichen Serge Lesens’ abgebildet, rechts der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel. | |||||
Griechenland | 30. Mai 2011 | XIII. Special Olympics 2011 in Athen | [250][251] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[252] Die Sommerspiele für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung fanden vom 25. Juni bis 4. Juli 2011 in Athen statt. Der Münzentwurf, der das Emblem der Spiele darstellt, eine stilisierte menschliche Figur in einer in einem Lorbeerzweig endenden Spirale,[253] stammt von Georgios Stamatopoulos. Es symbolisiert eine strahlende Sonne als Quelle des Lebens und die durch die Spiralform zum Ausdruck kommende Kraft des teilnehmenden Athleten sowie dessen – durch den Lorbeerzweig dargestellte – besondere Leistung. Oben rechts ist viertelkreisförmig und zweizeilig der Ausgabeanlass „XII SPECIAL OLYMPICS W.S.G.“ (W.S.G. = World Summer Games / Weltsommerspiele) und „ATHENS 2011“ zu lesen, darunter wird eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) dargestellt. Unten steht der Name des Ausgabestaats „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik). | |||||
San Marino | 4. Juni 2011 | 500. Geburtstag von Giorgio Vasari | [254][255] | 130.000 | |
Beschreibung:[256] Giorgio Vasari (1511–1574) war Architekt, Hofmaler der Medici und Biograph italienischer Künstler. Er gilt durch seine Schriften über das Leben und Werk zeitgenössischer Meister als einer der ersten Kunsthistoriker. Vasari führte den Begriff der Gotik ein (er empfand die mittelalterliche Kunst als fremdartig, barbarisch, wirr: italienisch gotico), ebenso den der Renaissance (italienisch rinascita). Der Münzentwurf, nach seinem 1554 entstandenen Gemälde Judith enthauptet Holofernes,[257] stammt von Claudia Momoni. Links sind der Name „G. VASARI“, rechts der Ausgabestaat „SAN MARINO“ und unten die Jahreszahlen „1511“ und „2011“ dargestellt. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist links oben zu sehen, das Signet „C.M.“ der Designerin rechts. | |||||
Frankreich | 21. Juni 2011 | 30 Jahre Fête de la Musique | [258][259] | 10.014.404 | |
Beschreibung:[260] Seit 1982 feiern die Franzosen jährlich zum Sommeranfang am 21. Juni das Musikfest, bei dem Amateur- und Profimusiker auf öffentlichen Straßen und Plätzen musizieren. Der Münzentwurf von Fabienne Courtiade stellt Feiernde und Musizierende dar, ein Tenorsaxophon und einzelne Noten. Oben rechts ist die Gedenkzeit „30e ANNIVERSAIRE“ (30. Jahrestag), mittig dreizeilig in unregelmäßigen, handschriftähnlichen Schriftzeichen der Ausgabeanlass „Fête de la MUSIQUE 21 JUIN“ dargestellt, darunter das Ausgabejahr „2011“, links flankiert vom Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, rechts von einem Fünfeck als Münzmeisterzeichen Yves Sampos.[261] Das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) befindet sich unten. | |||||
Monaco | 2. Juli 2011 | Hochzeit Fürst Alberts II. mit Charlene Wittstock | [262][263] | 147.877 | |
Beschreibung:[264] Am 1. Juli 2011 heirateten Fürst Albert II. von Monaco und Charlene Wittstock, eine frühere südafrikanische Schwimmerin, standesamtlich, einen Tag später kirchlich. Ihr neuer Name lautet Charlène Grimaldi, Fürstin von Monaco. Robert Prat gestaltete die Münze. Unten ist der Ausgabestaat „MONACO“ und das Ausgabejahr „2011“ dargestellt, flankiert links vom französischen Münzstättenzeichen, einem Füllhorn, und rechts einem Fünfeck als Münzmeisterzeichen Yves Sampos.[261] | |||||
Portugal | 15. September 2011 | 500. Geburtstag Fernão Mendes Pintos | [265][266] | 520.000 | |
Beschreibung:[267] Der portugiesische Entdecker und Schriftsteller Fernão Mendes Pinto (≈1511–1583) bereiste von 1537 bis 1558 die Küsten des Indischen Ozeans und den Fernen Osten. Sein Reisebericht (mit Kritik am portugiesischen Kolonialismus) wurde postum unter dem Titel Peregrinação (Pilgerfahrt) veröffentlicht. Ausgangspunkt und Ziele der Reise werden im Münzentwurf von Isabel Carriço und Fernando Branco anlässlich seines 500. Geburtstags unter dem Abbild einer Karavelle in Form wellenförmiger Schriftbänder genannt: „PORTUGAL LISBOA MOÇAMBIQUE ORMUZ DIU GOA INDIA BIRMÂNIA MALACA SONDA PATANE SIÂO CAMBOJA LÉQUIO TANEGASHIMA JAPÂO CHINA NAKAU TARTÁRIA“. Das Wort „PEREGRINAÇÃO“ (Wallfahrt) taucht in den Schriftbändern zweimal auf. Oben ist der Name „FERNÃO MENDES PINTO“, links sein Geburtsjahr „1511“, rechts das Ausgabejahr „2011“ und unten „PORTUGAL“ dargestellt. Neben den Schriftbändern steht links „INCM“ als Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon, rechts sind die Initialen „IC-FB“ der beiden Designer abgebildet. | |||||
Finnland | 17. Oktober 2011 | 200 Jahre finnische Zentralbank | [268][269] | 1.600.000 | |
Beschreibung:[270] Der finnische Nationalvogel, der Singschwan, ziert nach einem Entwurf von Hannu Veijalainen in gleicher Darstellung aus Anlass des 200. Jahrestags der Gründung der finnischen Zentralbank (Suomen Pankki) auch eine 100-Euro-Münze von 2011. Ohne Nennung des Ausgabeanlasses ist unter dem Schwan nur das Gründungsjahr der finnischen Zentralbank „1811“ dargestellt, links steht das Ausgabejahr „2011“. Unten sind das Landeskürzel „FI“ (Finnland) sowie ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa abgebildet. | |||||
Malta | 17. Oktober 2011 | Erste gewählte Abgeordnete – 1849 1. Münze der Serie Verfassungsgeschichte |
[271][272] | 405.000 | |
Beschreibung:[273] Die erste Ausgabe der fünfteiligen Münzserie zur Verfassungsgeschichte zeigt eine Hand, die einen Stimmzettel in eine Wahlurne wirft. Im Ersten Pariser Frieden wurde Malta 1814 Großbritannien zugesprochen und war somit britische Kolonie. Das von Ġanni Bonnici gestaltete Motiv steht für die Wahl von 1849, bei der über die ersten maltesischen Abgeordneten des Regierungsrats abgestimmt wurde. Dieses Gremium stand dem britischen Gouverneur Maltas beratend zur Seite. Oben rechts ist halbkreisförmig die Inschrift „MALTA – First elected representatives 1849“ (Malta – erste gewählte Abgeordnete 1849) dargestellt, unten das Ausgabejahr „2011“. Die Prägung erfolgte in der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. | |||||
Vatikanstadt | 18. Oktober 2011 | XXVI. Weltjugendtag – Madrid 2011 | [274][275] | 115.000 | |
Beschreibung:[276] Nach 2005 in Köln und 2008 in Sydney fand der Weltjugendtag 2011 vom 15. bis 21. August in Madrid statt. Dargestellt sind drei Jugendliche, die Fahnen mit den Wappen der Vatikanstadt (oben) und Spaniens (rechts) schwenken. Oben ist der Anlass „XXVI G.M.G.“ (G.M.G. = Giornata mondiale della gioventù / Weltjugendtag), unten der Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) benannt. Das Ausgabejahr „2011“ steht links, darunter das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die Signets „O.ROSSI“ der Münzgestalterin Orietta Rossi erscheinen unten bzw. oben rechts mit „M.C.C. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Maria Carmela Colaneri. | |||||
Jahrgang 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage | ||
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Deutschland | 2. Januar 2012 | 10. Jahrestag der Einführung des Euro-Bargelds Euro-17-Gemeinschaftsausgabe |
[277][278] | 30.648.000 | |||
Estland | 2. Januar 2012 | 2.000.000 | |||||
Griechenland | 2. Januar 2012 | 1.000.000 | |||||
Österreich | 2. Januar 2012 | 11.000.000 | |||||
Slowakei | 2. Januar 2012 | 1.000.000 | |||||
Spanien | 2. Januar 2012 | 4.000.000 | |||||
Irland | 3. Januar 2012 | 1.354.867 | |||||
Slowenien | 3. Januar 2012 | 1.000.000 | |||||
Frankreich | 5. Januar 2012 | 10.010.994 | |||||
Finnland | 12. Januar 2012 | 1.500.000 | |||||
Belgien | 30. Januar 2012 | 5.022.000 | |||||
Luxemburg | 30. Januar 2012 | 532.500 | |||||
Niederlande | 13. Februar 2012 | 3.500.000 | |||||
Zypern | 13. Februar 2012 | 1.000.000 | |||||
Portugal | 24. Februar 2012 | 520.000 | |||||
Italien | 20. März 2012 | 15.000.000 | |||||
Malta | 30. März 2012 | 500.000 | |||||
San Marino | 19. Juni 2012 | 130.000 | |||||
Gesamt: 17 + 1 | 89.605.851 | ||||||
Beschreibung:[279] Anlässlich des zehnten Jahrestages des endgültigen Übergangs zum Euro, nämlich seiner Einführung als Bargeld, gaben alle 17 EU-Länder, die den Euro als offizielles Zahlungsmittel nutzten, eine gemeinschaftliche 2-Euro-Gedenkmünze aus. Es standen fünf Motive zur Auswahl, für die man in einem Onlinevoting abstimmen konnte.[280] Das Ergebnis stand am 30. Juni 2011 fest: Der realisierte Münzentwurf stammt von Helmut Andexlinger und zeigt in der Mitte einen vom Euro-Symbol überlagerten Globus. Das Euro-Zeichen verdeutlicht, dass der Euro als neue Gemeinschaftswährung zu einem europa- und weltweit außerordentlich wichtigen Faktor wurde und sich in den letzten zehn Jahren zu einem globalen Akteur im internationalen Währungssystem entwickelt hat. Die um den stilisierten Globus herum angeordneten Bildelemente stellen nach den Worten des Designers die Idee dar, dass der Euro mehr Möglichkeiten für Unternehmen und Märkte bietet und damit die wirtschaftliche Stabilität sichert, da in diesem Umfeld Investitionen gefördert werden: Symbol Fabrik für Industrieproduktion und Frachtschiff für Handel. Davon profitieren wiederum die Bürgerinnen und Bürger, indem mehr qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zur Verfügung stehen und der Euro zu stabileren Verbraucherpreisen führt: Symbol einer vierköpfigen Familie und dreier Wohnhäuser. Dieses Umfeld stärkt wiederum das Finanzwesen (Symbol Eurotower in Frankfurt/M.) und regt innovative Investitionen an (Symbol zweier Windräder). Dies alles ergibt einen Kreislauf, dessen zentrales Element der Euro darstellt. Unten sind die Jahreszahlen „2002“ und „2012“ dargestellt. Die nationalen Prägungen differieren nur in der Nennung der ausgebenden Länder in den jeweiligen Landessprachen.[281] Das dreisprachige Belgien benutzte jedoch nur die Abkürzung BE.
Die estnische Gemeinschaftsmünze wurde, ohne Münzzeichen, in der Staatlichen Münze Berlin geprägt; die luxemburgischen und maltesischen Münzen stammen aus der Königlichen Niederländischen Münze in Utrecht ebenso wie die im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplare Irlands. Slowenien ließ seine Münzen, ohne Münzzeichen, von der slowakischen Münzstätte Mincovňa Kremnica in Kremnica fertigen, Zypern seine in der griechischen Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio in Halandri. Die luxemburgische Münze hat eine Besonderheit in dieser Serie: Luxemburgisches Recht schreibt vor, dass keine nationale Münze ohne das Bildnis des Staatsoberhauptes herausgegeben werden darf (oder zumindest nicht ohne sein Monogramm[282]). Über dem €-Symbol in der Mitte ist daher das von Alain Hoffmann gestaltete Porträt Großherzog Henris als Latentbild zu sehen. San Marino, das nicht der Europäischen Union angehört, übernahm einige Monate später das gleiche Motiv für eine eigene Gedenkmünze.[283][284] Auch das Nicht-Euro-Land Rumänien hat das Motiv auf einer Münze zu 10 Lei übernommen.[285] Inschrift der Ausgabe Rumäniens:
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Luxemburg | 30. Januar 2012 | 100. Todestag Großherzog Wilhelms IV. 9. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[286][287] | 722.500 | |||
Beschreibung:[288] Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf zeigt Großherzog Henri und seinen vor 100 Jahren verstorbenen Urgroßvater Wilhelm IV. vor der Silhouette der Stadt Luxemburg mit der im 18. Jahrhundert erbauten Kathedrale unserer lieben Frau. Unter den Porträts stehen ihre Namen „HENRI“ links und „GUILLAUME IV“ (Wilhelm IV.) rechts sowie dessen Todesjahr „† 1912“. Die dreizeilige Inschrift oben lautet auf Französisch „GRANDS-DUCS DE LUXEMBOURG“ (Großherzöge von Luxemburg) und lässt zwar das Ausgabeland erkennen, jedoch bezeichneten die bisherigen luxemburgischen Euromünzen dieses in der Nationalsprache Luxemburgisch mit „LËTZEBUERG“ (Luxemburg). Darüber ist das Ausgabejahr „2012“ zu sehen, flankiert rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||||
Deutschland | 3. Februar 2012 | Bayern (Schloss Neuschwanstein) 7. Münze der Bundesländerserie |
[289][290][291] | 30.883.000 | |||
Beschreibung:[292] Schloss Neuschwanstein wurde 1869–1892 im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig II. als idealisierte Darstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. Die komplette Fertigstellung erlebte der König nicht mehr. Streitigkeiten um seine mit den ausufernden Baukosten steigende Verschuldung führten 1886 zur Absetzung des Königs durch die bayerische Regierung. Ludwig II. hielt sich zur Zeit seiner Entmündigung im Schloss Neuschwanstein auf und verließ es am Tag vor seinem Tod im Starnberger See am 13. Juni 1886. Das Münzdesign, das das Schloss vor der Bergsilhouette der Allgäuer Alpen mit der 2059 m hohen Großen Schlicke zeigt, stammt von Erich Ott dessen Signet Œ links erscheint. Das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) steht rechts, der Name „BAYERN“ unten. Das Landeskürzel „D“ (Deutschland) befindet sich oben rechts im Ring, das Ausgabejahr „2012“ flankiert beidseitig den 6-Uhr-Stern.
Als Münzmotiv Bayerns war ursprünglich die Münchner Frauenkirche vorgesehen | |||||||
Spanien | 1. März 2012 | Kathedrale von Burgos 3. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[293][294] | 4.000.000 | |||
Beschreibung:[295] Spaniens erste große Kathedrale im gotischen Stil, erbaut 1221–1567, gilt seit 1984 als UNESCO-Weltkulturerbe. Seit 1835 dient sie als Grabstätte des spanischen Nationalhelden aus der Zeit der Reconquista, Rodrigo Díaz de Vivar, genannt El Cid. Der Münzentwurf mit der Darstellung der oberen Westfassade und des Vierungsturms stammt von Alfonso Morales Muñoz. Oben links ist „ESPAÑA“ (Spanien), rechts das Ausgabejahr „2012“ und darunter ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid dargestellt. | |||||||
Belgien | 6. Juni 2012 | 75 Jahre Königin-Elisabeth-Wettbewerb | [296][297] | 5.013.000 | |||
Beschreibung:[298] Nach der Konzeption des belgischen Geigers Eugène Ysaÿe richtete Königin Elisabeth von Belgien (1876–1965) den Musikwettbewerb aus. Erster Preisträger war 1937 David Oistrach. Der Wettbewerb wird alternierend in den Kategorien Violine, Klavier sowie Gesang ausgetragen, und in ungeraden Jahren zusätzlich als Kompositionswettbewerb. Preisträger 2012 wurde Andrey Baranov, Violine. Das Münzdesign stammt von Luc Luycx. Es zeigt das gekrönte Monogramm der Königin, Logo des Concours Musical Reine Elisabeth,[299] vor ihrer Silhouette. Oben sind die Jahreszahlen „1937 – 2012“, unten halbkreisförmig „QUEEN ELISABETH COMPETITION“ (Königin-Elisabeth-Wettbewerb) sowie rechts das Landeskürzel „BE“ (Belgien) dargestellt. Links ist eine Feder als Münzmeisterzeichen Serge Lesens’ zu sehen, rechts der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel. | |||||||
Portugal | 21. Juni 2012 | Guimarães – Kulturhauptstadt Europas 2012 | [300][301] | 520.000 | |||
Beschreibung:[302] Guimarães war seit 1096 Hauptstadt der Grafschaft Portucale und wird „Wiege der Nation“ genannt – erste Hauptstadt des Königreichs Portugal wurde 1139 allerdings Coimbra. Seit 2001 gilt das historische Zentrum von Guimarães als UNESCO-Weltkulturerbe. Die Münze zeigt, stilisiert, Helm und Schwert der vor den Stadtmauern platzierten Statue Dom Afonso Henriques’ (≈1109–1185), des ersten Königs Portugals.[303] Rechts sind untereinander der Ausgabeanlass „GUIMARÃES“, „2012“ und das herzförmige Logo des Veranstaltungsjahres abgebildet. Links wird der Wappenschild aus dem Wappen Portugals dargestellt, darunter der Landesname „PORTUGAL“. Unten steht „INCM“, das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon, sowie José de Guimarães, der Künstlername des Designers José Maria Fernandes Marques. | |||||||
Frankreich | 24. Juni 2012 | 100. Geburtstag Abbé Pierres | [304][305] | 1.020.000 | |||
Beschreibung:[306] Henri Antoine Grouès (1912–2007) war ein populärer französischer katholischer Priester, der die Wohltätigkeitsorganisation Emmaus gründete. Sein Pseudonym Abbé Pierre stammt aus der Zeit der Résistance während des Zweiten Weltkriegs. Neben Abbé Pierres nach einem Foto[307] gestaltetem Porträt steht sein Motto „Et les autres?“ (Und die anderen?), ein Appell an die Hilfsbereitschaft. Oben ist halbkreisförmig der Gedenkanlass „Centenaire de la naissance de l’abbé Pierre“ (hundertster Geburtstag Abbé Pierres) beschrieben. Das Münzdesign stammt von Yves Sampo, dessen Münzmeisterzeichen, ein Fünfeck,[261] rechts unter der Jahreszahl „2012“ erscheint. Ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, flankiert links die Ligatur des Landeskürzels „RF“ (République française, Französische Republik). | |||||||
Monaco | 28. Juni 2012 | 500 Jahre Souveränität Monacos: Lucien I. | [308][309] | 110.000 | |||
Beschreibung:[310] Im Jahr 1512 erkannte König Ludwig XII. von Frankreich die monegassische Unabhängigkeit an. Die Münze zeigt das Porträt von Lucien I., Herr von Monaco (1481–1523), der Monaco 1507 gegen eine Übermacht der Genueser verteidigte. Der nach einem im frühen 16. Jahrhundert geschaffenen, Ambrogio de Predis zugeschriebenen Gemälde[311] entstandene Münzentwurf stammt von Robert Prat. Links unten steht „LUCIEN Ier“, kreisförmig und von je einer dem Wappen Monacos entlehnten Raute flankiert ist die Inschrift „1512 SOUVERAINETÉ DE MONACO 2012“ (Unabhängigkeit Monacos) abgebildet, links das französische Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, rechts als Münzmeisterzeichen Yves Sampos ein Fünfeck.[261] | |||||||
Italien | 18. Juli 2012 | 100. Todestag Giovanni Pascolis | [312][313] | 15.000.000 | |||
Beschreibung:[314] Giovanni Pascoli (1855–1912) prägte die Entwicklung der modernen italienischen Sprache, indem er viele Wörter der zahlreichen italienischen Dialekte erstmals in seiner Dichtung verwendete. Dies bewirkte die größte Umwälzung der italienischen Literatursprache seit dem Mittelalter. Sein bekanntestes Werk ist die Gedichtsammlung Myricae, die in aufeinanderfolgenden Ausgaben zwischen 1891 und 1911 veröffentlicht wurde. Der Sinn für das Mysterium des Lebens, die Angst, der Tod und die Melancholie sind weit verbreitete Aspekte in Pascolis Dichtung. Die Medailleurin Maria Carmela Colaneri gestaltete die Münze nach einer 1912 entstandenen Bleistiftzeichnung[315] von Augusto Majani (Nasica) (1867–1959). Unten sind der Name „G. PASCOLI“ dargestellt, oben links dessen Sterbejahr „1912“ und rechts das Ausgabejahr „2012“ sowie darunter die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik). Links sind das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom abgebildet und die Initialen „M.C.C.“ der Designerin. | |||||||
Malta | 20. August 2012 | Mehrheitswahlrecht – 1887 2. Münze der Serie Verfassungsgeschichte |
[316][317] | 405.000 | |||
Beschreibung:[318] Die zweite Ausgabe der fünfteiligen Münzserie zur Verfassungsgeschichte erinnert an die Einführung des Mehrheitswahlrechts und die Bildung der ersten repräsentativen Regierung Maltas 1887. Die vom maltesischen Künstler Ġanni Bonnici gestaltete Münze zeigt jubelnde Menschen vor dem 1575 fertiggestellten Gouverneurspalast[319] in Valletta. Oben ist halbkreisförmig „MALTA – Majority representation 1887“, (Malta – Mehrheitsrepräsentation 1887) dargestellt, unten das Ausgabejahr „2012“. Die Prägung erfolgte in der niederländischen Münzstätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht; in Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen zwischen dem 5- und 6-Uhr-Stern deren Münzstättenzeichen, einen Hermesstab. | |||||||
Finnland | 5. Oktober 2012 | 150. Geburtstag Helene Schjerfbecks | [320][321] | 2.000.000 | |||
Beschreibung:[322] Das frühe Schaffen der finnlandschwedischen Malerin Helene Schjerfbeck (1862–1946) war von einem radikalen Naturalismus gekennzeichnet. Nach einem Studienaufenthalt in Paris fühlte sie sich in der nationalromantisch dominierten finnischen Kunstwelt als Außenseiterin. Sie ließ den Naturalismus hinter sich und entwickelte einen eigenen Malstil, der von ausdrucksstarken Farben und einer kräftigen Linienführung gekennzeichnet ist. Ihrem 150. Geburtstag gewidmet, stellt das von Eria Tielinen gestaltete Münzmotiv ein 1937 entstandenes Selbstporträt Schjerfbecks dar.[323] Es ähnelt der anlässlich ihres 50. Todestages 1996 geprägten 100-Markkaa-Münze.[324] Links ist senkrecht der Name „HELENE SCHJERFBECK“ dargestellt, darunter das Landeskürzel „FI“ (Finnland) und daneben das Ausgabejahr „2012“. Rechts sind in senkrechter Schreibrichtung ihre Lebensdaten „1862–1946“ zu sehen und darunter ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||||
Vatikanstadt | 16. Oktober 2012 | VII. Weltfamilientreffen – Mailand 2012 | [325][326] | 103.000 | |||
Beschreibung:[327] Nach Rom 1994, Rio de Janeiro 1997, Rom 2000, Manila 2003, Valencia 2006 und Mexiko-Stadt 2009 fand das VII. Weltfamilientreffen vom 29. Mai bis 3. Juni 2012 in Mailand statt. Das von Gabriella Titotto gestaltete Münzmotiv zeigt eine Familie – ein Paar mit drei Kindern – vor dem 1386–1813 erbauten Mailänder Dom. Oben rechts wird der Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) angegeben, unten halbkreisförmig der Anlass „VII INCONTRO MONDIALE DELLE FAMIGLIE“ (7. Weltfamilientreffen). Das Ausgabejahr „2012“ steht rechts, links sind die Signets „G.TITOTTO“ der Designerin und „LDS INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Luciana De Simoni abgebildet. Die Prägung erfolgte in der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, deren Münzstättenzeichen „R“ unten rechts zu sehen ist. | |||||||
Luxemburg | 20. Dezember 2012 | Hochzeit Erbgroßherzog Guillaumes mit Gräfin Stéphanie de Lannoy 10. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[328][329] | 512.000 | |||
Beschreibung:[330] Am 19./20. Oktober 2012 heirateten Erbgroßherzog Guillaume und Gräfin Stéphanie de Lannoy standesamtlich bzw. kirchlich. Auf der Münze ist hinter dem Brautpaar Großherzog Henri abgebildet. Das Fotovorlagen folgende Gestaltungskonzept stammt von der Luxemburger Zentralbank. Die Münze ist in MPI-Prägetechnik (Minted Photo Image) gefertigt worden. Unten werden dreizeilig der Gedenkanlass „PRËNZENHOCHZÄIT“ (Prinzenhochzeit), der Ausgabestaat „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) und das Jahr „2012“ genannt, letzteres flankiert rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||||
Jahrgang 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Frankreich Deutschland |
21. Januar 2013 22. Januar 2013 |
50 Jahre Élysée-Vertrag Gemeinschaftsausgabe von Frankreich und Deutschland |
[331][332] [333][334] |
10.017.789 11.585.000 | |
Beschreibung:[335] Am 22. Januar 1963 wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag (Élysée-Vertrag) geschlossen. Die gemeinsam von Frankreich und Deutschland herausgegebene Münze zeigt links den damaligen französischen Staatspräsidenten, Charles de Gaulle (1890–1970), und dessen Unterschrift, rechts den damaligen deutschen Bundeskanzler, Konrad Adenauer (1876–1967), und dessen Unterschrift. Das Münzdesign stammt von Yves Sampo und Stefanie Lindner. Der Ausgabeanlass lautet oben auf Französisch „TRAITÉ DE L’ÉLYSÉE“, unten auf Deutsch „ÉLYSÉE-VERTRAG“, mittig sind die Gedenkzeit „50“ „ANS“ „JAHRE“ und das Ausgabejahr „2013“ angegeben.
Auf der deutschen Münzvariante steht das Landeskürzel „D“ (Deutschland) unter der rechten Unterschrift sowie rechts eines der Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg). Auf der französischen Münzvariante ist das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) ebenfalls unter der rechten Unterschrift dargestellt, links ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und rechts ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. | |||||
Deutschland | 1. Februar 2013 | Baden-Württemberg (Kloster Maulbronn mit Brunnen) 8. Münze der Bundesländerserie |
[336][337][338] | 30.845.000 | |
Beschreibung:[339] Das Kloster Maulbronn,[340] eine 1147 gegründete ehemalige Zisterzienserabtei, gilt als besterhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen und ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe. Auf dem Entwurf von Eugen Ruhl sind eine Innenansicht des Brunnenhauses am Kreuzgang und die Westfassade der 1178 geweihten Klosterkirche mit der „Paradies“ genannten, um 1210 erbauten Vorhalle dargestellt. Oben ist das Ausgabejahr „2013“, rechts das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg), unter dem Hauptmotiv der Name des Bundeslandes „BADEN-WÜRTTEMBERG“ und darunter das Landeskürzel „D“ (Deutschland) zu sehen. Die Ligatur „ER“ der Initialen des Designers befindet sich links unten.
Ursprünglich war als Motiv für Baden-Württembergs Gedenkmünze das Heidelberger Schloss vorgesehen; als jedoch bei der UNESCO-Weltkonferenz im Juli 2005 dessen Anerkennung als Weltkulturerbe ausblieb, wurde umdisponiert. | |||||
Slowenien | 4. Februar 2013 | 800. Jahrestag des ersten Besuchs der Höhlen von Postojna | [341][342] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[343] Die Gedenkmünze würdigt den 800. Jahrestag des ersten belegten Besuchs der Höhlen von Postojna (Adelsberger Grotte), eines riesigen Systems von Tropfsteinhöhlen im Karst. Der touristisch erschlossene Teil umfasst mehr als 20 km an Höhlengängen. Dargestellt sind im Höhleninneren zwei massive Stalagmiten. Die halbkreisförmige Inschrift lautet „POSTOJNSKA JAMA•1213–2013•SLOVENIJA“ (Postojna-Höhlen 1213–2013 Slowenien). Geprägt wurde die von Matevž Zalar entworfene Münze von der slowakischen Prägestätte Mincovňa Kremnica in Kremnica. | |||||
Niederlande | 7. Februar 2013 | Ankündigung des Thronwechsels von Königin Beatrix auf Kronprinz Willem-Alexander | [344][345] | 20.000.000 | |
Beschreibung:[346] Anlässlich der am 28. Januar 2013 erfolgten Ankündigung des Thronwechsels zum 30. April 2013 erschien die von Pannos Goutzemisis gestaltete Gedenkmünze mit dem Doppelporträt von Königin Beatrix und Kronprinz Willem-Alexander. Kreisförmig sind die Inschriften „WILLEM-ALEXANDER PRINS VAN ORANJE“, eine Krone und „BEATRIX KONINGIN DER NEDERLANDEN“ zu sehen sowie die Jahreszahl „2013“, links flankiert vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimasters Nederland, rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. Das Ankündigungsdatum „28 JANUARI“ steht unten über der Jahreszahl. Die Europasterne dieser Münze sind nicht – wie üblich – plan, sondern strukturiert dargestellt. | |||||
Spanien | 2. März 2013 | Königlicher Sitz San Lorenzo von El Escorial 4. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[347][348] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[349] 1563–1584 wurde auf Initiative des spanischen Königs Philipp II. und nach Plänen von Juan Bautista de Toledo im Nordwesten der Region Madrid der größte Renaissancebau der Welt errichtet. Die von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Münze stellt die Palastanlage als Südansicht von Schloss und Kloster El Escorial mit den zwei Glockentürmen und der Kirchenkuppel dar, mit am vorgelagerten Hang wachsenden Olivenbäumen. Oben steht „ESPAÑA“ (Spanien), rechts sind das Ausgabejahr „2013“ und darunter ein gekröntes „M“ dargestellt als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Italien | 20. Mai 2013 | 200. Geburtstag Giuseppe Verdis | [350][351] | 10.000.000 | |
Beschreibung:[352] Giuseppe Verdi (1813–1901), der italienische Komponist der Romantik, wurde vor allem durch seine Opern, darunter Rigoletto, Otello und Falstaff, berühmt. Sein 200. Geburtstag ist Anlass der Gedenkmünze, die gestaltet wurde nach dem 1886 entstandenen Ölgemälde Porträt von Giuseppe Verdi, sitzend von Giovanni Boldini (1842–1931).[353][354] Unten stehen sein Name „G. VERDI“ und darüber sein Geburtsjahr „1813“ (links) und das Ausgabejahr „2013“ (rechts). Links ist die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) abgebildet, rechts das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die Initialen „MCC“ der Medailleurin Maria Carmela Colaneri erscheinen rechts unten. | |||||
Frankreich | 3. Juni 2013 | 150. Geburtstag Pierre de Coubertins | [355][356] | 1.014.338 | |
Beschreibung:[357] Pierre de Frédy, Baron de Coubertin (1863–1937) war ein französischer Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär, der sich ab 1880 für die Wiederbelebung der Olympischen Spiele engagierte. 1894 gründete er das Internationale Olympische Komitee (IOK), dessen Präsident er von 1896 bis 1925 war. Am 6. April 1896 wurden in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet. Die olympischen Ringe, welche ab 1920 Symbol der Olympischen Spiele wurden, entwarf Baron Coubertin 1913 selbst. Coubertins Grab ist in Lausanne, sein Herz jedoch wurde in einer Gedenksäule in Olympia beigesetzt. Neben einem auf einem Foto von 1894[358] basierenden Porträt Coubertins sind vier Sportler unterschiedlicher Disziplinen, in stilisierten olympischen Ringen, dargestellt. Oben steht „PIERRE DE COUBERTIN“. Das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) und darunter das Ausgabejahr „2013“ erscheinen linke, links unten ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und rechts unten ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen des Designers Yves Sampo. | |||||
Vatikanstadt | 3. Juni 2013 | Sede vacante MMXIII | [359][360] | 125.000 | |
Beschreibung:[361] Der überraschende Amtsverzicht des seit 2005 amtierenden Papstes Benedikt XVI. bedingte eine Sedisvakanz – was „Unbesetztheit des Stuhls“ (Petri), also die Vakanz des Papstamtes bedeutet. Dargestellt sind die Insignien der Apostolischen Kammer über dem Wappen des Kardinalkämmerers Tarcisio Bertone und dessen Wahlspruch „Fidem custodire, concordiam servare“ (den Glauben bewahren, die Eintracht behalten). Die Münze benennt links den Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) und rechts den Anlass „SEDE VACANTE MMXIII“ (Sedisvakanz 2013), dazwischen stehen in der 12- und 6-Uhr-Position zwei Tatzenkreuze. Das untere wird von zwei Signets flankiert, links „P.DANIELE“ des Designers Patrizio Daniele, rechts „M.C.C. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Maria Carmela Colaneri. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist links dargestellt. | |||||
Monaco | 17. Juni 2013 | 20 Jahre Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen | [362][363] | 1.249.131 | |
Beschreibung:[364] Die Gedenkmünze anlässlich des 20. Jahrestags des Beitritts Monacos zu den Vereinten Nationen zeigt eine Taube mit einem Ölbaumzweig im Schnabel, über den – gemäß der Flagge der Vereinten Nationen[365] dargestellten – besiedelten Kontinenten schwebend. Der dem Atelier de Gravures der Monnaie de Paris entstammende Münzentwurf zeigt links das Füllhorn als französisches Münzstättenzeichen, rechts ein Fünfeck als Münzmeisterzeichen Yves Sampos.[261] Oben befindet sich halbkreisförmig die Angabe des Ausgabestaats „MONACO“ und unten im Halbkreis der Schriftzug „1993 ♦ ADMISSION À L’ONU ♦ 2013“ (Aufnahme in die UNO). Die Münze hat eine deutlich höhere Auflage als alle bisherigen Gedenkmünzen des Fürstentums. | |||||
Portugal | 20. Juni 2013 | 250 Jahre Torre dos Clérigos in Porto | [366][367] | 525.000 | |
Beschreibung:[368] Die Kirche der Geistlichen wurde 1732–1750, ihr barocker Glockenturm, den eine Skulptur des frühchristlichen Theologen und Missionars Paulus von Tarsus († ≈67) ziert,[369] 1754–1763 vom italienischen Architekten Nicolau Nasoni für die Ordensgemeinschaft Irmandade dos Clérigos Pobres erbaut. Mit fast 76 m Höhe diente der Turm einst den Seefahrern als Orientierungshilfe, heute ist er das Wahrzeichen der Stadt. Der Münzentwurf zeigt ferner die markante, 1886 fertiggestellte Brücke Ponte Dom Luís I über den Douro. Das historische Zentrum Portos ist seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe. Oben ist halbkreisförmig der Ausgabeanlass „250 ANOS TORRE DOS CLÉRIGOS – 2013“ (250 Jahre Kirche der Geistlichen – 2013), rechts unter der Brücke – wie im Wappen Portugals – der Wappenschild auf einer Armillarsphäre und darunter der Landesname „PORTUGAL“ dargestellt. Links ist mit „INCM-HUGO MACIEL“ das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon abgebildet und das Signet des Münzgestalters Hugo Maciel. | |||||
Malta | 24. Juni 2013 | Selbstverwaltung – Verfassung von 1921 3. Münze der Serie Verfassungsgeschichte |
[370][371] | 542.500 | |
Beschreibung:[372] Männer, Frauen und Kinder hinter den Umrissen der maltesischen Inselgruppe (unten Malta, links Gozo, dazwischen Comino) symbolisieren die im Jahr 1921 eingeführte Selbstverwaltung Maltas. Das Münzdesign stammt von Ġanni Bonnici. Oben rechts ist halbkreisförmig „MALTA – Self-government 1921“ (Malta – Selbstverwaltung 1921), unten das Ausgabejahr „2013“ dargestellt. Die Prägung erfolgte in der niederländischen Münzstätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht; in Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen zwischen dem 5- und 6-Uhr-Stern deren Münzstättenzeichen, einen Hermesstab. | |||||
Slowakei | 5. Juli 2013 | 1150. Jahrestag der Byzantinischen Mission durch Konstantin und Method | [373][374][375] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[376] Die aus Saloniki stammenden Brüder Konstantin (≈826–869) und Michael (≈815–885), bekannt als Kyrill und Method(ius), konzipierten das glagolitische Alphabet in Anlehnung an das griechische, jedoch mit Anleihen aus armenischen, georgischen und semitischen Schriftsystemen. Sie begannen mit der Verschriftung slawischer Sprachen und übersetzten große Teile der Bibel ins Slawische. Heute als „Slawenapostel“ verehrt, christianisierten sie im Rahmen der Byzantinischen Mission ab 863 im westslawischen Großmähren des Fürsten Rastislav und trugen dazu bei, dem ersten slawischen Staat in Zentraleuropa volle Souveränität und Legitimität zu verleihen. Der Münzentwurf von Miroslav Hric wurde seiner religiösen Symbole wegen zunächst von der EU abgelehnt.[377] Das Patriarchenkreuz (oder auch Slowakische Kreuz) wird als Bischofsstab (über dem Dreiberg) gehalten und verknüpft so ein staatliches mit einem christlichen Symbol. Konstantin hält ein Buch in Händen und symbolisiert damit Bildung und Glauben, während Method mit einer stilisierten Kirche dargestellt ist und damit für Glauben und institutionelles Christentum steht. Kreisförmig um das Motiv sind oben die Namen „KONŠTANTÍN“ und „METOD“, unten der Landesname „SLOVENSKO“ (Slowakei), rechts die Jahreszahlen „863–2013“ dargestellt. Links sind die ligierten Initialen „mh“ des Designers und rechts das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica zu sehen, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. | |||||
Italien | 25. Juli 2013 | 700. Geburtstag Giovanni Boccaccios | [378][379] | 10.000.000 | |
Beschreibung:[380] Giovanni Boccaccio (1313–1375) war ein aus Florenz stammender italienischer Schriftsteller, Dichter, Demokrat und bedeutender Vertreter des Humanismus. Sein Meisterwerk, das Decamerone, ist eine Sammlung von einhundert zwischen 1349 und 1353 verfassten Novellen – ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist. Es porträtiert mit bis dahin unbekanntem Realismus und Witz die facettenreiche Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und erhebt Boccaccio zum Begründer der prosaischen Erzähltradition in Europa. Das Porträt entstammt einem um 1450 auf Holz entstandenen Fresko von Andrea del Castagno (≈1418–1457),[381] der Münzentwurf ist das Werk von Roberto Mauri. Unten steht bogenförmig „BOCCACCIO 1313 2013“, rechts sind (v. o. n. u.) das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt, die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) und „m“ als Signet des Münzgestalters. | |||||
Finnland | 4. September 2013 | 150 Jahre Sitzungen des finnischen Parlaments | [382][383] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[384] Die Einberufung des Reichstags des Großfürstentums Finnland leitete eine Zeit der „Erleuchtung“ ein. In Finnland markierte das Jahr 1863 den Beginn echter Demokratie, transparenter Presseoperationen und des Rechts, die finnische Sprache zu verwenden. Mit der Einberufung regelmäßiger Sitzungen des Reichstags verbesserten sich die Möglichkeiten der Finnen, Einfluss auf die Angelegenheiten in ihrem Land zu nehmen, das Teil des Russischen Reiches war. Die von Petri Neuvonen gestaltete Münze zeigt die aus der Ziffer 6 der Jahreszahl „1863“ gebildete Ranke einer keimenden Pflanze, was den Beginn der Entwicklung Finnlands zu einer echten Demokratie symbolisieren soll. Kreisförmig sind „SUOMI“ (der Landesname auf Finnisch), ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa sowie „FINLAND“ (Finnland auf Schwedisch, der zweiten Amtssprache) und „2013“ dargestellt. | |||||
San Marino | 13. September 2013 | 500. Todestag Pinturicchios | [385][386] | 115.000 | |
Beschreibung:[387] Bernardino di Betto di Biagio (≈1452–1513), genannt Pinturicchio, war ein italienischer Maler der Renaissance. Seine anmutigen, farbenprächtigen, mit reicher Ornamentik versehenen Fresken unterstreichen die dekorative Wirkung der Malerei. Auch an der Ausmalung der Sixtinischen Kapelle in Rom ab 1482 war er beteiligt. Die Gedenkmünze zu seinem 500. Todestag zeigt einen Ausschnitt des 1501 geschaffenen Freskos Der 12-jährige Jesus unter den Schriftgelehrten[388] aus der Cappella Baglioni der Kirche Santa Maria Maggiore in Spello. Oben sind „PINTURICCHIO“ und die Jahreszahlen „1513“ und „2013“ dargestellt, unten der Name des Ausgabestaats „SAN MARINO“, darüber das Signet „MOMONI“ der Designerin Claudia Momoni. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist links zu sehen. | |||||
Belgien | 18. September 2013 | 100 Jahre Königliches Meteorologisches Institut von Belgien | [389][390] | 2.010.000 | |
Beschreibung:[391] Zum 100-jährigen Bestehen des Königlichen Meteorologischen Instituts von Belgien gestaltete Peter Denayer de Hofstade diese Gedenkmünze. Das Münzinnere zeigt in der Mitte die Zahl 100, deren erste Null die Kürzel „KMI“ (Koninklijk Meteorologisch Instituut auf Niederländisch und Königliches Meteorologisches Institut auf Deutsch) und „IRM“ (Institut royal météorologique auf Französisch) umschließt, während die zweite Null die Sonne darstellt. Isobaren, durch parallele Linien dargestellte Regentropfen und (kreisrunde) Schneeflocken erscheinen links. Oben steht „2013“ – mittig durch einen Sonnenstrahl geteilt –, unten das Landeskürzel „BE“ (Belgien). Unter der Ziffer 1 sind eine Katze als Münzmeisterzeichen Bernard Gillards abgebildet und der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel. | |||||
Griechenland | 1. Oktober 2013 | 100. Jahrestag der Vereinigung Kretas mit Griechenland | [392][393][394] | 754.000 | |
Beschreibung:[395] Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt von Lorbeerzweigen mit Früchten umgebene kretische Rebellen in Theriso, einer Gemeinde nahe Chania, bei der von Eleftherios Venizelos angeführten Revolte 1905 gegen die Osmanen. Auf die dort gesetzte griechische Staatsflagge zu Land war das Motto „Vereinigung oder Tod“ gestickt. Durch den Londoner Vertrag wurde die Insel 1913 Teil des griechischen Staates. An der Spitze der abgebildeten Fahnenstange prangt ein Griechisches Kreuz. Links oben ist „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik), rechts eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri dargestellt, darunter stehen die Jahreszahlen „1913–2013“. Unten ist halbkreisförmig der Ausgabeanlass beschrieben: „100 ΧΡΟΝΙΑ ΑΠΟ ΤΗΝ ΕΝΩΣΗ ΤΗΣ ΚΡΗΤΗΣ ΜΕ ΤΗΝ ΕΛΛΑΔΑ“ (100 Jahre seit der Vereinigung Kretas mit Griechenland). | |||||
Griechenland | 1. Oktober 2013 | 2400. Jahrestag der Gründung der Platonischen Akademie | [396][393][397] | 754.000 | |
Beschreibung[398] Die von dem antiken griechischen Philosophen Platon (≈428–348 v. Chr.) im Akademeia genannten Hain des attischen Heros Akademos im Nordwesten Athens gegründete Philosophenschule bestand fast ein Jahrtausend, bis Justinian I. 529 den Lehrbetrieb untersagte. Ihre Lehren wurden über die arabische Welt an das mittelalterliche Europa weitergegeben. Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt den in römischen Kopien erhaltenen Kopf der von Silanion geschaffenen Bronzestatue Platons,[399] die nach dessen Tod in der Akademie aufgestellt wurde. Links ist der Ausgabeanlass „2400 ΧΡΟΝΙΑ ΑΠΟ ΤΗΝ ΙΔΡΥΣH ΤHΣ ΑΚΑΔΗΜΙΑΣ ΠΛΑΤΩΝΟΣ“ (2400 Jahre seit Gründung der Plato-Akademie) und der Name des Ausgabestaates „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik) dargestellt, rechts eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri und das Ausgabejahr „2013“. | |||||
Vatikanstadt | 15. Oktober 2013 | XXVIII. Weltjugendtag in Rio de Janeiro | [400][401] | 115.000 | |
Beschreibung:[402] Auf der aus Anlass des XXVIII. Weltjugendtags in Rio de Janeiro von Patrizio Daniele gestalteten Münze sind fünf jubelnde Jugendliche vor der Christusstatue auf dem Corcovado dargestellt. Die 30 m hohe Statue wurde 1922–1931 nach Entwürfen von Heitor da Silva Costa und Paul Landowski erbaut. Oben wird der Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) genannt, der Anlass „XXVIII G.M.G.“ (Giornata Mondiale della Gioventù, Weltjugendtag) links und „Rio • 2013“ rechts. Darunter ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt und das Signet „P.DANIELE“ des Designers. Das Signet „m INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) des Medailleurs Roberto Mauri ist links zu sehen. | |||||
Luxemburg | 16. Oktober 2013 | Nationalhymne des Großherzogtums Luxemburg 11. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[403][404] | 522.000 | |
Beschreibung:[405] Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf zeigt rechts das Abbild Großherzog Henris, links die Noten und den Text der ersten Strophe der luxemburgischen Nationalhymne: „Wou d’Uelzecht durech d’Wisen zéit, duerch d’Fielsen d’Sauer brécht, wou d’Rief laanscht d’Musel dofteg bléit, den Himmel Wäin ons mecht: Dat ass onst Land, fir dat mer géif heinidden alles won, onst Heemechtsland dat mir sou déif an onsen Hierzer dron. Onst Heemechtsland dat mir sou déif an onsen Hierzer dron“ (Wo die Alzette durch die Wiesen zieht, durch die Felsen die Sauer bricht, die Rebe längs der Mosel blüht, der Himmel Wein verspricht: Dort ist das Land, für dessen Ehr kein Opfer uns zu schwer, die Heimat, die als teures Gut in unseren Herzen ruht). Der Name der Hymne Ons Heemecht (unsere Heimat) ist oben, der Name des Ausgabestaates „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) unten und darunter das Ausgabejahr „2013“ dargestellt, letzteres flankiert rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||
Finnland | 4. November 2013 | 125. Geburtstag Frans Eemil Sillanpääs | [406][407] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[408] Die von Reijo Juhani Paavilainen und Pekka Rytkönen nach einem Foto[409] gestaltete Gedenkmünze erinnert an den 125. Geburtstag des finnischen Schriftstellers Frans Eemil Sillanpää (1888–1964), der 1939 mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet wurde „für sein tiefes Verständnis für die bäuerliche Bevölkerung seines Landes und die exquisite Kunst, mit der er ihre Lebensweise und ihre Beziehung zur Natur porträtiert hat“ – insbesondere in seinen Romanen Miehen tie (Eines Mannes Weg) und Nuorena nukkunut (Silja, die Magd). Er war Meister eines besonderen Stils, durch den tiefe Einsichten über die Beziehung zwischen Mensch und Natur Eingang in die finnische Literatur fanden. Bei seinen Landsleuten war dieser Meistererzähler insbesondere bekannt für seine beliebten Radiosendungen und unvergesslichen Weihnachtskolumnen. Nach den Kriegsjahren entwickelte sich Sillanpää zu dem langbärtigen „Taata“, dem inoffiziellen Großvater des Landes. Aus den Erinnerungen an die Weihnacht seiner Kindheit ging eine beliebte Tradition hervor: Zur Weihnachtszeit versammelte „Taata“ die gesamte Nation vor dem Radio, die seinen unbeschwerten Weihnachtserzählungen gebannt zuhörte. Oben sind sein Name „F. E. SILLANPÄÄ“, links sein Geburtsjahr „1888“ und rechts sein Todesjahr „1964“ dargestellt. Das Ausgabejahr „2013“ steht senkrecht rechts oben, links unten ist ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa abgebildet. | |||||
Niederlande | 25. November 2013 | 200 Jahre Königreich der Niederlande | [410][411] | 3.538.000 | |
Beschreibung:[412] Die von Roosje Klap und Claudia Linders gestaltete Münze zeigt die Silhouetten der sechs früheren Könige der Niederlande[413] und die des jetzigen Monarchen, Willem-Alexander. Die, in chronologischer Folge, von innen nach außen ineinander verschlungenen Silhouetten entsprechen den seinerzeitigen Abbildern der Regenten auf früheren Kursmünzen. Die Blickrichtung, nach rechts oder links, pflegt bei jedem Thronwechsel zu alternieren. Kreisförmig um das Motiv herum stehen Name und Titel des jetzt amtierenden Monarchen „WILLEM-ALEXANDER KONING DER NEDERLANDEN“ und der Ausgabeanlass „200 JAAR KONINKRIJK“ (200 Jahre Königreich). Unten ist die Jahreszahl „2013“ abgebildet, links flankiert vom Signet der beiden Designerinnen,[414] einem spiegelverkehrt dargestellten „RK“ vor „CL“, rechts vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland, sowie einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. Bei 1500 im Herstellungsverfahren „Polierte Platte“ gefertigten Exemplaren wurde jenes Band orange koloriert, das den Umriss König Willem-Alexanders bildet.[415] Qua Ausgabe durch die Niederlande wurden sie zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Eigentlich sollte es kolorierte Umlaufmünzen nicht geben; jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt und gesondert verpackt und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] | |||||
Jahrgang 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Luxemburg | 6. Januar 2014 | 175 Jahre Unabhängigkeit 12. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[417][418] | 519.500 | |
Beschreibung:[419] Die dem 175. Jahrestag der Unabhängigkeit Luxemburgs 1839 gewidmete, auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Gedenkmünze ist dreigeteilt: Oben rechts ist ein Abbild Großherzog Henris zu sehen. Oben links sind, dreizeilig und in vertikaler Schriftanordnung, die Jahreszahlen „1839“ für das Jahr der Unabhängigkeit und „2014“ als Ausgabejahr sowie der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) dargestellt, wobei das Ausgabejahr links von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und rechts vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers flankiert wird, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. Unten ist zweizeilig der Ausgabeanlass „ONOFHÄNGEGKEET 175 Joër“ (175 Jahre Unabhängigkeit) genannt. | |||||
Deutschland | 6. Februar 2014 | Niedersachsen (St. Michael in Hildesheim) 9. Münze der Bundesländerserie |
[420][421][422] | 30.799.300 | |
Beschreibung:[423] Dargestellt ist die Südostansicht der Kirche St. Michael in Hildesheim. Die 1010–1033 im ottonischen, vorromanischen Baustil im Grundriss eines Doppelkreuzes erbaute doppelchörige Basilika hat quadratische Türme über den beiden Vierungen; die Querschiffe werden von je zwei runden, kleineren Treppentürmen flankiert. Der gesamte Bau folgt einer aus gleich großen Quadraten entwickelten geometrischen Konzeption mit dem Vierungsquadrat als Grundeinheit. Die Michaeliskirche war eine Gründung der Benediktiner und ist heute Simultankirche sowie seit 1985 Weltkulturerbe. Oberhalb des Motivs ist das Ausgabejahr „2014“, links das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) und unterhalb der Name des Bundeslandes „NIEDERSACHSEN“ sowie das Landeskürzel „D“ (Deutschland) zu sehen. Die Ligatur „Œ“ der Initialen des Medailleurs Erich Ott erscheint rechts oben.
Als Münzmotiv Niedersachsens war ursprünglich das Neue Rathaus in Hannover vorgesehen. | |||||
Spanien | 7. Februar 2014 | Werke von Antoni Gaudí (Park Güell: Salamanderbrunnen und Pförtnerhäuschen) 5. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[424][425] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[426] Die von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Gedenkmünze ist den Werken Antoni Gaudís (1852–1926) in Barcelona gewidmet, die 1984 bzw. 2005 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Neben dem Münzmotiv, der Salamander-Fontäne und dem Turm des Pförtnerhäuschens des 1900–1914 geschaffenen Parks Güell, sind das: Palau Güell, Casa Milà, Casa Vicens, Casa Batlló, die – noch nicht vollendete – Sagrada Família sowie die Krypta der Colònia Güell. Gaudi, Vertreter der katalanischen Spielart des Jugendstils, des Modernisme, entwickelte einen einzigartigen Stil von runden, geschwungenen, organisch wirkenden Formen mit Bruchsteinen und bunten Keramikfliesen als Gestaltungselementen. Links oben sind der Landesname „ESPAÑA“ (Spanien) und das Ausgabedatum „2014“ zu sehen, rechts der Ausgabeanlass „PARK GÜELL – GAUDI“ sowie ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Italien | 25. März 2014 | 200 Jahre Carabinieri | [427][428] | 6.525.000 | |
Beschreibung:[429] Die von Luciana De Simoni gestaltete Münze stellt die 1973 von Antonio Berti geschaffene Bronzeplastik zweier Carabinieri im Sturm (Pattuglia di Carabinieri nella tormenta)[430] dar, mit deren damals üblicher Kopfbedeckung, dem Dreispitz. Eine nach dieser Vorlage gestaltete große Bronzestatue ziert jetzt die Gärten des Hügels Quirinal.[431] Die Carabinieri sind die Gendarmerie Italiens. 1814 als Truppengattung des piemontesischen Heeres des Königreichs Sardinien-Piemont entstanden, bilden sie heute eine etwa 110.000 Männer und Frauen umfassende, eigenständige Teilstreitkraft – neben Heer, Marine und Luftwaffe. Sie gehören organisatorisch dem Verteidigungsministerium an, unterstehen jedoch wie alle Polizeieinheiten dem Innenministerium. Unten steht halbkreisförmig der Gedenkanlass „CARABINIERI“, mittig sind links „1814“ als Gründungsjahr und recht „2014“ als Ausgabejahr abgebildet. Rechts oben wird die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt, oben das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Neben den Stiefeln der Carabinieri erscheint das Signet „LDS“ der Medailleurin. | |||||
Slowakei | 1. April 2014 | 10. Jahrestag des Beitritts der Slowakischen Republik zur Europäischen Union | [432][433] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[434] Dargestellt ist ein stilisiertes „EÚ“ mit dem slowakischen Staatswappen (byzantinisches Doppelkreuz auf dem Dreiberg) auf dem „Ú“. Ringförmig ist der Ausgabeanlass „10. VÝROČIE VSTUPU DO EURÓPSKEJ ÚNIE“ (10. Jahrestag des Beitritts zur Europäischen Union) und „SLOVENSKO“ (Slowakei) zu sehen, links getrennt durch das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, und rechts durch die ligierten Initialen „MP“ der Designerin Mária Poldaufová. Rechts neben dem Motiv stehen die Daten „1.5.2004“ (Tag des Beitritts) und „2014“ (Ausgabejahr). | |||||
Portugal | 23. April 2014 | 40. Jahrestag der Nelkenrevolution | [435][436] | 520.000 | |
Beschreibung:[437] Zwei Bögen bilden nach dem Entwurf von José Teixeira den stilisierten Blütenkelch einer Nelke, die als Symbol der Freiheitsbewegung gilt und der Revolution ihren Namen verlieh. Diese beendete am 25. April 1974 die Estado Novo genannte, jahrzehntelange Diktatur António Salazars und seines Nachfolgers Marcelo Caetano und ebnete wieder den Weg für eine demokratische Staatsstruktur. Oben ist der Name „PORTUGAL“, darunter – wie im Wappen Portugals – der Wappenschild auf einer Armillarsphäre dargestellt. Links und mittig steht das Gedenkdatum „25 DE ABRIL“ (25. April). Darunter werden dreizeilig „40 ANOS“ (40 Jahre) und das Ausgabejahr „2014“ genannt sowie rechts davon mit „INCM-JOSÉ TEIXEIRA“ das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und der Name des Designers. | |||||
Belgien | 12. Mai 2014 | Jahrhundertgedenken an den Ersten Weltkrieg | [438][439] | 1.712.000 | |
Beschreibung:[440] Auf Flanderns Feldern ist eines der bekanntesten englischsprachigen Gedichte über den Ersten Weltkrieg. Es wurde am 3. Mai 1915 von dem kanadischen Lieutenant Colonel John McCrae verfasst, dessen Freund am Vortag bei Ypern gefallen war. Das Gedicht beschreibt die Felder in Flandern, wo der rot blühende Klatschmohn an das vergossene Blut der Gefallenen erinnert und dennoch die Hoffnung nährt, dass das Leben weitergeht. Nicht nur im englischsprachigen Raum gilt seitdem die Mohnblüte als Symbol für das Gedenken an gefallene Soldaten, und so ziert sie die dem von 2014 bis 2018 andauernden 100-jährigen Gedenken[441] gewidmete und von Luc Luycx gestaltete Münze. Oben steht „BELGIE–BELGIQUE–BELGIEN“ (Belgien auf Niederländisch, Französisch und Deutsch), unter „2014–18“ „The Great War Centenary“ (Jahrhundertgedenken an den Großen Krieg). Unten befindet sich neben einer Katze als Münzmeisterzeichen Bernard Gillards der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel. | |||||
Niederlande | 22. Mai 2014 | Offizielle Abschiedsfeier zu Ehren der früheren Königin Beatrix | [442][443] | 5.291.000 | |
Beschreibung:[444] Auch das zweite Doppelportrait nach der 2013 geprägten Gedenkmünze zur Ankündigung des Thronwechsels wurde von Pannos Goutzemisis gestaltet. Es zeigt König Willem-Alexander, diesmal im Vordergrund mit Blick nach rechts, vor seiner Mutter und Vorgängerin Beatrix. Die Jahreszahl „2014“ wird links flankiert durch das Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, die Segel des Dreimastklippers Nederland, rechts durch einen Hermesstab als Münzstättenzeichen der Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. Umlaufend ist die Inschrift der Namen „WILLEM-ALEXANDER KONING DER NEDERLANDEN“, einer Krone und „BEATRIX PRINSES DER NEDERLANDEN“ zu sehen. Bei je 2000 der im Herstellungsverfahren „Polierte Platte“ gefertigten und als Set angebotenen Exemplare wurde die Krone in den Farben rot, weiß bzw. blau koloriert.[445] Qua Ausgabe durch die Niederlande wurden die kolorierten Münzen zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Demnach sollte es kolorierte Umlaufmünzen eigentlich nicht geben. Jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt werden, gesondert verpackt sind und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] | |||||
Malta | 3. Juni 2014 | Unabhängigkeit von Großbritannien 1964 4. Münze der Serie Verfassungsgeschichte |
[446][447] | 432.500 | |
Beschreibung:[448] Die Gedenkmünze zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien zeigt den oberen Teil der Bronzestatue des Unabhängigkeitsdenkmals Malta Indipendenti in Floriana: eine Frau, die die Flagge Maltas trägt, die das Georgskreuz – Symbol des Heiligen und Märtyrers Georg und der Kreuzzüge – enthält, das 1942 der gesamten Bevölkerung Maltas für deren Tapferkeit während der italienischen und deutschen Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg verliehen wurde. Die linke Hälfte der Flagge ist – den heraldischen Regeln der Tingierung folgend – durch perspektivische Schraffur mit der Tinktur Rot dargestellt. Die 8,5 m aufragende Skulptur wurde 1989 von Ġanni Bonnici (1932–2019) geschaffen,[449][450] der auch Gestalter der Münzserie zur Verfassungsgeschichte Maltas ist. Rechts oben steht „MALTA – Independence 1964“ (Malta – Unabhängigkeit) zu lesen, unten das Ausgabejahr „2014“. Die Prägung erfolgte in der niederländischen Münzstätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht; in Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen zwischen dem 5- und 6-Uhr-Stern deren Münzstättenzeichen, einen Hermesstab. | |||||
Frankreich | 11. Juni 2014 | 70. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 | [451][452] | 3.019.675 | |
Beschreibung:[453] Der Schriftzug D-DAY stellt, stilisiert, ein Landungsschiff und eine Panzerkanone dar: Am 6. Juni 1944 begann die Operation Overlord und damit die Eröffnung einer zweiten Front der Anti-Hitler-Koalition. Die Landung amerikanischer, britischer, französischer, kanadischer und polnischer Truppen in der Normandie lief unter dem Codenamen Operation Neptune. Unterhalb des Schriftbands „70e ANNIVERSAIRE DU DÉBARQUEMENT“ (70. Jahrestag der Landung) sind Abdrücke der Sohlenprofile der Soldaten dargestellt, die von einer Welle verwischt werden.[454] Der Text „Les sanglots longs des violons de l’automne blessent mon coeur d’une langueur monotone“ (Die langen Schluchzer der Geigen des Herbstes verwunden mein Herz mit einer monotonen Wehmut) ist der Anfang des 1866 verfassten Gedichts Chanson d’automne des französischen Lyrikers des Symbolismus Paul Verlaine (1844–1896). Mit dessen als Code dienender zweiter Strophe („Ganz erstickend und bleich, wenn die Stunde schlägt, erinnere ich mich der einstigen Tage, und ich weine“) wurde die französische Résistance in einer Sendung von Radio Londres über den unmittelbar bevorstehenden Beginn der Invasion informiert. Oben sind die Jahreszahlen „1944–2014“ angegeben, links unter dem „D“ steht das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik), unten ist ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, rechts davon ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen des Designers Yves Sampo dargestellt. | |||||
Finnland | 16. Juni 2014 | 100. Geburtstag Tove Janssons | [455][456] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[457] Die von Jari Lepistö gestaltete Gedenkmünze zeigt ein um 1970 entstandenes Tusche-Selbstporträt der finnlandschwedischen Schriftstellerin und Malerin Tove Jansson (1914–2001).[458] Sie wurde insbesondere bekannt durch ihre nilpferdartigen Mumintrolle. Unter ihrer zweizeiligen Unterschrift „Tove Jansson“ stehen ihr Geburts- und Todesjahr „1914–2001“. Oben links befindet sich das Landeskürzel „FI“ (Finnland), rechts sind senkrecht das Ausgabejahr „2014“ und darüber ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa dargestellt. | |||||
Italien | 17. Juni 2014 | 450. Geburtstag Galileo Galileis | [459][460] | 6.529.820 | |
Beschreibung:[461] Galileo Galilei (1564–1642) war ein italienischer Universalgelehrter – Philosoph, Mathematiker, Ingenieur, Physiker, Astronom und Kosmologe. Er entwickelte die Methode, die Natur durch die Kombination von Experimenten, Messungen und mathematischen Analysen zu erforschen, und wurde damit einer der wichtigsten Begründer der neuzeitlichen exakten Naturwissenschaften. Da er für das kopernikanische Weltbild eintrat, führte die katholische Kirche 1632 einen Inquisitionsprozess gegen ihn und zwang ihn zum Widerruf. Die von Claudia Momoni gestaltete Gedenkmünze zeigt Galilei neben seinen 1609 gebauten, 90 bzw. 130 cm langen Fernrohren,[47] heute im Museo Galileo in Florenz. Vorlage für das Porträt ist ein 1636 von Justus Sustermans geschaffenes Ölgemälde,[462] heute in den Uffizien in Florenz. Oben steht „GALILEO GALILEI“, unten werden mit den Jahreszahlen „1564★2014“ sein Geburtsjahr und das Ausgabejahr genannt. Die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) ist links dargestellt, rechts das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, darunter die Initialen „C.M.“ der Medailleurin. | |||||
San Marino | 23. Juni 2014 | 500. Todestag Donato Bramantes | [463][464] | 114.000 | |
Beschreibung:[465] Die von Maria Carmela Colaneri gestaltete Gedenkmünze zum 500. Todestag Donato Bramantes benennt den 1444 in Monte Astrualdo bei Urbino, 25 km südlich von San Marino, als Donato di Pascuccio d’Antonio geborenen Baumeister, der den Beinamen Bramante führte, als Bramante Lazzari delle Penne aus San Marino. Er gilt als Begründer der Hochrenaissance-Architektur und entwarf den 1506 begonnenen Neubau des Petersdoms,[466] dessen Bauleitung nach seinem Tod 1514 Raffael weiterführte. Motiv der Gedenkmünze ist die Renaissancekapelle Tempietto di Bramante in Montorio sowie ein 1837 publiziertes Porträt Bramantes,[467] eine nach einem Bild A. d’Estels entstandene Radierung J. Pofleswhites. Die kreisförmige Inschrift lautet „BRAMANTE LAZZARI DELLE PENNE DI SAN MARINO“. Links steht sein Sterbejahr „1514“, rechts das Ausgabejahr „2014“. Unten verweist das Münzstättenzeichen „R“ auf die italienische Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und links davon das Signet „MCC“ auf die Designerin. | |||||
Malta | 16. Juli 2014 | 200 Jahre maltesische Polizei | [468][469] | 300.000 | |
Beschreibung:[470] Die von Noel Galea Bason gestaltete und in der niederländischen Münzstätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht geprägte Gedenkmünze zeigt das Dienstabzeichen der maltesischen Polizei, bestehend aus einem Malteserkreuz hinter einem weiß-rot geteilten Schild (die Farbe Rot nach den heraldischen Regeln der Tingierung durch Schraffur dargestellt) analog dem Schild im Wappen Maltas (allerdings ohne das dort enthaltene Georgskreuz), einem kreisförmig dargestellten Gürtel mit Schnalle und der Inschrift „PULICIA TA’ MALTA“, einer Lilie und dem als Schriftband dargestellten Motto „DOMINE DIRIGE NOS“ (lat. „Gott leite uns“).[471] Die Police Force of Malta ist die Polizei der Republik Malta mit einer Personalstärke von derzeit etwa 1900 Personen und für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf der Hauptinsel und den Inseln Gozo und Comino zuständig.[472] Sie wurde – als eine der ersten Polizeitruppen Europas – am 12. Juli 1814 von Sir Thomas Maitland gegründet, 1813–1824 King Tom genannter erster Gouverneur Maltas. Kreisförmig sind der Ausgabeanlass „200 YEARS • MALTA POLICE FORCE“ (200 Jahre maltesische Polizei) und die Jahreszahlen „1814 – 2014“ vermerkt. | |||||
Lettland | 12. August 2014 | Riga Kulturhauptstadt Europas | [473][474] | 1.005.000 | |
Beschreibung:[475] Altstadt und Neustadt Rigas gelten seit 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe. Die von Henrihs Vorkals gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, zeigt vorne das am Ufer der Düna gelegene Rigaer Schloss, Amtssitz des lettischen Präsidenten, für den Livländischen Orden von den Bürgern der Hansestadt (die 1484 das vom Schwertbrüderorden 1330–1353 erbaute Schloss geschleift hatten) bis 1515 zwangsweise erbaut. 1939 wurde dessen Drei-Sterne-Turm (im Münzbild dritter Turm von links),[476] dessen Spitze die drei die Regionen Lettlands symbolisierenden Sterne bilden, aufgesetzt. Links im Hintergrund: Turm der St.-Johannis-Kirche (Sv. Jana baznica),[477] erbaut um 1500, daneben dargestellt die St.-Jakobs-Kathedrale (Svētā Jēkaba katedrāle), 1225 erstmals urkundlich erwähnt, mit 1756 barock umgestalteter oktogonaler Turmspitze. Bildmitte: Petrikirche (Svētā Pētera baznīca), um 1200 im Stil der Backsteingotik erbaut und nach einem Stadtbrand 1721 neu errichtet. Rechts: Dom zu Riga (Rīgas Doms), Hauptkirche der Stadt, erbaut 1211–1270, mit in barockem Stil nach einem Brand 1776 neu errichtetem Turm. Oben steht halbkreisförmig der Ausgabeanlass „EIROPAS KULTŪRAS GALVASPILSĒTA“ (Europäische Kulturhauptstadt), unten „RIGA – 2014“ und das Landeskürzel „LV“. Die Münzprägung erfolgte in der deutschen Staatlichen Münze Baden-Württemberg in Stuttgart. | |||||
Belgien | 18. September 2014 | 150 Jahre Belgisches Rotes Kreuz | [478][479] | 287.500 | |
Beschreibung:[480] Henry Dunant, ein Schweizer Geschäftsmann, wurde am 24. Juni 1859 Zeuge der Schlacht von Solferino, in deren Verlauf an einem einzigen Tag etwa 6.000 Soldaten getötet und 25.000 verwundet wurden. Die völlig unzureichende medizinische Versorgung der Verwundeten entsetzte ihn so sehr, dass er sich der Organisation von Hilfsmaßnahmen widmete. Seine in Buchform 1862 herausgegebenen Erinnerungen führten 1863 zur Gründung des „Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege“, das seit 1876 die Bezeichnung „Internationales Komitee vom Roten Kreuz“ trägt. Am 4. Februar 1864 wurde in Brüssel ein Hilfskomitee für die verwundeten Soldaten gegründet, und am 22. August 1864 unterzeichnete Belgien mit weiteren zwölf Staaten die erste Genfer Konvention, in der die von Henry Dunant angeregten Schutzbestimmungen völkerrechtlich verankert wurden. Kreuzförmig steht um die Zahl „150“ „CROIX ROUGE“ und „RODE KRUIS“ (Rotes Kreuz auf Französisch bzw. Niederländisch). Unten links ist das Landeskürzel „BE“, rechts das Ausgabejahr „2014“ abgebildet, oben rechts eine Katze als Münzmeisterzeichen Bernard Gillards und rechts der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel. Von der von Luc Luycx gestalteten Münze gibt es Exemplare, die statt der normalen belgischen Randschrift () die der römischen Münze () oder die niederländische Version () aufweisen. | |||||
Griechenland | 24. September 2014 | 400. Todestag von Domínikos Theotokópoulos | [481][482][483] | 750.000 | |
Beschreibung:[484] Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Gedenkmünze ist Domínikos Theotokópoulos (1541–1614), genannt El Greco, gewidmet, dem aus Kreta (seinerzeit Teil der Republik Venedig) stammenden Maler, Bildhauer und Architekten. Als Ikonenmaler byzantinischer Tradition ausgebildet, kam er 1567 in Venedig mit der Hochrenaissance-Kunst Tizians in Berührung, eröffnete 1572 in Rom eine eigene Werkstatt und ging 1576 nach Toledo,[485] wo er zum Exponenten des spanischen Manierismus avancierte. Dargestellt ist rechts das unter der Bezeichnung Porträt eines Mannes vermutete Selbstporträt El Grecos von 1604 (Öl auf Leinen, Metropolitan Museum of Art, New York),[486] links das um 1612 entstandene Bildnis des Apostels Paulus,[487] in dessen Gewandfalten links unten das Signet „ΣTAM“ des Designers erscheint. Oben links steht „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik), daneben „2014“. Darunter ist die Signatur El Grecos (Δομήνικος Θεοτοκόπουλος ἐποίει)[488] dargestellt, oben eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri. Unten werden Name und Lebensdaten El Grecos benannt: „ΔΟΜΗΝΙΚΟΣ ΘΕΟΤΟΚΟΠΟΥΛΟΣ 1541–1614“ (Domínikos Theotokópoulos 1541–1614). | |||||
Griechenland | 24. September 2014 | 150. Jahrestag der Vereinigung der Ionischen Inseln mit Griechenland | [489][482][490] | 750.000 | |
Beschreibung:[491] Die Ionischen Inseln bildeten, nach sechs Jahrhunderten unter der Herrschaft der Republik Venedig, 1800 unter osmanischer Oberhoheit die Republik der Sieben Inseln. 1803 wurde Griechisch an Stelle des Italienischen zur Amtssprache erhoben. Das 1815 etablierte britische Protektorat Vereinigte Staaten der Ionischen Inseln wurde 1864 als Verwaltungsregion Ionische Inseln mit dem seit 1830 unabhängigen griechischen Staat vereinigt. Nach Angabe der Münzdesignerin Maria Antonatou, deren Signet[492] unten links erscheint, symbolisiert der siebenzackige Stern die „Ionische Dimension“ („Ιόνια Διάσταση“) der sieben Inseln („Ἑπτάνησα“/Eptanisa), die bedeutende Musiker, Dichter, Maler und Politiker hervorbrachten und inspirierten. Im Uhrzeigersinn, oben beginnend, zeigen die Symbole: Korfu: „Άπήδαλος Nαῦς“ (altgriechisch: apēdalos naus), eine Monere, ein antikes Ruderschiff mit Rahsegel,[493][494] mythisches, von Gedanken gelenktes steuerruderloses Schiff der Phaiaken aus Scheria, auf die sich die Korfioten zurückführen (im Wappen Korfus[495] allerdings als normale Monere dargestellt) – Zakynthos: Dreifuß gemäß einer antiken Münze Akarnaniens,[496] Symbol Apollons, als Verweis auf den hier verbreiteten Apollon-Kult – Ithaka: mythische Heimat des Odysseus, dargestellt mit Filzhut Pilos[497] – Paxos: Dreizack Poseidons,[498] mit dem dieser dem Mythos zufolge Paxos von Korfu abtrennte, um dort ungestört mit seiner geliebten Amphitrite zu sein – Kythira: Aphrodite,[499] dem Mythos nach dort dem Meer entstiegen, dargestellt auf einer Jakobsmuschel – Lefkada: „Απολλώνια Άρπα“ (Leier Apollons) als Symbol der großen musikalischen Tradition der Insel – Kefalonia: Kephalos,[500][501] Sohn des Hermes, mythische Figur und Namensgeber der Insel. Das Münzmotiv umrahmt ein als Laufender Hund bezeichnetes antikes Mäander-Ornament, das an sich überschlagende Wellen erinnert. Im Zentrum steht „150 ΧΡΟΝΙΑ ΑΠΟ ΤΗΝ ΕΝΩΣΗ ΤΩΝ ΕΠΤΑΝΗΣΩΝ ΜΕ ΤΗΝ ΕΛΛΑΔΑ 1864–2014“ (150 Jahre Vereinigung der Sieben Inseln mit Griechenland 1864–2014) und „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik). Darunter ist eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri abgebildet. | |||||
San Marino | 29. September 2014 | 90. Todestag Giacomo Puccinis | [502][503] | 100.000 | |
Beschreibung:[504] Giacomo Puccini (1858–1924) war ein italienischer Komponist des Verismus. Die bekanntesten seiner zwölf Opern sind Manon Lescaut, La Bohème, Tosca und Madama Butterfly. Mit der Uraufführung von La fanciulla del West (Das Mädchen aus dem goldenen Westen) gab er 1910 an der Metropolitan Opera in New York City ein glanzvolles Debüt (mit Arturo Toscanini als Dirigent und Enrico Caruso als Sänger). Seine Oper Turandot blieb unvollendet. Die von Uliana Pernazza nach einem 1900 fotografierten Porträt[505] gestaltete Münze zeigt links den Namen des Komponisten „G. PUCCINI“ und rechts den des Ausgabestaats „SAN MARINO“ sowie unten das Ausgabejahr „2014“. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom steht links und rechts unten die Ligatur „UP“ der Initialen der Designerin. | |||||
Vatikanstadt | 14. Oktober 2014 | 25. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin 1989 | [506][507] | 103.000 | |
Beschreibung:[508] Vor dem Brandenburger Tor – von der Quadriga gekrönt, auf der die Siegesgöttin Viktoria den Frieden in die Stadt bringt – sind Mauersteine dargestellt, hinter denen Stacheldraht als Symbol der Unterdrückung und Unfreiheit sichtbar ist und in deren Lücke ein Olivenzweig als Zeichen des Friedens erscheint. Als fünfzeilige Inschrift in den Mauersteinen wird der Ausgabeanlass mit „XXV ANNIVERSARIO DEL CROLLO DEL MURO DI BERLINO“ (25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer) angegeben. Rechts sind mit „1989“ und „2014“ die Jahre des Mauerfalls und der Münzausgabe bezeichnet. Oben steht „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), unten das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die Signets „G. TITOTTO“ der Designerin Gabriella Titotto und „C.M.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Claudia Momoni erscheinen links. | |||||
Portugal | 31. Oktober 2014 | Internationales Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft | [509][510] | 520.000 | |
Beschreibung:[511] Die von Helder Batista gestaltete Münze ist dem Internationalen Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft („IYFF 2014“) gewidmet. Neben landwirtschaftlichen Geräten wie Schaufel, Hacke und Rechen sind – zum Trocknen des Getreides – gegeneinander gelehnte Garben abgebildet, eine im südlichen Afrika blühende Strelitzie, ein stilisiertes Hühnchen (vermutlich ein – auf Portugiesisch galinha-d’angol, Angolahuhn – genanntes Helmperlhuhn) und davor Kartoffeln und Kürbisse. Kreisförmig sind der Ausgabeanlass „AGRICULTURA FAMILIAR“ (familiäre Landwirtschaft), „PORTUGAL 2014“ sowie mit „INCM–H.BATISTA“ das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und das Signet des Designers dargestellt. | |||||
Luxemburg | 6. November 2014 | 50. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzog Jeans 13. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[512][513] | 512.000 | |
Beschreibung:[514] Die zum Gedenken an die 1964 erfolgte Thronbesteigung Großherzog Jeans geprägte Münze zeigt sein Halbporträt und das seines Sohnes, des amtierenden Großherzogs Henri, unter der stilisiert dargestellten Krone Luxemburgs[515] mit dem Reichsapfel. Der obere Rand der Pille trägt kreisförmig die Inschrift „50e ANNIVERSAIRE DE L’ACCESSION AU TRÔNE DU GRAND-DUC JEAN“ (50. Jahrestag der Thronbesteigung durch Großherzog Jean). Die auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münze nennt über dem Porträt Jeans das Jahr „1964“ seiner Thronbesteigung, unter den Porträts die Namen „Jean“ und „Henri“. Das unten angegebene Ausgabejahr „2014“ wird rechts flankiert von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. Luxemburg als Ausgabeland wird auf der Münze nicht ausgewiesen. | |||||
Finnland | 10. November 2014 | 100. Geburtstag Ilmari Tapiovaaras | [516][517] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[518] Ilmari Tapiovaara (1914–1999), finnischer Innenarchitekt und Designer, arbeitete u. a. in den Büros von Alvar Aalto in London und Le Corbusier in Paris – zu seinen Schülern wiederum zählt Eero Aarnio. Als Gastprofessor am Illinois Institute of Technology hatte Tapiovaara auch regen Kontakt mit Ludwig Mies van der Rohe. Er entwickelte mit Vorliebe zerleg- bzw. stapelbare Sitzmöbel. 1971 erhielt er den Finnischen Staatspreis für Design. Die von Harri Koskinen gestaltete Münze nennt in Kreisform den Namen des Jubilars „ILMARI TAPIOVAARA“ sowie seine Lebensdaten „1914 – 1999“ und zeigt ein Detail eines für seine Entwürfe charakteristischen Stuhles. Rechts sind das Ausgabejahr „2014“, das Landeskürzel „FI“ (Finnland) und ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa dargestellt. | |||||
Slowenien | 17. November 2014 | 600. Jahrestag der Krönung Barbara von Cillis | [519][520] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[521] Am 8. November 1414 wurden Sigismund von Luxemburg und Barbara von Cilli in Aachen zum Königspaar des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. Bereits seit 1408 war Barbara Königin von Ungarn und Kroatien. 1408 gründete das Königspaar nach dem Vorbild des St.-Georg-Ordens den Drachenorden. Bis Ende 1415 nahm Barbara an der Seite Sigismunds am Konzil von Konstanz und 1429 am Luzker Kongress teil. 1433 wurde sie römisch-deutsche Kaiserin, 1437 – kurz vor dem Tod Sigismunds – zudem Königin von Böhmen. Neben ihrem großen politischen Einfluss (1412–1418 fungierte sie mehrfach als Statthalterin ihres Mannes in Ungarn) hatte sie auch einen Ruf als Astrologin und Alchemistin. 1451 starb sie im böhmischen Mělník an der Pest und wurde in der Fürstengruft im Veitsdom in Prag beigesetzt (Sigismund ruht in der Domkirche in Oradea). Barbara Celjska (so ihr slowenischer Name) ist schraffiert dargestellt mit einem Tatzenkreuz auf dem Haupt, einem Zepter und den drei sechszackigen Sternen der Grafen von Cilli, die ursprünglich dem Wappen der Grafen von Heunburg entstammen und heute das Wappen Sloweniens zieren. Der Name des Ausgabestaats „SLOVENIJA“ (Slowenien) ist – schräg ansteigend – links, „BARBARA CELJSKA“ und die Jahreszahlen „1414–2014“ sind rechts zu sehen. Gestaltet wurde die Münze von Primož Fijavž, Boštjan Botas Kenda sowie Peter Rauch und geprägt von der Königlichen Niederländischen Münze in Utrecht. | |||||
Frankreich | 24. November 2014 | Welt-AIDS-Tag | [522][523] | 3.020.000 | |
Beschreibung:[524] Der Welt-AIDS-Tag wird jeweils am 1. Dezember begangen. Die als Symbol für den Kampf gegen Aids bekannte Rote Schleife in Form des umgedrehten Buchstabens „V“ wurde von der Künstlergruppe Visual Aids Artists Caucus und dem amerikanischen Maler Frank Moore geschaffen. Sie soll am Herzen getragen werden und symbolisiert die Solidarität mit allen Aidskranken. Am Tag, an dem die Krankheit besiegt ist, soll die Schleife umgedreht werden, so dass das „V“ für „victory“ erscheint. Bei den Normalprägungen ist sie – den heraldischen Regeln der Tingierung folgend – durch senkrechte Schraffur mit der Tinktur Rot dargestellt. Bei je 10.000 Exemplaren der Stempelglanz- sowie der Spiegelglanz-Prägung ist die Schleife mit planer Oberfläche geprägt[525] und rot koloriert. Qua Ausgabe durch Frankreich wurden die kolorierten Varianten zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Eigentlich sollte es kolorierte Umlaufmünzen nicht geben; jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt und gesondert verpackt und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] Oben ist der Gedenktag „1er DÉCEMBRE“ zu sehen, auf den Bändern steht „JOURNÉE MONDIALE CONTRE LA SIDA“ (Welt-Tag gegen AIDS). Unten sind das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) und das Ausgabejahr „2014“ abgebildet, links ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und rechts ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. Der Münzentwurf entstammt den Ateliers de Gravures der Monnaie de Paris. | |||||
Spanien | 10. Dezember 2014 | Thronwechsel von Juan Carlos I. zu Felipe VI. | [526][527] | 8.132.500 | |
Beschreibung:[528] Am 19. Juni 2014 wurde Felipe VI. aus dem Hause Bourbon-Anjou König von Spanien, als Nachfolger seines Vaters Juan Carlos I., der abdankte. Die von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Münze zeigt ein Doppelportrait des regierenden Königs im Vordergrund und seines Vorgängers im Hintergrund, das gegenüber der Abbildung im Amtsblatt leicht verändert wurde. Unten steht „ESPAÑA – 2014“ (Spanien 2014), rechts ist ein gekröntes „M“ dargestellt als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Andorra | 29. Februar 2016 | 20 Jahre Mitgliedschaft im Europarat | [529][530] | 105.000 | |
Beschreibung:[531] Anlässlich der 20-jährigen Mitgliedschaft Andorras im Europarat gestaltete die italienische Medailleurin Orietta Rossi die erste andorranische 2-Euro-Gedenkmünze. Sie zeigt das Wappen Andorras mit dem lateinischen Wahlspruch „VIRTVS VNITA FORTIOR“ (Virtus unita fortior, Vereinte Tugend ist stärker) – im Wappenschild Mitra und Krummstab des Bischofs von Urgell, Kofürst von Andorra, drei Pfähle des Wappens von Foix bzw. vier Kataloniens und die zwei Kühe der Grafen von Béarn. Oben steht „ANDORRA AL CONSELL D’EUROPA“ (Andorra im Europarat), neben dem Wappen die Zahl „20“ mit einer von den zwölf Europasternen gebildeten kreisförmigen Null, sowie darunter das Prägejahr „2014“. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2014 geschah dies in der spanischen Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2016 ausgegeben werden. | |||||
Jahrgang 2015
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Deutschland | 30. Januar 2015 | Hessen (Frankfurter Paulskirche) 10. Münze der Bundesländerserie |
[532][533] | 30.767.100 | |
Beschreibung:[534] Dargestellt ist anlässlich der hessischen Bundesratspräsidentschaft die Südansicht der Frankfurter Paulskirche. Die 1789–1833 erbaute evangelische Hauptkirche Frankfurts, ein klassizistischer Rundbau des Architekten Johann Friedrich Christian Hess, war 1848–1849 Tagungsort der Delegierten der Frankfurter Nationalversammlung, der ersten frei gewählten deutschen Volksvertretung. Am 18. März 1944 brannte die Paulskirche nach einem der Luftangriffe auf Frankfurt am Main aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie als erstes historisches Gebäude Frankfurts wiederaufgebaut und zum hundertsten Gedenktag der Nationalversammlung am 18. Mai 1948 als Haus aller Deutschen wiedereröffnet. Seitdem ist sie ein nationales Denkmal und wird für Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen genutzt. Unten steht „HESSEN“, oben links das Ausgabejahr „2015“, oben rechts das Landeskürzel „D“ (Deutschland), unten links das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg). Der Münzentwurf stammt von Heinz Hoyer, dessen Initialen „HH“ rechts unten erscheinen.
Als Münzmotiv Hessens war ursprünglich der Römer in Frankfurt am Main vorgesehen. | |||||
Deutschland | 30. Januar 2015 | 25 Jahre Deutsche Einheit | [535][536] | 30.517.100 | |
Beschreibung:[537] Im Vordergrund zeigt die Münze eine jubelnde Menschenmenge, die den Neubeginn und den Aufbruch in eine bessere Zukunft symbolisiert; im Hintergrund ist das Symbol der deutschen Einheit zu sehen, das Brandenburger Tor – gekrönt von der Quadriga, auf der die Siegesgöttin Viktoria den Frieden in die Stadt bringt. Die dreifache Wiederholung der Willensbekundung der Bevölkerung „WIR SIND EIN VOLK“, halbkreisförmig auf der rechten Seite dargestellt, versinnbildlicht den kollektiven Ausdruck des Willens der deutschen Bürger auf dem Weg zur deutschen Wiedervereinigung. Am 3. Oktober 1990 erfüllte sich der Auftrag des Grundgesetzes an das deutsche Volk, die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden, indem die Deutsche Demokratische Republik der Bundesrepublik Deutschland beitrat.
Der Münzentwurf des Bildhauers Bernd Wendhut wurde seinerzeit mit dem 2. Preis des Gestaltungswettbewerbs zur Motivfindung für eine 10-Euro-Gedenkmünze zum Thema 20 Jahre Deutsche Einheit ausgezeichnet. Der Designer lässt zwei der jubelnden Figuren ein stilisiertes Eurozeichen hochhalten als Symbol, dass „Deutschland ein Teil Europas“ sei.[538] Links steht halbkreisförmig „25 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT 2015“, neben dem Brandenburger Tor das Landeskürzel „D“ (Deutschland). Das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) erscheint unten links. Im Oktober 2015 ist eine motivgleiche 25-Euro-Münze in Feinsilber (999/1000) geprägt worden. | |||||
Frankreich | 30. Januar 2015 | 70 Jahre Frieden und Sicherheit in Europa | [539][540] | 4.020.500 | |
Beschreibung:[541] 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht in Europa Frieden und Sicherheit, nicht zuletzt, da die Europäer die Europäische Union schufen, um Frieden und Wohlstand zu sichern – verschiedene Kulturen, Traditionen und Sprachen einbeziehend. Der Münzdesigner Joaquin Jimenez wählte als Motiv eine Friedenstaube, die im Schnabel einen Ölzweig trägt, dessen Blätter als zwölf Sterne der Europaflagge ausgebildet sind. Die (damals) 28 Mitgliedstaaten der EU werden durch ihre Länderkürzel wiedergegeben.[542] Links sind ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos abgebildet, unten das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik), rechts daneben der Europastern des Eurosternmünzen-Programms,[543] sowie das Signet des Designers[544] und das Ausgabejahr „2015“ rechts. | |||||
Spanien | 30. Januar 2015 | Höhle von Altamira und Altsteinzeitliche Höhlenmalereien in Nordspanien 6. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[545][546] | 4.104.700 | |
Beschreibung:[547] Als frankokantabrische Höhlenkunst wird ein Kunstkreis des Jungpaläolithikums bezeichnet, dessen Verbreitungsgebiet in Südfrankreich und Nordspanien liegt. In den dortigen Höhlen entstanden im Laufe von etwa 20.000 Jahren Malereien, Reliefs und Zeichnungen, vor allem an den Wänden (daher auch Parietalkunst genannt). Diese eiszeitliche Kunst ist oft von hoher künstlerischer Qualität. Die vor 14.000 bis 16.000 Jahren geschaffenen steinzeitlichen Höhlenmalereien in der 1868 entdeckten Höhle von Altamira nahe Santillana del Mar in Kantabrien stellen Jagdwild dar. Das von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Motiv der Gedenkmünze zeigt einen Wisent.[548][549][550] Seit 1979 ist die Höhle von Altamira nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, da durch die feucht-warme Atemluft der Besucher schwere Schäden an den Malereien entstanden. Oben steht der Ausgabestaat „ESPAÑA“ (Spanien), rechts ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid, unten das Ausgabejahr „2015“. | |||||
Lettland | 10. Februar 2015 | Lettlands Vorsitz im Rat der Europäischen Union | [551][552] | 1.025.000 | |
Beschreibung:[553] Lettlands Ratsvorsitz in der ersten Jahreshälfte 2015 ist der erste seit seinem EU-Beitritt 2004. Seine Prioritäten sind eingebettet in das 18-Monats-Programm der Trio-Ratspräsidentschaft von Italien, Lettland und Luxemburg. Die von Gunārs Lūsis gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, zeigt das Logo der Lettischen Präsidentschaft, ein stilisiertes Mühlrad, das Wohlstand und Erfolg symbolisieren und für kreatives und produktives Arbeitsethos stehen soll. Ergänzt wird es durch die Aufschrift „LATVIJAS PREZIDENTŪRA ES PADOMĒ“ („Vorsitz Lettlands im Rat der EU“) und die Angabe der Webseite „EU2015.LV“.[554] 2010, anlässlich der belgischen Ratspräsidentschaft, war erstmals auf einer Gedenkmünze eine Webseite („eutrio.be“, mit Infos zur Ratspräsidentschaft) angegeben worden. Geprägt wurde die Münze als Normalprägung und im Herstellungsverfahren „Spiegelglanz“ in der deutschen Staatlichen Münze Baden-Württemberg in Stuttgart, als „Polierte Platte“ in der Staatlichen Münze Baden-Württemberg in Karlsruhe. | |||||
Finnland | 18. Februar 2015 | 150. Geburtstag des Komponisten Jean Sibelius | [555][556] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[557] Johan Julius Christian („Jean“) Sibelius (1865–1957) war ein schwedischsprachiger finnischer Komponist am Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Aus Partien konzipierter, aber verworfener Opern entwickelte er die viersätzige Lemminkäinen-Suite mit der Figur des Lemminkäinen aus dem finnischen Nationalepos Kalevala. Kritik und Publikum reagierten vor allem auf den zweiten Satz Der Schwan von Tuonela begeistert (das Motiv des Schwans von Tuonela ist auch auf einer dem Maler Akseli Gallen-Kallela gewidmeten weiteren Gedenkmünze von 2015 dargestellt). Im deutschsprachigen Raum ist Sibelius vor allem durch sein Violinkonzert sowie seine Sinfonische Dichtung Finlandia bekannt. Die anlässlich seines 150. Geburtstags von Nora Tapper gestaltete Gedenkmünze stellt den Sternenhimmel zwischen Kiefern über seinem Grab in Ainola dar. Links steht die Jahreszahl „2015“, bogenförmig flankiert von „JEAN“ und „SIBELIUS“. Rechts sind das Landeskürzel FI (Finnland) sowie ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa dargestellt. | |||||
San Marino | 8. April 2015 | 750. Geburtstag Dante Alighieris | [558][559] | 102.400 | |
Beschreibung:[560] Dante Alighieri (1265–1321) war ein italienischer Dichter und Philosoph. Er überwand mit der um 1307 bis 1320 in Altitalienisch (bzw. Toskanisch) verfassten Göttlichen Komödie das bis dahin dominierende Latein und führte das Italienische zu einer Literatursprache. Er gilt als einer der bekanntesten Autoren der italienischen Literatur sowie des europäischen Mittelalters. Zu seinem 750. Geburtstag schuf Annalisa Masini den Münzentwurf nach einem 1495 entstandenen Gemälde Sandro Botticellis. Es zeigt den Dichter im Profil, einen Lorbeerkranz auf dem Haupt und daneben einen stilisierten Buchrücken mit übereinanderstehenden, den Namen „DANTE“ bildenden Majuskeln, die einer der ersten Ausgaben der Divina Commedia entlehnt sind. Rechts ist der Name des Ausgabestaats „SAN MARINO“ zu sehen, daneben (v. o. n. u.) befinden sich das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, die Jahreszahlen „1265“ und „2015“ sowie das Signet „AM“ der Designerin. | |||||
Portugal | 25. April 2015 | 150 Jahre Portugiesisches Rotes Kreuz | [561][562] | 520.000 | |
Beschreibung:[563] Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Portugiesischen Roten Kreuzes zeigt das Münzmotiv dessen Emblem, ein Griechisches Kreuz, mehrfach aneinandergereiht, um die Ausweitung der humanitären Hilfe in Portugal und im Ausland zu veranschaulichen. Im Hintergrund ist der Umriss einer Hand zu sehen, die die verschiedenen Arten von Hilfe symbolisiert, die das Rote Kreuz den Menschen leistet. Oben ist der Wappenschild aus dem Wappen Portugals abgebildet, darunter der Landesname „PORTUGAL“. Links steht halbkreisförmig der Ausgabeanlass „CRUZ VERMELHA PORTUGUESA“ (Portugiesisches Rotes Kreuz). Unten werden die Jahreszahlen „• 1865 • 2015“ dargestellt, rechts „INCM“ als Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon sowie die Initialen „A.M.“ des Münzgestalters António Marinho. | |||||
Italien | 29. April 2015 | Expo 2015 in Mailand | [564][565] | 3.554.820 | |
Beschreibung:[566] „NUTRIRE IL PIANETA“ (den Planeten ernähren) lautet der erste Teil des Mottos der Weltausstellung, „energia per la vita“ (Energie für das Leben) der zweite. Es soll Technologie, Innovation, Kultur, Tradition und Kreativität mit den Themen Ernährung und Essen verbinden und knüpfte damit an Themen an, die bereits in früheren Weltausstellungen eine Rolle spielten. Durch die stilisierte Darstellung einer Erdhalbkugel und darüber eines gewässerten Samenkorns vor der Keimung sowie einer Weintraube, eines Olivenzweiges und einer Weizenähre visualisiert die Münzgestalterin Maria Grazia Urbani das Thema. Unten ist das Logo der Expo 2015 abgebildet, eine Überlagerung der Schriftzeichen EXPO und 2015, darunter steht „MILANO 2015“ (Mailand 2015). Rechts ist die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt und das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Links sind die Initialen „MGU“ der Designerin zu sehen. | |||||
Malta | 25. Mai 2015 | Erster Flug von Malta | [567][568] | 325.000 | |
Beschreibung:[569] Nachdem der Prototyp des zweisitzigen Wasserflugzeugs Short Admiralty Type 135 mit der Seriennummer 136 an dem britischen Angriff auf Cuxhaven am 25. Dezember 1914 teilgenommen hatte,[570] wurde er mit dem Flugzeugmutterschiff HMS Ark Royal nach Malta transportiert. Dort startete das Wasserflugzeug, gesteuert von Cecil Francis Kilner,[571] am 13. Februar 1915 vom Grand Harbour in Vittoriosa aus und landete nach einer Flugzeit von 55 Minuten wieder im Hafen – der Flug markierte den Beginn der maltesischen Luftfahrt.[572] Danach wurde die Maschine bei den Dardanellen als Begleitung von Schiffskonvois und zur Bekämpfung feindlicher U-Boote eingesetzt, bewaffnet mit zwei 50-kg-Torpedos. Die von Noel Galea Bason gestaltete Gedenkmünze wurde allerdings inspiriert durch ein Foto eines ähnlichen Flugzeugs mit der Seriennummer 320, dargestellt im Flug über die Festungsanlage Fort St. Angelo in Senglea. Oben befinden sich der halbkreisförmige Schriftzug „FIRST FLIGHT FROM MALTA“ (erster Flug von Malta) sowie rechts die Jahreszahlen „1915 – 2015“. Unten links stehen die Inschrift „100TH ANNIVERSARY“ (100. Jahrestag) und darunter die Initialen „NGB“ des Münzdesigners. Die Prägung erfolgte in der niederländischen Münzstätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht; Exemplare in Coincards tragen zwischen dem 5- und 6-Uhr-Stern deren Münzstättenzeichen, einen Hermesstab. | |||||
Luxemburg | 8. Juni 2015 | 15. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzog Henris 14. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[573][574] | 517.500 | |
Beschreibung:[575] Auf der Gedenkmünze ist Großherzog Henri zusammen mit Großherzogin Maria Teresa abgebildet. Unter den Porträts findet sich der zweizeilige Schriftzug auf Französisch „15e anniversaire de l’accession au trône de S.A.R. le Grand-Duc“ (15. Jahrestag der Thronbesteigung S. Kgl. H. des Großherzogs). S.A.R. ist die Abkürzung für die französische Anrede Son Altesse Royale (Seine Königliche Hoheit). Auch das Ausgabeland „Luxembourg“ (Luxemburg) wird oben rechts auf Französisch bezeichnet (statt als Lëtzebuerg in der Nationalsprache Luxemburgisch). Darüber wird mit „2000“ das Jahr der Thronbesteigung benannt, darunter das Ausgabejahr „2015“. Die auf einem Fotovorlagen folgenden Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münze ist in MPI-Prägetechnik (Minted Photo Image) bei der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht gefertigt, deren Münzstättenzeichen, ein Hermesstab, rechts unten neben dem Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers erscheint, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||
Malta | 23. Juni 2015 | Ausrufung der Republik Malta 1974 5. Münze der Serie Verfassungsgeschichte |
[576][577] | 435.000 | |
Beschreibung:[578] Malta wurde 1974 im Anschluss an Verfassungsänderungen, die von einer großen Mehrheit des maltesischen Parlaments getragen wurden, zu einer Republik erklärt. Das Münzmotiv stellt eine an der Fassade des Präsidentenpalastes[579] in Valletta angebrachte Marmortafel dar. Sie zeigt das von 1975 bis 1988 geltende Staatswappen Maltas.[580][581] Darauf ist ein „Dgħajsa“ oder „Dgħajsa tal-Pass“ genanntes Wassertaxi abgebildet, dessen Bootstyp – wie der der Luzzu genannten maltesischen Fischerboote – möglicherweise phönizischen Ursprungs ist. Neben zwei landwirtschaftlichen Geräten, einer Schaufel und einer „Worfgabel“, mit der das gedroschene Getreide in die Luft geworfen wird, um es von der Spreu zu trennen, ist ein Feigenkaktus dargestellt. Der Gedenktext lautet: „13 TA‘ DIĊEMBRU 1974 MALTA KBURIJA LI L-PARLAMENT TAGHHA B‘ MAĠĠORANZA KBIRA IDDIKJARAHA REPUBBLIKA L-AQWA ĠIEH LI KISBET GHALL-EWWEL DARRA FIL-ĠRAJJA TAGHHA“ (13. Dezember 1974 Malta ist stolz darauf, dass sein Parlament es mit großer Mehrheit zur Republik erklärt hat, dem Besten, das zum ersten Mal erreicht wurde). Der Münzentwurf stammt von Ġanni Bonnici. Oben steht „MALTA – Republic 1974“, unten „2015“. Die Prägung erfolgte in der niederländischen Münzstätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht; in Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen zwischen dem 5- und 6-Uhr-Stern deren Münzstättenzeichen, einen Hermesstab. | |||||
Italien | 26. Juni 2015 | 750. Geburtstag Dante Alighieris | [582][583] | 3.515.000 | |
Beschreibung:[584] Durante degli Alighieri genannt „Dante“ (1265–1321), italienischer Philosoph, war einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters. Er überwand mit der Göttlichen Komödie das bis dahin dominierende Latein und führte das Italienische zu einer Literatursprache. Das Werk gilt als italienisches Nationalepos. Die von Silvia Petrassi anlässlich seines 750. Geburtstags gestaltete Gedenkmünze zeigt Dante nach einem 1465 in der Kathedrale von Florenz geschaffenen Fresko Domenico di Michelinos mit einem offenen Buch in der linken Hand, vor dem Läuterungsberg („Purgatorio“) aus der Göttlichen Komödie. Hinter der von einem Engel bewachten Pforte büßen die Seelen auf sieben Terrassen, sich dem Licht entgegenschraubend. Oben steht der Name des Dichters „DANTE ALIGHIERI“, darunter als Landeskennung die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik), rechts ist das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt. Unten stehen zweizeilig die Jahresangaben „1265“ und „2015“ als Geburtsjahr Dantes bzw. Ausgabejahr der Münze und links die Initialen „SP“ der Designerin. | |||||
Portugal | 15. Juli 2015 | Erste Kontakte Portugals mit Timor vor 500 Jahren | [585][586] | 520.000 | |
Beschreibung:[587] 1515 landete das erste portugiesische Schiff auf Timor, einer der Kleinen Sundainseln – 1586 wurde ein Großteil der Insel zur Kolonie Portugiesisch-Timor erklärt. Nach der Ausrufung der Unabhängigkeit Osttimors 1975 besetzte Indonesien das Land. Die wechselvolle Geschichte Osttimors mündete 2002 in der Gründung der – portugiesischsprachigen – Demokratischen Republik Osttimor. Die von Fernando Fonseca gestaltete Gedenkmünze zeigt eine zeitgenössische portugiesische Karavelle mit dem Prankenkreuz des Christusordens auf den Segeln sowie das Dach eines traditionellen timoresischen Hauses mit Holzskulpturen, die an Mythen und Legenden im Kontext mit der animistischen traditionellen Religion erinnern.[588] Der auf der Münze stilisiert dargestellte First symbolisiert die Geschichte der ersten Einwohner, die mit einem „Beiro“[589] genannten Boot vom Malaiischen Archipel kamen. Die Silhouette eines „Beiro“-Bootsrumpfes sowie fünf Pferde und ihre Reiter – drei nach rechts und zwei nach links gewandt – zieren den Dachfirst: Angesichts der steilen Berge, die die Insel fast vollständig bedecken, waren Pferde bedeutende Transportmittel. Oben rechts steht „1515 PORTUGAL“, unten links „TIMOR 2015“. Unten ist das Signet des Designers dargestellt, rechts des Dachfirstes das Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon. | |||||
Frankreich | 22. Juli 2015 | 225. Jahrestag des Föderationsfestes | [590][591] | 4.020.000 | |
Beschreibung:[592] Am 14. Juli 1790, dem ersten Jahrestag der Erstürmung der Bastille, beging man das Föderationsfest als Fest der Versöhnung und der Einheit aller Franzosen. Ludwig XVI. (1754–1793), König von Frankreich und Navarra, schwor dabei auf Nation und Gesetz (1792 wurde er im Zuge der Französischen Revolution abgesetzt und 1793 durch die Guillotine enthauptet). 1880 wurde der 14. Juli zum Nationalfeiertag erklärt – als Tag, der alle Franzosen eint und an dem die Republik gefeiert wird. Das Münzmotiv zeigt das Profil der Marianne, nationales Symbol Frankreichs, mit einer Jakobinermütze und einer daran getragenen Kokarde, einem kreisförmigen Abzeichen mit den Farben der Trikolore (von innen nach außen: Blau–Weiß–Rot, nach den heraldischen Regeln der Tingierung durch eine – allerdings stilisierte – Schraffur dargestellt). Links steht eine Strophe aus dem 1942 verfassten Gedicht Liberté des französischen Dichters Paul Éluard: Auf alle gelesenen Seiten / Auf alle leeren Seiten / Stein Blut Papier oder Asche / Schreib ich deinen Namen.[593] „Liberté“ – zugleich Devise der Französischen Republik – steht unten auf der Münze, links daneben ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos darüber das Ausgabejahr „2015“, das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) sowie das Signet des Münzgestalters Joaquin Jimenez, ein Quadrat.[544]Im „Journal officiel de la République française“ wurde mitgeteilt, dass es kolorierte Versionen der Gedenkmünze gibt – jeweils 10.000 Exemplare im Herstellungsverfahren Stempelglanz und Polierte Platte.[594] Sie sind somit gesetzliches Zahlungsmittel. Allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Eigentlich sollte es kolorierte Umlaufmünzen nicht geben; jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt und gesondert verpackt und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] Es gibt zwei Prägeversionen, da bei den kolorierten Münzen die drei Segmente der Kokarde mit planer Oberfläche geprägt wurden. | |||||
Finnland | 6. August 2015 | Dreißigjähriges Bestehen der EU-Flagge Euro-19-Gemeinschaftsausgabe |
[595][596] | 500.000 | |
Slowakei | 24. September 2015 | [597][598] | 1.000.000 | ||
Niederlande | 13. Oktober 2015 | [599][600] | 1.000.000 | ||
Irland | 16. Oktober 2015 | [601][602] | 1.000.000 | ||
Österreich | 30. Oktober 2015 | [603][604] | 2.500.000 | ||
Lettland | 3. November 2015 | [605][606] | 1.010.000 | ||
Deutschland | 5. November 2015 | [607][608] | 30.125.000 | ||
Italien | 9. November 2015 | [609][610] | 1.005.000 | ||
Frankreich | 16. November 2015 | [611][612] | 4.020.000 | ||
Litauen | 17. November 2015 | [613][614] | 750.000 | ||
Belgien | 18. November 2015 | [615][616] | 412.500 | ||
Portugal | 30. November 2015 | [617][618] | 520.000 | ||
Zypern | 30. November 2015 | [619][620] | 350.000 | ||
Spanien | 1. Dezember 2015 | [621][622] | 4.300.000 | ||
Luxemburg | 3. Dezember 2015 | [623][624] | 510.000 | ||
Slowenien | 7. Dezember 2015 | [625][626] | 1.000.000 | ||
Estland | 10. Dezember 2015 | [627][628] | 350.000 | ||
Malta | 18. Dezember 2015 | [629][630] | 300.000 | ||
Griechenland | 23. Dezember 2015 | [631][632] | 750.000 | ||
Gesamt: 19 | 51.402.500 | ||||
Beschreibung:[633] Seit 1950 befasste sich der Europarat mit der Gestaltung einer Flagge für Europa. Der Vorschlag, das Emblem der von Richard Coudenhove-Kalergi 1922 gegründeten Paneuropa-Union[634] zu übernehmen, wurde wegen dessen vermeintlich christlicher Symbolik abgelehnt. 1955 einigte man sich auf die am 29. Juni 1985 auch von der Europäischen Gemeinschaft übernommene Europaflagge mit den zwölf (eine Zwölfzahl gilt als Zeichen der Vollkommenheit) goldenen Sternen in kreisförmiger (Einheit symbolisierender) Anordnung auf blauem Hintergrund. Anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der EU-Flagge gaben alle 19 EU-Länder, die den Euro als offizielles Zahlungsmittel nutzten, eine gemeinschaftliche 2-Euro-Gedenkmünze aus. Es standen fünf Motive zur Auswahl, für die man in einem Onlinevoting abstimmen konnte.[635] Das Ergebnis stand am 28. Mai 2015 fest: Der realisierte Münzentwurf stammt von Georgios Stamatopoulos, Münzdesigner bei der Bank von Griechenland, dessen Initialen „ΓΣ“ rechts unten zu sehen sind. Er zeigt, vor einem strukturierten, einem Globus ähnelnden Gebilde zwölf stilisierte Personen im Kreis um eine Europaflagge mit den zwölf Eurosternen. Die nationalen Prägungen differieren nur in der Nennung der ausgebenden Länder in den jeweiligen Landessprachen. Abweichend davon ist auf der luxemburgischen Münze zusätzlich ein Latentbild Großherzog Henris aufgeprägt, da nach luxemburgischem Recht keine nationale Münze ohne das Bildnis des Staatsoberhauptes herausgegeben werden darf (oder zumindest nicht ohne sein Monogramm[636]).
Die estnische Münzvariante wurde in der litauischen Münzstätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius geprägt, die maltesische in der Königlichen Niederländischen Münze in Utrecht, die slowenische in der slowakischen Prägeanstalt Mincovňa Kremnica in Kremnica. Lettland beauftragte die Staatliche Münze Stuttgart, Zypern die griechische Münzstätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio in Halandri und Irland ließ die im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplare von der Münze Österreich in Wien prägen. Im „Journal officiel de la République française“ wird zur französischen Ausgabe der Gemeinschaftsausgabe mitgeteilt, dass bei je 10.000 im Herstellungsverfahren „Spiegelglanz“ bzw. „Polierte Platte“ geprägten Exemplaren die Flagge in Blau koloriert wird.[637] Qua Ausgabe durch Frankreich sind auch sie gesetzliches Zahlungsmittel. Allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Eigentlich sollte es kolorierte Umlaufmünzen nicht geben; jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt und gesondert verpackt und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] Die Niederlande haben 1000 PP-Sätze mit drei kolorierten und einer „normalen“ PP-Münze herausgegeben.[638] | |||||
Belgien | 17. September 2015 | 2015 – Europäisches Jahr der Entwicklung | [639][640] | 250.000 | |
Beschreibung:[641] Das von Luc Luycx gestaltete Münzmotiv zeigt eine Hand, die eine Weltkugel hält, vor der eine Pflanze mit sieben Blättern wächst. Der Schriftzug „2015 EUROPEAN YEAR FOR DEVELOPMENT“ (2015 Europäisches Jahr der Entwicklung) bildet einen Bogen über der Weltkugel. Unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ wurde über die Entwicklungspolitik der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten informiert und aktives Engagement gefördert. Das Landeskürzel „BE“ (Belgien) befindet sich unterhalb der Hand, während links davon eine Katze als Münzmeisterzeichen Bernard Gillards und der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel abgebildet sind. | |||||
San Marino | 29. September 2015 | 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung | [642][643] | 102.400 | |
Beschreibung:[644] Das von Erik Spiekermann gestaltete Münzmotiv zeigt das Brandenburger Tor, das sich während des Kalten Krieges auf Ost-Berliner Territorium befand, in zwei Darstellungen, die wie die Finger zweier Hände miteinander verzahnt sind und die Wiedervereinigung der beiden Teile Berlins symbolisieren. Das Tor wurde 1789 bis 1793 nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet, gekrönt von der Quadriga des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, auf der die Siegesgöttin Viktoria den Frieden in die Stadt bringt. Oben bzw. rechts steht halbkreisförmig und zweizeilig als Ausgabeanlass „25° ANNIVERSARIO DELLA RIUNIFICAZIONE DELLA GERMANIA 1990–2015“ (25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands 1990–2015), unten bezeichnet „SAN MARINO MMXV“ den Ausgabestaat und das Jahr 2015 in römischer Zahlschrift. Rechts ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom abgebildet, links das Signet „ES“ des Designers. | |||||
Vatikanstadt | 6. Oktober 2015 | VIII. Weltfamilientreffen 2015 – Philadelphia | [645][646] | 114.000 | |
Beschreibung:[647] Das Motiv zeigt zwei aus je drei Personen bestehende Familien, die die Weltkugel umarmen. Sichtbar sind die Umrisse beider Amerikas. Das Motiv wird von zwei halbkreisförmigen Inschriften umrahmt: oben „VIII INCONTRO MONDIALE DELLE FAMIGLIE“ (VIII. Welttreffen der Familien) und unten „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt). Links sind die Signets „C.PRINCIPE“ der Münzdesignerin Chiara Principe und „E.L.F. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) des Medailleurs Ettore Lorenzo Frapiccini zu sehen, oben das Ausgabejahr „2015“ und rechts das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. | |||||
Luxemburg | 15. Oktober 2015 | 125. Jahrestag der Luxemburger Dynastie Nassau-Weilburg 15. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[648][649] | 511.500 | |
Beschreibung:[650] Auf der linken Seite der von Herbert Wähner gestalteten Münze finden sich das Bildnis Großherzog Henris und auf der rechten Seite, in halbkreisförmiger Anordnung und zeitlicher Reihenfolge der Thronbesteigung, die Porträts der ab 1890 aus dem Haus Nassau-Weilburg hervorgegangenen Großherzöge von Luxemburg: Adolphe, Guillaume IV., Marie-Adélaïde, Charlotte und Jean. Rechts steht halbkreisförmig „1890 – Dynastie Nassau-Weilbourg“. In senkrecht verlaufender Schrift sind mittig das Ausgabeland „Luxembourg“ (auf Französisch, nicht „Lëtzebuerg“ in der Nationalsprache Luxemburgisch) und die Jahreszahl „2015“ angegeben, darunter ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht neben dem Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. | |||||
Finnland | 22. Oktober 2015 | 150. Geburtstag des Malers Akseli Gallen-Kallela | [651][652] | 500.000 | |
Beschreibung:[653] Akseli Gallen-Kallela (1865–1931) war ein schwedischsprachiger finnischer Maler, Architekt und Designer. Er ist besonders für seine Illustrationen zum finnischen Nationalepos Kalevala bekannt. Der Münzgestalter Hannu Veijalainen wählte aus dessen 1897 geschaffenem Gemälde Lemminkäinens Mutter[654] zwei Bildelemente: den Schwan von Tuonela, dem Fluss der Unterwelt, sowie die den sinkenden Geist symbolisierenden Wellen. Halbkreisförmig stehen links und rechts die Namensteile „AKSELI GALLEN“ und „KALLELA“, eine Malerpalette flankierend, auf der zweizeilig das Geburtsjahr „1865“ und das Ausgabejahr „2015“ zu sehen sind sowie rechts davon ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. Das Kürzel des Ausgabestaats „FI“ (Finnland) ist rechts oben dargestellt. | |||||
Slowakei | 23. Oktober 2015 | 200. Geburtstag Ľudovít Štúrs | [655][656] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[657] Ľudovít Štúr (1815–1856) gilt als herausragende Persönlichkeit der slowakischen Nationalbewegung im damaligen Österreich-Ungarn. Als Philologe und Schriftsteller begründete er die heutige Version der slowakischen Literatursprache durch Einführung einer neuen phonetischen Orthographie. Als eine der höchsten Auszeichnungen der Slowakei wurde 1994 der Ľudovít-Štúr-Orden gestiftet, der jährlich verliehen wird. Das nach einem Gemälde[658] von Jozef Božetech Klemens (1817–1883) gestaltete Porträt umgeben links die Inschrift „ĽUDOVÍT ŠTÚR“ und sein Geburts- und Todesjahr „1815–1856“, rechts das Ausgabejahr „2015“ sowie der Name des Ausgabestaates „SLOVENSKO“ (Slowakei). Oben rechts befindet sich das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. Die ligierten Initialen „IR“ des Münzgestalters Ivan Řehák befinden sich unten rechts. | |||||
Slowenien | 9. November 2015 | Emona – Ljubljana | [659][660] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[661] Emona, an der Stelle des heutigen Ljubljana, war ein vor 2000 Jahren gegründetes römisches Militärlager (lat. Castrum).[662][663] Das von Matej Ramšak gestaltete Münzmotiv zeigt eine Buchstabenkomposition des Wortes „EMONA“ bzw. „AEMONA“ und eine stilisierte Darstellung des Grundrisses der Siedlung. Das doppelte „M“ bedeutet in der Römischen Zahlschrift „2000“. Halbkreisförmig werden mit „EMONA LJUBLJANA SLOVENIJA 2015“ unten rechts der Anlass (Emona Ljubljana), Slowenien als Ausgabestaat und das Prägejahr genannt. Die Münze wurde von der slowakischen Prägestätte Mincovňa Kremnica in Kremnica gefertigt. | |||||
Monaco | 14. November 2015 | 800. Jahrestag der Grundsteinlegung der ersten Befestigung auf dem Felsen | [664][665] | 10.000 | |
Beschreibung:[666] Das heutige Monaco war ein antiker Handelsplatz der Phönizier und später der Griechen, die hier an der Nordküste des westlichen Mittelmeers einen Herakles-Tempel errichtet hatten, der bald den Beinamen „Monoikos“ (einzelnes Haus) erhielt. Als der Ort ein römischer Hafen wurde, erhielt er den Namen „Herculis Monoeci Portus“, woraus verkürzt Monaco entstand. 1215 fasste die zum Patriziat der Republik Genua gehörende Familie Grimaldi hier Fuß. Das vom Atelier de Gravures der Monnaie de Paris gestaltete Münzmotiv zeigt einen Turm auf einem Felsen am Meer. Unten wird als Ausgabeanlass „1215 ♦ FONDATION DE LA FORTERESSE ♦ 2015“ (1215 ♦ Gründung der Festung ♦ 2015) genannt und oben „MONACO“ als Ausgabestaat, flankiert links vom französischen Münzstättenzeichen, einem Füllhorn, rechts einem Fünfeck als Münzmeisterzeichen Yves Sampos.[261] Diese Münze wurde in der außergewöhnlich geringen Auflage von 10.000 Exemplaren im Herstellungsverfahren „Polierte Platte“ geprägt. | |||||
Lettland | 1. Dezember 2015 | Der Storch | [667][668] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[669] Von Mitte April bis Ende August prägen die Nester des Weißstorchs und ihre Bewohner die lettische Landschaft – 5 % aller Weißstörche weltweit werden hier erbrütet. Dem scheuen und versteckt brütenden Schwarzstorch – im Baltikum häufiger als in Mittel- und Westeuropa – gilt seit 10 Jahren ein von der vor 30 Jahren gegründeten „Lettischen Ornithologischen Gesellschaft“ gefördertes Schutzprogramm. Störche generell gelten als Symbol für den Naturschutz. Das Motiv des Storches gab es schon auf der vormaligen nationalen Währung Lats, und zwar auf der 1-Lats-Umlaufmünze.[670] Unter dem Motiv ist der Ausgabestaat „LATVIJA“ (Lettland) und darunter das Ausgabejahr „2015“ zu sehen. Die von Olga Šilova gestaltete Münze wurde in der litauischen Münzstätte Lietuvos monetu kalykla in Vilnius geprägt. | |||||
Litauen | 14. Dezember 2015 | Litauische Sprache | [671][672] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[673] Der deutsche Sprachwissenschaftler August Schleicher (1821–1868) erkannte, dass Litauisch die konservativste, altertümlichste lebende indoeuropäische Sprache ist, hochflektierend mit grammatischen Formen, die sich zum Teil auch im Sanskrit wiederfinden oder in anderen alten – im deutschen Sprachraum als „indogermanisch“ bezeichneten – Sprachen wie Altgriechisch oder Latein. 1861 versuchte er, unter Einbeziehung des Litauischen, die Rekonstruktion der „Protoindoeuropäisch“ genannten Ursprache. 1904 wurde das – ohnehin durch Bücherschmuggel aus Preußen und den Boykott von litauischen Büchern in kyrillischer Schrift unterlaufene – Druckverbot für litauische Bücher in lateinischen Lettern aufgehoben. Die Buchstaben des weitgehend phonetischen litauischen Alphabets bilden den Hintergrund des von Liudas Parulskis gestalteten Münzmotivs, dessen Gipsmodell Giedrius Paulauskis schuf. Das hervorgehobene Wort „AČIŪ“ bedeutet „danke“. Rechts darunter ist das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius dargestellt. Unten sind der Ausgabestaat „LIETUVA“ (Litauen) und darunter die Jahreszahl „2015“ zu lesen. | |||||
Griechenland | 23. Dezember 2015 | 75. Todestag von Spyros Louis | [674][675] | 750.000 | |
Beschreibung:[676] 1896, bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, wurde auf Anregung des Philhellenen Michel Bréal ein Marathonlauf durchgeführt.[677] Seinerzeit wurden den Siegern silberne Medaillen überreicht, der Sieger des Marathonlaufs, Spyros Louis, erhielt zusätzlich einen von Bréal gespendeten Silberpokal überreicht, der im Besitz der Familie unbeschadet das turbulente 20. Jahrhundert überstand und heute im Akropolismuseum präsentiert wird.[678] Den 15 cm hohen Pokal zieren im Jugendstil als Relief gefertigte Vögel, ein Insekt und Sumpfpflanzen wie die Ritterlichkeit symbolisierende Schwertlilie,[679] die früher in den – Mitte des 20. Jahrhunderts trockengelegten – Sümpfen bei Marathon heimisch waren. Die Inschrift lautet: „Olympische Spiele – 1896 – Marathon Pokal – gespendet von Michel Bréal“.
Der Münzentwurf stellt den Sportler nach einem zeitgenössischen Foto dar,[680] gekleidet in der Tracht der Evzonen und vor dem als Zieleinlauf dienenden Panathenäischen Stadion, einer Rekonstruktion des um 330 v. Chr. für die Panathenäischen Spiele erbauten Stadions. Links steht der Staatsname „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik) und rechts „75 XΡONIA MNHMHΣ ΣΡYPOY ΛOYH“ (75 Jahre des Gedenkens an Spyros Louis). Über dem Pokal ist das Ausgabejahr „2015“, rechts davon eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri abgebildet. Am unteren Rand des Münzmotivs befindet sich das Signet „ΣΤΑΜ“ des Designers Georgios Stamatopoulos. | |||||
Andorra | 18. Juli 2016 | 25. Jahrestag der Unterzeichnung des Zollabkommens mit der Europäischen Union | [681][682] | 85.000 | |
Beschreibung:[683] Die anlässlich des 25. Jahrestags der Unterzeichnung des Zollabkommens mit der Europäischen Union von den Ateliers de Gravure[684] der Monnaie de Paris gestaltete Münze zeigt die Umrisse des Fürstentums und darin das Wappen Andorras mit dem lateinischen Wahlspruch „VIRTVS VNITA FORTIOR“ (Virtus unita fortior, Vereinte Tugend ist stärker). Im Wappenschild dargestellt sind Mitra und Krummstab des Bischofs von Urgell, Kofürst von Andorra, drei Pfähle des Wappens von Foix bzw. vier Kataloniens und die zwei Kühe der Grafen von Béarn. Unterhalb davon sieht man zwei gegeneinander laufende Pfeile, die die Zollvereinbarung zwischen Andorra und der EU symbolisieren, sowie deren Beschriftung „1990 ANDORRA“ und „2015“. Die halbkreisförmige zweizeilige Umschrift liest sich „25è aniversari de la Signatura de l’Acord Duaner amb la Unió Europea“ (25 Jahre Unterzeichnung des Zollabkommens mit der Europäischen Union). Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2015 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2016 ausgegeben werden. | |||||
Andorra | 18. Juli 2016 | 30. Jahrestag der gesetzlichen Festlegung des Volljährigkeitsalters auf 18 Jahre | [685][686] | 85.000 | |
Beschreibung:[687] 1985 wurden in Andorra das Volljährigkeitsalter und die damit einhergehenden politischen Rechte für Männer und Frauen auf 18 Jahre festgelegt. Die von der italienischen Medailleurin Orietta Rossi gestaltete Münze zeigt partiell einen jungen Menschen bei der Stimmabgabe, dem Einwurf des mit „ANDORRA“ beschrifteten Stimmzettels in die Wahlurne. Darüber werden die Jahreszahlen „1985“ und „2015“ genannt. Die Umschrift lautet „30è ANIVERSARI MAJORIA D’EDAT ALS 18 ANYS“ (30 Jahre Volljährigkeit für 18-Jährige). Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2015 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2016 ausgegeben werden. | |||||
Jahrgang 2016
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Österreich | 2. Dezember 2015 | 200. Jahrestag der Gründung der Oesterreichischen Nationalbank | [688][689] | 16.060.000 | |
Beschreibung:[690] Das von Herbert Wähner gestaltete Motiv zeigt zwei Götter der römischen Mythologie, die auf dem steinernen Relief über dem Eingang des Hauptgebäudes der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zu sehen sind:[691] Links Merkur, der Götterbote und Gott der Kaufleute und des Handels mit seinem Attribut, einem dem Hermesstab entsprechenden Merkurstab; rechts Fortuna, die Göttin des Schicksals und des Wohlstands, die mit einem Füllhorn dargestellt ist. Im Hintergrund erstreckt sich das vom Architekten Leopold Bauer entworfene Hauptgebäude der OeNB vom linken zum rechten Rand. Entlang des unteren Rands des Münzinneren verläuft ein Band, das auf das rot-weiß-rote Muster der österreichischen Flagge verweisen soll. Nach den heraldischen Regeln der Tingierung symbolisiert eine vertikale Schraffierung zwar die Farbe Rot, nicht jedoch die dargestellte radiale Ausrichtung der Schraffur. Die Jahresangaben „1816“ und „2016“ links von Merkur beziehen sich auf das Gründungsjahr der OeNB und ihr zweihundertjähriges Jubiläum.[692] Oben steht „REPUBLIK ÖSTERREICH“, unten halbkreisförmig „200 JAHRE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK“. Die Prägung erfolgte in der Münze Österreich in Wien. | |||||
Estland | 7. Januar 2016 | 100. Geburtstag des Schachgroßmeisters Paul Keres | [693][694] | 500.000 | |
Beschreibung:[695] Paul Keres (1916–1975), dem estnischen Schachmeister, wurde 1950 der Titel „Internationaler Großmeister“ verliehen. Die von Riho Luuse gestaltete erste nationale 2-Euro-Gedenkmünze Estlands zeigt ihn im Profil sowie zwei Schachfelder und vier Schachfiguren – (v. l. n. r.) Bauer, König, Springer und Turm – von denen die drei letztgenannten sowohl in erhabener Prägung wie auch (kopfstehend) vertieft als „Negativform“ dargestellt sind. Oben links steht kreisförmig der Schriftzug „PAUL KERES“, auf der linken Seite der Name des Ausgabestaates „EESTI“ (Estland) und darunter das Ausgabejahr „2016“. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Irland | 20. Januar 2016 | 100. Jahrestag des Osteraufstands 1916 | [696][697] | 4.500.000 | |
Beschreibung:[698] Der Osteraufstand von 1916 (irisch Éirí Amach na Cásca, englisch Easter Rising) war ein Versuch militanter irischer Republikaner, die Unabhängigkeit Irlands vom Vereinigten Königreich gewaltsam zu erzwingen. Obwohl militärisch fehlgeschlagen, gilt er als Wendepunkt in der Geschichte Irlands, der – nach dem Unabhängigkeitskrieg 1919–1921 – letztlich zur Unabhängigkeit führte. Die von Emmet Mullins gestaltete erste nationale irische 2-Euro-Gedenkmünze zeigt die von John Smyth (≈1773–1840)[699] geschaffene Statue der Hibernia, ein Symbol Irlands, mit einer Harfe zur Linken und einem Speer in der rechten Hand über dem Portikus des 1818 fertiggestellten Hauptpostamtes in Dublin, mit dessen Einnahme 1916 der Osteraufstand begann. Die Statue, deren Name auf die altgriechische Bezeichnung der Insel zurückzuführen ist, gilt als Zeugin der Ereignisse von 1916 sowie seit hundert Jahren als Sinnbild der Entwicklung des Landes auf der Grundlage der Ideale der Proklamation von Patrick Pearse (dessen Abbild 1966 eine Münze zum 50. Jahrestag des Osteraufstands 1966 zeigt[700]). Ihr Blick ist in die Zukunft gerichtet; sie ist gleichermaßen ein Symbol für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes. Oben steht „HIBERNIA“, in Majuskeln ähnlich denen im historischen Book of Kells. Die Sonnenstrahlen sind Sinnbild des Aufstands und der Proklamation, die am Anfang der Entwicklung einer neuen Nation und einer neuen Republik stehen. Neben der Statue sind die Jahreszahlen „1916“ und „2016“, unten der Name des Ausgabestaats „ÉIRE“ (Irland) sowie das Ausgabejahr „2016“ vermerkt. Die Münze wurde von der Prägestätte Lárionad Airgeadra an Bhainc Ceannais / Central Bank Currency Centre in Áth an Ghainimh / Sandyford gefertigt. Im Herstellungsverfahren Polierte Platte produzierte Münzexemplare wurden von der Münze Österreich in Wien geprägt. | |||||
Deutschland | 5. Februar 2016 | Sachsen (Zwinger in Dresden) 11. Münze der Bundesländerserie |
[701][702] | 30.677.600 | |
Beschreibung:[703] Die von Jordi Truxa gestaltete Münze stellt den Innenhof des Zwingers in Dresden mit Blick auf das Kronentor dar. Auf der Turmspitze der zwiebelförmigen Kuppel tragen vier Adler die Nachbildung der polnischen Königskrone – das Kronentor verherrlicht das polnische Königsamt Augusts des Starken als fruchtbringende Regierung. Die Nischenfiguren auf der Hofseite zeigen links die von Balthasar Permoser um 1715 geschaffene, den Sommer symbolisierende Ceres,[704] römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit und der Ehe, sowie rechts Pomona, römische Göttin der Baumfrüchte, die in Allegorien den Herbst verkörpert.[705] Oben links ist das Ausgabejahr „2016“ vermerkt, rechts vom Turm befinden sich das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) und die Initialen „JT“ des Münzdesigners, unten mittig sind das Landeskürzel „D“ (Deutschland) und darunter der Name „SACHSEN“ zu sehen. | |||||
Frankreich | 5. Februar 2016 | UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2016 | [706][707] | 10.020.500 | |
Beschreibung:[708] Die „Euro“ genannte Fußball-Europameisterschaft der Männer, die seit 1960 alle vier Jahre stattfindet, wurde vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 in Frankreich ausgetragen. Die siegreiche Mannschaft erhielt eine Miniaturversion des Pokals, der nach dem Initiator des Wettbewerbs, Henri Delaunay, benannt wurde. Die von Miguel Viana gestaltete Münze zeigt vor dem stilisierten Umriss Frankreichs diesen Henri-Delaunay-Pokal mit der dreizeiligen Inschrift „UEFA European Football Championship“ (UEFA-Fußball-Europameisterschaft) sowie links ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und rechts ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. Mittig rechts sind die Buchstaben „RF“ für République française (Französische Republik) zu lesen, oben der Name des Wettbewerbs „UEFA EURO 2016 FRANCE“. Unten ist ein Fußball dargestellt. Einige grafische Elemente im Hintergrund symbolisieren den sportlichen Wettbewerb, andere die Kulturnation Frankreich (mit den von dort ausgehenden Kunstrichtungen Pointillismus, Art déco und Art brut); die Sechsecke stehen für das Gastgeberland Frankreich, das aufgrund seiner Landesform gelegentlich scherzhaft als „Hexagon“ bezeichnet wird. | |||||
Spanien | 5. Februar 2016 | Altstadt von Segovia mit Aquädukt 7. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[709][710] | 3.400.000 | |
Beschreibung:[711] Die Altstadt von Segovia gehört seit 1985 zum UNESCO-Welterbe, ebenso der Aquädukt, der vom römischen Kaiser Domitian in Auftrag gegeben und unter Trajan 98 n. Chr. fertiggestellt wurde.[712] Mit 728 m Länge und 118 Bögen von bis zu 28 m Höhe gilt er als besterhaltenes Zeugnis römischer Architektur auf der Iberischen Halbinsel. Er versorgte bis 1974 die Stadt mit Wasser aus Quellen des 17 km südlich der Stadt fließenden Río Frío. In der Mitte des von Alfonso Morales Muñoz gestalteten Motivs ist die Schutzpatronin von Segovia dargestellt, die Jungfrau von Fuencisla.[713] Bernhard von Clairvaux hatte im 12. Jahrhundert Maria den Titel „Aquädukt Gottes“ gegeben.[714] Die Skulptur von Maria mit dem Jesuskind wurde – nach dem unter den Katholischen Königen durchgeführten Wiederaufbau von 36 Bögen – im 16. Jahrhundert am Aquädukt angebracht. Über dem Motiv steht bogenförmig der Name des Ausgabestaats „ESPAÑA“ (Spanien), darunter das Ausgabejahr „2016“ und rechts davon ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Slowakei | 7. März 2016 | EU-Ratspräsidentschaft 2016 | [715][716] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[717] Zentrales Element des Motivs ist das Wappen der Slowakischen Republik (byzantinisches Doppelkreuz auf dem Dreiberg) vor dem Hintergrund fächerförmig angeordneter geschwungener Linien, die zur Mitte hin verlaufen – ähnlich den Schaufeln einer Turbine. Das Motiv symbolisiert die Stellung und die Bedeutung der Slowakei während ihres EU-Ratsvorsitzes. Rechts des Staatswappens ist die Jahreszahl „2016“ zu lesen. Kreisförmig werden der Landesname „SLOVENSKO“ (Slowakei) und der Anlass „PREDSEDNÍCTVO SR V RADE EÚ“ (slowakischer EU-Ratsvorsitz) dargestellt. Das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, und die quadratisch umrahmten ligierten Initialen „VP“ des Münzgestalters Vladimír Pavlica befinden sich am unteren Rand des Motivs. Von der Gesamtauflage von 1 Million wurden 1000 Exemplare im Herstellungsverfahren Polierte Platte ausschließlich für Repräsentationszwecke im Rahmen der Ratspräsidentschaft geprägt. | |||||
Belgien | 24. März 2016 | Olympische Sommerspiele 2016 – Team Belgium | [718][719] | 375.000 | |
Beschreibung:[720] Die von Luc Luycx gestaltete Münze zeigt eine stilisierte Figur mit ausgebreiteten Armen, die fünf olympischen Ringe und den Schriftzug „TEAM BELGIUM“ (Mannschaft Belgiens). Sie ist der Teilnahme Belgiens an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro gewidmet. Links steht, vertikal geschrieben, „2016“, rechts sind (v. o. n. u.) der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel, das Landeskürzel „BE“ (Belgien) und eine Katze als Münzmeisterzeichen Bernard Gillards dargestellt. | |||||
San Marino | 5. April 2016 | 550. Todestag Donatellos | [721][722] | 87.400 | |
Beschreibung:[723] Donato di Niccolò di Betto Bardi (≈1386–1466), genannt Donatello, war ein italienischer Bildhauer der florentinischen Renaissance. Die von Matt Bonaccorsi gestaltete Münze zeigt das Gesicht der um 1440 von ihm für Cosimo de’ Medici geschaffenen Bronzestatue Davids. Dieser ist jugendlich, harmonische Anmut und spielerische Leichtigkeit ausstrahlend, mit lorbeerbekränztem Hut dargestellt, seinen Fuß spielerisch auf den Kopf des Goliat setzend.[724] Es ist die früheste freistehende Aktfigur seit der Antike, heute im Museum Bargello in Florenz. Auf der Pille sind, v. o. n. u., das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, „SAN MARINO“, „DONATELLO“, die Jahreszahlen „1466–2016“ und die Initialen „MB“ des Designers angegeben. | |||||
Finnland | 25. April 2016 | 90. Todestag des Schriftstellers und Lyrikers Eino Leino | [725][726] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[727] Zum 90. Todestag Eino Leinos (1878–1926), des finnischen Schriftstellers und Lyrikers der literarischen Neuromantik, gestaltete Pertti Mäkinen dessen nach links gerichtetes Profil aus einer Flamme, einem häufigen Sujet in Leinos Werken.[728] Daneben sind ein nach oben rechts zeigender Schürhaken, das Ausgabejahr „2016“ sowie rechts bogenförmig die Unterschrift „Eino Leino“ dargestellt.[729] Unten links erscheinen das Landeskürzel „FI“ (Finnland) und ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||
Italien | 29. April 2016 | 550. Todestag Donatellos | [730][731] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[732] Die von Claudia Momoni zum 550. Todestag des italienischen Bildhauers der florentinischen Renaissance Donatello (≈1386–1466) gestaltete Münze zeigt im Profil das Gesicht der um 1440 für Cosimo de’ Medici geschaffenen Bronzestatue Davids, der frühesten freistehenden Aktfigur seit der Antike, heute im Museum Bargello in Florenz. David ist jugendlich, harmonische Anmut und spielerische Leichtigkeit ausstrahlend, mit lorbeerbekränztem Hut dargestellt, seinen Fuß spielerisch auf den Kopf des Goliat setzend.[733] Unten steht „DONATELLO“, links sind zweizeilig sein Todesjahr „1466“ und das Ausgabejahr „2016“ sowie darüber als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt. Oben ist das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom abgebildet und rechts das Signet „C.M.“ der Designerin. | |||||
Litauen | 3. Mai 2016 | Baltische Kultur | [734][735] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[736] Der größte archäologische Bernsteinfund der Welt wurde 1860–1881 in Juodkrantė auf der Kurischen Nehrung gemacht,[737] ging aber weitgehend während des Zweiten Weltkrieges verloren.[738] Das von Jolanta Mikulskytė gestaltete Münzmotiv, dessen Gipsmodell Giedrius Paulauskis schuf, zeigt eine etwa 5000 Jahre alte neolithische Bernsteinscheibe, eines der charakteristischsten Symbole der baltischen Kultur. Die Scheibe ist mit einem Kreuz aus gebohrten Punkten versehen – eine Verzierung, die die Erdachse darstellt. Oben befindet sich der Name des Ausgabestaats „LIETUVA“ (Litauen), flankiert durch das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius und das Ausgabejahr „2016“. | |||||
Portugal | 3. Mai 2016 | Teilnahme der Mannschaft Portugals an den Olympischen Sommerspielen Rio 2016 | [739][740] | 530.000 | |
Beschreibung:[741] Das Motiv besteht aus einer Abbildung des 2008 geschaffenen Viana-Herzens der Künstlerin Joana Vasconcelos,[742] das der traditionellen Schmuckkunst der Region um Viana do Castelo in Nordportugal nachempfunden ist. Es soll den Geist der Entschlossenheit und Leidenschaft symbolisieren, welcher das portugiesische Volk charakterisiert und insbesondere Sportler, die es bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro vertreten werden. Rechts unten ist das Logo des portugiesischen Olympischen Komitees abgebildet,[743] das die olympischen Ringe und das dem Christusorden entlehnte Prankenkreuz darstellt. Am rechten Rand der Pille steht „EQUIPA OLÍMPICA DE PORTUGAL 2016“ (portugiesisches Olympiateam 2016), links „JOANA VASCONCELOS“. Unten befindet sich das Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon. | |||||
Luxemburg | 6. Mai 2016 | 50-jähriges Bestehen der Großherzogin-Charlotte-Brücke 16. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[744][745] | 517.500 | |
Beschreibung:[746] Das von Herbert Wähner gestaltete Münzmotiv zeigt die nach Großherzogin Charlotte benannte Brücke, Hauptverkehrsverbindung zwischen Luxemburgs Stadtzentrum und dem Kirchberg-Plateau, wo die Institutionen der Europäischen Union ansässig sind. Nach Plänen von Egon Jux erbaut, überspannt das auf Luxemburgisch Groussherzogin-Charlotte-Bréck oder Rout Bréck (Rote Brücke) genannte Bauwerk die Alzette in einer Höhe von 74 m. Auf der Brückenabbildung sind die französische Bezeichnung „Pont Grande-Duchesse Charlotte“ (Großherzogin-Charlotte-Brücke), darunter die Jahreszahl „1966“ als Jahr der Einweihung und unten der Name des Ausgabelandes „LUXEMBOURG“ (Luxemburg auf Französisch) angegeben. Oben ist Großherzog Henri im Halbprofil dargestellt und links davon das Ausgabejahr „2016“. Darüber ist ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht dargestellt, darunter das Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, die Segel des Dreimastklippers Nederland. Bei den im Proofset 2016–18 enthaltenen, im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren ist oberhalb „2016“ hingegen das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif abgebildet und unterhalb die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. | |||||
Italien | 16. Mai 2016 | 2200. Todestag von Titus Maccius Plautus | [747][748] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[749] Plautus (≈254–184 v. Chr.) war einer der ersten und produktivsten Komödiendichter im alten Rom. Das Motiv zeigt Theatermasken aus einem um 100 v. Chr. entstandenen Mosaik, heute in den Kapitolinischen Museen.[750] Sie stellen zwei Charaktere der Neuen Komödie dar, die junge Frau und den Sklaven – mit einer Corona aus Weinreben –, dessen bacchantische Züge die Assoziation an Dionysos wecken, den Gott der Ekstase, des Rausches, der Verwandlung und des Weines. Darüber befinden sich eine halbkreisförmige stilisierte Darstellung eines Theaters der römischen Antike und als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik). Unten sind der Name „PLAUTO“ und darüber dessen Todesjahr „184 A.C.“ (184 v. Chr.) sowie das Ausgabejahr „2016“ abgebildet. Links ist das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt und rechts das Signet „LDS“ der Medailleurin Luciana De Simoni. | |||||
Belgien | 25. Mai 2016 | Tag der vermissten Kinder | [751][752] | 1.020.000 | |
Beschreibung:[753] Die Stiftung „Child Focus“ für vermisste und sexuell ausgebeutete Kinder wurde von Jean-Denis Lejeune im Juni 1996 gegründet, ein Jahr nach der Entführung seiner achtjährigen Tochter Julie und ihrer Freundin Mélissa Russo durch den Sexualstraftäter Marc Dutroux. Beide Mädchen verhungerten, eingesperrt, während Dutroux inhaftiert war. Die von Luc Luycx gestaltete Münze zeigt das Gesicht von Liam Vanden Branden, einem Kind, das 1996 spurlos verschwand.[754] Bogenförmig steht unten links „MISSING-DISPARU-VERMIST“ (vermisst auf Englisch, Französisch und Niederländisch), unten rechts die Webadresse „WWW.CHILDFOCUS.BE“ der Stiftung und oben „BELGIQUE-BELGIE-BELGIEN-2016“ (Belgien auf Französisch, Niederländisch und Deutsch, gefolgt vom Ausgabejahr 2016). Links ist der behelmte Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel dargestellt, rechts eine Katze als Münzmeisterzeichen Bernard Gillards. | |||||
Monaco | 1. Juni 2016 | 150. Jahrestag der Gründung Monte-Carlos durch Charles III. | [755][756] | 15.000 | |
Beschreibung:[757] Charles III. initiierte den Bau des 1863 eröffneten Spielcasinos auf einem „Plateau des Spélugues“ (Ebene der Grotten) genannten brachliegenden Felsvorsprung, 1866 in „Quartier de Monte Carlo“ umbenannt.[758] Das nach dem Bau des nebenliegenden „Hôtel de Paris“[759] und der Bahnverbindung nach Nizza[760] florierende Casino deckte für etliche Jahrzehnte den Staatshaushalt Monacos. Dargestellt ist Charles III. nach einem – heute im Thronsaal des Fürstenpalastes in Monaco präsentierten – Gemälde François-Auguste Biards,[761] vor dem seinerzeit fast nur mit dem Casino und „Hôtel de Paris“ bebauten Monte-Carlo sowie dem Meereshorizont. Der Schriftzug „1866 ♦ CHARLES III FONDE-MONTE-CARLO ♦ 2016“ (Gründung Monte Carlos durch Charles III.) verläuft entlang des unteren Pillenrands. Oben ist der Ausgabestaat „MONACO“ zu lesen, flankiert vom französischen Münzstättenzeichen, einem Füllhorn, und einem Fünfeck als Münzmeisterzeichen Yves Sampos.[261] Das Münzdesign entstammt dem Atelier de Gravures der Monnaie de Paris. | |||||
Vatikanstadt | 2. Juni 2016 | 200 Jahre Gendarmeriekorps der Vatikanstadt | [762][763] | 98.000 | |
Beschreibung:[764] Die zum 200. Jahrestag des Gendarmeriekorps von Daniela Longo gestaltete Münze zeigt einen Gendarmen vor der Kuppel des Petersdoms und der vorgelagerten, von Carlo Maderno gestalteten und 1614 vollendeten Fassade von St. Peter. Auf deren Balustrade erkennt man (v.l. n.r.) die Statuen Jakobus’ des Älteren, Johannes’ des Täufers, Jesu von Nazaret sowie der Apostel Andreas, Johannes und Jakobus des Jüngeren.[765] Am oberen Rand der Pille stehen halbkreisförmig der Ausgabeanlass „CORPO DELLA GENDARMERIA“ (Gendarmeriekorps) und die Jahreszahlen „1816•2016“, unten „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt). Links erscheint das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und darunter das Signet „SP INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Graveurin Silvia Petrassi, rechts das Signet „D.LONGO“ der Designerin Daniela Longo. | |||||
Slowenien | 20. Juni 2016 | 25. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Slowenien | [766][767] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[768] Die von Jernej Kejžar gestaltete Münze stellt unter den Schriftzügen „25 LET“ (25 Jahre) und „REPUBLIKA SLOVENIJA“ (Republik Slowenien) mit den Worten „dočakat’ dan“ (warten auf den Tag) einen Auszug aus der slowenischen Nationalhymne Zdravljica dar, in der Handschrift des Dichters France Prešeren (1800–1849).[769] Unten ist das Ausgabejahr „2016“ angegeben. Die Münze wurde von der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom gefertigt. | |||||
Lettland | 19. Juli 2016 | Geschichte der lettischen Landwirtschaft | [770][771] | 1.010.000 | |
Beschreibung:[772] Die von Gunārs Lūsis gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, zeigt eine Kuh, eine Lettische Braune, die in der Folklore und im Alltag ein Symbol der lettischen Milchwirtschaft ist. Es gab vor der Einführung des Euro bereits 2-Lats-Münzen mit diesem Motiv.[773] Auf der Pille stehen das Ausgabejahr „2016“ und der Name des Ausgabestaats „LATVIJA“ (Lettland). Die Münze wurde geprägt in der litauischen Münzstätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Portugal | 19. Juli 2016 | 50. Jahrestag der Eröffnung der Brücke des 25. April | [774][775] | 520.000 | |
Beschreibung:[776] Die Münze zeigt den Mittelteil der Brücke des 25. April, die erstmals die Ufer des Tejo in Lissabon verband. Unter dem Namen des Staatsführers der Diktatur des sogenannten Estado Novo, António de Oliveira Salazar, wurde sie 1966 als „Salazar-Brücke“ eingeweiht, jedoch nach der Nelkenrevolution vom 25. April 1974 in „Ponte 25 de Abril“ umbenannt. Die 2278 m lange Hängebrücke überbrückt die Mündung des Tejo, des mit 1000 km längsten Flusses der Iberischen Halbinsel, in den Atlantik.[777] Die Höhe der Fahrbahnen der Doppelstockbrücke über dem Wasser beträgt 70 m. Oben rechts ist der Schriftzug „PORTUGAL“ und – wie im Wappen Portugals – der Wappenschild auf einer Armillarsphäre abgebildet, unten rechts sind untereinander „PONTE“, „25 DE ABRIL“, „1966“ und „2016“ zu lesen. Am unteren Pillenrand sind das Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und mit „JOSÉ AURÉLIO“ der Name des Designers dargestellt. | |||||
Malta | 22. August 2016 | Tempel von Ġgantija 1. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[778][779] | 410.000 | |
Beschreibung:[780] Gewidmet ist die Gedenkmünze dem auf der Insel Gozo im Archipel von Malta gelegenen Tempelkomplex von Ġgantija.[781] Gebildet von Megalith-Tempeln aus der Jungsteinzeit, ist er eines der ältesten freistehenden Bauwerke und einer der ältesten religiösen Bauten der Welt. Die Tempelanlage entstand um 3800 v. Chr. (der als Münzmotiv abgebildete Nordtempel ist ca. 200 Jahre jünger) und ist damit älter als Stonehenge und die ägyptischen Pyramiden. Oben steht „ĠGANTIJA TEMPLES“ sowie die Jahresangabe „3600–3200 BC“, rechts das Signet „NGB“ des Designers Noel Galea Bason. Unten links wird der Ausgabestaat „MALTA“ und darunter das Ausgabejahr „2016“ genannt. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren die Jahreszahl links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. In Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen im 6-Uhr-Stern ein „F“ (für France, Frankreich). | |||||
Frankreich | 12. September 2016 | François Mitterrand | [782][783] | 10.020.000 | |
Beschreibung:[784] Anlässlich des 100. Geburtstags und des 20. Todestags von François Mitterrand (1916–1996), französischer Staatspräsident 1981 bis 1995, gestaltete Joaquin Jimenez die Münze nach einem 1984 entstandenen Foto.[785] Rechts ist der im Wappen des Präsidenten[786] dargestellte Baum abgebildet, der auf der linken Seite Eichenlaub, rechts Blätter eines Olivenbaumes trägt. In der Baumkrone prangt links eine Eichel, rechts eine Olive. Auf der linken Seite sind das Geburts- und das Ausgabejahr („1916“ und „2016“) zu lesen. Über dem Motiv steht „FRANÇOIS MITTERRAND“. Das Landeskürzel des Ausgabestaats „RF“ (République française, Französische Republik) befindet sich unten, rechts ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. | |||||
San Marino | 22. September 2016 | 400. Todestag von William Shakespeare | [787][788] | 82.400 | |
Beschreibung:[789] William Shakespeare (1564–1616) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, dessen Komödien und Tragödien zu den bedeutendsten Bühnenstücken der Weltliteratur gehören. Er verfügte über einen umfangreichen Wortschatz – fast 18.000 verschiedene Wörter zählt man in seinen Werken. Charakteristisch für Shakespeare ist seine stilistische Vielfalt, die von der niedrigsten Gossensprache bis zur höchsten Hofsprache alle Sprachniveaus beherrscht. Er ist nach dem 1623 veröffentlichten Porträt von Martin Droeshout dargestellt.[790] Links befindet sich bogenförmig die Aufschrift „William Shakespeare“, rechts stehen die Jahreszahlen „1616 – 2016“ und der Name des Ausgabestaates „San Marino“. Links unten ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom zu sehen, auf der rechten Seite das Signet „MB“ des Münzgestalters Matt Bonaccorsi. | |||||
Vatikanstadt | 13. Oktober 2016 | Heiliges Jahr der Barmherzigkeit | [791][792] | 98.000 | |
Beschreibung:[793] Der Münzentwurf anlässlich des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit[794] stammt von Mariangela Crisciotti und zeigt Martin von Tours (316–397), 331 bis 356 Soldat der römischen Kaiserlichen Garde. Hoch zu Ross, teilt er aus Barmherzigkeit seinen Mantel mit dem Schwert und gibt eine Hälfte einem fast unbekleideten und frierenden Armen, der ihm (am Stadttor von Amiens) begegnete. In der folgenden Nacht soll ihm im Traum Jesus Christus erschienen sein, bekleidet mit jenem halben Mantel. 351 ließ er sich taufen, nach seiner Ernennung zum Bischof von Tours im Jahr 371 gründete er das Kloster Marmoutier. Der Frankenkönig Chlodwig erhob Martin zum Nationalheiligen und Schutzherrn der fränkisch-merowingischen Könige. Am linken Rand der Pille steht der Ausgabeanlass „GIUBILEO DELLA MISERICORDIA“ (Jubiläum der Barmherzigkeit), rechts „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) und das Ausgabejahr „2016“. Unten erscheinen das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und die Signets „M.CRISCIOTTI“ der Designerin und „MOMONI INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Claudia Momoni. | |||||
Finnland | 17. Oktober 2016 | 100. Geburtstag des Philosophen Georg Henrik von Wright | [795][796] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[797] Georg Henrik von Wright (1916–2003), finnlandschwedischer Philosoph und Logiker (mit schottischen Vorfahren), Nachlassverwalter Ludwig Wittgensteins, schuf ein System der deontischen Logik. Die von Nora Tapper gestaltete Münze zeigt rechts eine antike dorische Säule, die die frühen Ideale von Wrights (der 1937 Paestum besuchte) symbolisiert, den Universalmenschen.[798] Der Eichenzweig, Symbol für Weisheit, Würde und Stärke, steht für die Persönlichkeit des Philosophen, die Anzahl der Eichenblätter soll die drei Disziplinen repräsentieren, denen sich der Philosoph widmete:[799] Theoretische Philosophie, Sozial- und Moralphilosophie sowie Kulturphilosophie. Der Schriftzug „GEORG HENRIK VON WRIGHT“ verläuft bogenförmig von links nach rechts. Das Ausgabejahr „2016“ erscheint oben, links davon sind ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa dargestellt sowie das Landeskürzel „FI“ (Finnland). | |||||
Lettland | 15. November 2016 | Vidzeme (Livland) 1. Münze der Serie Historische Regionen |
[800][801] | 1.010.000 | |
Beschreibung:[802] Die von Laimonis Šēnbergs gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, ist Vidzeme (Zentral-Livland) gewidmet und zeigt im Wappen der historischen Region Lettlands einen Greif, eine Fantasiegestalt in der Heraldik mit Adleroberkörper und einem Löwenunterleib. Bereits 1566 zeigte das Wappen des Herzogtums Livland (Pārdaugava)[803] einen nach links gewendeten Greif (der Greif im Wappen Lettgallens wendet sich nach rechts). Über dem Wappen steht als Ausgabestaat „LATVIJA“ (Lettland), unter dem Wappen der Schriftzug „VIDZEME“ (Livland). Auf der rechten Seite ist das Ausgabejahr „2016“ angegeben. Die Münze wurde geprägt in der litauischen Münzstätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Malta | 5. Dezember 2016 | Solidarität durch Liebe 1. Münze der Serie Von Kindern mit Solidarität |
[804][805] | 380.000 | |
Beschreibung:[806] Die Münze wird zum Gedenken an die gesellschaftliche Bedeutung des „Malta Community Chest Fund“ ausgegeben,[807] der das Programm „From Children in Solidarity“ (von Kindern mit Solidarität) für Schüler der Sekundarstufe ins Leben gerufen hat. Im Rahmen des Programms wird die soziale Rolle von Kindern in fünf verschiedenen Bereichen thematisiert, wobei 2016 das Thema „Solidarität durch Liebe“ ist. Das Münzmotiv wurde von Sarah Cilia entworfen. Sie stellt das Thema anhand von zwei Händen dar, die ein Herz formen, in dem die Flagge Maltas zu sehen ist. Die rechte Hälfte der Flagge ist – den heraldischen Regeln der Tingierung folgend – durch senkrechte Schraffur mit der Tinktur Rot dargestellt; links das Georgskreuz, Symbol des Heiligen und Märtyrers Georg und der Kreuzzüge, das 1942 der gesamten Bevölkerung Maltas für deren Tapferkeit während der italienischen und deutschen Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg verliehen wurde. Darunter ist der Schriftzug „MALTA 2016“ zu lesen. Links und rechts an den Handgelenken werden je zwei stilisierte menschliche Figuren dargestellt. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, nur bei Coincard-Exemplaren den Landesnamen links flankiert, während rechts neben der Jahreszahl ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. | |||||
Griechenland | 16. Dezember 2016 | 150. Jahrestag des Brandes im Kloster Arkadi | [808][809] | 750.000 | |
Beschreibung:[810] Die Klosterkirche Arkadi wurde 1587 zur Zeit der venezianischen Herrschaft über Kreta als Wiederaufbau einer früheren Kirche errichtet. Nach der 1669 abgeschlossenen Eroberung Kretas durch das Osmanische Reich erreichten die Mönche nach ihrer Unterwerfung die Erlaubnis, nach Arkadi zurückzukehren. Im Jahr 1760 lebten auf Kreta 200.000 Muslime und 60.000 Christen. 1866 wurde im Kloster Arkadi ein Revolutionskomitee gegen die osmanische Besatzung gebildet. Am 7. November 1866 griff ein osmanisches Heer mit 15.000 Mann das Kloster an, in dem sich 964 Menschen, darunter 325 kampftaugliche Männer, aufhielten. Nach zwei Tagen des aussichtslosen Widerstands entschieden die Belagerten, dem Gegner nicht lebend in die Hände fallen zu wollen, und sprengten sich im Pulvermagazin in die Luft. Die Tragödie erregte internationales Aufsehen. Nach dem Türkisch-Griechischen Krieg erlangte Kreta 1898 die Autonomie, und 1913 wurde Kreta schließlich Teil des griechischen Staates. Rund 50.000 Türken mussten die Insel verlassen; viele Griechen aus Kleinasien übersiedelten nach Kreta.
Das Münzmotiv zeigt die Westfassade der Kirche und darunter den Schriftzug „ΜΟΝΗ ΑΡΚΑΔΙΟΥ“ (Arkadi-Kloster). Links steht „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik), oben rechts das Ausgabejahr „2016“. Unten ist eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri abgebildet. Rechts unten erscheint das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners Georgios Stamatopoulos. | |||||
Griechenland | 16. Dezember 2016 | 120. Geburtstag von Dimitri Mitropoulos | [811][812] | 750.000 | |
Beschreibung:[813] Es ist das Profil des griechischen Dirigenten, Komponisten und Pianisten Dimitri Mitropoulos (1896–1960) dargestellt, vor einem Hintergrund von – auf dem Kopf stehenden, teils seitenverkehrten – Musiknoten. Links entlang des inneren Münzrands sind, zweizeilig, die Schriftzüge „120 ΧΡΟΝΙΑ ΑΠΟ ΤΗ ΓΕΝΝΗΣΗ ΤΟΥ ΔΗΜΗΤΡΗ ΜΗΤΡΟΠΟΥΛΟΥ“ („120. Geburtstag von Dimitri Mitropoulos“) und „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ („Hellenische Republik“) zu lesen. Oben links sind das Ausgabejahr „2016“ und eine Palmette zu sehen als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri. Im Kragen des Musikers zeigt sich das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners Georgios Stamatopoulos. | |||||
Andorra | 1. Juni 2017 | 25 Jahre öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Andorra | [814][815] | 85.000 | |
Beschreibung:[816] Das Münzmotiv zum 25. Jahrestag des Beginns der Ausstrahlung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens in Andorra zeigt ein Mikrofon und eine Antenne, umgeben von vier konzentrischen Linien. Außerdem sind der Schriftzug „25è ANIVERSARI DE RÀDIO I TELEVISIÓ D’ANDORRA“ (25. Jahrestag von Radio und Fernsehen Andorras), „2016“ und der Name des Ausgabestaats „ANDORRA“ zu lesen. Der Münzentwurf stammt von der Fábrica Nacional de Moneda y Timbre in Madrid, in deren Münzstätte Real Casa de la Moneda (Königliche Münze) auch die Prägung erfolgte. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt – in geraden Kalenderjahren in Spanien. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2017 ausgegeben werden. | |||||
Andorra | 1. Juni 2017 | 150. Jahrestag der Neuen Reform von 1866 | [817][818] | 85.000 | |
Beschreibung:[819] Mit dieser Gedenkmünze wird des von Guillem d’Areny-Plandolit[820] (1822–1876) initiierten Reformdekrets gedacht, durch das 1866 die vorherige aristokratische Oligarchie durch den „Generalrat der Täler“ ersetzt wurde – einer der bedeutendsten Meilensteine in der Geschichte des Landes, der einen gesellschaftlichen und politischen Wandel im Fürstentum Andorra einläutete. Dargestellt ist der Hauptsaal des andorranischen Parlaments Casa de la Vall mit dem Schriftzug „150 ANYS DE LA NOVA REFORMA DE 1866“ (150 Jahre der Neuen Reform von 1866), das Prägejahr „2016“ und der Landesname „ANDORRA“. Der Münzentwurf stammt von der Fábrica Nacional de Moneda y Timbre in Madrid, in deren Münzstätte Real Casa de la Moneda (Königliche Münze) auch die Prägung erfolgte. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt – in geraden Kalenderjahren in Spanien. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2017 ausgegeben werden. | |||||
Jahrgang 2017
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Luxemburg | 2. Januar 2017 | 50 Jahre Freiwilligenarmee Luxemburgs 17. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[821][822] | 316.000 | |
Beschreibung:[823] Die Organisation der Luxemburgischen Armee fußt auf dem Gesetz vom 29. Juni 1967. Eine eigene Luftwaffe besitzt Luxemburg nicht, arbeitet jedoch sicherheitspolitisch eng mit seinem Nachbarland Belgien zusammen. Die Armee Luxemburgs ist in die NATO integriert. Der Wehrdienst ist freiwillig; seine Ableistung erleichtert allerdings den Zugang zu einer Laufbahn im Staatsdienst (z. B. Polizei oder Zoll). Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münzentwurf zeigt rechts Großherzog Henri im Profil, links wird dreizeilig der Ausgabeanlass „50 JOER FRAĪWËLLEGEN-ARMÉI“ (50 Jahre Freiwilligenarmee) genannt, wobei im Buchstaben O das Abzeichen der Freiwilligenarmee dargestellt ist,[824] zwei gekreuzte Schwerter hinter dem lorbeerbekränzten Wappen Luxemburgs mit dem Luxemburger Löwen mit Doppelschweif im Wappenschild. Unten steht der Landesname „LËTZEBUERG“ (Luxemburg), oben das Ausgabejahr „2017“, flankiert rechts von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und links vom Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers, den Segeln des Dreimastklippers Nederland. Bei den im Proofset 2016–18 enthaltenen, im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren ist rechts der Jahreszahl hingegen das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, abgebildet und links die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. | |||||
Slowakei | 4. Januar 2017 | 550. Jahrestag des Beginns der Lehrtätigkeit der Universitas Istropolitana | [825][826] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[827] Matthias Corvinus (1443–1490) war 1458–1490 König von Ungarn und in Personalunion von Kroatien, 1469–1490 (Gegen-)König von Böhmen und Eroberer weiter Teile der Habsburgischen Erblande (die er 1485–1490 von Wien aus beherrschte). Die 1465 von ihm gegründete Universitas Istropolitana in Pressburg nahm 1467 ihre Lehrtätigkeit auf. Johann Vitez, der Rektor der Universität, berief zahlreiche bekannte Dozenten aus Österreich, Italien und Polen, darunter Galeotto Marzio und Regiomontanus. Die Universität wurde 1490 nach Corvinus’ Tod geschlossen, da die Finanzierung ausblieb. Als heutige Nachfolgeeinrichtung gilt die Comenius-Universität Bratislava. Die Gedenkmünze zeigt die Fassade der Universität, die heute die Hochschule für Musische Künste Bratislava (VŠMU) beherbergt, und davor einen Professor und zwei ihm zugewandte Studierende. Das links oben dargestellte Medaillon stellt Matthias Corvinius gemäß einer von Johannes de Thurocz (≈1435–1489) verfassten Chronik dar,[828] einen von einem Kleeblattkreuz gekrönten Reichsapfel haltend. Daneben steht das Gründungsjahr „1467“. Unten stehen „SLOVENSKO“ (Slowakei) und das Ausgabejahr „2017“, links „UNIVERZITA“ (Universität) und rechts oben „ISTROPOLITANA“. Links unten sind das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, und die ligierten Initialen „MP“ der Münzgestalterin Mária Poldaufová dargestellt. | |||||
Slowenien | 2. Februar 2017 | 10. Jahrestag der Einführung des Euro in Slowenien | [829][830] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[831] Das von Matej Ramšak gestaltete Münzmotiv zeigt zehn fliegende Schwalben, die einen Kreis bilden. Schwalben gelten wegen ihrer den Frühling ankündigenden Rückkehr vom Vogelzug als gutes Omen. Unten steht halbkreisförmig „10 LET SKUPNE EVROPSKE VALUTE“ (10 Jahre europäische Währung), oben „SLOVENIJA 2017“ (Slowenien 2017). Die Münze wurde von der slowakischen Prägeanstalt Mincovňa Kremnica in Kremnica gefertigt. | |||||
Deutschland | 3. Februar 2017 | Rheinland-Pfalz (Porta Nigra in Trier) 12. Münze der Bundesländerserie |
[832][833] | 30.616.300 | |
Beschreibung:[834] Die Porta Nigra, um 180 als Stadttor der römischen Stadt Augusta Treverorum erbaut, ist als besterhaltenes römisches Stadttor nördlich der Alpen seit 1986 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes in Trier. Endgültig fertiggestellt wurde der unter Kaiser Mark Aurel begonnene Bau aufgrund finanzieller Engpässe nie. Unten ist der Name des Bundeslands „RHEINLAND-PFALZ“ und das Landeskürzel „D“ (Deutschland) zu lesen. Auf der linken Seite ist das Münzstättenzeichen der jeweiligen Prägeanstalt (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) zu erkennen und oben das Ausgabejahr „2017“. Rechts steht das Signet „Ch“ des Münzdesigners František Chochola. | |||||
Frankreich | 3. Februar 2017 | 100. Todestag Auguste Rodins | [835][836] | 10.020.500 | |
Beschreibung:[837] Die von Joaquin Jimenez gestaltete Münze würdigt den berühmten französischen Bildhauer Auguste Rodin (1840–1917), einen der wichtigsten Vertreter des Realismus. Der Denker, Der Kuss, Das Höllentor und Die Bürger von Calais zählen zu den zeitlosen Meisterwerken der Bildhauerkunst. Das Münzmotiv zeigt Auguste Rodin gewissermaßen Stirn an Stirn mit seinem bekanntesten, 1880 bis 1882 geschaffenen Werk Der Denker. Auf dem Bart des Künstlers sind sein Name „A. Rodin“ und die Jubiläumsdaten „1917–2017“ zu erkennen. Oben ist das Kürzel „RF“ (République française, Französische Republik) dargestellt, links flankiert von einem Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, rechts von einem Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. Unten steht das Signet[544] des Designers. | |||||
Spanien | 3. Februar 2017 | Denkmäler von Oviedo und des Königreichs Asturien (Santa María del Naranco) 8. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[838][839] | 536.520 | |
Beschreibung:[840] Santa María del Naranco ist ein präromanisches[841] Bauwerk am Fuße des Monte Naranco bei Oviedo, der Hauptstadt Asturiens. Es wurde in der Mitte des 9. Jahrhunderts unter dem asturischen König Ramiro I. (842–850) als Belvedere einer Palastanlage gebaut und später zur Kirche geweiht. Abgebildet sind die Ostfassade mit ihrer den Altar enthaltenden Loggia und die Nordfassade mit Treppenaufgang. 1985 wurden Santa María del Naranco, San Miguel de Lillo, San Julián de los Prados und Santa Cristina de Lena als Monumente von Oviedo und des Königreiches Asturien in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Oben wird der Ausgabestaat „ESPAÑA“ (Spanien) genannt, rechts darunter das Ausgabejahr „2017“. Links ist ein gekröntes „M“ dargestellt als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Italien | 22. März 2017 | 400. Jahrestag der Fertigstellung des Markusdoms in Venedig | [842][843] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[844] Die von Luciana De Simoni gestaltete Münze zeigt die Basilika di San Marco, zentrales Staatsheiligtum der Republik Venedig und Kirche des Evangelisten Markus, die im Kern im 11. Jahrhundert erbaut wurde und den größten Mosaikzyklus des Abendlandes birgt.[845] Die abgebildete Westfassade gilt als Zeichen des Triumphes über Konstantinopel beim Kreuzzug 1203/1204.[846] In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts begann eine Bau- und Ausschmückungsphase, die das Gebäude im Sinne der venezianischen Gotik veränderte. Als deren Fertigstellungsdatum gilt das Jahr 1617. Auf den fünf Bogenspitzen der Westfassade stehen die Stadtpatrone Venedigs, (v. l. n. r.) Konstantin, Demetrius, Markus, Georg und Theodor, sowie in den sechs Tabernakeln Skulpturen des Erzengels Gabriel, der Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und von Maria.[847] Im Giebelfeld des mittleren Bogens befindet sich ein goldenes Relief des schreitenden Markuslöwen mit einem Buch,[848] dessen Inschrift lautet: „Pax Tibi Marce Evangelista Meus“ (Friede mit dir Markus, mein Evangelist). Die Mitte der Galerie im oberen Stockwerk trägt Nachbildungen der vier Pferde von San Marco.[849] Deren seit 1979 im Museo Marciano ausgestellten Originale[850] aus vergoldetem Kupferguss waren ursprünglich Teile einer Quadriga auf dem Triumphbogen Kaiser Neros in Rom, die der oströmische Kaiser Theodosius II. nach Konstantinopel schaffen ließ, von wo sie auf Anweisung des Dogen Enrico Dandolo als Kriegsbeute nach Venedig verbracht wurden. 1987 wurden Venedig und seine Lagune zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Unten steht „SAN MARCO“ und darüber die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik), flankiert links von „1617“, dem Jahr der Fertigstellung, und rechts vom Ausgabejahr „2017“. Oben ist „VENEZIA“ (Venedig) dargestellt und darunter das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Das Signet „LDS“ der Medailleurin erscheint rechts unten. | |||||
San Marino | 30. März 2017 | 750. Geburtstag Giottos | [851][852] | 73.100 | |
Beschreibung:[853] Giotto di Bondone (1267–1337) war ein Florentiner Maler und Architekt des Spätmittelalters, dessen durch Natürlichkeit und Räumlichkeit bestechendes Werk wegweisend für die italienische Renaissance (Rinascimento) war. Als sein malerisches Hauptwerk gilt der 1304–1306 geschaffene Freskenzyklus in der Cappella degli Scrovegni all’ Arena in Padua. Als leitender Baumeister entwarf er den Glockenturm der Kathedrale von Florenz. Die von Luciana De Simoni gestaltete Münze zeigt links in vertikaler Anordnung die Jahreszahlen „1267✵2017“ sowie den Namen „GIOTTO“ und rechts neben dem Campanile di Giotto den Namen „SAN MARINO“ des Ausgabestaates. Die rechte Seite der Pille füllt ein von Paolo Uccello (1397–1475) geschaffenes Porträt Giottos,[854] heute im Pariser Louvre. Unten steht das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und rechts das Signet „LDS“ der Designerin. | |||||
Belgien | 21. April 2017 | 200 Jahre Universität Lüttich | [855][856] | 200.000 | |
Beschreibung:[857] Auf der Pille ist das Emblem der Universität Lüttich mit den Jahresangaben „1817“ und „2017“ abgebildet, kreisförmig umgeben von der Aufschrift „200 ANS UNIVERSITE DE LIEGE – 200 YEARS UNIVERSITY OF LIEGE“ (200 Jahre Universität Lüttich auf Französisch und Englisch). Unten ist das Landeskürzel „BE“ (Belgien) abgebildet, links flankiert vom Münzmeisterzeichen Ingrid Van Herzeles, dem Wappen der Gemeinde Herzele, sowie rechts vom behelmten Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel. Der Campus der zur Zeit des Vereinigten Königreichs der Niederlande unter König Wilhelm I. gegründeten Universität befindet sich in Sart Tilman, auf einem bewaldeten Hügel im Süden Lüttichs, früher im Besitz der Anfang des 11. Jahrhunderts gegründeten, bis um 1800 existierenden Benediktinerklöster des heiligen Jakobus und des heiligen Laurentius, Abbaye Saint-Jacques und Abbaye Saint-Laurent. Das zum 150. Jahrestag der Universität 1967 gestaltete Wappen zeigt, unter einer Krone und über dem Schriftband „Universitas Leodiensis“ (Lütticher Universität auf Lateinisch), im Schild je zweifach die ikonografischen Heiligenattribute von Laurentius (einen Rost, das Marterwerkzeug) und Jakobus (Jakobsmuscheln) sowie das Wappen der Stadt Lüttich.[858] Dieses stellt drei Löwen unter einer einen Kiefernzapfen tragenden Säule dar.[859] | |||||
Malta | 31. Mai 2017 | Tempel von Ħaġar Qim 2. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[860][861] | 405.000 | |
Beschreibung:[862] Die Münze ist der zwischen 3600 und 3200 v. Chr. geschaffenen prähistorischen Tempelanlage von Ħaġar Qim gewidmet, südlich von Qrendi. Nur 500 m entfernt liegt der Kultplatz Mnajdra. Vor Jahrtausenden war hier aufgrund des niedrigeren Wasserstandes der einzige flache Küstenstreifen an der Südwestküste Maltas. Die Buchten gaben Wasserfahrzeugen Anlegemöglichkeit und gestatteten den Aufstieg zur Tempelterrasse. Dargestellt ist die Südost-Fassade des Südtempels mit Bankaltären und dem Eingang zum Alttempel (rechts). 1992 wurde Ħaġar Qim, gemeinsam mit anderen bronzezeitlichen Tempelanlagen Maltas, als die Megalithischen Tempel von Malta zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Oben rechts sind untereinander die Aufschriften „ĦAĠAR QIM“, „TEMPLES“ und die Jahreszahlen „3600–3200 BC“ zu sehen. Unten links befinden sich der Name des Ausgabestaats „MALTA“ und darunter das Ausgabejahr „2017“. Unten rechts stehen die Initialen „NGB“ des Münzdesigners Noel Galea Bason. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren die Jahreszahl links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. In Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen im 6-Uhr-Stern ein „F“ (für France, Frankreich). | |||||
Finnland | 1. Juni 2017 | 100 Jahre Unabhängigkeit | [863][864] | 2.500.000 | |
Beschreibung:[865] Die von Simon Örnberg gestaltete Münze zeigt ein punktförmiges Mosaik, dessen weniger eng gesetzte und weniger erhabene Teile auf der rechten Seite den Umriss Finnlands andeuten. Der senkrecht gesetzte zweizeilige Text „SUOMI 1917“ (Finnland auf Finnisch, gefolgt vom Jahr der Unabhängigkeit) und „FINLAND 2017“ (Finnland auf Schwedisch, gefolgt vom Ausgabejahr) steht links. Rechts sind untereinander ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa und das Landeskürzel „FI“ (Finnland) dargestellt. | |||||
Vatikanstadt | 1. Juni 2017 | 1950. Jahrestag des Martyriums der Heiligen Petrus und Paulus | [866][867] | 98.000 | |
Beschreibung:[868] Inspiriert von der auf die beiden Apostel bezogenen klassischen Ikonografie,[869] gestaltete Gabriella Titotto links Simon Petrus († um 67) mit rundlichem Kopf und lockigem Haar und Bart, neben dessen ikonografischem Heiligenattribut, den Schlüsseln für die Paradiespforte des Himmelsreichs.[870] Rechts daneben ist Paulus von Tarsus († um 67), der unter Kaiser Nero durch das Schwert hingerichtet wurde, mit länglicheren Zügen und längerem Bart dargestellt, mit einem Schwert als Attribut. Oben steht „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), unten halbkreisförmig „1950° DEL MARTIRIO DEI SANTI PIETRO E PAOLO“ (1950. [Jahrestag] des Martyriums der Heiligen Petrus und Paulus). Unten links erscheint „2017“ als Ausgabejahr, unten rechts das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Darunter sind die Signets „G. TITOTTO“ der Designerin und „MOMONI INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Claudia Momoni zu sehen. | |||||
Italien | 23. Juni 2017 | 2000. Todestag von Titus Livius | [871][872] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[873] Die Bücher des römischen Historikers Titus Livius (59 v. Chr. – 17 n. Chr.) gelten als eine der wichtigsten Quellen für die frühe Geschichte des Römischen Reichs. Livius beschreibt darin den Aufstieg Roms zur Weltmacht von der sagenhaften Gründung der Stadt 753 v. Chr. bis in seine Gegenwart des Jahres 9 v. Chr., also bis in die Anfänge der Kaiserzeit unter Augustus. Anlässlich seines 2000. Todestags zeigt die Münze seine 1867 von Lorenzo Larese Moretti (1858–1867) geschaffene Büste[874] im „Panteon Veneto“[875] (Palazzo Loredan, Campo Santo Stefano in Venedig). Den Rand der Pille begleiten Punkte, unten unterbrochen vom Schriftzug „TITO • LIVIO“. Rechts sind (v. o. n. u.) sein Todesjahr „17“, das Ausgabejahr „2017“ sowie das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt. Links erscheinen als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) und darunter die Initialen „C.M.“ der Medailleurin Claudia Momoni. | |||||
Estland | 26. Juni 2017 | Estlands Weg in die Unabhängigkeit | [876][877] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[878] Mit der Februarrevolution in Russland 1917 wurde auch in Estland die Zarenherrschaft abgeschafft. Am 12. April 1917 erließ die provisorische Regierung Russlands ein Dekret über die Autonomie Estlands. Nach allgemeinen, indirekten Wahlen konstituierte sich am 14. Juli 1917 der provisorische Landtag (Ajutine Maanõukogu, inoffiziell Maapäev genannt) des Gouvernements Estland mit Sitz in Tallinn. Kurz nach der Oktoberrevolution in Petrograd erklärte er sich zur obersten Gewalt in Estland. Der Forderung der Bolschewiki nach einer Selbstauflösung des Landtags kamen die Abgeordneten nicht nach. Als der Landtag daraufhin gewaltsam aufgelöst wurde, gingen die Abgeordneten in den Untergrund. Die von Jaan Meristo gestaltete Münze zeigt links – das Jahr 1917 symbolisierende – kahle Äste und den gewundenen, Estlands Weg in die Unabhängigkeit darstellenden Stamm einer Eiche, rechts Blätter und Eicheln einer Stieleiche (Stärke und Langlebigkeit versinnbildlichendes Eichenlaub umkränzt auch das Wappen Estlands). Links steht die Jahreszahl „1917“, darunter „MAAPÄEV“ (provisorischer Landtag), rechts der Ausgabestaat „EESTI“ (Estland) und das Prägejahr „2017“. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Griechenland | 10. Juli 2017 | 60. Todestag von Nikos Kazantzakis | [879][880] | 750.000 | |
Beschreibung:[881] Im Profil dargestellt ist Nikos Kazantzakis (1883–1957), einer der bedeutendsten Schriftsteller Griechenlands des 20. Jahrhunderts, der 1946 den Roman Alexis Sorbas verfasste, der durch seine Verfilmung von Michael Cacoyannis mit Anthony Quinn in der Hauptrolle sowie die Musik von Mikis Theodorakis einem breiten Publikum bekannt wurde. Links oben steht zweizeilig „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ 2017“ (Hellenische Republik 2017) und „ΝΙΚΟΣ ΚΑΖΑΝΤΖΑΚΗΣ“ (Nikos Kazantzakis). Darunter ist eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri abgebildet. Rechts befindet sich das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners Georgios Stamatopoulos. | |||||
Portugal | 13. Juli 2017 | 150 Jahre Polícia de Segurança Pública (PSP) | [882][883] | 520.000 | |
Beschreibung:[884] Die Münze zeigt oben neben dem Kürzel „PSP“ das Abzeichen der Policia de Segurança Pública (Polizei für öffentliche Sicherheit).[885] Neben den im Profil abgebildeten Köpfen einer Frau und eines Mannes und vier stilisierten Gebäuden, die Bürger und Städte symbolisieren, für die die öffentliche Sicherheit gewährleistet wird, werden die drei wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit der Staatsbürgerschaft genannt: „DIREITOS“, „LIBERDADES“ und „GARANTIAS“ (Rechte, Freiheiten und Garantien). Links ist der Ausgabeanlass mit „1867 • 2017 SEGURANÇA PÚBLICA“ (1867 • 2017 öffentliche Sicherheit) dargestellt, rechts der Ausgabestaat „PORTUGAL“. Unten stehen mit „INCM“ das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und mit „JOSÉ DE GUIMARÃES“ der Künstlername des Designers José Maria Fernandes Marques.
10.000 im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigte Exemplare wurden als kolorierte Version herausgegeben.[886] Allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Demnach sollte es kolorierte Umlaufmünzen eigentlich nicht geben. Jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt werden, gesondert verpackt sind und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] | |||||
Litauen | 31. August 2017 | Vilnius | [887][888] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[889] Die von Vladas Oržekauskas gestaltete Gedenkmünze, deren Gipsmodell Giedrius Paulauskis schuf, ist Vilnius, der Hauptstadt Litauens, als Stadt der Kultur und Kunst gewidmet – seit 1994 UNESCO-Weltkulturerbe und 2009 Kulturhauptstadt Europas.[890] Rechts im Vordergrund ist das Dach der Franziskuskirche (Šv. Pranciškaus Asyžiečio) abgebildet, zum Beginn des 16. Jahrhunderts im Stil der Backsteingotik erbaut.[891] Zentrales Motiv der Münze ist das Wahrzeichen der Stadt, der in der Renaissancezeit entstandene, nach dem Stadtbrand von 1737 von dem als Baumeister berufenen Johann Christoph Glaubitz um 1740 barock umgestaltete und um zwei Etagen auf 68 m erhöhte freistehende Glockenturm der Universitätskirche St. Johannes. Rechts hinten die Türme der vom gleichen Baumeister um 1741–1743 im Stil des Spätbarock wieder aufgebauten Himmelfahrtskirche der Hl. Katharina (Šv. Kotrynos Baznycia).[892] Links die Zwiebeltürme der „Romanow-Kirche“ genannten, 1913 erbauten russisch-orthodoxen Kirche St. Michael und Konstantin. Oben steht im Halbkreis „VILNIUS“, „LIETUVA“ (Litauen), „2017“ sowie das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
San Marino | 31. August 2017 | Internationales Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung | [893][894] | 73.100 | |
Beschreibung:[895] Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte das Jahr 2017 zum „Internationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung“, da ein gut konzipierter und gesteuerter Tourismus einen erheblichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten könne. Der kanadische Designer Andrew Lewis, dessen Signet (rechts) ein „A“ im Kreis darstellt, gestaltete als Motiv einen stilisierten Globus. Halbkreisförmig steht oben „TURISMO SOSTENIBILE“ (nachhaltiger Tourismus) und unten „SAN MARINO 2017“. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist links dargestellt, rechts bilden die ligierten Initialen Uliana Pernazzas (mit dem Zusatz „INC.“ = Incisore / Graveur) das Signet der Medailleurin. | |||||
Frankreich | 25. September 2017 | 25 Jahre Rosa Schleife – Kampf gegen den Brustkrebs | [896][897] | 10.020.500 | |
Beschreibung:[898] Seit den 1990er Jahren ist die Bekämpfung von Brustkrebs weltweit ein wichtiges Anliegen. Dem 25. Jahrestag des Symbols dieses Kampfes, der Rosa Schleife, ist diese Gedenkmünze gewidmet. Seit 2004 wird in Frankreich jährlich ein Rosa-Schleife-Preis („Prix Ruban Rose“) vergeben, um die Brustkrebsforschung zu unterstützen und innovative Behandlungsmethoden zu fördern. Das Münzmotiv, eine durch die Schleife und eine Hand symbolhaft geschützte weibliche Brust, ist auf der rechten Seite von der Aufschrift „25e ANNIVERSAIRE DU RUBAN ROSE“ (25. Jahrestag der Rosa Schleife) umgeben. Daneben befinden sich (v. o. n. u.) ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, die Jahresangaben „1992“ und „2017“, das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. Gestaltet wurde die Münze von Joaquin Jimenez.
Im Journal officiel de la République française wurde mitgeteilt, dass 10.000 Exemplare im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigte Exemplare koloriert werden.[899] Sie sind somit gesetzliches Zahlungsmittel – allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Eigentlich sollte es kolorierte Umlaufmünzen nicht geben; jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt und gesondert verpackt und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] | |||||
Belgien | 29. September 2017 | 200 Jahre Universität Gent | [900][901] | 225.000 | |
Beschreibung:[902] Die von Luc Luycx gestaltete Gedenkmünze zeigt das Logo der Universität Gent, die 1817, zur Zeit des Vereinigten Königreichs der Niederlande, unter König Wilhelm I., gegründet wurde. Es wird flankiert von den Jahreszahlen „1817“ und „2017“ und kreisförmig umschlossen von dem Schriftzug „200 JAAR UNIVERSITEIT GENT – 200 YEARS GHENT UNIVERSITY“ (200 Jahre Universität Gent auf Niederländisch und Englisch). Unten ist das Landeskürzel „BE“ (Belgien) abgebildet, links flankiert vom Münzmeisterzeichen Ingrid Van Herzeles, dem Wappen der Gemeinde Herzele, sowie rechts vom behelmten Kopf des Erzengels Michael als Münzstättenzeichen[38] der Monnaie Royale de Belgique / Koninklijke Munt van België / Königlichen Belgischen Münze in Brüssel, die zum Jahresende 2017 geschlossen wurde. | |||||
Vatikanstadt | 5. Oktober 2017 | 100. Jahrestag der Erscheinungen von Fátima | [903][904] | 98.000 | |
Beschreibung:[905] Vor dem Hintergrund der „Basilica Antiga“ genannten, 1928 bis 1953 erbauten Wallfahrtskirche Basilika Unserer Lieben Frau des Rosenkranzes[906] sind (v. l. n. r.) die drei Hirtenkinder nach einem Foto von 1917 abgebildet,[907] denen am 13. Mai 1917 in der Cova da Iria bei Fátima Maria erschienen sein soll: Lúcia dos Santos, Francisco Marto und Jacinta Marto. Die Geschwister Marto starben 1919 bzw. 1920 als Opfer der Grippepandemie. Lucia dos Santos wurde Nonne – sie schrieb die Drei Geheimnisse von Fátima nieder und starb 2005. Links ist die auf der Kolonnade der Basilika stehende Skulptur von Stephan I. (969–1038) sichtbar, 1000 bis 1038 erster König des von ihm begründeten Königreichs Ungarn – von der römisch-katholischen Kirche als apostelgleicher Heiliger verehrt. Oben steht bogenförmig „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), darunter zweizeilig „1917“ und „FATIMA“, rechts „2017“. Links ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom abgebildet, unten das Signet „O.ROSSI“ der Münzgestalterin Orietta Rossi. Daneben bilden die ligierten Initialen der Graveurin Silvia Petrassis (mit dem Zusatz „INC.“ = Incisore / Graveur), deren Signet. | |||||
Griechenland | 12. Oktober 2017 | Archäologische Ausgrabungsstätte Philippi | [908][909] | 750.000 | |
Beschreibung:[910] Philipp II. von Makedonien gründete die Stadt 356 v. Chr. unter seinem Namen neu – zuvor lautete ihr thrakischer Ortsname Daton. Philippi, älteste christliche Gemeindegründung Europas, wurde 2016 zum Weltkulturerbe erhoben. Das Motiv der Münze stellt die Ruine der im 6. Jahrhundert erbauten Basilika B dar, unterlegt durch Mäandermuster des Mosaikbodens der benachbarten, aus dem 5. Jahrhundert stammenden Oktogon-Kirche.[911] Im Halbkreis steht oben links zweizeilig „ΑΡΧΑΙΟΛΟΓΙΚΟΣ ΧΩΡΟΣ ΦΙΛΙΠΠΩΝ“ (Archäologische Ausgrabungsstätte Philippi) und „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik). Oben ist das Ausgabejahr „2017“, rechts eine Palmette dargestellt als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri. Links steht das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners Georgios Stamatopoulos. | |||||
Finnland | 23. Oktober 2017 | Die finnische Natur | [912][913] | 500.000 | |
Beschreibung:[914] Die der finnischen Natur gewidmete Münze wurde nach einem von Kari Auvinen in Harmaja aufgenommenen Foto gestaltet. Es zeigt eine auf einer kahlen Moor-Birke sitzende schwarz-graue Nebelkrähe. Dieser Vogel, der flexibel auf neue Situationen reagiert, soll den modernen finnischen Charakter symbolisieren. Hinter ihm und den Birkenästen leuchtet der kartographisch dargestellte – jedoch in negativen Helligkeitswerten erscheinende – Vollmond.[915] Vom Bauch der Krähe halb verdeckt befindet sich das Mare Tranquillitatis, in dem 1969 die Besatzung von Apollo 11 die erste Mondlandung vollzog. Als dunkler Fleck ist links auf der Münze der Mondkrater Copernicus dargestellt. Unten steht das Ausgabejahr „2017“ und auf der linken Seite das Landeskürzel „FI“ (Finnland). Rechts ist ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa abgebildet. Mit dem gleichen Motiv gibt es auch eine 10-Euro-Silbermünze. | |||||
Luxemburg | 26. Oktober 2017 | 200. Geburtstag des Großherzogs Wilhelm III. 18. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[916][917] | 311.000 | |
Beschreibung:[918] Wilhelm III. (1817–1890) war von 1849 bis 1866 Herzog von Limburg und von 1849 bis zu seinem Tod König der Niederlande und in Personalunion Großherzog von Luxemburg. 1867 kam es zur Luxemburgkrise, als Napoleon III. ihm Luxemburg abzukaufen versuchte. Im Zweiten Londoner Vertrag wurde Luxemburg daraufhin „für immer neutral“ erklärt. Wilhelm III. ist auf der Gedenkmünze anlässlich seines 200. Geburtstags rechts dargestellt nach einem 1861 von Johan Hendrik Hoffmeister (1823–1904) gemalten Porträt.[919] Er trägt am Hals den Orden vom Goldenen Vlies,[920] ferner (v. o. n. u.) die stilisiert dargestellten Bruststerne des Militär-Wilhelms-Ordens[921] und des Ordens vom Niederländischen Löwen[922] sowie den höchste Orden des Großherzogtums Luxemburg, den Nassauischen Hausorden vom Goldenen Löwen.[923] Dessen Stiftungshintergrund war der 600. Jahrestag der Teilung des Hauses Nassau in die ottonische und die walramische Linie sowie das fünfzigjährige Bestehen des Herzogtums Nassau. Die von Herbert Wähner gestaltete Münze zeigt links Großherzog Henri im Halbprofil und in senkrechter Schriftanordnung darunter seinen Namen „HENRI“ sowie darüber das Ausgabejahr „2017“. Bogenförmig sind rechts oben mit „GUILLAUME III ✫ 1817“ die französischen Namensform Wilhelms III. und sein Geburtsjahr dargestellt, unten die Inschrift „GRANDS-DUCS DE LUXEMBOURG“ (Großherzöge von Luxemburg). Links unten sind die Segel des Dreimastklippers Nederland als Münzmeisterzeichen Maarten Brouwers abgebildet und ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. Bei den im Proofset 2016–18 enthaltenen, im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren sind unterhalb des Henri-Porträts stattdessen die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns und das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, dargestellt. | |||||
Zypern | 3. November 2017 | Paphos – Kulturhauptstadt Europas 2017 | [924][925] | 430.000 | |
Beschreibung:[926] Archäologisch lässt sich die Vorgeschichte der Stadt Paphos bis in die späte Bronzezeit belegen – die Zuwanderung mykenischer Griechen im späten 13. Jahrhundert v. Chr. bezeugen reiche Grabfunde. Trotz starker Beeinträchtigungen durch Erdbeben blieb das unter dem Patronat der römischen Kaiser stehende Aphrodite-Heiligtum, das Pausanias zufolge Agapenor von Tegea auf dem Heimweg von Troja errichtet haben soll, bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. erhalten. Die erste eigene nationale 2-Euro-Gedenkmünze Zyperns zeigt das römische, im 2. Jahrhundert erbaute Odeon, das nach der Rekonstruktion heute wieder für Musik- und Theateraufführungen genutzt wird. Der Archäologische Park Paphos wurde 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben, Paphos Kulturhauptstadt Europas 2017. „ΠΑΦΟΣ 2017 – ΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΗ ΠΡΩΤΕΥΟΥΣΑ ΤΗΣ ΕΥΡΩΠΗΣ“ (Paphos 2017 – Kulturhauptstadt Europas) und „ΚΥΠΡΟΣ KIBRIS“ (Zypern auf Griechisch und Türkisch) stehen kreisförmig um das von Georgios Stamatopoulos gestaltete Motiv. Gefertigt wurde die Münze in der griechischen Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri. | |||||
Malta | 13. November 2017 | Solidarität und Frieden 2. Münze der Serie Von Kindern mit Solidarität |
[927][928] | 380.000 | |
Beschreibung:[929] Das von der 12-jährigen Schülerin Katya Muscat gestaltete und von Noel Galea Bason gravierte Münzmotiv zeigt – unter einer schwebenden Friedenstaube – zwei Kinder, die zwischen sich die Flagge Maltas halten, in deren linker oberer Ecke das Georgs-Kreuz dargestellt ist, das der gesamten Bevölkerung Maltas für ihren Mut und ihre Tapferkeit während der italienischen und deutschen Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg verliehen wurde. Die rechte Hälfte der Flagge ist – den heraldischen Regeln der Tingierung folgend – durch senkrechte Schraffur mit der Tinktur Rot dargestellt. Unten steht als Ausgabestaat „Malta“, rechts „2017“. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren die Jahreszahl links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. | |||||
Monaco | 13. November 2017 | 200 Jahre Fürstliche Karabinierskompanie | [930][931] | 15.000 | |
Beschreibung:[932] Abgebildet sind zwei Angehörige der Fürstlichen Karabinierskompanie vor der Westfassade und dem von Marc-Antoine Grigho um 1678 gestalteten Haupttor des Fürstenpalastes,[933] das von dem Wappen Monacos überragt wird.[934] Hier residiert seit 1297 die Familie Grimaldi, ein ursprünglich genuesisches Adelsgeschlecht. Rechts ein restaurierter Turm mit Schwalbenschwanzzinnen, ehedem Teil der 1191 erbauten genuesischen Burg. Oben wird der Ausgabestaat „MONACO“ genannt, links flankiert von einem Füllhorn als französischem Münzstättenzeichen, rechts dem Münzmeisterzeichen Yves Sampos, einem Fünfeck.[261] Unten stehen die Jahreszahlen „1817–2017“ (flankiert von je einer dem Wappen Monacos entlehnten Raute) und „CARABINIERS DU PRINCE“ (Fürstliche Carabiniers). | |||||
Lettland | 14. November 2017 | Kurzeme (Kurland) 2. Münze der Serie Historische Regionen |
[935][936] | 500.000 | |
Beschreibung:[937] Die von Laimonis Šēnbergs gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, ist Kurland gewidmet und zeigt im Wappen der historischen Region Lettlands einen Löwen – wie schon ab 1569 im Wappen Gotthard Kettlers,[938] des ersten Herzogs von Kurland und Semgallen.[939] Über dem Wappen steht als Ausgabestaat „LATVIJA“ (Lettland), unter dem Wappen der Schriftzug „KURZEME“ (Kurland). Auf der rechten Seite ist das Ausgabejahr „2017“ angegeben. Die Münzprägung erfolgte in der deutschen Staatlichen Münze Baden-Württemberg in Stuttgart. | |||||
Lettland | 14. November 2017 | Latgale (Lettgallen) 3. Münze der Serie Historische Regionen |
[940][941] | 500.000 | |
Beschreibung:[942] Die von Laimonis Šēnbergs gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, ist Lettgallen gewidmet und zeigt im Wappen der historischen Region Lettlands einen nach rechts gewendeten Greif, eine Fantasiegestalt in der Heraldik mit Adleroberkörper und einem Löwenunterleib. Bereits 1566 zeigte das Wappen des Herzogtums Livland (Pārdaugava)[803] einen Greif (der allerdings, wie im Wappen Vidzemes, nach links gewendet ist). Über dem Wappen steht als Ausgabestaat „LATVIJA“ (Lettland), unter dem Wappen der Schriftzug „LATGALE“ (Lettgallen). Auf der rechten Seite ist das Ausgabejahr „2017“ angegeben. Die Münzprägung erfolgte in der deutschen Staatlichen Münze Baden-Württemberg in ! Bild !! Land !! Ausgabedatum !! Anlass !! Referenzen !! Auflage | |||||
Portugal | 21. November 2017 | 150. Geburtstag Raul Brandãos | [943][944] | 520.000 | |
Beschreibung:[945] Die Münze würdigt den 150. Geburtstag des portugiesischen Schriftstellers Raul Brandão (1867–1930). Hauptthemen seines Werkes sind der Tod und die Isolation des Menschen, verbunden mit dem für Portugal typischen Pantheismus. Beschrieben werden auch das karge Leben und die vom Untergang bedrohten Welten der Fischer, Bauern und einfachen Leute, als deren Chronist er sich sah. Mit seinem 1926 veröffentlichten Buch As ilhas desconhecidas – Notas e paisagens (Die unbekannten Inseln – Aufzeichnungen und Landschaften) prägte er das Bild der Azoren in Europa. Links steht dreizeilig sein Name „RAÚL BRANDÃO“, darunter sein Geburtsjahr „1867“, das Ausgabejahr „2017“ sowie rechts unten „PORTUGAL“. Am oberen Rand der Pille wird mit „LUÍS FILIPE DE ABREU – INCM“ der Name des Münzgestalters sowie das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon dargestellt. | |||||
Andorra | 8. Februar 2018 | 100 Jahre Hymne Andorras | [946][947] | 85.000 | |
Beschreibung:[948] El Gran Carlemany (Der große Karl der Große) ist die Nationalhymne Andorras.[949] Der Text („Der große Karl der Große, mein Vater, befreite mich von den Arabern. Und vom Himmel gab er mir das Leben von Meritxel, der großen Mutter. Ich wurde als Fürstin geboren, als Jungfrau, neutral zwischen zwei Nationen. Ich bin die einzig übriggebliebene Tochter des karolingischen Reiches …“) stammt von Juan Benlloch y Vivó (1864–1926) – 1906 bis 1918 Bischof von Urgell und damit Kofürst von Andorra –, die Musik von Enric Marfany Bons (1871–1942).[950][951] 1914 veröffentlicht, wurde sie am 2. April 1917 durch das andorranische Parlament Consell General de les Valls zur Nationalhymne erklärt. Nach der Vorlage des Buches zur Nationalhymne Andorras gestaltet,[952] wurde das Bild Benlloch y Vivós durch die ersten Takte der Hymne in Notenschrift ersetzt.[953] Umgeben von einem Ornament steht „Himne Andorrà“ (Hymne Andorras), darunter ein bogenförmiges Schriftband „chor unison i acompanyament“ (Chor und Begleitung – gemeint ist die einer Orgel). Unten links ist – angeschnitten – „Lletra del … i llm … lloch i Vivó“ (Text von … „LL.M“ = Master of Laws … lloch i Vivó), rechts „Música (Musik) … mos … (Mossèn = Ritter) En … (Enric Marfany)“ zu erkennen.[954] Unten ist das Wappen Benloch y Vivós mit der fünfzackigen Krone des andorranischen Kofürsten dargestellt.[955] Ganz oben steht das Prägejahr „2017“ und „100 anys de l’himne d’Andorra“ (100 Jahre Hymne Andorras). Der Münzentwurf stammt von den Ateliers de Gravure[684] der Monnaie de Paris. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2017 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2018 ausgegeben werden. | |||||
Andorra | 8. Februar 2018 | Andorra – das Land in den Pyrenäen | [956][957] | 85.000 | |
Beschreibung:[958] Das Münzmotiv zeigt im oberen Teil ein Dreieck aus drei gewellten Streifen als vereinfachte Darstellung der geografischen Form des Landes. Darunter steht „Andorra“ und darunter wiederum „EL PAÍS DELS PIRINEUS“ (Das Land in den Pyrenäen). Es ist das eingetragene Markenzeichen der andorranischen Regierung, das im Hinblick auf eindeutige und unmittelbare Erkennung als einheitliches, immer gleiches und abgestimmtes Bild in jeglicher Kommunikation verwendet wird. Der Münzentwurf stammt von den Ateliers de Gravure[684] der Monnaie de Paris. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2017 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. Wegen organisatorischer Probleme konnte die Münze erst 2018 ausgegeben werden. | |||||
Jahrgang 2018
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Österreich | 6. Dezember 2017 | 100. Jahrestag der Republik Österreich | [959][960] | 12.660.000 | |
Beschreibung:[961] Die von Helmut Andexlinger und Herbert Wähner gestaltete Münze zeigt die von Carl Kundmann nach dem Vorbild der Athena Farnese[962] entworfene, aus Laaser Marmor gefertigte und 1902 vollendete Statue des Pallas-Athene-Brunnens vor dem österreichischen Parlamentsgebäude in Wien. Athene, die Göttin der Weisheit, dient als Symbol des österreichischen Parlamentarismus und steht für Wissen, Vernunft und strategische Fähigkeiten – sie soll die zeitlose Gültigkeit der Demokratie versinnbildlichen. Zunächst war eine allegorische Darstellung der Austria vorgesehen, aus Rücksicht auf die starken nationalen Strömungen in der Habsburger Monarchie wählte man letztlich aber die politisch neutralere Athene.[963] Sie trägt einen Attischen Helm mit Sphinx, flankiert von geflügelten Pferden als Helmbuschhalter. Das von Theophil von Hansen im neoklassizistischen Stil entworfene, 1883 fertiggestellte Parlamentsgebäude[964] stellt im Frontgiebel mittig die 1879 von Edmund von Hellmer geschaffene Skulptur des Kaisers Franz Joseph I. (1830–1916) als römischen Imperator dar, seinen Völkern eine Verfassung verleihend.[965] Auf der Rampe sind Geschichtsschreiber als Mahner der Politik dargestellt, die symbolhaft die Abgeordneten vor dem Eintritt in das Parlamentsgebäude daran erinnern sollen, dass ihre Tätigkeit vor dem Urteil der Geschichte und der kommenden Generationen Bestand haben muss:[966] rechts die 1896 von Wilhelm Seib gestaltete Statue Sallusts (86–≈35 v. Chr.), links die 1900 von Josef Lax geschaffene Statue Titus Livius’[967] (59 v. Chr. – 17 n. Chr.) – er war 2017 anlässlich seines 2000. Todestags auch Motiv einer italienischen 2-Euro-Gedenkmünze. Links steht die Jahreszahl „2018“, darunter „100 JAHRE“, rechts unten – halbkreisförmig – „REPUBLIK ÖSTERREICH“. Die Prägung erfolgte in der Münze Österreich in Wien. | |||||
Luxemburg | 27. Dezember 2017 | 150 Jahre Luxemburgische Verfassung 19. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[968][969] | 316.000 | |
Beschreibung:[970] Am 17. Oktober 1868 trat eine umfangreiche Revision des Verfassungstextes von 1848 in Kraft. Anlässlich des 150. Jahrestages benennt die von Herbert Wähner gestaltete Münze rechts neben dem Porträt Großherzog Henris das Jahr „1868“ des Inkrafttretens der Verfassung, das Ausgabejahr „2018“ und auf Französisch „150 ANS“ (150 Jahre) sowie in der unteren Hälfte der Pille dreizeilig den Ausgabeanlass „CONSTITUTION DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG“ (Verfassung des Großherzogtums Luxemburg). Über dem Landesnamen symbolisiert der Querschnitt eines aufgeschlagenen Buches den Verfassungstext. Die das Ausgabejahr flankierenden Münzzeichen existieren in drei unterschiedlichen Kombinationen: Bei Münzen der Rollenware ist links das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, und rechts ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht eingeprägt. In Coincards und Kursmünzensätzen enthaltene Münzexemplare zeigen rechts ebenfalls den Merkurstab, links aber die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Diese ist auch bei im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren links abgebildet, rechts jedoch der Luxemburger Löwe. | |||||
Italien | 2. Januar 2018 | 70 Jahre Verfassung der Italienischen Republik | [971][972] | 4.000.000 | |
Beschreibung:[973] Enrico De Nicola (1877–1959) unterzeichnete als provisorisches Staatsoberhaupt am 27. Dezember 1947 die Verfassung der Italienischen Republik. Die Münze zeigt auf der linken Seite neben ihm Ministerpräsident Alcide De Gasperi (1881–1954), auf der rechten Seite den Präsidenten der Verfassunggebenden Versammlung Italiens, Umberto Terracini (1895–1983). Oben sind der Schriftzug „COSTITUZIONE“ (Verfassung) sowie als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) abgebildet, unten stehen „CON SICURA COSCIENZA“ (mit sicherem Bewusstsein), das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom sowie die Daten „1948•2018“ – also das Jahr des Inkrafttretens der italienischen Verfassung und das Ausgabejahr der Münze. Die Münzgestalterin Uliana Pernazza, deren Signet am linken Rand der Pille dargestellt ist, nutzte als Vorlage ein Foto vom Akt der Unterzeichnung im Palazzo Giustiniani,[974] ohne allerdings zwei anwesende Beamte mit darzustellen. | |||||
Slowakei | 3. Januar 2018 | 25. Jahrestag der Gründung der Slowakischen Republik | [975][976] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[977] Das Motiv symbolisiert zugleich den Beitritt der Slowakei zur Europäischen Union (2004) und den zum Euro-Währungsgebiet (2009). Gezeigt ist ein stilisiertes Portal, das sowohl den Umriss der Slowakei als auch ein von (acht der zwölf die Europäische Union symbolisierenden) Sternen umgebenes Euro-Symbol überspannt. Auf der linken Seite des Motivs ist das Wappen der Slowakei mit dem byzantinischen Doppelkreuz und dem Dreiberg zu sehen. Links unten steht halbkreisförmig der Name des Ausgabestaats: „SLOVENSKÁ REPUBLIKA“ (Slowakische Republik). Deren Gründungsdatum „1.1.1993“ sowie das Ausgabejahr „2018“ der Münze sind unten rechts dargestellt, darüber das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, sowie das quadratische Signet „PK“ des Münzgestalters Pavel Károly. | |||||
Deutschland | 30. Januar 2018 | Berlin (Schloss Charlottenburg) 13. Münze der Bundesländerserie |
[978][979] | 30.581.900 | |
Beschreibung:[980] Die Münze zeigt – allerdings ohne das dort befindliche Reiterstandbild des Großen Kurfürsten – die Straßenseite des Charlottenburger Schlosses in Berlin, 1701–1713 von Johann Friedrich Eosander von Göthe im Stil des Spätbarock erweitert. Auf der Schlosskuppel thront eine Skulptur der Schicksalsgöttin Fortuna, eine 1954 von Richard Scheibe aus vergoldetem Kupferblech gestaltete,[981] 4,50 m hohe Neuschöpfung des im Krieg zerstörten barocken Originals. Den Vordergrund bilden auf den beiden Wächterhäuschen zwei – um Schwert und Schild ergänzte, zwischen 1840 und 1848 als Zink-Hohlguss entstandene – Nachbildungen einer als Borghesischer Fechter bekannten antiken Statue,[982] die ihrerseits eine – wahrscheinlich von Agasias (Sohn des Dositheos) aus Ephesos – um 100 v. Chr. geschaffene Marmorkopie eines Bronzeoriginals aus dem 3. Jh. v. Chr. ist. Oben links steht das Ausgabejahr „2018“, rechts das Landeskürzel „D“ (Deutschland), unten „BERLIN“ und darunter das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg). Das Signet des Münzgestalters Bodo Broschat befindet sich unter der linken Fechterstatue.
Ursprünglich sollte das Reichstagsgebäude auf der Münze abgebildet werden. | |||||
Deutschland | 30. Januar 2018 | 100. Geburtstag Helmut Schmidts | [983][984] | 30.571.900 | |
Beschreibung:[985] Das Motiv zeigt Helmut Schmidt, 1974–1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, in typischer Gesprächshaltung. Gemeinsam mit dem französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing vollzog er entscheidende Schritte hin zur weiteren europäischen Integration. So wurde der Europäische Rat etabliert, die Einführung des Europäischen Währungssystems und der Europäischen Währungseinheit (ECU) zum 1. Januar 1979, aus denen später die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion und der Euro hervorgehen sollten. Rechts oben ist bogenförmig sein Name „HELMUT SCHMIDT“ dargestellt, darunter die Jahreszahlen „1918–2015“ und das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg). Links steht das Landeskürzel „D“ (Deutschland), darunter das Ausgabejahr „2018“. Ganz unten befindet sich das Signet des Münzgestalters Bodo Broschat. | |||||
Estland Lettland Litauen |
31. Januar 2018 | Gründung der Staaten Estland und Lettland und Neugründung des Staates Litauen Gemeinschaftsausgabe der baltischen Staaten |
[986][987] [988][989] [990][991] |
500.000 512.000 1.000.000 | |
Beschreibung:[992] In einer öffentlichen Abstimmung in allen drei baltischen Ländern wurde der Gewinner eines Wettbewerbs zur Gestaltung einer Gemeinschaftsausgabe zum 100. Jahrestag der Gründung der Staaten Estland und Lettland und der Neugründung des Staates Litauen ermittelt. Der litauische Designer Justas Petrulis, Sieger des Designwettbewerbs,[993] versinnbildlicht das Schicksal der drei Länder als einen Zopf – durch eine gemeinsame Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verflochten. Dargestellt werden die heraldischen Zeichen der drei Staaten, ihre Wappenschilde, sowie eine stilisierte „100“ zum 100. Jahrestag der Staatsgründungen. Das Wappen Litauens (links) zeigt einen Ritter auf einem springenden Pferd (mit Lothringerkreuz auf dem Schild), das Kleine Staatswappen Lettlands (mittig) eine aufgehende Sonne, einen Löwen und einen Greif sowie der Wappenschild Estlands (rechts) drei Leoparden – heraldisch identifizierbar durch ihre dem Betrachter zugewendete Kopfhaltung.[994] Auf der linken Seite steht der Name des jeweiligen Ausgabestaates „EESTI“ (Estland), „LATVIJA“ (Lettland) bzw. „LIETUVA“ (Litauen) und auf der rechten Seite das Ausgabejahr „2018“. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. Auf der litauischen Münzversion steht links deren Münzstättenzeichen, rechts sind die Initialen „JP“ des Münzgestalters zu sehen. | |||||
Spanien | 2. Februar 2018 | Altstadt von Santiago de Compostela (Kathedrale) 9. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[995][996] | 333.700 | |
Beschreibung:[997] Santiago de Compostela, 1985 zum Weltkulturerbe erklärt, ist – neben Rom und Jerusalem – der bedeutendste Wallfahrtsort der Christenheit und Ziel des Jakobswegs. Der „Camino de Santiago“ ist Teil eines Netzes alter europäischer Pilgerwege, die am Grab von St. Jakob in Galicien zusammenlaufen. Die von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Münze stellt die Skulptur von St. Jakob inmitten der Heiligen Pforte über der barocken, 1738–1750 von Fernando de Casas entworfenen Westfassade der Kathedrale von Santiago de Compostela dar.[998] Auf Hut und Umhang sind fünf Jakobsmuscheln als dessen Attribute erkennbar. Links steht „ESPAÑA“ (Spanien), links unten das Ausgabejahr „2018“. Darunter ist ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid dargestellt. | |||||
Spanien | 2. Februar 2018 | 50. Geburtstag von König Felipe VI. | [999][1000] | 431.500 | |
Beschreibung:[1001] Das Münzmotiv stellt das Wappen des Königs von Spanien dar.[1002] Der Wappenschild zeigt oben links eine Burg mit drei Türmen, das Königreich Kastilien symbolisierend, das sich 1065 zunächst vom 913 gegründeten Königreich León – oben rechts durch einen Löwen verkörpert – abspaltete. Der Wappenschild des 1137 gegründeten Fürstentums Katalonien, Teil der Krone von Aragonien, ist unten links mit senkrechten Streifen dargestellt; unten rechts repräsentiert die Navarrakette das 824 gegründete Königreich Navarra. Ganz unten steht der Granatapfel für das 1492 gegründete Königreich Granada. Im Wappenschild mittig stellt das Oval mit drei Lilien das 1360–1481 existierende Herzogtum Anjou dar, dem der König aus dem Haus Bourbon-Anjou entstammt. An der Ordenskette hängt ganz unten der Widder des Ordens vom Goldenen Vlies. Die Krone ist von einem Kreuz auf dem Reichsapfel geschmückt. Links steht im Halbkreis „ESPAÑA“ (Spanien), rechts „50 ANIVERSARIO DE S.M. FELIPE VI“ (50. Geburtstag von König Felipe VI.). Ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid ist rechts oben zu sehen, das Ausgabejahr „2018“ links unten. | |||||
Estland | 19. Februar 2018 | 100 Jahre Republik Estland | [1003][1004] | 1.317.800 | |
Beschreibung:[1005] Die von Ionel Lehari und Meelis Opmann gestaltete Münze zeigt das Logo der Hundertjahrfeiern,[1006] in dem sich sowohl die Zahl 18 als auch die Zahl 100 erkennen lassen. Dies symbolisiert das Jahr, in dem Estland unabhängig wurde, und spiegelt zugleich die vergangenen hundert Jahre wider. Die „1“ und der untere Kreis werden aus Silhouetten auffliegender Tauben gebildet. Unten rechts ist der Text „SADA AASTAT EESTI VABARIIKI“ (hundert Jahre Republik Estland) zu lesen, daran schließen sich der Landesname „EESTI“ (Estland) und „2018“ als Jahr der Ausgabe an. Die Auflage entspricht der Bevölkerungszahl Estlands am 1. Januar 2017. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Frankreich | 19. Februar 2018 | „Bleuet de France“ (Kornblume Frankreichs) | [1007][1008] | 15.020.000 | |
Beschreibung:[1009] Frankreich gedenkt mit der symbolischen „Bleuet de France“ (Kornblume Frankreichs), der Blume des Gedenkens und der Solidarität, der Kriegsopfer, Witwen, Waisen und Veteranen des „Grande Guerre“ genannten Ersten Weltkriegs. Suzanne Lenhardt, Oberschwester im Heim für kriegsversehrte, berufsunfähige Soldaten, dem Hôtel des Invalides, und Charlotte Malleterre bemühten sich um die Rehabilitation der Versehrten und ließen 1916 diese Kornblumen aus Taschentüchern basteln und zum Kauf anbieten.[1010] So wurde die Blume zum Symbol für die moralische und finanzielle Unterstützung der Veteranen und Kriegsopfer, des Kampfes ihrer Soldaten für Land und Ideale sowie an Frieden, Respekt und Toleranz gemahnendes Symbol der gesamten französischen Nation. Gaston Doumergue, Präsident in der Zeit der Dritten Republik, übernahm 1928 die Schirmherrschaft über die „Bleuet de France“. Das Gedenken gilt heute all jenen, die für die Freiheit kämpften bzw. kämpfen, ebenso den Opfern des Terrorismus. Die Kornblume, zentrales Motiv der von Joaquin Jimenez gestalteten Münze, ist umgeben von dem Schriftzug „Le Bleuet de France, fleur de mémoire et de solidarité“ (Die Kornblume Frankreichs, Blume des Gedenkens und der Solidarität). Unten stehen als Landeskürzel „R“ und „F“ (République française, Französische Republik) sowie die Jahreszahlen „1918–2018“, darüber ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. Die „Tricolore“ genannte Flagge Frankreichs ist als Hintergrund dargestellt, gemäß den heraldischen Regeln der Tingierung schraffiert: links Horizontalschraffur = blau, mittig glatt = weiß, rechts Vertiksalschraffur = rot.
Im Journal officiel de la République française wurde mitgeteilt, dass je 10.000 im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigte bzw. in Coincards verpackte Exemplare koloriert werden.[1011] Sie sind somit gesetzliches Zahlungsmittel – allerdings sehen die EU-rechtlichen technischen Spezifikationen die Verwendung eines Farbaufdrucks nicht vor. Eigentlich sollte es kolorierte Umlaufmünzen nicht geben; jedoch werden sie von der EU toleriert, zumal sie nur in kleiner Stückzahl hergestellt und gesondert verpackt und damit dem Grunde nach nicht als Zahlungsmittel gebraucht werden.[416] Es gibt zwei Prägevarianten, da die kolorierten Münzen ohne die zwei – die Segmente der hinterlegten „Tricolore“ trennenden – vertikalen Linien geprägt wurden. | |||||
Italien | 5. März 2018 | 60. Jahrestag der Gründung des Gesundheitsministeriums | [1012][1013] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1014] Von 1861 bis 1958 war das Innenministerium für das Gesundheitswesen zuständig. 1958 wurde das Gesundheitsministerium gegründet. Mit der schrittweisen Übertragung zahlreicher Kompetenzen an die Regionen verblieben ihm im Wesentlichen nur mehr Grundsatz- und Koordinierungsaufgaben. Eine Reform der italienischen Ministerialbürokratie führte 1999 zur Zusammenlegung des Ministeriums mit dem für Arbeit und Soziales. 2001 entstand es als Gesundheitsministerium wieder, 2008 wurden die beiden Ministerien wieder fusioniert, 2009 dann wieder geteilt. Die von Silvia Petrassi gestaltete Münze zeigt links den Kopf einer jungen Frau als Allegorie der Gesundheit. Rechts werden die Aufgabenfelder des Ministeriums – Forschung, Medizin, Ernährung und Umwelt – symbolisch dargestellt durch die Doppelhelix der DNA, den Hermesstab, eine Weizenähre, einen Fisch, einen Kürbis und einen Apfel. Oben steht halbkreisförmig „MINISTERO DELLA SALUTE 1958–2018“ (Gesundheitsministerium 1958–2018), links ist die Ligatur des Staatsnamens „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt und oben das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die ligierten Initialen „SP“ der Designerin erscheinen unten links. | |||||
San Marino | 5. April 2018 | 500. Geburtstag Jacopo Tintorettos | [1015][1016] | 63.100 | |
Beschreibung:[1017] Jacopo Robusti (1518–1594), war ein Maler der italienischen Renaissance und mit seinen ungewohnten Perspektiven des Raums und des Lichts ein Vorläufer des Barocks. Sein Name Il Tintoretto („das Färberlein“) ist vom Handwerk seines Vaters abgeleitet. Die von Luciana De Simoni gestaltete Münze zeigt das Hauptmotiv seines 1588 für die venezianische Bruderschaft Scuola Gande di San Rocco geschaffenen Gemäldes „Mariä Heimsuchung“,[1018] die im Evangelium nach Lukas beschriebene Begegnung zwischen der schwangeren Maria und ihrer Verwandten Elisabet.[1019] Die am Haaransatz mit Rosen bekränzte Maria beugt sich zu der – wie sie mit einem Heiligenschein versehenen – Elisabet, umgeben links von Blättern eines Lorbeerbaumes und unten rechts von Zwergmispeln. Links oben ist der Name des Ausgabestaates „SAN MARINO“ sowie das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom zu sehen, darunter das Signet „LDS“ der Designerin. Rechts unten sind die Jahreszahlen „1518“ und „2018“ sowie der Name „TINTORETTO“ abgebildet. | |||||
Andorra | 12. April 2018 | 25. Jahrestag der Verfassung von Andorra | [1020][1021] | 75.000 | |
Beschreibung:[1022] Die Münze stellt das 1993 von Emili Armengol i Abril[1023] geschaffene „Monument a la Constitució“ dar, das auf dem Platz des Parlaments in Andorra la Vella stehende Denkmal für die Männer und Frauen Andorras, die die Verfassung ins Leben riefen. Es zeigt als Hohlformen die Silhouetten eines Mannes und einer Frau und erinnert an den im Referendum vom 14. März 1993 zum Ausdruck gebrachten Willen Andorras, ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat zu werden, so wie in Artikel 1 der Verfassung festgeschrieben.[1024] Rechts neben dem Denkmal ist der Umriss des Fürstentums Andorra zu sehen mit seinem lateinischen Wahlspruch „VIRTVS VNITA FORTIOR“ (Virtus unita fortior, Vereinte Tugend ist stärker). Links steht „ANDORRA“, rechts der Ausgabeanlass „25è ANIVERSARI DE LA CONSTITUCIÓ“ (25. Jahrestag der Verfassung), darunter „1993–2018“. Der Münzentwurf stammt von der Fábrica Nacional de Moneda y Timbre in Madrid, in deren Münzstätte Real Casa de la Moneda (Königliche Münze) auch die Prägung erfolgte. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt – in geraden Kalenderjahren in Spanien. | |||||
Slowenien | 14. Mai 2018 | Weltbienentag | [1025][1026] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1027] Der auf Antrag Sloweniens von den Vereinten Nationen zum Weltbienentag[1028] proklamierte 20. Mai erinnert an den Geburtstag Anton Janschas (1734–1773), des Pioniers der modernen Imkerei, der 1770 von Kaiserin Maria Theresia zum Lehrer der Bienenzucht an der Theresianischen Imkerschule im Wiener Augarten berufen wurde. Die von Janez Bizjak gestaltete Münze zeigt – in Form einer Weltkugel – eine Bienenwabe mit teilweise verdeckelten Honigzellen, die grob stilisierend die Umrisse Europas, eines Großteils Afrikas sowie angrenzender Gebiete – von Vorderasien bis zum arktischen Nordamerika mit Grönland – bilden. Links oben steht der Schriftzug „SVETOVNI DAN ČEBEL“ (Weltbienentag) und rechts unten „SLOVENIJA 2018“ (Slowenien 2018). Die Münze wurde von der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom gefertigt. | |||||
Portugal | 22. Mai 2018 | 250 Jahre Nationale Druckerei Imprensa Nacional | [1029][1030] | 450.500 | |
Beschreibung:[1031] Die Gedenkmünze ist der vor 250 Jahren gegründeten Nationalen Druckerei gewidmet,[1032] die das portugiesische Amtsblatt mit allen gesetzgeberischen Maßnahmen des Landes sowie Bücher von höchstem kulturellem Wert und weitere kulturelle Werke herausgibt. Die achtzeilige Inschrift lautet „1768–2018 IMPRENSA NACIONAL DUZENTOS E CINQUENTA 250 ANOS PORTUGAL MMXVIII“ (1768–2018 Nationaldruckerei zweihundertundfünfzig 250 Jahre Portugal 2018). Die Druckerei Imprensa Nacional wurde 1972 mit der Münzprägestätte Casa da Moeda zur Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon vereinigt, deren Münzstättenzeichen „INCM“ unten rechts abgebildet ist. Unten links steht „Eduardo Aires“, der Name des Münzgestalters. | |||||
Finnland | 28. Mai 2018 | Finnische Nationallandschaft Koli | [1033][1034] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1035] Finnlands Nationallandschaften symbolisieren den finnischen Charakter und haben eine allgemein anerkannte Bedeutung in der finnischen Kultur, Geschichte und Naturwahrnehmung. Die von Erkki Vainio nach einem Foto von Juha-Pekka Järvenpää[1036] gestaltete Münze zeigt die Aussicht von der Spitze des Berges Koli auf den gleichnamigen Nationalpark mit dem See Pielinen und diversen Inseln in Karelien. Den dortigen Mischwald bilden u. a. Strauch-Birken (im Münzbild links) und Gemeine Fichten (rechts). Das Ausgabejahr „2018“ ist unten dargestellt, das Landeskürzel „FI“ (Finnland) links und rechts ist ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa abgebildet. | |||||
Vatikanstadt | 1. Juni 2018 | Europäisches Jahr des Kulturerbes | [1037][1038] | 94.000 | |
Beschreibung:[1039] Die Münze zeigt die im vatikanischen Pius-Clemens-Museum ausgestellte Laokoon-Gruppe, eine im 1. Jahrhundert n. Chr. angefertigte römische Marmorkopie einer im 2. Jahrhundert v. Chr. geschaffenen, nicht erhalten gebliebenen griechischen Bronzeplastik von Hagesandros, Athanadoros und Polydoros aus Rhodos. Das auf dem Esquilin in Rom 1506 gefundene Kunstwerk beeinflusste durch die Ästhetik des Hellenismus die Kunst der italienischen Renaissance und erregte sofort Michelangelos Bewunderung. Dargestellt ist Laokoon, nach griechischer Mythologie Priester in Troja, der – weil er seine Mitbürger vor dem trojanischen Pferd warnte – von Athene mit seinen Söhnen Antiphas (rechts dargestellt) und Thymbraeus (links) zum Tode verurteilt wurde. Vergil beschreibt in der Aeneis deren verzweifelten Kampf mit zwei – Pythons ähnelnden – Seeschlangen. Unten ist der Name des Ausgabestaates „Città del VATICANO“ (Vatikanstadt) angegeben, oben kreisförmig „ANNO EUROPEO DEL PATRIMONIO CULTURALE“ (Europäisches Jahr des Kulturerbes), darunter das Ausgabejahr „2018“ und das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Unten rechts steht das Signet „D.LONGO“ der Münzdesignerin Daniela Longo, unten links verweist das „C.M.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) auf die Medailleurin Claudia Momoni. | |||||
Belgien | 19. Juni 2018 | 50. Jahrestag der Ereignisse vom Mai 1968 in Belgien | [1040][1041] | 257.500 | |
Beschreibung:[1042] Das Motiv zeigt zwei Studenten vor der stilisierten Fassade einer Universität mit einer Flagge bzw. einem Flugblatt, Studentendemonstrationen symbolisierend, die in Belgien im Mai 1968 im Zusammenhang mit den soziokulturellen Veränderungen stattfanden. Diese nun 50 Jahre zurückliegenden Ereignisse waren von landesweiter Bedeutung und wirkten sich auf die belgische Politik und nachfolgende Staatsreformen aus. In Belgien kämpften die Studenten z. B. gegen den französischsprachigen Einfluss an der zweisprachigen Universität Leuven. In den – den flämisch-wallonischen Konflikt widerspiegelnden – monatelangen Verhandlungen wurde über die Modalitäten der Trennung beraten, insbesondere über die Entschädigungszahlungen, welche die Université catholique de Louvain für die in Löwen zurückgelassenen Gebäude und Einrichtungen erhalten sollte. Im Herbst 1968 wurde die Teilung in die Katholieke Universiteit Leuven und die Université catholique de Louvain beschlossen. Für diese wurde ab 1971 eine neue Stadt südlich der Sprachgrenze, Louvain-la-Neuve („Neu-Löwen“), errichtet, die erste Neugründung einer belgischen Stadt seit dreihundert Jahren. Die Trennung der Vrije Universiteit Brussel von der ehemaligen zweisprachigen Université Libre de Bruxelles ist ebenfalls mit dem Mai ’68 verbunden. Oben steht – auf Niederländisch und Französisch bzw. Deutsch – „mei mai 1968“, links (v. o. n. u.) das das Wappen der Gemeinde Herzele als Zeichen der belgischen Münzmeisterin Ingrid Van Herzele, ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht, das Ausgabejahr „2018“, das Landeskürzel „BE“ (Belgien) und das Signet des Münzgestalters Luc Luycx. | |||||
Malta | 21. Juni 2018 | Tempel von Mnajdra 3. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[1043][1044] | 335.000 | |
Beschreibung:[1045] Die Münze ist der zwischen 3600 und 2500 v. Chr. geschaffenen prähistorischen Tempelanlage von Mnajdra gewidmet, südlich von Qrendi. Nur 500 m entfernt liegt der Kultplatz Ħaġar Qim. Vor Jahrtausenden war hier aufgrund des niedrigeren Wasserstandes der einzige flache Küstenstreifen an der Südwestküste Maltas. Die Buchten gaben Wasserfahrzeugen Anlegemöglichkeit und gestatteten den Aufstieg zur Tempelterrasse. Die Münze stellt die mit Bankaltären versehene Ostfassade des zwischen 3000 und 2500 v. Chr. entstandenen Südtempels Mnajdras dar, der für seine astronomische Ausrichtung bekannt ist. Er wurde offenbar errichtet, um die Tagundnachtgleiche und die Sommersonnenwende zu markieren. 1992 wurde Mnajdra, gemeinsam mit anderen bronzezeitlichen Tempelanlagen Maltas, als die Megalithischen Tempel von Malta zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Oben steht „MNAJDRA“, „TEMPLES“ und „3600–2500 BC“, unten der Name des Ausgabestaates „MALTA“ und das Ausgabejahr „2018“, rechts das Signet „NGB“ des Münzdesigners Noel Galea Bason. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac. In Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen im 6-Uhr-Stern ein „F“ (für France, Frankreich). | |||||
Monaco | 25. Juni 2018 | 250. Geburtstag von François Joseph Bosio | [1046][1047] | 16.000 | |
Beschreibung:[1048] Die Gedenkmünze ist dem 250. Geburtstag des monegassischen Bildhauers François Joseph Bosio (1768–1845) gewidmet.[1049] Sie zeigt sein 1820 von Julien-Léopold Boilly gefertigtes Porträt,[1050] allerdings (wie schon auf Briefmarken Monacos von 1948 und 2018[1051]) spiegelverkehrt. Daneben ist die von ihm 1826 geschaffene Marmorskulptur der blumenbekränzten Nymphe (Najade) Salmakis dargestellt, die im Louvre ausgestellt ist.[1052] Oben steht der Ausgabestaat „MONACO“, unten „FRANÇOIS-JOSEPH BOSIO“ sowie das französische Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, „1768 ♦ SCULPTEUR ♦ 2018“ (Bildhauer) und das Münzmeisterzeichen Yves Sampos, ein Fünfeck.[261] | |||||
Frankreich | 26. Juni 2018 | Simone Veil | [1053][1054] | 15.021.000 | |
Beschreibung:[1055] Das Münzmotiv zeigt ein Porträt von Simone Veil (1927–2017), der französischen Leitfigur im Kampf für die Frauenrechte. Sie bewirkte die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, die 1975 durch ein nach ihr benanntes französisches Gesetz beschlossen wurde. Simone Veil geb. Jacob überlebte die Deportation in das KZ Auschwitz-Birkenau und wurde später zu einer der wichtigsten Figuren beim Aufbau Europas – von 1979 bis 1982 war sie die erste gewählte Präsidentin des Europäischen Parlaments. 2008 wurde sie Mitglied der Gelehrtengesellschaft Académie française. Die sterblichen Überreste Simone Veils und ihres Ehemannes Antoine Veil wurden am 1. Juli 2018 vom Cimetière Montparnasse in die französische Ruhmeshalle Panthéon umgebettet. Oben ist „SIMONE VEIL“ und „1927–2017“ vermerkt. Im abgebildeten Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg[1056] stehen das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) und das Ausgabejahr „2018“, darunter die Jahreszahl „1975“ als Symbol des Veil-Gesetzes („Loi Veil“), rechts ihre eintätowierte KZ-Häftlingsnummer „78651“, daneben ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos sowie ein Quadrat[544] als Signet des Designers Joaquin Jimenez. | |||||
Litauen | 26. Juni 2018 | Gesang- und Tanzfestival 2018 | [1057][1058] | 500.000 | |
Beschreibung:[1059] Das von Eglė Ratkutė gestaltete Münzmotiv zeigt stilisierte Abbildungen von Menschen und Vögeln, die für die zur litauischen Volkskunst zählende Scherenschnittkunst typisch sind und die Volkstänze und Gesang symbolisieren. Das baltische Liederfest[1060] ist Teil der Jahrhundertfeiern zur Unabhängigkeit Litauens und 2008 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt worden, zusammen mit den Sutartinės, den mehrstimmigen litauischen Volksliedern. Unten ist der Ausgabestaat „LIETUVA“ (Litauen), links oben das Ausgabejahr „2018“ und rechts oben das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius angegeben. | |||||
Portugal | 25. Juli 2018 | 250 Jahre Botanischer Garten von Ajuda (Lissabon) | [1061][1062] | 450.500 | |
Beschreibung:[1063] Nach dem Erdbeben von Lissabon 1755 verlegte Sebastião José de Carvalho e Melo, Marquês de Pombal, der Premierminister König Josephs I., den Hof nach Ajuda, einem damaligen Vorort der Hauptstadt. Der König kaufte einen Hof neben der königlichen Residenz, um Obst und Gemüse für den Verzehr im Palast anzubauen. Aus diesen Gründen plante der italienische Naturforscher Domenico Vandelli (1735–1816) zur Erhaltung, Erforschung und Sammlung einer größtmöglichen pflanzlichen Artenvielfalt den ersten botanischen Garten in Portugal (und fünfzehnten in Europa) mit der Absicht, dass dieser für die Erziehung der Enkelkinder des Königs dienen sollte. Die Gärten wurden 1768 im zeitgenössischen symmetrischen Stil französischer und italienischer Gärten angelegt und während der Regierungszeit König Johanns VI. für die Allgemeinheit geöffnet. Während dieser Zeit stieg die Zahl der angepflanzten Arten beträchtlich an, dank der Exemplare, die von den Gouverneuren der Kolonien mitgebracht wurden. Der botanische Garten wurde 1948 nach dem orkanartigen Sturm vom Februar 1941 – einem der fünf stärksten Unwetter, die Europa im 20. Jahrhundert heimsuchten – umfassend restauriert. Der Botanische Garten Ajuda gehört heute zum Agronomie-Institut der Universität Lissabon und dient als Infrastruktur für Bildungs- und Forschungszwecke.
Das Münzmotiv zeigt das Wahrzeichen des Gartens, einen im Jahr 1760 gepflanzten Kanarischen Drachenbaum.[1064] Kreisförmig sind der Ausgabeanlass „250 ANOS JARDIM BOTÂNICO DA AJUDA“ (250 Jahre Botanischer Garten Ajuda) und „PORTUGAL 2018“ angegeben. Unterhalb des Drachenbaums ist mit „J. FAZENDA-INCM“ das Signet des Münzgestalters Joao Fazenda und das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon dargestellt. | |||||
Luxemburg | 27. August 2018 | 175. Todestag von Großherzog Wilhelm I. 20. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1065][1066] | 311.000 | |
Beschreibung:[1067] Wilhelm I. (1772–1843) aus dem Haus Oranien-Nassau war Fürst von Nassau-Oranien-Fulda und von 1815 bis 1840 Großherzog von Luxemburg und in Personalunion König der Niederlande sowie 1839/1840 Herzog von Limburg. Die von Herbert Wähner gestaltete Münze zeigt ihn mit dem Militär-Wilhelms-Orden links neben Großherzog Henri, nach einem – allerdings seitenverkehrt dargestellten – 1819 von Joseph Paelinck (1781–1839) geschaffenen Gemälde.[1068] Die senkrechte Inschrift nennt seine französische Namensform „GUILLAUME Ier“ (Wilhelm I.) und in einer zweiten Zeile seine Lebensdaten „1772–1843“. Unten ist der Landesname „LUXEMBOURG“ (Luxemburg auf Französisch) dargestellt und darüber das Ausgabejahr „2018“. Letzteres wird von zwei Münzzeichen flankiert, die in drei unterschiedlichen Kombinationen existieren: Bei Münzen der Rollenware ist links das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, und rechts ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht eingeprägt. In Coincards enthaltene Münzexemplare zeigen rechts ebenfalls den Hermesstab, links aber die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Diese ist auch bei im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren links abgebildet, rechts jedoch der Luxemburger Löwe. | |||||
Belgien | 20. September 2018 | 50. Jahrestag des Starts des ESRO-2B-Satelliten (Iris 2) | [1069][1070] | 257.500 | |
Beschreibung:[1071] Der unter Beteiligung Belgiens von der ESRO entwickelte europäische Satellit „ESRO-2B“ zur Erforschung der kosmischen Strahlung ist auch als „Iris 2“ (International Radiation Investigation Satellite) bekannt. Im Mai 1968 gestartet, war er nur ein halbes Jahr voll funktionsfähig und verglühte 1971 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die von Luc Luycx gestaltete Münze zeigt ihn in einer Umlaufbahn um die Erde, wobei Afrika mit Madagaskar, Vorderasien und das westliche Südasien, Europa sowie Grönland neben einem Teil des arktischen Nordamerika und die brasilianische Ostspitze Südamerikas sichtbar sind. Oben werden der Ausgabeanlass „ESRO-2B“ sowie die Jahreszahlen „1968“ und „2018“ genannt. Unter dem Satelliten ist die Bezeichnung „IRIS“ zu erkennen. Unten ist das Wappen der Gemeinde Herzele als Zeichen der belgischen Münzmeisterin Ingrid Van Herzele dargestellt, das Landeskürzel „BE“ (Belgien), ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht sowie das Signet „LL“ des Münzdesigners. | |||||
San Marino | 20. September 2018 | 420. Geburtstag Gian Lorenzo Berninis | [1072][1073] | 63.100 | |
Beschreibung:[1074] Gian Lorenzo Bernini (1598–1680) war ein italienischer Bildhauer, Maler und Architekt des klassizistischen Barocks. Er hatte maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der barocken Skulptur und Architektur in Rom. So schuf er 1624–1633 das Hochaltar-Ziborium über dem Petrusgrab im Petersdom, 1645–1652 die Skulptur Verzückung der heiligen Theresa und 1656–1667 die Kolonnaden am Petersplatz. Die Münze zeigt die von Bernini um 1637 geschaffene Marmorbüste der Costanza Bonarelli (1614–1662), eines der schönsten und bedeutendsten Kunstwerke der Barockzeit (heute im Nationalmuseum von Bargello in Florenz).[1075] Costanza war die Frau seines Assistenten Matteo Bonarelli und seine Geliebte. Weil sie auch ein Verhältnis mit seinem Bruder Luigi Bernini begann, verprügelte er aus Eifersucht diesen vor dem Petersdom und ließ Costanza in ihrem Haus durch seinen Diener attackieren, der ihr das Gesicht zerschnitt. Sie kam wegen Ehebruchs ins Gefängnis, Gian Lorenzo Bernini aber wurde nur mit einer Geldstrafe belegt – nach Intervention von Papst Urban VIII., der für ihn 1639 die Ehe mit Caterina Tezio arrangierte. Costanza wurde, wie später auch Bernini, in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt. Links steht „SAN MARINO“, rechts „BERNINI“. Links sind zweizeilig die Jahreszahlen „1598“ und „2018“ abgebildet, rechts das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und unten die Initialen „A.M.“ der Münzgestalterin Annalisa Masini. | |||||
Lettland | 26. September 2018 | Zemgale (Semgallen) 4. Münze der Serie Historische Regionen |
[1076][1077] | 507.000 | |
Beschreibung:[1078] Die von Laimonis Šēnbergs gestaltete Münze, deren Gipsmodell Jānis Strupulis fertigte, ist Semgallen gewidmet und zeigt im Wappen der historischen Region Lettlands einen Elch – wie schon ab 1569 im Wappen Gotthard Kettlers,[938] des ersten Herzogs von Kurland und Semgallen.[939] Über dem Wappen steht als Ausgabestaat „LATVIJA“ (Lettland), unter dem Wappen der Schriftzug „ZEMGALE“ (Semgallen). Auf der rechten Seite ist das Ausgabejahr „2018“ angegeben. Die Münzprägung erfolgte in der deutschen Staatlichen Münze Baden-Württemberg in Stuttgart. | |||||
Vatikanstadt | 4. Oktober 2018 | 50. Todestag Pater Pios | [1079][1080] | 94.000 | |
Beschreibung:[1081] Pio von Pietrelcina (1887–1968) war Kapuziner und Ordenspriester. Bekannt als Pater Pio, wurde er 2002 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Er gilt als einer der beliebtesten Heiligen Italiens. Oben steht bogenförmig „CITTÁ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), unten „Padre Pio“, links dessen Todesjahr „1968“ und darunter das Signet „P.DANIELE“ des Münzgestalters Patrizio Daniele. Rechts sind das Ausgabejahr „2018“ und darunter das Signet „V.D.S.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) für Valerio de Seta dargestellt sowie das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. | |||||
Finnland | 22. Oktober 2018 | Finnische Saunakultur | [1082][1083] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1084] Die von Erkki Vainio gestaltete Münze zeigt im Vordergrund eine zwischen einer Espe (links) und einer Moor-Birke (rechts) an einem See gelegene Sauna-Blockhütte, aus deren Kamin Rauch aufsteigt. Kleine vorgelagerte Inseln und das andere Seeufer sind mit Mischwald bewachsen. Im Hintergrund zeugen zwei weitere Rauchsäulen von den in Finnland beliebten Privatsaunen (2020 erklärte die UNESCO die finnische Sauna zum immateriellen Kulturerbe[1085]). Links steht das Landeskürzel „FI“ (Finnland), unten „2018“ und rechts ist ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa dargestellt. | |||||
Griechenland | 25. Oktober 2018 | 75. Todestag von Kostis Palamas | [1086][1087] | 750.000 | |
Beschreibung:[1088] Kostis Palamas (1859–1943), griechischer Literat, trug mit seiner Lyrik entscheidend dazu bei, dass sich die neugriechische Volkssprache gegenüber der antikisierenden Hochsprache in der Literatur durchsetzen konnte. Anlässlich der 1. Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen schrieb er den Text der olympischen Hymne. Links steht bogenförmig, zweizeilig, „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ („Hellenische Republik“) und „ΚΩΣΤΗΣ ΠΑΛΑΜΑΣ“ („Kostis Palamas“). Eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri ist links dargestellt. Rechts sind das Ausgabejahr „2018“ und das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners Georgios Stamatopoulos angegeben, der das Porträt nach einem Foto[1089] des Dichters gestaltete. | |||||
Griechenland | 25. Oktober 2018 | 70. Jahrestag der Vereinigung des Dodekanes mit Griechenland | [1090][1091] | 750.000 | |
Beschreibung:[1092] Nach etwa 400 Jahren als Teil des Osmanischen Reiches (1523–1912) firmierte der Dodekanes 1912–1943 als Italienische Ägäis-Inseln. Nach deutscher Besatzung (1943–1945) wurde er britisches Protektorat. Am 15. September 1947 trat die auf der Pariser Friedenskonferenz 1946 mit Italien vereinbarte Abtretung des Dodekanes in Kraft und am 7. März 1948 wurde mit der Schaffung der Präfektur des Dodekanes die formelle Vereinigung mit Griechenland vollzogen. Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt eine Rose als Symbol der Hauptinsel des Dodekanes, Rhodos, umgeben von konzentrischen stilisierten Wellen. Schon um 100 v. Chr. wurden rhodische Münzen mit diesem Rosenmotiv geprägt.[1093] Oben steht halbkreisförmig „1948–2018 Η ΕΝΩΣΗ ΤΩΝ ΔΩΔΕΚΑΝΗΣΩΝ ΜΕ ΤΗΝ ΕΛΛΑΔΑ“ (1948–2018 Vereinigung des Dodekanes mit Griechenland), unten „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik). Links ist eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri dargestellt, rechts das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners. | |||||
Malta | 7. November 2018 | Kulturelles Erbe 3. Münze der Serie Von Kindern mit Solidarität |
[1094][1095] | 320.000 | |
Beschreibung:[1096] Die von der Schülerin Nicole Dimech gestaltete Münze zeigt ein für die megalithischen Tempel von Malta typisches Tempeltor und darin die sonnenbeschienene stilisierte Kuppel und den Glockenturm der Karmelitenkirche[1097] in Valletta. Darunter ist – auf den Wellen des Mittelmeeres – ein Luzzu abgebildet,[1098] ein typisch maltesisches Fischerboot, über dem die Flagge Maltas mit dem Georgskreuz weht. Die rechte Hälfte der Flagge ist – den heraldischen Regeln der Tingierung folgend – durch senkrechte Schraffur mit der Tinktur Rot dargestellt. Oben ist „Malta“, unten das Ausgabejahr „2018“ angegeben. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren die Jahreszahl links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. | |||||
Andorra | 26. November 2018 | 70. Jahrestag der Allgemeinen Deklaration der Menschenrechte | [1099][1100] | 75.000 | |
Beschreibung:[1101] Die von der aus La Seu d’Urgell stammenden Künstlerin Judit Gaset Flinch gestaltete Münze zeigt sieben Treppen als Symbole für die sieben Verwaltungsbezirke Andorras in der Form von Bergen, die talwärts zur Münzmitte mit dem Namen des Ausgabestaats, „ANDORRA“, und dem Prägejahr „2018“ führen. Zugleich stellen diese Treppen die Äste eines stilisierten Baumes dar, der die Menschheit und Andorra als Teil davon symbolisieren soll. Die aus den Ästen sprießenden dreißig Blätter stehen für die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Umgeben wird das Münzbild vom kreisförmigen Schriftzug „70 ANYS DE LA DECLARACIÓ UNIVERSAL DELS DRETS HUMANS“ (70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte). Links unten wird die Silhouette der Pyrenäen als y-förmiges Ornament angedeutet. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2018 geschah dies in der spanischen Münzstätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Jahrgang 2019
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Luxemburg | 27. Dezember 2018 | 100. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzogin Charlottes 21. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1102][1103] | 316.000 | |
Beschreibung:[1104] Die von Herbert Wähner gestaltete Münze zeigt in Frontalansicht links Großherzog Henri, rechts seine Großmutter, Großherzogin Charlotte (1896–1985) mit dem 1865 angefertigten Nassau-Diadem.[1105] Sie wurde nach der Abdankung ihrer Schwester Maria-Adelheid 1919 Großherzogin von Luxemburg und Herzogin von Nassau und heiratete im gleichen Jahr Felix von Bourbon-Parma. 1964 dankte sie zugunsten ihres Sohnes Jean ab. Der Ausgabeanlass „Centenaire de l’accession au trône de la Grande-Duchesse Charlotte“ (100. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzogin Charlottes) wird oben bogenförmig auf Französisch benannt. Unten sind der Name des Ausgabelandes „LUXEMBOURG“ (Luxemburg auf Französisch) und darunter das Ausgabejahr „2019“ dargestellt, flankiert von zwei Münzzeichen. Diese existieren in drei unterschiedlichen Kombinationen: Bei Münzen der Rollenware ist links das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, und rechts ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht eingeprägt. In Coincards und Kursmünzensätzen enthaltene Münzexemplare zeigen rechts ebenfalls den Hermesstab, links aber die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Diese ist auch bei im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren links abgebildet, rechts jedoch der Luxemburger Löwe. | |||||
Irland | 21. Januar 2019 | 100. Jahrestag der ersten Sitzung des Dáil Éireann | [1106][1107] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1108] Die Gedenkmünze würdigt die erste Sitzung der „Versammlung von Irland“, des Dáil Éireann, am 21. Januar 1919, in der unter Berufung auf die Oster-Proklamation von 1916 die Unabhängigkeit Irlands proklamiert wurde, was den zweijährigen Irischen Unabhängigkeitskrieg auslöste. Das Einkammerparlament tagte im „Round Room“ des „Mansion House“,[1109] der 1710 erbauten Residenz des Oberbürgermeisters von Dublin. Seit 1922 ist das Leinster House, der ehemalige Dubliner Herzogspalast, Sitz des Abgeordnetenhauses Dáil Éireann. Inspiration für das von Emmet Mullins stilisiert gestaltete Münzmotiv ist ein Foto vom August 1921,[1110] das den u. a. von Parlamentsmitgliedern gefüllten „Round Room“ zeigt, den eine Zuschauerempore umgibt. Die Köpfe der Anwesenden im Rund und auf der Empore sind durch Punkte symbolisiert. Unter „1919“ steht „An Chéad Dáil“ (die Erste Versammlung) in traditioneller Unzialschrift (Majuskelschrift), darunter der Landesname „ÉIRE“ (Irland) und das Ausgabejahr „2019“. Die Münze wurde von der Prägestätte Lárionad Airgeadra an Bhainc Ceannais / Central Bank Currency Centre in Áth an Ghainimh / Sandyford gefertigt. Im Herstellungsverfahren Polierte Platte hergestellte Münzexemplare wurden vom Bayerischen Hauptmünzamt in München geprägt. | |||||
Belgien | 24. Januar 2019 | 450. Todestag Pieter Bruegel des Älteren | [1111][1112] | 155.000 | |
Beschreibung:[1113] Pieter Bruegel der Ältere (≈1525/1530–1569) war als Maler der Niederländischen Renaissance bekannt für seine Darstellungen des bäuerlichen Lebens im Herzogtum Brabant des 16. Jahrhunderts. Eines seiner großen Vorbilder war Hieronymus Bosch. Bruegels eigenwilliger Stil ist nur unzureichend mit dem Begriff Manierismus zu beschreiben. Er ist auf der Münze nach einem 1582 von Edme de Boulonois gefertigten Kupferstich abgebildet,[1114] vor einer Staffelei mit der 1563 geschaffenen, im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam befindlichen Version seines Gemäldes Turmbau zu Babel. Theologen werten das Turmbau-Vorhaben als Versuch der Menschheit, Gott gleichzukommen. Unter der Inschrift „P. BRUEGEL“ stehen sein Todesjahr „1569†“ und das Ausgabejahr „2019“, links (v. o. n. u.) das Wappen der Gemeinde Herzele als Zeichen der belgischen Münzmeisterin Ingrid Van Herzele, das Landeskürzel „BE“ (Belgien) und ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht sowie rechts das Signet „LL“ des Münzgestalters Luc Luycx. | |||||
Italien | 25. Januar 2019 | 500. Todestag Leonardo da Vincis | [1115][1116] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1117] Leonardo da Vinci (1452–1519) war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Er gilt als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten. 1489/1490 porträtierte er im Auftrag des Herzogs von Mailand, Ludovico Sforza, eine von dessen Mätressen, Cecilia Gallerani (1473–1536). Die Dame mit dem Hermelin gehört zum Bestand des Czartoryski-Museums in Krakau. Cecilia Galleranis glatt gescheiteltes Haar ist mit einer durchsichtigen Haube (Cuffia) aus Gaze bedeckt, deren Rand knapp oberhalb der Augenbrauen zu sehen ist und deren Träger unterhalb des Kinns verlaufen. Gehalten wird die Haube von einem horizontalen schmalen Band (Lenza). Am Hinterkopf trägt sie einen kurzen Zopf. Die einen Ausschnitt des Gemäldes darstellende Münze trägt links die Inschrift „LEONARDO“, daneben als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) und darunter die Initialen „M.A.C.“ der Münzgestalterin Maria Angela Cassol. Rechts werden das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, darunter „1519“ als Todesjahr Leonardo da Vincis sowie das Ausgabejahr „2019“ dargestellt. | |||||
Deutschland | 29. Januar 2019 | 70 Jahre Bundesrat (Bundesratsgebäude in Berlin) 14. Münze der Bundesländerserie |
[1118][1119] | 30.507.300 | |
Beschreibung:[1120] Das heutige Bundesratsgebäude wurde 1899–1904 erbaut und beherbergte zunächst mit dem Preußischen Herrenhaus die Erste Kammer des Preußischen Landtags.[1121] 1921–1933 tagte in dem Gebäude der Preußische Staatsrat, 1935 wurde es von der dem Reichsluftfahrtministerium angegliederten Stiftung Preußenhaus zum Haus der Flieger umgewidmet. Nach 1946 wurde es von der Akademie der Wissenschaften der DDR genutzt. Seit 2000 dient das Gebäude als Sitz des Bundesrates, der sich 1949 konstituiert hatte. Dieses 70-jährige Jubiläum ist Anlass für die Gedenkmünze.[1122] Oben befinden sich die Jahreszahl „2019“, das Münzzeichen der jeweiligen Münzprägestätte (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg) und die ligierten Initialen „mo“ des Medailleurs Michael Otto, unten die Inschrift „BUNDESRAT“ und das Landeskürzel „D“ (Deutschland). Der (nicht zur Ausführung gelangte) B-Entwurf des Designers stellte außer dem Gebäude auch die Stellung des Bundesrates und die Stimmengewichte der ihn bildenden 16 Bundesländer dar.[1123] | |||||
Spanien | 1. Februar 2019 | Ávilas Altstadt und Kirchen außerhalb der Stadtmauer 10. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[1124][1125] | 500.000 | |
Beschreibung:[1126] Alfons VI., 1065–1109 König von León, Kastilien und Galicien, befahl um 1092 im Zuge der Reconquista („Rückeroberung“) den Bau von Ávilas Stadtmauer. Eine königliche Urkunde von 1193 bezieht sich auf den Bau der Festung und der Türme. Die vollständig erhaltene Mauer mit ihren 88 Wehrtürmen und 9 Stadttoren hat einen Umfang von 2516 m und umschließt ein Rechteck von 33 ha. Aus Platzmangel wurden einige der zahlreichen romanischen Kirchen außerhalb der Stadtmauer errichtet. 1985 erhob die UNESCO das Ensemble zum Weltkulturerbe. Die von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Münze zeigt drei der Türme dieser Mauer. Oben steht „ESPAÑA“ (Spanien) und darunter das Ausgabejahr „2019“. Rechts ist ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid dargestellt. | |||||
Andorra | 11. März 2019 | Finale des Alpinen Skiweltcups | [1127][1128] | 60.000 | |
Beschreibung:[1129] Anlässlich des in Grandvalira-Soldeu stattfindenden Finales des Alpinen Skiweltcups 2019[1130] zeigt die von den Ateliers de Gravure[684] der Monnaie de Paris gestaltete Gedenkmünze, vor dem Logo der Veranstaltung[1131] und Schneekristallen, einen Skifahrer am steilen Hang. Kreisförmig lautet der Ausgabeanlass „FINALS DE LA COPA DEL MÓN D’ESQUI ANDORRA 2019“ (Finale des Skiweltcups Andorra 2019). Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2019 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. | |||||
San Marino | 4. April 2019 | 500. Todestag Leonardo da Vincis | [1132][1133] | 55.650 | |
Beschreibung:[1134] Leonardo da Vinci (1452–1519) war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Er gilt als einer der berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten. Er hatte keine formale akademische Ausbildung, jedoch unstillbare Neugier und erfinderische Phantasie. Laut der Kunsthistorikerin Helen Gardner waren Umfang und Tiefe seiner Interessen ohne Beispiel in der aufgezeichneten Geschichte. Die Münze zeigt einen von Leonardo gemalten Engel (ohne den im Original dargestellten Nimbus), Detail des um 1475 geschaffenen und als erstes entscheidend von Leonardo geprägten, Taufe Christi genannten Gemäldes aus der Werkstatt von Andrea del Verrocchio.[1135] Das Werk befindet sich heute in den Uffizien in Florenz. Die kreisförmige Inschrift lautet „SAN MARINO • 1519 LEONARDO 2019“. Rechts unten steht das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom, links die Ligatur „UP“ der Initialen der Münzgestalterin Uliana Pernazza. | |||||
Slowakei | 25. April 2019 | 100. Todestag Milan Rastislav Štefániks | [1136][1137] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1138] Milan Rastislav Štefánik (1880–1919) war ein im Königreich Ungarn geborener slowakischer Astronom und Diplomat, seit 1912 auch französischer Staatsbürger und 1915 Militärpilot und Offizier der Ehrenlegion, General des französischen Heeres und der Tschechoslowakischen Legionen und einer der Gründerväter der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Die nach einem zeitgenössischen Foto gestaltete Münze zeigt ihn in französischer Generalsuniform.[1139] Links stehen halbkreisförmig – in gegenläufiger Schrift – „SLOVENSKO“ (Slowakei) und „MILAN RATISLAV ŠTEFÁNIK“ sowie sein Geburts- bzw. Todesjahr „1880“ und „1919“, rechts das Ausgabejahr „2019“, die ligierten Initialen „PV“ des Münzdesigners Peter Valach und das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. | |||||
Vatikanstadt | 7. Mai 2019 | 90. Jahrestag der Gründung des Staates Vatikanstadt | [1140][1141] | 84.000 | |
Beschreibung:[1142] 1929 wurden im Lateranpalast die Lateranverträge zwischen dem Heiligen Stuhl unter Papst Pius XI. und dem damaligen Königreich Italien (vertreten durch Ministerpräsident Benito Mussolini) abgeschlossen. Sie klärten die Römische Frage und sicherten innerhalb der Stadtgrenzen Roms die territoriale Souveränität der Vatikanstadt nach der 1870 erfolgten Auflösung des Kirchenstaats und dem Lateran sowie Castel Gandolfo den Status einer exterritorialen Besitzung des Heiligen Stuhls. Die Münze zeigt Pius XI., als Bischof von Rom Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, mit Tiara vor der Seitenansicht des 1586 erneuerten Lateranpalastes (in dem bis zum 19. Jahrhundert die Päpste gekrönt wurden) und dem auf der Piazza San Giovanni stehenden Lateranischen Obelisken. Dieser wurde für Pharao Thutmosis III. (1479–1425 v. Chr.) im Tempel des Amun in Theben aufgestellt. 337 wurde er von Karnak nach Alexandria verschifft, um in Konstantinopel, der neuen Hauptstadt des Römischen Reiches aufgestellt zu werden, wurde jedoch 357 unter Kaiser Constantius II. stattdessen auf einem eigens konstruierten Schiff nach Rom gebracht und auf der Spina des Circus Maximus aufgestellt. Bei einem Erdbeben zerbrochen, wurde er 1587 ausgegraben, um 2 m gekürzt restauriert und an seinem heutigen Standort aufgestellt. Rechts im Münzbild ist die Seitenfassade der ab 1646 erneuerten Lateranbasilika abgebildet. Oben wird kreisförmig der Ausgabeanlass „STATO DELLA CITTÀ DEL VATICANO“ (Staat der Vatikanstadt) genannt, unten stehen zweizeilig die Jahreszahlen „1929“ und „2019“ – links flankiert von einem Ölbaumzweig mit Früchten, rechts von einem Lorbeerzweig – und „FUSCO“ als Signet der Münzgestalterin Daniela Fusco. Das italienische Münzstättenzeichen „R“ ist rechts abgebildet, daneben das Signet „CASSOL INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Maria Angela Cassol. | |||||
Portugal | 8. Mai 2019 | 500. Jahrestag des Beginns der ersten Weltumsegelung unter der anfänglichen Leitung von Ferdinand Magellan |
[1143][1144] | 520.000 | |
Beschreibung:[1145] Die Gedenkmünze würdigt die im Auftrag Carlos’ I., König von Spanien, 1519 unter der Leitung des Portugiesen Ferdinand Magellan (≈1480–1521) begonnene Weltumrundung, die eine Westroute zu den Gewürzinseln finden sollte. Die aus fünf Schiffen und 270 Mann bestehende Flotte umrundete 1520 erstmals Südamerika durch die „Magellanstraße“ und überquerte 1521 den Pazifik.[1146] Magellan war 1505–1512 bereits von Westen aus zum Malaiischen Archipel (und zurück) gesegelt, der weiter östlich liegt als Mactan, Philippinen, wo er 1521 im Kampf mit der indigenen Bevölkerung ums Leben kam – somit hatte er alle Meridiane der Erde westwärts überquert und, mit siebenjähriger Unterbrechung, nahezu eine komplette Erdumrundung vollzogen. Juan Sebastián Elcano (1476–1526) vollendete auf der Nao Victoria 1522 die Expedition und erbrachte den Beweis für die Kugelgestalt der Erde.[1147] Unter den nur 18 Rückkehrern waren auch der italienische Chronist Antonio Pigafetta und ein in den Schiffspapieren Maestre Anes genannter Kanonier aus Aachen (dem als Teilnehmer der 1525 gestarteten Loaísa-Expedition – und elfjähriger Odyssee – erstmals eine zweite Erdumrundung gelang). 1526 kehrten noch vier weitere Überlebende, die zuletzt an Bord des zweiten verbliebenen Schiffes der Flotte, der Trinidad, waren, als Gefangene der mit den Spaniern konkurrierenden Portugiesen nach Europa zurück, darunter der Deutsche Hans Barge, der 1527 im Kerker in Lissabon verstarb. Die Münze zeigt Magellan im Dreiviertelprofil, umgeben von den Worten „CIRCUM NAVEGACÃO“ (Weltumrundung), „1519 FERNÃO◊DE◊MAGALHÃES“ (rechts) und „2019◊PORTUGAL“ (links). Oben ist als Zeichen für die große Verbundenheit Portugals mit der Seefahrt eine stilisierte Armillarsphäre abgebildet, ein Navigationsgerät aus der Zeit der portugiesischen Weltmeerbesegelungen. Unten links sind mit „INCM-L.F.ABREU“ das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon sowie das Signet des Münzgestalters Luís Filipe de Abreu dargestellt. | |||||
Belgien | 9. Mai 2019 | 25. Gründungstag des Europäischen Währungsinstituts | [1148][1149] | 155.000 | |
Beschreibung:[1150] Die Münze ist dem 1994 gegründeten Europäischen Währungsinstitut gewidmet,[1151] der Vorgängerinstitution der 1998 etablierten Europäischen Zentralbank (EZB). Sie zeigt rechts deren bis 1997 amtierenden ersten Präsidenten, den ungarisch-belgischen Ökonomen Alexandre Lamfalussy (1929–2015) und darunter die Inschrift „A.Lamfalussy“ sowie das Landeskürzel „BE“ (Belgien) und das Ausgabejahr „2019“. Links oben stehen viertelkreisförmig „European Monetary Institute“ (Europäisches Währungsinstitut), daneben das Akronym „EMI“ und darüber das Gründungsjahr „1994“. Unten links sind vier Münzen übereinander abgebildet, die den Übergang von den Landeswährungen zur europäischen Einheitswährung, dem Euro, symbolisieren. Auf „BEF“ folgt „ECU“ und dann „€“. Links ist das Wappen der Gemeinde Herzele als Zeichen der belgischen Münzmeisterin Ingrid Van Herzele dargestellt, darunter ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht und rechts das Signet „LL“ des Münzgestalters Luc Luycx. | |||||
Malta | 13. Mai 2019 | Tempel von Ta’ Ħaġrat 4. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[1152][1153] | 335.000 | |
Beschreibung:[1154] Themistocles Żammit (1864–1935, maltesischer Arzt, Bakteriologe, Chemieprofessor, Schriftsteller, Historiker und Archäologe) begann 1923 mit der Ausgrabung dieser neolithischen Megalithanlage in Mġarr, die 1992 als Teil der Megalithischen Tempel von Malta zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Dargestellt ist der Eingang zum 3600–3200 v. Chr. erbauten, kleeblattähnlichen Südtempel Ta’ Ħaġrats mit drei breiten Stufen vor dem von einem imposanten Sturz überdeckten Portal. Um 3300–3000 v. Chr. entstand der Nordtempel. Oben steht dreizeilig „TA' ĦAĠRAT TEMPLES 3600–3000 BC“ (v. Chr.), unten zweizeilig „MALTA 2019“. Die Münze wurde von Noel Galea Bason gestaltet, dessen Initialen „NGB“ rechts erscheinen. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren die Jahreszahl links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. In Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen im 6-Uhr-Stern ein „F“ (für France, Frankreich), ebenso Teile der in Rollen ausgegebenen Münzen. | |||||
Estland | 29. Mai 2019 | 150. Jahrestag des ersten Liederfestes | [1155][1156] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1157] 2003 wurden die baltischen Liederfeste von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe im Rahmen des Programms der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit anerkannt. Die von Grete Lisette Gulbis,[1158] einer Schülerin aus Törva, gestaltete Münze zeigt die Gesichter dreier singender Kinder über geschwungenen Notenlinien mit den ersten Noten der estnischen Nationalhymne sowie einem Schal mit dem Muster „XOXOXOXOXOXO“ (was im Netzjargon „hugs and kisses“, Umarmungen und Küsse, bedeutet) – inspiriert von sich wie Meereswellen bewegenden Reihen der Feiernden, deren Freudenrufen und Nationaltrachten.[1159] Oben steht zweizeilig „2019“ und „EESTI“ (Estland), unten „LAULUPIDU“ (Liederfest) „150“. Gefertigt wurde die Münze in der slowakischen Prägestätte Mincovňa Kremnica in Kremnica. | |||||
Portugal | 6. Juni 2019 | 600. Jahrestag der Entdeckung der Inselgruppe Madeira | [1160][1161] | 520.000 | |
Beschreibung:[1162] Vermutlich wurde Madeira bereits um etwa 600 v. Chr. von Phöniziern entdeckt. Im Gegensatz zu den Kanaren, die ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. vorwiegend vom antiken Mauretanien aus besiedelt wurden, blieb der Madeira-Archipel unbewohnt. Nach fast tausend Jahren Isolation wurden die Kanaren im 14. Jahrhundert wiederentdeckt und in dem um 1385 verfassten kastilischen Manuskript Libro del Conosçimiento (Buch der Erkenntnis) wird auch Madeira („Leiname“) beschrieben – jedoch gelten in Portugal 1418 bzw. 1419 als Jahr der Entdeckung, als João Gonçalves Zarco auf der Insel Porto Santo bzw. auf Madeira landete. Ab 1420 wurde Madeira auf Betreiben Heinrichs des Seefahrers von den Portugiesen besiedelt. Die ebenfalls zu Makaronesien zählenden Sebaldinen („Wilde Inseln“), 1375 erstmals dokumentiert, gelten als 1438 von Diogo Gomes entdeckt und sind heute Teil der Autonomen Region Madeira. Die 280 km südlich von Madeira gelegene Inselgruppe ist auf der Münze (oberhalb „…ug…19“) allerdings unmaßstäblich positioniert. Die auf dem Münzentwurf das Prinzip einer zeitgenössischen nautischen Portolan- oder „Windstrahlenkarte“ symbolisierenden kartografischen Linien (die sowohl vom Zentrum der Karte als auch von 16 gleichmäßig auf einer Kreislinie verteilten Punkten, den „Windrosen“, ausstrahlen), dienten der Kursbestimmung mittels Kompass. Die kreisförmige Beschriftung lautet „600 anos do Descobrimento da Madeira e do Porto Santo“ (600 Jahre der Entdeckung Madeiras und Porto Santos) und „Portugal 2019“. Oben steht das Münzstättenzeichen „INCM“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und rechts – in unregelmäßigen, handschriftähnlichen Schriftzeichen – das Signet „POMAR“ des Münzgestalters Júlio Pomar. | |||||
Frankreich | 6. Juni 2019 | 60 Jahre Astérix | [1163][1164] | 310.000 | |
Beschreibung:[1165] Astérix, 1959 von Autor René Goscinny (1926–1977) und Zeichner Albert Uderzo (1927–2020) geschaffen, wurde die erfolgreichste französische Comicserie. Astérix verkörpert als Inbegriff des Galliers den Franzosen mit seiner Intelligenz und Gewitztheit. Sein Zeichner Albert Uderzo gestaltete selber die Gedenkmünze, auf der das Profil des Asterix unter dem Flügelhelm halbkreisförmig umgeben ist von – unregelmäßig geformten Steinen ähnelnden – Punkten oben bzw. einem Lorbeerkranz als Symbol des Ruhmes, Sieges und Friedens unten. Oben stehen „ASTÉRIX“ und das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik), unten halbkreisförmig der Ausgabeanlass „LX ANS“ (60 Jahre) und die Jahreszahl „MMXIX“ in römischer Zahlschrift wie in arabischen Ziffern „2019“. Darüber sind ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos dargestellt. | |||||
Litauen | 10. Juli 2019 | Sutartinės, polyphone litauische Volkslieder | [1166][1167] | 500.000 | |
Beschreibung:[1168] Sutartinės, mehrstimmige, vor allem in Oberlitauen („Aukštaitija“) gesungene Volkslieder, wurden 2010 von der UNESCO zum Immateriellen Kulturerbe erhoben (wie schon 2009 die polyphone Gesangstradition Seto Leelo der estnischen Setukesen). Die Münze zeigt im Profil die Köpfe dreier singender Frauen, deren lange Haare sich als spiralförmige Linien im Uhrzeigersinn bis zum Rand der Pille winden, ergänzt durch mehrfach wiederholte Ornamente wie eine stilisierte Pflanze, die Kuppel des litauischen Liederfestes oder eine neolithische Bernsteinscheibe (ähnlich der auf der Gedenkmünze 2016 als Symbol der baltischen Kultur dargestellten). Rechts ist der Ritter „Vytis“ aus dem Wappen Litauens dargestellt, umgeben von zwei Eichenblättern und drei stilisierten Bäumen, links zwei Vögel, die das Ausgabethema „SUTARTINĖS“ flankieren. Oben sind der Name des Ausgabestaates „LIETUVA“ (Litauen) sowie die Initialen „LP“ des Münzgestalters Liudas Parulskis abgebildet, rechts verbergen sich das Ausgabejahr „2019“ und unterhalb davon das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Griechenland | 11. Juli 2019 | 100. Geburtstag von Manolis Andronikos | [1169][1170] | 750.000 | |
Beschreibung:[1171] Manolis Andronikos (1919–1992) war ein griechischer Archäologe, der 1977 im historischen Zentrum Makedoniens die von Grabräubern unberührten, reich ausgestatteten Herrschergräber unter einem großen Tumulus entdeckte – eine weltweite archäologische Sensation. Die Ausgrabungsstätte bei Vergina – vermutlich identisch mit der antiken Stadt „Aigeai“, bis 410 v. Chr. Hauptstadt des Königreichs Makedonien – zählt seit 1996 zum Weltkulturerbe. In einem Grab wurden zwei goldene Schatullen mit Gebeinen gefunden. Die männlichen Gebeine in der größeren Larnax, die mit einem als „Stern von Vergina“ bekannten Sonnensymbol verziert ist, waren zusätzlich in einen purpurnen Umhang eingewickelt und es war ein Eichenblatt aus getriebenem Gold sowie eine Eichel-Krone beigelegt – wohl königliche Grabbeigaben. Andronikos vermutete, dass es das Grab Philipps II. (≈382–336 v. Chr.), Vater Alexanders des Großen, ist – diese Zuordnung ist jedoch umstritten. Die nach einem Foto gestaltete Münze zeigt den Archäologen, den Kopf auf die rechte Hand gestützt. Links stehen sein Name und seine Lebensdaten „ΜΑΝΟΛΗΣ ΑΝΔΡΟΝΙΚΟΣ 1919–1992“ (Manolis Andronikos 1919–1992), eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri sowie die Jahreszahl „2019“, rechts „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik) sowie das Signet „ΣTAM“ des Münzgestalters Georgios Stamatopoulos. | |||||
Griechenland | 11. Juli 2019 | 150. Todestag von Andreas Kalvos | [1172][1173] | 750.000 | |
Beschreibung:[1174] Der auf der seinerzeit zur Republik Venedig gehörenden ionischen Insel Zakynthos geborene Andreas Kalvos (1792–1869) war einer der wichtigsten Dichter des modernen Griechenlands. In seinen Werken verband er sprachliche Elemente des Alt- wie des Neugriechischen mit den hohen Idealen der Romantik. Seine Dichtung verlieh sowohl den revolutionären Idealen seiner Zeit als auch seinen persönlichen Visionen Ausdruck. Die Münze zeigt ein Porträt des Schriftstellers. Links stehen sein Name und seine Lebensdaten „ΑΝΔΡΕΑΣ ΚΑΛΒΟΣ 1792–1869“ (Andreas Kalvos 1792–1869), eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri und die Jahreszahl „2019“, rechts „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik) sowie das Signet „ΣTAM“ des Münzgestalters Georgios Stamatopoulos. | |||||
San Marino | 29. August 2019 | 550. Todestag Filippo Lippis | [1175][1176] | 56.650 | |
Beschreibung:[1177] Filippo Lippi (≈1406–1469) war ein italienischer Maler der Frührenaissance. Das Münzmotiv zeigt ein Detail seines 1465 entstandenen Gemäldes Madonna mit Kind und zwei Engeln,[1178] heute in den Uffizien in Florenz. Lippi war jahrelang Mönch und lernte die Dominikanernovizin Lucrezia Buti (* 1435) kennen, als sie ihm für ein Mariengemälde Modell stand. Während einer Prozession zu Ehren des Heiligen Gürtels in Prato entführte er sie und sie gebar ihm 1457 einen Sohn und 1465 eine Tochter. Sie soll auch in dem o. g. Gemälde dargestellt sein. Oben steht „SAN MARINO“, darunter „FILIPPO LIPPI“, links dessen Todesjahr „1469“ und das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Unten sind das Ausgabejahr „2019“ und die Initialen „M.A.C.“ der Münzgestalterin Maria Angela Cassol abgebildet. | |||||
Litauen | 10. September 2019 | Žemaitija (Samogitien) 1. Münze der Serie Ethnographische Regionen |
[1179][1180] | 500.000 | |
Beschreibung:[1181] Die Münze ist Niederlitauen gewidmet,[1182] wo Schemaitisch, ein Dialekt des Litauischen,[1183] gesprochen wird. Sie zeigt das große Wappen des Herzogtums Samogitien,[1184] einen Bären unter einer Krone und über dem Leitspruch „PATRIA UNA“ (ein Vaterland), flankiert von einem Ritter, der sich auf ein Schwert, sowie einer Frau, die sich auf einen Anker stützt. Oben steht als Ausgabeland „LIETUVA“ (Litauen), unten „ŽEMAITIJA“ (Samogitien), links das Ausgabejahr „2019“ und rechts das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. Rolandas Rimkūnas gestaltete den Münzentwurf. | |||||
Monaco | 12. September 2019 | 200. Jahrestag der Thronbesteigung Fürst Honorés V. | [1185][1186] | 15.000 | |
Beschreibung:[1187] Durch die Französische Revolution von 1789 verloren die Grimaldis in Frankreich alle Adelsprivilegien und ihren dortigen Besitz. Trotz des französisch-monegassischen Vertrages von Péronne wurden in dem von Frankreich umschlossenen Monaco die Absetzung des Fürsten und der Anschluss an Frankreich gefordert, das 1792 mit der Absetzung Ludwigs XVI. Republik geworden war. Honoré III. wurde nach dem Annexionsbeschluss 1793 inhaftiert und starb 1795 in einem Kerker in Paris. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege stellte der Wiener Kongress dank der Bemühungen Talleyrands den Staat Monaco wieder her, sowie das Königreich Sardinien, das Savoyen, Piemont und Nizza zurückbekam und zusätzlich Genua erhielt und – mit der Hauptstadt Turin – Schutzmacht Monacos wurde. Honoré IV. war jedoch zu krank, um die Herrschaft über sein Fürstentum zu übernehmen; deshalb ernannte er seinen Bruder, Prinz Joseph, zum Regenten – wogegen allerdings sein Sohn Honoré Gabriel Grimaldi (1778–1841) revoltierte und daraufhin von Prinz Joseph 1815 zum Regenten Honorés IV. ernannt wurde. Nach dessen Tod bestieg er 1819 als Fürst Honoré V. den Thron. Die Münze zeigt Honoré Gabriel Grimaldi nach einem um 1800 entstandenen Gemälde eines unbekannten Malers.[1188] Rechts steht „MONACO“, links „HONORÉ V“, unten „1819 ♦ Avénement ♦ 2019“ (1819 ♦ Thronbesteigung ♦ 2019). Das französische Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, ist links abgebildet, das Münzmeisterzeichen Yves Sampos, ein Fünfeck,[261] rechts. | |||||
Lettland | 17. September 2019 | Die aufgehende Sonne | [1189][1190] | 307.000 | |
Beschreibung:[1191] Die von Ivars Drulle gestaltete Münze ist der Geschichte des lettischen Staatswappens gewidmet. Ansis Cirulis schuf 1915 mit der aufgehenden Sonne eines der Grundelemente des Wappens – die Schaffung eines neuen Landes wurde mit dem Sonnenaufgang verglichen. Für das lettische Bataillon Daugagrīva[1192] entwarf er unter Bezug auf die silberne Sonne der lettischen Mythologie und der Dainas dessen Flagge.[1193] Im Zentrum der Sonne ist auf der Münze die Ligatur der stilisierten Buchstaben „B“ und „L“ für „Brīva Latvija“ (freies Lettland) platziert – ein 1915 noch ferner Traum. Den Vordergrund bilden die sanft geschwungenen Linien der Dünen und Hügel der lettischen Küste. Oben steht „UZLECOŠĀ SAULE“ (die aufgehende Sonne), unten das Ausgabeland „LATVIJA“ (Lettland) und „2019“. Gefertigt wurde die Münze in der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. | |||||
Luxemburg | 19. September 2019 | 100 Jahre Allgemeines Wahlrecht in Luxemburg 22. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1194][1195] | 311.000 | |
Beschreibung:[1196] Im Juni 1918 begannen die parlamentarischen Arbeiten zur lange geplanten Verfassungsreform Luxemburgs. Dabei kam Anfang 1919 auch das Wahlrecht auf die Tagesordnung – wahlberechtigt waren nach dem geltenden Zensuswahlrecht nur vermögende Männer. Zwar traten alle Parteien für das Prinzip des allgemeinen Wahlrechts ein; doch das Frauenwahlrecht wurde nur von den sozialistischen und konservativen Abgeordneten unterstützt. Im Mai 1919 wurde das aktive und passive Wahlrecht für Frauen und Männer mit Dreiviertelmehrheit angenommen, und schon im Oktober erfolgten entsprechende Parlamentswahlen. Dabei kandidierten vier Frauen. Auf der sozialistischen Liste wurde die Lehrerin Marguerite Thomas-Clement gewählt – Luxemburgs erste weibliche Abgeordnete. Die von Herbert Wähner gestaltete Münze zeigt unter der Überschrift auf Französisch „Centenaire du suffrage universel“ (hundert Jahre allgemeines Wahlrecht) und den zweizeilig geschriebenen Jahreszahlen „1919–2019“ das Abbild Großherzog Henris und eine Wahlurne, in die eine Frauenhand einen Wahlzettel einwirft. Unten ist das Ausgabeland „LUXEMBOURG“ (Luxemburg auf Französisch) benannt. Die das Ausgabejahr flankierenden Münzzeichen existieren in drei unterschiedlichen Kombinationen: Bei Münzen der Rollenware ist links das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, und rechts ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht eingeprägt. In Coincards enthaltene Münzexemplare zeigen rechts ebenfalls den Hermesstab, links aber die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Diese ist auch bei im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren links abgebildet, rechts jedoch der Luxemburger Löwe. | |||||
Vatikanstadt | 1. Oktober 2019 | 25. Jahrestag der Restaurierung der Sixtinischen Kapelle | [1197][1198] | 83.000 | |
Beschreibung:[1199] Zum 25. Jahrestag der Restaurierung der 1475–1483 erbauten Sixtinischen Kapelle prägte die Vatikanstadt eine Gedenkmünze mit einem Motiv aus dem von Michelangelo (1475–1564) um 1540 geschaffenen Deckenfresko Jüngstes Gericht mit Maria und Jesus Christus.[1200] Es stellt die endzeitliche Vorstellung der abrahamitischen Religionen von einem das Weltgeschehen abschließenden göttlichen Gericht dar und ist als Gericht aller Lebenden und Toten eng mit der Idee der Auferstehung verknüpft. Links steht halbkreisförmig „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), rechts „CAPELLA SISTINA – FINE DEI RESTAURI“ (Sixtinische Kapelle – Ende der Restaurierung) und in zweiter Zeile „1994–2019“. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist unten rechts dargestellt. Die Signets „D.LONGO“ der Designerin Daniela Longo sowie „INC.A.M.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Graveurin Annalisa Masini erscheinen unten. | |||||
Deutschland Frankreich |
10. Oktober 2019 | 30 Jahre Mauerfall Gemeinschaftsausgabe von Deutschland und Frankreich |
[1201][1202] [1203][1204] |
30.297.000 15.020.000 | |
Beschreibung:[1205] Die Münze erinnert an die Öffnung der Berliner Mauer am 9. November 1989. Der Mauerfall öffnete den Weg für die Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit und Demokratie. Er beendete symbolisch nicht nur die Teilung Deutschlands, sondern auch Europas und der Welt und markierte das Ende des Kalten Krieges – somit ein historisches Ereignis von globaler Bedeutung. Besiegelt wurde diese bedeutende Veränderung durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag, der den Weg freimachte für die Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990. Die Münze ist eine Gemeinschaftsausgabe von Frankreich und Deutschland und zeigt die in der Mitte geöffnete Berliner Mauer, die von drei Friedenstauben und einer jubelnden Menschenmenge durchquert wird. Im Hintergrund ist das Brandenburger Tor als Symbol Berlins abgebildet und auf dem Mauersegment rechts ein (allerdings seitenverkehrt dargestelltes) Detail des 1990 von Schamil Gimajev geschaffenen, 37,20 m × 3,60 m großen Gemäldes Wir sind ein Volk.[1206][1207] Abweichungen im Design bestehen hinsichtlich der Länderkennung (unten rechts: „D“ (Deutschland) bzw. „RF“ für République française, Französische Republik), des Münzstättenzeichens (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg, unten links) sowie des in die Collage eingebrachten Textelements. Während auf der französischen Münze der Anlass in französischer und deutscher Sprache („30 ANS LA CHUTE MUR DE BERLIN“ „30 JAHRE MAUERFALL“) zu lesen ist, gibt das deutsche Motiv diesen ausschließlich auf Deutsch wieder. Unten steht das Ausgabejahr „2019“ und bei der französischen Variante links das Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac, rechts ein Fünfeck als Münzmeisterzeichen[261] Yves Sampos und darüber das quadratische Signet[544] des Münzgestalters Joaquin Jimenez. | |||||
Malta | 21. Oktober 2019 | Natur und Umwelt 4. Münze der Serie Von Kindern mit Solidarität |
[1208][1209] | 320.000 | |
Beschreibung:[1210] In dem bei einem Schülerwettbewerb prämierten Münzentwurf von Joshua Stuart symbolisieren sieben an einem Apfelbaum hängende Äpfel und auf einem Acker aufgehende Saat die Natur, eine Wolke und eine stilisierte Sonne die Umwelt. Links steht zweizeilig „Malta“ „2019“. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren den Landesnamen links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. | |||||
Finnland | 31. Oktober 2019 | Finnische Verfassung von 1919 | [1211][1212] | 500.000 | |
Beschreibung:[1213] Die für die Münze zum Verfassungsjubiläum vom Münzgestalter Dario Vidal gewählte Symbolik zur Gewaltenteilung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative orientiert sich am Bild dreier gleich großer verbundener Seifenblasen. Nach den von Plateau beschriebenen Regeln treffen drei Flächen von Seifenblasen in einem Winkel von 120° aufeinander. Hierbei ist die Oberfläche minimal und es entsteht durch die gleiche Oberflächenspannung ein Kräftegleichgewicht. Das Ausgabejahr „2019“ steht links, unten ist ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa dargestellt und daneben das Landeskürzel „FI“ (Finnland). | |||||
Andorra | 11. November 2019 | 600 Jahre Consell de la Terra | [1214][1215] | 60.000 | |
Beschreibung:[1216] 1419 wurde mit Billigung der beiden Kofürsten von Andorra – Francesc de Tovia, 1415–1436 Bischof von Urgell, und Johann I., 1412–1436 Graf von Foix – der „Consell de la Terra“ (Rat der Erde) geschaffen, eine Art Ur-Parlament und wichtigstes Repräsentativorgan Andorras. Er war der Vorläufer des heutigen Consell General de les Valls (Generalrat der Täler) und versammelte die Oberhäupter der wichtigsten andorranischen Familien. Derzeit besteht der Generalrat aus 28 Vorstandsmitgliedern, von denen die Hälfte über Pfarrlisten gewählt werden. Die von der italienischen Medailleurin Orietta Rossi gestaltete Münze zeigt die oberen Bogensteine des Portals der Casa de la Vall[1217] in Andorra la Vella mit dem Namen „ANDORRA“, darüber das von siebzehn im Profil dargestellten Gesichtern flankierte Wappen Andorras. Über dessen lateinischem Wahlspruch „VIRTVS VNITA FORTIOR“ (Virtus unita fortior, Vereinte Tugend ist stärker) sind im Wappenschild Mitra und Krummstab des Bischofs von Urgell, Kofürst von Andorra, drei Pfähle des Wappens von Foix bzw. vier Kataloniens und die zwei Kühe der Grafen von Béarn dargestellt. Darüber sieht man noch den unteren Teil eines Fensters der Casa de la Vall. Oben steht halbkreisförmig „600 ANYS DEL CONSELL DE LA TERRA“ (600 Jahre Rat der Erde), unten die als „6(1419/2019)0“ dargestellte Jubiläumszahl 600. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2019 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. | |||||
Estland | 19. November 2019 | 100. Jahrestag der Gründung der estnischsprachigen Universität Tartu | [1218][1219] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1220] Als eine der ältesten Universitäten Nord- und Osteuropas wurde die Academia Gustaviana 1632 von König Gustav II. Adolf von Schweden in Tartu (damals Dorpat) gegründet,[1221] mit Latein als Lehrsprache. 1802 wurde sie – bezugnehmend auf den russischen Kaiser – von Alexander I. als Kaiserliche Universität Dorpat wiedergegründet, mit zunächst Deutsch und ab 1893 Russisch als Lehrsprache. Seit 1919 ist die Universität Tartu die erste estnischsprachige Universität. Die von Indrek Ilves gestaltete Münze zeigt, stilisiert, die Fassade des in russischer Zeit errichteten Hauptgebäudes. Oben steht „RAHVUSÜLIKOOL“ (Nationaluniversität) und „100“, unten „UNIVERSITAS TARTUENSIS“ und das Gründungsjahr „1632“, darüber „EESTI“ (Estland) und das Ausgabejahr „2019“. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Slowenien | 25. November 2019 | 100. Jahrestag der Gründung Universität Ljubljana | | [1222][1223] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1224] Die von Daniela Vidmar Podboj und Tomaz Podboj gestaltete Münze zeigt das quadratische Logo der Universität Ljubljana[1225] unter dem Schriftzug „100 LET UNIVERZE V LJUBLJANI“ (100 Jahre Universität Ljubljana). Rechts unten steht „SLOVENIJA 2019“ (Slowenien 2019). Die Münze wurde von der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom gefertigt. | |||||
Jahrgang 2020
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Italien | 20. Januar 2020 | 80. Jahrestag der Gründung des nationalen Feuerwehrkorps | [1226][1227] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1228] Unmittelbar nach der Einigung Italiens gab es auf örtlicher Ebene Feuerwehrorganisationen (pompieri) unterschiedlichster Qualität. In aller Regel handelte es sich dabei um Freiwillige Feuerwehren, die auf kommunaler Ebene z. T. nach mittelalterlichem Muster eingerichtet waren. 1939 wurde das nationale Feuerwehrkorps gegründet, bei dem von 1950 bis 2005 der Wehrdienst abgeleistet werden konnte. Die Feuerwehr in Südtirol ist jedoch – wie die im Trentino und im Aostatal – eine eigenständige Organisation und stützt sich im Gegensatz zum übrigen Italien fast ausschließlich auf Freiwillige. Anlässlich des 80. Jahrestags der Gründung der nationalen Feuerwehr in Italien ist deren Logo abgebildet, kreisförmig umgeben von der Bezeichnung „CORPO NAZIONALE DEI VIGILI DEL FUOCO“ (nationales Corps der Feuerwächter). Links ist als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt, rechts die Jahreszahl „2020“ und das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Unten steht das Signet „LDS“ der Münzgestalterin Luciana De Simoni. | |||||
Estland | 27. Januar 2020 | 200. Jahrestag der Entdeckung der Antarktis | [1229][1230] | 750.000 | |
Beschreibung:[1231] Fabian Gottlieb von Bellingshausen (1778–1852), Spross der deutschbaltischen Adelsfamilie Bellingshausen, diente in der Kaiserlich Russischen Marine. 1819 wurde er mit der Leitung der von Zar Alexander I. initiierten ersten russischen Expedition in die Südpolarregion beauftragt. Während der zweijährigen, von ihm als Kapitän der Korvette Wostok geleiteten Forschungsreise wurden 29 neue Inseln im Pazifik und Atlantik entdeckt. Den Ruf, Entdecker der Antarktis zu sein, erlangte Bellingshausen, weil er am 28. Januar 1820 erstmals das sie umgebende Schelfeis sichtete und anschließend den „Eis-Kontinent“ umrundete und kartografierte.[1232] Ein Randmeer vor Westantarktika wird ihm zu Ehren als Bellingshausensee bezeichnet. Die Münzgestalter Tiiu Pirsko und Mati Veermets stellen rechts vor dem Bug des unter russischer Seekriegsflagge fahrenden Dreimasters die Schelfeiskante der Antarktis dar. Oben links steht halbkreisförmig „Fabian Gottlieb von Bellingshausen“, unten der Ausgabeanlass „ANTARKTIKA 200“ und rechts oben „EESTI“ (Estland) sowie das Ausgabejahr „2020“. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Deutschland | 28. Januar 2020 | Brandenburg (Schloss Sanssouci) 15. Münze der Bundesländerserie |
[1233][1234] | 30.517.400 | |
Beschreibung:[1235] Schloss Sanssouci (von französisch sans souci ‚ohne Sorge‘) ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Nach eigenen Skizzen ließ der preußische König Friedrich II. in den Jahren 1745 bis 1747 vom Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff ein kleines Sommerschloss im Stil des Rokoko errichten. 1990 wurden die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin zum Weltkulturerbe erhoben. Der auf der Münze abgebildeten Südseite des Schlosses ist ein terrassenförmiger Weinberg vorgelagert. Der Wunsch Friedrichs des Großen, auf der obersten Weinbergterrasse beigesetzt zu werden, ging erst 1991 in Erfüllung. Zwei der am Fuß des Weinbergs platzierten Statuen des Fontänenrondells – die Originale befinden sich heute im Bode-Museum in Berlin – gemahnen an Liebe und Tod: Venus (links) und Merkur (rechts); sie wurden 1748 von Jean-Baptiste Pigalle geschaffen und waren ein Geschenk des französischen Königs Ludwig XV. Oben ist das Ausgabejahr „2020“ angegeben, links das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg), rechts sind die ligierten Initialen „JT“ des Münzgestalters Jordi Truxa zu sehen. Unten stehen „BRANDENBURG“ und das Landeskürzel „D“ (Deutschland). | |||||
Frankreich | 31. Januar 2020 | Charles de Gaulle | [1236][1237] | 18.061.940 | |
Beschreibung:[1238] Charles de Gaulle wird auf der Münze doppelt abgebildet: zunächst im Hintergrund als General, der im Zweiten Weltkrieg den Widerstand des Freien Frankreichs gegen die deutsche Besatzung anführte. So soll die Auflagezahl der Münze – 18.061.940 – an seinen über das Radio der BBC gesendeten Appell vom 18. Juni 1940 erinnern. Im Vordergrund ist de Gaulle zudem in fortgeschrittenem Alter als Staatspräsident Frankreichs (1959–1969) dargestellt. Links bildet das von de Gaulle gewählte Hoheitszeichen der 1940–1944 operierenden Forces françaises libres (Streitkräfte für ein freies Frankreich), ein als Lothringerkreuz bezeichnetes Patriarchenkreuz, den Hintergrund für das „F“ des Landeskürzels „RF“ (République française, Französische Republik) und der zweizeilig dargestellten Lebensdaten de Gaulles, „1890“ und „1970“, sowie des Ausgabejahres „2020“. Rechts steht „Charles de Gaulle“, unten sind (v. li. n. re.) das Signet[544] des Münzgestalters Joaquin Jimenez, ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos dargestellt. | |||||
Spanien | 31. Januar 2020 | Architektur der Mudéjares in Aragon 11. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[1239][1240] | 4.024.500 | |
Beschreibung:[1241] Die Mudéjares (arabisch: mudaǧǧan, dienstbar gemacht) waren Muslime, die im Verlauf der Reconquista unter die Herrschaft der christlichen Königreiche in Spanien[1242] gekommen waren. Obwohl gesellschaftlich diskriminiert, prägten die vielen Handwerker unter ihnen die regionale Baukunst durch Materialien wie Ziegelsteine sowie Bauformen und Dekor aus der islamischen Architektur wie Hufeisenbogen, Stalaktitgewölbe, Ornamente und Majolikadekor, verbunden mit dem Stilrepertoire der Romanik, der Gotik oder der Renaissance. Der Mudéjarstil erreichte vom 14. bis 16. Jahrhundert seine Blüte. Motiv der von Alfonso Morales Muñoz gestalteten Münze ist der um 1320 erbaute Glockenturm Torre de El Salvador[1243] der Kirche San Martín in Teruel, der – zusammen mit anderen Bauwerken der Mudéjares – 1986 zum Weltkulturerbe erhoben wurde. Oben steht halbkreisförmig „ARQUITECTURA MUDÉJAR DE ARAGÓN“ (Mudéjar-Architektur von Aragon), links „ESPAÑA“ (Spanien) und rechts ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid sowie „2020“. | |||||
Estland | 1. Februar 2020 | 100. Jahrestag des Friedens von Tartu | [1244][1245] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1246] Die von Ivar Sakk gestaltete Münze zeigt als Symbol für den jungen Staat Estland einen stilisierten Baum mit Blättern, in den die Buchstaben des Ausgabeanlasses „TARTU RAHU“ (Frieden von Tartu) verwoben sind. 1918 annullierte Sowjetrussland den Frieden von Brest-Litowsk und die Rote Armee begann mit einer militärischen Offensive zur Eroberung des Baltikums. Im Estnischen Freiheitskrieg kämpfte Estland daraufhin um staatliche Unabhängigkeit. Im Frieden von Tartu verzichtete Sowjetrussland 1920 auf alle Rechte, die es auf Estland jemals gehabt hatte, und vollzog de jure die Anerkennung Estlands als unabhängiger souveräner Staat sowie des Grenzverlaufs zwischen den beiden Staaten. Unten bezeichnet „EESTI“ das Ausgabeland Estland und „02.02.2020“ das Datum des 100. Jubiläumstages. Gefertigt wurde die Münze in der litauischen Prägestätte Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Luxemburg | 26. Februar 2020 | 200. Geburtstag Heinrichs von Oranien-Nassau, Prinz der Niederlande 23. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1247][1248] | 316.000 | |
Beschreibung:[1249] Heinrich von Oranien-Nassau (1820–1879) wurde 1850 von seinem Bruder Wilhelm III., der Großherzog von Luxemburg und zugleich in Personalunion König der Niederlande und Herzog von Limburg war, zum Statthalter in Luxemburg ernannt. Er hatte dieses Amt bis zu seinem Tod inne. Links neben dem amtierenden Großherzog Henri hat der Münzgestalter Herbert Wähner Prinz Heinrich (dessen Mutter Anna Pawlowna Großfürstin von Russland war) dargestellt in Anlehnung an ein heute im Alexanderpalast in Puschkin bei Sankt Petersburg befindliches Gemälde von 1870,[1250] allerdings seitenverkehrt zur Vorlage. Links steht bogenförmig auf Französisch „Prince Henri d’Orange-Nassau“ (Prinz Heinrich von Oranien-Nassau). Unter seinem Porträt werden die Lebensdaten „1820–1879“ genannt, unten „LUXEMBOURG“ (Luxemburg auf Französisch) und das Ausgabejahr „2020“, flankiert von zwei Münzzeichen. Diese existieren in drei unterschiedlichen Kombinationen: Bei Münzen der Rollenware ist links das nationale Münzzeichen, der Luxemburger Löwe mit Doppelschweif, und rechts ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht eingeprägt. In Coincards und Kursmünzensätzen enthaltene Münzexemplare zeigen rechts ebenfalls den Hermesstab, links aber die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Diese ist auch bei im Herstellungsverfahren Polierte Platte gefertigten Münzexemplaren links abgebildet, rechts jedoch der Luxemburger Löwe. | |||||
Belgien | 5. März 2020 | Internationales Jahr der Pflanzengesundheit | [1251][1252] | 755.000 | |
Beschreibung:[1253] Unter der halbkreisförmigen Benennung des Ausgabeanlasses „INTERNATIONAL YEAR OF PLANT HEALTH“ (Internationales Jahr der Pflanzengesundheit) ist das offizielle Logo des IYPH 2020[1254] abgebildet mit der Jahreszahl „2020“. Fünf gesunde Blätter formen einen Globus und symbolisieren, dass sie die Quelle sind für den Sauerstoff, für Lebensmittel und für sämtliches Leben auf der Erde. Vor Krankheiten und verheerenden Schädlingen geschützte Blätter sind von zentraler Bedeutung für den Umweltschutz und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung sowie die Bekämpfung von Hunger und Armut. Die von Luc Luycx gestaltete Münze zeigt unten das Landeskürzel „BE“ (Belgien), links das Wappen der Gemeinde Herzele als Zeichen der belgischen Münzmeisterin Ingrid Van Herzele und rechts einen Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Utrecht. | |||||
San Marino | 5. März 2020 | 500. Todestag Raffaels | [1255] | 56.500 | |
Beschreibung:[1256] Raffaello Sanzio da Urbino (1483–1520) war ein Maler der italienischen Hochrenaissance, tätig in Florenz und am päpstlichen Hof in Rom und – nach dem Tod Donato Bramantes – 1514 als Architekt Bauleiter des Petersdoms. Raffael erlangte vor allem als Maler für seine harmonischen und ausgewogenen Kompositionen und lieblichen Madonnenbilder Berühmtheit. Motiv der Münze ist ein Ausschnitt des 1498 in Urbino als Fresko geschaffenen Marienbildnisses Madonna di Casa Santi,[1257] eines der allerersten Werke des damals fünfzehnjährigen Raffael. Oben rechts stehen die Jahreszahlen „1520“ und „2020“ sowie „SAN MARINO“, unten „RAFFAELLO“ mit in der Höhe versetzten Buchstaben. Links ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom abgebildet, rechts das Signet „A.M.“ der Münzgestalterin Annalisa Masini. | |||||
Lettland | 5. Juni 2020 | Keramik Lettgallens | [1258][1259] | 412.000 | |
Beschreibung:[1260] In den lettischen Regionen Letgale (Lettgallen) und Kurzeme (Kurland) bieten reichliche Tonvorkommen Material für die Herstellung von Töpferwaren. Vor allem im lettgallischen Rēzekne hat diese traditionelle Handwerkskunst überdauert und bildet einen Teil des lettischen Kulturerbes. Ein glasierter fünfarmiger Kerzenhalter aus Keramik ist das Motiv der von Gundega Rancāne gestalteten Münze. Oben steht „2020“ und „LATVIJA“ (Lettland), unten „LATGALES KERAMIKA“ (lettgallische Keramik). Gefertigt wurde die Münze bei der litauischen Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Italien | 9. Juni 2020 | 150. Geburtstag Maria Montessoris | [1261][1262] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1263] Die Münze zum 150. Geburtstag der italienischen Ärztin, Reformpädagogin, Philosophin und Philanthropin Maria Montessori zeigt in einem Quadrat, neben ihrem Porträt und dem links bzw. unten angebrachten Namen „MARIA MONTESSORI“, drei der Lehrmaterialien der Montessoripädagogik. Das Prinzip der „Kosmischen Erziehung“ und den „Erdkinderplan“ entwickelte sie während ihrer Zeit in Indien (1939–1949). Sie starb 1952 im niederländischen Noordwijk, und in Amsterdam befindet sich auch der Sitz der Nichtregierungsorganisation AMI (Association Montessori Internationale). Die Münze nennt oben das Geburtsjahr Maria Montessoris, „1870“ und unten das Ausgabejahr „2020“. Rechts steht als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik), links unten das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und rechts unten das Signet „LDS“ der Münzgestalterin Luciana De Simoni. | |||||
Vatikanstadt | 23. Juni 2020 | 100. Geburtstag Johannes Pauls II. | [1264][1265] | 79.000 | |
Beschreibung:[1266] Die Münze zeigt Papst Johannes Paul II. (1920–2005) über einem Lorbeerzweig, hinter der Pfarrkirche Ofiarowania Najświętszej Maryi Panny im polnischen Wadowice und seinem dortigen Geburtshaus, das heute Museum ist. Eine um 1450 errichtete Backsteinkirche, beim Stadtbrand 1726 zerstört, wurde 1792–1798 durch eine – der Gabenbereitung der Jungfrau Maria geweihte – spätbarocke Basilika ersetzt,[1267] in der Karol Józef Wojtyła getauft wurde. Der auf der Münze prangende achtzackige Stern gilt als höchste Allegorie Christi, eine physische Darstellung des Begriffs von Göttlichkeit und Wahrheit, und symbolisiert zugleich die Jungfrau Maria, der Johannes Paul II. sein Pontifikat widmete. Da sich am Tag seiner Geburt eine Sonnenfinsternis ereignete (eine partielle, in Australien), wie auch am Tag seiner Beisetzung (eine hybride, in Panama/Kolumbien/Venezuela), stellt der Stern zugleich eine Sonne dar, deren Scheibe mit konzentrischen Kreissegmenten „verdunkelt“ ist. Oben links steht „PAPA GIOVANNI PAOLO II“ (Papst Johannes Paul II.), rechts „1920“ als Geburtsjahr und „2020“ als Ausgabejahr sowie das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Unten werden das Ausgabeland „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) angezeigt und darüber die Signets „G. TITOTTO“ der Münzgestalterin Gabriella Titotto sowie „M.A.C. INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Maria Angela Cassol. | |||||
Griechenland | 30. Juni 2020 | 2500. Jahrestag der Schlacht bei den Thermopylen | [1268][1269] | 750.000 | |
Beschreibung:[1270] 480 v. Chr., zu Beginn des Zweiten Perserkrieges, stand ein mindestens 50.000 Mann starkes persisches Heer unter König Xerxes I. vor den Thermopylen. Diese Engstelle des einzigen Weges entlang der Küste nach Innergriechenland – nach Herodot nur breit genug für einen Wagen – blockierte eine griechische Streitmacht von knapp 7000 Mann. Zunächst fügten sie den Persern starke Verluste zu, jedoch soll Ephialtes von Trachis Perser auf einem Fußpfad über das Gebirge in den Rücken der Griechen geführt haben. Den daraufhin erfolgten Rückzug eines Großteils der griechischen Streitmacht deckten noch 700 Thespier und 300 Spartiaten unter Leonidas I., bis zu ihrem Tod. Auf dem lokalen, Leonidas gewidmeten Denkmal steht Ὦ ξεῖν᾿, ἀγγέλλειν Λακεδαιμονίοις ὅτι τῇδε κείμεθα τοῖς κείνων ῥήμασι πειθόμενοι. (lateinisch: Dic hospes Spartae nos te hic vidisse iacentes, dum sanctis patriae legibus obsequimur. / deutsch nach Friedrich Schiller: Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl.). Das Münzbild zeigt den mit einem Kammbusch aus Rosshaar versehenen Helm eines Hopliten, kreisförmig umgeben von einem Mäanderornament und dem Text „2500 XPONIA AΠO TH MAXH TΩN ΘEPMOΠYΛΩΝ“ (2500 Jahre Schlacht bei den Thermopylen) sowie „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik). Links sind eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri und das Ausgabejahr „2020“ dargestellt, rechts unten das Signet „ΣTAM“ des Münzgestalters Georgios Stamatopoulos. | |||||
Griechenland | 16. Juli 2020 | 100. Jahrestag der Vereinigung Thrakiens mit Griechenland | [1271][1272] | 750.000 | |
Beschreibung:[1273] Die Region Thrakien, die 1920 gemäß dem Vertrag von Sèvres mit Griechenland vereinigt wurde, macht mit 12 % nur den Westteil der um das 4. Jahrhundert v. Chr. von Thrakern besiedelten historischen Landschaft Thrakien aus – der europäische Teil der Türkei, Ostthrakien, umfasst 31 %, Nordthrakien in Bulgarien 57 %. Die aktuelle Grenze der Türkei und Griechenlands hat ihren Ursprung im 1923 geschlossenen Vertrag von Lausanne. Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt einen Stater (Tetrobol), etwa des 4. Jahrhunderts v. Chr., aus der antiken Stadt Abdera, Heimat der Philosophen Demokrit und Protagoras. Dargestellt ist ein Greif, unter der Inschrift „ABΔHPA“ (Abdera).[1274] Oben steht halbkreisförmig „100 XPONIA AΠO THN ENΣΩMATΩΣH THΣ ΘPAKHΣ“ (100 Jahre seit der Integration von Thrakien), unten „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ 2020“ (Hellenische Republik 2020). Links ist eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri abgebildet, sowie (unter dem Greifen) das Signet „ΣTAM“ des Münzdesigners. | |||||
Malta | 24. Juli 2020 | Tempel von Skorba 5. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[1275][1276] | 200.000 | |
Beschreibung:[1277] Die von Noel Galea Bason gestaltete Münze zeigt neben der Südost-Innenansicht des neolithischen Westtempels von Skorba[1278] – erbaut um 3600–3000 v. Chr. – die bei den dortigen Ausgrabungen in einer tieferen Siedlungsschicht gefundene, um 4400–4100 v. Chr. geschaffene weibliche Terrakottaskulptur,[1279] die Kykladenidolen ähnelt. Die Tempelanlage bei Mġarr wurde, zusammen mit den nur 1 km entfernten Tempeln von Ta’ Ħaġrat und vier anderen Kultstätten, 1992 als Teil der megalithischen Tempel von Malta zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Die Münzbeschriftung lautet „SKORBA TEMPLES 3600 – 2500 BC“ (v. Chr.) und „MALTA 2020“. Das Signet „NGB“ des Designers steht rechts. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, bei Coincard-Exemplaren die Jahreszahl links flankiert, während rechts ein Fünfeck das Münzmeisterzeichen Yves Sampos darstellt. In Kursmünzensätzen enthaltene Exemplare tragen im 6-Uhr-Stern ein „F“ (für France, Frankreich). | |||||
Finnland | 18. August 2020 | 100 Jahre Universität Turku | [1280][1281] | 720.000 | |
Beschreibung:[1282] Die 1920 gegründete Universität der finnischen Stadt Turku ist mit rund 20.000 Studenten die zweitgrößte des Landes. Daneben existiert die 1918 gegründete schwedischsprachige Universität Åbo Akademi mit knapp 6.000 Studenten. Die in Turku von 1640 bis 1828 ansässige Akademie zu Turku hingegen ist der Vorgänger der Universität Helsinki und mit den heutigen beiden Turkuer Universitäten nicht verbunden. Die von Petri Neuvonen gestaltete Münze stellt das Konzept Neuronales Netz durch Gittermuster auf einer abstrakten Ebene dar. Dieses soll die Interaktion zwischen den Universitäten und der Gesellschaft symbolisieren. Oben steht „2020“, rechts sind ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa abgebildet und das Landeskürzel „FI“ (Finnland). | |||||
San Marino | 27. August 2020 | 250. Todestag Giovanni Battista Tiepolos | [1283][1284] | 56.500 | |
Beschreibung:[1285] Giovanni Battista Tiepolo (1696–1770) war einer der bedeutendsten venezianischen Maler des ausklingenden Barock und des Rokoko, der Licht und Perspektive besonders hervorhob. Sein Werk umfasst Darstellungen von Heldenepen, Historien, Opernszenen, Götterfesten und auch Altäre, bei denen er eine Vielzahl dieser Gemälde mit Putten und Amoretten bereicherte. Die von Claudia Momoni gestaltete Münze zeigt den Moment, in dem der von Gott gesandte Engel Hagar und Ismael, die sich in der Wüste verirrt haben, rettet, indem er sie auf eine Quelle hinweist. Das Detail stammt aus dem 1732 geschaffenen Gemälde Hagar und Ismael,[1286] einem der hervorragenden Meisterwerke Tiepolos, das in der Scuola Grande di San Rocco, einer bedeutenden venezianischen Bruderschaft, aufbewahrt wird. Es stellt das Pendant zu Tiepolos Abraham und die Engel dar.[1287] Rechts unten steht „SAN MARINO“, oben „TIEPOLO“. Rechts sind mit den Jahreszahlen „1770“ und „2020“ sein Todesjahr und das Ausgabejahr angegeben. Das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom ist oben dargestellt, das Signet „C.M.“ der Designerin links. | |||||
Portugal | 1. September 2020 | 730 Jahre Universität Coimbra | [1288][1289] | 360.000 | |
Beschreibung:[1290] Am 1. März 1290 unterzeichnete der portugiesische König Dionysius aus dem Haus Burgund den „Scientiae thesaurus mirabilis“ (bewundernswerter Wissensschatz) genannten Gründungsvertrag der Universität, die die Fakultäten Kunst, Theologie, Kanonisches Recht, Zivilrecht und Medizin umfassen sollte. Durch die päpstliche Bulle „De statu regni Portugaliae“ (Der Staat Portugal) wurde dies am 9. August 1290 von Papst Nikolaus IV. bestätigt. Im selben Jahr begann der Bau der Universität – sie ist somit die älteste Bildungsanstalt Portugals und eine der ältesten und renommiertesten der Welt. Allerdings wurde sie zunächst in Lissabon errichtet – aber bis 1377 zweimal vorübergehend nach Coimbra verlagert – und erst 1537 auf Anweisung von König João III. endgültig nach Coimbra verlegt. 2013 wurde sie zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Die Universität, an der heute 1.500 Dozenten 22.000 Studenten unterrichten, bildet mit 38 anderen traditionsreichen multidisziplinären Universitäten von hohem internationalem Format in Europa das Netzwerk der Coimbra-Gruppe. Der auf der Münze abgebildete große Uhrturm der historischen Universitätsgebäude[1291] stammt aus dem 18. Jahrhundert und gilt als Beispiel für den spätbarocken Stil aus der Zeit Joãos V. Er liegt am höchsten Punkt der Stadt und wurde so zum Wahrzeichen Coimbras. Der Ausgabeanlass „UNIVERSIDADE DE COIMBRA 730 ANOS“ (Universität Coimbra 730 Jahre) wird vierzeilig dargestellt, wobei das „DE“ ligiert geschrieben ist. Unten steht „PORTUGAL 2020“ und rechts sind mit „Esc. J. J. BRITO – CASA DA MOEDA“ das Signet des Bildhauers (portugiesisch Escultor = Esc.) und Münzgestalters José João Brito sowie das Münzstättenzeichen „CASA DA MOEDA“ der Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon abgebildet. | |||||
Litauen | 16. September 2020 | Aukštaitija (Oberlitauen) 2. Münze der Serie Ethnographische Regionen |
[1292][1293] | 500.000 | |
Beschreibung:[1294] Die Münze ist Oberlitauen[1295] gewidmet, der vom baltischen Stamm[1296] der Aukschtaiten geprägten Region mit dem Kulturzentrum Panevėžys, in der Ostaukschtaitisch gesprochen wird, ein Dialekt des Litauischen[1297]. Die Münze zeigt das vom Münzgestalter Rolandas Rimkūnas selbst entworfene Wappen, das 2006 von dem (durch das Parlament Litauens, den Seimas, gegründeten) Rat zur Sicherung der ethnischen Kultur[1298] zum Wappen Aukštaitijas erklärt wurde.[1299] Es zeigt einen Vytis („der Verfolger“) genannten Ritter in Rüstung, der mit seiner Rechten ein Schwert führt. Der Wappenschild wird von zwei Engeln gehalten, die Aukštaitija – eine der bedeutendsten Regionen Litauens und Wiege seiner Eigenstaatlichkeit – preisen und beschützen, und steht über dem lateinischen Wahlspruch „PATRIAM TUAM MUNDUM EXISTIMA“ (Betrachte Dein Heimatland als die ganze Welt). Oben steht „LIETUVA“ (Litauen) und das Ausgabejahr „2020“, unten „AUKŠTAITIJA“ (Oberlitauen), darüber das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Portugal | 7. Oktober 2020 | 75 Jahre Vereinte Nationen | [1300][1301] | 510.000 | |
Beschreibung:[1302] Die Charta der Vereinten Nationen wurde auf der Konferenz von Jalta fertiggestellt und am 26. Juni 1945 auf der Konferenz von San Francisco von 50 Staaten unterzeichnet. New York wurde Sitz der Organisation. Die Münze zeigt als Symbol der Flagge der Vereinten Nationen den Erdkreis mit der gesamten von Menschen bewohnten Landmasse, umrahmt von zwei Olivenzweigen, dem klassischen Friedenssymbol. Im Mittelpunkt liegt der geographische Nordpol und um ihn herum die Kontinente der Nordhalbkugel; die Südhalbkugel ist – ohne die Antarktis – durch die einer mittabstandstreuen Azimutalprojektion ähnelnde Projektion verzerrt und flächenmäßig zu groß dargestellt. In unregelmäßigen, handschriftähnlichen Schriftzeichen stehen oben das Ausgabejahr „2020“ und „PORTUGAL“ und darunter zweisprachig – in Englisch und Portugiesisch – der Ausgabeanlass „UN / ONU 75 YEARS / ANOS“ (Vereinte Nationen 75 Jahre). Links ist zweizeilig das Münzstättenzeichen „CASA DA MOEDA“ der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon dargestellt und rechts – ebenfalls zweizeilig – der Name des Münzgestalters „ANDRÉ LETRIA“. | |||||
Deutschland | 8. Oktober 2020 | 50 Jahre Kniefall von Warschau | [1303][1304] | 30.343.000 | |
Beschreibung:[1305] Der Aufstand im Warschauer Ghetto der gefangenen Juden gegen ihre Deportation in Vernichtungslager begann am 19. April 1943. Die völlig unzureichend bewaffneten Aufständischen lieferten der deutschen Besatzungsmacht im Ghetto vier Wochen lang erbitterte Gefechte, die insgesamt 12.000 Opfer forderten. Weitere 30.000 Menschen wurden nach den Kämpfen erschossen, 7.000 in Vernichtungslager transportiert. Bundeskanzler Willy Brandt legte am 7. Dezember 1970, unmittelbar vor der Unterzeichnung des Warschauer Vertrags, am Warschauer Ghetto-Ehrenmal einen Kranz nieder. Danach sank er auf die Knie. Diese Demutsgeste, die Bitte um Vergebung für die deutschen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs, schrieb als Kniefall von Warschau Geschichte. Bodo Broschat stellt diese Szene auf der Münze dar, links ist ein von zwei Löwen flankierter siebenarmiger Leuchter sichtbar,[1306] ein Symbol des Judentums. Kreisförmig steht in zwei Segmenten „50 JAHRE KNIEFALL“ / „VON WARSCHAU“. Links ist das Ausgabejahr „2020“ dargestellt, darunter das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg), rechts das Landeskürzel „D“ (Deutschland) und oben das Signet des Designers. | |||||
Belgien | 15. Oktober 2020 | Jan van Eyck | [1307][1308] | 155.000 | |
Beschreibung:[1309] Jan van Eyck (≈1390–1441) war ein flämischer Maler des Spätmittelalters und gilt als Begründer und zugleich berühmtester Vertreter der altniederländischen Malerei. Mit seiner vollendeten Maltechnik und seinem Sinn für eine wirklichkeitsgetreue Darstellung leitete er die neue naturalistische Kunstepoche nördlich der Alpen ein. Sein berühmtestes Werk, der Genter Altar, kam 2020 nach mehrjähriger Restaurierung in die St.-Bavo-Kathedrale zurück. Aus diesem Anlass begeht die Stadt Gent ein „Van-Eyck-Jahr“. Die von Luc Luycx gestaltete Münze zeigt das 1433 geschaffene und zum Inventar der Londoner National Gallery gehörende Porträt Mann mit rotem Turban,[1310] das als Selbstporträt des Malers gilt. Unter dem Ausgabeanlass „J. van Eyck“ wird links seine Signatur „Johannes de Eyck“ abgebildet;[1311] rechts erscheinen das Ausgabejahr „2020“ und das Landeskürzel „BE“ (Belgien). Unten sind ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägeanstalt Koninklijke Nederlandse Munt in Houten und das Wappen der Gemeinde Herzele als Zeichen der belgischen Münzmeisterin Ingrid Van Herzele. Auf der links unten dargestellten Malerpalette sind neben zwei Pinseln und Farbhäufchen die Initialen „LL“ des Designers zu sehen. | |||||
Vatikanstadt | 16. Oktober 2020 | 500. Todestag Raffaels | [1312][1313] | 79.500 | |
Beschreibung:[1314] Raffaello Sanzio da Urbino (1483–1520) war ein Maler der italienischen Hochrenaissance, tätig in Florenz und am päpstlichen Hof in Rom und – nach dem Tod Donato Bramantes – 1514 als Architekt Bauleiter des Petersdoms. Raffael erlangte vor allem als Maler für seine harmonischen und ausgewogenen Kompositionen und lieblichen Madonnenbilder Berühmtheit. Motiv der Münze ist ein 1511 gemaltes Selbstbildnis, Detail des Freskos Die Schule von Athen[1315] aus den Stanzen des Raffael genannten Gemächern im Apostolischen Palast der Vatikanstadt. Rechts hat die Münzgestalterin Daniela Longo die zwei Engel aus dem 1513/1514 geschaffenen Gemälde Sixtinische Madonna (heute in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden) abgebildet.[1316] Oben rechts steht „RAFFAELLO SANZIO“, darunter werden sein Todesjahr „1520“ und das Ausgabejahr „2020“ genannt. Der Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt), das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom sowie das Signet „D.LONGO“ der Designerin und die ligierten Initialen „SP“ mit dem Zusatz „INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Graveurin Silvia Petrassi sind unten rechts dargestellt. | |||||
Monaco | 20. Oktober 2020 | 300. Geburtstag Fürst Honorés III. | [1317][1318] | 15.000 | |
Beschreibung:[1319] Honoré III. (1720–1795), Sohn von Fürstin Louise-Hippolyte, wurde 1732 im Alter von elf Jahren Fürst von Monaco, zu dem seinerzeit auch Menton und Roquebrune gehörten. Er überließ allerdings seinem Onkel Antoine Grimaldi die Regentschaft. Erst nach dessen Tod kehrte er 1784 aus Paris nach Monaco zurück. Durch die Französische Revolution von 1789 verloren die Grimaldis in Frankreich ihre Adelsprivilegien und ihren dortigen Besitz. Mit der Absetzung Ludwigs XVI. wurde Frankreich 1792 Republik und annektierte 1793 Monaco. Honoré III. wurde verhaftet und starb 1795 in einem Kerker in Paris. Die Münze zeigt ihn gemäß einem im Thronsaal des Fürstenpalasts in Monaco präsentierten Gemälde von Jean-Baptiste van Loo (1684–1745).[1320] Links steht „HONORÉ III“. rechts „MONACO“, unten „1720 ♦ Naissance ♦ 2020“ (1720 ♦ Geburt ♦ 2020). Ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der französischen Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac ist links dargestellt, ein Fünfeck als Münzmeisterzeichen Yves Sampos rechts. | |||||
Frankreich | 27. Oktober 2020 | Medizinische Forschung | [1321][1322] | 310.000 | |
Beschreibung:[1323] Durch die COVID-19-Pandemie rückte die medizinische Forschung in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses. Die Französin Emmanuelle Charpentier erhielt – zufällig am Tag nach der Präsentation der Münze – den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung der „Genschere“ CHRISPR. Der Münzentwurf von Joaquin Jimenez, der das von einem stilisierten Globus umgebene Profil einer Frau darstellt beim Betrachten des Mikrokosmos, der DNA-Doppelhelix, weckt Assoziationen an diese Ehrung. Das links genannte Wort „UNION“ (Gemeinschaft) verknüpft der Münzgestalter, wie auf einer der angebotenen Coincards dargestellt,[1324] mit Buchstaben der Begriffe DÉVOUEMENT, ENGAGEMENT, BIENVAILLANCE, PROTECTION, GÉNÉROSITÉ (Selbstlosigkeit, Engagement, Wohlwollen, Schutz und Großzügigkeit). Hiermit soll die Arbeit von Forschern, Ärzten und Pflegekräften während der Pandemie gewürdigt werden. Oben steht das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik), links unten das Ausgabejahr „2020“. Darunter ist ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Monnaie de Paris in Pessac dargestellt sowie das modifizierte quadratische Signet[1325] des Designers und ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. | |||||
Litauen | 4. November 2020 | Hügel der Kreuze | [1326][1327] | 500.000 | |
Beschreibung:[1328] Die Geschichte des Hügels wurzelt tief in vorchristlicher Zeit. Bis zum 14. Jahrhundert stand hier die Burg Jurgaičiai. Die Litauer, damals das letzte heidnische Volk Europas, wehrten sich gegen die blutigen Ostkreuzzüge des Deutschen Ordens und seiner livländischen Schwertbrüder – letztlich vergebens. 1348 soll die Burg zerstört worden sein, doch der Hügel überdauerte als mythenumwobenes Heiligtum. Als die Litauer im 19. Jahrhundert zweimal gegen die zaristische Fremdherrschaft aufstanden und die Aufstände blutig niedergeschlagen wurden, stellten Bewohner umliegender Dörfer auf dem Hügel Gedenkkreuze auf für ihre getöteten Angehörigen. Nach der Okkupation Litauens durch die Sowjetunion 1940 wurden die Kreuze mehrfach entfernt, zuletzt 1975. Michail Gorbatschow hingegen ließ während der Perestroika den Hügel auf die Liste der nationalen litauischen Kulturdenkmäler setzen. 2008 wurde die litauische Kreuzschnitzerei (litauisch: Kryždirbystė) von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erhoben.[1329] Die von Rytas Jonas Belevičius gestaltete Münze zeigt eine Vielzahl unterschiedlicher Kreuze, überdachte Säulen (litauisch: Stogastulpis) und links eine Skulptur Kasimirs, des Schutzpatrons Litauens. Rechts unten sieht man den Ritter Vytis („der Verfolger“) gemäß dem Wappen Litauens. Die Treppenstufen überlagert ein Mondsichelkreuz.[1330] Die Mondsichel, ein uraltes heidnisches Symbol, wurde mit dem weiblichen Monatszyklus assoziiert. Im christlichen Kontext stellt die Weißheit des Mondes die Unschuld dar und symbolisiert insbesondere die Jungfrau Maria – in Vilnius ist die als Gnadenbild geltende Marienikone[1331] im Tor der Morgenröte seit 1849 mit einer silbernen Mondsichel versehen, einer Votivgabe. Oben steht „2020“ und „LIETUVA“ (Litauen), unten zweizeilig „KRYŽIŲ KALNAS“ (Kreuzhügel); rechts daneben ist das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Lietuvos monetų kalykla in Vilnius zu sehen. | |||||
Slowakei | 11. November 2020 | 20. Jahrestag des Beitritts zur OECD | [1332][1333] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1334] Das von Peter Valach gestaltete Münzmotiv soll das Konzept des digitalen Humanismus symbolisieren: gedruckte Leiterbahnen einer Computerplatine im Umriss eines menschlichen Gehirns, mit einem kreisförmigen Mikroprozessor im Zentrum, stehen für die sowohl technisch als auch menschlich vernetzte Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Unter einem Quadrat mit der Inschrift „20 VÝROČIE VSTUP SR DO OECD“ (20. Jahrestag des Beitritts der Slowakei zur OECD) steht zweizeilig „SLOVENSKO 2020“ (Slowenien 2020). Rechts ist das Wappen der Slowakei abgebildet mit dem byzantinischen Doppelkreuz auf dem Dreiberg. Links sind das Münzstättenzeichen des Münzhauses Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, und darunter die ligierten Initialen „PV“ des Designers dargestellt. | |||||
Finnland | 16. November 2020 | 100. Geburtstag Väinö Linnas | [1335][1336] | 700.000 | |
Beschreibung:[1337] Väinö Linna (1920–1992) war einer der bekanntesten finnischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Nach seiner Einberufung als Soldat im Fortsetzungskrieg 1941–1944 arbeitete er als Monteur in einer Textilfabrik und begann zu schreiben. Sein bekanntestes Werk Kreuze in Karelien ist dem sozialen Realismus zugeordnet. Es zerstörte durch seine Härte den Mythos des edlen Krieges, stellte Dilemmata und Fehlentscheidungen der militärischen Führung dar und ließ die einfachen finnischen Soldaten meist eine derbe Sprache benutzen. So wurde das 1954 veröffentlichte Werk zensiert und erschien erst 2000 postum unter dem Titel Sotaromaani (Kriegsroman) ungekürzt. Petri Neuvonen gestaltete die Münze, die im Hintergrund des Porträts Linnas Zeit als Textilarbeiter reflektiert: links Garnfäden und rechts gewebter Stoff – so wie einzelne Gedanken zu einem Gesamtwerk verwoben werden können. Links steht bogenförmig „VÄINÖ LINNA“. Unter der Jahreszahl „2020“ ist unten ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja in Vantaa dargestellt sowie das Landeskürzel „FI“. | |||||
Andorra | 9. Dezember 2020 | XXVII. Iberoamerika-Gipfel 2020 in Andorra | [1338][1339] | 73.500 | |
Beschreibung:[1340] Andorra unterzeichnete 2005 den Verfassungsvertrag des iberoamerikanischen Generalsekretariats, dessen Sitz in der spanischen Hauptstadt Madrid ist. Amts- und Arbeitssprachen sind Spanisch und Portugiesisch. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Förderung der Kooperation, Koordination und Solidarität der Mitgliedsstaaten untereinander. Der alle zwei Jahre stattfindende Iberoamerika-Gipfel tagt 2020 im andorranischen Soldeu unter dem Motto „Innovation für nachhaltige Entwicklungen – Ziele für 2030“. Das von der italienischen Medailleurin Orietta Rossi gestaltete Münzbild zeigt einen stilisierten Baum aus menschlichen Silhouetten und Zahnrädern. Die Silhouetten symbolisieren die Integration von Gesellschaft, Kultur und Bildung für eine nachhaltige Zukunft, die Zahnräder die Energie der Bewegung unter den Ideen und Vorschlägen der Gipfelteilnehmer. Das unten rechts abgebildete Logo der Veranstaltung zeigt im oberen rechten Quadranten drei Segmente für die Farben der andorranischen Flagge, im unteren linken sollen sechs Segmente Andorras Offenheit gegenüber den Zielen für nachhaltige Entwicklung darstellen. Halbkreisförmig steht links oben „XXVII CIMERA IBEROAMERICANA“ (27. Iberoamerika-Gipfel). Links sind der Name des Ausgabestaates „ANDORRA“ und darunter das Jahr „2020“ dargestellt. Der Münzentwurf stammt von der Fábrica Nacional de Moneda y Timbre in Madrid, in deren Münzstätte Real Casa de la Moneda (Königliche Münze) auch die Prägung erfolgte. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt – in geraden Kalenderjahren in Spanien. | |||||
Andorra | 9. Dezember 2020 | 50 Jahre Frauenwahlrecht in Andorra | [1341][1342] | 60.000 | |
Beschreibung:[1343] Seit 1933 hatten andorranische Männer über 27 Jahren das Wahlrecht. Mit dem Beginn der feministischen Bewegungen in den europäischen Ländern forderte eine Gruppe andorranischer Frauen am 18. Mai 1967 die Unterzeichnung einer Petition an den Generalrat der Täler, dass das Parlament ihnen das Wahlrecht und das Recht, gewählt zu werden, einräumt. Sie erhielten insgesamt 378 Unterschriften von Frauen über 25 Jahren, d. h. mit dem Recht zu unterschreiben. Der Generalrat reagierte auf die Initiative erst am 4. Juli 1969, indem zwar das aktive Wahlrecht für Frauen anerkannt wurde, nicht aber deren Wählbarkeit. Am 14. April 1970 wurde verfügt, dass „alle Frauen, die die volle andorranische Staatsbürgerschaft besitzen, gleichberechtigt mit den Männern das Wahlrecht haben“. Die erste Wahl mit Frauenwahlrecht fand am 14. Dezember 1971 statt. Am 24. Mai 1973 erkannte der Generalrat das Recht der andorranischen Frauen auch auf das passive Wahlrecht an. Die von der aus La Seu d’Urgell stammenden Künstlerin Judit Gaset Flinch gestaltete Münze zeigt das Gesicht einer Frau, eingerahmt von bogenförmigen Linien, die aus aneinandergereihten weiblichen katalanischen Vornamen bestehen. Dies soll die Solidarität für Frauen im Kampf um ihre Rechte symbolisieren. Oben steht halbkreisförmig „50 ANYS DEL SUFRAGI UNIVERSAL FEMENÍ“ (50 Jahre Allgemeines Frauenwahlrecht), unten rechts „ANDORRA 1970–2020“. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2020 geschah dies in der spanischen Münzstätte Real Casa de la Moneda (Königliche Münze) in Madrid. | |||||
Malta | 14. Dezember 2020 | Kinderspiele 5. Münze der Serie Von Kindern mit Solidarität |
[1344][1345] | 220.000 | |
Beschreibung:[1346] Aus Designwettbewerben der Aktion „Von Kindern mit Solidarität“ an Sekundarschulen Maltas ist der Münzentwurf des Schülers Ymen Riahi siegreich hervorgegangen – der Erlös der Prägung kommt einer Hilfsorganisation zugute. Das Münzmotiv zeigt eine Zusammenstellung beliebter traditioneller Spiele und Spielgeräte maltesischer Kinder, wie Murmeln, Kreisel, Bälle und Drachen, wie sie traditionell gefertigt und steigen gelassen werden. Mit drei im Kreis fliegenden Bienen wird auf ein beliebtes maltesisches Kinderlied angespielt. Dargestellt wird außerdem das maltesische Hüpfspiel „Il-Passju“: Auf die Straße wird ein Kreideraster gezeichnet mit Zahlen von 1 bis 9, die die neun Schwangerschaftsmonate darstellen. Jedes der zwei mitspielenden Kinder muss, beginnend mit der Nummer eins, einen Stein auf jedes nummerierte Feld werfen. Landet der Stein auf der richtigen Zahl, muss der Spieler auf das entsprechende Feld hüpfen. Ist dies gelungen, geht es zur nächsten Zahl weiter. Gelingt es nicht, den Stein in das richtige Feld zu bringen, ist der andere Spieler an der Reihe. Gewinner ist, wer zuerst die Nummer 9 erreicht. Oben steht in handschriftartigen Buchstaben der Name des Ausgabestaats „Malta“, unten das Ausgabejahr „2020“. Die Prägung erfolgte in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac; die in Coincards enthaltenen Münzexemplare tragen links neben dem Landesnamen deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, rechts davon ein Fünfeck[261] als Münzmeisterzeichen Yves Sampos. | |||||
Zypern | 14. Dezember 2020 | 30 Jahre Zyprisches Institut für Neurologie und Genetik | [1347][1348] | 412.000 | |
Beschreibung:[1349] Das vor 30 Jahren gegründete Cyprus Institute of Neurology and Genetics (CING) ist im Fachbereich Neurogenetik[1350] international anerkannt und spielt eine wesentliche Rolle als nationales und internationales Exzellenzzentrum für innovative Forschung (u. a. zu Multipler Sklerose) und zur Postgraduiertenausbildung. Das von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münzmotiv zeigt zwei sich überlagernde sternförmige Nervenzellen mit Perikaryon (Zellkern) und „Empfangsantennen“, den Dendriten. Kreisförmig steht oben und seitlich „ΙΝΣΤΙTOYΤΟ ΝΕΥΡΟΛΟΓΊΑΣ & ΓΕΝΕΤΙKHΣ KYΠΡΟY 1990–2020“ (Zyprisches Institut für Neurologie und Genetik 1990–2020) und unten „KYΠΡΟΣ – KIBRIS“ (Zypern auf Griechisch und Türkisch). Die Prägung erfolgte in der griechischen Münzstätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri. | |||||
Slowenien | 23. Dezember 2020 | 500. Geburtstag Adam Bohoričs | [1351][1352] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1353] Adam Bohorič (≈1520–1598) aus Reichenburg in der Untersteiermark (heute Brestanica in Slowenien) studierte an der Artistenfakultät der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg als Schüler Philipp Melanchthons. Tätig als Schulleiter, Autor und Philologe, veröffentlichte er 1584 auf Lateinisch die erste slowenische Grammatik, mit dem Titel Arcticae horulae succisivae (Freie Winterstunden; slowenischer Titel: Proste zimske urice). Der darin enthaltene Bibelvers aus dem Römerbrief von Paulus von Tarsus „Omnis lingua confitebitur Deo.“ (Röm 14,11 VUL; auf Deutsch: Alle Zungen sollen Gott bekennen, LUT) bildet das Motiv der Gedenkmünze, zusammen mit der ihn überlagernden slowenischen Übersetzung „Vſaki jesik bode Boga ſposnal.“ in dem nach dem Autor benannten, bis ins 19. Jahrhundert in der slowenischen Literatur gebräuchlichen Alphabet Bohoričica, mit rundem („s“) und langem s („ſ “). Links und oben steht „ADAM BOHORIČ 1520 | SLOVENIJA 2020“. Die Münze wurde gestaltet von Lana Semečnik und gefertigt in der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. | |||||
Luxemburg | 24. Dezember 2020 | Geburt von Prinz Charles von Luxemburg 24. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1354][1355] | 331.000 | |
Beschreibung:[1356] Prinz Charles Jean Philippe Joseph Marie Guillaume von Luxemburg ist das erste Kind Erbgroßherzog Guillaumes sowie der Erbgroßherzogin Stéphanie und steht nach seinem Vater an zweiter Stelle der luxemburgischen Thronfolge. Die auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank basierende Münze zeigt den Prinzen nach einem Foto[1357] vor seinen Eltern, im Alter von sechs Wochen. Der ansonsten auf luxemburgischen Gedenkmünzen abzubildende amtierende Großherzog, Henri, Großvater des Prinzen, ist links durch sein Monogramm, ein „H“ unter einer Königskrone, repräsentiert. Laut Auskunft der Bank musste hierfür die Luxemburger Verfassung nicht geändert werden.[1358] Die Münze wird in zwei Prägevarianten gefertigt, in normaler Reliefprägung und in MPI-Fotoprägung. Neben dem links in vertikal verlaufender Schrift dargestellten Landesnamen „LËTZEBUERG“ stehen unten zweizeilig der Titel und das Geburtsdatum des Prinzen: „S.A.R. DE PRËNZ CHARLES“ (Son Altesse royale / Seine königliche Hoheit der Prinz Charles) und „★ 10.5.2020“. Die Umlaufmünzen tragen neben dem 5-Uhr-Stern einen Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten und neben dem 7-Uhr-Stern das nationale Münzzeichen, den Luxemburger Löwen mit Doppelschweif. Die in Coincards verausgabten Exemplare zeigen rechts auch den Hermesstab, links aber die Servaasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Im Herstellungsverfahren „Polierte Platte“ gefertigte Münzexemplare stellen links ebenfalls die Servaasbrug dar, rechts allerdings das nationale Münzzeichen, den Luxemburger Löwen. | |||||
Jahrgang 2021
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Portugal | 4. Januar 2021 | EU-Ratspräsidentschaft | [1359][1360] | 510.000 | |
Beschreibung:[1361] Portugal hält im ersten Halbjahr 2021 den EU-Ratsvorsitz inne. Der Münzgestalter Eduardo Aires stellt Lissabon als westlichste Hauptstadt der Europäischen Union im Ursprung eines Strahlenbüschels mit einem Öffnungswinkel von 92° dar,[1362] das die Richtungen anzeigt, in denen die anderen EU-Hauptstädte auf der Landkarte von Lissabon aus erscheinen. Sie sind allerdings gegenüber der normalen Kartendarstellung, in der die Ostrichtung horizontal nach rechts und die Nordrichtung nach oben zeigt, um 9° gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so dass die äußerste rechte Linie des Büschels nach Valletta, die real um 9° nach rechts von der Ostrichtung abweicht, auf der Münze horizontal verläuft. Die äußerste linke, auf Dublin gerichtete Linie weicht somit statt um 7° nach rechts um 2° nach links von der Vertikalen ab. Da Prag und Vilnius nahezu auf der gleichen Linie liegen, sind nur 25 Richtungsstrahlen zu erkennen. Wichtige Aufgaben der portugiesischen Ratspräsidentschaft sind die Koordinierung des EU-Corona-Hilfspakets im Umfang von 750 Milliarden Euro und die europäische Sozialpolitik. Der Ausgabeanlass „PRESIDÉNCIA DO CONSELHO DA UNIÃO EUROPEIA PORTUGAL 2021“ (Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union Portugal 2021) wird vierzeilig dargestellt. Links steht zweizeilig „CASA DA MOEDA“ als Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon und „EDUARDO AIRES“ für den Designer. | |||||
Lettland | 20. Januar 2021 | 100. Jahrestag der völkerrechtlichen Anerkennung der Republik Lettland | [1363][1364] | 412.000 | |
Beschreibung:[1365] Nach der Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit Lettlands durch den Lettischen Volksrat am 18. November 1918 und dem nachfolgenden Lettischen Unabhängigkeitskrieg, der 1920 mit dem Frieden von Riga endete, wurde Lettland am 26. Januar 1921 international de jure anerkannt. Der Staatsstreich vom 15. Mai 1934 in Lettland schaltete das Parlament aus und etablierte ein autoritäres Regime. In einem geheimen Zusatzprotokoll des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes wurde am 23. August 1939 vereinbart, dass Lettland zur Einflusssphäre der Sowjetunion zähle. Diese zwang Lettland ein Beistands- und Stützpunktabkommen auf. Am 31. Oktober 1939 wurde ein die Deutschbalten betreffender Umsiedlungsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Lettland unterzeichnet. Am 17. Juni 1940 besetzten sowjetische Truppen Lettland und gliederten es de facto in die Sowjetunion ein. Vom 10. Juli 1941 bis 1945 war Lettland von der Wehrmacht besetzt. 1945 wurde die so genannte Lettische Sozialistische Sowjetrepublik erneuert. Der 1941 erfolgten Massendeportation von Letten nach Sibirien folgten weitere 1945 und 1949. Am 4. Mai 1990 erklärte der Oberste Rat der Republik Lettland die Unabhängigkeit des Landes für wiederhergestellt. Dies wurde seitens der Sowjetunion am 6. September 1991 – gemeinsam mit der Unabhängigkeit Litauens und Estlands – anerkannt. „100 LATVIJA DE IURE 2021“ lautet die vierzeilige Beschriftung der Münze, womit der Gedenkanlass, Lettland als Ausgabeland und das Ausgabejahr genannt sind. Der Münzentwurf stammt von Zane Ernštreite, die Prägung erfolgte in Deutschland bei den Staatlichen Münzen Baden-Württemberg. | |||||
Deutschland | 26. Januar 2021 | Sachsen-Anhalt (Magdeburger Dom) 16. Münze der Bundesländerserie |
[1366][1367] | 30.433.900 | |
Beschreibung:[1368] Der Bau der ersten gotischen Kathedrale auf deutschem Boden begann 1209 auf Veranlassung von Erzbischof Albrecht I. von Käfernburg, nachdem der spätromanische Vorgängerbau beim Magdeburger Stadtbrand von 1207 zerstört wurde. Erzbischof Burchard III., der zur Baufinanzierung u. a. die Biersteuer rigoros anhob, wurde 1325 von aufgebrachten Bürgern erschlagen. 1363 wurde das Langschiff des unvollendeten Doms geweiht. 1477 nahm man die Bauarbeiten wieder auf, die 1520 unter Erzbischof Ernst II. von Sachsen vollendet waren. Zur Zeit der Reformation war Magdeburg eine Hochburg des Protestantismus; 1567 wurde der Dom protestantisch. Während des Dreißigjährigen Krieges eroberte Heerführer Tilly 1631 Magdeburg. Das nachfolgende, sarkastisch als Magdeburger Hochzeit bezeichnete Massaker kostete 20.000 Bürger das Leben – Papst Urban VIII. freute sich über die „Vernichtung des Ketzernestes“. Nach schweren Beschädigungen durch Luftangriffe auf Magdeburg im Januar 1945 und Restaurierung nach dem Krieg konnte der Dom 1955 wieder eröffnet werden. Er ist Grabkirche des römisch-deutschen Kaisers Otto I. (des Großen, 912–973) und wird auf der Münze in Nordostansicht dargestellt. Oben steht „2021“, unten „SACHSEN-ANHALT“ und das Landeskürzel „D“ (Deutschland), links das Münzstättenzeichen (A = Berlin, D = München, F = Stuttgart, G = Karlsruhe oder J = Hamburg). Rechts sind die ligierten Initialen „mo“ des Medailleurs Michael Otto dargestellt. | |||||
Italien | 26. Januar 2021 | 150. Jahrestag der Erklärung Roms zur Hauptstadt Italiens | [1369][1370] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1371] Im Zuge des Risorgimento entstand 1861 das Königreich Italien mit der temporären Hauptstadt Florenz. Zwar wurde Rom zur Hauptstadt erkoren, war aber noch unter der Kontrolle des Papstes und französischer Schutztruppen. Als diese aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges abgezogen wurden, besetzten Truppen unter König Viktor Emanuel II. 1870 den aus Latium und Rom bestehenden Rest des Kirchenstaates. 1871 wurde Rom zur Hauptstadt Italiens erklärt. Roma capitale (Hauptstadt Rom) hat einen besonderen Status als Gemeinde inne: Der innerhalb der Stadtgrenzen befindliche Staat (der) Vatikanstadt ist seit 1929 ein unabhängiger Binnenstaat – als Sitz des Papstes als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sowie des Heiligen Stuhls ein eigenständiges Völkerrechtssubjekt. Die von Uliana Pernazza gestaltete Münze zeigt den Kopf der Statue der Göttin Roma[1372] – mit einer auf Romulus und Remus verweisenden Wölfin als Helmkleinod –, die sich im Zentrum des Altare della Patria (Altar des Vaterlands) des Nationaldenkmals für Viktor Emanuel II. befindet, 1925 geschaffen vom italienischen Bildhauer Angelo Zanelli (1879–1942). Die Beschriftung „ROMA CAPITALE • 1871•2021•“ benennt Rom als Hauptstadt sowie das Nominierungs- und das Ausgabejahr. Links steht als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) und darunter das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die ligierten Initialen „UP“ der Designerin sind unten dargestellt. | |||||
Frankreich | 20. Februar 2021 | 75 Jahre UNICEF | [1373][1374] | 7.520.000 | |
Beschreibung:[1375] 1946 wurde der Internationale Kinder-Notfonds der Vereinten Nationen UNICEF (United Nations International Children’s Emergency Fund) gegründet, um Kindern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen. 1953 in United Nations Children’s Fund umbenannt, arbeitet das Kinderhilfswerk heute vor allem in Entwicklungsländern und unterstützt in circa 190 Staaten Kinder und Mütter in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung, Hygiene, Ernährung sowie Bildung und leistet humanitäre Hilfe in Notsituationen. Die von Joaquin Jimenez gestaltete Münze zeigt zwei Kinderhände, die einen Globus halten, der aus Puzzleteilen gebildet wird, die ihrerseits Kinderhände als Verbindungselemente haben. Zu erkennen sind Europa und Nordafrika sowie Grönland. Links und rechts unten sind als Friedenssymbole zwei Ölbaumzweige abgebildet, wie sie auch im Logo der Organisation erscheinen.[1376] Oben steht „UNICEF“ und darunter „1946–2021“ sowie „POUR CHAQUE ENFANT“ (für jedes Kind). Der Ausgabeanlass kommt auch in der Inschrift „75 ANS“ (75 Jahre) zum Ausdruck. Rechts unten ist das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) dargestellt, darunter ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der Prägeanstalt Monnaie de Paris in Pessac und das Signet des Designers. | |||||
San Marino | 1. März 2021 | 450. Geburtstag Caravaggios | [1377][1378] | 56.400 | |
Beschreibung:[1379] Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571–1610) war ein bedeutender italienischer Maler des Frühbarocks. Mit seiner realistischen Bildgestaltung gilt er – zusammen mit Annibale Carracci – als Überwinder des Manierismus und Begründer der römischen Barockmalerei. Vornehmlich in der Behandlung christlicher Themen ging er durch Verknüpfung des Sakralen mit dem Profanen neue Wege. Seine bedeutendste malerische Innovation war das Chiaroscuro, die Hell-Dunkel-Malerei, als ein Gestaltungselement der Szenen. Die anlässlich seines 450. Geburtstags von Silvia Petrassi gestaltete Münze stellt Maria Magdalena dar, Begleiterin Jesu und Zeugin der Auferstehung, nach dem um 1595 geschaffenen Gemälde Die Reuige Magdalena, heute im Palazzo Doria-Pamphilj, Rom. Als Caravaggios Modell gilt die Kurtisane Anna Bianchini, mit der er ein turbulentes Verhältnis hatte. Oben steht halbkreisförmig „SAN MARINO • CARAVAGGIO“. Links oben werden mit „1571–2021“ das Geburtsjahr des Malers und das Ausgabejahr genannt und rechts das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die ligierten Initialen „SP“ der Designerin erscheinen links. | |||||
Spanien | 10. März 2021 | Historische Innenstadt von Toledo 12. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[1380][1381] | 4.019.500 | |
Beschreibung:[1382] Toledo ist die Hauptstadt der spanischen Provinz Toledo sowie der autonomen Region Kastilien-La Mancha und liegt 65 km südwestlich von Madrid am Fluss Tajo. Die Brücke Puente de Alcántara diente seit der Römerzeit als Hauptzugang zur Stadt und wurde im Spätmittelalter durch die Puente de San Martín ergänzt. Die Altstadt mit der Kathedrale Santa María und dem Alcázar wurde 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Das von Alfonso Morales Muñoz gestaltete Münzmotiv zeigt zwei in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Mudéjarstil errichtete Gebäude: rechts das Stadttor Puerta del Sol (Sonnentor)[1383] – in dessen über dem Torbogen angebrachtem Medaillon unter einer Sonne die Ordination des Erzbischofs Ildefons dargestellt ist, der als Stadtpatron Toledos gilt – sowie links oben die Wand über dem Toraschrein der Synagoge El Tránsito (heute Museo Sefardí, ein Museum zur Geschichte der Juden in Spanien). Links steht „ESPAÑA“ (Spanien) und darunter das Ausgabejahr „2021“. Rechts oben ist ein gekröntes „M“ als Münzstättenzeichen der Prägestätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Finnland | 14. April 2021 | Journalismus und Pressefreiheit | [1384][1385] | 530.000 | |
Beschreibung:[1386] Die zwei stilisierten männlichen und weiblichen Figuren und die sie umschlingenden, wie ein Band kreisenden Informationsnetzwerke sollen lt. dem Münzgestalter Hannu Jasoni Veijalainen die offene Kommunikation im finnischen Journalismus spiegeln, der die Demokratie stützt. Links wird mit „JOURNALISMI“ der Ausgabeanlass, Journalismus, auf Finnisch benannt und rechts auf Schwedisch als „JOURNALISTIK“. Unten steht das Ausgabejahr „2021“, flankiert rechts vom Landeskürzel „FI“ (Finnland) und links von einem Löwen (dem Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. Mit dem gleichen Design auf der Bildseite wurde auch eine 100-Euro-Goldmünze herausgegeben. | |||||
Luxemburg | 19. April 2021 | 100. Geburtstag Großherzog Jeans 25. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1387][1388] | 333.500 | |
Beschreibung:[1389] Während des Zweiten Weltkriegs befand sich die großherzogliche Familie zusammen mit der Regierung Luxemburgs im Exil in Kanada und Großbritannien. Jean von Nassau (1921–2019, im deutschsprachigen Raum Johann genannt) trat 1942 in das britische Regiment der Irish Guards ein und war als Offizier an der Befreiung des Kontinents beteiligt. Von 1964 bis 2000 amtierte er als Großherzog von Luxemburg und Herzog von Nassau. Dargestellt ist sein auf einem Foto[1390] basierendes Porträt, einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank folgend, neben einem Dreiviertelprofil des amtierenden Großherzogs Henri und vor der Silhouette der von Westen dargestellten Kathedrale der Stadt Luxemburg sowie der Adolphe-Brücke. Links und oben steht „GROUSSHERZOGE VU LËTZEBUERG“ (Großherzöge von Luxemburg), links sind „1921“ als Geburtsjahr Jeans angegeben und daneben in senkrechter Schrift sein Name „JEAN“ sowie rechts der Name „HENRI“. Unten rechts ist das Ausgabejahr „2021“ dargestellt. Der 6-Uhr-Stern wird bei den als Rollenware in zwei Prägeverfahren (in Relief- bzw. Fototechnik) gefertigten Münzen rechts flankiert von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten und links vom nationalen Münzzeichen, dem Luxemburger Löwe mit Doppelschweif. In Coincards oder Kursmünzensätzen ausgegebene Münzen in Reliefprägung zeigen hingegen links die Servasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Im Herstellungsverfahren Polierte Platte und in Reliefprägung gefertigte Münzexemplare tragen ebenfalls die Servasbrug, daneben jedoch den Luxemburger Löwen. | |||||
Luxemburg | 19. April 2021 | 40. Hochzeitstag Großherzog Henris und Großherzogin Maria Teresas 26. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1391][1392] | 333.500 | |
Beschreibung:[1393] 1956 als Maria Teresa Mestre Batista in Havanna auf Kuba geboren, zog die heutige Großherzogin, als der familiäre Besitz im Zuge der Kubanischen Revolution enteignet wurde, 1959 mit ihrer Familie nach New York City und später nach Genf, wo sie während des gemeinsamen Studiums der Politikwissenschaft Erbgroßherzog Henri kennenlernte. Die Gedenkmünze zum 40. Hochzeitstag zeigt das Paar, einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank folgend, nach einem Foto.[1394] Das Hochzeitsdatum „14. FEBRUAR 1981“ wird links flankiert von Rosenblüten und rechts von Eheringen. Darunter steht der Name des Ausgabelandes „LËTZEBUERG“ (Luxemburg). Die in zwei Prägeverfahren – Relief- und Fototechnik – gefertigten Münzen tragen drei verschiedene Kombinationen von Münzzeichen: Der 6-Uhr-Stern wird bei den als Rollenware gefertigten Exemplaren rechts flankiert von einem Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten und links vom nationalen Münzzeichen, dem Luxemburger Löwe mit Doppelschweif. In Coincards oder Kursmünzensätzen ausgegebene Münzen in Reliefprägung zeigen hingegen links die Servasbrug (Sint-Servaas-Brücke in Maastricht) als Münzmeisterzeichen Stephan Satijns. Im Herstellungsverfahren Polierte Platte und in Reliefprägung gefertigte Münzexemplare tragen ebenfalls die Servasbrug, daneben jedoch den Luxemburger Löwen. | |||||
Griechenland | 22. April 2021 | 200. Jahrestag der Griechischen Revolution | [1395][1396] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[1397] Nach der Eroberung Konstantinopels 1453 durch Sultan Mehmed II. gehörte der größte Teil des griechischen Sprachraums vierhundert Jahre lang zum Osmanischen Reich. Allerdings hielten sich im griechischen Kernland kaum Türken auf – vielmehr wurde Griechenland überwiegend von Griechen beherrscht, die mit dem Sultan kooperierten. Die Griechische Revolution (1821–1829) bezeichnet den Kampf gegen die Herrschaft der Osmanen und für eine unabhängige griechische Republik. Das Bestreben nach Unabhängigkeit wurde zunächst vor allem aus taktischen Gründen von den Großmächten Frankreich, Großbritannien und Russland unterstützt. Der 25. März 1821 markiert den Beginn der griechischen Revolution; heute ist der 25. März Nationalfeiertag in Griechenland. Die von Georgios Stamatopoulos gestaltete Münze zeigt einen kreisförmigen Ausschnitt der Flagge Griechenlands, umgeben von zwölf Lorbeerzweigspitzen als Symbol der Ehre, des Ruhmes und des Sieges. Kreisförmig wird der Ausgabeanlass mit „1821–2021 200 ΧΡΟNΙΑ ΑΠΟ ΤΗΝ ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΕΠΑΝΑΣΤΑΣΗ“ (1821–2021 200 Jahre seit der Griechischen Revolution) und das Ausgabeland „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik) angegeben. Unten ist eine Palmette als Münzstättenzeichen der Prägestätte Νομισματοκοπείο / Nomismatokopeio (Münzprägeanstalt, Eigenbezeichnung auf Englisch: Bank of Greece – Mint) in Halandri dargestellt und darüber das Signet „ΣTAM“ des Designers. | |||||
Portugal | 18. Mai 2021 | Portugals Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Tokio | [1398][1399] | 510.000 | |
Beschreibung:[1400] In Tokio, das bereits 1964 die Olympischen Sommerspiele austrug, sollten vom 24. Juli bis 9. August 2020 auch die Olympischen Sommerspiele 2020 stattfinden. Wegen der COVID-19-Pandemie wurden sie aber um ein Jahr verschoben und damit erstmals außerhalb des üblichen 4-Jahres-Rhythmus angesetzt. Sie sollen pandemiebedingt ohne ausländische Zuschauer, Angehörige von Athleten und mit wenigen freiwilligen Helfern stattfinden. Der für 2020 vorgesehene Münzentwurf von Francisco Providencia wurde modifiziert und die kreisförmige Beschriftung lautet nun „2021 PORTUGAL NOS JOGOS OLÍMPICOS DE TÓQUIO ' 20“ (2021 Portugal bei den Olympischen Spielen Tokio ' 20). Dargestellt ist das Logo des Olympischen Komitees von Portugal,[1401] das über den – die fünf Kontinente symbolisierenden – olympischen Ringen einen Fahnenmast und das Prankenkreuz des Christusordens zeigt. Links sind mit „CASA DA MOEDA – F. PROVIDENCIA“ das Münzstättenzeichen der Staatsdruckerei und Münzprägeanstalt Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon sowie das Signet des Designers angegeben. | |||||
Litauen | 19. Mai 2021 | Biosphärenreservat Žuvintas | [1402][1403] | 500.000 | |
Beschreibung:[1404] Das Biosphärenreservat Žuvintas befindet sich in Südlitauen,[1405] südöstlich der Stadt Marijampolė,[1406] im Einzugsgebiet des Flusses Dovinė im Šešupė-Becken. Das Reservat umfasst das Žuvintas-Moor, die Feuchtgebiete Žuvintas und Amalva, den Bukta-Wald sowie den Žaltytis-See. Mit einer Fläche von 5.442 Hektar ist es nicht nur das größte des Landes, sondern auch das älteste Naturschutzgebiet – das Reservat wurde 1937 gegründet. 2002 wurde es Litauens erstes Biosphärenreservat; 2011 wurde es in das Netzwerk der UNESCO-Biosphärenreservate aufgenommen. Es weist mehr als 4.200 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten auf; neben etwa 2.000 Insekten-, 5 Reptilien-, 10 Amphibien-, 45 Säugetier- sowie 22 Fischarten bietet es Lebensraum für mehr als 240 Vogelarten. Die flachen Seen Žuvintas und Amalva, die mit Röhricht und Binsen bewachsen sind, beherbergen eine der größten Populationen von Ringeltauben, Rohrammern und Regenpfeifern und bieten Rastplätze für Tausende von durchziehenden Kranichen sowie Graugänsen. Die Feuchtwiesen von Žuvintas sind die Heimat eines der seltensten Singvögel Europas, der Grasmücke. Die von Eglė Ratkutė und Ernestas Žemaitis gestaltete Münze zeigt eine Rohrdommel auf einer Grasinsel, die einer im Wasser schwimmenden Rotbauchunke auflauert. Über einem sich an ein Rohrkolben-Laubblatt klammernden Seggenrohrsänger fliegt ein Höckerschwan, das Wappentier des Reservats. Links oben sind zudem vier Kraniche im Flug abgebildet. Oben werden das Ausgabeland „LIETUVA“ (Litauen) genannt, unten der Ausgabeanlass „ŽUVINTAS“ und „UNESCO“ (Akronym der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur). Rechts steht „2021“ und links unten ist das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius dargestellt. Irrtümlich wurden Teile der für Coincards vorgesehenen Münzexemplare mit für Lettland vorgefertigten Ronden versehen, tragen somit statt der richtigen Inschrift die falsche Randprägung | |||||
Estland | 16. Juni 2021 | Finno-ugrische Völker | [1407][1408] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1409] In Europa dominieren die Indoeuropäischen Sprachen. Abgesehen von der isolierten Sprache Baskisch (und dem semitischen Maltesisch sowie dem in Ostthrakien gesprochenen Türkisch) gibt es eine zweite Sprachfamilie, die der Finno-ugrischen Sprachen. Zu ihr gehören Finnisch, Estnisch, das im lettischen Kurland beheimatete Livisch und Ungarisch. Das in Lappland gesprochene Samisch zählt ebenso zu den Uralischen Sprachen. Die Vorfahren der Finno-ugrischen Völker stammen aus Sibirien östlich des Urals. Auf Granitfelsen an den Ufern des auf Estnisch Äänisjärv genannten Onegasees in Karelien entdeckten Esten um 1840 rund 1.200 – auf ein Alter von ca. 6.000 Jahren datierte – jungsteinzeitliche Petroglyphen,[1410] die den symbolischen Lebenszyklus der finno-ugrischen Bevölkerung abbilden. So trägt ein Schwan die Sonne über den Himmel. Ein Elch und ein Jäger bilden weitere Motive. 1970 drehte Lennart Meri – von 1992 bis 2001 Präsident von Estland – einen Wasservögel-Leute betitelten Dokumentarfilm über die finno-ugrischen Völker und ihre alten Traditionen. Der Bildhauer Al Paldrok, der zusammen mit der Grafikdesignerin Madis Põldsaar die Münze mit dem Schwan als zentralem Motiv gestaltete, fertigte (mithilfe des brass rubbing genannten Abreibens der Oberflächenstruktur auf ein aufgelegtes Papier) 1984 im Rahmen einer wissenschaftlichen Expedition Pausen der auf der Münze abgebildeten Symbole an. Am Ausgabetag der Münze wurde in Tartu der – alle vier Jahre alternierend in Russland, Ungarn, Finnland oder Estland stattfindende – Weltkongress der Finno-ugrischen und Samischen Völker eröffnet.[1411] Unten links steht als Ausgabeanlass „FENNO–UGRIA“, oben rechts das Ausgabeland und -jahr „EESTI 2021“. Prägestätte ist die litauische Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Italien | 22. Juni 2021 | Dank den Heilberufen | [1412][1413] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1414] Die sich seit Dezember 2019 entfaltende COVID-19-Pandemie nahm ihren Anfang in China und befiel als erstes europäisches Land und besonders dramatisch Italien. Das Gesundheitssystem mehrerer norditalienischer Provinzen war so überlastet, dass viele Patienten nicht oder nicht angemessen behandelt werden konnten und Klinikärzte genötigt waren, eine Triage[1415] vorzunehmen. In der Nacht vom 18. auf den 19. März 2020 fuhr eine Kolonne von Militärlastwagen durch Bergamo, um Särge mit Toten zu Krematorien in der Umgebung zu fahren. Die Leichenhäuser der Friedhöfe und Bestattungsinstitute der Stadt waren überfüllt; Särge mussten in Kirchen gelagert werden. Die den Heilberufen gewidmete Münze zeigt einen Mann und eine Frau in Krankenhauskitteln, mit Mund-Nasen-Schutz sowie einem Klemmbrett bzw. Stethoskop – stellvertretend für alle Ärzte und Pflegekräfte, die gegen die Pandemie kämpfen und unermüdlich um die Gesundung ihrer Patienten ringen. Als Ausgabeanlass steht oben „GRAZIE“ (danke), gefolgt von einem ❤. Darunter ist als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) dargestellt. Ein das Rote Kreuz symbolisierendes Griechisches Kreuz ist links als ✙ abgebildet. Unten werden das Ausgabejahr „2021“, rechts das Münzstättenzeichen „R“ der Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und links unten die Initialen „C.M.“ der Münzgestalterin Claudia Momoni genannt. | |||||
Vatikanstadt | 25. Juni 2021 | 450. Geburtstag Caravaggios | [1416][1417] | 86.300 | |
Beschreibung:[1418] Nach der bereits von San Marinos herausgegebenen ist dies die zweite Gedenkmünze zum 450. Geburtstag Michelangelo Merisis da Caravaggio (1571–1610). Der italienische Maler des Frühbarocks mit seiner realistischen Bildgestaltung gilt – zusammen mit Annibale Carracci – als Überwinder des Manierismus und Begründer der römischen Barockmalerei. Seine bedeutendste malerische Innovation war das Chiaroscuro, die Hell-Dunkel-Malerei. Chiara Principe wählte als Motiv für die von ihr gestaltete Münze das von Caravaggio 1593 geschaffene Gemälde Fanciullo con canestro di frutta (Knabe mit Früchtekorb),[1419] heute in der Galleria Borghese in Rom. Modell stand der 16-jährige Mario Minniti, später selbst ein Maler des Barocks auf Sizilien. Das meisterhaft dargestellte Obst bietet einen Spiegel des damaligen Gartenbaus bis hin zu den Schädlingen, die ihre Spuren auf Früchten und Blättern hinterließen.[1420] Neben verschiedenfarbenen Weintrauben, Äpfeln und Feigen sind (v. l. n. r.) kleine Birnen am Zweig, ein hellrot überlaufener Pfirsich, zwei Mispeln, rote Samen eines aufgebrochenen Granatapfels und zwei Quitten abgebildet, zusammen mit dunklen Pfirsichblättern, Weinlaub und zwei Stängeln mit Minzblättern.[1421] Unten sind der Ausgabeanlass samt Geburts- und Ausgabejahr zweizeilig vermerkt: „CARAVAGGIO 1571–2021“, oben der Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt). Links ist das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt, rechts unten sind die ligierten Initialen „CP“ der Designerin sowie darüber das Signet „UP.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Graveurin Uliana Pernazza abgebildet. | |||||
Belgien | 7. Juli 2021 | 100. Jahrestag der Vereinbarung der Belgisch-Luxemburgischen Wirtschaftsunion | [1422][1423] | 155.000 | |
Beschreibung:[1424] Obwohl sich die Bevölkerung Luxemburgs nach dem Ersten Weltkrieg im Referendum vom 28. September 1919 mit einer Mehrheit von über 60 % für einen wirtschaftlichen Anschluss an Frankreich ausgesprochen hatte, kam es zwei Jahre später zum Abschluss des Vertrags zur Wirtschaftsunion mit Belgien, da sich Frankreich gegen eine wirtschaftliche Verbindung mit Luxemburg stellte. Eine der wichtigsten Maßnahmen der Zollunion, abgekürzt UEBL, war die Kopplung des belgischen und des luxemburgischen Frankens. Die Wechselkurse der beiden Währungen waren somit bis zu ihrer Ablösung durch den Euro im Jahr 2002 gleich. Der Vertrag zur Gründung der UEBL wurde am 25. Juli 1921 in Brüssel unterzeichnet, trat am 22. Dezember 1922 in Kraft und wurde zu einem Vorläufer der Benelux-Wirtschaftsunion. Ein neues Abkommen, das darauf abzielt, die Bestimmungen des Vertrages mit denen der Europäischen Union in Einklang zu bringen, wurde 2002 unterzeichnet und am 6. Januar 2005 im Belgischen Staatsblatt veröffentlicht. Der neue Text trägt auch der neuen Verteilung der Befugnisse im belgischen Bundesstaat Rechnung, indem er von den drei belgischen Regionen mitunterzeichnet wurde. Er erweitert zudem den Umfang der belgisch-luxemburgischen Zusammenarbeit über das wirtschaftliche Ziel hinaus, indem er eine verstärkte Kooperation in internationalen Institutionen und die Intensivierung der Beziehungen in den Bereichen Entwicklungshilfe, Verteidigung und Friedenssicherung vorsieht. Die erste belgische 2-Euro-Gedenkmünze von 2005 war bereits der Belgisch-Luxemburgischen Wirtschaftsunion gewidmet (ursprünglich sogar als Gemeinschaftsausgabe mit Luxemburg geplant). Auch der Münzentwurf von Luc Luycx von 2021 zeigt wieder die Porträts der Staatsoberhäupter beider Staaten, des mittlerweile regierenden belgischen Königs Philippe (vorne) und des Großherzogs Henri von Luxemburg (hinten). Die oben abgebildeten Umrisse beider Staaten sind mit den Kürzeln „BE“ und „LUX“ markiert. Der Ausgabeanlass wird in senkrechter Schriftanordnung auf Englisch mit „ECONOMIC UNION“ (Wirtschaftsunion) bezeichnet, unten stehen zweizeilig die Jahreszahlen „1921“ und „2021“ und links davon ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten sowie das Wappen der Gemeinde Herzele als belgisches Münzmeisterzeichen Ingrid Van Herzeles. Das Signet „LL“ des Designers erscheint unten rechts. | |||||
Malta | 2. August 2021 | Helden der Corona-Pandemie | [1425][1426] | 72.500 | |
Beschreibung:[1427] Im Zuge der durch Coronaviren des Typs SARS-CoV-2 ausgelösten Atemwegssyndrome erklärte die Weltgesundheitsorganisation am 11. März 2020 COVID-19 zur weltweiten Pandemie. Auch in Malta kam das Gesundheitssystem mit der Pflege der Erkrankten an seine Grenzen. Die Krankenschwester Diane Faenza[1428] fotografierte ihre Kolleginnen Doreen Zammit und Charmaine Cauchi auf der Intensivstation des Hospitals Mater Dei in Msida, wie sie sich erschöpft in den Armen liegen.[1429] Maria Anna Frisone nahm dieses Foto als Vorlage für ihren Münzentwurf, der die Helden der Pandemie würdigt. Oben steht der Ausgabeanlass auf Englisch: „HEROES OF THE PANDEMIC“ (Helden der Pandemie), unten sind mit „MALTA - 2021“ Ausgabestaat und -jahr genannt. Die ligierten Initialen „MAF“ der Designerin sind rechts dargestellt. Die Münzen wurden in der französischen Münzstätte Monnaie de Paris in Pessac geprägt, deren Münzstättenzeichen, ein Füllhorn, links abgebildet ist. Darunter ist das quadratische Münzmeisterzeichen des französischen Chefgraveurs Joaquin Jimenez zu sehen. | |||||
Finnland | 13. August 2021 | 100 Jahre Selbstverwaltung der Region Åland | [1430][1431] | 800.000 | |
Beschreibung:[1432] Die Ålandinseln waren Teil des im Hochmittelalter – zeitgleich mit der Christianisierung Schwedens – gegründeten schwedischen Reiches. Als Folge des Großen Nordischen Krieges geriet das strategisch bedeutsame Åland im Jahr 1714 unter russische Besatzung, was zur Flucht eines Großteils der åländischen Bevölkerung nach Schweden führte. Der Russisch-Schwedische Krieg mündete 1809 in den Vertrag von Fredrikshamn, in dem Schweden Finnland, die Ålandinseln sowie Teile von Lappland und Västerbotten an Russland abtrat, das aus diesen Gebieten das autonome Großfürstentum Finnland mit eigener Verwaltung unter der Herrschaft des russischen Zaren bildete. Nach der russischen Februarrevolution im Jahr 1917 brach Ende Januar 1918 der Finnische Bürgerkrieg aus und es gab Bestrebungen, Åland an Schweden anzuschließen. Der Völkerbund entschied am 24. Juni 1921, dass die Inseln im Staatsverbund Finnlands verbleiben, jedoch seien zur Sicherung der Nationalität, der Sprache und der Kultur der schwedischsprachigen Bevölkerung der Inseln verschiedene Garantien zu geben: Åland wurde autonome Region Finnlands mit Schwedisch als einziger Amtssprache. Am 20. Oktober 1921 wurde in Genf ein Abkommen über die Demilitarisierung und Neutralität Ålands geschlossen, welches mit Ausnahme der Sowjetunion alle Anrainerstaaten der Ostsee unterzeichneten. Am 3. April 1954 erhielt Åland seine eigene Flagge, seit 1984 gibt es eigene Briefmarken. Als Nationalitätskennzeichen führte die åländische Regierung am 19. März 2010 offiziell AX ein. Die von Ulrika Kjeldsen gestaltete Gedenkmünze zeigt die ruhige Oberfläche des südlichen Bottnischen Meerbusens zwischen Schweden und dem finnischen Festland mit am Horizont liegenden Schären und Cumuluswolken. Im Vordergrund ist der Bug eines hölzernen Bootes dargestellt und eine Hand, die einen Kompass hält. Drei in Fahrtrichtung im Wasser dümpelnde stabförmige Bojen warnen vor Untiefen. Zwei – kegelförmige Bojen symbolisierende – Rauten trennen links und rechts die kreisförmige Benennung des Ausgabeanlasses: Oben auf Schwedisch „ÅLANDS SJÄLVSTYRELSE 100 ÅR“, unten auf Finnisch „AHVENANMAAN ITSEHALLINTO 100 VUOTTA“ (Åland-Selbstverwaltung 100 Jahre). Rechts sind das Ausgabejahr „2021“ und daneben das Landeskürzel „FI“ (Finnland) abgebildet, links ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der Prägestätte Suomen Rahapaja (Finnische Münze) in Vantaa. | |||||
San Marino | 27. August 2021 | 550. Geburtstag Albrecht Dürers | [1433][1434] | 56.400 | |
Beschreibung:[1435] Albrecht Dürer (1471–1528) war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker. Mit seinen Gemälden, Zeichnungen, Kupferstichen und Holzschnitten zählt er zu den herausragenden Vertretern der Renaissance. Die von Valerio de Seta gestaltete Münze zeigt Dürers 1526 geschaffenes Gemälde Maria mit Kind,[1436] heute in den Uffizien in Florenz. Die in Marias linker Hand gehaltene Birne kann aufgrund ihrer Süße als Symbol der Liebe interpretiert werden. Das Monogramm Dürers, ein großes „A“ mit untergestelltem „D“, ist rechts oben abgebildet. Unten werden mit „1471–2021“ Dürers Geburtsjahr und das Ausgabejahr angegeben, rechts steht als Ausgabeanlass „DÜRER“, links „SAN MARINO“ und daneben das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Das Signet „VdS“ des Designers ist rechts unten dargestellt. | |||||
Litauen | 9. September 2021 | Dzūkija (Mittellitauen) 3. Münze der Serie Ethnographische Regionen |
[1437][1438] | 500.000 | |
Beschreibung:[1439] Die Münze ist Dzūkija (Mittellitauen) gewidmet, der Region im Südosten des Landes mit der Landeshauptstadt Vilnius und dem Kulturzentrum Alytus.[1440] Hier wird Dzūkisch (Südaukschaitisch) gesprochen, ein Dialekt des Litauischen.[1441] Die von Rolandas Rimkūnas gestaltete Münze zeigt das Wappen Dzūkijas,[1442] das 2003 von Arvydas Každailis, dem Schöpfer des litauischen Staatswappens, entworfen wurde unter Anlehnung an das Siegel des mittelalterlichen Großfürsten Kęstutis bzw. das Wappen des von 1337 bis 1413 bestehenden Fürstentums Trakai,[1443] Teil des Großfürstentums Litauen. Es zeigt einen geharnischten Ritter mit einem Schild und einer Mordaxt, flankiert von zwei eurasischen Luchsen und über dem lateinischen Wahlspruch „EX GENTE BELLICOSISSIMA POPULUS LABORIOSUS“ (aus kriegerischstem Stamm ein arbeitsames Volk). Dieser ehrt das Gedenken an den baltischen Stamm der Jatwinger, die auf dem Gebiet der Region Dzūkija lebten. Oben steht „LIETUVA“ (Litauen) und „2021“, unten werden der Ausgabeanlass „DZŪKIJA“ und darüber das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius dargestellt. | |||||
Frankreich | 21. September 2021 | Marianne und der Wettlauf – Eiffelturm 1. Münze der Serie Olympische Sommerspiele 2024 |
[1444][1445] | 510.000 | |
Beschreibung:[1446] Paris wird vom 26. Juli bis 11. August 2024 zum dritten Mal (nach 1900 und 1924) Austragungsort Olympischer Sommerspiele sein. Für die diesem Ereignis gewidmete vierteilige Münzserie war als erstes Thema die Übergabe der olympischen Flagge geplant, die bei der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele 2020 am 8. August 2021 in Tokio vollzogen wurde. Stattdessen ist die – als Referenz an die Olympischen Spiele der Antike in klassischem Stil – sprintende Marianne dargestellt, die Nationalfigur der Französischen Republik, bedeckt mit einer phrygischen Mütze. Motive im Hintergrund sind der Eiffelturm, das Pariser Wahrzeichen, sowie die Laufbahnen des Stade de France, das 2024 als Olympiastadion dienen wird. Links oben ist das Logo des geplanten Sportereignisses abgebildet, unten das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik). Darunter steht „2021“, flankiert links von einem Füllhorn als Münzstättenzeichen der Prägeanstalt Monnaie de Paris in Pessac sowie rechts dem quadratischen Münzmeisterzeichen des französischen Chefgraveurs und Münzgestalters Joaquin Jimenez. | |||||
Monaco | 6. Oktober 2021 | 10. Hochzeitstag von Fürst Albert II. und Fürstin Charlène | [1447][1448] | 15.000 | |
Beschreibung:[1449] Anlässlich der Hochzeit des monegassischen Fürstenpaares erschien 2011 eine Gedenkmünze,[1450] die hinten Fürst Albert II. und vorne Fürstin Charlène im Profil zeigte. Zum 10. Hochzeitstag wurde ein Münze mit aktualisierten Porträts des Paares geprägt, wobei zwar beider Köpfe wieder im Profil dargestellt sind, der sichtbare Teil des Oberkörpers der Fürstin aber im Dreiviertelprofil – so als ob sie dem Fürsten die rechte Schulter zuwende. Oben benennt „◊ MONACO ◊“ den Ausgabestaat, flankiert von je einer dem Wappen Monacos entlehnten Raute. Unten wird der Ausgabeanlass „MARIAGE PRINCIER“ (Fürstenehe) angegeben, links flankiert vom Hochzeitsjahr „2011“ und nachfolgend einem Füllhorn als Münzstättenzeichen der französischen Prägeanstalt Monnaie de Paris in Pessac, rechts vom quadratischen Münzmeisterzeichen des französischen Chefgraveurs Joaquin Jimenez sowie dem Ausgabejahr „2021“. | |||||
Estland | 20. Oktober 2021 | Der Wolf 1. Münze der Serie nationaler Symbole Estlands |
[1451][1452] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1453] Der Wolf gilt als Symbol für wilde und intakte Natur. Er beherrschte seit Menschengedenken die estnischen Wälder und Sümpfe. Mit seinem ausgeprägten Sozial- und Territorialverhalten verteidigt er mutig sein Revier und beschützt und respektiert sein Rudel, den Familienverband. Er ist ein Überlebenskünstler, der die Zurückgezogenheit schätzt und Ausstrahlungskraft besitzt. Diese Eigenschaften qualifizieren ihn zum Symbol für Estland und seine Bewohner; so wurde der eurasische Wolf 2018 zum estnischen Nationaltier erkoren.[1454] Ein erster dem Wolf gewidmeter Münzentwurf[1455] weckte allerdings Assoziationen an Symbole der türkischen rechtsextremistischen Grauen Wölfe. Ein entsprechender Hinweis aus einem Münzenforum führte dann zu dem vorliegenden modifizierten Entwurf von Maria Meos. Er zeigt einen nun nach links gewandten heulenden Wolf auf einem Baumstamm, vor der Silhouette eines Fichtenwaldes und unter einem Sternenhimmel. Oben steht mit „CANIS LUPUS“ der lateinische wissenschaftliche Name des Wolfes, links ist mit „EESTI“ der Ausgabestaat und rechts das Ausgabejahr „2021“ angegeben. Die Münze wurde in der litauischen Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius geprägt. | |||||
Slowenien | 25. Oktober 2021 | 200 Jahre krainisches Landesmuseum | [1456][1457] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1458] Mit dem Tod Heinrichs von Kärnten fiel die Mark Krain 1335 an Habsburg und Laibach wurde Hauptstadt des – ab 1364 als Herzogtum bezeichneten – Gebiets, das zum Heiligen Römischen Reich zählte und als Teil Innerösterreichs galt. Am 5. Oktober 1821 wurde im Krainer Landtag beschlossen, ein Landesmuseum einzurichten, das Krainisch Ständische Museum – heute gilt es als die älteste wissenschaftliche und kulturelle Institution Sloweniens. Von Kaiser Franz I. wurde die Bewilligung erteilt, die Sigmund Zois von Edelstein’sche Mineraliensammlung anzukaufen. 1826 in Krainisches Landesmuseum umbenannt, erfolgte dessen Eröffnung in Laibach am 4. Oktober 1831. Es befand sich im Gebäude des Lyzeums Caesareo Regii Lyceum Labacense,[1459] neben dem Dom St. Nikolaus. Der Naturforscher Franz von Hohenwart übergab große Teile seiner Naturalien- und Mineraliensammlung dem Museum.[1460] Zu Ehren des Thronfolgers der österreichisch-ungarischen Monarchie, Rudolf, wurde das Museum 1882 in Krainisches Landesmuseum – Rudolfinum umbenannt.[1461] Im gleichen Jahr erwarb das Museum die frisch geborgene bronzene Watscher Situla illyrischen Ursprungs,[1462][1463] die auf das 5. Jahrhundert v. Chr. datiert und der Hallstattzeit zugeordnet wird. Sie ist jetzt eines der bedeutendsten Exponate eines am 2. Dezember 1888 eröffneten Museums,[1464] das nach der 1918 erfolgten Gründung des Königreichs Jugoslawien 1921 als Nationalmuseum und seit der Unabhängigkeit Sloweniens im Jahr 1991 als Nationalmuseum Sloweniens firmiert.[1465] Sein Logo nimmt Bezug auf die Situla von Watsch.[1466] Die vier konzentrischen Kreisbögen des Logos greift die Münzgestalterin Lana Semečnik als Motiv auf und ergänzt sie mit den slowenischen und deutschen historischen Namen und dem Gründungsjahr des Museums zu konzentrischen Kreisen: „KRANJSKI STANOVSKI MUSEJ KRAINISCH STÄNDISCHES MUSEUM“, „1821 DEŽELNI MUZEJ ZA KRANSJSKO“, „KRAINISCHES LANDESMUSEUM RUDOLFINUM“ sowie „SLOVENIJA 2021“ für den Ausgabestaat Slowenien und das Ausgabejahr. Gefertigt wurde die Münze in der slowakischen Münzstätte Mincovňa Kremnica in Kremnica. | |||||
Malta | 26. Oktober 2021 | Tempel von Tarxien 6. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[1467][1468] | 181.000 | |
Beschreibung:[1469] 1914 entdeckte ein Landwirt in Tarxien beim Pflügen große Kalksteinblöcke. Aufgrund der 1902 bekanntgewordenen Entdeckung des nahegelegenen Hypogäums von Ħal-Saflieni vermutete er, sie könnten eine archäologische Bedeutung haben, und informierte den Direktor des nationalen Museums, Themistocles Zammit. Dieser begann umgehend mit den Ausgrabungen, die bis 1920 vier unterschiedliche, miteinander verbundene Tempel freilegten, die zwischen 3600 und 2500 v. Chr. datieren, also in die Endphase der Jungsteinzeit. Die Entdeckung des Tempelkomplexes[1470] trug zur Entwicklung der nationalen Identität Maltas bei und bestätigte die Existenz einer alten Kultur auf den maltesischen Inseln. 1992 wurden die Tempel von Tarxien als Teil der Megalithischen Tempel von Malta zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Die von Noel Galea Bason gestaltete Münze zeigt den zwischen 2900 und 2500 v. Chr. erbauten Zentraltempel.[1471] Darunter ist der – vermutlich für Tieropfer dienende – Altar des um 3000 v. Chr. erbauten Westtempels abgebildet,[1472] der heute im Archäologischen Nationalmuseum Maltas in Valletta verwahrt wird. Als Ornament sind darauf Spiralen dargestellt. Der Ausgabeanlass „TARXIEN TEMPLES 3600–2500 BC“ (Tempel von Tarxien 3600–2500 v. Chr.) steht oben, auf Englisch und dreizeilig. Rechts sind die Initialen „NGB“ des Designers und unten der Ausgabestaat „MALTA“ sowie das Ausgabejahr „2021“ vermerkt. In Coincards verpackte Münzexemplare tragen links neben der Jahreszahl ein Füllhorn als Münzstättenzeichen der französischen Prägeanstalt Monnaie de Paris in Pessac, rechts davon das quadratische Münzmeisterzeichen des französischen Chefgraveurs Joaquin Jimenez. In Kursmünzensätzen enthaltene Münzexemplare sind durch ein im Sechs-Uhr-Stern dargestelltes „F“ (Kürzel für France, Frankreich) gekennzeichnet. | |||||
Vatikanstadt | 26. Oktober 2021 | 700. Todestag Dante Alighieris | [1473][1474] | 86.300 | |
Beschreibung:[1475] Durante degli Alighieri genannt „Dante“ (1265–1321), italienischer Philosoph, war einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters. Er überwand mit der in Altitalienisch (bzw. Toskanisch) verfassten Göttlichen Komödie das bis dahin dominierende Latein und führte das Italienische zu einer Literatursprache. Das Werk gilt als italienisches Nationalepos. Geboren wurde Dante in Florenz. Seine Familie gehörte dem guelfisch gesinnten Stadtadel an. Ghibellinen und Guelfen lieferten sich heftige Fehden, die um das Verhältnis zwischen kaiserlicher und päpstlicher Macht und Gewalt kreisten (beschrieben als Zwei-Schwerter-Theorie). Je nach aktueller Regierung in den Kommunen wurden Anhänger der einen oder der anderen Partei aus der Stadt verwiesen und ins Exil geschickt. 1296 und 1301 war Dante Mitglied des Stadtrates „Rat der Hundert“. Dem Versuch, Florenz und die Toskana dem Kirchenstaat einzuverleiben, widersetzte er sich und wurde daraufhin am 27. Januar 1302 zu einer Geldstrafe und zum Ausschluss von allen öffentlichen Ämtern verurteilt. Da er sich von Florenz fernhielt und die Strafe nicht zahlte, unterlag sein in der Stadt verbliebener Besitz der Konfiskation. Im März 1302 wurde er für den Fall seiner Rückkehr in die Stadt zum Tod durch Verbrennung verurteilt. Seine Ehefrau Gemma di Manetto Donati folgte ihm nicht ins Exil, während die drei Söhne – im Gegensatz zu einer Tochter – mit dem 13. Lebensjahr Florenz verlassen mussten. Ein als schmählich empfundenes Angebot seiner Vaterstadt, bei Zahlung einer Geldbuße und Leistung einer öffentlichen Abbitte nach Florenz zurückkehren zu dürfen, lehnte er 1315 ab. Nach Jahren in Ober- und Mittelitalien verstarb er 1321 in Ravenna. Die von Patrizio Daniele anlässlich seines 700. Todestages gestaltete Gedenkmünze zeigt links ein von der 1895 von Enrico Pazzi geschaffenen Dante-Statue[1476] vor der florentinischen Basilika Santa Croce inspiriertes, lorbeerbekränztes Bildnis Dantes und im Hintergrund den Palazzo Vecchio, den Sitz der Signoria, der Regierung der Republik Florenz. Dieser wurde 1299–1314 erbaut und damit erst nach Dantes Verbannung fertiggestellt. Seit 1872 dient der Palazzo Vecchio als Rathaus von Florenz und heute auch als Museum. Dort ist die Totenmaske Dantes ausgestellt.[1477] Die Altstadt von Florenz ist seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe. Unten auf der Münze steht als Ausgabeanlass „Dante“ in handschriftähnlichen Schriftzeichen und darunter benennt „1321–2021“ das Todes- bzw. Ausgabejahr. Rechts oben wird der Ausgabestaat mit „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) angegeben und oben das Münzstättenzeichen „R“ der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom dargestellt. Das Signet „P.DANIELE“ des Designers befindet sich unter der Büste, das „A.M.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) der Medailleurin Annalisa Masini rechts davon. | |||||
Belgien | 27. Oktober 2021 | 500. Jahrestag der Erstausgabe des Karlsguldens | [1478][1479] | 155.250 | |
Beschreibung:[1480] Karl V. (1500–1558), Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg, war ab 1506 Landesherr der Burgundischen Niederlande und ab 1516 als Carlos I König von Spanien mitsamt den Überseekolonien, genauer von Kastilien, León und Aragón in Personalunion. 1520 wurde er im Kaiserdom zu Aachen durch den Kölner Erzbischof Hermann V. von Wied zum römisch-deutschen König und 1530 von Papst Clemens VII. in Bologna zum Kaiser gekrönt. Unter seiner Regentschaft prosperierte die Wirtschaft. Es ist daher kein Zufall, dass Karl V. eine Reihe von Grundsteinen der heutigen Münzprägung legte.[1481] 1521 wurden neue Münztypen mitsamt einer neuen Benennung ausgegeben, darunter der goldene Karlsgulden, dessen Wert dem durchschnittlichen Lohn für vier Arbeitstage eines Brüsseler Maurermeisters entsprach. Auf ihm ist Karl V., bartlos mit langen Haaren, mit seiner Rüstung und erhobenem Schwert sowie Reichsapfel in der Hand abgebildet. Die Beschriftung lautet „KAROLVS•D:G•ROMANOR•IMP•Z•HISPAR•REX“ (lateinisch: KAROLUS Dei Gratia ROMANORum IMPerator et HISPAnoRum Rex = Karl von Gottes Gnaden Kaiser der Römer und König der Spanier).[1482] 1524 wurde der Karlsgulden auch zur Rechnungseinheit (Reichsmünzfuß). Aufgrund der Größe seines Reiches, des Staatsinterventionismus und Zentralismus gilt Karl V. manchen als „Vater Europas“. Der 1543 eingeführte silberne Karlsgulden wurde 1987 auf einem belgischen „ECU“ abgebildet.[1483] Die von Luc Luycx gestaltete 2-€-Gedenkmünze zeigt rechts das Abbild Karls V. als seitenverkehrt dargestelltes Detail der (nach einem verlorenen Original von Tizian) von Peter Paul Rubens gemalten Kopie Bildnis von Carlos V und Isabel de Portugal,[1484] heute im Liria-Palast in Madrid. Die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies mit dem goldenen Widderfell als Anhänger ist allerdings anders dargestellt als in der Vorlage. Darunter steht „CAROLUS V“ (Karl V.) als Ausgabeanlass. Links oben ist ein goldener Karlsgulden abgebildet, darunter das Landeskürzel „BE“ (Belgien) sowie „2021“ für das Ausgabejahr. Links unten sind das Wappen der Gemeinde Herzele als belgisches Münzmeisterzeichen Ingrid Van Herzeles und rechts daneben ein Hermesstab als Münzstättenzeichen der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten dargestellt, sowie unten das Signet „LL“ des Designers. | |||||
Slowakei | 26. November 2021 | 100. Geburtstag Alexander Dubčeks | [1485][1486] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1487] Alexander Dubček (1921–1992) war ein aus dem slowakischen Landesteil der Tschechoslowakei stammender Politiker. Als Generalsekretär der tschechoslowakischen Kommunisten wurde er die Leitfigur des nach liberalen Reformen strebenden Prager Frühlings im Jahr 1968. 1989 schloss er sich der antikommunistischen Opposition an und wurde gemeinsam mit dem Tschechen Václav Havel eine der Hauptfiguren der Samtenen Revolution, in deren Folge er zum Vorsitzenden des föderalen tschechoslowakischen Parlamentes (1989–1991) gewählt wurde. 1992 wurde er Vorsitzender der slowakischen Sozialdemokratischen Partei. Wenige Wochen nach seinem Unfalltod wurde am 1. Januar 1993 die Auflösung der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik vollzogen und damit die Bildung der beiden neuen Staaten Tschechien und Slowakei. Das nach links gewandte Profil wird im unteren Teil vom Namen „Alexander Dubček“ und seinen ebenfalls zweizeilig dargestellten Lebensdaten „1921“ und „1992“ überlagert. Links steht mit „SLOVENSKO“ (Slowakei) der Name des Ausgabestaates, rechts das Ausgabejahr „2021“ und darunter das kreisförmige Münzstättenzeichen „MK“ (zwischen zwei Prägeformen) der Mincovňa Kremnica in Kremnica. Unten rechts sind die ligierten Initialen „BR“ des Designers Branislav Ronai abgebildet. | |||||
Andorra | 15. Dezember 2021 | 100. Jahrestag der Krönung Unserer Lieben Frau von Meritxell | [1488][1489] | 73.500 | |
Beschreibung:[1490] Im Bereich der östlichen Pyrenäen gibt es fünf Marien-Wallfahrtsorte: Lourdes, Torreciudad, die Basílica del Pilar in Saragossa, das Kloster Montserrat und das Heiligtum Meritxell.[1491] Nach der Legende fiel an einem Dreikönigstag im 12. Jahrhundert Kirchgängern bei Meritxell neben dem schneebedeckten Pfad ein wundersamerweise blühender Rosenstrauch auf, unter dem sie eine Madonnenstatue fanden. Diese übergaben sie dem Priester in Canillo, der sie in der Kirche einschloss. Mysteriöserweise lag sie aber am nächsten Tag wieder an der Fundstelle. Das gleiche passierte nach Übergabe an die Kirche von Encamp.[1492] Deshalb wurde beschlossen, am Fundort eine Kapelle zu bauen und die aus polychromem Holz gefertigte, 83 cm hohe bemalte Statue dort in einer Altarnische aufzustellen.[1493] 1873 erklärte der Generalrat der Täler, das andorranische Parlament, die Schirmherrschaft des Landes über die Kapelle. Am 8. September 1921 (an diesem Tag des Jahres 1278 wurde Andorra durch den Pareatges genannten Vertrag ein Kofürstentum) wurde die Marienstatue gekrönt. Seitdem wird der Tag der Nostra Senyora de Meritxell, der Schutzheiligen des Landes, als Nationalfeiertag des Fürstentums Andorra begangen. Die ursprüngliche Kapelle war im romanischen Baustil errichtet und wurde im 17. Jahrhundert vollständig renoviert. 1972 fing das Gebäude in der Nacht nach dem Nationalfeiertag Feuer und wurde völlig zerstört. Von der romanischen Statue fanden sich keine Reste, so dass es Mutmaßungen gibt, es sei Brandstiftung gewesen zur Verschleierung von deren Diebstahl. Der vom spanischen Architekten Ricardo Bofill entworfene neue Sakralbau wurde am 8. September 1976 eingeweiht und 2014 von Papst Franziskus zur Basilica minor erhoben. Dort wird als Nachbildung des romanischen Originals eine vom andorranischen Künstler Jaume Rubia geschaffene Skulptur der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind präsentiert.[1494] Die von Orietta Rossi gestaltete Münze zeigt vor dem Innenraum des neuen Kirchengebäudes die Replik der Marienstatue mit der Beschriftung „MERITXELL“ im Sockel, flankiert links vom Krönungsjahr „1921“ und rechts vom Ausgabejahr „2021“. Rechts oben ist eine sechsblättrige Blüte im Kreis dargestellt, ein Dekorelement der Statue. Unten steht mit „ANDORRA“ der Name des Ausgabestaates. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2021 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. | |||||
Andorra | 15. Dezember 2021 | Wir kümmern uns um unsere Senioren | [1495][1496] | 70.000 | |
Beschreibung:[1497] Die Gedenkmünze ist den Senioren gewidmet, denen es während der COVID-19-Pandemie schlecht ging, sowohl aus gesundheitlicher Sicht als auch wegen der sozialen Isolation, die sie erlitten haben. Eric Jover, der andorranische Finanzminister, wies darauf hin, dass fast 90 % der Menschen, die durch das Coronavirus ihr Leben verloren, über 65 Jahre alt waren. Das Land engagiere sich, die Verbreitung des Virus zu verhindern und seine Bürger zu schützen. Die Fürsorge für die andorranischen Senioren drückt sich in der von Orietta Rossi gestalteten Münze aus durch die in einer zur Hilfe ausgestreckten jüngeren Hand ruhende Hand eines alten Menschen. Darunter ist ein Stethoskop dargestellt, darüber – wie in einem Isolierzelt gefangen – sind sieben SARS-CoV-2-Viren abgebildet, deren Ausbreitung durch die miteinander verbundenen, das Wort „ANDORRA“ bildenden Buchstaben verhindert zu werden scheint. Oben steht halbkreisförmig der Ausgabeanlass „CUIDEM LA NOSTRA GENT GRAN“ (Wir kümmern uns um unsere Senioren), links das Ausgabejahr „2021“. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2021 betraf dies Frankreich mit der Monnaie de Paris in Pessac. | |||||
Jahrgang 2022
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Deutschland | 25. Januar 2022 | Thüringen (Wartburg) 17. Münze der Bundesländerserie |
[1498][1499] | 30.000.000 | |
Beschreibung:[1500] | |||||
Frankreich | 25. Januar 2022 | 90. Geburtstag des ehemaligen Staatspräsidenten Jacques Chirac | [1501][1502] | 9.020.000 | |
Beschreibung:[1503] | |||||
Finnland | 11. Februar 2022 | 100 Jahre Finnisches Nationalballett | [1504][1505] | 400.000 | |
Beschreibung:[1506] | |||||
Slowenien | 2. März 2022 | 150. Geburtstag Jože Plečniks | [1507][1508] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1509] | |||||
Estland | 9. März 2022 | 150. Jahrestag der Gründung des estnischen Literatenvereins | [1510][1511] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1512] | |||||
Spanien | 23. März 2022 | Nationalpark Garajonay auf La Gomera 13. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[1513][1514] | 1.019.300 | |
Beschreibung:[1515] | |||||
Spanien | 23. März 2022 | 500. Jahrestag der Vollendung der ersten Weltumsegelung | [1516][1517] | 1.019.000 | |
Beschreibung:[1518] | |||||
Portugal | 30. März 2022 | 100. Jahrestag der Erstüberquerung des Südatlantiks per Flugzeug | [1519][1520] | 1.015.000 | |
Beschreibung:[1521] | |||||
Italien | 6. April 2022 | 170. Jahrestag der Gründung der italienischen Staatspolizei | [1522][1523] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1524] | |||||
Lettland | 12. April 2022 | 100 Jahre Lettische Bank | [1525][1526] | 415.000 | |
Beschreibung:[1527] | |||||
Litauen | 21. April 2022 | 100 Jahre Basketball in Litauen | [1528][1529] | 750.000 | |
Beschreibung:[1530] | |||||
San Marino | 28. April 2022 | 530. Todestag Piero della Francescas | [1531][1532] | 57.300 | |
Beschreibung:[1533] | |||||
Belgien | 11. Mai 2022 | Gesundheitswesen/Covid-19-Pandemie | [1534][1535] | 2.155.000 | |
Beschreibung:[1536] | |||||
Italien | 17. Mai 2022 | 30. Todestag der Richter Giovanni Falcone und Paolo Borsellino | [1537][1538] | 3.032.500 | |
Beschreibung:[1539] | |||||
Belgien | 1. Juli 2022 | 35-jähriges Bestehen des Erasmus-Programms | [1540][1541] | 1.000.000 | |
Deutschland | 17.265.000 | ||||
Estland | 1.000.000 | ||||
Finnland | 400.000 | ||||
Griechenland | 750.000 | ||||
Irland | 500.000 | ||||
Italien | 3.000.000 | ||||
Lettland | 308.000 | ||||
Litauen | 300.000 | ||||
Luxemburg | 257.500 | ||||
Niederlande | 577.500 | ||||
Österreich | 2.600.000 | ||||
Portugal | 512.000 | ||||
Slowakei | 1.000.000 | ||||
Slowenien | 1.000.000 | ||||
Spanien | 1.018.500 | ||||
Zypern | 412.000 | ||||
Frankreich | 6. Juli 2022 | 3.520.000 | |||
Malta | 17. November 2022 | 95.000 | |||
Gesamt: 19 | 35.503.000 | ||||
Beschreibung:[1542] ERASMUS ist ein Backronym für „European Community Action Scheme for the Mobility of University Students“ (Aktionsprogramm der Europäischen Gemeinschaft zur Förderung der Mobilität von Universitätsstudenten). Das Austauschprogramm von ERASMUS richtet sich an EU-Bürger, die seit mindestens einem Jahr an einer Hochschule studieren, und fördert einen 3- bis 12-monatigen Auslandsaufenthalt an einer Universität innerhalb der EU oder ein Praktikum. Daneben laufen Master- und Doktorandenprogramme, Programme für Jungunternehmer, zur Schul-, Berufs- und Erwachsenenbildung. Praktika wie auch berufliche Weiterbildungsmaßnahmen werden finanziell gefördert und Sprachkurse im Ausland auch für Berufstätige ermöglicht. Das Backronym nimmt Bezug auf den niederländischen Philosophen und Theologen Erasmus von Rotterdam (∼1466–1536), der als „die Krönung der christlichen Humanisten“ bezeichnet wird, dargestellt nach einem 1523 geschaffenen Gemälde Hans Holbeins des Jüngeren. Der Gewinner des Designwettbewerbs,[1543] der französische Münzdesigner Joaquin Jimenez, dessen Initialen „J.J.“ neben dem Schreibstift von Erasmus erscheinen, hat als Hintergrund ein Netz der Verbindungslinien zwischen den zwölf im Kreis angeordneten, Europa symbolisierenden Sternen gestaltet, das den vielfältigen intellektuellen und menschlichen Austausch zwischen den europäischen Studenten darstellen soll. Durch Reliefierung einiger Teilflächen zwischen den Verbindungslinien treten die Ziffern 3 und 5 hervor, die auf das 35-jährige Bestehen des Programms verweisen. In einem rechts unten viertelkreisförmig angeordneten, drei- bis vierzeiligen Schriftblock steht als Gedenkzeitraum „1987–2022“ (wobei die letzte Zahl zugleich das Ausgabejahr benennt) über dem Ausgabeanlass, gefolgt von der Bezeichnung des Ausgabestaates, so diese nicht aus einem in der Mitte des Motivs platzierten Kürzel besteht. | |||||
Griechenland | 1. Juli 2022 | 200. Jahrestag der Verfassung von Griechenland | [1544][1545] | 754.500 | |
Beschreibung:[1546] | |||||
Luxemburg | 1. Juli 2022 | 50. Jahrestag der luxemburgischen Flagge 27. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1547][1548] | 261.000 | |
Beschreibung:[1549] | |||||
Luxemburg | 1. Juli 2022 | 10. Hochzeitstag von Erbgroßherzog Guillaume und Erbgroßherzogin Stéphanie 28. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1550][1551] | 250.000 | |
Beschreibung:[1552] | |||||
Estland | 8. Juli 2022 | Slava Ukraini – Ukraine und Freiheit | [1553][1554] | 2.000.000 | |
Beschreibung:[1555] | |||||
Vatikanstadt | 6. September 2022 | 125. Geburtstag von Papst Paul VI. | [1556][1557] | 79.250 | |
Beschreibung:[1558] | |||||
Vatikanstadt | 6. September 2022 | 25. Todestag von Mutter Teresa von Kalkutta | [1559][1560] | 79.250 | |
Beschreibung:[1561] | |||||
Monaco | 7. September 2022 | 100. Todestag von Albert I. | [1562][1563] | 15.000 | |
Beschreibung:[1564] | |||||
Frankreich | 22. September 2022 | Der Genius und der Diskuswurf – Arc de Triomphe 2. Münze der Serie Olympische Sommerspiele 2024 |
[1565][1566] | 260.000 | |
Beschreibung:[1567] | |||||
Finnland | 30. September 2022 | Klimaforschung in Finnland | [1568][1569] | 400.000 | |
Beschreibung:[1570] Der Klimawandel ist die größte Umweltbedrohung unserer Zeit. Er macht sich sowohl regional als auch global durch Veränderungen der Temperatur, der Niederschlagsmenge und der Windverhältnisse bemerkbar. Die Erforschung der Luftqualität ist wichtiger Teil der Klimaforschung. Zu diesem Ausgabeanlass wählten Terhi Tuominen und Jitan Patel als Münzmotiv eine Usnea, eine wurzelähnlich strukturierte Bartflechte. Sie fungiert nämlich als natürliches Luftgüte-Messgerät. Die an der Borke von Nadel- und Laubbäumen herabhängenden Flechten sind als wechselfeuchte Organismen in der Lage, verschiedene Wasserquellen wie Regen, Nebel, Tau und Wasserdampf für ihre Photosynthese zu nutzen. In einem Fließgleichgewicht zwischen Austrocknung und Wiederbefeuchtung, Nährstoffaufnahme und -auswaschung sowie Photosynthese und Respiration stehen Flechten mit der unmittelbaren Umwelt in Wechselwirkung. Dabei verfügen sie über keine aktiven Kontrollmechanismen wie Spaltöffnungen zur Transpirationsverminderung und CO2-Aufnahme oder Wurzeln und Leitgefäße zur Wasserversorgung, sondern tauschen Ressourcen passiv über ihre gesamte Oberfläche aus. Während ihrer Stoffwechselaktivität akkumulieren sie aus der Umwelt aufgenommene Stoffe in ihrem organischen Material. Dies gilt sowohl für umweltbelastende Substanzen wie Schwefeldioxid, Schwermetalle oder ein Übermaß an Stickstoff als auch für Kohlenstoffdioxid- und Wasserressourcen. Mittels der Isotopensignatur von Flechten können Erkenntnisse über CO2- und Wasserkreisläufe gewonnen werden und mithilfe einer sogenannten Flechtenkartierung kann man lokale Klimaveränderungen aufspüren. Bogenförmig steht links mit „ILMASTOTUTKIMUS“ (Klimaforschung) der Ausgabeanlass auf Finnisch und rechts „KLIMATFORSKNING“ auf Schwedisch. Unten ist das Ausgabejahr „2022“ und rechts davon das Landeskürzel „FI“ (Finnland) dargestellt, oben ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzstättenzeichen der finnischen Prägestätte Suomen Rahapaja in Vantaa. | |||||
San Marino | 4. Oktober 2022 | 200. Todesjahr von Antonio Canova | [1571][1572] | 57.300 | |
Beschreibung:[1573] Antonio Canova (1757–1822) war ein italienischer Bildhauer, der zum bedeutendsten Vertreter des italienischen Klassizismus wurde. 1770 begann er eine zweijährige Bildhauerlehre und studierte dann an der „Accademia di belle arti di Venezia“ (Akademie der Schönen Künste Venedig). 1775 machte Canova sich in Venedig als Bildhauer selbständig; in den Jahren 1781 bis 1797 wirkte er in Rom. Sein Ruhm führte zu Aufträgen aus Frankreich, England, Russland, Österreich und den Niederlanden. So fertigte er von 1803 bis 1809 Skulpturen für Napoleon Bonaparte und dessen Familie. Von 1796 bis 1817 schuf Canova in vier Versionen Statuen der Hebe, der griechischen Göttin der Jugend. Sie befinden sich heute in der Nationalgalerie Berlin, in der Eremitage in Sankt Petersburg, im Chatsworth House (Derbyshire, England) und im Museum San Domenico in Forli (Italien). Die Statue aus Forli diente dem Münzgestalter Antonio Vecchio als Motivvorlage. Die aus Marmor gefertigte und einen bronzenen Haarreif sowie Halsschmuck tragende Hebe hält eine Hydria, ein Gießgefäß, sowie einen Kelchbecher aus Bronze in den Händen, den Göttern als Mundschenk Nektar reichend. Die Hebe-Skulpturen, die anfangs wegen der Entscheidung Canovas, den Marmor mit Bronzedetails zu kombinieren und bei den ersten beiden Werken den blanken weißen Marmor mit einer rosafarbenen Patina zu versehen, stark kritisiert wurden, zählen heute zu den Spitzenwerken des Neoklassizismus. Links steht bogenförmig als Ausgabeanlass „CANOVA“, mittig wird mit „1822“ das Todesjahr des Bildhauers und „2022“ das Ausgabejahr genannt. Rechts ist bogenförmig der Ausgabestaat „SAN MARINO“ angegeben, links daneben das „R“ als Münzzeichen der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Unten links ist das Signet „AV.“ des Designers sichtbar. | |||||
Slowakei | 5. Oktober 2022 | 300 Jahre Bau der ersten Dampfmaschine zum Pumpen von Grubenwasser | [1574][1575] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1576] Das von Peter Valach gestaltete Münzmotiv basiert auf einer anschaulichen technischen Zeichnung des Konstrukteurs der Dampfmaschine, des englischen Ingenieurs Isaac Potter (1690–1735). Die Funktionsweise des Mechanismus der als „Potterische Feuermaschine“ bekannt gewordenen atmosphärischen Dampfmaschine basiert auf einer Erfindung des Engländers Thomas Newcomen (1663–1725), die erstmals 1712 in einem Kohlebergwerk im englischen Staffordshire zur Anwendung kam. 1722 – vor 300 Jahren – errichtete Isaac Potter gemeinsam mit dem österreichischen Architekten Joseph Emanuel Fischer von Erlach in Königsberg bei Schemnitz im damaligen Königreich Ungarn, dem heutigen slowakischen Nová Baňa, die erste „Feuermaschine“ auf dem europäischen Kontinent, die im Golderz-Bergbau eingesetzt wurde und Grubenwasser aus dem Berg pumpte. Der Wirkungsgrad der Maschine lag bei nur 0,5 %; trotzdem wurden die Newcomen-Dampfmaschinen erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch die Dampfmaschinen des schottischen Erfinders James Watt (1736–1819) verdrängt, die einen Wirkungsgrad von bis zu 3 % erreichten. 1887 wurden die Bergwerke in Königsberg / Nová Baňa stillgelegt. Oberhalb des 7-Uhr-Sterns ist mit „Isaac Potter“ die Unterschrift des Konstrukteurs vertikal als zweizeiliges Faksimile abgebildet. Rechts werden, ebenfalls zweizeilig und vertikal, der Ausgabestaat „SLOVENSKO“ (Slowakei) und die Jahreszahlen „1722 • 2022“ genannt. Links ist die Ligatur „PV“ der Initialen des Designers dargestellt und darunter das kreisförmige Münzstättenzeichen der slowakischen Prägeanstalt Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. | |||||
Malta | 17. November 2022 | Hypogäum von Ħal-Saflieni 7. Münze der Serie Prähistorische Stätten |
[1577][1578] | 192.500 | |
Beschreibung:[1579] Ein Hypogäum ist ein unterirdischer, mit einem Gewölbe versehener Grabbau. 1899 stieß man in der maltesischen Stadt Paola beim Bau einer Zisterne für Neubauten zufällig auf die unterirdische jungsteinzeitliche Tempelanlage Ħal‐Saflieni. Der sensationelle Fund wurde jedoch erst 1902 den Behörden gemeldet, die daraufhin umgehend einen Baustopp verfügten. In den Höhlen wurden Skelette von rund 7000 Menschen gefunden. Bei ersten Ausgrabungen durch den Archäologen Manuel Magri verschwand ein Teil des – menschliche Überreste und Grabbeigaben enthaltenden – Aushubs und auch der Ausgrabungsbericht ging mit dem Tod Magris 1907 verloren. Der Mediziner, Chemieprofessor, Historiker und Archäologe Themistocles Żammit führte die Ausgrabungen bis 1911 weiter und übergab die nunmehr sorgfältig dokumentierten Funde aus dem Hypogäum – wie die Terracottafigur der Sleeping Lady (schlafenden Venus) – dem von ihm geleiteten Archäologischen Nationalmuseum in Valletta. Das auf zwischen 4000 und 2500 v. Chr. datierte, teilweise mit ockerfarbenen Malereien geschmückte Hypogäum hat eine Gesamtfläche von rund 500 m² und wurde bis zu einer Tiefe von 10 m in den weichen Kalkstein getrieben. Es wurde 1980 von der UNESCO zum Welterbe erhoben. Münzmotiv ist der Holy of Holies (das Allerheiligste) genannte Raum, der eine der Architektur der oberirdischen megalithischen Tempel Maltas entlehnte, jedoch in den Fels gehauene vollständige Fassade mit Schwelle und Orthostaten und darüber ein Kraggewölbe zeigt. Unten steht zweizeilig „ĦAL‐SAFLIENI HYPOGEUM“ als Ausgabeanlass und darunter die Altersangabe „4000 – 2500 BC“ (4000–2500 v. Chr.). Oben werden mit „MALTA 2022“ zweizeilig der Ausgabestaat und das Ausgabejahr benannt. Das Signet „NGB“ des Münzgestalters Noel Galea Bason erscheint rechts unten. Gefertigt wurde die Münze von der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten. | |||||
Malta | 17. November 2022 | Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrates: Frieden und Sicherheit für Frauen | [1580][1581] | 65.500 | |
Beschreibung:[1582] Die am 18. Dezember 1979 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete Frauenrechtskonvention (UN‐Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau) ist ein internationales Übereinkommen der Vereinten Nationen zu Frauenrechten. Am 31. Oktober 2000 verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einstimmig die Resolution 1325, die sich mit der Rolle von Frauen in Friedens‐ und Sicherheitsprozessen beschäftigt. Hiermit wurde zum ersten Mal bestätigt, dass die Beteiligung von Frauen zur Schaffung und Erhaltung von Frieden nötig ist. Konfliktprävention, Friedensprozesse und Konfliktnachsorge wurden damit als Frauenrecht und somit Menschenrecht anerkannt. Und erstmals machte der Sicherheitsrat deutlich, dass sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt ein Verbrechen ist, das systematisch bestraft und beseitigt werden muss. Kern der Resolution sind die Partizipation von Frauen bei Friedensprozessen, die Prävention von Kriegen und die Protektion vor geschlechtsspezifischer Gewalt. Diese Resolution legte den Grundstein für die Agenda Frauen, Frieden und Sicherheit (englisch Women, Peace and Security Agenda). Die Münzgestalterin Antonella Napolione wählte als Motiv ein für das weibliche Geschlecht stehendes Venussymbol, teils überlagert von drei im Profil dargestellten Frauenköpfen. Der Ausgabeanlass „UNSCR 1325“ (Akronym für United Nations Security Council Resolution 1325) ist zweizeilig rechts unten im Venussymbol dargestellt. Bogenförmig steht oben und rechts auf Englisch „WOMEN PEACE SECURITY“ (Frauen Frieden Sicherheit), wobei hinter jedem der drei Worte ein stilisierter Olivenzweig abgebildet ist. Links unten werden bogenförmig mit „MALTA 2022“ der Ausgabestaat und das Ausgabejahr bezeichnet. Unten mittig ist das Signet „A.NAPOLIONE“ der Designerin sichtbar. Gefertigt wurde die Münze von der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten. | |||||
Litauen | 20. Dezember 2022 | Suvalkija 4. Münze der Serie Ethnographische Regionen |
[1583][1584] | 500.000 | |
Beschreibung:[1585] Die Suvalkija ist eine der ethnographischen Regionen Litauens im Südwesten des Landes, Teil der historischen Landschaft Sudauen. Der altpreußische Stamm der Sudauer/Jatwinger leistete den Rittern des Deutschen Ordens am längsten Widerstand. Erst 1283 übernahm der Sudauerfürst Skomand den christlichen Glauben und gab den Widerstand auf. Im Frieden vom Melnosee musste der Orden 1422 wieder auf den größten Teil Sudauens verzichten, das seitdem zum Großfürstentum Litauen gehörte und damit ab 1596 zur polnisch-litauischen Adelsrepublik. Mit der Dritten Polnischen Teilung kam dieser größere Teil Sudauens 1795 an das Kaiserreich Russland. Ab 1815 war das Gebiet der nordöstliche Winkel des mit Russland in Personalunion verbundenen und nach dem polnischen Aufstand von 1830 jeder Eigenständigkeit beraubten Kongresspolens. 1918 wurde das nördliche Sudauen Teil des – zunächst unter deutscher Besatzung – neu konstituierten litauischen Staates. Von 1939 bis 1944 war der südöstliche Teil Sudauens als 'Suwalkizipfel' direkt vom Großdeutschen Reich annektiert. Heute gehört der südliche Teil Sudauens mit der Stadt Suwałki (litauisch: Suvalkai) zu Polen, der nördliche Teil mit dem Kulturzentrums Marijampolė zu Litauen. Die Suvalkija war nie eine eigenständige politische Einheit. Von 1994 bis 2010 auf den Verwaltungsbezirk Marijampolė und einen Teil des Verwaltungsbezirks Alytus aufgeteilt, hat sie auch heute noch keinen offiziellen Status in der Struktur Litauens. Die Suvalkija ist aufgrund vergleichsweise guter Böden eine stark landwirtschaftlich geprägte Region. Der in dieser Gegend gesprochene litauische Dialekt Westaukschtaitisch bildet die Grundlage für die moderne litauische Sprache. Die von Rolandas Rimkūnas gestaltete Münze zeigt das von ihm entworfene Wappen Suvalkijas mit einem Auerochsen (einst die prägende Tierart dieser Region) im Schild. Dieser wird statt von Schildhaltern auf beiden Seiten von Eicheln tragenden Eichenzweigen flankiert, die unten mit einem Band verbunden sind, das den Wahlspruch „VIENYBĖ TEŽYDI“ (möge Einheit gedeihen) trägt. Oben wird der Ausgabestaat „LIETUVA“ (Litauen) und darunter das Ausgabejahr „2022“ genannt, unten der Ausgabeanlass „SUVALKIJA“. Darüber ist das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der litauischen Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius abgebildet. | |||||
Andorra | 16. Januar 2023 | 10. Jahrestag des Inkrafttretens der Währungsvereinbarung zwischen Andorra und der EU | [1586][1587] | 70.000 | |
Beschreibung:[1588] Das Fürstentum Andorra verfügte traditionell über keine offizielle Währung, sondern verwendete de facto spanische und französische Banknoten und Münzen, die in Folge der am 1. Januar 1999 erfolgten Einführung des Euro als Buchgeld am 1. Januar 2002 durch Euro‐Banknoten und ‐Münzen ersetzt wurden. Am 30. Juni 2011 wurde eine Währungsvereinbarung zwischen der Europäischen Union und dem Fürstentum Andorra geschlossen und zum 1. April 2012 der Euro als offizielle Währung Andorras eingeführt. Vom Fürstentum ausgegebene, auf Diner (els diners = Geld auf Katalanisch) lautende Anlage‐ und Sammlermünzen sind in der Europäischen Union kein gesetzliches Zahlungsmittel. Die Prägung von Diners wurde 1977 vom Bischof von Urgell in seiner Funktion als Kofürst von Andorra begonnen und vom Servei d’Emissions, der bischöflichen Münzanstalt, ausgeführt. Ein Diner entsprach von 1983 bis 1985 100 Peseten, danach 125 Peseten. Ab 1998 gab der Consell General de les Valls, das Parlament Andorras, ebenfalls Diner‐Münzen aus; auch sie wurden aber nicht im Handel verwendet. Die dem 10. Jahrestag des Inkrafttretens der Währungsvereinbarung mit der EU gewidmete Gedenkmünze zeigt oben links das Eurozeichen, halbkreisförmig umgeben von sechs fünfzackigen Sternen sowie rechts davon zweizeilig die Jahreszahlen „2012“ und „2022“. Der Ausgabestaat „ANDORRA“ wird oben rechts genannt. Die untere Hälfte des Münzmotivs wird von Puzzleteilen gebildet, die die Verzahnung der am Euro beteiligten Länder symbolisieren. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2022 geschah dies in der Königlichen Münzstätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Andorra | 16. Januar 2023 | Die Legende von Karl dem Großen | [1589][1590] | 70.000 | |
Beschreibung:[1591] Der Legende nach wurde Andorra im Jahr 805 von Kaiser Karl dem Großen (748–814) gegründet, der seinen Einwohnern einen eigenen Rechtsstatus verliehen haben soll. Tatsächlich aber gehörte das Land der von Karl dem Großen gegründeten Spanischen Mark an, einem Gebiet, das er den Mauren entrissen hatte. In einem Schreiben seines Enkels, Karls des Kahlen, an den Grafen von Barcelona wird das andorranische Gebiet 843 als Besitz des Grafen von Urgell definiert. 1133 verkaufte Graf Ermengol VI. von Urgell seine Herrschaftsrechte in den Tälern Andorras an den Bischof von Urgell. Die Bischöfe von Urgell vertrauten die Verteidigung und Rechtsprechung Andorras der Adelsfamilie Caboet an, die als Vasall eigene Lehen im Tal von Andorra und Sant Joan erhielt. Die letzte Erbin der Caboet heiratete 1185 Arnau, den Vizegrafen von Castelbon. Dieser war ein glühender Katharer und versuchte, im Bunde mit dem am Nordhang der Pyrenäen ansässigen Raimund Roger von Foix, die Vasallität gegenüber dem Bischof von Urgell abzustreifen. Zu diesem Zweck verheiratete er seine Erbtochter 1202 mit dem künftigen Grafen von Foix, wodurch der Besitz der Caboet in Andorra an diese einflussreiche Familie überging. Die Grafen von Foix lehnten es ab, in ein Vasallenverhältnis gegenüber den Bischöfen von Urgell zu treten. Der Konflikt wurde 1278 beigelegt, als Bischof Pere d’Urtx und Graf Roger Bernard III. im Pareatges‐Vertrag eine Teilung der Herrschaft über das umstrittene Gebiet beschlossen. Die beiden Parteien erkannten einander als gleichberechtigte Herren über Andorra an. Dieser Vertrag markiert die faktische Gründung des Kofürstentums Andorra. Während der Bischof von Urgell in seinen Vertragsrechten verblieb, gingen die der Grafen von Foix 1594 durch die Ernennung des letzten Grafen von Foix, Heinrich von Bourbon, als Heinrich IV. zum König von Frankreich auf die französische Krone über, in deren Rechtsnachfolge bis heute die Staatspräsidenten Frankreichs stehen. Die Münze zeigt Karl den Großen nach einem 1511/13 geschaffenen Gemälde Albrecht Dürers (heute im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg), mit dem Reichsschwert und der Reichskrone, der Krone der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (heute in der Kaiserlichen Schatzkammer der Wiener Hofburg). Den Hintergrund bilden die Silhouetten der Berge Andorras, links ist die Biegung des Flusses Valira dargestellt. Oben steht „ANDORRA“, rechts das Ausgabejahr „2022“. Andorranische Münzen werden alternierend in den Ländern der Kofürsten von Andorra geprägt; 2022 geschah dies in der Königlichen Münzstätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Jahrgang 2023
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Frankreich | 10. Januar 2023 | Die Säerin und der Faustkampf – Pont Neuf 3. Münze der Serie Olympische Sommerspiele 2024 |
[1592][1593] | 260.000 | |
Beschreibung:[1594] La Semeuse (die Säerin) ist eine französische Allegorie, die von Oscar Roty um 1887 erfunden wurde. Die junge Frau mit phrygischer Mütze, die im Sonnenaufgang Samen aussät, wurde im Laufe der Zeit zu einem der Symbole der Französischen Republik, das insbesondere auf Münzen abgebildet ist. Auf der dritten der den 2024 in Paris stattfindenden Olympischen Sommerspielen gewidmeten Gedenkmünzen ist die Säerin in der Pose einer Faustkämpferin dargestellt, mit modernen Boxhandschuhen. Der Faustkampf war erstmals im Jahr 688 v. Chr. Disziplin bei den 23. Olympischen Spielen des Altertums. Das Logo der Spiele, „PARiS 2024“ und die fünf Olympischen Ringe sind rechts abgebildet, eingebunden in die das Motiv im Hintergrund konzentrisch umgebenden Laufbahnen des 1998 eröffneten Nationalstadions Stade de France, das für Leichtathletik 75.000 Zuschauern Plätze bietet. Das architektonische Münzmotiv ist der unter König Heinrich IV. 1578 bis 1607 errichtete Pont Neuf (Neue Brücke), der nahe dem Louvre-Palast über die Westspitze der in der Seine liegenden Île de la Cité (Stadtinsel) führt, mit der Place Dauphine (Platz des Thronfolgers), deren Randbebauung links über der Brücke sichtbar ist. „2023“ ist als Ausgabejahr auf dem rechten Brückenbogen dargestellt, das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) steht links. Unten links ist ein Füllhorn als Münzzeichen der französischen Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac abgebildet, rechts unten das quadratische Münzmeisterzeichen des französischen Chefgraveurs und Münzgestalters Joaquin Jimenez. | |||||
Deutschland | 24. Januar 2023 | Hamburg (Elbphilharmonie) 1. Münze der Bundesländerserie II |
[1595][1596] | 30.000.000 | |
Beschreibung:[1597] Die erste Münze der Bundesländer-Serie II, die insbesondere die kulturelle Identität und die regionalen Besonderheiten der einzelnen Länder in den Fokus stellt, ist gemäß der Reihenfolge der alternierenden Präsidentschaften des Bundesrates dem Bundesland Hamburg gewidmet. Dieses präsentiert sich mit der Elbphilharmonie, dem neuen Wahrzeichen der maritim geprägten Freien und Hansestadt Hamburg – gelegen im Hamburger Hafen, der als Teil der Unterelbe den Gezeiten ausgesetzt ist. Nach dem Entwurf des Schweizer Architektenbüros „Herzog & de Meuron“ wurde unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A als Sockel ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade und einem wellenförmigen Dach errichtet. Die Gesamthöhe des von 2007 bis 2016 erbauten und 2017 eingeweihten Konzerthauses beträgt 110 m. Aus einem kalkulierten Investitionsvolumen von 77 Millionen € wurden letztendlich 866 Millionen €. Der Münzentwurf des Künstlers Michael Otto, dessen ligierte Initialen „mo“ rechts erscheinen, zeigt die „Elphi“ vor dem Hintergrund der neugotischen Backsteinarchitektur der Hamburger Speicherstadt und mit zwei der für Hamburg typischen, als Schlepper oder für Personenrundfahrten eingesetzten Barkassen auf der Norderelbe. Rechts sind drei historische Halbportal-Ladekräne am Kai zu sehen – die letzten von einstmals über 1000 Kränen solcher Art im Hamburger Hafengebiet –, mit denen bis Anfang der 1990er Jahre Kaffee- und Kakao-Säcke von den Schiffen in das Innere des Kaispeichers verladen wurden. Unten steht „HAMBURG“, links das Landeskürzel „D“ (Deutschland) und darunter das Ausgabejahr „2023“ sowie das deutsche Münzstättenzeichen (A = Staatliche Münze Berlin in Berlin, D = Bayerisches Hauptmünzamt in München, F = Staatliche Münzen Baden-Württemberg in Stuttgart, G = Staatliche Münzen Baden-Württemberg in Karlsruhe oder J = Landesbetrieb Hamburgische Münze in Hamburg). | |||||
Slowakei | 2. März 2023 | 100 Jahre Erste Bluttransfusion in der Slowakei | [1598][1599] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1600] Der Wiener Arzt Karl Landsteiner definierte im Jahr 1900 das AB0-System der Blutgruppen, das die Merkmale A und B umfasst, die zu den Hauptgruppen A, B, AB und 0 (weder A noch B) kombiniert werden können. Weltweit beträgt deren Häufigkeit: 0 = 45 %, A = 40 %, B = 11 % und AB = 4 %. Der Forscher, der 1930 dafür den Nobelpreis für Medizin erhielt, entdeckte bei Versuchen mit Rhesusaffen 1937 auch den Rhesusfaktor, der eine mögliche Rhesus-Inkompatibilität bei Schwangerschaften bedingt. Rhesus-positiv sind 88 % der Menschen und Rhesus-negativ 12 %. Die Häufigkeitsverteilung der Blutgruppenmerkmale nach dem AB0- und Rhesus-System schwankt je nach ethnischer Zugehörigkeit stark. Die verbreitetste Kombination 0+ trifft in etlichen Ländern auf 48 % der Bevölkerung zu, die seltenste AB− in Ostasien hingegen auf nur 0,03 %. Anlässlich des 100. Jahrestags der ersten Bluttransfusion in der Slowakei gestaltete Mária Poldaufová als Münzmotiv einen zentralen Kreis mit einem Griechischen Kreuz, Symbol der Hilfsorganisation Rotes Kreuz, mit einem (Bluts-)Tropfen in der Mitte. An den vier Balken des Kreuzes stehen – im Uhrzeigersinn – die Buchstaben „A“, „B“, die Ziffer „0“ und die Kombination „AB“, umgeben von 16 in einem Kreis angeordneten Tropfen, deren Spitzen abwechselnd – erhaben geprägt – ins Zentrum bzw. – vertieft geprägt – vom Zentrum weg weisen. Kreisförmig steht am Rand der Pille unten „• SLOVENSKO •“ (Slowakei) und darüber der Ausgabeanlass „PRVÁ TRANSFÚZIA KRVI 1923–2023“ (erste Bluttransfusion 1923–2023, wobei die zweite Zahl zudem das Ausgabejahr darstellt). Das kreisförmige Münzstättenzeichen der slowakischen Prägeanstalt Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln, und die Ligatur „MP“ der Initialen der Designerin flankieren links bzw. rechts den untersten Tropfen. | |||||
Litauen | 16. März 2023 | Zusammen mit der Ukraine | [1601][1602] | 500.000 | |
Beschreibung:[1603] Litauen widmet diese Gedenkmünze den Menschen der Ukraine, die seit der Besetzung und Annexion der Krim 2014 durch Russland und dessen am 24. Februar 2022 gestartetem Überfall auf die Ukraine leiden und sterben. Der Münzgestalter Eglė Žemaitė stellt eine stilisierte Sonnenblume dar, die ukrainische Nationalpflanze, die im Land großflächig angebaut wird. Um den Blütenkorb mit seinen zahlreichen kleinen Röhrenblüten steht halbkreisförmig der Ausgabeanlass „KARTU SU UKRAINA“ (‚zusammen mit der Ukraine‘, auf Litauisch), umgeben von Zungenblüten in Form stilisierter Menschen, die sich an den Händen halten, sich umarmen und beschützen und damit Einheit, Unterstützung und die Kraft des Zusammenseins verkörpern. Die Formen der Kinder- und Erwachsenenfiguren wirken wie Flammenzungen um eine aufgehende Sonne, ein Zeichen der Hoffnung. Darüber schweben Vögel als Anspielung auf diejenigen, die ihr Leben in diesem Krieg verloren bzw. als Landesverteidiger geopfert haben, und ihre scheidenden Seelen. Oben links steht „LIETUVA“ (Litauen), darunter mit „2023“ das Ausgabejahr und rechts das kreisförmige Münzstättenzeichen „LMK“ der litauischen Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius. | |||||
Finnland | 21. März 2023 | Naturschutz | [1604][1605] | 400.000 | |
Beschreibung:[1606] Vor 100 Jahren, 1923, wurde das finnische Reichsnaturschutzgesetz verabschiedet, das noch in Kraft ist und den Schutz einzelner Pflanzen- und Tierarten und anderer Naturobjekte sowie die Errichtung von Reservaten auf staatlichem oder privatem Boden ermöglicht. Seit 1983 gibt es ein eigenes Umweltministerium und man arbeitet an einem ersten Gesellschaftsvertrag für Nachhaltigkeit: Unter einem Dach sollen Regierungsprogramme und Initiativen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Behörden zusammenlaufen. Wälder, Seen und Moore sind das Hauptelement der finnischen Landschaft. Völlig unberührte Waldnatur findet man zwar nur noch in Teilen Lapplands, wo die Zahl der größeren finnischen Raubtiere wie Bär, Luchs, Wolf und Vielfraß in den letzten Jahren zugenommen hat. In ungestörtem Naturzustand sind jedoch große nordfinnische Moorgebiete erhalten; man hat in ihnen noch nicht zu drainieren angefangen. Aber erste Moore wurden im Dienste der Stromwirtschaft bereits in riesige Stauseen verwandelt. Die energieaufwändige Erzeugung von Zellstoff, Papier und Metall sind zentrale finnische Industriezweige, die zwar schon wesentlich modernisiert wurden, aber der Energieverbrauch pro Kopf ist in Finnland immer noch doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt. Der Naturschutz ist auch in Finnland nicht mehr nur eine wissenschaftliche und ideelle Aufgabe, sondern eine kulturelle und soziale Notwendigkeit. Die Münzgestalterin Sandra Prami hat als Motiv einen Zottenbock gewählt, einen paläarktisch verbreiteten Bockkäfer. Oben ist der Ausgabeanlass, Naturschutz, mit „LUONNONSUOJELU“ in Finnisch und unten mit „NATURSKYDD“ in Schwedisch angegeben, gefolgt von „2023“, dem Ausgabejahr. Rechts steht das Landeskürzel „FI“ (Finnland) und links ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzzeichen der finnischen Prägestätte Suomen Rahapaja in Vantaa. | |||||
Italien | 21. März 2023 | 100 Jahre Italienische Luftstreitkräfte | [1607][1608] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1609] Die Geschichte der italienischen Luftstreitkräfte begann 1910 mit dem Indienststellen der ersten Flugzeuge in einem selbständigen Pionierbataillon. 1915 erfolgte die Gründung des Corpo Aeronautico Militare (Militärluftfahrtkorps). Zusammen mit den 1913 aufgestellten Marinefliegern nahm es am Ersten Weltkrieg teil, auch in Frankreich, auf dem Balkan und in Nordafrika. Aus den Luftstreitkräften von Heer und Marine ging 1923 die Regia Aeronautica (Königliche Luftwaffe) Italiens hervor. Der Verschleiß in den seit 1922 geführten Kolonialkriegen in Nord- und Ostafrika und durch die Beteiligung am Spanischen Bürgerkrieg führte dazu, dass die Luftwaffe Ende der 1930er Jahre den Anschluss an die technische und operative Entwicklung der Luftstreitkräfte anderer Großmächte verlor. Der Eintritt Italiens in den Zweiten Weltkrieg 1940 zwang die Regia Aeronautica in einen technisch oft ungleichen Kampf. Mit dem formalen Ende der italienischen Monarchie 1946 änderte sie ihren Namen in Aeronautica Militare (italienische Luftwaffe) und gliederte sich als Partner in die 1949 gegründete NATO ein. Münzmotiv ist das Logo der Hundertjahrfeier der Luftwaffe. Die zwei Nullen der Zahl „100“ werden von einer aufsteigenden Linie durchkreuzt, an deren Anfang links unten ein einmotoriges historisches Propeller-Flugzeug und an deren Ende rechts oben ein moderner Kampfjet zu sehen ist. Eine halbkreisförmige Linie verbindet rechts die Tragflächen beider Flugzeuge mit den untereinanderstehenden Jahreszahlen „2023“ und „1923“. Der Ausgabeanlass „AERONAUTICA MILITARE“ (italienische Luftwaffe) steht unten, oben ist als Landeskürzel die Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik) abgebildet. Links sind das „R“ als Münzzeichen der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und rechts die Initialen „VdS“ des Münzgestalters Valerio de Seta dargestellt. | |||||
Spanien | 28. März 2023 | Altstadt von Cáceres 14. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[1610][1611] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[1612] Cáceres ist eine Provinzhauptstadt in der Autonomen Region Extremadura, bekannt für seine ausgedehnten beweideten, dehesas genannten Korkeichen- und Steineichenhaine, in denen seit Jahrhunderten Schweine gehalten werden, deren iberischer Schinken (Jamón Ibérico) zu den bedeutendsten Produkten der spanischen Landwirtschaft zählt. Eine historische Militär- und Handelsstraße, die Vía de la Plata (Silberstraße), verband Sevilla über Cáceres mit Astorga und war schon im 1. Jahrhundert n. Chr. vollständig gepflastert. Seit dem Mittelalter wird die La Plata auch als Pilgerweg genutzt; sie gehört zum Netz der Jakobswege, deren gemeinsames Ziel die Stadt Santiago de Compostela in Galicien ist. Cáceres geht zurück auf die 79 v. Chr. gegründete römische Festungsanlage Castra Caecilia. Im 6. Jahrhundert wurden große Teile der Stadt durch die einfallenden Westgoten zerstört und erst später von den Mauren wieder aufgebaut. 1139 wurde die Stadt im Zuge der Reconquista (Rückeroberung [aus arabischer Herrschaft]) vorübergehend erobert, aber erst 1229 gelang es endgültig, sie für das Königreich León einzunehmen. Im 15. Jahrhundert ordnete Isabella I. von Kastilien an, alle Türme der Häuser, deren Besitzer sie im Thronfolgestreit mit Johanna von Kastilien nicht unterstützt hatten, abzureißen. Dadurch wurde Cáceres stark in Mitleidenschaft gezogen; nur zwei Paläste blieben unversehrt. Noch heute trägt Cáceres deshalb den Beinamen „Enthauptete Hauptstadt“. Die Altstadt von Cáceres gehört seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. Die Münze zeigt einen Teil der südöstlichen Randbebauung der Plaza Mayor (Hauptplatz), des traditionellen Treffpunkts der Cacereños, mit dem Treppenaufgang zum Sternbogen-Tor Arco de la Estrella, erbaut vom Barock-Architekten Manuel de Lara Churriguera (1690–1755). Links oben sieht man die Spitze des Bujaco-Turms, Bastion der Ritter des Santiagoordens, des Ordens des heiligen Jakob vom Schwert. Unten steht „CÁCERES“, oben steht „ESPAÑA“ (Spanien) und darunter das Ausgabejahr „2023“. Rechts ist ein gekröntes „M“ abgebildet als Münzzeichen der Königliche Münzstätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Deutschland | 30. März 2023 | 1275. Geburtstag Karls des Großen | [1613][1614] | 20.000.000 | |
Beschreibung:[1615] Karl der Große (französisch und englisch: Charlemagne, 748–814) war der älteste Sohn Pippins des Jüngeren. Von 768 an war er König des Fränkischen Reichs, bis 771 gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann. Er erlangte als erster westeuropäischer Herrscher seit der Antike die Kaiserwürde – die Kaiserkrönung durch Papst Leo III. fand am 25. Dezember 800 im Petersdom (Alt-St. Peter) in Rom statt. Karl der Große war der bedeutendste Herrscher aus dem Geschlecht der Karolinger; das Frankenreich gelangte unter ihm zu seiner größten Ausdehnung und Machtentfaltung. Als bis dahin bedeutendstes staatliches Gebilde im Westen seit dem Fall Westroms stieg es zur neuen Großmacht neben Byzanz und dem Abbasiden-Kalifat auf und umfasste den Kernteil der frühmittelalterlichen lateinischen Christenheit. Aachen als Hauptresidenz Karls des Großen blieb bis ins 16. Jahrhundert Krönungsort der römisch-deutschen Könige. Der Münzgestalter Tobias Winnen zeigt das Signum Karls des Großen, gemäß einer 790 ausgefertigten Urkunde (mit dem eigenhändigen Vollziehungsstrich oben innerhalb der Raute des Monogramms), vor dem stilisierten Grundriss des 795 bis 803 nach byzantinischen Vorbildern als Kapelle der Aachener Kaiserpfalz erbauten Aachener Doms. Um die Raute sind die acht Stützpfeiler des Klostergewölbes der Kuppel sichtbar, das jahrhundertelang die weiteste und höchste holzlose Raumüberdeckung nördlich der Alpen blieb. Der den Innenraum der Pfalzkapelle umgebende Umgang verbindet durch acht dreieckige und acht viereckige Kompartimente das Oktogon mit dem Sechzehneck der Außenkontur. Die Gebeine Karls des Großen wurden vom Grab in der Pfalzkapelle 1215 in den Karlsschrein innerhalb der gotischen Chorhalle umgebettet. Der Ausgabeanlass „KARL DER GROßE“ ist oben zu sehen, unten stehen die Lebensdaten „748–814“. Das Ausgabejahr „2023“ ist links unten angegeben, rechts unten werden das Landeskürzel „D“ (Deutschland) und das deutsche Münzstättenzeichen (A = Staatliche Münze Berlin in Berlin, D = Bayerisches Hauptmünzamt in München, F = Staatliche Münzen Baden-Württemberg in Stuttgart, G = Staatliche Münzen Baden-Württemberg in Karlsruhe oder J = Landesbetrieb Hamburgische Münze in Hamburg) dargestellt. Die Initialen „TW“ des Designers finden sich seitlich rechts der Raute. | |||||
Luxemburg | 24. April 2023 | 175. Jahrestag der Abgeordnetenkammer und der ersten Verfassung (1848) 29. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1616][1617] | 133.500 | |
Beschreibung:[1618] Das römisch-deutsche Reich, dem das Herzogtum angehört hatte, wurde 1806 aufgelöst – Luxemburg fiel wie die linksrheinischen deutschen Gebiete an Frankreich, bis das Kaiserreich Napoleons I. unterging. Der Wiener Kongress legte 1815 fest, dass das nun zum Großherzogtum erhobene Land ein Bundesstaat des neu gegründeten Deutschen Bundes wurde. Gleichzeitig führten die Kongressbeschlüsse zu einer Personalunion mit dem Königreich der Vereinigten Niederlande, sodass die Niederlande, das spätere Belgien und Luxemburg von 1815 an einen einheitlichen Staatsverband bildeten; Belgien schied 1830 infolge der Belgischen Revolution aus, der sich Luxemburg anschloss. 1839 kam es zur dritten und letzten Teilung, in der das „Französische Quartier“ als Provinz Luxemburg an Belgien fiel; seither verblieb dem Großherzogtum Luxemburg nur noch das „Germanische Quartier“, die moselfränkischsprachige Osthälfte. Die „Märzrevolution“ genannte Deutsche Revolution 1848/1849 führte auch im Großherzogtum zu demokratischen Reformen. 1848 stimmte der Großherzog einer Verfassungsänderung zu, die die Ständeversammlung durch eine frei gewählte Abgeordnetenkammer (Chambre des Députés) mit massiv erweiterten parlamentarischen Kompetenzen ersetzte. Zwar wurde ein Teil der Reformen in der nachfolgenden Reaktionsära rückgängig gemacht, jedoch entsprach ab 1919 die Wahl heutigen demokratischen Vorstellungen: Neben der allgemeinen, freien und gleichen Wahl wurde das Frauenwahlrecht eingeführt. Das von Antoine Hartmann als Abgeordnetenkammer entworfene Gebäude neben dem Großherzoglichen Palais wurde 1860 eingeweiht. Der auf einem Gestaltungskonzept der Luxemburger Zentralbank (Banque Centrale du Luxembourg – BCL) basierende Münzentwurf zeigt es neben dem Frontalporträt Großherzog Henris. Darüber und – in vertikal verlaufender Schrift – rechts daneben steht „1848 Chambre des Députés“ (Abgeordnetenkammer). Unten wird mit „LUXEMBOURG“ der Ausgabestaat Luxemburg und darunter das Ausgabejahr „2023“ genannt. Aus neben dem 4-Uhr-Stern auf der Pille abgebildeten Münzzeichen geht die Prägestätte hervor: Bei Umlaufmünzen weist ein Füllhorn als Münzzeichen die französische Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac aus und das quadratische Münzmeisterzeichen den französischen Chefgraveur Joaquin Jimenez; bei Münzen in Coincards, die – in normaler Relieftechnik geprägt – den Erhaltungsgrad Stempelglanz aufweisen, belegt ein Hermesstab als Münzstättenzeichen die niederländische Prägeanstalt Koninklijke Nederlandse Munt in Houten und ein Rabe den Münzmeister Bert van Ravenswaaij. In Kursmünzensätzen angebotene Stempelglanz-Münzen tragen ebenso die niederländischen Münzzeichen, jedoch wurden sie in MPI-Prägetechnik (Minted Photo Image) gefertigt. Im Herstellungsverfahren Polierte Platte hergestellte Münzen tragen das Münzstättenzeichen der slowakischen Prägeanstalt Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. | |||||
Luxemburg | 24. April 2023 | 25. Jahrestag der Aufnahme von Großherzog Henri als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees 30. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1619][1620] | 133.500 | |
Beschreibung:[1621] Zweck des Internationalen Olympischen Komitees mit Sitz im schweizerischen Lausanne ist die Organisation und Betreuung der Sommer- und Winterspiele. Es hält die Schirmherrschaft über die olympische Bewegung und beansprucht alle Rechte an den olympischen Symbolen sowie an den Spielen selbst. Momentan hat das IOC (englisches Akronym) 99 stimmberechtigte reguläre Mitglieder. Großherzog Henri wurde 1998 in das Gremium berufen. Die von der italienischen Medailleurin Chiara Principe gestaltete Münze ist dem 25. Jahrestag der Aufnahme Großherzog Henris als Mitglied des IOC gewidmet. Rechts neben und über seinem Porträt im Dreiviertelprofil hat sie Piktogramme von vier Sportlern verschiedener olympischer Disziplinen drapiert und eine stilisierte Figur, die als Teil der Jubiläumszahl „25“ die olympische Flamme trägt. Darüber wird die Jahreszahl „1998“ und darunter das Ausgabejahr „2023“ genannt. Links steht in vertikal verlaufender Schrift zweizeilig auf Luxemburgisch „LËTZEBUERG“ (Luxemburg) und „GROUSSHERZOG HENRI“ (Großherzog Henri) und rechts unten dreizeilig „MEMBER VUM INTERNATIONALEN OLYMPESCHE KOMMITEE“ (Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees). Unten sind drei die olympischen Ringe andeutende, sich überschneidende Kreissegmente sichtbar, in deren mittlerem Segment die aus den Initialen der Designerin gebildete Ligatur „CP“ abgebildet ist. Aus den im rechten Segment sichtbaren Münzzeichen geht die Prägestätte hervor: Bei Umlaufmünzen weist ein Füllhorn als Münzzeichen die französische Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac aus und das quadratische Münzmeisterzeichen den französischen Chefgraveur Joaquin Jimenez; bei Münzen in Coincards, die – in normaler Relieftechnik geprägt – den Erhaltungsgrad Stempelglanz aufweisen, belegt ein Hermesstab als Münzstättenzeichen die niederländische Prägeanstalt Koninklijke Nederlandse Munt in Houten und ein Rabe den Münzmeister Bert van Ravenswaaij. In Kursmünzensätzen angebotene Stempelglanz-Münzen tragen ebenso die niederländischen Münzzeichen, jedoch wurden sie in MPI-Prägetechnik (Minted Photo Image) gefertigt. Im Herstellungsverfahren Polierte Platte hergestellte Münzen tragen das Münzstättenzeichen der slowakischen Prägeanstalt Mincovňa Kremnica in Kremnica, ein „MK“ zwischen zwei Prägestempeln. | |||||
San Marino | 27. April 2023 | 500. Todestag von Pietro Perugino | [1622][1623] | 56.000 | |
Beschreibung:[1624] Pietro Vannucci (1448–1523), genannt Perugino (aus Perugia), war ein italienischer Maler der Renaissance. Er galt als der wichtigste Meister der Umbrischen Schule und war der Lehrer Raffaels. Seine eigenen Lehrmeister waren vermutlich Piero della Francesca und Andrea del Verrocchio, in dessen Werkstatt u.a. Leonardo da Vinci ausgebildet wurde. 1481 entstand sein bekanntestes Gemälde Christus übergibt Petrus die Schlüssel, eines der Werke aus dem Wandfreskenzyklus in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan, an dem die damals gefeiertsten Maler Italiens mitwirkten. Die perspektivische Tiefenstreckung beeindruckte die Menschen der Zeit besonders. Die Madonna mit Kind, dem heiligen Sebastian und Johannes dem Täufer aus dem Jahr 1493 ist ein Ölgemälde auf Tafel – für die Kapelle der Kirche des Klosters San Domenico in Fiesole in Auftrag gegeben –, heute in den Uffizien in Florenz. Die von Maria Angela Cassol gestaltete Münze zeigt als Detail dieses Gemäldes die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind. Links oben ist kreisbogenförmig der Ausgabeanlass „PERUGINO“ angegeben, rechts davon sind – zweizeilig – mit „1523“ das Todesjahr des Malers und mit „2023“ das Ausgabejahr dargestellt. Rechts steht kreisbogenförmig „SAN MARINO“, links das „R“ als Münzzeichen der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Die Initialen „MAC“ der Designerin erscheinen unten rechts. | |||||
Estland | 12. Mai 2023 | Die Rauchschwalbe 2. Münze der Serie nationaler Symbole Estlands |
[1625][1626] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1627] Die Rauchschwalbe, der estnische Nationalvogel, ist in den letzten Jahrzehnten in Estland seltener geworden; die Gedenkmünze soll deren symbolhafte Bedeutung für die traditionelle Kultur und die Natur Estlands in Erinnerung rufen. Als klassischer Kulturfolger lebt sie in ländlichen Lebensräumen nah am Menschen. In dauerhaften Paarbindungen lebend, bauen Rauchschwalben für die Aufzucht der Jungen offene, schalenförmige Nester aus Schlammklümpchen und Stroh auf einem Mauervorsprung oder Balken an der Wand in Ställen, Scheunen oder anderen offenen Innenräumen. In früheren Jahrhunderten flogen sie vielfach durch die Öffnungen im Giebel ein und aus, durch die auch der Rauch des Herdfeuers abzog – so erhielten sie den Namen Rauchschwalben. Da sie exzellente Flieger sind, reicht ihnen zum Verlassen des Gebäudes ein Fenster in Kippstellung. Die Nester werden immer wieder benutzt. Dort legt das Weibchen zwei- bis dreimal im Jahr vier bis fünf Eier, die es 14 bis 17 Tage bebrütet. Beide Eltern füttern nach dem Schlüpfen die Jungvögel drei Wochen lang. Rauchschwalben jagen Fluginsekten aller Art. Zwischen Mitte September und Mitte Oktober beginnen die europäischen Rauchschwalben den Vogelzug zu ihren Winterquartieren in Mittel- und Südafrika, von wo sie zwischen Ende März und Mitte Mai in die mitteleuropäischen Brutgebiete zurückkehren. Der Münzgestalter Kaupo Kangro hat eine Rauchschwalbe im Flug dargestellt, vor einem auf einem Leitungsdraht verharrenden Schwalbenpaar. Oben und rechts steht kreisbogenförmig deren lateinischer Gattungsname „HIRUNDO RUSTICA“. Unten werden zweizeilig der Ausgabestaat „EESTI“ (Estland) und das Ausgabejahr „2023“ genannt. Gefertigt wurde die Münze in der finnischen Prägestätte Suomen Rahapaja in Vantaa. | |||||
Italien | 15. Mai 2023 | 150. Todestag von Alessandro Manzoni | [1628][1629] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1630] Alessandro Manzoni (1785–1873) war ein italienischer Dichter und Schriftsteller, der wesentlich zur Entwicklung der modernen, einheitlichen italienischen Sprache beitrug. Seinem 150. Todestag widmen sowohl Italien als auch die Vatikanstadt eine 2-Euro-Gedenkmünze. Nach seiner Erziehung in kirchlichen Internaten zog Manzoni 1805 nach Paris und fand dort besonders unter den Voltaire-Anhängern viele Freunde, so auch den Philologen Claude Fauriel, der ihn mit den Werken William Shakespeares und der deutschen Romantik bekannt machte. 1819 veröffentlichte Manzoni seine erste Tragödie Il Conte di Carmagnola (Der Graf von Carmagnola), die alle klassischen Konventionen der Einheit von Ort und Zeit brach und von Vertretern des Sprachpurismus scharf kritisiert wurde, woraufhin Goethe sie verteidigte. Der Tod Napoleon Bonapartes am 5. Mai 1821 inspirierte Manzoni zu seiner Ode Il cinque Maggio (Der fünfte Mai), die zu den bekanntesten Dichtungen in italienischer Sprache zählt und zuerst von Goethe ins Deutsche übertragen wurde. Sein Hauptwerk, der historische Roman I Promessi Sposi (Die Brautleute), spielt in den Jahren 1628 bis 1630 im Herzogtum Mailand, das damals von Spanien beherrscht wurde, sowie im benachbarten Bergamo, das zur Republik Venedig gehörte. Mit seiner patriotischen Botschaft ist das Werk auch ein Symbol für das italienische Risorgimento (Wiedererstehung), das Streben nach einem Nationalstaat Italien. 1827 erstveröffentlicht, überarbeitete Manzoni den Roman in den 1830er Jahren, um ihn von lombardischen Dialektresten zu bereinigen und in toskanischer Schriftsprache vorzulegen, damit er von allen Italienern im ganzen Land gelesen werden konnte. Es ist eines der wenigen Werke der italienischen Romantik. Der Münzgestalter Antonio Vecchio hat das Abbild Manzonis auf der italienischen, zwischen 1967 und 1979 ausgegebenen 100.000-Lire-Banknote als Vorlage genommen. Links unter dem Landeskürzel, der Ligatur „RI“ (Repubblica Italiana, Italienische Republik), sind das Todesjahr Manzonis wie das Ausgabejahr mit „1873 – 2023“ dargestellt und kreisbogenförmig der Ausgabeanlass „ALESSANDRO MANZONI“. Rechts steht das „R“ als Münzzeichen der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom und das Signet „AV.“ des Designers. | |||||
Lettland | 30. Mai 2023 | Ukrainische Sonnenblume | [1631][1632] | 415.000 | |
Beschreibung:[1633] In der Ukraine befinden sich die weltgrößten Anbauflächen für Sonnenblumen; das Land ist führend bei Produktion und Export von Sonnenblumenöl. Die Münze ist der Sonnenblume, dem Nationalsymbol der Ukraine, und dem Kampf des ukrainischen Volkes um sein Fortbestehen in Frieden und Freiheit gewidmet. Der seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim 2014 durch Russland und verstärkt seit dem am 24. Februar 2022 begonnenen russischen Überfall auf die Ukraine und der Annexion von Teilen des Donbas geleistete ukrainische Widerstand wird auch von Lettland tatkräftig unterstützt. Der Erlös der als Coincards ausgegebenen Gedenkmünzen wird der Ukraine gespendet. Der Münzgestalter Krišs Salmanis wählte als Motiv die mittlerweile zu einem weltweiten Symbol für Frieden gewordene Blume. Im von Zungenblüten umgebenen Blütenkorb fallen die vielen, aus Röhrenblüten dicht nebeneinander entstandenen Früchte auf, die zahlreiche (im bzw. gegen den Uhrzeigersinn verlaufende) Spiralen bilden. Diese heißen nach dem italienischen Rechenmeister Leonardo Fibonacci (1170–1242) Fibonacci-Spiralen und sind dem Goldenen Schnitt zugeordnet. „SLAVA UKRAINAI!“ (Ruhm der Ukraine!) steht oben als Ausgabeanlass, unten werden der Ausgabestaat „LATVIJA“ (Lettland) und „2023“ als Ausgabejahr genannt. Die Münze wurde von der litauischen Prägeanstalt Lietuvos monetų kalykla in Vilnius geprägt. | |||||
Monaco | 1. Juni 2023 | 100. Geburtstag von Fürst Rainier III. | [1634][1635] | 25.000 | |
Beschreibung:[1636] Louis Henri Maxence Bertrand Rainier Grimaldi (1923–2005) folgte nach dem Thronverzicht seiner Mutter Charlotte seinem Großvater Louis II. 1949 als Rainier III. in der Herrschaft über das Fürstentum nach. Sein voller Titel lautete: Prince de Monaco, Duc de Valentinois, Marquis des Baux, Comte de Carladès, Baron du Buis, Seigneur de Saint-Rémy, Sire de Matignon, Comte de Torigni, Baron de Saint-Lô, de la Luthumière et de Hambye, Duc d’Estouteville, de Mazarin et de Mayenne, Prince de Château-Porcien, Comte de Ferrette, de Belfort, de Thann et de Rosemont, Baron d’Altkirch et Seigneur d’Issenheim, Marquis de Chilly, Comte de Longjumeau, Baron de Massy, Marquis de Guiscard. Ausgebildet in englischen und schweizerischen Internaten, hatte er an der Sciences Po genannten École libre des sciences politiques (Freie Schule der Politikwissenschaften) in Paris studiert. 1956 heiratete er die US-amerikanische Filmschauspielerin und Oscar-Preisträgerin Grace Kelly, die somit zu Fürstin Grace von Monaco wurde. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Caroline, Albert und Stéphanie von Monaco. 1982 starb die auch als Gracia Patricia bekannte Fürstin bei einem Autounfall. Das Fürstentum entwickelte sich unter der Herrschaft Rainiers III. zum Zentrum der internationalen High Society; der Tourismus, das Kongresswesen und die Industrialisierung boomten und man gewann neue Landfläche an der Küste. Unter dem Porträt des Fürsten werden kreisbogenförmig sein Name und Geburtsdatum mit „♦ RAINIER III • 31 MAI 1923 ♦“ angegeben. Oben wird kreisbogenförmig mit „MONACO 2023“ der Ausgabestaat und das Ausgabejahr dargestellt, flankiert links von einem Füllhorn als Münzstättenzeichen der französischen Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac und rechts vom quadratischen Münzmeisterzeichen des französischen Chefgraveurs Joaquin Jimenez. | |||||
Belgien | 20. Juni 2023 | Jugendstil in Brüssel | [1637][1638] | 155.000 | |
Beschreibung:[1639] Am Ende des 19. Jahrhunderts war der belgische Architekt Victor Horta (1861–1947) einer der frühen Wegbereiter der stilistischen Revolution des Jugendstils, die gekennzeichnet ist durch offene Grundrisse, die Lichtführung durch den Baukörper und die brillante Verbindung geschwungener Dekorationslinien mit den tragenden Strukturen der Gebäude. Dabei kamen als neue Baumaterialien Stahl und Glas zum Einsatz. Durch die rationelle Verwendung von Metallstrukturen, teils offen sichtbar, teils raffiniert verborgen, erschuf Horta licht- und luftdurchflutete Wohnbereiche, unmittelbar angepasst an die Persönlichkeit und Bedürfnisse ihrer Bewohner. Die ideenreichen Innenausstattungen sind geprägt von Schmuckmotiven, die nahtlos von den Mosaik-Fußböden zu den Wandmalereien übergehen, und auch von Dekorationselementen aus Schmiedeeisen und maßgefertigten Möbelstücken. Vier der von Victor Horta entworfenen Brüsseler Stadthäuser wurden 2000 zu UNESCO-Welterbe erklärt. Sie greifen die Traditionen großbürgerlicher Stadthäuser und herrschaftlicher Privatvillen auf und vereinen Wohn- und Repräsentationsfunktionen, die eine geschickte Organisation der verschiedenen Nutzungsbereiche und ihrer Erschließung erfordern. Dazu verwandte Horta den Bautyp des Zweispänners, dessen zwei Teile über eine glasüberdachte, als Wintergarten nutzbare Verkehrsfläche miteinander verbunden sind. Vor allem die Natur war eine wichtige Inspirationsquelle für den Jugendstil, wie die großzügige Verwendung von Pflanzen- und Blumenmotiven und die vielen Vogeldarstellungen zeigen. 1893 stellte Victor Horta das für Émile Tassel entworfene Tasselhaus fertig. 130 Jahre später nennt Brüssel sich Hauptstadt des Jugendstils und widmet diesem Jahrestag ein vielfältiges Kulturprogramm. Die von Iris Bruijns gestaltete Münze zeigt ein Detail der Fassade des 1895 für Baron Edmond van Eetvelde erbauten Hauses, einen von Victor Horta gestalteten asymmetrischen Wanddekor über der Beletage. Oben wird zweizeilig der Ausgabeanlass „ART NOUVEAU“ (Jugendstil) genannt, mittig werden das Landeskürzel „BE“ (Belgien) und darunter das Ausgabejahr „2023“ abgebildet. Links stellt eine Asterblüte vor einem Erlenmeyerkolben das belgische Münzmeisterzeichen Giovanni Van de Veldes dar und darunter ein Hermesstab das Münzstättenzeichen der niederländischen Prägeanstalt Koninklijke Nederlandse Munt in Houten. Rechts stehen die Initialen „IB“ der Designerin. | |||||
Vatikanstadt | 20. Juni 2023 | 500. Todestag von Pietro Perugino | [1640][1641] | 78.500 | |
Beschreibung:[1642] Pietro Vannucci (1448–1523), genannt Perugino (aus Perugia), war ein italienischer Maler der Renaissance. Er galt als der wichtigste Meister der Umbrischen Schule und war der Lehrer Raffaels. Seine eigenen Lehrmeister waren vermutlich Piero della Francesca und Andrea del Verrocchio, in dessen Werkstatt u.a. Leonardo da Vinci ausgebildet wurde. 1481 entstand sein bekanntestes Gemälde Christus übergibt Petrus die Schlüssel, eines der Werke aus dem Wandfreskenzyklus in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan, an dem die damals gefeiertsten Maler Italiens mitwirkten. Die perspektivische Tiefenstreckung beeindruckte die Menschen der Zeit besonders. Ein Detail eines weiteren Freskos Peruginos rechts vom Altar der Sixtinischen Kapelle, der 1482 gemalten Taufe Christi, wird links auf der Gedenkmünze dargestellt: Johannes der Täufer tauft Christus im und mit dem Wasser des Jordan, unter dem durch eine schwebende Taube symbolisierten Heiligen Geist. Rechts im Vordergrund hat die Münzgestalterin Daniela Fusco ein Selbstporträt Peruginos platziert, das er in der Zeit von 1497 und 1500 als Fresko im Collegio del Cambio des Palazzo dei Priori (Priorenpalast) in Perugia malte. Unten steht zweizeilig „PERUGINO“ und mit „1523 • 2023“ sein Todesjahr und das Ausgabejahr. Oben rechts wird kreisbogenförmig der Ausgabestaat „CITTÀ DEL VATICANO“ (Vatikanstadt) genannt; links ist das „R“ als Münzzeichen der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom abgebildet, links neben dem Porträt mit „FUSCO“ der Name der Designerin und rechts mit „A.M.INC.“ (INC. = Incisore / Graveur) das Signet der Medailleurin Annalisa Masini. | |||||
Irland | 22. Juni 2023 | 50. Jahrestag des EU-Beitritts | [1643][1644] | 500.000 | |
Beschreibung:[1645] Irland schied 1949 nach über drei Jahrhunderten britischer Herrschaft aus dem Commonwealth of Nations aus, jedoch verblieben die sechs nordirischen Grafschaften im Vereinigten Königreich. 1973 trat Irland im Rahmen der Norderweiterung der Europäischen Gemeinschaft (EG) bei, zusammen mit Großbritannien und Dänemark. Mit dem Karfreitagsabkommen gelang es 1998, bewaffnete Auseinandersetzungen im Nordirlandkonflikt zu beenden. Mit Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon, am 1. Dezember 2009, wurde die Europäische Gemeinschaft aufgelöst und die Europäische Union (EU) ihre Rechtsnachfolgerin. Nach schwierigen Jahren kam es 1995 bis 2007, gefördert von Strukturgeldern der EU, zu einem kräftigen Wirtschaftsaufschwung, der Irland den Beinamen Keltischer Tiger einbrachte. Im Jahr 2002 führte Irland (wie weitere 11 Länder der Eurozone) den Euro als Zahlungsmittel ein. Die Weltfinanzkrise 2007/2008 traf Irland besonders hart, zumal Spekulationsblasen wie die des Immobiliensektors platzten. Durch den nach einem 2016 durchgeführten Referendum zum 31. Januar 2020 vollzogenen, Brexit genannten Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU wurde die Außengrenze der EU in die Irische See zwischen Großbritannien und Nordirland verlagert, um weiterhin eine kontrollfreie Landgrenze zwischen der Republik Irland und Nordirland zu gewährleisten. Nordirland, ein Teil des Vereinigten Königreichs, verblieb somit rechtlich aber in der EU. Die Münze zeigt das Logo zum 50. Jahrestag des EU-Beitritts, zweizeilig aus dem Wort „ÉIRE“ (Irland) und „eu50“ gebildet, wobei die Null der ligierten Zahl mit fünf Eurosternen komplettiert wird. Oben steht mit „1973“ das Beitrittsjahr, unten das Ausgabejahr „2023“. Gefertigt wurde die Münze von der irischen Münzstätte Lárionad Airgeadra an Bhainc Ceannais / Central Bank Currency Centre in Áth an Ghainimh / Sandyford bei Dublin. | |||||
Griechenland | 27. Juni 2023 | 100. Geburtstag von Maria Callas | [1646][1647] | 750.000 | |
Beschreibung:[1648] Maria Callas, Tochter griechischer Einwanderer, wurde bei ihrer Geburt am 2. Dezember 1923 in New York mit dem Nachnamen Kalos registriert. Der Vater änderte den ursprünglichen Familiennamen Kalogeropoulos 1929 in Callas. Nach der Trennung der Eltern folgte Maria Callas 1937 ihrer Mutter nach Athen, wo sie am dortigen Konservatorium Gesang studierte. Als eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts beherrschte sie ein Repertoire von 43 vollständigen Partien sowie Arien aus weiteren 34 Opern. Ihr Stimmumfang betrug fast drei Oktaven und sie meisterte alle stimmlichen Tontechniken des Belcanto-Gesangs (wie in Opern von Rossini, Donizetti und Bellini). Zu ihren bekanntesten Interpretationen gehören Luigi Cherubinis Medea, die Violetta in Verdis La traviata und Bellinis Norma. Maria Callas wurde vielfach „La Divina“ (die Göttliche) genannt. 1949 heiratete sie den italienischen Unternehmer Giovanni Battista Meneghini und nahm die italienische Staatsbürgerschaft an. Ihre Liebesbeziehung mit dem griechisch-argentinischen Reeder und Milliardär Aristoteles Onassis führte jedoch 1959 zum Scheitern ihrer Ehe. 1977 starb Maria Callas im Alter von 53 Jahren in Paris. Ihre Asche wurde im Ionischen Meer vor der griechischen Insel Skorpios verstreut, einer Privatinsel im Besitz der Familie Onassis. Die Münze zeigt ein Porträt der Sängerin in Seitenansicht, links und oben kreisbogenförmig umrahmt vom Ausgabeanlass „100 ΧΡΟΝΙΑ ΑΠΟ ΤΗ ΓΕΝΝΗΣΗ ΤΗΣ ΜΑΡΙΑΣ ΚΑΛΛΑΣ“ (100 Jahre seit der Geburt von Maria Callas) und unten von „ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΔΗΜΟΚΡΑΤΙΑ“ (Hellenische Republik). Rechts ist eine Palmette als Münzzeichen der griechischen Prägestätte Νομισματοκοπειο / Nomismatokopeio (Bank of Greece – Mint) in Chalandri abgebildet und darunter das Ausgabejahr „2023“. Das Signet „ΣΤΑΜ“ des Münzgestalters Georgios Stamatopoulos befindet sich unten links. | |||||
Spanien | 1. Juli 2023 | Spanischer Vorsitz im Rat der EU | [1649][1650] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[1651] Spanien übernimmt am 1. Juli turnusgemäß für sechs Monate den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. In dieser Zeit stehen weitere Sanktionsrunden gegen Russland an in Zusammenhang mit dessen Überfall auf die Ukraine sowie – außer wichtigen Umwelt- und Klimagesetzen – vor allem neue Regeln für den Umgang mit Flüchtlingen. Es bleibt wenig Spielraum, denn wenn im Januar Belgien die Ratspräsidentschaft übernimmt, läuft bereits der Countdown zur Europawahl im Juni 2024. Spanien aber könnte nun vorübergehend handlungsunfähig sein, denn der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat nach dem desaströsen Wahlergebnis seiner sozialistischen Partei PSOE (Partido Socialista Obrero Español / Spanische Sozialistische Arbeiterpartei) bei den Kommunal- und Regionalwahlen überraschend am 29. Mai die Auflösung des Parlaments sowie vorgezogene Neuwahlen zum 23. Juli angekündigt. Die Münze zeigt das zweizeilige Logo der spanischen Ratspräsidentschaft, „UE 23“ mit dem Akronym für Unión Europea (Europäische Union), wobei das stilisierte „E“ nur aus drei waagerechten Balken besteht. Der obere und untere ist senkrecht schraffiert, was nach den Regeln der Tingierung die Farbe Rot darstellt und somit die zwei roten Streifen der Flagge Spaniens symbolisiert. Das Logo wird kreisförmig umrahmt von der Umschrift „ESPAÑA 2023–PRESIDENCIA ESPAÑOLA“ (Spanien 2023–spanischer Vorsitz) und „CONSEJO DE LA UNIÓN EUROPEA“ (Rat der Europäischen Union). Unten ist ein gekröntes „M“ abgebildet als Münzzeichen der Königlichen Münzstätte Real Casa de la Moneda in Madrid. | |||||
Frankreich | 4. Juli 2023 | Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2023 | [1652][1653] | 15.000.000 | |
Beschreibung:[1654] Der gemeinsam mit Fußball in England entstandene Mannschaftssport Rugby, der mit einem Ball in Form eines verlängerten Rotationsellipsoids gespielt wird, wurde der Legende nach erstmals 1823 im privaten Internat Rugby School der Stadt Rugby (Warwickshire) ausgeübt. 1845 wurden von dortigen Schülern die ersten sportlichen Regeln verfasst. Von Rugby aus verbreitete sich die Sportart nicht nur an Privatschulen in England, sondern weiter im Britischen Weltreich. 1895 verließen Vereine aus Arbeitervierteln Nordenglands den Sportverband Rugby Football Union und gründeten einen Verband, der seit 1922 Rugby Football League genannt wird und nach anderen Regeln mit je 13 Spielern spielen lässt (außer im Ursprungsgebiet Nordengland auch in Australien verbreitet). Das 15er-Rugby war 1900, 1908, 1920 und 1924 olympische Disziplin; seit 2016 ist das nach den klassischen Regeln der Rugby Union gespielte 7er-Rugby im olympischen Programm. Seit 1987 finden alle vier Jahre Weltmeisterschaften im 15er-Rugby statt – dieses Jahr vom 8. September bis zum 28. Oktober. Nach 2007 ist Frankreich 2023 zum zweiten Mal Gastgeber. Der Münzgestalter Joaquin Jimenez hat einen stilisierten Rugbyspieler in vollem Lauf dargestellt, mit einem Ball in den Händen. Das Spielfeld erscheint wie die Kappe eines durch Längen- und Breitenkreise dargestellten Globusses, begrenzt durch die von je zwei hohen senkrechten Malstangen und einer Querstange gebildeten zwei Tore. Den Hintergrund bildet ein Firmament aus strahlenden Punkten und zwei rugbyförmigen Planeten, einer davon umgeben von Ringen wie die des Saturn. Oben steht der Ausgabeanlass halbkreisförmig – sowie links unten (unter dem Logo der Veranstaltung) dreizeilig – „COUPE DU MONDE RUGBY FRANCE 2023“ (Rugby-Weltmeisterschaft Frankreich 2023). Rechts unten ist das Landeskürzel „RF“ (République française, Französische Republik) dargestellt, links flankiert von einem Füllhorn als Münzzeichen der französischen Prägestätte Monnaie de Paris in Pessac und rechts vom quadratischen Münzmeisterzeichen des Designers. | |||||
Portugal | 19. Juli 2023 | Weltjugendtag Lissabon 2023 | [1655][1656] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1657] Weltjugendtage sind Veranstaltungen der römisch-katholischen Kirche. Das weltweite Treffen für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 30 Jahren wird vom Päpstlichen Rat für die Laien, einem Teil der Kurie, und dem Gastgeberland organisiert. Ihren Ursprung haben die Treffen in einer Initiative von Papst Johannes Paul II., der 1984 zum Internationalen Jubiläum der Jugend nach Rom einlud. Ausgabeanlässe von 2-Euro-Gedenkmünzen der Vatikanstadt waren die Weltjugendtage in Köln 2005, in Madrid 2011 und in Rio de Janeiro 2013. Der diesjährige Weltjugendtag findet vom 1. bis 6. August in Lissabon statt. Sein Motto ist die Begegnung zwischen Maria und Elisabet mit dem Zitat aus Lukas 1,39: „Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg“. Das Motiv der von João Duarte gestalteten portugiesischen Gedenkmünze zeigt ein Kreuz und 23 es umgebende stilisierte menschliche Figuren – in unterschiedlicher Textur und Größe dargestellt – sowie zwei Hände, die das einem Globus ähnelnde Ganze in einer umarmenden Geste umschließen. Damit kommt die Wertegemeinschaft der Teilnehmer des Weltjugendtages zum Ausdruck, die überall auf der Welt die gleichen universellen Prinzipien des Friedens, der Einheit und der Brüderlichkeit teilen. Oben steht halbkreisförmig „JORNADA MUNDIAL DA JUVENTUDE“ (Weltjugendtag) und „LISBOA 2023“ (Lissabon 2023), unten „PORTUGAL“. Der Schild aus dem Wappen Portugals ist links unten abgebildet, rechts unten wird mit „CASA DA MOEDA – JOÃO DUARTE“ das Münzzeichen der portugiesischen Prägestätte Imprensa Nacional – Casa da Moeda in Lissabon sowie der Name des Designers dargestellt. | |||||
Finnland | 7. August 2023 | Sozial- und Gesundheitsdienste als Garanten des öffentlichen Wohlergehens | [1658][1659] | 400.000 | |
Beschreibung:[1660] Finnland war bis Ende der 1960er Jahre überwiegend ländlich geprägt. Die späte Industrialisierung und die ziemlich schwache Sozialdemokratie Finnlands erklärt die – im Vergleich zu Schweden und den anderen nordischen Ländern – relativ späte Entwicklung eines finnischen Wohlfahrtsstaats, die erst in den 1970er und -80er Jahren erfolgte. Ziel der sozialen Sicherheit im nordischen Wohlfahrtsmodell ist es, allen Bewohnern ein Mindesteinkommen und einen angemessenen Konsum zu gewährleisten, auch bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder im Alter. Einige der Sozialversicherungsleistungen (z.B. das Rentensystem) basieren auf Erwerbsarbeit, während andere hauptsächlich auf dem Wohnsitz in Finnland beruhen. Beispiele für residenzbasierte Leistungen sind Kindergeld und Tagespflege. In Finnland machten die Ausgaben für das Gesundheitswesen 2020 knapp 10 % des Bruttoinlandsprodukts aus, die Sozialausgaben 2022 29 %. Im seit 2012 von der Columbia University, New York, herausgegebenen World Happiness Report (Welt-Glücks-Bericht) belegt Finnland 2023 zum sechsten Mal in Folge den ersten Platz der glücklichsten Länder der Welt – nicht zuletzt dank seines starken sozialen Sicherheitsnetzes, des hervorragenden Bildungssystems und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der Münzgestalter Dario Vidal hat als Motiv den Umriss Finnlands mit einem mäandernden Liniengebilde gefüllt, das der Verlegetechnik der Wasserrohre einer Fußbodenheizung ähnelt. Die Åland-Inselgruppe ist punktförmig dargestellt. „HYVINVOINTI VÄLFÄRD“ (Wohlbefinden, auf Finnisch und Schwedisch) lautet der links halbkreisförmig dargestellte Text. Mittig ist das Ausgabejahr „2023“ abgebildet, unten das Landeskürzel „FI“ (Finnland) und rechts ein Löwe (das Wappentier Finnlands) als Münzzeichen der finnischen Prägestätte Suomen Rahapaja in Vantaa. | |||||
San Marino | 5. September 2023 | 500. Todestag von Luca Signorelli | [1661][1662] | 56.000 | |
Beschreibung:[1663] Luca Signorelli (1450–1523), nach seinem Geburtsort auch Luca da Cortona genannt, war ein italienischer Maler der Renaissance und Hauptmeister der florentinischen Schule. Als Schüler von Piero della Francesca in Arezzo lernte er besonders die Perspektive und die Aktmalerei, in der sein detailliertes anatomisches Wissen sichtbar wird. Von 1482 bis 1484 führte er in der Sixtinischen Kapelle in Rom ein Fresko zur Geschichte des biblischen Moses aus. Von 1499 bis 1502 malte er u.a. die Freskenzyklen Apokalypse und Jüngstes Gericht in der Kapelle der Madonna di San Brizio im Dom von Orvieto. Letzterer stellt dar, wie die Auserwählten in den Himmel gerufen und die Verdammten in die Hölle geführt werden. Dieses Werk beeinflusste das Weltgerichts-Fresko von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Das von Marta Bonifacio gestaltete Münzmotiv zeigt einen Engel des Freskos Die Auserwählten im Paradies. Links unten steht bogenförmig „SIGNORELLI“ als Ausgabeanlass und oben mit „1523•2023“ das Todesjahr des Malers und das Ausgabejahr. Links ist bogenförmig der Ausgabestaat „SAN MARINO“ angegeben und links das „R“ als Münzzeichen der italienischen Prägestätte Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato in Rom. Unten sind die Initialen „MB“ der Designerin sichtbar. | |||||
Griechenland | 14. September 2023 | 150. Geburtstag von Constantin Carathéodory | [1664][1665] | 750.000 | |
Beschreibung:[1666] | |||||
Malta | 14. September 2023 | 550. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus | [1667][1668] | 95.500 | |
Beschreibung:[1669] Nikolaus Kopernikus (1473–1543), als Niklas Koppernigk in der Hansestadt Thorn geboren, sprach Deutsch und Polnisch, lernte Griechisch, Latein und Italienisch. Er war Domherr des unter polnischer Schutzherrschaft stehenden preußischen Fürstbistums Ermland (polnisch: Warmia) sowie Arzt und Astronom. Nach dem Tod seines Vaters 1483 sicherte der Bruder seiner Mutter, Lucas Watzenrode, Fürstbischof von Ermland, Unterhalt und Ausbildung. Von 1491 bis 1494 studierte Kopernikus an der Universität Krakau die sieben freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie); 1496 begann er an der Universität Bologna ein Studium beider Rechte, des römischen und kanonischen Rechts. 1501 wechselte er für ein Medizinstudium an die Universität Padua, promovierte 1503 zum Doktor des Kirchenrechts und wurde Sekretär und Leibarzt seines Onkels in der Bischofsresidenz Burg Heilsberg. Er bekam eine Stelle im Domkapitel von Frauenburg (Frombork), dessen Kanzler er ab 1510 war. Dort richtete er sich 1514 ein Observatorium in einem Turm der Domfestung ein. Als Administrator regelte er von 1516 bis 1519 die Regierungsgeschäfte und erarbeitete in den Verhandlungen über die Reform des preußischen Münzwesens eine wegweisende Geldtheorie. Kopernikus wohnte während dieser Zeit auf der Burg Allenstein (Olsztyn). Eine auf dem Putz des Kreuzgangs der Burg gemalte astronomische Tafel zur Berechnung der Tagundnachtgleiche ist bis heute erhalten. Nach der Zerstörung Frauenburgs im sogenannten Reiterkrieg verlegte Kopernikus 1520 seine Residenz nach Allenstein und organisierte die Verteidigung der Stadt gegen die Ordensritter. Für seine astronomischen Beobachtungen nutzte er Quadrant, Dreistab und Armillarsphäre. 1542, zehn Jahre nach Fertigstellung seines lateinischen Manuskripts, gab Kopernikus sein Einverständnis zum Druck seiner Erkenntnisse Über die Umlaufbahnen der Himmelssphären und erst am Todestag 1543 konnten ihm der Legende nach die letzten Seiten seines gedruckten Lebenswerkes präsentiert werden. Heute auch Kopernikanisches Weltbild genannt, beschreibt es die Sonne als das ruhende Zentrum des Universums, um das sich die Planeten einschließlich der Erde bewegen. Das von Daniela Fusco gestaltete Münzbild zeigt rechts die Gesichtspartie des 2003 für Olsztyn geschaffenen bronzenen Sitzbildes von Kopernikus. Zentrum des Motivs ist die Sonne, deren Strahlenkranz die sie umgebenden Kreisbahnen der inneren drei Planeten überlagert. Die Venus ist auf ihrer Bahn links und die Erde oben dargestellt. Links oben steht bogenförmig „NICOLAUS KOPERNICUS 1473•1543“, links unten mit „• MALTA 2023“ der Ausgabestaat und das Ausgabejahr. Das Signet „FUSCO“ der Designerin erscheint unten. Gefertigt wurde die Münze von der niederländischen Prägestätte Koninklijke Nederlandse Munt in Houten. | |||||
Malta | 14. September 2023 | 225. Jahrestag der Ankunft der Franzosen in Malta | [1670][1671] | 85.500 | |
Beschreibung:[1672] | |||||
Kroatien | 15. September 2023 | Einführung des Euro als offizielle Währung Kroatiens am 1. Januar 2023 | [1673][1674] | 250.000 | |
Beschreibung:[1675] Die kroatische Bevölkerung stimmte in einem Referendum am 22. Januar 2012 mit Zweidrittelmehrheit für den Beitritt zur Europäischen Union. Der am 1. Dezember 2011 vom Europäischen Parlament angenommene Beitrittsvertrag wurde am 9. März 2012 vom kroatischen Parlament, dem Sabor, einstimmig formell verabschiedet. Mit Hinterlegung der Ratifikationsurkunde Deutschlands am 21. Juni 2013 war der Ratifikationsprozess in allen EU-Mitgliedsstaaten abgeschlossen. Am 1. Juli 2013 wurde Kroatien der 28. Mitgliedstaat der Europäischen Union. Nach Erfüllung der EU-Konvergenzkriterien, die die Eurozone wirtschaftspolitisch harmonisieren sollen, wurde Kroatien am 1. Januar 2023 Teil der Eurozone. Die bisherige Währung Kuna wurde durch den Euro ersetzt, Euromünzen und Eurobanknoten eingeführt. Diesem Ereignis ist die von Nikola Vudrag gestaltete erste kroatische 2-Euro-Gedenkmünze gewidmet. Sie zeigt ein stilisiertes €-Zeichen, das aus dem bogenförmigen Text „ČLANICA EUROPODRUČJA“ (Mitglied des Euro-Währungsgebiets) und der zweizeiligen Angabe des Ausgabestaates „HRVATSKA“ (Kroatien) und des Ausgabejahres „2023.“ gebildet wird. Rechts davon schließt sich jenes Schachbrettmuster an, das den Schild des kroatischen Wappens bildet und ein leicht erkennbares Symbol für Kroatien darstellt. Gefertigt wurde die Münze in der kroatischen Prägestätte Hrvatska kovnica novca in Sveta Nedelja. | |||||
Zypern | 2. Oktober 2023 | 60. Jahrestag der Gründung der Zentralbank von Zypern | [1676][1677] | 412.000 | |
Beschreibung:[1678] | |||||
Slowakei | 11. Oktober 2023 | 200 Jahre Beginn der regulären Pferde-Expresspost auf der Strecke Wien – Bratislava | [1679][1680] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1681] | |||||
Belgien | 25. Oktober 2023 | 75 Jahre Frauenwahlrecht in Belgien | [1682][1683] | 130.000 | |
Beschreibung:[1684] | |||||
Vatikanstadt | 27. Oktober 2023 | 150. Todestag von Alessandro Manzoni | [1685][1686] | 78.500 | |
Beschreibung:[1687] | |||||
Portugal | 15. November 2023 | Friede | [1688][1689] | 500.000 | |
Beschreibung:[1690] | |||||
Andorra | 27. November 2023 | 30. Jahrestag des Beitritts Andorras zu den Vereinten Nationen | [1691][1692] | 70.000 | |
Beschreibung:[1693] | |||||
Andorra | 27. November 2023 | Falles – Feste der Sommersonnenwende | [1694][1695] | 70.000 | |
Beschreibung:[1696] | |||||
Slowenien | 19. Dezember 2023 | 150. Geburtstag von Josip Plemelj | [1697][1698] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1699] | |||||
Jahrgang 2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Land | Ausgabedatum | Anlass | Referenzen | Auflage |
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Frankreich | 9. Januar 2024 | Herkules und der Ringkampf – Notre Dame 4. Münze der Serie Olympische Sommerspiele 2024 |
[1700][1701] | 510.000 | |
Beschreibung:[1702] | |||||
Belgien | 15. Januar 2024 | EU-Ratspräsidentschaft | [1703][1704] | 130.000 | |
Beschreibung:[1705] | |||||
Luxemburg | 29. Januar 2024 | 175. Todestag von Großherzog Guillaume II. 31. Münze der Serie Großherzogliche Dynastie |
[1706][1707] | 133.500 | |
Beschreibung:[1708] | |||||
Luxemburg | 29. Januar 2024 | 100. Jahrestag der Einführung der Franc-Münzen mit dem Feierstëppler | [1709][1710] | 133.500 | |
Beschreibung:[1711] | |||||
Deutschland | 30. Januar 2024 | Mecklenburg-Vorpommern (Königsstuhl) 2. Münze der Bundesländerserie II |
[1712][1713] | 30.000.000 | |
Beschreibung:[1714] | |||||
Spanien | 2. Februar 2024 | UNESCO-Weltkulturerbe – Kathedrale von Sevilla, Königlicher Alcázar und Archivo de Indias 15. Münze der Serie UNESCO-Welterbe |
[1715][1716] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[1717] | |||||
Spanien | 2. Februar 2024 | Nationales Polizeikorps | [1718][1719] | 1.500.000 | |
Beschreibung:[1720] | |||||
Italien | 12. März 2024 | 250. Jahrestag der Gründung der Guardia di Finanza | [1721][1722] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1723] | |||||
Finnland | 14. März 2024 | Wahlen und Demokratie | [1724][1725] | 400.000 | |
Beschreibung:[1726] | |||||
Deutschland | 21. März 2024 | 175. Jubiläum Paulskirchenverfassung | [1727][1728] | 30.000.000 | |
Beschreibung:[1729] | |||||
Italien | 22. April 2024 | Rita Levi-Montalcini | [1730][1731] | 3.000.000 | |
Beschreibung:[1732] | |||||
Portugal | 22. April 2024 | 50. Jahrestag der Revolution vom 25. April 1974 | [1733][1734] | 515.000 | |
Beschreibung:[1735] | |||||
San Marino | 23. April 2024 | 50. Jahrestag der Erklärung der Bürgerrechte und der Grundprinzipien des Rechtssystems von San Marino |
[1736][1737] | 59.000 | |
Beschreibung:[1738] | |||||
Belgien | 13. Mai 2024 | Kampf gegen den Krebs in Belgien | [1739][1740] | 2.130.000 | |
Beschreibung: | |||||
Estland | 21. Mai 2024 | Die Kornblume | [1741][1742] | 1.000.000 | |
Beschreibung:[1743] | |||||
Frankreich | 4. Juni 2024 | Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Paris – Notre-Dame de la Garde 5. Münze der Serie Olympische Sommerspiele 2024 |
[1744][1745] | 24.034.000 | |
Beschreibung: | |||||
Griechenland | 17. Juni 2024 | 150. Geburtstag von Penelope Delta | [1746][1747] | 750.000 | |
Beschreibung: | |||||
Griechenland | 17. Juni 2024 | 50. Jahrestag der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland | [1748][1749] | 750.000 | |
Beschreibung: | |||||
Monaco | 17. Juni 2024 | 500 Jahre Vertrag mit Karl V. | [1750][1751] | 15.000 | |
Beschreibung:[1752] | |||||
Kroatien | 2. Juli 2024 | Stadt Varaždin | [1753][1754] | 200.000 | |
Beschreibung: | |||||
Vatikanstadt | 3. Juli 2024 | 750. Todestag von Thomas von Aquin | [1755] | 77.900 | |
Beschreibung:[1756] | |||||
Portugal | 4. Juli 2024 | Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2024 | [1757][1758] | 520.000 | |
Beschreibung: | |||||
Malta | 26. August 2024 | Die maltesische Honigbiene 1. Münze der Serie Einheimische Arten Maltas |
[1759][1760] | 80.000 | |
Beschreibung: | |||||
Malta | 26. August 2024 | Cittadella Gozo 1. Münze der Serie Maltesische Städte mit Stadtmauern |
[1761][1762] | 80.000 | |
Beschreibung: | |||||
Geplante Prägungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andorra kündigt eine Gedenkmünze zum Thema 100 Jahre Skisport in Andorra an und eine zu den UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2024.
- Finnland wird die zweite Münze zum Thema „Architektur Finnlands – Gesellius, Lindgren, Saarinen“ herausgeben.
- Lettland gestaltet seine Gedenkmünze mit einem Motiv zu Puzurs genannten Stroh-Ornamenten.
- Litauen wird eine Gedenkmünze dem immateriellen Kulturerbe der Sodai genannten Stroh-Ornamente widmen.[1763]
- San Marino wird eine Gedenkmünze zum „530. Todestag von Ghirlandaio“ herausgeben.
- Die Slowakei widmet eine Gedenkmünze dem vor 100 Jahren erstmals veranstalteten internationalen Košice-Marathon.
- Slowenien wird eine Gedenkmünze mit dem Thema „250 Jahre National- und Universitätsbibliothek“ herausgeben.[1764]
- Die Vatikanstadt gedenkt des 150. Geburtstags von Guglielmo Marconi.
- Zypern würdigt den vor 20 Jahren erfolgten EU-Beitritt mit einer Gedenkmünze.
2025
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Estland wird eine Gedenkmünze anlässlich des 500. Jahrestags des ersten Buchdrucks in estnischer Sprache herausgeben.
- Deutschland widmet die dritte Münze seiner zweiten Bundesländerserie der Saarschleife im Saarland. Eine weitere Münze gedenkt 35 Jahren Deutscher Einheit.
- Litauen wird eine Münze mit dem Thema „Für die Verteidigung“ herausgeben.
- San Marino wird zwei Münzen herausgeben. Die erste hat das Thema „Heiliges Jahr 2025 – Pilger der Hoffnung“, die zweite gedenkt des 550. Geburtstags Michelangelos.
- Die Slowakei plant eine Gedenkmünze zum 100. Jahrestag des ersten internationalen Sportturniers in der Slowakei (Eishockey-Europameisterschaft in Starý Smokovec / Štrbské Pleso).
- Slowenien gedenkt des 100. Geburtstags des Künstlers und Filmregisseurs Miki Muster mit einer Münze.
- Spanien wird innerhalb der Welterbeserie der Altstadt von Salamanca eine Gedenkmünze widmen.
2026
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutschland widmet die vierte Münze seiner zweiten Bundesländerserie dem Klimahaus Bremerhaven in Bremen.
Serien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutsche Bundesländerserien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2006–2022 | ||||
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Deutschland begann im Jahr 2006 mit der Gedenkmünzenserie Die 16 Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland, bei der jeweils ein repräsentatives Bauwerk oder Wahrzeichen eines Bundeslandes abgebildet wird, um den Europäern den föderalen Aufbau der Bundesrepublik Deutschland näherzubringen. Es wird jeweils dasjenige Bundesland vorgestellt, welches bis zum 31. Oktober des Ausgabejahres die Bundesratspräsidentschaft innehat.
Durch eine Änderung der Abfolge der Präsidentschaften des Bundesrates ab dem Geschäftsjahr 2017/18 ergab sich ein Versatz, der genutzt wurde, um das 70-jährige Bestehen des Verfassungsorgans Bundesrat, der politischen Vertretung aller Bundesländer, zu würdigen.[1765] Bis 2022 wurde für jedes der 16 Bundesländer eine Gedenkmünze geprägt. | ||||
Nr. | Jahr | Bundesland | Motiv | Ausgabedatum |
1 | 2006 | Schleswig-Holstein | Lübecker Holstentor | 3. Februar 2006 |
2 | 2007 | Mecklenburg-Vorpommern | Schloss Schwerin | 2. Februar 2007 |
3 | 2008 | Hamburg | Hamburger Sankt-Michaelis-Kirche a) | 1. Februar 2008 |
4 | 2009 | Saarland | Saarbrücker Ludwigskirche | 6. Februar 2009 |
5 | 2010 | Bremen | Bremer Roland und Rathaus b) | 29. Januar 2010 |
6 | 2011 | Nordrhein-Westfalen | Kölner Dom | 28. Januar 2011 |
7 | 2012 | Bayern | Schloss Neuschwanstein c) | 3. Februar 2012 |
8 | 2013 | Baden-Württemberg | Kloster Maulbronn d) | 1. Februar 2013 |
9 | 2014 | Niedersachsen | St.-Michaelis-Kirche zu Hildesheim e) | 7. Februar 2014 |
10 | 2015 | Hessen | Frankfurter Paulskirche f) | 30. Januar 2015 |
11 | 2016 | Sachsen | Dresdner Zwinger | 5. Februar 2016 |
12 | 2017 | Rheinland-Pfalz | Porta Nigra | 3. Februar 2017 |
13 | 2018 | Berlin | Schloss Charlottenburg g) | 30. Januar 2018 |
14 | 2019 | — | Preußisches Herrenhaus, Sitz des Bundesrates | 29. Januar 2019 |
15 | 2020 | Brandenburg | Schloss Sanssouci | 28. Januar 2020 |
16 | 2021 | Sachsen-Anhalt | Magdeburger Dom | 26. Januar 2021 |
17 | 2022 | Thüringen | Wartburg | 25. Januar 2022 |
Ursprünglich vorgesehene Münzmotive
a) 2008, Hamburg: St. Pauli-Landungsbrücken b) 2010, Bremen: Bremer Rathaus (ohne Bremer Roland) c) 2012, Bayern: Frauenkirche (München) d) 2013, Baden-Württemberg: Heidelberger Schloss e) 2014, Niedersachsen: Neues Rathaus (Hannover) f) 2015, Hessen: Römer (Frankfurt am Main) g) 2018, Berlin: Reichstagsgebäude | ||||
2023–2038 | ||||
Die Bundesländerserie wird ab 2023 entsprechend der Abfolge der Präsidentschaften des Bundesrates wie folgt fortgesetzt:[1766]
| ||||
Nr. | Jahr | Bundesland | Motiv | Ausgabedatum |
1 | 2023 | Hamburg | Elbphilharmonie[1767] | 24. Januar 2023 |
2 | 2024 | Mecklenburg-Vorpommern | Königsstuhl | 30. Januar 2024 |
3 | 2025 | Saarland | Saarschleife | Unbekannt |
4 | 2026 | Bremen | Klimahaus Bremerhaven | Unbekannt |
Estnische Serie nationaler Symbole
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
---|---|---|---|
1 | 2021 | Der Wolf | 20. Oktober 2021 |
2 | 2023 | Die Rauchschwalbe | 12. Mai 2023 |
3 | 2024 | Die Kornblume | 21. Mai 2024 |
Französische Serie Olympische Sommerspiele 2024 in Paris
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
---|---|---|---|
1 | 2021 | Marianne und der Wettlauf – Eiffelturm | 21. September 2021 |
2 | 2022 | Der Genius und der Diskuswurf – Arc de Triomphe | 22. September 2022 |
3 | 2023 | Die Säerin und der Faustkampf – Pont Neuf | 10. Januar 2023 |
4 | 2024 | Herkules und der Ringkampf – Notre Dame | 9. Januar 2024 |
5 | 2024 | Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Paris – Notre-Dame de la Garde | 4. Juni 2024 |
Lettische Serie Historische Regionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den vier historischen und kulturellen lettischen Regionen ist zwischen 2016 und 2018, dem 100. Jubiläum der Unabhängigkeit Lettlands, eine Münzserie gewidmet.
Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
---|---|---|---|
1 | 2016 | Vidzeme (Zentral-Livland) | 15. November 2016 |
2 | 2017 | Kurzeme (Kurland) | 14. November 2017 |
3 | 2017 | Latgale (Lettgallen) | 14. November 2017 |
4 | 2018 | Zemgale (Semgallen) | 26. September 2018 |
Litauische Serie Ethnographische Regionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Litauen kündigte eine Münzserie zum Thema Ethnographische Regionen an. Neben Žemaitija (Niederlitauen), Aukštaitija (Oberlitauen) und Dzūkija (Mittellitauen) betrifft dies Suvalkija (Sudauen).[1768][1769] Mažoji Lietuva (Kleinlitauen) sollte eine fünfte Münze der Serie gewidmet sein; davon wurde jedoch Abstand genommen.
Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
---|---|---|---|
1 | 2019 | Žemaitija (Niederlitauen) | 10. September 2019 |
2 | 2020 | Aukschtaitien (Oberlitauen) | 16. September 2020 |
3 | 2021 | Dzūkija (Mittellitauen) | 9. September 2021 |
4 | 2022 | Suvalkija (Sudauen) | 20. Dezember 2022 |
Luxemburgische Dynastieserie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luxemburg startete 2004 die Serie „Großherzogliche Dynastie“.[1770][1771]
Nr. | Jahr | Anlass | Ausgabedatum |
---|---|---|---|
1 | 2004 | Monogramm Großherzog Henris | 26. Juli 2004 |
2 | 2005 | 50. Geburtstag und 5. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzog Henris, 100. Todestag Großherzog Adolphs | 15. Februar 2005 |
3 | 2006 | 25. Geburtstag Erbgroßherzog Guillaumes | 1. Februar 2006 |
4 | 2007 | Großherzoglicher Palast | 2. Februar 2007 |
5 | 2008 | Schloss von Berg | 1. Februar 2008 |
6 | 2009 | 90. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzogin Charlottes | 15. Januar 2009 |
7 | 2010 | Wappen Großherzog Henris | 14. Januar 2010 |
8 | 2011 | 50. Jahrestag der Ernennung ihres Sohnes Jean zum Statthalter durch Großherzogin Charlotte | 3. Februar 2011 |
9 | 2012 | 100. Todestag Großherzog Wilhelms IV. | 9. Februar 2012 |
10 | 2012 | Hochzeit Erbgroßherzog Guillaumes mit Gräfin Stéphanie de Lannoy | 20. Dezember 2012 |
11 | 2013 | Nationalhymne des Großherzogtums Luxemburg | 30. Oktober 2013 |
12 | 2014 | 175 Jahre Unabhängigkeit des Großherzogtums Luxemburg | 8. Januar 2014 |
13 | 2014 | 50. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzog Jeans | 6. November 2014 |
14 | 2015 | 15. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzog Henris | 8. Juni 2015 |
15 | 2015 | 125. Jahrestag der Luxemburger Dynastie Nassau-Weilburg | 15. Oktober 2015 |
16 | 2016 | 50-jähriges Bestehen der Großherzogin-Charlotte-Brücke | 6. Mai 2016 |
17 | 2017 | 50. Jahrestag der Gründung der Luxemburger Freiwilligenarmee | 2. Januar 2017 |
18 | 2017 | 200. Geburtstag Großherzog Wilhelms III. | 26. Oktober 2017 |
19 | 2018 | 150 Jahre Luxemburgische Verfassung | 27. Dezember 2017 |
20 | 2018 | 175. Todestag Großherzog Wilhelms I. | 26. August 2018 |
21 | 2019 | 100. Jahrestag der Thronbesteigung Großherzogin Charlottes | 27. Dezember 2018 |
22 | 2019 | 100. Jahrestag der Einführung des allgemeinen Wahlrechts | 19. September 2019 |
23 | 2020 | 200. Geburtstag Heinrichs von Oranien-Nassau | 12. März 2020 |
24 | 2020 | Geburt von Prinz Charles von Luxemburg | 23. Dezember 2020 |
25 | 2021 | 100. Geburtstag Großherzog Jeans | 19. April 2021 |
26 | 2021 | 40. Hochzeitstag Großherzog Henris und Großherzogin Maria Teresas | 19. April 2021 |
27 | 2022 | 50. Jahrestag der Flagge Luxemburgs | 1. Juli 2022 |
28 | 2022 | 10. Hochzeitstag von Erbgroßherzog Guillaume und Erbgroßherzogin Stéphanie | 1. Juli 2022 |
29 | 2023 | 175. Jahrestag der Abgeordnetenkammer und der ersten Verfassung (1848) | 24. April 2023 |
30 | 2023 | 25. Jahrestag der Aufnahme von Großherzog Henri als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees | 24. April 2023 |
31 | 2024 | 175. Todestag von Großherzog Guillaume II. | 29. Januar 2024 |
32 | 2024 | 100. Jahrestag der Unterzeichnung des Erlasses über die Ausgabe der „Feierstëppler“-Scheidemünze durch Großherzogin Charlotte |
29. Januar 2024 |
33 | 2025 | 25. Jahrestag der Thronbesteigung von Großherzog Henri | Unbekannt |
Maltesische Münzserien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verfassungsgeschichte | |||
---|---|---|---|
Nr. | Jahr | Anlass | Ausgabedatum |
1 | 2011 | Wahl der ersten Abgeordneten 1849 | 17. Oktober 2011 |
2 | 2012 | Mehrheitswahlrecht 1887[1772] | 20. August 2012 |
3 | 2013 | Einrichtung der Selbstverwaltung 1921 | 24. Juni 2013 |
4 | 2014 | Unabhängigkeit von Großbritannien 1964 | 31. Mai 2014 |
5 | 2015 | Ausrufung der Republik Malta 1974 | 23. Juni 2015 |
Prähistorische Stätten Maltas | |||
Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
1 | 2016 | Tempel von Ġgantija | 22. August 2016 |
2 | 2017 | Tempel von Ħaġar Qim | 31. Mai 2017 |
3 | 2018 | Tempel von Mnajdra | 21. Juni 2018 |
4 | 2019 | Tempel von Ta’ Ħaġrat | 13. Mai 2019 |
5 | 2020 | Tempel von Skorba | 24. Juli 2020 |
6 | 2021 | Tempel von Tarxien | 26. Oktober 2021 |
7 | 2022 | Hypogäum von Ħal-Saflieni | 17. November 2022 |
Von Kindern mit Solidarität | |||
Münzentwürfe aus Designwettbewerben an Sekundarschulen – der Erlös der Prägungen kam einer Hilfsorganisation zugute | |||
Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
1 | 2016 | Solidarität durch Liebe | 5. Dezember 2016 |
2 | 2017 | Frieden | 13. November 2017 |
3 | 2018 | Kulturelles Erbe | 7. November 2018 |
4 | 2019 | Natur / Umwelt | 21. Oktober 2019 |
5 | 2020 | Kinderspiele | 14. Dezember 2020 |
Einheimische Arten Maltas | |||
Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
1 | 2024 | Die maltesische Honigbiene | 26. August 2024 |
Maltesische Städte mit Stadtmauern | |||
Nr. | Jahr | Thema | Ausgabedatum |
1 | 2024 | Cittadella Gozo | 26. August 2024 |
Spanische Welterbeserie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spanien startete 2010 eine 2-Euro-Gedenkmünzserie über spanische Welterbestätten. Insgesamt sind derzeit 49 Orte oder Objekte in Spanien Weltkultur- und/oder Weltnaturerbe (Stand: Ende 2021). Die Reihenfolge der ausgegebenen Motive richtet sich gemäß dem Dokument EHA/3423/2009[1773] des spanischen Ministerio de Economía y Hacienda nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste und, wenn diese Jahreszahl mehrfach vorkommt, nach der Registriernummer der jeweiligen Erhebung, wie sie in der deutschsprachigen Wikipedia aufgelistet wird. Die Nennungs-Reihenfolge in der offiziellen UNESCO-Liste oder in der spanischsprachigen Wikipedia folgt diesem Ordnungssystem nicht.[1774]
Nr. | Jahr | Motiv | UNESCO-Welterbe | Erhebung | Ausgabedatum |
---|---|---|---|---|---|
1 | 2010 | Innenraum der Mezquita de Córdoba | Historisches Zentrum von Córdoba | 1984 | 3. März 2010 |
2 | 2011 | Löwenhof der Alhambra | Alhambra, Generalife und Albaicín in Granada | 1984 | 21. Februar 2011 |
3 | 2012 | Obere Westfassade und Vierungsturm | Kathedrale von Burgos | 1984 | 1. März 2012 |
4 | 2013 | Südansicht der Klosterresidenz auf Glockentürme und Kirchenkuppel | Königlicher Sitz Sankt Laurentius von El Escorial | 1984 | 2. März 2013 |
5 | 2014 | Park Güell in Barcelona | Arbeiten von Antoni Gaudí | 1984/2005 | 7. Februar 2014 |
6 | 2015 | Wisent, Wandmalerei in der Höhle von Altamira | Höhle von Altamira / Paläolithische Höhlenmalerei im Norden Spaniens | 1985/2008 | 30. Januar 2015 |
7 | 2016 | Aquädukt von Segovia | Altstadt und Aquädukt von Segovia | 1985 | 5. Februar 2016 |
8 | 2017 | Santa María del Naranco | Monumente von Oviedo und des Fürstentums Asturien | 1985 | 3. Februar 2017 |
9 | 2018 | Detail der Westfassade der Kathedrale von Santiago de Compostela | Altstadt von Santiago de Compostela | 1985 | 2. Februar 2018 |
10 | 2019 | Drei Wehrtürme der Stadtmauer Ávilas | Altstadt von Ávila und Kirchen außerhalb der Stadtmauer | 1985 | 1. Februar 2019 |
11 | 2020 | Turm von El Salvador in Teruel | Architektur der Mudéjares in Aragon | 1986 | 31. Januar 2020 |
12 | 2021 | Puerta del Sol und Detail der Synagoge El Tránsito in Toledo | Historische Innenstadt von Toledo | 1986 | 29. Januar 2021 |
13 | 2022 | Roque de Agando mit Lorbeerwald | Nationalpark Garajonay auf La Gomera | 1986 | 23. März 2022 |
14 | 2023 | Plaza Mayor | Altstadt von Cáceres | 1986 | 28. März 2023 |
15 | 2024 | Jungfrauenhof Alcázar (Sevilla) | Kathedrale, Alcázar und Indienarchiv in Sevilla | 1987 | 2. Februar 2024 |
16 | 2025 | Unbekannt | Altstadt von Salamanca | 1988 | Unbekannt |
17 | 2026 | Unbekannt | Kloster Poblet | 1991 | Unbekannt |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Europäische Zentralbank: 2-Euro-Gedenkmünzen
- Übersicht aller 2-Euro-Münzen mit Bildern und mehrsprachigen Zusatzinformationen
- Aktuelle Informationen zu 2-Euro-Gedenkmünzen
- Übersicht aller 2-Euro-Münzen und Angabe von Sammlerwerten
- Alle 2-Euro-Münzen auf einen Blick
- 2 Euro 2004 – Gedenkmünzen – Wert, Prägung, Seltenheit, YouTube-Video (8:20 min), 12. August 2022, abgerufen am 31. August 2022 (englisch, mit deutschen Untertiteln). Entsprechende Videos zu weiteren Jahrgängen folgen im Anschluss.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Amtsblatt der Europäischen Union: Empfehlung der Kommission vom 29. September 2003 zu einem einheitlichen Vorgehen bei Änderungen der Gestaltung der nationalen Vorderseiten der Euro-Umlaufmünzen , abgerufen am 11. Dezember 2014
- ↑ a b Verordnung (EU) Nr. 729/2014 über die Stückelungen und technischen Merkmale der für den Umlauf bestimmten Euro-Münzen
- ↑ Verordnung (EU) Nr. 651/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 über die Ausgabe von Euro-Münzen, abgerufen am 12. Januar 2014
- ↑ Europäische Zentralbank: 2-Euro-Umlaufmünzen mit Gedenkcharakter, abgerufen am 4. März 2014
- ↑ 2 Euro Münze „Grace Kelly“ 2007. In: Muenzen.eu. Abgerufen am 3. März 2023.
- ↑ 2 Euro Münze „800 Jahre Schlossbau auf den Felsen von Monaco“ 2015. In: Muenzen.eu. Abgerufen am 3. März 2023.
- ↑ Verordnung (EU) Nr. 566/2012 über Umlaufmünzen, vom 18. Juni 2012, abgerufen am 7. Februar 2012
- ↑ Abweichungen im EU-Amtsblatt genannter Ausgabedaten vom realem Datum, abgerufen am 2. Juni 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2004/C 91/06, 15. April 2004) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Griechenland 2004: Olympische Sommerspiele in Athen, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ 2 Euro Gedenkmünze 2004 – Griechenland – Münzwert, Auflage, Rezension. YouTube-Video (1:25 Minuten), 20. August 2022, abgerufen am 31. August 2022 (englisch mit deutschen Untertiteln).
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2004 Griechenland: Sommerspiele, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2004/C 243/03, 30. September 2004), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Finnland 2004: Erweiterung der Europäischen Union, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2004 Finnland: EU-Erweiterung, abgerufen am 10. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2004/C 243/05, 30. September 2004), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Luxemburg 2004: Monogramm des Großherzogs Henri, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2004 Luxemburg: Monogramm, abgerufen am 30. November 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2004/C 313/03, 18. Dezember 2004), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Italien 2004: Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2004 Italien: Welternährungsprogramm, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2004/C 298/02, 3. Dezember 2004) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ San Marino 2004: Bartolomeo Borghesi, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2004 San Marino: Borghesi, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2004/C 321/03, 28. Dezember 2004) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Vatikanstadt 2004: 75. Jahrestag der Gründung des Staates Vatikanstadt, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2004 Vatikanstadt: Staatsgründung, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Aufstellung des vatikanischen Obelisken auf dem Petersplatz 1586
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 11/03, 15. Januar 2005), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Luxemburg 2005: 100. Todestag von Großherzog Adolphe, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Luxemburg: Adolphe, abgerufen am 7. Dezember 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 61/07, 11. März 2005) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Österreich 2005: 50 Jahre Staatsvertrag, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Österreich: Staatsvertrag, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 61/08, 11. März 2005), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Belgien 2005: Wirtschaftsunion mit Luxemburg, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Belgien: Belgisch-Luxemburgische Wirtschaftsunion, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Münzstättenzeichen Belgien: behelmter Kopf des Erzengels Michael, abgerufen am 9. Dezember 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 131/09, 28. Mai 2005), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Spanien 2005: 400 Jahre Don Quixote, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Spanien: Don Quixote, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 244/03, 4. Oktober 2005) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ San Marino 2005: Internationales Jahr der Physik, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 San Marino: Jahr der Physik, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Galileo Galilei vor der Inquisition, abgerufen am 23. August 2020
- ↑ Andrea Pisano: Erfinder der Astronomie, 1334–1336, Florenz
- ↑ a b c Fernrohre Galileo Galileis, 1609, abgerufen am 3. November 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 244/04, 4. Oktober 2005), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Finnland 2005: 60 Jahre Vereinte Nationen, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Finnland: Vereinte Nationen, abgerufen am 10. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 283/06, 16. November 2005), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Italien 2005: 1. Jahrestag der Europäischen Verfassung, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Italien: EU-Verfassung, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2005/C 283/07, 16. November 2005) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Vatikanstadt 2005: XX. Weltjugendtag in Köln, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2005 Vatikanstadt: Weltjugendtag Köln, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 20/10, 27. Januar 2006), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Luxemburg 2006: 25. Geburtstag des Erbgroßherzogs Guillaume, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2006 Luxemburg: Guillaume, abgerufen am 9. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 33/04, 9. Februar 2006), abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ Bekanntmachung über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 2 Euro (Gedenkmünze „Schleswig-Holstein“) BGBl. 2006 I S. 8 (PDF)
- ↑ Deutschland 2006: Schleswig-Holstein, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2006 Deutschland: Schleswig-Holstein, abgerufen am 9. Februar 2018
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 33/05, 9. Februar 2006), abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ Italien 2006: Olympische Winterspiele in Turin, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2006 Italien: Winterspiele Turin, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 53/03, 3. März 2006), abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ Belgien 2006: Wiedereröffnung des Atomiums, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2006 Belgien: Atomium, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 248/02, 14. Oktober 2006), abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ Finnland 2006: 100 Jahre allgemeines und gleiches Wahlrecht, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2006 Finnland: Gleichberechtigung, abgerufen am 10. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 248/03, 14. Oktober 2006) , abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ San Marino 2006: 500. Todestag von Christoph Kolumbus, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2006 San Marino: Christoph Columbus, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2006/C 260/06, 28. Oktober 2006) , abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ Vatikanstadt 2006: 500 Jahre Päpstliche Schweizergarde, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Vatikanstadt 2006, abgerufen am 13. Februar 2013
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 76/02, 4. April 2007), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Bekanntmachung über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 2 Euro (Gedenkmünze „Mecklenburg-Vorpommern“) BGBl. 2006 I S. 2667, abgerufen am 9. Juli 2013 (PDF)
- ↑ Deutschland 2007: Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 12. November 2019
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Deutschland 2007 Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 9. Februar 2018
- ↑ Luftbild des Schweriner Schlosses
- ↑ Statue des Erzengels Michael, Kuppel des Schweriner Schlosses
- ↑ Reiterstandbild Fürst Niklots, Frontfassade des Schweriner Schlosses, abgerufen am 30. November 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 53/02, 8. März 2007), abgerufen am 5. November 2019
- ↑ Luxemburg 2007: Großherzoglicher Palast, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Luxemburg 2007 Großherzogliches Palais, abgerufen am 9. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seiten der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 65/04, 21. März 2007), abgerufen am 5. November 2019
- ↑ Gemeinschaftsausgabe 2007 – Römische Verträge, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscans der Gemeinschaftsausgabe 2007, Vertrag von Rom, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Signaturen unter den Römischen Verträgen, 1958, abgerufen am 20. August 2020
- ↑ Auskunft des luxemburgischen Münzdesigners Alain Hoffmann zur Notwendigkeit, Großherzog Henri auf Euromünzen abzubilden, abgerufen am 6. November 2020
- ↑ a b Gerhard Schön: Euro Münzkatalog. 9. Auflage. Battenberg, 2010, ISBN 978-3-86646-053-9.
- ↑ Randschrift Rom-Gedenkmünze Finnland 2007, abgerufen am 21. September 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 110/06, 16. Mai 2007), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Portugal 2007: Portugiesischer Vorsitz im Rat der EU, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2007 Portugal: EU-Ratspräsidentschaft, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 172/06, 25. Juli 2007) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Monaco 2007: 25. Todestag von Fürstin Gracia Patricia, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2007 Monaco: Grace Patricia, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 233/07, 5. Oktober 2007) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ San Marino 2007: 200. Geburtstag von Giuseppe Garibaldi, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2007 San Marino: Garibaldi, abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 233/08, 5. Oktober 2007) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Vatikanstadt 2007: 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI., abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze 2007 Vatikanstadt: Benedikt XVI., abgerufen am 2. März 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2007/C 289/10, 1. Dezember 2007), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Finnland 2007: 90 Jahre Unabhängigkeit, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Finnland 2007 Unabhängigkeit, abgerufen am 10. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 13/02, 18. Januar 2008), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Bekanntmachung über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 2 Euro (Gedenkmünze „Hamburg“) BGBl. 2007 I S. 2886 (PDF)
- ↑ Deutschland 2008: Hamburg, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Deutschland 2008 Hamburg, abgerufen am 13. Februar 2014
- ↑ Erzengel Michael im Kampf mit Satan, Bronzestatue über dem Hauptportal der Hamburger St.-Michaelis-Kirche
- ↑ Günter Schön, Gerhard Schön: Kleiner Deutscher Münzkatalog. 39. Auflage. Battenberg, Regenstauf 2009, ISBN 978-3-86646-045-4, S. 262.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 21/09, 26. Januar 2008), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Luxemburg 2008: Schloss von Berg, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Luxemburg 2008 Berg, abgerufen am 9. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 89/05, 10. April 2008) , abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ San Marino 2008: Europäisches Jahr des Interkulturellen Dialogs, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze San Marino 2008 Dialog, abgerufen am 14. Februar 2014.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 125/06, 22. Mai 2008), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Slowenien 2008: 500. Geburtstag von Primož Trubar, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Slowenien 2008 Trubar, abgerufen am 14. Februar 2014
- ↑ Primož Trubar, Büste von Mirsad Begič, abgerufen am 30. Juli 2014
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 125/05, 22. Mai 2008), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Belgien 2008: 60 Jahre Menschenrechte, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Belgien 2008 Menschenrechte, abgerufen am 14. Februar 2014.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 165/03, 28. Juni 2008), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Frankreich 2008: Französischer Vorsitz im Rat der EU, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Frankreich 2008 Ratspräsidentschaft, abgerufen am 14. Februar 2014
- ↑ Spezialausgabe der Gedenkmünze Frankreich 2008, abgerufen am 25. September 2016 (französisch)
- ↑ Empfehlung der Kommission vom 22. März 2010 (2010/191/EU) , abgerufen am 23. August 2015
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2008/C 165/04, 28. Juni 2008), abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Portugal 2008: 60 Jahre Menschenrechte, abgerufen am 9. Juli 2013
- ↑ Münzscan 2-Euro-Gedenkmünze Portugal 2008 Menschenrechte, abgerufen am 14. Februar 2014
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- ↑ Gedenkmünze Belgien 2016: Olympische Spiele in Rio de Janeiro, abgerufen am 7. April 2016
- ↑ Münzscan Belgien 2016: Team Belgium, abgerufen am 3. Juni 2016
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 146/08, 26. April 2016), abgerufen am 2. November 2019
- ↑ Gedenkmünze San Marino 2016: 550. Todestag von Donatello, abgerufen am 7. April 2016
- ↑ Münzscan San Marino 2016: Donatello, abgerufen am 3. Juni 2016
- ↑ Bronzestatue des David von Donatello, abgerufen am 7. April 2016
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 146/04, 26. April 2016), abgerufen am 27. April 2016
- ↑ Gedenkmünze Finnland 2016: 90. Todestag von Eino Leino, abgerufen am 27. April 2016
- ↑ Münzscan Finnland 2016: Eino Leino, abgerufen am 4. August 2016
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- ↑ Eino Leinos Unterschrift
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 28/05, 26. Januar 2016), abgerufen am 9. Mai 2016
- ↑ Gedenkmünze Italien 2016: 550. Todestag von Donatello, abgerufen am 9. Mai 2016.
- ↑ Münzscan Italien 2016: 550. Todestag Donatellos, abgerufen am 5. August 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 103/02, 18. März 2016), abgerufen am 9. Mai 2016
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2016: Baltische Kultur, abgerufen am 9. Mai 2016
- ↑ Münzscan Litauen 2016: Baltische Kultur, abgerufen am 4. August 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 97/10, 12. März 2016), abgerufen am 9. Mai 2016
- ↑ Gedenkmünze Portugal 2016: Olympische Spiele in Rio de Janeiro, abgerufen am 9. Mai 2016
- ↑ Münzscan Portugal 2016: Olympische Equipe, abgerufen am 4. August 2016
- ↑ Joana Vasconcelos: Red Independent Heart (2008), abgerufen am 9. Mai 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 30/06, 27. Januar 2016), abgerufen am 28. Mai 2016
- ↑ Gedenkmünze Italien 2016: 2200. Todestag von Titus Maccius Plautus, abgerufen am 28. Mai 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 146/03, 26. April 2016), abgerufen am 28. Mai 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 92/04, 9. März 2016), abgerufen am 19. Juli 2016
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- ↑ Münzscan Lettland 2016: Milchwirtschaft, abgerufen am 5. August 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 97/09, 12. März 2016), abgerufen am 19. Juli 2016
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 396/02, 27. Oktober 2016), abgerufen am 16. Dezember 2016
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2016: 150. Jahrestag der Brandstiftung im Arkadi-Kloster, abgerufen am 25. März 2018
- ↑ Münzscan Griechenland 2016: Kloster Arcadi, abgerufen am 5. Januar 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 396/04, 27. Oktober 2016), abgerufen am 16. Dezember 2016
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2016: 120. Geburtstag von Dimitri Mitropoulos, abgerufen am 16. Dezember 2016
- ↑ Münzscan Griechenland 2016: Dimitri Mitropoulos, abgerufen am 5. Januar 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 409/04, 5. November 2016), abgerufen am 1. November 2019
- ↑ Gedenkmünze Andorra 2016: 25 Jahre öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Andorra, abgerufen am 1. Juni 2017
- ↑ Münzscan Andorra 2016: 25 Jahre Rundfunk, abgerufen am 17. Juni 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2016/C 409/05, 5. November 2016), abgerufen am 1. November 2019
- ↑ Gedenkmünze Andorra 2016: 150-jähriges Jubiläum der Neuen Reform von 1866, abgerufen am 1. Juni 2017
- ↑ Münzscan Andorra 2016: Neue Reform von 1866, abgerufen am 17. Juni 2017
- ↑ Guillem d’Areny-Plandolit
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 23/07, 24. Januar 2017), abgerufen am 24. Januar 2017
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- ↑ Abzeichen der Freiwilligenarmee Luxemburgs
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 23/03, 24. Januar 2017), abgerufen am 24. Januar 2017
- ↑ Gedenkmünze Slowakei 2017: Universitas Istropolitana, abgerufen am 4. Januar 2017
- ↑ Münzscan Slowakei 2017: Universitas Istropolitana, abgerufen am 17. Juni 2017
- ↑ Matthias Corvinus nach einer Chronik von Johannes de Thurocz (János Thuróczy)
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 21/02, 21. Januar 2017), abgerufen am 3. Februar 2017
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- ↑ Münzscan Slowenien 2017: 10 Jahre Euro, abgerufen am 17. Juni 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 23/04, 24. Januar 2017), abgerufen am 3. Februar 2017
- ↑ Gedenkmünze Deutschland 2017: Rheinland-Pfalz, abgerufen am 14. Dezember 2018
- ↑ Münzscan Deutschland 2017: Rheinland-Pfalz, abgerufen am 12. Mai 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 23/05, 24. Januar 2017), abgerufen am 26. Januar 2017
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- ↑ Münzscan Frankreich 2017: Auguste Rodin, abgerufen am 17. Juni 2017
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- ↑ Münzscan Spanien 2017: Santa Maria del Naranco, abgerufen am 17. Juni 2017
- ↑ Asturische Vorromanik ( vom 18. Januar 2022 im Internet Archive), abgerufen am 3. Februar 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 111/08, 8. April 2017), abgerufen am 8. April 2017
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- ↑ Zeittafel zur Geschichte Venedigs, abgerufen am 26. Januar 2017
- ↑ Skulpturen am Markusdom Venedig, abgerufen am 28. Juli 2024
- ↑ Markuslöwe der Westfassade von San Marco in Venedig
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- ↑ Münzscan San Marino 2017: 750. Geburtstag Giottos, abgerufen am 3. August 2017
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 111/06, 8. April 2017), abgerufen am 21. April 2017
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- ↑ Wappen der Stadt Lüttich
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- ↑ [Full Moon Luc Viatour.jpg Vollmond, von Belgien aus gesehen], abgerufen am 14. März 2021
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- ↑ Münzscan Luxemburg 2017: Wilhelm III., abgerufen am 13. Dezember 2018
- ↑ Wilhelm III. nach einem Gemälde von Johan Hendrik Hoffmeister
- ↑ Orden vom Goldenen Vlies, abgerufen am 28. Oktober 2017
- ↑ Bruststern des Militär-Wilhelms-Ordens
- ↑ Bruststern des Ordens vom Niederländischen Löwen
- ↑ Nassauischer Hausorden vom Goldenen Löwen, abgerufen am 30. Oktober 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 327/04, 29. September 2017), abgerufen am 3. November 2017
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 386/02, 16. November 2017), abgerufen am 2. November 2019
- ↑ Gedenkmünze Monaco 2017: 200 Jahre Fürstliche Karabinierskompanie, abgerufen am 13. November 2017
- ↑ Münzscan Monaco 2017: Karabinierskompanie, abgerufen am 29. November 2017
- ↑ Foto der Westfassade des Fürstenpalastes in Monaco ( vom 14. November 2017 im Internet Archive), abgerufen am 13. November 2017
- ↑ Wappen von Monaco über dem Portal des Fürstenpalastes
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 66/02, 2. März 2017), abgerufen am 14. November 2017
- ↑ Gedenkmünze Lettland 2017: Regionen Lettlands – Kurland/Kurzeme, abgerufen am 14. November 2017
- ↑ Münzscan Lettland 2017: Kurzeme, abgerufen am 5. Dezember 2017
- ↑ a b Wappen Gotthard Kettlers, Herzog von Kurland und Semgallen, abgerufen am 31. März 2019
- ↑ a b Ritterschaften in Kurland, abgerufen am 31. März 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 66/03, 2. März 2017), abgerufen am 14. November 2017
- ↑ Gedenkmünze Lettland 2017: Regionen Lettlands – Lettgallen/Latgale, abgerufen am 14. November 2017
- ↑ Münzscan Lettland 2017: Lattgallen, abgerufen am 5. Dezember 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 386/04, 16. November 2017), abgerufen am 20. November 2017
- ↑ Gedenkmünze Portugal 2017: 150. Geburtstag Raúl Brandão, abgerufen am 20. November 2017
- ↑ Münzscan Portugal 2017: 150. Geburtstag von Raul Brandão, abgerufen am 5. Dezember 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 320/05, 27. September 2017), abgerufen am 1. November 2019
- ↑ Gedenkmünze Andorra 2017: 100 Jahre Hymne Andorras, abgerufen am 8. Februar 2018
- ↑ Münzscan Andorra 2017: Hymne, abgerufen am 27. Juni 2018
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- ↑ Biographie Enric Marfany Bons (katalanisch), abgerufen am 20. März 2018
- ↑ Hymne Andorras: Briefmarke Andorras von 1985, abgerufen am 8. Februar 2018
- ↑ Buch zur Hymne Andorras, abgerufen am 12. Juli 2018
- ↑ Hymne Andorras: erste Takte in Notenschrift, abgerufen am 12. Juli 2018
- ↑ Münze Hymne Andorras: abgebildete Partien der Vorlage, abgerufen am 12. Juli 2018
- ↑ Wappen Juan Benttloch y Vivós, abgerufen am 2. Juli 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 321/05, 28. September 2017), abgerufen am 1. November 2019
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 388/06, 17. November 2017), abgerufen am 6. Dezember 2017
- ↑ Gedenkmünze Österreich 2018: 100 Jahre Republik Österreich, abgerufen am 6. Dezember 2017
- ↑ Münzscan Österreich 2018: 100 Jahre Republik, abgerufen am 19. Juli 2024
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- ↑ Auf der Rampe: Geschichtsschreiber als Mahner der Politik ( vom 6. Dezember 2022 im Internet Archive), abgerufen am 6. Dezember 2017
- ↑ Titus Livius-Statue, Wien, abgerufen am 6. Dezember 2017
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 438/10, 19. Dezember 2017), abgerufen am 6. Januar 2018
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- ↑ Münzscan Luxemburg 2018: Verfassung, abgerufen am 13. Dezember 2018
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- ↑ Münzscan Italien 2018: Verfassung, abgerufen am 14. Dezember 2018
- ↑ Foto der Unterzeichnung der italienischen Verfassung, 27. Dezember 1947, Palazzo Giustiniani
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2017/C 444/08, 23. Dezember 2017), abgerufen am 6. Januar 2018
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- ↑ Münzscan Estland 2018: 100 Jahre Republik, abgerufen am 13. Dezember 2018
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2018/C 24/02, 24. Januar 2018), abgerufen am 19. Februar 2018
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- ↑ Münzscan Finnland 2018: Koli, abgerufen am 21. Juni 2018
- ↑ Foto von Juha-Pekka Järvenpää: Koli, abgerufen am 30. Mai 2018
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2018/C 133/04, 16. April 2018), abgerufen am 31. Mai 2018
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- ↑ Porträt François Joseph Bosios von Julien-Léopold Boilly, 1820
- ↑ Themen und Motive der 2-Euro-Gedenkmuenzen auf Briefmarken, abgerufen am 26. Juni 2018
- ↑ Nymphe Salmacis von François Joseph Bosio
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- ↑ Gedenkmünze Frankreich 2018: Simone Veil, abgerufen am 26. Juni 2018
- ↑ Münzscan Frankreich 2018: Simone Veil, abgerufen am 14. Dezember 2018
- ↑ Parlamentssaal des Europäischen Parlaments in Straßburg, abgerufen am 26. Juni 2018
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 192/11, 7. Juni 2019) , abgerufen am 7. Juni 2019
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- ↑ Taufe Christ (Verrocchio & Leonardo), um 1475
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- ↑ Münzscan Slowakei 2019: Štefánik, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Milan Rastislav Štefánik
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 192/12, 7. Juni 2019) , abgerufen am 7. Juni 2019
- ↑ Gedenkmünze Vatikanstadt 2019: 90. Jahrestag des Staates Vatikanstadt, abgerufen am 9. Mai 2019
- ↑ Münzscan Vatikanstadt 2019: 90 Jahre Staat Vatikanstadt, abgerufen am 8. Januar 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 356/04, 21. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Portugal 2019: 500 Jahre Magellan Weltumsegelung, abgerufen am 9. Mai 2019
- ↑ Münzscan Portugal 2019: Magellan, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Logbücher Ferdinand Magellans und Juan Sebastián Elcanos, abgerufen am 15. Mai 2019
- ↑ Weltumsegelung von Ferdinand Magellan und Juan Sebastian Elcano, 1519–1522
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2018/C 466/07, 28. Dezember 2018), abgerufen am 28. Dezember 2018
- ↑ Gedenkmünze Belgien 2019: 25. Gründungstag des Europäischen Währungsinstituts, abgerufen am 9. Mai 2019
- ↑ Münzscan Belgien 2019: EMI, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Europäische Zentralbank: Überblick über die Vorarbeiten des EWI, abgerufen am 9. Mai 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 352/15, 18. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Malta 2019: Ta’ Ħaġrat (Serie: Prähistorische Stätten Maltas), abgerufen am 13. Mai 2019
- ↑ Münzscan Malta 2019: Ta’ Ħaġrat, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 192/10, 7. Juni 2019), abgerufen am 7. Juni 2019
- ↑ Gedenkmünze Estland 2019: 150. Jahrestag des ersten estnischen Liederfestivals, abgerufen am 29. Mai 2019
- ↑ Münzscan Estland 2019: Liederfest, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Eesti Pank Präsident Ardo Hansson und Grete Lisette Gulbis, abgerufen am 29. Mai 2019
- ↑ Estnische Volkstrachten, abgerufen am 29. Mai 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 356/03, 21. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Portugal 2019: 600 Jahre Entdeckung der Insel Madeira, abgerufen am 6. Juni 2019
- ↑ Münzscan Portugal 2019: Madeira, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 189/09, 7. Juni 2019), abgerufen am 6. Juni 2019
- ↑ Gedenkmünze Frankreich 2019: 60 Jahre Asterix, abgerufen am 7. Juni 2019
- ↑ Münzscan Frankreich 2019: Asterix, abgerufen am 22. Juni 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 351/11, 17. Oktober 2019), abgerufen am 23. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2019: Litauische Volkslieder – Sutartinės, abgerufen am 11. Juli 2019
- ↑ Münzscan Litauen 2019: Sutartinės, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 1189/11, 5. Juni 2019), abgerufen am 11. Juli 2019
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2019: 100. Geburtstag von Manolis Andronikos, abgerufen am 11. Juli 2019
- ↑ Münzscan Griechenland 2019: Andronikos, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 1189/12, 5. Juni 2019), abgerufen am 11. Juli 2019
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2019: 150. Todestag von Andreas Kalvos, abgerufen am 11. Juli 2019
- ↑ Münzscan Griechenland 2019: Kalvos, abgerufen am 13. August 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 356/05, 21. Oktober 2019) , abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze San Marino 2019: 550. Todestag von Filippo Lippi, abgerufen am 5. September 2019
- ↑ Münzscan San Marino 2019: Filippo Lippi, abgerufen am 8. Januar 2020
- ↑ Filippo Lippi: Madonna mit Kind und zwei Engeln
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 351/10, 17. Oktober 2019), abgerufen am 23. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2019: Litauische Ethnographische Regionen – Žemaitija, abgerufen am 10. September 2019
- ↑ Münzscan Litauen 2019: Žemaitija, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Regionen Litauens
- ↑ Sprachgeschichte des Litauischen, abgerufen am 10. September 2019
- ↑ Großes Wappen des Herzogtums Samogitien
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 189/10, 5. Juni 2019), abgerufen am 12. September 2019
- ↑ Gedenkmünze Monaco 2018: 200. Jahrestag der Thronbesteigung von Fürst Honoré V., abgerufen am 12. September 2019
- ↑ Münzscan Monaco 2019: Honoré V., abgerufen am 10. Oktober 2019
- ↑ Honoré V., Fürst von Monaco
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 352/14, 18. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Lettland 2019: Aufgehende Sonne – Das Wappen Lettlands, abgerufen am 18. September 2019
- ↑ Münzscan Lettland 2019: Aufgehende Sonne, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Das lettische Bataillon Daugagrīva, abgerufen am 18. September 2019
- ↑ Flagge des Bataillons Daugagrīva, 1915, abgerufen am 18. September 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 352/13, 18. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Luxemburg 2019: 100 Jahre Allgemeines Wahlrecht in Luxemburg, abgerufen am 22. September 2019
- ↑ Münzscan Luxemburg 2019: Wahlrecht, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 356/06, 21. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Vatikanstadt 2019: 25 Jahre Restaurierung der Sixtinischen Kapelle, abgerufen am 1. Oktober 2019
- ↑ Münzscan Vatikanstadt 2019: Sixtinische Kapelle, abgerufen am 8. Januar 2020
- ↑ Das Jüngste Gericht, Michelangelo, Sixtinische Kapelle
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 351/08, 17. Oktober 2019), abgerufen am 23. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Deutschland 2019: 30 Jahre Mauerfall, abgerufen am 10. Oktober 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 57/11, 13. Februar 2019), abgerufen am 10. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Frankreich 2019: 30 Jahre Mauerfall, abgerufen am 10. Oktober 2019
- ↑ Münzscans Deutschland/Frankreich 2019: Mauerfall, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Schamil Gimajev: Wir sind ein Volk, 1990, abgerufen am 10. Oktober 2019
- ↑ Seitenverkehrtes Detail (links) des Gimajev-Bildes Wir sind ein Volk, abgerufen am 10. Oktober 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 352/16, 18. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Malta 2019: Natur & Umwelt (Serie: Von Kindern mit Solidarität), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Münzscan Malta 2019: Natur und Umwelt, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 351/09, 17. Oktober 2019), abgerufen am 23. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Finnland 2019: 100 Jahre Finnische Verfassung von 1919, abgerufen am 9. November 2019
- ↑ Münzscan Finnland 2019: Verfassung, abgerufen am 28. Dezember 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 409/06, 5. Dezember 2019), abgerufen am 5. Dezember 2019
- ↑ Gedenkmünze Andorra 2019: 600. Jahrestag des Consell de la Terra, abgerufen am 13. November 2019
- ↑ Münzscan Andorra 2019: Consell de la Terra, abgerufen am 7. Dezember 2019
- ↑ Portal der Casa de la Vall, Andorra la Vella
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 409/07, 5. Dezember 2019), abgerufen am 5. Dezember 2019
- ↑ Gedenkmünze Estland 2019: 100. Jahrestag der Gründung der Nationaluniversität Tartu, abgerufen am 19. November 2019
- ↑ Münzscan Estland 2019: Universität Tartu, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Die Geschichte der Universität Tartu (englisch), abgerufen am 19. November 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2019/C 352/17, 18. Oktober 2019), abgerufen am 22. Oktober 2019
- ↑ Gedenkmünze Slowenien 2019: 100. Jahrestag der Gründung der Universität von Ljubljana, abgerufen am 21. November 2019
- ↑ Münzscan Slowenien 2019: Universität Ljubljana, abgerufen am 20. Dezember 2019
- ↑ Logo der Universität Ljubljana, abgerufen am 21. November 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 53/06), abgerufen am 17. Februar 2020
- ↑ Gedenkmünze Italien 2020: 80 Jahre Corpo Nazionale dei Vigili del Fuoco, abgerufen am 16. Januar 2020
- ↑ Münzscan Italien 2020: Feuerwehr, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 49/14), abgerufen am 13. März 2020
- ↑ Gedenkmünze Estland 2020: 200. Jahrestag der Entdeckung der Antarktis, abgerufen am 27. Januar 2020
- ↑ Münzscan Estland 2020: Antarktis, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Antarktisumrundung 1820 durch Fabian Gottlieb von Bellingshausen, abgerufen am 20. Januar 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 49/11), abgerufen am 13. Februar 2020
- ↑ Gedenkmünze Deutschland 2020: Brandenburg, abgerufen am 29. Januar 2020
- ↑ Münzscan Deutschland 2020: Brandenburg, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 256/02, 4. August 2020), abgerufen am 7. August 2020
- ↑ Gedenkmünze Frankreich 2020: Charles de Gaulle, abgerufen am 16. Januar 2020
- ↑ Münzscan Frankreich 2020: Charles de Gaulle, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 49/12), abgerufen am 13. Februar 2020
- ↑ Gedenkmünze Spanien 2020: UNESCO-Weltkulturerbe – Mudéjar-Architektur in Aragón (Teruel), abgerufen am 16. Dezember 2019
- ↑ Münzscan Spanien 2020: Mudéjares in Aragon, abgerufen am 4. September 2020
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- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 53/03), abgerufen am 17. Februar 2020
- ↑ Gedenkmünze Estland 2020: 100 Jahre Friedensvertrag von Tartu, abgerufen am 27. Januar 2020
- ↑ Münzscan Estland 2020: Frieden von Tartu, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 49/13), abgerufen am 13. Februar 2020
- ↑ Gedenkmünze Luxemburg 2020: 200. Geburtstag von Prinz Henri von Oranien-Nassau, abgerufen am 14. Februar 2020
- ↑ Münzscan Luxemburg 2020: Prinz Heinrich, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Prinz Heinrich von Oranien-Nassau, 1870
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen – 2020/C 49/10, abgerufen am 13. Februar 2020
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- ↑ Münzscan Belgien 2020: Pflanzengesundheit, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ International Year of Plant Health 2020 ( vom 2. Februar 2020 im Internet Archive), abgerufen am 5. März 2020
- ↑ Gedenkmünze San Marino 2020: 500. Todestag von Raffael, abgerufen am 5. März 2020
- ↑ Münzscan San Marino 2020: Raffael, abgerufen am 2. Februar 2021
- ↑ Raffael: Madonna mit Kind, 1498, Casa Santi, Urbino
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 136/02, 27. April 2020), abgerufen am 10. Juni 2020
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- ↑ Münzscan Lettland 2020: Keramik, abgerufen am 2. April 2022
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 53/05), abgerufen am 17. Februar 2020
- ↑ Gedenkmünze Italien 2020: 150. Geburtstag von Maria Montessori, abgerufen am 16. Januar 2020
- ↑ Münzscan Italien 2020: Maria Montessori, abgerufen am 1. Februar 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 163/04, 12. Mai 2020), abgerufen am 12. Mai 2020
- ↑ Gedenkmünze Vatikanstadt 2020: 100. Geburtstag des Hl. Johannes Paul II., abgerufen am 21. November 2019
- ↑ Münzscan Vatikanstadt 2020: Johannes Paul II., abgerufen am 2. Februar 2021
- ↑ Basilika in Wadowice/Polen
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 417/05, 2. Dezember 2020), abgerufen am 2. Dezember 2020
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2020: 2.500 Jahre Schlacht bei den Thermopylen, abgerufen am 16. Januar 2020
- ↑ Münzscan Griechenland 2020: Thermopylen, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 417/06, 2. Dezember 2020), abgerufen am 2. Dezember 2020
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2020: 100. Jahrestag der Vereinigung Thrakiens mit Griechenland, abgerufen am 16. Januar 2020
- ↑ Münzscan Griechenland 2020: Thrakien, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Tetrobol aus Abdera, ca. 4. Jh. v. Chr., abgerufen am 21. Juli 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 166/02, 14. Mai 2020), abgerufen am 14. Mai 2020
- ↑ Gedenkmünze Malta 2020: Tempel von Skorba (Serie: Prähistorische Stätten Maltas), abgerufen am 17. November 2019
- ↑ Münzscan Malta 2020: Tempel von Skorba, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Westtempel von Skorba
- ↑ Muttergöttin von Skorba, 4400–4100 v. Chr.
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 301/07, 11. September 2020), abgerufen am 11. September 2020
- ↑ Gedenkmünze Finnland 2020: 100 Jahre Universität Turku, abgerufen am 28. April 2020
- ↑ Münzscan Finnland 2020: Universität Turku, abgerufen am 4. September 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 301/09, 11. September 2020), abgerufen am 11. September 2020
- ↑ Gedenkmünze San Marino 2020: 250. Todestag von Giovanni Battista Tiepolo, abgerufen am 2. Juli 2020
- ↑ Münzscan San Marino 2020: Tiepolo, abgerufen am 2. Februar 2021
- ↑ Giovanni Tiepolo: Hagar und Ismael in der Wüste, 1732
- ↑ Giovanni Tiepolo: Abraham und die Engel, abgerufen am 30. August 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 380/05, 11. November 2020), abgerufen am 12. November 2020
- ↑ Gedenkmünze Portugal 2020: 730. Jahrestag der Gründung der Universität von Coimbra, abgerufen am 10. Juni 2020
- ↑ Münzbild Portugal 2020: Universität Coimbra, abgerufen am 6. Mai 2020
- ↑ Historisches Gebäude der Universität Coimbra
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 53/04, 17. Februar 2020), abgerufen am 19. September 2020
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2020: Litauische Ethnographische Regionen – Aukštaitija, abgerufen am 18. November 2019
- ↑ Münzscan Litauen 2020: Aukštaitija, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Regionen Litauens
- ↑ Baltische Stämme um 1200
- ↑ Sprachgeschichte des Litauischen
- ↑ Rat zur Sicherung der ethnischen Kultur Litauens ( vom 26. November 2020 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 19. September 2020
- ↑ Wappen von Aukštaitija (Oberlitauen)
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 163/06, 12. Mai 2020), abgerufen am 12. Mai 2020
- ↑ Gedenkmünze Portugal 2020: 75 Jahre Vereinte Nationen, abgerufen am 5. Dezember 2019
- ↑ Münzbild Portugal 2020: 75 Jahre UN, abgerufen am 4. Dezember 2019
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 3393/05, 18. November 2020), abgerufen am 18. November 2020
- ↑ Gedenkmünze Deutschland 2020: 50 Jahre Kniefall von Warschau, abgerufen am 14. Oktober 2020
- ↑ Münzscan Deutschland 2020: Kniefall von Warschau, abgerufen am 24. Oktober 2020
- ↑ Menora am Warschauer Ghetto-Ehrenmal
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 150/05, 6. Mai 2020), abgerufen am 6. Mai 2020
- ↑ Gedenkmünze Belgien 2020: Jan van Eyck, abgerufen am 6. Februar 2020
- ↑ Münzscan Belgien 2020: Jan van Eyck, abgerufen am 1. Februar 2021
- ↑ Jan van Eyck: Mann mit rotem Turban, 1433
- ↑ Signatur Jan van Eycks
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 301/10, 11. September 2020), abgerufen am 11. September 2020
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- ↑ Münzscan Vatikanstadt 2020: Raffael, abgerufen am 2. Februar 2021
- ↑ Raffael: Die Schule aus Athen, 1509–1511
- ↑ Raffael: Sixtinische Madonna, 1513–1514
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 167/07, 15. Mai 2020), abgerufen am 15. Mai 2020
- ↑ Gedenkmünze Monaco 2020: 300. Geburtstag von Fürst Honoré III., abgerufen am 15. Mai 2020
- ↑ Münzscan Monaco 2020: Honoré III., abgerufen am 16. November 2020
- ↑ Jean-Baptiste van Loo: Fürst Honorés III. von Monaco, vor 1745
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 395/03, 20. September 2020), abgerufen am 20. November 2020
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- ↑ Münzscan Frankreich 2020: Medizinische Forschung, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Coincards Frankreich 2020/2, abgerufen am 18. Oktober 2020
- ↑ Signet Joaquin Jimenez’ ab 2020, abgerufen am 18. Oktober 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 3393/03, 18. November 2020), abgerufen am 18. November 2020
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2020: Berg der Kreuze, abgerufen am 18. November 2019
- ↑ Münzscan Litauen 2020: Hügel der Kreuze, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Cross-crafting and its symbolism (englisch), abgerufen am 8. November 2020
- ↑ LIETUVIŲ LIAUDIES MENAS: litauische Mondsichelkreuze, abgerufen am 19. Februar 2020
- ↑ Ikone im Tor der Morgenröte, Vilnius, abgerufen am 19. Februar 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 377/09, 9. November 2020), abgerufen am 11. November 2020
- ↑ Gedenkmünze Slowakei 2020: 20. Jahrestag des Beitritts zur OECD, abgerufen am 16. November 2019
- ↑ Münzbild Slowakei 2020: OECD, abgerufen am 1. Februar 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 3393/04, 18. November 2020), abgerufen am 18. November 2020
- ↑ Gedenkmünze Finnland 2020: 100. Geburtstag von Väinö Linna, abgerufen am 24. Juni 2020
- ↑ Münzscan Finnland 2020: Väinö Linna, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 163/05, 12. Mai 2020), abgerufen am 12. Mai 2020
- ↑ Gedenkmünze Andorra 2020: XXVII. Iberoamerika-Gipfel 2020 in Andorra, abgerufen am 8. Dezember 2019
- ↑ Münzscan Andorra 2020: Iberoamericana, abgerufen am 16. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 301/06, 11. September 2020), abgerufen am 11. September 2020
- ↑ Gedenkmünze Andorra 2020: 50 Jahre Allgemeines Frauenwahlrecht in Andorra, abgerufen am 8. Dezember 2019
- ↑ Münzscan Andorra 2020: Frauenwahlrecht, abgerufen am 16. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 380/04, 11. November 2020), abgerufen am 12. November 2020
- ↑ Gedenkmünze Malta 2020: Spiele (Serie: Von Kindern mit Solidarität), abgerufen am 11. Dezember 2020
- ↑ Münzscan Malta 2020: Spiele, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 389/03, 16. November 2020), abgerufen am 16. November 2020
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- ↑ Lexikon der Neurowissenschaft: Neurogenetik, abgerufen am 14. Dezember 2020
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2020/C 301/08, 11. September 2020), abgerufen am 11. September 2020
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- ↑ Münzscan Frankreich 2021: 75 Jahre UNICEF, abgerufen am 30. April 2021
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- ↑ Münzscan Finnland 2021: Journalismus, abgerufen am 30. April 2021
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- ↑ Münzscans Luxemburg 2021: 100. Geburtstag Großherzog Jeans, Relief- und Fotoprägung, abgerufen am 30. April 2021
- ↑ Großherzog Jean von Luxemburg, Foto ©Cour grand-ducale / Jochen Herling, abgerufen am 28. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 020/06, 19. Januar 2021), abgerufen am 30. Januar 2021
- ↑ Gedenkmünze Luxemburg 2021: 40. Hochzeitstag von Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa, abgerufen am 31. Januar 2021
- ↑ Münzscans Luxemburg 2021: 40. Hochzeitstag Großherzog Henris und Großherzogin Maria Teresas, Relief- und Fotoprägung, abgerufen am 30. April 2021
- ↑ Luxemburgs erbgroßherzogliches Hochzeitspaar, 1981, abgerufen am 28. April 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 96/07, 22. Februar 2021), abgerufen am 29. April 2021
- ↑ Gedenkmünze Griechenland 2021: 200 Jahre Griechische Revolution, abgerufen am 29. April 2021
- ↑ Münzscan Griechenland 2021: 200. Jahrestag der Revolution, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 473/07, 24. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Münzbild Portugal 2021: Teilnahme an den Olympischen Spielen, abgerufen am 10. Juni 2021
- ↑ Münzscan Portugal 2021: Teilnahme an den Olympischen Spielen, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Logo des Olympischen Komitees von Portugal, abgerufen am 10. Juni 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 104/04, 26. März 2021), abgerufen am 26. März 2021
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2021: Biosphärenreservat Žuvintas, abgerufen am 10. Juni 2021
- ↑ Münzscan Litauen 2021: Biosphärenreservat Žuvintas, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Höhenrelief Litauens mit Žuvintas-See, abgerufen am 11. Juni 2021
- ↑ Biosphärenreservat Žuvintas, Litauen, abgerufen am 11. Juni 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 470/04, 22. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Estland 2021: Finno-ugrische Völker, abgerufen am 10. Juni 2021
- ↑ Münzscan Estland 2021: finno-ugrische Völker, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Finno-ugrische Petroglyphen vom Onegasee, Virukoda Museum of Prehistoric Art, Palmse, Estland, abgerufen am 15. Juni 2021
- ↑ The 8th World Congress of Finno-Ugric Peoples (englisch), abgerufen am 7. Juli 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 036/05, 2. Februar 2021), abgerufen am 9. Februar 2021
- ↑ Gedenkmünze Italien 2021: Berufe im Gesundheitswesen, abgerufen am 13. Dezember 2020
- ↑ Münzscan Italien 2021: Grazie, den medizinischen Fachkräften gewidmet, abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Triage: Wenn zwischen Sterben und Leben entschieden wird
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 480/08, 29. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Vatikanstadt 2021: 450. Geburtstag von Caravaggio, abgerufen am 4. Juli 2021
- ↑ Münzscan Vatikanstadt 2021: Caravaggio, abgerufen am 2. April 2022
- ↑ Caravaggio: Knabe mit Früchtekorb, 1593
- ↑ Caravaggios Früchte, ein Spiegel des Barock-Gartenbaus (englisch), abgerufen am 14. Juli 2021
- ↑ Detail des Caravaggio-Gemäldes Knabe mit Früchtekorb, abgerufen am 14. Juli 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 470/05, 22. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Belgien 2021: 100 Jahre Wirtschaftsunion mit Luxemburg, abgerufen am 15. Juli 2021
- ↑ Münzscan Belgien 2021: Wirtschaftsunion mit Luxemburg, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 475/04, 25. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Malta 2021: Helden der Pandemie, abgerufen am 4. August 2021
- ↑ Münzscan Malta 2021: Helden der Pandemie, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Diane Faenza bei der Präsentation der Gedenkmünze, Valletta, 2. August 2021, abgerufen am 7. August 2021
- ↑ Doreen Zammit und Charmaine Cauchi im Hospital Mater Dei in Msida, Malta, abgerufen am 7. August 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 473/06, 4. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Finnland 2021: 100 Jahre Selbstverwaltung der Ålandinseln, abgerufen am 24. März 2021
- ↑ Münzscan Finnland 2021: Åland, abgerufen am 25. Dezember 2021
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- ↑ Münzscan San Marino 2021: Albrecht Dürer, abgerufen am 2. April 2022
- ↑ Albrecht Dürer: Maria mit Kind, 1526
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 473/05, 24. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Litauen 2021: Litauische Ethnographische Regionen – Dzūkija, abgerufen am 20. Februar 2021
- ↑ Münzscan Litauen 2021: Dzūkija, abgerufen am 14. Oktober 2021
- ↑ Regionen Litauens
- ↑ Sprachgeschichte des Litauischen
- ↑ Wappen der litauischen Region Dzūkija, abgerufen am 8. Oktober 2021
- ↑ Wappen des Fürstentums Trakai
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 470/07, 22. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Frankreich 2021: Die sprintende Marianne, abgerufen am 9. Oktober 2021
- ↑ Münzscan Frankreich 2021: Die sprintende Marianne, erste Münze der Serie Olympische Sommerspiele 2024, abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 476/02, 26 November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Gedenkmünze Monaco 2021: 10. Hochzeitstag von Fürst Albert II und Fürstin Charlène, abgerufen am 4. August 2021 2020
- ↑ Münzscan Monaco 2021: 10. Hochzeitstag des Fürstenpaares, abgerufen am 3. November 2021
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- ↑ Münzscan Estland 2021: der Wolf, abgerufen am 12. Mai 2022
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- ↑ Zunächst geplantes Münzbild Estland 2021: der Wolf, abgerufen am 9. Juni 2020
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- ↑ Münzscan Slowenien 2021: Museum Kranj, abgerufen am 2. April 2022
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- ↑ Leitfaden für das Landes-Museum in Laibach, 1836, abgerufen am 24. Oktober 2021
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- ↑ Reliefs der Watscher Situla, 5. Jh. v. Chr.
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- ↑ Nationalmuseum Sloweniens, abgerufen am 24. Oktober 2021
- ↑ Logo des Nationalmuseums Sloweniens, abgerufen am 25. Oktober 2021
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- ↑ Münzscan Malta 2021: Tarxien, abgerufen am 25. Dezember 2021
- ↑ Tempelkomplex von Tarxien, Malta
- ↑ Zentraltempel Tarxien, Malta
- ↑ Nachbildung des Westtempel-Altars von Tarxien, Malta
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- ↑ Dante-Statue vor Santa Croce in Florenz, Enrico Pazzi, 1865
- ↑ Dantes Totenmaske im Palazzo Vecchio in Florenz
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- ↑ Münzscan Belgien 2021: Karlsgulden, abgerufen am 2. April 2022
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- ↑ Neuzeitliche Goldmünzen in der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank: Der goldene Karolusgulden, abgerufen am 4. November 2021
- ↑ Belgische 5-ECU-Münze von 1987, abgerufen am 3. November 2021
- ↑ Bildnis von Karl V. und Isabella von Portugal
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- ↑ Münzscan Slowakei 2021: Alexander Dubček, abgerufen am 2. April 2022
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- ↑ von Jaume Rubia geschaffene Replik der Madonna von Meritxell
- ↑ Amtsblatt der Europäischen Union: Neue nationale Seite der Euro-Umlaufmünzen (2021/C 470/06, 22. November 2021), abgerufen am 25. Dezember 2021
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