Die Wettkämpfe fanden statt am 24. Oktober, 14. und 28. November sowie 12. Dezember 2004, 16. und 30. Januar, 13. Februar, 13. März und 10. April 2005, wobei einzelne Wettkämpfe verlegt wurde. In der Nord-Staffel fand ein Wettkampf der 7. Runde bereits am 15. Januar und ein Wettkampf der 8. Runde am 29. Januar statt, in der West-Staffel wurde ein Wettkampf der 1. Runde am 3. Oktober vorgespielt, während in der Ost-Staffel ein Wettkampf der 1. Runde erst am 13. November und ein Wettkampf der 5. Runde bereits am 23. Oktober gespielt wurde.
Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier.
Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.
Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten.
Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.
Die zweite Mannschaft von Werder Bremen stand vorzeitig als Staffelsieger fest, war aber nicht aufstiegsberechtigt, so dass der SK Zehlendorf und der SK König Tegel den Aufstieg unter sich ausmachten – letztendlich mit dem besseren Ende für Zehlendorf. HSK Post Hannover stand vor der letzten Runde bereits als Absteiger fest, während noch fünf Mannschaften für die beiden übrigen Abstiegsplätze in Frage kamen. Nach Niederlagen in der letzten Runde mussten Königsspringer Hamburg und Neuköllns zweite Mannschaft direkt wieder in die Oberliga absteigen.
Die 2. Liga Ost nahm mit dem SK König Plauen einen Absteiger aus der Bundesliga 2003/04 auf, während aus den Oberligen Lok Leipzig-Mitte, der SC Noris Tarrasch Nürnberg und der SV Fortuna Regensburg aufgestiegen waren. Ferner wechselte der SC Leipzig-Gohlis von der Nord- in die Ost-Staffel und der TSV Schott Mainz von der Ost- in die West-Staffel.
Die beiden Leipziger Vereine und der SC Forchheim lieferten sich einen Dreikampf um den Aufstieg, der am Ende Leipzig-Gohlis vorne sah. Plauen stand vorzeitig als Absteiger fest, während vor der letzten Runde noch die übrigen sechs Mannschaften abstiegsgefährdet waren. Letztendlich gelang es dem SV Würzburg und Regensburg nicht mehr, die Abstiegsränge zu verlassen.
Die 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2003/04 auf, während aus den Oberligen der SC Bann, der SC Untergrombach und die SG Schwäbisch Gmünd aufgestiegen waren.
Die SG Heidelberg-Kirchheim stand vorzeitig als Aufsteiger fest, während im Abstiegskampf vor der letzten Runde noch keine Entscheidungen gefallen waren. Untergrombach und dem SC Pasing gelang es nicht mehr, die Abstiegsplätze zu verlassen, ferner musste Schwäbisch Gmünd absteigen, die in der letzten Runde noch vom FC Bayern München überholt wurden und die Karlsruher Schachfreunde nicht mehr abfangen konnten.
Die 2. Liga West nahm keinen Absteiger aus der Bundesliga 2003/04 auf, während aus den Oberligen der SV Griesheim, die SF Lohmar und der Klub Kölner SF aufgestiegen waren. Ferner wechselte der TSV Schott Mainz von der Ost- in die Weststaffel.
Der Godesberger SK stand ebenso vorzeitig als Aufsteiger fest wie der Klub Kölner SF als Absteiger. Die Entscheidung über die beiden übrigen Absteiger fiel erst in der letzten Runde gegen Griesheim und Mainz.