2. Schachbundesliga 2013/14

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Die 2. Schachbundesliga 2013/14 war die 34. Saison der 2. deutschen Schachbundesliga.

In den Staffeln Nord, West und Süd wurde jeweils eine Runde pro Wochenende gespielt, dort fanden die Wettkämpfe statt am 13. Oktober, 10. und 24. November sowie 15. Dezember 2013, 19. Januar, 9. und 23. Februar, 16. März und 6. April 2014. In der Staffel Ost wurden erstmals grundsätzlich zwei Wettkämpfe pro Wochenende gespielt. Die Spieltermine waren der 12. und 13. Oktober, 9., 10., 23. und 24. November, 14. und 15. Dezember 2013 sowie 18. und 19. Januar 2014, wobei am 12. Oktober, 9. und 23. November, 14. Dezember und 18. Januar jeweils zwei Mannschaften spielfrei waren.

Jeweils zehn Mannschaften spielten in den Staffeln Nord, Ost, Süd und West ein einfaches Rundenturnier. Die Staffeleinteilung wurde nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, eine feste Zuteilung nach Verbandszugehörigkeit ist seit der Saison 1991/92 nicht mehr vorgesehen.

Im Regelfall stiegen die vier Staffelsieger in die 1. Bundesliga auf, während die letzten Drei jeder Staffel in die Oberligen absteigen mussten. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Mannschaftspunkte, anschließend die Anzahl der Brettpunkte.

2. Bundesliga Nord

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Die Staffel Nord nahm mit dem SK Norderstedt einen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2012/13 auf, während aus den Oberligen der SK Johanneum Eppendorf, der SC Tempo Göttingen und die zweite Mannschaft der Schachfreunde Berlin aufgestiegen waren.

Norderstedt, der SSC Rostock 07 und SF Berlin II (die nicht aufstiegsberechtigt waren, aber einen drohenden Abstieg der ersten Mannschaft hätten egalisieren können) lieferten sich einen Dreikampf um den Aufstieg, den Rostock am Ende für sich entschied. Vor der letzten Runde standen mit Johanneum Eppendorf und Göttingen zwei Absteiger fest, während die Entscheidung über den dritten Absteiger in der Schlussrunde gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen fiel.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. SSC Rostock 07 9 7 0 2 14:4 40,0:32,0
2. Schachfreunde Berlin II. Mannschaft (N) 9 6 0 3 12:6 44,5:27,5
3. SK Norderstedt (A) 9 4 4 1 12:6 42,5:29,5
4. SK Zehlendorf 9 3 4 2 10:8 39,5:32,5
5. Hamburger SK II. Mannschaft 9 4 2 3 10:8 36,5:35,5
6. SC Kreuzberg 9 4 2 3 10:8 35,0:37,0
7. Lübecker SV 9 3 3 3 9:9 34,5:37,5
8. Werder Bremen II. Mannschaft 9 3 2 4 8:10 37,5:34,5
9. SK Johanneum Eppendorf (N) 9 1 1 7 3:15 25,0:47,0
10. SC Tempo Göttingen (N) 9 0 2 7 2:16 25,0:47,0
Aufstieg in die 1. Bundesliga 2014/15: SSC Rostock 07
Absteiger in die Oberliga: Werder Bremen II. Mannschaft, SK Johanneum Eppendorf, SC Tempo Göttingen
(A) Absteiger des Vorjahres
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. SSC Rostock 07 5
2. Schachfreunde Berlin II. Mannschaft 6 6 6 7
3. SK Norderstedt 4 4 4 4 6 6
4. SK Zehlendorf 4 3 4 3 4 4
5. Hamburger SK II. Mannschaft 2 4 5 4
6. SC Kreuzberg 2 4 4
7. Lübecker SV 2 4 5 4 4 3 5 5
8. Werder Bremen II. Mannschaft 4 4 5 6
9. SK Johanneum Eppendorf 2 3 4
10. SC Tempo Göttingen 3 1 2 4 3 2 4

2. Bundesliga Ost

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Die 2. Liga Ost nahm mit dem SC Forchheim einen Absteiger aus der Bundesliga 2012/13 auf, während aus den Oberligen die SG Pang-Rosenheim, der SC Noris Tarrasch Nürnberg und der SK König Plauen aufgestiegen waren.

Der USV TU Dresden und der ESV Nickelhütte Aue lieferten sich einen Zweikampf an der Spitze. Am Ende setzte sich Aue durch, verzichtete aber auf den Aufstieg, so dass Dresden aufstieg. Am Tabellenende standen der SC Garching, Plauen und Nürnberg vorzeitig als Absteiger fest.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. ESV Nickelhütte Aue 9 8 0 1 16:2 45,5:26,5
2. USV TU Dresden 9 7 0 2 14:4 49,5:22,5
3. Erfurter Schachklub 9 5 1 3 11:7 40,5:31,5
4. SC Forchheim (A) 9 5 1 3 11:7 36,5:35,5
5. SG Pang-Rosenheim (N) 9 4 1 4 9:9 32,5:39,5
6. TSV Bindlach-Aktionär 9 4 0 5 8:10 36,5:35,5
7. MSA Zugzwang 82 9 3 2 4 8:10 32,0:40,0
8. SC Garching 9 2 2 5 6:12 34,0:38,0
9. SK König Plauen (N) 9 1 2 6 4:14 29,5:42,5
10. SC Noris Tarrasch Nürnberg (N) 9 1 1 7 3:15 23,5:48,5
Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2014/15: USV TU Dresden
Absteiger in die Oberliga: SC Garching, SK König Plauen, SC Noris Tarrasch Nürnberg
(A) Absteiger des Vorjahres
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. ESV Nickelhütte Aue 5 6
2. USV TU Dresden 7 5 6 6 6 8
3. Erfurter Schachklub 5 4
4. SC Forchheim 3 3 4 5
5. SG Pang-Rosenheim 1 5 4 5
6. TSV Bindlach-Aktionär 3 6
7. MSA Zugzwang 82 2 4 4
8. SC Garching 2 3 3 4 4
9. SK König Plauen 2 2 4 4
10. SC Noris Tarrasch Nürnberg 0 4 3 2

2. Bundesliga Süd

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Die 2. Liga Süd nahm keinen Absteiger aus der 1. Bundesliga 2012/13 auf, während aus den Oberligen der SK Schwäbisch Hall, der SC BG Buchen, der SC Caissa Schwarzenbach und die SF Neuberg aufgestiegen waren.

Während sich Schwäbisch Hall vorzeitig den Aufstieg in die 1. Bundesliga sicherte, fielen die Entscheidungen im Abstiegskampf erst in der letzten Runde gegen Schwarzenbach, Neuberg und den SC Böblingen.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. SK Schwäbisch Hall (N) 9 7 2 0 16:2 52,0:20,0
2. SV 1920 Hofheim 9 6 0 3 12:6 41,0:31,0
3. OSG Baden-Baden II. Mannschaft 9 5 2 2 12:6 39,5:32,5
4. SC BG Buchen (N) 9 4 3 2 11:7 39,5:32,5
5. TSV Schott Mainz 9 4 2 3 10:8 34,5:37,5
6. SC Untergrombach 9 4 1 4 9:9 36,0:36,0
7. SF Schöneck 9 2 2 5 6:12 31,5:40,5
8. SC Böblingen 9 2 1 6 5:13 31,5:40,5
9. SC Caissa Schwarzenbach (N) 9 2 1 6 5:13 28,0:44,0
10. SF Neuberg (N) 9 2 0 7 4:14 26,5:45,5
Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2014/15: SK Schwäbisch Hall
Absteiger in die Oberliga: SC Böblingen, SC Caissa Schwarzenbach, SF Neuberg
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. SK Schwäbisch Hall 4 4 7 7 6
2. SV 1920 Hofheim 5
3. OSG Baden-Baden II. Mannschaft 4 2 4 5
4. SC BG Buchen 4 6 4 4 5 6
5. TSV Schott Mainz 4 4
6. SC Untergrombach 4 5 5
7. SF Schöneck 1 3 3 3 4 4
8. SC Böblingen 3 4
9. SC Caissa Schwarzenbach 1 3 4
10. SF Neuberg 2 2

2. Bundesliga West

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Die 2. Liga West nahm mit dem Wiesbadener SV einen Absteiger aus der Bundesliga 2012/13 auf, während aus den Oberligen der Aachener Schachverein 1856 und der Düsseldorfer SK 1914/25 aufgestiegen waren.

Die SG Porz gewann alle Wettkämpfe und sicherte sich vorzeitig den Staffelsieg, verzichtete aber erneut auf den Aufstieg. Die Entscheidung über den zweiten Platz fiel in der letzten Runde zugunsten des SC Hansa Dortmund, der das Aufstiegsrecht wahrnahm. Am Tabellenende stand der SV 03/25 Koblenz vorzeitig als Absteiger fest, während die übrigen Entscheidungen erst in der letzten Runde fielen. Letztlich musste Düsseldorf direkt wieder absteigen. Rein sportlich wäre außerdem die SG Bochum 31 abgestiegen, diese erreichte aber noch den Klassenerhalt, da der SV Wattenscheid sich nicht nur aus der 1. Bundesliga zurückzog, sondern gleichzeitig auf einen Start in 2. Liga verzichtete.

Abschlusstabelle

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Verein Sp G U V MP Brett-P.
1. SG Porz 9 9 0 0 18:0 56,0:16,0
2. SC Hansa Dortmund 9 7 0 2 14:4 46,5:25,5
3. DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 9 6 1 2 13:5 43,0:29,0
4. Bochumer SV 02 9 5 0 4 10:8 36,0:36,0
5. Aachener Schachverein 1856 (N) 9 3 2 4 8:10 30,0:42,0
6. Wiesbadener SV (A) 9 3 2 4 8:10 29,5:42,5
7. Godesberger SK 9 3 1 5 7:11 34,0:38,0
8. SG Bochum 31 9 3 1 5 7:11 32,5:39,5
9. Düsseldorfer SK 1914/25 (N) 9 2 1 6 5:13 26,5:45,5
10. SV 03/25 Koblenz 9 0 0 9 0:18 26,0:46,0
Aufsteiger zur 1. Bundesliga 2014/15: SC Hansa Dortmund
Absteiger in die Oberliga: Düsseldorfer SK 1914/25, SV 03/25 Koblenz
(A) Absteiger des Vorjahres
(N) Aufsteiger des Vorjahres
Ergebnisse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. SG Porz 5 7 7
2. SC Hansa Dortmund 7 6
3. DJK Aufwärts St. Josef Aachen 1920 3 5 4 6 5
4. Bochumer SV 02 3 5 5
5. Aachener Schachverein 1856 1 4 4
6. Wiesbadener SV 1 1 4 4 5 5
7. Godesberger SK 2 3 4 5 7
8. SG Bochum 31 4 3 5 5
9. Düsseldorfer SK 1914/25 ½ 2 4 3 3 3 5
10. SV 03/25 Koblenz 3 3 1 3 3