Benutzer:Leonardo/Leseliste
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2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sebastian 23, "Alles wird gut - Die Welt retten in 5712 einfachen Schritten"
- Das Blaue im Himmel
- Carl Hiaasen, "Eulen"
- Holly-Jane Rahlens, "Everlasting"
- Helga Kromp-Kolb, Herbert Formayer, "Schwarzbuch Klimawandel: Wie viel Zeit bleibt uns noch?"
- Kenneth Oppel, "Wolkenpanther"
- Thich Nhat Hanh, "Die Welt ins Herz schließen"
2023
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Charles Eisenstein, "Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich"
- Henning Beck, "12 Gesetze der Dummheit" (September)
- Kohei Saito, "Systemsturz" (August)
- Stanislaw Lem, "Der futurologische Kongress"
- Frank Schätzing, "Der Schwarm"
2022
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Luisa Neubauer, Dagmar Reemtsma, "Gegen die Ohnmacht"
- Es ist ein großartiges Buch. Packend erzählt, zuweilen poetisch, aber immer sehr persönlich, emotional und aufwühlend, es weckt Mitgefühl. Und es ist ein schlaues Buch, weil viel Botschaft "durch die Blume" vermittelt wird. Es ist nicht nur ein Sachbuch über Klimakrise und interessante Aspekte der deutschen Geschichte, sondern auch ein Miniatur-Gesellschaftsroman.
- Franz Kogler, Reinhard Stiksel, "Das Neue Testament. In der Sprache unserer Zeit"
- Katja Diehl, "Autokorrektur"
- Eugen Oker, "Bilderrätsel"
- Lewis C. Epstein", "Denksport Physik"
- Salzburger Bauernkalender 2023
- Marcus Wadsak, Paula Dorten, "Letzte Generation. Das Klimamanifest"
- Isabella Uhl-Hädicke, "Warum machen wir es nicht einfach?"
- Molina Gosch, "Liebe Erde"
- Annette Mierswa, "Wir sind die Flut"
- John Muir, "Bäume vernichten kann jeder Narr"
- Philippe Squarzoni, "Climate Changed"
- Katharina Rogenhofer, Florian Schlederer, "Ändert sich nichts, ändert sich alles. Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen"
- Mai Thi Nguyen-Kim, "Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit"
- Salzburger Bauernkalender 2022
2021
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckart von Hirschhausen, "Wunder wirken Wunder"
- Raquel J. Palacio, "Wunder"
- Frank Schätzing, "Was, wenn wir einfach die Welt retten?"
- Wolfgang Ecke, "Kriminalistisches Schmunzelkabinett"
- Fried Noxius, "Der Trick des Herrn van Loo"
- Eckart von Hirschhausen, "Mensch, Erde!"
- Thor Heyerdahl, "Kontiki"
- Lene Mayer-Skumanz, "Der Bernsteinmond"
- Eleonore Büning, "Warum geht der Dirigent so oft zum Friseur?"
- Ein herrlich kulinarisch geschriebenes, trefflich formuliertes Buch zu mer oder weniger musikalischen Fragen.
- Ursula Poznanski, Cryptos
- Etty Hillesum, Das denkende Herz der Barracke
2020
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yongey Mingyur Rinpoche, "Auf dem Weg. Eine Reise zum wahren Sinn des Lebens"
2019
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helga Kromp-Kolb, Herbert Formayer, "+ 2 Gard. Warum wir uns für die Rettung der Welt erwärmen sollen"
- Franz Kogler, Wolfgang Schönleitner, Johannes Brandl, Helmut Eder (Theologe), Christoph Enzinger, Matthäus Fellinger (Journalist), Johannes Hessler, Markus Hofer, Josef Hölzl, Christian Kuster, Andreas Oshowski, Herbert Seiringer, Adolf Trawöger, Josef Wallner, Martin Wintereder, Bernhard Zopf, "Kraftstoff. Was Männer stärkt"
2018
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 23.4.2018 "Die 39 Stufen", Kammerspiele der Josefstadt
- Sensationelle Umsetzung des Filmklassikers von Alfred Hitchcock. Großartiger Slapstick! Hier kann man erleben, was das Theater kann.
- 16.4.2018 "Carousel (Musical)" in der Volksoper Wien
- 9.4.2018 "Die Zirkusprinzessin" von Emmerich Kálmán in der Volksoper Wien
- schönes Stück, schöne Musik, fragwürdiges Bühnenbild, durchwegs schöne Personenregie, aber viel unnötiges Statisten-Gewusel. man müsste das als intimes Kammerspiel mit viel Fantasie inszenieren, nicht als müden Versuch Zirkus-Flair auf die Bühne zu bringen. (Regie: Thomas Enzinger)
- Andreas Eschbach, "Teufelsgold"
- 12.3.2018 "Höllenangst" von Johann Nestroy im Volkstheater Wien
- Das Beste sind die Schauspieler. Das Bühnenbild ist grauslich, die Kostüme sind irritierend.
- Rainer Maria Schießler: "Himmel - Herrgott - Sakrament"
- 5.3.2018 "jedermann (stirbt)" von Ferdinand Schmalz im Burgtheater
- Eine sensationelle Paraphrase auf den Originaltext von Hugo von Hofmannsthal. Die Inszenierung setzt den starken Text kongenial um, das Bühnenbild ist mutig und stimmig. Die Rollenzusammenlegungen (Mammon und Gute Werke, Buhlschaft und Tod, Armer Nachbar und Gott) sind logisch und gut. Die Rolle "Glaube" fehlt. Auch das ist sehr konsequent.
- 26.2.2018 "Vivaldi - Die fünfte Jahreszeit" von Christian Kolonovits in der Volksoper Wien
- Ich war begeistert von dieser BaRockoper. Im Anschluss holte ich mir ein Autogramm vom Komponisten und Dirigenten des Abends und auch von der herausragend präsenten und energetisch agierenden Vanessa Zips.
2017
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tilman Kugler, Martin Hochholzer, "Werkbuch Männer-Spiritualität"
- Richard Rohr, "Masken des Maskulinen" (engl. "The Wilds Mans Journey: Reflections on Male Spirituality")
- Matthias Gahr, "Männergebete" (2016)
- Reinhold Hermann Schäfer, "Männer-Quest. Die Reise ins Herz des Mannes"
- Anselm Grün, "Kämpfen und lieben. Wie Männer zu sich selbst finden"
- Markus Hofer, "Männerspiritualität"
- Eduard Waidhofer, Hermann Bullinger, Joachim Lempert, Reinhold Schäfer, Christian Spoden, "kraftvoll und lebendig mann sein"
- Richard Rohr, "Der wilde Mann" (engl. "A Man's Approach to God")
- Anselm Grün, "Selbstwert entwickeln. Ohnmacht meistern. Spirituelle Wege zum inneren Raum"
- Richard Rohr, "Befreiung vom Ego. Wege zum wahren Selbst" (engl. "True Self False Self")
- Richard Rohr, "Pure Präsenz. Sehen lernen wie die Mystiker" (engl. "The Naked Now. Learning to See as the Mystics See")
- Andreas Ebert, Gregor Moser, "Männergebete" (2015)
Ja, ich habe schon Bücher gelesen 2015 und 2016. Aber nur wenige. Die Prioritäten lagen woanders: Bei der Musik, bei der Selbstfindung.
Januar 2015
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ursula Poznanski, "Die Vernichteten"
Dezember 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ertugrul Sevsay, "Handbuch der Instrumentationspraxis"
- Die Partitur zu My Fair Lady
August 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Baumann, "Drachenjungfrau"
- "Pontius Pilatus. Briefwechsel", übersetzt, annotiert und eingeleitet von Jörg von Uthmann
- Ein satirisches Buch, das ein wenig aufklärerische Religionskritik verpackt.
Juli 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agatha Christie, "Der Mann im braunen Anzug"
- Ursula Poznanski, "Blinde Vögel"
- Super gemachter Krimi, der das Thema "Facebook" genial verarbeitet. Spielt in Salzburg.
Juni 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Amelie Mahlstedt, "Lolas verrückte Welt. Diagnose: Down-Syndrom"
- John Boyne, "Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket"
Mai 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Papst Franziskus, "Die frohe Botschaft Jesu. Aufbruch zu einer neuen Kirche"
- Daniel Glattauer, "Die Wunderübung"
- Martin Cohen, "99 philosophische Rätsel"
- Heiner Boberski, Josef Bruckmoser, "Weltmacht oder Auslaufmodell. Religionen im 21. Jahrhundert"
April 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Science Busters: Werner Gruber, Heinz Oberhummer, Martin Puntigam, "Wer nichts weiß, muss alles glauben"
- Ich habe das Buch gewonnen, sonst hätte ich es nicht gelesen. Die penetrant wiederkehrende und oft sachlich falsche Polemik gegen das Christentum nervt.
- las ich in Assisi
März 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otfried Preußler, "Mein Rübezahl Buch"
- Manfred Lütz, "BLUFF!: Die Fälschung der Welt"
- Steve Augarde, "Leonardo da Vinci"
- Sehr schön gemachtes Buch. Die Mailänder Zeit Leonardos aus der Sicht eines Tagebuch schreibenden Lehrlings. Schön illustriert. Und nur ein kleiner Fehler bei den Flugmaschinen.
Februar 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auch hier das Flüchtlingsthema, aber sehr skurril.
- Eine sehr berührende Geschichte über eine langwierige Flucht und große Mutterliebe.
- Andreas Eschbach, "Todesengel"
- Ein unglaubliches Buch. Spannend sowieso. Aber extrem interessante Abhandlung des Themas Zivilcourage und der These, dass Gewalttäter in unserer Gesellschaft hauptsächlich bemitleidet werden, aber kaum bestraft.
Jänner 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ursula Poznanski, "Die Verschworenen"
Dezember 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jasper Fforde, "Grau"
- Etwas diametral anderes als die Romane mit Thursday Next. Ein toller Zukunftsroman in einer Welt voll Farbenblinder. Erinnert an Andreas Eschbach. Übrigens: Ishihara-Farbtafel gibt es wirklich. Und Yateveos gibt es zwar nicht, aber sie sind auch nicht erfunden.
- Jasper Fforde, "Im Brunnen der Manuskripte"
- Unglaublich! Das Buch sprüht von skurrilen, kreativen Ideen wie das "Fußnotophon" und "Mnemonomorph".
November 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietrich Paul, "Oh Automobile. Kultbuch für einen Gebrauchsgegenstand"
- Wolfgang Ecke, "Wer knackt die Nuß? 2"
Oktober 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Safier, "Mieses Karma"
- Barbara Stöckl, "Wofür soll ich dankbar sein?"
- Rolf Dobelli, "Die Kunst des klugen Handelns"
- Lene Mayer-Skumanz, "Hanniel"
September 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Tiki Küstenmacher, "Biblify your life"
- Jasper Fforde, "In einem anderen Buch"
- Ralph Erdenberger, Sven Preger, "Geheimakte Leonardo da Vinci"
- Gut gemacht.
- Rainer Wekwerth, "Das Labyrinth erwacht"
- Ich mag solche Romane in Computerspiel-Ästhetik nicht. Das Buch liest sich so wie "Was machen die Figuren in einem Adventure Game, wenn es gerade niemand spielt"
- Ursula Poznanski, "Die Verratenen"
- Gut gemacht. Spannend. In der Zukunft angesiedelte Kritik an der heutigen Gesellschaft. Allerdings gibt es große Parallelen zu dem Buch "Himmel und Hölle" von Malorie Blackman. Und zu Andreas Eschbach. Und: Der Cliffhanger ist zu hoch. Am Ende dieses ersten Bandes ist noch alles unklar.
August 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ein sehr bemerkenswertes Buch über die Liebe Gottes.
Juli 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John Green, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"
April 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Colin J. Humphreys, "Un der Dornbusch brannte doch"
- Ein mühsames Buch. Viele plausible Theorien zur Deutung der Exodus-Erzählung, aber sehr langwierig geschrieben.
März 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Holl, "Falls ich Papst werden sollte"
- Gérard Bessière, "Der Papst taucht auf"
- Gérard Bessière, "Der Papst ist verschwunden"
- Ursula Poznanski, "Fünf" (am 6.3. abends bis 1 Uhr nachts)
- Normalerweise ist das nicht die Art von Buch, das ich gerne lese, aber es berührt Stationen meines Lebens: die Theodebertstraße in Salzburg, den Wallersee. Und das zentrale Thema des Buchs ist Geocaching. Ein sehr intelligent geschriebener Thriller.
- Einfach großartig.
Feber 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter van Gestel, "Wintereis"
- Benedikt Weber, "Ein Fall für die schwarze Pfote: Hugo sucht den Superschurken"
- Adrian Plass, "Der Besuch"
- Adrian Plass, "Die steile Himmelsleiter"
- wird nicht aussortiert. Hat mich wieder sehr berührt.
- José Saramago, "Kain"
- originell, aber wird aussortiert.
Jänner 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dezember 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ingeborg Weber-Kellermann, "Das Buch der Weihnachtslieder"
- Eine beeindruckende Sammlung von 151 Liedern (mit Klaviersätzen) und deren Kulturgeschichte
- Janne Teller, "Komm"
- Eine beeindruckende Novelle über die Verantwortung. Darf ein Schriftsteller die Geschichte jemandes anderen verwenden?
- Umberto Eco, "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana"
November 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Baumann, "Zauberflötenrache"
- Nils Mohl, "Es war einmal Indianerland"
Oktober 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andy Mulligan, "Trash"
- Ich finde das Buch sehr gelungen konstruiert und erzählt. Dieser dokumentarische Stil macht es sehr plastisch. Ein Politkrimi über Korruption, Machtmissbrauch und Aufbegehren. Wenn am Cover “ein riesiges Abenteuer” steht, dann stimmt das wohl, aber es klingt so reißerisch und lustig. Nein, lustig ist das Buch überhaupt nicht. Es ist spannend und todernst. Mit Botschaft. Dadurch, dass das Buch wie ein “Dokumentarfilm” geschrieben ist, ist es ziemlich ernüchternd, in der Danksagung des Autors zu lesen “Die Figuren und die Handlung sind natürlich erfunden”.
- Barbara Park, "Charly und drei Nervensägen"
- Witzige Patchwork-Familiengeschichte.
- John Boyne, "Der Junge mit dem Herz aus Holz"
- Gut erzählte Hommage an das berühmte Werk, an das man das ganze Buch über erinnert wird. Der Schluss ist schwach: Auf nur wenigen Seiten fackelt der Autor alles ab. Das Buch ist atmosphärisch geschrieben, nur am Schluss vergisst der Autor, dass er schreiben kann und wird sachlich kühl.
- Andrea Karimé, "Die Zauberstimme"
- "Die Wort-Gottes-Feier", Werkbuch
- Janne Teller, "KRIEG. Stell dir vor, er wäre hier"
- Tja. Die Idee, das Büchlein im Aussehen eines Passes zu veröffentlichen, und auch die Idee ist ganz gut, aber es ist halt sehr dünn. Liebe Frau Teller, warum haben Sie keinen Roman daraus gemacht?
- Ein göttliches Buch! Skurril, witzig, spannend, literarisch, oroginell, romantisch. Macht süchtig. Gut, dass es eine Fortsetzung gibt!
September 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tobias Elsäßer, "Abspringen"
- Habe mich sehr wiedergefunden. Muss mein Sohn lesen, wenn er 14 Jahre alt ist. Liefert viele Antworten auf Fragen, die man sich nicht traut zu stellen.
- Lene Mayer-Skumanz, "Jakob und Katharina"
- Marlies Bardeli, "Timur und die Erfindungen aus lauter Liebe"
- Marcus du Sautoy, "Eine mathematische Mystery Tour durch unser Leben"
- Ein erfrischend neues Buch der Unterhaltungsmathematik
- Brian Selznick, "Wunderlicht"
- Wieder einmal konnte ich das ganze Buch über mit dem Titel des Buchs nichts anfangen. Welches wunderbare Licht ist wohl gemeint? Der engl. Originaltitel des Buchs ist "wonderstruck", was auf Deutsch "höchst erstaunt" bedeutet. Natürlich spielt der Titel mit dem zentralen Motiv des Buchs, der Wunderkammer (engl. cabinet of wonder). "Wie würde das sein, die Objekte und Geschichten auszuwählen, die in deinen eigenen Ausstellungsschrank, deine eigene Wunderkammer sollten?" Ich liebe Wunderkammern. Das Stiftsmuseum in Admont ist eine, in der Barfüsserkirche in Basel (wo ich Ende August war), gibt es eine und zahlreiche Ausstellungsschränke. Insofern kam dieses Buch genau zur rechten Zeit. Es ist ein berührendes Buch, zwei Geschichten, die seltsam parallel laufen, sich schließlich berühren und verweben. Wie bei Hugo Cabret erfährt manch Neues, das zum Recherchieren im www anregt.
- Ich las dieses Buch am 11.9. in einem durch. Spannend. Echt gut gemacht. Mir fielen ein paar literarische Vorbilder ein: "Herr der Fliegen" von William Golding (dort gibt es übrigens auch einen Simon und einen Ralph), "Und dann gabs keines mehr" von Agatha Christie (die Bühnenfassung!), und auch "Tote ohne Begräbnis" von Jean-Paul Sartre.
- Das Buch beginnt dem Titel gemäß. Ich dachte mir: Wenn jetzt nicht bald etwas passiert, bekomme auch ich den Blues. Aber genau da passierte es!
Ist das ein schönes, skurriles, witziges, liebswürdiges Buch! Wie eine gute Mischung aus John Green (Lena ist wohl direkt einem seiner Romane entsprungen) und Marie-Aude Murail.
August 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhold Ziegler, "GRID alive"
- Ein neuer Beitrag zum Thema "Der Büchse der Pandora entkommene KI". Der Geschichte ist spannend, aber sehr vorhersehbar. Mir gefällt der beschreibende Stil nicht. Mehrmals wollte ich dem Autor zurufen: "Nicht beschreiben, lass es geschehen!" Und manchmal fühlte ich mich verarscht. Es wird mehrmals versucht, den Stil von SMS nachzuahmen - jedoch mit Großbuchstaben am Satzanfang und ohne die typischen SMS-Kürzel... Und wenn die Mama etwas auf russisch sagt - wieso tut sie es nicht einfach? Stattdessen steht da der deutsche Satz und dann, dass sie es auf russisch gesagt hat. Ein Buch für 11jährige Burschen mit 16- und 17jährigen Protagonisten. Kommt nicht gut.
- Thor Heyerdahl, "Kon-Tiki"
- Ende Juni war ich in Oslo und habe mir das Kon-Tiki-Museum angesehen. Als ich zufällig in der Bibliothek meines Vaters das 1951 erschienene Buch fand, war ich natürlich sehr motiviert es zu lesen. Spannend und originell geschrieben. Das dürften Jugendliche und Erwachsene ruhig heute noch lesen.
Juli 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Integrierte Gemeinde, "Benedictus. Neue Lieder für das Gottesvolk"
- Sharon Creech, "Der beste Hund der Welt"
- Ein großartiges Buch in Gedichtform.
- Timothée de Fombelle, "Vango. Zwischen Himmel und Erde. Band 1"
- Da ich viele Theaterstücke lese und auch schon einige Drehbücher gelesen habe, stößt mir der Stil, in dem dieses Buch geschrieben ist, sauer auf: Kurze Hauptsätze, kaum Gliedsätze, wie Regie-Anweisungen, die Settings und Figuren wie in einem James-Bond-Film. Das Buch mag spannend sein, aber "gut" ist es sicher nicht.
- Endre Lund Eriksen, "To do!"
- Julie ist blind. Die Gelegenheit ist günstig, endlich alles zu tun, was für Blinde im allgemeinen schwierig ist und was für 15jährige problematisch ist. Und es kommt, wie es kommen muss: Diese neuen Situationen fordern und überfordern Julie. Und da ist auch dieser zwielichtige Jomar...
- Man gewinnt Einblick in die Lebenswelt Blinder, man merkt, wie unvorhergesehene Situationen für Blinde extrem schwierig zu meistern sind. Und wie hilflos man manchem ausgeliefert ist, insbesonders, wenn der, von dem man "ein Bild hat", sich als etwas ganz anderes entpuppt.
- Das Buch bleibt ein wenig an der Oberfläche, daher nur 3.5 von 5 Punkten.
- Dieser Leser ist begeistert. Wo anfangen? Grandiose Geschichte, großartige Figurenzeichnung, spannend, witzig, lehrreich, mit Botschaft. Herz, was willst du mehr?
- Holly-Jane Rahlens hat hiermit ihr opus magnum vorgelegt. Schon die Vorbemerkung des Buchs lockte ein breites Grinsen auf mein Gesicht und weckte Assoziationen zu Umberto Ecos "Der Name der Rose". Wem "Das Jesus-Video" von Andreas Eschbach, "Geschichte machen" von Stephen Fry und "Der Fall Jane Eyre" von Jasper Fforde gefallen hat, der wird von "Everlasting" ebenso angetan sein. Was mich an Harry Potter störte, ist hier vermieden worden: Es wird nicht alles erklärt. Man taucht ein in ein skurriles Universum neuer Begriffe ("Brain Button", "Skyze", "Tru-Copy", "Slapback", "Zing", u.s.w.). Herrlich kultig. Der Zing ist mindestens so cool wie der Pangalaktische Donnergurgler.
- Das Buch lässt einige Fragen offen, sodass eine Fortsetzung wahrscheinlich erscheint. Wie so oft irritiert das Cover (nein, es ist kein Buch für 13jährige Mädchen) und Untertitel und Klappentext spoilern. Ich habe dem Buch einen neutralen Umschlag verpasst, bevor ich es weiterborgte.
- Adolf Holl, "Falls ich Papst werden sollte]]
- Witzig und unerwartet. Typisch Holl. Wenigstens muss er sich nicht mit dem Problem "Zölibat" herumschlagen, denn das hat bereits sein Vorgänger bereinigt.
- Kate de Goldi, "Abends um 10"
- Ich bin nicht warm geworden mit diesem Buch und habe es schließlich weggelegt.
Juni 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kathrin Schrocke, "Freak City"
- Ja. Unbedingt. Die Parallelen zu "Wie Licht schmeckt" von Friedrich Ani sind unverkennbar, auch die beiden Filme Gottes vergessene Kinder und Jenseits der Stille sind Ideenquellen. Dennoch ein sehr interessantes und auch realistisch-romantisches Buch. Mich stört aber die unterschwellige Botschaft, dass man mit 15 Jahren unbedingt das erste Mal Sex haben muss.
- Marlene Röder, "Melvin, mein Hund und die russischen Gurken"
- Kurzgeschichten für Jugendliche. Gibt es diese literarische Gattung überhaupt? Nun, wenn ein Autor Kurzgeschichten schreiben kann, dann zeigt sich die wahre Meisterschaft. Und Marlene Röder kann es. Sehr bemerkenswert. Trotzdem: Mich sprachen diese Geschichten nicht an. Nur eine, "Schwarzfahren für Anfänger". Eine Liebesgeschichte. Vielleicht bin ich einfach ein Romantiker? Siehe Nava Semel.
- Ellery Queen jr., "Milo und die Schatzräuber"
- Wann habe ich das das letzte Mal gelesen? Vor 25 Jahren? Aber ich konnte mich noch an viele Details erinnern. Diese drei Detektivgeschichten mit Abenteuer-Rätsel sind spannender als Fünf Freunde. Definitiv für Buben, denn die ausgiebigen Schilderungen übers Fischen würden Mädchen wohl langweilen.
- Alice Gabathuler, "dead.end.com"
- Ich weiß nicht… Gut, die Autorin ist Schweizerin, aber es ist schon etwas seltsam, ein Jugenduch zu lesen, das in der Schweiz handelt und dann auch noch mit einer Protagonistin konfrontiert zu werden, die Greti heißt. Warum nicht gleich Heidi? Und als ich das Buch las, dachte ich mir immer wieder, dass die eigentlich Schwiizerdütsch sprechen – was ich sehr skurril fand. Egal, daran solls nicht scheitern. Mit Erebos hat das Buch gemeinsam, dass eine Verquickung von Realität und Computerspiel thematisiert wird. Aber bei Erebos wirkt das sehr bedrohlich und irritierend, bei dead.end.com ist es so, wie es sich jeder Gamer wünscht. (Alles, was den Reiz von Live-Rollenspielen, Alternate Reality Games oder auch Geocaching ausmacht, zur Spitze getrieben.) Aber da setzt auch meine Kritik an: Die Autorin hat das nicht konsequent zu Ende gedacht. Ich fand die Idee faszinierend, aber die Umsetzung unzureichend. Ja, das Buch ist spannend, aber ich fand den Plot zu aufgesetzt mit dem sich rächenden Spieleerfinder, der Privatarmee – und worauf sollte das Ganze nochmal hinauslaufen? Ich verstand es einfach nicht. Warum kommt es eigentlich zu diesem Showdown? Warum mussten da vier Menschen sterben? Und dann noch diese seltsame Rahmenhandlung mit der TV-Talk-Show. Warum wird Carlos nicht geglaubt? Warum traut sich nur er von seinen Erlebnissen zu sprechen? Und Mos “Paranoia”. Jedesmal wenn dieses Wort kam, empfand ich es als falsche Wortwahl. Das Buch erklärt mir zu wenig. Es reisst Themen an, aber führt sie nicht zu Ende. Hat der Verlag die Autorin dazu gedrängt, 300 Seiten zu streichen?
Mai 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ein Buch, das man sich verdienen muss: 615 Seiten, ständig wechselnder Ich-Erzähler, verschiedene Zeitebenen. Aber was für ein Buch! Els Beerten ist damit etwas gelungen, mit dem man weltberühmt werden könnte. Das Buch ist übrigens kongenial übersetzt von Mirjam Pressler. Es ist zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, in der Sparte "Jugendbuch" und bei der Jugendjury. Und wenn es nach mir ginge, dann wäre es das erste Buch in der Geschichte des Deutschen Jugendbuchpreises, das in beiden Sparten gewönne.
- Karl Olsberg, "Rafael 2.0" (am 21.5. bis 23:57 Uhr)
- Spannende, überraschende, intelligente Ideen (etwa zwei KIn miteinander zu konfrontieren), dazwischen aber etwas plumpe Philosophierereien und etwas gewollte "Wissensvermittlung". Liest sich gut, aber die Bücher und Filme, an die ich während des Lesens dachte, gefielen mit besser: "Matrix", "WarGames – Kriegsspiele", "Der futurologische Kongress", "Black out" von Andreas Eschbach, "iBoy" von Kevin Brooks.
- Regina Dürig, "Katertag Oder: Was sagt der Knopf bei Nacht?"
- Ein bemerkenswertes, etwas seltsames Buch über die Erfahrungen eines Jugendlichen mit seinem alkoholsüchtigen Vater. Die Form des Briefs ist interessant, aber es wird den Geruch eines literarischen Experiments nicht los. Auch bleibt es inhaltlich ein wenig an der Oberfläche. Ein etwas zu distanzierter psychologischer Erfahrungsbericht. Die Autorin hätte ein paar Bücher von Kevin Brooks lesen müssen, dann wüsste sie, was Gewalt ist. Sie hätte die Bücher von John Green lesen müssen, dann wüsste sie, was Gefühle und jugendliche Ausdrucksformen sind. Mir ist es ein Rätsel, wieso dieses Buch zum Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.
April 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rachel Ward, "Numbers. Den Tod vor Augen"
- Nach den ersten Seiten dachte ich mir: Mmh, eine Fortsetzung. Wird mir das gefallen? Die Idee mit den Sterbedaten ist ja schon bekannt… Aber dann… entwickelt sich da ein hochinteressanter, spannender, bedrückender Krimi, verknüpft mit der wohl schwierigsten Liebesgeschichte, die ich in einem Jugendbuch je gelesen habe, und einer sehr berührenden Schilderung der Gefühle einer jungen Mutter. Hervorragend konstruiert. Da stören auch die mehrfachen Unwahrscheinlichkeiten, dass Adam immer zur rechten Zeit am rechten Ort ist, nicht. Ein tolles Buch. Ja, der Schluss ist etwas schwach. Aber eigentlich sehr realistisch. Dennoch lässt er in seiner Offenheit den Schluss zu, dass die Autorin hier noch an eine weitere Fortsetzung gedacht hat. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Man kann es getrost auch ohne die Kenntnis von “Numbers. Den Tod im Blick” lesen. Es ist zwar eine Fortsetzung, aber eine komplett eigenständige Geschichte.
- Gabi Kreslehner, "Und der Himmel rot"
- Ja, “sprachgewaltig” ist ein sehr treffender Ausdruck dieses Buch betreffend. Und sehr psychologisch, irritierend, ja psychopathisch. Zwischendurch hoffte ich, dass die Parallelen zu “Benny's Video” nicht zunehmen… (Es ist anzunehmen, dass die österreichische Autorin diesen Film des österreichischen Regisseurs kennt.) Gottlob kommt es anders, aber der “kranke” Unterton bleibt. Ich war sehr beeinddruckt, wie diese Autorin schreiben kann und mit welchem Mut und welcher Konsequenz sie das durchzieht.
- Kevin Brooks, "iBoy"
- Faszinierend. Zwar ist von Anfang an klar, dass es sich um Science Fiction handelt, aber man akzeptiert die Unwahrscheinlichkeiten bis zum Schluss. Voller brutaler Gewalt, wie immer bei Brooks, aber diesmal ist das irgendwie anders.
- Clay Carmichael, "Zoe"
- Ein schönes, unaufgeregtes Buch. Jedoch das Cover hat mich am Anfang abgeschreckt. Ja, ein hübsches Mädchen, aber soll ich wirklich ein Märchenbuch lesen? Der Originaltitel ist wieder einmal um Welten besser: "Wild Things" - und das Originalcover ist viel ansprechender. Es ist KEIN Mädchenbuch.
März 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Philip Pullman, "Der gute Herr Jesus und der Schurke Christus"
- massive Kirchenkritik, durchaus auch für Christen interessant zu lesen. Die Interpretation der Auferstehung Jesu als ein Trick mit Double (Christus) ist etwas plump.
- Brad Finger, "13 Fotos die die Welt bewegten"
- Michael Grau, Wolfgang Klingauf, "Theaterwerkstatt"
- Viele sehr brauchbare Spiele.
- Hugo Portisch, "Was jetzt"
- Er hat auch kein Geheimrezept. Spannend ist die Beschreibung der historischen Entwicklung der EU. Und auf den letzten fünf Seiten geht es zur Zukunft: Eine Tobin-Steuer soll eingeführt werden. Und die EU-Kommissare sollten ihrem Auftrag gemäß handeln.
Februar 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lauren Oliver, "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie. Den Rest musst du selbst herausfinden"
- Gerd Schilddorfer, David G. L. Weiss, "Narr"
- Der Charme von "Ewig" war, dass fast nichts erfunden war... In "Narr" ist offensichtlich fast alles erfunden. Und das ist schade, denn damit ist dieser Roman ein Roman wie jeder andere, zwar mit den bereits bekannten Protagonisten, aber...
Jänner 2012
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rachel Ward, "Numbers. Der Tod im Blick"
- Toll. Spannend bis zum Schluss. Sogar der letzte Satz bietet ein Aha-Erlebnis.
- Wieland Lorenz, "Vorhang auf"
- drei sehr schöne Theaterstücke für Kinder: Viele gute Rollen, überschaubarer Aufwand.
- Kathrin Passig, Aleks Scholz, "Verirren"
- Ein witziges und intelligentes Kompendium. Ein Plädoyer für das Verirren als neue Form des Tourismus, aber auch umfangreiche Analysen, wie man sich nicht mehr verirrt als nötig...
- Mmh. Dieses Buch hat den Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 gewonnen. Es ist witzig, aber wohl nur aus der Sicht eines erwachsenen Lesers.
- Niki Glattauer, "Der engagierte Lehrer und seine Feinde"
- Ein launiges Buch mit Galgenhumor, bei dem man lange nicht weiß, worauf der Autor eigentlich hinauswill. Im letzten Kapitel listet er dann berechtigte Forderungen an ein neues Schulsystem.
- Harald Havas, "Kurioses Wien"
- Lene Mayer-Skumanz, "Der Stern. Geschichten, Theaterstücke und Gedichte für Weihnachten"
Dezember 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Patrick Ness, Siobhan Dowd, "Sieben Minuten nach Mitternacht"
- Hervorragend!
- Fritz Habeck, "Taten und Abenteuer des Doktor Faustus, erzählt von einem Magister der hohen Schule"
- Ich fand dieses Jugendbuch immer schon toll (es erschien 1970), aber seit ich in Oberösterreich wohne, habe ich es noch nie gelesen. Und jetzt komme ich drauf: In diesem Buch gibt es Bezüge zu meiner nahen Nachbarschaft.
November 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stanislaw Lem, "Die Jagd"
- Immer wieder spannend zu lesen, die Geschichten des Piloten Pirx...
- Othmar Franz Lang, "Vielleicht in fünf, sechs Jahren ..."
- Dieses 1961 erschienene Jugendbuch ist immer noch sehr modern: Ein Lob der Kindheit und Jugend.
- Jon Fosse, "Schwester"
- Marie-Aude Murail, "So oder so ist das Leben"
- Ursula Poznanski, "Erebos"
Oktober 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ulrike Sterblich, "Tüte oder soetwas"
- Schwarzbuch Landwirtschaft
September 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Safier, "Jesus liebt mich"
- David Almond, "Mina"
- Manfred Baumann, "Wasserspiele"
August 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Juli 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mary Pope Osborne, "Das magische baumhaus. Forscherhandbuch Leonardo da Vinci"
- Sehr gut recherchiert, schön illustriert. Sicher eines der besten Leonardo-Bücher für Kinder
- Jetzt habe ich alles von Andreas Eschbach gelesen. 524 Seiten Science Fiction, teilweise Star-Trek-Parodie, aber meist sehr ernste, philosophische Geschichte, eine sehr titelgemäße Suche des Sinn des Lebens und letztlich Gottes.
- Mary Pope Osborne, "Das magische Baumhaus. Der geheime Flug des Leonardo"
- Supatopcheckerbunny & Hilfscheckerbunny, "Was wir uns überlegt haben zu verschiedenen Themen!"
- Gayle Forman, "Wenn ich bleibe"
- Hervorragendes Buch. Aus der Perspektive eines im Koma liegenden Mädchens.
- Hermann Brünjes, "Bibelarbeiten für alle Sinne - wie die Bibel in Bewegung bringt"
- Das Buch fokussiert auf Ortswechsel und Wanderung, biblische Erlebnispädagogik sozusagen.
Juni 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Hoffsümmer, "Maria zu loben. Das große Werkbuch für Gottesdienst und Gemeinde" (Lit-2457)
- Manches gut für Kindergottesdienste zu gebrauchen, der Rest sehr altbacken.
- Frank Reintgen, "Das große Buch der Jugendgottesdienste" (Lit-2464)
- Reiner Pfaff, "Jugendgottesdienste mit Pfiff" (Pg 1.3.8/191)
- Petra Gaidetzka, "Das große Buch der Marienandachten" (Lit-2462)
- Johannes Spölgen, "Gottesdienste ohne Priester" (Lit-1549)
- Die Modelle sind unbrauchbar.
- "God for You(th). Das Benediktbeurer Liederbuch" (Li-2644)
- Rotraud Perner, "Darüber spricht man nicht. Tabus in der Familie. Das Schweigen durchbrechen"
Mai 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elmar Simma, "Maria. Gebete und Impulse zu Marienfeiern" (Lit-2638)
- Sehr brauchbar.
- Ursula Schauber, "Groß ist mein ja, Maria" (Pg 1.3.8/169,11)
- Austin Mitchelson, Nicholas Utechin, "Die Erdbebenmaschine"
- gutes Pastiche
- Edward van de Vendel, "Was ich vergessen habe"
- Sehr schön.
- Jerry Spinelli, "Eiertanz"
- Berührende Freundschaft und Lösung von Mutter-Problemen. Sehr schönes Buch.
April 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Planyavsky, "Gerettet vom Stephansdom"
- Spannend wie ein Krimi. Und nebenbei erfährt man einiges über Kirchenmusik.
- Douglas Coupland, "Generation A"
- Christoph Heizler, "Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung"
März 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sehr spannend. Aber warum? Ganz klar, es ist in der Ästhetik von Adventure-Computerspielen geschrieben. Und nebenbei hat man immer wieder das Gefühl soetwas schon zu kennen: Elias Canetti, "Die Befristeten", Agatha Christie, "Zehn kleine Negerlein", der Film "Die Todeskandidaten".
- Peter Planyavsky, "Katholische Kirchenmusik. Praxis und liturgische Hintergründe"
- Hans-Walter Berg, Hermann Egner, Albert Häberling, Peter Hudec, Volker Landtag, Jürgen Maahn, Hilger Schallehn, Fritz Thelen, "Handbuch der Blasmusik"
- Garr Reynolds, "Zen oder die Kunst des Präsentationsdesigns"
Februar 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Bouchal, Gabriele Lukacs, "Geheimnisvoller Da Vinci Code in Wien"
- Etwas verkrampft und zusammenhanglos.
- Marlies Bardeli, "Timur und die Erfindungen aus lauter Liebe"
- Wunderschön.
- Alexander Buchner, "Mechanische Musikinstrumente"
- Christiane Thiel, "Mein Gott und ich"
- Ich konnte das Buch nicht weglegen und mehrmals hatte ich Tränen in den Augen. Und: gerade gestern habe ich von einer Freundin ein Gedicht Mascha Kaleko geschickt bekommen, einer Autorin, die bislang völlig unbekannt war. Und in diesem Buch ist tatsächlich ein Gedicht von Mascha Kaleko abgedruckt.
Januar 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John Green, Maureen Johnson, Lauren Myracle, "Tage wie diese"
- Drei sehr schöne Liebesgeschichten, die originellerweise ineinandergreifen, das heißt Schauplätze und Personen überschneiden sich. Die Titel der Geschichten wurden ziemlich wörtlich übersetzt, beim Titel des Buches war dies nicht möglich: "Let it snow". Die Charaktere in der Geschichte von John Green sind bei weitem die interessantesten und am besten ausgearbeitet. Ich liebe John Green. Aber: Woher kennt er Brigitte J.?
- Markus Gründel, "Geocaching"
- Reif Larsen, "Die Karte meiner Träume"
- Erstaunliches Buch, nicht für zwischendurch. Man hängt lange an dieser Reise- und Wissenschaftsgeschichte.
- Aleksandra Machowiak, Daniel Mizielinski, "Treppe Fenster Klo. Die ungewöhnlichsten Häuser der Wel"
Dezember 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christian Ankowitsch, "Wir Jungs. Ein Handbuch für Väter, Söhne und andere Abenteurer"
- Mary E. Pearson, "Zwei und Dieselbe. Wie viel von mir bin ich?"
- Spannend. Ab wievielen Prothesen wird man zum Cyborg? - Junge Frau hatte Unfall, erwacht aus dem Koma und fühlt sich nicht mehr ganz selbst.
- Manfred Baumann, "Jedermanntod"
- Manfred Lütz, "GOTT. Eine kleine Geschichte des Größten"
- Ein interessantes Buch. Stellenweise etwas langatmig, aber dennoch: Gott in der Geschichte und im Spiegel der Psychologie. Gottesbeweise und Atheismusbeweise.
- Nava Semel, "Liebe für Anfänger", übersetzt von Mirjam Pressler
- Die besten Kurzgeschichten, die ich je gelesen habe. Ich habe das Buch meiner Frau vorgelesen und wir waren beide fasziniert von der dichten, schönen Sprache und den originellen Szenen.
- Jan de Leeuw, "Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus"
- Ja, das Buch ist so skurril wie der Titel. Aber deutlich mehr als das. Es ist ein psychologische Mosaik, das sich aus Briefen zusammensetzt. Echt gut.
- Jean Regnaud und Émile Bravo, "meine mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen"
- sehr schöne Graphic Novel, die zu Recht den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen hat. Sehr nett, sehr originell. Erinner jedoch manchmal sehr an den kleinen Nick.
- Hervorragend. Eschbach spannt in diesem Buch einen Bogen von der sehr berechtigten Technikkritik (Cyborg) bis hin zum Luddismus. Ein Denkmal für Joseph Weizenbaum mit Seitenblick auf Neil Postman, für Henry David Thoreau mit Seitenblick auf Theodore Kaczynski.
- "Denkmal. Wiener Stadtgeschichten"
- Nadia Budde, "Such dir was aus, aber beeil dich!
- Für Österreicher schwer verdauliche, mit DDRismen gespickte Graphic Novel
- "David Copperfields Tricks" (im gesamten Buch gibt es keine Autorenangabe!)
November 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tami Shem-Tov, "Das Mädchen mit den drei Namen"
- Steven D. Levitt, Stephen J. Dubner, "Superfreakonomics. Nicht ist so wie es scheint"
- Christine de Grancy, "Hallodris und Heilige, Engel und Lemuren"
- Toralf Staud, "Grün, grün, grün ist alles, was wir kaufen. Lügen, bis das Image stimmt"
- Kenneth Oppel, "Sternenjäger"
- Die konsequente Fortsetzung von "Wolkenpanther" und "Wolkenpiraten": Ein Flug in den Weltraum. Jules Verne realisierte das mit einer Kanone, hier passiert es mit einem Weltraumlift. Parallel dazu errichtet man in Paris einen Weltraumturm. Dieses Projekt scheitert (aufgrund eines Bombenanschlags), nicht jedoch der Aufstieg am Kabel. In Konsequenz der Vorgängerbücher wird Leben im All entdeckt, das ein Trennen des Kabels notwendig und einen Wiedereintritt mit "klassischer" Methode notwendig macht. Als Steuerdüsen fungieren hierbei die Toilettenspülungen. Genial! Und eine sehr schöne Liebesgeschichte. Natürlich, Matt macht Kate einen Heiratsantrag.
- Henry Glass, "Weltquell des gelebten Wahnsinns"
- Ian Ogilvy, "Miesel und der Kakerlakenzauber"
- Stian Hole, "Garmans Sommer"
- Mir ist unerklärlich, wie dieses Buch den Deutschen Jugendliteraturpreis (Sparte Bilderbuch) gewinnen konnte. Eine dünne Geschichte mit abstoßenden Bildern.
- Schockierend. Aber eigentlich sollten dieses Buch diejenigen lesen, um die es in diesem Buch geht.
Oktober 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marie-Aude Murail, "Von wegen, Elfen gibt es nicht!"
- John Green, "Margos Spuren"
- Sehr gut. Jugendlicher auf Schnitzeljagd auf den Spuren seiner "nachbarlichen Bekannten" Margo Roth Spiegelmann, in die er aber doch seit Kindheit an verliebt ist. Auf dieser Suche gelingt es ihm, Margo mehr kennen zu lernen, ihr emotional näher zu kommen. Sehr psychologisch, sehr spannend, sehr kultig. Derart kultig, dass es das ständig im Buch vorkommende Online-Lexikon Omnictionary mittlerweile sogar wirklich gibt.
- Walter Moers, "Ensel und Krete"
- Cyril Massarotto, "Der Allmächtige und ich"
- Meinrad Bumiller, Elisabeth Groß, Klaus Ritter, "Wohin geht die Reise? Das andere Gebetbuch für junge Leute"
- Wirklich anders und sehr inspirierend, insbesonders für Erwachsene!
- David Klass, "Eisbeben"
- leicht abgehobene Fantasy, aber vergnüglich zu lesen. Die Umweltschutzbotschaft kommt nur mehr sehr subtil durch, der "Feuerquell" war diesbezüglich weitaus eindringlicher.
- Adrian Plass, "Die steile Himmelsleiter. Eine ehrliche Biographie"
September 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John Allen Paulos, "Es war 1mal..."
- Tja, ein literarischer Versuch über die "verborgene mathematische Logik des Alltäglichen". Sehr mühsam.
- Eigentlich möchte ich das Buch einem an Gentechnik und Science Fiction interessierten Zwölfjährigen borgen... Ich schaute hinein, ob es eh passt - und schwupps hatte ich wieder das ganze Buch gelesen.
- Philippe Fix, "Serafin und seine Wundermaschine"
- nette Bilder, etwas dünne Geschichte. Aber sehr französisch.
- Gerd Schilddorfer, David G. L. Weiss, "Ewig"
- unglaublich konstruierte Geschichte um Friedrich III. und A.E.I.O.U.. Es dürfte ziemlich viel stimmen in diesem Krimi in Sakrileg-Manier, aber der Missing Link zu Qin Shihuangdi ist sehr originell erfunden.
- Ich zitiere aus einer Besprechung: Verbüffend ist es immer wieder, dass Menschen immer zur rechten Zeit am rechten Ort erscheinen. Das passiert aber so oft, dass die Verblüffung einem “eh klar die/der schon wieder” weicht. Zum Ende gibt es immer mehr Zufälligkeiten, die dazu dienen, die Handlung weiter zu bringen. Die unzähligen einzelnen Fäden aus der ersten Buchhälfte müssen miteinander verbunden werden und das kostet viele Buchstaben. Womit der ganze Roman immer mehr an Schwung und Spannung verliert und letztendlich auf den letzten Seiten versickert. Ewig schade!
August 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald Havas, "Wiener Sammelsurium"
- Morris Gleitzman, "Einmal"
- Berührend. Nach Motiven von "Jakob der Lügner" und "Das Leben ist schön", aber doch etwas anderes.
Juli 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Meg Rosoff, "damals, das meer"
- sehr schöne Erzählung einer zarten Freundschaft. Erstaunlich, dass dieses Buch zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 nicht einmal nominiert wurde.
Juni 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Holl, "Wie gründe ich eine Religion"
- Einfach Holl.
- Chip Heath, Dan Heath, "Was bleibt. Wie die richtige Story Ihre Werbung unwiderstehlich macht"
- Der Originaltitel bringt es besser auf den Punkt: "Made to Stick. Why Some Ideas Survice and Others Die". Es geht in diesem Buch, wenn überhaupt, dann nur am Rande um Werbung. Sondern wie man spricht, vorträgt, Artikel schreibt, Botschaften verkaufen muss: Einfach, Unerwartet, Konkret, Glaubwürdig, Emotional und als Geschichte.
- Adolf Holl, "Jesus in schlechter Gesellschaft"
- Ein sehr inspiriertes und inspirierendes Buch. Mir ist unerklärlich, warum Holl deswegen den Hut hat nehmen müssen.
- Paul Michael Zulehner, Anna Hennersperger, "Damit die Kirche nicht rat-los wird"
Mai 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gabi Kreslehner, "Charlottes Traum"
- Matthias Pöhm, "Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon? Der Irrtum PowerPoint"
April 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cyril Massarotto, "Der Allmächtige und ich"
- Kevin Brooks, "Being"
- Super. Aus dem Leben eines jugendlichen Androiden.
- John Gray, "Mars, Venus & Partnerschaft"
- Rudolf Walter Litschel, Benno Ulm, "Zwischen Donau und Nordwald. Ein Führer durch Kunst und Landschaft des österreichischen Mühlviertels"
- Frank Cottrell Boyce, "Galaktisch"
- Einfach schräg. Man lernt in diesem Buch viel über die Erziehung. Und über das Verhältnis Erwachsener zu Teenagern. Tja. Es kommt schlimmer als man denkt.
- Garr Reynolds, "Zen oder die Kunst der Präsentation"
- Ein unglaublich inspirierendes Buch.
März 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beate Teresa Hanika, "Rotkäppchen muss weinen"
- Sehr einfühlsam und psychologisch dicht geschriebenes Buch über sexuellen Kindesmissbrauch.
- Hermann Knoflacher, "Virus Auto"
- Sherman Alexie, "Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers"
- Ein sehr nettes, komisches Buch. Definitiv nicht für Mädchen. Die einzige Schwäche: Zu Beginn wird die Behinderung des Protagonisten eingeführt, jedoch ist sie für den Großteil des Buches irrelevant.
- Cliff Atkinson, "Erzählen statt Aufzählen. Neue Wege zur erfolgreichen PowerPoint-Präsentation"
- Said, "Psalmen"
Februar 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietrich Dörner, "Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen"
- Torben Juul, "Naturprodukt Bernstein"
- Sabine Jaeger, Hermann Schulz, "Schmeckts? Alles übers Essen"
- Robert Misik, "Das Kult-Buch. Glanz und Elend der Kommerzkultur"
Jänner 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christoph Matulla, Wolfgang Müller: "Humus oder Hunger. Landwirtschaft trotz Klimawandel"
Ein echtes Praxisbuch, das klar und verständlich dem Landwirt sagt, was er gegen den Klimawandel selbst tun kann.
- Gabriel Barylli, "Salzburg. Eine Liebe"
- Ein völlig durchgeknallter Reiseführer.
- Michael Streck, "Die Klimaprioritäten"
- Sehr spannendes Buch. Es gibt laut Streck nur drei wichtige Dinge: Kohle sauber verbrennen, Wald erhalten und sich auf die veränderten Bedingungen einstellen.
Dezember 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Eine Trillion Euro"
- Spannende Science-fiction-Anthologie mit Beiträgen von Jean-Marc Ligny, Elia Berceló, Pasi Jääskeläinen, Leo Lukas, Jean-Claude Dunyach, Thanassis Vembos, Pierre Bordage, Michael Marrak, Valerio Evangelisti, Sara Doke, Marcus Hammerschmitt, Eduardo Vaquerizio, Alain Dartevelle, César Mallorquí, W.J.Maryson, Wolfgang Jeschke
- Susanne Rebscher, Leonardo da Vinci
- Nett gemacht, wenn auch mit ein paar sachlichen Fehlern
November 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Die schlafenden Hüter"
- Was für ein gewaltiger Showdown, der sich über 200 Seiten erstreckt!
- Andreas Eschbach, "Ein König für Deutschland"
- Mischa-Sarim Vérollet, "Das Leben ist keine Waldorfschule"
Oktober 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Die steinernen Schatten"
- Andreas Eschbach, "Die gläsernen Höhlen"
- Mirjam Pressler, "Nathan und seine Kinder"
September 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Die blauen Türme"
- Rupert Gottfried Frieberger, "Zwischen Orgelbock und Dirigentenpult. Memorabilien eines reisenden Musicus"
- Jules Verne, Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, illustriert von Penko Gelev, nacherzählt von Fiona Macdonald
August 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ellis Weiner, "Ausgerechnet Alaska. Briefe aus Cicely"
- köstlich komischer Briefroman.
- Rupert Gottfried Frieberger, "Ars Celebrandi. Ein Handbuch für Studenten der Liturgiewissenschaft und den interessierten Liturgen"
- Edith Nesbit, "Der verzauberte Garten"
- Interessant. In diesem Kinderbuch-Klassiker geht es eigentlich gar nicht um einen Garten (der im Original übrigens "wonderful", also wunderbar und nicht verzaubert ist), sondern wie die drei Protagonisten die Sprache der Blumen praktizieren und damit "zaubern" wollen...
- Martin Auer, "Tri Tra Trallala. Neue Stücke von Kasperl und Gretl"
- Volker Quaschning, "Erneuerbare Energien und Klimaschutz"
- Ein großartiges Buch. Kompetent und konzentriert ist dies Information und Entscheidungshilfe. Ideal auch für Politiker.
- Siobhan Dowd, "Der Junge, der sich in Luft auflöste"
- Großartig geschriebener Kinderkrimi. Hervorragende Schilderung der "Gefühlswetterlagen" als running gag, spannende Geschichte in Agatha-Christie-Manier.
Juli 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leo Hickman, "Fast nackt"
- Olaf Fritsche, "Leonardo auf der Flucht"
- Das Sujet Zeitreise + Leonardo da Vinci in einem Kinderbuch für Jüngere nett und kompetent bearbeitet.
Juni 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Korn, "Die Weltreise einer Fleece-Weste"
- Hans-Peter Martin, Harald Schumann, "Die Globalisierungs-Falle"
- Ernst Ulrich von Weizsäcker, "Eine neue Politik für die Erde"
- David Gilmour, "Unser allerbestes Jahr"
- Hm. Ein überschätztes Buch. Ein Mix aus Filmführer, Erziehungs-Sachbuch und dürftiger Geschichte.
- ein spannender, zuweilen gruseliger, brutaler Thriller. Die Gewalt wird im Buch ungeschönt und unbewertet dargestellt. Ein Wunder, dass dieses Buch zum Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.
- Joshua Mowll, "Operation Red Jericho"
- Ein James Bond für junge (männliche) Leser ab 11. Mit vielen tollen Illustrationen. Spannend und hervorragend gemacht. Schluss ist unbefriedigend: Es wird zu sehr eine Fortsetzung angepeilt.
- Joyce Carol Oates: "Nach dem Unglück schwang ich mich auf, breitet meine Flügel aus und flog davon"
- Christian Stuhlpfarrer: "Best of Bible"
- Ein Streifzug für Insider und Autofahrer.
Mai 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carlos Ruiz Zafón, "Der Schatten des Windes"
- Joseph E. Stiglitz, "Die Chancen der Globalisierung"
- Erstaunlich unverblümte Kritik an der USA und am IWF zieht sich durch dieses Buch. Statt des Kyoto-Protokolls plädiert Stiglitz für die Einführung von ökologischen Steuern (die Besteuerung von denjenigen Dingen, die man nicht haben möchte, etwa Kohlendioxidausstoß)
- Abtprimas Notker Wolf, "Aus heiterem Himmel"
- Frank M. Reifenberg: "Landeplatz der Engel"
- Die Leiden des jungen Werthers (Hörbuch)
- Oscar Wilde, Bunbury oder die Bedeutung, Ernst zu sein
- Lothar Schwab,Richard Weber, "Theaterlexikon"
- Klaus Völker, "Der große Schauspielführer"
- Ernst Ulrich von Weizsäcker, Amory Lovins, Hunter Lovins, "Faktor Vier. Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch"
- Neil Simon, Ein seltsames Paar
- Ein grandioses Theaterstück für zwei sprechfreudige Mimen. Wie als ob dieses Stück Jack Lemmon und Walter Matthau auf den Leib geschrieben worden wäre.
April 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alina Bronsky, "Scherbenpark"
- Ferdinand Raimund, "Der Alpenkönig und der Menschenfeind"
- Wolfgang Hildesheimer, "Die Eroberung der Prinzessin Turandot"
- Martha Brooks, "Mistik Lake"
- Curt Goetz, "Dr. med. Hiob Prätorius":
- Shaun Tan, "Geschichten aus der Vorstadt des Universums"
- Curt Goetz, Der Lügner und die Nonne"
- Curt Goetz, "Hokuspokus"
- Jessica Teisch, Tracy Barr, "Leonardo da Vinci für Dummies"
- Elias Canetti, "Die Befristeten"
März 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agatha Christie, Zeugin der Anklage
- Goofy - eine komische Historie 1. Leonardo da Vinci
- Entbehrlich.
- Fynn, "Anna, Mister Gott und der ungläubige Thomas"
- Peter Sís, "Tibet. Das Geheinmnis der roten Schachtel"
Februar 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John Green, "Die erste Liebe [nach 19 vergeblichen Versuchen]"
- Shaun Tan, "Ein neues Land"
- Rainer M. Schröder, "Die Judas-Papiere"
- 669 Seiten starke Schnitzeljagd in Indiana Jones-Manier mit vielen Codes und Geheimschriften rund um das Judasevangelium.
Januar 2009
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bärbel Mohr, "Bestellungen beim Universum. Ein Handbuch zur Wunscherfüllung"
- Positives Denken für Atheisten. Dieses Buch drückt eine Sehnsucht nach Numinosem aus. Arme Frau. Spannend ihre Buchempfehlungen: Neale Donald Walsch, "Gespräche mit Gott"; Ella Kensington (Gina und Bodo Deletz), "Die 7 Botschaften unserer Seele", "Mary", "Mysterio"; René Egli, "Das LOL²A-Prinzip"; Florence Scovel Shinn, "Das Lebensspiel und seine Regeln"; "Minikurs in 18 Tagen"; Thaddeus Golas, "Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst"; Elisabeth Kübler-Ross, "Über den Tod und das Leben danach"; James Redfield, "Die Prophezeiungen von Celestine". Der Bücherschrank eines New Age-Anhängers. In diesen Büchern erfährt man zwar manches über Gott, aber wenig christliches. So erklärt sich auch, dass Bärbel Mohr sich in ihrem Buch verwundert zeigt, dass in der Bibel doch auch sehr vernünftige Sachen drinstehen.
- Robert Cormier, "Ausgeblendet" (bis 27.1.)
- Tolles Buch. Spannend. Stellenweise harter Krimi. Interessanter Aufbau.
- Blake Nelson, "Paranoid Park" (bis 22.1.)
- Spannende, psychologische Studie. Was tun, wenn man sich niemandem anvertrauen kann?
- Edward van de Vendel, "Superguppy"
- Sally Nicholls, "Wie man unsterblich wird"
- Schön geschrieben, wenn auch nur mäßig originell. Nicholls hat Bjørn Sortlands "12 Dinge die ich noch erledigen muss, bevor die Welt untergeht" mit Anthony McCartens "Superhero" gekreuzt. Jedoch befasst sie sich deutlich intensiver mit dem Thema "Tod".
- Claire Didier, Roland Garrigue, "Die Welt ist voller Löcher"
- Thilo Bode, "Abgespeist"
- "Irreführung der Verbraucher" ist das Thema Bodes. Mangelnde Kennzeichnung. Keinerlei Information, worauf sich die Preisunterschiede ein und des selben Produkts gründen, Butter z.B. Ärgerlich ist nur, dass der Autor sich ständig wiederholt: Ohne Informationsverlust könnte das Buch auf ein Viertel gekürzt werden.
- Stefan Klein, "Da Vincis Vermächtnis oder wie Leonardo die Welt neu erfand"
- So muss ein modernes Buch über Leonardo geschrieben werden! Großartig recherchiert, gut geschrieben.
- Wie öfters frage ich mich, ob dieses Kinderbuch nicht eigentlich für Erwachsene geschrieben wurde. Unbedingt lesenswert. Ein Buch über das "letzte Spiel" von Kindern, die Jugendliche werden.
Dezember 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jasper Fforde, "Der Fall Jane Eyre"
- Malorie Blackman, "Himmel und Hölle (Roman)" (bis 25.12.)
- Irritierend. Bewegend. Erschütternd. Großartig. Lehrstück über Rassismus und Liebe.
- Eoin Colfer, "Cosmo Hill, der Supernaturalist"
- echt gute Science Fiction für Kinder
- Unglaublich, wieviele Parallelen der Protagonist zu meinem Schwager hat.
- Catherine Clément, Theos Reise
- Ursula Caberta, "Schwarzbuch Scientology"
- Was mir (Sektenexperte) neu war: Dass Scientology mit Kindern nicht recht etwas anzufangen weiß. Kinder sind für sie kleine Erwachsene, die deshalb im wesentlichen eigenverantwortlich leben und sich selbst zurechtfinden müssen. Babys dürfen übrigens auf keinen Fall gestillt werden, da sie sonst die Engramme der Mutter übernehmen könnten.
November 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Steinhöfel, "Rico, Oskar und die Tieferschatten"
- Siegfried Lenz, Schweigeminute
- Joachim Sonderhoff, Peter Weck, "Musical. Die 53 beliebtesten Musicals"
- Meg Rosoff, "was wäre wenn"
- Ein ärgerliches Buch. Was mich bei "Der Joker" und "Die Bücherdiebin" faszinierte, nämlich das Kommentieren und Lenken der Geschichte von außen, empfinde ich hier als aufgesetzt und nervend. Was wäre, wenn die Autorin einen überzeugenden Schluss für dieses Buch gefunden hätte? So sieht es aus, als ob ihr die Ideen ausgegangen sind. Die Hauptpersonen (ob 1, 11, 14 oder 19 Jahre alt) wirken altklug und unecht.Dieses Buch nimmt Jugendliche nicht ernst. Gefallen kann es meines Erachtens nur manchen Erwachsenen, die glauben, in ihrer Pubertät etwas versäumt zu haben. Anm.: Dieses Buch gewann den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008.
- Ich steh auf Eschbach. Genial die Idee mit der Ablaufzeit (zusätzlich zum Ablaufdatum), spannend, einen "normalen" Cyborg zum Thema eines Romans zu machen. Atemberaubend die Seneca-Zitate.
- Konrad Baumgartner, Erich Garhammer, "Adam, wer bist du? Männer der Bibel bringen sich ins Wort"
- Nett. Mein bevorzugter Predigtstil: Vorkommende Personen erzählen von sich. Mit Beiträgen von Georg Steins, Lorenz Wachinger, Reinhold Zwick, Herbert Poensgen, Rolf Zerfaß, Rudolf Englert, Georg Langenhorst, Peter Abel, Gotthard Fuchs, Klaus Müller, Wolfgang Langer, Rudolf Hoppe, Otto Wahl, Otto Schwankl, Dieter Funke, Michael Albus, Klaus Winkler, Franz-Peter Tebartz van Elst, Wunibald Müller, Thomas Söding, Joachim Wanke, Siegfried Powalla
Oktober 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietrich Bonhoeffer, "Die Psalmen. Das Gebetbuch der Bibel"
- Naja, seine durchgehend christologischen Deutungen nerven ein wenig.
- Zu den vier witzigen Geschichten des Buches gesellen sich ein Vorwort und zahlreiche Fußnoten des "Übersetzers". Diese Fußnoten (Beispiel: 32 Der in den Sümpfen Australiens und Neuseelands beheimatete Belinda (Belinda mammaprotrudans) ist ein Eier legender Kleinsäuger, ähnlich dem Schnabeltier. Die Weibchen fallen während der Brunftzeit durch ihr verblüffend melodisches, lockendes Schnurren auf ("kagagg-kurr, kagagg-kurr"), das schon so manchen nächtlichen Wanderer ins Verderben führte. Vergleiche hierzu auch J.L.Borges: Belinda, Loreley and Siren - A Handbook of Mammal Enchantresses; Buenos Aires, 1973) machen das Buch auch für Erwachsene zu einem köstlichen Lesevergnügen.
- Jutta Bauer, "Opas Engel"
- Bjørn Sortland, "Die Minute der Wahrheit. Roman über die Liebe und die Kunst"
- Wie hat es dieses Buch bloß zu einer Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis geschafft? Zum Lesen dieses Buches muss man entweder schon Christ sein (aber dann ärgert man sich über manchen Fehler) oder sehr guten Willens sein, mehr über das Christentum zu erfahren. Das Buch spielt während der Karwoche, die "Kunst" im Buch betrifft 33 Kreuzigungsdarstellungen quer durch die Kunstgeschichte. Und da man dank des Bildteils schon weiß, was auf einen zukommt, zieht sich das Buch wie Pizzakäse. Aber... wer es über die Mitte schafft, der wird mit Weisheiten des Autors (z.B. "Jesus ist zu einem massenproduzierten, coolen und kommerziellen Schmusebündel mit kumpelhaftem Lächeln geworden, der den Daumen in die Luft streckt.") und der Seite 392 belohnt.
- Hans-Ulrich Grimm, "Die Suppe lügt"
- Einsichten über Aromastoffe, Fruchtzubereitungen und Resteverwertung beim convenience food. Teilweise grausig.
- Karl Olsberg, "Das System"
- HAL hat sich emanzipiert und macht mit der Büchse der Pandora gemeinsame Sache. Nicht unbedingt neu und der Aufbau erinnert an andere Romane. Aber für einen Informatiker ganz nett zu lesen.
- Mary Chase, "Mein Freund Harvey"
- Peter Unfried, "Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich"
- Selten hat mich ein Buch so inspiriert wie dieses hier. Ja, ich will auch Ökostrom!
September 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mark Haddon, "Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone"
- Suzanne Weyn, "Bar Code Tattoo"
- Tja. Spannend. Interessante Mischung aus "1984" und "Die Welle". Ich wurde mit sanftenm Druck gedrängt, meine Bürgerkarte freischalten zu lassen. Werde ich mir irgendwann mit etwas stärkeren Druck einen Chip (oder gleich einen RFID) implantieren lassen?
- Muhammad Yunus, "Die Armut besiegen"
- Brian Selznick, "Die Entdeckung des Hugo Cabret"
- Ein Roman für junge Leser, der nicht durch seine Tiefe, sondern durch seinen Erzählstil fasziniert: Der Wechsel zwischen geschriebener Geschichte und gezeichneter Erzählform ist genial gemacht und passt zum Inhalt, zu einer Geschichte um den Filmpionier Georges Méliès. In diesem Buch wird auch dem "Zeichner" von Pierre Jaquet-Droz ein Denkmal gesetzt.
- Margaret Wild, "Jinx"
- Ich mag diese poetischen Romane!
- Louis Sachar, "Kleine Schritte"
- Franz Baumann, Fernand Rausser, "Taizé"
August 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Catherine Clément, "Theos zweite Reise. Roman über die Rettung der Erde"
- Spannend, wie kontroversiell das Thema "Umweltschutz" ist. Durch das Buch ziehen sich die Gedanken von Claude Lévi-Strauss: Der Mensch ist ein Lebewesen, das nicht mehr Meister und Herr der Natur ist, es niemals war.
- Harald Krause, "Lexikon der religiösen Missverständnisse"
- Weder Lexikon, noch pseudo-religiöses Buch: eine äußerst sympathisch und wissenschaftlich exakt gemachte Sammlung. Gut zu lesen.
- Oliver Sacks, "Der einarmige Pianist"
- Olaf Fritsche, Richard Mischak, Thorsten Krome, "Jagd auf Zahlen und Figuren. Mathematische Knobelgeschichten von Wissenschaft Online"
- Originelle Aufgaben verpackt in zum Teil herrliche Parodien.
- Kaspar Bienefeld, "Imkern. Schritt für Schritt"
- Ulrich Hub: "An der Arche um Acht"
Juli 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johanna Spyri, "Heidi kann brauchen, was es gelernt hat"
- Tim Flannery: "Wir Klimakiller. Wie wir die Erde retten können"
- Louis Sachar, "Löcher"
- Bjørn Sortland, "12 Dinge die ich noch erledigen muss, bevor die Welt untergeht"
- Ein nettes Buch ab 12 Jahre. Ein zentrales Thema ist Gott.
- David Klass: "Feuerquell"
- Den ersten Eindruck von einem Buch suggeriert Werbung und Buchumschlag: "Aha: Umweltkrimi im Stile Carl Hiaasens. Interessiert mich." Eindruck beim Lesen: "Hoppala! Das ist ja ein witziger Fantasy-Science-Fiction-Krimi!" Später: "Das ist ja wirklich ein Umweltkrimi. Und noch viel mehr knallharte Botschaft als bei Hiaasen." Sehr engagiert. Sollen viele Jugendliche lesen. Kurz gesagt: Tintenherz, von Al Gore überarbeitet. Und es wird Fortsetzungen geben: "Wirbelwind" und "Zeitschloss"
- Rachel Cohn, David Levithan: "Nick & Norah. Soundtrack einer Nacht" (bis 9.7. morgens)
- Ein Buch, in dem kaum mehr vorkommt, als der Titel verspricht. Knisternde Liebesgeschichte mit viel Musik. Gute Projektionsflächen für Jugendliche. Dialogischer Erzählstil. Liest sich gut.
- Holger Kroker, Marc-Alexander Schulze: "Pinguine unter Palmen. Abenteuer Polarforschung"
- Anfangs wollte ich nur kurz in dieses Buch hineinschauen, aber dann hat es mich gepackt. Spannend geschriebene Episoden rund um die Pole. preisverdächtiges Sachbuch.
Juni 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Noah Flug, Martin Schäuble, "Die Geschichte der Israelis und Palästinenser"
- "Bergpredigt. Biblische Texte verfremdet 8", herausgegeben von Sigrid und Horst Klaus Berg, mit Beiträgen von Lothar Zenetti, Manfred Fischer, Heinz Zahrnt, Azaria Mbatha, Politisches Nachtgebet, Horst Nitschke, Paulo Suess, Uwe Seidel, Martin Gutl, Theodor Weißenborn, Johannes Chrysosthomos, Wolfgang Dietrich, Otto Pankok, Kurt Marti, Wolfgang Borchert, Ulrich Schaffer, De van Nguyen, Manfred Langer, Josef Reding, Hardy Scharf, Bettina Wegner, Siné, Ernst Eggimann, Eva Zeller, Dorothee Sölle, Marialzira Perestrello, Ernesto Cardenal, Johannes Thiele, Rudolf Otto Wiemer, Walter Rupp, Gertrude Wilkinson, Siegfried Niedergesäß, Christa Peikert-Flaspöhler, Jo Krummacher, Jürgen Rennert
- John Green, "Eine wie Alaska" (23.6.)
- Anfangs ein netter Jugendroman, Liebesgeschichte in der Schule halt. Ich fühlte mich massiv an meine Beziehung zu Brigitte J. erinnert...
- Doch man fragt sich: Warum zählt das Buch die Kapitel in "Tagen davor" abwärts? Was wird bloß passieren am Tag x? Und - die Dicke des Buchs lässt vermuten, dass es am Tag x nicht endet...
- Tragisch, witzig, philosophisch, berührend, sehr preisverdächtig. Aber kein Buch, das ich meiner Tochter zum Lesen gäbe...
- Rudi Anschober, Petra Ramsauer, "Die Klima-Revolution"
- Anthony McCarten, "Superhero" (13.6.)
- Markus Zusak: "Die Bücherdiebin" (10.6.)
- Alois Prinz, "Lieber wütend als traurig. Die Lebensgeschichte der Ulrike Marie Meinhof"
- "HipHop XXL. Fette Reime und Fette Beats in Deutschland" (3.6.)
Mai 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Hiaasen, "Fette Fische"
- Spannendes Umweltschutzabenteuer, das an Aktionen von Greenpeace oder die Prinzipien der Pflugscharbewegung erinnert. Jedoch es kommt ein bisschen viel Deus ex machina vor...
- Holly-Jane Rahlens, "wie man richtig küsst"
- Anfangs dachte ich, dass mir das doch zu pubertär ist - aber dann wurde es immer mehr ein interessantes Buch für Eltern einer 15jährigen Tochter. Ich habe da zwar noch 10 Jahre hin, aber ich musste schon jetzt schmunzeln, was mir da noch blüht...
- Helmut Krätzl, "Eine Kirche, die Zukunft hat"
- Rainer Grießhammer, "Der Klima-Knigge"
- Marie-Aude Murail, "Halb und halb für drei"
- Auch das Vorgängerbuch von Simpel hat viel Witz. Murail interessieren schwierige Familienverhältnisse und stellt wunderbar dar, wie es "menschelt".
- Ivo Meyer, Josef Spiegel, "Wir entdecken die Bibel"
April 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Habeck und Andrea Palluch, "Unter dem Gully liegt das Meer"
- Als ich den Titel zum ersten Mal las, dachte ich, dass das sicher eine Anspielung auf "Unter dem Pflaster liegt der Strand", einem Slogan des Mai 68 ist.
Habeck und Palluch gefallen mir. Sie schreiben definitiv für erwachsen werdende Jugendliche, mit Inhalten und Formulierungen, die erregen. Man kann sich auch als Erwachsener der Wirkung dieser Sprache nicht entziehen.
- Johanna Spyri, "Heidis Lehr- und Wanderjahre"
- was der Zeichentrickfilm verschweigt... rührte mich zu Tränen.
- "Submuloc", Theater-Collage aus "Das Buch von Christoph Columbus" von Paul Claudel, "Der Große Kapitän" von Hans Kyser, "Columbus" von Lope de Vega, "O Kolumbus" von Friedrich Bloch und Texten von Käthe Recheis, Dario Dominguez, John Twobirds Arbuckle, Joseph Bruchac, Daniela Tauderer, Christoph Enzinger und Thomas Schächl.
- Viktor Frankl, "Trotzdem Ja zum Leben sagen"
- Willi Hoffsümmer, "Aufbrechen. Geschichten für junge Christen"
- Helga Kromp-Kolb, Herbert Formayer, "Schwarzbuch Klimawandel"
- Adrian Plass, "Die theatralischen Tonbänder des Leonard Thynn"
- Irma Krauß, "Das Wolkenzimmer"
- Läuterung im Turm. Sehr gute Geschichte. Auch für Erwachsene. Obwohl es im Buch nicht direkt steht: Die Geschichte spielt im "Daniel", dem Kirchturm der St.-Georgs-Kirche (Nördlingen).
März 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- revisited. Das Liederbuch aus der Frühzeit des Neuen Geistlichen Liedes ist in die Jahre gekommen. Wurden diese Chansons von Maurice Cocagnac, Alfred Flury und Aimé Duval wirklich einmal gesungen? Dennoch: Was ich noch nie tat, tat ich jetzt einmal: Ich las das Liederbuch von vorne bis hinten durch.
- Henri Boulad, "Jesus in unseren Tagen"
- Jaromir Konecny, "Hip und Hop und Trauermarsch"
- Eine unterhaltsame Einführung in Jugendsprache und -kultur, in den Geist des Hiphop und die Querverbindungen zu Poetry Slams, verpackt in einen originellen Roman. Gute Geschichte. Kultig.
- Robert Habeck, Andrea Paluch, "Zwei Wege in den Sommer"
- Philosophischer Jugendroman. Hegel. Camus. Gedanken über den Suizid und die Freiheit. Spannend. Gut.
- Echt gut. Psychologischer, spannender Jugendroman. So als hätte David Almond sich von Schlafes Bruder inspirieren lassen und kurz einmal bei Stephen King vorbeigeschaut.
- Laurie R. King, "The Moor"
- Es ist großartiges Englisch, aber leider zu kompliziert für mich. Ich verstehe zwar fast alles, aber kann nicht schnell genug lesen, um die Zusammenhänge erfassen zu können. Werde es auf Deutsch lesen.
- Anselm Grün, "Tiefenpsychologische Schriftauslegung"
- John Boyne, "Der Junge im gestreiften Pyjama"
- Beindruckende, feinsinnige Geschichte über den Sohn eines Lagerkommandanten. Seine Naivität tut manchmal weh.
- Das Ende erinnert an das Schicksal Bergers in Hair.
Feber 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christoph Wortberg, Manfred Theisen, "Der Geist der Bücher"
- Naja, für bibliophile Leser originell geschriebene Geschichte, aber das Buch hat Computerspielästhetik: wie in einem Adventure springt man von Level zu Level. Man bedauert ständig, bei einem Computerspiel nur zuschauen zu dürfen. Wenigstens ist die Wahl der zitierten Bücher interessant: Romeo und Julia, Moby Dick, Robinson Crusoe, Herz der Finsternis, Don Quijote, Die Leiden des jungen Werther, Faust, Gullivers Reisen (nämlich Laputa!), Endspiel von Samuel Beckett, Krieg und Frieden, Oliver Twist, Madame Bovary, Anna Karenina, Das Fräulein von Scuderi, Der Graf von Monte Christo, Der Tod in Venedig, Die Göttliche Komödie.
- Iris Mandl-Schmidt, "Schaff meinen Gedanken einen Weg. Gebete ins Konkrete"
- Waldemar Bonsels, "Die Biene Maja und ihre Abenteuer"
- Terry Pratchett, "Maurice, der Kater"
- Carl Amery, Hermann Scheer, "Klimawechsel. Von der fossilen zur solaren Kultur"
- Monika Maßmann, Werner Eizinger "Bußgottesdienste. Versöhnung feiern im Kirchenjahr"
- Gottfried Bachl, "Mailuft und Eisgang. 100 Gebete"
- Jan de Leeuw, "Das Schweigen der Eulen"
- ein spannendes historisches Puzzle: Was ist damals in der Nazizeit in dem kleinen Dorf wirklich passiert?
- Margaret Wild, "Eine Nacht"
- Großartig! Ein Roman in Gedichtform. Jedes Gedicht sprachlich und psychologisch eine Perle, Querverbindungen entstehen und fügen sich zu einem Ganzen. Dieses Buch ist allein schon wegen der darin vorkommenden Geburtsbeschreibung ein Lese-Muss.
- Ned Vizzini, "Eine echt verrückte Story"
- Sehr gutes Buch über das Leben in einer psychiatrischen Klinik. Einer flog über das Kuckucksnest als Jugendbuch.
Jänner 2008
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Prinz, "Der erste Christ"
- Laurie R. King, "Die Apostelin"
- Es ist eine Wohltat, die Bücher von Laurie King zu lesen. Die geschliffenen Dialoge zwischen Sherlock Holmes und Mary Russell sind höchst unterhaltsam und die Detektivgeschichten sind exakt im Geist Conan Doyles.
- Gerhard Staguhn, "Wenn Gott gut ist, warum gibt es dann das Böse in der Welt? - Fragen an die Religion´"
- Mirjam Pressler, "Golem stiller Bruder"
- sehr schön geschrieben. Atmosphärisch, dicht. Großartige Literatur. Über das jüdische Leben in Prag zur Zeit des Rabbi Löw. Gute Bearbeitung der Golem-Legende.
- Michael Moorcock, "I.N.R.I. oder die Reise mit der Zeitmaschine"
- Religionskritik aus dem jahr 1972. Die Monty Pythons kannten wahrscheinlich dieses Buch.
Dezember 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Unglaublich.
- Als mir M.P. dieses Buch empfohlen hatte, rief ich aus: "Was? Dieses abgefahrene Buch soll ich lesen?" Nun, in der Bücherei fiel mir dieses Buch in die Hände, ich las es und ich fand es köstlich. Kultig.
- Ö1 hat mir heute, 18.12., ein Hörspiel geschenkt, das ich mit großem Genuss gehört habe: "Gut gegen Nordwind", Buch von Daniel Glattauer, mit den Stimmen von Eva Herzig und Michael Dangl.
- Alfred Weidenmann, "Die Fünfzig vom Abendblatt"
- Eines der Lieblingsbücher meiner Teenager-Zeit
- Julie Anne Peters, "Luna"
- lässt Einblick nehmen in die Gefühlslage eines transsexuellen Jugendlichen und der Menschen um ihn herum. Berührend.
November 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geraldine McCaughrean, "Nicht das Ende der Welt"
- Originelles Buch über Noach, seine Familie und die Sintflut. Aber ich hätte mir mehr erwartet. Erst gegen Ende bekommt das Buch richtig Tiefgang.
- Charlotte Kerner, "Blueprint" (bis 21.11.2007)
- Ein hartes Buch, das den Leser provoziert. Ein klares Statement gegen das Klonen von Menschen. Die Autorin sagt es selbst im Vorwort: Ein Buch zum Streiten.
- Rolf-Bernhard Essig, "Schreiberlust & Dichterfrust"
- Stanislaw Lem, "Frieden auf Erden"
- Mats Wahl, "Schwedisch für Idioten" (am 6.11.2007)
- Puh! Spannende, abstoßende, faszinierende Mileustudie. Das Schreiben eines "Buches" löst Blockaden, lässt Unverarbeitetes hochkommen.
- Bernhard Langenstein, "Nada te turbe - Nichts soll dich änstigen - Das Lied vom Vertrauen"
- Erfrischende Verquickung von Taizé mit Teresa von Avila
Oktober 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sigrid Heuck, "Meister Joachims Geheimnis"
- Zum Allerheiligentag lese ich ein Buch über das Christophorus-Gemälde von Joachim Patinir. Eine herbvorragende Bildbeschreibung, verquickt in eine spannende Geschichte.
- CUS (Pseudonym), "Der Coup, die Kuh, das Q"
- Michael Ende, "Die Zauberschule"
- Christoph Schönborn, Barbara Stöckl, Wer braucht Gott?
- In die Theologische Bücherei habe ich folgende Bücher zurückgebracht. Alle habe ich zumindest ausschnittweise gelesen:
- Joseph Gelineau, Die Liturgie von morgen, 1979, Evangelische Theologie Pg 3.1 / 41
- Volker Lehnert, Jugendgottesdienst kreaktiv, 2001, Evangelische Theologie Pg 1.3.8 / 152
- Johannes Spölgen, Gottesdienste ohne Priester, 1994, Katholische Theologie Lit-1549
- Romano Guardini, Von heiligen Zeichen, 1981, Katholische Theologie Lit-884
- Jürgen Kaufmann, Mein gebrochenes Herz machst du wieder heil, Katholische Theologie Lit-1655/22
- Wort-Gottes-Feiern am Sonntag, 2000, Katholische Theologie Lit-2005/12
- Matthias Reif, Das Lied im Gottesdienst, 2001, Katholische Theologie Lit-2337
- Michael Albus, Taizé - Die Einfachheit des Herzens, 2006, Katholische Theologie My-4175
- Pierre Stutz, Gottesdienst feiern mit Trauernden, 1998, Katholische Theologie Lit-1862
- Regina Törnig-Grohe, Firmung - und ich?, 2001, Katholische Theologie RPK-82
- Mechthild Bangert, Werkstatt Jugendgottesdienst, 1998, Evangelische Theologie Pg 1.3.8/103
- Nana Amstad-Paul, Pierre Stutz, Wortgottesdienste, 1993, Katholische Theologie Lit-1622
- Angelika Daiker, Selig sind die Trauernden, 1998, Katholische Theologie Lit-1902
- Stefan Klöckner, Liturgie und Musik, 2005, Katholische Theologie Lit-2394
- Werner Kuchar, Du nervst, guter Gott!, 1998, Katholische Theologie Lit-1882
- Gerhard Rummel, Leopold Haerst, Kinder- und Familiengottesdienst, 1981, Katholische Theologie RPK 7-835
- Hans Bauernfeind, Feiern in Zeichen und Symbolen, 1998, Katholische Theologie Lit-1847
- Joseph Ernst Mayer, Zur Liturgie von heute und von morgen, 1997, Katholische Theologie Lit-1844
- Andreas Eschbach, "Solarstation"
- Schöne Science Fiction, erinnert an Stanislaw Lem. Jedoch Lem hätte nie ein Buch mit folgendem Satz begonnen: "Sex im Weltraum ist nach wie vor eine der exklusivsten Erfahrungen unserer Zeit." Das ist typisch Eschbach! Ich las am 17.10. bis 01:22 Uhr. Wie gesagt, man kann bei Eschbach-Büchern nicht aufhören.
- Do van Ranst, "Wir retten Leben, sagt mein Vater" (am 16.10.)
- Tja. Originelles Setting, gut geschrieben. Aber warum gewann gerade dieses Buch den Deutschen Jugendliteraturpreis 2007? Es fällt auf: Bei der Jugendjury gewinnen oft "Knaller", Bücher, die mitten im Leben stehen. Von der Kritikerjury werden Bücher prämiert, die die Gefühle verwirren, wo die Protagonistin ein Mädchen ist und Lesben vorkommen (etwas vereinfacht gesagt). Mit heutigem Stand wäre Simpel oder "Unter dem Gully liegt das Meer" ein guter Kandidat für die Jugendjury und "Ein reiner Schrei" oder "Eine wie Alaska" für die Kritikerjury.
- Ulrike Kuckero, "Das Ende der Stille" (bis 16.10.)
- Schönes Buch über Musik-Leidenschaft und besondere Begabungen. Sprachlich sehr fein.
- Erwin Kräutler, "Mein Leben ist wie der Amazonas" (bis 15.10.)
- Marie-Aude Murail, "Simpel"
- Nette Geschichte. Nicht nur Monsieur Hasehase erinnert an Coline Serreau, sondern auch der Stil und Witz des Buches. Aber leider ist dieses Buch wie ein Drehbuch geschrieben. Es könnte 1:1 verfilmt werden. Es muss verfilmt werden. Durch diesen knappen Dialogstil wirkt das Buch literarisch platt. Aber dennoch: Jugendliche ab 14 werden ihre helle Freude an diesem Buch haben.
- Ein Buch mit programmiertem Herzstillstand beim Lesen. Ja, es ist wirklich unsere Zeit, in der soetwas geschieht. Valérie Zenattis "Leihst du mir deinen Blick?" ist ein sehr berührendes Buch, doch "Echtzeit" trifft dich im Vergleich dazu wie ein Hammerschlag.
September 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kenneth Oppel, "Wolkenpiraten"
- Spannendes Abenteuerbuch, wie der erste Teil, "Wolkenpanther". Originelle Paraphase auf ein berühmtes Werk der Weltliteratur, ein "inverses" 20000 Meilen unter dem Meer. Wieviele jugendliche Leser werden die Anspielungen und Parallelen entdecken? Ned Land heißt hier Matt Cruse, Arronax heißt Hal Slater.
- Matthias Reif, "Das Lied im Gottesdienst"
- Joseph Gelineau, "Die Liturgie von morgen"
- Eoin Colfer, "Fletcher Moon. Privatdetektiv"
- Für Kinder und Jugendliche: Eine spannende Detektivgeschichte. Für Erwachsene zusätzlich: eine herrliche Krimi-Parodie. Die Dramaturgie folgt dem Film "Tote tragen keine Karos" (und Bob Bernstein ist Philip Marlowe...)
August 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Die seltene Gabe" (bis 28.8.2007)
- Eschbach versteht es, interessante Themen aufzugreifen und geschickt in Handlungen zu verpacken. Verfolgungs- und Beziehungsgeschichte mit einem Telekineten und einem Telepathen. Es ergeben sich interessante Konstellationen.
- Daniel Kehlmann, "Die Vermessung der Welt" (bis 22.8.2007)
- Biographie-Roman über Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Interessant, skurril.
- Pierre Stutz, Thomas Merz-Abt, "Gottesdienst feiern mit Trauernden"
- Stefan Klöckner, Iris Maria Blecker, Hans-Gerd Wirtz, "Liturgie und Musik"
- Michael Albus, "Taizé. Die Einfachheit des Herzens. Das Vermächtnis von Frère Roger"
- Regina Törnig-Grohe, " Firmung - und ich? Chats zwischen Himmel und Erde"
- Basiswissen über Glaube und Kirche, nicht nur für Firmlinge interessant.
- Jerry Spinelli, "Asche fällt wie Schnee" (bis 8.8.2007)
- Gut gemacht. Aus naiver Perspektive geschriebene Schilderung des Lebens im Warschauer Ghetto. Originaltitel: Milkweed
- Klaas Huizing, "Der Buchtrinker" (bis 7.8.2007)
- In ungewöhnlichem Stil geschrieben. Über Johann Georg Tinius. Jacques Derrida gewidmet.
Juli 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Großartiges Buch über Zivilcourage. Eine Anleitung, wie die Botschaft des barmherzigen Samariters wohl in unserer Zeit umzusetzen wäre. Dieses Buch wird den Deutschen Jugendliteraturpreis gewinnen.
- Klaus W. Hoffmann, Bernd Roggenwallner, "Das EQ-Programm für Kinder"
- Eoin Colfer, "Artemis Fowl"
- Andreas Eschbach, "Ausgebrannt" (bis 4.7.2007)
- Gisela Preuschoff, "Mädchen!" (bis 3.7.2007)
Juni 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Daniel Goleman, "Emotionale Intelligenz"
- Henri Loevenbruck, "Das Jesusfragment"
- Trotz der zahlreichen Parallelen zu Dan Browns Sakrileg eindeutig intelligenter und angenehmer zu lesen. Die Idee, dass Leonardo da Vinci die GIF-Codierung erfunden hat, ist genial.
- Gérard Bessière, "Der Papst taucht auf"
- Helmut Fischer, "Schnellkurs Christentum"
Mai 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jörg Müller, "Noch ein Christ... Andere Ungereimtheiten eines Betroffenen"
- Ausgesprochen nette Gedichte über Christen im Stil von Eugen Roth
- Harald Klimenta, "Was Börsen-Gurus verschweigen. 12 Illusionen über die Finanzwelt"
- Ein spannendes Buch, das mit dem Mythos "Aktienwelt" gehörig aufräumt.
- John Gray, "Männer sind anders. Frauen auch."
- Andreas Eschbach, "Das Marsprojekt"
- Einfach gut. Eschbachs Bücher sind wie Napoli Drageekeksi: Wenn ich nur aufhören könnt'! - Ich las bis 02:30 Uhr.
April 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cesare Marcheselli-Casale, "Von Drewermann lernen. Die Bibel auf der Couch"
- Mira Lobe, "Insu-Pu"
März 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Eine Billion Dollar"
- Gérard Bessière, "Der Papst ist verschwunden"
- Klaus-Stefan Krieger, "Gewalt in der Bibel.Eine Überprüfung unseres Gottesbildes", Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzacher Kleinschriften Nr. 134
- Was selten vorkommt, ich habe mich zweimal hintereinander entschlossen, ein Buch nicht zu lesen:
- Alfred Worm, "Jesus": Das ideale Buch für Leute, die gewisse Vorurteile bestätigt sehen wollen. Das, was an diesem Buch richtig ist, weiß ich bereits, und was falsch ist, möchte ich mir nicht versehentlich merken.
- Philip Ardagh, "Abscheuliche Angewohnheiten": Mir zu abgefahrener Humor.
- Blue Balliett, "Das Pentomino-Orakel"
Februar 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "Meine schönsten Geschichten von Gott", herausgegeben von Saskia Hula mit Bildern von Tizia Hula und Geschichten von Folke Tegetthoff, Sigrid Heuck, Anna Melach, Erich Jooß, Avril Rowlands, Astrid Lindgren, Leo Pavlát, Hermann Schulz, Hiltraud Olbrich, Reinhardt Jung, Maria Behnke, Irma Krauß, Gudrun Pausewang, Frederik Hetmann, Sjoerd Kuyper, Franz König, Max Bolliger, Albin Zollinger, Lene Mayer-Skumanz, Peter Morgenroth, Brüder Grimm, Brigitte Verba
- Pete Smith, "168 Verschollen in der Römerzeit"
- Gegenüber 1227 hat dieses Buch an Frische verloren. Es wirkt gekünstelt. Es strotzt zudem von lateinischen Fachbegriffen (hauptsächlich im Umfeld von Gladiatorenkämpfen), die auf die Dauer eher nerven. Es wirkt so, als habe Pete Smith aus einem Wikipedia-Artikel einen Roman gemacht.
- Eschbach. Was soll man noch sagen. Ich las am 14.2. bis 01:30 Uhr, dann war das Buch leider aus.
- Der Perspektivenwechsel zwischen Hans-Olof und Gunnar ist derart genial, dass man schon allein deshalb das Buch lesen muss.
- Luca Novelli, "Edison und die Erfindung des Lichts"
- Luca Novelli, "Archimedes und der Hebel der Welt"
Jänner 2007
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Schwindt, "Justin Time. Mission London"
- Zwischendurch wird es sehr konfus. Munter wird durch die Zeit gereist, jeder trifft jeden irgendwann, Portitia Abbadon trifft und kämpft mit sich selbst. Letztlich nette Auflösung aller Zusammenhänge. Schwindt geht davon aus, dass das Großvater-Paradoxon nicht existiert. Einfacher wird es dadurch dennoch nicht.
- "Allgemeine Einführung in das Römische Messbuch"
- Morton Rhue, "Ich knall euch ab"
- Romano Guardini, "Vom Geist der Liturgie"
- Theresa Breslin, "Das Medici-Siegel" (bis 25.1.2007)
- Ein sorgfältig recherchierter, packend geschriebener Abenteuerroman in der Renaissance. Zentrale Figuren des Romans sind Leonardo da Vinci, Cesare Borgia, Lucretia Borgia, Jacopo de' Medici, Julius II., Leo X. (Giovanni de' Medici).
- "Instruktion Redemptionis Sacramentum über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind", Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, März 2004
- Johannes Emminghaus, "Die Messe", 1976
- Eduard Nagel (Hrsg.), "Studien und Entwürfe zur Messfeier. Texte der Studienkommission für die Messliturgie und das Messbuch", 1995
- Norman Mailer, "Das Jesus Evangelium" (am 16.1.2007)
- Tahar Ben Jelloun, "Papa, woher kommt der Hass?"
- SF Said, "Titus Tatz" (am 2.1.2007)
- Tahar Ben Jelloun, "Papa, was ist ein Fremder?"
- Joscha Sauer, "Nicht lustig"
Dezember 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Gruber, "Unglaublich einfach. Einfach Unglaublich."
- Matthew Morgan, Samantha Barnes, "Der kleine Moses"
- Josef Dirnbeck, "Gott lacht"
- Morton Rhue, "Die Welle"
- Kenneth Oppel, "Wolkenpanther"
- sehr schönes Abenteuerbuch, schreit nach Verfilmung. Das Buch schöpft Ideen aus den Filmen (und Büchern) "Die Hindenburg", "Titanic (1997)", "Die Brautprinzessin", "Die Schatzinsel" (und einmal kurz "Alien³") und verknüpft das alles zu einem spannnden Neuen. Der engl. Originltitel "AIRBORN" trifft den Inhalt des Buchs noch besser, das Buchcover der deutschen Ausgabe weckt falsche Assoziationen und ist schmuddelig im Vergleich zum Original.
- Henry David Thoreau, "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat"
- Brian Moore, "Katholiken"
- Etwas ärgerlich überzogen, aber stellenweise witzig. Abgesandter des Ordensgenerals muss nach dem 4. Vatikanischen Konzil in einem abgelegenen Kloster (auf der Insel Muck) die Reformen des 2. Vatikanischen Konzils einmahnen.
- Sharon Creech, "Herznah"
- Ein sehr poetisch geschriebenes, teil witzig, teils tiefsinniges Buch in 52 Kapiteln auf 176 Seiten.
- Sacrosanctum Concilium
- Paul Shipton, "Schwein gehabt, Zeus!"
- Ein sehr albernes, aber höchst vergnüglich zu lesendes Buch.
- "Warte!", schrie ich. "Du bist die Göttin der Weisheit! Hast du nicht ein paar Worte der Weisheit für uns, bevor du wegfliegst?" Die eulengesichtige Athene blinzelte nachdenklich. "Immer gut frühstücken, keinen gelben Schnee essen und jeden Tag frische Unterwäsche anziehen", sagte sie schließlich.
November 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Schredl, "Wir Minis. Für junge Leute, die einer großen Sache dienen"
- Dolf Verroen, "Wie schön weiß ich bin" (21.11.2006)
- Ein ungewöhnliches Buch. 40 kurze Episoden, fast in Gedichtform, erzählen eine Geschichte vom Alltag der Sklaven in Surinam. Ein zu Recht preisgekröntes Buch.
- Hermann Vinke, "Das kurze Leben der Sophie Scholl" (21.11.2006)
- Jerry Spinelli, "Stargirl"
- Adolf Holl, "Mystik für Anfänger"
- Was man verlernen muss:
- das Fasziniertsein vom Pompösen, Gewaltigen, Bedeutenden und so weiter (Achtsamkeit entsteht durch Nähe, Niedrigkeit und Heimlichkeit)
- den Respekt vor Definitionen (Mystik-Fachleute sind keine Mystiker)
- die Fügsamkeit gegenüber siegreichen Traditionen
- die Neigung zur Idealisierung der Vergangenheit
- das Opferbringen
- die Trauer um den verlorenen Kinderglauben
- die Angst vor Veränderungen
- Was man lernen muss:
- Rücksichtslosigkeit (Irgendeine kleine Weigerung ist eine unerlässliche Aufnahmebedingung für die Mystik)
- den Unterschied zwischen Mystik und Mystifikation
- ein Misstrauen gegenüber letzten Wahrheiten
- den fachmännischen Umgang mit Seelenarzneien
- den Glauben an Wunder
- Unbescheidenheit
- die Pflege der Ketzergesinnung
- Ich habe alle bisher (seit Oktober 2002) erschienen Ausgaben dieser Zeitschrift nachgelesen.
- Faszinierend. Bizarr. Verwegen. Beunruhigend. Genial.
- Eugen Drewermann, "Das Vaterunser"
- Josef Dirnbeck, "Einfach so"
Oktober 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Krätzl, Martin Gutl, Lene Mayer-Skumanz, "Begeisterung kennt keine Grenzen. Gedanken zur Firmung"
- "Geistreich. Hilfen zur Firmvorbereitung der Diözese Linz"
- "Feuer in mir. Firmung als Initiation. Handreichung für die Gemeindearbeit" von Felix und Hildegard Rohner-Dobler
- eine sehr erlebnisorientierte Firmvorbereitung, die zwar toll ist, aber ein sehr realitätsfernes Kirchenbild vermittelt. Ich wünsche mir aber, dass Gottesdienste ähnliche Erlebnisse vermitteln könnten.
- "Steig in mein Boot. Behelfsbuch zur Firmvorbereitung" von Christoph Mittermair
- Tja. Ich glaube, eine direkte Vermittlung der "Sieben Gaben des Heiligen Geistes" (wie hier in 7 Einheiten) ist nicht mehr zeitgemäß.
- "Das Orangenmädchen" von Jostein Gaarder (am 10.10.2006)
- Ein wunderbares Buch über den Zauber und die Verrücktheit der Liebe, die Schönheit des Lebens. Nebenbei erfährt man viel über das Hubble-Teleskop, das uns Menschen wieder bewusst machte, wie kurz das Leben ist (ein Lieblingsthema Gaardners).
- "du mit uns", Liederbuch des Hauses der Stille (eine franziskanische Hausgemeinschaft in Heiligenkreuz am Waasen die das Liederbuch verlegt).
September 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eine Woche vor Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises stelle ich fest: Das ist ein großartig geschriebenes Buch. Der Autor versteht es, Gefühle zu schildern. Weit hinten im Buch steht der Kernsatz: "Niemand ist unschuldig."
- "Der Atem der Freiheit. Spiritualität mit Herz" mit Beiträgen von Karlfried Graf Dürckheim, Anthony de Mello, Franz Kamphaus, Anton Rotzetter, Richard Rohr, Anselm Grün, Frère Roger, Reinhold Bärenz, Leonardo Boff, Henri J. M. Nouwen, Carlo Carretto, Phil Bosmans, Karl Rahner, Theresia Hauser, Dorothee Sölle, Die Wolke des Nichtwissens (21.9.2006)
- Jochen Klepper, "Kyrie"
- Teresa von Ávila, "Verweilen bei einem Freund. Gebete"
- David Almond, "Feuerschlucker"
- Eine sehr poetische Geschichte über viele verschiedene Krisen (politisch: Kubakrise, Schule, Angst vor Krankheit, etc.) und das Bewältigen. Sehr schönes Jugendbuch.
- Roger Schutz, Prior von Taizé, "Ein Fest ohne Ende. Auf dem Weg zum Konzil der Jugend"
- Dieses Buch ist für mich immer wieder etwas ganz besonderes. Hier erfährt man das meiste über das Denken und Fühlen Fr. Rogers.
- Werner Eizinger, "Impulse zum Hochgebet"
- Franz Baumann, Fernand Rausser, "Taizé"
- Das Buch erschien 1968. Damals war in Taizé noch vieles anders.
- Lida Winiewicz, "Geisterbahn. Eine Wiener Weltreise" (12.9.2006)
- Köstliche Beobachtungen aus den Verkehrsmitteln der Wiener Linien. Zum Teil hervorragend als Minidramen aufführbar.
August 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Luca Novelli, "Darwin und die wahre Geschichte der Dinosaurier"
- Emily Gravett, "Achtung, Wolf!"
- Ein köstliches Bilderbuch für Erwachsene.
- Valérie Zenatti, "Leihst du mir deinen Blick? Eine E-Mail-Freundschaft zwischen Jerusalem und Gaza"
- Berührend. Ich hatte an mehreren Stellen des Buches Tränen in den Augen. Hoffentlich wird dieses Buch auch in Israel gelesen. Der deutsche Titel ist fast besser als der Originaltitel: "Une bouteille dans la mer de Gaza"
- Josef Guggenmos, "Was denkt die Maus am Donnerstag?" (17.8.2006)
- Frank Cottrell Boyce, "Meisterwerk" (15.8.2006)
- Köstlich konstruierte Geschichte. Was haben die Ninja Turtles (über einen Hühner-Umweg) mit Kunst zu tun?
- Heinz Janisch, "Heute will ich langsam sein"
- Frank Cottrell Boyce, "Millionen"
- Abgesehen davon, dass man in diesem Buch einiges über Heilige erfährt (ja, richtig relesen, allein deshalb wäre das Buch schon schräg genug), erscheinen dem Protagonisten auch einige der populärsten Heiligen leibhaftig, wie Klara von Assisi, Franz von Assisi, Nikolaus von Myra, Charles Lwanga (nebst 21 anderen Märtyrern aus Uganda), Josef und Petrus. Aber nebenbei ist es ein äußerst intelligentes, witziges und kritisches Buch, das neue Einsichten zum Thema "Geld" beschert (und viel christliche Botschaft transportiert).
- Heinz Janisch, "Ich schenk dir einen Ton aus meinem Saxofon"
- Sehr schöne Gedichte für sprachgewandte Kinder.
- Roberto Innocenti, J. Patrick Lewis, "Das Hotel zur Sehnsucht"
- In der Bücherei stand dieses Buch unter den Kinderbüchern... Da gehört es sicher nicht hin. Es ist ein Bilderbuch für Erwachsene, mit anspruchsvollen Bildern und einem sehr rätselhaftendem Text.
- Sven Nordqvist, "Aufruhr im Gemüsebeet"
- Neil Douglas-Klotz, "Das Vaterunser"
- Übersetzt in Bedeutungsfülle aus der aramäischen Peschitta.
- Lene Mayer-Skumanz, "...wenn du meinst, lieber Gott. Geschichten für Aufgeweckte"
- David Almond, "Eine Ecke vom Paradies"
- Sprachlich großartig, eine spannende Geschichte in düsterer Atmosphäre. Almonds Szenerie erinnert an den Film Stalker. Fantastisch. Nur der deutsche Titel ist ziemlich daneben. "Heaven Eyes" ist der vielsagende Originaltitel.
Juli 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albrecht Gralle, "Der Gürtel des Leonardo" (28.7.2006)
- Empfohlen von der "Jubu Crew" und ein Buch über Leonardo - das muss ich lesen! Nun, es fängt ein wenig holpernd an, ab es ist eine nette Idee mit den parallelen Handlungen in der Jetztzeit und in der Renaissance. Es ist auch wohltuend, wieder einmal ein Buch zu lesen, in dem Leonardo vorkommt und alles, was über ihn geschrieben steht, der Wahrheit entspricht! Dass in dem Buch dann auch noch der Autor selbst vorkommt, ist sehr originell.
- Herman van Veen, "Gemischte Gefühle" (26.7.2006)
- Zoran Drvenkar, "was geht wenn du bleibst" (bis 25.7.2006)
- Susan Fletcher, "Die Schattenspinnerin" (bis 25.7.2006)
- Rudolf Zinnhobler, "Der lange Weg der Kirche vom Ersten zum Zweiten Vatikanischen Konzil"
- Franz Paul Enzinger, Michael Max, "Neumarkt am Wallersee. Salzburg. Stadtpfarrkirche zum heiligen Nikolaus in Neumarkt am Wallersee"
- Andreas Eschbach, "Exponentialdrift" (bis 10.7.2006)
- Ungewöhnlich. Der Krimi erschien zuerst als Fortsetzungsroman in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, in 42 Folgen, die der Autor auch tatsächlich wochenweise schrieb. Leider wirkt der Schluss sehr überstürzt, was Eschbach im "Making of" am Schluss des Buches auch begründet: Die Redaktion drängte auf ein Ende. Ich verwarf meine Entwürfe für den zweiten Handlungsbogen und konzipierte eilig einen Abschluss, der die offenen Fragen klären und alle laufenden Handlungsstränge einigermaßen verknoten sollte. [..] So gerieten die letzten Episoden des Fortsetzungsromans zu einer tour de force durch Vorratskammern, in denen ich Stoff für viele Monate des Erzählens angesammelt hatte, und all das schöne Zeug wurde nun auf wenigen Seiten abgefackelt. Dennoch: Ein gutes, spannendes Buch.
- Sarah Weeks, "So B. It. Heidis Geschichte" (am 5.7.2006)
- Seit ich Moers gelesen habe, habe ich offenbar ein glückliches Händchen für Orm-erfüllte Bücher. Heidi lebt mit ihrer geistig behinderten Mutter zusammen, die Nachbarin mit Agoraphobie hilft mit. Heidi möchte herausfinden, was "So B. It" und "Soof" bedeuten und macht sich zu einer dreitägigen Greyhound-Busreise auf.
- David Almond, "Zeit des Mondes" ("Skellig") (am 4.7.2006)
- Dieses Buch müsste in der Privatbibliothek des Schattenkönigs stehen. Zu Recht ein mehrfach preisgekröntes Buch. Bub findet seltsames Wesen in der Garage, pflegt es, gibt ihm neuen Lebensmut.
- Walter Moers, "Die Stadt der Träumenden Bücher" (beendet am 4.7.2006)
- Ein umwerfendes Buch für Bücher-Liebhaber. Witzig, originell, spannend.
- "Man muss sich erst mal durch die hundert Seiten Anleitung zur Lanzenpflege gequält haben, aber danach geht es richtig zur Sache." Dieses Kommentar zum "Ritter Hempel" von Gryphius von Odenhobler gilt, wohlgemerkt, für dieses Buch nicht!
Juni 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- H. V. Morton, René Burri, "Im Heiligen Land"
- Ephraim Kishon, "Ein Apfel ist ana allem schuld. Gebrauchsanweisung für die Zehn Gebote"
- Henri Boulad, "Jesus in diesen Tagen"
- Sherryl Jordan, "Flüsternde Hände"
- Wirklich ein sehr schönes Buch über eine junge Witwe, die einem unverstandenen Gehörlosen eine Art Gebärdensprache beibringt. Dazwischen ein sehr modern wirkender Priester - das Buch ist im Mittelalter angesiedelt.
- Khalil Gibran, "Jesus Menschensohn. Seine Worte und Taten, berichtet von Menschen, die Ihn kannten"
- Fulbert Steffensky, "Schwarzbrot-Spiritualität"
- Nun, obwohl es in diesem Buch eher nicht um Spiritualität geht, sind die Vorträge und Artikel dennoch gut zu lesen.
- Hank Hanegraaff, Paul L. Maier, "Dan Browns Sakrileg. Daten, Fakten und Hintergründe"
- Ja, obwohl diesem Buch von der CLV stammt und meinem Bruder nach dem Kinobesuch in die Hand gedrückt wurde: Es ist gut geschrieben und rückt viele Fehler richtig. Einzig wenn es auf Seite 70/71 darum geht, die Authentizität der Bibel als "Wort Gottes" zu belegen, schießt der Autor übers Ziel hinaus. Da liegt er aus theologischer Sicht einfach falsch.
- Mitri Raheb, "Bethlehem hinter Mauern. Geschichten der Hoffnung aus einer belagerten Stadt"
- Desmond Tutu schreibt auf der Buchrückseite "Dies ist ein ergreifender Bericht darüber, was die einfachen Leute durchmachen, während israelische Soldaten Bethlehem belagern. Dieser Bericht sollte uns aufrütteln, unsere Komplizenschaft mit dem Unrecht aufzugeben, das die einfachen Leute erleiden. Frieden ist unmöglich, wenn er nicht Gerechtigkeit für die Palästinenser einschließt."
Mai 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Arthur Schnitzler, "Erzählungen": "Frühlingsnacht im Seziersaal", "Leutnant Gustl", "Fräulein Else", "Traumnovelle"
- Walter Krämer, "Denkste! Trugschlüsse aus der Welt des Zufalls und der Zahlen"
- Jamie Oliver, "Genial italienisch"
- Stefanie Scharnberg, "Such mich doch!"
- Obwohl textarm, habe ich mit diesem Buch viele Stunden zugebracht...
- Dass das Bild von Leonardo da Vinci stammt, ist ein geschickter Aufhänger, aber im weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr wichtig. Eine schöne Liebesgeschichte, die im letzten Teil des Buches in eine metaphysische Detektivgeschichte kippt und sehr spannend wird. Interessantes Buch.
- Michael Maar, "Warum NABOKOV HARRY POTTER gemocht hätte"
- Ursula Wölfel, "Achtundzwanzig Lachgeschichten"
- Immer wieder gibt es Bücher, die man liest, weil man sie vorliest...
- Lene Mayer-Skumanz, "Julie, Martin und der Mond"
- Ich habs wohl schon zum vierten Mal gelesen, und immer wieder berührt es mich, wie hier christliche Botschaft mit Liebes- und Detektivgeschichte verwoben ist.
April 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "Ich bin Josef, euer Bruder. Papst Johannes XXIII. Anekdoten und Erinnerungen"
- Malba Tahan (=Julio Cesar de Mello e Souza), "Beremís, der Zahlenkünstler" (29.04.2006)
- Uri Avnery, "In den Feldern der Philister. Meine Erinnerungen an den israelischen Unabhängigkeitskrieg" (bis 25.04.2006)
- Dolores Bauer, "Israel/Palästina. Wenn aus Opfern Täter werden" (bis 25.04.2006)
- Ein beklemmendes Buch, das nicht kalt lässt. Israel hat aus der Geschichte nichts gelernt. Die Palästinenser fühlen sich in Betlehem durch die israelische Politik wohl so wie die Juden damals in polnischen Ghettos, oder aktueller, wie in Homelands. In diesem Buch kommen auch ausgiebig Viola Raheb (die Schwester von Mitri Raheb), Sumaya Farhat-Naser und Uri Avnery zu Wort.
- Andreas Eschbach, "Das Buch von der Zukunft. Ein Reiseführer"
- Ein fantastisch geschriebenes Sachbuch. Ein Muss für Zeugen Jehovas, Jugendliche, Politiker und auch alle anderen. Genial aufgebaut, sorgfältig recherchiert.
März 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Eschbach, "Perfect Copy. Die zweite Schöpfung" (am 28.3.2006 nach dem Abendessen)
- Ein spannendes Jugendbuch mit meinen Lieblingsthemen Mathematik, Musik (Cello) und Liebe. Und dabei erfährt man das Basiswissen über das Klonen.
- Ruth Pfau, "Liebe und tu, was du willst" (28.3.2006)
- Michael Rauch, "Richtig Reisen. Israel und Palästina"
- Karol Kretschmar, "Papierbasteln. Hüte und Masken"
Februar 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Peter Tiemann, "Die Kusskrise. Theater mit den Trillmichs. 13 dreiste Stücke für Kinder und Jugendliche"
- Sehr nette Stücke. Am besten zur Aufführung geeignet sind "Die Kusskrise" und "Trillmichs im Klappland".
- Thomas Doss, "Instrumentation für Sinfonisches Blasorchester"
- Kenneth C. Davis, "Was dachte sich Gott, als er den Menschen erschuf?"
- Martin Wagner, "Gebrauchsanweisung für Israel"
- Werner Lampert, "Schmeckt's noch? Was wir wirklich essen"
- Kai Meyer, "Die Alchimistin"
- Reinhold Then, "Die Heimat Jesu. Spurensuche im Heiligen Land"
- Eric-Emmanuel Schmitt, "Oskar und die Dame in Rosa" (am 7.2.2006)
- Berührend, aber schade, dass Schmitt sich nicht die Mühe gemacht hat, aus diesem grandiosen Stoff einen Roman zu entwickeln. Mehr noch als "Das Kind von Noah" wirkt dieses Buch wie ein Treatment.
- Ulrike Welker, "Rigoberta. Menchú entdecken" (am 7.2.2006)
- Regine Kuntz-Veit, "Frère Roger - Die Güte des Herzens" (bis 5.2.2006)
- Im Autorenverzeichnis sind weiters Reinhardt Bäder, Berthold Burkhardt, Frère Alois, Frère Bruno, Frère Wolfgang, Christine Lay, Klaus Rieth, Thomas Seiterich-Kreuzkamp, Carl Schnetzer, Andreas Stökl und Paul Ricoer angeführt.
Jänner 2006
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Thalmayr, "Lyrik nervt. Erste Hilfe für gestresste Leser"
- Genau das richtige Buch für alle Schüler, die des Gedichte Interpretierens überdrüssig sind. Das Buch macht Lust an der Lyrik. Der Autor schreibt am hinteren Buchdeckel: "Lyrik ist cool! Lyrik kommt wie gerufen! Lyrik ist kostenlos! Lyrik ist unbezahlbar! Lyrik ist Fitness fürs Gemüt! Lyrik ist umweltfreundlich! Lyrik darf alles! Lyrik hilft!"
- Andreas Thalmayr, "Heraus mit der Sprache. ein bisschen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer"
- Pflichtlektüre für jeden Deutschlehrer. Ungemein spannende (und teilweise auch poetische) Betrachtungen der Grammatik. Zuweilen bekommt man ein mulmiges Gefühl ob der Kompliziertheit der eigenen Muttersprache.
- Alois Brandstetter, "Romolus und Wörthersee"
- Ein poetisches Wörterbuch, typisch Brandstetter, aber knapper.
- Ein Buch, das durch seine wunderbare Geschichte (an der Grenze zum Kitsch) fasziniert, nicht jedoch durch seine literarische Qualität. Schmitt hat ein Drehbuch verfasst, das nach Verfilmung schreit. Vermittlung von zarten, poetischen Weisheiten ist Schmitts großes Thema.
- Laurie R. King, "Tödliches Testament"
- Luca Novelli, "Leonardo e la penne che disegna il futuro"
- Kirsten Boie, "Skogland"
- Eine interessante Familienkonstellation gebiert eine spannende Geschichte. Nur leider funktioniert der Stil der zwei Parallelhandlungen (perfekt in "Sakrileg (Roman)") nur dann, wenn beide Handlungsstränge gleichermaßen spannend sind. In Skogland besteht diesbezüglich ein hemmendes Ungleichgewicht. Jedoch: Ein schönes Buch mit einer subtlien Botschaft: Wer sich nicht für Politik interessiert, den straft das Leben.
- Eva Maria Teja Mayer, "Salzburg"
- Der Wert dieses Buches liegt in der gefälligen, hervorragenden Darstellung historischer Momentaufnahmen, jedoch nicht in seiner literarischen Qualität. Mayers Stil ist sperrig. Sie steht ihrer Mutter Lene Mayer-Skumanz in Sachen Fabulierkunst leider um einiges nach.
- Paul Weß, "Firmung"
- Christine Busta, "Wenn du das Wappen der Liebe malst..."
- Italo Calvino, "Der Ritter, den es nicht gab"
- Friedrich Ani, "Wie Licht schmeckt"
- Ein gutes Buch, das pubertierenden 14jährigen, die meinen, "cool" sein zu müssen, zu denken gibt. Schreit nach Verfilmung.
- Kristiane Allert-Wybranietz, "Du sprichst von Nähe"
- Fynn, "Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna"
- Laurie R. King, "Die Gehilfin des Bienenzüchters"
- Schon viele haben es unternommen in der Nachfolge von Arthur Conan Doyle den Meisterdetektiv Sherlock Holmes aus dessem selbst gewähltem Alterssitz in Sussex zurückzuholen. Jedoch keines der Bücher ist derart meisterlich geschrieben wie dieses. Sherlock Holmes hat in Mary Russell eine ebenbürtige Partnerin gefunden und Laurie King vermag dies genial zu schildern.
- Michael Gerber, "Barry Trotter und die schamlose Parodie"
- Nun ja. So etwas musste geschrieben werden. Die Idee des Buchs ist richtig, aber der Autor schießt leider manchmal derart unlustig über das Ziel hinaus...
- BEIGEWUM, "Mythen der Ökonomie. Anleitung zur geistigen Selbstverteidigung in Wirtschaftsfragen" Spannend.
- Tamara Bach, "Marsmädchen"
- Andreas Eschbach, "Kelwitts Stern"
- Keine "große Literatur", aber ein sehr schönes Buch. Auch hier hat Eschbach eine spannende Geschichte konstruiert, in der ein tiefer Augen-Blick den absoluten Höhepunkt darstellt.
- Kelwitt war es auch, der das Schweigen brach. "Was ist das?" fragte er plötzlich und deutete aus dem Fenster. "Das ist eine andere Stadt", antwortete Thilo tonlos. "Sie heißt Plochingen." "Nein", beharrte Kelwitt. "Ich meine dieses ... Gebäude dort. Mit den goldenen Kugeln auf dem Dach." Nun sah Thilo genauer hin. Tatsächlich ragt mitten im Zentrum von Plochingen ein bunt verzierter Turm in die Höhe, der von vier großen, goldenen Kugeln gekrönt wird. Er wirkt zugleich kindlich, ehrfurchteinflößend und aufsehenerregend und ist das Wahrzeichen der Stadt. "Das ist das Hundertwasser-Haus", erklärte Nora Mettek mit belegter Stimme und räusperte sich. Sie schien noch etwas dazu sagen zu wollen, ließ es aber dann. "Das gefällt mir", erklärte Kelwitt und schaute dem Gebäude nach, bis es den Blicken entschwand. "Hundertwasser-Haus. Das gefällt mir. Ein schöner Name."
- Kelwitts Stern ist übrigens die Sonne.
- Roland Barthes, "Mythen des Alltags"
- Tja, im Stil ähnlich Umberto Eco, nur ist dieser witziger. Barthes behandelt ähnliche Themen, nimmt sich aber sehr ernst.
- Uri Avnery, "Ein Leben für den Frieden. Klartexte über Israel und Palästina"
- Kai Meyer, "Das Haus des Daedalus" (bis 16.11.2005)
- Sehr spannendes Buch im Sakrileg-Stil (nur ein wenig gruseliger) um die Carceri von Giovanni Battista Piranesi.
Oktober 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Mann, "Mario und der Zauberer. Ein tragisches Reiseerlebnis"
- Andreas Eschbach, "Jesus Video" (bis 20.10.2005)
- Ein Buch, das einen nicht auslässt und nicht kalt lässt. Auch hier wieder eine Zeitreise, jedoch ohne Zeitmaschine. Originelle Geschichte, sehr gut geschrieben. Leider wurde das Buch verfilmt.
- Quint Buchholz, "BuchBilderBuch"
September 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Marginter, "Leichenschmaus" (bis 27.9.2005)
- Peter Schwindt, "Justin Time - Verrat in Florenz" (bis 14.9.2005)
- Originell. Die beiden historischen Hauptpersonen sind diesmal Leonardo da Vinci und Girolamo Savonarola. Dass Leonardo sich im April 1492 in Florenz aufhielt, ist durchaus möglich, dass Alois Bierbichlicher unter dem Pseudonym Enrico Caruso als Leonardos Muse auftritt ist ein köstlicher Einfall. Schade ist nur, dass das Buch sehr abrupt und viel unbefriedigender als die vorangegangenen Bände endet.
- Christamaria Schröter, Christusbruderschaft Selbitz, "Bleib der Wolke nah"
- Sergiusz M. Baldyga OFM, "Das Kreuz von San Damiano"
- Karl-Josef Kuschel, "Lachen. Gottes und der Menschen Kunst"
August 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Schwindt, "Justin Time - Zeitsprung" (am 31.8.2005)
- Anfangs etwas papierern, aber letzlich eine originelle Verquickung von zwei Geschichten, in denen Charles Darwin auf Charles Babbage trifft. Die Geschichte hat Anklänge an Oliver Twist. Das Auftreten von Portitia Abbadon als Deus ex machina wirkt zwar etwas eigenartig, aber wahrscheinlich wäre sonst die Geschichte nur schwer zu retten gewesen. "Der Fall Montauk" (siehe unten) ist spannender, und, wie ich jetzt weiß, ist es nicht notwendig, vorher "Zeitsprung" zu lesen.
- Carlo Carretto, "Was Franziskus uns heute sagt" (in Auszügen)
- Paula Grogger, "Die Legende von der Mutter"
- Ein Buch über die Legenden um den heiligen Christophorus: Offer und Reprobus sind Brüder, die ihrer Mutter Sorgen bereiten.
- Axel Hacke, Michael Sowa, "Der weiße Neger Wumbaba"
- Pete Smith, "1227 Verschollen im Mittelalter" (am 9.8.2005)
- Ein intelligentes und spannendes Jugendbuch, das aber auch für Erwachsene lesenswert ist. Eigentlich ein historischer Roman, in dem man viel über das Leben im Mittelalter (nämlich im Jahr 1227), über Ritterturniere, über die Franziskaner und über moderne Physik (Bose-Einstein-Kondensat) erfährt. Im Umfeld der Zeitreise bleibt zwar manches unschlüssig (wiewohl er schon ziemlich intelligent getrickst hat), aber darum geht es hier nur am Rande.
- Heinz Janisch, "Die Reise zu den Fliegenden Inseln" (bis 9.8.2005)
- Eine nett geschriebene Selbstfindungsreise ab 8 Jahren. Der Autor dankt im Nachwort den Schriftstellern Jonathan Swift (Laputa), Herman Melville, Robert Louis Stevenson, Italo Calvino, Maurice Sendak ("Wo die wilden Kerle wohnen") und Erwin Moser, die ihn zu diesem Buch inspiriert haben ("Jedes ihrer Bücher ist für mich eine Reise"). Das Buch hat jedoch auch Anklänge an "Traumfänger" von Marlo Morgan und "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende.
Juli 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burghard Bartos, "Abenteuer Lambarene. Albert Schweitzer"
- Mary Hoffman, Jane Ray, "Erde, Feuer, Wasser, Luft"
- Peter Schwindt, "Justin Time - Der Fall Montauk" (am 19.7.2005 bis knapp vor Mitternacht)
- Ein tolles Buch. Anfangs nur originell, das Kapiel 6 jedoch wechselt in einen geheimnisvollen Akte X-Stil, ab Kapitel 7 verweben sich die Geschichten und die Spannung lässt bis Ende des Buches nicht nach... Das Buch hat als zentrales Thema das Montauk-Projekt.
- Walter Müller, "Kommissar Dings. Die ersten viereinhalb Fälle", eine Geschichte mit Musik von Kuno Trientbacher
- Elisabeth Bernet, Marianne Bors, "Klara von Assisi"
- Astrid Lindgren, "Kindertheaterstücke" (Pippi Langstrumpf, Karlsson vom Dach, Mio, mein Mio, Michel in der Suppenschüssel)
- Johannes Maria Steinke, "Wie Beten geht": Ein sehr gescheites Buch.
- Michal Lion, "Mach, was du willst, Mose! Jüdischer Humor"
- Gary Chapman, "Die fünf Sprachen der Liebe"
Juni 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Schmid, "Sehnsucht nach Spiritualität. Neue religiöse Zentren der Gegenwart."
- Ein sehr spannendes Buch. Der Autor beschreibt und äußert sich kritisch (in dieser Reihenfolge!) über den Ashram von Sri Aurobindo in Pondicherry, die Gemeinschaft der Seligpreisungen, gegründet von Ephraim Croissant in Canigou, das St. Michaelswerk in Dozwil, den Ashram von Sathya Sai Baba, John Wimbers Vineyard-Bewegung in Anaheim, das charismatische Zentrum in Pensacola, Sedona, Thich Nhat Hanh, Lama Ole Nydahl, Osho in Pune, Siddha Yoga, Amritapuri (Amma Mata Amritanandamayi) und Taizé.
- Pierre Stutz, "50 Rituale für die Seele"
- Lorenz Wieland, "Neue Spielgeschichten und Theaterstücke für Kinder ab 7 Jahren"
- Robert L. Wolke, "Was Einstein seinem Friseur erzählte"
- Herbert Maschat, "Leonardo da Vinci und die Technik der Renaissance", 1989, ISBN 3-89019-218-1
- Ein spannendes Buch über den Techniker Leonardo da Vinci. Es zeigt auf, dass seine Erfindungen und Weiterentwicklungen vor allem im Detail, in Maschinenelementen stecken. Was Leonardo tatsächlich erfunden hat: Das Kugellager.
- Wilhelm Willms, "aus der luft gegriffen. bausteine zu gottesdiensten mit kindern und familien"
- George Bernard Shaw, "Helden": Eine meiner Lieblingskomödien!
Mai 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Gesamtwerk von Curt Goetz:
- "Der Lampenschirm": Der Titel ist willkürlich, denn das Stück ist ein Nicht-Stück. Der Protagonist Hans Karl gibt vor, das Stück, in dem er mitspielt, gerade zu schreiben und versucht redlich es nicht zu schreiben, d.h. keine Handlung zu produzieren. Dadurch ist es großteils zusammengeflicktes Geblödel, der wenige tatsächliche Inhalt ist reichlich antiquiert (das Stück entstand 1911!)
- "Nachtbeleuchtung": Trialog im Stiegenhaus über einen Monolog, den der Schauspieler nach Meinung des Theaterdirektors und des Dichters halten soll.
- "Lohengrin": Kurzhörspiel über zwei insolvente Brüder, die plötzlich eigenartige Hilfe erhalten.
- "Tobby": Variation über das Thema, wie man seine Frau an den besten Freund "abgibt".
- "Minna Magdalena": Ein einaktiges Lehrstück über Prüderie und die Unart, immer das schlimmste annehmen zu wollen. Aufführbar.
- "Der fliegende Geheimrat": Die tragische Geschichte vom Tod, der einem Arzt ein umoralisches Angebot macht.
- Menagerie
- "Der Spatz vom Dache": Fast ein Dostojewskischer Monolog über Gottes Gerechtigkeit: ein Gespräch zwischen Pastor und Verurteiltem, jedoch der Rechtsanwalt führt alles zu einem glücklichen Ende.
- "Die Taube in der Hand": Cosi fan tutte in Kurzform. Sehr hübsche Liebesszenen.
- "Der Hund im Hirn": eine geniale Eifersuchtsszene. Da der Liebhaber die "Geliebte" verrät, bleibt nur sein Abgang.
- "Der Hahn im Korb": Parodie über Probleme am Filmset
- "Ingeborg": Goetz at his best - von den Dialogen und der Stückidee her. Goetz kann aber auch keine Lösung anbieten, wie sich eine Frau verhalten soll, die in ihren Ehegatten und in einen anderen Mann verliebt ist. Das Stück endet deshalb in allgemeinem Besäufnis (was bei Goetz sehr charmant wirkt...) und hat einen offenen Schluss.
- "Der Mörder": Mit zauberhafter Leichtigkeit erzählte Geschichte über einen vermeintlichen Jagdunfall (aus Eifersucht).
- "Das Märchen": Ein Märchen, spannend, kitschig, wundervoll. Ein Lord will sich erschießen, wenn er sich nicht bis 1 Uhr nachts verlieben wird...
- "Die tote Tante": Wegen eines unehelichen Kindes wurde sie einst vom Bruder aus dem Haus gejagt, jetzt ist sie tot und vererbt an ihre Nichte unter der Bedingung, dass diese ebenfalls ein "uneheliches" Kind bekommt. Dies gelingt tatsächlich - ihr Zukünftiger hat nämlich bereits ein Kind...
- "Hokuspokus": Eine Gerichtssaalkomödie. Die Neufassung ist gegenüber der Urfassung stringenter. Ein hervorragendes Stück über Liebe und Tod.
- "Der Lügner und die Nonne"
- "Das Haus in Montevideo": Der Stoff des Einakters "Die tote Tante" wurde um eine Reise nach Montevideo erweitert; die Pointe des Stücks verändert: Die Ehe des Bruders wurde einst auf einem Schiff durch den Kapitän geschlossen - nur dies wird rückwirkend als ungültig erklärt, da das Schiff zu kurz war... Damit sind alle Kinder unehelich...
- "Dr. med. Hiob Prätorius": Eines meiner absoluten Lieblingsstücke. Pflichtlektüre jedes Arztes. In diesem Stück ist Patch Adams vorweggenommen.
- "Nichts neues aus Hollywood"
- "Ausbruch des Weltfriedens": Ein Einakter, politisch, religiös und obendrein sehr gut. Nur leider sehr handlungsarm, sodass es ein gutes Hörspiel wäre. Ein Physiker stellt seine Erfindung vor, den "Saguwil" (Satellit guten Willens), der mit seiner Strahlung den Weltfrieden hervorruft. Seltsam! Bei einer Petroleumlampe schrieb Jules Verne seine Zukunftsvisionen, aber im Zeichen des Fernsehens, im Zeitalter der Raketen und Satelliten, deren Bahnen wir Hunderttausende von Kilometern weit von unserer kleinen Erde aus verändern können, weigern sich die Menschen wie die Maulesel, an Wunder zu glauben! Und, ganz Goetz-untypisch: Er bricht wirklich aus.
- "Die Barcarole": Köstliche Parodie. Die Schauspieler einer Hamlet-Aufführung führen Kantinengespräche.
- "Die Bärengeschichte": Eine Parodie auf das gesellschaftliche Leben in Hollywood.
- "Die Rache": Eine wunderschöner, witziger und trauriger Einakter um Curt Goetz' Lieblingsthemen: Die Liebe und den Tod.
- "Herbst": Im Herbst des Lebens lernt eine Dame einen früheren, glühenden Verehrer kennen, sie gibt sich ihm aber nicht zu erkennen. Das Stück endet mit einer Pointe, an der der Zuseher die Zusammenhänge erkennt.
- "Die Kommode": Ein grotesker Einakter um Erbschaftsangelegenheiten mit einer untoten Tante.
- Pierre Boileau, "Der Trick mit da Vinci" (am 24.5.2005)
- Würde das Buch "Der Trick mit Paul Klee" heißen, würde das Buch genauso funktionieren, aber es ist eine gut geschriebene, spannende Detektivgeschichte. Der Detektiv hat Parallelen zu Sherlock Holmes.
- Joop Roeland, "Die Stimme eines dünnen Schweigens"
- Robert L. Wolke, "Woher weiß die Seife, was der Schmutz ist?"
- Adelheid Dahimène, "Spezialeinheit Kreiner" (bis 17.5.2005)
- Wenn ein Buch den LESERstimmen-Preis 2005 verdient hat, dann dieses. In einem unglaublichen, sehr originellen Stil geschrieben, wird uns von dem schrägen Nachwuchsdetektiv Kreiner erzählt.
- Ephraim Kishon, "Es war die Lerche" (bis 12.5.2005)
- Martin Michalski, "Das große Ravensburger Zauberbuch"
- Herbert Rosendorfer, "Ein Liebhaber ungerader Zahlen" (bis 10.5.2005)
- Eine lustig zu lesende Parodie auf den Literaturbetrieb
April 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander Adrion, "Die Kunst zu zaubern"
- "Und Gott sprach... Biblische Geschichten neu erzählt"
- Viele Autoren haben hier Geschichten beigesteuert, Friedrich Ani hat interpretierend, William Boyd pfiffig, Franz Hohler witzig, Rudolf Herfurtner nett nacherzählt. Nur Ludwig Harig und Hermann Schulz gelang es, sich wirklich von der biblischen Vorgabe zu lösen. Schulz gelang eine beeindruckende Paraphrase auf die Josefs-Geschichte. Die anderen Autoren dieses Bandes sind Michael Krüger, Martin Grzimek, Jostein Gaarder, Jutta Richter, Brigitte Schär, Javier Tomeo, Georg Lauer, Torgny Lindgren, John von Düffel, Einar Kárason, Tilman Spengler, Bernd Schroeder, Ivan Klíma, István Eörsi, Erri De Luca, Roberto Piumini, Liane Dirks, Magriet de Moor und Jan Koneffke.
- Jochen Klepper, "Kyrie"
- Carola Moosbach, "Himmelsspuren. Gebete durch Jahr und Tag"
- Lilli Thal, "Mimus" (bis 20.04.2005)
- Ein hervorragend geschriebener Roman: spannend, interessant, pädagogisch.
- Dorothee Sölle: "Gott im Müll. Eine andere Entdeckung Lateinamerikas"
- Friedrich Dürrenmatt, "Herkules und der Stall des Augias" (am 12.04.2005)
- Paul Zulehner, Markus Beranek, Sieghard Gall, Marcus König: "Die Freude an Gott ist unsere Kraft. Beobachtungen und Gestaltungsimpulse zur Qualität sonntäglicher Gottesdienste" (bis 12.04.2005)
- Friedrich Ani, "Als ich unsterblich war. Eine Jesus-Geschichte" (am 12.04.2005)
- Eine sehr schön geschriebene Liebesgeschichte.
- Herbert Rosendorfer, "Briefe in die chinesische Vergangenheit" (bis 12.04.2005)
März 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christine Merz, "Das Mädchen an der Krippe"
- Max Bolliger, "Die Weihnachtsesel"
- Max Bolliger, Stepán Zavrel, "Das Hirtenlied"
- Max Bolliger, Arcadio Lobato, "Der Weg zur Krippe"
- Barbara Frischmuth, "Die Klosterschule"
- Otto Betz, "Das Leben meditieren"
- David Pogue, "Zaubern für Dummies"
- "Taizé: Die Communauté und die Jugendtreffen", in: Wilhelm Schäffer, "Erneuerter Glaube - verwirklichtes Menschsein. Die Korrelation von Glauben und Erfahrung in der Lebenspraxis christlicher Erneuerung", 1983, S. 251-316 (8.3.2005)
- Stephen Fry, "Geschichte machen"
- Bärbel Fleer, "Taizé. Eine Herausforderung. Der Anspruch christlicher Orden in Theorie und Praxis"
Februar 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Willms, "der geerdete himmel. wiederbelebungsversuche. meditationen. bilder. geschichten. texte. neue lieder"
- Richard Bochinger, "Die Gnade des Gebets", darin: Communauté de Taizé, "Einführung in die Retraite" und Pierre-Yves Emery, "Die Meditation der Heiligen Schrift"
- José Luis González-Balado, "Taizé - Frère Roger. Suche nach Gemeinschaft"
- Sepp Holzer, "Sepp Holzers Permakultur. Praktische Anwendung für Garten, Obst und Landwirtschaft"
- Lydia Präger, "Frei für Gott und die Menschen. Das Handbuch der Brüder- und Schwesternschaften"
- Wilhelm Willms, "roter faden glück. lichtblicke. meditationen. erzählte bilder. texte lieder. musical ave eva"
- Sylvia Horak, "Spielen mit den Allerkleinsten"
- Steve und Sharon Biddulph, "Leben, lieben, lachen. Erziehen in den ersten sechs Lebensjahren"
- Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger, "Neun nackte Nilpferddamen. Aller Unsinn macht Spaß"
- Eine pfiffige Weiterführung des Klassikers "Sprachbastelbuch", zwar nicht derart vielseitig, aber dennoch voll von lustigen Wortspielen und kurzen Geschichten.
- Lene Mayer-Skumanz, "Maria Magdalena", Bilder von Elisabeth Singer
- Ein hervorragendes Kinderbuch, das, ähnlich wie Luise Rinser in ihrem Buch "Miriam", die Geschichte Jesu aus der Sicht Maria Magdalenas erzählt, wobei man auch alles über diese bemerkenswerte Frau erfährt.
- Roger Schutz, Prior von Taizé, "Einmütig im Pluralismus. Eine Aktualisierung der Regel von Taizé" (8.2.2005)
Jänner 2005
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Norbert Landa, Dieter Konsek, "Die Nacht der Wunder"
- Siegfried von Kortzfleisch, "Mitten im Herzen der Massen. Evangelische Orden und Klienten der Kirche"
- Ein Buch über evangelische Ordensgemeinschaften: die Marienschwestern in Darmstadt, die Kommunität Imshausen bei Bebra, die Communität Christusbruderschaft Selbitz, die Communauté de Pomeyrol bei St.-Etienne-d-Grès, die Communauté de Grandchamp, die Communauté de Taizé, Comunità d'Agape (Prali, Piemont)
- Frère Roger, "Worte der Versöhnung"
- Dan Brown, "Sakrileg" (25.01.2005)
- Ein spannend geschriebenes Buch. Die Spekulationen über Leonardo da Vinci sind ein wenig weit hergeholt.
- Eckart Bücken, Markus Ehrhardt, Reinhard Horn, Rolf Krenzer, Hildegard Schäfer, "Welt-Segenslieder für Kinder"
- Lothar Zenetti, "Zeitansage. Anregungen für den Gottesdienst einer neuen Generation"
- Frère Roger, Taizé, "Gott kann nur lieben" (16.01.2005)
- Jean-Paul Sartre, "Bariona oder der Sohn des Donners" (12.01.2005)
- Jakobine Wierz, "Kinder treffen Mona Lisa. Die Kunst großer Meister der Renaissance" (11.01.2005)
- Die Autorin konnte sich offenbar nicht entscheiden, ein Buch für Lehrer oder doch für Kinder zu verfassen. Es ist ein kindlich illustrierter Unterrichtsbehelf geworden, der zu Leonardo da Vinci (Mona Lisa, Geheimschriften, Flugobjekte), Albrecht Dürer (Hase, Großes Rasenstück, Rhinozeros) und Pieter Bruegel der Ältere (Kinderspiele, Das Gleichnis von den Blinden, Die Bauernhochzeit) spielerische Ideen bereithält.
- John Gray, "Kinder sind vom Himmel. Fünf Freiheiten, die Kinder stark machen"
- Pia Biehl, "Erzähl mir mehr vom lieben Gott... Krabbel- und Kindergottesdienste zu biblischen Geschichten"
- Heike Helmchen-Menke, "Gott entdecken Schritt für Schritt"
Dezember 2004
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Fiedler, "Songwriter's Guide. Das Handbuch für die Komponier- und Arrangierpraxis"
- Thomas Brezina, "Museum der Abenteuer. Wer knackt den Leonardo-Code?" (28.12.2004)
- Meine Frau meinte: Dieses Buch hättest du auch schreiben können!
- Nun, ich glaube, sie irrt sich. Das "Museum der Abenteuer" ist ein pfiffiges Buch. Ich hätte zwar über Leonardo da Vinci noch etwas mehr Wissenswertes geschrieben, aber ich hätte es nicht derart geschickt verpacken können. Sehr beeindruckt hat mich die Entwicklung der Geschichte und dieses haptische Rätsellösen. Etwas nervig fand ich den Tom Turbo-Stil (Die interaktiven Geschichten von Franz Sales Sklenitzka sind diesbezüglich weniger aufdringlich).
- Zwei Fehler sind mir in diesem Buch aufgefallen, beide beim "Letzten Abendmahl": "Das Letzte Abendmahl" ist kein Fresko! Fresken werden, wie der Name sagt, auf frischen Putz gemalt. Leonardo malte ein Secco mit Ölfarben.
- Und der zweite Fehler: In der Illustration malt Leonardo und unter dem Tisch ist bereits die Tür ausgebrochen. Diese Tür aber entstand erst einige Jahre nach Vollendung des Gemäldes.
- Aber ansonsten: Sehr gut recherchiert, wohltuend auch, dass nichts über Leonardo erfunden wird (wie z.B. bei Dan Brown).
- Rita van Bilsen und Cornelis Wilkeshuis, "Das schönste Geschenk" (12/2004)
November 2004
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard Latzin, "Das Literaturquiz. Wie heißt dieses Buch? Fragen und Antworten von Homer bis Harry Potter"
- Der Autor präsentiert in diesem Buch nicht so sehr ein Literaturquiz, sondern eher einen Kanon seiner 220 Lieblingsbücher. Er zitiert jeweils den ersten Satz eines Buches und lässt eine (pfiffig geschriebene) Kurzbeschreibung folgen.
- Nicht wenige der beschriebenen Bücher werden sich in nächster Zeit auf dieser Leseliste finden...
- Josef Griesbeck, "Spiele ohne Verlierer"
- Francoise Biot, Evangelische Ordensgemeinschaften
- Ein Buchtitel, der scheinbar einen Widerspruch in sich birgt. In diesem Buch sind Möllenbeck, Herrnhut, die Diakonie-Bewegung, die Christusbruderschaft Selbitz, die Communauté de Taizé, die Communauté de Grandchamp und die Ökumenischen Marienschwestern in Darmstadt beschrieben.
- Marlen Haushofer, "Die Wand"
vorher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adrian Plass, "Tagebuch eines frommen Chaoten"
- Joy Chant, "Roter Mond und schwarzer Berg"
- Adam Long, Daniel Singer, Jess Winfield, "Shakespeares sämtliche Werke - leicht gekürzt"
- Eva Ibbotson, "Das Geheimnis von Bahnsteig 13"
- William Goldman, "Die Brautprinzessin" (7/2004)
- Cornelia Funke, "Tintenherz" (6/2004)
- Silvana Gandolfi, "Die Insel der verlorenen Zeit"
- Lois Lowry, "Auf der Suche nach dem Blau"
- Harry Mulisch, "Die Entdeckung des Himmels" (10/2003)