Diskussion:Verschwörungstheorien zur Mondlandung

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von JogyB in Abschnitt Unschlüssige Argumentationen
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Diamantenfieber

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Zum James-Bond-Film: Ich kenne keine belastbare Aussage aus dem Umfeld der Produktion, dass im Film tatsächlich auf die Verschwörungstheorien zur Mondlandung angespielt wird. Meine persönliche Meinung: Der Film erschien deutlich vor den bekannten Verschwörungstheorien. Außerdem sieht man in den Szenen keine Filmkameras, die die "Inszenierung" aufnehmen würden. Für so eine Inszenierung wäre das Mondauto außerdem erstaunlich funktionstüchtig. Ich interpretiere die Szenen eher so, dass ernsthaft für eine Mondlandung trainiert wird. Das erscheint mir auch plausibel mit Anbetracht dessen, dass die Firma des Filmschurken ja auch einen Satelliten im All aussetzt, also mit Raumfahrt allgemein vertraut ist. (Darum ist auch die Aussage im Artikel nicht völlig korrekt, dass die Mondlande-Szenen überhaupt nichts mit dem Rest des Films zu tun hätten. Ziko (Diskussion) 07:21, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Argumente und Gegenargumente

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Im Abschnitt Verschwörungstheorien zur Mondlandung#Argumente und Gegenargumente heißt es:

Alle Verschwörungstheorien setzen als Prämisse voraus, dass es der NASA möglich war, nahezu alle am Apollo-Programm beteiligten Personen (Schätzungen belaufen sich auf zeitweise 400.000) sowie weltweit Zeitzeugen mit der Möglichkeit zur Überprüfung zu täuschen oder zum Stillschweigen zu verpflichten.

Hier schwingt der Gedanke mit, dass es nicht möglich ist 400.000 an einem Fake zu beteiligen; und dass dies ein Argument gegen eine Prämisse der Verschwörungstheorien zu Mondlandung ist. Ich finde das Argument nicht zwingend. Ein Großteil der 400.000 Beteiligten arbeitete bei irgendwelchen Zulieferern und könnten in dem Glauben sein, an einer Mondmission und nicht an einem Fake zu arbeiten. Gleiches gilt für Teile des NASA-Personals. Damit gib's folgende Fragen:

  1. Wird die große Anzahl der Beteiligten als Argument gegen Verschwörungstheorien verwendet? Oder interpretiere ich da zu viel hinein?
  2. Und wenn wenn es als Argument verwendet wird,
    1. wo ist der Beleg?
    2. wie geht der Beleg mit dem oben genannten Einwand um?

--Hfst (Diskussion) 10:45, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das halte ich nicht für besonders stichhaltig. Denn wenn 400.000 Menschen an einem Projekt arbeiten und dabei die ungeheuren Sicherheitsvorgaben für eine Mondlandung einhalten, dann ist das so teuer, dass man auch einfach uzm Mond fliegen kann. Was ist dann das Motiv, es nicht zu tun? Grüße --h-stt !? 23:53, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe vorhin umseitig ein Beleg zu der Stelle eingefügt (Buch von Longuski): Es läuft darauf raus, dass es einfacher sei tatsächlich zum Mond zu fliegen als angesicht der großen Zahl von Zeitzeugen den Aufwand eines Fakes zu betreiben (das sind nicht nur die 400.000 Beteiligten sondern auch: Augenzeugen der buchstäblich erderschütternden und ohrenbetäubenden Starts der Saturn V Raketen, Beobachtung der Funkkommunikation, Untersuchungen des Mondgestein, die Toten von Apollo 1 und deren Angehörigen, die Positionierung von Retroreflektoren...). --Naronnas (Diskussion) 09:52, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
  • @H-stt: Dein Argument gehz, wie ich glaube an meinem Argument vorbei. Mein Argument war: aus der unbestrittenen Tatsache, dass 400.000 Menschen an dem Projekt mitarbeiteten folgt nicht, dass eine angenommen Verschwörungstheorie / Fake alle 400.000 informieren muss.
  • @Naronnas: Es wird berichtet, dass es durchaus unsicher war, ob die Mondlandung gelingt. Von daher wäre auch ein Ergebnis möglich, dass trotz des hohen Aufwands eine Mondlandung nicht gelingt; was man ja in der Sowjetunion betrachten kann. Und dann wäre ein Fake attraktiv. Der Hinweis auf Augenzeugen, Funkkommunikation, Mondgestein etc. ist ein anderes und in meinen Augen stärkeres Argument als die 400.000 Beteiligten.
--Hfst (Diskussion) 10:35, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es steht bereits jetzt "Alle Verschwörungstheorien setzen [...] voraus, dass es der NASA möglich war, [...] weltweit Zeitzeugen mit der Möglichkeit zur Überprüfung zu täuschen oder zum Stillschweigen zu verpflichten."
Vielleicht kann man das aber ja irgendwie klarer formulieren, etwa indem man den Klammerzusatz "(Schätzungen belaufen sich auf zeitweise 400.000)" streicht. --Naronnas (Diskussion) 12:19, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es werden zwei Dinge vermischt: einerseits die Zeitzeugen, die beim Raketenstart, die den Funkverkehr abgehört haben oder das Mondgestein untersucht haben und anderseits die 400.000, die am Projekt beteiligt waren. Erster sind nicht mein Thema sondern ein anderes Argument. Aber die 400.000 Projektbeteiligten musste m.E. nicht unbedingt getäuscht werden. Die Rakete wurde auch für ein Fake gebraucht. Und auch die Entwicklung des Mondlandemoduls (und jeder anderen Komponente) kann trotz geplanten Fake genauso wie "im Ernst" abgewickelt werden.--Hfst (Diskussion) --Hfst (Diskussion) 12:57, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wir sind leider nicht zusammen. Es gibt zwei Argumente gegen eine Verschwörungstheorie.
Alle Verschwörungstheorien setzen als Prämisse voraus, dass es der NASA möglich war, nahezu
  • Argument 1: alle am Apollo-Programm beteiligten Personen (Schätzungen belaufen sich auf zeitweise 400.000)
  • Argument 2: sowie weltweit Zeitzeugen mit der Möglichkeit zur Überprüfung
zu täuschen oder zum Stillschweigen zu verpflichten.
Argument 2 bestreite ich nicht, tatsächlich halte ich es insbesondere in Bezug auf die Sowjetunion für das stärkste Argument.
Argument 1 bestreite ich; es ist nämlich m.E. nicht schwierig, die meisten zu täuschen. Wenn die NASA einen Auftrag vergibt ein XY zu entwickeln, dass gibt es keine Notwendigkeit es dem Auftragnehmer einfacher zu machen, indem man ihm sagt "gib Dir keine Mühe ist nur ein Fake". Getäuscht oder zum Stillschweigen verpflichtet werden müsste m.E. nur ein sehr enger Kreis im Inneren der NASA. Und das sind dann keine 400.000 mehr.--Hfst (Diskussion) 08:49, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Na und? Dann würden hunderttausende Menschen mit vollem Einsatz an dem Projekt arbeiten. Und würden Ergebnisse erzielen. Dann fliegt man halt zum Mond, wenn die Arbeit gemacht ist. Grüße --h-stt !? 15:20, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Jahr zu spät, aber: Es geht bei Wikipedia-Artikeln nicht darum, ob ein Benutzer das plausibel findet, was drinsteht, sondern ob es durch verlässliche Quellen belegt ist. Dieser ganze Abschnitt ist Theoriefindung und ihre Abwehr. --Hob (Diskussion) 15:53, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Auch etwas spät, aber das wurde nicht genannt: Es reicht nicht aus, "die meisten" zu täuschen. Selbst wenn man 99% täuscht, dann sind noch 4.000 übrig, die nicht reden dürfen. Bei 99,9% immer noch 400. Das ist kein "sehr enger Kreis". Da ist die Wahrscheinlichkeit arg hoch, dass jemand redet. Soweit mir bekannt ist hat aber noch niemand gesagt, dass er an der Täuschung beteiligt gewesen wäre oder dass er zum Stillschweigen darüber verpflichtet worden wäre. --Jogy sprich mit mir 09:28, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Unschlüssige Argumentationen

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Mir sind beim Lesen des Artikels zwei unschlüssige und auch nicht belegte Argumentationen aufgefallen. Das sollte bei einem solchen Thema nicht passieren, darauf stürzen sich die VTler gerne.

Die Tatsache des fehlenden Kraters fällt Armstrong kurz nach dem Abstieg im Zuge der Triebwerkskontrolle auf. Er meldet dies auch umgehend über Funk.

Dies entkräftet aber nicht das Argument, dass der Krater in der Kulisse vergessen wurde. Und dass man diesen nicht nachträglich hineinmanipuliert hat, liegt an Armstrongs Meldung - die Manipulation wäre ja dann aufgefallen. Eigentlich hat Armstrong es ja gut gemeint, ihm ist der Kulissenfehler aufgefallen und da man ihn bei der Live-Übertragung hätte bemerken können, hat er versucht, dies mit der Meldung zu überspielen. Gibt also eine einfache und schlüssige Begründung für die VT-Sicht. Ich würde diesen Satz daher entfernen.

Außerdem gibt es auf dem Mond keine Atmosphäre, mit der die heißen Gase hätten reagieren können – eine ausgeprägte Flamme kann es auch aus diesem Grund nicht gegeben haben.

Mit ist nicht klar, was das aussagen soll. Eine Flamme ist das Aufleuchten der heißen Verbrennungsgase selbst. Was konkret muss da mit einer Atmosphäre "reagieren"? Und was ist mit dem "reagieren" gemeint? Eine chemische Reaktion wohl eher nicht. Soll das auf die beim "Mondkrater" angesprochene Expansion der Flamme abheben? Dann sollte man das auch so schreiben. Dass das Brennstoffgemisch selbst keine ausgeprägte Flamme erzeugt ist ja bereits im Abschnitt vorher erwähnt. Und wie bereits eingangs erwähnt: Beide Schlussfolgerungen sind nicht belegt, also TF. --Jogy sprich mit mir 09:42, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten