Landkreis Land Hadeln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kreis Land Hadeln)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Landkreis Land Hadeln
Deutschlandkarte, Position des Landkreises Land Hadeln hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1977)
Koordinaten: 53° 48′ N, 8° 54′ OKoordinaten: 53° 48′ N, 8° 54′ O
Bestandszeitraum: 1932–1977
Bundesland: Niedersachsen
Regierungsbezirk: Stade
Verwaltungssitz: Otterndorf
Fläche: 736,19 km2
Einwohner: 47.200 (30. Jun. 1977)
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OTT
Kreisschlüssel: 03 4 32
Kreisgliederung: 23 Gemeinden

Der Landkreis Land Hadeln war bis 1977 ein Landkreis im Norden Niedersachsens an der Elbmündung. Kreisstadt war Otterndorf.

Gliederung (Gemeinden)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste enthält alle Gemeinden, die zwischen 1932 und 1977 dem Landkreis Land Hadeln angehörten, sowie alle Eingemeindungen:[1][2]

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Anmerkung
Abbenseth Hollnseth 1. Juli 1972
Altenbruch Cuxhaven 1. Juli 1972
Altendorf Osten 1. Juli 1972
Altenwalde Cuxhaven 1. Juli 1972
Armstorf
Basbeck Hemmoor 1. Juli 1968
Belum
Berensch-Arensch Cuxhaven 1. Februar 1971 bis zum 1. April 1937 im Land Hamburg
Bornberg Hechthausen 1. Juli 1972
Bülkau
Cadenberge
Dornsode Armstorf 1. Juli 1972
Franzenburg Altenwalde 1. Juli 1968
Geversdorf Cadenberge 1. November 2016
Gudendorf Altenwalde 1. Juli 1968 bis zum 1. April 1937 im Land Hamburg
Hackemühlen Lamstedt 1. Juli 1972
Hechthausen
Heeßel Hemmoor 1. Juli 1968
Hemm Hemmoor 1. Juli 1968
Hemmoor
Hollen Hollnseth 1. Juli 1972
Hollnseth Gründung am 1. Juli 1972
Holte-Spangen Cuxhaven 1. Juni 1970 bis zum 1. April 1937 im Land Hamburg
Ihlbeck Lamstedt 1. Juli 1972
Ihlienworth Gründung am 1. Oktober 1937
Isensee Osten 1. Juli 1972
Kehdingbruch Belum 1. Juli 1972
Kleinwörden Hechthausen 1. Juli 1972
Klint Hechthausen 1. Juli 1972
Lamstedt
Langenmoor Armstorf 1. Juli 1972
Laumühlen Hechthausen 1. Juli 1972
Lüdingworth Cuxhaven 1. Juli 1972
Mittelstenahe
Moorausmoor Stinstedt 1. Juli 1972
Neubachenbruch Stinstedt 1. Juli 1972
Neuenkirchen
Neuhaus (Oste), Flecken
Nindorf Lamstedt 1. Juli 1972
Nordahn Mittelstenahe 1. Juli 1972
Nordleda
Oberndorf
Odisheim
Oppeln Wingst 1. Juli 1972
Osten
Oster Ihlienworth Ihlienworth 1. Oktober 1937
Osterbruch
Otterndorf, Stadt
Oxstedt Altenwalde 1. Juli 1968 bis zum 1. April 1937 im Land Hamburg
Sahlenburg Cuxhaven 1. Juni 1970 bis zum 1. April 1937 im Land Hamburg
Steinau
Stinstedt
Varrel Mittelstenahe 1. Juli 1972
Voigtding Wingst 1. Juni 1970
Wanna
Warstade Hemmoor 1. Juli 1968
Wester Ihlienworth Ihlienworth 1. Oktober 1937
Westersode Hemmoor 1. Juli 1968
Wingst
Wisch Hechthausen 1. Juli 1972
Wohlenbeck Lamstedt 1. Juli 1972

Der Landkreis grenzte Anfang 1977 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die kreisfreie Stadt Cuxhaven, an die Elbmündung sowie an die Landkreise Stade, Bremervörde und Wesermünde. Im Nordwesten grenzte er an die Nordsee.

Der Kreis Hadeln ging nach der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen 1885 aus dem ehemaligen hannoverschen Amt Otterndorf hervor. Bei der preußischen Kreisreform von 1932 wurde der Kreis Hadeln mit dem größten Teil des Kreises Neuhaus an der Oste sowie der Gemeinde Altenwalde aus dem aufgelösten Landkreis Lehe zum neuen Landkreis Land Hadeln zusammengelegt. Umgangssprachlich war die Bezeichnung als Kreis Land Hadeln üblich, Sitz der Kreisverwaltung war Otterndorf.

Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 erhielt die NSDAP im Kreis Land Hadeln 55,5 % der abgegebenen gültigen Stimmen.

Im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes wechselten am 1. April 1937 die Gemeinden Arensch, Berensch, Gudendorf, Holte, Spangen, Oxstedt und Sahlenburg aus dem Land Hamburg in den Landkreis Land Hadeln.

Ehemaliger Friedhof der Synagogengemeinde Neuhaus im „Wingster Forst“, 2014

1932 wurde durch eine Verordnung des preußischen Staatsministeriums der größte Teil des Kreises Neuhaus in den Kreis Land Hadeln eingegliedert.[3] Sitz der Kreisverwaltung war Otterndorf. Damit kamen Gebiete zusammen, die bis dahin eine durchaus unterschiedliche politische und gesellschaftliche Entwicklung durchgemacht hatten. Weder im Mittelalter, noch in der Neuzeit, war das Amt Neuhaus, oder die Börde Lamstedt, jemals Teil der historischen Landschaft Hadeln gewesen.

Die Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er und im Verlauf der 1930er Jahre forderte auch in der örtlichen Mittelschicht des Kreises, besonders in der Handwerkerschaft und unter den Kaufleuten viele Opfer. Die Steuerlast nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg lag schwer auf allen Betrieben, und in den Zeitungen häuften sich die Konkursmeldungen. Die wirtschaftliche Notlage weiter Bevölkerungskreise war Nährboden für radikale politische Strömungen. Um 1930 bildete sich die erste NSDAP-Ortsgruppe im Kreis Neuhaus. Die Mitgliederzahl stieg bis 1933 beträchtlich. Vor allem Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes traten in die Partei ein, weil sie sonst ihre Stellung verloren hätten. Als die Orte Neuhaus/Oste und Otterndorf,

wo der am 1. Oktober 1930 der NSDAP beigetretene Albert Rodegerdts vom 1. Mai 1933 bis 1. November 1936 Bürgermeister war,

am 1. Oktober 1932 zusammengelegt wurden, wurde er ehrenamtlicher Kreisleiter des neuen Kreises Otterndorf.[4]

Schon 1930 gelang der NSDAP bei den Kreistagswahlen der entscheidende Durchbruch. Mit ca. 21 % der Stimmen war sie die stärkste Partei neben der SPD. Bei der Reichstagswahlen 1932 näherte sich die NSDAP m Kreis Land Hadeln der 50 %-Marke. Damit lag sie deutlich über dem Reichsdurchschnitt. Besonders enttäuschte Marschenlandwirte wandten sich der NSDAP zu. Man erhoffte sich vor allem eine Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Lage. Allerdings wurde dabei die nach einem Wahlsieg der Nationalsozialisten zu erwartende Verfolgung der verhältnismäßig kleinen jüdischen Minderheit billigend in Kauf genommen. Bisher hatten die meisten Juden als angesehene Viehhändler gelebt. Nach der Machtergreifung der NSDAP am 30. Januar 1933 wurden vor dem Rathaus Otterndorf die Fahnen des „alten Regimes“ verbrannt.

Sofort begann man auch auf Kreisebene das Berufsbeamtentum von „fremdrassigen, ungeeigneten und politisch unzuverlässigen Elementen“ zu säubern. Alle Beamten mussten von nun an einen Ariernachweis erbringen. Bis auf Gemeindeebene hinunter wurden „mit der Idee des Nationalsozialismus verwachsene Männer“ eingesetzt. Die Rolle der Kreistage wurde bald bedeutungslos und die gesamte Verantwortung lag bei der Person des Landrats.[5][6]

Von 1933 bis 1945 gab es eine NSDAP-Kreisleitung mit Sitz in Otterndorf, später in Cuxhaven, und Ortsgruppen, SA, SS, NS-Kraftfahrkorps, Hitlerjugend (HJ), Bund Deutscher Mädel (BDM), NS-Frauenschaft, Deutsche Arbeitsfront (DAF) etc.[7][8][9] Bald nach der Machtergreifung wurden der Landrat und die Bürgermeister ihrer Ämter enthoben. An ihre Stelle traten NSDAP-Anhänger. Darauf folgte die Gleichschaltung nach dem Führerprinzip in allen anderen staatlichen Einrichtungen (Schulen, der Post etc.) und Vereinen, wie dem Schützenverein, der Feuerwehr, Gesangsverein.[10]

Politisch Andersdenkende, insbesondere SPD und KPD wurden verfolgt.

Während der NS-Zeit hatten nacheinander Sup. Hermann August Friedrich Steinmetz (amt. 1906–1935) und P. Hermann Karwehl (amt. 1937–1955) das Pfarramt Neuhaus inne. Nach den Angaben im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ gehörten beide nicht der NSDAP an. Zum 1933 neu gewählten Kirchenvorstand schrieb P. Karwehl, ein Mitglied habe zu den führenden Männern der Partei in Neuhaus gehört, er trat später aus der Kirche aus.[11] Zur Synagogengemeinde Neuhaus gehörten auch Juden aus umliegenden kleinen Dörfern, so u. a. aus Balje, Bülkau, Geversdorf, Krummendeich und Osten. Der Zusammenschluss zu einer Synagogengemeinde war heftig umstritten und führte zu jahrelangen Querelen. Vor allem die Juden aus Osten wehrten sich vehement gegen die Integration in die Synagogengemeinde Neuhaus. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Zahl der Mitglieder der Synagogengemeinde Neuhaus immer mehr ab, so dass wegen des fehlenden Minjan keine Gottesdienste mehr abgehalten werden konnten. Die Gemeinde löste sich Anfang der 1930er Jahre völlig auf.[12] Die Novemberpogrome 1938 stießen im Kreis Neuhaus auf wenig Verständnis, da die Bevölkerung zum Großteil die Juden bemitleidet mit denen sie zum Teil, z. B. mit jüdischen Viehhändlern, auf gutem Fuße stand.[13] Drei jüdische Familien des Ortes wurden deportiert und in Vernichtungslagern ermordet.[14]

Während des Krieges kam es zu Fliegerangriffen u. a. auf die Portland Cement Fabrik in Hemmoor[15][16], die Schwebefähre über die Oste, die Brücken über die Oste bei Hechthausen und andere Anlagen. Die Schäden blieben auf dem Lande aber vergleichsweise gering. Ab Frühjahr 1940 wurden zur Flugabwehr Flakbatterien gebaut, die größte stand an der Belumer Schanze. Bei Mittelstenahe und Falkensee oder Balksee wurden Scheinflugplätze angelegt. Bei Bombenangriffen auf zwei Höfe in Belum starben eine Mutter und ihre Tochter. Beim Großangriff auf Hamburg wurde am 29./30 Juli auch das Dorf Klint bei Hechthausen heimgesucht und mehrere Einwohner getötet und verletzt. „Hinter der Bult“ ging das Anwesen des Bauern Steffens in Flammen auf. Am 2. August 1943 fanden 30 Hamburger Flüchtlinge, bzw. Obdachlose, bei Verwandten oder Freunden in Klint Quartier. Der Ortsbauernführer bestimmt das Ablieferungssoll der Landwirte an Schlachtvieh, Milch und Ernteerträgen, wie Kartoffeln, Steckrüben usw. Um die eingezogenen Männer zu ersetzen, mussten Frauen, ältere Kinder und alte Leute die Feldarbeit übernehmen. Seit 1943 wurden zunehmend auch Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene eingesetzt. Einer von ihnen, der sich am Tag des Hitler-Attentats am 20. Juli 1944 abfällig über Hitler geäußert hatte, wurde hingerichtet. Vier Personen aus dem östlichen Teil des Kreises Land Hadeln wurden ins KZ gebracht. Im Februar 1945 trafen die ersten Flüchtling-Tecks aus dem Osten ein. Je größer der Zustrom wurde, umso enger musste die einheimische Bevölkerung zusammenrücken. Bei der Annäherung der britischen Truppen wurden mehrere Gehöfte in Hechthausen sowie das Herrenhaus auf Gut Hutloh zerstört und die Brücke über die Breite Mehe von eigenen Truppen gesprengt, um ein Vorrücken der Panzer nach Lamstedt zu erschweren. Am 5. Mai, drei Tage vor der Kapitulation, herrschte im Kreis Land Hadeln Waffenstillstand. Die Besatzungsmacht inhaftierte die örtlichen politischen Leiter und brachte sie in Internierungslager in Westertimke und Fallingbostel. Außerdem befreiten sie die Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen. Deren Hass entlud sich in Plünderungen und Bedrohungen, nicht zuletzt seitens der polnischen Zwangsarbeiter, die besonders schlecht behandelt worden waren.[17]

Nachkriegsgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Gebietsreform in Niedersachsen und die damit verbundenen Gemeindefusionen wurde die Zahl der Gemeinden des Landkreises zwischen 1968 und 1972 von 58 auf 23 reduziert. Mehrere Gemeinden schieden dabei aus dem Landkreis aus und wurden in die kreisfreie Stadt Cuxhaven eingemeindet. Verbunden damit war ein deutlicher Bevölkerungsverlust für den Landkreis.

Mit Wirkung vom 1. August 1977 wurden die Landkreise Land Hadeln und Wesermünde mit der kreisfreien Stadt Cuxhaven zum Landkreis Cuxhaven zusammengelegt.[18] Neue Kreisstadt wurde die Stadt Cuxhaven.

Bevölkerungsentwicklung

Einwohner 1890 1900 1910 1925 1933 1939 1950 1961 1970 1977
Neuhaus (Oste) 29.111 29.684 29.383 27.020
Hadeln 16.652 15.959 16.662 16.921
Land Hadeln 42.281 43.827 75.814 61.099 63.389 47.200
Quelle [2] [2] [2] [2] [2] [2] [2] [18] [2] [19]

1939 waren 43 Prozent der Bevölkerung Selbstständige (meist Landwirte) oder mithelfende Familienangehörige. 42 % der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe hatten eine Betriebsfläche von bis zu 5 Hektar, 22 % von über 20 Hektar.

Wappen von Landkreis Land Hadeln
Wappen von Landkreis Land Hadeln
Blasonierung: „In Grün auf schwarzem Schildfuß der hl. Bischof Nikolaus, in silbernem Chorkleid, unter grünem goldgerändertem Messgewand, mit goldenen Schuhen, grüner goldgeränderter Mitra, mit silbernem Krummstab, dessen Krümme in einer goldenen fünfblättrigen Rose endet, die rechte Hand zum Segnen erhoben, mit goldenen Haaren und natürlicher Fleischfarbe.“[20][21]
Wappenbegründung: Der hl. Bischof Nikolaus, Schutzpatron der Schiffer und Küstenbewohner, kommt in den Siegeln des Landes Hadeln seit dem 13. Jahrhundert vor.

Kfz-Kennzeichen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OTT zugewiesen. Es leitete sich von der Kreisstadt Otterndorf ab und wurde bis zum 4. April 1978 ausgegeben.

Commons: Landkreis Land Hadeln – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. territorial.de: Landkreis Land Hadeln
  2. a b c d e f g h i Michael Rademacher: Hadeln. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  3. Daten zum Kreis Neuhaus bei territorial.de
  4. Albert Rodegerdts - Lebenslauf. „Machtergreifung am 30. Januar 1933: Die Presse der Allgemeinen Zeitung der Lüneburger Heide (AZ) informiert.“; www.yumpu.com; abgerufen: 14. April 2024.
  5. Erich von Lehe: Geschichte des Landes Wursten. Mit einem Beitrag von Werner Haarnagel. Bremerhaven 1973.
  6. Rudolf Lembcke (Hrsg.): Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Otterndorf 1976.
  7. Klenck, Willi (1957): „Heimatkunde des ehemaligen Kreises Neuhaus an der Oste“. Faksimiledruck der Ausgabe von 1957. Lamstedt, W Klenck Verlag: Otterndorf, reprint: 1986, Kranichhaus-Gesellschaft, 561 S.; hier S. 192.
  8. Der Autor, W. Klenck, war hauptamtlicher Funktionär der Nationalsozialisten, und von 1943-1945 Leiter des Rassenpolitischen Amtes des NSDAP-Gaues Ost-Hannover mit Sitz in Lüneburg. Daneben schrieb er in Blättern der NSDAP und ihrer Gliederungen, u. a. zu den sogenannten „Verkartungen“ deutscher Dörfer, in denen angebliche Rassemerkmale der arisch-germanischen Rasse erforscht werden sollten. Die Darstellung der NS-Zeit auf gerade einmal 10 Seiten in seinem 561 Seiten zählenden Werk ist voreingenommen. Der Schwerpunkt der Schilderungen liegt auf den Kriegsvorbereitungen und -Auswirkungen. Die NSDAP-Geschichte des Kreises Neuhaus beschreibt er eher vage, meist ohne konkrete Daten und Namen.
  9. Hans-Jürgen Kahle: „25 Jahre Wilhelm Heidsiek Verlag. Cuxhaven“, 1996; aufgerufen: 15. April 2024.
  10. Klenck, 1957, S. 193
  11. „Kirchengemeindelexikon 1.800 Geschichten“; abgerufen: 13. April 2024.
  12. Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum – Neuhaus/Oste (Niedersachsen); abgerufen: 13. April 2024.
  13. Otto Dov Kulka & Eberhard Jäckel (Hrsg.): „Die Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten 1933-1945“, „Bürgermeister Amt Neuhaus: Aktion gegen Juden am 10.11.1938“. Droste Verlag Düsseldorf, S. 319.; abgerufen: 13. April 2024.
  14. Klenck, 1957, S. 194
  15. Der Hafen Schwarzenhütten war ab 1868 Werkshafen der Portland Cement Fabrik sowie einer Ziegelei, über den Zement über Hamburg in alle Welt verschifft wurde, von der Oste zur Elbe und weiter in die Nordsee, sowie über den Nord-Ostsee Kanal in die Ostsee bis hin zum Baltischen Meer, mit eigenen Schleppern mit einer Flotte von über 40 teils eigenen, teils gecharterten Leichtern (Schuten). Auf dem Rückweg brachten sie u. a. auch Kohle zurück.
  16. Hemmoor Zement, die Gründung; abgerufen: 17. April 2024.
  17. Klenck, 1957, S. 195–202.
  18. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 243 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  19. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1978
  20. Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, S. 3 (Wappenteil).
  21. Heiko Völker: Der heilige Nikolaus im Lande Hadeln. Wie der Heilige Nikolaus in das Wappen des Landkreises Cuxhaven kam. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr. 791. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven November 2015, S. 2–3 (Digitalisat [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 10. September 2019]).