Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 25
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 25 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Relevanz von Oberhofmeisterinnen
Kann mir hier jemand Auskunft erteilen, ob Oberhofmeisterinnen relevant sind (?) - Nach den LA`s aus jüngster Zeit, müsste eine solche Dame ja sicherlich mindestens im Vergleichsrange eines Generals stehen. - Kurzum - ist diese Dame relevant ? : Martha Friederike Sophie Freiin von Campenhausen (1776–1835) (Dame des russischen St. Alexander Newski Ordens in Brillianten), Tochter des russischen Wirklichen Geheimen Rats Balthasar von Campenhausen und Hofdame der Erbprinzessin Helene Paulowna von Mecklenburg-Schwerin sowie die Oberhofmeisterin der Erbgroßherzogin Alexandrine von Mecklenburg-Schwerin, Ehefrau des mecklenburgischen Regierungspräsidenten Leopold von Plessen. - Ich frage auch deshalb, weil "Nur-Ehefrauen", wie etwa Johanna von Puttkamer, bis dato die Relevanzhürde locker übersprungen haben. - Für die Löschseite und -Disk. diverser imho völlig übermotivierter Benutzer möchte ich allerdings ungerne Artikel erstellen - darum bitte ich um fundierte Auskunft, ob Sophie von Campenhausen in de.wp relevant ist (??) MfG --Gordito1869 19:29, 20. Jun. 2011 (CEST)
Gehört nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Relevanz von Oberhofmeisterinnen, wohin ich das jetzt umklebe. --Eingangskontrolle 20:33, 20. Jun. 2011 (CEST)
- (...all right, danke ! - MfG --Gordito1869 20:48, 20. Jun. 2011 (CEST) )
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 20:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
Depressionen,- Grippewelle Deutschlands
Gibt es eine langfristige Alternative zu synthetischen Antidepressiva, ohne deren Absetzungserscheinungen und zeitlichen Beschränkung, sprich ohne einen Scherbenhaufen zu hinterlassen? Ist vielleicht zu wenig, man wird heute, als schnelle Lösung vollgepumpt mit Serotoninwiederaufnahmehemmern und ruhig gestellt mit Stoffen die das Schlafbewußtsein beeinflussen, durch die synthetische Herstellung ist vermutlich auch die kurative Wirkung nicht vorhanden, sodass nach dem Absetzen eine schwingende Hängebrücke bleibt, die man schaft - oder nicht?! Neben vielen Fragen, interessiert es mich zu diesem Thema ,- natürlich ein positiver Erfahrungsbericht. Aber auch eine natürliche Hilfe mit Hypericin und Rhodiola, auffällig und bedenklich ist das dieses Symptom bei Menschen gleichen Genotyps vorkommt!? U. Wegner --Uli.wegner57 02:40, 20. Jun. 2011 (CEST)
- als Laie würde ich eine Gesprächstherapie für sinnvoll halten... bei mir selbst persönlich z B hat die Meidung anderer Menschen und massig Fernsehen (nur künstlerisch anspruchsvolles, also weder Talkshows noch Reality-TV...) besser geholfen als die psychiatrischen Ideen... jetzt jaulen jedoch die Psychiater den Gerichten die Ohren voll, dass das alles Wahnsinn sei, was ich sage... --Heimschützenzentrum (?) 03:13, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube, die jaulenden Psychater sind Dir nicht gewachsen und Du tust gut daran, denen nicht zu folgen. Vielleicht findest Du einen milden Richter und Du darfst wieder arbeiten gehen.--91.56.212.181 08:35, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Bande von Wikipedia-Auskunft-Yahoos wird da wahrscheinlich keine endgültigen Antworten geben können.
- Man sollte den "wissenschaftlichsten Weg" gehen: Sorgfältige ärztliche Ursachenanalyse, dann - wenn nicht sozial (s.o.) lösbar - individuelle Einstellung des Patienten + sorgfältige Beobachtung. Depression kann - im Gegensatz zu Sodbrennen - sehr individuelle Behandlung erfordern (leider auch "Ausprobieren, welche von 2 od. 3 Alternativen die temporär bessere ist"), so dass eine Aussage "A ist besser als B" häufig nicht valide ist. GEEZERnil nisi bene 08:45, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube, die jaulenden Psychater sind Dir nicht gewachsen und Du tust gut daran, denen nicht zu folgen. Vielleicht findest Du einen milden Richter und Du darfst wieder arbeiten gehen.--91.56.212.181 08:35, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Medikamente langfristig Probleme machen, liegt das daran, dass die eigentliche Ursache der Depression nicht angegangen wurde. Wenn man keine besondere Veranlagung zu Mangel/Überschuss/Unempfindlichkeit/Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Neurotransmittern hat, kann man das Symptom Depression auch nicht ursächlich mit entgegenwirkenden Medikamenten behandeln. Dazu kommt noch, dass der Organismus, das Gehirn umso mehr, ein hochkomplexes fließendes Gleichgewicht darstellt in dem alle Medikamente immer nur wie die Axt im Walde funktionieren können.
- Man könnte sogar behaupten (TF!), dass Depressionen einen automatischen Abwehrmechanismus gegen geistige Überforderung darstellen. Irgendwann sind die Taschen und Knöpfe des Nervenkostüms ausgeleiert und brauchen eine Pause. Wer sich dann zum Weiterdenken zwingt kriegt nur mit, dass er das nicht mehr richtig kann und nimmt das als Depression wahr. -- Janka 10:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Echtes_Johanniskraut#Verwendung_in_der_Medizin Ausprobieren. Viel Gutes von gehört; schlimmstenfalls ein "Ja. Und?" Gr., redNoise 10:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hast du deinen Link auch mal gelesen? Schlimmstenfalls ist bei Leuten die Antidepressiva benötigen und diese zu Gunsten von Placebos absetzen kein Ja. Und? --81.200.198.20 12:01, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, habe ich. Meines Wissens ist die Einnahme von Johanniskraut, und ich meine keinen Tee, vom Vorliegen einer ärztlichen Verordnung abhängig. Unter der Voraussetzung, daß der Fragesteller nicht zur Selbstmedikation neigt und, in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt, die Wirkung eines Medikamentes halbwegs beurteilen kann, halte ich dergleichen Präparate weiterhin für ausprobierenswürdig. Ich glaube auch, daß, auch nach Quellenlage, die Bezeichnung "Placebo" nicht zutrifft.
- Es stimmt natürlich, daß der Ratschlag "Wirf Deine Pillen weg und trinke Joanniskrauttee" ziemlich fragwürdig wäre; da hätte ich deutlicher sein sollen. Gr., redNoise 12:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hast du deinen Link auch mal gelesen? Schlimmstenfalls ist bei Leuten die Antidepressiva benötigen und diese zu Gunsten von Placebos absetzen kein Ja. Und? --81.200.198.20 12:01, 20. Jun. 2011 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Echtes_Johanniskraut#Verwendung_in_der_Medizin Ausprobieren. Viel Gutes von gehört; schlimmstenfalls ein "Ja. Und?" Gr., redNoise 10:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
Flughafen Reus
Im Artikel des Flughafen Reus taucht laufend das Wort seizoensgebonden auf. Ich kann damit nichts anfangen, als das Niederländisch ist. Aber vielleicht bin ich auch nur blöd, weil bar von WP-Spezialwissen. Wer klärt mich auf? --91.56.209.36 10:51, 21. Jun. 2011 (CEST)
- an die Saison gebunden, also saisonal (wahrscheinlich gibt's die Flugverbindung nur im Sommer). --El bes 10:54, 21. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Ich tippe auf "saisonabhängig". Aber warum steht das dann da nicht. Ist das katalanisch? --62.153.83.38 11:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann „saisonal“ oder „saisonabhängig“ sagen, ist beides richtig, „saisonal“ mMn hübscher. Der Absatz ist komplett, einschließlich der falschen Formatierungen, aus der nl:wp kopiert worden. --Aalfons 11:25, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Genau und ich hab das mal geändert. --Hosse Talk 11:27, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Mei Liaber, was bin ich beschimpft worden, als ich seinerzeit die Einführung der Sichtung als sinnlos betitelt habe. Dieser Artikel des Flughafens Reus war x-fach gesichtet und das falsche Wort war fett geschrieben und kam gut 20 Mal vor und kein Sichter hat das gemerkt. --91.56.209.36 12:02, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Super, sieht gleich viel übersichtlicher aus. --62.153.83.38 12:03, 21. Jun. 2011 (CEST)
- @IP91: Der Schmuh war genau 1 x gesichtet. Und sag mal - wenn Du schon gegen das Sichten "früher" warst, musst Du doch ein ganz gaaanz erfahrener Autor sein, oder? Wolltest Du hier mal etwas Lustiges zum Besten geben, oder warum hast Du es nicht selbst geändert? --Hosse Talk 12:10, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wegen der Löschhölle (besonders gegen IP) habe ich nichts gemacht. Schau mal, was die jetzt daraus gemacht haben. Es geht mal wieder nicht um umfassende Information, sondern um deutschbürokratische Vorschriften.--91.56.209.36 20:20, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Mei Liaber, was bin ich beschimpft worden, als ich seinerzeit die Einführung der Sichtung als sinnlos betitelt habe. Dieser Artikel des Flughafens Reus war x-fach gesichtet und das falsche Wort war fett geschrieben und kam gut 20 Mal vor und kein Sichter hat das gemerkt. --91.56.209.36 12:02, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Genau und ich hab das mal geändert. --Hosse Talk 11:27, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann „saisonal“ oder „saisonabhängig“ sagen, ist beides richtig, „saisonal“ mMn hübscher. Der Absatz ist komplett, einschließlich der falschen Formatierungen, aus der nl:wp kopiert worden. --Aalfons 11:25, 21. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Ich tippe auf "saisonabhängig". Aber warum steht das dann da nicht. Ist das katalanisch? --62.153.83.38 11:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
Fragetroll
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 09:36, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wer oder was ist das?
Hallo, kann mir jemand sagen wer oder was mit dieser Staue dargestellt wird? Sie steht in Bamberg gegenüber dem Dom. --Berthold Werner 11:27, 20. Jun. 2011 (CEST)
Hl. Kunigunde? --Henry II 13:04, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Müßte Sie dann nicht eine Krone haben? --Berthold Werner 13:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frau des unbekannten Soldaten ? Mehrfach im Web gefunden (Google Bildersuche => Statue Bamberg <=): "unerklärlich", "ohne Namen", deshalb gerade Museumsanfrage gestartet - auch nach der Bedeutung der
TransamericaTranseuropa Pyramide neben ihr (ob die 33 "Lagen" einen Symbolgehalt haben?) ... wär doch gelacht ... GEEZERnil nisi bene 13:26, 20. Jun. 2011 (CEST)- Transamerica Pyramid ist vierseitig - quadratisch, die aus Bamberg aber dreieckig, wie auch hier zu sehen ist. --Vsop 14:03, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Landesdenkmalamt hilft leider auch nicht viel weiter. --MatthiasBerlin 14:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
- oder mal Bauer-Bornemann fragen, der papst der steinrestauratoren (zitat: mein vater (restaurator)) hatte sie vielleicht schon mal unterm meißel --MatthiasBerlin 14:50, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe dort mal unter Kontakte versucht nachzufragen aber beim Abschicken der Anfrage erhielt ich eine Fehlermeldun (404) --Berthold Werner 15:32, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Michael Trautmann (getauft 27.4. 1742 Bamberg, verstorben 26.4. 1809 Bamberg) - am Brunnen auf dem Domplatze zu Bamberg fertigte er die Hauptfiguren, Künstler-Lexicon S. 55. --Vsop 15:44, 20. Jun. 2011 (CEST)
- und für die bamberger ist ein ein schwert und keine pyramide: [1]--MatthiasBerlin 15:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Transamerica Pyramid ist vierseitig - quadratisch, die aus Bamberg aber dreieckig, wie auch hier zu sehen ist. --Vsop 14:03, 20. Jun. 2011 (CEST)
Warum nicht voll zitiert nach obiger Quelle: Fortitudo (Tapferkeit etc) --G-Michel-Hürth 18:11, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, ich lese und lese und finde die berührte Sage weder in der ersten Ausgabe von Andreas Haupts Bamberger Sagen und Legenden von 1842 bei Google Books, noch in der vermehrten zweiten Auflage von 1878 bei Wikimedia Commons (nur bis S. 100 gelesen). --Pp.paul.4 18:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Den Hinweis von GMH auf die Fortitudo fand ich nicht schlecht, zum Attribut Säule siehe Kardinaltugend oder unten. Paßt auch zum Ort. --Bremond 19:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
@G-Michel-Hürth: stimmt, darum hatte ich mir eigentlich vorgenommen nicht mehr wärend der arbeitzeit zu editieren, man vergisst die hälfte--MatthiasBerlin 20:00, 20. Jun. 2011 (CEST)
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Fortitude by Damià Forment
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Bambaia Virtues 01 Kimbell
War vor ein paar Wochen in Bamberg und hab da eine Tour mitgemacht. Wie die Dame heißt weiß ich leider auch nicht mehr. Aber das was aussieht wie eine Pyramide soll eine Harfe darstellen. Und der Legende nach ertönt die Harfe wenn dein Krieg ausbricht. Das soll bis heute zweimal geschehen sein. Ergebnis was der erste und zweite Weltkrieg.
Verbocken (erl.)
Wie entstand das Wort Verbocken. (Wie in: "Das habe ich verbockt!") --81.200.198.20 13:21, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Von "einen Bock schießen", siehe Liste deutscher Redewendungen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:41, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Der Duden weiß es :-) Abgeleitet von "Einen Bock schießen": umgangssprachlich; einen Fehler machen; nach der früheren Sitte der Schützengilden, dem schlechtesten Schützen als Trostpreis einen Bock zu überreichen --Nobody Perfect 13:44, 20. Jun. 2011 (CEST)
- ... weil selbiger bekanntlich nicht imstande ist, Milch zu liefern - also als Gewinn eine symbolische Niete ist. --Zerolevel 12:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
BBC Two in Deutschland sehen?
Ich würde mir da gerne eine bestimmte Sendung ansehen, doch Livestrams funktionieren von Deutschland aus nicht. Auch Zattoo usw. helfen nicht weiter. Interessanterweise ist das für Schweizer kein Problem. Weiß jemand, welche Rechtslage da zugrunde liegt? Und möglicherweise, wie man seine Herkunft beim Abruf dezent verschleiern kann? Rainer Z ... 16:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Du kannst einen Proxy verwenden, der in Großbritannien steht. Bitte beachten, dass dann der gesamte Datenverkehr über diesen Proxy läuft, solange Du mit ihm verbunden bist (also auch Passwörter usw., die du eingibst). Eine andere Möglichkeit ist es, mal nachzuschauen, ob Deine "bestimmte Sendung" evtl. noch auf anderen Internet-Sendern läuft, zB. in China.--Kompakt 16:45, 20. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) www.hidemyass.com - das hab' ich jetzt nie gesagt. (nicht signierter Beitrag von 188.108.176.6 (Diskussion) 16:48, 20. Jun. 2011 (CEST))
Gibt es irgendeine legale Möglichkeit, France 2, 3, 4 und 5 in Deutschland über Satellit zu empfangen? --84.61.137.197 17:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Laut [2] soll France 2,3,5 über Atlantic Bird 3 (5° W) zu empfangen sein. --Rôtkæppchen68 18:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das Niegesagte funktioniert nicht recht. Vielleicht muss es noch mal versuchen und mich gedulden. Wie ich einen englischen Proxy verwende, weiß ich nicht, ich bin doofer Computernutzer. Rainer Z ... 20:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn du es öfters benötigst und sozusagen "was Solides" willst, kannst du dich für Geld bei einem VPN-Provider wie Cyberghost registrieren. Oder frag mal im erweiterten Bekanntenkreis, ob's dir jemand aufnimmt: in Berlin ist Astra-2D-Empfang prinzipiell noch möglich, allerdings mit mannshohen Schüsseln. Was willst du denn gucken, wenn die Frage nicht zu neugierig ist? Grüße 85.180.198.221 20:22, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst auf Google nach "cgi proxy united kingdom". Dann suchst du dir einen aus dem entsprechenden Land aus. Zum Beispiel den hier: "http://proxify.eu". Dann gibst du die Adresse von BBC ein: http://www.bbc.co.uk/ . Und sieht dir die entsprechende Serie an. Würde so etwas aktiv verfolgt, was es nicht wird, wäre das sogar rechtlich problemlos. Die Benutzung von Proxys ist nicht verboten. Noch als Hinweis. Deine Herkunft verschleiert der Proxy ebenfalls. Zumindest für den Check durch die Webseite. --FNORD 21:10, 20. Jun. 2011 (CEST)
Gibt es irgendeine legale Möglichkeit, France 4 in Deutschland über Satellit zu empfangen? --84.61.137.197 21:42, 20. Jun. 2011 (CEST)
Wie sieht es mit ORF eins in der Schweiz aus? --84.61.137.197 08:44, 21. Jun. 2011 (CEST)
- ORF eins und ORF 2 können in der Schweiz ganz normal empfangen werden, leider der HD-Simulcast der Sender nicht. Auch an BBC Sender steht uns eine Menge zur Verfügung: BBC One, BBC Two, BBC Three, BBC Four, BBC News, BBC World News, BBC One HD, BBC HD. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 11:12, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Edit: Auch France 2 - France 5 werden mir von meinem Kabelnetzanbieter kostenlos übers Digitale TV zur Verfügung gestehlt. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 11:14, 21. Jun. 2011 (CEST)
Tipp für alle: Ein Kollege pflegt bei Wikisource [diese Seite] mit aktuellen US-Proxys. Darüber lassen sich nicht nur in D unzugängliche GoogleBooks- und Hathitrust-Digitalisate finden, sondern zB auch Youtube-Videos, die für D gesperrt sind. Ob die auch fürs UK taugen? Mal probieren. --Aalfons 11:20, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ich empfange alle freien britischen Sender (BBC1-4, ITV1-4, Channel4-5) mit meiner alten Sat-Antenne (und einem TechniSat-Receiver). War eine Idee meines Fernsehhändlers als er mir vor 6 Jahren eine neue verkaufte. Ich weiß nicht was er gemacht hat, aber die Gesamtkosten waen deutlich unter 200 Euro. Vielleicht mal den Fernsehhändler nebenan fragen. Die Radio Times kann man abonnieren (ca 150 Pfd/Jahr) oder im Internet einsehen
- Es gibt aber Teile Deutschlands, in denen Astra 2D nicht so ohne weiteres zu empfangen ist, siehe [3]. --Rôtkæppchen68 13:53, 21. Jun. 2011 (CEST)
Frittieren in der Antike
Hallo, ist etwas Wahres daran, dass die römische Feldküche nahezu alles Essen in großen Kesseln mit Olivenöl frittierte? Hierdurch sollte auch nicht mehr frisches Fleisch genießbar bleiben und darüber hinaus verträglich sein, weil eventuelle Keime abgetötet wurden. Ich meine, dies irgendwo gelesen zu haben. Finde bei meinen Recherchen aber leider keine Antwort. --78.35.164.163 17:57, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Durch Erhitzen zerfällt das Botulinumtoxin, das Giftigste in verdorbenem Fleisch. Da langt aber Kochen, Frittieren ist nicht notwendig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:11, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist in Asterix bei den Belgiern. Und die Fritierenden sind nicht die Römer. Sondern die anderen. Die dann nach erfolgreicher Nahrungsaufnahme den Römern wiederum eins übergebraten haben.
- Aus naheliegenden Gründen war Fleisch nicht die Hauptverpflegung in der römischen Armee. Und in den Kesseln wurde nicht fritiert, sondern gekocht. BerlinerSchule 18:49, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Angeblich waren die Legionäre ja Selbstversorger. Gleichzeitig wird aber öfters geschrieben, dass der Sold teilweise in Naturalien ausgezahlt wurde, beispielsweise 500g ungemahlener Weizen pro Tag. Ich habe aber auch schon Dokus gesehen, in denen Legionären ein trockenes (Vollkorn-)Fladenbrot ausgeteilt wurde, welches sie in Essig ,Wein oder Eintopf tunkten. Bei Asterix als Legionär gibts seinen Brei aus Getreide, Käse und Speck, wenn ich mich richtig erinnere. Schöne Grüße --stfn 21:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
Der arme Asterix muss wieder für alles herhalten. Also zum einen ist Braten oder Frittieren sicher keine neue Erfindung bei Feldeinheiten des römischen Heeres aber sicherlich ganz und gar nicht verbreitet gewesen. Man stelle sich nur vor wieviele Kilometer lang der Zug mit Olivenöl beladener Wagen gewesen sein muss als der Jupp Cäsar die Gallier durchgequirlt hat. Geht man ferner davon aus das eine der Hauptnahrungen der von stfn angesprochene Getreidebrei war auch bei zivilen Römern, geht man ferner davon aus das die Logistik einer römischen Legion weit schwieriger zu bewältigen ist als die einer us-amerikanischen Luftlandedivision, geht man weiterhin von den technischen Mitteln der Römer aus scheidet Braten oder Frittieren völlig aus. Nicht das ich das net irgendeinem Legionär gegönnt hätte ein ordentlich gebratenes den Galliern geklautes Schwein zu verspeisen. Sehr wohl nachgewiesen sind Bäcker bei römischen Legionen. In Jupps Standardwerk werden die glaube ich sogar beschrieben. PS: Dieser Getreidebrei wenn ordentlich zubereitet schmeckt gar net mal so übel. --Ironhoof 22:20, 20. Jun. 2011 (CEST)
- BS hat es angedeutet; nur für alle Fälle: Dass die Belger im Ölkessel kochen, ist natürlich eine anachronistische Anspielung auf das moderne Stereotyp der Franzosen von den Belgiern als Pommesfresser und hat nichts mit den Römern zu tun. Hauptkalorienquelle der Soldaten war Getreide, und das wurde in Form von Brei oder Brot eingenommen. Natürlich hat man keine Tanklaster mit Olivenöl mitgeführt. Grüße 85.180.198.221 22:38, 20. Jun. 2011 (CEST)
- In der Provinz Noricum wurden bei Ausgrabungen nördlich der Alpen jede Menge Amphoren mit Olivenölresten drin gefunden, die importiert werden mussten, da nördlich der Alpen keine Oliven wachsen. So ganz sollte man die Logistik der Römer nicht unterschätzen. Übrigens hat man besonders viele römische Weinamphoren in Südschweden gefunden. Die Römer haben nämlich gar nicht wenig Wein aus Italien/Südgallien zu den Germanen exportiert. Während in Italien so eine Amphore mehrmals verwendet wurde, haben die südschwedischen Germanen die leeren Amphoren alle auf einen Haufen geschmissen, weil das mit dem Zurückbringen bis nach Italien war ihnen dann doch zu weit. --El bes 23:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Die hatten halt noch nicht die netten Automaten, mit denen ich mich beim Discounter immer so angeregt unterhalte: "WAS HEISST HIER NICHT ERKANNT? FREEWAY GIBT ES NUR BEI EUCH, DU BLÖDE PFANDMASCHINE!!!" Im Ernst, das Handelsnetz der Römer ist mit Recht berühmt, aber bei Feldzügen hatte das Mitschleppen von vielen, vielen Hektolitern Olivenöl sicher nicht top priority, und wenn, hat man das kostbare Nass wohl nicht verbraten. Wenn ich jetzt darüber nachdenke: Findet jemand ein römisches "Deep-Fried"-Rezept, etwa bei Apicius? Fleisch zumindest hat man, wenn ich mich recht erinnere, üblicherweise geröstet oder geschmort ("assum"). Grüße 85.180.198.221 23:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Mit dem Öl haben sie wohl Brot und Brei verfeinert und sich ein bisschen Speck auf die Rippen geschafft für die harten nördlichen Winter, oder? Und Wein geht immer, klar :) -stfn 23:35, 20. Jun. 2011 (CEST)
- In der Provinz Noricum wurden bei Ausgrabungen nördlich der Alpen jede Menge Amphoren mit Olivenölresten drin gefunden, die importiert werden mussten, da nördlich der Alpen keine Oliven wachsen. So ganz sollte man die Logistik der Römer nicht unterschätzen. Übrigens hat man besonders viele römische Weinamphoren in Südschweden gefunden. Die Römer haben nämlich gar nicht wenig Wein aus Italien/Südgallien zu den Germanen exportiert. Während in Italien so eine Amphore mehrmals verwendet wurde, haben die südschwedischen Germanen die leeren Amphoren alle auf einen Haufen geschmissen, weil das mit dem Zurückbringen bis nach Italien war ihnen dann doch zu weit. --El bes 23:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
Wie ich schon schrub sind zum Beispiel Feldbäckereien nachgewiesen. Auch ein Beispiel sind die Bäckereien in den einzelnen Wachtürmen entlang des Limes. Olivenöl wurde wie, unter anderem bei Apicius beschrieben als Dipp benutze. DEr benannte Getreidebrei besteht aus eben Getreide, Oliven Käse zum Beispiel. Auch der konnte mit Olivenöl angereichert werden. Lokale Unterschiede gab es ebenfalls. Und das Olivenöl bzw. deren Amphoren bei den Germanen gefunden wurden behandelt ja nur die Handelsaktivität der Römer. Die Legionen schleppten aber ihr Zeug mit sich. Varus verfügt im Teuteburger Wald um die drei Legionen inklusive Tross. Soviel notwendiges Back und Bratfett hätte er kaum transportieren können. --Ironhoof 11:46, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Hier gibt es noch einen sehr interessanten Artikel zur Esskultur_im_Römischen_Reich --FNORD 12:29, 21. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die vielfältigen Antworten! Hat mir gut geholfen! Gruß St.O. --84.44.152.135 16:28, 21. Jun. 2011 (CEST)
schlechteste mannschaft deutschlands
Mich interessiert, welcher Fußballverein in der letzten Saison der schlechteste war, also in der niedrigsten Liga die wenigsten Punkte gehoölt hat. Kann man das irgendwie herausfinden? --79.255.54.83 17:57, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ja auf jeder der 5000 Internetseiten zum Thema Fußball. --FNORD 17:59, 20. Jun. 2011 (CEST)
Reiterpass
--94.217.125.109 18:45, 20. Jun. 2011 (CEST)Stefan
- www.reiterpass-machen.de -- 87.123.19.41 18:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
Hallo,
ich habe drei Fragen hierzu:
a) Wer hat diese Wendung zuerst verwendet und wann?
b) Wann wurde sie zuerst verwendet bzw. wann wurde sie populär?
c) Wie nennt man soetwas (Redewendung, Motto, Wahlspruch, Spruch usw. usf.)?
Danke, --93.134.232.111 18:45, 20. Jun. 2011 (CEST)
- (b) Finde sie mit GoogleBooks erst 1987. Dann noch (ZVAB) 1956: Heimeran, Ernst : Der Verlagsvertreter. -- - Die Erfahrungen eines Reisenden in Büchern, von ihm selbst erzählt (1. Einleitung 2. Vorbereitungen zum Start 3. Heil & Sieg & fette Beute 4. Vertragsverhältnis zwischen Verlag & Vertreter 5. Nachwort) Altrosa-Buchwesen Neuauflage Auflage. Hier wird Hörensagen in den 1940er Jahren berichtet GEEZERnil nisi bene 18:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Addendum: Heil & Sieg & fette Beute <= GoogleBooks lielfert viel. Also: Der andere Spruch => Verballhornung... GEEZERnil nisi bene 19:02, 20. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Eben. Zum Beispiel schon 1935 bei Adolf Reichwein: sieg+heil+und+fette+beute --Vsop 19:04, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Nazis wurden verarscht. Das war nicht ungefährlich, weil die Burschen ganz besonders wenig Humor hatten. Aber es kam trotzdem vor. Der Spruch scheint mir in eine Kategorie gemeinsam mit Gröfaz zu gehören. BerlinerSchule 18:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Vorstufe: Zum frühen Nationalsozialismus gehört "Sieg Heil". Damit war der erhoffte innenpolitische Sieg der Partei gemeint, der bekanntlich am 30. Januar 1933 eintrat. Ein dreifaches "Sieg Heil" blieb aber auch nach 1933 von der Partei in Gebrauch; damit endeten Parteiveranstaltungen aller Art.
- Die Verballhornung zu "Sieg und Heil und fette Beute" ist aber auf gar keinen Fall eine Erfindung der Nationalsozialisten: Der Spruch hätte vor 1945 bei der damaligen Obrigkeit eher Missfallen ausgelöst, weil damit die Parole "Sieg Heil" verunglimpft worden wäre.
- Insoweit gehört das, was in der Überschrift vor und nach dem Doppelpunkt steht, nicht zusammen bzw. nur dann, wenn man es zu den damals zahlreich umlaufenden politischen Witzen und sonstigen Verballhornungen offizieller Parolen zählt.
- Konkret kann ich zu a) und b) nichts beitragen; zu c) habe ich schon den Begriff "Parole" genannt.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:31, 20. Jun. 2011 (CEST)
Siehe auch: Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. --84.61.137.197 21:45, 20. Jun. 2011 (CEST)
Schreit das net der versoffene U-bootkapitän in "Das Boot"? Mir ist danach aber ich schau jetzt net extra den Film zum drölffzigsten Mal an. --Ironhoof 22:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Jepp, beim Auslaufen von U 96, zum Abschied…— Spuki Séance 00:25, 21. Jun. 2011 (CEST)
Es kommt mir fast so vor, als ob das etwas älteres sei (also vermutlich so etwas à la "Weidmannsheil und fette Beute" im Jargon irgendwelcher Jäger oder auch etwas älteres aus der Militärsprache), das dann im Nationalsozialismus mit dem "Sieg Heil" vermischt wurde, 1. als eher harmloser Scherz (siehe dazu z. B. der Schnipsel http://books.google.com/books?id=qbxbAAAAMAAJ&q="und+fette+Beute" ) und dann 2. auch als mehr oder weniger offizieller Schlachtruf insbesondere der U-Bootler. Wo kommt eigentlich das "Sieg Heil" genau her? Unser Artikel Hitlergruß bleibt da auch eher schwammig. --89.244.174.166 05:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ein interessanter Fund bei Google Books: einmal wird es als "“Heil und Sieg und fette Beute,” a slogan of the German Youth Movement." bezeichnet. Das kommt mir sehr schlüssig vor. In der Jugendbewegung wurde ja viel Landsknechtsromantik )im Liedgut z. B.) gepflegt. Ob der genaue Spruch aus einem Lied oder Buch kommt, hab ich leider nicht gefunden. Hitler oder seine Kameraden müssen auf diesen "Sieg Heil"-Unsinn ja auch irgendwie gekommen sein, da passt das doch perfekt ins Bild. Im Nationalsozialismus Krieg dann wurde der altbekannte Spruch "Heil und Sieg..." natürlich vom Volk mit dem allgegenwärtigen "Sieg Heil" vermischt und verwechselt, und in der Erinnerung 50 Jahre später (die Zeit, in der der Spruch lt. Google Books in der Literatur dann recht viel vorkommt) wohl noch viel mehr. Und die U-Bootler haben den Spruch auch im Krieg besonders gerne noch verwendet, da passte das ja auch besonders gut, denn sowohl ein landsknechtartiger-jugendbewegter Zusammenhalt im engen Zusammenleben als auch der Wunsch, "Beute" zu machen war da ja besonders wichtig (also: wieviel Tonnage man versenkte). --89.244.174.166 05:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Der Assoziations-Algorithmus hat noch eine weitere Variante gefunden... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:34, 21. Jun. 2011 (CEST)
Man findet "Heil und Sieg und fette Beute" als Zuruf der U-Boot-Fahrer im 1. Weltkrieg zitiert im Buch von Martin Niemöller: "Vom U-Boot zur Kanzel", 1934, S. 30.
Erfindung der Kanüle
Hallo, ich habe alles so weit über Kanülen gefunden, außer dem Zeitpunkt, ab wann sich die Menschen mit Spritzen und Kanülen beschäftigt haben. Welches Volk überhaupt auf die Idee kam, Schon die Ägypter? Es würde mich einfach interessieren, seit wann man in der Lage ist, solch feine Röhren her- zustellen? Vielen Dank für eine Antwort. Petra (nicht signierter Beitrag von 77.0.25.14 (Diskussion) 19:42, 20. Jun. 2011 (CEST))
- Hier steht einiges über die Geschichte von Spritzen und Kanülen.Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:19, 20. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Der englische Artikel hat einen Abschnitt zur Geschichte. Demnach war das Konzept schon Galen bekannt. Die moderne Form wurde 1853 von Charles Pravaz und Alexander Wood erfunden (beide rot? Da besteht wohl Nachholbedarf). --Wrongfilter ... 20:19, 20. Jun. 2011 (CEST)
- War das nicht Elsholtz 1667 in der Schrift Clysmatica nova? --Bernd 20:26, 20. Jun. 2011 (CEST)
- oder doch Christopher Wren ? "Da Spritzenkanülen noch nicht erfunden waren, bediente er sich eines Oberschenkelknochens einer Nachtigall, den er schräg ansägte." --Bernd 20:49, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Die Erstbeschreibung einer Hohlnadel für medizinische Zwecke wird hingegen Ammar ibn Ali al-Mawsili zugeschrieben --Bernd 00:23, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Der Einstieg war vermutlich der Blasenkatheter, der m.W. schon den Arabern im MA bekannt war. --Ayacop 11:55, 21. Jun. 2011 (CEST)
DVDs deinterlacen
Manche DVDs (oder besser gesagt Filme) haben "Interlace-Streifen". Ich betrachte die DVDs auf einem älteren XP-Rechner mit VLC. Meine Fragen hierzu wären:
1. Wieso sind die Streifen nicht bei allen Filmen/DVDs vorhanden? Wilde Spekulation meinerseits : "Die werden irgendwie unterschiedlich digitalisiert" ;)
2. Betrachte ich die DVDs auf meinem Laptop mit Vista und dem vorinstallierten WindowsMediaPlayer, erscheinen diese Streifen nicht- wird das dort also automatisch angeschaltet?
3. Welches DeInterlacing ist das Beste für einen alten Rechner (und meine Ohren)? Denn "Bob" scheint zwar lt Google ganz gut zu sein- treibt aber den Lüfter meines stationären PC (Baujahr2005) zu Höchstleistungen. Momentan benutze ich "Verwerfen"... und bin eigentlich ganz zufrieden.
Vielleicht könnt Ihr ja einem DAU weiterhelfen. Viele Grüße --79.197.79.165 20:33, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hast Du die Hardwarebeschleunigung in den VLC-Optionen aktiviert? Wenn nein, solltest Du sie mal versuchsweise aktivieren. Ansonsten bleiben noch die Deinterlace-Modi Verwerfen/Discard und Angleichen/Blend, die nicht so viel CPU brauchen wie Bob, aber ein besseres Ergebnis als Mittelwert/Mean liefern. --79.224.243.1 22:41, 20. Jun. 2011 (CEST)
V.I.P. – Die Bodyguards
Ich suche die Serie V.I.P. – Die Bodyguards auf DVD oder VHS auf Deutsch oder notfalls auch auf Englisch.
Wo kann ich sie kaufen?
Karl Bednarik 12:07, 21. Jun. 2011 (CEST).
- Bei amazon oder notfalls ebay hast du es offensichtlich noch nicht probiert oder? Gilt auch für unten.--Ticketautomat 12:10, 21. Jun. 2011 (CEST)
Special Unit 2 – Die Monsterjäger
Ich suche die Serie Special Unit 2 – Die Monsterjäger auf DVD oder VHS auf Deutsch oder notfalls auch auf Englisch.
Wo kann ich sie kaufen?
Karl Bednarik 12:07, 21. Jun. 2011 (CEST).
- http://www.imdb.com/find?s=all&q=Special+Unit+2+%96+Die+Monsterj%E4ger -> http://www.theforgottenfilms.com/Special_Unit_2.html ? --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 21. Jun. 2011 (CEST)
Mitfahrer-Spur auf der Autobahn?!
Gerade bei King of Queens gesehn. Gibts sowas da irgendwo? Konnte nichts ergoogeln. Grüße --WissensDürster 22:16, 21. Jun. 2011 (CEST)
- High-occupancy vehicle lane. --Ougneem 22:19, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Gibt's in den USA massig. --Aalfons 22:30, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Meist als "Car Pool Lane" ausgeschildert und mit eiem Rautensymbol markiert. Habenm wir in Kalifornien immer gerne genutzt :-) --Nobody Perfect 23:48, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Habenm wir auch die Fine gelesen, wenn nicht min 2 im Auto sitzen?--79.250.21.178 10:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Meist als "Car Pool Lane" ausgeschildert und mit eiem Rautensymbol markiert. Habenm wir in Kalifornien immer gerne genutzt :-) --Nobody Perfect 23:48, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Manchmal fahren auch nur Puppen mit *g*, deren Herstellung schon mal sehr aufwendig sein kann. --Kuli 12:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Gibt's in den USA massig. --Aalfons 22:30, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Das gibt es auch in Linz (Österreich), siehe hier, nur eben auf der Busspur. Puppen gibt es auch Grüße, ElRakı ?! 16:45, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, konnte den entsprechenden WikiArtikel einfach nicht finden :) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 12:55, 23. Jun. 2011 (CEST)
Myzel fallen oder fallend?
"Das Myzel liegt schlauchförmig im Tierkörper, oft ist es aber in hefeartige Teilstücke zerfallend" heißt es in Fliegentöter, was eine IP, zu recht, wie ich dachte, in "Das Myzel liegt schlauchförmig im Tierkörper, oft ist es aber in hefeartige Teilstücke zerfallen" änderte, was wiederum revertiert wurde, worauf ich es wieder ohne d... und nun steht es wieder da wie eben jetzt. Beide Versionen sind denkbar, aber welche ist richtig? Liegt es oft zerfallen oder sieht man nur, das es dabei ist zu zerfallen (also zerfallend ist)? -- Ian Dury Hit me 22:27, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Frag Benutzer:Ixitixel [4] nach seiner Quelle. --Rôtkæppchen68 22:33, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel Partizip sollte das erklären. Die englischen Termini (present / past participle) sind wesentlich einleuchtender. Partizip I (zerfallend) weist auf den - in der Vergangenheit begonnen habenden und in der Gegenwart andauernden Prozess des Zerfallens hin. Das Konstrukt "... ist ... zerfallen" hingegen definiert einen in der Vergangenheit bereits abgeschlossenen Prozess. Was richtig ist hängt wohl vom Zeitpunkt der Beobachtung ab. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Der Unterschied ist mir schon klar. Und natürlich hängt es dann vom Beobachtungszeitpunkt ab. Wäre es dann aber nicht präziser wenn man schrieb: Das zunächst schlauchförmig im Tierkörper liegend Myzel zerfällt in hefeartige Teilstücke"? Ich frage mal bei Ixitixel nach. -- Ian Dury Hit me 23:02, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel Partizip sollte das erklären. Die englischen Termini (present / past participle) sind wesentlich einleuchtender. Partizip I (zerfallend) weist auf den - in der Vergangenheit begonnen habenden und in der Gegenwart andauernden Prozess des Zerfallens hin. Das Konstrukt "... ist ... zerfallen" hingegen definiert einen in der Vergangenheit bereits abgeschlossenen Prozess. Was richtig ist hängt wohl vom Zeitpunkt der Beobachtung ab. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 23:35, 23. Jun. 2011 (CEST)
"Myzel schlauchförmig im Tierkörper - oft in hefeartig sprossende Teilstücke zerfallend", heißt es hier. Daraus "Das Myzel liegt schlauchförmig im Tierkörper, oft ist es aber in hefeartige Teilstücke zerfallend" zu machen, ist aber gewiss keine gute Idee. --Vsop 23:38, 23. Jun. 2011 (CEST)
(Un)sterbliche Überreste ?
Wiktionary : Sterblichkeit => die Eigenschaft, (irgendwann) zu sterben bzw. sterben zu können. In dem Sinne auch "Sokrates ist (war) sterblich." Nachdem Sokrates nun gestorben ist ... welche Eigenschaften haben da seine Überreste? Sind sie immer noch "sterblich"? (Sterbliche Überreste ??)
Ist das ein unlogischer Sonderfall, oder haben wir etwas übersehen? Wenn nicht: Gibt es andere -lich Wörter, die Gegensätzliches bezeichnen? GEEZERnil nisi bene 09:21, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fang ma an: Das Deutsche kann keine Vergangenheitsform eines Attributs ausdrücken („Sterblich gewesene Überreste“). Die linguistischen Wutbürger haben das Problem auch entdeckt, aber nicht gelöst. --Aalfons 09:37, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Oder es ist die (nicht ganz korrekte) Kurzform für die Überrreste eines Sterblichen. --77.117.141.76 09:44, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr schön - da hat sich schon jemand anderes daran gestossen. Bleiben dann noch "Überreste" - anderes Wort für (ehemals menschliche) "Reste? Nur wenn ein Übermensch stirbt bleiben Überreste ;-) Ziel ist natürlich, die WP nach solchen Schwurbelblüten (124 !) abzusuchen. GEEZERnil nisi bene 09:50, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Grimme hat als Bedeutung für sterblich „dem Tod unterworfen, vergänglich, irdisch“ und „in euphemischer redeweise vom toten körper des menschen“. Also: sterblich heißt sterbefähig (Körper) im Unterschied zu unsterbefähig (Seele). Ergo: Keine Ausnahme, kein Widerspruch, wenn Schwurbelei, dann christliche. Dass Sokrates eine andere Seelenvorstellung hat, war den Deutschsprechern völlig egal, steht aber so auch nicht im Wiktionary. --Aalfons 09:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Überrest: Duden sagt „als Letztes zurückgeblieben“, also der Rest vom Rest. TF: Könnte, um sich „Restrest“ zu sparen, mit „übrig geblieben“ verschmolzen worden sein. --Aalfons 10:02, 20. Jun. 2011 (CEST)
- {Quetsch} "Reste" sind zurückgebliebene Teile vom Ganzen; wenn z.B. drei Austern nicht verzehrt wurden. "Überreste" sind das, was am Ende übrig bleibt - z.B. die leeren Austernschalen. --Zerolevel 10:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist auch schneller behauptet als belegt:-) --Aalfons 12:19, 20. Jun. 2011 (CEST)
- {Quetsch} "Reste" sind zurückgebliebene Teile vom Ganzen; wenn z.B. drei Austern nicht verzehrt wurden. "Überreste" sind das, was am Ende übrig bleibt - z.B. die leeren Austernschalen. --Zerolevel 10:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Überrest: Duden sagt „als Letztes zurückgeblieben“, also der Rest vom Rest. TF: Könnte, um sich „Restrest“ zu sparen, mit „übrig geblieben“ verschmolzen worden sein. --Aalfons 10:02, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Grimme hat als Bedeutung für sterblich „dem Tod unterworfen, vergänglich, irdisch“ und „in euphemischer redeweise vom toten körper des menschen“. Also: sterblich heißt sterbefähig (Körper) im Unterschied zu unsterbefähig (Seele). Ergo: Keine Ausnahme, kein Widerspruch, wenn Schwurbelei, dann christliche. Dass Sokrates eine andere Seelenvorstellung hat, war den Deutschsprechern völlig egal, steht aber so auch nicht im Wiktionary. --Aalfons 09:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr schön - da hat sich schon jemand anderes daran gestossen. Bleiben dann noch "Überreste" - anderes Wort für (ehemals menschliche) "Reste? Nur wenn ein Übermensch stirbt bleiben Überreste ;-) Ziel ist natürlich, die WP nach solchen Schwurbelblüten (124 !) abzusuchen. GEEZERnil nisi bene 09:50, 20. Jun. 2011 (CEST)
Ich glaube, das ist ein Antonym.Oliver S.Y. 09:59, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Dann könnte man immer noch mit "nicht neutral" oder "nicht genau genug" argumentieren... (und wenn diese "sterblichen Überreste" nur lästige irdische Hülle ist, warum hebt man sie dann auf? Das Wichtige ist doch die Unsterbefähige!) Werde durch "biologisch rückführbare Substanz" ersetzen ... GEEZERnil nisi bene 10:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das Christentum glaubt an die Auferstehung des Fleisches am Tag des jüngsten Gerichts. Also nicht nur an ein transzententales Weiterleben irgendwo im Jenseits, sondern an die Wiederherstellung des fleischlichen irdischen Körpers, so wie er zur besten Lebenszeit war. Deshalb ist eine Bestattung des Leichnams im Christentum Pflicht und eine Verbrennung wird scharf abgelehnt. --El bes 10:21, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bist Du sicher? Die (lutheranischen) Protestanten lassen seit Jahrhunderten die Verbrennung zu, die Katholiken auch seit einiger Zeit. BerlinerSchule 12:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das Christentum glaubt an die Auferstehung des Fleisches am Tag des jüngsten Gerichts. Also nicht nur an ein transzententales Weiterleben irgendwo im Jenseits, sondern an die Wiederherstellung des fleischlichen irdischen Körpers, so wie er zur besten Lebenszeit war. Deshalb ist eine Bestattung des Leichnams im Christentum Pflicht und eine Verbrennung wird scharf abgelehnt. --El bes 10:21, 20. Jun. 2011 (CEST)
Gemeint sind hier natürlich "des Sterblichen Überreste". Sterblichkeit ist ja eine Eigenschaft eines Lebewesens. Steine oder Knochen können nicht sterben, sie können höchstens verwittern. --62.153.83.38 11:01, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht. Knochen haben auch einmal gelebt und sind keine Steine. Die Sprachkompetenz für ältere Formen der deutschen Sprache und daraus abgeleiteten heute noch verwendeten Redewendungen ist offenbar rapide am schwinden in der Bundesrepublik. --El bes 11:05, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Knochen sind keine Steine, an der Aussage ist nicht zu rütteln, es sei denn, die Knochen sind zufällig petrifiziert. Nach dem Tod eines Lebewesens sterben normaler Weise aber auch die Knochen und werden dadurch zu Überresten eines Sterblichen. --62.153.83.38 11:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Sterblich ist das, was sterben kann, also der Körper bzw. dessen Teile. Das schließt aber nicht notwendigerweise ein, dass der Zeitpunkt dieses Todes in der Zukunft liegt. Im Fall der sterblichen Überreste lag er in der Vergangenheit. So ist z.B. Hackfleisch eine leicht verderbliche Ware -- und zwar auch dann noch, wenn die konkrete Portion Hackfleisch bereits verdorben ist. --Jossi 14:22, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Knochen sind keine Steine, an der Aussage ist nicht zu rütteln, es sei denn, die Knochen sind zufällig petrifiziert. Nach dem Tod eines Lebewesens sterben normaler Weise aber auch die Knochen und werden dadurch zu Überresten eines Sterblichen. --62.153.83.38 11:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Noch ein anderer gedanklicher Ansatz: Könnte es sein, daß hier "Seele" mitgedacht wird, daß die "sterblichen Überreste" weitestgehend im Sinne einer Unterscheidung verstanden werden, einmal vorausgesetzt, dem Mensch wird Leib und Seele zugestanden und die Seele im Gegensatz zum Leib als unsterblich angesehen? --84.191.18.66 15:24, 20. Jun. 2011 (CEST) Sorry, sehe erst jetzt, daß Aalfons das bereits eingebracht hat...
- Handelt es sich beim Hackfleisch um die sterblichen Überreste einer Kuh? Und sollte man lieber auf Kühlung verzichten, um dann lebendiges Hackfleisch zu essen? --Optimum 17:17, 20. Jun. 2011 (CEST)
Das ist unlogisch, aber kein Sonderfall. Sprache IST unlogisch, weil sie nicht von Herrn Duden diktiert wird, sondern eher die Eigenschaften eines lebenden Organismus hat. Sie entwickelt sich unter dem Einfluss der Sprecher weiter, ohne dass steuernde Eingriffe viel Aussicht auf Erfolg haben. Hast Du schon mal aus Versehen das "Licht brennen lassen"? Hat das wirklich gebrannt? Ich habe inzwischen von Petroleum und Leuchtgas auf elektrisches Licht umgestellt, und KANN höchstens das Licht "eingeschaltet lassen". Trotzdem ist die übliche Redewendung eben das "Brennen Lassen". Sprache ist nicht logisch, und es gibt sehr viele stehende Wendungen, die beim näherem Hinsehen einigermaßen absurd erscheinen. Warum bei Leichen der feste Begriff "sterbliche Überreste" einigermaßen neutral den (vermuteten) unsterblichen Teilen des Menschen gegenübergestellt wird, ist übrigens recht gut einzusehen. Da gibt es wahrlich gröbere Fehlbezeichnungen, die man in aller Regel nicht bewusst wahrnimmt. -- Pyrometer 21:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wir haben überall Bewegungsschalter und Timer (Domotique) ... ;-) Habe mich entschlossen, nicht selber zu ändern, sondern werde einen stumulierenden Text in die Disk. stellen, um diesen doch etwas diffusen, ungenauen und weltsichtgeprägten Begriff in Frage zu stellen. Danke für die Kommentare und Aspekte der Formulierung. GEEZERnil nisi bene 12:17, 21. Jun. 2011 (CEST)
- +1 für die Seelentheorie, die unsterbliche Seele fährt gehn Himmel (oder woanders hin), die sterblichen Überreste bleiben zurück. Weniger religiös: Der zurückgebliebene tote Körper ist nicht das selbe wie der lebende Mensch. Religiöse Formulierungen finden sich in der Sprache oft, in Bayern ist beispielsweise "Grüß Gott" nach wie vor ein gängiger, höflicher Gruß, gleichgültig ob man nun an Gott glaubt oder nicht. Die Emanzipation einer Formulierung von ihrer ursprünglichen Bedeutung stellt für die Sprache meiner Meinung nach oft gar kein Problem dar. So kommt beispielsweise "gemütlich" von "Gemüt", was sich ursprünglich auch und gerade auf die Seele bezieht, heutzutage aber eher als "heimelig" oder "komfortabel" verstanden wird, ohne spirituellen Bezug (sondern im Gegenteil sogar profan, bis hin zu "faul"). Gruß --stfn 13:43, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wetter-Archiv 1983?
Ich suche Informationen über die Wetterlage am 16. Juni 1983 in Hamburg. Kennt jemand eine kostenlose Seite im Netz, eine Art Wetter-Archiv oder so etwas, auf der derartiges zu finden ist? --Bert B. 14:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Suche mittels Wolfram Alpha. --iogos Disk 15:41, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bei http://www.wetteronline.de/ den gesuchten Ort eingeben und dann Rückblick auswählen. Oder direkt über diesen Link: [5]. Am gesuchten Tag in Fuhlsbüttel 13 °C max, 9 °C min, knapp 2 Stunden Sonnenscheindauer, etwas Niederschlag (< 0,5 mm), 1024 hPa Luftdruck, 71 % rel. Feuchte und nicht zu vergessen: 0 cm Schnee :) --тнояsтеn ⇔ 08:58, 22. Jun. 2011 (CEST)
museuem für nasen
hallo zusammen,
letzte woche? war ein artikel auf wikipedia über ein museum / sammlung von nasen die an statuen erst ernuert wurde und später wieder entfernt wurden.
ich finde den artikel nicht wieder / wie hiess dieser
danke
alex (nicht signierter Beitrag von 165.72.200.11 (Diskussion) 10:37, 21. Jun. 2011 (CEST))
- Ganz unten rechts findest du auch einen Link zum Schon-gewusst-Archiv (namens Frühere Schon-gewusst-Artikel) Da findest du alle ehemaligen Schon-Gewusst-Artikel.--Ticketautomat 10:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Besonders häufig fehlen Nasen, aber auch andere abstehende Körperteile. Auf dem Foto sehe ich, neben Nasen, auch Ohren und sogar Augen. Sonst heißt es doch immer: "Wie die Nase eines Mannes, so sein Johannes." Wo sind die denn? Kommen die in eine seperate Penothek? Ugha-ugha 11:51, 21. Jun. 2011 (CEST)
- <Spaß>Ja, Vaginen und Penen werden separat behandelt -- Jugendschutz</Spaß>--Nobody Perfect 12:06, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Die bewahrt man in einer besonders gesicherten Vitrine auf, weil sie sonst von Museumsbesucherinnen entwendet werden. SCNR --88.71.25.250 17:16, 21. Jun. 2011 (CEST)
- So abwegig ist das nicht. Das Geheimkabinett des Museo Archeologico Nazionale in Neapel ist auch mit Gittertür verschlossen und muss bei Führungen extra aufgesperrt werden (en:Secret Museum, Naples). Bzw. so wars zumindest vor 5 Jahren noch. --тнояsтеn ⇔ 09:06, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Besonders häufig fehlen Nasen, aber auch andere abstehende Körperteile. Auf dem Foto sehe ich, neben Nasen, auch Ohren und sogar Augen. Sonst heißt es doch immer: "Wie die Nase eines Mannes, so sein Johannes." Wo sind die denn? Kommen die in eine seperate Penothek? Ugha-ugha 11:51, 21. Jun. 2011 (CEST)
"Bedarfe" im Sprachgebrauch
Nach der Begriffsbestimmung - Bedarf - ist der Plural (Bedarfe) ausschließlich in der Fachsprache anzuwenden. In meinem Arbeitsbereich (öff. Verwaltung) schwirrt der Begriff ständig herum und wird m. E. falsch angewendet. Könnt ihr mir Beispiele für die Anwendung der Bedarfe (in welcher Fachsprache eigentlich) nennen? SG Rollimama
- Wieso falsch? Verwaltungsdeutsch ist doch eine Fachsprache, ich kenne es aus dem Gutachten- und Ausschreibungsjargon der öffentlichen Hand. Also alles gut. --Aalfons 15:47, 21. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Kenne es auch aus diesem Bereich - außerhalb klingt es für mich schräg, aber in der Verwaltung passt's. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:34, 21. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Klingt etwas albern. Ist aber auch in meine Berufsumfeld absolut üblich und wird häufig verwendet. Das ist ein Fachausdruck in Verwaltungen und deren Umfeld. --FNORD 17:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ohne einer etymologisch-kulturanthropologischen Untersuchung vorgreifen zu wollen, hege ich doch den Verdacht, daß das Wort „Bedarfe“ erst seit einiger Zeit eine gewisse Konjunktur erfährt. Es scheint mir aus der Sprache der Ökonomie und Finanzwissenschaft kommend neben Einsprengseln im soziologischen und vielleicht auch juristischen Gebrauch (übrigens teils in Unterscheidung zu „Bedürfnisse“) vor allem das scheinbar bedeutungsvolle aber oft inhaltsleere Geblubber der Sprache von Unternehmensführung, Marketing und Vertrieb angereichert zu haben. Sollte das dann auch in die Verwaltungssprache vordringen, wäre ich nicht verwundert. Das ist ja immer schön für alle, wenn etwas „irgendwie professionell“ klingt. :-)
- Ignoriert man die (sprachentwicklungsbedingten) Vorkommen in Büchern des 19. Jahrhunderts (ca. 10 Treffer), so finde ich in den ersten 150 Treffern bei Google-Books auf der Suche nach „Bedarfe“ ein sehr auffälliges Vorkommen erst ab 1999/2000. Nur 6 der 150 Treffer stammen aus der Zeit zwischen 1945 und 1998: 1961 (ökonomischer Kontext), 1968 (finanzwirtschaftlich), 1973 (ökonomisch), 1994 (soziologisch), 1997 (soziologisch), 1999 (soziologisch).
- Mir ist die dürftige Beweiskraft eines solchen Vorgehens durchaus bewußt. Es ging mir nur darum, den Hinweis auf den Gebrauch als Modeerscheinung mit einem klitzekleinen Stückchen Fleisch an den Knochen anzureichern, um die Neugier zu wecken. (En passant ist damit hoffentlich auch dem Interesse des Fragestellers an Beispielen des Wortgebrauchs in Fachsprachen Genüge getan.) Konjunkturen für bestimmte Sprachformeln gibt es ja öfters. Man denke nur an die Endung „-bar“, die ausgehend von dem Wort „machbar“ seit Mitte der 1970er Jahre, konkret: seit der Kanzlerschaft von Herrn Schmidt die politische Sprache mitgeprägt hat. Das wäre auch spannend, ob das mal jemand seriös und sauber untersucht hat. --84.191.17.163 20:10, 21. Jun. 2011 (CEST)
Info: Visualisierung. Nominativ Plural schließt Verwechselungen mit alten Singularformen wie in dem Bedarfe entsprechend aus. @IP: Die Belege bei GBS für das 19. Jh. zeigen klar, dass der Ausdruck aus Verwaltung und Staatswissenschaft kommt. Ich vermute eine Wurzel in der Kanzleisprache! --Aalfons 20:40, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ein sehr schönes Tool! Danke für die Visualisierung. Ich hab das natürlich sofort mit "bar" ausprobiert und ganz ohne weitere Einschränkungen und Präzisierungen sieht man deutlich die aufsteigende Kurve in der Ära Schmidt, es scheint aber bereits mit Brandt loszugehen, „machbar“ - ein sozialdemokratisches Wort? [6] :-) Was die vermutete Wurzel von „Bedarfe“ in der Kanzleisprache angeht wäre dabei vielleicht auch zu bedenken, daß die Wirtschaftswissenschaft ja erst um 1750 und so richtig erst viel später durchstartet. Nachdenken über die Lage der Nationalökonomie fand also mit zwingender Logik wohl überwiegend erstmal in den Staatskanzleien statt. --84.191.17.163 20:57, 21. Jun. 2011 (CEST) Addendum: Wenn es in den Verwaltungen tatsächlich einen tendenziell inflationären Gebrauch gibt, ist das Wort „Bedarfe“ in einem gewissen Sinn also nachhause gekommen. :-) --84.191.17.163 23:12, 21. Jun. 2011 (CEST)
- @Alfons: Du vermutest richtig. Das Wort gab es im Mhd. noch gar nicht. Das Wort stammt aus dem Mittelniederdeutschen (bederf, s. Pfeifer). Adelung schreibt nun interessanterweise: "Der Bedarf, des -es, plur. die -e, ein im Hochdeutschen großen Theils veraltetes Wort, welches nur noch in den Kanzelleyen üblich ist." --IP-Los 23:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Fein, die Artikeldisk hat nun einen Hinweis hierher. --Aalfons 08:54, 22. Jun. 2011 (CEST)
- @Alfons: Du vermutest richtig. Das Wort gab es im Mhd. noch gar nicht. Das Wort stammt aus dem Mittelniederdeutschen (bederf, s. Pfeifer). Adelung schreibt nun interessanterweise: "Der Bedarf, des -es, plur. die -e, ein im Hochdeutschen großen Theils veraltetes Wort, welches nur noch in den Kanzelleyen üblich ist." --IP-Los 23:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0
Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0 funktionier bei mir nicht mehr. Ich habe schon 2 Neustarts mit zuvor offenen Fenstern versucht. Statt der letzten geöffneten Fenstern wird nurmehr die Mozilla-Startseite geöffnet. Den Upgrade habe ich schon vor Wochen gemacht, daran kann es nicht liegen. Scheint so, als wenn ein Programm genau die Dateien beim Abmelden entfernt, die für die Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0 erforderlich sind. Ein Säuberungsprogramm habe ich zwischenzeitlich auch nicht wissentlich aktiviert. Was sollte ich tun, damit die Sitzungswiederherstellung bei Firefox 4.0 wieder funktioniert? Ich arbeite mit dem Betriebssystem Windows XP Home Built 2600 mit neuester Version. --93.134.232.111 16:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nur sicherheitshalber gefragt: Hast du deinen FF denn auch auf Wiederherstellen konfiguriert? (Einstellungen->Allgemein: Wenn FF gestartet wird ...). Grüße 85.180.198.221 17:18, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Sagen wir mal so, es hat jahrelang wunderbar geklappt und verändert habe ich nichts. "Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen" war und ist gewählt, ja. --93.134.232.111 18:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
- 4.0 brachte bei mir auch einige Probleme mit sich. Nach einem upgrade auf 5.0 läuft es jetzt wieder problemlos. Vielleicht mal ausprobieren. --91.56.182.179 19:08, 21. Jun. 2011 (CEST)
- FF 5.0 gibt es seit heute, wußte ich nicht!!! Danke, mal sehen... --93.134.232.111 20:14, 21. Jun. 2011 (CEST)
- 4.0 brachte bei mir auch einige Probleme mit sich. Nach einem upgrade auf 5.0 läuft es jetzt wieder problemlos. Vielleicht mal ausprobieren. --91.56.182.179 19:08, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Sagen wir mal so, es hat jahrelang wunderbar geklappt und verändert habe ich nichts. "Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen" war und ist gewählt, ja. --93.134.232.111 18:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
Getränkeabfüllung
Hallo, bei einer Abfüllanalage für Getränke wie hoch ist die Fehlertoleranz sprich wie oft passiert es das eine Flasche nicht sauber befüllit ist z.B. nur zu mal sagen 80%?Mar adad 18:29, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du Mitteleuropa in der Gegenwart meinst dann nur minimalste Abweichungen. Heute gibt es eine ganze Reihe von Qualitätssicherung. Da wird möglicherweise jede abgefüllte Flasche einer Wiegung unterzogen, bevor sie ausgeliefert wird. --93.134.232.111 18:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Für Getränke kann ich das nicht direkt beantworten, in einer Abfüllung für Haarshampoos u.ä. habe ich aber schon mal gearbeitet: Dort wird jede(!) Flasche nach dem Befüllen gewogen und alle automatisch aussortiert, die mehr als 5 g unter Zielgewicht oder mehr als 10 g über Zielgewicht sind.-- Mabschaaf 18:46, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann es für eine Lackfabrik bestätigen, wo auch zahlreiche 2- bis 5-Kilo Becher mit Autolack abgefüllt wurden und alles abgewogen wird, bevor es in Kartons landet. Warum sollte es bei Getränken - wo es noch eher auffällt, als bei Lack, einfach weil es viel mehr Leute benutzten - anders sein.--92.205.68.134 23:07, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Trotzdem ist auch dieses Abwiegen ein Messvorgang, der nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit
zumin die Nähe des richtigen Ergebnises führt. Also muss es eine (wenn auch sehr minimale) Menge an nicht vollständig gefüllten Flaschen geben, die in den Handel kommt. Mir selbst ist das bisher bei Mineralwasser ein einziges Mal passiert (wurde vom Geschäft anstandslos umgetauscht); bei Bier noch gar nie, soweit ich mich zurückerinner. --TheRunnerUp 07:26, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Trotzdem ist auch dieses Abwiegen ein Messvorgang, der nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit
- Ich kann es für eine Lackfabrik bestätigen, wo auch zahlreiche 2- bis 5-Kilo Becher mit Autolack abgefüllt wurden und alles abgewogen wird, bevor es in Kartons landet. Warum sollte es bei Getränken - wo es noch eher auffällt, als bei Lack, einfach weil es viel mehr Leute benutzten - anders sein.--92.205.68.134 23:07, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Einfach mal bei der Krones AG anrufen und fragen ;) --тнояsтеn ⇔ 11:05, 22. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Auf der Unternehmenswebsite steht auch einiges. Einfach auf der Startseite im Produktfinder den Unterpunkt Fülltechnik ausklappen.
Frage Taschenrechner
--178.112.204.98 18:43, 21. Jun. 2011 (CEST) Hallo ! Ich möchte wissen, was passiert wenn ich meinen Taschenrechner (T80) für längere Zeit am Balkon lagere. Schimmel? Feuchtigkeit? Temperaturunterschiede? Wie wirkt sich das aus?Ist es besser, denn Taschenrechner in einen Kartoffelsack zu geben oder einfach nur auf die Fließen legen? Übrigens hat der Taschenrechner ca 50 EUR gekostet. Dankeschön.
- Bitte eine Skizze mit der Lage des Gebäudes (Koordinaten) sowie einem Aufriss des Gebäudes, evtl. auch einem Gebäudeschnitt, anfertigen und einstellen und die Denkfabrik nimmt sich des Problemes an. --84.185.97.68 19:00, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ja, ich habe mich gerade angemeldet, aber es dauert leider noch 4 Tage bis ich Dateien hochladen kann. Aber vielen Dank für die baldige Antwort. (nicht signierter Beitrag von Taschenrechnerbalkon (Diskussion | Beiträge) 19:08, 21. Jun. 2011 (CEST))
- Den T-80 kannst Du problemlos auf den Balkon stellen. Die Fa. Trollinger hat den recht robust und wetterfest gebaut. --91.56.182.179 19:11, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Kommt auf das Stockwerk an. --84.152.55.73 19:56, 21. Jun. 2011 (CEST)
Gliederungsorientierte Textbearbeitung
Für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit suche ich ein Textwerkzeug, das mir ein schnelles Wechseln zwischen Sichten auf Gliederung und Inhalt ermöglicht. Im Idealfall sollten die Gliederungspunkte "anklickbar sein" und dann die damit verknüpften Inhalte öffnen. Am Ende soll das ganze in LaTeX überführt werden - dafür müsste es dann noch eine sinnvolle Möglichkeit geben, den Gesamttext in irgendein Textformat zu exportieren. Am besten LaTeX selbst, aber das wäre nur Bonus. Jemand eine Idee? 137.248.56.147 18:48, 21. Jun. 2011 (CEST)
- LyX 92.230.127.125 19:56, 21. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, sollte LyX genau das gesuchte erledigen. --тнояsтеn ⇔ 11:12, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Du willst einen Texteditor mit Faltungsfunktion haben. -- Janka 20:32, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Das kann doch sogar Word, wenn Du in der Gliederungsansicht arbeitest. Für den LaTeX-Export dürfe es sich hingegen nur bedingt eignen. --Wolli 23:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
kupierren von hunden
--87.168.124.224 20:58, 21. Jun. 2011 (CEST)würde gern aus dem ausland einen voll kupierrten hund einführen, darf ich das nach dem deutschen gesetz oder kann ich da probleme bekommen?
- Ist verboten, Kupieren#Rechtliche_Bestimmungen. Die geplante Namensgebung ist Tierquälerei genug, nimm einen Unkupierten. --95.112.36.84 21:26, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz so eindeutig sehe ich das nach dem, was im Artikel steht, nicht: Dort steht (in Bezug auf Deutschland) lediglich, dass es verboten sei, das Tier "nur deshalb kurzfristig ins Ausland" zu führen. Wie es aber nach deutschem Gesetz mit dem Einführen bereits kupierter Hunde aussieht, steht dort nicht geschrieben. --Buchling 22:02, 21. Jun. 2011 (CEST)
MediathekView - VLC Problem für Profis
Hi, ich habe Probleme mit MediathekView 2.5.0 und dem VLC-Player einen Beitrag eines öffentlich-rechtlichen Senders auf meinem PC zu speichern. "Abspielen Vlc" geht problemlos, jedoch nicht "Aufzeichnen Vlc". Betätige ich den Button, dann erscheint ein Fenster in dem ich den Zielpfad eingeben kann, drücke ich dann auf "Ok" erscheint ein DOS-Fenster mit:
[0050eeec] dummy interface: VLC media player - 1.1.10 The Luggage [0050eeec] dummy interface: Copyright (c) 1996-2011 the VideoLAN team [0050eeec] dummy interface: Warnung: Wenn Sie auf das graphische Interface nicht mehr zugreifen können, öffn en Sie die Befehlszeile, gehen Sie in den Ordner von VLC und führen "vlc -I qt" aus. [0050eeec] dummy interface: using the dummy interface module... [0051b614] access_mms access: selecting stream[0x1] audio (63 Kib/s) [0051b614] access_mms access: selecting stream[0x2] video (506 Kib/s) [0051b614] access_mms access: connection successful
Kann mir da jemand entweder sagen, wie ich das mach, was dort von mir verlangt wird, wie öffne ich die Befehlszeile, gehe in den Ordner von VLC und führe das aus??? Oder wie kann ich das Problem andersweitig lösen, dass ich den Film eben auf meine Festplatte bekomme? --Pilettes 21:24, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube du musst da gar nichts verändern. MediathekView benutzt VLC in diesem Fall als Kommandozeilenprogramm um den Stream abzuspeichern. Es ist also nur eine Warnung und keine Fehlermeldung. Einfach etwas abwarten, bis der Stream auf der Platte ist. --62.226.211.195 21:59, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hatte schon ein wenig gewartet, an den 0% änderte sich nichts...werde es aber doch nochmal so ausprobieren. --Pilettes 22:34, 21. Jun. 2011 (CEST)
Maximale Einsatzdauer im Auslandseinsatz der Bundeswehr
Hallo, gibt es eine Festlegung, wie lange ein Soldat am Stück in einen Auslandseinsatz gehen darf? Besonders interessiert mich die Situation in Afganistan-Einsätzen. Danke und Gruß --91.4.174.224 21:57, 21. Jun. 2011 (CEST)
Stimmgewichtung bei Adminwahlen
Bei Adminwahlen muss der Kandidat 2/3 an Pro-Stimmen erreichen. Das heisst eine Contra-Stimme hat das doppelte Gewicht wie eine Pro-Stimme. Wenn nun ein Stimmberechtigter seine Contra-Stimme auf Pro wechselt, wird die Gewichtung seiner Stimme um 50% verringert. Im umgekehrten Fall wird das Stimmgewicht verdoppelt! Die Logik dahinter erschliesst sich mir als Ur-Demokrat nicht und bitte deshalb um Erleuchtung, zumal durch solche Sinnesänderungen im letzten Moment einer terminierten und umstrittenen Abstimmungen durchaus Potential zu Missbrauch bieten. Beispiel hier. --Oceco 22:28, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Und was ist deine Wissensfrage? --Toot 22:33, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Warum werden Stimmen unterschiedlich gewichtet? --Oceco 22:38, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Weil Admins eine breite (2/3-) Mehrheit hinter sich wissen sollen angesichts der häufigen Kontroversen über ihre Entscheidungen. Dass sich das Prinzip dann auch in Gewichte umrechnen lässt, ist Spielerei und demgegenüber nebensächlich.
- Aber auf dieser Seite passt die Frage wirklich nicht, drum ziehe ich mich auch wieder zurück. --Wwwurm Mien Klönschnack 22:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Warum werden Stimmen unterschiedlich gewichtet? --Oceco 22:38, 21. Jun. 2011 (CEST)
WP:FZWP-- PogoEngel 22:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Illustration: Ich nehme meine bestehende Stimme pro Toter alter Mann (TAM) weg (= -1) und votiere nun contra TAM (= +2). Differenz +3 contra TAM -- Oceco 22:51, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Faule Ausrede: Ist das nun eine Auskunft oder nicht? Wenn schon poste hier eine Stelle, wo die Frage angebrachter wäre! --¨Oceco 22:55, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wie wär's mit einer etwas weniger flotzigen Reaktion? Und sowas wie „Danke, dass wenigstens du mir eine inhaltliche Antwort gegeben hast“ scheinen Deine Eltern Dir auch nicht beigebracht zu haben. Schließlich: Wo das Thema eher hinpasst, steht oben bereits. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast mir eben keine inhaltliche, weiterführende Antwort gegeben! Aber du betreibst einen Angriff auf meine Eltern, was ich locker wegstecken kann! Komm mal mzur Sache! -- Oceco 23:16, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wie wär's mit einer etwas weniger flotzigen Reaktion? Und sowas wie „Danke, dass wenigstens du mir eine inhaltliche Antwort gegeben hast“ scheinen Deine Eltern Dir auch nicht beigebracht zu haben. Schließlich: Wo das Thema eher hinpasst, steht oben bereits. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Passt in der verallgemeinerten Form schon, und ist ein hübsches Beispiel für sophistische Scheinlogik. Der einzelne Abstimmende hat die demokratische Freiheit, eine "härtere" Kontra- oder eine "weichere" Pro-Stimme zu geben, darum geht es. Gewichtung bezieht sich allein auf die Person des Abstimmenden, und die findet nicht statt (außer dass IP's wie ich gar nicht stimmen dürfen, aber das ist ok). Interessanter scheint mir vielleicht die Frage, ob Stimmwechsel nach Stand der Abstimmung demokratischen Gepflogenheiten entsprechen. Grüße 85.180.202.68 22:53, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Sophistische Scheinlogik betreibst du, mein Statement ist Logik pur! Darum nochmal die Frage: Warum werden Stimmen unterschiedlich gewichtet? -- Oceco 23:00, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Damit, wie schon gesagt, auch bei einer knappen Entscheidung eine breite Mehrheit gesichert ist. Das ist der Grund, wo auch immer eine 2/3-Mehrheit gefordert ist. Nicht nur hier. --GDK Δ 23:07, 21. Jun. 2011 (CEST)
Zur Eingangsfrage: Ich weiß nicht, warum das so ist. In alten Meinungsbildern habe ich nichts gefunden. Wurde das damals per Mailingliste oder auf irgendeiner Diskussionsseite beschlossen? --Toot 23:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- @Oceco: Das mit der Sophistik war eher anerkennend gemeint. Vielleicht wird es an einem Extrembeispiel deutlicher: Es gibt (durchaus demokratische) Prozesse, bei denen Einstimmigkeit verlangt wird, etwa bei einer amerikanischen Jury in einem Mordprozess. Nach deiner Logik hat der eine Kontra-Stimmende dann die absolute Macht über alle anderen. Tatsächlich kann sich aber jeder einzelne im gleichen Maße für Pro oder Kontra entscheiden, das ist das Demokratische daran. Grüße 85.180.202.68 23:08, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das stimmt, aber da haben alle das gleiche Stimmgewicht. Was aber wenn der letze Geschworene seine Stimme für unschuldig abgibt und damit der Angeklagte nun mit +1 unschuldig ist und danach ein Geschworener nun von unschuldig auf schuldig plädiert mit einem Stimmengewicht von zwei (--> -1 für unschuldig gefolgt von +2 für schuldig). Ich hoffe es wird nurn klarer. --Oceco 00:09, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, mir wird es jedenfalls nicht klarer. Du verknüpfst hier zwei verschiedene Regelungen miteinander, nämlich die qualifizierte Mehrheit einerseits mit der Möglichkeit, seine Stimmabgabe noch zu verändern, andererseits. Die "Logik" (genauer gesagt, der Sinn der Regelung) der qualifizierten Mehrheit wurde Dir oben und unten schon von Wwwurm und anderen erklärt. Und bzgl. der Möglichkeit nachträglicher Stimmänderung stellt sich die Frage, wo hier das Manipulationspotential liegen soll. Wenn ich z.B. einen Kandidaten eigentlich unbedingt wählen will, wie kann ich dann durch die ursprünglich "falsche" Stimmabgabe gegen ihn irgend etwas manipulieren? Oder wie durch eine nachträgliche Änderung von Pro auf Contra? Das leuchtet nicht ein. Der dritte Punkt, den Du unten um 00:36 in die Diskussion bringst, ist der eigentlich entscheidende: Die (zumindest bis zum Wahlende) geheime Wahl mit verdeckter Stimmabgabe fehlt, da stimme ich Dir zu. --Grip99 01:49, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das stimmt, aber da haben alle das gleiche Stimmgewicht. Was aber wenn der letze Geschworene seine Stimme für unschuldig abgibt und damit der Angeklagte nun mit +1 unschuldig ist und danach ein Geschworener nun von unschuldig auf schuldig plädiert mit einem Stimmengewicht von zwei (--> -1 für unschuldig gefolgt von +2 für schuldig). Ich hoffe es wird nurn klarer. --Oceco 00:09, 22. Jun. 2011 (CEST)
- @Oceco: Das mit der Sophistik war eher anerkennend gemeint. Vielleicht wird es an einem Extrembeispiel deutlicher: Es gibt (durchaus demokratische) Prozesse, bei denen Einstimmigkeit verlangt wird, etwa bei einer amerikanischen Jury in einem Mordprozess. Nach deiner Logik hat der eine Kontra-Stimmende dann die absolute Macht über alle anderen. Tatsächlich kann sich aber jeder einzelne im gleichen Maße für Pro oder Kontra entscheiden, das ist das Demokratische daran. Grüße 85.180.202.68 23:08, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Oceco, Beispiel: Kleines Dorf in Bayern, 200 Wahlberechtigte, 99 haben schon die Stimme für den CSU-Kandidaten abgegeben, 99 für den der Grünen. Nun sind wir beide noch da. Wir einigen uns darauf, den Grünen zu wählen. Damit sind unsere beiden Stimmen unendlich mehr wert als die 99 CSU-Stimmen. Stimmt's? Denn die 99 haben es nicht geschafft, ihren CSU-Kandidaten zum Bürgermeister zu machen. Wir beide aber haben (ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz allein) den grünen Kandidaten ins Amt gebracht.
- Tatsächlich ist aber hier jede Wahl eine Farce. Niemand kontrolliert, wieviele Sockenpuppen mitwählen. Niemand schafft gleiche Bedingung bei der Werbung (schreibt Kandidat A alle per e-mail an, während Kandidat B schüchterner ist?). Un schließlich (auch dazu der falsche Vergleich mit dem bayrischen Dorf) ist die Wahl hier nicht geheim. Jede Klassensprecherwahl verläuft demokratischer und korrekter. Hier wird nur (man muss es leider sagen) Demokratie gespielt. BerlinerSchule 23:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Dein Beispiel hinkt, denn bei 99:99 setzt du gleiches Stimmgewicht voraus! Dank mal darüber im Kontext meiner ursprünglichen Frage nach. Danke! -- Oceco 23:22, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Hinkt nicht.
- Der Vergleich bezieht sich erkennbar nicht auf das Wahlsystem als solches, sondern darauf, dass insbesondere bei einer nicht geheimen Wahl die Gleichgewichtung der Stimmen im Einzelfall dazu führen kann, dass bei einem aktuellen Stand eine keine gleiche Gewichtung mehr besteht. BerlinerSchule 23:34, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Hinkt doch.
- Bei Wahlen kann man üblicherweise seine ursprüngliche (erste) Wahl nicht zurückziehen. Bitte mal ganz pingelig über mein Statement nachdenken. -- Oceco 00:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst jetzt nicht die Möglichkeit, die eigene Wahl zu ändern, sondern die Möglichkeit, dies nach Einsehen des sonstigen Ergebnisses zu tun, also eben doch die fehlende Geheimhaltung, die in Deutschland auch Punkt Achtzehn Uhr heißt. BerlinerSchule 01:17, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Dein Beispiel hinkt, denn bei 99:99 setzt du gleiches Stimmgewicht voraus! Dank mal darüber im Kontext meiner ursprünglichen Frage nach. Danke! -- Oceco 23:22, 21. Jun. 2011 (CEST)
Diese 2/3-Mehrheit wurde hier beschlossen nach einem Meinungsbild. Da es Meinungsbilder noch nicht in der heutigen Form gab, findet man das auch nicht so leicht. DestinyFound 23:17, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, dies ist die erste auf meine Frage bezogene Antwort. Werde mir dies mal zu Gemüte führen! -- Oceco 23:27, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, aber dieser Epilog ist mir zu umfangreich, zumal ich auch nicht erkennen kann, ob das der letzte Stand des Irrtums ist. --~~
- Ach, da trollt offenbar nur einer. Schade um die Zeit. Ich bin für Zumachen. 85.180.202.68 23:21, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Eine widerliche, unterstellende Antwort! Schafft doch diese Seite ab, wenn man keine Fragen mehr stellen darf. Ein gutes Beispiel für den von Sue Gardner beklagten Autorenschwund: Eine verwertbare Antwort, der Rest nur Müll! -- Oceco 23:27, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Da ich jetzt ohnehin schlafen gehe, ein von Herzen gemeinter PA: A....lo.. Nacht! 85.180.202.68 23:32, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtretten in Reinkultur und dann noch hinter einer IP (Pseudo-)verstecken. Dein kooperativer Stil ist unverkennbar. -- Oceco 23:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Solche Mehrheiten werden gelegentlich auch im RL verlnagt, dort heißen sie Qualifizierte Mehrheit--Martin Se aka Emes Fragen? 23:37, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Qualifizierte Mehrheit ist ein schöne (nichtssagende) Umschreibung. Wenn also jemand seine qualifizierte Stimme nachträglich ändert ist er also disqualifiziert? -- Oceco 23:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Da ich jetzt ohnehin schlafen gehe, ein von Herzen gemeinter PA: A....lo.. Nacht! 85.180.202.68 23:32, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Eine widerliche, unterstellende Antwort! Schafft doch diese Seite ab, wenn man keine Fragen mehr stellen darf. Ein gutes Beispiel für den von Sue Gardner beklagten Autorenschwund: Eine verwertbare Antwort, der Rest nur Müll! -- Oceco 23:27, 21. Jun. 2011 (CEST)
@Oceco: Diesen Effekt hat man bei allen Wahlen mit einer qualifizierten Mehrheit. Der Grund ist, dass eine Minderheit eine Sperrminorität besitzt und damit natürlich ein höheres Stimmgewicht hat, als eine größere Mehrheit. Wenn die Wahl nun noch öffentlich ist und sogar die Möglichkeit besteht kurzfristig Stimmen zu ändern, hat das immer eventuell noch starke Auswirkungen auf den Ausgang der Wahl. Aber ich sehe dies durchaus noch als demokratisch an, da die Möglichkeit ja jedem Nutzer zusteht. Dein oben genanntes Missbrauchspotential müsstest du also noch näher ausführen. Mehrfachabstimmungen mit Sockenpuppen sind bei Wahlen mit qualifizierter Mehrheit eher ein Problem. Vorallem wenn die Sockenpuppen eher unter Kontra zu finden sind, da sie dort ja eine deutlich höhere Wirkung haben. --Engie 23:47, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Sockenpuppen lass ich in meinen Betrachtungen mal aussen vor, da ein anderes Thema. Aber in einer öffentliche Abstimmung können 10 Benutzer ihre doppelt zählende Stimme (in letzter Minute / Stunde) von + 20 für A auf ihre nur einfach zählende Gegenstimme für B ändern (+10 für Gegenpartei B). Wenn der Unterschied zwischen den Parteien A und B ursprünglich +10 für A ist, so ist er nach dem Gesinningswechsel (+10 -20 für A, + 10 für B; Bsp: 310 für A minus 10 x 2 = 290 / B: 300 + 10 von A = 210 --> A:B = 290:310) Die eigentliche Gahr liegt aber darin, dass potenzielle Abstimmer davon ausgehen, dass die Sache für A eh schon gelaufen ist und deshalb ihre Stimme nicht abgeben (Gilt umgekehrt genau so). Genau darum werden Wahlen üblicherweise geheim und zu einem genau vorbestimmten Zeitpunkt abgehalten. -- Oceco 00:36, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Es sind nicht umsonst geheime Wahlen erfunden worden. Die verhindern unabhängig von der jeweils erforderlichen Mehrheit Taktierereien dieser Art. Das individuell unterschiedliche Stimmgewicht gibt es nur, wenn man den Abstimmungsverlauf beobachten kann. Rainer Z ... 00:20, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die Diskussionen über geheime Adminwahlen kommen immer wieder mal, es ist halt technisch etwas aufwendiger, weshalb sich wohl das aktuelle System entwickelt hat. Aber nichts ist für die Ewigkeit ;-) Offene Wahlen haben aber durchaus auch Vorteile, der Kandidat kann auf Kontra-Begründungen eingehen und die Wahl auch abbrechen, wenn es gar nicht läuft. Auch die Reaktion des Kandidaten auf Kritik und Contras ist meist ein guter Indikator, ob die nötige Gelassenheit für das Adminamt vorhanden ist. Die aktuelle Wahl zeigt ja deutlich, dass durch ein positives Verhalten des Kandidaten während der Abstimmung, das Ergebnis durchaus noch kippen könnte. War in der Vergangenheit auch schon andersrum. --Engie 00:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Kontra-Begründungen könnten (unter dem Namen "Kritik") genausogut als Kommentare auf der Diskussionsseite stehen, ebenso die Reaktionen des Kandidaten darauf. Dazu braucht man nicht notwendig eine offene Wahl. --Grip99 01:49, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke an Rainer Z, denn er hat mein Anliegen verstanden. Nach all den Anfeindungen, und auch auf die Frage nicht eingehenden Antworten zuvor, auf meine neutral gehaltene ursprüngliche Anfrage, schöpfe ich wieder etwas Hoffung, dass meine Anfrage ernst genommen wird. Und auch die Reaktion von Engie lässt mich hoffen. -- Oceco 00:51, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Als einer, der bislang nicht an der "Diskussion" teilgenommen hat und dem PAs fern liegen, versuche ich es nochmal (obwohl BerlinerSchule, RainerZ und Wwwurm eigentlich schon alles geschrieben haben).
- Deine Stimme (ebenso wie die eines jeden anderen) hat exakt das gleiche Gewicht, und zwar gleichgültig, ob du pro oder contra stimmst. Das ist eine feststehende Tatsache. Scheinbar verändert sich das Gewicht, weil man mehr Pro- als Contra-Stimmen braucht, um einen Kandidaten ins Amt zu hieven. Das ist aber auch nichts anderes als das weinerliche Lamento der Union, die zu Zeiten der sozialliberalen Koalition mal protestierte, weil die Union 50 % zum Regieren brauchte, die FDP aber nur 5. Die Stimmen der FDP-Wähler hatten dennoch nicht mehr Gewicht als die der Unionswähler.
- Demokratisch in höchstem Maße bedenklich sind (neben anderen Effekten wie der möglichen Beeinflussung von Wählern oder von Doppelabstimmungen) zum einen die offene, aber kontinuierliche Wahl (wenn alle gleichzeitig offen abstimmen, ist es etwas völlig anderes), zum anderen die Möglichkeit, eine bereits abgegebene Stimme nochmals zu ändern. Diese Kombination öffnet Manipulationen Tor und Tür und macht den auf solche Wahlen angewandten Begriff "demokratisch" zur Farce.
- Wie bei vielen Dingen in der Wikipedia gilt auch hier: Love it, change it, or leave it. Und für das "change it" musst du dich natürlich mit den gleichen Mechanismen auseinandersetzen, so dass in den meisten Fällen nur bleibt "Love it or leave it".
- Eine Stimme hätte nur dann mehr Gewicht als die eines anderen, wenn zum Beispiel die Stimme eines Admin doppelt zählen würde. Das ist aber nicht der Fall, ganz so weit werden nicht mal in der Wikipedia die Grundregeln der Demokratie ausgehebelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Change it ginge wohl am ehesten über ein Aufwecken des 2009 eingeschlafenen Meinungsbilds Geheime Adminwahlen. Nach dem allgemeinen Tenor hier wäre das durchaus nicht ganz ohne Erfolgsaussichten. --Toot 09:50, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die Diskussionen über geheime Adminwahlen kommen immer wieder mal, es ist halt technisch etwas aufwendiger, weshalb sich wohl das aktuelle System entwickelt hat. Aber nichts ist für die Ewigkeit ;-) Offene Wahlen haben aber durchaus auch Vorteile, der Kandidat kann auf Kontra-Begründungen eingehen und die Wahl auch abbrechen, wenn es gar nicht läuft. Auch die Reaktion des Kandidaten auf Kritik und Contras ist meist ein guter Indikator, ob die nötige Gelassenheit für das Adminamt vorhanden ist. Die aktuelle Wahl zeigt ja deutlich, dass durch ein positives Verhalten des Kandidaten während der Abstimmung, das Ergebnis durchaus noch kippen könnte. War in der Vergangenheit auch schon andersrum. --Engie 00:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die bestehende Situation hat auch historische Aspekte. In den ersten Jahren gab es in der Wikipedia kein technisches Instrument für geheime Wahlen, es ging also nur offen über Einträge in eine Liste. Das war anfangs, im kleinen Rahmen, auch noch unproblematisch.
- Daraus enstand qua Gewohnheitsrecht, der Anspruch auf solche offenen Wahlen, inklusive Kommentierung der eigenen Stimme, Kontrastimmen, Änderung bereits abgegebener Stimmen. Der Schaden ist enorm. Scheint aber vielen nicht klar zu sein, die in diesem Verfahren Transparenz und Meinungsfreiheit gewährleistet sehen. Tatsächlich wird Gruppenbildung gefördert, sozialer Druck erzeugt, also die Entscheidungsfreiheit geschwächt. Taktisches Wählen, also Einflussnahme über das reine Stimmgewicht hinaus wird gefördert. Schlammschlachten werden begünstigt.
- Da es mittlerweile technisch kein Problem mehr ist, geheime Wahlen abzuhalten, wäre es sehr wünschenswert, wenn wir uns an die optimale Methode halten: Beschreibung der Kandidaten, Positionen und Diskussionen im Vorfeld. Geheime Wahlen. Pro- und Kontrastimmen nur bei einfachen Ja/Nein-Entscheidungen, sonst keine Kontrastimmen. Das gilt nicht nur für Admin-Wahlen, sondern allgemein für verbindliche Abstimmungen.
- Darüber hinaus wäre es wünschenswert, für alle solche Abstimmungen und Wahlen ein überschaubares Set von Spielregeln zu schaffen.
- Rainer Z ... 11:35, 22. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte alle nochmal auf Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Geheime_Adminwahlen hinweisen, wo gerade über eine Wiederaufnahme des Meinungsbildes nachgedacht wird. --Toot 11:53, 22. Jun. 2011 (CEST)
1UP bei Super Mario Bros
Guten Abend, ich möchte gerne wissen, weshalb die Bezeichnung "1 UP" in alten Videospielen für ein zusätzliches Leben verwendet wird. In einem Wikipedia-Artikel steht, dass es zum ersten Mal in Super Mario Bros eingesetzt, vorher schon bei Pinballautomaten benutzt wurde. Jedoch wird mir nicht klar, wie man von Pinball auf Super Mario Bros kommt.
Vielen Dank im Vorraus
--131.246.228.11 23:31, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Die ursprüngliche Bedeutung beim Pinball war ja das Spieler 1 am Zug war, 2UP wenn Spieler 2 am Zug war, usw. Die Bedeutung mit neues Leben die durch SMB eingeführt wurde, liegt da nicht so fern, da ein neues Leben heißt, dass der Spieler (und es gab nur einen) einen weiteren Zug bekommt, also 1UP. Warum gerade der Begriff? Vermutlich weil er bekannt und griffig war. --Mps 23:55, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hielt 1UP immer für "Eins hoch" als eine verkürzte Form von "Life up by one", also "ein Leben mehr". Und bei den Pinballs wird im Singlespieler-Modus 1Up für noch einen Ball übrig und 2Up für noch zwei Bälle übrig gestanden haben, was im Multispieler-Modus einfach anders mitgenutzt wurde, wodurch man sich eine zusätzliche Anzeige sparte. --94.134.192.33 12:22, 22. Jun. 2011 (CEST)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es da nen Artikel zu. Schon gelesen? --Odeesi talk to me rate me 12:25, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Praktisch nicht bequellt, die Quelle die drunter steht, liest sich nicht sonderlich toll und ist, falls es stimmt, dass 1up bereits vor SMB verwendet wurde, auch noch inhaltlich falsch. --94.134.192.33 13:28, 22. Jun. 2011 (CEST)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es da nen Artikel zu. Schon gelesen? --Odeesi talk to me rate me 12:25, 22. Jun. 2011 (CEST)
Windows-XP-Explorer für Windows 7
Wie nutze ich unter Windows 7 (32 bit) den Windows Explorer von Windows XP (zur Not auch Vista 32 bit) alternativ oder zusätzlich zum Windows 7 Explorer? Geht das überhaupt? Es gibt nachprogrammierte Shells und den Windows XP Mode, die ich hier ausdrücklich ausschließe, da sie nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Ich hätte gern den Original-Explorer auf dem selben Desktop. --Fenstererfahrung 00:05, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Da bist du nicht der einzige.
- Zwei Links - Explorer-Modifikationen, die den Win7-Explorer verändern:
- http://classicshell.sourceforge.net/features.html
- http://www.gieseke-buch.de/windows-7/windows-explorer-wie-bei-xp
- --(Saint)-Louis 11:10, 22. Jun. 2011 (CEST)
Trockenbeatmung
Kann mir jemand erklären, wie Trockenbeatmung definiert ist? (Es geht um Verfahrenstechnik und gasbeaufschlagte Behälter ([7])). Danke --193.18.239.4 08:37, 22. Jun. 2011 (CEST)
Hauchen und Pusten.
Wenn man gegen die eigene Hand haucht wird es warm. Wenn man pustet wird es kalt. Warum? --84.59.136.201 13:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Hat mit dem Windchill-Faktor zu tun. Grüße 85.180.202.68 13:51, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die Hand ist von einer thermischen Grenzschicht umgeben, die im Falle Anhauchen bleibt, die Wärme des Atems an die Haut weiterleitet und im Falle Anblasen turbulent weggeblasen wird, sodass die Haut gegenüber der Umgebung Wärme abgibt. Nein mit Mundgeruch hat das nichts zu tun --79.250.21.178 14:01, 22. Jun. 2011 (CEST) (14:38, 22. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Boxer gegen Ringer (statt Bär gegen Tiger)
Bei der Frage oben fiel mir ein Schaukampf ein, den ich nicht mehr ergooglen konnte - ein Kampf zwischen einem Boxer (muss ein amtierender oder ehemaliger Weltmeister gewesen sein) und einem Ringer (wenn ich mich recht entsinne, war der Ringer Japaner). Nach meiner (stark getrübten) Erinnerung muss das in den 70ern oder 80ern gewesen sein (20. Jahrhundert) und wurde vorher als "Kampf des Jahrhunderts", hinterher als "Krampf des Jahrhunderts" bezeichnet. Ich habe nur drei solcher Kämpfe gefunden, die aber alle erheblich länger zurückliegen. Kann sich noch einer daran erinnern und weiß, wer die Kontrahenten waren?
Ich weiß nicht mal mehr, wie der Kampf ausging, ich weiß nur noch, dass der Ringer sich sofort auf den Boden warf, um nicht getroffen zu werden, und den ganzen Kampf hindurch auf dem Rücken hinter dem Ringer herrutschte, der wiederum vor ihm davonlief, um nicht zu Boden geworfen zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:53, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Das war Inoki vs. Ali. "Beine attackieren" trifft es nicht richtig, der hat nur getreten... -- Ian Dury Hit me 09:07, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Super, danke! Genau das war's. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 13:31, 24. Jun. 2011 (CEST)
Scharfer Franzose
soll ein Getränk vom Weihnachtsmarkt mit Alkohol sein. Wer weiß mehr? --85.180.136.26 02:20, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Freud'scher Verassoziierer. Google => "Heisser Franzose" apfelsaft calvados <= [würde kein Franzose trinken...] oder auch Google-Suche => Hot Frenchmen. À votre santé ! GEEZERnil nisi bene 08:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso sollte man auch Calvados ausgerechnet mit Apfelsaft mischen - wenn man ihn schon überhaupt mischt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, man sollte auch noch etwas Cidre hinzufügen und zur Konsistenzaufbesserung etwas Apfelmus unterheben? ;-) GEEZERnil nisi bene 08:48, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bei uns wäre das ein "Café Calva". Auch nicht schlimmer als ein Pharisäer. Gr., redNoise 10:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Dreht sich der Magen eigentlich von alleine wieder in die richtige Richtung, oder muss ich jetzt einen Arzt aufsuchen? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ach, schon bei Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe genehmigt sich der Protagonist zum Frühstück ein Schälchen Café mit Calvados als traditionelles nordfranzösisches Bauernfrühstück für Saufköppe (hier ab 6:22). Scheint ihm zusammen mit seiner Kohlsuppen-Wein-Pastis-Diät prächtig zu bekommen (von den Blähungen mal abgesehen). Santé --stfn 08:35, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Dreht sich der Magen eigentlich von alleine wieder in die richtige Richtung, oder muss ich jetzt einen Arzt aufsuchen? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bei uns wäre das ein "Café Calva". Auch nicht schlimmer als ein Pharisäer. Gr., redNoise 10:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, man sollte auch noch etwas Cidre hinzufügen und zur Konsistenzaufbesserung etwas Apfelmus unterheben? ;-) GEEZERnil nisi bene 08:48, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso sollte man auch Calvados ausgerechnet mit Apfelsaft mischen - wenn man ihn schon überhaupt mischt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
Wieviel Umdrehungen hat Calvados?
Die Auskunft soll ja auch immer zur Verbesserung der Artikel dienen, also versuch ichs mal direkt hier. Im Calvados-Artikel wird dessen Alkoholgehalt mit 40−45 % beschrieben. Ist das wirklich so? Ich meine mich im Rahmen einer Calvadosverköstigung an einem ländlichen Verkaufsstand nahe Mont Saint-Michel vor einigen Jahren an sehr unterschiedliche Alkoholgehalte zu erinnern. Die Niedrigprozentigen mögen Liköre auf Calvadosbasis oder so gewesen sein (mein Französisch ist schlecht nicht vorhanden und ich habe nicht alle Proben probiert), allerdings erinnere ich mich auch an Kostproben mit 50 % oder mehr. Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und der Michelin-Reiseführer Normandie schreibt von 50-55 %, hier ist von 40-50 % die Rede, hier von "mind. 40 Vol%, teilsweise über 50 Vol%" (nicht unbedingt valide Quellen aber Anhaltspunkte). Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in den Anbauregionen selbst das Zeug auch mal weniger verdünnt als der normierte Stoff für den ausländischen Markt genossen wird. Wisst ihr was dazu? Vielleicht wird ja jemand aus fr:Calvados (alcool) schlau, da stehen jede Menge Prozentzahlen drin (die sich aber anscheinend auch auf die Produktion usw. beziehen). Schöne Grüße --stfn 16:40, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Der französische Artikel sagt: „Die französischen Bestimmungen über alkoholische Getränke für den Verkauf begrenzen den Alkoholgehalt auf 40-42%. Der traditionelle Calvados der Hausbrenner hat einen höheren Alkoholgehalt und kann daher nicht in den Handel gelangen.“ --Jossi 19:56, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke fürs Übersetzen. Dann war das Zeug, was ich da getrunken hab wohl entweder kein Calvados oder aber offiziell nicht zum Verkauf freigegeben. Gruß --stfn 12:03, 23. Jun. 2011 (CEST)
Autobatterie leer
Hallo, heute stelle ich (als jemand, der wenig Ahnung von Autos hat) fest, dass meine Autobatterie leer zu sein scheint: Zentralverriegelung, Radio, Licht funktionieren nicht mehr, anspringen tut der Motor auch nicht. Ich wollte nicht losfahren, sondern nur was einladen, deshalb halb so schlimm, aber ist natürlich trotzdem ärgerlich. Es stellen sich mir deshalb jetzt einige Fragen, auf die ich hier Antworten erhoffe: Wenn ich mir heute Starthilfe besorge, kann ich das Auto dann weitere zwei Wochen stehen lassen, oder wäre die Batterie dann wieder leer? Ist es günstiger, eine Werkstatt um Starthilfe zu bitte, oder sich ein Ladegerät zu kaufen? Und zu guter Letzt, kann die Batterie auch ganz hinüber sein (Auto ist zehn Jahre alt), sodass eine neue her muss? 88.130.192.147 13:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ladegerät zu haben, ist nicht schlecht.
- Wenn du nur Starthilfe gibst, muss der Motor einige Zeit laufen, damit die Batterie wieder einigermaßen geladen wird - also nicht gleich wieder ausmachen, sonst ist sie nicht erst in zwei Wochen, sondern schon am gleichen Tag wieder leer.
- Nach zehn Jahren kann durchaus eine neue Batterie fällig sein - das ist schon eine ganz gute Lebensdauer. Können dir Autohändler/Werkstatt/Tankstelle sagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:39, 20. Jun. 2011 (CEST)
- 1. Muss nicht an der Batterie liegen. 2. Du kannst das Auto stehen lassen. Wenn es an der Batterie lag und diese nicht wieder aufgeladen wird, dann wird sie in zwei Wochen wieder streiken. 3. Starthilfe und Batterie laden sind zwei verschiedene Dinge. 4. Die Batterie kann auch hinüber sein. Das sagt dir mit Sicherheit deine Werkstatt, der ADAC oder ein gekauftes Ladegerät. --Da7id 13:42, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Woran kann es noch liegen, wenn nicht an der Batterie? 88.130.192.147 13:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Es könnte auch eine Sicherung sein. Da gar nichts mehr geht: die Hauptsicherung. -- Ian Dury Hit me 14:07, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Gar nichts mehr ist übertrieben, was noch ging waren die Leuchten am Amaturenbrett hinter dem Lenkrad, also die Ölleuchte oder was da sonst noch so leuchtet. Kann es dann trotzdem die Sicherung sein? Aber wieso sollte die einfach so rausspringen, wenn das Auto nur steht? 88.130.192.147 14:09, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hier ist der Akkumulator mit 90% die Ursache. Nach 10 Jahren haben es die meisten Akkumulatoren geschafft. Jetzt laden und 2 Wochen stehen bleiben bringt nichts, weil der Akkumulator sich bis dahin wieder entläd.--Obkt 14:24, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist blöd, weil ich das Auto normalerweise nur so alle drei bis vier Wochen bewege. Ist das schlecht für den Akku? 88.130.192.147 14:27, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bin nicht wirklich vom Fach, aber alle Autos, die ich bis jetzt hatte, hatten meines Wissens überhaupt keine Hauptsicherung, sondern für alle Verbrauchergruppen je eine. Klingt für mich daher unwahrscheinlich. Und wäre die Hauptsicherung, so vorhanden, durchgebrannt, dann ginge auch kein Kontrolllicht mehr. Wenn dagegen die Batterie fast leer ist, kann das durchaus noch für Anzeigeleuchten reichen, für alles, was mehr Strom braucht, aber nicht mehr. Der Starter braucht übrigens besonders viel.
- Wie lange wird das Auto denn dann alle paar Wochen jeweils bewegt? Immer nur kurz? Dann kann das nicht auf Dauer gut gehen, da wird mehr verbraucht als geladen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:30, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Quetsch... Ich bin ziemlich sicher, dass jedes Auto (jedenfalls jeder Diesel) so etwas hat. Wie ich heute lernte, nennt es sich allerdings Streifensicherung. -- Ian Dury Hit me 16:58, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hier ist der Akkumulator mit 90% die Ursache. Nach 10 Jahren haben es die meisten Akkumulatoren geschafft. Jetzt laden und 2 Wochen stehen bleiben bringt nichts, weil der Akkumulator sich bis dahin wieder entläd.--Obkt 14:24, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Gar nichts mehr ist übertrieben, was noch ging waren die Leuchten am Amaturenbrett hinter dem Lenkrad, also die Ölleuchte oder was da sonst noch so leuchtet. Kann es dann trotzdem die Sicherung sein? Aber wieso sollte die einfach so rausspringen, wenn das Auto nur steht? 88.130.192.147 14:09, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Es könnte auch eine Sicherung sein. Da gar nichts mehr geht: die Hauptsicherung. -- Ian Dury Hit me 14:07, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Woran kann es noch liegen, wenn nicht an der Batterie? 88.130.192.147 13:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Alle paar Wochen etwa 100 km Freitags, dann wieder 100km zwei Tage später am Sonntag. 88.130.192.147 14:37, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Eher schlecht für die Brieftasche, da die Kfz-Haftpflicht ziemlich zu Buche schlägt. Günstiger wäre, im Falle des gelegentlichen Gebrauchs des eigenen Kfz., jenes abzuschaffen und besser einen Mietwagen/Taxi zu nutzen. Mal über solch Option nachdenken, wäre sinnvoll. Einem neuen Akku werden lange Standzeiten sicher nicht zum Verhängnis, aber seine Kapazität dürfte im Laufe der Jahre schon leiden. VG--Magister 14:37, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Manchmal sind auch die Kabel an den Batteriepolen locker oder korrodiert. Der Pluspol hat meistens ein Rotkaeppchen, das abnehmen und genau schauen was es verbirgt.--91.56.212.181 14:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- In deinem Fall würde ich mir ein Batterieladegerät kaufen das den Ladestand anzeigt. Günstige kosten gerade mal 20 Euro. Einmal voll laden und die nächsten Wochen regelmäßig schauen ob die Batterie von selbst deutlich nachläßt. Falls ja, neue kaufen, wenn nicht dann kannst du bei deiner seltenen Nutzung des Fahrzeuges alle halbe Jahr mal nachsehen ob die Batterie kritisch niedrig ist. Ohne Zusätzlichen Verbraucher hast du normalerweise nach ein paar Minuten Fahrt nachgeladen was du durch den Start verbraucht hast.--FNORD 15:09, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Eher schlecht für die Brieftasche, da die Kfz-Haftpflicht ziemlich zu Buche schlägt. Günstiger wäre, im Falle des gelegentlichen Gebrauchs des eigenen Kfz., jenes abzuschaffen und besser einen Mietwagen/Taxi zu nutzen. Mal über solch Option nachdenken, wäre sinnvoll. Einem neuen Akku werden lange Standzeiten sicher nicht zum Verhängnis, aber seine Kapazität dürfte im Laufe der Jahre schon leiden. VG--Magister 14:37, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Alle paar Wochen etwa 100 km Freitags, dann wieder 100km zwei Tage später am Sonntag. 88.130.192.147 14:37, 20. Jun. 2011 (CEST)
- vllt n Kriechstrom durch marderschaden? bei blei-akkus ist ne selbstentladung in gewissengrenzen normal... --Heimschützenzentrum (?) 15:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
Tip von mir: Nichts kaufen, oder weiters ausprobieren. Einfach das Auto vor der nächsten 100 km Fahrt vom netten Nachbarn überbrücken lassen, 100 km fahren. Dann am nächsten Morgen versuchen zu starten. Wenn er anspringt: "Va bene" Wenn ers nicht tut = neuen Starter-Akku. --Hosse Talk 15:49, 20. Jun. 2011 (CEST) PS: Je nach Auto kostet so ein Akku zwischen 60 und 300 Euro im Baumarkt. Immer alten Akku mitnehmen (erstens damit Du weißt, welchen neuen Du genau brauchst und 2. weil Du sonst ein Pfand von 7,50 Euro zahlen musst und den Akku auch noch entsorgen musst) --Hosse Talk 15:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das hört sich sehr sinnvoll an. Ich denke so werde ich es machen. Ein Starterkabel werde ich mir aber auf jeden Fall besorgen, das kann man immer mal brauchen. 88.130.192.147 16:00, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Kauf kein zu billiges in Schnürsenkelstärke, insbesondere nicht bei einem Diesel. Ansonsten wie Hosse. Nach 10 Jahren sterben Starterakkus gern von einem Tag zum andern, meist an inneren Kurzschlüssen. -- smial 16:02, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Und wenn du das Überbrückungskabel dann mal benötigst, mach bitte nichts verkehrt. Das könnte sonst übel enden: http://www.youtube.com/watch?v=jtwj2uz7xpk -- ζ 16:16, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Nach 10 Jahren ist eine Starterbatterie in der Regel platt, die halten nur sehr selten länger. Hier wird ein Austausch eh bald fällig werden. Wenn es danach immer noch Probleme gibt, ist wahrscheinlich die Lichtmaschine defekt und hier ist es meist der Regler. Der hat 2 Kohlestifte, die sich abnutzen. Wenn Du Glück hast, kann man den Regler bei Dir separat austauschen, das kostet dann deutlich unter 100,- Euro. --91.56.181.236 17:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Batterie kann nur dann leer werden, wenn über die 14 Tage ein Verbraucher an war. Ich tippe (aus Erfahrung) auf loses Massekabel z.B. bei der Batterie (wie oben). Bei mir war es sogar Kabelbruch, nach einer Werkstattreparatur, der dann nach einem Ampelstopp mit Motor aus plötzlich nix mehr gehen ließ.--G-Michel-Hürth 18:19, 20. Jun. 2011 (CEST)
- @IP91: Ich will nicht sagen, dass das Quatsch ist was Du schreibst, aber ich habe letztens erst einen Starterakku ausgebaut, der deutlich älter war (15 Jahre) und jetzt erst hinüber war. So etwas kann nicht verallgemeinert werden. @G-Michel-Hürth: Wenn ein Verbraucher an war und der Frager Glück hat und der Akku nicht schon etliche Male tiefentladen war, kann es sein, dass er mit Überbrücken und 100 km fahren (=per Lichtmaschine den Akku laden) noch einige Monate mit dem alten Ding rumfahren kann. Vielleicht hat er ja eine "Möhre", die eh in einem Jahr reif ist für den Schrott, dann spart er sich die Investition. Alle anderen Diagnosen, die hier gestellt werden, können, müssen aber nicht zutreffend sein. Deshalb bitte den nachfolgenden Hinweis beachten. :-) --Hosse Talk 18:42, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Batterie kann nur dann leer werden, wenn über die 14 Tage ein Verbraucher an war. Ich tippe (aus Erfahrung) auf loses Massekabel z.B. bei der Batterie (wie oben). Bei mir war es sogar Kabelbruch, nach einer Werkstattreparatur, der dann nach einem Ampelstopp mit Motor aus plötzlich nix mehr gehen ließ.--G-Michel-Hürth 18:19, 20. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu KFZ Reparaturen beachten! |
@Hosse: Gut, Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich kann eine sehr gut gewartete und unter optimalen Bedingungen eingesetzte Batterie in der Lebensdauer auch mal deutlich nach oben abweichen. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt aber bei rund fünf bis sieben Jahren. Und wenn die Batterie des Fragestellers bereits nach zwei Wochen leer war, dann dürfte sie es nach ihren zehn Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit hinter sich haben. Am besten läßt er mal schnell einen Batterietest machen. Das kann jeder Boschdienst und selbst die Pannenhelfer des ADAC haben für diesen Zweck ein Diagnosegerät dabei. Dann weiß er, woran er ist. Ob es an der Batterie liegt, kann man notfalls auch selbst ermitteln. Die Ladespannung sollte bei 13,8 bis 14,4 Volt liegen, liegt sie deutlich darunter, ist der Fehler im Bereich Lima/Massekabel zu suchen, liegt sie in dem Bereich, dürfte die Batterie einen Knacks weg haben. Die Ruhespannung sollte bei >12,4 V liegen. Fällt sie nach dem Ladevorgang (auch durch die Lima) rasch unter diesen Wert, dann ist sie normalerweise hinüber. Das Ganze kann auch meiner Meinung nach nach dem Laden noch eine Weile gut gehen, aber dann ist spätestens im Winter Schluß. Bei -10°C hat eine Batterie nur noch 65% der Kapazität und spätestens dann ist es Zeit für eine neue, weil der Wagen damit kaum noch anspringen dürfte. --91.56.181.236 23:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Johannes Heesters ist 107 Jahre alt. Aber das bedeutet nicht, dass alle Menschen so alt werden. Eine Lebensdauer von 7-10 Jahren ist bereits ein guter Wert für einen Starterakku. --hg6996 11:04, 23. Jun. 2011 (CEST)
Malwarefrage
Mein Computer hat gerade damit begonnen, als er sich unbeobachtet wähnte im IE für wenige Sekunden Fenster zu öffnen und sofort wieder zu schließen. Ich habe ihn überlistet und so tuend, als ob Ich nichts tuen würde gewartet und im rechten Moment Screenshoots gemacht. Auf ihnen kann Ich deutlich erkennen, dass mein Computer Bestellformulare auf irgendwelche Personen ausgefüllt hat, die Ich zwar kenne, von denen Ich aber nicht weiß, von wo mein Computer die Adressen kennt. Ich bin irgendwie nicht so begeistert, wenn mein Computer anderen Leuten Werbung bestellt, habe Avira laufen lassen, dass allerdings ncihts gefunden hat. Weiß jemand, was man hier machen könnte? C.L. --131.130.223.62 15:39, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ein infiziertes System ist keine Basis für einen verlässichen Virenscan. Du brauchst eine garantiert saubere Umgebung, um einen Scan durchzuführen. Als Avira-Kunde verwendest Du hierfür am besten http://www.avira.com/de/support-download-avira-antivir-rescue-system - von anderen Antivirus-Herstellern gibt es vergleichbare Downloads. -- 188.105.118.65 15:46, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt nach einem bösartigen IE Add-On. statt eines Virenscanners mal was drüberlaufen lassen, was mehr nach Adware usw sucht. Win 7 hat doch sowas auch schon an Bord, Defender oder so? Dan gibts noch das hier http://www.microsoft.com/security/pc-security/mse.aspx und die Klassiker sind wohl Ad-Aware und Spybot. Solche Software ist oft sehr findig, wenn da Adressen von Bekannten benutzt werden, dann hat die das aus irgendeiner Adressdatei, aus Outlook, von deinem Emailprovider (falls die Seite im IE offen war) oder gar aus einem beliebigen Word-Dokument. --92.202.29.95 17:03, 20. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise, Ich habe jetzte alles laufen lassen, aber ohne Erfolg. Die Lösung war in der Autostartleiste, da hatte sich ein Programm names "Graphic" eingenistet. Es hat sich widerstandslos löschen lassen, seitdem habe Ich meine Ruhe. C.L. --131.130.223.62 17:14, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Bis der nächste daherkommt und eine der Sicherheitslücken ausnutzt, die dieses Programm in Deinen Rechner gerissen hat. Sieh zu, dass Du alle wichtigen Daten von der Maschine ziehst und sie sauber neu aufsetzt. -- 188.105.143.233 21:27, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Prog, das sich in den Autostart setzt und sich einfach von Hand wieder entfernen lässt, wird kaum "Sicherheitslücken reissen". Dafür den Rechner neu aufzusetzen halte ich für Overkill. Interessanter ist die Frage, wieso weder Virenguard noch Spybot und Co es gefunden haben. --92.202.0.225 22:35, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich wäre mir nicht sicher, dass "Graphic" das Programm war, was die Lücke(n) gerissen hat, sondern würde eher vermuten, dass es durch eine solche Lücke nachinstalliert wurde. Maschine wie oben beschrieben von sauberem Medium booten und scannen, und bei Infektmeldung wichtige Daten wegsichern und PC neu aufsetzen. -- 188.105.126.142 23:38, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Prog, das sich in den Autostart setzt und sich einfach von Hand wieder entfernen lässt, wird kaum "Sicherheitslücken reissen". Dafür den Rechner neu aufzusetzen halte ich für Overkill. Interessanter ist die Frage, wieso weder Virenguard noch Spybot und Co es gefunden haben. --92.202.0.225 22:35, 21. Jun. 2011 (CEST)
Intelligente Malware deinstalliert sich oft nach vollbrachter Tat, so dass die Infektion nicht mehr nachweisbar ist. Manchmal hinterlässt sie aber eine Datei, an der sie das nächste mal erkennen kann, ob sie schon mal da war. 46.115.21.161 22:45, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wer ist der "oberste Chef" der "Agentur" in der Comic-Serie "Agent DoppelDuck"
In LTB-Band 387 erfährt Donald, wer der "oberste Chef" der Agentur ist. Der Leser wird allerdings nicht informiert. Wer ist es denn? --84.59.136.201 11:36, 21. Jun. 2011 (CEST)
Nach Jay J ? => Head H (Killer-Wortspiel!).GEEZERnil nisi bene 13:15, 21. Jun. 2011 (CEST)- Einspruch! Direktor ≠ oberster Chef. Der oberste Chef ist Donalds eigenes Bewusstsein vgl. [8], [9]. --iogos Disk 16:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Dankeschön :)--84.59.136.201 22:26, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Einspruch! Direktor ≠ oberster Chef. Der oberste Chef ist Donalds eigenes Bewusstsein vgl. [8], [9]. --iogos Disk 16:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
Ziellos Autofahren verboten?!
Wenn man ziellos Auto fährt, und von der Polizei angehalten wird, und das so angibt, gibts darauf ne Strafe?! Wegen der Umwelt? --WissensDürster 19:52, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, aber offenbar nicht wegen der Umwelt, sondern wegen der Mitmenschen: [10] --TheRunnerUp 19:58, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nur innerorts. "130112 Sie belästigten andere durch unnützes Hin- und Herfahren mit dem Fahrzeug innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. § 30 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 118 BKat ( B - 1 ) 20,00€" 92.230.127.125 20:00, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Hätte ich nicht gedacht. Danke dafür --WissensDürster 20:21, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei zwischen "ziellosem Fahren" und "unnützem Hin- und Herfahren,... (wenn andere dadurch belästigt werden)" aber schon ein gewaltiger Unterschied besteht. --79.199.88.197 20:52, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, kein gewaltiger, sondern ein kleiner - aber entscheidender Unterschied. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:27, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Nur innerorts. "130112 Sie belästigten andere durch unnützes Hin- und Herfahren mit dem Fahrzeug innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. § 30 Abs. 1, § 49 StVO; § 24 StVG; 118 BKat ( B - 1 ) 20,00€" 92.230.127.125 20:00, 21. Jun. 2011 (CEST)
Interessanterweise werden regelmäßig dann Ausnahmegenehmigungen erteilt, wenn besonders viele Autofahrer gleichzeitig gegen diese Vorschrift verstoßen, nämlich in Großstädten nach Spielen von Fußballwelt- und Europameisterschaften. Hier in Mannheim also praktisch nach jedem Spiel, da garantiert eine nennenswerte Anzahl von Anhängern der Siegermannschaft hier wohnt. Ich bin gespannt, wie es bei der kommenden WM sein wird. -- Gerd 23:12, 21. Jun. 2011 (CEST)
Siehe Unnützes Hin- und Herfahren. -- Rosenzweig δ 23:14, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Also ist es immer besser, wenn man angibt, man sei auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Chiron McAnndra 00:14, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Man darf auch nicht vergessen, dass öffentliche Straßen einem bestimmten Zweck gewidmet sind, grob gesagt sind nur Fahrzeugbewegungen mit dem Ziel, eine Waren- oder Personenortsveränderung durchzuführen, ohne Sondernutzungserlaubnis statthaft (steht ja auch in etwa bei Unnützes Hin- und Herfahren). Das ist übrigens auch ein interessanter Punkt im Hinblick auf die Street-View-Kontroverse: http://www.lto.de/de/html/nachrichten/1214/Google-Street-View-und-der-Widerstand-der-Kommunen/ . Grüße, Grand-Duc 00:47, 22. Jun. 2011 (CEST)
Beispiel aus der Praxis mit günstigem Ausgang: [11], [12]. --тнояsтеn ⇔ 09:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant fände ich auch die juristische Grundlage, nach der dies zwar für Autofahrer, nicht aber für Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer usw. gilt. Der Artikel verweist zumindest bei Radfahrern auf Peter Hentschel, der demnach sagt, das sei so, bleibt uns aber eine genauere Begründung schuldig. Abgesehen davon wär das natürlich eine trostlose Welt, in der man nicht mehr spazieren gehen dürfte. Gruß --stfn 12:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die Überschrift des Paragraphen lautet "Umweltschutz...", in Absatz 1 Satz 1 steht "unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen" sind verboten. Wenn der Radfahrer also nicht laut furzt oder anderweitig durch unnötigen Lärm oder vermeidbare Abgase bei seiner Hin- und Herfahrerei andere belästigt, kann er nicht nach dieser Vorschrift belangt werden. Hentschel hat also Recht, er muss das auch nicht begründen, denn es ergibt sich aus dem Gesetzeswortlaut. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, das scheint plausibel. --stfn 12:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Die Überschrift des Paragraphen lautet "Umweltschutz...", in Absatz 1 Satz 1 steht "unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen" sind verboten. Wenn der Radfahrer also nicht laut furzt oder anderweitig durch unnötigen Lärm oder vermeidbare Abgase bei seiner Hin- und Herfahrerei andere belästigt, kann er nicht nach dieser Vorschrift belangt werden. Hentschel hat also Recht, er muss das auch nicht begründen, denn es ergibt sich aus dem Gesetzeswortlaut. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:12, 22. Jun. 2011 (CEST)
die Bedeutung DARKNESS als Name Männlich oder Weiblich?
--87.168.124.224 20:48, 21. Jun. 2011 (CEST)hallo würde gern wissen ob die bedeutung DARKNESS eher auf männlich oder weiblich bezogen ist!?würde den namen gern als hunde namen nutzen!
- Die Dunkelheit. Die Nacht. Nox (lat., f.). -ness war im altenglischen ebenfalls immer weiblich, vgl. die Finsternis. Die Dunkelheit ist eine Frau. --Toot 20:59, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn schon düster und englisch, könntest Du den männlichen Hund "Shadow" nennen, den weiblichen vielleicht "Night". Ist auch nicht ganz so abstrakt wie "Darkness". --AndreasPraefcke 21:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht tragen ja die Geschwister der Gothic-Töle ja bereits diese Namen! --Aalfons 21:16, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn schon düster und englisch, könntest Du den männlichen Hund "Shadow" nennen, den weiblichen vielleicht "Night". Ist auch nicht ganz so abstrakt wie "Darkness". --AndreasPraefcke 21:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hund an sich ist ja überhaupt nicht dark, selbst wenn er ein schwarzes Fell hat. Er ist eher gesellschaftlich orientiert, raucht allenfalls passiv, schafft es kaum einmal, so cool herumzustehen, dass ihn die Kollegen allein dafür bewundern, lässt sich ungern tätowieren und ebenso ungern eine Sicherheitsnadel durch die Oberlippe oder ein Bügeleisen durchs Ohr ziehen. Netzstrümpfe schließlich wirken immer sehr wenig canin, Und da der Name beim Hund auch (oder vor allem) dazu dient, ihn zu rufen, ist das "s" am Ende besonders unästhetisch. BerlinerSchule 21:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Darknäß ist doch ein super Name für einen inkontinenten Hund. --Rôtkæppchen68 00:10, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, da fällt auch mir das Lime in Berlin ein - warum nur? Aber das hat schon vor ein paar Jahren zugemacht - wollte sagen, da sind schon vor ein paar Jahren die letzten Lichter ausgegangen... BerlinerSchule 01:22, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Oder vielleicht Barkness? --stfn 01:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, da fällt auch mir das Lime in Berlin ein - warum nur? Aber das hat schon vor ein paar Jahren zugemacht - wollte sagen, da sind schon vor ein paar Jahren die letzten Lichter ausgegangen... BerlinerSchule 01:22, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Darknäß ist doch ein super Name für einen inkontinenten Hund. --Rôtkæppchen68 00:10, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hund an sich ist ja überhaupt nicht dark, selbst wenn er ein schwarzes Fell hat. Er ist eher gesellschaftlich orientiert, raucht allenfalls passiv, schafft es kaum einmal, so cool herumzustehen, dass ihn die Kollegen allein dafür bewundern, lässt sich ungern tätowieren und ebenso ungern eine Sicherheitsnadel durch die Oberlippe oder ein Bügeleisen durchs Ohr ziehen. Netzstrümpfe schließlich wirken immer sehr wenig canin, Und da der Name beim Hund auch (oder vor allem) dazu dient, ihn zu rufen, ist das "s" am Ende besonders unästhetisch. BerlinerSchule 21:43, 21. Jun. 2011 (CEST)
Zwar scheint es, dass Du Dich bereits für diesen Namen entschieden hast und jetzt nur noch den passenden Hund zum Namen suchst (was übrigens eine recht ungewöhnliche Vorgehensweise ist), und Toot hat deine Frage somit schon beantwortet. Dennoch möchte ich Berliner Schule beistimmen, dass Hundenamen in ganz besonderer Weise "Rufnamen" sind. Ich halte es daher für sehr wahrscheinlich, dass sich dieser Name sehr rasch zu "Dark" oder "Darky", abschleifen wird (letzteres besonders bei einem Welpen). Da kann man den Hund dann auch gleich gloom (Düsternis) oder gloomy (düster) nennen, egal ob Männchen oder Weibchen. Richtig dark sind aber sowieso alte mythologische Namen, umweht vom Hauche ungezählter Äonen, wie z.B. Nyx ("Nacht", weiblich), oder Erebos ("Finsternis", männlich). Ugha-ugha 13:49, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ach, daher die Göttin der Kartoffelbauern, Nyxnuz! Ich hatte mich schon immer über deren Geschlecht bzw. die Volksetymologie (zu „Nichtsnutz“) gewundert. --Aalfons 13:54, 22. Jun. 2011 (CEST)
- *scnr* Deswegen zählen die Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen (
Nyxskiaceae). --Rôtkæppchen68 17:05, 22. Jun. 2011 (CEST)
- *scnr* Deswegen zählen die Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen (
Speicherung von IP-Adressen
Guten Abend, Ich habe eine Frage betreffend der Speicherung von IP-Adressen durch kommerzielle Anbieter bei der Bestellung von kostenlosen Angeboten (Informationsmaterialien, Warenproben): Wie lange dürfen diese (v.a. in Österreich) meine IP-Adresse speichern? Eine Speicherung zu Verrechnungszwecken ist in diesem Fall ja nicht erforderlich. MfG, --Dieser elendige Hump 23:20, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Normalerweise haben kommerzielle Anbieter überhaupt kein Interesse IP Adressen zu speichern. Private Adressen sind fast immer dynamisch. Und das Speichern der IP Adresse plus Zugriff kostet nur sinnlos Speicherplatz. Mit der IP Adresse selbst kann der Anbieter absolut nichts anfangen. Erst wenn eine Straftat vorliegt kann er versuchen diese verwenden, damit die Polizei ermittelt wem die IP Adresse zum Zeitpunkt des Zugriffes gehört hatte. Alldings gilt in Österreich ein Verbot der Vorratsdatenspeicherung für Provider. Nachträglich dürfte ein Anbieter mit einer gespeicherten IP nichts anfangen können, da der Provider die Verbindungsdaten nicht speichert. Falls du dich wegen Einblendungen sorgst, in denen beim Kauf darauf hingewiesen wird das die IP Adresse gespeichert wurde. Das ist nur ein psychologischer Trick. So ähnlich wie "Warnung vor dem Hunde" an Gartenzäunen. Und zur Frage. IP Adressen sind nur Verlaufsdaten und keine Persönlichen Daten. Der Anbieter kann die IP Adresse 100 Jahre lang speichern wenn er lust hat. Macht eben nur keinen Sinn. --85.181.222.92 08:15, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Viel eher wird der Anbieter HTTP-Cookies nutzen, um seine Besucher wiederzuerkennen. Und die Cookies werden beim Benutzer gespeichert. Da hat also jeder Benutzer selbst die Möglichkeit, den Cookie abzulehnen oder nach Besuch der Website selbst wieder zu löschen. --91.47.55.199 11:12, 22. Jun. 2011 (CEST)
- "IP-Adressen sind ... keine Persönlichen Daten"? Den Personenbezug bzw. die Personenbeziehbarkeit sieht mancher anders [13], [14], andererseits [15].--Hagman 21:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
Aktualität des Behaviorismus
Ich habe vor Kurzem Steven Pinkers Buch Das unbeschriebene Blatt – Die moderne Leugnung der menschlichen Natur gelesen und dort stand auch einiges zum Behaviorismus. Welche Rolle spielt der tatsächlich noch? Ich hatte es zuvor eigentlich für vollkommen abstrus gehalten, dass jemand heute ernsthaft glaubt, dass Menschen keine angeborenen Fähigkeiten besitzen. In dem Zusammenhang bin ich auch auf den Artikel Universalgrammatik gestoßen. Dieser beginnt gleich mit Kritik von der behavioristischen Seite. Entspricht das überhaupt noch dem aktuellen Forschungsstand? Welche aktuellen Theorien gibt es, wie Menschen denn lernen und welche Fähigkeiten angeboren sind?--93.184.128.34 09:19, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die findest Du eigentlich im Artikel Lerntheorie und den dort verlinkten Artikeln. Aktuell ist grad der Konstruktivismus sehr "in". Gruß, --Wiebelfrotzer 11:27, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Zumindest in der Linguistik ist die Rolle des Behaviorismus seit Noam Chomskys vernichtendem Review von Verbal Behavior gleich Null. Grundsätzlich wird gerade die Ablehnung dieses Paradigmas als Kognitive Wende oder en:Cognitive revolution gefeiert. Wie ich vor einiger Zeit erstaunt feststellen konnte, scheint es allerdings in der Psychologie immer noch Strömungen zu geben, die Behaviorismus als einigermaßen brauchbares Modell behandeln. --Mai-Sachme 18:16, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Der Verhaltenstherapie, die als handbuchartige, oberflächliche, kurze und somit billige Therapieform in Deutschland gerade so richtig ihren Siegeszug bei den Krankenkassen antritt, liegt letzlich der Behaviourismus zugrunde: Der Mensch, sein Verstand und sein Verhalten ist mit einfachsten Techniken manipulierbar und somit (um-)programmierbar. Aus solchem Denken entsteht dann Stuss wie NLP.
- Den Behaviorismus kann man aber nicht auf die Aussage "es gibt nichts Angeborenes" reduzieren, das ist in der Form passe. Er ist in den USA traditionell stark und beeinflusst, wenn auch geschwächt, dort immer noch viele Disziplinen, in Europa hat er sich soweit ich weiss nie durchgesetzt. Zu der Angemessenheit behaviouristischer Kritik im Artikel Universalgrammatik ist schwer was zu sagen, da die Kritik nicht Personen zugewiesen wird; Levinson und Evans würden sich glaube ich nicht als Behaviouristen bezeichnen lassen.
- Zur Universalgrammatik und Linguistik allgemein ist zu sagen, dass es in den Disziplinen, denen sie bis heute oft angegliedert ist, wie etwa Germanistik, leider eine lange Tradition gibt, völlig wissenschaftsfrei vor sich hinzufabulieren anstatt zu experimentieren. Das trifft auch auf Chomsky noch zum Teil zu. Es bleibt zu hoffen, dass wir das Dank neurolinguistischer Ansätze bald endgültig hinter uns haben. --92.202.68.113 02:27, 23. Jun. 2011 (CEST)
Bremsweg vs. Gefahrenbremsung
Im Artikel Bremsweg wird hier in der Faustformel zwischen Bremsweg und Gefahrenbremsung unterschieden. Da stehe ich jetzt auf dem Schlauch. Der errechnete Bremsweg sollte doch nach meinem Verständnis die schnellstmögliche Abbremsung ausdrücken. Also bei einer Vollbremsung, sonst ergäbe ja auch die Berücksichtigung der Fahrbehnbeschaffenheit keinen Sinn. Wieso ist dann bei der so genannten Gefahrenbremsung der Bremsweg nur noch halb so lang? Und was unterscheidet die Gefahren- von einer Vollbremsung? --91.56.182.220 12:29, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gefahrenbremsung ist eine Vollbremsung. Aber zum, Bremsweg kommt die Reaktionszeit dazu und zusammen ergebt das die Gefahrenbrems- bzw. Vollbremszeit. Ne discere cessa! 12:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Laut der verlinten Stelle ergibt sich: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg. So kenne ich es auch. Aber, und das war meine Frage, warum soll die Gefarhrenbremsung nur die Hälfte des Bremsweges betragen? Die Faustformeln werden im Artikel wie folgt dargestellt:
- Bremsweg
- Reaktionsweg
- Anhalteweg
- Gefahrenbremsung
- Bremsweg, Reaktionsweg und Anhalteweg sind mir ja klar, aber was hat es mit der Gefahrenbremsung auf sich, die nur halb so lang wie der Bremsweg sein soll? --91.56.182.220 13:16, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt wie eine schlaue Bezeichnung, wie man dem Kunden verkaufen kann, daß ABS bei einer Notbremsung deutliche Nachteile gegenüber ABS-loser Technik hat. Wofür heutzutage viele Autos eine Sensorik haben, um bei wirklichen Panik-, Gefahren- oder Notbremsungen das ABS insoweit zu übersteuern, daß es eben doch fette Bremsspuren gibt. Heißt bei Ford "Bremsassistent", andere Hersteller mögen das anders nennen. Hauptsache das Auto steht rechtzeitig, egal, ob man nachher Bremsplatten hat oder man während solch einer Bremsung halt nicht mehr lenken kann. Ich vermute, daß sowas nur in Verbindung mit ESP möglich ist, um das Auto trotz (zeitweise) blockierender Vorderräder in der Spur halten zu können. Warum dabei allerdings ein Wert herauskommt, der halb so groß wie beim "normalen" Bremsweg sein soll, ist mir allerdings unklar. Sieht nach Spökenkiekerei aus. -- smial 13:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Trotz aller ABS-Reklame ist die Bremsung mit blockierten Rädern die effektivste. Davon geht die Betrachtung bei der Gefahrenbremsung aus. Die neuen Autos mit Bremsassistenzsystem (BAS) sind lernfähig, unterscheiden ein schnell getretenes Bremspedal von einer normalen Betätigung und lassen tatsächlich das Blockieren der Räder trotz ABS (wieder) zu. ( Wer hat den vielen Fahrern, die mir laufend an der hinteren Stoßstange hängen, den halben Tachoabstand nicht einhalten, bloss erzählt, dass sie schneller bremsen können?
- Mit Verlaub, das ist Unsinn-- Wruedt 07:52, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Trotz aller ABS-Reklame ist die Bremsung mit blockierten Rädern die effektivste. Davon geht die Betrachtung bei der Gefahrenbremsung aus. Die neuen Autos mit Bremsassistenzsystem (BAS) sind lernfähig, unterscheiden ein schnell getretenes Bremspedal von einer normalen Betätigung und lassen tatsächlich das Blockieren der Räder trotz ABS (wieder) zu. ( Wer hat den vielen Fahrern, die mir laufend an der hinteren Stoßstange hängen, den halben Tachoabstand nicht einhalten, bloss erzählt, dass sie schneller bremsen können?
- Klingt wie eine schlaue Bezeichnung, wie man dem Kunden verkaufen kann, daß ABS bei einer Notbremsung deutliche Nachteile gegenüber ABS-loser Technik hat. Wofür heutzutage viele Autos eine Sensorik haben, um bei wirklichen Panik-, Gefahren- oder Notbremsungen das ABS insoweit zu übersteuern, daß es eben doch fette Bremsspuren gibt. Heißt bei Ford "Bremsassistent", andere Hersteller mögen das anders nennen. Hauptsache das Auto steht rechtzeitig, egal, ob man nachher Bremsplatten hat oder man während solch einer Bremsung halt nicht mehr lenken kann. Ich vermute, daß sowas nur in Verbindung mit ESP möglich ist, um das Auto trotz (zeitweise) blockierender Vorderräder in der Spur halten zu können. Warum dabei allerdings ein Wert herauskommt, der halb so groß wie beim "normalen" Bremsweg sein soll, ist mir allerdings unklar. Sieht nach Spökenkiekerei aus. -- smial 13:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
--79.250.21.178 14:38, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nö, am kürzesten ist der Bremsweg nicht mit völlig blockierten Rädern, sondern wenn der optimale Schlupf (rund 10 Prozent) die beste Verzahnung (Traktion) zwischen Reifen und Fahrbahn liefert. Das ist nun allerdings von kaum einem "Normalfahrer" zu erreichen, hier arbeitet ein gutes ABS-System (das Schlupf zulässt) meist besser. Auf Schnee, Sand und Kies ist allerdings tatsächlich das Blockieren manchmal das beste Mittel, siehe hier.--NSX-Racer | Disk | B 15:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Schön und gut, aber was ist jetzt konkret eine Gefahrenbremsung? Der Bremsweg ist wohl die Berechnung einer Vollbremsung, alles andere würde ja keinen Sinn ergeben. Und die Gefahrenbremsung ist dann was? Provokant gefragt: Wrid dann noch zusätzlich ein Anker geworfen, um einen nur halb so langen Bremsweg zu erhalten? Alleine das ABS und der ganze andere BAS-ESP-sonstwas-Schnickschnack dürfte doch kaum eine Reduzierung des Bremsweges um 50% bewirken? --91.56.182.220 15:25, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Alles, was im Artikel Bremsweg über die "Gefahrenbremsung" steht, scheint mir veraltetes Zeug aus früheren Führerschein-Fragebögen zu sein. Das gehört (weil falsch und ohnehin quellenlos) aus dem Artikel 'raus.--NSX-Racer | Disk | B 15:54, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Gefahrenbremsung und die Werte dafür sind physikalischer Unfug: Wie soll denn in der Praxis der Bremsweg halbiert werden? Dafür besteht ohne Verdoppelung der Erdanziehung keine Chance! Der Begriff wird auch weder in Autotests noch in Autoprospekten benutzt (und letztere würden weidlich damit werben, wenn es denn real wäre).
- Es gab schon Erfindungen, mit denen kürzere Bremswege möglich sind, die aber auf einem anderen Prinzip beruhen: Unter dem Autoboden ist an einem kurzen, sehr festen Schlauch eine Matte aus zweilagigem Gummi befestigt, die bei einer Notbrmsung auf die Straße fallen gelassen und evakuiert wird. Auf der Unterseite sind Löcher, wodurch sie sich an der Straßenoberfläche "festsaugt". Ein Problem damit: Alle Autos müssten am gleichen Tag so nachgerüstet werden, sonst fährt in einer Kolonne von 3 Autos zwar das damit ausgerüstete Auto 2 nicht auf Auto 1 auf, aber Auto 3 auf Auto 2 um so heftiger.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nur, wenn er seinen eigenen Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat (was kaum je einer tut). Tatsächlich wird beim Sicherheitsabstand in der Regel mit eingerechnet, dass der Vordermann ja schließlich auch einen Bremsweg hat, der also zum eigenen Anhalteweg hinzugezählt werden kann. Dabei wird die Möglichkeit nicht berücksichtigt, dass der Vorausfahrende auf ein stehendes oder entgegenkommendes Hindernis aufprallen und somit praktisch ohne Anhalteweg zum Stillstand kommen könnte. Oder eben einfach weit bessere Bremsen hat. Wer also einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhält und nicht nach der Devise fährt "Der Vordermann hat auf keinen Fall bessere Bremsen als ich", der würde durch so eine Innovation nicht in Gefahr geraten. Heutige Autos überschreiten die zwingend vorgeschriebene Bremskraft schon lange ganz erheblich - auch das wäre nach dieser Argumentation nicht möglich gewesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:06, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wer den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhält, wird aber bei nächster Gelegenheit von seinem Hintermann überholt, weil dieser schon an die kürzeren Abstände gewöhnt ist und seinen Vordermann deshalb für einen Anfänger und Hutträger hält. Leider! --Optimum 18:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Hutträger? Also bin ich offensichtlich nicht der einzige, der im Laufe seines Autofahrerlebens Vorurteile gegenüber Hutträgern am Steuer entwickelt hat? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Leidvolle einschlägige Erfahrungen. --Optimum 19:20, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Hutträger? Also bin ich offensichtlich nicht der einzige, der im Laufe seines Autofahrerlebens Vorurteile gegenüber Hutträgern am Steuer entwickelt hat? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wer den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhält, wird aber bei nächster Gelegenheit von seinem Hintermann überholt, weil dieser schon an die kürzeren Abstände gewöhnt ist und seinen Vordermann deshalb für einen Anfänger und Hutträger hält. Leider! --Optimum 18:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das mit der Gefahrenbremsung und den dazugehörigen Werten Unfug ist, könnte das dann jemand mit Fachkenntnis im Artikel korrigieren? Aus den Antworten hier schließe ich: Bremsweg beschreibt den kürzesten Bremsweg (bei einer Vollbremsung). Der halbierte Wert für den Bremsweg bei einer "Gefahrenbremsung" beschreibt Unsinn, oder? Vielleicht ist ja der Wikipediaartikel dafür verantwortlich, dass die Gefahrenbremsung mit dem dazugehörigen halbierten Bremsweg schon auf zahlreichen Internetseiten zu finden ist, ohne dass auch nur ansatzweise eine Begründung für die Halbierung erfolgt ;) --91.56.182.220 23:58, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Letzteres erscheint mir sehr wahrscheinlich; eine Korrektur ist wohl dringend geboten. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:45, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ups, schon passiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Nur, wenn er seinen eigenen Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat (was kaum je einer tut). Tatsächlich wird beim Sicherheitsabstand in der Regel mit eingerechnet, dass der Vordermann ja schließlich auch einen Bremsweg hat, der also zum eigenen Anhalteweg hinzugezählt werden kann. Dabei wird die Möglichkeit nicht berücksichtigt, dass der Vorausfahrende auf ein stehendes oder entgegenkommendes Hindernis aufprallen und somit praktisch ohne Anhalteweg zum Stillstand kommen könnte. Oder eben einfach weit bessere Bremsen hat. Wer also einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhält und nicht nach der Devise fährt "Der Vordermann hat auf keinen Fall bessere Bremsen als ich", der würde durch so eine Innovation nicht in Gefahr geraten. Heutige Autos überschreiten die zwingend vorgeschriebene Bremskraft schon lange ganz erheblich - auch das wäre nach dieser Argumentation nicht möglich gewesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:06, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Alles, was im Artikel Bremsweg über die "Gefahrenbremsung" steht, scheint mir veraltetes Zeug aus früheren Führerschein-Fragebögen zu sein. Das gehört (weil falsch und ohnehin quellenlos) aus dem Artikel 'raus.--NSX-Racer | Disk | B 15:54, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Schön und gut, aber was ist jetzt konkret eine Gefahrenbremsung? Der Bremsweg ist wohl die Berechnung einer Vollbremsung, alles andere würde ja keinen Sinn ergeben. Und die Gefahrenbremsung ist dann was? Provokant gefragt: Wrid dann noch zusätzlich ein Anker geworfen, um einen nur halb so langen Bremsweg zu erhalten? Alleine das ABS und der ganze andere BAS-ESP-sonstwas-Schnickschnack dürfte doch kaum eine Reduzierung des Bremsweges um 50% bewirken? --91.56.182.220 15:25, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nö, am kürzesten ist der Bremsweg nicht mit völlig blockierten Rädern, sondern wenn der optimale Schlupf (rund 10 Prozent) die beste Verzahnung (Traktion) zwischen Reifen und Fahrbahn liefert. Das ist nun allerdings von kaum einem "Normalfahrer" zu erreichen, hier arbeitet ein gutes ABS-System (das Schlupf zulässt) meist besser. Auf Schnee, Sand und Kies ist allerdings tatsächlich das Blockieren manchmal das beste Mittel, siehe hier.--NSX-Racer | Disk | B 15:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wobei man aber sagen muß, dass die Faustformel
- Bremsweg
doch schon arg veraltet ist. Aus ihr ergibt sich ein Bremsweg von 100 m aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Moderne Autos brauchen dafür rund 40 bis 50 m und Letztere gelten dann schon als schlecht bremsend. Irgendwo macht die Halbierung des Wertes dann doch Sinn. Allerdings muß man berücksichtigen, dass die heutigen Werte von geübten Fahrern unter optimalen Bedingungen ermittelt werden. Der Otto-Normalfahrer wird das ohne Assistenzsysteme so nicht hinbekommen, wodurch man dann ruhig etwas mehr veranschlagen sollte. Somit ist man mit der Faustformel auf jeden Fall auf der sicheren Seite. --91.56.178.168 12:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Bremsweg von 100 m ist tatsächlich heutzutage auch bei Trantüten realitätsfremd. Bei Serienwagen liegt die Spitze inzwischen bei rund 32 Meter, Werte über 40 Meter sind insgesamt kaum mehr üblich. Geübter Fahrer muss man eigentlich auch nicht mehr sein, dank ABS heißt's: "Voll drauf und gut ist". Also ist auch diese Bremsweg-Formel für die Mülltonne. Wie ich oben bereits sagte: Veraltetes Fahrschul-Zeug.--NSX-Racer | Disk | B 15:14, 23. Jun. 2011 (CEST)
Canon 1000d Objektiv
Hallo, ich wollte hier mal profis fragen was ich machen kann. Ich möchte mir eine Canon 1000d kaufen, die bekomme ich für ca. 300€. Doch weiss ich nicht mit welchen Objektiven sie kompatibel sind. Es sollte möglichst billig sein da ich nicht gerade ein Millionär bin. Danke schonmal im Vorraus. --Kamerameister 16:03, 22. Jun. 2011 (CEST)
Sollte mit dem Canon EF-Bajonett in der Variante EF-S ausgestattet sein und EF-S und EF-Bajonetten kompitabel sein. --Liberaler Humanist 16:09, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Um überhaupt ein Objektiv zu haben, mit dem man auch gut Fotos machen kann und das eher wenig kostet(um die 100€), kann ich das Canon EF 50mm 1.8 II empfehlen. Zoomt zwar nicht, also ist viel Bewegung angesagt, kann aber tolle Fotos machen. Der Autofokus lässt jedoch etwas zu wünschen übrig. Sonst natürlich das Kit-Objektiv (EF-S 18-55 IS II), was meist dabei ist. Kostet etwa genau so viel. Liegt eine 1000D nicht mit dem Kit-Objektiv heutzutage bei so 300€? --BrilleUndBart 16:47, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe auch gute Erfahrungen mit gebrauchten Objektiven gemacht. Gute Gebrauchte sind natürlich auch nicht für einen Fünfziger zu haben, aber für den Preis eines neuen Kitobjektives erhälst du oft schon eine etwas lichtstärkere oder sonst höherwertige Ausführung. Wenn du dir ein Gebrauchtes statt in der Bucht im Fachgeschäft holst, ist es vielleicht teurer, aber du kannst es ausprobieren und man berät dich auch, ob es auf deine Cam passt. --Alupus 16:59, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Preis wirklich entscheidend ist, dann ist das übliche Kit-Objektiv immer eine gute Wahl. Man bekommt für wirklich kleines Geld idR eine Linse, die recht vielseitig verwendbar und bildqualitativ viel besser ist, als der geringe Preis vermuten läßt. Bei Canon aber unbedingt eine Version mit Antiwackel nehmen. Zum einen ist der IS gerade beim Knipsen mit lichtschwachen Objektiven oft nützlich, zum anderen kann man sicher sein, nicht etwa einen uralten Ladenhüter in Form des allerersten EF-S 18-55 angedreht zu kriegen, das einen wirklich schlechten Ruf hatte. Bevor man sich aber dergestalt festlegt, ist es nie verkehrt, zu überlegen, wo die eigenen Fotoschwerpunkte liegen. Hast du vorher mit einer anderen Digitalkamera gekonipst? An welchen Stellen bist Du an deren Grenzen gestoßen, daß es jetzt eine DSLR werden soll? Fotografierst du oft bei schwierigen Lichtverhältnissen, z.B. Konzerte? Reichte der Weitwinkel nicht, um bei wikilovesmonuments in engen Straßen Gebäude ganz drauf zu kriegen? Sind die Libellen immer weggeflogen, wiel man denen zu nah auf die
PelleFlügel rücken mußte? Dann können andere, idR leider teurere Linsen die bessere Empfehlung sein. -- smial 17:24, 22. Jun. 2011 (CEST) Ps.: Eine lichtstarke 50mm Festbrennweite halte ich zwar für eine tolle Sache (hab selber ein 1,4/50mm), aber als erstes und einziges Objektiv für abwegig. An der Cropkamera ist ist das ein leichtes Teleobjektiv, toll für Portraits und manche Schnappschußsituationen, aber ansonsten in den EInsatzmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt. Paßt latürnich gut zu einem Weitwinkelzoom, aber dann sind es schon zwei Linsen und nicht mehr wirklich billig :-)
Web Application Framework einer Website herausfinden
Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, mit welchen Web Application Frameworks eine Website aufgebaut wurde? Beispiel: Womit wurde die Website http://www.wimdu.de aufgebaut? Danke für eure Anregungen! --Abdull 17:05, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du auf Seitenquelltext umschaltest (im FF unter "Ansicht"), kannst Du vielleicht im Kopf unter name=generator die Applikation finden. Man kann HTML-Text allerdings auch in einem Editor oder Word schreiben oder die name-Zeile per Hand rauslöschen, dann steht da nichts. --Optimum 17:44, 22. Jun. 2011 (CEST) P.S. Nö, bei Deiner Adresse steht leider nichts.
- Alternativ gibt es noch das Websitewiki, wo über viele Webseiten vieles in Erfahrung bringbar ist. Wobei imho die alte, nicht von wikia gehostete Version, besser war. --Odeesi talk to me rate me 21:06, 22. Jun. 2011 (CEST)
Thermometer im Fahrtwind
Was passiert, wenn ich ein Thermometer aus dem Autofenster halte? Da es keinen Windchill hat, müsste es die exakte Außentemperatur anzeigen, unabhängig von der Fahrtgeschwindigkeit, oder? --213.211.244.14 17:05, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Sicher. Sonne und Schatten spielen natürlich trotzdem eine Rolle. Für bedeutende Effekte durch Reibungshitze sind Autos wohl zu langsam. -- Pyrometer 17:56, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Solange sich keine Feuchtigkeit auf dem Thermometer niederschlägt, die zu Verdunstungskälte führt, sollte es die exakte Temperatur anzeigen. Mit dem Auto bewegt man sich aber schnell durch verschiedene Temperaturbereiche: Im den Hochhausschluchten der Innenstadt dürfte eine andere Temperatur herrschen als in aufgelockerter Bebauung mit Einzelhäusern oder auf freiem Feld. --Optimum 17:53, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Stimmt, aber diese Unterschiede bestehen (und werden gemessen) unabhängig davon, ob sich das Thermometer bewegt oder nicht - und das ist ja der springende Punkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:21, 22. Jun. 2011 (CEST)
- mehr konvektion → schnellere abfuhr der im Thermometer gespeicherten wärme...? --Heimschützenzentrum (?) 18:23, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Mein zweiter Satz bezog sich jetzt auf "die exakte Außentemperatur" in der Frage. Wenn man mit dem Auto um die Ecke fährt, erhält man unterschiedliche Messergebnisse, aber in jedem Punkt zeigt es natürlich die exakte Außentemperatur an. - Die Konvektion kommt sicherlich zum Stillstand, wenn das Thermometer die gleiche Temperatur wie der Fahrtwind hat. --Optimum 18:55, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Das Thermometer misst die Temperatur, indem es Teilchenkollisionsenergien "statistisch auswertet". Bei einer Autofahrt mit 100km/h "sieht" das Gerät von vorne kommende Teilchen um 100km/h schneller und ein wenig häufiger, von hinten kommende dagegen um 100km/h langsamer oder gar nicht. Die mittlere Energie (=Temperatur) ist insofern leicht erhöht. Richtig merken kann man das erst ab höheren Geschwindigkeiten, aber hier hat jemand bereit für 160 km/h einen Unterschied von 1K errechnet und gemessen.--Hagman 21:19, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Das hängt von der Form und Oberfläche des Temperaturfühlers ab, denn diese Temperaturerhöhung erklärt sich einfach durch Luftreibung. Und je nach Sonneneinstrahlung hat die Farbe auch noch einen Einfluss. --79.224.252.156 22:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ähm, es hängt natürlich auch vom Thermometer-Typ ab. Ein nicht-elektronisches, sagen wir, Badewannenthermometer reagiert vielleicht relativ langsam. --92.202.68.113 01:45, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das hängt von der Form und Oberfläche des Temperaturfühlers ab, denn diese Temperaturerhöhung erklärt sich einfach durch Luftreibung. Und je nach Sonneneinstrahlung hat die Farbe auch noch einen Einfluss. --79.224.252.156 22:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
泰剑立·萨依布, der Verfasser eines uigurischen Koran-Kommentars
Ich suche den Namen eines Verfasser eines uigurischen Koran-Kommentars mit den Lebensdaten: 1856-1926. --77.183.5.13 17:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Und gibt es noch ein Molekül zusätzliche Information, wenn du schon an unserer Hilfe interessiert bist? zB worum es überhaupt geht, woher die Daten stammen, ob die Daten Umrechnung aus der islamischen Zeitrechnung sein könnten (1925 starb al-Bustani), ob Turkmenisch gemeint ist, was du selbst schon ausprobiert hast? Böte alles den Vorteil, dass man sich solche Suchschritte sparen könnte. Oder ist das eine Testfrage? --Aalfons 17:41, 22. Jun. 2011 (CEST)
- In der englischen Liste der Koranübersetzer findet man ihn nicht. --77.183.5.13 19:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Warum fragst du hier nicht einfach, was es mit diesem Herrn 泰剑立·萨依布 auf sich hat? Oder du fragst im P:China? Ein Kommentator braucht übrigens nicht notwendig ein Übersetzer zu sein. Und hast du die Lebensdaten der Übersetzer nach der Quelle für en:wp überprüft? -Aalfons 19:14, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Traut man dem Translator, dann dürftest du mit der chinesischen Seite einen Treffer gelandet haben. --MichaelFleischhacker Disku 19:34, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wie schreibt man diesen mit chinesischen Schriftzeichen wiedergegebenen uigurischen Namen (泰剑立·萨依布; Pinyin: Taijianli Sayibu) in Lateinschrift? --77.183.5.13 20:02, 22. Jun. 2011 (CEST) PS: In der genannten Quelle ist er offenbar nicht enthalten. - Sein ursprünglicher Name war Hussein (侯赛因; Pinyin: Housaiyin).
- Traut man dem Translator, dann dürftest du mit der chinesischen Seite einen Treffer gelandet haben. --MichaelFleischhacker Disku 19:34, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Warum fragst du hier nicht einfach, was es mit diesem Herrn 泰剑立·萨依布 auf sich hat? Oder du fragst im P:China? Ein Kommentator braucht übrigens nicht notwendig ein Übersetzer zu sein. Und hast du die Lebensdaten der Übersetzer nach der Quelle für en:wp überprüft? -Aalfons 19:14, 22. Jun. 2011 (CEST)
- In der englischen Liste der Koranübersetzer findet man ihn nicht. --77.183.5.13 19:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Und gibt es noch ein Molekül zusätzliche Information, wenn du schon an unserer Hilfe interessiert bist? zB worum es überhaupt geht, woher die Daten stammen, ob die Daten Umrechnung aus der islamischen Zeitrechnung sein könnten (1925 starb al-Bustani), ob Turkmenisch gemeint ist, was du selbst schon ausprobiert hast? Böte alles den Vorteil, dass man sich solche Suchschritte sparen könnte. Oder ist das eine Testfrage? --Aalfons 17:41, 22. Jun. 2011 (CEST)
einschlägige Tätigkeit
Hi, bitte nicht auf google verweisen, da ich google bereits ohne Erfolg beansprucht habe. Klar gabs Treffer, aber eben Treffer die meine Frage nicht verständlich beantworten: Was ist eine einschlägige Tätigkeit? vielen dank--Tronkenburger 17:36, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wird eigentlich nur in Zusammenhang mit Vorstrafen benutzt: Der Verdächtige ist einschlägig vorbestraft. Heißt soviel wie, das was man ihm vorwirft, oder ähnliches, hat er bereits in der Vergangenheit verübt. -- Gerd 18:01, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, gilt auch für die ganze Breite beruflicher Alternativtätigkeiten, google es mal. Eine abstrakte Erklärung, die von einschlägig ausgeht, ist aber schwer zu finden, auch Grimm hat sich gedrückt. --Aalfons 18:04, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Genau: ohne den Zusammenhang, in dem der Begriff "einschlägig" zu finden ist, sagt er selber wenig aus. Gegensatz: Beliebige, unspezifische, kurz gesagt "irgendwelche", aber hier nicht passende Tätigkeit! Und googeln hilft doch:
- Was bedeutet „fachlich einschlägige Tätigkeit“? Darunter ist eine Tätigkeit zu verstehen, die geeignet ist, sich die Kenntnisse und Erfahrungen anzueignen, ...
- Soziale Arbeit: einschlägige studienbegleitende Tätigkeit ...
- Sprich: manchmal ist "einschlägig" fast ein Füllwort. --Haigst-Mann 18:11, 22. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)::Ist damit nicht die normale, z.B. berufsspezifische Tätigkeit gemeint? Wenn ein Bäcker Brot backt, geht er seiner einschlägigen Tätigkeit nach. --Optimum 18:06, 22. Jun. 2011 (CEST)
Es schlägt in das Gebiet ein, es trifft. Eine Tätigkeit, die bei dem Thema, um das es gerade geht, von Bedeutung ist. Wenn Du Medizin studieren willst, wäre eine Tätigkeit als Arzthelfer einschlägig, weil ebenfalls im medizinischen Sektor. Eine Tätigkeit als Bundeskanzler oder Pizzabote hätte in dem Zusammenhang wenig Bedeutung. -- Pyrometer 18:11, 22. Jun. 2011 (CEST)
Hier, Duden hat die allgemeine Umschreibung: zu veraltet einschlagen „hineinreichen, -wirken“: zu einem bestimmten Gebiet oder Fach gehörend, dafür zutreffend. BK heißt übrigens Bearbeitungskonflikt, zwei ändern eine Seite zugleich. --Aalfons 18:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Hilfe zum BK --Haigst-Mann 19:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
- BK Synonyme für einschlägig sind: diesbezüglich, entsprechend, dazugehörend, dazugehörig, betreffend ..--79.250.21.178 18:16, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wollte ich doch gesagt haben - einschlägig funktioniert so wie da: Gestern war ich in Zürich. Da hat es geregnet. Da = in Zürich. Im Artikel geht es um Geldinflation. Da ist Der Untergang des Abendlandes nicht einschlägig. Nicht einschlägig - ist kein Buch über dieses Thema oder doch nicht spezifisch über dieses Thema, auch wenn irgendwo mal was über Inflation drinnesteht. BerlinerSchule 18:28, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Quetsch: Das ist eine einschlägige Antwort.--79.250.21.178 19:16, 22. Jun. 2011 (CEST)
- BK Synonyme für einschlägig sind: diesbezüglich, entsprechend, dazugehörend, dazugehörig, betreffend ..--79.250.21.178 18:16, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Im Wikitonary wird "einschlägig" mit "zu einem bestimmten Gebiet, Bereich gehörend" gleichgesetzt und als sinnverwandt mit "dienlich, entsprechend, geeignet, passend" aufgeführt. Ich kenne das Wort in der Bedeutung von "in diesem Zusammenhang üblich und bekannt". Wenn ich dir beispielsweise raten würde "die einschlägigen Suchmaschinen" zu benutzen, würde ich damit "die üblichen, bekannten Suchmaschinen" wie Google meinen, "einschlägige Fastfoodketten" wären "bekannte Fastfoodketten" wie MacDonalds oder Burger King. Es kann dabei auch eine abwertende Bedeutung mitschwingen, wie "gewöhnlich, ordinär, vulgär", beispielsweise: "einschlägiges Etablissement" für Stundenhotel, Bordell. Die Formulierung wird dabei benutzt, um etwas nicht aussprechen zu müssen, was als unfein empfunden aber als allgemein bekannt unterstellt wird. Eine weitere negative Belegung ist eher im Sinne von "berüchtigt, negativ bekannt, unangenehm aufgefallen" zu verstehen, oft im Zusammenhang mit "aktenkundig, polizeibekannt, vorbestraft", siehe auch Wortschatz Uni Leipzig (auf "nachschlagen!" klicken). Der Website zufolge wird das Wort in der Presse fast ausschließlich in letzterem Zusammenhang verwendet. "Einschlägige Tätigkeit" könnte also gut auf eine Straftat hinweisen, letztlich lässt sich das aber nur aus dem Zusammenhang beurteilen. Sag doch mal den ganzen Satz. Gruß --stfn 19:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Entschuldigung, aber es stimmt sicher nicht, dass das Wort fast ausschließlich im Zusammenhang mit Straftaten (oder ähnlichem) verwendet wird. Politiker, die ein Amt übernehmen, haben vorzugsweise einschlägige Erfahrungen vorzuweisen, Arbeitnehmer oder Unternehmer ebenso; "einschlägige Literatur" ist geradezu ein stehender Begriff; es lassen sich zweifellos noch mehr (einschlägige) Beispiele finden - kurz: das Wort wird in vielfältigen Zusammenhängen benutzt und keineswegs nur im Sinne von "einschlägig vorbestraft". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich schrieb ja auch "in der Presse" und zudem "Der Website zufolge". Schau dir die Erhebungen auf Wortschatz Uni Leipzig doch an, die drei häufigsten Kookkurrenzen sind dort "vorbestrafte", "vorbestraft" und "vorbestraften". --stfn 20:14, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, du hast Recht. Nach dieser Webseite scheint das Wort wirklich fast nur im kriminellen Umfeld aufzutauchen. Ich habe da vermutlich einen Tunnelblick, denn mit Strafrecht habe ich wenig zu tun, aber im Arbeitsrecht zum Beispiel taucht das Wort häufig auf (zum Beispiel eben bei einschlägigen Erfahrungen, die jemand mitbringt). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:50, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Journalisten schießen sich ja gern mal auf bestimmte Floskeln ein (erspart denen Arbeit), "einschlägig" wird dort mittlerweile wohl nur noch als negative Verstärkung genommen: Oha, der Mann ist nicht nur aktenkundig sondern einschlägig aktenkundig, Aktenstapel so hoch wie der Eiffelturm, die Polizei denkt an nichts anderes mehr. Genau so wie Kritik gerne mal hageln darf (nach Bastian Sick) und nach Überlebenden auch gern mal fieberhaft gesucht wird (nach Max Goldt). Das klingt alles schön drastisch, auch wenn vielleicht sehr viel öfter (konkrete) Kritik fällt und gewissenhaft oder gründlich nach Überlebenden gesucht wird (eine Suche wie im Fieberwahn wäre ja auch schlecht). Pressesprech halt, färbt aber (leider) auf die ganze Sprache ab. Schöne Grüße --stfn 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, du hast Recht. Nach dieser Webseite scheint das Wort wirklich fast nur im kriminellen Umfeld aufzutauchen. Ich habe da vermutlich einen Tunnelblick, denn mit Strafrecht habe ich wenig zu tun, aber im Arbeitsrecht zum Beispiel taucht das Wort häufig auf (zum Beispiel eben bei einschlägigen Erfahrungen, die jemand mitbringt). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:50, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich schrieb ja auch "in der Presse" und zudem "Der Website zufolge". Schau dir die Erhebungen auf Wortschatz Uni Leipzig doch an, die drei häufigsten Kookkurrenzen sind dort "vorbestrafte", "vorbestraft" und "vorbestraften". --stfn 20:14, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Entschuldigung, aber es stimmt sicher nicht, dass das Wort fast ausschließlich im Zusammenhang mit Straftaten (oder ähnlichem) verwendet wird. Politiker, die ein Amt übernehmen, haben vorzugsweise einschlägige Erfahrungen vorzuweisen, Arbeitnehmer oder Unternehmer ebenso; "einschlägige Literatur" ist geradezu ein stehender Begriff; es lassen sich zweifellos noch mehr (einschlägige) Beispiele finden - kurz: das Wort wird in vielfältigen Zusammenhängen benutzt und keineswegs nur im Sinne von "einschlägig vorbestraft". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wer kennt diesen Kran?
Kann jemand den großen Kran auf diesem Foto sicher identifizieren? Ist das ein Liebherr LG 1750? --PM3 20:12, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Keine Antwort möglich. Die verlinkte PDF-Datei läßt sich bei mir ohne Passwort nicht öffen. --84.191.18.220 23:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann die Datei öffnen, allerdings verlangt der Adobe Reader nach japanischen Fonts, die man aber getrost wegklicken kann. --79.224.252.156 23:59, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant. Ich habe ein Fenster für die Passworteingabe und kann nichts umgehen. Walum? Ich habe doch heute mein Breichen aufgegessen :) --84.191.18.220 00:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hab das Foto aus dem pdf mal hier hochgeladen. Viel Spaß beim identifizieren. --79.224.252.156 01:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant. Ich habe ein Fenster für die Passworteingabe und kann nichts umgehen. Walum? Ich habe doch heute mein Breichen aufgegessen :) --84.191.18.220 00:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann die Datei öffnen, allerdings verlangt der Adobe Reader nach japanischen Fonts, die man aber getrost wegklicken kann. --79.224.252.156 23:59, 22. Jun. 2011 (CEST)
Blu-ray : Disk mit unterschiedlicher Schreibgeschwindigkeit von 6 x -; 4 x : 1-2 X bei BD - RE-- Warum ?
--109.91.184.199 00:01, 23. Jun. 2011 (CEST) hat die aufnahmegeschwindigkeit,(mit 4x,6x -bei BD-R ; bzw 1-2x bei BD-RE), mit den verschiedenen abspielern ; recordern ;vom fabrikat, abhängig? möchte gerne mal etwas probieren : Blu-Ray (BR-RE) mit Daten eines Spieles in einer PlayStation III abspeichern , laden und spielen? worauf muss ich achten?
- Na darauf, dass Du eine Lizenz für diesen Vorgang für dieses Spiel hast. Mindestens, dass Du das Spiel erworben hast. Aber hey, in dem Fall müsstest Du das Spiel auch nicht erst auf einen Datenträger brennen um es spielen zu können, nech? Dann hättest Du es ja schon auf einem gepressten. Hilfestellung für Raubkopien gibt es hier jedenfalls nicht. --Schmiddtchen 说 09:56, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Und darauf, dass die PS3 mit Kopierschutz arbeitet und nicht so ohne weiteres einfache Kopien annimmt. --94.134.221.167 10:16, 23. Jun. 2011 (CEST)
Compiler Optimierungen (GCC und Andere)
Mich würde interessieren was die Optimierungsstufen (-O) genau bewirken. -Os Ist mir klar, daher das Binary wird auf die kleinstmögliche Grösse optimiert. -O1, -O2 und -O3 erzeugen etwas grössere Binaries als ohne Optimierung. Leider geben die Manpages von GCC keine genaue Auskunft. Dort ist von optimations und more optimations und die Rede. Mich würde insbesondere interessieren wie ich auf grösstmögliche Ausführungsgeschwindigkeit des kompilieren Programms optimieren könnte. Die Grösse des Programms ist nicht ausschlaggebend! --81.3.214.198 02:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- http://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc-4.3.3/gcc/Optimize-Options.html ? --Heimschützenzentrum (?) 04:35, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist im übrigen keineswegs so, dass die Größe nicht für die Ausführungsgeschwindigkeit relevant wäre. Wird das Programm zu groß, passt es nicht mehr in den Prozessor-Cache, bzw. die Wahrscheinlichkeit eines Cache-Miss steigt, sodass es langsamer läuft. Auf -O3 würde ich persönlich nicht optimieren, es sei denn, es gibt gute spezielle Gründe dafür. --Kuli 08:40, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Um die vom Heimschützer verlinkte Doku auf deutsch grob zusammenzufassen:
- O1: Mach den Code schneller und kleiner, denke darüber aber nicht allzu lange nach
- O2: Denk ruhig ein wenig länger drüber nach, um auf diese Weise schnelleren Code zu erzeugen; das Ergebnis kann von der Größe her allerdings durchaus etwas anwachsen (z.B. durch Alignment von Einsprüngen und Schleifen)
- O3: Noch mehr als O2. Dies sollte den Code noch schneller machen, kann ihn aber aufblähen, z.B. indem einige Funktionsaufrufe in inline umgewandelt werden.
- Bemerkenswerterweise beinhält keine der Optionen das oft besonders beschleunigende -funroll-loops! Anders als Kuli beobachte ich allerdings durchaus meist einen (nicht unerheblichen) Geschwindigkeitsvorteil von O3 gegenüber O2, allerdings stimmt es, dass man es im Zweifelsfall durch Vergleich austesten muss. Obendrein gibt es noch Optionen zur Profil-basierten Optimierung (erst mal testen, wie oft ein Code-Teil "im Alltag" tatsächlich verwendet wird, und den dann anhand von Statistiken optimieren; hier wird z.B. auch explizit statt nur heuristisch ausgewertet, ob "if" oder "else" häufiger zutrifft).--Hagman 12:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Um die vom Heimschützer verlinkte Doku auf deutsch grob zusammenzufassen:
- Es ist im übrigen keineswegs so, dass die Größe nicht für die Ausführungsgeschwindigkeit relevant wäre. Wird das Programm zu groß, passt es nicht mehr in den Prozessor-Cache, bzw. die Wahrscheinlichkeit eines Cache-Miss steigt, sodass es langsamer läuft. Auf -O3 würde ich persönlich nicht optimieren, es sei denn, es gibt gute spezielle Gründe dafür. --Kuli 08:40, 23. Jun. 2011 (CEST)
- zu den anderen compilern (also nicht-gcc, wie auch immer die heißen...): die sind speziell auf bestimmte prozessoren ausgelegt und produzieren auch viel besseren code... jedenfalls bei älteren gcc-s (zB avr-gcc-4.5.3) findet man trotz -Os dann so tolle sachen wie "clr r5; or r5, r6" bei 16-bit or mit 8-bit operanden... *schauder* :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Die Optionen O1, O2 und O3 sind Zusammenfassungen einzelner Compileroptionen zur Codegenerierung. Ob das Programm danach schneller läuft, hängt vom konkreten Progamm und dem Prozessor ab - nicht jede "Optimierung" bringt einen Geschwindigkeitszuwachs. Mit acovea gibt es ein Tool, das versucht herauszufinden, welche Compileroptionen den schnellsten Code erzeugen. --Brusel 15:06, 23. Jun. 2011 (CEST)
St. Blasius mit Buch?
Warum ist Blasius von Sebaste vor dem Dom St. Blasien mit einem Buch dargestellt? --Flominator 10:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ist das wirklich Blasius von Sebaste und nicht etwa Bonifatius? --79.224.255.34 12:55, 23. Jun. 2011 (CEST)
-
Blasius von Sebaste (?)
-
Bonifatius
-
Statue of Saint Blaise on the Holy Trinity Column in Olomouc in Olomouc (Czech Republic).
- Bischöfe werden generell mit Mitra, Stab und (Evangelien-)Buch dargestellt, da kann das spezielle Attribut (hier: Kerzen) schon mal entfallen, siehe das Beispiel aus Olmütz. Außerdem erleichert die "Normal-Darstellung" das Recycling: wenn man die Statue verkauft, kann sie auch als Ambrosius oder Otto von Bamberg dienen... --Bremond 14:54, 23. Jun. 2011 (CEST)
Frage zur Entwicklung der Begriffsverwendung "Judensau"
Kann hier jemand eine plausible Theorie zur Erklärung des Peak von 1920, sowie des Anstiegs 1980-1990 und Abfalls 1990-2000 liefern? --Katach 11:22, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Schau dir die Einzelergebnisse doch selbst an: Ab den 1960er Jahren sind es vor allem Zitierungen in der Bewältigungsliteratur, in Memoiren usw. In den 1920ern: Antifaschistische Literatur, Ed. Fuchs, Weltbühne, Harden usw. --Aalfons 11:33, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Am besten macht man dann gleichzeitig eine Studie zur Verwendung des Begriffs "Faschistenschwein" - das Ergebnis dürfte interessant sein.
- Oder man lässt es gleich ganz sein und unterhält sich über sowas nur unter seinesgleichen.
- Ich schlage vor, den Abschnitt zu löschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:54, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso denn das? Judensau. Immer ran an die schlimmen Wörter! --Aalfons 11:57, 23. Jun. 2011 (CEST)
Selber denken macht schlau. :-)
Zum Beispiel der "riesige Peak" von 1920 steht für sage und schreibe ACHT Treffer, die Google-Books zwischen 1915 und 1925 findet. Offensichtlich ist der Korpus für diesen Zeitabschnitt viel zu schwach auf der Brust, um irgendwelche Schlüsse abzuleiten. -- Pyrometer 12:57, 23. Jun. 2011 (CEST)
Lied gesucht
Und zwar hier http://rtl-now.rtl.de/mietprellernaufderspur.php?player=1&play_now=1 von 0:58-1:16. Leider ist es wirklich nur ein paar wenige Sekunden lang zu hören, übertönt vom lautem Sprecher. Sie wird im weiteren Verlauf der Sendung nicht wieder verwendet. Mit dem „moonlight“ komme ich nicht weiter, obwohl mir die Melodie bekannt ist - ich habe keine genauen Wortfetzen oder Ideen zum Sänger, um danach zu suchen.109.192.95.58 13:56, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Loosing my Religion von R.E.M.. Es heißt nicht "Moonlight" sondern "Oh, life ...". Gruß --stfn 14:05, 25. Jun. 2011 (CEST) PS: Ist ja fürchterlich mit dem toten Hund. Da kannste meiner Meinung nach ruhig mal vorwarnen, bloß weil RTL das nicht für nötig hält musste dich ja nicht auf deren Niveau begeben.
- Stimmt, das ist das Lied, danke. Ich bin einfach nicht drauf gekommen, weil ich mich so sehr an einem Stichwort festgekrallt habe. Ja, das mit dem toten Hund ist wirklich schlimm.109.192.95.58 14:25, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --stfn 18:05, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Wenn man den Songtitel richtig schreibt (...), dann findet man sogar einen Artikel zum Lied... --Wrongfilter ... 22:19, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Diesen Fehler mach ich seit etwa 20 Jahren und frag mich langsam echt, was da eigentlich falsch läuft? Ich schreib auch immer wieder Leibzig ... hmpf. --stfn 22:26, 25. Jun. 2011 (CEST)
Mein Knopf Link {top} / up^^^^^^^^
Auf vielen (anderen) Seiten im WWW findet man bei jedem Absatz einen Button für "Top" (Seitenanfang), was ja manches Mal recht lustig ist, wenn die Seite selbst so kurz ist. Doch hier fehlt er leider.
- Ich setzte ihn hier mal "hilfsweise":
- Auskunft (zum Anfang) ^^^top^^^
Für die alten wiki-Hasen: gibt's da noch kein tool/feature (was-auch-immer), um das für jeden neuen Tag einmal zumindest einzufügen?
Haigst-Mann 17:31, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu gibt es die bekannte Pos 1-Taste, manchmal auch als Home bezeichnet. Hatten wir das Thema nicht neulich schon einmal? --79.224.252.156 17:59, 22. Jun. 2011 (CEST)
Meinerseits jedenfalls nicht. Das ist also die "externe Lösung". Na gut. --Haigst-Mann 18:29, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Mit dem Nachteil, dass diese Taste von der "Zurück"-Funktion des Browsers nicht berücksichtigt wird. --TheRunnerUp 21:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
Gibts allgemein für die Wikipedia: Einstellungen → Helferlein → Navigation → Pfeil-hoch-Helferlein --тнояsтеn ⇔ 22:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
Papstsitz
In Rette die Million! war eben die Frage "Welche Stadt war einmal Papstsitz". Die Antwort war Mainz. Ich kann in Mainz aber den Begriff Papst ebensowenig finden wie Papst in Mainz. Auch die Suche "Papstsitz + Mainz" findet keinen Treffer. Wer weiß ne Antwort?-- Johnny Controletti 20:45, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, wir kennen in der Geschichte der Stadt Mainz nur einen Vizepapst-Sitz. War das gemeint?--Hagman 20:58, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass sich das auf den "Reisepapst" Leo IX. bezieht, der auch in Mainz ein Konzil abgehalten hat. Aber Papstsitz? Hm. Grüße 85.180.193.75 21:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, die Frage war: welcher Ort darf sie ebenfalls "Heiliger Stuhl" nennen (sinngemäß)
- Schau dir den Wikipedia-Eintrag zu "Heiliger Stuhl" an! -87.160.104.63 21:08, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Welcher Heilige hat vier Beine? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:12, 22. Jun. 2011 (CEST) Antwort siehe oben
- Warst Du eigentlich Tänzer oder Nichttänzer --77.183.5.13 21:37, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Heiliger Stuhl denke ich eigentlich weniger an Sitzmöbel, eher an äh, Verdauungsprodukte, wenn Sie verstehen, was ich meine... -87.160.104.63 21:54, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Avignon? BerlinerSchule 22:01, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Konstanz.--79.250.21.178 22:21, 22. Jun. 2011 (CEST)Nee, stimmt nicht.--79.250.21.178 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich lese gerade, dass nicht Mainz als Stadt, sondern das Bistum Mainz sich ebenfalls Heiliger Stuhl als einziges in der Welt neben dem Bistum Vatikan nennen darf.--79.250.21.178 22:37, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Auflösung! Ich hatte wohl im Hinterkopf Heiliger Stuhl mit Papstsitz gleichgestellt.-- Johnny Controletti 08:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wäre noch interessant zu wissen, welche Kompetenzen der Heilige Stuhl in Mainz denn hat. Ist das nur ein Ehrentitel oder hat der tatsächlich Aufgaben und Rechte. Arbeitsteilung sogar?--79.250.4.139 09:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Laut dem Wikipedia-Artikel Heiliger Stuhl war dieser Titel bei Bistümern früher wohl weiter verbreitet, kam dann aber infolge der Säkularisierung 1803 weitestgehend außer Gebrauch, so dass nur noch Mainz und Rom überblieben. Insofern wohl eher Ehrentitel. --Duschgeldrache2 23:03, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wäre noch interessant zu wissen, welche Kompetenzen der Heilige Stuhl in Mainz denn hat. Ist das nur ein Ehrentitel oder hat der tatsächlich Aufgaben und Rechte. Arbeitsteilung sogar?--79.250.4.139 09:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Auflösung! Ich hatte wohl im Hinterkopf Heiliger Stuhl mit Papstsitz gleichgestellt.-- Johnny Controletti 08:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Avignon? BerlinerSchule 22:01, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Welcher Heilige hat vier Beine? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:12, 22. Jun. 2011 (CEST) Antwort siehe oben
Vermehrt Werbung für alkoholfreies Bier
Hallo, ich habe die Frage, ob es einen Grund gibt, dass im Fernsehen fast nur noch Werbung für alkoholfreies Bier oder Mischgetränke zu sehen ist. Gibt es da vielleicht neue Gesetze (Verbote, wie bei Zigaretten, soweit ich weiß)? Lg --Star Flyer 00:13, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht wird das alkoholfreie Zeug nicht genug verkauft. → Mit Werbung verkauft sich alles.-- JLeng 00:18, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Oder anders rum, das Zeug verkauft sich immer besser und der Markt wird nun interessant und dementsprechend umkämpft. --stfn 00:37, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wegen der Promillegrenze ist der Bierkonsum stark zurückgegangen, sodass vernünftigerweise (?!) für die Alternative geworben wird. Bevor die die Leute da nur Wasser, Cola, Bull etc. saufen lassen wollen, sollen sie wenigstens bleifrei trinken.--79.250.4.139 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Weil im Sommer einfach mehr Mixgetränke oder Alkoholfrei getrunken wird? Wer trifft sich schon im Winter zum Grillen oder Baden am See? Im Winter trinkt man eher rustikale Biersorten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:32, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Mir ist noch nicht aufgefallen, dass im Sommer eher kein normales Bier getrunken wird, oder dass seit der Promillegrenze (die es ja auch schon mehrere Jährchen gibt) mehr alkoholfrei getrunken wird. Vielleicht gibt es ja Belege, die einen erhöhten Konsum im Sommer und/oder in letzter Zeit nahelegen? Zu Konsum im Sommer finde ich nur Empfehlungen. Zum Konsum in letzter Zeit: "Alkoholfreies Bier hat zurzeit einen Marktanteil von etwa drei Prozent." (steht schon länger in der WP) oder relativ neu hier "unter fünf Prozent", Was mir den Markt nicht unbedingt attraktiv erscheinen lässt (Wachstumszahlen finde ich leider nicht). Jedoch versucht man wohl wirklich den Rückgang des Bierkonsums aufzufangen[16]. Ein Werbeverbot oder ähnliches für normales Bier scheint es aber nicht zu geben, oder? Danke für die Ansätze, damit konnte man sich zumindest schonmal etwas im Internet heraussuchen. --Star Flyer 10:29, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Weil im Sommer einfach mehr Mixgetränke oder Alkoholfrei getrunken wird? Wer trifft sich schon im Winter zum Grillen oder Baden am See? Im Winter trinkt man eher rustikale Biersorten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:32, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wegen der Promillegrenze ist der Bierkonsum stark zurückgegangen, sodass vernünftigerweise (?!) für die Alternative geworben wird. Bevor die die Leute da nur Wasser, Cola, Bull etc. saufen lassen wollen, sollen sie wenigstens bleifrei trinken.--79.250.4.139 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Oder anders rum, das Zeug verkauft sich immer besser und der Markt wird nun interessant und dementsprechend umkämpft. --stfn 00:37, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Vermutlich hängt es auch mit dem zunehmenden Gesundheits-Trend zusammen. Die Brauereien wollen neue Käuferschichten innerhalb von "Jung-Sportlich-Gesundheitsbewusst" erreichen, die übermäßigen Konsum des traditionellen Produkts eher ablehnen. Bei alkoholhaltigem Bier dürfte der Markt dagegen weitgehend aufgeteilt sein und sich nur noch geringe Wachstumszahlen erzielen lassen. Ein anderer Grund ist vielleicht, dass die Brauereien auf lange Sicht Angst haben, dass es ihnen ähnlich ergeht wie der Tabak-Industrie.--Kompakt 12:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke vorstehender Beitrag hat es erfasst: In der Schweiz z.B. ist die Werbung für alkoholhaltige Getränke am Fernsehen verboten. Also wird halt für alkoholfreies Bier geworben. Interessant ist, dass eine der grossen Schweizer Brauereien ihr alkoholfreies Bier früher völlig anders nannte als die "normale" Variante. Seit einigen Jahren werden nun aber beide Varianten unter dem gleichen Namen vermarkete. Wieso, ist wohl logisch. Obwohl man direkt Werbung für das alkoholfreie Bier macht, wirbt man indirekt eben auch für die normale Variante. Oft ist im Werbespot auch nur ganz diskret "alkoholfrei" eingeblendet.--Henry II 14:54, 23. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke, in der Schweiz war sicher das Alkoholwerbeverbot im Fernsehen und Radio der Grund für den dezenten "alkoholfrei" Einblender. Seit einem Jahr ist dieses Verbot aber wieder aufgehoben.Ich habe mich aber nicht geachtet, ob nun immer noch für die alkoholfreie Variante geworben wird, oder wieder fürs normale Bier. 62.2.43.232 16:43, 23. Jun. 2011 (CEST)
Herstellung von Frühstücksfleisch
Mir ist zu Ohren gekommen, dass in (Tulip) Frühstücksfleisch angeblich auch minderwertige Teile wie Schweinsnasen- und ohren u. ä. verarbeitet wird. Unabhängig von dem Wahrheitsgehalt solcher Gerüchte, würde es mich daher grundsätzlich interessieren, welchen Fleischteile bzw. -sorten für dieses Produkt verarbeitet werden. Wo gibt es seriöse Quellen? -- ζ 11:19, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Schweinsnasen sind minderwertig? Gilt das auch für Otternasen und gefüllte Lerchenzunge? -- Ian Dury Hit me 12:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso minderwertig? Nase, Ohren (und Pfoten) geben wegen ihres hohen Schwartenanteils einen besonders gut gelierenden Kochsaft und sind daher besonders gut als Zutat für Sülzen (und ähliche Produkte) geeignet. Gruß (und lass Dir von solchen „Gerüchten“ nicht den Appetit verderben) --Loegge 12:20, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Unter Hinweis auf kürzlich verhauptseitete Sachverhalte betrachten wir Tulip nunmehr als die Nasothek unter den Frühstücksfleischen. BerlinerSchule 13:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
Herrje! Kein Teil eines Schlachttiers ist „minderwertig“. Kommt darauf an, was man draus macht. Wurst, zu der man Frühstücksfleich zählen kann, ist vom Prinzip her ein Produkt zur Resteverwertung. Beim Zerlegen der Tiere und Parieren des Fleischs bleiben kleinere Fleischstücke übrig, es gibt Teile mit hohem Bindegewebsanteil wie Ohren und Schwarten usw. Bindegewebsreiches Fleisch wie Haxen, Nacken oder Backen ist von sehr guter Qualität, wenn man es richtig behandelt. Bindegewebe verwandelt sich beim Garen in aromatische Gelatine, die in der Lage ist, kleinere Fleischstücke auf angenehme Weise zu binden. Drum werden natürlich Nasen, Ohren Füße und Schwarten für die Wurstherstellung verwendet. Es ginge auch gar nicht anders. Soll man stattdessen Agar oder Enzyme nehmen? Rainer Z ... 16:38, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Magen-, Darm- und Gallenblaseninhalt würde ich als minderwertig bezeichnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Und hier zumindest ein Gegenbeispiel für den Darminhalt :-) Geoz 20:03, 23. Jun. 2011 (CEST)
- "Daran denken, dass das letzte Drittel des Darms und der Magen nicht mitgegessen werden" Na dann. *trotzdem vor Ekel schüttel und an die Katze weiterreich* --SchallundRauch 23:23, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Und hier zumindest ein Gegenbeispiel für den Darminhalt :-) Geoz 20:03, 23. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Himmel. Wie kann man sich an so einem Begriff derart aufhängen? Könnte man vielleicht wieder etwas back to topic kommen und die eigentliche Ausgangsfrage beantworten? Das wäre wirklich nett. Auf diese wurde nun trotz der ellenlangen Ausschweifungen mit keiner Silbe eingegangen. Ich hab den Begriff nun durchgestrichen und hoffe dass sich zumindest dieser Punkt nun erledigt hat. -- ζ 21:07, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wurde bereits beantwortet. Es werden mit großer Wahrscheinlichkeit derartige Teile verarbeitet. Und wenn nicht direkt, dann durch die Zugabe von Gelatine. Rainer Z ... 22:16, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage wurde nicht beantwortet. Lies sie einfach noch einmal. ;) -- ζ 22:50, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt keine Festlegung, aus welchen Fleischteilen Frühstücksfleisch gemacht wird. Auch das deutsche Lebensmittelbuch hat da keine speziellen Bestimmungen. Wie im Artikel erwähnt besteht es im wesentllichen aus zerkleinertem Schweinefleisch ohne Spezifikation, Speck und Schwarten. Du kannst davon ausgehen, dass Schinken, Kotelettstrang und vergleichbare große Teile nicht oder nur zu geringen Teilen enthalten sind, sondern vor allem „Kleinkram“ von vorne bis hinten, der nach dem Herauslösen und Parieren der großen Stücke übrig bleibt. Separatorenfleisch ist meines Wissens nicht drin.
- Was die seriösen Quellen angeht: Es gibt für solche Fleischprodukte sicher Bestimmungen zur Zusammensetzung, die auch geprüft wird. Da geht es aber nur um Fleisch-, Fett-, Gelatine- und Wasseranteil, nicht darum, ob Schinken, Schnauze oder Schulter. Es dürfte also schlicht noch nicht untersucht worden sein, aus welchen Teilen genau Tulip oder andere Hersteller das Zeug machen. Man könnte den Hersteller direkt fragen, aber ob der einem das sagt? Rainer Z ... 15:39, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Er meint wohl "Wo gibt es seriöse Quellen?" - und da bleibt nur die deprimierende Antwort, nirgendwo. Du wirst in den Vorschriften wie den Fleischerhandbüchern vor allem Angaben darüber finden, was nicht drin sein darf, oder welche chemischen Kennwerte ein Produkt haben muss. Bei Frühstücksfleisch fängt die Vielfalt schon damit an, ob nur Schweinefleisch drin ist, oder auch ein Teil Rindfleisch, dann, ob es frisch zubereitet wird, oder als Konserve. Nächster Punkt, soll es eine Rezeptur für Hausfrauen, Hausschlachtung, Handwerk oder Industrie sein - je nachdem gibt es andere Anforderungen an die Zutaten oder an das Produkt. Also wenn Du fragst, Wo, allgemeine Antwort, bei Amazon.de oder in der nächsten Universitätsbibliothek. Manchmal hilft da auch einfach bei nächsten Fleischer fragen, eigentlich muß jeder eine Zutatenliste im Laden ausliegen haben. Aber das ist dann nur sein subjektiv ausgewähltes Rezept, keine seriöse Gesamtquelle.Oliver S.Y. 16:02, 24. Jun. 2011 (CEST)
Bettelstab
Wie sah der originale Bettelstab aus und wozu diente er und wo war er verbreitet? Heute ist der Bettelstab ja nur noch Bestandteil eine Redewendung. Ein Bild wäre super! Danke, --77.4.57.177 22:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es handelt sich nicht um einen Stab, sondern eine Gruppe von Leuten. So wie der "Stab" beim Militär. Wer zum Bettelstab kommt, wir in eine Gruppe einsortiert. Einen Trollstab gibts hier ja leider nicht. 46.115.25.5 23:14, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist falsch. Hier gibt es ein Bild dazu. Auf anderen zeitgenössischen Darstellungen sieht der Bettelstab ähnlich aus. --Wicket 23:20, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenn es eine der 77.4.-Fragen des/der Schönebergerfreundes/in ist, ist sie ausnahmsweise mal nicht trollig. Der Bettelstab hat sich eigentlich nicht vom Wanderstab unterschieden, war in der Regel nur schmucklos und auch aus gewachsenem Holz, manchmal schmutziger, aber das hatten andere auch. Es war die besondere Haltung, wie man am Stab hing und den Bettler markierte.--79.250.4.139 23:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das „markierte“ überzeugt mich nicht sehr. Ein großer Teil der Bettler war nicht seßhaft und blieb auch nicht an einem Ort. Ein Stab war daher nützlich und ein Bettelstab war dann auch eigentlich multifunktional: Gehhilfe auf den damals sehr schlechten Wegen, Waffe, um sich zu verteidigen, verlängerter Arm, um an Türen zu klopfen (damit ein längerer Weg für den Hund, wenn der aus der Tür losgelassen wurde) usw. Merke: „Bettelstab und Bischofsstab sind aus Einem Holze.“ Andererseits hängen ja auch manche an ihrem Bischofsstab. :) --84.191.16.64 01:49, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenn es eine der 77.4.-Fragen des/der Schönebergerfreundes/in ist, ist sie ausnahmsweise mal nicht trollig. Der Bettelstab hat sich eigentlich nicht vom Wanderstab unterschieden, war in der Regel nur schmucklos und auch aus gewachsenem Holz, manchmal schmutziger, aber das hatten andere auch. Es war die besondere Haltung, wie man am Stab hing und den Bettler markierte.--79.250.4.139 23:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist falsch. Hier gibt es ein Bild dazu. Auf anderen zeitgenössischen Darstellungen sieht der Bettelstab ähnlich aus. --Wicket 23:20, 23. Jun. 2011 (CEST)
Einfluß der griechischen Opposition auf die Verabschiedung des Sparpakets
In den Nachrichten ist überall zu lesen, dass Griechenland dem Sparpaket zustimmen muß, um weitere Hilfen zu erhalten. Es wird aber auch immer wieder betont, dass man versucht, den Oppositionsführer zu überzeugen. Welche Mehrheitsverhältnisse sind denn nötig, um das Sparpaket "durchzuboxen"? Werden dazu die Stimmen der Opposition überhaupt benötigt? --91.56.178.168 01:07, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, die Zustimmung ist nicht nötig, denn die Regierung hat eine (knappe) Mehrheit und kann die Maßnahmen auch gegen die Stimmen der Opposition beschließen - sofern es keine Abweichler gibt. Da kann es ohne Stimmen der Opposition knapp werden, denn das Volk auf der Straße will keine weiteren Sparmaßnahmen, und vielen Abgeordneten geht es ebenso. Außerdem wünscht sich die Troika eine nationale Einheit, die die Maßnahmen trägt, damit sie auch dauerhaft Bestand haben. Genau so, wie gerade die Vertrauensfrage gewonnen wurde, kann (und wird wohl) auch das nächste Sparpaket beschlossen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:36, 24. Jun. 2011 (CEST)
Wieviel Ohrenschmalz produziert ein Mensch pro Tag?
Wieviel Ohrenschmalz produziert ein Mensch pro Tag? Der Artikel Ohrenschmalz verrät es leider nicht und bei Google finde ich auch nichts. --Dido ohne Aeneas 07:14, 24. Jun. 2011 (CEST)
Sizzla - Lyrics gesucht
Hallo zusammen, ich suche die Lyrics von dem Lied "Bad men left the 444" von "Sizzla" aus der CD "Dexterity". Google habe ich schon gefragt, aber ohne Erfolg. Dankeschön! --217.92.23.246 13:01, 24. Jun. 2011 (CEST)
Maus "prellt" (Kubuntu)
Meine USB-Maus (Cherry) "prellt". Laut Analyse mit xev kann sich beispielsweise ein lang anhaltendes Gedrückt-Halten der Maus äußern als ButonPress, dann ButtoinRelease nach 48ms, ButtonPress nach weiteren 88, Release nach langer Zeit, dann Press nach 24ms und letztes Release nach weiteren 16ms. Kann man konfigurationstechnisch dieses lästige Prellen wegfiltern? (In den Systemeinstellungen sehe ich nur "Doppelklickabstand" als thematisch nahestehend, aber den auf fast 0 herunterzudrehen, würde ja bestenfalls aus fälschlichen Doppelclicks überzählige Einzelclicks machen (und das beabsichtigte Doppelclicken erschweren))--Hagman 21:06, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn die Maus wirklich so einen Mist aus lang anhaltenem Drücken macht, ist sie defekt und sollte daher in die Tonne wandern. Mit "Prellen" hat das nichts zu tun, denn prellen kann ein Schalter nur bei Bewegung, nicht im erreichten Schaltzustand. Mir ist auch kein Filter im Input-Subsystem bekannt, mit dem man über solche Unzulänglichkeiten der Hardware rübermangeln könnte. Man kann das sicher einbauen, allerdings wäre das Öffnen der Maus, reinigen bzw. Austausch des defekten Schalters und in letzter Konsequenz der Austausch der Maus sicher die einfachere Lösung. -- Janka 12:17, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Plastikverdeckung abhebeln (weiter ließ sie sich eh nicht zerlegen) und richtig kräftig reinblasen hat einwandfrei geholfen, danke.--Hagman 21:37, 24. Jun. 2011 (CEST)
Wer würde in einem fairen Zweikampf gewinnen, wenn ein voll ausgewachsener Tiger einem voll ausgewachsenen Bären begegnet? --91.64.64.132 00:38, 23. Jun. 2011 (CEST)
Sibirischer Tiger mit 300kg gegen nen Kodiak mit 1000kg... wer gewinnt da wohl? Ansonsten einfach die Einleitung lesen, hier ist kein Diskussionsforum, sondern sollen allgemeine Wissensfragen erläutert werden. Ode demnächst kommt noch die Frage, kann Pikachu gegen Zeman den Affenkönig gewinnen... Oliver S.Y. 00:50, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Mit der Logik würde Reiner Calmund Jackie Chan alt aussehen lassen :D ;) --91.56.182.220 02:01, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Katzen eine oft ziemlich mutig. Und das nicht nur bei Bären. --HAL 9000 02:58, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ein voll ausgewachsener Schwarzbär wiegt im Schnitt 120 kg (Weibchen noch weniger). Und "fairer Zweikampf" ist zwischen zwei Arten, die sich in freier Wildbahn weder als Fressfeinde noch als Futterkonkurrenten bekämpfen, schlicht nicht definiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ansonsten einfach mal Janosch fragen, der weiß das bestimmt. --Kuli 08:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Duell der Tiere. Whatever… --Mikano 08:54, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Katzen verlieren auch mal.... Und: die Lebensräume von Asiatischen Schwarzbären, Braunbären und Tigern überlapp(t)en sich ja nun nicht unerheblich, die Frage ist also erstmal nicht so aus der Luft gegriffen. Wird wohl auf die Tagesform, die Laune, den „Mut“ und die Ausgewachsenheit der Tiere ankommen, sollten sie sich begegnen. Ich persönlich würde meine Kohle eher auf den Bären setzen, aber bei Tippspielen neige ich zu Dabeisein-ist-alles-Urkunden... --Pommesgabel \m/ 02:32, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Okay, ich sehe mich wieder mal veranlasst, mich zu korrigieren. Nach einer interessanten Internetquelle ([17]) scheint es zwischen Amurtigern und Braunbären tatsächlich öfter mal zu Auseinandersetzungen zu kommen - mit dem schlechteren Ende auf der Seite der Bären. Und nach eben dieser Quelle (deren Seriosität ich nicht auf Anhieb überprüfen kann, die mir aber durchaus wissenschaftlich fundiert erscheint), sind Tiger und Bären durchaus sowohl Futterkonkurrenten als auch (zumindest gelegentlich) Fressfeinde. Danke, Pommesgabel - wieder Watt jelernt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:04, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Katzen verlieren auch mal.... Und: die Lebensräume von Asiatischen Schwarzbären, Braunbären und Tigern überlapp(t)en sich ja nun nicht unerheblich, die Frage ist also erstmal nicht so aus der Luft gegriffen. Wird wohl auf die Tagesform, die Laune, den „Mut“ und die Ausgewachsenheit der Tiere ankommen, sollten sie sich begegnen. Ich persönlich würde meine Kohle eher auf den Bären setzen, aber bei Tippspielen neige ich zu Dabeisein-ist-alles-Urkunden... --Pommesgabel \m/ 02:32, 25. Jun. 2011 (CEST)
- War ja klar, ich wette auf die Bären, und die losen ab...-- Pommesgabel \m/ 14:30, 25. Jun. 2011 (CEST)
Richard Wagner, der Ring des Nibelungen
--213.209.102.81 09:55, 23. Jun. 2011 (CEST) Wer hat als erster Wagners RING mit einer viersätzigen Sinfonie verglichen?
- Als Erster? Hmm ... Aber immerhin schreibt Joachim Reiber in der Zeitschrift des Musikvereins in Wien entsprechendes: Das Problem der Symphonie freilich hatte Wagner, von der „Neunten“ motiviert und legitimiert, auf musikdramatische Bahnen gelenkt. „Der Ring des Nibelungen“, dieses gigantische Projekt, war Wagners Weg, um die gewaltigen Schritte des Riesen endgültig hinter sich zu lassen. --Bremond 17:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
Raddampfer
Anfang der 50er bin ich auf einem Raddampfer mit 2 Kaminen gefahren. Ich erinnere mich des Namens "Kaiser Wilhelm". Soll eines der größten Passagierschiffe Europas gewesen sein. Nirgends finde ich ein Foto davon. Wie komme ich weiter?w.p. --84.175.208.109 16:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Hier was dabei? --Komischn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Bilder dazu gibt es viele, wenn man z.B. über Google sucht - und die Benutzerbeiträge über deine IP lassen nicht auf Seriösität schliessen. --Re probst 17:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Die kritischen Edits sind 6 Jahre her; das war ziemlich sicher jemand anderes. --Mps 17:10, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Bilder dazu gibt es viele, wenn man z.B. über Google sucht - und die Benutzerbeiträge über deine IP lassen nicht auf Seriösität schliessen. --Re probst 17:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt/gab noch mindesten einen weiteren Raddampfer namens Kaiser Wilhelm. --Rôtkæppchen68 17:07, 23. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Google hast Du ja wahrscheinlich schon durchsucht. Wo bist Du denn mit dem Raddampfer gefahren? --Taratonga 17:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Der hier könnte passen. --Rôtkæppchen68 17:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Google hast Du ja wahrscheinlich schon durchsucht. Wo bist Du denn mit dem Raddampfer gefahren? --Taratonga 17:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
sicher dass es nicht Wilhelm Kaisen war? --Duckundwech 19:52, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das abwegig und unlustig. --Eingangskontrolle 10:21, 24. Jun. 2011 (CEST)
"Größtes Passagierschiff" und "Raddampfer" paßt nicht so recht zusammen. Aber abgesehen davon: vielleicht der hier? Auch wenn ich den Namen nicht entziffern kann ... und der Kaiser am Ufer steht. --Bremond 12:37, 25. Jun. 2011 (CEST)
2 geeignete deutsche Bezeichnungen gesucht
Gibt es geeignete deutsche Bezeichnungen für die beiden russichen Verwaltungseinheiten Баунтовский эвенкийский район und Забайкальская область? --Verwaltungsgliederung 18:56, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Im Artikel Verwaltungsgliederung der Republik Burjatien heißt er Ewenischer Rajon Bauntowo. Müsste es nicht Ewenkischer Rajon Bauntowo heißen? Für das andere Gebiet schlägt Google Translate „Trans-Baikal-Region“ vor. --Rôtkæppchen68 19:27, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Забайкальская область: analog zum heutigen Забайка́льский край (Region Transbaikalien) Oblast Transbaikalien. Hat ne ziemlich bewegte Geschichte als Teil der Fernöstlichen Republik, des Забайкальская губерния (Gouvernement Transbaikalien), des Читинский округ (Kreis Tschita), der Дальневосточный край (Region Ferner Osten), der Читинскую область (Oblast Tschita) und eben heute der Забайкальский край (Region Transbaikalien).
- Баунтовский эвенкийский район: sollte m .E. tatsächlich Ewenkischer Rajon Bauntowo heißen. Es gibt Ewenen und Ewenken. Bei ersteren wäre das wohl эвенский (Ewenski/Ewenisch) statt эвенкийский (Ewenkiski/Ewenkisch). Werde da mal verbessern --Pommesgabel \m/ 01:37, 25. Jun. 2011 (CEST)
Elektrische Schusswaffen
Guten Abend,
Unter [18] sind einige Arten von Schusswaffen aufgeführt. Bei der Lektüre des Artikels hat sich bei mir die Frage aufgeworfen, ob es auch Schusswaffen gibt, die elektrisch laufen. Ich denke dabei vor allem an Automatische Schusswaffen. Denkbar wäre z.B. die Drehung des Magazins mit Hilfe eines Elektromotors und die Beschleunigung der Kugel z.B. mit einer Helmholtz-Spule, deren Teile im Lauf angeordnet sind und die Kugel auf ihre Geschwindigkeit beschleunigen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei stationären Maschinengewehren (z.B. auf Panzern) auch angewandt wird. Dagegen sprechen würde allerdings die Störanfälligkeit von Elektronik, wodurch es zu Aussetzern kommen könnte. Kennt sich da jemand genauer aus? --Waver8500 19:33, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt Railgun und Gaußgewehr. --79.224.255.34 19:45, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Bei modernen Gatlings werden die Rohre elektrisch gedreht, Projektilbeschleunigung läuft aber konventionell--78.53.72.162 20:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Elektrisch sind auch Taser und EMP-Waffen, die aber eigentlich keine Schusswaffen. --Optimum 20:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Bei modernen Gatlings werden die Rohre elektrisch gedreht, Projektilbeschleunigung läuft aber konventionell--78.53.72.162 20:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
Eine verbreitete, elektrisch betriebene Waffe ist die Minigun. Auch das Phalanx CIWS arbeitet nach dem Prinzip. Waffen mit elektrisch beschleunigten Projektilen gibt es bisher nicht wirklich. --Wicket 22:48, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wie schon gesagt, moderne Gatlings…--78.53.72.162 08:16, 24. Jun. 2011 (CEST)
- ...werden oft hydraulisch angetrieben. ;-) --Wicket 17:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wie schon gesagt, moderne Gatlings…--78.53.72.162 08:16, 24. Jun. 2011 (CEST)
Feuer
Welche 3 Dinge brauch man, um Feuer zu machen? Ein Bekannter von mir sagte es wäre 3 Dinge. Zu viel?!--77.9.120.60 20:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Feuerstein, Stahl und Zunder? --Optimum 20:15, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Man brauch einen Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. --91.4.179.236 20:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es geht auch mit zwei Dingen: Brennbares und ein Blitzschlag darin.--79.250.4.139 23:49, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, tut es nicht. Ohne Sauerstoff brennt dein Brennmaterial auch nach einem Blitzschlag nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:46, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Es geht auch mit zwei Dingen: Brennbares und ein Blitzschlag darin.--79.250.4.139 23:49, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Man brauch einen Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. --91.4.179.236 20:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Was zu viel? Wenn du damit meinst, dass es offenbar schon etwas zu viel verlangt ist, direkt im Artikel Feuer nachzuschauen, dann scheint dies wohl zu stimmen. Denn dort stehen die drei Dinge direkt im zweiten Satz. -- ζ 07:25, 24. Jun. 2011 (CEST)
Prinzipiell funktioniert das freilich auch mit anderen gasförmigen Oxidationsmitteln als Sauerstoff supi, leicht bspw. mit Chlor. Abhängig von deinen Reaktionsbedingungen kannst du auch abwegigere Sachen hinbekommen, bspw. kannst du Magnesium ganz passabel in einer reinen Stickstoffatmosphäre verbrennen. Da hat schon mancher bei Schmelzprozessen das falsche Schutzgas hergenommen. --134.93.202.87 19:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
Filmphysik
Im rotverlintken Film Priest (Film) wirft Charakter a in kurzen Abständen zwei handgroße Steine nach vorn / oben. Charakter b springt im richtigen Moment so, dass er die Steine in der Luft nacheinander als Tritte verwendend an Höhe gewinnt und so ein Monster erreichen und töten kann. Wäre das, von den übermenschlichen Reflexen abgesehen, physikalisch möglich? Müssten statt Höhengewinn nicht die Steine nach unten gedrückt werden? --77.2.73.112 20:28, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es gilt der Impulserhaltungssatz. wenn ein faustgroßer Stein 1 kg wiegt und der Mensch ca. 80 kg, dann kannst du dir ausrechnen, wie Schnell er den Stein Stein Nach unten treten muss, um an Höhe zu gewinnen. Wie schnell Charakter b vom Stein abspringt kannst du über die Formeln inSenkrechter Wurf berechnen, indem du die jeweilige Sprunghöhe abschätzt. Ich habe keine Lust mehr das selbst zu rechnen, aber geh mal davon aus, dass das ganze in der Realität nicht klappt. --91.4.179.236 20:53, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ein bisschen modifiziert (eine Kanone schießt 80kg große Steine nach oben), könnte das schon gehen. Man drückt die Steine nach unten und bekommt eine Gegenkraft, die den Kletternden nach oben drückt. Man muss halt treffen. --FGodard|✉|± 00:54, 25. Jun. 2011 (CEST)
Name eines Bauteils gesucht
Ich weiß nicht, wie man folgendes Produkt oder Bauteil nennt. Ich suche eine Art Kappe, in die ich 10mm LEDs reinschieben kann, um sie dann nach der Verlötung mit Heißkleber unten luftdicht abschließen zu können. Hier mal eine Skizze, damit klar wird, was ich meine: [19]
Diese "Kappe" muss durchschtig sein (Plexiglas?).
Das hier [20] hat vorne eine ähnliche Kappe drauf, nur eben viel größer. Wie würde man ein solches Teil benennen, um bei google danach vernünftig suchen zu können? Und falls es dafür keinen vernünftigen Namen geben sollte, fällt jemandem aus der Auskunft ein, welches möglichst billige Produkt ein solches (ausbaubares) Element der von mir gewünschten Größe und Form beinhaltet? --Kai Jurkschat 02:53, 24. Jun. 2011 (CEST)
- bei conrad: leuchtkappe, led-abdeckkappen, ... http://www.webcitation.org/5zfXBNYwQ --Heimschützenzentrum (?) 03:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Jung heißen solche Bauteile Kalotten, bei Moeller Linsen. --Rôtkæppchen68 17:16, 24. Jun. 2011 (CEST)
The Avengers "Mit Schirm Charme und Melone"
--88.71.205.63 14:05, 24. Jun. 2011 (CEST) Die letzte Staffel, The Avengers "Mit Schirm Charme und Melone", war am 23.06.2011, bei arte. Meine Frage: welcher Sender veröffentlicht die Wiederholung aller Staffeln? Danke
- Was für NEUE Staffeln? --Rubblesby 14:15, 24. Jun. 2011 (CEST)
Trollfrage, bitte nicht füttern. --Aalfons 14:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist überhaupt keine Trollfrage, da es nach dem Ende der Tara-King-Ära noch eine Neuauflage der Serie in den 1970er Jahren gab. Bei der letzten Ausstrahlung auf ARTE wurden die Folgen von The New Avengers gezeigt, diesmal scheint man aber darauf zu verzichten, vermutlich wegen des geringen Interesses der Fans an diesem Nachklapp. Viel verpassen tut man dabei nicht... --Andibrunt 16:11, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hätte der Frager geschrieben "die neuen Staffeln", wäre es verständlich gewesen. Ich habe jetzt in ein paar wieder reingesehen, nachdem ich sie von der Erstausstrahlung noch in guter Erinnerung hatte. Dabei wirken sie jetzt behäbig und langweilig; Deinem letzten Satz stimme ich vollkommen zu. --Aalfons 16:39, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Laut fernsehserie ist derzeit offenbar nirgends etwas geplant. --TheRunnerUp 17:13, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Auf "wunschliste.de" kannst du deine email-Adresse angeben, dann wirst du informiert, wenn's irgendwo ausgestrahlt wird. Und abstimmen, was gesendet werden soll, kannst du dort auch - allerdings spielt das nicht wirklich eine Rolle. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:03, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hätte der Frager geschrieben "die neuen Staffeln", wäre es verständlich gewesen. Ich habe jetzt in ein paar wieder reingesehen, nachdem ich sie von der Erstausstrahlung noch in guter Erinnerung hatte. Dabei wirken sie jetzt behäbig und langweilig; Deinem letzten Satz stimme ich vollkommen zu. --Aalfons 16:39, 24. Jun. 2011 (CEST)
vorgeschrüht
Es scheint sich um einen Verarbeitungsschritt beim Töpfern zu handeln. Es werden auch jede Menge vorgeschrühte Teile im Web angeboten. Aber was ist das genau? --Eingangskontrolle 16:08, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Im Abschnitt Schrühbrand wird der Begriff selbst leider nicht erklärt. --Rôtkæppchen68 16:23, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Dort fällt der Begriff Sintern, der aber dann auf den nächsten Brand auch angewandt wird. --Eingangskontrolle 16:57, 24. Jun. 2011 (CEST)
- [21] bei 700°C etwas trocknen, damit weitere bearbeitungsschritte (schleifen) stattfinden können? vllt auch zum beschleunigen der notwendigen trocknung vor dem scharfbrand? die trocknung ist wohl wichtig, damit es nich bricht... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Bei 700 Grad wird eine keramische Masse nicht irgendwie getrocknet - das geschieht bereits bei Zimmertemperatur und je nach innerer Spannung der Masse nicht zu schnell, weil es sonst Risse gibt - sondern gebrannt. Das ist der erste Brand, da sind Temperaturen eben ab 600 oder 650, meist eber eher gegen 800, 900 oder 1000 Grad normal. Der zweite Brand dient oft dem Aufbrennen einer Glasur (daher auch Glattbrand), die nach dem ersten Brand (genauer: nach dem Abkühlen) aufgetragen wird. BerlinerSchule 18:54, 24. Jun. 2011 (CEST)
- A propos: Im verlinkten Artikel Keramik wird das Verglasen oder Glasieren auch als Sintern bezeichnet, was natürlich völliger Blödsinn ist. Sintern bedeutet bei der Keramikherstellung, dass der Scherben (also das rohgebrannte oder geschrühte Stück) selbst gesintert wird. Praktisch bildet die Tonmasse dabei ihre eigene Glasur. Vom Material her ist das bei der terra sigillata der Fall (auch wenn es von der Prozedur her anders aussieht...). BerlinerSchule 19:48, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Vorgeschrühte Teile kauft, wer am Formen selbst nicht interessiert ist, sondern nur an der Farbgebung, entweder durch Glasieren oder (meistens) durch Unterglasurmalerei, also durch Bemalen des Rohscherbens, anschließendes Auftragen der Glasur und dann den Glattbrand. Scheint mir aber ein neuerer Begriff zu sein; an sich spricht man vom Scherben, was eben (anders als in der Alltagssprache) das rohgebrannte Werkstück bezeichnet. BerlinerSchule 20:02, 24. Jun. 2011 (CEST)
Regeln fürs Außenklo
Hallo! Ich kenne viele Berliner Altbauten, aber heute hab ich wohl mit das übelste von allen Hinterhäusern gesehen. Fünf Wohnungen auf jedem Geschoss, dazu 3 im Parterre. Und das ganze mit 5 Außentoiletten im Treppenhaus, ein davon in der Durchfahrt. Da frage ich mich, wie wurde das Anno 1911 zwischen den Mietern geregelt? Für Besucher das Klo in der Durchfahrt, für Frauen im 1.und 3., Männer im 2.und 4.en, oder je nach Gusto wo was frei ist? Denn bei mind. 23 Bewohnern, aber wohl eher damals das Drei- bis Vierfache muß das ja ohne Regeln ein furchtbares Chaos gewesen sein.Oliver S.Y. 16:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
- die kannten sich alle vom Wasser holen (In Wien - an der Bassena). Damals gab es auch keine Duschen und der Duft in der Stadt war auch nicht so erfrischend, war ja schließlich Industriezeitalter. --88.117.70.49 16:23, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Also Gas und Wasser hatten die da schon. rede ja von 1911, nicht 1811. Und zum Waschen ging man ins Stadtbad.Oliver S.Y. 16:28, 24. Jun. 2011 (CEST)
- ich glaube nicht, dass damals die Wasserversorgung bis in die Wohnung reichte. --88.117.70.49 16:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Im Wekerle-Viertel in Budapest (erbaut 1908–1924) gab es genau einen Wasserhahn im Haus und der war in der Küche. Das war auch noch 1984 so, als ich mal dort zu Besuch war. --Rôtkæppchen68 17:13, 24. Jun. 2011 (CEST)
- ich glaube nicht, dass damals die Wasserversorgung bis in die Wohnung reichte. --88.117.70.49 16:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Also Gas und Wasser hatten die da schon. rede ja von 1911, nicht 1811. Und zum Waschen ging man ins Stadtbad.Oliver S.Y. 16:28, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe noch in Wohnungen mit Klos im Treppenhaus gewohnt bzw. die besucht. Grundregel: Die eine halbe Treppe tiefer ist die richtige. Geschlechtertrennung gab es nicht. Rainer Z ... 17:16, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist etwas weltfremd. Dieser Zustand herrscht auch heute noch bei der Bundeswehr, in Schullandheimen oder in Studentenheimen. Mietshäuser mit einer zentralen Dusche für ein Stockwerk gibt es immer noch. So was ist dann halt nur an Studenten vermietbar. --81.200.198.20 17:43, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe noch in Wohnungen mit Klos im Treppenhaus gewohnt bzw. die besucht. Grundregel: Die eine halbe Treppe tiefer ist die richtige. Geschlechtertrennung gab es nicht. Rainer Z ... 17:16, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Belehrung, aber die Frage war, ob und wie das geregelt war. Ich kenne keine der genannten Anlage mit solchen Verteilungsschlüssel von 1:10 (ggf. 10:100, aber immer mit einer gewissen Mindestanzahl) oder mehr. Und ich fragte auch nicht nach Dusche oder Wasseranschluss, sondern nach den Außenklos. Der Hinweis mit Wien und Budapest passt nicht so recht, da dort die Gebäude nach anderen Vorgaben gebaut wurde. Die Mietskaserne ala Berlin und Umland, wie sie bis 1914 gebaut wurden hatten ja auch andere Standards, als die von 1864. Küche mit Wasseranschluss war dort Standard, ebenso waren die Außenklos eine Verbesserung zu den Kloaken, die auf den Höfen (zB. in der Rykestraße eingerichtet wurden. Dort wo ich heute war, wurden aus den 5 Wohnungen 3 gemacht, samt Innen-WC und Bad, aber die alten Türen/Anlagen sind noch vorhanden.Oliver S.Y. 17:48, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nur einen Literaturtipp beisteuern: Geist/Kürvers, Das Berliner Mietshaus, Bd. 2 (1862–1945), München 1984, 582 S., habs's leider nicht selbst. --Aalfons 18:04, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Was magst denn für eine Regelung haben? Es werden sich Wohnungen die WCs geteilt haben und zwar so, dass man nicht zu weit gehen musste. In aller Regel hatten zwei Parteien ein WC, und zwar das was am Gang das Nächste zu Ihnen war. So war und ist es bei uns in Wien! --88.117.70.49 18:19, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hausordnungen, Sittenvorschriften (immerhin benutzten da wildfremde Männer und Frauen zeitnah die selben Einrichtungen), Polizei- und Brandsschutzvorschriften oder einfach Hygenevorschriften ala Virchow/Hobrecht.Oliver S.Y. 18:33, 24. Jun. 2011 (CEST)
Das Stichwort Nachttopf sagt dir etwas? Es war durchaus üblich, solche Gerätschaften zu benutzen. Wer eine Toilette im Haus hatte, war doch noch gut dran. Auf dem Land befanden sie sich häufig außerhalb des Wohnhauses, das habe ich selbst noch erlebt. Und in Berlin habe ich in den 1970er Jahren auch noch die Toilette auf halber Treppe benutzt. An Drängelei kann ich mich nicht erinnern, wenn ich zu Besuch war. Es konnte aber lausig kalt sein.--Rieke Rittenmeyer 18:36, 24. Jun. 2011 (CEST)- Kann hier nicht mal eine Frage direkt beantwortet werden, und die, welche nichts zum Thema wissen sagen einfach nichts? Es geht hier um Berlin, bzw. ähnliche Großstädte. Soweit ich weiß, wurden Nachttöpfe vor allem Nachts benutzt, und wie es auch im Artikel steht, wenn die Toilette außerhalb des Hauses war (das meinte ich oben mit Kloaken). Und ehe der Hinweis kommt, ja, ich kenne auch Nachtstühle, wo man in der Nacht seine Notdurft verreichtete. Aber dann wäre die Frage, in welches Klo wer seinen Eimer leerte, wenn er denn einen hatte. Und ich hab vor ca. 10 Jahren noch einige wenige Außentoiletten erlebt, aber da lebten wesentlich weniger Menschen in dem Haus, als es 1911 gewesen sein soll. Oliver S.Y. 18:45, 24. Jun. 2011 (CEST)
- hab bis jetzt nur eine Alte Dresdner Hausordnung gefunden. Ich denke mir, dass es damals in solche Arbeiterhäusern gereicht hat, wenn rechtzeitig die Miete gezahlt wurde. --88.117.70.49 18:53, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Meine Güte. Es wird doch niemand sich auf das Klo im fünften Stock kapriziert haben, wenn er im EG gewohnt hat, sondern, abgesehen von Notfällen, jeweils das nächstgelegene benutzt und hoffentlich hin und wieder auch geputzt haben. Und wenn's jeweils auf dem Zwischenstock lag, wird es wahrscheinlich das "untere" gewesen sein, denn es ist nicht anzunehmen, dass im letzten Stock dann noch ein WC oder Plumpsklo oben aufs Haus draufgesetzt wurde. --Xocolatl 18:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- wegen der Sittenvorschrift ;) Frauen die Ihren Harndrang nicht halten können obwohl gerade ein junger Mann auf dem Gangklo hockt wird angewiesen, dass (denkt euch den Rest) scnr Um 1900 hat man über so etwas, glaube ich, weniger in der Öffentlichkeit gesprochen - eher im Rotlichviertel war man da etwas freier --88.117.70.49 19:04, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Meine Güte. Es wird doch niemand sich auf das Klo im fünften Stock kapriziert haben, wenn er im EG gewohnt hat, sondern, abgesehen von Notfällen, jeweils das nächstgelegene benutzt und hoffentlich hin und wieder auch geputzt haben. Und wenn's jeweils auf dem Zwischenstock lag, wird es wahrscheinlich das "untere" gewesen sein, denn es ist nicht anzunehmen, dass im letzten Stock dann noch ein WC oder Plumpsklo oben aufs Haus draufgesetzt wurde. --Xocolatl 18:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- hab bis jetzt nur eine Alte Dresdner Hausordnung gefunden. Ich denke mir, dass es damals in solche Arbeiterhäusern gereicht hat, wenn rechtzeitig die Miete gezahlt wurde. --88.117.70.49 18:53, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hausordnungen, Sittenvorschriften (immerhin benutzten da wildfremde Männer und Frauen zeitnah die selben Einrichtungen), Polizei- und Brandsschutzvorschriften oder einfach Hygenevorschriften ala Virchow/Hobrecht.Oliver S.Y. 18:33, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Was magst denn für eine Regelung haben? Es werden sich Wohnungen die WCs geteilt haben und zwar so, dass man nicht zu weit gehen musste. In aller Regel hatten zwei Parteien ein WC, und zwar das was am Gang das Nächste zu Ihnen war. So war und ist es bei uns in Wien! --88.117.70.49 18:19, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nur einen Literaturtipp beisteuern: Geist/Kürvers, Das Berliner Mietshaus, Bd. 2 (1862–1945), München 1984, 582 S., habs's leider nicht selbst. --Aalfons 18:04, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Belehrung, aber die Frage war, ob und wie das geregelt war. Ich kenne keine der genannten Anlage mit solchen Verteilungsschlüssel von 1:10 (ggf. 10:100, aber immer mit einer gewissen Mindestanzahl) oder mehr. Und ich fragte auch nicht nach Dusche oder Wasseranschluss, sondern nach den Außenklos. Der Hinweis mit Wien und Budapest passt nicht so recht, da dort die Gebäude nach anderen Vorgaben gebaut wurde. Die Mietskaserne ala Berlin und Umland, wie sie bis 1914 gebaut wurden hatten ja auch andere Standards, als die von 1864. Küche mit Wasseranschluss war dort Standard, ebenso waren die Außenklos eine Verbesserung zu den Kloaken, die auf den Höfen (zB. in der Rykestraße eingerichtet wurden. Dort wo ich heute war, wurden aus den 5 Wohnungen 3 gemacht, samt Innen-WC und Bad, aber die alten Türen/Anlagen sind noch vorhanden.Oliver S.Y. 17:48, 24. Jun. 2011 (CEST)
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- Och, nicht unbedingt. In Kurorten etwa, wo man frühmorgens literweise kaltes Wasser zu sich genommen hat, war das wohl durchaus ein thematisiertes Problem. Ich entsinne mich, dass Fontane irgendwo berichtet, es sei ihm regelmäßig passiert, dass das "richtige" Klo schon besetzt war und er dann in seiner Not aufs Kinderklo (das wohl Zwergenformat hatte wie heute noch in Kindergärten etc. üblich) ausweichen musste. --Xocolatl 19:08, 24. Jun. 2011 (CEST)
<linksrück> Lesetipp. --Aalfons 19:07, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Xocolatl, geht eher um den anderen Fall, also ob das ganze Haus unten die Toilette im Durchgang benutzten, obwohl die ggf. nur für die Parterremieter gedacht war. Und die Frage mit den Notfällen, ich kenn Außenklos prinzipell abgesperrt, Frage wäre da, wer die jeweiligen Schlüssel hatte. Danke für das Bild mit der Hausordnung, IP.Oliver S.Y. 19:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Lucie ging 1904 eine halbe Treppe höher. Ob es in der Berliner Ackerstraße 130 allerdings Regeln gab, welche Mieter welche Toiletten zu benutzen hatten, gab die Literatur nicht her. --Tröte 19:12, 24. Jun. 2011 (CEST)
- wir kommen der Sache schon näher über die Begriffe Gemeinschaftstoilette und Gangklo >> 40 Personen pro Klo. Wegen der Hygienevorschriften; es gab früher Bettgeher, die legten sich ins noch warme Bett des vorigen Nutzers, Tja, schei(piep) Zustände. --88.117.70.49 19:14, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Lucie ging 1904 eine halbe Treppe höher. Ob es in der Berliner Ackerstraße 130 allerdings Regeln gab, welche Mieter welche Toiletten zu benutzen hatten, gab die Literatur nicht her. --Tröte 19:12, 24. Jun. 2011 (CEST)
- GBS gibt mit "Klo" + "halbe Treppe" einige Alltagstreffer. Klo-Karten, die von Woche zu Woche von einer Familie zur anderen wanderten, bestimmten die Reinigungspflichtigen, heißt es hier. So legten sie wohl auch fest, wem die Klos "gehörten". Ein Treffer deutet auf Bauvorschriften hin, die Mindesthöhe des Kloraums. Je nachdem, wie das Klo zum Lichtschacht lag, ragte es tatsächlich etwas in die Küche rein; Küchen und Klos lagen versetzt nebeneinander, weil sie den gleichen Wasserstrang nutzten. (Ich musste auch noch bis 1968 "halbe Treppe" gehen.) --Aalfons 19:25, 24. Jun. 2011 (CEST)
- in diesem Buch dürfte auch etwas stehen. Hab bis jetzt keine offene Online-Ausgabe gefunden. --88.117.70.49 19:37, 24. Jun. 2011 (CEST)
- hier hab ich ein digitalisiertes Google Buch - Thema Handbuch der Architektur: Unter Mitwirkung von Fachgenossen herausgeben von ... (1907) - mit dem Suchbegriff "Abort" findet man gesetzliche Bestimmungen. --88.117.70.49 19:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- und noch ein PDF über die allgemeine Geschichte--88.117.70.49 20:08, 24. Jun. 2011 (CEST)
- hier hab ich ein digitalisiertes Google Buch - Thema Handbuch der Architektur: Unter Mitwirkung von Fachgenossen herausgeben von ... (1907) - mit dem Suchbegriff "Abort" findet man gesetzliche Bestimmungen. --88.117.70.49 19:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- in diesem Buch dürfte auch etwas stehen. Hab bis jetzt keine offene Online-Ausgabe gefunden. --88.117.70.49 19:37, 24. Jun. 2011 (CEST)
- In Wien hatte man einen Schlüssel zu "seinem" Klo - so hat sich wohl eindeutig ergeben, WO man seine Geschäft erledigt. --Dubaut 20:56, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Es gab in Deutschland keine Regeln für den Wohnungsbau. 7 Hinterhöfe, 10 Personen je Zimmer, stundenweise vermietete Zimmer für das Schlafen im Schichtdienst, keine Bäder in der Wohnung. Die einzige amtliche Regel, von der ich gehört habe war feuerpolizeilich. Auch im letzten Hinterhof musste die Feuerwehr noch wenden können (Pferde-Feuerwehr-Fuhrwerk).
Bilder aus anderssprachiger WP in Infobox einblenden
Der Titel sagt ja im Prinzip schon alles, wie kann ich (hier im speziellen im Artikel Real Steel) ein Bild in der Infobox anzeigen lassen, hier ein Poster (en:File:Real Steel Poster.jpg). Oder geht das gar nicht, und wenn nicht, wie soll ich das dann machen? kann man auch Dateien importieren lassen? vielen Dank im Voraus – N.A....Disk 20:02, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Datei aus fremden Wikipedias hier einzubinden geht generell nicht. Wenn die Lizenzlage es zulässt, kannst du das Bild auf Commons verschieben lassen, was bei diesem aber meines Erachtens rechtlich nicht geht. -- Felix König ✉ BW 20:36, 24. Jun. 2011 (CEST)
- hmm, danke erstmal für die Antwort. D.h. es gibt keine Möglichkeit, das Filmposter anzuzeigen? Wenn ich es selbst hochladen würde, bspw. von der imdb runtergeladen? Das ist lizenzrechtlich auch nicht möglich, oder? – N.A....Disk 21:26, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Die in der Bildbeschreibung angeführte Fair-Use-Regelung gilt für die de-WP nicht, also darf das Bild nicht ohne Genehmigung des Urhebers in der deutschsprachigen Wikipedia erscheinen. --Rôtkæppchen68 21:51, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, dann lass ich das sein mit dem Plakat, aber trotzdem Danke für die schnellen und ausführlichen Antworten -- N.A....Disk 15:33, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Die in der Bildbeschreibung angeführte Fair-Use-Regelung gilt für die de-WP nicht, also darf das Bild nicht ohne Genehmigung des Urhebers in der deutschsprachigen Wikipedia erscheinen. --Rôtkæppchen68 21:51, 24. Jun. 2011 (CEST)
- hmm, danke erstmal für die Antwort. D.h. es gibt keine Möglichkeit, das Filmposter anzuzeigen? Wenn ich es selbst hochladen würde, bspw. von der imdb runtergeladen? Das ist lizenzrechtlich auch nicht möglich, oder? – N.A....Disk 21:26, 24. Jun. 2011 (CEST)
Syrien und Türkei massieren Truppen an Grenze
[22] Wie bedeutet massieren in diesem Zusammenhang? --91.56.182.162 21:09, 24. Jun. 2011 (CEST) --91.56.182.162 21:09, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Kräfte zusammenziehen, konzentrieren. --elya 21:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei die andere Beduetung womöglich eine geeignete Maßnahme wörtlich genommener Entspannungspolitik wäre. scnr --Hagman 22:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Einsatz des Military Massage Corps wird es wohl nicht gewesen sein. --Wicket 22:55, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei die andere Beduetung womöglich eine geeignete Maßnahme wörtlich genommener Entspannungspolitik wäre. scnr --Hagman 22:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wegen der Mehrdeutigkeit des Begriffs würde ich auf ihn in diesem Zusammenhang verzichten. 85.179.141.49 08:26, 25. Jun. 2011 (CEST)
Marshall McLuhan hat solche Friedensinstrumente mit einem Satz unsterblich gemacht: „The medium is the massage.“ --Aalfons 10:56, 25. Jun. 2011 (CEST)
Kaltschweißigkeit
Starkes Schwitzen mit kalter Haut, s.g. Kaltschweißigkeit ist häufig bei schwerkranken Patienten (Herzinfarkt, Lungenödem) anzutreffen. Hier dient das Schwitzen nicht der Temperaturregulation sondern stellt ein Begleitphänomen dar.
Was sind die Ursachen und Auslöser dieser Begleiterscheinung? danke --Tronkenburger 00:19, 25. Jun. 2011 (CEST)
- durch die Kombination von Adrenalinausschüttung und Zentralisation im Schockzustand. --Bernd 01:53, 25. Jun. 2011 (CEST)
wieviel mal wurden die frauen weltmeister im fußball
hallo ich habe da mal ne frage ,wieviel mal wurden die frauen weltmeister im fußball,und europa meister. gruß carl (nicht signierter Beitrag von 188.100.156.25 (Diskussion) 09:03, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Liste der Fußball-Weltmeisterinnen? Nacktaffe 09:09, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Nach dem es bisher fünf Weltmeisterschaften gegeben hat, wurden sie auch fünfmal Weltmeister ;-) --TheRunnerUp 11:39, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Antwort ist natürlich richtig - obwohl ich irgendwie den Verdacht habe, dass Carl nicht nach den Frauen im Allgemeinen, sondern nach den deutschen Frauen fragen wollte. Außerdem ist die Antwort insofern unvollständig, als sie nicht auf die ebenfalls erfragten Europameisterschaften eingeht. Und da lautet die Antwort "zehn" (Frauen allgemein) bzw. "sieben" (deutsche Frauen), siehe Fußball-Europameisterschaft der Frauen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Wir lösen jetzt auf: Dass bei Fußballweltmeisterschaften der Frauen immer Frauen Weltmeisterinnen werden, stimmt, ist aber nicht wirklich ein Zufall, weil erstens nur Frauen überhaupt mitmachen dürfen (wir Männer dürfen da nur untergeordnete Tätigkeiten übernehmen, Rasenmähen, Ball aufpumpen, Sponsorengelder verteilen, Zuschauen und so weiter) und das zweitens kontrolliert wird.
- Der männliche Gedanke an Schiebung wird also - wenn auch diesmal zufällig wieder Frauen gewinnen - naheliegen. Aber kannste nix machen. BerlinerSchule 15:37, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Antwort ist natürlich richtig - obwohl ich irgendwie den Verdacht habe, dass Carl nicht nach den Frauen im Allgemeinen, sondern nach den deutschen Frauen fragen wollte. Außerdem ist die Antwort insofern unvollständig, als sie nicht auf die ebenfalls erfragten Europameisterschaften eingeht. Und da lautet die Antwort "zehn" (Frauen allgemein) bzw. "sieben" (deutsche Frauen), siehe Fußball-Europameisterschaft der Frauen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Nach dem es bisher fünf Weltmeisterschaften gegeben hat, wurden sie auch fünfmal Weltmeister ;-) --TheRunnerUp 11:39, 25. Jun. 2011 (CEST)
Rechte der Frauen
1995 verpflichteten sich Staaten die Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen der Gesellschaft zu Fördern, die Rechte der Frauen zu schützen, die Armut von Frauen zu bekämpfen, und Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung zu verfolgen.
Jetzt Frage ich micht wer sind diese Staaten? Mal abgesehen von Europa. In Saudi Arabien (Mitglied der UNO) z.B. dürfen Frauen ja nicht mal Auto fahren. Hab ich da etwas überlesen, oder falsch verstanden oder ist das einfach so hinzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 84.119.16.187 (Diskussion) 09:20, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Schau doch mal in Artikel zu [[23]] Frauenrechten. Dort gibt es auch einen Link zu einer Uno-Konvention von 1979/1981, die Du vielleicht meinst. -- Pyrometer 10:34, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Er meint wohl Frauenrechte#4. Weltfrauenkonferenz in Peking, 1995, wo jedoch nur summarische Quellen angegeben sind, keine Einzelnachweise. -jkb- 10:45, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, meint er wohl - der Forderungskatalog stimmt Wort für Wort überein. Wikipedia schreibt dazu: "Obwohl diese Aktionsplattform eine gute Argumentationsgrundlage für Frauenrechtsorganisationen gegenüber den Regierungen und der internationalen Gemeinschaft darstellt, sind darin weder klare Termine für die Umsetzung vorgesehen, noch rechtliche Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Staaten, die sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen halten." Wir werden also wohl noch ein bisschen Geduld brauchen. Kein Wunder, denn "insbesondere das kulturell und traditionell unterschiedlichen Verständnis von Frauenrechten wurde heftig und kontrovers diskutiert". Man versteht unter den "Rechten der Frau" nicht überall das gleiche. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:24, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Er meint wohl Frauenrechte#4. Weltfrauenkonferenz in Peking, 1995, wo jedoch nur summarische Quellen angegeben sind, keine Einzelnachweise. -jkb- 10:45, 25. Jun. 2011 (CEST)
zam johnsten
--188.103.64.224 10:11, 25. Jun. 2011 (CEST) hat der maler zam johnsten engliche jagtbilder zu pferde gemalt?
- Am besten per Mail fragen. Oder den hier.--Aalfons 10:16, 25. Jun. 2011 (CEST)
Surfstick kaufen - Wieviel GB? und wie schnell UMTS
Wenn man täglich E-Mails checkt und vielleicht noch ca. 30 Seiten aufruft, wieviel GB sollte der Surfsick dann haben? Anschauen von Videos auf Youtube oder ähnliches könnte ich ausschließen. Ich überlege ob 500MB bis 1GB im Monat ausreichen, da ich dann nicht viel bezahlen würde und keinen Laufzeitvertrag abschließen müsste (Anbieter: BASE). Wie schnell ist UMTS? --Erdbkjeiojfdvlkefbjk 20:32, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Geschwindigkeit müsste was in UMTS stehen. Ansonsten: der Aufruf einer normalen Internetseite à la Spiegel Online bedeutet einen Traffic von 3 bis 6 MB AFAIK. Grüße, Grand-Duc 21:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ich komme bei ähnlichem Surfverhalten (eher etwas mehr) nie auf mehr als 400 MB. Müsste also gut reichen. --Toot 10:07, 24. Jun. 2011 (CEST)
- @Grand-Duc: das ist wohl etwas hoch gegriffen. Eine "normale" Seite (Text+Bilder+ein paar Werbebanner; aber keine Musik, Videos) hat etwa 30 bis 300 kB. @Erdbkj...: Hängt auch davon ab, welche E-Mails Du bekommst. Wenn da viel Kram (=Bilder etc.) dranhängt, die vielleicht auch nicht für das Internet optimiert sind, kann eine E-Mail auch mal 2 bis 3 MB groß sein. --TheRunnerUp 22:43, 25. Jun. 2011 (CEST)
Notarieller Auskunftsvermerk
Frage aus der Suchhilfe hierher kopiert. --Taratonga 21:44, 23. Jun. 2011 (CEST)
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Standesamt in Pocking Niederbayern, stand auf der Rückseite der Sterbeurkunde meines Vaters die Bemerkung " Notarieller Auskunftsvermerk " , diesen Vermerk wollte oder konnte mir der Standesbeamte nicht erklären. Leider habe ich bisher vergelblich versucht im Internet eine Erlärung zu finden, ich hoffe, dass einer von ihnen mir eine verständliche Antwort geben kann was dieser Vermerk bedeutet.
Vielen Dank schon jetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte ***
--91.4.236.207 15:59, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Vollen Namen entfernt. --Dubaut 21:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Nachdem offenbar auch hier niemand weiterhelfen kann ein Vorschlag: Nicht den Standesbeamten fragen, sondern einfach mal einen beliebigen Notar anrufen und dort nachfragen.
- Na dann versuch ich´s mal: Offensichtlich haben nach (§ 65 Personenstandsgesetz Notare (obwohl nur Behörden und Gerichte erwähnt sind) das Recht , Auskunft bei den Standesämtern zu verlangen. Warum er nachfragt, keine Ahnung. Vielleicht brauchte er eine Original-Sterbeurkunde als Testamentsvollstrecker vom Standesamt. Aber das ist hier keine juristisch kompetente Auskunft. Dass der Standesbeamte diese Anfrage zu den Personenstandsakten nimmt, scheint mir wahrscheinlich. Dass er das auf die Rückseite der Urkunde schreibt, ist wohl ungewöhnlich. Aber vielleicht fällt jemand noch was definitiveres ein. --G-Michel-Hürth 19:45, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso sollte der Notar neben den "Behörden" nochmals gesondert erwähnt werden? Der Notar ist eine Behörde i.S.v. § 1 Absatz 4 Verwaltungsverfahrensgesetz. Den Vermerk kann ich aber auch nicht besser erklären. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:44, 25. Jun. 2011 (CEST)
- MMn führt das Standesamt das Sterberegister und stellt dann für Hinterbliebene oder autorisierte Stellen Sterbeurkunden aus, lagert aber selbst keine Urkunden. Was könnte den Standesbeamten also veranlassen, eine Notiz auf einem Dokument zu machen, dass er demnächst aus der Hand gibt? Eine Möglichkeit wäre, das diese Urkunde eigentlich für einen Notar bestimmt war, wie oben schon angedeutet. Es könnte sich aber ebenso gut um eine Verwechslung handeln: Dokumente dieser Art sind oftmals auf der Rückseite unbedruckt weiß, und Standesbeamte sind auch nur Menschen. Dies ist aber auch nur Spekulation und keine juristische Auskunft! --88.71.8.225 21:44, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso sollte der Notar neben den "Behörden" nochmals gesondert erwähnt werden? Der Notar ist eine Behörde i.S.v. § 1 Absatz 4 Verwaltungsverfahrensgesetz. Den Vermerk kann ich aber auch nicht besser erklären. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:44, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Na dann versuch ich´s mal: Offensichtlich haben nach (§ 65 Personenstandsgesetz Notare (obwohl nur Behörden und Gerichte erwähnt sind) das Recht , Auskunft bei den Standesämtern zu verlangen. Warum er nachfragt, keine Ahnung. Vielleicht brauchte er eine Original-Sterbeurkunde als Testamentsvollstrecker vom Standesamt. Aber das ist hier keine juristisch kompetente Auskunft. Dass der Standesbeamte diese Anfrage zu den Personenstandsakten nimmt, scheint mir wahrscheinlich. Dass er das auf die Rückseite der Urkunde schreibt, ist wohl ungewöhnlich. Aber vielleicht fällt jemand noch was definitiveres ein. --G-Michel-Hürth 19:45, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Nachdem offenbar auch hier niemand weiterhelfen kann ein Vorschlag: Nicht den Standesbeamten fragen, sondern einfach mal einen beliebigen Notar anrufen und dort nachfragen.
- Vielleicht weiß es auch ein Standesbeamter? Also ein anderer Standesbeamter? BerlinerSchule 21:52, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Noch eine Idee. Entweder habe ich den Sachverhalt völlig falsch verstanden oder es ist so, dass ein notarieller Auskunftsvermerk gemacht wurde (Z.B. Frau Brigitte **** wurde die Sterbeurkunde ausgehändigt) und diese Tatsache zusätzlich auf der Rückseite dokumentiert wurde. Sozusagen ein Vermerk über den Auskunftsvermerk? --91.51.214.208 22:38, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Das ergäbe nur Sinn, wenn ein Notar die Auskunft erteilt und darüber einen Vermerk angefertigt hätte. Die Sterbeurkunde wurde aber weder von einem Notar noch an einen Notar ausgehändigt, sondern vom Standesamt an die Betroffene. Ein Notar war an diesem Vorgang gar nicht beteiligt. Der Vermerk muss also vorher angefertigt worden sein, und zwar offensichtlich nicht von dem Standesbeamten, der ja mit dem Vermerk nichts anfangen konnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ist es tatsächlich so, dass derjenige, der den Auskunftsvermerk macht auch persönlich die Auskunft erteilen bzw. die Urkunde persönlich aushändigen muss? --91.51.214.208 23:50, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, sicher nicht. Aber die Verwendung des Wortes "notariell" deutet auf irgendeine Beteiligung irgendeines Notars hin. Und davon wissen weder wir noch der Standesbeamte noch die Fragestellerin etwas. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:17, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Dann kann es auch sein, dass die Worte "notarieller Auskunftsvermerk" lediglich bedeuten, dass ein Notar irgendwo einen Vermerk gemacht hat. Natürlich nicht auf der Kopie der Urkunde (das wäre ja auch tatsächlich unsinnig). Über den Inhalt des Auskunfsvermerkes kann man natürlich nur spekulieren. Mutmaßlich wird der Vermerk aber dem entsprechen, was die Fragestellerin geschildert hat. --91.51.214.208 00:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, sicher nicht. Aber die Verwendung des Wortes "notariell" deutet auf irgendeine Beteiligung irgendeines Notars hin. Und davon wissen weder wir noch der Standesbeamte noch die Fragestellerin etwas. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:17, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ist es tatsächlich so, dass derjenige, der den Auskunftsvermerk macht auch persönlich die Auskunft erteilen bzw. die Urkunde persönlich aushändigen muss? --91.51.214.208 23:50, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Das ergäbe nur Sinn, wenn ein Notar die Auskunft erteilt und darüber einen Vermerk angefertigt hätte. Die Sterbeurkunde wurde aber weder von einem Notar noch an einen Notar ausgehändigt, sondern vom Standesamt an die Betroffene. Ein Notar war an diesem Vorgang gar nicht beteiligt. Der Vermerk muss also vorher angefertigt worden sein, und zwar offensichtlich nicht von dem Standesbeamten, der ja mit dem Vermerk nichts anfangen konnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Noch eine Spekulation (+/- Grammatik, was aber bei Beamten schon mal vorkommen kann): Noch bevor unsere Fragestellerin Brigitte das Dokument erhalten hat, hatte ein Notar beim Amt Auskunft erbeten (beispielsweise weil er etwas mit der Erbschaft zu tun hatte - oder auch mit einem Gläubiger des Verstorbenen, mit einem Teilhaber o.a.). Das Standesamt hat dem Notar Bescheid gegeben, beispielsweise durch Übersenden einer Kopie der Sterbeurkunde. Und irgendein Standesbeamter dachte sich (oder fand in einem alten Gesetzbuch oder sogar einer Amtsordnung), dass man doch schriftlich festhalten müsse, dass diese Auskunft erteilt worden ist. Kann das sein? BerlinerSchule 01:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
Schweiz – amtliche Bezeichnung des Kantons Waadt
Weiß jemand, ob der Kanton Waadt eine amtliche Bezeichnung hat (z. B. Staat, Republik usw.)? Neulich habe ich im Artikel die Bezeichnung Staat Waadt (französisch Etat de Vaud) eingefügt, da auf der offiziellen Website www.vd.ch gelegentlich diese Bezeichnungen zu lesen sind. In der englischen Wikipedia wurde meine Bearbeitung rückgängig gemacht (für Begründung siehe dort). – PsY.cHo, 08:08, 24. Jun. 2011 (CEST)
- In der Verfassung des Kantons Waadt (kindgerechte Version) heißt er Canton. --Pp.paul.4 08:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Da muss man aufpassen wegen der Gründung und Zusammenhang. Gegründet wurde er als Staat, und nicht als Kanton. Aber seit 1848 (neue Verfassung) werden alle Teile der Schweiz vom Staat offizell als Kantone bezeichnet, egal welche Eigenbezeichung sie haben/hatten. Denn der Artikel 1 der schweizerischen Bundesverfassung lautet; «Die durch gegenwärtigen Bund vereinigeten Völkerschaft der dreiundzwanzig souveränen Kantone, als: Zürich Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden (ob und nid dem Wald), Glarus, Zug Freiburg, Solothurn, Basel (Stadt ud Landschaft), Schaffhausen, Appenzell (beider Roden), St.Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt, Neuenburg, Genf und Jura ...»
- Auch der Artikel 3 der schweizerischen Bundesverfassung, redet nur von Kantonen und nicht Staaten. «Die Kantone sind souverän, ...»
- Die offizelle Beziechung aus Sicht des Bundesstaates Schweiz lautet somit Canton Vaud bzw. Deutsch Kanton Waadt. Aber wenn es sich nie umbenannt hat (Was eben zu belegen wäre), ist eben Etat de Vaud auch nicht falsch, sondern aus der Binnensicht ebenfalls richtig. --Bobo11 11:29, 24. Jun. 2011 (CEST)
- In der Constitution du Canton de Vaud heißt es Canton de Vaud. Die Schweizer Bundesverfasssung sollte hier nicht maßgeblich sein. Auch in Deutschland gibt es Länder, die amtlich Freistaat heißen, auch wenn im Grundgesetz nur von Ländern die Rede ist. --87.144.125.135 12:52, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenns nur eine Vermutung ist: Ich denke, dass «Staat Waadt» eine falsche Übersetzung war von «État de Vaud» – «Stand Waadt», wobei Stand eine etwas veraltete Bezeichnung für Kanton ist, vgl. Ständerat – Conseil des États. Oder nochmals anders gesagt: Die französische Sprache unterscheidet nicht zwischen «Staat» und «Stand». Gruss --= 16:47, 25. Jun. 2011 (CEST)
Die französischsprachigen Kantone Genf, Jura und Neuenburg nennen sich übrigens "République et canton de..." --Voyager 13:26, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Deutschland hat ja auch drei Bundesländer die meinen sich immer noch Freistaat nennen zu müssen. --HAL 9000 14:40, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Nö. Sondern Freistaat. BerlinerSchule 14:57, 24. Jun. 2011 (CEST)
Patronym+Name in welchen Sprachen?
Viswanathan Anand ist kein Vor- und Familienname, sondern ein Patronym samt dem eigentlichen Namen. Anlässlich von Manowar Musso: In welchen Sprachen wird das so gemacht? --KnightMove 20:19, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist in Südindien üblich, siehe Wikipedia:Namenskonventionen/Indien#Personennamen im Artikel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:59, 24. Jun. 2011 (CEST)
- In Mongolisch auch üblich: Bsp: Süchbaataryn Batbold (Сүхбаатарын Батболд) Rufname ist Batbold (heißt afair hart wie Fels oder so ähnlich), sein Vater hieß Süchbaatar (Axtheld) -- Pommesgabel \m/ 00:15, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Und natürlich im Isländischen. --Jossi 13:14, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Im Isländischen natürlich nicht. Da isses umjekehrt: Erst der Name (den wir als Vornamen empfinden), dann die Angabe Sohn/Tochter von .... BerlinerSchule 15:05, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Und natürlich im Isländischen. --Jossi 13:14, 25. Jun. 2011 (CEST)
- In Mongolisch auch üblich: Bsp: Süchbaataryn Batbold (Сүхбаатарын Батболд) Rufname ist Batbold (heißt afair hart wie Fels oder so ähnlich), sein Vater hieß Süchbaatar (Axtheld) -- Pommesgabel \m/ 00:15, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Patronym nennt doch genug Sprachen. Die Reihenfolge von „Vor-“ und „Nachname“ ist sekundär. Rainer Z ... 15:13, 25. Jun. 2011 (CEST)
- In der Fragen ging es eben um die Reihenfolge. BerlinerSchule 15:25, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, der Anlass war eben, ob es beim indonesichen Politiker Manowar Musso auch der Fall ist. --KnightMove 00:07, 26. Jun. 2011 (CEST)
- In der Fragen ging es eben um die Reihenfolge. BerlinerSchule 15:25, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Patronym nennt doch genug Sprachen. Die Reihenfolge von „Vor-“ und „Nachname“ ist sekundär. Rainer Z ... 15:13, 25. Jun. 2011 (CEST)
Bug im Firefox?
Der Firefox macht bei mir Probleme mit der Anzeige von Pulldown-Menüs. Dies kann verschiedene Ursachen haben, und deshalb wollte ich hier mal nachfragen, ob andere Leute ähnliche Probleme haben.
Und zwar geht es um ein Win7-System mit zwei verschieden großen Monitoren.
Links steht der Hauptbildschirm mit 1280x1024 Pixeln. Dort verhält sich der FF normal.
Rechts steht ein Zusatzbildschirm mit 1440x900 Pixeln. Wenn ich hier beim FF (andere Programme machen diese Probleme nicht) auf einen Menü-Eintrag (z.B. „Extras“ oder „Hilfe“) klicke, dann erscheint das Menü nur während ich die Maustaste drücke. Sobald ich sie loslasse, verschwindet das Menü wieder, wobei aber die Schattierung des unteren und des rechten Menürandes stehen bleibt. Wenn ich dann die Maus waagerecht zum nächsten Nachbarmenü bewege, wird dieses korrekt angezeigt. Bewege ich dann die Maus zurück auf das angeklickte Menü, wird auch dieses nunmehr korrekt angezeigt.
Falls jemand ein ähnlich gemixtes System hat, möge er bitte mal den Firefox wie eben beschrieben testen. --Plenz 00:09, 25. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: das selbe Phänomen tritt auch bei Rechtsklick auf Links auf. Und auch wenn ich Firefox so verschiebe, dass er halb auf dem einen und halb auf dem anderen Bildschirm erscheint. Auf der linken Hälfte klappt alles, auf der rechten Hälfte verschwinden die Popup-Menüs nach dem Rechtsklick sofort wieder und hinterlassen nur die Schattierung. --Plenz 13:33, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Welche Version? Soweit ich weiß haben ältere Versionen solche Probleme bei der Kombination von Hardware-Beschleunigung mit mehreren Monitoren. Wenn updaten nichts bringt oder du schon Firefox 5 hast, solltest du mal in den Einstellungen unter Erweitert die Hardware-Beschleunigung testweise deaktivieren. Vielleicht alternativ auch mal versuchen, den Grafikteiber upzudaten. -- Jonathan Haas 14:57, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Jawoll, der Tipp mit der Hardwarebeschleunigung war goldrichtig. Wär ich ja im Leben nicht drauf gekommen. Vielen Dank! --Plenz 22:01, 25. Jun. 2011 (CEST)
Warum unterstützt Firefox 5 keine ß-Domains? --84.61.149.207 22:21, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Internationalizing Domain Names in Applications betrachtet ß als ss-Ligatur. Das ist nicht nur beim Firefox so, sondern generell. --Rôtkæppchen68 23:06, 25. Jun. 2011 (CEST)
Frage zu OpenOffice
Während eines Java-updates wurde Werbung für OpenOffice angezeigt; dabei auch eine Zeile mit "Import und Export zu pdf." Bei meinem OpenOffice (3.2) gibt es aber nur "Export" nach pdf. Ist das ein Fake oder habe ich eine alte Version? Import von pdf zu Word hätte ich gerne! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:16, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Hier steht, dass man Texte und Bilder als Zeichenobjekte nach OO-Draw importieren kann. Eine andere Möglichkeit ist zB dieser Webdienst für die Konfertierung von pdf nach xls; das habe ich für Tabellen erfolgreich ausprobiert, was da bei Fließtext oder bei Text mit Abbildungen herauskommt, weiß ich allerdings nicht. --TheRunnerUp 11:36, 25. Jun. 2011 (CEST)
- PDFs und DOC/RTF haben grundsätzlich unterschiedliche Ansätze der Textspeicherung, beim Übergang von DOC zu PDF wird das Doc quasi gedruckt und alle unsichtbaren [eigentlich nichtdruckbare] Informationen gehen verloren. Reimporte erzeugen dann sogar einen zusätzlichen Informationsverlust. Der einzige Weg PDF wieder voll textbearbeitbar [Einzelne Buchstaben oder Zeilen kann man in der Regel auch so ändern] zu machen ist OCR. Dieser Webdienst und die Importtools für PDF betreiben dazu OCR. Moderen OCR sind dabei wirklich leistungsfähig; erkennen Layout und Tabellen. Die Formeln hiner der Tabelle sind aber im PDF nicht mehr drin. Nacktaffe 11:40, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Zum gewüschten Verhalten von OpenOffice: "PDF-Import/ Sie können mit WRITER 3 nun auch PDF-Dokumente importieren./ Bei der Standardinstallation von OpenOffice.org 3 ist diese Erweiterung noch nicht mit dabei. Sie müssen diese Funktionalität über den "Extension-Manager" hinzufügen." [24]. Ralf G. 11:46, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Infos. Der behauptete pdf-Import ist natürlich ein Witz, wenn das Ergebnis dann Draw ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:42, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Halt, halt, halt. In vielen PDFs sind die Textinformationen als "OCR-Layer" bereits eingebettet. Insbesondere dann, wenn eine Textverarbeitung die Quelle des Dokumentes ist. Immer dann, wenn sich in der PDF Text markieren lässt, kann diese Text-Schicht auch programmatisch extrahiert werden. Dabei geht zwar die Formatierung verloren, aber der Rohtext ist durchaus importierbar, und wird z.B. von Screenreadern verwendet. --Schmiddtchen 说 23:19, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Text markierbar ist und man auf die Formatierung keinen Wert legt, muss man kein OCR-Programm bemühen, sondern kann ihn einfach mit STRG C kopieren und in eine andere Textverarbeitung einfügen.
- Wenn man Texte nach OO-Draw importiert. müssen das natürlich Zeichenobjekte sein. Draw ist ja ein Zeichenprogramm. --Optimum 00:26, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Text markierbar ist und man auf die Formatierung keinen Wert legt, muss man kein OCR-Programm bemühen, sondern kann ihn einfach mit STRG C kopieren und in eine andere Textverarbeitung einfügen.
- Zum gewüschten Verhalten von OpenOffice: "PDF-Import/ Sie können mit WRITER 3 nun auch PDF-Dokumente importieren./ Bei der Standardinstallation von OpenOffice.org 3 ist diese Erweiterung noch nicht mit dabei. Sie müssen diese Funktionalität über den "Extension-Manager" hinzufügen." [24]. Ralf G. 11:46, 25. Jun. 2011 (CEST)
Interkontinentalraketen
Unter dem Suchwort “Interkontinentalraketen“ fand ich bei ihnen die Aussage, dass die Entwicklung von Interkontinentalraketen erst nach dem 2. Weltkrieg begonnen hat. Unter dem Suchbegriff “A10 (Rakete)“ steht aber, dass für die Produktion der A-10 eine neue Raketen-Fabrik in Ebensee, Österreich errichtet wurde. Daraus schliesse ich, dass die Rakete schon geplant worden war oder sich in Planung befand. Was ist nun richtig?
--188.154.44.42 15:07, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe dazu KZ Ebensee.--Toter Alter Mann 15:13, 25. Jun. 2011 (CEST)
Wurde die A-10 dann geplant oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 188.154.44.42 (Diskussion) 15:20, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Siehe auch den englischen Artikel: "Design work on the A10 began in 1940..." "Work on the A10 was resumed in late 1944". --gp 16:03, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Wir haben da auch was: A10 (Rakete).--Wicket 16:08, 25. Jun. 2011 (CEST)
Interkontinentalrakete A-10
Gab oder gibt es von der Interkontinentalrakete der Nazis Baupläne?--188.154.44.42 16:01, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Hier (S. 92f) sind ein paar Skizzen der A4b/A9/A10. --Rôtkæppchen68 16:20, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Schau lieber hier, das ist nicht nachträglich gemalt worden.--79.250.18.116 16:26, 25. Jun. 2011 (CEST)
Vielen dank! Hätte echt nicht gedacht das die Deutschen so etwas vorhatten...wahnsinn! (nicht signierter Beitrag von 188.154.44.42 (Diskussion) 16:36, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Nachdem die U-Boote alle versenkt waren, musste man sich eben was einfallen lassen, um Amerika auch nur irgendwie drohen zu können. Ist aber nicht gelungen. Aber mit konventionellem Sprengstoff wäre das sowieso keine Bedrohung gewesen. Militärisch sinnvoll wäre so eine Rakete nur mit atomarem Sprengkopf gewesen, zumal die Luftwaffen zu dieser Zeit ja schon komplett gegroundet war und eine Atombombe im Gegensatz zu den Amerikanern, niemals per Bomber-Flugzeug zum Ziel gebracht werden hätten können. Hier wären also zwei extrem hochtechnologische Forschungsprogramme notwendig gewesen, die nur gemeinsam einen militärischen Nutzen bringen könnten. Keine der beiden Technologien war jedoch bis Kriegsende irgendwie ausgereift, geschweige denn über die frühe Experimentierphase hinausgekommen. --El bes 16:46, 25. Jun. 2011 (CEST)
- dazu siehe auch: Uranprojekt&Forschungsreaktor Haigerloch. --gp 19:15, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die anderen Raketen hatten keinen wirklichen militärischen Nutzen. Die Propaganda war klar auf Vergeltung ausgerichtet und als Propagandainstrumente waren sie sicher hervorragend geeignet. Grobßbritannien musste damit rechnen, dass die V2 "zur Vergeltung" mit chemischen oder biologischen Massenvernichtungswaffen bestückt werden. -- Janka 17:54, 25. Jun. 2011 (CEST)
Die Rakete hätte auch chemische oder biologische Waffen
Der englische Artikel [[25]]erwähnt auch A9/A10.
Eventuell unterscheiden sich die Konzepte jener Raketen A9/A10 anscheinend ganz erheblich von den später realisierten ballistischen Interkontinentalraketen. A9 wäre wohl eher ein raketengetriebenes Überschallflugzeug gewesen, welches von A10 auf eine Flughöhe von grob 20 Km gebracht wird? Die späteren realen ICBM haben die Atmosphäre komplett verlassen und der große Teil ihrer Flugbahn verlief rein ballistisch außerhalb der Atmosphäre. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 17:41, 25. Jun. 2011 (CEST))
twitter search
Ich bin nicht bei twitter, nutze es aber gerne, um regionale Nachrichten zu verfolgen. Auf meinem schwachbrüstigen Netbook nutze ich dafür die schlankere search.twitter.com-Adresse, die normale ist so zu lahm und überladen. Wenn ich nun nach einem Begriff suche, kommt es alle paar Minuten vor, dass oben eine Zeile erscheint: x "more results since you started searching. Refresh to see them." Wenn ich dann aber Refresh drücke, oder einfach reloade, kommen die gleichen Suchergebnisse wie zuvor, nix mit x Neue. Ganz selten ist mal wirklich ein neuer dabei. Was ist da los? Sind der Rest irgendwie private tweets? --93.198.214.107 16:13, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein Cache-Problem? Hast du mal, je nach Browser, Shift oder Strg gehalten (mag weitere Tasten dafür geben), während du den Aktualisieren-Knopf gedrückt hast? --Eike 20:29, 25. Jun. 2011 (CEST)
Straße Finkenau
Hallo es gibt in Hamburg Uhlenhorst die Straße Finkenau , die auch im Volksmund so ausgesprochen wird, ich hätte gerne mal gewusst ob Sie mir den Namensursprung der Straße nennen können , ich bin der Meinung die Straße hieß eigentlich Finken au und wurde so benannt weil dort sehr viele Finken an einer Au sich platzierten, stimmt das? --85.176.200.2 17:24, 25. Jun. 2011 (CEST)
Ohne jede eigene Kenntnis: Ich halte es für sicher, dass damals, als in Ulhenhorst noch die Eulen ihre Horste hatten, auch die Finken eine Au bevölkert haben. Die Aussprache verschleift sich natürlich mit der Zeit. Auch Dachau führt seinen Namen letztendlich auf Auwiesen zurück. (Natürlich muss sich eine Namensgebung nicht exakt an historische Gegebenheiten der Landschaft anlehnen. Wer würde schon einen Pfifferling dafür geben, dass im Gasthaus "Zum Löwen" je ein Löwe gesehen wurde?) (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 17:53, 25. Jun. 2011 (CEST))
- http://www.hamburgwiki.de/wiki/Finkenau. Da gab's in Uhlenhorst noch Finkenau, Birkenau und ein Lerchenfeld. Aber auch Eilenau, Blumenau, Wartenau... Wirkt, als seien die Benennungen im 19. Jh. in einem Rutsch erfolgt. Sicher stimmte der Straßenname mit den örtlichen Gegebenheiten überein (Finken+Au), aber richtig „naturwüchsig“ liest sich das nicht. --Aalfons 18:23, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Etwas verwirrend ist vielleicht, dass sowohl Flussläufe als auch die Wiesen an einem Gewässer als Au bezeichnet werden (-> Flussaue). Es könnte sich also um die Bezeichnung von Wiesen an einem Flusslauf handeln, hier der Eilbek, von der möglicher Weise eine dem Bauern Fink gehört hat. Die unmittelbare Nähe thematisch ähnlicher Namen (Finkenau, Lerchenfeld, Ulmenau, Birkenau) deutet aber eher auf Stadtplanung hin. --Optimum 01:48, 26. Jun. 2011 (CEST)
DVD konvertieren!
Hallo. Ich habe einen etwas älteren Panasonic DVD Rekorder DRM ES VEGS 30. Nun habe ich von You Toube auf meinen PC eine Sendung runtergeladen. Auf welches Format muß ich konvertieren um eine DVD zu brennen die ich in dem Panasonic Rekorder abspielen kann? Ich habs versucht. Aber es klappt nicht. Danke für die Hilfe.
MFG (nicht signierter Beitrag von 93.192.47.37 (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2011 (CEST))
- ggf. DVD am PC nicht finalisiert? Dann gibts bei Abspielen auf anderen Geräten ggf. Probleme. Andreas König 20:09, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Panasonic-Recorder spielen nur entweder das selbst aufgenommene proprietäre Format oder standardkonforme, finalisierte DVD-Videos ab, die man mit jeder DVD-Authoring-Software (z.B. Nero Vision) erstellen kann. Andere Formate sowie DVD-ROMs mit Videodateien spielt ein Panasonic-Recorder nicht ab. --Rôtkæppchen68 20:14, 25. Jun. 2011 (CEST)
Wie finalisiere ich am PC. Den Hinweis habe ich noch nie bekommen? Geht das nicht automatisch? (nicht signierter Beitrag von 93.192.47.37 (Diskussion) 10:37, 26. Jun. 2011 (CEST))
- das geht nicht automatisch, weil dann kannst Du keine weiteren Dateien hinzufügen und das ist ja oft unerwünscht. Wie das geht ist von Deiner Brennsoftware abhängig. Meist gibt es irgenwo im Menu einen Punkt "Datenträger finalisieren" oder so. Wenn man die DVD brennt gibt es immer auch irgendwo ein Häkchen, dasss der Datenträger finalisiert werden soll oder es gibt eine Wahl zwischen "Multisession" (dann wird nicht finalisiert) und "Single Session" (dann wird finalisiert). Mehr kann man nur mit Kenntnis deiner Brenssoftware sagen. Siehe auch Finalisieren Andreas König 10:49, 26. Jun. 2011 (CEST)
Prinzip der minimalen Kopplung
Dieser Terminus taucht in einiges Physikpublikationen auf, speziell im Zusammenhang mit der Überführung der Schrödingergleichung eines normalen Potentials hin zu der Gleichung mit den elektromagnetischen Potentialen. Aber was bedeutet denn das, "minimale Kopplung"? Ich kann mir da absolut nichts drunter vorstellen, und erklärt wird es irgendwie auch nirgends. SteMicha 19:35, 25. Jun. 2011 (CEST)
- siehe Yang-Mills-Theorie, ist aber auch nicht für Nichtphysiker verständlich...- -Andreas König 20:06, 25. Jun. 2011 (CEST)
Mit diesen Freunden ärgern wir uns leider seit ein paar Wochen herum. Wir haben erstmal alle verdächtigen Lebensmittel entsorgt und sind seitdem dazu übergegangen, Anfälliges direkt nach dem Kauf in Einmachgläser oder Kaffeedosen umzufüllen – trotzdem schaffen es die Motten dort hinein, genauso wie in noch eingeschweißte Nudelpackungen (steht ja auch im WP-Artikel). Wie machen die das? Gruß und Dank --wtrsv 22:21, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Man sagt dass sie sich durch dünne Folien fressen können. Es gibt auch Lebensmittel die bereits Motten oder deren Larven enthalten wenn sie gekauft werden. --Gustav Broennimann 22:31, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, die Folien lasse ich mir ja noch gefallen, dass sie sich aber durch ein Einmachglas oder eine Blechdose fressen, will ich nicht so recht glauben. Dass sie in frischen Lebensmitteln schon enthalten sein können, habe ich auch herausgefunden und leuchtet auch ein, dass aber ausgerechnet seit dem Erstbefall auch der frische Reis und Kaffee betroffen ist, wäre schon ein ziemlicher Zufall. Gruß --wtrsv 23:01, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Man bekommt die nur sehr schwer wieder vollständig los; Empfehlung: Pheromonfallen (gibt es speziell für "Lebensmittelmotten") in der Küche und den angrenzenden Räumen aufstellen und nach je 3-4 Monaten wieder ersetzen. Wiederholen, solange auf den Fallen Tiere kleben; das kann über zwei Jahre dauern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:13, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, die Folien lasse ich mir ja noch gefallen, dass sie sich aber durch ein Einmachglas oder eine Blechdose fressen, will ich nicht so recht glauben. Dass sie in frischen Lebensmitteln schon enthalten sein können, habe ich auch herausgefunden und leuchtet auch ein, dass aber ausgerechnet seit dem Erstbefall auch der frische Reis und Kaffee betroffen ist, wäre schon ein ziemlicher Zufall. Gruß --wtrsv 23:01, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzend zu den Pheromonfallen eine „radikale Grundreinigung“ der Küchenschränke etc. durchführen, wie hier beschrieben.
- (Im RL habe ich mal bei einem hochsommerlichen Besuchsaufenthalt in der Wohnung eines entfernt wohnenden, alleinstehenden Verwandten, der sich bereits seit einiger Zeit im Krankenhaus befand, eine völlig „Motten-verseuchte“ Küche vorgefunden und bin wie folgt vorgegangen: Sämtliche Vorräte entsorgt und Schränke und Regale etc. leergeräumt, mit einem kleinen Pump-Sprüh-Gerät (für etwa 1,5 Liter Inhalt, aus der Gartenbedarfs-Abteilung im Baumarkt) mit warmen Essigwasser mit einigen Tropfen Spülmittel die Schränke etc. schrittweise ausgesprüht, sofort mit Küchenpapier trockengewischt und danach noch mit einem Fön auf voller Stärke getrocknet, zuletzt alles mit Polsterdüse abgesaugt. Vor dem Einräumen des komplett gereinigten Geschirrs etc. nochmal feucht ausgewischt. Ergänzend dann noch mehrere Pheromonfallen aufgestellt. Wie der wieder genesene Verwandte später berichtete, gab es trotz dieser „Radikalmethode“ noch mehrere Monate lang „vereinzelten Mottenfang“ mittels der Fallen, aber die Vorrätsschränke blieben von weiterem Befall frei.)
- --Jocian 00:00, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ich hab die Biester mit den Pheromon-Klebetafeln wieder los bekommen. Die wirken aber nciht augenblicklich, da sie nur die Männchen anziehen und die Weibchen weiter leben und weiter neue Falter schlüpfen. Sicherheithalber alle trockenen Vorräte, auch die in noch geschlossenen Packungen anschauen (durch Fäden verklebte Partikel) oder aufmachen und schauen, ob das spinnenwebartige Faden die Partikel verkleben. Alles wegschmeissen ist nicht nötig. Essig etc. bringt nicht soo viel, da die Viecher vorwiegend nicht im Schrank , sondern in den Vorräten sitzen. Aussaugen der Krümel mit dem Staubsauger bringt da mehr. Bei mir war die Quelle des Befalls wahrscheinlich eine Früchteteemischung.... In Mehl und Ziucker gehen sie scheinbar nicht rein. Die Pheromontafeln kann man so lange hängen lassen, bis sie ziemlich flächendeckend beklebt sind. Gruss - Andreas König 10:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Besten Dank für alle Tipps; geeignete Maßnahmen inkl. Radikalreinigung und Pheromonfallen wurden natürlich bereits ergriffen und führen auch zu ersten Erfolgen. Was mich so erstaunt hat war wirklich die Tatsache, dass die Kerle es auch in Hochsicherheitsbehältnisse hineinschaffen. Sieht wohl so aus, als habe man das schlicht und ergreifend zu akzeptieren. Gruß --wtrsv 15:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
Raven von Dave Matthews Band
Das Intro dieses Liedes (Raven von Dave Matthews Band) kommt mir unglaublich bekannt vor aus irgendeinem Film oder Serie, können Sie mir sagen aus welcher/m??? --85.182.88.120 23:20, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sags ja ungern, aber das ist nicht die Dave Matthews band, das ist Everlong von den Foo Fighters (hier das offizielle Video). Vielleicht erinnerts dich ja daran? Gruß --stfn 00:28, 26. Jun. 2011 (CEST)
So jetzt ist es richtig...war nur ein Fehler meinerseits...ich meinte schon Raven von der Dave Matthews Band :) (nicht signierter Beitrag von 85.182.88.120 (Diskussion) 10:23, 26. Jun. 2011 (CEST))
FFB Fiat Veicoli Wohnmobiel
--80.171.12.18 08:11, 26. Jun. 2011 (CEST) Suche Info zum Thema FFB Fiat Veicoli Wohnmobil
Dings vom Dach
Hallo! Weiß jemand zufälligerweise, ob es einen Namen für die gekreuzten Knüppel auf dem First von Reetdächern gibt? Sieht man noch viel in Dänemark (besonders Fünen), war, glaube ich, früher aber auch anderswo verbreitet. Mir schwirrt immer der Begriff Dachreiter durch den Kopf, aber das ist mit Sicherheit falsch... Ugha-ugha 09:48, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Sieht aus wie Landeverbot für Vögel. ;)-- JLeng 10:03, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Der Zweck dürfte eher ein Schutz gegen Sturm sein, damit der Wind das Dach nicht abdeckt. --El bes 10:09, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dinger heißen Hängehölzer [26] --Alraunenstern۞ 10:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Dank :-) Ugha-ugha 10:20, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dinger heißen Hängehölzer [26] --Alraunenstern۞ 10:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Der Zweck dürfte eher ein Schutz gegen Sturm sein, damit der Wind das Dach nicht abdeckt. --El bes 10:09, 26. Jun. 2011 (CEST)
Dachreiter nennt man diese Knüppel aber anscheinend auch. Z.B. hier als eicherne Dachreiter, speziell Angeliter Reiter. Die gespreizten Knüppel sehen ja auch so aus, als wären es die Beine eines Reiters der auf dem Dach sitzt. D.h. dann vermutlich, dass der Artikel Dachreiter nicht ganz vollständig ist... :) --Pilettes 10:27, 26. Jun. 2011 (CEST)
Suche in einem pdf-Dokument
Hallo zusammen, seit einiger Zeit habe ich folgendes Problem: Ich öffne mit Adobe Reader eine pdf-Datei und suche nach einem String, z.B. "Test". Der String wird zwar gefunden, aber oftmals nicht farblich markiert. D.h die Suche positioniert mich beispielsweise auf Seite 17, aber dort muss ich mühsam die Seite durchlesen, um "Test" zu finden. Komischerweise wird manchmal auch der Suchtext farbig markiert. Kennt jemand das Problem? Meine Umgebung: Windows 7 64 bit SP1, Adobe Reader 9.4.5. --tsor 10:19, 26. Jun. 2011 (CEST)
Scheint ein Bug in der aktuellen Version zu sein: http://forums.adobe.com/thread/868243?tstart=1 --tsor 10:47, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe dasselbe Problem aus seit einiger Zeit. 85.179.38.72 10:53, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Gehe zu dem angegeben Link. Dort ist auch ein funktionierender Workaround beschrieben: Suchen mit Hilfe der "erweiterten Suche", Doppelklick auf ein Suchergebnis --> Highlight. --tsor 10:57, 26. Jun. 2011 (CEST)
Sammlung von Klaus Wunderlich (Organ)
Hallo ich suche alle bisher veröffentlichten Schallplatten, die digitalisiert wurden von Klaus Wunderlich. Und auf CD fehlerfrei gebrant wurden. Danke (nicht signierter Beitrag von 88.71.205.63 (Diskussion) 11:10, 26. Jun. 2011 (CEST))
- Bitteschön. --87.144.122.219 11:22, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bei so lange aktiven Musikern ist eine komplette Liste der Veröffentlichungen oft nicht zu finden. Bei Klaus Wunderlich könnte ich mir vorstellen, dass es auch einige nicht-lizensierte digitale Veröffentlichungen gibt, aus Asien oder Russland beispielsweise, oder auch aus Deutschland aus den 90ern. Bei discogs, rate your music, all music und lastFM ist jeweils eine Diskografie aufgelistet. Prinzipiell denke ich, dass von Klaus Wunderlich eher Compilations neu zusammengestellt als komplette Originalalben wiederveröffentlicht werden. Guck auch mal hier. Gruß --stfn 11:54, 26. Jun. 2011 (CEST)
Auf mein GoogleMail Konto wurde zugegriffen
Hallo allerseits,
gerade eben war der Schock ein wenig groß, als ich mich bei meinem GoogleMail-Konto eingeloggt habe. Denn da war plötzlich ein roter Balken und siehe da: Warnung: Möglicherweise wurde von Mexiko (prod-infinitum.com.mx:189.144.132.254) auf Ihr Konto zugegriffen. Dieser Server scheint irgendwie auch nicht ganz so vertrauensselig: [27] und [28]. Bei robtex.com findet sich auch der Satz: LISTED IN BLACKLIST!. Verändert wurde nichts. Es wurden auch keine E-Mails versand. Alle Mails sind auf Deutsch und deshalb für einen Mexikaner (und auch für jeden anderen der hinter diesem mexikanischen Server sitzt) nicht verwendbar. Dennoch finden sich auch dienstliche Informationen die eigentlich nicht öffentlichen zugänglich gemacht werden dürfen auf dem Konto. Und jede Mail in der sich Logindaten befinden, lassen sich mit einem einfachen Übersetzungsprogramm eben auch soweit entschlüsseln, dass jemand auf mein Amazon-Konto zugreifen kann um dort Kreditkartennummer und ähnliches zu erfahren und so großen Schaden anzurichten. Bereichern kann er sich nicht, aber mich tierisch ärgern. Als einzigen Schutz dagegen habe ich mich entschlossen, alle Passwörter bei diesen Online-Angeboten zu verändern. Außerdem bringe ich das ganze zur Anzeige, um mich so vor etwaigen Rechtsfolgen wie enormen Rechnungen für völlig sinnlose Bestellungen, die ich nicht getätigt habe, zu schützen. Man ist da halt relativ machtlos. Auf meinen Rechner kann niemand zugreifen, da ich das google Mail Konto nur online nutze. Trojaner oder ähnliches fallen also raus. Nun habe ich aber noch ein paar Fragen für die ich unbedingt eure Hilfe benötige:
- Kann der Eindringling irgendeine Art von E-Mail-Weiterleitung installiert haben, die ich nicht in den Einstellungen sehe? Kann irgendetwas mit dem GoogleServer im Argen sein?
- Gibt es eine Möglichkeit, den Zugriff auf mein Konto nur auf IPs aus Deutschland zu beschränken? Das bringt ein wenig Sicherheit mehr und es wird zumindest den Behörden möglich sein, etwas zu unternehmen.
- ist es vielleicht sicherer, die eigentlich sicheren Google Server zu verlassen und statt dessen offline E-Mails zu empfangen (auch wenn das nicht so gut vor Trojanern schützt)?
- Was kann mir jetzt noch alles passieren?
- War das ein gezielter Angriff einer einzelperson oder doch eher ein Massenphishing?
- Und zu guter letzt: kann ich irgendetwas gegen die Person unternehmen, die mich angegriffen hat? Zurück schlagen oder ähnliches?
Ich danke euch sehr für eure Antworten! --Hannesbr100 16:14, 22. Jun. 2011 (CEST) http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
- 1. Nein kann er nicht. Schau aber trotzdem alle Einstellung durch ob z.B. Umleitungsfilter gesetzt wurden. Setzte ein neues Passwort und eine neue Sicherheitsfrage.
- 2. Länderbeschränkung gibt es für Googlekonten nicht.
- 3. Ein Client bringt keine zusätzliche Sicherheit, kann aber zusätzliche Gefährdung bringen wenn du die Mails unverschlüsselt überträgst oder speicherst.
- 4. Mit Phishing hat das nichts zu tun. Aber laut Nachrichten der letzten Tage wurden erfolgreich Googlekonten gehackt. Deines war wohl dabei.
- 5. Ja kannst du. In dem du das über die GMail Hilfe meldest. --FNORD 16:35, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1.: Und Passwort und Sicherheitsabfrage nicht nur bei Google ändern, sondern auch bei allen anderen bekannteren Websites, wo man mit dem selben Benutzernamen und Passwort angemeldet ist. --Kam Solusar 18:01, 22. Jun. 2011 (CEST)
- +1 zu Kam Solusar. Alle Passwörter soll man ohnehin regelmäßig ändern. Ich sehe einiges anders als FNORD:
- 1) Hier kann alles passieren und du hast keinen Einfluß darauf und du weißt es nicht, bis es entdeckt wird. Wie sicher das da ist, hängt von den verantwortlichen Admins von Google ab und wie sicher sie den Server halten. Da er gehackt wurde, waren sie wohl nicht gut genug für den Hack. Grundsätzlich ist nichts völlig sicher und wertvolle interne Daten („... dienstliche Informationen die eigentlich nicht öffentlichen zugänglich gemacht werden dürfen“ und „Logindaten“) haben da nichts zu suchen. „Alle Mails sind auf Deutsch und deshalb für einen Mexikaner (und auch für jeden anderen der hinter diesem mexikanischen Server sitzt) nicht verwendbar.“ Sichersicher, es gibt ja keine Mexikaner, die Deutsch können, oder? Eine andere Schrift oder Sprache ist niemals ein Schutz. Ich denke: Sensible Daten sollten, wenn es möglich ist, niemals dauerhaft und immer so kurzfristig wie nötig online zugänglich sein. Das gilt auch für verschlüsselte Daten.
- 2) Nein, das „inter“ von Internet ist von „international“ abgeleitet. Und von überall in der Welt aus kann man in Deutschland mit einer „IP aus Deutschland“ agieren. Der grundsätzliche Ansatz taugt hier nichts, egal, ob Google das vorsieht oder nicht.
- 3) Es hat Vorteile und Nachteile. Wenn du wenig über IT-Sicherheit weißt, bist du bei Google besser aufgehoben.
- 4) Alles. Nichts ist sicher.
- 5) Wer soll das wissen außer den Tätern? Selbst in den Nachrichten muß nicht alles stehen, was die Google-Admins mittlerweile herausgefunden haben.
- 6) Sinnvoll nicht mehr, als FNORD bereits vorschlägt.
- --84.191.18.220 18:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wer seine Mails auf einem Server liegen hat, der vom Internet aus direkt zugänglich ist, geht damit einfach ein Risiko ein - denn er macht seine Sicherheit von den Fähigkeiten des Providers abhängig - Fähigkeiten, die er nicht überprüfen kann, sondern denen er einfach glauben muss. Das ist zwar bei jedem Mailprovoder der Fall, aber wenn ich meine Mails abhole, dann sind sie nur relativ kurze Zeit in der Obhut meines Providers - danach unterliegt ihre Sicherheit meinen eigenen Fähigkeiten. Und wer in seinen Mails auch noch sicherheitsrelevante Informationen liegen hat und diese auf einem zugänglichen Server rumliegen läßt, ist einfach nur leichtsinnig - ebenso leichtsinnig wie manche Zeitgenossen, die sich ihren EC-Karten-Code nicht merken können und ihn deshalb auf die Karte schreiben. Natürlich sind die Leute, die Google-Mail organisieren, nicht blöd und haben sehr großes Interesse an Sicherheit - aber man muss es findigen Hackern nicht grad so einfach machen und ihnen - falls sie es eben doch mal schaffen, durch die Sicherheitshürden zu kommen - den Jackpot dazulassen. Chiron McAnndra 17:31, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Frei aus dem Internet zugängliche Email Server? Nein so was geht nun wirklich nicht :). Das ist fast so schlimm, wie frei aus dem Internet zugängliche Webseiten. --FNORD 14:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Wer seine Mails auf einem Server liegen hat, der vom Internet aus direkt zugänglich ist, geht damit einfach ein Risiko ein - denn er macht seine Sicherheit von den Fähigkeiten des Providers abhängig - Fähigkeiten, die er nicht überprüfen kann, sondern denen er einfach glauben muss. Das ist zwar bei jedem Mailprovoder der Fall, aber wenn ich meine Mails abhole, dann sind sie nur relativ kurze Zeit in der Obhut meines Providers - danach unterliegt ihre Sicherheit meinen eigenen Fähigkeiten. Und wer in seinen Mails auch noch sicherheitsrelevante Informationen liegen hat und diese auf einem zugänglichen Server rumliegen läßt, ist einfach nur leichtsinnig - ebenso leichtsinnig wie manche Zeitgenossen, die sich ihren EC-Karten-Code nicht merken können und ihn deshalb auf die Karte schreiben. Natürlich sind die Leute, die Google-Mail organisieren, nicht blöd und haben sehr großes Interesse an Sicherheit - aber man muss es findigen Hackern nicht grad so einfach machen und ihnen - falls sie es eben doch mal schaffen, durch die Sicherheitshürden zu kommen - den Jackpot dazulassen. Chiron McAnndra 17:31, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Bei erhöhtem Sicherheitsbewusstsein könntest du deinen GMail-Account auch auf die 2 Factor Authentication umstellen. --Dubaut 23:23, 24. Jun. 2011 (CEST)
Danke für eure Rückmeldungen. @Chiron McAnndra: Damit hast du einerseits natürlich recht, aber im Vergleich zu einem Windows-System ist GoogleMail doch tausend mal sicherer. Und außerdem kann man so ganz bequem von überall auf seine Mails zugreifen und hat jede Info immer zur Hand - egal wo man gerade ist und welches System man benutzt.
Ich habe die letzten zwei Tage viel mit Bekannten über mein Problem diskutiert und habe mich nun zu folgenden Gegenmaßnahmen entschlossen:
1. Schritt: Ich werde meinen Rechner neu aufsetzen. Schließlich ist es wahrscheinlicher, dass mein Login über irgendeinen Trojaner aus meinen Cookies oder meinem Cache gezogen worden ist, als dass jemand den GoogleServer gehackt hat um an meine Logindaten zu kommen. Derzeit benutze ich als Betriebsystem Microsoft Windows 7 und schütze es mit Microsoft Security Essentials. Wie sich nun heraus stellt ist letzteres aber nicht so gut beim Abwehren, wie man an mancher Stelle im Netz lesen kann (ich hatte vor etwa einem Monat auch schon ein sehr großes Virusproblem). Ich gehe davon aus, dass der entsprechende Trojaner noch auf meinem System ist.
2. Schritt: Ich werde auf Ubuntu umsatteln und eine weitere kleine Partition für Windows lassen, da Microsoft Office von Zeit zu Zeit notwendig ist (es erleichtert die Kommunikation mit anderen und ist zum Verfassen von Arbeiten wirklich nicht das Schlechteste). Über Ubuntu gehe ich dann ins Netz.
Jetzt kommen aber gleich zwei Fragen: Ist Ubuntu wirklich so sicher, wie es immer alle behaupten? Und macht es Sinn, danach die Mails aus GoogleMail immer gleich auf den Rechner zu ziehen und gar nicht erst online zu lassen? Oder kann ich GM weiter unproblematisch online benutzen? Danke euch nochmals! --Hannesbr100 23:49, 25. Jun. 2011 (CEST)
- im Vergleich zu einem Windows-System ist GoogleMail doch tausend mal sicherer. - also von meinen Rechnern - selbst da, wo Windows drauf ist - hat noch niemals jemand unautorisiert auf meine Mails zugegriffen - nach Deiner eigenen Aussage ist Dir das bei Gmail jedoch sehr wohl passiert - irgendwie scheinen mir Deine Definition von "tausendmal sicherer" und meine nicht besonders deckungsgleich zu sein. Zudem weiß so ziemlich jeder Hacker, daß es GMail gibt - aber welcher Hacker weiss schon, daß es eine bestimmte Mailadresse gibt? Welches System ist Deiner Ansicht nach wohl eher dem Risiko ausgesetzt, von einem geschickten Hacker angegriffen zu werden? Eines, das fast jeder kennt, oder eines, das fast keiner kennt? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Google geknackt wird.
- zu 1. - wenn einer aus Deinen Cookies Deine Zugangsdaten nebst Passwort bekommen kann, lag der Fehler weder an GMail, noch am Windowas - sondern an Dir - sowas hat dort nichts zu suchen (und Bequemlichkeit ist keine Entschuldigung).
- zu 2. - Deine Fragen zeigen leider, daß der bloße Einsatz von Linux Dir lediglich temporär und bedingt Sicherheit geben wird. Chiron McAnndra 02:06, 26. Jun. 2011 (CEST)
Einschreiben mit Rückschein bewusst nicht abholen
Nachdem ich den Artikel gelesen habe, scheint es mir sinnvoll zu sein, ein Einschreiben mit Rückschein gar nicht erst von der Post abzuholen. Es geht um eine finanzielle Forderung gegen mich, die aus meiner Sicht nicht berechtigt ist (in einer Mietsache, die Miete wird bezahlt). Die Forderung, einen von mir nicht beauftragten Handwerker zu bezahlen, wurde schon vorher schriftlich gefordert und von mir ignoriert, ohne dem Gläubiger mitzuteilen, dass die Form sachlich wohl nicht genügt (wer hat wann was gemacht, zu welchen Kosten, wie hoch sind die Materialkosten, wie hoch die Arbeitskosten und von wie vielen Personen wurden sie wann erledigt usw). Was wird der Gläubiger als Nächstes möglicherweise tun, wenn er feststellt, dass ein solches Einschreiben mit Rückschein nicht abgeholt wurde? Sinnvollerweise würde er doch ein Schriftstück zustellen lassen, das als zugestellt gilt auch ohne Bestätigung? Welches wäre das? (Es geht mir nicht ums Rechtbehalten, ich würde mich auf einen Kompromiss einlassen, nur ist der Hausverwalter ein Neuling in einem Haus, in dem ich seit fast 30 Jahren lebe, und der muss nicht den Eindruck bekommen, dass er machen kann was er will.)
Gruß und Dank für Hilfestellung, --79.204.208.209 22:55, 22. Jun. 2011 (CEST)
- 1. gerichtliche postzustellungsaufträge gelten als bekanntgemacht mit dem tag der zustellung resp. niederlegung (=1. fehlgeschlagener zustellversuch)... 2. bei einschreiben könnte es ähnlich sein... 3. ernst wird es erst, wenn es sich um briefe vom mahngericht/amtsgericht handelt... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, das hilft schon weiter. Ich verstehe es so, dass er schlauerweise einen Gerichtsvollzieher auf den Weg schickt (das habe ich selbst schon mal bei einem Schuldner gemacht; der hatte nicht die Nerven – und das Geld – für eine Auseinandersetzung). Aber zwei Wochen nach Überfälligkeit einer Zahlung geht es noch nicht um gerichtliche Postzustellungaufträge, nicht wahr? --79.204.208.209 23:11, 22. Jun. 2011 (CEST) Auch als Nichtjurist weiß ich, dass nicht der obsiegt, der das Recht auf seiner Seite hat, sondern der, der sich einen Rechtstreit leisten kann und/oder die besseren Nerven hat.
- Gesetzliche Grundlage für Zustellungsurkunden ist in Deutschland die die Zivilprozessordnung, genauer der Teil ab § 166 ZPO (Buch 1 Allgemeine Vorschriften, Abschnitt 3 Verfahren, Titel 2 Verfahren bei Zustellungen, Untertitel 1 Zustellungen von Amts wegen). Der Sinn der Zustellungsurkunde ist der Nachweis der Zustellung. Die Hausverwaltung versucht einen Nachweis über den Rückschein zu erreichen, das ist billiger und erstmal auch ein vernünftiger Umgang. Wenn man aber ein benachrichtigtes Einschreiben (egal ob mit Rückschein oder nicht) nicht abholt, wird es an den Absender zurückgeschickt und gilt als nicht zugestellt. Abzuraten wäre von einer Verweigerung der Annahme des Einschreibens (auch das wäre ja möglich, z.B. wenn man beim Postamt nachfragt, von wem die Sendung kommt). Das wirft, falls es später eine prozessuale Auseinandersetzung gibt, kein gutes Licht. Insgesamt wird ein Richter immer davon ausgehen, daß es normal und sinnvoll ist, daß ein Mieter für seine Hausverwaltung erreichbar ist und umgekehrt eine Hausverwaltung für die Mieter erreichbar sein sollte – unabhängig von allen gesetzlichen Regelungen. Insofern ist das Ganze nur ein Spielchen zum ärgern, das aber auch nach hinten los gehen kann. --84.191.18.220 00:07, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du das Einschreiben nicht abholst, ist es auch nicht zugestellt. Geschickter wäre es vom Verwalter gewesen, ein Einwurfeinschreiben zu schicken. Siehe auch [29]. Das soll aber keine Aufforderung sein, bei tatsächlichem Empfang zu behaupten, der Umschlag habe etwas ganz anderes als die Forderung enthalten. --Grip99 01:12, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Der Gerichtsvollzieher stellt auch außergerichtliche Schriftstücke zu, wenn man ihn damit beauftragt. Ist aber teuer und dauert lang.
- Wenn der Absender schlau ist, spart er sich die ganzen Mätzchen mit Einschreiben/Rückschein oder Gerichtsvollzieher und lässt es einfach durch einen Boten zustellen (da reicht der Einwurf in den Briefkasten, es ist kostenlos, kann noch am gleichen Tag erfolgen und kann gerichtsfest bewiesen werden).
- Wenn du im Recht bist, höre mit den Spielchen auf und riskiere den Rechtsstreit. Einen Anwalt leisten kann sich in Deutschland eigentlich jeder, denn wer es nicht kann, kriegt Beratungs- bzw. Prozesskostenhilfe. Es gewinnt natürlich nicht immer der, der wirklich Recht hat (logisch: der Richter war ja nicht dabei, und er ist auch nur ein Mensch). Aber alles in allem sind unsere Gerichte besser als ihr Ruf.
- Den Brief nicht abzuholen könnte dir übrigens als Zugangsvereitelung ausgelegt werden; das Schriftstück ist dann nicht zugegangen, du wirst aber so behandelt, als wäre das der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du den Zugang sicher verhindern willst, musst Du Deinen Briefkasten abschrauben. Die Gegenpartei wird dann den Gerichtsvollzieher schicken und Du bleibst am Ende auf den Kosten sitzen. Viel Spass! --Archwizard 11:42, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Nochmals: Zugangsverhinderung ist keine gute Idee, denn du wirst behandelt, als sei das Schriftstück zugestellt. Wirklich erschweren kannst du es nur, wenn du deinen Wohnsitz aufgibst, dann musst du persönlich irgendwo angetroffen werden, oder es wird öffentlich zugestellt (durch Aushang). Das dauert richtig lange.
- Wer einen festen Wohnsitz hat, kann die Folgen des Zugangs eines Schriftstücks nicht wirksam abwenden - auch nicht durch Abschrauben des Briefkastens. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Dafür ein nachdrückliches +1, Es wäre auch immer zu überlegen, was denn mit so einer Strategie eigentlich gewonnen werden soll. Wenn der Fragesteller – so verstehe ich das – sich in einem Streit darüber befindet, wer wofür warum wieviel Handwerkerkosten zu tragen hat, dann kann eine Rechtsberatung nicht schaden – die gibt es ja notfalls (wenn man wenig Geld hat) kostenlos beim zuständigen Amtsgericht. Wenn der Fragesteller schreibt, er „würde (sich) auf einen Kompromiss einlassen“, dann scheint er sich selbst über die Rechtslage nicht vollständig sicher zu sein. Das wäre ein Grund mehr, sich gut beraten zu lassen.
- Ein entsprechendes Schreiben von einem Rechtsanwalt oder vom Mieterverein beeindruckt nach meiner Erfahrung eine Hausverwaltung mehr als ein „zickender“ Mieter. Zickereien gehören zum täglichen Brot von Hausverwaltern, das läßt sie kalt. Zickerei ist Quark, weder vermiest sie wirklich einen Tag, noch kann sie ihn wirklich versüßen. Jemand, der in der Lage und Willens ist, sich kompetente Hilfe zu organisieren, ist da schon ein weit mehr ernstzunehmender Gegner, denn da kann es auch den Vermieter oder die Verwaltung mal richtig Geld kosten. Und auch das hat ein Hausverwalter meist schon erlebt und wird (wenn er klug ist) entsprechend vorsichtig werden. Es gibt doch nichts schöneres, als neben seinem innerlich kochenden Vermieter, der gerade den Proizeß verloren hat, aus dem Sitzungssaal zu gehen und ihm gutgelaunt freundlich vollzuquatschen: "Sehnse, Herr Klabuschke, das müssen wir uns doch eigentlich nicht antun. Das nächste mal lesen Sie einfach genauer, was mein Rechtsanwalt geschrieben hat..."
- Wenn wir aber schon (Stichwort: Zustellung durch Boten) bei den Spartipps sind: man kann auch selbst die teuren Kosten für ein Einschreiben vermeiden, wenn jemand glaubaft bezeugen kann, daß eine bestimmte Sendung bei der Post oder einem ihrer Briefkästen aufgegeben wurde („Guck mal, das ist das Schreiben an den doofen XXX, [Schreiben eintüten] Hast du Lust, mit mir einen kleinen Umweg zu machen, wenn wir jetzt spazieren gehen und dann geb ich das schnell noch auf der Post ab?“) Gespart: Kosten für Einschreiben. Gewonnen: einen Spaziergang... --84.191.16.64 16:05, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Einschreiben nicht abzuholen, ist ein ausgesprochen merkwürdiger Tipp. Den Inhalt des verschlossen zurückgehenden Schreibens, musst Du wegen Zugangsvereitelung ohnehin gegen Dich gelten lassen (der Inhalt ist durch den verschlossenen Umschlag problemlos belegbar), Du weißt nun aber nicht, was überhaupt der Sachstand ist. Vielleicht läuft irgendeine Frist in der Du etwas sinnvolles tun solltest.--88.74.153.131 16:18, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso Tipp? Nur zur Klarheit: Niemand hat hier dazu geraten, das Einschreiben nicht abzuholen. Im Gegenteil. --84.191.16.64 16:26, 23. Jun. 2011 (CEST)
- 84.191.16.64: Mit deinem Spaziergang zur Post beweist du nur, dass du das Schriftstück abgesandt hast. Da es zwar selten, aber keineswegs unmöglich ist, dass das Schriftstück unterwegs verloren geht oder an einen falschen Empfänger gelangt, ist damit nicht wirklich etwas bewiesen, womit man vor Gericht was anfangen könnte. Die Zustellung durch Boten hat demgegenüber den Vorteil, dass nicht nur die Absendung, sondern der Zugang bewiesen wird (und nur das zählt), und dass zugleich auch noch der Zeitpunkt des Zugangs selbst bestimmt wird. Die Post stellt am nächsten Tag zu - oder am übernächsten, oder, mit ein bisschen Pech, noch einen Tag später. Wenn's um eine Frist geht, ist das höchst ärgerlich. Da hilft dann, zur Fristwahrung vorab ein Fax zu schicken (vorausgesetzt, der Empfänger hat eins und man kennt die Nummer). Da hat man dann auch gleich noch einen Zugangsnachweis, obwohl sich die Gerichte bis heute extrem schwertun, damit den Zugangsnachweis als geführt anzusehen - selbst bei einem qualifizierten Protokoll mit Faksimilie des Schriftstücks. Ist mir allerdings auch schon gelungen, denn immerhin beweist der OK-Vermerk auf dem Protokoll nicht nur die Absendung, sondern den Eingang beim Empfängergerät, ohne dessen Signal kein OK ausgedruckt wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast völlig recht. Fristenwahrung ist absolut wichtig, denn nichts ist ärgerlicher als sich im Recht zu befinden und durch ein Versagen in der Form dieses Recht nicht zu erhalten. --84.191.16.64 00:52, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich komme von hier aus nicht ran, aber es sollte wohl hier stehen. Demnach ist der Vorschlag der IP gar nicht so falsch. Wer einen Zeugen hat, dass er abgeschickt hat (wichtig: beim eintüten dabei sein!), hat gute Karten. Jedenfalls dann nicht wenn er auf einen Gegener trifft, der pauschal sagt, man müsse per Einschreiben schicken – und selbst nur Normalpost versendet. Der weiter oben verlinkte Artikel enthält übrigens auch die Aussage, dass Angestellte der Post auch bescheinigen können, dass genau der Brief/Inhalt abgesandt wurde. Das ist dann ja noch besser als das Einwurfeinschreiben, von dem ich anfangs dachte, es sei so gut wie eine PZU, bis mich anderslautende Urteile eines besseren belehrten. -- Ian Dury Hit me 13:28, 24. Jun. 2011 (CEST)
- 84.191.16.64: Mit deinem Spaziergang zur Post beweist du nur, dass du das Schriftstück abgesandt hast. Da es zwar selten, aber keineswegs unmöglich ist, dass das Schriftstück unterwegs verloren geht oder an einen falschen Empfänger gelangt, ist damit nicht wirklich etwas bewiesen, womit man vor Gericht was anfangen könnte. Die Zustellung durch Boten hat demgegenüber den Vorteil, dass nicht nur die Absendung, sondern der Zugang bewiesen wird (und nur das zählt), und dass zugleich auch noch der Zeitpunkt des Zugangs selbst bestimmt wird. Die Post stellt am nächsten Tag zu - oder am übernächsten, oder, mit ein bisschen Pech, noch einen Tag später. Wenn's um eine Frist geht, ist das höchst ärgerlich. Da hilft dann, zur Fristwahrung vorab ein Fax zu schicken (vorausgesetzt, der Empfänger hat eins und man kennt die Nummer). Da hat man dann auch gleich noch einen Zugangsnachweis, obwohl sich die Gerichte bis heute extrem schwertun, damit den Zugangsnachweis als geführt anzusehen - selbst bei einem qualifizierten Protokoll mit Faksimilie des Schriftstücks. Ist mir allerdings auch schon gelungen, denn immerhin beweist der OK-Vermerk auf dem Protokoll nicht nur die Absendung, sondern den Eingang beim Empfängergerät, ohne dessen Signal kein OK ausgedruckt wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso Tipp? Nur zur Klarheit: Niemand hat hier dazu geraten, das Einschreiben nicht abzuholen. Im Gegenteil. --84.191.16.64 16:26, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Einschreiben nicht abzuholen, ist ein ausgesprochen merkwürdiger Tipp. Den Inhalt des verschlossen zurückgehenden Schreibens, musst Du wegen Zugangsvereitelung ohnehin gegen Dich gelten lassen (der Inhalt ist durch den verschlossenen Umschlag problemlos belegbar), Du weißt nun aber nicht, was überhaupt der Sachstand ist. Vielleicht läuft irgendeine Frist in der Du etwas sinnvolles tun solltest.--88.74.153.131 16:18, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Dank für den Hinweis. Obwohl das als LSG-Urteil, also von immerhin einer mittleren Instanz, schon etwas mehr Gewicht hat als die Entscheidung von irgendeinem Sozialrichter, sollte man dennoch immer sehr sorgfältig mit solchen Sachen umgehen. Gerade für einen Arbeitslosen wird es natürlich sehr erfreulich sein, wenn er manche Schreiben nicht zwingend per Einschreiben schicken muß, um sich vor dem mittlerweile auch schon gerichtsbekannten Chaos in den ARGEn zu schützen.
- Allerdings erkennt das Urteil nur, daß keine grobe Fahrlässigkeit vorlag: „Zwar hat der Kläger seine sich aus § 60 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) ergebende Obliegenheit, Änderungen in den Verhältnissen, die für die Leistung erheblich sind oder über die im Zusammenhang mit der Leistung Erklärungen abgegeben worden sind, unverzüglich mitzuteilen, nicht erfüllt, obwohl er bei der Antragstellung und im Bescheid vom 28.09.2006 auf die Pflicht zur Angabe von Änderungen der Anschrift und Unterbringung hingewiesen worden ist. Allerdings hat sich der Kläger zur Überzeugung des Senats nicht grob fahrlässig – Vorsatz ist nicht gegeben – verhalten.“ (Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Oktober 2010, L 1 AL 49/09, Auszüge; auch für die nachfolgenden Zitate)
- Das LSG weist aber auch darauf hin: „Für den Zugang dieses Schreibens besteht keine Vermutung. Postsendungen können verloren gehen (vgl. Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 09.10.1973 – 2 BvR 482/72 -, BVerfGE 36, 85“ und: „Zudem können auch Einschreibsendungen verloren gehen (vgl. z.B. Bundesgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 – I ZR 70/04 -, Juris) Im Übrigen ist der Verantwortungsbereich des Bürgers bei der Übermittlung von Briefen darauf begrenzt, das zu befördernde Schriftstück so rechtzeitig und ordnungsgemäß – zutreffend adressiert und ausreichend frankiert – zur Post zu geben, dass es nach deren organisatorischen und betrieblichen Vorkehrungen bei normalem Verlauf der Dinge den Empfänger fristgerecht erreichen kann (vgl. zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: BVerfG, Beschluss vom 25.09.2000 – 1 BvR 2104/99 -,SozR 3-1100 Art. 103 Nr. 8; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27.04.1990 – 4 C 10/87 -, NJW 1990, 2639).“
- Das LSG erkennt: „Eine Verpflichtung zur Wahl einer anderen Versendungsform (z.B. Einschreiben mit oder ohne Rückschein) besteht grundsätzlich nicht. Vielmehr darf ein Leistungsempfänger – jedenfalls in der vorliegenden Fallgestaltung – davon ausgehen, mit einer Übersendung per einfachem Brief seiner Mitteilungspflicht Genüge getan zu haben.“
- Aber das LSG Rheinland-Pfalz schreibt zum Beispiel auch: „Eine Pflicht zur Erkundigung nach dem Eingang der Mitteilung kann bei besonderen Umständen des Einzelfalls bestehen.“
- Das ist nur einer der „Haken“, von denen man wissen muß. Man sollte sich also niemals vorschnell auf der sicheren Seite wägen. --84.191.15.24 15:20, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Vorsicht - du vermischst hier zwei Dinge, die nur auf den ersten Blick etwas gemeinsam haben. Der Fragesteller bezieht sich auf private Schreiben zwischen zwei Vertragspartnern im zivilrechtlichen Bereich, deine Fundstellen dagegen handeln von Mitteilungspflichten eines Leistungsempfängers gegenüber der leistungserbringenden Behörde im sozialrechtlichen Bereich. Das Amts- oder Landgericht, das über den Mietstreit zu entscheiden hat, wird sich nicht an den Entscheidungen des Sozialgerichts orientieren - nichtmal dann, wenn es eine Entscheidung des Bundessozialgerichts wäre. Im Sozialrecht gelten zwischen Leistungserbringer und Leistungsempfänger völlig andere Regeln als im Zivilrecht zwischen (theoretisch) gleichgestellten Vertragspartnern. Daher kann man sich vielleicht darauf berufen, den Brief ordnungsgemäß zur Post gebracht zu haben (und das dann auch mit der Begleitperson auf dem Spaziergang beweisen), wenn es um den Weiterbezug von Sozialleistungen geht. Eine Kündigung oder Zahlungsaufforderung gegenüber dem Schuldner/Vertragspartner muss aber zugehen - da nutzt die ordnungsgemäße Absendung im Streitfalle überhaupt nichts, egal ob man sie beweisen kann oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 24. Jun. 2011 (CEST)
Wie es weitergegangen ist: Das Einschreiben mit Rückschein habe ich heute doch abgeholt. Die Post brauchte eine Weile, um den vemeintlichen Adressaten herauszufinden, weil a) die Postleitzahl nicht stimmte und b) der Name verstümmelt ist. Absender ist der Handwerker, den ich nicht beauftragt habe, der nun „mahnt“ und eine Frist gesetzt hat bis zum 30. Juni: „Zahlen Sie nicht bin ich gezwungen rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten !!!!“ [sic]. Eine im Schreiben als Anlage genannte „Abschlussrechnung“ enthält das Einschreiben nicht. Der Mann tut mir fast Leid, dass die Hausverwaltung ihm geraten hatte, sich an mich zu wenden. --79.204.213.6 11:27, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Rückinfo. Trotz der dir so eindeutig erscheinenden Rechtslage würde ich mir aber an deiner Stelle doch lieber Rechtsrat holen (das hier ist nämlich keiner, weil wir weder die maßgeblichen Informationen haben noch überhaupt verbindlichen Rechtsrat erteilen können, wollen oder dürfen!), damit du nicht am Ende als der Dumme dastehst. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat dieser Handwerker etwas in der von dir angemieteten Wohnung repariert und will von dir dafür Geld haben. Du glaubst, nicht zahlen zu müssen, weil er nicht direkt von dir, sondern von der Hausverwaltung den Auftrag bekommen hat, und weil du glaubst, die dir vorliegende Rechnung erfülle die an sie zu stellenden Voraussetzungen nicht. Ich weiß natürlich nicht, um wie viel es geht, aber tu dir selbst einen Gefallen: Wenn's (für deine Verhältnisse) wenig ist, bezahl die Rechnung - du hast schließlich auch eine Leistung dafür bekommen. Wenn's für deine Verhältnisse viel ist, lass dich rechtlich beraten. Gewinnst du den als Ergebnis der Beratung geführten Rechtsstreit, muss der Handwerker auch deine Anwaltskosten ersetzen. Verlierst du dagegen den ohne Beratung auf eigenes Risiko geführten Rechtsstreit (und diese Gefahr sehe ich durchaus), zahlst du zu allem Überfluss auch noch den Anwalt des Handwerkers und die Gerichtskosten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:17, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Die Wohnung bewohne ich nicht mehr, sie ist nach meinem Auszug komplett saniert worden. Beim Auszug wollte ich mit dem Hausverwalter ein Übergabeprotokoll anfertigen, das wollte er nicht. Ich hatte ihn mündlich auf Mängel in der Wohnung hingewiesen (zum Beispiel eine durchbohrte Wand aus Vor-WLAN-Zeiten), die interessierten ihn nicht. Monate später kommt die Rechung für eine Handwerkerleistung, völlig unspezifiziert, nicht aufgeschlüsselt nach Material- und Arbeitskosten und so hübsch ausgerechnet, dass Preis und Steuer eine glatte Summer ergeben. Die Summe ist nicht gering, würde mich aber nicht ruinieren. Weil es oben wohl uneindeutig ist: Ich lebe aber noch im selben Haus, nur in einer anderen und zuvor sanierten Wohnung. --79.204.217.5 12:02, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Etwas wirklich Wesentliches ändert sich dadurch nicht - mein Rat aus dem vorherigen Posting bleibt unverändert. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
- In solchen Fällen ist der Gang zum örtlichen Mieterverein/MIeterbund meistens sehr hilfreich :-) Die hlefen auch bei Schriftwechsel etc. --Nobody Perfect 11:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich widerspreche Snevern. Nach den obigen Ausführungen hat die IP ja eben nicht beauftragt, es gab vielmehr eine Komplettrenovierung der Wohung nach seinem Ausszug. Ohne Mängelprotokoll oder wenigstens Mängelanzeige des Vermieters mit angemesseneer Frist zu BeEseitigung dieser Mängel würde ich zunächst um Auskunft bitten, warum den gerade ich das bezahlen soll. Da die IP den Auftrag ja nun doch nicht gegeben hat, wäre ohnehin der Vermieter der Vertragspartner des Handwerkers. Eine GoA liegt sicher auch nicht vor. Der Rat mit dem Mieterverein ist nicht schlecht, grundsätzlich sind RAe aber doch die richtig(er)en Ansprechpartner, jedenfalls dann, wenn sie sich auf Mietrecht spezialisiert haben. Grundsätzlich wäre es doch sinnvoll, zunächst den Vermieter zu kontaktieren, die Sachlage zu schildern und um Aufklärung zu bitten. Meist löst sich alles in Wohlgefallen auf. -- Ian Dury Hit me 14:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Etwas wirklich Wesentliches ändert sich dadurch nicht - mein Rat aus dem vorherigen Posting bleibt unverändert. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die Wohnung bewohne ich nicht mehr, sie ist nach meinem Auszug komplett saniert worden. Beim Auszug wollte ich mit dem Hausverwalter ein Übergabeprotokoll anfertigen, das wollte er nicht. Ich hatte ihn mündlich auf Mängel in der Wohnung hingewiesen (zum Beispiel eine durchbohrte Wand aus Vor-WLAN-Zeiten), die interessierten ihn nicht. Monate später kommt die Rechung für eine Handwerkerleistung, völlig unspezifiziert, nicht aufgeschlüsselt nach Material- und Arbeitskosten und so hübsch ausgerechnet, dass Preis und Steuer eine glatte Summer ergeben. Die Summe ist nicht gering, würde mich aber nicht ruinieren. Weil es oben wohl uneindeutig ist: Ich lebe aber noch im selben Haus, nur in einer anderen und zuvor sanierten Wohnung. --79.204.217.5 12:02, 26. Jun. 2011 (CEST)
Wie gesellschaftsfähig ist das Kiffen?
FDP-Mann Lindner erklärt in der heutigen Sendung von Markus Lanz, jeder der mit 32 Jahren noch nicht gekifft hätte sei ein Alien. Eine interessante Aussage. Gibt es Erhebungen, wieviele Volksgenossen solches Rauschgift noch nicht konsumiert haben? Ist man in der Gesellschaft ein Aussenseiter, wenn man auch ohne Shit glücklich ist? --Aufrechter Wolf 23:35, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Er meinte damit offensichtlich, dass FDP-Mitglieder in ihrer ganz eigenen Welt leben, die sich von der normaler Erdbewohner unterscheidet. --88.71.105.48 23:37, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dealer sollen wohl FDP wählen und dann bekommen sie auch eine Steuersenkung.--79.250.4.139 23:43, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Dealer sind die, die am allermeisten unter einer echten Legalisierung leiden würden. Jeder Dealer ist Fan der Prohibition, denn die sorgt für lukrative Geschäfte.--79.250.105.190 23:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dealer sollen wohl FDP wählen und dann bekommen sie auch eine Steuersenkung.--79.250.4.139 23:43, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ich denke auch, dass er weniger vom regelmäßigen Konsum als vom mal Probieren redet. Auf dieser Seite (keine Ahnung wie gut deren Quellen sind, aber Torte mit ungleich 100% geht für mich nicht) ist von einer Lebenszeit-Prävalenz von 40% bei den 18 bis 25 jährigen die Rede. Ich denk mal bei den 32 jährigen dürfte es dann kaum mehr sein, mit 25 sollte die Probierphase abgeschlossen sein.--79.250.105.190 23:47, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Hab die Originalquelle gefunden Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008, Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln, 2010--79.250.105.190 23:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ob Umfragen zu Themen, bei denen man sich selbst belastet, überhaupt eine Aussage haben wage ich doch schwer zu bezweifeln. Laut Umfragen haben knapp 25% der privaten Computernuter Raubkopien (welcher Art auch immer) auf dem Rechner. In der Realität wissen wir das es knapp 100% sind. Das trifft auch das Kiffen ebenso zu. Praktisch jeder hat es schon mal probiert, praktisch niemand gibt es zu. --FNORD 11:54, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen und würde letztlich auch ähnlich argumentieren, trotzdem teile ich deine Schlüsse nicht. Es gibt meiner Erfahrung nach schon noch viele Leute, die noch nie gekifft haben, beispielsweise aus Angst (vor Vergiftung/Abhängigkeit/Wahnsinn oder sowas), weil sich nie die Möglichkeit bot, weils verboten ist, weil sie bekiffte Leute erlebt haben und "so" nicht sein wollen oder einfach aus fehlendem Interesse an Rauschzuständen. Die Leute aus den Kreisen, in denen man sich bewegt, haben in gewisser Weise alle einen ähnlichen Hintergrund, gleichgültig woher sie kommen usw. Wenn man selbst eher neugierig, kritisch, neuen Erfahrungen offen usw. ausgerichtet ist, kommt es einem also schnell so vor, als sei das bei allen Menschen der Fall. Es gibt aber viele Menschen, die in erster Linie an sozialem Status, Sicherheit, eigener Leistungsfähigkeit oder was auch immer interessiert sind und denen kiffen in ihrem Leben grundsätzlich "nichts bringt". Es gibt meiner Meinung nach auch Leute, die grundsätzlich keine Popmusik hören, die (außerhalb der Schule) keine Bücher lesen, noch nie Alkohol getrunken, Meeresfrüchte gegessen, (außerhalb der Schule) ein Museum oder Theaterstück besucht oder ein Fußballspiel gesehen haben. In sofern finde ich Lindners Äußerungen auch unangemessen. Schöne Grüße --stfn 13:24, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Man müsste zur Beantwortung der Frage natürlich auch wissen, wen der Aufrechte Wolf als Volksgenossen ansieht. --wtrsv 19:46, 24. Jun. 2011 (CEST)
- nette Frage. Ich geb zu, dass ich gerne mal Kiff. Ich mag aber auch Leute die nicht kiffen. Ich mag Leute nicht, die immer gegen alles und jedes sind. Es ist wie mit einem Glas Wein mit Freunden. Toleranz ist das Stichwort - von beiden Seiten. (das ist noch viel interessanter ;) --88.117.70.49 20:36, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Kiffzwang ab spätestens 32 scheint mir gar kein wirklich liberales Programm zu sein. BerlinerSchule 00:44, 25. Jun. 2011 (CEST)
- nette Frage. Ich geb zu, dass ich gerne mal Kiff. Ich mag aber auch Leute die nicht kiffen. Ich mag Leute nicht, die immer gegen alles und jedes sind. Es ist wie mit einem Glas Wein mit Freunden. Toleranz ist das Stichwort - von beiden Seiten. (das ist noch viel interessanter ;) --88.117.70.49 20:36, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Man müsste zur Beantwortung der Frage natürlich auch wissen, wen der Aufrechte Wolf als Volksgenossen ansieht. --wtrsv 19:46, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen und würde letztlich auch ähnlich argumentieren, trotzdem teile ich deine Schlüsse nicht. Es gibt meiner Erfahrung nach schon noch viele Leute, die noch nie gekifft haben, beispielsweise aus Angst (vor Vergiftung/Abhängigkeit/Wahnsinn oder sowas), weil sich nie die Möglichkeit bot, weils verboten ist, weil sie bekiffte Leute erlebt haben und "so" nicht sein wollen oder einfach aus fehlendem Interesse an Rauschzuständen. Die Leute aus den Kreisen, in denen man sich bewegt, haben in gewisser Weise alle einen ähnlichen Hintergrund, gleichgültig woher sie kommen usw. Wenn man selbst eher neugierig, kritisch, neuen Erfahrungen offen usw. ausgerichtet ist, kommt es einem also schnell so vor, als sei das bei allen Menschen der Fall. Es gibt aber viele Menschen, die in erster Linie an sozialem Status, Sicherheit, eigener Leistungsfähigkeit oder was auch immer interessiert sind und denen kiffen in ihrem Leben grundsätzlich "nichts bringt". Es gibt meiner Meinung nach auch Leute, die grundsätzlich keine Popmusik hören, die (außerhalb der Schule) keine Bücher lesen, noch nie Alkohol getrunken, Meeresfrüchte gegessen, (außerhalb der Schule) ein Museum oder Theaterstück besucht oder ein Fußballspiel gesehen haben. In sofern finde ich Lindners Äußerungen auch unangemessen. Schöne Grüße --stfn 13:24, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ob Umfragen zu Themen, bei denen man sich selbst belastet, überhaupt eine Aussage haben wage ich doch schwer zu bezweifeln. Laut Umfragen haben knapp 25% der privaten Computernuter Raubkopien (welcher Art auch immer) auf dem Rechner. In der Realität wissen wir das es knapp 100% sind. Das trifft auch das Kiffen ebenso zu. Praktisch jeder hat es schon mal probiert, praktisch niemand gibt es zu. --FNORD 11:54, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hab die Originalquelle gefunden Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008, Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln, 2010--79.250.105.190 23:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
Ist man, wenn man im Jugendalter mal Kiffen ausprobiert hat, aber keine Raubkopien auf dem Rechner hat ein Alien? Ehrlich gesagt kenne ich kaum jemanden, der nicht mal einmal gezogen hat, ich kenne aber auch kaum jemanden, der heute wirklich noch Raubkopien hat. So langsam sollte sich doch durchgesetzt habe, dass Raubkopien moralisch ähnlich einzuordnen sind, wie im Supermarkt etwas in die Hosentasche wandern zu lassen. 85.179.141.49 08:48, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Echt jetzt? Ich kenn wiederum kaum jemanden, der sich noch Musik kauft. Ich werde immer wie ein Alien angesehen, wenn ich erzähle, dass ich mir sogar noch Schallplatten kaufe. Ich würde behaupten, dass illegale Kopien weiter verbreitet sind denn je, die Leute ziehen sich den Krams schnell auf ihren MP3-Player/IPod/Rechner, MP3-Blogs boomen, Auf Youtube finden sich Lieder zuhauf, ein Unrechtsbewusstsein besteht da meiner Erfahrung nach selbst bei Leuten aus der Musikbranche kaum. Gruß --stfn 14:15, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Zusammengefasst kann man vielleicht sagen, dass die Raubkopie der Joint des kleinen Mannes ist, während der Joint die Raubkopie des F.D.P.- Funktionärs ist. Und die drei Letzteren sind (wenn auch aus verschiedenen Gründen) am Aussterben. Tja, sagt BerlinerSchule 15:14, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Lindners Bemerkung war sicher flapsig. Aber es bestimmt nicht falsch, zu behaupten, dass gelegentliches Kiffen oder wenigstens Ausprobieren längst mehrheitsfähig geworden ist. Da ist mir so ein „Geständnis“ lieber als Clintons Nichtinhalieren. Rainer Z ... 15:28, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Dennoch spukten bis vor wenigen Jahren auch Wörter wie "Rauschgift" oder "Einstiegsdroge" durch die Welt. Kiffen wird sehr unterschiedlich verhandelt, ich kenne Kneipen, wo man offen einen Joint rauchen kann und junge Erwachsene, die gemeinsam mit ihren Eltern kiffen, ebenso aber auch Leute, die zwischen Gras und beispielsweise Heroin nicht differenzieren und Gelegenheitskiffer als Junkies begreifen würden. --stfn 15:48, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Jenseits aller technischen Daten hat man den Eindruck, das sei Lindners Nach-Ruf in Richtung der längst zu den Grünen umgezogenen Stammwähler gewesen. Gleichzeitig hat er sich damit um den Verbleib der nicht grünumzugswilligen Stammwähler nicht besonders verdient gemacht. Irgendwie hat man den Eindruck, die FDP betrachte sich als totes Schwein, das nun so schnell und so gründlich wie möglich geschlachtet werden müsse. BerlinerSchule 15:59, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Es darf vermutet werden das ein ehemaliger FDP Wähler, nicht einmal nach einer Lobotomie die Grünen als Ersatzpartei wählt. Aber das der Lindner dort Wählerzielgerichtet seine Jugendlichkeit herausgekehrt hat, ist natürlich offensichtlich. Nichts passiert heutzutage im Fernsehen zufällig. Wenn ein Moderator einer solchen Sendung, eine so potentiell ehrenrührige Frage stellt, ist das vorher abgesprochen. Trotzdem cool vom Lindner, das so auszusprechen wie er es getan hat. Als FDP Mann ist das mutig. --FNORD 21:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Lobotomie? Ersatz? Nö, da findet wirklich eine Wanderung statt. Vielleicht sind es nicht die Einzelpersonen, aber doch die gesellschaftliche Schicht, die wandert. Von der F.D.P. zu Bündnis 90 - Die Grünen... BerlinerSchule 21:55, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Es darf vermutet werden das ein ehemaliger FDP Wähler, nicht einmal nach einer Lobotomie die Grünen als Ersatzpartei wählt. Aber das der Lindner dort Wählerzielgerichtet seine Jugendlichkeit herausgekehrt hat, ist natürlich offensichtlich. Nichts passiert heutzutage im Fernsehen zufällig. Wenn ein Moderator einer solchen Sendung, eine so potentiell ehrenrührige Frage stellt, ist das vorher abgesprochen. Trotzdem cool vom Lindner, das so auszusprechen wie er es getan hat. Als FDP Mann ist das mutig. --FNORD 21:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Jenseits aller technischen Daten hat man den Eindruck, das sei Lindners Nach-Ruf in Richtung der längst zu den Grünen umgezogenen Stammwähler gewesen. Gleichzeitig hat er sich damit um den Verbleib der nicht grünumzugswilligen Stammwähler nicht besonders verdient gemacht. Irgendwie hat man den Eindruck, die FDP betrachte sich als totes Schwein, das nun so schnell und so gründlich wie möglich geschlachtet werden müsse. BerlinerSchule 15:59, 25. Jun. 2011 (CEST)
Peter Falk
Mit Bedauern muss ich das Ableben eines meiner Lieblingsschauspieler fesztstellen. Fragen: An was verstarb der Schauspieler? Wann verstarb er? Derzeitiger Artikel nennt den 21. Juni, im Netz stoße ich aber auf den 23 Juni. Welches Datum ist nun korrekt? --Aufrechter Wolf 00:40, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Die Todesursache wurde nicht bekanntgegeben, zum Todestag siehe die Diskussion:Peter Falk#Todestag?, es ist der 23. Juni. Grüße, --NiTen (Discworld) 00:57, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Da Peter Falk bekanntermaßen unter Alzheimer-Krankheit litt, ist eine Komplikation gemäß Alzheimer-Krankheit#Fortgeschrittene Demenz oder en:Alzheimer's disease#Advanced naheliegend. --Rôtkæppchen68 01:01, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Laut der englischen Wikipedia rauchte er sechs Zigarren pro Tag. Angeblich hat er oft versucht, sich das Rauchen abzugewöhnen, wurde aber immer wieder rückfällig [30] --Plenz 08:50, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Die konkrete Ursache ist da doch nebensächlich. Wer alt und dement ist, hat auch multiple organische Beschwerden, wenige Abwehr- und Selbstheilungskräfte. Da stirbt man direkt oder indirekt an dem, was als nächstes des Weges kommt. Wenn dann aus einer Erkältung eine Lungenentzündung wird und das Herz vesagt, woran ist man dann gestorben? Möge es schnell gegangen sein und er im Himmel Zigarren rauchen dürfen. Rainer Z ... 15:06, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Möge ihm an der Himmelspforte sein Wunsch erfüllt worden sein, vom Rauchen loszukommen. --Plenz 21:58, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Warum? Da hat es doch keine Folgen für die Gesundheit. Aber es könnte ihm natürlich wie dem Bayern im Himmel ergehen. Rainer Z ... 17:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst sicher den Münchner im Himmel. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Warum? Da hat es doch keine Folgen für die Gesundheit. Aber es könnte ihm natürlich wie dem Bayern im Himmel ergehen. Rainer Z ... 17:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
IJmeer
Warum gibt es die Binnenmajuskel (J) bei IJmeer? --93.133.217.226 07:55, 25. Jun. 2011 (CEST)
- IJ ist ein besonderer Buchstabe im Niederländischen (oder zumindest eine Ligatur mit Sonderstellung, etwa wie das deutsche "ß"). Nacktaffe 07:58, 25. Jun. 2011 (CEST) [Eigentlich bräuchten wir wohl eigenen Namenskonventionen für das Niederländische, da die Belgier es anders schreiben als die Holländer; Insbesondere Namen werden unterschiedlich geschrieben: Allgemein ohne Vornamen: "Van Damme", aber mit Vornamen belg: "Jean-Claude Van Damme", nied.: "Jean-Claude van Damme")]
- ok danke, jetzt im Artikel --93.133.217.226 08:19, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Man sieht sogar sehr oft im Niederländischen, dass ij so nah zusammengeschrieben werden, dass es aussieht wie ein y mit zwei Punkten darüber. Das ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass ij als Einheit empfunden wird. 85.179.141.49 08:24, 25. Jun. 2011 (CEST)
Unbekannter Vogel
Hallo, hätte eine Frage zu einem hier bisher nicht ansässigen scheinbar nachtaktiven Vogel: Seit einigen Wochen ertönt ein langezogenes Piiiep in nicht unbeträchtlicher Lautstärke. Es wiederholt sich fast die ganze Nacht in Abständen von 4-5 Sekunden bis zur Morgendämmerung. Da es an wechselnden Orten ertönt, scheint es sich nicht um nistendes Tier zu handeln. Ich gebe gern zu, das Piepen nervt und möchte aber gerne erfahren, um was für eine Vogelart es sich handelt. Danke--94.134.6.77 17:13, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Du bist aber ein seltsamer Vogel. Vermutlich handelt es sich hierbei um Mäuse oder Ratten. Ohne nähere Infos lässt sich genaueres von Außenstehenden jedoch schwer bestimmen.--91.40.118.117 17:24, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Oh, ich habe da einen Tipp. Habe auch mal über exakt das Gleiche gerätselt und dann rausbekommen, dass es eine Eule mit Revierruf ist. --Aalfons 18:28, 25. Jun. 2011 (CEST)
- + 1, schau mal unter Waldohreule und hör mal hier - und freue dich schon mal: gerade die Jungtiere sind nach meiner Erfahrung sehr ausdauernd. ;-) --46.5.223.174 21:28, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Na super ;-) Ja, das ist der Übeltäter. Danke für die Auskünfte! --94.134.17.210 11:12, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich's her hatte: aus der Auskunft! --Aalfons 11:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Warst Du die IP, welche damals fragte? Ich war die derzeitige ;-) VG--Magister 11:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nee, aber die Überschrift damals war echt klasse, Vogel sagt "Hu". --Aalfons 12:38, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Warst Du die IP, welche damals fragte? Ich war die derzeitige ;-) VG--Magister 11:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich's her hatte: aus der Auskunft! --Aalfons 11:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Na super ;-) Ja, das ist der Übeltäter. Danke für die Auskünfte! --94.134.17.210 11:12, 26. Jun. 2011 (CEST)
- + 1, schau mal unter Waldohreule und hör mal hier - und freue dich schon mal: gerade die Jungtiere sind nach meiner Erfahrung sehr ausdauernd. ;-) --46.5.223.174 21:28, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Oh, ich habe da einen Tipp. Habe auch mal über exakt das Gleiche gerätselt und dann rausbekommen, dass es eine Eule mit Revierruf ist. --Aalfons 18:28, 25. Jun. 2011 (CEST)
Kalte Butter als Sossenbinder, warum nur kalt o.k.?
Warum funktioniert nur kalte Butter wie hier beschrieben? Was passiert (chemisch und physikalisch) wenn man kalte resp. warme Butter nimmt? --Gustav Broennimann 21:57, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ich tipp mal stark auf Emulsion. Schöne Grüße --stfn 22:31, 25. Jun. 2011 (CEST) PS: Ja, sieht gut aus :)
- Wie in dem von stfn verlinkten Buch beschrieben, entsteht die Fett-in-Wasser(oder:Bratensaft)-Emulsion beim sogenannten Montieren von Soßen erst durch das Aufschlagen, z. B. mit einem Schneebesen oder Zauberstab. Am besten funktioniert diese Art der Soßenbindung übrigens mit eisgekühlten (kurz tiefgefrorenen) Butterflocken, weil dann die Buttermoleküre erst nach und nach in die zu bindende Flüssigkeit gelangen.
- Die derart gebundene Soße darf nicht wieder erhitzt werden und sollte außerdem auch nicht zu lange stehen, da sonst die Emulsion „bricht“ und sich wieder entmischt. Deshalb sollte das Montieren erst kurz vorm Servieren der Soße erfolgen. --Jocian 23:24, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Butter ist bereits eine Wasser-in-Fett-Emulsion. Die trennt sich, wenn man Butter erhitzt. Dann bleiben Butterschmalz, Milcheiweiß und Wasser übrig. Die wirken nicht mehr als Emulgator. Der gewünschte Effekt ist nur wirksam, wenn die Butter zwar genug geschmolzen ist, um verteilt werden zu können, aber noch nicht soweit, dass sie sich selbst zerlegt. Die ganze Chemie und Physik dahinter ist nicht unkompliziert. In einer Emulsion müssen Fetttröpfen sehr klein bleiben und sich nicht zusammentun. Darum die reduzierte Hitze und das kräftige Schlagen. Rainer Z ... 16:50, 26. Jun. 2011 (CEST)
Eier im Supermarkt nicht gekühlt?
Gerade beim Einkauf ist mir aufgefallen, dass in allen Supermärkten, die ich regelmäßig aufsuche, Eier irgendwo im Regal, manchmal neben den Kühltheken, manchmal neben dem Obst und Gemüse, stehen. Sie werden dort also so gelagert, wie jedes andere Lebensmittel auch, das keine besondere Kühlung benötigt. Beim Auspacken entschied ich mich, die Eier nicht in den Kühlschrank zu legen, da ich sie gleich für einen Kuchenteig verwenden möchte und die Butter auch schon "zimmerwarm" wird. Und da fragte ich mich dann doch, warum wir im Regelfall Eier im Kühlschrank aufbewahren, der Supermarkt aber offensichtlich keinen Anlass für eine Kühlung sieht. Auf diesem Paket steht übrigens auch "Aufbewahrung bei Kühlschranktemperaturen". Ich kann m ich an ander Aufkleber erinnern, die aussagen, dass die Eier eine Woche länger haltbar sind, wenn sie im Kühlschrank gelagert werden. Ist es richtig, dass der Supermarkt lascher mit Lebensmitteln umgehen kann als der Verbraucher es gewöhnlich tut? --lyzzy 22:40, 25. Jun. 2011 (CEST)
- im supermarkt stehen die wohl nur einen tag bei zimmertemperatur und sind relativ frisch... in der zeit können die wenigen bakterien wohl nicht richtig nachwuchs bekommen, zumal sich das ei dagegen auch durch eine schutzschicht wehrt, die man nicht abwaschen soll... aber ich koch die hühnereier vor dem verzehrt und lager sie im kühlschrank... --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 25. Jun. 2011 (CEST)
- da müsste eigentlich ein Datum stehen, ab wann Du sie im Kühlschrank lagern solltest. Zumindest ist das bei meinen Eiern (den gekauften;-) so --in dubio Zweifel? 23:08, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Die Hühnereier haben einen natürlichen Schutz, der selbst einige Wochen hält aber durch die Kühlung verloren geht. Deshalb soll man einmal gekühlte Eier nicht mehr außen länger liegen lassen. --84.172.158.206 23:11, 25. Jun. 2011 (CEST)
- ich zitier mal :"Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) darf 28 Tage nach dem Legen nicht überschreiten. Nach dem 18. Tag sind die Eier im Handel auf eine Temperatur von + 5°C bis + 8°C zu kühlen. Letztes Verkaufsdatum ist der 21. Tag nach dem Legen. Bei Eiern der Güteklasse B ist statt des Mindesthaltbarkeitsdatums das Verpackungsdatum anzugeben. Kühlhinweis: Empfehlung an die Verbraucher, die Eier nach dem Kauf bei Kühlschranktemperatur zu lagern", vgl hier--in dubio Zweifel? 23:15, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Google eier + kühlung zweiter Link. --stfn 23:18, 25. Jun. 2011 (CEST)
Aus der Erinnerung: (Ja bin Einzelhandelskaufmann auch wenn mans dem Hauptfeldwebel net an sieht) Eier brauchten zumindest in meiner Zeit nicht in die Kühlung. Wozu auch? Mir ist immer erklärt worden das ein Ei das nach drei Tagern net verkauft wurde sowieso weggeworfen wird. Bei Handelsketten gibts auch noch das Zuruf-geschäft. Na rätselt mal wie das in eurem neuenglisch heisst. "ich brauch was!" "kommt!" ... bei der BW wurden Eier eingekalkt oder gesolt. aber das hat mit verkauf nichts zu tun das war nur für blöde soldaten. :D --Ironhoof 01:50, 26. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Wenig überraschend, dass das über Verordnungen geregelt ist. Das heißt dann auch, dass sich die Haltbarkeit von Eiern nicht verlängern lässt, wenn sie von Anfang an gekühlt werden? --lyzzy 16:54, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Das Haltbarkeitsdatum ist ja nur ein Richtwert, bis dahin sind die Eier auf jeden Fall genießbar. Damit ist der Anbieter auf der sicheren Seite. Ob Eier noch gut sind, erkennen erfahrene Hausfrauen wie meine Mutter ansonsten an Aussehen und Geruch des Dotters. Ich habe auch Eier schon eine Woche jenseits des Haltbarkeitsdatums verwendet, die ab Kauf im Kühlschrank lagen - sie waren immer noch einwandfrei. Nur roh würde ich sie dann nicht mehr verwenden, selbst wenn sie völlig unverdächtig aussehen und riechen --Dinah 20:13, 26. Jun. 2011 (CEST)
Rechtschreibung
Darf ein Satz in der deutschen Sprache mit einem Kleinbuchstaben anfangen? Ich denke Nein. Tut er aber im Artikel des Tages - Warane. "waran entstammt der gleichlautenden, altägyptischen Bezeichnung für den Nilwaran (V. niloticus)" Ist das nun korrekt oder falsch? --Bin im Garten 11:39, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Klar darf. Mindestens wenn man auf einen Namen oder auf etwas Fremdsprachliches rekurriert (so heisst das glaube ich) oder man etwas zitierend hervorhebt. Alles drei passt irgendwie hier. real ist eine deutsche Suppenmarktkette.--Lorielle 11:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Es ist sicher akzeptabel, da es kein deutsches Wort ist. Die Argumentation des Autors, der sich ja was dabei gedacht haben duerfte, koennte sein, dass es im Arabischen keine Grossbuchstaben gibt. --Wrongfilter ... 11:44, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe das Problem mal durch eine kleine Umformulierung behoben. --Φ 11:48, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Darf in einigen Ausnahmen (unser Fall hier gehört dazu), meiner Meinung nach ist eine Umformulierung aber schöner und weniger seltsam. Gruß --stfn 12:08, 26. Jun. 2011 (CEST)
- das ist interpretationsfähig. das "Waran" ist ja der deutsche Begriff, auf den Bezug genommen wird. Der altägyptische wird sicher auch mit Hieroglyphen geschrieben, auch wenn der Wortlaut gleich ist. - Andreas König 12:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Es war meiner Auffassung nach das arabische Wort waran gemeint, zumindest nach den Formatierungsregeln in WP wird das klein geschrieben, und laut GfdS dann eben auch am Satzanfang: "Ein am Satzanfang mit Anführungszeichen, anderer Schriftart o. ä. gekennzeichnetes zitiertes Wort wird klein geschrieben, wenn es auch sonst [!] klein geschrieben wird". Wie gesagt, durch Umformulierung vermeidet man dieses Problem. Schöne Grüße --stfn 12:42, 26. Jun. 2011 (CEST)
- das wäre wohl die sinnvolle Lösung, um die bei jeder Kleinschreibung ohnehin aufkommenden Diskussions und Reverts zu vermeinden. - Andreas König 12:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Es war meiner Auffassung nach das arabische Wort waran gemeint, zumindest nach den Formatierungsregeln in WP wird das klein geschrieben, und laut GfdS dann eben auch am Satzanfang: "Ein am Satzanfang mit Anführungszeichen, anderer Schriftart o. ä. gekennzeichnetes zitiertes Wort wird klein geschrieben, wenn es auch sonst [!] klein geschrieben wird". Wie gesagt, durch Umformulierung vermeidet man dieses Problem. Schöne Grüße --stfn 12:42, 26. Jun. 2011 (CEST)
- das ist interpretationsfähig. das "Waran" ist ja der deutsche Begriff, auf den Bezug genommen wird. Der altägyptische wird sicher auch mit Hieroglyphen geschrieben, auch wenn der Wortlaut gleich ist. - Andreas König 12:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
Wo wir gerade beim Thema "Warane" sind. Im Artikel wird gesagt, dass der Name über das Arabische ursprünglich aus dem Ägyptischen stammt. Ist das ägyptische Ursprungswort jemandem bekannt?--Djehouty 10:23, 27. Jun. 2011 (CEST)
- ? Da steht doch: von der gleichlautenden altägyptischen Bezeichnung für den Nilwaran (V. niloticus). --Aalfons 12:58, 27. Jun. 2011 (CEST)
Abgesehen davon, dass das altägyptische Schriftsystem anders funktioniert als das arabische und die Bezeichnung "gleichlautend" deshalb etwas gewagt ist (altägyptische Sprecher leben leider nicht mehr), schweigen sich ansonsten die Wörterbücher aus. Ich habe verschiedene mögliche Schreibvarianten bei Erman/Grapow und bei Hannig nachgeschaut.--Djehouty 14:16, 27. Jun. 2011 (CEST)
Auktionsverträge
Hat ein Auktionsvertrag, wenn einseitig die festgelegte Versicherungs -und Aufrufwerte in € geändert werden sollen vom Auktionator? --H.-G.Zimmermann 12:02, 26. Jun. 2011 (CEST)
- leider nicht verständlich was überhaupt gemeint ist. - Andreas König 12:20, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Deitsches Sprack, schweres Sprack: Interpretation des vermutlich Gemeinten:
- Behält ein Auktionsvertrag seine Gültigkeit, wenn die in € festgelegten Versicherungs -und Aufrufwerte einseitig vom Auktionator geändert werden?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 26. Jun. 2011 (CEST)
- da wird man wohl mit dem konkreten Vertrag zu einem Anwalt gehen müssen. Wie soll irgendjemand ohne dessen Kenntnis eine sinnvolle Auskunft geben ? Für Rechtsauskünfte ist die Auskunft auch eher nicht gedacht. - Andreas König 12:55, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Im Prinzip kann kein Vertrag einseitig geändert werden; wenn jedoch hier eine "Salvatorische Klausel" vereinbart worden sein sollte, könnte sich der Auktionator darauf berufen (mit Hinweis auf die "Undurchführbarkeit" dieser Stelle des Vertrages). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:46, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Vertrag kann dann von einer Seite geändert werden, wenn das im Vertrag so vereinbart ist. Da ein Auktionshaus kein Interesse daran hat, seine Kunden zu verprellen, wird es auf Änderungen hinweisen - und mit Sicherheit hat der Teilnehmer an der Auktion die Pflicht, sich über aktuelle Veränderungen zu informieren. Er kann also nicht darauf vertrauen, dass bei der heutigen Versteigerung des Van Gogh die gleichen Regeln gelten wie letztes Jahr, als er einen Posten Wanderstöcke ersteigert hat.
- Tatsächlich wird damit auch nicht ein aktuell bereits geschlossener Vertrag geändert - der neue Vertrag kommt vielmehr zu anderen Bedingungen zu Stande. Das ist im Prinzip nichts anderes als wenn ich heute tanke und dabei darauf vertraue, dass der Preis, den ich letzte Woche im Vorbeifahren gesehen habe, heute auch noch gilt.
- Mit einer salvatorischen Klausel, die den Vertrag rettet, wenn ein Teil von ihm unwirksam ist, hat das also eigentlich eher weniger zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:32, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Im Prinzip kann kein Vertrag einseitig geändert werden; wenn jedoch hier eine "Salvatorische Klausel" vereinbart worden sein sollte, könnte sich der Auktionator darauf berufen (mit Hinweis auf die "Undurchführbarkeit" dieser Stelle des Vertrages). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:46, 26. Jun. 2011 (CEST)
- da wird man wohl mit dem konkreten Vertrag zu einem Anwalt gehen müssen. Wie soll irgendjemand ohne dessen Kenntnis eine sinnvolle Auskunft geben ? Für Rechtsauskünfte ist die Auskunft auch eher nicht gedacht. - Andreas König 12:55, 26. Jun. 2011 (CEST)
- leider nicht verständlich was überhaupt gemeint ist. - Andreas König 12:20, 26. Jun. 2011 (CEST)
Wer kennt dieses Haus? (Adresse gesucht) (erl.)
Ich suche dieses Haus, das in Esslingen entweder mal stand oder noch steht... Ich wälze seit Stunden die Denkmaltopographie und vergleiche Bilder, finde das Ding aber einfach nicht - wenn es heute noch stünde, wäre es dort aber vermutlich zu entdecken. Andererseits hat die Stadt wenig Kriegsschäden zu verzeichnen, ein Verlust ist also unwahrscheinlich. Das Geländer im Vordergrund könnte zu einem Kanal, vielleicht dem Hammerkanal, gehören. Irgendwas stimmt zwar sowieso nicht, denn das Haus ist laut Inschrift erst 1897 erbaut worden, dann kann kein Bild davon schon 1890 veröffentlicht worden sein. Aber beide Zahlen würden zu den Lebensdaten August Metzgers (1860-1902) passen. Also, wer kann weiterhelfen und das Ding lokalisieren? --Xocolatl 15:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Beim erstaunlichen Problem, dass das Haus unzweifelhaft von 1897, die Veröffentlichung aber von 1890 ist, helfen KVK und ZVAB nicht recht weiter. Aber Kicks "Einfache Neubauten" scheinen doch eine Art Sammelwerk gewesen zu sein, vermischt mit seinen "Modernen Neubauten". Schau mal mit der gebotenen Vorsicht in Wilhelm Kicks Werksverzeichnis, Benutzerin:Jocian kennt sich da auf das Offensichtlichste aus. --Aalfons 16:04, 26. Jun. 2011 (CEST)
- @Aalfons: Hmm, Benutzerin wäre mir neu, hast Du da genauere Informationen? ;-) --Jocian 16:14, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sah wohl deinen weiblichen Anteil... --Aalfons 16:44, 26. Jun. 2011 (CEST)
- @Aalfons: Hmm, Benutzerin wäre mir neu, hast Du da genauere Informationen? ;-) --Jocian 16:14, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Die Abbildung stammt aus dem Mappenwerk Einfache Neubauten von Wilhelm Kick, das in zwei Jahrgängen herausgegeben wurde, und zwar 1899 und 1900 (siehe dazu auch entspr. Angaben in dem von mir gestarteten Artikel zu W. Kick). Der Hochlader der Bilddatei, Benutzer Messina, hat die Zeiten etwas durcheinander gebracht, aber das möchte ich hier, ähm, nicht weiter kommentieren.
- August Metzger wurde um 1889 zum Regierungs-Baumeister ernannt, aber das wirst Du wahrscheinlich bereits wissen und hilft hier auch nicht weiter. Evtl. könntest Du beim Stadtarchiv Esslingen mehr erfahren? --Jocian 16:08, 26. Jun. 2011 (CEST)
Die Hypothese, die Geländer deuteten auf den Hammerkanal hin, ist hierdurch gestärkt. --Aalfons 16:09, 26. Jun. 2011 (CEST) Hier in 4c. --Aalfons 16:13, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Die Sonne steht relativ hoch, das Foto ist also etwa mittags aufgenommen; die Straßenfront zeigt demzufolge nach Südosten (und die Front des Nachbarhaus nach Süden); das "Gitter" verläuft an dieser Stelle also in Richtung südwest-nordost. Auffällig, aber schwer zu deuten sind die Schatten unten links. Die Diskrepanz 1890/97 könnte darauf beruhen, dass dieses Buch erstmalig 1890 erschienen ist, das Bild jedoch aus einer jüngeren Auflage stammt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich habe mir bei Maps mal die Stadt angesehen. Die Kombination aus Kanal und rund hundert Meter weiter links abzweigender Straße in diesem Winkel konnte ich nur in der Ecke Mailleweg/Wehrneckarstraße entdecken. Die Fassade würde dann nach Nordosten zeigen, das Bild müsste am Vormittag aufgenommen worden sein. Rainer Z ... 16:18, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Vermutlich handelt es sich um das hier beschriebene Haus = Geburtshaus von Volker Böhringer in der Wehrneckarstraße 28. --Jocian 16:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ist es dies? Dann stimmt Herrn Jocians Vermutung. --Aalfons 16:37, 26. Jun. 2011 (CEST) Link korr. --Aalfons 16:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Aaargh, den Kick sollte man verbrennen! Offline bin ich dann zum gleichen Schluss gekommen wie ihr, es muss die Wehrneckarstraße 28 sein. Laut Denkmaltopographie 1897 aber nicht von August, sondern von Friedrich Metzger für eigene Wohnzwecke erbaut. Danke für alle Bemühungen! --Xocolatl 16:47, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ist es dies? Dann stimmt Herrn Jocians Vermutung. --Aalfons 16:37, 26. Jun. 2011 (CEST) Link korr. --Aalfons 16:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Vermutlich handelt es sich um das hier beschriebene Haus = Geburtshaus von Volker Böhringer in der Wehrneckarstraße 28. --Jocian 16:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
Bing Maps ist in solchen Fällen empfehlenswert: [31] Mit den Pfeilen rund um den Kompass herumspielen, dann sieht man das Haus von allen Seiten. --89.247.172.192 21:32, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, nur hilft das halt auch nichts, wenn man noch gar nicht weiß, welches Haus es ist. Zumal dieses hier sich seit 1897 massiv verändert hat. Ich werd's mal von allen Seiten zu knipsen versuchen, wenn ich wieder in der Gegend bin; es ist ohnehin erstaunlich, dass der Kick-Fotograf sich für die Schmalseite entschieden hat (die hätte ich nie und nimmer als Schauseite empfunden und war dementsprechend auch gar nicht auf dieses Haus gefasst...). --Xocolatl 22:28, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Manchmal hat man aber schon eine Idee, und zum verifizieren ist das dann schon hilfreich (oder auch, um eigene Photos oder fremde Photos zu beschreiben, wenn man nicht mehr so ganz sicher ist, in welcher Straße man z. B. was genau fotografiert hat). --AndreasPraefcke 22:35, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sag ja nix gegen Bing Maps an sich, aber in diesem Fall hier waren wohl alle anderen Wege, die beschritten wurden, um das Objekt zu identifizieren, doch erfolgversprechender... --Xocolatl 22:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast mich missverstanden. Zum Suchen ohne weiteren Ansatzpunkt nicht unbedingt, aber für die Frage, die Aalfons oben stellte ("Ist es dies?"), mit dem Google-Map-Link, auf dem man fast gar nichts erkennt (außer einem Dach von oben, und Street View gibts für ES nicht) - für eine solche Klärung einer Identifizierung ist die Bing-Map mit der Vogelperspektive viel besser. Denn man erkennt darauf dann tatsächlich, dass es das Haus ist. --AndreasPraefcke 23:27, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sag ja nix gegen Bing Maps an sich, aber in diesem Fall hier waren wohl alle anderen Wege, die beschritten wurden, um das Objekt zu identifizieren, doch erfolgversprechender... --Xocolatl 22:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Manchmal hat man aber schon eine Idee, und zum verifizieren ist das dann schon hilfreich (oder auch, um eigene Photos oder fremde Photos zu beschreiben, wenn man nicht mehr so ganz sicher ist, in welcher Straße man z. B. was genau fotografiert hat). --AndreasPraefcke 22:35, 26. Jun. 2011 (CEST)
Auflösungen von Abkürzungen in Abkürzungsverzeichnis belegpflichtig?
Bedürfen Auflösungen von Abkürzungen in Abkürzungsverzeichnissen wissenschaftlicher Arbeiten Belege? --Seth Cohen 16:24, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Hast du auch ein Beispiel, oder willst du eine universale Antwort für alle wissenschaftlichen Arbeiten in allen Wissenschaftsbereichen aller Zeitepochen und Länder? --El bes 17:17, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Sagen wir mal Telekommunikation. --Seth Cohen 17:45, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich würde sagen: Nein. Das Abkürzungsverzeichnis soll dem Leser der wissenschaftlichen Arbeit deren Lektüre erleichtern oder ermöglichen. Wenn du in deiner Arbeit eine Abkürzung verwendest, die nicht aus sich selbst heraus verständlich oder allgemein bekannt bzw. gebräuchlich ist, ist es natürlich sinnvoll, sie im Abkürzungsverzeichnis zu erläutern. Aber einen Beleg dafür? Nein.
- Ich habe übrigens noch nie einer wissenschaftlichen Arbeit ein Abkürzungsverzeichnis hinzugefügt. Mag aber auch von Fachgebiet zu Fachgebiet verschieden sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:21, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Einschätzung. Gut wäre natürlich eine verlässliche Regel oder Konvention. --Seth Cohen 17:45, 26. Jun. 2011 (CEST)
- +1, es handelt sich um dein Abkürzungsverzeichnis. Erläutert wird also, was du dir bei den Abkürzungen denkst. Du tust allerdings gut daran, dich an die allgemein bekannten Abkürzungen zu halten und "z.B." nicht als Abkürzung für "zwei Butterfässer" zu verwenden. Wäre zwar legitim, würde den Leser aber doch verärgern. @ Snevern: In HH musste man am Fachbereich Rechtswissenschaft jeder Hausarbeit ein Abkürzungsverzeichnis beifügen (soweit man denn welche benutzte, was ja aber unvermeidbar war, es sei denn, man schrieb etwa "BGB" ständig aus). Ich bin erstaunt, dass es bei dir anders war. -- Ian Dury Hit me 17:35, 26. Jun. 2011 (CEST)
- <quetsch>Hausarbeiten... ja, könnte sein - ist zu lange her. Könnte also gut sein, dass ich das vergessen habe. Erinnern kann ich mich daran nicht, nur an das jeweils eingefügte Literaturverzeichnis. Ich glaube, wir haben damals wahlweise auf das Abkürzungsverzeichnis im Palandt oder den Kirchner Bezug genommen. Aber ich gebe zu, ich bin mir da nicht mehr sicher, und ich habe davon weder Papier-Kopien noch habe ich sie als Dateien (war in meiner Vor-PC-Zeit). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:54, 26. Jun. 2011 (CEST)</quetsch>
- +1? Es geht nicht darum, was ich mir bei den Abkürzungen denke, denn selbst erdachte Abkürzungen sind ohnehin unzulässig. Und allgemein übliche Abkürzungen wie „z. B.“ werden nicht ins Abkürzungsverzeichnis aufgenommen, sofern sie in ihrer bekannten Bedeutung verwendet werden. Die Frage ist, ob spezielle Abkürzungen bzw. deren Auflösungen belegt werden müssen. --Seth Cohen 17:45, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Warum sollten selbst erdachte Abkürzungen unzulässig sein? WP:KTF gilt mW noch nicht in wissenschaftlichen Arbeiten. --wtrsv 17:55, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ist das nicht allgemein gültig? In meinem Fall verhält es sich jedenfalls so. --Seth Cohen 18:19, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Im Gegenteil - Theoriefindung steht einer wissenschaftlichen Arbeit gut zu Gesicht. --Eike 21:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn sie so speziell sind, dass Schöpfungshöhe vorliegen könnte, dann gilt "sicher ist sicher". Hat jemand, den du fragen könntest, entschieden, dass selbst erdachte Abkürzungen unzulässig sind? --MannMaus 18:01, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Mir geht es weniger um die Schöpfungshöhe bzw. darum keinen Plagiatsverdacht entstehen zu lassen als vielmehr um die Nachvollziehbarkeit. Ja. --Seth Cohen 18:19, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Fachzeitschriften, Fachlexika und Fachbibliographien haben oft ausführliche Abkürzungsverzeichnisse. Wenn Du bei den Abkürzungen den Autorenrichtlinien einer wichtigen Zeitschrift Deines Faches folgst, oder das Abkürzungsverzeichnis eines Fachlexikons bzw. einer Fachbibliographie zugrundelegst, kann es sinnvoll sein, bei Deinem Abkürzungsverzeichnis dies auch explizit anzugeben (und zwar pauschal, nicht für jede einzelne Abkürzung). Ansonsten bleibt zu fragen: Gibt es an Deinem Fachbereich, Institut, oder wo immer Du diese Arbeit schreibst, Richtlinien für die Erstellung von Hausarbeiten? Denn nur diese wären für Dich verbindlich. Wirklich allgemeingültige Regeln sind mir da nicht bekannt. --HHill 18:05, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, die gibt es. Darin wird meine Fragestellung jedoch nicht berücksichtigt. --Seth Cohen 18:19, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Das Beste wird dann wohl sein, du fragst in deinem "Fachbereich, Institut, oder wo immer". --MannMaus 18:49, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast recht. --Seth Cohen 20:59, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstanden habe, Seth, geht es dir nicht darum, ob du ein Abkürzungsverzeichnis aufnehmen sollst, sondern ob du für die darin verwendeten Abkürzungen jeweils einen Beleg bringen sollst. Und diese Frage, denke ich, kann man klar verneinen. Die Verwendung von Abkürzungen stellt keine wissenschaftliche Leistung dar, die man irgendwie begründen müsste. Ich vermeide Abkürzungen, wo immer möglich (Ian Dury wies mich zu Recht darauf hin, dass das natürlich nicht immer geht, es sei denn, man will jedesmal "Verwaltungsverfahrensgesetz" oder "Bürgerliches Gesetzbuch" ausschreiben). Eigene Abkürzungen zu erfinden war auch in meiner Studien- und Referendar-Zeit schwer verpönt. Aber gebräuchliche Abkürzungen? Wenn du sie verwendest, stell sie in einem Verzeichnis zusammen (nur die, die du wirklich benutzt hast - genau wie beim Literaturverzeichnis!) und schreib die jeweilige Bedeutung dahinter - aber nicht auch noch eine Quelle dafür, dass eben diese Abkürzung genau diese Bedeutung hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast mich richtig verstanden, mir geht es um die etwaige Belegpflicht der im Abkürzungsverzeichnis verwendeten Abkürzungen bzw. deren Auflösungen. Was die Verwendung von Abkürzungen und die damit verbundene wissenschaftliche Leistung angeht: entscheidend ist wie gesagt die Nachvollziehbarkeit, nicht zu belegen, dass die Abkürzungen nicht selbst erdacht sind. Natürlich werden nur die tatsächlich verwendeten Abkürzungen aufgeführt. --Seth Cohen 20:59, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe noch einmal nachgedacht: Du hast eine Hausaufgabe; dabei gilt die Regel, dass keine selbsterfundenen Abkürzungen verwendet werden dürfen, sondern nur allgemein übliche oder nachvollziebare, man könnte die also als belegbar bezeichnen. Ja, doch, ich würde sie "zur Absicherung der Nachvollziehbarkeit" belegen. --MannMaus 20:25, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wie kommst du auf Hausaufgabe? Wie dem auch sei, jetzt müsst ihr, Snevern und MannMaus, euch nur noch einig werden. --Seth Cohen 20:59, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Dann eben ohne Haus. Das ändert sonst auch nichts weiter. --MannMaus 21:04, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, Seth, nicht wir müssen uns einig werden: Du musst eine Entscheidung treffen. Es ist deine Arbeit und damit deine Entscheidung, ob du im Abkürzungsverzeichnis Belege anführst oder nicht. Wenn es ein Abkürzungsverzeichnis gibt, aus dem du die Bedeutungen abschreibst, dann schreib das doch rein - dann bist du auf der sicheren Seite. Also zum Beispiel "Abkürzungen (entnommen aus: Kirchner. Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 6. Auflage)". Ich halte es nicht für nötig, aber da du dir da unsicher bist - es ist und bleibt deine Entscheidung. Und eine allgemein gültige Regel für wissenschaftliche Arbeiten jeder Facon gibt es meines Wissens nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:16, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Dann eben ohne Haus. Das ändert sonst auch nichts weiter. --MannMaus 21:04, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wie kommst du auf Hausaufgabe? Wie dem auch sei, jetzt müsst ihr, Snevern und MannMaus, euch nur noch einig werden. --Seth Cohen 20:59, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sehe das so: Ein Beleg hat den Sinn, die eindeutige Herkunft eines Inhalts oder eines Zitats deutlich und überprüfbar und unterscheidbar zu selbst formulierten Inhalten zu machen. Mit dieser Problematik, der Verwendung und Vermischung von sowohl fremden als auch eigenen Inhalten innerhalb eines wissenschaftlichen Textes haben Abkürzungen absolut nichts zu tun. Sie sind ein formales Mittel und in einer wissenschaftlichen Arbeit benutzt man in der Regel eingeführte und gebräuchliche Abkürzungen oder gibt es an geeigneter Stelle an, wenn es unbedingt notwendig ist, eine selbstformulierte Abkürzung in die Arbeit einzuführen (das ist durchaus möglich, aber natürlich nicht für sprachliche Floskeln, dafür gilt der allgemeine Umgang, im Zweifel der Duden). Insofern besteht i.d.R. keine Belegpflicht für Abkürzungen, weil sie Allgemeingut sind und nicht ein originärer Inhalt, der einer bestimmten Quelle zugeordnet werden muß. Oft wissen wir ja auch garnicht, wer z.B. die Abk. usw. "erfunden" hat. Abkürzungen sind daher im Duden oder in der Fachliteratur zu finden und werden eben nicht mit einem konkreten Autor verbunden. Bei fachspezifischen und eher allgemein ungebräuchlichen Abkürzungen für bestimmte Inhalte, Gegenstände und Verfahren wird die Abkürzung normalerweise bei der Erstverwendung eingeführt (meist in Klammern nach dem ausgeschriebenen Terminus und bisweilen ausdrücklich auch mit dem Hinweis "im Folgenden" oder so ähnlich). Aber auch hier muß kein Beleg angegeben werden, woher man die Abkürzung nun hat. Es reicht aus, sie in der Fachliteratur vorgefunden zu haben. Die zusammenfassende Antwort auf die Frage ist also: Nein. --84.191.17.164 02:56, 27. Jun. 2011 (CEST)
Statik - Gelenkkraft
Hallo, ich habe mal eine Frage bezüglich eines Kräftesystems (siehe Bild hier: [32] ). Gegeben ist ein ebener Balken mit einer Einspannung am linken Ende und einem Auflager am rechten Ende. In der Mitte des Balkens befindet sich ein Gelenk. Das System ist also statisch bestimmt. Wie kann ich in diesem Fall die Auflagerkräfte berechnen? Wenn ich die Gleichgewichtsbedingungen am Gesamtsystem aufstelle, also ΣFx=0 und ΣFy=0, bekomme ich Ax=0 und Ay+By=F. Für das Momentengleichgewicht bekommt man entweder M(A)+L*By-1/2*L*F=0 (Moment um A; L ist die Länge des Balkens) oder M(A)-L*Ay+1/2*L*F=0 (Moment um B). Man hat also immer 2 Abhängigkeiten drin. Wenn ich das System am Gelenk auseinandernehme (siehe zweite Skizze im Bild) kann ich mir doch quasi aussuchen, ob ich die Kraft F am linken oder rechten Teilsystem einzeichne, oder? Aber wenn ich es links einzeichne, bekomme ich Ay=F und By=0. Wenn ich es rechts einzeichne, bekomme ich By=F und Ay=0. Was mache ich falsch? Besten Dank--92.224.52.96 18:09, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bei den Kräftesummen der Teilsysteme muss Gx und Gy beachtet werden. --82.113.99.16 19:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Gx ist ja trivialerweise 0. Bei Gy bekomme ich auch in beiden Fällen 0 raus. Aber wenn ich die Kraft F im rechten Teilsystem eintrage, bekommt ich By=F und Ay=0 raus. Wenn ich sie im linken TS eintrage, bekomme ich anders herum Ay=F und By=0 raus. Das verwirrt mich.. es handelt sich doch um das gleiche System? --92.224.52.96 20:46, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Betrachte das rechte Teilsystem für sich. Das Loslager überträgt kein Moment: MB = 0. Daraus ergibt sich Gyr · ½ L = 0. Also ist Gxr = Gyr = By = 0. Für das linke Teilsystem ergibt sich Ax = Gxl = 0, Ay = Gyl, MA = ½·L·Gyl. Superponiert ergibt sich F = Gyr + Gyl, also F = Gyl und MA = ½·L·F. Ohne Gewähr. --87.144.122.219 23:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Mist, vieeeel zu langsam gerechnet, und Statik I ist lang her, aber dennoch: Am rechten Teilsystem siehst du, dass By auf jeden Fall null ist (aus Momenten-GG um Gelenk G). Es scheint dann tatsächlich egal zu sein, ob man die Kraft F ins rechte oder ins linke Teilsystem einleitet, es kommt in beiden Fällen Ay = F und MA = (F L)/2 raus. Um das auch formal korrekt zu zeigen, muss man vermutlich superponieren (siehe den Kollegen eins drüber). -- 88.67.60.185 23:43, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Aber Gyr ist doch Gyl, bzw. die Negation davon. Wenn Gyr=0, dann muss doch auch Gyl=0 sein? Und bei mir kommt eben nicht in beiden Fällen Ay=F raus (s.u.) --78.54.16.81 23:46, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Hm, wenn man das Moment um G betrachtet, kommt in der Tat By=0 raus.. Vielleicht habe ich mich woanders irgendwo verrechnet... --78.54.16.81 23:50, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Na, soooo kompliziert ist der Balken doch nicht :-) By ist immer null, da das Gelenk in der Mitte kein Moment aufnimmt. Dann hast du aus Gesamtsystem doch sofort Ay = F, ganz ohne Schneiden oder superponieren. Ax ist auch klar, dann fehlt nur noch M_A. Jetzt hast du entweder dein F rechts eingeleitet, dann ist deine Schnittkraft Gy = F und daraus kriegst du am linken Teil dein M_A zu F*L/2. Oder du leitest links ein, dann ist Gy=0 und M_A ergibt sich wiederum zu F*L/2. Wie gesagt, wie man das formal korrekt vorrechnet, weiß ich nicht. -- 88.67.32.64 00:39, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das System ist einfach genug. Man "sieht" sofort, dass es wegen der Gelenke rechts gar keine Kräfte gibt, bzw. alle Kräfte =Null sind. Das Problem des Themeneröffner bestand lediglich darin, diese einfache Tatsache auch dann als Ergebnis zu bekommen, wenn er die Augen davor verschließt und die Sache rein formal angeht. Fehler 1 war, die Momentengleichung für das "Gesamtsystem" um den Punkt A aufzustellen, und dabei die Auflagerkraft By hinein zu rechnen. By erzeugt wegen des Mittelgelenkes kein Moment um A.
- Im 2. Ansatz wurden beide Teilsysteme einzeln betracht und die Kraft willkürlich mal ins linke, mal ins rechte Teilsystem eingeleit. (Das darf man). Beim Zerlegen in Teilsysteme war der Fehler, die Wechselwirkung der beiden Teilsysteme (Gx,Gy rechts und -Gx,-Gy links) außer Betracht zu lassen. Diese Kräfte sind paarweise entgegengesetzt gleich und liefern damit 2 zusätzliche Gleichungen. Das ist ja gerade der Witz an der Sache.
- Für das Gesamtsystem bekommen wir formal 6 Gleichungen für die beiden Teilsysteme (ΣFx=0, ΣFy=0, ΣM=0) und die beiden "Übergabebedingungen" für die 4 G-Kräfte am Gelenk.
- F können wir entweder rechts oder links angreifen lassen. Wir können F sogar halbieren und jede Hälfte auf ein Teilsystem angreifen lassen. Es kommt am Ende immer zum richtigen Ergebnis. Was immer wir rechts als Fr einleiten wird wegen M(B)=0 und deshalb als (Gy +Fr)*L=0 -> Gy=-Fr "nach links übertragen". Das kann man einerseits direkt sehen, und andererseits liefert auch das stur formale Vorgehen die selbe Lösung. Wenn man eben die Austauschkräfte der Teilsysteme korrekt in die Gleichgewichtsbedingungen einbezieht. -- Pyrometer 10:08, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Vollständig einverstanden und danke für die Erklärung, warum es egal ist, ob F unmittelbar rechts oder links vom Gelenk angreift. Das war mir noch nicht klar. -- 88.67.59.222 10:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Gern geschehen. Meine Lehrer nannten es immer "den liebevollen mathematischen Blick", der einem das sehen lässt, was hinter den Gleichungen steht. Der eine habe ihn, der andere nicht, und es sei eine Frage des Talents. Ich meine allerdings, jeder kann ihn erlernen, indem er sich den Sinn hinter den Gleichungen vor Augen führt. Viel Erfolg dabei! -- Pyrometer 11:10, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Vollständig einverstanden und danke für die Erklärung, warum es egal ist, ob F unmittelbar rechts oder links vom Gelenk angreift. Das war mir noch nicht klar. -- 88.67.59.222 10:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Na, soooo kompliziert ist der Balken doch nicht :-) By ist immer null, da das Gelenk in der Mitte kein Moment aufnimmt. Dann hast du aus Gesamtsystem doch sofort Ay = F, ganz ohne Schneiden oder superponieren. Ax ist auch klar, dann fehlt nur noch M_A. Jetzt hast du entweder dein F rechts eingeleitet, dann ist deine Schnittkraft Gy = F und daraus kriegst du am linken Teil dein M_A zu F*L/2. Oder du leitest links ein, dann ist Gy=0 und M_A ergibt sich wiederum zu F*L/2. Wie gesagt, wie man das formal korrekt vorrechnet, weiß ich nicht. -- 88.67.32.64 00:39, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Hm, wenn man das Moment um G betrachtet, kommt in der Tat By=0 raus.. Vielleicht habe ich mich woanders irgendwo verrechnet... --78.54.16.81 23:50, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Aber Gyr ist doch Gyl, bzw. die Negation davon. Wenn Gyr=0, dann muss doch auch Gyl=0 sein? Und bei mir kommt eben nicht in beiden Fällen Ay=F raus (s.u.) --78.54.16.81 23:46, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Gx ist ja trivialerweise 0. Bei Gy bekomme ich auch in beiden Fällen 0 raus. Aber wenn ich die Kraft F im rechten Teilsystem eintrage, bekommt ich By=F und Ay=0 raus. Wenn ich sie im linken TS eintrage, bekomme ich anders herum Ay=F und By=0 raus. Das verwirrt mich.. es handelt sich doch um das gleiche System? --92.224.52.96 20:46, 26. Jun. 2011 (CEST)
Johann Georg I.
Hi! Johann Ambrosius Bach war ab 1677 "Mitglied der neuen Kapelle des Prinzen Johann Georg I." Weiß jemand, welcher Johann Georg I. hier genau gemeint ist? Danke, Doc Taxon @ Discussion 20:06, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Das kann eigentlich nur der gewesen sein, der damals dort herrschte, also Johann Georg I. . Ach so - Prinz ist natürlich immer richtig, wenn man das Wort im allgemeinen Sinne von Fürst versteht. Genauer war er Herzog. BerlinerSchule 20:29, 26. Jun. 2011 (CEST)
- man das Wort im allgemeinen Sinne von Fürst versteht: was im Deutschen aber so nicht stimmt. Vielleicht handelt es sich um eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen oder Französischen. --AndreasPraefcke 09:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- ...oder aus dem Italienischen. Ich sagte ja wenn man es so versteht. Natürlich ist es nicht korrekt, im Deutschen einen Fürsten als Prinzen zu bezeichnen. Und es ist auch unnötig ungenau, den Herzog mit einem allgemein den Herrscher anzeigenden Begriff zu benennen. Eben deshalb ja ich ja darauf hingewiesen - war nicht klar? Jedenfalls muss es der von mir genannte Herzog gewesen sein. BerlinerSchule 14:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
Getränkelogistik
HAllo,
hat irgendjemand eine Quelle wie lange es in etwa in einer Getränkeabfüllung braucht leere Flaschen aus den Kisten zu nehmen, das wird ja mit Sicherheit mit einem Greifarm gemacht wie lange dauert so ein Prozess?84.59.9.22 20:58, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Unter einer Sekunde. Das Greifgerät schnappt sich alle Flaschen auf einmal. --88.130.130.92 22:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Das hier [33] dürfte dir helfen. Sind zwar keine leeren Flaschen die aus einer Schachtel genommen werden, aber das Prinzip ist das gleiche. Ich bin mir sicher, dass es auch noch schneller geht. Weiterhin: Welche Zeit genau meinst du? Das reine Rausheben der Flaschen dürfte nicht mehr als eine halbe Sekunde dauern; das Rumschwenken und Absetzen auf ein anderes Band - je nachdem wo es sich befindet - könnte ab dem Moment des Ansaugens ungefähr zwei, drei Sekunden dauern. --178.25.52.212 14:10, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Kuckstu hier [34], so ab 1:20. So ungefähr zumindest sieht das aus. --188.174.38.232 15:21, 27. Jun. 2011 (CEST)
Schriftliche Kündigung unter Vorbehalt?
Hallo,
ich hätte eine Frage zur schriftlichen Kündigung (habe entsprechende Wikipedia-Artikel schon überflogen, aber bin nicht wirklich fündig geworden). Ich stehe noch nicht sehr lange im Arbeitsleben, bin im öffentlichen Dienst beschäftigt und möchte von einer „Behörde“ in die „andere“ wechseln. Das Vorstellungsgespräch habe ich gemeistert, das mündliche O.K. erhalten und es ist wohl auch positiv vom Personalrat verabschiedet worden. Problematisch ist, dass mir mein alter Arbeitgeber sprichwörtlich die Pistole auf die Brust setzt und mich zu einer schriftlichen Kündigung drängt, um die Stelle so schnell wie möglich neu ausschreiben und besetzen zu lassen (Sommerzeit = Urlaubszeit). Ich habe den neuen Vertrag noch nicht unterschrieben und weiß noch nicht, in welche Vergütungsgruppe ich komme (sollte dieselbe sein, aber einen Tick interessantere Aufgaben). Wenn ich weniger verdiene als bisher, würde ich aber nicht unbedingt wechseln wollen.
Gibt es die Möglichkeit, irgendeine Fußnote, Formel in meine schriftliche Kündigung zu schreiben, die meinem Noch-Arbeitgeber die Möglichkeit gibt, die Verwaltungsmühlen schon mal anlaufen zu lassen und den Weg für die Neuausschreibung zu ebenen; und wenn ich tatsächlich geringer eingruppiert werde, doch noch an meiner alten Arbeitsstelle und im alten Vertrag zu bleiben? Oder kann ich meine schriftliche Kündigung auch nachträglich „anfechten“ bzw. zurückziehen? --130.133.8.114 21:30, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist eigentlich ein Fall für eine rechtliche Beratung, die es hier nicht gibt. Aber mal ganz allgemein gesprochen: Eine Kündigung kann grundsätzlich nicht unter einer Bedingung ausgesprochen werden. Wenn sie zugegangen ist, kann man sie auch nicht mehr zurückziehen. Anfechten kann man sie, wenn man einen Grund dafür hat, aber weniger Geld im neuen Job ist keiner.
- Die Kündigungsfrist kann allerdings voll ausgenutzt werden - auch wenn der andere Vertragspartner aus eigenen Motiven so früh wie möglich eine schriftliche Kündigung haben will. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:07, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Darüber könnte man mit dem derzeitigen Personalrat sprechen. Dafür ist er doch eigentlich da und auch dafür, dich vor Pistolen deines Arbeitgebers auf deiner Brust zu schützen, oder? --84.191.17.164 03:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das wäre eine Möglichkeit. Obwohl man sich darüber im Klaren sein sollte, dass die meisten Betriebs- und Personalräte sich nach ihrem Selbstverständnis nicht als Interessenvertreter des einzelnen Arbeitnehmers sehen, und ihre fachliche Qualifikation im Hinblick auf arbeitsrechtliche Fragestellungen schwankt naturgemäß ganz erheblich. Aber vielleicht gibt's ja auch einen Gewerkschaftsvertreter in der Dienststelle (häufig mit dem Personalrat in Personalunion), der entweder ein Mitglied beraten oder ein neues werben will? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
Erststeuerkarte
Hallo... was ist eine Erststeuerkarte und wo bekommt man sie? --85.180.160.202 05:34, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Lohnsteuerkarten gibt es in Deutschland nicht mehr. --HAL 9000 07:42, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist nur halb richtig. Die (papierige) Steuerkarte ist nur durch ein elektronisches Verfahren abgelöst. Du hast eine Steuer-Identifikationsnummer vom Finanzamt bekommen - wenn nicht, dort beantragen - und der Arbeitgeber ruft sich die Steuerdaten elektronisch ab.--79.250.21.178 10:31, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Damit ist aber die ursprüngliche Frage noch nicht vollständig beantwortet:
- Eine "erste" Lohnsteuerkarte war für den Hauptarbeitgeber bestimmt; für weitere Arbeitsverhältnisse gab es eine "zweite" usw. Steuerkarten hat früher die Gemeinde ausgestellt. Wenn heute noch jemand den Begriff benutzt, so ist er über das neue, oben geschilderte Verfahren nicht informiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:48, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Info... wenn es also heißt "die Vorlage einer gültigen Erststeuerkarte ist erforderlich" reicht es die Steuer-Identifikationsnummer anzugeben? --85.180.130.83 21:42, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Nein. Hat überhaupt einer der hier schreibenden den Artikel Lohnsteuerkarte gelesen? Dort steht, und das ist auch korrekt, Zitat: Da die ELStAM-Datenbank vollumfänglich erst 2012 zur Verfügung steht, behält die Lohnsteuerkarte 2010 ihre Gültigkeit [...] Nimmt ein Arbeitnehmer zum ersten Mal eine lohnsteuerpflichtige Beschäftigung auf und hat daher keine Lohnsteuerkarte 2010, kann das Finanzamt auf Antrag eine Bescheinigung ausstellen. -- 88.67.55.236 19:16, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. Einer hat(te) den Artikel Lohnsteuerkarte gelesen: Es reicht aus, die Steuer-Identifikationsnummer (und das Geburtsdatum) dem künftigen Arbeitgeber anzugeben. Denn wenn eine solche Nummer vorhanden ist (der Anfrager hat sie ja), ist der entsprechende Datensatz in der ELStAM-Datenbank vorhanden und es muss eben nicht die vorgenannte Ersatzlösung herhalten, die dann greift, wenn noch keine vorhanden ist, weil noch nicht alle in der ELStAM-Datenbank erfasst sind. Noch OMA-tauglicher formuliert: Die ELStAM-Datenbank funktioniert bereits, aber nur für diejenigen, die schon erfasst sind und demzufolge eine Steuer-Identifikationsnummer haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nein. Hat überhaupt einer der hier schreibenden den Artikel Lohnsteuerkarte gelesen? Dort steht, und das ist auch korrekt, Zitat: Da die ELStAM-Datenbank vollumfänglich erst 2012 zur Verfügung steht, behält die Lohnsteuerkarte 2010 ihre Gültigkeit [...] Nimmt ein Arbeitnehmer zum ersten Mal eine lohnsteuerpflichtige Beschäftigung auf und hat daher keine Lohnsteuerkarte 2010, kann das Finanzamt auf Antrag eine Bescheinigung ausstellen. -- 88.67.55.236 19:16, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Info... wenn es also heißt "die Vorlage einer gültigen Erststeuerkarte ist erforderlich" reicht es die Steuer-Identifikationsnummer anzugeben? --85.180.130.83 21:42, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist nur halb richtig. Die (papierige) Steuerkarte ist nur durch ein elektronisches Verfahren abgelöst. Du hast eine Steuer-Identifikationsnummer vom Finanzamt bekommen - wenn nicht, dort beantragen - und der Arbeitgeber ruft sich die Steuerdaten elektronisch ab.--79.250.21.178 10:31, 22. Jun. 2011 (CEST)
K.O.R.S.
In Die Olsenbande in der Klemme arbeiten Egon, Benny und Kjeld, nachdem sie bei der Spielzeugfabrik rausgeworfen wurden, als Reinigungskräfte in der Staatsbank. Die Tätigkeit üben die drei als Angestellte der K.O.R.S. aus. Wofür steht diese Abkürzung eigentlich?-- КГФ, Обсудить! 13:25, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht eine Phantasieabkürzung? Kors ist auch dänisch für Kreuz. Es gibt aber auch eine "K.O.R.S. Personalservice-, Beratungs- und Handelsgesellschaft mbH" in Berlin - vielleicht ein Ableger einer dänischen Personalservicefirma? Die letzten beiden Buchstaben R.S. würden zu "rengøring Service" passen (Reinigungs Service). Das K. vielleicht für Kopenhagen? --Bin im Garten 13:05, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gesellschaft ist natürlich fiktiv, hat aber immerhin einen Eintrag im Großen Lexikon der Olsenbande von Frank Eberlein bekommen (S. 210). Demnach steht es für Det Kongelige Oktroierede Renholdelsesselskab (Die Königlich Oktroyierte Reinigungsgesellschaft). --slg 22:21, 27. Jun. 2011 (CEST) (PS: Jemand in der Auskunft schaut die Olsenbande? Das find ich ja mächtig gewaltig!)
Spanien und die 68er
Hallo. Immer mal wieder in Gesprächen, wenn mir am modernen spanischen Leben etwas ungewöhnlich vorkommt, bringe ich das Argument: "Ja, die hatten ja auch keine 68er". Ich meine damit dann, dass unter Franco eine bestimmte kulturelle und gesellschaftliche Veränderung nicht stattfinden konnte, wie sie in vielen anderen Ländern wie Frankreich, den USA oder der Bundesrepublik stattfand, Spanien also zum Beispiel bestimmte Generationskonflikte nicht aufarbeiten konnte. Im weiteren Sinne meine ich nicht nur die 68er selbst sondern auch die dahinführenden Entwickelungen davor und Fortschreibungen danach. Meine Frage: Stimmt das überhaupt so? Mich interessiert vor allem der kulturelle Aspekt (wobei der ja immer eng mit Gesellschaft und Politik zusammenhängt). Wie war das beispielsweise in Spanien mit Rock 'n' Roll? Gabs den, wurde der unterdrückt? Wie ging es weiter? Wie sah es während und nach der Transition in Spanien aus, gabs da Punk oder hatte die Jugend erst einmal andere Wünsche und Sorgen? Kennt jemand gute, nicht zu anstrengende Literatur zum Thema oder vielleicht eine gute Website? Danke im Voraus und schöne Grüße --stfn 00:21, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Spanien war auch unter Franco kein streng abgeschottetes Land und so sind ausländische kulturelle Einflüsse auch nach Spanien bekommen, besonders seitdem in den späten 50ern der Tourismus angefangen hat. Dann waren viele Spanier entweder im Exil, oder sind als Gastarbeiter nach Frankreich und Westdeutschland gegangen. Besonders die Gastarbeiter haben populärkulturelle Phänomene leicht nach Spanien bringen können, weil die ja jederzeit einen Besuch zu Hause machen konnte. Die politischen Exilanten hingegen saßen hauptsächlich in Frankreich fest und die oppositionellen Intellektuellen waren dadurch kulturell sehr auf Frankreich fixiert. Jeder gebildete Spanier konnte damals Französisch (im Gegensatz zu heute, wo Englisch die erste Fremdsprache ist). Bei der Jugendkultur waren vor allem die francokritischen Regionen Vorreiter, also das Baskenland und Katalonien. Dort hat es auch früh Rockbands gegeben und später (nach Franco's Tod) eine unglaublich lebendige Punkszene (Punk ist ja auch in England erst nach 1975 entstanden). Punkmusik aus dem Baskenland ist ja fast sprichwörtlich geworden. Die ganze Hippy-Sache haben die Spanier aber mehr oder weniger übersprungen, nur die Intellektuellen haben natürlich genau mitverfolgt, was 1968 in Frankreich so war, aber eine wirklich breite Bewegung hat es in Spanien selber nicht gegeben. Das haben sie dafür nach Franco alles nachgeholt, eigentlich bis jetzt. Wenn man nur an die spanische Gesetzgebung zu einigen gesellschaftspolitischen Themen denkt, muss man sagen, dass dieses Land heute liberaler ist, als so manch anderer westlicher EU-Staat. Man muss sich nur die Gesetzte zu Abtreibung, Frauenrechte, Homosexualität, Familie, Religion, etc. anschaun, aber auch bezüglich der ethnischen Minderheiten und ihrer Sprachen, sowie bezüglich Ausländer und Immigration. Man kann also nicht behauptet, dass Spanien nicht auch seinen 68er-Zeit gehabt hat. Diese war eben zeitversetzt und teilweise gleichzeitig mit anderen Strömungen. Auch in Sachen Kunst, Film, Literatur und Zeitungslandschaft ist Spanien noch immer stark von diesem Zeitgeist geprägt. Was Spanien aber bis dato noch nicht gehabt hat, ist eine Anti-68er-Bewegung, so wie sie in den letzten Jahren in Deutschland zu beobachten war, besonders anlässlich des Jubiläums 2008 (30 Jahre nach 1968), wo die Medien das Thema so breitgetreten haben, dass viele es schon nicht mehr hören können. Das ist in Spanien noch nicht passiert. --El bes 08:32, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Danke erst einmal. Baskischer oder katalonischer Punk sind irgendwie an mir vorbei gegangen, das klingt sehr interessant. Hättest du ein paar Empfehlungen, wo ich da ansetzen könnte (gerne auch frühe Sachen, "Schlüsselbands")? Schöne Grüße --stfn 10:29, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Baskenpunk - Von damals bis heute, da steht einiges zur Geschichte und die wichtigsten Bands werden beschrieben. Die kannst du dann in Youtube suchen. --El bes 10:48, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Danke! Das wird ein Spaß :) --stfn 12:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ich möchte in dem Kontext stellvertretend auf Eva Forest und Salvador Puig Antich hinweisen. Das wären vielleicht auch brauchbare Ausgangspunkte für tiefere Recherchen. Den Ausführungen von El bes kann ich nur zustimmen. Es gab natürlich auch ein Wechselverhältnis zwischen den spanischen Verhältnissen und der APO. Das faschistische Regime wurde ja nicht isoliert betrachtet. Mit dem Militärputsch in Griechenland am 21. April 1967, also nur kurze Zeit vor der Erschießung von Benno Ohnesorg war fast die gesamte Südflanke der NATO von faschistischen Diktaturen repräsentiert. In der Türkei hatte faktisch ebenfalls das Militär die politische Kontrolle. Und über Italien wußte man, wenn auch die ersten Einzelheiten über P2 erst Anfang der 1970er bekannt wurden, auch schon von dem „Piano Solo“ von 1964 und daß seit der Befreiung 1945 der CIA besorgt und sorgfältig über das politische Geschehen dort wacht (vgl. dazu z.B. Giovanni De Lorenzo). In der Bunderepublik zog am 28. April 1968, siebzehn Tage, nachdem Rudi Dutschke über den Haufen geschossen worden war, die NPD mit 9,8% in Baden-Württemberg in das mittlerweile siebente Landesparlament ein. Formeln wie „faschistische Evidenz“ hatten also aus dem Blickwinkel der APO eine handfeste Grundlage. --84.191.15.69 16:31, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Hier noch ein schöner Einstieg von Dietmar Kesten: Spanische Gruppen und Organisationen in der BRD u. a. publiziert bei Materialien zur Analyse von Opposition (Mao-Projekt), wo ja auch unser Kollege Jürgen Schröder heftigst mitarbeitet. --84.191.15.69 17:21, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzung2: Ein Hinweis bei KanakAttak auf den Circulo Cultural, das so genannte Spanische Zentrum in Essen Anfang der 1970er in Manuela Bojadzijev: Zwölf Quadratmeter Deutschland. Staatliche Maßnahmen und das Konzept der Autonomie. --84.191.15.69 17:37, 27. Jun. 2011 (CEST)
- OK, schon sehr viel mehr politikwissenschaftlich orientiert. Ich werds mich mal einlesen. Danke! Gruß --stfn 19:13, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das Spanische Zentrum Essen hat 1975 auch ein Büchlein publiziert: Hrsg. Spanisches Zentrum, Essen: Spanien ist anders. Trikont Verlag, München 1975 (= Schriften zum Klassenkampf 44), 132 S. Der anbietende Antiquar schreibt dazu: „Der Spanische Kulturkreis in Essen ist ein Modell einer Arbeiter-Selbstorganisation. Dieser Band berichtet über und protokolliert die Durchführung einer spanischen Woche, die die Situation ausländischer Arbeiter in der BRD und die soziale, politische und ökonomische Problematik in Spanien thematisiert.“ Im Zusammenhang mit der Suche nach Inhaltsbeschreibungen zu dem Buch bin ich auf einen total interessanten Text gestoßen, der wesentlich tiefer gräbt. Ich finde, es lohnt sich: Julia Macher / Katrin Stranz: Spanien und Deutschland – Zwei konvergierende Sonderwege? Die Quelle ist mir nicht gsnz eindeutig: StaR P – Neue Analysen zu Staat, Recht und Politik, Serie W, Bd. 3, aber ich habe das jetzt auch nicht zuende erforscht. --84.191.15.69 00:01, 28. Jun. 2011 (CEST)
- OK, schon sehr viel mehr politikwissenschaftlich orientiert. Ich werds mich mal einlesen. Danke! Gruß --stfn 19:13, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Danke! Das wird ein Spaß :) --stfn 12:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Baskenpunk - Von damals bis heute, da steht einiges zur Geschichte und die wichtigsten Bands werden beschrieben. Die kannst du dann in Youtube suchen. --El bes 10:48, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Danke erst einmal. Baskischer oder katalonischer Punk sind irgendwie an mir vorbei gegangen, das klingt sehr interessant. Hättest du ein paar Empfehlungen, wo ich da ansetzen könnte (gerne auch frühe Sachen, "Schlüsselbands")? Schöne Grüße --stfn 10:29, 26. Jun. 2011 (CEST)
Halluzinationen durch Sauerstoffmangel und/oder Unterkühlung?
Hallo Wikipedia-Gemeinde!
Ich hab mal wieder eine Frage: ist es möglich, dass Sauerstoffmangel und/oder Unterkühlung zu optischen und akustischen Halluzinationen führen können? (Beschreibung der Situation: die Person befindet sich in einen nicht ganz dichten Schutzanzug in einer sehr kalten und Luftleeren Umgebung, sollte wenn möglich beide genannten Halluzinationstypen erleben, aber zumindest akustische haben und die Person muss das ganze ohne bleibende körperliche Schäden überleben.)
Sollte das so nicht funktionieren, werde ich mir was anderes überlegen, aber ich hoffe dennoch auf eure Mithilfe.--Autor auf Recherche 13:47, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Beim Luftkampf führt akuter Sauerstoffmangel zum Blackout (siehe auch Redout) und zwar schlagartig, da ist für Halluzinationen oder Tagträume nicht mehr viel Zeit. Über chronischen Sauerstoffmangel (zerebrale Durchblutungsstörung) könnte man sich unterhalten. Bei Nahtod-Erfahrung wird auch was von Halluzinationen beschrieben. Hypothermie kennt dagegen keine Halluzinationen, die Leute schlafen einfach nur müde ein. Bei Hyperthermie und Fieber, auch in der Wüste (Fata Morgana) phantasieren sich die Leute eher was zusammen. Photopsie finde ich auch noch interessant. Denk die lieber was chemisches für Halluzinationen aus (ein Gas oder kleine rote Tabletten) - das ist auch ohne Raumanzug ein häufiger irdischer Grund. --Bin im Garten 14:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Tod durch Hypothermie nach H.C.Andersen. Und hier werden Halluzinationen erwähnt. --Optimum 15:02, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Also eine Nah-Tod-Erfahrung würde ganz gut passen.(Auch im Bezug auf die Art der Halluzination). Halluzinoge hingegen mögen zwar häufiger ein Grund sein, eignen sich aber nicht für meine Vorstellungen. Die Person ist nicht von der Sorte, die soetwas einnehmen würde und eine unbeabsichtigte Einnahme ist auch nicht sinnvoll zu konstruieren.--Autor auf Recherche 15:45, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Extrembergsteiger können dir bestätigen, dass du bei großer Kälte und extrem dünner Luft sehr anfällig bist für Halluzinationen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:25, 26. Jun. 2011 (CEST)
- was wären das denn für Halluzinationen? Was ich brauche, ist im Grunde folgendes: die Person muss eine andere, nicht vorhandene Person sehen und hören, obwohl er weiß, dass diese unmöglich da sein kann.Könnte das so hinhauen?--Autor auf Recherche 19:29, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Höhenkrankheit (unter Sauerstoffmangel, Dehydrierung und Unterkühlung) kann man durchaus Dinge sehen und hören, die in Wahrheit nicht da sind. Derjenige, der halluziniert, ist sich aber in diesem Moment natürlich der Tatsache nicht bewusst, dass die Dinge nicht da sind - er sieht und hört sie ja. Erst nachträglich wird ihm häufig klar, dass er etwas gesehen und/oder gehört hat, was gar nicht da gewesen sein kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:41, 26. Jun. 2011 (CEST)
- bei diesen beschriebenen Situationen befinden sich die Personen in Lebensgefahr! Es gibt kein wissenschaftliches Interesse, gleich welcher Art, das rechtfertigen würde, diese vorsätzlich herbei zu führen. Die menschliche Psyche hat so etwas wie eine Schutzfunktion, die sterbende Menschen durch Halluzinationen davor bewahrt, diese Situation so wahrzunehmen. Das habe ich mal gelesen --Dinah 20:20, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Höhenkrankheit (unter Sauerstoffmangel, Dehydrierung und Unterkühlung) kann man durchaus Dinge sehen und hören, die in Wahrheit nicht da sind. Derjenige, der halluziniert, ist sich aber in diesem Moment natürlich der Tatsache nicht bewusst, dass die Dinge nicht da sind - er sieht und hört sie ja. Erst nachträglich wird ihm häufig klar, dass er etwas gesehen und/oder gehört hat, was gar nicht da gewesen sein kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:41, 26. Jun. 2011 (CEST)
- was wären das denn für Halluzinationen? Was ich brauche, ist im Grunde folgendes: die Person muss eine andere, nicht vorhandene Person sehen und hören, obwohl er weiß, dass diese unmöglich da sein kann.Könnte das so hinhauen?--Autor auf Recherche 19:29, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Extrembergsteiger können dir bestätigen, dass du bei großer Kälte und extrem dünner Luft sehr anfällig bist für Halluzinationen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:25, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Also eine Nah-Tod-Erfahrung würde ganz gut passen.(Auch im Bezug auf die Art der Halluzination). Halluzinoge hingegen mögen zwar häufiger ein Grund sein, eignen sich aber nicht für meine Vorstellungen. Die Person ist nicht von der Sorte, die soetwas einnehmen würde und eine unbeabsichtigte Einnahme ist auch nicht sinnvoll zu konstruieren.--Autor auf Recherche 15:45, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Tod durch Hypothermie nach H.C.Andersen. Und hier werden Halluzinationen erwähnt. --Optimum 15:02, 26. Jun. 2011 (CEST)
- @Snevern: Ist die dehydrierung unbedingt notwendig? Das würde ich nur sehr schwer mitreingeschrieben kriegen....Und wie lange muss er diesen Bedingungen ausgesetzt sein, bis er halluziniert? Länger als ein paar Minuten sollten es nicht sein.
- @Dinah: Es hat auch niemand vor, das absichtlich herbeizuführen, weder aus wissenschaftlichen Zwecken, noch aus anderen. Wir reden hier von einer fiktiven Figur in einem Buch, und da ich sie hinterher noch brauche, wird sie selbstredend das ganze überleben.--Autor auf Recherche 20:37, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ohne je selbst höhenkrank gewesen und ohne Arzt zu sein, gehe ich davon aus, dass der Sauerstoffmangel der ausschlaggebende Faktor ist, Unterkühlung und Dehydrierung machen den Betroffenen aber eben auch schwächer und anfälliger. Ob schon nach wenigen Minuten Halluzinationen einsetzen können, weiß ich nicht: Die Berichte, die ich kenne, stammen von Bergsteigern, die nach Stunden oder sogar Tagen unter extremen Belastungen welche erlebten. Vielleicht gibt es auch Erfahrungsberichte von Piloten, Tauchern oder Astronauten, aber da habe ich weit weniger Berührungspunkte. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
Ich versuch mal eine zusammenhängende Erklärung. Bei der ist aber vieles zusammengedacht!:
Wenn ein Mensch (Urzeitmensch) eine größere Verletzung erlebt –größere Fleischwunde oder etwas eigentlich überlebbares– müssten die beschädigten Nerven dauernd Impulse senden. Da dieses Schmerzempfinden andere Empfindungen überlagert, ist dieser Mensch seiner Umgebung (angreifende Tiere oder irgendeine Gefahr) hilflos ausgeliefert. Es überlebten nur die, die in so einer Situation noch logisch denken und sich dadurch retten konnten. (Ein Teil der genannten Schutzfunktion.)
Viele von uns hatten schonmal eine größere Wunde. Tut sehr weh bei der Entstehung, aber danach wenig. Ein Hormon? (zusammen mit Schock) bremst das Schmerzempfinden bzw. die Weiterleitung ans Gehirn. Bei noch größeren Verletzungen wird dann wohl mehr von diesem Hormon verwendet. Ich habe mal gelesen, ein Teil der gefährlichen Drogen ersetzt dieses Hormon.
Bei Sauerstoffmangel/akuter Lebensgefahr wird dieses Hormon (wahrscheinlich viele) im ganzen Körper ausgelöst. Das führt dann wohl zu einer Art „Drogenrausch“.
Diese Erklärung ist Ohne Gewähr!-- JLeng 00:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Rauschzustand kann schon entstehen (das motiviert viele Maratonläufer sowie andere Ausdauer- und Extremsportler), bloß sind die Substanzen keine Hormone, sondern körpereigene Opioide, die Endorphine. Grüße, Grand-Duc 05:38, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Art „Rauschzustand“ empfand ich (Radrennfahrer) nur als Motivationsschub, als leistungssteigerndes –weil angenehmes– Gefühl; weit entfernt von Halluzinationen oder einer anderen Art von Ablenkung. Ich glaube, die Adrenalinwirkung ist dann wohl beeinflussend. Es wird gerne als „die Macht des eigenen Willens“ beschrieben.
- Bei Sauerstoffmangel fehlen aber einige Stoffe, die bei Sportlern durch die Muskelaktivität entstehen. Dann kann ich mir schon Halluzination vorstellen; wahrscheinlicher ist dann wohl Panik, nehme ich an.-- JLeng 19:28, 27. Jun. 2011 (CEST)
mutter maria gottes figuren
--79.212.173.140 19:26, 26. Jun. 2011 (CEST)wiviel ist eine ca. 30 Jahre alte Mutter Maria Gottesfigur Wert die damals 1000 DM kostete?
- Aus Silber? Heute 16.000 Euro. Im Ernst: Wenn die Figur damals zB überteuert gekauft wurde oder es heute dafür keinen Markt mehr gibt, ist das unmöglich zu sagen. Außer nach Materialwert. --Aalfons 19:56, 26. Jun. 2011 (CEST)
- kommt in erster Linie auf die Werkstatt an. Wenn sie von einem Meister gemacht wurde ist ein guter Preis realistisch. Wenn sie aus einer Massenware Manufaktur kommt, kannst du sie dir auf den Bauch hauen. --178.190.49.86 11:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- ... und kommt auf Größe und Ausführung an. 40 - 60 cm hoch, "echt aus Holz" (da gibt es viel Ramsch!) und von einem echten Holzschnitzermeister fein (!) ausgeführt, möglichst mit Echtgold: da muß man heute auch so 500-1000 € hinblättern. 30 Jahre bei guter Pflege (nicht auf dem Speicher, mit Holzwurm drin) sollten am Preis nichts ändern. Zu den Neupreisen siehe etwa hier oder hier. Freilich, s.o.: zum Verkauf gibt es wenig "Markt". Und wenn der Käufer Stil und Handarbeit nicht zu schätzen weiß, wird er kaum 100 € bieten. --Bremond 19:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- kommt in erster Linie auf die Werkstatt an. Wenn sie von einem Meister gemacht wurde ist ein guter Preis realistisch. Wenn sie aus einer Massenware Manufaktur kommt, kannst du sie dir auf den Bauch hauen. --178.190.49.86 11:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
Einschaltquoten Frauenfußball
Gerade versucht man uns zu verkaufen, das wir im Frauenfußball WM Fieber wären. Eigentlich interessiert mich Fußball egal welchen Geschlechts 0. Aber ich bin ernsthaft daran interessiert, ob man mit ausreichend Medienhype etwas offizell uninteressantes Bevölkerungsweit zum Kassenschlager putschen kann. Kann man da irgendwo die Einschaltquoten nachlesen? --85.181.211.132 20:22, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bedenke, es ist bereits Saure Gurken Zeit und die Sender haben viel Geld bezahlt. Mit Sport können sie die Sendezeit füllen ohne sich geistig zu fordern. Die werden also alles tun hier einen Hype zu erzeugen und die teuren Lizenzen zu begründen. Einschaltquoten wird man da nur hören, wenn sie gut sind.--79.250.3.28 20:51, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Dann google mal "Einschaltquoten ARD" und du findest die von gestern. Also bis morgen warten! Morgen stehen sie auch im Videotext. --MannMaus 20:56, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bedenke, es ist bereits Saure Gurken Zeit und die Sender haben viel Geld bezahlt. Mit Sport können sie die Sendezeit füllen ohne sich geistig zu fordern. Die werden also alles tun hier einen Hype zu erzeugen und die teuren Lizenzen zu begründen. Einschaltquoten wird man da nur hören, wenn sie gut sind.--79.250.3.28 20:51, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Quatsch. Die Einschaltquoten werden morgen früh z. B. von Meedia veröffentlicht. Und die Haltung "Ich interessiere mich nicht für X. Also beruht das Interesse anderer an X auf einem Medienhype" ist sehr sonnenkönighaft, wenn nicht sogar langweilig. Welche gesellschaftlichen Interessen entwickeln sich denn deiner Meinung nach ohne Verstärkung durch Medien? --Aalfons 21:00, 26. Jun. 2011 (CEST)
- sagnwamaso: wenn, wie heute Nachmittag, über 25.000 Leute ein Spiel der französischen gegen die nigerianischen Frauen in Sinsheim angucken (man kann ja mal gucken, wie weit der nächste Ballungsraum entfernt liegt), ist es zumindest mal gesteigertes Interesse. Und die Leute haben *nichts* davon, da hinzugehen, außer diesem Interesse. Die normale Sitzplatzkarte kostete ab 40€. Si!SWamP 21:16, 26. Jun. 2011 (CEST)
Naja, ich interessiere mich auch nicht für Fußball. Dennoch hätte ich die Herren-WM auch bei konsequenter Abstinenz von Internet-Newseiten und Tagesszeitung (Fernsehn habe ich nicht) nicht verpassen können, da war schon das Gegröle vor und irgendwann würde man wohl auch mal nachfragen, warum nun plötzlich wieder überall Fahnen hängen. Heute (immerhin WM im Lande und Eröffnung) zählte ich beim Spaziergang durch den Vorort einer westdeutschen Großstadt genau 1 Flagge plus genau 1 Fantrikot.... Und das nachdem das in allen Medien so hochgejazzt wird, als sei es etwas weltbewegendes. -- feba disk 22:17, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Das kommt davon, dass ein Sportverband, der für eine sehr populäre Massensportart zuständig ist, ein Sportereignis in einer nahezu unbekannten Randsportart ausrichtet und alle so tun, als ob diese nahezu unbekannte Randsportart genauso populär wäre wie diese sehr populäre Massensportart. Am Ende werden alle rote Zahlen gemacht haben und festgestellt haben, dass Medienpräsenz allein eine nahezu unbekannte Randsportart nicht zur sehr populären Massensportart macht. --87.144.122.219 22:31, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die "nahezu unbekannte Randsportart" wird lt. DFB von 1.058.990 Frauen und Mädchen in Deutschland aktiv betrieben. Für das Zuschauen mag das mit der Randsportart gelten, für den aktiven Sport sicherlich schon lange nicht mehr. --AndreasPraefcke 23:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
- [35]. Die Einschaltquoten sind aber schon bei der letzten WM recht ordentlich gewesen ([36]). Nur artet die Sache halt nicht in schwarz-rot-geil-tümelei aus. Gruß, --NoCultureIcons 23:31, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der negativen Haltung, die sich in diesem Thread abzeichnet, schwingt wohl im Unterbewusstsein die Angst mit, dass sich die Mädels ihr drittes Sternchen holen könnten :D Und das ohne nerviges Vuzuelagequäcke und hochkochendes National-Fähnchen-Geflatter. --Optimum 01:28, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ein sechster Fußballweltmeisterschaftstitel für Deutschland? Wär doch toll. Und auch gut für den Export. BerlinerSchule 01:52, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ja ja, 20 Idioten, die einem Ball nachlaufen... solche Meinungen führen nicht zur Verbesserung dieser Enzyklopädie. Anyhow, die Quoten:
„Nigeria gegen Frankreich erreichte 19,9 Prozent Marktanteil bei allen und 14,3 Prozent beim jungen Publikum. Insgesamt sahen 3,21 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.“ Zum Kanada-Spiel: „14,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ... Das Erste kam ab 18.00 Uhr auf genau 58 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Quoten spitzenmäßig: 4,89 Millionen Zuseher dieses Alters bescherten der öffentlich-rechtlichen Station 51,6 Prozent Marktanteil. Die «Tagesschau» direkt im Anschluss holte noch 13,11 Millionen Zuschauer. Das Erste holte am Sonntag im Schnitt 23,6 Prozent Tagesmarktanteil bei allen, bei den 14- bis 49-Jährigen war man mit durchschnittlich 16,5 Prozent Marktführer.“ --Aalfons 10:30, 27. Jun. 2011 (CEST)
- "Gerade versucht man uns zu verkaufen, das wir im Frauenfußball WM Fieber wären. " Sieht aus, als müßte man das keinem mehr verkaufen - Fieber ist vorhanden. Jedenfalls mehr als Formel-1-Sebastian-Vettel-Fieber. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
- In den Zeiten, in denen Radenković für München aktiv war, sind bei 1860 immer 21 Mann dem Ball nachgelaufen ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 21:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
Frauenfußball-WM und Eröffnungsspiel
Ok, beim Frauenfußball ist der Ball leichter, das Spilfeld kleiner und das Spiel dauert 2x 40 Minuten statt 2mal45. Aber wieso findet das Erföffnungsspiel nach dem ersten Spiel statt? Wieso kann vor dem Eröffnungsspiel das erste Tor der WM fallen? Blödsinn.--Lorielle 22:01, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die Behauptungen im ersten Satz sind m.W. alle falsch. Die Frage stelle ich mir aber auch...--Roentgenium111 22:12, 26. Jun. 2011 (CEST)
- vgl. Frauenfußball: " Der von Frauen gespielte Fußball unterscheidet sich in Bezug auf Regelwerk, Spielweise, Taktik und Strategie nicht vom Fußball der Männer.", wobei das mir mit den 2x 40 Minuten auch mal in Erinnerung war (kann mich aber auch täuschen). Zum Eröffnungsspiel, nunja Regelung ist bei internationalen Wettbewerben wohl immer das die Gastgebermannschaft das offizielle Eröffnungsspiel bestreitet--in dubio Zweifel? 22:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Google kennst du? [37] --Eike 22:28, 26. Jun. 2011 (CEST)
- aha, also die Fernsehquoten ;-) Zitat für Klickfaule "Ursprünglich sollte Deutschland als Gastgeberland die Frauen-Weltmeisterschaft am Sonntag, 26. Juni, um 15 Uhr gegen Kanada eröffnen. Danach um 18 Uhr hätten die deutschen Gruppengegner Nigeria und Frankreich aufeinander treffen sollen. Wegen eines Einwands der ARD – die beide Spiele live überträgt – wurden die Partien zeitlich getauscht. Das Erste erhofft sich durch den späteren Anpfiff des Deutschland-Spiels mehr Zuschauer."--in dubio Zweifel? 22:36, 26. Jun. 2011 (CEST)--in dubio Zweifel?
- Jau. Danke. Lerne: Das Eröffnungsspiel muss nicht das Auftakspiel der WM sein. Oder, warum Einschaltquoten entscheidend sind. Solange das Finale nicht vor dem Spiel um Platz 3 wegen der Quoten stattfindet, is alles gut.--Lorielle 22:39, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Alles halb so wild. Wenn bereits vor den Eröffnungsfeiern von Olympischen Spielen immer einige Wettbewerbe stattfinden, regt sich ja auch keiner auf.--NSX-Racer | Disk | B 02:18, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Jau. Danke. Lerne: Das Eröffnungsspiel muss nicht das Auftakspiel der WM sein. Oder, warum Einschaltquoten entscheidend sind. Solange das Finale nicht vor dem Spiel um Platz 3 wegen der Quoten stattfindet, is alles gut.--Lorielle 22:39, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, aber warum ist denn nun bloß die zwangebührenfinanzierte ARD so auf die Einschaltquoten versessen? Und warum hat diese ARD dann auch noch tatsächlich Einfluß auf den zeitlichen Ablauf dieses Spektakels, das ja von öffentlichem Interesse ist, denn sonst täte die ARD das ja gar nicht ausstrahlen? -- feba disk 02:22, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Auch im Frauenfussball geht es erst in zweiter (dritter) Linie um Sport (Leibesertüchtigung!) als um Geldverdienen, Medienpräsenz und Funktionärsegoismus. Die ARD hat viel (zu viel) in die Pfründe der Verbände bezahlt und darf daher gerne bestimmen.--79.250.7.182 05:28, 27. Jun. 2011 (CEST)
- vielleicht auch Dienst am Zuschauer, Formel I lief ja auch noch am Nachmittag--in dubio Zweifel? 11:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- @Feba: Unabhängig von "privat" oder "öffentlich-rechtlich" versuchen die großen Sender (wie auch ABC oder NBC schon mehrfach bewiesen haben) weltweit immer, Einfluss auf die Zeiten zu nehmen - die federführenden Sender des Gastgeberlandes (in diesem Fall ARD und ZDF) haben dabei natürlich meist ganz gute Karten. Selbstverständlich dienen Quoten von Sportveranstaltungen dann auch bei öffentlich-rechtlichen Anstalten zur Rechtfertigung des Aufwandes und der Lizenzzahlungen gegenüber den Gebührenzahlern. Wer würde schon Millionenausgaben einsehen, wenn nachher kein Schwein guckt?--NSX-Racer | Disk | B 17:31, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Full ACK. Was wäre, wenn sich die Sender nicht bemühen würden, möglichst günstige Termine für möglichst viele Zuschauer rauszuholen? Alles andere ist doch völliger Blödsinn. Und wenn das alles ohne Fernsehgelder ausgerichtet würde, sondern aus staatlichen Zuschüssen, wär's auch wieder nicht recht. --Aalfons 15:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Auch im Frauenfussball geht es erst in zweiter (dritter) Linie um Sport (Leibesertüchtigung!) als um Geldverdienen, Medienpräsenz und Funktionärsegoismus. Die ARD hat viel (zu viel) in die Pfründe der Verbände bezahlt und darf daher gerne bestimmen.--79.250.7.182 05:28, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, aber warum ist denn nun bloß die zwangebührenfinanzierte ARD so auf die Einschaltquoten versessen? Und warum hat diese ARD dann auch noch tatsächlich Einfluß auf den zeitlichen Ablauf dieses Spektakels, das ja von öffentlichem Interesse ist, denn sonst täte die ARD das ja gar nicht ausstrahlen? -- feba disk 02:22, 27. Jun. 2011 (CEST)
Fussball-WM und die Nordkoreaner
Bekanntlich kommen ja auch die Nordkoreanerinnen zur WM, und da gäbe es ja wohl die einzigartige Gelegenheit, live nordkoreanische Geheimdienstleute zu treffen. Lohnt es sich da, vor dem Stadion Ausschau zu halten (also der Fussball selber interresiert mich jetzt weniger)? Weiß jemand dazu mehr wie die das organisieren?--Antemister 22:22, 26. Jun. 2011 (CEST)
- geh einfach hin, lade sie zu einem Bier ein und frage sie über ihre Arbeit aus ;-) Viel Glück dabei wünscht Dir--in dubio Zweifel? 22:31, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Na das hab ich jetzt nicht vor, will nur mit ein paar Bekannten vor dem Stadion rumlatschen und Ausschau nach Nordkoreanern halten. Wenn man aber ohnehin keine trifft ist dass dann nicht so toll. Die Spielerinnen sind ja schon, hat niemand bei deren Trainingslager mal vorbeigeschaut?--Antemister 22:36, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Fußball-WM in Südafrika haben das bekanntlich die Chinesen mit übernommen. Insbesondere die „Fans“ in den Stadien sollen bezahlte chinesische „Jubelperser“/Claqueure gewesen sein. --87.144.122.219 22:37, 26. Jun. 2011 (CEST)
Interessant ist auch die Partie heute abend 18:15 Uhr in Dresden an sich: Nordkorea gegen die Vereinigten Staaten... ^^ -- JCIV 09:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
Tipptopp/Scheißschule
Hallo, liebe Mitwikipedianer. Ich las unseren Abzählreim-Artikel und erinnerte mich eines Rituals, das mindestens vor 10-15 Jahren zum Einsatz kam, wenn es z.B. darum ging, wer beim Fussball zuerst wählen darf. Dies ging folgendermaßen vonstatten:
Die beiden Kapitäne stellen sich einander gegenüber auf, mit dem Gesicht zueinander. Einer fängt an, sagt "tipp" oder, wenn der Lehrer etwas lockerer dran war oder es keinen gab, "scheiß" und setzt dabei einen Fuss vor den anderen. Der andere Kapitän macht dies nach, indem er "topp" bzw "Schule" sagt. Wenn beide so nah beieinander sind, dass abzusehen ist, wessen Fuss oben liegt und vorher festgelegt wurde, dass Tricks zugelassen sind, darf man den Fuss z.B. querstellen. Es wurde auch vorher festgelegt "Schatz liegt oben/unten", entsprechend gewann derjenige, dessen Fuss am Ende oben oder unten war und derjenige durfte mit der Wahl anfangen.
Wie heißt dieses "Ritual", was ich suche, korrekt? Man sagte bei uns immer "macht einfach tipptopp", aber die Herren und Frauen Pädagogen haben sich ja bestimmt was offizielles dafür ausgedacht. --Medici 22:52, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Knobeln ist wohl der umgangssprachliche Begriff; einen pädagogischen gibt es hoffentlich nicht dafür (es sei denn Zufallsentscheidung oder so...). BerlinerSchule 01:48, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Gabs bei uns auch, hieß Tipptopp/Tiptop oder veralbert auch Pisspott (letzteres klingt ein bisschen altbacken find ich und lässt mich an Kinderstraßenkultur aus den 70ern denken). Die meisten Tricks und merkwürdigen Ansagen waren bei uns im Sportunterricht nicht erlaubt, auf dem Bolzplatz, im Park oder so kursierte aber viel Wildwuchs. Beliebt war es auch, dem Kontrahenten möglichst fest auf den Fuß zu treten, speziell aus Rache wenn "Schatz unten lag". Das konnte dann auch in kleine Kämpfe ausarten. Es wurde bei uns auch nicht nur vor dem Sport gespielt sondern auch um andere Entscheidungen zu treffen oder als eigenständiger kleiner Wettkampf zwischendurch (manche Jungs wollen sich ja dauernd irgendwie messen, Hormone und so). Ich vermute, dass das Spiel von der Straße und nicht aus dem Unterricht stammt und deswegen Tiptop einfach der korrekte Name ist. Schöne Grüße --stfn 10:08, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Dieses Spiel wird auch regional unterschiedlich als Tip-Top bezeichnet, steht in Fußballweltmeisterschaft-Maskottchen --188.174.38.232 15:31, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Erstmal vielen Dank für die Antworten. Meint ihr, ein Artikel würde sich lohnen? (Natürlich mit Belegen und sowas, das ist ja klar.) --Medici 22:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
- @stfn, genau, Pisspott ist original rheinische Kinderstraßenkultur der 70er. Ich kam nicht mehr drauf, so wie ich überhaupt dieses Spiel völlig vergessen hatte. Danke fürs Erinnern! :-) @Medici: So einen Artikel fände ich sehr schön, aber Belege zu finden stelle ich mir schwierig vor... --Joyborg 23:08, 27. Jun. 2011 (CEST) PS: Das scheint es auch im 21. Jh. noch zu geben, siehe z.B. hier oder hier
- Von wegen 70er. Pisspott war in den 60ern schon üblich. -- Ian Dury Hit me 11:02, 28. Jun. 2011 (CEST)
- @stfn, genau, Pisspott ist original rheinische Kinderstraßenkultur der 70er. Ich kam nicht mehr drauf, so wie ich überhaupt dieses Spiel völlig vergessen hatte. Danke fürs Erinnern! :-) @Medici: So einen Artikel fände ich sehr schön, aber Belege zu finden stelle ich mir schwierig vor... --Joyborg 23:08, 27. Jun. 2011 (CEST) PS: Das scheint es auch im 21. Jh. noch zu geben, siehe z.B. hier oder hier
- In meiner Kindheit im Düsseldorf der 80er wars auf jeden Fall schon sehr etabliert. Wir haben Pisspott zwar von "den Großen" übernommen und auch selbst noch verwendet (so wie merkwürdige Abzählreime, Hinkekästchen oder Radschlagen auch), aber eigentlich war es nur noch eine hohle Phrase. Die 70er hab ich aus zweiter Hand von großen Geschwistern und so noch ein bisschen mitgekriegt, bei den 60ern hörts bei mir aber auf. Gruß --stfn 17:35, 28. Jun. 2011 (CEST) PS: Hab heute mal in meinem Freundeskreis rumgefragt, sowohl Hamburger und Kieler als auch Wittgensteiner (zwischen 30 und 40) kannten es unter Pisspott (teilweise aber nicht unter Tip-Top).
Schwefelgeruch am Brillensteg reloaded
Mein Brillensteg riecht nach Schwefel, wenn er feucht wird, also mehr oder weniger immer. Ursache ist wohl eine Salbe, die Natriumsulfit enthält (Terzolin) und mit dem Kunststoff irgendwie reagiert oder sich dort "einbettet". Gibt es sowas wie ein Hausmittel, mit dem man Schwefelgeruch weg kriegt? --92.202.29.95 17:17, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde einfach mal eine Zahnbürste und normale Zahncreme verwenden. Dann riecht es eben nach Pfefferminz. Oder für etwas Neutrales: Backpulver. --Sr. F 17:47, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Was da stinkt ist nicht Schwefel, sondern Schwefeldioxid (SO2). Die Idee, da mit Zahncreme dran zu gehen, ist einen Versuch wert: Der Pfefferminzgeruch ist nämlich dabei nicht alles: Hauptbestandteil von Zahncreme ist Kreide (Calciumcarbonat, CaCO3), mit Schwefeldioxid ergibt das Calciumsulfit (CaSO3) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Calciumsulfit ist wasserunlöslich und ungefährlich: es wird als Lebensmittelzusatzstoff verwendet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Und ich würde die Zahncreme weglassen, weil das Scherzeug Wiener Kalk ist und den Kunststoff ordentlich verkratzt oder poliert, wie auch immer man will. Yotwen 11:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- In Zahnputzmitteln ist kein Wiener Kalk, der Quarzsand enthält, sondern nur Kreide (Abbau auf Rügen). Kunststoffe kann man damit polieren, die werden nicht zerkratzt (wird für Plexiglas zum Kratzer entfernen verwendet!). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:35, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, und zum Polieren von Kratzern in Glas. Wenn es aber den Kratzer entfernt, dann muss es auch etwas abtragen (Schleifen). Es bleibt also nur die Frage, welche Oberfläche du als Ergebnis erwartest. Yotwen 08:05, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Zahnpasta (in unserem Haus) enthält überhaupt nichts, was auch nur in Richtung Kreide oder Calcium geht, folgerichtig hat es auch nichts gebracht. Werde nun mal sehen, ob ich eine mit Calciumcarbonat kaufen kann. Backpulver hat bis jetzt auch nicht gefruchtet, ist aber schwierig zu applizieren. Tipps? Brille komplett in Backpulver-Wasser legen? Welche Konzentration reicht? --92.202.39.2 03:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist doch alles gesagt, warum trollst Du das wieder hier rein?--79.250.7.182 05:33, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ultraschallgerät war also schon gesagt..alles klar. Troll dich selber! Danke für den Tipp übrigens. Jetzt wirkt aber erst mal die gekaufte Ca-Zahnpasta ein. --92.202.11.208 19:18, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Terzolin enthält keinen Schwefel. Möglicherweise riechst Du etwas anderes, was sich demzufolge mit den obigen Mitteln nicht neutralisieren lässt. Hast Du mal das Ultraschallreinigungsgerät des Optikers rangelassen? --87.144.122.219 07:20, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, und zum Polieren von Kratzern in Glas. Wenn es aber den Kratzer entfernt, dann muss es auch etwas abtragen (Schleifen). Es bleibt also nur die Frage, welche Oberfläche du als Ergebnis erwartest. Yotwen 08:05, 22. Jun. 2011 (CEST)
- In Zahnputzmitteln ist kein Wiener Kalk, der Quarzsand enthält, sondern nur Kreide (Abbau auf Rügen). Kunststoffe kann man damit polieren, die werden nicht zerkratzt (wird für Plexiglas zum Kratzer entfernen verwendet!). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:35, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Und ich würde die Zahncreme weglassen, weil das Scherzeug Wiener Kalk ist und den Kunststoff ordentlich verkratzt oder poliert, wie auch immer man will. Yotwen 11:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Was da stinkt ist nicht Schwefel, sondern Schwefeldioxid (SO2). Die Idee, da mit Zahncreme dran zu gehen, ist einen Versuch wert: Der Pfefferminzgeruch ist nämlich dabei nicht alles: Hauptbestandteil von Zahncreme ist Kreide (Calciumcarbonat, CaCO3), mit Schwefeldioxid ergibt das Calciumsulfit (CaSO3) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Calciumsulfit ist wasserunlöslich und ungefährlich: es wird als Lebensmittelzusatzstoff verwendet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Der Schwefel muss nicht aus dem Terzolin stammen. Es reicht völlig, wenn der Schwefel in den Eiweissverbindungen der Haut zu Schwefelwasserstoff wird und dazu reichen ein paar passende Bakterien, die sich auf der Salbe wunderbar wohl fühlen, weil sie dort die notwendige Feuchtigkeit vorfinden. Ansonsten hast du aber Recht, Ultraschallreiniger könnte helfen. Yotwen 15:16, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Auf dem Beipackzettel steht Natriumsulfit. Die Salbe, nicht das Shampoo. Sie riecht auch ganz leicht nach Schwefel(-wasserstoff von mir aus :) ) Das ist natürlich nur ein Hilfsstoff oder so, für mein Problem aber egal. --92.202.11.208 19:18, 27. Jun. 2011 (CEST)
österreichische Ziffer 9
Beim recht schwierigen Versuch, aus handschriftlichen Zetteln verschiedener österreichischer Personen schlau zu werden, entdeckte ich irgendwann, das nicht alle aber doch die meisten die Ziffer "9" spiegelverkehrt schreiben. Gibt es dafür einen bekannten Grund? --feba disk 12:59, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Zur heutigen Zeit? Ich kenne keine Österreicher, die das machen. Grüße, ElRakı ?! 14:34, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, die Urheber könnten schon eher etwas älter sein, aber ja, es sind hochaktuelle handschriftlich beschriebene Überweisungsträger.-- feba disk 14:38, 26. Jun. 2011 (CEST)
- WP:OR: Ein kleiner Selbstversuch zeigt dass ich (Wiener, BJ 1946) die Ziffern 9, 8, 6 und 0 jeweils oben beginne und im Gegenuhrzeigersinn eine Schleife "zeichne". Als Konsequenz ergibt sich bei der Ziffer 9 ein linkes Schwänzchen. Keine Ahnung warum. --Cookatoo.ergo.ZooM 15:09, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Die deutsche Grundschulvariante schreibt man analog zum kleinen "g": rechts oben ansetzen, im Gegenuhrzeigersinn einen Kreis ziehen, die Schreibrichtung wechseln (!) und abwärts das Schwänzchen schreiben. Radikale Individualisten setzen rechts unten an und schreiben die 9 in einem Zug: erst aufwärts das Schwänzchen und dann den Kringel, ohne eine Richtungsänderung. Die Spiegel-Neun ist eine interessante exotische Variante, siehe auch in Indische Zahlendarstellung die Devanagari-Schreibung. In unserem Artikel Neun fehlt offenbar eine Darstellung der verschiedenen Schreibungen der 9. --Zerolevel 17:59, 26. Jun. 2011 (CEST)
- WP:OR Nr 2: Es mag hier eine - wissenschaftlich kaum untersuchte - Differenz zwischen Links- und Rechtsträgern (politisch wie testikulär) vorliegen. Man sollte hier die Kalligraphie (Καλλιγραφία) der kiltoiden Schotten, der Griechen, der Samoaner und anderer unbehoster Kulturen analysieren um die Frequenz "mittiger" Schwänzchen in der Schreibkultur numerischer Symbole zu erfassen :) --Cookatoo.ergo.ZooM 19:03, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz eindeutig ein verschütteter Kultureinfluss durch den historischen Kontakt mit dem osmanischen Reich, in dem zu jener Zeit ja bekanntlich arabisch und damit von rechts nach links geschrieben wurde ;) --Optimum 19:12, 26. Jun. 2011 (CEST) in
- Wohingegen der mögliche Einfluss - z.B. durch importierte Chinoiserien - der sino-japanischen Schreibweise 九 offenbar vernachlässigt werden darf. :) --Zerolevel 12:48, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz eindeutig ein verschütteter Kultureinfluss durch den historischen Kontakt mit dem osmanischen Reich, in dem zu jener Zeit ja bekanntlich arabisch und damit von rechts nach links geschrieben wurde ;) --Optimum 19:12, 26. Jun. 2011 (CEST) in
Möglicherweise war das "österreichisch" auch schon ein falscher Kausalzusammenhang - die zu vergleichenden deutschen Überweisungsträger bekomme ich nicht handschriftlich zur Ansicht, das Einscannen handschriftlicher Überweisungsträger scheint auch eher eine Besonderheit seitens der Bank zu sein. Nur häufen sich diese "Was soll dieser Kringel bedeuten" - Erlebnisse mit dem (überprüfbaren) Ergebnis "9" denn doch.-- feba disk 20:54, 26. Jun. 2011 (CEST)
Junge Freiheit – wo kaufen?
Ich würde mir gerne die aktuelle Ausgabe der Jungen Freiheit kaufen, und zwar in München. Allerdings hab ich keine Ahnung, wo die verkauft wird (Bahnhof ist mir ein bisschen zu weit zum fahren). Kennt jemand in der nördlichen Hälfte Münchens einen Kiosk, an dem's die gibt? Gestern bin ich schon bei zweien extrem schief angeschaut worden, weil ich nach der gefragt hab.--Toter Alter Mann 15:10, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du sie gar nicht bekommst, nimm doch einfach das Gleiche in Grün, abstruse Verschwörungstheorien und neckisch schlecht versteckter Antisemitismus sind da genauso drin. Und heißt auch jung, um - obwohl lange tot - nicht so alt auszusehen... BerlinerSchule 15:22, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Hast Du denn schon mal die JF gelesen? Vor dem "Vor"urteil? Antisemitismus wirst Du dort definitiv nicht finden. Sie hat sich aus einer Schülerzeitung entwickelt - daher "Junge" Freiheit. (nicht signierter Beitrag von 93.212.58.253 (Diskussion) 16:07, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Quetsch: Wem soll ich nun glauben - Dir oder Nachama? BerlinerSchule 16:36, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Hast Du denn schon mal die JF gelesen? Vor dem "Vor"urteil? Antisemitismus wirst Du dort definitiv nicht finden. Sie hat sich aus einer Schülerzeitung entwickelt - daher "Junge" Freiheit. (nicht signierter Beitrag von 93.212.58.253 (Diskussion) 16:07, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Hier kann man Deine Frage vermutlich beantworten. --TheRunnerUp 15:37, 25. Jun. 2011 (CEST)
- kann Dich da gerne als neuer Leser empfehlen, die Telefondamen sehen ja wirklich hübsch aus ;-)--in dubio Zweifel? 15:44, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Mich? - Nein danke. Nur weil ich hier eine Frage sachlich beantworte (im Gegensatz zu anderen Antworten) heißt das nicht, dass ich mich auch inhaltlich damit identifiziere/auf dieses Niveau hinabbegebe. --TheRunnerUp 15:50, 25. Jun. 2011 (CEST)
- sorry, meinte doch nicht Dich, sondern den Fragenden, auf der Webseite kann man aber auch ein E-Papers der aktuellen Ausgabe bestellen um mal etwas ernsthafter zu antworten;-) PS: nehme an, es geht um den Artikel über Wikipedia, der ist anscheinend auch online verfügbar (und da steht auch nicht wirklich neues drin)--in dubio Zweifel? 15:58, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Der Wikipedia-Artikel in der JF ist so doof, dass man sich nicht mal ärgern kann. TAM selbst hat ihn doch in den WP:Pressespiegel gestellt, warum dann noch physisch haben? Aber muss er ja selbst wissen. --Aalfons 18:10, 25. Jun. 2011 (CEST)
- sorry, meinte doch nicht Dich, sondern den Fragenden, auf der Webseite kann man aber auch ein E-Papers der aktuellen Ausgabe bestellen um mal etwas ernsthafter zu antworten;-) PS: nehme an, es geht um den Artikel über Wikipedia, der ist anscheinend auch online verfügbar (und da steht auch nicht wirklich neues drin)--in dubio Zweifel? 15:58, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Mich? - Nein danke. Nur weil ich hier eine Frage sachlich beantworte (im Gegensatz zu anderen Antworten) heißt das nicht, dass ich mich auch inhaltlich damit identifiziere/auf dieses Niveau hinabbegebe. --TheRunnerUp 15:50, 25. Jun. 2011 (CEST)
- kann Dich da gerne als neuer Leser empfehlen, die Telefondamen sehen ja wirklich hübsch aus ;-)--in dubio Zweifel? 15:44, 25. Jun. 2011 (CEST)
Der Grund dafür, daß Du schief angeschaut worden bist, könnte daran liegen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kiosk, der die Junge Freiheit verkauft, in Flammen aufgeht, größer ist als bei einem Kiosk, der das nicht tut. Dafür sorgen "Autonome", die wenig von Meinungsfreiheit halten. Kioskbesitzer sind Geschäftsleute, daher ... (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 18:13, 25. Juni 2011)
- Man liest ja auch jeden Tag von entflammten Zeitungskiosken... Verbrannter Lesestoff ist ja wohl eher die historische Spezialität der Gegenseite. --Aalfons 18:26, 25. Jun. 2011 (CEST)
- da gab es mal ne Kampagne, vgl etwa hier. Im vorletzten Satz heißt es etwa "Alle sechs Titel erscheinen in der Nische, seit Jahren. Von einem Einfluss auf die öffentliche Meinung ist nichts bekannt, was wohl auch damit zu tun hat, dass sich viele Kioskbesitzer schon heute nicht trauen, die Titel offen anzubieten."--in dubio Zweifel? 18:49, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Lese ich da was von niedergebrannten oder niederzubrennenden Kiosken oder nicht? --Aalfons 19:07, 25. Jun. 2011 (CEST)
- das sagte ich auch nicht, aber evtl denkt das manch Kioskbesitzer ;-) Evtl hat sich aber auch der eine oder andere aufklären lassen, denn nicht jeder weiß, um was für ein Blatt es sich handelt ?! (soll ja selbst bei Politikern untergekommen sein, die interviewt wurden...) Aber um mal wieder zum Thema zu kommen, meist hat jeder größerer Buchhandel auch eine gut sortierte Zeitungs- und Zeitschriftenecke. Over and out zu dem Thema aber nun von meiner Seite, hab ja auch noch besseres zu tun ;-)--in dubio Zweifel? 19:15, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Lese ich da was von niedergebrannten oder niederzubrennenden Kiosken oder nicht? --Aalfons 19:07, 25. Jun. 2011 (CEST)
- da gab es mal ne Kampagne, vgl etwa hier. Im vorletzten Satz heißt es etwa "Alle sechs Titel erscheinen in der Nische, seit Jahren. Von einem Einfluss auf die öffentliche Meinung ist nichts bekannt, was wohl auch damit zu tun hat, dass sich viele Kioskbesitzer schon heute nicht trauen, die Titel offen anzubieten."--in dubio Zweifel? 18:49, 25. Jun. 2011 (CEST)
- BK
- Wenn ein Kioskinhaber (dem die Inhalte sämtlicher verkaufter Produkte egal sind, der aber soviel verkaufen muss wie möglich, um überhaupt zu überleben) ein rechtes Scheißblatt verkauft, dann drückt die Linke ihre Toleranz dadurch aus, dass sie vom Verbrennen (zunächst) redet. Ich vermute mal, dass es grundsätzlich auch umgekehrt funktioniert.
- Und natürlich ist das hier eine ganz private Meinungsäußerung eines Benutzers. BerlinerSchule 19:17, 25. Jun. 2011 (CEST)
Nur mal kurz klargestellt, was tatsächlich so passiert im Namen der "Meinungsfreiheit": http://www.focus.de/kultur/medien/presse-feuer-gegen-rechts_aid_149472.html Brandanschläge auf Kioskbesitzer stehen nicht im Internet, kommen aber vor, wenn "mißliebige" Zeitungen verkauft werden. (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 20:50, 25. Juni 2011)
- Siehste, das ist der große Vorteil hier bei Wikipedia - hier kannste, ganz egal, ob links, ob rechts, ob normal, Deine Beiträge unterzeichnen und Brand kommt keiner auf, wenn Du nur den Lüfter vom Computer - wie hier ungefähr jede Woche erklärt - entsprechend sauberhältst. BerlinerSchule 21:31, 25. Jun. 2011 (CEST)
Wisst ihr da möchte sich jemand informieren über einen Kiosk also einen kackstand mit einem treuen staatsbürger welcher Zeitungen aller Coleur verkauft und ihr macht so ein Blödsinn. Du TMA wie wäre es denn mit Köln hier am Hauptbahnhof verkaufen die jeden Dreck. Sogar diesen und wenn du hier bist zeig ich dir auch wo. Spaß beiseite. Hast des denn schon mal mit internetauftritt versucht da sollte man die normalerweise runterladen können. Gelistete Zeitungen findest du eigentlich immer wenn sie nicht auf dem index stehen. --Ironhoof 01:57, 26. Jun. 2011 (CEST) Moment such eben
Diese Kupfermünze toitschen Lebens meinst du aber nicht [38] das würd ich weder als koo noch sonstiges putzmittel verwenden --Ironhoof 02:00, 26. Jun. 2011 (CEST)
- @Ironhoof: Den Wikipedia-Beitrag der JF hat TAM selbst im Pressespiegel verlinkt. Ich stelle die Lektüre anheim. Wenn der unsignierende Benutzer:Geometretos behauptet, Brandanschläge auf Kioskbesitzer kämen vor, stünden aber nicht im Internet, sollte nach dieser Logik wenigstens die JF darüber berichten. Den verlinkten Artikel über einen Brandanschlag auf die FAZ-Druckerei vor 17 Jahren (!), die die JF im Lohndruck produzierte, lese ich auch nirgends mit "Kampf für die Meinungsfreiheit" begründet; das hat der noch neue unsignierte Benutzer zutiefst unseriös und damit unenzyklopädisch formuliert.
- Hinzuweisen wäre in diesem Zusammenhang auf die Brandstiftungen eines NPD-Funktionärs, der sie soeben im Prozess vor dem Landgericht Bochum gestanden hat. Das Früchtchen hatte dann gefälschte Antifa-Flugblätter verbreitet: hier, hier hier. Und natürlich hatten Leute in Rostock-Lichtenhagen, in Solingen und Hünxe jedes Recht, ihre Meinung über Vietnamesen, Türken und Libanesen auszudrücken, nicht wahr. Und dass ein Neonazi kürzlich das „Haus der Demokratie“ in Zossen ansteckte, nunja. So liegen die Verhältnisse, und deshalb gibt es einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Verbrechen. Also lass das Geschwätz von den niedergebrannten Kiosken.
- Zur Kiosk-Ökonomie: In den 1980ern hatte ich mich immer gewundert, wie es die rechtsradikalen, boulevardesk aufgemachten „National“- und „Wochenzeitung“ schafften, so prominent an den Kiosken ausgehängt zu werden. Der Grund war ganz einfach: Der Selbstbehalt der Verkäufer lag sehr hoch; wenn man von 1 DM nicht 50, sondern nur 10 Pfg an den Verlag abführen musste, war das ein starker wirtschaftlicher Anreiz, den Kram unters Volk zu bringen. Aus der Sicht des Verlegers Frei war es eine prima Propaganda-Möglichkeit, die Finanzierung kam damals eher über Spenden für die Bewegung zusammen. Damals hatten die sicher noch einen eigenen Vertrieb; weiß jemand, wie die JF das Presse-Grosso betreibt, und ob sie den gleichen Anreiz benutzt wie damals die National-Zeitung?
- Und dass die Kiosk-Umsätze für rechte Presse nicht gut laufen (wenn das stimmt, wäre es ja eine gute Nachricht), mag auch damit zusammenhängen, dass die mittlerweile vielen türkischen oder türkischstämmigen Kiosk-Besitzer die Ausländerhetze von Seite 1 (hat die National-Zeitung ganz offen betrieben) nicht so ganz prima finden und den Kram eher nach hinten räumen – auch ohne dass Gruppen von Autonomen sie mit einem kurzen Blick in die allezeit mit einem Molli gefüllte Lederjackentaschen dazu ermuntern. --Aalfons 10:33, 26. Jun. 2011 (CEST)
Die Bemerkung zur "Meinungsfreiheit" war ironisch - aber das ist vielleicht zu viel verlangt. Die JF berichtet leider häufiger (Tante Guugle weiß es) über solche Vorfälle - der Focus als neutrale Quelle schien mir aussagekräftiger. Zwischen der JF und der Nationalzeitung gibt es keinerlei Zusammenhang. Insofern ist Dein Beitrag ein typisches Beispiel dafür, wie Linke manipulieren. In der JF wird definitiv - ich lese sie seit einigen Jahren - nicht zu Gewalttaten jedweder Art aufgerufen. (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 12:21, 26. Jun. 2011 (CEST))
- Du solltest dich bemühen, deine Beiträge zu signieren, dazu gibt es das Symbol mit dem blauen Stift am Fensterrand. Dass du als JF-Symp zur Meinungsfreiheit ein ironisches Verhältnis hast – up to you. Einen niedergebrannten Kiosk wegen JF oder National-Zeitung hast du aber anscheinend immer noch nicht aufgefunden – und diese Behauptung zu belegen ist deine Aufgabe. Sonst bleibt es einfach rechtes Geschwätz und dient nicht zur Verbesserung dieser Enzyklopädie. --Aalfons 12:57, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Vergebliche Liebesmüh', habs gestern schon versucht. --stfn 22:21, 26. Jun. 2011 (CEST)
Oje, ich glaub ich fahr doch einfach zum Bahnhof. Mich interessieren im Übrigen die zwei Artikel im Innenteil, die es nicht online gibt. Die JF veröffentlicht nämlich in schönen Abständen immer mal wieder Artikel zu Wikipedia, die vor allem darauf rauslaufen, den POV der JF zu pushen und WP eine Unterwanderung durch den linken Mainstream zu unterstellen (wie sich der Mainstream selbst unterwandern kann, bleibt mir allerdings ein Rätsel). Es gibt auch einen Artikel im Buch von Stephan Braun dazu, der sich mit der (versuchten) Einflussnahme der JF auf die WP beschäftigt – soviel nur zu meiner Kaufmotivation.--Toter Alter Mann 18:27, 26. Jun. 2011 (CEST)
- siehe auch Alexander von Stahl, wobei dei JF net so schlimm ist PA84.58.193.202 21:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
LCD-Monitor summt
Seit ein paar Tagen summt mein LCD-Monitor (23 Zoll, Marke Fujitsu) immer, wenn Tabellen o. ä. aufgerufen werden, wie z. B. WP:MBA. Was kann man dagegen tun? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:22, 26. Jun. 2011 (CEST)
- das könnte an erhöhtem ripple liegen... also an einer (zu frühen) alterung der kondensatoren... oder es haben sich vllt wicklungen an spulen gelöst... beides lässt sich nicht gut beheben... da ist wohl auch hochspannung im spiel (inverter), so dass man nichts machen sollte... vllt isses n garantiefall? --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ersetzen bzw. Umtauschen. Jedenfalls wenns wirklich der Monitor ist. Da sollten normalerweise wohl keine beweglichen Teile verbaut sein, wenn da also was Geräusche macht sind das entweder alte Kondensatoren, verbogene Spulen oder ähnliches. Lässt sich nicht selbst beheben, sofern du nicht vom Fach und besonders experimentierfreudig bist. Aber selbst dann wäre wohl davon abzuraten. -- Jonathan Haas 23:49, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Oder einfach abwarten. Kenne einen Monitor, der fiept ständig, das schon seit Jahren. Er funktioniert immer noch. Ist zwar nicht besonders angenehm, aber es hat keine Auswirkungen. Rein praktisch: ist das summen stärker, wenn das Bild insgesamt "heller" ist? (Z. B. enthält Word ja sehr viel weißen Freibereich). Wenn ja, kann es schon helfen, ein anderes Windows-Thema zu nehmen (ein dunkleres, als Radikallösung) oder den Monitor insgesamt dunkler zu stellen. --84.60.138.97 19:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Es summt bei grauen / schwarzen Strichen, halt wie bei WP:MBA. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:27, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Alte oder defekte Elektrolytkondensatoren können auch Explodieren oder Auslaufen. Spulen zwar nicht, aber ich würde einen Monitor der seltsame Geräusche macht dennoch nicht allzu lange weiterbenutzen wenn es nicht wirklich nötig ist. Wenn noch Garantie drauf ist umtauschen bzw. reparieren lassen, ansonsten wäre es vermutlich denkbar, dass die Kondensatoren schon "natürlich" gealtert sind und der Monitor eben am Ende seiner Lebenszeit ist. Davon abgesehen können durch einen erhöhten Rippelstrom natürlich auch andere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden. -- Jonathan Haas 21:08, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Der Monitor ist aber erst zwei, drei Monate alt. ??? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Dann ist das ein Gewährleistungsfall und der Händler muss reparieren oder für Ersatz sorgen. --тнояsтеn ⇔ 08:21, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Der Monitor ist aber erst zwei, drei Monate alt. ??? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ist man gezwungen etwas zu tun?
Verhaltensweisen zweier Atome, Moleküle, usw. sind durch Chemische- und Physikalische Gesetze vorgeschrieben. Da das Gehirn, welches unsere Handlungen steuert, ebenfalls diesen Gesetzen unterliegt, kann man doch behaupten, dass ein Gehirn in einer klar definierten Situation gezwungen ist nach einer bestimmten Art und Weise zu reagieren und bestimmte Signale zu senden. Tritt exact diese Situation mit genau den selben Umständen, den selben Anordnungen von Molekülen usw. erneut auf, sollte das Gehirn exact gleich reagieren. Mainer Meinung nach ist dadurch eine Entscheidungsfreiheit nicht mehr gegeben. Man kann behaupten: "Ich kann doch entscheiden ob ich jetzt meinen Arm hebe oder nicht ?!" Doch man wird immer zu dem gleichen Resultat kommen, sofern die gleiche Situation gegeben ist. Unterleigt meiner Hypothese ein Denkfehler? Eure Meinung bitte :) --84.59.136.201 22:07, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst den Artikel freier Wille. --08-15 22:15, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Spätestens seit der Entdeckung der Chaosforschung glaubt niemand mehr daran, dass die selbe Anordnung von Molekülen sich jemals wiederholt und damit zu identischen Entscheidungsprozessen im Denkprozess führt. Aber der Glaube, es sei ohnehin alles vorherbestimmt und man sei daher für seine Entscheidungen in Wahrheit gar nicht verantwortlich, war auch früher schon sehr populär - ist ja auch sehr bequem, denn es enthebt einen jeglicher Verantwortung für das eigene Tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Vorgänge in Physik und Chemie werden mit Hilfe von Wahrscheinlichkeiten ausgedrückt, beispielsweise ist ein Orbital in der Chemie eine Art Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte. Und wenn man beispielsweise 1,4-Dichlorbenzol zu synthetisieren versucht, sind im Reaktionsprodukt immer auch andere chlorierte Benzolderivate zu finden. Einen Determinismus gibt es also in Physik und Chemie nicht, nur Wahrscheinlichkeiten. --Rôtkæppchen68 22:47, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht zwingt einen die Physik ja auch nur dazu, zu denken, dass sie derart funktioniert, einen zwingen zu können ... ähm. Deine Frage ist durchaus berechtigt, neben obigem freiem Willen werfe ich noch die Begriffe Indeterminismus, Determinismus, Fatalismus, Kompatibilismus und Zufall ins Spiel, das sollte die Gehirnphysik von ihrem finsteren Treiben wenigstens etwas ablenken. Schöne Grüße --stfn 23:25, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Wie eine Antwort darüber korrekt ausgeführt wurde, stellt die Physik keinesfalls so einen Absolutheitsanspruch. Ein Stichwort fehlt auch noch: Heisenbergsche Unschärferelation. Die höhere Physik ist also gerade die Wissenschaft, die solche Unschärfen anerkennt und versucht, trotzdem noch so viel und so präzise Vorhersagen wie möglich zu machen, aber am liebsten auch immer präzise die Grenze anzugeben, ab der sie nichts mehr vorhersagen kann. --PeterFrankfurt 00:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Hä, eben nicht was denn? Ich hab doch gar keine Aussage gemacht. --stfn 02:18, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Wie eine Antwort darüber korrekt ausgeführt wurde, stellt die Physik keinesfalls so einen Absolutheitsanspruch. Ein Stichwort fehlt auch noch: Heisenbergsche Unschärferelation. Die höhere Physik ist also gerade die Wissenschaft, die solche Unschärfen anerkennt und versucht, trotzdem noch so viel und so präzise Vorhersagen wie möglich zu machen, aber am liebsten auch immer präzise die Grenze anzugeben, ab der sie nichts mehr vorhersagen kann. --PeterFrankfurt 00:51, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann zumindest nur das tun, was einem das Gehirn gerade ermöglicht. Das, was man tut, ist also eine Mischung aus Bestimmung und Zufall. Dinge wie Handlungsfreiheit oder Verantwortung für das eigene Verhalten sind keine naturwissenschaftlichen Größen, sondern menschliche Konstrukte. Gismatis 02:54, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Einspruch. Nur Verantwortung für das eigene Verhalten ist ein menschliches Konstrukt. Handlungsfreiheit dagegen besitzen nicht nur Menschen; bei ihr handelt es sich um eine naturwissenschaftliche Tatsache. Wer Haustiere hat, kann das selbst beobachten. Wem das nicht gelingt, der kann sich genausogut ein Tamagotchi kaufen. - Snevern (Mentorenprogramm) 07:43, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es kommt darauf an, was man meint. Natürlich kann jeder Mensch tun, wonach ihm ist, wenn ihn keine inneren oder äußeren Umstände zu etwas anderem zwingt. Das kann man Freiheit nennen, wenn man auch etwas anderes tun könnte. Aber in einem ganz bestimmten Zustand kann man eben nicht anders. Wo sollten die anderen Möglichkeiten auch plötzlich herkommen? Aber auch den Zufall kann man als Freiheit über die Naturgesetze betrachten, allerdings gibt es da enge Grenzen. Ein Gegenstand kann zum Beispiel nicht zufälligerweise nach oben fallen, wenn man ihn loslässt. Gismatis 11:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Kann er von der Quantenphysik her schon, allerdings ist es für makroskopische Körper, Zeiten und Höhenunterschiede extrem unwahrscheinlich.--Hagman 11:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es kommt darauf an, was man meint. Natürlich kann jeder Mensch tun, wonach ihm ist, wenn ihn keine inneren oder äußeren Umstände zu etwas anderem zwingt. Das kann man Freiheit nennen, wenn man auch etwas anderes tun könnte. Aber in einem ganz bestimmten Zustand kann man eben nicht anders. Wo sollten die anderen Möglichkeiten auch plötzlich herkommen? Aber auch den Zufall kann man als Freiheit über die Naturgesetze betrachten, allerdings gibt es da enge Grenzen. Ein Gegenstand kann zum Beispiel nicht zufälligerweise nach oben fallen, wenn man ihn loslässt. Gismatis 11:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Zufall mitbestimmend für unser Verhalten ist, dann kann doch der Wille( falls der Mensch einen hat) die Handlung auch nicht beeinflussen ?! Die verschiedenen Möglichkeiten die der Zufall bietet sind doch auch "vorgeschriben". --84.59.136.201 07:56, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das ist eine schöne Ausrede: „Schuld“ an meinem Handeln ist wahl(?)weise bzw. kombiniert der physikalische Determinismus oder Zufallsprozesse auf Quantenebene, jedoch keineswegs mein menschlicher Geist, schließlich taucht der weder in klassischen noch quantenphysikalischen Formeln auf. Die Verneinung eines Mindestmaßes an freiem Willen führt allerdings im Sozialalltag zu Paradoxien. Angeklagter zum Richter: „Da es keinen freien Willen gibt, konnte ich gar nicht anders, als die Bank zu überfallen; von Vorsatz kann schon gar keine Rede sein. Sie dürfen mich nicht verurteilen.“ – Richter zum Angeklagten: „Ich würde mich gerne dazu entscheiden, Sie freizusprechen, aber wie soll ich das ohne freien Willen? Ab ins Gefängnis!“--Hagman 11:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das sind eben zwei völlig unterschiedliche Ebenen. Die Konzepte Verbrechen, Schuld, Verantwortung, Bestrafung, aber auch die Vorstellung von Gut und Böse existieren in der Naturwissenschaft nicht. Das sind alles menschliche Übereinkünfte, die wohl für das Überleben der Menschheit von Bedeutung waren und das Zusammenleben vielleicht erst ermöglichen. Ähnlich ist es mit dem Glauben. Natürlich konnte der Bankräuber in diesem Moment nicht anders, als die Bank zu überfallen, aber das ist vor Gericht überhaupt nicht von Interesse. Wenn man sagt, die Ursache einer Handlung läge im menschlichen Geist, erklärt das noch nicht, woher der Impuls für eine Handlung denn nun kommt. Irgendwoher wird er kommen, es sei denn, er entsteht aus dem Nichts. Gismatis 18:52, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Noch ein großes Wort: Bewusstsein wird von der Physik zwar nicht widerlegt oder so, kann aber durch sie ebenso wenig erklärt werden. Aus physikalischer Sicht wäre ein Lebewesen eine Maschine, ob eine Maschine jedoch etwas erleben kann, ist fragwürdig. Trotzdem wird meiner Meinung nach kaum jemand ernsthaft bestreiten, dass Menschen (und wohl auch andere Lebewesen) etwas "erleben". Was immer das auch heißen mag :) Gruß --stfn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)
- gequetscht: Wenn Lebewesen aus physikalischer Sicht Maschinen sind und alle Menschen Lebewesen, die etwas erleben können, dann folgt daraus für mich unzweifelhaft, dass es mindestens eine Maschine gibt, die etwas erleben kann. --Bernd 20:00, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Genau deswegen schrieb ich ja auch: "Was auch immer das heißen mag :)". Ich wollte damit implizieren, dass sich eine physikalische Sicht möglicherweise nicht immer eignet, um die menschliche Natur zu verstehen. "Erleben" ist aus physikalischer Sicht ein bedeutungsloser Begriff, oder? --stfn 02:04, 24. Jun. 2011 (CEST)
- gequetscht: Wenn Lebewesen aus physikalischer Sicht Maschinen sind und alle Menschen Lebewesen, die etwas erleben können, dann folgt daraus für mich unzweifelhaft, dass es mindestens eine Maschine gibt, die etwas erleben kann. --Bernd 20:00, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil, weil Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben. Obwohl die Hirnareale schon relativ gut bekannt sind, ist keins darunter, in dem der freie Wille lokalisiert wurde. Man könnte auf die Idee kommen, dass er vielleicht eine Auswirkung der Software ist, die auf der "Hardware Gehirn" abläuft, aber obwohl sich der Computer-Vergleich irgendwie aufdrängt, läuft im Gehirn keine Software ab, wenn überhaupt ist es Software und Hardware gleichzeitig.
- Das Konzept freier Wille ist auch deshalb fragwürdig, weil es die Wahlfreiheit in einer bestimmten Situation stillschweigend voraussetzt. Um sie zu beweisen, müsste man jemanden mehrfach in die gleiche Situation bringen und gucken, ob er sich unterschiedlich entscheidet. Genau die gleiche Situation kann es aber nicht geben, denn dazu müsste man wie oben vorgeschlagen alle Moleküle wieder an ihren alten Platz bringen, den wir aber wegen der Heisenbergschen Unschärferelation gar nicht kennen. Und nicht nur die des Gehirns, sondern eigentlich die Moleküle des ganzen Universums, denn die Wahl, ob ich mir noch eine Flasche Bier aufmache oder nicht, wird auch davon beeinflusst, ob gerade das Haus brennt oder ein Meteoritenschauer auf mich niederhagelt.
- Wenn es weder freien Willen noch das Gegenteil gibt, kann sich natürlich auch der Bankräuber nicht darauf berufen. Und wenn Hunde den Anschein eines freien Willens erwecken, niedere Tiere aber nicht, könnte man vermuten dass er doch irgendwas mit dem Großhirn zu tun hat. Reptilien z.B. (die kein ausgebildetes Großhirn haben) kann man ja auch nicht dressieren. Oder vielleicht wollen sie nur nicht. --Optimum 19:11, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, schon die kausale Verknüpfung in Deinem ersten Satz ist für mich nicht nachvollziehbar. --Bernd 19:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Kannst Du sie nicht akzeptieren oder nicht versehen? --Optimum 20:18, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Aus der Aussage B (Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben.) folgt nicht Aussage A (Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil). --Bernd 21:10, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn ich hier sitze, dann habe ich den Eindruck, als wenn ich mich beliebig entscheiden könnte. Ich könnte die Tür öffnen und nach draußen gehen oder den Tisch umkippen. Die Auswahl einer Aktion wird freier Wille genannt, wobei das praktisch ein Wort ist, ein unfreier Wille macht keinen Sinn (Wenn ich etwas will, habe ich bereits ausgewählt. Bessere Definitionen für Wille sind willkommen). Das Gegenteil wäre der Determinismus, der Mensch als Uhrwerk. Freier Wille ist jetzt aber nur eine Bezeichnung für etwas, dass ich eben definiert habe. Mal angenommen, dass sich der Mensch rein naturwissenschaftlich erklären lässt und es keine zusätzlichen Komponenten gibt, muss irgendein Vorgang in meinem Gehirn zu dem führen, was ich nachher tatsächlich mache. Ich weiß aber nicht, ob das in meinem Gehirn genauso abgelaufen ist: Wahlmöglichkeit 1 und 2, eine Auswahl. Ich weiss nicht mal, wie Tisch-Umkippen in meinem Gehirn gespeichert ist, obwohl ich den kippenden Tisch deutlich vor meinem geistigen Auge sehe. (Geistiges Auge - auch eine schöne Hilfsdefinition für etwas, das man genau vor sich sieht, von dem man aber nicht weiss, was es ist.) --Optimum 22:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
- PS Logisch gesehen hast Du natürlich Recht: Die Tatsache, dass ich nicht weiss, was in meinem Gehirn abläuft ist kein Beweiss dafür, dass es keinen freien Willen gibt.
- Das Gefühl frei entscheiden zu können, unterscheidet Dich zumindest von den Menschen, die dieses Gefühl nicht oder nur selten haben. Ich denke da z.B. an Menschem mit Zwangsgedanken. Wenn der freie Wille auch angezweifelt wird, so gibt es neben dem Gefühl des freien Willens zumindest auch das Gefühl des unfreien Willens. --Bernd 23:53, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn ich hier sitze, dann habe ich den Eindruck, als wenn ich mich beliebig entscheiden könnte. Ich könnte die Tür öffnen und nach draußen gehen oder den Tisch umkippen. Die Auswahl einer Aktion wird freier Wille genannt, wobei das praktisch ein Wort ist, ein unfreier Wille macht keinen Sinn (Wenn ich etwas will, habe ich bereits ausgewählt. Bessere Definitionen für Wille sind willkommen). Das Gegenteil wäre der Determinismus, der Mensch als Uhrwerk. Freier Wille ist jetzt aber nur eine Bezeichnung für etwas, dass ich eben definiert habe. Mal angenommen, dass sich der Mensch rein naturwissenschaftlich erklären lässt und es keine zusätzlichen Komponenten gibt, muss irgendein Vorgang in meinem Gehirn zu dem führen, was ich nachher tatsächlich mache. Ich weiß aber nicht, ob das in meinem Gehirn genauso abgelaufen ist: Wahlmöglichkeit 1 und 2, eine Auswahl. Ich weiss nicht mal, wie Tisch-Umkippen in meinem Gehirn gespeichert ist, obwohl ich den kippenden Tisch deutlich vor meinem geistigen Auge sehe. (Geistiges Auge - auch eine schöne Hilfsdefinition für etwas, das man genau vor sich sieht, von dem man aber nicht weiss, was es ist.) --Optimum 22:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Aus der Aussage B (Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben.) folgt nicht Aussage A (Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil). --Bernd 21:10, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Kannst Du sie nicht akzeptieren oder nicht versehen? --Optimum 20:18, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, schon die kausale Verknüpfung in Deinem ersten Satz ist für mich nicht nachvollziehbar. --Bernd 19:46, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Noch ein großes Wort: Bewusstsein wird von der Physik zwar nicht widerlegt oder so, kann aber durch sie ebenso wenig erklärt werden. Aus physikalischer Sicht wäre ein Lebewesen eine Maschine, ob eine Maschine jedoch etwas erleben kann, ist fragwürdig. Trotzdem wird meiner Meinung nach kaum jemand ernsthaft bestreiten, dass Menschen (und wohl auch andere Lebewesen) etwas "erleben". Was immer das auch heißen mag :) Gruß --stfn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Es ärgert, frustriert oder ängstigt Wissenschaftler vielleicht, etwas nicht erklären zu können. Doch obwohl sich mein Bewusstsein nicht in meinem Hirn lokalisieren lässt, spüre ich trotzdem, wenn ich morgens aufstehe, dass ich am leben bin (Qualia). Ich unterscheide zwischen meiner eigenen Existenz und dem Rest der Welt, ich bin sogar gewissermaßen in meiner Existenz gefangen und kann gar nicht "nicht ich" sein. Wie dieses "ich" jetzt beschaffen ist, ob es ein Fell und vier Beine hat, ob es immer gleich ist oder sich verändert, ob es sich mir offen darlegt oder Teile von ihm immer im Dunkeln liegen, das lasse ich jetzt mal offen. Nun kann ich natürlich nicht wissen, ob es anderen Menschen auch so geht (ich kann sie höchstens fragen). Ebenso wenig kann ich aber überhaupt wissen, ob andere Menschen überhaupt existieren, oder Gehirne, Elementarteilchen, oder überhaupt Materie (Erkenntnistheorie). In Ermangelung eines Beweises dafür setze also ganz pragmatisch das Nächstliegende voraus, nämlich, dass die anderen Menschen, denen ich begegne, wirklich existieren und auch ihr eigenes Dasein spüren. Gegenständen unterstelle ich das nicht, und Maschinen, die ich aus Gegenständen zusammensetze (Pfeffermühle, Abakus, Supercomputer) auch nicht. Das wirft Fragen auf: was ist mit Maschinen, die sich genau so benehmen wie Menschen? Was ist mit Kaninchen, Schleimpilzen, Ameisen und Sonnenblumen? Diese Fragen ändern aber eigentlich nichts an meiner Argumentation über Menschen selbst. Gruß --stfn 20:32, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Gehört das nicht zum Berufsbild eines Wissenschaftlers, dass ihm irgendwie unbehaglich ist, wenn er etwas nicht erklären kann? --Optimum 22:44, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Klar, aber da muss er dann halt durch. Einem Kaufmann ist es ja auch unbehaglich, Steuern zahlen zu müssen. Ich habe mit Qualia oben übrigens etwas zu kurz gegriffen. Zwar wird der Begriff auch für das Empfinden von beispielsweise Freue verwendet, weitgehend bezieht er sich aber wohl auf die Empfindung von Sinneseindrücken. Ich meinte hingegen auch Intentionalität, also das "gedankliche Bewusstsein", ebenso dass empfinden von Emotionen und Stimmungen, vor allem aber das, was im Bewusstseins-Artikel als "belebt-sein" bezeichnet wird (wobei das Wort dort im religiösen Kontext auftaucht, ich kann am Empfinden des eigenen Daseins jedoch erst einmal nichts zwingend Religiöses finden). Im Artikel über Daniel Dennett, der das Qualia-Modell ablehnt, steht übrigens was ganz nettes zum Thema Freiheit: 'Um die Frage, ob Menschen frei sind, zu beantworten, muss zunächst geklärt werden, was unter dem Begriff "Freiheit" zu verstehen ist. Wenn unter Freiheit die (partielle) Unabhängigkeit von den Naturgesetzen verstanden wird, sind wir nach Dennett nicht frei. Wenn unter Freiheit jedoch das Wollen und Handeln nach bestem Wissen und Gewissen verstanden wird, könne man sich tatsächlich Freiheit zusprechen. Dennett favorisiert die zweite Lesart.' Das passt ganz gut zu einigem von dem, was du oben geschrieben hast, finde ich. Schöne Grüße --stfn 23:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Echte Wahlfreiheit bedeutet, dass einem verschiedene Möglichkeiten geboten werden und die Konsequenzen einer Wahl ähnlich oder identisch sind. Problematisch ist nur die Vorstellung, dass wenn sich ein Mensch in einer bestimmten Situation für die Möglichkeit A entscheidet, er sich in der exakt gleichen Situation auch für B entscheiden kann und würde, wenn man die Situation wiederholen könnte. Denn wenn ein Mensch die Wahl hat zwischen Tee und Kaffee, er aber Kaffee nicht mag, sondern nur Tee, würde er auch in der tausendsten Wiederholung den Tee wählen. Wahlfreiheit kann also nicht heißen, dass wenn man etwas tut, man auch etwas ganz anderes hätte tun können. Dazu hätte man dieses andere wollen müssen. Wenn man etwas nicht will, tut man es auch nicht, sondern eben das, was man will. Immer. Erweitert beinhaltet das auch die Wahl zwischen verschiedenen Übeln, wobei man sich für das geringste Übel entscheidet. Eine solche Wahl ist zum Beispiel am Morgen aufstehen um zur Arbeit zu gehen oder liegen bleiben und die Stelle verlieren. Was man will, kann man sich aber nicht aussuchen, denn um sich ein Wollen auszusuchen muss man ja bereits irgendetwas wollen. Gismatis 20:33, 23. Jun. 2011 (CEST)
Die Eingangsfrage impliziert den Glauben, dass alle kognitiven, intentionalen oder sonstwie "geistigen" Regungen eine direkte und unmittelbare Folge isolier-, beschreib- und potentiell reproduzierbarer Materiekonfigurationen sind. Das ist mehrfacher Hinsicht ein fulminanter Denkfehler und ein Denkfehler, der in früheren Jahrhunderten niemandem ernsthaft unterlaufen wäre. Und ironischerweise entsteht dieser Fehler erst wenn man (zu viel in Begriffen) denkt, worunder natürlich auch das "naturwissenschaftliche Denken" fällt. --Gamma γ 23:08, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Doch, das ist auch schon früher passiert, Schopenhauer hat mit "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." schon vergleichbare Gedanken im 19. Jahrhundert formuliert. In der Zeit davor lag noch viel Religion in der Luft, da zog also nicht die Materie die Strippen, die Welt war anders geordnet. Schöne Grüße --stfn 23:42, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Einen Fehler würde ich das jetzt nicht nennen. Schließlich könnte es ja so sein. Und auch wenn es nicht so ist, gäbe es trotzdem potenziell eine wissenschaftliche Erklärung für alles. Es gibt ja nicht nur Materie, sondern auch Energie, sowie etwas, das dafür sorgt, dass sich Materie und Energie so verhalten, wie sie es tun. Möglicherweise gibt es noch andere Ebenen. Gismatis 00:34, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube schon, dass es noch eine Ebene gibt, aber das hieße, jetzt das zweite Fass aufzumachen: wie kann denn ein Gedanke einen Muskel bewegen (bzw. eine Nervenzelle dazu veranlassen, einen elektrischen Impuls auszusenden)? neiin, lass es zu... zu spät :) --62.153.83.38 11:12, 24. Jun. 2011 (CEST)
- @62.153.83.38: was als ein elektrischer Impuls ist denn wohl ein Gedanke anderes?
- Im Übrigen, da ja schon so viel hier verlinkt wurde: Bereitschaftspotential, Libet-Experiment, Radikaler_Konstruktivismus... . Imho liegt Gerhard Roth nicht falsch.
- Und ja, die fehlende Willensfreiheit enthebt von der (moralischen) Verantwortung, ändert aber nichts daran, dass zB momentan noch als strafwürdig angesehenes Verhalten natürlich auch dann Konsequenzen hätte, wenn die Menschheit vom Determinismus überzeugt wäre. Es wären dann wahrscheinlich nur andere Konsequenzen (zB der ernsthafte Vesuch einer Rehabilitation statt bloßes Wegsperren). -- Ian Dury Hit me 11:49, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm? Eine fehlende Willensfreiheit enthebt nicht nur von jeglicher Verantwortung für eigenes Handeln, sondern stellt sämtliche moralisch-ethischen Grundsätze in Frage. Ohne freien Willen gäbe es keine Entscheidungsfreiheit im Denken und im Handeln. Den Handlungen eines Menschen käme die gleiche Beurteilung zu, wie dem Verhalten einer Mikrobe. Und wer wollte schon eine Mikrobe rehabilitieren oder bestrafen? --Bernd 13:49, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Wer wollte schon eine Mikrobe rehabilitieren oder bestrafen? Xerxes I. ließ das Meer auspeitschen, weil es seine Eroberungspläne behinderte. Und noch in der frühen Neuzeit gab es Tierprozesse. In diesen Fällen wurden nichtmenschliche Phänomene offensichtlich vermenschlicht (was auf uns heutige ziemlich lächerlich wirkt). Rein menschliche Konstrukte, wie Verantwortung, Schuld, Moral zu entmenschlichen, indem man sie auf außermenschliche Faktoren zurückführt (Kausalität, Elektonenorbitale) scheint mir nicht weniger fragwürdig. Selbstverständlich kann man einen Menschen bestrafen oder belohnen, für das was er getan hat (für das er verantwortlich ist). 84.144.79.137 14:45, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Befreiung von jeglicher Verantwortung führt zu einer merkwürdigen Situation, denn man hat ja im Alltag trotzdem nach wie vor das Gefühl sich entscheiden zu können. Man lehnt nun also entweder Moral grundsätzlich ab und "entscheidet" sich für unmoralische Handlungen, mit der Begründung, man hätte sich ja gar nicht selbst entschieden, es sei ja eh alles vorgegeben. Dieses Verhalten erinnert mich an das, was Kant "selbstverschuldete Unmündigkeit" nennt, man "entscheidet" sich gegen das, was sich anfühlt wie Mündigkeit und "fügt" sich in seine Unmündigkeit. Wobei Kant eben davon ausgeht, dass man sich aus dieser Unmündigkeit befreien kann, eben dies unter Voraussetzung des unfreien Willens aber gar nicht möglich ist. Trotzdem gäbe es Möglichkeiten, sich zur Unmündigkeit anders zu "verhalten": Man könnte eine existenzialistische Position "einnehmen", etwa im Sinne Camus'. In seiner Betrachtung des Sisyphos-Mythos kommt Camus zu dem Schluss, dass trotz der aussichtslosen Situation in der er sich Sisyphos befindet, seine einzige Möglichkeit ein weiteres Streben, eine "permanente Revolte" sein kann. Mit dem freien Willen gegen die totale Unfreiheit des Willens zu streben ist natürlich absurd, dementsprechend spricht Camus auch vom "absurden Menschen". Mir persönlich liegt Camus Position sehr viel näher. --stfn 14:55, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Die Negation von Moral führt aus der Innenperspektive nicht zu einem unmoralischen Verhalten, sondern nur noch zu reinen reflexähnlichen Handlungen. Es gäbe kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch, nichts wäre verboten. Ohne freien Willen befänden wir uns alle in einer Unmündigkeit. Man könnte auch keine Position aktiv "einnehmen" oder nach etwas "streben". Es geschieht ja einfach mit einem. --Bernd 15:57, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig, aber das ist eine rein logische Ebene. Der Physik nach haben wir keinen freien Willen, so etwas wie "Wille" kommt in der Physik gar nicht vor, alles geschieht mit einem. Es fühlt sich allerdings (wie ich ja auch schrieb) im Alltag so an, als könnten wir uns öfters mal frei entscheiden, oder nicht? Ich kann jetzt schubidäblü hierhin schreiben und es fühlt sich für mich so an, als hätte ich das selbst entschieden. Ebenso fühlt es sich für mich so an, als könnte ich nach etwas streben oder eine Positionen einnehmen. Und diese Position kann eben die sein, dass ich Mündigkeit "ablehne" weil sie ohnehin nicht erreichbar ist, oder aber die, dass ich trotz ihrer Unerreichbarkeit nach ihr "strebe". --stfn 16:46, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig? Die Negation von Moral führt [...] zu reinen reflexähnlichen Handlungen. Keineswegs! Hier nur ein literarisches Gegenbeispiel: Während Goethes Faust nie so richtig zu wissen scheint, was er eigentlich will, handelt ausgerechnet der böse Mephisto keineswegs reflexhaft, sondern immer äußerst zielgerichtet (denn er ist im Auftrag des Herrn unterwegs!). Auch ist ihm selbst sowohl die moralische Bewertung seines Wollens klar (Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will...), wie auch dessen Vergeblichkeit (...und stets das Gute schafft.) Und dennoch nimmt gerade er aktiv eine Position ein (nämlich die böse) und strebt zielgerichtet auf die Vernichtung alles Seienden hin (Denn alles, was besteht, ist wert, dass es zugrunde geht.). Mephisto wäre somit eine Art böser Prometheus, den das Bewusstsein der Vergeblichkeit seines Wollens ebensowenig zur Passivität und Amoralität verleitet, wie es dich und mich (im praktischen Leben) dazu verleitet. Wie bereits mehrfach gesagt (z.B. von Gismatis und Hagman, weiter oben): Moral hat nichts mit Logik oder Naturgesetzen zu tun. Sie verschwindet nicht durch logische Schlussfolgerungen oder wissenschaftliche Tests. 84.144.79.137 17:21, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Mit "Richtig" meinte ich, dass ohne freien Willen ein Mensch nicht mehr für die Moral seiner Handlungen verantwortlich gemacht werden könnte (zumindest nicht nach der gängigen Vorstellung davon, was "Verantwortung" ist). Er wäre ja nur noch eine Marionette der Physik, siehe beispielsweise auch Schuldfähigkeit#Erkenntnisse der Hirnforschung. Ich habe dann überlegt, wie auf dieser Grundlage "Verantwortung" aussehen könnte. --stfn 17:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
- ad IP 84.144.79.137: Gerade weil sich Naturwissenschaften nicht mit Moral beschäftigen, entsteht sie nicht durch logische Schlussfolgerungen oder wissenschaftliche Test, verschwindet aber auch nicht. Die Kausalkette war etwas anders: ohne freien Willen ist kein ethisches Handeln und keine Moral vorstellbar, es gäbe nur noch Abläufe/reflexartige Handlungen/Reaktionen auf Reize von außen, die rein naturwissenschaftlich erklärt werden können. --Bernd 17:55, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Prinzipiell kann man natürlich sein eigenes Verhalten über die physikalischen Vorgänge im Gehirn rechtfertigen und es gibt keine wirklich stichhaltigen Argumente dagegen. Allerdings ist eine solche Argumentation nicht zweckdienlich, denn sie kann ja nur dann als Argument dienen, wenn man umgekehrt auch die Reaktionen des Umfeld auf die eigenen Handlungen ebenfalls als das Ergebnis der physikalischen Vorgänge in den Gehirnen der anderen zu akzeptieren bereit ist. Wer also sagt, "Ich hab das ja nur getan, weil ich nicht anders konnte", muss auch akzeptieren, daß ihm die anderen dies nicht glauben, weil deren Gehirnvorgänge sie eben dazu bringen, es nicht zu tun - und wenn sie unangenehme Maßnahmen gegen denjenigen ergreifen, dann tun sie das ebenfalls aus dem Grund, weil sie nicht anders können. Chiron McAnndra 18:00, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ja sicher. Das wäre die logische Konsequenz (unter der genannten Prämisse) --Bernd 18:05, 24. Jun. 2011 (CEST)
- @Bernd: ohne freien Willen ist kein ethisches Handeln und keine Moral vorstellbar, es gäbe nur noch Abläufe/reflexartige Handlungen/Reaktionen auf Reize von außen. Mit Verlaub: das ist keine "Kausalkette". Das ist eine bloße Behauptung. Und ich kann nirgendwo irgendwelche Begründungen sehen, die diese Behauptung stützen. Ich behaupte das Gegenteil: auch "bloße Abläufe/Reflexe/Reaktionen" können sowohl vom Ausführenden, als auch vom Betrachter, nach ethischen und moralischen Gesichtspunkten bewertet werden, und werden es auch. Ein Mord wird nicht wertneutral, nur weil man begriffen hat, wie es zu diesem Mord kommen musste. 84.144.79.137 20:20, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Mord setzt eine Tötungsabsicht voraus. Ohne freien Willen gibt es keine Tötungsabsicht und somit ist es auch kein Mord gewesen. Ohne freien Willen ist man ja noch nicht einmal in der Lage zu entscheiden ob man vor einem Fußgängerüberweg Gas geben oder bremsen sollte. --Bernd 23:00, 24. Jun. 2011 (CEST)
- wie schon gesagt: ohne einen freien Willen kann der überwiegende Teil der Menschheit gar nicht anders, als davon auszugehen, einen freien Willen zu haben - weshalb man auch dem Täter einen Freien Willen zugesteht - weshalb die anderen letztlich gar nicht anders können, als die Tat dennoch als Mord anzusehen und zu bezeichnen. "Freier Wille" ist eine Frage der Definition - sollte dieses Universum voll deterministisch sein, dann hat niemand darin streng genommen einen Freien Willen. Dennoch ist das Universum hinreichend komplex, um (zumindest für einen Menschen) den Unterschied zwischen dem, was wir für uns selbst als Freien Willen zu spüren glauben und dem, was echter Freier Wille wäre (falls es ihn dennoch geben könnte) zu einer nicht spürbaren Größe werden zu lassen. Anders ausgedrückt: die Illusion des Freien Willens in einem voll deterministischen System wäre für die Bewohner dieses Systems von "echten" Freien Willen nicht unterscheidbar. (Schon allein deshalb, weil sie ja gar nicht anders könnten, als diese Illusion für echt zu halten - und weil sie gar keinen Vergleich zu echtem Freien Willen magels Zugangsmöglichkeit gar nicht ziehen könnten).
- Und was die Tötungsabsicht betrifft - in einem voll deterministischen Universum wäre natürlich auch die Tötungsabsicht Teil der angesprochenen physikalischen Vorgänge, die im Gehirn ablaufen - wer einen vorsätzlichen Mord verübt hat, glaubt ja auch, dabei bewusst gehandelt zu haben (abgesehen von denen, die sowieso schon glauben, unter Zwang zu handeln - weshalb man ihnen auch Geisteskrankheiten zugesteht) Chiron McAnndra 07:11, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, genau. So wie du unter "echten freien Willen" und "Illusion des freien Willen" unterscheidest, musst du dann konsequenterweise auch zwischen "echter Moral" und "Illusion von Moral", "echter Tötungsabsicht" und "Gefühl von echter Tötungsabsicht" unterscheiden. Du kannst natürlich sagen, dass sich Illusionen und Gefühle auch immer in irgendwelchen elektophysikalischen Phänomenen im Gehirn widerspiegeln. Dass es soetwas wie Gefühl von freien Willen gibt hat aber auch noch niemand hier geleugnet. Um es etwas drastischer auszudrücken: Selbst wenn die gesamte Menschheit das Gefühl hätte, dass der Mond aus Käse bestünde, änderte der tatsächliche Mond hierdurch nicht seine Konsistenz. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass wir zum Mond fliegen und nachschauen können. Beim "freien Willen" ist es noch nicht entscheidbar. Als ich schrieb "ohne freien Willen ist kein ethisches Handeln und keine Moral vorstellbar" meinte ich natürlich "ohne tatsächlich freien Willen ist kein tatsächlich ethisches Handeln und keine tatsächliche Moral vorstellbar" --Bernd 13:41, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Widerspruch! Klar ist echtes ethisches Handeln und echte Moral vorstellbar, ohne tatsächlichen freien Willen. Echte Ethik und Moral basieren nämlich auf Wertvorstellungen, und die sind unabhängig von der "Tatsächlichkeit" des Bewerteten. In der Ökonomie ist das ja nicht anders. Auch hier ist richtiges, echtes, wirkliches ökonomisches Handeln nicht nur vorstellbar, sondern findet wirklich, echt und richtig statt, egal ob das Bewertete nun "echt" ist, oder nicht. Schon Papiergeld ist ja schon kein "echtes" Geld mehr (Früher stand auf den britischen Pfundnoten immer noch ein Hinweis, dass man den Geldschein bei der Bank of England gegen ein echtes Pfund Sterlingsilber eintauschen kann, wenn man es möchte. Aus naheliegenden Gründen wurde das aufgegeben, denn der Geldwert der britischen Währung ist schon lange nicht mehr durch einen "echten" Metallwert gedeckt), dennoch ist Papiergeld etwas wert. Ebenso in der Kunst: ein gut gefälschter Picasso hat einen tatsächlichen Wert, und hierbei kann es sich sogar um einen völlig immateriellen Wert handeln, wie Schönheit oder Eindringlichkeit. Und witzigerweise werden gut gemachte Fälschungen nicht einmal auf dem Kunstmarkt völlig wertlos, nachdem sie als solche erkannt wurden! Du behauptest hingegen, solch eine "Illusion von Picasso" oder "Gefühl von Picasso" sei nicht einmal vorstellbar... 84.144.58.202 15:54, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Bitte lies noch einmal genau. Ich habe nie behauptet, dass "Illusionen" nicht vorstellbar seien - selbstverständlich sind sie es.
- Wertvorstellungen sind die Voraussetzung für moralisches Verhalten aber niemals unabhängig vom Bewertenden. Das Charakteristikum von Wertvorstellungen ist doch gerade, dass sie sich individuell unterscheiden können. Moralisches Verhalten ist aber mehr als das Befolgen einfacher Regeln und auch mehr als Wertvorstellungen zu entwickeln. Was ist denn in deinem Sinne "echte Ethik und Moral"? Habe ich heute moralisch gehandelt, allein weil ich niemanden umgebracht habe? Handelt ein Polizist der einen Bankräuber erschießt unzweifelhaft unmoralisch und/oder erst der Polizist, der zwischen Gefahrenabwehr für andere und der Tötung des Bankräubers abwägt? --Bernd 18:51, 25. Jun. 2011 (CEST)
- So wie du unter "echten freien Willen" und "Illusion des freien Willen" unterscheidest - sorry, aber ich untersacheide zwischen dem echten und der Illusion nur rein theoretisch - wer tatsächlich der Illusion erliegt, weil sein Gehirn ihn dazu bringt, an echten Freien Willen zu glauben, geht natürlich davon aus, selbst einen freien Willen zu haben. Falls dem jedoch nicht so ist, wäre so jemand unfähig, dies zu erkennen. Daß ich hier Unterschiede mache, bedeutet keinesfalls, daß soetwas existiert - Du unterscheidest ja auch zwischen dem echten Mond und einem Mond, der aus Käse besteht - ist das etwa Deiner Ansicht nach ein hinreichender Beweis, daß irgendwo auch ein Mond existieren muss, der tatsächlich aus Käse besteht? Was wäre denn Deiner Ansicht nach echter Freier Wille? Was ist denn unser Gehirn anderes als das, was unser Ich ausmacht? Wenn also elektrochemische Prozesse in unserem Gehirn uns sagen, was wir tun sollen, ist das doch nichts anderes als daß wir uns sagen, was wir tun sollen. Existiert für Dich nur dann freier Wille, wenn Du gegen den Befehl Deines eigenen Ichs handeln kannst und etwas tust, das Du gar nicht tun willst?
- Sowas zeichnet meineserachtens niemanden aus, der einen freien Willen hat, sondern allenfalls Triebtäter mit Persönlichkeitsstörungen, bei denen manchmal die fiese Seite die gutmütigere Seite dominiert. Es gibt nur eine Art, das Gehirn vom Ich zu trennen - und die führt zum Tod und ganz sicher nicht zur Erkenntnis des freien Willens. Chiron McAnndra 01:50, 26. Jun. 2011 (CEST)
- ad 1 (theoretische Überlegung): selbstverständlich theoretisch, bewiesen ist diesbezüglich noch gar nichts. Praxisbezogene Überlegungen bleiben davon zunächst einmal unberührt. ad 2 (Käsemond) Natürlich nicht. Nur weil die Illusion eines Käsemondes möglich ist, muss es noch lange keinen Käsemond geben. Übertragen auf freien Willen: Nur weil die Illusion von freien Willen möglich ist, muss es nicht zwingend einen freien Willen geben. ad 3 (echter freier Wille): "echter" diente nur zur Abgrenzung von "Gefühl des freien Willens". ad4 (Gehirn und "ich")... sind nicht identisch. ad 5(Existenz des freien Willens) Nein, freier Wille existiert oder er existiert nicht. Auch wenn Menschen keinen freien Willen hätten, bliebe immer noch die Möglichkeit der Existenz außerhalb unseres Gehirns. ad6() Was zeichnet deineserachtens niemanden aus, der einen freien Willen hat? ad7 (Triebtäter mit Persönlichkeitsstörungen) Gibt es auch Triebtäter ohne Persönlichkeitsstörung oder meinst Du, dass wir bei fehlenden freien Willen alle nur noch triebgesteuert, also im weitesten Sinn Triebtäter wären? ad 8 (Trennung von Gehirn und Ich): Verrate mir bitte die Art, wie eine Trennung möglich sein soll. (Wenn Du magst schreib es mir auf die Diskussionsseite.)
- Mein Statement: Die ursprünglich gestellte Frage sehe ich längst als beantwortet an: Das Gehirn wird nicht exakt gleich reagieren. Entscheidungsfreiheit ist dennoch nicht mehr gegeben. --Bernd 14:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- (Gehirn und "ich")... sind nicht identisch - ich bezweifle stark, daß Du das beweisen kannst. Wie solte es denn möglich sein, daß Dein Gehrin etwas anderes denkt als Du? Aber vielleicht erklärst Du uns ja mal, mit welchem Körperteil Du denkst, wenn Du es ja anscheinend nicht mit dem Gehirn tust?
- Auch wenn Menschen keinen freien Willen hätten, bliebe immer noch die Möglichkeit der Existenz außerhalb unseres Gehirns - es ging hier niergendwo um eine grundsätzliche Möglichkeit des Freien Willens, sondern das Thema hat damit begonnen, daß ein Mensch versucht, sein eigenes Handeln über das Nichtvorhandensein eines freien Willens zu relativieren. Die Frage, ob es grundsätzlich möglich wäre, daß freier Wille exietiert, wir Menschen ihn jedoch nicht besitzen, ist in diesem Zusammenhang ohne jede Bedeutung.
- Gibt es auch Triebtäter ohne Persönlichkeitsstörung oder meinst Du, dass wir bei fehlenden freien Willen alle nur noch triebgesteuert, also im weitesten Sinn Triebtäter wären?
- weder noch - Triebtäter sind diejenigen, die sich ihren Trieben unterwerfen und somit den funktionalen Ergebnissen ihrer Hirnaktivitäten kritiklos unterwerfen. Selbst wenn wir alle keinen freien Willen hätten, haben die Aktionen von Triebtätern ein hohes Maß an Reaktionspotential durch das sie umgebende Umfeld - selbst wenn dieses Umfeld ebenfalls nur "mechanisch" auf diese Beeinflussung reagieren sollte, würden die Parameter zu entsprechend heftigen Reaktionen führen. Es ist daher für die Frage nach dem freien Willen völlig irrelevant, wie Menschen aufeinander bzw. auf ihre Umwelt reagieren - man kann anhand ihres Verhaltens niemals feststellen, ob dieses auf den freien Willen zurückzufohren ist oder auf den universellen Determinismus.
- Trennung von Gehirn und Ich. Verrate mir bitte die Art, wie eine Trennung möglich sein soll. - Da nicht ich es bin, der behauptet, daß beides unabhängig voneinander existieren würde, sehe ich keine Notwendigkeit, weshalb ich etwas erklären soll, das ic für abstrus halte - eben weil nach meiner Ansicht das Gehirn die Grundlage uneres eins darstellt. Nur wer behauptet, daß das, was das Gehirn denkt, nicht automatisch das gleiche sei, was das jeweilige "Ich" denkt, muß denBeweis antreten, daß beides getrent voneinander existiert. Chiron McAnndra 16:30, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Unter Deinem Namen hat aber oben jemend geschrieben: "Es gibt nur eine Art, das Gehirn vom Ich zu trennen..." und ich frage Dich einfach auf welche Art das gelingt. Beantworte die Frage oder lass es bleiben. Zum oberen Teil: ich laufe mit den Füßen (bin dadurch aber nicht Fuß), ich denke mit dem Gehirn (bin dadurch aber nicht mit dem Gehirn identisch). " Nur wer behauptet, daß das, was das Gehirn denkt, nicht automatisch das gleiche sei, was das jeweilige "Ich" denkt, muß denBeweis antreten, daß beides getrent voneinander existiert." Nein, das ist überhaupt nicht zwingend. Aus Gehirn machst du jetzt plötzlich "was das Gehirn denkt" und "nicht indentisch" wird zu "getrennt existierend". Das ist etwas völlig anderes --Bernd 17:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- zur Trennung - wie das vonstattengeht, steht direkt danach zu lesen: die Trennung führt zum Tode - wenn Du das Ich eines Menschen vom Gehirn trennen willst, musst Du dafür sorgen, daß er stirbt - danach hast Du zwar noch immer ein Gehirn, aber kein Ich mehr darinnen.
- Wie denn nun? Die Trennung führt zum Tode oder der Tod führt zur Trennung? Wenn jemand schreibt es gibt nur eine Art die Aorta zu durchtrennen und die führt zum Tode, folgt daraus ja nicht, dass der Tod zur Durchtrennung der Aorta führt. Ich kann schließlich nicht wissen welche Weltanschauung du voraussetzt. Vielleicht ist es ja nur Unwissenheit. Dir ist schon bekannt, dass eine komplette Hirnhälfte so abgetrennt werden kann, dass Aktivitäten dieser abgetrennten Hirnhälfte vom Bewußtsein (der anderen Hirnhälfte) nicht mehr wahrgenommen wird? --Bernd 01:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- In diesem Fall bekommt man eine Trennung in jedem Fall, wenn das Untersuchungssubjekt zu Tode kommt - und mir ist kein beweisfähiger Fall bekannt, bei dem eine Trennung von Ich und Gehirn erfolgreich verlief, ohne daß es zum Tod des Subjekts kam. Wenn Du Gegenbeispiele hast, die nicht auf bloßen Behauptungen basieren, dann bring sie vor. Und mit Weltanschauung hat das nichts zu tun - das einzige, was ich voraussetze, ist ein vernünftig arbeitendes Gehirn. Was die prognostizierte Unwissenheit betrifft: Dir ist vielleicht auch bekannt, daß man durchaus einem Menschen ein paar seiner Atemwege abdichten kann, ohne sein Leben zu gefährden - tust Du das gleiche aber mit ALLEN seiner Atemwege, wird er sterben. Manchmal ist es aus medizinischen Gründen notwendig, eine Gehirnhälfte tatsächlich vom Rest des Körpers zu isolieren - sogar entfernen kann man sie, ohne daß der Mensch stirbt - jedenfalls äußerlich. Wer aber tatsächlich über diese Dinge Bescheid weiss, weiss auch, daß eine solche Vorgehensweise einen massiven Einfluss auf die Persönlichkeit des Patienten hat. Im Grunde kann man darüber streiten, ob das Individuum nach einer solchen OP noch die gleiche Person ist wie zuvor, denn je nachdem wie hoch der Anteil seiner Persönlichkeit vom lahmgelegten Teil des Gehirns abhängig war, schlägt sich dies auch auf die resultierende Persönlichkeit dieser Person nieder - bis hin zu einem völlig neuen Charakter. Im Grunde sind nur noch Teile des alten "Ich" vorhanden und die Lücken werden nun im Lauf der Zeit mit neuen Dingen gefüllt, die nicht so, wie das bei der Persönlichkeitsentwicklung "normaler" Menschen geschieht, auf der Grundlage von Erinnerungen und erinnerten Erfahrungen entwickelt werden. Wenn Du also eine solche Trennung als Beweis ansiehst, daß das "Ich" nicht untrennbar mit dem Gehirn verbunden ist, dann vermisse ich hier die logisch-vernünftige Argumentation, die diesen "Beweis" plausibilisiert. Chiron McAnndra 21:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Lies noch einmal in Ruhe nach! Du warst es der schrieb: "Es gibt nur eine Art das "Ich" vom "Gehirn" zu trennen...". Ich habe das nie behauptet. Jetzt schreibst Du auf einmal "...kein beweisfähiger Fall bekannt, bei dem eine Trennung von Ich und Gehirn erfolgreich verlief, ohne daß es zum Tod des Subjekts kam.". Hat das mal jemand versucht? --Bernd 01:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Balkendurchtrennung ist nicht das Gleiche wie die Entfernung von Hirnanteilen. Im Grunde ist alles außer der Verbindung noch da. Natürlich ist nicht das "ich" vom "Gehirn" getrennt, aber das Bewußtsein (vielleicht auch der freie Wille) der einen Hälfte von der anderen Großhirnhälfte. --Bernd 01:51, 28. Jun. 2011 (CEST)
- In diesem Fall bekommt man eine Trennung in jedem Fall, wenn das Untersuchungssubjekt zu Tode kommt - und mir ist kein beweisfähiger Fall bekannt, bei dem eine Trennung von Ich und Gehirn erfolgreich verlief, ohne daß es zum Tod des Subjekts kam. Wenn Du Gegenbeispiele hast, die nicht auf bloßen Behauptungen basieren, dann bring sie vor. Und mit Weltanschauung hat das nichts zu tun - das einzige, was ich voraussetze, ist ein vernünftig arbeitendes Gehirn. Was die prognostizierte Unwissenheit betrifft: Dir ist vielleicht auch bekannt, daß man durchaus einem Menschen ein paar seiner Atemwege abdichten kann, ohne sein Leben zu gefährden - tust Du das gleiche aber mit ALLEN seiner Atemwege, wird er sterben. Manchmal ist es aus medizinischen Gründen notwendig, eine Gehirnhälfte tatsächlich vom Rest des Körpers zu isolieren - sogar entfernen kann man sie, ohne daß der Mensch stirbt - jedenfalls äußerlich. Wer aber tatsächlich über diese Dinge Bescheid weiss, weiss auch, daß eine solche Vorgehensweise einen massiven Einfluss auf die Persönlichkeit des Patienten hat. Im Grunde kann man darüber streiten, ob das Individuum nach einer solchen OP noch die gleiche Person ist wie zuvor, denn je nachdem wie hoch der Anteil seiner Persönlichkeit vom lahmgelegten Teil des Gehirns abhängig war, schlägt sich dies auch auf die resultierende Persönlichkeit dieser Person nieder - bis hin zu einem völlig neuen Charakter. Im Grunde sind nur noch Teile des alten "Ich" vorhanden und die Lücken werden nun im Lauf der Zeit mit neuen Dingen gefüllt, die nicht so, wie das bei der Persönlichkeitsentwicklung "normaler" Menschen geschieht, auf der Grundlage von Erinnerungen und erinnerten Erfahrungen entwickelt werden. Wenn Du also eine solche Trennung als Beweis ansiehst, daß das "Ich" nicht untrennbar mit dem Gehirn verbunden ist, dann vermisse ich hier die logisch-vernünftige Argumentation, die diesen "Beweis" plausibilisiert. Chiron McAnndra 21:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Wie denn nun? Die Trennung führt zum Tode oder der Tod führt zur Trennung? Wenn jemand schreibt es gibt nur eine Art die Aorta zu durchtrennen und die führt zum Tode, folgt daraus ja nicht, dass der Tod zur Durchtrennung der Aorta führt. Ich kann schließlich nicht wissen welche Weltanschauung du voraussetzt. Vielleicht ist es ja nur Unwissenheit. Dir ist schon bekannt, dass eine komplette Hirnhälfte so abgetrennt werden kann, dass Aktivitäten dieser abgetrennten Hirnhälfte vom Bewußtsein (der anderen Hirnhälfte) nicht mehr wahrgenommen wird? --Bernd 01:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- zu den Füßen: Du bist zwar nicht Fuß, nur weil der Fuß Dich irgendwohin bringt, aber dennoch bist Du immer da, wo Dich der Fuß hingebracht hat. Ebenso befindet sich Dein Denken immer da, wohin Dein Gehirn es gedacht hat. Du bist nicht mit Deinem Gehirn identisch, aber Dein Denken ist es, denn ohne Hirn denkt es sich nur sehr, sehr langsam und begrenzt. Du machst hier den Fehler, daß Du stets etwas in Entgegnungen hineininterpretierst, was nicht ausgesagt wurde. Chiron McAnndra 23:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du jetzt schreibst "Du bist nicht mit Deinem Gehirn identisch" dann steht es doch in keinem Widerspruch mit meiner Aussage "ich" und "Gehirn" sind nicht identisch. Zustimmung? An welcher Stelle habe ich etwas hineininterpretiert, was nicht ausgesagt wurde? --Bernd 01:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Du hattest dies jedoch gebraucht, um den Standpunkt zu rechtfertigen, daß das, was ein Gehirn denkt und was letztendlich die Handlungen eines Menschen bestimmt, nicht das gleiche wäre wie das "Ich" dieser Person. Natürlich ist das "Ich" einer Person immer viel komplexer als ein extrahierter Aspekt dieser Person - so wie manche Menschen beispielsweise hervorheben, daß man jemandem, der als Massenmörder überführt worden ist, doch positiv anrechnen solle, daß er beispielsweise junge Hunde und Babies gemocht habe. Daß das Mögen von jungen Hunden und Babies ebenso Teil seiner Persönlichkeit sind, ändert jedoch nichts daranm, daß er die Verbrechen, derer er überführt worden ist, begangen hat. Und wo es um Verantwortlichkeit geht wie in dieser Frage hier, interessiert eben nur das, was jemand im Zusammenhang mit seinen Taten, die zu den Vorwürfen geführt haben, getan hat. Chiron McAnndra 21:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, habe ich immer noch nicht. Geschrieben habe ich, dass "ich" und "Gehirn" nicht identisch seien. Das ist etwas anderes. --Bernd 01:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Du hattest das als Reaktion auf folgenden Text geschrieben: Was ist denn unser Gehirn anderes als das, was unser Ich ausmacht? Wenn also elektrochemische Prozesse in unserem Gehirn uns sagen, was wir tun sollen, ist das doch nichts anderes als daß wir uns sagen, was wir tun sollen. Existiert für Dich nur dann freier Wille, wenn Du gegen den Befehl Deines eigenen Ichs handeln kannst und etwas tust, das Du gar nicht tun willst? - wie anders soll man diese Reaktion interpretieren, als daß Du damit die Überzeugung rechtfertigst, daß das Ich eines Menschen etwas anderes denkt als sein Gehirn und daß der Mensch somit gegen den Willen des Gehirns handelt - das Ich also unabhängig vom Gehirn existiert?
- Richtig, ich hatte es als Anmerkung auf Deine Frage geschrieben (ohne die Frage direkt zu beantworten, da ich sie für eine Art Suggestivfrage hielt). Nach wie vor halte ich sowohl die Begriffe "ich", "was unser ich ausmacht", "Gehirn" und "elektochemische Prozesse des Gehirns" für gut unterscheidbar. Du musst diese Ansicht nicht teilen. Aber, wenn du das "ich" mit den "elektrochemischen Prozessen des Gehirns" gleichsetzt, wird es unmöglich den freien Willen genauer zu lokalisieren. Wie denn auch? Wenn es ihn gibt ist er sowohl im "ich", als auch "in den elektochemischen Prozessen". Zur nächsten Frage: "Gegen das eigene ich handeln" ist in diesem Sinne unmöglich. Die andere von Dir vorgegebene Bedingung in der Frage "... und etwas tust, das Du gar nicht tun willst?" ist damit eigentlich hinfällig, da schon die erste Bedingung "gegen das eigene ich handeln" nicht erfüllt werden kann. Meine Antwort daher: nein. (oder war dies wieder eine Suggestivfrage?). "Wie anders soll man die Reaktion interpretieren..." (Ohje, schon wieder suggestiv - aber was solls). Man darf es anders interpretieren, aber man sollte bitte nichts hineininterpretieren. Nein, ich rechtfertige damit nicht die Überzeugung, dass das ich eines Menschen etwas anderes denkt als sein Gehirn und dass der Mensch somit gegen den Willen des Gehirns handelt. Noch weitere Fragen? --Bernd 01:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das Wesen einer Beweisführung ähnelt formal dem, was Du als Suggestivfragen bezeichnest - der Unterschied besteht darin, daß Suggestion auf dem Versuch basiert, jemand anderen zu etwas zu überreden, während eine Beweisführung auf Argumenten basiert, die sich nicht einfach wegreden lassen - sosehr Du das auch versuchst. Chiron McAnndra 19:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Selbst da, wo wir Schwächen nachgeben und Dinge tun, die wir "eigentlich gar nicht tun wollen", gehören doch alle gedanklichen Prozesse, die uns letztlich handeln lassen, ebenso zu unserem Ich wie jene Prozesse, die etwas anderes wollen, sich jedoch letztendlich unterbuttern lassen. Nichts, was wir tun, gehschieht ohne die Mitarbeit unseres Gehirns. Chiron McAnndra 11:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Nur soviel, bevor alles im Archiv verschwindet: Wenn Du davon ausgehst, dass "ich" und "die Gehirnprozesse" identisch seien, dann steckst Du bei der Suche nach einem Unterschied in einer Denkfalle. Wie in der Mathematik. Wenn f(x) und g(x) ohnehin gleichgesetzt werden, dann ist jede Überlegung, ob es da einen Unterschied in der Abhängigkeit von x gibt sinnlos. Mit anderen Worten: Du kannst unter der Prämisse, dass es keinen Unterschied gibt in Deinen Sätzen "ich" mit "Gehirnprozessen" frei austauschen. Zu Deinem letzten Satz meinerseits völlige Zustimmung --Bernd 15:14, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich gehe davon aus, daß die Prozesse im Gehirn einen wesentlichen Anteil an unserem Ich haben und daß sie bestimmend sind - nicht zuletzt deshalb, weil sie auch von allen restlichen Aspekten unseres Seins beeinflust werden und daher unserem Ich Ausdruck und Gestalt geben. Du versuchst, das, was im Gehirn abläuft, als etwas isoliertes darzustellen - so wie beispielsweise Dein Fuß, der lediglich ausführende Funktionen erfüllt - und versuchst daraus eine Perspektive der Lächerlichkeit abzuleiten, um meiner Darstellung etwas entgegenzusetzen. Allein daß Du es versuchst, zeigt, daß Du im Grunde argumentativ nichts anderes vorzubringen weisst. Ich habe Dir mehrfach Gelegenheit gegeben, darzulegen, wie Du Deinen Standpunkt untermauern möchtest - die jedoch hast Du lediglich dazu genutzt, in sophistischer Manier meine Worte zu analysieren und sie (und ich unterstelle hier nach wie vor eine gewisse Absicht) falsch zu interpretieren. Chiron McAnndra 19:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Genau, die Prozesse im Gehirn haben einen wesentlichen Anteil (!) an unserem "Ich". Beides ist auch untrennbar miteinander verwoben (aber nicht identisch). (Das Beispiel mit dem Fuß hast Du wahrscheinlich völlig mißverstanden). Letztendlich geht es bei dem freien Willen aber darum, ob die bewußten Anteile des "ichs" lediglich Ausführungsorgan der unbewußten Anteile sind (dann gibt es in meinem Sinne keinen freien Willen) oder ob die letztendliche Entscheidung manchmal doch von den bewußten Anteilen des "ich" ausgeht. --Bernd 20:51, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn eine Sache untrennbar mit einer anderen verbunden ist, dann kann man nur dann von unterschiedlichen Dingen sprechen, wenn man beweiskräftige Argumente für die Existenz der anderen Sache hat. Die Gehirnfunktionen lassen sich problemlos nachwweisen und die Existenz des Gehirns ist ebenfalls eine unbestreitbare Tatsache, soo wie auch alle anderen beeinflussendden Faktoren des menschlichen Körpers - für die Existenz eines Ichs, das außerhalb des Gehirns "irgendwo" existiert, gibt es jedoch außerhalb der Behauptungssphäre derjenigen, die unbedingt an "etwas höheres" glauben wollen, nicht den geringsten Nachweis. Selbst der Begriff "Ausführungsorgan", den Du hier verwendest, impliziert einen Willen, den es auszuführen gilt - und zeigt das Eingebundensein in ein Denkmuster, das das, was es argumentieren will, im Grunde schon als feststehende Tatssache voraussetzt. Wenn Du eine Art mystisches Ich proklamierst, das an Deinem Bewusstsein Anteil hat, nur um nicht allein den physikalischen Prozessen des Gehirns "unterworfen" zu sein, kannst Du ebensogut Heerschaaren von unsichtbaren rosa Einhörnern als Grundlage der Welt beschreiben - oder meinethalben Wolpertinger, die wuf dem unsichtbaren Wolpertingermond leben, und von denen jeder einzelne das "wahre Ich" eines Menschen in sich trägt. Es ist nicht schlimm, wenn man Märchen mag - aber es wird nichts positives daraus erwachensen, wenn man die rein spekulativen Inhaltselemente von Märchen zu den Grundlagen seines Weltbilds macht. Ach ja - und die Sache mit dem Fuß - die hab ich in etwa ebenso mißverstanden, wie Caesar die Dolche mißverstanden hat. Chiron McAnndra 09:07, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die Existenz meines "ich" brauche ich nicht zu beweisen (ego cogito, ergo sum). "Ausführungsorgan" impliziert vielleicht einen Willen, aber nicht zwingend einen "freien Willen". Mit Mystik kenne ich mich leider überhaupt nicht aus und auch nicht mit Wolpertinger. Über solche Vorstellungen musst Du mit anderen diskutieren, daher e.o.d. --Bernd 13:46, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Genau, die Prozesse im Gehirn haben einen wesentlichen Anteil (!) an unserem "Ich". Beides ist auch untrennbar miteinander verwoben (aber nicht identisch). (Das Beispiel mit dem Fuß hast Du wahrscheinlich völlig mißverstanden). Letztendlich geht es bei dem freien Willen aber darum, ob die bewußten Anteile des "ichs" lediglich Ausführungsorgan der unbewußten Anteile sind (dann gibt es in meinem Sinne keinen freien Willen) oder ob die letztendliche Entscheidung manchmal doch von den bewußten Anteilen des "ich" ausgeht. --Bernd 20:51, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, habe ich immer noch nicht. Geschrieben habe ich, dass "ich" und "Gehirn" nicht identisch seien. Das ist etwas anderes. --Bernd 01:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Du hattest dies jedoch gebraucht, um den Standpunkt zu rechtfertigen, daß das, was ein Gehirn denkt und was letztendlich die Handlungen eines Menschen bestimmt, nicht das gleiche wäre wie das "Ich" dieser Person. Natürlich ist das "Ich" einer Person immer viel komplexer als ein extrahierter Aspekt dieser Person - so wie manche Menschen beispielsweise hervorheben, daß man jemandem, der als Massenmörder überführt worden ist, doch positiv anrechnen solle, daß er beispielsweise junge Hunde und Babies gemocht habe. Daß das Mögen von jungen Hunden und Babies ebenso Teil seiner Persönlichkeit sind, ändert jedoch nichts daranm, daß er die Verbrechen, derer er überführt worden ist, begangen hat. Und wo es um Verantwortlichkeit geht wie in dieser Frage hier, interessiert eben nur das, was jemand im Zusammenhang mit seinen Taten, die zu den Vorwürfen geführt haben, getan hat. Chiron McAnndra 21:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du jetzt schreibst "Du bist nicht mit Deinem Gehirn identisch" dann steht es doch in keinem Widerspruch mit meiner Aussage "ich" und "Gehirn" sind nicht identisch. Zustimmung? An welcher Stelle habe ich etwas hineininterpretiert, was nicht ausgesagt wurde? --Bernd 01:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- zur Trennung - wie das vonstattengeht, steht direkt danach zu lesen: die Trennung führt zum Tode - wenn Du das Ich eines Menschen vom Gehirn trennen willst, musst Du dafür sorgen, daß er stirbt - danach hast Du zwar noch immer ein Gehirn, aber kein Ich mehr darinnen.
- Unter Deinem Namen hat aber oben jemend geschrieben: "Es gibt nur eine Art, das Gehirn vom Ich zu trennen..." und ich frage Dich einfach auf welche Art das gelingt. Beantworte die Frage oder lass es bleiben. Zum oberen Teil: ich laufe mit den Füßen (bin dadurch aber nicht Fuß), ich denke mit dem Gehirn (bin dadurch aber nicht mit dem Gehirn identisch). " Nur wer behauptet, daß das, was das Gehirn denkt, nicht automatisch das gleiche sei, was das jeweilige "Ich" denkt, muß denBeweis antreten, daß beides getrent voneinander existiert." Nein, das ist überhaupt nicht zwingend. Aus Gehirn machst du jetzt plötzlich "was das Gehirn denkt" und "nicht indentisch" wird zu "getrennt existierend". Das ist etwas völlig anderes --Bernd 17:11, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wie oben schon erwähnt, ist der Freie Wille vs. Determinismus IMHO ein falscher Denkansatz. Die logischen Probleme, die dabei auftauchen, sind ein Hinweis darauf. In der Wissenschaftsgeschichte gibt es viele Beispiele für Theorien, die später erweitert (Newtonsche Gesetze), revidiert (Vier-Elemente-Lehre, Äther) oder durch ihr genaues Gegenteil ersetzt wurden (Phlogiston). --Optimum 16:20, 26. Jun. 2011 (CEST)
- P.S. Der "freie Wille" ist bisher noch nicht besonders erschöpfend wissenschaftlich untersucht worden. Verständlicherweise, weil das menschliche Gehirn eines der kompliziertesten Objekte ist, die wir kennen. Daher gibt es auch keine belastbaren Fakten. Die philosophische bzw. klassisch griechische Methode, hier durch Ausdiskutieren eine Lösung herbeizuführen, hat zwar in den letzten Jahrhunderten eine Vielzahl interessanter Ideen, aber keine endgültigen Lösungen hervor gebracht. --Optimum 18:29, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Nunja, wie Du schon schriebst "freier Wille vs. Determinismus ist ein falscher Denkansatz". So war es ja auch bislang. Die Argumentation verlief in der Weise entweder ist alles determiniert und es gibt keinen freien Willen oder es gibt einen freien Willen, dann kann aber nicht alles determiniert sein. Die Diskussion der weiteren Alternative: nicht alles ist determiniert, aber einen freien Willen gibt es (beim Menschen) auch nicht, ist noch nicht so alt, dass man sie als abgeschlossen betrachten könnte. --Bernd 19:54, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Der "freie Wille" ist bisher noch nicht besonders erschöpfend wissenschaftlich untersucht worden.
- Is that so ?? Da habe ich ja mehrere falsche Bücher und Artikel gelesen. Ein mobiles Fliessgleichgewicht wie der Mensch ist - um seinen temporären Zustand zu gewährleisten - gewissen Funktionen und von aussen beeinflussten Entscheidungen unterworfen. "Freier Wille" ist (naturwissenschaftlich) Illusion 124, die "Gefühle", ob dieser Zustand (Funktionen unterworfen zu sein) "als Zwang" oder "nicht als Zwang" empfunden wird, sind die Illusionen 411a und 411b. GEEZERnil nisi bene 09:20, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Addendum: Man könnte noch hinzufügen, dass 99,9+ % von dem was wir tun oder "was wir sind" unbewusst (unkontrolliert) abläuft, dass wir aber das fahle Licht "Selbstbewusstsein" (das wir nur beim "Öffnen der Kühlschranktür" kurzfristig wahrnehmen) extrem überbewerten. GEEZERnil nisi bene 10:50, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Richtig? Die Negation von Moral führt [...] zu reinen reflexähnlichen Handlungen. Keineswegs! Hier nur ein literarisches Gegenbeispiel: Während Goethes Faust nie so richtig zu wissen scheint, was er eigentlich will, handelt ausgerechnet der böse Mephisto keineswegs reflexhaft, sondern immer äußerst zielgerichtet (denn er ist im Auftrag des Herrn unterwegs!). Auch ist ihm selbst sowohl die moralische Bewertung seines Wollens klar (Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will...), wie auch dessen Vergeblichkeit (...und stets das Gute schafft.) Und dennoch nimmt gerade er aktiv eine Position ein (nämlich die böse) und strebt zielgerichtet auf die Vernichtung alles Seienden hin (Denn alles, was besteht, ist wert, dass es zugrunde geht.). Mephisto wäre somit eine Art böser Prometheus, den das Bewusstsein der Vergeblichkeit seines Wollens ebensowenig zur Passivität und Amoralität verleitet, wie es dich und mich (im praktischen Leben) dazu verleitet. Wie bereits mehrfach gesagt (z.B. von Gismatis und Hagman, weiter oben): Moral hat nichts mit Logik oder Naturgesetzen zu tun. Sie verschwindet nicht durch logische Schlussfolgerungen oder wissenschaftliche Tests. 84.144.79.137 17:21, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig, aber das ist eine rein logische Ebene. Der Physik nach haben wir keinen freien Willen, so etwas wie "Wille" kommt in der Physik gar nicht vor, alles geschieht mit einem. Es fühlt sich allerdings (wie ich ja auch schrieb) im Alltag so an, als könnten wir uns öfters mal frei entscheiden, oder nicht? Ich kann jetzt schubidäblü hierhin schreiben und es fühlt sich für mich so an, als hätte ich das selbst entschieden. Ebenso fühlt es sich für mich so an, als könnte ich nach etwas streben oder eine Positionen einnehmen. Und diese Position kann eben die sein, dass ich Mündigkeit "ablehne" weil sie ohnehin nicht erreichbar ist, oder aber die, dass ich trotz ihrer Unerreichbarkeit nach ihr "strebe". --stfn 16:46, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Die Negation von Moral führt aus der Innenperspektive nicht zu einem unmoralischen Verhalten, sondern nur noch zu reinen reflexähnlichen Handlungen. Es gäbe kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch, nichts wäre verboten. Ohne freien Willen befänden wir uns alle in einer Unmündigkeit. Man könnte auch keine Position aktiv "einnehmen" oder nach etwas "streben". Es geschieht ja einfach mit einem. --Bernd 15:57, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm? Eine fehlende Willensfreiheit enthebt nicht nur von jeglicher Verantwortung für eigenes Handeln, sondern stellt sämtliche moralisch-ethischen Grundsätze in Frage. Ohne freien Willen gäbe es keine Entscheidungsfreiheit im Denken und im Handeln. Den Handlungen eines Menschen käme die gleiche Beurteilung zu, wie dem Verhalten einer Mikrobe. Und wer wollte schon eine Mikrobe rehabilitieren oder bestrafen? --Bernd 13:49, 24. Jun. 2011 (CEST)
Frösche
Welche Frösche sind besonders (nicht signierter Beitrag von 88.77.9.16 (Diskussion) 20:21, 23. Jun. 2011 (CEST))
- Alle Frösche sind besonders. --Sr. F 21:48, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Knallfrösche sind besonders laut. --91.47.219.239 23:06, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ochsenfrösche sind besonders dick. --Optimum 23:15, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Schreckliche Pfeilgiftfrösche sind besonders giftig. -- Ian Dury Hit me 23:39, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Motorradfrösche haben einen besonderen Paarungsruf. --Taratonga 23:48, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Der Erdalfrosch ist besonders schuhpflegend. BerlinerSchule 00:30, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Opel Laubfrosch war besonders dasselbe in Grün. --84.191.16.64 01:15, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Froschkönige sind besonders verwandlungsfähig (die wandwurffreundliche Sorte). --84.191.16.64 01:22, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht zu vergessen den Nacktfrosch (der es ebensowenig wie sein Synonym Nackedei zu einem dauerhaften Wikipedia-Artikel gebracht hat). Ich kenne aber einen, der gelegentlich bei mir im Garten oder sogar in der Wohnung herumhüpft. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:44, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Frosch (Bogen) ist besonders streichfähig. --Duckundwech 10:32, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der ist eher spannend, aber nicht wirklich streichfähig. -- Ian Dury Hit me 13:40, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Frosch im Hals ist besonders gustiös --88.117.75.141 10:44, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frogs sind besonders böse. --62.153.83.38 13:57, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Wetterfrosch ist besonders prophetisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:03, 24. Jun. 2011 (CEST)
Dorotheenstädtischen Buchhandlung um 20 Uhr aus seiner Kulturgeschichte über Frosch & Mensch: "Vom Frosch". Dazu Weltliteratur mit "Stellen". (Froschstellen, natürlich. Eine Quelle gibt's auch; es müssen ja nicht immer Aale sein.) --Aalfons 14:11, 24. Jun. 2011 (CEST)
Info: Heute, Fr., 24. Juni: Prof. Bernd Hüppauf liest in Berlin in der- Auch Frosch und Frankenstein vom gleichen Autor hört sich spannend an ... --Bremond 14:42, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Außer dem oben schon genannten und vermutlich mit Herrn Snevern eng verwandten Nacktfrosch gibt es noch jemanden, der von seinen Freunden gelegentlich als nackter Frosch bezeichnet wird, obwohl sein Autor ihm einen anderen Namen gegeben hat. BerlinerSchule 14:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Die allgemeine Wetterlage in diesem thread kann man mit den Worten Es froscht auf zusammenfassen. BerlinerSchule 14:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Froschmann kann auch was! --88.117.70.49 16:20, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Knackfrosch ist besonders laut. --Rôtkæppchen68 17:18, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Der Frosch Hopps (Bild) ist ein besonders guter Freund von Lurchi. --84.191.15.24 20:38, 24. Jun. 2011 (CEST)
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- Und von hier, ziemlich weit unten, sieht man die Dinge aus der Froschperspektive. BerlinerSchule 22:58, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Und wenn er tot ist, ist er a Froschleich. --Optimum 00:59, 25. Jun. 2011 (CEST)
- Auch der Seemann kennt den Frosch als Seilklemme.
- Frösche heil über die Straße bringen zu wollen, war früher mal ein beliebtes Spiel.
- Und Computerspiele können ja bekanntlich süchtig machen. Apropos, gab's da nicht mal die Geschichte, wonach das lecken an bestimmten Fröschen angeblich high machen soll?
- Jedenfalls, wenn wir schon von bösen Frogs reden, gäbe es ja nicht nur die aus der Raumpatrouille, sondern auch noch die hier.
- Und um das ganze mal wieder auf eine etwas seriösere Ebene zurückzuführen: Das Fortpflanzungsverhalten mancher Arten ist/war auch sehr interessant: Siehe z. B. Magenbrüterfrösche, Große Wabenkröte, Baumsteigerfrösche.
- Der Krallenfrosch ist nicht nur eines der liebsten Haustiere der Genetiker und Entwicklungsbiologen, er diente früher auch als Schwangerschaftstest, daher auch die Bezeichnung Apothekerfrosch. --Duschgeldrache2 00:27, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ah. Der Krallenfrosch ist also besonders Klapperstorch-affin. --84.191.15.172 13:50, 28. Jun. 2011 (CEST) "...wieder auf eine etwas seriösere Ebene zurückzuführen" − war es da mal? Und walum?
- Nochmal ah. Und auf See ist der Frosch beim Laschen also besonders verklemmt. --84.191.15.172 13:56, 28. Jun. 2011 (CEST)
Humorarchiv kopiert --Filzstift ✑ 16:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
Info: Ins- Der Frosch Kermit ist nicht nur bei Kindern besonders bekannt und hat einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. --84.191.15.172 03:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Der Frosch Keroppi Hasunoue (Bild) ist ein besonders guter japanischer Sänger und Schwimmer (aber nicht gleichzeitig!). --84.191.15.172 03:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Walter Frosch ist ein besonderer Kartensammler (27 gelbe in 37 Spieleinsätzen der Zweitliga-Saison 1976/1977) --84.191.14.116 04:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Dieser Frosch ist besonders, weil er in die Rechtsgeschichte eingeht. Und die sind besonders zäh. Die wollen einfach nicht aussterben. --Taratonga 23:55, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Gute Goethe! Ein Fuchs als Frosch im Keller ist besser als ein Nierensteiner§ in der Faust § "Hehehe! So ein Glas Rheinwein, echter Nierensteiner!" Frosch in Auerbachs Keller GEEZERnil nisi bene 09:27, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Cola-Frösche sind besonders lecker. --Netpilots -Φ- 14:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In der Rache der Fledermaus arbeitet der Frosch sogar bei Gericht, wobei er nicht singen muss. --Bremond 00:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
Ich spiele Call of Duty 4: Modern Warfare auf der Playstation 3 und da passiert es immer wieder, dass ich auf einen Server komme der offensichtlich ein Problem hat. Überall unübliche bunte Statusmeldungen ("all challenges completet" usw.) und alle möglichen cheats sind aktiviert (unendlich Granaten usw.). Nach dem Spiel wurde mein Call of Duty 4-Spieler-Account massiv verändert (Waffenklassen haben andere Namen bzw. Buchstabenkombinationen, alle meine challenges wurden erledigt, alle waffen freigeschalten usw.). Das zerstört das Spielerlebnis. Weiß jemand woran das liegt und ob es dafür eine Lösung gibt. So wie es derzeit aussieht ist das Spiel im Onlinemodus nicht verwendbar. -- Generator 13:04, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Hack? Passwortklau? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 16:32, 25. Jun. 2011 (CEST)
- es ist offensichtlich ein Problem mit dem Server. Ich vermute Cheater dahinter deren Cheats diese "Nebenwirkungen" erzeugen. Aber ich würde gerne mehr Konkretes darüber wissen. Generator 17:53, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Auf dem PC ist es möglich ein programm laufen zu lassen, welches einen Server hostet und verschidene Mods laufen lässt um das Gameplay zu verändern. So gibt es Server auf denen nur Sniper erlaubt sind, wo man fliegen kann, etc. Diese Server habe meißtens keine Punkbuster unterstützung. Wenn du im Serverbrowser deines Spiels die Option "Punkbuster" (rot durchgestrichenes Männchen ?!) aktivierst solltest du keine gemoddeten Server mehr auswählen können. Wie es allerdings auf der PS ist weiß ich nicht. LG--88.68.113.8 13:41, 30. Jun. 2011 (CEST)
- es ist offensichtlich ein Problem mit dem Server. Ich vermute Cheater dahinter deren Cheats diese "Nebenwirkungen" erzeugen. Aber ich würde gerne mehr Konkretes darüber wissen. Generator 17:53, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Klignt für mich schlicht nach "Mod". Kann man in den Optionen abschalten. Gibt aber auch gute. --Eike 12:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab das auf der Playstation 3. Nicht auf einem PC. Generator 15:40, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das tut mir leid für dich. Aber Mods gibt's da (laut 10 Sekunden googeln) auch. --Eike 16:20, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab das auf der Playstation 3. Nicht auf einem PC. Generator 15:40, 2. Jul. 2011 (CEST)
du bist wohl auf einer server gerutscht der einen speziellen mod verwendet. wie bei anderen spielen z.b. halo: reach online kann man verschiedene mods einstellen wo man wie du schon sagst unendlich granaten hat oder mit einem kill level 70 erreicht. aber wie eike schon meinte: einfach in den optionen abschalten dann dürfte das auch nicht mehr vorkommen. --SuburbanZombie 12:42, 4. Jul. 2011 (CEST)