Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 26
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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wie nennt man Bodenbelag aus Kunststoff im weitesten Sinne, der rollbar ist?
Vor dem Verlegen, versteht sich. Bzw. welche gibt es? Ist Linoleum rollbar? --92.202.39.2 00:01, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Suchst Du sowas? --91.56.167.102 00:22, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Linoleum ist rollbar, schwer zu verlegen, da hohes Eigengewicht und sehr spröde, also leicht brüchig. Linoleum ist aber kein Kunststoff, sondern ein Naturprodukt (Leinöl).--91.6.236.98 00:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Deswegen ja mein Vorschlag oben: Das nennt sich einfach PVC-Bodenbelag. Und Lenoleum hat sogar einen ausführlichen Artikel. --91.56.167.102 00:28, 27. Jun. 2011 (CEST) Zumindest, wenn man es richtig schreibt: Linoleum --91.56.167.102 00:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Rollware.--79.250.7.182 05:30, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Deswegen ja mein Vorschlag oben: Das nennt sich einfach PVC-Bodenbelag. Und Lenoleum hat sogar einen ausführlichen Artikel. --91.56.167.102 00:28, 27. Jun. 2011 (CEST) Zumindest, wenn man es richtig schreibt: Linoleum --91.56.167.102 00:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
Anleitung Epoc
Hallo, ich bin auf der Suche nach einer deutschen Anleitung zu einem Emotiv Epoc. Mein Englisch ist etwas mehr als eingerostet und ich finde keinen einzigen deutschen Text, der beschreibt was das Ding eigentlich genau kann. --85.181.216.249 08:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das ergooglet sich ganz einfach wenn man "Seiten aus Deutschland" wählt. Sie hier [1] --81.200.198.20 09:32, 27. Jun. 2011 (CEST)
Vorlage serbisch
Wieso wird diese Vorlage im Fließtext mit kyrillisch "übersetzt" - siehe z.B. (serbisch-kyrillisch Ивица Дачић)? Kyrillisch ist keine Sprache. --Goliath613 12:02, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Weil Serbisch sowohl mit kyrillischen als auch mit lateinischen Buchstaben geschrieben werden kann und damit die Unterteilung nach serbisch/serbisch wenig sinnvoll wäre. --Komischn 12:45, 27. Jun. 2011 (CEST)
Musik von You Tube
Halle, ich möchte Musik von You Toube auf meinen mobilien MP3 Player transportieren. Wer weiß die Antwort. Ich habe Windows Media Player. Danke. (nicht signierter Beitrag von 88.71.205.63 (Diskussion) 12:10, 27. Jun. 2011 (CEST))
- Du suchst den Artikel rippen :-) Bitte auf die kleinen Tretminen im Copyright achten. Viel Spaß! -- Pyrometer 13:04, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte gerne mit dem Verfasser der Seite Wilhelm Ruhl Kontakt aufnehmen. Besonders interessiert bin ich an der Quelle für das Foto. Ich bin eine Nachfahrin von Wilhelm Ruhl und weiss kaum etwas über ihn.
- Die Daten zum Bild finden sich hier (klicken). Es stammt wohl aus dem Archiv der studentischen Vereinigung Corps Saxonia-Berlin. Den Benutzer, der das Bild hier eingestellt hat, kannst du hier (klicken) erreichen. --Eike 16:01, 27. Jun. 2011 (CEST)
DE & EN Server: Bilder zu Artikeln linken: Wie?
Wie linke ich ein Bild vom deutschen Server zu einem Artikel auf dem englischen Server? Mit "File:FNR.RotaremisVehiculum.RomanEmpire.CE390.SvenLittkowski.001.jpg" geht es nicht. - Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/76/FNR.RotaremisVehiculum.RomanEmpire.CE390.SvenLittkowski.001.jpg - Artikel: http://en.wikipedia.org/wiki/Rotaremis_vehiculum (nicht signierter Beitrag von SvenLittkowski (Diskussion | Beiträge) )
- Das Bild liegt im Moment im Bereich der de-Server. Damit es auch von der Englischen Wikipedia benutzt werden kann muss es nach Wikimedia Commons übertragen werden. Ich Sehe aber ein kleines Problem: In der Bildbeschreibung steht This image can be used on other websites as long as it is kept in its original state, without any change and as long as the author(s) are named das passt nicht ganz zur CC-Lizenz, die eine Bearbeitung ausdrücklich fordert.--134.2.3.102 19:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
- 1.) das geht technisch gar nicht, du müsstest das Bild statt auf der de.Wikipedia auf Commons hochladen, dann können es alle Sprachversionen benutzen
- 2.) Bevor du das machst, schau dir lieber die Informationen zu den Bildlizenzen noch einmal gut an. Es geht nämlich rechtlich nicht, dass du hier Bilder hochlädst und die dann nur von der Wikipedia verwendet werden dürfen. Wenn du deine Bilder hier unter der von dir gewählten Lizenz hochlädst, dann können die auch von Dritten ausserhalb der Wikipedia verwendet werden. Willst du das? Überleg dir das, bevor du weitere Bilder hochlädst. --El bes 19:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
- - Vielen Dank. Ich hatte keine wirklich passende Lizenz gefunden. Ich suche eine, die jegliches Bearbeiten verbietet, ansonsten aber die gleichen Bedingungen wie die jetzige Lizenz aufweist. Wie übertrage ich das Bild zu den Wikimedia Commons? Ich sehe keinen Button oder Link, der es automatisch den Wikimedia Commons zugänglich macht.
- In den Bildern selber steht "Copyright, all rights reserved". Dass passt nicht zu den hier möglichen Lizenzen. Wenn alle Rechte vorbehalten sind, dann kannst du das Bild hier nicht hochladen. Ausserdem: hast du die wirklich komplett selbst gestaltet? Mit welchem Programm? Hast du auch die Legionäre und alle Details selbst gezeichnet, oder sind das Screenshots von irgendwo? --El bes 19:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich suche eine, die jegliches Bearbeiten verbietet Das wiederspricht abe rgerade dem Kerngedanken von Wikipedia, daher wird eine solche Lizenz (z.B. CC-BY-SA-ND) nicht akzeptiert.--134.2.3.102 19:35, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank erneut. Legionäre: habe Gesichter verfälscht (andere Augen und Münder), Körper aber aus anderen Internet-Fotos. Alle anderen Details der Schiffskörper: ja, ich selber! :-) Mache dies seit über 25 Jahren. Lizenz: hmm, werde mir mal die englischen anschauen.(nicht signierter Beitrag von SvenLittkowski (Diskussion | Beiträge) )
- Körper aber aus anderen Internet-Fotos' könnte problematisch sein. Zugegeben sie sind sehr klein, aber es sind Lichtbildwerke, die du hier verwurstet, vielleicht hast du ja bisher 25 Jahre Glück gehabt. --134.2.3.102 19:48, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank erneut. Legionäre: habe Gesichter verfälscht (andere Augen und Münder), Körper aber aus anderen Internet-Fotos. Alle anderen Details der Schiffskörper: ja, ich selber! :-) Mache dies seit über 25 Jahren. Lizenz: hmm, werde mir mal die englischen anschauen.(nicht signierter Beitrag von SvenLittkowski (Diskussion | Beiträge) )
- Nahm an, bei Änderungen würde ich Probleme vermeiden. Werde nachforschen, vielen Dank für den wichtigen Hinweis. (nicht signierter Beitrag von SvenLittkowski (Diskussion | Beiträge) 19:55, 28. Jun. 2011 (CEST))
WP:FzW#DE und EN Server: Wie verlinke ich ein Bild vom DE-Server zu einem EN-Server-Artikel?, -jkb- 20:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
Info: die gleiche Anfrage geistert zeitgleich auf- Ja, hatte zuerst fälschlicherweise hier gepostet, gehört aber nicht in die "Auskunft". Bitte dieses Thema hier nicht mehr fortführen. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von SvenLittkowski (Diskussion | Beiträge) 20:08, 28. Jun. 2011 (CEST))
- ACHTUNG: So, ich hab mir das oben verlinkte Bild noch einmal genau angeschaut. Einer der Matrosen an Bord schaut mir ziemlich verdächtig nach Russell Crowe aus Gladiator aus (ganz links, am Bug). Ich bezweifle mal ganz stark, dass die Bildquelle ein Foto mit freier Lizenz war. Das ist zwar ein lustiges Detail, aber für's Uploaden hier qualifiziert sich das Bild so auf keinen Fall! --El bes 22:51, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wurde auf Commons mittlerweile auch deshalb zur Löschung vorgeschlagen. --Schwäbin 14:26, 29. Jun. 2011 (CEST)
- ACHTUNG: So, ich hab mir das oben verlinkte Bild noch einmal genau angeschaut. Einer der Matrosen an Bord schaut mir ziemlich verdächtig nach Russell Crowe aus Gladiator aus (ganz links, am Bug). Ich bezweifle mal ganz stark, dass die Bildquelle ein Foto mit freier Lizenz war. Das ist zwar ein lustiges Detail, aber für's Uploaden hier qualifiziert sich das Bild so auf keinen Fall! --El bes 22:51, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, hatte zuerst fälschlicherweise hier gepostet, gehört aber nicht in die "Auskunft". Bitte dieses Thema hier nicht mehr fortführen. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von SvenLittkowski (Diskussion | Beiträge) 20:08, 28. Jun. 2011 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 14:05, 29. Jun. 2011 (CEST)
Übersetzungsfrage
Hänge mal wieder an so einem komischen Satz:
- In the 19th century, the original chain and wheel winding gear was replaced with a four bladed fantail.
Das verlinkte Lemma ist klar, das ist Windrichtungsnachführung. Um was es geht, ist mir im Groben auch klar, ich kanns nur nicht in Worte fassen, weil ich nicht weiß, was wheel winding gear auf Deutsch bedeutet. Ideen? --Matthiasb (CallMyCenter) 20:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
- "winding gear wheel" heißt sowa wie "Förderanlage", "Pumpe" meines Wissens. "gear wheel" allein bedeutet "Zahnrad"--Jogo30 20:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ketten und Zahnradantrieb, würde ich tippen. --FNORD 20:58, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) chain and wheel winding gear = Kettenwinde? Vgl. Alter Kran (Lüneburg) --Vsop 21:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
- ..die manuelle Windrichtungsnachführung (vom Boden aus) mittels (Eisen-)Kette und Kettenrad wurde im 19.Jahrhundert durch ein vierblättriges Windrad ersetzt....--91.56.214.119 21:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) chain and wheel winding gear = Kettenwinde? Vgl. Alter Kran (Lüneburg) --Vsop 21:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
"Im 19. Jhd. wurde der ursprüngliche Verstellmechanismus mittels eines manuell betriebenen Kettengetriebes durch eine selbsttätige Windnachführung ersetzt." (manchmal ist eine freie Übersetzung die sinnvolle Alternative) - Andreas König 21:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist doppeldeutig. Es wurde ja nichts "mittels eines Kettengetriebes" ersetzt... Vorschlag: "Der ursprüngliche Verstellmechanismus, ein manuell betriebenes Kettengetriebe, wurde im 19. Jahrhundert durch eine selbsttätige Windnachführung ersetzt." --AndreasPraefcke 21:48, 28. Jun. 2011 (CEST)
- auch ok. - Andreas König 22:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
Gugst Du hier: Berthold Moog et al.: Wörterbuch der Molinologie. Englisch - Deutsch - Französisch - Niederländisch. Hrsg.: The International Molinological Society. Watford 2004 (Volltext auf mills.org.ua [PDF] Originaltitel: Dictionary of Molinology. Entwurf). . Im Abschnitt 3.4.1 unter Begriff Nr. 3155: "Kettenkrühwerk". --TETRIS L 22:08, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Und der Fantail heißt auf Deutsch übrigens "Windrose". --TETRIS L 22:11, 28. Jun. 2011 (CEST)
- P.S.: Ein Bild sagt ja oft mehr als viele Worte. So sieht ein Kettenkrühwerk aus. --TETRIS L 22:17, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Man glaubt ja kaum, was es alles gibt und was Wikipedianer alles wissen. Daß es Molinologie heißt, habe ich heute das erste mal gelesen. Das Funktionsprinzip des Krühwerkes ist praktisch dasselbe wie bei einem Bohrmaschinenschlüssel – eine vertikale Drehbewegung wird in eine horizontale umgesetzt. Danke für eure Hilfe. --Matthiasb (CallMyCenter) 23:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Der Artikel Marsh Mill konnte dank eurer Hilfe nun eingestellt werden. Grüße. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:09, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Schöner Artikel! Ich habe mir erlaubt, einige Fachbegriffe dem üblichen "Molinologendeutsch" anzupassen. --TETRIS L 10:01, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 14:03, 29. Jun. 2011 (CEST)
Halbwaschmittel
Moin. Es gibt ja Vollwaschmittel. Gibt es auch ½-Waschmittel, oder 1‰-Waschmittel ? Wieso heisst das Vollwaschmittel ? --Gary Dee 22:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Funktioniert von kalter Handwäsche bis Kochwäsche. Rainer Z ... 22:21, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt hats geklickt. Danke :-) (Gary Dee) 188.115.37.197 22:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Schön, dass es geklickt hat. Das nächste Mal aber selber klicken -> Waschmittel#Vollwaschmittel --91.56.176.195 22:44, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 12:41, 29. Jun. 2011 (CEST)
Kontaktinformationen Joachim Bublath
--188.115.87.239 08:25, 29. Jun. 2011 (CEST) JE CHERCHE :ADRESSE DE JOACHIM BUBLATH POUR UN E-MAIL OU UN FAX SVP
- Mal sehen ob der Artikel weiter hilft. Joachim Bublath. Homepage, dort Kontakt und da steht sie auch schon.--134.2.3.101 08:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Le trollerie esotérique? --Matthiasb (CallMyCenter) 08:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Lustige Geschichte, trotzdem sollte jemand, der mit Hilfe eines Massenmediums große Bevölkerungsschichten anspricht, keine Angst vor Kommunikation haben.--134.2.3.101 08:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das ZDF hat in einer Nacht 30 Emails bekommen? Das ist ja wirklich ganz fieser Spam. --Optimum 16:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Lustige Geschichte, trotzdem sollte jemand, der mit Hilfe eines Massenmediums große Bevölkerungsschichten anspricht, keine Angst vor Kommunikation haben.--134.2.3.101 08:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Le trollerie esotérique? --Matthiasb (CallMyCenter) 08:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 09:00, 29. Jun. 2011 (CEST)
Studien-Projekt: Wikipedia/Fragen
Hallo Wikipedianer,
zuerst: ich hoffe, ich bin hier nicht total falsch mit meinem Eintrag. Ich bin selbst Wiki-Fan und Kommunikationsdesign-Student und dachte, dass mein aktuelles Projekt sich doch um die Demokratisierung von Wissen, konkretisiert an Wiki, drehen könnte. Momentan bin ich noch beim Recherchieren und hätte ein paar Fragen an Euch. Wäre nett, wenn Ihr zumindest einige beantworten könntet, das ginge auch per E-Mail (oder gibt es hier sowas wie PNs?)
Was ist eure Motivation hier als Autor zu arbeiten? Schließlich gibt es kein Geld dafür.
Wie alt seid ihr und was ist euer Beruf?
Hattet ihr schonmal mit der Überorganisation (wikimedia) hier in Deutschland zu tun?
Wie bewertet ihr den Ablauf auf der Seite? Zu strenge Aussortierung der Artikel/Beiträge oder reguliert wiki sich gut selbst eurer Meinung nach?
Wisst ihr wo die Server stehen?
Würde mich über Eure Mithilfe/Anregungen etc. freuen.
LG, der grüne Vogel (nicht signierter Beitrag von GrünerVogel86 (Diskussion | Beiträge) 14:23, 29. Jun. 2011 (CEST))
- Da es sich um keine Wissensfrage oder so handelt würde ich vorschlagen, den Abschnitt ins Wikipedia:Café zu verlegen. Gute Idee? --stfn 14:30, 29. Jun. 2011 (CEST)
okay, danke, werde ich tun :) LG, der Vogel (nicht signierter Beitrag von GrünerVogel86 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 29. Jun. 2011 (CEST))
- Kann man natürlich so machen. Oder man geht einfach mal auf den Benutzerseiten der vielen Wikipedianer nachgucken, was die so dazu schreiben ;-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt, gute Idee. Ihr seht, ich muss mich hier erstmal zurecht finden... (nicht signierter Beitrag von GrünerVogel86 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 29. Jun. 2011 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 09:33, 30. Jun. 2011 (CEST)
Alte Ämter Baselberg, Waldau, Munze, Bergen - wo?
In einer alten Karte aus dem 17./18. Jhd. bin ich auf die Ämter Baselberg, Munze, Waldau und Bergen gestoßen: [2]. Google und Wikipedia kennt diese Ämter sonst nicht. Vermutlich handelt es sich um frühere deutsche Ostgebiete. Wer weiß, wie die Orte bzw. Amtsstädte heute heißen und wo sie liegen? Von besonderem Interesse ist der Ort Baselberg, der gemäß der Karte festungsartig ausgebaut war. Wie heißt Baselberg heute? ---- · peter schmelzle · · d · @ · 10:49, 30. Jun. 2011 (CEST)
: Welchen Ausschnitt zeigt die Karte? Baselberg könnte der bei Cottbus sein, der 1445 von Reinhard und Johann von Waldau an Kurbrandenburg verkauft wurde, demzufolge. Kann Bergen nicht das auf Rügen sein? --Aalfons 11:24, 30. Jun. 2011 (CEST) Link nicht gesehen, ist ja klar. --Aalfons 11:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ist das nicht eine Anleitung zur Staatskunst in einem imaginären Staat? --AndreasPraefcke 11:10, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, die Beschreibung eines Modellstaats, da er für die gantze teutsche Nation gelten sollte. Das Buch ist hier komplett zu lesen. --Vexillum 11:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Die Erklärung mit der fiktiven Karte für den Modellstaat dürfte es wohl treffen. -- · peter schmelzle · · d · @ · 11:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das Amt Baselberg ist der heutige Kreis Musterstadt. --Pp.paul.4 11:37, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Die Erklärung mit der fiktiven Karte für den Modellstaat dürfte es wohl treffen. -- · peter schmelzle · · d · @ · 11:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ich lade diese sehr hübsche Karte mal auf die Commons hoch. --AndreasPraefcke 11:47, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 11:47, 30. Jun. 2011 (CEST)
Maximaler theoretischer Wirkungsgrad einer Dampfmaschine
Laut Artikel Wirkungsgrad hat eine Dampfmaschine einen ebensolchen bis zu 44%. Lässt sich ein theoretisches Maximum angeben, das darüber liegt? --KnightMove 12:14, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Carnot-Wirkungsgrad... --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß, aber der Artikel alleine beantwortet leider die Frage noch nicht. Was sind die maximalen und minimalen Temperaturen, die bei einer Dampfmaschine zum Einsatz kommen können? --KnightMove 13:56, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Maximale Temperatur: Der kritische Punkt von Wasser beträgt 374,15 °C. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ist für Dich eine Dampfturbine auch eine Dampfmaschine?--79.250.7.182 15:22, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Maximale Temperatur: Der kritische Punkt von Wasser beträgt 374,15 °C. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- @ Dr.cueppers: Der kritische Punkt stellt keine Obergrenze dar (übrigens ist da der Druck schwieriger als die Temperatur). In Kraftwerken mit Dampfturbinen werden fast immer Frischdampftemperaturen >375°C gefahren, und das funktioniert genauso mit einer Kolbendampfmaschine.
- @ KnightMove: Es gibt keine theoretische Grenze, die sich aus dem Prozess ergibt, theoretisch könnte man beliebig nah an 100% rankommen, indem man die Frischdampftemperatur unendlich hoch treibt. Die technischen Grenzen werden durch die Werkstofffestigkeit vorgegeben. Bei C-Stählen und Gusseisen ist schon 400°C recht viel, bei modernen Stählen ist normalerweise irgendwo zwischen 550 und 580°C Schluss, mit metallischen Cr-Ni-Hochtemperaturwerkstoffen sind bis zu 700°C denkbar, mit Keramik noch wesentlich mehr, allerdings ist dort der Druck ein Problem. --TETRIS L 15:42, 28. Jun. 2011 (CEST)
Internet/DSL und Telefon-Anbieter
Hallo, ich habe bisher eine DSL- und Internet-Flatrate von eins und eins. Da ich mit denen aber nicht zufrieden gewesen bin (unter anderem haben die mir regelmäßig 5 Euro extra berechnet, für irgendwelche Software, die ich nie haben wollte) habe ich den Vertrag zum 22. September fristgerecht gekündigt. Da das Datum aber immer näher kommt, wollte ich mal nachfragen, wann es sinnvoll erscheint, sich einen neuen Anbieter zu suchen.
1. Wie geht das, online suchen, ins Geschäft gehen, ich bin da leider nicht mehr so fit drin, wie man das am besten machen sollte.
2. Welcher Anbieter empfiehlt sich im Moment dafür. Vodafone, Alice, Telekom... ? Die Werbung verspricht so vieles, aber wer hält das auch? Auf Erfahrungen würde ich mich freuen.
3. Was kostet das letztendlich. Bisher bin mit den 16,000 kbit im Internet gut unterwegs gewesen und die Telefon-Festnetz-Flat möchte ich auch behalten.
Vielen Dank im voraus--Torpedo100 13:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
- 1. http://www.verivox.de/internet/dsl-tarifrechner.aspx 2. da sich an den kosten von 16kbit dsl nich viel ändert, kann man wohl sofort versuchen den vertrag zu machen... 3. wenn es n anschluss der telekom ist, soll man den wohl nich kündigen, weil da noch was sein muss, was der neue übernehmen kann (war früher jedenfalls so)... --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Alle Antworten hier. --Komischn 13:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hatte bei 1und1 keine Probleme, und noch nie von versteckten Kosten für Software gehört. Da darf man keine extra Haken machen. Ansonsten haben alle Anbieter die Preise online. Die Verfügbarkeitschecks sind ... naja. Eigt. wissen nicht mal die Vertreter, die bei dir vorbeikommen, wie viel kbit möglich sind. Naja, die Links oben erklären schon alles :) --WissensDürster 14:25, 27. Jun. 2011 (CEST)
- 1&1 haben uns trotz gezielter Hakenentfernung und klarem Nein bei mehreren lästigen Telefonanrufen auch das Sicherheitspaket (Norton 360 oder so) berechnet, obwohl wir es nie hatten. Erst als wir es entdeckten und mehrmals hartnäckig mit Kündigung drohten, haben sie es von der Rechnung genommen und wenigstens die letzten 6 Monate rückvergütet. Auffallend auch, dass man jedes andere Vertragselement online an- und abbestellen kann, nur das nicht.. Trotzdem gehört 1&1 für mich, zumindest bei Neukunden, zu den etwas zuverlässigeren und schnelleren (z.B. beim Anschluss bereitstellen). Alice und Arcor/Vodafone: einmal und nie wieder. --92.202.11.208 19:27, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Oder versuch´s mal hier, da habe ich seinerzeit meinen momentanen Anbieter gefunden --85.216.115.142 16:02, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kenne einige, die auf die "versteckten Software-Kosten" reingefallen sind. Das sind aber auch alle Menschen, die bei allem auf OK klicken, ohne vorher zu lesen. Dahinter verbirgt sich Norton Antivirus. An irgendeiner Stelle ist ein Häkchen gesetzt, dass man entfernen muss, sonst kauft man das. Das lässt sich aber ohne Probleme kündigen. Wenn das der einzige Negativpunkt ist, würde ich bei 1 und 1 bleiben. Die Gefahr, dass beim Wechsel etwas schief geht, wäre mir zu groß. -- 84.172.3.67 19:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hatte bei 1und1 keine Probleme, und noch nie von versteckten Kosten für Software gehört. Da darf man keine extra Haken machen. Ansonsten haben alle Anbieter die Preise online. Die Verfügbarkeitschecks sind ... naja. Eigt. wissen nicht mal die Vertreter, die bei dir vorbeikommen, wie viel kbit möglich sind. Naja, die Links oben erklären schon alles :) --WissensDürster 14:25, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Alle Antworten hier. --Komischn 13:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
Fuenf Fragen (zusammengefasst von Arcimboldo)
1. wie schnell sind elephanten
1b.sehr schnell?
2. wie lang ist der darm eines elephanten
3. hallo wie schnall sind schlangen ??
4. Wie alt werden Fliegen? --91.23.116.207 14:52, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Sieh dich mal im Elefanten-Wiki um.
- Die Antwort zu 1 ist: Normalerweise laufen Elefanten mit 6 bis 10 km/h, wenn sie angreifen, schaffen sie auch 40 km/h. Das entspricht zügigem Gehen beim Menschen bzw. dem Tempo eines 100-Meter-Laufs. Sehr schnell sind Elefanten also nicht, man sollte sie aber auch nicht unterschätzen. Raubkatzen sind (kurzzeitig) wesentlich schneller und ihre Beute wie Antilopen auch. Rainer Z ... 16:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Schön für Dich, dass Du Deine 100 Meter in 9 Sekunden schaffst. Das ist eher rekordverdächtig. Ganz abgesehen davon, dass der Elefant auch auf etwas mehr als 40 km/h kommt, ist der Mensch ohne Fahrrad, Schlittschuhe, Opel oder ICE also chancenlos gegen den Elefanten. BerlinerSchule 16:20, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Es ging mir um die Größenordnung. Und die passt. Aber ne hübsche Vorstellung, dass ein Elefant Usain Bolt schlagen kann. Rainer Z ... 16:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Bleibt die Frage nach der Beschleunigung. Wenn der Elefant 50 Meter braucht, um auf Betriebsgeschwindigkeit zu kommen, dann hat Usain vielleicht doch wieder eine Chance. --Wrongfilter ... 16:29, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Kommentator: Usain verliert an Tempo, doch Tuffi scheint sich gerade erst warmgelaufen zu haben und holt immer weiter auf. O Gott, o Gott! (Stimme bricht ab). Rainer Z ... 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Prima! :D "Oh, Gott, was kommt da von oben? Tu´s niicht, Tuffi!" --Optimum 17:06, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 4: Fliegen sind eine Unterordnung mit vielen Familien, Gattungen und Arten. Da kann man keine allgemeine Aussage machen. Stubenfliegen leben knapp drei bis vier Wochen. Rainer Z ... 16:26, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 4? Leben Eintagsfliegen wirklich einen Tag, oder mehr oder weniger? --Netpilots -Φ- 16:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich hab gehört, da gibt es eine Online-Enzyklopädie, wo so etwas drinsteht. --AndreasPraefcke 17:04, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 3: Die Frage ist unübertrefflich, Schlangen an den anderen Kassen sind noch schneller. --Pp.paul.4 17:43, 27. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich hab gehört, da gibt es eine Online-Enzyklopädie, wo so etwas drinsteht. --AndreasPraefcke 17:04, 27. Jun. 2011 (CEST)
- zu 3: Die Viper dürfte mit 264 km/h die schnellste sein. Ob die das schnallt, weiß man nicht. -- Ian Dury Hit me 17:49, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 2: 19,0 m
- Zu 3: Klapperschlange 4 km/h, Grüne Mamba: 11,3 km/h, Schwarze Mamba: 17,6 km/h
- Zu 4: Stubenfliege: max. 76 Tage, Taufliege (Drosophila): max. 46 Tage
Schöne Grüße -- Density 20:01, 27. Jun. 2011 (CEST) (ach ja, meine Weisheit stammt aus Rainer Flindt: Biologie in Zahlen, G. Fischer, 4. Aufl. 1995, sehr empfehlenswert)
- Was steht denn da zur Boomslang? Der wird teilweise aberwitzige Schnelligkeit unterstellt. -- Ian Dury Hit me 20:25, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ist leider nicht aufgeführt, kommt mir auch unwahrscheinlich vor. Eine Google-Stichprobe erbringt vielfach die Schwarze Mamba als Rekordhalter, hier ist sogar von bis zu 26 km/h die Rede. -- Density 20:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
- witzige Seite: "Dieser Giftspeichel beseht aus Enzymen,Eiweißstoffe,Aminosäuren,eiweißverdauenden Fermenten"--130.104.132.115 20:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Immerhin ist das Zeugs zweifach redundant. --Rôtkæppchen68 01:21, 28. Jun. 2011 (CEST)
Verständnisfrage ultimate dog tease
Der Hund fragt nach der Beschreibung des Bacons "The maple kind?". Geht es hier um in Ahornsirup getunkten Schinken. Oder gibt es so etwas wie Ahornschinken oder ist das ganz anders gemeint und ich übersetzte maple falsch? [3] --81.200.198.20 16:15, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ahornschinken gibt es. Viel mehr konnte ich noch nicht rausfinden. Ich vermute, das ist ungefähr so: Kochschinken mit Ahornsirup einstreichen und dann heißräuchern. Rainer Z ... 17:02, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, offensichtlich geht es um Ahorn-Sirup der bei der Produktion des Schinkens verwendet wird. Hört sich echt lecker an. Etwas anders wäre der Fall bei Acorn/Eicheln. Dann ginge es um das Futter für die Schweine. Eichelfütterung soll dem Schinken ein ganz besonderes Aroma verleihen. -- Pyrometer 17:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Genau genommen dürfte das mit Ahornsirup gerösteter roher Bacon sein. Maple Bacon ist erst geröstet, und wenn er fast durch ist wird er mit Sirup bestrichen und fertig geröstet. Aus der Konversation geht das nicht ganz so deutlich hervor. Der Mann sagt: "You know that bacon, thats like maple. Its got maple flavour", daraufhin antwortet der Hund: "The maple kind, yeah." Amerikaner nehmen gerne Bezug auf Ihren kulturellen Kontext. Da wird schnell trotz guter Englischkenntnisse vieles unverständlich, wenn auf Produkte oder Sendungen Bezug genommen wird die hier unbekannt sind. (z.B. Shirley Temple *fingerschnipp* - WTF?) Maple flavoured bacon ist vermutlich ziemlich bekannt in der USA. --85.181.216.249 20:14, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, offensichtlich geht es um Ahorn-Sirup der bei der Produktion des Schinkens verwendet wird. Hört sich echt lecker an. Etwas anders wäre der Fall bei Acorn/Eicheln. Dann ginge es um das Futter für die Schweine. Eichelfütterung soll dem Schinken ein ganz besonderes Aroma verleihen. -- Pyrometer 17:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Den gibts als fertiges Produkt zu kaufen, der Maple-Geschmack kann also schon vor dem Rösten hinzugefügt werden. Hickory smoked maple flavored bacon gibts übrigens auch. Auch schön klingt der Maple bacon donut. --stfn 21:45, 27. Jun. 2011 (CEST)
Kaminöfen (hier: Holzverbrennung) können raumluftabhängig betrieben werden oder Zuluft von außen erhalten. Im zweiten Fall ist - besonders im Hinblick auf die Notwendigkeit eines sog. Unterdruckwächters - noch zu unterscheiden, ob das Gerät ein gewisses DIBt-Zertifikat besitzt, was ihn als besonders dicht (u.a. selbstschließende Tür) ausweist. So viel meine ich, verstanden zu haben. Meine Frage ist, welche Öfen und v.a. welche Betriebsweise zusätzlich zu einer zentralen Heizungsanlage - in einem Neubau nach KfW 70-Standard, der zudem eine kontrollierte Lüftungsanlage besitzt - sinnvoller sind bzw. welche Vor-/Nachteile die Betriebsweisen haben. Der Artikel und auch google helfen kaum weiter, auch die Experten (d.h. Ofenbauer/-verkäufer) sind sich absolut uneins. Für Hilfe dankt im Voraus --84.158.183.65 17:37, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Der erste Gang sollte zum Bezirksschornsteinfegermeister gehen. Du kannst nämlich alles noch so gut planen und abwägen, am Ende muß der das abnehmen. Und einige dieser Vertreter nehmen es einem dann krumm, wenn man sie nicht vor der Planung schon gefragt hat und haben dann so ihre Möglichkeiten, um - vorsichtig gesagt - ihren Mißmut auszudrücken... --91.56.178.197 00:33, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Moderne Häuser, insbesondere Niedrigenergiehäuser, weisen heutzutage (auch aufgrund der Anforderungen der EnEV) eine so hohe Luftdichtheit auf, dass der raumluftabhängige Betrieb eines Kaminofens kaum noch möglich ist. Das Risiko, dass der Kamin bei ungünstiger Wind- und Wetterlage oder bei Betrieb einer Abluftanlage (Lüftung oder Dunstabzugshaube) mal nicht ausreichend zieht und dass man sich im Schlaf eine CO-Vergiftung holt, ist viel zu hoch. Selbst mit einem (auch nicht ganz billigen) Unterdruckwächter wäre mir das persönlich zu riskant, zumal ein raumluftunabhängiges Zuluftsystem bei einem Neubau normalerweise problemlos machbar ist und nicht die Welt kostet.
- Frage zur kontrollierten Lüftungsanlage: Handelt es sich um eine Anlage mit zentraler Zuluft, die auch einen eigenem Lüfter hat? Wenn ja, dann werden Zu- und Abluft bei der Inbetriebsetzung normalerweise so eingestellt, dass sie im Gleichgewicht sind; so entsteht nie Unterdruck im Haus solange beide Lüfter laufen. Bei einem Haus mit Kamin (oder auch Gastherme u.ä.) wird normalerweise, egal ob ein Unterdruckwächter vorhanden ist oder nicht, die Abschaltung des Zuluftventilators blockiert. --TETRIS L 16:06, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Der normale Kamin (-ofen) saugt warme Raumluft zur Verbrennung an und bläst sie dann durch den Schornstein hinaus. Zwangsläufig muss dann von irgendwoher kalte Außenluft in den Raum nachströmen. - Bei Öfen mit eigenem Zuluftanschluss gibt es die Möglichkeit, die Außenluft durch die Abluft vorzuwärmen. Das findet teilweise im Inneren des Ofens statt. Zuluftanschluss und Ofentechnologie kosten leider was. --Optimum 16:26, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Tetris L, obwohl ich von anderer Seite ähnlich Deiner Aussage beraten wurde, hat der Schornsteinfeger auf Vorschlag des Bauleiters inzwischen allerdings einer raumluftabhängigen Betriebsweise ohne Druckwächter zugestimmt. Die Zuluft über die Anlage seit dafür ausreichend. Ich muss mich über die Lüftungsanlage nochmal genauer informieren. Danke jedenfalls. --84.158.182.63 20:53, 28. Jun. 2011 (CEST)
Beitrag über Franz Fuchs falsch.
Zum Beitrag über Franz Fuchs: Die Einträge zu diesem Beitrag sind weitgehend falsch. Der Gerichtsakt (mir bekannt) wurde nicht berücksichtigt. Weder die Briefbombenserie noch die Briefe der Bajuwarischen Befreiungsarmee waren von Fuchs. Fuchs hätte schon wegen seiner gutachterlich festgestellten Sehschwäche die Briefbomben nicht herstellen können. Seine Ermordung wurde ebenfalls unrichtig dargestellt. Beiträge wie dieser verdeutlichen das übliche Image von Wikipedia: Jeder kann ungeprüft Blödsinn schreiben, Korrektur-Möglichkeiten sind anscheinend weder existent noch erwünscht. --77.220.112.193 17:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Dann treibe wp:Belege auf und arbeite sie in den Artikel ein. It’s a wiki. Und was war nochmal die Frage, bitte? --Rôtkæppchen68 18:00, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Aha. Der Artikel hat oben einen „Bearbeiten“-Reiter, da muss man nur drauf klicken, der Artikel ist nicht gesperrt. Ansonsten werden einige Quellen angegeben, die ich aber nicht geprüft habe. Wenn du also seriöse Quellen hast, die anderes besagen, steht es dir frei, den Artikel entsprechen zu korrigieren oder zu ergänzen. Rainer Z ... 18:05, 27. Jun. 2011 (CEST)
- <BK>Aber sei ehrlich, IP: Auch wenn es nicht Fuchs gewesen ist, die Ziele der Bombenanschläge findest du doch sicherlich okay, oder? Weil doch irgendjemand den Ausländern Einhalt gebieten muss, nicht wahr? --Aalfons 18:08, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Hat die IP irgendetwas in dieser Richtung geschrieben bzw. auch nur angedeutet? --MichaelFleischhacker Disku 18:36, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, natürlich. Unschuldig verurteilt, ermordet... Fuchs und seine Freunde halt. --Aalfons 18:53, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Hat die IP irgendetwas in dieser Richtung geschrieben bzw. auch nur angedeutet? --MichaelFleischhacker Disku 18:36, 27. Jun. 2011 (CEST)
- <BK>Aber sei ehrlich, IP: Auch wenn es nicht Fuchs gewesen ist, die Ziele der Bombenanschläge findest du doch sicherlich okay, oder? Weil doch irgendjemand den Ausländern Einhalt gebieten muss, nicht wahr? --Aalfons 18:08, 27. Jun. 2011 (CEST)
- "Beiträge wie dieser verdeutlichen das übliche Image von Wikipedia: Jeder kann ungeprüft Blödsinn schreiben, Korrektur-Möglichkeiten sind anscheinend weder existent noch erwünscht." Das ist schlicht widersprüchlich. Wenn jeder schreiben kann, dann ist es doch eben dadurch möglich zu korrigieren (und offensichtlich auch erwünscht). Meinst du vielleicht Kontroll-Möglichkeiten, also eine übergeordnete redaktionelle Kontrolle? Die gibt es in der Tat nicht, nur ein paar Grundprinzipien, die sich aber auch nicht wesentlich von denen bei gemeinsamer, wissenschaftlicher Arbeit unterscheiden. Vielleicht mal den Wiki-Artikel lesen, speziell Wiki#Philosophie und Wiki#Umsetzung sind erhellend, danach dann mit dem Wikipedia-Artikel weitermachen, oder gerne auch mit Kritik an Wikipedia, oder einfach direkt Wikipedia:Beteiligen lesen. Diese "Leserbriefe" erscheinen mir immer ziemlich albern: "Liebe Wikipedia, mach doch mal ...". Erinnert mich daran, wenn meine Mutter sich beschwert, dass "die im Internet" falsche Dinge schreiben oder so. --stfn 22:19, 27. Jun. 2011 (CEST)
Motorsport und Frauen
Da ja nun Frauen-Fußball-WM ist und ständig darüber diskutiert wird, und gleichzeitig Formel-1-Rennen stattfinden, ist mir aufgefallen, dass im Motorsport, jedenfalls in der Formel 1 nur Männer fahren. Und dass das meines Wissens nie thematisiert wird. Beim Fussball ist es wegen der durchschnittlich unterschiedlichen körperlichen Konstitution ja nachvollziehbar, dass nach Geschlechtern gespielt wird. Im Motorsport muss man sicher auch sehr fit sein, aber sicher erfüllen auch Frauen die dafür notwendigen Anforderungen. Warum da also die völlige Abwesenheit von Frauen, abgesehen von Rallyes? Wollen da keine Frauen mitmachen? Das kann ich mir kaum vorstellen. Hat schon mal eine versucht, da reinzukommen? Rainer Z ... 17:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das war Divina Galica. --87.144.125.82 18:03, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist sicherlich auch ein Genderding. Aber vermutlich unterschätzt du die körperlichen Belastungen im F1-Rennsport. --Aalfons 18:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Es gab insgesamt 5 Frauen in der Formel 1; siehe: List_of_female_Formula_One_drivers151.29.223.95 18:25, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Haben wir schon mehrfach in diversen Disks behandelt, z. B. hier.--NSX-Racer | Disk | B 18:37, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Es gab insgesamt 5 Frauen in der Formel 1; siehe: List_of_female_Formula_One_drivers151.29.223.95 18:25, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist sicherlich auch ein Genderding. Aber vermutlich unterschätzt du die körperlichen Belastungen im F1-Rennsport. --Aalfons 18:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Am Reglement liegt es also nicht? Interessant. Rainer Z ... 19:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Mal abgesehen von der F1 ist Danica Patrick in der IndyCar Series recht gut unterwegs. Und das trotz der hohen g-Kräfte auf den Superspeedways. Und da der Strietzel vergangenes Wochenende auf der Nordschleife sein letztes (so sagt er zwar, aber keiner glaubt es) Rennen gefahren hat, trauen sich nun vielleicht auch wieder mehr Damen auf die Tube zu drücken. Am Popometer sollte es ja nicht scheitern... Quincy 21:36, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Lella Lombardi hat es in der Formel 1 (wenn auch als bislang einzige Frau) sogar mal in die Punkte geschafft - 0,5 Pkte nach Rennabruch beim GP von Spanien. Die englische WP hat sogar ein Beitrag zu dem Rennen, bei dem es einen tragischen Unfall von Stommelen gab (Jochen Mass gewann - sein einziger Sieg).--IP-Los 23:49, 27. Jun. 2011 (CEST)
Diätenerhöhung
Sind eigentlich die MdB (und ggf. noch die MdL) die einzige Berufsgruppe in Deutschland, die direkt über ihr Gehalt entscheidet? 89.247.154.142 18:38, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Service: Bankenvorstände Quincy 21:52, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Und ich hatte gedacht, das Gehalt von Vorständen wird vom Aufsichtsrat bestimmt. -- Gerd 21:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Die segnen das lediglich ab. Quincy 21:59, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Geschäftsführer einer eigenen GmbH müssen überhaupt niemanden fragen - nur das Bankkonto muss das dann vertragen (und das zwingt auch manchmal zum Reduzieren). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Freiberufler (Einkommen ist eine Funktion des Arbeitseinsatzes) Faltenwolf 22:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das gilt wohl eher für Selbstständige. Freiberufler können durchaus auch mit Fixgehalt abhängig beschäftigt sein, womit das Einkommen nur noch bedingt eine Funktion des Arbeitseinsatzes ist. Selbstständige dagegen brauchen keineswegs Freiberufler zu sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Freiberufler (Einkommen ist eine Funktion des Arbeitseinsatzes) Faltenwolf 22:50, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Geschäftsführer einer eigenen GmbH müssen überhaupt niemanden fragen - nur das Bankkonto muss das dann vertragen (und das zwingt auch manchmal zum Reduzieren). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:44, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Die segnen das lediglich ab. Quincy 21:59, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Und ich hatte gedacht, das Gehalt von Vorständen wird vom Aufsichtsrat bestimmt. -- Gerd 21:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Service: Bankenvorstände Quincy 21:52, 27. Jun. 2011 (CEST)
"Der Maulkorb" (Heinrich Spörl)
Szene daraus: Der Richter stellt dem "Ersatzstraftäter" eine alternative Frage, die unsinnigerweise mit "ja" beantwortet wird. Diesen Dialog suche ich im Wortlaut. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:36, 27. Jun. 2011 (CEST)
- (Vorsitzender (Richter) und Bätes:)
- (...)
- "Ich frage, ob Sie das am Denkmal gemacht haben."
- "-Enää."
- "So? Sie wollen also jetzt bestreiten?"
- "-Enää."
- "Was heißt nein? Sie können doch nicht auf beides nein sagen. Also, was wollen Sie, zugeben oder bestreiten?"
- "-Eja."
- "Was heißt ja? Sie können eine alternative Frage doch nicht mit ja beantworten. Verstehen Sie denn kein Deutsch?"
- "-Eja."
- Der Vorsitzende ist mit seiner Kraft zu Ende. Ihm ist kein Verbrecher zu gerissen, kein Verteidiger zu gefährlich. An Bätes zerschellt er. Er versucht es andersherum. "Nun seien Sie doch mal vernünftig. Sie haben das doch früher zugegeben."
- Ende des Kurzzitats. Der Vorsitzende wendet sich nun an Treskow, der dem Angeklagten sein früheres Geständnis vorhalten soll... BerlinerSchule 20:46, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Danke - hervorragend. So hatte ich es in Erinnerung, aber eben nicht mehr im Wortlaut. Ist ja auch schon eine ganze Weile her. (Und wenn man sich das richtig überlegt, so einen Dialog kann man eigentlich gar nicht erfinden, solche Antworten hat wohl Spörl selber im Gericht erlebt oder erzählt bekommen und hier genüsslich verarbeitet.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:15, 27. Jun. 2011 (CEST)
Private Mathe-Nachhilfe - Ich will Steuern zahlen ! ; )
Wenn ich "offiziell" Nachhilfe geben will, irgendwie als Niedriglohnjob, wie muss ich das bei welcher Behörde anmelden?! Bzgl. Steuer und Quittungen und all der schönen Bürokratie, hier im Lande.
Grüße :) --WissensDürster 21:04, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das sollte im Artikel Gewerbeanmeldung stehen. --Rôtkæppchen68 21:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Glaub dem Linker nicht: Du kannst Nachhilfe als Kleinunternehmer und Freiberufler jederzeit tun. Allenthalben solltest Du das dem Finanzamt melden. Du musst eine Einnahmen-/Ausgabenrechnung als vereinfachte Buchführung machen. Eine Steuernummer hast Du/ bekommst Du und Du musst halt eine Steuererklärung abgeben (Anlage GSE) und ggf. Steuern zahlen. Wenn Du "hartzt", dann musst Du natürlich denen auch Bescheid geben.--79.250.7.182 22:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Am Besten fragst Du mal einen Steuerberater :-) Denn nur Steuerberater dürfen Dich zu Steuerfragen beraten. --Nobody Perfect 10:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Machst du Witze? Wegen ein paar Nachhilfe-Euros zum Steuerberater? Wie weltfremd ist das denn? - Gewerbe anmelden (kostet 30 Minuten Zeit und einige Euros bei der Stadtverwaltung) und gut is. Das Finanzamt meldet sich dann von selbst. --Joyborg 12:13, 28. Jun. 2011 (CEST) Nachtrag: Gewerbeanmeldung scheint bei Nachhilfe nicht nötig zu sein. Zitat von hier: "Bei unterrichtenden Tätigkeiten muss es sich um Schulunterricht (hierzu gehören auch der Nachhilfe- und Musikunterricht) handeln, um als nicht gewerblich eingestuft zu werden." - wie @79.250... oben schon schrieb.
- Am Besten fragst Du mal einen Steuerberater :-) Denn nur Steuerberater dürfen Dich zu Steuerfragen beraten. --Nobody Perfect 10:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Glaub dem Linker nicht: Du kannst Nachhilfe als Kleinunternehmer und Freiberufler jederzeit tun. Allenthalben solltest Du das dem Finanzamt melden. Du musst eine Einnahmen-/Ausgabenrechnung als vereinfachte Buchführung machen. Eine Steuernummer hast Du/ bekommst Du und Du musst halt eine Steuererklärung abgeben (Anlage GSE) und ggf. Steuern zahlen. Wenn Du "hartzt", dann musst Du natürlich denen auch Bescheid geben.--79.250.7.182 22:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
Hängt von Deiner Ausbildung ab. Wenn Du Lehrer oder Mathematiker bist, brauchst Du wahrscheinlich kein Gewerbe anzumelden, da Du dann Freiberufler bist. Im Zweifel beim Finanzamt (die sind in der Regel sehr hilfsbereit) anrufen.Geometretos 14:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
EBundesanzeigerrecherche
Hallo, ich möchte justament den jüngsten Jahresabschluss der ReinerSCT erkunden. Der Bundesanzeiger wirft mir unter Reiner 280 Seiten aus (auf Seite 19 bin ich zwar fündig geworden, aber das sind wohl nur kleine Schächtelchen) - gibt es eine Möglichkeit, die Suche einzugrenzen, um nicht 280 Seiten durchblättern zu müssen. Gruß -- Faltenwolf 22:46, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich nehme in solchen Fällen den Ort (Unternehmenssitz) dazu, hier also "reiner furtwangen". Was du suchst, scheint aber leider nicht drin zu sein. --Tebdi (talk) 11:01, 28. Jun. 2011 (CEST)
Fehlende Person bei "Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse"
Mir ist aufgefallen, dass im Artikel "Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse" eine mir bekannte Person nicht aufgeführt ist. Wie kann dies geändert werden?
Person: Helmut Kriegel - Ordensverleihung 27.03.1998
Quellen: http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/156033, http://www.stadtstreicher.de/Koepfe/229/
--178.25.129.110 22:47, 27. Jun. 2011 (CEST)
In den Kategorien tauchen nur geschriebene Artikel auf - also ohne Artikel kein Eintrag in der Kategorie. Allerdings ist ein BVK allein nicht ausreichend und da sollte schon mehr dargestellt werden (auch mehr als in der Pressemitteilung steht) --Eingangskontrolle 23:03, 27. Jun. 2011 (CEST)
- (Beitrag selbst wieder entfernt, hat sich erledigt) --stfn 00:06, 28. Jun. 2011 (CEST)
Addieren der Schubkraft
Folgendes Szenario : Ich habe drei Mantelpropeller mit dem Durchmesser von 102mm die jeweils eine Schubkraft von 3000g bei maximaler leistung besitzen. Angenommen ich verbinde alle drei mit einem Zwischenstück und versorge sie mit der benötigten Strommenge um die maximale Leistung zu erreichen. Heißt das jetzt das sich die schubkräfte der drei Mantelpropeller addieren und somit einen schub von 9000g erzeugen ? Oder muss ich einfach mehr elektrischen strom durch die propeller jagen um eine höhere drehzahl zu erreichen ?
EDIT: Hierbei wird vor allem auf dem vertikalen Schwebeflug bezogen. --89.186.136.231 07:58, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Sollen die Impeller nebeneinander gesetzt werden oder quasi in einem Rohr in Reihe.
- Die Reihe dürfte nicht viel bringen.--Steiger4 10:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe hier mal eine draufsicht skizziert. Die Anzahl der Rotorblätter ist in der Zeichnung zu
- ignorieren. http://img854.imageshack.us/img854/3517/draufsicht.png --89.186.136.231 12:02, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Also nebeneinander, dicht an dicht im Dreieck. Es kann sein, dass die Rotoren sich zum Teil gegenseitig etwas die Luft wegnehmen. Dass Du also nicht die vollen 9000g, sondern etwas weniger an Schub bekommst. Ausprobieren, und evtl. etwas Respektabstand einbauen. Die Motoren mit Überlast zu betreiben könnte möglich sein. Aber viel Gewinn wird das wohl nicht bringen. Dafür ist es bei Überlast sehr gut möglich, dass die Dinger kaputt gehen.
- Viel Erfolg und viel Spaß!-- Pyrometer 13:26, 28. Jun. 2011 (CEST)
pdf- Reader funktionieren nicht mehr
Auf meinem Zweitrechner (Win 2000 SP4, Firefox 5 seit neuem) kommt bei Aufruf der pdf-reader die Meldung "Der Prozedureinsprungspunkt "GetProcessld" wurde in der Dll "Kernel 32.dll" nicht gefunden." Nach drücken von OK stürzt der Firefox ab. Ich habe es mit Foxit-, Niro- und Adobe Reader ausprobiert, jeweils mit ähnlichem Resultat. Einige Tage vorher habe ich mit Glary Utilities aufräumen lassen, auch die Registry. Einen Wiederherstellungspunkt habe ich versäumt festzulegen. Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen, Gruß --M.Bmg 08:09, 28. Jun. 2011 (CEST) --M.Bmg 08:09, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Sind Programme in denselben Versionen vor der Registrybereinigung gelaufen?
GetProcessId
gibt es erst seit Windows XP SP1. Wenn es vorher ältere Versionen waren dann heißt das die neuen unterstützen Windows 2000 nicht mehr, wenn das aber vorher dieselben Programmversionen waren dann hat der Registrycleaner Mist gebaut (PS: Registry Cleaner bringen keinerlei Performancevorteil und können im Worst Case die Registry zerstören, da sie nicht wissen können welche EInträge noch benötigt werden und welche nicht). --Mps 09:12, 28. Jun. 2011 (CEST)- Der Foxit-reader lief vorher einwandfrei, ob da ein update erfolgte, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen. Die beiden anderen (tatsächlich neue Versionen) Reader habe ich zwecks Problemumgehung geladen. Also: Finger weg von der Registry war bisher meine Devise, künftig auch von entsprechenden Tools. Hilft mir jetzt nicht so recht weiter, aber Danke für die Hinweise. Gruß--M.Bmg 10:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
@Mps Haben doch geholfen, die Hinweise. Es waren die neuen Reader-Versionen wie von Dir vermutet. Danke nochmals. --M.Bmg 12:23, 28. Jun. 2011 (CEST) erledigt
Deine Windows-Version ist veraltet. Wenn du sie im Netzwerk betreibst, stellst das ein Risiko für dich und andere dar. |
HILFE! Free You Tube to MP3 Converter
Hallo, ich möchte Free You Tube to MP3 Converter von "Chip Online" installieren. Wer kann mir sagen, wie ich im einzelnen Vorgehen muss. Und wie ich Musik auf meinen MP3 plaver transportiere. Danke Mike
Danke Mike (nicht signierter Beitrag von 88.71.205.63 (Diskussion) 11:11, 28. Jun. 2011 (CEST))
- Ich verstehe kein Wort. Mit sowas bist Du bei computerfrage.net oder so glaube ich besser aufgehoben. Da kannst Du auch Screenshots hochladen. --Nobody Perfect 11:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (Nach Bk)Der Converter legt die mp3 Files in einen bestimmten Ordner auf deinem Computer ab. Bei mp3 Player mit Zugriff auf das Dateisystem kann man die Musik dann zB. über den Windows Explorer rüberschieben. Hoffe geholfen zu haben, leider wird nicht zu 100 % klar was du wissen möchtest. Ggf. noch mal nachkarten.-- Chaunzy Jihad !? 11:23, 28. Jun. 2011 (CEST)
- 88.71.205.63, Dir wurde bereits oben geholfen. Also unterlass die Trollerei. --84.158.119.94 14:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- So einfach ist die Frage nicht, ich zB auf meinem WinXP bekomme beim Installationsversuch Fehlermeldungen. Aber die Vorredner haben recht, mit sowas bist du in einem Computerforum besser aufgehoben. --Medici 17:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
SGBXII potrzebuje pomocy
- - - übertragen aus Fragen von Neulingen - -jkb- 11:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
< potrzebuje pomocy do tej pory trafiam tylko na sciany jestem rencistkom przez nastepne 2.5 roku mieszkam z synem 22 (azubi) do tej pory spotkala mnie tylko arogancja prosze o rozmowe! Jobcenter Frankfurt Höcht niechce nawet rozmawiac odklada sluchawke a wina jest ich ja juz niewiem dalej mieszkam od 01.04.2011 we Frankfurcie bez kuchenki i oczywiscie bez gotowanego jedzenia mam bardzo silne leki przeciw bolowe 70%bechinderung rozmawiam po Niemiecku tylko w pisaniu robie bledy moze ktos mi poradzi co mam robic i wyslucha jak oni z nami postepuja i poznej sie dziwia ze my jestesmy agresywni nikt nie spyta na jak my sie czujemy jestesmy jak ostatni trek a ja bym zamienila moja chorobe na zdrie i do pracy poszla tylko ja nie moge nawet stac z Powazaniem Ewa Krys-- Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --Ewa Krys 11:01, 28. Jun. 2011 (CEST)
- google translator f. polnisch sagt:
Hilfe braucht, so weit ich nur an den Wänden Ich bin rencistkom BegegnungIch brauch hilfe, bisher bin ich nur gegen Wände gelaufnén. Ich bekomme Invalidenrente.... für die nächsten 2,5 Jahre mit seinem Sohn 22 (azubi) so weit sie mich traf nur die Arroganz des Gesprächs bitte! Frankfurt Jobcenter Höcht sogar versehentlich auflegt und reden ist ihre Schuld, dass ich schon leben niewiem weiter ab 01.04.2011 in Frankfurt, ohne eine Mikrowelle und natürlich ohne zubereitetes Essen habe ich sehr starke anti-Schmerzmittel 70% bechinderung sprechen nur in deutscher Sprache in der Schrift kann ich tun, jemandem Fehler mir beraten, was zu tun und hören, wie sie sich verhalten mit uns und erfahren Sie ein bisschen überrascht, dass wir aggressiv sind, wird niemand auf wie wir uns fühlen bitten wir im August als letzte Wanderung und ich drehte meine Krankheit auf zdrie und ging nach nur funktionieren, mir kann ich nicht einmal zu leisten Mit freundlichen Grüßen Eva Krys-
- -jkb- 11:07, 28. Jun. 2011 (CEST)
- google translator f. polnisch sagt:
- so ein google-translator ist ganz schön schlecht :D - ich bin überrascht. aber eigentlich; da wohnt also jmd. in deutschland, will deutsche sozialleistungen, redet aber polnisch mit uns? das klingt für mich nach unfug, bestenfalls ist es arroganz ...Sicherlich Post 11:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
- <kwätsch>Kann sein, kann nicht sein. Offenbar ist dir nicht bewußt, daß sich verdammt viele Arbeitsemigranten in Deutschland in sehr schlechten Jobs kaputtgeschuftet haben und dabei niemals richtig Deutsch gelernt haben. Und sie haben sich, nicht nur, weil sie wesentlich zu unserem gesellschaftlichen Reichtum beigetragen haben, dabei viel mehr ein Anrecht auf Sozialleistungen erworben als manch intellektueller Deutscher, der sich die Hände und den Blaumann nie richtig und dauerhaft schmutzig machen mußte. --84.191.15.172 19:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dat ist eher eine Auskunftsfrage. Hat also mit WP nichts zu tun wenn ich es aus dem polnischen richtig rauslesen konnte. [alofok]? 11:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kannst du so viel Polnisch, dass du es der Dame erklären kannst? XenonX3 - (☎:±) 11:13, 28. Jun. 2011 (CEST
- Leider nicht. ;) [alofok]? 12:35, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kannst du so viel Polnisch, dass du es der Dame erklären kannst? XenonX3 - (☎:±) 11:13, 28. Jun. 2011 (CEST
- Warum soll das denn Arroganz oder Unfug sein? Sie erklärt doch - wenn man die googleÜbersetzung richtig versteht - dass sie Deutsch spricht, aber nicht schreibt. Es ist doch so ungewöhnlich nicht, dass jemand, zumal bei nicht so hohem Bildungsniveau, kaum liest, vor den Eigenheiten der deutschen Rechtschreibung (die noch eigener werden, wenn die eigene Aussprache sehr vom Hochdeutschen abweicht) zurückschreckt, dann überzeugt ist, man könne die Sprache nur schreiben, wenn man das sorgfältig gelernt hat. Und natürlich nicht darauf kommt, dass für die des Polnischen Unkundigen ain slectes doits imma noc bessa tsu vesten were als ain guts polnish. Ich glaube, das ist weder Unfug noch Arroganz, sondern eben die reale Situation der Familie. BerlinerSchule 13:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Eva Krys-, Da musst Du viel Geduld haben. Deutsche Ämter, Behörden, Bürokratie sind nicht immer intelligent und nicht immer freundlich. Telefonieren ist KEINE gute Idee. Du musst da hingehen, vielleicht auch zusammen mit dem Sohn. Und dann mit viel Zeit und viel Geduld den Leuten alles erklären. Und immer alle Papiere mitnehmen... BerlinerSchule 14:01, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dat ist eher eine Auskunftsfrage. Hat also mit WP nichts zu tun wenn ich es aus dem polnischen richtig rauslesen konnte. [alofok]? 11:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- <kwätsch>Kann sein, kann nicht sein. Offenbar ist dir nicht bewußt, daß sich verdammt viele Arbeitsemigranten in Deutschland in sehr schlechten Jobs kaputtgeschuftet haben und dabei niemals richtig Deutsch gelernt haben. Und sie haben sich, nicht nur, weil sie wesentlich zu unserem gesellschaftlichen Reichtum beigetragen haben, dabei viel mehr ein Anrecht auf Sozialleistungen erworben als manch intellektueller Deutscher, der sich die Hände und den Blaumann nie richtig und dauerhaft schmutzig machen mußte. --84.191.15.172 19:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Einige Adressen, die vielleicht Hilfe, Information und Unterstützung bieten (Niektóre adresy, które mogą zaoferować pomoc, informacje i wsparcie): Polen in Deutschland#Organisationen und Gruppen. --84.191.15.172 18:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Bleibt zu hoffen, dass Ewa, die es ja immerhin geschafft hat, einen Account in der deutschsprachigen Wikipedia anzulegen, die Antworten hier auch noch findet, liest und versteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:47, 28. Jun. 2011 (CEST)
- ich habe auf FvN, wo das ursprünglich war, eine Verschieb-Mitteilung in de und (so etwas wie) pl hinterlassen. -jkb- 20:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Bleibt zu hoffen, dass Ewa, die es ja immerhin geschafft hat, einen Account in der deutschsprachigen Wikipedia anzulegen, die Antworten hier auch noch findet, liest und versteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:47, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kann sein, kann nicht sein, wer weiß. --84.191.15.172 20:11, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Noch zwei Adressen in Frankfurt (Dwa adresy, we Frankfurcie): Sozialberatung für Migranten in dieser Liste und Arbeitslosen- und Sozialberatung im DGB Haus Frankfurt. --84.191.15.172 20:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
Grafikkarte defekt oder nicht?
Hallo. Ich habe einen etwas älteren PC (Baujahr 2006, Pentium C2D E6400 mit Motherboard MS-7293 (Handbuch (PDF)) auf dem eine NVidia Geforce 7500 LE läuft. Beim Starten wird auf dem BIOS-Bildschirm senkrechte gelbe Streifen angezeigt (immer 4 Streifen senkrecht, dazwischen je 1 Buchstaben Platz, nach jeder 4er Gruppe 3 Buchstaben Platz), im BIOS selber werden freie Stellen durch Ausrufezeichen ersetzt und einige Buchstaben wild ersetzt. Wenn ich Windows starte, verschwinden die Streifen und ich kann "normal" mit arbeiten. Installiere ich jedoch den Grafikkartentreiber (egal ob alten oder neuen Treiber, egal ob von NVidia oder über WindowsUpdate) und starte dann den PC neu, dann schaltet der Monitor in den Standby-Betrieb und lässt sich daraus auch nicht wieder holen. Ob der PC hochfährt, ist fraglich, einige Male scheint er mit einem BSOD abzustürzen und neuzustarten. Lasse ich wie bisher alles über den DVI-Anschluss laufen, dann ist gleich sense, über den Analog-Anschluss komm ich wenigstens ohne GraKa-Treiber noch in Windows rein.
Nun die Frage: kann die Grafikkarte defekt sein oder wäre auch was anderes möglich? Es verwundert halt, dass im BIOS es die Probleme gibt, in Windows aber nicht mehr (solange ohne Treiber). Die BIOS-Einstellungen schauen – soweit noch möglich zu entziffern – normal aus. --84.60.138.97 17:17, 28. Jun. 2011 (CEST)
- BIOS-Update probiert? Sonst würde ich ihn zur Reparatur geben, die Grafikkarte ist wahrscheinlich, es kann aber auch das Mainboard sein. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
Fernwartungen gibt’s hier nur ohne Garantie! Vielen Dank für Ihr Verständnis. |
- BIOS-Update gibts keine weiteren mehr. Im Zeitalter des schnellen Internets ist allein das Anschauen und Kostenvoranschlag (für die Versicherung) allein mit 3 Wochen beziffert. Juhu :( Wenns sicher die GraKa wäre, würd ich evtl. mir lieber 'ne neue kaufen als solange auf den Rechner verzichten zu müssen (irgendwo gibts sicher noch PCIe x16-Karten für 300W-Netzteile). (Nebenbei, man muss nicht alles verbapperln hier …) Also: noch andere Meinungen? --84.60.138.97 19:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die Grafikkarte ist naheliegend. Anonsten: Monitor, oder das Kabel dazwischen? Am besten wär wohl, wenn du dir entsprechenden Ersatz ausleihen kannst, um so den Schuldigen zu finden. PCIe x16 und 300W sollten ggf. null Problem sein. --Eike 19:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die Ausrufezeichen (ASCII 33) statt der Leerzeichen (ASCII 32) deuten auf ein Kontaktproblem hin, das nicht in allen Adressierungsarten (16 oder 32 bit) auftritt. Hier können Motherboard oder Graka kaputt sein, aber es kann auch ein schlichter Wackelkontakt sein. Bau die Karte aus, reinige die Kontakte, bau sie wieder ein und hoffe auf Besserung. --Rôtkæppchen68 20:18, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die Grafikkarte ist naheliegend. Anonsten: Monitor, oder das Kabel dazwischen? Am besten wär wohl, wenn du dir entsprechenden Ersatz ausleihen kannst, um so den Schuldigen zu finden. PCIe x16 und 300W sollten ggf. null Problem sein. --Eike 19:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- BIOS-Update gibts keine weiteren mehr. Im Zeitalter des schnellen Internets ist allein das Anschauen und Kostenvoranschlag (für die Versicherung) allein mit 3 Wochen beziffert. Juhu :( Wenns sicher die GraKa wäre, würd ich evtl. mir lieber 'ne neue kaufen als solange auf den Rechner verzichten zu müssen (irgendwo gibts sicher noch PCIe x16-Karten für 300W-Netzteile). (Nebenbei, man muss nicht alles verbapperln hier …) Also: noch andere Meinungen? --84.60.138.97 19:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
Latein
Hi! Wer weiß, was "Dom. post. Circumsis" bedeutet? Das habe ich genau so in einem Traudatum gefunden: "∞ 6. Januar (Dom. post. Circumsis) 1642 in Arnstadt". Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:47, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist der Sonntag nach Circumcisio domini (Beschneidung des Herrn, 1. Jan.). Bei solchen Fragen hilft Grotefends Taschenbuch der Zeitrechnung. Gruß --HHill 09:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Sonderbar: Gregorianisch war der 6. Januar ein Montag. [Julianisch ein Freitag] Wo war das denn? Nacktaffe 10:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
1642 war der 6. Januar (gregorianisch) ein Sonntag, siehe Grotefend Tafel 30 S. 202. Oben steht Arnstadt. --HHill 10:20, 27. Jun. 2011 (CEST)- Ich nehme an, dass der 6. Januar 1641 oder der 5. Januar 1642 gemeint sind. Das scheint die einfachste Auflösung des Widerspruchs zu sein. --Pp.paul.4 11:54, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Zumal die Bachsippe ja durch und durch erforscht ist, einfach mal in anderer Literatur cross-checken. --Aalfons 12:09, 27. Jun. 2011 (CEST) Anfang 1641 kann nicht sein, Heinrich Bach hat erst 1642, nach seiner Übersiedlung nach Arnstadt, geheiratet. --Aalfons 12:17, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Da ist wohl jemand, wie ich oben, beim Auflösen in die falsche Spalte geraten (1642 war kein Schaltjahr). Es dürfte also der 5. Januar 1642 sein. --HHill 12:59, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Falls in der handschriftlichen Vorlage nur "Dom. post circumcis." steht, ist zu prüfen, ob die Quelle den Julianischen oder den Gregorianischen Kalender verwendet; erst mit dieser Information ist das Datum auflösbar. --Pp.paul.4 13:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Vor Ort zumindest wird man bei den Schwarzburg-Arnstädtern noch julianisch gezählt haben, denn die Protestanten haben im Reich den neuen Kalender erst 1700 übernommen. Man beachte ansonsten auch noch die Neujahrsfalle; gerne hat man seinerzeit mitunter den Annunciations- oder Paschalstil verwendet, sodass man bei Daten im Januar, Februar oder März teilweise das vorhergehende Jahr angegeben findet, siehe dazu Neujahr#Neujahr im westlichen Kulturraum. --Proofreader 23:23, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Falls in der handschriftlichen Vorlage nur "Dom. post circumcis." steht, ist zu prüfen, ob die Quelle den Julianischen oder den Gregorianischen Kalender verwendet; erst mit dieser Information ist das Datum auflösbar. --Pp.paul.4 13:41, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Da ist wohl jemand, wie ich oben, beim Auflösen in die falsche Spalte geraten (1642 war kein Schaltjahr). Es dürfte also der 5. Januar 1642 sein. --HHill 12:59, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Zumal die Bachsippe ja durch und durch erforscht ist, einfach mal in anderer Literatur cross-checken. --Aalfons 12:09, 27. Jun. 2011 (CEST) Anfang 1641 kann nicht sein, Heinrich Bach hat erst 1642, nach seiner Übersiedlung nach Arnstadt, geheiratet. --Aalfons 12:17, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich nehme an, dass der 6. Januar 1641 oder der 5. Januar 1642 gemeint sind. Das scheint die einfachste Auflösung des Widerspruchs zu sein. --Pp.paul.4 11:54, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Sonderbar: Gregorianisch war der 6. Januar ein Montag. [Julianisch ein Freitag] Wo war das denn? Nacktaffe 10:11, 27. Jun. 2011 (CEST)
Allen Lateinern hier möchte ich einen Blick auf den Artikel Latein empfehlen. Der ist nämlich eigentlich ziemlich schwach und könnte ein paar Betreuer mehr gut vertragen. --El bes 15:12, 27. Jun. 2011 (CEST)
Ist schon mal außer mir jemandem aufgefallen, dass diese vorgeschriebene Einrichtung an einem Fahrzeug nur noch herzlich wenig betätigt wird? Ich lasse mich jedenfalls demnächst überfahren, wobei ich dafür gesorgt habe, dass der Fahrzeuglenker auf alles mögliche verklagt wird! Ein letzter Gruß vom -- Giftmischer 22:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Oh, die meisten werden dir erzählen, dass sie Blinker benutzen und dabei komplett vergessen, dass das Klick-Klick-Geräusch im Auto nicht dem Blink-Blink außerhalb entspricht, ein kurzes Aufblitzen des Blink-Scheinwerfers kein Blinken ist und der Fahrtrichtungsanzeiger betätigt werden sollte eine Weile bevor und nicht während man den Lenker in die gewünschte Richtung reißt. --88.130.135.31 23:23, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ist zwar keine Sachfrage, aber: Ja, fällt mir als Radfahrer immer wieder auf und ärgert mich auch. Insgeheim schiebe ich diese Entwicklung auf die fortschreitende Individualisierung unserer Gesellschaft, die manche wohl mit Rücksichtslosigkeit verwechseln zu scheinen (Stichwort Ego-Gesellschaft). Gruß --stfn 23:38, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Wo blinkt Ihr denn? In Deutschland? Dann schaut doch mal hier in Norditalien vorbei. Hier ist Blinken viel seltener als in Deutschland. Oft hat man den Eindruck, viele Autofahrer hielten das Blinken für überflüssig, weil man ja irgendwann ohnehin sieht, in welcher Richtung sie gefahren sind. Dazu ersetzt natürlich das Einordnen auf der Abbiegerspur das Blinken, aber auch das Bremsen neben einem freien Parkplatz - da ist ja auch klar, dass derjenige da parken will, also gleich zurücksetzt. Überhaupt hat doch der freie Parkplatz Seltenheitswert. Von älteren Fahrern - der älteste, neben dem ich manchmal sitze, ist 89 - höre ich aber durchaus Proteste gegen die Leute, die abbiegen, ohne vorher geblunken zu haben.
- Überhaupt ist es hier irgendwie gemischter - viele gute Autofahrer, die höchstens mal ein bisschen schneller fahren als erlaubt. Etliche Rowdys (hießen die früher mal in Deutschland), die auf allen Seiten überholen oder die den Vordermann anal (heißt das beim Auto so?) stimulieren wollen, wenn er etwa die vorgeschriebene Geschwindigkeit fährt und nicht die ballistisch mögliche. Etliche Hausfrauen (oder so), die nicht auf den Verkehr achten können, weil sie ja den richtigen Gang suchen müssen (und der ist nun mal nicht vorne oben, sondern unten rechts). Manche, die gar keine Ahnung von Vorfahrtsregeln haben, aber ein tiefes Vertrauen, dass die Anderen schon bremsen werden. Und weniger angelegte Gurte als in Deutschland, mehr freilaufende Kinder auf Vorder- und Rücksitzen, wesentlich mehr Leute, die alles mit einer Hand machen - weil die andere den mobilen Fernsprecher hält. Manchmal sieht man auch ganz freihändige Frauen - eine Hand gestikuliert mit Telefon, eine Hand gestikuliert nur so - ja, eine dritte Hand ist eben nicht da... BerlinerSchule 01:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu gibt's auch Untersuchungen, bei denen u. a. 'rauskommt, dass selbst die Polizei kaum noch blinkt - siehe hier. Ist übrigens z. B. in Frankreich noch schlimmer als in D.--NSX-Racer | Disk | B 01:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ist wohl mal wieder Zeit für diesen Cartoon :) --stfn 01:42, 28. Jun. 2011 (CEST)
- @BS, in Bishkek, Bangkok oder Bangalore und vielen anderen (eigentlich den meisten) Gegenden dieser Welt ist das Blinkfeature völlig unbekannt bzw. unnötig. - Dagegen ist Norditalien (jedenfalls soweit ich das beurteilen kannn) beinahe ein Mekka der Blinkkunst. Verkehrliche Abstimmungsprobleme bzw. Unfälle mit mittel-/nordeuropäischer Beteiligung sind mE dort oft auf mangelnde Adaptionsfähigkeit von Touristen zurückzuführen. --Joyborg 01:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das nennt man glaub ich auch Globalisierung, wenn hier wie in Indien gefahren wird. Aus dem Kreisel raus blinkt kaum noch einer.--79.250.28.45 07:08, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dafür aber immer mehr beim hineinfahren. -- Ian Dury Hit me 10:40, 28. Jun. 2011 (CEST)
- @Jb: Touristen? Gibt's hier bei uns in der Gegend so gut wie nicht. Und natürlich bezieht sich mein Blinkfrequenzvergleich nicht auf Gegenden wie Bangkok, sondern eben auf Deutschland. Und da liegen wir hier bei höchstens zwei Dritteln. Kreisverkehr ist übrigens auch ein interessantes Thema - wie die Pilze, aber keine Anleitung dazu. Im italienischen Straßenverkehrsgesetzbuch kommt das Thema buchstäblich nicht vor. Und die durchschnittliche Bereitschaft, die beiden Fahrspuren von zweispurigen Kreisverkehren als solche zu betrachten, ist gering. Andererseits dient die Herstellung von zwei Fahrspuren bei Minikreisverkehren auch wirklich eher dem Bauunternehmer. BerlinerSchule 12:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das nennt man glaub ich auch Globalisierung, wenn hier wie in Indien gefahren wird. Aus dem Kreisel raus blinkt kaum noch einer.--79.250.28.45 07:08, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Auch in Frankreich ist das Blinken besonders. Beim Überholen wird oft solange links geblinkt, wie man überholt – vor allem auf dreispurigen Landstraßen. --Matthiasb (CallMyCenter) 21:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Glaube mich erinnern zu können, dass das zu Urzeiten dort mal Vorschrift war - ebenso wie die (auch heute noch ziemlich verbreitete) Verwendung des Standlichts als alleinige Beleuchtung in der Dämmerung. Und an alten Gewohnheiten wird halt gerne festgehalten - auch über Jahrhundertwechsel hinweg. Wer sich für die Sitten dort im Verkehr interessiert, kann ja mal hier 'reinschauen.--NSX-Racer | Disk | B 01:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
ICE Steckdosen
Eine Frage, es ist ja mehr und mehr Mode in Zügen Steckdosen zu haben, ist ja auch ne gute Sache, nur ich frage mich lohnt es sich für mich als Reisenden darauf zu achten z.B. während einer Bahnfahrt den Laptopakku voll zu machen?? mfg 84.59.9.22 02:28, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kann sein, kann nicht sein. Mancher findet schon, daß es sich lohnt, sich nach 5 Cent auf dem Gehweg zu bücken. Man könnte nun die rechnerische und faktische Ersparnis, den Akku nicht zuhause auf eigene Kosten aufzuladen sondern durch Inanspruchnahme einer Serviceeinrichtung der Deutsche Bahn AG in ein Verhältnis setzen mit dem organisatorischen Aufwand für ein solches Unterfangen (Ladezeit und Reisezeit berechnen und vergleichen, bei der Platzreservierung auf einem Platz mit Steckdose bestehen, um ganz sicherzugehen eine Mehrfachsteckdose einpacken, falls ausgerechnet diesmal auch jemand anderes die Steckdose benutzen will, den Akku direkt vor Reiseantritt so leer wie möglich halten usw.). Sind die paar eingesparten Cent wirklich eine angemessene Aufwandsentschädigung dafür? Was ist meine Arbeit denn sonst pro Stunde wert?
- Wenn man es unter sportlichem Ehrgeiz verbucht, muß man solche Abwägungen natürlich nicht anstellen. Dann wäre es auch leichter zu verkraften, wenn die fest eingeplante Steckdose leider kaputt ist und man mit einem funktionsuntüchtigen Lappi durch die Lande fährt. Gespielt und verloren...
- Ein weiterer Aspekt wäre: was macht das mit mir, wenn ich in solchen Dimensionen denke? Werde ich im Restaurant den Teller leer essen, obwohl ich schon satt bin? Werde ich 7 Cent Rückgeld genau nachzählen, bevor ich sie einstecke? Werde ich irgendwann grundsätzlich in jedem Geschäft versuchen, den Preis herunterzuhandeln? Was wird mit meiner Großzügigkeit passieren, wird sie sich irgendwann in Kleinlichkeit verwandeln? In manchen Betrieben ist es immerhin schon ein Abmahngrund, wenn ein Angestellter dort während der Arbeitszeit sein Handy auflädt. Der Betrieb ist dabei formal im Recht. Aber manche verstehen das als einen klaren Ausdruck dafür, wie weit (oder besser: kurz) die Wertschätzung des Betriebes gegenüber den Angestellten und hinsichtlich des Betriebsklimas geht. Ich denke, der monetäre Vorteil ist garnicht der tragende Aspekt. Wenn man das macht, weil es sich einfach gerade so ergeben hat, lohnt es sich. Wenn das ganze mit mir macht, lohnt es sich nicht mehr. --84.191.15.69 03:14, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kurz und knapp: Laptopakku laden lohnt sich für Dich nicht wirklich, die Ersparnis liegt im Bereich von unter einem Cent. Wenn es sich lohnen soll, dann würde ich da den Wäschetrockner anschließen oder die Farbe einer alten Zimmertür mit dem Heißluftfön ablösen. Wenn sowas ansteht und Du sowieso eine längere Strecke vor Dir hast, dann lohnt sich das. Nehmen wir das Beispiel mit der Tür. Ein Heißluftfön braucht ca. 2000 Watt, das sind in einer Stunde schon rund 40 Cent. Wenn Du genug Türen mitnimmst und von Flensburg nach München fährst, dann kommen schon ein paar Euro dabei rum. --91.56.178.197 03:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Es "lohnt" sich vor allem, wenn Du unterwegs Dein elektrisches Gerät länger benutzen willst, als der Akku hält. Und Du hast am Ziel ggf. einen frisch aufgeladenen Akku. Also finanziell kein Gewinn, vom Gebrauchswert evtl. schon, je nachdem was man für Ansprüche hat :-) --Nobody Perfect 10:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Genau das ist doch der eigentliche Zweck der Steckdosen. Manche Laptopakkus liefern nur 1-2 Stunden Strom, besonders, wenn sie schon etwas älter sind. Wenn man sich also auf der Fahrt von Hamburg nach München einen Film ansehen will, wird das ohne Steckdose nicht funktionieren. --Optimum 16:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Es "lohnt" sich vor allem, wenn Du unterwegs Dein elektrisches Gerät länger benutzen willst, als der Akku hält. Und Du hast am Ziel ggf. einen frisch aufgeladenen Akku. Also finanziell kein Gewinn, vom Gebrauchswert evtl. schon, je nachdem was man für Ansprüche hat :-) --Nobody Perfect 10:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kurz und knapp: Laptopakku laden lohnt sich für Dich nicht wirklich, die Ersparnis liegt im Bereich von unter einem Cent. Wenn es sich lohnen soll, dann würde ich da den Wäschetrockner anschließen oder die Farbe einer alten Zimmertür mit dem Heißluftfön ablösen. Wenn sowas ansteht und Du sowieso eine längere Strecke vor Dir hast, dann lohnt sich das. Nehmen wir das Beispiel mit der Tür. Ein Heißluftfön braucht ca. 2000 Watt, das sind in einer Stunde schon rund 40 Cent. Wenn Du genug Türen mitnimmst und von Flensburg nach München fährst, dann kommen schon ein paar Euro dabei rum. --91.56.178.197 03:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hinweis: Die Bahn-Steckdosen sind relativ schwach abgesichert (Gut das kann von Wagentyp zu Wagentyp schwanken, ist auch eine Frage wie die geschaltet sind). Die sind für schwache Leistungsbezüger ausgelegt, nicht aber grosse Leistungsbezüger. Handy laden oder eben ein Labtop anschliesen geht. Ein Föhn wird da mit ziemlicher Sicherheit nicht lange funktionieren. Aus der Realität kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass es schon vorkommen kann, dass die Sicherheitseinrichtungen ansprechen wenn jede Steckdose mit einem Laptop belegt ist. Diese sind zwar in der Regel als Selbsteinschalter ausgelegt, aber das dauert in der Regel seine Zeit bis die abgekühlt und wieder eingeschaltet sind. --Bobo11 22:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
Artikel uploaden in Englisch, Französisch und Niederländisch
Hallo
Kann mir jemand sagen, wie ich am besten vorgehe, wenn ich einen Artikel in mehreren Sprachen in Wikipedia anlegen will? Den deutschen Text konnte ich aufladen.
Besten Dank im Voraus --84.253.18.42 14:20, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du übersetzen willst, dann kannst Du in den anderssprachigen Wikipedias die Importfunktion nutzen. Aber wenn Du selbst die Rechte am Text hast (was ich vermute), dann brauchst Du eigentlich nur zu übersetzen und die Seiten füllen. Interwikilinks nicht vergessen! Viele Grüße -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 14:28, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen zur Wikipedia gibt es die Seite WP:FZW. --Neitram 09:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
Dignité - Al Karama
Ich habe gerade das erste mal ein Bild der "Dignité - Al Karama" gesehen. Mit dem Schiff sollen Hilfsgüter nach Gaza gebracht werden. Was mich etwas verwundert ist die Art und geringe Größe des Schiffes. Hat so ein Schiff überhaupt einen Laderaum? --85.180.189.202 15:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht solltest du mal ein Bild posten. Es kann sich natürlich auch um ein Boot für die Unterstützer handeln. --Aalfons 15:28, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch verstanden: Das Boot unterstützt nur die Flotille, die die Seeblockade durchbrechen will. Die Liefrungen werden wohl mit größeren Booten transportiert. --Nobody Perfect 15:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ah, hier. 20, 30 Kisten würden da wohl locker reingehen. Ansonsten wie Vorschreiber. --Aalfons 15:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Und hier der Bericht zur Hetzkampagne. --Aalfons 15:47, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ja das ist das nächste was ich nicht verstehe. Wie wollen die denn mit zivilen Kähnen eine Seeblockade durchbrechen? Die Israelis haben die doch schon hundert Kilometer vorher auf dem Radar. Und bei Ankunft sind sie mit zivilen Schiffen gegen Militärschiffen vollkommen hilflos ausgeliefert? Die Aktion scheint von Anfang an gescheitert. Ich verstehe nicht mal im Ansatz warum die massig Geld ausgeben, um sich dann irgendwo vor der Palästinensischen Küste, von der israelischen Marine gefangen nehmen zu lassen. --85.180.189.202 16:07, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die wollen keine Seeschlacht. Da wär natürlich nichts zu gewinnen. Das muss man sich denke ich eher als Demonstration vorstellen, dass es da eine Seeblockade gibt. Israel hat dann entweder schlechte Presse, weil sie Hilfsgüter nicht durchlassen - oder sie werden eben doch durchgelassen und das ist der Erfolg. --Eike 16:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Gandhi ist offenbar umsonst gestorben, wenn es auch heute noch Leute gibt, die die Idee hinter dem gewaltlosen Widerstand nicht verstanden haben.
- Kein Mensch kann mit Gewalt die israelische Seeblockade durchbrechen, ohne einen regelrechten Krieg anzuzetteln. Das hat zur Zeit keiner vor. Aber eine publikumswirksame Aktion vor den Augen der Weltöffentlichkeit, die Israels Haltung als völkerrechtswidrig und menschenunwürdig diskreditiert, ist im Kampf gegen die Blockade ein großer Sieg. Die letzte Aktion dieser Art war in diesem Sinne ein großer Erfolg. Und da Israel das ohne größeren Schaden ausgesessen hat und die Blockade unverändert fortsetzt, kann man's ja mal einfach wiederholen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:33, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wer Gewalt erzwingt, ist nicht gewaltlos. --FNORD 18:32, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Also ich bin ganz weit davon entfernt, mit den Blockadebrechern zu sympathisieren oder ihre Aktionen gutzuheißen - aber sie erzwingen keine Gewalt. Niemand zwingt Israel, die autonomen Gebiete mit Gewalt zu blockieren, und niemand außer ihrer eigenen Stärke gibt ihnen das Recht dazu. Wenn sie das aus Selbstschutz tun, um Angriffe auf israelisches Gebiet und israelische Bürger zu verhindern, dann ist das zumindest zu einem erheblichen Teil die Schuld der militanten Palästinenserorganisationen. Aber wer bis heute nicht gelernt hat, dass man mit Gewalt (= israelische Gewalt) die Anwendung von Gewalt (= palästinensische Gewalt) nicht dauerhaft unterbinden kann, wird es vermutlich nie lernen. Und es ist nicht ernsthaft damit zu rechnen, dass ausgerechnet die aktuelle israelische Regierung diesen kognitiven Akt vollziehen wird.
- Du glaubst demnach auch nicht, dass Gandhi wirklich gewaltlos vorging? Denn immerhin provozierte er die Südafrikaner und die Briten ja auch zu Gewalt - in nicht unerheblichem Maße. Aus deren Sicht zwang er sie sogar zur Anwendung von Gewalt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Gandhi hab ich keine Meinung. Dessen Geschichte kenne ich nur oberflächlich. Warum über die Palästina/Israel Situation gesprochen wird, als könnten die Israelis irgendwas lösen ist seltsam. Die Palis wollen aus religösen Gründen alle Juden töten. (So wie praktisch alle anderen Länder in der Gegend) Die Israelis sind gottseidank militärisch deutlich überlegen. Sonst wären sie schon lange unter dem Applaus Ihrer Nachbarn ausglöscht worden. Die Israelis könnten auch alle Grenzen für Palis öffnen, denen einen eigenen Staat zugestehen und jedem Pali allsonntaglich einen leckeren Kuchen spendieren. Das würde nichts daran ändern, daß die Palästinenser die Israeliten töten wollen weil diese Juden sind. Das hab ich mir nicht ausgedacht, sondern das verkünden die Palästinenser ununterbrochen selbst. Zusätzlich wird das dort im Kindergarten, in Schulen gelehrt auf Hauswände geschrieben und steht dann auch noch sozusagen im Grundgesetz der Terrororganisationen die dort gerade herrschen. Und damit da ja kein Missverständnis entsteht, untermauern Sie die Aussage seit Jahrzehnten mit täglichen Raketen- und Granatenangriffen. Und trotzdem glauben wir das hierzulande nicht und faseln irgendwas von Widerstand gegen Unterdrückung. --FNORD 20:18, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich wollen die Organisatoren eine Seeschlacht, nämlich damit Israel wieder als der Aggressor international geächtet wird. Oder Israel soll ausgelacht werden, weil es die Flotille passieren läßt. Darum, irgendwas nach Gaza zu befördern, geht es gar nicht. Nun, es wird ausgehen wie üblich, das Kabinett hat ja bereits vor ein paar Tagen beschlossen, wie Israel reagieren wird, nämlich die Flotille um jeden Preis zu stoppen. Dabei wird international immer wieder übersehen, daß es Israel mehr oder weniger egal ist, was der Rest der Welt über es denkt und daß Israel sich nicht einmal davor scheut, sich mit den USA anzulegen, siehe etwa 1967 die "irrtümliche" Versenkung der USS Liberty durch Israel. --Matthiasb (CallMyCenter) 20:45, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Also ganz sicher werde ich nicht versuchen, irgendjemandem den Glauben an die Lösbarkeit von Problemen mit militärischen Mitteln auszureden. Da hatte ja Sisyphos einen leichteren Job.
- "Die" Palästinenser und "die" Israelis gibt es übrigens nicht, schon gar nicht sprechen sie alle mit derselben Stimme. Es sind auch nicht alle Israelis Juden, sondern nur etwa drei Viertel von ihnen. Die Welt ist halt ein kleines bisschen komplizierter, und der Nahe Osten gehört leider nicht zu den einfachsten Regionen unserer Welt.
- Es braucht sich aber auch keiner zu wundern, dass ständig neue Selbstmordattentäter nachwachsen, wenn man ein Volk von anderthalb Millionen Menschen in einen Wüstenstreifen etwa in Größe der Stadt Bremen einschließt (in der übrigens, obwohl Großstadt, kaum ein Drittel so viele Menschen leben), ihre Zufuhr an lebenswichtigen Materialien reglementiert und dann auch noch von Zeit zu Zeit mit massivem Militäreinsatz in dieses Gefängnis eindringt. Kein Wunder, dass Hassprediger und Extremisten auf diesem prima gedüngten Boden leichtes Spiel haben, ihre Saat auszubringen. Es ist vielmehr erstaunlich, dass die Mehrzahl der Palästinenser dennoch nicht zur Waffe greift. Nur nutzt das eben überhaupt nichts, weil bei anderthalb Millionen Menschen ein paar Tausend gewaltbereite Extremisten reichen, um jede aufkeimende Friedenschance von vornherein zu ersticken. Die Sympathie der großen Masse für diese Extremisten ist das Problem. Und solange die Israelis glauben, der Hamas und anderen Organisationen den Saft abdrehen zu können, indem sie dem ganzen Gaza-Streifen den Saft abdrehen, so lange wird die Hamas auch weiterhin großen Rückhalt in der Bevölkerung haben.
- Und nein: Ich habe auch keine Lösung für das Problem. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:09, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich wollen die Organisatoren eine Seeschlacht, nämlich damit Israel wieder als der Aggressor international geächtet wird. Oder Israel soll ausgelacht werden, weil es die Flotille passieren läßt. Darum, irgendwas nach Gaza zu befördern, geht es gar nicht. Nun, es wird ausgehen wie üblich, das Kabinett hat ja bereits vor ein paar Tagen beschlossen, wie Israel reagieren wird, nämlich die Flotille um jeden Preis zu stoppen. Dabei wird international immer wieder übersehen, daß es Israel mehr oder weniger egal ist, was der Rest der Welt über es denkt und daß Israel sich nicht einmal davor scheut, sich mit den USA anzulegen, siehe etwa 1967 die "irrtümliche" Versenkung der USS Liberty durch Israel. --Matthiasb (CallMyCenter) 20:45, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Gandhi hab ich keine Meinung. Dessen Geschichte kenne ich nur oberflächlich. Warum über die Palästina/Israel Situation gesprochen wird, als könnten die Israelis irgendwas lösen ist seltsam. Die Palis wollen aus religösen Gründen alle Juden töten. (So wie praktisch alle anderen Länder in der Gegend) Die Israelis sind gottseidank militärisch deutlich überlegen. Sonst wären sie schon lange unter dem Applaus Ihrer Nachbarn ausglöscht worden. Die Israelis könnten auch alle Grenzen für Palis öffnen, denen einen eigenen Staat zugestehen und jedem Pali allsonntaglich einen leckeren Kuchen spendieren. Das würde nichts daran ändern, daß die Palästinenser die Israeliten töten wollen weil diese Juden sind. Das hab ich mir nicht ausgedacht, sondern das verkünden die Palästinenser ununterbrochen selbst. Zusätzlich wird das dort im Kindergarten, in Schulen gelehrt auf Hauswände geschrieben und steht dann auch noch sozusagen im Grundgesetz der Terrororganisationen die dort gerade herrschen. Und damit da ja kein Missverständnis entsteht, untermauern Sie die Aussage seit Jahrzehnten mit täglichen Raketen- und Granatenangriffen. Und trotzdem glauben wir das hierzulande nicht und faseln irgendwas von Widerstand gegen Unterdrückung. --FNORD 20:18, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wer Gewalt erzwingt, ist nicht gewaltlos. --FNORD 18:32, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die wollen keine Seeschlacht. Da wär natürlich nichts zu gewinnen. Das muss man sich denke ich eher als Demonstration vorstellen, dass es da eine Seeblockade gibt. Israel hat dann entweder schlechte Presse, weil sie Hilfsgüter nicht durchlassen - oder sie werden eben doch durchgelassen und das ist der Erfolg. --Eike 16:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ah, hier. 20, 30 Kisten würden da wohl locker reingehen. Ansonsten wie Vorschreiber. --Aalfons 15:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch verstanden: Das Boot unterstützt nur die Flotille, die die Seeblockade durchbrechen will. Die Liefrungen werden wohl mit größeren Booten transportiert. --Nobody Perfect 15:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage wurde nach 15 Minuten von Benutzer:Nobody perfect beantwortet und wie zu erwarten war, wurde die Frage zum Anlass genommen, wieder mal eine Generaldebatte zum Thema Israel und Palästinenser zu führen. Da die Frage beantwortet ist, schlage ich vor, das Thema hier abzuschließen und allgemeine Debatten über Krieg und Frieden und den ganzen Rest an geeigneterer Stelle weiterzuführen. Danke. --Proofreader 22:49, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Du hättest weiterlesen sollen. Nachdem die Ursprungsfrage beantwortet war, hat die IP noch eine Frage nachgeschoben: Ja das ist das nächste was ich nicht verstehe. Und da kam die Diskussion erst richtig in Fahrt und blieb auch on topic. Auch wenn die Beiträge ... sagen wir: nicht überraschend sind. --Aalfons 12:19, 29. Jun. 2011 (CEST)
Wie wird's korrekt ausgesprochen? --Xaver X. 16:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Kriätif Kammons. --El bes 16:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hier mein Vorschlag im IPA-Alphabet, ich hoffe ich hab alles richtig gemacht: [kɹəætɪf kɔmməɱs] Grüße--Torpedo100 16:48, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hätte's so gesagt: Kri-äi-tiff Kamm'ns --TETRIS L 16:50, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Hm. Das /ɱ/ wohl eher nicht. Das "mm" in "commons" wird auch nicht doppelt gesprochen. Und das /æ/ sieht ein bisschen schottisch aus. Dafuer wuerde ich das erste o in "commons" eher wie ein (offenes) "o" aussprechen. --Wrongfilter ... 16:53, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiß ist "o" britisch und "a" amerikanisch. Also im Zweifel beides richtig. --Eike 16:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Jaja... Ich werfe mal einen Uebersetzungvorschlag in den Ring: Schöpferische Allmende. --Wrongfilter ... 17:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiß ist "o" britisch und "a" amerikanisch. Also im Zweifel beides richtig. --Eike 16:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wie "creative", gefolgt von "common(s)". Siehe http://dict.leo.org. Du kannst dir die Wörter da sogar vorlesen lassen. --Eike 16:56, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Bei leo.org kann man sich alle Wörter vorsprechen lassen: Creative Commons --TETRIS L 16:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- BE: , AE: . --Komischn 17:09, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Fast identisch mit der Angabe im Oxford Advanced Learner's Dictionary: [kriˈeɪtɪv ˈkɒmənz] bzw. amerikanisch: [kriˈeɪtɪv ˈka:mənz]. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das [r] glaubt denen aber hoffentlich kein Hispanophile :-) … «« Man77 »» 20:58, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Es wäre wohl ein bisschen viel verlangt, über die englische und amerikanische Aussprache hinaus auch noch die Aussprache aller möglichen sonstigen ethnischen Gruppen anzuführen. In einem deutschen Wörterbuch (für Hochdeutsch) steht im Allgemeinen auch nicht, wie man das in Sachsen oder Bayern ausspricht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das [r] sollte keiner glauben, der nicht an freie Allophone glaubt. --Komischn 10:58, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Es wäre wohl ein bisschen viel verlangt, über die englische und amerikanische Aussprache hinaus auch noch die Aussprache aller möglichen sonstigen ethnischen Gruppen anzuführen. In einem deutschen Wörterbuch (für Hochdeutsch) steht im Allgemeinen auch nicht, wie man das in Sachsen oder Bayern ausspricht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:13, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das [r] glaubt denen aber hoffentlich kein Hispanophile :-) … «« Man77 »» 20:58, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Fast identisch mit der Angabe im Oxford Advanced Learner's Dictionary: [kriˈeɪtɪv ˈkɒmənz] bzw. amerikanisch: [kriˈeɪtɪv ˈka:mənz]. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
Arabische Übersetzung ins Deutsche zur Fußball-Afrikameisterschaft 1957
(übertragen von PD:Fußball --Jakob Gottfried 17:03, 28. Jun. 2011 (CEST)) Liebe Portal-Mitarbeiter. Auf der DVD Nr. 2 der Serie „50 Years of African Football“ findet sich unter „The Africa Cup of Nations (1957-2008)“ → „1957 Sudan“ → „Documents“ im 5. und 6. Link jeweils in der rechten Spalte ein und dasselbe Logo (links und rechts jeweils ein bemalter Kreis, die durch einen Schriftzug verbunden sind). Kann jemand den arabischen Schriftzug übersetzen und dann sagen, ob es sich dabei um das offizielle Logo der Fußball-Afrikameisterschaft 1957 handelt? Liebe Grüße, --Jakob Gottfried 14:51, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Frag mal in der WP:Auskunft nach. Der werden öfters arabische Übersetzungsdienstleistungen erbracht. Gruß, --Vexillum 15:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Meines Erachtens ist hierfür Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Arabisch die kompetenteste Anlaufstelle. --RonaldH 18:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da ich den Fragesteller auf die Auskunft "abgeschoben" habe, habe ich im Gegenzug dort einmal gebeten, hier vorbei zu schauen. --Vexillum 20:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Meines Erachtens ist hierfür Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Arabisch die kompetenteste Anlaufstelle. --RonaldH 18:25, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da steht الألعاب الرياضية / al-alʿāb ar-riyāḍīya / ‚Sport-Spiele‘. Mehr trau ich mir nicht dazu sagen … «« Man77 »» 20:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt stark nach - schlicht und ergreifend - "Sportseite" oder so. --Vexillum 20:53, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da steht الألعاب الرياضية / al-alʿāb ar-riyāḍīya / ‚Sport-Spiele‘. Mehr trau ich mir nicht dazu sagen … «« Man77 »» 20:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
Ist das "Logo" der Sportseite ganz wörtlich: "Die sportlichen Spiele" Koenraad Diskussion 05:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
Zeitpunkt der Abstimmung über das griechische Sparpaket
Wann beginnt am Mittwoch die Abstimmung über das griechische Sparpaket in Athen? Danke für die Antwort--2.211.96.253 19:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Verschiebt sich auf 15:30 Uhr --91.56.184.62 13:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
30 Millionen Mal revisited
Hallo, vor ein paar Wochen gab es hier eine längere Diskussion zu den verschiedenen Schreibweisen von "30 Millionen Mal" (im Archiv nachzulesen). Ich war zu diesem Zeitpunkt chronisch unausgelastet (stimmt gar nicht aber egal) und schrieb deswegen eine Mail mit der Frage an den Rat für deutsche Rechtschreibung. Nachdem ich mir die Erlaubnis dazu eingeholt habe, möchte ich die Korrespondenz hier nun veröffentlichen. Ich habe die Namen und E-Mail-Adressen unkenntlich gemacht, in erster Linie für Spiders, Bots usw. ansonsten sind die Texte komplett.
Hier zunächst meine Anfrage vom 18.06.:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine Frage bezüglich der korrekten Schreibweise von Suffixen, die an Ziffern angehängt werden. Ich hoffe, dass sie mir weiterhelfen können.
In § 41 der amtlichen Regeln heißt es: "Vor Suffixen setzt man nur dann einen Bindestrich, wenn sie mit einem Einzelbuchstaben verbunden werden." Als Beispiele werden "68er", "ein 32stel"und "100%ig" genannt.
In § 40 heißt es: "Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern." Unter (1) wird nun das Beispiel "5-mal" genannt.
"-mal" ist jedoch ein Suffix. Handelt es sich hier also um eine Ausnahmeregelung? Gibt es eventuell weitere Ausnahmen? In den Regeln wird nichts weiter erwähnt. Die Webseite CanooNet beispielsweise nennt noch "-fach" aus Ausnahme, mit dem Beispiel "12,5-fach" als Alternativschreibweise zu "12,5fach", vgl. http://www.canoo.net/services/GermanSpelling/Regeln/Bindestrich/Einzelzeichen.html#Anchor-Verbindungen-47857
Ich habe eine (etwas vertrackte) Folgefrage:
Eine korrekte Schreibweise für 30.000.000 ist "30 Millionen".
In § 40 heißt es: "Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern." "30 Millionen" müsste demnach als Bestandteil einer Zusammensetzung zu "30-Millionen" durchgekoppelt werden, beispielsweise bei "30-Millionen-Euro-Gewinn" oder "30-Millionen-Stadt".
In § 44 heißt es nun: "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt [...]."
Wenn ich an "30 Millionen" ein Suffix anhängen will, wäre nach § 40 und § 44 also "30-Millionen-mal" die richtige Schreibweise. Dies widerspricht aber wiederum § 41. Schreibe ich stattdessen also "30-millionenmal"? Dies widerspräche widerum § 44. Zudem besteht auch ein gewisser Bedeutungsunterschied: Erstes verstehe ich als Antwort auf die Frage "wievielmal?" während zweites auf "wievielmillionenmal?" antwortet.
Mir ist klar, dass ich stattdessen auch "dreißigmillionenmal" oder "30 Millionen Mal" schreiben könnte (nach dem Beispiel aus § 40 ja auch "30.000.000-mal"), allerdings muss doch auch eine Konstruktion mit "30 Millionen" als Bestandteil möglich sein.
Ich bin gespannt auf ihre Antwort.
Mit freundlichem Gruß XXX
Gestern erhielt ich die Antwort:
Sehr geehrter XXX,
zunächst zum ersten Teil Ihrer Frage: <mal> ist schon "richtig" eingeordnet. Das Problem bei <mal> besteht darin, dass es an einer Grenze liegt, allerdings nicht zwischen einem freien Morphem (also einem "Wort", das gebunden oder frei auftreten kann) und einem Suffix, sondern eben zwischen einem gebundenen und einem freien Wort:
frei: "(Er hat) drei Mal (bzw. 3 Mal) (den Unterricht geschwänzt!)"
gebunden: "(Er hat) dreimal (bzw. 3-mal) (die falsche Kombination eingegeben.)"
Die Auffassung als Wortgruppe oder Zusammensetzung schlägt sich in der Betonung nieder.
Da beide Auffassungen möglich sind, verdoppelt sich die Anzahl der normgemäßen Schreibungen.
Erschwerend beim zweiten Teil Ihrer Anfrage kommt hinzu, dass bei der Schreibung von 30 Millionen § 36(1.6) ins Spiel kommt, der die Getrenntschreibung von "Million" vorsieht: "30 Millionen" bzw. "dreißig Millionen".
Folglich:
30 Millionen Mal 30-Millionen-mal
dreißig Millionen Mal dreißig-Millionen-mal
Noch zu <fach>: <fach> liegt an der Grenze ziwschen gebundenem freiem Wort und Suffix (Ersteres ist es historisch, zu Zweiterem hat es sich entwickelt). Es ist der zweite und letzte Sonderfall innerhalb dieser Gruppe. Weitere gibt es nicht.
Mit freundlichen Grüßen XXX
XXX Geschäftsführerin des Rats für deutsche Rechtschreibung am Institut für Deutsche Sprache E-Mail: XXX
Die Antwort unterscheidet sich von den Ergebnissen der Diskussion. Man kann mir das jetzt glauben oder auch nicht, ich fand es auf jeden Fall ganz interessant. Schöne Grüße --stfn 19:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Und als Ergänzung dazu ist noch eine Antwort von Dr. Bopp ganz lesenswert, auch wenn das Thema nur ähnlich aber nicht identisch ist. --Kuli 13:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
Shaw-Aphorismus gesucht
Und nochmal geht's um eine Übersetzung. Vor Jahren bin ich über einen geistreichen Spruch von George Bernard Shaw gestolpert und dank eines kleinen Geistesblitzes ist mir damals auch eine nette Übersetzung eingefallen, die ging in etwa so: "Eine Ehe kann sehr ertragreich sein; jedenfalls wenn sie erträglich und er reich ist". Kann sein, dass "sie" und "er" vertauscht waren, aber in jedem Fall enthielt das Original ein zusammengesetztes Adjektiv, das in vergleichbarer, etwas trocken-sarkastischer Weise aufgelöst wurde. Mir fällt aber partout nicht mehr ein, welcher Begriff das im Original war. Ich hatte meine Übersetzung damals sogar im Netz gepostet, in der "Plauderecke" von www.leo.org, aber offenbar ist der Thread inzwischen gelöscht oder unzugänglich. Also, Shaw-Experten vor: Wer kann sich aus meiner Übersetzung das Original erschließen. Vermutlich gibt es dazu auch längst eine echte literarische Übersetzung, die sicher kreativer als meine ist (wäre auch mal ganz interessant, zu erfahren, wie die aussieht). Internetsuche mit entsprechenden Suchbegriffen verlief bislang erfolglos. Bin ziemlich sicher, dass das von Shaw war; falls doch nicht, kann es eigentlich nur von Oscar Wilde gewesen sein. Vielleicht hat ja jemand einen Rückübersetzungs-Geistesblitz. Danke schonmal an alle Shaw-Experten. --Proofreader 22:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, meine Sammlung liefert bislang nur:
- Marriage is popular because it combines the maximum of temptation with the maximum of opportunity.
- Die Ehe ist beliebt, weil sie ein Höchstmaß an Versuchung mit einem Höchstmaß an Gelegenheit verbindet.
- Dafür aber auch den: Der hundertprozentige Amerikaner ist ein neunzigprozentiger Idiot. Yotwen 09:27, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ortswechsel
Ich lese hier: „Ist der Nachwuchswissenschaftler erfolgreich habilitiert und bahnsozialisiert, bewirbt er sich auf eine Professur. Wiederum dank des Hochschulrechts kann er nur Professor an einer Universität in einer anderen Stadt werden.“ Dazu folgende Fragen:
- 1.) Ist „Stadt“ nur vereinfacht und es geht um Universitäten, oder geht es wirklich um die Stadt? Was ist mit Städten mit mehreren Universitäten? Wenn man also z.B. in Berlin an der Humboldt-Universität habilitiert, muss man dann unbedingt die ‚Stadt‘ wechseln oder darf man an die Freie Universität gehen?
- 2.) Wie genau ist das mit dem Stadt/Universitätswechsel? Darf man nach der Promotion an derselben Universität weiterarbeiten? Darf man an derselben Universität habilitieren? Darf man nach der Habilitation an derselben Universität weiterarbeiten (nicht als Professor)? Und: Gilt das für immer oder nur im direkten Anschluss? Darf man z.B. in München habilitieren, dann 25 Jahre an anderen Universitäten arbeiten und dann doch wieder nach München zurück?
- 3.) und zuletzt: Warum solche Regeln eigentlich?
Danke!--78.53.70.217 10:00, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das regelt das Hochschulrecht der Länder, so absolut ist das nicht richtig. Berufungen an die gleiche Universität (für eine andere der gleichen Stadt ist das unerheblich, 1 trifft also nicht zu) - sog. Hausberufungen - sind im Allgemeinen nur bedingt möglich. Man will so das Entstehen von "Seilschaften" und das Festfahren im Methodischen vermeiden. Allerdings sind Hausberufungen nie gänzlich ausgeschlossen, meist hängt nur die Latte für den "Hausbewerber" etwas höher. Wenn man nach der Habilitation an eine andere Hochschule wechselt und sich danach wieder an seiner alten Hochschule bewirbt, gilt das nicht mehr als Hausberufung. Eine Habilitation an der Hochschule an der man promoviert wurde (Frage 2) ist problemlos möglich. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:51, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Korrekt ! Dazu kommt noch, dass es attraktive HSen und HS-Standorte gibt, auch unterschieden nach Fachrenommee. Ein Berliner Historiker oder Kölner BWLer bewirbt sich frisch habilitiert mit mehr Chancen "erst mal" an einer anderen Uni. Und Absagen bei Bewerbungen sprechen sich ja auch rum und sind bei weiteren Bewerbungen nicht hilfreich. Es gehört also schon viel Selbstbewusstsein dazu sich bei der eigenen HS zu bewerben, wenn man nicht ausdrücklich von den zukünftigen Kollegen dazu ermutigt wurde. --G-Michel-Hürth 11:50, 29. Jun. 2011 (CEST), der mit ´nem Staatsexamen !
Mercedes E 210 2,9 Turbo Diesel Wegfahrsperre
Hallo Mein Fahrzeug E 210 springt nach meinem Urlaub nicht mehr an.Nach dem öffnen der Türen, und einschalten der Zündung blickt am Spiegel das Grüne und Rote Licht abwechselt, der Motor springt nicht mehr an. Welches Relais hat hier seine Funktion aufgegeben, wo liegt das Relais.Ich bedanke mich für ein Positive Antwort im Voraus. --93.131.76.230 10:49, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Offenbar muss die Wegfahrsperre geweckt werden. Falls eine ADAC-Mitgliedschaft besteht, einfach mal die Pannenhilfe anrufen, der hilft kostenlos, zumindest kann er sagen, woran es liegt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:57, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Tür zu hecktisch geöffnet und danach aus Aufregung wieder? Öffne mal die Tür warte 10 Sekunden. Dann steig ein und starte den Motor. --85.180.186.6 11:17, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das alles nicht hilft: Beim Mercedes-Händler anrufen, der kennt dich und weiß, dass es auch wirklich dein Auto ist, dessen Wegfahrsperre du hier außer Kraft setzen willst. Und kann dir auch noch dabei helfen, denn das hatter gelernt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich wollte auch schreiben, den Besitzer/ Eigentümer des Autos holen. Aber so eine Karre klaut heute keiner mehr, ausser der Filius zur Fahrt mit Pappas Auto, oder paar gelangweilte Hauptschüler. Beim Annahmemeister der Mercedeswerkstatt anrufen, die haben einige offene Tricks parat, bevor sie selbst vorbeikommen.--79.250.27.247 12:09, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das alles nicht hilft: Beim Mercedes-Händler anrufen, der kennt dich und weiß, dass es auch wirklich dein Auto ist, dessen Wegfahrsperre du hier außer Kraft setzen willst. Und kann dir auch noch dabei helfen, denn das hatter gelernt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
Nur mal so auf Verdacht gefragt: Hast Du am Handsender die Batterien gewechselt??? Und ist dabei ein kleines "Stückchen Plastik" auf den Boden gefallen und verloren gegangen??? Das war die Wegfahrsperrenspule. Ist mir erst neulich beim Öffnen meines Galaxy-Schlüssels passiert aber zum Glück aufgefallen und wieder gefunden. Sch*** Konstruktion, wenn beim Batteriewechsel die Wegfahrsperrenspule verloren geht >grummel< LG Thogru Sprich zu mir! 14:46, 29. Jun. 2011 (CEST)
Bei Google ist seit gestern (?) die Menüleiste (Web/Bilder/ Videos...) schwarz hinterlegt. Kann ich das ändern es stört mich einfach? -- Giftmischer 13:07, 29. Jun. 2011 (CEST) --Giftmischer 13:07, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Browsercache schonmal geleert? --91.56.184.62 13:46, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wozu? Das ist jetzt so. Und oben noch ein schmaler roter Balken, der den Bereich markiert. Mir ist das auch zu prominent. Rainer Z ... 13:54, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, weil mein Firefox selbst schwarz ist, ist mir das gar nicht aufgefallen :( --91.56.184.62 14:56, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Sehr guter Tipp. Rainer Z ... 14:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Auch von mir ein Dankeschön! -- Giftmischer 15:56, 29. Jun. 2011 (CEST)
"DLG Prämiert" - was bedeutet das?
Diverse Lebensmittel sind mit der Auszeichnung "DLG Prämiert" versehen (in den Ausprägungen Gold, Silber und Bronze). Aber was bedeutet das nun? Der Artikel Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft schweigt sich zu dieser Prämierung vollständig aus. Was sind die Kriterien, nach denen das vergeben wird? Die DLG Webseite sagt: „Nur dann, wenn ein Lebensmittel überdurchschnittlich gut ist, bekommt es die Bronzene, Silberne oder sogar Goldene DLG-Prämierung.“ Nur sagt das eigentlich auch nichts aus. Hat da jemand irgendwelche Informationen? LG, --GDK Δ 12:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nur das wiedergeben, was ich schon mehrfach in Reportagen gesehen habe.
- Es handelt sich um eine Art Wettbewerb, zu dem man seine Produkte anmelden kann. Diese werden dann aufgeschnitten, nach Packungsanweisung von Hilfskräften zubereitet oder sonstwie vorbereitet einer Fachjury vorgesetzt. Im Beispiel von Wurst sind das Metzgermeister und Lebensmittelfachleute. Diese bewerten dann anhand festgelegter Kriterien (Fragebogen) das Produkt (Geschmack, Aussehen, Konsistenz, etc.). Bei einer bestimmten Anzahl von Punkten gibts dann Bronze, Silber oder Gold. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Könnte auch eine gekaufte Auszeichnung sein. Sowas gibt's in der Industrie massenhaft, zum Beispiel irgendwelche Gütesiegel. Vom BME weiß ich z.B., dass man sich dort eine ganze Gütesiegel-Kategorie für die eigenen Produkte kaufen kann. --Schmiddtchen 说 15:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da besteht wohl noch Klärungsbedarf. Angesichts der Präsenz der Siegel wäre eine transparentere Darstellung der Kriterien wünschenswert. Rainer Z ... 15:26, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Aus Sicht der Verbraucher: möglicherweise. Aus Sicht der DLG: offensichtlich nicht. Die DLG ist keine unabhängige Instanz, sondern ein Interessenverband der Erzeuger und Vertreiber. Die DLG-Prämierungen dienen der Vermarktung und nicht in erster Linie dem Schutz oder der Information der Verbraucher. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Genau. Drum wäre etwas mehr Aufklärung ja auch wünschenswert. Rainer Z ... 18:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Okay, ich habe dich wohl mißverstanden. Ich dachte, du meinst, die DLG selbst solle ihre Vergabekriterien transparenter machen. Das tut sie ja offensichtlich gerade nicht - und aus den oben genannten Gründen ist das auch nicht zu erwarten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Genau. Drum wäre etwas mehr Aufklärung ja auch wünschenswert. Rainer Z ... 18:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die DLG sagt unter www.DLG.org schon etwas, beispielsweise für Wurst und Schinken:
„Die DLG testet Schinken und Wurst
Zur Preisträgerdatenbank
Die DLG untersucht in jedem Jahr mehrere Tausend verschiedene Schinken- und Wurstprodukte. Die Prüfer sind geschulte Experten aus dem Fleischerhandwerk, der Fleischwarenindustrie, der Wissenschaft und den Untersuchungsämtern. Im Mittelpunkt der Internationalen DLG-Qualitätsprüfung steht die sensorische Prüfung, die seit 2001 durch eine umfangreiche Labordiagnostik zur Rohstoffanalyse ergänzt wird. In diesen Laboranalysen wird beispielsweise der Knochenanteil und die Deklaration der verwendeten Tierarten geprüft.
Ein strenges Kontrollsystem wacht auch nach der Prüfung über die Einhaltung der Richtlinien. Bei einem Verstoß wird die Prämierung aberkannt und das Unternehmen von der Teilnahme an weiteren Wettbewerben ausgeschlossen.
Je nach erreichter Punktzahl erhalten die Produkte einen Bronzenen, Silbernen oder Goldenen DLG-Preis.“
- Demnach wird also
- eine sensorische Prüfung (ansehen, fühlen, riechen, schmecken) durchgeführt
- Labordiagnostik zur Rohstoffanalyse betrieben
- ein Scoring-Verfahren eingesetzt
- Mit ein bisschen Bohren finden wir sicher noch ein paar zusätzliche Aussagen über die Scorecard, das Probenahmeverfahren usw. Yotwen 09:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ach ja
- es wird kein Vergleich in einer Gruppe (die 10 Besten) gemacht, sondern ein zuvor festgelegter Grenzwert entscheidet über Nichts, Bronze, Silber oder Gold. Yotwen 09:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ach ja
Mist! Vergesst einfach was ich da geschrieben habe. Man liest einfach die Prüfbestimmungen Yotwen 09:42, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Gute Arbeit, Yotwen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:57, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. Der Artikel Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft ist da leider noch sehr knapp. Die Sache scheint seriöser zu sein, als man vermuten könnte. Rainer Z ... 13:18, 29. Jun. 2011 (CEST)
Danke Yotwen, das ist genau das, was ich gesucht hatte. LG, --GDK Δ 18:41, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Jau, super Arbeit, Yotwen! :) --Schmiddtchen 说 11:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
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Rubik's Würfel lösen – Schritt 1
In allen Anleitungen zum Lösen wird angegeben, dass man zuerst eine Seite „weiß“ machen soll. (Methoden zum Lösen des Zauberwürfels#System) Nur wie geht das? Bei mir bleiben immer ein oder zwei Felder bestehen. :( -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Erstens gibt es durchaus auch andere Lösungsverfahren (wo nicht zuerst eine Seite fertiggestellt wird - siehe Dein Link); zweitens hilft der erste Einzelnachweis im verlinkten Artikel weiter. --TheRunnerUp 07:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- gut, dann kann ich gleichzeitig Logik und Englisch lernen. :D -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe vor Jahrzehnten die Bild-der-Wissenschaft-Methode erlernt und bekäme es sicher nicht mehr hin - aber so viel weiß ich noch: Es ist völliger Unsinn, eine Seite einfach nur einfarbig zu machen, denn es kommt nicht drauf an, alle neun Felder einer Seite in einer Farbe zu haben, sondern alle acht Teil-Würfel, die zusammen mit dem fest stehenden Mittelteil eine Seite bilden (vier Eck-, vier Kanten-Würfel) müssen in ihre richtige Position gebracht werden. Tatsächlich ist damit dann schon das jeweils erste Drittel der vier angrenzenden Seiten des Würfels auch schon in der richtigen Farbe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:38, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe immer erst alle Ecksteine in die richtige Position gebracht und anschließend die Kantensteine. Zeitrekorde sind damit wohl nicht zu brechen. Es macht aber mehr Spass. ;-) --Bernd 15:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
Da hätte ich auch mal eine Frage. Man kann den Würfel ja auch gruppentheoretisch betrachten. Das heißt, jede Permutation ist ein Element meiner Gruppe. Die Ordnung der Gruppe wäre dann die Anzahl der möglichen Permutationen des Würfels. Insbesondere ist die Drehung einer Seite auch eine solche Permutation. Nehmen wir zwei gegenüberliegende Seiten, so ist Ordnung der Untergruppe erzeugt aus der Drehung jeweils einer dieser beiden Seiten um in positiver Richtung natürlich 16. Das liegt daran, dass sie sich nicht beeinflussen und jede dieser beiden Drehungen selbst Ordnung 4 hat (nach vier Drehungen ist man wieder am Anfang). Was mich nun interessiert, ist die Ordnung der erzeugten Untergruppe, wenn man nun zwei benachbarte Seiten nimmt. Kann mir bei dieser Fragestellung einer von euch weiterhelfen? --Jobu0101 16:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gelöst. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 00:24, 2. Jul. 2011 (CEST)
M224 (Mörser) (erledigt)
--92.202.4.124 04:06, 1. Jul. 2011 (CEST) Weiss jemand, wie schwer etwa die Geschosse bzw. Granaten sind, die mit einem M224 verschossen werden können?
- Du suchst nach den Spezifikationen (Gewicht) folgender Munition (also z.B. solche Listen hier)
- High explosive: M720, M888, and M49A4.
- White phosphorus: M302A1, M302A2, and M722.
- Illuminating: M83A3 and M721.
- Training practice: M69TP, M50A3, and M766 (SRTR).
- Aber Vorsicht, wenn Kinder, Haustiere oder alte Menschen in der Nähe sind. GEEZERnil nisi bene 08:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
[4] das dürfte dir weiterhelfen. Obwohl ich schon vermutet hatte das die Munition nur etwas schwerer als eine Handgranate sein dürfte. --Ironhoof 10:45, 1. Jul. 2011 (CEST) PS ist die sselbe Liste die Geezer schon verlinkt hat macht aber nix wenn man net genau hinsieht^^ --Ironhoof 11:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Genau so was, Danke. --92.202.1.6 13:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
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Autobahnkreuz gesucht
Welches Autobahnkreuz ist auf Seite 1 der aktuellen ADAC Motorwelt (Juli 2011) abgebildet? --84.61.170.111 13:07, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Total off topic, aber: Dieses Cover ist ein grandioses Beispiel für eine Text-Bild-Schere. Auf dem Bild: Autos fahren im AB-Kreuz in den Stau, Titelzeile lautet aber: „Wege aus dem Stau“, hihi. Tolles Anschauungsmaterial für den Journalistenunterricht. --Aalfons 14:47, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Im Inneren der Zeitschrift steht "Autobahnkreuz Stuttgart"; ich habe es mit google earth verglichen - man sieht zwar sogar auf beiden Bildern die gleichen hell/dunkel-Grenzen des Straßenbelags auf der Hauptbrücke oben, aber eine Strecke scheint neuer zu sein als bei google, jedenfalls habe ich die kreuzungsfreie Führung unter das "Ohr" hindurch (vorne links im Heft) bei Google nicht gesehen.
- Das ist mit Sicherheit das Autobahnkreuz Stuttgart, Südsüdosten ist auf dem Bild [5] oben. Die Straßenführung auf dem Bild stimmt mit der auf Openstreetmap überein und das Grünzeugs innerhalb der Kleeblattschleifen stimmt mit Google Earth überein. Das Bild könnte von der Bernhartshöhe aus aufgenommen sein. --Rôtkæppchen68 21:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Im Inneren der Zeitschrift steht "Autobahnkreuz Stuttgart"; ich habe es mit google earth verglichen - man sieht zwar sogar auf beiden Bildern die gleichen hell/dunkel-Grenzen des Straßenbelags auf der Hauptbrücke oben, aber eine Strecke scheint neuer zu sein als bei google, jedenfalls habe ich die kreuzungsfreie Führung unter das "Ohr" hindurch (vorne links im Heft) bei Google nicht gesehen.
- Total off topic, aber: Dieses Cover ist ein grandioses Beispiel für eine Text-Bild-Schere. Auf dem Bild: Autos fahren im AB-Kreuz in den Stau, Titelzeile lautet aber: „Wege aus dem Stau“, hihi. Tolles Anschauungsmaterial für den Journalistenunterricht. --Aalfons 14:47, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Redirect-/Fernseh-/Aufzug-Troll. --Eike 15:39, 1. Jul. 2011 (CEST)
Vertragsbedingungen
In so manchen Onlineverkaufsseiten sind Vertragsbedingungen aufgeführt, die nicht selten umfangreicher sind als das Angebot selbst. Gerade hab ich ein Angebot bei Ebay gefunden, in dem beispielsweise oben Versandkosten aufgeführt werden.
Weiter unten sind dann Vertragsbedingungen gelistet wie etwa, daß Abweichungen zur Beschreibung des Artikels möglich seien. Unter anderem findet sich auch ein Passus, der kurz und klar eindeutlich aussagt:
Zahlungs-, Lieferbedingungen, Versandkosten:
Versandkostenfrei !
Kann ich als Kunde nun darauf bestehen, diese Lieferung versandkostenfrei geliefert zu bekommen, obwohl oben Versandkosten als Betrag angegeben sind? Immerhin sind doch bei Angabe von AGBs diese AGBs höher-relevant als irgendwelche davon abweichenden Angaben im Angebotstext - andernfalls hätter ja auch der Abschnitt, wo es um Abweichungen in der Beschreibung geht, keine Wirksamkeit. Chiron McAnndra 11:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
- "Angabe von AGBs diese AGBs höher-relevant als irgendwelche davon abweichenden Angaben im Angebotstext" - das glaub ich eigentlich nicht. Konkrete, abweichende Regeln im "Vertrag" (oder eben im Angebot wobei das angebot ja der käufer abgibt; ech; juristen :D ) brechen allgemein regeln in den AGBs. . alles IMO ohne jurist zu sein ...Sicherlich Post 12:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die AGBs beschreiben die grundsätzlichen Bedingungen, so das man nicht pro Kauf jedesmal die einzeln die geschäftlichen Bedingungen angeben muss. D.h. wenn nichts da steht, gelten die AGBs. Da die AGBs nicht immer auf jeden einzelnen Kauf angewendet werden können, gibt es für Ausnahmen zusätzliche Hinweise in der Produktbeschreibung. Wenn in einer Produktbeschreibung zusätzliche Versandkosten oder abweichende Regeln für z.B. Umtausch angegeben werden, dann ergänzen oder ersetzen diese Angaben die Angaben in den AGB. Warum du als Kunde auf Irgendwelche Preisminderung "bestehen" willst, weil du irgendwo eine vermutete Ungenauigkeit in den AGBs gefunden hast, ist mir unklar. Wenn der Verkäufer klug ist, klickt er solche Anfragen einfach in den Spamordner. Kunden die wegen ein paar € Versandkosten, schon vor dem Kauf Aufwand produzieren, machen mit hoher Wahrscheinlichkeit nach der Lieferung weiteren Ärger. --85.180.189.202 12:26, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz einfach weil in den AGBs auch drinsteht, daß die Beschreibung des Produkts ggf von dem, was man am Ende tatsächlich bekommt, abweichen kann. Konkret hat mir mal einer ein Gerät geschickt, das eine andere (ältere) Schnittstelle hatte als angegeben (Seriell statt USB). In der Beschreibung stand USB - deshalb hatte ich das Teil gekauft - mit Seriell konnte ich nix anfangen. Wenn also dieser Passus in den AGBs mehr zählt als die Beschreibung, weshalb sollten dann die Zahlungsbedingungen in der Beschreibung mehr gelten als die in den AGBs? Kann sich der Verkäufer etwa je nach Laune raussuchen, ob nun die Regel der AGB mehr gilt oder das, was im Angebot steht? 87.154.140.45 13:49, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Rahmenvertrag legt das fest, was im einzelnen Kaufvertrag nicht steht - nicht umgekehrt. Deshalb steht auch in den AGB (ich würd' da kein s anhängen, da es ja ausgeschrieben -bedingungen sind und nicht -bedingungs oder -bedingungens...) immer mal wieder wenn nicht anders vereinbart oder ähnlich.
- Chiron - ganz realistisch: AGB werden von Rechtskundigen verfasst. Da ist Deine Chance, eben die eine kleine gut versteckte Lücke zu finden und auszunutzen, von vornherein nicht groß. BerlinerSchule 13:54, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn dort stehen würde: "Versandkostenfrei wo nicht anders vereinbart", hätte ich nicht nachgefragt, denn das wäre eindeutig, aber es steht genau so drin wie ich es oben angegeben habe: Versandkostenfrei ! - nur dieses eine Wort, aber incl. des Ausrufezeichens.
- Im Übrigen hat mir mal ein Wirtschaftsanwalt erklärt, daß etwa 80% aller Bedingungen in sogenannten AGB wertlos und somit juristisch nicht haltbar sind und dass nicht selten ganze Passagen gegen geltendes Recht verstoßen. Natürlich haben manche Firmen Anwälte, die solche Formulierungen hieb- und stichfest machen - und wer derartige Vereinbarungen dann übernimmt, liegt meistens auf der sicheren Seite. Aber erstens halten sich sehr viele nicht an den Wortlaut solcher Vorlagen, sondern passen sie auf ihre eigenen Bedürfnisse an - ohne dafür einen Juristen zu rate zu ziehen, zweitens passen manche ihre AGB auch an, wenn sie durch die eine oder andere Formulierung Nachteile erdulden mussten und drittens sind manche AGB völlig veraltet und gar nicht mehr Gesetzeskonform. Ob AGB das leisten, was eine Firma von ihnen erwartet, zeigt sich immer erst dann, wenn wegen der einen oder andere Formulierung ein Gerichtsurteil nötig wird. Das Märchen, wonach AGB von Rechtskundigen verfasst seien, hat den Zweck, das Gros der Kundschaft davon abzuhalten, den Rechtsweg auch nur zu versuchen.
- Daß AGB nicht immer von Juristen abgesegnet sind, kann man beispielsweise hier recht gut sehen unter "Liste unwirksamer AGB-Klauseln" - besonders die Formulierung "es gibt vermutlich ein paar tausend Gerichtsurteile zu unzulässigen AGB- Bestimmungen." zeigt recht deutlich, daß Deine Behauptung, solche AGB seien von Rechtskundigen verfasst, angezweifelt werden darf. Chiron McAnndra 14:34, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Obwohl es um ein juristisches Thema geht, bin ich ausnahmsweise mal weitgehend deiner Meinung, Chiron.
- Ich wage die Behauptung, dass die meisten AGB nicht explizit von Juristen erstellt wurden, sondern irgendwo abgeschrieben und notfalls ein wenig angepasst wurden. Viele Wirtschaftsverbände stellen ihren Mitgliedern Musterbedingungen zur Verfügung - das ist dann noch die bessere Methode. Aber viele schreiben auch einfach irgendwo ab.
- Wirklich rechtssichere AGB gibt es nicht, denn entweder verschieben sie die Lasten und Risiken möglichst weit im Sinne des Verwenders an die Grenze des Erlaubten und riskieren damit, von einem Gericht gekippt zu werden, oder sie halten davon einen "Sicherheitsabstand" und verschenken damit bei jedem Vertragsschluss ein bisschen von dem, was man an sich hätte ausschließen können.
- Darüber hinaus verwenden viele Unternehmen bewusst unwirksame AGB, weil sie nämlich auf die abschreckende Wirkung vertrauen ("wird ja schon richtig sein, wenn's im Kleingedruckten steht"). Die paar Prozent, die das nicht akzeptieren, nimmt man dafür gerne in Kauf - unter dem Strich rechnet sich das. Dieses Vorgehen kann durchaus auch mit einem Juristen abgesprochen sein - wenn's ein Anwalt ist, sollte er aber tunlichst auf die in Wahrheit bestehenden Bedenken hinweisen, damit kein Haftpflichtfall draus wird.
- Individuelle Vereinbarungen haben grundsäztzlich Vorrang vor den AGB (nicht umgekehrt). Das ergibt sich aus § 305b BGB: "Individuelle Vertragsabreden haben Vorrang vor Allgemeinen Geschäftsbedingungen."
- Wenn du also ein Angebot akzeptierst, wonach Versandkosten anfallen, dann ist damit ein Vertrag mit Versandkosten zu Stande gekommen, selbst wenn in den AGB was anderes steht. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da steht ja noch gar kein
- --Snevern (Mentorenprogramm) 15:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, damit kann ich was anfangen. Wie schauts angesichts dieser Aussage dann mit der Einschänkung hinsichtlich Abweichung aus, die ich oben erwähnt hatte? Chiron McAnndra 00:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Angabe, dass Abweichungen möglich seien, ist eine Ergänzung und kein Widerspruch zum konkreten Angebot. So eine Klausel kann zwar theoretisch auch unwirksam sein oder den konkreten Fall nicht erfassen (wenn die Abweichung zum Beispiel zu groß ist: Mercedes bestellt, Panda geliefert). Um eine wirksame Einbeziehung der AGB und die Wirksamkeit der Klauseln zu prüfen, braucht es aber genaue Angaben - und das kann nur im Rahmen einer Rechtsberatung erfolgen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Genau solche eher schwammigen Begriffe kritisiere ich an der geltenden Rechtslage - man kann sich einfach nicht darauf verlassen. Wenn im Angebot etwas steht von "Das Gerät verfügt über USB 2.0 Schnittstellen" und etwas weiter unten "3x USB" und am Ende stellt sich heraus, daß nur eine davon USB 2.0, die anderen beidden lediglich USB 1.1 sind, dann ist das für einen technischen Laien vielleicht eine Kleinigkeit - für jemanden, der 3 USB 2.0 Anschlüsse braucht, ist es aber eine Notwendigkeit und ein Ausschlusskriterium für so ein Gerät. Ist eine Ergänzung noch als Ergänzung zu werten, wenn sie Teile der technischen Beschreibung ad absurdum führt? Chiron McAnndra 07:48, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Unter uns gesagt: Die Rechtslage kann ganz gut damit leben, dass du sie kritisierst. Man kann entweder Sachverhalte (juristische, meine ich jetzt) möglichst abstrakt umschreiben, um mit wenigen Sätzen viele Fälle zu erfassen - oder man schreibt eine endlos lange Liste, die permanent auf dem Laufenden gehalten werden muss und doch nie vollständig und aktuell sein kann. Unser Gesetzgeber hat sich in den meisten Fällen für die erste Variante entschieden. Es ist klar, dass es dann zu Streitigkeiten in Grenzfällen kommt, das muss dann eben notfalls von Gerichten im Einzelfall geklärt werden. Aber in den allermeisten Fällen funktioniert dieses System eigentlich ganz gut.
- Wenn es dir auf genau drei USB-2.0-Anschlüsse ankommt, weil ohne sie das Gerät für dich unbrauchbar ist, dann lass dir das Vorhandensein dieser drei Schnittstellen zusichern. So eine Zusicherung verdrängt nicht nur die AGB, sondern auch die allgemeine Produktbeschreibung im eigentlichen Angebot.
- Die Angabe, das Gerät verüge über "2.0-Schnittstellen" (Plural), obwohl tatsächlich nur eine vorhanden ist, ist zweifellos eine falsche Angabe. Aber wenn du das online gekauft hast, schick's doch einfach zurück und lass dir dein Geld wiedergeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Genau solche eher schwammigen Begriffe kritisiere ich an der geltenden Rechtslage - man kann sich einfach nicht darauf verlassen. Wenn im Angebot etwas steht von "Das Gerät verfügt über USB 2.0 Schnittstellen" und etwas weiter unten "3x USB" und am Ende stellt sich heraus, daß nur eine davon USB 2.0, die anderen beidden lediglich USB 1.1 sind, dann ist das für einen technischen Laien vielleicht eine Kleinigkeit - für jemanden, der 3 USB 2.0 Anschlüsse braucht, ist es aber eine Notwendigkeit und ein Ausschlusskriterium für so ein Gerät. Ist eine Ergänzung noch als Ergänzung zu werten, wenn sie Teile der technischen Beschreibung ad absurdum führt? Chiron McAnndra 07:48, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Die Angabe, dass Abweichungen möglich seien, ist eine Ergänzung und kein Widerspruch zum konkreten Angebot. So eine Klausel kann zwar theoretisch auch unwirksam sein oder den konkreten Fall nicht erfassen (wenn die Abweichung zum Beispiel zu groß ist: Mercedes bestellt, Panda geliefert). Um eine wirksame Einbeziehung der AGB und die Wirksamkeit der Klauseln zu prüfen, braucht es aber genaue Angaben - und das kann nur im Rahmen einer Rechtsberatung erfolgen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, damit kann ich was anfangen. Wie schauts angesichts dieser Aussage dann mit der Einschänkung hinsichtlich Abweichung aus, die ich oben erwähnt hatte? Chiron McAnndra 00:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
- --Snevern (Mentorenprogramm) 15:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
Bild-Programm
Frage: wie heißen solche Bilder, die aus vielen Kleinen zusammengestzt sind und ein großes drittes Bild ergeben. Ich hoff man versteht mich. Eventuell weiß man auch noch ein Program oder wie man so etwas macht. --84.112.193.122 13:41, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Fotomosaik, Beispielfreewareprogramm. --Komischn 13:44, 28. Jun. 2011 (CEST)
- //BK// Es könnte sich um eine Collage handeln. -jkb- 13:45, 28. Jun. 2011 (CEST)
- ein anderes Thema: Stitching bzw. Focus stacking, kommt darauf an, was die IP vor hat. Grüße Marcus 17:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu eine Ergänzungsfrage (ich bin nicht die IP, finde aber, meine Frage paßt hierher): Wie bekomme ich ein aus zwei Bildern zusammengestztes Bild (siehe hier: [6]) hin? Gibt es dazu eine Anleitung (am liebsten für eine Open Source Software)? Mir geht es daum, wie in dem Beispielbild, von Gegenstände Vorder- und Rückseite aufzunehmen, dann zu einem Bild zusammenzufügen und auf commons hochzuladen. Danke --Genealogist 14:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
Fachausdruck gesucht
"immer recht behalten wollen" oder sogar "müssen". --91.115.58.135 17:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Querulantenwahn? --Komischn 17:40, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Rechthaberei, Besserwisserei. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:42, 28. Jun. 2011 (CEST)
- das stimmt alles. Wenn man dann aber noch eine andere Perspektive her nimmt, wie zB die rk Kirche oder eine Partei, wie nennt man dann dies? --91.115.58.135 17:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dogmatisch? --178.3.77.125 17:48, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Dogmatismus und Immunisierungsstrategie, vgl etwa Ideologiekritik, ferner auch Bigotterie, wenn es Richtung Scheinheiligkeit und Doppelmoral hinausgeht--in dubio Zweifel? 17:49, 28. Jun. 2011 (CEST)
- SUPER Auskunft *schulterklop* ;) --91.115.58.135 17:59, 28. Jun. 2011 (CEST)--91.115.58.135 17:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
- WP:Hauptautor ? --Optimum 17:02, 29. Jun. 2011 (CEST)
- SUPER Auskunft *schulterklop* ;) --91.115.58.135 17:59, 28. Jun. 2011 (CEST)--91.115.58.135 17:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Dogmatismus und Immunisierungsstrategie, vgl etwa Ideologiekritik, ferner auch Bigotterie, wenn es Richtung Scheinheiligkeit und Doppelmoral hinausgeht--in dubio Zweifel? 17:49, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dogmatisch? --178.3.77.125 17:48, 28. Jun. 2011 (CEST)
- das stimmt alles. Wenn man dann aber noch eine andere Perspektive her nimmt, wie zB die rk Kirche oder eine Partei, wie nennt man dann dies? --91.115.58.135 17:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
Darf ein "normaler Sattelzug" in Dänemark wirklich 60 Tonnen wiegen?!?!
In Deutschland dürfen (im Regelfall) Sattelzug ja 40 Tonnen wiegen. Für Dänemark finde ich trotz intensiever Suche nur die Angabe bei Wiki das dort 60 Tonnen erlaubt sind. Ist das pauschal richtig?!?!?!?!? Darf da wirklich jeder normale Sattelzug 60 Tonnen wiegen?!?!? Oder braucht es dafür einer Erlaubnis?!?!? Mir geht es im konkreten Fall um einen Sattelzug der dort mit 43 Tonnen losfährt und ja eigentlich ab Grenze umpacken müsste. Ich muß dazu einen Text schreiben und brauch halt den echten Wert für Dänemark. Kann mir jemand helfen?!?!--141.91.129.6 13:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ein "normaler" Sattelzug nicht, aber für die EuroCombi gibts dort offenbar derzeit einen Feldversuch. --TheRunnerUp 16:42, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Frag bei einer dänischen Behörde nach. Ich kenn den Link leider nicht.-- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Oder bei den Kollegen vom DK-Portal: da:Portaldiskussion:Danmark. Einen größeren Leserkreis wird man dagegen wohl beim Dorfbrunnen (da:Wikipedia:Landsbybrønden) finden, aber ist halt eigentlich für WP-spezifische Fragen gedacht. --тнояsтеn ⇔ 09:32, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Frag bei einer dänischen Behörde nach. Ich kenn den Link leider nicht.-- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ich hab jetzt in Padborg bei der Polizei angerufen: regulär sind es 48 Tonnen (falls es hier einen interessiert. ;0) ) Auf jeden Fall DANKE!
Dichtungübersetzung
Hallo, wir brauchen Hilfe um dieses Gedicht von Helmut Seethaler auf französisch (oder irgendeine andere Sprache...) zu übersetzen :
. Wäre es möglich, das es etwas ähnliches meinte : "Nie sollte man alles tun, was alle Leute gewöhnlich tun, sonst muss man alles mit allen Leuten wieder mal tun" (was nicht viel klarer klingt) ? Oder etwas anderes ? Danke im Voraus, Oblomov2 13:51, 29. Jun. 2011 (CEST)
Mein Französisch ist etwas eingerostet, ich würde es so übersetzen:
Jamais faire tout ce que tout le monde fait autrement tout se passera (de nouveau) avec tous
-- Euroklaus 14:22, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Gedicht kann man meiner Meinung nach nicht einfach so übersetzen, Mehrdeutigkeiten und Sprachbesonderheiten muss man als beabsichtigt voraussetzen, man kann es also höchstens interpretieren. Die ersten beiden Zeilen sind meiner Auffassung nach relativ eindeutig: "Nie alles tun das alle tun" verstehe ich als "Tue nicht alles, was alle anderen auch tun" wobei auch hier Raum für Interpretationen bleibt (soll ich nichts von dem tun, was alle tun, oder soll ich nur bestimmte Dinge nicht tun, die alle tun?). Ab der dritten Zeile wird es für mich vieldeutiger: "sonst wird (wieder) mit allen alles getan" könnte man auf die Formulierung "alles mit sich machen lassen" beziehen, also in diesem Zusammenhang darauf, dass mit "allen" unangebrachte Dinge getan werden (möglicherweise unrechte Dinge). "(wieder)" deutet an, dass dies bereits einmal oder mehrmals passiert ist, man könnte das als Bezug auf historisches Unrecht interpretieren (speziell die Nazizeit ist bezüglich historischen Unrechts Dauerthema, Formulierungen wie "das hatten wir schon mal", "Ewiggestriger" u.ä. deuten öfters darauf hin). Zusammenfassend hätte das Gedicht demnach eine politische Dimension: "Wenn du immer das tust, was die anderen auch tun, dann wird sich historisches Unrecht wiederholen", ein Aufruf zur Nonkonformität, zum selbstständigen Handeln quasi (möglicherweise zum Widerstand). Das ist aber wie gesagt nur eine mögliche Interpretation. Speziell die reduzierte Sprache müsste bei einer Übersetzung übertragen werden, ebenso die verschiedenen Bedeutungsebenen von "nie" und "alle/alles". Das geht nicht immer durch wortwörtliche Übersetzungen. Dementsprechend spricht man bei Lyrik auch meist eher von Nachdichtungen als von Übersetzungen. Gruß --stfn 14:25, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig gedeutet. Bis auf eines: In deutscher Sprache und im ehemaligen Dritten Reich geschrieben ist die politische Deutung nicht nur möglich, sondern sie ist absolut ZWINGEND. Es geht um die Erscheinung "Mitläufertum, unkritisches", das erschließt sich schon aus den beiden ersten Zeilen. Vor den Folgen der Wiederholung dieser Fehler wird gewarnt. Insbesondere das eingestreute "(wieder)" macht das ganz eindeutig klar. Für eine Nachdichtung in anderer Sprache wäre eine möglichst gute Nachbildung der "alle"-Alliteration nötig (Z. B. "somebody, anybody, something, anything, doing things to sb." und ähnliches). Aber die Nachdichtung wäre nicht selbsterklärend, da sie in der fremden Sprache in einem anderen kulturellen und geschichtlichen Kontext steht. Ohne zusätzliche Erläuterung zur Herkunft dürfte das Werk auch in einer guten Übertragung eher wenig verständlich sein. -- Pyrometer 14:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das Gedicht kann auch als Anlehnung an den Sinnspruch "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg' auch keinem anderen zu" verstanden werden. Parallelen sind die Formelhaftigkeit, die irgendwie "verdrehte" Sprache, der ähnliche Rhythmus und die Gegenüberstellung der Perspektiven (vergleiche "dass man dir tut, das füg auch nicht" mit "nie alles tun was alle tun" oder auch "was du nicht willst, dass man dir tut" mit "sonst wird (wieder) mit allen alles getan"). In der Tradition deutscher Nachkriegslyrik gesehen ist der Bezug auf die Nazizeit wirklich ziemlich zwingend, rein aus dem Text heraus allerdings nicht ... naja, es könnte vielleicht auch um das DDR-Regime gehen. Eine Bezugnahme auf mehrere historische Begebenheiten schließt sich auch nicht aus, das ist ja bewusst so offen gelassen. Schöne Grüße --stfn 17:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das war also alles sehr interessant, jetzt verstehe ich schon viel besser (besonders die letzten Linien). Klar dass, wenn man Dichtung übersetzen will, muss man auf die Form beachten, und auch die Mehrdeutigkeit bewahren, aber man muss doch erstens etwas fühlen, worum es sich handelt, um keine Fehlinterpretation vorzubringen... Ich werde noch daran denken, bevor ich versuche, eine anständige französische Übersetzung vorzustellen. Vielen Dank allen, das war im Jedenfall sehr erweiternd. Oblomov2 19:43, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Der WP-Artikel über Nachdichtungen gibt leider nicht viel her. Hier habe ich spontan etwas zum Thema gefunden, zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Nachdichter ein gutes Gefühl für die kulturellen Hintergründe und Eigenheiten beider Sprachen mitbringen sollte. Nachdichtungen sind außerdem immer auch eine künstlerische Eigenleistung des Übersetzers, es passiert fast zwangsläufig, dass der eigene Stil mit einfließt, ein Nachdichter ist immer auch ein Dichter. Transparenter und sachlicher (aber aufwändiger und in der Wirkung weniger direkt) ist vielleicht eine "kommentierte Übersetzung". Leider finde ich dazu nichts in WP, vielleicht ist der Begriff ja auch ungebräuchlich. Was ich meine ist, dass sowohl Original als auch Übersetzung/Nachdichtung aufgeführt werden und zusätzlich (beispielsweise durch Fußnoten) an den "kritischen Stellen" Informationen über Hintergründe gegeben werden (Stilmittel, Mehrdeutigkeiten, Kulturelles usw). Ist natürlich die Frage, in welchem Rahmen die Übersetzung überhaupt präsentiert werden soll und ob so viel Aufwand gerechtfertigt ist. Generell geht in der Übersetzung meistens etwas verloren ("lost in translation"). Schöne Grüße --stfn 21:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann ein Buch von Efim Etkind empfehlen, das heisst auf französisch "Un art en crise : essai de poétique de la traduction poétique" (L'Âge d'Homme / Slavica, Lausanne, 1982). Im (sehr) Kurzen sagt der Autor, dass es keine schwierige Dichtungübersetzungen gibt, nur faule Übersetzer... (er gibt viele - gute und schlechte - Beispiele und Übersetzungversuche). Die "kulturelle Hintergründe" sind natürlich sehr wichtig, deswegen denke ich, dass man nie ein Gedicht übersetzen sollte, ohne mit einem muttersprachigen Mithelfer zu arbeiten. Von diesem Gedicht kann ich jetzt die folgende Adaptation vorstellen :
- Ne fais pas tout
- ce qu'ils font tous
- qu'il ne soit
- (à nouveau) fait
- - tout fait -
- à tous
- - tout fait -
- Das wäre also etwas rätselhaft und elliptisch, genau wie das Originale, und doch gäbe es drin (glaube ich) den gleichen allgemeinen Sinn. Ausserdem wäre der Rythmus sehr ähnlich, und auch die Wiederholungen, obwohl es einige Tricks gibt : die Worte "alle" und "tun" sind ausgetauscht, um der französischen Syntax zu entsprechen, und auch weil "tun" und "tous" etwas ähnlich klingen ; auch musste ich "fait" wiederholen, aber das entspricht dem bestehenden "allen / alles". Ich habe "nie + Infinitiv" nicht genau übersetzt, habe einen Imperativ 2. Persone benützt ("Ne fais pas"). "Qu'il ne soit fait" ist eine elliptische Formulierung für "[afin] qu'il ne soit [pas] fait", "damit nicht getan wird". Wenn man wieder mal das Ganze auf deutsch (wörtlich) übersetzt, so wird es also ungefähr : "Tue nicht alles / was sie alle tun / damit nicht / (wieder) getan wird / - alles getan - / allen. Hoffe, dass ich nicht ganz durchgefallen bin ? Gruss, Oblomov2 08:59, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann auf französisch leider nur Speisekarten (halbwegs) entziffern. Also habe ich zu dem Vorschlag keine Meinung. Ich habe mal einen Versuch einer englischen Inhaltsangabe gemacht, und dabei sind die folgenden Varianten entstanden:
- Ich kann ein Buch von Efim Etkind empfehlen, das heisst auf französisch "Un art en crise : essai de poétique de la traduction poétique" (L'Âge d'Homme / Slavica, Lausanne, 1982). Im (sehr) Kurzen sagt der Autor, dass es keine schwierige Dichtungübersetzungen gibt, nur faule Übersetzer... (er gibt viele - gute und schlechte - Beispiele und Übersetzungversuche). Die "kulturelle Hintergründe" sind natürlich sehr wichtig, deswegen denke ich, dass man nie ein Gedicht übersetzen sollte, ohne mit einem muttersprachigen Mithelfer zu arbeiten. Von diesem Gedicht kann ich jetzt die folgende Adaptation vorstellen :
- Der WP-Artikel über Nachdichtungen gibt leider nicht viel her. Hier habe ich spontan etwas zum Thema gefunden, zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Nachdichter ein gutes Gefühl für die kulturellen Hintergründe und Eigenheiten beider Sprachen mitbringen sollte. Nachdichtungen sind außerdem immer auch eine künstlerische Eigenleistung des Übersetzers, es passiert fast zwangsläufig, dass der eigene Stil mit einfließt, ein Nachdichter ist immer auch ein Dichter. Transparenter und sachlicher (aber aufwändiger und in der Wirkung weniger direkt) ist vielleicht eine "kommentierte Übersetzung". Leider finde ich dazu nichts in WP, vielleicht ist der Begriff ja auch ungebräuchlich. Was ich meine ist, dass sowohl Original als auch Übersetzung/Nachdichtung aufgeführt werden und zusätzlich (beispielsweise durch Fußnoten) an den "kritischen Stellen" Informationen über Hintergründe gegeben werden (Stilmittel, Mehrdeutigkeiten, Kulturelles usw). Ist natürlich die Frage, in welchem Rahmen die Übersetzung überhaupt präsentiert werden soll und ob so viel Aufwand gerechtfertigt ist. Generell geht in der Übersetzung meistens etwas verloren ("lost in translation"). Schöne Grüße --stfn 21:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das war also alles sehr interessant, jetzt verstehe ich schon viel besser (besonders die letzten Linien). Klar dass, wenn man Dichtung übersetzen will, muss man auf die Form beachten, und auch die Mehrdeutigkeit bewahren, aber man muss doch erstens etwas fühlen, worum es sich handelt, um keine Fehlinterpretation vorzubringen... Ich werde noch daran denken, bevor ich versuche, eine anständige französische Übersetzung vorzustellen. Vielen Dank allen, das war im Jedenfall sehr erweiternd. Oblomov2 19:43, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das Gedicht kann auch als Anlehnung an den Sinnspruch "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg' auch keinem anderen zu" verstanden werden. Parallelen sind die Formelhaftigkeit, die irgendwie "verdrehte" Sprache, der ähnliche Rhythmus und die Gegenüberstellung der Perspektiven (vergleiche "dass man dir tut, das füg auch nicht" mit "nie alles tun was alle tun" oder auch "was du nicht willst, dass man dir tut" mit "sonst wird (wieder) mit allen alles getan"). In der Tradition deutscher Nachkriegslyrik gesehen ist der Bezug auf die Nazizeit wirklich ziemlich zwingend, rein aus dem Text heraus allerdings nicht ... naja, es könnte vielleicht auch um das DDR-Regime gehen. Eine Bezugnahme auf mehrere historische Begebenheiten schließt sich auch nicht aus, das ist ja bewusst so offen gelassen. Schöne Grüße --stfn 17:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig gedeutet. Bis auf eines: In deutscher Sprache und im ehemaligen Dritten Reich geschrieben ist die politische Deutung nicht nur möglich, sondern sie ist absolut ZWINGEND. Es geht um die Erscheinung "Mitläufertum, unkritisches", das erschließt sich schon aus den beiden ersten Zeilen. Vor den Folgen der Wiederholung dieser Fehler wird gewarnt. Insbesondere das eingestreute "(wieder)" macht das ganz eindeutig klar. Für eine Nachdichtung in anderer Sprache wäre eine möglichst gute Nachbildung der "alle"-Alliteration nötig (Z. B. "somebody, anybody, something, anything, doing things to sb." und ähnliches). Aber die Nachdichtung wäre nicht selbsterklärend, da sie in der fremden Sprache in einem anderen kulturellen und geschichtlichen Kontext steht. Ohne zusätzliche Erläuterung zur Herkunft dürfte das Werk auch in einer guten Übertragung eher wenig verständlich sein. -- Pyrometer 14:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
- never do everything
- done by everybody
- else
- (again) to everybody
- everything
- will be
- done
- never to do everything
- done by everybody
- otherwise
- to everybody
- everything
- will be done (again)
- Das erhebt ganz ausdrücklich nicht den Anspruch einer Übertragung oder Nachdichtung, sondern soll nur den Inhalt und die Aussage verdeutlichen. -- Pyrometer 09:52, 30. Jun. 2011 (CEST)
- @Oblomov2: Ich kann auf Französisch leider nur ein Käsebaguette bestellen, deswegen kann ich zu deiner Adaption nichts sagen. Gruß --stfn 10:56, 30. Jun. 2011 (CEST)
- @Pyrometer: Die 2. englische Vorstellung klingt mir ganz richtig aus, vielleicht sogar klarer als das Original. Vielleicht werde ich meine Version leicht verändern : "Ne fais pas tout / ce qu'ils font tous / sans quoi / tout sera fait / (à nouveau) fait / à tous". "Sans quoi" wäre dem "sonst" näher, und dann kriegen wir einen Rythmus : 4 / 4 / 2 / 4 / 4 / 2, also 20 Syllaben (auf deutsch : 4 / 4 / 2 / 3 / 2 / 2 / 2, 19 Syllaben). Ausserdem wäre das Ganze auch klarer. Oblomov2 12:12, 30. Jun. 2011 (CEST)
Kapier was nicht
im Artikel George Bernard Shaw steht unter dem Abschnitt Leben als letzter Absatz: "Shaw ist immer noch der einzige Nobelpreisträger, der auch einen Oscar erhielt. Er erhielt den Oscar 1939 für das beste Drehbuch für die Verfilmung von Pygmalion unter dem Titel Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens. Al Gore gewann zwar den Friedensnobelpreis, den Oscar für den Film Eine unbequeme Wahrheit erhielt jedoch Davis Guggenheim." Ich kapier den Zusammenhang nicht, was der Schreiber des Artikels mit AlGore und Guggenheim aussagen will.--79.250.27.247 14:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Al Gore hat im Gegensatz zu Shaw eben keinen persönlichen Oscar bekommen. Das war wohl weniger eine Erläuterung für den Leser, als vielmehr für den potentiellen Einfüger eines Vergleiches mit Al Gore. Hab es entfernt. --Seewolf 14:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Unter Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens kommt das auch recht unpassend vor.--79.250.27.247 14:48, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. Du weißt aber schon, dass du als IP auch Artikel editieren darfst? --Seewolf 14:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Weiss das auch die Löschhölle mit der Voreingenommenheit gegen IP?--79.250.27.247 15:41, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Abgesehen davon, dass der Vergleich von Löschdiskussionen mit dieser Einrichtung auf allen Beinen hinkt: Welcher Artikel soll gelöscht werden? --Eike 17:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Weiss das auch die Löschhölle mit der Voreingenommenheit gegen IP?--79.250.27.247 15:41, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. Du weißt aber schon, dass du als IP auch Artikel editieren darfst? --Seewolf 14:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Unter Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens kommt das auch recht unpassend vor.--79.250.27.247 14:48, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Der Autor hat im Dezember 2010 zunächst selbst gedacht, Gore hätte auch einen Oscar bekommen. Er hat seinen Irrtum bemerkt und korrigiert: [7] Offenbar ging er davon aus, daß nicht nur von ihm sondern von Vielen Al Gore (fälschlich) mit einem Oscar verbunden wird und wollte mit seinem Zusatz diesem Irrtum vorbeugen. Bei sehr verbreiteten Falschinformationen macht das auch Sinn, bei der konkreten Information kann ich das nicht einschätzen. --84.191.14.116 15:03, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nur so aus Neugier: Um die Überlegung zu überprüfen, daß der Autor Thomas Dresler (der am 29. Juni zuletzt editiert hat und den man ansprechen könnte, bevor man im Artikel mal schnell schnell und inkompetent ändert) ob Thomas also möglicherweise die Falschinformation, Al Gore habe einen Oscar gewonnen, als sehr verbreitet einschätzt, habe ich bei Google mal „Gore Oscar“ eingegeben.
- Resultat:
- „Take back Al Gore's Oscar...“ (erster Treffer), „Klima-Lüge: Al Gore soll Oscar zurück geben...“ (dritter Treffer), „Klimalüge: Wird Al Gore der Oscar aberkannt?“ (vierter Treffer), „Al Gore, Oscar Contender?“ (fünfter Treffer), „Pajamas Media » Academy — Take Back Gore's Oscar!“ (sechster Treffer), „Gore Wins Oscar, Nobel Peace Prize For Slide-Show Presentation...“ (achter Treffer), „2 Academy Members Want Gore's Oscar Taken Away...“ (neunter Treffer), „Hollywood Conservatives Say Gore Should Lose Oscar Over Climate-Gate...“ (zehnter Treffer)... usw.
- Ich bin echt froh, daß ich hier das Editieren in Artikeln aufgegeben habe... --84.191.14.116 20:20, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hast ja recht, nur hier in dem Artikel war die Information über Al Gore recht deplaziert.--79.250.6.91 08:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel hebt auf einer Einzigartigkeit ab: „Shaw ist der einzige Nobelpreisträger, der auch einen Oscar erhielt.“ Was hindert uns denn daran, das Problem aufklärend wie wir sein wollen in eine Anmerkung zu verbannen mit einem etwas verständlicheren Text, etwa in der Art. „Entgegen vieler unpräziser Medienberichte gewann der Friedensnobelpreisträger Al Gore keinen Oscar. Die Auszeichnung für den Film Eine unbequeme Wahrheit ging an den Regisseur Davis Guggenheim.“ Damit wäre vermieden, daß in schöner Regelmäßigkeit immer wieder Leute aufschlagen und in der Oscarfrage verschlimmbessern. --84.191.16.202 12:39, 30. Jun. 2011 (CEST)
Wechselkurse und Zoll
Ich hätte 2 FRagen dazu, wie der Wert in € umgerechnet wird, wenn man etwas aus einem Land außerhalb der EU in die EU einführt:
1. Gilt dann der Wechselkurs von dem Tag, an dem mans erworben hat, oder vom Tag der Einfuhr?
2. Welcher Wechselkurs wird verwendet? Der allgemeine EZB-Referenzkurs oder der Kaufkurs für die ausländische Währung?
--125.214.251.194 17:00, 29. Jun. 2011 (CEST)
- 1. Treffer, ist nicht soo schwer. --Aalfons 17:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
Martin Feldhaus
Hallo! Bekommt jemand die Lebensdaten (geb., gest.) von Martin Feldhaus raus, Bürgermeister von Arnstadt in der zweiten Hälfte des 17. Jhd.? Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 17:16, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Du solltest erstmal schreiben, wo du schon recherchiert hast, und zwar etwas mehr als "google". Nerv. --Aalfons 17:32, 29. Jun. 2011 (CEST) Du hast ja nicht einmal bei GBS recherchiert, "des mit der Bachfamilie verschwägerten Bürgermeisters Martin Feldhaus (1634-172), der den jungen Organisten", Treffer auf der ersten Seite. Kollege, so geht das hier nicht gern. --Aalfons 17:36, 29. Jun. 2011 (CEST)
- ja, GBS habe ich gebraucht, einen ganzen Haufen Einträge, aber das, was Du hier bringst war wieder mal nicht dabei. Also, Herr Kollege, erstmal vielen Dank, aber dass ich nicht recherchiere (G+GBS+GS) und keine bereits gesichtete Literatur angebe, möchte ich hier nicht gelesen haben. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wo ich vor meiner Anfrage hier nachgeschaut habe (wie auch), dann solltest Du mich hier nicht diskreditieren. Das gehört sich nicht. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 17:46, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Lies das hier mal sehr wohl: dass du nicht angegeben hast, wo du recherchiert hast. Dass du bei GBS "Martin Feldhaus"+Arnstadt nicht eingegeben hast, woher soll man das wissen? --Aalfons 17:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt muss ich mal den Kollegen Doc Taxon in Schutz nehmen. Er ist die "gute Seele" der WP:BIBR und hat wohl schon mehr Literatur- und sonstige Recherchen durchgeführt, als die meisten von uns. Unabhängig davon hätte es eine einfache Nachfrage nach bisher getätigten Recherchen allerdings auch getan. --тнояsтеn ⇔ 18:05, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, ich habe unter anderen genau diese Kombination eingegeben, jedoch auf GBS.com und (leider) nicht auf GBS.de Daher habe ich das Ergebnis, was Du präsentiert hast, nicht gefunden. Aber Du brauchst mich doch nicht gleich anplauzen. Ich bevorzuge hier einen guten Ton, auch wenn Du wohl genervt warst, brauchst Du es nicht an mir auslassen. Also, auf ein gutes weiteres Miteinander. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 18:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Seufz, ja, aber schreib nächstes Mal usw... --Aalfons 18:20, 29. Jun. 2011 (CEST) hier haste noch die fehlende 0, bei GBS.com auf S. 2, --Aalfons 18:26, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Lies das hier mal sehr wohl: dass du nicht angegeben hast, wo du recherchiert hast. Dass du bei GBS "Martin Feldhaus"+Arnstadt nicht eingegeben hast, woher soll man das wissen? --Aalfons 17:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- ja, GBS habe ich gebraucht, einen ganzen Haufen Einträge, aber das, was Du hier bringst war wieder mal nicht dabei. Also, Herr Kollege, erstmal vielen Dank, aber dass ich nicht recherchiere (G+GBS+GS) und keine bereits gesichtete Literatur angebe, möchte ich hier nicht gelesen haben. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wo ich vor meiner Anfrage hier nachgeschaut habe (wie auch), dann solltest Du mich hier nicht diskreditieren. Das gehört sich nicht. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 17:46, 29. Jun. 2011 (CEST)
- In diesem Aufsatz sind genauere Daten angegeben: "was born on November 9, 1634", ... "(d. November 3, 1720)". Ralf G. 19:57, 29. Jun. 2011 (CEST)
Wie kann ich eine alte jetzt überarbeitete Seite nochmals aufrufen?
Hallo, Anfang Mai 2011 hatte ich die Seite
http://de.wikipedia.org/wiki/Space_Art angesehen.
Im Inhaltsverzeichnis war aufgeführt: 1 Die Kunstrichtung
1.1 Themen und Inhalte 1.2 Space Art-Künstler im deutschen Sprachraum
Jetzt fehlt genau dieser Artikel: Space Art-Künstler im deutschen Sprachraum
Wie ist es möglich, noch auf die alte Seite mit diesem Artikel zugreufen zu können.
Es wäre sehr wichtig für mich. Danke für jede Hilfe. (nicht signierter Beitrag von DigitLuc (Diskussion | Beiträge) 19:44, 29. Jun. 2011 (CEST))
- Du klickst im betreffenden Artikel rechts oben auf Versionsgeschichte und suchst Dir den passenden Zeitpunkt raus. --Rôtkæppchen68 19:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Allerdings ist weder auf der verlinkten Seite, noch auf den dort verlinkten Seiten in 2011 eine Änderung vorgenommen worden, also muss hier ein Irrtum vorliegen. Vielleicht ne andere Seite gemeint??--JonBs 19:56, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das hier könnte es wohl sein, stammt aber vom September 2009... --84.191.14.116 20:31, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Space Art (Sendereihe)#Filmographie der Space Art-Reihe in der Space Night des Bayerischen Fernsehens --84.191.14.116 20:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
Alice E-Mail gestört?
Moin,
kann jemand bestätigen, daß derzeit keine E-Mails mehr bei Konten von Alice/HanseNet mehr abgerufen werden können?
Per POP3 bekomme ich "The requested mailbox is not available on this server", und per WebMail kann ich mich anmelden und alle Kontenfunktionen aufrufen, nur ein Klick auf "E-Mail öffnen" läft innerhalb der ansonsten funktionierenden "Lounge" ein Frame mit der Meldung: "HTTP/1.1 503 Dienst ist nicht verfügbar."
Vielen Dank im Voraus für kurze Bestätigung oder eben Nicht-Bestätigung! --92.224.138.50 22:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Alice/Hansenet ist jetzt O2. Und ich kann dort Mails abrufen bzw. darüber versenden. --Wwwurm Mien Klönschnack 22:20, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hi! Daß die jetzt zu O2 gehören, weß ich wohl; die Domains laufen aber noch eindeutig getrennt. Konkret: Kannst Du Dich mit Deinen Daten an der Alice Lounge anmelden und dort auch die Web(!)-Mail öffnen? Danke nochmals! :) --92.224.138.50 22:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das mach' ich nie (wozu auch). Aber vielleicht klappts jetzt ja auch bei Dir wieder. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:11, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Hi! Daß die jetzt zu O2 gehören, weß ich wohl; die Domains laufen aber noch eindeutig getrennt. Konkret: Kannst Du Dich mit Deinen Daten an der Alice Lounge anmelden und dort auch die Web(!)-Mail öffnen? Danke nochmals! :) --92.224.138.50 22:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
wer wurde 1976 deutscher meister
--91.5.180.250 10:59, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Michael Miehe und Joachim Bürdeck vom R.C. Germania. Quelle: [8]. -- Arcimboldo 11:03, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Burga Koopmann, Marianne Rommelsheim, Agnes Vogel vom Bocholter-Bogenschützenclub --Vexillum 11:06, 30. Jun. 2011 (CEST)
Haha, natürlich. Aber vermutlich sucht der Fragende den Artikel Fußball-Bundesliga 1975/76 --AndreasPraefcke 11:13, 30. Jun. 2011 (CEST)
Oder aber auch den Artikel Handball-Bundesliga 1975/76. -- Ian Dury Hit me 11:47, 30. Jun. 2011 (CEST)
International geek days
Hallo. Gestern war INTERNATIONAL CAPS LOCK DAY. Gibt es irgendwo eine Sammlung/Übersicht, an welchem Tag im Jahr derartige "Geek"-Tage sind, also abseits der offiziellen Tage-der-gefährdeten-Frösche-in-Venezuela? Und ja, Gugl wurde schon befragt. Danke, --213.61.79.214 11:15, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In der englischen Wikipedia gibt es die Kategorie „inoffizielle Feiertage“. --Komischn 11:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In der deutschen Wikipedia gibt es Liste von Gedenk- und Aktionstagen. Da ist dann zB auch der "Ehrentag der Luftpolsterfolie" oder der "Sprich-wie-ein-Pirat-Tag" aufgeführt. Der von dir genannte fehlt noch. Trag ihn ein, aber Quellenangabe nicht vergessen... -- Ian Dury Hit me 11:33, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Prima, danke euch! --213.61.79.214 11:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nix da, die Liste wird von Quatscheinträgen freigehalten: ... an denen jährlich wiederkehrend – international oder national – an bedeutende historische weltliche oder religiöse Ereignisse erinnert oder über wichtige gesellschaftspolitische oder medizinische Problemlagen informiert wird (...) Bitte keine konkreten Gedenk- und Aktionstage in Monatskalender eintragen, die erst 2008 oder später eingeführt worden sind. --Aalfons 11:50, 30. Jun. 2011 (CEST)
- "Sprich-wie-ein-Pirat-Tag" hielt ich persönlich auch nicht für ein "bedeutendes historisches weltliches oder religiöses Ereignis". Und andererseits: "Europäischer Tag des Notrufs 112" wurde erst 2009 eingeführt, ebenso wie der "Global Wind Day". Der Tag des Deutschen Bieres wierderum ist nicht vermerkt, ganz im Gegensatz zum schon erwähnten Luftpolsterfolienehrentag. -- Ian Dury Hit me 12:27, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Schau dir mal die Versionsgeschichte an, man kommt mit dem Revertieren kaum hinterher und muss den Kram immer mal wieder durchforsten. --Aalfons 12:35, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Einfach. Liste spalten in (a) Nationalfeiertage (b) Gedenktage und (c) Aktionstage. Den "Egg Day" zusammen mit einem Staatsgründungstag oder Kriegsende zu listen, ist wie Kafka neben einen Nackenbeißerautor zu stellen. GEEZERnil nisi bene 12:45, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In erster Linie ist doch Relevanz ein Kiterium, und das heißt hier ja Rezeption. Ich war mal ein paar Wochen mit Reverts für diese Liste beschäftigt, Leuten fällt unglaublich viel Scheiß ein. Übrigens: danke für den unmittelbar einleuchtenden Nackenbeißer! --Aalfons 13:14, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In der Tat einleuchtend. War mir bislang nur als "Lore-Roman" bekannt. -- Ian Dury Hit me 13:48, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In erster Linie ist doch Relevanz ein Kiterium, und das heißt hier ja Rezeption. Ich war mal ein paar Wochen mit Reverts für diese Liste beschäftigt, Leuten fällt unglaublich viel Scheiß ein. Übrigens: danke für den unmittelbar einleuchtenden Nackenbeißer! --Aalfons 13:14, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Einfach. Liste spalten in (a) Nationalfeiertage (b) Gedenktage und (c) Aktionstage. Den "Egg Day" zusammen mit einem Staatsgründungstag oder Kriegsende zu listen, ist wie Kafka neben einen Nackenbeißerautor zu stellen. GEEZERnil nisi bene 12:45, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Schau dir mal die Versionsgeschichte an, man kommt mit dem Revertieren kaum hinterher und muss den Kram immer mal wieder durchforsten. --Aalfons 12:35, 30. Jun. 2011 (CEST)
- "Sprich-wie-ein-Pirat-Tag" hielt ich persönlich auch nicht für ein "bedeutendes historisches weltliches oder religiöses Ereignis". Und andererseits: "Europäischer Tag des Notrufs 112" wurde erst 2009 eingeführt, ebenso wie der "Global Wind Day". Der Tag des Deutschen Bieres wierderum ist nicht vermerkt, ganz im Gegensatz zum schon erwähnten Luftpolsterfolienehrentag. -- Ian Dury Hit me 12:27, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nix da, die Liste wird von Quatscheinträgen freigehalten: ... an denen jährlich wiederkehrend – international oder national – an bedeutende historische weltliche oder religiöse Ereignisse erinnert oder über wichtige gesellschaftspolitische oder medizinische Problemlagen informiert wird (...) Bitte keine konkreten Gedenk- und Aktionstage in Monatskalender eintragen, die erst 2008 oder später eingeführt worden sind. --Aalfons 11:50, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Prima, danke euch! --213.61.79.214 11:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
SMS und Phone Verifikation
Einige Dienste die ansonsten anonym sind, verlangen zur Verifikation die eigene Mobilnummer. Das ist eine Information die ich eigentlich keinem Anbieter mit unklarem Absichten anvertrauen will. Gibt es im Gegenzug Dienste mit denen man die Telefonverifikation faken kann? Die also z.B. eine Nummer angeben und einem die Verifikationscodes dann per mail übermitteln oder ähnliches. --81.200.198.20 12:09, 30. Jun. 2011 (CEST)
dừa nước ist der Vietnamesische Name für ein Gewächs .
--222.253.85.137 13:19, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Genau, gemäß vi:Dừa nước handelt es sich um Nypa fruticans, die Nipapalme. --Aalfons 13:25, 30. Jun. 2011 (CEST) Man möchte ja bis zum Ende aller Tage auf eine andere dort verbreitete Art, die US-Napalme, aufmerksam machen. --Aalfons 13:30, 30. Jun. 2011 (CEST)
Webbrowser: HTTPS teilweise verschlüsselt - was ist verschlüsselt, was nicht?
Ich nutzte das Firefox-Addon "HTTPS Everywhere" ( https://www.eff.org/https-everywhere ). Das Addon unterstützt Wikimedia-Seiten; Seitenabrufe erfolgen jetzt über Wikimedias Secure-Server (z.B. https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Wikipedia:Auskunft ). Mir ist aufgefallen, dass Firefox meldet: "Ihre Verbindung zu dieser Website ist nur teilweise verschlüsselt und nicht gegen das Abhören geschützt". Wie kann ich herausfinden, welche Daten verschlüsselt werden und welche nicht? Danke, --Abdull 13:54, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Wikipedia werden die Bilder und einige Skripte unverschlüsselt übertragen (en:Wikipedia:Secure server#Not especially secure). --Mps 15:58, 30. Jun. 2011 (CEST)
UBUNTU: als E-Mail versenden
Bei Windows muss man ja nur als E-Mail versenden auswählen, schon komprimiert (verkleinert) Windows die Bilder und hängt sie als Anhang an (zu Thunderbird). Gibt es etwas Gleichartiges für UBUNTU Linux 11.04? Digikam klappt nicht. MailPictures ist vielversprechend, doch der Kontextmenüeintrag lässt sich auch nach mehrmaliger Installation nicht finden. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:16, 28. Jun. 2011 (CEST)
- der Oper-Browser hat einen integrierten Mail-Client. Ist aber nicht jedermann Sache. --188.23.91.146 20:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
- ne, lieber nicht. F-Spot hat übrigens auch nicht geklappt. Ich bin richtig verzweifelt. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:24, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Google mit "gnome context menu mail" -- Janka 21:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
- klappt auch nicht. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, also bei meinem 8.04 das hier läuft habe ich im Nautilus einen Kontextmenüeintrag "Senden an...". Bei Klick darauf kann ich auswählen, wie ich das an was senden will, so steht auch "EMail (Thunderbird)" neben Bluetooth (an mein Handy) zur Wahl. Auch findet sich darunter ein "gepackt senden". Ich meine eigentlich, dass das auch bei neueren Ubuntuversionen der Fall war. Bei 11.04 nicht mehr? In dem Fall ließe sich doch auch sicher ein Script für das Kontextmenü basteln? --StYxXx ⊗ 02:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, hatte ich bereits probiert, es wurde ebenfalls nicht angezeigt. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Picasa hat zumindest eine derartige Funktion für Bilder, per Betriebssystem oder bereits vorhandene Programme weiß ich es momentan aber auch nicht--in dubio Zweifel? 16:43, 29. Jun. 2011 (CEST)
- PS: ein Tipp ohne Gewähr (argh hattest Du ja oben aufgeführt)--in dubio Zweifel? 16:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das wäre auch ja mein Favorit. Nur die Kontextmenü-Einbindung klappt nicht. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
- ich probier es später auch mal aus, kann auch sein, dass die Version etwas veraltet ist (letzte Aktualisierung wohl 2009)--in dubio Zweifel? 22:20, 29. Jun. 2011 (CEST)
- stimmt, ist wohl veraltet. Ohne Frickelei ist das wohl bei 11.04 unbrauchbar--in dubio Zweifel? 23:53, 29. Jun. 2011 (CEST)
- gibt's keine andere Lösung? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 17:48, 30. Jun. 2011 (CEST)
- frag mal bei ubuntuusers.de, dort wurde mir jedenfalls in der Vergangenheit immer gut geholfen, evtl gibt es ja ein aktuelleres Script. Gruß--in dubio Zweifel? 23:02, 30. Jun. 2011 (CEST)
- gibt's keine andere Lösung? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 17:48, 30. Jun. 2011 (CEST)
- stimmt, ist wohl veraltet. Ohne Frickelei ist das wohl bei 11.04 unbrauchbar--in dubio Zweifel? 23:53, 29. Jun. 2011 (CEST)
- ich probier es später auch mal aus, kann auch sein, dass die Version etwas veraltet ist (letzte Aktualisierung wohl 2009)--in dubio Zweifel? 22:20, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das wäre auch ja mein Favorit. Nur die Kontextmenü-Einbindung klappt nicht. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
- PS: ein Tipp ohne Gewähr (argh hattest Du ja oben aufgeführt)--in dubio Zweifel? 16:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Picasa hat zumindest eine derartige Funktion für Bilder, per Betriebssystem oder bereits vorhandene Programme weiß ich es momentan aber auch nicht--in dubio Zweifel? 16:43, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, hatte ich bereits probiert, es wurde ebenfalls nicht angezeigt. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 07:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
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Was ist los mit der deutschsprachigen IMDb?
Man wird seit heute Mittag irgendwie immer auf die englische weitergeleitet. Was ist der Grund dafür? --Jobu0101 15:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Was auch immer der Grund war... Heute (einen Tag später) geht es wieder. -- Pyrometer 09:59, 30. Jun. 2011 (CEST)
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Tangente an eine Parabel
Hallo zusammen!
Irgendwie stehe ich ein ziemlich auf dem Schlauch. Ich habe eine quadratische Funktion f(x)=-0,000178 x² + 0,0276 x - 1,66
, wobei x Werte zwischen (sagen wir mal) 50 und 200 einnehmen kann. Daran möchte ich die in der Grafik von Hand skizzierte Tangente anlegen, von der ich im wesentlichen nur weiß, dass sie durch den Koordinatenursprung geht. Gibt es dafür eine halbwegs einfache Lösung? Es muss noch nicht einmal mathematisch exakt sein, eine Annäherung über eine Wertetabelle o.ä. wäre für meine Zwecke vollkommen ausreichend (im Prinzip würde sogar die händische Skizze nach Augenmaß ausreichen, aber es wäre halt praktischer, wenn ich die Tangente direkt mit plotten könnte). Grüße, --El Grafo (COM) 12:30, 1. Jul. 2011 (CEST)
Allgemein ist eine Tangente an einer Kurve in einem Punkt P eine Gerade durch den Punkt P, die die gleiche Steigung hat wie die Kurve im Punkt P. Die Steigung einer Parabel im Punkt P ist gleich der ersten Ableitung der Funktion in dem Punkt. Das ergibt f(x)= f'(x)*x. Gleichung ableiten, einsetzen, ausrechnen, fertig. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:39, 1. Jul. 2011 (CEST)
Eingesetzt kommt dabei heraus: -0,000178 x² + 0,0276 x - 1,66 = -0,000356 x² + 0,0276 x <=> 0,000178 x² = 1,66 => x ≈ sqr(9325,85) => x ≈ 96,57
, was ungefähr mit Deiner Skizze übereinstimmt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Arrgh, manchmal ist die Lösung so einfach, dass es weh tut – typischer Fall von Knoten im Hirn. Allerbesten Dank! --El Grafo (COM) 13:50, 1. Jul. 2011 (CEST)
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Datei-Upload-Seite kaputt?
Und plötzlich kann ich keine Fotos hochladen. Dabei hatte ich mit png.-Dateien nie Probleme gehabt? Kann das jemand mal überprüfen? LG;-- Nephiliskos 15:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Zufall oder nicht, aber ich sehe auch seit >1 Stunde das "Laden..."-Symbol beim Versuch, ein größeres PNG in Commons zu bringen. --Joyborg 15:55, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Dann würd ich ja mal arg vermuten, dass die Seite nen Hänger hat. Dank dir. LG;-- Nephiliskos 15:56, 1. Jul. 2011 (CEST)
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Suche nach dem Titel eines Buches [erledigt]
Ich bin auf der Suche nach dem Titel eines Buches der mir entfallen ist. Es geht in dem Buch um zwei Städte, die sich zwar geografisch überschneiden, aber die jeweils andere Stadt von den Einwohnern der einen Stadt ignoriert wird. Leider ist eine Suche bei Google nicht sehr erfolgreich, weil man quasi immer "The Tale of Two Cities" als Ergebnis bekommt. Das von mir gesuchte Buch allerdings ist relativ neu. Irgend eine Idee, wie es heißen könnte? --Dubaut 17:35, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die Stadt und die Stadt (en:The City & the City) von China Miéville. --elya 17:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, genau das war es - dankeschön :-) --Dubaut 17:23, 2. Jul. 2011 (CEST)
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Löschung Datum Erstellung Foto
Auch nach Löschung der Meta-/Exif-Daten bleibt das ursprüngliche Erstellungsdatum eines JPG erhalten. Kann man das löschen? Falls ja, wie? --109.193.101.87 18:18, 2. Jul. 2011 (CEST) PS. Kann man alternativ verhindern, dass es beim Fotografieren überhaupt gespeichert wird?
- Dateien ohne gespeichertes der Datum der Erstellung/letzten Änderung sind mir noch nicht begegnet. Man kann tricksen, indem man das Datum des Rechners ändert, minimal bearbeitet und speichert. Profis dürften noch andere Methoden kennen. Rainer Z ... 19:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das Änderungsdatum einer Datei lässt sich mit touch (Unix) ändern, allerdings nicht unter Windows. Die Dienstprogramme der Independent JPEG Group ijg.org bieten die Möglichkeit, EXIF- und andere Zusatzinformationen aus JPEG-Dateien zu löschen. Mit Irfanview lassen sich ebenfalls EXIF-Informationen aus JPEG-Dateien löschen und Zeitstempel modifizieren. --Rôtkæppchen68 19:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Mit XnView hatte ich die EXIF- und Zusatzinfos schon gelöscht. Das ursprüngliche Erstelldatum bleibt allerdings weiterhin erhalten. Ich probiere jetzt mal Irfanview. --109.193.101.87 19:33, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich vermute, du meinst das Erstellungsdatum der Datei. Dazu spuckt Google das hier aus: http://www.paules-pc-forum.de/forum/allgemein/12554-erstelldatum-einer-datei-aendern.html --Eike 19:51, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Irfanview hat nicht geklappt. @Eike: ja, das Erstellungsdatum der Datei ist gemeint. Danke für den Link - habe ihn gerade ausprobiert. Ergebnis: Änderung geht, aber das Erstellungsdatum wird trotzdem nicht überschrieben. Erstellt: Ursprüngliches Erstelldatum Geändert: geändertes Datum Letzter Zugiff: ursprüngliches Erstelldatum. --109.193.101.87 20:10, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Der sollte aber alle können. (Alle verlinkte Software ohne Gewähr; ich hab die nicht ausprobiert!) --Eike 20:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
- @Eike: nach dem Kommentar vom 30.06. mit dem abstürzenden Rechner trau ich mich in dem Fall nicht - trotzdem danke für den Hinweis. --109.193.101.87 20:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist vernünftig. Aber eine Suche nach dem Programmnamen ergibt erfreulicherweise das hier. Denen kannst du vertrauen. --Eike 20:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
- @Eike: nach dem Kommentar vom 30.06. mit dem abstürzenden Rechner trau ich mich in dem Fall nicht - trotzdem danke für den Hinweis. --109.193.101.87 20:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Der sollte aber alle können. (Alle verlinkte Software ohne Gewähr; ich hab die nicht ausprobiert!) --Eike 20:17, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Irfanview hat nicht geklappt. @Eike: ja, das Erstellungsdatum der Datei ist gemeint. Danke für den Link - habe ihn gerade ausprobiert. Ergebnis: Änderung geht, aber das Erstellungsdatum wird trotzdem nicht überschrieben. Erstellt: Ursprüngliches Erstelldatum Geändert: geändertes Datum Letzter Zugiff: ursprüngliches Erstelldatum. --109.193.101.87 20:10, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe eine Bastellösung gefunden: Im Command Prompt von Windows in den entsprechnden Ordner wechseln z.B.
cd C:\Users\Wikipedia\Pictures
, dann eingebencopy /b quelldatei.jpg+nul zieldatei.jpg
. Die Zieldatei wird dabei neu erstellt, enthält aber den Inhalt der alten Datei mit neuem Zeitstempel. Endliche eine sinnvolle Anwendung von /dev/null. --Rôtkæppchen68 20:18, 2. Jul. 2011 (CEST)- @Rotkaeppchen68: danke für den Tipp - nachdem ich jetzt mit amerikanischer Tastatur im Command Prompt erfolgreich gekämpft habe - leider gleiches Ergebnis wie nach dem Tipp von Eike: das ursprüngliche Erstelldatum bleibt erhalten. --109.193.101.87 21:11, 2. Jul. 2011 (CEST)
Suuuuuuuper!!!! Attribute Changer 6.20 funktioniert - und das auch noch ganz einfach! Herzlichen Dank!!! Yipiiiiehhhh!!! --109.193.101.87 21:23, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike 21:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
Übersetzungen Helikopter
Verfügt ein Helikopter über unterschiedliche Übersetzungen? --213.55.131.191 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Nein. Der Auftrieb wird im Wesentlichen nicht über die Drehzahl des Rotors, sondern über den Anstellwinkel der Rotorblätter gesteuert, ebenso der Vortrieb und Seitwärtsschwenk. Siehe Taumelscheibe. -- Janka 21:34, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Hubschrauber, Hélicoptère, Elicottero, Вертолёт... SCNR (einer musste den Witz doch machen, oder?) 85.180.194.84 21:39, 2. Jul. 2011 (CEST)
- ok, danke --213.55.131.191 23:03, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 03:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
Frage an Sportpiloten
Wie legt Ihr im Anflug mit einem Motor- oder Segelflugzeug auf eine fremde, technisch nicht ausreichend ausgestattete Landebahn, ohne GPS und VOR, die Entfernung für den Beginn des Landeanfluges fest? Zusatzfrage: Nach welchem Prinzip arbeiteten die ersten Höhenmesser? --Fragen bildet 13:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Guck mal hier, da wird alles ordentlich erklärt http://de.wikipedia.org/wiki/Barometrische_H%C3%B6henmessung_in_der_Luftfahrt --89.186.136.231 13:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Angenommen, es ist keine Notlandung, die für solche Verfahren keine Zeit lässt und Höhen- und Fahrtmesser im Flugzeug funktionieren, dann macht man erst einmal einen Parallelanflug und einen Queranflug, um die Landestelle zu begutachten. Jeder Segelflugpilot wird zur Reserve versuchen den Landeanflug dann etwas höher zu beginnen und die Bremmsklappen, ggf. Seitengleitflug zu benutzen um den Landepunkt zu treffen. Voraussetzung ist, dass der Pilot bereits gelernt hat Höhe und Entfernungen einzuschätzen, besonders wenn er die barometrische Höhe des Landplatzes nicht kennt. Den meisten Segelflieger ist das nach gut Hundert Landungen ins Blut übergegangen, dass sie eine Aussenlandung überstehen, zumal Aussenlanden zum Ausbildungsprogramm der Segelflieger gehört. Ein Motorflieger hat es einfacher, er kann einen Scheinanflug machen, bevor er dann richtig landet.--79.250.8.63 17:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Guck mal hier, da wird alles ordentlich erklärt http://de.wikipedia.org/wiki/Barometrische_H%C3%B6henmessung_in_der_Luftfahrt --89.186.136.231 13:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Moin, wenn man im Sichtflug einen Flugplatz anfliegt, geht man idR nicht einfach nahtlos vom Reiseflug in den Endanflug über. Man fliegt zum Flugplatz hin und ordnet sich in die Platzrunde ein, deren Verlauf und Höhe entweder standardisiert oder in der AIP-VFR eingetragen ist. Üblicherweise "betritt" man die Platzrunde im Gegenanflug (der Begriff "Parallelanflug" war mir jetzt neu, meint aber wohl das gleiche), ab da ist alles mehr oder weniger Augenmaß bzw. Übung. Und selbst wenn VOR oder GPS vorhanden wären: Sobald man den Flugplatz in Sicht hat, schenkt man denen sowieso keine Aufmerksamkeit mehr, die sind eher für die Navigation "unterwegs". --El Grafo (COM) 17:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wie Du gemerkt hast, habe ich eine Aussenlande-Situation und das noch gebräuchliche (alte) Vokabular der Segelflieger genutzt, in der Hoffnung, dass das dem Frager verständlicher ist, weil es die Parallelität zum Landestreifen betont. Zwischenzeitlich reden die Segelflieger auch vom Gegenanflug und der Gegenanflugkurve bei der (gesitteten) Platzrunde.--91.56.214.119 18:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Moin, der Begriff war mir in >10 Jahren mehr oder weniger aktiver Segelfliegerei bisher noch nicht über den Weg gelaufen – wieder was gelernt. Im Endeffekt läuft's jedenfalls darauf hinaus, dass man "fehlende" Instrumente, Autopilot und sonstigen Schnickschnack einfach durch Können ersetzt ;-) --El Grafo (COM) 23:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Quelle: "Einführung in den Segelflugsport" von Ulrich Hesse, Erding 1965 und ich habs damals auch ab 1954 so gelernt, eben parallel zur Landebahn die Übungen zu fliegen. Gegenanflug kannten wir aber auch (schon).--79.250.27.247 08:48, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Moin, der Begriff war mir in >10 Jahren mehr oder weniger aktiver Segelfliegerei bisher noch nicht über den Weg gelaufen – wieder was gelernt. Im Endeffekt läuft's jedenfalls darauf hinaus, dass man "fehlende" Instrumente, Autopilot und sonstigen Schnickschnack einfach durch Können ersetzt ;-) --El Grafo (COM) 23:22, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wie Du gemerkt hast, habe ich eine Aussenlande-Situation und das noch gebräuchliche (alte) Vokabular der Segelflieger genutzt, in der Hoffnung, dass das dem Frager verständlicher ist, weil es die Parallelität zum Landestreifen betont. Zwischenzeitlich reden die Segelflieger auch vom Gegenanflug und der Gegenanflugkurve bei der (gesitteten) Platzrunde.--91.56.214.119 18:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Moin, wenn man im Sichtflug einen Flugplatz anfliegt, geht man idR nicht einfach nahtlos vom Reiseflug in den Endanflug über. Man fliegt zum Flugplatz hin und ordnet sich in die Platzrunde ein, deren Verlauf und Höhe entweder standardisiert oder in der AIP-VFR eingetragen ist. Üblicherweise "betritt" man die Platzrunde im Gegenanflug (der Begriff "Parallelanflug" war mir jetzt neu, meint aber wohl das gleiche), ab da ist alles mehr oder weniger Augenmaß bzw. Übung. Und selbst wenn VOR oder GPS vorhanden wären: Sobald man den Flugplatz in Sicht hat, schenkt man denen sowieso keine Aufmerksamkeit mehr, die sind eher für die Navigation "unterwegs". --El Grafo (COM) 17:12, 28. Jun. 2011 (CEST)
Wunderbar erklärt! Herzlichen Dank für die einfühlsame Vermittlung fliegerischen Grundwissens.
Was mich einigermaßen erstaunt hat, ist die Möglichkeit, mit einem Segelflugzeug den Landeplatz gegen/parallel (passt schon) anzufliegen, was sich mir allerdings erschließt, wenn der Höhenaspekt, wie angesprochen, hinzu genommen wird.
Zum Thema barometrische Höhenmessung fällt mir vor allem das Wort "relativ" ein und es verblüfft mich ein wenig, wie mit derart vielen Variablen eine (wiederum relativ) verlässliche Höhenermittlung möglich ist.
Bleibt alle unversehrt und weiterhin viel Freude am Himmel und am Boden.
--Fragen bildet 11:08, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nun ja, mit den (funktionierenden) Eieruhren im Flieger ist alles viel einfacher. Ein Segel- und auch ein Motorflieger muß aber auch ohne Instrumente (Not-)Landen können. Ohne das vorher geübt/ gelernt zu haben, ist die Chance einer geglückten Aussenlandung um einiges geringer. Besagter Pilot des Airbus, der auf dem Hudson gelandet ist, war übrigens passionierter Segelflieger, sodass er eine perfekte Aussenlandung hinlegen konnte.--79.250.27.247 11:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
Einer meiner Lehrer, auch er passionierter Segelflieger, sagte Ende der 70er Jahre, ...das Segelfliegen ist die einzig authentische Form des Fliegens. Dass dort flugtechnische Feinheiten erlernt werden, die in NY zig Menschen das Leben retteten, kann ich gut nachvollziehen.
Dank der guten Resonanz würde ich gerne noch erfahren, wie sich der Auftrieb durch Thermik im Cockpit eines Segelflugzeuges "anfühlt"? Fühlt man sich tatsächlich getragen oder spürt sogar einen "Lifteffekt"? Und: reduziert sich in der Thermik der Bedarf an Strömungsauftrieb an den Tragflächen, welche minimale Fluggeschwindigkeit (bitte in km/h umrechnen) ist bestenfalls noch erforderlich?
--Fragen bildet 13:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Einen Lift-Effekt kannst du nur bei einer Beschleunigung spüren. Beim Segeln also dann, wenn man sich gerade in eine Termik hineinbewegt hat und der Sinkflug in den Steigflug übergeht. Dann ist in der Hinsicht erst mal wieder Ruhe. Rainer Z ... 14:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Korrekt, du spürst nur die Änderung der Vertikalgeschwindigkeit, wenn du dann mit konstanter Steiggeschwindigkeit in der Thermikblase kreist ("kurbelst"), merkst du vom Steigen selbst nichts mehr. Das Gefühl beim Einfliegen in die Thermik ist in etwa vergleichbar mit dem das man in einer Achterbahn erlebt, wenn sie im "Tal" angekommen ist und beginnt, den nächsten "Berg" hochzufahren – allerdings idR. weniger intensiv. Der Vergleich zum Fahrstuhl passt auch ganz gut.
- Zur 2. Frage: Im Kreisflug benötigt man tendenziell eine höhere (Mindest-) Geschwindigkeit als im Geradeausflug – allein schon als Sicherheitsreserve aber auch aus rein physikalischen Gründen (schau mal hier oder etwas physikalischer hier um Seite 8 rum). Die Mindestgeschwindigkeit an sich hängt stark vom Flugzeugtyp ab, eine K 8 kann man beispielsweise deutlich langsamer fliegen als eine ASH 26. Und dann kommen noch so Sachen wie die Schwerpunktlage (Gewicht des Piloten) und die Flächenbelastung hinzu. Mit einem schwer beladenen Flugzeug hast du bei hohen Geschwindigkeiten weniger Höhenverlust, dafür steigt die Mindestgeschwindigkeit. --El Grafo (COM) 15:35, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ein guter Segelflieger spürt die Thermik im Hintern, noch lange bevor das Variometer anschlägt. Es sind die zwei/ drei Schläge (Hüpfer) die die senkrecht nach oben strömende Luft (gen. Bart) auf das Flugzeug/ Tragflächen ausübt und folglich zuerst am Backensensor im Sitz ankommen. Der Segelflieger muss sich dann eine direkte Nervenbahn zu Arm und Füssen antrainieren um sofort in den Bart einzusteuern. (Ist nicht voll ernst zu nehmen, aber von seiner Schnelligkeit und dem Geschick hängt es ab die Thermik zu nutzen.) --79.250.27.247 16:02, 29. Jun. 2011 (CEST)
"...spürt die Thermik im Hintern..." - Im Podex also. In etwa so habe ich mir das auch vorgestellt (quasi, den H. hoch bekommen...). Als Nichtflieger wäre ich tatsächlich davon ausgegangen, dass im thermischen Auftrieb die Fluggeschwindigkeit kaum noch eine Rolle spielt, dass das Flugzeug mehr oder minder getragen würde. Aber so, wie es aussieht, habe ich die Kräfte diesbezüglich leicht überschätzt. Danke auch für die interessanten Links.
--Fragen bildet 19:24, 29. Jun. 2011 (CEST)
- In seinem Buch (ISBN 978-3-570-10049-3) Seite 220 schreibt Chesley B. Sullenberger über die Spekulationen, seine Segelflugausbildung hätte ihm bei der Landung auf dem Hudson geholfen. "Dies war jedoch nicht der Fall. Flugeigenschaften, Geschwindigkeit und Gewicht eines Airbus unterscheiden sich vollkommen von den Charakteristiken der Segelflugzeuge, die ich damals flog. Es ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht....Stattdessen profitierte ich wahrscheinlich von meiner jahrelangen Erfahrung als Kampfflieger, als immer auf das Energiemanagement achten musste. Auf Tausenden von Flügen versuchte ich damals, den optimalen Flugweg zu finden. Ich glaube, dass mir dies beim Flug 1549 mehr als irgendeine andere Sache half"--85.181.123.85 22:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
Akku-Adapter
Bei der Suche nach einem guten Akku Typ D (Mono) habe ich speziell nach Eneloop geschaut, weil ich damit sehr gute Erfahrungen bei AA-Akkus gemacht habe. Es gibt zwar keine D-Eneloops, aber interessanterweise solche Adapter. Ist das ein sinnvolles Proukt (aus Anwendersicht)? In eine Zelle vom Typ D sollte ja viel mehr "Power reinpassen" als in eine vom Typ AA. Warum wird sowas ver- und vor allem gekauft? --Eike 13:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Die Sinnhaftigkeit und der Nutzen solcher Adapter hält sich wohl in engen Grenzen. Wenn das Design eines Gerätes Akkus des Typs D (Mono) vorsieht, dann wird es sehr vermutlich zum befriedigenden bestimmungsgemäßen Gebrauch den hohen Maximalstrom und/oder die hohe Energiemenge des Typs D benötigen. Eine Adapter-Lösung sehe ich höchstens als Notnagel für einen kurzen Test. Oder aber, das Gerät soll gar nicht bestimmungsgemäß gebraucht werden, und der vorgesehene Gebrauch ist auch mit kleineren Akkus möglich. Denkbar wäre z. B. ein Funkgerät, welches nur zum Senden die volle Leistung benötigt, tatsächlich aber nur zum Hören eingesetzt werden soll. Dann könnte es auch mit kleineren Akkus befriedigend arbeiten.-- Pyrometer 21:59, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Es scheint aber wirklich so zu sein, dass es „normale“ Nickel-Metallhydrid-Akkus mit hoher Selbstentladung auch in Baby und Mono gibt, die mit niedriger Selbstentladung aber nur in Mignon und Mikro. Die AA-, C- und D-Akkus von GP ReCyko+ haben alle 2600 mAh, was auf einen gewissen Luftanteil in den größeren Zellen schließen lässt. Eneloop liefert die Luft in Form eines Adapters separat. --Rôtkæppchen68 23:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Das scheint aber kein Naturgesetz. Ich fand auf Anhieb auch NiMH-Monozellen (LSD) mit 10.000 mAh. Wer auch immer Firma MEC sein mag. -- Pyrometer 04:05, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Wikipedia sagt hier, dass es eigentlich nur drei Hersteller für diese Technik gibt. Wenn keiner davon solche Akkus anbietet, "MEC" (die nicht darunter sind) aber schon, wirkt das überraschend. Natürlich könnte die Information im Artikel veraltet sein, aber ich misstrau den Angaben von MEC denn doch... Danke an alle! --Eike 18:35, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das scheint aber kein Naturgesetz. Ich fand auf Anhieb auch NiMH-Monozellen (LSD) mit 10.000 mAh. Wer auch immer Firma MEC sein mag. -- Pyrometer 04:05, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Es scheint aber wirklich so zu sein, dass es „normale“ Nickel-Metallhydrid-Akkus mit hoher Selbstentladung auch in Baby und Mono gibt, die mit niedriger Selbstentladung aber nur in Mignon und Mikro. Die AA-, C- und D-Akkus von GP ReCyko+ haben alle 2600 mAh, was auf einen gewissen Luftanteil in den größeren Zellen schließen lässt. Eneloop liefert die Luft in Form eines Adapters separat. --Rôtkæppchen68 23:30, 28. Jun. 2011 (CEST)
Radarwarnung
Moin. Wieso ist ein Polizeiradarwarngerät strafbar, die Polizeiradarwarnungen im Radio jedoch nicht ? --Gary Dee 17:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiß, konnten die Hinweise im Radio mit Hinweis auf die Pressefreiheit durchgesetzt werden. Die gilt für dein Warngerät naturgemäß nicht. Abgesehen davon warnt das Radio nur allgemein vor einigen Kontrollen, das Gerät individuell vor allen. Das Gerät würde damit dem Sinn dieser Kontrollen völlig zuwiderlaufen. --Eike 17:45, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das Radio warnt mit zeitlicher Verzögerung und für einen nur grob beschriebenen Bereich (XY-Straße), mit dem Effekt, dass sich dort alle an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten. Das Warngerät meldet sich direkt in der Nähe des Radarmessgeräts (, worauf der Fahrer wahrscheinlich kräftig auf die Bremse tritt und am Ende möglicherweise noch einen Auffahrunfall verursacht). --Optimum 17:56, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Polizeiwarngeräte sind meines Wissens nicht verboten. Allerdings ist der Betrieb von Funkempfängern reglementiert. Der tastende Radarstrahl ist keine für Dich bestimmte Funksendung, deshalb darfst Du (so die herrschende Meinung) keinen Empfänger dafür betreiben. So weit ich weiß, ist das der einzige Grund, nach dem die Dinger nicht erlaubt sind. -- Pyrometer 19:04, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hab´s kurz nachgegugelt. Hat keine Begründung, ist eben verboten:
- StVO §23(1b) Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). --Optimum 19:13, 29. Jun. 2011 (CEST)
- @Eike: Ich hab kein solches Gerät, aber ein Kollege von mir. Naja, ich hab auch eins, aber der ist im Garmin-Navigerät mitdrin, und sofern ich weiss wurde ein ehemaliger Arbeitskollege von mir in Deutschland in einer allgemeinen Verkehrskontrolle rausgewunken, und das Navigerät wurde dementsprechend kontrolliert. Gary Dee 20:43, 29. Jun. 2011 (CEST)
- "Deins" war jetzt nicht wörtlich gemeint. Sagen wir "eins", oder auch "Deins, das du vielleicht hättest (und einsetzten würdest), wenn das nicht verboten wäre", oder so. --Eike 18:33, 30. Jun. 2011 (CEST)
- @Gary Dee: Ich vermute, dass in Deinem Garmin kein Radarwarner im oben angesprochenen Sinn drin ist. Stattdessen werden die bekannten stationären Radarfallen angezeigt. Dafür braucht's keinen Funkempfänger, nur eine entsprechend aktuelle Datenbank. Aber auch das ist neuerdings nicht mehr erlaubt.--NSX-Racer | Disk | B 21:14, 30. Jun. 2011 (CEST)
- @Eike: Ich hab kein solches Gerät, aber ein Kollege von mir. Naja, ich hab auch eins, aber der ist im Garmin-Navigerät mitdrin, und sofern ich weiss wurde ein ehemaliger Arbeitskollege von mir in Deutschland in einer allgemeinen Verkehrskontrolle rausgewunken, und das Navigerät wurde dementsprechend kontrolliert. Gary Dee 20:43, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hab´s kurz nachgegugelt. Hat keine Begründung, ist eben verboten:
Warum hat Monaco einen Fürsten, Luxemburg aber nur einen Großherzog?
Ja, wer verteilt denn diese Titel? Sicherlich aus der Historie entstanden, wenn sich einer dreist König nannte, kam der mächtigere König von nebenan und hat einem wieder auf einen Herzog oder Grafen zurechtgestutzt. Aber heute? Warum nennt sich Albert II. nicht Kaiser von Monaco? Wer wollte ihm denn dieses verbieten. Und Luxemburg, warum macht man da nicht eine Volksbefragung ob man nicht lieber einen König haben will? Rolz-reus 17:57, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Eine großzügige Spende an Papst Benedikt XVI., dann ist vielleicht eine Kaiserkrönung drin. --Pp.paul.4 18:17, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wie ist denn das staatsrechtlich ... mit Preußen 1701 ja nicht zu vergleichen, weil deren Selbstkrönung unter anderen Bedingungen stattfand. Auch mit dem dt. Kaiser 1871 nicht, weil es in LUX und MC keine zustimmungspflichtigen anderen Fürsten gibt; der Papst war da ja schon aus dem Spiel. Ich vermute: Weil die Verfassungen der beiden Staaten eine solche Änderung nicht vorsehen, dürfen die Herrschaftshäuser es konstitutionell gar nicht. Nun gut, das könnte man per Volksabstimmung ändern, aber dann man macht sich lächerlich. Zum politischen Klima: Die Monegassen und Luxemburger würden sich durch eine solche Selbststandeserhöhung unter den europäischen Herrscherhäusern völlig isolieren. Frankreich hätte übrigens in MC keine Mitwirkungsmöglichkeit mehr (seit 2002). --Aalfons 19:01, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn so eine „Beförderung“ per Volksentscheid o.ä. durchgesetzt würde, wären die Herrschaften keine Aristokraten dei gratia, sondern populi gratia. Das käme bei den Adelskollegen sicher nicht besonders gut an. Friedrich Wilhelm IV. hat ein ähnliches Angebot damals als Krone aus der Gosse abgelehnt. --87.144.123.166 19:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Zudem machen sich moderne selbsternannte Kaiser oftmals lächerlich. --Vexillum 19:14, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Euch ist schon klar, dass es vor allem eine Übersetzungsfrage ist, oder? Überhaupt ist ein Großherzog auch ein Fürst. Schon deshalb gibt es mehr Fürsten als Großherzöge, weshalb letztere seltener sind... BerlinerSchule 19:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
- ??? Sowohl in Luxemburg als auch Monaco ist Französisch Amtssprache, und zwischen Grand-Duché und Principauté sehe ich durchaus einen Unterschied. --slg 21:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Es gab natuerlich auch in Europa einen selbsternannten Kaiser, den damals niemand fuer laecherlich hielt. Aber Napoleon verband damit auch Ansprueche (europaeische Grossmacht), die fuer Albert ein paar Nummern zu gross waeren. Interessanterweise hielt sich Napoleon wohl eher fuer einen Kaiser populi gratia, was man als Bezug auf den originalen Caesar und Augustus sehen kann. --Wrongfilter ... 19:24, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Bedürfen die Grimaldis bei einer Standeserhöhung überhaupt der Zustimmung des Nationalrats, um dies in der Verfassung zu verankern? Sicher bin ich mir nicht. Wenn nicht, wäre zwar noch die Peinlichkeit da, aber populi gratia vom Tisch. --Aalfons 19:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Standeserhöhung von Nappy III von 1852 ist übrigens unter Europas Fürsten anerkannt worden, wie sich 1857 in STuttgart zeigte. --Aalfons 19:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wrongfilter, ich sprach ja auch von MODERNEN selbsternannten Kaisern. Ich hätte schreiben sollen, nach 1945 selbsternannte Kaiser ;-) --Vexillum 19:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hatte dich schon verstanden. Aber Albert waere besser beraten, sich auf Napoleon zu beziehen als auf Bokassa. Schlecht beraten waere er in jedem Fall. --Wrongfilter ... 20:26, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wrongfilter, ich sprach ja auch von MODERNEN selbsternannten Kaisern. Ich hätte schreiben sollen, nach 1945 selbsternannte Kaiser ;-) --Vexillum 19:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Euch ist schon klar, dass es vor allem eine Übersetzungsfrage ist, oder? Überhaupt ist ein Großherzog auch ein Fürst. Schon deshalb gibt es mehr Fürsten als Großherzöge, weshalb letztere seltener sind... BerlinerSchule 19:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Zudem machen sich moderne selbsternannte Kaiser oftmals lächerlich. --Vexillum 19:14, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn so eine „Beförderung“ per Volksentscheid o.ä. durchgesetzt würde, wären die Herrschaften keine Aristokraten dei gratia, sondern populi gratia. Das käme bei den Adelskollegen sicher nicht besonders gut an. Friedrich Wilhelm IV. hat ein ähnliches Angebot damals als Krone aus der Gosse abgelehnt. --87.144.123.166 19:11, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wie ist denn das staatsrechtlich ... mit Preußen 1701 ja nicht zu vergleichen, weil deren Selbstkrönung unter anderen Bedingungen stattfand. Auch mit dem dt. Kaiser 1871 nicht, weil es in LUX und MC keine zustimmungspflichtigen anderen Fürsten gibt; der Papst war da ja schon aus dem Spiel. Ich vermute: Weil die Verfassungen der beiden Staaten eine solche Änderung nicht vorsehen, dürfen die Herrschaftshäuser es konstitutionell gar nicht. Nun gut, das könnte man per Volksabstimmung ändern, aber dann man macht sich lächerlich. Zum politischen Klima: Die Monegassen und Luxemburger würden sich durch eine solche Selbststandeserhöhung unter den europäischen Herrscherhäusern völlig isolieren. Frankreich hätte übrigens in MC keine Mitwirkungsmöglichkeit mehr (seit 2002). --Aalfons 19:01, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Es hat erst in diesem Jahrtausend ein vormaliger Emir sich selbst zum König erklärt, offenbar ohne dass es irgendwelche Probleme mit dem Ausland gab. --slg 21:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- "Das Ausland" hätte auch mit einem "König Albert" keine Probleme - die europäischen Fürstenhäuser würden es vermutlich äußerst befremdlich finden, es sei denn, es gäbe sehr gute Gründe für so eine Änderung der Verfassung. Wie sich der Herrscher von Bahrain nennt, ist dagegen dem europäischen Hochadel offenbar nicht wirklich wichtig.
- Und sonst eigentlich auch keinem. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist falsch herum gestellt; laut Adelstitel hat ein Großherzog einen um sechs Stufen höheren Rang als ein Fürst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:55, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Diese "Rangliste" ist ein wenig willkürlich, weil man eine klare Reihenfolge so nicht aufstellen kann. Tatsächlich sind, wie BerlinerSchule schon schrieb, eigentlich alle oberhalb des Fürsten auch selbst Fürsten. Wer dagegen "nur" Fürst ist, hat eben keinen höheren Titel bzw. eine weitere Funktion (historisch), die mit einem besonderen Titel verbunden wäre. Richtig ist aber, dass der luxemburgische Titel höherrangig ist als der monegassische. Ebenso hat auch Prinzessin Caroline bei ihrer Heirat mit dem Prinzen von Hannover "nach oben" geheiratet - obwohl sie aus einer regierenden Familie stammt und er nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:52, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist falsch herum gestellt; laut Adelstitel hat ein Großherzog einen um sechs Stufen höheren Rang als ein Fürst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:55, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Und sonst eigentlich auch keinem. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:40, 29. Jun. 2011 (CEST)
- "Das Ausland" hätte auch mit einem "König Albert" keine Probleme - die europäischen Fürstenhäuser würden es vermutlich äußerst befremdlich finden, es sei denn, es gäbe sehr gute Gründe für so eine Änderung der Verfassung. Wie sich der Herrscher von Bahrain nennt, ist dagegen dem europäischen Hochadel offenbar nicht wirklich wichtig.
- Es hat erst in diesem Jahrtausend ein vormaliger Emir sich selbst zum König erklärt, offenbar ohne dass es irgendwelche Probleme mit dem Ausland gab. --slg 21:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ich finde eine andere Frage viel relevanter: Wenn männliche Herrscher bürgerliche Damen heiraten und mit ihnen Erben zeugen, ist das zwar gegen mittelalterliche Gepflogenheiten, aber in der Neuzeit ist da schon mal ein Auge zugedrückt worden, da der europäische Adel patrilinear iat, also alle Nachkommen (ob männlich oder weiblich) ihre aristokratische Position (inklusive Wappen) vom Vater erben. Das heißt, dass es in Ländern mit weiblicher Erbfolge (z.B. Großbritannien) bei den Nachkommen weiblicher Herrscher jedes Mal zu einem Dynastiewechsel kommt. Was macht denn jetzt Schweden, wenn die zukünftige Herrscherin einen Bürgerlichen heiratet? Welcher Dynastie gehören denn ihre Erben an, die ja ihren Adelstitel vom Vater erben müssen? "Derer von Fitness-Studio"?--Rabe! 22:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wie Thomas Mann (etwa, ich habe es gerade nicht hier) in Königliche Hoheit erklärt, hat selbstverständlich der Landesherr das Privileg, eine Standeserhöhung zu gewähren. Und nun heißt er eben nicht Daniel von Fitness oder Daniel von Smörrebröd oder wie diese IKEA-Regale alle heißen, sondern schlicht Olof Daniel Westling Bernadotte, Prinz von Schweden, Herzog von Västergötland, was natürlich gleich mehr hermacht. Hoffen wir für seine junge Gattin, dass er nicht zu sehr in die Fußstapfen seines Schwiegervaters tritt. BerlinerSchule 23:30, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Bernadottes tun sich wahrscheinlich überhaupt nur deswegen mit Bürgerlichen in ihrer Familie so schwer, weil die Dynastie selbst auf einen Bürgerlichen zurückgeht. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:06, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Übrigens waren die Grimaldis ja eigentlich nur Seigneurs (also so was ähnliches, wie Freiherren), und erst Honoré II. hat sich selbst zum Fürsten ernannt. Eine weitere Selbsterhöhung wäre also theoretisch durchaus denkbar. Ugha-ugha 10:16, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist genau die Frage, ob es verfassungsrechtlich noch geht, seit die Grimaldis nicht mehr (wie noch 1959) einfach den Nationalrat ausschalten können, weil er ihnen die Schatulle nicht genehmigt. --Aalfons 12:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, Zitat aus unserem Artikel: 2008 hat eine Kommission der EU zum wiederholten Male das mangelhafte Demokratie-Verständnis des Fürstentums (insbesondere die schwache Stellung des Parlaments) kritisiert. Anscheinend hat der Conseil National von Monaco nicht viel zu sagen... Ugha-ugha 13:10, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist genau die Frage, ob es verfassungsrechtlich noch geht, seit die Grimaldis nicht mehr (wie noch 1959) einfach den Nationalrat ausschalten können, weil er ihnen die Schatulle nicht genehmigt. --Aalfons 12:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Übrigens waren die Grimaldis ja eigentlich nur Seigneurs (also so was ähnliches, wie Freiherren), und erst Honoré II. hat sich selbst zum Fürsten ernannt. Eine weitere Selbsterhöhung wäre also theoretisch durchaus denkbar. Ugha-ugha 10:16, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Die Bernadottes tun sich wahrscheinlich überhaupt nur deswegen mit Bürgerlichen in ihrer Familie so schwer, weil die Dynastie selbst auf einen Bürgerlichen zurückgeht. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:06, 30. Jun. 2011 (CEST)
Wir diskutieren hier über Aristokratie. Da sind Demokratiefragen ja nun wirklich vollkommen unrelevant. Die Grimaldis haben sich ja redlich nicht von "Land"-Adligen, sondern von "See"-Adligen (vulgo: Piraten) zu Fürsten hochgearbeitet, weil sie ihr Reich mit Waffengewalt und politischer Intrigentätigkeit unabhängig gemacht und gesichert haben. Das ist wahrer Adel. So ähnlich ist die gesamte europäische Militär-Aristokratie entstanden, wenn man mal von den Warmduschern des Ministerialadels absieht. Heute wäre wohl mehr ein Medien-Adel angemessen. Gutaussehende junge Leute, die den Medien bzw. den Mediennutzern gefallen, werden dann mit einem schön klingenden Titel versehen und spielen dann die nächsten Jahrzehnte Unterhaltungs-Clowns für die Yellow Press. Wenn sie etwas unattraktiver werden, kommen dann die Sex-Skandale. Obwohl auch hier der echte historische Adel kaum zu toppen ist. Man denke nur an Ludwig XIV. von Frankreich oder August den Starken von Sachsen und Polen. Die hätten ja jedes Klatschmagazin gesprengt.--Rabe! 10:19, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, nein, da bringst du was durcheinander. Medien-Adel in diesem Sinne ist nicht das Sternchen, über das in den Medien berichtet wird - das ist, wie immer schon, nur Unterhaltungs-Kanonenfutter. Der wahre Medien-Adel beherrscht den Medien-Konzern, festigt darüber seine wirtschaftliche Macht, verbindet die dann mit politischen Ämtern und voilà: Der neue Adel à la Berlusconi ist geboren.
- Nur an der Erblichkeit wird noch gearbeitet. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- An der Sterblichkeit auch. --Aalfons 14:26, 1. Jul. 2011 (CEST)
Falsch, der moderne Adel ist der "gefühlte" Adel, also nicht der, der die Macht ausübt, sondern der, der von ihr ablenkt. Das trifft auf Berlusconi ja nicht zu. Der übt ja aus. Das trifft jedoch sehr wohl zu auf die Queen mit ihrer Truppe, die seit zwei Generationen nur noch durch Vermehrung und Sex-Skandale Aufsehen erregt sowie mit dem dazugehörigen Brimborium, "Märchenhochzeit" etc. In Schweden ja jetzt auch. Der eingekaufte Schwiegersohn hat durchaus Potenzial. Ich vermute mal, der wird dann bald so was werden wie eine männliche Lady Di.--Rabe! 15:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
Argumenttyp gesucht
Hallo, wie nennt man solche Formulierungen?
- "(...) Wolfgang von Stetten behauptete (...) Filbinger sei durch eine „ferngelenkte Stasikampagne“ gestürzt worden und inzwischen „absolut rehabilitiert“. Wer dies bestreite, entlarve sich als „Mittäter der Stasi“." (Zitat aus Filbinger-Affäre)
oder
- Wer den Anti-Terror-Gesetzen nicht zustimmt, hat was zu verbergen.
Allgemein also:
- Alle die nicht meiner Meinung sind, haben Dreck am Stecken oder sind unfähig.
Gibt es dafür einen Namen? --178.3.77.125 22:18, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Totschlagargument? vllt ist da was dabei Totschlagargument#Siehe_auch? --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das dort verlinkte Falsche Dilemma finde ich gut. Danke! --178.3.77.125 23:17, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Sagt man nicht ab und zu bei einem Totschlagargument: jetzt kommt er mit der XYZ-Keule … ? Also Stasikeule, Terrorkeule, Feminismuskeule, Kinderpornokeule, etc. --Ayacop 18:15, 30. Jun. 2011 (CEST)
Führen einer Berufsbezeichnung
Ich habe keinen Beruf erlernt oder einen Studienabschluss, arbeite aber in einer Buchhandlung als Buchhändler (steht so auch im Arbeitsvertrag). Darf ich damit "offiziell" die Berufsbezeichnung Buchhändler führen oder steht dem etwas entgegen? Konkret geht es um die Angabe des Berufs in behördlichen Formularen und die Angabe bei einer Kandidatenvorstellung zur Wahl eines Gremiums. Danke! --84.185.100.102 22:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Buchhändler ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf, du darfst dich also nur so nennen, wenn du eine Ausbildung absolviert hast. Tatsächlich arbeitest du vermutlich als Verkäufer (ungelernt bzw. angelernt), aber nicht im eigentlichen Sinne als Buchhändler. Gibst du als (ausgeübten oder erlernten) Beruf Buchhändler an, erweckst du damit den Eindruck, eine Berufsausbildung absolviert zu haben. Strafbar machst du dich alleine mit dieser Angabe allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, ich arbeite als "klassischer" Buchhändler und leite eine eigene Abteilung - bin für Einkauf und Verkauf verantwortlich. --84.185.100.102 22:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
Unser Artikel Buchhändler fängt so an: Buchhändler, im heutigen Sprachgebrauch Inhaber oder Angestellter im Bucheinzelhandel. So ist das auch. Es gibt natürlich den Ausbilungsberuf, aber im normalen Sprachgebrauch ist der nicht unbedingt relevant. In einem Lebenslauf zu einer Bewerbung würde ich persönlich nicht "Buchhändler" schreiben, weil ich die Ausbildung nicht habe, auf einem Wahlzettel würde ich das z. B. auch nicht stehen haben wollen, aber als Inhaber einer Buchhandlung und Mitglied im Dt. Börsenverein nenne ich mich auch schon mal in bestimmten Kontexten Buchhändler oder werde so genannt, auch wenn ich "nur" Dipl.-Kfm. bin und die Ausbildung nicht habe. Snevern: "Verkäufer" ist übrigens auch ein Ausbildungsberuf. --AndreasPraefcke 23:00, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Stimmt - und da ist die Diskrepanz zwischen Umgangssprache und fachlich korrekter Berufsbezeichnung sogar noch ein wenig ausgeprägter als beim Buchhändler. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:18, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Danke schonmal. Im Artikel Berufsbezeichnung steht: Eine Berufsbezeichnung kann führen, wer einen Beruf a) ausübt (auch beurlaubt, arbeitsunfähig, suspendiert) oder b) erlernt hat und dauerhaft nicht mehr ausübt. a) trifft ja zu, oder verstehe ich das falsch? --84.185.100.102 23:03, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag - damit ich nicht falsch verstanden werde: mir geht es nicht darum, den Eindruck zu erwecken, eine Berufsausbildung absolviert zu haben. Buchhändler ist aber der Beruf, den ich seit ein paar Jahren ausübe (ich kenne keinen schöneren!) und wenn jemand etwas über mich wissen möchte, sage ich selbstverständlich eben Buchhändler (und fühle mich gut dabei, weil es eben voll zutrifft - in längeren Gesprächen erwähne ich durchaus, dass ich den Beruf nciht erlernt habe). Die anstehende Wahl brachte mich aber mal wieder ins Grübeln. --84.185.100.102 23:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Wenn Du schon aus Berufsbezeichnung zitierst, dann bitte auch weiterlesen: Geschützte Berufsbezeichnungen: … Ausbildungsberufe …! Wie wäre es mit Abteilungsleiter oder Einkäufer? --77.4.214.180 23:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Des Lesens bin ich durchaus mächtig - daher rührt ja u.a. meine Verwirrung (hierbei auch die Einrückungen unter "Geschützte Bezeichnungen"). Deine beiden Vorschläge treffen die Situation leider nicht, darauf bin ich auch schon gekommen. --84.185.100.102 23:27, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Buchhändler ist offenbar keine geschützte Berufsbezeichnung (vgl. § 132a StGB) und du übst den Beruf aus. Meiner Meinung nach besteht kein Problem, diesen Beruf auch so anzugeben. Wenn's nicht verboten ist, muss es wohl erlaubt sein. --Pincerno 23:25, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Berufsbezeichnung nach BIBB wird sicherlich "Staatlich geprüfter Buchhändler" oder so ähnlich sein. So darfst Du Dich natürlich nicht nennen. Aber wer sagenwirmal zehn Jahre mit Büchern handelt, ohne verhungert oder pleite gegangen zu sein, der ist eben Buchhändler. Die Berufsausbildung ist ja kein Geheimwissen, sondern soll nur bestmöglich auf den späteren Beruf vorbereiten. --Optimum 02:10, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich hängt es nicht vom beruflichen Erfolg ab, ob man eine Bezeichnung führen darf oder nicht (auch erfolglose Buchhändler sind Buchhändler und dürfen sich so nennen), und es gibt auch keine Wartefrist, ab wie vielen Jahren Tätigkeit man sich so nennen darf.
- Es ist nicht strafbar, den ausgeübten Beruf zu nennen, auch wenn man ihn nicht im Rahmen einer staatlichen oder staatlich anerkannten Ausbildung erlernt hat (Ausnahmen stehen im Gesetz - der Buchhändler fällt nicht darunter). Du darfst aber, wie oben schon gesagt, nicht den Eindruck erwecken, eine Ausbildung abgeschlossen zu haben - so was könnte eine Täuschung darstellen, die wiederum ihrerseits strafbar sein könnte (z.B. falsche Angaben zur Erschleichung eines neuen Arbeitsplatzes).
- Nicht alles, was nicht strafbar ist, ist deswegen erlaubt. Es gibt viele Dinge, die man nicht tun darf, ohne sich deswegen gleich strafbar zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:55, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Die Berufsbezeichnung nach BIBB wird sicherlich "Staatlich geprüfter Buchhändler" oder so ähnlich sein. So darfst Du Dich natürlich nicht nennen. Aber wer sagenwirmal zehn Jahre mit Büchern handelt, ohne verhungert oder pleite gegangen zu sein, der ist eben Buchhändler. Die Berufsausbildung ist ja kein Geheimwissen, sondern soll nur bestmöglich auf den späteren Beruf vorbereiten. --Optimum 02:10, 30. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Wenn Du schon aus Berufsbezeichnung zitierst, dann bitte auch weiterlesen: Geschützte Berufsbezeichnungen: … Ausbildungsberufe …! Wie wäre es mit Abteilungsleiter oder Einkäufer? --77.4.214.180 23:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn etwas durch Gesetze, Verordnungen oder gerichtliche bzw. behördliche Anordnungen verboten ist, ist es nicht erlaubt und ggf. strafbar/ordnungswidrig bzw. zivilrechtlich durch Ordnungsgeld etc. abzuahnden. Alles Andere ist natürlich erlaubt – hat aber möglicherweise soziale Konsequenzen (Rülpsen im Restaurant, Furzen im Linienbus, Lügen ggü. Ehepartner etc. etc.). --Pincerno 10:58, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Dir ist klar, dass deine Aussage nicht im Widerspruch zu der von Snevern steht, gell? --Eike 18:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn etwas durch Gesetze, Verordnungen oder gerichtliche bzw. behördliche Anordnungen verboten ist, ist es nicht erlaubt und ggf. strafbar/ordnungswidrig bzw. zivilrechtlich durch Ordnungsgeld etc. abzuahnden. Alles Andere ist natürlich erlaubt – hat aber möglicherweise soziale Konsequenzen (Rülpsen im Restaurant, Furzen im Linienbus, Lügen ggü. Ehepartner etc. etc.). --Pincerno 10:58, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig, es gibt natürlich keine Erfolgskriterien und keine Wartefristen. Das war blöd formuliert. Gemeint war folgendes: Ich könnte morgen aufwachen und beschließen: "Ab heute bin ich Buchhändler!" Das ist genau einer der Unterschiede zu der staatlich zertifizierten Berufsbezeichnung. Die Wichtigkeit so eines Zertifikats nimmt aber im Laufe der Zeit ab, wenn man z.B. bei Bewerbungen eine entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann. In vielen Berufen ist die Materie überschaubar (im Buchhandel kenn ich mich leider nicht aus), sodass zwei Leute, der eine mit, der andere ohne, am Ende duchaus das gleiche Wissen haben können. --Optimum 17:41, 30. Jun. 2011 (CEST)
Rasenmäher
Kann mir jemand erklären wofür ein Seitenauswurf bei einem Rasenmäher gut ist? wenn man ohne Fangbox mäht ist es doch eigentlich ziemlich egal ob das Gras einfach runterfällt oder zur Seite rausfliegt? --78.49.136.24 04:06, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das zu mähende Gras zu hoch ist, bleibt das Schnittgut unter Umständen nicht nur liegen, sondern verstopft ohne Seitenauswurf auch den Raum unter dem Gehäuse. Der Motor schafft es dann unter Umständen nicht mehr und das Messer bleibt stehen. --31.17.160.249 04:22, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Weiterhin soll der Mulch vermutlich durch den Seitenauswurf gestreut werden. Bliebe dieser einfach unter dem Mäher käme es neben vorstehend erläutertem Problem noch dazu, dass der Grasschnitt beim Mähen festgefahren und festgetrampelt werden würde. Dann bilden sich diese unansehnlichen "Heuschollen" :) LG Thogru Sprich zu mir! 08:53, 30. Jun. 2011 (CEST)
Weil das Mähgut bei einem Motorrasenmäher eben nicht „einfach runterfällt“. Hättest Du, IP 78.49, je einen RaMä mit rückwärtigem Auswurf und ohne Fangkorb über eine Fläche geschoben, auf der auch mal ein Steinchen oder Hölzchen liegt, würden Dir die Narben an Deinen Schienbeinen erklären, weshalb der seitliche Auswurf eine durchaus nützliche Erfindung ist. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 14:02, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Rasenmäher besitzen eine Schutzabdeckung die automatisch herunterklappt wenn man den Fangkorb herausnimmt. Da fliegen weder Steinchen noch Hölzchen raus :) Die "Heuschollen" Theorie von Thogru finde ich da schon plausibler. --78.49.183.60 16:39, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man (jedenfalls bei meinem Ramä) die Schutzklappe nicht aufstellt, mulcht da gar nix, sondern es gibt eine maschinelle Verstopfung; das kann theoretisch natürlich modellbedingt sein. Drum halte ich die Abdeckung mit einem Aststück aufgesperrt, und dann ist die Schienbeinfrage virulent. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
Atemalkohol-Messgeräte für den privaten Gebrauch
Guten Morgen,
weiß jemand, ob und wie man die von der Polizei eingesetzten Atemalkohol-Messgeräte als Privatperson erwerben kann? Es wäre schon manchmal hilfreich, so etwas zu besitzen, um die Fahrtauglichkeit vor Antritt einer Autofahrt zu prüfen. --Waver8500 09:47, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ist nicht ganz billig, aber einige Hersteller findest du im Artikel Alcotest. --тнояsтеn ⇔ 09:57, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt in fast jeder Apotheke Atemalkoholtester, mit denen du grob bestimmen kannst, ob du betrunken bist oder nicht. Wer aber die Fahrtüchtigkeit vor der Fahrt sicherheitshalber testen möchte, sollte eigentlich überhaupt nicht Autofahren. Entweder hat man nur 1 Bier getrunken oder man läuft. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:46, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Waver8500, Du möchtest ein Alkolock oder Alcoguard. Oder zumindest möchte ich, dass Du so etwas hast. In Wikipedia scheinen die passenden Artikel zu fehlen? Es geht um Wegfahrsperren basierend auf Atemalkoholtest, die manche Firmen schon jetzt freiwillig in ihre Fahrzeugflotten einbauen. In manchen Ländern wird nach einer Alkoholfahrt der Einbau eines solchen Gerätes (neben der Bestrafung) zur Auflage gemacht. -- Pyrometer 11:24, 30. Jun. 2011 (CEST)
- @Thgoiter: Das eine Bier kann schon zuviel sein. --91.52.226.106 15:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber das adressierst du besser an den Richtigen ;) --тнояsтеn ⇔ 19:45, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt in fast jeder Apotheke Atemalkoholtester, mit denen du grob bestimmen kannst, ob du betrunken bist oder nicht. Wer aber die Fahrtüchtigkeit vor der Fahrt sicherheitshalber testen möchte, sollte eigentlich überhaupt nicht Autofahren. Entweder hat man nur 1 Bier getrunken oder man läuft. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:46, 30. Jun. 2011 (CEST)
Bedeutung von Begriffen und Abkürzungen
Was bedeutet "POV Pushing" und die Abkürzung "ANR"? Ich kann beides nicht im Index von A bis Z finden.--Salamis 10:58, 30. Jun. 2011 (CEST)
- POV-Pushing: Das aggressive Verbreiten von POV (Meinung), was im Wikipedia-Jargon das Gegenteil von WP:NPOV (Neutraler Standpunkt) ist. ANR: Artikelnamensraum (also alles, wo nix wie "Diskussion:", "Benutzer:", "Portal:", "Wikipedia:", "Hilfe:", "Datei:" davorsteht). --AndreasPraefcke 11:14, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe auch Hilfe:Glossar. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
Eidechse; Namensherkunft
wieso heisst die eidechse "eidechse", man könnte meinen, der name setzt sich aus "Eid" und "Echse" zusammen; stimmt das? (Eidechsen bleiben oftmals stehen und heben dann ein vorderbein hoch- wie eine schwurhand). Oder gibt es einen anderen grund für diese Bezeichnung? danke für die beantwortung> --46.223.154.1 18:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Hier die Antwort. Gruß, --Vexillum 18:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Interessante Sache. Der Name Eidechse ist älter als Echse. Der Kluge sagt, mit viel Ungefährem in der Herleitung, dass Eidechse so etwas wie „Schlangenläuferin“ bedeutet. Dann schreibt er bestimmt: „Im 19. Jh. entsteht durch falsche Ablösung der Oberbegriff Echse.“ Rainer Z ... 19:19, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Der Schwanz/Hinterteil löst sich ab und führt ein Eigenleben... Herkunftduden sagt dasselbe. GEEZERnil nisi bene 20:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Man muss das eher Ei-Dechse lesen, nicht Eid-echse. Ich vermute auch, dass das Wort mit dem Tatzelwurm verwandt ist, sowie mit Deichsel, deichseln, Dexl, Daxl, Tatzl, ... Also etwas, das sich dreht und windet. Es ist aber interessant, dass sich die Germanisten und Indogermanisten selbst bei so banalen Beispielen, auf keine endgültige Herleitung einigen können. --El bes 19:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
Eine ähnliche "Zerlegung" hat übrigens stattgefunden durch die Herauslösung des Hörnchens aus dem Eichhörnchen. --slg 20:15, 30. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Der Pfeifer sieht da keinen Zusammenhang (ie. *ten- 'dehnen, ziehen, spannen' für Deichsel und ie *teks,- tekt- 'flechten' für den zweiten Bestandteil bei Eidechse, aus dieser Wurzel wohl auch Dachs). Da müßte man auch entweder Vokalkürzung (bei Eidechse) oder Dehnung (bei Deichsel) annehmen, im Niederdeutschen heißt die Deichsel beispielsweise noch "Diessel" (Diestel), vgl. mhd. dîhsel, mnd. dîsle (u. a.). Auch im Niederdeutschen ist der Vokal bei Eidechse hingegen kurz: Äditz (dazu diverse Formen wie Ellerditz, Äditsch usw.), mnd. egedisse, mhd. egedehse.
- de Vries vermutet wiederum, daß das Wort auch aus einer anderen Sprache übernommen worden sein könnte, da es nur im Westgermanischen vorkommt, zumal - wie ich oben angedeutet habe - die Formen recht vielfätig sind, und es sogar Ausweichbezeichnungen gibt, da es sich um ein Tabuwort handelte (z. B. westmecklb. Veirfäutsch 'Viergebein', dazu dann Mischformen wie Veirtietsch, Veirdisch; zu den verschiedenen dialektalen Formen vgl. Frommann, Die dt. Mundarten 6 [1859], S. 471 - 475). Gerade diese mannigfaltigen Formen (schon in älterer Zeit, wie de Vries betont) machen es dann schwierig, hier irgendein Grundwort sicher zu ermitteln, zumal es auch zu volksetymologischen Umdeutungen kam (vgl. nl. hagedis, wo der erste Bestandteil mit haag 'Hecke' vermischt wurde). de Vries bietet aber auch eine Ableitung aus dem Indogerm., die sich aber mit der Pfeifers deckt (mhd. dehse 'Spinnrocken' > teks). --IP-Los 20:43, 30. Jun. 2011 (CEST)
- in konservativen bairischen Dialekten heißt das Tierchen: odeks, adaksl, eadaksl, edaksl, etc. ([9]) in konservativen schwäbischen Mundarten heißt es: erdeksl, erdaksl, ardaksl, erdheksl, ... ([10]). Diese Quelle behauptet auch, dass Dechse/Dechsel mit Deichsel verwandt ist und eine gemeinsame Mittelhochdeutsche Wurzel hat (mhd.: dehse = Spindel). Das kann aber auch eine Einzelmeinung des Autors sein. Weiters wird hier wiederholt, dass das standardsprachliche Kunstwort "Echse" auf einer Missdeutung eines Naturwissenschaftlers des frühen 19. Jahrhunderts basiert. Auf jeden Fall wieder ein Beispiel, dass es neben falschen Volksetymologien auch falsche Gelehrtenunfugetymologien gibt. --El bes 21:03, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Der Pfeifer führt den ersten Bestandteil des Wortes auf ein erschlossenens *eghi (ein g mit Zirkumflex finde ich gerade nicht in den Fonds) zurück und bringt die Eidechse hiermit mit dem Egel (~ Schlange) und dem Igel in Verbindung. Eidechse wäre somit der "Schlangen-Dachs". Warum heißt dann aber der Igel im Niederdeutschen immer Tunegel ("Zaunschlange"), oder Swinegel ("Schweineschlange")? Ugha-ugha 00:11, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Swinegel haben wir den Artikel Schweinigel. --Rôtkæppchen68 00:29, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Oho! Danke für den Link! Luther- und Shakespeare-Rezeption! (Diese sollen euch auch unrein sein unter den Thieren / die auff erden kriechen / [...] Der Jgel / der Molch / die Aydex / der Blindschleich / und der Maulworff.) Und da behaupte noch jemand, die Plattdeutschen seien ungebildet! Ugha-ugha 00:54, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Also zur Ehrenrettung von Lorenz Oken, der 1816 den Begriff Echse neu schuf: Das sind keine "Gelehrtenunsinnsetymologien", sondern er schuf neue Wörter, um Tier- und Pflanzenfamilien deutsch zu bezeichnen und zu systematisieren; ihm verdanken wir Hunderte von Wortschöpfungen, darunter (siehe hier)so schöne Wörter wie Quallen, Kerfe, Lurche, Schleiche, Echse, Falter, Nesthocker, Nestflüchter oder Zelle. --Pp.paul.4 09:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Naturwissenschaftler war er sicher ein hervorragender. Aber all diesen nationalromantischen Gelehrten verdanken wir so viele Wortschöpfungen, dass man mit Fug und Recht behaupten kann, die deutsche Standardsprache sei zu großen Teilen eine konstruierte künstliche Sprache, ähnlich wie Esperanto. --El bes 09:43, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Also zur Ehrenrettung von Lorenz Oken, der 1816 den Begriff Echse neu schuf: Das sind keine "Gelehrtenunsinnsetymologien", sondern er schuf neue Wörter, um Tier- und Pflanzenfamilien deutsch zu bezeichnen und zu systematisieren; ihm verdanken wir Hunderte von Wortschöpfungen, darunter (siehe hier)so schöne Wörter wie Quallen, Kerfe, Lurche, Schleiche, Echse, Falter, Nesthocker, Nestflüchter oder Zelle. --Pp.paul.4 09:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Oho! Danke für den Link! Luther- und Shakespeare-Rezeption! (Diese sollen euch auch unrein sein unter den Thieren / die auff erden kriechen / [...] Der Jgel / der Molch / die Aydex / der Blindschleich / und der Maulworff.) Und da behaupte noch jemand, die Plattdeutschen seien ungebildet! Ugha-ugha 00:54, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Swinegel haben wir den Artikel Schweinigel. --Rôtkæppchen68 00:29, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Pfeifer führt den ersten Bestandteil des Wortes auf ein erschlossenens *eghi (ein g mit Zirkumflex finde ich gerade nicht in den Fonds) zurück und bringt die Eidechse hiermit mit dem Egel (~ Schlange) und dem Igel in Verbindung. Eidechse wäre somit der "Schlangen-Dachs". Warum heißt dann aber der Igel im Niederdeutschen immer Tunegel ("Zaunschlange"), oder Swinegel ("Schweineschlange")? Ugha-ugha 00:11, 1. Jul. 2011 (CEST)
- in konservativen bairischen Dialekten heißt das Tierchen: odeks, adaksl, eadaksl, edaksl, etc. ([9]) in konservativen schwäbischen Mundarten heißt es: erdeksl, erdaksl, ardaksl, erdheksl, ... ([10]). Diese Quelle behauptet auch, dass Dechse/Dechsel mit Deichsel verwandt ist und eine gemeinsame Mittelhochdeutsche Wurzel hat (mhd.: dehse = Spindel). Das kann aber auch eine Einzelmeinung des Autors sein. Weiters wird hier wiederholt, dass das standardsprachliche Kunstwort "Echse" auf einer Missdeutung eines Naturwissenschaftlers des frühen 19. Jahrhunderts basiert. Auf jeden Fall wieder ein Beispiel, dass es neben falschen Volksetymologien auch falsche Gelehrtenunfugetymologien gibt. --El bes 21:03, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Sollte nicht ein bissl 'was von dieser interessanten Etymologie in Echte Eidechsen und Echsen einfliessen ?? Beim Weißkopfseeadler wird ja auch erklärt, woher der Name kommt... obwohl sich das ja jeder Doof selber ableiten kann... GEEZERnil nisi bene 09:53, 1. Jul. 2011 (CEST)
- @Ugha-ugha Interessanter Artikel. Es wäre aber zu überprüfen, wer das mit dem Igel in der Bibel aufgebracht hat. In der Lübecker Bibel von 1494 (also vor Luther) heißt es noch: "van de dar up der erden beweghet werden Een weselken. ene mues. een kocodryl. iuwelke na ereme slechte. dath hermelken, den erdlouwen. den stene[n] slanghe[n]. de eghedysse. den wind worp. alle desse synt vnreyne to etende" Hier werden also aufgezählt: das Wiesel, die Maus, das Krokodil, der Hermelin, das Chameleon, die Sterneidechse (Gecko), die Eidechse, der Maulwurf. Das entspricht übrigens dem Text der Vulgata. Im Artikel heißt es: In den alten Levitikus-Übersetzungen erscheint der Igel in der Liste der unreinen Tiere dort, wo in modernen Übersetzungen der Gecko erscheint. Gecko erscheint aber wohl in neueren Übersetzungen, weil er auch in älteren, z. B. der Vulgata, stand - vermute ich mal anhand dieser Befunde. Bei Luther steht 1535 dann Igel. Dazu reiht sich auch die 1533 veröffentlichte nd. Version seiner Übersetzung, dort heißt es: "Desse schoelen juw ock vnrein syn manck den deerten / de vp erden krupen / dat Weselken / de Mus / de quade Pogge / eyn ytlick mith syner arth / de Swynegel / de Molch / de Egedysse / de Snygge / vnde de Windeworp / de synt vnreyn manck allem dat dar krueppet." In der Lutherversion sind nun also einheimische Tiere zu finden, das Krokodil usw., was hier so nicht herumkriecht, war auch eher uninteressant. Die King-James-Bibel enthält den Igel übrigens nicht, sondern dieselben Tiere wie die Vulgata und die Lübecker Bibel von 1494. Die Geringschätzung des Igels ist übrigens auch anderwärtig bezeugt, vgl. Lauremberg (Mitte 17. Jh.): "Ick wünsch ock nicht tho syn ein alvern dummes Deert, / Ein Büffel, Esel, Koh, Swynegel edder Peerdt." Als Bezeichnung für einen unreinlichen Menschen führe ich mal ein paar ältere Belege an: Jacobus Sackmann: "Denn wer tau'r Hochtyd gaan will, dei mot vorher gewoschen hebben, wenn hei nich will in swartem Tuege as ein Swynegel upgetogen komen, as Hans Stuve, dei Horenbolle, plegde tau daun." Dähnert schreibt 1781:"Swiin-Egel s. Ein Scheltwort auf einen unflätigen Menschen", dazu: "Swiin-egeln v. Unflätig sprechen." Bei Strodtmann (Idioticon Osnabrugense, 1756) findet sich noch, ohne Bedeutungsangabe: "Swynlickel: ein Scheltwort. Ist einerley mit Schweinygel. Einige sprechen Swinickel."--IP-Los 12:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Da hast Du ja schon einiges Material, um den Swinegel-Artikel aufzupeppen! Witzigerweise ist das englische Wort für Igel (hedgehog, "Hecken/Zaun-Schwein") ja genau der "Mittelwert" aus dem niederdeutschen Tun- und Swinegel, nur ohne Igel. Ugha-ugha 14:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich darf noch auf den Song When the Igel flies hinweisen (Flugschwein!) --Aalfons 15:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Da hast Du ja schon einiges Material, um den Swinegel-Artikel aufzupeppen! Witzigerweise ist das englische Wort für Igel (hedgehog, "Hecken/Zaun-Schwein") ja genau der "Mittelwert" aus dem niederdeutschen Tun- und Swinegel, nur ohne Igel. Ugha-ugha 14:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- @Ugha-ugha Interessanter Artikel. Es wäre aber zu überprüfen, wer das mit dem Igel in der Bibel aufgebracht hat. In der Lübecker Bibel von 1494 (also vor Luther) heißt es noch: "van de dar up der erden beweghet werden Een weselken. ene mues. een kocodryl. iuwelke na ereme slechte. dath hermelken, den erdlouwen. den stene[n] slanghe[n]. de eghedysse. den wind worp. alle desse synt vnreyne to etende" Hier werden also aufgezählt: das Wiesel, die Maus, das Krokodil, der Hermelin, das Chameleon, die Sterneidechse (Gecko), die Eidechse, der Maulwurf. Das entspricht übrigens dem Text der Vulgata. Im Artikel heißt es: In den alten Levitikus-Übersetzungen erscheint der Igel in der Liste der unreinen Tiere dort, wo in modernen Übersetzungen der Gecko erscheint. Gecko erscheint aber wohl in neueren Übersetzungen, weil er auch in älteren, z. B. der Vulgata, stand - vermute ich mal anhand dieser Befunde. Bei Luther steht 1535 dann Igel. Dazu reiht sich auch die 1533 veröffentlichte nd. Version seiner Übersetzung, dort heißt es: "Desse schoelen juw ock vnrein syn manck den deerten / de vp erden krupen / dat Weselken / de Mus / de quade Pogge / eyn ytlick mith syner arth / de Swynegel / de Molch / de Egedysse / de Snygge / vnde de Windeworp / de synt vnreyn manck allem dat dar krueppet." In der Lutherversion sind nun also einheimische Tiere zu finden, das Krokodil usw., was hier so nicht herumkriecht, war auch eher uninteressant. Die King-James-Bibel enthält den Igel übrigens nicht, sondern dieselben Tiere wie die Vulgata und die Lübecker Bibel von 1494. Die Geringschätzung des Igels ist übrigens auch anderwärtig bezeugt, vgl. Lauremberg (Mitte 17. Jh.): "Ick wünsch ock nicht tho syn ein alvern dummes Deert, / Ein Büffel, Esel, Koh, Swynegel edder Peerdt." Als Bezeichnung für einen unreinlichen Menschen führe ich mal ein paar ältere Belege an: Jacobus Sackmann: "Denn wer tau'r Hochtyd gaan will, dei mot vorher gewoschen hebben, wenn hei nich will in swartem Tuege as ein Swynegel upgetogen komen, as Hans Stuve, dei Horenbolle, plegde tau daun." Dähnert schreibt 1781:"Swiin-Egel s. Ein Scheltwort auf einen unflätigen Menschen", dazu: "Swiin-egeln v. Unflätig sprechen." Bei Strodtmann (Idioticon Osnabrugense, 1756) findet sich noch, ohne Bedeutungsangabe: "Swynlickel: ein Scheltwort. Ist einerley mit Schweinygel. Einige sprechen Swinickel."--IP-Los 12:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
Recherchedienste für Bundesarchiv
Ich trage mich mit dem gedanken einen dieser Dienste für das Bundesarchiv in Berlin zu beauftragen, Thema Volkskammer der DDR. Hat jemand mit solchen Diensten Erfahrung?--scif 20:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Mathias Schindler hat Kontakte zum Bundesarchiv. --Marcela 21:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
Firmenlogo ersetzen
Guten Tag,
unser Firmenlogo hat geändert, weswegen wir auch das Logo in Wikipedia per sofort ändern müssen. Muss ich dafür effektiv zwei Monate warten, bis ich den "Sichterstatus" erlangt habe oder gibt es eine Möglichkeit, das veraltete Logo bereits jetzt zu ändern?
Danke für die Auskunft! --Marketing-backoffice 10:52, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Du kannst es sofort ändern und dann, falls es niemand sichtet (warte mal mindestens einen Tag oder zwei ab, nicht jeder Sichter sitzt ununterbrochen vor dem Bildschirm), auf WP:GVA zum Sichten eintragen. --Pp.paul.4 11:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, Warten ist nicht mehr notwendig, hab's gesichtet. Im Allgemeinen kann man aber schon etwas Geduld haben, so dringend muss eine Enzyklopädie auch nicht auf den Logo-Wechsel eines privatwirtschaftlichen Unternehmens reagieren. --El bes 11:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Findest du etwa, dass die Wikipedia überschätzt wird? scnr --Aalfons 12:06, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, Warten ist nicht mehr notwendig, hab's gesichtet. Im Allgemeinen kann man aber schon etwas Geduld haben, so dringend muss eine Enzyklopädie auch nicht auf den Logo-Wechsel eines privatwirtschaftlichen Unternehmens reagieren. --El bes 11:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
Soll ich mal Spielverderber sein und anmerken, dass Marketing-backoffice, der das sda-Logo höchstwahrscheinlich nicht selbst entworfen hat und somit nicht Urheberrechtsinhaber ist, es nicht unter CC-Lizenz auf Commons hätte hochladen dürfen? --TETRIS L 12:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Soll ich mal der ganz große Spielverderber sein und darauf hinweise, dass der ganze Abschnitt nicht in die Auskunft gehört? --Nobody Perfect 12:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ist doch eh ganz egal, das Ding ist urheberrechtlich eh nicht schützbar und daher gemeinfrei (zumindest nach dt. Rechtssprechung). --AndreasPraefcke 14:19, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nach deutscher vielleicht (das Logo ist allerdings aus der Schweiz), aber nicht nach US-amerikanischer, deshalb nicht commonsfähig, und schon garnicht mit CC-Lizenz ohne Urheberrechtshalter zu sein. --TETRIS L 15:37, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Logowechsel muss auch für Vermarktung-Hinterbureau ganz überraschend gekommen sein, wenn er nun soforten in die Wikipedia eingehen muss. BerlinerSchule 15:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Entwickelt wurde das neue Logo der Schweizerischen Depeschenagentur von der Agentur Lumina (hier nachlesen), die in Zürich daheim ist (http://www.luminadesign.ch) --El bes 16:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Logowechsel muss auch für Vermarktung-Hinterbureau ganz überraschend gekommen sein, wenn er nun soforten in die Wikipedia eingehen muss. BerlinerSchule 15:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
Wie breit dürfen Autos eigentlich sein?
Vorgeplänkel: Ich selbst fahre einerseits einen Polo Baujahr 1987, schön schlank mit seinen 1,74 Metern über alles. Seid neuestem aber auch einen Golf Variant Baujahr 2009 mit 1,99 Zentimetern. Der Polo ist mir lieber, weil er mir passt wie ein alter Mokassin und man damit überall durchkommt und nicht aneckt. Persönlich denke ich aber auch, dass eines Tages der Trend wieder zu schmalen Autos gehen wird. Fraglich ist auch, ob man im Unfallfalle breiteren Autos nicht eine höhere Betriebsgefahr zurechnen müsste ("Angeklagter, hätten Sie keinen Hummer sondern einen Fiat 500 gefahren, hätten Sie den Radfahrer auch nicht vom Feldweg geschuppst!") ? Die Frage: Wie breit darf ein Auto maximal sein?
- Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, aber im Rahmen der Smart-Einführung hieß es, man dürfe quer parken, weil die Länge (2,50m) der maximalen Breite eines Kfz entspricht. --Nobody Perfect 15:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Und hier noch die Quelle dazu, es sind allgemein 2,55m, bei PKW 2,50m :-) http://www.stvzo.de/stvzo/B3.htm --Nobody Perfect 15:27, 1. Jul. 2011 (CEST)
- {BK} In manchen Baustellen findet man heute z.B. linke Fahrspuren von nur 2m, die man eigentlich nicht befahren darf, wenn das Auto (inkl. der Außenspiegel) breiter als 2,00 ist. Selbst Spuren von 2,15m reichen da nicht immer aus für moderne Autos. Daher dürfte die PKW-Breite indirekt mindestens durch die Breite von verfügbaren Fahrspuren begrenzt sein. Ob es generelle Regeln gibt, weiß ich nicht.-- Kramer ...Pogo? 15:28, 1. Jul. 2011 (CEST)
- LkW über 3,5 t dürfen 2,55 m, Kühllaster 2,60 m breit sein. In den Kfz-Papieren ist immer die Breite ohne Außenspiegel angegeben. -- Frila 15:45, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist schön, dass es auch nach Temperatur geht. Da wird doch jeder SUV- oder Ferrari-Fahrer gleich darauf verweisen, dass seine Karre voll cool ist, ey. BerlinerSchule 16:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
Hallo WICHTIG
--77.116.201.112 19:44, 3. Jul. 2011 (CEST) Ich kann die Homepage von meiner Schule (www.htlwrn.ac.at) nicht aufrufen. Warum??? Ich brauche nämlich dringend die Formulare für die Ferialpraxis. Vielen, vielen Dank. Ihr seid meine letzte Rettung!
- Ich habs mal gecheckt, bekomme aber auch keine Verbindung. Also ist da der Server runter oder irgendein Kabel kaputt. Machen kannste da garnix, nur später nochmal versuchen. (Sonntags wird gerne auch mal am Server gebastelt) --84.191.0.215 19:50, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn es ums Überleben geht, kannst du einen Bildschirmausdruck machen, um zu belegen, daß du es versucht hast und an dem Verbindungsproblem ohne eigene Schuld gescheitert bist. Das hat zwar wenig Beweiskraft, denn die Systemzeit kann man manipulieren und ich würde dir sowas auch photoshoppen, aber wenn dann der Admin der Schule noch bestätigt, daß der Server runter war, wird vielleicht irgendwer mit dir gnädig sein. --84.191.0.215 19:56, 3. Jul. 2011 (CEST)
- offensichtlich ist der server down, ein ping an 193.170.149.127 funktioniert ja auch nicht. u.a. da http://www2.htlwrn.ac.at aber funktioniert, vielleicht eher ein crash/konfigurations- als zb hardware/rooting/dns-problem. evtl. schon in ein paar stunden wieder besser. jetzt am sonntagabend und da offenkundig der schulserver nicht durch einen diensleister mit hoher verfügbarkeit betrieben wird, wirst du da nichts tun können, vielleicht deine mitschüler anrufen, falls die vielleicht das formular haben, oder halt morgen in der schule anrufen. bitte beachte, dass zusätzliche postings hier auch nichts voran bringen, sondern nur stören. danke, ca$e 20:02, 3. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Zieh Dir das Formular aus dem Google-Cache: [11]. --Rôtkæppchen68 20:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Rotkäppchen, du bist ein Schatz! --84.191.0.215 20:07, 3. Jul. 2011 (CEST)
- BK
- BK
- 1. Gibt es eine andere Schule in Deiner Stadt, in der das genauso organisiert ist? Dann Formular dort runterladen, Kopfzeilen ersetzen und verwenden.
- 2. Gibt es wenigstens einen Klassenkameraden, der nicht im letzten Moment mit der Prozedur begonnen hat? Dann dessen Formular kopieren (wenn er es noch digital hat), entsprechende Felder wieder weiß machen, dann ausdrucken, dann ausfüllen, morgen früh glücklich zur Schule...
- ODER (wenn er es nur noch auf Papier hat) fotokopieren, mit Tipp-Ex dessen Daten löschen, wieder fotokopieren, ausfüllen, morgen früh glücklich zur Schule.
- 3. Schulsekretärin (oder was es da so gibt) zu Hause anrufen. Nach Knigge nicht vor 20.15, aber auch nicht lange danach... Verzweiflung telefonisch hörbar schildern.
- Wenn alles nicht klappt - völlig egal. Was Du in Deinem Leben noch an Fristen überziehen wirst, davon machste Dir noch keine Vorstellung. Nu is nu mal die erste. BerlinerSchule 20:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ich danke euch sehr für euren Link auf den Google Cache. Vilen Dank, es hat funktioniert. :D
--77.116.201.112 20:23, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.99.42 21:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
Visa-Frage
Ich habe absolut keine Ahnung. Kann Jemand der diese hat hier vielleicht eine Auskunft geben (am besten gleich per Mail an den Fragenden)?! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 23:05, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Catfisheye 02:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
Straßenverkehrsrecht (Deutschland) FÜG
Was ein Fußgängerüberweg ist, dürfte jedem klar sein (Zebrastreifen). Was ist mit den Übergüngen für Fußgänger an Lichtzeichenanlagen? Wie nennt man die? Im Paragraph steht der Begriff nicht:
„Fußgänger haben Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten, und zwar, wenn die Verkehrslage es erfordert, nur an Kreuzungen oder Einmündungen, an Lichtzeichenanlagen innerhalb von Markierungen oder auf Fußgängerüberwegen (Zeichen 293). Wird die Fahrbahn an Kreuzungen oder Einmündungen überschritten, so sind dort angebrachte Fußgängerüberwege oder Markierungen an Lichtzeichenanlagen stets zu benutzen.“
--77.4.39.26 18:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Fußgängerfurt --Vsop 19:02, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, ich persönlich kannte das eigentlich immer als Ampelüberweg. (Google spuckt übrigens 3.770 Treffer aus.) Im Englischen gibt's dafür jedenfalls etablierte Begriffe: zebra crossing für den Zebrastreifen und panda crossing für den Ampelüberweg. Allgemein heißt der Fußgängerüberweg pedestrian crossing, was man in der Kurzform ped xing vor allem an und auf amerikanischen Straßen findet. In Schrödingers Katze von Robert Anton Wilson fühlt sich übrigens jemand von einem Vietnamesen namens Ped Xing verfolgt (kein Wunder, wenn er überall diesen Namen liest). --Duschgeldrache2 10:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kenne das als "Ampel". Allein "über die Ampel gehen" hat schon 80.000 Treffer ("über die Ampel"selbst hat drei Millionen). --Eike 11:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, ich persönlich kannte das eigentlich immer als Ampelüberweg. (Google spuckt übrigens 3.770 Treffer aus.) Im Englischen gibt's dafür jedenfalls etablierte Begriffe: zebra crossing für den Zebrastreifen und panda crossing für den Ampelüberweg. Allgemein heißt der Fußgängerüberweg pedestrian crossing, was man in der Kurzform ped xing vor allem an und auf amerikanischen Straßen findet. In Schrödingers Katze von Robert Anton Wilson fühlt sich übrigens jemand von einem Vietnamesen namens Ped Xing verfolgt (kein Wunder, wenn er überall diesen Namen liest). --Duschgeldrache2 10:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
gestreckter Bohnenkaffee mit Karamell?
hatte letztens ein Pfund Kaffee im Sonderangebot gekauft und stellte erst hinterher fest, dass dieser laut Packung nur 89 Prozent Bohnenkaffee enthält. Geschmacklich hatte ich aber kaum einen Unterschied festgestellt, was wohl auch darin liegt, dass ich diesbezüglich kein Gourmet bin und für mich Kaffee eher Mittel zum Zweck ist (Koffeindosis zum Wachwerden;-) Meine Frage ist, warum erstens Karamell? Zweitens müsste ja der Koffeingehalt gesenkt sein, drittens warum macht man dass überhaupt ?! Gibt es geschmackliche Gründe und ist dies nur weil Bohnenkaffee in letzter Zeit so teuer geworden ist, früher ist mir das jedenfalls nicht aufgefallen. Gruß--89.12.107.173 21:27, 29. Jun. 2011 (CEST)
- PS: auf der Packung (die ich leider nicht mehr habe) stand vorne Karamell, hinten aber glaube ich soetwas wie Maltose (?). Das nur zur Info, süßlich war er aber imho nicht, das erinnert mich etwas an Malzkaffee, lieg ich da richtig?--89.12.107.173 21:33, 29. Jun. 2011 (CEST)
- vgl etwa hier, zugegeben wird wohl hauptsächlich Maltodextrin, was u.a. Kaffeesteuer sowie Rohstoffpreise eher zugunsten des Erzeugers erspart, laut Artikel soll man den Unterschied auch erschmecken ;-)--in dubio Zweifel? 21:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht zu fassen! Als nächstes kommt dann wohl der Analogkaffee oder der kaum lesbare Hinweis "mit Kaffeegeschmack". --Optimum 00:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, wenn man in Bio-Haferkeksen jetzt schon Bio(!)-Hafer-Aroma zusetzt, dann ist wohl alles möglich. Bekloppte Welt. --92.202.1.6 14:51, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: also ich hatte auch einen Unterschied erschmeckt, der Kaffee schmeckt imho einfach "malziger" ;-) Der Koffeingehalt ist natürlich dann wohl auch etwas geringer, dafür hat er dann wohl mehr Kalorien ;-)--in dubio Zweifel? 21:03, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Interessant wäre noch, ob er auch für Diabetiker geeignet ist. --stfn 13:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: also ich hatte auch einen Unterschied erschmeckt, der Kaffee schmeckt imho einfach "malziger" ;-) Der Koffeingehalt ist natürlich dann wohl auch etwas geringer, dafür hat er dann wohl mehr Kalorien ;-)--in dubio Zweifel? 21:03, 1. Jul. 2011 (CEST)
- vgl etwa hier, zugegeben wird wohl hauptsächlich Maltodextrin, was u.a. Kaffeesteuer sowie Rohstoffpreise eher zugunsten des Erzeugers erspart, laut Artikel soll man den Unterschied auch erschmecken ;-)--in dubio Zweifel? 21:59, 29. Jun. 2011 (CEST)
Geographiekenntnisse
Man lästert ja oft über die Geographiekenntnisse der US-Amerikaner, aber ich hörte etwa vor kurzem erstmalig über einen Staat Kalmückien, der übrigens wohl der einzige buddhistische Staat Europas sei. Bin ich nun hinter dem Mond oder sollte es heute zum Allgemeinwissen eines Europäers gehören? Und mal ehrlich, wer kannte diesen Staat bisher? vgl etwa die Karte nebenan--89.12.107.173 01:32, 30. Jun. 2011 (CEST)
- 1) Kommt drauf an, ich würde beide Fragen mit nein beantworten. 2) ich --91.178.170.178 01:36, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist eigentlich kein souveräner Staat, sondern eine Verwaltungseinheit der Russischen Föderation. Siehe Politische Gliederung Russlands.--Optimum 01:52, 30. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) zur Frage an sich: Allgemeinwissen verlinkt zu Allgemeinbildung, was sicherlich verschiedentlich definiert und interpretiert werden kann. Denke aber Allgemeinbildung ist das, was an den Schulen auch wirklich gelehrt wird, in meiner Schulzeit kam soetwas in den Lehrplänen soweit ich mich erinnern kann aber auch nicht vor (war aber irgendwann Ende der 80er/Anfang der 90er). Ergo imho auch kein Grund zum schämen;-)--in dubio Zweifel? 01:54, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man die Nachrichten ueber die Jahre aufmerksam verfolgt hat, koennten einem aber zumindest ein paar exzentrische Auftritte dieses Repräsentanten Kalmückiens (zuletzt zu Besuch bei Gaddhafis zweck Schnellschachpartie vor laufenden Kameras) im Gedächtnis hängen geblieben sein. -- Arcimboldo 03:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, Iljumschinow ist als Präsident des Weltschachverbands FIDE (und nicht als Kalmück) durchaus berufen und befugt, die völkerverbindende, friedensstiftende Wirkung des königlichen Spiels mit wem auch immer zu demonstrieren. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 10:02, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man die Nachrichten ueber die Jahre aufmerksam verfolgt hat, koennten einem aber zumindest ein paar exzentrische Auftritte dieses Repräsentanten Kalmückiens (zuletzt zu Besuch bei Gaddhafis zweck Schnellschachpartie vor laufenden Kameras) im Gedächtnis hängen geblieben sein. -- Arcimboldo 03:04, 30. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) zur Frage an sich: Allgemeinwissen verlinkt zu Allgemeinbildung, was sicherlich verschiedentlich definiert und interpretiert werden kann. Denke aber Allgemeinbildung ist das, was an den Schulen auch wirklich gelehrt wird, in meiner Schulzeit kam soetwas in den Lehrplänen soweit ich mich erinnern kann aber auch nicht vor (war aber irgendwann Ende der 80er/Anfang der 90er). Ergo imho auch kein Grund zum schämen;-)--in dubio Zweifel? 01:54, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist eigentlich kein souveräner Staat, sondern eine Verwaltungseinheit der Russischen Föderation. Siehe Politische Gliederung Russlands.--Optimum 01:52, 30. Jun. 2011 (CEST)
Da braucht man wohl keine Minderwertigkeitsgefühle zu entwickeln. Es gibt in Europa eine ganze Menge von Volksgruppen mit weniger als 200.000 Menschen, von denen die meisten Europäer noch nie gehört haben. Es gibt eine ganze Menge Deutscher, die noch nicht mal wissen, was Sorben sind.--Rabe! 11:12, 30. Jun. 2011 (CEST)
- und die auch nicht den Unterschied zwischen Slowenien, Slawonien und der Slowakei kennen. Slowinzen zu kennen ist allerdings ein bisschen viel verlangt. --Aalfons 11:37, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus: Man könnte die zumindest passive Kenntnis aller europäischen souveränen Staaten zur Allgemeinbildung zählen. Also, auch wenn man sie nicht alle auswendig dahersagen kann, so müsste es bei der Frage, ob man den "europäischen Staat Kalmückien" kenne, klingeln, und die Antwort eines allgemeingebildeten Menschn könnte lauten: "Nein, den Staat kenne ich nicht, aber wenn es ihn tatsächlich gibt, hätte ich wohl schon von ihm gehört, daher bezweifele ich seine Existenz."
- Ich persönlich kenne das Gebilde von Karten, konnte also Name und Lage zuordnen und weiß, dass im benachbarten Kaukasus einiges los ist mit Unabhängigkeitsbestrebungen und Quasi-Autonomien, aber einen souveränen, international anerkannten Staat konnte ich dort ausschließen. Eine Unabhängigkeit hätte ich wohl mitbekommen. --Krächz 11:49, 30. Jun. 2011 (CEST)
- und die auch nicht den Unterschied zwischen Slowenien, Slawonien und der Slowakei kennen. Slowinzen zu kennen ist allerdings ein bisschen viel verlangt. --Aalfons 11:37, 30. Jun. 2011 (CEST)
Was heißt schon "souveräner Staat"? Wer kennt denn den genauen staatsrechtlichen Status der Isle of Man oder der Kanalinseln Jersey und Guernsey? Wie souverän sind die Färöer-Inseln jetzt genau?--Rabe! 13:55, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Frage 1: Gemeint sind die 193 Einträge der Liste der Staaten der Erde. Was "souveräner Staat" schon heißt, sprich: Was der Begriff ansonsten noch so alles für Problematiken impliziert, brauchen wir hier nicht zu erörtern,
- Frage 2: Ich vermute, eher wenige. Ich zufällig, da ich mich damit mal beschäftigt habe.
- Frage 3: Für ein abhängiges Gebiet sind die Färöer recht souverän. Ein Staat sind sie deshalb aber nicht.
- Gegenfragen: Worauf willst du mit deinen Fragen hinaus? Fandest du meine Antwort scheiße? Hättest du Kalmückien für einen Staat gehalten? --Krächz 15:33, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wer kennt denn die anderen Russischen Republiken in Europa: Adygeja, Baschkortostan, Mari El, Mordwinien, Tatarstan oder Tschuwaschien? Wahrscheinlich gibts in Australien mehr deutsche Touristen als in diesen Ländern. --Optimum 19:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
- <Quetsch>Spätestens seit dem Flugzeugunglück von Überlingen ist Baschkortostan auch hierzulande bekannt. --Rôtkæppchen68 00:42, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wer kennt denn die anderen Russischen Republiken in Europa: Adygeja, Baschkortostan, Mari El, Mordwinien, Tatarstan oder Tschuwaschien? Wahrscheinlich gibts in Australien mehr deutsche Touristen als in diesen Ländern. --Optimum 19:00, 30. Jun. 2011 (CEST)
Um Krächz zu antworten: Ich wollte dem Fragesteller sagen, dass man keine Minderwertigkeitskomplexe entwickeln muss, bloß weil man gewisses Telefonbuchwissen nicht aufweist. Wie oben schon erörtert, es gibt einen Unterschied zwischen "Allgemeinwissen" und "Allgemeinbildung". Der Allgemeingebildete muss nicht alles aufsagen können, aber er muss wissen, wie er sich Wissen besorgt, wie er Wichtiges von Unwichtigem unterscheidet, welche Kriterien man dabei anwendet und wie man das alles einsortiert und bewertet. Auf dieser Basis kann man locker losziehen und staunend die Welt begreifen. Dann findet man auch Kalmückien und freut sich. Das ist nicht schlimm. (Wie man gemerkt hat, bin ich gegen die Einführung des Bachelorstudiums.)--Rabe! 23:33, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ha! Da soll noch einer was gegen Computerspiele sagen. Wenns die Richtigen sind, heben sie enorm die Allgemeinbildung. Mir ist das buddhistische Kalmükien durch Europa Universalis II bestens bekannt. Überrest der goldenen Horde. --92.202.4.124 04:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Anschlussfrage: Wo in der EU werden semitische Sprachen gesprochen? ;) --92.202.4.124 04:54, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ich tippe mal auf Malta, Ceuta und Melilla. --Rabe! 08:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Auf Malta! Darum beten dort Katholiken zu Allah ;-) --Vexillum 08:22, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Kalmückien? Ich hörte mal von einem Land namens Mösien --188.23.240.17 13:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Urlaub in Mœsien ist genau das, was sich viele Männer wünschen. Stellt euch vor, die Rumänen hätten ihre Automarke nicht nach Dakien, sondern nach der Nachbarprovinz benannt... --87.144.120.61 23:43, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Kalmückien? Ich hörte mal von einem Land namens Mösien --188.23.240.17 13:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
Kaffe
In einer Beschreibung von einem römischen Schiff, das bei Mainz gefunden wurde, taucht der Begriff Kaffe auf. Dabei soll es sich um ein Bauteil am Bug des Schiffes handeln. Es gibt auch noch die Bezeichnung Kaffenkahn für einen bestimmtem Schiffstyp. Was ist eine Kaffe? -- Frila 09:09, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Lies dir mal den verlinkten Artikel durch. Zweiter oder dritter Satz. --Ironhoof 09:16, 30. Jun. 2011 (CEST)
Service: Die Seitenplanken wurden dagegengesetzt, wobei aus den beiden oberen, dicken Seitenplanken eine schnabelähnliche, weitaufragende Spitze gebildet wurde. Diesen vorderen und hinteren Abschluss des Kahns bezeichnet man als Kaffe --Ironhoof 09:17, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Aber woher kommt die Bezeichnung Kaffe? Die Leute des Berliner Kaffenkahn-Vereins, die solche Spreekähne restaurieren, wussten das letztes Jahr bei einer Besichtigung auch nicht. In den Wörterbüchern des Seemannsdeutschen nicht vorhanden, ist wohl ein Bootsbauer- oder Binnenschifferwort. Oder es ist berlinerisch, aber GBS schweigt dazu. Mich verblüffte an der Frage, dass Kaffe mit rheinisch-römischer Schifffahrt verbunden wird. – Dass Kaffekhan was anderes ist, weiß ich jetzt auch :-) – Hier ist schonmal ne brauchbarere Definition als im Artikel: "die Kaffen sind auf dem Kiel sitzende, breit verarbeitete Stevenbretter, die die Form von Vorder- und Hinterende des Kahns bestimmen". (Schmitz, Brandenbg. Sprachlandschaft, 1981). So wird auch die Wendung "auf Kaffe gebaut" (Mitteldt. Studien 1959, S. 81) verständlich. (mit US-Proxy recherchiert, deswegen ohne Links). – Und hier eine Ladung TF: kommt von Kaff „Fruchthülse“, nach Grimms DWB im übertragenen Sinn „ein Nichts, ein wertloses Ding“, weil es nicht dazu taugte, dort Ladung zu verstauen. Jemand ne bessere Idee? --Aalfons 10:43, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Auch TF (also der Zusammenhang): "Der Begriff Gaffel (nl./nds. für Gabel) bezeichnet eine verschiebbar an einem Mast befestigte, schräg nach oben ragende Spiere (Rundholz), an der die Gaffeltakelung eindeutig erkennbar ist." Gaffel klingt immerhin ähnlich, und da du oben von einem Bauteil sprichst... -- Ian Dury Hit me 11:23, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Gaffel hat als Ausgangsbedeutung „Gabel“. Ndl./nddt. gaffel wurde erst im 18. Jh. ins Hochdeutsche übernommen. (Bartz, Seemannssprache, s. v.) TF: Eine Weiterentwicklung zu kaffe scheint da eher unwahrscheinlich. --Aalfons 11:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das scheint mir auch so, danke für’s Nachschlagen und die Info. Wie wäre es mit dem umgekehrten Weg, dass nämlich aus Kaffe die Gaffel wurde? -- Ian Dury Hit me 11:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nee, althochdt. gabala, westgerman. *gablo, altind. gabha „Schenkelspreize“ usw. --Aalfons 11:47, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Na denn. "Gabha" erinnert mich an Gabba Gabba Hey, und "Schenkelspreizer" an Getränke, denen man aphrodisierende Wirkung andichtet(e). Und was ist nun mit Kaffe? -- Ian Dury Hit me 12:14, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nee, althochdt. gabala, westgerman. *gablo, altind. gabha „Schenkelspreize“ usw. --Aalfons 11:47, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das scheint mir auch so, danke für’s Nachschlagen und die Info. Wie wäre es mit dem umgekehrten Weg, dass nämlich aus Kaffe die Gaffel wurde? -- Ian Dury Hit me 11:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Gaffel hat als Ausgangsbedeutung „Gabel“. Ndl./nddt. gaffel wurde erst im 18. Jh. ins Hochdeutsche übernommen. (Bartz, Seemannssprache, s. v.) TF: Eine Weiterentwicklung zu kaffe scheint da eher unwahrscheinlich. --Aalfons 11:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- "Kaff" kenne ich hauptsächlich als Spreu, das Meckl. Wb. kennt noch die übertragene Bedeutung "für eine nichtige, minderwertige Sache [...] De ganse Saokk is Nix as Kaff". Danneil (Wb. der altmärk.-pldt. Mda.) kennt "Kaff" ebenfalls nur als Spreu, nicht aber als Bestandteil eines Kahns. Offenbar gibt es auch unterschiedliche Auffassungen, was überhaupt ein Kahn ist. Das Meckl. Wb. schreibt beispielsweise, ein Kahn sei "das Fahrzeug für die Fluß- und Küstenschiffahrt (der Fischer hat einen Kahn, kein Boot), das im Gegensatz zum Boot unten breit und ohne Kiel ist". Hilfreich wäre vielleicht Kettmann, Gerhard: Die Sprache der Elbschiffer, 2 Bde., Halle (Saale) 1959-61 (= Mittel
hochdeutsche Studien 23). Auch ein Blick wert wäre das Berlinisch-Brandenburgische Wb., wobei ich nicht weiß, ob da auch eine etymologische Herleitung zu finden ist (im Falle von Kopskiekel, was ja mal vor ein paar Wochen gefragt war, habe ich im neuen Preuß. Wb. nicht einmal mehr das Wort finden können). Ausschließen würde ich jedenfalls "Kaben" (wenn man denn Nd. als Herkunft vermutet), das in einer Nebenform als "Kaw" existiert; mnd. kove, kave, da es weder von Bedeutung noch von der heutigen Aussprache (langer Vokal) da hineinpaßt.--IP-Los 14:53, 30. Jun. 2011 (CEST)- Sprache der Elbschiffer habe ich oben zitiert („auf Kaffe gebaut“, Mitteldt. Studien, nicht mittelhochdt.:-), kommen aus Halle), aber weiters unergiebig. --Aalfons 10:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- "Kaff" kenne ich hauptsächlich als Spreu, das Meckl. Wb. kennt noch die übertragene Bedeutung "für eine nichtige, minderwertige Sache [...] De ganse Saokk is Nix as Kaff". Danneil (Wb. der altmärk.-pldt. Mda.) kennt "Kaff" ebenfalls nur als Spreu, nicht aber als Bestandteil eines Kahns. Offenbar gibt es auch unterschiedliche Auffassungen, was überhaupt ein Kahn ist. Das Meckl. Wb. schreibt beispielsweise, ein Kahn sei "das Fahrzeug für die Fluß- und Küstenschiffahrt (der Fischer hat einen Kahn, kein Boot), das im Gegensatz zum Boot unten breit und ohne Kiel ist". Hilfreich wäre vielleicht Kettmann, Gerhard: Die Sprache der Elbschiffer, 2 Bde., Halle (Saale) 1959-61 (= Mittel
- Schade, daß dort nichts drin steht. Mea culpa, natürlich mitteldeutsche Studien, schließlich erschien in dieser Serie auch ein Neudruck von Teucherts Sprachresten - halt stop, ich sehe gerade auf dem Titel, das waren die Mitteldeutschen Forschungen - (das kommt davon, wenn der Paul in Griffnähe liegt ;-) ) --IP-Los 14:12, 1. Jul. 2011 (CEST)
Mit Gaffel hat das nichts zu tun, zwar könnte rein theoretisch irgendwo in der Nähe eine Steilgaffel am Mast sein, das wäre aber segeltechnisch Unfug, ein solches Segel weit vorn am Bug macht das Boot bei Halsen unberechenbar. Theoretisch könnte es sein, daß sowas bei den Römern noch gebaut wurde, ich halte es aber für unwahrscheinlich. So doof waren die eigentlich nicht. In der neueren Zeit waren dort nur Fock und Genua angebracht. Die Bauteile dort in der Nähe heißen Steven, Kiel und ev. noch Stag, Want, vielleicht Saling. Also alles weit ab vom Begriff Kaff oder Kaffe. Ic denke, Forschungen in der deutschen Sprache bringen uns hier nicht sonderlich weiter, Deutsch hat den Schiffsbau nicht geprägt. Die Fachbegriffe sind vielmehr in Jahrhunderten international entstanden. Schade, Seebär könnte uns hier sicher weiterhelfen. Auch von mir etwas TF: "Klaftern" hört sich ähnlich an. --Marcela 19:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
- <quetsch>„Forschungen in der deutschen Sprache bringen uns hier nicht sonderlich weiter, Deutsch hat den Schiffsbau nicht geprägt. Die Fachbegriffe sind vielmehr in Jahrhunderten international entstanden.“ Entschuldige, aber das ist aus drei Gründen nicht richtig. Erstens beschäftigt sich die Etymologie des Deutschen auch mit Übernahmen aus anderen Sprache. Zweitens ist Kaffe sicher kein Küstenwort, sondern stammt aus dem Binnenland, sonst hätte Kluge es in seine Seemannssprache aufgenommen. Drittens ist zwar nicht Hochdeutsch die Heimat der Seemannssprache – dafür aber Niederdeutsch, dessen Mittelniederdeutsch sehr viele Ausdrücke aus dem Mittelniederländischen übernahm, was aus geographischen, sprachlichen und wirtschaftlichen Gründen geschah. "Internationale" Übernahmen etwa aus den romanischen Seefahrerstaaten oder auch nur aus dem Englischen oder skandinavischen Sprachen sind im Inventar der Seemannssprache nicht sehr häufig, im Vergleich zu Übernahmen aus dem Niederdeutschen als Herkunft schätze ich sie (war mal damit befasst) auf maximal 20 Prozent, eher deutlich weniger – und da sind surfen, Genua und Radar schon drin. --Aalfons 14:41, 1. Jul. 2011 (CEST)
Nee Gaffel muss wirklich falsch sein. Laut unserem Artikel handelt es sich ja um Seitenplanken und nicht um Segelbefestigungen. Allerdings geben meine vier fünf Bücher auch nichts wirklich brauchbares her. --Ironhoof 10:53, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Öhm, dass es Gaffel nicht ist wurde doch oben schon erörtert. Oder war meine TF doch nicht so weit hergeholt, dass es nun doch noch zweimal aufgegriffen wird? (Nach unserem Artikel laufen die Seitenplanken auf eine schnabelähnliche, weitaufragende Spitze hinaus. Ich verstehe das so, dass diese Spitze die/das/der (?) Kaffe ist, und wenn ich an so manch alten Film denke, wo dortselbst in Behelfsbooten ein Teil des Segels befestigt ist... da kam mir dann, ganz unorthodox und als mit Segelei aber auch gar nichts zu tun habende Landratte die Idee (mir wird ja schon im Tretboot schlecht)... ach, lassen wir das) -- Ian Dury Hit me 13:53, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ist das hier die oben erwähnte Beschreibung des Schiffes? -- Ian Dury Hit me 16:54, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, das ist der Artikel von dem oben erwähnten Schiff. -- Frila 21:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, wenn das jetzt entweder "stating the obvious" oder haarsträubende Volksetymologie ist: Aber liegt nicht nach der Form des Schiffs mlat. "cappa" "Kapuzenmantel, Kappe, Helm" nahe? Grüße 85.180.194.117 21:20, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, wie verweist cappa auf die Form des Schiffes? --Aalfons 23:44, 1. Jul. 2011 (CEST)
Das Farbensehen
Kann man sicherstellen, dass jeder Mensch Farben gleich bzw. ähnlich sieht, dass das Bild, welches in unserem Gehirn entsteht das gleiche ist? Man könnte mit den hervorgerufenen Assoziationen , welche gleich sind argumentieren. Dies ist meiner Meinung nach allerdinngs nur eine Frage der Erziehung. Auch der Aufbau eines Auges ist von Mensch zu Mensch nahezu identisch. Setzt jedes Gehirn die Signale des Auges gleich um? Wenn ich eine weiße Wand betrachte hat das Bild meines rechten Auges einen leichten Rotstich. Eure Meinung bitte :) --88.68.113.8 13:49, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Guckst du hier und dort. --Komischn 13:59, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Frage der Erziehung dürfte allenfalls die Einteilung und Bezeichnung der Farben sein. Die Farbwahrnehmung selbst hat sich evolutionär lange vor der Kultur entwickelt, ebenso die Wahrnehmung des Lichtspekrums der Sonne als neutral, als „weiß“. Von Farbenblinden abgesehen, kann man davon ausgehen, dass alle Menschen eine annähernd gleiche physiologische Farbwahrnehmung haben und auch das Gleiche vor ihrem „inneren Auge“ haben, soweit es nicht auf einer weiteren Ebene um damit verbundene Gefühle geht. Man muss nicht lernen, dass Erdbeeren am Strauch hervorstechen. Die von Komischn verlinkte Qualia hilft nur bedingt weiter. Das ist ein faszinierendes, aber möglicherweise unlösbares Problem grundsätzlicherer Art. Dennoch ist ja Verständigung über z. B. Farben möglich – einschließlich weitgehender Einigkeit über ihre Wirkung.
- Was den Rotstich in deinem rechten Auge angeht: Deine Augen sehen natürlich nicht absolut gleich. Vermutlich sieht auch eins etwas schärfer als das andere. Oder leicht verzerrt. Diese Unterschiede werden im Gehirn miteinander verrechnet und mögliche Fehler bis zu einem gewissen Grad anhand anderer Rückkoppelungen mit der Umwelt korrigiert. Wenn man dann ein Auge verdeckt, kommt dieser Mechanismus etwas durcheinander und man nimmt so einen Unterschied wahr, z. B. als Rotstich.
Rainer Z ... 16:19, 30. Jun. 2011 (CEST)
- dass alle Menschen eine annähernd gleiche physiologische Farbwahrnehmung haben und auch das Gleiche vor ihrem „inneren Auge“ haben
- Seit der letzten Diskussionsrunde über "die selben Farben sehen" bin ich mir gar nicht mehr so sicher (eben weil es das sehr formbare Gehirn ist, das bestimmt, was daraus gemacht wird). Auch die Anlage der Geschmacksknospen, Geruchsrezeptoren oder des Gehörsystems sollten gleich sein, aber ein unterschiedliches Gehör oder einen unterschiedlichen Geschmacks/Geruchssinn zu haben, wird generell eher akzeptiert. Warum sollte da das Gesicht eine Ausnahme machen? Ich erwâhnte schon mal einen Verwandten, der sehr differenziert "gleiche Farben" zuordnen kann, ohne "Vergleichsfarben" zur Hand ("zu Auge") zu haben. GEEZERnil nisi bene 17:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
Cool. Als ich diese Frage als erster hier gestellt hatte, dachte ich noch, außer mit kommt keiner auf solche Ideen. Jetzt tröpfelt sie immer wieder mal rein :) 82.113.99.187 18:56, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nö, solche Fragen sind schon lange Thema der Philosophie. Und das wohl, weil sie sich viele Menschen stellen. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind den Solipsismus erfunden habe. Da werde ich nicht der einzige gewesen sein. Die Qualia-Frage, um die es bei diesen Farbgeschichten im Kern immer geht, ist in gewisser Weise ähnlich. Rainer Z ... 19:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Schade, dass hier kein Neurophysiologe mitliest (oder doch?). Was sieht man beim Neuro-Imaging, wenn man verschiedenen Leuten einheitliche Farbtafeln vorhält...? GEEZERnil nisi bene 00:26, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin rot-grün-farbschwach und sehe mit Sicherheit Farben anders als ihr. Sowohl in punkto Qualität als auch Intensität als auch Wirkung als auch Zusammenpassen. Ihr könnt mich natürlich aus euren Betrachtungen rausrechnen, indem ihr sagt, ich gehöre nicht zu den Menschen. --Århus 13:28, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du nicht auch noch nen Buckel hast, zählen wir dich mit ;-) Dass es feststellbar solche Abweichungen gibt, belegt zugleich, dass die meisten Menschen eine annähernd gleiche Farbwahrnehmung haben.
- @Grey, was du ansprichst, beruft oft schlicht auf Training. Bildende Künstler oder Drucker z. B. haben natürlich eine subtilere Farbwahrnehmung als Finanzbuchhalter. Musiker und Toningenieure hören differenzierter als ich. Rainer Z ... 14:27, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nee, konnte er auch schon mit 14 - deshalb ja erst Künstler geworden. Ich suche derzeit nach Farbsicht-Imaging bei Katzen, die scheinen das Paradevieh bei Neurophysiologen zu sein. GEEZERnil nisi bene 14:31, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Das nennt man dann Talent ;-) Er sieht deshalb aber nicht andere Farben, sondern ist in de Lage, sie differenzierter wahrzuinehmen. Solche „Augenmenschen“ neigen natürlich dazu, entsprechende Berufe zu ergreifen. Wobei dazu noch anderes kommt als so eine Farbwahrnehmung. Rainer Z ... 19:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
Zusatz im Nachnamen („von“-Titel) wieder annehmbar?
Nehmen wir an, dass meine Vorfahren einen „von“-Titel im Nachnamen führten und diesen – warum auch immer – abgegeben haben. Ist es heute möglich, den Titel wieder anzunehmen? Wenn ja: Müsste ich mich zunächst an das Rathaus oder Standesamt meines Geburtsortes wenden und mich übere weitere Vorgehensweisen informieren oder müsste ich in den Rathäusern (Standesämter) der Geburtsorte meiner Eltern anfragen? Oder müsste ich mich an eine ganz andere Institution wenden? – PsY.cHo, 13:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- "von" ist kein Titel. Und die Antwort lautet nein. BerlinerSchule 13:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Als Künstlername womöglich. Rainer Z ... 14:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) "wieder annehmbar" ist nicht die korrekte Denkweise. Es wäre "ein neuer Nachname". Vornamen können mit gewissem argumentativen Aufwand geändert werden (...), beim Nachnamen ist es um vieles, vieles schwieriger. Möglichkeiten sind bei Diskriminierung etc. gegeben. Wie wäre es mit einem Künstlernamen wie z.B. Hella von Sinnen? GEEZER VON OUHSGUNVTnil nisi bene 14:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Oder man wandert in die USA aus. Dort kann sich jeder nennen, wie er will, z.B. Erich von Stroheim. Ugha-ugha 14:56, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) "wieder annehmbar" ist nicht die korrekte Denkweise. Es wäre "ein neuer Nachname". Vornamen können mit gewissem argumentativen Aufwand geändert werden (...), beim Nachnamen ist es um vieles, vieles schwieriger. Möglichkeiten sind bei Diskriminierung etc. gegeben. Wie wäre es mit einem Künstlernamen wie z.B. Hella von Sinnen? GEEZER VON OUHSGUNVTnil nisi bene 14:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Als Künstlername womöglich. Rainer Z ... 14:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne einen August Dahl, dessen Vater das von seiner Zeit nicht geführt hat. Der auch schon bejahrte Filius hat kürzlich den alten Originalnamen wieder offiziell übernommen. Er hat nur alte (wiedergefundene) Urkunden vorlegen müssen.--G-Michel-Hürth 17:11, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hmmm, in dem Artikel geht das "Dahl" und "von Dahl" wild durcheinander... GEEZERnil nisi bene 17:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
Mir fällt Jutta Ditfurth, die Tochter von Hoimar von Ditfurth, ein. Können sich ihre Nachfahren bei Bedarf oder Gefallen wieder "von Ditfurth" nennen? -- Euroklaus 18:26, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Was meint er mit ihre Nachfahren ?? GEEZERnil nisi bene 19:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die fiel mir auch gerade ein. Zitat aus ihrem Artikel: 1978 versuchte sie, ihren Namen ändern zu lassen, dies wurde abgelehnt. Sie nennt sich Jutta Ditfurth. Ich gehe also davon aus, dass sie beim Finanzamt, etc,, immer noch mit "von" firmiert und ihre eventuellen Nachkommen ebenfalls. Ugha-ugha 18:45, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ole von Beust ließ sich den Spitznamen "Ole" amtlich als Vornamen eintragen. Hingegen wurde er meines Wissens offiziell dazu gezwungen, sich auf dem Wahlzettel "Ole Freiherr von Beust" (und nicht nur Ole von Beust) zu nennen, weil das eben sein amtlicher Familienname sei. Nachname ist also offensichtlich tatsächlich weitaus schwieriger als Vorname, was offizielle Änderungen angeht. Weiteres Beispiel aus der Politik: Hermann Otto Solms. --slg 20:47, 1. Jul. 2011 (CEST)
Schlumbergera
Wieso blühen Schlumbergera an Weihnachten und wie alt werden sie? --Pp.paul.4 15:45, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Für den ersten Teil der Frage siehe fr:Schlumbergera#Culture. --Rôtkæppchen68 01:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
Impliziert ein Ortseingangsschild das Autobahnende?
Kontext: BRD. Google, Verkehrszeichen_(Deutschland) und Autobahn schweigen sich zu folgender Frage aus. Was gilt, wenn auf einer Autobahn, die im Stadtgebiet verläuft, ein Zeichen 310 "Ortseingangsschild" (mit sofortiger Erhöhung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit) aufgestellt ist, ohne dass vorher Zeichen 334 "Autobahnende" aufgestellt ist und auch nach der Ortstafel die Bebauung nach wie vor autobahnartig ausgelegt ist (dreispurig, Standstreifen, blaue Hinweisschilder)? Gelten die Regeln für "innerorts" oder für "Autobahn"? (Bedeutsam u.a. für die Fahrspurwahl, Überholregeln und Flensburg-Punkte-Regeln)
Mit anderen Worten: Impliziert Zeichen 310 Zeichen 334? Ich sage ja, der Kollege, welcher die Konstellation in Berlin gesehen hat, sagt nein. Im Internet finden sich zwar Urteile zur Ortstafel, die eher auf "ja" hindeuten, aber eben nicht direkt auf den Autobahn-Fall ausgelegt sind (z.B. hier: "Diese Tafeln umgrenzen den Raum einer geschlossenen Ortschaft ohne Rücksicht auf die Bebauung und stellen rechtsbegründete Anordnungen mit Pflichten für den Verkehrsteilnehmer dar.". Falls die Implikation nicht zutreffend ist - wo beginnt dann der eigentlich innerörtliche Bereich?
Ich bedanke mich bereits jetzt für jeden Kommentar und Hinweis, der die Problemstellung lösen hilft. Unbestritten ist, dass die Existenz dieser Fragestellung darauf hindeutet, dass die Stelle verkehrszeichentechnisch besser gelöst werden könnte.
Viele Grüße und einen schönen Start ins Wochenende, Schmiddtchen 说 15:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Siehe hier: Auf Autobahnen darf auch innerhalb geschlossener Ortschaften schneller als 50 km/h gefahren werden (§ 18 Abs. 5 Straßenverkehrs-Ordnung). --Komischn 16:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- In Österreich ist eine Ortstafel gleichzeitig Autobahnende, deshalb gibt es auf Autobahnen auch keine Ortstafeln, nur dort, wo diese tatsächlich (und rechtlich) enden. In Wien zum Beispiel steht das Ortsgebiet-Ende-Schild direkt am Übergang von der normalen Straße zur beginnenden Autobahn, obwohl hier das Gemeindegebiet von Wien noch nicht aus ist, aber eben um zu singalisieren, dass hier verkehrstechnisch kein Ortsgebiet mehr ist. Biegt man bei der ersten Abfahrt wieder ab, ist wieder ein Ortsgebiet-Anfang-Schild, obwohl man nie aus dem Ort rausgefahren ist. --El bes 16:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf §18 StVO, Komischn. Das klärt schonmal das grundsätzlich Vorkommen von "Ortseingang auf der Autobahn" und die zugehörige Geschwindigkeitsregelung. Wie steht es mit dem Überholen und der innerörtlich freien Spurwahl. Gelten die Bußgeldregeln für innerorts oder ausserorts?
- Vielen Dank auch für den Input zum Thema Regelung in Österreich, aber mit Verlaub, als Kontext war ausdrücklich BRD angegeben. Hatte bei meiner Google-Recherche gesehen, dass in Ö z.B. das Ortseingangsschild nicht automatisch vorher gesetzte Geschwindigkeitsbegrenzungen verändert, so dass hier die Regelunterschiede zwischen den Ländern nicht zu übersehen sind und hier erstmal nicht bei der Interpretation weiterhelfen können. Trotzdem vielen Dank :) --Schmiddtchen 说 16:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- In Österreich ist eine Ortstafel gleichzeitig Autobahnende, deshalb gibt es auf Autobahnen auch keine Ortstafeln, nur dort, wo diese tatsächlich (und rechtlich) enden. In Wien zum Beispiel steht das Ortsgebiet-Ende-Schild direkt am Übergang von der normalen Straße zur beginnenden Autobahn, obwohl hier das Gemeindegebiet von Wien noch nicht aus ist, aber eben um zu singalisieren, dass hier verkehrstechnisch kein Ortsgebiet mehr ist. Biegt man bei der ersten Abfahrt wieder ab, ist wieder ein Ortsgebiet-Anfang-Schild, obwohl man nie aus dem Ort rausgefahren ist. --El bes 16:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
- BK
- Das Schild impliziert keine Änderung des Autobahncharakters. Es impliziert aber, dass die Gegend drumherum geschlossene Ortschaft ist. Das heißt, dass man auf der Autobahn weiterhin autobahnig fährt, beim Abfahren im Ort aber ab dem Schild, dass am Ende der Ausfahrt das Ende der Autobahn anzeigt, im Ort ist, mit 50 und so weiter. BerlinerSchule 16:27, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für Deinen Input. Also setzt das Ortseingangsschild den Kontext der Autobahn neu, gilt also implizit erst hinter den Autobahn-Ende-Zeichen hinter Abfahrten, hat sonst aber keine Wirkung und dient damit letztlich nur der Schilderreduzierung (um nicht an jede Ausfahrt eine zu stellen)? Würde Sinn machen. --Schmiddtchen 说 16:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Warum das von der Behörde so gemacht wird, ist auch eine interessante Frage. Aber nochmal vom Autofahrer her betrachtet: Es gibt keine andere Interpretationsmöglichkeit. Wer auf der Autobahn in die Stadt einfährt und dann im Stadtgebiet eine Ausfahrt wählt, der wird sich nicht darauf berufen können, dass er glaubte, nach dem Autobahnende-Schild am Ende der Ausfahrt nun 100 fahren zu dürfen.
- Wenn die Autobahn in der Stadt endet, also in eine Stadtstraße übergeht (übrigens die klassische Staubildungsstelle), dann kann die Behörde natürlich (und ich bin ziemlich sicher, das auch schon gesehen zu haben) am Ende der Autobahn das Autobahnende-Schild und das Ortseingangsschild zusammen aufstellen, auch wenn dann vielleicht die eigentliche Stadtgrenze schon vorher überfahren wurde. Jedenfalls muss der Autofahrer wissen, dass er sich ab dem Ortsschild auf einer Stadtautobahn befindet, obwohl die ja in Deutschland keine eigene gesetzliche Kategorie bildet.
- Man stelle sich übrigens mal das Gegenmodell vor, zum Beispiel in Berlin, wo ja viel Stadtautobahn sehr zentral in der Stadt liegt und ganz überwiegend als Stadtautobahn benutzt wird: Man fährt mitten in der Stadt auf die Autobahn und wird darüber informiert, dass man nun nicht mehr in Berlin ist - hä? Man fährt seine fünf Kilometer auf der Autobahn, fährt raus und wird freudig in Berlin begrüßt! Die Humorarchive der Behörden sind doch ohnehin am Überlaufen... BerlinerSchule 16:56, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ergänzung zu Österreich: Eine Ortstafel hebt schon alle vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf. Ab der Ortstafel gilt 50 km/h, ausser es ist explizit eine Zusatztafel dabei. Im Zweifel also immer 50, nicht mehr. --El bes 17:31, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Ortseingangsschild beendet nicht die Autobahn. Es ist lediglich eine örtliche territoriale Hinweistafel --80.123.60.80 20:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ergänzung zu Österreich: Eine Ortstafel hebt schon alle vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf. Ab der Ortstafel gilt 50 km/h, ausser es ist explizit eine Zusatztafel dabei. Im Zweifel also immer 50, nicht mehr. --El bes 17:31, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ob du dich innerorts oder außerorts bewegst, bestimmt sich ausschließlich nach den gelben Ortstafeln - unabhängig davon, ob diese auf einer Autobahn oder einer anderen Straße stehen. Ob du dich auf einer Autobahn bewegst oder nicht, richtet sich ausschließlich nach den blauen Autobahn-Anfang und -Ende-Tafeln - unabhängig davon, ob sie inner- oder außerorts stehen. Es können also Konstellationen vorkommen (auch wenn sie selten sind), dass man sich gleichzeitig innerorts und auf einer Autobahn bewegt. Dann gelten natürlich die Regeln für innerorts (von Sonderregeln für "Autobahn innerorts" mal abgesehen - Stichwort allgemeines Tempolimit von 50, das eben innerorts auf der Autobahn nicht gilt).
- Ob links und rechts der Autobahn Bebauung ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Viele Autobahnen verlaufen über viele Kilometer mitten durch ein Stadtgebiet und sind trotzdem keinen Meter lang "innerorts".
- Das Ortseingangs-Schild impliziert also nicht das Autobahn-Ende-Schild. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:41, 1. Jul. 2011 (CEST)
(Der vollständigkeit halber, wenn auch off topic:)@el bes: Eine Ortstafel hebt in Ö eine Geschwindigkeitsbeschränkung nicht auf, siehe z.B. hier oder hier oder die nördliche Einfahrtsstraße von Graz, wo der 60er bis weit nach der Ortstafel gilt. Wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung direkt bei der Ortstafel angebracht ist, gilt sie als für das gesamte Ortsgebiet kundgemacht, also nicht nur auf der gerade durchfahrenen Straße. - Außerdem finde ich nirgends einen Hinweise, dass Ortstafel=Autobahnende Gültigkeit hat; kannst Du das bitte mit einer Quelle belegen? In der StVO steht lediglich, dass das Anbringen einer Ortstafel auf der Autobahn nicht erlaubt ist (§53, Abs 17a). --TheRunnerUp 20:44, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Snevern hat es schon toll ausgedrückt ;) aber um es noch einfacher zu machen >> eine Autobahn hat keine Ampeln; keine Kreuzungen - es ist eine direkte schnelle Verbindung und ist speziell gekennzeichnet.--80.123.60.80 20:46, 1. Jul. 2011 (CEST)
- wenn man nicht mehr auf einer Autobahn fahren will, sollte man eine suchen, denn die Geschwindigkeitsbegrenzungen der Autobahn gelten nur für die Autobahn. Und es ist egal durch welches Gebiet eine Autobahn führt. --80.123.60.80 21:27, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Snevern hat es schon toll ausgedrückt ;) aber um es noch einfacher zu machen >> eine Autobahn hat keine Ampeln; keine Kreuzungen - es ist eine direkte schnelle Verbindung und ist speziell gekennzeichnet.--80.123.60.80 20:46, 1. Jul. 2011 (CEST)
DVD brennen.
Hallo.
Also jetztw eiß ich dass mein Panasonic Recorder nur Vob Dateien abspielt. Wie bekomme ich ein Video auf meiner Festplatte zB in mpeg oder avi Format auf eine DVD in Vob Format gebrannt? Danke für die Hilfe.
MFG (nicht signierter Beitrag von 91.53.223.39 (Diskussion) 19:15, 1. Jul 2011 (CEST))
bei solchen Problemen reicht es wenn du Google mit einer kurzen Auskunft hinterfragst. zB. Nimm deine Abkürzungen und - vob konvertieren müsste reichen ;) --80.123.60.80 19:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 25#DVD konvertieren!. --Rôtkæppchen68 19:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
Es reicht halt nicht aus Google zu hinterfragen, da dort die Ausführungen zu sehr ins Detail gehen. Ich habe eine Mpeg Datei auf meiner Festplatte und habe versucht per Nero Start Smart in Vob zu brennen, die Datei die mein Rekorder auch abspielt. Die fertige DVD kann ich in meinem PC ansehen, aber in meinem DVD Rekorder nach wie vor nicht? Aber egal es gibt schlimmere Probleme. Trotzdem vielen Dank für die gut gemeinte Hilfe.
MNFG (nicht signierter Beitrag von 91.53.214.242 (Diskussion) 10:11, 2. Jul 2011 (CEST))
- Somit hast Du offensichtlich kein Konvertierungs-, sondern ein Abspielproblem. Hast Du auch den richtigen Rohling zum Brennen verwendet? Insbesonders ältere DVD-Player, auch von Panasonic, spielen keine DVD+Rs ab, sondern nur DVD−Rs. Wenn Du Deine Rohlinge im Discounter (Netto, Aldi, Lidl, Plus etc.) gekauft hast, hast Du höchstwahrscheinlich die falschen gekauft, denn viele Discounter bieten keine DVD−Rs mehr an. --Rôtkæppchen68 11:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
Umfang eines Balles, Berrechnung des Durchmessers
Ich habe einen Beach Softball der einen Umfang von 44 cm hat, welchen Durchmesser hat der Ball? --87.178.240.207 19:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Im Abschnitt Kugel#Formeln steht eine Formel, die Dir bestimmt weiterhilft, das selbst zu berechnen. --Rôtkæppchen68 19:43, 1. Jul. 2011 (CEST)
Hm, wir haben einen Artikel Softball, da steht auch ein Durchmesser drin. Der ist allerdings deutlich kleiner als das, was man rausbekommt, wenn man die 44 cm nimmt und die entsprechende Formel anwendet. Also, entweder ist der Softball des Fragestellers kein Softball oder der Artikel lügt (vielleicht gibt's ja unterschiedlich große?). --Proofreader 20:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man 22⁄7 als Näherungswert für nimmt, lässt es sich ganz leicht im Kopf ausrechnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
- @Proofreader: Die IP bezieht sich ausdrücklich auf Beach Softball (wird mit tennisartigen Schlägern gespielt), nicht auf das aus dem Baseball hervorgegangene Softball. Siehe hierzu auch Softball#Verwechslungen. Nebenbei: Wer's ganz genau liebt, nimmt 355⁄113. --Duschgeldrache2 11:18, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, sorry, mein Fehler. Lohnt Beachsoftball nen eigenen Artikel? Zu diversen anderen Beachsportarten haben wir ja schon welche; dann könnte man darin die Welt auch über den Durchmesser von Beachsoftbällen aufklären und müsste sich den nicht mühsam ausrechnen. :) --Proofreader 13:24, 2. Jul. 2011 (CEST)
- @Proofreader: Die IP bezieht sich ausdrücklich auf Beach Softball (wird mit tennisartigen Schlägern gespielt), nicht auf das aus dem Baseball hervorgegangene Softball. Siehe hierzu auch Softball#Verwechslungen. Nebenbei: Wer's ganz genau liebt, nimmt 355⁄113. --Duschgeldrache2 11:18, 2. Jul. 2011 (CEST)
Starke Elektrische Entladung selbst gebaut
Hallo Bastler,
ich möchte gerne mit einfachen Mitteln einen Lichtbogen ("Blitz") simulieren. Wie sieht ein einfacher Versuchsaufbau hierfür aus? Es sollte in ein normales Wohnzimmer passen und nicht zu teuer sein.
Danke, --77.4.39.26 19:42, 1. Jul. 2011 (CEST)
- künstlicher Blitz googlen --80.123.60.80 19:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
Willst Du ihn simulieren oder wirklich machen?
Zumal es zwei ganz verschiedene Sachen sind:
-Lichtbogen: Niedrige Spannung, hohe Stromstärke
-Blitz: Hohe Spannung, (oftmals) niedrige Stromstärke
Ich hatte früher mal einen Trafo, der bei 12V 3A lieferte. Damit und mit zwei weichen Bleistiftminen konnte man einen ganz netten Lichtbogen erzeugen. --Optimum 20:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Teilen vom Schrottplatz: eine Autobatterie oder starkes 12-Volt-Netzteil, ein Autorelais mit Öffnerkontakt als Selbstunterbrecher schalten sowie eine Kfz-Zündspule und fertig. --Rôtkæppchen68 20:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Mißverständnis meinerseits. Ich will Blitze, keinen Lichtbogen (habe gemeint, dass dies dasselbe ist). Die Blitze sollten schon 50 cm Länge haben... Welche Sicherheitsvorkehrungen benötige ich (OK trockene Luft, Ventilation)? --77.4.39.26 20:20, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Hobbyist nimmt dafür gerne Tesla-Transformatoren. Bitte einen Augenmerk auf das Kapitel "Gefahren" richten. --Rudolph H 20:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, ein Gefahrenhinweis-Bapperl wäre angesagt. Kennt einer das richtige? --Optimum 20:31, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Unter Funke (Entladung) steht: "In Luft unter Standardbedingungen (Atmosphärendruck) werden pro Millimeter zwischen den Leitern etwa 3000 Volt bis zum Überschlag eines Funkens benötigt." Für einer Funkenstrecke von 500 mm braucht man also ca. 1.5 Millionen Volt. (Gesundheit!) --Zerolevel 20:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Der Hobbyist nimmt dafür gerne Tesla-Transformatoren. Bitte einen Augenmerk auf das Kapitel "Gefahren" richten. --Rudolph H 20:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Teslatrafo selberbasteln geht zwar, auch mit einfachen Mitteln (ist ja nur Kupferdraht in verschiedenen Stärken), allerdings nicht ohne mindeste Vorkenntnisse. Ein Assistent aus meiner damaligen Ausbildungsstätte hat sich so ein Ding selbst gebastelt und auch gerne vorgeführt, aber er meinte, dass es sein vierter Versuch war. Das erste Modell ging gar nicht, das zweite war wenig eindrucksvoll, das dritte war eindrucksvoll abgebrannt und erst das vierte machte zuverlässig lange Blitze. Teuer war die Versuchsreihe auf jeden Fall. -- Janka 00:42, 2. Jul. 2011 (CEST)
Donner selber generieren
Also Blitze selbst herstellen ist mir ein bißchen zu gefählich. Wie sieht es mit selbst herbeigeführten Donner aus? Das ist zwar bestimmt komplizierter, aber nicht so gefährlich denke ich mal (außer evtl. fürs Gehör). Wie macht man das für den Hausgebrauch? Danke vielmals, --77.4.39.26 20:54, 1. Jul. 2011 (CEST) "Laß krachen!"
- guckst du hier >> Theaterdonner ;) --80.123.60.80 20:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ruf doch einfach bei der Luftwaffe an und bestelle Dir ein paar Überschall-Tiefflüge über Dein Haus. --91.52.224.84 23:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Für Tonbandaufnahmen reichte es, eine Kartonpappe hin und her zu schlenkern und dann langsamer abzuspielen => Donner! Regen ist "Erbsen in einem Metallsieb" - und wenn ein Löwe brüllen soll, ist es lautes Räuspern (auch wieder langsamer abgespielt). Those were the days... GEEZERnil nisi bene 23:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Audacity geht das ganz audax auch ohne Tonband. --Rôtkæppchen68 23:37, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Für Tonbandaufnahmen reichte es, eine Kartonpappe hin und her zu schlenkern und dann langsamer abzuspielen => Donner! Regen ist "Erbsen in einem Metallsieb" - und wenn ein Löwe brüllen soll, ist es lautes Räuspern (auch wieder langsamer abgespielt). Those were the days... GEEZERnil nisi bene 23:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ruf doch einfach bei der Luftwaffe an und bestelle Dir ein paar Überschall-Tiefflüge über Dein Haus. --91.52.224.84 23:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
- guckst du hier >> Theaterdonner ;) --80.123.60.80 20:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ogrosel ( Wiener Dialekt) Stachelbeere
Woher ist dieser Begriff ethymol. ableitbar? --93.210.215.23 20:56, 1. Jul. 2011 (CEST)
Vermutlich aus slowakisch ogroszd, täte ich denken. Ob das wiederum aus dem Deutschen ("Krausbeere", etwa pfälzisch Kruscheln, latinisiert grossula) stammt, weiß ich nicht, könnte es mir aber vorstellen. Grüße 85.180.194.117 21:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ui, ogroszd? Immerhin, Stachelbeere auf slowakisch heißt egreš, ungarisch egres und ist damit sicher verwandt. Aber wie und wo da die Entlehnungen verlaufen... --Aalfons 21:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hoppla, verschrieben; meinte kroatisch (natürlich alles verwandt). 85.180.194.117 21:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- BKBK: Österreich hat es eher an die slawischen Nachbarn abgegeben, mein recht großes Slowenisch-Lexikon und ein kroatisches hat es nicht, aber serbisch ogrozd heißt tatsächlich Stachelbeere, Ribes grossularia. Im Wp-Artikel sind die österr. Mundartbezeichnungen Ågråsl, Ogrosl belegt, dazu in der Schweiz Chrosle oder Chruselbeeri, also Grusselbeere. Nach DWB bietet Kräuselbeere das Quellwort für mittellat. grossularia, frz. groseille; das frz. stammt ebenfalls via *groise aus dem Mittelhochdeutschen. Aus dem Frz. wiederum entstand engl. grosers, gosers, gooseberries. Im Ergebnis: O-grosel von Kräusel nach der Blattform, wobei das auch bestritten wird. Ab DWB nach: Sauerhoff, Etymolog. WB der Pflanzennamen. IP 85... war also schon nahe dran. Hochdt. kraus, mhd. krūs ist unklarer Herkunft, meint Kluges Et. WB. --Aalfons 21:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ohne die alte "dialect with an army"-Diskussion provozieren zu wollen, serbisch und kroatisch ist natürlich
egaleng verwandt (das kroatische Interwiki verlinkt nach Ogrozd), mir war das Wort halt zufällig in Kroatien begegnet. Nach der Lautgestalt würde ich dennoch eher einen Reimport nach Österreich vermuten, das ist bei Kulinaria ja durchaus geläufig (Ribisln, Palatschinken...). Grüße 85.180.194.117 21:49, 1. Jul. 2011 (CEST)- Ach so, ja, ich vermutete nur, dass Kroaten und Serben gerade bei solch altbäurischen Begriffen sofort Unterschiede entdecken, mit denen sie belegen, wie viel älter und überlegene die eigene Sprache ist... und dann die merkwürdige Endung -szd, die du ursprünglich nanntest. Dass übrigens Palatschinke ein Reimport ist, wage ich leise zu bezweifeln, es geht wohl direkt auf lat. placenta zurück. --Aalfons 22:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, aber die Lautgestalt "Palatschinken" lässt sich doch sicher nur über ungarisch palacsinta erklären, mit Sprossvokal zwischen p und l, weil dem Ungarischen muta cum liquida (oder jegliche Doppelkonsonanz) verhasst ist, und anschließender Volksetymologie "Schinken"; denn Österreich hätte, wie der restliche deutsche Sprachraum, leicht so etwas wie ein "Plätzchen" (oder von mir aus "Pflanzl") formen können, oder? Grüße 85.180.194.117 22:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ups, glatt aneinander vorbeigeredet; natürlich meinte ich die Herkunft via Ungarn. Du schriebst aber von Re-Import, nicht von Import. Das verstand ich so, als habe das Ungarische zuvor das Wort aus dem Österreichischen entlehnt, und das war ja sicher nicht der Fall. --Aalfons 22:44, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Tatsächlich, aneinander vorbeigeredet, und ich war schuld mit meiner schlampigen Wortwahl. Wie könnte man denn richtig sagen, wenn der österreichische FIAT nicht aus Turin, sondern aus Zagreb kommt? Ist Grauimport ein passabler linguistischer Begriff? ;) Grüße 85.180.194.117 23:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Kluge sieht ganz schlank eine Entlehnungsreihe lat. placenta, rum. placinta, ung. palacsinta, tschech. palačinka. Sogar Pfeifer teilt diese Ansicht, was ja nicht oft der Fall ist. Händler würden sagen: „Auto mit 4. Export zum Abwracken nach Wien gebracht, bringt dort wohl noch am meisten.“ --Aalfons 23:25, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Tatsächlich, aneinander vorbeigeredet, und ich war schuld mit meiner schlampigen Wortwahl. Wie könnte man denn richtig sagen, wenn der österreichische FIAT nicht aus Turin, sondern aus Zagreb kommt? Ist Grauimport ein passabler linguistischer Begriff? ;) Grüße 85.180.194.117 23:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ups, glatt aneinander vorbeigeredet; natürlich meinte ich die Herkunft via Ungarn. Du schriebst aber von Re-Import, nicht von Import. Das verstand ich so, als habe das Ungarische zuvor das Wort aus dem Österreichischen entlehnt, und das war ja sicher nicht der Fall. --Aalfons 22:44, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, aber die Lautgestalt "Palatschinken" lässt sich doch sicher nur über ungarisch palacsinta erklären, mit Sprossvokal zwischen p und l, weil dem Ungarischen muta cum liquida (oder jegliche Doppelkonsonanz) verhasst ist, und anschließender Volksetymologie "Schinken"; denn Österreich hätte, wie der restliche deutsche Sprachraum, leicht so etwas wie ein "Plätzchen" (oder von mir aus "Pflanzl") formen können, oder? Grüße 85.180.194.117 22:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ach so, ja, ich vermutete nur, dass Kroaten und Serben gerade bei solch altbäurischen Begriffen sofort Unterschiede entdecken, mit denen sie belegen, wie viel älter und überlegene die eigene Sprache ist... und dann die merkwürdige Endung -szd, die du ursprünglich nanntest. Dass übrigens Palatschinke ein Reimport ist, wage ich leise zu bezweifeln, es geht wohl direkt auf lat. placenta zurück. --Aalfons 22:04, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ohne die alte "dialect with an army"-Diskussion provozieren zu wollen, serbisch und kroatisch ist natürlich
- BKBK: Österreich hat es eher an die slawischen Nachbarn abgegeben, mein recht großes Slowenisch-Lexikon und ein kroatisches hat es nicht, aber serbisch ogrozd heißt tatsächlich Stachelbeere, Ribes grossularia. Im Wp-Artikel sind die österr. Mundartbezeichnungen Ågråsl, Ogrosl belegt, dazu in der Schweiz Chrosle oder Chruselbeeri, also Grusselbeere. Nach DWB bietet Kräuselbeere das Quellwort für mittellat. grossularia, frz. groseille; das frz. stammt ebenfalls via *groise aus dem Mittelhochdeutschen. Aus dem Frz. wiederum entstand engl. grosers, gosers, gooseberries. Im Ergebnis: O-grosel von Kräusel nach der Blattform, wobei das auch bestritten wird. Ab DWB nach: Sauerhoff, Etymolog. WB der Pflanzennamen. IP 85... war also schon nahe dran. Hochdt. kraus, mhd. krūs ist unklarer Herkunft, meint Kluges Et. WB. --Aalfons 21:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hoppla, verschrieben; meinte kroatisch (natürlich alles verwandt). 85.180.194.117 21:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Über Dialekte ist es immer unterhaltsam zu diskutieren. In meinem Wörterbuch des Wiener Dialekts ( Gerlach und Wiedling, Wien 1972)wird Ribisel serwähnt, nicht aber Ogrosel. Ähnlich bei Duden "Wie sagt man in Österreich?". Hier sogar ausführlich zu Ribisel, aber kein Wort zu Ogrosel (mir seit Kindheit geläufige Bezeichnung).--Rotgiesser 23:12, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nur Agrasel im Duden? --Aalfons 23:28, 1. Jul. 2011 (CEST)
Feynman-Diagramme
Warum heißen die Teile so? Der deutsche Artikel sagt mir, dass sie nach Feynman benannt sind (ach, echt? wär ich bei dem Namen nicht drauf gekommen!) und der englische Artikel behauptet zusätzlich, dass Feynman die Teile erfunden hätte.
Nun ist es leider so, dass weder im deutschen noch im englischen Artikel eine Angabe zur Original-Arbeit von Feynman gemacht wird, in der er die Teile angeblich erfunden haben soll. Bei Google findet man auch nichts.
Wo genau tauchen die Teile historisch gesehen das erste man auf? Wer hat's wo und wann erfunden? --91.4.248.77 21:52, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Referenz, die ich in mehreren meiner Buecher gefunden habe ist Feynman 1949, Phys. Rev. 76, 769-789. Tatsaechlich ist darin Abb. 1 das Diagramm fuer die Wechselwirkung zweier Elektronen durch Austausch eines virtuellen Photons. --Wrongfilter ... 22:11, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist der Artikel frei zugaenglich. --Wrongfilter ... 22:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Artikelverlinken? Artikelverlinken?? Artikelverlinken??? GEEZERnil nisi bene 23:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Obacht, der ist nicht vollständig! --Aalfons 23:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt - die verderben einem aber auch JEDE Freude ..! GEEZERnil nisi bene 10:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Obacht, der ist nicht vollständig! --Aalfons 23:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (BK, GG mal wieder) Und die nobilitierende Bezeichnung "Feynman-Diagramme" könnte von Karplus und Klein 1952 stammen. Die diagrammpolitische Lage wird hier anschaulich erklärt.Von diesen Schriften (Anm. 511) der beiden kann es wegen der Pagina 855 nur der letzte, dieser Aufsatz hier sein, wo in der Bildunterschrift zu Fig. 1 "Feynman diagrams" steht. Jedenfalls entstand die Bezeichnung flugs nach der Erstveröffentlichung dieser "little pictures invented by my collegue Richard Feynman, which are supposed to give the illusion of understanding what is going on in quantum field theory", hier nicht unboshaft formuliert. --Aalfons 23:12, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hat eine Nacht gebraucht, bis ich verstanden habe, was der Geezer eigentlich meinte. Ich habe jetzt einen offenen Link zu dem Paper in den Artikel Feynman-Diagramm gesetzt. --Wrongfilter ... 10:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
Sternzeichen
wann fangen die sternzeichen an bzw. wann hören sie auf ? --78.94.12.120 08:42, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Schau mal im Artikel Tierkreiszeichen. --89.204.137.78 09:12, 2. Jul. 2011 (CEST)
Warmer Handy-Akku
Gestern hatte ich ein etwas merkwürdiges Erlebnis. Ich spürte, wie das Smartphone in meiner Hemdentasche plötzlich sehr warm wurde. Danach schien der Akku (Lithium-Ionen, 3,6 V), recht viel Strom verloren zu haben. Obwohl am Morgen zu 100 % geladen und nur wenig verwendet, war er danach bis auf 40 % runter. Mein Smartphone ist zugegeben nicht mehr das neueste (gebraucht gekauftes T-Mobile MDA Vario II min Windows Mobile 6). Woran liegt's? Neuer Akku ratsam (gäbe noch welche, zumindest bei eBay)? --Duschgeldrache2 10:05, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn Du in einer funktechnisch schwach versorgten Region unterwegs warst, wäre die Erklärung einfach: Das Handy versuchte ständig, sich mit der nächstgelegenen Funkzelle zu verbinden - je weiter entfernt, desto mehr Sendeleistung wird gebraucht und damit mehr Akkukapazität. Und: Ja, ein neuer Akku kann nach 2-3 Jahren sinnvoll sein. Gibt übrigens auch gute Akku-Nachbauten für fast jeden Handytyp.--NSX-Racer | Disk | B 10:21, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wäre denkbar, das Ganze passierte, als ich im Bus saß. Allerdings hatte ich an dem Tag auch einen Streifen mit Tabletten in metallisierter Folie vor dem Smartphone sitzen. Könnte das evtl. den Empfang beeinträchtigt haben? --Duschgeldrache2 11:25, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn wir von Alufolie reden, dann kann das tatsächlich so gewesen sein.--NSX-Racer | Disk | B 15:33, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wäre denkbar, das Ganze passierte, als ich im Bus saß. Allerdings hatte ich an dem Tag auch einen Streifen mit Tabletten in metallisierter Folie vor dem Smartphone sitzen. Könnte das evtl. den Empfang beeinträchtigt haben? --Duschgeldrache2 11:25, 2. Jul. 2011 (CEST)
Mac OS X - Parallelinstallation verschiedener Versionen
Kann man bei Mac OS X die Versionen 10.5, 10.6 und (wenn es denn in Kürze erscheint) 10.7 parallel auf einen Mac installieren, und wenn ja, wie? Kann man die Platte entsprechend partitionieren, braucht man mehrere Platten, und falls letzteres, geht es über USB oder Firewire, oder müssen sie direkt angeklemmt werden? --188.105.116.101 13:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
Unbekanntes Objekt
Hi zusammen,
kann mir jemand verraten, was das linke auf dem hier angehefteten Foto für ein Wesen ist?
Dankefein! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:55, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nie zuvor gesehen... Frag am besten bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung --93.133.210.53 14:40, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hab da mal angefragt, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:21, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aha, eine Seegurke also. --тнояsтеn ⇔ 10:57, 4. Jul. 2011 (CEST)
Alte Tonaufnahmen
Wie entsteht diese charakteristische Einfärbung von Stimmen in alten Tonfilmen und-Aufnahmen, so etwa bis Ende der 50er? Gibt es ein Wort für den Effekt? --Toot 15:23, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde das auf den Verschleiß der Magnetbänder, Schallplatten und Wachszylinder zurückführen. Grüße, Grand-Duc 16:14, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Oder auf die damaligen Mikrofoneigenschaften. --Kuli 16:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu kommt noch das Bühnendeutsch mit dem gerollten R. --FA2010 17:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Grand-Duc, Wachszylinder fallen in eine noch ältere Epoche... :-)
- Und es ist nicht nur der Verschleiß, sondern ganz allgemein die schlechtere Tontechnik dieser Epoche. Geringe Bandbreite, geringer Rausch- und Geräuschabstand, geringe Dynamik. -- Pyrometer 22:19, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Verbunden mit bestimmten ästhetischen Vorstellungen der Zeit, Bühnendeutsch wurde ja schon gesagt, außerdem bestimmte, zeittypische Mikrofonierungen und Abmischungen. Gruß --stfn 22:57, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube, Du meinst nicht Bühnendeutsch, sondern Atemstütze? Die Erscheinung, dass Schauspieler mit Bühnenerfahrung im Film die selbe Sprechtechnik verwendet haben, die eigentlich nur auf der Bühne nötig ist, um selbst beim "flüstern" bis in die letzte Reihe verstanden zu werden? Das trug in der Tat einige Zeit zu etwas merkwürdigen Tönen bei. Vielleicht war es sogar nötig, weil die Mikrofone noch zu "schwerhörig" waren. -- Pyrometer 00:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht auch das, eigentlich hab ich das Wort nur nachgeplappert. Weil zuvor fast nur technische Einschränkungen genannt worden waren, wollte ich ganz allgemein auf die damaligen ästhetischen Vorstellungen davon, wie Sprache/Stimme zu klingen hat, hinweisen, ohne diese jetzt aber genauer nennen zu können. Jede Zeit hat ihre Klänge, man denke nur an die bauchigen, verhallten Snare Drums der 80er. Gruß --stfn 10:43, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube, Du meinst nicht Bühnendeutsch, sondern Atemstütze? Die Erscheinung, dass Schauspieler mit Bühnenerfahrung im Film die selbe Sprechtechnik verwendet haben, die eigentlich nur auf der Bühne nötig ist, um selbst beim "flüstern" bis in die letzte Reihe verstanden zu werden? Das trug in der Tat einige Zeit zu etwas merkwürdigen Tönen bei. Vielleicht war es sogar nötig, weil die Mikrofone noch zu "schwerhörig" waren. -- Pyrometer 00:29, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu kommt noch das Bühnendeutsch mit dem gerollten R. --FA2010 17:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da Du die Grenze "so etwa bis Ende der 50er" erwähnst: Eine Rolle mögen auch die in jener Zeit noch bei der Aufnahme und Mischung verwendeten Elektronenröhren gespielt haben. Solche werden ja auch heute noch zur absichtlichen "Färbung" verwendet (in meinem Gitarrenverstärker werkeln so rund ein halbes Dutzend). Je nach Pegel fügen die Dinger - vor allem an der Sättigungsgrenze - Verzerrungen hinzu, die den Sound teils "wärmer", teils verzerrter machen. Bei Aufnahme auf Magnetband kam dann noch der Bandsättigungseffekt dazu ('ne Art unabsichtlicher Kompressor). So ab Ende der 50er wurden die Röhren jedoch nach und nach durch Bipolar-Transistoren und später durch FETs ersetzt, die weitgehend verzerrungsarm arbeiteten (siehe dazu auch die Nagra-Story [pdf]). An den Mikros lag's wohl eher nicht, die amtlichen Modelle waren auch damals schon sehr ordentlich bei der Schallwandlung und könnten (falls neuwertig) auch heute noch eingesetzt werden, ohne dass es dem Durchschnittshörer negativ auffallen würde.--NSX-Racer | Disk | B 14:18, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Grund für die für heutige Verhältnisse bescheidene Qualität alter Tonaufnahmen, insbesonders alter Tonfilme, ist die damals verwendete Entzerrung (Tontechnik): Es wurde Wert auf eine verständliche Sprache gelegt, nicht auf eine natürliche. Dementsprechend waren die Aufnahmekennlinien, z.B. die “Academy Curve” der AMPAS. Erst die Erfindung der Kompander (z.B. Dolby A 1966) hat eine signifikante Besserung der Tonqualität gebracht. --Rôtkæppchen68 22:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Äh, nee. Eine wie auch immer geartete Entzerrung (die in diesem Fall übrigens nur für Mono-Lichtton beim Film, hauptsächlich in den USA und bis in die 1980er hinein galt, also für die Frage hier relativ bedeutungslos ist) kann solche Effekte, wie vom Fragesteller beschrieben, kaum erzeugen. Denn was bei der Aufnahme "verzerrt" wurde, wurde in den Kinos ja wieder entzerrt (ähnlich der RIAA-Entzerrung bei Plattenspielern). Die Kurve diente hauptsächlich dazu, Störgeräusche von der Aufnahme zu minimieren und die Limitierungen der alten Wiedergabetechnik in den Kinos zu kaschieren. Der Fragesteller schrieb aber auch von alten Tonaufnahmen bis Ende der 50er, nicht nur von Filmen - und da gab's keine AMPAS-Kurve. Übrigens auch nicht bei in Deutschland produzierten Filmen bzw. für Deutschland synchronisierte US-Streifen jener Zeit.--NSX-Racer | Disk | B 10:21, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Grund für die für heutige Verhältnisse bescheidene Qualität alter Tonaufnahmen, insbesonders alter Tonfilme, ist die damals verwendete Entzerrung (Tontechnik): Es wurde Wert auf eine verständliche Sprache gelegt, nicht auf eine natürliche. Dementsprechend waren die Aufnahmekennlinien, z.B. die “Academy Curve” der AMPAS. Erst die Erfindung der Kompander (z.B. Dolby A 1966) hat eine signifikante Besserung der Tonqualität gebracht. --Rôtkæppchen68 22:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hints: Also vom Zeitraum her könnte beim Film das damalige Tonfilm#Lichttonverfahren und den damit zusammenhängenden Verarbeitungsschritten mit ein Grund sein. 1948 fingen die reichen Studios mit Magnetband und Magnetfilm an (die müssen synchron zum Film laufen), bis sich das mal überall duchsetzt .... Von nicht so tollen Lichttonverfahren komm ich zu Lee De Forest, wo es heist: Der Ton wurde von einem Mikrofon in elektrische Impulse umgewandelt und dann fotografisch als Linien aufgezeichnet. Ich denke, dass dies auch bei der originalen Aufnahme gemacht wurde. Und Synchronisierung wie heute war damals nicht so üblich. Da kommt man zu kleinen Hinweisen Synchronisation_(Film)#Technische_Grundlagen_und_Entwicklung. Und das geht am besten mit Mehrspurrekorder#Geschichtliches, wo es auch ein paar Jahreszahlen gibt, die auch auf 1950/1960 hinweisen. 1976 kam dann Dolby (was schon verbessert) mit Stereo durch freigewordene Ressourcen. --Franz (Fg68at) 05:48, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das "damalige und nicht so tolle Lichttonverfahren"? Sorry, aber das wird noch bis heute verwendet und hat prinzipiell keinen schlechten Einfluss auf die Tonqualität. All diese "Hints" erklären nicht das, was der Fragesteller angesprochen hat, zumal es ihm ja auch um reine Audioaufnahmen ging.--NSX-Racer | Disk | B 01:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Es wird heute beim Abspielen verwendet (klarerweise auch stark verbessert, in den 1950ern hättest du keine Dolby-Souround-Informationsdichte draufpacken können). Aber es wird nicht mehr bei der Originalaufnahme verwendet. Lange Zeit wurde dann auf Magnetband aufgenommen und heute digital. Auch hat sich das Filmmaterial mit der Zeit verbessert. Ach, "und-Aufnahmen" sind auch Tonaufnahmen ohne Film. Das hatte ich nicht gleich überrissen. --Franz (Fg68at) 03:34, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das "damalige und nicht so tolle Lichttonverfahren"? Sorry, aber das wird noch bis heute verwendet und hat prinzipiell keinen schlechten Einfluss auf die Tonqualität. All diese "Hints" erklären nicht das, was der Fragesteller angesprochen hat, zumal es ihm ja auch um reine Audioaufnahmen ging.--NSX-Racer | Disk | B 01:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
Größerer Meteoriteneinschlag auf den Mond, welche Folgen
Nachdem uns ja ein Meteorit gottseidank knapp verpasst hat, vgl etwa hier, stelle ich mir die Frage, was ein Einschlag eines größeren Meteoriten auf den Mond für uns zur Folge hätte, insbesondere wenn die Umlaufbahn des Mondes geändert oder im schlimmsten Falle der Mond zerstört würde. Das hätte ja erstmal enorme Folgen auf die Gezeiten und damit wohl aufs Klima. Mit was ist dann außerdem zu rechnen?--89.12.99.86 17:00, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Guckst du hier: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2005/1206/006_schwerkraft.jsp --Toot 17:03, 28. Jun. 2011 (CEST)
- das hätte Folgen auf die Ekliptik (schräge Erdachse bzw Erdneigung) die instabil würde ---> Klimaänderungen, keine regelmäßige Jahreszeiten, evtl Polumkehr; Wegfall der Gezeiten würde wohl erstmal einen weltweiten Tsunami auslösen und Tage würden länger oder kürzer (je nach Umlaufbahn des (verbliebenen) Mondes. Aber dazu braucht es wohl eher einen ausgewachsenen Asteroiden--in dubio Zweifel? 17:10, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Da müssen wir uns denk ich keine Sorgen machen, so große Meteoriden gibt es (wenn der Artikel stimmt) schlicht nicht. Lediglich ein gewaltiger Asteroid (wie dubio schon sagte) könnte tatsächlich den Mond „zerstören“.--MichaelFleischhacker Disku 18:06, 28. Jun. 2011 (CEST)
Siehe dazu auch Erdnahes Objekt. Der größte Erdbahnkreuzer (und damit auch Mondbahnkreuzer), den es gibt, ist (1036) Ganymed; sollte der jemals auf dem Mond einschlagen, wäre das von der Erde aus schon ein recht spektakulärer Anblick, allerdings ist auch dieser Asteroid viel zu klein, um die Bahn oder Rotation des Mondes nennenswert zu beeinflussen. Für die Erde liegen die Trefferwahrscheinlichkeiten für Asteroiden von >1km Größe bei etwa einem Einschlag pro 2.000.000 Jahren; für den Mond ist die Wahrscheinlichkeit wegen des geringeren Monddurchmessers und der geringeren Gravitation des Mondes nochmal ein gutes Stück geringer. Insgesamt also eher unwahrscheinlich, dass noch zu unseren Lebzeiten der Mond einen größeren Treffer abbekommt. --Proofreader 22:40, 28. Jun. 2011 (CEST)
- ...und wir den auch noch sehen. Denn der Mond kriegt ein Astroiden bzw. Komenten Einschlag in der Regel auf der Rückseite verpasst. Einfach mal die Kraterverteilung auf dem Mond anschauen.--Bobo11 22:43, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Selbst wenn der Mond einen dicken Treffer abbekommt, ist er deshalb nicht weg oder "kaputt". Der Mond ist nicht hart wie eine Billardkugel und er kann nicht einfach in Stücke brechen. (Wenn doch, würden die Stücke an (ungefähr) der alten Position umeinander kreiseln und für uns bliebe weitgehend alles beim alten.) Aber so funktioniert das nicht. Der Mond würde den Asteroiden im Endeffekt einfach schlucken, und zusammen mit der Masse des Asteroiden wieder in eine Kugelform übergehen. Je nach dem, wie stark der übertragene Impuls ist, würde sich seine Bahn allerdings verändern. Aber wohl kaum so weit, dass er auf die Erde stürzt, oder seine Umlaufbahn komplett verlässt.
- Wenn wir uns etwas wirklich Katastrophales vorstellen wollen, dann reicht ein Asteroid wohl nicht, sondern wir müssen wohl eher einen Kleinplaneten nehmen. Und der dürfte auch nicht allzu klein sein. -- Pyrometer 23:33, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Panikmache ist wirklich nicht angezeigt (es sei denn, man muss seine Auflage steigern). Und ich stimme deiner Einschätzung weitgehend zu, Pyrometer. Aber die Vorstellung, dass nach einem Asteroidentreffer, der beim Zusammenprall mit dem Mond derart viel Energie freisetzt, dass der Mond buchstäblich in mehrere Teile zerbricht, diese Teile dann in etwa der gleichen Bahn dicht beieinander umeinander kreiseln, hat etwas Erheiterndes. Das war (da die Vorstellung, ein Asteroid könne den Mond in mehrere Teile spalten, so abwegig ist), vermutlich gar nicht ernst gemeint, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:26, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Für richtige Panik empfehle ich den Artikel Impakt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kleinplanet geschickt um die Erde mit ihrer viel größeren Anziehungskraft herumzirkuliert, um dann den Mond in zwei Hälften zu spalten, ist wirklich verschwindend gering. Dagegen wird die Erde mit Sicherheit alle paar (Millionen) Jahre von einem 1km-Objekt getroffen. Und schon etwas in der Größe der Queen Mary 2 (350m) kann uns einige Jahre mieses Wetter bescheren. --Optimum 19:28, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Panikmache ist wirklich nicht angezeigt (es sei denn, man muss seine Auflage steigern). Und ich stimme deiner Einschätzung weitgehend zu, Pyrometer. Aber die Vorstellung, dass nach einem Asteroidentreffer, der beim Zusammenprall mit dem Mond derart viel Energie freisetzt, dass der Mond buchstäblich in mehrere Teile zerbricht, diese Teile dann in etwa der gleichen Bahn dicht beieinander umeinander kreiseln, hat etwas Erheiterndes. Das war (da die Vorstellung, ein Asteroid könne den Mond in mehrere Teile spalten, so abwegig ist), vermutlich gar nicht ernst gemeint, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:26, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das Teil groß genug ist und dazu größtenteils aus gefrorenen Gasen und Eis besteht, könnte der Mond eine Atmosphäre kriegen - die zumindest ein paar Jahrhunderte erhalten bleibt. Chiron McAnndra 23:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
Waldemar Meißner
Aufgrund einer Anfrage in WP:UF, eigener Neugier und erfolgloser Suche hier die Nachfrage an diese Runde: 1913 veröffentlichte Waldemar Meißner aus Charlottenburg einen Beitrag, in dem er eine der beiden bisher bekannten Wieferich-Primzahlen nachwies. Was ist aus ihm geworden? Und: wann starb er? --Concord 22:14, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die DNB hat eine PND vergeben, weiß aber im PND-Datensatz auch nicht mehr: http://d-nb.info/gnd/127730680/about/html --AndreasPraefcke 22:31, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Gratulation zum 70. seines Sohnes Walther offenbar in ZAP 4 (1952) S. 441; danach hat Waldemar eine Frau namens Johanna geheiratet und ist Oberingenieur bei Siemens & Halske geworden, hier und hier; auch die Tochter hat's zu was gebracht, dürfte eine Diss sein (1915!); sie ist 1887 in Königsberg geboren. Noch 1926 wird von Waldemar berichtet, ohne dass er als gestorben gekennzeichnet wird, aber das ist ein schwacher Beleg. --Aalfons 22:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Woher willst Du wissen, dass der Ingenieur und Vater von Walther = der Autor der Arbeit ist? Hast du dafür einen Beleg gesehen? --AndreasPraefcke 23:02, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Also: en:Walther_Meissner hat Waldemar und Johanna zu Eltern. In diesem Snippet (das dritte) ist Papa Waldemar der Oberingenieur, nämlich beim Elektrokonzern Siemens&Halske. Dass der Ausrechner von 1913 Waldemar Meissner aus Charlottenburg stammte, steht auch hier, es dürfte derselbe sein, der elektrotechnische Arbeiten veröffentlicht bzw. patentiert hat, 1890 oder 1899. Die Kette passt nur dann nicht, wenn es zwei Waldemar Meissners aus Charlottenburg gegeben haben und der Mathematiker, weil nicht der Oberingenieur, keine online greifbare Spuren hinterlassen haben sollte. --Aalfons 23:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das steht ja auch schon in der NDB zu Walther Meißner (siehe meine Antwort unten), aber ganz 100%ig ist das leider nicht, denn wir wissen z. B. nicht, ob Walther z. B. noch einen Bruder oder Cousin namens Waldemar hatte, was ja nicht ungewöhnlich wäre, und der könnte ja ebenfalls in dem Spezialgebiet der Familie (Ingenieur/Physik) der Familie tätig gewesen sein. Ist natürlich spekulativ, aber ich finde es ein wenig seltsam, dass von Waldemar Meißner ansonsten keine einzige mathem. Arbeit aufzufinden ist, und die einzige bekannte doch recht häufig genannt wird. Das lässt es für mich nicht so recht ausschließen, dass es sich bei dem "Herrn Waldemar Meißner, Charlottenburg" (immer ohne Berufsbezeichnung) 1913 vielleicht doch um einen jüngeren, möglicherweise kurz darauf im Weltkrieg gefallenen handelt. Wie gesagt: spekulativ, aber eine 100%iger Treffer ist der alte Oberingenieur für mich noch nicht. --AndreasPraefcke 10:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Mathematisch habe ich da noch W. Meissner, Zs Instrumentenkunde (32) 1912, 371: The enlarging... chemical thermometers. A mathematical paper analysing the errors due to the above cause hiernach im Angebot. Ist aber auch nur Beleg, nicht Beweis. --Aalfons 12:10, 30. Jun. 2011 (CEST) Oh nee, das ist wohl Walther, der sich zu der Zeit ja mit Temperaturforschung befasste. Vielleicht hat Sohnemann den Papa ja unterstützt. ;-) --Aalfons 12:23, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das steht ja auch schon in der NDB zu Walther Meißner (siehe meine Antwort unten), aber ganz 100%ig ist das leider nicht, denn wir wissen z. B. nicht, ob Walther z. B. noch einen Bruder oder Cousin namens Waldemar hatte, was ja nicht ungewöhnlich wäre, und der könnte ja ebenfalls in dem Spezialgebiet der Familie (Ingenieur/Physik) der Familie tätig gewesen sein. Ist natürlich spekulativ, aber ich finde es ein wenig seltsam, dass von Waldemar Meißner ansonsten keine einzige mathem. Arbeit aufzufinden ist, und die einzige bekannte doch recht häufig genannt wird. Das lässt es für mich nicht so recht ausschließen, dass es sich bei dem "Herrn Waldemar Meißner, Charlottenburg" (immer ohne Berufsbezeichnung) 1913 vielleicht doch um einen jüngeren, möglicherweise kurz darauf im Weltkrieg gefallenen handelt. Wie gesagt: spekulativ, aber eine 100%iger Treffer ist der alte Oberingenieur für mich noch nicht. --AndreasPraefcke 10:31, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Also: en:Walther_Meissner hat Waldemar und Johanna zu Eltern. In diesem Snippet (das dritte) ist Papa Waldemar der Oberingenieur, nämlich beim Elektrokonzern Siemens&Halske. Dass der Ausrechner von 1913 Waldemar Meissner aus Charlottenburg stammte, steht auch hier, es dürfte derselbe sein, der elektrotechnische Arbeiten veröffentlicht bzw. patentiert hat, 1890 oder 1899. Die Kette passt nur dann nicht, wenn es zwei Waldemar Meissners aus Charlottenburg gegeben haben und der Mathematiker, weil nicht der Oberingenieur, keine online greifbare Spuren hinterlassen haben sollte. --Aalfons 23:37, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Woher willst Du wissen, dass der Ingenieur und Vater von Walther = der Autor der Arbeit ist? Hast du dafür einen Beleg gesehen? --AndreasPraefcke 23:02, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Gratulation zum 70. seines Sohnes Walther offenbar in ZAP 4 (1952) S. 441; danach hat Waldemar eine Frau namens Johanna geheiratet und ist Oberingenieur bei Siemens & Halske geworden, hier und hier; auch die Tochter hat's zu was gebracht, dürfte eine Diss sein (1915!); sie ist 1887 in Königsberg geboren. Noch 1926 wird von Waldemar berichtet, ohne dass er als gestorben gekennzeichnet wird, aber das ist ein schwacher Beleg. --Aalfons 22:50, 29. Jun. 2011 (CEST)
Könnte es sich um den Oberingenieur Waldemar Meißner (1852–1928), Vater von Walther Meißner, lt. NDB handeln? Für diesen Vater wurde die PND 136798640 vergeben. Walter Meißner machte 1901 in Charlottenburg Abi, vom Ort her könnte es also passen. 1913 wäre der Aufsatz dann allerdings eher ein Alterswerk des 61jährigen Waldemar, für ein bahnbrechendes Werk (auch noch Erstlingsswerk) in der Mathematik eher ungewöhnlich. --AndreasPraefcke PS: Diese Formel für ein paar hundert Zahlen durchzurechnen, ist aber wohl doch nicht so bahnbrechend, sondern eher eine Fleißarbeit. Dann wäre es doch nicht so ungewöhnlich. Die Arbeit von Meissner wurde übrigens der Akademie in Berlin durch deren Mitglied Ferdinand Georg Frobenius vorgestellt. --22:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gräbersuche der Kriegsgräberfürsorge kennt nur solche Waldemar Meiss/ßners, die später geboren und im 2. Weltkrieg gefallen sind. Es wird wohl doch der Oberingenieur gewesen sein - es sei denn, jemand/Frobenius hätte sich im Vornamen vertan und Walter als Waldemar vorgestellt ... --Concord 04:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
Durchschnittliche Körpergröße bei Frauen-Fußball-WM 2007
--78.94.82.58 14:13, 30. Jun. 2011 (CEST) Welche durchschnittliche Körpergröße ergab sich bei allen Spielerinnen der Frauen-Fußball-WM 2007?
Körbchengröße T--Vexillum 14:16, 30. Jun. 2011 (CEST)- Hieraus ist zu folgern, dass die FIFA solche Daten für 2011 tatsächlich bereitstellt. Für 2007 müsstest Du dort selbst mal suchen. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
- NB@Vex: Schowi!
- Ja - wir sind heiss und wollen es wissen! ;-) Im Web findbar => Some things never change: at the last three FIFA Women’s World CupsTM, the players were, on average, 1.69 m tall. Players from North America, Germany and Scandinavia tended to be slightly taller than the average, whereas their counterparts from Africa, Asia and South America were somewhat shorter. By way of comparison, over the last decade, male players have, on average, been 1.81m tall. Oh-Lé-Oh-Lé-Holéolééé ! GEEZERnil nisi bene 14:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Addendum: Nationenkörpergrössendaten für 2011 GEEZERnil nisi bene 15:38, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Aaaaaaah. Meine Augen! Meine Augen! Ich habe KÖRBCHENgröße gelesen... O-B-E-R-P-E-I-N-L-I-C-H... --Vexillum 14:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das kann scho' mal passieren ... Women's Word Cup, Cup Size, etc. Du hast sicherlich an den Kommentatortext in der ARD-50-Jahre-Sportschau zum Frauenfussball gedacht, gell? GEEZERnil nisi bene 14:45, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Lustige Option. Die Bezeichnung "World Cup" bekäme eine gänzlich neue Bedeutung. Aber leider "nur" schnöde ermüdete Augen... --Vexillum 14:56, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Und habe ich mich noch auf Www's Beitrag verwundert die Augen gerieben und mir überlegt, wozu die FIFA die Körbchengrößen der Spielerinnen erfasst?? --Vexillum 15:01, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Er fasst? Das sollte er aber eher im privaten Bereich und auch nur dann tun, wenn die Spielerin wirklich damit einverstanden ist... BerlinerSchule 01:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Also blöde (= veraltend für schwache) Augen kommen vor, aber schnöde (= verachtenswerte) Augen hast du meiner Meinung nach nicht. --Pp.paul.4 15:23, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Das kann scho' mal passieren ... Women's Word Cup, Cup Size, etc. Du hast sicherlich an den Kommentatortext in der ARD-50-Jahre-Sportschau zum Frauenfussball gedacht, gell? GEEZERnil nisi bene 14:45, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Aaaaaaah. Meine Augen! Meine Augen! Ich habe KÖRBCHENgröße gelesen... O-B-E-R-P-E-I-N-L-I-C-H... --Vexillum 14:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
Jetzt wo wir die durchschnittliche Körpergrösse kennen und so viel über die Körbchengrösse reden könnte man doch auch deren Durchschnitt publizieren ;-) --Netpilots -Φ- 15:40, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Passe. Ich habe mich heute schon genug blamiert... ;-) --Vexillum 16:01, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Pöh! Alles alte Männer! :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 16:07, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wir können ja mal die jetzt bis H reichende Größentabelle bis zur Cup-Größe W erweitern = Worldcup, passt auf auf einen 1:40-Mio-Globus. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Pöh! Alles alte Männer! :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 16:07, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Zwar nicht die durchschnittliche Körbchengröße der
MannschaftenTeams, sondern weltweit, aber immerhin (öhem... ähnliche Karte für Männer, andere Körperregion...). -- Ian Dury Hit me 19:21, 30. Jun. 2011 (CEST)- Das hat man wohl per Umfrage ermittelt. Oder wieso ist Italien grün? --Optimum 19:43, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In der Tat, die Quelle sagt: Selbstmessung. (Beachte auch die diametralen Werte in Russland bei den beiden Karten oben)-- Ian Dury Hit me 19:54, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Die Macher der Karte wollen uns weismachen, man sei in Saudi-Arabien oder Afghanistan auf wildfremde Frauen zugegangen und habe sie nach der Körbchengröße gefragt? Und ist wieder gesund und munter nach Hause gekommen? Und ich hätte schon Angst, so etwas meine Nachbarin zu fragen - vor allem in Gegenwart meiner Frau --Vexillum 21:26, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Auf der verlinkten Seite geht es um eine andere statistische Größe ;) --Schmiddtchen 说 11:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- ich meinte den 1. Link (durchschnittliche Körpchengrößen weltweit), nicht die Selbmessungen irgendwelcher abhängender maskuliner Körperteile ;-) --Vexillum 11:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Was lernt uns das? Dass Frauen mindestens so übertreiben wie Männer... --Eike 13:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Bei den Frauen kann man wenigstens empirische Untersuchungen anhand des Unterwäscheverkaufs durchführen. Bei den Männern gibt es genau passende Unterwäsche noch nicht. --Rôtkæppchen68 14:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Link zur Körbchengröße ist Italien bei mir allerdings gelb (C Cup, GER = Orange = D Cup) Beim zweiten Link ist Italien wiederum grün (14,88–16,10), Schland gelb (13,48–14,88). Hängt das jetzt wieder mit der hier schon mehrfach und aktuell wieder diskutierten Farbwahrnehmung zusammen? -- Ian Dury Hit me 16:05, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Was lernt uns das? Dass Frauen mindestens so übertreiben wie Männer... --Eike 13:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
- ich meinte den 1. Link (durchschnittliche Körpchengrößen weltweit), nicht die Selbmessungen irgendwelcher abhängender maskuliner Körperteile ;-) --Vexillum 11:15, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Auf der verlinkten Seite geht es um eine andere statistische Größe ;) --Schmiddtchen 说 11:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die Macher der Karte wollen uns weismachen, man sei in Saudi-Arabien oder Afghanistan auf wildfremde Frauen zugegangen und habe sie nach der Körbchengröße gefragt? Und ist wieder gesund und munter nach Hause gekommen? Und ich hätte schon Angst, so etwas meine Nachbarin zu fragen - vor allem in Gegenwart meiner Frau --Vexillum 21:26, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In der Tat, die Quelle sagt: Selbstmessung. (Beachte auch die diametralen Werte in Russland bei den beiden Karten oben)-- Ian Dury Hit me 19:54, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Noch interessanter finde ich den Vergleich von IQ und Länge. Da bestätigen sich sämtliche Klischees außer dem, dass der Vestand in die Hose rutsche. Koreaner und Japaner haben den hohen und kurzen, während Kongolesen intelligenzmäßig nicht nach oben herausragen. Das passt zu den Erkenntnissen aus der Wikipedia, wo 88 oder 91 Prozent Männeranteil den durchschnittlichen IQ m.E. auch nicht unbedingt fördern. --Grip99 02:25, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das hat man wohl per Umfrage ermittelt. Oder wieso ist Italien grün? --Optimum 19:43, 30. Jun. 2011 (CEST)
Trichter
Moin. Ich hab zwar gegooglet, aber da findet sich hauptsächlich Antworten auf Musikblasinstrumente. Wer hat den ersten Trichter erfunden ? --Gary Dee 18:16, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass der Trichter einen konkreten und überlieferten Erfinder hat? Ich würde den zu den elementaren Werkzeugen zählen. Nicht so elementar wie Hammer, Speer oder Messer, aber nicht weit davon entfernt. Man muss nur ein größeres Pflanzenblatt zu einer Tüte drehen, schon hat man einen. ~~(falsch signierter Beitrag von Rainer Zenz (Diskussion | Beiträge) 18:32, 30. Jun. 2011 (CEST))
Interessanterweise haben wir in Commons:Category:Funnel shaped objects keinerlei Abbildungen von älteren Trichtern, und schon gar keine prähistorischen. Wer welche kennt: bitte kategorisieren bzw. hochladen. --AndreasPraefcke 19:29, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Amphoren und viele andere Krüge haben durch ihre erweiterte Mündung einen integrierten Trichter. Trichterbecherkultur könnte dich auch interessieren. Gruß --stfn 19:54, 30. Jun. 2011 (CEST)
Der Trichter wurde 1647 von Georg Philipp Harsdörffer in Nürnberg erfunden.Ugha-ugha 23:28, 30. Jun. 2011 (CEST) Korrektur: der Trichter wurde zwischen 1488 und 1516 von Hieronymus Bosch in `s-Hertogenbosch erfunden. Ugha-ugha 00:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
Mal logisch betrachtet ergeben sich für die Benutzung eines Trichters drei Bedingungen:
- Beim Umfüllen soll nichts verloren gehen, die Flüssigkeit hat einen gewissen Wert.
- Es sind mindestens noch zwei weitere Gefäße vorhanden.
- Dieser Vorgang wird öfter ausgeführt, daher lohnt sich die Anfertigung eines speziellen Geräts.
Daraus kann man folgern, dass der Trichter wahrscheinlich nicht vor ca. 4000 v.Chr. erfunden wurde. Die früheren Jäger und Sammler haben sicherlich nur Wasser und das direkt aus Flüssen und Seen getrunken. Und selbst wenn sie Wasser in lederne Beutel abfüllten - dort wo der Beutel gfüllt wird, ist Wasser reichlich vorhanden, einfaches Untertauchen des Beutels reicht aus. Wilde Früchte sind relativ klein, bei der Saftherstellung hätte man große Verluste. Und schließlich waren es Nomanden, die sich nicht mit Trichtern und Gefäßen abschleppen konnten.
Die ersten in nennenswerten Mengen anthropogen hergestellten Flüssigkeiten waren Wein und Olivenöl. Und hier macht ein Trichter plötzlich Sinn: die Flüssigkeit der gepressten Früchte muss abgegossen werden, am besten in Gefässe mit enger Öffnung, um Oxidation zu verhindern. Es gab größere Mengen der Flüssigkeit, und das jedes Jahr wieder, sodass ein festes Gerät der oben angesprochenen Blattwickelmethode vorzuziehen war.
Das im Artikel Trichterbecherkultur abgebildete Gefäß scheint aber eher zur Aufbewahrung von Getreide geeignet zu sein.--Optimum 19:50, 1. Jul. 2011 (CEST)
Die Antwort auf die Frage "Wer ..." wird wohl nie gefunden werden: Denn wer war der erste Mensch der ein Blatt zu einem Trichter aufrollte um damit Flüssigkeiten abzufüllen? --Finte 08:34, 3. Jul. 2011 (CEST)
In Deutschland verwendeter Ausdruck für «Ämtli»
In der Schweiz gibt es den Begriff «Ämtli». In einem Lager oder in einer Ferienwoche müssen Kinder Aufgaben wie Abwaschen oder Boden putzen erledigen. Jeden Tag ist eine andere Gruppe von Kindern zuständig. Wer dran ist, ist in einem sogenannten «Ämtliplan» festgelegt. Welcher Ausdruck ist dafür in Deutschland üblich? Spontan ist mir «Dienstplan» eingefallen, ist es aber auch korrekt? Oder gibt es einen passenderen Begriff? Der Duden, selbst das Grosse Wörterbuch der Deutschen Sprache, schweigt darüber, während dieser Helvetismus in Schweizer Zeitschriften usw. verwendet wird. Danke für einen kurzen Tipp. --Filzstift ✑ 19:52, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Mit Dienst kann man viele Wörter bilden, die passen könnten: Putzdienst, Abwaschdienst, Spüldienst, Zusammenräumdienst, Müllsammeldienst, Mistdienst, ... Klingt alles irgendwie weniger sympathisch wie das schwizerische Ämtli, aber so wird's wohl bezeichnet. --El bes 20:02, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Bei uns im Zeltlager hieß es Gemeinschaftsdienst oder schnöde Putzplan. --Alraunenstern۞ 20:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) An Schulen wird jedenfalls gerne das Dienst-Kompositum gebildet, z.B. der beliebte Tafeldienst. Und die dementsprechenden Pläne heißen dann evtl. Putzpläne etc. Überschreiben würde ich das ganze eher einfach mit „Dienste“, „Dienstplan“ i.A. ist mir von Schulen nicht so geläufig, evtl. da anderweitig konnotiert (z.B. Polizei, Krankenhaus), mag aber regional bedingt sein. -- MonsieurRoi 20:20, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kenne das nur als Ämterplan. --Rôtkæppchen68 00:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) An Schulen wird jedenfalls gerne das Dienst-Kompositum gebildet, z.B. der beliebte Tafeldienst. Und die dementsprechenden Pläne heißen dann evtl. Putzpläne etc. Überschreiben würde ich das ganze eher einfach mit „Dienste“, „Dienstplan“ i.A. ist mir von Schulen nicht so geläufig, evtl. da anderweitig konnotiert (z.B. Polizei, Krankenhaus), mag aber regional bedingt sein. -- MonsieurRoi 20:20, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Bei uns im Zeltlager hieß es Gemeinschaftsdienst oder schnöde Putzplan. --Alraunenstern۞ 20:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde das auch Putzplan nennen. Dienstplan klingt für meine Ohren zu autoritär. Ein Dienstplan wird klassischerweise von irgendjemandem aufgestellt, wer was tun muss wird also vom Chef oder so bestimmt. Der Trick beim Putzplan ist es doch, dass er betont, dass sich die Aufgaben aus dem normalen Zusammenleben ergeben, meist gibt es ja auch ein Rotationssystem oder so. Also keine Willkür des Chefs ("och menno, warum muss ich denn ...?") sondern normales Miteinander ("das muss halt gemacht werden, und heute bist du mal dran"). Deswegen trotz Tafeldienst und Küchendienst kein Dienstplan. Das ist jetzt aber natürlich nur mein persönliches Sprachgefühl. Schöne Grüße --stfn 01:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Bei uns auf dem Gymnasium hieß das Amt, also Fensteramt, Kreideamt, Tafelamt und so weiter. Jeweils zwei Schüler für ein Halbjahr. Putzen mussten wir nicht, aber wenn die Putzfrauen am Nachmittag zuviel Nichtfrischobstreste vorfanden, dann waren die am nächsten Morgen noch da, dazu ein Schreiben der (unlängst eingewanderten) Damen im Stil des Neuen Realismusses, etwa Saustal bitte selbs wegmachen sonst wir puzen nich, das seinen Zweck recht gut erfüllte. Vielleicht nicht auf immer, aber doch für Wochen oder Monate. BerlinerSchule 01:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Das erinnert mich ein bisschen daran, wenn Chefs einen zum "Projektleiter" ernennen anstatt einfach zu sagen, man solle die Datenbank füttern oder die Ablage machen. An amerikanischen Schulen gibts manchmal sogar Schärpen ... naja, zumindest bei den Simpsons :) --stfn 02:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Gut, dass deutsche Schülerlotsen auch so eine Schärpe tragen dürfen. Und was soll diese misslaunige Art: Ihr habt in der Schule etwas tun dürfen, was ihr in der Wikipedia freiwillig tut. Wie Kennedy mal sagte: Ask not what your country can do for you; ask what you can do for your country! Yotwen 08:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- "Schärpen bringen Glück!" 85.180.194.117 22:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Gemäß Tante Gugel ist Küchendienst zum Beispiel ein sehr geläufiger Begriff. LG Thogru Sprich zu mir! 09:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Gut, dass deutsche Schülerlotsen auch so eine Schärpe tragen dürfen. Und was soll diese misslaunige Art: Ihr habt in der Schule etwas tun dürfen, was ihr in der Wikipedia freiwillig tut. Wie Kennedy mal sagte: Ask not what your country can do for you; ask what you can do for your country! Yotwen 08:48, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Das erinnert mich ein bisschen daran, wenn Chefs einen zum "Projektleiter" ernennen anstatt einfach zu sagen, man solle die Datenbank füttern oder die Ablage machen. An amerikanischen Schulen gibts manchmal sogar Schärpen ... naja, zumindest bei den Simpsons :) --stfn 02:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Bei uns auf dem Gymnasium hieß das Amt, also Fensteramt, Kreideamt, Tafelamt und so weiter. Jeweils zwei Schüler für ein Halbjahr. Putzen mussten wir nicht, aber wenn die Putzfrauen am Nachmittag zuviel Nichtfrischobstreste vorfanden, dann waren die am nächsten Morgen noch da, dazu ein Schreiben der (unlängst eingewanderten) Damen im Stil des Neuen Realismusses, etwa Saustal bitte selbs wegmachen sonst wir puzen nich, das seinen Zweck recht gut erfüllte. Vielleicht nicht auf immer, aber doch für Wochen oder Monate. BerlinerSchule 01:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
Gemeint ist ein kleines Amt, das Kinder ausüben können oder sollen: also Ämtchen, regional evtl. auch Ämtlein, jedenfalls wäre das die korrekte Entsprechung. Sie steht so auch im Duden.--G-Michel-Hürth 13:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab nur im Gegensatz zu diversen anderen Vorschlägen noch nie gehört, dass das jemand verwendet hätte. Gesucht war ja der übliche Ausdruck, nicht die direkte "Übersetzung". --Eike 13:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wird wohl teilweise auch so verwendet (hier in freier Wildbahn), kommt mir aber auch eher ungewöhnlich vor, hat in meinem Ohr auch was Abwertendes. Keine Ahnung wie die ämtcheninhabenden Kinder das empfinden. --stfn 13:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man das Diminutiv des Schwizerischen beibehalten will, könnte man noch Pöstchen verwenden. Es hat allerdings manchmal (aber nicht zwingend) einen etwas abwertenden Beigeschmack. --G-Michel-Hürth 17:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wird wohl teilweise auch so verwendet (hier in freier Wildbahn), kommt mir aber auch eher ungewöhnlich vor, hat in meinem Ohr auch was Abwertendes. Keine Ahnung wie die ämtcheninhabenden Kinder das empfinden. --stfn 13:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ganz, ganz lieben Dank für eure Kommentare! Ich habe mich nun auf Grund eures Feedbacks entschieden, das Ganze als «Putz- und Abwaschplan» zu bezeichnen (ich fragte nicht grundlos, ich muss dies nämlich für eine Lagerbroschüre übernehmen) :-) --Filzstift ✑ 22:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- "Ämtliplan" klingt ja recht niedlich und "fluffig". Ich würd daher eher nur "Putzplan" nehmen, «Putz- und Abwaschplan» klingt ein wenig umständlicher. Ist aber Geschmackssache. --Eike 20:21, 2. Jul. 2011 (CEST)
EHEC-Bakterien, Sprossensamen und Gammastrahlung
Ließen sich Samen, zum Beispiel ägyptischer Bockshornkleesamen, die zur Sprossenherstellung vorgesehen sind, durch Gammastrahlung von eventuellen baktieriellen Verunreinigungen, zum Beispiel durch EHEC-Bakterien befreien, ohne dass dadurch die Keimfähigkeit der Samen leidet?--Sprossenkonsumentin 02:54, 1. Jul. 2011 (CEST)
- (Klee)Samen sind wie Männer: Aussen hart und innen ganz weich ("chemische" Reinigung von aussen ist in beiden Fällen möglich...). Gammastrahlung ist sehr energiereich und in Bezug auf (a) Samen funktionell zu erhalten und (b) E.coli abzutöten schwer zu dosieren. Im Labor könnte man sicherlich für 1 Samen unter kontrollierten Parametern Bedingungen finden, die das erlauben, aber bei kiloweise rieselnden Samen - schwierig, schwierig. Es wäre einfacher, die (noch nicht belegte) Ursache von E.coli IM Samen zu beseitigen. GEEZERnil nisi bene 08:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Und wie wäre es mit UV? Samen kullern über ein Fließband mit „Sonnenbank“. Falls sich die Ursache an einem Ort festmachen ließe, wäre das natürlich am besten. Rainer Z ... 14:07, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn'se draussen aufsitzen - hartes UV - kein Problem (die pigmentierte Samen"schale" absorbiert so einiges). Aber die Vermutung geht ja dahin, dass die Ägypter sie im Innern versteckeln... GEEZERnil nisi bene 14:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Schade, schade, schade! Ich dachte schon, man könnte hier ein Übel mit dem anderen bekämpfen (bisschen radioaktiven Müll aus Japan zur Bekämpfung der EHEC-Epidemie...). Charmante Idee, aber scheint ja leider nicht zu funktionieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn'se draussen aufsitzen - hartes UV - kein Problem (die pigmentierte Samen"schale" absorbiert so einiges). Aber die Vermutung geht ja dahin, dass die Ägypter sie im Innern versteckeln... GEEZERnil nisi bene 14:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Und wie wäre es mit UV? Samen kullern über ein Fließband mit „Sonnenbank“. Falls sich die Ursache an einem Ort festmachen ließe, wäre das natürlich am besten. Rainer Z ... 14:07, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wir aber wohl schon großtechnisch gemacht, wenn man dem etwas tendenziösen Artikel Lebensmittelbestrahlung glauben kann. Ich hatte mal eine holländische Tomate, die lag bei mir drei Monate auf der Fensterbank, ohne zu schimmeln. Merkwürdig, merkwürdig.... --Optimum 19:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nee, Lebensmittelbestrahlung passt hier nicht, da die Samen ja noch keimen sollen (noch lebendig sein sollen). "Totes Essen" hingegen - da soll ja NICHTS / NADA / ZERO mehr wachsen - kann man munter gamma-bestrahlen. GEEZERnil nisi bene 23:26, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn die Diarrhoebakterien außen auf den Samen draufkleben würden, wäre das alles kein Problem. Die Bakterien sind aber angeblich im Innern der Samen bzw. Sprossen. Und wenn die Sprossen fertig ausgekeimt sind, dann kann ich sie klar abkochen oder beliebig gammabestrahlen, damit alle Bakterien hops gehen. Mir geht es um eine Gamma- oder meinetwegen auch UV-Bestrahlung vor dem Auskeimen.--Sprossenkonsumentin 19:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Das hat ja Geezer im Prinzip schon beantwortet. Man müsste die Strahlung so anpassen, dass die Bakterien-DNA geschädigt wird, die Pflanzen-DNA aber nicht. Vielleicht könnte man dabei die Unterschiede zwischen pflanzlichen und Bakterienzellen ausnutzen. Das ist aber viel schwieriger, als "mit dem großen Hammer draufzuhauen". Und weil das Zellgewebe die Strahlung teilweise absorbiert, können die Samen auch nicht im großen Haufen bestrahlt werden. --Optimum 21:42, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Eine solche Anpassung von Gammastrahlung, dass Bakterien-DNA geschädigt wird, jedoch keine Pflanzen-DNA, ist nicht möglich. Erstens ist chemisch/bindungstechnisch/energetisch gesehen DNA gleich DNA (nur die Aufeinanderfolge der - gleichen - Bausteine ist verschieden!); zweitens ist Gammastrahlung energetisch gesehen ein "Hammer" gegenüber den innerhalb der DNA-Bindungen vorkommenden Energien, die im einstelligen eV-Bereich liegen, während Gammastrahlung im MeV-Bereeich rangiert. Diese Gammastrahlung durchdringt übrigens auch "große Haufen": Mit Gammastrahlung werden beispielsweise große Ballen von in den Handel kommendem Tierhaaren durchstrahlt, um eventuell darin vorhandene Milzbrandbakterien sicher abzutöten; hier ist diese Methode anwendbar, weil die DNA in den Haaren ja im Gegensatz zu der in Samen keine Folgegeneration mehr produzieren soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das hat ja Geezer im Prinzip schon beantwortet. Man müsste die Strahlung so anpassen, dass die Bakterien-DNA geschädigt wird, die Pflanzen-DNA aber nicht. Vielleicht könnte man dabei die Unterschiede zwischen pflanzlichen und Bakterienzellen ausnutzen. Das ist aber viel schwieriger, als "mit dem großen Hammer draufzuhauen". Und weil das Zellgewebe die Strahlung teilweise absorbiert, können die Samen auch nicht im großen Haufen bestrahlt werden. --Optimum 21:42, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wir aber wohl schon großtechnisch gemacht, wenn man dem etwas tendenziösen Artikel Lebensmittelbestrahlung glauben kann. Ich hatte mal eine holländische Tomate, die lag bei mir drei Monate auf der Fensterbank, ohne zu schimmeln. Merkwürdig, merkwürdig.... --Optimum 19:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
Hundert AKW in Westdeutschland?
Laut Auslegungsstörfall wurden nach der Ölkrise über 100 AKWs geplant. Wo sollten die alle stehen? Ich habe zwar von Vahnum, Pfaffenhofen, Rehling und einigen anderen Orten gehört, aber 100? --Eu-151 19:59, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wie kommt es dann, dass im PRIS der IAEA nur
3745 westdeutsche und 11 ostdeutsche Nuklearreaktoren verzeichnet sind? --Rôtkæppchen68 22:03, 1. Jul. 2011 (CEST)- 37+19=56! Zu finden nicht Konventionell, sondern nur per Trick, siehe auch Benutzer:Felix König/Portal/PRIS. Die anderen Anlagen waren zu Zeitpunkten geplant, die in die 1980er fielen. Pleinting war beispielsweise noch Standort, allerdings als Ausweichstandort für Isar 2, aber dann mit zwei Reaktoren. Später wurde das Projekt eigens fortgeführt und 2000 aufgegeben, ebenso die anderen Anlagen, beispielsweise das Industriekernkraftwerk Marl, das Industriekernkraftwerk BAYER, Kernkraftwerk für Westberlin, so wie beispielsweise auch Hochtemperaturreaktoren für die Eisenerzverhüttung. Beste Grüße 217.5.204.78 22:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ach was noch Anzumerken ist: Die Planungen für alle Kernkraftwerke wurden keineswegs aufgegeben. Einige Anlagen sind als suspended geführt, was soviel wie Stopp bedeutet. Als Cancelled sind wirklich alle Anlagen gelistet, die endgültig aufgegeben wurden. Anzumerken vielleicht noch diese Karte: [12] Beste Grüße 217.5.204.78 22:20, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Boah, diese Karte ... --Aalfons 10:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Was trägt so ein Beitrag zur Verbesserung der Enzyklopädie oder auch nur zur Beantwortung der interessanten und sinnvollen Frage bei? fragt sich -- Felix König ✉ BW 11:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Erstens: Schafft Aufmerksamkeit. Zweitens: Verlockt vielleicht, dies oder etwas Ähnliches auf Commons hochzuladen. --Aalfons 11:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das jemand, der immer noch ein pro-Atom-Betonkopf ist, das nicht versteht, wundert nicht. --92.202.118.241 15:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Mit der sachlichen Diskussion mit politisch Andersdenkenden haben es halt nicht alle so. Wozu auch, jeder Kernkraftfreund ist ja sowieso ein von der Atomlobby finanzierter ungebildeter Vollhorst..., ne? -- Felix König ✉ BW 20:38, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Nagut, hier handelt es sich nur um Standorte. Soweit mir bekannt waren aber nur wenige voll in Gespräch, nämlich Lingen (DWR, zwei Konvois), Emden (ein Konvoi), Dörpen (zwei Konvois), Wiesmoor (HTR), Unterweser (ein DWR), Stade (DWR), Grohnde (DWR) und kurze Zeit noch ein Standort im Zentrum von Niedersachsen, Leider habe ich den Bericht, aus dem diese Karte stammte, noch nicht gefunden. Aber da müssten auch die möglichen Standorte der anderen Bundesländer sein. Beste Grüße 217.5.204.78 11:14, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Was trägt so ein Beitrag zur Verbesserung der Enzyklopädie oder auch nur zur Beantwortung der interessanten und sinnvollen Frage bei? fragt sich -- Felix König ✉ BW 11:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Boah, diese Karte ... --Aalfons 10:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht auch noch ganz Hilfreich: [13]. Beste Grüße 217.5.204.78 22:39, 1. Jul. 2011 (CEST)
Die meisten Einzelfahrscheine, wie z.B. der BVG-Fahrschein AB für 2,30 € mit zwei Std. Gültigkeit, sind ja richtungsgebunden. Wie erkennt der Prüfdienst anhand des Entwertungsstempels, ob der Fahrgast sich noch auf der Hinfahrt befindet oder bereits auf dem Rückweg? Beispiel Entwertungsstempel Berliner S-Bahn mit folgendem Aufdruck: S 431 16:05 (Uhrzeit und Datum, ist klar...) Do 23 1 Köpenick. Anders gefragt: müssen die Prüfer alle Haltestellen und Distanzen (z.B. Kurzstrecke) zueinander im Kopf haben, oder orientieren sie sich auch an den übrigen Ziffern und Zeichen? --Mehrinfo 00:45, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Die letzte "1" kann übrigens nicht für den Monat, also Januar, stehen, die Fahrkarte ist von Mai oder Juni. -- Mehrinfo 00:50, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die 1 steht als Jahresangabe für die letzte 1 von 2011. Im Juni gibt es zwar einen Donnertag, den 23. (im Mai nicht), aber die 23 dürfte für die 23. Woche stehen, die Entwertung fand also am Do., den 9. Juni statt. Liege ich da richtig? Die Prüfer müssen nichts im Kopf haben und ich kenne auch niemand, der davon überzeugt wäre, da sei was im Kopf. Allerdings gibt es angeblich in manchen Großstädten unter den Busfahrern noch den Typus "Kontrollfreak", der sich an sowas wie "Rundfahrten" abarbeitet. --84.191.14.5 01:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Positive Kenntnis habe ich nur aus meiner Studienzeit in Karlsruhe und Heidelberg (HSB), wo jeweils am Endpunkt der Strecke die Entwerterautomaten umgestellt wurden. An einer Prüfziffer auf dem Stempel ließ sich damit die Fahrtrichtung ablesen. Ich vermute, dass andere ÖPNV-Unternehmen das ähnlich machen, sonst wäre die Einhaltung der Fahrtrichtung ja kaum zu kontrollieren. Die Prüfer waren damals häufig keine altgedienten Schaffner oder Kontrolleure, sondern angelernte Hilfskräfte, die definitiv nicht das ganze Streckennetz im Kopf hatten. Körperliche Fitness dagegen war gefragt, da sie es ja öfter mal mit renitenten Sündern zu tun bekamen.
- Dieses System funktioniert natürlich nicht mit Entwerterautomaten an der Haltestelle, sondern im Fahrzeug. Aber so war das ja auch damals (und isses wohl auch heute noch). Kaufen am Automat an der Haltestelle, Entwerten im Fahrzeug.
- Der Stempel ließ übrigens auch noch Rückschlüsse auf das einzelne Exemplar des Entwerterautomaten zu (HSB), so dass anhand dieser Nummer auf das Fahrzeug und damit auf den Fahrer geschlossen werden konnte. War - und das ist noch nicht so lange her - mal nötig, weil ein Fahrgast, der beim Aussteigen durch einen Fehler des Fahrers verletzt wurde, damit später herausfinden konnte, welcher Fahrer das war. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die 1 steht als Jahresangabe für die letzte 1 von 2011. Im Juni gibt es zwar einen Donnertag, den 23. (im Mai nicht), aber die 23 dürfte für die 23. Woche stehen, die Entwertung fand also am Do., den 9. Juni statt. Liege ich da richtig? Die Prüfer müssen nichts im Kopf haben und ich kenne auch niemand, der davon überzeugt wäre, da sei was im Kopf. Allerdings gibt es angeblich in manchen Großstädten unter den Busfahrern noch den Typus "Kontrollfreak", der sich an sowas wie "Rundfahrten" abarbeitet. --84.191.14.5 01:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
Einstellender Auskunftsroll hat jetzt ne VM. Hier wohl erledigt. --Aalfons 12:40, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde für Berlin mal vermuten:
- Der Busfahrer sieht allenfalls Tag und Uhrzeit, mehr ist nicht drin. Der Kontrolleur in der S-Bahn und U-Bahn wird aber sehr wohl, wenn mein Fahrschein Westkreuz gestempelt ist und ich den in einem Zug vorzeige, der munter aufs Westkreuz zu fährt, die Sache geographisch thematisieren. Ansonsten ist seine Hauptaufgabe wahrscheinlich nicht das Kriminalisieren einzelner Schnellpendler, die mit einer Fahrkarte in 120 Minuten verbotenerweise hin und zurück fahren und eben hoffen, allenfalls auf dem Hinweg einen Kontrollör (ja, man kann es so oder so schreiben, aber der Troll steckt immer drin) zu treffen, sondern eher die Jagd auf völlig fahrkartenlose Zeitgenossen, auf Touristen, die einen Tagesschein als Wochenkarte ansehen oder als Kind "ermäßigt" fahren, obwohl sie eher so um die 40 sind, und auf Leute, bei denen abends um sieben der morgendliche Aufdruck von Neunuhrdreißig noch keine zwei Stunden alt sein soll. Und ein Großteil der Leute fährt ja mit Zeitkarten, also Woche, Monat oder Jahr. BerlinerSchule 15:41, 3. Jul. 2011 (CEST)
Frage zu Word (oder Open Office)
Gibt es eine Möglichkeit, einen Text am Bildschirm auf einfache Weise so (oder so ähnlich) zu markieren wie man früher auf Papier Textpassagen mit einem farbigem Filzstift markiert hat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
- In Word: Texthervorhebungsfarbe (In Word 2007 unter "Start" - "Schriftart" zu finden). --TheRunnerUp 17:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
- OpenOffice.org: Symbolleiste "Format", Schaltfläche "Zeichenhintergrund". -- 188.105.116.101 17:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Bei Open/LibreOffice (und gewiss auch bei Word) kann man oben eine Hintergrundfarbe wie Quietschgelb auswählen, dann Linksklick auf den Anfang des Texts, Taste halten, über den zu markierenden Text fahren, Taste wieder loslassen. Gibt bestimmt gewieftere Methoden, aber so geht's schnell und sieht aus wie mit Marker gekennzeichnet. --Eike 17:10, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Und wie man es hinterher - falls gewünscht - in einem Rutsch wieder los wird, haben wir hier (Archiv!) auch schon mal geklärt. GEEZERnil nisi bene 17:19, 2. Jul. 2011 (CEST)
Erlaßjahr
Ich hab einmal in der Bibel etwas über ein alle 50 Jahre wiederkehrendes Erlaßjahr gelesen. Und heute lese ich das es nur alle 7 Jahre sein soll. Irre ich mich da, oder haben sich meine Hirnwindungen verknotet. --188.22.97.57 17:55, 2. Jul. 2011 (CEST)
- nein; im Judentum wird im 50. Jahr (= nach 7x7 Sabbatjahren) ein Jubeljahr/Erlassjahr/Halljahr ausgerufen. Si!SWamP 17:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
- ja, so hab ich es auch in Erinnerung. Aber OO Erlaßjahr ??? --188.22.97.57 18:06, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Laut Leviticus folgt auf sieben Sabbatjahre (= 7x7 Jahre) ein Jubeljahr. Allerdings beschreibt unser Artikel nur die Praxis des Jubeljahres in der katholischen Kirche, nicht das jüdische "Erlassjahr"... Ugha-ugha 19:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
- hm? --188.22.97.57 23:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Naja, ein bisschen steht da schon über das jüdische Erlassjahr, aber eben nicht viel... 84.144.56.88 10:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- obwohl es ja ein interessantes Thema wäre ;) --91.115.62.103 13:42, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Naja, ein bisschen steht da schon über das jüdische Erlassjahr, aber eben nicht viel... 84.144.56.88 10:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- hm? --188.22.97.57 23:09, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Laut Leviticus folgt auf sieben Sabbatjahre (= 7x7 Jahre) ein Jubeljahr. Allerdings beschreibt unser Artikel nur die Praxis des Jubeljahres in der katholischen Kirche, nicht das jüdische "Erlassjahr"... Ugha-ugha 19:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
- ja, so hab ich es auch in Erinnerung. Aber OO Erlaßjahr ??? --188.22.97.57 18:06, 2. Jul. 2011 (CEST)
Überwachungskamera
Aus aktuellem Anlass überlege ich, eine Überwachungskamera aufzustellen. Nehmen wir an, ich habe alle rechtlichen Fragen gelöst, bleiben die technischen. Gibt es eine preiswerte Kamera, die die Daten direkt an den Computer weiterfunkt und nach Möglichkeit auch noch mit Akkus arbeitet? Oder braucht das ganze Aufnehmen und Funken dazu zu viel Strom? --87.185.201.233 21:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Computer- oder Elektronikhändler Deiner Wahl gibt es WLAN-Netzwerkkameras, die z.B. mit 12 Volt 500 Milliampere versorgt werden. Kameras mit IR-Beleuchtung brauchen naturgemäß mehr Strom. Die Kapazität des benötigten Akkus richtet sich dann danach, wie lange Du die Kamera ohne Akkuwechsel betreiben willst. --Rôtkæppchen68 22:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
- da die kamera in einem sicheren bereich stehen sollte, wäre da doch auch ne steckdose... oder? da entsprechende gutachten teuer sind, sollte die kamera richtig gute aufnahmen machen, damit man nicht aus
dem kaffeesatzder ohrenform lesen muss... funk ist auch schlecht (da störanfällig - vgl „funk-tür-schließer“ bei autos)... kann man nich wenigstens n 10Mbit-ethernet koax kabel verlegen? --Heimschützenzentrum (?) 02:14, 3. Jul. 2011 (CEST)
- RG-58-Kabel ist aber nicht wirklich günstiger als Cat 5e und 10BASE2 ist für Videoübertragungen dank fehlender Bandbreite grenzwertig bis ungeeignet. --Rôtkæppchen68 11:33, 3. Jul. 2011 (CEST)
- zu meiner zeit wurde son komisches schwarzes billiges koax kabel verwendet... :-) das billige war wohl dass alle am selben kabel dranhingen? aber Cat5E wär mir auch recht... mehr als 10Mbit? kommt auch auf die anzahl der bilder/sekunde an... die meiste zeit wird eh immer alles gleich sein, so dass man kaum bandbreite bräuchte? --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Kamera würde im unsicheren Bereich stehen. Wenn einer sie zerstört, ist er auf dem Bild, und das ist dann schon an den Computer weitergegeben. Die Weitergabe sollte per IP/WLAN erfolgen. Ich möchte möglichst gar keine Strippe verlegen. --87.185.182.222 12:20, 3. Jul. 2011 (CEST)
- was ist wenn er/sie ne „sturmhaube (Mütze)“ trägt? --Heimschützenzentrum (?) 13:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
Osteruopäisches (?) Sprichwort mit einer Ente
In der Fernshsendung Wipeout von Heute Abend zitierte eine Teilnehmerein ein Sprichwort. Die deutsche Übersetzung lautete ungefähr "Wenn schon eine Ente, dann eine Fette". Die Bedeutung war ungefähr in die Richtung von "Wenn du was machst, dann mach es richtig." Kennt jemand das Originalsprichwort? (nicht signierter Beitrag von 217.252.152.33 (Diskussion) 23:47, 2. Jul 2011 (CEST))
Wie wird man Ehrenamtlicher Stadtrat im Münchner Stadtrat und wie hoch ist die Aufwandspauschale monatlich/pro Plenums-/Ausschussitzung? Ich finde nichts im Internet... Danke, --93.133.210.53 08:45, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es überhaupt beim Münchener Stadtrat, wie auch sonst wo, angestellte Stadträte. Die sind doch, wie alle Stadt- und Gemeinderäte ehrenamtlich. Da gelten dann die üblichen Aufwandsentschädigungen (Sizungsgelder) des jeweiligen Stadt-/Gemeinderates.--79.250.22.215 09:19, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Letztlich ist jede parlamentarische Arbeit ein Ehrenamt. Teilweise, z.B. in München, wird zwischen den berufsmäßigen und den ehrenamtlichen Stadträten unterschiden. --93.133.210.53 (10:33, 3. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ehrenamtliche Stadträte sind gewählt bei der Kommunalwahl, also zu einer Partei gehen oder eine neue gründen und sich wählen lassen. Etwa 1.5 % reichen bei Kommunalwahlen in München für ein Mandat (80 Stadträte, keine 5% Klausel). Berufsmäßige Stadträte werden von den normalen gewählt und sind eine Art Minister, leiten also die Verwaltungsbereiche. --79.231.72.73 12:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Fasse mal für München zusammen:
- Stadtrat als Körperschaft
- Stadtrat als Person
- (Regulärer) Stadtrat
- Ehrenamtlicher Stadtrat???
- Berufmäßiger Stadtrat, meist zugleich Referatsleiter oder Leiter des Direktoriums der Stadtverwaltung
- Stadtrat als Person
- Sehe ich das richtig? Ist ein Ehrenamtlicher Stadtrat in München gleichzusetzen mit einem regulären Stadtrat in München? --93.133.210.53 13:02, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nee, die berufsmässigen Stadträte heissen nur so und sind Leiter von Dienststellen und sind bei der Stadt angestellt. Woanders heissen sie zur Unterscheidung Dezernenten. Die anderen/ ehrenamtlichen sind gewählt vom Münchener Volk und sind Stadträte, die das mehr oder minder in Freizeit machen. (Ausnahme: Einer der o.a. Dezernenten hat sich bei der Kommunalwahl aufstellen lassen und ist gewählt worden. Dann muß er den ehrenamtlichen Stadtrat, wie jeder andere Arbeitnehmer in seiner Freizeit spielen.) In München ist das alles aber traditionell verschleiert und undurchsichtiger, nicht umsonst stammt das Rathaus selbst noch aus der Prinzregentenzeit.--79.250.22.215 15:38, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Sehe ich das richtig? Ist ein Ehrenamtlicher Stadtrat in München gleichzusetzen mit einem regulären Stadtrat in München? --93.133.210.53 13:02, 3. Jul. 2011 (CEST)
Boxen
Wladimir Klitzschko ist ja jetzt Weltmeister über 4 Verbände. Muss er da jetzt auch vier mal so häufig diese Titel verteidigen? Wie werden die wieder voneinander getrennt? Erst wenn er die freiwillig abgibt, oder wenn er verliert. Bekommt dann der Sieger auch alle Titel oder nur den seiner Verbandes? --79.244.88.93 09:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe: Es wird vorher vereinbart, wer welchen Titel riskiert. Wenn Klitschko jetzt kämpfen würde, könnte er mit dem Gegner ausmachen, dass das jetzt eine Verteidigung seines IBF-Gürtels ist und nur den würde er dann verlieren. Allerdings hat jeder Verband in seinem Regelwerk eine Richtlinie, dass der jeweilige Gürtel alle paar Monate oder so verteidigt werden muss. Er würde dann wohl doch mehrere Titel setzen (wohl nicht alle) damit er nicht ständig boxen müsste. Im Prinzip ist es immer wieder ein ständiges Verhandeln um die besten Konditionen. Genau wie mit David Haye: Der hat sich ja auch zwei Jahre lang bitten lassen und letztendlich herausschlagen können, dass er für den Kampf genau so viel Geld bekommt wie Klitschko, obwohl er nur einen Titel in die Wagschale legen musste, während Wladimir viel mehr verloren hätte, nämlich alles. Aber Haye hat auf die Nase bekommen und sich besser geschlagen, als die meisten seiner Vorgänger, auch wenn die Ausrede mit dem verletzten Fuß und seiner Hand, weswegen Haye ja angeblich den Kampf verloren haben soll, schon etwas lustig klang.--92.205.53.173 10:56, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wird das echt so gemacht, dass manchmal nicht alle Titel "gesetzt" werden? Ich kenne die Trennung von vereinigten Titeln zum Beispiel durch unterschiedliche Auslegung eines Kampfausgangs. Der eine Verband sagt, der KO war nach dem Gong, der andere sagt, er war davor oder solche Dinge. --Eike 11:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Von einer unterschiedlichen Interpretation des Ergebnisses durch verschieden Verbände habe ich noch nie gehört - der Kampf wurde gewonnen oder eben nicht, aber das wird am Ring von den Richtern entschieden, nicht nachträglich durch die Verbände.
- Tatsächlich kann ein Kampf als Verteidigungskampf von nur einem oder mehreren Verbänden gewertet werden - und dann steht auch nur der betreffende Titel auf dem Spiel. Ob und wie häufig das vorkommt, weiß ich natürlich nicht. Da der Meister jeden seiner Titel verteidigen und die diesbezüglichen Vorschriften aller beteiligten Verbände beachten muss, braucht er natürlich nicht so häufig anzutreten, wenn er bei einem Kampf alle Titel auf einmal verteidigt. Das macht er aber nicht mit dem Gegner aus, sondern mit den beteiligten Promotern und den Verbänden, die ja entscheiden müssen, ob der Betreffende sich das Recht zur Herausforderung für den jeweiligen Verband verdient hat oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:20, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man sich das ankuckt, scheint die Gründung eines neuen Boxverbands nicht selten die Weltmeisterschaft zu spalten. Ich hab ein paar der darin enthaltenen "Trennungen" angekuckt, das war dann oft ein niedergelegter Titel. Ich habe weder für das "nicht Einsetzen" eines Titels noch für die unterschiedliche Wertung eines Kampfausgangs ein Beispiel gefunden. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es letzteres mal gab - wer weiß oder findet ein Beispiel? (Es muss ja nicht das Schwergewicht gewesen sein.)--Eike 13:07, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Trennung von Boxtiteln erfolgt nicht nur über die Neugründung von Verbänden, sondern eben dadurch, dass ein Boxer, der die Titel mehrerer Verbände innehat, nach den Regeln des einen Verbandes seinen Titel aberkannt bekommt. Die Verbände gehen dann manchmal ganz merkwürdige Wege, die auch für Insider kaum nachvollziehbar sind (siehe z.B. hier: [14]).
- Ein Beispiel für einen Kampf, in dem ein Titel nicht auf's Spiel gesetzt wurde, war der von Michalczewski gegen Hill (1997): Es ging um Hills WBA- und IBF-Titel, Michalczewski war zuvor bereits WBO-Meister, setzte diesen Titel aber nicht ein. Er verlor den gerade gewonnenen WBA-Titel im Anschluss "am grünen Tisch" wieder, weil er sich dafür entschied, weiterhin WBO-Meister sein zu wollen. Den IBF-Titel verlor er, weil es keinen gemeinsamen Titel-Verteidigungskampf nach den Regeln von WBO und IBF gab. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:13, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man sich das ankuckt, scheint die Gründung eines neuen Boxverbands nicht selten die Weltmeisterschaft zu spalten. Ich hab ein paar der darin enthaltenen "Trennungen" angekuckt, das war dann oft ein niedergelegter Titel. Ich habe weder für das "nicht Einsetzen" eines Titels noch für die unterschiedliche Wertung eines Kampfausgangs ein Beispiel gefunden. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es letzteres mal gab - wer weiß oder findet ein Beispiel? (Es muss ja nicht das Schwergewicht gewesen sein.)--Eike 13:07, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wird das echt so gemacht, dass manchmal nicht alle Titel "gesetzt" werden? Ich kenne die Trennung von vereinigten Titeln zum Beispiel durch unterschiedliche Auslegung eines Kampfausgangs. Der eine Verband sagt, der KO war nach dem Gong, der andere sagt, er war davor oder solche Dinge. --Eike 11:29, 3. Jul. 2011 (CEST)
PC geht nicht
Ich hab ein großes Problem. Mein PC (Windows XP, ca. 6 Jahre alt) schaltet sich nach 5 Minuten selber aus. Ich habe den PC nun zwei Wochen nicht verwendet, vorher lief er ohne Probleme. In dieser Zeit war der Strom abgestellt. Wenn ich den PC einschalte, taucht eine blaue Oberfläche auf. In dieser wird geschrieben, dass eine Datei nicht funktioniert. Sie hieß in etwa ati.... (Die Punkte stellen irgendeine Zahlenkombination dar, wird nicht immer dargestellt). Wenn ich mich anmelden soll, liegt ein banaler Darstellungsfehler dar. Das Fenster wo man Namen und Kennwort eingibt ist anstatt hellblau dunkelblau. Wenn ich mich anmelde, ist der Bildschirm körnig, komplett andere Kontraste, in der Taskleiste befinden sich in unregelmäßigen Abständen Linien. Nach etwa 5 Minuten wird der Darstellungsfehler noch schlimmer. Wenn jemand weiß wie der Teletext im TV aussieht wenn er spinnt, dann sieht er in etwa so aus. Es tauchen lila, grüne, rote und gelbe, aus meiner Sicht sinnlose Zahlen- und Buchstabenkombinationen auf. Wenn ich den PC selber ausschalten möchte, dann kommt dort kein Windows wird heruntergefahren auf, sondern ein reiner schwarzer Schirm wo nur der Mauszeiger gezeigt wird. Was ist los mit dem Ding? GraKa, Mainboard und Netzteil sind neu, sollten somit nicht der Grund sein. Danke für eure Antworten! Grüße, [alofok]? 11:45, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Aber es hat mit den neuen Teilen schon mal funktioniert? --Eike 11:47, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das hört sich an als wär der PC im abgesicherten Modus. So wie du das mit den Darstellungsfehlern beschreibst würd ich mal versuchen den Treiber runterzuhauen (im abgesicherten Modus also wirklich ;)) und neu draufzuladen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 11:50, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Genau, klingt nach einem klassischen Treiberproblem. Und ATI, einer der größten Grafikkartenhersteller, weißt ja auch mit ati… auf ein Problem hier hin. Also im, so möglich, abgesicherten Modus den Computer starten, im Gerätemanager die Treiber deinstallieren und neu herunterladen oder installieren. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 11:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Okey, ich lasse noch schnell Avira durchrennen ob sich da nicht ein böser Bösewicht eingeschlichen hat. Wir starte ich den abgesicherten Modus? [alofok]? 11:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Abgesicherter Modus. Interessant wäre die Antwort auf Eikes erste Frage. Wie "neu" ist die Grafikkarte? --fl-adler •λ• 12:00, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die GraKa ist etwa ein Jahr alt. [alofok]? 12:05, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Abgesicherter Modus. Interessant wäre die Antwort auf Eikes erste Frage. Wie "neu" ist die Grafikkarte? --fl-adler •λ• 12:00, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Okey, ich lasse noch schnell Avira durchrennen ob sich da nicht ein böser Bösewicht eingeschlichen hat. Wir starte ich den abgesicherten Modus? [alofok]? 11:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Genau, klingt nach einem klassischen Treiberproblem. Und ATI, einer der größten Grafikkartenhersteller, weißt ja auch mit ati… auf ein Problem hier hin. Also im, so möglich, abgesicherten Modus den Computer starten, im Gerätemanager die Treiber deinstallieren und neu herunterladen oder installieren. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 11:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das hört sich an als wär der PC im abgesicherten Modus. So wie du das mit den Darstellungsfehlern beschreibst würd ich mal versuchen den Treiber runterzuhauen (im abgesicherten Modus also wirklich ;)) und neu draufzuladen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 11:50, 3. Jul. 2011 (CEST)
Nach Neuanmeldung Beitrag einstellen
Ich habe mich mit meinem Namen zu einer Eigen-Biografie angemeldet, komme aber nicht weiter. Die Einträge in den einzelnen Rubriken sind genau vorbereitet. Was soll ich tun?
--Dieter Bub 11:46, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass du hier EIGENTLICH falsch bist (für Fragen zur Wikipedia bitte in Zukunft hier oder hier melden): könntest du konkreter werden? Wo kommst du nicht weiter? Lg Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 11:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Dieter, vermutlich hilft Dir die Lektüre von Wikipedia:Mein erster Artikel und Wikipedia:Eigendarstellung weiter. --elya 12:24, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ooooch - es gibt in der Wikipedia auch legitime Eigen-Biographien. Siehe hier (untere Hälfte). BerlinerSchule 14:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Dieter, vermutlich hilft Dir die Lektüre von Wikipedia:Mein erster Artikel und Wikipedia:Eigendarstellung weiter. --elya 12:24, 3. Jul. 2011 (CEST)
Verkehrswege (Fussweg) vom Hauptbahnhof zum Bundesgartenschaugelände!
Frage: Gibt es im Internet keine Pläne über den Fussweg vom Hauptbahnhof Koblenz zum Bundesgartenschau - Gelände ? (nicht signierter Beitrag von 84.165.211.22 (Diskussion) )
- Findest du bei Google Maps nichts? Da sollte es das doch eigentlich geben, die zeigen glaub ich auch Fußwege. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 14:23, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Koblenz gibt es auch bei Openstreetmap. --Rôtkæppchen68 14:35, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Google Earth Routenplaner Koblenz Hauptbahnhof und Koblenz Deutsches Eck als Ziel eingeben und schon wird der Weg angezeigt, so einfach ist das. Man kann aber auch den Wegweisern folgen. -- Frila 14:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Laut Buga-Flyer kommt man auch am Kurfürstlichen Schloss in die Buga rein. Der Plan im Flyer ist leider nicht ganz komplett: Der Hbf fehlt. --Rôtkæppchen68 14:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Google Earth Routenplaner Koblenz Hauptbahnhof und Koblenz Deutsches Eck als Ziel eingeben und schon wird der Weg angezeigt, so einfach ist das. Man kann aber auch den Wegweisern folgen. -- Frila 14:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
Firefox, bitte etwas dunkler!
Hey, ich such mir noch wahnsinnig. Es muss doch ne Einstellung oder ein Addon geben, damit ich Seiten wie Wikipedia mal schnell dunkler bzw. mit weniger Kontrast lesen kann. Wenn's draußen dunkel wird und man keine andere Hintergrundlichtquelle hat, ist das lästig. Klar ich könnte hardwarseitig am Monitor drehen, doch das dauert zu lang. Da ich sowieso fast immer im Browser unterwegs bin, würde mir ne einfache Taste hell <-> dunkel besser gefallen. Evtl. würde es ne komplette Farbumkehr auch tun, aber das ist wohl noch komplizierter. Kurz: Wikipedia blendet!
Grüße, --WissensDürster 20:38, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Apple-MacBook (Pro) kaufen, die regeln das automatisch ;-)--NSX-Racer | Disk | B 21:19, 30. Jun. 2011 (CEST)
- ähm, nahezu jedes Notebook hat Energiesparfunktionen, wo auch die Bildschirmhelligkeit reguliert werden kann ;-)--in dubio Zweifel? 23:08, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Kann schon sein, aber können die das wirklich auch alle wahlweise automatisch nach der Umgebungshelligkeit regeln?--NSX-Racer | Disk | B 11:56, 1. Jul. 2011 (CEST)
- ähm, nahezu jedes Notebook hat Energiesparfunktionen, wo auch die Bildschirmhelligkeit reguliert werden kann ;-)--in dubio Zweifel? 23:08, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Da du laut Benutzerseite u. a. Linux verwendest: hier wird gesagt, dass Compiz Fusion sowas kann. Ansonsten funktioniert vielleicht auch das. --178.3.77.125 23:19, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Hab nen Laptop, ich weiß, da gibts schöne Funktionstasten, eigt will ich genau sowas! Nen allgemeinen Grauschleier. Linux läuft auch nicht auf dem Rechner hier. Gibts denn nichts für Windows?! --WissensDürster 23:41, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Bei vielen Grafikchips liefert der Treiber rechts unten im Systembereich Einstellmöglichkeiten, die auch Helligkeit, Kontrast und Gammakorrektur umfassen. Doppelklick einfach mal auf das Logo des Grafikchipherstellers. --Rôtkæppchen68 00:36, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hab nen Laptop, ich weiß, da gibts schöne Funktionstasten, eigt will ich genau sowas! Nen allgemeinen Grauschleier. Linux läuft auch nicht auf dem Rechner hier. Gibts denn nichts für Windows?! --WissensDürster 23:41, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Not tuts unter Windows vielleicht einfach Strg - A ? Markiert den Text und invertiert so die Farben, je nach benutztem Farbschema sehr angenehm. --92.202.4.124 04:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- "Hey, ich such mir noch wahnsinnig." und "Hab nen Laptop, ich weiß, da gibts schöne Funktionstasten, eigt will ich genau sowas!" ?????? Wo ist denn jetzt das Problem? Benutz doch die F-Tasten einfach :) Oder hab ich da was in Deiner Fragestellung missverstanden? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, das bezieht sich darauf, dass ich einen Laptop zwar besitze, ihn aber nicht oft benutze, und eben dieselben Annehmlichkeiten am normalen Rechner haben möchte =). --WissensDürster 18:30, 1. Jul. 2011 (CEST)
- "Hey, ich such mir noch wahnsinnig." und "Hab nen Laptop, ich weiß, da gibts schöne Funktionstasten, eigt will ich genau sowas!" ?????? Wo ist denn jetzt das Problem? Benutz doch die F-Tasten einfach :) Oder hab ich da was in Deiner Fragestellung missverstanden? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt doch diese WP-Brenner, diese ihre "Monobook" oder so ähnlich anpassen, so dass das Layout wie gewünscht dargestellt wird. Da geht bestimmt was, so dass Du ein Knöpfchen bekommst, wo Du hell <-> dunkel wechseln kannst. Dann natürlich nur für die Wikipedia. --Wolli 09:21, 4. Jul. 2011 (CEST)
Gewaltbereitschaft
Ich las heute auf SPON das die Gewalttaten von extremen Gruppen um 15% zum Vorjahr zurückgingen. Aber das trotzdem die Gewaltbereitschaft enorm gestiegen sei. Erklärt mir jemand wie das zu verstehen ist? --85.180.191.90 17:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Das eine sind die tatsächlich statistisch festgehaltenen Straftaten im letzten Jahr, das andere ist eine (mein Eindruck) eher diffus formulierte Bereitschaft, solche Straftaten in Zukunft zu begehen. Aber ich weiß nicht, wie man letzteres überhaupt erfassen will (Hetzreden pro Monat? Beleidigende Briefe pro Woche?). Der Spon-Artikel findet sich übrigens hier. --178.3.77.125 18:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Im TV erklärt mit (a) weniger Taten aber (b) wenn, dann heftiger als zuvor. GEEZERnil nisi bene 18:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Na, wenn Du SPON liest, dann darf Dich nichts wundern. "Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat vor zunehmender Gewalt zwischen rechtsextremen Neonazis und linksextremen Autonomen gewarnt. Beide Gruppen träten immer aggressiver auf und stünden sich in ihrem menschenverachtenden Vorgehen in nichts nach, sagte der CSU-Politiker bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2010. Allerdings stieg zwar die Zahl der Personen, die den jeweiligen Extremistenspektren zugerechnet werden, jedoch sanken die von ihnen verübten Straftaten." steht z.B. hier. Da wird es doch gleich klarer, oder? --91.52.224.84 18:57, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Apropos Qualitätsmedien und deren Berichterstattung über linken und rechten Terrorismus: http://www.bildblog.de/31601/bis-sich-die-balken-strecken --188.108.136.207 23:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die Graphik im Bild-Blog ist mindestens so irreführend wie die vom ZDF, insbesondere unter dem Hinweis "Terrorismus". Die Vielzahl der "rechten" Straftaten resultiert maßgeblich daraus, daß Rechte vorwiegend "Propagandadelikte" (Hakenkreuzschmierereien, benutzen ungebührlicher Begriffe ...) begehen, die es bei Linken praktisch nicht gibt. --Geometretos 15:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
- @Geometretos, ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Woher leitest Du die Überschrift "Terrorismus" aus dem Beitrag im Bild-Blog ab? Und woher den Anteil der "Propagandadelikte" der Rechten? Steht das so im Verfassungsschutzbericht? Verstehe mich bitte nicht falsch, Gewalt verabscheue ich generell, egal ob von links oder rechts, aber mir drängt sich gerade der Eindruck auf, dass Du die rechte Gewalt relativieren möchtest. Sicherlich täuscht mich mein Eindruck. Daher wäre ich Dir dankbar, wenn Du Deine Aussagen etwas konkretisieren würdest, um den Sachverhalt aufzuklären. Nicht zuletzt auch deshalb, damit alle hier Mitlesenden keinen falschen Eindruck bekommen. --91.56.189.13 02:44, 3. Jul. 2011 (CEST)
- @Spezial "Terrorismus" steht eine Zeile drüber (ich habe "Überschrift" in "Hinweis" korrigiert). Ich bin sicher, daß Du linke Gewalt nicht relativieren möchtest. Eine "Schnell"quelle: http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/welt/deutsch&id=DEUTSCHLAND7a4e377ca89acafe0c55c779b752478d.2a1. 944 linke Gewalttaten, 762 rechte. Und daß Linke praktisch keine "Propagandadelikte" begehen können, ergibt sich aus §130 StGB. Eine "Leugnung" Stalinscher Gulags ist straffrei und Haß gegen "Kapitalisten" wird nicht von §130 erfaßt. --Geometretos 17:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, ich möchte keinesfalls linke Gewalt relativieren, da Gewalt nie relativierbar ist, egal von welchen fehlgeleiteten Personen sie kommt. Mir drängte sich bei Dir nur andersrum der Verdacht auf, weil es sich so las, als würdest Du rechte Straftaten auf den Bereich der Propaganda und des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole beschränken. Wie wir aber jetzt an den von Dir angegebenen Zahlen sehen können, verübten linke Extremisten mehr Gewalttaten als rechte. Und die rechten verübten wiederum mehr Straftaten als die linken. Grund genug, den Extremismus generell zu bekämpfen. --91.52.230.172 00:16, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Der Extremismus ist jetzt denke ich schön langsam fertig bekämpft in Deutschland. Die paar Restidioten verkraften wir locker und wenn man das aktuell in die Extremistenbekämpfung investiert wird, in das Schulwesen investieren würde, verkleinert sich langfristig der doch recht geringe Anteil der Extremisten eventuell, bis auf eine kaum mehr wahrnehmbare Anzahl. Einer von 400.000 Leute in Deutschland wir Opfer Extremistischer Gewalt ... so what ... --81.200.198.20 14:25, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, ich möchte keinesfalls linke Gewalt relativieren, da Gewalt nie relativierbar ist, egal von welchen fehlgeleiteten Personen sie kommt. Mir drängte sich bei Dir nur andersrum der Verdacht auf, weil es sich so las, als würdest Du rechte Straftaten auf den Bereich der Propaganda und des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole beschränken. Wie wir aber jetzt an den von Dir angegebenen Zahlen sehen können, verübten linke Extremisten mehr Gewalttaten als rechte. Und die rechten verübten wiederum mehr Straftaten als die linken. Grund genug, den Extremismus generell zu bekämpfen. --91.52.230.172 00:16, 4. Jul. 2011 (CEST)
- @Spezial "Terrorismus" steht eine Zeile drüber (ich habe "Überschrift" in "Hinweis" korrigiert). Ich bin sicher, daß Du linke Gewalt nicht relativieren möchtest. Eine "Schnell"quelle: http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/welt/deutsch&id=DEUTSCHLAND7a4e377ca89acafe0c55c779b752478d.2a1. 944 linke Gewalttaten, 762 rechte. Und daß Linke praktisch keine "Propagandadelikte" begehen können, ergibt sich aus §130 StGB. Eine "Leugnung" Stalinscher Gulags ist straffrei und Haß gegen "Kapitalisten" wird nicht von §130 erfaßt. --Geometretos 17:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
- @Geometretos, ich stehe gerade ein bisschen auf dem Schlauch. Woher leitest Du die Überschrift "Terrorismus" aus dem Beitrag im Bild-Blog ab? Und woher den Anteil der "Propagandadelikte" der Rechten? Steht das so im Verfassungsschutzbericht? Verstehe mich bitte nicht falsch, Gewalt verabscheue ich generell, egal ob von links oder rechts, aber mir drängt sich gerade der Eindruck auf, dass Du die rechte Gewalt relativieren möchtest. Sicherlich täuscht mich mein Eindruck. Daher wäre ich Dir dankbar, wenn Du Deine Aussagen etwas konkretisieren würdest, um den Sachverhalt aufzuklären. Nicht zuletzt auch deshalb, damit alle hier Mitlesenden keinen falschen Eindruck bekommen. --91.56.189.13 02:44, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Graphik im Bild-Blog ist mindestens so irreführend wie die vom ZDF, insbesondere unter dem Hinweis "Terrorismus". Die Vielzahl der "rechten" Straftaten resultiert maßgeblich daraus, daß Rechte vorwiegend "Propagandadelikte" (Hakenkreuzschmierereien, benutzen ungebührlicher Begriffe ...) begehen, die es bei Linken praktisch nicht gibt. --Geometretos 15:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Apropos Qualitätsmedien und deren Berichterstattung über linken und rechten Terrorismus: http://www.bildblog.de/31601/bis-sich-die-balken-strecken --188.108.136.207 23:02, 1. Jul. 2011 (CEST)
Drittmittel offenlegungspflichtig?
Mich würde rasend interessieren, ob Drittmittel offenlegungspflichtig sind; ob also die Öffentlichkeit oder irgendein Kontrollgremium erfährt, wer in welchem Umfang z.B. ein Forschungsprojekt an einer Universität finanziert. --Logo 19:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Genau das gleiche hatte ich mich vorhin auch gefragt - habe aber nichts Tolles gefunden. Im Hochschulrahmengesetz wird dies nicht gefordert, eine Vorschrift der Uni Mainz fordert zwar Transparenz, aber offenbar nur zwischen Drittmittelgeber, -empfänger und Uni. --Tinz 21:55, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr interessant; man könnte sich Forschungsprojekte verdeckt mieten? Aber im aktuellen Fall tippe ich auf Falke oder so. --Logo 22:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Besonders im Pharmabereich ist das ein echtes Problem. Wenn man die Ergebnisse der Forschung irgendwann mal publiziert (wie das echte Wissenschaftler, im Gegensatz zu PR-Leuten, tun), dann muss man bei den meisten Journalen mögliche Interessenkonflikte offenlegen. Aber das geschieht auch längst nicht in allen Fällen, besonders wenn die Förderung indirekt geschieht. --Tinz 01:11, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Für die Betreffenden ist das Netz aber auch ein Spagat: Einerseits müssen sie ihr Forschungs-, Werbungs- oder Geschäfts-Modell online stellen, um Kunden und Geldgeber zu werben. Andererseits lesen dann Alle mit ... --Logo 01:44, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Besonders im Pharmabereich ist das ein echtes Problem. Wenn man die Ergebnisse der Forschung irgendwann mal publiziert (wie das echte Wissenschaftler, im Gegensatz zu PR-Leuten, tun), dann muss man bei den meisten Journalen mögliche Interessenkonflikte offenlegen. Aber das geschieht auch längst nicht in allen Fällen, besonders wenn die Förderung indirekt geschieht. --Tinz 01:11, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Manche Forschungsprojekte, wie zum Beispiel dieses an der Viadrina, nennen die Quellen der Drittmittel freiwillig. --Joyborg 00:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr interessant; man könnte sich Forschungsprojekte verdeckt mieten? Aber im aktuellen Fall tippe ich auf Falke oder so. --Logo 22:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
Wahlrecht, Stimmgewichte, BVerG
Das Bundesverfassungsgericht hatte der Regierung/dem Parlament (?) doch aufgetragen, das Wahlrecht dahingehend zu reformieren, dass negative Stimmgewichte nicht mehr vorkommen. Dazu folgende Fragen: 1. Die Bundesregierung hat den Termin - verpennt? Wie ist so etwas in einer Bürokratie wie unserer möglich? Oder gib es einen anderen Hintergrund? 2. Gibt es für das Fristversäumnis irgendwelche Sanktionen, oder welchen Sinn hat die gesetzte Frist sonst? 3. Nachdem die Regierung den Termin nicht einhielt, und nun verspätet mit einem mangelhaften (http://www.wahlrecht.de/news/2011/14.htm) Vorschlag ankommt: Kann das BVerG nun einfach sagen, nee Leute, und die ganze Sache an sich ziehen und selbst einen Vorschlag erarbeiten? 4. Ist die von CDU/FDP gewünschte Variante nicht eindeutig nur dafür da, beiden Parteien, vor allem aber der CDU, einen Vorteil zu sichern? --93.198.214.214 21:01, 1. Jul. 2011 (CEST)
- 1: Verpennt? Nein. Möglich? Ja. Anderer Hintergrund? Ja.
- 2: Als Sanktion werden die mündigen, aufgeklärten und wohlinformierten Wähler die Regierung wegen Versagens bei der nächsten Wahl abstrafen und auch die Opposition wegen Versagens bei der nächsten Wahl abstrafen. Weil das (aus quantitativen Gründen, also hinsichtlich des bestehenden Potentials von mündigen, aufgeklärten und wohlinformierten Wählern) niemand auffällt, besteht die Sanktion also in keiner Sanktion.
- 3: Im Geiste der Gewaltenteilung eigentlich nicht, weil das Bundesverfassungsgericht zur Judikative und nicht zur Legislative gehört. Faktisch aber doch, siehe dazu Art. 94 Abs. 2 GG und die Entscheidung vom 25. Februar 1975 zum § 218 StGB hinsichtlich der „Fristenregelung“. Grundsätzlich kann das BVG aber, den gesetzgebenden Prozeß fördernd, immer auch darauf hinweisen, welche Inhalte konkret bemängelt werden. Das geht meist aus den Begründungen der Urteile hervor.
- 4: So formuliert eine Suggestivfrage. Die Regierung verneint das natürlich. Die Regierungskritiker bejahen das natürlich. Die Opposition hängt sich größtenteils nicht so weit aus dem Fenster, weil sie es wohl auch nicht anders gemacht hätten. Such dir was aus oder denk dir selbst deins. --84.191.14.5 23:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde mir Folgendes wünschen: Die Wahl ist dadurch ungültig, also ist die (neue) Regierung nicht demokratisch legitimiert, also auch nicht die von ihr beauftragte Verwaltung, also muss ich an diese auch keine Steuern zahlen. Das Ganze dann bis zum BVG durchklagen und Recht bekommen. Man könnte noch einen Schritt weitergehen und das Gewaltmonopol des Staates anzweifeln und das Recht auf Widerstand ins Spiel bringen. Jagdsaison offen auf Politiker, straffrei. Das sollte wirklich mal ein Jurist ausloten.. --92.202.118.241 15:12, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Bitte nicht füttern. --Eike 11:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde mir Folgendes wünschen: Die Wahl ist dadurch ungültig, also ist die (neue) Regierung nicht demokratisch legitimiert, also auch nicht die von ihr beauftragte Verwaltung, also muss ich an diese auch keine Steuern zahlen. Das Ganze dann bis zum BVG durchklagen und Recht bekommen. Man könnte noch einen Schritt weitergehen und das Gewaltmonopol des Staates anzweifeln und das Recht auf Widerstand ins Spiel bringen. Jagdsaison offen auf Politiker, straffrei. Das sollte wirklich mal ein Jurist ausloten.. --92.202.118.241 15:12, 2. Jul. 2011 (CEST)
Brennvorgang beim Gras
Brennt Gras besser in einem Stück oder zerkleinert mit Tabak? --links68er... der vollste zug ist der nachvollzug... 01:46, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Gras und Tabak sollten eigentlich nicht brennen sondern glimmen. Es kommt drauf an wir trocken dein Gras ist, ob es richtig glimmt. Gras lässt sich pur rauchen aber ein Gemisch mit Tabak ist üblich. Probier es einfach aus was für dich besser ist und rauche nicht zu viel von dem Zeug... auch nicht vom Tabak. --Netpilots -Φ- 07:14, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das eigentliche Problem sind nämlich die Löcher in der Lunge aufgrund immunaktiver nicht vollständig verbrannter Grasteilchen (ähnlich den Granulomen bei TBC), die regelmäßig bei langjährigen Jointrauchern gefunden werden. Besser daher einen Vaporizer, und natürlich ohne Tabak. Ref.: PMID 18197922 und PMID 20451365 --Ayacop 08:40, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Generell: Chemische Reaktionen (in diesem Falle Oxidation eines Feststoffes durch ein Gas unter Wärmeabgabe) laufen effektiver / kompletter / "schneller" ab, wenn man die Oberfläche vergrössert = zerkleinert. Will man hingegen die Reaktion langsamer ablaufen lassen, ... GEEZERnil nisi bene 10:30, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei auch entscheidend ist, was für Zwischenräume (Luft) es zwischen dem Material gibt. Beispielsweise "zieht" eine zu dicht gedrehte Zigarette nicht, eine luftig gedrehte glimmt hingegen ruckzuck runter. --stfn 13:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Generell läst sich sagen das man das Gras lieber aus den Ballen nehmen sollte und es recht unwirtschaftlich ist es mit Tabak zu mischen da dieser recht teuer ist und keinen deutlich höheren Energiehalt aufweist ist. Ich persönlich würde eher Stroh nehmen das ist günstiger.--Saehrimnir 08:14, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei auch entscheidend ist, was für Zwischenräume (Luft) es zwischen dem Material gibt. Beispielsweise "zieht" eine zu dicht gedrehte Zigarette nicht, eine luftig gedrehte glimmt hingegen ruckzuck runter. --stfn 13:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Generell: Chemische Reaktionen (in diesem Falle Oxidation eines Feststoffes durch ein Gas unter Wärmeabgabe) laufen effektiver / kompletter / "schneller" ab, wenn man die Oberfläche vergrössert = zerkleinert. Will man hingegen die Reaktion langsamer ablaufen lassen, ... GEEZERnil nisi bene 10:30, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das eigentliche Problem sind nämlich die Löcher in der Lunge aufgrund immunaktiver nicht vollständig verbrannter Grasteilchen (ähnlich den Granulomen bei TBC), die regelmäßig bei langjährigen Jointrauchern gefunden werden. Besser daher einen Vaporizer, und natürlich ohne Tabak. Ref.: PMID 18197922 und PMID 20451365 --Ayacop 08:40, 2. Jul. 2011 (CEST)
auf jeden fall brennt es zerkleinert besser --SuburbanZombie 12:49, 4. Jul. 2011 (CEST)
Vorlage für HTML5-App
Gibt es schon ein Programm für Omas, mit dem Apps für Apple und Android in HTML5 erstellt werden können, als Komplettvorlage oder im Baukastenstil? Dass man nicht mehr jede Navi einzeln programmieren muss, ist klar, aber ich meine ein echtes 08-15-Programm für das Gesamtprodukt. --Aalfons 10:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin Ubuntu, aber Madame isst Apple und sagt => HIER was dabei? - und DAS hatten wir mal in der Suchhilfe geraten. Meinst du so etwas? Apple ist leicht zu erkennen - da ist irgendwo immer ein Preisschild dran... Selbst Ziff-Davis listet nichts zum freien Download. GEEZERnil nisi bene 11:19, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Neinein, ich würde die App gerne in HTML5 programmiert sehen, um im Vertrieb nicht auf den Appstore angewiesen zu sein. --Aalfons 11:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich empfehle dir sowas hier zur Lektüre. Da sind meines Wissens auch ein paar Frameworks besprochen zur Erstellung von Apps. --Nobody Perfect 15:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hmmpf: "Dieser Artikel ist noch nicht erschienen." Aber gut, kommt auf die Liste. --Aalfons 20:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, ich meinte nicht speziell diese Ausgabe. Die aktuelle (vorherige) tut es auch :-) --Nobody Perfect 09:28, 4. Jul. 2011 (CEST)
- 24 Euro (gebraucht) in
InglischDoitsch ! GEEZERnil nisi bene 09:32, 4. Jul. 2011 (CEST)- Aah, develop in less the 24h with no skills, das ist genau was ich brauche! --Aalfons 11:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Viel Erfolg :-) Wenn Du mit HTML5 schon Erfahrung hast, wirst Du schnell zu ersten Ergebnissen kommen. Und die Möglichkeiten sind tatsächlich vielfältig, google auch mal nach Webkit. Und was ich immer wieder gerne nutze in dem Zusammenhang: http://www.html5rocks.com/en/tutorials/flexbox/quick/ CSS3-Angaben, mit denen das Anordnen von DIVs extrem vereinfacht und verbessert wird :-) --Nobody Perfect 11:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Aah, develop in less the 24h with no skills, das ist genau was ich brauche! --Aalfons 11:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
- 24 Euro (gebraucht) in
- Sorry, ich meinte nicht speziell diese Ausgabe. Die aktuelle (vorherige) tut es auch :-) --Nobody Perfect 09:28, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Hmmpf: "Dieser Artikel ist noch nicht erschienen." Aber gut, kommt auf die Liste. --Aalfons 20:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich empfehle dir sowas hier zur Lektüre. Da sind meines Wissens auch ein paar Frameworks besprochen zur Erstellung von Apps. --Nobody Perfect 15:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Neinein, ich würde die App gerne in HTML5 programmiert sehen, um im Vertrieb nicht auf den Appstore angewiesen zu sein. --Aalfons 11:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
Suche Hintergrund-Allgemein-Wissen zu Alt Mesopotamien, Obed-Uruk-Zeit und Alt-Ägypten, Assyrer etc. aus "Gilgameshzeit"
Suche Hintergrund-Allgemein-Wissen zu Alt Mesopotamien, Obed-Uruk-Zeit und Alt-Ägypten, Assyrer etc. aus "Gilgameshzeit"
Gab es zur Obed-Zeit, Uruk-Zeit, Sumerer und Babylonier eigentlich Dr. und Prof.-Titel? Akademische Grade?
Ich frage mich gerade beim Lesen des Gilgamesh-Epos welche Titel und Akademischen Grade die Schreiber hatten? Die Ärzte? Heiler und Astrologen? Astronomen? Wissenschaftler? Alchemisten/Chemiker? Priester und Gelehrten? Anwälte und Gerichtsdiener? Wie wurden die genannt und ab wann wo belegt?
Wie weit war das damals eigentlich mit Universitäten, Bibliotheken vor den Griechen und Römern? Gab es da Vergleichbares wie die Bibliothek von Alexandrien?
Gesucht werden Titel, Bedeutung in der Gesellschaft, Aufgaben! Bevorzugt aus Uruk Zeit der Frühen Sumerer, Obed-Kulturen aber auch der Alt-Ägypter, Assyrer in Mesopotamien der Frühzeit.
Gab es in der Uruk-Zeit der frühen Sumerer, Obed-Kultur und Alt-Ägypten, Assyrer und Alt-Babylonier auch Militärische Ränge, Grade?
Ich frage mich beim Durchlesen des Gilgamesch-Epos als geschrieben steht, „…der der du in der Feldschlacht erprobt bist…“(gemeint war wohl King Gilgamesch)! Wie war die Armee damals organisiert? Wer hat welche Aufgaben in einer Feldschlacht übernommen? Ränge? Karriere? Ausbildung? Waffengattungen? Feststehendes Heer? Wehrpflicht? Söldner? Gemischtes Heer? Agenten? Spione? Herolde? Diplomaten?
Gab es in der Obed-Kultur, Uruk-Zeit, der Sumerer-Zeit bzw. auch eine Landkriegsordnung?
Etwas das mit internationalen Verträgen vergleichbar ist? Wurden Rüstungsabsprachen getroffen und neue Waffen ethisch oder nach anderen Vertraglichen Normen entwickelt oder abgelehnt.
Wurden neue Waffen getestet und ausdiskutiert oder wie lief so was damals zu Gilgamesch Zeiten so?
Gab es in der Obed-Zeit, Uruk-Zeit, Sumerer, Assyrer und Alt-Ägyptern, Babyloniern so was vergleichbares wie ein "Institut of Technology" oder "Nippon" ???
Wurden Technologien damals schon gezielt entwickelt? Gesammelt? Von anderen Nachbarvölkern ausspioniert und nachgebaut? Pfeile und Wurfgeschosse? Wirkmaschinen? Belagerungsmaschinen? Streitwägen oder Strategien? Karten und Pläne von Gebäuden? Militärische Anlagen? Feuerspucker oder Griechisches Feuer?
Was gab es damals eigentlich im alten Mesopotamien? Wie wurde entwickelt, getestet und geheim gehalten.
Natürlich interessiert mich auch Ziviles und Alltägliches! Webstühle, Töpferscheiben Maschinen etc....
(Emailadresse entfernt)
- Es zeichnet sich ab, dass die genannten (eigentlich: die ungenannt bleiben wollenden) Hochkulturen vor allem in punkto Geheimhaltung ihrer Zeit so weit voraus waren, dass die Geheimhaltung immer noch geheim ist. Also etwa so, wie die Bagdad-Batterie (wir bleiben mal in der Gegend) heute noch so viel Strom liefert wie vor Tausenden von Jahren.
- Du, o Steller der Frage, bist vermutlich jünger, fängst aber auch schon gut an, indem Du Deine Unterschrift - also, die bleibt jetzt auch viertausend Jahre geheim... BerlinerSchule 18:18, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich will ja keine Schleichwerbung machen, aber mein Hintergrundwissen zu Mesopotamien stammt aus: Kramer, Samuel Noah: Mesopotamien. Frühe Staaten an Euphrat und Tigris. Das gibt es zur Zeit bei eBay und anderswo für 1 Euro 99 Cent gebraucht zu kaufen [15]. Das Buch sollte zumindest einige deiner Fragen beantworten. --Pp.paul.4 21:23, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt eine ganze Menge Literatur zu dem Thema, allerdings nicht alles auf Deutsch. Wer keine Lust hat, sich erstmal da durchzuarbeiten, der sollte auch hier keine derart ausgefransten Fragen stellen. Wenn er doch Lust hat, mal die nächste größere Uni- oder sonstige wissenschaftliche Bibliothek aufsuchen, ein bis zwei Wochen investieren, dann eventuell hier punktgenau die verbleibenden Fragen stellen. BerlinerSchule 14:32, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich will ja keine Schleichwerbung machen, aber mein Hintergrundwissen zu Mesopotamien stammt aus: Kramer, Samuel Noah: Mesopotamien. Frühe Staaten an Euphrat und Tigris. Das gibt es zur Zeit bei eBay und anderswo für 1 Euro 99 Cent gebraucht zu kaufen [15]. Das Buch sollte zumindest einige deiner Fragen beantworten. --Pp.paul.4 21:23, 3. Jul. 2011 (CEST)
Taufe
Kann man eigentlich eine Babytaufe annulieren lassen? (nicht signierter Beitrag von 87.144.17.68 (Diskussion) 18:13, 2. Jul. 2011 (UTC))
- Ich glaube, das gehört eher auf die Projektseite als in deren Diskussion. --Jobu0101 21:34, 2. Jul. 2011 (CEST)
Von der Diskussionsseite hierher verschoben. --Rôtkæppchen68 22:21, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Katholisch (nur damit kenne ich mich ein wenig aus) natürlich nicht: Semel catholicus, semper catholicus. In den Augen der Kirche bleibst du deren Glied, denn ein Sakrament ist nicht revertierbar - was dich persönlich aber nicht weiter scheren muss. Siehe auch Wiedertäufer. Grüße 85.180.194.84 22:31, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde die Frage sinnlos. Für diejenigen, denen die Taufe etwas bedeutet, wird es keinen Grund geben, sie nicht haben zu wollen - und die, die eh nicht dran glauben, wird sie ja wohl nicht stören. Wer sie dennoch revertieren will, kann einfach ein Enttaufungsritual erfinden - das hat dann ebensoviel Macht und Wirkung wie die Taufe selbst. Chiron McAnndra 09:00, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Zum einen gibt es ja viele, die getauft sind, aber sich das nicht aussuchen konnten. Zum anderen denke ich, dass gerade bei denen, die sich von der Kirche abgewendet haben, das Bedürfnis, das entsprechend auszudrücken/umzusetzen, besonders groß sein könnte. --Eike 22:51, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, aber dann bleibt nur, wie die andere IP schrieb, eine Art "Enttaufungsritual" eigenen Rezepts. Wie andere uns sehen, lässt sich nicht bestimmen oder gar einklagen. Wenn ein Muslim einen Christen als "Ungläubigen" ansieht (oder umgekehrt), dann ist das eben so. Wenn ein Papst einen getauften, bekennenden Atheisten als (sündigen) Christen ansieht, eben auch. Innerhalb der Logik des katholischen Glaubens ist es unvorstellbar, dass Gott eine Gnadengabe zurücknimmt; steht man außerhalb dieses Denkgebäudes, kann es einem gleich sein. Grüße 85.180.194.84 23:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Übrigens ist Taufen nicht katholisch, sondern christlich; auch fast alle anderen Konfessionen praktizieren das.
- Ein Muslim hat einen Christen als ungläubig anzusehen? Nun, da steht im Koran aber auch Anderes. Und auch sonst hat man manchmal den Eindruck, dass viel Theologie dem Boulevardwissen doch schon a weng voraus ist - die Religionen haben (mit Ausnahmen) spät angefangen, ernsthaft miteinander zu sprechen, aber inzwischen tun sie es. BerlinerSchule 03:07, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ehrlich, BS, manchmal nervst du mit deinen gezielten Missverständnissen. Nirgendwo schrieb ich, ein Muslim hätte einen Christen als Ungläubigen anzusehen, nur tut es eben der eine oder andere. Und selbstverständlich ist Taufe nichts rein Katholisches, danke für die Belehrung. Ich sagte oben, dass ich mich nur mit der katholischen Lehre näher auskenne, und da verfüge ich tatsächlich über etwas mehr als Boulevardwissen. Schönen Gruß 85.180.193.213 09:06, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte mich gar nicht auf den obigen Beitrag (Katholisch (nur damit kenne ich mich ein wenig aus... bezogen, sondern auf den, auf den hin ich auch eingerückt hatte (Wenn ein Papst... Innerhalb der Logik des katholischen Glaubens...). War dieselbe IP? Nun, Du wirst ja nicht ernsthaft verlangen, dass jemand all diese Nummern nachschaut. Und beim Stand des Wissens, den man manchmal in öffentlichen Diskussionen zu religiösen Themen so sieht (bei den neueren Leserbriefkriegen um Kindesmissbrauch und um Käßmann schrieben erschreckend viele Leute, die die beiden (in Deutschland) größten Konfessionen nicht auseinanderzuhalten vermochten - wesentlich mehr, als die, die in Leipziger Fußgängerzonen via Privatfernsehen unter Weihnachten den Geburtstag des Weihnachtsmannes vermuten), kann man schon mal allergisch werden. Na, und bei denen, die biedermannzündelnd Unfrieden unter den Religionen diskursiv vorantreiben, erst recht. War also nicht gegen Dich persönlich gerichtet.
- Übrigens bleibt bei der Frage der leise Eindruck einer gewollten Provokation. Aber da andererseits wirklich derartige Bildungslücken bestehen... ...vielleicht sollte die Politikerkaste, die gern von Leitkultur schwafelt, mal dafür sorgen, dass wenigstens eine grundlegende Bildung vermittelt wird. Auch interkonfessionell. Aber ich bin schon wieder weg; tschüß, BerlinerSchule 15:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, etwas überreagiert (deine Abneigung gegen IP's kenne und akzeptiere ich). In der Tat ist aber für den durchschnittlichen Papst jeder getaufte Christ, nicht nur der katholische, ein solcher (solange er nur
imauf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft ist, was nicht immer der Fall ist). Der protestantische Pastor mag die Taufe streng genommen nicht licite gespendet haben, valide aber allemal (weswegen ein Konvertit ja auch keinesfalls wiedergetauft wird). Grüße 85.180.193.213 15:28, 3. Jul. 2011 (CEST)- Und umgekehrt, natürlich. Es wird in den nächsten Jahrzehnten spannend sein, beobachten zu dürfen, welche der beiden Entwicklungen schneller abläuft: Werden die christlichen Kirchen in Europa die ökumenische Schnecke so beschleunigen, dass sie nicht nur gilt, sondern auch beim Volk ankommt - oder wird schon vorher der letzte Ausgetretene das Licht ausmachen? Tschüß, BerlinerSchule 15:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, etwas überreagiert (deine Abneigung gegen IP's kenne und akzeptiere ich). In der Tat ist aber für den durchschnittlichen Papst jeder getaufte Christ, nicht nur der katholische, ein solcher (solange er nur
- Ehrlich, BS, manchmal nervst du mit deinen gezielten Missverständnissen. Nirgendwo schrieb ich, ein Muslim hätte einen Christen als Ungläubigen anzusehen, nur tut es eben der eine oder andere. Und selbstverständlich ist Taufe nichts rein Katholisches, danke für die Belehrung. Ich sagte oben, dass ich mich nur mit der katholischen Lehre näher auskenne, und da verfüge ich tatsächlich über etwas mehr als Boulevardwissen. Schönen Gruß 85.180.193.213 09:06, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, aber dann bleibt nur, wie die andere IP schrieb, eine Art "Enttaufungsritual" eigenen Rezepts. Wie andere uns sehen, lässt sich nicht bestimmen oder gar einklagen. Wenn ein Muslim einen Christen als "Ungläubigen" ansieht (oder umgekehrt), dann ist das eben so. Wenn ein Papst einen getauften, bekennenden Atheisten als (sündigen) Christen ansieht, eben auch. Innerhalb der Logik des katholischen Glaubens ist es unvorstellbar, dass Gott eine Gnadengabe zurücknimmt; steht man außerhalb dieses Denkgebäudes, kann es einem gleich sein. Grüße 85.180.194.84 23:07, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Zum einen gibt es ja viele, die getauft sind, aber sich das nicht aussuchen konnten. Zum anderen denke ich, dass gerade bei denen, die sich von der Kirche abgewendet haben, das Bedürfnis, das entsprechend auszudrücken/umzusetzen, besonders groß sein könnte. --Eike 22:51, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die Taufe als Sakrament kann nicht zurückgenommen werden. Durch Häresie oder Apostasie verlässt man aber die Kirchengemeinschaft. --217.162.213.50 03:27, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde aber schon sagen, dass wenn man aus der jeweiligen religiösen Lehre austritt und dabei sich auch innerlich abwendet, man sämtliche dieser (geschenkten) Sakramente einfach los ist. Da brauch es kein Ritual, wie man die (schwäbische) Unterhose zum Putzen ausser Dienst stellen muß oder alle Gegenstände der/des Ehemaligen in die Tonne wirft, weil man sich entlobt hat. Mit der ausgesprochenen Exkommunikation übergibt z.B. die Katholische Kirche den Menschen zur Strafe ja auch leibhaftig dem Satan. Da ist dann das Vorhandensein irgendwelcher schützender oder abmildernder Sakramente sowieso nicht gewünscht. Du musst aber zur Sicherheit auch, wenn im Fernsehen Urbi und Orbi gespendet wird, Dich nicht betroffen fühlen, weil Du diesen Segen nach deren Meinung automatisch am Hals hast, wenn Du ihn bereits hörst.(Siehe SPAM.) --79.250.22.215 08:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Taufe ist ein Gnadenakt Gottes und die Gottes Gnade wirst Du so einfach nicht los. Deswegen kann kein Mensch die Taufe rückgängig machen. Bei evangelischen Christen würde nicht einmal eine Todsünde als „Enttaufungsmaßnahme“ taugen, da in der evangelischen Theologie das Prinzip Sola gratia gilt. --Rôtkæppchen68 11:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist schon richtig, dass Du z.B. den Akt des Verleihens des Bundesverdienstkreuzes wegen häufiger Beantwortung in der Wikipedia Auskunft und Suchhilfe, weil einmal geschehen, nicht rückgängig machen kannst. Du kannst aber das Bundesverdienstkreuz jederzeit zurückgeben und Dich davon distanzieren, selbst wenn Du dann bürokratisch weiter noch als Träger geführt wirst. So ist das mit den Sakramenten auch, einer der sie massenhaft streut und einer unter den vielen Annahmewilligen, der sie nicht oder nicht mehr haben will, weil er einen eigenen Kopf hat, selbst denkt und weiss und nicht nur das weitergibt, was andere vorsagen.--79.250.22.215 15:12, 3. Jul. 2011 (CEST)
- @79.250.22.215: übergibt z.B. die Katholische Kirche den Menschen zur Strafe ja auch leibhaftig dem Satan ist eine sehr wörtliche Lesart auf Fußgängerniveau, die so schon seit langem nicht mehr gilt. Siehe (z.B.) Vaticanum II oder Gemeinsame_Erklärung. BerlinerSchule 15:25, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ma langsam, die haben nur die Vorhölle abgeschafft.--79.250.22.215 15:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein interessanter (in Sinne von "kurioser") Nebeneffekt. Vor allem aber haben "die" nach nicht einmal fünfhundert Jahren (um 1999) Luthers sola gratia grundsätzlich akzeptiert. Und in der Tat wird heute das Thema Exkommunikation auch weniger blutig publiziert... BerlinerSchule 16:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Mein Gudester, nu bin ich mit dem Fußgängerniveau dran: Die haben in der Not des Druckes von Aussen vieles zugestimmt, hatten aber auf dem Rücken die Finger gekreuzt. Vieles wird nicht mehr erwähnt, aber gültig ist es (immer) noch.--79.250.22.215 16:45, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Quellen dafür? Vor allem für die gekreuzten Finger? Und dafür, dass im Zweifel - so meinst Du es wohl - die offizielle Version eben nicht gilt? BerlinerSchule 17:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die IP meint vermutlich diese gekreuzten Finger. --Rôtkæppchen68 18:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Tatsächlich etwas irritierend, schon die Überschruft Antwort des Vatikan auf die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, obschon es doch eine gemeinsame Erklärung ist, also mit auch des Vatikan. Gekreuzte Finger sind es nicht, schon wegen der zeitlichen Reihenfolge. Und die Erklärung ist eigentlich so klar, dass der etwas herumlavierende Versuch einer Erklärung der Erklärung überflüssig ist. Aber so ist das in der Politik. BerlinerSchule 19:20, 3. Jul. 2011 (CEST)
- BK BS, Quellen ? Erlebe mal das katholische Land, z.B. das beliebte Oberschwaben und erlebe mal die täglichen vielen und breit gearteten Konflikte zwischen den Konfessionen allein bei Geburt, Schule, Heirat und Beerdigungen. Wenn es um grundsätzliche Bevorrechtigung auch im politischen Landleben geht. Auch wenn jüngere Pfarrer kommen, sind die noch nach den alten Dogmen ausgebildet und geprägt. Wenn Du das hautnah erlebst, rufst Du nicht mehr nach Quellen.--79.250.22.215 19:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Da ich seit vielen Jahren in Italien lebe, kenne ich das; die praktischen interkonfessionellen Konflikte allerdings weniger. Aber das bodenlose Unwissen im Fußvolk durchaus. Und auch die noch weit schlimmere Ignoranz bei vielen Priestern, Religionslehrern und so weiter. Man hat beinahe zu rufen Wenn das der Führer wüsste.... Doch, das ist ein ganz schlechter Scherz - aber eben zu eine mindestens so schlechten Situation! Es kann aber nicht angehen, diesen Konservatismus der Dummheit einfach zu akzeptieren. Und (wie oben schon angedeutet): Gerade wo Religionsunterricht in der Schule immer noch Schmalspurkatechismus ist oder gar nicht mehr stattfindet, wäre es eine (wie man früher mal sagte) vornehme Aufgabe der Schule, allen heranwachsenden Bürgern Unterricht über Religion und über Religionen zu erteilen, nicht zu Bekehrungszwecken, sondern als wichtiges Bildungselement. BerlinerSchule 19:45, 3. Jul. 2011 (CEST)
- BK BS, Quellen ? Erlebe mal das katholische Land, z.B. das beliebte Oberschwaben und erlebe mal die täglichen vielen und breit gearteten Konflikte zwischen den Konfessionen allein bei Geburt, Schule, Heirat und Beerdigungen. Wenn es um grundsätzliche Bevorrechtigung auch im politischen Landleben geht. Auch wenn jüngere Pfarrer kommen, sind die noch nach den alten Dogmen ausgebildet und geprägt. Wenn Du das hautnah erlebst, rufst Du nicht mehr nach Quellen.--79.250.22.215 19:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Tatsächlich etwas irritierend, schon die Überschruft Antwort des Vatikan auf die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre, obschon es doch eine gemeinsame Erklärung ist, also mit auch des Vatikan. Gekreuzte Finger sind es nicht, schon wegen der zeitlichen Reihenfolge. Und die Erklärung ist eigentlich so klar, dass der etwas herumlavierende Versuch einer Erklärung der Erklärung überflüssig ist. Aber so ist das in der Politik. BerlinerSchule 19:20, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die IP meint vermutlich diese gekreuzten Finger. --Rôtkæppchen68 18:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Quellen dafür? Vor allem für die gekreuzten Finger? Und dafür, dass im Zweifel - so meinst Du es wohl - die offizielle Version eben nicht gilt? BerlinerSchule 17:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Mein Gudester, nu bin ich mit dem Fußgängerniveau dran: Die haben in der Not des Druckes von Aussen vieles zugestimmt, hatten aber auf dem Rücken die Finger gekreuzt. Vieles wird nicht mehr erwähnt, aber gültig ist es (immer) noch.--79.250.22.215 16:45, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein interessanter (in Sinne von "kurioser") Nebeneffekt. Vor allem aber haben "die" nach nicht einmal fünfhundert Jahren (um 1999) Luthers sola gratia grundsätzlich akzeptiert. Und in der Tat wird heute das Thema Exkommunikation auch weniger blutig publiziert... BerlinerSchule 16:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ma langsam, die haben nur die Vorhölle abgeschafft.--79.250.22.215 15:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Taufe ist ein Gnadenakt Gottes und die Gottes Gnade wirst Du so einfach nicht los. Deswegen kann kein Mensch die Taufe rückgängig machen. Bei evangelischen Christen würde nicht einmal eine Todsünde als „Enttaufungsmaßnahme“ taugen, da in der evangelischen Theologie das Prinzip Sola gratia gilt. --Rôtkæppchen68 11:08, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde aber schon sagen, dass wenn man aus der jeweiligen religiösen Lehre austritt und dabei sich auch innerlich abwendet, man sämtliche dieser (geschenkten) Sakramente einfach los ist. Da brauch es kein Ritual, wie man die (schwäbische) Unterhose zum Putzen ausser Dienst stellen muß oder alle Gegenstände der/des Ehemaligen in die Tonne wirft, weil man sich entlobt hat. Mit der ausgesprochenen Exkommunikation übergibt z.B. die Katholische Kirche den Menschen zur Strafe ja auch leibhaftig dem Satan. Da ist dann das Vorhandensein irgendwelcher schützender oder abmildernder Sakramente sowieso nicht gewünscht. Du musst aber zur Sicherheit auch, wenn im Fernsehen Urbi und Orbi gespendet wird, Dich nicht betroffen fühlen, weil Du diesen Segen nach deren Meinung automatisch am Hals hast, wenn Du ihn bereits hörst.(Siehe SPAM.) --79.250.22.215 08:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Taufe ist ein Gnadenakt Gottes und die Gottes Gnade wirst Du so einfach nicht los. Deswegen kann kein Mensch die Taufe rückgängig machen. - das istt natürlich die Position derjenigen, die an das brimborium ihres Glaubens glauben - natürlich müssen die das so sehen, denn abgesehen von ihren Behauptungsbündeln haben sie nun mal nichts in der Hand, um ihre Position zu profilieren. Nun ist Glaube aber niemals Sache der anderen, sondern immer eine sehr persönliche Angelegenheit des jeweiligen Individuums (sosehr es die anderen Gläubigen oftmals auch ankotzt, daß so viele andere "die Wahrheit" nicht erkennen können, an die sie selbst glauben) - wer daher aus Überzeugung eines Glaubensgemeinschaft verläßt, für den ist das, was die zurückgebliebenen Gläubigen über ihn und seine Einstellung denken, ohne jede Bedeutung - anders ausgedrückt: Wenn jemand behauptet, daß einer, der irgendwann mal christlich getauft wurde, dieses Sakrament auch dann noch behält, wenn er von der Religion nichts mehr wissen will, dann hat das ebensoviel Bedeutung, als wenn jemand an einem Elefanten einen Aufkleber mit der Aufschrift "Mücke" anbringt. Chiron McAnndra 19:40, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Huch - rücke ich mal ein - da war der religiöse Konflikt nicht angezeigt?
- Chiron McAnndra - Du hattest gar nicht gemerkt, dass es trotz trolliger Fragestellung eine ernsthafte Diskussion geworden war, zu der Deine üblichen Hasstiraden gegen alles, was nicht bei drei auf dem rettenden Baume des Materialismus sitzt, nun so gar nichts beizutragen vermögen?
- Der Elefant ist ein eher wehrhaftes Tier - bleib doch einfach beim Aufkleben von Aufklebern auf Mücken... BerlinerSchule 19:50, 3. Jul. 2011 (CEST)
Besuch
Weiß jemand, ob es eine Verweildauer gibt, ab der ein Besucher als Bewohner gilt? --87.79.226.152 11:18, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Mal kurz gegoogelt: Es gibt keine klare gesetzliche Frist, etwa 6 Wochen scheinen sich in der Rechtsprechung zu etablieren: [16]. Grüße 85.180.193.213 11:39, 3. Jul. 2011 (CEST)
- BK:Such mal bei google nach Mietwohnung Besuch Dauer, unter anderem kommt sowas dabei rum, wo steht, dass 6 bis 8 Wochen okay sind. Danach sollte man mit dem Vermieter reden, ob der Besuch nicht schon ein Bewohner geworden ist.--92.205.53.173 11:41, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nachfrage: Wenn ich jemanden länger wohnen lasse (ein Jahr oder so), obwohl der nicht im Mietvertrag steht, reicht es dann für eine Abmahnung? Im Mietvertrag steht zwar, dass keine Untermieter erlaubt sind, aber das würde nicht zählen, denn der Mitbewohner zahlt nur die anteiligen Nebenkosten. Also wäre das ein "minder schwerer Fall" von Vertragsbruch meinerseits, wenn die Person hier wohnt. --93.133.210.53 14:36, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin kein Anwalt, aber das reicht eigentlich eher für eine Kündigung...selbstverständlich ist das ein Untermieter, ist aber Wortglauberei: Die Mietsache ist nur an dich vermietet, du darfst nicht einfach weitere Leute bei dir wohnen lassen. --92.202.48.193 20:09, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn es sich zB um deinen Lebenspartner oder einen (sonstigen) Verwandten handelt, kann der Vermieter dir die einzuholende Erlaubnis nicht verwehren § 553BGB, siehe auch Untermiete. Wortklauberei? -- Ian Dury Hit me 22:14, 3. Jul. 2011 (CEST)
- ...es sei denn, in der Person des Dritten liegt ein wichtiger Grund vor, der Wohnraum würde übermäßig belegt oder dem Vermieter kann die Überlassung aus sonstigen Gründen nicht zugemutet werden. Außerdem kann er u.U. die Erlaubnis davon abhängig machen, dass der Mieter sich mit einer Mieterhöhung einverstanden erklärt. (§ 553 BGB, Abs. 1 und 2)
- Eltern, Kinder und Ehegatte können dagegen ohne Zustimmung des Vermieters in der Wohnung aufgenommen werden - sie sind im Sinne dieser Vorschrift keine "Dritten", denen ein Teil der Wohnraums zum Gebrauch des Wohnraums überlassen wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nachfrage: Wenn ich jemanden länger wohnen lasse (ein Jahr oder so), obwohl der nicht im Mietvertrag steht, reicht es dann für eine Abmahnung? Im Mietvertrag steht zwar, dass keine Untermieter erlaubt sind, aber das würde nicht zählen, denn der Mitbewohner zahlt nur die anteiligen Nebenkosten. Also wäre das ein "minder schwerer Fall" von Vertragsbruch meinerseits, wenn die Person hier wohnt. --93.133.210.53 14:36, 3. Jul. 2011 (CEST)
Warren Buffett
Da mein Beitrag in der Diskussion nicht angezeigt wird, frage ich hier: Im Artikel steht, dass er im Zeitraum 1956 bis 1969 29% jährlich verdient hätte. Wie soll es dann möglich sein, dass er insgesamt das 15- fache verdienen konnte (aus 10.000 Dollar 150.000 Dollar)? Hebelprodukte wird er ja wohl kaum gekauft haben, wie man aus seiner Haltung dazu entnehmen kann. (nicht signierter Beitrag von 93.232.232.161 (Diskussion) 12:36, 3. Jul 2011 (CEST))
- 1,29 hoch 13 ist sogar einiges mehr als 15... Was sollte denn deiner Meinung nach bei 29% höchstens rauskommen? --Eike 12:52, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Warren Buffet hat The Intelligent Investor gelesen und sich daran gehalten. Und wenn sich Kapital in 13 Jahren verfünfzehnfacht, sind das nur 23,16%. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:42, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Demnach ist das 15 fache ohnehin falsch. Mein Denkansatz war jedoch auch nicht korrekt, da ich nicht an das Prinzip des Zinseszins gedacht hatte, sondern davon ausging, dass man schlichtweg durch 13 geteilt hat. Die 29% hatten mich daher gewundert.
- Übrigens wird deine Frage durchaus angezeigt: Diskussion:Warren Buffett#1956 bis 1969. Vermutlich hast du den Abschnitt per Klick auf „Abschnitt hinzufügen“ erzeugt. Der neue Abschnitt wird dann ganz unten eingefügt, nicht etwa oben (ist hier in der Wikipedia so üblich). Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:07, 3. Jul. 2011 (CEST)
Liste neuester Fragen
Hallo.
Ich habe heute eine technische Frage gestellt unter [[17]], und befürchte, dass (da die Frageseite fast nie Besucher hat) die Frage nicht so schnell gefunden und beantwortet wird. -Gibt es in Wikipedia ein Listing, wo die "neuesten Fragen" gelistet werden? -Habe in Wikipedia gestöbert, aber nur eine Seite mit den "neuesten Löschwünschen", und eind Seite mit den neuesten "erstellten Artikeln" gefunden. --Worel 16:01, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Bei solchen Fragen sollte man sie besser unter WP:FZW stellen. Die Diskussionsseite ist eigentlich nur für die Erörterung des Inhalts der zugehörigen Seite da. --Dlonra 16:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich (und auch andere) haben dir dort geantwortet, wo du gefragt hast. --84.191.0.215 17:16, 3. Jul. 2011 (CEST)
Alkoholfreie Getränke mit Alkohol...
"alkoholfrei" wie es auf der Flasche steht, bedeutet in Deutschland, dass der Alkoholgehalt immerhin noch 0,5 Prozent betragen darf. Das ist nicht ungewöhnlich, denn selbst Fruchtsäfte enthalten oft Spuren von Alkohol - Traubensäfte bis zu ein Prozent und Erfrischungsgetränke bis zu 0,3 Prozent. schreibt der onleinene SPIEGEL heute anlässlich eines Rezeptes. Traubensaft - OK, ist klar, ist bekannt; auch andere Fruchtsäfte, wenn auch ein bisschen weniger. Aber welche "Erfrischungsgetränke" enthalten "bis zu 0,3 Prozent" Alkohol? Und warum? BerlinerSchule 18:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
- vllt obstsaftschorlen? *duck* z B Kirschwasser... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Welche "Erfrischungsgetränke" "bis zu 0,3 Prozent" Alkohol enthalten weiß ich nicht. Aber warum sie Alkohol enthalten ist doch wohl klar. Um die Bevölkerung abhängig, süchtig zu machen. Wegen des schnöden Mammons und so. fz JaHn 18:41, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Im Prinzip alle Getränke in denen Zucker in unsterilen Bedingungen zu Alkohol abgebaut werden können. Das betrifft vor allem frisch gepresste Säfte (wenn diese nichtssofort getrunken werden) aber auch andere Erfrischungsgetränke wie beispielsweise Kwas, da die bei der Herstellung verwendeten Milchsäurebakterien auch alkoholische Gärung betreiben. --Paramecium 18:42, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Weil es gut schmeckt? --84.191.0.215 18:43, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Außer einem Alkoholiker oder ähnlich empfindlichen Personen schmeckt kein Mensch 0,3 Prozent raus. Mein Bruder hat eine Alkoholunverträglichkeit und kann trotzdem problemlos Fruchtsäfte trinken. Diese Menge macht keinen abhängig, und sie verbessert (obwohl Alkohol ein Geschmacksträger ist) nicht nennenswert den Geschmack.
- Bei den Erfrischungsgetränken kann eigentlich alles, was Fruchtbestandteile enthält, auch Alkohol enthalten. Es darf nur keiner künstlich zugesetzt werden, und der Alkohol darf 2 Gramm pro Liter nicht übersteigen (was übrigens weniger als 0,3 Volumen-Prozent entspricht). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Brot enthält auch Alkohol. [18] --134.2.3.101 10:20, 4. Jul. 2011 (CEST)
"neues" Bismarckdenkmal seit 2002 im Deutschen Dom, Gendarmenmarkt, Berlin bei Wikip. nicht gefunden!
Der Berliner Bildhauer Peter Gragert hat nach historischen Fotodokumenten des ehemaligen Denkmals in Frankfurt/Main von Prof. R. Siemering , ein neues Bismarckenkmal als Ensemble von Vollplastik und Hochrelief im Deutschen Dom, Berlin geschaffen.Dauerausstellung "Wege-Irrwege-Umwege",. Siehe Katalog Deutscher Bundestag und Zeitschrift "Vernissage" 05/2002 10.Jahrgang-. Warum nirgens zu finden? --92.229.49.212 23:14, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Weil noch niemand die Einzelkunstwerke im und am Deutschen Dom in der Wikipedia beschrieben hat. Und, sagen wir es mal so: Das Denkmal hat in der Öffentlichkeit auch eher keine als etwas Resonanz gefunden. --Aalfons 23:23, 3. Jul. 2011 (CEST)
Nachtfalter
Mein Frage lautet: Wieso fliegen Nachtfalter nachts ins Licht, aber Tagsüber nicht in die Sonne, sondern suchen da den Schatten Danke, hoffe auf Lösungen, Susi
- Hello Susi! Hel(l)fen dir die Begriffe "Nacht"falter und "Mond"orientierung (ehe es elektrisches Licht gab) weiter? ;-) GEEZERnil nisi bene 15:12, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ausführlich beschrieben in Ranga Yogeshwars aktuellem Bestseller "Sonst noch Fragen?" ;-) Darf ich aus UR-Gründen leider nicht hier zitieren :-P --Nobody Perfect 15:30, 1. Jul. 2011 (CEST)
Die Nachtfalter fliegen nicht zum Licht, sondern richten sich für "Geradeausflug" auf einen konstanten Winkel zur Sonne ein. (Zum Beispiel so, dass die Sonne immer in ihrer 2-Uhr-Richtung steht.) Bei künstlichen Lichtquellen, die sehr nahe sind, funktioniert diese Orientierung nicht wie geplant: Es geht auf diese Weise im Spiralflug zur Lichtquelle hin. -- Pyrometer 20:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
- <hüstel> auf einen konstanten Winkel zur Sonne ein Zum Mond, oder? Und tagsüber verstecken sie sich, da sie sich - klobig dunkel, wie sie meist sind - im Dunkeln (= Nacht) "sicherer fühlen". GEEZERnil nisi bene 23:21, 1. Jul. 2011 (CEST)
- nana, also klobig dunkel sind gar nicht mal so viele. schon mal genauer angesehen, was es da alles an lebhaften farben gibt unter den nachtfaltern? lg, --kulacFragen? 22:37, 4. Jul. 2011 (CEST)
Bekommt ihr was von der USA dafür, dass Ihr Müll für denen schreibt
Ich habe ebend nach Osama bin Laden suchen lassen und dort stand sehr viel Falsches drin. Bezahlt euch USA für sowas oder seit ihr nicht qualifiziert genug um in Erfahrung zu bringen was Wirklichkeit ist? (nicht signierter Beitrag von 89.166.162.77 (Diskussion) 02:08, 2. Jul 2011 (CEST))
- Ja, die USA bezahlt uns dafür. --Wkpd 02:10, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Sie müssen aber auch recht gut betucht sein, wenn Sie jemanden haben, der für Sie was in der Wikipedia sucht. Respekt. Jetzt brauchen Sie nur noch einen Deutschlehrer.--NSX-Racer | Disk | B 02:23, 2. Jul. 2011 (CEST)
- <Quetsch> Klar, er hat ja offensichtlich das Vermögen von Diether Krebs geerbt. Man sollte ihm auch die Lektüre dieser Wahrheit ans Herz legen. --91.56.189.13 11:54, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe noch nie was gekriegt. Soll das jetzt heissen dass ich noch nie was Falsche geschrieben habe ;-) ? -- Netpilots -Φ- 07:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Was, du hast noch nie was gekriegt!? Und warum machst du das hier dann!?? Kapier ich nicht. Ich mach's nur wegen dem Geld. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:01, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das meiste Geld kriegt Snevern übrigens von der "Deutschen Gesellschaft zur Ausmerzung von dem Genitiv".--NSX-Racer | Disk | B 10:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Der Onkel meines Schwagers hat aus einer gesicherten Quelle erfahren, dass Wikipedia nur gemacht wurde, um diese Falschinformation in Umlauf zu bringen. Zur Tarnung hat man dann noch´n bisschen drumrum geschrieben. --Optimum 08:18, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Quatsch. Bin Laden hat die Falschangaben selber in Umlauf bringen lassen, um seine Gegner mit Fehlinformationen zu versorgen. Aber das versrpochene Geld ist er mir immer noch schuldig. Aber wie ich gehört habe, werden Wikipedianer mit einer eigenen Währung bezahlt, dem Troll. Allerdings sind mittlerweile so viele Trolle in Umlauf, das auf der Auskunft geradezu eine Inflation herrscht. --Vexillum 08:52, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe ebend nach Osama bin Laden suchen lassen - gerade hat mir jemand gesteckt, dass das wahrscheinlich gar nicht mehr notwendig ist. -- Arcimboldo 07:56, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Quatsch. Bin Laden hat die Falschangaben selber in Umlauf bringen lassen, um seine Gegner mit Fehlinformationen zu versorgen. Aber das versrpochene Geld ist er mir immer noch schuldig. Aber wie ich gehört habe, werden Wikipedianer mit einer eigenen Währung bezahlt, dem Troll. Allerdings sind mittlerweile so viele Trolle in Umlauf, das auf der Auskunft geradezu eine Inflation herrscht. --Vexillum 08:52, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Was, du hast noch nie was gekriegt!? Und warum machst du das hier dann!?? Kapier ich nicht. Ich mach's nur wegen dem Geld. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:01, 2. Jul. 2011 (CEST)
Die werte IP scheint die "Wahrheit" für sich gepachtet zu haben. Antiamerikanismus und ggf. Islamismus sind nun nicht gerade die ideale Voraussetzung für eine objektive Sicht auf Bin Laden...- Andreas König 10:04, 2. Jul. 2011 (CEST)
@IP, jetzt mal im Ernst: Du sitzt in Rheine und kannst nur die Wikipedia-Version für das nördliche Münsterland und Osnabrück sehen. Die wird gemäß der Aufteilung in die alten Besatzungszonen von den Briten finanziert. Wenn du auf einer Berlin-Reise surfst, mach mal hinter Helmstedt Wikipedia an, da kommt dann die kommunistische Version. --Aalfons 10:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
- LOL Könnte auch sein, dass man in Rheine schon die wilde Wikipedia-Wersjon für deutschsprachige Niederländer zu sehen bekommt ... :o) --Wwwurm Mien Klönschnack 10:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die lothringische Version erscheint mir adäquat recherchiert und ausgewogen. Auch das Foto ist besser. --Gonzo.Lubitsch 15:36, 4. Jul. 2011 (CEST)
- "Sie müssen aber auch recht gut betucht sein, wenn Sie jemanden haben, der für Sie was in der Wikipedia sucht." (NSX-Racer). Nein, zumindest hier formuliert der Fragesteller präzise. Es ist die Funktion eines Computerprogramms, die hier sucht und diese ist für den Anwender völlig kostenlos.
- @alle: Obwohl der Fragesteller im klassischen Sinne bloß meckert und seinem Unmut Luft macht (ein Troll ist imho nochmal etwas anderes) und es dabei nicht zu einer inhaltlichen Konkretion kommen läßt, denke ich, daß uns die hier von uns dargebotene Überheblichkeit in solchen Fragen nicht gut ansteht. Die Wikipedia ist, wenn es um harte Fakten geht, zwar weitgehend zuverlässig. Ansonsten haben wir aber da, wo Information sich zu Wissen verdichtet, durchaus Probleme mit unseren Inhalten. Es ist allgemein bekannt, daß bestimmte Bereiche wie z.B. Burschenschaften, Atomkraft, Medizin oder Neoliberalismus gefärbt sind.
- Das ist das Resultat eines offenen Systems und der noch immer bestehenden Schwächen in der gegenseitigen Kontrolle untereinander. Nachdem Wikipedia populär und erfolgreich geworden ist, hat der Druck auf das Projekt erheblich zugenommen. Wir haben dazu bis jetzt keine wirksamen Strategien entwickelt. Weil sich mittlerweile auch ein repräsentativer gesellschaftlicher Querschnitt vom Autonomen bis zum CSU-Mitglied hier engagiert ist nicht nur die Streitkultur und der Ton in vielen Fällen heruntergekommen und schreckt nur noch ab. Dazu kommen eine ganze Reihe von Admins, die ich als ungeeignet und von ihren Aufgaben überfordert einschätze, die aber allgemein (warum auch immer) akzeptiert werden.
- Es gibt also überhaupt keinen Anlaß, so zu tun, als sei hier alles in Ordnung und es gäbe keinen Grund, sich über Einseitigkeiten, Unausgegorenes, Inkompetenzen und POV in Artikeln zu ärgern. Wir haben noch lange nicht den Qualitätsstandard erreicht, zu dem man verpflichtet ist, nachdem die Konkurrenten weitgehend vom Markt gefegt sind. Ich sehe nicht nur hinsichtlich der Strukturen der Selbstorganisation sondern auch hinsichtlich der Inhalte großen Verbesserungsbedarf. Der Erfolg, der hier so vordergründig und selbstgefällig abgefeiert wird, hat uns auch beinharte Probleme beschert, denen wir uns bisher nur ansatzweise stellen.
- Die meisten vorstehenden Reaktionen sind überflüssiges und lächerliches Kindergartengehabe, in meinen Augen der Ausdruck von fehlender sozialer Kompetenz und fehlendem Streben nach professionellem Umgang auch mit denen, die man nicht mag, ablehnt, als böse oder Troll klassifiziert hat. Dazu berechtigt auch nicht der inakzeptable Post des Fragestellers. --77.185.210.129 15:15, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Doch. Hier arbeiten Freiwillige, und wer Müll verbreitet, soll sich über lustige Müllmänner nicht ärgern. Das Fass, das du hier aufmachst, gehört nicht in diesen Thread. --Aalfons 15:28, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wer, wie der Fragesteller, "überflüssiges und lächerliches Kindergartengehabe" sät, kann kaum erwarten, eine interessante Diskussion zu ernten. --Eike 09:35, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Und man möchte auch nur kurz darüber raisonnieren, was ihn dazu bringt, ein solches Vokabular zu benutzen. --Aalfons 09:39, 4. Jul. 2011 (CEST)
Interessant übrigens auch der Freudsche Verschreiber der IP! --= 15:51, 3. Jul. 2011 (CEST)
- @77.185.210.129 Könntest Du bitte mal kurz umreißen, wie eine adäquate Antwort auf die Frage aussehen müsste? Danke. --Optimum 03:28, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist Kritik auf der Basis "Der klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." - Das Projekt ist entweder freiwillig, dann müssen wir die Irren und POV-Pusher tatsächlich irgend wie behandeln, oder es ist professionalisiert und verstaubt. Der Umgangston mag wie "Kindergartengehabe" erscheinen. Niemand behauptet, dass insbesondere bei politischen Themen keine Mängel vorkommen. Toleranz ist in dieser Gesellschaft nicht besonders populär. Wer, wie der Fragensteller oben, schon in der Frage seine Intoleranz zu erkennen gibt, setzt sich schnell dem Spott aus. Man hat nun die Wahl, den Frager ernst zu nehmen, oder nicht. Möglicherweise ist das Urteil von 77.185.210.129 nicht besser, als das "überflüssiges und lächerliches Kindergartengehabe" der Nicht-Ernst-Nehmer. Ich kann, bei aller Toleranz, nichts Lustiges an den Freunden von Bin Laden finden. Yotwen 15:24, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Die Freiwilligkeit der Mitarbeit berechtigt sowohl in den Verkehrsformen als auch im Inhaltlichen zu garnichts, außer zur Einstellung der Mitarbeit. Es wirft imho auf uns ein schlechteres Licht, wenn zurückgepöbelt wird, als wenn routiniert und gelassen mit diesen immer wiederkehrenden und bei einem offenen System kaum vermeidbaren Erscheinungen vernünftig geantwortet wird. Es gibt weder einen Grund, dabei "lustig" zu werden, noch sich auf die Ebene des Fragestellers zu begeben. Es reicht völlig aus, kalt und sachlich darauf hinzuweisen, daß der Artikel veränderbar ist ("It's a wiki") und bei der umstrittenen Thematik empfohlen wird, konkrete inhaltliche Mängel zunächst auf der Diskussionsseite des Artikels vorzubringen und mit seriösen Quellen zu belegen. Mehr gibt es da nicht zu schreiben. Ob das "verstaubt" ist, wäre mir egal. --84.191.17.87 16:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, der unfreiwillig lustige Beitrag war durchaus ein Grund, auf der lustigen Ebene zu bleiben. Aber du darfst gerne auch noch eine ernsthafte, hilfreiche Antwort schreiben (die der Fragesteller ebenso wenig lesen wird wie alle anderen Reaktionen). Fühl dich frei. It's a wiki. --Eike 16:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, man muß nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird. Und der Fragesteller wird sehr wohl wahrnehmen, wie da über sein Stöckchen gesprungen wurde. Ich gebe dir recht, daß das bei ihm nichts bewirken wird, weil er sein Urteil offenkundig schon gefällt hat. Aber die Stöckchenspringerei ermuntert auch andere, ihre Stöckchen hinzuhalten. Eine todlangweilige "erwachsene" Reaktion (und die habe ich gerade oben formuliert, ich weiß nicht recht, wozu du mich da jetzt einladen willst) nützt insgesamt meines Erachtens langfristig mehr. --84.191.17.87 17:05, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Nach Eric Berne versuchst du gerade den Teufel auszutreiben, indem du Belzebub einführst. Eine totlangweilige, "erwachsene" Antwort ist genau das: totlangweilig und erwachsen. Wo bleibt dann der Spass am Wissen mitteilen, Miteinander Arbeiten, Streiten, sich vertragen und so weiter. Wie motivierst du zu Tode gelangweilte zum Wikipedia-Schreiben? Der kreative Prozess braucht auch das Kind-Ich und (was oben so schön gezeigt wurde, obwohl es als kindlich abgetan wurde) das Eltern-Ich. (alles Transaktionsanalyse). Yotwen 17:33, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ne, Müssen muss man natürlich nicht. Aber du schienst das Dürfen absprechen zu wollen, und dagegen verwahre ich mich. Lustige Antworten passen gut zur gestellten Frage.
- Ich gehe fest davon aus, dass der "Fragesteller" hier einmal seinen Unmut losgeworden ist und die Seite nie wieder aufsucht. Sagt mir meine Erfahrung, beweisen kann ich's naturgemäß nicht.
- --Eike 18:08, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, man muß nicht über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird. Und der Fragesteller wird sehr wohl wahrnehmen, wie da über sein Stöckchen gesprungen wurde. Ich gebe dir recht, daß das bei ihm nichts bewirken wird, weil er sein Urteil offenkundig schon gefällt hat. Aber die Stöckchenspringerei ermuntert auch andere, ihre Stöckchen hinzuhalten. Eine todlangweilige "erwachsene" Reaktion (und die habe ich gerade oben formuliert, ich weiß nicht recht, wozu du mich da jetzt einladen willst) nützt insgesamt meines Erachtens langfristig mehr. --84.191.17.87 17:05, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, der unfreiwillig lustige Beitrag war durchaus ein Grund, auf der lustigen Ebene zu bleiben. Aber du darfst gerne auch noch eine ernsthafte, hilfreiche Antwort schreiben (die der Fragesteller ebenso wenig lesen wird wie alle anderen Reaktionen). Fühl dich frei. It's a wiki. --Eike 16:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Die Freiwilligkeit der Mitarbeit berechtigt sowohl in den Verkehrsformen als auch im Inhaltlichen zu garnichts, außer zur Einstellung der Mitarbeit. Es wirft imho auf uns ein schlechteres Licht, wenn zurückgepöbelt wird, als wenn routiniert und gelassen mit diesen immer wiederkehrenden und bei einem offenen System kaum vermeidbaren Erscheinungen vernünftig geantwortet wird. Es gibt weder einen Grund, dabei "lustig" zu werden, noch sich auf die Ebene des Fragestellers zu begeben. Es reicht völlig aus, kalt und sachlich darauf hinzuweisen, daß der Artikel veränderbar ist ("It's a wiki") und bei der umstrittenen Thematik empfohlen wird, konkrete inhaltliche Mängel zunächst auf der Diskussionsseite des Artikels vorzubringen und mit seriösen Quellen zu belegen. Mehr gibt es da nicht zu schreiben. Ob das "verstaubt" ist, wäre mir egal. --84.191.17.87 16:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist Kritik auf der Basis "Der klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." - Das Projekt ist entweder freiwillig, dann müssen wir die Irren und POV-Pusher tatsächlich irgend wie behandeln, oder es ist professionalisiert und verstaubt. Der Umgangston mag wie "Kindergartengehabe" erscheinen. Niemand behauptet, dass insbesondere bei politischen Themen keine Mängel vorkommen. Toleranz ist in dieser Gesellschaft nicht besonders populär. Wer, wie der Fragensteller oben, schon in der Frage seine Intoleranz zu erkennen gibt, setzt sich schnell dem Spott aus. Man hat nun die Wahl, den Frager ernst zu nehmen, oder nicht. Möglicherweise ist das Urteil von 77.185.210.129 nicht besser, als das "überflüssiges und lächerliches Kindergartengehabe" der Nicht-Ernst-Nehmer. Ich kann, bei aller Toleranz, nichts Lustiges an den Freunden von Bin Laden finden. Yotwen 15:24, 4. Jul. 2011 (CEST)
Dies könnte der erste Beitrag werden, der sowohl ins Humorarchiv als auch auf die Liste unvorstellbar öder Diskussionen genommen wird. --Aalfons 17:37, 4. Jul. 2011 (CEST)
Im ersten Satz behauptet der Fragesteller, viele Fehler entdeckt zu haben, gibt dafür aber keine Beispiele an. So eine Pauschalbehauptung erzeugt automatisch eine ablehnende Haltung beim Angesprochenen. Im nächsten Satz setzt er dan Angriff mit einer utopischen/ironischen Behauptung fort. Er glaubt natürlich selbst nicht, das WP ausschließlich von CIA-Agenten geschrieben wird. Wenn nicht einiges dagegen spräche, könnte man denken, er hat bewusst rhetorische Redefiguren angewendet, um Aggression zu erzeugen. Wahrscheinlich hat er dieses Wissen in der Praxis erworben. Womit muss man rechnen, wenn man auf eine reale Person zugeht und sie in dieser Weise anspricht? Möglichkeit 1) Die Person tritt vor und versucht Dir eins auf die Glocke zu hau´n. (In WP nicht möglich) Möglichkeit 2) Die Person zahlt es Dir mit einem ähnlichen Spruch zurück. Im besten Fall amüsieren sich alle. Genau das ist hier passiert. --Optimum 18:27, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das könnt ihr halten, wie ihr wollt. Wenn die Auskunft aufhört, Spass zu machen, dann mache ich etwas, das mehr Spass macht. Yotwen 08:49, 5. Jul. 2011 (CEST)
Sehr geehrter User Geeze, ....
Interpretation
--212.126.206.249 19:42, 2. Jul. 2011 (CEST) Was ist unter einem "roten Faden" in einer Psychologischen Beurteilung/ Gutachten zu verstehen?
- Vom Ariadnefaden kommt der rote Faden. --ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 00:04, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Rein sprachlich steht zu befürchten, dass ein roter Faden in einem wissenschaftlichen Gutachten die Unfähigkeit des Gutachters zeigt, eine Arbeit vorzulegen, die so weit wie möglich auf subjektive Argumentations- oder auch nur Gliederungselemente verzichtet. Wenn er beispielsweise (ich kenne ja den Text nicht) schreibt Die Angst, verlassen zu werden, zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben des Angeklagten, dann ist das schwammig und allgemein und zeigt eben das, was gezeigt werden soll, nämlich das Verhältnis der verschiedenen Erlebnisse, die jeweilige psychische Veränderung des Menschen und damit die ganze komplexe Genese der Situation im zu untersuchenden Moment nicht. BerlinerSchule 03:18, 3. Jul. 2011 (CEST)
- +1 Extrem unwissenschaftlich (jetzt hätten wir beinahe etwas über Psychologie an sich geschrieben...), da diese Sprachfigur hauptsächlich literarisch verwendet wird. Woher weiss er, dass der Faden rot ist? - Und sehen alle Personen das gleiche Rot?? Es sagt mehr über den Beurteiler als über den Beurteilten. GEEZERnil nisi bene 12:50, 5. Jul. 2011 (CEST)
- --> Faden#Der_rote_Faden -- Spinnerin mit Faden 18:26, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Rein sprachlich steht zu befürchten, dass ein roter Faden in einem wissenschaftlichen Gutachten die Unfähigkeit des Gutachters zeigt, eine Arbeit vorzulegen, die so weit wie möglich auf subjektive Argumentations- oder auch nur Gliederungselemente verzichtet. Wenn er beispielsweise (ich kenne ja den Text nicht) schreibt Die Angst, verlassen zu werden, zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben des Angeklagten, dann ist das schwammig und allgemein und zeigt eben das, was gezeigt werden soll, nämlich das Verhältnis der verschiedenen Erlebnisse, die jeweilige psychische Veränderung des Menschen und damit die ganze komplexe Genese der Situation im zu untersuchenden Moment nicht. BerlinerSchule 03:18, 3. Jul. 2011 (CEST)
Alternative zum e.V.
Bei Vereinen ist es bestimmt so, dass das Vermögen (und etwaige Zinsen darauf) bei niemandem privat bei irgendwelchen steuer- oder finanzrechtlichen Dingen eine Rolle spielt (Hartz4, Bäfog, Steuerfreibetrag, was auch immer). Einen Verein zu gründen kostet aber Geld. Gibt es andere Wege um solches Geld abzugeben? -- 89.196.0.118 20:25, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Mein Tipp: Vergiss deine Idee, an ausländischen Stiftungen haben schon ganz andere Leute sich ihre Finger verbrannt. --92.205.9.224 20:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Vereinsgründung kostet nicht nennenswert Geld - eigentlich kostet die Vereinsgründung genau gar nichts, du musst nur ein paar Mitglieder finden, die dabei mitmachen (allein kannst du keinen Verein gründen). Die Eintragung ins Vereinsregister kostet dann eine verhältnismäßig geringe Gebühr, die ist aber auch nicht wirklich der Rede wert.
- Die Frage ist doch eher: Wenn du größere Geldbeträge hast, die du vor dem Zugriff des Staates in Sicherheit bringen willst, warum beziehst du dann Hartz 4 oder BAFöG?
- Eine (inländische) Stiftung ist übrigens durchaus ein probates Mittel, um Vermögen "in Sicherheit" zu bringen - aber das ist nichts für Hartz-4-Bezieher, sondern eher was für Betuchte. Mir ist daher nicht so ganz klar, in welche Richtung deine Frage eigentlich zielt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Diese Frage ist nicht so abwegig wie du denkst. Bei Wirten (+Familie) gibt es das *alles*. Nach jahrelanger Steuerhinterziehung oft durchaus betucht und dann immer noch gierig. -- Janka 21:27, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Vermute, dass der Fragesteller einen Betrag verplanen ("Wegschaffen") möchte --93.133.210.53 10:33, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nur zur Klarheit: auch ein normaler eingetragener Verein, der nicht als gemeinnützig anerkannt ist, zahlt Körperschaftssteuer auf Gewinne aus dem wirtschaftlichen Betrieb, die über die Freigrenze hinausgehen. Und auf Zinsen zahlt der Verein genauso Steuern wie alle anderen auch, die Zinsen bekommen. Wenn es um größere Geldsummen geht und wenn man wenig Ahnung hat, ist der Weg in eine seriöse Beratung (besser sogar in mehrere, vor allem unabhängige Beratungen - nicht aber auf die WP-Auskunftsseite) ein absolutes Muß. Das Geld, das man in Beratung investiert, ist in der Regel sehr gut angelegt. Nicht nur der Finanzmarkt ist ein großes Haifischbecken. --84.191.0.215 16:40, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ihr denkt zuviel darüber nach, welche illegalen Gründe ich haben könnte. Weiterhin nehmt ihr an, dass es nur eine Person betrifft. Es geht um einen mit der Zeit wachsenden Betrag, den wir uns erspielen, der aber vermutlich nie über 2000 € hinausgehen wird. Und in der Diskussion fiel ein Betrag von 200€ für die Vereinsgründung. Googeln erbrachte etwas von mind. 63€. Zu schade ums dafür rauszuwerfen. Aber letztlich wirds wohl doch jemand privat machen müssen. -- 89.196.0.118 14:08, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Dafür reicht auch ein nicht eingetragener Verein, vorausgesetzt, man findet eine Bank, die dem Verein ein Konto einrichtet. Dann kostet das garnichts außer Vereinsrecht lesen und eine passende Mustersatzung suchen. Ich kenne die genauen Freigrenzen nicht, aber es dürfte dann ausreichen, einen Kassenwart zu wählen, der eine einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führt. --84.191.17.87 19:16, 4. Jul. 2011 (CEST)
warum gibt es in wien keine doppelstockbusse mehr?
--77.116.201.221 13:33, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Fanpage der Wr.Linien - wann die Doppelstockbusse eingestellt wurden, weiß ich nicht - aber es ist derzeit einer bei der Linie 13A im Gespräch --91.113.57.129 15:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Doppelstockbusse sind dauernd an den Fahrdrähten der Trolleybusse und Straßenbahnen hängengeblieben. --79.224.250.24 22:15, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das Problem ist, dass bei der normalerweise maximalen Höhe von 4 Metern, du keinen brauchbaren Nahverkehrs Doppelstöcker-Bus betreiben kannst. Du bist auf eine höhere Lichtraumprofil der Strasse angewiesen (so zulässige Fahzeughöhe von 4,5m wären gut), fehlt das, hast du ein grundsätzliches Problem. Denn du solltest ja in beiden Fahrgastdecks mindestens 1,95 Meter Stehhöhe haben (das ist schon eine verdammt tief Decke). Und wenn sich der noch den Strassenraum mit Strassenbahnen und O-Bussen teilen muss, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er irgendwo in Konflikt mit der Oberleitung kommt. Das da eben das Lichtraumprofil nach oben von der Fahrleitung begrenzt wird, und das tiefer als es für einen sinnvollen Doppelstöcker notwendig wäre --Bobo11 22:26, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Doppelstockbusse wurden vor allem auf stark frequentierten Linien wie beispielsweise 13A, 14A, 15A und 59A eingesetzt. Blöderweise waren dies durchwegs Linien mit einem hohen Anteil an Kurzstreckenfahrgästen, welche aus diesem Grund nicht ins Oberdeck gegangen sind. Da bei einem Doppelstockbus das Unterdeck jedoch weniger Platz als ein Normalbus bietet, hat sich das Ganze nicht wirklich bewährt, was schlussendlich – und in Wien braucht gut Ding bekanntlich eine ganze Weile – zur Abschaffung dieser Bustype geführt hat. Deshalb sind meiner Meinung nach die Pläne, auf der Linie 13A wieder Doppelstockbusse einzuführen, eher kontraproduktiv. --Schaffnerlos 08:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Der schlechtere Fahrgastfluss im Doppelstöcker ist natürlich auch ein Argument. Wenn der nicht stimmt, bringen die unbenutzten zusätzlichen Plätze im Oberdeck gar nichts, da kannst gerade so gut einen Eindecker fahren lassen. --Bobo11 13:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das Oberdeck während der Fahrt zu verlassen um rechtzeitig am Ausgang zu sein ist nicht gerade leicht. In der Regel fährt der Bus auch schon los, wenn man noch auf der Treppe nach oben steigt. Selbst bewegliche Kinder haben da Probleme. Also bleiben die Leute überwiegend auch bei längeren Strecken unten sitzen. War sicher eine weise Entscheidung die Dinger auszumustern. Nun ist eine neue Generation Verantwortlicher da, die neue (alte) Ideen entwickelt und die Erfahrungen selbst machen will.--79.250.29.245 18:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das kann ich (aus Berlin) ncht bestätigen. Wer nicht grad am Stock geht, kommt sicher hoch und wieder runter. --Eike 19:04, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das Oberdeck während der Fahrt zu verlassen um rechtzeitig am Ausgang zu sein ist nicht gerade leicht. In der Regel fährt der Bus auch schon los, wenn man noch auf der Treppe nach oben steigt. Selbst bewegliche Kinder haben da Probleme. Also bleiben die Leute überwiegend auch bei längeren Strecken unten sitzen. War sicher eine weise Entscheidung die Dinger auszumustern. Nun ist eine neue Generation Verantwortlicher da, die neue (alte) Ideen entwickelt und die Erfahrungen selbst machen will.--79.250.29.245 18:40, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Der schlechtere Fahrgastfluss im Doppelstöcker ist natürlich auch ein Argument. Wenn der nicht stimmt, bringen die unbenutzten zusätzlichen Plätze im Oberdeck gar nichts, da kannst gerade so gut einen Eindecker fahren lassen. --Bobo11 13:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Doppelstockbusse wurden vor allem auf stark frequentierten Linien wie beispielsweise 13A, 14A, 15A und 59A eingesetzt. Blöderweise waren dies durchwegs Linien mit einem hohen Anteil an Kurzstreckenfahrgästen, welche aus diesem Grund nicht ins Oberdeck gegangen sind. Da bei einem Doppelstockbus das Unterdeck jedoch weniger Platz als ein Normalbus bietet, hat sich das Ganze nicht wirklich bewährt, was schlussendlich – und in Wien braucht gut Ding bekanntlich eine ganze Weile – zur Abschaffung dieser Bustype geführt hat. Deshalb sind meiner Meinung nach die Pläne, auf der Linie 13A wieder Doppelstockbusse einzuführen, eher kontraproduktiv. --Schaffnerlos 08:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das Problem ist, dass bei der normalerweise maximalen Höhe von 4 Metern, du keinen brauchbaren Nahverkehrs Doppelstöcker-Bus betreiben kannst. Du bist auf eine höhere Lichtraumprofil der Strasse angewiesen (so zulässige Fahzeughöhe von 4,5m wären gut), fehlt das, hast du ein grundsätzliches Problem. Denn du solltest ja in beiden Fahrgastdecks mindestens 1,95 Meter Stehhöhe haben (das ist schon eine verdammt tief Decke). Und wenn sich der noch den Strassenraum mit Strassenbahnen und O-Bussen teilen muss, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er irgendwo in Konflikt mit der Oberleitung kommt. Das da eben das Lichtraumprofil nach oben von der Fahrleitung begrenzt wird, und das tiefer als es für einen sinnvollen Doppelstöcker notwendig wäre --Bobo11 22:26, 3. Jul. 2011 (CEST)
DAnke für die vielen Antworten. Aber zwei dinge verwundern mich noch: 1. Ich habe Doppelstockbusse immer gern gehabt, oben schöne aussicht und weniger Drängelei. 2. In andern Städten gibt es doch auch noch immer Doppelstockbusse. Warum funktioniert das dort, und in wien nicht?
- Im alten Westberlin kam noch dazu, dass oben das Raucherdeck war:-) Doppeldecker haben aber nur dort einen Sinn, wenn große Mengen an Fahrgästen über längere Strecken transportiert werden müssen. Die modernen Busse haben im Gegensatz zu den alten Modellen zwei Treppen ins Oberdeck, was den Fahrgastaustausch beschleunigt, außerdem sind sie im Laufe der Zeit immer größer geworden. In Berlin verkehren auf bestimmten Linien zurzeit moderne Dreiachser, die zusätzlich zu den Eingeborenen noch eine Menge Touristen fassen können.--Schlesinger schreib! 20:16, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das mit dem Oberraucherdeck wurde nach ungefähr der ersten Halbzeit West-Berlins abgeschafft - ab Ende der sechziger oder Anfang der siebziger Jahre durfte auch oben wieder geatmet werden.
- Vor allem der Einheimische ist sich nicht zu fein zum Festhalten, wenn er im fahrenden (i.e. im bei Flughöhe Null um die Ecken radierenden) Bus treppauf oder treppab will. Und wenn man dazu keine Hand frei hat, bleibt man unten.
- Doppeldecker haben vor allem dort einen Sinn, wo man es schafft, sich oben in die erste Reihe zu setzen.
- Die Touristen sind tatsächlich im Durchschnitt so schlimm wie früher die Wessis. Nur eben sprachlich vielfältiger. Zum Beispiel, wenn sie unten im Regionalbahnhof Potsdamer Platz auf die U-Bahn zum Alex warten. Aber was willste machen. BerlinerSchule 20:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Doppeldecker sind für den Fahrgast schön, wenn er - möglichst oben - einen Sitzplatz findet und eine längere Strecke fährt (Stehplätze sind in Doppeldeckern besonders doof). Für den Betreiber ist es schön, dass so ein Bus relativ kurz bei großer Kapazität ist. Der ist also wendig und braucht wenig Platz an der Haltestelle. Aber er braucht eben diese Durchfahrtshöhe, die nicht auf allen Strecken gegeben ist. Die Busse können also nicht auf allen Strecken eingesetzt werden und auch nicht unbedingt auf ihren Stammstrecken, wenn es da aus irgendwelchen Gründen Umleitungen gibt. Das macht die Planung komplizierter und alles bei Zwischenfällen (Ersatzverkehr für U-Bahn usw.) schwieriger. Berlin ist offenbar groß genug, dass es sich lohnt, Doppeldecker, Gelenkbusse und einfache Busse nebeneinander zu betreiben. Im Westteil gibt es dazu praktisch keine Straßenbahnen (mehr) und darum auch keine Oberleitungen. In Wien scheint die Lage ungünstiger zu sein.
- Nebenbei: Ich fände ja kleinere Busse, wie es sie zum Beispiel in Istanbul gibt, viel interessanter. Die auch auf Handzeichen jenseits von Haltestellen anhalten. Rainer Z ... 15:51, 5. Jul. 2011 (CEST)
Opferanode Kupfer Stahl
Hallo zusammen, wir Arbeiten mit Spritzgießmaschinen und um die Werkzeuge zu kühlen brauchen wir einen Kühlsystem. Dieses Kühlsystem ( Wasser) fließt durch Kupferleitungen und durch die Werkzeuge ( Stahl ). Jetzt besteht das Problem, das der Stahl so sehr angegriffen wird und die Werkzeuge durch gerostet sind. Meine Frage ist, aus was für ein Material muss die Opferanode sein um das durchrosten der Werkzeuge zu verhindern.
Vielen Dank im vorraus.
Andreas (nicht signierter Beitrag von 87.174.25.176 (Diskussion) 13:23, 30. Jun. 2011 (CEST))
- Du könntest dir die Artikel Opferanode und Elektrochemische Spannungsreihe mal anschauen, vielleicht wäre Zink das richtige Material in diesem Fall. --Schlesinger schreib! 13:30, 30. Jun. 2011 (CEST)
Ja das mit dem Zink habe ich schon gelsen, aber was ist wenn Kupfer mit im Spiel ist. Da habe ich nix gefunden. !!
- Kupfer ist edler als Zink und Eisen, bleibt also eher stehen. Zuerst löst sich das Zink auf, dann das Eisen und ganz zum Schluss korrodiert dann das Kupfer weg. --Rôtkæppchen68 15:32, 30. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort. Werde ich ausprobieren. Gruß Andreas (nicht signierter Beitrag von 87.174.25.176 (Diskussion) 15:59, 30. Jun. 2011 (CEST))
- Statt der Opferanode könnte man auch ein Kunststoff/Glas/Porzellanteil an der Verbindungsstelle zwischen Kupfer und Eisen einbauen. Wasser leitet den elektrischen Strom bedeutend schlechter, daher wird das Eisen in diesem Fall viel langsamer korrodieren. Falls so ein Isolator aus Festigkeitsgründen nicht möglich ist kann man auch auch einen sehr geringen Gleichstrom so durch die Anordnung fließen lassen, so dass das elektrochemische Element aus Kupfer und Eisen auf nahezu 0V vorgespannt wird und damit (fast) kein Elektronentransport von Eisen zu Kupfer mehr staffindet, und damit erheblich langameres Rosten des Eisens. -- Janka 00:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die Temperaturunterschiede zwischen heiss und kalt sind enorm und die Wärmeausdehnung zwischen Kupfer und Stahl so unterschiedlich, dass Materialien zwischen den beiden zerbröselt würden und eine Isolierschicht aufbauen würden. Dann lohnt die Kühlung nicht mehr. Gute Idee, Janka, leider nicht durchführbar. Yotwen 08:55, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Woher nimmst du diese Erkenntnis? Da in der Anlage offensichtlich Kupfer und Stahl bisher direkt zusammentreffen, muss ohnehin irgendwo für einen Ausgleich gesorgt werden, im einfachsten Fall durch Mäandrierung der Kupferleitung. Außerdem wüsste ich nicht, was mich daran hindern sollte, eine Gummimuffe zwischen die beiden Leitungen zu setzen, wenn da nicht die Festigkeit dagegenspricht. -- Janka 21:20, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Mitarbeit in einem Werk mit Stahlformbau und Magnesium-/Aluminim-Druckguss und ein paar Jahre Einkauf von Spritzgusswerkzeugen und -teilen. Nebenher ist der Ausdehnungskoeffizient von Kupfer = 16.5 und der von Eisen, 12.2. Aber aus deiner Antwort erkenne ich das Missverständnis. Bei einem Werkzeug handelt es sich im wesentlichen um zwei solide Klötze aus Stahl, in den ein Formhohlraum erodiert wurde. Eine Formhälfte wird fest an eine Druckgussmaschine montiert (von dort kommt dann das flüssige Metall), die andere Seite (auch als "bewegliche Seite" bezeichnet) öffnet und schliesst die Form. Damit das eingespritzte Metall (oder der Kunststoff im Fall von Druckgussformen) schnell abkühlt muss die Form nach dem Schuss möglichst schnell abgekühlt werden. Dafür sind Kupferleitungen in Bohrungen durch das Werkzeug geführt. Das Problem liegt also darin, dass der Stahl die Kupferleitung umgibt. Damit presst das Kupfer gegen den Stahlkörper des Werkzeugs und stellt eine gute thermische Leitfähigkeit sicher. Andersrum wäre es sehr schlecht für die Schussleistung des Werkzeugs. Nun bilden Stahl und Kupfer ein elektrisches Element und korrodieren. Dafür wird eine Opferanode mit einem Material verwendet, dass leichter erodiert, legt eine Spannung an das Werkzeug an, und Kupfer und Stahl lassen einander in Ruhe (Frag mich nicht, wie das mit dem Elektrotechniker-Gesülze wegen "Leitung an der Oberfläche des Leiters" funktioniert. Meiner Meinung nach ist das finsterste Empirie.) Leider fehlt noch das Lemma Stahlformbau, Druckgussform und andere hochinteressanter Themen aus der Wunderwelt der Produktion. Vielleicht findet sich ja ein freundlicher Kollege bei Stihl, der das übernehmen möchte :) Yotwen 15:05, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Aha. Ich nahm an, dass es da irgendwo einen Übergang zwischen Kupferrohr und Bohrung gäbe, da explizit das Wsser erwähnt worden ist. Wenn aber das Kupferrohr durchgehend ist, nimmt das Wasser an dem Korrosionsvorgang gar nicht teil, weil es nicht in den Zwischenraum der beiden Metalle gerät. Es bleiben dann die Möglichkeiten mit der Opferanode oder der Vorspannung. -- Janka 23:22, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Woher nimmst du diese Erkenntnis? Da in der Anlage offensichtlich Kupfer und Stahl bisher direkt zusammentreffen, muss ohnehin irgendwo für einen Ausgleich gesorgt werden, im einfachsten Fall durch Mäandrierung der Kupferleitung. Außerdem wüsste ich nicht, was mich daran hindern sollte, eine Gummimuffe zwischen die beiden Leitungen zu setzen, wenn da nicht die Festigkeit dagegenspricht. -- Janka 21:20, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Die Temperaturunterschiede zwischen heiss und kalt sind enorm und die Wärmeausdehnung zwischen Kupfer und Stahl so unterschiedlich, dass Materialien zwischen den beiden zerbröselt würden und eine Isolierschicht aufbauen würden. Dann lohnt die Kühlung nicht mehr. Gute Idee, Janka, leider nicht durchführbar. Yotwen 08:55, 1. Jul. 2011 (CEST)
Genitiv
"der Mitentdecker des Neptunium" steht im Artikel Science. Solle es nicht richtiger heißen: "der Mitentdecker des Neptuniums" (mit s)? Oder gibt es da eine besondere Regel. Nach meiner Beobachtung verschwindet das Genitiv-s im Radio und Zeitungen immer häufiger. --Pozilist 22:01, 30. Jun. 2011 (CEST)
- siehe hier: http://de.wiktionary.org/wiki/Neptunium, mit "s" wäre es richtig. (sei doch froh, dass dort nicht "mit dem Neptunium" steht) --Bernd 23:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
- des Neptunium (und vielleicht nicht mit Mitentdecker) ist richtig, wenn das Neptunium die neue Großraumdisco ist. Oder sonst ein Eigenname. BerlinerSchule 01:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Für Großraumdiscos gibt es keine Sonderregel. Des Neptuniums, egal ob es ein Element, ein Waschmittel oder eine Disco ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich red' nicht von Sonderregel, sondern von Sprachgefühl. BerlinerSchule 13:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, du bist also einer von denen, die immer "In der Bunte" und "in der Süddeutsche Zeitung" sagen... --AndreasPraefcke 14:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Echt?
- Die lateinische Nominativendung ruft eben - anders als bei der Süddeutschen Zeitung, "Bunte" lese ich nicht - nicht gerade danach, noch ein deutsches Genitiv-S aufgeschraubt zu bekommen. Etwa wie bei (nein, kein Latein) Dorian Gray, um mal bei den Großraumdiscos zu bleiben. BerlinerSchule 15:22, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Meine Lieblings-Deklinierprobleme bei Eigennamen sind Böhse Onkelz, Die Kreuzen und Ton Steine Scherben. Gruß --stfn 18:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, das ist eine interessante Vorstellung, wie jemand in ein Schallplattengeschäft tritt und nach einigen einleitenden Worten erklärt, er sei am Erwerb einer Tonaufnahme von Ton, Steinen und Scherben interessiert. Na ja, mit Ton dürften fast alle sein, die in dem Verkaufsgeschäft verfügbar sind, Scherben gibt es natürlich, wenn er (der potentielle Käufer) nicht getreten ist, sondern getreten hat und zwar nicht in das Schallplattengeschäft, sondern in dem Schallplattengeschäft seine Tür oder seine Scheibe. Und wo Scheiben eingetreten werden, kann auch das Geworfenwerden von Steinen nie ganz ausgeschlossen werden, weil man ja kaputtmachen soll nun aber Schluss mit dem Quatsch. Ach, ich lese gerade, dass Frau Roth dort ihre Lehre gemacht hat - das erklärt manches. Schlimm, Mann. BerlinerSchule 18:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
- "Ab 1982 war Roth Managerin der Rock-Band Ton Steine Scherben um Rio Reiser, bis diese sich zwei Jahre später wegen Verschuldung auflöste." Jaja, die grüne Yoko nennt man sie auch! --stfn 19:33, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, das ist eine interessante Vorstellung, wie jemand in ein Schallplattengeschäft tritt und nach einigen einleitenden Worten erklärt, er sei am Erwerb einer Tonaufnahme von Ton, Steinen und Scherben interessiert. Na ja, mit Ton dürften fast alle sein, die in dem Verkaufsgeschäft verfügbar sind, Scherben gibt es natürlich, wenn er (der potentielle Käufer) nicht getreten ist, sondern getreten hat und zwar nicht in das Schallplattengeschäft, sondern in dem Schallplattengeschäft seine Tür oder seine Scheibe. Und wo Scheiben eingetreten werden, kann auch das Geworfenwerden von Steinen nie ganz ausgeschlossen werden, weil man ja kaputtmachen soll nun aber Schluss mit dem Quatsch. Ach, ich lese gerade, dass Frau Roth dort ihre Lehre gemacht hat - das erklärt manches. Schlimm, Mann. BerlinerSchule 18:10, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Meine Lieblings-Deklinierprobleme bei Eigennamen sind Böhse Onkelz, Die Kreuzen und Ton Steine Scherben. Gruß --stfn 18:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, du bist also einer von denen, die immer "In der Bunte" und "in der Süddeutsche Zeitung" sagen... --AndreasPraefcke 14:17, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich red' nicht von Sonderregel, sondern von Sprachgefühl. BerlinerSchule 13:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Für Großraumdiscos gibt es keine Sonderregel. Des Neptuniums, egal ob es ein Element, ein Waschmittel oder eine Disco ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:32, 1. Jul. 2011 (CEST)
- des Neptunium (und vielleicht nicht mit Mitentdecker) ist richtig, wenn das Neptunium die neue Großraumdisco ist. Oder sonst ein Eigenname. BerlinerSchule 01:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
Seifenmühle
Weiß jemand von welchem Hersteller die Seifenmühle (Seifenspender) stammt, und wie lang sie gebaut wurde. Im Internet habe ich lediglich einen Marktennamen GRUNELLA gefunden. --Bullenwächter 18:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Saubere Frage! Frau Ziefle fragen, wo sie sie gesehen hat (Mössingen??) - und dann einen Wikipedianer hinschicken, oder in Wien ins Restaurant "Sirk" gehen (Google => Seifenmühle Sirk <=) und nachschauen. GEEZERnil nisi bene 19:32, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die Munition dieser Seifenmühlen sind popelgrüne vieleckige Seifenprismen, die oben in die Mühle reinkommen, darauf ein Massestück aus Metall mit Kette und daran ein Plastikdeckel. Der Zerkleinerungsmechanismus ist der einer Trommelreibe. --Rôtkæppchen68 19:45, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist es ein älteres Grunella-Modell? Gibt es dir Firma noch? Nachfrage mit Bild möglich? GEEZERnil nisi bene 22:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die Firma gibt es noch: [19] [20] [21], aber die Mühlen sind wohl Museumsstücke. --Rôtkæppchen68 23:04, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für Eure Infos! Das mit den Museumsstück sagte auch die Dame in deren Bad ich das Stück fotografierte ;-) --Bullenwächter 08:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Habe das Bild mal in Seifenspender eingepflegt hat noch jemand ein Bild von der Munition? Sollte man das was das Rötkäpchen über den Mechanismus sagt in den Artikel schreiben?´oder lieber gleich ein eigener Artikel?--Saehrimnir 11:01, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für Eure Infos! Das mit den Museumsstück sagte auch die Dame in deren Bad ich das Stück fotografierte ;-) --Bullenwächter 08:34, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Die Firma gibt es noch: [19] [20] [21], aber die Mühlen sind wohl Museumsstücke. --Rôtkæppchen68 23:04, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist es ein älteres Grunella-Modell? Gibt es dir Firma noch? Nachfrage mit Bild möglich? GEEZERnil nisi bene 22:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die Munition dieser Seifenmühlen sind popelgrüne vieleckige Seifenprismen, die oben in die Mühle reinkommen, darauf ein Massestück aus Metall mit Kette und daran ein Plastikdeckel. Der Zerkleinerungsmechanismus ist der einer Trommelreibe. --Rôtkæppchen68 19:45, 2. Jul. 2011 (CEST)
- In älteren Regionalzügen der DB finden sich auch Seifenmühlen aus Kunststoff, hat da jemand vielleicht ein Foto? --тнояsтеn ⇔ 13:31, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Meinst du den? http://217.160.63.112/Privatverkauf/RS9 Weiß aber nicht, ob das Foto gemeinfrei ist. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 13:38, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Genau! Interessant finde ich hier das andere Prinzip des "Mahlwerkantriebes"... --тнояsтеn ⇔ 08:37, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Meinst du den? http://217.160.63.112/Privatverkauf/RS9 Weiß aber nicht, ob das Foto gemeinfrei ist. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 13:38, 5. Jul. 2011 (CEST)
Zahlenmäßige Missverhältnisse bei Schlachten
Hallo Wikipediagemeinde,
Ich brauche mal ein paar Orientierungswerte, und daher lautet meine Frage wie folgt:
Was ist das größte zahlenmäßige Missverhältnis (gemessen an der reinen Zahl der beteilligten Personen )bei einer Schlacht, bei dem der zahlenmäßig Unterlegene gewonnen hat? (bitte nur Kämpfe, bei denen beide Seiten sich klar als Konfliktparteien kennzeichneten. Guerrilakriege nützen mir nichts!)
und zwar unter den Bedingungen :
1.) Überhaupt.
2.) bei einem etwa gleichwertigen Stand von Ausrüstung, Ausbildung und Fähigkeiten der Kommandeure.
Jeweils bei den beiden Möglichkeiten, dass der zahlenmäßig unterlegene Angriefer oder Verteidiger ist.
Als Information brauche ich dann einen Link zum Wikiartikel über diese Schlachten.
Ich hoffe, dass ist nicht zuviel verlangt, euer --Autor auf Recherche 19:16, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Am bekanntesten ist wohl die Schlacht bei den Thermopylen. --178.25.64.221 19:44, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die wurde aber ja nicht von den numerisch unterlegenen Griechen gewonnen. --Proofreader 20:40, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich biete zu Variante 1 die "Schlacht" von Cajamarca, die allerdings eher "Gemetzel von Cajamarca" oder "Massaker von Cajamarca" heißen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das fällt unter Guerilla ;) --92.202.48.193 00:12, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, tut es nicht. Man kann es als alles mögliche bezeichnen, aber eigentlich nicht als echte Schlacht (denn es war wohl mehr ein Abschlachten: Wenn 200 Metzger in einer halben Stunde 4000 Schweine schlachten würden, könnte man durchaus mit zwei verletzten Metzgern rechnen. Und mehr verletzte Spanier gab's in der "Schlacht" auch nicht.) Aber schon gar nicht kann man diese Massenmord an Tausenden von Unbewaffneten als Guerilla bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 01:39, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das fällt unter Guerilla ;) --92.202.48.193 00:12, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Zu Frage 2 lege ich mal vor mit der Schlacht bei Tanga: 1100 Deutsche siegen 1914 über 8000 Briten. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:52, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Aus den beiden Opiumkriegen gibts auch was: en:Second Battle of Canton mit 6000 Briten gegen die fünf- bis neunfache Menge Chinesen, en:Third Battle of Taku Forts 400 Briten/Franzosen gegen 5000 Chinesen mit Artillerie in Forts. Wenn auch Seeschlachten in Ordnung sind: en:Battle of Chuenpee mit 2 britischen Schiffen gegen 29 chinesische Schiffe. Die Chinesen haben jede dieser Schlachten verloren. --178.3.76.160 22:21, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hierbei ausschlaggebend, dass die europäischen Kanonen und Gewehre viel weiter schiessen konnten. --92.202.48.193 00:12, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Wo wir bei Engländern in Asien sind, da hätte ich noch die Schlacht bei Plassey mit 3.000 gegen 50.000 im Angebot. --Proofreader 11:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Hierbei ausschlaggebend, dass die europäischen Kanonen und Gewehre viel weiter schiessen konnten. --92.202.48.193 00:12, 4. Jul. 2011 (CEST)
Lieber Autor auf Recherche, Schlachten mit positivem Ausgang für die zahlenmäßig unterlegene Seite wird man hauptsächlich in den Kolonialkriegen finden, in denen die technologische Ausrüstung der europäischen Mächte den jeweils einheimischen Kräften massiv überlegen war. Eine zahlenmäßige Unterlegenheit konnte da locker ausgeglichen werden. Ansonsten findet man derartige Phänomene auch bei asymmetrischer Motivation, z.B. bei früheren Expeditionen von Europäern in andere Weltregionen. Beispiele gibt es bei den Konquistadoren in Lateinamerika und bei den Kreuzrittern. Hier trafen Abenteurer, die alles auf eine Karte setzten, auf teilweise etablierte Staatsstrukturen, die auf die Agressionen erstmal abwartend reagierten und auch schon mal auswichen, um unnötige Verluste zu vermeiden, was sich manchmal als fatal erwies. Für Deine literarischen Zwecke sind aber wohl nicht die rein mathematischen Verhältnisse ausschlaggebend, sondern vielleicht eher legendäre und/oder besonders aufsehenerregende Ereignisse, die entweder zeitgenössisch besonders gewirkt haben oder in der heutigen Geschichtsschreibung als spektakulär angesehen werden. Dazu empfehle ich die WP-Artikel Schlacht von Omdurman und Schlacht um Rorke's Drift (in Nachbereitung der Schlacht von Isandlwana).--Rabe! 08:47, 4. Jul. 2011 (CEST)
Gefecht von Camerone (60 gegen 2000), wurde zwar verloren, aber ein Sieg war vermutlich nicht einmal geplant.--134.2.3.101 09:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Der Ansatz eine Schlacht nur auf die Truppenstärken zu beschränken ist meiner Meinung nach, nicht sinnvoll. Zum einen spielt natürlich die Ausrüstung (Waffen, Panzerung etc.) eine entscheidende Rolle zum anderen auch die Taktik, die räumlichen Gegebenheiten, der Zustand der Truppen (ausgeruht oder seit mehreren Monaten auf dem Schlachtfeld) und noch andere Punkte eine Rolle. Z.B ließen sich belagerte Festungen mit relativ wenigen Mann verteidigen, wenn die Versorgung, über dem Angreifer unbekannte Wege (z.B. Bergwerke), sichergestellt war. Auf dem klassichen Schlachtfeld sind Hügel besser zu verteidigen als Gräben oder Senken. Auch das teilweise zurückweichen einzelner Truppenteile kann zum Erfolg führen, wenn man in der Folge den Gegner einkesselt. Auch die Motivation spielt eine wichtige Rolle; bei einem Fussballspiel setzen teilweise unterlgende Manschaften in den letzten Minuten alles auf eine Karte und "überrennen" die andere Manschafft. --Obkt 10:47, 4. Jul. 2011 (CEST)
Nu, ganz klar Die Schlacht am Teuteburger Wald und in Kalkriese! „Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!“ Fingalo 13:50, 4. Jul. 2011 (CEST)
Also was die Nummer 1 angeht, habt ihr wirklich was zusammengetragen, danke. Was Nummer 2 angeht, kommt die Schlacht bei Tanga(wenn der zahlenmäßig unterlegene der Verteidiger gewesen wäre) und die dritte schlacht um die Taku-Festungen(wenn dort der Zahlenmäßig Überlegene nicht ausrüstungsmäßig unterlegen wäre) dem, was ich brauche am nächsten. Selbstredend ist mir bewusst, dass bei einer Schlacht noch andere Faktoren als die reine Zahl eine Rolle spielen, deshalb auch diese Frage.
Allgemein betrachtet, haben Kolonialkriege oftmals (für die Zwecke dieser Fragestellung) das Problem, dass der zahlenmäßig Überlegene entweder schlechter ausgerüstet ist, oder in der Benutzung der Ausrüstung nicht so geübt ist. Beides ist jedoch in der Situation, die ich beschreiben möchte, so nicht gegeben.
Also in dem Szenario, dass ich in meinem Buch zu beschreiben vorhabe, sieht es in etwa so aus: Der Zahlenmäßig überlegene Verteidiger kennt sich gut mit dem gelände aus, die Soldaten haben noch an keinen Kampf teilgenommen, und beide Seiten sind, ausrüstungsmäßig gesehen, etwa auf einen Stand. Der zahlenmäßig unterlegene Angreifer hat dafür den besseren Geheimdienst (die Stellungen und Verteidigungspläne sind dem Angreifer bekannt, was allerdings dem Verteidiger wiederum bewusst ist, usw.), und mehrere Infiltratoren bei der Gegenseite, die in der Lage sind, entscheidende Sabotageakte durchzuführen. Die Kommandierenden Offiziere beider Seiten sind, was die Kriegsführung auf dem entsprechenden Gebiet angeht, äußerst erfahren (welche Strategien die austüfteln, werde ich mir noch überlegen). Die Moral dürfte wohl beim zahlenmäßig Überlegenen schlechter sein, denn dessen Verbündeter hat wenige Tage zuvor eine vernichtende Niederlage erlitten, die wohl in weiten Teilen die Erkenntnis aufkeimen lässt, sich auf die falsche Seite geschlagen zu haben. Außerdem ist etwa 1/4 der Verteidigungsstreitkräfte erst kurz vor dem Gefecht eingezogen worden, während der Angreifer schon seit Monaten seine Truppen bereitstehen hatte. Ich hoffe, dass ich das Szenario ausreichend beschrieben habe.--Autor auf Recherche 15:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. - Andreas König 17:06, 4. Jul. 2011 (CEST)
Schlacht von Crécy - 12000 Engländer gegen 35000 Franzosen.
Interssante Frage! Anscheinend ist es nie vorgekommen, dass eine gleichwertig ausgerüstete, aber anzahlmäßig unterlegene Truppe gegen einen anzahlmäßig stärkeren Gegner gewonnen hat.
-Pizarro und seine Leute besaßen Feurwaffen, wurden als Götter angesehen und nahmen den Inka durch einen Trick gefangen.
-In den Kolonialkriegen kämpften immer gut ausgebildete Berufssoldaten mir moderneren Waffen gegen Aufständische.
-In der Schlacht von Crécy besaßen die Engländer mit den Langbogen die überlegene Waffentechnik.
-In der Varusschlacht wurden die römischen Legionen, die ihre Stärke am besten in freier Feldschlacht ausspielen konnten, durch Guerillataktik in unwegsamen Waldstücken dezimiert. Ob die Germanen wirklich zahlenmäßig unterlegen waren, ist aber unbekannt.
Andererseits vielleicht doch nicht so überraschend: Wenn sie wirklich genau gleichstark wären, könnten sie ja nicht gewinnen. --Optimum 17:43, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das glaube ich so nicht, siehe die Schlacht von Gaugamela. --Pp.paul.4 17:58, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Dabei muss man aber sagen, dass die Zahlen maßlos übertrieben sind. 250.000 oder sogar 1.200.000 Soldaten zu versorgen, dürfte zu damaliger Zeit kaum möglich gewesen sein.
- Das sollte auch keine zwingende Beweisführung sein, sondern eher eine Vermutung. --Optimum 19:15, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Dabei muss man aber sagen, dass die Zahlen maßlos übertrieben sind. 250.000 oder sogar 1.200.000 Soldaten zu versorgen, dürfte zu damaliger Zeit kaum möglich gewesen sein.
Ich biete die Schlacht bei Fimreite. Verhältnis 1:2. Ausrüstung die gleiche. Taktik war beim kleineren Kontingent besser. Bei der Schlacht von Salamis war das Verhältnis noch ungünstiger. Doch ein Vergleich der Ausrüstung ist da etwas schwieriger. Fingalo 18:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Optimum, doch, so was ist durchaus vorgekommen. Bei der oben genannten Schlacht von Tanga zum Beispiel standen sich zwei Armeen auf vergleichbarem technischem und militärischem Niveau gegenüber, der zahlenmäßig deutlich Unterlegene gewann. Es gibt aber auch andere Fälle, wenngleich nicht mit so großem Mißverhältnis: die napoleonischen Kriege fanden weitgehend zwischen vergleichbar ausgerüsteten Gegnern statt. Dennoch gewann Napoleon die Schlacht bei Austerlitz gegen die zahlenmäßig überlegenen Russen und Österreicher, oder die Schlacht von Dresden, oder, nur zwei Tage vor Waterloo,die Schlacht bei Ligny gegen Blücher mit rund einem Drittel mehr Soldaten. Es ist also vorgekommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:39, 4. Jul. 2011 (CEST)
- OK, meine These ist offensichtlich falsch. Man kann allerdings immer eine logische Erklärung finden. Ohne die Leistung der deutschen Truppen bei Tanga schmälern zu wollen, wird im WP-Artikel schon darauf hingewiesen, dass die Briten schlecht ausgebildete Reservetruppen waren und mehrere Wochen auf ihren Schiffen verbringen mussten. Die englische WP spricht auch von "Less well trained and equipped battalions of the Imperial Service Brigade ...". Die beiden Armeen waren also wohl nicht ganz auf vergleichbarem Niveau. Aber das Verhältnis von 1:8 ist trotzdem extrem beeindruckend. --Optimum 02:07, 5. Jul. 2011 (CEST)
@Optimum: „Man kann allerdings immer eine logische Erklärung finden“. Alle Ergebnisse eines Prozesses haben eine logische Erklärung. Andernfalls handelt es sich nämlich um ein Wunder, wie bei der Schilderung der vielen Schlachten im AT, wo Simson mit einem Eselskinnbacken eine Philisterarmee geschlagen haben soll und anderes mehr, wo der legendenhafte Sieg auf göttliches Eingreifen zurückgeführt wird. Bei gleicher Ausrüstung und zahlenmäßiger Unterlegenheit ist es in der Regel das größere taktische Geschick der kleineren Partei, oft eine Kriegslist. Ein bekannter Topos ist da, dass der zahlenmäßig unterlegene Feldherr 10 Soldaten mit Standarten hinter einem Hügel hochmarschieren lässt, so dass der Feind nur die Standarten sieht und meint, da kämen 10 Kampfverbände, und die Flucht ergreift. Ein anderer ist, scheinbar zu fliehen, die vermeintlichen Sieger feiern den Sieg ausgiebig. Dann kommen die Besiegten zurück und haben mit den total Besoffenen leichtes Spiel (so König Sverre in der Schlacht von Kalvskinn vor Trondheim). Fingalo 09:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
Mir fällt spontan die Schlacht von Camerone ein in der sich eine Kompanie französischer Fremdenlegionäre gegen 4 - 6000 Mexikaner verteidigt haben soll. Obwohl nee quatsch die Franzosen haben ja verloren aber gehört halt zum Kult der Fremdenlegion. --Ironhoof 09:44, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Ich denk mal, dass die Schlacht von Pharsalos die genannten Bedingungen ziemlich gut wiederspiegelt. VG --Magister 09:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
Filme gesucht
Ich suche einen Science-Fiction-Film aus den 80ern (schätz ich). Also, in der Wüste auf einem fremden Planeten, ist ein Mann und eine Frau in eine Art Geländewagen unterwegs. Irgendwann finden sie ein Gebäude oder eine Höhle und gehen hinein. Plötzlich werden sie von Monstern bzw. Mutanten angegriffen, die in etwa so aussehen wie das Michelinmännchen, dabei wird die Frau getötet. Um die Leiche der Partnerin nicht den Monstern zu überlassen, schießt der Überlebende auf ihren toten Körper mit einer seiner (Laser-?)Waffen. Die Leiche verflüssigt sich und es bleibt nur das Skelett übrig. Auf einer weiteren Reise trifft der Mann auf einen Schwarzen mit einem bulldozerartigen Truck und sie ziehen gemeinsam los. Später gelangen sie in eine Stadt.
Weiter such ich den Endzeit- oder Science-Fiction-Film der mit dem (Wasser-)Monster in dem Musikvideo[22] von Duran Duran - Wild Boys zu tun hat. Ich meine dieses Wassermonster gehörte zu einer Horde Amazonen und man verfütterte Opfer an das Ungetüm. --The real Marcoman 21:44, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich glaube mich zu erinnern, dass der Film, zu dem Wild-Boys gehören sollte, dann doch nie die Postproduction erreicht hat.--Leif Czerny 15:17, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ja das stimmt, aber das Monster haben die aus einem Film genommen den ich wirklich schon mal gesehen habe. Müsste so ein 80er Endzeitfilm oder Science-Fiction-Film gewesen sein. --The real Marcoman 17:23, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn die Leute doch nur den Artikel lesen, den sie verlinken... "Der Regisseur Russell Mulcahy wollte auf Grundlage des 1971 erschienenen, surrealistischen und sexuell ausgerichteten Romans The Wild Boys: A Book Of The Dead von William S. Burroughs einen Spielfilm drehen." steht da drin. Wenn man das mit der englischen Wikipedia crosschecked, liest man "Mulcahy meant the video to be a teaser for his full-length Burroughs film, demonstrating his vision to the movie studios he was wooing, but that project was never made.". --Odeesi talk to me rate me 19:23, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Wie gesagt, um den geht es nicht. Die haben das Wassermonster aus einen bestehenden Film genommen. Den, den ich meine hab ich früher mal auf VHS geguckt. --The real Marcoman 01:34, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Am ehesten erinnert mich das Monster noch an die hier aus Critters. --Odeesi talk to me rate me 13:44, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Nee. ^^ Die sind´s nicht, hab die Critter DVD-Box. ^^ --The real Marcoman 19:50, 5. Jul. 2011 (CEST)
Den ersten gesuchten hab ich; es ist Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone. --The real Marcoman 17:35, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wasser produzieren
Ich habe so eine billig Standklimaanlage. Wenn man die eine Weile laufen läßt, produziert Sie Unmengen von Wasser. Ich schätze mindestens einen halben Liter pro Stunde; eher mehr. Bei der Klimaanlage ist das natürlich ein unerwünschter Nebeneffekt. Wenn man die Anlage ausschließlich darauf auslegt Wasser aus der Luft zu kondensieren, müsste das ja noch wesentlich effizienter gehen. Ich frage mich schon, seit geraumer Zeit ob es solche Geräte für Wüstenregionen gibt und falls nicht warum das keinen Sinn macht. Klar Tagsüber ist da die Luft sehr trocken. Aber Nachts müsste man auf die Art doch Wasser aus der Luft kondensieren können? --85.181.218.43 09:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
- klar geht das. In einigen (v.a. Küsten-) wüsten ist das durch Abkühlung kondensierte Wasser (Tau) fast der einzige Niederschlag. Es gibt Projekte, die dieses Wasser am Morgen mit Netzen aus der Luft "kämmen". Hauptproblem ist erstens der absolute Wassergehalt der Luft, der in Kontinentalwüsten oft extrem gering ist; und was nicht drin ist kann man nicht rausholen. Andererseits der Energiebedarf der Kühlanlage, die die Luft ja deutlich unter den Taupunkt kühlen muss, um nennenswerte Mengen Kondenswasser zu gewinnen. - 10:01, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Da muss man nicht unbedingt großartig kühlen, das geht auch mit Salz. Und die Luftfeuchtigkeit über Wüsten ist teilweise höher als vielleicht vermutet - in der Negev-Wüste z. B. im Schnitt 64%. Mehr zu beidem ist hier zu lesen.--NSX-Racer | Disk | B 10:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ja aber warum wird es dann nicht gemacht? Offensichtlich braucht man ja nur ausreichend Wasser und man kann mitten in der Wüste Dattelpalmen und in deren Schatten noch anderes Grünzeug anbauen. Die Verfahren dazu scheint es ja zu genüge zu geben. --85.181.218.43 10:44, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Weil woanders Grünzeug billiger wächst. --Eike 10:59, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ja. Außerdem: Das Problem liegt bei "ausreichend". Ein durchschnittlicher Baum in Mitteleuropa braucht täglich (!) ca. 300 Liter Wasser. In Wüstenregionen ist so viel einfach nicht aus der Luft zu kämmen, Grundwasser liegt viel zu tief, und die Verdunstung ist höher. Selbst eine an Trockenheit angepasste Dattelpalme gibt da auf. --Sr. F 11:01, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ja aber warum wird es dann nicht gemacht? Offensichtlich braucht man ja nur ausreichend Wasser und man kann mitten in der Wüste Dattelpalmen und in deren Schatten noch anderes Grünzeug anbauen. Die Verfahren dazu scheint es ja zu genüge zu geben. --85.181.218.43 10:44, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Da muss man nicht unbedingt großartig kühlen, das geht auch mit Salz. Und die Luftfeuchtigkeit über Wüsten ist teilweise höher als vielleicht vermutet - in der Negev-Wüste z. B. im Schnitt 64%. Mehr zu beidem ist hier zu lesen.--NSX-Racer | Disk | B 10:16, 2. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Extreme Temperaturschwankungen Tag/Nacht; ein feiner Sand, der mit dem Wüstenwind wie Schmirgelpapier wirkt; ein Boden ohne (ausreichende) Nährstoffe/festen Halt; …-- JLeng 11:05, 2. Jul. 2011 (CEST)
Bei einer Klimaanlage ist das keineswegs ein unerwünschter Nebeneffekt. Die Senkung der Luftfeuchtigkeit ist (abgesehen von der physikalischen Notwendigkeit) ein gewünschter Effekt um das Raumklima angenehm zu gestalten. --TheRunnerUp 11:18, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, mir fällt auf, daß man im Kontext zu der Frage nicht so einfach auf einen Artikel verweisen kann. Ich habe mich als erstes in Wüste umgesehen und dort steht viel zu Vorkommen und Entstehungsweise, aber ich mußte den Umweg über Internationales Jahr der Wüsten und Wüstenbildung bemühen, um auf Desertifikation zu stoßen und dort auf den Abschnitt Desertifikation#Gegenmaßnahmen. Das ist, so weit ich bis jetzt sehe, der einzige Ort (wenn man nicht durch die einzelnen Artikel zu Wüsten tingeln will), wo man lesen könnte, warum bei der Bekämpfung der Desertifikation (gibt es dafür eigentlich ein Wort?) die Wasserfrage nicht das vordringlichste Problem ist und wo man lesen kann, daß die Brennstofffrage wohl eher zu den großen Problemen bei einer Bekämpfungsstrategie gehört. (Beim Überfliegen so verstanden: Aus Wasser und Boden wächst ein bißchen Holz und das wäre ein guter Anfang, würde das Holz von Mensch und Tier nicht sofort wieder verbraucht.) Ein wichtigeres technisches Gerät als eine wasserproduzierende Klimaanlage ist demnach für die Menschen dort offenbar der Solarkocher.
- Also: Wasser in der Wüste produzieren (ob durch Tiefbohrungen oder technische Finessen aus der Luft) ist offenbar nicht das Problem sondern das Problem sind die Gründe, warum die Wüsten sich immer weiter ausbreiten. Dort wäre mit Lösungen anzusetzen. Zumindest behauptet der Artikel Desertifikation neben einem Verweis auf klimatische Bedingungen: „Die wesentlichen Ursachen der Desertifikation beruhen auf menschlichen Handlungen, die Desertifikation ist also anthropogen.“
- Zum Thema Tiefbohrungen: Der Artikelabschnitt „Gegenmaßnahmen“ enthält leider nichts über die Grundwasserprobleme. Mir ist dunkel in Erinnerung, daß in einigen Wüstengegenden für kurzfristige vordergründige „Erfolge“ das Grundwasser mehr als ratsam verbraten wird...
- Übrigens: zu einem guten Survival-Set in der Wüste gehört angeblich eine Mülltüte, mit der man in der Not morgens Tauwasser produzieren und auffangen kann. Wurde werbewirksam wohl auch schon kinematographisch umgesetzt... --84.191.16.128 17:20, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die Welt ist aber auch kompliziert. Die Sahara ist sicher nicht Menschenwerk. Wo ein bisschen gedeihen oder dazu gebracht werden kann, ist es natürlich hilfreich, wenn das nicht gleich die Ziege frisst oder jemand als Feuerholz abrupft. Solarkocher sind ne schicke Idee, doch was nutzt einem das Trum, wenn man abends was kochen und sich wärmen will? Man müsste also in den betreffenden Regionen Möglichkeiten finden, sowohl die Vegetation zu fördern und zu schützen, als auch geeignete Energiequellen zu finden. Alles ohne das Grundwasser, so vorhanden, zu dezimieren. Rainer Z ... 19:28, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Nur zum Verständnis: soweit ich das sehe geht es bei Desertifikation um das Entstehen und Ausbreiten von Wüstenflächen, also fortschreitende Wüstenbildung durch Verschlechterung der Böden als Folge menschlichen Handelns - und nicht um natürliche Wüstenentstehung. Die Sahara mag gewiß kein Menschenwerk sein. Aber dort, wo sie sich zur Zeit weiterhin ausbreitet, hat der Mensch die Hand im Spiel. Konkret geht es da wohl um Überweidung, Übernutzung, Abholzung, falsche Bewässerungsmethoden und Verkürzung der Brachezeiten. Wirksame Gegenstrategien gegen Desertifikation bestehen, soweit ich das verstanden habe, daher meist aus einem "...Maßnahmenpaket mit sowohl klimatischen und forst- und landwirtschaftlichen wie auch sozialen und politischen Aspekten" bis hin zur Aufklärung und Erziehung der unmittelbar betroffenen Bevölkerung. Die Sahara selbst war zunächst Wüste und vor ca. 10.500 Jahren für etwa vier Jahrtausende wohl eine Savannenlandschaft bzw. subtropische Steppenlandschaft, bevor die Wüste sich wieder durchsetzte. Vor 12 Jahren wurde dieser Prozeß am Institut für Klimafolgenforschung Potsdam in einem Computermodell (CLIMBER - CLIMate and BiosphERe) berechnet und nachvollzogen [23]. Dabei werden als eine wesentliche Ursache "kleine periodische Schwankungen in der Erdbahn und der Erdachsenneigung" angeführt (ebd.). Was aber heute am Rand der Sahara passiert, ist kein natürlicher Wüstenbildungsprozeß. Hier lese ich, daß allein der Sahel seit 1970 einen rund 100 Kilometer breiten Gürtel Land an die Sahara verloren hat (und auch ein bißchen was in Sachen Grundwasser). --84.191.16.128 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
- @RZ - Solarkocher sind ne schicke Idee, doch was nutzt einem das Trum, wenn man abends was kochen und sich wärmen will? - Was das nützt? Jeder tagsüber beim Kochen eingesparte Ast kann nachts zum Wärmen verbrannt werden, ohne daß dafür zusätzliches Holz gebraucht wird. Denn die Leute, die tagsüber schon lieber mit Holz kochen, wollen es schließlich nachts ebenfalls warm haben - wenn sie tagsüber solar kochen, haben alle abends mehr Holz zur Verfügung - und das läßt den einen oder anderen Baum oder Strauch weiterwachsen, der andernfalls dran glauben müßte.
- Es liesse sich schon etwas gegen die zunehmende Versteppung tun - allerdings wäre das ein enormer Aufwand und würde nur langfristig funktionieren. Die wenigsten Menschen jedoch sind willens, in Dinge zu investieren, bei denen frühestens ihre Urenkel den Effekt erkennen. Chiron McAnndra 22:58, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Das scheint für viele Waldbesitzer kein Problem zu sein. Yotwen 17:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Für die Waldbesitzer, die weiterhin Wald besitzen, mag das kein Problem sein - aber in den Gegenden, wo diese Frage relevant wird, werden Waldbesitzer schnel zu Savannenbesitzern, diese wiederum zu Steppenbesitzern, welche alsbald in den Status der Besitzer vereinzelter Büsche und Gestrüpp gelangen - und die enden irgendwann als Besitzer von Sand und Geröll. Klar haben die vielen Waldbesitzer, die ihre Wälder nicht gerade im Randbereich von Wüsten stehen haben, damit kein Problem - aber deren Ansicht ist für diese Frage auch nicht wirklich relevant. Chiron McAnndra 00:31, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Liegt hier ein Mißverständnis vor? Ich habe es so verstanden, daß Yotwen auf deine eher allgemein gehaltene Feststellung ("Die wenigsten Menschen jedoch sind willens...") mit einem Beispiel darauf verweisen wollte, daß es durchaus solche Menschen gibt, die "...willens [sind], in Dinge zu investieren, bei denen frühestens ihre Urenkel den Effekt erkennen.". Andere Beispiele wären vielleicht Landschaftsplaner, die Parkanlagen bauen lassen, israelische Kibbuzim, die in der Frühphase dieses Staates der Wüste Acker- und Plantagenland abgetrotzt haben, Bergbauern, die gemeinsam und sehr aufwändig über Jahrhunderte hinweg gemeinsame Bewässerungsanlagen für ihre Felder gebaut haben, Handwerker, die über Jahrhunderte hinweg sich an dem Bau eines Doms beteiligt haben usw. Es wird auch unter den von der Ausbreitung der Wüsten Betroffenen Menschen geben, die gerne den Abwehrkampf aufnehmen, wenn sie nur Hoffnung auf Erfolg haben könnten. Wie viele das sind, wissen wir nicht. Ich habe ja weiter oben bereits angemerkt, daß es zwar Desertifikation#Gegenmaßnahmen gibt, aber keinen eigenständigen ausführlichen Artikel, der hier mehr Aufschluß geben könnte. Das verwundert etwas, denn mit der fortschreitenden Klimakatastrophe ist diese Thematik ja sehr aktuell. Offenbar gibt es auch keinen eigenen Sammelbegriff für die Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Wüsten. --84.191.17.180 01:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Chiron provoziert gerne :) - man muss ihn nicht immer ernst nehmen.
- Lufttrockner zu Lösung der Desertifikation wird kaum aussichtsreich sein. Projekte, die Meerwasser aufbereiten und zur Bewässerung nutzen gibt es in der arabischen Welt zu Hauf und allen ist gemeinsam, dass sie erhebliche Energiemengen fressen. Eine klimaneutrale Meerwasserentsalzung wird es wohl schon irgendwo geben, vermutlich aber nicht mit Wirkungsgraden, die nennenswert sind. Klimaveränderungen sind eine Konstante. Der momentan gehegte "ökologische" Denkansatz, das Klima zu "retten" (d.h. in den Zustand von 1850 zurückzuversetzen) ist an sich genau so verrückt, wie der laissez-faire-Ansatz bedeutender Regierungen und Industrien. Und sicherlich ist Chirons Hinweis richtig, dass es vielen egal sein kann, was sie tun. Sie werden die Ergebnisse nicht mehr erleben. Damit wäre das hier aber eine Diskussion über die Ethik von Entscheidungen. Yotwen 09:35, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Liegt hier ein Mißverständnis vor? Ich habe es so verstanden, daß Yotwen auf deine eher allgemein gehaltene Feststellung ("Die wenigsten Menschen jedoch sind willens...") mit einem Beispiel darauf verweisen wollte, daß es durchaus solche Menschen gibt, die "...willens [sind], in Dinge zu investieren, bei denen frühestens ihre Urenkel den Effekt erkennen.". Andere Beispiele wären vielleicht Landschaftsplaner, die Parkanlagen bauen lassen, israelische Kibbuzim, die in der Frühphase dieses Staates der Wüste Acker- und Plantagenland abgetrotzt haben, Bergbauern, die gemeinsam und sehr aufwändig über Jahrhunderte hinweg gemeinsame Bewässerungsanlagen für ihre Felder gebaut haben, Handwerker, die über Jahrhunderte hinweg sich an dem Bau eines Doms beteiligt haben usw. Es wird auch unter den von der Ausbreitung der Wüsten Betroffenen Menschen geben, die gerne den Abwehrkampf aufnehmen, wenn sie nur Hoffnung auf Erfolg haben könnten. Wie viele das sind, wissen wir nicht. Ich habe ja weiter oben bereits angemerkt, daß es zwar Desertifikation#Gegenmaßnahmen gibt, aber keinen eigenständigen ausführlichen Artikel, der hier mehr Aufschluß geben könnte. Das verwundert etwas, denn mit der fortschreitenden Klimakatastrophe ist diese Thematik ja sehr aktuell. Offenbar gibt es auch keinen eigenen Sammelbegriff für die Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Wüsten. --84.191.17.180 01:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Für die Waldbesitzer, die weiterhin Wald besitzen, mag das kein Problem sein - aber in den Gegenden, wo diese Frage relevant wird, werden Waldbesitzer schnel zu Savannenbesitzern, diese wiederum zu Steppenbesitzern, welche alsbald in den Status der Besitzer vereinzelter Büsche und Gestrüpp gelangen - und die enden irgendwann als Besitzer von Sand und Geröll. Klar haben die vielen Waldbesitzer, die ihre Wälder nicht gerade im Randbereich von Wüsten stehen haben, damit kein Problem - aber deren Ansicht ist für diese Frage auch nicht wirklich relevant. Chiron McAnndra 00:31, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Das scheint für viele Waldbesitzer kein Problem zu sein. Yotwen 17:38, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Nur zum Verständnis: soweit ich das sehe geht es bei Desertifikation um das Entstehen und Ausbreiten von Wüstenflächen, also fortschreitende Wüstenbildung durch Verschlechterung der Böden als Folge menschlichen Handelns - und nicht um natürliche Wüstenentstehung. Die Sahara mag gewiß kein Menschenwerk sein. Aber dort, wo sie sich zur Zeit weiterhin ausbreitet, hat der Mensch die Hand im Spiel. Konkret geht es da wohl um Überweidung, Übernutzung, Abholzung, falsche Bewässerungsmethoden und Verkürzung der Brachezeiten. Wirksame Gegenstrategien gegen Desertifikation bestehen, soweit ich das verstanden habe, daher meist aus einem "...Maßnahmenpaket mit sowohl klimatischen und forst- und landwirtschaftlichen wie auch sozialen und politischen Aspekten" bis hin zur Aufklärung und Erziehung der unmittelbar betroffenen Bevölkerung. Die Sahara selbst war zunächst Wüste und vor ca. 10.500 Jahren für etwa vier Jahrtausende wohl eine Savannenlandschaft bzw. subtropische Steppenlandschaft, bevor die Wüste sich wieder durchsetzte. Vor 12 Jahren wurde dieser Prozeß am Institut für Klimafolgenforschung Potsdam in einem Computermodell (CLIMBER - CLIMate and BiosphERe) berechnet und nachvollzogen [23]. Dabei werden als eine wesentliche Ursache "kleine periodische Schwankungen in der Erdbahn und der Erdachsenneigung" angeführt (ebd.). Was aber heute am Rand der Sahara passiert, ist kein natürlicher Wüstenbildungsprozeß. Hier lese ich, daß allein der Sahel seit 1970 einen rund 100 Kilometer breiten Gürtel Land an die Sahara verloren hat (und auch ein bißchen was in Sachen Grundwasser). --84.191.16.128 21:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
@Yotwen - Wenn Du Dir Deinen Kommentar nochmal durchliest, ekennst Du vielleicht, dass man darin weit eher eine leicht ironische Bemerkung erkennen kann, wonach viele Waldbesitzer keine Probleme damit haben, wenn ein bisschen mehr abgeholzt wird, um die Feuer am Brennen zu halten - ganz besonders deshalb, weil es in den Gegenden, wo das Thema relevant ist, im Allgemeinen keine echten Wälder gibt - von solchen, die "Waldbesitzern" so wie wir hier in Mitteleuropa diesen Begriff verstehen, gehören, ganz zu schweigen. Hättest Du dazugeschrieben, was für viele Waldbesitzer Deiner Ansicht nach kein Problem ist, wäre das eindeutig gewesen - und ich hätte mir meine Antwort sparen können. Chiron McAnndra 10:56, 7. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ich kann mir vorstellen, daß ein eigenständiger Artikel, der einen ausführlichen Überblick über Geschichte, Techniken, Sachstand, Ausmaß und Diskussion von Anti-Desertifikationsmaßnahmen liefert, recht aufschlußreich sein könnte. Ich bin überzeugt davon, daß da an nahezu allen Wüstenrändern mehr oder weniger dazu passiert. Und dann würde die im Prinzip richtige Feststellung über menschliches "Nach-mir-die-Sintflut-Verhalten" sich quantitativ doch etwas relativieren oder zumindest präzisieren. Bloß unter welchem Lemma fände das statt? --84.191.16.74 10:59, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Melioration - Hydromelioration Yotwen 11:50, 7. Jul. 2011 (CEST)
Welches Lied wurde in den meisten Stilrichtungen gecovert?
(Zweiter Preis geht an 'Lied mit den obskursten Covern'.)
Ich lege mal mit 'In der Halle des Bergkönigs' von Grieg vor, das es mindestens als Techno[24], IrishFränkisch Folk[25], Metal[26] und natürlich im Original für Orchester gibt. Das ist doch sicher zu toppen?
--92.202.48.193 19:30, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich tippe auf La Paloma oder auf Yesterday. --19:41, 3. Jul. 2011 (CEST) Yesterday ziehe ich zurück. Da gibt es sicher unglaublich viele Interpretationen, aber es geht dir ja um Stilrichtungen und da fällt mir zu dem Lied nicht so viel ein. --84.191.0.215 19:47, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ist zwar kein „Lied“ i.e.S., aber von Bilder einer Ausstellung bzw. Teilen davon gibt es jede Menge. -- Density 20:11, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Yepp, vgl. z.B. Emerson, Lake and Palmer, Pictures at an Exhibition oder Isao Tomita 1975 auf einem Moog-Synthesizer. --84.191.0.215 20:16, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ist zwar kein „Lied“ i.e.S., aber von Bilder einer Ausstellung bzw. Teilen davon gibt es jede Menge. -- Density 20:11, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ergänzung zu La Paloma: Bei Trikont ist mittlerweile schon die sechste CD mit Interpretationen erschienen [27] In der Masse sind sicher auch viele Stile zu finden... --84.191.0.215 20:37, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Immer wieder gerne genommen auch Mozarts Türkischer Marsch, ein Beispiel aus der Rubrik Kuriosa etwa hier. -- Density 20:39, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin nicht ganz sicher, welche Stilrichtung das ist, aber es zählt auf jeden Fall ;) --92.202.48.193 00:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Bei dem Türkischen Marsch (endlich erfahre ich einmal, wie dieses Stück heißt und dass es von Mozart ist ;)) habe ich irgendwie eine elektronische Version im Ohr, irgendwas aus dem Motto "klingeltonhaft und seeeeehr nervig". Gabs da in den letzten Jahren irgendwas derartiges in der Werbung, in einem Trailer oder als Titelmusik einer Fernsehsendung? Helft mir auf die Sprünge ;) --slg 01:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Meinst du vielleicht [28]? Aber das ist ganz nett anzuhören (und die Violistin ist auch nicht ganz hässlich ;-) ). Außerdem kenne ich es dann noch von Civilization... --Dubaut 01:23, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Bei dem Türkischen Marsch (endlich erfahre ich einmal, wie dieses Stück heißt und dass es von Mozart ist ;)) habe ich irgendwie eine elektronische Version im Ohr, irgendwas aus dem Motto "klingeltonhaft und seeeeehr nervig". Gabs da in den letzten Jahren irgendwas derartiges in der Werbung, in einem Trailer oder als Titelmusik einer Fernsehsendung? Helft mir auf die Sprünge ;) --slg 01:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin nicht ganz sicher, welche Stilrichtung das ist, aber es zählt auf jeden Fall ;) --92.202.48.193 00:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Immer wieder gerne genommen auch Mozarts Türkischer Marsch, ein Beispiel aus der Rubrik Kuriosa etwa hier. -- Density 20:39, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Was die Cover angeht, gibt es hier schonmal eine schöne Auswahl. --84.191.0.215 20:44, 3. Jul. 2011 (CEST)
- „Jethro Tulls Album „Thick as a Brick“ (1972) wurde mit einem Cover ausgeliefert, das die Form einer zehnseitigen Zeitung hatte.“ lese ich in Schallplattencover --21:09, 3. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.191.0.215 (Diskussion) )
- Für "Lied" im eigentlichen Sinne werfe ich mal Greensleeves in den Ring: Opernarie, Weihnachtslied, Schlager, Beat, Rock... Grüße 85.180.193.213 21:20, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hätte ja gesagt: Sunny, aber auch hier das gleiche Problem, viele Coverversionen, aber nicht besonderes viele Stilrichtungen.--79.250.96.11 22:51, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wie wär's mit "Summertime"? Gut, meistens wohl im weitesten Sinne Jazz. Aber eben auch anders. -- smial 23:02, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das Final Fantasy Chocobo-Thema. --23:33, 3. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.215.6 (Diskussion) )
- Allgemein würde ich sagen, zeitlose, ohrwurmartige Melodien und Lieder, mit denen irgendwie jeder etwas anfangen kann (siehe z.B. auch Evergreen). In der Halle des Bergkönigs finde ich demnach gar kein schlechtes Beispiel, der Hummelflug wäre ein weiteres, davon gibt es auch diverse Orchester-, Jazz-, Folk- oder Surfversionen. Popcorn wurde etliche Male recht unterschiedlich gecovert, siehe hier. Einige alte Volkslieder wie The House of the Rising Sun, Hava Nagila oder Stagger Lee (Greensleeves wurde oben auch schon genannt) gibt es in vielen verschiedenen Versionen, ebenso viele Latin- und Jazzstandards (z.B. Caravan oder The Girl from Ipanema), auch einige Musical- und Operettenstücke oder Rock-/Pop-/R&B-Klassiker. Oft werden Lieder mit der Zeit stark verändert, so ist beispielsweise im Artikel en:Just a Gigolo (song) nachzulesen, wie das Lied in Österreich als Schöner Gigolo, armer Gigolo entstand und später mit dem Song en:I Ain't Got Nobody zu einem neuen Lied verschmolzen wurde (die letzte mir bekannte Version stammt aus den 80ern von David Lee Roth). Im Artikel Coverversion werden die zuvor genannten Yesterday und Summertime als am meisten gecoverte Stücke genannt. Yoko Ono hat vor einiger Zeit verschiedene Versionen von Give Peace a Chance veröffentlicht, siehe en:Give Peace a Chance#Yoko Ono edition, meist jedoch als Spielarten elektronischer Tanzmusik. Als Beispiel für eine obskure (und lustige) Cover-Version fällt mir Ben Folds Version von Bitches Ain't Shit ein, das aus dem Gangster-Rap-Original durch ironische Umdeutung eine melancholische Indiepop-Ballade zaubert (Achtung, vulgäre und sexistische Sprache). Sehr schön ist auch Karel Gotts Version von Paint it Black, meiner Meinung nach besser als das Original :) Schöne Grüße --stfn 16:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Im Netz findet sich oft der Hinweis, dass en:wp einst einen Hinweis hatte, dass "Yesterday" lt. Guiness-Buch am häufigsten gecovert wurde... Da sollten dann auch unterschiedlichste Stilrichtungen verbraten sein. Ich habe über 100 verschiedene Coverversionen von Stairway to Heaven. Da sind dann frappierend authentische (aber eben völlig anders) wie die der Australien Doors-Show, aber auch verstörende wie die von Neill Pepper, unsägliche wie die von Rolf Harris (Studio klingt wirklich komisch, leider nicht gefunden), swingende wie die von pardon me boys und eine, von der ich nicht weiß, ob es wirklich John Paul Young ist dabei. Und viele (ab 16. sec., Video sehe ich zum ersten Mal, sehenswert) viele (John! Man glaubt es nicht!) mehr. Ich vermute, dass es bei Yesterday doch ähnlich ist, Musiker sind da sehr kreativ. -- Ian Dury Hit me 19:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
- quetsch: Der WFMU-Blog hatte mal einen Beitrag dazu, aber es scheint, dass sie ihn entfernt haben (vielleicht wegen Urheberrecht). Hier noch eine Version im Stil der B52s, vielleicht fehlt die dir ja noch :) Weihnachtslieder sollte man vielleicht noch erwähnen, die Show Ed Special vom Radiosender WCBN-FM brachte 2007 mal ein über 6-stündiges Jingle-Bells-Special (hier nachzulesen). Schöne Grüße --stfn 20:19, 4. Jul. 2011 (CEST)
- And the winner is... mit 330 Coverversionen... Summertime... sagen zumindest die hier. --Odeesi talk to me rate me 19:10, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man aber nach den meisten Covern ein und des selben Liedes geht, ist es "Stille Nacht", wobei die Seite das als englische und deutsche Version seperat aufführt. --Odeesi talk to me rate me 19:12, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, en:wp beschreibt es immer noch, und das gleich im zweiten Satz zu Yesterday, wie ich gerade sehe. Und hat einen Link, wo 1600 verschiedene Versionen angegeben werden. Da muten rund 400–500 verschiedene Versionen eines Weihnachtsliedes doch verschwindend wenig an. Wo doch schon Kesiraju Srinivas das berühmte 'Golden Dreams of Gandhiji' in 125 verschiedenen Sprachen gesungen hat (aber sicher nicht in verschiedenen Stilrichtungen, wonach ja gefragt war). -- Ian Dury Hit me 19:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Den St. Louis Blues (Lied) gibt es auch (wenn auch nicht in so hohen Zahlen, unser Artikel nennt 81 Versionen) in zahlreichen divergierenden Spiel-Arten, --Bremond 22:19, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, en:wp beschreibt es immer noch, und das gleich im zweiten Satz zu Yesterday, wie ich gerade sehe. Und hat einen Link, wo 1600 verschiedene Versionen angegeben werden. Da muten rund 400–500 verschiedene Versionen eines Weihnachtsliedes doch verschwindend wenig an. Wo doch schon Kesiraju Srinivas das berühmte 'Golden Dreams of Gandhiji' in 125 verschiedenen Sprachen gesungen hat (aber sicher nicht in verschiedenen Stilrichtungen, wonach ja gefragt war). -- Ian Dury Hit me 19:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Im Netz findet sich oft der Hinweis, dass en:wp einst einen Hinweis hatte, dass "Yesterday" lt. Guiness-Buch am häufigsten gecovert wurde... Da sollten dann auch unterschiedlichste Stilrichtungen verbraten sein. Ich habe über 100 verschiedene Coverversionen von Stairway to Heaven. Da sind dann frappierend authentische (aber eben völlig anders) wie die der Australien Doors-Show, aber auch verstörende wie die von Neill Pepper, unsägliche wie die von Rolf Harris (Studio klingt wirklich komisch, leider nicht gefunden), swingende wie die von pardon me boys und eine, von der ich nicht weiß, ob es wirklich John Paul Young ist dabei. Und viele (ab 16. sec., Video sehe ich zum ersten Mal, sehenswert) viele (John! Man glaubt es nicht!) mehr. Ich vermute, dass es bei Yesterday doch ähnlich ist, Musiker sind da sehr kreativ. -- Ian Dury Hit me 19:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Eine ziemlich schräge Coverversion gibt es von You're the One That I Want (1978, John Travolta / Olivia Newton-John) aus dem gleich Jahr unter dem Titel "Du, die Wanne ist voll" mit Helga Feddersen und Dieter Hallervorden. --84.191.16.74 07:00, 7. Jul. 2011 (CEST)
Temperaturschalter öffnet/schließt - Sprachverwirrung
Wenn es heißt "Kontakt öffnet bei 57 °C und schließt bei 41 °C", bedeutet das dann, dass ab 57 Grad und darüber offen ist und ab 41 Grad und darunter geschlossen ist? Oder genau anders herum? --Kai Jurkschat 20:48, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde behaupten: Wenn die Temperatur über 57° steigt, wird geöffnet. Wenn die Temperatur darunter fällt, wird nicht geschlossen - sondern erst bei 41°. Umgekehrt wird nicht geöffnet, wenn die Temperatur über 41° steigt, sondern erst bei 57°. Eine Hysterese-Schaltung also. Ohne Gewähr. --Eike 20:54, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Genau so habe ich das auch gelesen. Als der mit der oben angegebenen Beschreibung von mir gekaufte Schalter jedoch bei 57 Grad schließt, frage ich mich, ob ich das falsch lese oder der Händler einen Fehler gemacht hat. Ich bräuchte daher eine Angabe "mit Gewähr" :) --Kai Jurkschat 20:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Angabe mit Gewähr kann dir nur der Händler oder der Hersteller geben - oder jemand, der dein Modell und dessen Spezifikationen kennt (was bei uns allen nicht der Fall ist).
- Ich lese das aber genauso wie Eike. Der Porsche-Heckflügel fährt auch ab Tempo 120 aus, aber erst ab 80 wieder ein. Sonst flattert das Ding ja ständig, wenn man "um die 120" oder "um die 80" fährt. Und dein Kontakt würde bei der kritischen Temperatur womöglich auch ständig auf und zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:38, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein so genannter Schrödinger Schalter. Zwischen 41 °C und 57 °C muss davon ausgegangen werden, daß der Schalter sowohl geöffnet, wie auch geschlossen ist. --81.200.198.20 14:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Toll. Gibt es den Begriff Schrödinger-Schalter wirklich oder hast du den nur als analog zu Schrödingers Katze abgeleitet? --Regiomontanus (Diskussion) 15:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Selbstverständlich kann man nicht davon ausgehen, dass der Schalter im fraglichen Bereich sowohl offen als auch zu ist. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass er entweder offen oder zu ist. --Snevern (Mentorenprogramm)
- 81.200.198.20 hat einen Scherz gemacht. --Eike 16:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein so genannter Schrödinger Schalter. Zwischen 41 °C und 57 °C muss davon ausgegangen werden, daß der Schalter sowohl geöffnet, wie auch geschlossen ist. --81.200.198.20 14:00, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Genau so habe ich das auch gelesen. Als der mit der oben angegebenen Beschreibung von mir gekaufte Schalter jedoch bei 57 Grad schließt, frage ich mich, ob ich das falsch lese oder der Händler einen Fehler gemacht hat. Ich bräuchte daher eine Angabe "mit Gewähr" :) --Kai Jurkschat 20:57, 3. Jul. 2011 (CEST)
da hast Du wohl den falschen Kontakt erwischt: die meisten Temperaturschalter haben einen Umschalter als Ausgang. Es gibt also ggf. sowohl einen Öffnerkontakt als auch einen Schließerkontakt der bei 57° arbeitet. Mal in die Doku oder aufs Gehäuse schauen. - Andreas König 17:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Kai, das verwirrt eigentlich nur Menschen, die vorher nur mit Wasserhähnen hantiert haben. Wasser fließt bei offenem Hahn/Ventil und steht bei geschlossenem Hahn/Ventil. Bei el. Strom geht es um Stromkreise, und die sind entweder ein geschlossener Kreis, oder es fließt kein Strom. Ein "offener" Schalter/Kontakt unterbricht den Kreis: Es kann kein Strom fließen. Ein "geschlossener" Schalter/Kontakt schließt/vervollständigt den Kreis und lässt Strom fließen. Kein erfahrener Elektriker wird sich damit jemals verhaspeln.
Deine Beschreibung ist trotzdem nicht 100 % klar, weil "bei X Grad" streng genommen nichts dazu sagt, ob es um Überschreitung oder Unterschreitung der X Grad geht. Nach der Reihenfolge, in der Du die Temperaturen nennst, ist das ein Temperaturabfall und der Kreis wird für den Bereich 57°-41° unterbrochen. Ich ahne aber, dass Du es genau anders herum meinst. Man neigt sehr dazu, die normale Umgebungstemperatur als Bezugsrahmen zu nehmen. -- Pyrometer 18:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Genau darum gehts. Allerdings scheint diese Art der Bezeichnung üblich zu sein. "Öffnet bei 57 Grad" ist einfach nur unklar. --Kai Jurkschat 22:33, 4. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, was unklar sein sollte. In der Beschreibung des Schalters sind nur die Schalttemperaturen genannt, das Prinzip eines Thermoschalters mit unvermeidlicher Hysterese wird als bekannt vorausgesetzt. Die allererste Antwort beantwortet die Frage korrekt und wenn noch Unklarheiten da sind, dann lest bitte Hysterese, Zweipunktregler und Temperaturschalter. --Rôtkæppchen68 22:36, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Die Unklarheit geht aus der unklaren Beschreibung der Logik des Schalters hervor. Was bedeutet "schließt bei 57 Grad?" schließt der Schalter den Stromkreis bei 57 Grad und darunter oder bei 57 Grad und darüber? Meine Betrachtung und die erste Antwort scheinen falsch zu sein. Die Frage ist nur - warum.--Kai Jurkschat 02:31, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Für was für eine Anwendung soll der Schalter denn sein? Bei einer Kühl- oder Kälteanwendung (z.B. Kühlschrank, Kühlgebläse am Auto) ist er richtig, wenn er bei 57°C und größer immer geschlossen und bei 41°C und darunter immer offen ist. Bei einer Heizanwendung (z.B. Backofen, Ansaugvorwärmung am Auto) ist der Schalter richtig, wenn er bei 57°C und darüber immer offen und bei 41°C und darunter immer geschlossen ist. Manche Temperaturschalter haben auch einen Wechslerkontakt. Die Variante, dass der Schalter nur ein einem Temperaturintervall 41 bis 57°C offen ist, außerhalb dieses Intervalls aber geschlossen oder umgekehrt, ist mir noch nie begegnet. --Rôtkæppchen68 21:00, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Hast du einfach mal angerufen und gesagt, dass dein Temperaturschalter kaputt ist? Dann wirst du ja sehen, ob ihr euch über die Bedeutung der Beschreibung einig seid. --Eike 10:26, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Die Unklarheit geht aus der unklaren Beschreibung der Logik des Schalters hervor. Was bedeutet "schließt bei 57 Grad?" schließt der Schalter den Stromkreis bei 57 Grad und darunter oder bei 57 Grad und darüber? Meine Betrachtung und die erste Antwort scheinen falsch zu sein. Die Frage ist nur - warum.--Kai Jurkschat 02:31, 5. Jul. 2011 (CEST)
Koinzidenz / Korrelation
Was ist der Unterschied zwischen Koinzidenz und Korrelation? Gibt es überhaupt einen wesentlichen Unterschied? Ist vielleicht das Eine eine Art Unterklasse des Anderen? In den Artikeln wird leider der jeweils andere Begriff nicht erwähnt. --Cubefox 00:06, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Versuch einer Antwort (Mathematiker mal weghören): Koinzidenz verhält sich zu Korrelation wie Ereignis zu Häufigkeit eines Ereignisse (wie 6 würfeln zu Haufigkeit eine 6 zu würfeln). Nur das sich Koinzidenz auf das Zusammentreffen von mind. 2 Ereignissen bezieht und Korrelation auf mind. 2 statistische Größen. Koinzidenz besteht oder sie besteht nicht. Korrelation ist hingegen meßbar. --91.54.250.12 00:38, 27. Jun. 2011 (CEST)
- MMn haben die beiden Sachen nichts miteinander zu tun. Koinzidenz ist ein (oftmals zufälliges) Zusammentreffen zweier Ereignisse, bei einer Korrelation geht es um den Zusammenhang zweier veränderlicher Größen (die normaler Weise irgendwie zusammenhängen, sonst korrelieren sie nicht). --Optimum 01:05, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Würfelst du mit 2 Würfeln jeweils eine 6 ist das Koinzidenz. Dass dann jeweils die 1 unten liegt hingegen eine Korrelation (innerhalb des Würfels jeweils). Dass es im Schnitt auf dem Berg 3 Grad kälter ist als in der Ebene ist Korrelation. Wenn an dem Tag, an dem du wanderst, es oben wie unten exakt gleich warm ist, dann ist das Koinzidenz. Ein Versuch deutsche Begriffe zu finden: (Zufalls)ereignis(Koinzidenz) gegen Beziehung(Korrelation). --92.202.39.2 01:17, 27. Jun. 2011 (CEST)
Eine Koinzidenz ist einfach nur das Zusammentreffen zweier Dinge/Sachverhalte. Eine Übereinstimmung. Die kann (aber muss nicht) aus einer Gesetzmäßigkeit folgen. Eine Korrelation liegt vor, wenn mehrere Koinzidenzen einem gesetzmäßigen Zusammenhang zwischen 2 Größen folgen. Wenn Koinzidenzen also nicht rein spontan und zufällig, sondern regelmäßig und systematisch auftreten. (Vorsicht: Korrelationen belegen nicht unbedingt eine Beziehung Ursache->Wirkung ) -- Pyrometer 11:52, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Für eine Korrelation ist nicht erforderlich, dass etwas regelmäßig und/oder systematisch auftritt. Es ist ein statistischer Begriff. Auch bei einer Korrelation kann es sich um zufälliges Auftreten handeln. (Nur je höher der Korrelationskoeffizient und je größer die Beobachtungsgruppe, umso wahrscheinlicher ist es jedoch, dass es eine gemeinsame Ursache für dieses wiederholte gleichzeitige Auftreten gibt) --79.199.67.182 13:51, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nun geht es um des Kaisers Bart. :-)
- Wenn eine "Korrelation" nur rein zufällig auftritt und nicht Folge eines systematischen Zusammenhangs ist, dann ist es keine. Sondern es sieht nur so aus wie wenn... Bei sorgfältigem Umgang mit statistischen Methoden wird eine vermutete Korrelation mit entsprechenden Methoden untersucht, und es wird ermittelt, zu welchem Signifikanz-Niveau (also mit welcher Wahrscheinlichkeit) die Messwerte tatsächlich eine Korrelationsbeziehung repräsentieren.
- Ich glaube, an dieser Stelle ist (angesichts der Ursprungsfrage) langsam der Bereich "Klugschiss und Korinthenkack" erreicht. :-))) -- Pyrometer 14:13, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das hat mit "Klugschiss" nichts zu tun. Die obrigen Beträge waren ja auch alle korrekt. Überdenke noch mal deinen Satz: Wenn eine "Korrelation" nur rein zufällig auftritt und nicht Folge eines systematischen Zusammenhangs ist, dann ist es keine. Gruss --79.199.65.59 14:58, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin mir ganz sicher, wir verstehen beide, was der jeweils andere sagen will. :-) Falls doch nicht, tun es zumindest die Mitleser. :-) -- Pyrometer 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich verstehe auch, was ihr jeweils meint. Es steht jetzt offensichtlich Aussage gegen Aussage. Genau wie bei dem Einwand von Eike weiter unten. Ohne Belege für die Definition sind wir wohl an einem toten Punkt angelangt... --Cubefox 20:40, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin mir ganz sicher, wir verstehen beide, was der jeweils andere sagen will. :-) Falls doch nicht, tun es zumindest die Mitleser. :-) -- Pyrometer 16:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Das hat mit "Klugschiss" nichts zu tun. Die obrigen Beträge waren ja auch alle korrekt. Überdenke noch mal deinen Satz: Wenn eine "Korrelation" nur rein zufällig auftritt und nicht Folge eines systematischen Zusammenhangs ist, dann ist es keine. Gruss --79.199.65.59 14:58, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Hm. Ich verstehe unter "Koinzidenz" ein Zusammentreffen, das gerade nicht auf einem Zusammenhang beruht. Koinzidenz und Korrelation wären damit nicht verwandt, sondern soger eher entgegengesetzt. Bin ich da der einzige? --Eike 15:13, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nö, seh ich praktisch genauso. --Joyborg 16:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Ebenso. Wobei eine Koinzidenz ein Ereignis ist, eine Korrelation zwangsläufig immer mehrere "Sachen", nicht unbedingt Ereignisse (Bartwuchs korreliert mit Schuhgröße). Eben statistische Größen. Hat nix mit Koinzidenz zu tun. Hat das eben schon jemand gesagt? :) --92.76.31.28 16:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Nö, seh ich praktisch genauso. --Joyborg 16:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
Zwischenstand: Wenn ich mir die Zweige dieser Diskussion ansehe, scheinen alle möglichen Meinungen vertreten zu sein. Für den einen muss eine Korrelation einen "systematischen Zusammenhang" aufweisen, für den anderen ist das nicht unbedingt notwendig; für andere muss eine Koinzidenz zwingend zufällig sein (dafür habe ich in den Wörterbuchdefinitionen keine Belege gefunden), für wieder andere kann sie zufällig sein, muss aber nicht.
Halbwegs Einigkeit herrscht nur (so weit ich das verstanden habe) darüber, dass Koinzidenz Einzelereignisse bezeichnet, die (z.B. zeitlich) zusammenfallen, während Korrelation ein Begriff aus der Statistik zu sein scheint, und bedeutet, dass die Häufigkeit (Wahrscheinlichkeit?) zweier oder mehrerer Dinge / Vorgänge einen bestimmten Zusammenhang aufweist, z.B. einen direkt proportionalen oder einen indirekt proportionalen, oder eine andere Kurve in einem Koordinatensystem. --Cubefox 19:57, 27. Jun. 2011 (CEST)
Vom stochastischen Standpunkt betrachtet ist Koinzidenz nur ein umgangssprachlicher Begriff, der natürlich allein schon aufgrund der angewandten Seite der Stochastik auch in der Mathematik Verwendung findet. Korrelation ist hingegen ein Begriff, der über den Korrelationskoeffizienten definiert wird. Koinzidenz stellt eine binäre Information (ja oder nein?) dar, Korrelation kann hingegen auch in verschiedenen Graden gegeben sein, da der Korrelationskoeffizient jeden beliebigen Wert von -1 bis 1 annehmen kann (0 entspricht gar keiner Korrelation). Wenn zum Beispiel zwei verschiedene Würfel (unterschiedliches Gewicht, unterschiedlich scharfe Kanten usw.) an verschiedenen Orten der Welt je 3 Mal oder 3 Millionen Mal geworfen werden und insgesamt jeweils die selben Zahlen zeigen, dann ist (unabhängig von der Reihenfolge der Augenzahlen) die "empirische" Korrelation zwischen den entsprechenden Zufallsvariablen 1, also maximal. Bei dreimaligem Würfeln durch verschiedene Menschen kann diese Korrelation 1 natürlich schon mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit "zufällig" auftreten, keinen "systematischen" Grund haben und schon bei den nächsten 3 Würfen wieder völlig verschwunden sein. 79.199... hat das oben zurecht angemerkt. Bei 3 Millionen Mal würfeln kann im Prinzip zwar immer noch die Korrelation 1 "zufällig" auftreten, das ist aber angesichts der großen Vielzahl der dann gegebenen anderen Möglichkeiten selbst dann sehr "unwahrscheinlich" (im umgangssprachlichen Sinn), wenn man von idealen Würfeln und identischen Würfelmechanismen ausgeht. Man würde dann als Forscher wahrscheinlich eher auf irgendwelche physikalischen Zusammenhänge ähnlich der Quantenverschränkung tippen.
en:Coincidence: "In statistics, it is generally accepted that observational studies can give hints, but can never establish cause and effect." Never. --129.13.186.4 13:51, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei im Deutschen und im Englischen gleich klingende Wörter nicht unbedingt immer das selbe Bedeutungsspektrum haben müssen. --Optimum 16:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, ein krasses Beispiel ist hier en:Evidence und Evidenz. --Cubefox 23:02, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei im Deutschen und im Englischen gleich klingende Wörter nicht unbedingt immer das selbe Bedeutungsspektrum haben müssen. --Optimum 16:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Bezüglich der Korrelation scheint nun alles klar zu sein. Zur Definition der Koinzidenz: Es ist heikel, ein Zitat aus der (englischen) Wikipedia als Beleg zu verwenden (zumal "observational studies" schon etwas nach Korrelation klingt). Es sollte schon von einer anderen Quelle kommen. Und am besten sich auf den deutschen Begriff beziehen. Die deutschen Wörterbücher sind sich recht einig darin, die Zufälligkeit nicht als zwingend vorauszusetzen. DWDS, Wahrig / Bertelsmann, Duden. Selbst wenn man den Satz "Coincidence never means causation" als wahr ansehen würde (auch im Deutschen), dann hieße das nicht dass die beiden zusammenfallenden Ereignisse zwingend zufällig zusammenfallen. Denn es kann ja sein, dass sie sich kausal zwar nicht beeinflussen, aber beide von einer dritten, unbekannten Größe wesentlich beeinflusst / bedingt werden. Das ist auch bei Korrelationen oft der Fall, z.B. bei dem oben erwähnten Beispiel von der Korrelation von Schuhgröße und Bartwuchs -- beide Eigenschaften beeinflussen sich nicht direkt, doch sie werden beide vom Alter der Person beeinflusst: Kinder weder Bärte noch große Füße. Der Zusammenhang ist hier nicht zufällig.
- Anderes Beispiel: Wenn ich hierzulande eine Frau mit Glatze sehe, die Krebs hat, dann stellt dieses Zusammentreffen der beiden Eigenschaften (nach meinem Verständnis des Begriffs) eine Koinzidenz dar, obwohl es sein kann, dass in diesem Fall beides keineswegs zufällig zusammentrifft, ja beides auch nicht durch eine gemeinsame, dritte Ursache bedingt wird, sondern der Krebs die Ursache für die Glatze ist, hier also durchaus ein kausaler Zusammenhang besteht. Selbstverständlich nicht zwingend, denn die Glatze könnte ganz andere Gründe haben, die gar nichts mit Krebs zu tun haben. Dann wäre die Koinzidenz zufällig. Schließlich könnte es sein, dass die Frau eine Glatze und Krebs hat, weil sie starker radioaktiver Strahlung ausgesetzt wurde. Dann beeinflussen sich die Eigenschaften "Glatze" und "Krebs" weder kausal noch fallen sie zufällig zusammen, sondern sie fallen zusammen, weil sie beide von einer dritten Sache bedingt werden -- der Strahlung. Nun hängt es natürlich von der Definition des Begriffs ab, welche der drei beschriebenen Zusammenhänge als Koinzidenz bezeichnet werden darf. Weil die Wörterbücher keine Einschränkung machen, tendiere ich bisher dazu, alle drei Zusammenhänge für den Begriff zuzulassen. --Cubefox 23:02, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Perfekt formuliert: Alle drei Zusammenhänge sind zugelassen. In einem konkreten Kontext kann es durchaus sein, dass unausgesprochen der eine oder andere Aspekt sehr deutlich mitschwingt... Das sieht man dann (hoffentlich) schon am jeweiligen Einzelfall, wie es gemeint ist. -- Pyrometer 13:23, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Cubefox, dazu tendiere ich auch. Eure Kritik an der englischen Aussage verstehe ich nicht. Glaubt ihr, dass die Aussage falsch ist? Oder woran zweifelt Ihr? Das Zitat sagt nicht alles, was zum Thema zu sagen wäre, aber das behauptet auch niemand. Ich habe es nur im Zusammenhang mit der Diskussion von Pyrometer und der IP zitiert. Dieses Zitat erhebt ja auch gar nicht den Anspruch, Deine ursprüngliche Frage nach dem Unterschied von Koninzidenz und Korrelation zu klären. Weder Koinzidenzen noch Korrelationen können Kausalität hieb- und stichfest beweisen, sondern nur mehr oder weniger starke Indizien liefern, insofern besteht zwischen beiden kein wesentlicher Unterschied. Es ist mir übrigens schleierhaft, wieso "observational studies" speziell nach Korrelation "klingen" soll. --129.13.186.4 15:15, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Das englische Zitat mit der Betonung von "never" klang für mich so, dass Koinzidenz niemals auf Kausalität zurückzuführen sei. Man könnte ihn aber so verstehen, dass er Kausalität nie zwingend voraussetzt, was natürlich unbestritten ist. Du meintest wohl letzteres, daher das Missverständnis. Warum "observational studies" für mich auf Korrelation hindeutet? Weil ich den Begriff mit empirischer wissenschaftlicher Tätigkeit assoziiere. In dem empirischen Wissenschaften arbeitet man ja mit möglichst aussagekräftigen Korrelationen, seltener mit wenig verlässlichen Einzelfällen, wie sie Koinzidenzen oft darstellen. --Cubefox 20:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ist hinsichtlich Korrelation wirklich schon alles geklärt? Aus dem Geschriebenen wird deutlich, dass die Angabe "Es besteht eine Korrelation" ohne Angabe des Korrelationskoeffizienten und der Stichprobengröße sinnlos ist. Umgangssprachlich wird der Begriff "Korrelation" aber häufig isoliert ohne weitere Zusatzangaben verwendet. Noch schwieriger ist es mit der Umkehrung im Sinne von "Es besteht nicht mal eine Korrelation" oder "trotz großer Untersuchungsgruppe konnte nicht mal eine Korrelation nachgewiesen werden". Umgangssprachlich wird es dann so verwendet, als "könne beides nichts miteinander zu tun haben" und stünde nicht in einem direkten kausalen Zusammenhang. Was natürlich auch völliger Unsinn ist. Ist das Unwissenheit, oder ist die umgangssprachliche Verwendung inzwischen völlig losgelöst von der mathematischen Bedeutung? --Bernd 19:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Könntest du Beispiele für deinen dritten Satz und deinen vorletzten nennen? Dann würde klarer was du konkret meinst. Mir fallen nämlich gerade keine Beispiele für die Verwendung des Wortes ein, die sich nicht auf die statistische Bedeutung beziehen lassen. --Cubefox 20:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Nehmen wir einfach mal Beispiele die ich gerade in der Wikipedia gefundenen habe: "In Silbenschriften korreliert zumindest ein Teil der Syllabogramme genannten Grapheme...", "...so dass daran anschließend für gewöhnlich eine korrelierte Rechnung durchgeführt wird,...", "Früher wurde der Begriff Zechstein (wie auch das Rotliegend) auch als Zeiteinheit betrachtet und mit dem Oberperm korreliert.", "Sie wird zeitlich mit der süddeutschen Mindel-Kaltzeit korreliert." , "Die Zündtemperatur korreliert nicht mit Siedepunkt- oder Flammpunkttemperatur eines brennbaren Stoffs." "sich die Qualität der Farbwiedergabe von Lichtquellen gleicher korrelierter Farbtemperatur beschreiben lässt." "...die Edwin Hubble später mit der Entfernung korrelierte." "Studien zufolge korreliert sie nicht mit seinem formalen Bildungsniveau." für mich noch seltsamer "Illusorische Korrelation ist die Neigung, Beziehungen zwischen Phänomenen zu "sehen", die tatsächlich nichts miteinander zu tun haben", "Psychophysische Korrelation ... ist eine Wechselwirkung zwischen körperlichen und psychischen Tatsachen." "Aufgrund fehlender ätiologischer Korrelation als „funktionell“ klassifizierte Syndrome..." "Dennoch ist die Idee einer Korrelation von mentalen und neuronalen Strukturen schon recht alt." und vieles mehr. Wie gesagt alles Zitate aus der Wikipedia --Bernd 22:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ergänzung: In der Geologie und Grammatik scheint mir der Begriff in der Bedeutung "Korrelat" und "korrelieren" im Sinne von "Korrelat bilden" verwendet zu werden. In der Signaltechnik bedeutet das Verb wohl soviel wie "eine Korrelation technisch herstellen" (wo vorher keine bestand). Und dann gibt es auch noch Unsinn ("fehlende ätiologische Korrelation"). Bislang hätte ich gesagt "man kann nicht etwas korrelieren, man kann höchstens eine Korrelation berechnen" und "Korrelation ist ein mathematisch eindeutig definierter Begriff". Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. --Bernd 12:03, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Die meisten deiner Beispiele lassen sich imho durchaus statistisch verstehen. Irgendeine Sache korreliert mit irgend einer anderen. So kann man z.B. beim Auffinden von Zechstein auf die Epoche der Erdgeschichte schließen, in der die untersuchte Gesteinsschicht entstand. Oder man kann nicht von von der Zündtemperatur auf die ungefähre Flammpunkttemeratur oder auf die Siedetemperatur schließen oder umgekehrt. Und das Bildungsniveau von irgendwem korreliert nicht mit irgendeiner anderen Eigenschaft. Meist ist in der Wikipedia nicht angegeben, wie stark eine festgestellte Korrelation ist, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht in einem wissenschaftlichen Papier steht, aus dem die entsprechende Erkenntnis entnommen wurde. An anderen Stellen kann ich einfach nicht beurteilen, was der Begriff Korrelation im Zusammenhang bedeutet, weil mir das Thema unverständlich ist, etwa wenns um Farbwiedergabeindex / Farbtemperatur geht oder um "Syllabogramme und Grapheme". Wenn irgendjemand etwas mit der Mindel-Kaltzeit korreliert oder Hubble etwas anderes mit der Entfernung korreliert, dann bedeutet das (so weit ich es beurteilen kann) nicht, dass diese Korrelation tatsächlich von Menschen hergestellt wurde. Sie wurde stattdessen festgestellt bzw. man nimmt an, dass eine Korrelation vorliegt. Die Wissenschaft, die sich mit der Erdgeschichte beschäftigt, verändern ja genauso wenig die Erdgeschichte wie der der Astronom Hubble den Weltraum, sie beschreiben und untersuchen sie nur. Die Formulierung "jemand korreliert etwas" ist hier evtl. fragwürdig. Eine "illusorische Korrelation" ist ganz offensichtlich keine wirkliche Korrelation, sondern die Neigung dazu, überall Korrelationen zu sehen wo keine existieren. Die erwähnte ätiologische Korrelation ist unsere normale statistische Korrelation, nur eben im Zusammenhang mit der Ätiologie. Auch beim vorliegen von Korrelation von psychischen / mentalen und somatischen / neuronalen Eigenschaften handelt es sich um eine normale statistische Korrelation. So hat ein Alzheimer-Patient sowohl feststellbare psychische Veränderungen, als auch feststellbare Veränderungen im zerebralen Gewebe. Ein Patient mit Depression hat meist sowohl depressive Stimmung als auch einen veränderten Hirnstoffwechsel. Die von dir erwähnte Bedeutung von "korrelieren" als "Korrelat bilden" verstehe ich nicht ganz. Worin besteht der Unterschied zwischen dem Auffinden einer Korrelation und der Bildung eines Korrelats? Dass bei letzterem die Korrelation nicht festgestellt, sondern herbeigeführt wurde? Zumindest in der Signaltechnik scheint dieses aktive Herbeiführen einer Korrelation tatsächlich manchmal unter "korrelieren" verstanden zu werden. Zumindest klingt es plausibel. Die Wörterbücher Wahrig/Bertelsmann kennen bei "korrelieren" nur die Bedeutung "in wechselseitiger Beziehung stehen". Der Duden führt als Bedeutung außerdem auch das erwähnte aktive Herbeiführen eine Korrelation. Aber auch das steht nicht im Widerspruch zum statistischen Verständnis des Begriffes Korrelation. Der macht ja keine Aussagen darüber, woher die Korrelation kommt, sondern nur darüber, ob eine vorliegt oder nicht. --Cubefox 21:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Deiner Interpretation (den Satz mit ätiologischer Korrelation mal ausgenommen) magst du völlig recht haben. Abgesehen von der Zündtemperatur scheint es wir aber in keinem Fall der mathematischen Definition zu entsprechen. Ein wenig verhält es sich wie mit den Begriffe Leistung in der Physik und im allgemeinen Sprachgebrauch (außerhalb der Physik). Zu Deiner Frage: Korrelat ist aber schon mehr als eine reine Korrelation. Für die Medizin ist es hier erklärt. Wenn das Röntgenbild einen gebrochenen Knochen zeigt, dann setzt dies voraus, dass der Knochen tatsächlich gebrochen ist. Ein gebrochener Röhrenknochen ist immer röntgenologisch abbildbar. Bei einem Korrelat besteht immer eine (kausal bedingte) Koinzidenz. Die Frage an einen Geologen wäre also: Dachte man früher Zechstein korreliert nur mit der Zeitepoche oder hielt man früher das Auffinden von Zechstein für das Korrelat einer Zeitepoche? --Bernd 01:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Hm. Warum entspricht deiner Meinung Korrelation bei der Zündtemperatur der statistischen Definition, bei den anderen Beispielen aber nicht? Verstehe ich nicht. --Cubefox 21:58, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Zündtemperatur und Siedepunkt korrelieren nicht. Man findet alle Kombinationen in gleicher Häufigkeit (hohe Zündtemperatur und hoher Siedepunkt, hohe Zündtemperatur und kleiner Siedepunkt, kleine Zündtemperatur und hoher Siedepunkt ... der Korrelationskoeffizient ist null).
- "In Silbenschriften korreliert zumindest ein Teil der Syllabogramme ... mit Lauteinheiten..". Hier kann eigentlich nur gemeint sein "In Silbenschriften entspricht ein Teil der Syllabogramme ... den Lauteinheiten". Wäre "korreliert" hier im rein mathematischen Sinn gemeint, so wäre die Einschränkung "ein Teil" schon fragwürdig. Irgendeine Teilgruppe wird immer mit irgendetwas korrelieren. (Bei einem Teil der Fußballspieler korreliert die Länge des Nachnamens mit den geschossenen Toren macht keinen Sinn). "Früher wurde der Begriff Zechstein ... auch als Zeiteinheit betrachtet und mit dem Oberperm korreliert." Zwei Zeiteinheiten (z.b. Mai und Frühjahr) können im mathematischen Sinn ja nicht korrelieren (Sie können identisch sein oder sich überschneiden). "korrelierte Farbtemperatur" ist wohl nur als eigenständiger Begriff zu verstehen, also jene Farbtemperatur eines schwarzen Körpers, bei der die Empfindung eines Beobachters am besten mit der Empfindung einer anderen zu vergleichenden Farbquelle übereinstimmt. "...Rotverschiebung der Galaxien, die Edwin Hubble später mit der Entfernung korrelierte.". Tatsächlich hat er wohl einen linearen Zusammenhang zwischen der Rotverschiebung und der Entfernung festgestellt. Im mathematischen Sinn hat er also Rotverschiebung und Entfernung weder korreliert, noch eine reine Korrelation festgestellt, sondern darüberhinausgehend einen linearen Zusammenhang. Ein linearer Zusammenhang ist aber viel mehr als eine Korrelation zwischen zwei Größen. --Bernd 21:07, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Silbenschrift und Zechstein muss ich dir recht geben, und bei der "korrelierten Farbtemeratur" magst du recht haben -- ich verstehe den Begriff aber nicht wirklich. Bezüglich Hubble: Ein solcher linearer Zusammenhang ist doch gerade ein Musterbeispiel für eine Korrelation. Je größer die Entfernung, desto gedehnter die Wellenlängen. Mit jeder Entfernung x korreliert eine Rotverschiebung y. Der Zusammenhang dürfte deutlich stärker sein als z.B. bei der Korrelation "Bildung - Einkommen". Perfekt ist er aber trotzdem nicht, denn bei der Rotverschiebung spielen außer der Entfernung noch andere Faktoren eine Rolle.
- Ich muss zugeben, dass ich die Formeln des Artikels Korrelationskoeffizient wegen meiner begrenzten mathematischen Fähigkeiten nicht nachvollziehen kann. Dort wird aber darauf hingewiesen, dass der Korrelationskoeffizient nur lineare Zusammenhänge misst. Nun erscheint mir sehr zweifelhaft, ob sich der Begriff "Korrelation" (wenn der statistische Sinn gemeint ist) nur auf lineare Zusammenhänge beziehen darf. Oft wenn man von einer Korrelation spricht, ist der gemeinte Zusammenhang keineswegs linear wie etwa bei Hubble. So gibt es laut diversen Studien einen direkt proportionalen Zusammenhang zwischen Einkommen und der Lebenszufriedenheit. Jedoch nur bis zu einer bestimmten Einkommensobergrenze, aber der mehr Einkommen kaum oder nicht mehr Lebenszufriedenheit bedeutet. Oder nehmen wir das Paar "Köpergröße - Alter". Anfangs (bei geringem Alter) gibt es zwischen beiden Größen einen direkt proportionalen Zusammenhang. Aber ab ca. 16 Jahren (Pubertät) verschwindet dieser Zusammenhang. Bei hohem Alter setzt dann wieder ein Zusammenhang ein -- aber jetzt umgekehrt proportional, denn im Alter schrumpfen viele Menschen leicht. Wenn die Körpergröße auf der y-Achse liegt und das Alter auf der x-Achse, ergäbe der Zusammenhang ungefähr eine nach unten geöffnete Parabel, ein umgekehrtes U. Der Zusammenhang ist also nicht linear. Ich denke man kann aber durchaus behaupten, dass auch nichtlineare Zusammenhängen als Korrelation bezeichnet werden dürfen. Deshalb erscheint es mir vernünftiger, eine Korrelation nicht über den Korrelationskoeffizienten anzugeben sondern über den Grad der stochastischen Abhängigkeit (gibt es dafür evtl. einen bestimmten Namen?), die keine Linearität voraussetzt. --Cubefox 19:46, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Genau. Korrelation (im mathematischen Sinn) ist ein Maß für den Grad des linearen Zusammenhangs, d.h. nicht, dass Korrelation einen linearen Zusammenhang voraussetzt. Proportionalität wiederum ist ein Spezialfall der Linearität. Zwischen Alter und Körpergröße gibt es in keiner Lebensphase einen direkt proportionalen Zusammenhang - noch nicht einmal einen linearen Zusammenhang (auch in der Fetalphase nicht). Die Körpergröße (noch besser der Kopfdurchmesser (BPD und FOD)), aber auch SSL und Humeruslänge korrelieren natürlich sehr gut untereinander und mit der Schwangerschaftswoche. Im hohen Alter korrelieren Körpergröße und Alter negativ, aber ausgesprochen schlecht miteinander. (Ob Einkommen und Lebenszufriedenheit wirklich korrelieren weiß ich nicht genau, einen direkt proportionalen Zusammenhang mag ich aber auch für geringe Einkommen bezweifeln).
- Auch wenn der Korrelationskoeffizient kein Messwert über den Grad der stochastischen Abhängigkeit ist, so weist ein Korrelationskoeffizienz von 1 oder -1 auf eine hohe stochastische Abhängigkeit hin. Ein Korrelationskoeffizient von null schließt eine Abhängigkeit der beiden Meßgrößen natürlich nicht aus. --Bernd 23:23, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe noch mal gesucht. Korrelation scheint sich auch innerhalb der Mathematik nicht exklusiv auf den Korrelationskoeffizienten nach Pearson zu beziehen, der im Artikel Korrelationskoeffizient beschrieben wird. Da ist z. B. auch der Rangkorrelationskoeffizient, der nicht nur lineare Zusammenhänge misst. Es gibt in der Mathematik und in der Informationstheorie offenbar zahllose Formeln um verschiedenste Zusammenhänge unterschiedlicher Größen zu ermitteln. Bei einer mittelkurzen Recherche habe ich unzählige gefunden, wobei bei vielen der Begriff Korrelation gar nicht auftaucht. --Cubefox 21:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
- So wie ich die mathematischen Ansätze verstanden habe, werden die Daten dann transformiert (Rangbildugen oder mittels anderer (monotoner) Funktionen) und diese transformierten Daten dann linear korreliert. Dein Einwand ist dennoch mehr als berechtigt. Nur was bleibt aus einer Aussage in der Form "Die Studie hat eine Korrelation zwischen den Parametern a und b nachweisen können". Aus mathematischer Sicht bliebe nur der Rückschluss "Es muss Messwerte gegeben haben, darüber hinausgehende Informationen wurden nicht mitgeteilt". --Bernd 23:35, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Zumindest weiß der Mathematiker dann schon mal, dass a und b nicht stochastisch unabhängig sind. Wie und wie stark a und b korrelieren müssen zusätzliche Details aus der Studie angeben. Im Studium o. Ä. werden die Wissenschaftler hoffentlich das mathematische Handwerkszeug lernen, um Statistiken für eine Studie auswerten zu können.
- Zum Thema fällt mir übrigens ein Buchtipp ein. Die Untersuchung: Was passiert, wenn ein Stochastiker auf einen für Kriminologen unerklärlichen Fall losgelassen wird – und dabei auf geradezu unglaubliche Korrelationen stößt? --Cubefox 18:33, 8. Jul. 2011 (CEST)
- "weiß ... dass a und b nicht stochastisch unabhängig sind. Nein, weiß er nicht. Streng genommen weiß er noch nicht einmal ob sich kein linearunabhängiger stochastischer Zusammenhang nachweisen läßt. Dafür ist es notwendig zu wissen, ob überhaupt die klassische Pearson-Korrelation berechnet wurde. (normalerweise darf man dies sicher voraussetzen - ich hatte es aber einem Mathematiker in den Mund gelegt und die setzen selten etwas voraus). Aber das war ja schon der Ausgangspunkt unserer Diskussion: mathematisch und umgangssprachlich wird Korrelation unterschiedlich verwendet. Wenn es schon mathematisch schwer zu fassen ist, so scheint mir jetzt die umgangssprachliche Verwendung sehr uneinheitlich zu sein. --Bernd 21:25, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Deiner Interpretation (den Satz mit ätiologischer Korrelation mal ausgenommen) magst du völlig recht haben. Abgesehen von der Zündtemperatur scheint es wir aber in keinem Fall der mathematischen Definition zu entsprechen. Ein wenig verhält es sich wie mit den Begriffe Leistung in der Physik und im allgemeinen Sprachgebrauch (außerhalb der Physik). Zu Deiner Frage: Korrelat ist aber schon mehr als eine reine Korrelation. Für die Medizin ist es hier erklärt. Wenn das Röntgenbild einen gebrochenen Knochen zeigt, dann setzt dies voraus, dass der Knochen tatsächlich gebrochen ist. Ein gebrochener Röhrenknochen ist immer röntgenologisch abbildbar. Bei einem Korrelat besteht immer eine (kausal bedingte) Koinzidenz. Die Frage an einen Geologen wäre also: Dachte man früher Zechstein korreliert nur mit der Zeitepoche oder hielt man früher das Auffinden von Zechstein für das Korrelat einer Zeitepoche? --Bernd 01:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die meisten deiner Beispiele lassen sich imho durchaus statistisch verstehen. Irgendeine Sache korreliert mit irgend einer anderen. So kann man z.B. beim Auffinden von Zechstein auf die Epoche der Erdgeschichte schließen, in der die untersuchte Gesteinsschicht entstand. Oder man kann nicht von von der Zündtemperatur auf die ungefähre Flammpunkttemeratur oder auf die Siedetemperatur schließen oder umgekehrt. Und das Bildungsniveau von irgendwem korreliert nicht mit irgendeiner anderen Eigenschaft. Meist ist in der Wikipedia nicht angegeben, wie stark eine festgestellte Korrelation ist, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht in einem wissenschaftlichen Papier steht, aus dem die entsprechende Erkenntnis entnommen wurde. An anderen Stellen kann ich einfach nicht beurteilen, was der Begriff Korrelation im Zusammenhang bedeutet, weil mir das Thema unverständlich ist, etwa wenns um Farbwiedergabeindex / Farbtemperatur geht oder um "Syllabogramme und Grapheme". Wenn irgendjemand etwas mit der Mindel-Kaltzeit korreliert oder Hubble etwas anderes mit der Entfernung korreliert, dann bedeutet das (so weit ich es beurteilen kann) nicht, dass diese Korrelation tatsächlich von Menschen hergestellt wurde. Sie wurde stattdessen festgestellt bzw. man nimmt an, dass eine Korrelation vorliegt. Die Wissenschaft, die sich mit der Erdgeschichte beschäftigt, verändern ja genauso wenig die Erdgeschichte wie der der Astronom Hubble den Weltraum, sie beschreiben und untersuchen sie nur. Die Formulierung "jemand korreliert etwas" ist hier evtl. fragwürdig. Eine "illusorische Korrelation" ist ganz offensichtlich keine wirkliche Korrelation, sondern die Neigung dazu, überall Korrelationen zu sehen wo keine existieren. Die erwähnte ätiologische Korrelation ist unsere normale statistische Korrelation, nur eben im Zusammenhang mit der Ätiologie. Auch beim vorliegen von Korrelation von psychischen / mentalen und somatischen / neuronalen Eigenschaften handelt es sich um eine normale statistische Korrelation. So hat ein Alzheimer-Patient sowohl feststellbare psychische Veränderungen, als auch feststellbare Veränderungen im zerebralen Gewebe. Ein Patient mit Depression hat meist sowohl depressive Stimmung als auch einen veränderten Hirnstoffwechsel. Die von dir erwähnte Bedeutung von "korrelieren" als "Korrelat bilden" verstehe ich nicht ganz. Worin besteht der Unterschied zwischen dem Auffinden einer Korrelation und der Bildung eines Korrelats? Dass bei letzterem die Korrelation nicht festgestellt, sondern herbeigeführt wurde? Zumindest in der Signaltechnik scheint dieses aktive Herbeiführen einer Korrelation tatsächlich manchmal unter "korrelieren" verstanden zu werden. Zumindest klingt es plausibel. Die Wörterbücher Wahrig/Bertelsmann kennen bei "korrelieren" nur die Bedeutung "in wechselseitiger Beziehung stehen". Der Duden führt als Bedeutung außerdem auch das erwähnte aktive Herbeiführen eine Korrelation. Aber auch das steht nicht im Widerspruch zum statistischen Verständnis des Begriffes Korrelation. Der macht ja keine Aussagen darüber, woher die Korrelation kommt, sondern nur darüber, ob eine vorliegt oder nicht. --Cubefox 21:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Könntest du Beispiele für deinen dritten Satz und deinen vorletzten nennen? Dann würde klarer was du konkret meinst. Mir fallen nämlich gerade keine Beispiele für die Verwendung des Wortes ein, die sich nicht auf die statistische Bedeutung beziehen lassen. --Cubefox 20:33, 1. Jul. 2011 (CEST)