Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 15
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Kurzschlussstrom und Leerlaufspannung mit 2 Messgereäten gleichzeitig messbar?
Die Frage steht oben. In einer Reihenschaltung kann ich definitiv nicht beides gleichzeitig messen, aber wie sieht es in einer Parallelschaltung von Voltmeter und Amperemeter aus. Wenn am Amperemeter die ganze Spannung abfällt kann ich den Kurzschlussstrom messen und mit dem parallelgeschalteten Voltmeter kann ich die Spannung messen. Stimmt das oder ist das falsch?--92.203.22.70 00:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst was messen, aber das ist nicht der Kurzschlusstrom und auch nicht die Leerlaufspannung. 1. das Amperemeter hat einenen eigenen kleinen Widerstand, R ist ungleich 0, damit ist der gemessene Strom nicht der Kurzschlusstrom. Das dürfte zwar im Bereich des Maximalstroms sein, aber genau da macht sich auch ein kleiner Widerstand des Messgeräts deutlich bemerkbar z.B. bewirkt ein Widerstand des Messgerätes von 1 Ohm den halben Maximalstrom gegenüber einer Messung mit dem Widerstand eines Messgeräts von 0,5 Ohm. (Abgesehen davon könntest du dadurch dein Messgerät zerstören, je nach Leistungsfähigkeit der Stromquelle). Zangenamperemeter funktionieren allerdings anders, berührungslos, da könnte die Messung bei Kurzschluss genauer sein. 2. durch die Belastung ist auch die gemessene Spannung keine Leerlaufspannung, sondern die Spannung fällt ab. Bei einem vollständigen Kurzschluss R=0 kannst du gar keine Spannung messen, das ist wie wenn beide Pole auf dem gleichen Draht anliegen, da zählt letztlich nur noch der Widerstand des Drahtes.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Nein, ein Amperemeter ist niederohmig, ein Voltmeter hochohmig. Im Idealfall fällt also am Strommesser keine Spannung ab, der parallelgeschaltete Spannungsmesser zeigt also Null Volt an. Die Betriebszustände „Leerleufspannung“ und „Kurzschlussstrom“ schließen sich gegenseitig aus. Die Leerlaufspannung leigt an, wenn die Spannungsquelle unbelastet ist. Für spezielle Fälle ist sogar die Stromaufnahme eines normalen Voltmeters zu hoch. Hier nutzt Du dann beispielsweise die Poggendorffsche Kompensationsschaltung zur Messung der Leerlaufspannung. Der Kurzschlussstrom fließt, wenn die Spannungsquelle kurzgeschlossen ist. --Rôtkæppchen68 00:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank euch zwei - ich hätte nie gedacht, dass ihr so schnell antwortet und bin vorher ins Bett :). Ich habe das auch so gesehen, aber bei der Parallelschaltung bin ich nachdenklich geworden. Aber es stimmt, im Idealfall hat mein Amperemeter ja den Widerstand 0 Ohm, dadurch fällt an ihm die Spannung U=R*I=0Volt ab. Da dass die Spannung ist, die ich mit dem Voltmeter messe, kann ich keine Leerlaufspannung ermitteln :)
- Arrgh, nochmal ein bisschen rumgespielt und wieder zu einer Frage gekommen: Betrachte ich den Ersatzwiderstand der Parallel-Schaltung
- , wobei und , dann folgt, das (http://www.wolframalpha.com/input/?i=limes+y+to+0+limes+x+to+inf+y*x%2F%28x%2By%29). Nur im absoluten Idealfall R_1=inf, R_2=0 ist das Ergebnis unbestimmt. Wenn ich also kurz vor dem Idealfall bin, wird kein Strom fliessen! Somit kann ich zwar die Leerlaufspannung messen, aber nicht den Kurzschlussstrom. Stimmt diese Überlegung??--92.203.67.35 10:07, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank euch zwei - ich hätte nie gedacht, dass ihr so schnell antwortet und bin vorher ins Bett :). Ich habe das auch so gesehen, aber bei der Parallelschaltung bin ich nachdenklich geworden. Aber es stimmt, im Idealfall hat mein Amperemeter ja den Widerstand 0 Ohm, dadurch fällt an ihm die Spannung U=R*I=0Volt ab. Da dass die Spannung ist, die ich mit dem Voltmeter messe, kann ich keine Leerlaufspannung ermitteln :)
- limesrechenregeln kann ich gar nich gut, aber es gilt folgendes immer: mit reellem aber nicht negativem a und b, denn (Achtung! Achtung! Es folgt ein Widerspruchsbeweis... Annahme: der Bruch sei größer als o. B. d. A. a): widerspruch, weil a dann einen nicht verschwindenden imaginären Anteil haben müsste (also im widerspruch zur Behauptung nicht reell wäre)... darum müsste das auch für den limes des bruches für a,b gegen 0 (aber beide gleichzeitig betrachten, oder?) gelten... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, passt. Wolfram wird sich schon nicht verrechnet haben, ausserdem erscheint mir das Ergebnis des Grenzwertprozesses sinnvoll. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.203.30.31 18:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
- limesrechenregeln kann ich gar nich gut, aber es gilt folgendes immer: mit reellem aber nicht negativem a und b, denn (Achtung! Achtung! Es folgt ein Widerspruchsbeweis... Annahme: der Bruch sei größer als o. B. d. A. a): widerspruch, weil a dann einen nicht verschwindenden imaginären Anteil haben müsste (also im widerspruch zur Behauptung nicht reell wäre)... darum müsste das auch für den limes des bruches für a,b gegen 0 (aber beide gleichzeitig betrachten, oder?) gelten... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Waaarte mal. So wie das hier geschrieben ist, kann man niemals entweder Leerlaufspannung noch Kurzschlussstrom messen, egal in welcher Schaltung, da an den Messgeräten und an der Leitung zwangsweise immer Leistung abfällt. So gesehen existiert nicht einmal der Kurzschlussstrom allein durch das Vorhandensein einer Leitung. Das ist Schwachsinn. An Leitungen und an Messgeräten fällt im Idealfall keine Leistung ab --> Ja, beides ist gleichzeitig messbar.
Auswandern
Ich würde gerne ins Phantasialand auswandern und frage mich, ob das überhaupt möglich ist. Kann man seinen ständigen Wohnsitz innerhalb des Phantasialands haben, auch außerhalb der Öffungssaison? Braucht man ein Visum oder sowas? --109.90.169.177 20:35, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Nun...das Phantasialand ist Teil der BRD und somit Visumfrei. Ob du da drin wohnen kannst, musst die Betreiber fragen. 79.217.181.86 20:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok danke. Aber da ich die "BRD" ja gerade verlassen will, hat sich das damit auch schon erledigt :( --109.90.169.177 20:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
- dafuq did I just read? -- Hepha! ± ion? 21:03, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Trollstubbarna haben das ganze Jahr über offen und liegen außerhalb der BäÄrDä. --Rôtkæppchen68 23:39, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ok danke. Aber da ich die "BRD" ja gerade verlassen will, hat sich das damit auch schon erledigt :( --109.90.169.177 20:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.90.169.177 20:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
Bankschließfachschlüssel
Die sind vermutlich Eigentum der Bank? Zusatzfrage: wenn im Todesfall die Bank im Besitz der Schlüssel ist, und kein Erbender das Fach aufmacht, darf sie dennoch das Schließfach aufbrechen, oder muss sie die Schlüssel verwenden? --Ayacop (Diskussion) 09:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Erster Teil: Ja. Ganz wird die zweite Frage nicht verstanden. Banken in verschiedenen Ländern haben verschiedene Regulierungen (in Deutschland haben die meisten Banken einen Zweitschlüssel, in der Schweiz werden beide Schlüssel an den Kunden gegeben (...)). Warum soll die Bank das Schliessfach aufbrechen, wenn sie einen Zweitschlüssel haben? Woher - wenn nicht von den Erben - erfährt die Bank, dass der Kunde verstorben ist? Diese weisen dann den Erbschein vor, weisen sich aus und verwenden den Schlüssel. Es kann ja sein, dass der Verblichene einen Notar beauftragt hat, den Schlüssel erst in 20 Jahren zu übergeben. "Muss" das Schliessfach durch einen Schliessservice geöffnet werden, muss das der Kunde Zahlen (500-1000 Euro). GEEZERnil nisi bene 10:44, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Details von Frage zwei zu komplex für Auskunft. Trotzdem vielen Dank. --Ayacop (Diskussion) 11:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
Animierte Fersehsendungen
--89.204.138.179 09:47, 9. Apr. 2012 (CEST) Hallo liebes Team,
meine Frage gilt dem heraus finden von Technischen Aufnahmen zu einer bestimmten Fernsehsendung ;zdf info xxl; ostermontag 9.30h -10.15h _Der Kontinent.Die Zähmung Europas_ Während der Sendung sah ich Auifnahmen die unter einer sogenannten Gletscherstrasse gemacht wurden und wollte wissen ob das alles animierte Aufnahmen od mit spezielen Kameras gemachte Aufnahmen waren?
vielen Dank
- Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 11:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
Nachtabsenkung Fußbodenheizung
Frage : ist es sinvoll und wirtschaftlich bei einer Fußbodenheizung ( Zentralheizung Mehrfamilienhaus ) eine Nachtabsenkung durchzuführen --87.178.168.57 09:55, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Mach es. Die billigste Heizung ist immer die, die nicht gebraucht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- ...wobei man natürlich die Bilanz des Energieinputs im konkreten Fall kennen müsste. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:53, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Mach es nicht unbedingt. Fußbodenheizungen sind bekanntermaßen träge. Die Wirtschaftlichkeit einer Absenkng hängt maßgeblich von der Art der Heizung, der Dämmung des Hauses und den Wärmebedürfnissen der Bewohner ab. --80.187.103.77 11:00, 9. Apr. 2012 (CEST)
- ...wobei man natürlich die Bilanz des Energieinputs im konkreten Fall kennen müsste. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:53, 9. Apr. 2012 (CEST)
Unbekanntes Fossil
Letzte Woche fand ich in einem Kalksteinbruch in Südthüringen ein Fossil, dessen Entstehung für mich rätselhaft ist. Als Ganzes sieht es wie ein Tentakel aus, besteht aber offensichtlich auch vielen Einzelfossilien. Die Länge ist etwa die einer A4 Seite und die Unterseite des Fundstücks ist abgerundet. Weiß jemand, was das ist und wie es entstanden sein könnte?
--out4blood ✉ 10:07, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Na das sind gemeinsam eingebettete Muscheln und Steinchen. Eine sogenannte alloctone Thanatocoenose. Entstanden ist es, in dem leere Muschelschalen über den Meeresboden treiben, sich in einer Senke sammeln und dann mit Schlammstaub (nicht Sand) zugeweht werden. Sandstein ist es ja wohl nicht und wie es aussieht waren die vorher schon tot. Sind also nicht lebendig zugeweht worden wie bei Muscheln, die im Meeresboden wohnen und sich rasch die Ströhmung ändert, so dass sie nicht mehr raus kommen. 46.115.42.43 10:41, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort!--out4blood ✉ 11:29, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Besser in Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung ("Was ist es?") und im Portal_Diskussion:Geowissenschaften ("Wie ist es entstanden?") nachfragen - da leben Experten. GEEZERnil nisi bene 10:30, 9. Apr. 2012 (CEST)
Anteil der deutschen Passagiere am Flughafen Zürich
Wieviel Prozent der Passagiere am Flughafen Zürich sind Deutsche? Und wenn es die Zahlen hergeben: wieviel Prozent davon wohnen im Einzugsgebiet, aber auf deutscher Seite der Grenze? --80.218.50.96 12:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Möchtest Du wissen, wieviele deutsche Passagiere ab Zürich fliegen (ohne Transit), oder den Flughafen benutzen? Nur zur Präzisierung der Fragestellung, da ich selbst häufiger die Strecke Nürnberg - Zürich - Genua geflogen bin. Mit dem Vorteil Duty-Free-Shop-Besuch in Nürnberg und dem Nachteil der Ausweiskontrolle in Genua.--Potisiris (Diskussion) 13:35, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Primär interessiert mich ersteres und dabei besonders die in Grenznähe wohnhaften Fluggäste, aber wenn Du irgendwo zuverlässige Zahlen für das Transitaufkommen gefunden hast, wären die durchaus auch willkommen. --80.218.50.96 13:46, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Und wenn jemand über eine Statistik stolpern sollte, wieviel Prozent der Mitarbeiter am Flughafen täglich als Grenzgänger zur Arbeit kommen, wäre diese auch sehr interessant. --80.218.50.96 14:18, 9. Apr. 2012 (CEST)
Zugriffszahlen abrufen
Hallo zusammen, ich würde gerne von Bestimmten Wikiseiten, sowohl im Artikelnamensraum, als auch im Benutzernamensraum die Zugriffe - also wie auf eine bestimmte Seite aufgerufen wurde erfahren. Wie geht dass? Für eine Antwort wäre ich dankbar. --Horsefreund (Diskussion) 13:12, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 18:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
DVB-S2
Kann man DVB-S2 auch an einer normalen Satelittenschüssel nutzen oder braucht man dafür extra eine? Wird DVB-C2 auch von Kabeldeutschland übertragen? --95.91.152.48 10:51, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wen du eine SAT-Anlage hast die dvb-s kann, also normal auflösendes fernsehen über einen digital receiver empfängst nicht, du brauchts nur einen receiver der dvb-s2 kann, also HDTV empfangen kann. Am Sat-spiegel und und am lnb ändert sich nichts. Gruss--Conan174 (Diskussion) 11:05, 9. Apr. 2012 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=Kann+man+DVB-S2+auch+an+einer+normalen+Satelittensch%C3%BCssel+nutzen
- http://lmgtfy.com/?q=Wird+DVB-C2+auch+von+Kabeldeutschland+%C3%BCbertragen%3F+
- --Eike (Diskussion) 11:06, 9. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>Die zweite Frage beantwortet unser Abschnitt DVB-C2 ganz ohne Google. --Rôtkæppchen68 19:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Fragen wie diese ergeben sich aus einer verbreiteten und IMHO sehr ärgerlichen Werbemasche, bei der Sat-Schüsseln (=Blech), Kabel (=Kupfer und Isolationsmaterial) und LNB´s als "HD-fähig" angepriesen werden. Also: Für die gesamte Sat-Empfangsausstattung bis zum Receivereingang ist es völlig egal, in welcher Form und Kodierung die digitalen Signale ankommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Seh das mal andersrum: Wird die Satellitenempfangstechnik nicht als HD-fähig oder „volldigital“ angepriesen, kann der Händler noch schnell seine Uralt-Lowband-LNBs und Analogreceiver verscheuern, bevor am 30. April 3 Uhr Analogabschaltung ist. Viele Kunden sind technisch unkundig, wollen sich aber dennoch keine Ladenhüter andrehen lassen, deshalb so Marketingbezeichnungen wie HD ready etc. Mein uralter Analogreceiver aus Astra-1B-Zeiten wäre ab Werk HD-fähig gewesen, allerdings in der nie über den Versuchsbetrieb hinausgekommenen Fernsehnorm HD-MAC. --Rôtkæppchen68 12:47, 9. Apr. 2012 (CEST)
Die Gesetzesgrundlage zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone ist mir klar, §45 Abs. 1d erklärt auch die Tempo-20-Zone. Aber unter welcher Gesetzesgrundlage können Tempo-40-Zonen eingerichtet werden? So einen Fall gab es für sehr lange Zeit hier (ich weiß jetzt nicht, ob die Tempo-40-Zone immer noch besteht), aber das wird nirgends beschrieben. -- Liliana • 12:53, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Das stand mal in der Wikipedia, wurde aber gelöscht. Hier steht's noch: http://de.pluspedia.org/wiki/Tempo-40-Zone (Information ohne Gewähr). --FA2010 (Diskussion) 13:02, 9. Apr. 2012 (CEST)
„Abgesehen von der Anordnung von Tempo 30-Zonen nach Absatz 1c oder Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen nach Absatz 1d dürfen insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt.“
Die HG 40 km/h kann sehr wohl für gemeindeeigene Straßen in Deutschland angeordnet werden (Pluspedia liegt da falsch). Das dient zum einen der Verkehrssicherheit und zum Anderen von eventuellen Schadenersatzklagen gegen die Gemeinde (die hätten doch die HG herabsetzen können). --77.4.51.137 14:55, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die Anordnung einer Höchstgeschwindigkeit auf einer bestimmten Strecke und die Einrichtung einer Tempo-Zone für ebendiese Geschwindigkeit ist keineswegs dasselbe. Während ersteres zweifelsfrei zulässig ist, sieht die Straßenverkehrsordnung letzteres ausdrücklich nicht vor: Vorgesehen ist die Einrichtung von Tempo-30-Zonen, und zugelassen werden unter bestimmten Voraussetzungen "Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen von weniger als 30 km/h" (Hervorhebung von mir). Ich sehe daher nicht, weshalb Pluspedia in diesem Punkt falsch liegen sollte (bin aber gewillt, auch heute abend wieder was dazuzulernen). --Snevern 20:22, 9. Apr. 2012 (CEST)
- OK Zusatzfrage dazu: Sprechen wir von den Zonen oder nur von der Höchstgeschwindigkeit? Kann sein, dass die StVO beides unterscheidliche regelt (Zonen restriktiv, alles andere nach freiem/pflichtgemäßen Ermessen). --77.4.51.137 01:48, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir sprechen hier von der Einrichtung von Zonen, nicht von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf einzelnen Straßenabschnitten. Und die sind in der Tat ganz unterschiedlich geregelt. Die "normale" Geschwindigkeitsbegrenzung wird durch Zeichen 274 angezeigt, sie gilt auf der Straße, an der es steht, bis sie aufgehoben wird oder die Straße endet. Die Zone dagegen wird durch Zeichen 274.1 angezeigt und gilt auch auf Nebenstraßen, ohne dass das Zeichen dort wiederholt werden müsste; außerdem darf so eine Zone nur in bestimmten Bereichen und unter bestimmten Bedingungen angeordnet werden und es gilt innerhalb der Zone grundsätzlich die Regel "rechts vor links". Ausdrücklich geregelt ist das für die Tempo-30-Zone in § 45 1c StVO, und die Einrichtung von Zonen mit weniger als 30 km/h wird zugelassen in § 45 1d StVO. Die Einrichtung von Zonen mit mehr als 30 km/h ist dagegen nicht vorgesehen. --Snevern 10:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Von meiner Seite alles geklärt, herzlichen Dank! --77.4.51.137 12:05, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir sprechen hier von der Einrichtung von Zonen, nicht von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf einzelnen Straßenabschnitten. Und die sind in der Tat ganz unterschiedlich geregelt. Die "normale" Geschwindigkeitsbegrenzung wird durch Zeichen 274 angezeigt, sie gilt auf der Straße, an der es steht, bis sie aufgehoben wird oder die Straße endet. Die Zone dagegen wird durch Zeichen 274.1 angezeigt und gilt auch auf Nebenstraßen, ohne dass das Zeichen dort wiederholt werden müsste; außerdem darf so eine Zone nur in bestimmten Bereichen und unter bestimmten Bedingungen angeordnet werden und es gilt innerhalb der Zone grundsätzlich die Regel "rechts vor links". Ausdrücklich geregelt ist das für die Tempo-30-Zone in § 45 1c StVO, und die Einrichtung von Zonen mit weniger als 30 km/h wird zugelassen in § 45 1d StVO. Die Einrichtung von Zonen mit mehr als 30 km/h ist dagegen nicht vorgesehen. --Snevern 10:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
Fensterglasbrillen von Schützen
Warum tragen viele Sportschützen Brillen mit Fensterglas?
- Am Patonenauswurf kann's nicht liegen, höchstens von anderen Waffen in der Nähe. Ich habe schon Patronen im vierstelligen Bereich auf Schießständen abgefeuert, aber nie eine Patrone von meiner oder von anderen Schusswaffen abbekommen. Der Abstand betrug jeweils ca. 2 Meter. Selbst im Falle des Falles mag die ausgeworfene Hülse heiß sein, aber deswegen wird man nicht blind, wenn man wirklich eine Hülse ins Auge bekommen würde (Warum? Das wäre < als eine halbe Millisekunde, und zwar aufgrund des Lidsschlussreflexes auf das Lid und nicht auf den Augapfel).
- Schutz vor Ruß von der Explosion? Naja, hab ich nie erfahren.
- Oder sind die Gläser eingefärbt (wann ja warum in geschlossenen Räumen)?
--77.4.51.137 15:11, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Beziehst du dich auf Schießbrillen? Wenn nicht: Wo sind diese Fensterglasbrillen beschrieben? --(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) 9. April 2012, 14:04 (UTC))
- die sind wohl doch irgendwie optisch wirksam... jedenfalls einige... wenn auch nur in einem kleinen punkt... ansonsten würd ich auf ne schutzfunktion tippen (schmauch spuren hören sich bei CSI ziemlich eklig an...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Polarisation ? --RobTorgel (Diskussion) 08:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das wird wohl kaum Fensterglas sein sondern Polycarbonat. Die ausgezogenen Hülsen sind eine Unfallgefahr. Es gibt aber auch Abpraller die vom Kugelfang zum Schützen zurückkehren, Waffenversager, Bedienfehler usw. Es gibt z.B. "Experten" die ihre Pistole falsch zusammenbauen, oder Risse im Schlitten übersehen. Denen Springt dann irgendwan der Verschluß ins Gesicht. Eine balistische Schutzbrille macht schon Sinn.--Steiger4 (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Vorausgesetzt, liebe Kollegen, vorausgesetzt, dass man Handfeuerwaffen für sinnvoll hält. Yotwen (Diskussion) 13:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
Hier stellst du deine Frage
<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine '''noch durch den Artikel''' selbst beantwortet bekamst. -->
Welcher ist der Artikel? Wie wäre es mit „[…] noch durch einen Artikel […]“?
<!-- Die nachfolgende Zeile mit den '''4 Tilden''' wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
Warum nicht „[…] vier Tilden […]“? --Seth Cohen (Diskussion) 15:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Der Abschnitt „Ist das die richtige Seite für mein Anliegen?“ auf dieser Seite könnte auch mal überarbeitet werden – er überliest sich sehr leicht … --80.218.50.96 18:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für den subtilen Hinweis. ;-) --Seth Cohen (Diskussion) 19:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die richtige Seite für das Anliegen von Master Cohen ist übrigens Wikipedia_Diskussion:Auskunft. (Das Intro hat eine eigene Diskussionsseite, aber die ist schwieriger zu finden und wird vermutlich auch nicht so viel beobachtet.) --Wrongfilter ... 18:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Danke sehr; auch für den Titel „Master Cohen“. ;-D --Seth Cohen (Diskussion) 19:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- PS: Wo beziehungsweise wie finde ich denn die Diskussionsseite des Intros? --Seth Cohen (Diskussion) 19:08, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hier: Wikipedia_Diskussion:Auskunft/Intro. Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft, wie ich gerade sehe. Um das zu finden, habe ich „/Intro“ an die URL der Auskunft angehaengt und dann den Reiter „Diskussion“ gewaehlt. --Wrongfilter ... 19:27, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. --Seth Cohen (Diskussion) 20:16, 9. Apr. 2012 (CEST)
- … womit man aber trotzdem auf die Diskussionsseite der Auskunft gelangt. Bist du sicher, dass das Intro eine eigene Diskussionsseite besitzt? --Snevern 20:11, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hm, vielleicht ist da irgendwo ein Gorilla? --Wrongfilter ... 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, sag du es mir. Seth ist jedenfalls jetzt mit seiner Frage auf der Diskussionsseite der Auskunft gelandet - wo du ihn hingeschickt hast, mit dem Hinweis, es handele sich um die Diskussionsseite zum "Intro der Auskunft". Sogar den Trick, wie man zu dieser mysteriösen und schwer zugänglichen Seite gelangt, hast du ihm genannt („/Intro“ an die URL anhängen und so...). Gorilla oder kein Gorilla? --Snevern 23:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- "Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft,". --Wrongfilter ... 23:10, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Na, das beruhigt mich: Kein Gorilla. Nur ein Missverständnis: Ich habe deine anschließenden Worte so verstanden, als hättest du es geschafft, eine versteckte (und wie wir nun wissen: gar nicht existente) Diskussionsseite zu finden... ;o) --Snevern 23:23, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Die Seite Wikipedia Diskussion:Auskunft/Intro leitet auf Wikipedia Diskussion:Auskunft weiter. --Rôtkæppchen68 23:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So wird's vielleicht deutlicher. --Wrongfilter ... 08:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die Seite Wikipedia Diskussion:Auskunft/Intro leitet auf Wikipedia Diskussion:Auskunft weiter. --Rôtkæppchen68 23:33, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Na, das beruhigt mich: Kein Gorilla. Nur ein Missverständnis: Ich habe deine anschließenden Worte so verstanden, als hättest du es geschafft, eine versteckte (und wie wir nun wissen: gar nicht existente) Diskussionsseite zu finden... ;o) --Snevern 23:23, 9. Apr. 2012 (CEST)
- "Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft,". --Wrongfilter ... 23:10, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung, sag du es mir. Seth ist jedenfalls jetzt mit seiner Frage auf der Diskussionsseite der Auskunft gelandet - wo du ihn hingeschickt hast, mit dem Hinweis, es handele sich um die Diskussionsseite zum "Intro der Auskunft". Sogar den Trick, wie man zu dieser mysteriösen und schwer zugänglichen Seite gelangt, hast du ihm genannt („/Intro“ an die URL anhängen und so...). Gorilla oder kein Gorilla? --Snevern 23:04, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hm, vielleicht ist da irgendwo ein Gorilla? --Wrongfilter ... 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- … womit man aber trotzdem auf die Diskussionsseite der Auskunft gelangt. Bist du sicher, dass das Intro eine eigene Diskussionsseite besitzt? --Snevern 20:11, 9. Apr. 2012 (CEST)
Volumenbegrenzung bei Internet-Zugängen
Guten Tag,
bei fast allen DSL-Routern gibt es die Möglichkeit der Zeit- und Volumenkontrolle, für den Fall, dass der Tarif das bedingt. Und es gab bis vor Jahren in der Tat Zeit- und Volumenabhängige DSL-Tarife. Kann jemand sagen, ob es solche auch heute noch gibt? Dies muss sich nicht auf die Situation in Deutschland beschränken. Wenn nein, dann würde das ja bedeuten, dass die Dokumentation in den Routern dann nur noch rein statistische Funktion hätte.
Ebenso interessant wäre die Beobachtung der Entwicklung bei Mobilfunkanschlüssen: Da die Netze dank LTE und co. immer höhere Kapazitäten bieten, wird man sich auch dort irgendwann erlauben können, Flatrates ohne Bandbreitendrosselung anzubieten. Oder spricht da prinzipiell irgendetwas gegen? --Waver8500 (Diskussion) 16:26, 9. Apr. 2012 (CEST)
- www.billiger-surfen.de 79.224.238.25 16:48, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Also 1&1 hat einen Tarif, bei dem nach 100-GB-Downloadvolumen die Geschwindigkeit für den Rest des Monats von 16000kbit auf 1000 kbit gedrosselt wird. Dafür löhnt man aber auch zehn Euro weniger, als wenn man den Immer-16000-kbit-Tarif hat.--195.37.5.3 10:16, 10. Apr. 2012 (CEST)
Staatliche Kreditwirtschaft
Im Rahmen der kürzlichen und aktuellen Finaznkrise(n) waren ja diverse Vorschläge im Umlauf, wie man die "Probleme" der "Finanzindustrie" lösen könnte. Einer, den ich irgendwo aufgeschnappt habe, sah so aus: Jeder Person und jedes Unternehmen darf nur eine gewisse, sehr gering gedeckelte Maximalsumme als Privatkredit vergeben, Kreditbanken gibt es nicht mehr. Jede Person darf auch nur eine gewisse Maximalsumme an Krediten aus solchen Quellen aufnehmen, und Unternehmen dürfen nur begrenzt aus solchen Quellen finanziert sein. Auch Aktien und praktisch alle Finanzprodukte (außer vielleicht Versicherungen, weiß nicht mehr genau) sind ebenfalls nicht vorgesehen. Unbegrenzt Geld leihen und Verleihen darf nur eine staatliche Monopolkreditanstalt. Sie beschafft sich selbst ihr Kapital über spezielle, dafür gebundene Staatsanleihen. Die Kredite vergibt sie nicht streng nach wirtschaftlichen, sondern auch nach politischen Kriterien, ohne dabei auf die Erwirtschaftung eines Profits zu verzichten. Ihr Gewinn wird über die Verzinsung der Staatsanleihen ausgeschüttet. D.h. im Endeffekt, dass jeder, der Geld investieren will, das nur über Staatsanleihen kann, und jeder, der Geld braucht, bekommt das nur vom Staat. Der Rest des Wirtschaftssystem sollte dann wie jetzt auch laufen, nur eben ohne privaten Kredit- und Investitionsmarkt. Soweit das, was ich noch davon weiß. Kann mir jemand sagen, wo ich das herhabe? D.h., wer hat sich das ausgedacht und wo publiziert? Danke! --92.225.93.19 01:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Gedanke aus Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung 10:22, 10. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.178.93.15 (Diskussion))
Ehrlich? Maoistisch… hm, so hätte ich meinen damaligen Gesprächspartner gar nicht eingeschätzt…--92.225.93.19 14:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Eventuell passt auch die Theorie der Monetative von Bernd Senf. --Komischn (Diskussion) 14:42, 10. Apr. 2012 (CEST)
Aufrichtung Palmenblätter
Richten sich Blätter von Palmen bei Regen auf?? siehe Gedicht "Ännchen von Tharau" --217.86.119.36 11:56, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Nach den Varianten „Recht als ein Palmenbaum über sich steigt, Hat ihn erst Regen und Sturmwind gebeugt“ bzw. „Haben gleich öfters ihn Stürme gebeugt“ ist wohl gemeint, dass der Baum den Stürmen trotzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Jedenfalls scheinen die Varianten darauf hinaus zu wollen. Die Bedeutung des Textes im 17. Jahrhundert ist heute kaum mehr nachzuvollziehen. Hier wird erklärt: „Im 17. Jahrhundert war man der Auffassung, dass dieser Baum kräftiger wachse, wenn er mit Gewichten beschwert werde oder der Unbilden der Natur ausgesetzt sei.“ Ein Theologe aus dem 17. Jahrhundert schreibt: „Der Palmen-Baum, je mehr er beladen ist, umb so vil mehr erhöchet er sich vnd steigt über sich“ und verwendet dies als Bild der Standhaftigkeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
Computerspiel gesucht
Ich suche ein Computerspiel, das ich vor einigen Jahren mal angespielt habe. Es handelt sich um einen Ego-Shooter, und soweit ich mich erinnere, ging es damit los, dass man als Teil einer Spezialeinheit aus einem Flugzeug oder Helikopter über ein Großstadt (könnte Mexiko-City gewesen sein) mit dem Fallschirm abspringt, auf einer großen Straßenbrücke landet und sich dann mit dem Team durch die Gassen der Stadt zu einer Bombe(?) vorkämpfen muss. Meine Erinnerung sagt mir eigentlich, dass es Call of Duty 4: Modern Warfare war, aber das passt so gar nicht zu den Komplettlösungen, die es z. B. hier gibt. Hat jemand eine Ahnung, welches Spiel das sein könnte? 79.217.181.86 12:15, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Nah dran. Es müsste Modern Warfare 2 sein. --Steef 389 19:54, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Hmm, das hatte ich auch schon überlegt, aber wenn ich mir so ne Lösung anschaue, dann passt das irgendwie nicht wirklich. 2009 ist auch schon etwas zu spät, das Spiel müsste so von 2007 rum sein. 79.217.181.86 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- GRAW. --141.15.31.1 07:05, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Homefront -- Medal of Honor (2010) -- Battlefield: Bad Company 2?? --SuburbanZombie (Diskussion) 10:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Passt, es war Ghost Recon Advanced Warfighter wie von der anderen IP vermutet/gewusst. Da hat mich meine Erinnerung offensichtlich getäuscht. Danke an alle! 79.217.172.165 13:23, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Homefront -- Medal of Honor (2010) -- Battlefield: Bad Company 2?? --SuburbanZombie (Diskussion) 10:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 12:56, 11. Apr. 2012 (CEST)
Korrekte Schreibung von Stadtteilen
Gibt es zur Schreibung von Stadtteilen eine Regel, (DIN-)Norm oder Konvention? Schreibt man beispielsweise „München-Laim“ oder „Laim (München)“? --Seth Cohen (Diskussion) 15:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Laim ;-) Falls Du die hiesige Konvention meinst: Zitat aus WP:NK#St.C3.A4dte.2C_Gemeinden.2C_Bezirke_usw.: Gemeinden in Deutschland werden unter demselben Namen geführt wie im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes. In Zweifelsfällen soll die Namensfestlegung in der Hauptsatzung der Gemeinde herangezogen werden. Scheint aber auch unterschiedlich gehandhabt zu werden: Köln-Kalk, Moosach_(München)... --88.217.29.230 15:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Auf keine bestimmte Konvention wollte ich hinaus. Eben, es wird unterschiedlich gehandhabt, darum würde mir eine (DIN-)Norm oder etwas Ähnliches helfen. --Seth Cohen (Diskussion) 18:59, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Der Wikipedia-Artikel liegt zum Beispiel unter Hamburg-Altona, aber es wurde sicher keinem Hamburger einfallen, zu sagen „ich fahre heute nach Hamburg-Altona“. Es wäre im Alltag sinnlos und redundant immer „Hamburg-“ vorzusetzen. Eine generelle Norm wäre sicher nicht sinnvoll. Wenn es Normen gibt, dann immer nur für konkrete Anwendungsfälle, zum Beispiel konkret bei Postadressen. Aber selbst da dürfte es schwierig werden, irgend eine feste Norm zu definieren, da es einfach zuviele Varianten und historisch gewachsene Strukturen gibt, die man nicht in einem generellen Schema abbilden kann. --::Slomox:: >< 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ach, wie frustrierend. --Seth Cohen (Diskussion) 16:33, 10. Apr. 2012 (CEST)
Namensherkunft: Wexlender
Im Rahmen meiner Familienforschung bin ich auf den Namen Wexlender gestoßen. Manchmal läßt sich aus einem seltenen Namen die Herkunft ermitteln, aber in diesem Fall bin ich noch nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung gekommen. Hat jemand eine fundierte Idee dazu? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:36, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hast du bereits überprüft, ob das kein Lesefehler ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:20, 10. Apr. 2012 (CEST)
- www.familysearch.org findet einige Wexlender in Russland.
- Bahlo assoziiert Wex mit Wechs- (Sachsen), Wehse-
- Die Ellis Island Datenbank schweigt. GEEZERnil nisi bene 07:59, 10. Apr. 2012 (CEST)
- www.familysearch.org kennt Wexlander in Växjö, Schweden. Wikimedia Commons kennt Wexland in Wiltshire, siehe [1]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:33, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die russische Schreibweise wäre übrigens "векслендер" und wenn man danach sucht, findet man einen ganzen Haufen, auf Google, auf Facebook, etc. Die meisten davon haben sehr slawische bzw. christliche Vornamen, wie Oleg, Alexander, Vlad, Tanja, Inna, Vladislav, etc. Die relatinisierte Schreibweise nach englische Transliteration ist dann "Vekslender", von denen man auch viele findet. Viele Vekslender leben anscheinend heute in Israel, das muss aber noch nicht heißen, dass dies ein aschkenasisch-jiddischer Familienname ist, zu Mal auch die israelischen Vekslender typisch russische Vornamen haben. Ich tippe eher auf einen wolgadeutschen oder mennonitischen Ursprung (Russlandmennoniten). So gibt es zum Beispiel in Kiew einen Küster der deutschen-lutheranischen Kirchengemeinde mit Namen Kurt Wekslender (siehe diese Filmbeschreibung). Mennonitisch könnte der Name deshalb sein, weil er so norddeutsch klingt und erwiesenermaßen im 19. Jahrhundert viele Mennoniten in Russland zum Protestantismus übergetreten sind (Lutheraner, aber auch Baptisten, etc.). Die bei familysearch gefundenen Wexlender, die um 1910 aus Russland in die USA ausgewandert sind, gingen anscheinend meist nach Philadelphia und dort in den Ward 20 (was ein Stadtteil zu sein scheind). Und in diesem Stadtteil befindet sich die ursprünglich baptistische Temple University. Das deutet auch eher auf wolgadeutsch oder mennonitisch hin. Allerdings schließt auch die Information "Philadelphia" eine jüdische Abstammung nicht aus, da in der Stadt eine relativ große jüdische Community ist, von der bekannterweise viele aus Russland eingewandert sind. Vornamen wie Isaak und Esther können sowohl christlich als auch jüdisch sein, vor allem weil bei den protestantischen und mennonitischen Russlanddeutschen damals ja auch alttestamentalische Vornamen sehr beliebt waren. Auch der Herkunftsort Odessa kann beides sein. Odessa war zwar eines der jüdischen Zentren im zaristischen Russland und lag im Ansiedlungsrayon, andererseits lebten dort auch viele Bessarabiendeutsche. Vielleicht war es auch nur der Hafen, in dem die Auswanderer ihr Schiff bestiegen. --El bes (Diskussion) 17:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
Phasenanschnittsteuerung für Glühlampe
Hallo Leute, ich verwende seit Jahren eine 75W-Lampe mit Dimmer. Nun habe ich mal eine Energiesparlampe mit 75W-Äquivalent eingesetzt (nicht die mit Wendeln). Nach wenigen Tagen hat sie ihren Geist aufgegeben, den Dimmer habe ich dabei immer Mal wieder verwendet. Nun bräuchte ich eine neue "Glüh"lampe, will aber nicht, dass sie wieder so schnell geschrottet wird. Ich denke Mal, dass das Problem am Dimmer liegt. Kann man keine Energiesparlampe für Dimmer benutzen? --77.4.51.137 09:55, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Lässt sich mit Google problemlos rauskriegen. --Eike (Diskussion) 10:15, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Normale Energiespalampen funktionieren nicht mit Dimmer. Da ist sogar extra ein Sinnbild dafür auf dem Karton drauf. Für Dimmerbetrieb gibt es spezielle Energiesparlampen. Normale Energiespalampen funktionieren bie konstanter Leistung. Wird die Effektivspannung verringert, so steugt der Effektivstrom. Wenn der Dimmer dann hinreichend runtergedreht ist, steigt der Effektivstrom so stark an, dass die eingebaute Sicherung anspricht oder irgendein Bauteil durchbrennt. Dasselbe passiert übrigens auch bei Gleichspannungsbetrieb, z.B. in Sicherheitsbeleuchtungen, weil brückengleichgerichtete 230 VAC eben doch 327 Volt Gleichspannung ergeben. Die nominal 216 Volt aus einer Notstrombatterie liegen da deutlich drunter. --Rôtkæppchen68 10:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe auch: Kompaktleuchtstofflampe. Mauerquadrant (Diskussion) 10:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- (ach so heißt das Ding). OK danke alles klar! --77.4.51.137 12:12, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Darauf wärst Du aber auch durch Lektüre der BKL Energiesparlampe gekommen. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
Karol Szymanowski schwul?
Kann mir jemand erklären, was Karol Szymanowski in der Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) zu suchen hat? Vielleicht hab ich ja etwas übersehen, aber der LGBT-Zusammenhang geht aus dem Artikel anscheinend nicht vor ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:04, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist hier reingekommen. Der Autor ist noch gelegentlich aktiv, wenn's nicht eilt, könntest du ihn fragen. --Eike (Diskussion) 13:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- In der pl:WP wird es mit "Hubert Kennedy: Karol Szymanowski, His Boy-Love Novel, and the Boy He Loved, Amsterdam 1994" belegt. Ohne Gewähr! GEEZERnil nisi bene 13:22, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab jetzt Odoaker in der pl. WP angeschrieben. Vielleicht weiß er noch was. Zum einen wär das für den Artikel interessant, zum anderen würde es die Kategorie erklären. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir haben zwar von Tuten und Blasen (.. Musik..) keine Ahnung, aber die Kat.-Beschreibung sagt: Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben. Trifft das für Karol Szymanowski wirklich zu? Ich bin da völlig Fremdling, lerne aber evtl. gerne dazu. GEEZERnil nisi bene 15:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hier. Die Zeit nennt ihn homosexuell, die Welt offensiv schwul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann ginge es in die andere Richtung. Wenn sein "Werk offensiv schwul" war, ist der Artikel in der jetzigen Form nicht up to date. GEEZERnil nisi bene 18:03, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Szymanowski war also schwul, UND bezog (seine) Homosexualität in einige seiner Werke mit ein. Klingt plausibel, zumal nicht alles, was von ihm kommt, Musik ist. Literatur gibt es von Szymanowski ja auch noch. Fazit: Die kategorie passt wohl. OK; dann werde ich mich mal ziemlich bald an eine Überarbeitung des Artikels machen. Danke an Pp.paul.4 - heute hab ich mal wieder viel dazugelernt! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 19:51, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe auch Odoakers Antwort auf meiner Disk. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 20:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- seltsame Kategorie übrigens, laut Definition soll da ja nur reinkommen, wer seine Homosexualität so unvollkommen ins Oeuvre sublimiert, dass sie noch gemessen werden kann, offenbar aber nicht, wer wie sagenwirmal Tschaikowski ihretwegen in den Selbstmord gezwungen wurde (was man in Russland aber vermutlich nur noch bis dieses Jahr ohne Haft- oder Geldstrafe auch nur vermuten darf...). --Janneman (Diskussion) 20:56, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann ginge es in die andere Richtung. Wenn sein "Werk offensiv schwul" war, ist der Artikel in der jetzigen Form nicht up to date. GEEZERnil nisi bene 18:03, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hier. Die Zeit nennt ihn homosexuell, die Welt offensiv schwul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wir haben zwar von Tuten und Blasen (.. Musik..) keine Ahnung, aber die Kat.-Beschreibung sagt: Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben. Trifft das für Karol Szymanowski wirklich zu? Ich bin da völlig Fremdling, lerne aber evtl. gerne dazu. GEEZERnil nisi bene 15:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab jetzt Odoaker in der pl. WP angeschrieben. Vielleicht weiß er noch was. Zum einen wär das für den Artikel interessant, zum anderen würde es die Kategorie erklären. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- In der pl:WP wird es mit "Hubert Kennedy: Karol Szymanowski, His Boy-Love Novel, and the Boy He Loved, Amsterdam 1994" belegt. Ohne Gewähr! GEEZERnil nisi bene 13:22, 10. Apr. 2012 (CEST)
Hab jetzt den Artikel Karol Szymanowski um einen Abschnitt erweitert. Danke für all die Quellenhinweise! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 11:48, 11. Apr. 2012 (CEST)
Englische Sprache
Hallo! Nochmal eine Frage im Zusammenhang mit Pink Slime. Wird der Begriff im Englischen stets gleichbedeutent mit Schleim als "Schleim (lat. „mucus“) ist eine zähflüssige organische Absonderung" verwendet? Warum frage ich? Bei der Recherche fühle ich immer mehr meinen Verdacht bestätigt, daß hier eine gesteuerte Kampagne gegen dieses Produkt abläuft. So wird z.B. gern dieses Bild verwendet [2]. Im DACH-Raum kennt man das, es entspricht Brät, also fein zerkleinertem Fleisch für Wurstfüllungen wie Bockwurst, Currywurst oder Wiener. Ich hab noch nie gelesen, das jemand diese Masse als Schleim oder schleimig bezeichnet. Ehrlichere Bilder sehen so aus [3], etwas, was wir im DACH als Mett oder Hackfleisch bezeichnen, auch keine Verwendung von Schleim dafür bekannt. Kann es sein, daß man es auch für Paste, Teig oder Ähnliches verwendet?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Nein.
Die englische Sprache ist flexibler. (a) Slime kann auch anorganisch sein (Metalverarbeitung, z.B. anodic slime). (b) Dann die biologische Bedeutung (auch malwww.leo.deund en:WP gucken..." und schliesslich (c1) pejorativ "You Slime!" (worthless person) oder (c2) Pornography, low entertainment. Teenagersprache 'Slime's ready!" (etw. Fresschen ist fertig! spielerisch-pejorativ). Es ist ein Segen und es ist ein Fluch.GEEZERnil nisi bene 16:25, 10. Apr. 2012 (CEST)- Geezer, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn ich wegen fehlender Sprachkenntnisse eine Frage zur Englischen Sprache stelle, ist es nicht sehr hilfreich, mich auf en:WP hinzuweisen! Und Du solltest mich nun auch kennen, ich meine Fragen, wie ich sie stelle. Wenn ich eine Frage zu zerteiltem Fleisch stelle, hilft mir kein Hinweis auf Metallverarbeitung oder Pornografie. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muß ich mal unabhängig vom Thema loswerden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Ehrenrettung Geezers: Der Hinweis auf die Bedeutungen von slime bei www.leo.org war doch genau zielführend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:44, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Eine deiner beiden Fragen hat er doch einwandfrei beantwortet? :) Aber zu der anderen. Pink Slime entspricht nicht Hackfleisch oder Brät. Hackfleisch oder Brät werden aus durchaus hochwertigem Fleisch plus Fett hergestellt. Pink Slime wird aus dem was man ansonsten als Schlachtabfälle kennt hergestellt. Die Kritik geht soweit mir bekannt auch nicht gegen das Produkt selbst. Sondern dagegen das man das Zeug in vielen Produkten einfach ohne Angabe untergejubelt bekommt. Man denkt man kauft 100% hochwertiges gehacktes Rindfleisch und in Wirklichkeit sind 30% davon gemahlene Sehnen, Innereien und Co. --81.200.198.20 16:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Geezer, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn ich wegen fehlender Sprachkenntnisse eine Frage zur Englischen Sprache stelle, ist es nicht sehr hilfreich, mich auf en:WP hinzuweisen! Und Du solltest mich nun auch kennen, ich meine Fragen, wie ich sie stelle. Wenn ich eine Frage zu zerteiltem Fleisch stelle, hilft mir kein Hinweis auf Metallverarbeitung oder Pornografie. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muß ich mal unabhängig vom Thema loswerden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Mein Webster's liefert hier als erste (!) Definition: "Any soft, sticky or dirty thing; hence, any offensive quality or thing". Heißt für mich, die Konsistenz ist erstmal zweitrangig, es geht vor allem darum, dass das Zeug als unangenehm empfunden wird. --88.130.174.190 16:47, 10. Apr. 2012 (CEST)
- imho nehmen sich deutsch "Schleim" und engl. "slime" nix, was unangenehme Assoziationen angeht; die Benennung von "pink slime" wird wohl in der Tat in despektierlicher Absicht gewählt worden sein (die en: nennt einen Mikrobiologen des Food Safety and Inspection Service als Urheber des Begriffs, ist also gut möglich); Verwendungen für Teig, Paste oder überhaupt genießebares hab ich keine gefunden. (Als Kind hätte ich meinen heißgeliebten puuro wohl auch nicht gegessen, wenn ich gewusst hätte, dass andere Menschen das als "Haferschleim" bezeichnen...) --Janneman (Diskussion) 16:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Haferschleim ist nicht die süße Variante mit Milch, die heißt Haferbrei. Haferschleim macht man mit Wasser und ein wenig Salz oder etwas Brühwürfel. Damit wird man als Kind eigentlich nur dann gequält wenn man eine Durchfallerkrankung oder Magenschmerzen hat. (Und die Konsistenz ist tatsächlich sehr schleimig) --81.200.198.20 17:18, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Und auch diese Antwort ist falsch. Beide Gerichte unterscheiden sich nur in der Konsistenz, bestimmt durch den Flüssigkeitsanteil. Ob Grieß, Flocken oder Mehl mit Wasser, Milch oder Fonds kombiniert werden, ist genauso beliebig, ob er gesüßt oder natur ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Unsere Definition von Schleim halte ich für zu eng gefasst. Die Definitionen von wikt:Schleim und den Brüdern Grimm sehen das nicht so eng. Pink slime wäre somit sehr wohl rosa Schleim. --Rôtkæppchen68 17:16, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Haferschleim ist nicht die süße Variante mit Milch, die heißt Haferbrei. Haferschleim macht man mit Wasser und ein wenig Salz oder etwas Brühwürfel. Damit wird man als Kind eigentlich nur dann gequält wenn man eine Durchfallerkrankung oder Magenschmerzen hat. (Und die Konsistenz ist tatsächlich sehr schleimig) --81.200.198.20 17:18, 10. Apr. 2012 (CEST)
- imho nehmen sich deutsch "Schleim" und engl. "slime" nix, was unangenehme Assoziationen angeht; die Benennung von "pink slime" wird wohl in der Tat in despektierlicher Absicht gewählt worden sein (die en: nennt einen Mikrobiologen des Food Safety and Inspection Service als Urheber des Begriffs, ist also gut möglich); Verwendungen für Teig, Paste oder überhaupt genießebares hab ich keine gefunden. (Als Kind hätte ich meinen heißgeliebten puuro wohl auch nicht gegessen, wenn ich gewusst hätte, dass andere Menschen das als "Haferschleim" bezeichnen...) --Janneman (Diskussion) 16:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- @IP 81.200 - genau wegen Leuten wie Dir habe ich den Artikel geschrieben. Denn man tut niemanden einen wirklichen Gefallen, wenn man mit falschen Behauptungen Lebensmittel in Verruf bringt. @Jannemann, Danke, ja, auf den Herrn Zirnstein war ich auch gestoßen. Fragte mich dabei nur, ob ihm wirklich 2004 bewußt war, was solche Randnotiz in einer Mail für ein Ausmaß erreichen kann. Du sprichst es ja an, im Deutschen gibt es mit Haferschleim und übrigens auch Schleimsuppen durchaus seriöse Speisen, die aber auch von der Zusammensetzung deutlich anders sind. Nun soll die dt. Sprache vielfältiger sein, und mir fallen bei Lebensmitteln diverse Alternativen ein. Bei leo.de gefällt mir Schlamm als Übersetzung besser, nur ist ja das Problem wie bei dem Zitat von Frau Nestle, daß es bereits in der Quelle als "Fleischschleim" übersetzt wird, hier also keine "Neuübersetzung" zulässig ist. Ich würde nur gern alle seriösen Informationen zusammentragen, unseriöse gibt es im Web schon genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht gleich im ersten Satz die unzutreffende Übersetzung „rosa Schleim“, die durch den Beleg (der es mit Fleischschleim übersetzt) überhaupt nicht gedeckt ist, da zudem englisch slime die Bedeutungen von deutsch Schleim und deutsch Schlamm vereinigt (wie übrigens noch mittelhochdeutsch slīm ‘Schlamm, klebrige Flüssigkeit, schmierige Substanz, Vogelleim’. Bedeuten dürfte es etwa „rosa Pampe“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der Text stammt ja hauptsächlich von mir. Und ich hab dort nur das zusammengefasst, was so im Web allgemein dazu steht. Auch die Frage, ob Pink nun rosa oder rosarot bedeutet, kann man interpretieren. Verhältnis ist bei allen Googlefights 2:1 für Schleim ausgegangen. [4] ist auch nicht sehr seriös. Die Frage ja darum auch an dieser prominenten Stelle, wo vieleicht mehr Erhellendes herauskommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2012 (CEST) PS - Pampe gefällt mir von allen Begriffen bislang am Besten, nur liegt da das Verhältnis bei 8:1.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2012 (CEST)
- fast offtopic: die amerikanische Hackfleischverordnung ist einer der seltenen Fälle, da sich Metzgerei und Literaturgeschichte küsssen, weil sie wurde als Reaktion auf Der Dschungel erlassen. Kommt auf die ToDo, voraussichtliches Lieferdatum im September 2057...--Janneman (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann auch nur klein meine Erwiderung - es klingt paradox, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Vorhersagen der Experten zeigen uns, daß sowas wie Pink Slime die Zukunft ist. Wenn allein durch dessen Verwendung 5% weniger Rinder gezüchtet und geschlachtet werden müssen, ist es als ein verändertes Ernährungsverhalten für den Klimawandel wirkungsvoller als viele symbolische Maßnahmen. Die Amis bereiten ja auch unbeanstandet Hackmassen aus Innereien zu, was in Deutschland sinnloserweise verboten ist. Die Zugabe von geringen Anteilen von Herz, Lunge oder Leber würde geschmacklich kaum spürbar sein, aber viel weniger Reste bei der Schlachtung verursachen. Denn was IP 81.200 und andere als Schlachtabfall diffamieren ist ja nicht verdorben oder für den Verzehr ungeeignet, sondern nur in unserer Überflussgesellschaft unüblich, und ernährungsphysiologisch wegen des hohen Fettanteils als schlecht angesehen. Es ist aber Fleisch in Reinform, egal was Gesetze meinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Gegenteil, Pink slime wird physikalisch entfettet, enthält also weniger Fett als „normales“ Hackfleisch. Für eine zunehmend vom Problem Übergewicht betriffene Gesellschaft ist das sicher nicht belanglos. --Rôtkæppchen68 18:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Walfang auch; ein Wal hat genausoviele Gefühle wie eine Kuh, aber es werden viel mehr Menschen davon satt (courtesy LennartB) --Janneman (Diskussion) 18:22, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Gegenteil, Pink slime wird physikalisch entfettet, enthält also weniger Fett als „normales“ Hackfleisch. Für eine zunehmend vom Problem Übergewicht betriffene Gesellschaft ist das sicher nicht belanglos. --Rôtkæppchen68 18:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dann auch nur klein meine Erwiderung - es klingt paradox, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Vorhersagen der Experten zeigen uns, daß sowas wie Pink Slime die Zukunft ist. Wenn allein durch dessen Verwendung 5% weniger Rinder gezüchtet und geschlachtet werden müssen, ist es als ein verändertes Ernährungsverhalten für den Klimawandel wirkungsvoller als viele symbolische Maßnahmen. Die Amis bereiten ja auch unbeanstandet Hackmassen aus Innereien zu, was in Deutschland sinnloserweise verboten ist. Die Zugabe von geringen Anteilen von Herz, Lunge oder Leber würde geschmacklich kaum spürbar sein, aber viel weniger Reste bei der Schlachtung verursachen. Denn was IP 81.200 und andere als Schlachtabfall diffamieren ist ja nicht verdorben oder für den Verzehr ungeeignet, sondern nur in unserer Überflussgesellschaft unüblich, und ernährungsphysiologisch wegen des hohen Fettanteils als schlecht angesehen. Es ist aber Fleisch in Reinform, egal was Gesetze meinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- fast offtopic: die amerikanische Hackfleischverordnung ist einer der seltenen Fälle, da sich Metzgerei und Literaturgeschichte küsssen, weil sie wurde als Reaktion auf Der Dschungel erlassen. Kommt auf die ToDo, voraussichtliches Lieferdatum im September 2057...--Janneman (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der Text stammt ja hauptsächlich von mir. Und ich hab dort nur das zusammengefasst, was so im Web allgemein dazu steht. Auch die Frage, ob Pink nun rosa oder rosarot bedeutet, kann man interpretieren. Verhältnis ist bei allen Googlefights 2:1 für Schleim ausgegangen. [4] ist auch nicht sehr seriös. Die Frage ja darum auch an dieser prominenten Stelle, wo vieleicht mehr Erhellendes herauskommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2012 (CEST) PS - Pampe gefällt mir von allen Begriffen bislang am Besten, nur liegt da das Verhältnis bei 8:1.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht gleich im ersten Satz die unzutreffende Übersetzung „rosa Schleim“, die durch den Beleg (der es mit Fleischschleim übersetzt) überhaupt nicht gedeckt ist, da zudem englisch slime die Bedeutungen von deutsch Schleim und deutsch Schlamm vereinigt (wie übrigens noch mittelhochdeutsch slīm ‘Schlamm, klebrige Flüssigkeit, schmierige Substanz, Vogelleim’. Bedeuten dürfte es etwa „rosa Pampe“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- @IP 81.200 - genau wegen Leuten wie Dir habe ich den Artikel geschrieben. Denn man tut niemanden einen wirklichen Gefallen, wenn man mit falschen Behauptungen Lebensmittel in Verruf bringt. @Jannemann, Danke, ja, auf den Herrn Zirnstein war ich auch gestoßen. Fragte mich dabei nur, ob ihm wirklich 2004 bewußt war, was solche Randnotiz in einer Mail für ein Ausmaß erreichen kann. Du sprichst es ja an, im Deutschen gibt es mit Haferschleim und übrigens auch Schleimsuppen durchaus seriöse Speisen, die aber auch von der Zusammensetzung deutlich anders sind. Nun soll die dt. Sprache vielfältiger sein, und mir fallen bei Lebensmitteln diverse Alternativen ein. Bei leo.de gefällt mir Schlamm als Übersetzung besser, nur ist ja das Problem wie bei dem Zitat von Frau Nestle, daß es bereits in der Quelle als "Fleischschleim" übersetzt wird, hier also keine "Neuübersetzung" zulässig ist. Ich würde nur gern alle seriösen Informationen zusammentragen, unseriöse gibt es im Web schon genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2012 (CEST)
Die Bezeichnung "Pink slime" weckt in dem Kontext im Englischen ganz klar nicht gerade positive Assoziationen. Bei "slime" denkt man auf jeden Fall nicht gerade an etwas essbares, und die Farbe "pink" verbindet man auch nicht unbedingt mit etwas natürlichem. Das wird schon absichtlich so gewählt sein; derjenige, der den Begriff eingeführt hat, will das Produkt ja auch als Lebensmittelskandal darstellen (meine Meinung, ob es das ist oder nicht, behalte ich jetzt mal für mich). Die umgehende Reaktion der Herstellerfirma, das Produkt heisse eigentlich "lean, finely textured beef", ist auch ein klares Indiz dafür, dass "pink slime" nicht gerade als verkaufsfördernde Bezeichnung aufgenommen wurde. --Terfili (Diskussion) 18:00, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich behaupte mal kühn: im englischen kann slime, in Bezug auf Lebensmittel, alles bezeichnen, was nicht knusprig oder knackig ist. So bezeichnete der Sohn eines mir bekannten USAners gewohnheitsmäßig auch Suppenhühner, in den (sonst im angelsächsischen Raum hoch geschätzten) Hühnerbrühen, als slime chicken. Geoz (Diskussion) 18:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Auch im Deutschen ist "Schleim" nicht exklusiv negativ konnotiert, man denke nur an Haferschleim. Allerdings sagen das nur die im Norden. --El bes (Diskussion) 18:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
Danke für die Antworten, ich hab jetzt zumindest die beine Übersetzungsvarianten Schlamm und Pampe hinzugefügt, für die enz. Vollständigkeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:43, 11. Apr. 2012 (CEST)
Namensherkunft
Hi! Mal ne Frage zur Namensherkunft: Wo kommt der Name Piechot her und was bedeutet er? Sieht auf den ersten Blick wie französisch aus, aber ich denke eher an den Ostblock, weil es da noch den Namen Piechot(t)ka gibt, der wahrscheinlich eine Verkleinerungsform von Piechot darstellt. Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:35, 10. Apr. 2012 (CEST)
- könnte polnisch sein, siehe pl:piechota. Das Tschechische Wort ist ähnlich, allerdings ohne ie-Diphthong, siehe cs:Pěchota. --El bes (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Orientierung... GEEZERnil nisi bene 19:09, 10. Apr. 2012 (CEST)
- ... ausserdem gab/gibt es einen Ort Piechoty in Galizien. GEEZERnil nisi bene 08:23, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Orientierung... GEEZERnil nisi bene 19:09, 10. Apr. 2012 (CEST)
"Hexenringe" auf der Haut
Hallo in die Runde!
Ich hatte mal mehrere helle Ringe auf meiner Haut (Durchmesser je ca. 5 cm). Wie heißt das Krankheitsbild? Wie kommt so etwas zustande? Nach einigen Wochen sind die Pilze(?) wieder verschwunden, ohne dass eine Behandlung erfolgte. gez. Naturmensch --77.4.51.137 19:36, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dr. Ute Koch berät. GEEZERnil nisi bene 20:54, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung, ob das ein Halonävus sein könnte. --Rôtkæppchen68 20:58, 10. Apr. 2012 (CEST)
Kann ich meine dokumente und einstellungen auf eine externe festplatte verschieben?
Kann ich meine dokumente und einstellungen auf meine externe festplatte verschieben? geht das? die externe festplatte ist volume g. oder kann ich das nur machen wenn ich nur ein zweites lauferk im pc habe? (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 22:15, 10. Apr. 2012 (CEST))
- Dokumente kann man auf jeden Fall verschieben, bei den Einstellungen kommt es darauf an, was für Einstellungen gemeint sind. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Geht unter bestimmten Umständen sicher. Ist z.B. die externe Platte per eSATA angebunden kann der Computer das sowieso nicht mehr wirklich von ner internen Platte unterscheiden. Wird aber allgemein nicht empfohlen und kann verschiedene Probleme machen. Außerdem müsstest du dann die externe Platte immer eingesteckt haben, was irgendwie nicht wirklich viel Sinn ergibt. -- Jonathan Haas 22:34, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, wenn der Rechner auch von der externen Platte booten kann, kann man auch das ganze System dorthin verschieben, selbst wenn es eine USB-Platte ist (Diskcloning + anschließend die int. Festplatte formatieren), allerdings ist es generell nicht ratsam, externe Platten als Systemplatten zu benutzen. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der Ordner "Dokumente und Einstellungen" kann auch auf einem anderen Laufwerk (normalerweise einem Netzlaufwerk) sein, allerdings bewirkt dies, dass MS-Windows am Anfang der Sitzung und zum Ende jeweils alle Dateien da drin mit einem temporären Verzeichnis auf dem lokalen Systemlaufwerk synchronisiert. Mit dem wird dann während der Sitzung gearbeitet. Wenn man also wirklich viele Daten in "Dokumente und Einstellungen" drinhat, will man diese Kopiererei nicht wirklich. -- Janka (Diskussion) 12:05, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Falls Saludacymbals den Ordner gemeint hat: kopieren geht wohl (verschieben in Windows wahrscheinlich nicht wirklich, weil einige Dateien gesperrt sind, eventuell funktionerts aber im abgesicherten Modus, allerdings muss man dann wohl auch bei den Umgebungsvariablen und in der Registry einiges ändern damit alles so funktioniert wie gewohnt (ev. auch noch extra für manche Anwendungen, die ev. die Pfade direkt speichern und nicht über die Umgebungsvariablen), bei manchen Unterordnern kann man aber die Einstellungen direkt im Explorer ändern, z.B. den Pfad vom Ordner Eigene Dateien. Möglicherweise gibt es aber eine Software, die alle Einstellungen, die man beim Verschieben des Ordners Dokumente und Einstellungen ändern muss automatisch ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 11. Apr. 2012 (CEST)
Wie ernst ist es um die Online-Petition, die die Eingliederung der italienischen Region Lombardei in die Schweiz fordert? Immerhin sollen bereits rund 20.000 Italiener die Petition unterschrieben haben. – PsY.cHo, 00:25, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Bild dir deine Meinung! --Aalfons (Diskussion) 00:38, 11. Apr. 2012 (CEST)
Sichtbarkeit von Bildern - ein Fehler unterlaufen
Ich habe für die Liste der Kulturdenkmale in Albersdorf einigen Bilder eingefügt - aber derzeit wird verwiesen das diese noch freigegeben werden muss. Ist mir hier ein Fehler unterlaufen weil bei anderen Seite die Bilder immer gleich angezeigt werden.--JanTappenbeck (Diskussion) 10:33, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Du musst Groß-/Kleinschreibung beachten. Ich war mal so frei, passt es so? Gruß --Howwi Daham · MP 11:02, 11. Apr. 2012 (CEST)
Steuererklärung - Verpflichtung?
Abgabetremin für zur Abgabe Verpflichtete ist Mai 2012. Woher weis ich, ob ich verpflichtet bin oder nicht? --Wegepflege (Diskussion) 12:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Einkommenssteuererklärung#Abgabepflicht. Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:23, 11. Apr. 2012 (CEST)
Kälteempfinden
trotz Hitze und umgekehrt:
Warum empfinden wir Menschen zunächst Hitze trotz Kälte und Kälte trotz Hitze? Beispiele:
- Hitze trotz Kälte: Stundenlanges Hantieren mit Schnee ohne Handschuhe und dann in heißes Wasser eintauchen
- Kälte trotz Hitze
Kälte: Barfuß auf sonnenerhitztem Kupferboden laufen.
Was läuft da falsch im Gehirn? --77.4.51.137 15:21, 9. Apr. 2012 (CEST) korr. --77.4.51.137 21:06, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du die kalten Hände ins heiße Wasser steckst, kommt die Hitze vom heißen Wasser. --109.90.169.177 15:38, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Hast du schon Thermorezeption gelesen ... und dann Google => "Physiologie II: Sinnesorgane" eth-25433-01.pdf <= ab Seite 11. Vermute, dass die Antwort zu deiner Frage bei "Adaptation" liegt, da das Hirn Temperatur relativ relativ interpretiert. GEEZERnil nisi bene 15:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Kälteempfinden, trotz Hitzeeinwirkung, wird in Paradoxe Kälteempfindung beschrieben. Hitzeempfinden trotz Kälte in Kälteidiotie. Einleuchtende Erklärungen scheint es dafür noch nicht zu geben. Aber was ist mit dieser Geschichte? Ein Folterknecht droht dem Gefolterten, auf seinem Körper eine brennende Zigarette auszudrücken. In Wirklichkeit nimmt er aber einen Eiswürfel (ohne dass der Gefolterte es sehen kann). Der Gefolterte entwickelt danach eine Brandblase. Ein zweitklassiger Moderator mit Klobrillenbart zieht seine linke Augenbraue hoch, obwohl er weiß, dass er niemals so cool wie Mr. Spock rüberkommen wird. Nur eine Legende, oder Wahrheit? Was glauben Sie? Entscheiden sie selbst... Ugha-ugha (Diskussion) 16:37, 9. Apr. 2012 (CEST)
- So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Hast du schon Thermorezeption gelesen ... und dann Google => "Physiologie II: Sinnesorgane" eth-25433-01.pdf <= ab Seite 11. Vermute, dass die Antwort zu deiner Frage bei "Adaptation" liegt, da das Hirn Temperatur relativ relativ interpretiert. GEEZERnil nisi bene 15:57, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Unser Körper nimmt keine Temperaturen, sondern Temperaturveränderungen wahr. Das Gehirn lernt obendrauf noch, subjektiv und individuell verschieden, ab wann es sie als störend empfindet und macht dabei auch noch "Fehler". "Leg mal Holz nach!" "Was? ist doch schon zu warm hier." Deshalb kannst du auch nicht wirklich mit der Hand an der Stirn entscheiden, ob du Fieber hast.
--> "dann in heißes Wasser eintauchen": Der kalte Körper meldet ganz korrekt, dass ihn etwas heisseres berührt und die Haut sich aufwärmt.
-->"Barfuß auf sonnenerhitztem Kupferboden": Kann ich nicht nachvollziehen, da wird bei mir nur heiss gemeldet --92.202.0.22 00:15, 12. Apr. 2012 (CEST)
Warum soviele Raubvögel entlang der A38?
Hallo Leute, kann mir jmd. sagen, warum wir heute, bei der 150km währenden Fahrt auf der A38 soviele Raubvögel (>10) sehen konnten, während wir bei mind. 6h Spaziergang im thüringischen Mittel-Hoch-Tief-Land keinen einzigen gesehen haben? (Der Vergleich ist nicht so wichtig, kann auch Zufall sein, aber soll als Veranschaulichung dienen.) -- 89.199.185.102 19:49, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Sie lauern auf überfahrene Tiere. --89.246.166.206 19:51, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wollen Greifvögel nicht lebende Tiere jagen? Warum sollten sie dann auf überfahrene Tiere lauern? Scheint mir als Erklärung eher nicht geeignet... --Snevern 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bussarde sind z. B. sehr wohl Aasfresser - und merken schnell, dass gerade an Autobahnen und Landstraßen der Tisch für sie leider immer reichlich gedeckt ist. So lange, bis sie selbst Opfer werden. --46.237.232.60 20:24, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Wollen Greifvögel nicht lebende Tiere jagen? Warum sollten sie dann auf überfahrene Tiere lauern? Scheint mir als Erklärung eher nicht geeignet... --Snevern 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Steht z.B. auch unter Mäusebussard#Nahrung. Zusatzfrage von mir: Werden diese Stangen an der Autobahn, auf denen sie immer sitzen, extra für die Vögel aufgestellt, und wenn ja, warum? --89.246.166.206 20:27, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Zu den Ansitzstangen gibt es hier eine Info des Schweizer Vogelschutzes. Im Gegensatz dazu warnt der LBV in Bayern nicht davor, diese Ansitzstangen in der Nähe von Straßen anzubringen - andere Länder, andere Sitten? --46.237.232.60 20:36, 9. Apr. 2012 (CEST) In Sitzwarte fehlt imho übrigens noch ein Bild von so einer künstlichen Ansitzstange.
- Steht z.B. auch unter Mäusebussard#Nahrung. Zusatzfrage von mir: Werden diese Stangen an der Autobahn, auf denen sie immer sitzen, extra für die Vögel aufgestellt, und wenn ja, warum? --89.246.166.206 20:27, 9. Apr. 2012 (CEST)
Meine laienhafte Meinung dazu wäre, daß man die Vögel während eines Waldspaziergangs nicht sieht, weil sie scheu sind und Orte, die von Menschen frequentiert werden, meiden. Auf der Autobahn dagegen hält sich nur selten mal ein Mensch auf und daß in den Autos Menschen sind, nehmen sie nicht wahr. Ich sehe übrigens auch an Landstraßen häufig Greifvögel. -- Gerd (Diskussion) 13:39, 11. Apr. 2012 (CEST)
- mhmmmm ...Roadkill cuisine...;) --gp (Diskussion) 16:24, 11. Apr. 2012 (CEST)
Hallo Gerd, gehört nicht wirklich zur Frage aber zu deiner Aussage: Das dürfte unser Stadtjagdbombengeschwader hier nicht wirklich zur Kenntnis genommen haben (das sie scheu sind). Wir haben hier mindestens zwei Bussardpärchen und mindestens ein Milanpärchen, die sich weder von wilden Bauern, noch Wochenmärkten oder generell Spaziergängern beeindrucken lassen. Wenigstens einen Nistplatz kenne ich am Rand einer Wohnsiedlung mit Blickrichtung auf Weinberge, wo die Vögel auf Jagd sind. Einer der Vögel hat, ob seiner erhöhten Position wahrscheinlich, sogar meine kläffende Dackelartige ignoriert (oder sie wahlweise gedanklich bereits auf seinen Speisezettel gesetzt was mich gerade veranlasst über eine Änderung meines Hundegehweges nachzudenken, damit ich nochmal vorbeikomme Keine Sorge cih will nur die Tragkraft eines Bussards testen :D ). Genauso wie in Diversen Großstädten bereits Bussarde bei der Taubenjagd eingesetzt wurden. Wo ist jetzt wieder der verflixte Links wenn man ihn sucht. --Ironhoof (Diskussion) 05:43, 12. Apr. 2012 (CEST)
[5] Ui schau mal hier. --Ironhoof (Diskussion) 05:49, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Ironhoof! Man lernt halt nie aus. Ich habe schon Falken mitten in der Stadt gesehen, in Mannheim, Bussarde jedoch nie. vg -- Gerd (Diskussion) 09:44, 12. Apr. 2012 (CEST)
Dreifachwiederholung als Unterartname
Der Westliche Flachlandgorilla hat den wissenschaftlichen Namen Gorilla gorilla gorilla. Gibt es noch viele Tier(unter)arten mit Dreifachwiederholungen als wissenschaftlicher Name? Gibt es noch längere Namen dieser Art (also 4 Wiederholungen)?--Alexmagnus Fragen? 23:47, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bubo bubo bubo (L.). Strix Bubo Linnaeus - aber heute eher selten verwendet. Auch beim WFG findet man häufig nur zweimal Gorilla. 4x wäre Unterunterart ... Warum interessiert niemanden, dass das Genom des Westlichen Flachlandgorillas sequenziert und abgeschlossen ist? ... GEEZERnil nisi bene 08:24, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Addendum: Habe noch die Meinung eines befreundeten Biologen eingeholt:
- "Was die Zoologen mit ihrer Taxonomie angeht, bin ich der Meinung, dass alle Lebewesen mit der Kombination aus Gattungs und Artnamen ausreichend angesprochen werden. Wer unbedingt noch Subspezies (Rasse) und Subsubspezies (Unterrasse) angeben muss, der übertreibt. In Sonderfällen mag es von Belang sein, auch noch regionale Varietäten mit lateinischen Namen anzusprechen. Aber was hat das schon für eine Bedeutung? Zum Beispiel streiten sich die Spezialisten seit ewigen Zeiten um die Nomenklatur von Kleinorchideen und das wohlwissend, dass die meisten der Arten sehr stark zum Hybridisieren neigen. Was also heute großartig als neue Spezies oder Subspezies festgelegt wird, wird morgen als Hybride definiert und übermorgen wieder zurück. Ich glaube nicht, dass das noch was mit Wissenschaft zu tun hat. Wie wenig Substanz die Korinthenzählerei der Taxonomen hat, erweist sich zunehmend an den molekulargenetisch neu bestimmten Verwandschaftsverhältnissen, die dabei sind die gesamte konventionelle Systematik auf den Kopf zu stellen. Wir brauchen die Systematik mit ihrer Nomenklatur, um eine Spezies anhand eines international vereinbarten Namens anzusprechen - c'est tout."
- sagt er. GEEZERnil nisi bene 15:27, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Excuse-moi – aber die Antwort verfehlt die Lösung. Hier liegt, um es zurückhaltend auszudrücken, nicht nur taxonomischer, sondern auch taxologischer und taxohistorischer Erkenntnisbedarf vor. „Dass der dritte, die Unterart bezeichnende Name mit dem zweiten identisch ist, bedeutet immer, dass die Art selbst anhand eines Tieres aus eben dieser Unterart beschrieben wurde. Somit erhalten Unterarten wie Ursus arctos arctos oder Bufo bufo bufo den Titel, die „Nominatform“ ihrer Art zu sein. Die Namensgleichheit von Gattungs- und Artnamen – neben der Erdkröte Bufo bufo auch Lynx lynx für den Luchs oder Melolontha melolontha für den Feldmaikäfer – dagegen hat keinen zwingenden Grund innerhalb des nomenklatorischen Systems, sondern wurde von den Wissenschaftlern frei gewählt oder entstand bei Umstellungen aufgrund neuer Erkenntnisse.“ (Lutz Dirksen, Wolfgang Böhme: Der Name der Tiere. In: Zoón 3 (2010), S. 46–52, hier S. 47). Donc! --Aalfons (Diskussion) 00:00, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nominotypisches Taxon. GEEZERnil nisi bene 09:14, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ich war schon beunruhigt. --Aalfons (Diskussion) 10:41, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Anguilla anguilla anguilla ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:45, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Habe Tautonym mal etwas debotanisiert. --Aalfons (Diskussion) 12:10, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Bruno wäre ja auch ein Tautonym, allerdings nur in der Architektur, und ohne Verdopplung ... --Aalfons (Diskussion) 19:51, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Habe Tautonym mal etwas debotanisiert. --Aalfons (Diskussion) 12:10, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Anguilla anguilla anguilla ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:45, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ich war schon beunruhigt. --Aalfons (Diskussion) 10:41, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nominotypisches Taxon. GEEZERnil nisi bene 09:14, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Excuse-moi – aber die Antwort verfehlt die Lösung. Hier liegt, um es zurückhaltend auszudrücken, nicht nur taxonomischer, sondern auch taxologischer und taxohistorischer Erkenntnisbedarf vor. „Dass der dritte, die Unterart bezeichnende Name mit dem zweiten identisch ist, bedeutet immer, dass die Art selbst anhand eines Tieres aus eben dieser Unterart beschrieben wurde. Somit erhalten Unterarten wie Ursus arctos arctos oder Bufo bufo bufo den Titel, die „Nominatform“ ihrer Art zu sein. Die Namensgleichheit von Gattungs- und Artnamen – neben der Erdkröte Bufo bufo auch Lynx lynx für den Luchs oder Melolontha melolontha für den Feldmaikäfer – dagegen hat keinen zwingenden Grund innerhalb des nomenklatorischen Systems, sondern wurde von den Wissenschaftlern frei gewählt oder entstand bei Umstellungen aufgrund neuer Erkenntnisse.“ (Lutz Dirksen, Wolfgang Böhme: Der Name der Tiere. In: Zoón 3 (2010), S. 46–52, hier S. 47). Donc! --Aalfons (Diskussion) 00:00, 11. Apr. 2012 (CEST)
- sagt er. GEEZERnil nisi bene 15:27, 10. Apr. 2012 (CEST)
Da gibt es auch noch die Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus Biologie und Medizin. :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:56, 11. Apr. 2012 (CEST)
Warum spinnt dieser Roboter ?
In dieser Doku wird unter anderem ein Expertenteam gezeigt, welches damit begonnen hat eine 3D Karte der uns umgebenden Sterne anzufertigen. [6] In den Kommentaren des Video wird eine Frage gestellt die sich tatsächlich sofort aufdrängt. Aus irgendeinem Grund spannt ein Roboterarm mittels kleiner Gewichte Fäden, um die Relation zwischen den einzelnen Sternen darzustellen!? Und das macht auf den ersten Blick wirklich keinen Sinn. Für was wird dieser mechanische Umweg gewählt, anstatt die Daten gleich digital zu speichern? --81.200.198.20 11:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das Video ist eine Stunde lang... Wann spinnt er denn? --Eike (Diskussion) 11:59, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ca. ab 0:54 --81.200.198.20 12:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Hab's gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=SAKe86G25Gc&t=3270 --Eike (Diskussion) 12:24, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe mir das Video nicht angeschaut, aber ich vermute, damit ist ein Multiobjektspektrograph gemeint, wie der vom 2dF-Survey (Bild). Die Faeden sind Glasfasern, und der Roboter platziert die Eingaenge der Fasern dort, wo in der Brennebene des Teleskops die Bilder der Sterne oder Galaxien liegen. Jede Faser sammelt also das Licht eines Sterns oder einer Galaxie. Die Ausgaenge der Fasern bilden den Spalt eines Spektrographen, der damit Spektren der Sterne oder Galaxien erzeugt, die schliesslich von einem CCD-Chip registriert werden. Der "mechanische Umweg" ist deshalb noetig, weil eben kein Bild des Feldes gewonnen werden soll, sondern Spektren der Objekte im Feld. Und weil die Objekte in jedem Feld anders liegen, muessen die Eingaenge der Fasern jedes Mal neu positioniert werden. --Wrongfilter ... 12:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das mit dem Bild hat nicht geklappt... --Eike (Diskussion) 12:13, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Repariert. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Klick mal drauf... :-D --Eike (Diskussion) 12:26, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Mist. Die Reparatur war einem BK zum Opfer gefallen. --Wrongfilter ... 12:32, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Klick mal drauf... :-D --Eike (Diskussion) 12:26, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Repariert. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Das mit dem Bild hat nicht geklappt... --Eike (Diskussion) 12:13, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Im Film uebrigens ab 53:45. Es geht tatsaechlich um den 2dF-Survey, der Galaxien beobachtet hat. Aus den Spektren gewinnt man im Wesentlichen die Entfernung, so dass man eine dreidimensionale Karte hat. Ich finde diese Dokus offen gestanden unerträglich. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die sind auch unerträglich. Das ist als ob es wöchentlich eine neue Dokutainment Sendung zum Thema Mathematik gäbe und in jeder einzelnen wird immer wieder das Thema Addition durchgekaut. Aber danke für den Tipp mit dem 2dF-Survey. In der englischen WP gibt es sogar einen Artikel. --81.200.198.20 12:38, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Wer dem Kommentator zuhört, ist übrigens - wie immer - klar im Vorteil. Wie gesagt, Minikameras verbunden mit Glasfaser sind das. Aber solche "Dokus" sind eben auf (irreführende) coole Bilder statt Verstehen ausgelegt. --92.202.0.22 23:48, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die sind auch unerträglich. Das ist als ob es wöchentlich eine neue Dokutainment Sendung zum Thema Mathematik gäbe und in jeder einzelnen wird immer wieder das Thema Addition durchgekaut. Aber danke für den Tipp mit dem 2dF-Survey. In der englischen WP gibt es sogar einen Artikel. --81.200.198.20 12:38, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ca. ab 0:54 --81.200.198.20 12:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
Tampons gegen Durchfall?
Ist es schädlich wenn ich Tampons anal anstelle von vaginal verwende wenn ich Durchfall habe um sauber zu bleiben? --178.115.249.170 14:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Besser wäre eine Vorlage (das Lemma ist bescheuert, besser hier nachlesen); was raus muss, muss raus. --Liesbeth 14:35, 10. Apr. 2012 (CEST)
- also ich würd ja aufs klo gehen. aber mal logisch betrachtet und davon abgesehen das dies eine trollfrage ist, wie soll ein tampon das denn aufhalten/aufsaugen? o.O --SuburbanZombie (Diskussion) 14:43, 10. Apr. 2012 (CEST)
Bessere Frage: Warum genau löscht niemand das Getrolle? :) --81.200.198.20 15:04, 10. Apr. 2012 (CEST)
ich würde davon abraten, weil das ding so furchtbar aufquellen wird, dass man es wegen des nämlichen dortigen schließmuskels nie wieder rauskriegt... (bin aber kein A.)... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 10. Apr. 2012 (CEST)
Entschuldigung Liesbeth, ich hab den Abschnitt entfernen wollen, weil die Eingangsfrage nicht dem Zweck entspricht, und haben bereits 2 andere Benutzer dies als Getrolle empfunden. Dann zur Frage, ein Tampon kann lt. Stiftung Warentest bis zu 20g aufnehmen. Durchfall ist eine Darmentlehrung in erhöhter Menge und Häufigkeit, was ein Vielfaches dessen entspricht. Darum ist die Nein. Und auch Dein Hinweis einer Damenbinde erscheint mir nicht dieser Seite entsprechend. Und wenn ich meine Krankenhausaufenthalte richtig in Erinnerung habe, hilft bei Durchfall auch keine Windel um "sauber zu bleiben". Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 10. Apr. 2012 (CEST) Herr Doktor,kann ich mit Durchfall baden?-Na klar,wenn sie die Wanne vollkriegen.
- <gelöscht, das ist doch zu blöd> --RobTorgel (Diskussion) 19:15, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die IP sucht vielleicht Analtampons, gegen Durchfall helfen die aber auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 19:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
@Oliver S.Y.. und andere: Wer noch nie mit Menschen zu tun hatte, die unter Stuhlinkontinenz leiden, mag die Frage als trollig ansehen. Ich nicht. --Liesbeth 19:30, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe [7]... --Eike (Diskussion) 20:44, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht sollte 178.115 wirklich mal zum Arzt gehen. --Rôtkæppchen68 07:31, 11. Apr. 2012 (CEST)
Der Nutzen wäre fraglich, Fremdkörper im Rektum verursachen eine sterk vermehrte Schleimproduktion in der Darmschleimhaut, was den Durchfall eher noch verstärken dürfte. Einfach Vorlage ins Höschen und Kohletabletten gemampft, das sollte ausreichen. -- 208.48.242.106 16:11, 11. Apr. 2012 (CEST)
Wie nennt man den scharfen Geschmack? Ich meine, gibt es da einen Fachbegriff? Im Artikel steht gar nichts vom Geschmack bzw. die Würze. --77.4.51.137 05:21, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Aber bitte auf grieteinisch, sonst versteht das ja Jeder. --79.253.5.226 07:53, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Bitteschön! Unser Artikel Penicillium roqueforti behauptet: Während des Wachstums im Käse gibt die Art verschiedene Methylketone in den Käse ab, die für den Geschmack verantwortlich sind. Und dem Artikel Ketone entnehme ich: Niedermolekulare Ketone sind farblose, leichtbewegliche Flüssigkeiten und aufgrund der Polarität der Carbonylgruppe in Wasser löslich. Niedermolekulare Ketone zeichnen sich durch einen meist angenehmen, fruchtigen Geruch aus. Waren das jetzt genug komplizierte Worte? Geoz (Diskussion) 10:53, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Gebe meinen biofunktionellen Käse dazu: Den Satzteil ", die für den Geschmack verantwortlich sind." sollte man weglassen (oder Geschmack durch Aroma ersetzen). Ketone riecht man, man schmeckt sie nicht. GEEZERnil nisi bene 11:00, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Aber in Schwaben ist schmecken riechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Scharfer Geschmack? Man könnte mal nach Bitterstoffen suchen. Was bei Blauschimmelkäse besonders ist, ist der hohe Salzgehalt (3-4g/100g). Das kommt dann geschmacklich sehr wuchtig daher ... GEEZERnil nisi bene 11:58, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Hier wird das "blue cheese aroma" beschrieben, aber leider kann Seite 542 nicht eingesehen werden. Hier wird auf die Komplexität des Aromas eingegangen; Hauptkomponenten sind Fettsäuren, Methylketone und Acetaldehyd. Eine andere Quelle reitet auch auf den Methylketonen ( R-CO-CH3) herum.
- Ein einziger Begriff dafür scheint nicht zu existieren. In der engl. Literatur findet man aber den Terminus "Blue cheese flavor" (Google 617,000 x) oder "Blue cheese aroma" (Google 27,300 x) wenn diese "Geschmack"srichtung in andere Produkte übertragen werden soll. Hilft jetzt auch nicht, oder? GEEZERnil nisi bene 15:25, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Bitteschön! Unser Artikel Penicillium roqueforti behauptet: Während des Wachstums im Käse gibt die Art verschiedene Methylketone in den Käse ab, die für den Geschmack verantwortlich sind. Und dem Artikel Ketone entnehme ich: Niedermolekulare Ketone sind farblose, leichtbewegliche Flüssigkeiten und aufgrund der Polarität der Carbonylgruppe in Wasser löslich. Niedermolekulare Ketone zeichnen sich durch einen meist angenehmen, fruchtigen Geruch aus. Waren das jetzt genug komplizierte Worte? Geoz (Diskussion) 10:53, 11. Apr. 2012 (CEST)
Geezer, oben schreibst Du, "Ketone riecht mann, man schmeckt sie nicht". Diese Meinung ist mir neu, ich kenn mich zwar nur sehr grob bei Lebensmittelchemie aus, aber das ein Stoff geschmacklos ist, und trotzdem Geruchsstoffe entwickelt ist mir neu. [8] ist zwar etwas älter, spricht aber auch von Geschmack. Vieleicht unterscheidet man heute die genannte "brennende Tastempfindung" vom scharfen Geschmack, den viele diesen Käsesorten zuschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Geezer kennt den Unterschied zwischen gustatorischer (Geschmack im engeren Sinn) und olfaktorischer (Geruch, Aroma, „Geschmack“ im volkstümlichen Sinn) Wahrnehmung. Die Ketone werden mit dem olfaktorischen Sinn wahrgenommen. --Rôtkæppchen68 08:50, 12. Apr. 2012 (CEST)
- So isses! ;-) Welche Motivation solle ich haben, Personen mit Falschinformationen zu manipulieren? Ich bin weder ein <hier-Bezeichnung-eines-verabscheuungswürdigen-Berufes-einfühen> noch <hier-Bezeichnung-eines-anderen-verabscheuungswürdigen-Berufes-einfühen>. Was man gemeinhin als "Geschmack" bezeichnet, ist eine Mischung aus (wenig) Geschmack-Input und (viel) Geruch-Input.
- Wiederum ist die englische Sprache im Vorteil: Sie kennt "taste" für "Geschmack", "Aroma" wird etwa gleich verwendet - und dann hat sie noch "flavor" was bei uns ziemlich impotent als Geschmack_(Sinneseindruck) daherkommt. "Scharf" als "Geschmack" ist auch so eine Missgeburt, der Engländer sagt "hot" (heisst "heiss") und trifft damit den Rezeptor auf den Kopf.
- Man kann sich auch einen Selbstversuch ausdenken, der Himbeeren, Zimtzucker, reife Pfirsiche oder - um den Greis zur Eingangsfrage zu schliessen - Roquefort-Käse verwendet... GEEZERnil nisi bene 09:12, 12. Apr. 2012 (CEST)
Ursprung/Bedeutung: Saubeutel, gesaubeutelt
Transferiert aus der Suchhilfe von GEEZERnil nisi bene 09:28, 11. Apr. 2012 (CEST)
Was bedeutet dieses Wort? --91.32.34.18 09:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Wofür ist eigentlich Google da. Einfach das Suchwort eingeben und meistens gibt es dafür einen Treffer. Siehe hier:[9] -- Frila (Diskussion) 09:49, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Und dann hat man halt irgendeinen Treffer, oder viele, man liest Privatmeinungen, wilde Vermutungen, Volksetymologien. Nicht, dass es das hier bei der Auskunft nicht auch gäbe, aber nicht selten kommen IP-Lose, Rotkaeppchens, Geezers etc. vorbei und bringen fundiertes Wissen und/oder belastbare Quellen mit. Deshalb finde ich es schon legitim, hier zu fragen. Der beispielshaft verlinkte Forist scheint Moselfranke zu sein und benutzt die Gelegenheit, über diesen Dialekt zu dozieren. Ein Blick in googlebooks zeigt aber, dass so ziemlich alle deutschen Dialektwörterbücher den Saubeutel beanspruchen. Eigene wilde Vermutung: der Saubeutel ist ein Geflecht von Konnotationen, und man wird keine einzelne Grundbedeutung mehr erschließen können; Sau-= schmutzig, widerlich (Saukerl), Beutel= unförmig, wertlos, analog zu Sack, auch: Scrotum, also Sexualtabuwort. Also Drecksack. 85.180.192.54 10:16, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Das Duden Herkunftswörterbuch belegt nur "saudumm", "Saufrass", "Saukerl" - aber nicht den "Saubeutel" oder das weniger gebräuchliche "Sausack" (der findet sich aber - auch bezogen auf einen Menschen - in der Oeconomischen Encyclopädie (1773 - 1858) von J. G. Krünitz. Verbindung?) GEEZERnil nisi bene 10:23, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Sausack , im gemeinen Leben, ein mit geschnittenem Specke, Schwarten, Semmel und Schweinsblut, als eine Wurst gefüllter und hernach geräucherter Schweinsmagen; der Schweinsmagen, Schwartenmagen, die Magenwurst. Figürlich, auch im gemeinen Leben, ein unflätiger Mensch, ein Schwelger, welcher Alles durcheinander ißt und trinkt; s. auch Sauleder. (und Sauriepel)
- Und dann hat man halt irgendeinen Treffer, oder viele, man liest Privatmeinungen, wilde Vermutungen, Volksetymologien. Nicht, dass es das hier bei der Auskunft nicht auch gäbe, aber nicht selten kommen IP-Lose, Rotkaeppchens, Geezers etc. vorbei und bringen fundiertes Wissen und/oder belastbare Quellen mit. Deshalb finde ich es schon legitim, hier zu fragen. Der beispielshaft verlinkte Forist scheint Moselfranke zu sein und benutzt die Gelegenheit, über diesen Dialekt zu dozieren. Ein Blick in googlebooks zeigt aber, dass so ziemlich alle deutschen Dialektwörterbücher den Saubeutel beanspruchen. Eigene wilde Vermutung: der Saubeutel ist ein Geflecht von Konnotationen, und man wird keine einzelne Grundbedeutung mehr erschließen können; Sau-= schmutzig, widerlich (Saukerl), Beutel= unförmig, wertlos, analog zu Sack, auch: Scrotum, also Sexualtabuwort. Also Drecksack. 85.180.192.54 10:16, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Wofür ist eigentlich Google da. Einfach das Suchwort eingeben und meistens gibt es dafür einen Treffer. Siehe hier:[9] -- Frila (Diskussion) 09:49, 11. Apr. 2012 (CEST)
Rischdiiisch, Sausack is in Schwaddemooche. Ob des aach etylomigosch beleeschbar is, waas isch net. Guuude Thogru Sprich zu mir! 11:27, 11. Apr. 2012 (CEST) PS: Des konn ma iwrischens ach do nochleese!
- Ich kenne dieses Wort nur als versaubeuteln [10][11]. --Rôtkæppchen68 13:15, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Im semantischen Umfeld sicherlich die 1865 belegte Saubeutelei, vielleicht Schweinsbeutel, womöglich beuteln, von dem hauptsächlich das Partizip gebeutelt gebräuchlich ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kenne dieses Wort nur als versaubeuteln [10][11]. --Rôtkæppchen68 13:15, 11. Apr. 2012 (CEST)
Abgegangene Bauwerke
Was ist ein abgegangenes Bauwerk und worin besteht der Unterschied zu einem ehemaligen Bauwerk? --Komischn (Diskussion) 15:10, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Zu abgegangen siehe Wüstung. Die Bauwerkskategorien trennen das m. E. aber nicht sauber und sollten evtl. zusammengelegt werden? --тнояsтеn ⇔ 15:26, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht eine ehemalige Disco? Dort ist es früher bestimmt total abgegangen ;) -- 208.48.242.106 16:13, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ein ehemaliges Bauwerk kann z.B. als Ruine erhalten sein. Ein abgegangenes ist wirklich weg. Heisst eben auch jede abgegangen Bauwerk ist auch ein ehemalige Bauwerk, aber nicht jedes ehemalige Bauwerk ist eine abgegangenes.--Bobo11 (Diskussion) 16:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Gehen wir mal ganz pragmatisch vor:
- Abgegangenes Bauwerk definiert in der Kat.-Beschreibung: In diese Kategorie werden Artikel eingeordnet, welche nicht mehr vorhandene, also abgegangene Bauwerke behandeln. Diese Definition wird so in Google-Books unterstützt, gelegentlich mit dem Zusatz, dass man (auch) nicht (mehr) weiss, wo dieses Gebäude, diese Burg, dieser Ort (eigentlich) war.
- Ehemaliges Bauwerk definiert in der Kat.-Beschreibung: Nicht mehr existierende oder aufgegebene Bauwerke. Also genereller, mehr Wishy-Washy. Dazu kommt die Wiktionary-Erklärung "etwas, das nicht mehr existiert oder nicht mehr besteht", die aber auch auf One-Night-Stands, Bundesligamannschaften und Vorstellungen und Ideen bezogen werden kann.
- Conclusio: Abgegangenes Bauwerk ist themenbezogen und scharf; Ehemaliges Bauwerk ist sehr allgemein und diffus. Die Entscheidung dürfte einfach sein. (Auf die GoogleBooks-Definition hinweisend erschiene eine Kat. (a) Abgegangenes Bauwerk mit genauer Ortszuordnung und (b) Abgegangenes Bauwerk ungenauer Ortszuordnung wünschenswert. GEEZERnil nisi bene 10:40, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Gehen wir mal ganz pragmatisch vor:
- Ein ehemaliges Bauwerk kann z.B. als Ruine erhalten sein. Ein abgegangenes ist wirklich weg. Heisst eben auch jede abgegangen Bauwerk ist auch ein ehemalige Bauwerk, aber nicht jedes ehemalige Bauwerk ist eine abgegangenes.--Bobo11 (Diskussion) 16:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht eine ehemalige Disco? Dort ist es früher bestimmt total abgegangen ;) -- 208.48.242.106 16:13, 11. Apr. 2012 (CEST)
Ladungstransport in Flüssigkeiten
Aus einem Physikskriptum:
- "In Flüssigkeiten (und Gasen) übernehmen die Funktion der Ladungsträger unterschiedlich geladene Ionen."
Die Ionen machen die Flüssigkeit / das Gas zum Elektrolyten. Aber warum können die Ladungsträger in Flüssigkeiten nicht auch Elektronen sein? Wie sieht es bei flüssigen Metallen aus - laut der Erklärung in Quecksilber#Aggregatzustand scheinen ja hier die Elektronen den Ladungstransport zu übernehmen?! Wie ist es bei geschmolzenen "normalen" Metallen? Anders gefragt: In welchen Flüssigkeiten kann es Elektronen geben, in welchen nicht? --KnightMove (Diskussion) 15:46, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Das Wesentliche ist die Metallische Bindung, bei der Elektronen delokalisiert sind und sich mehr oder weniger frei durch den ganzen Fest- (und wohl auch Fluessig-)koerper bewegen koennen. In nichtmetallischen Fluessigkeiten und in Gasen sind die Elektronen fest an Atome/Ionen gebunden und koennen sich nicht unabhaengig von diesen durch das elektrische Feld bewegen. Gase mit freien Elektronen sind dann schon wieder Plasmen. --Wrongfilter ... 15:57, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Natrium löst sich mit blauer Färbung in flüssigem Ammoniak. Die Farbe beruht auf freien Elektronen, die vom Natrium in die Lösung abgegeben werden. So leitet die Lösung auch elektrischen Strom und ist verdünnt paramagnetisch. Einmal gesehen - so etwas vergisst man nicht. GEEZERnil nisi bene 16:01, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Hier wird als Faustregel angegeben, dass fluessiges Metall eine um 1.5 bis 2.5 niedrigere Leitfaehigkeit hat als das entsprechende feste Metall beim Schmelzpunkt. @Geezer: Indeed.--Wrongfilter ... 16:10, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die meisten Metalle haben auch in festem Zustand bei höheren Temperaturen eine niedrigere Leitfähigkeit als bei niedrigen Temperaturen. Das bezeichnet man als positiven Temperaturkoeffizient der Leitfähigkeit. Technisch wird dieser Effekt in PTC-widerständen ausgenutzt, die allerdings auch aus speziellen Halbleiterwerkstoffen bestehen können. --Rôtkæppchen68 01:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Hier wird als Faustregel angegeben, dass fluessiges Metall eine um 1.5 bis 2.5 niedrigere Leitfaehigkeit hat als das entsprechende feste Metall beim Schmelzpunkt. @Geezer: Indeed.--Wrongfilter ... 16:10, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Natrium löst sich mit blauer Färbung in flüssigem Ammoniak. Die Farbe beruht auf freien Elektronen, die vom Natrium in die Lösung abgegeben werden. So leitet die Lösung auch elektrischen Strom und ist verdünnt paramagnetisch. Einmal gesehen - so etwas vergisst man nicht. GEEZERnil nisi bene 16:01, 11. Apr. 2012 (CEST)
Openstreetmap
Woher stammen die Höhenlinien in Openstreetmap im Layer "Radfahrerkarte"? Weil z.B. hier sieht man deutlich, dass Gipfel und Höhenlinien weit abweichen (Cima Capi auf über 900 m, Cima Rocca über 1000 m). Auch diese Erhebung mit 600m existiert nicht, Google Maps hat das realisischer: [12]. --193.18.239.4 15:53, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die Höhendaten stammen ziemlich sicher aus der SRTM-Mission (auch SRTM-Daten). Da das Radar ist, kommt es in Wassernähe zu Artefakten. Scheinbar hat Google sich mehr mühe bei der Fehlerkorrektur gegeben. Wenn du dir diese Karte anschaust, siehst du das in Grönland der nördliche Teil fehlt. Der ist vom Shuttle nicht überflogen worden. Bei Google gibt es dort aber Höhendaten. Also hat Google irgendwie weitere Daten mit einfließen lassen. -- sk (Diskussion) 17:47, 11. Apr. 2012 (CEST)
Studentenrestaurant München
Hallo!! Ich suche für diesen Freitag Abend ein passendes Restaurant in München. Es kommen 3 Freundinnen zu Besuch und wir sind alles Studenten, sollte also nicht zu teuer sein und auch nicht zu schickimicki ;D .
Könnt ihr mir ein paar Geheimtipps geben? Restaurantketten sind ja meist nicht das Wahre. Wir wären für alles offen - außer Hausmannskost.
Vielen Dank für eure Hilfe!
--46.128.39.1 17:17, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Eine ähnliche Anfrage gab es schon mal. Siehe im Archiv hier. Eine Möglichkeit sind die Kneipen in der Studentenstadt Freimann und im Olympiadorf. --Taratonga (Diskussion) 19:09, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Die im Olympiadorf haben wahrscheinlich zur Zeit geschlossen, da das Gebäude saniert wird. --Taratonga (Diskussion) 19:25, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ja was solls denn geben? Indisch: Swagat am Prinzregentenplatz. Marokkanisch: Mamounia Marrakech am Gasteig. Currywurst: Bergwolf Fraunhoferstraße ;) --тнояsтеn ⇔ 11:03, 12. Apr. 2012 (CEST)
Berliner Kiezlieder
Hallo! Wir versuchen gerade bei Kiez etwas Ordnung in den Artikel und die Geschichte zu bringen. Die Quellenlage ist mau, und widersprüchlich. Hat jemand Zugriff auf ein Textarchiv oder kennt selbst ältere Lieder (also vor 1945) in denen ein Kiez besungen wird, bzw. der Begriff im Lied überhaupt vorkommt? Ich habs bei Claire Waldoff probiert, bekomme aber trotz der Vielzahl der Lieder keinen Hinweis darauf. Daß es den Begriff zuvor gab, ist bereits belegt (Beusselkiez), aber wie verbreitet war der Begriff?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:26, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Walter Kollo (z.B.: Es war in Schöneberg im Monat Mai...) --84.191.146.245 18:57, 11. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Liste von Liedern über Berlin, Paul Lincke, Otto Reutter, Ernst Busch (z.B.: Roter Wedding)
- Bitte Fragestellung beachten. Es geht nicht um das, was mancher für einen Kiez hält, sondern wo im Lied oder im Titel der Begriff Kiez enthalten ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:08, 11. Apr. 2012 (CEST)
Versicherungskennzeichen
Weil mal wieder über eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder diskutiert wird: Kann man anhand eines Versicherungskennzeichens, wie sie z.B. für Mofas verwendet werden, den Halter des Fahrzeugs ermitteln? --Digamma (Diskussion) 19:40, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Anhand des Versicherungskennzeichens kann die Versicherung ermittelt werden, die wiederum weiß, wem das Kennzeichen zugeteilt wurde. -- Ian Dury Hit me 20:03, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht: "Dieses wird ab 1. März jedes Jahres bis Ende Februar des folgenden Jahres (Versicherungsjahr) in einer jeweils anderen Schriftfarbe ausgegeben und kann bei Banken und Versicherungen erworben werden." Bei "erwerben" wird nicht klar, ob die Versicherung den Namen registiert. Es wäre durchaus denkbar, dass eine Versicherungspolice anonym verkauft wird. Dies wirft aber die nächste Frage auf: Rückt die Versicherung die Namen des Kennzeicheninhabers an die Bußgeldstelle heraus? Oder nur in einem Schadensfall? --Digamma (Diskussion) 20:52, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist (in Deutschland) natürlich nicht denkbar, eine Versicherungspolice anonym zu verkaufen. Das ergibt sich zwar nicht aus dem Vorgang des Erwerbs eines Versicherungskennzeichens, aber aus dem zwingend damit zusammenhängenden Abschluss eines Versicherungsvertrages zwischen dem Käufer des Kennzeichens und der Versicherungsgesellschaft. Die verkauft natürlich nicht anonym, sondern will ihren Versicherungsnehmer wissen, den ja schließlich auch über den Erwerb des Kennzeichens hinaus Obliegenheiten treffen können - insbesondere im Schadenfall. Konsequenterweise kann jedermann über den Zentralruf der Autoversicherer auch die Versicherungsdaten eines an einem Unfall beteiligten Mofas herausfinden. Und die Bußgeldstelle kriegt auf diese Weise auch die Daten des Versicherungsnehmers, um ihm ein Knöllchen zukommen lassen zu können. Hallo? Wir reden hier schließlich über Deutschland! --Snevern 22:15, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die Bußgeldstelle wird sich vermutlich direkt ans ZFZR wenden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:44, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Danke. Ich denke, das beantwortet meine Frage. --Digamma (Diskussion) 22:52, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Und was passiert, wenn ich „aus Versehen“ das Kennzeichen von vor drei, sechs oder neun Jahren anschraube? --79.224.239.236 22:53, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Genau deswegen ist auf diesen Kennzeichen das Jahr angegeben. Ist dann Fahren ohne Versicherungsschutz. -- Liliana • 22:55, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage kam nach eigenem Bekunden auf, "weil mal wieder über eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder diskutiert wird". Auf die Idee, dass der zuständige Minister, der diese Frage ja aufgeworfen hat, nun wirklich nicht ganz so dumm ist wie manche offenbar allein aufgrund seines Berufs bzw. Amtes vermuten, schon weiß, warum er das will, kommt der Fragesteller, der sich im Übrigen schon ausweislich seiner Diskussionsseite mit logischen Dingen befasst, nicht. Auch der von Snevern erläuterte Sachverhalt – und auch Snevern scheint mir, zurecht, verwundert über die Nachfrage – kam den Fragesteller nicht in den Sinn (denn sonst hätte er ja nicht noch einmal nachgefragt). Das finde ich merkwürdig. Dann schaute ich auf die Benutzerseite und sehe: er ist Lehrer, der Fragesteller. Und ich finde sie gar nicht mehr merkwürdig, die Frage. Sorry, aber das musste ich jetzt doch mal loswerden. -- Ian Dury Hit me 11:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die Bußgeldstelle wird sich vermutlich direkt ans ZFZR wenden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:44, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist (in Deutschland) natürlich nicht denkbar, eine Versicherungspolice anonym zu verkaufen. Das ergibt sich zwar nicht aus dem Vorgang des Erwerbs eines Versicherungskennzeichens, aber aus dem zwingend damit zusammenhängenden Abschluss eines Versicherungsvertrages zwischen dem Käufer des Kennzeichens und der Versicherungsgesellschaft. Die verkauft natürlich nicht anonym, sondern will ihren Versicherungsnehmer wissen, den ja schließlich auch über den Erwerb des Kennzeichens hinaus Obliegenheiten treffen können - insbesondere im Schadenfall. Konsequenterweise kann jedermann über den Zentralruf der Autoversicherer auch die Versicherungsdaten eines an einem Unfall beteiligten Mofas herausfinden. Und die Bußgeldstelle kriegt auf diese Weise auch die Daten des Versicherungsnehmers, um ihm ein Knöllchen zukommen lassen zu können. Hallo? Wir reden hier schließlich über Deutschland! --Snevern 22:15, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht: "Dieses wird ab 1. März jedes Jahres bis Ende Februar des folgenden Jahres (Versicherungsjahr) in einer jeweils anderen Schriftfarbe ausgegeben und kann bei Banken und Versicherungen erworben werden." Bei "erwerben" wird nicht klar, ob die Versicherung den Namen registiert. Es wäre durchaus denkbar, dass eine Versicherungspolice anonym verkauft wird. Dies wirft aber die nächste Frage auf: Rückt die Versicherung die Namen des Kennzeicheninhabers an die Bußgeldstelle heraus? Oder nur in einem Schadensfall? --Digamma (Diskussion) 20:52, 11. Apr. 2012 (CEST)
Hochgeladene Dateien
Ich vermisse in der Liste der hochgeladenen Dateien z.B. die Datei:Teufel von Friesack.jpg. Enthält diese Liste normalerweise sämtliche vom User hochgeladenen Dateien. Oder warum fehlt die bezeichnete?--Pedwiki (Diskussion) 19:46, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die hier? Die wurde von dir in der de-WP eingestellt und dann offenbar nach commons verschoben (wo du natürlich als Bildautor genannt bist). hier in der de-WP wird die dann aber nicht mehr gezählt.--Hagman (Diskussion) 19:58, 11. Apr. 2012 (CEST)
Illuminaten
Haben diese etwas mit Freimaurern und Satanisten zu tun? Und war Goethe tatsächlich Illuminat? --Suchender S (Diskussion) 21:36, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Lesen Sie selbst: Illuminatenorden. Ewige Blumenkraft wünscht --Φ (Diskussion) 21:40, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Hail Eris. Gr., redNoise (Diskussion) 22:14, 11. Apr. 2012 (CEST)
Hochverrat
Hallo Leute, eine Frage: Welche Behörde wäre in Deutschland eigentlich bei Hochverrat oder wie das heutzutage heißt zuständig? Verfassungsschutz? BKA? MfG--79.251.122.46 01:29, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Bundesanwaltschaft Yotwen (Diskussion) 07:35, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof klagt den Täter vor dem zuständigen OLG an (§ 120 GVG)--93.135.60.144 07:39, 12. Apr. 2012 (CEST)
Anforderungen für Artist Eintrag
Was sind die Anforderungen um einen Musik Act ins Wikipedia aufzunehmen?
--193.104.132.39 10:47, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten. --Komischn (Diskussion) 10:51, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Diesen Begriff sollten wir aufnehmen: Music Act. Auch die en:WP hat kein "Music Act"-Lemma. GEEZERnil nisi bene 11:00, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Act (Musik). --Komischn (Diskussion) 11:04, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Diesen Begriff sollten wir aufnehmen: Music Act. Auch die en:WP hat kein "Music Act"-Lemma. GEEZERnil nisi bene 11:00, 12. Apr. 2012 (CEST)
Kann keine Bilder hochladen/einbinden in meinem Wiki
(http://firefoxwiki.cwsurf.de/index.php?title=Hauptseite) Wenn ich ein Bild von den Commons einbinden will oder hochladen will erscheint das hier:"Set $wgShowExceptionDetails = true; at the bottom of LocalSettings.php to show detailed debugging information." Was kann ich tun? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:45, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Hast du die dort empfohlene Handlung schon mal durchgeführt, damit dir der konkrete Fehler angezeigt wird? --Mps (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ja versucht, wusste aber nicht soviel damit anzufangen.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:52, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Was wurde denn da ausgegeben? Zu beachten ist zudem, dass standardmäßig Uploads nicht erlaubt sind. Wie man das aktiviert ist unter http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Running_MediaWiki_on_Ubuntu#Additional_Wiki_Configuration beschrieben. --Mps (Diskussion) 14:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Bei der Installation habe ich die Funktion zum Upload ermöglicht.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:06, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Abgesehen davon, dass ich nicht Ubuntu benutze. Ich bin Windowsnutzer, der zusätzlich noch Aptosid Linux hat. (Weil da was von Ubuntu im Link steht, den du mir gepostet hast). Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:57, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Bei der Installation habe ich die Funktion zum Upload ermöglicht.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:06, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Was wurde denn da ausgegeben? Zu beachten ist zudem, dass standardmäßig Uploads nicht erlaubt sind. Wie man das aktiviert ist unter http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Running_MediaWiki_on_Ubuntu#Additional_Wiki_Configuration beschrieben. --Mps (Diskussion) 14:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ja versucht, wusste aber nicht soviel damit anzufangen.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:52, 12. Apr. 2012 (CEST)
Spargelpreise
Suche Information darüber, wie sich Spargelpreise in Süd- und Nord-Deutschland in der HKL1 und HKL2 gegenüber dem Vorjahr verändert haben. --Erbsensuppe88 (Diskussion) 22:57, 12. Apr. 2012 (CEST)
"Willkommen bei der Auskunft - Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." - Und Tschüß Oliver S.Y. (Diskussion) 23:00, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Würde mich außerordentlich freuen, wenn mir die Wikipediasen weiterhelfen können. --Erbsensuppe88 (Diskussion) 23:03, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Spargel ist für Euch zu teuer nächsten Freitag, esst lieber Erbsensuppe.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:05, 12. Apr. 2012 (CEST)
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Pflanze/Spargel-dieses-Jahr-etwas-teurer_article1333443736.html --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe heute im rbb etwas von 12 EUR gehört, erscheint mir sehr hoch. Weis auch, dass die Abensberger(BY) ihre Felder beheizen und dafür einen Aufpreis verlangen müssen (nur für die Vorsaison). Aber 8 EUR würde ich schon zahlen. --Erbsensuppe88 (Diskussion) 23:26, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmals, Du bist hier falsch. Das ist keine Zirkusbude mit Wahrsagerin. Es gibt Weißen und Grünen Spargel; aus Deutschland, Spanien, Griechenland und Italien; innerhalb Deutschlands aus mehr oder weniger bekannten Anbaugebieten; daneben ändern sich die Preise täglich, je nach Wetterlage, Angebot und Nachfrage. Sie können wegen der Energiepreise höher liegen als letztes Jahr, wenn das Wetter aber gut ist, und es mehr Spargel im Angebot gibt, können die Preise genauso gut tiefer liegen. 12 Euro für was? Und was hat der letztes Jahr gekostet, daß kann Dir hier keiner sagen.... Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ich glaub, die 12 Euro sind für 1 Kilo! --109.90.169.177 00:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Oliver S.Y. hat Recht, das ist nicht wirklich eine Frage für WP:AU. Aber als Service: Hier könnte was dabei sein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:13, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Spargel ist ein Saisongemüse. Über die Preise im Jahr 2012 wird erst nach Ende der Erntezeit in Europa eine Angabe möglich sein. Gruß --Liesbeth 10:00, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Oliver S.Y. hat Recht, das ist nicht wirklich eine Frage für WP:AU. Aber als Service: Hier könnte was dabei sein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:13, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich glaub, die 12 Euro sind für 1 Kilo! --109.90.169.177 00:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmals, Du bist hier falsch. Das ist keine Zirkusbude mit Wahrsagerin. Es gibt Weißen und Grünen Spargel; aus Deutschland, Spanien, Griechenland und Italien; innerhalb Deutschlands aus mehr oder weniger bekannten Anbaugebieten; daneben ändern sich die Preise täglich, je nach Wetterlage, Angebot und Nachfrage. Sie können wegen der Energiepreise höher liegen als letztes Jahr, wenn das Wetter aber gut ist, und es mehr Spargel im Angebot gibt, können die Preise genauso gut tiefer liegen. 12 Euro für was? Und was hat der letztes Jahr gekostet, daß kann Dir hier keiner sagen.... Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 12. Apr. 2012 (CEST)
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Alles ist gesagt und der Fragesteller gesperrt. --Schniggendiller Diskussion 03:15, 14. Apr. 2012 (CEST)
Völkerrechtsverletzung durch Nordkorea?
Unser toller Außenminister hat rausgehauen, dass der Raketenstart durch Nordkorea eine Volkerrechtsverletzung darstellt. Aber warum stellt der Versuch einen Sateliten in die Umlaufbahn zu bringen eine Volkerrechtsverletzung dar? Dürfen das etwa nur die G8 oder G20 oder so? Begreif ich nicht. Wer kann es erklären? -- 208.48.242.106 11:01, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe de.WP. Nordkorea hat vor gerade mal 6 Wochen angekündigt, keine Langstreckenwaffen zu testen. Dieser Test wird von Experten als solcher bewertet, darum der Vorwurf einer Völkerrechtsverletzung, wenn ein internationaler Vertrag gebrochen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:11, 13. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Es wäre keine Völkerrechtsverletzung, einen Satelliten ins All zu bringen. Außer Nordkorea selbst glaubt aber keiner, dass es das war: Die meisten anderen Staaten sehen in dem Raketenstart den (misslungenen) Test einer Langstreckenrakete - und das ist Nordkorea völkerrechtlich (aufgrund von UN-Resolutionen) verboten. --Snevern 11:13, 13. Apr. 2012 (CEST)
So oder so: Die Völkerrechtsverletzung dürfte ins Meer gestürzt sein --RobTorgel (Diskussion) 11:18, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ach so wird das gesehen. Aber gibt es denn einen Beweis dafür, dass nicht wie behauptet ein Satelit in die Umlaufbahn geschossen werden sollte, sondern eine Langstreckenwaffe getestet wurde? Ich meine, jetzt wird es schwer nachzuprüfen sein, nachdem das Ding sich zerlegt hat und am Meeresgrund liegt. Aber angenommen, der Raketenstart hätte geklappt. Damit wäre doch anhand der inzwischen recht großflächigen Überwachung unseres Orbits sicherlich zweifelsfrei festzustellen gewesen, ob ein Satelit in die Umlaufbahn gebracht wurde oder nicht. Dass die Theorie des militärischen Waffentests bei einem Land wie Nordkorea alles andere als abwwägig ist, ist mir klar, womit will man den eine solche These stützen. Wenn aufgrund dieses Starts jetzt (wie auch immer) gegen Nordkorea vorgegangen wird, dann ist das doch wieder so ein unsauberes Ding wie damals im Irak oder jetzt im Iran, wo alle von der Bedrohung durch Massenvenichtungswaffen sprechen und darauf hin gegen das Land vorgehen, letztendlich aber garnicht geklärt ist, ob an der Vermutung was dran ist. Sind denn Sanktionen ohne ausreichende Beweislage Volkerrechtlich zulässig? (Außerdem, was will man in Nordkorea noch Sanktionieren? Die sind doch eh Abgeschottet von der Welt.) -- 208.48.242.106 11:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Die USA haben, wie man sieht, der Welt keinen Dienst erwiesen, indem sie mit bunten Schaubildchen von mobilen Raketenabschussbasen der Welt "bewiesen", dass der Irak solche Systeme besitzt (in Wahrheit bewiesen sie die Phantasie der Zeichner ebendieser Bildchen). Und ich verstehe bis heute nicht, warum sie denn um alles in der Welt nicht ein paar verbotene Waffen hineingeschmuggelt haben, um sie dann publikumswirksam zu finden - das widerlegt doch auf einen Schlag nahezu alle Verschwörungstheorien!
- Trotzdem ist es auch heute noch grundsätzlich Sache der Geheimdienste, solche Erkenntnisse zu gewinnen und nötigenfalls Beweise zu erbringen, damit die Politik sich darauf stützen kann.
- Viel tun kann man tatsächlich nicht. Kein Mensch wird einen Krieg gegen Nordkorea anfangen, denn auch wenn sie sonst fast gar nichts haben - Soldaten und Waffen haben sie. Da will sich keiner die Finger verbrennen, schon gar nicht, solange man noch im Irak, in Afghanistan und sonstwo beschäftigt ist und das dem heimischen Wahlvolk erklären muss. Und für Sanktionen bleibt auch nicht allzu viel Spielraum, zumal die das ohnehin hungernde Volk treffen würde, das trotz jahrzehntelanger Not weitgehend hinter seiner Führung steht.
- Willkommen in der Welt der Politik. --Snevern 11:52, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, ich glaub, das reicht mir bereits als Auskunft. Gehandelt wird also nach der Informationslage, die die Geheimdienste bieten. Da diese von einem Waffentest ausgehen, ist die Aktion Völkerrechtswiedrig gewesen und rechtfertigt ein Vorgehen gegen Nordkorea. Der Tatsächliche Zweck des Raketenstarts spielt dabei keine Rolle, Nordkorea wäre sozusagen selbst schuld, wenn es alles so geheim hält, dass die ausländischen Geheimdiesnte zu einer falschen Einschätzung der Aktion kommen. Damit ist die Frage für mich beantwortet. -- 208.48.242.106 12:00, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ach so wird das gesehen. Aber gibt es denn einen Beweis dafür, dass nicht wie behauptet ein Satelit in die Umlaufbahn geschossen werden sollte, sondern eine Langstreckenwaffe getestet wurde? Ich meine, jetzt wird es schwer nachzuprüfen sein, nachdem das Ding sich zerlegt hat und am Meeresgrund liegt. Aber angenommen, der Raketenstart hätte geklappt. Damit wäre doch anhand der inzwischen recht großflächigen Überwachung unseres Orbits sicherlich zweifelsfrei festzustellen gewesen, ob ein Satelit in die Umlaufbahn gebracht wurde oder nicht. Dass die Theorie des militärischen Waffentests bei einem Land wie Nordkorea alles andere als abwwägig ist, ist mir klar, womit will man den eine solche These stützen. Wenn aufgrund dieses Starts jetzt (wie auch immer) gegen Nordkorea vorgegangen wird, dann ist das doch wieder so ein unsauberes Ding wie damals im Irak oder jetzt im Iran, wo alle von der Bedrohung durch Massenvenichtungswaffen sprechen und darauf hin gegen das Land vorgehen, letztendlich aber garnicht geklärt ist, ob an der Vermutung was dran ist. Sind denn Sanktionen ohne ausreichende Beweislage Volkerrechtlich zulässig? (Außerdem, was will man in Nordkorea noch Sanktionieren? Die sind doch eh Abgeschottet von der Welt.) -- 208.48.242.106 11:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
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Excel; Immer jede zweite und dritte Zeile Löschen
Hallo, habe mal folgendes Problem. Ich habe eine Liste erstellt. Nach der Umarbeitung ist nun immer jede zweite und dritte Zeile leer.
1 - Text
2 - leer
3 - leer
4 - Text
5 - leer
6 - leer
7 - Text usw, usw
Da die Liste sehr gross ist, meine Frage: Mit welcher Formel kann ich nun die "Leerzeilem" löschen? Danke danke danke --195.202.218.86 13:11, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wäre denn sortieren eine Option? Dann wären alle gefüllten Felder oben. VG --an-d (Diskussion) 13:17, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn die Reihenfolge erhalten bleiben soll kannst du auch in eine rechte Spalte 1,2,3,1,2,3,.. eingeben ( dann nach unten ausfüllen und nach dieser Spalte sortieren. Wer mag kann natürlich auch ein Makro die Zeilen löschen lassen. VG --an-d (Diskussion) 13:23, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Versuch es mal mit der Funktion Autofilter, da kannst du dir nur die leeren Zeilen (blanks) anzeigen lassen und diese dann löschen. An der Sortierung verändert sich dabei nichts. (Obacht: Mein Excel läuft Englisch, ggfs googeln wie die Funktion im deutschen Excel heißt).--Coatilex 14:46, 13. Apr. 2012 (CEST)
- In Excel 2010 ist es normalerweise unter dem Reiter Start. Dann "Sortieren und Filtern" und dann "Filter" anklicken. Vorher sollte die Spalte angemarkert werden. Wenn Du dann nach "Leeren" filterst kannst Du sie löschen. --Hosse Talk 15:59, 13. Apr. 2012 (CEST)
Schööööön, klappt ja prima :) danke --195.202.218.86 16:07, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:10, 13. Apr. 2012 (CEST)
Mac os x password vergessen, install dvd vorhanden
Hallo erst mal. Ich hab eine frage ich hab bei meinem mac os x das password vergessen :(, install dvd ist vorhanden, meine frage ist, werden dabei programme/datein gelöscht? oder nur das password? oder muss ich emine daten sichern? also auf eine usb hdd alles kopieren? GRuss--Conan174 (Diskussion) 16:24, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Deine Daten musst du eh sichern. Weil morgen deine Festplatte kaputtgehen könnte. Und dann kannst du unbeschwert die Installation anschmeißen. --Eike (Diskussion) 16:33, 13. Apr. 2012 (CEST)
- ich will jetzt aber kein backup machen, ich müste heute aber dringend ein programm installieren und dafür muss ich dieses verdamte password eingeben.--Conan174 (Diskussion) 16:37, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Conan174 (Diskussion) 16:56, 13. Apr. 2012 (CEST)
Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenaktivität und Globaler Durchschnittstemperatur?
Das Bild suggeriert mir einen strikten Zusammenhang, starke Korrelation. Dann würde aber auch die anthropogene CO2-Hypothese in Frage gestellt. Ist das jetzt nur ein Fake oder ist da was dran (Habe ich von http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_scientists_opposing_the_mainstream_scientific_assessment_of_global_warming). --Hans Herbert Hugo (Diskussion) 20:37, 13. Apr. 2012 (CEST)
>>Note: The overall official view of the NOAA is mainstream on global warming impact from greenhouse gas emissions as well as any solar component.<< (>>Beachte: Die insgesammte offizielle Haltung der National Oceanic and Atmospheric Administration entspricht der die Mehrheitsmeinung zum Einfluß auf die globalen Erwärmung sowohl durch Freisetzungen von Treibhausgas als auch durch alle Sonnenanteile<<) steht in der Dateibeschreibung, --Rosenkohl (Diskussion) 20:50, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Leider fehlen die letzten 30 Jahre :-(
- Eine andere Grafik: diesonneverursachtdenklimawandel.png --79.199.105.124 21:41, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll. (Kurven von Störchen und Babys sind übrigens auch ähnlich.) --Eike (Diskussion) 23:17, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Anmerkung: die lokale Geburtenrate und das lokale Vorkommen von Störchen korreliert noch immer. Erderwärmung und Sonnenflecken in den letzten drei Jahrzehnten nicht mehr. Die "anthropogene Co2-Hypothese" wird durch die beobachtete Korrelation weder gestützt noch widerlegt. Die Sonnenaktivität kann aber nicht die Ursache für den Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte sein. --79.248.147.149 11:24, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Den Link fand ich auch interessant. Ich fürchte nur, Fakten, die nicht in sein Bild passen, interessieren den "Frage"-Steller nicht. --Eike (Diskussion) 13:25, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Anmerkung: die lokale Geburtenrate und das lokale Vorkommen von Störchen korreliert noch immer. Erderwärmung und Sonnenflecken in den letzten drei Jahrzehnten nicht mehr. Die "anthropogene Co2-Hypothese" wird durch die beobachtete Korrelation weder gestützt noch widerlegt. Die Sonnenaktivität kann aber nicht die Ursache für den Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte sein. --79.248.147.149 11:24, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Kann schon sein, Meister Eike. Dennoch ist die Fragestellung nicht ganz und gar uninteressant. Denn: Was wäre, wenn das System Erde die Menschen einfach nur benutzt, um einen zyklischen Temperaturanstieg zu bewirken? fz JaHn 13:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Das wäre aber ziemlich fies von dem System, die Menschen so zu benutzen - ohne uns das auch noch klar und deutlich zu sagen. Nein, das fände ich höchst unfair von dem System. --Snevern 14:46, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Jetzt erst wird mir klar, was die meinen...! SCNR (Reines Wortspiel, bezieht sich nicht auf dich, Jahn!)--Eike (Diskussion) 14:53, 14. Apr. 2012 (CEST) OK. Dann nehm ich hiermit alles zurück (vielleicht hat s ja gar keiner gesehen). Und Du bist, weiterhin, immer noch, mein Lieblings-WIKIPEDIA-Admin. Wegen der guten alten Zeiten und so. :o) Happy Weekend, Meister! Ich tu jetz Feierabend. fz JaHn 20:26, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Das wäre aber ziemlich fies von dem System, die Menschen so zu benutzen - ohne uns das auch noch klar und deutlich zu sagen. Nein, das fände ich höchst unfair von dem System. --Snevern 14:46, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Kann schon sein, Meister Eike. Dennoch ist die Fragestellung nicht ganz und gar uninteressant. Denn: Was wäre, wenn das System Erde die Menschen einfach nur benutzt, um einen zyklischen Temperaturanstieg zu bewirken? fz JaHn 13:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
- @ Meister Snevern: Menschen sind, so, wie ich es sehe, nicht das Maß aller Dinge. Sicherlich, vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, wäre das fies von dem System Erde. Aber von dem System Erde seinem Standpunkt aus gesehen wäre es womöglich alle paar Tausend Jahre ganz einfach ... notwendig. Das mit dem Temperaturanstieg, mein ich. Aus irgendwelchen Gründen. Wie auch immer einer es drehen und wenden mag: Wir sind Teile von etwas Größerem, das wir nicht verstehen. Da ist sowas wie eine gewisse Demut durchaus angesagt. Finde ich. fz JaHn 19:51, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Sorge, Meister Henne, eine gewisse Demut ist bei mir durchaus vorhanden. Und ich bin auch überzeugt, dass wir alle (= die gesamte Menschheit von ihrem Anbeginn bis zu ihrem Ende) Teil von etwas Größerem sind, und ich weiß, dass ich das nicht vollständig verstehen kann (kenne auch keinen, der es tut, Hawking eingeschlossen). Vielleicht hat mich einfach deine Wortwahl erheitert - das klang so nach bewussten und absichtlichen Entscheidungen. Und auf diesen Pfad werde ich dir sicher nicht folgen, Demut hin oder her. --Snevern 20:55, 14. Apr. 2012 (CEST)
- @ Meister Snevern: Menschen sind, so, wie ich es sehe, nicht das Maß aller Dinge. Sicherlich, vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, wäre das fies von dem System Erde. Aber von dem System Erde seinem Standpunkt aus gesehen wäre es womöglich alle paar Tausend Jahre ganz einfach ... notwendig. Das mit dem Temperaturanstieg, mein ich. Aus irgendwelchen Gründen. Wie auch immer einer es drehen und wenden mag: Wir sind Teile von etwas Größerem, das wir nicht verstehen. Da ist sowas wie eine gewisse Demut durchaus angesagt. Finde ich. fz JaHn 19:51, 14. Apr. 2012 (CEST)
Polizeiabsperrung mit Gitter und Flatterband
Eine Brücke wurde wegen akuter Einsturzgefahr von der Polizei mit Absperrgitter und Flatterband gesperrt. Außerdem wurde Warnschilder "Betreten verboten" angebracht. Und wie immer - ein paar Vollidioten haben nichts besseres zu tun, als am Gitter vorbei unter dem Flatterband hindurch die Brücke zu betreten, auf ihr Verhalten angesprochen auch noch rumzupöbeln. Nebenbei: es waren teils bereits ergraute Mitfünfziger und nicht wie man vielleicht denken könnte, Kinder oder pubertierende Jugendliche.
Leider nicht in der Nähe waren Ordnungskräfte - womit hätten die schaulustigen "Brückeneroberer" zu rechnen? Gibt es OWI oder Straftatbestände? --46.237.232.60 17:08, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bei den ergrauten Mittfünfzigern handelt es sich um Brückenbauingenieure, die die Standfestigkeit der Brücke prüfen. Diese arbeiten auch am Wochenende und an Feiertagen. Bitte nicht stören! --Hjaekel (Diskussion) 18:14, 9. Apr. 2012 (CEST)
- @Hjaekel: LOL - mit Regenschirm, am Ärmel zupfender weiblicher Begleitung und lautstarken Äußerungen wie "die Brücke wird schon nicht zusammenkrachen, nur weil ich hier jetzt draufstehe" ... - mögen uns die himmlischen Mächte vor solchen "Inschenören" bewahren. Die bedauernswerten richtigen Fachleute waren nämlich bereits über die Osterfeiertage morgens vor Ort und kamen zum Ergebnis, dass die Brücke bereits in dieser Woche abgerissen werden muss. --46.237.232.60 20:00, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Bei solchen Sperren geht es vor allem um Haftungsbeschränkungen. Den "Vollidioten" droht primär der Tod und wenn sie den Unfall überleben das Inrechnungstellen der Rettungsmaßnahmen. Dieselbe Klientel ist es nämlich, die lauthals schreit wenn etwas passiert und "der Staat" nicht vor der Gefahrenstelle gewarnt hat. --84.172.6.66 19:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Siehe §25 Abs. 4 StVO und §49 Abs. 1 Nr. 24 Buchstabe a StVO. --Rôtkæppchen68 20:02, 9. Apr. 2012 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: danke. --46.237.232.60 21:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- @84.172.xxx: Es geht nicht um Haftungsbeschänkungen (streng genommen ist eine Haftungsbeschränkung der Bestandteil eines Vertrages nach BGB). Es besteht - sogar auch für den "normalen" Bürger - eine Verkehrssicherungspflicht nach § 823 BGB, aus der auch eine Absperrverpflichtung erwächst (vgl. auch hier). Es ist also mehr als berechtigt und eine demokratische Pflicht, lauthals zu schreien, wenn etwas passiert und "der Staat" nicht vor der Gefahrenstelle gewarnt hat, denn das ist zweifellos seine Aufgabe und darauf muß man sich verlassen können. (Zumindest da, wo der Staat in der Verantwortung steht. Wenn eine Fassade bröckelt, muß natürlich der Hausbesitzer den Gehweg entsprechend sperren.) Eine Unterlassung kann dann aber natürlich auch zu einem Schadenersatzanspruch führen (z.B. ein großes Schlagloch auf der Landstraße ohne warnendes Verkehrsschild oder z.B. das Fehlen eines Schildes "Im Winter wird dieser Parkweg nicht gestreut".), ebenso wie ein Mißachten der Absperrung Zahlungsverpflichtungen mit sich bringen kann (und das hast du wohl auch gemeint). --84.191.145.28 22:22, 9. Apr. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.145.28 22:34, 9. Apr. 2012 (CEST)
Zusätzliche Frage zum Flatterband: irgendwo hab ich mal gelernt (ich glaube, es ging um Arbeitssicherheit), dass ein Flatterband keine rechtliche Bedeutung hat, sondern feste Absperrungen installiert werden müssen. Richtig? --тнояsтеn ⇔ 13:34, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Bei grober Nachschau: Keine generelle Regel, abhängig vom Einzelfall, es muß "angemessen" gesichert werden und das Schutzziel muß erreicht werden (vgl. hier und die dortigen weiterführenden Verweise. Dort wird auch zitiert: "Es entspricht dem allgemeinen Wissens- und Erfahrungsstand, dass durch ein rot-weißes Flatterband üblicherweise eine Bau- oder sonstigen Gefahrenstelle markiert wird, und dass der so gekennzeichnete Bereich nicht betreten werden soll (OLG Düsseldorf, VersR 1996, 1166 f.)."). Mehr z.B. über Suche mit "Flatterband nicht ausreichend". --84.191.146.245 18:30, 11. Apr. 2012 (CEST) Ergänzungen: Wir haben dazu die Artikel Absperrband und Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA). Zur RSA gibt es hier schöne Beispiele. Demnach wäre bei Aufgrabungen ein Flatterband zuwenig. --84.191.146.245 18:45, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Danke. --тнояsтеn ⇔ 21:23, 12. Apr. 2012 (CEST)
Wegen - Dativ oder Genitiv?
Guten Tag.
(Ich kopiere dieses von der Diskussionsseite des Artikels Genitiv.) Mit einiger Verwunderung habe ich diesen Artikel auf belleslettres.eu gelesen, der mir erzählt, dass die Verwendung des Genitivs nach "wegen" streng genommen sprachhistorischer Unsinn ist, und in einem gepflegten Hochdeutsch deshalb "wegen dem Unfall" und "wegen dem Sturm" korrekt seien (Mir ist bewusst, dass es im Duden anders steht, bevor da jetzt einer mit ankommt; aber der Duden ist bekanntlich deskriptiv gefasst und hilft deswegen hier nicht weiter). Mehr noch, nach "echten" Präpositionen stehe gar NIE ein Genitiv, sondern nur räumliche Fälle (Dativ und Akkusativ). Ich traue mir nun nicht zu, diesen Artikel recht einzuschätzen und zu beurteilen. Kann man der Argumentation darin folgen? Einschätzungen, Meinungen? --89.12.198.254 12:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Auf einer als Hobby betriebenen Website können die Urheber schreiben, was sie wollen, sofern sie nicht gegen Gesetze verstoßen. --Liesbeth 12:57, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Und inwiefern hilft mir deine Antwort bei der gewünschten inhaltlichen Einschätzung der Aussage? Fragt sich --Coatilex 13:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Deutlicher gesagt: Ich sehe keinen Grund, vom Genitiv abzuweichen. --Liesbeth 13:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Was, deutlicher gesagt, eigentlich auch nicht ganz genau die Frage war. Und vielleicht gibt es doch einen Grund, wenn man den Artikel gelesen hat. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Deutlicher gesagt: Ich sehe keinen Grund, vom Genitiv abzuweichen. --Liesbeth 13:06, 10. Apr. 2012 (CEST)
- interessant ist ja aber schon, dass der belleslettres-Artikel dem Wikipedia-Artikel Fugenlaut in einem wesentlichen Punkt widerspricht, nämlich der Herkunft von "meinetwegen": kommt meinetwegen nun von Genitiv "meiner wegen" mit Aussprache-Vereinfachung "r" zu "t" oder vom Dativ "meinentwegen" (wie es sich angeblich bei Luther noch findet) mit "t" als epenthetischem Schlusslaut? - Das ist ja letztlich eine Fakten-Frage. Und auch die Hobby-Autoren von belleslettres werden sich sowas ja nicht einfach aus der Luft ausdenken. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:03, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Die Aussage "Das Verhältnis, das sie [Präpositionen] ausdrücken, ist immer ein räumliches Verhältnis. Deshalb regieren Präpositionen grundsätzlich nur räumliche Fälle" finde ich fraglich. Das mag ursprünglich so gewesen sein, aber es entstehen auch neue, und nicht nur räumliche Präpostionen. In einer Lateingrammatik wird causa (mit Genitiv, eigentlich Postposition, z.B. honoris causa, dt.: der Ehre wegen, wegen der Ehre) als Beispiel für eine aus einem Nomen entstandene Prä-/Postposition genannt. Und zumindest die später entstandenen Präpositionen müssen nicht zwingend mit dem Dativ oder Akkusativ stehen. Bei einigen Präpositionen, die im Artikel Präposition genannt sind und mit dem Genitiv stehen, wäre mir der Dativ sehr fremd ("jenseits dem Wege"?). Wenn die Präpostion aus dem Nomen "Jenseits" entstanden ist, ist der Genitiv auch sprachgeschichtlich plausibel. Die Annahme, daß (alle) Präpostionen ein räumliches Verhältnis ausdrücken, und der Schluß daraus, daß bei "wegen" der Dativ richtig ist, halte ich daher nicht für schlüssig. 217.230.101.155 14:05, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Und inwiefern hilft mir deine Antwort bei der gewünschten inhaltlichen Einschätzung der Aussage? Fragt sich --Coatilex 13:01, 10. Apr. 2012 (CEST)
Wenn ich mich recht an eine Deutschstunde von Herrn Sick erinnere, ist es zumindest erlaubt, nach wegen einen Dativ zu setzen, wenn das Wort danach unbegleitet ist. "Wegen Stromausfall defekt" oder "Wegen Wasserschaden geschlossen" sind also vollkommen korrekte Ausdrücke. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 14:31, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Der sprachgeschichtliche Exkurs in dem 40minütigen Video von Daniel Scholten ist wirklich wärmstens zu empfehlen. Die regionale Deutungshoheit über die deutsche Sprache ist eben mehrmals hin- und hergewandert zwischen Alpen und Nordsee, zwischen St. Gallen, Freising, Straßburg, Ulm, Innsbruck, Nürnberg, Wien, Prag, Leipzig, Königsberg, Breslau und Berlin und hat wohl heute ihren Schwerpunkt irgendwo um Hamburg und Hannover. Deshalb ist der Herr Sick so überzeugt von seinen Behauptungen. Herr Scholten geht das ganze aber eine Spur tiefgründiger an, wo natürlich viele Laien aussteigen ob der Komplexität. Wen es aber interessiert, für den ist das Video wirklich sehenswert. --El bes (Diskussion) 15:08, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist schon interessant, wie jeder die Entwicklung in seine Richtung deutet. In dem Video heißt es, daß nach dem Übergang vom Audruck "von ... Wegen" mit Genitiv in der niederdeutschen Kanzleisprache ("Bürokratensprache", "Schrottdeutsch") zur hochdeutschen Präpostion "wegen" (auch zuerst nur in Kanzleisprache) der Dativ verwendet wurde, weil der Genitiv nicht bei Präpositionen stehen kann. Und daß das dann korrekt war. Der eigentlich ursprüngliche Genitiv darf bei einer echten Präposition eben nicht mehr stehen. Wenn ich richtig gehört habe, heißt es in dem Video aber "wegen Zahnschmerzens" (ca. 27:30). Gemäß dem Video ist alles, was mit dem Genitiv steht keine (echte) Präposition, z.B. "statt". Es folgen dann natürlich Ratschläge für gutes Deutsch: solche Dingsda mit Genitiv nicht zu verwenden. 217.230.101.155 16:47, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Etymologie siehe auch Pfeifer, S. 1544 f. - die Vermutung ist, wie mein Vorredner schon schrieb, daß es aus der mittelniederdeutschen Kanzleisprache stammt, vgl. die zahlreichen Nachweise in Schiller/Lübben (Mnd. Wörterbuch, Bd. 5, S. 651), z. B.: "Van wegen des landes, der stede unde der borge". Hier ist auch deutlich der Genitiv zu erkennen, der im heutigen Niederdeutsch nur noch in Resten vorhanden ist, daher heute z. B. "von wägen dat Land". Die Behauptung "Wer aus dem niederdeutschen Sprachgebiet stammt, kann die Präposition wegen auch mit dem Genitiv verwenden." ist für mich deshalb kaum nachvollziehbar, denn der Genitiv verschwand schon recht schnell aus dem Nd., nach dem sogenannten Schreibsprachenwechsel (je nach Region ungefähr im 16./ Anfang 17. Jh.). Auch widerspricht sich der Artikel
- a)"Die Herkunft von wegen als niederdeutsches Substantiv ist nicht mehr präsent, mit der ursprünglichen Bedeutung nicht mehr übereinstimmend und der Mehrheit der Sprecher im Süden seit jeher verhüllt. Wegen gehört daher zu den echten Präpositionen. Sie können nur mit dem Dativ oder dem Akkusativ stehen und grundsätzlich nicht mit dem Genitiv."
- b) "Dies kann aber nur ein regionaler Archaismus sein und auf keinen Fall »gutes altes Hochdeutsch«, wie manchmal behauptet." Was stimmt also: wegen als echte Präposition oder wegen + Gen. als regionaler Archaismus?
- Der Genitiv ist auch in süddeutschen Texten üblich gewesen, der Grimm liefert einige Nachweise, z. B. "wir ... tun kunt ... daʒ wir die burgere ... geleiten alle von unsers herren des bischoves wege unde von unseren wegen uʒ der stat von Straʒburg an dem vorbenemmeten tage unde wider in ir stat" urkundenbuch d. st. Straszburg 1, 367, 2 (1262), vgl. auch den Eintrag im Lexer: "wëgen dat. pl. von wëc (BMZ III. 638b, 27)von — wegen mit dazwischen tretendem gen. vonseite, auf anlass, mit rücksicht auf, in betreff, wegen, aus, allgem. (vgl. zu Wolfd. B. 236,1. D. VIII, 161). contr. von — wein Ludw. 30,3. Schb. 286,19. Weim. stb. 270, 14, weine Bu. 254. 59, wên Rcsp. 1,437".
- wegen+Dat.: Der Dativ ist schon recht lange nachweisbar. Adelung tadelt dabei besonders den Süden: "Fehlerhaft ist es, wenn diese Präposition im Oberdeutschen so gern mit dem Dative verbunden wird. Er ist wegen seinem Fleiße belohnet worden, für wegen seines Fleißes. Eben so fehlerhaft ist es, wenn in den gemeinen Mundarten dem wegen noch ein um oder von vorgesetzet wird, welche hier ganz müßig sind. Um wegen oder von wegen seines Fleißes." Es lohnt sich ein Blick auf Goethe: In der Erstauflage des "Werther" (1774) heißt es: "Es ist natürlich, wenn uns ein Unglük oder etwas schrökliches im Vergnügen überrascht, daß es stärkere Eindrükke auf uns macht, als sonst, theils wegen dem Gegensazze [meine Hervorheb.], der sich so lebhaft empfinden läßt, theils und noch mehr, weil unsere Sinnen einmal der Fühlbarkeit geöffnet sind und also desto schneller einen Eindruk annehmen." In der überarbeiteten Fassung (1787) ist hingegen der Genitiv gesetzt.--IP-Los (Diskussion) 23:00, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ui, IP-Los, täusche ich mich oder ist dieser Beitrag dein erster hier, der nicht nur kundig Fachliteratur zitiert, sondern sie auch kritisiert? Ganz irritiert: Aalfons (Diskussion) 00:13, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Schön, daß Dir das aufgefallen ist, Alfons. M. E. wird immer wieder unterschätzt, wie lange der Dativ schon neben dem Genitiv vorkommt. Nachdem ich den Anfang des Videos gesehen habe, bin auch ich etwas irritiert: "Präpositionen sind Verhältniswörter. Das Verhältnis, das sie ausdrücken, ist immer ein räumliches Verhältnis. Deshalb regieren Präpositionen grundsätzlich nur räumliche Fälle: Der Dativ antwortet auf die wo? (im Park), weil er den aufgegebenen Lokativ in sich aufgenommen hat (dativus locativus). Der Akkusativ antwortet auf die Frage wohin? (ins Haus).": "ohne Geld" - wo ist dort Räumlichkeit? "ohne" ist bereits im Ahd. als Präposition nachweisbar und stand mal mit Genitiv und Akkusativ (die Nachweise siehe Grimm). Noch ein Beispiel: "außer": Er ist außer Landes gegangen. (Genitiv, Frage: Wohin ist er gegangen?) "trotz": aus einem Substantiv hervorgegangen (16. Jh., also später als "wegen"), hier ist die Bedeutung sogar noch zu erahnen (der Trotz), stand aber ursprünglich mit Dativ (heute Genitiv), noch erhalten in "trotzdem" (vgl. z. B. Pfeifer, S. 1467).
- Akkusativ und Dativ seien räumliche Fälle: "Ich trinke auf das Wohl aller hier." ("auf" hat hier gar keine lokale Bedeutung: "Wo/wohin trinke ich"? Erklärung: Präp. bezeichnen nicht nur räumliche Verhältnisse, Auflistungen finden sich in diversen Grammatiken, z. B. Duden Grammatik oder Helbig/Buscha, S. 361 - 390). Zur Einteilung der Präpositionen siehe Helbig/Buscha, S. 354, dort werden neben "aus, bei, mit usw. "auch einige Präpositionen mit Genitiv" "zu den primären Präpositionen" gerechnet: "während, wegen, trotz". Sekundäre Präp. sind u. a. "anstatt", "laut", "nahe", "betreffs", "angesichts" usw.--IP-Los (Diskussion) 00:44, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nachdem ich nun staunenend Mundes (bei staunendem Mund, you see) deinen Ausführungen gelauscht habe (vielen Dank dafür, waren wirklich interessant, fundiert und plausibel) sehe ich mich also berechtigt, nach "wegen" weiter den Genitiv zu setzen. Ist der Dativ deswegen aber nun falsch oder auch zulässig? Und wie kommt diese Behauptung überhaupt zustande, dass Präpositionen immer ein räumliches Verhältnis ausdrücken? Das mögen ihre Ursprünge sein, ist aber doch bei zunehmender Entwicklung der Sprachkomplexität (und eben -abstraktion) nicht wirklich haltbar, richtig? Und kommt "meinetwegen" nun von "meinentwegen" oder "meiner wegen"? Ist "meiner wegen" heute noch eine korrekte Form? Fragt sich --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:21, 11. Apr. 2012 (CEST)
- "Falsch" und "richtig" sind keine linguistischen Termini, insofern lässt sich auf deine erste Frage schlecht antworten. Dativ steht in der schulgedrillten, mit einem normativen Sprachverständnis behafteten Bevölkerungsmehrheit im Ruf, "falsch" zu sein. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:44, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ihhh, Schule...! --Eike (Diskussion) 14:02, 11. Apr. 2012 (CEST)
- "Falsch" und "richtig" sind keine linguistischen Termini, insofern lässt sich auf deine erste Frage schlecht antworten. Dativ steht in der schulgedrillten, mit einem normativen Sprachverständnis behafteten Bevölkerungsmehrheit im Ruf, "falsch" zu sein. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:44, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nachdem ich nun staunenend Mundes (bei staunendem Mund, you see) deinen Ausführungen gelauscht habe (vielen Dank dafür, waren wirklich interessant, fundiert und plausibel) sehe ich mich also berechtigt, nach "wegen" weiter den Genitiv zu setzen. Ist der Dativ deswegen aber nun falsch oder auch zulässig? Und wie kommt diese Behauptung überhaupt zustande, dass Präpositionen immer ein räumliches Verhältnis ausdrücken? Das mögen ihre Ursprünge sein, ist aber doch bei zunehmender Entwicklung der Sprachkomplexität (und eben -abstraktion) nicht wirklich haltbar, richtig? Und kommt "meinetwegen" nun von "meinentwegen" oder "meiner wegen"? Ist "meiner wegen" heute noch eine korrekte Form? Fragt sich --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:21, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Rektion siehe Mai-Sachme - ich hätte das allerdings nicht so hart ausgedrückt ;-) "wegen" + Dat. gilt als umgangssprachlich (bis auf ein paar Ausnahmen, z. B. wegen Männern - hier wird der Dativ gewählt). Daß nach wie vor einzig der Genitiv standardsprachlich ist, dürfte m. E. zumindest teilweise auf sprachpflegerischen Einfluß zurückzuführen sein - Adelung war ja nicht der letzte, der über "wegen dem" klagte, sondern es folgten zahlreiche; Heintze schreibt in seinem "Deutschen Sprachhort" (1900), S. 653 z. B. "Nicht mit Dativ: wegen einem Trinklied", in "Muttersprache 66 (1956)" klagt Guido Holz auf S. 26: "Es ist leider sicher, daß der Wesfall allmählich aus der Umgangssprache verschwindet; auch die Schriftsprache ist schon davon angekränkelt."
- Vielleicht noch etwas Literatur zum Niederdeutschen: Lindow/Möhn/Niebaum/Stellmacher/Taubken/Wirrer: Niederdeutsche Grammatik, Leer 1998, S. 231, dort das Beispiel: "Wegen dat oole Schietwedder wull Herm nich na Bremen kamen." Vgl. auch Meckl. Wb., Bd. 7, S. 1092 f.: "wegen den Dag œwerst un wegen dei Stunn weit kein ein Bescheid Matth 24, 36" - neuere Belege für den Genitiv sind in dem Wörterbuch relativ selten, sie wirken eher formelhaft "dat is van Gerichts wägen wegnahmen". Die Entwicklung in dieser Sprachregion mögen folgende Belege aufzeigen: "van wegen des groten elendes" Wed. B 7a [d. i. Gryse, Wedewenspegel (1596)], daneben aber auch schon Dativ: "'dat eine grote duere tydt unde hungers nodt ... ys yngevallen van wegen langen unde velem regende' GRY. Lb. 1, Bb 2a [Gryse, Leienbibel, Bd. 1 (1604)]". Mussaeus schreibt in seiner Plattdeutschen Grammatik von 1829 (Versuch einer Plattdeutschen Sprachlehre mit besonderer Berücksichtigung der mecklenburgischen Mundart, Neu-Brandenburg, Neu-Strelitz, S. 83): "Wägen wird oft mit van verbunden z. B. van wägen dat Geld wull ick mit di spräken - wegen des Geldes wollte ich mit dir sprechen." Man beachte den Kausus im Niederdeutschen und den in der hochdeutschen Schriftsprache! Daß Fritz Reuter ein paar Jahrzehnte später auch den Akkusativ verwendete (der Dativ ist im Mecklenburgischen geschwunden), dürfte da kaum verwundern: "un wil hei nu wegen dat Glattsitten en beten stark smeren müßt, verrungenierte em dat blot sinen Rockkragen" (Ut mine Stromtid).
- meinetwegen - meiner wegen: früher war letzteres durchaus auch üblich, in Heyses Handwörterbuch der deutschen Sprache von 1849 heißt es in Band 2,2 auf S. 1834: "im Oberd. sagt man jedoch auch: wegen meiner, wegen deiner". Vgl. dazu auch Grimm, Dt. Wb.: "von wegen deiner (neben deinetwegen) Gueintz sprachlehre 109; alle geschöpfe ... hat gott wegen deiner erschaffen Abraham a S. Clara Judas (1687) 1, 286; weh mir! hätt ich den tag nicht erlebt, an welchem blut flieszen soll wegen meiner Klinger Otto 36 (2, 5) neudr.; und das wegen meiner? fragte die marquise H. v. Kleist 3, 286 E. Schmidt; wenn er in den himmel voll sterne hinaufschaut, so meint er, sie seien alle wegen seiner da Hebel 2, 1 Behaghel; dasz Siegbert ... durch ein bild wegen ihrer verspottet sein sollte Gutzkow ritter vom geiste2 2, 24; die zweite (thräne), die sie um ihn — nein, nur wegen seiner geweint M. Eyth 4, 66; wegen meiner oder wegen des jungen paares hätte er sich ganz gewisz nicht in unkosten gestürzt Stinde familie Buchholz10 184. jetzt kommt wegen meiner in Schwaben (Fischer 6, 539), Baiern (Schmeller 2, 876), am Niederrhein (Leihener 132), in Schlesien (mitth. der schles. ges. f. volkskunde 13/14, 680), Nordböhmen (Schiepek 494. Kretschmar 334) vor. viel verbreiteter ist aber in der volkssprache mit dem dat. wegen mir (auch mir wegen Müller-Fraureuth 2, 646b)". Laut Grimm ist "meinentwegen" älter als "meinetwegen", heute ist aber letzteres üblich.
- Zu den Kasus: Folgende Aussage ist viel zu allgemein: "Der Dativ antwortet auf die wo? (im Park), weil er den aufgegebenen Lokativ in sich aufgenommen hat (dativus locativus). Der Akkusativ antwortet auf die Frage wohin? (ins Haus)." Der Dativ antwortet nicht auf Wo, sondern zunächst einmal auf Wem, der Akkusativ nicht auf Wohin, sondern auf Wen oder Was: "Ich gebe dem Mann einen Koffer?" > Wem gebe ich einen Koffer? (nicht: Wo gebe ich einen Koffer?) bzw. Was gebe ich dem Mann (nicht: Wohin gebe ich den Mann?). Diese Unterscheidung ist nur bei Präpositionen wie in, auf, hinter usw. sinnvoll, da diese je nach Kasus Ort oder Richtung angeben. Bei anderen Präpositionen ist diese Einteilung so gar nicht möglich, selbst wenn sie eine lokale Bedeutung haben, vgl. folgende Beispiele: Ich gehe im Bahnhof herum. - Wo gehe ich herum? Ich gehe in den Bahnhof. - Wohin gehe ich? Benutze ich aber "zu", dann stimmt diese Zuordnung schon nicht mehr: Ich gehe zum Bahnhof. (Dativ) - Wohin gehe ich? Oder norddeutsch ;-) "Kleine Mädchen gingen nach der Schule" (Theodor Fontane).
- Noch eine interessante Aussage: "Das ehemals nachgestellte Substantiv Wegen wird nun wie die anderen Präpositionen vorangestellt und steht korrekterweise mit dem Dativ." Vgl. dagegen folgendes Beispiel aus Helbig/Buscha, S. 387: "Des starken Frostes wegen verbrauchen wir jetzt viel Heizenergie." Das mag vielleicht etwas altertümlich klingen, ist aber immer noch möglich. Bei Goethe ist sie noch recht oft anzutreffen; ich zitiere diesmal aus einem Brief an Behrisch (16.10.1767), damit es nicht allzu "dichterisch" wirkt: "Hernach geh ich einmal zu meiner Kleinen, spiele der Abwechslung wegen einige Scenen aus des Goldonis Verliebten, die Sie zur mehreren Erbauung drüben nachlesen können. [...] Aber warrlich nur des Briefs wegen, ich hätte mich sonst nie wieder versöhnt."--IP-Los (Diskussion) 16:56, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Beim nachgestellten „wegen“ fällt mir noch das analoge „halber“ ein. Grundsätzlich kann ich den belleslettres-Artikel nur unter „Sonderbarkeiten“ verbuchen. Die zugrundeliegende These, Präpositionen drückten immer ein räumliches Verhältnis aus (aus der ja alles Weitere abgeleitet wird), ist eine derart extreme Verkürzung des Reichtums der deutschen Präpositionen, dass ich mich frage, wie jemand ernstlich darauf verfallen kann. --Jossi (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage, die man sich stellt, ist ja "Weswegen?" "Wegen des Unwetters...". Andernfalls müsste man sich ja "wemwegen?" fragen. Das mag sich gesprochen etwas geschraubt anhören, ist für mein schulgedrilltes, normalbürgerliches Sprachverständnis aber immernoch richtg.--Optimum (Diskussion) 18:50, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Beim nachgestellten „wegen“ fällt mir noch das analoge „halber“ ein. Grundsätzlich kann ich den belleslettres-Artikel nur unter „Sonderbarkeiten“ verbuchen. Die zugrundeliegende These, Präpositionen drückten immer ein räumliches Verhältnis aus (aus der ja alles Weitere abgeleitet wird), ist eine derart extreme Verkürzung des Reichtums der deutschen Präpositionen, dass ich mich frage, wie jemand ernstlich darauf verfallen kann. --Jossi (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Holla. Vielen Dank an IP-Los für die nochmalig ausführlichen Auskünfte. :) - Nur - tut mir Leid, wenn ich es überlesen haben sollte - die Frage der wahren Herkunft von "meinetwegen" ist noch ungeklärt, oder? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:57, 12. Apr. 2012 (CEST)
Von wegen!
Da sich hier gerade so viele Sprachkundige tummeln, eine Anschlussfrage: Der Ausruf "Von wegen!" ist ja offensichtlich nur ein halber Satz, und anscheinend wurde hier die folgende Begründung verschluckt. Lässt sich noch rekonstruieren, welche schlagende Begründung das gewesen sein könnte, so dass diese Floskel die Bedeutung eines heftigen Widerspruchs annehmen konnte ("Ganz im Gegenteil!", "Genau andersrum!", "Dass hättest Du Dir wohl so gedacht!")? Ugha-ugha (Diskussion) 21:13, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Grimm, Dt. Wb.: "von wegen steht auch elliptisch in ausrufen: dat is von wegen 'das ist dafür' (z. b. bei verabfolgung einer ohrfeige) Mi 105; ironisch: na von wegen 'damit (z. b. pünktlichkeit) stehts übel' Müller-Fraureuth 2, 647a; dummes zeug von wegen! O. Ludwig 2, 328; von wegen! 'ach so! das ist nichts' Brendicke 190; nach Heynatz 2, 618 sagt man im gemeinen leben in Berlin von wegen für 'apropos'." Der anfangs zitierte Mi [d. i. Friedrich Georg Sibeth], Wb. der Mecklenburgisch-Vorpommerschen Mundart, Leipzig 1876, S. 105 führt genauer aus: dat is von wegen, das ist dafür, wenn man z. B. Jemanden eine Ohrfeige giebt und die Veranlassung als bekannt andeuten will." Hier hat "von wegen" eine eigenständige Bedeutung (in Sibeths Beispiel "dafür", wofür das Meckl. Wb., Bd. 5, Sp. 1093 als einziges Beispiel eben Sibeth zitiert). Der Grimm meint, "in der volkssprache und in älteren quellen erscheint von wegen (wegen) als selbstständige bestimmung 'aus dem grunde', mit anschlieszender conj., oder auch selbst als conj. verwendet, oder elliptisch gebraucht." Was konkret mit dem Ausruf gemeint ist, wird vom Sprecher vorausgesetzt und kann dementsprechend variieren.--IP-Los (Diskussion) 00:07, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, aber trotzdem schade. Ich hatte da auf eine "Geschichte" gehofft und nicht nur auf das übliche "Der Gebrauch bestimmt die Bedeutung"... Ugha-ugha (Diskussion) 07:28, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Jetzt möchte ich aber doch mal wissen, lieber IP-Los, wie du so schnell so viele Quellenangaben und passende Textstellen parat hast - bzw. wie viel Zeit du für deine Antwortbeiträge im Durchschnitt aufwendest? --77.0.95.114 01:11, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, aber trotzdem schade. Ich hatte da auf eine "Geschichte" gehofft und nicht nur auf das übliche "Der Gebrauch bestimmt die Bedeutung"... Ugha-ugha (Diskussion) 07:28, 12. Apr. 2012 (CEST)
Computerproblem
Habe ein Interfackabel mit Software für Autogasanlage.Mein Windos7 erlaubt keinen zugriff,sodaß es nur über Windos XP laufen soll.Jetz gibtes einen Laptop 7" der WindosCE XP und Andioit hat,wäre der für meine Zwecke geeignet?
--92.231.132.179 10:21, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Bisschen schwer zu verstehen, was du willst; hast wohl in Eile geschrieben? Ein Notebook mit CE und XP zugleich ist mir noch nicht untergekommen. Mit CE kannst du nichts anfangen. Du brauchst aber auch keine eigene Hardware: Installiere einfach auf deinem Rechner XP (gibt es für 'nen Appel und 'n Ei) parallel als zweites Betriebssystem. Grüße 85.180.192.54 10:29, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Windows bietet mit XP Mode, das in der Professional-Version bereits installiert ist, eine Möglichkeit, Windows XP in Windows 7 virtuell darzustellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:59, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nope, den XP-Modus vom Win 7 pro musst Du dazuinstallieren. Das watr zumindest bei den zwei Win7, die ich privat und auf Arbeit in der Mache habe, so. Wenn die Autogasanlage allerdings irgendwelche Treiber braucht, dann kann es mit dem XP-Mode Probleme geben. Mein Tipp an den Fragesteller: Probier es aus, indem Du Dir von irgendwo erst einmal einen Rechner mit Windows 7 Professional ausleihst. Dann kannst Du entscheiden, ob Du Dir einen neuen Laüptop kaufst oder nicht. Ein heißer Tip wäre auch ein Gebrauchtrechner (Laptop, Notebook oder Netbook) mit Windows XP drauf. --Rôtkæppchen68 13:09, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Vor dem Kauf eines neuen Rechners würde ich erstmal einen Virtual PC installieren (und darauf XP (fürn Appel undn Ei) laufen lassen. --Optimum (Diskussion) 18:25, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nope, den XP-Modus vom Win 7 pro musst Du dazuinstallieren. Das watr zumindest bei den zwei Win7, die ich privat und auf Arbeit in der Mache habe, so. Wenn die Autogasanlage allerdings irgendwelche Treiber braucht, dann kann es mit dem XP-Mode Probleme geben. Mein Tipp an den Fragesteller: Probier es aus, indem Du Dir von irgendwo erst einmal einen Rechner mit Windows 7 Professional ausleihst. Dann kannst Du entscheiden, ob Du Dir einen neuen Laüptop kaufst oder nicht. Ein heißer Tip wäre auch ein Gebrauchtrechner (Laptop, Notebook oder Netbook) mit Windows XP drauf. --Rôtkæppchen68 13:09, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Windows bietet mit XP Mode, das in der Professional-Version bereits installiert ist, eine Möglichkeit, Windows XP in Windows 7 virtuell darzustellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:59, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Die Virtualisierungssoftware Windows Virtual PC ist standardmäßig nicht auf Windows-7-Systemen installiert, kann aber kostenlos im Microsoft Downloadcenter unter [13] heruntergeladen werden (~ 16 MB) und unter allen Windows-7-Editionen installiert werden. Eine fertige Windows-XP-Installation wird ebenfalls von Microsoft zum kostenfreien Download bereitgestellt: [14] (komplettes System, daher entsprechend ~ 460 MB). Diese Windows-XP-Installation ist bereits aktiviert, kann aber nur unter den Windows-7-Editionen Professional, Ultimate und Enterprise eingesetzt werden. Bei anderen Windows-7-Editionen kann selbstverständlich eine eigene virtuelle Windows-XP-Installation angelegt werden, dann ist allerdings ein eigener Produktschlüssel zum Aktivieren erforderlich. Bei den Windows-7-Editionen Professional, Ultimate und Enterprise ist die bereits aktivierte Windows-XP-Installation dagegen, wie bereits geschrieben, im Preis inbegriffen. Im virtuellen Windows-XP-System sollte dann noch das Programm RemoteApp installiert werden, das auch im Downloadcenter bereitsteht: [15] (1,2 MB). Damit ist es möglich, Programme, die im virtuellen Windows-XP-System installiert wurden bequem aus dem Startmenü von Windows 7 heraus zu starten, ohne das virtuelle System selbst vorher starten zu müssen.
- Wichtig für dich wird sein, wie du dein "Interfackabel" anschließt! USB-Geräte können unter Windows Virtual PC leicht eingebunden werden (wenn das virtuelle System gestartet ist oben auf "USB" klicken und das Gerät in der Liste auswählen). Ebenso kann die serielle Schnittstelle problemlos angesprochen werden (ggf. einstellen unter Start > "Windows Virtual PC" > die virtuelle Installation markieren (standardmäßiger Name: "Windows XP Mode") > oben auf "Einstellungen" klicken > "COM1" auswählen > Option "Physikalischer serieller Anschluss" wählen" > "OK"). Parallele Schnittstellen können in Windows Virtual PC leider nicht angesprochen werden.
- Solltest du Windows Virtual PC verwenden wollen und einen AMD Bulldozer Prozessor haben (mit Verlaub - höchst unwahrscheinlich) benötigst du den Hotfix KB2519949, den du unter [16] im Hilfe und Support Center anfordern kannst (Onlineformular, du bekommst dann eine E-Mail mit dem Downloadlink), bevor du die vorgefertigte Windows-XP-Installation aus dem Downloadcenter installieren kannst.
- Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Die Farbtiefe in der Windows-XP-Installation ist standardmäßig auf 16-Bit eingestellt. Sie kann aber auf 24-Bit erhöht werden. Die Anleitung dazu findet sich im Entwicklerblog des Virtual-PC-Teams von Microsoft: [17].
- Ich hoffe, ich konnte dir helfen. --85.180.132.161 04:11, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wow! ja, genau das wollte ich auch noch sagen ;) Das es unter Windows 7 Pro ein virtuelles XP gratis dazu gibt, wusste ich gar nicht. Falls man diese Möglichkeit nicht hat, tun auch andere Virtuelle Maschinen wie der VMware-player oder VirtualBox gute Dienste. --Optimum (Diskussion) 19:08, 12. Apr. 2012 (CEST)
Bitte um Übersetzungshilfe
bitte diesen vers von sed non satiata von baudelaire möglichst wortgetreu zu übersetzen. der sinn erschließt sich mir schon und ich besitze auch eine bilinguale ausgabe, aber ich möchte näher an dieses constance ran.
Je préfère au constance, à l'opium, au nuits,
L'élixir de ta bouche où l'amour se pavane;
herzlichen dank und gruß Ulrich prokop (Diskussion) 11:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Also, probier's doch mal bei http://translate.google.de/ --Suchender S (Diskussion) 12:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Er hat gesagt, er versteht den Vers. Er will es genauer wissen. Da wird ein Übersetzungsprogramm wohl nicht helfen. --Eike (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Interessant. Hier wird das diskutiert. Man beachte, dass es au constance (anstatt à la constance) und au nuits (anstatt aux nuits) heisst. Das sollen ganz einfach Weine sein, naemlich dieser (bzw. fr:Vignoble de Constantia. Ein suedafrikanischer Wein im 19. Jh.?) und dieser. --Wrongfilter ... 13:09, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Er hat gesagt, er versteht den Vers. Er will es genauer wissen. Da wird ein Übersetzungsprogramm wohl nicht helfen. --Eike (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2012 (CEST)
Hier gibt es diverse Übertragungsversuche ins Englische: William Aggeler lässt "constance" und "nuits" gleich ganz unübersetzt, bei Roy Campbell heißt es "troth, or drugs, or sleeps" ("Treue, Drogen oder Schlaf"), bei Leqlerq "opium or Constanta. Wine or nuits" und Geoffroy Wagner schreibt "to African Wines, to opium, to Burgundy". Zumindest einige dieser Dichter sehen hier also auch den Hinweis auf die Weine und übersetzen entsprechend. Offenbar hat Baudelaire hier also tatsächlich auch die Getränke im Sinn gehabt, aber bewusst Weinsorten gewählt, die sprachlich vieldeutige Assoziationen hervorrufen sollen, was die entsprechende Übersetzung in andere Sprachen nicht unbedingt einfach macht. --88.73.55.199 13:23, 12. Apr. 2012 (CEST)
- ... academic recreational drugs... (und noch weiter unten taucht sogar ein Werwolf (!) auf... Das Bild vom Trinken wird zwei Zeilen später wieder aufgenommen. GEEZERnil nisi bene 14:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- ich danke allen sehr. das war eine große hilfe. schreibe nämlich gerade an einem kleinen beitrag zu diesem südafrikaner Ulrich prokop (Diskussion) 14:56, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die en:WP hat noch zwei weitere Literaturreferenzen zu diesem Wein... GEEZERnil nisi bene 17:52, 12. Apr. 2012 (CEST)
- ich danke allen sehr. das war eine große hilfe. schreibe nämlich gerade an einem kleinen beitrag zu diesem südafrikaner Ulrich prokop (Diskussion) 14:56, 12. Apr. 2012 (CEST)
Archäologie
Kommt es heute eigentlich noch vor, das bisher unbekannte Personen die vor mehr als 2000 Jahren gelebt haben, anhand von Inschriften oder anderen Funden, wieder entdeckt werden? --Dandelo (Diskussion) 11:26, 12. Apr. 2012 (CEST)
Zumindest kommt es durchaus immer wieder mal vor, dass etwa alte griechische Manuskripte auftauchen. Mir ist zwar jetzt kein konkreter Fall bekannt, dass dadurch in letzter Zeit auch eine bislang unbekannte Person namhaft gemacht werden konnte, aber die Wahrscheinlichkeit spricht IMHO dafür, dass das passiert. Sind dann aber natürlich keine Berühmtheiten, sondern vergleichsweise unbedeutende Personen. --88.73.55.199 13:05, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Das "Wiederentdecken" geschieht vieleicht auch auf ganz andere Art und Weise. So gibt es zB. in Berlin immer noch riesige Lagerbestände von Expeditionen aus der Zeit von 1880-1930, die nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Selbst Pakete von A.v.Humboldts Südamerikareise liegen ungeöffnet herum. Die Frage ist, ob es relevante Persönlichkeiten oder nur existierende Personen waren. So sollen in Ägypten auch tausende Mumien herumliegen, die nie jemand zugeordnet hat, weil sie max. dem Adel, aber keinem Königshaus entstammten. Und was nützt es einem Historiker, wenn er weiß, das da Hatschi el Hutchi, die zweite Frau von Mari el Hutchi liegt? Sowas findet ständig statt, nur wird nicht darüber berichtet.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- In Österreich gab es zur römischen Zeit an der Donau zwei sehr große Städte, Carnuntum und Lauriacum. Von denen ist die erste hervorragend archäologisch ausgewertet und durch Grabsteine und andere Funde konnte man teilweise das damalige Leben von einzelnen Personen fassbar machen. Die zweite, Lauriacum ist viel weniger erforscht, obwohl sie zur Römerzeit ähnlich bedeutend war. Leider ist das Gelände heute teilweise verbaut, weshalb man nicht so großzügig graben kann wie in Carnuntum. Würde man allerdings so graben können, würde man ähnlich viele Details der damaligen Zeit herausfinden und sicher auch über einzelne noch unbekannte aber in Inschriften namentlich genannte Personen einiges herausfinden können. --El bes (Diskussion) 14:08, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn "anhand von anderen Funden" auch einschließt, dass die sterblichen Überreste einer unbekannten Person wieder entdeckt werden, dann ja: das passiert ständig, auf jeder zweiten archäologischen Ausgrabung. Selbst wenn man keine oder nur wenig Knochen findet, findet man häufig Grabbeigaben aus Keramik oder Metall, die überdauern 2000 Jahre ganz gut. Aber du meintest vielleicht eher Personen mit Namen? --Neitram 16:30, 12. Apr. 2012 (CEST)
- In Österreich gab es zur römischen Zeit an der Donau zwei sehr große Städte, Carnuntum und Lauriacum. Von denen ist die erste hervorragend archäologisch ausgewertet und durch Grabsteine und andere Funde konnte man teilweise das damalige Leben von einzelnen Personen fassbar machen. Die zweite, Lauriacum ist viel weniger erforscht, obwohl sie zur Römerzeit ähnlich bedeutend war. Leider ist das Gelände heute teilweise verbaut, weshalb man nicht so großzügig graben kann wie in Carnuntum. Würde man allerdings so graben können, würde man ähnlich viele Details der damaligen Zeit herausfinden und sicher auch über einzelne noch unbekannte aber in Inschriften namentlich genannte Personen einiges herausfinden können. --El bes (Diskussion) 14:08, 12. Apr. 2012 (CEST)
Lieber Dandelo, es mag Dich desillusionieren, aber die meisten Personen werden nach ihrem Tode ziemlich schnell und ziemlich gründlich vergessen. Es ist also ziemlich leicht, durch Ausgrabungen in Archiven und archäologischen Stätten, irgendwelche Personen "wiederzuentdecken". Das ist leicht und beliebig wiederholbar. Deshalb versuchen auch so viele Leute, einen Wikipedia-Artikel von sich zu bekommen.--Rabe! (Diskussion) 17:24, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass in 2000 Jahren irgendwo ein Wikipedia-Artikel ausgegraben wird, ja außerordentlich gering ist. Wer ein wirklich langlebiges Werk schaffen will, dem empfehle ich, Tontafeln irgendwo in der Wüste zu vergraben (halten 6000 Jahre), riesige Steine ebenfalls in der Wüste aufzutürmen (Pyramiden von Gizeh, ca. 4500 Jahre) oder ein langes Leinentuch mit einfacher Wolle zu besticken (Teppich von Bayeux, immerhin fast 1000 Jahre). Man kann sich auch wie Ötzi von einem Gletscher überrollen lassen (5.300 Jahre!), was allerdings eine Menge Geduld und Schmerzunempfindlichkeit voraussetzt. --Optimum (Diskussion) 19:54, 12. Apr. 2012 (CEST)
Die Frage ist, wie definierst du "heute"? Wenn damit auch ein Hundertjahreszeitraum gemeint ist, dann ja. So suchte beispielsweise Howard Carter, aufgrund einiger 1905/1906 gefundener Artefakte, nach dem Grab eines bislang unbekannten Pharaos und fand das Grab von Tutanchamun. -- Wiprecht (Diskussion) 22:44, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Mit "heute" hatte ich so an die letzten 10 Jahre gedacht. So in die Richtung Entdeckung einer relevanten Persönlichkeit, von der man auch etwas mehr weis als nur den Namen und die ungefähren Lebensdaten. --Dandelo (Diskussion) 12:54, 13. Apr. 2012 (CEST)
Apostroph im Genitiv nach NDR
„Die Abtrennung des s durch Apostroph beim Genitiv ist im Deutschen nicht mehr üblich. Sie war bis ins 19. Jahrhundert auch in der geschriebenen und gedruckten deutschen Hochsprache noch verbreitet, von der Preußischen Akademie der Wissenschaften wurden die Werke Kants sogar im 20. Jahrhundert noch unter dem Titel „Kant's Gesammelte Schriften“ herausgegeben. Mit der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 galt dies aber als Fehler. Mit dem vermehrten Eindringen von Anglizismen und Pseudo-Anglizismen in die deutsche Werbe- und Umgangssprache hat der sächsische Genitiv seit einigen Jahren wieder zunehmend Verbreitung gefunden („Peter’s Pilsbar“ statt „Peters Pilsbar“). Nach neuer Rechtschreibung ist er wieder zulässig, wenn damit die Grundform eines Personennamens verdeutlicht werden soll.“
Ich suche eine Erläuterung, was mit "wenn damit die Grundform eines Personennamens verdeutlicht werden soll" gemeint ist:
- a) Man kann bei jedem beliebigen Personennamen einen Apostroph setzen und dies damit rechtfertigen, dass man mit ihm die Grundform des Namens verdeutlichen möchte -- Beispiel "Petra’s Pudelsalon"
- oder b) Nur bei solchen Personennamen ist der Apostroph zulässig, bei denen der Name durch das angehängte s mit einem anderen Namen verwechselt werden könnte -- Beispiel "Andreas Friseursalon" darf als "Andrea’s Friseursalon" geschrieben werden, weil es den Männernamen Andreas gibt. Nicht jedoch bei Namen, bei denen keine solche Verwechslung denkbar ist: "Wolfgang’s Werkzeugladen" wäre beispielsweise unzulässig, denn "Wolfgangs" gibt es nicht als Name.
Im Duden 24. Auflage, K 16, 2b, ist das Beispiel "Willi’s Würstchenbude" als zulässig genannt. Wenn b) die richtige Interpretation ist, dann wäre das wegen Verwechslungsmöglichkeit mit dem Nachnamen Willis? --Neitram 12:46, 12. Apr. 2012 (CEST)
- b) könnte ich mir schwer erklären. "Sauer Würstchenbude" ergibt für mich keinen Sinn... --Eike (Diskussion) 12:54, 12. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Offensichtlich soll auch dann die Grundform verdeutlicht werden dürfen, wenn keine Verwechslungsgefahr mit einem ähnlichen, aber mit "s" am Ende geschriebenen Wort besteht (wie bei Willi/Willis oder dem Beispiel aus dem amtlichen Regelwerk: Carlo/Carlos). Das ergibt sich daraus, dass im amtlichen Regelwerk auch die "Einstein'sche Relativitätstheorie" als zulässiges Beispiel aufgeführt wird. Demnach stimmt deine Überlegung "a)".
- Eike: Die Alternativen lauten "Sauers Würstchenbude" vs. "Sauer's Würstchenbude". "Sauer Würstchenbude" wird von keinem für richtig gehalten. --Snevern 12:58, 12. Apr. 2012 (CEST)
- "Sauer Würstchenbude" ist die Bedingung für Erklärung b - die Verwechslungsmöglichkeit. Wenn "Willis Würstchenbude" sowohl Willi als auch Willis gehören könnte, müsste meine Würstchenbude eben auch "Sauer Würstchenbude" heißen können. --Eike (Diskussion) 13:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Klar, wenn der Besitzer Willis heißt (oder Carlos) und seine Bude dann einfach "Willis Bude" bzw. "Carlos Bude" nennt, dann entspräche das "Sauer Bude". Das ist aber heute gar nicht so abwegig: Der "Müller Waschsalon" oder das "Andrea Nagelstudio" lassen sich leicht finden... Ob das Sinn ergibt, sei dahingestellt: Nimm nicht dich selbst als Maßstab! ;o) --Snevern 13:14, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage ist nicht, ob es "Sauer Würstchenbude" heißen kann (was imho ohnhin falsch wäre), sondern ob die Würstchenbude des Herrn Sauer mit der des Herrn Sauers identisch ist. Ich nehme mal an, es gibt auch Sauers, also wäre als Abgrenzung zur Budes des Herrn Sauers nach Regel b) "Sauer’s Würstchenbude" richtig. Und müsste die Bude des Herrn Willis nicht "Willis’ Bude" geschrieben werden... Und ist Sauer ein Personenname... grübelt -- Ian Dury Hit me 13:37, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die Bude des Herrn Willis muss zur Kennzeichnung des Genitivs zwingend „Willis’ Bude“ (für Stammkunden: „Bruce’ Bude“) geschrieben werden. --Komischn (Diskussion) 13:48, 12. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Ich erklär's nochmal. Es gibt die Namen Willi und Willis. Die Überlegung ist, ob Willi seine Würstchenbude "Willis Würstchenbude" nennen kann, ohne Missverständnisse mit dem Namen Willis auszulösen. Dieses Missverständnis kann aber nur entstehen, wenn es irgendeinen Sinnm acht, wenn auch Herr Willis seine Bude "Willis Würstchenbude" nennt, wenn man also eine Bude "[Irgendein Nachname] Würstchenbude" nennen könnte. Ich denke, das ist nicht der Fall. Dann könnte man auch den Nachnamen Sauer einsetzen (den gibt's tatsächlich), also eine Bude mit "Sauer Würstchenbude" beschriften. Wenn "Sauer Würstchenbude" also Unsinn ist, kann "Willis Würstchenbude" auch nicht mit Herrn Willis in Verbindung gebracht werden - und es braucht kein Apsotroph. --Eike (Diskussion) 13:52, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmal: Nimm dich nicht selbst als Referenz dafür, ob etwas sinnvoll sei! Gib doch mal meine Beispiele ("Müller Waschsalon" oder "Andrea Nagelstudio") in eine Suchmaschine ein - Sinn hin oder her, es gibt sie. Wenn es also
DeppenMitbürger gibt, die ihre Buden so beschriften, dann macht auch der Apostroph Sinn. Nicht umsonst wird er auch als "Deppenapostroph" bezeichnet. - Natürlich heißt die Bude von Willi korrekt "Willis Bude" und die von Herrn Willis "Willis' Bude". Aber seit wann schert sich der gemeine Budenbeschrifter draußen im Lande darum, was korrekt ist? Und nach der neuen Rechtschreibung darf Willi jetzt sogar "Willi's Bude" schreiben - damit auch dem letzten Mitbürger noch klar wird, dass er nicht Willis heißt, sondern eben Willi. --Snevern 14:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, es geht nicht um eindeutige Unterscheidung, sondern um Verdeutlichung. Die NDR erlaubt hier also mit dem Apostroph eine gewisse Redundanz, was ja für sich nichts Schlimmes ist; auch wenn es besonders kluge Mitbürger natürlich wurmt, wenn der "Deppenapostroph" bei Mandy's Tierpension jetzt gar zulässig ist. Grüße 85.180.196.146 14:12, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wikipedia hat dazu eine eigene Seite: Apostrophitis. Und dann noch die Diskussionsseite dazu. Und dann noch das Archiv der Diskussionsseite dazu. Da wurden die oben genannten Beispiele schon vielfach durchgenudelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 12. Apr. 2012 (CEST)
- In der o.g. Bude gibt es garantiert sogar „Pomme's Frite's“ und „Coffee to go – jetzt auch zum Mitnehmen“.--Hagman (Diskussion) 18:29, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wikipedia hat dazu eine eigene Seite: Apostrophitis. Und dann noch die Diskussionsseite dazu. Und dann noch das Archiv der Diskussionsseite dazu. Da wurden die oben genannten Beispiele schon vielfach durchgenudelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, es geht nicht um eindeutige Unterscheidung, sondern um Verdeutlichung. Die NDR erlaubt hier also mit dem Apostroph eine gewisse Redundanz, was ja für sich nichts Schlimmes ist; auch wenn es besonders kluge Mitbürger natürlich wurmt, wenn der "Deppenapostroph" bei Mandy's Tierpension jetzt gar zulässig ist. Grüße 85.180.196.146 14:12, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmal: Nimm dich nicht selbst als Referenz dafür, ob etwas sinnvoll sei! Gib doch mal meine Beispiele ("Müller Waschsalon" oder "Andrea Nagelstudio") in eine Suchmaschine ein - Sinn hin oder her, es gibt sie. Wenn es also
- "Sauer Würstchenbude" ist die Bedingung für Erklärung b - die Verwechslungsmöglichkeit. Wenn "Willis Würstchenbude" sowohl Willi als auch Willis gehören könnte, müsste meine Würstchenbude eben auch "Sauer Würstchenbude" heißen können. --Eike (Diskussion) 13:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Also sind sich hier alle einig: a) ist richtig? Dann frage ich mich, was überhaupt der einschränkend klingende Zusatz "wenn damit die Grundform eines Personennamens verdeutlicht werden soll" soll. Hätten sie doch gleich sagen können, der sächsische Genitiv ist bei Personennamen nach neuer Rechtschreibung zulässig. (Also "Sepp’s Suppe" ist als Variante zu "Sepps Suppe" zulässig. "Vater’s Suppe" ist hingegen nicht zulässig, da "Vater" kein Personenname ist.) --Neitram 15:48, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Rüschdüsch. --Komischn (Diskussion) 16:14, 12. Apr. 2012 (CEST)
- In Wirklichkeit steht dort gar nichts von "zulässig": „Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelgentliche Gebrauch des Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo's Taverne, Einstein'sche Relativitätstheorie“ --Digamma (Diskussion) 18:05, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Mit "dort" meinst du das amtliche Regelwerk, § 97, oder? Neitram hat richtig aus dem Artikel Genitiv zitiert, da steht tatsächlich "zulässig". -- Ian Dury Hit me 09:32, 13. Apr. 2012 (CEST)
- In Wirklichkeit steht dort gar nichts von "zulässig": „Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelgentliche Gebrauch des Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo's Taverne, Einstein'sche Relativitätstheorie“ --Digamma (Diskussion) 18:05, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Rüschdüsch. --Komischn (Diskussion) 16:14, 12. Apr. 2012 (CEST)
Anlehnung eines Kunstwerkes an frühere
Was ist - abgesehen von Parodien - der Fachbegriff dafür, wenn ein Kunstwerk sich eng an ein früheres anlehnt, es quasi zitiert, so wie es Haifisch mit der Moritat von Mackie Messer macht ("Und der Haifisch, der hat Tränen...")? Fällt das unter den Begriff Pastiche? --KnightMove (Diskussion) 15:24, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Hommage -- Gerd (Diskussion) 15:28, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Oder auch Remake. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:31, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Letzteres ist leider zu eng gefasst (ein Remake ist das nicht), ersteres passt aber laut dem entsprechenden Artikel auch nicht wirklich. --KnightMove (Diskussion) 15:39, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Oder auch Remake. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:31, 12. Apr. 2012 (CEST)
Fehlt noch Adaption (Literatur) und Rezeption (Kunst) und weniger Fachchinesisch: Nachwirkung etc.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:09, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Kann man dazu nicht auch "Interpretation" sagen - auch wenn unser Artikel das wohl nicht hergibt? --Eike (Diskussion) 16:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- In der klassischen Musik wird der Begriff Variationen(zB Goldberg-Variationen) verwendet. Siehe auch Variation (Musik). In der Pop-Musik (mangels eines besseren generischen Wortes) wird das wohl aus UH-rechtlichen Gründen nicht möglich sein. Eine - aber auch beinahe "klassiche" Ausnahme - ist Bohemian Rhapsody / Queen. Ich kann mich dunkel erinnern, vor etwa 35 Jahren eine längere Analyse des Stückes gelesen zu haben, in der einzelne Zitate der Komposition Freddie Mercuries mit Fragmenten operatischer Werke - Puccinis (?), etc - korreliert wurden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:30, 12. Apr. 2012 (CEST)
Kritiker haben da jede Menge blumiger Ausdrücke je nach Begeisterung und Phantasie. Handwerklich und in Ö (bei euch weiss ich's nicht, wird ähnlich sein) gilt das einfach als neuer Text. Das muss man sich aber beim Verlag (des Originals) freigeben lassen, sonst kann es Stunk geben. In Grenzfällen (geringen Änderungen) kann das ganze Kommissionen beschäftigen. </g'scheit g'redt> --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 12. Apr. 2012 (CEST)
Wenn das Werk nur bestimmte Aspekte eines anderen Werks aufgreift, dann hast du das Wort schon selbst geschrieben: Zitat. Der zugehörige WP-Artikel ist ziemlich juristisch ausgelegt, man spricht aber auch von "musikalischen Zitaten" u.ä. ohne konkreten Bezug aufs Zitat- oder Urheberrecht. In eine ähnliche Kerbe hauen Begriffe wie Anspielung oder Referenz. Sampling gäbs auch noch. Gruß --stfn (Diskussion) 17:08, 12. Apr. 2012 (CEST)
je nachdem passt auch Reminiszenz --Warumschild-Maler (Diskussion) 17:52, 12. Apr. 2012 (CEST)
Einen hab ich noch: Kontrafaktur, "ein künstlerisches Produktionsverfahren, bei dem aus einem Kunstwerk unter Beibehaltung bestimmter Formbestandteile ein neues Kunstwerk gemacht wird." --stfn (Diskussion) 18:38, 12. Apr. 2012 (CEST)
Chinesischer Straßenbau
In der aktuellen "Auto Motor Sport" steht ein Bericht über Testfahrten in China (S.166-68 9.2012). Dort werden Probleme mit dem Straßenbelag beschrieben, der "alle paar Meter rund 30cm tief ausgebaggert ist". - wofür dient das? Wasserablauf, Erdbebenschutz, militärische Sperren oder einfach Straßenbaureste, wo dort Gussetappen endeten? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:47, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Vermutlich hat der Autor das nur etwas übertrieben, also so als wenn die Löcher extra ausgebaggert werden würde. Das sollte ein kleiner Scherz sein, denke ich. Die Straßenbeläge sind halt einfach schlecht. Aus kleinen Straßenlöchern werden schnell größere, weil die Ränder abbrechen und in den Krater fallen. Dann "spritzt" der Kies durch das Darüberfahren an die Seite usw. Sehr schön bei Frosschäden im Asphalt zu beobachten. --93.135.60.144 21:57, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Hängt aber natürlich sehr davon ab wo man in China unterwegs ist und wie wichtig ( Logistische Hauptrouten, Hauptverkehrsstrassen innerhalb der Megastädte, usw. ) die Strassen sind. Seader (Diskussion) 22:01, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Es war in der Provinz Sichuan, Zentralchina. Also Erdbebengebiet, darum auch meine Vermutung, sie schreiben aber, daß diese ein häufiges Phänomen sei. Reine Schlaglochpisten würden sicher als solche beschrieben werden. ich hatte bei der Beschreibung eher an sowas wie Gräben, und nicht an Löcher gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ok Sichuan ist wirtschaftlich natürlich nicht so wichtig für China wie die Ostküste (auch "Speckstreifen" genannt). Darum kann man dort von einem schlechteren Strassenzustand ausgehen. In der Regel viel schlechter als jetzt z.B. bei Shanghai. Wie ich aber letztens gelesen habe beabsichtigt die Regierung in baldiger Zukunft die Verkehrsinfrastrutkur im Landesinneren auszubauen. Wobei die Regierung einiges plant. Beabsichtigte "Gräben" sind mir jedoch nicht bekannt. MfG Seader (Diskussion) 22:28, 12. Apr. 2012 (CEST)
- In Sechuan sind Frostschäden eher selten, denn dort herrscht subtropisches Klima. Während es in Peking und Richtung Korea und die Mongolei im Winter extrem kalt werden kann, ist es in Sechuan eigentlich immer schön war. Frostschäden auf Straßen kann es dort eigentlich nur in höheren Berglagen geben, in der Ebene praktisch gar nicht. --El bes (Diskussion) 23:38, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Shanghai hält sich der Winter doch sehr in Grenzen. Ich hatte hier aber eher die Instandhaltungsaufwendungen und den Willen diese durchzuführen der Behörden im Sinn, welche an der Ostküste höher sind als in Zentralchina. Auch ist das Straßennetz an der Ostküste besser ausgebaut als in Zentralchina. MfG Seader (Diskussion) 16:26, 13. Apr. 2012 (CEST)
- In Sechuan sind Frostschäden eher selten, denn dort herrscht subtropisches Klima. Während es in Peking und Richtung Korea und die Mongolei im Winter extrem kalt werden kann, ist es in Sechuan eigentlich immer schön war. Frostschäden auf Straßen kann es dort eigentlich nur in höheren Berglagen geben, in der Ebene praktisch gar nicht. --El bes (Diskussion) 23:38, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ok Sichuan ist wirtschaftlich natürlich nicht so wichtig für China wie die Ostküste (auch "Speckstreifen" genannt). Darum kann man dort von einem schlechteren Strassenzustand ausgehen. In der Regel viel schlechter als jetzt z.B. bei Shanghai. Wie ich aber letztens gelesen habe beabsichtigt die Regierung in baldiger Zukunft die Verkehrsinfrastrutkur im Landesinneren auszubauen. Wobei die Regierung einiges plant. Beabsichtigte "Gräben" sind mir jedoch nicht bekannt. MfG Seader (Diskussion) 22:28, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Es war in der Provinz Sichuan, Zentralchina. Also Erdbebengebiet, darum auch meine Vermutung, sie schreiben aber, daß diese ein häufiges Phänomen sei. Reine Schlaglochpisten würden sicher als solche beschrieben werden. ich hatte bei der Beschreibung eher an sowas wie Gräben, und nicht an Löcher gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
kursiv und Anführungszeichen
Falls der Text zwischen Anführungszeichen kursiv ist, sollten die Anführungszeichen selbst auch kursiv sein oder nicht?
- Ein kurzer Satz „mit einem Zitat“ als Beispiel
- Ein kurzer Satz „mit einem Zitat“ als Beispiel
--Leyo 18:25, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Auch kursiv sieht für mich besser aus. Gibt es dazu überhaupt Regeln an die man sich halten soll, so wie die Rechtschreibung? -- Netpilots -Φ- 18:52, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Keine allgemein verbindlichen, aber es gibt Wikipedia:Zitate. Demnach schriebe man im Beispiel nichts kursiv. --Komischn (Diskussion) 18:58, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Für Klammern gilt jedenfalls: "Ist kursiver Text eingeklammert, werden auch die Klammern kursiv gesetzt; das nachfolgende Satzzeichen kann kursiv oder gerade gesetzt werden." ([18]) - Ich persönlich würde bei Anführungszeichen analog verfahren. --Buchling (Diskussion) 19:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wozu eigentlich kursiv + Anführungszeichen, wenn doch jedes für sich schon genügt, um ein Zitat zu kennzeichnen? --Haeferl (Diskussion) 19:04, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Der Vorteil der Kursivschreibung ist, dass bei längeren deutschsprachigen Zitaten im deutschen Fließtext z.B. sofort klar wird, wo das Zitat endet. Hingegen übersieht man ein Paar Gänsefüßchen am Zitatende mitten im Fließtext bei flüchtigem Lesen leicht. --Grip99 01:17, 13. Apr. 2012 (CEST)
- +1 und was habt ihr bloß alle für Monitore! Auf meinem ist der Unterschied kaum erkennbar. --Optimum (Diskussion) 19:20, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Nach den Schriftsatzregeln werden die dem kursiven Text ohne Leerzeichen vorausgehenden und folgenden Satzzeichen mit zum Kursivsatz. Die erste Möglichkeit ist IMHO korrekt. --Rôtkæppchen68 20:13, 12. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Gilt analog auch für andere Auszeichnungen, egal ob fett, kursiv, grün oder was sonst noch, somit muss es sich auch nicht um doppelt-gemoppelte Zitatkennzeichnungen handeln.--Hagman (Diskussion) 21:09, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Nach den Schriftsatzregeln werden die dem kursiven Text ohne Leerzeichen vorausgehenden und folgenden Satzzeichen mit zum Kursivsatz. Die erste Möglichkeit ist IMHO korrekt. --Rôtkæppchen68 20:13, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wozu eigentlich kursiv + Anführungszeichen, wenn doch jedes für sich schon genügt, um ein Zitat zu kennzeichnen? --Haeferl (Diskussion) 19:04, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Für Klammern gilt jedenfalls: "Ist kursiver Text eingeklammert, werden auch die Klammern kursiv gesetzt; das nachfolgende Satzzeichen kann kursiv oder gerade gesetzt werden." ([18]) - Ich persönlich würde bei Anführungszeichen analog verfahren. --Buchling (Diskussion) 19:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Keine allgemein verbindlichen, aber es gibt Wikipedia:Zitate. Demnach schriebe man im Beispiel nichts kursiv. --Komischn (Diskussion) 18:58, 12. Apr. 2012 (CEST)
Komische "Energie" im Körper steuern
Hallo, schon seit ich ein Kind bin kann ich irgendwie eine "Energie" durch meinen Körper fließen lassen. Wenn ich z.b. nachts im Bett liege kann ich so eine Art Impulse durch meinen Körper fließen lassen, am stärksten spüre ich das in den Armen und Beinen(aber auch nicht komplett, z.b. im linken weniger als im rechten). Wenn ich das schnell hintereinander mache oder stark dann fangen dann auch z.b. die Arme an zu kribbeln(schwach und anders als beim normalen "einschlafen" und werden auch warm und mir wird ein wenig schwindelig. Dieses impule abgeben ist unabhängig von der Atmung, wenn ich die Luft anhalte geht das auch so stark/schwach wie ich will, allerdings kann ich nicht erklären wie ich diese Impulse auslöse. Ich glaube überhaupt nicht an Esoterik/Geister/Gott oder sonst etwas übernatürliches, nur falls jemand mit chi oder sowas ankommen will. Ich denk das es vielleicht eher eine Art kontrolle über den Blutfluß der periphären Gefäße ist? Ok hört sich vielleicht verrückt an aber das Gliedmaßen warm werden hätte ja etwas damit zu tun. Gibt es so etwas in der Medizin? Da ich ein normaler Mensch bin denk ich das auch andere sowas mal empfunden haben müssen? Körperlich und geistig bin ich in bester Gesundheit, nur so nebenbei falls jemand glaub ich wäre wahnsinnig/geisteskrank. Gruß--91.89.69.192 00:33, 13. Apr. 2012 (CEST)
- ist es sowas: kribbeln...? das gibt es wohl auch unter hypnose, dass man sich wohlig warm fühlen soll... ich würde mal als laie raten, dass das mit dem vegetativen Nervensystem zusammenhängt (irgendwie sone art „selbstknuddel“...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Variante besagten Selbstknuddelns wäre Autogenes Training. --stfn (Diskussion) 01:58, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo, danke für die Antworten schonmal. Selbstknuddeln :D Also dieses Kribbeln ist aber nicht so wie wenn zb mein Arm einschläft wenn ich drauf liege. Sondern eher ein schwaches. Lähmungserscheinungen gibts dabei auch nicht. Gruß--91.89.69.192 02:13, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Variante besagten Selbstknuddelns wäre Autogenes Training. --stfn (Diskussion) 01:58, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Allgemein: Man kann mit Autosuggestion den eigenen Körper beeinflussen, und zwar nicht im Sinne von "ich bewege jetzt meinen Arm" oder so, sondern auf einer niedrigeren, normalerweise unbewussteren Ebene. Dazu gibt es ein Selbstexperiment: Man bastle sich ein kleines Pendel, suche sich einen ruhigen Ort, halte das Pendel möglichst ruhig in der Hand und versuche es nun nur "mittels Gedankenkraft" zum Schwingen zu bringen. In vielen Fällen wird dies funktionieren. Nicht etwa, weil man zaubern kann oder so, sondern weil der Gedanke an das Schwingen winzige, nicht direkt spürbare Armbewegungen zur Folge hat. Klingt für den Skeptiker vielleicht zunächst etwas esoterisch, ist es aber eigentlich gar nicht. Ähnlich ist es eben möglich den Herzschlag, das vegetative Nervensystem usw. mittels Autosuggestion zu beeinflussen. Bei vielen Entspannungsverfahren (etwa bei bestimmtem Yoga) wird Vergleichbares gemacht. Vieles davon wird auch innerhalb der Esoterikbewegung verwendet, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt sollte man also lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Gruß --stfn (Diskussion) 10:57, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Restless-Legs-Syndrom. Kann man auch willentlich induzieren. -- Janka (Diskussion) 11:04, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Achso, alte Ärzteweisheit: Es ist niemand gesund, es sind nur viele noch nicht genau genug untersucht. -- Janka (Diskussion) 11:05, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Das Restless-Legs-Syndrom ist es bestimmt nicht lol, ich hab weden dann den drang meine Beine zu bewegen oder sonst was von den Symptomen. Und wie gesagt ist das schon seit meiner Kindheit so, und mir geht es blendet^^ Auch kann ich das auch Tagsüber machen, oder beim Autofahren oder sonst wo(ohne Entspannung dann natürlich, wäre ja lebensgefährlich). Und es muss ja wohl eine biologische Erklärung dafür geben. Naja, ich werd mal in ein Medizin Forum schreiben oder so. Danke für die Antworten ! Gruß--91.89.69.192 11:58, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Der Drang, die Beine zu bewegen kommt beim Restless-Legs-Syndrom davon, dass die von dir beschriebenen Impulse bei RLS-Menschen verschwinden, sobald man die Beine bewegt. Ohne Bewegung können die Impulse so stark werden, dass die Beinmuskeln unwillentlich pulsieren oder wahlweise Krampfschmerzen verursachen. -- Janka (Diskussion) 13:45, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Lies auch mal Eutonie (ich spüre meine große Zehe), --Bremond (Diskussion) 15:37, 13. Apr. 2012 (CEST)
Ohne Fenster ausführen
Seit einigen Tagen wird eines meiner PC-Spiele nur noch in einem Fenster ausgeführt. Das macht mir aber das Scrollen unmöglich. Wie kann ich das Fenster maximieren? Alt + Enter habe ich probiert, im Spiel selber findet sich keine Option. Ich habe neuerdings Divx installiert, könnte es damit zusammenhängen?--217.6.26.18 08:10, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht Alt+Enter sondern Alt+Leertaste dann Alt+X versuchen. --Netpilots -Φ- 10:13, 13. Apr. 2012 (CEST)
- das vergrößert zwar das Fenster auf maximal, aber das Spiel wird immer noch im Fenster ausgeführt. Da dann natürlich oben noch die Leiste ist. fehlt unten etwas und ich kann nicht scrollen. Das Fenster lässt sich auch nicht in eine beliebige Größe ziehen. Sonst würde mir das ja reichen.--85.180.1.171 13:56, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Alt-Enter sollte IMHO hinhauen. Mal in einem Forum zu dem entsprechenden Spiel nachfragen? --Eike (Diskussion) 14:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- hab ich schon. Reinstall bringt jedenfalls auch nix.--85.180.1.171 14:42, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Bist du sicher das du es in den Optionen nicht einstellen kann? In der Regel geht es da wo du auch die Auflösung einstellen kannst. Entweder steht da bei den einzelnen Auflösungen ob die im Fenster sind oder nicht, oder es gibt da irgendwo ein Häckchen, welches man setzen kann.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:27, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, ist verdammt übersichtlich. Auflösung, Quali und Dartsellung der Icons. Ansonsten minimales Grafikfeintuning. In den Spielsettings ist Fullscreen aber auf yes.--85.180.1.171 14:42, 13. Apr. 2012 (CEST)
Katzen und Mausen
Kann man Katzen das Mausen abgewöhnen, oder auch das Vogelfangen? --Herr Führungsoffizier (Diskussion) 10:23, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Klar, indem man sie nicht hinauslässt. Ansonsten würde ich sagen: eher nein. --Snevern 10:26, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Definiere die Bereichsweite des Begriffes "abgewöhnen". GEEZERnil nisi bene 10:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn etwas ins Beuteschema passt, wie Mäuse und Vogerl, brechen der Katze die Instinkte durch. Da werden auch uralte Wohnungskatzen zum Jäger, insofern vergiss' es. Was anderes ist es, diese Beute auch tatsächlich fachgrecht zu meucheln, das muss die Katz' von der Mutter gelernt haben. Sonst stirbt das Opfer eher zufällig, wenn die Katz damit spielt. --RobTorgel (Diskussion) 10:55, 13. Apr. 2012 (CEST)
was ist besser für eine Geforce 9600M GT?
Hallo erst mal. ICh kann bei google earth wählen zwischen openGL und DirectX wählen, was ist besser für meine grafikarte? ich hab eine Nvidia Geforce 9600mgt bzw. welches nutzt sie besser aus? und wo besteht zwischen diesen 2 technicken ein unterschied? Gruss--Conan174 (Diskussion) 14:47, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Nimm das, was dir besser gefällt. Wenn du den Unterschied nicht merkst, ist er wohl nicht wichtig. --Eike (Diskussion) 15:06, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Unter Windows ist DirectX meistens besser. Es unterstützen aber nicht alle Grafikkarten diesen Modus. Unter Remote Desktop oder Terminal Server kann es besser sein, auf DirectX zu verzichten. Das kommt hier auch darauf an, ob auf Client und Server dasselbe Betriebssystem läuft oder nicht. --Rôtkæppchen68 16:15, 13. Apr. 2012 (CEST)
Is it ET?
2008 wurde von dem OSeti Programm ein Laserpulsähnliches Signal detektiert. Auf den Ausdruck vermerkte jemand "Is it ET?". Ich würde gerne wissen was das abschließende Ergebnis der Untersuchung dieses Signals war. Leider ist das Thema so sehr vom Netzrauschen überdeckt das es nicht ergooglebar ist. Hat sich zufällig jemand in das Thema eingelesen und kennt vielleicht noch einen Link zu einem Abschlußbericht oder ähnliches? --81.200.198.20 15:07, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Von hier aus weiterhangeln...(Dr. Bhathal 2009) GEEZERnil nisi bene 15:43, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Die University of Western Sydney hat laut ihrer Webseite nichts dazu veröffentlicht [19], und von Professor Bhatal findet sich auch nichts, was weitergehende Erkenntnisse brächte. Das Signal konnte nicht noch ein zweites Mal entdeckt werden, so viel steht fest. [20] --Snevern 16:15, 13. Apr. 2012 (CEST)
Bettler mit ä in der Schweiz
Eine Karte im Schweizer Kartenspiel Troggu wird Bättler genannt. Danach suchend, findet man so manche alte Schweizer Quelle, die den Bettler wirklich so schreibt, etwa [21]. Wie ist das heute? Gilt die Schreibweise noch als korrekt? Könnte ein Redirect / eine BKL o. dgl. angebracht sein? --KnightMove (Diskussion) 11:01, 14. Apr. 2012 (CEST)
- In den Schweizer Dialekten erscheint das e oft als ä, das Wetter z. B. ist das Wätter. Ich denke also nicht, dass es generell sinnvoll ist Weiterleitungen anzulegen. In Einzelfällen mag das Sinn machen. -- Хрюша ? ! ? ! 11:16, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Da die Spielkarten auf ein altes Design zurück gehen, handelt es sich um eine historische Schreibweise, nämlich die der oberdeutschen Schreibsprache. --El bes (Diskussion) 11:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Danke euch beiden. --KnightMove (Diskussion) 16:26, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Da die Spielkarten auf ein altes Design zurück gehen, handelt es sich um eine historische Schreibweise, nämlich die der oberdeutschen Schreibsprache. --El bes (Diskussion) 11:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 16:26, 14. Apr. 2012 (CEST)
Doctor Zhivago, Musik
Kennt Jemand das Lied das beim Demonstrationszug ab Min. 2.07 gespielt wird? (Gemeint ist jetzt nicht die Internationale am Anfang.)--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:13, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist nicht einfach. Hier sind zwar die Tracklists von sehr vielen Versionen von Veröffentlichungen des Soundtracks, aber wahrscheinlich bekommt man das, wenn überhaupt, nur über den Abspann selbst heraus. Die Hauptfrage ist wohl, ob Jarre sich hier selbst was komponiert hat oder ob er einen Marsch oder ein Lied der russischen Arbeiterbewegung zitiert. --84.191.145.28 21:52, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Abspann - gute Idee, werde ich bei der nächsten Ausstrahlung beherzigen. Mit der „Hauptfrage“ liegst du richtig, genau das Frage ich mich. Danke soweit erstmal. Gibt es von Anderen noch andere Anmerkungen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat auch jemand eine DVD und kann da nachgucken... In Sachen Arbeiterlied weiß ich zwar einiges, aber ich habe in dem Clip nix erkannt. --84.191.145.28 23:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt eine Soundtrack-CD mit ca. 35 Nummern, da ist das Lied aber nicht dabei. Für mich klingt es jedenfalls nicht so russisch, eher italienisch. --El bes (Diskussion) 19:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hatte auch erst Pietro Gori im Verdacht und habe sogar deswegen noch zwei Schallplatten gecheckt. (Ich hoffe, Gonzo wird mir zumindest diesmal nachsehen, daß ich anarchistische Schallplatten habe :-) Das Stückchen Musik ist innerhalb des Films imho zu kurz, um auf einen Soundrack zu kommen. Wenn es kein Zitat ist, ist es imho sogar fraglich, ob Jarre da eine vollständige Komposition geliefert hat oder einfach nur mal schnell ein paar Takte aus dem Ärmel gezogen hat. --84.191.144.222 20:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Dank an alle, für die Beteiligung und die Hinweise.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:32, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hatte auch erst Pietro Gori im Verdacht und habe sogar deswegen noch zwei Schallplatten gecheckt. (Ich hoffe, Gonzo wird mir zumindest diesmal nachsehen, daß ich anarchistische Schallplatten habe :-) Das Stückchen Musik ist innerhalb des Films imho zu kurz, um auf einen Soundrack zu kommen. Wenn es kein Zitat ist, ist es imho sogar fraglich, ob Jarre da eine vollständige Komposition geliefert hat oder einfach nur mal schnell ein paar Takte aus dem Ärmel gezogen hat. --84.191.144.222 20:46, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Weder im Vor- noch im Abspann wird zur Musik etwas anderes gesagt als das Maurice Jarre sie (original music) komponiert hat. Das war damals auch so üblich; die Stabangaben waren damals längst nicht so ausführlich wie heute. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt eine Soundtrack-CD mit ca. 35 Nummern, da ist das Lied aber nicht dabei. Für mich klingt es jedenfalls nicht so russisch, eher italienisch. --El bes (Diskussion) 19:10, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht hat auch jemand eine DVD und kann da nachgucken... In Sachen Arbeiterlied weiß ich zwar einiges, aber ich habe in dem Clip nix erkannt. --84.191.145.28 23:32, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Abspann - gute Idee, werde ich bei der nächsten Ausstrahlung beherzigen. Mit der „Hauptfrage“ liegst du richtig, genau das Frage ich mich. Danke soweit erstmal. Gibt es von Anderen noch andere Anmerkungen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2012 (CEST)
bin mir gerade etwas unsicher, ob ich hier nicht mehr - was den Wortschatz anbetrifft - auf dem Laufenden bin. Jemand versucht den Artikel Raubdruck auf Schwarzdruck zu bringen und, nachdem ich die Initiative der Umbenennung stoppte, das Wort wenigstens im Artikel selbst gebräuchlicher zu machen. Frage: Setzt sich soeben das Wort Schwarzdruck durch, oder ist das eine politische Initiative, die hier Fakten schaffen möchte mit einem Eingriff in die Wortwahl. Was ist da der allgemeine Eindruck zum Wort "Schwarzdruck"? Ist das der kommende Begriff und wenn ja weshalb? --Olaf Simons (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Einen solchen Trend sehe ich nicht. Schwarzdruck hat ohnehin schon zwei davon abweichende Bedeutungen: Einmal den Schwarzdruck als Teil des Rot-/Schwarzdrucks vieler neuzeitlicher Bücher, dann auch editionstechnisch als Nachdruck ohne Angabe des Impressums. Als Synonym für Raubdruck ist Schwarzdruck analog zu Schwarzgeld, -markt usw. gebräuchlich, aber doch wohl eher selten. --Aalfons (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)
- +1, Raubdruck ist seit Jahrzehnten gebräuchlich. --84.191.144.222 18:09, 10. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Bei Schallplatten gab es die vergleichbare "Schwarzpressung". --84.191.144.222 18:11, 10. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Vorkommen im Spiegel: 1969, 1979, 1988, 1996, 2008
- Die Vertreter der Raubkopier-Szene fühlen sich diskriminiert, weil ihr Vergehen mit einem physischen Raub, bei dem man einem Opfer (ggf. gewaltsam) etwas wegnimmt, wenig gemein hat, und bevorzugen deshalb die neutralere Schwarzkopie (u.a. eben auch des Öfteren innerhalb der Wikipedia). Dem Rest der Welt sind diese Befindlichkeiten egal und der unanefochten etablierte Ausdruck ist weiterhin die Raubkopie. --YMS (Diskussion) 07:17, 11. Apr. 2012 (CEST)
- In der c't stand mal, juristisch korrekt müsste man eigentlich nicht "Raubkopierer sind Verbrecher" sondern "Schwarzkopierer sind Vergeher" sagen. *g* --Cubefox (Diskussion) 19:56, 11. Apr. 2012 (CEST)
- YMS, das "ggf." kannst Du Dir sparen. Die Gewalt (oder deren Androhung) ist das Unterscheidungsmerkmal zwischen Diebstahl und Raub. Also ist "Raubkopie" logisch betrachtet ein Dysphemismus zu Schwarzkopie. Aber man kann Sprache nicht immer nach Maßstäben der Logik messen. Wörter, die zunächst besonders verunglimpfend oder beschönigend (Euphemismus) erscheinen, schleifen sich im Laufe der Zeit ab und der negative oder positive Beiklang verschwindet (oder schleicht sich erneut ein, siehe Euphemismus-Tretmühle). Egal, ob das nun dem einen oder anderen nicht passt, derzeit ist die Variante mit "Raub-" in einigen Sprachfeldern vorherrschend und sie wird nicht (mehr) als besondere Verunglimpfung wahrgenommen. Jedenfalls nicht in der Allgemeinheit. So etwas mag sich ändern, wenn interessierte Kreise (beider Seiten) nun in einen Sprachenstreit einsteigen. Bisher sehe ich aber keine Anzeichen dafür.
- Man kann lebendige Sprache zwar willkürlich ändern -siehe Kristallnacht oder Lehrling- aber dazu bedarf es großer Anstrengungen und langer Hebel. Womöglich haben die Piraten passendes Werkzeug parat? Die Zeit wird es zeigen. Ich persönlich werde meine Diktion ändern, aber das ist reine Privatsache. --Pyrometer (Diskussion) 21:36, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Vergleiche auch das weitgehend gewaltfreie Raubzitat - angeblich erst in neuerer Zeit belegt, aber nach meiner Erinnerung mündlich schon in den 1960er Jahren gebräuchlich. --Zerolevel (Diskussion) 23:07, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Das "Raubzitat" ist mir nun wieder völlig neu. So kann es gehen. :-)
- Hier noch etwas Nettes: Google-Books Ngram zu Schwarzdruck/Raubdruck. Bitte nicht überbewerten... Zum Beispiel für "Schwarzkopie" oder "Raubzitat" hat dieses Tool keine Informationen.
- Vergleiche auch das weitgehend gewaltfreie Raubzitat - angeblich erst in neuerer Zeit belegt, aber nach meiner Erinnerung mündlich schon in den 1960er Jahren gebräuchlich. --Zerolevel (Diskussion) 23:07, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die Vertreter der Raubkopier-Szene fühlen sich diskriminiert, weil ihr Vergehen mit einem physischen Raub, bei dem man einem Opfer (ggf. gewaltsam) etwas wegnimmt, wenig gemein hat, und bevorzugen deshalb die neutralere Schwarzkopie (u.a. eben auch des Öfteren innerhalb der Wikipedia). Dem Rest der Welt sind diese Befindlichkeiten egal und der unanefochten etablierte Ausdruck ist weiterhin die Raubkopie. --YMS (Diskussion) 07:17, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Ich sehe überhaupt keine sinnvolle Grundlage zum Bewerten, weil "Schwarzdruck" nicht nennenswert synonym zu "Raubdruck" verwendet wird. So weit ich sehe fast nirgendwo. Es ist die deutsche Wikipedia, die hier seit vier Jahren Begriffsetablierung betreibt. Du hättest also mit dem gleichen Erkenntniszuwachs auch Äpfel und Birnen über das Programm vergleichen Können, weil das Wort "Schwarzdruck" in den Büchern in ganz anderen Sinnzusammenhängen gebraucht wird. --84.191.146.104 21:58, 13. Apr. 2012 (CEST) Erg. --84.191.146.104 22:05, 13. Apr. 2012 (CEST) Zweite Ergänzung: Eine große und in meinen Augen sehr ungewöhnliche Ausnahme sind ein Artikel und ein Interview im Spiegel von 1985: In der Rubrik "RAUBDRUCKE": Befördern di Cultur. Mit illegal gedruckten Bestsellern machen Schwarzhändler einträgliche Geschäfte. In: Der Spiegel Nr. 11/1985, 11. März 1985, S. 47, 50, 53 und Und wem gehört ein Kultbuch? In: Der Spiegel Nr. 11/1985, 11. März 1985, S. 53 --84.191.146.104 22:49, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Mea maxima culpa! Ich hatte tatsächlich nicht nachgeschaut, ob die Treffer zu "Schwarzdruck" auch wirklich einschlägig zu der Bedeutung "nicht autorisierte Kopie" sind. Du hast sehr recht, sie sind es nicht. Sorry, das war reine Schlampigkeit. --Pyrometer (Diskussion) 13:54, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich sehe überhaupt keine sinnvolle Grundlage zum Bewerten, weil "Schwarzdruck" nicht nennenswert synonym zu "Raubdruck" verwendet wird. So weit ich sehe fast nirgendwo. Es ist die deutsche Wikipedia, die hier seit vier Jahren Begriffsetablierung betreibt. Du hättest also mit dem gleichen Erkenntniszuwachs auch Äpfel und Birnen über das Programm vergleichen Können, weil das Wort "Schwarzdruck" in den Büchern in ganz anderen Sinnzusammenhängen gebraucht wird. --84.191.146.104 21:58, 13. Apr. 2012 (CEST) Erg. --84.191.146.104 22:05, 13. Apr. 2012 (CEST) Zweite Ergänzung: Eine große und in meinen Augen sehr ungewöhnliche Ausnahme sind ein Artikel und ein Interview im Spiegel von 1985: In der Rubrik "RAUBDRUCKE": Befördern di Cultur. Mit illegal gedruckten Bestsellern machen Schwarzhändler einträgliche Geschäfte. In: Der Spiegel Nr. 11/1985, 11. März 1985, S. 47, 50, 53 und Und wem gehört ein Kultbuch? In: Der Spiegel Nr. 11/1985, 11. März 1985, S. 53 --84.191.146.104 22:49, 13. Apr. 2012 (CEST)
Werwolf
Ich habe gehört, dass silberkugeln mit Werwölfen zu tun haben, konnte aber nichts dergleichen in dem Artikel über Werwölfe finden. Über Vollmond und Neumond steht auch nichts. Kann mir jemand erklären, was es damit auf sich hat? Anna, 13Jahre --85.127.236.122 23:07, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Etwas zu Silber und Vollmond steht im Artikel unter Moderne Werwolfdarstellungen: "Das heutige westliche Bild des Werwolfes wurde vor allem durch Filme geprägt. So führte Drehbuchautor Curt Siodmak erst im Jahre 1941 in dem Film The Wolf Man die Idee ein, dass Menschen, die von einem Wolf gebissen werden, bei Vollmond zu einem Werwolf mutieren, und dass Silber das einzige Mittel sei, einen Werwolf zu töten. Andere Versionen sagen hingegen, dass ein Werwolf stirbt, wenn er eine Mondfinsternis sieht." Gruß --stfn (Diskussion) 23:18, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Uh-oh! Da muss ich etwas falsch gemacht haben, weil ich den Werwolf und die Silberkugeln schon 1862 finde. Na, ist ja auch egal ... Wenn nicht, bitte hier lesen. In mehreren Sagen können sonst unverwundbare Wesen mit Silber - im speziellen mit Erbsilber (einem Wert, den man nicht selber erworben, sondern frei erhalten hat) getötet werden - so auch Werwölfe. GEEZERnil nisi bene 07:54, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Erbsilber als Mittel gegen Werwölfe wird schon hier 1805 und hier 1802 erwähnt. Ist aber sicher noch älter. --::Slomox:: >< 09:31, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Sehr schön! Sollte in den Artikel, habe auf der Disk einen Hinweis hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 09:40, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ich biete mal das Gedicht „Der Wehrwolf“ von Johann Heinrich Voß, 1784 in Fraktur: „... Ein Silberkugelschuß aufs Fell, Ein Kreuzdorn auch entwolft ihn schnell ...“, 1785 in Antiqua: [22]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Da hat der Schnarcher oft gepudelt GROSS-AR-TIG !! GEEZERnil nisi bene 11:32, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ich biete mal das Gedicht „Der Wehrwolf“ von Johann Heinrich Voß, 1784 in Fraktur: „... Ein Silberkugelschuß aufs Fell, Ein Kreuzdorn auch entwolft ihn schnell ...“, 1785 in Antiqua: [22]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Sehr schön! Sollte in den Artikel, habe auf der Disk einen Hinweis hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 09:40, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Erbsilber als Mittel gegen Werwölfe wird schon hier 1805 und hier 1802 erwähnt. Ist aber sicher noch älter. --::Slomox:: >< 09:31, 12. Apr. 2012 (CEST)
erwähnt gehört an dieser Stelle natürlich auch der Werwolf von Christian Morgenstern --Duckundwech 12:31, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ergänzungen: Wenn es um
die Wurschtden Werwolf geht, kommt man nicht nur an Christian Morgensterns Gedicht Der Werwolf (1905) sondern auch an Jacob Grimms Deutsche Mythologie (1835) nicht vorbei. Das Gedicht von Morgenstern hilft bei der Frage überhaupt nicht. Aber es gibt im Netz: Jacob Grimm: Deutsche Mythologie Band 1, Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen Bertelsmann, 1835 auf den Seiten 620 bis 623 allerlei Interessantes zum Werwolf zu lesen. So schreibt Herr Grimm, daß bereits Herodot und Plinius von Werwölfen berichten (vgl. dazu auch die Mythologie um Lykaon). Von Silber schreibt Grimm hier aber nichts. Er kennt jedoch die Verwendung von Erbsilber im Zusammenhang mit anderen Mythen. Die älteren einheimischen Vorstellungen gehen nach Grimm davon aus, daß man keine eigenen Zauberkräfte brauche und es genüge, wenn man sich ein "Wolfshemd" überwirft oder einen "Wolfsgürtel" umlegt, um für neun Tage zum Werwolf zu werden und erst am zehnten Tag in die menschliche Gestalt zurückzukehren. (S. 621) Grimm berichtet auch von einer hessischen Volkssage, nach der eine Frau einen "Ring über sich wirft" und sich so verwandelt und ihre menschliche Gestalt wiedererlangt, als ihr Mann ihren Namen ruft. (Anmerkung S. 621f.) Es gibt also ganz unterschiedliche Vorstellungen und diese stammen alle aus einer Zeit, in der es noch keine Schußwaffen gab. Silberkugeln sind also vor dem 15. Jahrhundert keine Option, weil es schlicht keine Abschußgeräte dafür gibt. Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Blick in die Literatur zu Vampiren hilfreich ist. Unser Artikel schreibt über den Glauben, "dem Vampir-Opfer Silbermünzen in den Mund zu stopfen, um seine Verwandlung in einen Untoten zu verhindern." (und bezieht sich dabei auf das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens). Irgendwann findet auch in den literarischen Werken über Vampire die Vorstellung Eingang, daß eine Silberkugel hilfreich sein könnte. Ich vermute da, ohne es konkret mit Quellen belegen zu können, einen Zusammenhang. Ich schließe mich aber meinen Vorrednern an, daß die Silberkugel als Erlösung von Vampir oder Werwolf sich erst als eine eher neue, moderne Hinzufügung zu dieser Mythenwelt durchsetzt. Vor Voß kann ich mir da nichts vorstellen. Leider ist über die historischen Bedeutungszuordnungen zu Silber in der de.wp nichts zu finden, obwohl es garantiert in der Alchemie eine bedeutende Rolle spielt. --84.191.142.150 13:31, 12. Apr. 2012 (CEST)- ... und noch eine Parallelität zu den Vampiren, die ein bissl später aufkam: Die Ansteckung durch den Biss! Na? Prävirologische Virologen irgendwo ..? Es folgt noch das - später -, was der Meyers dazu sagt. GEEZERnil nisi bene 13:50, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die Sache mit den Vampiren und den Silberkugeln ist doch erst in den letzten Jahren entstanden. Erst in neueren Filmen und Serien sind Vampire Silberempfindlich. Wenn man unter Google die Suche auf 2001-2003 beschränkt findet man zu Vampir und Silberkugel fast keine Einträge. --81.200.198.20 14:15, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Das glaube ich dir einfach nicht. Bram Stokers Dracula ist 1897 erschienen. Und ich lese nach kurzer Suche im Web: "Darüber hinaus ergänzen heidnische Praktiken aus dem Volksglauben das christliche Repertoire der Vampirabwehr: Van Helsing hebt hervor, dass Silberkugeln Vampire töten, wenn diese durch die versiegelten Särge der Untoten geschossen werden; die Pfählung nennt er als eine weitere Möglichkeit der Vampirtötung. Und Knoblauch führt der Wissenschaftler ebenfalls als eine Waffe gegen Vampire an." (Daniel Schulzek: Personifikation und Demontage eines Feindbilds: Bram Stokers und Fred Saberhagens „Dracula“-Varianten, Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Philosophische Fakultät, Germanistisches Seminar WS2006/07, S. 19) (Die dieses Zitat belegende Anmerkung 74 verweist auf: Stoker, Bram 1993: Dracula. Der erste und beste Dracularoman der Weltliteratur. Bergisch Gladbach: Bastei-Lübbe-Verlag. S. 342 – 343.) "Die Sache mit den Vampiren und den Silberkugeln" ist also mitnichten "doch erst in den letzten Jahren entstanden" sondern bereits über 115 Jahre alt. (Ich frage mich immer wieder warum hier Leute beleglos etwas im Brustton der Überzeugung behaupten, obwohl sie nicht wissen :-( Das ist ärgerlich und macht überflüssige Arbeit.) --84.191.142.150 14:49, 12. Apr. 2012 (CEST)
- @84.191.etc: Ich kenne die Dracula-Ausgabe des Bastei-Lübbe-Verlages von 1993 nicht, aber ich verfüge über eine englische Ausgabe (Signet Classic). Dort ist an der betreffenden Stelle eindeutig von einer sacred bullet, also einer geweihten Kugel die Rede, keineswegs von einer Silberkugel. Auch in dem Werk von Lecouteaux, das Schulzek in der Einleitung zitiert, ist nur von einer geweihten Kugel die Rede. Hier muss man sich sicherlich eine Kugel vorstelllen, die auf ähnliche Weise geweiht wurde, wie Kruzifixe, Hostien oder Weihwasser. Silber hingegen spielt im christlichen Exorzismus, so weit ich weiß, keine besondere Rolle. Die Frage, ob Silberkugeln schon vor über hundert Jahren als probates Mittel gegen Vampire angesehen wurde, oder erst in neuerer Zeit, ist also keineswegs geklärt. Ugha-ugha (Diskussion) 10:40, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Das glaube ich dir einfach nicht. Bram Stokers Dracula ist 1897 erschienen. Und ich lese nach kurzer Suche im Web: "Darüber hinaus ergänzen heidnische Praktiken aus dem Volksglauben das christliche Repertoire der Vampirabwehr: Van Helsing hebt hervor, dass Silberkugeln Vampire töten, wenn diese durch die versiegelten Särge der Untoten geschossen werden; die Pfählung nennt er als eine weitere Möglichkeit der Vampirtötung. Und Knoblauch führt der Wissenschaftler ebenfalls als eine Waffe gegen Vampire an." (Daniel Schulzek: Personifikation und Demontage eines Feindbilds: Bram Stokers und Fred Saberhagens „Dracula“-Varianten, Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Philosophische Fakultät, Germanistisches Seminar WS2006/07, S. 19) (Die dieses Zitat belegende Anmerkung 74 verweist auf: Stoker, Bram 1993: Dracula. Der erste und beste Dracularoman der Weltliteratur. Bergisch Gladbach: Bastei-Lübbe-Verlag. S. 342 – 343.) "Die Sache mit den Vampiren und den Silberkugeln" ist also mitnichten "doch erst in den letzten Jahren entstanden" sondern bereits über 115 Jahre alt. (Ich frage mich immer wieder warum hier Leute beleglos etwas im Brustton der Überzeugung behaupten, obwohl sie nicht wissen :-( Das ist ärgerlich und macht überflüssige Arbeit.) --84.191.142.150 14:49, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast recht, über GB ist hier nachlesbar: " [...] a sacred bullet fired into the coffin kill him so that he be true dead [...]" (Bram Stoker: Dracula 1897 edition, Plain Label Books, 2011, p. 383 - was immer man von dem "publisher" Plain Label halten mag, dem Text wird man hier wohl noch vertrauen können).
- Die DNB kennt nicht den Übersetzer dieser Ausgabe bei Bastei-Lübbe. In einer Ausgabe des Verlags von 2001 ist es Bernhard Willms, den auch unser Artikel Dracula (Roman) für 1993 nennt. Unser Artikel nennt als weitere Übersetzer ins Deutsche Heinz Widtmann. (M. Altmann, Leipzig 1908), Stasi Kull (Hanser, München 1967), Wulf H. Bergner (Heyne, München 1967), Stasi Kull (dtv, München, 2000) und Karl Bruno Leder (Insel, Frankfurt am Main/Leipzig 2004). Ich werde die Übersetzungen nun sicher nicht vergleichen und Schulzek mag also schlecht gezielt haben, obwohl unser Artikel behauptet: "Die vollständigsten Übersetzungen sind diejenigen von Stasi Kull, Karl Bruno Leder und Bernhard Willms." Willms scheint also nicht der schlechteste zu sein...
- Das alles modifiziert jedoch meine Kritik an IP 81.200.198.20 nur an unwesentlichen Punkten und ich nehme sie deshalb keineswegs zurück. Seine Untersuchung ist zu oberflächlich und untauglich für seine generalisierende Behauptung. Und er bezieht sich auf die Jahre 2001 bis 2003 (keine Ahnung, wie er ausgerechnet darauf kommt). Die (ungenaue, freie) Übersetzung von Willms, von der wir nicht wissen inwieweit sie dem Silberkugel-Mythos aufsitzt und inwieweit sie den Silberkugel-Mythos gleichzeitig befördert (z.B. in Form von Arbeiten wir der von Schulzek) ist immerhin von 1993. Zwischen den letzten zwei, drei Jahren und zwei Jahrzehnten ist ein Unterschied, der mit der Formulierung "doch erst in den letzten Jahren entstanden" nicht gleich abgedeckt ist.
- Eine möglicherweise noch frühere Anwendung von Silberkugeln sehe ich in der Gruselgeschichten-Heftreihe Geisterjäger John Sinclair (nur zufällig ebenfalls Bastei-Lübbe :) Die Reihe erscheint seit 1973. Das Silberkugel-Vorkommen für Vampire kann ich jedoch zeitlich noch nicht genau lokalisieren.
- Nach www.sinclair-wiki.de wird eine Silberkugel erstmalig in Gespensterkrimi 057 ("Die Bräute des Vampirs") eingesetzt [23]. Dieses Heft erscheint Ende 1974 [24] Allerdings erscheint auf dieser Wiki-Seite keine Silberkugel sondern nur ein silbernes Kreuz und dieses Wiki ist ohnehin eine potentiell sehr unzuverlässige Quelle.
- Wir sind da aber auch nicht besser: Nach unserem Artikel wird dort eine gewisse Lady X alias Pamela Scott als "Vampirin" (sprachlich interessant, geht das?) von einem gewissen John Sinclair "mit einer Silberkugel [endgültig] vernichtet". Dies enspricht den Angaben des sinclair-wikis nicht ganz überraschend wortwörtlich: "Mit einer Silberkugel vernichtet John Sinclair sie schließlich endgültig." Das endgültige Ende der Dame ist jedoch bisher zeitlich nicht zu präzisieren. Die Internetpräsenz www.gruselromane.de behauptet, daß ein gewisser "Frantisek Marek, der Pfähler" (auf der Website unter Seine Freunde), in Taschenbuch 29, "Geheimbund der Vampire", erschienen im August 1983 die Dame erfolglos pfählt. Die Silberkugel des John Sinclair erreicht also erst später ihr Ziel. Bloß wann? Nunja, soo sehr treibt mich das nun auch nicht um - um in der Sprache dieses Genre zu bleiben. --84.191.146.104 18:20, 13. Apr. 2012 (CEST)
- In diesem PDF werden Vollmondmythos und Silberkugelmythos in das 16. Jahrhundert datiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:20, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Fein. Die Geschichte Der Werwolf von Hüsby, die in dieser Quelle konktret genannt wird, ist hier auf gutenberg.de nachlesbar. Der Text folgt als "Sage aus Schleswig-Holstein" dem Buch Eugen Fehrle: Sagen aus Deutschland, Verlag Carl Ueberreuter, 1953. ([25], ein Blick in Fehrle sagt, daß er ein "deutscher Volkskundler" ist.) Eine zuverlässigere Quelle für die Sage in einer Version von Karl Viktor Müllenhoff findet sich auf dieser Seite zusammen mit weiteren Silbervorkommen (nach "silver" suchen). Ist schon interessant, daß das Werwolf-Motiv in einem der ersten literarischen Zeugnisse der Menschheit, dem Gilgamesch-Epos vorkommt. --84.191.142.150 17:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Holundermark hilft auch? "It frequently happens that the werewolf is "frozen", that is to say, invulnerable by ordinary weapons or missiles. In that case he must be shot with elder-pith, or with balls made of inherited silver." (elder-pith = Holundermark) Quelle: Walter Keating Kelly: Curiosities of Indo-European tradition and folk-lore. Chapman & Hall, London 1863, p. 259 --84.191.142.150 17:46, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht zur Frage, sondern nur Material (im Artikel Unerwähntes ist unterstrichen)
- * Werwolf (Wärwolf, Mannwolf) nach weit verbreiterem Glauben ein Mann, welcher zeitweise Wolfsgestalt annimmt. Schon bei den alten Skythen u. nach Herodot bes. bei der sarmatischen Völkerschaft der Neurer fand sich der Glaube, dass einzelne Menschen sich alljährl. auf einige Tage in einen Wolf verwandeln; auch den Griech. war er nicht fremd. Spätere griech. Arzte berichten von Lykanthropie, einer Art Wahnsinn, bei welcher der davon Ergriffene des Nachts umherlief u. wie ein Wolf heulte. Auch bei den Röm. werden als Wersipelles (»Wendehäuter«) Leute erwähnt, welche sich in Wölfe verwandeln konnten, u. in SO-Asien wie in Afrika ist noch jetzt die Vorstellung allgem., dass Menschen die Gestalt von Tigern, Löwen, Leoparden u. Hyänen annehmen können. Im Mittelalter herrschte der Glaube an Werwölfe bei allen kelt., slav., german. u. roman. Völkern, u. noch gegenwärtig findet er sich in verschiedenen Gegenden Südrusslands, in der Walachei u. den Ländern der Südslaven, nur geht das Wesen des südslav. Werwolfs ganz in das des Vampirs (s. d.) über. Nach den ältesten german. Begriffen, die z.B. in der Völsungasaga zum Ausdruck kommen, ward die Verwandlung in Wolfsgestalt durch einen um den Leib gebundenen Riemen (Wolfsgürtel) od. durch das Überwerfen eines Wolfshemdes (ulf-hamr) bewirkt, u. der so Verwandelte, welcher an dem abgestumpften Schweife von den natürl. Wölfen zu unterscheiden war, nahm mit dem Aussehen zugleich die Stimme u. Wildheit eines Wolfes an. Erst am zehnten Tage durfte er in menschl. Gestalt zurückkehren, wenn ihm nicht jemand die beiseite gelegten Kleider weggenommen hatte.
- Nach dän. Volksglauben gab es auch Menschen, welche durch die Geburt zum Werwolf bestimmt waren, bei Tage menschl. Gestalt zeigten u. sich nur zu gewissen Zeiten des Nachts in den Werwolf verwandelten, dann aber frei wurden, wenn man sie Werwolf schalt. Es scheint, dass Tollwut, wobei die Kranken zuweilen wie Hunde bellen od. wie Wölfe heulen, den Glauben veranlasst hat. Histor. Literatur: Leubuscher "Über die Wehrwölfe u. Tierverwandlungen im Mittelalter (Berlin 1850); Habilitation von Wilhelm Hertz »Der Werwolf, ein Beitrag zur Sagengeschichte« (Stuttgart 1861) . Von dem mythischen Gehalt der german. Sage, die auch in mehreren Opern (von Josef Strauss, Bolko von Hochberg) verwendet wurde, hat Schwartz (»Ursprung der Mythologie«, Berlin 1860) gehandelt. Meyers Konversationslexikon (1897), Band 17, S. 676 GEEZERnil nisi bene 14:08, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Gleichfalls nur zur Ergänzung: Silberkugeln sind nicht nur gegen Werwölfe gut, sondern treffen als Freikugeln - bei gruseligem Wetter in der "Furchtbaren Wolfsschlucht" gegossen - auch besonders gut, vgl. Der Freischütz (1810-1821); Libretto hier, ungefähr in der Mitte. Das "Silber" kommt (bei Weber bzw. seiner Vorlage) vom Quecksilber: Hier erst das Blei. - Etwas gestossenes Glas von zerbrochenen Kirchenfenstern; das findet sich! - Etwas Quecksilber! - Drei Kugeln, die schon einmal getroffen! - Das rechte Auge eines Wiedehopfs! - Das linke eines Luchses! Probatum est! - --Bremond (Diskussion) 21:21, 13. Apr. 2012 (CEST)
ebay
Wenn ich bei eBay - privater Verkäuferaccount - etwas verkaufe, sind das dann Einnahmen im Sinne der Steuererklärung? --80.187.102.184 15:40, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Das Steueramt sagt: "Alle Einkünfte sind steuerpflichtig". Vielleicht gibt es ja Ausnahmen, aber die zu diskutieren würde zuweit führen. In deinem Fall sind es sicher Einnahmen wenn du mit Gewinn verkauftst. Was für 50 kaufen und dann fur 100 Verkaufen wäre ein Beispiel dafür. Umgekehrt ist es ja ein Verlust. Du darfst aber auch den Aufwand bei einem Verkauf mit Gewinn abziehen. Internetkosten u.s.w. Mit Verlust verkauft musst du nichts versteuern, kriegst aber auch nichts zurück. Das Steueramt beteiligt sich nur am Gewinn und nicht an den Risiken. Eigentlich schade dass man weder als Privatperson noch als Firma ein eigenes Steueramt gründen kann. --Netpilots -Φ- 16:35, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Definiere erst mal was du unter Einnahmen im Sinne der Steuererklärung verstehst. Einnahmen sind Einnahmen. Ob diese Einnahmen steuerpflichtig sind sagt dir dein Finanzamt. Ob du sie auch wenn sie nicht steuerpflichtig sind angeben musst auch. Mauerquadrant (Diskussion) 16:39, 12. Apr. 2012 (CEST)
Wobei aber zwar Einnahmen, aber nicht unbedingt ein Gewinn entstehen. Wenn ich gebrauchte Kinderkleidung verkaufe, mache ich sicher Verlust wenn ich den mal gezahlten Neuspreis dagegen rechne. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2012 (CEST)
Französische Texte mit deutscher Übersetzung gesucht
Hi, ich habe bald einen Französisch-Test bei dem ich einen französischen Text ins Deutsche übersetzen muss. Leider habe ich im Internet keine bzw nur sehr schlechte Übungen gefunden. Hat jemand einen Link zu französischen Texten wo aber auch die Lösung mit deutscher Übersetzung zum anschließenden Kontrollieren mit dabei ist? Wäre super, schonmal danke an alle die welche haben (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.75 (Diskussion) 15:56, 12. Apr. 2012 (CEST))
- Das hier sieht schon mal nicht schlecht aus. --Komischn (Diskussion) 16:48, 12. Apr. 2012 (CEST)
danke, aber die seite hab ich auch schon gefunden. leider nichts brauchbares für mich, und vor allem sind dort viele Übungen wo man vom deutschen ins französische übersetzt, ich brauche aber französische texte die ich ins deutsche übersetze. und: TEXTE, nicht nur worte. trotzdem danke (nicht signierter Beitrag von 46.115.55.36 (Diskussion) 17:48, 12. Apr. 2012 (CEST))
- Das ist deswegen schwierig, weil es für die Übersetzung von Texten keine eindeutig richtige "Lösung" gibt. Wenn du anders übersetzt als die "Lösung", kann das trotzdem genau so gut oder besser sein. Gruß --88.130.172.136 19:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die gesamte EU-Gesetzgebung wird in alle Amtssprachen übersetzt, falls dir das inhaltlich nicht zu haarsträubend ist. Es gibt dann sowohl den frz. Text als auch die dt. "Lösung", die per definitionem richtig übersetzt ist [26]. Ambur (Diskussion) 19:48, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Leo eine Anfrage posten, könnte auch weiterhelfen. Gruß --Belladonna Plauderecke 20:11, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Suche einen Wikipedia-Artikel, der im Französischen lesenswert und im Deutschen nicht vorhanden ist, mache (nach dem bei WP:Import beschreibenen Verfahren) einen ordentlichen Übersetzungsversuch und stelle ihn hier ein. Da gibt es zwar keine vorgegebene Lösung aber Hundeerte von Freiwilligen, die massenweise Verbesserungsvorschläge einarbeiten :) --Hagman (Diskussion) 21:14, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Die Methode ist untauglich, da das Ziel der hunderte Freiwillige nicht die Verbesserung der Übersetzung des Artikels ist, sondern die Verbesserung desselben. Somit kann die Qualität des Artikels besser werden, die der Übersetzung aber leiden. --Rôtkæppchen68 00:11, 14. Apr. 2012 (CEST)
Dosenmais
Warum ist in Konservendosen mit Maiskörnern eigentlich kaum Flüssigkeit, während alles andere Dosengemüse immer in reichlich Wasser schwimmt? --92.225.93.49 20:00, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute mal: Quillt der Mais vielleicht und nimmt das Wasser auf? --stfn (Diskussion) 21:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Wohl eher, weil der sich so dicht packen lässt und daher kaum Hohlräume bleiben. MBxd1 (Diskussion) 21:26, 12. Apr. 2012 (CEST)
Ich würde mal darauf tippen, daß bei anderen Gemüsesorten während des Garens bzw. Konservierens wesentlich mehr Flüssigkeit austritt als bei Mais, der von Natur aus als Getreidekorn einen geringeren Wasseranteil hat als Wurzel und Schoten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:35, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Mais braucht sehr lange Zeit zum Garen, mit Dampftemperaturen weit oberhalb der 100 Grad läßt sich die Garzeit kürzen. Danach die Dosen noch mit Wasser auffüllen wäre wenig sinnvoll.--M.Bmg (Diskussion) 22:32, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Mais ist kein Gemüse sondern ein Getreide. Getreide kann mann problemlos trocknen und wieder "einweichen" (und wieder trocknen...). Probiere das mal mit einer Gurke. --Kharon 22:44, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Gemüsemais wird laut Armin Maiwald (Bibliothek der Sachgeschichten M5) zuerst roh vakuumverpackt und dann sterilisiert. --Rôtkæppchen68 22:48, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Flüssigkeit in Konserven dient vor allem dem Schutz des Inhalts. Anders als andere Gemüse ist Mais relativ unempfindlich gegen Quetsch- und Stossschäden in der Konserve. Würden Karotten ohne Flüssigkeit konserviert, dann würde die Reibung zwischen den Karotten beim Transport für appetittlichen Karottenbrei mit groben Einlagen sorgen. Daher kann bei Mais auf Flüssigkeit verzichtet werden, die im Konservierungsprozess und bei späteren Transporten nur Energie kostet. Kluge Hausfrauen verwenden heute als Vergleichsbasis nicht die Einwaage, sondern das Abtropfgewicht. Und das führt dazu, dass die Hersteller ihre Kosten optimieren und mit einem Minimum an Flüssigkeit konservieren. Yotwen (Diskussion) 06:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Weil der Mais billiger als Wasser ist? --Optimum (Diskussion) 10:30, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Flüssigkeit in Konserven dient vor allem dem Schutz des Inhalts. Anders als andere Gemüse ist Mais relativ unempfindlich gegen Quetsch- und Stossschäden in der Konserve. Würden Karotten ohne Flüssigkeit konserviert, dann würde die Reibung zwischen den Karotten beim Transport für appetittlichen Karottenbrei mit groben Einlagen sorgen. Daher kann bei Mais auf Flüssigkeit verzichtet werden, die im Konservierungsprozess und bei späteren Transporten nur Energie kostet. Kluge Hausfrauen verwenden heute als Vergleichsbasis nicht die Einwaage, sondern das Abtropfgewicht. Und das führt dazu, dass die Hersteller ihre Kosten optimieren und mit einem Minimum an Flüssigkeit konservieren. Yotwen (Diskussion) 06:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Gemüsemais wird laut Armin Maiwald (Bibliothek der Sachgeschichten M5) zuerst roh vakuumverpackt und dann sterilisiert. --Rôtkæppchen68 22:48, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Mais ist kein Gemüse sondern ein Getreide. Getreide kann mann problemlos trocknen und wieder "einweichen" (und wieder trocknen...). Probiere das mal mit einer Gurke. --Kharon 22:44, 12. Apr. 2012 (CEST)
Da hier offenbar eine falsche Vorstellung in die Diskussion kam, eine übliche 425ml Dose hat ein Abtropfgewicht von 285g Mais und 265g Erbsen, der Unterschied beträgt also nichtmal 5%.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:37, 13. Apr. 2012 (CEST)
- ?? Aber die Dose Erbsen wiegt erheblich mehr als die Dose Mais. Beim Erhitzen (ohne geht das Konservieren sicher nicht) wirst du die gesamte Masse erhitzen müssen (Dose + Erbsen/Mais + Wasser) und die Energiemenge ist ziemlich direkt proportional zur erhitzten Masse (wie beim Rindsbraten auch). Yotwen (Diskussion) 11:53, 13. Apr. 2012 (CEST) Ihr Köche lernt doch Einkochen auch - das unterscheidet sich von Konserven nicht so besonders.
- Was bringt es Dir, wenn Du am Wasser in der Konserve sparst und die Kunden Deine Konserven nicht kaufen, weil keine Karotten, sondern Karottenpampe (“orange Slime”) drin ist? --Rôtkæppchen68 16:08, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Das habe ich oben doch gesagt: Wasser hat vor allem eine Schutzfunktion in der Konserve (nur nannte ich es nicht orange Slime, sondern Karottenbrei mit grober Einlage). So wird Wasser zugesetzt, aber nur soviel, wie nötig. Bei Mais ist nicht viel nötig, also gibt man wenig Wasser zu. Yotwen (Diskussion) 20:03, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Was bringt es Dir, wenn Du am Wasser in der Konserve sparst und die Kunden Deine Konserven nicht kaufen, weil keine Karotten, sondern Karottenpampe (“orange Slime”) drin ist? --Rôtkæppchen68 16:08, 13. Apr. 2012 (CEST)
Zusatzstoff von Ochsenschwanzsuppe
Wenn man Ochsenschwanzsuppe gegessen hat und die dann "wegbringt", entsteht der gleiche Geruch wie beim Suppe-Essen, nur in konzentrierter Form. Was ist das für ein Gewürz? Ich befürchte, dass es eine künstliche Substanz ist, weil sie ja vom Körper offensichtlich nicht abgebaut wird. --188.96.57.224 10:26, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Das hat nichts mit der Ochsenschwanzsuppe zu tun, sondern eher das es eine Dosensuppe oder Tütensuppe ist. Was dort genau drin ist hängt vom Hersteller ab, und nur Du selbst kannst es durch Lesen herausfinden. Ansonsten gehts bei dem geschilderten Effekt wohl eher um konzentrierte Substanzen als um den Unteschied natürlich, naturidentisch oder künstlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 13. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Keine Ahnung, aber deine Logik ist fehlerhaft: Es gibt so einiges Natürliches, das der Körper, je nach genetischer Disposition, einfach durchleitet. Fällt jetzt zur Spargelzeit wieder auf... Grüße 85.180.195.224 10:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Und wieder hat die en:WP die Nase vorn (... oder hinten?):
- "Consumption of foods with spices may result in the spices being undigested and adding to the odor of feces."
- (etwa) "Verzehr von Lebensmitteln mit Gewürzen kann dazu führen, dass diese Gewürze unverdaut bleiben und den Geruch des Kotes ergänzen."
- Kann man es schöner ausdrücken ..? GEEZERnil nisi bene 10:45, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Deine Grunddannahme, dass der Körper alles "natürliche" verwerten könne ist falsch. Wäre das so, gäbe es keinen Kot. Tatsächlich kann der Körper nur ganz bestimmte Substanzen aus der Nahrung aufnehmen, auf die er sich spezialisiert hat, eben Glucose, Saccharose, Maltose (Fructose und Galactose schon oft nicht, je nach genetischer Ausstattung), Glycerin, Fettsäuren (auch da nicht alle) und Aminosäuren, Mineralien und Wasser. Alles andere wird mehr oder minder durchgeleitet. Nur Vitamine und Gifte werden unspezifisch, beides aber jeweils nur in geringen (dennoch signifikanten) Mengen aufgenommen. -- Janka (Diskussion) 11:14, 13. Apr. 2012 (CEST)
Unter Ochsenschwanzsuppe findet man die "richtige" Zusammensetzung, unter [27] eine Liste der Inhaltsstoffe, die aber auch keine direkte Antwort gibt. Was mich hier verwundert, ist die spezielle Frage nach einer Suppenart. Es gibt ein paar Lebensmittel, die sind bekannt für unangenehme Gerüche des Stuhlgangs: Lauch- und Zwiebelprodukte, scharfe Paprikaarten, Käse und andere Milchprodukte, meist sind es da Schwefel- und Ammoniakverbindungen. Auch wird Glutamat in jedweder Form eine schlechte Wirkung zugeschrieben, was angesichts der typischen Gerichte aber nur schwer nachweisbar ist. Typischerweise werden durch den Stuhl die fettlöslichen Stoffe ausgeschieden, während wasserlösliche über Urin und Schweiß austreten. Wie riecht OSS? Es ist eine braune Grundsauce, ähnlich wie Gulasch, der ggf. als markanter Unterschied Rotwein zugegeben wird. Wenn es also nur im Vergleich auffällt, könnte es dieser sein, bzw. seine Aromaten. Aeer das ist jetzt nur ein wilder Verdacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, das der Fragesteller industrielle Ochsenschwanzsuppe meint. Da sind natürlich ein Haufen Zusatzstoffe (Würze, Aroma, Glutamat usw.) drin, von denen einige möglicherweise im Verdauungstrakt nicht zerlegt werden. Es ist aber auch bei selbst gekochten Gerichten nicht ungewöhnlich, dass sie den Geruch des Kots beeinflussen. Rainer Z ... 20:12, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Leider antwortet der Fragesteller ja nichtmehr. Die Frage für mich ist, riecht sein Stuhlgang nur nach "Essen", oder kann er wirklich genau Ochsenschwanzsuppe von Gulaschsuppe unterscheiden. Denn mancher meint ja auch, daß bestimmtes Essen nach Stuhlgang riecht (zB. Bigos).Oliver S.Y. (Diskussion) 20:17, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Leider ist „Würze, […], Glutamat“ chemisch dasselbe. Und diese Substanz ist kein Zusatzstoff, sondern eine Umami-Geschmackszutat, die wie jedes andere Protein auch im Dünndarm resorbiert wird und somit nicht im Stuhl auftritt. --Rôtkæppchen68 00:06, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Leider ist noch nicht mal klar, welcher Ausscheidungsweg hier eigentlich gemeint ist. Glutamat erzeugt bei ausreichender Menge einen recht deutlichen und charakteristischen Geruch des Urins - das ist dann aber natürlich von der Sorte der Suppe unabhängig. MBxd1 (Diskussion) 00:14, 14. Apr. 2012 (CEST)
Führerschein - praktische Prüfung absagen (Deutschland)
Hallo,
mein Bruder macht momentan den Führerschein und muss die praktische Prüfung absagen, da er an diesem Tag eine wichtige Fortbildung besuchen muss. Die Prüfung soll nächste Woche Mittwoch stattfinden. Er hat gestern mit der Fahrschule gesprochen, ihm wurde gesagt, dass es zu spät sei, da er dies mindestens eine Woche vorher mitteilen muss. Die Kosten für die Prüfung belaufen sich auf knapp 200 Euro?! Wie viel entfallen davon auf die TÜV-Gebühr? Wie sehen die offiziellen Fristen zum "Absagen" aus oder ist das von Fahrschule zu Fahrschule unterschiedlich? Ein ärztliches Attest sollte doch grundsätzlich gelten, oder? Dies wäre mit seinem Arbeitgeber zu vereinbaren. Fragen über Fragen, ich hoffe, irgendjemand weiß hier genauer Bescheid. Vielen Dank.--160.83.30.184 14:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ein ärztliches Attest für eine Fortbildung? Eher nicht.
Schau in deinenDein Bruder soll in seinen Ausbildungsvertrag schauen, da wird er vermutlich Hinweise auf Fristen und anfallende Gebühren finden. --Snevern 15:07, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ein Beispiel für die AGB von Fahrschulen [28], siehe Punkt 12. Sieht schlecht für den Bruder aus. Fraglich jedoch, ob die kompletten Kosten und Gebühren der ausgefallenen Prüfung erhoben werden dürfen. Fahrschule dürfte wegen kürzerer Absagefristen nichts verlangen. Ob der Prüfer was verlangt, steht in dessen Gebührenordnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:59, 14. Apr. 2012 (CEST)
War Van Gogh Quäker?
Siehe Überschrift. Ich lese zur Zeit Courage to Grow von Ruth Fawell, ein Quäkerbuch und da schreibt sie sehr viel von Van Gogh, aber nicht explizit ob er Quäker war. Im Wikiartikel steht dazu auch nichts, aber auch nicht das Gegenteil... --92.231.93.193 14:41, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Laut Artikel was sein Vater Pastor der Niederländisch-reformierte Kirche. In diesem Artikel steht etwas mehr dazu. Er war also liberaler Calvinist. --Coatilex 15:01, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Besten Dank! (nicht signierter Beitrag von 92.229.42.40 (Diskussion) 17:48, 13. Apr. 2012 (CEST))
Firefox
In Firefox gehen dauernd Webseiten auf mit dieser URL oder eine ähnlichen, ist nur eine leere Seite bei mir. Was hat das zu sagen? Ist ja eine Seite von Google--95.91.152.48 17:27, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Scheint ein Problem in einer (älteren?) ICQ-Version zu sein. Anstatt der leeren Seite sollte eigentlich ein Werbepopup aufgehen. --Steef 389 18:10, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ah danke ^^ wird ICQ gleich runter geschmissen. --95.91.152.48 18:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
Wie funktionieren handelsübliche Überspannungs-Schutzstecker?
Ich sehe in den Geräten häufig Feinsicherungen aus Draht. In meinen Augen ist das eine Sicherung, die ab einer gewissen Leistung durchbrennt und nicht, wenn mehr als 230 Volt Spannung anliegen. Oder sehe ich das falsch? --93.132.168.161 22:53, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Feinsicherung ist etwas anderes als ein Überspannungsableiter. --Rôtkæppchen68 23:25, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ja und genau deswegen frage ich ja. In den geräten ist eine Feinsicherung eingebaut. --95.112.208.224 15:16, 14. Apr. 2012 (CEST)
- das gibts auch noch: Klemmschaltung (Stromversorgung), en:Clipper (electronics), ... --Heimschützenzentrum (?) 00:15, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast en:Clipper (electronics)#Application nicht wirklich gelesen, sonst hättest Du gemerkt, dass das eine Schaltung aus der Nachrichtentechnik ist, die für die energietechnische Anwendung Überspannungsschutzstecker untauglich ist. --Rôtkæppchen68 00:30, 14. Apr. 2012 (CEST)
- ? da steht doch was von „protection“ und ne Zener-Diode seh ich da auch (ist also sone ähnliche schaltung wie bei deinem link (wenn man den richtigen abschnitt findet... das mit dem freileitungsdings passt nich so zu den 230v aus der frage...)... oder wie baut man son ding ein?)... --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Feinsicherung löst bei übermäßiger Stromaufnahme des Verbrauches aus. Dann ist es für den Schutz des Verbrauchers meist schon zu spät. Es wird eigentlich nur verhindert, dass ein defekter Verbraucher erhöhten Strom "zieht" und dann selber zu einer Brandquelle wird. Ordentlicher Geräteschutz im Haushalt geht damit: Gasableiter. --Pyrometer (Diskussion) 14:14, 14. Apr. 2012 (CEST)
Bekanntes Lied
Wie heißt das bekannte Lied in dieser Werbung mit Mr. Sheen? [29] LG -85.180.136.228 00:16, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe en:Get It On (T. Rex song). --Rôtkæppchen68 00:32, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Yepp, das hier - und in ihrer Freizeit hüpfen sie :) --84.191.146.104 02:47, 14. Apr. 2012 (CEST)
CSS-Selektion per URL
Ich habe iirc bei Wikipedia mal irgendwo gesehen, dass man bestimmten CSS-Code abhängig von der URL der Seite aufrufen kann. Also im Sinne von "Bei Seiten mit xyz in der URL soll der Hintergrund rot anstatt blau sein". Geht so was? Wenn ja, wie? Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 14:20, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Schau einmal bei den Browserweichen. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:00, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Im Artikel Browserweichen gehts nicht um Websiteweichen. Solche Weichen gibt es aber auch. Für Mozilla sind sie hier erklärt. Kann man zum Beispiel mit der Erweiterung Stylish verwenden. Für andere Browser gibts keine CSS-Lösung, aber andere. Welchen Browser hast du denn, bzw. wozu brauchst dus? --Cubefox (Diskussion) 19:29, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Jenach Browser geht das mehr oder minder komfortabel über benutzerdefiniertes CSS. Bei Opera ist's direkt im Einstellungsmenü für die jeweilige Seite, bei Firefox/SeaMonkey muss direkt die user-content.css oder so ähnlich im Profil editieren. ---94.134.208.44 19:28, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Super, danke, moz-document ist perfekt für meine Zwecke. Vielen Dank und Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 14:28, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 16:10, 15. Apr. 2012 (CEST)
Multiplexer aus NANDs
Ich muss einen Multiplexer durch NANDs realisieren. Wie man aus einer Wahrheitstabelle sowas macht, weiß ich. Aber hier muss ja in Abhängigkeit von den Steuersignalen verschiedene Eingangssignale ausgewählt werden. Könnt ihr mir da helfen? --Dubist (Diskussion) 11:48, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ach, ich habe in die falsche Richtung gedacht, habe es jetzt selbst raus... --Dubist (Diskussion) 12:09, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:28, 15. Apr. 2012 (CEST)
Und falls irgendwer sonst den Weg wissen will: De_Morgansche_Gesetze auf das ODER im Einfach-Multiplexer anwednen, Negationspunkte zu den UNDs verschieben, fertig. -- Janka (Diskussion) 15:03, 15. Apr. 2012 (CEST)
DirectX 4.07 herunterladen
Hallo, ich habe ein Computerspiel gefunden, welches anscheinend nicht mit meiner DirectX Version kompatibel ist (4.09). Da es 4.07 vorschlägt habe ich mir gedacht, dass ich jenes mal herunterlade. Jedoch finde ich es nicht. Weiss irgendjemand von euch wo ich die Version herbekomme? --Rooooo 16:35, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Dürfte schwierig werden. Eigentlich sollte das auch abwärtskompatibel sein. Welches Betriebssystem benutzt du genau?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:42, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich benutze Windows XP Professional Wenn ich das Programm starte, sagt mir der Rechner auch das Probleme entstehen könnte aber nicht sollten. Wenn ich das dann akzeptiere, wird der Bildschirm kurzzeitig schwarz und blendet ann eine Fehlermeldung ein.--Rooooo 16:48, 15. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Laut DirectX#Versionshistorie ist „4.09“ das Feldwaldwiesen-DirectX 9.0c, das es problemlos herunterzuladen gibt, z.B. hier. DirectX 4.07 ist die Version für Windows 2000. Ich kann es bei Microsoft nicht finden, vermutlich ist es zu alt. --Rôtkæppchen68 16:53, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Downgrade ist wohl auch nicht vorgesehen. Was bringt dich denn zu der Ansicht, das es an DirectX liegt?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:57, 15. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Hier gibt es DirectX 7 alias 4.07 herunterzuladen. --Rôtkæppchen68 16:57, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Antworten. Ich hatte jetzt auch die Erkentniss, dass es nicht an DirectX liegt. Ich vermute, dass meine CD einfach einfach kaputt ist.--Rooooo 18:33, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:34, 15. Apr. 2012 (CEST)
Schweiz: Vignettenpflicht nur für Autobahn
Liebe Auskunft, besonders die Schweizer Kollegen: Ich würde gern auf dem Weg zum Mittelmeer einen kurzen Abstecher ans Ufer des Genfer Sees und durch Genf durch machen. Autobahnen will ich dabei gar keine nutzen, das wäre zu langweilig - brauche ich dafür eine Vignette? Unsere Artikel Maut#Schweiz und Liechtenstein sowie Autobahnvignette#Schweiz sind da ein wenig uneindeutig, da sie von einer zu zahlenden "Busse" (verwirrt echt gar nicht, das fehlende ß) bereits an der Grenze, ohne erfolgte Autobahnnutzung sprechen. --feba disk 17:01, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich halte das für ein Gerücht. Meines Wissens (und ich war schon gelegentlich mit dem Auto in der Schweiz) ist neben den Autobahnen nur die Benutzung bestimmter Straßen vignettenpflichtig - du darfst also durchaus auch in die Schweiz einreisen ohne Vignette. Wenn du das allerdings an einem Autobahn-Grenzübergang tust, solltest du tunlichst spätestens jetzt eine Vignette kaufen, sonst wird womöglich wirklich das Bußgeld fällig. Gehst du aber auf einer anderen Straße über die Grenze und befährst keine vignettenpflichtige Straße, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Schweiz wirklich ein Bußgeld erhebt - das wäre ja gleichbedeutend mit einer Vignettenpflicht für alle Straßen. --Snevern 17:20, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Man muss das im Zusammenhang lesen: "Lenker eines Fahrzeuges mit einer falsch angeklebten oder mit einer selbstklebenden Folie versehenen Vignetten, werden mit 500 Franken gebüsst. Die Busse kann bereits an der Grenze erhoben werden, ohne dass man die Autobahn benützt hat." --тнояsтеn ⇔ 17:22, 15. Apr. 2012 (CEST)
- In der Schweiz ist die Vignette auch für die sogenannten Autostraßen erforderlich, . -- Frila (Diskussion) 17:27, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, darauf bezog sich meine Angabe zu "bestimmten Straßen"; danke für die Ergänzung.
- Was die Geldbusse angeht, habe ich den Artikel geändert; so sollte es klarer sein. --Snevern 18:19, 15. Apr. 2012 (CEST)
- @Torsten, eine in wiederrechtlichen Form angebrachte Vignette ist immer strafbar. Und genau um Punkt geht es in dem von dir zitierten Abschnitt. Die 500 Franken zahlt du nicht wegen Benutzung ohne Vignette, sondern weil du sie in einer nicht zulässigen Form angebracht hast. Ansonsten gilt, ohne Hinweis sind alle grünen Strassen (Autobahnen + Autostrassen) Vignetten pflichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:31, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Genau so. Es ging nur darum, das ursprüngliche Missverständnis aufzuklären, dass beim Grenzübertritt immer eine Vignette vorhanden sein müsste. --тнояsтеn ⇔ 20:27, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Dankeschön, dann kann der Urlaub nebst Schweizausflug kommen. feba disk 18:53, 15. Apr. 2012 (CEST)
- @Torsten, eine in wiederrechtlichen Form angebrachte Vignette ist immer strafbar. Und genau um Punkt geht es in dem von dir zitierten Abschnitt. Die 500 Franken zahlt du nicht wegen Benutzung ohne Vignette, sondern weil du sie in einer nicht zulässigen Form angebracht hast. Ansonsten gilt, ohne Hinweis sind alle grünen Strassen (Autobahnen + Autostrassen) Vignetten pflichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:31, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Und lass dich nicht verwirren. In allen Ländern, die eine Autobahngebühr erhaben, sind die Schilder zu den freien Strassen konsequent vernachlässigt worden und selbst was mal Umgehungsstrasse war nicht befreit von der Gebühr. Und was frei beginnt , wird an einer Abfahrt mit einem winzigen Schild wieder vignettenpflichtig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:34, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 20:27, 15. Apr. 2012 (CEST)
Archiv der Auskunft
Hallo Ich erinnere mich, dass erst kürzlich hier nach dem Wert eines sixpence zu einem bestimmten Zeitpunkt gefragt wurde. Wie üblich ist die Suche unfähig, den Begriff im Archiv der Auskunft zu finden. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Danke! --78.53.66.70 17:07, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Mist, Sixpence wurde nicht verlinkt --93.135.60.144 17:12, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_05#Schilling? --Eike (Diskussion) 17:10, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Schuldig! Wenn nicht Englisch gelesen wird, sollte es einen Hinweis auf das Datum geben. In der engl. Ref. werden einige interessante Hilfsseiten genannt. GEEZERnil nisi bene 17:17, 15. Apr. 2012 (CEST)
Danke für die Suchhilfe! Eine Frage in der englischsprachigen WP kann die Suche hier natürlich auch nicht finden. Ich frage mich, wie ich damals dorthin gekommen bin. (Trotzdem ist die Archivsuche hier deswegen nicht besser…)--78.53.66.70 18:24, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde den Fehler in meinem Gehirn suchen, denn was String-Suche angeht, sind Computer und Datenbanken einem Menschen - also den meisten Menschen - überlegen. GEEZERnil nisi bene 21:04, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 19:59, 15. Apr. 2012 (CEST)
Aldi Talk Internetstick
Hi, ich habe mir überlegt einen Aldi Talk Internetstick zu kaufen. Meine Frage dazu ist: Nutzt dieser Stick WLAN, bzw. erstellt er eine eigene WLAN-Verbindung? Ich habe nämlich gehört so ein Stick erstellt ein sogennantes "Einwähl - und VPN-Netzwerk". Ist so etwas sicher oder muss man es irgendwie vor fremden leuten sichern damit diese es nicht mitbenutzen? wäre dankbar über antworten von leuten die erfahrung mit aldi talk internet haben oder ähnlichen Internetsticks. Grüße (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.34 (Diskussion) 01:06, 12. Apr. 2012 (CEST))
- Eine Einwahlverbindung ist etwas ganz anderes als WLAN. Ich kenn den Aldi-Stick nicht (ich in Österreicher), aber ich nehme an, der wird eher für mobiles Internet sein als für WLAN. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Mit WLAN hat das nichts zu tun. Das Ding geht ungefähr wie ein Mobiltelefon online. Sofern du deinem Laptop nicht explizit sagst dass er diese Verbindung über WLAN oder Bluetooth oder was auch immer anderen Leuten bereitstellen soll (was du von deinem Mobilfunk-Vertrag her möglicherweise gar nicht darfst) kann das auch kein anderer mitbenutzen. -- Jonathan Haas 07:40, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Der Aldi-Talk (Medion Mobile) Internet Stick nutzt UMTS (leider kein HSDPA). Das ist über das Mobilfunknetz. Der Stick bekommt eine eigene SIM-Karte und somit auch eine eigene Handynummer. -- 208.48.242.106 10:02, 12. Apr. 2012 (CEST)
ok danke schonmal für die Antworten. Gibt es dann bestimmte Sicherheitsvorkehrungen die ich treffen muss oder ist das alles recht save`? (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.70 (Diskussion) 11:40, 12. Apr. 2012 (CEST))
- Hinter nem Router bei DSL bist du sicherer, über Funk besteht natürlich die theoretische Wahrscheinlichkeit, dass du abgehört wirst oder die Datenübertragung sonstwie beeinflusst wird. Zudem fehlt natürlich der Router, der dich mit NAT vor grundlegenden Angriffen aus dem Internet schützt. Aber wenn du deine Software aktuell hältst und die Windows-Firewall aktivierst (sofern du Windows benutzt) sollte das nicht wesentlich unsicherer sein, als andere Arten online zu gehen. -- Jonathan Haas 13:43, 12. Apr. 2012 (CEST)
- NAT = Network Address Translation. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:36, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Der Artikel ist IMHO kaum verständlich, sodass jemand der nicht weiß was NAT ist, nach dem Lesen des Artikels wahrscheinlich genauso schlau wie vorher ist. Trotzdem danke. -- Jonathan Haas 15:59, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist halt auch die Frage, wie die Daten zur Basisstation übertragen werden. D.h. ob der Stick die verschlüsselt oder nicht, wenn nicht ists eigentlich nicht sicherer als ein unverschlüsseltes WLAN, nur dass wohl weniger Leute die Technologie haben, darauf zuzugreifen. Natürlich kann auch eine Telefon- oder Telekabelleitung abgehört werden, nur ist das technisch prinzipiell aufwändiger als bei Funkverbindungen und man muss dazu einen physischen Zugang zu den Leitungen haben. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 15. Apr. 2012 (CEST)
- NAT = Network Address Translation. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:36, 12. Apr. 2012 (CEST)
Atzes Perrücke
Was trägt der Komiker Atze S. eigentlich unter der Perrücke? Glatze, Seitenscheitel, Pony, krauses Haar? --Doubletooth (Diskussion) 21:57, 13. Apr. 2012 (CEST)
- [30]. (nicht signierter Beitrag von 85.180.136.228 (Diskussion) 22:16, 13. Apr. 2012 (CEST))
- Das ist ne gute Frage für Google, wo Du auch entsprechende Bilder findest. Zum Beispiel [31] aus 2011.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:18, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es heisst von 2011, nun fange doch nicht auch noch du mit diesen Anglizismen an. ;-) --109.45.1.102 22:52, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Eike (Diskussion) 23:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kenne eigentlich nur „aus dem Jahr 2011“. --Jossi (Diskussion) 14:57, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Wieso soll das eigentlich ein Anglizismus sein, es heißt ja auf Englisch auch nichgt "out of 2011" oder ähnlich. Ein Aglizismus wäe wohl eher "das Bild wurde in 2011 erstellt" (engl. the image was made in 2011). --MrBurns (Diskussion) 22:03, 14. Apr. 2012 (CEST)
Pro -- - Ich kenne eigentlich nur „aus dem Jahr 2011“. --Jossi (Diskussion) 14:57, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Eike (Diskussion) 23:19, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es heisst von 2011, nun fange doch nicht auch noch du mit diesen Anglizismen an. ;-) --109.45.1.102 22:52, 13. Apr. 2012 (CEST)
Wie tief geht die Kopfwäsche in Nordkorea?
...also glauben da auch die hochrangigen Millitärs, die Kims seien gottgleiche Genies etc? Oder glaubt das umgekehrt kaum jemand, hat aber berechtigte Angst vor Repressalien? Und weiß das gemeine Volk, dass der Rest der Welt nicht ganz so begeistert von den dreien ist? --149.172.36.122 23:20, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wie sollen wir das beurteilen können? --MichaelFleischhacker Disku 23:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Exilkoreaner oder so. Dachte vielleicht weiß da jemand was, oder kann Literatur nennen. --149.172.36.122 23:47, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Literatur: Das da ist wohl einschlägig, dazu die Rezension von Hitchens (baphomet hab ihn selig). --Janneman (Diskussion) 01:35, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist bei allen Diktatoren gleich. Hitler`s Generäle sind z.b. ausführlich dokumentiert. Da gab es eben welche die sich jederzeit für ihren geliebten Führer geopfert hätten und andere die insgeheim geplant haben ihn möglichst bald zu beseitigen. Dies wird in Nordkorea nicht völlig anders sein. Bei den einfachen Menschen in diesen Diktaturen wird es sich auch ganz ähnlich verhalten wie dies z.B. unter Hitler war, der sich (und sein Volk) ja auch intensiv "göttlich" glorifizierte. --Kharon 00:15, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Exilkoreaner oder so. Dachte vielleicht weiß da jemand was, oder kann Literatur nennen. --149.172.36.122 23:47, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht gelesen, aber das Buch Im Dienst des Diktators (Artikel in der en:WP) beleuchtet die Biografie eines NK Vetrauensmannes der in Wien (vielleicht auch anderswo) "Luxusgüter" für die Elite einkaufte. Möglich, dass diese Frage dort behandelt wird. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 01:03, 14. Apr. 2012 (CEST)
Kopfwäsche?! wahrscheinlich mit Wasser und Kernseife, oder meintest Du etwa Gehirnwäsche ?! ;-)--in dubio Zweifel? 01:37, 14. Apr. 2012 (CEST)
Kürzlich hat eine Freundin zwei Nordkoreaner betreut, die in Deutschland eine Art Praktikum gemacht haben. Die beiden, erzählte diese Freundin, waren das erste Mal im Ausland. Schockiert von der Realität, also überwältigt vom Wohlstand hier waren sie sowieso, das war ja in Ansätzen 1989 bei DDR-Bürgern ebenso. Was viel eindrücklicher war: Aufgrund der rigiden Zensur denken sie dort, die ganze Welt drehe sich um ihr Land. Es fehlt wohl jede Form von Einordnungsfähigkeit der Situation, historisch und aktuell, und damit der Vorstellung davon, es könnte irgendetwas anders wünschbar sein als es tatsächlich ist. (So sind wohl auch allerlei Dinge erklärlich, die hier nur als lächerlich rüberkommen.) Nach diesen Schilderungen kann ich zwar die erste Frage nicht beantworten, die zweite und dritte aber mit nein. Haben nicht auch stalinistische NVA-Generäle ganz regulär gedacht, die Anweisungen der Partei seien aus sich selbst heraus immer richtig? Auf den ganzen Gottgleichheits-Sums würde ich nicht viel geben ... aber wir werden es ja noch erleben, dass das nordkoreanische Regime zusammenbricht, dann wird es eine Weile nach der anfängichen Flut von Horror- und Schwachsinnsberichten hoffentlich auch gründlichere mentalitätsgeschichtliche Untersuchungen geben. --Aalfons (Diskussion) 11:36, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Die Meinung, die ganze Welt drehe sich um ihr Land, resultiert weniger aus der Zensur als aus wahren, aber unbedeutenden Fakten, die in nordkoreanischen Medien hervorgehoben werden. Da hält irgendein in seinem Land völlig unbedeutender Politiker eine Lobesrede auf die Kim-Familie, schon wird diese Rede in Nordkorea erwähnt - mit Name und Partei des Politikers, aber natürlich ohne Erwähnung der Tatsache, dass die entsprechende Partei nicht mal den Einwohnern des Landes, aus dem die Partei kommt, bekannt ist.--Alexmagnus Fragen? 15:57, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt einen großen Unterschied zum NS Regime oder der DDR. In Nordkorea dürfte aktuell fast niemand mehr leben der sich an eine Zeit vor des Regimes erinnert. Und im Gegensatz zu allen anderen Vergleichsregimes ist die Abschottung nahezu perfekt. Die Gehirnwäsche dürfte also wesentlich tiefer sitzen als in z.B. der DDR. Suche mal "vice guide to north korea". Eine etwas wirre Doku über eine Reise durch Nord Korea. Trotzdem ein sehr interessanter Einblick. Meine Lieblingsstelle ist als der Journalist eine ausgestellte Gitarre sieht und fragt ob die ausgestellt wird weil Kim Jong Ill sie gespielt hat. Und die Nord Koreanische Reiseführerin antwortet begeistert. "Nein, er hat Sie angesehen!" :) Das vermittelt so ungefähr den Eindruck welche Verehrung den Kims zu Teil wird. --85.180.189.224 16:33, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ein weiterer gewichtiger Unterschied ist, dass Korea auch vor dem Koreakrieg nicht gerade ein weltoffenes Land war. Zu erst war es eine in sich geschlossene Monarchie, die nur ganz wenig Kontakt zu China hatte, später war es ein von Japan besetztes Land, wo die Japaner die Koreaner bewusst kleingehalten und von Bildung ferngehalten haben. Danach war der verheerende Koreakrieg und danach etabierte sich die Kim-Herrschaft, zwar mit sowjetischer militärischer Hilfe, aber mit wenig kulturellem Austausch selbst zum sowjetischen Verbündeten. Die Nordkoreaner haben einfach überhaupt keine Chance auf Information von ausserhalb und selbst die Alten, die wie schon erwähnt heute weitgehend ausgestorben sind, konnten ihren Kindern und Enkelkindern nicht viel über die Welt außerhalb Nordkoreas erzählen. Erst in aller jüngster Zeit schwappt ein bisschen was an Waren, Konsumgütern und damit auch Information aus der benachbarten Volksrepublik China herüber, die im Vergleich zu Nordkorea fast liberal erscheint. Am chinesischen Beispiel merken die Nordkoreaner schön langsam, dass sie nicht im paradiesischsten Land der Welt leben, wenn sie erkennen, dass ihnen die banalsten Dinge des Alltags fehlen, die in China in unbeschränkten Mengen überall zu haben sind (modische Kleidung, abwechslungsreiche Lebensmittel, Radios, Fernseher, Computer, Handies, Spielsachen, Zeitschriften, Bücher, Haushaltswaren, Kühlschränke, Autos, etc ...). Selbst Fahrräder, die in China schon lang kein Luxus mehr sind - dort flitzen mittlerweile in jedem Dorf Mopeds herum, sind in Nordkorea Mangelware. Es wird spannend zu beobachten, was passiert wenn diese Information einmal in der nordkoreanischen Bevölkerung bis ganz nach unten durchsickert. --El bes (Diskussion) 17:44, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt einen großen Unterschied zum NS Regime oder der DDR. In Nordkorea dürfte aktuell fast niemand mehr leben der sich an eine Zeit vor des Regimes erinnert. Und im Gegensatz zu allen anderen Vergleichsregimes ist die Abschottung nahezu perfekt. Die Gehirnwäsche dürfte also wesentlich tiefer sitzen als in z.B. der DDR. Suche mal "vice guide to north korea". Eine etwas wirre Doku über eine Reise durch Nord Korea. Trotzdem ein sehr interessanter Einblick. Meine Lieblingsstelle ist als der Journalist eine ausgestellte Gitarre sieht und fragt ob die ausgestellt wird weil Kim Jong Ill sie gespielt hat. Und die Nord Koreanische Reiseführerin antwortet begeistert. "Nein, er hat Sie angesehen!" :) Das vermittelt so ungefähr den Eindruck welche Verehrung den Kims zu Teil wird. --85.180.189.224 16:33, 14. Apr. 2012 (CEST)
Und so ein Murks soll dann Nordkorea-Atmo vermitteln. Dem Autor gehört auch mal der Kopf gewaschen. --Aalfons (Diskussion) 21:59, 14. Apr. 2012 (CEST)
Sie glauben sogar, sie könnten einen Pfeil in den Himmel schießen. Zumindest die Führungsspitze. Das Volk glaubt nichts, es verhungert nur. --Constructor 06:17, 15. Apr. 2012 (CEST)
Qualitative Forschung vs. Fallstudienforschung vs. grounded theory
Kann mir jemand mal den Unterschied bzw. das Verhältnis der drei Begriffe erklären? Wie ich es verstehe ist grounded theory nur eine (allerdings sehr verbreitete) Möglichkeit, qualitative Forschung zu betreiben (eine andere wäre action based research). Ist das korrekt? Und wie steht Fallstudienforschung zu diesen Begriffen? 130.149.229.189 10:43, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Wo hast du bis jetzt schon gesucht ? GEEZERnil nisi bene 10:59, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe verschiedene Artikel dazu gelesen, aber darin war es nie richtig abgegrenzt. 130.149.229.189 11:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Qualitative Forschung bezeichnet ... Google Books => Qualitative Forschung Definition => Aber Hallo ! GEEZERnil nisi bene 15:14, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Fallstudienforschung bezeichnet ... Fallstudie Yippiiieh ! ;-) GEEZERnil nisi bene 16:25, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Grounded Theory bezeichnet ... Grounded Theory Jabba-dabba-jetzt-Du! GEEZERnil nisi bene 16:26, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Action Based Research bezeichnet ...
- Ich habe verschiedene Artikel dazu gelesen, aber darin war es nie richtig abgegrenzt. 130.149.229.189 11:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
Zeitschaltung von Ampeln
Gibt es eine Verordnung in Deutschland, die die Minimalzeiten von Grün bei Ampeln regelt? Hintergrund: Ich komme ab und zu an eine Ampel, die - gestoppt - genau 4 Sekunden Grün zeigt. Hat man da eine Dame vor sich, die mit ihrer Beifahrerin redet oder diesen Herrn, der auch im Auto den Hut aufhat, besteht praktisch keine Chance, die Grünphase zu nutzen. GEEZERnil nisi bene 14:52, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Geezer meint offensichtlich die Auto-Sicht, mich würde dasselbe aus Fußgänger-Sicht interessieren. Da gibt's Ampeln, wo die genannten Personen in der Grünphase nicht den halben Weg zur Mittelinsel schaffen würden... --Eike (Diskussion) 14:56, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Habe mich gerade bei der zustandigen Polizeistation telefonisch erkundigt, aber das "liegt nicht in unserem Ressort". Offizielles also erst Montag... GEEZERnil nisi bene 15:11, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Weniger als vier Sekunden kommen jedenfalls vor: Im Ruhrpott gibt es mehrere Autobahnauffahrten, an denen Ampeln im Zwei-Sekunden-Rhythmus in Dauerschleife rot-rotgelb-grün-gelb zeigen, um die in den eh schon zähen Verkehr stoßenden Massen zu dosieren. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Mir ist keine Regelung mit einer Mindestdauer bekannt. Aus Fußgängersicht gilt aber auch nichts anderes als für einen Autofahrer: Du musst nicht noch während der Grünphase die andere Straßenseite erreicht / den Kreuzungsbereich verlassen haben - es reicht, wenn du während der Grünphase die Überquerung beginnst / in die Kreuzung einfährst. Und dafür reicht theoretisch auch eine einzige Sekunde.
- In Heidelberg gibt's auch so eine Ampel (am Bismarckplatz) für Linksabbieger, die selten grün wird und wenn, dann nur extrem kurz: Pennt der erste in der Reihe, kommt womöglich kein einziger drüber. Trotzdem halte ich eine gesetzliche Regulierung der Mindest-Grünphasen-Dauer nicht für erforderlich. --Snevern 15:25, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt tatsächlich keine Verordnung, deine kurze Grünphase liegt womöglich an der Zuflussregelung des querenden Verkehrs (also ein anlaßbedingtes Unterprogramm), dessen Abfluss prioritär abgewickelt werden muß. Die einzigen sonstigen Mindestzeiten sind in der VwV zu § 37 StVO Ziff. 17 Unterabschn. IX. geregelt. --93.135.60.144 19:03, 14. Apr. 2012 (CEST)
Haltbarkeit Trockenhefe
Im Artikel steht leider kein Hinweis. Ich habe eben noch zwei Orginalpackungen Trocken(Pulver) Hefe gefunden. Die sind seit einem halben Jahr abgelaufen. Ich mache mir keine Sorge ob das gesundheitsschädlich wäre, ich frage mich nur ob die Hefe noch "funktioniert" (Ich möchte nicht wegen abgelaufener Hefe ein Kilo Teig verschwenden.) --85.180.189.224 16:11, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Du machst einfach ein "Experiment": Lauwarmes Wasser, etwas Zucker, Prise Salz + Trockenhefe. Wenns nach 15 Min Blasen schlägt - was ich vermute - funktioniert sie noch. GEEZERnil nisi bene 16:23, 14. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Getrocknete Hefe befindet sich in einem Dauerstadium, verliert aber langsam an Aktivität, da die Zellen irgendwann absterben.[[32]]. Es könnte noch funktionieren, aber die Zeit zum Aufgehen wird sich verlängern Ich würde auf die paar Cent pfeifen und mir neue Hefe besorgen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:28, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ja auf die paar Cent pfeife ich tatsächlich. :) Ich wollte nur Brot backen und hatte nur noch die da. Also muss ich halt doch extra wegen einem Päckchen Hefe einkaufen gehen und mache mit der abgelaufenen Hefe zum Spaß das Blubberexperiment. --85.180.189.224 16:37, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Und warum sparst Du Dir bei positivem Ergebnis des Experiments nicht einfach den Einkauf? Selbst mit Trockenhefe, die schon jahrelang abgelaufen war, habe ich bereits absolut brauchbare Gärstarter hinbekommen. Oder eilt das Brot etwa? --80.218.50.96 16:56, 14. Apr. 2012 (CEST)
- War doch dich richtige Entscheidung schnell noch einkaufen zu gehen. Ich hätte zwar selbst vermutet das die noch gut ist. Aber als Ergebnis habe ich nur eine hefig riechende Flüssigkeit, mit fünf winzigen Bläschen bekommen. Sieht auch nicht danach aus als würden das noch mehr. --85.180.189.224 17:07, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Und weil es mich gerade interessiert hat, habe ich das Experiment mit der "frischen" Trockenhefe und gleichen Mengen an Salz, Zucker und Wasser wiederholt. Die nicht abgelaufene Hefe produziert einen dichten Schaum. Abgelaufene Trockenhefe ist anscheinend tatsächlich "tot". --85.180.189.224 17:22, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Die Überlebensrate der Hefezellen hängt da sicherlich auch von den Lagerungsbedingungen ab zum anderen, was der Hersteller beimischt. Vor allem Wärme dürfte abträglich sein. Die alte Hefe ist immer noch so eine Art "Vitaminpulver", verursacht aber natürlich weniger Aufstoßen als die frische. Ich habe vergessene Trockenhefe immer "so" konsumiert ;-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:02, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Und weil es mich gerade interessiert hat, habe ich das Experiment mit der "frischen" Trockenhefe und gleichen Mengen an Salz, Zucker und Wasser wiederholt. Die nicht abgelaufene Hefe produziert einen dichten Schaum. Abgelaufene Trockenhefe ist anscheinend tatsächlich "tot". --85.180.189.224 17:22, 14. Apr. 2012 (CEST)
- War doch dich richtige Entscheidung schnell noch einkaufen zu gehen. Ich hätte zwar selbst vermutet das die noch gut ist. Aber als Ergebnis habe ich nur eine hefig riechende Flüssigkeit, mit fünf winzigen Bläschen bekommen. Sieht auch nicht danach aus als würden das noch mehr. --85.180.189.224 17:07, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Und warum sparst Du Dir bei positivem Ergebnis des Experiments nicht einfach den Einkauf? Selbst mit Trockenhefe, die schon jahrelang abgelaufen war, habe ich bereits absolut brauchbare Gärstarter hinbekommen. Oder eilt das Brot etwa? --80.218.50.96 16:56, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ja auf die paar Cent pfeife ich tatsächlich. :) Ich wollte nur Brot backen und hatte nur noch die da. Also muss ich halt doch extra wegen einem Päckchen Hefe einkaufen gehen und mache mit der abgelaufenen Hefe zum Spaß das Blubberexperiment. --85.180.189.224 16:37, 14. Apr. 2012 (CEST)
Fachbegriff entfallen: Produkt repräsentativ für Kategorie
Tempo für Taschentuch.... etc. wie heißt der Wiki-Artikel? Dachte erst an Eponym, das wars aber nicht. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:02, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Hab jetzt hier Gattungsname#Markenname was gefunden, aber gab es da bei Wiki nicht mal einen extra Artikel oder eine Liste für? --WissensDürster (Diskussion) 18:14, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Könnte Deonomastik passen? Dort steht Tempo jedenfalls als Beispiel. .gs8 (Diskussion) 18:18, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht so vorschnell aufgeben bei Eponym kommt als nächstes Eponyme nach Sachgebiet und das führt zuerst das Einwecken auf. Dabei ist dies Wort eins der total eingedeutschten Eponyme. Heute kommt aber dann schnell das Kärchern (leitet bei uns auf die Fa weiter) bei Sarkozy und das Wulffen und Guttenbergern etc. Dafür hat sich noch kein anderer Begriff rausgebildet. Also wohl auch Eponyme. Deonomastik ist laut Artikel das Gleiche mie Eponym. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:29, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Könnte Deonomastik passen? Dort steht Tempo jedenfalls als Beispiel. .gs8 (Diskussion) 18:18, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Komisch, bei uns ist Tempo für Zeit... --Constructor 06:25, 15. Apr. 2012 (CEST)
A8 um Stuttgart
Hallo zusammen,
Die Beeinflussungsanlage auf der A8 um Stuttgart ist ja inzwischen in Betrieb. Neben den normalen, leuchtenden Zeichen auf den Schilderbrücken für Geschwindigkeit etc. gibt es auch zwei große Prisma-Anzeigen, die wohl für Umleitungen genutzt werden sollen. Aus Richtung München steht die Tafel vor dem Kreuz Stuttgart, aus Richtung Karlsruhe vor dem Echterdinger Ei (wenn ich keine übersehen habe). Was genau soll denn auf dieser Tafel angezeigt werden - ich kann mir kein Szenario vorstellen, dass zu den Aufstellorten passt... --84.161.173.203 18:30, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht für die temporäre Seitenstreifenfreigabe? --TheRunnerUp 20:12, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Der Abschnitt gehört sicherlich zu den verkehrsmäßig am meisten belasteten überhaupt. Vermutlich wird da noch was dazukommen im Bereich zwischen Kreuz und Dreieck Leonberg. Von München her ist da sicher was dabei, was den Verkehr nach Singen, Karlsruhe und nach Heilbronn vorselektiert. An der A 81 von Singen her wird gerade auf dreispurig ausgebaut und zu manchen Zeiten kann der Verkehr der A 81 nach München nicht mehr aufgenommen werden, was lange Staus verursacht, eine zusätzliche Spur auf dem Standstreifen bringt da was, weil viel Verkehr bereits in Echterdingen zur B27 abgeht. Umgekehrt fehlt auf einer kurzen Strecke zwischen Echterdingen und Kreuz Stuttgart eine Spur und viele gehen da wenige hundert Meter weiter schon wider ab auf die A81.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 15. Apr. 2012 (CEST)
Name für eine Versicherung
Wie nennt man eine Versicherung, die einen Lieferanten gegen den Schaden absichert, dass ein Kunde die Rechnung nicht mehr bezahlen kann (z.B. wegen Insolvenz). Gibt es da einen Fachbegriff? 78.52.240.192 21:19, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Warenkreditversicherung, siehe auch hier. --Joyborg (Diskussion) 21:30, 14. Apr. 2012 (CEST)
Kennt sich jemand damit aus? Habe dazu folgende Fragen:
- Kann man diese Marken auch direkt auf diese gebräuchlichen braunen Umschläge drucken, oder muß das zu bedruckende Medium zwingend weiß sein?
- Wenn ich die Marken über die ebay-Kaufabwicklung erstelle, werden sie mit einem Absender und dem Empfänger ausgegeben, der auch mit ausgedruckt wird. Schriftgröße der Empfängeradresse ist aber sehr klein, schätze Schriftgröße 7 oder 8. Ist das ausreichend groß (wird das maschinell gelesen?) oder muß ich die Adresse separat nochmal größer auf dem Umschlag angeben?
- Wenn die Marke mit Adresse (also der vorgegebene Ausdruck) ausreichen sollte, ist es dann egal, an welche Stelle die gedruckt wird? Ich wollte z.B. in einem C5-Umschlag versenden. Da kam bei mir bisher immer Empfänger unten rechts, Absender oben links und Briefmarke oben rechts drauf, das ganze im Querformat. Wenn ich bei der ebay-Abwicklung das Format wähle, dann will er das oben links im Hochformat auf den Umschlag drucken, was ich eher unüblich finde. Laut Post soll die Marke dahin geklebt werden, wo man sonst die Briefmarke hinklebt???
Bitte nicht auf die Faq der Post verweisen, genau diese Fragen werden da nicht beantwortet. --91.56.157.203 02:08, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Maschinenlesbar ist all das, also zu allen Fragen: Ja geht. --93.135.60.144 05:28, 15. Apr. 2012 (CEST)
Detektiv Conan - Musikuntermalung
Hallo!
Weiß jemand, wie das Musikstück heißt, dass am Ende von vielen Det.-Conan-Folgen gespielt wird und aus einem gesummten Gesang mit Trompetenbegleitung besteht? (Beispiel bei ~05:10) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:44, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hilft das? (weiter unten - Main theme?) GEEZERnil nisi bene 18:44, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hi! ich hab das lied was du meinst bei youtube gefunden [33] das problem ist nur das der titel hier nicht dabei steht... ich suche aber weiter, Gruss--Conan174 (Diskussion) 00:04, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ok ich habs jetzt gefunden, laut youtube heist der track "'Meitantei Conan' Main Thema (Vocal Version)" ! siehe dazu diesen youtube link [34] mit diesem titel werden mehre clips gefunden mit genau diesem lied. also geh ich davon aus, das es das ist was du (und ich auch) gesucht hast. GRuss--Conan174 (Diskussion) 00:10, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hi! ich hab das lied was du meinst bei youtube gefunden [33] das problem ist nur das der titel hier nicht dabei steht... ich suche aber weiter, Gruss--Conan174 (Diskussion) 00:04, 16. Apr. 2012 (CEST)
- @Conan174: Ja, das ist genau das richtige, danke! :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:47, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 15:55, 16. Apr. 2012 (CEST)
Koranübersetzungen der Salafisten
Von Salafisten wurden in den letzten Tagen verstärkt Koranübersetzungen in Deutschland verteilt. Welche Übersetzung wird von diesen verwendet? Ich glaube, dies zu wissen ist ganz wichtig um sich eine eigene Meinung über die Verteilung des Korans machen zu können. Nicht jede Übersetzung des Korans verwendet die selben Worte.--91.40.98.147 10:13, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Laut "Welt online" wird eine "überraschend gemäßigte" Koran-Übersetzung verteilt. Die deutsche Version nach der Übersetzung von Mohammed Ibn Ahmad Rassoul mit Kommentierung vom deutschen Konvertiten Frank von Bubenheim sei laut Verfassungsschutz eher "unkritisch" zu sehen, so der Bericht. Peace GEEZERnil nisi bene 10:25, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Was unterscheidet denn eine "gemäßigte Koran-Übersetzung" von anderen Übersetzungen? Ich hätte jetzt nicht damit gerechnt, das sich Übersetzungen inhaltlich stark unterscheiden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:30, 15. Apr. 2012 (CEST)
Linkservice: Die Wikipedia verfügt über einen Artikel zur Koranübersetzung, in dem auch die genannte Übersetzung von Rassoul charakterisiert ist. --Snevern 11:06, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei mir in dem Zusammenhang sogar "Klumpen Blut" passender erscheint, denn ein Embryo ist ja schon ein Mensch. 79.217.181.12 11:09, 15. Apr. 2012 (CEST)
Ich kann mir die Bemerkung nicht verkneifen: Wie wollen wir "aufgeklärte" Europäer eigentlch den orientalischen Muslimen klarmachen, was Toleranz ist, wenn wir uns über die kostenlose Verteilung von Koran-Übersetzungen aufregen. Bibel-Übersetzungen liegen doch seit Jahrzehnten standardmäßig in jedem Hotelzimmer der abendländischen Welt zur kostenlosen Einsicht aus. Das stört doch auch niemanden. Die Übersetzung von Rassoul ist doch auch ganz ordentlich und offensichtlich in den verteilten Exemplaren auch nicht mal kommentiert. Außerdem sind die unterschiedlichen Koran-Übersetzungen im deutschen Buchhandel erhältlich. Jedem, der sich darüber aufregt, kann ich nur empfehlen, ein paar Suren zu lesen. Dann wird schnell klar, dass der Koran zur Unterhaltungslektüre nicht taugt. Eine unkommentierte Koran-Übersetzung ist wohl auch ein sehr unzureichendes Instrument zur islamischen Missionierung. Dies gilt in besonderem Maße für eine Übersetzung, weil durch die Übertragung die sprachliche Strahlkraft des Textes verloren geht. Verständlich ist der unkommentierte Inhalt für den deutschen Nicht-Muslim sowieso praktisch gar nicht. Und wenn ich mir unser Grundgesetz ansehe, wo steht, dass die Missionierung für eine Religion verboten ist? Wir sollten unser Grundgesetz schon ernst nehmen. Auch wenn die Salafisten das nicht tun, wir sollten es. --Rabe! (Diskussion) 12:13, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Warum ist des unser Job denen klar zu machen was "Toleranz" ist? Wären die dafür nicht eigentlich selbst verantwortlich? ;) Die Problematik ist hier nicht die Verteilung des Korans an sich, sondern wer diese Verteilung vornimmt. Diese Salafisten Gruppe wird nicht ohne Grund vom Verfassungsschutz beobachtet. Ich verstehe die Besorgnis. Man bekommt ja schließlich auch, ein irgendwie ungutes Gefühl wenn irgendwelche ultra rechten Gruppen anfangen kostenloses "Infomaterial" zu verteilen. --85.180.184.204 17:54, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Wer kreativ-chaotisch sein will, startet einen Flashmob mit Leuten, die sich sehr interessiert an den Gratis-Koranen zeigen und den Stand so in kürzester Zeit leerräumen. Danach sammelt man sich und vernichtet die Koranexemplare auf eine "islamkonforme" Weise. Also nicht verbrennen - außer man will überall die geheiligten Namen vorher von Hand rauskratzen; zulässig ist Vergraben in einer sauberen Hülle, wenn als Schutz vor herabfallender Erde ein Brett darübergelegt wird, oder mit einem Gewicht beschweren und in einem fließenden Gewässer versenken. Laut neueren Interpretationen sei sogar die Verwendung eines Reißwolfs zulässig, da auch er die geheiligten Namen vom Papier tilgen würde.
- Bei der Reißwolf-Methode entstünde sogar Altpapier, was man evtl. gegen Wert verkaufen könnte.
- Resultat: Salafisten haben Geld ausgegeben, was ihnen an anderer Stelle fehlt, Druckerei hat daran verdient, und die Korane sind nicht mehr im Umlauf. Bei der Reißwolf-Methode würde man selbst sogar noch daran verdienen. Könnte für einen lustigen Umtrunk unter den Flashmobbern reichen. Allerdings riskiert man da bei der konservativen Auslegung natürlich schon den Zorn der Islamisten, da es dem Verbrennen ähnlich wäre. -- 188.105.128.38 18:19, 15. Apr. 2012 (CEST)
Ganz interessant: Artikel in der FAS. Rainer Z ... 19:11, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, die Ausgangsfrage ist ausreichend beantwortet, oder? --84.191.142.24 02:22, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- 84.191.142.24 02:22, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hetze, Hetze, Hetze... Hier noch ein Kommentar aus der Salifisten-Disk. Wie immer: Komplexer als man denkt... GEEZERnil nisi bene 14:55, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Die Version der Koranübersetzung, die sie verteilen, ist ein "copy-paste" Koran, der obige Grundlage enthalten soll (Quelle der WELT ist ein Video mit dieser Behauptung von Abou Nagie). Im Vorwort steht, dass in diesem Koran die Fehler obiger Autoren "bereinigt" worden seien, von "Schwestern". Wer das ist, lässt er offen, was innerhalb der Salafistenszene momentan für Disput sorgt. Vielleicht ist eine derjenigen, die obige Autoren "berichtigte", Umm Usama, bürgerlicher Name Miranda Keller, die neue islamische Ehefrau von Mohammad Mahmud, alias Abu Usama al Gharieb, Chef von millatu ibrahim. Ist aus Erbach in Hessen, deutsche Konvertitin. Ebenfalls zumindest wurmen dürfte die Salafisten, dass der Koran von Rassoul auf einem Koran der verhassten Ahmadiyya beruht, den er erst in den späteren Auflagen nach und nach änderte, so dass der Ursprung nicht mehr so deutlich wird. Gruß und Ciao, --lynxxx (Diskussion) 23:32, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dann pflanz halt eine Erle. --Rôtkæppchen68 10:28, 16. Apr. 2012 (CEST)
Weißwein - wie lange lagerfähig
Ich trinke selten Alkohol, weder Wein noch Bier, jetzt haben wir in der Waschküche (relativ kühl) einen Frankenwein Boxbeutel von 1993 gefunden, hat mir wohl mal meine Mutter vor 15 Jahren geschenkt, "1993 Obereisenheimer Höll, Müller Thurgau Kabintett, trocken, Erzeugerabfüllung, Bronce Medaille". Würde ich vielleicht doch mal gerne probieren. Gibts eine Chance, dass der noch trinkbar ist, oder ist der längst hinüber, Essig geworden ? Bitte um Beratung StephanPsy (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2012 (CEST)
- hier wird er nicht aufgeführt, aber einfach aufmachen schadet ja nichts, du wirst es riechen. Viel Glück :-) --Centipede (Diskussion) 17:47, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Ein nahezu 20jähriger Müller-Thurgau Kabinett hat durchaus eine Chance, genießbar zu sein. Mein Großvater (der wo was Winzer war) schenkte meinen Eltern zur Silberhochzeit einen 25 Jahre alten Riesling, der noch sehr trinkbar war. Pass einfach beim ersten Schluck auf - aber das tut man ja sowieso. Zum Wohlsein! --Snevern 20:05, 9. Apr. 2012 (CEST)
- Schnell Müller-Thurgau wikipedeln liefert Lagerzeiten von zwei bis drei Jahren sollten nicht überschritten werden, da sonst das feine Muskataroma verloren geht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:30, 9. Apr. 2012 (CEST)
Ist leider kein besonders feines Tröpfchen, würde mal sagen 3-5 € heutiger Neupreis. Ansonsten halt kosten. Meist schmecken die Frankenweine nach so vielen Jahren eher fad, da sie ihren Reiz auch aus der Säure und dem CO2 ziehen, die eher abgebaut werden. Ungenießbar im Sinne der Hygiene ist er kaum, auch Essig wird er nicht sein allenfalls Korkgeschmack, das kann Dir aber auch bei neuem Wein passiern. - Andreas König (Diskussion) 17:35, 10. Apr. 2012 (CEST)
Wieso ist im Artikel Prädikat_Kabinett das Bild falsch gedreht? Hat sich das nachträglich gedreht oder hat der Autor nicht aufgepasst? 46.115.45.167 20:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Ist wohl ein Anzeigeproblem. Ruft man die aktuelle Artikelversion so auf, wird das Bild (jedenfalls bei mir) korrekt wiedergegeben. Ansonsten, der Urheber hatte das tatsächlich ursprünglich in einer um 90° gedrehten Version bei Commons eingestellt, aber das wurde dann von einem Bot gefixt, nur eben, dass das im Artikel irgendwie nicht funktioniert; siehe zu den Bild-Versionen ansonsten: [35] --88.73.155.208 22:28, 10. Apr. 2012 (CEST)
- Habe entsichtet und neu gesichtet, ich sehe das Bild jetzt auch unangemeldet richtig. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:42, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Hatte einmal den "Genuss" eines gekippten Weines. Nicht annähernd so alt, aber wohl süßer und im Wohnzimmer gelagert - Tokaja - ein Geschenk halt, und ich knapp erwachsen. Sauer war der bestimmt nicht, dafür bräuchte es Sauerstoff, er schmeckte einfach nur bäähh, falls man überhaupt von Geschmack sprechen kann. Man spricht ncht umsonst vom Kippen, der Unterschied ist ungefähr so wie zwischen einer antiken Marmorstatue und einem Haufen Schutt. Probier also einfach und halte einen intakten Wein in Reserve, soweit Bedarf. -- Flouzensiep (Diskussion) 09:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
Melodie identifizieren
Kennt denn jemand diese [36] Melodie. Meine das die von Mikis Theodorakis, aber ich kann mich auch ganz täuschen.--Antemister (Diskussion) 10:21, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Bei mir geht der Link nicht ? --RobTorgel ([[Benutzer ::Diskussion:RobTorgel|Diskussion]]) 10:58, 13. Apr. 2012 (CEST)
Nachdem er bei mir auch nicht geht, hier neu [37].--Antemister (Diskussion) 11:12, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Geht zwar jetzt, ein Download dürfte allerdings etwas Geduld erfordern. Anders: Wo hast Du die Melodie den her ? Film, TV, Radio, ? --RobTorgel (Diskussion) 11:16, 13. Apr. 2012 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das der Mittelteil von Doktor Schiwago. --Hemtsar (Diskussion) 01:25, 16. Apr. 2012 (CEST)
Unberechtigte Inkassogebühren kontern
Ungebeten hat uns ein Verlag eine Fachzeitschrift zugesandt, mit beigefügter Rechnung. Eine leider immer häufiger um sich greifende Methode des "legalen" Trickbetrugs, da man offenbar damit rechnet, dass der unfreiwillige "Abonnent" die Rechnung nach anschließender Mahnung aus Unwissenheit und Ängstlichkeit bezahlt. Nach Mahnung des Verlags, kam nunmehr ein Schreiben eines Inkassobüros, mit den obligatorischen Bearbeitungs- und Mahngebühren. Die Bearbeitung solcher Vorgänge, erfordert auch bei uns schließlich einen Verwaltungsaufwand: Ist es ggf. erfolgversprechend eine Gegenrechnung bei weiteren Mahnschreiben anzukündigen? Also derart: "Wir fordern sie auf uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen. Anderenfalls werden wir den Vorgang unserem Rechtsbeistand übergeben und die entstehenden Kosten an sie weiter berechnen." Wäre dies ggf. ein klagbar bzw. hätte diese Klage Aussicht auf Erfolg? ThomasStahlfresser 11:34, 13. Apr. 2012 (CEST)
- da es nicht notwendig ist, auf solche _außer_gerichtlichen mahnungen/forderungen zu reagieren, entstehen auch keine notwendigen kosten... erst wenn die so dreist sind und vor gericht ziehen, kann man denen kosten auferlegen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 11:53, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ist keine Rechtsberatung! Wenn Du einen Rechtsbeistand hast, dann nutze diesen, und bezahl ihn auch dafür. Hier nach der Erfolgsaussicht einer Klage und der Zulässigkeit von Formulierungen zu fragen widerspricht dem Zweck der Seite, siehe dazu auch Rechtsberatung#Deutschland.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:56, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Noch mal zur Erläuterung. Es geht nicht um diesen Fall -der steht nur exemplarisch- sondern darum, ob man anderen unnötig Arbeit machen darf, ohne dass dies vergütet wird. Das Inkassobüro stellt ja eine Rechnung für Leistungen die selbstverschuldet sind, da die Rechnung unberechtigt ist; im Umkehrschluß sollte man annehmen, das die Leistung die Andere darauf hin erbringen müssen, um die Forderung ab zuwehren, kostenpflichtig weiter berechnen werden dürfen, iund zwar bereits in der außergerichtlichen Phase. ThomasStahlfresser 12:01, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ist keine Rechtsberatung! Wenn Du einen Rechtsbeistand hast, dann nutze diesen, und bezahl ihn auch dafür. Hier nach der Erfolgsaussicht einer Klage und der Zulässigkeit von Formulierungen zu fragen widerspricht dem Zweck der Seite, siehe dazu auch Rechtsberatung#Deutschland.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:56, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Mit dem Spruch "uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen" kommst Du vieleicht an die Pinnwand im Inkassobüro für die dümmsten Anschreiben. Wie kann eine Zahlungsaufforderung beleidigen? Offenbar besteht der Gläubiger auf der Rechtmäßigkeit der Forderung, somit ist die Forderung von Kosten für Leistungen gemäß der Gebührenordnung völlig legal. Du verwechselst hier den Adressaten, Du mußt Dich mit dem Verlag auseinandersetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Mit dem Spruch "uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen" kommst Du vieleicht an die Pinnwand im Inkassobüro für die dümmsten Anschreiben"Du musst Jurist sein. Denen fehlt gemeinhin jedes Gefühl für Ironie. ThomasStahlfresser 12:23, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde das Inkassobüro anrufen, den Sachverhalt telefonisch erörtern, kurze Stellugnahme an hinterherschicken. Wenn der Verlag das Verfahren an das Inkassobüro abgegeben hat, ist das Inkassobüro der Verhandlungspartner. --Belladonna Plauderecke 12:31, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Mit dem Spruch "uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen" kommst Du vieleicht an die Pinnwand im Inkassobüro für die dümmsten Anschreiben"Du musst Jurist sein. Denen fehlt gemeinhin jedes Gefühl für Ironie. ThomasStahlfresser 12:23, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Mit dem Spruch "uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen" kommst Du vieleicht an die Pinnwand im Inkassobüro für die dümmsten Anschreiben. Wie kann eine Zahlungsaufforderung beleidigen? Offenbar besteht der Gläubiger auf der Rechtmäßigkeit der Forderung, somit ist die Forderung von Kosten für Leistungen gemäß der Gebührenordnung völlig legal. Du verwechselst hier den Adressaten, Du mußt Dich mit dem Verlag auseinandersetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 13. Apr. 2012 (CEST)
Ganz ohne jede Ironie: Lass es bleiben, Thomas. Theoretisch besteht zwar die Möglichkeit, aber die Erfolgsausschichten sind eher gering. Lies mal das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12.12.2006 (Aktenzeichen VI ZR 224/05); müsste auch im Internet leicht zu finden sein und ist in seinen wesentlichen Aussagen auch für Laien verständlich. --Snevern 12:45, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Link-Service: http://lexetius.com/2006,3618 --Eike (Diskussion) 12:48, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Danke Eike: Wollte ich auch gerade einfügen. Wenn ich das Urteil richtig interpretiere, geht es im Kern (auch) darum, dass, die Kostenerstattung für das Abwehren einer unberechtigte Forderung nur dann geleistet werden muß, wenn zunächst einmal einen Vertrag zustande gekommen ist. Da wir aber das Entstehen eines Vertrages bestreiten, (sonst müssten wir ja zahlen) wäre eine auch eine entsprechende Gegenforderung substanzlos. Dass die Frage nicht ganz so blöde und unpassend ist, wie ein Mitdiskutant hier suggerieren will, ergibt sich aus dem Umstand, dass eine Vorinstanz anders urteilte. Besten Dank für die Antwort. ThomasStahlfresser 13:06, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Oliver, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn hier wegen fehlender Rechtskenntnisse eine Frage zur rechtlichen Lage gestellt wird, ist es nicht sehr hilfreich, auf Rechtsberatung#Deutschland hinzuweisen! Und Du solltest die hier öfter aufkommenden Fragen auch kennen, ich meine Fragen, wie sie eben zuweilen so zu rechtlichen Themen gestellt werden. Wenn eine Frage zur Kostenübernahme bei der Abwehr einer außergerichtlichen Geltendmachung gestellt wird, hilft kein Hinweis auf einen Rechtsbeistand, diesen auch zu nutzen und ihn dafür zu bezahlen. Zumal hier unter anderem auch solche Fragen tatsächlich ja beantwortet werden. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muss ich mal unabhängig vom Thema loswerden. -- Ian Dury Hit me 13:10, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Danke Eike: Wollte ich auch gerade einfügen. Wenn ich das Urteil richtig interpretiere, geht es im Kern (auch) darum, dass, die Kostenerstattung für das Abwehren einer unberechtigte Forderung nur dann geleistet werden muß, wenn zunächst einmal einen Vertrag zustande gekommen ist. Da wir aber das Entstehen eines Vertrages bestreiten, (sonst müssten wir ja zahlen) wäre eine auch eine entsprechende Gegenforderung substanzlos. Dass die Frage nicht ganz so blöde und unpassend ist, wie ein Mitdiskutant hier suggerieren will, ergibt sich aus dem Umstand, dass eine Vorinstanz anders urteilte. Besten Dank für die Antwort. ThomasStahlfresser 13:06, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo! Gut, dann habe ich eine grundsätzlich andere Meinung. Wenn hier jemand allgemein fragt, ob Inkassegebühren rechtens sind, gut. Wenn aber jemand für einen speziellen Fall, und sogar mit Textentwurf nachfragt, geht das über die Aufgabe und Kompetenz dieser Seite weit hinaus. Und was ich hier in der Vergangenheit bereits lesen durfte, stammt meist eher in allgemeine Ratschläge aus einer Antihaltung gegenüber Inkasso/GEZ/Vermieter (Snevern ausgenommen). Da es hier keinen Anhaltspunkt für Fragesteller und Beantworter in der Schweiz gibt, gilt für mich: "Wer unentgeltliche rechtliche Beratung (Rechtsdienstleistungen) außerhalb familiärer, nachbarschaftlicher oder ähnlich enger persönlicher Beziehungen erbringt, muss sicherstellen, dass die Rechtsdienstleistung durch eine Person, der die entgeltliche Erbringung dieser Rechtsdienstleistung erlaubt ist, durch eine Person mit Befähigung zum Richteramt oder unter Anleitung einer solchen Person erfolgt" - ich denke, daß ist wesentlicher als die allgemeine Vorlage Rechtshinweis, die hier ja sogar der Fragesteller selbst eingefügt hat, also er weiß, daß es sich nicht um eine allgemeine Frage im Sinn dieser Seite handelt. Oben fragt jemand nach Spargelpreisen, hier nach Antwortschreiben für Inkasso - meinst wirklich, daß man das alles so ohne weiteres stehen lassen soll, Stahlfresse kennt sich offenbar aus. Worin liegt der Unterschied zu den hier als Trollfragen bezeichneten Ansätzen zum Diskutieren, und seinem Beitrag? Er schreibt selbst, daß er einen Rechtsbeistand hat, wofür das ganze also? "Wäre dies ggf. ein klagbar bzw. hätte diese Klage Aussicht auf Erfolg" ist für mich eindeutig die Aufforderung für eine verbindliche Rechtsauskunft. Wenn Du und andere das abweichend sehen, gut. Aber dann sollten wir auch unser bekannten IP größeren Spielraum lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, du hast meine Intension nicht erkannt. Aus diesem Grunde hatte ich die Frage und mein hinter der Frage stehendes Informationsbedürfnis noch mal erläutert[38] Dass diese Frage nicht trivial ist, und bis zum Entscheid zu einem über mehrer Instanzen führenden Rechtstreit führte, ist durch das freundlicherweise von Snevern angeführte Urteil deutlich geworden. Dass du weiterhin darauf beharrst, die Frage sei einer Trollfrage gleichzusetzen oder eine Frage die auf eine konkreten Rechtsberatung abzielt, ist bedauerlich, da dir mehrfach deutlich erläutert worden ist, dass dies eben nicht so beabsichtigt war. Mir ging es ausschließlich darum zu erfahren, ob quasi Jeder, Jeden unberechtigt mit Arbeit belasten darf, ohne das dies zu einer Vergütung dieser Arbeit führt. Die Frage ist beantwortet. Das Löschen nicht genehmer Beiträge, unterschwellige Beleidigungen, arrogante Kommentierungen, fällt dir offensichtlich leichter, als das Fomulieren einens fachkundige Beitrags. Also lasse es gut sein; leg dich wieder hin. ;-) ThomasStahlfresser 19:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Meinst Du wirklich, aus dem verlinkten Urteil eine entsprechende Antwort herauslesen zu können. Gratulation. Ich sehe da so viele Einschränkungen und Verweise auf die vorherigen Entscheidungen, daß es sicher nicht hierfür abschließend taugt. Wie oben geschrieben, Dein Gedankengang ist falsch. Du mußt Deine Einwände gegen den Verlag, nicht das Inkassobüro richten. Und dort muß ggf. die Rechtmäßigkeit der Forderung, aber nicht in dieser Form die Rechtmäßigkeit von Mahnungen und den dafür entstanden Gebühren angefochten werden. Es ist nunmal ein Grundsatz des Rechtsstaats, daß jeder jeden verklagen kann. Wer dafür die Kosten zu tragen hat, ist eine ganz andere Frage. Das Inkasso dient ja eigentlich gerade dafür, die Kosten für Gläubiger wie Schuldner gering zu halten. Das hat übrigens nichts mit der Frage zu tun, ob die Frage mir "genehm" sei. Es ist nur der falsche Ort dafür, und wenn hier niemand widerspricht, vervielfältigen sich diese Anfragen. Siehe [39], ich zweifel irgendwie, daß Du wirklich bereits ergebnislos Google und die Archivsuche genutzt hast. Obriges Urteil wurde da sicher auch schon erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, du hast meine Intension nicht erkannt. Aus diesem Grunde hatte ich die Frage und mein hinter der Frage stehendes Informationsbedürfnis noch mal erläutert[38] Dass diese Frage nicht trivial ist, und bis zum Entscheid zu einem über mehrer Instanzen führenden Rechtstreit führte, ist durch das freundlicherweise von Snevern angeführte Urteil deutlich geworden. Dass du weiterhin darauf beharrst, die Frage sei einer Trollfrage gleichzusetzen oder eine Frage die auf eine konkreten Rechtsberatung abzielt, ist bedauerlich, da dir mehrfach deutlich erläutert worden ist, dass dies eben nicht so beabsichtigt war. Mir ging es ausschließlich darum zu erfahren, ob quasi Jeder, Jeden unberechtigt mit Arbeit belasten darf, ohne das dies zu einer Vergütung dieser Arbeit führt. Die Frage ist beantwortet. Das Löschen nicht genehmer Beiträge, unterschwellige Beleidigungen, arrogante Kommentierungen, fällt dir offensichtlich leichter, als das Fomulieren einens fachkundige Beitrags. Also lasse es gut sein; leg dich wieder hin. ;-) ThomasStahlfresser 19:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo! Gut, dann habe ich eine grundsätzlich andere Meinung. Wenn hier jemand allgemein fragt, ob Inkassegebühren rechtens sind, gut. Wenn aber jemand für einen speziellen Fall, und sogar mit Textentwurf nachfragt, geht das über die Aufgabe und Kompetenz dieser Seite weit hinaus. Und was ich hier in der Vergangenheit bereits lesen durfte, stammt meist eher in allgemeine Ratschläge aus einer Antihaltung gegenüber Inkasso/GEZ/Vermieter (Snevern ausgenommen). Da es hier keinen Anhaltspunkt für Fragesteller und Beantworter in der Schweiz gibt, gilt für mich: "Wer unentgeltliche rechtliche Beratung (Rechtsdienstleistungen) außerhalb familiärer, nachbarschaftlicher oder ähnlich enger persönlicher Beziehungen erbringt, muss sicherstellen, dass die Rechtsdienstleistung durch eine Person, der die entgeltliche Erbringung dieser Rechtsdienstleistung erlaubt ist, durch eine Person mit Befähigung zum Richteramt oder unter Anleitung einer solchen Person erfolgt" - ich denke, daß ist wesentlicher als die allgemeine Vorlage Rechtshinweis, die hier ja sogar der Fragesteller selbst eingefügt hat, also er weiß, daß es sich nicht um eine allgemeine Frage im Sinn dieser Seite handelt. Oben fragt jemand nach Spargelpreisen, hier nach Antwortschreiben für Inkasso - meinst wirklich, daß man das alles so ohne weiteres stehen lassen soll, Stahlfresse kennt sich offenbar aus. Worin liegt der Unterschied zu den hier als Trollfragen bezeichneten Ansätzen zum Diskutieren, und seinem Beitrag? Er schreibt selbst, daß er einen Rechtsbeistand hat, wofür das ganze also? "Wäre dies ggf. ein klagbar bzw. hätte diese Klage Aussicht auf Erfolg" ist für mich eindeutig die Aufforderung für eine verbindliche Rechtsauskunft. Wenn Du und andere das abweichend sehen, gut. Aber dann sollten wir auch unser bekannten IP größeren Spielraum lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn ich das BGH-Urteil aber richtig verstehe, dann wäre eine negative Feststellungsklage, bei der im besten Fall der unterliegende Verlag alle Kosten zu tragen hätte, denkbar, oder? Ob man das ohne Rechtsschutzversicherung riskieren will (unabhängig vom Risiko im Prozess geht der Verlag ja vielleicht vorher bankrott), ist eine andere Frage. --Grip99 02:55, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Eine Rechtsschutzversicherung zahlt das im Allgemeinen sowieso nicht, siehe unten. --Grip99 00:20, 15. Apr. 2012 (CEST)
Ich sehe die einzige Möglichkeit in einer Strafanzeige, zivilrechtlich ist nichts machbar. Eine Zahlungsaufforderung mit Vortäuschen einer vertraglichen Grundlage erfüllt den Straftatbestand des versuchten Betrugs. Ich rechne allerdings nicht mit tatsächlicher Verfolgung dieser Straftat. Man könnte theoretisch auch den Vorsatz anzweifeln (der zwingende Voraussetzung für versuchten Betrug ist). Wenn es eine Möglichkeit zur kostenfreien Kommunikation (Email) gibt, kann man die zur Klarstellung nutzen und die Strafanzeige bei weiterem Aufrechterhalten androhen). Ich würde keinerlei Schritte unternehmen, die irgendwelche realen Kosten verursachen, das Geld kriegst Du nicht wieder. Das gilt ebenfalls für die Nutzung eines Anwalts, diese Empfehlung ist absolut kontraproduktiv. Ja, faktisch kann man seine Mitmenschen ungefragt mit unberechtigten Forderungen schikanieren. Ich hatte ein ähnliches Problem mal mit einem Schweizer Unternehmen, dass ungefragt Unterwäsche und Strümpfe im Abo verschickt. Dort gehört das ungefragte Zusenden samt folgender Mahnung zum Geschäftsprinzip. Nach einem sehr deutlich (aber höflich) formulierten Email war Schluss damit. Ob man sich die Mühe macht, muss man für sich selbst entscheiden. MBxd1 (Diskussion) 11:10, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Eine negative Feststellungsklage könnte das Ziel, die dem zu Unrecht in Anspruch genommenen "Kunden" entstandenen Kosten erstattet zu bekommen, niemals erreichen - das ginge nur mit einer Leistungsklage, die der BGH in dieser Konstellation für unbegründet gehalten hat. Die negative Feststellungsklage würde allenfalls dazu führen, dass der "Kunde" dem Verlag die rechtskräftige Feststellung entgegenhalten kann, dass dieser keine Ansprüche besitzt. Zwar müsste im Falle des Erfolgs der negativen Feststellungsklage der unterlegene Verlag die Kosten dieses Feststellungsverfahrens tragen; die beim Kunden außerhalb dieses Gerichtsverfahrens entstandenen Bearbeitungs- und Verteidigungskosten müsste er deswegen aber noch lange nicht zahlen. --Snevern 15:13, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, aber wenn der angebliche Schuldner frühzeitig selber Feststellungsklage erhebt, dann erübrigt sich ja der allergrößte Teil der "außerhalb dieses Gerichtsverfahrens entstandenen Bearbeitungs- und Verteidigungskosten". Ein einziges Widerspruchsschreiben mit der eigenen Argumentation muss man selber per Einwurfeinschreiben oder unter Zeugen zustellen, aber ab der nächsten Mahnung kann man sich dann einen Anwalt nehmen und negative Feststellungsklage erheben. Und vor allem hätten in Aussicht gestellte Gerichtskosten für den mahnenden Verlag den abschreckenden Effekt, dass er sich sehr gut überlegen müsste, ob er zweifelhafte oder gar nicht berechtigte Forderungen überhaupt mehrfach stellt. Ansonsten könnte er hingegen fordern, was er will, ohne Kostenrisiko. Die Dummen und Ängstlichen würden dann zahlen, obwohl sie nicht dazu verpflichtet wären, und er würde sich risikolos eine goldene Nase verdienen. Das wäre eine ähnliche Geschäftsidee wie die der Abmahnanwälte a la Gravenreuth (Gott hab ihn selig) und Co.. Siehe auch z.B. diesen Artikel im Antispam-eV-Wiki. (Anscheinend übernimmt die Rechtsschutzversicherung im Allgemeinen nicht die Kosten.) --Grip99 00:20, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt - und das ist eine der Kernaussagen des BGH - Situationen, in denen man auf einem Schaden sitzen bleibt. Unser Schadensersatzrecht regelt nunmal nicht alles. Und das ist auch gut so.
- Auch außerhalb des Zivilrechts gibt es übrigens solche Fälle: Wer zu Unrecht einer Straftat verdächtigt und in einem Hauptverfahren freigesprochen wird, der bekommt seine Kosten erstattet - einschließlich der Kosten eines Verteidigers, sofern eine Verteidigung erforderlich war. Ist die Unschuld aber sogar noch offensichtlicher, so dass es erst gar nicht zu einer Hauptverhandlung kommt, sondern bereits während des Ermittlungsverfahrens eine Einstellung erfolgt, dann bekommt der zu Unrecht Verdächtigte seine Verteidigerkosten grundsätzlich nicht erstattet.
- Auch in einem Rechtsstaat gibt es kein Vollkaskoleben. --Snevern 15:13, 14. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Ein Versicherungsjurist hat mir das mal ungefähr wie folgt gesagt: "In unserem Rechtssystem bleibt grundsätzlich jeder auf seinem Schaden sitzen, ausgenommen nur wenige, gesetzlich geregelte Fälle." Als Faustregel IMO gar nicht so schlecht. --Zerolevel (Diskussion) 16:03, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ergänzend noch: Ist die Unschuld nicht so offensichtlich und man wird verurteilt, weist hinterher aber seine Unschuld nach, so dass man dann doch wieder frei kommt, dann bekommt man nur – wie immer – die notwendigen Kosten erstattet. Und wenn das Gericht meint, dass die verauslagten Gutachterkosten zu hoch sind, dann bleibt man eben auf einem Teil der Kosten sitzen. -- Ian Dury Hit me 12:24, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Mal abwarten. Das letzte Wort in dieser Sache ist hoffentlich noch nicht gesprochen. Ich denke, der Fall wird in Zukunft für weitere Schlagzeilen sorgen. --Grip99 00:29, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Eine negative Feststellungsklage könnte das Ziel, die dem zu Unrecht in Anspruch genommenen "Kunden" entstandenen Kosten erstattet zu bekommen, niemals erreichen - das ginge nur mit einer Leistungsklage, die der BGH in dieser Konstellation für unbegründet gehalten hat. Die negative Feststellungsklage würde allenfalls dazu führen, dass der "Kunde" dem Verlag die rechtskräftige Feststellung entgegenhalten kann, dass dieser keine Ansprüche besitzt. Zwar müsste im Falle des Erfolgs der negativen Feststellungsklage der unterlegene Verlag die Kosten dieses Feststellungsverfahrens tragen; die beim Kunden außerhalb dieses Gerichtsverfahrens entstandenen Bearbeitungs- und Verteidigungskosten müsste er deswegen aber noch lange nicht zahlen. --Snevern 15:13, 14. Apr. 2012 (CEST)
EM-Linienrichter 84, 80
Ich weiß das es google gibt. Nur fand ich da bisher in fußballafinen Datenbanken keine Angaben. Daher die Frage, ob jemand eine Übersicht über die Linienrichter der Fußball-Europameisterschaften 1980 und 1984 hat. Im Fußballportal habe ich extra nicht gefragt, das sind die Schieris eher eine Randnotiz, die heutigen halbwegs gut ausgeleuchtet, zu früheren Referees brauch ich da aber keine Fragen zu stellen.--scif (Diskussion) 11:51, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Doch, du solltest dort fragen, und nicht gleich sagen "die wissen das eh nicht". 79.217.181.12 11:05, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin gespannt.--scif (Diskussion) 22:38, 15. Apr. 2012 (CEST)
Schwarzgurtträger
Ich kann leider nirgendwo eine Übersicht finden, in der aufgeführt wird, in welcher Sportart es wie viele Träger des schwarzen Gurtes gibt. Kennt jemand so was? 79.203.218.39 14:24, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Schwierig. Die lokale Verbände müsste Zahlen haben, müsste man sicher Dort anfragen. Wenn ich an meine Judo-Zeit zurückdenke, da war bei den Kyū- oder Dan-Prüfung immer ein offizieller vom Budo-Bund dabei, der das Ganze auch abgestempelt und signiert hat. Die führen sicherlich auch eine Statistik. Ich glaube aber kaum, dass das im Netz steht. Außerdem solltest du beachten, dass es beispielsweise im Judo mehrere Verschiedene "Schwarze Gürtel" (1. bis 5. Dan) gibt. -- 208.48.242.106 14:36, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wäre auch die Frage, was beim Verbandswechsel passier. Wenn man in Lokalverband A den 1. und 2. Dan ablegt, registrieren die einen "Schwarzgurtträger" (wie du es so schön betitelt hast). Dann zieht man ganz wo anders hin, tritt in einen anderen Lokalverband B ein und macht dort weiter den 3. Dan bis was weiß ich, den 5. und wird in diesem Verband auch als "Schwarzgurtträger" gelistet. Ob einen der Lokalverband A dann aus der Liste streicht? Ich weiß es nicht. Wenn nicht, kann man die Zahlen der Verbände ja auch nicht einfach addieren. -- 208.48.242.106 14:41, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Außerdem gibt es im Judo die Dan-Gemeinschaft. Dort sind alle Dan-Träger aufgelistet, allerdings nur die, die der Dan-Gemeinschaft (Jahresbeitrag!) beigetreten sind. Ob andere Kampfsportarten ähnliche Organisationen haben, weiß ich nicht. -- 208.48.242.106 14:48, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Beim Autofahren gibt es extrem viele Träger des Schwarzen Gurtes. Im Rennsport dagegen sind Rote Gurte sehr verbreitet ;) -- 208.48.242.106 15:11, 13. Apr. 2012 (CEST)
- hinzu kommen japanische Kampfsportarten, die zwar eine Kyu/Dan-Graduierung kennen, aber keine farbige Gürtel (z.B. Kyudo, oder bei denen die hohen Dan-Grade wieder rote Gürtel haben. Auch ist der Schwierigkeitsgrad, einen "schwarzen Gürtel" zu bekommen, zwischen verschiedenen traditionellen Budo-Sportarten und schon gar zu den von verschiedensten "Meistern" neu erfundenen "Kampfsportarten" doch unterschiedlich. Ich wage daher an der Aussagekraft einer solchen Zahl zu zweifeln. Andreas König (Diskussion) 20:02, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, ganz so wenig aussagekräftig scheinen mir solche Zahlen, so man sie fände, nicht zu sein: Ich habe mal vor Jahren von einer Sportart gehört (leider weiß ich nicht mehr wo und zu welcher Sportart), in der es weltweit nur eine Handvoll Personen gäbe, die einen schwarzen Gürtel errungen hätten. Allein in meiner Judo-Übungsgruppe (in einem Provinz-Turnverein) haben dagegen von acht Teilnehmern drei einen schwarzen Gürtel. Da scheint es also schon gewaltige Unterschiede zu geben. --Snevern 08:06, 16. Apr. 2012 (CEST)
Dorfbevölkerung wandert aus
Gibt es in der Geschichte der Auswanderung Beispiele, wo ganze Dörfer (oder überwiegend) ausgewandert sind? Beispiel: 1853 von Sespenroth/Ww. in die USA (19 von 13 Familien). ---93.135.60.144 (19:27, 14. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Völkerwanderung – da werden wohl auch ein paar Dörfer dabei gewesen sein… (nicht signierter Beitrag von 78.53.74.201 (Diskussion) 19:51, 14. Apr. 2012 (CEST))
- Das trifft auf die Hälfte der Orte auf dieser Liste zu: Liste deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumänischer Orte. --El bes (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Vor 2 Wochen im Spiegel gelesen. Das rumänische Dorf Fântânele zieht nach Neukölln. Auf Spiegel online gibt es den Artikel leider nur auf englisch. http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,825933,00.html. Hier ein Artikel auf deutsch http://www.bz-berlin.de/archiv/ein-roma-dorf-zieht-nach-berlin-article1427269.html 82.83.191.122 22:21, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Das trifft auf die Hälfte der Orte auf dieser Liste zu: Liste deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumänischer Orte. --El bes (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2012 (CEST)
Warum mag es diesen Artikel nicht auf Deutsch geben? Vielleicht würden dann mehr Deutsche davon erfahren und sich fragen, wem mit dieser Masseneinwanderung geholfen ist (und wer das bezahlt). --Geometretos (Diskussion) 11:13, 15. Apr. 2012 (CEST)
- (19 von 13 Familien) - mathematisch sehr interessant. -- Chaddy · D – DÜP – 04:43, 15. Apr. 2012 (CEST)
- 13 von 19 :-P 93.135.60.144 07:40, 15. Apr. 2012 (CEST)
- dann müssen erst wieder sechs Familien hinziehen, damit das Dorf leer ist... --Duckundwech 11:48, 15. Apr. 2012 (CEST)
- 13 von 19 :-P 93.135.60.144 07:40, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, dass kaum ganze Dörfer ausgewandert sind, da eher, wenn die Hälfte geht, sie ihr Land an die andere Hälfte verkauft, die dann wieder rentabler wirtschaften kann. Gut, es könnte auch Tagelöhnerdörfer gegeben haben, deren Großgrundbesitzer(Stadtbürger,Graf,Fürst,Kirche) woanders gewohnt haben. Ich tippe aber, dass es eher ein paar wohlhabende Bauern gab, die dann noch wohlhabender wurden. Oft sind wohl auch 2./3./4... Söhne mit Familie ausgewandert. --Robin Goblin (Diskussion) 14:30, 15. Apr. 2012 (CEST)
Im Mittelalter war es in Mitteleuropa durchaus üblich, dass ganze Dörfer "wüst gefallen" sind, wenn in der Nähe eine Stadt gegründet wurde. Da sind die dann nämlich alle hinter die Mauern geflüchtet. Viele heutige Städte haben in ihrer Nähe Wüstungen, bzw. Vororte, die im Mittelalter wüst wurden und mittlerweile durch das Wachstum der Stadt wieder integriert sind. Das ist üblich und eine ganz normale Erscheinung. --Rabe! (Diskussion) 14:46, 15. Apr. 2012 (CEST)
Manchmal passiert das nicht nur, weil ein neues Ziel attraktiv wird, sondern manchmal auch, wenn der alte Standort massiv unattraktiv wird. Siehe dazu auch Geisterstadt!--Rabe! (Diskussion) 14:50, 15. Apr. 2012 (CEST)
1831 (oder so, Erinnerung ist trügerisch) ist das Dorf Allscheid in der Eifel komplett nach Amerika ausgewandert, weil sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten. --Sr. F (Diskussion) 17:24, 15. Apr. 2012 (CEST)
Lateinische Formulierung gesucht
Für einen lateinischen Kommentar (im WP-Metabereich) suche ich die Formulierung "XYZ hat nun begonnen." ...initio habet ist mir zu milde (und vermutlich falsch). Wie kann man diese Formulierung mit allergrösstmöglichen Pathos und Schwulst ausdrücken? GEEZERnil nisi bene 20:37, 14. Apr. 2012 (CEST)
- XYZ
- incohaverat
- incohabat
- inceperat
- incipiebat
- surrexerat
- Alles Präteriums- oder Plusquamperfekt-Formen von beginnen, anfangen. Das Wort nunc kann an jede Stelle eingefügt werden. Gruß -- Hepha! ± ion? 21:40, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Einer der älteren Geezer, der auch noch den daktylischen Hexameter nutzte, war zufrieden mit: "Aurea prima sata est". --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Schwulstbedarf und falls die Arbeit bedächtig (wg. "nun") begonnen wurde, könnte noch ein matura deliberatione zugefügt werden. --Aalfons (Diskussion) 22:03, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Am besten ein nunc est bibendum ergänzen.--Hagman (Diskussion) 22:19, 14. Apr. 2012 (CEST)
- "... hat nun begonnen" ist klar konstatierend, das muss ins Perfekt. Also "incepit" bzw. (häufiger) "coepit". Gruß Dumbox (Diskussion) 22:22, 14. Apr. 2012 (CEST) Ach so, feierlicher: initium sumpsit, inchoavit. Dumbox (Diskussion) 22:28, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ihr seid Gold wert ... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:09, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Schwulstbedarf und falls die Arbeit bedächtig (wg. "nun") begonnen wurde, könnte noch ein matura deliberatione zugefügt werden. --Aalfons (Diskussion) 22:03, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 14:58:27, 16. Apr. 2012 (CEST)
Eingabe in PDF-Dateien
Ich will mich bei einer Veranstaltung anmelden, deren Internetseite auf eine PDF-Datei, in der man Name, Adresse etc. eingeben kann, verlinkt mit dem Kommentar "direkte Online-Anmeldung möglich". Jetzt habe ich die Daten zwar eingegeben, sehe aber nicht, wie ich die jetzt den Veranstaltern online übermitteln könnte. Oben wird mir auch angezeigt "Füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Sie können die in dieses Formular eingegebenen Daten nicht speichern." -> Ergo: Die Veranstalter haben keine Ahnung von PDFs und ich schicke denen besser eine E-Mail? --MF-W 16:35, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, da hat einer offenbar keine Ahnung von PDFs. Solche Formulare sind nur zum Ausdrucken gedacht. Am besten du fragst da mal nach, wie die sich das genau vorstellen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:40, 15. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe sowas Ähnliches auch schon gesehen. Da hieß es eintippen, ausdrucken und hinfaxen. --Rabe! (Diskussion) 17:18, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Du könntest höchstens noch einen PDF-Druckertreiber installieren, damit kannst du mit jeder Software wo du drucken kannst, PDFs erstellen. Z.B. PDFCreator. Das so "gedruckte" PDF könntest du dann per E-Mail übermitteln. Grüße von --Jogo.obb (Diskussion) 18:02, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt durchaus die Möglichkeit, PDFs auszufüllen, ggf. zu speichern und auch eine Datenübertragung zu ermöglichen, sofern man in der Adobe-Acrobat-Welt bleibt, sämtliche verfügbaren Readerversionen berücksichtigt und (als Ersteller/Verteiler des Formulars) weiß was man tut ;-) Aber das geht in vielen Fällen schief. --elya (Diskussion) 23:10, 15. Apr. 2012 (CEST)
Juristische Frage: Paragraph gesucht
Mein Arbeitgeber hat mir erst nach mehreren Jahren und einer Klage vor dem Arbeitsgericht eine mir zustehende Summe vergütet. Jedoch hat der Arbeigeber den Auszahlungsbetrag nicht verzinst. Mir sind durch die zögerliche Auszahlung über die Jahre Zinsen und Zinseszinsen entgangen. Nun weiß ich, dass man mir dies auch ersetzen muss. Ich kenne aber den Paragraphen nicht, aus dem sich das ergibt. Es geht um Ansprüche aus dem Jahr 2009. Ich gehe davon aus, dass mir somit 3x Zinsen entgangen sind (2009, 2010, 2011). Welchen Zinssatz kann man denn da jeweils ansetzen? Ich gehe davon aus, dass die Zinsen nur auf den Nettobetrag aufgerechnet werden. Wer kann mir helfen? 92.231.86.52 17:33, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Gab es nur eine Klage vor der Arbeitsgericht, oder auch ein Urteil. Eine Verzinsung ist normalerweise im Urteil vermerkt. Ansonsten vieleicht Schuldnerverzug#Zinsschaden und §288 BGB lesen. (Diskussion) 17:38, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Bislang gab es kein Urteil. Die Gegenseite hat ausgezahlt, offenbar um ein streitiges Urteil zu vermeiden. 92.231.86.52 17:41, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Dann dürfte es der genannte Zinssatz sein, Zinseszins wirds sicher nicht geben. Ansonsten kann bei der Berechnung der Forderung am besten der Anwalt von der Klageerhebung helfen, da er den Fall besser kennt, und eine vollständige Rechtsberatung geben darf.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:50, 15. Apr. 2012 (CEST)
- +1: § 288 ist eine gute Hausnummer.
- Zinsen können aus dem Bruttobetrag berechnet werden. Der gesetzliche Verzugszins beträgt 5 % über dem Basiszinssatz. Der Basiszinssatz ändert sich alle sechs Monate und ist derzeit ziemlich niedrig, nämlich 0,12 %, aber Anfang 2009 lag er noch bei 1,62 %, der Verzugszins also bei 6,62 %.
- Vor dem Arbeitsgericht besteht kein Anwaltszwang. Wenn der Fragesteller allerdings einen Anwalt hat, dann drängt sich die Frage auf, warum er nicht ihn fragt - schließlich bezahlt er ihn ja auch (oder seine Rechtsschutzversicherung tut es). --Snevern 18:06, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe keinen Anwalt und vertrete mich selbst. 92.231.86.52 18:27, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich warne davor, sich vor Gericht selbst als Laie zu vertreten. Das habe ich auch 2 x getan (1 x davon vor dem Arbeitsgericht) und jedesmal ging es zu meinem Nachteil mächtig in die Hose! Wenn Du im Recht bist (wie es aussieht), zahlt der Arbeitgeber ohnehin Deine Anwalts- und Gerichtskosten --93.135.60.144 18:49, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Aus einer bekannte Enzyklopädie: § 12a ArbGG sieht als Besonderheit (und somit abweichend vom "normalen" Zivilprozess) vor, dass die jeweiligen eigenen Anwaltsgebühren der Streitparteien im wesentlichen von der jeweiligen Prozesspartei selbst zu tragen sind, unabhängig davon, wie das Verfahren ausgeht. --84.172.16.21 19:48, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich warne davor, sich vor Gericht selbst als Laie zu vertreten. Das habe ich auch 2 x getan (1 x davon vor dem Arbeitsgericht) und jedesmal ging es zu meinem Nachteil mächtig in die Hose! Wenn Du im Recht bist (wie es aussieht), zahlt der Arbeitgeber ohnehin Deine Anwalts- und Gerichtskosten --93.135.60.144 18:49, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe keinen Anwalt und vertrete mich selbst. 92.231.86.52 18:27, 15. Apr. 2012 (CEST)
Aus meiner Sicht hat es keinen richtigen Sinn, dass der Bruttobetrag zu verzinsen ist. Denn die Zinsverluste betreffen ja nur den Auszahlungsbetrag. Habe ich dennoch Ansprüche auf Verzinsung des Bruttobetrages? Wenn ja (was natürlich super wäre), warum? 92.231.86.52 19:01, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Über die Frage der Brutto- oder Netto-Verzinsung haben sich kluge Köpfe lange Gedanken gemacht; tatsächlich haben verschiedene Senate des Bundesarbeitsgerichts sich widersprechende Auffassungen dazu vertreten - die einen wollten Zinsen nur aus dem Netto zusprechen, die anderen aus dem Brutto. Das führte zu einer klarstellenden Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts, wonach nunmehr geklärt ist, dass das Bruttogehalt zu verzinsen ist. Dem Kläger nutzt das vordergründig nicht sehr viel, weil der vom Arbeitgeber zusätzlich aufzuwendende Betrag dem Finanzamt und den Sozialversicherungsträgern zufließt. Wenn aber zum Beispiel Einkommensteuer erstattet wird, kann der Mehrbetrag auch mal dem Arbeitnehmer zufließen.
- Auch ich empfehle natürlich keinem, sich selbst vor dem Arbeitsgericht zu vertreten. Aber die IP 93.135.60,144 irrt hinsichtlich der Kostenfolge: Vor dem Arbeitsgericht (also in erster Instanz) zahlt nicht der Unterliegende die Kosten des Gegners, vielmehr zahlt jeder seine außergerichtlichen Kosten (Anwaltskosten) selbst, auch wenn er gewinnt. Davor schützt eine Arbeitsrechtsschutzversicherung oder eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft. --Snevern 19:45, 15. Apr. 2012 (CEST)
Excel 2002 Studentenversion
Ich habe einen Programmierer beauftragt, ein Programm für Excel 2002 zu schreiben. Das hat er gemacht, aber dauernd öffnen sich Fenster mit Fehlermeldungen. Er sagt, das wäre nicht seine Schuld, es läge daran, dass ich von Excel 2002 nur die Studentenversion habe. Jetzt bräuchte ich möglichst aussagekräftige Informationen, ob die Studentenversion von Excel 2002 wirklich Defizite im Vergleich zur Standardversion hat und wenn ja welche. Auf deutsch oder noch besser auf englisch. --212.186.66.201 20:20, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt gar keine Normalversion von "Excel 2002". Es gibt nur Excel in Office 2003 und Excel in Office XP. Ein Vergleich ist somit schwierig. 89.247.164.207 21:21, 15. Apr. 2012 (CEST)
Danke. Siehst du irgendeine Möglichkeit, den Vorwurf zu entkräften, dass der Zusatz "Studentenversion" schuld an den Fehlermeldungen seines Programms ist? (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 21:25, 15. Apr. 2012 (CEST))
- Microsoft Excel#Versionsübersicht kennt sehr wohl eine Version Excel 2002. --Rôtkæppchen68 21:55, 15. Apr. 2012 (CEST)
- en:Microsoft Office XP#Editions kennt keine Studentenversion, aber eine Standardversion, für die es auch akademische Lizenzen gab. Für en:Microsoft Office 2003 gab es eine Student and Teacher Edition. Für en:Microsoft Office 2007 und en:Microsoft Office 2010 gibt es eine Home and Student Edition. Der Standardversion von Office XP fehlt gegenüber der Professional-Version Microsoft Access. Vielleicht hat Dein Programmierer ja irgendetwas mit Access-Datenbanken programmiert. --Rôtkæppchen68 22:08, 15. Apr. 2012 (CEST)
Nein, mit Datenbanken wurde nichts programmiert. Hättest du vielleicht irgendeinen (eventuell englischen) Link, wo das offiziell steht, dass der Version nur Access fehlt bzw. dass Studentenversion = Standardversion mit akademischer Lizenz ist? (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 22:48, 15. Apr. 2012 (CEST))
- Einfach auf die blauen Links klicken. --Rôtkæppchen68 23:23, 15. Apr. 2012 (CEST)
Ich danke dir. Ich hoffe, dass ihm das genügt. (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 23:38, 15. Apr. 2012 (CEST))
Kann man PCI-Karten beschädigen, indem man sie einbaut, ohne vorher den Netzschaltern auszuschalten?
Kann man PCI-Karten beschädigen, indem man sie einbaut, ohne vorher den Netzschaltern auszuschalten? Also der Computer ist ausgeschaltet, aber eben nicht der Netzschalter, d.h. er hat noch die +5VSB (Standby-Spannung). Ich darüber weder mit google noch im Archiv der Auskunft was gefunden. Die Frage bezieht sich ausschließlich auf herkömmliche PCI-Karten, nicht PCIe, AGP, o.Ä. --62.178.241.245 19:26, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich weiß es nicht, aber ich würd's nicht ausprobieren. --Eike (Diskussion) 20:14, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ausprobieren will ichs eigentlich auch nicht, aber ich habs schon dank meiner Vergesslichkeit ausprobiert. Die Karte wird alerdings noch erkannt, ab er ich schaff es nicht, einen Treiber für meinen Scanner zu installieren, könnte aber auch ein Treiberproblem sein (die Karte ist ein PCI-Parallelport und ich hab derzeit dafür nur einen alten Scanner, für den es für Win XP keinen Treiber gibt und der für Win 2000 da nicht funktioniert, unter Win 98 geht er auch nicht, weil die blöde Installationssoftware TWAIN nicht mit Standard-VGA installieren willl und es für meine Graka keine Treiber für Win 98 gibt unter MS Virtual PC kann ich den Treiber für die PCI-Karte zwar installieren, aber er funktioniert da offenbar nicht, also Win 98 würde zwar theoretisch gehen, aber bei der normalen Installation kann ich TWAIN nicht benutzen und unter Virtual PC funktioniert der Treiber der Karte nicht, also kann ich nicht überprüfen, ob die Karte funktioniert). --62.178.241.245 21:25, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Du könntest probieren, ob du den Scanner unter Linux (Live-CD) angesprochen kriegst. Wenn's klappt, lebt die Karte noch. (Wenn nicht, kann natürlich auch das an Treibern liegen.) --Eike (Diskussion) 22:21, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Versuche einmal im Gerätemanager herauszufinden, welcher Chipset in der LPT-Karte steckt. Lokalisiere die Karte im Geräte-Manager der Systemsteuerung und schau dann in den Eigenschaften unter Details nach den Hardware IDs. Wenn da etwas wie
PCI\VEN_xxxx&DEV_yyyy&…
steht, dann google mal mit VEN xxxx DEV yyyy nach Hersteller und Typ der Druckerkarte. Suche dann beim Hersteller des Druckerkartenchipsets nach aktuellen Treibern. Du könntest auch auf der Karte selbst schauen, was entweder auf dem Board oder auf dem Hauptchip draufsteht und danach googlen. Wenn die Hardware-ID wie*PNPzzzz
ausschaut, ist das Gerät Plug'n'play-kompatibel und braucht vermutlich keinen zusätzlichen Treiber. --Rôtkæppchen68 23:33, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ausprobieren will ichs eigentlich auch nicht, aber ich habs schon dank meiner Vergesslichkeit ausprobiert. Die Karte wird alerdings noch erkannt, ab er ich schaff es nicht, einen Treiber für meinen Scanner zu installieren, könnte aber auch ein Treiberproblem sein (die Karte ist ein PCI-Parallelport und ich hab derzeit dafür nur einen alten Scanner, für den es für Win XP keinen Treiber gibt und der für Win 2000 da nicht funktioniert, unter Win 98 geht er auch nicht, weil die blöde Installationssoftware TWAIN nicht mit Standard-VGA installieren willl und es für meine Graka keine Treiber für Win 98 gibt unter MS Virtual PC kann ich den Treiber für die PCI-Karte zwar installieren, aber er funktioniert da offenbar nicht, also Win 98 würde zwar theoretisch gehen, aber bei der normalen Installation kann ich TWAIN nicht benutzen und unter Virtual PC funktioniert der Treiber der Karte nicht, also kann ich nicht überprüfen, ob die Karte funktioniert). --62.178.241.245 21:25, 14. Apr. 2012 (CEST)
Probier es doch einfach selber aus! |
- Eigentlich kein Problem die Karte so einzustecken. Dummerweise ist beim Artikel Peripheral Component Interconnect keine Pinbelegung, sonst könnte mn sehen ob die Standby Spannung überhaupt bis zur Karte geht. Aus meiner Sicht aber auch so kein Problem. --Gustav Broennimann (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Unter en:Conventional_PCI#Connector_pinout ist eine Pinbelegung. Dort ist aber nur +5V verzeichnet, ob diese Pins bei Standby über die +5Vsb versorgt werden ist dort nicht ersichtlich. Irgendwie müssen die Karten aber schon versorgt sein im Standby, weil viele BIOSe haben eine Einstellung, mit der man den PC über ein PCI device aufwecken kann.
- @Rôtkæppchen68: für die Karte selber hab ich ja einen Treiber für XP, aber nicht fürn Scanner, nur funktioniert der Win98-Treiber unter Virtual PC nicht (liegt wahrscheinlich daran, wie Virtual PC auf die Hardware zugreift), für den Scanner hab ich keinen Treiber für XP und unter Win 98 ohne Virtual PC kann ich ihn nicht installieren, weil das Installationsprogram bei Standard-VGA nicht funktioniert (Scanner werden nicht wie sonstige Hardware installiert, sondern benutzen die TWAIN-Schnittstelle, d.h. da geht nichts übern Gerätemanager). --62.178.241.245 00:41, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Das Thema Scanner unter Windows ist zum Verzweifeln, ich weiß. Mein Umax Astra 3450 läuft unter XP und 7 mit den XP-Treibern, nicht jedoch unter Vista. Und für meinen guten alten Primax Colorado Direct (mit Parallelinterface) gab es nur Treiber bis einschließlich Windows NT 4. Trotzdem läuft der Scanner mit diesem Treiber auch unter XP, Server 2003 und Vista. --Rôtkæppchen68 01:39, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Also ich habe schon öfters versehentlich PCI Karten mit angeschaltetem Netzteil getauscht. Bis jetzt ist nichts passiert. Ich hatte auch schon den Fall, dass eine alte AGP Grafikkarte nicht angeschraubt war und sich so weit gelockert hat, dass der Kontakt unterbrochen wurde. Das haben die Komponenten auch verkraftet. Bin mir aber ziemlich sicher, dass die PCI Karten dauerhaft Strom bekommen. Habe mal eine USB-Karte eingebaut und die USB-Ports wurden immer mit Strom versorgt wenn der Pc aus war. Das kann aber natürlich auch wieder vom Hersteller abhängig sein. --Maxkhl (Diskussion) 17:36, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist nicht nur vom Hersteller abhängig, sondern auch von den Jumper- und Bios-Einstellungen des Motherboards. Bei manchen Rechnern sind sogar nur einige, nicht alle USB-Ports im Standby unter Spannung. Pin 14A des PCI hat auch im Standby 3,3 Volt. Hier kann es also Probleme geben. Ich habe es gestern geschafft, beim Einstecken meines Parallelscanners Fünkchen am Druckerport zu erzeugen. Der Rechner und der Scanner haben es aber gesund überlebt. --Rôtkæppchen68 18:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habs jetzt unter Knoppix 3.2 probiert (ja, ich weiß, Uralt-Version, wohl von April 2003, aber die Karte ist auch schon alt und der Scanner noch älter), der Scanner funktioniert dort nicht, ich denke aber, dass das daran liegt, dass Knoppix keinen Treiber für die Karte hat (die Karte ist ein "unknown device" und es scheint bei den Ports kein lp0/lp1/lp2 auf). Allerdings kann die Karte beim Einstecken im Standby wohl keinen Schaden bekommen haben: laut en:Conventional_PCI#Connector_pinout sind die Pnis 14A/14B wohl die ersten Pins nach der ersten Einkerbung nach dem Backplate (meine PCI-Karte hat zwei Einkerbungen, kann also wohl 3,3V und 5V) . Ich weiß zwar jetzt nicht, auf welcher seite die A-Pins sind und auf welcher Seite die B-Pins, aber das ist in dem Fall auch irrelevant, weil beide 14er-Pins unbeschaltet sind (d.h. es ist nicht mal der Metallstreifen vorhanden, siehe Bild der Karte, ich hab zwar Ver 2.1, aber die Karten sind identisch abgesehen vom Aufduck auf der Karte und dem Chip). Jedenfalls ist es wahrscheinlich, dass die Karte noch funktioniert, nur vom herumliegen dürfte sie wohl keinen Schaden bekommen, Wackelkontakt hatte ich zwar teilweise, weil die Karte eine annähernd dreieckige Form hat und am Ende nicht weit aus dem Slot herausragt und es daher schwer ist, sie richtig reinzustecken, aber das hatte ich früher auch schon ohne dass es Probleme gab. Den Scanner hab ich nur als Testgerät verwendet (zum Scannen verwende ich sonst einen Mustek UB1200 USB-Scanner, der übrigens in Knoppix erkannt wird), daher eig. ist der Port für eine anderes Gerät vorgesehen, das ich noch nicht angeschafft hab. Also denke ich, dass man den Abschnitt archivieren kann... --62.178.241.245 16:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist nicht nur vom Hersteller abhängig, sondern auch von den Jumper- und Bios-Einstellungen des Motherboards. Bei manchen Rechnern sind sogar nur einige, nicht alle USB-Ports im Standby unter Spannung. Pin 14A des PCI hat auch im Standby 3,3 Volt. Hier kann es also Probleme geben. Ich habe es gestern geschafft, beim Einstecken meines Parallelscanners Fünkchen am Druckerport zu erzeugen. Der Rechner und der Scanner haben es aber gesund überlebt. --Rôtkæppchen68 18:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Eigentlich kein Problem die Karte so einzustecken. Dummerweise ist beim Artikel Peripheral Component Interconnect keine Pinbelegung, sonst könnte mn sehen ob die Standby Spannung überhaupt bis zur Karte geht. Aus meiner Sicht aber auch so kein Problem. --Gustav Broennimann (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass PCI bis zu einem gewissen Grad sogar Plug'n'Play/Hot Plug-in fähig ist.
- Ah, hier haben wir es: http://www.heise.de/ct/hotline/Hotplug-PCI-320596.html
- Selbst Costumerkarten sollten das (bis zu einem gewissen Grad) können, weil ja die Ingenieure in der Entwicklung ihre Hardware auch irgendwie entwickeln, debuggen und testen.
- Doof ist aber dürfen nur im spannungslosen Zustand gesteckt. Das hilf in dem Falle aber nicht.
- -- MichaelFrey (Diskussion) 18:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --62.178.241.245 16:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
Windows Activation Update?
Hi, heute früh begrüßte mich mein Windows 7 mit der Meldung "Möglicherweise sind Sie Opfer einer Softwarefälschung" und dem Hinweis, dass optionale Downloads nicht installiert werden konnten. Der Klick auf "Jetzt online lösen" führte mich auf eine Microsoft-Seite, wo ich eine WindowsActivationUpdate.exe herunterladen sollte. Und jetzt der Knaller: Nach Installation dieses Programms und Aufruf der entsprechenden Test-Webseite war alles wieder OK, Gültigkeitsprüfung bestanden und so!
Was zum Deibel ging da vor sich? Ich kannte bisher nur die Szenarien, dass so etwas gar nicht vorkommt (weil alles im Hintergrund und vollautomatisch passiert), und dass die Meldung kommt, man dann aber darauf hingewiesen wird, dass es tatsächlich eine Fälschung ist (des öfteren bei Bekannten erlebt, die gerne beim billigen Jakob kaufen und sich nicht über handbeschriftete Installations-DVDs wundern).
--88.67.156.224 08:26, 12. Apr. 2012 (CEST)
- So etwas kann auch vorkommen, wenn derselbe Product Key auf zu vielen Rechnern verwendet wurde, weil ihn beispielsweise jemand illiegalerweise abgezweigt hat. Ich musste mein Windows schon öfters nach Hardwareumbau (Motherboarddefekt etc) neu aktivieren. Und wenn es dumm läuft, sperrt Microsoft den Product Key. Das ist mir mal so gegangen, als ich dasselbe Windows testweise auf drei verschiedenen Rechnern installiert hatte und unvorsichtigerweise die automatische Aktivierung angeklickt hatte. Danach wäre die Entsperrung teurer als ein legaler gebrauchter Product Key gewesen. Wieder eie Windows-Lizenz von mir liefen legal schon auf vielen Rechnern, bis es Microsoft einfiel, es könnte sich um eine illegale Kopie handeln. Seither muss ich diese Windows-Lizenz immer telefonisch aktivieren. --Rôtkæppchen68 09:00, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Ist hier aber definitiv nicht der Fall: Die Lizenz wurde zwar von einem anderen Rechner transferiert (der hatte Windows 7 an Bord, sollte aber als reinrassige Linux-Maschine dienen), aber somit erst das zweite Mal aktiviert. Und lief jetzt grob ein Jahr anstandslos. -- 88.67.156.224 09:22, 12. Apr. 2012 (CEST)
- ich hab noch nich gegessen... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Es gab mal einen Bug in der Windows Aktivierung, der bewirkt hat, dass einige (bzw. ich glaub es war weltweit eine sechstelliuge Zahl) legale Windows-Kopien fälschlicherweise nciht aktiviert, sondern als "Softwarefälschung" erkannt wurden, wahrscheinlich hat diese WindowsActivationUpdate.exe damit zu tun. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 15. Apr. 2012 (CEST)
- kann andere gründe haben, die wir user nie erkennen werden, hatte es auch mal [40] Alle paar tag vergass win7 das es aktiviert war und hat mich als als illegaler nutzter hingestellt, prüfung gemacht, ging wieder ein paar tag, dan wieder, ende des liedes, hab 7 neu innstalliert, seid dem hab ich nie wieder diesen fehler gehabt (win 7 prof x64 nur auf einem notebook innstalliert) Gruss--Conan174 (Diskussion) 01:27, 15. Apr. 2012 (CEST) ps:warum eingetlich gesundheits vorlage? die ist doch hier an der stelle falsch?
- Weil Heimschützens' geistige Gesundheit durch Windows beeinträchtigt wurde? (Nur so eine Vermutung, nachvollziehen könnte ich es...) -- 188.105.140.103 18:34, 16. Apr. 2012 (CEST)
- kann andere gründe haben, die wir user nie erkennen werden, hatte es auch mal [40] Alle paar tag vergass win7 das es aktiviert war und hat mich als als illegaler nutzter hingestellt, prüfung gemacht, ging wieder ein paar tag, dan wieder, ende des liedes, hab 7 neu innstalliert, seid dem hab ich nie wieder diesen fehler gehabt (win 7 prof x64 nur auf einem notebook innstalliert) Gruss--Conan174 (Diskussion) 01:27, 15. Apr. 2012 (CEST) ps:warum eingetlich gesundheits vorlage? die ist doch hier an der stelle falsch?
Intelligenz und Schönheit
Hallo, um mal eine provokante, aber für mich interessante Frage zu stellen: Gibt es eigentlich eine signifikante Korrelation zwischen Intelligenz und Schönheit? Ich meine damit nicht, dass man die Kommilitonin deshalb besonders hübsch findet, die den totalen Durchblick schiebt, sondern, ob das auch, hm, objektiv messbar ist. (Die meisten Gewinnerinnen bei Wettbewerben zu klassischer Musik schauen auch nicht ganz schlecht aus, aber auch da könnte ja eine Verzerrung gegeben sein, wenn man ihre Fähigkeiten kennt.) Die Frage ist also: Kann es sein, dass Mutter Natur überdurchschnittlich viele wissende weibliche Wesen besonders hübsch macht? --141.78.7.167 17:16, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Warum has du SIE nicht googlen lassen? ;-) Im Englischsprachigen Raum meint man, es so gefunden zu haben. GEEZERnil nisi bene 17:23, 13. Apr. 2012 (CEST) "Und wenn sie jetzt Hilfe beansprucht haben - also Silikon und so?" "Dann ist das "Künstliche Intelligenz!"
- Addendum: Aber dir ist klar, wie man das auch anders (nature vs. nurture, Natur vs. soziales Umfeld) interpretieren kann, oder? Ein (in einem bestimmten Kulturkreis als) hübsch empfundenes Baby (das Hirn assoziiert hübsch = gesund = wertvoll) bekommt i.A. mehr Aufmerksamkeit als die rothaarige Rotznase mit den abstehenden Ohren. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Selbstbestätigung, mehr Selbstvertrauen, etc. Angeblich sollen die meisten Eltern bildhübsche, hochintelligente Kinder haben... GEEZERnil nisi bene 17:36, 13. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Ich würde das andersherum sehen: Es dürfte eher so sein, dass der Mensch hübsche Menschen eher zu intelligenten macht, z.B. durch bevorzugende Behandlung im Bildungswesen, die vll von männlichen Schülern/Kommilitonen/Dozenten die Aufgabe im Zweifelsfall noch einmal mehr erklärt bekommen. --Aktionsheld Disk. 17:41, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist durch wissenschaftliche Versuche erwiesen das hübsche/schöne Menschen bevorzugt behandelt werden. Auch im Bildungswesen. Wird mitunter im Buch "Influence the psychology of persuasion" von Galdini oder so beschrieben. MfG Seader (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Dass schöne Menschen in vielerlei Hinsicht bevorzugt behandelt werden, ist doch wohl trivial. Darum wollen Menschen ja schön sein, weil sie auch ohne wissenschaftliche Versuche wissen, dass das Schönsein Vorteile im Umgang mit anderen Menschen mit sich bringt. Daraus, dass es den Schönen offenbar leichter gemacht wird, folgt aber doch noch keine Erhöhung des IQs der Schönen. Wenn das der entscheidende Punkt wäre, würde ich sogar eher das Gegenteil vermuten: Wem es zu leicht gemacht wird, weil er bevorzugt wird, der sollte doch wohl eher nachlassen und verdummen im Vergleich zu anderen, die sich selbständig durchschlagen und Probleme lösen müssen. Ich glaube nicht, dass Genies deshalb Genies sind, weil ihnen alles fünfmal von anderen erklärt wurde. --Freund des Atoms (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist durch wissenschaftliche Versuche erwiesen das hübsche/schöne Menschen bevorzugt behandelt werden. Auch im Bildungswesen. Wird mitunter im Buch "Influence the psychology of persuasion" von Galdini oder so beschrieben. MfG Seader (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Ich würde das andersherum sehen: Es dürfte eher so sein, dass der Mensch hübsche Menschen eher zu intelligenten macht, z.B. durch bevorzugende Behandlung im Bildungswesen, die vll von männlichen Schülern/Kommilitonen/Dozenten die Aufgabe im Zweifelsfall noch einmal mehr erklärt bekommen. --Aktionsheld Disk. 17:41, 13. Apr. 2012 (CEST)
- In dem Buch wird es beschrieben. Menschen die wir als schön empfinden werden auch als intelligenter angesehen. Es wurden Versuche an Schulen in den USA durchgeführt. Die Lehrer haben "hübsche" Schüler als klüger, fleißiger und grundsätzlich als bessere Schüler empfunden (auch vom benehmen) als jetzt weniger "hünsche". MfG Seader (Diskussion) 03:02, 14. Apr. 2012 (CEST)
"Schönheit" wird einem nicht als unverwüstliche Eigenschaft von Mutter Natur in die Wiege gelegt, sondern resultiert auch aus Lebenswandel, Gesundheit, Fitness, Ernährung... Intelligente und erfolgreiche Menschen werden möglicherweise auch mit ihrem Körper intelligenter umgehen als andere. --Freund des Atoms (Diskussion) 17:44, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Aha. Und ich hab gedacht, Schönheit werde von den unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich belegt, sei also kein feststehender Wert... --84.191.146.104 18:44, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ja und Nein ( <= wollte ich immer schon mal sagen). Es gibt 2 "objektive biologische" Kriterien, was "Schönheit" betrifft. Und beide knüpfen an das an, was als "gesund" interpretiert wird. Zeigst du Hunderten von Menschen aus verschiedenen Kulturen solche Bilder, können sie - im Vergleich - einheitlich sagen, was "schön" und was "nicht so schön" ist (bezieht sich hauptsächlich aufs Gesicht). Intelligenz ( <brrrr!> ) ist ein ganz, ganz anderes und viel, viel schwierigeres (indirektes) Thema. GEEZERnil nisi bene 18:50, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es lässt sich bestimmt kein unmittelbarer Zusammenhang beweisen, aber die Anhaltspunkte kombinieren. Schönheit = symertrische Körperformen und Gesundheit. Man kann nun sagen, intelligente Menschen sind sich dieses Zusammenhangs bewußter, und tun mehr für die Gesundheit und korigieren ihr Äußeres eher entsprechend den Anforderungen der Umgebung. Beispiel: Es wird gesagt, Vegetarier würden gesünder leben, und wäre attraktiver. Wenn man die Ergebnisse genauer betrachtet, ist nicht der Fleischverzicht entscheidend, sondern die bewußtere/gesündere Lebensführung mit Sport und Verzicht auf Suchtstoffe. Der Mensch setzt das wider besseren Wissens in Klischees und Schubladendenken um. Im übrigen werden auch stille Menschen meist für klüger gehalten als laute, einfach weil sie nicht soviel Falsches sagen^^. Also Schön+Stumm = Intelligent, während man Pornodarsteller eher nicht für intelligent hält, obwohl auch sie als schön empfunden werden (können).Oliver S.Y. (Diskussion) 20:05, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Schönheit hatte ursprünglich wohl eine wesentliche Funktion bei der Partnerwahl. Wenn Intelligenz ein Überlebensfaktor war und nicht nur das Säugetieranalog zu bunten Federn, dann müssen Schönheit und Intelligenz korrelieren, denn die nicht gar so hübschen haben Nachteile bei der Partnerwahl. Nachdem aber die Definitionsversuche für Intelligenz kaum der Rede wert sind und die Messung von Schönheit auf einer quantifizierten, subjektiven Bewertung basiert, wissen wir nicht so recht, wonach wir eigentlich suchen sollten. Das macht den Nachweis der These etwas schwierig. Yotwen (Diskussion) 20:13, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Aha. Und ich dachte, Alter, Arbeitskraft und Kampfbereitschaft, Gesundheit, Gebärfähigkeit und sozialer Stand bzw. Kastenzugehörigkeit hätten ursprünglich wohl eine wesentliche Funktion bei der Partnerwahl gehabt im gemeinsamen Kampf ums Überleben... --84.191.146.104 21:11, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt nie nur einen Grund für die Partnerwahl - aber wenn du schon aufzählst: Den oft unterschätzten Körpergeruch nicht vergessen... GEEZERnil nisi bene 22:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Gewiß, und sich riechen können ist sicher auch Voraussetzung für eine freudvolle Langfristigkeit. Es geht mir aber nicht um Singularität oder Multikausalität sondern um die Frage der "wesentlichen Funktion", wie Yotwen es formuliert, und da mußte die Schönheit gewiß hinter anderen Kriterien zurückstehen, wenn der Kampf ums Überleben im Vordergrund stand. Irgendein Almbauer im 16. Jahrhundert wäre sicher auch um eine schöne Frau froh gewesen, aber erstmal mußte sie anpacken, mithalten und ihm ordentlich Kinder gebären können. (Wenn ihr da auf die Brüste, die Hüften und das Becken gestarrt wurde, dann unter diesem Aspekt und nicht nach ästhetischen Kriterien.) Da hat auf der Alm niemand vor dem Spiegel gesessen und sich gepudert und einen Spiegel und die Zeit dafür oder Puder gab es wahrscheinlich auch nicht. Unsere heutigen Vorstellungen von Paarbildung und Ehe lassen sich ohnehin nur sehr bedingt auf die Vergangenheit übertragen. So wollte ich mich verstanden wissen. - Möglicherweise erfolglos, siehe Yotwens Bemerkung unten. :) --84.191.140.199 08:40, 14. Apr. 2012 (CEST) p.s. Vielleicht haben ja auch einige Mitdiskutanten nur eine sehr diffuse Vorstellung davon, was mit "Kampf ums Überleben" verbunden sein könnte.
- Es gibt nie nur einen Grund für die Partnerwahl - aber wenn du schon aufzählst: Den oft unterschätzten Körpergeruch nicht vergessen... GEEZERnil nisi bene 22:28, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Aha. Und ich dachte, Alter, Arbeitskraft und Kampfbereitschaft, Gesundheit, Gebärfähigkeit und sozialer Stand bzw. Kastenzugehörigkeit hätten ursprünglich wohl eine wesentliche Funktion bei der Partnerwahl gehabt im gemeinsamen Kampf ums Überleben... --84.191.146.104 21:11, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt einen Haufen sehr intelligenter, bekannter Leute, die mitnichten eine gesunde Lebensform gewählt haben.
- Wie auch immer: Sowohl Schönheit als auch Intelligenz sind kulturell bedingte und scher messbare Eigenschaften. es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie anlagebedingt korrelieren. In der jeweiligen Gesellschaft als hübsch empfundene Kinder werden sicher etwas bevorzugt behandelt und erfahren mehr Bestätigung, was zu Selbstbewusstsein und Erfolg beiträgt. Was wiederum nur bedingt mit Intelligenz zu tun hat. Rainer Z ... 20:24, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Und es ist auch nicht so, dass eine superschöne, intelligente Dame (Herr) goldene Karten im Spiel der Evolution hat. Weit gefehlt! Hier gibt es wieder den Effekt, dass Männer (Frauen) sie als "zu riskant als Partnerin" (als Partner) wahrnehmen (weil sie Chancen bei fast jedem anderen Mann/Frau hätte) und diese "armen Wesen" haben tatsächlich manchmal Probleme, einen adäquaten Partner zu finden. Hehehe! Tja, es gibt nichts "Bestes" und jeder bekommt seine Chance im Grossen Spiel. Faites vos jeux ! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:44, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Na, dann einigen wir uns doch auf eine genetische Scorecard aus Rainers gemessener Schönheit und Geezers Körpergeruch und der nicht definierten Intelligenz (oder sollen wir Alter, Arbeitskraft, Kampfbereitschaft, Gesundheit und Gebärfähigkeit (wie geht das bei Männern?) usw. dazunehmen?) Yotwen (Diskussion) 06:35, 14. Apr. 2012 (CEST) Geezer: hat das mit der superhübschen Intelligenzbestie etwa mit dem Körpergeruch zu tun?
- Da du bewußt mißverstehst, Yotwen: Mit der Gebärfähigkeit bei den Männern geht es so: Immer schön drücken und pressen, immer schön drücken und pressen - und das Hecheln nicht vergessen! :) --84.191.140.199 08:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Na, dann einigen wir uns doch auf eine genetische Scorecard aus Rainers gemessener Schönheit und Geezers Körpergeruch und der nicht definierten Intelligenz (oder sollen wir Alter, Arbeitskraft, Kampfbereitschaft, Gesundheit und Gebärfähigkeit (wie geht das bei Männern?) usw. dazunehmen?) Yotwen (Diskussion) 06:35, 14. Apr. 2012 (CEST) Geezer: hat das mit der superhübschen Intelligenzbestie etwa mit dem Körpergeruch zu tun?
- Und es ist auch nicht so, dass eine superschöne, intelligente Dame (Herr) goldene Karten im Spiel der Evolution hat. Weit gefehlt! Hier gibt es wieder den Effekt, dass Männer (Frauen) sie als "zu riskant als Partnerin" (als Partner) wahrnehmen (weil sie Chancen bei fast jedem anderen Mann/Frau hätte) und diese "armen Wesen" haben tatsächlich manchmal Probleme, einen adäquaten Partner zu finden. Hehehe! Tja, es gibt nichts "Bestes" und jeder bekommt seine Chance im Grossen Spiel. Faites vos jeux ! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:44, 13. Apr. 2012 (CEST)
Hier was zum Lesen mit weiterführenden Links. --Janneman (Diskussion) 06:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Sehr schöner Artikel, besonders die Differentierung in den letzten beiden Abschnitten. Unser Problem ist, dass wir nur in sehr simplen, fast eindimensionalen Strukturen (Ja/Nein, Schwarz/Weiss, gut/böse) denken (und abschâtzen können), während die "Wirklichkeit" immer in Mehrdimensionalität daher kommt (haben hässliche Menschen im Dunkeln besseren Sex als Japaner am Wochenende?) 213.169.163.156 10:33, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Da das nur zwischen den Zeilen steht: Die Frage ist nur, ob Schönheit und Intelligenz auf der Scorecard einen hohne Stellenwert einnehmen. Egal, wie die Einzelfalllage ist, wenn diese beiden Faktoren einen hohen Stellenwert bei der Fortpflanzung haben, dann werden sie sich in den Nachkommen auch weiter anhäufen. Wenn andere Faktoren wichtiger sind, dann wird sich Schönheit und Intelligenz nur sehr langsam verbessern. Yotwen (Diskussion) 09:12, 14. Apr. 2012 (CEST) Geschichtlich gesehen gibt es aber nicht viele Indikatoren, dass sich Intelligenz je verbessert. (aber mangels Definition...)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Flynn-Effekt --Geometretos (Diskussion) 16:30, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Nur aus Neugier: Möchtest du damit sagen, Intelligenz sei eine genetische, mithin vererbbare Erscheinung? Oder wie kommst du auf die postulierte Anhäufung von Intelligenz "in" den Nachkommen? --84.191.140.199 09:34, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Natürlich ist Intellizenz vererbbar. Wäre sie es nicht, dann hätten sich Affen ja gar nicht so genetisch weiterentwickeln können, dass jetzt (mehr oder weniger) intelligente Menschen dabei rausgekommen sind. Davon abgesehen sind natürlich auch genetische Faktoren bekannt, die die Intelligenz beeinflussen. Down-Syndrom z.B. oder so ziemlich jede andere genetisch vererbare geistige Behinderung. Wo wir auch wieder dabei wären, das Intelligenz und Schönheit (oder zumindest körperliche Gesundheit) doch wieder korreliert, da nämlich beides von der Qualität der Gene abhängt. -- Jonathan Haas 10:23, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Intellizenz ? Die Lizenz für Intel-Zeug? Ja, die ist vererbbar.
- Abwesenheit von "Intelligenz" (whatever that may be... wir bevorzugen "Funktionalität") durch Gendefekte ist kein Beweis, genau so, wie ein platter Reifen kein Beweis dafür ist, dass alle Autos mit 4 aufgepumpten Reifen fahren können. Was die "Intelligenz" von Menschen, Affen, Komodowaranen und Oktopussen angeht: Jeder hat "seine eigene Funktionalität" nur dass die Affen, Komodowarane und Oktopusse keine Zeit damit vertrödeln, darüber zu diskutieren. ;-) 213.169.163.156 10:48, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Pavianmännchen käme auch zu dem Ergebnis, dass Schönheit und Intelligenz korrelieren - sie korrelieren aus seiner Sicht nur negativ. Die Beobachtung eines Pavians wäre: Die Nacktaffen haben zwar intelligentere Weibchen, nur leider sind sie fast völlig unbehaart und häßlich ;-) --79.248.147.149 11:47, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Natürlich ist Intellizenz vererbbar. Wäre sie es nicht, dann hätten sich Affen ja gar nicht so genetisch weiterentwickeln können, dass jetzt (mehr oder weniger) intelligente Menschen dabei rausgekommen sind. Davon abgesehen sind natürlich auch genetische Faktoren bekannt, die die Intelligenz beeinflussen. Down-Syndrom z.B. oder so ziemlich jede andere genetisch vererbare geistige Behinderung. Wo wir auch wieder dabei wären, das Intelligenz und Schönheit (oder zumindest körperliche Gesundheit) doch wieder korreliert, da nämlich beides von der Qualität der Gene abhängt. -- Jonathan Haas 10:23, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Nur aus Neugier: Möchtest du damit sagen, Intelligenz sei eine genetische, mithin vererbbare Erscheinung? Oder wie kommst du auf die postulierte Anhäufung von Intelligenz "in" den Nachkommen? --84.191.140.199 09:34, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Selbstverständlich ist die Wolke, die wir als Intelligenz bezeichnnen, genetisch bedingt. Schönheit ist auch genetisch bedingt, aber eben auch sozial. Hätten wir heute das Schönheitsempfinden der Rubenszeit, dann hätte Deutschland ja einen gewichtigen Vorteil. Ob das Sozialverhalten vom "genetisch bedingten Verhalten" unterschieden werden kann, ist eine Frage, die keine eindeutige Antwort hat. Noch wichtiger ist, ob beide einen Vorteil in der Genlotterie bieten, also zu mehr Nachkommen führen. Die Frage lässt sich also in den Zeiträumen, die wir beobachten, kaum beantworten. Und dabei haben wir noch immer nicht gelöst, was eigentlich die Frage ist, deren Antwort Intelligenz lautet. Yotwen (Diskussion) 05:46, 16. Apr. 2012 (CEST)
- So unterschiedlich kann man wahrnehmen und verarbeiten. Was dir selbstverständlich ist, ist mir nicht selbstverständlich und wo du dich fragst, ob es einen Vorteil bietet oder nicht, ist es für mich sonnenklar (wenn man 3 Schritte zurücktritt und sich das ganze Bild anschaut). Es gibt ein einziges (1) Kriterium für definierte Fliessysteme (Lebewesen), an dem langfristig "Erfolg" gemessen wird (nein, nicht Geld ;-) - und die Illusion "Intelligenz" (so wie sie unsere IQ-testenden Freunde verstehen) spielt dabei sicherlich keine Rolle. Da bin ich 100,0 % sicher. Habe es hier schon mal erwähnt: Charles hat dieses Wort in all seinen Büchern nur beim Menscheln erwähnt ("...war eine der intelligentesten Personen, die ich je getroffen habe..."), aber nicht in der Wissenschaft. So funktionell war Charles! ;-) GEEZERnil nisi bene 08:51, 16. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Danke! --84.191.147.120 20:06, 16. Apr. 2012 (CEST)
- So unterschiedlich kann man wahrnehmen und verarbeiten. Was dir selbstverständlich ist, ist mir nicht selbstverständlich und wo du dich fragst, ob es einen Vorteil bietet oder nicht, ist es für mich sonnenklar (wenn man 3 Schritte zurücktritt und sich das ganze Bild anschaut). Es gibt ein einziges (1) Kriterium für definierte Fliessysteme (Lebewesen), an dem langfristig "Erfolg" gemessen wird (nein, nicht Geld ;-) - und die Illusion "Intelligenz" (so wie sie unsere IQ-testenden Freunde verstehen) spielt dabei sicherlich keine Rolle. Da bin ich 100,0 % sicher. Habe es hier schon mal erwähnt: Charles hat dieses Wort in all seinen Büchern nur beim Menscheln erwähnt ("...war eine der intelligentesten Personen, die ich je getroffen habe..."), aber nicht in der Wissenschaft. So funktionell war Charles! ;-) GEEZERnil nisi bene 08:51, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Mir hat immer diese Definition am besten gefallen: "Intelligenz ist das, was mit Intelligenztests gemessen wird" --RobTorgel (Diskussion) 20:01, 16. Apr. 2012 (CEST)
Physikalischer Vorgang beim Schneiden mit Scheren
Da der Artikel Schere keinen entsprechenden Abschnitt hat und ich das schon mal vor nem Jahr dort gefragt habe (ohne Antwort): Was passiert exakt wenn man z.B. Papier mit einer Schere schneidet? Was führt dazu, dass wenn man zwei Schneiden aneinander vorbeibewegt, das dazwischenliegende Material zerschnitten wird? Hoher Druck? Hohe Temperatur? Aber was und wie genau? --χario 05:42, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Der Druck der beiden Scheren auf das zu schneidende Material. Je nachdem, wie scharf die Schneiden sind, ist der Grad der Schnittkante (ausgefranst bis glatt). Also Technische Mechanik --93.135.60.144 08:41, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Hmja, ich meinte genau :D Also, Hebelkraft + Flächenminimierung (scharfe Kanten) führen zur Maximierung der Kraft/ des Drucks an den Schneiden?! (In welche Größnordnungen?) Und dann wird die Kraft genutzt um...die Molekülbindungen (Atombindungen?) zu zerstören? (wie genau?) Und kommt es dabei nicht irgendwie noch punktuell zu Verformungen und Hitzeentwicklung? --χario 09:15, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist in etwa so, als frage man nach Geschwindigkeit und erhielte "Physik" als Antwort. Scherschneiden sollte deine Frage beantworten. Yotwen (Diskussion) 09:18, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Scherkraft--92.203.82.55 09:29, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Achja, Scherung, klar, okay. Scherschneiden liefert zwei Begriffe (erst Fließen, dann Rissbildung) aber erklärt nicht detaillierter was passiert. Klingt so, als würden die oberen Molekülschichten des Materials buchstäblich zur Seite gedrückt?! --χario 09:39, 14. Apr. 2012 (CEST)
- H-Brücken: Ja, kovalente Bindungen: Nein. Stelle es dir doch einmal viel grösser vor: Bündel von Pool-Nudeln (= "Cellulosepolymere") und Schnittkanten, die etwa den 50-1000-fachen Durchmesser der Pool-Nudeln haben. 213.169.163.156 10:07, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Zerteilen ist nichts anderes als eine Verformung. Das wagerecht flächige Material wird an einer senkrechten Ebene (2D) gegeneinander verschoben. Die Molekülverbände reissen mehr oder weniger genau an der Ebene auseiander. --Kharon 22:27, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Achja, Scherung, klar, okay. Scherschneiden liefert zwei Begriffe (erst Fließen, dann Rissbildung) aber erklärt nicht detaillierter was passiert. Klingt so, als würden die oberen Molekülschichten des Materials buchstäblich zur Seite gedrückt?! --χario 09:39, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Scherkraft--92.203.82.55 09:29, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist in etwa so, als frage man nach Geschwindigkeit und erhielte "Physik" als Antwort. Scherschneiden sollte deine Frage beantworten. Yotwen (Diskussion) 09:18, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Du gehst irgendwie falsch ans Thema ran. Mach mal ein Messer richtig scharf, also richtig richtig scharf, dann kannst du mit einer Kraft 100 p locker ein (oder mehrere) Blatt Papier zerschneiden. Eine Schere bündelt die Kraft sogar noch auf 1 Punkt. Hab jetzt grad kein Mikroskop zur Hand, bin aber optimistisch, dass es in dessen Auflösung ungefähr so aussieht, als wenn du eine Holzleiste übers Knie brichst: ziemlich zerfasert. Von den Molekülen dürftest du noch etliche Größenordnungen entfernt sein. Andernfalls müssten wir noch Sorge haben, was beim Kuchenrühren oder Sahneschlagen an Stoffen entsteht. --Flouzensiep (Diskussion) 10:02, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Meine Vorstellung hat sich anhand des Pool-Nudel-Beispiels mit meterbreiten Schneiden schon verbessert glaub ich - man zerteilt nur die Molekülverbände, nicht die Moleküle an sich. Und die Zerteilung passiert nicht weil konzentrierter Druck Hitze erzeugt, sondern ist meachanischer Natur. --χario 23:52, 16. Apr. 2012 (CEST)
Unbekanntes Wappen
Zu schöne Frage, um in der Suchhilfe zu verrotten ... GEEZERnil nisi bene 16:58, 15. Apr. 2012 (CEST)
Wer kann Angaben zu diesem Wappen machen? Es befindet sich an einer ehemaligen Pappfabrik in Spremberg/ Niederlausitz. Sämtliche Recherchen führten bislang ins Leere. Da es offenbar einen Bienenkorb darstellt, ist vermutlich auch gar kein Zusammenhang mit der Pappfabrik zu sehen!? Aber welcher dann?
--SPBer (Diskussion) 16:38, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Hilft [41] etwas weiter? Da wird erwähnt, dass im Papiermacherzentrum in Gernsbach schon welche dieser Frage nachgehen. Gruß -- Rosenzweig δ 17:06, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Liste der Baudenkmale in Cottbus erwähnt (bei einem anderen Gebäude): "Das Mietwohnhaus wurde in den Jahren 1903–1904 durch Baumeister H. Pabel & Co errichtet. ... Aber auch von außen besticht das Gebäude durch sein aufwendiges Fassadendekor und die beeindruckenden Details im Jugendstil. Motive wie Eichhörnchen, Eule und Bienenkorb, die wohl auch symbolisch zu verstehen sind, befinden sich an der Front. Teilweise handausgearbeitete Blattornamente und figürliche Darstellungen finden ebenso ihren Platz, wie eine Kartusche mit drei Schilden unterhalb des Giebels." Einfach "Dekor" ? GEEZERnil nisi bene 18:03, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Danke Rosenzweig, leider ist dieser Artikel eben schon der zweite Anstoss um etwas über dieses Wappen zu erfahren. In Gernsbach ist man vermutlich auch noch nicht weiter gekommen, denn bisher gibt es keinerlei Infos. Deshalb mein Versuch hier über Wikipedia.
- @Grey_Geezer, das ist schon mal ein Hinweis, der mir bisher nicht bekannt war. Auch wenn auf dem Bild, die Darstellung etwas abweicht, ist zumindest der Bienenkorb vorhanden. Deine Vermutung das es einfach nur Dekor ist, schiebe ich deshalb immer noch vor mir her, weil das Wappen (in Spremberg) dafür einfach zu aufwendig gestaltet ist!? SPBer (Diskussion) 19:18, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Weiß man denn wenigstens, um welche der drei Pappfabriken es sich handelt? Evtl ist es ja ein Familienwappen der jeweligen Unternehmer (Bäucker und Zänker, Gustav Nitschke oder Gerhard Berger). --Rôtkæppchen68 19:45, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Keines der etwa 20 Eichhörnchen- und 5 Bienenkorb-Wappen im Neubecker passt zu diesen Namen (Kein Wappen mit sowohl als auch). Ist Eichhörnchen + Bienenstock nicht ein bissl Overkill in Richtung Fleiss und Vorsorge? GEEZERnil nisi bene 22:50, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Weiß man denn wenigstens, um welche der drei Pappfabriken es sich handelt? Evtl ist es ja ein Familienwappen der jeweligen Unternehmer (Bäucker und Zänker, Gustav Nitschke oder Gerhard Berger). --Rôtkæppchen68 19:45, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Liste der Baudenkmale in Cottbus erwähnt (bei einem anderen Gebäude): "Das Mietwohnhaus wurde in den Jahren 1903–1904 durch Baumeister H. Pabel & Co errichtet. ... Aber auch von außen besticht das Gebäude durch sein aufwendiges Fassadendekor und die beeindruckenden Details im Jugendstil. Motive wie Eichhörnchen, Eule und Bienenkorb, die wohl auch symbolisch zu verstehen sind, befinden sich an der Front. Teilweise handausgearbeitete Blattornamente und figürliche Darstellungen finden ebenso ihren Platz, wie eine Kartusche mit drei Schilden unterhalb des Giebels." Einfach "Dekor" ? GEEZERnil nisi bene 18:03, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Bienenkorb und Eichhörnchen könnte man als Symbole des Fleißes und der Vorsorge verstehen. --Sr. F (Diskussion) 21:59, 15. Apr. 2012 (CEST)
- +1. [42] Ich vermute, dass das ganze eine Art Fleiß-Allegorie ist: Bienen, Bienenstock, Eichhörnchen. Rechts sollen das wohl Tannenzapfen und Tannenzweige sein, links dafür Eichenlaub und Eicheln. Was sollen diese Dinger links und rechts neben dem Wappenschild darstellen? --Rôtkæppchen68 23:59, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Das scheint in der Tat so zu sein. Das 1905 bis 1907 erbaute Luisen-Gymnasium Düsseldorf hat auch solchen Fassadenschmuck [43]: „Die Eichhörnchen und Bienen stellen vor allem Fleiß und umsichtige Vorausplanung dar, die Bienen außerdem Ordnung, Reinheit und Intelligenz. Diese Symbole sind als Sinn- und Leitbilder der Schule und ihrer Schüler zu verstehen.“ Vielleicht war das einfach zu dieser Zeit ein bei (Jugendstil-) Architekten beliebtes Motiv. -- Rosenzweig δ 00:03, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Die Biene war damals auch eine beliebtes Dekorsymbol von Genossenschaften, Genossenschaftsbanken und Sparkassen, siehe zB dieses Bild aus Wien (Datei:EB-Graben.jpg). Selbst auf manchen alten Raiffeisengebäuden ist nicht das Giebelkreuz zu sehen, sondern eine Biene oder ein Bienenstock. --El bes (Diskussion) 01:03, 16. Apr. 2012 (CEST)
Danke Euch Allen. Damit dürfte die erste Vermutung die GEEZER schon hatte sich wohl bestätigen, es handelt sich vermutlich in der Tat "nur" um "schmückendes Beiwerk" und nicht um ein Familienwappen und auch gibt es kein Zusammenhang zur Pappenfabrik (Gustav Nitschke) an sich. Überzeug hat mich da das Bild welches Rosenzweig erwähnt (Gymnasium Düsseldorf). Also Danke noch mal für Eure Hilfe SPBer (Diskussion) 18:52, 16. Apr. 2012 (CEST)
Pilot und Copilot
Im Fernsehen/Kino sieht man oft, dass der Pilot und Kopiot beim Starten des Flugzeuges beide mit einer Hand an dem gleichen Hebel in der Mitte (zum Rotieren) betätigt. Warum ist das so? Ist ja keine nennenswerte Kraft dafür erforderlich? --93.135.60.144 17:08, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Der Hebel in der Mitte ist der Schubregler, und es sollen beide Piloten im Falle eines notwendigen Startabbruchs den sofort zurückziehen können. Mag sein, dass es noch mehr Gründe gibt, das sollen die mitlesenden Piloten dann aufzählen. ;-) "Rotiert" wird mit dem Sidestick bzw. dem Ruderhorn, sobald die dafür notwendige Mindestgeschwindigkeit erreicht ist. -- 188.105.128.38 18:09, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Hmm.. bist du sicher, dass es so ist? Also ich bin jetzt - mein Nickname hin oder her^^ - zwar kein Pilot, aber ich halte diese Erklärung für etwas unplausibel. Was natürlich zutrifft (zumindest für die großen Verkehrsflugzeuge) ist, dass es sich bei dem Hebel in der Mitte i. A. um den Schubregler handelt. Das Problem mit der erwünschten Redundanz im Falle eines notwendigen Startabbruchs sehe ich nur darin, dass es in dem Fall und gerade wenn es sich um augenblickliche Entscheidungen handeln soll (also auch dementsprechend hektisch zugehen könnte) ja genauso gut zu einem klassischen und dann u. U. erst recht fatalen Deadlock kommen könnte. Oder nicht? Dann nämlich, wenn der eine (weiter)drückt, warum auch immer, während der andere zu ziehen versucht. Solch eine Situation wirkte m. E. nicht sehr glücklich und endete wohl entsprechend.
- Soweit ich weiß, ist dem daher auch nicht ganz so, sondern: Die drücken den gar nicht zusammen. ;) Was die filmischen Darstellungen betrifft, könnte der anderweitig entstehende Eindruck wohl einerseits ein Artefakt der (naturgemäßen) Simplifizierung des Geschehens sein, als auch dramaturgische Ursachen haben, sprich Theatralik. Oder beides. In der Wirklichkeit hingegen vorgesehen ist, soweit ich weiß, dass der Erste Offizier (aka Copilot) den Startschub (also das zum letztlichen Abheben Notwendige) "gibt", soll heißen, er oder sie drückt den Hebel. Allein. Sofort nachdem das geschehen ist und die Triebwerke anlaufen, zieht der Erste Offizier zurück und analog geht dann die Hand des Piloten zum Hebel - ab jetzt wie gehabt - für den Fall eines nötigen Startabbruchs. Das wirkt, abgesehen von besagter Deadlock-Thematik, auf mich auch deshalb plausibler, weil eigentlich (und erst mal nur) der Pilot, der eben jeweils die Maschine führt, derjenige ist, der einen Startabbruch herbeiführen darf. Es sei denn, freilich, er sei "verhindert", bzw. nicht in der Lage. Zero Thrust (Diskussion) 04:14, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Wo siehst Du einen Deadlock? Man legt die Hände aufeinander, also merkt man, wenn einer zurückziehen will, und geht dann mit. Wenn ich die Zustimmung zum Take-Off von einem 4-Augen-Prinzip abhängig mache, dann darf ich meinen einen Abbruch fordernden Kollegen grundsätzlich nicht "überdrücken" wie einen Autopiloten, der etwas macht, was mir nicht passt, Punkt. Das ist dann einfach Dienstanweisung. Gibt's so ähnlich bei der Bahn, wenn ein Fahrgast die Notbremse zieht: Wird die Druckluftbremse aus dem Zug in Tätigkeit gesetzt, müssen Sie als Triebfahrzeugführer die Bremsung sofort unterstützen. - KoRil 408 Modul 0681 (gibt Ausnahmen, aber das ist jetzt zu speziell). -- 188.105.140.103 19:14, 16. Apr. 2012 (CEST)
- In der Mitte zwischen den Piloten ist doch nur eine Sache, die man drehen kann: die Trimmung? --Marcela 12:22, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Er spricht vom Hebel, das ist/sind der/die Schubregler. "Rotate" ist der Name für den Vorgang, den Vogel vom Boden abheben zu lassen, weil er dabei um seine Achse rotiert.
- Der genaue Vorgang ist auch hier beschrieben: Start_(Luftfahrt)#Ablauf_im_Cockpit. Es kommen die Callouts "80 knots", "Vee-one" (V1) und "Rotate". -- 188.105.140.103 19:14, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist dem daher auch nicht ganz so, sondern: Die drücken den gar nicht zusammen. ;) Was die filmischen Darstellungen betrifft, könnte der anderweitig entstehende Eindruck wohl einerseits ein Artefakt der (naturgemäßen) Simplifizierung des Geschehens sein, als auch dramaturgische Ursachen haben, sprich Theatralik. Oder beides. In der Wirklichkeit hingegen vorgesehen ist, soweit ich weiß, dass der Erste Offizier (aka Copilot) den Startschub (also das zum letztlichen Abheben Notwendige) "gibt", soll heißen, er oder sie drückt den Hebel. Allein. Sofort nachdem das geschehen ist und die Triebwerke anlaufen, zieht der Erste Offizier zurück und analog geht dann die Hand des Piloten zum Hebel - ab jetzt wie gehabt - für den Fall eines nötigen Startabbruchs. Das wirkt, abgesehen von besagter Deadlock-Thematik, auf mich auch deshalb plausibler, weil eigentlich (und erst mal nur) der Pilot, der eben jeweils die Maschine führt, derjenige ist, der einen Startabbruch herbeiführen darf. Es sei denn, freilich, er sei "verhindert", bzw. nicht in der Lage. Zero Thrust (Diskussion) 04:14, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Lies daszu mal diesen Thread. Es gibt noch viele andere ähnliche Diskussionen und die Essenz ist: Das ist eine von der Airline und dem Flugzeugtyp abgängige Vorschrift.--Coatilex 16:34, 16. Apr. 2012 (CEST)
Kaufkraft 1885
Für den Artikel Joseph Whitaker bräuchte ich die Kaufkraft / den Gegenwert der Italienischen Lira im Jahr 1885. Wo kann man das nachschlagen? Oder wo kann ich die Frage posten? —|Lantus
|— 21:15, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Erste Anlaufstelle wäre wohl der Artikel in der italienischen WP. Aber so eine Angabe halte ich kaum für brauchbar: Das italienische BIP ist in dieser Zeit massiv gewachsen, und auch der zugrundeliegende Warenkorb hat sich völlig geändert. Man kann, sofern man die Daten hat, schon eine Zahl berechnen, aber deren Aussagekraft ist dann schon sehr, sehr begrenzt und gaukelt eine Genauigkeit vor, die keineswegs gegeben ist.--Antemister (Diskussion) 21:25, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Mir würde auch ein Vergleich genügen, wenn ich wüsste, was ein sizilianischer Landarbeiter im Jahr verdient hat, oder was ein Kamel oder ein Segelschoner gekostet hat. Oder irgend etwas in der Art, von mir aus auch, was die Britischen Kronjuwelen damals in Lire wert gewesen waren; am besten zwei sehr unterschiedliche Vergleiche. —|
Lantus
|— 22:54, 15. Apr. 2012 (CEST)- Damals war Italien Teil der Lateinische Münzunion. Den Artikel sollte man einmal studieren. Die Münzen aller beteiligter Länder waren nämlich genormt und hatten einen fixen Edelmetallgehalt. Damit kann man ausrechnen, wieviele Lire eine Unze Gold waren und über die Kaufkraft von Gold zu der Zeit gibt es genug Information. Die Wirtschaft war damals auch schon so "globalisiert", dass im Großen und Ganzen die Preise vergleichbar waren. Die Preisuterschiede zwischen Stadt und Land, oder armen und reichen Regionen waren damals schon größer als die Unterschiede zwischen Staaten (also Frankreich und Italien zum Beispiel). --El bes (Diskussion) 23:32, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Lira hatte damals den Wert von 0,29025 g Gold laut it:Lira italiana. Gold kostet heute ca. 40 €/g, eine Lira entspricht also 13 bis 14 Euro heute. Die deutsche Goldmark hatte damals 0,358423 g Goldwert, für die Lira gab es also 81 Pfennig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Zum Schluss gab es für 9,9 Lire einen Pfennig (1 EUR = 1,95583 DEM = 1936,27 ITL). --Rôtkæppchen68 14:21, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Ihr Rechenkünstler! *grins* —|
Lantus
|— 14:35, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Ihr Rechenkünstler! *grins* —|
- Zum Schluss gab es für 9,9 Lire einen Pfennig (1 EUR = 1,95583 DEM = 1936,27 ITL). --Rôtkæppchen68 14:21, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Lira hatte damals den Wert von 0,29025 g Gold laut it:Lira italiana. Gold kostet heute ca. 40 €/g, eine Lira entspricht also 13 bis 14 Euro heute. Die deutsche Goldmark hatte damals 0,358423 g Goldwert, für die Lira gab es also 81 Pfennig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Damals war Italien Teil der Lateinische Münzunion. Den Artikel sollte man einmal studieren. Die Münzen aller beteiligter Länder waren nämlich genormt und hatten einen fixen Edelmetallgehalt. Damit kann man ausrechnen, wieviele Lire eine Unze Gold waren und über die Kaufkraft von Gold zu der Zeit gibt es genug Information. Die Wirtschaft war damals auch schon so "globalisiert", dass im Großen und Ganzen die Preise vergleichbar waren. Die Preisuterschiede zwischen Stadt und Land, oder armen und reichen Regionen waren damals schon größer als die Unterschiede zwischen Staaten (also Frankreich und Italien zum Beispiel). --El bes (Diskussion) 23:32, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Mir würde auch ein Vergleich genügen, wenn ich wüsste, was ein sizilianischer Landarbeiter im Jahr verdient hat, oder was ein Kamel oder ein Segelschoner gekostet hat. Oder irgend etwas in der Art, von mir aus auch, was die Britischen Kronjuwelen damals in Lire wert gewesen waren; am besten zwei sehr unterschiedliche Vergleiche. —|
Problem mit Abspielen von dem hier
Ich kann es einfach nicht abspielen, wenn ich auf "Play" klicke, passiert nichts. Danke im Vorraus für eine Antwort. --Bus1110 (Talk/Work) 22:46, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Du brauchst wohl ein Plugin. Mir wird Win Media Player 11 angeboten. -- Hepha! ± ion? 22:58, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Bei mir öffnet sich auch nichts, obwohl ich Media Player installiert habe. Wenn man den URL mms://213.61.39.140/1180535853167-stp_k_rodenkirchen.wmv manuell öffnet, passiert auch nichts. Ich tippe auf Serverfehler, obwohl ein Ping auf die angegebene Adresse funktioniert. --Rôtkæppchen68 23:46, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Genau, das Plugin hab ich. Aber wenn ich auf "Play" drücke, passiert nichts. Wenn ich es manuell öffne, kommt "Windows Media Player kann die Datei nicht wiedergeben, weil ein Netzwerkfehler aufgetreten ist. Möglicherweise ist der Server nicht verfügbar. Überprüfen Sie, ob eine Netzwerkverbindung besteht und die Proxyeinstellungen richtig sind." --Bus1110 (Talk/Work) 16:40, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ganz unten kannst Du das Video als flv sehen. --Rôtkæppchen68 16:50, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn man dort auf das Bild unter "Rodenkirchen" klickt, kommt man auf das funktionierende Video. Bei den anderen Videos auf der Seite macht es keinen Unterschied, ob man auf die kleine Überschrift oder auf das Bild klickt, aber bei "Rodenkirchen" schon. Wenn man da nämlich auf die Schrift klickt, kommt man auf den Link von mir.
- Ich glaube aber, das ist ein anderes Video. Früher gab es das mit dem aktuellen Bild, wo man aufs Video kommt, noch nicht, da war an gleicher Stelle etwas anderes, auch unter "Rodenkirchen". Vielleicht ist das ja das, wo jetzt es nicht funktioniert. --Bus1110 (Talk/Work) 17:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ganz unten kannst Du das Video als flv sehen. --Rôtkæppchen68 16:50, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Genau, das Plugin hab ich. Aber wenn ich auf "Play" drücke, passiert nichts. Wenn ich es manuell öffne, kommt "Windows Media Player kann die Datei nicht wiedergeben, weil ein Netzwerkfehler aufgetreten ist. Möglicherweise ist der Server nicht verfügbar. Überprüfen Sie, ob eine Netzwerkverbindung besteht und die Proxyeinstellungen richtig sind." --Bus1110 (Talk/Work) 16:40, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Bei mir öffnet sich auch nichts, obwohl ich Media Player installiert habe. Wenn man den URL mms://213.61.39.140/1180535853167-stp_k_rodenkirchen.wmv manuell öffnet, passiert auch nichts. Ich tippe auf Serverfehler, obwohl ein Ping auf die angegebene Adresse funktioniert. --Rôtkæppchen68 23:46, 15. Apr. 2012 (CEST)
Warum sind die Piraten gerade in Deutschland erfolgreich?
Nach Durchsicht insbesonders auch der internationalen Presse wie etwa hier, liegt es a) an der Internetaffinität der Bevölkerung (da hätten uns die baltischen Staaten insbesondere Lettland oder wars doch Litauen längst überholt), liegt es b) an Protest (da wählen die anderen europäische Staaten eher aus Protest rechtspopulistisch), liegt es c) an der Schwäche der liberalen Parteien (FDP sowie wohl auch Grüne) oder d) an unseren Wahlsystem, bzw der verhältnismäßig vielen Wahlen auf Landesebene und ihrer Aufmerksamkeit in den Medien und der Politik. In Schweden etwa, wo sie entstand, sind sie ja nach der Europawahl etwa nicht mehr erfolgreich gewesen....--89.12.118.48 23:09, 14. Apr. 2012 (CEST)
- ... Google ... => warum sind die Piraten so erfolgreich <= GEEZERnil nisi bene 23:24, 14. Apr. 2012 (CEST)
- ... Wikipedia:Café ... --Aalfons (Diskussion) 23:25, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Wie das im restlichen Europa assieht weiß ich nicht, aber bei uns: Die deutschen Piraten werden ausgesprochen stark von der Obrigkeit unterstützt - schau dir doch mal die ausführliche und positive Berichterstattung in den Mainstreammedien an, wahrscheinlich deshalb weil sie zwar eine neue Partei sind, eine wichtige Klientel ansprechen und trotzdem wenig fundamentale Gegenentwürfe zur den Altparteien bringen.--Antemister (Diskussion) 23:34, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Wer ist diese Obrigkeit, Angel Merkel?! irgendwie faselst Du, wenn ich mal so sagen darf ;-) Zu dem Rest, momentan wird imho sogar recht negativ berichtet (Sexismusdebatte, kein Programm, wirre Ansichten etc), zieht sowas evtl eher wenn nicht eher Nichtwähler an ?! Ich meine Merkel, insofern hast du evtl recht, nutzt die Spaltung der "Linken" wohl am meisten und kann dann zumindest weiterregieren mit einem Juniorpartner SPD ;-)--89.12.118.48 23:50, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich gebe mal ein Contra, die Piraten sind in Deutschland nicht erfolgreich. Sie haben den Einzug in zwei Landesparlamente geschafft, das war es dann aber auch. Wählerumfragen sind keine Wahlergebnisse, wie eine alte Weisheit sagt, und was gerade die 28% Partei Grüne erlebt. Die Piraten sind in den Umfangen so hoch, weil sie niemand kennt, und sich bei ihnen noch viele Protest- und Nichtwähler vereinen. Nur haben die Protestwähler in der Vergangenheit auch mal Grün/Links/Rechts oder die Familienpartei gewählt. Und Nichtwähler sind launisch, die wählen nur einmal, und wenn sie enttäuscht werden, nie wieder. Der Vorteil aller "kleinen" Parteien ist aktuell die geringe Wahlbeteiligung, und die Enttäuschung der Stammwählerschaft der großen Parteien. Der Chef von Info hat das doch auch in einem Interview bestätigt, bei Umfragen wird gegenwärtig kein repräsentativer Bevölkerungsschnitt mehr erreicht. Ein Teil ist wegen der Handys nicht erreichbar für Festnetzumfragen, und viele antworten angesichts des Telefonterrors von vermeintlichen Umfragediensten nicht mehr. INFO [44] glättet angeblich die Werte kaum, da ist es gut möglich, 11% Piraten bei 29% CDU als Ergebnis zu bekommen. Abgerechnet wird am Schluss, und es ist absehbar, daß bei keiner Wahl die Piraten an der Regierungsbildung beteiligt werden, wo ist da der Erfolg? In Berlin jammern sie schon vor Lustlosigkeit und fallen eher durch Fäkalsprache im Parlament auf, weil sie schnell an die Grenzen ihrer Kompetenz gestoßen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:59, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Gebe Dir zum Teil recht, nur diese Umfrageinstitute ermittelten sogar geringere Werte als bei den bisher folgenden Wahlen, ich dachte ja auch erst, es liegt bei den Umfragen wohl eher am coolen Namen;-)--89.12.118.48 00:06, 15. Apr. 2012 (CEST)
- (halber BK) Sowohl im Saarland als auch in Berlin lagen die Landtagswahlergebnisse der Piraten (mit einer möglicherweise auf Rundung zurückzuführenden Ausnahme, 9% in der Umfrage statt 8,9% bei der Wahl) über sämtlichen Umfrageergebnissen zuvor. Fehlerhafte Umfragen kann man also eigentlich nicht als Erklärung bringen. --Grip99 00:15, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ist ein Hype (so sehe ich es), wie es auch schon durch vorübergehende Erfolge wie Stattpartei etc gegeben hatte, der Internethype ist natürlich der Partei momentan dienlich und Landtagswahlen stehen an. Und ja dem bürgerlichen Spektrum ist es momentan in der Tat recht nützlich, wie auch einigen (nahestehenden) Medien;-) Aber so ein Hype bringt auch Änderungen in den etablierten Parteien, was sicherlich nicht verkehrt ist....--in dubio Zweifel? 00:19, 15. Apr. 2012 (CEST)
- PS: auch ist denke ich das Wahlrecht, der Föderalismus sowie die vielen subnationalen Entitäten ohnehin imho recht deutschlandspezifisch, und um jeder dieser Parteien gab es medial einen "Hype", sei es Stattpartei, Republikaner, Schill oder gar die NPD etc pp. Will die Piraten da garnicht mit den genannten in einem Topf werfen, aber früher oder später werden sie wohl in andere Parteien aufgehen ( je nach Ausrichtung wohl entweder Grüne und FDP). Aber so geht Demokratie, also so what !? ;-)...--in dubio Zweifel? 00:37, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute sie füllen eine Lücke im linken Bereich der deutschen Politiklandschaft zwischen der SPD und der Linken. Weil der linke Bereich sich selbst und linke politische Zielsetzung mit der verbissenen Steiterei um Regierungs- bzw. Koalitionsfähigkeit blockiert, wählen kluge Wähler(innen) (und das sind sicher nicht wenige) eben eine vernünftig erscheinende Alternative ohne diese bescheuerten Animositäten. Dabei wirkt besonders der jahrelange Frust aus der Erfahrung das es trotz einer gewählten linken Parteienmehrheit nicht zu einer linken Regierungstätigkeit kommt. --Kharon 00:50, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Hauptsächlich liegt die Stärke der Piraten an der Schwäche der FDP. Man muss das mal so sehen. Die Grünen haben ab den 80gern der SPD und der FDP und später sogar der CDU Wähler abgenommen. Da nun 1. die FDP nur noch als wirtschaftsliberal gilt, also als ausschließliche Klientelpartei der Arbeitgeber, sowie 2. die Grünen das Image der Klientelpartei für die reichen, öko-affinen Akademiker hat, haben alle Wähler, mit sozial-liberaler Einstellung keine Partei mehr gehabt. Dieses Publikum wird von den Piraten bedient. Also Leute die z.B. sich mehr Freiheiten im Internet wünschen, Leute die nicht wollen, dass das Internet an die "alte Welt" angepasst wird, sondern andersherum, Leute die das BGE haben wollen um nicht mehr Sklave der Arbeitgeber sein zu müssen. Die Piraten sind mit Sicherheit mehr liberal als sozial und füllen m.E. nicht eine Lücke zwischen Linke und Spd aus, sondern zwischen SPD und FDP.--svebert (Diskussion) 01:34, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Ich gebe mal ein Contra, die Piraten sind in Deutschland nicht erfolgreich. Sie haben den Einzug in zwei Landesparlamente geschafft, das war es dann aber auch. Wählerumfragen sind keine Wahlergebnisse, wie eine alte Weisheit sagt, und was gerade die 28% Partei Grüne erlebt. Die Piraten sind in den Umfangen so hoch, weil sie niemand kennt, und sich bei ihnen noch viele Protest- und Nichtwähler vereinen. Nur haben die Protestwähler in der Vergangenheit auch mal Grün/Links/Rechts oder die Familienpartei gewählt. Und Nichtwähler sind launisch, die wählen nur einmal, und wenn sie enttäuscht werden, nie wieder. Der Vorteil aller "kleinen" Parteien ist aktuell die geringe Wahlbeteiligung, und die Enttäuschung der Stammwählerschaft der großen Parteien. Der Chef von Info hat das doch auch in einem Interview bestätigt, bei Umfragen wird gegenwärtig kein repräsentativer Bevölkerungsschnitt mehr erreicht. Ein Teil ist wegen der Handys nicht erreichbar für Festnetzumfragen, und viele antworten angesichts des Telefonterrors von vermeintlichen Umfragediensten nicht mehr. INFO [44] glättet angeblich die Werte kaum, da ist es gut möglich, 11% Piraten bei 29% CDU als Ergebnis zu bekommen. Abgerechnet wird am Schluss, und es ist absehbar, daß bei keiner Wahl die Piraten an der Regierungsbildung beteiligt werden, wo ist da der Erfolg? In Berlin jammern sie schon vor Lustlosigkeit und fallen eher durch Fäkalsprache im Parlament auf, weil sie schnell an die Grenzen ihrer Kompetenz gestoßen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:59, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Wer ist diese Obrigkeit, Angel Merkel?! irgendwie faselst Du, wenn ich mal so sagen darf ;-) Zu dem Rest, momentan wird imho sogar recht negativ berichtet (Sexismusdebatte, kein Programm, wirre Ansichten etc), zieht sowas evtl eher wenn nicht eher Nichtwähler an ?! Ich meine Merkel, insofern hast du evtl recht, nutzt die Spaltung der "Linken" wohl am meisten und kann dann zumindest weiterregieren mit einem Juniorpartner SPD ;-)--89.12.118.48 23:50, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Wie das im restlichen Europa assieht weiß ich nicht, aber bei uns: Die deutschen Piraten werden ausgesprochen stark von der Obrigkeit unterstützt - schau dir doch mal die ausführliche und positive Berichterstattung in den Mainstreammedien an, wahrscheinlich deshalb weil sie zwar eine neue Partei sind, eine wichtige Klientel ansprechen und trotzdem wenig fundamentale Gegenentwürfe zur den Altparteien bringen.--Antemister (Diskussion) 23:34, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Eine kleine Insiderperspektive: Zum Teil liegt das auch an einer anderen Organisationsart. Die Schwedischen Piraten zum Beispiel sind sehr viel lockerer organisiert (Mitglied werden per SMS, wichtige Entscheidungen werden Online getroffen). Trotzdem haben sie es 2009 geschafft nationale Medienaufmerksamkeit zu bekommen und ins Europaparlament gewählt zu werden. Dannach ging es aber bergab. Die deutschen Piraten sind deutlich formeller und verbindlicher organisert. Es wurden schon immer alle wichtigen Entscheidungen auf basisdemokratischen Reallife-Treffen getroffen, es gibt unzählige Kreisverbände und lokale Stammtische. Entsprechend gab es die erste Medienaufmerksamkeit hauptsächlich in lokalen Zeitungen und von dort aus wurde die Bekanntheit langsam aber viel verlässlicher aufgebaut. Seit der ersten Wahlteilname (LTW Hessen 2008, 0.5%) geht es eigentlich die ganze Zeit Bergauf. -- 109.193.1.228 10:40, 15. Apr. 2012 (CEST)
- @svebert: Die Piraten wurden sogar schon als "Sozialismus im Internet" umschrieben. Die FDP liegt dagegen definitiv nicht zwischen SPD und CDU sondern rechts von beiden. Die FDP war meines Wissens z.B. die einzige Partei in Deutschland, die den Putsch in Honduras 2009 nicht nur nicht verurteilt sondern sogar verteidigt hat. Als die FDP "verschissen" (Wolfgang Kubicki) hat waren die Piraten noch weit weg davon populäres Thema zu sein. Der typische deutsche Liberale wählen die Piraten vermutlich ähnlich gerne wie die Linkspartei. --Kharon 11:02, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Nach meiner wenig maßgeblichen Meinung ist der Grund für den Erfolg der Piraten nicht ihre Positionierung im links-rechts-Spektrum herkömmlicher Parteien (da weisen die Piraten einen erstaunlichen Mix auf, der eine konkrete Einsortierung erschwert), sondern darin, dass sie sich vom "Mief" der etablierten Parteien (einschließlich der Grünen und Linken) abheben. Sie werden also von Leuten gewählt, die ansonsten entweder aus Protest eine an sich unwählbare Partei am linken oder rechten Rand des Spektrums gewählt hätten, oder die andernfalls überhaupt nicht zur Wahl gegangen wären. Der Grund für diese Protest- oder Verweigerungshaltung ist, dass sie an keinerlei Wahlversprechungen mehr glauben und denken, man könne durch Teilnahme an Wahlen in einer Demokratie nicht wirklich Einfluss nehmen. Diesen Eindruck haben die großen, etablierten Parteien über Jahrzehnte hinweg nach Kräften geschürt und damit große Teile der Wählerschaft in die Hände der extremistischen Parteien und in die Nichtwählerschaft getrieben. Dieser von den Piraten genutzte Effekt (nach meiner Einschätzung nutzen sie ihn zumindest zu Beginn gar nicht gezielt, sondern eher zufällig) kann noch eine ganze Weile lang anhalten und wird die Piraten vermutlich noch in das eine oder andere Landesparlament bringen. Auf Dauer ersetzt er aber keine realistischen Ziele, die man dann auch umsetzen kann; eine dauerhafte Erweiterung der parlamentarisch vertretenen Parteien um die Piraten sehe ich daher bislang nicht. Die kräftigen Ohrfeigen bei den Wahlergebnissen könnten aber die etablierten Parteien bewegen, sich wieder mehr um die eigene Basis und um die politikenttäuschten Bürger zu kümmern - und das wäre schon ein enormer Verdienst. --Snevern 11:23, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist vermutlich Das, was für viele die Piraten so anziehend macht. Die genaue Position der Piraten ist den meisten unklar. Da liest man Meinung von liberal über konservativ bis hin zu sozialistisch. Man kann in die Partei also hineininterpretieren was man gerne hätte :). Abgesehen davon hört man häufig das Begründung daß die Piraten als junge Partei noch nicht im Parteifilz und Korruption verstrickt und mit den Lobbyisten verbandelt ist. Wie schnell das gehen kann sieht man bei den Grünen. Ich sehe das genauso. Für mich gibt es keine einzige Partei die ich guten Gewissens wählen kann. Die Piraten sind wenn auch etwas planlos, zumindest zu einem großen Teil Informatiker und daher nicht die Dümmsten. Kann man wählen und hinterher schauen ob was vernünftiges dabei heraus kommt. Was bei allen anderen rauskommt weis man ja bereits. --85.180.184.204 13:58, 15. Apr. 2012 (CEST)
- @svebert: Die Piraten wurden sogar schon als "Sozialismus im Internet" umschrieben. Die FDP liegt dagegen definitiv nicht zwischen SPD und CDU sondern rechts von beiden. Die FDP war meines Wissens z.B. die einzige Partei in Deutschland, die den Putsch in Honduras 2009 nicht nur nicht verurteilt sondern sogar verteidigt hat. Als die FDP "verschissen" (Wolfgang Kubicki) hat waren die Piraten noch weit weg davon populäres Thema zu sein. Der typische deutsche Liberale wählen die Piraten vermutlich ähnlich gerne wie die Linkspartei. --Kharon 11:02, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Etablierte Parteien liefern schon lange keine mehrheitlich akzeptable Lösungen für die Probleme der Bevölkerung. Das war aber nie ein wirkliches Problem der Parteien, weil es ziemlich egal ist, ob 60% wählen oder 90 % - die Anzahl der zu besetzenden Sessel blieb davon unberührt.
- Da die Qualität der Sesselpupser in allen Parteien immer schlechter wird und obendrein die Ergebnisse immer sichtbarer sinkt die Wahlbeteiligung in DLand seit Jahre ab. Das Warnsignal hat die Politik keinen Deut verbessert - Veränderungen gibt es nicht.
- Als Ergebnis werden Spinnerparteien gewählt: erst Grüne, dann FDP, dann Linke, und nun Piraten - Einige davon sind inzwischen politikfähig geworden, andere verlieren ihre Politikfähigkeit über diese Wählerströme. Lösen könnten das nur "Volksparteien", die endlich anfangen, die Problem ihrer Wähler zu behandeln. Ansonsten droht uns eine Personalisierung der Politik à la USA, wie Gerhard Schröder und Angie Merkel sie ja schon betreiben. Yotwen (Diskussion) 06:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Yotwen - you made my day! "...werden Spinnerparteien gewählt: erst Grüne, dann FDP, dann Linke, und nun Piraten - Einige davon sind inzwischen politikfähig geworden...".
- Du hast zwar ein paar Splitter vom rechten Rand (bewusst?) weggelassen, aber dafür der FDP einen Platz in dieser bemerkenswerten Liste gegönnt. Herrlich, dankeschön. --Snevern 06:54, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Sorry: Ich habe nur die wichtigsten Spinner genannt, nicht die grössten. Und als Hinweis: Früher war die FDP mal politikfähig. Sie hat diese Fähigkeit verloren, wie auch CDU/CSU und SPD auf dem besten Wege sind, diese zu verlieren. Yotwen (Diskussion) 08:28, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Na, das wird die FDP mächtig freuen, dass du ihnen immerhin noch das Prädikat "wichtig" zusprichst. Es mag sie darüber hinwegtrösten, in einer Reihe mit den Grünen, den Linken und den Piraten als Spinnerpartei bezeichnet zu werden. ;o)
- Im Ernst: Die Piraten haben mit den Grünen zur Zeit ihrer Anfänge allerhand gemeinsam (weniger im Hinblick auf politische Inhalte - mehr im Hinblick auf politischen Stil). Die Linken dagegen verdanken ihren Aufstieg (im Westen) weitgehend dem von Schröder vorgenommenen Rechtsruck der SPD, der die SPD ihrer politischen Identität gegenüber den bürgerlichen Parteien beraubte - davon hat sie sich bis heute nicht erholt; das ist mit dem Aufstieg von Grünen und Piraten überhaupt nicht vergleichbar. Und die FDP, früher in der Tat "politikfähig", wie du richtig sagtest, hat wahrscheinlich einfach zu oft machtpolitisch taktiert, um ihrer Stammwählerschaft noch genügend Zuverlässigkeit bieten zu können. Das könnte sie rückgängig machen, wenn sie bereit wäre, ordentliche Oppositionspolitik zu betreiben. Es besteht nach wie vor ein solides Wählerpotenzial für eine liberale Partei (und der größte Teil davon wird die Piraten höchstens genau ein einziges Mal wählen - und dann nie wieder). Die FDP wird daher eines Tages wieder kommen - nach der Ära Rösler/Brüderle. Auch der Vergleich mit der FDP hinkt also gewaltig.
- Ob die Piraten sich etablieren können, hängt entscheidend davon ab, wie sie mit der Verantwortung umgehen, die sie mit den errungenen Parlamentssitzen übernommen haben. Das wage ich nicht vorherzusagen, zumal die Piraten selbst noch nicht wissen, wohin der Wind ihrer Mitglieder und Wähler sie wehen wird. Spannend ist es allemal, und der politischen Kultur in Deutschland hat es schon jetzt gut getan. Ein bisschen mehr davon könnten wir schon noch vertragen. --Snevern 08:51, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Sorry: Ich habe nur die wichtigsten Spinner genannt, nicht die grössten. Und als Hinweis: Früher war die FDP mal politikfähig. Sie hat diese Fähigkeit verloren, wie auch CDU/CSU und SPD auf dem besten Wege sind, diese zu verlieren. Yotwen (Diskussion) 08:28, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Weil die etablierten Parteien Sesselpupser sind. Zwischendurch war auch die FDP Protestpartei, oder wie soll man >10% für die Partei der Besserverdienenden sonst erklären. Für die Jungen sind auch die Grünen eine Partei der Eltern. Als Ausdruck des Protestes sind mir die Piraten jedenfalls 1000mal lieber als rechte Parteien. Bin gespannt, wie lange die Generation der prekären Arbeitsverhältnisse und Null-Renten-Perspektive die Billionenen-Ausschüttungen auf deren Kosten zugunsten der Bankbesitzer mitmachen. --Flouzensiep (Diskussion) 09:04, 16. Apr. 2012 (CEST)
- @Snevern, ich stimme dir ja zu, dass es für eine liberale Partei ein ausreichendes Stimmenspektrum gibt. Nur gibt es zur Zeit keine liberale Partei in Deutschland. Der Vergleich FDP mit den Piraten passt insofern, als dass man sich keinen Deut um reale Politik kümmern darf, wenn man so etwas wählt (ebenso wie Wähler der rechten, linken und weltfremden Spinner). Die Ursachen, warum Parteien ihre Politikfähigkeit verlieren (oder nie eine hatten) sind sicher nicht gleich. Das Ergebnis ist aber stimmig.
- Meinen Vorschlag, nicht abgegebene Stimmen als Enthaltung zu werten und die Parlamentssitze leer stehen zu lassen wird ja kein Parteipolitiker umsetzen: Er würde riskieren, bei der üblichen Arbeitsverweigerung der Politik ersatzlos gestrichen zu werden. Es würde aber das Problem der Nicht-Politik, dass uns die Bundesregierungen der letzten 30+ Jahre so vorgelebt haben gründlich beseitigen. Yotwen (Diskussion) 09:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Das die Piraten hauptsächlich "aus Protest" gewählt werden halte ich für unwahrscheinlich. Aus Protest wählt man so was wie die NPD, die Jogahüpfer (gibts die noch?) oder die APPD. Die gehören nicht mal zu denen, die man als "kleinstmögliches Übel" wählt. Das kleinstmögliche Übel war (vor längerer Zeit) mal SPD/Grün. Ich vermute die Piraten werden häufig sogar aus Überzeugung oder eben Hoffnung gewählt. Die haben die einfach umzusetzenden Themen zusammen gesammelt, um die sich früher die Sonstigen gekümmert haben. Und da ist die Wahl dann einfach. Das Geschwafel der großen Parteien über die nächste Steuerreform versteht eh kein Mensch, daß es genau so wenig bringen wird, wie die 50 Steuerreformen vorher weiß man jetzt schon. Aber GEZ abschaffen! ... Das kann man problemlos befürworten. --81.200.198.20 17:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>, die Hüpfer gibt es wohl nichtmehr als Partei --> vgl Naturgesetz Partei ;-)--in dubio Zweifel? 18:22, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, ich erinnere mich an die Wahlplakate mit den Fliegern im Lotussitz... :D --Snevern 07:44, 19. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>, die Hüpfer gibt es wohl nichtmehr als Partei --> vgl Naturgesetz Partei ;-)--in dubio Zweifel? 18:22, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Nur 22% der Piraten-Wähler wählen ihre Partei aus Überzeugung, 72% hingegen aus Unzufriedenheit mit anderen (Q). Eine reine Protestpartei also. -- Felix König ✉ 20:00, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt in der Tat ein paar Parallelen zum Aufstieg der Gruenen um 1980. Beides waren eher Generationenbewegungen der unter 40jaehrigen, beide haben bzw. hatten einen recht radikalen basisdemokratischen Ansatz und hatten bestimmte Freiheitsbegriffe im Sinn. Damit hoeren die Unterschiede dann aber auch auf. Bei den Gruenen ging es um einen recht umfassenden weltanschaulichen Ansatz (zwar mit Umweltpolitik als dominierendem Thema, aber weiteren gesellschaftlichen Ansaetzen in Bereichen wie Frauenpolitik, Dritte Welt, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften etc.). Die politischen Anschauungen der Piraten zu den relevanten gesellschaftlichen Fragestellungen (abgesehen vom Thema Internetfreiheit) scheinen so gut wie noch nicht zu existieren, und daher bin ich noch nicht ueberzeugt, dass es sich um mehr als eine Kurzfristbewegung in der politischen Landschaft handelt. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:11, 17. Apr. 2012 (CEST)