Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 04

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Kleine kurze Bitte

Kann bitte jemand diese Ubuntu Internet-Seite aufrufen und sagen ob sie korrekt dargestellt wird? Dient zur Überprüfung ob es um Fehler im NAT oder eventuell Woanders liegt. Begründung: Seiteninhalte werden nurmehr verstümmelt dargestellt. Besten Dank --89.144.192.246 13:22, 21. Jan. 2013 (CET)

Das Logo links oben wird nicht geladen, aber der Rest ist lesbar. --тнояsтеn 13:27, 21. Jan. 2013 (CET)
Bei mir wird sie auch seltsam 'verstümmelt' dargestellt, es scheint als fehlte die CSS-Vorlage. Sieht nach einer reinen HTML-Textdarstellung aus, keine Grafiken etc. Pittigrilli (Diskussion) 13:27, 21. Jan. 2013 (CET)

OK. Ich Danke euch! Sonst hätte ich mich zu unrecht bei meinem Provider beschwert. Seitdem vor einigen Wochen von einer festen IP auf NAT umgestellt wurde gibt es immer wieder kleinere Probleme. --89.144.192.246 13:35, 21. Jan. 2013 (CET)

Für sowas ist z. B. http://browsershots.org/ ganz nützlich, da kannst du dir anschauen, wie die Seite bei anderen aussieht. --тнояsтеn 13:41, 21. Jan. 2013 (CET)

Danke für den Link! Laut Provider wurde wegen Mangel an IP-Adressen umgestellt. Jetzt bekomme ich bei jedem Verbindungsaufbau eine andere IP aus dem Bereich 10.0.0.0/8 zuvor eine Statische 46.74.0.0/18

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.144.192.246 13:35, 21. Jan. 2013 (CET)

Schulklausur

Bekanntlicherweise wird eine Abwesenheit bei einer Schulklausur nur entschuldigt, wenn ein ärztliches Attest vorliegt. Wie sieht es aber aus, wenn wegen höherer Gewalt (wie etwa Eisregen) der Schüler fernbleibt? Wird das entschuldigt oder nicht? -- Liliana 08:26, 21. Jan. 2013 (CET)

Deutschland? Wenn ja, welches Bundesland? --тнояsтеn 08:51, 21. Jan. 2013 (CET)
Wir reden hier von Hessen. -- Liliana 08:55, 21. Jan. 2013 (CET)
Normalerweise wird das entschuldigt, der Lehrer hat ja gesehen, dass Eisregen war. Beim Abitur ist es allerdings bei uns so, dass die Arbeit entweder auf einen anderen Tag verschoben wird oder zumindest um eine Stunde oder so aufgeschoben wird, bis alle da sind. --Sr. F (Diskussion) 09:06, 21. Jan. 2013 (CET)
Die Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses spricht in § 2 ganz allgemein von Verhinderung und Erkrankung, egal ob Klausur oder nicht. Über die Anerkennung der Entschuldigung entscheidet erstmal der Klassenlehrer. Siehe auch § 29 (nachträgliche Anfertigung von schriftlichen oder anderen Leistungsnachweisen, die die Schülerin oder der Schüler aus von ihr oder ihm nicht zu vertretenden Gründen versäumt hat). --тнояsтеn 09:11, 21. Jan. 2013 (CET)
+1, der gesunde Menschenverstand Lehrer entscheidet zunächst. Ärztliches Attest im Krankheitsfall? Die Entschuldigung der Eltern (oder ggf. des erkrankten volljährigen Schülers) sollte ausreichen. Bei Abschlussprüfungen mag es sein, dass ein Attest erforderlich wird. Das allerdings wird dann von einem – in den mir bekannten Fällen zwingend aufzusuchenden – Amtsarzt ausgestellt. Der Besuch dortselbst ist für den Prüfling kostenlos, die Bescheinigung ebenfalls, was beim "Normalarzt" nicht so ein muss (weshalb die Schule ein solches Attest auch nicht so ohne weiteres verlangen kann, es meiner Erfahrung nach jedenfalls dann nicht mehr verlangt, wenn man anfragt, ob die Kosten übernommen werden). 194.25.103.254 10:34, 21. Jan. 2013 (CET)

Porompompero Version gesucht

Hallo, als ich damals in Ibiza war hab ich eine so ähnliche Version von El Porompompero wie diesen hier gehört. Aber die Version gleicht nicht ganz der Version von Ibiza. Der Anfang lautet genau so aber dann gehts anders weiter. Kann mir jemand bitte sagen welche Version das genau war was ich in Ibiza gehört hab? 194.166.197.10 12:54, 21. Jan. 2013 (CET)

Kann mir jemand bitte mein Anliegen beantworten? Es ist wirklich sehr wichtig. Auf Google kann ich leider auch nichts finden aber in Ibiza hab ich mal diese Nummer gehört, allerdings ist der Rhythmus wie gesagt gleich aber die Melodie ist anders. Bitte helft mir was zu finden. Danke! 194.166.197.10 12:54, 21. Jan. 2013 (CET)
Das gleiche steht schon oben: #El Porompompero Version gesucht. Wenn dir hier keiner antwortet, dann hat das den Grund, dass es von uns keiner weiß. --тнояsтеn 13:03, 21. Jan. 2013 (CET)
Der youtube-link oben zeigt auf ein "Disco"-Version von einem uralten Thema, besser gesagt, vom Refrain. Das dürfte das Original sein Das wäre aber leicht zu finden gewesen ? --RobTorgel (Diskussion) 13:43, 21. Jan. 2013 (CET)

Apropos Strom und Badewanne

Ist es eigentlich erlaubt, ein Starkstromkabel in einem Kabelkanal unter der Badewanne zu verlegen? --Häferl (Diskussion) 04:33, 21. Jan. 2013 (CET)

Das ist nur zulässig, wenn es sich um eine Zuleitung für einen festangebrachten Verbraucher handelt. Das Kabel muss dann senkrecht von unten oder oben kommen. Die Leitung muss im oder unter Putz verlegt werden. Leitungen für andere Räume dürfen nicht durchgeführt werden. Wenn auf der Rückseiter der Wand Leitungen verlegt werden sollen, muss die Wand mindestens 6 cm dick sein. Auch diese Angabe entstammt meinem alten Tebellenbuch Elektrotechnik von 1978. Tendenziell sind die Vorschriften 35 Jahre später eher strenger als laxer. --Rôtkæppchen68 06:43, 21. Jan. 2013 (CET)
Siehe: (Schutz-)Bereiche Bad --Mauerquadrant (Diskussion) 07:09, 21. Jan. 2013 (CET)

oops... wie sieht es mit einer 20A 230V Doppel-Leitung (also ohne Erdung) aus, die innerhalb der Duschkabine über den Kacheln von schräg unten zum Warmwasserbereiter führt? --Heimschützenzentrum (?) 07:29, 21. Jan. 2013 (CET)

Das ist schon lange nicht mehr zulässig, falls es das je irgendwann mal war → Pfusch. --Rôtkæppchen68 08:26, 21. Jan. 2013 (CET)

Also da verschwindet auf einer Seite der ober Putz verlegte Kabelkanal, in dem das Kabel vom E-Herd liegt (Starkstrom, soviel ich weiß ist das bei uns 380 V). Ich war der Meinung, es käme auf der anderen Seite wieder heraus, hab dort aber jetzt freigeräumt und es kommt nicht wieder heraus. Vielmehr ist zwei Meter über der Badewanne eine Unterputz-Verteilerdose. Es muß also hinter der (mit Ytongsteinen eingemauerten) Badewanne irgendwie in die Wand hineinkommen. Ob das Kabel in der Verteilerdose oben (zumindest von den Farben her) dasselbe ist wie im Kabelkanal, oder ob es vielleicht hinter der Wanne auch noch gestückelt ist, konnte ich heute nicht nachschauen, werde aber die nächsten Tage mal zu der Dose hinaufsteigen und nachschauen. Es scheint mir aber selbst ein in einem Stück verlegtes Kabel so nicht ganz in Ordnung zu sein, sehe ich das richtig? Und wenn ja, besteht tatsächlich eine Gefahr (da die Kabel selbst ja eigentlich ausreichend isoliert sein sollten), wenn z.B. der Abfluß der Wanne irgendwo undicht wird und das Wasser statt ins Abflußrohr zu rinnen den Hohlraum unter Wanne füllt? Wie sicher ist die Isolierung der Kabel, abgesehen von Vorschriften und Normen, real? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:49, 22. Jan. 2013 (CET)

Üblicherweise wird da „Mantelleitung“, in der Fachsprache auch NYM genannt, verlegt. Diese Leitung hat Aderisolierungen und Kabelmantel aus PVC und ist auch für feuchte Räume und geschützte Außenverlegung zulässig. Bei Kabelmänteln aus PVC (z.B. NYM, H03VV-F etc) oder Neoprenkautschuk (H05RN-F) sehe ich keine Feuchtigkeitsprobleme. Natürlich müsen auch Muffen und Abzweigdosen entsprechend wasserdicht sein. Es gibt wohl Installationskabel, die nicht feuchtraumgeeignet sind (Stegleitung). Diese haben Gummiisolierung und können altern, verspröden und rissig werden. Dieser Kabeltyp wurde gerne kostensparend in Plattenbauten verlegt, weil man ihn einfach ohne Schlitze klopfen auf die unverputzte Wand nageln konnte und beim Verputzen der Wand verschwand die Leitung im Putz. --Rôtkæppchen68 01:18, 22. Jan. 2013 (CET)

TN-C-System / Querschnitt?

Hi! Wie meint unser Artikel TN-C-System das mit dem Querschnitt? Irgendwie sah das Kabel, das der Elektriker in die neue Steckdose geprökelt hat, nicht nach 10mm² Querschnitt aus... :-) Selbst in der bröselnden Zähleranlage (die guten Keramik-Sicherungsfassungen) sah es nicht unbedingt nach 10mm² aus... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 21. Jan. 2013 (CET)

Deine Anlage wurde sehr wahrscheinlich vor Inkrafttreten der aktuellen Vorschrift errichtet. Früher waren klassisch genullte Steckdosenstromkreise üblich. --Rôtkæppchen68 08:25, 21. Jan. 2013 (CET)
aber der bestandsschutz gilt doch nur, wenn die kabel dick genug sind, oda? oder gilt das für AT/CH? --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 21. Jan. 2013 (CET)
Mit dicken Strippen darfst Du auch heute noch TN-C-Netze bauen. Laut unserem Artikel gilt aber für Altanlagen kein Bestandsschutz, sodass der Hauseigentümer da eigentlich etwas tun müsste. Ich habe selbst 35 Jahre in einem klassisch genullten Haus gewohnt und habe es überlebt ;-). --Rôtkæppchen68 10:53, 21. Jan. 2013 (CET)
Der Elektriker kann den Auftrag eigentlich nur ablehnen, dann ist er aber nicht lange im Geschäft. Eigentlich müsste bei jeder Änderung der Anlage ein Kabel mit PE verlegt werden. Macht aber keiner, weil der Auftraggeber das Wandaufreißen und wieder Zuspachteln+Tapezieren nicht bezahlt. Ein kluger Elektriker kriegt Bar Vorkasse, kommt für so etwas im neutralen Blaumann, sagt dem Mieter einen falschen Namen und stellt dem Vermieter keine Rechnung. -- Janka (Diskussion) 13:50, 21. Jan. 2013 (CET)
die handwerker hier im dorf fahren mit kleinbussen mit der aufschrift „Fa. Trallala im Auftrag der nämlichen Vermieterin“ (Namen ersetzt)... irgendwann krieg ich hier noch n lachkrampf... der eine lehrling entschuldigte sich auch einmal, während opi mich mit klugem gerede aufhielt, und dann hörte ich den kleinling, wie er die pforte zu meinem güldenen KäfigHimmelbettchen aufstieß... --Homer Landskirty (?) 14:42, 21. Jan. 2013 (CET)
Meinst Du nicht, dass da mal ein Artikul her sollte? Seit Jahren lesen wir von der Dame, nun steht sie auch auf Kleinbussen - ein Artikl Homer Landskirty's Heimschützenzentrumvermieterin wäre nicht nur einer der wenigen Artiggl mit Doppel-Zen, sondern auch beinahe relevant... CarlM (Diskussion) 17:34, 21. Jan. 2013 (CET)
nun ist „die Vermieterin“ eine „e. G.“... dann hört sich das wohl nur noch halb so lustig an... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 21. Jan. 2013 (CET)

Aufenthaltsrecht für ausländischen Lebenspartner durch Eingehung der Lebenspartnerschaft

......ab wann genau erlangt der ausländische lebenspartner das ständige aufenthaltrecht in deutschland ? --91.43.237.213 08:35, 21. Jan. 2013 (CET)

Was ist ständiges Aufenthaltsrecht? Daueraufenthaltsrecht? Oder meinst du ein von der Ehe unabhängiges eigenständiges Aufenthaltsrecht? Kann man so allgemein nicht beantworten; hängt von der Nationalität der Eheleute ab (für EWR-Staatsangehörige und türkische Staatsangehörige gilt etwas anderes als für sonstige Nationalitäten) und von den näheren Umständen (Ehekrach? Misshandlungen?). Da müsstest du schon Einzelheiten schildern. --Opihuck 10:13, 21. Jan. 2013 (CET)
Ah, Moment, gerade sehe ich beim Abspeichern, dass du gar nicht von Ehe sprachst, sondern von Lebenspartnerschaft. Meinst du die eingetragene Lebenspartnerschaft oder einfach nur ein Paar, das nicht miteinander verheiratet ist? --Opihuck 10:15, 21. Jan. 2013 (CET)
ja ich meinte die eingetragene Lebenspartnerschaft!
wenn ich als Deutscher mit einen Ausländer der nicht aus der EU kommt eine Lebenspartnerschaft eingehe wollte ich wissen ab wann genau er das Auenthaltsrecht erlangt. (nicht signierter Beitrag von 91.43.237.213 (Diskussion) 18:31, 21. Jan. 2013 (CET))
Was heißt "nicht EU"? Auch Norweger, Isländer und Liechtensteiner sind den EU-Staatern gleichgestellt. Für Türken gelten Besonderheiten. Nochmals: Ohne eindeutige Angaben, keine zuverlässige Auskunft möglich. Wenn kein EWR-Lebenspartner, gilt: Wenn die Lebenspartnerschaft (LP) tatsächlich gelebt wird (nicht nur auf dem Papier), sind drei volle Jahre in Deutschland erforderlich; danach hat der ausländische Lebenspartner ein LP unabhängiges Aufenthaltsrecht (§ 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 27 Abs. 2 AufenthG). Wenn der Lebenspartner ein türkischer Staatsangehöriger ist, genügen 2 Jahre. Im Übrigen siehe § 31 Abs. 2 AufenthG: Wenn dem Lebenspartner eine Fortsetzung der Lebenspartnerschaft nicht zugemutet werden kann (z. B. wegen häuslicher Gewalt durch den deutschen Lebenspartner) fallen alle zeitlichen Grenzen (ist aber oft ein Problem des Beweisbarkeit, bitte darauf nicht spekulieren!). "Tatsächliches Leben der LP" heißt: Echtes Zusammenleben; an verschiedenen Orten leben (trotz gültiger LP) genügt nicht. Drei Jahre heißt: drei Jahre zusammenhängend; gestückelt (mehrere Abschnitte) reicht nicht. Und, ach ja: In den drei Jahren muss der Lebenspartner sich rechtmäßig in Deutschland aufgehalten haben, also eine gültige Aufenthaltserlaubnis gehabt haben. Phasen, z. B. der Duldung, zählen nicht mit.
Ich mache nochmals darauf aufmerksam, dass hier sehr viel von den Umständen des Einzelfalls abhängt. Bitte ggf. unbedingt einen Rechtsanwalt mit Spezialisierung zum Ausländerrecht aufsuchen. Gute Fachanwälte findest du ggf. hier --Opihuck 20:38, 21. Jan. 2013 (CET)

Kennzeichnung für männliche (1,0) und weibliche (0,1)Tiere

hier: http://www.tagesspiegel.de/berlin/vorwurf-sexistische-beleidigung-von-mitarbeiterinnen-senat-distanziert-sich-vom-zoo-chef-/7660628.html wird über die Kennzeichnung von Mitarbeitern (Mann/Frau) mit diesen Zahlen diskutiert. Ob das nun frauenfeindlich ist oder nicht ist mir egal. Gibt es einen Artikel zu dieser Art von Kennzeichnung? --141.15.33.1 10:44, 21. Jan. 2013 (CET)

Ich denke das ist eigentlich für mehrere Tiere. Zum Beispiel für eine Liste aller Tiere im Zoo:

...

--Mauerquadrant (Diskussion) 12:10, 21. Jan. 2013 (CET)
Das macht natürlich Sinn. Kam aber in dem Artikel nicht so rüber. Wär schön wenn das noch jemand bestätigen könnte. Aber trotzdem schon mal "Danke". --141.15.33.1 12:14, 21. Jan. 2013 (CET)
Der Artikel Datenstandards zur Beschreibung des Geschlechts geht in die Richtung (siehe Abschnitt Andere Standards zur Geschlechtsbeschreibung). Wird auch für Individuen verwendet (siehe [1], [2]). --тнояsтеn 12:43, 21. Jan. 2013 (CET)
Tatsächlich eine banale Zoogewohnheit (mehr aus der Praxis, also weniger "zoologisch" als vielmehr "tiergärtnerisch", zu finden beispielsweise in der Zeitschrift "Bongo" des Berliner Zoos), einfach kurz und knapp, etwa "1,4 Eisbären" (also ein Männchen und vier Weibchen) oder "0,1 Jungtier wurde geboren" (also ein Weibchen). Übrigens kommt die "Kritik" an Blaszkiewitz seltsamerweise immer von außen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden ihn prima - dass er eher undiplomatisch und rauh ist, ist bekannt. CarlM (Diskussion) 17:24, 21. Jan. 2013 (CET)
etwas blauäugig scheint er auch zu sein, so was ist doch eine Steilvorlage für 0.x, die nur auf irgendwas warten was sie als frauenfeindlich anprangern können. Hätten die 1.0 bei den gleichen 0.x dann als "männerfeindlich" gegolten? Frage ist aber inwieweit er so eine Stelle überhaupt geschlechtsspezifisch ausschreiben kann. - Andreas König (Diskussion) 18:21, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich habe den Artikel so verstanden, dass es sich nicht um Stellenausschreibungen, sondern Aktennotizen handelte bei denen er vor den Namen der betreffenden weiblichen Person ein 0,1 setzte (könnte man auch mit "w" oder "" vergleichen). Den Herren blieb eine Kennzeichnung mit 1,0/m/ erspart. Der Aufreger scheint mir hier nicht die Art der Kennzeichnung, sondern die gesonderte Kennzeichnung/Hervorhebung weiblicher Mitarbeiter zu sein. Ob dies einen diskriminierenden Hintergrund hat, bleibt aber rein spekulativ. Gehen wir von guten Absichten aus: nicht jeder Vorname ist genderspezifisch und der Herr kann unmögliche jeden seiner Angestellten persönlich kennen. Er kennzeichnete mit dem 0,1 auch keine potentiellen Zuchtpartner, sondern war einfach nur faul und sparte sich die Markierung der Herren zur Ermittlung der Frauenquote, oder so. --PigeonIP (Diskussion) 20:43, 21. Jan. 2013 (CET)
Es war natürlich keine Stellenausschreibung.
Schaut Euch mal das Originaldokument an; das ging nur an ein Dutzend Leute, die jeweils ihre Beiträge (wohl schriftlich) abliefern sollten. So aus dem Gedächtnis sah das etwa so aus:
Aufgabe X (in ein zwei Worten) - Blaszkiewitz, bis Ende September.
Aufgabe Y - Meier, bis 15. Oktober. (Kollege Meier sollte das bis 15.10. abliefern)
Aufgabe Z - 0,1 Schulze, bis 10. Oktober (Frau Schulze) sollte das bis 10.10. abliefern).
(Insgesamt nicht nur drei, sondern eben ein knappes Dutzend, davon B. selbst an erster Stelle und insgesamt mehrere Männer und mehrere Frauen)
Das Ganze war intern und nie für irgendeine Öffentlichkeit bestimmt. Die (aus der Politik stammende) "Kritikerin" (ohne Bezug zum Zoologischen Garten) übersetzte dann die oben stehende "0,1 Schulze" nicht mit "Frau Schulze", sondern mit "Zuchtstute Schulze". So taugte es dann schon für den Zweck...
CarlM (Diskussion) 20:54, 21. Jan. 2013 (CET)

Walnussbaum

Mein Walnussbaum hat seit 2 Jahren immer weniger Früchte getragen. Die Früchte sind dieses Jahr vor der Reife abgefallen. Ich nehme an, dass der Baum von einem Insekt befallen ist.(Nusskern teilweise schwarz, läßt sich schwer aus der Schale lösen). Wer kann mir einen Rat geben, bzw. sagen was mann dagegen machen kann.

--87.153.127.125 12:24, 21. Jan. 2013 (CET)

Schau mal, da gibt's beschreibungen. Vielleicht hilft das ? --RobTorgel (Diskussion) 13:48, 21. Jan. 2013 (CET)

Es ist ein Schimmelpilz. Da kannst Du praktisch nichts mehr machen, der Baum wird nächstes Jahr weniger Blätter produzieren und irgendwann auch eingehen. 46.115.73.104 18:56, 21. Jan. 2013 (CET)
Man kann schon was machen. Punkt 1 Standort: Walnussbäume wollen einen warmen, eher trockenen Standort und möglicht wenig Schatten, falls möglich geschützte Lage. Nussbäüme mögen nicht nasskaltes Klima und viel Bodenfeuchtigkeit, Nordseite. Helfen kannst du dem Baum, wenn du alles reduzierst, was den Baum beschattet. Punkt 2. Reduzierung des Infektionsdrucks: Alles abgeworfene Laub im Herbst entfernen, auch früher schon alle äußeren Fruchtschalen und abgefallenen Nüsse. Am besten verbrennen oder weit abseits vom Gelände kompostieren. Dieses Mittel hilft bei Pilzkrankheiten und Schädlingen. Punkt 3 Stärken der Widerstandskraft: Nussbäume generell nicht schneiden (!), dann Verbesserung der Nährstoffe: gezieltes Düngen mit Nährstoffen nach Bodenanalyse, Kompostgaben. u.U. fehlen bestimmte Spurenenelemente wie Bor oder Molybdän, was den Baum anfälliger macht. Nicht einfach blind drauf los mit Nitrophoska.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:25, 22. Jan. 2013 (CET)

Mission Impossible 2 Nyah

Hallo Leute! Ich bin begeisterter Gitarrenspieler und zwar spiel ich auf der klassischen Gitarre spanische Stücke wie Asturias und die spanische Romanze. Allerdings such ich schon seit langer Zeit nach dem Titel dieser wunderschönen Nummer, die in dem Film Mission Impossible 2 zu hören ist weil ich dieses Stück krampfhaft auf meiner Gitarre üben möchte. Allerdings weiß ich wie gesagt den Titel dieser Nummer nicht und deswegen hätte ich gewusst ob jemand von euch den Namen von diesem Stück kennt. Dieses Stück muss doch irgendwie zu üben sein und ich frage mich unter anderem wue der Gitarrenspieler für dieser Nummer für dieses Stück geübt hat. Kann mir da jemand bitte ein paar Hinweise geben und mir den Titel verraten? Die Noten werde ich mir dann sofort besorgen sobald ich den Namen kenne. 194.166.197.10 19:17, 21. Jan. 2013 (CET)

Beginnst Du schon mit dem Üben für die Aufnahmeprüfung? (SCNR) --TheRunnerUp 19:47, 21. Jan. 2013 (CET)
Das Stück nennt sich schlicht "Nyah" und stammt von Hans Zimmer, s. hier. Notenmaterial scheint allerdings momentan vergriffen zu sein. Grüße -- Density Disk. 19:55, 21. Jan. 2013 (CET)
//bk// Da steht doch eine Titel: „Nyah“! Das Stück gehört zum Score (also dem klassischen Soundtrack) des Filmes, wurde von Hans Zimmer komponiert. Bei Google findet man dazu Nyah chords einiges an Notenmaterial aus fragwürdigen Quellen. --Martin K. (Diskussion) 20:01, 21. Jan. 2013 (CET)

Handschrift auf Zeichnung der Mauritius-Fruchttaube

Um diesen Vogel geht es.
Und um sein Verhältnis zu diesen beiden Vögeln

Hallo, ich habe eine vielleicht etwas ungewöhnliche Frage oder Bitte: Kann einer die Handschrift in einer früheren Version des nebenstehenden Bildes entziffern? Hier der Link zur Fundstelle bei extinct-website.com (The Extinction Website).
Die zu klärende Frage in diesem Zusammenhang: ist die originale Version des Bildes von um 1790 nur eine schwarz/weiß-Zeichnung und wurde später 1884 von Hermann Schlegel (1804–1884) übernommen und koloriert, oder war auch das Original schon "bunt". Wenn dem so ist, wie kommt dann der Name Schlegel mit dem Jahr 1884 auf die Zeichnung?
War hier schon einmal Thema. --PigeonIP (Diskussion) 20:12, 21. Jan. 2013 (CET)

Ich lese das erste Wort der Unterschrift als "Auct.": Abkürzung für lat. auctorum, und das bedeutet so etwas wie "im Sinne der Autoren".
Das könnte bedeuten: Ich (Schlegel) habe das "im Sinne der Autoren" coloriert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:25, 21. Jan. 2013 (CET)
Da steht aber "ex Auct." Was soll das dann heißen? Oder heißt es "ext[i]nct"? Vermerk von Schlegel, dass es sich um ein ausgestorbene Art handelt. --FA2010 (Diskussion) 22:31, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich lese exp Auct. aber ich kann mich auch irren. --Rôtkæppchen68 22:51, 21. Jan. 2013 (CET)

diese Version und das Original enthalten noch mehr Text, vielleicht führt dieser zur Erleuchtung? --PigeonIP (Diskussion) 22:56, 21. Jan. 2013 (CET)

Die Bildunterschrift ist leider keine deutsche Kurrentschrift; da würde ich mich sicherer fühlen. So nur als Vorschlag: ex auct[oritate] Prof[essori]s H. Schlegel 1884. (nach Maßgabe von Professor H. Schlegel 1884). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:17, 21. Jan. 2013 (CET)
nach Maßgabe passt irgendwie nicht. die Bildunterschrift der extinct-website lautet An anonymous 18th century watercolour in the collection of The University of Amsterdam.
Das Bildnis geht wohl auf einen (den einzigen?) 1790 lebend nach Europa gebrachten Vogel zurück. Schlegel wurde 1804 geboren... Ließe die Inschrift darauf schließen, dass das Bild (kurz vor Schlegels Tod) durch ihn gestiftet worden ist? --PigeonIP (Diskussion) 23:55, 21. Jan. 2013 (CET)
Mir kamen zwischenzeitlich Bedenken wegen der unlateinischen Großschreibung des „A“, aber da man 1915 (PDF, Zeile 8) gedruckt findet ex Auct[oritate] Herb[arii] Linné (nach Maßgabe des Herbariums von Linné) sehe ich meine Lesung gestützt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:25, 22. Jan. 2013 (CET)

Den handschriftlichen niederländischen Text müsste ein des Niederländischen Kundiger lesen, aber immerhin gibt die englische Wikipedia die folgende englische Übersetzung des Textes an:

„These [pigeons are] dark-blue with lead coloured head-feathers, which they can turn upwards just as a collar, were sent to me from the Cape, but originated from an Isle Mauritius. Presented to the court by the Baron I. N. E. van Lynden 1790, and were called Pavillons Hollandais. One only I have received alive but died later after a few months from dropsy. In the evening 11 till 12 o'clock and many times during the night it made nice sounds 10 to 12 times quickly after another like Baf Baf [pronounced Barf Barf], and during the day a kind of cooing sound.“

(dort mit Beleg). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:12, 22. Jan. 2013 (CET)

Hermann Schlegel ist im Januar 1884 gestorben. Deshalb vermute ich, dass das Blatt bei einer Nachlassversteigerung erworben wurde und es sich um einen Provenienzvermerk handelt, nämlich „ex Auct[ione]“: „aus der Auktion Prof. H. Schlegel 1884“. Ich sehe keinen Grund für die Annahme, dass das Bild nicht ursprünglich farbig gewesen sei. Dass ein farbiges Originalaquarell im frühen 20. Jahrhundert schwarzweiß reproduziert wird, ist wesentlich naheliegender als die Hypothese, eine Schwarzweiß-Zeichnung sei später von jemandem, der das dargestellte Tier selbst gar nicht mehr gesehen hat, nachkoloriert worden. --Jossi (Diskussion) 01:18, 22. Jan. 2013 (CET)

Julian Pender Hume dürfte wohl wissen, aus wessen Hand und Sammlung das Stück stammt (oder alternativ User:Melly42). Beim Réunionsittich hat er dazu jedenfalls eine erhellende Abhandlung geschrieben. Handwerklich ist das zweite Werk deutlich schlechter (der rechte Vogel scheint mir von einem Balg gemalt). Da es sich beim oberen Bild offenbar um eine Lithografie handelt, lässt sich der Autorenkreis m.E. gut eingrenzen. Erstens war Lithografie teuer, deshalb zweitens selten wohl eher Aquarell und maskarenische Vögel schränken das ganze drittens doch nochmal erheblich ein.-- Alt * 10:30, 22. Jan. 2013 (CET)

Melly meint, dass das SW-Bild von G. Haasbroek ist. Die Kopie müsste von Schlegel sein und müsste vermutlich aus dem Jahr 1868 stammen, weil es in diesem Jahr einen Beitrag über die Mauritius-Fruchtaube (als Ptilopus nitidissimus) im Werk Schlegel, H., & Pollen, F.P.L. (1868) Mammifères et oiseaux. Recherches sur la faune de Madagascar et de ses dépendances, d'après les découvertes de François P.L.Pollen et D.C. van Dam. Volume 2. J.K.Steenhoff, Leiden. gegeben hat.[3]
FunkMonk wiederum meint, dass der Text auf der Rückseite des Bildes (eine engl. Übertragung) auf Arnout Vosmaer (1720–1799) zurückzuführen sein soll. [4] Dummerweise geht diese nicht auf den roten Schwanz der Art ein, den dieser Vogel auf jeder anderen Farbzeichnung in der entsprechenden Commons-Kategorie hat. Wobei Keulemans wohl die Beine falsch wiedergegeben hat. Bloße Vermutungen führen hier wohl nicht weiter. --PigeonIP (Diskussion) 13:58, 22. Jan. 2013 (CET)

Wählerwanderung Nichtwähler

Auf Spiegel Online finden sich ja Auswertungen zu Wählerwanderungen der Niedersachsenwahl. Ne ganze Menge gingen von CDU zu FDP, beispielsweise. Als eine "Partei" sind da auch die Nichtwähler angegeben. Ich vermute diese Statistiken beruhen auf Umfragen direkt nach dem Wahlgang. Wenn jetzt jemand angibt, dass er bei der Letzten Wahl Nichtwähler war, heisst das , dass er nicht zur Wahl gegangen ist, weil er nicht wählen wollte, oder weil er nicht wählen durfte (Alter).--79.244.72.140 22:38, 21. Jan. 2013 (CET)

Denksport: Wie erfährt man bei einer Befragung am Ausgang des Wahllokals, welche Partei ein Nichtwähler bei der letzten Wahl gewählt hat?
Wenn jemand bei der letzten Wahl Nichtwähler war, heißt das, dass er nicht gewählt hat. Punkt. --Pyrometer (Diskussion) 22:59, 21. Jan. 2013 (CET)
Ja es heisst das er nicht gewählt hat! Aber aus welchen Grund. Konnte bei den Wählerwanderungen die zu Grunde legende Partei bisherige Politverdrossene überzeugen, oder Neuwähler ansprechen`? Beide aben bei der vorherigen Wahl nicht gewählt.--79.244.72.140 23:04, 21. Jan. 2013 (CET)
Auf die Idee, eine Vierzehnjährige oder einen Fünfzehnjährigen als "Nichtwähler" zu bezeichnen, ist wohl noch niemand gekommen. Und wenn es um eine genauere Untersuchung der Wähler(bewegungen) geht, werden meist noch vor den Bewegungen unter den Parteien die (ebenfalls erfragten und hochgerechneten) Parteivorlieben der Erstwähler genannt. Meist sind die, nicht wirklich überraschend, im Durchschnitt linker / protestierender als der Gesamtdurchschnitt. CarlM (Diskussion) 23:11, 21. Jan. 2013 (CET)
Im Zweifel beides. Wobei die Erstwähler eigentlich nochmal gesondert erfasst werden. Aber wahrscheinlich fasst man das der Einfachheit-halber in den Diagrammen zusammen.
Laut dieser Quelle waren von den 6,2 Mio. Wahlberechtigten in Niedersachsen übrigens etwa 249 .000 (oder 4%) Erstwähler. Für ihren Einfluss auf das Ergebnis kommt es natürlich auch darauf an, wieviele davon tatsächlich wählen waren. --Martin K. (Diskussion) 23:15, 21. Jan. 2013 (CET)

Hau den Lukas

Seit wann gibt es die Jahrmarktsattraktion, und warum heißt sie "Lukas"? 92.72.172.236 22:48, 21. Jan. 2013 (CET)

Der Artikel besteht, hält sich aber in zwei von drei Sprachversionen historisch sehr bedeckt. Soweit ich weiß, ist das Ding wesentlich älter als in der niederländischen Version angedeutet. CarlM (Diskussion) 23:26, 21. Jan. 2013 (CET)

Ein interessanter Hinweis zur Herkunft des Namens ist auf der Diskussionsseite Diskussion:Lukas_(Jahrmarktattraktion)#Etymologie zu finden. Indirekt geht es auf wahrscheinlich auf St. Lukas zurück. --Engie 23:39, 21. Jan. 2013 (CET)

Die Wörterbücher im Wörterbuchnetz halten sich bei der Etymologie des Gerätes Lukas zurück, bis auf das DRW (Lemma Lukas), welches eine litauische Etymologie angibt. Demnach bezeichnete Lukas den „Klotz als Unterlage für den Delinquenten bei der Prügelstrafe, auch die Strafe selbst“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:48, 21. Jan. 2013 (CET)

Granny Squares

ich suche zu dem Thema Granny Squares was diese zwei Würter bedeuten in Zusammenahnag mit stricken oder häkeln


Denny Dura--212.233.48.39 23:22, 21. Jan. 2013 (CET)

en:Granny square hat da was. --Rôtkæppchen68 23:28, 21. Jan. 2013 (CET)

Lager Schikawe

Es gibt in der Wikipedia leider keinen wirklichen Artikel über die Flucht von vielen Millionen Menschen aus den deutschen Ostgebieten in den letzten Kriegsmonaten. Wäre es nicht sinnvoll, den mal anzulegen? In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage: Findet jemand mehr Informationen über polnisches Lager namens Schikawe nahe Lodz (Litzmannstadt). Hier sollen 5.000 [5] oder gar über 10.000 Deutsche liqudiert worden und nahe der Baracken in eine Schlucht geworfen worden sein [6]. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 00:44, 22. Jan. 2013 (CET)

Du meinst nicht, dass Heimatvertriebene und die darin verlinkten Artikel "wirkliche" Artikel seien? Vielleicht ist es nicht ganz falsch, nicht nur von "Flüchtlingen" (die sie ja waren) zu sprechen, sondern auch von "Vertriebenen", weil damit nicht nur die Opfer, sondern implizit auch die Täter genannt werden. CarlM (Diskussion) 01:09, 22. Jan. 2013 (CET)
Es gibt in Wikipedia allgemein zur Frage den Artikel Geschichte der Deutschen im Raum Łódź und speziell zur Frage den Artikel Lager Sikawa. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:34, 22. Jan. 2013 (CET)
Hallo Simplicius, ist der Name Schikawe gesichert? Dann sollte er als WL eingetragen werden. --195.200.70.47 08:41, 22. Jan. 2013 (CET)
CarlM, Du musst verstehen, dass Simplicius ganz neu in der Wikipedia ist und daher natürlich nicht in der Lage ist, Artikel wie Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945 bis 1950 zu finden. *kopfschüttel* --FA2010 (Diskussion) 09:02, 22. Jan. 2013 (CET)
Deshalb habe ich ihn ja auf diese Artikel hingewiesen. Ich kannte die auch nicht (alle), fand sie aber durch Suchen... CarlM (Diskussion) 13:26, 22. Jan. 2013 (CET)
m( 194.25.103.254 14:27, 22. Jan. 2013 (CET)

Computer sollte mit Fakten lernen

Ich hab mal in einer TV-Doku über die Entwicklung von intelligenten Computern (lief vor 4-5 Jahren) von einem erstaunlichen Projekt erfahren. Da hat ein Wissenschaftler seinem Computer versucht einfaches Faktenwissen (z.B. "Die Zugspitze ist ein Berg. Ein Berg ist eine Geländeform. etc.") zu vermitteln. Er hatte auch angeblich schon 10.000 Fakten in einfachen Sätzen eingeben. Der Rechner sollte dadurch langsam alles lernen, selber verstehen und eigene Schlüsse ziehen. Ich würde das Projekt so aus meiner Erinnerung in die Zeit 1970-1990 einordnen. Erkennt jemand von euch das Projekt oder den Wissenschaftler? -- sk (Diskussion) 16:45, 22. Jan. 2013 (CET)

Vielleicht interessiert Dich http://www.wolframalpha.com/
"What ist highest moutin alps" liefert Infos zum Mont Blanc. unsigniert von User:Pyrometer Schuldig! Mea maxima culpa Nachsigniert: --Pyrometer (Diskussion) 18:01, 22. Jan. 2013 (CET)
Hm. Eigentlich hat ja John McCarthy schon 1958 bei der "Erfindung" der "KI" so etwas vorgeschlagen (der „advice taker“). Meinst Du vielleicht eines der in en:Commonsense knowledge base#Commonsense knowledge bases gelisteten Projekte? --FA2010 (Diskussion) 17:19, 22. Jan. 2013 (CET)
Expertensystem. Funktioniert erstaunlich gut. -- Janka (Diskussion) 22:03, 22. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag: Es gibt auch eine Reihe von Programmiersprachen, die so funktionieren, bekanntestes Beispiel ist denke ich Prolog. -- Janka (Diskussion) 22:05, 22. Jan. 2013 (CET)
Wolframalpha und Expertensysteme sind mir bekannt. Ich schau mir mal die Systeme auf der verlinkten englischen Seite an. So richtig Klick hat es aber noch nicht gemacht. -- sk (Diskussion) 23:04, 22. Jan. 2013 (CET)
Ich kann mich auch dran erinnern (falls es die selbe Doku war). MMn war ein Ziel dieser Aktion die automatische Übersetzung von einer Sprache in eine andere. Der Projektleiter bezeichnete sein Vorhaben als "letzte Möglichkeit der KI, fehlerfreie Übersetzungssoftware zu generieren" da der Computer "wüsste" was er da übersetzt. Vielleicht ist das Projekt oder die Firma zusammen mit der Internetblase geplatzt? --Optimum (Diskussion) 01:44, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich bezweifle eher, dass Wolfram Alpha wirklich "eigene Schlüsse" zieht. Soviel ich weiß gibt es dort zwei Möglichkeiten: entweder man gibt eine Anfrage ein, die genau der Syntax entspricht, oder es verwendet Spracherkennung. Wenn es Wörter nicht findet, sucht es in der Datenbank nach ähnlichen Worten (oder es gibt einfach ein paar eingetragene Falschschreibungen). Im Beispiel von pyrometer interpretiert es dann eben "ist" als "is" und "mountin" als mountain", man kann aber auch nur "highest mountin alps" engeben, das bringt dasselbe Ergebnis, möglicherweise werden Wörter die keine Dinge, Tätigkeiten oder Eigenschaften beschreiben wie "what" und "is" einfach ignoriert. Wahrscheinlich ist auch der Mont Blanc der einzige Eintrag in der Datenbank, für den alle der drei Stichworte "highest", "mountain" und "alps" eingetragen sind. Allerdings wird "alps mountin highest" nicht so interpretiert, da findet die Website nur "highest mountain" (also den höchsten Berg überhaupt) und als Alterntivvorschlag "alps mountain" (eine Liste von bergen in den Alpen). --MrBurns (Diskussion) 03:11, 23. Jan. 2013 (CET)

So, jetzt hab ich's: http://www.youtube.com/watch?v=cG7v9eCq2u4 ab ca. 26:00 Der Mann hieß Doug Lenat --FA2010 (Diskussion) 10:33, 23. Jan. 2013 (CET)

Bingo! Das ist genau die Doku gewesen. Cyc ist das System. Vielen Dank für die Auskunft. -- sk (Diskussion) 15:13, 23. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 15:34, 23. Jan. 2013 (CET)

MoFa Frisieren

Wenn ich ein Mofa frisiere(mechanisch),so daß die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 25 Km/h überschritten werden kann,erlöschen Betriebserlaubnis & Versicherungsschutz,prinzipiell müsste das auch der Fall sein,wenn ich den Effekt nur! über einen "spritzigeren"Treibstoff erreiche,oder?


--Wat ? Ein fall 22:22, 22. Jan. 2013 (CET)

Mit Sprit (und Obenöl etc) lässt sich da nicht viel machen. Florettfahrer bis 1968--G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:10, 22. Jan. 2013 (CET)
Die Betriebserlaubnis hat nur mit dem technischen Zustand zu tun. Ist der unverändert, ist die Betriebserlaubnis weiter gültig. Unsachgemäßer Gebrauch der eine Gefährdung des Verkehrs darstellt wird aber dazu führen das dir die Führung jeglicher Kraftfahrzeuge für einige Jahre verwehrt wird. --Kharon 23:23, 22. Jan. 2013 (CET)
Wenn dieser "spritzigere" Treibstoff nicht Standardmäßig an deiner Tanke erhältlich ist, beziehst du das Zeug vermutlich unversteuert, was ganz klar ein Fall von Steuerhinterziehung ist.--KleinerAdolf (Diskussion) 23:30, 22. Jan. 2013 (CET)
Die Frage ist theoretisch, denn ohne Veränderung am Vergaser fährt ein Mofa mit dem Benzin/Öl-Gemisch am besten, das der Hersteller vorgesehen hat. -- Janka (Diskussion) 23:37, 22. Jan. 2013 (CET)
Was ist wenn er Nitroglycerin beimischt? Dann wäre der Treibstoff wirklich etwas spritzig. --Netpilots -Φ- 23:45, 22. Jan. 2013 (CET)
Damit wird er den Vergaser verstopfen. Wenn man minimal mehr Leistung haben will (so 0,1PS), kann man den Vergaser fetter einstellen. Dadurch springt das Mofa im heißen Zustand schlechter an, bei Vollgasfahrt verrußt die Zündkerze und der Verbrauch wird lächerlich hoch.
Genau dasselbe (0,1PS) erreicht man durch Weglassen des Öls, dann allerdings mit langfristigen Folgen schon nach den ersten Minuten. -- Janka (Diskussion) 00:03, 23. Jan. 2013 (CET)
(BK) Hier wäre Nitromethan das Additiv der Wahl. Reines Nitromethan bringt laut Artikel verdoppelte Leistung. Bei 25 km/h Endgeschwindigkeit wären das . Für 10 km/h mehr ein Schweinegeld in Spezialtreibstoff investieren und dabei einen Motorschaden riskieren? Lohnt das? --Rôtkæppchen68 00:06, 23. Jan. 2013 (CET)
Im übrigen empfehle ich, das Mofa mechanisch *runterzufrisieren*, also die Übersetzung zu kürzen. Damit gewinnt das Mofa jeden Ampelstart durch höheres Drehmoment am Rad und die Höchstgeschwindigkeit sinkt dabei nur minimal. Da die heutigen Mofas einen Drehzahlbegrenzer haben, der sie auf 25km/h festnagelt und der Motor eigentlich mehr könnte, verliert man in der Spitze vermutlich gar nichts. Die erforderliche Einzelabnahme sollte kein Problem sein. -- Janka (Diskussion) 00:16, 23. Jan. 2013 (CET)
So ein Mofa hat doch üblicherweise nur einen Gang? Wenn man da die Übersetzung reduziert, dann wird natürlich auch die Höchstgeschwindigkeit um den Gleichen Faktor geringer, da der Drehzahlbegrenzer ja die Drehzahl des Motors begrenzt, nicht die der Räder. --MrBurns (Diskussion) 04:36, 23. Jan. 2013 (CET)
Den Drehzahlbegrenzer kann man beim Umbau logischerweise auch verstellen - verstellbar sind die alle. Da bei der Abnahme nicht die Höchstdrehzahl, sondern die Höchstgeschwindigkeit entscheidend ist, kriegt man damit auch keine Probleme. -- Janka (Diskussion) 16:44, 23. Jan. 2013 (CET)
Üblich sind in der Regel drei Gänge, sowohl bei Schalt- als auch bei Automatikgetriebe. Zu meiner Zeit (um 1982) haben wir Mofas übrigens mit Nitrobenzol betankt (hin und wieder zumindest, wenn man sich das leisten konnte). Allerdings hat das die Haltbarkeit der Motoren nicht unbedingt erhöht und die Geschwindugkeit wurde nur geringfügig gesteigert. In die Liste der Straftaten darf man dann auch noch Fahren ohne Fahrerlaubnis aufnehmen. Denn es ist völig egal warum ein Mofa schneller als 25 ist, mit einer Mofa-Prüfbescheinigung darf man es dann nicht fahren. --Wicket (Diskussion) 06:40, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich bin jetzt kein Experte fürs Deutsche Verkehrsrecht bezüglich Mofas, aber ich dachte immer, Fahren ohne Fahrerlaubnis geht nur, wenn man für das Fahrzeug, das man gerade fährt keinen Führerschein besitzt, daher wenn man einen anderen Treibstoff verwendet und dann mit über 25 km/h fährt, wäre das wohl nur Geschwindigkeitsübertretung + eventuell ein Steuerdelikt, aber kein "Fahren ohne Fahrerlaubnis", da es ja am Fahrzeug nichts ändert. Sonst müsste ja auskuppeln und schneller als 25 km/h einen Abhang runterfahren auch "Fahren ohne Fahrerlaubnis" sein. --MrBurns (Diskussion) 10:36, 23. Jan. 2013 (CET)

Mir fällt grad auf,daß die Frage HIER,auch wenn sie eher theoretischer Natur ist,gar nichts zu suchen hat & auch gefachsimpelt oder gefaselt muß im Rahmen der Regeln werden,bzw. im richtigen Raum-by the way,ob deshalb die automatische Signatur schon aus dem Rahmen gefallen ist,entzieht sich meiner Kenntnis, jedenfalls DANK allen BeteilIgteN und meine Empfehlung - PHASE IV - geiler Film.--Wat ? Ein fall 01:04, 23. Jan. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.25.103.254 08:22, 23. Jan. 2013 (CET)

Wahlen in Israel

Wie heißt der Artikel oder wie würde er heißen für die Wahlen in Israel? Bräuchte ihn für diese Liste (22. Januar). Grüße--Mäx 17:40, 23. Jan. 2013 (CET)

Israelische Parlamentswahl 2013 (werde mal noch einen Redirect anlegen von Knessetwahl 2013). --slg (Diskussion) 17:50, 23. Jan. 2013 (CET)
(BK) Findest Du z.B. bei Januar 2013. --TheRunnerUp 17:51, 23. Jan. 2013 (CET)
Danke euch! Grüße--Mäx 21:05, 23. Jan. 2013 (CET)
Übrigens: Am 32. Januar ist es zu spät :-) --TheRunnerUp 23:37, 23. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mäx 21:05, 23. Jan. 2013 (CET)

Ich verstehe plötzlich unser Wahlsystem nicht mehr

In der Niedersächsischen Landtagswahl bekam die CDU 36 % und die SPD 32,6%. In der Koalition mit der FDP ist die CDU schwächer als die SPD in Koalition mit den Grünen. Die aktuellen Nachrichten berichten SPD und Grüne haben gewonnen und werden regieren. Die kommen gemeinsam aber auch nur auf 46%. Sind in solchen Fällen nicht erst mal Koalitionsverhandlungen angesagt? "Gewählt" wurde ja eigentlich die CDU mit kleinem Vorsprung und die einzige Koalition die eine Mehrheit der Wähler vertreten würde währe CDU/SPD oder je eine der Volksparteine + beide Kleinparteien. --81.200.198.20 10:55, 21. Jan. 2013 (CET)

Das Wahlsystem ist bei uns schon immer so. Die Prozentzahlen sind letztlich egal, wichtig sind die Sitze. --FA2010 (Diskussion) 10:59, 21. Jan. 2013 (CET)

Schlußendlich ja, das ist mir klar. Aber warum gibt es hier keine Koalitionsverhandlung? Bei unter 50% wird doch normalerweise erstmal darüber nachgedacht ob man mit einer großen Koalition zusammenkommt. --81.200.198.20 11:04, 21. Jan. 2013 (CET)
Natürlich gibt es Koalitionsverhandlungen – nur in diesem Fall eben erstmal zwischen den Wunschpartnern SPD und Grüne. Wenn die (was unwarscheinlich ist) scheitern sollten, kommt sicher auch wieder die Große Koalition auf den Tisch. Diese ist aber für beide großen Volksparteien verständlicherweise immer nur eine Notlösung, weil die Position der eigenen Fraktion in einer solchen Position (insbesondere als Juniorpartner) ungleich schwächer ist, als in einer Koalition mit einer der kleinen Parteien.
In einer parlamentarischen Mehrparteien Demokratie (insbesondere in einer mit 5% Hürde) wird die Regierung eben nicht von einer absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt oder automatisch von der größten Fraktion geführt, sondern von der absoluten Mehrheit der errungen Mandate gewählt – und die scheinen SPD und Grüne ja zu haben. --Martin K. (Diskussion) 11:29, 21. Jan. 2013 (CET)
Anders herum: Die 46,3 % sind auf alle abgegebenen Stimmen (= 100 %) gerechnet. Von den 100 % fallen aber alle Stimmen weg, die für eine Unter-5-%-Partei abgegeben wurden, und das sind zusammen ca. 7,8 %. Rot-Grün hat also (überschlägig) 46,3 % von 92,2 % - und damit ein Bisschen mehr als die Hälfte der "mandatswirksamen" Stimmen. --Zerolevel (Diskussion) 13:20, 21. Jan. 2013 (CET)
Ja, ich habe inzwischen auch noch mal nachgelesen. Die (rot/grün) haben 69 Sitze und das ist ganz genau die absolute Mehrheit. Das hatte ich übersehen. Ich nahm an die haben auch nach Sitzen nicht die absolute Mehrheit. --81.200.198.20 13:29, 21. Jan. 2013 (CET)--81.200.198.20 13:29, 21. Jan. 2013 (CET)
...dann wäre tatsächlich was faul im Staate Niedersachsen ;) --Martin K. (Diskussion) 15:01, 21. Jan. 2013 (CET)
Damit ist die Frage dann auch erledigt. --81.200.198.20 15:06, 21. Jan. 2013 (CET)
Verhandlungen kann jeder führen. Die Frage ist nur, ob es auch eine Chance zur Realisierung gibt. Die FDP könnte z. B. eine Ampel anstreben oder die CDU eine große Koalition oder ein Schwarz-grünes Bündnis. Die Parteien hätten nur ein Problem, das ihren Wählern zu vermitteln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:04, 22. Jan. 2013 (CET)
Och was - die Wähler haben ihre Stimmen schon abgegeben, also haben sie nichts mehr zu sagen. --Zerolevel (Diskussion) 11:13, 22. Jan. 2013 (CET)
Die Schwierigkeit bestünde vielleicht nicht nur darin, es den Wählern, sondern vor allem auch, es ihren eigenen Leuten zu vermitteln. Ypsi schon vergessen? --slg (Diskussion) 15:18, 22. Jan. 2013 (CET)
@Giftzwerg, die FDP kann Verhandlungen führen, soviel sie will: Es gibt bei diesem Wahlergebnis (CDU 54 Sitze, SPD 49, Grüne 20, FDP 14) nur drei mögliche Koalitionen und die sind alle ohne FDP: Rot-grün mit knappster absoluter Mehrheit, schwarz-grün mit 5 Stimmen mehr als für eine absolute Mehrheit erforderlich oder eine schwarz-rote Koalition mit mehr als einer Dreiviertelmehrheit. --Rôtkæppchen68 15:46, 22. Jan. 2013 (CET)
Könnten nicht rein theoretisch die SPD und Bündnis90/Die Grünen ob der knappen Mehrheit (wie schnell holt man sich eine Grippe oder einen Abweichling...) zur Überzeugung gelangen, eine Ampel sichere dauerhafter die Koalition der beiden erstgenannten Parteien ab? CarlM (Diskussion) 17:20, 22. Jan. 2013 (CET)
Damit schafft man wahrscheinlich mehr Probleme als man löst, siehe auch Ampelkoalition#Deutschland. Zweiparteienkoalitionen haben sich als stabiler herausgestellt – wenn man auf Bundesebene CDU und CSU zusammennimmt. So etwas wie eine Zauberformel gibt es in Deutschland eben nicht. --Rôtkæppchen68 18:10, 22. Jan. 2013 (CET)
Das etwa meinte ich mit "theoretisch". Und mit einem amtlich definierten Existenzminimum von 2.800,- Franken für Alleinstehende könnte man sich auch in Deutschland eine Friede-Freude-Eierkuchen-Formel leisten... CarlM (Diskussion) 19:27, 22. Jan. 2013 (CET)

Wie kann ich meine Bücher vom Kellergeruch befreien?

Ich wohne in einem Miethaus in dessen Keller sich ein großer, nicht belüfteter Raum befindet, der in mehrere kleinere Bretterverschläge unterteilt ist, welche den einzelnen Parteien als Abstellplatz zur Verfügung stehen. Ich habe dort über mehrere Jahre Bücher in Kartons gelagert. Als ich diese neulich aus dem Keller geholt habe, mußte ich feststellen, daß an den Büchern ein unangenehmer muffiger Geruch haftet, der sich offenbar nicht von selbst verflüchtigt, sondern im Gegenteil dazu neigt, sich auf andere Gegenstände zu übertragen. Da ich die Bücher gern veräußern würde, frage ich mich wie ich diesen muffigen Geruch am besten aus ihnen rauskriege (also ohne das Risiko die Bücher dabei zu beschädigen). Hat da vielleicht jemand einen Tip? --138.245.1.1 15:15, 21. Jan. 2013 (CET)

Eventuell könnte Kaffeepulver helfen...? --TP12 (D) 15:19, 21. Jan. 2013 (CET)
Aber wenn man sie nun zur Kompensation auf den Dachboden stellt, müsste der Kellergeruch doch wieder einem angenehmen Erdgeschossgeruch weichen … — Pajz (Kontakt) 15:33, 21. Jan. 2013 (CET)
Wenn der Geruch aber von Schimmel stammt, dann hilft Kaffeepulver wahrscheinlich nicht oder nur kurzfristig. Hier (ergoogelte Seite) gibt es ein paar Tipps. --Rôtkæppchen68 15:38, 21. Jan. 2013 (CET)
Erste Idee gut durch lüften. Denn es wird vermutlich ein Feuchtigkeitsproblem sein. Und leider wird da Schimmel nicht weit weg sein. Die Lösung ohne die Bücher gesehen zu haben gib es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 15:55, 21. Jan. 2013 (CET)
Das sind Ausdünstungen der einzelligen Bodenbewohner, die in feuchten Kellern üblicherweise zu finden sind. Bei Büchern hilft vermutlich intensives Trocknen, um die Bakterien und Pilze in einen Tiefschlaf zu schicken, wenn's wieder feucht wird, kommt der Geruch aber definitiv wieder. Für den Verkauf an Laien wird die Trockenbehandlung reichen, ein Antiquar riecht genauer dran und zahlt den Altpapierpreis. -- Janka (Diskussion) 16:38, 21. Jan. 2013 (CET)
(Um sie dann seinerseits für den normalen Preis zu veräußern.) 46.115.73.104 18:50, 21. Jan. 2013 (CET)
Wenn der Schimmel schon fest in den Büchern sitzt, hilft vermutlich nur Gammabestrahlung, um die Pilze abzutöten. Ethylenoxid geht wohl auch, das dabei spurenweise entstehende Ethylenglycol dient aber neuen Schimmelpilzen als Nährboden. --Rôtkæppchen68 18:27, 21. Jan. 2013 (CET)
Kann man diese Gammabestrahlung auch selbst durchführen und woher bekommt man geringe Mengen radioaktives Material? Eventuell Chemiebaukasten für Fortgeschrittene oder reicht auch eine Röntgenröhre, die man dann und wann bei der Auflösung einer zahnärztlichen Praxis ersteigern kann? --Optimum (Diskussion) 18:40, 21. Jan. 2013 (CET)
Bei der Witterung reicht es, mal kurz mit den Büchern auf die Straße zu gehen und sich langzumachen. Später beim Röntgen im Krankenhaus hälst Du dann einfach die Bücher vor das gebrochene Körperteil. Zahlt die Kasse und ist somit günstiger, als sich eine alte Zahnarztpraxis zu kaufen. --91.56.170.145 18:45, 21. Jan. 2013 (CET)
Einfach bei Opas Röhrenfernseher Bildröhre und Hochspannungskaskade so modifizieren, dass die entstehende Röntgenstrahlung nicht mehr ausreichend abgeschirmt wird. --Rôtkæppchen68 21:11, 21. Jan. 2013 (CET)
Wikrlich ernst gemeint: Digitalisieren und die Dinger riechen nie mehr und du kannst sie überall auf der Welt dabeihaben, ohne dass sie dich beschweren würden--92.193.64.83 18:48, 21. Jan. 2013 (CET)
Welcher Antiquar kauft Digitalisate? --Rôtkæppchen68 10:19, 22. Jan. 2013 (CET)
Einfach mal googeln? Mit den Suchbegriffen kellergeruch entfernen bücher fand ich jede Menge Tipps. Viel Erfolg! --stfn (Diskussion) 16:18, 22. Jan. 2013 (CET)

Besten Dank für die Tips und insb. die hilfreichen Links. Offenbar habe ich das Problem nicht exklusiv. Ich werde zunächst die Eisfach-Methode testen. --138.245.1.1 12:42, 23. Jan. 2013 (CET)

Woher kommt der ganze Schinken für das Englisches Frühstück

Bei den Engländern gibt es an den mobilen Snackbuden praktisch überall bis Mittag Ham and Eggs zu kaufen. Wenn so bestellt, wirft er kurzerhand eine ca 3 mm dick geschnittene Scheibe sehr zarten Schinkens auf eine heiße Platte, packt ein Ei dazu und wenn es angebraten ist, bekommt man es in einem Sesambrötchen ohne alle weitere Zutaten. Woher kommen die ungeheuren Schinkenmengen? Machen die Schinken auch aus anderen Körperteilen oder importieren die den? 46.115.73.104 18:46, 21. Jan. 2013 (CET)

Mit Transglutaminasen kann man sich den "Schinken" auch aus Fleischresten zusammenkleben... --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 18:51, 21. Jan. 2013 (CET)
Zusatzfrage: Wann wird Princess Jasmin die achte gesperrt? Ich finde es unmöglich, dass solche Transglutaminasepanscher sich überall rein hängen dürfen! 46.115.73.104 20:15, 21. Jan. 2013 (CET)
(BK) Mach' Dir mal lieber Sorgen um Spanier und Dänen. --91.56.170.145 18:52, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich hätte da jetzt schlichtweg „vom Schwein“ geantwortet ^^. Welches Teil genau? Nun ja an gewissen Orten willst du das nicht wissen ^^. --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 21. Jan. 2013 (CET)
Wenn vom Schwein überwiegend der Schinken gegessen wird, und dann auch noch so billig, dann muss es jede Menge "Rest" geben, weil ein Schwein nur zu einem kleinen Teil aus Schinken besteht. 46.115.73.104 20:41, 21. Jan. 2013 (CET)
Ja, jede Menge "Rest". Überleg' mal, wo die ganzen Reste von Hühnchen bleiben (Afrika, war gerade mal wieder irgendwo Thema), woraus Tierfutter hergestellt wird, wie Wurst gemacht wird, wofür Fleisch/Fleischreste alles so genutzt werden + wie sie vermarktet werden können. Gr., redNoise (Diskussion) 21:48, 21. Jan. 2013 (CET)
...wieso man Hamburger und Cheeseburger für einen Euro bekommt. --91.44.58.232 21:59, 21. Jan. 2013 (CET)
Mit den Resten der Schinken- und Vorderschinkenherstellung lassen sich aber leider weder Hamburger noch Cheeseburger herstellen. Auch wenn es fein zermahlen ist merkt man den Unterschied zwischen Rinderhackfleischbrötchen und Schweinehackfleischbrötchen doch deutlich. --Rôtkæppchen68 22:07, 21. Jan. 2013 (CET)
Die Zucht von Mastsschweinen ist ein riesiger Geschäftsbereich. 2011 wurden alleine in Deutschland 5,6 Millionen Schweine "verwurstet". Schlachtpreis für Schweine ist ca. 1,50-1,80 €/kg (50-60% Muskelfleischanteil) je nach Qualität. 200g "Kochschinken" Formfleisch aus Muskelgewebe kostet z.B. bei Aldi ca. 1,30 € also 6,50 €/Kg. Für die fleischverarbeitende Industie erscheint überschlägig eine ausreichende Gewinnspanne gegeben und Schlachtvieh scheint auch keine Mangelware. --Kharon 22:45, 21. Jan. 2013 (CET)
Nach aktuellen Berichten [7] [8] wäre ich mir nichteinmal bei "Schwein" absolut sicher…--92.225.92.113 22:49, 21. Jan. 2013 (CET)
ein Gaul ist auch ok, aber bald gibt Soylent Green in die Wurst... -Andreas König (Diskussion) 23:06, 21. Jan. 2013 (CET)
Geräuchertes Pferdefleisch ist eigentlich sogar eine teure Delikatesse. Silent green gibs nur als Tablette wenn ich mich recht entsinne. Überigens zwingt einen noch niemand Fleisch zu essen! Wenn man dem Braten nicht traut einfach mehr Kartoppeln schälen. --Kharon 23:19, 21. Jan. 2013 (CET)
Soylent Green sind keine Tabletten sondern kleine grüne Cracker. Soylent Green. It's not just People. It's delicious! --FNORD (Diskussion) 11:11, 22. Jan. 2013 (CET)
Der meiste in England verkaufte Schinken ist Bacon und damit Schweinebauch und kein Schinken. Der Schweinebauch wiederum gilt in Deutschland beispielsweise als minderwertig (weil Fett und Bindegewebshaltig) und wird aus europäischen Schlachtereien nach England, Dänemark und USA exportiert, weil es dort wegen der Essgewohnheiten zu den wertvollsten Stücken gezählt wird. Schweinebäuche werden in den USA börsengehandelt - es scheint also einige davon zu geben. Yotwen (Diskussion) 12:02, 22. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag, der Handel mit Futures and Options von Schweienbäuchen wurde durch die CME eingestellt. Seufz. Yotwen (Diskussion) 12:05, 22. Jan. 2013 (CET)
Wenn der Handel mit Futures auf Schweinebäuche eingestellt wurde, was wird dann aus den Zunkunftsschweinelagerhäusern von A-M?--92.225.92.113 12:12, 22. Jan. 2013 (CET)
Es wurden und werden an keiner Börse Schweinebäuche gehandelt. Es werden Finanzinstrumente gehandelt, deren Wert vom Marktpreis der Schweinebäuche abhängig ist. Darum nennt man sie Derivate. --Glögglifrosch (Diskussion) 19:22, 22. Jan. 2013 (CET)

PDF "umdrehen"

Ich ahbe eine PDF-Datei, in der ich die Seitenreihenfolge umdrehen will, d. h. die erste Seite soll die letzte werden. Kennt einer zufällig ein Tool das daass kann?--Antemister (Diskussion) 21:52, 21. Jan. 2013 (CET)

Moin, das könnte mit PDF24PDF funktionieren. Du kannst mit diesem Programm (kannst du beispielsweise über CHIP laden), das Dokument laden und unter "Eigenschaften" bestimmen ob Druck "von vorne nach hinten" oder "von hinten nach vorne". Dann hast du ein neues pdf-Dokument in umgedrehter RSeitenfolge. Hat auch sonst einige hübsche Möglichkeiten (beispielsweise pdf-Seiten als Grafik speichern und anschließend per Finereader (ist aber keine freeware) per ocra aufdröseln. (Ja, ich weiß, da gibt's auch andere Möglichkeiten ;o)) Einfach mal testen. LG --Gwexter (Diskussion) 22:34, 21. Jan. 2013 (CET)
Ich kann PDFsam empfehlen. --тнояsтеn 15:42, 22. Jan. 2013 (CET)
… und falls das nicht reicht (was ich aber nicht glaube) sollte das auf jeden Fall mit en:pdftk zu machen sein: pdftk falschrum.pdf cat end-1 output richtigrum.pdf [9]. --El Grafo (COM) 17:45, 22. Jan. 2013 (CET)

GeoIP und IPv6

Kennt jemand schon einen brauchbaren Geolocator für IPv6 Adressen? --Seewolf (Diskussion) 11:56, 22. Jan. 2013 (CET)

da steht was... nach ländern geht wohl schon: [10]... --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 22. Jan. 2013 (CET)

DDR-Kinderbuch

Es werden in Kurzgeschichten Kinder gezeigt, die jeweils etwas falsch machen. Es kommt eine Sibylle (oder Sybille) drin vor; ein Kind das zu viele Süßigkeiten unter dem Kopfkissen horet sowie ein Junge (Martin?) der zu viel fern sieht und wo der Fernseher plötzlich lebendig wird.

Wie heißt dieses Buch bzw. von wem ist es? 77.235.178.4 16:02, 22. Jan. 2013 (CET)

So ein Struwwelpeter von Hansgeorg Stengel und Karl Schrader. Das mit dem Kissen ist die eigensinnige Ulrike, Martin ist der bockige Junge, dann wäre da noch der fernsehverrückte Frank und die Daumenlutscherin Sibylle. Hatte das Buch sofort bei der Hand, immer noch schön.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 22. Jan. 2013 (CET) +1 :-) --an-d (Diskussion) 20:13, 22. Jan. 2013 (CET)

Änderung Bilddatei

Wie ist es möglich, einen unüberschreibbaren Artikel wie folgenden: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Purinstoffwechsel.svg zu überschreiben, indem die Bilddatei von Rechtschreibfehlern befreit wurde (Guanosin anstatt Guanonosin)?

--188.22.71.166 16:35, 22. Jan. 2013 (CET)

Ja, SVG-Dateien kann man sogar sehr einfach bearbeiten, da sie wie eine Textdatei aufgebaut sind. --FA2010 (Diskussion) 16:39, 22. Jan. 2013 (CET)

Wie kann ich aber nachher die bearbeitete Dateiversion uploaden, wenn der Urheber der Datei keine Änderungen zulässt? (nicht signierter Beitrag von 188.22.71.166 (Diskussion) 16:54, 22. Jan. 2013 (CET))

Ich hab's schon erledigt. Das hat mit dem Urheber nichts zu tun. Du musst aber angemeldet sein, damit Du Dateien hochladen kannst (Es könnte zudem sein, das zum Überschreiben zudem eine gewisse Anzahl an Tagen nach Anmeldung verstreichen muss, da bin ich mir nicht sicher). --FA2010 (Diskussion) 17:24, 22. Jan. 2013 (CET)

wieviel verdient die Taz an Handyspenden? bzw. wieviel gibt zieht MBE ab?

Die Onlineausgabe der Taz bietet an für Artikel Geld zu bezahlen, u.a. auch per Handy. Dabei nutzen sie den Dienst von mbe (mobile business engine GmbH) und ich frag mich, ob ich durch diese Bezahlvariante eher mbe oder eher Taz finanziere. --77.64.188.95 16:53, 22. Jan. 2013 (CET)

Frag nicht Dich, frag die. Es besteht die Möglichkeit, dass die das als einzige wissen könnten. --91.56.171.188 17:43, 22. Jan. 2013 (CET)

SMS TAN und reine 3G Verbindung

Angenommen ich sitze in einer DSL und WLAN-freien Zone und habe ein Android Tablet mit Daten Vertrag und ein Handy, dass für SMS TAN registriert ist. Dann ist es unmöglich, mit dem Tablet via Online Banking zu überweisen, auch wenn Tablet und Handy zwei verschiedene Geräte sind, da die Banken strikt eine Festleitung Voraussetzen. Die SpaßKasse zb sagt der mobile Browser wird nicht akzeptiert.

Also doch wieder Papier bemalen? (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.43 (Diskussion) 19:44, 22. Jan. 2013 (CET))

Jep, bleibt die nicht andes übrig. Die Spielregeln für Online-Banking setzen nun mal die Banken fest. Und zwar nicht grundloss, die müssen die Sicherheit garatieen können, und dass ist je nach Art bei Handy zu nicht zu 100% gegeben..--Bobo11 (Diskussion) 19:56, 22. Jan. 2013 (CET)
Es gitb aber auch banking apps. ich hab mir für ein paar cent das gekauft https://play.google.com/store/apps/details?id=com.starfinanz.smob.android.sbanking&feature=search_result#?t=W251bGwsMSwyLDEsImNvbS5zdGFyZmluYW56LnNtb2IuYW5kcm9pZC5zYmFua2luZyJd wen du nciht bei den roten bist gibt es noch das "richtige" starmoney https://play.google.com/store/apps/details?id=com.starfinanz.smob.android.starmoney&feature=more_from_developer GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:05, 22. Jan. 2013 (CET)

Verantwortlichkeit fürs Attentat

Aus dem Artikel "Attentat von Sarajevo" geht nicht deutlich genug hervor, warum Österreich Serbien für dieses Attentat verantwortlich machte. Dies sollte man deutlicher herausstellen. Dort konnte mir leider niemand weiterhelfen. Danke! --87.122.21.66 20:30, 22. Jan. 2013 (CET)

Wo hast du das angesprochen? Diskussion:Attentat von Sarajevo ist der richtige Ort. --тнояsтеn 13:36, 23. Jan. 2013 (CET)

François Hollande und Angela Merkel - Sprachkenntnisse

Wenn François Hollande und Angela Merkel zusammenkommen, sehe ich sie munter miteinander plaudern. In welcher Sprache unterhalten sich die beiden eigentlich? Spricht der französische Staatspräsident Deutsch? --Dionisos II (Diskussion) 21:38, 22. Jan. 2013 (CET)

Letz do so ass iff wi spiik Inglish - o yess, then they will sink we are good internäschonal polittischans – so in der Art stell ich mir das vor. Hollande sagt ja My English is good, aber das haben sowohl Oettinger als auch Lothar Matthäus auch gedacht. --FA2010 (Diskussion) 21:44, 22. Jan. 2013 (CET)
<reinquetsch> Ssäng ju wery matsch for jur Einschätzung. :) --Dionisos II (Diskussion) 21:57, 22. Jan. 2013 (CET)
(BK) Englisch. --89.246.178.71 21:46, 22. Jan. 2013 (CET)
Danke für den Link. --Dionisos II (Diskussion) 21:57, 22. Jan. 2013 (CET)

Bordspannung PKW

Die Leuchtmittel in einem PKW sind ja für 12V spezifiziert. Als ich jedoch das letzte mal mit laufendem Motor die Spannung im Bordnetz gemessen habe, waren es zwischen 13 und 14 Volt. Das verwundert mich. So schreibt Osram, dass eine Überspannung von nur 5% über der Spezifikation die Lebensdauer von Halogenlampen um die Hälfte verkürzt. --95.112.174.16 02:26, 23. Jan. 2013 (CET)

Die Spannung der Autobatterie schwankt recht stark (laut Artikel zwischen 7,2V und 14,4V), das Licht ist aber trotzdem immer ziemlich gleich Hell. Da die meisten Leuchtmittel in Modernen Autoscheinwerfern eine stark Spannungsabhängige Helligkeit haben (das gilt für Glühlampen und noch mehr für LED-Lampen, die Abhängigkeit ist in beiden Fällen viel stärker als die quadratische Abhängigkeit der Leistung an einem ohmschen Widerstands), nehme ich mal an, dass da ein Spannungsregler welcher Art auch immer vorgeschaltet ist. --MrBurns (Diskussion) 02:38, 23. Jan. 2013 (CET)
+1 zu MrBurns. Ich hatte mal einen VW T4, bei dem des öfteren der Spannungskonstanter des Multifunktionsinstrumentes verreckt ist. Das hat dann immer sehr hohe Fantasiewerte der Motortemperatur angezeigt. Bis ich dahinter kam, woran es liegt bin ich auch im Sommer das ein oder andere mal mit voll aufgedrehter Heizung gefahren um die vermeintlich vorhandene Übertemperatur abzuführen... Bei 30°C Außentemperatur kein Spaß, auch nicht mit offenen Fenstern ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:16, 23. Jan. 2013 (CET)
Die tatsächliche Bordspannung in einer 12-Volt-Anlage muß leicht über der Klemmenspannung einer vollen 12-Volt-Batterie (in Wirklichkeit ein Akku) liegen. Bei den heute üblichen Drehstrom-Lichtmaschinen ist das schon im Leerlauf (oder knapp darüber) der Fall. (Natürlich ist das lastabhängig). Nach meiner Erinnerung 14,7 Volt, es können aber auch die genannten 14,4 Volt sein.
Die Leuchtmittel für PKW haben eine Nennspannung von 12 Volt, sind aber tatsächlich auf die reale Bordspannung bei laufender Lichtmaschine eingestellt. Ob die Lebensdauer von solchen Glühbirnen auch heute noch von verkaufsfördernden Höchstwerten gemindert ist, dazu darf sich jeder sein eigenes Urteil erlauben. --Pyrometer (Diskussion) 09:24, 23. Jan. 2013 (CET)
<Korinthenkackmodus>Der elektrochemische Energiespender im Auto ist sowohl eine Batterie, als auch ein Akku, weil er aus mehreren zusammengeschalteten (deswegen Batterie) wiederaufladbaren (deswegen Akku) Zellen besteht. --Rôtkæppchen68 14:32, 23. Jan. 2013 (CET)</Korinthenkackmodus>

welcher krankheit hat die wölfe

--93.219.137.143 12:05, 23. Jan. 2013 (CET)

So wie es scheint fast nur den Mensch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:09, 23. Jan. 2013 (CET)

Naja, die Begegnung mit dem Menschen bedeutet für den Wolf meist das Ende aller Krankheit. Der Englische Artikel schreibt übrigens einiges zu Wolfskrankheiten und Parasiten [11] --FNORD (Diskussion) 12:21, 23. Jan. 2013 (CET)
huch, das fehlt in unserem exzellenten Wolf ja völlig! --TP12 (D) 12:25, 23. Jan. 2013 (CET)
Der Mensch kann drei verschiedene Wölfe als Krankheit haben (kopiert aus BKL Lupus):
--Rôtkæppchen68 12:43, 23. Jan. 2013 (CET)
Oops, habe den vierten Wolf vergessen: Intertrigo. --Rôtkæppchen68 12:55, 23. Jan. 2013 (CET)

Türkische Kultur

Hallo,

ich soll im Rahmen eines Seminars eine Art Briefing über Kultur in der Türkei halten entweder bin ich blind oder ich finde im Artikel nur was zu Literatur und Geschichte, kennnt jemand gute Seite habe mal bei Google gesucht aber lande immer wieder auf TOurismusseiten ja nicht so aussagekräftig, vielleicht ist hier ja ein Autor der seine Wurzeln in der Türkei hat und mir gute Seiten oder Literatur nennen kann.--12:28, 23. Jan. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Lokidonda (Diskussion | Beiträge))

Ähm... vielleicht solltest Du tatsächlich mal den Augenarzt Deines Vertrauens aufsuchen? Der WP-Artikel "Türkei" hat einen Riesenabschnitt zum Thema Kultur, mit neun Unterabschnitten und etlichen weiterführenden Links. Weiteres bietet die dortige Literaturliste. --Anna (Diskussion) 13:04, 23. Jan. 2013 (CET)

eidenstatlicheversicherung

ich habe eine eidenstatlicheversicherung unterschrieben hab aber was vergessen bzw nicht gewusst jetzt will der gläubiger eine straf anzeige machen was kann ich tuen

--46.115.117.211 12:45, 23. Jan. 2013 (CET)

Selbstanzeige, es sei denn du kannst es glaubhaft belegen dass du es nicht gewusst hast, hier bist du eher falsch gehe schnell zum Anwalt.--Lokidonda (Diskussion) 12:47, 23. Jan. 2013 (CET)


Ob eine Selbstanzeige strafmildernd sein kann, hängt wohl davon ab, ob die Straftat schon entdeckt ist. Sie ist wohl "entdeckt", wenn der Gläubiger Bescheid weiß?
Wenn Du etwas "vergessen" hast, was für die Erklärung wichtig war, dann ist das strafbar. Das ist gerade der Sinn einer "eidesstattliche Versicherung". Wenn der Richter Dir glaubt, dass Du den nicht genannten Umstand wirklich nicht kanntest, dann ist das natürlich nicht strafbar.
Vernünftige Rechtsberatung gibt es vom Anwalt. Für Dich kommt wahrscheinlich Prozesskostenhilfe in Betracht. Vielleicht findet ein Anwalt noch ein Schlupfloch. Viel Glück! --Pyrometer (Diskussion) 14:16, 23. Jan. 2013 (CET)

KFZ-Kennzeichenhalterung

Hallo Kollegen,

mal eine (evtl. dumme?) Frage: Gibt es in Deutschland bzw. in der StV(Z)O eine Vorschrift, welche die Farbe der Kennzeichenhalterung an PKWs regelt? (Also das Plastik-Dingens in das man das Nummernschild pappt, wo unten meistens die Werbung vom Autohaus drauf ist)? Oder kann man da jede Farbe nehmen die man mag? (im Netz tummeln sich da die wildesten Farben, von Pink über Chrom bis was-weiß-ich-bunt...)

Danke schonmal und Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 12:49, 23. Jan. 2013 (CET)

Die Farbe ist egal, sofern das Ding eine allgemeine Betriegserlaubnis hat, kannst du es benutzten.--79.238.33.178 13:35, 23. Jan. 2013 (CET)
Die Plastikhalterung braucht auch eine Betriebserlaubnis? Wo ist die denn vermerkt, irgendwo aufgeprägt oder so? Ich hab nur im §10 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) gefunden, dass das Nummernschild an sich mit schwarzer Beschriftung auf weißem schwarz gerandetem Grund sein muss - der schwarze Rand des Schildes wird ja aber durch so eine Halterung verdeckt! Ich bin verwirrt... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:19, 23. Jan. 2013 (CET)
Die haben alle eine KBA Nummer. Steht meist auf der Innenseite und ist erhaben. Der TÜV hat auch die jeweiligen Gutachten dafür.--Sonaz (Diskussion) 14:24, 23. Jan. 2013 (CET)

Begriff Bibel

Wir sagen doch zu vielem "Bibel": Psychobibel, Bibel des...., Mao-Bibel usw. Sagen die Araber auch dauernd "Koran", oder die Israeliten "Tora" oder ähnliches, wenn wir das Wot Bibel zweckentfremden?

--Eu-151 (Diskussion) 13:53, 23. Jan. 2013 (CET)

Bibel heißt erstmal nur „Buch“, von daher ist die Anwendung auf andere Bücher als die Heilige Schrift IMHO unproblematisch und nicht zu beanstanden, auch wenn unter Bibel meistens nur die Heilige Schrift verstanden wird. Bei Koran oder Tora ist das anders. Kein Muslim käme auf den Gedanken, etwas anderes als das berühmte Buch von Mohammed „Koran“ nennen zu wollen. --Rôtkæppchen68 14:18, 23. Jan. 2013 (CET)
...das er aber auch nicht als "Buch von Mohammed" bezeichnen würde... CarlM (Diskussion) 14:30, 23. Jan. 2013 (CET)
Übrigens soll ja laut Buchreligion gerade der Islam die beiden anderen alten Buchreligionen als vergleichbar ansehen. CarlM (Diskussion) 14:34, 23. Jan. 2013 (CET)
Rotkaeppchen68s Analyse geht m. E. fehl. Koran heißt genauso viel oder wenig "Lesung" wie Bibel "Buch". Und wir sagen ja auch nicht Mao-Biblos (griechisch), sondern Mao-Bibel, und unter "Bibel" (ohne Zusatz) kommt bei uns auch keiner auf die Idee, etwas anderes als eben _die_ Bibel zu verstehen. Dass das in islamischen Ländern mit dem Koran nicht so einfach gemacht wird, ist vermutlich der strengeren Buchgläubigkeit und einem gewissen Aufholbedarf (aus unserer Sicht) in Sachen Aufklärung und Wissenschaftlichtkeit zu schulden. So etwas wie die historisch-kritische Methode unserer Theologen ist im Islam wenig vorhanden. Oder kurz: der Mehrheit bei uns ist die Bibel und ihre "Heiligkeit" halt inzwischen recht egal, der Mehrheit in islamischen Kulturen der Koran jedoch ganz und nicht. --FA2010 (Diskussion) 15:49, 23. Jan. 2013 (CET)

Wer kann Latein?

Hallo!

Könnte jemand das hier: [12] inhaltlich überprüfen?

Danke--Svebert (Diskussion) 21:27, 24. Jan. 2013 (CET)

http://de.pons.eu/latein-deutsch/focus --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 21:38, 24. Jan. 2013 (CET)
Die Änderung würde ich verwerfen, nicht wegen der lateinischen Etymologie, sondern weil sie den Sinn des Einleitungssatzes zunichte gemacht hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 24. Jan. 2013 (CET)
Danke für den Wörterbuchlink :-) Das hätte ich ja auch selbstgeschafft. Mir ging es eher um die Bewergung „Feuer“, „Glut“, „Herd“, „Heimstätte“. Man sieht da offensichtlich einen Wandel. Also die Steinzeit-Lateiner hatten nur ein Feuer oder eine Glut und dann haben sie das Feuer gebändigt und in ihren Herd in ihrer Hütte gepackt was dann zur Heimstätte wurde. Naja egal. Ich habe die BKL nun neu aus der alten und neuen Version gefrickelt.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Svebert (Diskussion) 22:06, 24. Jan. 2013 (CET)

Jüngste Person

Ich wollte mal wissen wer die jüngste Person ist die einen Wikipedia-Eintrag hat? Manche Kinder von Stars haben schon einen, die sind aber schon im zweistelligen Alter, daher wollte mal wissen wer die jüngste Person ist?

--88.76.145.56 00:33, 22. Jan. 2013 (CET)

Siehe Kategorie:Geboren 2008, Kategorie:Geboren 2009, Kategorie:Geboren 2010, Kategorie:Geboren 2011, Kategorie:Geboren 2012, Kategorie:Geboren 2013. --Rôtkæppchen68 00:37, 22. Jan. 2013 (CET)
Man kann die Daten der Wikipedia nach den Personendaten durchsuchen. Ich hab mal die Personen heraus geholt, die im selben Jahr geboren oder gestorben sind bzw. nicht älter als ein Jahr alt wurden (also im nächsten Jahr gestorben sind). Da bleiben nur 3 Personen in der Datenbank mit 445789 Personendaten übrig (Datenbank ist von Mitte 2012):
Mit mit einer Lebenslänge von 5 Tagen ist Johann I. (Frankreich) der Favorit. -- sk (Diskussion) 12:15, 22. Jan. 2013 (CET)
Ich denke auch die 5 Tage sind kaum zu topen. Vor allem auch noch im Punkt Relevanz. Denn Johann I. (Frankreich) war ganz offiziell König, und von daher kann es kaum Relevanz-zweifel am Personenartikel geben. Das war mehr als „Sohn/Tochter von ..“ oder eben Hauptperson in einem Mord-Fall o.Ä. --Bobo11 (Diskussion) 14:17, 22. Jan. 2013 (CET)
Siehe auch WP:Auskunft/Archiv/2012/Woche_06#J.C3.BCngste_verstorbene_Person_in_Wikipedia.3F. --Grip99 01:17, 23. Jan. 2013 (CET)

Es steht uns ja dieses Jahr ein Thronfolgerin in Haus. Der Artikel ist sicher schon irgendwo vorbereitet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:07, 22. Jan. 2013 (CET)

Oder eine Thronfolger - es kann ja auch ein Junge sein... CarlM (Diskussion) 18:01, 22. Jan. 2013 (CET)
Analogie: Estelle von Schweden erhielt ihren Wikipediaartikel im Alter von ca. 31 Stunden. Offenbar hat es aber eher deshalb so "lange" gedauert, weil der Name erst dann offiziell verkündet wurde. --slg (Diskussion) 23:11, 22. Jan. 2013 (CET)
Naja, die schwedische Wikipedia hatte den dortigen Artikel bereits 4 h und 24 min nach der Geburt. Keine Ahnung, ob das jetzt der absolute Rekord für die jüngste Person über alle Wikipedias hinweg ist, aber es war jedenfalls deutlich schneller als bei uns. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:19, 23. Jan. 2013 (CET)
Das Erlanger Baby ist sogar im Mutterleib gestorben. (Der Artikel ist jedoch kein echter Personenartikel)--SFfmL (Diskussion) 22:17, 23. Jan. 2013 (CET)

Klavierstück gesucht

Hallo Leute! Kann mir jemand bitte sagen, wie sich dieses Klavierstück da nennt? 194.166.118.11 14:27, 22. Jan. 2013 (CET)

Kann mir jemand bitte eine Antwort geben? Auch wenn ihr es nicht wisst, damit ich Bescheid weiß. Dieses Stück muss doch einen Namen haben. Bitte helft mir weiter, danke! 194.166.118.11 14:27, 22. Jan. 2013 (CET)
Okay, ich weiss es nicht. Aber wie oft hast du diese Frage hier eigentlich schon gestellt? --Wrongfilter ... 14:29, 22. Jan. 2013 (CET)
Habe den Abschnitt oben gelöscht. Einmal ist nun wirklich genug. --тнояsтеn 15:57, 22. Jan. 2013 (CET)
Wo ist das Problem? Da hört man in einem Durchknalli-Videospiel ein bisschen Geklimper im Hintergrund. Die geballte Bildung der Auskunft kennt es nicht - folglich ist es kein bekanntes oder gar klassisches Stück. Sondern entweder was Unbekanntes oder was extra für das Durchknallispiel "Komponiertes".
Wenn es so wichtig ist, schreib die Firma an und frage höflich. CarlM (Diskussion) 14:34, 22. Jan. 2013 (CET)
Die Frage nach diesem Klavierstück ist auch schon öfters gestellt worden. Meines Wissens konnte sie auch damals schon von niemandem beantwortet werden. Geoz (Diskussion) 13:33, 23. Jan. 2013 (CET)
Such mal dort nach Wolfenstein. Die GEMA kann bei solchen Fragen übrigens auch oft weiterhelfen. --Komponistenarchiv (Diskussion) 16:15, 23. Jan. 2013 (CET)

CE Markt (Schweiz) und CEM Romand Fachzeitschriften für Consumer Electronics mein Artikel vom 3.1.13

Mein Artikel ist nicht publiziert. Werde ich benachrichtigt, wenn er publiziert ist oder wenn er von der Redaktion bearbeitet wird? --Albschelle (Diskussion) 11:40, 23. Jan. 2013 (CET)

Wie heißt der Artikel? Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Albschelle. --Vsop (Diskussion) 11:46, 23. Jan. 2013 (CET)
Das solltest Du bei der Redaktion von CE-Markt direkt anfragen. Allerdings erscheint das nächst Heft laut Mediadaten erst am 5. Februar. --TheRunnerUp 10:29, 24. Jan. 2013 (CET)

100% Schwerbehindert Rente

ich bin zu 100% Schwerbehindert kann ich mit 60 ungekürzt in Rente gehen? --212.184.113.46 11:44, 23. Jan. 2013 (CET)

Wer kann das schon verlässlich beantworten außer dem Rentenversicherer? --Vsop (Diskussion) 11:47, 23. Jan. 2013 (CET)

Erste Informationen findest Du hier oder hier. Ganz offensichtlich gibt es keine pauschale "Rente mit 60" für Schwerbehinderte, auch nicht bei 100%. --Anna (Diskussion) 13:09, 23. Jan. 2013 (CET)

Mit 100% Schwerbehindert bist du ein Kandidat für Erwerbsunfähigkeitsrente, kurz EU-Rente (Siehe Berufsunfähigkeit). Die erhältst du dann bis zur Erreichung deines Rentenalters. Danach wird dir die "normale" Rente bezahlt. Wie hoch die EU-Rente ausfällt musst du dir von deiner Rentenversicherung errechnen lassen. (Empfehlung: Nur schriftliches Auskünfte nehmen, Telefonauskunft hat vor Gericht keinen Bestand). -- sk (Diskussion) 15:20, 23. Jan. 2013 (CET)
"Kandidat" ist da wohl der richtige Ausdruck - bestenfalls. Beantragen könnte der OP das vielleicht, aber ob es gewährt wird, wäre eine ganz andere Frage.
Für die Erwerbsunfähigkeitsrente brauchst Du nicht eine Schwerbehinderung von 100%, sondern einen ärztlichen Befund, aus dem hervorgeht, ob du weniger als drei oder sechs Stunden am Tag arbeitsfähig bist. Das ist keineswegs dasselbe. Es gibt eine Menge Schwerbehinderte (ja, auch 100%), die als voll erwerbsfähig gelten oder auch voll erwerbsfähig sind.
Also, wie schon gesagt: Eine pauschale Rente "nur" wegen 100% Schwerbehinderung wird es wohl nicht geben. Da kommt es auf den Einzelfall an. --Anna (Diskussion) 16:55, 23. Jan. 2013 (CET)

(erster edit, hoffentlich keine Formatierungskatastrophe) Es kommt darauf an. Altersrente für Schwerbehinderte, und darauf zielt die Frage wohl ab, gab es früher ab 60 (mit Abschlägen) bzw ab 63 (ohne Abschläge). Das wird jetzt schrittweise hochgesetzt auf 62 respektive 65 Jahre; das Eintrittsalter liegt daher irgendwo zwischen 60 und 62 (mit Abschlag) und 63 und 65 (ohne Abschlag). Den genauen Eintrittszeitpunkt kannst Du in der Rentenauskunft sehen, die verschickt die DRV regelmäßig. Wenn Du keine Rentenauskunft hast oder findest, kannst Du (telefonisch) eine anfordern. Zusätzlich bieten die DRVen Rentenberatung an, idR auch durch sog Versichertenälteste. Die Frage, ob Erwerbsminderungsrente möglich wäre, ist eine ganz andere, und hat mit dem GdB nichts zu tun, wie Anna völlig richtig gesagt hat (Erwerbsminderung heisst das übrigens - Erwerbsunfähigkeit ist Rechtsgeschichte). In jedem Fall: bei der DRV nachfragen.--88.134.12.49 17:17, 23. Jan. 2013 (CET)

"Ochrana-Kaffeehaus" ?

[hierher verschoben aus WP:FZW] Das nebenstehende Bild ist im Artikel über die serbische Gehimorganisation Schwarze Hand mit der BU "Ochrana-Kaffeehaus" abgebildet. Das wirft bei mir diverse Fragezeichen auf. Die O. war die zaristische Geheimpolizei in Russland. a) Wieso sollte ein Teehaus in Serbien danach benannt sein? b) Das wenige kyrillisch, dass ich kann, sagt mir, dass die Buchstaben nicht Ochrana ergeben. Kann das jemand auflösen?? Warum wird es so genannt? Wenn es konspirativer Treff etc der O. war, sollte es mE aber nicht "Ochrana-Kaffeehaus" heißen, das ist irreführend. Ich stelle diese Frage hier, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass so etwas auf Diskussionsseiten wenig besuchter Artikel (wie hier) selten sinnvoll beantwortet wird. Pittigrilli (Diskussion) 12:40, 23. Jan. 2013 (CET)

Ich denke, die WP:Auskunft wäre hier der geeignetere Ort. --тнояsтеn 12:55, 23. Jan. 2013 (CET)
P.S.: Da steht zweimal "KAFANA KOD ALBANIJE" und über der Tür lese ich "SLAVKO MIVANOVIĆ". Letzterer ist wahrscheinlich der Inhaber der en:Kafana mit dem Namen "beim Albaner" oder so ähnlich (frei übersetzt ohne Kenntnisse des Serbischen ;) ). --тнояsтеn 13:10, 23. Jan. 2013 (CET)
"Das Ochrana-Kaffeehaus in Belgrad" ist die Originalunterschrift des Bildes und soll wohl sagen, dass die Ochrana sich in diesem Kaffeehaus getroffen hat. --тнояsтеn 12:59, 23. Jan. 2013 (CET)
Ja, plausibel. Das sollten wir aber nicht unkommentiert in die BU schreiben, das ist ja maximal verwirrend. Ich werd mir mal was überlegen, wenn mir nicht jemand zuvorkommt... Pittigrilli (Diskussion) 13:37, 23. Jan. 2013 (CET)
Das Bild ist warum auch immer mit Ochrana beschriftet. Offenbar entstellt/veraltet/Variante? von Odbrana. Sollte in Wikimedia Commons nicht auf Ochrana, sondern auf Narodna Odbrana verlinkt werden, dann klärt sich alles auf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:55, 23. Jan. 2013 (CET)
Ah. Ich wunderte mich schon was die zaristischen Schnüffler da zu tun hätten haben sollen. Es ist also möglicherweise bereits auf dem Kartentext ein eingebautes Missverständnis gewesen? Weil der Kartendrucker von dem Zeitungskorrespondent in Belgrad was falsches verstand, nämlich das ihm wahrscheinlich bekannte "Ochrana" statt "Narodna Odbrana"? (oder so ähnlich...) Pittigrilli (Diskussion) 18:13, 23. Jan. 2013 (CET)
Das ist natürlich möglich. Eine andere Möglichkeit, die mir noch etwas plausibler erscheint: Die Fotografie wurde offenbar in Deutschland während des Ersten Weltkriegs veröffentlicht (siehe den Zensurvermerk), die Unterschrift hat also propagandistischen Charakter. Sie könnte demnach die Anschuldigung zum Ausdruck bringen, dass die Verschwörung zur Ermordung Franz Ferdinands vom Geheimdienst des Kriegsgegners Russland unterstützt oder angestiftet worden sei (zur Ochrana zählte auch der Auslandsgeheimdienst). --Jossi (Diskussion) 19:05, 23. Jan. 2013 (CET)
Das klingt bis jetzt am schlüssigsten und würde die Verdrehung der Namen sehr logisch erklären. Du kriegst den Eric Ambler-Gedächtnisorden ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:46, 23. Jan. 2013 (CET)
Das Häuschen ist übrigens gewachsen und sieht heute so aus: Palata Albanija. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:22, 23. Jan. 2013 (CET)

Bild des Staatsoberhauptes in der Amtsstube

Ich habe mir beim Bundespräsidialamt eine Fotografie des Bundespräsidenten bestellt und in 30x40 auch erhalten. Einen Bilderrahmen habe ich eben erstanden und hänge mir das ganze jetzt ins Amtszimmer. Aber, was mich auch beschäftigt: Gibt es dafür irgendeine rechtliche Grundlage? Im Ausland ist es ja eh eher üblich, dass man das tut. 83.243.48.3 13:28, 23. Jan. 2013 (CET)

Rechtliche Grundlage wofür? Für’s übersenden des Fotos, das rahmen desselben, das Aufhängen in deinem Amtszimmer...? 194.25.103.254 14:10, 23. Jan. 2013 (CET)
(nach BK) Hmmmm, interessante Frage... Als ich beim Bund war (Geschäftszimmer) kam eines morgens ein Bild des schon länger amtierenden Bundespräsis Richard von Weizsäcker ... quatsch, neuen Verteidigungsministers in die Stube getrudelt und musste anstatt des bisher ausgehängten Bildes Erwin Rommels an die Wand. Warum weiß ich bis heute nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:14, 23. Jan. 2013 (CET)
Hattest du nicht zuerst etwas ganz anderes geschrieben :o). Mein ebenfalls mal gedient habender Kollege berichtet, dass in seinem Kasernengeschäftszimmer nur ein Bild des jeweiligen Verteidigungsminister hing... 194.25.103.254 14:21, 23. Jan. 2013 (CET)
>>quetsch<< Stimmt, geirrt! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:44, 23. Jan. 2013 (CET)
Im Wachlokal hingen zu meinen Zeiten die Bilder von links nach rechts sortiert: Bundespräsident, Bundeskanzler, Verteidigungsminister, Generalinspekteur, Battailonschef, Kasernenkommandant und... noch einer, den ich vergessen habe (Kasernenspieß?). Wie auch immer. Begründung war, dass dies die einzigen Personen seien, die nicht nur ohne gesonderten Befehl unkontrolliert die Kaserne im Allgemeinen und das Wachlokal im Speziellen betreten durften, sondern denen auch unaufgefordert eine Meldung zu erstatten sei. Hat zwar beides in der Praxis nicht geklappt und ich habe mich zweimal blamiert, aber die Fotos waren deshalb an der Wand, damit der Wachsoldat die Personen entsprechend erkennen konnte. Möglicherweise ist Dir durch das Foto in Deinem Amtszimmer eine ähnliche Unterstützung angedacht. Nach dem Motto, Herr Gauck betritt Dein Amtszimmer und Du reagierst unwirsch „wer sind sie und was wollen sie? Sehen sie denn nicht, dass ich zu tun habe?“ ;) Gruß, --Vexillum (Diskussion) 14:34, 23. Jan. 2013 (CET)
Ob Du für das Ausschmücken Deiner Amtsstube nach Deinem Geschmack eine rechtliche Grundlage benötigst, müsste Dir Dein Amtsleiter sagen können. Einwände dürfte es z. B. bei politischen Plakaten oder evtl. bei barfüßigen Menschen geben. --Pyrometer (Diskussion) 14:32, 23. Jan. 2013 (CET)

Auf jeden Fall wird es für mich spannend, wenn die ersten Bürger kommen und fragen, warum ich ein Bild meines Großvaters da hängen habe. Ein Kollege meinte, es habe auf jeden Fall einen belehrenden bzw. informierenden Wert für den Bürger, dass er mal sieht wer das Staatsoberhaupt ist. Bin auf jeden Fall gespannt, wieviele ihn nicht kennen. Des Weiteren kann ich meinen Spruch, dass ich einen Eid auf die Verfassung abgelegt habe, noch besser untermauern, in dem ich einen Garanten des Grundgesetzes mit Foto präsentieren kann! 83.243.48.3 16:11, 23. Jan. 2013 (CET)

Wie langweilig alles. Richtig lustig würde es beim Bild eines anderen ehemaligen Staatsoberhaupts in der Amtsstube ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:19, 23. Jan. 2013 (CET) Hm - anscheinend kann man mit Adi immer noch nicht uneingeschränkt Witze machen. In Anlehnung an ein Zitat von Donnersmarck zu DDR-Filmen möchte ich anfügen, dass man über grausige Schießbudenfiguren der Vergangenheit auch mal herzlich lachen können sollte. Pittigrilli (Diskussion) 16:56, 23. Jan. 2013 (CET)
Karl Marx
Ich hab mal in einem Unternehmen gearbeitet, wo überall Portraits des verstorbenen Unternehmensgründers (mit Karl-Marx-Bart) hingen. Ich bin mir vorgekommen wie in der DDR, wo der Erich überall hing. --Rôtkæppchen68 17:01, 23. Jan. 2013 (CET)

Neger - Meinung der Betroffenen

Eigentlich ein völlig unsinniges Thema, an dem sich Leute hier die Köpfe einschlagen. Dabei wird es durch diesen Satz schön auf den Punkt gebracht: "Die Definitionsmacht darüber, was rassistisch und ausgrenzend ist, besitzen ausschließlich die davon Betroffenen." Also: hat die mal jemand gefragt, und was ist dabei herausgekommen? --Comm. makatau (Diskussion) 14:45, 23. Jan. 2013 (CET)

Offenbar überwiegt bei dieser Frage die Provokation das Erkenntnisinteresse. Daher setzte ich gleich mal auf erledigt. Zum Inhalt: Was ist die Quelle für diesen Satz? Noch was: Wer sind den "die davon Betroffenen"? Und ja, kann man im aktuellen Spiegel als Kommentar nachlesen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:52, 23. Jan. 2013 (CET)
Nein, ernsthaft: Die Feulletonisten schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein, dabei wäre die Frage so ganz einfach zu klären. Mir ist auch klar, dass nicht einfach drei hobbylose Germanistikstudenten ausziehen und auf der Straße dunkelhäutige Menschen nach ihrer Meinung fragen. Zitatquelle: [13] --Comm. makatau (Diskussion) 15:44, 23. Jan. 2013 (CET)
Wie man im zugehörigen Artikel nachlesen kann, ist unklar, wer "die davon Betroffenen" sind. Der afrodeutsche Verein Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V. sieht die Verwendung des Begriffs beispielsweise so. Gruß --stfn (Diskussion) 15:32, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich halte das auch für Problematisch. In den USA gibt es praktish keine politisch korrekte Bezeichnung mehr für eine Person mit schwarzer Hautfarbe, außer eben langwierige Umschreibungen wie "person with dark colored skin": egal ob man "negro", "colored", oder "black" sagt, es gibt immer "betroffene", die mit dieser Bezeichnung nicht einverstanden sind. Nur das Wort "afro-american" ist wohl allgemein akzeptiert, aber natürlich nicht auf alle Schwarzen anwendbar, sondern nur auf die, die eben auch Amerikaner sind. Das Wort "nigger" habe ich übrigens in der liste vorher absichtlich weggelassen, weil das wohl eindeutig rassistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich hab' mich schon gefragt, wie ich Leute beschreiben soll, sollte ich mal Zeuge bei Irgendwas sein. --RobTorgel (Diskussion) 16:16, 23. Jan. 2013 (CET)
? Der Unfallzeuge (oder so) wird neben anderen sichtbaren Eigenschaften (Größe, Körperbau, Kleidung, Frisur et c.) sagen, welche Hautfarbe Derjenige hatte, oder?
Ich nenne einen (Beispiel) Martin Schmidt entweder "Herr Schmidt" oder "Martin", je nachdem, in welchem Verhältnis er zu mir steht. Da muss die Hautfarbe nicht thematisiert werden. Umgekehrt erwarte ich das auch so. Ich habe einen guten Bekannten, der nur etwa 1,60 groß ist - den nenne ich beim Vornamen und nicht "Kleiner" oder "Zwerg" o.ä. Umgekehrt nennt er mich auch nicht "Dicker" o.ä., sondern bei meinem Vornamen.
Ich bin allerdings sehr dafür, Pippis Vater weiterhin als "Negerkönig" (vor)lesen zu dürfen. Es ist schon schwierig genug, aus der Geschichte was zu lernen; wenn man sie nun auch noch verschwinden lässt... Daher, wie anderswo schon angedeutet, bitte auch Goebbels Reden im Original, nicht mit "piep", wo er von den Juden spricht...
CarlM (Diskussion) 16:27, 23. Jan. 2013 (CET)
Hm, der "Negerkönig" ist tatsächlich eine schwierige Entcheidung... aber eigentlich triggert doch der "Südseekönig" den gleichen Gedanken... Was man nicht außer Acht lassen sollte, ist, dass sich Sprache ganz natürlich wandelt und deswegen alle Bücher eigentlich kontinuierlich umgeschrieben werden müssen. Da ist es nur völlig normal, aus dem Neger den Schwarzen zu machen... Man vergleiche mal die King-James-Bibel mit ner NIV oder sogar einfach ne 20 Jahre alte NIV mit ner 2011er (das Englische ist da wirklich ein schönes Beispiel)...
Und eine andere Sache: natürlich brauchen wir die Originaltexte in Originalschreibweise (Bibel- und Shakespeare-Kontroversen kommen ja eigentlich "aus dem Nichts" - aus den Nicht-Wirklich-Vorhandensein der Ursprungsfassung). Aber bitte nicht in der Hand von Kindern. --Comm. makatau (Diskussion) 16:44, 23. Jan. 2013 (CET)
@CarlM: Würde ich auch so machen, wenn ich über eine bestimmte Person spreche, deren Namen ich kenne. Aber es gibt ja auch andere Situationen, z.B. wenn man als Zeuge eine unbekannte Person beschreibt. Oder eben wenn es um gewisse Eigenschaften geht (z.B. wenn mich jemand anspricht und irgendwelche Eigenschaften zwischen schwarzen und weißen vergleciht, muss man ja auch irgendwie darauf antworten können, z.B. die Unterschiede abstreiten oder falls sie tatsächlich existieren, was bei manchen Sachen wirklich der Fall ist (z.B. gewisse körperliche Merkmale, nicht nur die Hautfarbe), darüber diskutieren). PS: auch wenn man z.B. über rassismus spricht muss man betroffene Personen diesbezüglich zuordnen, z.B. "Herr X wird oft beschimpft, weil er ein schwarzer/farbiger/..." ist. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 23. Jan. 2013 (CET)
Diese Diskussion bestätigt Godwin’s law. Die beteiligten Diskutanten dürfen sich ihren Coupon ausschneiden und ins Sammelheft einkleben. Vorlage
1 Godwin-Punkt

Lieber Fragesteller, präzisier doch bitte noch mal deine Frage "hat die mal jemand gefragt, und was ist dabei herausgekommen?": Wen meinst du mit "die"? Zu welchem Thema genau? Was meinst du mit "gefragt"? Eine repräsentative Meinungsumfrage? Eine Expertenbefragung? Was meinst du damit, was dabei herausgekommen sei? Ein logisch/ethischer Beweis (für was?). Eine Mehrheitsmeinung (wofür oder wo gegen? Und was sagt die aus?). Ohne Klärung halte ich dies hier für einen uferlosen Meinungsaustausch, wo keiner weiß, was eigentlich genau das Thema ist. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:21, 23. Jan. 2013 (CET)

Mit dem "Godwin" willst Du sagen, dass es überraschend sei, wenn auf eine Frage zum Thema "ist es oder ist es nicht rassistisch...?" Antworten zum Thema "Rassismus" kommen? CarlM (Diskussion) 16:36, 23. Jan. 2013 (CET)
Wie oben gesagt, ist mir das Thema der Diskussion leider nicht klar. Dir aber offenbar schon. Die von dir formulierte Halb-Frage finde ich beim Fragesteller nicht.

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:39, 23. Jan. 2013 (CET)

Die Erwähnung von Goebbels war ja hier schon sehr peripher und illustrierend, aber ich will da jetzt keine Metadiskussion draus machen.--Comm. makatau (Diskussion) 16:59, 23. Jan. 2013 (CET)
OK, Präzisierung. Repräsentative Umfrage unter einer beliebigen unechten Teilmenge der Personen, die "landläufig" unter die Bezeichnung "Neger" fallen. Ich denke, Aussagen irgendwelcher Prominenter oder Verbände fallen hier nicht ins Gewicht, da sie "meinungsbildend" und nicht "meinungs-ab-bildend" sind. --Comm. makatau (Diskussion) 16:44, 23. Jan. 2013 (CET)
Und jetzt geh doch noch mal meine Nachfragen durch und überlege, ob du alles beantwortet hast. Insbesondere formuliere doch bitte mal genau die Frage(n), die den Leuten gestellt werden soll. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:47, 23. Jan. 2013 (CET)
Um dem vorzugreifen: Eine Meinungsumfrage - ob nun nur innerhalb einer "betroffenen" Gruppe oder bei allen Personen - ist nicht geeignet, eine Wahrheit zu finden. Wenn 10% der Befragten für irgendetwas sind, wird es dadurch nicht falsch, nur weil es eine Minderheiten-meinung ist. Und wenn 90% der Befragten für irgendetwas sind, wird es dadurch nicht wahr. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:54, 23. Jan. 2013 (CET)
Kein Beweis für "irgendwas", verdammt! Ich will einschätzen können, ob der Begriff von den Betroffenen als diskriminierend empfunden wird oder nicht - das ist alles, was ich wissen will, und eigentlich die Basis sämtlicher Diskussion. Und deswegen versuche ich verzweifelt, irgendwo einen empirischen Beleg dafür oder dagegen zu finden. Mein Problem ist, dass mir mein gesunder Menschenverstand etwas anderes sagt, als viele Menschen mir suggerieren wollen - und das ist grad für mich persönlich ziemlich untragbar. Deswegen die Frage auf der Auskunft. (Aber ja, ich gebe zu, das hätte man auch von Anfang sagen können... ich habe ein wenig den Hang zur "Polemik", wenn das das richtige Wort ist.--Comm. makatau (Diskussion) 16:59, 23. Jan. 2013 (CET)
Zum Nachtrag: wenn es um das subjektive Empfinden der Betroffenen geht, ist die repräsentative Umfrage unter denselben schon in gewisser Weise wahrheitsabbildend.--Comm. makatau (Diskussion) 16:59, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich rede bewusst nicht von "Meinungsumfrage", sondern gewissermaßen von einer "Gefühlsumfrage": "Empfinde ich, dass mich der Begriff diskriminiert oder nicht?" und nicht "Halte ich den Begriff für diskriminierend?" - das zweitere ist tatsächlich eine Meinungsumfrage, das erstere beschäftigt sich tatsächlich mit dem Thema.--Comm. makatau (Diskussion) 17:02, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich habe dir oben (zweite Antwort) einen Link zu einem Verein "Schwarzer Menschen in Deutschland" geschickt, aus dem recht eindeutig hervorgeht, dass der Begriff als beleidigend empfunden wird. Betroffen genug? Repräsentativ genug? Wolltest du eine Antwort oder nur diskutieren? --stfn (Diskussion) 17:11, 23. Jan. 2013 (CET)
Sorry, registriert, aber untergegangen. Weißt du - mein Problem ist: ich glaube dir ja. Und trotzdem wird morgen wieder jemand ankommen und sagen: "das ist nicht repräsentativ" - wer sagt denn, dass der Verein wirklich ein Sprachrohr darstellt? Woher weiß ich, wie viele diesen Verein unterstützen? Und natürlich kann man denen keine Antwort (abgesehen von *facepalm*) geben - was so aussieht, als hätten sie tatsächlich Recht - was sie aber nicht haben.--Comm. makatau (Diskussion) 17:17, 23. Jan. 2013 (CET)
Verstehe, also nur diskutieren. --stfn (Diskussion) 17:34, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich frage mich ernsthaft, was ich falsch gemacht habe.--Comm. makatau (Diskussion) 00:38, 24. Jan. 2013 (CET)
Du hast Jehova gesagt ... -- Jo Atmon Tell me! 00:51, 24. Jan. 2013 (CET)
PluriBK
Betroffen sind wir alle, denn die Einteilung nach Hautfarben kann keinen Menschen ausschließen ("durchsichtig" oder "keine" unter "Hautfarbe" sind eher unwahrscheinlich). Es geht also nicht nur um den "Neger" in Gegenden, in denen die Bleichgesichter die Mehrheit stellen, sondern eo ipso um die Abstammung in den letzten hundert oder zweihundert Generationen vor dem heute anzutreffenden Individuum. Und das ist heute aus guten Gründen so was von out... Praktisch alle Ethnien sind heute sowas von durchmischt (um es mal "blutsmäßig" auszudrücken, wie es ja noch vor zwei drei Generationen in Mode war); die genaue biologische Herkunft hat nur noch in einigen medizinischen Bereichen eine Bedeutung (und auch da hat sie eigentlich keine, weil nie 100% oder 0% betroffen sind - nicht jeder aus dem Mittelmeerraum hat Sichelzellenanämie (oder wie das heißt), nur eben mehr als bei Denen aus Polen).
Wenn sich eine Gruppe eine auf Historie und Kultur gründende Selbstbezeichnung wählt, soll sie das tun, egal ob es die Deutsche Kolonie in Lissabon ist oder irgendeine "afroamerikanische" Musik in Nordamerika. Auch da gilt aber heute wohl keine "Blütigkeit" mehr - wenn beim "Kolonie"-Treff auch die Partner/innen mitkommen, ist plötzlich eine "Negerin" (das klingt nicht veraltet, es ist es) eine Deutsche in Portugal - ja und?
Wer heute noch herumnegert, sollte sich fragen, ob er selbst gerne überall zuerst und oft ausschließlich als Bleichgesicht eingeordnet und behandelt werden möchte. Man stelle sich vor, der Vortragende X werde vor seinem Vortrag nicht (Beispiel) als Ingenieur vorgestellt + berufliche Erfahrungen + Veröffentlichungen, sondern als "Heute hören wir den Vortrag von Herr X. Er ist weiß". CarlM (Diskussion) 17:26, 23. Jan. 2013 (CET)
Zumindest im Durchschnitt gibt es aber noch immer auch andere Merkmale, die sich zwischen den Personen unterschiedlicher Hautfarbe unterscheiden außer die Hautfarbe selbst. So wird wohl z.B. kaum jemand bestreiten, dass der Durchschnittsschwarze eine andere Nasenform hat als der Durchschnittsweiße oder dass die Verteilung der Haarfarben bei schwarzen anders ist als bei weißen. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 23. Jan. 2013 (CET)
Afrodeutsche beschreibt doch glasklar wie der Begriff Afrodeutscher zu Stande kam. "Die Begriffe Afrodeutsche und schwarze Deutsche stehen in einem Zusammenhang mit Konzepten des Empowerments, der Emanzipation und einer Identitätspolitik sowie der Auseinandersetzung mit Diskriminierung ..." Aha! :) Übersetzung: Leute die sonst keine relevante Funktion haben, gingen wiedermal der Allgemeinheit auf die Nerven ohne das Sie irgendjemand darum gebeten hätte. (Am aller wenigsten die "Betroffenen" selbst) siehe auch: Fräulein --FNORD (Diskussion) 17:33, 23. Jan. 2013 (CET)
Lieber MBurns, genau das habe ich doch gesagt. Es ist nicht nur die Hautfarbe, es ist nicht nur der Neger, es ist dieses ganze unselige Blutgefasel. CarlM (Diskussion) 17:37, 23. Jan. 2013 (CET)
Genau. Leider ist es wesentlich schwerer, dass aus den Köpfen herauszubekommen, als aus der Sprache. Im übrigen esse ich auch weiterhin gerne Mohrenköpfe… Grüße,    hugarheimur 19:23, 23. Jan. 2013 (CET)
Wie schon zuvor beschrieben tappen wir hier wieder in die Galanteriefalle: Für eine Gruppe, gegenüber der wir tatsächliche oder subjektive Vorurteile und daraus folgend ein schlechtes Gewissen haben, verwenden wir nicht die normale Bezeichnung, sondern ein darüberstehendes, höflicheres Wort. Die normale Bezeichnung sinkt dann langsam zur Beleidigung herab, während das höflichere Wort normal wird. Da das schlechte Gewissen aber nicht verschwindet, wird nun eine noch höflichere Bezeichnung gewählt usw. Das ist so bei Weib - Frau - Dame und weiter fortgeschritten bei Mohr - Neger - Schwarzer.
Die von irgendwas Betroffenen haben übrigens niemals die Definitionsmacht über ihre Fremd-Bezeichnung. Lapidares Beispiel: Die Franzosen bezeichnen alle Deutschen pauschal als Allemannen, die Engländer ebenso pauschal als Germanen. M.W. gibt es in diesem Zusammenhang keine Protestinitiativen. --Optimum (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2013 (CET)
PS @ Torana: Mohrenkopf (Gebäck) ist doch ganz etwas anderes als Negerkuss??
Das ist wohl eine dialektale Sache – ich nenne die Dinger Moorâkebflich. Aber mein Beispiel funktioniert ja auch mit „Negerküssen“. Beste Grüße,    hugarheimur 23:13, 23. Jan. 2013 (CET)
Bei Weib - Frau - Dame und so hast Du recht. Dein Fehler ist der Begriff "Gruppe". Das Problem ist nicht, ob wir diese Gruppe als Neger oder als Farbige oder sonstwie bezeichnen. Das Problem ist, dass einige Leute dort immer noch eine Gruppe wahrnehmen, wo es gar keine gibt. Es gab sie auch früher nicht, davon mal abgesehen - da gab es sie nur aus der sehr begrenzten Perspektive einer enggefassten Gemeinschaft ohne Kontakte nach draußen; heute ist das anders, viele Menschen ziehen anderswohin, viele reisen, alle reisen zumindest virtuell. Ist ein sehr dunkelhäutiger Mensch aus Zentralafrika für einen mittelbraunen aus Agypten ein "Neger"? Und umgekehrt? Und wenn die irgendwo zusammentreffen, sagen sie dann "wir Neger" (oder meinethalben "wir Farbigen"?). Ist der Pole dem Deutschen sein Weißer? Und umgekehrt?
Das, was früher mal als "Rasse" angesehen wurde, gibt es nicht. Punkt. Deswegen braucht man auch keine Bezeichnung dafür. Und der ewige Einwand der Zeugenbeschreibungen (die ja offensichtlich bei manchen Leuten täglich vorkommen) hilft hier nicht weiter - da geht es um jeweils eine Person; die kann man beschreiben, wie man will, möglichst genau, einschließlich aller erkannten und erinnerten Eigenschaften, Form, Farbe, Länge, Breite.
Nehmen wir an, wir müssten Theo Waigel beschreiben: "Offensichtlich der Buschmann-Rasse zugehörig" - "wie bitte?" - "ja, wegen der Augenbrauen..." Oder Günter Verheugen: "Negroid" - "???" - "ja, wegen der gummibootartigen Lippen". Dabei könnte man in beiden Fällen einfach das Merkmal nennen, bei Waigel allenfalls unter Hinweis auf Gorilla beringei beringei. CarlM (Diskussion) 20:58, 23. Jan. 2013 (CET)
Aber zumindest die Initiative zur Ausmerzung diskriminierender Wortwahl in Kunst und Literatur, die einige Buchverlage angestoßen haben, muss man einfach vorbehaltlos unterstützen. Hier ein paar Vorschläge:
- Warum Otello ausgerechnet ein "Mohr" ist, hab ich sowieso nie verstanden. Er könnte doch ebensogut z.B. ein italienischer Medienunternehmer und Politiker sein. Das erklärt auch ganz zwanglos jegliches durchgeknalltes Verhalten.
- In dem Buch Onkel Toms Hütte sollte man diesen ganzen Neger-Aspekt fallen lassen. Mit dem neuen Titel Onkel Toms Südsee-Hütte handelt es dann von armen Landarbeitern auf einer Karibik-Insel.
- Warum muss Der Glöckner von Notre Dame unbedingt ein Buckeliger sein? Das sollte man streichen und vielleicht beiläufig erwähnen, dass er ein Nerd ist und ab und zu eine leichte Rückenverspannung hat. Seine unerfüllte Beziehung mit Esmeralda wäre dann ebenso schlüssig.
- Schon der Titel Der kleine Muck diskriminiert alle Kleinwüchsigen. Der normalgroße Muck wäre weitaus korrekter.
--Optimum (Diskussion) 21:22, 23. Jan. 2013 (CET)
Keine Sorge das kommt alles noch. Wir Deutschen sind Gesellschafts- und Politikprokranistoren. Uns gehts so gut das wir uns den Luxus erlauben uns permanent mit Unfug zu beschäftigen anstatt uns um die dringenden Themen zu kümmern. --FNORD (Diskussion) 21:45, 23. Jan. 2013 (CET)
@Optimum: Keine Sorge, alles schon da. Pippi Langstrumpfs Vater wurde schon vom Negerkönig zum „Südseekönig“. Hauptsache, wir können weiter so tun, als seien wir tolerant. Grüße,    hugarheimur 23:19, 23. Jan. 2013 (CET)

Die Mimik und der Ton machen die Musik, (fast(?)) jeder Einzelne unabhängig von Gruppenzugehörigkeit(-en) kennt doch "Diskriminierung", im Zweifelsfall erlebt sie er es (ansatzwaise) schon in Schule oder Kindergarten und im weiteren Leben gibt es immer wieder Situationen,in denen man merkt,daß einem ein Gegenüber mit Vorbehalten,Ressentiments,Ablehnung oder offen feindselig begegnet, einfach nicht freundlich,höflich,nett,offen und wenn das (Gefühl) rüberkommt (aus welchen Gründen auch immer - manchmal hat der die das auch nur´nen schlechten Tag/eigene Sorgen und das Gefühl trügt, insofern besser immer mindestens zweimal hinschauen...),ist es völlig egal wie formvollendet, KORREKT man tituliert wird. Unbefangene, unvoreingenommene Offenheit im Verhältnis zu jedem Individuum ist der ausschlaggebende Punkt.--Wat ? Ein fall 00:23, 24. Jan. 2013 (CET) MOX! & (k)ein Mucks....Dawai! Dawai!-)

Könnte sich jemand darum kümmern? Ich wurde drum gebeten, weiß aber nichts damit anzufangen, da mein Themengebiet total anders liegt. Es wurde sich seit langem nicht drum gekümmert. Viele Grüße--Tim Schulz DISK. 20:13, 23. Jan. 2013 (CET)

hm muss sich jemand darum kümmern? Es fügte eine IP eine sehr fragwürdige Einzelmeinung einer Einzelperson ein, die de facto jede berechtigte Kritik an Israel als Staat unmöglich machen soll. Ich denke wenn überhaupt müsste eine sehr weitreichende Nachweisführung über breite Wahrnehmung dieser Ansichten ausserhalb an einer bestimmten Meinungsbildung interessierter Kreise erfolgen, damit diese überhaupt in den Artikel gehört. - Andreas König (Diskussion) 20:47, 23. Jan. 2013 (CET)
Ob etwas „sehr fragwürdig“ ist oder nicht, haben wir kleinen Lichter bei WP nicht zu entscheiden, WP stellt dar. Ebensowenig geht es darum, zu vermuten, was eine „Einzelmeinung“ bezwecken soll oder nicht oder irgendwelche „an einer bestimmten Meinungsbildung interessierte Kreise“ (wer kann damit gemeint sein? ...) in's Spiel zu bringen. Das alles ist TF. Rezipiert wurde es auch (außerhalb dieser „Kreise“), so z. B. in Cicero (21.12.10) oder Freitag (11.1.13). --212.118.216.43 11:42, 24. Jan. 2013 (CET)

Qi-Ladegeräte

Man liest überall, dass die Qi-Ladegeräte Geräusche machen :( Ist das bei der verwendeten Technik unvermeidbar, oder darf ich hoffen, dass es in einem halben Jahr welche gibt die keine Geräusche machen (oder gibt s da vielleicht schon einen)? Falls die Geräusche unvermeidbar sind, sollte das wohl in den Artikel Qi (Wireless Power Standard). Soll ich also noch mit einem Kauf warten oder lohnt es sich jetzt schon auf das Kabel zu verzichten?--92.201.137.251 20:33, 23. Jan. 2013 (CET)

Die Qi-Spezifikation sieht so aus, dass die Daten mit 2 kb/s zwischen Ladeschale und Gerät ausgetauscht werden. Das ergibt ein Modulationsspektrum von 0 bis 1 kHz. Das ist im tonfrequenten Bereich. Die Trägerfrequenz selbst ist im Bereich 110 bis 205 kHz, also im Langwellenbereich. Die Sende- und Empfangsspulen und die Abschirmung bestehen aus reellen Magnetwerkstoffen, die unvermeidliche Magnetostriktion zeigen. Somit ist es aus physikalischer Sicht nahezu unvermeidlich, dass Qi-Geräte im Betrieb Geräusche erzeugen. --Rôtkæppchen68 23:45, 23. Jan. 2013 (CET)
Das ist ja echt schade :( Aber wie ich jetzt nachgelesen habe und wie du oben gesagt hast wohl unvermeidlich. Baust du so einen Hinweis in den Artikel Qi (Wireless Power Standard) ein. Die Geräuschentwicklung ist doch ein sehr wichtiger Aspekt. Und THX für die Antwort! --92.201.137.251 23:51, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich hab den Artikel Qi (Wireless Power Standard) mal etwas erweitert. --Rôtkæppchen68 00:34, 24. Jan. 2013 (CET)

Dr. Helmut Zilk

Welche Körpergröße hatte Herr Dr. Helmut Zilk? --84.115.83.136 21:58, 23. Jan. 2013 (CET)

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 03#Dr. Helmut Zilk --Rôtkæppchen68 22:05, 23. Jan. 2013 (CET)
vielleicht hilft ein freundliches mail an Dagmar Koller, diese hoffentlich ernsthafte frage zu beantworten?[14].--89.144.206.146 08:51, 24. Jan. 2013 (CET)

Auslandsüberweisung - Zugriff durch US-Behörden?

Hallo, ich muss zum 1. Mal eine Überweisung ins europäische Ausland mit IBAN und BIC machen. Ich meine mich zu erinnern, dass bei Auslandsüberweisungen die US-Behörden Zugriff auf die Daten haben, weil Auslandsüberweisungen über Computer in Amerika laufen müssen. Stimmt das oder trügt mich hier meine Erinnerung. Konnte hierzu bei Wikipedia nichts finden. LG--89.204.135.134 02:19, 24. Jan. 2013 (CET)

Anscheinend nur teilweise, laut SWIFT-Abkommen#Inhalt. --5.146.56.122 04:13, 24. Jan. 2013 (CET)

Fahrzeugprüfung: Lackierung

KFZ-Gutachter arbeiten mit einem Handgerät, daß sie an die Karosserie halten und damit feststellen können, ob ein Fahrzeug nachlackiert wurde. Was ist das für ein Gerät bzw. wie bezeichnet man es? --DJ 09:45, 24. Jan. 2013 (CET)

Siehe Schichtdickenmessung bzw. Schichtdicke (Beschichten)#Bestimmung der Trockenschichtdicke (nicht zerstörend) --тнояsтеn 09:50, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja das ist es. Danke! --DJ 10:33, 24. Jan. 2013 (CET)

hat jemand erfahrung mit mercedec 320 cls technische daten

(von WP:FzW hierher übertragen) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:20, 25. Jan. 2013 (CET)

--93.132.99.24 10:14, 25. Jan. 2013 (CET)

Ja, Mercedes-Werkstätten. Oder Mercedes-Foren. --FA2010 (Diskussion) 10:34, 25. Jan. 2013 (CET)
Auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel steht bereits einiges: Mercedes-Benz C 219
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage.--FA2010 (Diskussion) 10:34, 25. Jan. 2013 (CET)

Kleine Frage zu LaTeX (newcommand) (gelöst)

Hallo, ich würde gerne mit newcommand einen vereinfachten Befehl für "doppelt unterstreichen" erstellen. Es funktioniert zwar mit \underline{\underline {test}}, aber da ich sehr viel doppelt zu unterstreichen habe, hoffe ich das abkürzen zu können. Meine Idee: \newcommand{\uu}{\underline{\underline}} hat nicht funktioniert (besonders, da ich nicht weiß ob man dem neuen Befehl auch geklammerte Argumente zuweisen kann).

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:26, 25. Jan. 2013 (CET)

Na, das laesst sich ja nun wirklich googlen. Probier mal \newcommand{\uu}[1]{\underline{\underline{#1}}}. --Wrongfilter ... 18:38, 25. Jan. 2013 (CET)
Danke, dass funktioniert super. Mit den Argumenten kann ich noch nicht so gut jonglieren.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 18:41, 25. Jan. 2013 (CET)

Märchen über Schokolade

Ich suche ein Märchen über Schokolade.

--91.44.31.207 12:12, 21. Jan. 2013 (CET) Ich suche ein Märchen zum Thema Schokolade, Süßigkeit, Pralinen

Hänsel und Gretel? Da gibts ein Lebkuchenhaus. --81.200.198.20 12:14, 21. Jan. 2013 (CET)
Hier stöbern. Schokolade gegen andere Suchwörter austauschen. --Aalfons (Diskussion) 12:56, 21. Jan. 2013 (CET)
Schwierig: Schokolade erreichte das niedere Volk erst zu einer Zeit, als die heute bekannten Märchen schon existierten (z. B. Brüder Grimm 1815 ff); danach sind kaum noch Märchen dazu gekommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:24, 21. Jan. 2013 (CET)

Ein modernes Märchen ist wohl Charlie und die Schokoladenfabrik.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 21. Jan. 2013 (CET)

Tut es Musik auch? Dann wäre diese Dame vielleicht was für Dich. --91.56.170.145 14:49, 21. Jan. 2013 (CET)

Der Film Chocolat – Ein kleiner Biss genügt ist auch recht märchenhaft. --FA2010 (Diskussion) 16:50, 21. Jan. 2013 (CET)

Ins Schlaraffenland kommt man nur durch eine Mauer aus süßem Brei.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:19, 21. Jan. 2013 (CET)
Bei der Herstellung von Zartbitterschokolade wird Rinderblut als Emulgator verwendet. --Optimum (Diskussion) 18:14, 21. Jan. 2013 (CET)
Gut zu wissen. Ich hatte schon befürchtet, die nehmen dafür irgendeine Chemikalie. --Aalfons (Diskussion) 18:18, 21. Jan. 2013 (CET)
Pst. Das war ein Märchen über Schokolade. In Wirklichkeit benutzen sie natürlich die Chemikalie :) --Optimum (Diskussion) 18:26, 21. Jan. 2013 (CET)
Nußknacker und Mausekönig („Dort, am Limonadenstrom, der in den Mandelmilchsee mündet“), Der Nussknacker („in das Reich der Süßigkeiten“), en:The Gingerbread Man. --Geri, ✉ Mentor 22:18, 24. Jan. 2013 (CET)

Entsorgung Altmedikente über Restmüll, Frage über Ausnahme

Die Stadt Erlangen erlaubt die Entsorgung von Altmedikamenten über die Restmülltonne, da der Abfall verbrannt wird [15]. Warum sind aber zytostatische und zytotoxische Arzneimittel (Krebsmedikamente) davon ausgenommen? Werden die nicht unschädlich beim Verbrennen? Bonusfrage: Gibts überhaupt noch quecksilberhaltige Medikamente in der EU legal zu kaufen? -46.244.133.101 06:57, 22. Jan. 2013 (CET)

Auch Platinverbindungen wie Cisplatin und Carboplatin dürfen nicht unnötig in die Umwelt gelangen. Reste dieser Medikamente sind daher Sondermüll. Dass diese Stoffe auch bei bestimmungsgemäßer Anwendung über Exkremente in die Umwelt abgegeben werden, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen68 07:05, 22. Jan. 2013 (CET)
Bei vorschriftsmäßiger Entsorgung der Exkremente kommen die doch üblicherweise in die Kanalisation und von dort in eine Kläranlage. Oder filtert die Kläranlage sowas nicht aus dem Wasser? --MrBurns (Diskussion) 08:54, 22. Jan. 2013 (CET)
Nicht unbedingt. 194.25.103.254 09:22, 22. Jan. 2013 (CET)
Beim Beispiel Cisplatin wird diese Substanz bei 270 °C zersetzt. In einem Müllverbrennungsofen herrschen höhere Temperaturen, sagen wir mal pessimistisch >800 °C. Also das kann nicht der Grund für das Entsorgungsverbot sein. Das jemand was aus der Mülltonne klaut ist auch nicht plausibel, dann dürften die ganzen BTM-Sachen (Methadon, Morphium, die Schmerzpflaster(?), die von den Abhängigen ausgekocht werden etc.) auch nicht entsorgt werden. Versehentliche Freisetzung in die Umwelt (Müllbeutel reißt beim Transport etc.) kanns auch nicht sein, dann dürften Hormon- und Antibiotikamedikamente nicht in die Restmülltonne. Also was macht Krebsmedikamente in dieser Hinsicht so besonders? Der Ursprungsfragesteller -188.174.63.9 17:03, 22. Jan. 2013 (CET)
Vom Verbrennen von Schwermetallverbindungen verschwinden die Schwermetalle nicht. Sie gehen in Schlacke, Feinstaub und Abgas der Müllverbrennungsanlage über. Andere schwermetallhaltige Abfälle müssen ja auch separat als Sondermüll entsorgt werden: Thermometer, Leuchtstofflampen, Batterien, … --Rôtkæppchen68 17:17, 22. Jan. 2013 (CET)
Bei Quecksilber/Kadmium ist die Sache ja klar. Aber um bei Cisplatin zu bleiben, Platin gilt nicht als giftig und die geringen Mengen bei Medikamenten im µg-Bereich geht das "im Rauschen" unter. Oder werden nur bei Krebsmedikamenten Schwermetalle eingesetzt? Nehmen wir beispielsweise Kaliumpermanganat (Medikament bei Pilzerkrankungen), das gilt aus umweltgefährdend und enhält ein Schwermetall (Mangan). Zersetzt sich aber auch bei >260 °C. Oder Lindan bei Hautparasiten (jetzt wohl historisch, aber vielleicht hat noch einer Reste in der Hausapotheke stehen), hochgiftig, zersetzt bei 323 °C. Radioaktive Medikamente verlassen wohl nicht die Klinik. Bisher ist mir noch nicht nachvollziehbar, warum Krebsmedikamente solch eine besondere Stellung haben. -188.174.63.9 21:32, 22. Jan. 2013 (CET)
Lindan ist organisch, verbrennt also bei geeigneter Einstellung des Ofens vollständig. Kaliumpermanganat verbrennt zu Mangandioxid, was lediglich gesundheitsschädlich, aber nicht unweltgefährlich ist. --Rôtkæppchen68 21:58, 22. Jan. 2013 (CET)
Das bringt hier nichts, ich habe mal die Stadtverwaltung Erlangen angeschrieben. Ich rechne nach bisheriger Erfahrung nicht damit, eine Antwort zu erhalten, aber probieren kann ich es mal. Der Ursprungsfragesteller -188.174.128.37 17:23, 23. Jan. 2013 (CET)
Noch ein bisschen Lektüre: [16], [17], [18]. Die Antwort auf deine erste Frage lautet also: weil zytotoxische und zytostatische Arzneimittel im Abfallverzeichnis der EU mit einem Sternchen gekenntzeichnet sind und somit als gefährlich gelten. --тнояsтеn 19:38, 23. Jan. 2013 (CET)

Ich vermute, dass diese Regelung verhindern soll, dass hochgiftige und bereits in geringen Dosen wirksame Zellgifte in die Hände Dritter gelangen. Bei Entsorgung als Sondermüll ist die Gefahr gebannt, dass spielende Kinder, im Müll kramende Menschen ... versehentlich mit diesen Stoffen in Berührung kommen und dass sie wirklich fachgerecht entsorgt werden und nicht doch auf einer Deponie landen.--Uwe G. ¿⇔? RM 06:42, 25. Jan. 2013 (CET)

Xolabaphon

Was ist ein Xolabaphon? Kommt vor im Artikel Mnemotechnik (Morsen). --Cqdx (Diskussion) 08:59, 22. Jan. 2013 (CET)

Google findet nichts außer diesem Wort als Eselsbrücke. Anscheinend ein Kunstwort, das als Merkwort erfunden wurde. 73 --Pyrometer (Diskussion) 09:19, 22. Jan. 2013 (CET)
"Phon" scheint ja klar, für "Xola" find ich das, könnte ein Name sein. Jetzt bleibt noch "ba". Man könnt' also schon sagen, wirklich verbreitet ist das neben dem Morsen wohl nicht. --RobTorgel (Diskussion) 12:33, 22. Jan. 2013 (CET)
Afrikanische Friedenstrompete? --Cqdx (Diskussion) 12:42, 22. Jan. 2013 (CET)

Per Google Books gefunden: Henrik Becker, Deutsche Sprachkunde, Band 1, Reclam, 1941: Xolaphon, ohne "ba", auch als Morsemerkwort. Was aber ein Druckfehler sein dürfte, denn der Rhythmus stimmt dann nicht mit dem Morsezeichen für X überein. --Cqdx (Diskussion) 12:44, 22. Jan. 2013 (CET)

Ja doch, "Ba" klingt mehr nach Trompete. Bei "Buschtrommel" hieße es wohl "Xolabummphon". --RobTorgel (Diskussion) 12:49, 22. Jan. 2013 (CET)

Xolaba, heute auch Colaba, sei eine Insel irgendwo bei Bombay? Ich habe das von Google-Books-Treffern, aber bis auf eine Ausnahme sieht man im Scan, dass Kolaba geschrieben steht. --Cqdx (Diskussion) 13:02, 22. Jan. 2013 (CET)

Vielleicht irgendein weniger bekanntes Instrument. Ich geb' ja zu, dass ich z.B. die Vuvuzuela (?) erst auch bei der WM kennengelernt habe. Aber in meine Bildungslücken kann man auch abstürzen samt Pferd --RobTorgel (Diskussion) 16:11, 22. Jan. 2013 (CET)
Kreativ, wie ich in aller mir gegebenen Bescheidenheit meine, aber mit Sicherheit falsch: Xo-laba-phon. ;-) --Geri, ✉ Mentor 22:47, 24. Jan. 2013 (CET)

Windows Update macht's nicht mehr

Beim mir läuft Win 7 (64 Bit), und seit 19.01. 19:25 Uhr findet Windows Update keine neuen Updates mehr. Es gibt keine Fehlermeldung, alles ist „grün“ es werden einfach keine neuen Updates angezeigt – was wohl kaum stimmen kann, normalerweise kommen ja allein die Definitionsupdates für MS Security Essentials zwei- bis dreimal täglich. Unter Win 7 sind die Einstellungen von Windows Update leider relativ intransparent, aber soweit ich sehen kann, gibt es dort keine Probleme – verstellt habe ich jedenfalls nichts. Woran könnte es liegen? Abgesehen davon sind keinerlei Probleme beim allgemeinen Betrieb des Computers feststellbar, insbesondere die Internetverbindung zeigt keine Anzeichen von Schwächen oder Einschränkungen, und es gibt, wie gesagt, keinerlei Fehler- oder sonstige Meldungen. McAfee (Total Protection) zeigt zumindest an, dass es problemlos und regelmäßig updatet. Könnte es trotzdem ein updateblockender Schädling sein? Vollständige Rechnerscans von McAfee und MS SE (vorher mit aktuellster, manuell heruntergeladener Schädlingsdefinition geupdatet – die MS-SE-interne Updatefunktion tut's auch nicht) ergeben nichts. McAfees Firewall scheint nicht der Grund zu sein, und die windowseigene Firewall wird sich ja wohl nicht selbst blocken, oder? Wie gesagt, es gibt im Moment keine Anzeichen dafür, dass es irgendwelche Probleme mit dem Computer gibt, ich bin nur ein wenig überrascht (und langsam verunsichert), dass Windows keine Updates mehr findet. Wo könnte ich nach dem Problem suchen?--92.225.92.113 12:03, 22. Jan. 2013 (CET)

Nachtrag: Bitte keine Hinweise in die Richtung, dass ich mal mit einem anderen OS booten und dann die Festplatte untersuchen soll, das geht leider bei meinem Rechner nicht (weil eine AMD Radeon drinne steckt, und die braucht Windows, sonst raucht der gesamte Rechner nach 45 Sekunden ab…). Danke.--92.225.92.113 12:08, 22. Jan. 2013 (CET)

Mein MS Essentials Security zeigte gerade dass die letzten Updates am 19. gemacht wurden. Von Hand nach Updates gesucht zeigt es aber dass heute was gemacht wurde. Immerhin funktioniert der McAfee Update. Installieren jetzt nicht MS Essentials Security um das zu testen. Windows verträgt normalerweise nur einen Virenschutz. Weshalb dein Computer mit der AMD Radeon nicht von CD booten kann, resp. länger als 45 funktioniert, verstehe ich auch nicht. Bootet man von CD wird die Grafikkarte erst mal mit Standardtreibern in einem 'niederen' Modus (z.B. VGA) betrieben und das stellt kaum Anforderungen an Karte und fremdes OS. --Netpilots -Φ- 13:36, 22. Jan. 2013 (CET)

MS SE und McAfee haben sich bei mir in den letzten 4 Jahren eigentlich sehr gut vertragen, da gab es nie Probleme – jedenfalls keine, von denen ich was bemerkt hätte. Vor allem hat in der Vergangenheit das Updaten immer funktioniert.--92.225.92.113 14:34, 22. Jan. 2013 (CET)

Entwarnung, Windows Update hat gerade neue Updates gefunden, heruntergeladen und installiert. Was war da los?--92.225.92.113 19:14, 22. Jan. 2013 (CET)

MS hat schlicht keien updates raus gebrahct? mal daran gedacht? wen du wissen willst warum nichts kam must du mal Mircosoft direkt fragen. ich hatte vom 18.01 bis 22.01 kein update innstallieren könnten (Auto update)-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:00, 22. Jan. 2013 (CET)
Bei meinem W7 x86 waren zwischen 18. und 22. Januar keine Windows-Defender-Updates. Security Essentials nutze ich nicht. --Rôtkæppchen68 22:52, 22. Jan. 2013 (CET)
Heise sagt heute was inntresandets. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Update-Probleme-mit-Microsofts-Gratis-Virenscanner-1790926.html zufall? -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:09, 24. Jan. 2013 (CET)

Strafen für "Gröfaz"

Übertragung von Diskussion:Gröfaz#Strafen? Gibt es Hinweise darauf, welche Strafen jemanden im Reich für diese Verulkung erwartet haben? --Roxanna (Diskussion) 00:29, 22. Jan. 2013 (CET) Ende Übetragung, Rosenkohl (Diskussion) 12:05, 22. Jan. 2013 (CET)

Nein, denke ich, gibt es nicht. Bei den damaligen Verhältnissen "war alles möglich" von auf einer Denunziation beruhenden Verhaftung wegen einer Straftat bis zur Einlieferung ins KZ. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:47, 22. Jan. 2013 (CET)
Ein erwartbares Strafmaß würde ja einen Rechtsstaat voraussetzen. Und als solchen kann man Deutschland zur Nazizeit wohl kaum bezeichnen. --Martin K. (Diskussion) 14:07, 22. Jan. 2013 (CET)
Da hat Martin völlig recht. Je nach Person kam da was ganz anderes raus. Von einem Verweis/Rüge (weil der Lieblings-Offizeier von X war) bis zum KZ (weil es eh ein politischer Gegner war) war alles möglich.--Bobo11 (Diskussion) 14:21, 22. Jan. 2013 (CET)
Belege dafür? Oder ist das mehr so eine atmosphärische Beschreibung? CarlM (Diskussion) 14:28, 22. Jan. 2013 (CET)
Ja - sicherlich sehr willkürlich oder zufällig; aber so was war (fast) zu allen Zeiten strafbar und man konnte sich ja durchaus an die Strafen für "Majestätsbeleidigung" halten:
Im Zeitalter des Absolutismus, als der von Gottes Gnaden herrschende Monarch das Symbol des Staates selbst war, war die Majestätsbeleidigung, die dann der Aberkennung der vom Gesetz und Gott gegebenen Ordnung gleichstand, ein Staatsverbrechen, das dem heutigen Hochverrat entsprach und häufig mit der Todesstrafe geahndet wurde.
Im Deutschen Reich wurde nach dem Strafgesetzbuch von 1871 die Tat mit lebenslänglichem Zuchthaus oder lebenslänglicher Festungshaft, in minder schweren Fällen mit zeitlicher Zuchthaus- oder Festungsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft, die einfache Beleidigung mit Gefängnis von zwei Monaten bis zu fünf Jahren oder mit Festungshaft bis zu fünf Jahren.
Das Reichsstrafgesetzbuch bestimmte in § 95 Abs.1:
„Wer den Kaiser, seinen Landesherrn oder während seines Aufenthalts in einem Bundesstaate dessen Landesherrn beleidigt, wird mit Gefängniß nicht unter zwei Monaten oder mit Festungshaft bis zu fünf Jahren bestraft.“
Und heute ist es halt der Bundespräsident: Die Verunglimpfung des Bundespräsidenten ist nach § 90 StGB strafbar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:30, 22. Jan. 2013 (CET)
Nun, dass es im sogenannten Dritten Reich neben der regulären Justiz auch andere Institutionen des Staates und der Partei gab, ist ja eine Tatsache. Nur hat es keinen Sinn, sich hier was vorzustellen und auszumalen. Kleiner Tipp: In einem System mit viel Denunziation mag es (auch nur TF...) eher Fälle gegeben haben, in denen die Verwendung der genannten Verballhornung nur als eine unter mehreren zu bestrafenden Taten eines Täters angesehen wurde. Andererseits konnte die Gestapo auch nicht überall sein (mal die Personaldichte pro Bevölkerungskopf mit derjenigen der Stasi vergleichen!); die reguläre Polizei beschäftigte sich nicht durchweg mit solchen Defaitismen leichteren Kalibers. CarlM (Diskussion) 14:47, 22. Jan. 2013 (CET)
Es wurde auch damals als Beleidigung (Deutschland) aufgefasst, wenn der Führer schlecht gemacht wurde. Wenn nicht sogar die verschärften Formen wie Beamtenbeleidigung usw. (Ich mag jetzt nicht suchen gehnen was damals gerade alles gültig und damit Möglich war), und konnte entsprechend abgestraft. Und das konnte zu der Zeit eben durchaus KZ heissen. Oder man war auf der richtigen Seite, und kam mit einer Standpauke davon. Jemand Verulkt kann ziemlich schnell in den falschen Hals geraten, und bei dem Herren war das sicher ungesund. Soviel ist klar. Die Strafhöhe war aber eben sehr stark von der Person die bestraft werden sollte, und den Umständen abhängig. Das konnte bei einer Militärperson durchaus sein, dass die sich danach "freiwillig" an der Ostfront melden durfte (Und die Sache war erledigt).---Bobo11 (Diskussion) 16:14, 22. Jan. 2013 (CET)
Eine Ostfront gab es erst in der zwoten Halbzeit des Tausendjährigen Reiches. Aber vermutlich war der "Feldherr" vorher gar nicht so gebräuchlich.
Davon abgesehen frag ich Dich nochmal nach den Quellen...
Übrigens ist die Frage gerade aktueller geworden als man hätte denken wollen - Kubicky wird gerade für die Verwendung eines "Inneren Reichsparteitages" abgestraft. Der aber wäre wohl (wenn öffentlich oder in Anwesenheit eines gut geschulten Denunzianten) in all seiner Ironie auch in der Nazizeit selbst sicherlich nicht unbestraft geblieben. Dass dann eine heutige Verwendung, die immer gleichzeitig die Nazipropaganda persifliert, für Entrüstung sorgt, ist seltsam. Wer weiß, ob eine heutige Verwendung des Begriffes "Gröfaz" nicht auch bestraft würde, da nazibezogen... CarlM (Diskussion) 16:54, 22. Jan. 2013 (CET)
Ich definiere Gröfaz immer noch als Größte Flasche aller Zeiten. Das fällt ja wohl unter Art 5 Abs 1 GG. --Rôtkæppchen68 17:01, 22. Jan. 2013 (CET)
Du kannst es natürlich verwenden, wie Du willst. Nur entfällt (...) ohne den "Feldherrn" die Anti-Nazi-Ironie, die Bombast & Abkürzungsfimmel vereint... CarlM (Diskussion) 17:04, 22. Jan. 2013 (CET)

Das dürfte weitestgehend unter „Heimtückegesetz“ gefallen sein (Wer öffentlich gehässige, hetzerische oder von niedriger Gesinnung zeugende Äußerungen über leitende Persönlichkeiten des Staates oder der NSDAP, über ihre Anordnungen oder die von ihnen geschaffenen Einrichtungen macht, die geeignet sind, das Vertrauen des Volkes zur politischen Führung zu untergraben, wird mit Gefängnis bestraft [Art. 1 § 2 Abs. 1]. Den öffentlichen Äußerungen stehen nichtöffentliche böswillige Äußerungen gleich, wenn der Täter damit rechnet oder damit rechnen muß, daß die Äußerungen in die Öffentlichkeit dringen werden (Art. 1 § 2 Abs. 2)). In unserem Wiki-Artikel steht dann auch noch, Ab 1943 wurden viele kritische Meinungsäußerungen nicht mehr nach dem Heimtückegesetz verfolgt, sondern öfter vom Volksgerichtshof als Wehrkraftzersetzung ausgelegt und mit der Todesstrafe geahndet. --Vexillum (Diskussion) 16:52, 22. Jan. 2013 (CET)

Ich kenne es aus Gamm, Flüsterwitz im Dritten Reich, dort wird es als Witz auch über den Abkürzungsfimmel des Dritten Reichs angeführt mit Feldherr. --195.200.70.54 18:14, 24. Jan. 2013 (CET)

Fehlfunktion bei Zylinderschloss

Aloha! An einer Wohnungstür befindet sich ein etwas zickiges Schloss. Dabei handelt es sich um ein Knaufzylinder, also innen mit so nem Drehdings, so dass man nur außen den Schlüssel benutzt. Wenn man die Türe von außen öffnen will, dreht der Schlüssel meistens durch, "greift nicht richtig". Erst wenn man an einem gewissen Punkt die Türe etwas zieht, greift der Schlüssel und man kann rein. Beim Riegel ist Zu- und Aufschließen kein Problem. Nur das/der/die Stulp(?) Falle, dieses Einrastding oberhalb des Riegels, mag nich immer. Was ist da los? Zylinder austauschen? Danke --TP12 (D) 19:42, 22. Jan. 2013 (CET)

Klingt schon so, als wenn die Zacken im Zylinder nicht so recht wollen, bis man eben an der Tür rüttelt ;-).--HausGeistDiskussion 19:49, 22. Jan. 2013 (CET)
(BK)Auf desr Seiten beim Schliesbelch aufschrauben und rein schauen? Vermutlich hat sich da was gelösst, und/oder hat zu viele Spiel. Ggf. reicht es wenn man dirnen was anzeihen kann. Hat mal was ähnliches, und da hatte sich die Schraube die den Schliesszylider festhält gelöst gehabt. Als die wieder angezogen war, war Problem weg. --Bobo11 (Diskussion) 19:53, 22. Jan. 2013 (CET)
Die Schraube, die den Zylinder festhält, also die knapp unterhalb des Riegels, sitzt fest. Alle Schrauben sind da fest. Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass die Schutzbeschläge, außen und innen, relativ locker sind....? --TP12 (D) 20:25, 22. Jan. 2013 (CET)
Für mich liest sich das nach einer Fehlfunktion des Zylinders. Bau den Zylinder mal aus, schmiere ihn mit kriechfähigem Öl (Wartungsspray) und baue ihn wieder ein. Nach 24 Stunden, wenn das Öl fertig gekrochen ist sollte sich eine deutliche Besserung einstellen. --Rôtkæppchen68 20:55, 22. Jan. 2013 (CET)
Nicht mit Öl schmieren, es macht häßliche Flecken in der Tasche und man möchte es nicht an den Händen haben.--84.187.95.62 15:28, 23. Jan. 2013 (CET)
Wenn man das Schloss nicht gerade drin badet, ist das schon OK, wenn man dann den Schlüssel genügend oft ein-/aussteckt und dazwischen immer gut reinigt, das überschüssige, Flecken verursachende damit also entfernt. Abrieb eines Bleistifts könnte auch helfen, fließt aber naturgemäß eher weniger gut. --Geri, ✉ Mentor 23:05, 24. Jan. 2013 (CET)
Graphit für Schmierzwecke gibt es in Pulverform zu kaufen, da muss keiner Bleistifte raspeln, die zu allem Überfluss auch noch gebrannten Ton enthalten, der im Schloss eher verschleißerhöhend wirkt. Wenn Bleistift, dann bitte ein möglichst weicher. --Rôtkæppchen68 23:20, 24. Jan. 2013 (CET)
Danke für all die Hinweise. Anscheinend muss ich das Ding ausbauen... Das wollte ich eigentlich vermeiden, denn das gesamte Türschloss sieht schon recht fancy aus. An der Stulp sehe ich ganze fünf Schrauben, nicht deren drei, wie auf den meisten Bildern die man so ergoogeln kann. Dann noch die Schutzbeschläge und ein sog. Zylinderziehschutz.... oje. --TP12 (D) 11:27, 25. Jan. 2013 (CET)

schlimmstes Wort aller Zeiten

Gibt es ein einzelnes Wort, bei dessen Verwendung man sofort ernsthafte Probleme bekommt? Ich meine, dass man beispielsweise irgendwo raus geworfen wird oder hier gesperrt wird? Wenn ja, wie lautet dieses Einzelwort? 46.115.38.172 21:48, 22. Jan. 2013 (CET)

Ein Wort? Irgendwo? Hmmmm - Wenn Du im Film Das Leben des Brian Jehova sagst.... --smax 21:50, 22. Jan. 2013 (CET)
Ja, sowas meinte ich. Also kein Schimpfwort mit Adressaten, sondern ein Wort, dem einfach so eine aversive Bedeutung zukommt, dass die bloße Vorstellung zu Aggressionen führt. 46.115.38.172 21:53, 22. Jan. 2013 (CET)
Du darfst hier alles sagen, nur nicht in jedem Kontext. -- Janka (Diskussion) 22:09, 22. Jan. 2013 (CET)

Menschenmaterial vielleicht?--Antemister (Diskussion) 22:43, 22. Jan. 2013 (CET)

Wenn dir einer hier ein so schlimmes Wort sagt dann wir er gesperrt oder rausgeworfen wie du selbst erwähnst. Welche Antwort erwartest du nun? Ernsthafte Probleme kriegst du wenn du beim Artikel Atze Schröder dessen bürgerlichen Namen nennst. Ich hoffe dass ich jetzt von JD keins auf die Nase kriege da ich ja nur geflüstert habe. -- Netpilots -Φ- 23:51, 22. Jan. 2013 (CET)

Nun, ich glaube ganz oben auf der Liste sperrwürdiger Worte liegen extrem rassistische und volksverhetzende bzw. völkermordverspottende Bezeichnungen für Angehörige anderer Volksgruppen - angesichts der vielzitierten deutschen Vergangenheit speziell gegen ein bestimmten Volk. Meist erfolgen solche Sperrungen dann auch völlig zu Recht. --Roxanna (Diskussion) 23:56, 22. Jan. 2013 (CET)
Wahrscheinlich wird man auch allerschleunigst gesperrt, wenn man eine Pilzsauce mit dem Nachnamen des blonden Hans kombiniert und das ganze umdreht. Das ist Wikipedia-Alchimie. --Srebla Sutrebuh (Diskussion) 00:26, 23. Jan. 2013 (CET)
Der Fall des H.A. alias A.S. offenbart aber natürlich, wie sehr er sich für die schwachsinnige Serie, den schwachsinningen Sender und die schwachsinnigen Zuschauer der/desselben schämt... und was für ein Weichei er doch ist, nicht offen dazu zu stehen. Egal, was soll`s. Jehovah! --Roxanna (Diskussion) 00:36, 23. Jan. 2013 (CET)
Stollentroll. SCNR. Gr., redNoise (Diskussion) 07:20, 23. Jan. 2013 (CET)
Hauptsache, keiner erzählt den lustigsten Witz aller Zeiten. Das hätte wirklich schlimme Folgen... --Jossi (Diskussion) 08:40, 23. Jan. 2013 (CET)

In den USA Nigger und Cunt. --FA2010 (Diskussion) 08:43, 23. Jan. 2013 (CET)

Russischer Mat ist im Russischen stark tabuisisert. --Neitram 10:34, 23. Jan. 2013 (CET)
Erinnert mich jetzt ein wenig an Southpark "Verfluchtes Fluchwort" (im Original "It Hits the Fan"). Aber mal davon abgesehen, „schlimme Wörter“ müssen ja nu nicht zwangsläufig Schimpfwörter sein. In vielen Kulturen war es oder ist es noch heute so, dass bestimmte Wörter z. B. kultischen Tabus unterliegen. Mit der Nennung wird befürchtet, negative Wirkungen herbeizurufen. („Wenn man den Teufel nennt, kommt er gerennt!“) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:55, 23. Jan. 2013 (CET)
Wenn man es schafft, in ein einzelnes Wort den Straftatbestand der Volksverhetzung, Holocaustleugnung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen oder ähnliches unterzubringen, kann man in Deutschland damit "sofort ernsthafte Probleme bekommen". --Neitram 10:32, 24. Jan. 2013 (CET)
Relativ viel von dem obigen dürfte in dem ernsthaft verwendeten Wort "Auschwitzlüge" stecken, von dem ich mich natürlich sofort aufs allerschärfste distanziere. Pittigrilli (Diskussion) 15:49, 24. Jan. 2013 (CET)

Ich würde "Judensau" nennen. --93.132.147.208 17:13, 24. Jan. 2013 (CET)

Wann wird eine christliche Konfession festgelegt?

Hallo. Die christliche Taufe wird von den großen Konfessionen ja gegenseitig anerkannt. Wer in einem katholischen Gottesdienst getauft wurde, kann sich dennoch zur Konfirmation anmelden, bzw. wer in einem evangelichen Gottesdienst getauft wurde, kann zur Erstkommunion. Frage: Wann wird die Konfession eines Kindes eigentlich genau aufgrund welchen Aktes festgelegt? --Krächz (Diskussion) 17:15, 23. Jan. 2013 (CET)

--Krächz (Diskussion) 17:15, 23. Jan. 2013 (CET)

Das ist eine traurige Sache - lies mal Küng dazu...
Die Ökumene hängt seit Jahrzehnten irgendwo im Verkehrsstau; schon die Teilnahme am Abendmahl geht praktisch nicht. Und eine echte gemischtkonfessionelle Ehe gibt es auch nicht, außer in Baden (!). CarlM (Diskussion) 17:34, 23. Jan. 2013 (CET)
Das hat null komma nichts mit der Frage zu tun. --FA2010 (Diskussion) 17:41, 23. Jan. 2013 (CET)
Du kennst die Problematik gar nicht?
Ich erklär's nochmal ganz langsam: Dass die Taufe gegenseitig (kath / ev, aber längst nicht von allen christlichen Konfessionen) anerkannt ist, ist auch schon das Höchste der Gefühle; knapp darüber geht es schon nicht mehr, weshalb jemand, der einen ev Taufschein hat, in der kath Kirche ein gerade so mal Christ ist, aber eigentlich kein ganz richtiger - und umgekehrt teilweise ähnlich.
Und festgelegt wird es natürlich bei der Taufe (und Eintragung), wenn auch eigentlich schon vorher, weil (wenn ich recht informiert bin) zur Taufe verlangt wird, dass wenigstens ein Elternteil der entsprechenden Konfession angehört. CarlM (Diskussion) 17:48, 23. Jan. 2013 (CET)
Wovon redest du denn? :) Mit der Taufe bist du nicht ein bisschen Christ sondern Christ. Da gibt es keine Abstufungen. Die weiteren Sakramente gehören zum Bestandteil des christlichen Lebens sind aber auch keine Ausschlußkriterien wenn man sie nicht durchläuft. --FNORD (Diskussion) 19:10, 23. Jan. 2013 (CET)
Und wovon redest Du? Es ging um die Festlegung der "Konfession". "Ein bisschen Christ" hatte ich nicht geschrieben, das wäre auch totaler Blödsinn. Durch die Taufe wird de facto auch die Konfession festgelegt (und die daraus im späteren Leben folgenden gegenseitigen Ausschließungen), obwohl die Taufgemeinschaft (ev/kath/etc.) das Gegenteil vermuten lässt. CarlM (Diskussion) 19:20, 23. Jan. 2013 (CET)
Stimmt! Ich habe nicht genau gelesen was du geschrieben hast. :) Du schrubst das ev Getaufte für Katholiken gerade mal so Christen sind. Das nimmt man heutzutage nicht mehr so eng. Man kann auch noch später der Häresie abschwören und konvertieren. --FNORD (Diskussion) 19:28, 23. Jan. 2013 (CET)
Diese "Festlegung" ist - jedenfalls bei den Evangelischen - zweistufig: Die zweite Stufe ist die Konfirmation, die ja dem Zweck dient, den Betroffenen an dieser Entscheidung/Festlegung aktiv teilhaben zu lassen. Das traut man 14-jährigen zu. Erst danach ist man vollwertiges Mitglied der Gemeinde. Wobei Konfirmation ohne vorherige Taufe nicht möglich ist und ggf. zuvor nachgeholt werden muss. Was bei den Katholiken die Kommunion bedeutet, muss jemand anders erklären. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:30, 23. Jan. 2013 (CET)
Die genaue Glaubensgemeinschaft wird eigentlich erst mit dem Unterricht festgelegt, und mit dem anerkennen der darin enthaltene Lehre. Die Taufe ist eigentlich nur ein Bekenntniss zu Jesus Christus, sprich dass du Christ bist. Aber eben nicht welcher Richtung du angehörst. Der Unterricht gilt in der evangelischen Kirche mit Konfirmation als abgeschlossen. Bei der römisch-katolisch ist die Kommunion der wichtigste Unterrichtsabschluss, aber beinhaltet eben noch bisschen mehr (.. das Festhalten am Glauben der katholischen Kirche, die rechte Absicht und der vorherige Empfang des Bußsakraments, ..). Aber auch da gilt ohne Unterricht, keine Kommunion. Aber genau die kleinen Unterschied, macht die Sache so kompliziert. Das die Taufe bewusst gemacht werden sollte und nicht als Säugling, sondern als handlungsfähiger junger Erwachsener, ist ja der Knackpunkt bei einigen Freikirchen, z.B. mit den Täufer. --Bobo11 (Diskussion) 19:44, 23. Jan. 2013 (CET)
FNORD, man nehme das nicht mehr so genau - sorry, wie lange ist der Fall Hasenhüttl her? Berlin, gemischtes Abendmahl, dann Rauswurf? 8 Jahre, 10 Jahre, nicht länger... Gilt auch heute noch, streng verboten. Und beim anderen genannten Thema ist Baden immer noch die einzige Ausnahme, weltweit.
Dass man konvertieren kann, ist nicht neu, war schon immer so. Aber darum geht es nicht. CarlM (Diskussion) 19:36, 23. Jan. 2013 (CET)
Wo steht, dass es nur in Baden gemischtkonfessionelle Ehen gibt? Ich kenne mindestens drei Paare, die gemischtkonfessionell kirchlich geheiratet haben. Eines davon sind sogar eine Pfarrerin und engagierter katholischer Christ. --Sr. F (Diskussion) 19:38, 23. Jan. 2013 (CET)
Beispielsweise steht es in der Wikipedia, im Artikel über das Formular C; alle anderen gemischten Eheschließungen sind letztlich keine. Muss man aber genau hinschauen...
Und Thema Abendmahl: Die beiden Eheleute dürfen dann trotzdem nicht am selben zusammen teilnehmen...
Empfehle nochmal Küng - leider ist die Ökumene wirklich viel weiter zurück, als man das im Alltag so mitbekommt (wo vor allem Trauerfeiern u.ä. wenigstens funktionieren; da traut sich der Vatikan dann doch nicht, was zu verbieten - abgesehen davon, dass da eben keine echten liturgischen Probleme auftauchen...). CarlM (Diskussion) 19:46, 23. Jan. 2013 (CET)
In Forumlar C steht das nicht, sondern das Gegenteil. Solche Ehen sind gültig, solange der katholische Priester die Konsenserklärung erhält. Was drumherum für heidnisches evangelisches Zeug abläuft und was da noch für schwarzgewandete Gestalten herumrennen, interessiert den katholischen Priester nicht weiter, er hat seine sakramentale Pflicht ja erfüllt. Die badische Besonderheit ist nur ein gemeinsamer Ritus. --FA2010 (Diskussion) 20:04, 23. Jan. 2013 (CET)
Da ist die Heuchelei von katholischer Seite sehr groß. So schlimm wie die Leitung es gern hätte ist diese Kirche gar nicht. In unseren Breiten laden evangelische wie katholische Geistliche stets alle zum Abendmahl ein, und ich hab sogar schon ausdrücklich von katholischer Seite in einem Gottesdienst gehört (zu Hasenhüttl-Zeiten) "alle sind eingeladen, das mach ich schon immer so, ich sag's nur nicht immer im Fernsehn" --FA2010 (Diskussion) 20:01, 23. Jan. 2013 (CET)
Gerade der von Dir gewählte abfällige Ton zeigt ja, wo das Problem liegt...
Heuchelei ist es, wenn man die gesamte katholische Kirche als ein Subjekt betrachtet. Tatsächlich ist es eigentlich noch schlimmer, da (wie Du sehr richtig sagst) zum Einen lokal vieles praktiziert wird, was offiziell verboten ist, zum Anderen dann wieder das Feedback irgendwo zwischen Lokal und Ratzi unterbrochen wird (ähnlich wie in der DDR eine Million Schuhe produziert wurden, die dann über die verschiedenen Ebenen nach oben geleitet wurde, 2, 3, 4, 5, und dann als sechs Millionen Schuhe bei Honecker ankamen). Das funktioniert übrigens auch nicht immer, wie der Fall neulich in Köln zeigt - da wurden offensichtlich Ärzte unter Druck gesetzt, um die perverse Auffassung, man (id est: frau) solle doch ein durch Vergewaltigung gezeugtes Kind freudig als Gottes Geschenk begrüßen, durchzusetzen. CarlM (Diskussion) 20:22, 23. Jan. 2013 (CET)

Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen... und mit ein paar etwas verworrenen Informationen, die hier so herumspuken, aufzuräumen:

  1. Mit der Taufe gilt ein Mensch als Christ. Die Konfession ist ebenfalls bereits mit der Taufe festgelegt, da sie ja in einer evangelischen/ katholischen / ... Kirche von einem Pfarrer der jeweiligen Konfession vorgenommen wird und zugleich die Aufnahme in die Gemeinde (und damit in die jeweilige Konfession) bedeutet.
  2. Am Unterricht der jeweils anderen Konfession kann sicherlich jedes Kind ohne weiteres teilnehmen. Um allerdings konfirmiert werden zu können, müsste ein katholisches Kind erst konvertieren, und umgekehrt natürlich erst recht, denn die Kommunion beinhaltet ja die Abendmahlsteilnahme.

Alles andere wäre im Grunde auch absurd. Warum sollte sich denn jemand in der evangelischen Kirche konfirmieren lassen wollen, wenn er zur katholischen dazugehören möchte (oder umgekehrt)? --Anna (Diskussion) 01:20, 24. Jan. 2013 (CET)

Anderer Standpunkt: Absurd ist es, dass die größten christlichen Kirchen weiter auf der alten Trennung bestehen. Die Unterschiede sind letztlich nicht groß; ein wenig bewegen müsste sich vor allem die katholische Seite (und zwar vor allem die Zentralregierung; dass das periphere Bodenpersonal meist weiter ist, wurde ja schon thematisiert). Jahrhunderte lang schien die Rechtfertigungsfrage zentral zu hindern; das Problem ist überwiegend weg. Das Bestehen auf der absoluten Macht Roms ist ohnehin nicht mehr zeitgemäß und wird auch ohne Protestanten nicht mehr lange zu halten sein (man kann auch sagen, dass es längst zur Farce geworden ist). Und die forcierte Toleranz Roms gegenüber Aberglauben, Wunderwallfahrten und anderen Mittelalterlichkeiten könnte vielleicht auch auf ein gesundes Maß zurückgefahren werden. Übrigens sind die sdeutschsprachigen Länder mit ihren lebendigen Diskussionen noch eine glückliche Insel; in den (fast) rein katholischen Ländern wie Italien sieht die Kirche inzwischen aus wie ein Soufflé, viel Angebranntes unter dem noch dekorativen Puderzucker, darunter wenig Material und ganz viel Luft. CarlM (Diskussion) 01:37, 24. Jan. 2013 (CET)
Hm... und was genau hat dieser allgemeine Rundumschlag zum Thema Kirchentrennung und kath. Kirche nun konkret mit der Anfrage des OP zu tun?
Ich habe persönlich keinen Anlass, die kath. Kirche irgendwie zu verteidigen, aber hier war eine ganz konkrete Frage gestellt worden. Warum muss hier anstelle einer Antwort auf diese konkrete Frage ein allgemeines Lamentieren über Kirchentrennungen im Allgemeinen und die katholische Kirche im Besonderen ausbrechen? Von dem vielen in diesem Thread enthaltenen Halbwissen, um nicht zu sagen: Fehlinformationen, ganz zu schweigen. --Anna (Diskussion) 02:04, 24. Jan. 2013 (CET)
Es kommt sehr darauf an, aus welcher Richtung man auf die Frage schaut. Dogmatisch gilt für Katholiken immer noch "semel catholicus, semper catholicus", auch wenn man sich den Protestanten anschließt: dann ist man zwar ein irregeleiteter, exkommunizierter Katholik, aber Katholik. Kirchenverwaltungstechnisch gehörst du zu der Konfession, bei der du eingetragen bist. Das gilt auch für den Blick von staatlicher Seite, jedenfalls in Deutschland. Inwieweit und bis wann Eltern oder ein Elternteil deine Konfession bestimmen, ist in Deutschland im Gesetz über die religiöse Kindererziehung geregelt. 85.180.196.242 07:52, 24. Jan. 2013 (CET)
Die Konfession des Kindes wird durch die Taufe festgelegt. Sowohl in der römisch-katholischen als auch in der evangelisch-lutherischen Kirche ist das Sakrament zweistufig und wird durch die Firmung bzw. die Konfirmation bestätigt. Die zweite Stufe benötigt den freien Enschluss des Firmlings oder Konfirmanden, der bei der Taufe meist noch nicht gegeben ist. Die Gegenseitige Anerkennung der Taufe bedeutet, dass bei einem Wechsel der Konfession die Taufe nicht erneut vollzogen muss oder gar darf. Sie ist unwiderruflich und einmalig. Bei einer Konvertierung kann lediglich die zweite Stufe, also Konfirmation und Firmung, vollzogen werden. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 09:18, 24. Jan. 2013 (CET)

Wow, vielen Dank für die vielen Antworten. Meine Frage war tatsächlich ganz praktischer Natur: Ich, evangelisch, bin ökumenisch verehelicht nach katholischem Ritus (d.h. in einer katholischen Kirche mit dem evangelischen Pfarrer als Gast). Unser Großer (3 Jahre alt) wurde in einer evangelischen Kirchen getauft (Ja, meine Frau weiß, dass sie beim Traugespräch zugesichert hat, ihre Kinder dem katholischen Glauben zuzuführen, aber das steht ja nun nicht zur Diskussion). Ist unser 3-jähriger Sohn nun bereits evangelisch? Und welche konfessionellen Wege sind für ihn dadurch bereits verschlossen bzw. wären mit entsprechenden Hürden verbunden? --Krächz (Diskussion) 10:12, 24. Jan. 2013 (CET)

Wenn das Kind nun evangelisch ist, dann könnte es trotzdem zur Erstkommunion gehen und katholisch sozialisiert werden, müsste dafür aber erst konvertieren. Bei so jungen Kindern dürfte da das Einverständnis der Eltern genügen, und man müsste es in der evangelischen Gemeinde abmelden und in der katholischen Gemeinde anmelden. Mit der Erstkommunionvorbereitung erhält das Kind dann die Unterweisung, die es braucht, um die Kommunion zu empfangen. Wenn es dann so 12-15 ist, kann es sich in der Firmung dann ganz für den katholischen Glauben entscheiden. Wenn es dann doch lieber evangelisch sein will, kann es im Extremfall wieder konvertieren (d.h. bei der evangelischen Gemeinde vorsprechen, anmelden, Gründe im Gespräch mit Pfarrer besprechen) und zur Konfirmation gehen. --Sr. F (Diskussion) 11:15, 24. Jan. 2013 (CET)

Dein Kind ist ganz klar und ohne jede Frage evangelisch von der Konfessionszugehörigkeit her. In welcher Überzeugung (evangelisch, katholisch, atheistisch, agnostisch, gleichgültig...) Ihr Eure Kind tatsächlich aufwachsen lasst, wäre nochmal eine völlig andere Frage, aber die steht hier ja nicht zur Debatte.
Wenn Euer Kind nun an der katholischen Erstkommunion teilnehmen soll, dann wäre damit verbunden, dass Ihr als Eltern auf dem Standesamt den Austritt Eures Kindes aus der evangelischen Kirche erklärt und anschließend beim katholischen Pfarrer den Eintritt in die katholische Kirche.
Ab 14 kann Euer Kind diese Entscheidung selber fällen, denn ab da gilt es als vollständig religionsmündig. Gruß, --Anna (Diskussion) 15:04, 24. Jan. 2013 (CET)

Vielen Dank, Anna, das ist letztlich die Antwort, die ich gesucht habe. --Krächz (Diskussion) 17:08, 24. Jan. 2013 (CET) By the way: Wir kriegen das mit den konfessionellen (Nicht-)Überzeugungen recht gut hin, da für uns die Unterschiede weniger stark ins Gewicht fallen als die Gemeinsamkeiten. Wir wollen uns ungern die Problematiken der Ökumene in die Familie hineintragen lassen. Es reicht schon, dass ich mich in der katholischen Messe nicht zur Eucharistie eingeladen fühle, obwohl die Pfarrer, die wir kennen, sie mir wohl nicht vorenthalten würden.
Mich wundert es gerade allerdings ein wenig, dass bei einer katholisch geschlossenen Ehe (ökumenisch gibt es nicht) das Kind evangelisch getauft werden konnte. Vermutlich reicht scheinbar wohl die evangelische Konfession eines Elternteils. Im übrigen darf der Pfarrer (oder auch jeder andere, der die Heilige Kommunion spendet) niemanden abweisen. Selbst wenn der Pfarrer weiß, dass der potentielle Kommunikant nicht katholisch ist, darf ihm die Kommunion nicht verweigert werden. Er darf jedoch im Anschluss an die Eucharistiefeier das (auf-)klärende Gespräch suchen. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 20:16, 24. Jan. 2013 (CET)
Warum wundert Dich das? Wenn (katholisch getraute) Eltern nach der Geburt des Kindes anstatt zum katholischen zum evangelischen Pfarrer gehen und um die Taufe des Kindes bitten, warum sollte der sie abweisen?
Es gibt doch viele Taufen, wo nur ein Elternteil der Taufkonfession des Kindes angehört. Sofern das jeweils anders- oder nichtkonfessionelle Elternteil nichts gegen die Taufe und die Erziehung des Kindes in diesem Glauben/ in dieser Konfession hat, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. Was anderes wäre es, wenn die (katholische) Mutter sich im Taufgespräch vehement anti-evangelisch geäußert hatte oder sonstwie signalisiert hätte, dass sie einer evangelischen Erziehung des Kindes an jeder Ecke Steine in den Weg legen wird. --Anna (Diskussion) 21:15, 24. Jan. 2013 (CET)
Die Wahl der Traugemeinde hatte sich aus familiären Gründen ergeben, sprich: Wir wollten/mussten in der Heimatgemeinde meiner Frau heiraten -> katholische Kirche mit evang. Pfarrer als Gast. Die Wahl der Taufgemeinde ergab sich a) aus unserem jetzigen Wohnort bzw. -gemeinde, in die wir bevorzugt gehen -> evang. Gemeinde. Und b) gab es die Überlegung, dass wir das Abendmahl, insbesondere die ersten unserer Kinder gerne zusammen feiern wollten und da ich nicht zur katholischen Kommunion gehe, drängte sich eine evangelische Taufe auf, zumal wir unserem Sohn, für den Fall, dass er mal heiraten will und Pfarrer werden will, keine zusätzlichen Hürden aufbauen wollten. Wie gesagt, interessiert uns im religiösen Familienleben das Schisma auch nicht sonderlich, der einzige Knackpunkt war tatsächlich das katholische Traugespräch, welches meiner Frau einige (teilweise sehr anachronistisch anmutende) Versprechungen abgerungen hat. Der trauende Diakon hat unsere Bedenken aber durch sehr großzügige Auslegungen immer wieder auch zerstreut. Also, wenn man möchte, kann man das Thema zienlich oft hin und her drehen. Muss man aber auch nicht. --Krächz (Diskussion) 11:34, 25. Jan. 2013 (CET)

Zusatzfrage Nottaufe

Welche Konfession hat ein Christ nach einer Nottaufe, insbesonders nach einer Nottaufe durch einen Heiden? --Rôtkæppchen68 08:01, 24. Jan. 2013 (CET)

Zur Zusatzfrage: Die Nottaufe wird angewandt, wenn das Kind in unmittelbarer Lebensgefahr ist. Wenn die Lebensgefahr vorbei ist und das Kind überlebt hat, wird das Kind offiziell in einer Gemeinde als getauft angemeldet, um einen Taufschein für das Stammbuch zu bekommen, und hat damit dann eine Konfession. Eventuell kann man dann auch nochmal eine kleine Aufnahmefeier machen, obwohl eine neue Taufe ja eigentlich nicht nötig ist, weil getauft ist getauft. --Sr. F (Diskussion) 11:15, 24. Jan. 2013 (CET)
Es ist richtig, die Nottaufe muss möglichst unverzüglich beim zuständigen Pfarramt angezeigt und dort in die Kirchenbücher eingetragen werden (übrigens unabhängig davon, ob das Kind überlebt hat oder nicht!). Das heißt, damit ist dann auch die Konfession klar.
Gegen eine kleine Aufnahmefeier (vielleicht eine Art Segenshandlung im Rahmen eines Gottesdienstes) ist sicherlich nichts einzuwenden, aber eine neue Taufe ist nicht nur "eigentlich" nicht nötig, sondern wird ganz sicher nicht vollzogen.
Zur dem Teil der Frage allerdings - "insbesonders nach einer Nottaufe durch einen Heiden" - : Wie soll das denn gehen? Die Nottaufe ist so definiert, dass im Notfall jeder getaufte Christ sie vollziehen kann. Eine "Nottaufe durch einen Heiden" ist per definitionem nicht möglich, daher auch nicht die von Dir postulierte Konfliktsituation. --Anna (Diskussion) 15:04, 24. Jan. 2013 (CET)
Wenn Du Belege für Deine Aussage Eine "Nottaufe durch einen Heiden" ist per definitionem nicht möglich hast, solltest Du unseren Artikel Nottaufe ändern, in dessen zweitem Satz es heißt: "Sie darf von jedem Christen als außerordentlichem Taufspender, ja sogar von jedem ungetauften Menschen mit der richtigen Intention, durchgeführt werden (...)" (Hervorhebung durch mich, nicht Bestandteil des Artikels). -- 149.172.200.27 17:16, 24. Jan. 2013 (CET)
Interessanter Hinweis. Das muss ich mir mal angucken gehen. --Anna (Diskussion) 18:02, 24. Jan. 2013 (CET)
In dem Artikel liegt tatsächlich so einiges im Argen. Ich habe meinen Senf jetzt vorerst mal auf der dortigen Disk.seite dazugegeben, inklusive eines Belegs, dass diese Pauschalaussage so zumindest für die evangelische Seite wohl kaum haltbar sein dürfte. --Anna (Diskussion) 18:27, 24. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank allen, die den Sachverhalt (auch hier) aufgeklärt haben. --Rôtkæppchen68 01:12, 25. Jan. 2013 (CET)

Mathe: Kann man unterschiedliche Matrizen addieren?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Matrixrechnung, bei der ich keine mir plausibel scheinende Antwort finden kann. Ich habe zwei Matrizen und möchte die addieren. Das geht dann genau wie hier beschrieben. Das ist mir soweit auch klar. Dabei wird allerdings vorausgesetzt, dass die Matrizen vom selben Typ sind, d.h. gleich viele Spalten und gleich viele Zeilen haben.

Aber was mache ich, wenn die Matrizen nicht vom selben Typ sind?

Sprich, was mache ich, wenn z.B. die eine Matrix eine 2x2-Matrix ist und die andere eine 3x3-Matrix? Ich hätte da spontan die Idee, die in der ersten Matrix fehlenden Elemente durch Nullen aufzufüllen. Nullen haben ja selbst keinen Wert. Sprich die Matrix mit Nullen zu "ergänzen", bis sie vom gleichen Typ wie die andere Matrix ist. Ist das falsch?

--88.130.87.88 22:23, 23. Jan. 2013 (CET)

Ob das falsch ist, wäre Definitionssache. Normal ist es nicht, aber wenn du das irgendwozu brauchst sehe ich keinen Grund, warum man das verbieten sollte. Je nachdem ob das eine Hausarbeit oder was eher produktives ist, solltest du aber Erklären, was und wieso du da machst. Einfach stillschweigend 2 Matrizen unterschiedlicher Dimensionen zu addieren wäre jedenfalls meiner Ansicht nach eher ungewöhnlich. Darf man fragen, was du vorhast? -- Jonathan 22:37, 23. Jan. 2013 (CET)
Naja, also ich würde sagen: Ja, das ist falsch. Du kannst nur gleich große Matrizen addieren, genauso wie du nur gleich lange Vektoren addieren kannst. Genauer: Matrizen gleicher Größe bilden einen Vektorraum. Die Addition ist einfach nicht definiert für verschiedene Größen. Mit "Auffüllen" kommst du da auch nicht (mathematisch sinnvoll) weiter. Macht der Artikel das nicht deutlich? --χario 22:45, 23. Jan. 2013 (CET)
Der Artikel sagt nur, wie man Matrizen gleichen Typs addieren kann. Zu unterschiedlichen Typen sagt der einfch nichts. Meinst du mit "gleich lang", dass die Vektoren gleich viele Elemente haben müssen? --88.130.87.88 22:55, 23. Jan. 2013 (CET)
Du kannst die von dir beschriebene Konstruktion durchführen, bloß ist das nicht die Addition von Matrizen. Was das Ergebnis dann für eine Bedeutung hat, kann dir hier niemand sagen, ohne dass er weiß, was du vorhast. --Chricho ¹ ² ³ 22:48, 23. Jan. 2013 (CET)
Es geht nicht um Physik oder dergleichen; meine Frage hat in dieser Hinsicht keinen weiteren Hintergrund. Die Frage ist mehr theoretischer Art, aus Interesse. Wie man Matrizen gleichen Typs addieren kann, steht ja überall erklärt. Aber ich finde nichts zur Addition von Matrizen unterschiedlichen Typs. Da steht aber auch nicht klipp und klar "geht nicht"; deshalb die Frage.
Die einzige Information, die ich bislang dazu gefunden habe, ist:
Da Matrizen mehrere Elemente beinhalten, ist es nur sinnvoll, Matrizen gleicher Größe zu addieren bzw. zu subtrahieren.
Versteh ich nicht. Warum?
Oder vielleicht die gleiche Frage anders gestellt: Ist die folgende Aussage wahr? Bzw: Sind die beiden Matrizen gleich?
--88.130.87.88 22:54, 23. Jan. 2013 (CET)
Nein! Zwei Matrizen sind gleich, wenn sie gleicher Größe sind und alle Elemente übereinstimmen. Matrizen verschiedener Größen sind ... verschiedene Objekte, die in unterschiedlichen Räumen leben. --χario 23:19, 23. Jan. 2013 (CET)
Zwei Matrizen sind dann gleich, wenn sie gleicher Größe (gleichen Typs) sind und alle Elemente übereinstimmen.
Die Definition leuchtet mir ein. Das heißt also für meine obige Frage: Die beiden Matrizen sind nicht gleich. Die oben im Text angesprochene "Ergänzung mit Nullen" könnte ich an sich durchführen, aber es wäre nicht mehr die gleiche Matrix. Sprich danach weiterzurechnen macht keinen Sinn, weil der Term nicht mehr gleich der Ausgangsgleichung ist. --88.130.87.88 23:29, 23. Jan. 2013 (CET) Manchmal muss man nur die Frage prägnant genug stellen. ;-)
(BK) Nein. Spätestens, wenn Du obige Matrizen mit anderen Matrizen multiplizierst, stellst Du fest, dass sie sich unterscheiden. Klebst Du bei Äpfeln oben irgendwas an, um sie mit Birnen zusammenzählen zu können? --Rôtkæppchen68 23:21, 23. Jan. 2013 (CET)
(BK) 1. Im Artikel steht können addiert werden, wenn sie vom selben Typ sind. Daraus würde ich schließen, dass sie in anderen Fällen nicht addiert werden können.
Das ist das Problem: Dass sie nicht addiert werden können, steht ja eben gerade nicht da. --88.130.87.88 23:34, 23. Jan. 2013 (CET)
2. Ob das Auffüllen mit 0 zulässig ist, hängt davon ab, was die Matrix darstellt. Wenn eine 2x2-Matrix die Koeffizienten eines Linearen Gleichungssytems mit 2 Unbekannten darstellt, und du führst eine dritte Unbekannte ein, dann bekommt diese in den vorhandenen Gleichungen die Koeffizienten 0.
Die dritte Gleichung hieße dann ja sowas wie 0x+0y+0z=0. Das ginge ja.
Wenn es eine Drehmatrix ist, dann ist das Auffüllen mit 0 nicht sinnvoll. --TheRunnerUp 23:23, 23. Jan. 2013 (CET)
Logisch. Man kann also sagen: Es kann sein, dass meine obigen beiden Matrizen gleich sind, aber das muss überhaupt nicht so sein. --88.130.87.88 23:34, 23. Jan. 2013 (CET)
Nein, ich wiederhole: Zwei Matrizen sind gleich, wenn sie gleicher Größe sind und alle Elemente übereinstimmen. Mit Lin. Gleichungssystemen zu kommen war nicht hilfreich. Wenn es ums Matrizen-Addieren geht und -Vergleichen geht, gelten bestimmte Regeln, nämlich die von Vektorräumen. --χario 23:41, 23. Jan. 2013 (CET)
Meine Formulierung ("gleich") war ungenau. Ich glaub, ich hab es trotzdem verstanden. Nach deiner Definition sind die beiden Matrizen nicht gleich. Aber je nachdem, was sie im echten Leben beschreiben, können beide u.U. das Gleiche darstellen. --88.130.87.88 23:47, 23. Jan. 2013 (CET)
Was du da machst mit dem Nullen Auffüllen, ist dass du die additive Gruppe der 2×2-Matrizen in die der 3×3-Matrizen (ein anderer Raum!) einbettest. Das heißt du fasst 2×2-Matrizen als spezielle 3×3-Matrizen auf, identifizierst sie miteinander, wobei das mit der Addition kompatibel ist (ob du zwei 2×2-Matrizen erst addierst und dann einbettest oder umgekehrt macht keinen Unterschied). Du kannst jedoch (was man bei quadratischen Matrizen normalerweise macht, nur die Addition ist langweilig) auch einmal die Multiplikation von Matrizen berücksichtigen, auch die Multiplikation ist zunächst kompatibel mit dem Auffüllen von Nullen, es handelt sich also sogar um eine Einbettung des Ring (Algebra)s der 2×2-Matrizen in den Ring der 3×3-Matrizen. Allerdings wird die 2×2-Einheitsmatrix nicht auf die 3×3-Einheitsmatrix abgebildet, weshalb es sich nicht um eine Einbettung des unitalen Rings der 2×2-Matrizen in den unitalen Ring der 3×3-Matrizen handelt. Das wäre aber wohl in vielen Fällen der interessante Fall. Beachte außerdem, dass du trotzdem nicht von der Addition von 2×2- mit 3×3-Matrizen sprechen solltest, erst unter dieser willkürlichen Identifikation wird sie möglich, du könntest sie auch anders wählen (etwa anderswo Nullen einfügen). --Chricho ¹ ² ³ 23:55, 23. Jan. 2013 (CET)
Mein Bartsch sagt dazu:
„Eine Matrix ändert ihre Aussage nicht, wenn am rechten oder unteren Rand Nullvektoren hinzugefügt werden.“
@Chricho Jep! Nur lässt sich das hier natürlich verallgemeinern. Wir brauchen hier nicht ständig das Beispiel quadratischer Matrizen zu bemühen. Womit das Problem der Einheitsmatrix dann auch keine Rolle mehr spielt. Unter obiger Prämisse gilt nämlich wenn ich eine Matrix A mit einer Matrix B multiplziere, dann ist es Wurscht, ob ich die Matrix A mit Null-Vektoren passend gemacht habe, oder ob sie diese Null-Vektoren von vornherein bereits enthalten hat. Würde ich ohne diese Erweiterung versuchen, z. B. eine (m, n)-Matrix mit einer (n+p, q)-Matrix zu multiplizieren, dann würden die letzten p Spalten unberücksichtigt bleiben, da sie keine Entsprechung in der (m, n)-Matrix haben. Aber das ist genausogut, als wenn ich die kleinere Matrix mit Null-Vektoren auffülle. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:07, 24. Jan. 2013 (CET)

Man kann also sagen: Zwei Matrizen sind nur gleich, wenn bei gleicher Größe alle Elemente übereinstimmen.

Haben die Matrizen eine unterschiedliche Größe, sind sie nicht mehr gleich - und zwar auch wenn die größere Matrix nur Nullen an den Stellen hat, die in der anderen Matrix nicht vorhanden sind - sie sind unterschiedlich groß und schon deshalb nicht gleich. Alles Weitere ist für mich nicht wichtig. Wahrscheinlich werd ich eh nicht oft in die Verlegenheit kommen, Matrizen unterschiedlicher Größe addieren zu wollen. ;-)

Zum Abschluss noch die Masterfrage: Was ist das mathematisch korrekte Ergebnis dieser Gleichung?

--88.130.87.88 00:26, 24. Jan. 2013 (CET)

Nach Bartsch:
Aber das kann, wie gesagt, auch eine Frage des konkreten Anwendungsfalles sein. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:44, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich weiß nicht, ob das allgemein so richtig ist. Scheinbar muss man da nochmal differenzieren: Bartsch redet ja nur von Aussage der Matrizen, nicht von mathematischer Gleichheit. Bartsch beantwortet damit nur die Frage, ob die "aufgefüllte" Matrix ihrer Aussage nach dasselbe bedeutet. (Und es sind ja zugegebenermaßen Fälle denkbar, wo das so ist.) Davon zu unterscheiden ist aber die Frage, ob die Matrizen auch mathematisch gleich sind. Das ist nochmal etwas anderes. So wie ich die Definitionen zur Gleichheit von Matrizen verstehe, sind die formaler orientiert: Die fragen ganz formal, ob die Matrizen gleich viele Zeilen und Spalten (und darin die gleichen Elemente) haben. Demnach bedeuten die Matrizen vielleicht das gleiche, sind aber nicht gleich.
Ich frage mich, wie ich das am Besten aufschreibe. Bei der Frage nach Wurzel(-5) in R würde man ja sowas schreiben wie "nicht Element von R". Schreib ich hier jetzt einfach "nicht definiert", oder gibt es da noch was Passenderes? So wie "nicht Element von ..."?--88.130.121.175 00:59, 24. Jan. 2013 (CET)
Eine solche Summe bleibt in der Mathematik üblicherweise undefiniert. Matrizen unterschiedlicher Größe leben in unterschiedlichen Vektorräumen und lassen sich deshalb nicht miteinander addieren! Nur nach willkürlicher Festlegung irgendwelcher Identifikationen kann man so etwas eventuell einmal hinschreiben. Aber auch das wird selten sein und dann muss man immer dazusagen, was man womit identifiziert. --Chricho ¹ ² ³ 01:14, 24. Jan. 2013 (CET)
Eine solche Summe bleibt in der Mathematik in der Regel undefiniert.
Danke! Das ist genau die Art von Antwort, die ich gesucht habe. :-)
Vielen Dank an euch alle für eure tatkräftige Mithilfe! --88.130.117.206 21:03, 24. Jan. 2013 (CET)

Jetzt hab ich da noch einen Einfall zu meinem besseren Verständnis:

In der kleineren Matrix steht in der zweiten Spalte nichts; in der größeren steht da eine Null. Und das ist einfach nicht gleich. Die verhalten sich zueinander wie die (Lösungs-)Mengen

und

Und das ist ja auch was anderes. --88.130.117.206 22:03, 24. Jan. 2013 (CET)

Material für Blasebalg bei Kuckucksuhr

Der Blasebalg von einer Kuckucksuhr ist ummantelt mit einer Art von Stoff oder ähnliches. Wer kann mir genau sagen aus was dieser besteht und wo man ihn beziehen kann- Vielen Dank --2A02:8070:440F:5301:AD31:2D28:5656:4EF9 11:26, 24. Jan. 2013 (CET)

Also hier steht was von Pergamentpapier oder Leder oder dünner Plastik je nach Alter der Uhr. -- sk (Diskussion) 16:26, 24. Jan. 2013 (CET)

Firmware?

Moin, ich befasse mich gerade mit µCs (Arduino). Die Software (Skript), die ich dem Arduino verpasse, lässt die sich vereinfacht wie Firmware betrachten? Und stimmt es also, daß es nicht möglich ist, diese Software auszulesen? Firmware hab' ich gelesen, aber keine entschiedene Antwort gefunden. Und, falls es grundsätzlich nicht möglich ist, gibt es denkbare (meinetwegen auch SF) Methoden, das doch zu tun? Fragt sich Gr., redNoise (Diskussion) 11:53, 24. Jan. 2013 (CET)

Die Möglichkeit, einen µC auszulesen, hängt von den "Flags/Fuses" ab, die beim Laden eines Programmes gesetzt werden. Und die sind so, dass man kaum drum 'rumkommt. Oft kann man den Chip zwar löschen, aber nicht auslesen. Wenn du allerdings selbst ein Programm erstellt und geladen hast (verpasst), kannst du es auch normalerweise wieder lesen. --RobTorgel (Diskussion) 11:58, 24. Jan. 2013 (CET)PS: Es gibt eine Menge Foren z.B. zu solchen Themen
Dankesehr. Ich habe ein kleines Programm geschrieben, das in Verbindung mit etwas zusätzlicher Hardware mein Aquarium steuern soll (ich weiß, daß das über's Ziel hinaus ist, macht aber Spaß!), eine Art Ventilsteuerung, ein Motor, Sensoren, Relais usw. Ich fragte mich halt nur, ob jemand anderes, dem ich das vermache, sich das Programm anschauen und ggf. für eigene Zwecke verändern kann, wenn er nur die BlackBox hat oder ob ich das Skript dazu geben sollte. (Und das mit den SF-Methoden war reine Neugier, immerhin ist das Programm ja physikalisch vorhanden und wenn ich jetzt mit dem Rasterelektronenmikroskop...) Ist der Ausdruck "Firmware" denn richtig, wenn auch ungenau? Gr., redNoise (Diskussion) 12:26, 24. Jan. 2013 (CET)
Wie immer kommt's darauf an. Meist wird das Programm entwickelt, auf den Chip gebrannt und vor der Weitergabe für das Lesen gesperrt. Das wäre' dann eindeutig Firmware. Wenn der Kunde Änderungen will, muss er wieder zu dir kommen. Du kannst natürlich für Freunde weniger happig sein, aber das Auslesen reicht ja dann nicht, mit dem Maschinen-Code kann er ja kaum was anfangen, er braucht deine Programm-Sourcen und eine Entwicklungsdumgebung, ev. sogar einen Brenner. (und er muss auch Ahnung haben) --RobTorgel (Diskussion) 12:50, 24. Jan. 2013 (CET) PS: Die CIA kann wahrscheinlich alles knacken, aber das muss dann schon ein ganz spezielles Programm sein.
Es wird niemand dein Programm auf Maschinencodebasis angucken oder abändern, der Output eines C-Compilers ist hinreichend verwirrend und praktisch unwartbar. Die Lockfuses setzen musst du nur, wenn du 1:1-Kopien verhindern willst. Ich schlage vor, das Programm als OpenSource zu veröffentlichen und gut zu dokumentieren. Durch so etwas habe ich nun auf 10 Projekte schon mehrmals gut dotierte Stellen angeboten bekommen. Schade, dass ich mich nicht spontan teilen kann. -- Janka (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2013 (CET)
Gut, Frage beantwortet - vielen Dank. OS ist sicherlich eine gute Idee, wenn es irgendwann mal soweit ist, daß mir das alles nicht mehr peinlich ist. Und wie würde die CIA das machen? Oder ist das reine Spekulation? Gr., redNoise (Diskussion) 09:29, 25. Jan. 2013 (CET)

Radsport - Jetzt ist Verbandsarbeit notwendig

Der Radsport befindet sich in der Krise. Da muss doch jetzt der (deutsche) Verband aktiv werden? Ich habe nichts vom Verband oder von seinem Präsidenten gefunden??--Wikiseidank (Diskussion) 12:15, 24. Jan. 2013 (CET)

Wurde kürzlich ne Statistik veröffentlicht das die Leute immer weniger Fahrrad fahren? Du meinst doch hoffentlich mit Krise nicht die Veröffentlichung, die so überraschend wie der morgendliche Sonnenaufgang über uns hereingebrochen ist, dass im Radsport gedopt wird? --FNORD (Diskussion) 12:46, 24. Jan. 2013 (CET)

nnnnniiiieeöööhh, ich meinte schon die aktuellen "Enthüllungen". Dass jeder Interessierte das System schon vorher kannte, hatte ja keine Auswirkung. Aber jetzt wo die "Masse" es "erfährt", drohen Konsequenzen (Olympiaausschluss, Rückgang der Trainingsanmeldungen, Attacken gegen erkennbare Radrennfahrer im Straßenverkehr usw.). Und wenn ein Sportverband überhaupt eine Funktion und Daseinsberchtigung hat, dann in einer solchen Situation, wie der jetzigen, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 13:19, 24. Jan. 2013 (CET)

Ich interessiere mich für Radfahren ungefähr so sehr wie für Hallenhalma und das einzige was ich über offiziellen Sport weiß erfahre ich gelegentlich durch versehentliches Lesen von Überschriften von Newsartikeln zu dem Thema. Wenn jemand wie ich weiß das Radsport und Doping zusammengehören wie Pommes und Ketchup dann dürfte das die Masse noch weniger überraschen. ;) Das einzige was passieren könnte ist das ein paar Sponsoren von irgendwelchen Teams abspringen. So was interessiert eventuell die paar hundert gesponserten High End Profis, die restlichen Millionen ungesponserten Sport und Freizeitradler sind vollkommen unbetroffen. Der Radsport Verband überlegt sich vermutlich gerade ob er zum 50sten mal irgend nen Phrasentext zu diesem Thema durch Veröffentlichung recycled oder ob er einfach ne Woche wartet bis die nächste Dopingmeldung das Interesse der Masse auf einen anderen Sport lenkt. --FNORD (Diskussion) 13:47, 24. Jan. 2013 (CET)
Die "Masse" weiß das seit vielen, vielen Jahren. --FA2010 (Diskussion) 13:48, 24. Jan. 2013 (CET)
Genau das - was in den USA jetzt gerade mit Armstrong passiert, hatten wir ja schon vor einer Weile mit Ullrich & Co. Entsprechend ist dann auch der Hype um die Tour de France verklungen und der Radsport als Breitensport hat an Bedeutung verloren. Es ist noch nicht ganz so lange her, dass sich tausende Leute im Team Telekom-Trikot jedes Wochenende die Berge hochquälten. Das ist deutlich zurückgegangen. Der Verband selbst kann da recht wenig machen, da schlicht und einfach der Rückgang der medialen Präsenz zu einem Rückgang der Interessierten führt. --Michael Sch. (Diskussion) 14:51, 24. Jan. 2013 (CET)
Eigentlich beantwortet das die Frage präzise. Öffentliche Interesse hängt zum überwiegenden Teil von der Medienpräsenz ab. Wenn die ab morgen jeden Tag zur Primetime Wettbewerbe im Bogenschießen zeigen und eine paar Celebreties sich vor die Kamera stellen und behaupten das man davon ne super Figur bekommt, würde sich nach kurzer Zeit halb Deutschland einen Bogen kaufen und dann wäre eben das der neue Breitensport. Sah man damals mit Boris Becker. Der gewann einige mal, das Thema war dauer präsent im Fernsehen und plötzlich haben alle Tennis gespielt. --FNORD (Diskussion) 15:35, 24. Jan. 2013 (CET)

Ich hab schon von dem Vorschlag im Radio gehört, das Doping offiziell zuzulassen. Jeder Sportler darf sich ein Ärzteteam zur Seite stellen, dass ihn aus medizinischer Sicht perfekt auf die Anforderungen vorbereitet. So würde man endlich das endlich aus der Grauzone herausholen und jeder Breitensportler weiß dann, aja das sind die, die evt. auch ihre Gesundheit riskieren. Ähnlich wie zum Beispiel beim Apnoetauchen No Limit. (Lief vor 2-3 Wochen so im Deutschlandradio über den Äther). Bin selbst als Radballer beim BDR gemeldet und kann nur mit dem Kopf Schütteln über den Schlamassel. -- sk (Diskussion) 16:39, 24. Jan. 2013 (CET)

Das würde den Radsport aber auch nicht wieder attraktiv machen. Werbung für Arzneimittel bei Endkunden ist gemäß Heilmittelwerbegesetz verboten und so hätten Radsportveranstaltungen als Arzneimitteldauerwerbeveranstaltungen keine Chance auf Medienpräsenz. --Rôtkæppchen68 16:46, 24. Jan. 2013 (CET)
Tata - die Lance Armstrong-Maus (rechts). Bei der rechten Maus wurde das für Myostatin codierende Mstn-Gen abgeschaltet. Myostatin hemmt das Muskelwachstum. Durch das fehlende Myostatin ist die Muskelmasse der transgenen rechten Maus um den Faktor vier höher als bei dem Wildtyp (links)
dann müsste man aber die Dopingmaßnahmen immer weiter maximieren, also dann gentechnisch manipulierte Supersportler züchten, chirurgische Optimierung des Körpers und so. - Andreas König (Diskussion) 18:58, 24. Jan. 2013 (CET)
Seriöse Doping-Forscher gehen seit ein paar Jahren davon aus, dass Gendoping kurz vor dem Durchbruch steht oder bereits angewendet wird. Wie das im Detail funktioniert, keine Ahnung. Aber man kann wohl warten, bis der erste Radler auf einer Bergetappe zu schreien anfängt, sich auf dreifache Größe aufplustert und dabei ganz grün wird... ;-) Pittigrilli (Diskussion) 20:15, 24. Jan. 2013 (CET)

Geschichte gesucht: Zahlen mit einer MIllion(?)-Dollar-Note ohne zu zahlen

Ich bin auf der Suche nach einer oft kopierten Geschichte, in der es darum geht, dass jemand (ein Armer?) eine Million-Dollar-Note (oder Scheck oder Schuldschein? oder andere Währung?) bekommt (von einem Reichen?) und damit allerlei Waren und Dienstleistungen kauft, ohne jedoch je irgend einen Betrag tatsächlich zu zahlen (es reicht, die Note vor dem Gesicht des Verkäufers zu wedeln). --91.61.17.136 13:11, 24. Jan. 2013 (CET)

Mark (Longhorne !) Twain => Hier. GEEZER... nil nisi bene 13:13, 24. Jan. 2013 (CET)
Die Geschichte stammt von Mark Twain und wurde mit Gregory Peck verfilmt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:17, 24. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag: Der Film ist ein gutes Beispiel für das bekannte Problem restlos bescheuerter deutscher Verleihtitel. Auf deutsch kam er als „Sein größter Bluff“ in die Kinos und hat – wie unschwer zu erkennen – sogar einen Artikel bei uns. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 13:22, 24. Jan. 2013 (CET)
Hier nachlesbar - für Geniesser des Echten, Markigen... GEEZER... nil nisi bene 13:46, 24. Jan. 2013 (CET)

Vielleicht gefällt Dir auch Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach. Das ist allerdings sehr viel länger... --FA2010 (Diskussion) 13:51, 24. Jan. 2013 (CET)

Der Artikel über den Film ist sehr mau. Das englische Pendant ist um Welten besser. Der deutsche Titel ist wirklich unglaublich schlecht und verzerrend.
Der Titel suggeriert, dass die Hauptperson sich diesen Bluff ausgedacht hat, dabei ist es ein ausgehecktes Spielchen der beiden reichen Firmenmoguln. --Svebert (Diskussion) 15:52, 24. Jan. 2013 (CET)

Ich kenne diese Geschichte von Fahrscheinkontrolleuren bei den Dresdner Verkehrsbetrieben. Da konnte man nach der Wende beim Fahrer einer Straßenbahn Fahrscheine kaufen. Wenn der Kunde aber mit einem 500DM oder 1000DM Schein ankam, hatte der Fahrer nie so viel Wechselgeld und da durften dann die Kontrolleure auch nicht ihn als Schwarzfahrer abkassieren. Er hatte ja gültiges Zahlungsmittel dabei. --sk (Diskussion) 16:45, 24. Jan. 2013 (CET)

Das gibt es vereinzelt auch hier im Westen, dass der Busfahrer gerade nicht genug Wechselgeld dabei hat und dem Fahrgast dann empfiehlt, an der Umsteigehaltestelle einen Fahrschein aus dem Automaten zu ziehen. So hab ich es mal geschafft, für eine Strecke legal eine Zone zu zahlen, die regulär vier zonen gekostet hätte. Ich hab mir natürlich nur noch einen Fahrschein für den Rest der Fahrt gezogen. --Rôtkæppchen68 16:52, 24. Jan. 2013 (CET)
Deswegen regeln Verkehrsunternehmen das mittlerweile so, dass sie den Schein annehmen, und Dir statt Wechselgeld eine Quittung über den Restbetrag geben, die Du dann bei deren Zentrale wieder gegen Bargeld wechseln kannst. -- 88.67.156.114 17:11, 24. Jan. 2013 (CET)
Deswegen regeln Verkehrsunternehmen das mittlerweile so, dass sie per AGB Höchstgrenzen für anzunehmende Banknoten setzen, vor allem wg Falschgeldgefahr und wg der Gefahr von Überfällen auf die Busfahrer / Automaten. Der Fünfhunderter ist damit reine Kinematographie. CarlM (Diskussion) 18:20, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich habe erlebt, dass eine Mutter mit zwei kleinen Kindern und 50 DM vom Busfahrer abgewiesen wurde, da kein Wechselgeld vorhanden war, und alle drei 7 km zu Fuß nach Hause liefen. In Deutschland gilt laut BefBedV § 7 „Das Fahrpersonal ist nicht verpflichtet, Geldbeträge über 5 Euro zu wechseln“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:05, 24. Jan. 2013 (CET)
Das gab's oft genug, dass dann Fahrgäste darum gebeten wurden, den großen Schein klein zu machen. Sonst hätte die Person aussteigen müssen. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 20:06, 24. Jan. 2013 (CET)
Das Original heißt übrigens "Die Eine-Million-Pfund-Note" (nix Dollar) und die Geschichte beginnt in England. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:14, 24. Jan. 2013 (CET)
<korinthenkackmodus> Die Geschichte beginnt in San Francisco, sie spielt und endet in London. </korinthenkackmodus> --Jossi (Diskussion) 00:55, 25. Jan. 2013 (CET)

Zuständigkeit

Wer würde eigentlich für die Bundestagsverwaltung gegen die NPD vollstrecken, und auf welcher Basis? Gerichtsvollzieher, Finanzamt, Zoll, oder die selbst für sich? [19]Oliver S.Y. (Diskussion) 15:26, 24. Jan. 2013 (CET)

Die geringesten Berührungsängste mit dem Kuckuck hätte die NPD wohl mit dem Reichssicherheitenhauptamt. scnr --Aalfons (Diskussion) 15:30, 24. Jan. 2013 (CET)
Zitat aus dem Abschnitt Bundeszollverwaltung#Vollstreckungsbehörde: „Die Bundeszollverwaltung vollstreckt öffentlich-rechtlichen Geldforderungen des Bundes und der bundesunmittelbaren juristischen Personen des öffentlichen Rechts wie z. B. der Bundesagentur für Arbeit, den gesetzlichen Krankenkassen, den Berufsgenossenschaften und anderen. Die ausführenden Beamten sind Vollziehungsbeamte und haben genauso wie Gerichtsvollzieher das Recht, Sachen, Grundstücke und Forderungen zu pfänden und später ggfs. zu verwerten.“ --Rôtkæppchen68 16:00, 24. Jan. 2013 (CET)
Dann müssen sie sich vielleicht gar keine so großen Sorgen machen: Der Zoll, das unfähigste Inkasso-Unternehmen Deutschlands?, Süddeutsche Zeitung vom 24.1.2012. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:15, 24. Jan. 2013 (CET)
Was ist eigentlich wenn die NPD insolvent wird. Muss die dann liquidiert werden? Was sagt denn dazu das deutsche Parteiengesetz?--Antemister (Diskussion) 22:07, 24. Jan. 2013 (CET)
§24 Abs 2 PartG verweist für den Rechenschaftsbericht auf Die für alle Kaufleute geltenden handelsrechtlichen Vorschriften über die Rechnungslegung. Beim Verbot verfassungswidriger Parteien wird in §32 Abs. 5 auf die §§ 10 bis 13 des Vereinsgesetzes verwiesen. --Rôtkæppchen68 22:52, 24. Jan. 2013 (CET)

Suche nach dem Botanischen Namen einer Pflanze

Hallo, ich suche den botanischen Namen einer Wurzelart die sich "Cara" nennt. Laut den Informationen die ich über diese Pflanze habe, soll es sich dabei um eine mehlige Knolle handeln, die aus Südamerika stammt und zur Gruppe der Maniokwurzeln gehören soll. Die Knollen sollen länglich, walzenförmig sein und eine braune, rauhe Schale ähnlich einer Baumrinde haben. Leider hab ich hier bei Wiki nur zwei Artikel über Manihot-Pflanzen gefunden, aber keiner der beiden weist entsprechende Abbildungen auf, die darauf hinweisen, dass es sich um diese Pflanze handelt. Ich denke, dass der Name Cara, der Name ist, der der Pflanze als erster Pflanze von Carl von Linné gegeben wurde. Ich vermute, dass es sich um eine Art spanischen oder portugiesischen Eigennamen der Pflanze handelt, der aber dort bloss im Sprachgebrauch der Einheimischen genutzt wird. Hat irgendeiner von euch ne Idee, wo ich die entsprechende Info zu dem botanischen Pflanzennamen finde. Es handelt sich um eine Knolle, die in Südamerika wohl ähnlich wie Kartoffeln als Lebensmittel verwendet wird. --91.17.134.151 17:25, 24. Jan. 2013 (CET)

Gehört zu Dioscorea, gefunden als "Cará" in der portugiesischsprachigen Version. Also so. Offensichtlich nicht eine einzige Art, sondern mehrere. Und nach dem Artikel weder spanisch noch portugiesisch, sondern tupi. CarlM (Diskussion) 17:32, 24. Jan. 2013 (CET)
Yams vielleicht? --TP12 (D) 17:39, 24. Jan. 2013 (CET)
Im weitesten Sinne.
Übrigens verlinkt der spanischsprachige Artikel auf eine ganz andere Pflanze, etwa wie Apfel und Apfelsine... CarlM (Diskussion) 17:41, 24. Jan. 2013 (CET)
... und auf eine weitere Wurzel: Taro. GEEZER... nil nisi bene 17:43, 24. Jan. 2013 (CET)
die kommt allerdings nicht aus S-Amerika. --TP12 (D) 17:47, 24. Jan. 2013 (CET)
Was aber für Cará auch gilt, laut dem von mir zuerst verlinkten Artikel - der sagt, es gebe das Zeug unter verschiedenen Namen auf mehreren Kontinenten... CarlM (Diskussion) 17:52, 24. Jan. 2013 (CET)
Stimmt. Dein erstes Link aus der portug. WP scheint am besten zu passen, aber ... rauhe Schale, Baumrinde, der Frager kriegt hier 2 zum Preis von 1 ... GEEZER... nil nisi bene 17:56, 24. Jan. 2013 (CET)
Könnte es eventuell Ipomoea sein? Speziell die Süßkartoffel? --mw (Diskussion) 17:55, 24. Jan. 2013 (CET)
Oder Spaghetti Miracoli. Oder Haribo "Tommy" Goldbär. Den Cará-Artikel habe ich oben verlinkt. CarlM (Diskussion) 18:00, 24. Jan. 2013 (CET)
Also der portugiesische und wenn man dann mal weiter auf das spanische Wiki klickt, dann kommt ein Link zu einer Auswahlseite von wegen Esculenta irgendwas raus. Hinter der Esculenta verbirgt sich die Taro. Aber ich frage mich, ob es sich dabei wirklich um Taro handelt, denn wenn ich mir das Bild im portugiesischen Wiki angucke, beispielsweise und mal genau gucke, dann komme ich da dann wieder beim im deutschsprachigen Wiki Hauptpflanze, nämlich dem Artikel Discorea bulbifera raus.
So und jetzt hat mein Mann auch noch was gefunden, der musste nämlich auch noch helfen mitzusuchen:http://www.cool.pinkolatorium.com/blogs/entry/Rezept-f-r-Mijlchabroud-Maisbrot Da steht drin, dass Cará = Taro, aber wenn ich mir die Zeichnungen von der Taropflanze in der deutschen Wikipedia angucke und dann die verlinkten Seiten in die portugiesische Wikipedia angucke, dann stimmt das leider irgendwo hinten und vorne nicht :-{ Aber wenn ich jetzt diesem zugegebenermassen bloss Küchenlink hingucke und mir dann die Tarowurzelabbildungen in der spanischen Wikipedia angucke, dann ähnelt das wirklich sehr der Abbildung, die ich bei meiner Beschreibung habe, aber kommt Taro wirklich auch in Brasilien vor? --91.17.134.151 18:22, 24. Jan. 2013 (CET)
Achja und noch was:Fiel mir gerade auf, als ich mir den Artikel in der spanischen Wiki über Taro und den Artikel im deutschen Wiki über Taro angeguckt habe: Die Bilder der Wurzeln sind extrem unterschiedlich, aber ich glaube kaum, dass es so viele verschiedene Arten dieser Wurzeln gibt, oder doch? Also irgendwie sehen die Bilder der Wurzeln in der spanischen Wikipedia dem Foto von meiner cara ähnlicher, als das Foto von der deutschen Wikipedia... Ist irgendwo ziemlich kompliziert, scheint mir... --91.17.134.151 18:30, 24. Jan. 2013 (CET)

Snuskonsum/-erwerb in DE

Mich treibt eine Frage um, über die ich gerade mit einem WP-Kollegen auf der Disk des Snus-Artikels rumstreite. Vielleicht können die hier anwesenden Rechtswissenden zur Beantwortung und Beilegung beitragen. Im Abschnitt Vetriebsverbot des Artikels ist richtigerweise dargelegt, dass eine EU-Richtlinie den gewerblichen Handel mit Snus innerhalb der EU, mit Ausnahme innerhalb Schwedens, verbietet. Das ist mit §5a der Tabakverordnung (Text) in natinales Recht umgesetzt. Snus darf also nicht in Deutschland vertrieben werden, ebenso stoppt der Zoll, wie Berichte in einschlägigen Foren belegen, auch Sendungen von Versandhändlern aus Schweden. Bis vor kurzem stand im Artikel auch noch der unbelegte Satz, „der Konsum von Snus ist ab einem Mindestalter von 18 Jahren legal“. Da ich für so was keine Hinweise finden konnte, hab ich erst mal den Belege-Fehlen-Baustein gesetzt. Nun hat GioardanoBruno den Satz in „der Erwerb von Snus ist ab einem Mindestalter von 18 Jahren legal“ geändert. Als Begründung führt er an, jemand könne sich ja Snus aus Drittländern bestellen, das dürfe er aber gemäß §10 JuSchG erst ab 18. Auch das ist für mich nicht stichhaltig, da das JuSchG nur vom Verkauf redet, nicht vom Erwerb, und dazu noch vom öffentlichen Verkauf. Zumindest das LG Koblenz hat geurteilt, dass sich daraus kein Verbot für ein Verkauf über das Internet ableiten lässt (hier zetiert). Überseh ich etwas? Wie ist nun die Rechtslage, was den Erwerb (oder gar Konsum) angeht? Gibt es da Einschränkungen? Ich würd den fraglichen Satz ja ersatzlos streichen. -- TZorn 18:43, 24. Jan. 2013 (CET)

Werbungsunterdrückungsprogramm

gibt es ein werbungsunterdrückungsprogramm für den fernseher? (nicht signierter Beitrag von 90.153.30.106 (Diskussion) 19:05, 24. Jan. 2013 (CET))

Mein Fernseher hat sogar mehrere davon: SWR-Fernsehen, Bayerisches Fernsehen, HR-Fernsehen, MDR-Fernsehen, NDR-Fernsehen, RBB-Fernsehen, WDR-Fernsehen, 3sat, arte, BR-alpha, KiKA, Phoenix (Fernsehsender), tagesschau24, Einsfestival, EinsPlus, zdf_neo, ZDFinfo und zdf.kultur. --Rôtkæppchen68 19:54, 24. Jan. 2013 (CET)
siehe Werbeblocker#Geschichte: Fernsehfee.
http://www.welt.de/print-welt/article465614/Die-wunderbare-Fernsehfee.html
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fernseh-fee-bgh-erlaubt-verkauf-von-werbeblockern-a-305779.html
http://www.netzwelt.de/news/94855-fernsehfee-android-receiver-blockt-werbung.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 20:00, 24. Jan. 2013 (CET)
Mit Timeshifting kannst du die Werbung problemlos Überspringen. -- sk (Diskussion) 14:48, 25. Jan. 2013 (CET)

Eisenbahn: kleinstmöglicher Radius

Was ist der kleinstmögliche Radius für eine Eisenbahnstrecke für eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:52, 24. Jan. 2013 (CET)

Das hängt von der Spurweite und dem eingesetzten Wagenmaterial ab. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 24. Jan. 2013 (CET)
Es sind (deutsche) Weichen ab 300 m Radius (EW 300-1:9) für 50 km/h zugelassen. Wobei für Weichen noch andere Probleme bei der Fahrdynamik gelten. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 21:22, 24. Jan. 2013 (CET)
Ist abhängig von der eingesetzten Technik und lässt sich nicht allgemein mit Geschwindigkeitsangabe festlegen. Siehe Neigetechnik. --Kharon 22:59, 24. Jan. 2013 (CET)
Es gibt keine Neigetechnik, die bei 50 km/h ansprechen soll. Und überhaupt dient die nicht dem Durchfahren besonders enger Kurven, sondern dem Wohlgefühl der Passagiere beim schnellen Durchfahren von Kurven (deren Radius weit über dem technisch Möglichen liegt). CarlM (Diskussion) 14:17, 25. Jan. 2013 (CET)
  • Also ein UIC Standartgüterwagen bei dem nichts angeschrieben ist, kann einen 35 Meter Radius durchfahren. An den meisten Drehgestellwagen findest du aber die Annschrift R75, dass heisst er kann ein Radius von 75 Meter durchfahren. Dafür müssen aber die Kupplunge lang gemacht werden (Ganz ausgedreht) oder z.t sogar Koppelstangen eingesetzt werden. Das Problem ist aber die wenigste Lokomotiven können so kleine Radien befahren (da ist meist bei 100/75 Meter Schluss). Sondern nur die echten Rangierlokomotiven schaffen unter 75 Meter. Personentriebzüge (oder fest gekuppelte Einheiten) müssen z.b in der Schweiz eine Radius von 150 Meter durchfahren können. Darunter fangen die Einschränkungen an. Bei 35 Mter sind wir aber in den Rangiergeschwindikeiten von 5km/h. Die Streckengeschwindikeit ist aber noch vonwas anderem als dem Radiusabhäng nämlich vom Gefälle. Streckenradien sind eigentlich >250 Meter, aber die berühmten Ausnahmen bestätigen die Regel. Dazu kommt eben noch das eingesetzte Rollmaterial, weil es ist die unter anderem die Seitenbescheinigung des Schwerpunktes, der hier Grenzen setzt (Mit aktiver Wagenkastenneigung ist der Schwerpunkt anders). Sprich die Entgleisungssicherheit muss gewährleistet sein, und die ist von vielen Faktoren abhängig. Deshalb kann es hier keine generelle Aussage geben. --Bobo11 (Diskussion) 10:45, 25. Jan. 2013 (CET)
Die Frage war ja bezogen auf eine Geschwindigkeit von 50 km/h. Es gibt ja auch Strecken, die langsamer befahren werden, z.B. bei der alten Brennerstrecke gab es soviel ich weiß auf der italienischen Seite Kurven, die nur mit ca. 30 km/h befahren wurden (ich glaube insbesondere im Bereich um Franzensfeste). Ich habe aber den Eindruck, dass diese mittlerweile eliminiert wurden. --MrBurns (Diskussion) 10:55, 25. Jan. 2013 (CET)
Eine tiefe Streckengeschwindigkeit ist meist der mangelhaften Gleislage geschuldet, nicht nur dem kleinen Radius. Weil wenn die zulässigen Querbeschleunigungen überschritten werden, muss die Geschwindigkeit runter. Es macht wirklich was aus ob ich in einer engen Kurve ein endlos verschweisstes Gleis habe oder noch eins mit allen 18 Meter ein Schienenstoss. Bei letzterem wird die Geschwindigkeit in der Regel mindestens 5 km/h tiefer sein. Weil da eben bei jedem Schienenstössen zusätzlich Querkräfte auftreten. Und nicht vergessen mit der seitlichen Gleisüberhöhung hol ich auch noch einiges raus. --Bobo11 (Diskussion) 11:04, 25. Jan. 2013 (CET)
Jedenfalls habe ich nicht nur den Eindruck, dass die Geschwindigkeit auf der Brennerstrecke in den letzten Jahren gestiegen ist, sondern auch dass zumindest die meisten sehr engen Kurven verschwunden sind. --MrBurns (Diskussion) 11:10, 25. Jan. 2013 (CET)
(BK) So gefragt, JA. Klar in dem Bereich haben sie einige Kurven gestreckt, und neue Streckenabschnitte gebaut. Und logischer weise mach ich das in der Regel zuerst dort, wo ich die kleinste Regel-Geschwindigkeit habe. Aber da reicht ein instabiler Hang und die eh schon tiefe Geschwindigkeit ist noch viel tiefer. Das soll heissen es muss nicht mangelhafter Unterhalt sein, der für eine schlechte Gleislage verantwortlich ist. Wen der Untergrund so instabil ist, dass du eigentlich nach jeden Zug nach-stopfen gehen müsstest ... . Es gibt auch bei der SBB gewisse Streckenabschnitte wo die Geschwindigkeit tiefer ist, als es die theoretische Gleisgeometrie zulassen würde, weil die Gleislage (für die Geschwindigkeit X) wegen der Umgebung nicht garantiert werden kann. Sondern man setzt die Geschweindigkeit soweit runter, dass die Überwachungsanlage angesprochen haben muss, wenn die effektive Gleisgeometrie einen unzulässigen Wert erreicht haben sollte (Der Kriechhang zwischen Flamat und Schmitten ist so ein Fall). --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 25. Jan. 2013 (CET)

Im Verkehrsbau kennt man als Techniker keine Höchstgeschwindigkeit. Es wird prinzipiell eine Entwurfsgeschwindigkeit berechnet bzw. diese wird als Grundlage genommen. Höchstgeschwindigkeiten sind hingegen politische Festlegungen, die herzlich wenig mit technisch erreichbaren Geschwindigkeiten zu tun haben. Die Bernauer Schleife hatte eine Entwurfsgeschwindigkeit von 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die schnellste gemessene Geschwindigkeit dort war irgendwas knapp über 140 km/h. Bei Bahnstrecken ist das ähnlich, der Fußgängertunnel im Bahnhof Bitterfeld ist für Zuggeschwindigkeiten von 320 km/h bemessen (bei Vollbremsung aus Höchstgeschwindigkeit direkt auf dem Tunnel). Ich bezweifle, daß auf den jetzigen Gleisen dort jemals diese Geschwindigkeit gefahren wird. Unterm Strich: es gibt mehrere Antworten und alle sind richtig. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 11:29, 25. Jan. 2013 (CET)

Das ist richtig. Ich hab zwar eine bauliche Maximalgeschwindigkeit die sich aus der Gleisgeometrie usw. ableitet (und selbst die ist nicht einfach so zu definieren, da kommen Übergangbögen, Gleisüberhöhungen, maximal zulässige dynamische Brückenlasten usw.)). Nur erreiche ich diese bauliche Maximalgeschwindigkeit in der Praxis eigentlich nie, weil da noch andere Komponenten mit rein-spucken. Das fängt beim Rollmaterial an und hört bei den Signalabständen auf. Ich sollte nicht 100 km/h fahren (auch wenn das die Kurve zulassen würde), wenn meine Bremswirkung für diesen kurzen Signalabstand nur 50 km/h zulassen. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 25. Jan. 2013 (CET)
Nach der hier genannten theoretischen Formel wären es gut 230 m bei null Überhöhung oder ca 110 m bei 160 mm Überhöhung (bei Normalspur, wie jedoch schon festgestellt, grau ist alle Theorie). --Rex250 (Diskussion) 13:09, 25. Jan. 2013 (CET)
Die Bernauer Schliefe ist ein Straßenstück (ursprünglich eine Rennstrecke). Die Festlegung der Höchstgeschwindigkeit auf der Straße kann man natürlich nicht mit der auf einer Bahnstrecke vergleichen, weil da wird auch berücksichtigt, dass viele Autofahrer generell etwas schneller fahren als erlaubt, sich nicht an die Verkehrsregeln halten und einfach unfähig sind. Bei einer Bahnstrecke spielen neben der Streckenbeschaffenheit eher die Signalisierung, die verwendeten Gleise und das Wagenmaterial eien Rolle. In beiden Fällen können natürlich auch noch Dinge dazukommen,d ie nichts mit der Sicherheit zuz tun haben, z.B. Lärmreduktion. --MrBurns (Diskussion) 14:44, 25. Jan. 2013 (CET)

Kann man zwinkern lernen?

Hallo, meine Frau (29) kann nicht zwinkern, also ein Auge getrennt vom anderen schließen. Ich fand das immer ganz süß ;-) Früher wusste ich nicht einmal, dass es das gibt. Interessant ist jetzt, dass unsere Tochter (3) das scheinbar auch nicht kann. Kann man das vererben? Ich finde das jetzt nicht schlimm, aber mich würde interessieren, ob ich das mit meinen Kleinen üben kann, oder ihr ohne Umweg einfach sagen sollte: "Ist halt so - passt schon." Danke und viele Grüße --92.227.188.17 22:12, 24. Jan. 2013 (CET)

Das kann man lernen, siehe [20]. Ich hatte als Kind gehört, dass einige Menschen mit den Ohren wackeln können, andere nicht, und hatte dann einfach solange probiert, bis es ging, und noch heute kann ich mit jedem Ohr einzeln wackeln. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 24. Jan. 2013 (CET)

Freistellungsauftrag

Moin, folgendes Problem: Im Jahre 2011 wurde ein ab dem 01.01.2012 geltender Freistellungsauftrag bei der Bank eingereicht. Dennoch wurden zum 31.12.2012 von den anfallenden Zinsen die Kapitalertragssteuer und der Solidaritätszuschlag abgeführt (Freibetrag lange nicht erreicht). Die Bank hat zugegeben (!), dass der Freistellungsauftrag wohl verloren gegangen ist. Ist es nun möglich, die Kapitalertragssteuer und den Solidaritätszuschlag erstattet zu bekommen? --85.180.146.250 00:24, 25. Jan. 2013 (CET)

Ja, Steuerbescheinigung der Bank liegt wohl vor. Dannn bei der Einkommensteuererklärung Anlage KAP (liegt mir gerade nicht vor) ausfüllen und an der richtigen Stelle ein Kreuzchen machen.--Geometretos (Diskussion) 00:30, 25. Jan. 2013 (CET)
Dafür solltest Du aber die Steuerbescheinigungen von allen Banken, bei denen Du Kapitalerträge erzielt hast, anfordern und vorlegen, um dem Finanzamt nachzuweisen, dass Deine Einnahmen tatsächlich unter dem Sparer-Pauschbetrag geblieben sind. --Martin K. (Diskussion) 00:36, 25. Jan. 2013 (CET)
Bei den heutigen niedrigen Zinsen dürfte es Normalverdienern schwer fallen über den Pauschbetrag zu kommen. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 10:39, 25. Jan. 2013 (CET)

kostenloser Bilder-Hoster mit Galerie?

Hallo,

kann jemand hier einen Bilder-Hoster empfehlen, bei dem man kostenlos mehrere hundert Bilder für eine gewisse Zeit hochladen und als Galerie anzeigen lassen kann? Danke, --134.76.38.66 12:42, 25. Jan. 2013 (CET)

commons.wikimedia.org --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 12:48, 25. Jan. 2013 (CET)
imagefap.com oO -- Ian Dury Hit me  13:05, 25. Jan. 2013 (CET)

Kurzfilm gesucht: Dora oder so ähnlich

Hi, ich suche nach einem Kurzfilm, der Dora oder so ähnlich heißt. Er zeigt eine Frau, die sich über ihren Partner bzw. einen WG-Mitbewohner beschwert und diesen ständig niedermacht. Der Film zeigt nur diese junge Frau in Großaufnahme. Kennt den jemand? -- WSC ® 19:50, 24. Jan. 2013 (CET)

In den ersten beiden Treffern dieser Suche gibt es eine kurze Wiedergabe aus einem Film namens WG-Trouble / Dora-Ulla von 1996, der auf deine Beschreibung zutrifft (Dora beschwert sich über Norbert) - leider konnte ich dazu wiederum nicht mehr finden, aber vielleicht hilft's ja schon. Achim Raschka (Diskussion) 11:49, 25. Jan. 2013 (CET)
Leider nein. Der Film, den ich meine müsste auch neuer sein. So 2004 - 08. Die üblichen Suchmaschinentriks habe ich schon ausprobiert. -- WSC ® 11:59, 25. Jan. 2013 (CET)
Wahrscheinlich Doris[21]. -- Alraunenstern۞ (Diskussion) 12:08, 25. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank! Ich glaube, dass ist der! Super, Du hast mir sehr geholfen! -- WSC ® 17:47, 26. Jan. 2013 (CET)
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Was genau ist ein Hängebusen

und wie kommt es dazu?

--79.255.35.1 18:09, 26. Jan. 2013 (CET)

Erster und weitere google-Treffer klären auf. --91.56.157.10 18:17, 26. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.157.10 18:17, 26. Jan. 2013 (CET)
Gravity sucks. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:59, 26. Jan. 2013 (CET)
Genau DAS ist der Punkt. Im All sieht niemand ihr Lächeln... Ausserdem spielen noch - wie immer - genetische Faktoren eine Rolle. GEEZER... nil nisi bene 22:38, 26. Jan. 2013 (CET)
Es kommt dazu vor allem durch die Milchproduktion. Bereits in der Schwangerschaft vergrößert sich die Brust, weil sie sich auf das Stillen einstellt, und nochmals, wenn die Milch "einschießt". Dadurch kann es zu Rissen im Gewebe kommen und dann wird die Brust hinterher nicht mehr so fest, wie sie vorher war. In einer Zeit, in der der Busen scheinbar immer wichtiger wird, sind daher immer weniger junge Mütter bereit, ihre Kinder zu stillen, um den Hängebusen zu vermeiden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:42, 28. Jan. 2013 (CET)

Selbstbewusstseinstest ohne Spiegel?

Wenn von Tieren getestet wird, ob sie über Selbstbewusstsein verfügen, wird allgemein ihr Verhalten gegenüber einen Spiegel beurteilt. Nun kann man dieses Testverfahren ja durchaus auch in Frage stellen, insbesondere wenn man antike Berichte ließt, demnach sogar gebildete Männer, denen man ihr eigenes Abbild im Wasser zeigte, darauf zunächst überrascht reagierten oder andere komplexe Theorien in Betracht zieht. Es wäre ja denkbar, dass ein Tier zwar über Selbstbewusstsein verfügt, aber dennoch z. B. mehr auf den Spiegel reagiert als auf das eigene Abbild darin (interessiert sich mehr für das Spiegeln als für sich selbst). Gibt es also noch andere Tests für Selbstbewusstein und wenn ja, könnte man dann nicht eine Tabelle erstellen z. B. "Ameise Test 1: Selbstbewusstsein nein, Test 2: Ja" usw.? --188.101.72.64 23:20, 21. Jan. 2013 (CET)

Du willst wohl nicht postulieren, dass von Geburt an Blinde kein Selbstbewusstsein besitzen, oder?
Das Sich-Erkennen im Spiegel ist ein Hinweis auf etwas, das mit Selbstbewusstsein zu tun hat; umgekehrt wird daraus nichts. Ameisen sind vom Thema sehr weit entfernt... CarlM (Diskussion) 23:30, 21. Jan. 2013 (CET)
Videotest --Buchling (Diskussion) 23:44, 21. Jan. 2013 (CET)
Den Videotest halte ich bei Tieren generell für problematisch. Manche Tiere, die dreidimensional sehen können könnten eventuell im Videotest nichts erkennen, weil das Video ja zweidimensional ist, andererseits ist für den Videotest nicht auich ein Verständnis dafür notwendig, was ein Video ist? Also im Prinzip das gleiche Problem wie das was die IP beim Spiegeltest sieht, also dass der auch nur funktioniert wenn man versteht, was ein Spiegel bewirkt. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Jan. 2013 (CET)
Jedes Tier benötigt ein Selbstbewusstsein, denn es muss mindestens eigene Körperextremitäten mit der eigenen Sensorik von der Umgebung unterscheiden können. Sonst würde es ziemlich sicher versuchen, sich selbst fressen, bzw. Nahrung mit der einen Hand der anderen zu stehlen. Alle weiteren Unterscheidungen sind ein rein menschlicher Bewertungsmaßstab. Wir trauen Tieren aber allgemein zu wenig zu. -- Janka (Diskussion) 00:11, 22. Jan. 2013 (CET)
Welcher Ansatz oder welcher Autor bezeichnet diese Wahrnehmung eigener Körperteile als eigene Körperteile als "Selbstbewusstsein"? CarlM (Diskussion) 02:57, 22. Jan. 2013 (CET)
Der OP hat "Selbstbewusstsein" und "Selbstwahrnehmung" gleichgesetzt. Das Spiegelexperiment prüft nicht das "Selbstbewusstsein" der Psychologie (was immer das sein mag), sondern die Selbstwahrnehmung. Der OP hat dies sprachlich ungenau mit dem "Selbstbewusstsein" gleichgesetzt, was aber nicht sein Fehler ist - unser Artikel macht ihn auch, und ich bin bei dieser Definition geblieben, um nicht eine weitere Variation hineinzubringen. Vorsichtige Autoren reden hingegen immer von "Selbstwahrnehmung"/"Selbsterkennung"/"Self-Recognition"/"Self-Awareness", jedoch nicht von "Selbstbewusstsein"/"Self-Conciousness". -- Janka (Diskussion) 13:16, 22. Jan. 2013 (CET)
Mir kommt diese Definition auch sehr merkwürdig vor. Demnach müsste ja ein Computer, der in der Lage ist eine Selbstdiagnose durchzuführen und erkennt, welche Geräte an ihm angeschlossen sind wohl auch Selbstbewusstsein haben. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Jan. 2013 (CET)
Ein Computer bzw. Programm nimmt sich selbst in seiner Außenwelt nicht wahr. Das gilt selbst dann, wenn er mit der Außenwelt kommuniziert, weil durch die vordefinierten Schnittstellen die Grenze zwischen "außen" und "innen" klar festgelegt ist. Selbst wenn man einen Teil des Computers/Programms in die Außenwelt platziert und dafür sorgt, dass es mit dem Hauptteil kommuniziert sind es weiterhin von vornherein festgelegte Schnittstellen (z.B. festgelegte IP-Adressen), die diese Kommunikation bestimmen, es ist keine Selbst-Wahrnehmung (selbstgewähltes Aufteilen von "zugehörig" und nicht zugehörig innerhalb einer Umwelt) nötig.
Komplizierter wird es erst, wenn man solche Umweltsensoren und Lernfähigkeit eines Programms hinzufügt, dafür gibt es Experimente, z.B. mit selbstorganisierenden Roboter (oder auch gern simulierte "Agenten-")gruppen. In solchen Anordnungen "lernt" der einzelne Roboter, Teil einer Gruppe zu sein, die sich durch bestimmte Eigenschaften (z.B. die Wahl eines bestimmten Blinkcodes zur Kommunikation) definiert. Diese Gruppe hat dann ein Selbstbewusstsein, der einzelne Roboter nimmt seine Gruppe wahr. Inwieweit man dies als Selbstwahrnehmung oder Gruppenwahrnehmung definiert, hängt nur davon ab, ob man den einzelnen Roboter oder die Gruppe als Individuum definiert. Dieses Problem ergibt sich auch bei biologischen Systemen - ist ein Makrophage ein Individuum? Es besitzt eine Eigenintelligenz und ist prinzipiell auch außerhalb des zugehörigen Körpers lebensfähig (nur die Vermehrungsfunktion ist normalerweise blockiert). -- Janka (Diskussion) 12:05, 22. Jan. 2013 (CET)
mMn ist eine Entscheidende Voraussetzung für ein Selbstbewusstsein ein Bewusstsein. Und das festzustellen ist das grundlegenste Problem. Vor allem wie man unterschieden will, ob ein Tier wirklich ein Bewusstsein hat oder sich nur in bestimmten Situationen verhält als ob es eines hat. Bei heutigen Computern und Robotern ist aber wohl klar, dass sie keines haben und somit auch kein Selbstbewusstsein. Für ein Bewusstsein bei einer Maschine wäre starke KI notwendig und es gibt eben noch kein Rechnersystem, das starke KI hat. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 23. Jan. 2013 (CET)
Das ist aber nicht das Selbstbewusstsein, von dem wir hier sprechen, weil der Spiegeltest nur die Selbstwahrnehmung abprüft. Was das Selbstbewusstsein oberhalb der Selbstwahrnehmung eigentlich ist, weiß die Psychologie trotz etlicher halbwegs schlüssiger, aber eben lückenhafter Theorien über Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsstruktur immer noch nicht. -- Janka (Diskussion) 16:35, 23. Jan. 2013 (CET)
Das Krux ist, dass die meisten dieser Begriffe aus einer Zeit kommen, in der diese Begriffe rein philosophisch herumgereicht wurden (selbst das gute alte Atom ist heute nicht mehr atomos).
Nicht jeder Mensch ist immer im Selbstbewusstseins-Stadium und es gibt sicherlich Zustände, in denen eine Katze mehr "Selbstbewusstsein" (Selbstwahrnehmung) hat, als ein Mensch in einer solchen Situation (Schlaf, Erschöpfung, Koma, unter "Drogen", im Kindesalter, einen spannenden Film verfolgend, bei endlosen Fahrten auf der Autobahn etc.).
TF: "Menschliches Selbstbewusstsein" ist ein Zustand, der sicherlich auch innerhalb unserer Schwestern/Bruderschaft individuell unterschiedlich empfunden wird. Und analog werden Schimpansen ein Spektrum von "Schimpansen-Selbstbewusstseins-Zuständen" haben (auch beim Spiegeltest gibt es da Unterschiede) und Seegurken ein "Seegurken-Selbstbewusstseins-Zustand" (evtl. viel engeres Spektrum), das weder von Menschen noch von Schimpansen und auch nicht von Dschungelcamp-Bewohnern nachempfunden werden kann... Die Frage wäre in diesem Sinne also: Gibt es Überlappungen dieser besonderen Zustandsspektren ("Verteilungen") zwischen Spezies - und kann man das irgendwie messen? Da sagen wir mal: Heute noch nicht. GEEZER... nil nisi bene 18:29, 25. Jan. 2013 (CET)

Deutsche und Franzosen

Jubiläumsbedingt ist das Thema wieder ganz groß in der Presse, und just heute musste ich selbst eine solche Erfahrung machen: Warum wird in den deutsch-französischen Beziehungen so sehr auf Klischees und Stereotypen herumgeritten? Gibt es dort eine Hintergundgeschichte, die vielleicht schon aus dem Kaiserreich stammt und mir nicht bekannt ist?--Antemister (Diskussion) 23:25, 22. Jan. 2013 (CET)

Klar gibt es eine Vorgeschichte, nämlich die Deutsch-französische Erbfeindschaft. War es das, was du wissen wolltest? --Snevern 23:47, 22. Jan. 2013 (CET)
Weil keine Substanz da ist? Abgesehen von den Bewohnern des Rheingrabens ist Frankreich ist für die meisten Deutschen so weit weg wie früher die DDR für die Wessis. Des Deutschen beliebtestes ausländisches Reiseziel ist Spanien mit 13%, danach Italien, die Türkei und Österreich mit jeweils ca. 8% der Auslandsreisen, Frankreich erreicht gerade mal 3%. Das heißt, jeder 7. Deutsche macht Urlaub in Spanien, aber nur jeder 30. in Frankreich. Andersherum sieht es eher noch schlechter aus. -- Janka (Diskussion) 23:49, 22. Jan. 2013 (CET)
Man kann das übrigens an den Euromünzen sehen, die man in der Geldbörse hat. Bei mir sind das vor allem deutsche, spanische, belgische. Französische sind selten. -- Janka (Diskussion) 23:55, 22. Jan. 2013 (CET)
Was anderes als jeweils eine Handvoll Klischees ist voneinander nicht bekannt, worauf sollte man also sonst rumreiten? Typischerweise sprechen auch nach 50 Jahren weder Merkel noch Hollande die Sprache des "Freundes". --178.202.38.246 23:50, 22. Jan. 2013 (CET)
Die meiste nicht-politische Berichterstattung über Frankreich in spöttelt über die Streikultur, die Energiepolitik oder die Mahlzeiten, und vergleicht mit Deutschland. Aber die Aussagen von Janka und 178.202 erklären viel... Aus der Erbfeindschaft kann ich mir das alles irgendwie nicht ableiten.--Antemister (Diskussion) 23:58, 22. Jan. 2013 (CET)
Verbindendes zwischen Deutschen und Franzosen ist ja schon deshalb schwer zu finden, weil es so etwas wie eine deutsche Identität gar nicht gibt. "Deutschland" ist ein Denkmuster des 19. Jahrhunderts, und das merkt man auch jetzt noch. Gäbe es keine gemeinsame Sprache, würde Deutschland wieder auseinanderfallen wie z.B. Belgien das gerade tut. Adenauer hat deshalb auch unverblümt auf die Rheinschiene gesetzt, nur mit so jemanden war es überhaupt möglich, mit Frankreich eine gemeinsame Position zu finden. Mit Kohl und Mitterrand war es ebenso, was auch an Kohls Herkunft lag. -- Janka (Diskussion) 00:40, 23. Jan. 2013 (CET)
BK
Lies doch mal, was Tucholsky über das Verhältnis von Deutschen und Franzosen schreibt, mit ganz viel Hoffnung und ganz viel Verzweiflung. Erlebt hat er es nicht mehr, aber er würde wohl heute, ungeachtet aller gegenseitigen Ignoranz und der EU-Bürokratie, vor Freude weinen darüber, dass die beiden Völker seit nunmehr bald 68 Jahren nicht mehr mit gegenseitigem Abschlachten, Vergewaltigen und Niederbrennen beschäftigt sind. Sticheleien, Finanzstreit und ein vorstellbarer merkelscher Bonn Tschuhr sind ganz wunderbare Sachen gegenüber dem, was vorher war. CarlM (Diskussion) 00:43, 23. Jan. 2013 (CET)
Das mit Reisezielen ist eher dem Wetter und den Reisefinanzen geschuldet als dem deutsch-französischen Verhältnis. Sonst müßten ja die USA an erster Stelle stehen. Flüge dorthin allerdings sind teurer als Billigreisen ans warme Mittelmeer. Bei Frankreich wäre nur die Mittelmeerküste vergleich, doch Cannes, Nizza und Monaco (ich ordne das mal großzügig Frankreich zu) sind nichts für kleine Geldbeutel. Zudem hat Frankreich viel zu viel Kultur und Zivilisation, das ist nichts für den normalen Ballermann-Reisenden.
Was nun wiederum den unmittelbaren Kontakt angeht, so ist ja bereits ein Phänomen angesprochen worden, das typisch ist. Obwohl nur wenige Rheinangrenzende Kontakt mit Franzosen haben, hat gerade in den übrigen Regionen die Erbfeindschaft jahrhundertelang die Hirne befallen. Das ist genauso mit vielen ländlichen und hinterwäldlichen Kleinstädten und Dörfern, in die seit Generationen ein Fremder oder gar ein Dunkelhäutiger meist noch nie einen Fuß gesetzt hat und gesehen worden ist - gerade dort ist der Fremdenhass meist am größten. Na ja, was soll´s, es können ja nicht immer alle miteinander verwandt sein.
--Roxanna (Diskussion) 00:50, 23. Jan. 2013 (CET)
Das mit den Reisezielen ist durchaus auch der Einstellung geschuldet die Franzosen uns entgegenbringen. Auf meinen letzten zwei Reisen nach Paris (10-12 Jahre her) wurde ich ununterbrochen mit blöden Naziwitzen konfrontiert und als ich (bei einer Rückreise aus Spanien) in Frankreich mit dem Auto liegengeblieben bin fand ich mich in der verwunderlichen Situation das in einer Kneipe voller Junger Leute kein einziger die Frage nach einem Telefon auf Englisch oder Deutsch verstanden hat und der Besitzer nicht mal meine Handzeichen verstanden hat das ich sein Telefon benutzen möchte um Hilfe zu rufen. Und da bin ich nicht der Einzige der auf Frankreich Reisen solche Erfahrung gemacht hat. Wenn man dagegen in den obig erwähnten und besser besuchten Ländern Spanien, Italien, Türkei Urlaub macht, hat man solches Verhalten kaum zu erwarten. Ununterbrochen gegenseitige Freundschaft beschwören muss man nur dann, wenn die Freundschaft weiterhin wackelig ist. Deshalb zelebrieren wir auch nicht permanent öffentlich die Freundschaft mit England, Polen oder Italien. Brauchen wir auch nicht, denn da klappt die gegenseitige Freundschaft auch unter der Bevölkerung ohne das es Politiker alle drei Tage erwähnen müssten. --92.228.53.60 08:05, 23. Jan. 2013 (CET)
Die selektive Mehrsprachigkeit der Franzosen ist nicht vollkommen unbekannt :) -> [22] --FNORD (Diskussion) 11:51, 23. Jan. 2013 (CET)
@92.228.53.60: Du willst aber nicht wirklich Deine unangenehmen Erfahrungen mit vielleicht 300 Leuten (oder wieviele in so einen Flieger oder so einen Zug reinpassen, um dort Naziwitze zu erzählen, nicht wahr) oder mit vielleicht 100 Leuten (mit denen die Kneipe sicherlich voll wäre), auf etwa 60 Millionen Franzosen hochrechnen, oder?
CarlM (Diskussion) 14:28, 23. Jan. 2013 (CET)
Nö. Eine statistische Relevanz wollte ich nicht ableiten. Das ich allerdings diese und ähnliche Stories jedesmal höre wenn man auf das Thema unfreundliche Franzosen kommt, legt jedoch nahe das dies keine Privatmeinung ist. Da ist schon was dran. Mit dem Spanier der ein halbwegs verständliches Englisch spricht unterhält man sich als Deutscher ausgesprochen gerne, mit dem Belgier der oft ein beeindruckend gutes Deutsch spricht ebenfalls. Die gleiche Erfahrung macht man in jedem beliebigen anderen Land umgekehrt wenn man sich die Mühe gemacht hat ein paar Brocken der Landessprache anzueignen oder wenigstens beide etwas Englisch sprechen. Man freut sich wenn man sich irgendwie unterhalten und sich austauschen kann. Der Krieg und all der Blödsinn ist ja für uns alle inzwischen Sache der Groß- oder Urgroßväter. Nur die Franzosen wehren sich anscheinend tapfer dagegen endlich mal die Geschichte, Geschichte sein zu lassen. --92.228.42.92 20:25, 23. Jan. 2013 (CET)
Kann es sein, dass Du noch nie in England warst? --FA2010 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2013 (CET)
Mehrfach in London. Nette Leute, ekliges Essen und schleimiges Bier ;) --92.228.42.92 20:41, 23. Jan. 2013 (CET)
Die Sympathie der Deutschen für die Engländer und das traditionelle Interesse, sich von den Engländern viele Dinge abzugucken, wird sicher noch mal einen großen Schub bekommen, wenn die demokratie- und freiheitsliebenden Engländer uns demnächst vorexerziert haben, wie man aus der EU austritt. --130.180.75.32 21:25, 24. Jan. 2013 (CET)

Ja, so unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Bei meinen Frankreich-Besuchen zwischen 1990 und 2004 bin ich niemals mit Naziwitzen oder einer irgendwie deutschfeindlichen Haltung konfrontiert worden. Was das Englische in Frankreich angeht, so habe ich mich desselben sehr wohl bedienen können und wurde verstanden, was aber vielleicht daran liegt, daß - obwohl ich eben kein Französisch spreche - ich eben niemals Franzosen direkt mit Englisch überfalle, sondern wenigstens den allerersten Satz beim Ansprechen auf Französisch versuche, bevor ich auf Englisch weiterrede. Eben das wiederum ist auch in Spanien unerläßlich. Auch dort weichen meine Erlebnisse von Deinen vollkommen ab. Spanier direkt auf Englisch anzusprechen, hat sich bei meinen Spanienreisen (letzte 2005) oft als dummer Fehler erwiesen, mehrfach haben die Spanier dann auf komplett stur geschaltet. Vielleicht aber ist das auf Malle anders. Angesichts derart unterschiedlicher und statistisch irrelevanter Privaterlebnisse halte ich meinen klimatischen und finanziellen Erklärungsversuch des Reiseverhaltens weiterhin für realistischer. Zudem würde ich die Frage eines Verhältnissen zweier Völker zueinander nicht ausschließlich am Reiseverhalten festmachen. --Roxanna (Diskussion) 20:54, 23. Jan. 2013 (CET)

Tja, einerseits besteht er auf "die Franzosen", andererseits deutschtümelt er hier herum, ohne aber die Schriftsprache wirklich zu beherrschen.
"Der Krieg und all der Blödsinn" - läuft das nicht Gefahr, als verharmlosend verstanden zu werden? Und wenn man ein bisschen auf die "Groß- oder Urgroßväter" hörte, könnte darüber nachdenken, ob zukünftige Kriege wirklich allein dadurch vermieden werden können, dass man sie als "Sache der Groß- oder Urgroßväter" ansieht.
Ich sehe das als wesentliches Symptom des Bildungsnotstandes.
PS Wenn ich in Deutschland bin und dort von Touristen auf Englisch überfallen werde, schalte ich auch erstmal ab. Vor allem ab der dritten Gruppe in zehn Minuten. Die sollen sich schön einen Stadtplan kaufen. CarlM (Diskussion) 23:00, 23. Jan. 2013 (CET)
Also in Holland war das mit dem Englischen eigentlich nie ein Problem. Ich kann und konnte kein Wort Holländisch, aber mit Englisch klappte es eigentlich immer. -- Liliana 21:27, 24. Jan. 2013 (CET)
Hier hat niemand gedeutschtümelt und für was die persönlichen Beleidigungen in deinem Beitrag gut sein sollten, verstehst wohl nur du. Du fühlst dich von Touristen die dich auf englisch ansprechen "überfallen" und schaltest dann ab? Dann bist du wohl einer der Menschen die Besuchern das Gefühl geben in Deutschland nicht willkommen zu sein. Und mal unter uns. Die selbsternannten Sittenwächter die jeden Beitrag auf "Verharmlosung" überprüfen, mag niemand. Hier sind lauter Erwachsene Menschen die sehr wohl selbst entscheiden können, ob ein Beitrag eine absichtliche Verharmlosung im Rahmen einer Agenda enthält. --92.231.67.200 17:58, 25. Jan. 2013 (CET)

Glaubwürdigkeit durch Unverständlichkeit?

Ich habe mal gehört, dass Personen, die viel in eine Beziehung investieren, sie auch als besonders wertvoll betrachten. Z. B. in der neurlichen Studie darüber, dass Personen, die sich "nett" verhalten als unattraktiver empfunden werden als Personen, die sich rar machen. Meine Frage ist: Gibt es so einen Effekt auch in Bezug auf Ideen? Dass z. B. wissenschaftliche Ideen, tiefgründige Romane oder philosophische Systeme als besonders anziehend/wertvoll/richtig empfunden werden, eben weil der Leser oder allgemein der Erlerner so große Mühe investieren muss, sie überhaupt zu verstehen? Hat dieser Effekt schon einen Namen? Gibt es Untersuchungen darüber? --188.101.68.225 23:52, 23. Jan. 2013 (CET)

Geschwurbel. Ja, natürlich gibt's das. Mir fällt jetzt zwar keine konkrete Untersuchung ein, aber natürlich kann man mit sowas Leute beeindrucken. Eine solche Sprache (wobei Ideen ja ebenfalls über Sprache vermittelt werden) vermittelt den Eindruck eines „Dahinter“, das denjenigen, der diese Sprache benutzt, (scheinbar) zum „Experten“ macht. egal ob nun Astrophysiker, Philosoph – oder Anlagebetrüger. Wie ein Mensch nun im Einzelnen auf sowas reagiert, ist natürlich auch individuell. Spontan würde ich mal unterteilen:
  1. Die Experten: Insider, kennen sich aus, schwurbeln nicht nur.
  2. Die Blender: Scheininsider, benutzen Sprache und Ideen, um Eindruck zu schinden und oft um sich Vorteile zu verschaffen. Übergang zum Experten fliesend, da echtes Wissen natürlich Vorteile verschaft und auch Experten ihr Wissen und ihre Sprache für persönliche Vorteile einsetzen können.
  3. Die Studenten: Streben danach, Insider zu werden. Enden aber nicht immer als solche, manchmal auch als Blender oder Dilettanten.
  4. Die Dilettanten: Amateure, eifrig bemüht, aber weit weg vom Experten. Überschätzen sich manchmal und werden dann zu Blendern.
  5. Die Ergriffenen: Fühlen sich berührt, ohne wirklich zu verstehen, worum es geht.
  6. Die Ignoranten: Halten das Ganze für belanglos und kümmern sich nicht weiter drum.
  7. Die Opfer: Stehen vor dem Ganzen, wie der Ochse vorm Berg. Brechen unter der Last des Nichtverstehens (fast) zusammen. Mit etwas Glück Therapie durch Kampf, Ignoranz oder Dilettantismus möglich.
  8. Die Krieger: Betrachten die Sprache und Ideen als ihren Feind. Vor allem alles, was nicht ins eigene Weltbild passt.

Dies sind zugegeben ideslisierte Typen. Wechsel und Übergänge kommen vor. Außerdem erhebt diese Liste eh keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wikipedia-Autoren bewegen sich in den Kategorien 1 bis 4 und 8. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:40, 24. Jan. 2013 (CET)

Es fehlt noch 6a: Die Ironiker. Halten das Ganze für belanglos, interessieren sich aber dafür und ergötzen sich am unfreiwillig komischen Eifer der Schwurbler. --FA2010 (Diskussion) 09:31, 24. Jan. 2013 (CET)
"Bin schon da!" sagte der Igel. :-) Sehen es als (mindestens) zwei verschiedene Dinge:
(1) "... Personen, die viel in eine Beziehung investieren, sie auch als besonders wertvoll betrachten." Ist von einer Seite gesehen, gilt aber auch - im Wechsel - anders rum: Personen, die eine Beziehung als besonders wertvoll betrachten und DESHALB besonders viel da hinein investieren.
Die "Mach dich rar"-Technik funktioniert nur, wenn die die Nähe suchende Person sowieso schon ein Interesse am Rarmacher hat. (Er/Sie "hat was", "ist anders", "kann was", was andere nicht haben, nicht sind, nicht können - Er/Sie ist also interessant, macht neugierig, Nähe ist erstrebenswert. (Dieses Prinzip gibt es auch bei einigen Tieren: Finkenmännchen, denen man verschiedenfarbige kleine Plastikringe an einem Bein befestigt hatte, kriegten mehr Sex mit Finkendamen (als Finkenmännchen ohne Ring) - ! vorausgesetzt der Ring war rot ! War er blau oder grün, gabs weniger Sex als in der unberingten Kontrollgruppe! Merke: Entscheidet man sich, Pferdeschwanz (oder Ring im Gesicht oder Tattoo am Körper) zu tragen, kommt es auch auf das WIE und WO an).
(2) "Glaub-Würdigkeit durch Unverständlichkeit?"
(2a) Eine "nicht zu vermeidende Glaubwürdigkeit durch Unverständlichkeit" gibt es immer dann, wenn es praktisch unmöglich ist, das Gegenteil zu beweisen: Yeti, Telekinese, Gottesexistenz, Horoskope, Homöopatie, Leben nach dem Tod, elaborierte philosophische Systeme etc. Wenn nur genug "Gläubige" da sind, fühlt man sich - also die allermeisten :-) - als soziales Wesen gedrängt, auch diese Unverständlichkeit zu glauben. => Evidence of absence (leider noch nicht in doitsch).
Attraktiv für eher Erst-Gefühl-dann-Ratio-Denker (sogenannte Schnelldenker).
(2b) In gewisser Weise gehören auch die naturwissenschaftlichen (gemeint sind die harten Naturwissenschaften), "schwer verständlichen", "für den Laien kaum nachvollziehbaren Glaub-Würdigkeiten" dazu. Man bewundert jene Gruppen und deren Fähigkeiten - und möchte mit Ihnen und ihrem Umfeld assoziiert sein und soziale Akzeptanz erreichen.
Attraktiv für eher Erst-Ratio-dann-Gefühl-Denker (sogenannte Langsamdenker).
(2c) Es gibt natürlich auch "Mischdenker", die ein bissl von beidem können/wollen.
Die generelle "Attraktivität" dieser Glaub-Würdigkeit ist der damit erreichte Zugang zu sozialen Gruppen und die persönliche Akzeptanz in diesen (quasi unangreifbaren) Gruppen:
(2a) "Hey, ich gehöre jetzt zur Gruppe! Sch**** auf die Logik!" Ich bin im Himmel der Auserwählten, die es glauben!
(2b) "Hey, ich gehöre jetzt zur Gruppe! Ich verstehe es zwar nicht, aber Sch**** drauf, man kann damit zum Mond fliegen!
"Hat dieser Effekt schon einen Namen?" Sicherlich... Ich suche noch daran, er wird im Bereich "Soziales Verhalten", "Gruppendynamik" etc. zu finden sein. (nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
Knowhow das selbst für normale Fachleute vollkommen unverständlich ist und vom Verständnis her nur wenigen Experten zugänglich ist bezeichnet man oft als "esoterisch". Knowhow das durch unnötiges Fremdwortgeschwurbel absichtlich verkompliziert wurde fällt dagegen inzwischen unter die Bezeichnung "Bullshit" (abgeleitet von dem Spiel Bullshit Bingo). Für absichtlich mit Bullshit angereicherte Texte wird man aber normalerweise nicht gefeiert. Inzwischen gibt es dafür online sog. "Bullshit Analyzer" die bewerten einen Text danach ob er tatsächlich Inhalt hat oder ob das nur Seitenweise inhaltsleeres Geschwafel ist. --81.200.198.20 11:45, 24. Jan. 2013 (CET)

Na ja, da gibt es Hänggi's Law...--Antemister (Diskussion) 21:22, 24. Jan. 2013 (CET)

Der Dr.-Fox-Effekt besagt, dass rednerisch gut vorgetragener inhaltlicher Schmarrn von den Zuhörern positiv bewertet wird. --Neitram 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)

Die Praxis hat mal Popper anhand von Adorno und Habermas demonstriert. Sehr lustig! Als Bezeichnung dafür würde vielleicht zu einem gewissem Grade Mystifikation passen. --Cubefox (Diskussion) 00:57, 26. Jan. 2013 (CET)

FSME-Schutzimpfung

Sind die Impfstoffe verschiedener Hersteller miteinander kompatibel, kann also die erste Immunisierung mit FSME-Immun von Baxter erfolgen und die zweite Teilimpfung mit ENCEPUR von Novartis? --188.194.165.210 17:53, 24. Jan. 2013 (CET)

Da fragst Du den Arzt, ohne dessen Aufsicht die Impfung ohnehin nicht erfolgt. Der weiß es oder er kann sich informieren. CarlM (Diskussion) 18:03, 24. Jan. 2013 (CET)
Da haben aber fünf Ärzte zehn Meinungen. Eine neutrale Quelle wäre mir lieber (Fachartikel, Impfempfehlung, ...), konnte ich aber nichts finden. --188.194.165.210 18:08, 24. Jan. 2013 (CET)
Gegenfrage: Warum?
"Der Impfstoff gegen FSME ist sehr effektiv."
"Der FSME-Impfstoff enthält für eine aktive Immunisierung inaktivierte, nicht vermehrungsfähige FSME-Viren sowie ..." D.h. beide Impfstoffe enthalten Gesamtprotein des inaktivirten Virus'. Da "sieht" das Immunsystem eine heterogene Palette von Viruskrempel und macht Antikörper gegen ALLES. Warum soll man da mehr ALLES spritzen? GEEZER... nil nisi bene 18:05, 24. Jan. 2013 (CET)
Na ja, es werden ja in jedem Fall mehrere Impfungen durchgeführt. Und der Fragesteller denkt wohl an den Fall, dass zum Zeitpunkt oder am Ort der nächsten Impfung nur die andere Marke verfügbar ist (was ja vorkommen kann). CarlM (Diskussion) 18:10, 24. Jan. 2013 (CET)
Touché. --188.194.165.210 19:23, 24. Jan. 2013 (CET)
Also "egal", danke. Die unterschiedlichen Empfehlungen zur zeitlichen Abfolge der Teilimpfungen (siehe verlinkte PDFs) hat mich eben irritiert. --188.194.165.210 18:08, 24. Jan. 2013 (CET)
Wer sagt "egal" ? Wenn mit 2 Boosts geimpft werden soll, bleibt man bei einem Hersteller (egal welchem), weil die Effizienz des Impfschutzes durch 3-malige Gabe des gleichen Impfstoffes (identischer Hersteller) in klinischer Studie belegt wurde. GEEZER... nil nisi bene 18:13, 24. Jan. 2013 (CET)
Genau. "Egal" hat niemand gesagt. Bei einem der beiden steht der Stamm dabei, beim anderen nicht. Wenn das zuerst verwendete Präparat nicht oder mehr greifbar ist, kann nur der Arzt entscheiden. Und die Herstellerfirma/en werden auch nur dem Arzt antworten. CarlM (Diskussion) 18:16, 24. Jan. 2013 (CET)
Beide geben den Stamm an:
Baxter: inaktiviertes Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus (Stamm Neudörfl)
Novartis: inaktiviertes Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus (Stamm 23) (Dieser Impfstoff basiert auf dem aus Deutschland stammenden FSME-Virusstamm K23, der genetisch nur minimale Unterschiede zum oben genannten Stamm Neudörfl aufweist.)
Ist auch üblich so. GEEZER... nil nisi bene 00:22, 25. Jan. 2013 (CET)
Eine verlässliche Antwort wirst du oder der Arzt dafür wahrscheinlich nicht mal vom Hersteller bekommen, weil ein Hersteller natürlich nicht Impfstoffe eines anderen testet. Aus immunologischer Sicht kommt es lediglich darauf an, ob verschiedene Impfstämme eine Kreuzimmunität aufweisen, also ob Antikörper gegen Stamm A auch gegen Stamm B schützen. Wenn ja, ist es vollkommen schnuppe welchen Impfstoffhersteller man verwendet. Wenn nein, kann es sogar von Vorteil sein, verschiedene Impfstoffe zu kombinieren, da man gegen mehrere Stämme immun wird. Gerade bei sehr variablen Viren (wie Grippe) oder verschiedenen Bakterienarten wie Borrelien und Leptospiren (gibt es meine Wissens nicht als Impfstoff für den Menschen, aber beispielsweise für Hunde), spielt der Stamm eine große Bedeutung. Uwe G. ¿⇔? RM 07:09, 25. Jan. 2013 (CET)
Endlich mal eine Antwort mit Substanz. Dankesehr! -188.194.165.210 18:39, 25. Jan. 2013 (CET)

Besteuerung und Gewinnrechnung bei Selbstständigen

Im Gespräch mit Freunden kamen wir gestern auf das Thema Selbstständigkeit und wie solche Geschäftsleute mit ihren Finanzen zu rechnen haben. Es fiel uns auf, dass niemand sich mit dem Thema wirklich auskannte und dass wir uns gewünscht hätten, in der Schule darüber etwas gelernt zu haben. Haben wir aber nicht. Ich habe mich mit Hilfe des großen Google mal etwas eingelesen und denke, dass ich die Grundzüge verstanden habe. Ich möchte meine Recherche-Ergebnisse mal mit eigenen Worten beschreiben:

Als Gewerbetreibender/Selbstständiger kann man sich, sofern man nicht die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt, die auf Einkäufe und Anschaffungen und sonstige Betriebsausgaben gezahlte Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückholen und macht dafür eine Umsatzsteuervoranmeldung (monatlich oder vierteljährlich oder jährlich je nach Umsatz und Beantragung). Man zahlt rechnerisch quasi nur die Netto-Beträge. Auf sämtliche Einnahmen muss man seinen Kunden Mehrwertsteuer berechnen (meistens 19%), die man an das Finanzamt abführt. Für die Gewinnrechnung werden dann am Ende also sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben die Netto-Beträge zugrunde gelegt.

Konkrete Beispiele (alle Werte gerundet):

  • Ich kaufe eine Ware für 50€ und erhalte davon 7,98€ vom Finanzamt zurück, wenn ich die Rechnung einreiche. Ich verkaufe die Ware später für 100€ und muss davon 15,97€ an das Finanzamt abführen. Mein Gewinn beträgt also 84,03€-42,02€=42,01€. Diesen Gewinn muss ich dann mit meiner Einkommenssteuererklärung am Jahresende noch versteuern.
  • Ich kaufe einen Bürostuhl für 200€. Ich erhalte vom Finanzamt 31,93€ Mehrwertsteuer zurück, der Bürostuhl kostet mich also effektiv 168,07€. Da dieser Betrag über 150€ liegt, muss ich die 168,07€ in n Teile splitten und in den kommenden n Jahren jeweils einen der n Teile als Ausgabe in der Gewinnrechnung verbuchen.

Habe ich das so korrekt dargestellt? Habe ich es verstanden?

Grüße, --Buntbär (Diskussion) 17:55, 24. Jan. 2013 (CET)

Sie haben sich mit der Umsatzsteuer beschäftigt und das scheint mir soweit korrekt. Der Stuhl kostet unter 410 Euro und kann damit sofort abgeschrieben werden, §6(2) EStG.--Geometretos (Diskussion) 18:02, 24. Jan. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis, ich hatte eine einfache Darstellung mit einer jährlichen Poolabschreibung gelesen. Ich habe mal weiter recherchiert und laut [23] gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, kleine Ausgaben abzuschreiben, einmal mit der 410-€-Grenze und zum anderen mit einer Poolabschreibung für Beträge zwischen 150 und 1000 €. Grüße --Buntbär (Diskussion) 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)

Bei Gewerbetreibenden kommt auch noch die Gewerbesteuer dazu. --130.180.75.32 20:39, 24. Jan. 2013 (CET)

Das Stichwort Gewerbesteuer war mir bei meinen Recherchen schon untergekommen. Wenn ich [24] aber richtig verstehe, wird diese Steuer bei Selbstständigen mit der zu zahlenden Einkommenssteuer verrechnet und hat so nur bei Städten mit einem hohen Gewerbesteuersatz eine kleine Relevanz. Grüße, --Buntbär (Diskussion) 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)

Ja, das ist soweit korrekt. Am einfachsten merkt man sich das so: Unter Unternehmen und unternehmensintern rechnet man immer mit Nettopreisen, die Umsatzsteuerbeträge sind nur durchlaufende Posten, gehen aber nicht in irgendwelche Wirtschaftlichkeitsüberlegungen ein (höchstens, wenn es irgendwie um Anmeldezeiträume und Fristen geht, aber das führt jetzt zu weit). Die Umsatzsteuer zahlt letztlich immer nur der private Verbraucher (oder Kleinunternehmer oder Behörde oder sonst nicht vorsteuerabzugberechtigte), der die Ware/Dienstleistung schlussendlich wirklich "verbraucht". Der muss sie dann auch in sein Kalkül einbauen. Darum sind Preise in Deutschland auch für Verbraucher immer inclusive Mehrwertsteuer anzugeben (nicht jedoch im Verkauf von Unternehmen an Unternehmen). --FA2010 (Diskussion) 21:33, 24. Jan. 2013 (CET)

Danke, werde ich mir merken! Grüße --Buntbär (Diskussion) 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)

Es sei noch angemerkt, dass für die "Gewinnrechnung" (in D: EÜR) die eingenommene USt. als Betriebseinnahme und die an das Finanzamt abgeführte als Betriebsausgabe zu verbuchen sind. Und da die sich nie 1:1 ausgehen, weil man die im Dez., bzw. im Okt.-Dez. eingenommene USt. erst im Jan. oder Feb. des nächsten Jahres ans Finanzamt zahlt, und in zwei aufeinanderfolgenden Jahren kaum den gleichen Umsatz hat, wirkt sich das auch auf die Einkommensteuer aus. --AchimP (Diskussion) 16:50, 25. Jan. 2013 (CET)

Märchen gesucht

Hallo!

Gesucht ist ein Märchen, in dem ein armer Holzfäller samt Frau und 8 Kindern vorkommen. Und nein, Hänsel und Gretel sind nur zwei... Danke im Voraus! Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 21:18, 24. Jan. 2013 (CET)

Hmm, kein Holzfäller, aber laut [25] acht Kinder: Die klare Sonne bringt’s an den Tag. --тнояsтеn 21:24, 24. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag: im Märchen ist allerdings nur von zwei Kindern die Rede. --тнояsтеn 21:28, 24. Jan. 2013 (CET)
Holzfäller, Holzfällerin, 7 Blagen.
Der kleine Däumling, da sinds aber sieben. --Janneman (Diskussion) 21:31, 24. Jan. 2013 (CET)
steht doch in der Bildbeschreibung auf Commons
Illustration zu Le Petit Poucet (Der kleine Däumling) von Charles Perrault. Die Person hinter dem Holzfüller ist seine Frau.
Dahinter laufen sechs seiner Söhne, am Schluss der Däumling. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 21:45, 24. Jan. 2013 (CET)
ah, pardon, da ging was durcheinander, das bild habe ich eingestellt, es ist teil der antwort, nicht der frage. --Janneman (Diskussion) 21:47, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich sollte ergänzen, daß der Anfang des Märchens in einem Deutschlehrbuch in Österreich vorkommt. Aber eben nur der Anfang, sprich mehr Informationen gibt es nicht. Marcus (MKir_13) (Diskussion) 12:03, 26. Jan. 2013 (CET)

Mahler oder nicht?

Aus welchem Werk stammt die Stelle, die Riccardo Chailly in diesem Video ab 12:19 dirigiert? Ich hätte auf eine der späten Mahler-Sinfonien getippt, konnte aber nichts genaueres rausfinden. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das übrigens ein Aufstieg vom c1 zum as2. --Singsangsung Los, frag mich! 22:02, 24. Jan. 2013 (CET)

Ich verorte das ganz am Ende des Finales der 10. Sinfonie Mahlers (frag' mich jetzt nur nicht, welche Rekonstruktionsfassung das genau ist, wahrscheinlich eine der Cooke'schen). Viele Grüße -- Density Disk. 12:21, 25. Jan. 2013 (CET)
Klingt plausibel. Werde dieser Spur mal nachgehen. Danke vorerst! --Singsangsung Los, frag mich! 07:15, 26. Jan. 2013 (CET)

Burschenschaft in Leipzig oder Dresden?

Auf der Ansichtskarte „Heidenröslein“ des Bundes der Deutschen in Böhmen, gelaufen 1912 von Leipzig (Poststempel) an ein Fräulein in Dresden, haben etwa 20 Burschenschafter unterschrieben. Den handschriftlichen Text auf der Ansichtskarte lese ich wie folgt:

„Liebes Frl. Erna.
Habe 1000 Ganze soeben auf ihr Wohl getrunken. Heute den 3. Fuchs erschlagen. Brenzlichs Vertreter. Herzliche Grüße. Ihr Alfred p(?) Z!
F. Julin(?) Z!
Friedrich Fr. Horstmann Z!
Freundliche Geburtstagsgrüße sendet Kurt Schönberg Z!
Carl Moret(?) Z!(?)
Auf der Bildseite etwa 15 weitere Unterschriften mit Z!“

Dazu einige Fragen:

  1. Der Künstler K. A. Wilke ist noch keine 70 Jahre tot (bei einer über 100 Jahre alten Postkarte). D.h. ich darf die Postkarte zur Bebilderung von Heidenröslein nach deutschem Recht nicht ungefragt verwenden?
  2. Gilt deutsches Recht für diese Postkarte, die vom Bund der Deutschen in Böhmen in Österreich-Ungarn zur K. und K.-Zeit verlegt wurde?
  3. Lässt sich aus dem Zirkel Z! (könnte AGF! zu lesen sein) oder den Personennamen die Burschenschaft ermitteln?
  4. Was sind „1000 Ganze“?
  5. Was ist „Fuchs erschlagen“?
  6. Was ist „Brenzlichs Vertreter“?

--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:12, 24. Jan. 2013 (CET)

Der Fuchs wird im Artikel Fuchs (Studentenverbindung) erklärt, erschlagen im Artikel Mensur (Studentenverbindung). Bei Ganze tippe ich auf ein im Artikel Biermaße nicht vorkommendes Biermaß, vgl. Halbe. --Rôtkæppchen68 22:23, 24. Jan. 2013 (CET)
Wie lange dauert denn eine Mensur? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:38, 24. Jan. 2013 (CET)
bereits Mensur (Studentenverbindung) gelesen? - Andreas König (Diskussion) 22:46, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja, dort fand ich aber keine Zeitdauer. Deswegen fragte ich danach. Habe ich etwas überlesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:02, 24. Jan. 2013 (CET)
siehe z.B. Mensur (Studentenverbindung)#Hieb- und Stoßmensur, also nur teils "nach Zeit". Andreas König (Diskussion) 23:17, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich lese da verschiedene Zirkel, auf der Vorderseite einen mit A (Arminia?), auf der Rückseite einen mit FG. --Jossi (Diskussion) 01:05, 25. Jan. 2013 (CET)
Mit etwas Fantasie könnte man da erkennen. --тнояsтеn 09:07, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich lese: Brenzliche Vertreter = Exemplare, Vertreter ihrer Klasse, die einem brenzlich werden konnten. Die Burchenschaft könnte Grimensia Leipzig gewesen sein, hier ihr Zeichen [26] --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2013 (CET) (kein Schläger und kein Corporierter)
Brenzlich ist vermutlich ein Eigenname, denn das Adjektiv wird brenzlig geschrieben. --Rôtkæppchen68 12:28, 25. Jan. 2013 (CET)S. unten
In meinem Duden von 1929 steht noch brenzlich !! Außerdem ist das Schluss-"S" im Text anders geschrieben. Zuletzt gibt meine Auslegung Sinn.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:43, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich kann im Text keinen Unterschied zwischen Mitte-s und Schluss-s erkennen („Liebes … soeben … Fuchs erschlagen. Brenzlichs“). --Rôtkæppchen68 14:49, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich wollte nicht mit Mitten-S vergleichen, sondern mit Worten, die ganz sicher ein S am Schluss haben. Pardon für die ungenaue Formulierung. Da wird deutlich, dass das kein S bei Brenzlich-X sein kann sondern ein (gequetschtes) e. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2013 (CET)
Ach so. Ja, darüber lässt sich streiten, ob das nicht evtl auch ein anderer Buchstabe sein kann. Ich hab eben nochmal im Duden nachgesehen: Auch brenzlich taucht als „landsch. für brenzlig“ im Duden von 1996 auf. --Rôtkæppchen68 22:44, 25. Jan. 2013 (CET)

Parakonsistente Logiken und Dialetheismus in der Praxis?

Gibt es eigentlich in der Wissenschaft Beispiele für Argumentationen, in denen der Satz vom Widerspruch als ungültig angenommen oder einfach ignoriert wird und weiterhin Schlußfolgerungen gezogen wurden? Das Infinitimal-Kalkül zur Zeiten von Newton und Leibniz soll ja so einen Widerspruch enthalten haben, auch wird im Zusammenhang mit der (frühen) Quantenpyhsik immer wieder ein Bruch des Satzes vom Widerstand erwähnt. Gibt es auch heute Beispiele dafür? --188.101.81.57 23:23, 24. Jan. 2013 (CET)

Weiß jetzt nicht, worauf du hinaus willst. Dass Widersprüche ignoriert werden, ist doch alltäglich, wann immer man nicht komplett formal/mathematisch arbeitet. Es werden in der Wissenschaft heuristische Rechnungen gemacht, es werden verschiedene Theorien miteinander kombiniert, die aber einander widersprechen, unter der Hoffnung, dass das im Endeffekt nichts ausmacht. Allerdings macht ein Wissenschaftler das nicht, indem er irgendeinen parakonsistenten Kalkül oder etwaige philosophische Überlegungen über solche Logik da zu Rate zieht, sondern macht das einfach intuitiv. Ansonsten sind parakonsistente Logiken auch Forschungsgegenstand der mathematischen Logik, siehe etwa hier oder hier. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 02:02, 25. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht ist auch der Welle-Teilchen-Dualismus ein Fall dafür, was der Fragesteller meint? --Neitram 10:03, 25. Jan. 2013 (CET)
Wenn Widerspruch (als Möglichkeit - oder Konsequenz) akzeptiert wird, hat man ein Paradoxon - und davon gibt es einige in den Naturwissenschaften. GEEZER... nil nisi bene 10:55, 25. Jan. 2013 (CET)
Spätestens aber bei der Aussage, dass es ein Paradoxon gibt, unterschreibst du den Satz vom Widerspruch; denn sonst sagst du ja: "Was ich gerade gesagt habe, ist möglicherweise in derselben Hinsicht sowohl wahr als auch falsch, also vergiss, dass ich etwas gesagt habe", oder? ;) Dumbox (Diskussion) 16:43, 25. Jan. 2013 (CET)
Da man, außer wenn man formal mathematisch arbeitet, in der Wissenschaft eben nicht alle Voraussetzungen, die man trifft, formal definiert, alle Argumente formal führt etc., hat man auch kein so großes Problem damit, wenn man auf einen Widerspruch stößt. Man hoff dann eben, dass man ihn „auflösen“ kann (was bei einem streng mathematischen Widerspruch nicht möglich ist). Und dann gibt es natürlich noch Historiker und Juristen, an die hatte ich gar nicht gedacht, die arbeiten natürlich oft direkt mit sich widersprechenden Aussagen. --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 25. Jan. 2013 (CET)

Transponieren

Gegeben: . Löse für . Danke! --77.12.213.219 02:24, 25. Jan. 2013 (CET)

kehrt erneutes Transponieren eine transponierung nicht wieder um? also ? --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 25. Jan. 2013 (CET)
Ja. --88.130.69.150 17:07, 25. Jan. 2013 (CET)
laut Artikel und demnach müsste es sein--se4598 / ? 17:13, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich seh nicht, was es an dieser trivialen Aussage nicht zu verstehen gibt. --88.130.69.150 17:21, 25. Jan. 2013 (CET)

Gibt es einen Trick17 mit dem ich den farblichen Unterschied zwischen schonmal angeklickten Links (lila) und noch nicht angeklickten Links (blau) deutlicher machen kann? Am Kontrast des Laptop-Bildschirms hab ich schon „rumgespielt“. Reicht mir aber irgendwie nicht. Bei meinem Ex-PC waren die Unterschiede deutlicher erkennbar. Gibts noch ne andere Möglichkeit? --BlueCücü (Diskussion) 15:16, 25. Jan. 2013 (CET)

Das ist eine Browser-Einstellung. Bei Firefox ist sie unter ExtrasEinstellungenInhalt und dann auf Farben klicken. Dann kannst du sie ändern. Dürfte bei anderen Browsern an einer vergleichbaren Stelle zu finden sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:26, 25. Jan. 2013 (CET)
Der Laptop muss aber einen ziemlich schlechten Monitor haben. bei meinem Laptop sieht man den Kontrast recht deutlich. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 25. Jan. 2013 (CET)
Nein, die Farbe (#5a3696) ist keine Browsereinstellung, sondern stammt aus dem globalen Stylesheet. Mit einem a:visited { color: #<RGB-Farbcode> }; in deine common.css kann diese geändert werden. --Steef 389 17:37, 25. Jan. 2013 (CET)
Das behebt das Problem ausschließlich für Wikipedia. Auf allen anderen Seiten wäre damit nichts gewonnen. Ich dachte auch zuerst an Stylesheets und zwar für alle Seiten; das wäre in Firefox z.B. mit einer Erweiterung möglich. Aber das löst das eigentliche Problem auch nicht. Wenn das Problem mit diesem einen Laptop-Bildschirm auftritt, dann sollte dieser Laptop mal vernünftig konfiguriert werden. Evtl. hat der Bildschirm eine Funktion zur automatischen Einstellung. Ggf. hilft es auch Monitortreiber und Grafikkartentreiber (das sind zwei unterschiedliche Sachen) zu installieren. Sonst gibt es in der Systemsteuerung unter "Anzeige" diverse Optionen (die ggf. teils vom Grafikkartentreiber zur Verfügung gestellt werden). Damit sollte sich die Anzeige so einstellen lassen, dass sie wieder gut aussieht. Um festzustellen, wann das Bild "gut" ist, gibt es sog. Kalibrierungsbilder, die meist ein buntes Bild, ein schwarz-weißes Bild und alle möglichen Farben als Verläufe beinhalten. Damit kann man das gut machen. --88.130.69.150 19:05, 25. Jan. 2013 (CET)
Das hatte ich nicht gelöscht - da hat wieder mal ein BK nicht richtig funktioniert! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:19, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich war schon davon ausgegangen, dass Sie das nicht mit Absicht gemacht hatten. Macht ja nix. :-) --88.130.69.150 19:22, 25. Jan. 2013 (CET)
Bei irgendeiner uralten Version vom Internet Explorer (oder wars gar noch der Netscape Navigator?) konnte man tatsächlich im Browser die Linkfarbe für besuchte und nicht besuchte Links global ändern. Ob das bei modernen browsern auch geht weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:26, 25. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank für die beiden Tipps. Werde beide Varianten beizeiten mal ausprobieren und dann berichten. --BlueCücü (Diskussion) 19:28, 25. Jan. 2013 (CET)
Bei Firefox 18.0.1 geht das auch noch. Einfach unter Options im Tab Content auf Colors klicken und das Häkchen bei Allow… rausmachen. --Rôtkæppchen68 20:12, 25. Jan. 2013 (CET)

Porzellanmarkierung AMA in Schreibschrift, Capitals, kursiv - was ist das?

Ich habe ein sehr hübsches altes Porzellan-Mokkaset mit Tablett, Mokkakännchen, Tasse mit Untertasse, Zuckerschälchen und Milchkännchen erworben. Die Teile sind alle am Rand vergoldet und haben ein Blumendekor ähnlich wie bunte Blume - alles wirkt handgemalt - insbesondere das in die Glasur eingebrannte Monogramm zwei verschlungene blaue S. Das Porzellan ist weiß und hochwertig. Auf der Rückseite steht in Schreibschrift bzw kursiv und großen Lettern: AMA. Was ist das? Ich konnte das im Internet nirgends finden - habe aber gesehen, daß auch Kristall von AMA im Internet angeboten wird - ich weiß nicht, ob das etwas miteinander zu tun hat. Jedenfalls fehlt bei den Wikipedia-Artikeln zu Porzellanmarken dieser Begriff. Vielleicht könnte man dazu hier was ergänzen. Ich bin sicher, daß das Zeichen erklärbar ist. Viele Grüße und Dank im voraus! CB


--Comesinvia (Diskussion) 16:54, 25. Jan. 2013 (CET)

ebay hat ein paar Artikel eines Herstellers "AMA Untucht". Pittigrilli (Diskussion) 17:47, 25. Jan. 2013 (CET)

Unterschied Ventile

Was ist der Unterschied zwischen einem Sicherheitsabsperrventil und einer Gasmangelsicherung und inwiefern unterscheidet sich davon der Gasströmungswächter?

Mein Verständnis nach lesen der Artikel ist, dass die Gasmangelsicherung eigentlich ein Sicherheitsabsperrventil sei, wohl aber nicht ist. Und der Gasströmungswächter ist doch im Grunde auch nur eine Gasmangelsicherung: Für beide ist die Druckdifferenz auf der Verbraucherseite der Auslöser. Insgesamt sind das für mich zurzeit 3 funktionsgleiche Bauteile, die auf eine Druckdifferenz reagieren und daraufhin schließen. Aber anscheinend sind es trotzdem 3 ganz verschiedene Elemente. Verwirrend--se4598 / ? 17:02, 25. Jan. 2013 (CET)

Konstruktiv bedingt reagiert der Gasströmungswächter auf die Strömungsgeschwindigkeit, die von der Druckdifferenz zwischen Ein- und Ausgang abhängig ist. Gasmangelsicherung und Sicherheitsabsperrventil reagieren auf die Differenz zwischen Außen- und Leitungsdruck und sind von der Strömungsgeschwindigkeit unabhängig. --Rôtkæppchen68 17:24, 25. Jan. 2013 (CET)
Die reagieren wirklich anders. Klar in einer gewissen ungesunden Situation sprechen an. Das Sicherheitsabsperrventil verhindert das zu viel Druck herrscht. Die Gasmangelsicherung das zu wenig Druck vorhanden ist. Der Gasströmungswächter spricht an wenn das Durchfluss Volumen grösser als vorgesehen ist. Wenn eine Leitung offen ist spricht natürlich sowohl das Gasmangelsicherung (zuwenig Druck) wie der Gasströmungswächter (Zu viel Durchfluss) wie das Sicherheitsabsperrventil (Zuwenig Druck) an. Wobei eben das Sicherheitsabsperrventil die Rückfallebene ist, weil es an erster Stelle in der Kette kommt. Weil die beiden anderen sind Wohneinheiten bezogen, und auch so vorgeschrieben. Während das Sicherheitsabsperrventil wirklich unten im Keller beim/im Hausanschluss sitzt. Kurzum das Sicherheitsabsperrventil ist verglichen mit der Elektrizität die Hauptsicherung im Keller. Während die beiden andern der Sicherungskasten in der Wohnung ist (wo du ja auch einen FI und (Schmelz-)Sicherungen hast). Besser verständlich was für Funktionen sie haben.--Bobo11 (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Erklärungen: Also vergleicht die Gasmangelsicherung zwischen Ausgangs- und Umgebungsdruck, während der Gasströmungswächter zwischen Eingangs- und Ausgangsdruck vergleicht? Und beides sind Sicherheitsabsperrventile, da sie ab eine spezifische Druckdifferenz reagieren? Irriertieren tut mich daher u.a. folgender Satz: "integrierte Gas-Druckregelgeräte, die die Funktionalität einer Gasmangelsicherung sowie eines Gasströmungswächter und ein Sicherheitsabsperrventil enthalten." (Gasmangelsicherung). Mit dem letzteren kann ja dann nur ein Ventil gemeint sein, dass bei Überdruck in der Versorgungsleitung anspricht--se4598 / ? 22:25, 25. Jan. 2013 (CET)
Nein, die Gasmangelsicherung spricht nur dann an, wenn der Druck zu tief ist. Kurzum wenn mehr Aas ausströmt als nach-strömt. Oder eben der Zufluss allgemein fehlt. Weil das Problem ist die Dichtungen in den Gasleitungen usw. sind dafür ausgelegt, dass im Rohr ein bestimmter Überdruckdruck herrscht. Der Überdruck ist auch dafür da, damit kein Sauerstoff in die Leitung kommt. Denn 100%-tiges Erdgas explodiert/brennt bei einem (z.b. elektrostatischen) Funken nicht.
Das Sicherheitsabsperrventil hingegen, spricht sowohl bei Über- wie Unterdruck an. Verwant sind die beiden Ventile natürlich, beide vergleichen bei ihrer Messung den Leitungsdruck mit dem Umgebungsdruck.--Bobo11 (Diskussion) 22:33, 25. Jan. 2013 (CET)

Umbenennung von Blut-AIDS-Skandal in Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte

Guten Tag,

ich habe Fragen zu der Umbenennung des Eintrags "Blut-AIDS-Skandal" in "Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte" 1. Wann geschah diese Umbenennung ? 2. Wer hat es veranlasst ? 3. Warum wurde der Eintrag umbenannt ?

Vielen Dank

Andreas Bemeleit stellvertretend für das Netzwerk Robin Blood

http://www.robinblood.org

--Zwischenzeit (Diskussion) 17:42, 25. Jan. 2013 (CET)

Sowas findet sich in der Versionsgeschichte des Artikels (die in diesem Fall glücklicherweise nicht so lang ist), hier unter [27]. CarlM (Diskussion) 17:49, 25. Jan. 2013 (CET)
Eine Seite Blut-AIDS-Skandal gab es hier nie. Wie und wann ein Artikel verschoben wurde, kann man seiner Historie entnehmen. Dieser wurde am 9.1.2009 angelegt als "HIV-verseuchte Blutprodukte" und nach wenigen Stunden von Benutzer:Gilbert04 mit der Begründung "Titel trifft den Inhalt besser" nach "Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte" verschoben. Gilbert04 ist der Ersteller des Artikels und war zu diesem Zeitpunkt noch der einzige Autor. --88.130.69.150 17:54, 25. Jan. 2013 (CET)
@Zwischenzeit: Hier in der Wikipedia gibt es eine Neutralitätgebot, das u.a. auch dagegen spricht, polemische und inhaltlich unscharfe Lemmata, wenn es dafür einen alternativen, ausgewogeneren Ausdruck gibt. Ich kann die Aufregung über das Thema natürlich nachvollziehen, aber „Blut-AIDS-Skandal“ ist Kampfbegriff für die Zeitung mit den großen Buchstaben oder ein Protestplakat, „Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte“ hingegen der einer Enzyklopädie angemessene Ausdruck. --Martin K. (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2013 (CET)
@Zwischenzeit: Es freut mich, dass der Artikel das Interesse von robinblood gefunden hat, insbesondere weil dies "mein" erster Artikel ist! Die Erklärungen von 88.130.69.150 und Martin K. treffen es genau. Zunächst hatte ich versucht, dem Artikel einen prägnanteren Titel zu geben. Benutzer:Gleiberg aus der Medizinredaktion machte mich dann aber auf den etwas unpassenden Titel aufmerksam, so dass ich ihn daraufhin geändert habe. Dies ist in der Diskussion zu dem Artikel nachzulesen: [28].--Gilbert04 (Diskussion) 22:14, 1. Feb. 2013 (CET)

Fichte: Über den Begriff des wahrhaften Krieges - in der Akademie-Ausgabe Werke?

Fichte: Über den Begriff des wahrhaften Krieges in Bezug auf den Krieg im Jahre 1813

Ist der Text in der Akademie-Ausgabe der Werke und wenn ja in welchem Band? --141.20.203.136 18:43, 25. Jan. 2013 (CET)

Das 1815 posthum herausgegebene Bändchen Über den Begriff des wahrhaften Krieges ist ja nur ein Ausschnitt von drei Vorlesungen der 1820 dann ganz herausgegebenen Staatslehre (das mit dem wahrhaften Krieg geht in der Ausgabe 1820 auf S. 38 los). Der Text müsste in der Akademie-Ausgabe in Bd. II,16 zu finden sein. --FA2010 (Diskussion) 20:42, 25. Jan. 2013 (CET)

Hitler - Aufstieg des Bösen ohne Werbeunterbrechung auf RTL2

Kann es sein dass "Hitler - Aufstieg des Bösen" ohne Werbeunterbrechung auf RTL2 um 20.15 Uhr gesendet wird. Wie macht das ein Privatsender und warum ? Danke--93.132.239.86 22:01, 25. Jan. 2013 (CET)

In vielen Fällen läuft das über Sponsoring: Der Sponsor darf vor und nach der sendung exklusiv megafett sein Logo einblenden, überteuerten, nutzlosen Merchandise verkaufen und Abzock„gewinn“spiele veranstalten und teilt die Einnahmen mit dem Programmveranstalter. --Rôtkæppchen68 22:14, 25. Jan. 2013 (CET)
Schade ich hatte auf eine unkommerzielere Antwort gehofft. Mit etwas getrübter Freude über den ununterbrochenen Fernsehgenuss --93.132.239.86 22:23, 25. Jan. 2013 (CET)
Es kann auch schlicht ein fehler gewesen sein. WEn du es 100% wiessen willst must du RTLII fragen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:25, 25. Jan. 2013 (CET)
"Hitler wird ihnen präsentiert von..." ist aber auch nicht so der Brüller-Slogan. --FA2010 (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht auch über product placement finanziert. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 02:07, 26. Jan. 2013 (CET)
Also vor ca. einem Jahr kam auf irgendeinem Privatsender Schindlers Liste ohne Werbeunterbrechung zu einer recht ordentlichen Uhrzeit. Mit Produktplatzierung wird der Sender das wohl kaum hat finanzieren können (wie ich gerade nachgeschaut habe: Hitler – Aufstieg des Bösen ist auch keine RTL-ⅠⅠ-Produktion). An eine fette „Sponsor“-Einblendung kann ich mich auch nicht erinern, da bin ich mir aber nicht sicher. Ich würde ja sagen, es ist nicht erträglich, etwas über mehr als ein paar Minuten konzentriert zu gucken, wenn da ständig Werbeunterbrechungen sind. Aber bei anderen Filmen machen sie das ja auch. --Chricho ¹ ² ³ 02:20, 26. Jan. 2013 (CET)
Bei Kabel eins lief Herr der Gezeiten kürzlich auch ohne Werbeunterbrechung allerdings erst nachts. http://www.tvmovie.de/herr-der-gezeiten-tv-1915362.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 02:54, 26. Jan. 2013 (CET)
Bei SRF kommt es auch auf die Uhrzeit an. Manchmal laufen die Filme durch, mit massig Werbung vor und nach dem Film und manchmal werden die Filme durch Werbung unterbrochen. --Rôtkæppchen68 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)

"Built" bei Computerprogrammen

Öfter mal liest man bei Programmnamen hinter einer Version das Wort "Built" und dann eine Zahl.

Beispiel: "PerfectDisk 12.5 Build 311" (www.chip.de/downloads/PerfectDisk_15629265.html)
Was bedeutet das? --93.134.245.66 05:35, 26. Jan. 2013 (CET)
also „built“ steht da schonmal nich... und „build“ bezieht sich auf den Vorgang, der das Paket gebastelt hat („build“ ist englisch für „bauen“...), das man da runterladen kann/soll... es ist also vermutlich der 311-te Versuch ein brauchbares Produkt in der Version 12.5 anzubieten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:19, 26. Jan. 2013 (CET)
Was diese Weichwarenhersteller damit ausdrücken wollen, findet der interessierte Zwischennetz-Stehsegler in diesem Artikel erklärt. --FlovonPlo (Diskussion) 10:45, 26. Jan. 2013 (CET)
Noch einfacher wäre es durch die Eingabe von Build zu finden gewesen. --FlovonPlo (Diskussion) 10:47, 26. Jan. 2013 (CET)
Es heißt „Brettsegler“. --Rôtkæppchen68 13:47, 26. Jan. 2013 (CET)
Nein. --92.226.45.230 14:06, 26. Jan. 2013 (CET)

Kosmologische Konstante und der Zerfall des Universums

Ein Physiker hat in einem Vortrag gesagt (richtiges Verständnis meinerseits vorausgesetzt, aber ich bin mir meiner folgenden Worte ziemlich sicher), dass die Kosmologische Konstante auch ein Maß für die Wahrscheinlichkeit liefere, dass das gesamte Universum zerfällt (in irgendetwas unbekanntes neue). Dies könne grundsätzlich jederzeit passieren, sei aber für die nächsten paar Milliarden Jahre extrem unwahrscheinlich. Dies habe Steven Weinberg eine Vorhersage ihrer Größenordnung nach dem Anthropischen Prinzip ermöglicht: Wenn wir Multiversen mit variablen Kosmologischen Konstanten voraussetzen, dann muss "unsere" klein genug sein, dass sich aller Wahrscheinlichkeit Galaxien bilden können, aber sie wäre wahrscheinlich nicht sehr viel kleiner. Und das ganze habe nichts mit der Big Rip-Theorie zu tun.

Weinbergs anthropisches Argument ist in der englischen Wikipedia erklärt, aber... anders. Und weitere Recherche verwirrt mich immer mehr - dieser BdW-Artikel stellt sehr wohl einen Zusammenhang zwischen KK und BR her. Da frage ich mal lieber: Weiß jemand näheres? Habe ich (oder vielleicht der Vortragende selbst) etwas falsch verstanden? --KnightMove (Diskussion) 12:35, 26. Jan. 2013 (CET)

Lies mal den Abschnitt Kosmologische Konstante#Geschichte. Das Problem ist eben auch hier, man rechnet mit ganz vielen Variablen. Wir wissen zwar wie bei Berechnungen des Universum, wie das Resultat auszusehen hat (wie unser aktuelles Universum). Aber eben auch, dass sich diese Zahlen schön entlang des Grates zwischen Big Crunch und dem Big Chill bewegt (weil eben die Berechnungen ergeben haben das viele kleinere bzw. grössere Zahlen gar nicht zu unserm Universum, wie wir es kennen, führen können). Aber ob wir richtig rechen und am enden nicht doch Big Rip endet, wissen wir schlicht weg nicht. Es sind eben auch Theorien. Da musst nicht mit dir böse sein, wenn du nicht alles verstehst. Ein Problem sind eben auch die Messungenauigkeiten, wir versuchen innerhalb eine Jahres ein Veränderung zu messen die schon seit über 10 Milliarden Jahren andauert. Ist so als würdest du versuchen, die Beschleunigung eines schon fahrenden Autos während eine Nanometer irgendwo unterwegs zu messen, statt eines Meters (schon das ist schwer genung). --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)

Ohne Weinbergs Argument im Detail zu kennen: Der Wert der kosmologischen Konstante (bzw. die Dichte der dunklen Energie) bestimmt die Zeit, die seit dem "Urknall" vergangen ist, und damit die Zeit, die fuer die Entstehung von Sternen und Leben zur Verfuegung stand. Die muss offensichtlich ausreichend gross sein, um uns hervorzubringen. Wenn die kosmologische Konstante zu gross ist, dann geht das Universum zu schnell in eine exponentielle Expansion ueber, was die Bildung von gebundenen Strukturen wie Galaxienhaufen oder Galaxien beeintraechtigt. Grob gesagt hoert diese Strukturentstehung zu schnell auf, deshalb geht die Wahrscheinlichkeit, dass im Universum Leben entsteht in den Keller. Daraus laesst sich eine anthropisch begruendete Obergrenze fuer die kosmologische Konstante ableiten.

Mit den Begriffen "Big Rip" und "Big Crunch" kann ich wenig anfangen, weil sie sehr spekulativ sind. Statt dessen kann man fragen, ob die Expansion des Universums sich weiter an eine exponentielle Expansion annaehern wird, oder ob sie wieder abgebremst wird und das Universum letztlich wieder kontrahieren wird. Das haengt davon ab, ob die Dichte der Dunklen Energie zeitlich konstant ist (das waere aequivalent zu einer echten kosmologischen Konstante) oder ob sie mit der Zeit abnimmt. es gibt Messungen dazu (z.B. die in dem BdW-Artikel erwaehnte), die derzeit alle konsistent mit einer konstanten DE-Dichte sind. Allerdings sind die Messunsicherheiten derzeit noch zu gross, um sich definitiv festlegen zu koennen. Einige der grossen astronomischen Beobachtungsprojekte der naechsten Jahre haben genau diese Frage (nach der "Zustandsgleichung" der dunklen Energie) als eines ihrer Hauptziele. --Wrongfilter ... 14:00, 26. Jan. 2013 (CET)

Haben wir noch mehr Artikel, die die sich nur mit der filmischen Rezeption einer Person befassen?

Haben wir noch mehr Artikel, die die sich nur mit der filmischen Rezeption einer Person befassen? Habe gefunden:

Gibt es noch mehr? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:27, 26. Jan. 2013 (CET)

Nach Kat: Thema,_Motiv_oder_Sinnbild_im_Film: Nein.
ENDLICH mal eine Kategorie, die - vielleicht ein bissl zu wortreich aber - deutlich aussagt, was reingehört und was nicht. GEEZER... nil nisi bene 15:36, 26. Jan. 2013 (CET)
Dann müsste aber die AH-Liste dort noch aufgenommen werden - oder der Lutherfilm müsste raus... GEEZER... nil nisi bene 15:37, 26. Jan. 2013 (CET)
Habe bereits im Portal dazu nachgefragt. GEEZER... nil nisi bene 15:45, 26. Jan. 2013 (CET)
Hitler-Artikel grade ergänzt. Luther muss dort aber nicht raus. Hab genau deshalb gefragt, weil ich den Eindruck habe, das die Kategorie noch unvollständig gefüllt ist. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:42, 26. Jan. 2013 (CET)

Dschungelprüfung

Im Fernsehen kommt so eine Sendung, wo die Kandidaten im Dschungel eigenartige Dinge essen müssen. Kuheuter, Kamelfuß, Kamelpenis, etc. Ich frage mich, ob das da wenigstens gekocht ist. Weis das jemand.--Dreammolly (Diskussion) 23:09, 26. Jan. 2013 (CET)

Gähn. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:24, 26. Jan. 2013 (CET)
(BK) ITV Studios Germany, die das Werk profuzieren, wissen das gaanz bestimmt. Alternativ gibt es reichlich Duschgelforen im WWW, wo man Dir Deine Frage bestimmt gern und kompetent beantwortet. --Rôtkæppchen68 23:25, 26. Jan. 2013 (CET)

Kannst du mir so ein Duschgelforum nennen?--Dreammolly (Diskussion) 11:53, 27. Jan. 2013 (CET)

Such mal mit Google. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:42, 27. Jan. 2013 (CET)
Fernsehen insgesamt gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. 46.115.96.126 22:14, 28. Jan. 2013 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller gesperrt --Schniggendiller Diskussion 01:24, 28. Jan. 2013 (CET)

Lied von Freddy Mercury bzw. Queen gesucht

Hatte dieses Lied schon mal in der Auskunft 49/2011 angefragt, es aber nicht richtig beschreiben können und es somit leider nicht gefunden. Jetzt habe ich einen Link dafür. Mit den Text-Fetzen daraus habe ich es jetzt leider immer noch nicht gefunden. Komme einfach nicht weiter, deshalb meine Bitte - es wäre mir sehr wichtig. Die Stelle ist hier http://rtl2now.rtl2.de/schau-dich-schlau/foodmaker-fertigessen-selbst-gemacht.php?container_id=73828&player=1&season=0 ab 13:44 in Teil 1. Danke im Voraus. 78.42.199.231 17:38, 27. Jan. 2013 (CET)

Ich hör da Scorpions Still Loving You. --Rôtkæppchen68 17:42, 27. Jan. 2013 (CET)
Der Liedanfang mit dem langsamen Gitarrenintro? Ja, das ist eindeutig "Still Loving You" von den Scorpions. Kein Zweifel möglich. Könnte natürlich sein, dass die Tonfolge von einem Queen-Song inspiriert war. Pittigrilli (Diskussion) 18:33, 27. Jan. 2013 (CET)
Tja, da habe ich mich wohl die ganze Zeit ziemlich geirrt. Ich habe gemeint, dieses Lied mal im Zusammenhang mit Freddy Mercury gehört zu haben. Deshalb war ich auch felsenfest davon überzeugt, er würde da singen - und die Stimme schien auch zu passen. Langsam glaube ich, das mit der Tonfolge auch, könnte was dran sein. Nun ist mir jedenfalls klar, warum das Lied damals nicht zu finden war. Vielen Dank an beide!109.193.160.21 20:39, 27. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.193.160.21 20:39, 27. Jan. 2013 (CET)

Warum Rückgang von Lyrik?

Im Wikipedia Artikel Lyrik wird behauptet, dass die Bedeutung der Lyrik in der Literatur abgenommen habe. In der arabischen Literatur habe sie aber noch die alte, wesentlichen Stellung für die Literatur. Warum hat die Lyrik in Deutschland oder allgemein im Westen an Bedeutung verloren? Gibt es dazu Studien oder Hypothesen? Wann hat denn der Rückgang der Popularität der Lyrik eingesetzt? --188.100.180.192 23:19, 22. Jan. 2013 (CET)

Im Artikel steht doch schon, was von der Studie zu halten ist. Die verkopfte Avantgarde-Lyrik hat keinerlei populäre Bedeutung, andere Formen sehr wohl (Liedtexte). Ich war kürzlich bei einem Pop-Liedermacher-Konzert, wo das Publikum offenkundig alle Texte auswendig kannte. So gute Kenntnis ihrer Lieblingstexte haben wohl selbst die hartgesottensten Roman-Leser kaum. Hat also die Bedutung von Lyrik abgenommen? Ich glaube nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2013 (CET)
Wenn Menschen verkünden, dass sie keine Lyrik lesen – oder sie gar hassen –, dann hat das (zumindest bei manchen) sicher auch mit schulischen Erfahrungen zu tun. Zu meiner Schulzeit (70er Jahre) wer es durchaus noch üblich, in der Schule Gedichte zu lernen, was mir immer relativ leicht gefallen ist, wobei sich aber etliche andere tierisch einen abgebrochen haben, vom anschließenden Vortragen ganz zu schweigen. Jedenfalls kenn ich einige Leute, die an dieses „Gedichtepauken“ keine sonderlich gute Erinnerung haben.
Ansonsten muss man in der Tat sagen, hat die Gebrauchslyrik heute durchaus einen erheblichen Stellenwert, von den flotten Sprüchen in vorgedruckten Glückwunschkarten bis hinzu Liedtexten. Und auch Kinderbücher sind nach wie vor ein Refugium der Lyrik. Aber das ist eben halt nicht das, woran die meisten beim Stichwort Lyrik denken werden. Was man übrigens sehr schön damit auf die Spitze treiben kann, dass ja auch ein Rap nichts anderes als Lyrik ist, dieser aber von vielen Menschen anders beurteilt wird („der kann ja gar nicht singen“), als ein Gedichtvortrag, bei dem ja ebenfalls nicht gesungen wird. (Und das, wo ich festgestellt hab, dass sich über manche Gedichte von Schiller ganz wunderbar rappen lässt.)
Nichtsdestotrotz sind bestimmte Formen der Lyrik heute eher tot. Das gilt insbesondere für das Epos. Da lesen die Leute nu mal wirklich lieben einen Roman oder gehen gleich ins Kino, sich den Film anschauen. Man stelle sich nur mal vor: Harry Potter in Hexametern. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:59, 23. Jan. 2013 (CET)
...oder die Evolutionstheorie als Lehrgedicht. Auch nur schwer vorstellbar. Geoz (Diskussion) 13:39, 24. Jan. 2013 (CET)
och, Evolution ist ein super Sujet für Lyrik
Are God and Nature then at strife,
That Nature lends such evil dreams?
So careful of the type she seems,
So careless of the single life;
That I, considering everywhere
Her secret meaning in her deeds,
And finding that of fifty seeds
She often brings but one to bear,
I falter where I firmly trod,
And falling with my weight of cares
Upon the great world's altar-stairs
That slope thro' darkness up to God,
usw. usf. --Janneman (Diskussion) 22:05, 24. Jan. 2013 (CET)
Theoretisch hast Du natürlich Recht. Aber selbst im vorliegenden Fall spielt Lord Tennyson ja mit den "roten Zähnen und Klauen" der Mutter Natur allerhöchstens auf die Selektion an. Zur Evolution gehört doch noch ein bisschen mehr... Geoz (Diskussion) 14:46, 27. Jan. 2013 (CET)
Epos gehört zur Lyrik? Das hat Goethe aber noch ganz anders gesehen: "Es gibt nur drei echte Naturformen der Poesie: die klar erzählende, die enthusiastisch aufgeregte und die persönlich handelnde: Epos, Lyrik und Drama. Diese drei Dichtweisen können zusammen oder abgesondert wirken." (Goethe, Noten und Abhandlungen, zit. n. Hamburger Ausgabe, S. 187)--IP-Los (Diskussion)
Kann man so oder so sehen. Nach klassischer Gliederung hättest du Recht. Allerdings ist dies nur eine mögliche Aufteilung. Eine andere ist die zwischen Prosa (ungebundene Form), Dichtung gebundene Form) und Drama. Das Epos passt sowohl in die Prosa, als auch in die Dichtung (Versepos). Letzteres hatte ich hier speziell gemeint. Wieso nun Lyrik? Nun, seit dem 19. Jh. wird der Begriff Lyrik meist synonym mit Dichtung verwendet. In diesem Sinne ist das Versepos sehr wohl Lyrik. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:53, 24. Jan. 2013 (CET)
Dann wäre Faust aber auch Lyrik, nur bezeichnet es Goethe selbst als Tragödie (= Drama). Schau Dir mal Schillers Wallenstein an, auch dort findest Du Verse. Drama umfaßte dann also sowohl Prosa als auch Lyrik. Die Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten Goethes enthalten wiederum direkte Rede, wie sie im Drama üblich ist (also z. B. Der Alte. [Wörtl. Rede] Baronesse. [Wörtl. Rede] usw.) Die Unterscheidung nach Prosa - Lyrik - Drama ist also recht problematisch. Wendest Du übrigens den klassischen Begriff des Epos an, dann erscheint dieses immer in Versform (schau Dir mal die Artikel Epos und Ulysses an, nach ersterem ist Ulysses ein Epos, nach zweiterem ein Roman, die Einordnung ist also recht diffus). Aber selbst bei der von Dir gewählten Unterteilung wird das Epos häufig der Prosa zugeordnet (vgl. z.B. Abiturwissen Deutsch Prosa, Drama, Lyrik, S. 181 f.), was sich aus der Entwicklung der Prosa aus dem Epos erklären läßt (dementsprechen gibt es verschiedene epische Gattungen und Formen), alternativ findest Du auch den Begriff Epik, der m. E. auch sehr viel besser paßt, da dadurch die problematische Zuordnung (Vers - ohne Vers) entfällt). Neuhaus geht in seinem "Grundriss der Literaturwissenschaft" sogar soweit, daß er Ballade und Epos als Grenzgattungen sieht, "die Eigenschaften von Prosa, Lyrik und Dramatik haben" (S. 55). Spörl (Basislexikon Literaturwissenschaft, S. 289) ordnet das Epos der Epik (erzählende Literatur) zu, obgleich er die Verwandtschaft zu anderer erzählender Literatur für "problematisch" hält (S. 254); seine Klassifikation basiert auf der klassichen Gattungstrias, da sie sich "als Einteilungsschema durchgesetzt hat." (S. 144 f.), vgl. dazu auch Reallexikon der deutschen Literatur, Bd. 1, S. 465, Lemma "Episch".--IP-Los (Diskussion) 00:16, 25. Jan. 2013 (CET)

wie nennt man jemanden

...der gern austeilt, aber nicht einstecken kann?--Kleiner frotzlicher Affe (Diskussion) 00:25, 23. Jan. 2013 (CET)

Auf jeden Fall hat er schon mal schlechte Nehmerqualitäten. --95.112.174.16 02:31, 23. Jan. 2013 (CET)
Rotzlöffel (nicht signierter Beitrag von 78.52.15.134 (Diskussion | Beiträge) 07:35, 23. Januar 2013 (CET))
Chef? --194.25.103.254 10:46, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich finde Glaskanone ist ein schöner Begriff dafür. --Gnarr (Diskussion) 13:19, 24. Jan. 2013 (CET)
Versteh ich nicht. --93.132.147.208 17:07, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich kenne das Wort Glaskanone auch nicht, im Wiktionary existiert es ebenfalls nicht und bei google finde ich zuminedest auf der ersten Seite nur Items in diversen Computerspielen, selbst wenn ich nach glaskanone wörterbuch suche und glaskanone +wörterbuch bringt gar keine Treffer. Eine hypothetische Kanone aus Glas würde wohl leicht zerstörbar sein, aber ich denke, sie würde auch nicht viel Schaden anrichten, weil ich nicht glaube, dass sie mehr als einen Schuss aushalten würde. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 24. Jan. 2013 (CET)
Probiers mal auf englisch: glass cannon im urbandictionary oder auch en:Spell-caster (gaming). --χario 21:33, 24. Jan. 2013 (CET)
Windbeutel? Nee, die verteilen nur heiße Luft...hmm... --χario 21:33, 24. Jan. 2013 (CET)
Latent aggressiv mit geringem Selbstwertgefühl. (IANAP, Ad-hoc-Begriffsfindung) --Geri, ✉ Mentor 23:27, 24. Jan. 2013 (CET)
Meinst Du Wiener?--Mehlauge (Diskussion) 11:50, 27. Jan. 2013 (CET)

Elektrofachkraft

Ich machte meine Elektroniker-Ausbildung in der Schweiz, wo ich auch lebe und arbeite. In Deutschland ist das in etwa der Industrieelektroniker. Nun, wer beispielsweise hunderte Schaltanlagen montiert, eine Stern-Dreieck-Schaltung sauber verdrahtet, die Querschnitte auswendig kennt usw., schafft es auch, etwas einfacheres zu tun, wie beispielsweise, einen Herd sauber anzuschliessen. Und ebenso einen Herd habe ich nun privat in Deutschland angeschlossen. Entdeckte nun aber hier, dass In Deutschland nur sog. Elektrofachkräfte Arbeiten am Niederspannungsnetz vornehmen dürfen. So gesehen hätte ich das also gar nicht machen dürfen und hätte eine Elektrofachkraft herbeiholen sollen. Ist das korrekt?

Auf dem Ersten Blick eigentlich paradox, einen Herd reparieren zu dürfen (so viel ich weiss, ist das in D auch nicht verboten), ihn nicht aber anschliessen dürfen. (Gilt das im Übrigen auch für das Montieren einer Lampe an der Decke?)... --178.83.112.68 21:48, 23. Jan. 2013 (CET)

Schau in Elektrofachkraft#Qualifikation und stelle fest, dass Du eine Elektrofachkraft bist. --Rôtkæppchen68 21:52, 23. Jan. 2013 (CET)
Er steht aber nicht im Installateurverzeichnis. Wenn du's dennoch selbst anschließt, ist das eine Ordnungswidrigkeit. Kriegt aber eh keiner mit, weil man ja selten Elektrogeräte im öffentlichen Raum anschließt. Du solltest aber deine Dienste nicht anbieten, dafür sind schon diverse Hausmeisterdienste abgemahnt worden. -- Janka (Diskussion) 22:45, 23. Jan. 2013 (CET)
Es grenzt an ein Wunder, dass man in Deutschland eine Glühbirne ohne dreijährige Ausbildung eindrehen darf. Oder selbst Benzin in sein Fahrzeug füllen (was da alles passieren kann...). Ich befürchte aber, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir hier solch gefährliche Dinge nur von Fachkräften erledigen lassen dürfen. --FK1954 (Diskussion) 22:54, 26. Jan. 2013 (CET)

Inwieweit stehen die Künstler hinter der Gema?

--79.255.42.63 11:45, 24. Jan. 2013 (CET)

Da die Künstler von ihrer Kunst leben wollen, müssen sie wohl --RobTorgel (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2013 (CET)

Das geht von "Klasse" bis "Misthaufen". Kommt drauf an, ob der Künstler zB selbst dort unterschrieben hat oder nicht, ob er, trotz Unterschrift, viel oder wenig verkauft... Siehe auch Gema#Kritik_an_der_GEMA (wo Nichtmitglieder, die keine Verbraucher sind, nicht erwähnt werden, und für die ist die GEMA-Vermutung sehr belastend). Es gibt auch andere Verwertungsgesellschaften und es sind ein paar in Gründung, das Zulassungsverfahren dauert halt nur ewig... 194.25.103.254 12:21, 24. Jan. 2013 (CET)

Oder kurz: "Die Künstler" gibt es nicht. --FA2010 (Diskussion) 12:37, 24. Jan. 2013 (CET)

kurz nachdem die da ein nutzungsbasiertes, schlankes system anboten, wurden se verhaftet... *rotfl* meine paranoia... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 24. Jan. 2013 (CET)


Generell kannst du drei Typen von Künstlern unterscheiden: 1) Die Großverdiener wie Dieter Bohlen 2) kleinere Künstler, die weniger Geld von der GEMA bekommen und 3) Künstler, die nicht einmal wissen, dass die Gema sie vertritt. Der GEMA-Verteilschlüssel ist extrem unfair und bevorzugt v.a. die großen Stars mit den großen Hits. Diese verdienen gut daran, Künstler mit weniger Hits oder noch unbekannte verdienen häufig nur wenig und werden von dem Schlüssel benachteiligt. Und dann gibt es noch die Gema-Vermutung, bei der die Gema einfach mal behauptet, dass ein Künstler von ihr vertreten wird. Du kannst dir die völlig erstaunten Reaktionen diverser Musiker gerne selbst im Internet zusammensuchen, die sich verwundert fragten, warum eine Gema ihre Videos in Deutschland sperrte. --Michael Sch. (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2013 (CET)

Schönes Beispiel dafür, was "Fairness" und "Gerechtigkeit" doch für "Gummibegriffe und Worthuren" (frei nach Basilius Streithofen) sind... Du findest es also "extrem unfair", dass die großen Stars mit den großen Hits gut daran verdienen und Künstler mit wenigen Hits und Unbekannte(!!) "häufig nur wenig" verdienen. Für mich klingt genau das sehr fair und gerecht. --130.180.75.32 13:29, 27. Jan. 2013 (CET)


Also ich halte das GEMA-Bashing in den Medien für absolut kontraproduktiv. Es ist eine Stiftung, die kein Stiftungsvermögen anhäuft, sondern die eingebrachten Gebühren verteilt. Der Verteilungsschlüssel wird im übrigen durch die Mitgliederversammlung beschlossen, wo Dieter Bohlen genausoviel Stimmrecht hat, wie Werner Bohlen. Kann sich hier wirklich jemand vorstellen, was es zB. für einen Radiobetreiber oder einen Clubbesitzer bedeuten würde, mit jedem der 2 Millionen Rechteinhaber zu verhandeln, bzw. welcher Aufwand es für diese wäre, ihre Rechte durchzusetzen. Ein Radiosender spielt je Stunde etwa 10 bis 15 Titel, und das 24/7, in einem Club werden in einer Nacht auch mal locker 150 Titel gespielt, bzw. Rechte genutzt. Man kann sich ja gegen Pauschalen auf beiden Seiten wehren, aber wer will tatsächlich die Alternativen? Solange Clubbesitzer Eintritt fordern, haben Künstler ein Anrecht auf ihren Anteil daran in meinen Augen. Ob das 1,10 oder 100 Cent je Titel sind, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 24. Jan. 2013 (CET)

Ein Künstler hat keine Chance, selbst seine Rechte zu vertreten. Deshalb schliesst er mit der GEMA (od. SUISA oder AKM) einen Wahrnehmungsvertrag, und dann braucht er sich eigentlich nurmehr von der Bank seine Kohle abholen. Dass die Menge natürlich vom Erfolg abhängt, ist ja logisch. Und Bohlen setzt natürlich mehr um als irgendeine Garagen-Band. --RobTorgel (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2013 (CET)
Oliver, das Problem ist doch, dass die GEMA auch kassiert, wenn kein Eintritt kassiert wird und wenn überhaupt nichts verdient wird, und überhaupt eben unglaublich unflexibel ist und dadurch Aufführungen geradezu verhindert. Ich kenne mehrere Sänger, die peinlich vermeiden, in selbst organisierten Konzerten irgendetwas von Komponisten/Textdichtern †>1942 zu singen, da, selbst wenn man nur ein so ein Liedchen an einem Abend singt, das ganze klassische Konzert unglaublich teuer wird und sich das ganze Konzert dann schon fast nicht mehr lohnt, von der Bürokratie ganz zu schweigen. Da haben die Komponisten ja wirklich unglaublich viel davon, wenn sie deshalb bei solchen Konzerten schlicht nicht gespielt werden. --FA2010 (Diskussion) 17:58, 24. Jan. 2013 (CET)
Der Vergütungsanspruch des Komponisten oder Texters hat doch mit dem Erheben eines Eintrittspreises gar nichts zu tun. Der Vergütungsanspruch des Komponisten oder Texters entsteht mit der öffentlichen Verwertung des Werkes, nicht mit dem Erheben eines Eintrittspreises dafür. Was hat das mit Unflexibilität zu tun? Wer eine urheber- oder leistungsschutzrechtlich geschützte Komposition nutzt, muss sie selbstverständlich auch bezahlen. --Rôtkæppchen68 22:18, 24. Jan. 2013 (CET)
Klingt fast vernünftig, wenn man sich die Regularien ansieht kommt einen aber trotzdem das große Stirnrunzeln. Die Dorfgaststätte die das Radio anschaltet muss GEMA zahlen, obwohl der Radiosender ja bereits für die Aufführung gezahlt hat. Und das obwohl die Dorfgaststätte ja schon GEZ zahlt nur weil Sie ein Radio hat (inzwischen zahlt Sie GEZ einfach nur weil Sie existiert auch wenn Sie gar kein Radio hat) Zwischen Gebühren eintreiben um den Künstler sein verdientes Geld für sein Urheberwerk zukommen zu lassen und purer Abzocke besteht ein riesen Unterschied. --FNORD (Diskussion) 22:35, 24. Jan. 2013 (CET)
Die GEZ gibt es nicht mehr. Bei GEMA und Beitragsservice zahlst Du für zweierlei Dinge. Bei der GEMA zahlst Du für die öffentliche Darbietung urheberrechtlich geschützter Werke, egal auf welchem Weg Du die Werke darbietest: CD, Radio, selber singen. Wenn Du eine CD kaufst, geht ein gewisser Anteil des Preises an die darbietenden Künstler. Damit ist aber nur die private Nutzung abgegolten. Eine öffentliche Nutzung musst Du separat zahlen. Beim Beitragsservice zahlst Du für die Regulierung des privaten Rundfunks und die Grundversorgung mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk, der aus weitaus mehr besteht als aus der Darbietung urheberrechtlich geschützter Werke. --Rôtkæppchen68 23:31, 24. Jan. 2013 (CET)
Btw. Natürlich gibt es die GEZ noch. Wie kommst du darauf das es Sie nicht mehr gäbe? --FNORD (Diskussion) 08:06, 25. Jan. 2013 (CET)
Nein, siehe 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag und Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. --Rôtkæppchen68 08:15, 25. Jan. 2013 (CET)
Ach so ja richtig, wurde umbenannt. Ansonsten existiert die Organisation in praktisch gleicher Funktion weiterhin. --FNORD (Diskussion) 15:03, 25. Jan. 2013 (CET)
Das ist ein Klassiker bei Beatabendbands und Co. die ein paar eigene Lieder haben aber meist bekannte Lieder von anderen Künstlern singen. Wenn die sich bei der Gema anmelden und dann versehentlich erfolgreich sind und ein paar mal vor 3000 Leuten auftreten, stehen die trotz Erfolg plötzlich mit zigtausend Euro Schulden da. Die GEMA ist eine Organisation für "Künstler" die bereits eh Erfolg haben. Für die Kleinen bringt das fast gar nichts bzw. schadet denen im schlechtesten Fall. --FNORD (Diskussion) 22:23, 24. Jan. 2013 (CET)
In A + AKM kenn ich mich gezwungenermaßen recht gut aus. Also werd' ich mich über die GEMA nicht auslassen. Aber ich fürcht', es findet da Legendenbildung aus Hörensagen statt. --RobTorgel (Diskussion) 08:16, 25. Jan. 2013 (CET)

Die wenigsten Künstler werden aktiv GEMA Mitglied sondern eher gezwungenermaßen über ihren Musikverlag oder ihre Plattenfirma. Dabei ist das GEMA Modell eigentlich kontroproduktiv. Ein Künstler verdient sein Geld mit Auftritten oder konservierten Darbietungen seiner Kunst. Nur weil das nicht ausreicht und das GEMA Model schön bequem ist, möchte man auch an jeder sonstigen Wiedergabe verdienen, obwohl diese Wiedergaben (Radio, TV, Club usw.) eigentlich kostenlose Werbung für die Auftritte oder Konserven des Künstlers sind. Jede Branche zahlt für Werbung, Künstler werden für die Bewerbung ihrer Produkte bezahlt....-- Aber noch mal klargestellt, kein Künstler muss GEMA Mitglied werden! Deshalb sollen die "kleinen" sich auch nicht über das Prozedere beschweren. Einfach als Künstler nur von Auftritten und Konservenverkauf leben.Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 25. Jan. 2013 (CET)

Zusatzfrage

Wo zieht die GEMA da eigentlich eine Grenze, bevor sie sich einmischt bzw. meint, den Künstler vertreten zu müssen? Die Dame, die ein Tonband mit Nächster Halt Schlossallee, bitte links aussteigen bespricht und täglich in der U-Bahn abgespielt wird fällt nicht darunter. Die hat für ihre Arbeit einmalig Geld bekommen und bekommt nichts mehr, wenn sie nicht weiter Bänder bespricht oder etwas anderes tut, obwohl sie täglich öffentlich aufgeführt wird. Irgendein Justin B. besingt ein Band mit U baby, u baby, yeah baby und bekommt dafür immer dann Geld, wenn das Band öffentlich aufgeführt wird. Warum sagt man dem Justin nicht: Du bekommst jetzt einmal Geld für Dein Geträller. Wenn Du mehr willst, dann gib Konzerte oder verkauf CDs. Er hat ja aufgrund seiner Bekanntheit schon den Riesenvorteil, ohne was zu können Geld verdienen zu können. Wieso wird das bei der Dame mit der Schloßallee derart anders gehandhabt? --91.56.169.84 08:43, 25. Jan. 2013 (CET)
Stichwort Schöpfungshöhe: Der Darbietung der Haltestellenansagerin ist keine Schöpfungshöhe zuzumessen. Deswegen ist das kein urheberrechtlich geschütztes Werk. Ob evtl Leistungsschutzrechte in Betracht kommen, weiß ich nicht. Ein hiesiges Busunternehmen hat sogar auf Sprachsynthese umgestellt, um immer aktuelle Haltestellenansagen zu haben. --Rôtkæppchen68 18:04, 25. Jan. 2013 (CET)

Datierung bzw. Quelle eines Bildes

Woher stammt das, wie alt ist es?

Dieses Bild von Stephan Farfler geistert in x Kopien, z. T. offenbar auch gespiegelt, durchs Internet. Ich habe aber bislang nicht herausbekommen, welcher Quelle es entstammt und wie alt es ist. Kann jemand helfen? --Xocolatl (Diskussion) 21:50, 24. Jan. 2013 (CET)

Aber klar kann jemand helfen, nämlich die so gerne verteufelten und unnützen Normdaten... Über den Personensuche-Link finden wir den Portraitindex, und, voilà, da ist es: http://www.portraitindex.de/dokumente/html/obj33708680 --FA2010 (Diskussion) 21:52, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja verreck, und ich such mir hier eine halbe Stunde nen Ast ab: [29] --тнояsтеn 22:18, 24. Jan. 2013 (CET)
Das ist doch super, ich hab gerade angefangen, nach der wirklichen Quelle (ist ja klar, dass es aus einem Buch sein muss) zu suchen, da kommst Du schon damit an. :-) Ich habe das Zeug jetzt mal auf die Commons hochgeladen. Siehe commons:Category:Stephan Farfler --FA2010 (Diskussion) 22:29, 24. Jan. 2013 (CET)
Super! Danke euch allen! --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 25. Jan. 2013 (CET)

File:Farffler.PNG (18. Jhd.) und File:Stefan Farffler wagen.jpg (17. Jhd.) widersprechen sich in der Datierung. Gibts hier eine verlässliche Quelle? --тнояsтеn 18:25, 26. Jan. 2013 (CET)

Wie lautet die Beschriftung hier? --Rôtkæppchen68 18:45, 26. Jan. 2013 (CET)

Die oberen drei Zeilen beinhalten wohl Geburts- und Sterbedatum von Farfler. --тнояsтеn 19:16, 26. Jan. 2013 (CET)
Ausführliche Antwort mit Transkription der Bildbeischriften auf Diskussion:Stephan Farfler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 27. Jan. 2013 (CET)

Schnee auf Steinplatten liegt in den Fugen höher - warum?

Auf eine offene Gartenveranda fällt Schnee. Auf den Steinplatten liegt ca 2 cm, in den Fugen ca. 3 cm. Ergibt ein sehr deutliches, akkurates Muster. Warum? --Logo 12:47, 25. Jan. 2013 (CET)

Die Platten leiten gut die Erdwärme, die Fugen nicht. Deshalb schmilzt der Schnee anfangs auf den Platten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:51, 25. Jan. 2013 (CET)
Richtig - das gilt aber auch bei dauerhaften Minusgraden, wo von "Schmelzen" noch keine Rede sein kann: Der Schnee sublimiert auf den etwas wärmeren Platten schneller. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:32, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich würde (auch) mechanische Gründe vermuten. Die Fugen bilden Kanten, an denen sich die Flocken zuerst anlagern und entsprechend aufhäufen. eryakaas | D 13:07, 27. Jan. 2013 (CET)

Buchgeld

Ab wann wurde das Buchgeld in Deutschland die vorherrschende Zahlungsart in Deutschland (also mehr unbare Zahlungsvorgänge als barer Zahlungsverkehr) pro Zeiteinheit (Jahr)? Steht nicht im Artikel. --Klare Kante (Diskussion) 18:21, 25. Jan. 2013 (CET)

Etwa 1959/1960 wurde ich von meinem damaligen Arbeitgeber (Uni Mainz) aufgefordert, ein Konto zu eröffnen, weil die Gehälter künftig nicht mehr in bar ausgezahlt werden würden. Bis dahin gab es jeden Monat eine Lohntüte - und darin einen Papierstreifen mit der Lohnabrechnung. Den bekam man auch noch nach der Kontoeröffnung jeden Monat. Ob das alle lohnzahlenden Stellen um diesee Zeit gemacht haben, weiß ich nicht - aber wenn, wäre damit die Frage beantwortet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:07, 25. Jan. 2013 (CET)
Nicht unbedingt. Selbst wenn alle Löhne 1 x im Monat unbar ausgezahlt werden, haben sich die Leute damals immer noch Bargeld geholt und täglich 5 Bezahlvorgänge bar abgewickelt. ich frage mich auch, ob das heute wirklich so ist, dass mehr unbare als bare Zahlungsvorgänge getätigt werden. --FA2010 (Diskussion) 20:46, 25. Jan. 2013 (CET)
Über die Anzahl der Barbezahlungsvorgänge ist sicherlich keine Angabe erhältlich, aber über das Zahlungsvolumen mit und ohne Bargeld. Die Beträge bei Letzterem dürften im Einzelfall im Durchschnitt erheblich höher sein; man denke nur an den gesamten Zahlungsverkehr zwischen Firmen. Auch bei den Privatleuten erfolgen die großen Zahlungen (wie Miete und Mietnebenkosten; Beiträge aller Art) eher unbar (ich hatte im Dezember 19 Abbuchungen und 4 Überweisungen); zur Barzahlung bleiben Lebensmittel, Tanken, Friseur und anderer Kleinkram im Bereich von < 20 % aller Ausgaben. Da heute nur noch einmal wöchentlich beim Discounter eingekauft wird und nicht mehr - wie in meiner Jugend üblich - täglich in 5 Tante-Emma-Läden, ist auch die Anzahl der Barzahlungsvorgänge erheblich zurückgegangen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:50, 25. Jan. 2013 (CET)
Dafür musst Du für jede 5 Minuten Parken Geld einwerfen... (gut, auch nicht mehr überall). --FA2010 (Diskussion) 21:57, 25. Jan. 2013 (CET)
Das trifft mich als Rollstuhlfahrer nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:10, 25. Jan. 2013 (CET)
Ich würde denn Wechsel jetzt mit dem Aufkommen der Debitkarte in Zusammenhang bringen (Das wichtige Stichdatum ist da der 1. Juni 1984). Das ist so etwa auch die Zeit wo die Banken nicht mehr wollten das man am Schalter vorbeikommt, sondern selber denn Bargeldloser Zahlungsverkehr bevorzugten. --Bobo11 (Diskussion) 23:47, 25. Jan. 2013 (CET)
Zwischen Bargeld und Debitkarte gab es noch die ehemals sehr weit verbreiteten Euroschecks. --Rôtkæppchen68 00:45, 26. Jan. 2013 (CET)
Ja, das war der Zwischenschritt. Die Schecks haben den bargeldlosen Zahlungsverkehr die Türen geöffnet. Aber mein Gefühl sagt mir das es um die Einführung der Debitkarte gekippt sein muss. Als ich noch klein war, waren Einzahlungen am Postschalter noch normal (Also zuerst auf Bank Geld abheben, dann zur Post einzahlen). Dann fing man plötzlich dies als schriftlichen Zahlungsauftrag zu erledigen. Zuerst nur die grossen Beträge, dann alles. Da war natürlich ein langsamer aber stetiger Wandel und nicht ein sichtbares kippen.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 26. Jan. 2013 (CET)

"Lebensmittel, Tanken, Friseur" - im Supermarkt und an der Tanke wird auch zunehmend mit der EC-Karte bezahlt, oft auch kleine Beträge (3,80 €!). Beim klassischen Bäcker/Metzger/Friseur etc. und beim Kiosk an der Ecke ist Bargeld noch Standard, ebenso beim U-Bahn-Automaten (erst wenige Chipzahlungen), bei der Kollekte in der Kirche und beim "Hassemahn Euro?"-Bettler. Nicht mehr lange ... --Zerolevel (Diskussion) 12:54, 26. Jan. 2013 (CET)

Beim Zigarettenautomat kann man mittlerweile auch schon bargeldlos zahlen. Das hat sogar den Vorteil, dass man nur noch die eine Karte braucht, mit der man bezahlen und sein Alter beweisen kann. Zum Glück bin ich seit über 12 Jahren Nichtraucher. Ich hab einmal versucht, beim Busfahrer bargeldlos mit Geldkarte (≠Maestrokarte) zu zahlen. Der Busfahrer hat es irgendwie nicht geblickt und nach einigem Hinundher hab ich dann doch den Geldbeutel ganz unten aus dem Rucksack gezogen. An den Automaten der DBAG ist bargeldlos zahlen mit Geldkarte aber gar kein Problem. Ich hab nämlich gar keine Lust bei meiner Maestrokarte auch für Kleckerbeträge immer 15 Cent Transaktionsgebühr zu zahlen. Viele Leute wissen nicht einmal, dass es einen Unterschied zwischen Maestro- und Geldkarte gibt. Sie kenne nur die althergebrachte Euroscheckkarte und haben sich nie für die weiterentwickelten Möglichkeiten interessiert. Ich hatte nie eine Euroscheckkarte und muss deswegen auch keiner veralteten Bezeichnung anhängen. Bei meiner vorigen Karte war das EC-Logo nur noch ganz klein hintendrauf. Meine jetzige Karte hat nur noch Maestro vornedrauf und Geldkarte und zwei andere Nicht-EC-Logos hintendrauf. --Rôtkæppchen68 13:29, 26. Jan. 2013 (CET)
Meinst du die eurocheque-Karte oder doch eher die electronic cash Karte? ;) --Robin Goblin (Diskussion) 17:21, 26. Jan. 2013 (CET)
Ich meine die eurocheque-Karte, die man beim Bezahlen mit Euroscheck vorzeigen musste. --Rôtkæppchen68 17:24, 26. Jan. 2013 (CET)
Es gibt Banken, die Maestro ohne EC ausgeben?? Es wäre mir übrigens neu, dass Maestro-Transaktionen - insbesondere im Inland - 15cent Gebühr kosten. Das wäre dann allerding ein guter Grund, das Institut zu wechseln. Ich habe einen ganz anderen Grund nicht jeden Pups mit EC zu zahlen: Ich gehöre zu den komischen Leuten, die ihre Kontobewegungen prüfen. --Robin Goblin (Diskussion) 17:30, 26. Jan. 2013 (CET)
Datei:Maestro-Karte ohne EC-Logo.jpg
Maestro-Karte ohne EC-Logo
Ja, siehe Electronic Cash#Akzeptanzzeichen. Das EC-Symbol ist auslaufend und für einige Institute und Karten eben schon ausgelaufen. --Rôtkæppchen68 17:56, 26. Jan. 2013 (CET)
--Mehlauge (Diskussion) 12:07, 27. Jan. 2013 (CET)

Kosovo

Hi Leute,

ich reise ja gern durch die Gegend und mag Europa. Ich habe nun eine Frage, die ich ganz bewusst neben den natürlich existenten Wikipedia-Artikeln her stelle:

Unlängst wurde verkündet, dass die Vereinten Nationen die blanke Existenz des Kosovo als nationales Subjekt anerkannt haben. Das verlief derart unter ferner liefen, dass ich überrascht war, dass es kaum bis gar nicht in den Nachrichten auftauchte. Nun höre ich gerade aktuell im ZDF, dass das Kosovo ganz offiziell als „der jüngste Staat Europas“ bezeichnet wird, es wird über eine neue europäische Hauptstadt namens Priština gesprochen, ...

Ist das Kosovo nun ein neuer selbständiger europäischer Staat oder nicht? Soll ich meine geliebte Europa-Wandkarte im Wohnungsflur mit dem Edding bearbeiten oder nicht? ;)

Viele Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 25. Jan. 2013 (CET)

Ob etwas ein Staat ist oder nicht legen weder die Vereinten Nationen fest noch irgendein anderer Staat in Form von „Anerkennung“ und ist völkerrechtlich zunächst unerheblich. Siehe hierzu die Artikel Staat und De-facto-Regime. --Chricho ¹ ² ³ 23:50, 25. Jan. 2013 (CET)
Danke Chricho, ich warte auch noch weitere Meinungen ab! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:52, 26. Jan. 2013 (CET)
Wir haben einen Artikel Internationale Anerkennung des Kosovo dazu. Es ist Ansichtssache: Eienn Tag nach der Gründung war Kosovo bereits von sechs Staaten anerkannt. Mittlerweile erkennen 97 Staaten das Kosovo an. Serbien wird Kosovo nie anerkennen. Wer hat nun Recht? Die 97 Staaten, die Kosovo anerkennen oder die 96 Staaten, die Kosovo nicht anerkennen oder gar die vier Staaten die sich nicht entscheiden können? Ähnlich ist es mit Taiwan, das ein solides De-Facto-Regime darstellt, aber nur von wenigen Staaten anerkannt wird. --Rôtkæppchen68 01:09, 26. Jan. 2013 (CET)
"Serbien wird Kosovo nie anerkennen" - doch, das wird es. Wenn nämlich beide in die EU wollen (und dem Eintritt beider Staaten keine sonstigen Gründe (mehr) entgegenstehen). Das ist in den nächsten 6 oder 8 Jahren nicht aktuell, aber die Geschichte hat einen längeren Atem. CarlM (Diskussion) 01:35, 26. Jan. 2013 (CET)
Würde Russland Serbien denn so ohne weiteres in die EU eintreten lassen? --Rôtkæppchen68 13:41, 26. Jan. 2013 (CET)
Die Entscheidung liegt letztlich bei der EU und bei Serbien. War Russland froh, als (in bisher zwei Tranchen) praktisch der ganze ehemalige Ostblock in die NATO eingetreten ist? CarlM (Diskussion) 15:02, 26. Jan. 2013 (CET)

Die Eingangsfrage scheint mir noch nicht hinreichend beantwortet. Das Länder-Addieren ist schön und gut, aber: Die UN und das UN-System sowie die EU haben den Kosovo noch nicht anerkannt, auch im Europarat sitzen sie nicht. Aufgenommen wurden sie in internationale Organisationen wie der IWF-/Weltbankgruppe und der EBRD, in der die Anerkennungsländer das Sagen haben. Zahlreiche andere Organisationen wie etwa die ITU nehmen den Kosovo erst auf, wenn die UN ihn anerkannt hat. Dass die Regierungsgeschäfte des Kosovo jetzt nicht mehr von internationalen Organisationen kontrolliert werden, macht den Kosovo seit 2012 "souverän" und in den Anerkennungsländern natürlich zum "jüngsten Staat" Europas. Aber das hat mit einer internationalen Anerkennung nichts zu tun. Woher stammt deine Formulierung von der "blanken Existenz des Kosovo als nationales Subjekt"? Es gab ein IGH-Urteil, dass die Unabhängigkeitserklärung nicht gegen das Völkerrecht verstieß, aber das wirst du nicht gemeint haben, und zudem sagt es ausdrücklich nichts über den derzeitigen rechtlichen Status des Kosovo. Einstweilen wirst du auf deiner geliebten Europakarte einige Gebiete schraffiert halten müssen, wenn für dich die UN-Anerkennung entscheidend ist: neben dem Kosovo auch Transnistrien und Nordzypern, bald vielleicht Katalonien, und wenn du das Kaukasus noch zu Europa zählst (ich tu's, so wie auch Tschetschenien ein europäisches Problem ist, kein asiatisches), dann gibt's noch einen Haufen weitere Schraffuren. Ansonsten könntest du dir auch eine eigene Meinung dazu bilden und dir nichts von Diplomaten vorsagen lassen. Dass dem Kosovo zu wünschen ist, von UN und EU anerkannt zu werden, steht dabei außer Frage. Und dass die Regierungen Spaniens, Russlands usw. ihre eigenen Probleme am Kosovo auslassen, gehört eben zu den Schäbigkeiten der internationalen Diplomatie; hatte nicht das faschistische Spanien 1973 die DDR anerkannt? Und das "Neue Deutschland" bedankte sich mit dem Abdruck eines Franco-Bildes ... Ach, Hölzchen & Stöckchen ... --Aalfons (Diskussion) 18:49, 26. Jan. 2013 (CET)

Ganz vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, Aalfons! Ich glaube, mit den Anstößen kann ich mir in der Tat ein eigenes Bild machen. Das „nationale Subjekt“ habe ich noch so im Ohr von der TV-Meldung, muss nicht verbatim stimmen. Es ging genau um den von Dir erwähnten Vorgang der Freigabe der Regierungsgeschäfte und die Feststellung, dass damit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem souveränen Staat genommen sei.
Zu den weiter oben erwähnten EU-Überlegungen: Huh, ich glaube, das ist noch ein weiter Weg… Kroatien ist so gerade mit Hängen und Würgen dabei, die Bedingungen zu erfüllen, und die sind deutlich näher am „westeuropäischen Gedanken“ (man verzeihe meine unbeholfene Formulierung), als das die südlicheren Balkanesen sind.
Zu Katalonien: Ich glaube, das war insgesamt eher ein Strohfeuer: Für die Unabhängigkeit sämtliche EU-Mitgliedschaftsvorteile einfach vom Tisch zu fegen, ist auch denen zu heftig. Denn Katalonien als neuer Staat würde ja die spanischen Mitgliedschaftskonditionen nicht erben. Da mache ich mir eher übers UK Gedanken: Denen würde ich das allen Ernstes zutrauen! Man stelle sich mal vor: Eine EU-Außengrenze bei Derry! Haueha.
Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 23:59, 26. Jan. 2013 (CET)
Klar. Und wenn die Briten danach wirtschaftlich vor die Hunde gehen, sind natürlich wieder die EU-Hegemonialmächte Deutschland und Frankreich dran schuld. So wie in Griechenland. --Rôtkæppchen68 00:15, 27. Jan. 2013 (CET)
Jup! Interessant finde ich, dass gerade deren hassgeliebten Nachbarn, die Iren, viel tiefer in die Krise gerutscht waren und es relativ unbeachtet von den Medien mit beinharter Disziplin und Einsparungen bereits wieder auf den aufsteigenden Ast geschafft haben – ohne Murren und Knurren und Schuldzuweisungen. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:29, 27. Jan. 2013 (CET)

"Primitive" Unlogik?

Gibt es eigentlich eine Übereinstimmung zwischen den Themen/"Bildern" von Mythen, alten Sagen usw. und den "fixen Ideen" von Personen im Wahn? Oft wird das ja behauptet, wenn "primitive" Kulturen über solche unbewussten Vorgänge erklärt werden, z. B. "auch heute beobachten wir das bei Patienten[...]". --188.101.83.99 00:40, 26. Jan. 2013 (CET)

Nein, Wahn ist mehr als eine oder mehrere fixe Ideen und auch mehr als der feste Glaube an einen Mythos. Das ist doch eigentlich im Artikel Wahn gut erklärt. "Der Wahn ist eine die Lebensführung behindernde Überzeugung, an der der Patient trotz der Unvereinbarkeit mit der objektiv nachprüfbaren Realität unbeirrt festhält". Auch wer fest an Mythen und Sagen glaubt, muss in der Lebensführung nicht beeinträchtigt sein und Mythen sind wohl auch selten mit der objektiv nachprüfbaren Realität unvereinbar. --Rebiersch (Diskussion) 01:42, 26. Jan. 2013 (CET)
Bin mir nicht so sicher - kommt darauf an, wie "Wahn" damals und heute definiert wird.
Stimmen hören; das Gefühl haben, dass jemand anderes im Raum ist; Wachträume; Halluzinationen; Nahtod-Erfahrungen; Drogen-Erfahrungen (geht auch mit heimischen Pilzen => Fliegen, Hexen etc.) ... irgendwo muss das ja alles herkommen - und wenn man sich dann noch ansieht, was an Verzwickeltem von heutigen Wahn-Sinnigen durch die modernen Medien geistert (Roswell, 2012-Maya-Krempel, urban legends etc.).
Würden nur die logische Abfolge umdrehen: Statt "Übereinstimmung von Mythen mit fixen Ideen" eher "Fixe Ideen von Personen (im "Wahn" oder einfach in "Erklärungsnot") liefern irgendwann Mythen). GEEZER... nil nisi bene 12:02, 26. Jan. 2013 (CET)
Die Stabilisierung eines Wissensbestandes bedarf immer mindestens einer weiteren(Habitualisierung) noch besser einer dritten Person (Institutionalisierung). Dass Fixe Ideen "einfach so" zu Mythen werden, ist äußerst unwahrscheinlich. --217.87.50.30 21:18, 26. Jan. 2013 (CET)

Flugrouten BER

Hallo! Das Thema kam ja diese Woche wieder durch das Gerichtsurteil hoch. Also ich kann den Protest und die Logik der Ablehung am Wannsee verstehen. Aber was ist mit der Ostroute? [30]. Wenn ich es richtig sehe, gibt es gegen jede mögliche Route eine Klage. Gehts da letztendlich um das kleinere Übel, wo Anzahl der Menschen gegen Anzahl schützenswerter Unkräuter abgewogen wird, oder was wollen die Gegner? Wenn ich es auf der Karte richtig sehe, gibt der Bau der Landebahn ja schon eine Richtung bis Erkner vor, wovon flugtechnisch wegen der zweiten Bahn nicht südlich abgebogen werden kann. Gegen die gerade Linie stehen die Gosener Wiesen, gegen die 15° Linie steht der Müggelsee und Friedrichshagen, wenn man den Winkel vergrößern würde, wäre man über dem noch dichter besiedelten Gebieten von Köpenick. Wo ist da die Lücke, welche vermeintlich übersehen wurde? Oder gibt es da 2 Verfahren, die sich unkoordiniert widersprechen können?`Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 26. Jan. 2013 (CET)

Es geht wie bei fastg allen Bürgerinitiativen um das St.-Florians-Prinzip. Die absonderliche Neigung, jeden "Widerstand" aus Prinzip toll zu finden, geht z. B. bei den Grünen gerade nicht mehr auf, etwa bei der Windkraft. --88.130.214.236 21:44, 26. Jan. 2013 (CET)

Text rippen

Ich möchte für den Artikel Verbindlichkeiten#Verbindlichkeiten im Handelsgesetzbuch Ziff. 2 einige urheberrechlich irrelevante Daten, d.h. Az. des BFH mit Datum aus einem Google Books-Dokument zu Wikipedia rüberkopieren. Es wird aber kein Kontextmenü angeboten. Mit dem Quelltext könnte man was machen, oder?

Fußnoten auf Seite 116 von Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung (2007)

--93.134.245.66 21:32, 26. Jan. 2013 (CET)

Eher nicht. Am einfachsten und schnellsten dürfte es sein, kurze Texte als Screenshot abzuspeichern und kurz durch eine beliebige Online-OCR zu jagen. --88.130.214.236 00:09, 27. Jan. 2013 (CET)

-1. Am einfachsten für längere Texte dürfte es sein, diese durch eine OCR zu schicken und dann händisch zu überarbeiten. Für kurze Texte ist man vermutlich schneller, wenn man sie abschreibt. --TheRunnerUp 10:18, 27. Jan. 2013 (CET)

Berühmte Figur von Indianer auf Pferd im Sturm

Ich suche den Titel von dem Bild / der Figur von einem Indianer auf einem Pferd bei stürmischen Wetter. Das Pferd steht auf kleiner Fläche, der indianer ist zusammengekauert und der Regen peitscht die beiden von hinten. Wer kann mir helfen? --178.11.36.27 10:40, 27. Jan. 2013 (CET)

=> "End of the Trail" Statue GEEZER... nil nisi bene 10:48, 27. Jan. 2013 (CET)
Bonus-Runde von Geezer III: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. GEEZER... nil nisi bene 10:50, 27. Jan. 2013 (CET)
in der en:WP. GEEZER... nil nisi bene 10:52, 27. Jan. 2013 (CET)
Hier für Personen, die ein tragfähiges Wohnzimmerregal haben... GEEZER... nil nisi bene 10:55, 27. Jan. 2013 (CET)

Gab es mehr als einen weiblichen Erzherzog in der K.u.K.-Monarchie?

Frage danach, da in Kaiserlich_und_königlich#Kennzeichen_der_Doppelmonarchie von "Erzherzoginnen" die Rede ist. --87.156.50.223 10:53, 27. Jan. 2013 (CET)

Ich kann mich zumindest nur an Erherzogin Sofie entsinnen. --87.156.50.223 11:13, 27. Jan. 2013 (CET)
Laut unserem Artikel war das „bis 1919 der Titel aller nicht regierenden (ab 1804 kaiserlichen) Prinzen und Prinzessinnen der Häuser Habsburg und Habsburg-Lothringen“. Folglich hat es haufenweise Erzherzoginnen gegeben, zumal der Titel ja auch für die Ehefrauen der Erzherzöge verwendet wurde. Nur ein paar Beispiele mit WP-Artikel: Marie Valerie von Österreich, Sophie Friederike von Österreich, Gisela von Österreich, Marie Henriette von Österreich. --Jossi (Diskussion) 11:57, 27. Jan. 2013 (CET)

Tagebuch Erster Weltkrieg

Paul Thomaschki hat ein Tagebuch zum Ersten Weltkrieg hinterlassen. Aus Königsberger Sicht berichtet es vom ersten bis zum letzten Tage des Krieges. In Sütterlin geschrieben und gut lesbar, soll es eingelesen und neu gebunden werden. Weiß jemand einen Verlag, der an der Herausgabe interessiert sein könnte?--Mehlauge (Diskussion) 11:24, 27. Jan. 2013 (CET)

Das geht nur gut, wenn eine Institution eigene Interessen am Thema hat. Ich würde es mal mit der Landsmannschaft Ostpreußen versuchen und deren Kontakte nutzen. Dazu die Links und Lit.-Hinweise bei Ostpreußen und 1. WK beachten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:19, 27. Jan. 2013 (CET)

Latein

Für Freunde gepflegten Lateins mal wieder eine Gymnasiums-Inschrift mit der Bitte um Übersetzung, dieses Mal aus Wittenberg:

Quam iuvat ingenuas vitam coluisse per artes
et semper studiis invigilare bonis.

Dank im voraus. --Concord (Diskussion) 01:35, 23. Jan. 2013 (CET)

Ähnlich einem Nachruf auf Dürer in einem Druck von 1728:

Quid vitam coluisse iuvat quascunque per artes,
Quando ea momento pars rapit atra brevi?

--Pp.paul.4 (Diskussion) 02:17, 23. Jan. 2013 (CET)

Welche Freude es macht, sein Leben durch edle Künste zu pflegen/Und sich immer eifrig den guten Studien zu widmen!"
Beim Dürer-Epitaph, den ich so zweimal in Books finde, ist "pars" seltsam. An andere Stelle finde ich es durch "mors" ersetzt: "Welche Freude macht es, sein Leben durch welche Künste auch immer zu pflegen, wo doch der dunkle Teil/Tod dies alles in einem kleinen Augenblick hinwegrafft?"
Beide Distichen sind Cento-artig an Ovid, Ars Amatoria 2, 121 und andere Dichterstellen angelehnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:06, 23. Jan. 2013 (CET)

"Pars" hat schon seinen Sinn: Teil -> Zugeteiltes -> (unabwendbares) Schicksal. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 18:50, 24. Jan. 2013 (CET)

Diesen Gebrauch von pars kannte ich noch nicht. Fällt dir eine einschlägige Stelle ein? Ich hätte noch eher an pars=Gebiet, Teil der Welt, sprich: das Totenreich gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:13, 25. Jan. 2013 (CET)

Bei Eobanus Hessus steht im Druck der EPITHAPHIA IN ALBERTUM DURERUM von 1539 pars (siehe Blatt 155b, Zeile 5). Bei CAMENA wird der Text folgt ediert (siehe page 155b, Zeile 5):

Quid vitam coluisse iuvat quascumque per artes,
Quando ea momento mors [Note: 1528, 1531: Orig.: pars] rapit atra brevi?

Die Anmerkung dort in eckigen Klammern ist nicht leicht aufzulösen, jedenfalls wurde das 'pars' im Druck von 1539 verworfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:08, 26. Jan. 2013 (CET)

Dumbox, ich habe diese Bedeutung schon einmal in einem Text gesehen, weiß die Stelle aber nicht mehr... Im Stowasser steht u.a. "Pflicht" und "Aufgabe", was nahe herankommt.--Maria-Sieglinde (Diskussion) 13:36, 28. Jan. 2013 (CET)

Profifußball-Ligen

Was wäre, wenn in der 3. Liga in Deutschland mal ausschließlich Profi-Zweitmannschaften spielen würden? Dürfte dann jemand aus der Regionalliga direkt in die zweite Liga aufsteigen (vielleicht sogar alle Regionalligaaufsteiger?)

--Eu-151 (Diskussion) 13:53, 23. Jan. 2013 (CET)

Auch der DFB wird nicht fuer alle absonderlichen Eventualitaeten im vorhinein Regeln aufgestellt haben...--Wrongfilter ... 14:10, 23. Jan. 2013 (CET)
Ich verwette meinen Etrusco Unico, dass das hier drin steht. --тнояsтеn 14:14, 23. Jan. 2013 (CET) Sollte vielleicht noch erwähnen, dass das scheiß Teil die Luft nicht mehr hält :-(
Sorry, §20 verweist wegen der Auf- und Abstiegsregeln auf die DFB-Spielordnung. Kriege ich den Ball dann per Post? --Wrongfilter ... 14:21, 23. Jan. 2013 (CET)
Siehste, sag ich doch! Der Auf- und Abstieg zwischen der 2. Bundesliga und der 3. Liga sowie zwischen der 3. Liga und der 4. Spielklassenebene ist in der DFB-Spielordnung geregelt. Steht da drin! ;) --тнояsтеn 14:40, 23. Jan. 2013 (CET)
Nimm halt Pannenspray. Das muss ja niemand wissen. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Rôtkæppchen68 14:24, 23. Jan. 2013 (CET)
Noch nie benutzt. Krieg ich das durch das Ventil? --тнояsтеn 14:40, 23. Jan. 2013 (CET)
Wahrscheinlich mit der Nadel der Ballpumpe. Die mit Klebeband und/oder Heißkleber auf den Ventilkopf des Pannensprays kleben. --Rôtkæppchen68 14:58, 23. Jan. 2013 (CET)
Da in der 3. Liga mindestens zwei Absteiger aus der Zweiten Liga spielen und der Relegationsverlierer, die alle nicht Profi-Zweitmannschaften sein können, kann dieser Fall nicht eintreten. Falls alle anderen 17 Teilnehmermannschaften Zweitmannschaften sein sollten, steigen die Zweitligaabsteiger/Relegationsverlierer wohl automatisch wieder auf. -- Jo Atmon Tell me! 22:17, 23. Jan. 2013 (CET)
Der Fall kann sehr wohl eintreten, z.B. wenn alle Zweitligaabsteiger + der Relegationsverlierer kurz vor Saisonbeginn oder während der Saison den Spielbetrieb einstellen und die Saison mit 17 Mannschaften (zuende) gespielt wird. Meine Vermutung: in dem Fall würde der Auf- und Abstieg zwischen 2. und 3. Liga einfach für eine Saison ausgesetzt werden. Natürlich ist diese Situation sehr hypothetisch, aber das gilt auch schon für den Fall mit 17 Zweitmannschaften. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 24. Jan. 2013 (CET)
Der Fall kann auch bei vollständiger Besetzung mit 20 Mannschaften eintreten. Es kann ja sein, dass im Vorjahr die 2. Mannschaften der damaligen Zweitligaabsteiger die ersten Plätze belegt hatten und sozusagen gerade getauscht wurde. Dann haben auch die letztjährigen Absteiger aus der 2. Liga (die gleichzeitig die letztjährigen Aufsteiger in die 2. Liga waren) 2. Mannschaften in der 3. Liga (alles klar?;-)). Vgl. § 55 der Spielordnung. --Grip99 02:38, 27. Jan. 2013 (CET)
Also du meinst praktisch folgende Situation? In einer Saison sind 17 Zweitmannschaften in der 3. Liga, nach dieser Saison belegen aus der 2. Liga drei Vereine die letzten Plätze, deren Zweitmannschaften in dieser Saisonin der 3. Liga gespielt haben und die ersten Plätze belegt haben. In dem Fall würden die zwei letzten der 2. Liga absteigen und die beiden besten Erstmannschaften der 3. Liga aufsteigen und der drittletzte der 2. Liga gegen die drittbeste Erstmannschaft (also in dem Fall die schlechteste Erstmannschaft) der 3. Liga Relegation spielen. Und die drei Zweitmannschaften der Zweitligaabsteiger müssten in die Regionalliga zwangsabsteigen. Man hätte dann also 17 Zweitmannschaften + 3 Absteiger aus der 2. Bundesliga. 20 Zweitmannschaften könnte man allerdings theoretisch haben, wenn die drei Absteiger aus der 2. BuLi rechtzeitig den Spielbetrieb einstellen würden, dass die Plätze noch durch 3 zusätzliche Regionalligaaufsteiger aufgefüllt werden. Allerdings ist es im Moment nach §55b nicht vorgesehen, dass mehr als 3 Mannschaften aus den Regionalligen aufsteigen, also hätte mn wohl wieder nur eine Saison mit 17 Zweitmannschfaten. Btw, es gibt wirklich eine Situation, die nach den derzeitigen Regeln ungeklärt ist: Wenn 17 Zweitmannschaften in der 3. Liga spielen und dann zwei Vereine aus der 2. BuLi absteigen, die Zweitmannschaften in der 3. Liga haben wären normalerweise einfach die zwei besten Erstmannschaften der 3. Liga aufsteigsberechtigt und die drittbeste Erstmannschaft (in dem Fall gleichzeitig die schlechteste) würde Relegation spielen. Wenn diese Mannschaften aber die letzten 3 Plätze in der 3. Liga belegen ist die Situation aber unklar, da diese Vereine dann sowohl nach §55 aufstiegsberechtigt in die 2. Liga oder an der Teilnahme am Relegationsspiel berechtigt wären, als auch nach §55a in die Regionalliga absteigen müssten. --MrBurns (Diskussion) 11:03, 28. Jan. 2013 (CET)

Gutachten zu Bundeslöschtagen?

Dieser Artikel ist ein schönes Beispiel für die Grenzen der WP. Der damals in den Medien ausgetragene Krieg zwischen CDU-freundlichen Abwieglern und - auf der anderen Seite - Alarmisten oder auch Wahrheitsfreunden, je nach Standpunkt, drückt sich 1 zu 1 in unserem Artikel aus. Aber zu meiner eigentlichen Frage: Die öffentliche Weißwaschung der Kohl-Regierung basierte damals auf einem Gutachten eines Fraunhofer-Instituts, woraufhin vor allem konservative Blätter unisono mit der Schlagzeile: "Gutachten - Es gab keine Bundeslöschtage" aufmachten. Wenn man sich länger mit der Materie befasst, stellt man fest, dass diese angebliche zentrale Aussage der Gutachtens in Kollision mit diversen vorigen Zeugenaussagen steht. Weiß jemand, ob dieses Gutachten in voller Länge veröffentlicht oder mal kritisch analysiert wurde? Ich hab es bisher nicht gefunden. Pittigrilli (Diskussion) 15:14, 25. Jan. 2013 (CET)

Keine Rückmeldung? Freunde des investigativen Journalismus, enttäuscht mich nicht... Pittigrilli (Diskussion) 13:56, 26. Jan. 2013 (CET)
Da wurde wohl selektiv aus den Gutachten zitiert. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tatort-kanzleramt-bundesloeschtage-unter-helmut-kohl-a-126700.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 01:21, 27. Jan. 2013 (CET)
Die CDU/CSU-Fraktion bezeichnete die Vorwürfe als Kampagne der SDP.
http://www.reinhard-grindel.de/berlin/parlamentsinitiativen/1503294.pdf --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 01:25, 27. Jan. 2013 (CET)
Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Das Gutachten war ja vielleicht nur für die Staatsanwaltschaft geschrieben, die daraus nach eigenem Ermessen gegenüber der Presse zitiert hat. Dann ist nicht einmal gesagt, dass es jemals im Volltext veröffentlicht wurde, geschweige denn heute noch ohne intensive Archivrecherche außerhalb von Fraunhofer und Staatsanwaltschaft auffindbar ist. Oder vielleicht wurde es auch gleich ganz bundesgelöscht. ;-) --Grip99 01:56, 27. Jan. 2013 (CET)
@Grip99: Ja, da könntest du wohl Recht haben. @alle anderen: Das Argument "die CDU sah das als politische Kampagne der SPD" zieht nun gar nicht (und vor allem die FAZ hat sich leider massiv vor deren Karren spannen lassen). Es ist bei Skandalen dieser Qualität und Größenordnung völlig normal, dass der Beschuldigte mit Händen und Füßen um sich tritt und alle möglichen wilden Lügen und Gegenbehauptungen aufstellt. Das haben seit Nixon in der Watergate-Affäre (und seit der Antike ;-) unzählige Politiker partei- und länderübergreifend betrieben. Dass hier nebenbei der wirklich ehrenwerte Leiter des Untersuchungsausschusses Burkhard Hirsch (FDP) absichtlich von CDU und FAZ als übereifriger, unfähiger und parteiischer (!) Volldepp hingestellt wurde, ist nur ein unappetitlicher Aspekt des ganzen. Ich habe Teile des Artikels geschrieben und mich sehr lang damit befasst - das ganze war so verworren und mit sovielen Nebelkerzen etc. garniert (auch von seiten der Presse), dass man erst nach wirklich intensiver längerer Beschäftigung leidlich durchblickt. Eigentlich tue ich das immer noch nicht - und mindestens eine der beteiligten Staatsanwaltschaften hatte wohl auch etwas den Überblick verloren. Pittigrilli (Diskussion) 13:03, 27. Jan. 2013 (CET) PS: Nur eins stand fest: Daten zu sensiblen Themen (CDU-Spendenaffäre) wurden gelöscht und Akten blieben verschwunden. Fraglich war nur der Umfang. Pittigrilli (Diskussion) 17:28, 27. Jan. 2013 (CET)

Nobelpreisrede Max Planck

Hallo,

in welcher Sprache hat Max Planck seine Nobelpreisrede gehalten? Ich habe zwei Fassungen, eine deutsche und eine englische.

Die Deutsche heißt: Die Entstehung und bisherige Entwicklung der Quantentheorie. Nobelvortrag vor der königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften zu Stockholm am 2. Juni 1920.. Verlag von Johann Ambosius Barth. Leipzig 1922.

Die englische heißt: The Genesis and Present State of Development of the Quantum Theory.

In der englischen Fassung kommt das Wort „photon“ dreimal vor, in der deutschen gar nicht. Dafür hat die deutsche mehrere Seiten Anmerkungen mit umfangreichen Berechnungen, die in der englischen Fassung fehlen. Welches ist das Original, und welches die Übersetzung, und wurde eine Übersetzung mit diesem Wort vielleicht schon vor 1926 angefertigt?

Im Artikel Photon heißt es: „Der Begriff Photon wurde 1926 durch den Chemiker Gilbert Newton Lewis in einem Aufsatz in Nature für die elementare Anregung des quantisierten elektromagnetischen Feldes eingeführt“. Fingalo (Diskussion) 17:36, 25. Jan. 2013 (CET)

Wie du verlinkst (nobelprize.org), steht sie dort in Englisch (ohne Angabe eines Übersetzers). Klickt man auf seine Rede während des Banquets, ist sie in Deutsch angegeben - warum nicht (auch?) übersetzt?
Unsere Schlussfolgerung ist, dass die Originale angegeben sind. (Kontrolle: findet man einen Preisträger, der seine Rede in seiner Heimatsprache gehalten hat?). Sonst bei den nobelprize.org-Leuten (in Englisch) nachfragen. GEEZER... nil nisi bene 17:58, 25. Jan. 2013 (CET)

Der Vortrag war auf Deutsch, siehe [31] In dieser Serie wurden die Reden in der Originalsprache veröffentlicht, in der sie gehalten wurden. Warum sollte auch ein deutscher Physiker im Jahr 1920 eine Rede in Schweden auf Englisch halten? Englisch war damals in der Wissenschaft keineswegs häufiger als Deutsch oder Französisch, und in Schweden dürfte die Verständnisquote der Sprachen wohl auch nicht so arg verschieden gewesen sein (heute ist das natürlich anders: so ziemlich alle Schweden können Englisch). --FA2010 (Diskussion) 19:03, 25. Jan. 2013 (CET)

Anfrage bei nobelprize.org läuft. GEEZER... nil nisi bene 23:09, 25. Jan. 2013 (CET)
Es steht doch deutlich auf den schon eingangs verlinkten Seiten, dass die englische Version für alte Reden nicht original ist. Aber wer nicht lesen will, schreibt halt Mails... :-) --FA2010 (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2013 (CET)
Ja - wenn man in die Köpfe der Leute gucken könnte... ;-) Ich nehme Fingalos Hinweis sehr ernst - die Geschichte mit der Erwähnung von "Photon" - "Geschichtsfälschung" auf einer Seite wie nobelprize.org sollte irgendwo irgendjemandem die Röte ins Gesicht treiben... Deshalb habe ich angefragt. GEEZER... nil nisi bene 10:48, 26. Jan. 2013 (CET)
Die "Fälscher" sitzen anscheinend in den Niederlanden. Nobelprize.org schreibt: "Elsevier was responsible for all translations into English, while the Nobel Foundation remained the copyright holder for all material in the original languages from Les Prix Nobel." Jaja, die Holländer ... --Zerolevel (Diskussion) 16:04, 26. Jan. 2013 (CET)
Fazit: Der Lieblingsverlag aller Naturwissenschaftler Elsevier macht für Geld alles, selbst Photonen vordatieren. --FA2010 (Diskussion) 16:24, 27. Jan. 2013 (CET)
So - sie haben geantwortet und ich habe sie gebeten ("... for the sake of science..." nicht zu verwechseln mit "for the science of sake ..."), eine Fussnote anzubringen.
Wieder ist die en:WP präziser: Mal Fussnote [1] unter Photon lesen. Ob Fingalo eine Korrektur entsprechend dieser Fussnote [1] anbringen möchte ...? GEEZER... nil nisi bene 14:30, 28. Jan. 2013 (CET)

Einwohner Hastinapur

Wie viele Einwohner hat Hastinapur heute? --Dreammolly (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2013 (CET)

22.000 Stand 31.01.2012 [32] --FlovonPlo (Diskussion) 21:36, 26. Jan. 2013 (CET)
na ist das wirklich der stand vom 21.01.2012 oder wurde nur da das dahin geschrieben? in 10 Jahren kaum Bevölkerungswachstum in einer indischen Stadt erscheint mir unwahrscheinlich.--Dreammolly (Diskussion) 21:41, 26. Jan. 2013 (CET)

Ihr wisst aber schon, was die DBpedia ist? :-) --88.130.214.236 21:45, 26. Jan. 2013 (CET)

Zur Abschätzung:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt --Schniggendiller Diskussion 01:24, 28. Jan. 2013 (CET)

Wofür steht DMAX?

Was bedeutet die Abkürzung (wenn es sich um eine handelt)?--SFfmL (Diskussion) 15:52, 27. Jan. 2013 (CET)

--SFfmL (Diskussion) 15:52, 27. Jan. 2013 (CET)

Der einzige Inhalt einer Flaschenpost? An der Wand des Bahnhofsklos in Hamburg? Dein Einkaufszettel von gestern? --Pyrometer (Diskussion) 15:56, 27. Jan. 2013 (CET)
Deutscher Männer KAnal eXtrem?--Dreammolly (Diskussion) 16:15, 27. Jan. 2013 (CET)
Uh-oh - da lässt man 2 Buchstaben weg und da kommt was ganz anderes raus.... Darf man das sagen?
TF Max für Männersender und maximal ist markig. D für Deutschland und die Hälfte von HD. GEEZER... nil nisi bene 16:18, 27. Jan. 2013 (CET)
(BK) Die meisten Frageforen vermuten D = Discovery und MAX = "maximal", toll, super. -> Suchmaschine bemühen. --Joyborg 16:21, 27. Jan. 2013 (CET)

Anzahl Tweets eines Hashtags herausfinden?

Bei der Aufschrei-Geschichte, die gerade durch die Medien geht fallen auch immer so Aussagen wie "25000 Tweets an einem Tag unter #Aufschrei!" Woher kommen denn solche Zahlen? Hab auf Twitter noch keine Statistikfunktionen entdecken können (hab mich zugegebenermaßen auch noch nicht lange damit beschäftigt). Kann man das direkt auf Twitter einsehen irgendwo? Wenn nicht: Wie kommen die Medien an diese Zahlen? --93.203.221.13 18:18, 27. Jan. 2013 (CET)

Findest Du nach 5 min Suche. Inclusive Grafik des Aktivitätsverlaufs. Ich bin aus dem selben Grunde "Neukunde" dort. :-)
Es gibt aber auch spezialisierte Dienste, die Twitter besser nach Trends analysieren, als der normale Twitter-Nutzer das kann. Kostenpflichtig, wenn ich das richtig verstehe. --Pyrometer (Diskussion) 18:40, 27. Jan. 2013 (CET)
SPON zum Beispiel sagt selbst, dass sie topsy nutzen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.233 (Diskussion) 19:04, 27. Jan. 2013 (CET))
Achso, muss man deswegen angemeldet sein? Wollt eigentlich keinen Account anlegen... --93.203.221.13 19:19, 27. Jan. 2013 (CET)
Ich verstehs übrigen auch nicht. Bei Topsy finde ich ca. 3000 Einträge und unter dem Hashtag auf Twitter nur eine Hand voll. (Ich hab keine Ahnung von Twitter) --85.181.221.32 21:38, 27. Jan. 2013 (CET)
Das hat mich auch irritiert. Per Default sieht man nur die relevantesten. Wohl, damit man erst mal erkennen kann, worum es unter demjenigen Hashtag überhaupt geht. Man kann oben über dem ersten Tweet auf "all" umschalten. --Pyrometer (Diskussion) 00:05, 28. Jan. 2013 (CET)
Ich hoffe da macht jemand abschließend eine Analyse. Gefühlt sind das 25000 Tweets und 10000 davon kontra. --85.180.187.32 10:16, 28. Jan. 2013 (CET)

Problem mit der Tastatur

"Pos1" und "Ende" auf meiner Tastatur reagieren nicht mehr, woran kann es liegen? "Bild" rauf & runter machen einwandfrei Dienst. Die Tastatur ist noch fast neu, eine Gebrauchsanleitung besitze ich dafür nicht. Antivir findet alles i.O. Ich nehme an, meine Katze hat das Gerät wieder als Spielwiese genutzt, während ich Tee bereitet habe. Sie geht mir jedenfalls aus dem Weg. Hat jemand einen Tipp (Tastenkombi o.ä.)? Kann es auch am Browser liegen, der zickt zur Zeit - einschl. Abstürzen bei bestimmten Anwendungen - gelegentlich (Firefox 18.1 u. Win7)? --M.Bmg (Diskussion) 00:07, 27. Jan. 2013 (CET)

Auf einer „normalen“ PC-Tastatur (83 bis 105 Tasten), keine Notebook-Tastatur, kannst Du stattdessen 7 und 1 auf dem Zehnerblock nehmen, wenn Du Num Lock abschaltest. --Rôtkæppchen68 00:11, 27. Jan. 2013 (CET)
Danke für die Antwort, aber es funktioniert auch nicht. Weiterhin ratlos M.Bmg (Diskussion) 00:24, 27. Jan. 2013 (CET)
Sag Deiner Katze, sie soll den Rechner nach dem Stepptanz kaltstarten. Vielleicht reicht es auch, die Tastatur kurz mal auszustöpseln. --Pyrometer (Diskussion) 01:50, 27. Jan. 2013 (CET)
…oder das Katzenpipi aus der Klimperatur zu entfernen. --Rôtkæppchen68 03:04, 27. Jan. 2013 (CET)
Deine Katze geht dir aus dem Weg? Klingt, als ob du ihr ein schlechtes Gewissen unterstellst, weil sie dein Gerät als Spielwiese genutzt hat. Wenn du deiner Katze sowas zutraust, kannst du auch deiner Tastatur einen schlechten Tag zutrauen - morgen hat sie vielleicht wieder bessere Laune und funktioniert wieder ganz von selbst.
Im Ernst - ich habe keine Ahnung, was mit deiner Tastatur nicht stimmt, und ich weiß auch nicht, ob deine Katze dafür verantwortlich ist. Aber definitiv hat sie kein schlechtes Gewissen, und wenn sie dir aus dem Weg geht, dann weil sie deine Laune spürt und scheut. Wir Katzenhalter müssen uns das von Zeit zu Zeit immer wieder ins Gedächtnis rufen: Unsere kleinen Tyrannen sind keine Menschen mit Fell und Zähnen und sind zu derlei menschlichen Regungen nicht befähigt. Echt nicht. --Snevern 09:05, 27. Jan. 2013 (CET)
Das mit meiner Katze sollte ein Döntje am Rande sein, ist wohl soo nicht angekommen. Zum Thema Tastatur nochmal: "Pos1" und "Ende" wollen anscheinend nur bei WP nicht wie ich wohl will. Bei SPON und Zeit-Online funktionieren diese Anweisungen tadellos, eben ausprobiert. Ich werde mir morgen eine andere Tastatur leihen und dann weitersehen. Grüße --M.Bmg (Diskussion) 18:32, 27. Jan. 2013 (CET)
Schon wieder... Immer wieder fall' ich drauf rein. Peinlich, das. --Snevern 18:45, 27. Jan. 2013 (CET)
Das könnte eine Browser- oder Wikipedia-Einstellung sein. Welchen Browser nutzt Du? Bei Firefox könnte F7 etwas bewirken. Damit schaltet man Caret Browsing ein und aus. In den Firefox-Optionen unter Advanced/General lässt sich diese Funktion auch dauerhaft aktivieren, vielleicht hast Du das unbeabsichtigterweise angehakt. --Rôtkæppchen68 20:01, 27. Jan. 2013 (CET)
Treffer! Besten Dank Rotkäppchen68! Caret Browsing, noch nie von gehört, aber gleichmal was gelernt. Nein, angehakt in den Optionen war es nicht. Selbst Kralle schnurrt wieder, als Beteiligte, mit Recht!;-) --M.Bmg (Diskussion) 23:49, 27. Jan. 2013 (CET)
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BIB als Abkürzung für Startnummer

In fast jeder Sportstatistik (besonders in Livetimings) findet sich die Abkürzung BIB. Die Bedeutung Startnummer lässt sich durch Beobachtung erschließen, aber was bedeuten die Buchstaben? Auch die en:WP hilft mir nicht weiter. eryakaas | D 13:18, 27. Jan. 2013 (CET)

Keine Abkürzung. Ein bib ist ein Schlabberlätzchen, und bib numbers sind die Nummern auf dem lätzchenartigen Stück Stoff oder Plastik, das der Teilnehmer sich umhängt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:32, 27. Jan. 2013 (CET)
Ich nehme an, dass das vom Wort en:WP kommt, was so viel wie ein "Lätzchen" ist, auf dem die Nummer steht - sicher wissen tu ich es aber nicht. --Dubaut (Diskussion) 13:33, 27. Jan. 2013 (CET)
Das wird dann wohl so sein! Da wär ich nie draufgekommen, erst recht nicht, da immer Großbuchstaben benutzt werden. Danke! eryakaas | D 13:53, 27. Jan. 2013 (CET)
PS: Es steht sogar ausdrücklich in dem von dir verlinkten Artikel en:Bib_(garment)#Sports, aber darauf kommen, wenn man es nicht schon weiß, kann man eigentlich kaum. eryakaas | D 00:25, 28. Jan. 2013 (CET)
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Mohrrübe vs. Mohrenkopf

Ich werde aus den Artikeln Karotte und Mohr nicht ganz schlau. Warum wird der Wortteil in dem einen Fall als rassistisch angesehen, im anderen aber nicht? --82.145.209.124 15:46, 25. Jan. 2013 (CET)

Bei Mohrrübe handelt es sich laut Duden um eine Zusammensetzung der Wörter Möhre und Rübe, es hat also nichts mit dem Mohr im Sinne von „dunkelhäutiger Mensch“ zu tun. --SFfmL (Diskussion) 15:58, 25. Jan. 2013 (CET)
Siehe die Lemmata Mohrrübe, Möhre und Mohr im DWB. --Rôtkæppchen68 16:02, 25. Jan. 2013 (CET)
Im übrigen wird der "Mohrenkopf" auch nur sehr begrenzt abgelehnt, anders als bei allseits geächteten Negerkuss gibt es den sowohl im Einzelhandel als auch weiterhin als Fachbegriff für Tauben, Schmetterlinge, Schmucksteine und Pilze.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:20, 25. Jan. 2013 (CET)
Mohrenhirse, Mohrenkopfpapagei und Mohrenkaiman scheinen bisher noch nicht als rassistisch zu gelten.
Negerkuss wird wegen Neger auch als rassistisch eingestuft,
Schokokuss oder Schaumkuss ist politisch korrekt.
Ebenso problematisch ist Negerkrause für Afro-Look.http://www.fr-online.de/literatur/griff-in-die-negerkrause,1472266,3178302.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 16:27, 25. Jan. 2013 (CET)

Darf man garnicht mehr Neger sagen?--Xixxenxixxer (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2013 (CET)

Warum sollte man das nicht sagen dürfen? Wie fast immer kommt es auf den Kontext an, in dem man etwas sagt, aber man darf ja auch beispielsweise "Rassist" sagen. Nur nicht zu oder über jedermann und in jedem Zusammenhang. Aber das ist nicht wirklich was Neues. Das Wort ist vielleicht nicht "politisch korrekt", aber es ist kein Tabu, und es ist nicht verboten. --Snevern 22:48, 25. Jan. 2013 (CET)
Es gibt auch Menschen, die politisch inkorrekte Bezeichnungen wie das Z-Wort oder das N-Wort als Selbstbezeichnungen nutzen. Die Schwulen haben es sogar geschafft, die ursprünglich verächtliche Fremdbezeichnung schwul zur wertfreien Eigenbezeichnung zu machen. Allerdings gibt es gegenwärtig, speziell in der Jugendsprache wieder einen gegensätzlichen Trend. --Rôtkæppchen68 23:22, 25. Jan. 2013 (CET)
Den Trend müssen wir unbedingt im Auge behalten. Damit wir bloß nicht den Zeitpunkt verpassen, ab dem wir auf "S-Wort" umzustellen haben. --130.180.75.32 01:50, 26. Jan. 2013 (CET)
Das Q-Wort ist dabei, nachzurücken, also keine Sorge. Es wird ein Weilchen dauern, bis Hauptschüler hinter den Begriff kommen. --Rôtkæppchen68 01:57, 26. Jan. 2013 (CET)
das klingt nun aber auch irgendwie abwertend, das mit dem H-Wort... --130.180.75.32 02:13, 26. Jan. 2013 (CET)
Stimmt, ich habe sogar das R-Wort schon in abwertendem Sinne gehört. Meine Prophezeiung: In zehn Jahren beleidigen wir uns mit "Du Bachelor, du!". 85.180.201.151 13:14, 26. Jan. 2013 (CET)
Wie ist denn die anständige Bezeichnung für Schimpfwörter wie "Politiker" und "Banker"? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:43, 26. Jan. 2013 (CET)
@85.180...: Welches R-Wort meinst du denn? Vielleicht stehe ich etwas auf der Leitung, aber wenn ich nach R-Wort google, finde ich hauptsächlich das Wort Rezession. Dieses Wort kann man wohl kaum abwertend verwenden, da es ja einen negativen wirtschaftlichen Effekt beschreibt. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 27. Jan. 2013 (CET)
Sorry, der Ausdruck war der Situation geschuldet und ist kein stehender Begriff. Oben wurde "Hauptschüler" (vielleicht) abwertend gebraucht und darauf von einem anderen User augenzwinkernd zum "H-Wort" gemacht. Zwischen Hauptschule und Gymnasium gibt es in D im klassischen dreigliedrigen Schulsystem die Realschule - daher mein "R-Wort". 85.180.201.62 22:40, 27. Jan. 2013 (CET)
Ah, daran hab ich gar nicht gedacht, liegt wohl daran, dass ich aus Österreich komme, wo es keine Realschulen gibt. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 27. Jan. 2013 (CET)
Dann kann man also erwarten, dass aus dem beliebten "HONK" demnächst ein "RONK" und später dann ein "GONK" wird ... --Zerolevel (Diskussion) 22:57, 28. Jan. 2013 (CET)

Hitlers Autopsie

Hallo! Eine wirkliche Randfrage, die mir aber wichtig erscheint. Im Artikel Berlin-Buch#Geschichte steht, das Hitlers Autopsie "in einem der Institute" stattgefunden habe, es wird aber nur das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung genannt, damals Standort Lindenberger Weg. Bei den Quellen die ich kenne wird geschrieben, daß die Autopsie im Pathologiegebäude an der Wiltbergstraße stattfand, das wohl zum Teil 1 des Städtischen Krankenhauses gehört. Da im Artikel Adolf Hitler überhaupt nichts dazu steht, es aber offenbar in einigen Werken entweder aufklärend oder mystifizierend erwähnt wird, sollte es hier richtig benannt werden, nur was ist richtig?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 25. Jan. 2013 (CET)

In diesem Buch werden dem Thema 3 Seiten gewidmet. GEEZER... nil nisi bene 17:47, 25. Jan. 2013 (CET)
Grossartig: (an anderer Stelle gefunden) The autopsy of Hitler led to the discovery of a missing testicle." (Unzweideutiger wäre: The autopsy of Hitler led to the discovery that one testicle was missing.
"EEE-VOH !! Host du den verdommten Hoooden gefonden? Noin? Dann mössen wir später weitersoochen ..!" GEEZER... nil nisi bene 11:24, 26. Jan. 2013 (CET)
Iiiih, Grey Geezer, iiiiih --Vexillum (Diskussion) 11:59, 26. Jan. 2013 (CET)

Der englische Landser hat das schon immer behauptet, siehe en:Hitler_Has_Only_Got_One_Ball. Die Daily Mail hat es allerdings zu einem Mythos erklärt, die Berichte seien unglaubwürdig. --Zerolevel (Diskussion) 13:04, 26. Jan. 2013 (CET) ]]

Siehe auch en:Hitler's possible monorchism. --Jossi (Diskussion) 17:19, 26. Jan. 2013 (CET)
"Ist doch nur konsequent: 1 Volk, 1 Führer , 1 ... " "Ich hab' noch einen besseren..." "Ja und ...?" "Was wäre nach Hitlers Abdankung gekommen? - Eine Monorchie ..!" "Komm' jez is' gut..." GEEZER... nil nisi bene 12:45, 29. Jan. 2013 (CET)
Hier werden die durchgeführten Autopsie und der Verbleib der Leiche relativ ausführlich erläutert. "Aus der Dunkelkammer des Bösen. Neue Berichte vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt (mit L. Benecke), Lübbe, Bergisch Gladbach 2011. ISBN 9783785760468" --141.15.33.1 09:21, 29. Jan. 2013 (CET)

Profi-Skianzüge

Geben die hautengen Skianzüge, die Leistungssportler bei Abfahrt etc. verwenden, einigermaßen warm, oder nimmt man da Kälte in Kauf, da man sie eh nur 2-3 Minuten braucht? --78.42.25.249 16:02, 26. Jan. 2013 (CET)

Hauteng..?
Diese Frage kann man durch Nachdenken lösen. Die Abfahrer warten eine gewisse Zeit, bis sie dran kommen. Zu diesem Zeitpunkt müssen deren Muskeln auf optimaler "Betriebstemperatur" sein. Der oberflächige Skianzug muss windflutschig sein. Vergrössere dir mal dieses Bild. :-) GEEZER... nil nisi bene 22:36, 26. Jan. 2013 (CET)
Je nach Wetter haben die Skirennläufer da mehr oder weniger dicke Unterwäsche und Funktionsbekleidung drunter. Dazu kommen teilweise noch Protektoren. So warm wie die "gewöhnliche Skikleidung" ist es aber nicht, daher wird eine warme Jacke erst kurz vor dem Start ausgezogen und im Zielbereich gleich wieder eine Jacke übergezogen. --тнояsтеn 09:47, 28. Jan. 2013 (CET)
Nein, wirklich warm halten Rennanzüge nicht. Das liegt auch daran, dass die FIS eine gewisse Luftdurchlässigkeit des Materials vorschreibt. Letztes Jahr gab es deswegen einen skurrilen Streit um die Unterwäsche von Tina Maze. --NCC1291 (Diskussion) 21:25, 28. Jan. 2013 (CET)

Größtes Archiv der Welt

Welches ist das größte Archiv der Welt? Weder bei Google noch bei Wikipedia fand ich die Antwort.

PS: Ich meine mit Archiv eine Institution oder Organisation die Akten, Fotos etc. sammelt. Das heißt: die Antwort "Internet" gilt nicht!--84.186.244.233 17:45, 27. Jan. 2013 (CET)

Warum möchtest du das ausschließen? Bei der Frage geht es natürlich auch um den Zeitraum, in dem ein bestimmtes Archiv das größte der Welt ist. So war z.B. die Bibliothek von Alexandria einmal das größte, bis religiöse Fanatiker es abgefackelt haben. —PοωερZDiskussion 17:49, 27. Jan. 2013 (CET)
Eine Bibliothek ist kein Archiv. --FA2010 (Diskussion) 18:12, 27. Jan. 2013 (CET)
(BK) Info: Aber so was von gar nicht. Eine Bibliothek sammelt Bücher, während ein Archiv in der Regel behördliches Schriftgut, das an das Archiv abgegeben wurde, aufbewahrt (nicht nur Akten, sondern auch Überlieferungen, die auf Grund ihrer äußeren Form abgesondert werden, etwa Fotos, Karten, Plakate usw.). Dazu können auch weitere Sammlungen aus privater Quellen kommen. Dass heute unter Archiv alles und jedes verstanden wird und natürlich auch werden darf, trägt nicht zur Klärung bei. Da der Fragende aber selbst Akten nannte, ist wohl die Frage genauer: Welches ist das größze behördliche Archiv weltweit. Das würde ich auch gerne wissen... hm... *geht ab, suchen* --Aalfons (Diskussion) 18:15, 27. Jan. 2013 (CET)

Das kommt auch auf die Definition an. Nach Regalmetern? Das größte Archiv in einem Gebäude oder zählen auch Institutionen mit vielen Zweigstellen? So einfach kann man das wohl nicht sagen. Auch ist die "Größe" keine gute Maßzahl für Archive, denn zur guten Archivpraxis gehört ja auch die Kassation (Archiv). Wer das "allergrößte Archiv" hat, hat vielleicht einfach nur nie etwas bewertet und kassiert... --FA2010 (Diskussion) 18:17, 27. Jan. 2013 (CET)

Kein Archiv verzichtet ernsthaft auf Kassation. Die Frage müsste dann lauten: Welche Verwaltung hat je die meisten Akten produziert? Ich vermute – und damit möchte ich Vorschreibers Katalog der Gründe erweitern, warum das schwer zu sagen ist –, dass es die Sowjetunion war, nicht einfach wegen Bürokratie, sondern weil schlichtweg die gesamte Wirtschaft lange Zeit staatlich war. Witzigerweise sind die National Archives der USA recht stark zentralisiert, während die russischen zentralen Archive stark zerteilt sind und verschiedene Zuständigkeiten bestehen; so etwas zeigt sich immer recht hübsch daran, ob das Militärarchiv dem Zentralarchiv, dem Kriegs-/Verteidigungsministerium oder der Militärführung selbst untersteht. Also – wenn die Frage lauten würde: In welchem Staat ist die behördliche Aktenüberlieferung der Zentralregierung am größten? würde ich auf UdSSR und Russland tippen. --Aalfons (Diskussion) 18:36, 27. Jan. 2013 (CET)
Mormonen sind sehr eifrige Archivare...--Janneman (Diskussion) 18:39, 27. Jan. 2013 (CET)
Mormonen sind sehr eifrige Archivbenutzer und Archivalienkopiensammler. Sie können ihre Sammlung wiederum selbst "Archiv" nennen, klassisch ist das aber nicht, und auch nicht soooo umfangreich. --Aalfons (Diskussion) 18:43, 27. Jan. 2013 (CET)
Google => world's largest administrative archive <= => => Vive la France !!! GEEZER... nil nisi bene 18:50, 27. Jan. 2013 (CET)
Also, die 'ier, alle Gebäude zusammengenommen... GEEZER... n]il nisi bene 18:54, 27. Jan. 2013 (CET)
Nö, ne? 406 Regelkilometer Zentralbehörden ist ja ordentlich, aber einfach die 100 Departementalarchive (2300 rkm) und 460 rkm Ortsarchive zusammenzählen ist getrickst. Zum Vergleich: Das Bundesarchiv hat 300 rkm. Die Yankees rechnen nach Quadratfuß Magazinfläche, die Russen nach Zahl der Akten. Hmpf. --Aalfons (Diskussion) 20:00, 27. Jan. 2013 (CET)
Don't tickle the messager: "Put together, the total volume of archives under the supervision of the French Archives Administration is the largest in the world.". GEEZER... nil nisi bene 23:39, 27. Jan. 2013 (CET)
Messenger said: "Vive la France". Me saying: No need, Elysee Treaty celebrations are over, and the question differs. --Aalfons (Diskussion) 09:56, 28. Jan. 2013 (CET)
Komm' Du nur mal über die Grenze! Die Schnecken- und Froschschenkel-Schleudern sind schon in Position gebracht.... Das gibt 'ne Schlammschlacht! GEEZER... nil nisi bene 10:18, 29. Jan. 2013 (CET)
Religiöse Fanatiker??? "Wann die große Bibliothek zerstört wurde ist bisher nicht sicher festgestellt." http://de.wikipedia.org/wiki/Alexandrinische_Bibliothek (nicht signierter Beitrag von 217.87.66.169 (Diskussion) 19:17, 27. Jan. 2013 (CET))
Wahrscheinlich haben religiöse Fanatiker auch die Bibliothek von Löwen und die Nationalbibliothek_Bosnien_und_Herzegowina zerstört, von der Stadtbibliothek von Grosny ganz abgesehen. --Aalfons (Diskussion) 20:00, 27. Jan. 2013 (CET)

Arbeitssuche in der DDR

Mal wieder so eine triviale Frage für den der es erlebt hat: Wie fand man denn in der DDR einen Arbeitsplatz. Gab es dort Bewerbungen, wie in marktwirtschaftlichen Systemen, oder wurde einem der gemäß der Qualifikation zugeteilt?--Antemister (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2013 (CET)

kam wohl auf den gesuchten Job an, bei weniger attaktiven Jobs bis ganz normalen Jobs suchten die Unternehmen aktiv nach Bewerbern (z.B. Aushangtafel am Werkstor) oder man rufte einfach mal an, gesucht wurde meist jemand. Bei wikrlich attraktiven Jobs musste man sich schon bewerben im Sinne einer Auswahl, wobei Beziehungen und politische Ausrichtung schon deutlich nachhalfen. - Andreas König (Diskussion) 23:21, 24. Jan. 2013 (CET)

Aushang an den Betrieben (gefühlt hing überall einer dran). Arbeitsamt (oder wie auch immer das richtig hieß), da gab es wirklich viele Jobs. Ich selbst war nach meiner Ausbildung interesshalber mal in dem von Mitte(?). Da gab es sehr viele und unterschiedliche Angebote mit sehr guten Löhnen (die standen immer gleich dazu), viele davon ohne dass eine spezielle Ausbildung gefordert wurde (erfolgte dann über Abendschule). In der DDR herrschte Arbeitskräftemangel. Eine Bedienung wie bei italienischen, griechischen, spanischen usw. Arbeitskräften war innerhalb des RGW nicht möglich.--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 25. Jan. 2013 (CET)

Das heißt ‚Amt für Arbeit‘. Wir sind doch hier nicht im Westen“ ;) Aus der Erzählung einer Kollegin, die sich mal in den 1980er Jahren in Leipzig arbeitslos melden mußte. Das Amt wäre demnach auch irgendwo in einem Hinterhof versteckt gewesen, und nirgends war ein Tür- oder Klingelschild oder ein andersartiger Hinweis angebracht gewesen. Daraufhin stellte sie die dem Pförtner die Frage, ob dies das Arbeitsamt sei -> daraufhin diese pampige Antwort. Eine andere Kollegin von mir, die in Wismar aufwuchs wusste nicht einmal, ob es sowas wie ein Arbeitsamt in der DDR gegeben hat. --Vexillum (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2013 (CET)

Ich bin Mitte der 80er nach Berlin gekommen, habe eine AWG-Wohnung in Hohenschönhausen bezogen. Die Arbeitssuche sah so aus, daß ich mich in die S-Bahn gesetzt habe und stadteinwärts gefahren bin. Ich habe rechts und links rausgeguckt, wo eventuell Arbeitsstellen sein könnten. Als erstes sah ich am Bahnhof Mahrzahn die Werkzeugmaschinenfabrik. Schön nah aber nicht meine Branche. Als nächstes passierte ich das RAW am Bahnhof Warschauer Straße, da bin ich ausgestiegen, reingegangen und eine Stunde später hatte ich den Job. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 11:02, 25. Jan. 2013 (CET) Zur Ausgangsfrage: Ja, man mußte sich bewerben. Da aber quasi jeder Betrieb Leute gesucht hat, war das alles nicht weiter kompliziert, die Quote lag meist deutlich über 50%. Anders bei der Bewerbung aus dem Studium heraus, da bekamen wir Firmen zugeteilt. Für 25 Studenten ca. 35 Firmen, man konnte sich "etwas aussuchen", dann wurde nach Parteimitgliedschaft, danach Leistung entschieden, wer welchen Posten bekommt, freie Bewerbungen waren verboten und führten dazu, daß man keinen Studienabschluß bekam.

Die Leute haben sich in den Fabriken die Beine in den Bauch gestanden oder sich in den Büros den Hintern plattgesessen. Auf die Art und Weise erreichte man die geringen Arbeitslosenquoten. Darum auch die geringe Produktivität im Vergleich zu den Lohnkosten, was ja dann auch zu dem finanziellen Ende der DDR geführt hat. 84.62.41.34 12:02, 25. Jan. 2013 (CET)
Es war zwar nicht die Frage aber man könnte es auch anders sehen: Die Leute habe zwar geschindert aber es kam wenig bei raus, weil die Technologie veralktet war, weil ein riesiger Wasserkopf an Parteiapparat miternährt werden mußte, weil ein gut funktionierendes Bildungs- und Gesundheitssystem viel Geld geschluckt hat...--Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:18, 25. Jan. 2013 (CET)
Und hätte "der Westen" angemessen für die "aus’m Osten" importierte Ware bezahlt, hätte es evtl. sogar gereicht. Fliesen aus Karstädt waren hier unverhältnismäßig teuer, für Singer in der DDR produzierte Nähmaschinen ebenfalls. 194.25.103.254 13:49, 25. Jan. 2013 (CET)
Quelle, Karstadt, Hertie und Neckermann sind pleite, auch weil die damals in der DDR zu Dumpingpreisen produzierte und in der BRD zu Marktpreisen verkaufte Ware lange Jahre deren Überleben sicherte. --Rôtkæppchen68 14:42, 25. Jan. 2013 (CET)
Gut funktionierendes Bildungs- u. Gesundheitssystem ? Da ist wohl besonders der Geschichts- u. Geografieunterricht hervorzuheben. Wer nicht auf Parteilinie war, hatte natürlich trotzdem alle Bildungschancen. Und die medizinische Versorgung war auf dem neuesten Stand der Medizin. Insbesondere die zahnärztliche Versorgung. Ja, klar ! 84.62.41.34 21:30, 25. Jan. 2013 (CET)
Alle Akademiker wurden „gelenkt“, sie mussten vor Studienbeginn eine Erklärung unterschreiben, dass sie 3 Jahre dort arbeiten, wo sie hingeschickt wurden, jeder Akademiker bekam also einen Arbeitsplatz zugewiesen. Danach konnte man selbst suchen, was meist nicht besonders schwierig war, da nahezu alle Einrichtungen Leute gesucht haben. Anfragen bei der Personalabteilung oder "Beziehungen" (Vitamin B) waren mögliche Wege Uwe G. ¿⇔? RM 18:21, 26. Jan. 2013 (CET)

Es gab in der DDR nichts Einfacheres als einen Arbeitsplatz zu finden. Praktisch jeder Betrieb hat gesucht. Man konnte sich was aussuchen. Die Arbeitsbedingungen waren jedoch unterschiedlich und es gab in vielen Betrieben nur wenig Geld. Ich habe in der LPG gearbeitet und summa summarum mehr verdient als ein Arzt. War natürlich trotzdem noch zu wenig. Deshalb bin ich zu den Demonstrationen gegangen. (Heute bin ich ein arbeitsloser Biertrinker, der seine Lebenszeit im Internet vermüllt.) 46.115.43.133 21:26, 29. Jan. 2013 (CET)

Falschbeschreibung einer Person?

Wie kann es sein, daß eine bösarige Falschbeschreibung einer Person nicht richtiggestellt werden kann. Im vorliegend Fall geht es um meinen Vater, der darin verleumdet wird. Meine Neufassung des Artikels,der von meinem eigenen Erleben gekennzeichnet ist, immer wieder durch die alten beleidigenden Falschbehauptungen ersetzt werden kann. Wie kann man sich degen wehren? Es wird der Wert von Wiki untergraben. Meine e-mail adresse ist: "*******" mein Benutzername im wiki "dermutl" Bitte um Aufklärung.


--217.254.152.2 19:37, 26. Jan. 2013 (CET)

Du hast belegtes aus dem Artikel entfernt und für deine Änderungen selbst keine Belege angegeben. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:04, 26. Jan. 2013 (CET)PS. Darum geht es.
Die Bearbeitungszusammenfassung des Reverts sagt alles. [33] --Rôtkæppchen68 20:13, 26. Jan. 2013 (CET)
Hallo dermutl, in der Wikipedia ist Nachprüfbarkeit wichtiger als Wahrheit: Wir schreiben nicht, wie es wirklich war (darüber können sich die Menschen nämlich oft nicht einigen), sondern geben das wieder, was in den „zuverlässigen Informationsquellen“ steht, also in der aktuellen, seriösen, wissenschaftlichen Literatur. Wenn du meinst, dass diese deinem Vater Unrecht antun, musst du dich an die Verfasser wenden, also an Rüdiger Hachtmann, an Paul Bruppacher und an Andreas Resch. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 20:15, 26. Jan. 2013 (CET)

Ja, alle waren Widerständler, nur Hitler, Himmler und Goebbels waren böse. Sag mal, das glaubstg Du doch selbst nicht, oder? Launige Anekdoten von Hitler im Jahr 1939? Das ist ganz typische Familienüberlieferung aus Zeiten nach 1945, als man es nicht mehr wahrhaben wollte, was vor 1945 war. --88.130.214.236 21:41, 26. Jan. 2013 (CET)

Also die "bösarige Falschbeschreibung" ist dann schon ein Freudscher Versprecher oder? - Andreas König (Diskussion) 22:42, 26. Jan. 2013 (CET)

Und ich find's einfach nur dreist, in welch peinlicher Form versucht wurde, den Namen eines NS-Profiteurs reinzuwaschen. Er wußte erst nicht, wer Hitler sei, wurde unter Morddrohung in die NSDAP verfrachtet, war bei der SA-Gründung zufällig in der selben Kneipe, wurde gezwungen NS-Propaganda zu drucken, eignete sich versehendlich jüdische Verlage an, kam gegen seinen Willen in die Vorstände wichtiger Unternehmen und dann wohnte Hitler auch noch ohne sein Wissen in seinem Haus. Das ist ein bißchen viel auf einmal. --Wicket (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2013 (CET)
Man kann aber gerechterweise auch sagen, dass es ein etwas seltsamer Artikel ist; ich habe mir ihn mal angeschaut: Gegenstand ist jemand, der nicht wirklich Entscheidendes zum Nationalsozialismus beigetragen hat (und übrigens vermutlich keinem Relevanzkriterium entspricht).
Es gibt sechs Einzelnachweise.
Der erste davon verweist auf ein 328-seitiges pdf, ohne zu verraten, wo die Sache denn stehen solle. Pdf-Seiten sind automatisch numeriert; es wäre also nicht schwer gewesen, die Seitenzahl hinzuzusetzen.
Die zweite Quelle kann ich leider nicht konsultieren; sie soll belegen, dass Müller (...) an der Gründung der Münchener SA beteiligt (war). So knapp steht der Satz im Text - und gerade eine solche Tatsache hätte man (finde ich) genauer ausführen können. War der Typ Gründungsmitglied? Oder hat er nur die Plakate gedruckt?
Der dritte stammt aus einem "Book on Demand" - seltsam, dass ein Buch, das nicht einmal einen Verleger fand, hier als akademisch anerkannte Quelle angesehen wird. Und der Satz im Buch wird im Artikel inhaltlich erweitert... Mal abgesehen von der seltsamen Sprache des zitierten "Buches" und davon, dass hier der Erkenntnisgewinn darin liegt, dass Hitler 1931 einen Tag (nach Buch) oder mehrere Tage (nach Artikel) im Haus des Artikelgegenstandes gewohnt haben soll.
Der vierte soll über google books zugänglich sein, wo man allerdings nur genau zwei Zeilen liest, die nichts von dem sagen, was sie nach Angabe im Artikel belegen sollen - seltsam.
Der fünfte soll über google books zugänglich sein, ist es aber nicht. Es handelt sich um einen Verlag, der neben echten wissenschaftlichen Veröffentlichungen auch gegen Bezahlung Dissertationen et c. publiziert.
Einer der insgesamt sechs zitierten Autoren ist tatsächlich Historiker, eine war eine Zeitzeugin (Sekretärin Hitlers), insgesamt drei haben nicht einmal einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia.
Auch diese Auswahl der Quellen verstärkt den Verdacht, man habe hier nicht einen neutralen Artikel schreiben, sondern einfach alles zusammentragen wollen, was die Nazi-Qualitäten des Lemmas darzustellen in der Lage wäre (übrigens war er laut "Kategorie" NSDAP-Mitglied, aber im Artikel steht nicht, wann er das geworden wäre).
Ich bin auch der Ansicht, dass der Verwandte überreagiert hat. Aber dass der Artikel (dessen hervorragende Qualität ja aus dem Diskurs, der aus diesem Überreagieren entstand, nun gestärkt hervorgeht...) so stehenbleiben soll, ist kein Ruhmesblatt für die Wikipedia. Aber es ist auch nicht untypisch, dass Artikel - um eine bestimmte Sichtweise durchzusetzen - mit allen möglichen Quellen (bods et c. sollte man überhaupt mal ausschließen - ist wieder nur meine Privatmeinung) "belegt" werden wie ein belegtes Brötchen, wobei wesentliche Punkte gar nicht belegt werden.
Schade, dass es um ein Nazi-Thema geht, denn da hat ja der Kritiker a priori Unrecht. CarlM (Diskussion) 18:24, 28. Jan. 2013 (CET)
Benutzer Wicket kann sicher noch vernünftige Quellen nachliefern und die vorhandenen präzisieren. Wer sich über eine Person und auch über die Absichten des Nachfahren ein derart deutliches Urteil erlaubt, der hat sich mit Sicherheit schon eingehend in das Thema eingearbeitet, weiß ganz genau, wovon er redet und kann das auch belegen. --130.180.75.32 23:07, 28. Jan. 2013 (CET)
Ich wusste nicht, dass es um einen Benutzer Wicket geht.
Mein Beitrag bezog sich auf die Qualität der Belege im Artikel. CarlM (Diskussion) 15:01, 29. Jan. 2013 (CET)

CarlM wirft hier eine Nebelkerze nach der anderen. Die Belege im Artikel sind nicht schlecht. Wallstein und Oldenbourg sind renommierte Verlag, Lit ebenso (und Autor Andreas Resch ist z. B. Wissenschaftler am WU Wien mit mehreren wiss. Veröffentlichungen). Das BoD-Buch ist vielleicht nicht gerade wissenschaftlich zitabel (da leider ohne Einzelbelege), erscheint aber durchaus seriös und immer noch hundert Mal besser als das Geschreibsel des Nachkommen dieses feinen Herrn Müller. Was mit der Zeitzeugin belegt wurde, ließe sich sicher auch aus Archivmaterial belegen, zumal es ja gar nicht um eine persönliches Erlebnis geht, sondern um Unternehmensfragen; da ist nachzubessern. Wenn CarlM nicht in die Bibliothek will und die genau referenzierte Seite 554 eines Buchs anzuschauen, dann ist das sein ganz persönliches Problem, hat aber nichts mit einem mangelndem Beleg zu tun. Und wer nicht eibnmal in der Lage ist, die genauestens referenzierte Nr. 1831 per Textsuche in einem PDF zu finden (geht ungefähr 1 Sekunde), sollte vielleicht die Quellenkritik anderen überlassen. --FA2010 (Diskussion) 21:43, 29. Jan. 2013 (CET)

Ist Leben in einer aktiven Galaxie möglich?

Hallo,

Da ja Quasare schon ein ziemlich helles und strahlungsintensives Phänomen sind, stellt sich mir die Frage, ob in Galaxien, die solch ein Zentrum haben, überhaupt theoretisch Leben möglich wäre, oder ob der aktive galaktische Kern durch seine Helligkeit und Strahlung dies effektiv verhindern würde. Gibt es Modelle, die beschreiben, welche Helligkeit und welche Strahlungsintensität in solchen Galaxien herrscht? Google half mir da leider nicht wirklich weiter.

MfG,


--out4blood 00:46, 27. Jan. 2013 (CET)

Leben kann nicht nur auf Planetenoberflächen existieren. Die Strahlungsstärke ist also kein zwangsläufiges Ausschlusskriterium. Zusätzlich ist unsere Definition von Leben natürlich sehr begrenzt. --Kharon 02:33, 27. Jan. 2013 (CET)
+1, siehe weiters bitte da&da.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:07, 27. Jan. 2013 (CET)
Nicht zu vergessen, dass solchen Diskussionen über habitable Zonen immer ein gewisser Kohlenstoffchauvinismus zu Grunde liegt und dass es Lebensformen mit extremer Strahlungstoleranz auch bereits auf der Erde gibt.
Es fängt eigentlich mit folgender Gegenfrage an. Definiere Aktiv. Auch unsere Galaxie ist eigentlich noch aktiv. Nur befinden "wir" uns genügen weit davon weg, von da wo die wirklich grosse Strahlung entsteht. Direkt neben einem Quasar ist es natürlich eher ungesund für mehrzeilige Lebewesen, wie wir es normalerweise als Leben definieren. Aber wenn du siehst was um ein Schwarzer Raucher für Leben gibt, dass nicht vom Sonnenlicht abhängig ist. Genau diese Art von Leben ist auch neben einem Quasar möglich. Weil 1 km Wasser schirmt die Strahlung gut genug ab. --Bobo11 (Diskussion) 11:12, 27. Jan. 2013 (CET)
Schwarze Raucher ... die Geschichte von der Schnecke mit dem "metallenen" Schneckenhaus gelesen? Gigantisch! Life can't be contained... :-)))))) GEEZER... nil nisi bene 12:58, 27. Jan. 2013 (CET)
Crysomallon squamiferum - Wer schreibt den Artikel? Das Viech hat definitiv einen verdient. --Proofreader (Diskussion) 14:46, 28. Jan. 2013 (CET)
Das größte Problem für Leben wie wir es kennen wäre wohl die starke Strahlung. Die wird jedoch großteils in einem recht schmalen Kegel ausgestrahlt, daher wenn der Planet sich nicht innerhalb des Bereichs dieses Kegels befindet, sollte Leben möglich sein. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 28. Jan. 2013 (CET)

Danke für die vielen hilfreichen Antworten, vorallem an Advanceddeepspacepropeller für die Quellen. Genau sowas habe ich gesucht. Es scheint wohl doch nicht ganz so heftig zu sein, auch wenn einiges an Elektronik draufgehen würde, wenn unser Galaxiezentrum aktiver werden würde (wohl konstant Strahlung in der Stärke eins M-Class Flares). Ich hätte bei der Helligkeit von Quasaren gravierendere Auswirkungen im "Nahbereich" erwartet. Grüße, --out4blood 21:02, 28. Jan. 2013 (CET)

Und das größte Problem für intelligentes Leben sind Ergüsse (kann man nicht mal "Satz" nennen) wie "Aber wenn du siehst was um ein Schwarzer Raucher für Leben gibt, dass nicht vom Sonnenlicht abhängig ist." in einer Gemeinde, die für Wissen und Auskunft steht/en soll. Wieder von Scherzkeks und Chefdassist Bobo11 :(
Was die Strahlungsintensität angeht, ist ein Quasar in der eigenen Galaxis natürlich nur mehrere 10.000 und nicht mehrere Milliarden Lichtjahre entfernt. Ein Entfernungsfaktor von 10 entspricht einer Größenklassendifferenz von 5, also 25 Größenklassen heller (alles grob Pi mal Daumen). Damit ein derartiger Quasar also seine eigene Galaxis sonnenhell (also etwa Größenklasse -27) erleuchtet, sollte er von uns aus leicht (Größenklasse immer noch unter Null) mit bloßem Auge zu sehen sein. Die "Kegel" starker Strahlung , also Röntgen usw. sollten mit der Rotationsachse der Galaxis zusammenfallen (richtig?) , die Planeten in der galaktischen Ebene bleiben also verschont. Die in den Kugelhaufen werden aber ab und zu sterilisiert :( T.H.U.D. (217.251.167.173 09:17, 30. Jan. 2013 (CET))

Handy mitr bestimmter einfacher Funktion gesucht

Es gibt Leute, die haben absolut kein technisches Verständnis für Mobiltelefone - und dowas kann dann leicht teuer werden. Folgende Situation: Normaler Standort ist im Ausland, aber im Grenzgebiet zu Deutschland. Der Vertrag ist natürlich ein dortiger Landesvertrag. Die Netze überlappen sich hier derart, dass je nachdem, in welchem Stockwerk des Hauses man sich befindet, mal das Landesnetz, mal das deutsche D2-Netz stärker ist. Aus diesem Grund ist es nicht sinnvoll, eine automatische Netzwahl zuzulassen, da man sonst versehentlich im D2 landet, was jedes Telefonat - auch wenn man angerufen wird - kostenmäßig in die Höhe treibt. Also ist eine feste Netzwahl erforderlich. Das aber bedeutet, daß das Handy bei Fahrten nach Deutschland (passiert oft) nicht mehr funktioniert - also müßte man umschalten auf freie Netzwahl. An sich kein großes Problem - aber genau das überfordert den Handybesitzer total. Daher nun meine Frage: Gibt es ein Mobiltelefon, bei dem man diese Funktion des Umschaltens direkt erledigen kann? Es gibt mei manchen Geräten neben dem normalen Menü ein Favoriten-Menü - dort lassen sich manche Funktionen dann schneller finden, aber leider eben nicht alle. Und es sollte idealerweise durch einen einfachen Tastendruck vom voreingestellten Netz zur freien Netzwahl und zurück gehen. Alles, was darüber hinaus geht, ist schon wieder zu kompliziert. Ich hab bislang kein Gerät gefunden, mit dem man genau das erreichen kann. Und es sollte ein einfaches Telefon sein und kein Smartphone - das wäre sowieso schon viel zu kompliziert (ich weiß auch, dass das nicht wirklich der Fall ist, aber manchen Leuten kann man die Angst davor einfach nicht ausreden). Auch in einem Handyladen konnte mir bisher keier weiterhelfen und ich wüßte nicht, wie man dieses Problem ergoogeln könnte. Vielleicht kennt hier ja einer die Thematik schon und weiß ein passendes Modell? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:52, 27. Jan. 2013 (CET)

Wäre es da nicht das Einfachste, zwei Handys anzuschaffen, ein „Haus-Handy“ (mit Vertrag) und ein „Deutschland-Handy“ (Prepaid mit automatischer Aufladung)? Man müsste nur einmal das Telefonbuch übertragen und das wär's dann. Vertragsfreie Einfachhandys kosten ja heute nicht mehr die Welt. --Jossi (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht wäre ein Dual-SIM-Handy die Lösung, da packst du denn eine deutsche und Ausländiche Simkarte rein.--Dreammolly (Diskussion) 12:10, 27. Jan. 2013 (CET)

Nein, das ist sicher keine Lösung, denn dann sind es zwei unterschiedliche Nummern, die angerufen werden können. Und eine Rufumleitung wäre mindestens ebenso teuer. Ich hab mir das alles schon überlegt, also bitte keine Alternativ-Vorschläge. Entweder jemand kennt so ein Handy - oder eben auch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:46, 27. Jan. 2013 (CET)

Besorg dir ein Zweithandy für das Stammnetz. Netzinterne Rufumleitungen sind ja üblicherweise kostenlos. Dann hast Du ein Handy, das Du fest auf das Stammnetz einstellst und ein anderes mit automatischer Netzwahl. Bist Du im Stammnetz unterwegs, so nutzt Du das Handy mit fest eingestelltem Netz mit abgeschalteter Rufumleitung. Bist Du außerhalb des Stammnetzes, so stellst Du auf dem Handy mit fest eingestelltem Netz die Rufumleitung auf das andere Handy mit automatischer Netzwahl ein. Rufumleitungen lassen sich üblicherweise mit irgendwelchen GSM-Codes einrichten und abstellen, die Du auf Schnell- oder Kurzwahl legen kannst. --Rôtkæppchen68 19:21, 27. Jan. 2013 (CET)
Evtl kriegst Du das mit einer Rufumleitung bei Nichterreichbarkeit sogar auch ohne dauerndes Umgestelle hin. Du hast dann aber immer 2 Handys dabei, von denen aber automatisch das richtige klingelt. --Rôtkæppchen68 22:33, 27. Jan. 2013 (CET)
Da das Lesen manchen anscheinend Probleme bereitet, wiederhole ich nochmal: Bitte keine Alternativ-Vorschläge. Entweder jemand kennt so ein Handy - oder eben auch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:05, 29. Jan. 2013 (CET)
Um Deine Prage präzise zu beantworten: Mit meinem Samsung SGH-C140, einem einige Jahre alten Knochen der 25-Euro-Klasse, geht exakt das, was Du willst. Jetzt hab ich Netzwahl auf der Nach-oben-Taste. Danke. Auf anderen Samsung-Handys der 25-Euro-Klasse geht das womöglich auch. --Rôtkæppchen68 00:17, 30. Jan. 2013 (CET)
Jedes Handy mit Android als Betriebssystem lässt sowas zu. Einfach die passende App aus dem google-store runterladen und dorthin setzen, wo der Benutzer es findet. Oder wie mein Vorredner sagte, schlicht die Shortcuts programmieren. Bei einem meiner letzten Nokia-Handys (Nokia 6230) funktionierte das hervorragend--92.72.22.90 00:30, 30. Jan. 2013 (CET)

"seelische Verbindung" zwischen sich nahestehenden Personen?

Hallo zusammen. Gibt es einen Begriff dafür, dass man - ob Einbildung oder nicht - spürt, wenn nahestehenden Personen etwas passiert? Und gibt es einigermaßen seriöse Untersuchungen, die sich damit beschäftigen? Für beides fehlt mir schlicht die Bezeichnung, das macht's selber googlen schwer. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:49, 27. Jan. 2013 (CET)

Rupert Sheldrake hat dazu geforscht. Eventuell fällt dieses Phänomen unter den Begriff morphisches Feld. Grüße, --out4blood 01:59, 27. Jan. 2013 (CET)
Telepathie. Angeblich gibt es besonders unter Zwillingen ...
Seriöse Untersuchungen unter kontrollierten Bedingungen "wenn nahestehenden Personen etwas passiert" kann es aus ethischen Gründen nicht geben. Egal. Aberglaube lässt sich ohnehin nicht ausrotten. Was die Leute im Nachhinein gespürt haben wollen, daran glauben sie eben. --Pyrometer (Diskussion) 02:06, 27. Jan. 2013 (CET)
Für mich ist das Selbsttäuschung. --Rôtkæppchen68 03:01, 27. Jan. 2013 (CET)
Um diese Kerbe zu vertiefen: Wenn man eine nahestehende Person hat (etwas sehr schönes - und eine genügt auch -), ist man gedanklich häufiger mit dieser Person beschäftigt, macht sich üblicherweise mehr Sorgen um diese Person und malt sich gefährliche Szenarios aus. Passiert nix, vergisst das Hirn diese konkreten Gedanken. Passiert aber wirklich mal was, leuchten diese Vorgedanken orangerot auf und man meint, es wirklich gefühlt zu haben. Warum es dazu keine seriösen Untersuchungen geben kann, wurde oben schon gesagt und - wie will man das MESSEN ? GEEZER... nil nisi bene 09:32, 27. Jan. 2013 (CET)
Ganz einfach, indem man die nahestehenden Personen (z.B. von Unfallopfern) befragt, ob sie was "gespürt" hatten. Eine solche Befragung muss ja nicht mal zeitnah zu dem Vorfall geschehen, wäre also auch ethisch unproblematisch. --130.180.75.32 12:54, 27. Jan. 2013 (CET)
Du kennst die Wahrheits-Fehlrate bei Gericht (ernste Konsequenzen!) durch menschliche Zeugen, die - auch - durch Wunschdenken angetrieben werden?? No chance, Lance! GEEZER... nil nisi bene 14:49, 27. Jan. 2013 (CET)
Du scheinst auf eine Befragung/wissenschaftliche Untersuchung verzichten zu wollen, weil du 1) das Ergebnis schon zu kennen glaubst und 2) auch schon zu wissen glaubst, dass und warum das Ergebnis falsch ist? Ich würde erstmal untersuchen. Und wenn 98% der Eltern, Kinder und Eheleute von Verunglückten sagen, dass sie völlig überrascht wurden und rein gar nichts gespürt hatten und die übrigen 2% keine Zeugen haben, dafür aber Aluhüte tragen, dann wäre das imho schon eine Erkenntnis, mit der man was anfangen kann. --130.180.75.32 14:57, 27. Jan. 2013 (CET)
OK - anders rum. Das Thema wäre - wenn man etwas belegen könnte - hochinteressant. Trotzdem scheint es keine "einigermaßen seriöse Untersuchungen" dazu zu geben. Warum? Fragen wie: "Empfinden sie den Butterpreis als (a) zu niedrig (b) genau richtig oder (c) als zu hoch" haben eine andere Qualität (und sind anders absicherbar) als "(a) Haben Sie etwas gespürt, als ihr Sohn / ihre Tochter / ihr Vater / ihre Mutter starb und (b) wie würden Sie das Verhâltnis zu ihrem Sohn / ihrer Tochter / ihrem Vater / ihrer Mutter beschreiben". DAS meine ich. GEEZER... nil nisi bene 15:25, 27. Jan. 2013 (CET)
Wissenschaftlich wäre das Thema genausogut erledigt, wenn dieses "Phänomen" widerlegt wäre. Dieses Ergebnis ist vielleicht nicht so spannend bzw. "hochinteressant" wie das "Belegen" des Phänomens, aber es geht uns doch hoffentlich um seriöse Wissenschaft und nicht nur um Wunschdenken nach einer (para-)wissenschaftlichen Sensation. Also warum sollten Forscher nicht mal untersuchen oder untersucht haben, ob es überhaupt eine relevante Zahl von Behauptungen des Phänomens gibt, die über die statistisch zu erwartende Zufallsmenge hinausgeht und die nicht von den gleichen Leuten stammt, die zufälligerweise auch Ufos melden oder sich gerne mal am Telefon die Karten legen lassen. --130.180.75.32 15:46, 27. Jan. 2013 (CET)
Na ja, wenn man mal in der Forschung gearbeitet hat, weiss man, dass das Geld kostet. Das muss gerechtfertigt werden. Und es muss gerechtfertigt werden, dass das Ergebnis "stichhaltig" ist und "weiterführt". Jede weitere Expedition zum Loch Ness macht sich mittlerweile lâcherlich; Telepathie wird seit - wievielen? - Jahrhunderten vermutet, konnte aber nicht nachgewiesen werden. Wofür wäre eine solche Fähigkeit (funktionell in einer zusammenlebenden Sippe) gut? Wenn ein Schrei die gleiche Funktion erfüllt?
Aber macht mal. ich zeige dann hinterher die Schwachstellen der Studie auf. Ich habe den Flugzeugabsturz eines Freundes 50 km entfernt nicht gespürt - und auch nicht den plötzlichen Herztod des Vaters (80 km entfernt), obwohl beide "sehr wichtige Bezugspersonen" waren. Mir scheint die Sensibilität zu fehlen. GEEZER... nil nisi bene 16:30, 27. Jan. 2013 (CET)
Nun kommen wir der Sache offenbar schon näher. Wenn du sagst, dass "weitere" Expeditionen zum Loch Ness unnötig sind und Telepathie "seit Jahrhunderten" vermutet und "nicht nachgewiesen" wurde, dann stimmst du offenbar zu, dass es durchaus schon entsprechende Expeditionen und Untersuchungen gegeben hat? Dann gab es es doch möglicherweise auch in Hinblick auf das "Phänomen", um das es hier geht, schon seriöse Untersuchungen? Dann könnte jemand diese vielleicht auch benennen, der sich damit auskennt? Und damit diesen Teil der Frage des Fragestellers vernünftig beantworten? Dass diese Untersuchungen natürlich kein "positives" Ergebnis zu diesem Humbug gebracht haben, versteht sich von selbst und wird hier offenbar auch von niemandem außer von dir als "hochinteressantes" Ergebnis erwartet. --130.180.75.32 18:17, 27. Jan. 2013 (CET)
Man müsste dabei auch sicherstellen, dass ein Betroffener den Zusammenhang nicht nachträglich konstruiert; es kommt mit Sicherheit vor, dass sich jemand nach Erhalt der Todesnachricht fest einredet, er habe so etwas geahnt/gespürt. Kann ja auch eine sinngebende Funktion haben: Man bestätigt sich, dass der Verstorbene einen intensiv geliebt haben muss, wenn man seinen Tod auf die Entfernung direkt spürt. Um herauszufinden, ob ein echter oder nur ein "Placebo"-Effekt vorliegt, müsste man die Fälle ausschließen, in denen so eine Synchronizität nach Kenntnis der Nachricht beschrieben wird. Prinzipiell lässt sich das aber wohl machen. Man beschränkt sich auf belegte Äußerungen, Tagebuchaufzeichnungen u.ä., die nachweislich erfolgt sind, als der Betroffene noch "ahnungslos" gewesen sein muss. Ich bin Skeptiker und nehme sicher nicht jede Anekdote für bare Münze. Bin aber auch schon häufig genug selbst Synchronizitäten begegnet, wo ich im selben Moment dieselben Gedanken, teilweise bis hin zu wortidentischen Formulierungen im Kopf hatte wie eine andere Person; kann alles auch irrwitziger Zufall sein oder es lässt sich alles per Bestätigungsfehler erklären, aber das sollte sich doch untersuchen lassen, so, wie man auch andere esoterische Phänomene untersucht und ggf. widerlegt. --Proofreader (Diskussion) 14:34, 28. Jan. 2013 (CET)


Ich würde es als übersteigerte Form der Empathie bezeichnen. Genau wie beim Déjà-vu steckt mehr dahinter als bloße Einbildung. Aber es ist offenbar schwer, in dem Gebiet zu forschen, und weiter als "seriöser" Wissenschaftler zu gelten. In einem Magazin stand mal die These vom "harmonisierten Biorhytmus", wegen dem Zwillinge und alte Ehepaare eine vermeintlich größere Häufigkeit solcher Verbindungen haben. Aber soweit ich weiß, kann nichts statistisch belegt werden. Da zB. die Lebenserwartung alter Ehepaare geringer ist, als die von jungen, ist allein durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung belegbar, daß es solche Verbindungen gibt. Mediziner kennen aber auch die Phänomene des Gebrochenen Herzens oder einfach des Aufgebens. Wenn der Mann sterbenskrank ins Krankenhaus eingeliefert wird, und Oma nichts mehr isst und sterben will, kann es ohne weiteres möglich sein, daß beide innerhalb von 24 Stunden sterben, ganz ohne seelische Verbindung, wie man es hier vieleicht versteht, aber eben wegen der 50 Jahre Verbindung davor.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:27, 27. Jan. 2013 (CET)

"Da zB. die Lebenserwartung alter Ehepaare geringer ist, als die von jungen, ist allein durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung belegbar, daß es solche Verbindungen gibt." Hä?? --130.180.75.32 03:39, 27. Jan. 2013 (CET)
Durchschnittliche Lebenserwartung 80 Jahre. Paar A ist jeweils 25. Die Möglichkeit, daß beide an einem Tag sterben beträgt 1:400 Millionen. Paar B ist jeweils 78. Die Möglichkeit, daß beide an einem Tag sterben beträgt 1:500.000. Die Chancen, daß ein Ereignis solcher "seelischen Verbindung" eintritt liegt bei 1:800 bei den älterem Paar. Das kann man "übersinnlich" bezeichnen, oder einfach das Leben.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:47, 27. Jan. 2013 (CET)
Wovon redest du? Dass 2 Leute am gleichen Tag sterben hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun. --130.180.75.32 03:57, 27. Jan. 2013 (CET)
Natürlich, wenn unbeteiligte Dritte eine "seelische Verbindung" vermuten, muß man sich schon damit befassen, wie wahrscheinlich es ist, daß diese Verbindung eine andere Ursache hat, als die Seelen. Bei Todesfällen ist das nunmal die Sterberate, die mit dem Alter der Vergleichspersonen steigt, genauo im Krieg. Und man muß ja immer noch beachten, wieviele Möglichkeiten nicht eintreten, und das man nur über Zufälle stolpert, die dann teilweise so häufig weitererzählt werden, daß es wie ein Phänomen klingt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:31, 27. Jan. 2013 (CET)

Herzlichen Dank für die Lesetipps (auf Telepathie/Empathie hätt ich kommen können, aber irgendwie hat mir dazu jegliche Verbindung gefehlt :) ). Für mich damit erledigt. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 16:51, 27. Jan. 2013 (CET)

Klassisch ist immer noch die Analyse von Jung mit dem Namen Synchronizität. --Gamma γ 19:37, 27. Jan. 2013 (CET)

"Mediziner kennen aber auch die Phänomene des Gebrochenen Herzens oder einfach des Aufgebens." -echt? gibt es dazu seriöse Forschung? --213.179.140.54 21:31, 27. Jan. 2013 (CET)

Der Physiker Wolfgang Pauli hatte mit Jung über diese Thematik (Synchronizität usf.) einen ausgedehnten Briefwechsel, siehe Wolfgang_Pauli#Der_Pauli-Jung-Dialog. Er glaubte an solche Phänomene und war sehr bestürzt, als er im Krankenhaus in ein Zimmer mit der Nummer 137 kam, was er als schlechtes Omen sah (mit 1/ ist das die Feinstrukturkonstante, eines seiner Lieblingsthemen). Er starb kurz darauf in ebendiesem Zimmer. Womit wir mindestens wieder beim Phänomen des "Aufgebens" wären ;-) Pauli hat sich zudem mit ein paar genialen Ansätzen zur Zusammenführung der modernen Physik mit spirituellen Themen befasst, äußerst verkürzt ausgedrückt. Und ganz doof war der nicht. Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 27. Jan. 2013 (CET)

@IP 213, also es schmeichelt mir, wenn man mir hier manche Antwort ohne Nachfrage abnimmt, aber übertriebene Skepsis ist nervig. Zum "Gebrochenen Herzen" siehe bitte Stress-Kardiomyopathie, zum Aufgeben siehe zB. dieser Artikel in der Welt [34].Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 28. Jan. 2013 (CET)

Interessant ist auch der Fall des Vaters einer Freundin, der sich jahre- oder gar jahrzehntelang eingeredet hat, er müsse mit 86 sterben, weil auch sein Vater und sein Großvater mit 86 gestorben sind. Dazu muß man sagen, daß der Mann für sein Alter pumperlg'sund gewesen ist und noch im Sommer zuvor einen großen Garten fast allein bewirtschaftet hat, in dem so viel gewachsen ist, daß die Familie nie Obst oder Gemüse kaufen mußte. Dann feierte er seinen 86. Geburtstag und starb wenige Wochen danach einfach so, keine Erkrankung, kein Herzinfarkt, kein Krebs, nichts konnte festgestellt werden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:00, 28. Jan. 2013 (CET)
Genau so erging es meiner Urgroßmutter, nur war da 76 das "kritische" Alter. Und noch zum Thema "man denkt einfach häufig nach". Und was, wenn das *nicht* der Fall ist? Ich war mal in eine Kommilitonin unerwidert verliebt. Anderthalb Jahre nachdem ich sie zum letzten Mal sah, schrieb ich einen Status auf Facebook (zum ersten Mal in diesen anderthalb Jahren über sie!), der diesen Satz beinhaltete: "Alles, was ich wissen will, ist, dass es ihr gut geht". Am Tag darauf (!) erfahre ich (durch einen noch unglaublicheren Zufall), dass ihr Vater am gleichen Tag wie mein Facebook-Status gestorben ist, wenige Wochen darauf starb ihre Mutter.... Alles Zufall? Klingt unwahrscheinlicher als ein Lottogewinn.--Alexmagnus Fragen? 01:25, 28. Jan. 2013 (CET)
Ja, aber die K A U S A L I T Ä T ..!? Beim Lottogewinn hat man wenigstens noch vorher ein Los gekauft....
"Das Leben" wimmelt nur so von Zufällen, aber selektiv nehmen wir nur die wahr, die aus dem Gewimmel bis in die Summationsknoten (= Bewusstsein) vordringen. Den Rest empfinden wir als Alltag. :-) Es scheint ihr also nicht so gut zu gehen ? Vielleicht braucht sie jetzt Unterstützung? Schicksal..? GEEZER... nil nisi bene 15:58, 28. Jan. 2013 (CET)
Für Dich mag es extrem unwahrscheinlich sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas irgendjemandem passiert, ist sehr hoch. Genau wie beim Lotto: Obwohl es für eine Person sehr unwahrscheinlich ist selbst in hundert Jahren auch nur einmal zu gewinnen, so gibt es doch jede Woche jemanden auf der Welt, der Lotto-Millionär wird. Und so passieren Tag für Tag Hunderten von Menschen Sachen, die sie für absolut unmöglich hielten... --martinhei 21:36, 28. Jan. 2013 (CET)
Zu der Sache mit dem 86jährigen Großvater würde ich mal zum Thema "Selbsterfüllende Prophezeiung" weiterforschen.
Und um nochmal auf die Ausgangsfrage und auf die Frage nach der wissenschaftlichen Untersuchbarkeit zurückzukommen und dem weiter oben dazu gemachten Vorschlag:
"Ganz einfach, indem man die nahestehenden Personen (z.B. von Unfallopfern) befragt, ob sie was "gespürt" hatten."
Das kannst Du natürlich machen. Damit hast Du dann wissenschaftlich nachgewiesen, dass soundsoviel Prozent der nahestehenden Personen hinterher der Überzeugung sind, sie hätten vorher was gespürt.
Was Du damit weder untersucht noch nachgewiesen hast, ist die Frage, wieviele Prozent der Nahestehenden vorher etwas gespürt haben. Dazu müsstest Du sie logischerweise vorher befragen.
Das ist keineswegs so absurd und undurchführbar, wie es vielleicht im ersten Moment scheint. Es ist sogar recht einfach. Hier ein Vorschlag zur Umsetzung:
Manchmal hört man ja von solchen Nahestehenden, sie hätten beispielsweise eine Vorahnung gehabt bezüglich des bevorstehenden Flugzeugabsturzes. Nun geh doch einfach mal auf den Flughafen, dorthin in die Abflughalle, wo sich die begleitenden Besucher von den Reisenden verabschieden. Und mach direkt nach dem Abschied eine Umfrage unter den Zurückbleibenden, wie ihre Gefühle sind (Vorahnungen? Ungute Gefühle? Angst vor Absturz?).
Deine Ergebnisse gleichst Du dann ab mit der Zahl der an diesem Tag von diesem Flughafen abgegangenen und tatsächlich abgestürzten Flügen.
Dann hast Du schonmal eine ansatzweise wissenschaftliche Relation von Vorahnungen und tatsächlich eingetretenen Ereignissen. Gruß, --Anna (Diskussion) 14:04, 31. Jan. 2013 (CET)

Heidi und der Bezug zu den Finanzmärkten

Heidi wurde zum Almöhi gebracht, weil Tante Dete eine Stelle in Frankfurt gefunden hat. Später kommt Klara aus Frankfurt und Heidi verbringt dann auch Zeit in Frankfurt. Steckt bei diesem Verhältnis Frankfurt/Schweiz irgendeine versteckte Botschaft über diese wichtigen Finanzstandorte dahinter? Sonst hätte man doch auch das viel nähere München wählen können. Oder Basel oder Genf. --82.145.208.241 11:29, 27. Jan. 2013 (CET)

Siehe Heidiverschwörung und Illuminaten --91.56.175.249 11:34, 27. Jan. 2013 (CET) Wie, Heidiverschwörung noch rot? Wer hat sich da gegen uns verschworen?
+1 Der Geißenpeter hütet ja auch nicht zufällig "Ziegen" (siehe: Baphomet der Ziegengott). Eines der geheimen Symbole der Illluminaten! Er hätte ja auch Kühe oder Schafe hüten können. --85.181.221.32 12:11, 27. Jan. 2013 (CET)
Hätte er, aber "Kuhpeter" oder "Schafpeter" wär nicht so gut gewesen. Da ist "Ziegenpeter" schon besser. --RobTorgel (Diskussion) 12:20, 27. Jan. 2013 (CET)
Ein deutsches Wochenmagazin (..."Hitler-Tagebücher" ... dieses Jahr im April Jubiläum..!!) schreibt:
"Spyri kannte Frankfurt nur von der Durchreise Durch ihre Familie und ihren Glauben - sie war pietistisch erzogen - war Spyri öfter in Bremen. Warum sie sich als krankmachende Stadt Frankfurt aussuchte, ist nicht ganz klar. "Sie kannte Frankfurt nur von der Durchreise, aber wahrscheinlich wollte sie keine vom Adel geprägte Großstadt und auch keine katholische nehmen", meint Rutschmann. Zudem sollte die Stadt weiter weg von den Alpen sein als etwa München. So kam es zur Wahl der Handelsstadt am Main. Im früher sehr bürgerlichen Frankfurt konnte Spyri literarisch das Leid des Naturkindes voll entfalten, sagt Rutschmann. Heidis Erfinderin litt übrigens, trotz eines äußerlich reichen Lebens, jahrelang an Depressionen. Einziges Heilmittel für die Autorin - und so auch für ihre Figur Heidi - wurde der Glauben."
Kann man glauben - oder auch nicht. :-) GEEZER... nil nisi bene 14:21, 27. Jan. 2013 (CET)
Das mit den Finanzmärkten ist jetzt aber weit hergeholt. Gleiche gilt für die Illluminaten. Es musst von der Dramaturgie her fast eine echte Grossstadt sein, und um 1880 hattest in der Hinsicht nicht viel Auswahl. München ist in zwiefacher Hinsicht ungeeignet, weil da sieht man die Berge noch, dazu noch katholisch (Und Meinenfeld ist reformiert!). Zürich (hat auch das man sieht-die-Berge-Problem) und Basel waren für Johanna Spyri vermutlich noch zu klein und zu wenig Kulturschock. Aus dem Blickwinkel Grossstadt liegt Frankfurt wirklich fast am nächsten. --Bobo11 (Diskussion) 17:57, 27. Jan. 2013 (CET)
BK
Jein.
Statt Frankfurt hätte sie auch Zürich nehmen können, da es ja um die böse Stadt gegen die verlorene Naturidylle ging - nur sollte sich das Buch ja auch in der Schweiz verkaufen; da wäre Züri nicht so gut gewesen...
Die Religiosität des Kindes Heidi ist ein Nebenthema. Sie wird thematisiert - Heidi betet, bricht das aber bald ab, weil der liebe Gott ihre Gebete noch nicht erhört hat - sie wird dann darüber informiert, dass Gott erstens nicht immer so schnell antworten kann (weil ja so viele Leute beten) und zweitens eventuell einen langfristigeren Plan hat...
Ganz wesentlich aber ist etwas Anderes: Heidi ist eindeutig eine Erlöserinnenfigur. Klara wird ja praktisch dadurch geheilt, dass Heidi zu ihr sagt, sie möge doch aufstehen und gehen. Allein das ist nicht wirklich mit einem strengen Pietismus vereinbar, weil solch Heilen natürlich nur durch Jesus geschehen kann und nur im Neuen Testament, wenn es nicht überhaupt was Katholisches an sich hat... Heidi ist außerdem allein durch ihre Persönlichkeit die Freude und Erlösung aller anwesenden und nicht gerade böswilligen (sondern gläubigen) Erwachsenen, vom Alm-Oehi bis zum Doktor und zu Sesemann selbst (dazu des Geissenpeters Gewissen, das ihn vor dem Abrutschen ins Böse rettet!). Heidi ist im Prinzip gleichzeitig das, was im Neuen Testament nur auf Ankündigungsebene funktioniert, das unschuldige Kind, das aber schon groß und aktiv genug ist, Erlösung zu bewirken (was der kleine Jesus in seinen Windeln in der Krippe ja nicht fertigbringt, sondern vorerst nur symbolisiert). Tja, was Christliches ist dran, aber offensichlich bricht Spyri aus dem engen Pietismus total aus, indem sie die schon gefährlich degenerierte Schweiz (die Bahn, die Bahn! Die die Menschen in die bösen Täler, Städte gar bringt!) statt an Christus an der unberührten Natur / am reinen Heidi genesen lässt. Lies die beiden Bände noch mal unter dem Aspekt...
Übrigens nichts für ungut, ein geniales literarisches Werk bleibt das Schweizer Nationalepos dennoch. CarlM (Diskussion) 18:12, 27. Jan. 2013 (CET)
@Bobo11: Mayenfeld schreibt sich heute Maienfeld, nicht Meinenfeld. Und der Bahnhof ist zu einem mickrigen Haltepunkt heruntergekommen. CarlM (Diskussion) 18:27, 27. Jan. 2013 (CET)
Frankfurt war zu der Zeit noch nicht in der heutigen Form mit Banken gesegnet (an denen es bekanntlich auch in der Schweiz nicht mangelt). Frankfurt war auch ein frühes Zentrum der Pietisten Philipp Jacob Spener und für Buchautoren auch wichtig ist die Frankfurter Buchmesse die schon ettliche hundert Jahre auf dem Buckel hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:12, 30. Jan. 2013 (CET)

Internationale Telefonvorwahl (Sierra Leone?)

Hallo zusammen, es geht mir um den Anruf eines "verschollenen" Freundes. Er hat leider nur kurz auf AB gesprochen und die Rufnummernanzeige zeigte 00232/95/****. 232 ist die internationale Vorwahl von Sierra Leone, allerdings finde ich kein Ortsnetz mit der Nummer 95 und dieser Aufenthaltsort erscheint mir auch äußerst ungewöhnlich. Einfach zurückrufen auf diese Nummer möchte ich nicht. Gibt es womöglich irgendeinen Telefonbilliganbieter, der mit dieser Nummer arbeitet?--Schorle (Diskussion) 14:13, 27. Jan. 2013 (CET)

Gut, dass du nicht zurückgerufen hast. Das sind Abzocke-Betrüger. Die wollen dir entweder irgendeinen Gewinn andrehen, den du nur bekommst, wenn du deine Bankdaten angibst oder ihnen Vorkasse lieferst. Oder sie wollen eine Bestätigung, dass die Nummer stimmt, um sie dann an einen entsprechenden Abzocker zu verkaufen. Einfach ignorieren. --Sr. F (Diskussion) 15:44, 27. Jan. 2013 (CET)
Wie können es "Abzocke-Betrüger" sein, wenn der Freund selbst auf den Anrufbeantworter gesprochen hat?
Wenn Fragesteller sich um Freund sorgt, soll er zurückrufen. Im schlimmsten Fall kostet das dann vier oder fünf Euro pro Minute - die sind für einen Freund wohl noch drin; mit dem kann man ja dann telefonisch eine andere Kommunikationsmethode vereinbaren. So blöd, Vorkasse oder Bankdaten zu liefern, wird Fragesteller ja wohl nicht sein. CarlM (Diskussion) 15:50, 27. Jan. 2013 (CET)
Komplette Nummer bei google eingeben, eventuell nach und nach hinten eine ziffer weglassen (oft ist das eine nicht erfasste Durchwahl), mal ein Leerzeichen machen/variieren wo die Vorwahl enden könnte, dann kommt oft ein Ergebnis, dass Rückschlüsse auf die Nummer zulässt. Auf vielen Seiten werden solche Nummern auch veröffentlicht. --91.56.175.249 17:26, 27. Jan. 2013 (CET)
Möglicherweise ist die erste Null am Anfang einfach nur das Amt; manche Telefone zeigen das als Teil der Rufnummer an, sodass man glaubt es handele sich um einen Auslandsanruf. -- Liliana 17:28, 27. Jan. 2013 (CET)
Mit „Amt“ meinst Du die Leitung in ein externes Netz von einem privaten Netz heraus, ja? Ja, die dazu oft verwendete Null zeigen die internen Apparate (meist) im Display an. Nein, (normal funktionierende) Telefonanlagen leiten die natürlich nicht nach draußen weiter. Dann würdest Du nämlich bei jedem Anruf nach bspw. Traunstein (086) mit 0086 irgendwo in der Volksrepublik China (+86) landen. --Geri, ✉ Mentor 12:28, 31. Jan. 2013 (CET)

Das Googlen hab ich bereits erfolglos probiert. Und mein Telefon hat bisher Inlandsanrufe auch immer richtig angezeigt.--Schorle (Diskussion) 17:37, 27. Jan. 2013 (CET)

Was soll das Gesäusel? Wenn Dir der Freund egal ist, vergiss ihn. Wenn nicht, ruf da an und frag. Durch Wählen einer Nummer hast Du weder deine Immobilie verkauft noch die Scheidung eingereicht noch Dein Bankkonto übereignet. Auch für den Eintritt in die NPD braucht es weitere Formalitäten. Wenn das eine Falle ist, dann sind durch den Anruf ein paar Euro mehr auf Deiner nächsten Telefonrechnung. Wenn der Freund antwortet, frag ihn, wo er ist und was für eine Telefonverbindung das ist. CarlM (Diskussion) 17:43, 27. Jan. 2013 (CET)
Die Vorwahl 02329 scheint es in Deutschland nicht zu geben, siehe Vorwahl_02_(Deutschland)#023x_.E2.80.93_Dortmund_und_Umgebung. -- 79.195.247.245 17:49, 27. Jan. 2013 (CET)

Mein Versuch anzurufen ist gescheitert: "Diese Ländervorwahl ist aus Ihrem Netz nicht verfügbar". Danke für Eure Bemühungen.--Schorle (Diskussion) 19:19, 27. Jan. 2013 (CET)

Dann isses, wie Liliana sagte, eine Amtsnull - probiers mal mit 0232... CarlM (Diskussion) 20:36, 27. Jan. 2013 (CET)
Naja: 02329 ist keine gültige Vorwahl. Rätselhaft ... --Zerolevel (Diskussion) 21:24, 27. Jan. 2013 (CET)
"Diese Ländervorwahl ist aus Ihrem Netz nicht verfügbar" kann aber auch heißen, dass der Telefonanbieter besonders teure Vorwahlen vorsorglich sperrt. Ich wollte mal per SMS die Parkgebühr bezahlen - denkste. Hätte dafür erst bei meinem Anbieter "Mehrwert-SMS" freischalten lassen müssen. War halt als Schutz vor hohen Kosten die Voreinstellung. --79.244.160.248 03:53, 28. Jan. 2013 (CET)
Ich finde, der nach Sierra Leone umgezogene Freund sollte jetzt auflösen. CarlM (Diskussion) 16:38, 28. Jan. 2013 (CET)