Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 06
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2014 begonnen wurden.
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Warum bekommt manche Seife mit der Zeit tiefe Furchen?
fragt sich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:25, 3. Feb. 2014 (CET)
- War ja klar: Kurz darauf selbst die Antwort gefunden: http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/diekleineanfrage/alltag/seife100.html --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:30, 3. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:36, 3. Feb. 2014 (CET)
Was steht unterhalb des Bildes
dieser Postkarte? "Gauführerschule" xxxxxxxxxx "NSDAP. Pewsum (Ostfriesland)" Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:06, 3. Feb. 2014 (CET)
Ich lese : "Weser Ems der" --Anachron (Diskussion) 21:11, 3. Feb. 2014 (CET)
- Das heißt „Gauführerſchule 1 Weſer Ems der NSDAP. Pewſum (Oſtfriesland)“ --Rôtkæppchen68 21:17, 3. Feb. 2014 (CET)
- Danke, ist ergänzt.
- Das heißt „Gauführerſchule 1 Weſer Ems der NSDAP. Pewſum (Oſtfriesland)“ --Rôtkæppchen68 21:17, 3. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:24, 3. Feb. 2014 (CET)
LED Seilsystem (Deckenleuchte) - was braucht man da alles?
Hi zusammen,
nehmen wir an wir haben einen gewöhnlichen Schalter an der Wand und drei gewöhnliche Stromkabel in der Decke für den Anschluss von Lampen.
Jetzt kann ich mir da ja nicht einfach ein beliebiges Seilsystem kaufen und die (meist) Halogenspots gegen LED-Leuchtmittel tauschen, weil da der Trafo nicht geeignet für ist. Obendrein würde ich den normalen Lichtschalter gerne Dimmbar haben.
Wie ist das nun? Kauf ich mir da z. B. nun folgendes Seilsystem: http://www.amazon.de/Paulmann-97493-System-7x20W-Metall/dp/B000WAEQW6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1391373131&sr=8-1&keywords=seilsystem
Diesen Dimmschalter: http://www.amazon.de/Kopp-8083-0201-0-Vollelektronischer-Sensor-Dimmer-Soft-Touch/dp/B003GTZS0O/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1391373578&sr=8-2&keywords=dimmschalter
Und meinetwegen diese LEDs: http://www.amazon.de/greenandco%C2%AE-GU5-3-warmwei%C3%9F-Abstrahlwinkel-Schutzglas/dp/B00EVSYZ6C/ref=sr_1_9?s=lighting&ie=UTF8&qid=1391373337&sr=1-9&keywords=led
Kann ich da jetzt einfach den Trafo aus dem Set wegwerfen und das hässliche Kästchen anklemmen? Der Dimmer kommt anstelle des Wandschalters ran und dann wars das? --84.149.82.246 01:17, 3. Feb. 2014 (CET)
- Der Dimmer passt nicht. Du brauchst einen Phasenabschnittdimmer. Phasenanschnittdimmer wie der von dir gewählte eignen sich nur für induktive Lasten wie konventionelle Trafos. Der benötigte Dimmer kostet ungefähr das doppelte vom gewählten.
- Der Trafo passt nicht zu allen LED-Leuchtmitteln. Der von dir gewählte hat einen AC-Ausgang. Die meisten 12V-LED-Leuchtmittel mögen das nicht. Ich hatte mal welche, da fing der Trafo dann an mit den LEDs Lichtorgel zu spielen, weil er ständig kurzschluss erkannt hat.
- Die Leuchtmittel sind kacke. Für 4,40€ pro Stück bekommt man heutzutage LED-Leuchtmittel, die mehr als 220lm aus 3W rausholen. Guck nach welchen, die nur 15 oder gar nur 3 Power-LEDs pro Leuchtmittel benutzen anstatt 60. -- Janka (Diskussion) 04:38, 3. Feb. 2014 (CET)
Kurzfilm mit Otto Schenk gesucht
Seit 20 Jahren suche ich einen Kurzfilm mit Otto Schenk. Es geht hier um eine Gesellschaft, Verlobungsfeier, wo ein Gast ausfällt oder anderer Grund dass der Dienstmann (?) Otto Schenk anstelle von dem Fehlenden bei der Feier teilnehmen soll. Der wird dann zunehmend ausfällig, schmeisst den Verlobungsring beim Fenster raus und nennt dann ein Anwesende "Du alte Schastrommel". --212.88.25.186 08:33, 3. Feb. 2014 (CET)
Titelmelody von "Inspector Barnaby"
Weiss jemand unter welchem Titel ddie Erkennungsmelodie der Serie Inspector Barnaby (Midsummer Murders) bekannt ist? Ist das Stück von Jim Parker oder wurde hier ein älteres Thema verwendet ? --Anachron (Diskussion) 18:51, 3. Feb. 2014 (CET)
- Traust du der Angabe im Artikel nicht: Die von Jim Parker komponierte Titelmelodie ist ein Walzerthema in C-Moll…. --Mikano (Diskussion) 19:10, 3. Feb. 2014 (CET)
- Der Anfang ist m.E. angelehnt an den Walzer Nr.2 von Schostakowitschs Suite für Varieté-Orchester, Rosenkohl (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)
- In einer Folge wird das Thema bei einer Orchesterprobe intoniert - deshalb ging ich davon aus, dass das kein reines Selbstzitat war, sondern einen eher klassischen Hintergrund hat - der Hinweis auf Schostakowitsch geht also schonmal in die von mir gedachte Richtung. --Anachron (Diskussion) 19:29, 3. Feb. 2014 (CET)
Barcode-Scanner-Experten?
Hallo, ein neu gekaufter Barcodescanner verschluckt immer eine voranstehende Null (also genau eine; wenn die Nummer mit 0000 beginnt, wird 000 gescannt; ist die erste Ziffer keine Null, wird nichts verschluckt). Weiß jemand, auf welchen Code ich den Scanner einstellen muss, damit das nicht passiert? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:44, 3. Feb. 2014 (CET)
- Zunächst mal würde es wohl helfen, wenn du angibst, um welchen Scanner es sich handelt und was für Barcodes du damit scannen willst. Ansonsten würde ich mal ins Blaue hinein raten, dass der Scanner denkt, er soll UPC-Codes scannen, du ihm aber EAN-13-Codes vorlegst (vgl. European Article Number#Geschichte). --YMS (Diskussion) 13:54, 3. Feb. 2014 (CET)
- Hallo YMS, und danke für deine Antwort. An meinen vagen Ausführungen hast du sicher erkannt, dass ich auf dem Gebiet bisher absoluter Laie bin. Es handelt sich um einen No-Name-Handscanner "CCD" chinesischer Produktion, den ich als "iClever" gekauft habe. Der aufgedruckte Markenname ist mir gerade entfallen (ich bin jetzt zuhause, der Scanner aber am Arbeitsplatz). Das englische Handbuch ist für mich böhmische Dörfer, nicht wegen der Sprache, sondern weil es außer Programmier-Barcodes wenig bis keine Information enthält. Die zu scannenden Nummern kommen von einer Bücherei-Datenbank; sie sind 12-stellig, bei manueller Eingabe ist noch eine (beliebige) Prüfziffer hinzuzufügen; sie beginnen mal mit, mal ohne Null. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 3. Feb. 2014 (CET)
- Kannst Du mal bitte Fotos von einem der Barcodes mit und einem ohne führende Null hochladen, um den Art der Barcodes zu identifizieren. Vielleicht wird so klar, worauf Du den Scanner einstellen musst. --Rôtkæppchen68 16:20, 3. Feb. 2014 (CET)
- Alles klar, das geht dann aber erst morgen. Vielen Dank einstweilen! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 3. Feb. 2014 (CET)
- Eine typische Vorgehensweise: 1. Art der Schnittstelle (des Anschlusses des Scanners am PC) feststellen, 2. Art des Barcodes feststellen. Dann im Handbuch die passenden Codes scannen: 1. Beginn - Schnittstelle (Option) - Ende, 2. Beginn - Barcode (Option) - Ende. Das geht ganz leicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 3. Feb. 2014 (CET)
- Alles klar, das geht dann aber erst morgen. Vielen Dank einstweilen! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 3. Feb. 2014 (CET)
- Kannst Du mal bitte Fotos von einem der Barcodes mit und einem ohne führende Null hochladen, um den Art der Barcodes zu identifizieren. Vielleicht wird so klar, worauf Du den Scanner einstellen musst. --Rôtkæppchen68 16:20, 3. Feb. 2014 (CET)
- Hallo YMS, und danke für deine Antwort. An meinen vagen Ausführungen hast du sicher erkannt, dass ich auf dem Gebiet bisher absoluter Laie bin. Es handelt sich um einen No-Name-Handscanner "CCD" chinesischer Produktion, den ich als "iClever" gekauft habe. Der aufgedruckte Markenname ist mir gerade entfallen (ich bin jetzt zuhause, der Scanner aber am Arbeitsplatz). Das englische Handbuch ist für mich böhmische Dörfer, nicht wegen der Sprache, sondern weil es außer Programmier-Barcodes wenig bis keine Information enthält. Die zu scannenden Nummern kommen von einer Bücherei-Datenbank; sie sind 12-stellig, bei manueller Eingabe ist noch eine (beliebige) Prüfziffer hinzuzufügen; sie beginnen mal mit, mal ohne Null. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 16:14, 3. Feb. 2014 (CET)
Mit Versuch und Irrtum habe ich es hinbekommen. Der fragliche Parameter, sollte tatsächlich mal jemand mit dem gleichen Problem ins Auskunftsarchiv schauen, war "UPC-A=EAN 13 Enable". Dank allen für eure Ratschläge! Gruß Dumbox (Diskussion) 12:38, 6. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 12:38, 6. Feb. 2014 (CET)
Flip Case
Ich will mir für mein SmartPhone ein sog. Flip Case kaufen. Dieses hat einen Magnetverschluß. Kann dessen (geringe?) Strahlung Schäden am SmartPhone verursachen??
--62.227.206.134 22:16, 3. Feb. 2014 (CET)
Strahlung ? --Anachron (Diskussion) 22:27, 3. Feb. 2014 (CET)
- Naja, dann eben besser Magnetfeld oder Feldlinien. --62.227.206.134 22:40, 3. Feb. 2014 (CET)
- Nee, keine Bange, da muss viel, viel mehr passieren, bevor da irgendein Einfluss wirksam wird. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:04, 4. Feb. 2014 (CET)
Was ist eine kapazitive Taste?
Samsung Galaxy S4. --79.204.194.24 23:12, 3. Feb. 2014 (CET)
- Siehe Kapazitiver Näherungsschalter und Kapazitiver Sensor für das Prinzip. Eingesetzt wird es bezogen auf Deinen Benutzernamen nach nicht zu verschweigen, im Touchscreen, wobei dies jeweils nicht die einzige Technologie ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:19, 3. Feb. 2014 (CET)
- (BK)Siehe Kapazitiver Sensor und Touchscreen. --Rôtkæppchen68 23:20, 3. Feb. 2014 (CET)
- @Hans, die Galaxy-Smartphones haben einen kapazitiven Touchscreen und zusätzlich zum Homebutton (mechanische Taste) zwei kapazitive Tasten für Menü und zurück auf der Vorderseite. --Rôtkæppchen68 23:22, 3. Feb. 2014 (CET)
- Und: Taste, darin zu lesen: „Kapazitive Tasten reagieren auf die …“ --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 3. Feb. 2014 (CET) Auch mal BK! und diesmal so schnell wie Rotkæppchen, danke!
- Touchpad funktioniert auch so. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 3. Feb. 2014 (CET)
- Bitte den richtigen Hyperlink setzen. Ich möchte mir das erste Smartphone kaufen. Ist das Galaxy 4 gut? Apple möchte ich nicht. --79.204.194.24 23:27, 3. Feb. 2014 (CET)
- Kapazitiver Sensor verstehe ich nicht. Was genau macht eine kapazitive Taste beim Galaxy S4? Ist die auf dem Display oder ist ein Schalter?--79.204.194.24 23:29, 3. Feb. 2014 (CET)
- Weder, noch. Das sind die zwei berührungsempfindlichen Flächen unter dem Bildschirm links und rechts neben der Home-Taste. In den 1970er-Jahren hätte man Sensortaste dazu gesagt. Die linke kapazitive Taste ruft das Menü auf und die rechte ↩ die Funktion zurück. --Rôtkæppchen68 23:42, 3. Feb. 2014 (CET)
- Vielen Dank! Hältst du es für ein empfehlenswertes Smartphone? --79.204.194.24 23:49, 3. Feb. 2014 (CET)
- Meine unmaßgebliche Meinung sollte für Deine Kaufentscheidung nicht entscheidend sein. Google nach Testergebnissen, aber nicht denen vom ADAC. --Rôtkæppchen68 23:53, 3. Feb. 2014 (CET)
- Deine Meinung würde mich dennoch interessieren. Das Galaxy habe ich mir heute bei einem Telekom-Vertragspartner in einem Kaufhaus etwas erklären lassen, dort bin ich immer viel besser beraten worden als bei der Telekom selbst, wo die Leute unter einem hohen Verkaufsdruck stehen. Dort wurde mir gesagt (der junge Verkäufer hatte selbst ein älteres Gerät von Apple), dass das Gerät zur oberen Klasse gehöre. Ist das so? --79.204.194.24 23:59, 3. Feb. 2014 (CET)
- Ja, das ist so. Ich habe selbst ein Samsung Galaxy Ace, also ein Einsteigermodell, was mir aber vollkommen genügt. --Rôtkæppchen68 00:10, 4. Feb. 2014 (CET)
- Sehr herzlichen Dank! Nur noch zur Erklärung, warum ich die Leute im Kaufhaus schätze: Bei der Telekom wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt das Entertain-Programm verkaufen, obwohl ich es nicht wollte sondern nur eine zweite Festnetz-Telefonnummer. Die Möglichkeit hatte ich schon. Wusste ich nicht mehr, weil seit den Zeiten, als Fax obsolet und keine zwei Anschlüsse für Internet und Telefon mehr nötig waren, die Option in Vergessenheit geraten war. Kostete mich so nur einen neuen Router. Und den Telekom-Vertragspartner-Mitarbeiter ein Telefonat. --79.204.194.24 00:18, 4. Feb. 2014 (CET)
- „…wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt…“ – fiele hier unter WP:IK --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Feb. 2014 (CET)
- Sehr herzlichen Dank! Nur noch zur Erklärung, warum ich die Leute im Kaufhaus schätze: Bei der Telekom wollte mir im vergangenen Jahr jemand unbedingt das Entertain-Programm verkaufen, obwohl ich es nicht wollte sondern nur eine zweite Festnetz-Telefonnummer. Die Möglichkeit hatte ich schon. Wusste ich nicht mehr, weil seit den Zeiten, als Fax obsolet und keine zwei Anschlüsse für Internet und Telefon mehr nötig waren, die Option in Vergessenheit geraten war. Kostete mich so nur einen neuen Router. Und den Telekom-Vertragspartner-Mitarbeiter ein Telefonat. --79.204.194.24 00:18, 4. Feb. 2014 (CET)
- Ja, das ist so. Ich habe selbst ein Samsung Galaxy Ace, also ein Einsteigermodell, was mir aber vollkommen genügt. --Rôtkæppchen68 00:10, 4. Feb. 2014 (CET)
- Deine Meinung würde mich dennoch interessieren. Das Galaxy habe ich mir heute bei einem Telekom-Vertragspartner in einem Kaufhaus etwas erklären lassen, dort bin ich immer viel besser beraten worden als bei der Telekom selbst, wo die Leute unter einem hohen Verkaufsdruck stehen. Dort wurde mir gesagt (der junge Verkäufer hatte selbst ein älteres Gerät von Apple), dass das Gerät zur oberen Klasse gehöre. Ist das so? --79.204.194.24 23:59, 3. Feb. 2014 (CET)
- Meine unmaßgebliche Meinung sollte für Deine Kaufentscheidung nicht entscheidend sein. Google nach Testergebnissen, aber nicht denen vom ADAC. --Rôtkæppchen68 23:53, 3. Feb. 2014 (CET)
- Vielen Dank! Hältst du es für ein empfehlenswertes Smartphone? --79.204.194.24 23:49, 3. Feb. 2014 (CET)
- Weder, noch. Das sind die zwei berührungsempfindlichen Flächen unter dem Bildschirm links und rechts neben der Home-Taste. In den 1970er-Jahren hätte man Sensortaste dazu gesagt. Die linke kapazitive Taste ruft das Menü auf und die rechte ↩ die Funktion zurück. --Rôtkæppchen68 23:42, 3. Feb. 2014 (CET)
- Kapazitiver Sensor verstehe ich nicht. Was genau macht eine kapazitive Taste beim Galaxy S4? Ist die auf dem Display oder ist ein Schalter?--79.204.194.24 23:29, 3. Feb. 2014 (CET)
- Bitte den richtigen Hyperlink setzen. Ich möchte mir das erste Smartphone kaufen. Ist das Galaxy 4 gut? Apple möchte ich nicht. --79.204.194.24 23:27, 3. Feb. 2014 (CET)
Juckreiz beim Horrorfilm?
Ich kann mit meinem Freund keinen Horrorfilm, keine etwas gruseligere Szene oder dergleichen anschauen, ohne dass er sich am gesamten Körper wie verrückt zu kratzen hat, Oberschenkelinnenseite, Waden, Ellenbogen, Rücken, Gesäß, praktisch überall. Darüber hinaus kriegt er unter diesen Umständen auch schnell feuchte Augen und beginnt, so komisch es klingen mag, zu weinen. Dabei ist es nicht einmal so, als würde er wirklich Angst oder dergleichen haben, aber bei derartigen Szenen - immer wieder dasselbe. (Ich kann euch versichern, dass es kein Fake-Ich mag Horrorfilme nicht-Getue ist.) Was ist das, woran liegt das, und wie kann man diese Sache angehen? Danke! --85.178.189.103 00:58, 4. Feb. 2014 (CET)
- Komisch. Mir gehts so, wenn ich einen Rosamunde Pilcher-Film angucke. Die Zehennägel rollen sich und ich bekomme Gruselanfälle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:41, 4. Feb. 2014 (CET)
- touché, Giftzwerg.
- Das ist eine normale Aktivierung des Nervensystems deines Freundes. Vermutlich erlebt er den Film stark assoziiert (versetzt sich in die Situation). Dadurch wird der Körper fast genau so angeregt, als erlebe er die Situation real. Das erklärt die Ersatz- und Ausweichhandlungen wie Kratzen, Bewegen, tränende Augen, Zittern usw.
- Ich dachte immer, dass man sich diese Filme ansieht, um diese Gefühle zu erleben, denn die Storyline ist ähnlich langweilig wie Rosamunde Pilcher Stories. Ich kann also das "Problem" nicht so recht nachvollziehen.
- Lösen kann man das, indem dein Freund sich desensibilisiert (das, was dich interessiert, ist leider noch nicht ausgeführt). Er hat die Möglichkeit, sich hypnotisieren zu lassen, er kann sich mit NLP befassen, ... allerdings entsteht dadurch meiner Meinung nun ein neues Problem: In dem Moment, wo es ihn nicht mehr juckt, wird er auch sein Interesse an Horrorfilmen verlieren. Dann kannst du ganz sicher keine mehr mit ihm ansehen. Yotwen (Diskussion) 06:48, 4. Feb. 2014 (CET)
- ... dann jucken ihn die Filme nicht mehr? :D --Eike (Diskussion) 07:38, 4. Feb. 2014 (CET)
- Der Juckreiz - auch intensives Jucken der Kopfhaut wird berichtet - hat sicherlich damit zu tun, dass sich die Haut in einem archaischen Reflex zusammenzieht und sich die Haare versuchen aufzurichten.
- Auch das Ansehen von Pornofilmen kann sehr archaische Reflexe auslösen - um so erstaunlicher, da sich in diesen Momenten beispielsweise kein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet, mit dem/der/das man diese Reflexe ausleben könnte, und das Ganze auch relativ 2-dimensional abläuft. Das faszinierende illusorische Eigenleben des Hirns... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 4. Feb. 2014 (CET)
- Hm, wie drück ich das jetzt aus...? Es ist doch durchaus nicht technisch ausgeschlossen, dass sich dabei ein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet. --Eike (Diskussion) 10:35, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das darf auch durchaus mal passieren - aber keine Ameise, kein Schleimpilz, kein Riesenkalmar und erst recht kein Gecko würden auf diese simple Illusion hereinfallen. Viel ... Spass! GEEZER… nil nisi bene 11:05, 4. Feb. 2014 (CET)
- Hm, wie drück ich das jetzt aus...? Es ist doch durchaus nicht technisch ausgeschlossen, dass sich dabei ein realer Sexualpartner in der näheren Umgebung findet. --Eike (Diskussion) 10:35, 4. Feb. 2014 (CET)
- ... dann jucken ihn die Filme nicht mehr? :D --Eike (Diskussion) 07:38, 4. Feb. 2014 (CET)
- Mit der Körperhygiene ist aber alles in Ordnung? Nur um das auszuschließen. Es könnte ja sein, dass er sich ständig kratzen muß, das aber besonders in angespannten Situationen wie beim Horrorfilmkonsum auffällt. --91.0.180.206 09:44, 4. Feb. 2014 (CET)
Frage zur Bearbeitung der Seite Zeppelin Universität
Liebe Wikipedianer, wie bekloppt versuche ich, die im Betreff genannte Seite zu aktualisieren und den anderen privaten Hochschulen Deutschlands anzugleichen. Leider sagen mir die Wiki-Menschen Gnom und Pherm: "Leider revert: Unbegründete Löschungen und Einfügen von Werbetexten geht nicht. Mag mal jemand in der Hochschule anrufen?" Hier wäre ich dann also. Und ich frage mich: Was ist nicht richtig mit den Aktualisierungs-Vorschlägen? Andere Seiten (http://de.wikipedia.org/wiki/WHU, http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Witten/Herdecke, http://de.wikipedia.org/wiki/Jacobs_University_Bremen, http://de.wikipedia.org/wiki/Bucerius_Law_School) sehen ja ganz ähnlich aus und daran habe ich mich auch orientiert. Erbitte Hilfe, das wäre fein.
--62.154.132.124 15:57, 4. Feb. 2014 (CET)
- Der Text ist werbend. "Schon in den ersten beiden Semestern lernen die Studierenden bereits" (übrigens... "schon bereits"?), "langfristig und nachhaltig gedeihen", "ZU-Alumni managen Orchester, arbeiten als Dramaturgen an Schauspielhäusern, leiten Verlage, beraten die Politik oder gründen Unternehmen" ... --Eike (Diskussion) 16:01, 4. Feb. 2014 (CET)
Es geht um Zeppelin Universität, oder? Ich hab's im Betreff nachgetragen. Dieser Wikipedia-Artikel hat eine lange, lange Geschichte, die stets von Werbung auf Seiten dieser Schule geprägt war. So nötig wie die Zeppelin-Universität hat's anscheinend kaum eine andere Hochschule. Die Versionsgeschichte würde mir dreimal zu denken geben, bevor ich jemandem dieses Institut samt seinem Rechtschreibfehler im Namen empfehle... --FA2010 (Diskussion) 16:23, 4. Feb. 2014 (CET)
- Zunächst einmal ist dies hier die Auskunft (Genauere Erklärung weiter oben auf dieser Seite.), deine Frage gehört eigentlich hier.
- Wenn du an der Zeppelin University studierst und damit ja so etwas wie einen akademischen Hintergrund hast, dann sollte die Formulierung "Einfügen von Werbetexten geht nicht" eigentlich - auch wenn nicht so hübsch formuliert - selbsterklärend sein. Du hältst eine Formulierung wie
- "Die Zeppelin Universität verschreibt sich der Interdisziplinarität, Internationalität und Individualität in Forschung und Lehre mit 14 akkreditierten und in der Spitzengruppe gerankten Bachelor-, Master- und Promotionsprogrammen der Wirtschafts-, Kultur und Sozialwissenschaften."
- nicht ernsthaft für neutral und einer Enzyklopädie angemessen, oder? Weitere Diskussionen zu speziell diesem Artikel am besten auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite. --Grindinger (Diskussion) 16:49, 4. Feb. 2014 (CET)
- Da die Vorredner schon alles gesagt haben, vielleicht doch noch eine kleine Hilfe: Manche deiner Ergänzungen könnte man ja behalten und als Verbesserung gelten lassen. Versuche doch einfach mal, nur den konsensfähigen Teil deiner Ergänzungen einzufügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:05, 4. Feb. 2014 (CET)
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Welche denn? ;-) --Grindinger (Diskussion) 18:00, 4. Feb. 2014 (CET)
- Zum Beispiel der Abschnitt Akkreditierungen. Da wurde von 62.154.132.124. im ersten Satz eine Verlinkung verbessert, der zweite Satz ergänzt und sprachlich verbessert und ein dritter und vierter Satz mit neuen Informationen hinzugefügt. Der dritte und vierte Satz sind diskutabel, da sind wohl in der Verlinkung im dritten Satz Akkreditierungsrat und Akkreditierungsrat wie üblich verwechselt worden und der Beleg für die Akkreditierung nicht angeführt, aber das ließe sich ja leicht nachbessern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:20, 4. Feb. 2014 (CET)
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Welche denn? ;-) --Grindinger (Diskussion) 18:00, 4. Feb. 2014 (CET)
- Da die Vorredner schon alles gesagt haben, vielleicht doch noch eine kleine Hilfe: Manche deiner Ergänzungen könnte man ja behalten und als Verbesserung gelten lassen. Versuche doch einfach mal, nur den konsensfähigen Teil deiner Ergänzungen einzufügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:05, 4. Feb. 2014 (CET)
Landsturm
Bonjour les pythies allemandes,
… désolé, je ne parle pas du tout votre langue, et sur notre oracle.fr , on nous a posé cette question :
- «Bonjour les Pythies. Je vais vous demander l'impossible sans doute : trouver quel était le bataillon Landsturm dirigé par un "Saxon de haute taille" qui résidait à Amay au début décembre 1914 (le 7 très exactement) et le nom du "grand personnage" qu'il a reçu en visite ce jour-là. Je n'ai aucune autre info... malgré recherches (mais pas en allemand que je ne parle pas...) Bisous, Égoïté (discuter) 1 février 2014 à 10:28 (CET)»
Peut-être sauriez-vous y répondre. Avec un bonjour amical de l'oracle français et mes remerciements anticipés 2.0.124.215 08:56, 3. Feb. 2014 (CET)
Ich übersetze mal diese Frage:
Guten Tag, liebe Auskunft! Leider spreche ich kein Deutsch. Bei uns, auf der französischen Auskunft (Link), wurde folgende Frage gestellt: «Guten Tag, Auskunft. Ich weiß, dass ich sicherlich Unmögliches von Ihnen verlange: Ich möchte wissen, wie das Landsturm-Bataillon unter Führung eines "hochgewachsenen Sachsen" hieß, der Anfang Dezember 1914 (ganz genau am 7.) in Amay wohnte und welche "hochgestellte Persönlichkeit" er an diesem Tag empfangen hat. Ich habe leider keine anderen Angaben. Meine Nachforschungen sind ergebnislos geblieben (wobei ich es auf Deutsch noch nicht versucht habe, da ich kein Deutsch spreche). Viele Grüße (Unterschrift)» Vielleicht könnten Sie hier antworten? Mit einem freundschaftlichen Gruß von der französischen Auskunft und vielen Dank im voraus. (Unterschrift) --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 3. Feb. 2014 (CET) (… 2.0.124.215 12:00, 3. Feb. 2014 (CET) )
- Während eine Antwort bei der frz. Auskunft auf das Landsturm-Infanterie-Bataillon Halberstadt hinweist, lässt sich auch ein Schnipsel zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Naumburg finden. Ein Kriegstagebuch (Laufzeit 1916–17) ist vorhanden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:23, 3. Feb. 2014 (CET)
- www.geschichtsspuren.de kennt sich üblicherweise gut aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 3. Feb. 2014 (CET)
Bonjour. Désolée d'écrire en français mais je ne parle pas allemand et très mal l'anglais. Merci à Hautbois, l'Ip qui a transmis ma question ci-dessus et à ceux qui ont traduit et répondu. Voià plus précis : Je cherche des informations de toute nature sur un officier allemand et sur une réception qui s'est passée à Amay, Belgique, le 7 décembre 1914. Amay était occupée par un bataillon Landsturm dirigé par un "Saxon de haute taille" ; cet officier a organisé une fête équestre dans un château des environs et y a reçu un "grand personnage". J'aimerais savoir lequel.
- Pour le bataillon : est-il possible que ce soit le Landsturm Infanterie Bataillon Naumburg à cette date-là ? Ce bataillon serait resté à Amay de septembre 1914 juqu'au +/- 20 février 1915.
- Pour l'officier commandant : il s'agit vraisemblablement de Monsieur Laux, de Posen, qui devait être Rittmeister ; cet officier aurait eu 15 jours de vacances, qu'il a passés chez lui à Posen, à la fin janvier 1915-début février 1915. Il est mort avant le 13 mai 1915.
- Pour le grand personnage : il s'agit d'un homme de 68 ans, de haute taille, maigre, très affable, Il a pris part à la guerre de 1870.
Je ne peux aller en Allemagne consulter des archives. Je cherche donc des documents sur internet ou des informations précises avec mention des références de livres. Merci déjà pour l'aide que vous m'apporterez. Égoïté (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2014 (CET)
Translation in English : Good morning. Sorry to write in French but I do not speak German and a little English. Thank you for Haubois, the Ip who forwarded my question above and those who translated and responded. Now, more specific information and issues : I am looking for information of any kind on a German officer and a reception that happened to Amay , Belgium, December 7, 1914 . Amay was occupied by a Landsturm battalion led by a "tall Saxon" ; this officer has organized an equestrian festival in a nearby castle and there he hosted a celebrity. I would like to know which.
- For the battalion : is it possible that this is the Landsturm Infantry Battalion Naumburg at this date? This battalion would have remained in Amay from September 1914 to + / - 20 February 1915.
- For the commanding officer : it is likely Mr. Laux, Posen, Rittmeister; the officer would have had 15 days of holidays, which he spent at his home in Posen, in late January 1915 and early February 1915. He died before 13 May 1915.
- For the celebrity : he is a man of 68 years old, tall, thin, very affable, he took part in the War of 1870.
I can not go to Germany to consult the archives. I seek documents on the Internet or accurate information with reference to the book references. Already thank you for the help you bring me. Égoïté (Diskussion) 10:22, 4. Feb. 2014 (CET)
- Personne n'a d'idées ou d'indices ? Nobody has ideas or clues? Niemand hat Ideen oder Hinweise? (Google Übersetzungen) Égoïté (Diskussion) 23:52, 5. Feb. 2014 (CET)
regulärer Ausdruck zum Ausfiltern von Zitaten
Hallo, gibt es hier einen Regexp-Experten? Hintergrund: Benutzer_Diskussion:Aka/Klammerfehler#erkennt_erste_Klammer_nicht. Ich möchte aus einem Text die Zitate-Vorlage herausfiltern und verwende dafür s/{{Zitat.*?}}//gs. Probleme gibt es damit, wenn innerhalb der Zitat-Vorlage andere Vorlagen verwendet werden, denn dann reicht der reguläre Ausdruck oben nur bis zu dem eingeschlossenen "}}" und nicht bis zum Ende der Zitat-Vorlage. Ich müsste also irgendwie öffnende geschweifte Klammern zählen und genauso viele geschlossene geschweifte Klammern ignorieren. Irgendwie geht das bestimmt auch mit einem regulären Ausdruck, aber ich weiß nicht wie. Meine temporäre Lösung ist eine Schleife und ein paar einfache Stringoperationen, aber elegant ist das nicht gerade, vor allen Dingen nicht mit Perl ;) Ideen? -- Gruß, aka 21:09, 3. Feb. 2014 (CET)
- Erster Ansatz: [[^{]*|{{.*}}]* würde die beiden inneren schließenden Klammern für die beiden öffnenden "fressen" (wenn diese Regexe nicht greedy sind). Würde aber Probleme machen, wenn einfach mal so eine öffnende geschweifte Klammer im Text steht. --Eike (Diskussion) 21:39, 3. Feb. 2014 (CET)
- Mit einer regulären Grammatik kann man keine Klammern zählen, dafür braucht man eine Kontextfreie Grammatik. --Hjaekel (Diskussion) 22:36, 3. Feb. 2014 (CET)
- Ich will auch nicht zählen, sondern ausfiltern. Ein eigentlich recht naheliegendes s/{{Zitat\|.*({{.*?}})?.*}}//gs hat in meinen Testfällen jetzt funktioniert. -- Gruß, aka 09:30, 4. Feb. 2014 (CET)
- Es hängt natürlich davon ab, was deine Programmiersprache unter regulären Ausdrücken versteht, wobei vermutlich nur das von dir aus völlig unerklärlichen Gründen gemiedene Perl rekursiv verschachtelte reguläre Ausdrücke erlaubt, mit denen du beliebig tiefe Verschachtelungen korrekt erkennen kannst, siehe [1]. Mit "normalen" regulären Ausdrücken kannst du nur eine begrenzte Anzahl an Verschachtelungen erkennen, falls eine Stufe reicht, wäre das
\{\{(?:[^{}]+|\{\{[^{}]*\}\})*\}\}
, für zwei wird es hässlicher:\{\{(?:[^{}]+|\{\{(?:[^{}]+|\{\{[^{}]*\}\})*\}\})*\}\}
, drei überlasse ich dir als Übungsaufgabe in C&P. --132.230.1.28 10:15, 4. Feb. 2014 (CET)
- Es hängt natürlich davon ab, was deine Programmiersprache unter regulären Ausdrücken versteht, wobei vermutlich nur das von dir aus völlig unerklärlichen Gründen gemiedene Perl rekursiv verschachtelte reguläre Ausdrücke erlaubt, mit denen du beliebig tiefe Verschachtelungen korrekt erkennen kannst, siehe [1]. Mit "normalen" regulären Ausdrücken kannst du nur eine begrenzte Anzahl an Verschachtelungen erkennen, falls eine Stufe reicht, wäre das
- Ich verwende Perl dafür, wüsste aber schon Gründe, warum manche das nicht mögen. Von unerklärlich kann also keine Rede sein ;) Filter mit einer festen Anzahl an Schachtelungen sind natürlich einfach, aber ebenfalls wenig elegant - ich suchte eben etwas, das flexibler ist. Vorlagen können ja praktisch beliebig verschachtel oder aneinander gereiht werden. Meine Lösung oben scheint jedenfalls zu funktionieren. -- Gruß, aka 13:20, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wie gesagt: Mit regulären Gammatiken im eigentlichen Sinne ist das unmöglich. In Perl könnte es aber mit dem oben genannten Link klappen, also in der Richtung \{\{Zitat\|((?:(?:\{|\})?[^\{\{]|\{\{(?1)\}\})*)\}\} (wenn man dann noch <nowiki> unterstützen will, wird es entsprechend komplizierter – ungetestet, wahrscheinlich funktioniert es auch nicht, aber theoretisch sollte man so in der Richtung beliebige Verschachtelungen hinbekommen, siehe obigen Link von 132…). --Chricho ¹ ² ³ 20:17, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das dürfte allerdings nur funktionieren, wenn hintendran nicht noch ein Zeichen und eine zweite Vorlage wie in
a{{Zitat|b}}c{{Vorlage|d}}e
kommt. Dort würde nämlich auch das c{{Vorlage|d}} weggefiltert. Aber offensichtlich genügt es Dir für Deine Zwecke ja, deshalb ist das Folgende allenfalls von akademischem Interesse. - Mit
s/{(?>[^{}]|(?R))*}//g
kann man tatsächlich alles in zueinander passenden geschweiften Klammern wegbekommen, auch geschachtelt, vgl. [2] ganz unten. Wie man es schafft, nur das in denjenigen Klammern wegzubekommen, die mit {{Zitat| anfangen, das müsste man dann noch rausfinden. MMn müsste es mits/{{Zitat\|[^{}]*({(?>[^{}]|(?R))*}[^{}]*)*}}//g
funktionieren, aber das tut es nicht. --Grip99 03:29, 5. Feb. 2014 (CET)
Neue Grafikkarte für Acer Aspire
Hallo an die Technikfreaks der Auskunft.
Ich (oder besser mein Filius) stösst mit seinem Notebook so langsam an die Grenzen was die Grafikleistung betrifft. Ich bin jetzt eine Weile dirch das WWW gesurft, komme aber irgendwie nicht weiter. Ist es möglich in sein Schlepptop eine leistungsfähigere Grafikkarte einzubauen? Es handelt sich um ein ACER ASPIRE 5720Z mit Pentium Dual T2390 CPU, 1,86 GHz Momentan ist eine NVIDIA GeFORCE 9300MG mit 256 MB (ne, ne... da fehlt keine Null) verbaut. Oder ist das am Ende doch so ein On-Bord Dings, dann häts sich glaub ich erledigt. danke im voraus für brauchbare Antworten --178.26.202.96 21:32, 4. Feb. 2014 (CET)
- im Notebook ist alles so eng, damit es klein und handlich aussieht, was in diesem Fall wohl nicht so gut ist... Ergo: Da passt nix mehr rein... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 4. Feb. 2014 (CET)
- Vor allem sind meines Wissens die Grakas im Notebook festgelötet und nicht austauschbar. --91.0.182.127 22:22, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nicht immer. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 4. Feb. 2014 (CET)
- 178.26.202.96 müsste also nachschauen, ob der im oben verlinkten Artikel erwähnte Registrykey bei ihm vorhanden ist: HKLM,Software\"NVIDIA Corporation"\Global\NVTweak,MXMThermalControl,%REG_DWORD%,1 unter dem Schlüssel: [MXMThermal_AddReg]. --Rôtkæppchen68 22:35, 4. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt den MXM-Standard in verschiedenen Versionen. Allerdings halten sich diverse Hersteller nur teilweise daran, sodaß z.B. die elektrische/digitale Belegung der Schnittstelle auch abweichen kann. Zusätzlich ist auch die Kühlung und das Bios in der Regel nur auf die verwendeten Komponenten ausgelegt. Beim PC ist das in der Regel ganz anders. Darüber hinaus dokumentieren Notebookhersteller die Hardware ihrer Produkte traditionell nicht sodas sich regelmäßig Fachredakteure daran machen die Hardware auseinander zu nehmen um berichten zu können was da eigentlich drinn ist. Motto scheint zu sein "bitte nicht upgraden sondern neu kaufen". Entsprechend ist es nicht ohne Risiko dies dann doch zu machen. Support gibt es dafür jedenfalls nicht. --Kharon 22:42, 4. Feb. 2014 (CET)
- Bei manchen Komponenten ist es leicht, seinen Klapprechner zu ertüchtigen. Für RAM und Festplatte gibt es meistens abschraubbare Deckel, für die WLAN-Karte muss die Kiste meistens aufgeschraubt werden, alles andere ist IMHO Sache für Spezialisten. Als Notlösung können Übertaktungsprogramme für CPU und GPU dienen. --Rôtkæppchen68 22:58, 4. Feb. 2014 (CET)
- Laptops zum Nachrüsten gibt es z.B von Dell mit der Alienware-Serie. Die sind nebenbei auf das Spielen konzipiert, kosten dementsprechend aber auch, sind aber auch vom Kunden eingeschränkt (Auf Grafik und CPU bezogen) nachrüstbar. Wer es sich zutraut kann an die Grafikkarte selbst Hand anlegen. Von Dell gibt es dazu Anleitungen. Der Kunde verliert dabei auch keinen Garantieanspruch wenn er selbst schraubt. Allerdings sind die Mobile-Grafikkarte nur über Ebay beziehbar. Geht es über den Dell-Support machts der Serviemitarbeiter. Arbeitspeicher oder Festplatte tauschen sind dagegen ein Kinderpiel. Einfach zu erreichen. Für die meisten anderen Modelle ist ein Neukauf statt Aufrüsten angesagt. Persönlich hab ich mal einen älteren Toshiba zerlegt. Ging noch einfach. Zusammenschrauben war dann wieder etwas anders :) Die Grafikeinheit war da übrigens noch zusätzlich verklebt. :(--88.73.241.2 23:04, 4. Feb. 2014 (CET)
- Bei manchen Komponenten ist es leicht, seinen Klapprechner zu ertüchtigen. Für RAM und Festplatte gibt es meistens abschraubbare Deckel, für die WLAN-Karte muss die Kiste meistens aufgeschraubt werden, alles andere ist IMHO Sache für Spezialisten. Als Notlösung können Übertaktungsprogramme für CPU und GPU dienen. --Rôtkæppchen68 22:58, 4. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt den MXM-Standard in verschiedenen Versionen. Allerdings halten sich diverse Hersteller nur teilweise daran, sodaß z.B. die elektrische/digitale Belegung der Schnittstelle auch abweichen kann. Zusätzlich ist auch die Kühlung und das Bios in der Regel nur auf die verwendeten Komponenten ausgelegt. Beim PC ist das in der Regel ganz anders. Darüber hinaus dokumentieren Notebookhersteller die Hardware ihrer Produkte traditionell nicht sodas sich regelmäßig Fachredakteure daran machen die Hardware auseinander zu nehmen um berichten zu können was da eigentlich drinn ist. Motto scheint zu sein "bitte nicht upgraden sondern neu kaufen". Entsprechend ist es nicht ohne Risiko dies dann doch zu machen. Support gibt es dafür jedenfalls nicht. --Kharon 22:42, 4. Feb. 2014 (CET)
- 178.26.202.96 müsste also nachschauen, ob der im oben verlinkten Artikel erwähnte Registrykey bei ihm vorhanden ist: HKLM,Software\"NVIDIA Corporation"\Global\NVTweak,MXMThermalControl,%REG_DWORD%,1 unter dem Schlüssel: [MXMThermal_AddReg]. --Rôtkæppchen68 22:35, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nicht immer. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 4. Feb. 2014 (CET)
Zusatzfrage: Ist es evtl hilfreich einfach den Arbeitsspeicher des Notebooks zu erhöhen um so eine bessere Leistung bei Spielen zu erreichen? Zur Zeit sind (glaub ich) 4 GB verbaut. --178.26.202.96 23:02, 4. Feb. 2014 (CET)
- Die Gemstone-Serie unterstützt per BIOS nur 4 GB maximal. Die Spieleleistung würde sich auch nicht wirklich dadurch verbessern. --88.73.241.2 23:13, 4. Feb. 2014 (CET)
- Bevor Du über einen Speicherausbau über 4 GiB nachdenkst, solltest Du in Erfahrung bringen, ob Betriebssystem, Prozessor, Motherboard und Bios das überhaupt können. Der Proz. kann das, das Bios anscheinend nicht. Was ist denn für ein Betriebssystem installiert? Wenn da ein 32-Bit-Betriebssystem installiert ist, kannst Du kaum mehr als 4 GiB Hauptspeicher nutzen, egal ob der Prozessor Physical Address Extension unterstützt oder nicht. --Rôtkæppchen68 01:45, 5. Feb. 2014 (CET)
Hallo !?! Super die schnellen Antworten. Aber Tips zu Dell oder Toshiba helfen bei Acer nicht unbedingt weiter (ich weiß, war ja nur gut gemeint). Dell hab ich auch übrigens auch schon selber zerlegt (aus 3 mach 1 ist da eine super Option mit ein wenig handwerklichen geschick). Nur beim ACER vom Sohnemann hab ich da ein wenig respekt, will hallt nix kaputt machen. So einfach alte GRAKA raus und neue wieder rein scheint keine Option zu sein, oder doch? --178.26.202.96 23:14, 4. Feb. 2014 (CET)
- Dieser Website zufolge scheint da MXMmäßig etwas zu machen zu sein. Aber bitte ohne Datei:Richmond rifle.jpg Gewähr. --Rôtkæppchen68 02:33, 5. Feb. 2014 (CET)
Danke, Rotkaeppchen, die Seite hilft schon mal weiter. Mal sehen was nun im Notebook verbaut ist. Ich pack heute mal meinen Schraubendreher aus.Trotzdem nochmal die grundsätzliche Frage: Hilft es denn schon ein wenig die Grafikleistung durch Erhöhung des Arbeitsspeichers zu verbessern? Betriebssystem ist WIN 7 mit 64BIT. Wäre halt einfacher als gleich die GRAKA in angriff zu nehmen (und vermutlich auch billiger!). --178.26.202.96 19:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- Feintuning der Graka-Einstellungen und Übertaktung bringt hier wahrscheinlich deutlich mehr als mehr Hauptspeicher. Dabei aber die nötige Kühlung nicht vergessen. Gerade bei Notebooks ist das wichtig. --Rôtkæppchen68 21:34, 5. Feb. 2014 (CET)
Fledermäuse und Höhlen
Bis zum 01. Mai darf man in Deutschland keine Höhlen begehen. (oder april?) Der Hintergrund ist wohl dass man die Fledermäuse nicht beim Schlafen stört. Aber was ist eigentlich das Strafmaß wenn man dabei vom Förster erwischt wird? --85.180.222.55 22:49, 4. Feb. 2014 (CET)
- Da das teilweise Landesrecht ist, fragst Du das am besten bei der zuständigen Naturschutzbehörde nach. --Rôtkæppchen68 23:00, 4. Feb. 2014 (CET)
- "Es ist verboten, Höhlen, Stollen, Erdkeller oder ähnliche Räume, die als Winterquartier von Fledermäusen dienen, in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März aufzusuchen; dies gilt nicht zur Durchführung unaufschiebbarer und nur geringfügig störender Handlungen sowie für touristisch erschlossene oder stark genutzte Bereiche." (§ 39 Abs.6 BNatSchG).
- "Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig (...) entgegen § 39 Absatz 6 eine Höhle, einen Stollen, einen Erdkeller oder einen ähnlichen Raum aufsucht (...)." (§ 69 Abs. 3 Nr. 16 BNatSchG).
- "Die Ordnungswidrigkeit kann (...) mit einer Geldbuße bis zu zehntausend Euro geahndet werden." (§ 69 Abs. 6 BNatSchG). --Snevern 23:12, 4. Feb. 2014 (CET)
- 10000€ pro Höhle oder pro Fledermaus? --Benutzer:Duckundwech 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)
Enhanced Security Configuration für Internet Explorer 8.0 unter Windows XP
Wie aktiviert man die Enhanced Security Configuration beim Internet Explorer 8.0 unter Windows XP? Bei Windows Server 2003 gibt es eine Enhanced Security Configuration für den Internet Explorer 8.0.[3] Bei W2k3 ist sie standardmäßig aktiv und kann über Windows-Setup deaktiviert werden. Mich würde interessieren, ob man diese Enhanced Security Configuration auch für Windows XP aktivieren kann und wie es geht. Und nein, das wäre keine Ausrede für mich, Windows XP nach dem 8. April 2014 weiterhin als Internetrechner zu benutzen. --Rôtkæppchen68 00:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das weiss ich nicht. Wobei: Wann wurde das eingeführt? Mit 2003? Auf Windows Server 2000 noch nicht, nehme ich an, und wenn das dem so ist: Da XP älter als 2003 ist und zudem kein Server-Betriebssystem ist, wäre es etwas verwunderlich, wenn das Grundgerüst für die Enhanced Security Configuration ausgerechnet in XP implementiert worden wäre (ich nehme an, das ist kein reines IE-Feature, sondern braucht Windows Server als Grundgerüst, sonst müsste das in Registry-Untiefen wie dort leicht ein/ausgeschaltet werden können). --Filzstift ✏ 14:12, 5. Feb. 2014 (CET)
Sitz der Regierung Elfenbeinküste mit E-Mailadresse, Faxnummer und Telefonnummer
--178.0.249.116 04:39, 5. Feb. 2014 (CET) Bitte teilen sie mir Anschrift der Regierung Elfenbeinküste, Telefonnummer, Fax, E-Mailadresse mit.
beste Grüße Hans-Horst Peter
- Würde es Dir reichen über den Artikel Elfenbeinküste zu gehen, dort unter Weblinks die Regierungsseite aufzurufen, und dort über Kontaktformular (am besten in Französisch) Kontakt aufzunehmen? Dort kannst Du dann die Kontaktadressen der Dich interessierenden Personen oder Dienststellen erfahren. --Emeritus (Diskussion) 05:25, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die offizielle Internetpräsenz des Präsidenten der Elfenbeinküste ist down. Neben der bereits erwähnten offiziellen Website der Regierung der Elfenbeinküste (in französisch), wo es möglich ist, eine entsprechende Anfrage stellen, würde ansonsten sicher auch die Botschaft der Elfenbeinküste in Berlin (hier die offizielle Website in französischer Sprache) Auskunft geben. --84.191.133.58 05:58, 5. Feb. 2014 (CET)
Verkehrte Atmung
Ab welcher Höhe gibt man beim Atmen Sauerstoff an die Umgebung ab?--Hdskyzrr (Diskussion) 10:43, 5. Feb. 2014 (CET)
Immer....denn nicht der gesamte Sauerstoff wird verbraucht. In der Ausatemluft ist ein hoher Prozentsatz weiterhin enthalten. Das kannst du sicherlich in der Wikipedia unter Atmung nachlesen. Die Frage ist eher, ab welcher Höhe man so viel Sauerstoff abgibt (bzw. so wenig Sauerstoff aufnimmt), dass es zur Versorgung der Körperfunktion nicht mehr ausreicht. -- EmaAuf (Diskussion) 10:50, 5. Feb. 2014 (CET)
- +1 Aber bei uns steht das nicht. Hier mal ein paar Daten. GEEZER… nil nisi bene 10:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- Unterschätze niemals die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Atmung#Zusammensetzung_der_Ein-_und_Ausatemluft, Gruß ;-)
- Noch übersichtlicher und noch schöner kann man das doch gar nicht darstellen/beschreiben. Ich bin begeistert. -- EmaAuf (Diskussion) 10:57, 5. Feb. 2014 (CET)
- Und hier alle weiteren Angaben, die von Bedeutung wären:
- https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henkrankheit
- Dort steht unter "Ursachen" und "Gegenmaßnahmen" alles Wissenswerte über die höhenbedingte Abnahme des Sauerstoffpartialdrucks (ich bin von der Wikipedia schwer begeistert). -- EmaAuf (Diskussion) 11:08, 5. Feb. 2014 (CET)
- xkcd lesen bildet. "Above 8,000 meters (...) As you approach the Death Zone, your blood oxygen content would plummet. Your veins are supposed to bring low-oxygen blood back to your lungs to be refilled with oxygen. But in the Death Zone, there's so little oxygen in the air that your veins lose oxygen to the air instead of gaining it." Verweis. --Neitram ✉ 13:33, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das bezieht sich vermutlich nur auf den Sonderfall, dass ein Flugzeugpilot schnell in große Höhen aufsteigt und das venöse Blut noch mit Sauerstoff aus niedriger Höhe (oder aufgrund konstant gehaltenen Kabinendruck) gefüllt ist. Dann kommt es offenbar mangels vorher eingstelltem Gleichgewicht zu diesem Effekt. Das wäre dann der Sonderfall vom Sonderfall und ob das in der Praxis überhaupt vorkommt? -- EmaAuf (Diskussion) 13:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Je nach Autor beginnt die Death Zone bei 24.000 oder 25.000 Fuß, also etwa 7300 oder 7600 m. Durch bestimmte Maßnahmen kann man die Überlebenszeit in diesen Höhen (die natürlich auch von der individuellen Konstitution abhängt) verlängern, aber keinesfalls auf unbegrenzt. --Neitram ✉ 17:08, 5. Feb. 2014 (CET)
- Da ist doch gemeint, ab welcher Höhe kein Sauerstoff mehr ins Blut aufgenommen werden kann, sondern nur an die Umwelt abgegeben werden kann.--N'Djamena (Diskussion) 17:34, 5. Feb. 2014 (CET)
- 3 Minuten lang kann der Mensch die Luft anhalten und 3 Minuten lang wird das Blut immer mehr Sauerstoff verlieren. Dieses Reservoir puffert. Es ist einem menschlichen Körper prinzipiell nicht möglich KEIN Sauerstoff aus dem Blut aufzunehmen, geschweige denn Sauerstoff abzugeben (ohne gleichzeitig sich einen Teil für die eigene Versorgung zu entnehmen). Von den 21% Umgebungsluft werden deswegen 4% verbraucht und die 17% wieder mit Frischluft auf die 21% gebracht. In großen Höhen ist jedoch der Sauerstoffpartialdruck zu gering und deswegen wird nicht mehr "aufgefüllt", stattdessen wird durch Einatmen von Luft mit sehr niedrigem Partialdruck (Sauerstoff) sogar noch mehr Sauerstoff abgegeben, bis die Sättigungsrate der roten Blutkörperchen wieder dem akutell (niedrigen) Partialdruck entspricht. So vermute ich das. -- EmaAuf (Diskussion) 18:01, 5. Feb. 2014 (CET)
- Da ist doch gemeint, ab welcher Höhe kein Sauerstoff mehr ins Blut aufgenommen werden kann, sondern nur an die Umwelt abgegeben werden kann.--N'Djamena (Diskussion) 17:34, 5. Feb. 2014 (CET)
- Je nach Autor beginnt die Death Zone bei 24.000 oder 25.000 Fuß, also etwa 7300 oder 7600 m. Durch bestimmte Maßnahmen kann man die Überlebenszeit in diesen Höhen (die natürlich auch von der individuellen Konstitution abhängt) verlängern, aber keinesfalls auf unbegrenzt. --Neitram ✉ 17:08, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das bezieht sich vermutlich nur auf den Sonderfall, dass ein Flugzeugpilot schnell in große Höhen aufsteigt und das venöse Blut noch mit Sauerstoff aus niedriger Höhe (oder aufgrund konstant gehaltenen Kabinendruck) gefüllt ist. Dann kommt es offenbar mangels vorher eingstelltem Gleichgewicht zu diesem Effekt. Das wäre dann der Sonderfall vom Sonderfall und ob das in der Praxis überhaupt vorkommt? -- EmaAuf (Diskussion) 13:51, 5. Feb. 2014 (CET)
Fragen zur gesetzlichen Rente
Zählen die Rentenbeiträge der letzten Jahre vor der Verrentung stärker als die, die vor ca. 20 Jahren einbezahlt wurden? --95.208.114.188 16:33, 5. Feb. 2014 (CET)
--95.208.114.188 16:33, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nein, tun sie grundsätzlich nicht. Maßgeblich ist das Verhältnis des eigenen Rentenbeitrags zum jeweiligen Durchschnittsbeitrag des Jahres, in dem er gezahlt wurde. --Snevern 17:14, 5. Feb. 2014 (CET)
Eisen Legierungen und Phosphorsäure
Wenn man auf Eisen Phosphorsäure gibt, bildet sich eine matte Schicht. Wie nennt man diese Schicht? Oxidschcht? --95.112.166.101 19:09, 5. Feb. 2014 (CET)
- Phosphatierung https://de.wikipedia.org/wiki/Phosphatierung -- EmaAuf (Diskussion) 19:24, 5. Feb. 2014 (CET)
- Sorry, du wolltest den Namen der Schicht. Dann natürlich https://de.wikipedia.org/wiki/Konversionsschicht -- EmaAuf (Diskussion) 19:34, 5. Feb. 2014 (CET)
Glasdose, Marmeladenglas o.ä. aus hochwertigem Glas
Ich hatte die Idee, etwas in einer Glasdose geschützt zu präsentieren wie in einer kleinen Vitrine. Bei der Umsetzung des Plans merkte ich aber, dass das Glas erhältlicher Vorratsbehälter meistens qualitativ nocht so toll ist, also man sieht nur verzerrt, was sich darin befindet. Gibt es luftdichte Glasbehälter zu genau diesem Zweck? Wonach müsste ich da suchen? Glasstürze für Tischuhren fielen mir noch ein, sind aber nicht luftdicht wie erforderlich. Oder gibt es da besonders hochwertige Marmeladengläser oder sowas, in Fensterglasqualität oder nah dran? Glasdose Fensterglas brachte bei Google nix. --87.167.247.220 19:30, 5. Feb. 2014 (CET)
- Spätestens beim chemischen Laborgerätebedarf bekommst du schöne Sachen. Allerdings sauteuer, dafür vielleicht sogar aus Quarz. Das wären dann die Glaszylinder. Siehe hier: [4] oder hier [5]-- EmaAuf (Diskussion) 19:39, 5. Feb. 2014 (CET)
- Danke für den guten Tip! --87.167.247.220 20:32, 5. Feb. 2014 (CET)
Meinungen
Ich habe das Gerät gefunden. 2 x 1,8 Ghz erscheint mir viel, 8 GB RAM klingt nach einem sehr schnellen Gerät und 1000 GB HDD halte ich für sehr viel. Ein Bekannter meinte jetzt, dass ich besser mit einem anderen Modell fahren würde mit weniger Festplatte und weniger RAM, weil der Prozessor bei dem Gerät nichts wert sei und damit auch der Arbeitsspeicher nicht viel bringe und die Grafikkarte hier auch nicht viel wert sei (Intel OnBoard-Technik?). Kann mir da jemand was zu sagen? Ich bezahle sonst für 500 GB Festplatte und einen kleineren Prozessor und die Hälfte des Arbeitsspeichers fast genauso viel...
--Crosby Newton (Diskussion) 13:07, 4. Feb. 2014 (CET)
- Ich sitze gerade an einem 6 Jahre alten Laptop mit einem T9400 Prozessor. Der ist geringfügig besser als der in dem von Dir verlinkten Gerät. Würde mir zu denken geben. --91.0.180.206 13:36, 4. Feb. 2014 (CET)
- (BK)
- Hier mal ein paar Daten und im unteren Bereich ein Benchmark. "Nichts wert" würde ich nicht sagen, aber schon klar nicht mehr aktuelles Mittelfeld, dafür aber sparsam. Bei Weitem nicht jeder braucht die Leistung eines guten Core i5 oder i7 Prozessors. 2 x 1,8 Ghz klingt gut, aber man muss bedenken, dass die zugrundeliegende Pentiumarchitektur nicht die gleiche Leistung bringt wie etwa dieser (auch schon bescheidene) i7 2 x 1,8 Ghz. Mehr RAM schadet nie, bringt aber in der Tat auch nichts, wenn man ihn nicht nutzt. Vor allem sagt er aber erst mal nichts darüber aus, wie schnell der Rechner ist. Der Intel HD Grafik 4000 Chip ist okay für einen OnBoard Chip und sollte für alles außer FPS Spiele und ähnliches reichen, angeben kann man damit natürlich nicht. Bei großer HDD und viel RAM aber relativ schwacher CPU und GPU liegt natürlich schnell der Verdacht nahe, dass das eine über das andere hinwegtäuschen soll. Ob der Prozessor für dich genügt, hängt wie immer davon ab, wofür der Rechner verwendet werden soll. Ich selbst würde als Laptop eher ein Gerät mit 4 GB RAM und 500 GB Festplatte mit besserem Prozessor für 400-450 kaufen bzw. meinen, dies finden zu können (RAM und externe HD kann man bei Bedarf nachrüsten). Wie man nach der Leistung eines Prozessors googelt, weisst du ja jetzt ;) --92.202.0.103 14:11, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wenn mit dem „Gerät“ auch gearbeitet werden soll, darf die Qualität von Tastatur und Touchpad nicht unterschätzt werden: Vieles sieht im Laden oder auf dem Schreibtisch zwar schick aus, quält den Anwender aber spürbar, wenn dieser mehr damit macht als bei YouTube ein paar alberne Filmchen gucken. --84.178.51.178 14:44, 4. Feb. 2014 (CET)
- Würde, wenn ich nicht gerade im Zug säße, eine Maus anschließen und wenn ich mit dem Gerät richtig toll arbeiten wollte auch eine externe Tastatur benutzen ...--176.199.5.106 18:45, 4. Feb. 2014 (CET)
- ...was nichts anderes bedeutet, als dass der vorangegangenen Kaufentscheidung die sachliche Basis gefehlt hat (im Sinne von Beitrag 14:44, 4. Feb. 2014). Denn mit einem gut gemachten Mobil-PC geht das richtig tolle Arbeiten auch im Zug, ohne externe Maus und ohne externe Tastatur. --79.216.220.101 04:39, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das kommt wohl eher auf individuelle Umstände und Voraussetzungen an einen komfortablen Arbeitsplatz an.--176.199.5.106 14:56, 5. Feb. 2014 (CET)
- ...was nichts anderes bedeutet, als dass der vorangegangenen Kaufentscheidung die sachliche Basis gefehlt hat (im Sinne von Beitrag 14:44, 4. Feb. 2014). Denn mit einem gut gemachten Mobil-PC geht das richtig tolle Arbeiten auch im Zug, ohne externe Maus und ohne externe Tastatur. --79.216.220.101 04:39, 5. Feb. 2014 (CET)
- Würde, wenn ich nicht gerade im Zug säße, eine Maus anschließen und wenn ich mit dem Gerät richtig toll arbeiten wollte auch eine externe Tastatur benutzen ...--176.199.5.106 18:45, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wenn mit dem „Gerät“ auch gearbeitet werden soll, darf die Qualität von Tastatur und Touchpad nicht unterschätzt werden: Vieles sieht im Laden oder auf dem Schreibtisch zwar schick aus, quält den Anwender aber spürbar, wenn dieser mehr damit macht als bei YouTube ein paar alberne Filmchen gucken. --84.178.51.178 14:44, 4. Feb. 2014 (CET)
Ich kann an folgendes Gerät gut herankommen. Wie ist hier eure Meinung? --Crosby Newton (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die Grafikleistungen der beiden Notebooks kannst du auf diesen beiden Seiten vergleichen (unten gibts auch konkrete FPS Zahlen bei diversen Spielen - wenn du die FPS-Zahlen anklickst kannst du auch die Spezifikationen des Systems anschauen, auf welchem die Zahl erzielt wurde und dich im Bereich der CPU's mit 1.8 GHz orientieren):
- NVIDIA GeForce GT 740M
- Intel HD Graphics 4000
- Die CPU ist bei beiden Notebooks dieselbe und deren Leistung ziemlich besch...eiden. Vergleiche kannst du bspw. hier anstellen:
- Notebook-CPU Benchmark
- --164.14.140.15 14:19, 6. Feb. 2014 (CET)
Wie wird man in die Sendung von Stefan Raab eingeladen
? --Cannabis-eike (Diskussion) 20:55, 4. Feb. 2014 (CET)
- man muss ein B- oder C-Promi sein. --El bes (Diskussion) 21:00, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wohl meistens fernmündlich oder fernschriftlich. --Chricho ¹ ² ³ 21:10, 4. Feb. 2014 (CET)
- (BK)Du gibst brainpool bei Google ein, findest auf deren Website die Kontaktmöglichkeit und bewirbst Dich. fertig. --Rôtkæppchen68 21:12, 4. Feb. 2014 (CET)
- ...oder man stellt sich bei irgendetwas natürlich in der Öffentlichkeit saudumm an, hat einen Maschendrahtzaum oder man hat auch nur einen passenden Namen vgl. Stefan_Raab - Kritik & Klagen, dann hat auch man die Chance, dass der Meister höchstpersönlich auf einen zukommt. --93.199.104.129 12:32, 6. Feb. 2014 (CET)
Fláajökull
Hoste grade im BNR den Artikel Fláajökull im Aufbau, hoffentlich bald unter Fláajökull zu finden und suche noch ein paar Belege und Daten zu Gletscher. Es darf gerne bearbeitet werden.
--Hans Haase (有问题吗) 03:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Wo ist die Frage? Hier in der Introduction sind ein paar Details: [6]. --тнояsтеn ⇔ 11:13, 6. Feb. 2014 (CET)
Firmeneintrag auf Wikipedia
Hallo, ich würde gern unsere Firma bei Wikipedia eintragen. Da wir ausschließlich in Heilbad Heiligenstadt vertreten sind, wäre es schön, wenn wir dort als ansässiges Unternehmen gelistet werden würden. Wie sollte mein Eintrag lauten bzw. was muss ich tun um Herrmann Immobilien bei Wikipedia zu listen? Danke für Eure Hilfe.--91.43.58.113 09:46, 5. Feb. 2014 (CET)
"Herrmann Immobilien Heilbad Heiligenstadt - provisionsfreie Vermietung von Wohnungen und Gewerbeflächen"--91.43.58.113 09:46, 5. Feb. 2014 (CET)
- Studiere die Relevanzkriterien. Weitere Anstrengungen kannst du dir dann vermutlich sparen.--Wrongfilter ... 10:04, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die IP will ja keinen eigenen Artikel, sondern nur die Firma im Ortsartikel erwähnen. So verstehe ich die Anfrage jedenfalls. Und da greifen die RK doch nicht, oder?
- (Das ändert natürlich nichts daran, daß eine solche Erwähnung arg werbemäßig wirken würde, schließlich können unsere Ortsartikel nicht alle ansässigen Kleinunternehmen auflisten ... wir sind ja nicht die Gelben Seiten.) --Florian Blaschke (Diskussion) 17:50, 5. Feb. 2014 (CET)
- "nur" eine Erwähnung? Das wäre aber seltsam, wenn die RK da nicht greifen für solche Nennungen. Zum Beispiel ein Berliner Unternehmen, das nicht relevant genug ist für einen eigenen Artikel, soll sich stattdessen im Artikel Berlin verewigen dürfen? Oder gar im vielgelesenen Artikel Deutschland? Auf diese Möglichkeit würden sich viele Unternehmen und Privatpersonen stürzen. Ortsartikel werden schließlich viel häufiger aufgerufen als eigene Wikipedia-Artikel von unbekannten Firmen und Personen. Meines Erachtens müssen die RK für so eine Nennung in einem Ortsartikel deutlich höher sein als die RK für einen eigenen Artikel. Längst nicht jede WP-relevante Person und jedes WP-relevante Unternehmen gehört auch in die entsprechenden Ortsartikel. Weniger relevante also schon gar nicht. --88.152.162.53 20:29, 5. Feb. 2014 (CET)
- Es kommt immer darauf an, wie wichtig das Unternehmen für die Ortschaft ist. Die Stadt Wolfsburg wurde quasi um das heutige VW-Werk herumgebaut und ist demzufolge durchaus erwähnenswert. Immobilienbüros gibt es aber in jedem Kaff. Erwähnenswert wäre es also nur, wenn es ein Alleinstellungsmerkmal der Ortschaft wäre. --Rôtkæppchen68 01:10, 6. Feb. 2014 (CET)
- "nur" eine Erwähnung? Das wäre aber seltsam, wenn die RK da nicht greifen für solche Nennungen. Zum Beispiel ein Berliner Unternehmen, das nicht relevant genug ist für einen eigenen Artikel, soll sich stattdessen im Artikel Berlin verewigen dürfen? Oder gar im vielgelesenen Artikel Deutschland? Auf diese Möglichkeit würden sich viele Unternehmen und Privatpersonen stürzen. Ortsartikel werden schließlich viel häufiger aufgerufen als eigene Wikipedia-Artikel von unbekannten Firmen und Personen. Meines Erachtens müssen die RK für so eine Nennung in einem Ortsartikel deutlich höher sein als die RK für einen eigenen Artikel. Längst nicht jede WP-relevante Person und jedes WP-relevante Unternehmen gehört auch in die entsprechenden Ortsartikel. Weniger relevante also schon gar nicht. --88.152.162.53 20:29, 5. Feb. 2014 (CET)
- Mir scheint, das ist strenggenommen eine Lücke. In WP:RK steht jedenfalls nichts von Erwähnungen. Mag sein, daß das als allzu selbstverständlich gilt und man bisher immer vorausgesetzt hat, daß der gesunde Menschenverstand genau zu Eurer Deutung führt. Aber explizit geregelt sind derartige Fälle nicht, soweit ich sehe. Diese Lücke könnte man theoretisch für böswilliges Wikilawyering ausnutzen. Allerdings übersehe ich möglicherweise eine andere Regelung, die diesen Fall bereits abdeckt (WP:Q vielleicht?).
- Gegenstände, die nicht relevant genug für Einzelartikel sind, werden ja z. T. in Sammelartikeln abgehandelt. Deshalb mein „nur“. Insofern stimmt es nicht generell, daß für Erwähnungen noch strengere Kriterien gelten würden als für eigene Artikel. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2014 (CET)
- Weil es noch niemand erwähnt hat: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 7 Unterpunkt 2 gilt auch hier. Eine Listung ist also nicht möglich und würde sehr schnell wieder gelöscht. Selbiges gilt auch für einen Artikel über ein Unternehmen, das Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen nicht erfüllt. --Rôtkæppchen68 01:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- Da steht explizit allerdings auch nur etwas von Artikelanlegung, nicht von reinen Listen. Eventuell hat man einfach nicht an den Fall gedacht, daß ein Spammer sich mit einer Erwähnung zufriedengeben würde, da es typischer ist, zu versuchen, einen eigenen Artikel anzulegen (auch wenn die Richtlinie in der Praxis sicher in Deinem Sinne interpretiert wird). Eigentlich witzig, daß die Vorgehensweise, einen Artikel anzulegen, auch wenn sie dem unbedarften Neuling näherliegt, werbestrategisch weniger erfolgversprechend ist als die Integration in einen anderen Artikel, insbesondere in einen Ortsartikel.
- Es ist fraglich, ob die IP an diesem Punkt noch mitliest – eigentlich hätte man sie gleich ans Unternehmens-Wiki verweisen sollen. Darauf bin ich jetzt auch nur durch Deinen Hinweis gestoßen – hatte gar nicht mehr daran gedacht. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2014 (CET)
Entsteht Borreliose ausschließlich durch Zeckenbiss???
93.197.173.185 14:42, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nein, siehe Ende des zweiten Absatz Borreliose --U.Name.Me (Diskussion) 14:48, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nachtrag: Der erste Verdächtige ist immer der lokal vorkommende Ixodes-Vertreter (Zecke) aber Krankheitserreger können in vielen Insekten nachgewiesen werden, und zumindest in einem Fall 'biting fly' ist es eine „bissige Fliege“ gewesen. --U.Name.Me (Diskussion) 15:00, 5. Feb. 2014 (CET)
Laboruntersuchungen geben 240U/ml Bluttestwert der Borreliose wieder. Ich bin offenbar von einem Insekt gebissen worden, was eine Ähnlichkeit mit einer (vergrößerten) Mücke hatte. Fachärzte erklären mir, dass eine Borreliose ausschließlich durch Zeckenbiss erfolgen kann. Ist das richtig, oder gibt es andere Erreger analog zur Zecke? Die Beschwerden, 9 Monate nach dem Pieks, sind genau wie bei der Borfreliose( Nackensteifigkeit, Gelenkschmerzen mit lokalen Wechselstellen, Kopfschmerzen).
Wie kann ich eine Ausweitung der Beschwerden verhindern? Und wer kann helfen?
--93.197.173.185 14:57, 5. Feb. 2014 (CET)
- Geh zum Arzt. Es kann sein, dass du einen Zeckenbiss nicht bemerkt hast, oder es kann sich eben auch (siehe oben) um ein anderes Insekt gehandelt haben (auch wenn das wohl recht selten ist). -- Jonathan 15:12, 5. Feb. 2014 (CET)
- (nach BKL) Frag' einen Arzt. Und wenn du dem nicht traust, frag' einen weiteren Arzt. Aber nimm keine Gesundheitsratschläge von der Auskunft hier. --mfb (Diskussion) 15:13, 5. Feb. 2014 (CET)
- Wenn ich es richtig verstehe, ist der Bluttest positiv und die Symptome passen. Doofe Frage: Ist es wichtig, ob es eine Zecke war? --Eike (Diskussion) 15:16, 5. Feb. 2014 (CET)
- unter Umständen schon: ich wurde bei der Bundeswehr mindestens 10 Mal auf Borreliose getestet, also nach jedem einzelnen Biss (also nach jedem einzelnen Besuch auf dem Truppenübungsplatz, seither aber auch nicht mehr. War so angeordnet, weil der Bund ganz furchtbare Angst davor hat, wegen nicht behandelter Folgeerkrankungen verklagt zu werden. --Janneman (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- Vektor (Biologie) Yotwen (Diskussion) 15:25, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich finde die Antwort auf die Frage im verlinkten Artikel nicht... --Eike (Diskussion) 15:30, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die Übertragung erfolgt vor allem durch den Holzbock, eine Zeckenart; sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen.[1] --Mauerquadrant (Diskussion) 16:28, 5. Feb. 2014 (CET)
- "...sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen" (übertragen). Wer sagt dir, dass du nicht zu den sehr seltenen Fällen gehörst? Wenn deine Symptome (und sogar scheints Laborergebnisse) zu einer Borreliose passen, würde ich auf Aussagen wie "das kann gar nicht sein" von noch so einem fachigen Facharzt pfeifen, zudem ist ja wie bereits erwähnt keineswegs ausgeschlossen, dass du einen Zeckenbiss nicht mitbekommen hast. Ich hab mich mal wegen ebensolcher Beschwerden (die sich zum Glück als Fehlalarm rausstellten) intensiv mit dem Thema befasst und hatte damals aus vielen geschilderten Internet-Geschichten mit nicht-entdeckten B. den Eindruck, dass viele Ärzte schlicht kaum Ahnung haben. Umgekehrt ist Borreliose eine wirklich unangenehme Krankheit, und je schneller man mit der Behandlung beginnt, desto besser ist die Heilungsaussicht. Es gibt viele Selbsthilfeforen im Internet dazu, ich würde dir empfehlen, dir darüber einen wirklichen Spezialisten in deiner Region rauszusuchen und den zu konsultieren. Solaris3 (Diskussion) 16:47, 5. Feb. 2014 (CET) PS: Mein Internist meinte damals, als ich ihm die "schuldige Zecke" unter die Nase hielt und fragte, was ich damit machen soll, dass ich sie wegschmeißen soll. Was ich nicht tat und dann zum Glück rauskriegte, dass einzig eine DNA-Analyse des 'Zeckenmatsches' (...für 30 Euro bei der Tierärztlichen Hochschule Hannover) dir zu 100% sicher sagen kann, dass du davon eben keine B. bekommen konntest. Solaris3 (Diskussion) 17:01, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die Übertragung erfolgt vor allem durch den Holzbock, eine Zeckenart; sehr selten auch durch Stechmücken oder Pferdebremsen.[1] --Mauerquadrant (Diskussion) 16:28, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich finde die Antwort auf die Frage im verlinkten Artikel nicht... --Eike (Diskussion) 15:30, 5. Feb. 2014 (CET)
- Wichtig ist eigentlich nur, dass es korrekt diagnistiziert und behandelt wird. Die Antwort auf die Frage wann und wie die Infektion kam ist im Nachhinein übeflüssig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 5. Feb. 2014 (CET)
- ...und auf die Frage, wie du selbst die Symptome bremsen kannst - dies ist keine Grippe, bei der man Aspirin und Vitamin C nimmt und gut. Die richtige Therapie umfasst meist sehr spezielle Antibiotika, und du selbst kannst da gar nichts sinnvolles machen, schon gar nicht auf Verdacht selbst irgendwas machen. Nimm das nicht auf die leichte Schulter. Such dir einen Spezialisten, das ist auch der einzige, der dir zuverlässig sagen kann, dass du vielleicht doch ganz was anderes, harmloseres hast, was ja durchaus auch möglich ist. Solaris3 (Diskussion) 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- Vitamin C bei Erkältungskrankheiten ist sowieso reine Placebotherapie. Ascorbinsäure wirkt nur dann verkürzend auf Erkältungskrankheiten, wenn sie prophylaktisch als Dauermedikation genommen wird. Akute Ascorbinsäureeinnahme bei akuter Erkältungskrankheit bringt gar nichts. Auch als Dauermedikation genommen verhindert Ascorbinsäure keine Erkältungskrankheiten. --Rôtkæppchen68 18:31, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das sollte auch nur ein Beispiel für sinnfreie Selbstmedikation sein... Solaris3 (Diskussion) 20:58, 5. Feb. 2014 (CET)
- ...und auf die Frage, wie du selbst die Symptome bremsen kannst - dies ist keine Grippe, bei der man Aspirin und Vitamin C nimmt und gut. Die richtige Therapie umfasst meist sehr spezielle Antibiotika, und du selbst kannst da gar nichts sinnvolles machen, schon gar nicht auf Verdacht selbst irgendwas machen. Nimm das nicht auf die leichte Schulter. Such dir einen Spezialisten, das ist auch der einzige, der dir zuverlässig sagen kann, dass du vielleicht doch ganz was anderes, harmloseres hast, was ja durchaus auch möglich ist. Solaris3 (Diskussion) 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- ↑ Leitlinie Neuroborreliose der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. In: AWMF online (Stand 2008)
- Sorry, @Eike. Ich vergesse immer, dass du "Sensing" bist und deine Intuition nicht tickt. Es ist für die Epidemologen schon interessant, welcher Vektor eine Krankheit überträgt. Jeder atypische Vektor ist ein Warnzeichen, dass eine Krankheit möglicherweise aus dem bekannten Muster ausbricht. Bei Grippe beispielsweise ist der übliche Weg, dass Vögel (Gänse) in der Nähe von Schweinen gehalten werden und die Schweine in engem Kontakt mit Menschen leben (Chinesische Bauernhöfe). So kann das Grippevirus über den Umweg Schwein zwischen Mensch und Vogel getauscht werden. Durch den mehrfachen Wechsel des Vektors verändert sich auch der Virus. Wenn es schlecht läuft, dann reicht es für eine richtige Epidemie. Yotwen (Diskussion) 21:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich verstehe, dass das für Epidemiologen interessant ist - aber ich denke erstmal an den Fragesteller, und der ist kein Epidemiologe. Der will mit seiner Krankheit zurechtkommen, sie loswerden. Mit meiner Frage meinte ich nicht, ob es irgendjemanden gibt, für den es wichtig ist, sondern ob es für den Fragesteller wichtig ist, ob es eine Zecke war. Wenn das nicht der Fall ist, kann er zur Not zu einem anderen Arzt gehen, behaupten, er wäre von 20 Zecken gebissen worden, und sich endlich behandeln lassen. Ich kann mich gut in den Fragesteller hineinversetzen. Er hat Angst. Ich war letztes Jahr auch ein Borreliose-Verdachtsfall. Ich hatte auch Angst. --Eike (Diskussion) 10:15, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ja, so gings mir damals auch. Daher nochmal an den Fragesteller: Geh unbedingt zu einem ausgewiesenen Spezialisten, nicht zu irgend einem Feld-Wald-und-Wiesen-Internisten, und zwar bald. Eine verschleppte Lyme-Borreliose (sollte es das sein) kann dir sehr lange Probleme bereiten. Solaris3 (Diskussion) 12:48, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich verstehe, dass das für Epidemiologen interessant ist - aber ich denke erstmal an den Fragesteller, und der ist kein Epidemiologe. Der will mit seiner Krankheit zurechtkommen, sie loswerden. Mit meiner Frage meinte ich nicht, ob es irgendjemanden gibt, für den es wichtig ist, sondern ob es für den Fragesteller wichtig ist, ob es eine Zecke war. Wenn das nicht der Fall ist, kann er zur Not zu einem anderen Arzt gehen, behaupten, er wäre von 20 Zecken gebissen worden, und sich endlich behandeln lassen. Ich kann mich gut in den Fragesteller hineinversetzen. Er hat Angst. Ich war letztes Jahr auch ein Borreliose-Verdachtsfall. Ich hatte auch Angst. --Eike (Diskussion) 10:15, 6. Feb. 2014 (CET)
- Sorry, @Eike. Ich vergesse immer, dass du "Sensing" bist und deine Intuition nicht tickt. Es ist für die Epidemologen schon interessant, welcher Vektor eine Krankheit überträgt. Jeder atypische Vektor ist ein Warnzeichen, dass eine Krankheit möglicherweise aus dem bekannten Muster ausbricht. Bei Grippe beispielsweise ist der übliche Weg, dass Vögel (Gänse) in der Nähe von Schweinen gehalten werden und die Schweine in engem Kontakt mit Menschen leben (Chinesische Bauernhöfe). So kann das Grippevirus über den Umweg Schwein zwischen Mensch und Vogel getauscht werden. Durch den mehrfachen Wechsel des Vektors verändert sich auch der Virus. Wenn es schlecht läuft, dann reicht es für eine richtige Epidemie. Yotwen (Diskussion) 21:53, 5. Feb. 2014 (CET)
Superanalysis
Hey jo, dabei geht es angeblich um Funktionen nicht kommutativer Variablen. Gibt es ein deutsches billiges und zugleich gutes Buch dazu?(am besten noch mit Aufgaben und Lösungen, sonst lernt man ja nix) --85.180.190.173 22:23, 5. Feb. 2014 (CET)
- Kann es sein, dass du Vektoranalysis meinst? (zumindest gibt es da nichtkomutative Operationen) --Anachron (Diskussion) 22:48, 5. Feb. 2014 (CET)
- Gibt es überhaupt ein deutsches Werk dazu? Mit viel Glück findest du vllt. irgendwo ein Skript, aber auch im deutschsprachigen Raum stünden die Chancen dafür, dass eine Vorlesung darüber auf Englisch ist, sehr hoch. Also ich denke nicht, dass du etwas finden wirst – nimm doch einfach ein englisches Skript, um Englisch kommst du nicht drum herum. Was nicht-kommutative Variablen angeht: Es gibt auch quaternionic analysis – sei nur mal erwähnt. Da hat man zum Beispiel das lustige Phänomen, dass eine differenzierbare Funktion automatisch linear ist.
- @Anachron Was meinst du denn, was in der Vektoranalysis nichtkommutativ ist? Aber nein, das ist nicht gemeint, es geht um Supermathematik, ganz grob geht es darum, geometrische Konzepte mit -Graduierungen zu versehen, motiviert von der Supersymmetrie in der Physik. --Chricho ¹ ² ³ 23:04, 5. Feb. 2014 (CET)
- Du hast übrigens auf einen nicht existierenden Artikel in der en.wikipedia verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 5. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt nicht mehr, danke! --Chricho ¹ ² ³ 23:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hallo, danke an Chricho für das pdf :) , leider hab ich nach den ersten Seiten abbrechen müssen weil ich vor lauter Symbolen nix mehr gesehen hab, ich schätze da ist noch ein bisschen vorarbeit nötig :) Trotzdem danke, Gruß --85.180.209.82 13:48, 6. Feb. 2014 (CET)
- Fang lieber bei Kapitel 2 an (Seite 25), das sieht deutlich leichter verständlich aus. Ich glaube, das Kapitel 1 ist mehr so für die Motivation, wie man das auf PDEs und Physik anwenden kann – für den, der damit was anfangen kann – und nicht notwendig, um zumindest die ersten Kapitel danach zu verstehen. Heißt ja auch „Introduction“. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- Du hast übrigens auf einen nicht existierenden Artikel in der en.wikipedia verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 5. Feb. 2014 (CET)
Reichstagsbrand - Ernst Kruse
Gestern zeigte mir mein Nachbar einen vergilbten Originaldurchschlag des Briefes, den der SA-Mann Ernst Kruse am 18. Juli 1934 aus der Schweiz an "Herrn Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg" ("und drei verschiedene Zeitungen...") schrieb. In dem dreiseitigen Brief, der sich auch in einem deutschen Archiv befindet, beschreibt Kruse im Detail - Namen der Personen, Vorgehensweise, Hintergründe, wie man bei der Brandlegung vor sich ging (er behauptet eine der 12 beteiligten namentlich genannten Personen zu sein).
Frage: Kruse kommt in unserem Artikel nicht vor. Wie wird dieser Brief historisch bewertet? GEEZER… nil nisi bene 09:16, 5. Feb. 2014 (CET)
- 1. ich dachte imma es hieße „Feldmareschallo” bei dem Minenräumungsspiel (oder wie das hieß)... *kicher* 2. ich hab noch gelernt, dass die wahren Täter nicht bekannt seien, und dass der Holländer nur vorgeschoben wurde, um auf Holland böse sein zu können... --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 5. Feb. 2014 (CET)
- In dem Brief wird genau darauf eingegangen, warum van der Lubbe mitmachte (seine Motivation) und was ihm versprochen worden war. Was mich überrascht: Man könnte alle Details nachprüfen und sehen, ob die Geschichte in sich konsistent ist (Kruse hatte auch Akten bei sich, die er an eine neutrale Zeitung weiterleiten wollte), aber ich finde keine solche Analyse. Warum? GEEZER… nil nisi bene 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die Aufklärung des RTB in der BRD scheint von allen möglichen Motiven getrieben gewesen zu sein, aber nicht primär vom Willen zur Wahrheitsfindung. Der Spiegel hat anscheinend eine wichtige Rolle dabei gespielt, tendenziös die van-der-Lubbe-Einzeltätertheorie in der öffentlichen Meinung zu forcieren. Das hat dazu geführt, dass eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Wissen darüber in Deutschland und anderen Ländern existiert. Dies könnte meiner Meinung nach damit zusammenhängen, dass die Spiegel-Redaktion mit Wissen von Augstein von ehemals strammen Nazis durchsetzt war, wie mittlerweile bekannt ist. Vielleicht war es im Kalten Krieg auch opportun, wenigstens ein bisschen Schuld an dem ganzen folgenden Schlamassel einem Kommunisten zuzuschieben. In unserem Artikel Reichstagsbrand steht das sogar recht hübsch detailliert: Anfang der 1960er Jahre stellten zunächst der niedersächsische Verfassungsschutz-Beamte Fritz Tobias (unter Bezug auf Walter Zirpins), unterstützt von dem Berufshistoriker Hans Mommsen,[26] diese zu jener Zeit weitgehend gesellschaftlich akzeptierte Fassung [Anm.: dass die Nazis selbst beteiligt waren] in Frage, initiiert durch eine Serie im Spiegel 1959/1960.[27] Im selben Magazin hatte schon am 16. Januar 1957 Paul Karl Schmidt, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Pressechef im Auswärtigen Amt tätig war, die These von der Alleintäterschaft van der Lubbes vertreten; er betreute zeitweise auch das Manuskript von Fritz Tobias für die oben genannte Reichstagsbrandserie des Spiegels redaktionell.[28] Und das geht dann noch so weiter inkl. Repressionen gegen Wissenschaftler, die diese bewusste Manipulation in Richtung der Einzeltäterthese kritisierten. Auch hier: Prädikat wertvoll für unseren Artikel ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:38, 5. Feb. 2014 (CET)
- In dem Brief wird genau darauf eingegangen, warum van der Lubbe mitmachte (seine Motivation) und was ihm versprochen worden war. Was mich überrascht: Man könnte alle Details nachprüfen und sehen, ob die Geschichte in sich konsistent ist (Kruse hatte auch Akten bei sich, die er an eine neutrale Zeitung weiterleiten wollte), aber ich finde keine solche Analyse. Warum? GEEZER… nil nisi bene 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)
Bravo! inkl. Repressionen gegen Wissenschaftler, die diese bewusste Manipulation in Richtung der Einzeltäterthese kritisierten. Was erwartet Geezer, wenn er dieses Thema hier aufbringt? Schon Ernst Torgler, der "Karl Ernst mit einer Gruppe ausgewählter SA-Männer" für die Brandstifter hielt, befand den Kruse-Brief für nicht authentisch und inhaltlich nicht "konsistent", http://www.zeit.de/1948/46/der-wirkliche-reichstagsbrandstifter/komplettansicht. Da man nach dem Brief nie wieder von dem angeblichen SA-Mann hörte, blieb der seriösen Forschung nichts anderes übrig, als sich Torglers Urteil anzuschließen. Immerhin "hatten die SA-Leute keine Nummern, wie wohl" die Göttinger Handschrift des Briefes "die Nummer 134 522 angibt", während "in dem Schreibmaschinenexemplar des Herrn Franck die Nummer des SA-Mannes Ernst Kruse 134 022 lautet". --Vsop (Diskussion) 12:52, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die Erwartung steht doch in der Frage: "Wie wird dieser Brief historisch bewertet?" --Eike (Diskussion) 12:56, 5. Feb. 2014 (CET)
- So ist es. Ich formuliere nochmal um: Hat sich ein studierter Historiker mit dem Brief und den darin erwähnten Zusammenhängen auseinandergesetzt? Ein Grund wäre auch: Was wäre eine Motivation gewesen, so einen (gefälschten) Brief 1934 zu schreiben und an 3 Zeitungen zu schicken? (Ohne z.B. Geld dafür zu erwarten...) Kruses Tenor ist, dass er am liebsten die ganze NS-Führung weghaben möchte. GEEZER… nil nisi bene 13:41, 5. Feb. 2014 (CET)
Richard Wolff: Der Reichstagsbrand 1933. Ein Forschungsbericht, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zu Das Parlament, Nr. B3/56 vom 18. Januar 1956, S. 25-52.
S. 35: Das amerikanische "Document-Center" in Berlin hat sich um eine Identifizierung der Namen und Standorte der in dem Kruse-Brief erwähnten Männer bemüht, ohne daß dadurch irgendein Anhalt für die Echtheit der von dem Verfasser des Briefes genannten Namen gegeben werden konnte. Der Name Ernst Kruse fand sich in keiner Liste. Auch hatten die SA-Leute keine Nummern, wie wohl in dem Brief der SA-Mann Ernst Kruse die Nummer 134 522 angibt. Das Institut für Zeitgeschichte, München, ist im Besitz noch eines zweiten (in Schreibmaschine geschriebenen) Exemplares des Krusebriefes, das ihm seinerzeit von einem Münchener Journalisten Herrn W.B. Franck überlassen worden war. Dieses Exemplar hat leichte Abweichungen von dem Göttinger Exemplar, die leicht zu erklären sind durch die Hast und Unruhe, mit der solche von Hand zu Hand gehende Propagandaliteratur damals entstand. Von Interesse ist nur, daß in dem Schreibmaschinenexemplar des Herrn Franck die Nummer des SA-Mannes Ernst Kruse 134 022 lautet, während das Göttinger „Original" die Nummer 134 522 hat. Nach Auskunft der „Wiener Library" in London ist das angebliche Aktenmaterial Röhms nicht in die Hände der englischen Regierung gelangt.
Fritz Tobias hat sich "mit dem Brief und den darin erwähnten Zusammenhängen" natürlich auch ausführlich beschäftigt, aber den will Geezer, anders als der "studierte Historiker" Hans Mommsen, ja von vornherein nicht gelten lassen. Obwohl auch Ulrich von Hehl Tobias attestiert, das schwer durchschaubare Dickicht der Mutmaßungen, Halbwahrheiten und Legenden entscheidend gelichtet und wichtige, die Nationalsozialisten beschuldigende Dokumente der kommunistischen „Braunbücher" als Zweckfälschungen nachgewiesen zu haben. http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1988_2.pdf
Erklärt das genügend die Motivation Kruses, bei dem, ebenso wie bei den von ihm benannten Mitbrandstiftern, kein Anhaltspunkt dafür gefunden werden konnte, dass er je gelebt hat? --Vsop (Diskussion) 16:18, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nur als Ergänzung: „Dieser Brief ist längst als Fälschung entlarvt, nicht einmal Edouard Calic akzeptiert ihn als authentische Quelle.“ Eckhard Jesse: Der endlose Streit um den Reichstagsbrand – verschlungene Pfade einer einzigartigen Forschungskontroverse, in: derselbe, Uwe Backes, Karl-Heinz Janßen, Henning Köhler, Hans Mommsen und Fritz Tobias: Reichstagsbrand. Aufklärung einer historischen Legende. Piper, München und Zürich 1986, S. 77. MfG, --Φ (Diskussion) 16:39, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja, ja, die Extremismustheoretiker und ihre Einzeltäter, seit Jahrzehnten dieselbe Leier ...
- Um auf Geezers Frage nach der Bewertung des Briefes durch Historiker zurückzukommen: Vor nicht allzulanger Zeit habe ich die Besprechung einer Neuerscheinung zur These "Brandstiftung durch Nazis" gelesen, da muß ich meinen Kram nochmal durchsuchen ... (kann dauern)
- Ad hoc gefunden habe ich allerdings im Bestand der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen:
- >Lienau, Heinrich: Zwölf Jahre Nacht : mein Weg in das "Tausendjährige Reich " / Heinrich Lienau. - Flensburg : Nielsen, 1949. - 262 S. : Abb.
- Ein Scan als steht dort] (runterscrollen) zur Verfügung. Lienau beschreibt auf S. 21 bis 26, wie er von dem Brief Kenntnis erhielt ("ein Treffen der sozialistischen dänischen Jugend" auf der Ochseninsel nach dem Röhmputsch), wo er abgedruckt war (in der "neueste(n) Ausgabe" der Sozialistischen Aktion, also August 1934), und was in dem Brief stand (Abschrift des Artikels und des Briefes)
- Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben sich zumindest nicht-deutsche Historiker das letzte Jahrzehnt damit befasst. --grixlkraxl (Diskussion) 19:45, 5. Feb. 2014 (CET)
Benutzer:Grixlkraxl profiliert sich mit persönlichen Invektiven. Zu "Geezers Frage nach der Bewertung des Briefes durch Historiker" hat er nichts von Belang beizutragen. --Vsop (Diskussion) 15:40, 6. Feb. 2014 (CET)
- Danke für die Kommentare soweit.
- Der aktuelle Hintergrund war das Auffinden eines vergilbten Durchschlages dieses Briefes vor 4 Tagen in einem Buch eines Bücherpostens aus der Schweiz.
- Helle Aufregung, da dieses Dokument - ob real oder Fälschung (das sind ja beides Forschungsresultate) - (noch) nicht in Reichtagsbrand erwähnt wurde. Nun haben sich die Schwaden verzogen, aber es könnte trotzdem sinnvoll sein, einen (Halb)Satz (mit Beleg) zur "Einordnung" dieses Briefes dort zu machen. Man kann wirklich keinem mehr trauen: In dem Brief wird bei Anrufung einer höheren Wesenheit mehrfach geschworen, dass alles Gesagte auch wirklich stimmt. Man kann wirklich keinem mehr trauen.... GEEZER… nil nisi bene 16:08, 8. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 16:08, 8. Feb. 2014 (CET)
Schweizer Staatsanwalt
Wenn man in der Schweiz festgenommen wird, muss die Polizei sofort den Staatsanwalt verständigen, damit der die Freilassung anordnen kann, wenn der Polizist übertrieben hat. In Zürich steht in den Weisungen der Staatsanwaltschaft (Fussnote 292), dass dies als "wenig praktikabel und auch nicht notwendig" erscheint.
Wie ist das zu verstehen? Als Anstiftung das Gesetz nicht einzuhalten? Oder etwas anderes? Und wie sieht es mit Notwehr aus? Wenn der Staatsanwalt sich erkennbar weigert, die Meldung über den Freiheitsentzug umgehend entgegenzunehmen, darf ich dann den Polizisten überrumpeln und einsperren solange, bis ich dem Staatsanwalt selber Mitteilung über meine Festnahme gemacht habe?
--Lauschkäfer (Diskussion) 11:40, 7. Feb. 2014 (CET)
- 1. Widerstand gegen einen Polizisten zu leisten, ist wohl so gut wie niemals ratsam, da wenig praktikabel... *grins* 2. wenn es wirklich so ein krasser Widerspruch zum Willen des Gesetzgebers ist, dann würde ich den Gesetzgeber (der wird die Beschwerde wohl anonym bearbeiten) oder die Dienstaufsicht (aber Vorsicht: manchmal kriegt man dann die Konsequenzen zu spüren... z. B. nächtliche Besuche vom beschwipsten Sohnemann des Dorfsheriffs... LOL) bitten, sich diese Fußnote einmal genauer anzusehen (krasse Fehler verschwinden dann recht schnell)... --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Praktikalbilität ist in diesem Fall kein Problem. Aber der Dorfsheriff in Zürich - es ist kein Dorf. Meine Frage bezieht sich denn auch nicht auf die Praktikabilität des Erzwingens eines Telefonanrufs, sondern darauf wie es einzuordnen ist, dass eine Behörde die andere anweist, das Gesetz nicht einzuhalten. --Lauschkäfer (Diskussion) 12:35, 7. Feb. 2014 (CET)
- dafür war eben der zweite Rat gedacht: einfach mal den Gesetzgeber fragen (oder woher kommt die angebliche Vorschrift, den StA unverzüglich zu informieren? in der B.Rep.Deut reicht es, wenn man den Richter binnen 24 Std sieht... bei psychiatrischer Zwangsbehandlung können wohl auch Tage vergehen... in der B.Rep.Deut...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 7. Feb. 2014 (CET)
- Steht so in Art. 219 Abs. 1 StPO - wobei das noch nicht der Haftrichter ist, sondern der den allergröbsten polizeilichen Unsinn beendende Staatsanwalt. Haftrichter kommt erst später, wenn auch der Staatsanwalt einsperren will. --Lauschkäfer (Diskussion) 13:34, 7. Feb. 2014 (CET)
- Im deutschen Grundgesetz gibt es auch eine Regel für Inhaftierungen, den Art. 104(3) GG über die Benachrichtigungspflicht eines Angehörigen bei Festnahmen binnen 24h, die ständig durch völlige Nichtbeachtung verletzt wird. Der wurde aus der Lehre der Nazizeit geschaffen, damit die Polizei niemanden verhaften und dann im Gefängnis vermodern lassen kann, sondern binnen 24h eben einen Angehörigen oder eine Vertrauensperson benachrichtigen muss (nicht kann). Diese Aushöhlung einer aus gutem Grund geschaffenen Regelung wird teils auch in der juristischen Forschung kritisch gesehen, siehe Verschwindenlassen#Tatbestand_im_deutschen_Recht_und_deutsche_Rechtspraxis. Solaris3 (Diskussion) 14:39, 7. Feb. 2014 (CET)
- Steht so in Art. 219 Abs. 1 StPO - wobei das noch nicht der Haftrichter ist, sondern der den allergröbsten polizeilichen Unsinn beendende Staatsanwalt. Haftrichter kommt erst später, wenn auch der Staatsanwalt einsperren will. --Lauschkäfer (Diskussion) 13:34, 7. Feb. 2014 (CET)
- dafür war eben der zweite Rat gedacht: einfach mal den Gesetzgeber fragen (oder woher kommt die angebliche Vorschrift, den StA unverzüglich zu informieren? in der B.Rep.Deut reicht es, wenn man den Richter binnen 24 Std sieht... bei psychiatrischer Zwangsbehandlung können wohl auch Tage vergehen... in der B.Rep.Deut...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 7. Feb. 2014 (CET)
Dass Dienstanweisungen gesetzlichen Regelungen widersprechen, kommt eben immer mal wieder vor… --Chricho ¹ ² ³ 14:56, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und wieder imponiert Solaris3 mit waghalsigen Behauptungen über etwas, wovon er nicht die geringste Ahnung hat. Abgesehen davon, dass die Benachrichtigungspflicht in http://dejure.org/gesetze/GG/104.html Abs. 4 (nicht 3) normiert ist und die Benachrichtigung auch nicht binnen 24 Stunden, sondern unverzüglich zu erfolgen hat, ist es nun einmal so, dass viele, wahrscheinlich sogar die Mehrzahl der Festgenommenen, vom Richter gefragt, wer benachrichtigt werden solle, antwortet, dass niemand benachrichtigt werden solle; nicht selten mit dem Zusatz, die Festnahme lieber selbst den Eltern, der Ehefrau oder wem auch immer mitteilen zu wollen (wozu die Haftanstalten selbstverständlich neutrales Papier und Briefmarken zur Verfügung stellen). Muss der Richter sich wirklich darüber hinwegsetzen und Nachforschungen nach einem Angehörigen oder einer Vertrauensperson anstellen, um diese gegen den Willen des Gefangenen von der Verhaftung zu unterrichten, um dem Vorwurf zu entgehen, Art. 104 Abs. 4 GG durch Herabstufung der "strikt normierte(n) Benachrichtigungspflicht zu einem bloßen Recht auf Benachrichtigung" auszuhöhlen und dem Vermodern von Gefangenen in polizeilichem Gewahrsam Vorschub zu leisten? Soll die informationelle Selbstbestimmung des Gefangenen in diesem Zusammenhang tatsächlich ganz und gar belanglos sein? Diese Zusammenhänge in dem Artikel Verschwindenlassen zu verschweigen und nur Vecs Verdikt Aushöhlung des Art. 104 Abs. 4 GG zu bringen, ist üble Desinformation. --Vsop (Diskussion) 17:10, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und wieder mal imponiert VSOP durch seltsame Aggressivität, was nicht nur mir aufgefallen zu sein scheint. Ich habe die schriftlich in der FAZ festgehaltene Meinung des Juristen und Hochschullehrers Miloš Vec aus einem unserer Artikel zitiert, die er zwar in Bezug auf Verschwindenlassen äußert, die er aber ganz klar trotzdem als Bedenken in Bezug auf die deutsche Rechtspraxis formuliert. Du dagegen zitierst VSOP. Aber du hast sicher Recht. RIP. Und nun verschon mich bitte mit deinen Tiraden und rede in Zukunft die Wand an, die findet das sicher spannend. Solaris3 (Diskussion) 18:12, 7. Feb. 2014 (CET) PS: Du hast Recht, ich habe den Kontext tatsächlich vernachlässigt - schonmal überlegt, dass das Ganze viel gravierender durch die Tatsache wird, dass Herr Vec das in einem Artikel nennt, der von Hitler über südamerikanische Diktatoren etc reicht? Dass er sich vielleicht was dabei gedacht hat, die deutsche Rechtspraxis in diesem Kontext überhaupt zu erwähnen? Hmmmm.... Mannmannmann. Solaris3 (Diskussion) 18:22, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und wieder einmal fliegen die Fetzen zwischen zwei Wikipedianern über ein Thema, das gar nichts mit der gestellten Frage zu tun hat. --Lauschkäfer (Diskussion) 18:44, 7. Feb. 2014 (CET)
- Hm. Könnte da eine Kausalität bestehen? --> Frage für die Auskunft. ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:54, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und wieder einmal fliegen die Fetzen zwischen zwei Wikipedianern über ein Thema, das gar nichts mit der gestellten Frage zu tun hat. --Lauschkäfer (Diskussion) 18:44, 7. Feb. 2014 (CET)
Das Thema, das gar nichts mit der gestellten Frage zu tun hat, habe nicht ich, sondern hat Solaris3 aufgebracht, um sich in hanebüchener, verleumderischer Weise über eine ständige Verletzung von GG 104 durch völlige Nichtbeachtung zu verbreiten. Es tut mir leid: wer eine Benachrichtigung von Angehörigen ohne Zustimmung oder gar gegen den Willen des Gefangenen unter Verletzung seines Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung postuliert und für statthaft hält, kann, mag er auch Professor sein und sich als Rezensent betätigen, nicht ganz bei Trost sein. Aber Solaris, dem es ja nicht um eine sachliche Auseinandersetzung, sondern um persönliche Schmähung und üble Nachrede geht, genügt er natürlich als Gewährsmann, wenn er die "deutsche Rechtspraxis", wie Solaris es selbst mit düsteren Andeutungen tut, angeblich in die Nähe von Hitler und südamerikanischen Diktatoren rückt. --Vsop (Diskussion) 19:50, 7. Feb. 2014 (CET) VSOP, nachdem ich mir deinen Beitrag nun nochmal mit Distanz durchgelesen habe - unterlasse bitte deine üblen Unterstellungen teils strafrechtlich relevanter Sachverhalte ("üble Nachrede, persönliche (!) Schmähung"), die wirklich grotesk und vollkommen überzogen sind. Solltest du nochmal sowas bringen, landest du auf VM. Du verhältst dich hier mehr als ungehobelt, da reicht der Hinweise auf Wikiquette schon nicht mehr. Solaris3 (Diskussion) 12:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Vsop, kannst du nicht einfach die Klappe halten wenn du nichts zum Thema beizutragen hast? Gilt auch für andere Fremdthemafetzer hier. --Lauschkäfer (Diskussion) 23:04, 7. Feb. 2014 (CET)
Was ist denn das jetzt? Zu Art. 219 Abs. 1 Satz 2 und WOSTA wüsste ich schon was zu sagen. Aber doch nicht, wenn man mir so kommt.--Vsop (Diskussion) 00:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Dann sei so nett, bitte. --Lauschkäfer (Diskussion) 09:44, 8. Feb. 2014 (CET)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Wenn Du Benutzer:Lauschkäfer also eine Frage stellst, dann kannst Du nicht einfach mal schreiben, einfach die Klappe halten, wenn Jemand sich auf deine Frage meldet. Wenn alle Benutzer einfach die Klappe halten hat sich deine Frage von selbst erledigt. Literatur-Empfehlung für den neuen Lauschkäfer: Wikipedia:Wikiquette. Diskussion hiermit beendet, alle halten nun mal Klappe. Frage somit erledigt. --Search and Rescue (Diskussion) 10:31, 8. Feb. 2014 (CET)
- Eine Frage über Zürich muss nicht ein Gezänke über das deutsche Grundgesetz auslösen. Zürich liegt in der Schweiz. --Lauschkäfer (Diskussion) 10:47, 8. Feb. 2014 (CET)
- Wau, wäre hätte es gedacht, Zürich liegt in der Schweiz! --Search and Rescue (Diskussion) 11:06, 8. Feb. 2014 (CET)
- Eine Frage über Zürich muss nicht ein Gezänke über das deutsche Grundgesetz auslösen. Zürich liegt in der Schweiz. --Lauschkäfer (Diskussion) 10:47, 8. Feb. 2014 (CET)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Wenn Du Benutzer:Lauschkäfer also eine Frage stellst, dann kannst Du nicht einfach mal schreiben, einfach die Klappe halten, wenn Jemand sich auf deine Frage meldet. Wenn alle Benutzer einfach die Klappe halten hat sich deine Frage von selbst erledigt. Literatur-Empfehlung für den neuen Lauschkäfer: Wikipedia:Wikiquette. Diskussion hiermit beendet, alle halten nun mal Klappe. Frage somit erledigt. --Search and Rescue (Diskussion) 10:31, 8. Feb. 2014 (CET)
- Was fehlt dir denn noch zur Beantwortung deiner Frage? Vom "Polizisten Überrumpeln und Einsperren" wird dir abgeraten. Du könntest es mit Anzeigen, Dienstaufsichtsbeschwerden, Petitionen oder Volksbegehren versuchen. --Eike (Diskussion) 11:16, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ein "Volksbegehren" setzt Recht. Es steht aber schon im Gesetz. Es gibt in der Schweiz keine Volksbegehren dazu, dass eine Behörde das Gesetz einhalten soll. Bin gespannt auf das angekündigte Statement von Vsop. --Lauschkäfer (Diskussion) 11:21, 8. Feb. 2014 (CET)
Der «Lauschkäfer» hat einfach die Note 292 aus dem Zusammenhang rausgepickt um hier ein sinnlose Diskussion zu führen. Lauschkäfer versteht einfach den Zusammenhang der Sachlage nicht. Weitere Diskussion überflüssig, einfach mal die Weisungen der Oberstaatsanwaltschaft für das Vorverfahren (WOSTA) lesen, wenn dann noch Fragen sind, direkt die zuständige Oberstaatsanwaltschaft befragen. Wikipedia ist auch keine Rechtsberatungsstelle der Oberstaatsanwaltschaft von Zürich. --Search and Rescue (Diskussion) 11:42, 8. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Search and Rescue (Diskussion) 11:44, 8. Feb. 2014 (CET)
Baktschisarai
In der Datei:Grosser_Nordischer_Krieg_Phase1.png ist Baktschisarai auf der Krim eingezeichnet. Welcher heutigen Stadt entspricht das? --kopiersperre (Diskussion) 15:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Bachtschyssaraj. --Wrongfilter ... 15:51, 8. Feb. 2014 (CET)
- Weiterleitung angelegt.--kopiersperre (Diskussion) 16:03, 8. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 16:39, 8. Feb. 2014 (CET)
Chemtrails, Schnee schmilzt nicht.
Auf Youtube kursieren Videos, wo Schnee mit einem Bunsenbrenner angekokelt wird. Er wird dabei schwarz, schmilzt nicht und es soll angeblich nach verbrannten Kunststoff stinken. Eine Erklärung kann ja Sublimation sein. Nach dem Phasendiagramm findet diese aber erst unterhalb von 0,006bar statt. Wo ist mein Denkfehler?
--80.135.233.169 18:58, 3. Feb. 2014 (CET)
- Könnte es sein, dass der "Schnee" aus Polystyrol ist ? Nicht immer alles glauben, was man auf youtube sieht :-) --Anachron (Diskussion) 19:04, 3. Feb. 2014 (CET)
- Wasser ist es sicher nicht wenn es nach Kunststoff riecht. und bei 0,006bar brennt kein Bunsenbrenner mehr, also Trippelpunkt ausgeschlossen--Degmetpa (Diskussion) 19:07, 3. Feb. 2014 (CET)
- Kannst Du einen Link zu einem der Videos posten?--Degmetpa (Diskussion) 19:08, 3. Feb. 2014 (CET)
- http://www.youtube.com/watch?v=wxfQVCC2gMA --80.135.233.169 19:13, 3. Feb. 2014 (CET)
- Das ist bestimmt der berühmte Kunstschnee. Spaß beiseite, das war 99,99 % kein echter Schnee, sondern etwas kunststoffhaltiges. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)
- ...oder... (4/5 runterscrollen). GEEZER… nil nisi bene 19:22, 3. Feb. 2014 (CET)
- Das ist bestimmt der berühmte Kunstschnee. Spaß beiseite, das war 99,99 % kein echter Schnee, sondern etwas kunststoffhaltiges. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 3. Feb. 2014 (CET)
- im 2. Video von Geezers link nimmt einer echten Schnee und hält ein Feuerzeug dran. Der schnee schmilzt. Er geht aber nicht drauf ein und holt einen Gasbrenner raus. Damit verdampft er den Schnee und wundert sich das kein wasser übrigbleibt. Wenns nicht so traurig wäre müsste man sich kringeln vor lachen. Echt, hat sich jemand mal gedanken gemacht, wie man Chemikalien vom Flugzeug aus versprühen kann, Sie anschliessend polymerisiert und dann noch in riesigen mengen vom himmel schneien lassen kann? Jeder Polymerchemiker würde sofort zum Patentamt rennen wenn er das nachstellen könnte.--Degmetpa (Diskussion) 00:48, 4. Feb. 2014 (CET)
- Fake! die Videos sind alle geschnitten zwischen dem Abschnitt wo der Schnee aufgesammelt wird und dem Abschnitt indem der ausgetauschte Kunstschnee dann angekokelt wird. noch ein Erklärungsversuch wie man das optisch evtl auch mit richtigem Schnee hinkriegen kann. Bei der Kerzenflamme den Schnee relativ weit oberhalb der Flamme halten. Der Russ der Flamme macht den Schnee dann schwarz und die ersten Tropfen vom Schmelzwasser könnten gleich verdunsten. Der Russ wirkt dann wie eine Isolierschicht und schützt den Schnee ein paar sekunden lang. aber bestimmt nicht so lange wie in dem Video. Geht natürlich nicht mit einem Bunsenbrenner sondern nur mit einer Kerze.--Degmetpa (Diskussion) 19:28, 3. Feb. 2014 (CET)
- @Geezer: "4/5 runterscrollen" ist in dem Fall noch zu ungenau, beziehst du dich auf sowas wie das? --MrBurns (Diskussion) 13:11, 5. Feb. 2014 (CET)
- Dein Denkfehler ist, Leuten im Internet zu glauben. --Eike (Diskussion) 20:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- Und bitte beachte: Alle Wikipedia-Autoren sind Lügner. Yotwen (Diskussion) 06:53, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das ist witzig. Ich sah letztens einen Beitrag, der die Verschwörungtheorie erklärte (finde sie aber nicht mehr). Bis dahin hatte ich noch nichts davon mitbekommen, da ich niemanden kenne der sowas auf sozialen Medien geteilt hätte, was wohl für meine Kontakte spricht. Freunde und ich haben uns dann darüber amüsiert. Scheint es aber durchaus verbreitet zu sein, wenn man sieht, wie viele Aufklärungsvideos es dazu gibt. Und sogar der Schneefall an sich soll durch eine Verschwörung der Regierung kommen...ahja ("there are still some who believe that the snow in Atlanta last week was a government conspiracy aiming to kill us all, reverse the weather, or spy on citizens (somehow)" - iflscience.com). Erklärungsvideo zum "angebrannten" Schneeball: http://www.youtube.com/watch?v=vmT3wcu8Ed0 (englisch) - das Schmelzwasser wird vom Schnee selbst aufgenommen. Teile dürften aber auch sublimieren bzw. schmelzen und danach recht schnell verdampfen, bevor es abtropft. Wir haben das gleiche wie bei "Chemtrails" selbst: Ein Phänomen, das eigentlich schon sehr lange im Alltag beobachtbar war, wird auf einmal wahrgenommen und zu einer Verschwörung umgebaut. --StYxXx ⊗ 07:31, 4. Feb. 2014 (CET)
- Sublimation findet übrigens nicht erst bei unter 0,006 Bar Luftdruck statt. Siehe: Sublimation_(Phasenübergang). Oder aus der Praxis: Nasse Wäsche trocknet im Winter, wenn man sie raushängt, auch wenn sie dabei gefroren ist. --StYxXx ⊗ 07:36, 4. Feb. 2014 (CET)
- Da kann man doch ganz entspannt abwarten. Wenn dieser Schnee nicht schmilzt, na dann wird er auch im August noch überall liegen. Ich liebe Verschwörungstheorien. --92.202.0.103 08:43, 4. Feb. 2014 (CET)
- SIE werden sicher irgenwann kommen und ihn heimlich einsammeln. Oder SIE versprühen ein Auflösemittel aus den Chemtrails (also bloß nicht rausgehen im Frühjahr!) Hat von Euch noch niemand in einem Iglu eine Kerze angemacht? Das war vor > 20 Jahren schon schwarz und wenig nass. --Pandarine (Diskussion) 11:19, 4. Feb. 2014 (CET)
hier noch ne webseite zum FakeSnow Elvis untot (Diskussion) 11:06, 4. Feb. 2014 (CET)
- Meine persönliche Verschwörungstheorie: Der vermeintliche „Schnee“, der in Atlanta gefallen ist, besteht – wie die Chemtrails – aus der berüchtigten Chemikalie DHMO --Florian Blaschke (Diskussion) 23:48, 6. Feb. 2014 (CET)
XP von Microsoft
Programm: XP von Microsoft soll im April 2014 nicht mehr gepflegt werden.
Was kann ich machen ? Oder benötige ich einen Neuen Rechner.
Mit freundlichen Grüssen Helga Gross --87.185.254.186 06:36, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wenn der Rechner noch in Ordnung ist: Windows 7 installieren (lassen). Sollte weniger als 40.- € kosten. Ein Umstieg auf das freie Betriebssystem Linux ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber für Normalanwender nicht ganz so trivial, wie es die Fans gerne darstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:47, 4. Feb. 2014 (CET)
- Man muss damit rechnen, dass ein Rechner, auf dem XP flüssig läuft, durch Windows 7 zur Bleiente wird. 4GB RAM z.B. sollten vorhanden sein, für XP reicht 1GB. Auch mit Einzelkernprozessoren oder älteren Dual-Core Prozessoren kann es schwierig werden. --92.202.0.103 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)
- Einen aktuellen Virenscanner haben, Daten sichern und im April feststellen, dass die Panikmache eben nur Panikmache ist. Insbesondere wenn man daheim hinter einem DSL-Router sitzt, erhöht sich das Risiko infiziert zu werden nicht. --92.202.0.103 08:23, 4. Feb. 2014 (CET)
- Lieber 92.202.0.103, bitte unterlasse es, einer unerfahrenen Nutzerin mutwillig falsche und gefährliche Ratschläge zu erteilen. Ein aktueller Virenscanner hilft nicht gegen ein ungepflegtes Betriebssystem, Stichwort Zero-Day-Exploit. Ebenso hilft eine NAT-Firewall nicht gegen Trojaner. Was von manchen Routern mit Firewall zu halten ist, zeigen die seit Monaten tröpfchenweise ans Tageslich kommenden Sicherheitslücken bei gewissen Routern, das BSI hat mehrfach ausführlich darüber berichtet. --Rôtkæppchen68 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)
- Bitte nicht so einen Unsinn verbreiten. Lieber auf Experten hören: Wenn das Produkt auf einem Betriebssystem mit Löchern läuft, die nie mehr geflickt werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Schadsoftware bequem am Virenwächter vorbeispaziert. Das sagen die Firmen auch selbst: Fortgesetzte Signatur-Updates allein bieten keine Sicherheitsgarantie und man könne schon gar nicht Microsofts Job übernehmen, Löcher im Betriebssystem zu stopfen. --Eike (Diskussion) 11:50, 4. Feb. 2014 (CET)
- Microsoft schliesst Sicherheitslücken, wenn es ihrer Gewahr wird. Das kann u.U. Jahre sein, nachdem diese zum ersten Mal als Exploit genutzt werden. Selbst ein Malware-Fund bedeutet ja nicht, dass der Weg gefunden wird, wie diese auf den PC kam (davon abgesehen, dass es meist unbedachte User-Aktionen sind, so dass der Malware-Verbreiter gar nicht erst eine Sicherheitslücke zum Erfolg braucht). Wie viel sicherer Windows XP, 7 und 8 mit Support sind, sieht man an den grassierenden Botnetzen. Zitat: "Schlimmer, was soll denn hier noch schlimmer werden?"
- XP hat im März genau so viele Sicherheitslücken wie im April. Rein theoretisch mag die Zahl der entdeckten, genutzten und nicht mehr blockierten Exploits ab April ansteigen, die konkrete Gefahr für den einzelnen Rechner infiziert zu werden, steigt aber nicht. Dass nach 13 Jahren Betrieb bei XP noch große Lücken gefunden werden, ist unwahrscheinlich. Auch die Idee, dass nun böse Hacker auf neuen Exploits sitzen und auf den April warten, anstatt ja was? Anstatt sie an Microsoft zu melden, wie sie das sonst tun(??), ist eher albern. --92.202.0.103 13:12, 4. Feb. 2014 (CET)
- Jenau! Wer braucht Experten, wenn er schon 'ne Meinung hat? Und warum sollte man den Virenherstellern glauben, wenn sie sagen, dass ihre eigenen Produkte einen nicht schützen werden?!?
- Wenn ich Hacker wäre und 'ne Lücke hätte, würde ich sie bis April zurückhalten, um ab da ungestört mit den Rechnern der Dummen arbeiten zu können.
- --Eike (Diskussion) 13:29, 4. Feb. 2014 (CET)
- Liebe Helga, ignoriere den Rat von 92.202.0.103. Lass Dir ein aktuelles Betriebssystem (Linux oder Windows 7) installieren oder kauf Dir einen neuen Rechner. Ein aktuelles Antivirenprogramm ist ohnehin Pflicht. --Rôtkæppchen68 08:30, 4. Feb. 2014 (CET)
Die Grundanforderungerungen für Hardware auf der W7 laufen soll sind hier beschrieben. --79.216.221.107 08:55, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wir wissen ja beide, dass Laufen ein dehnbarer Begriff ist. Sirup läuft auch. Sogar Gletscher laufen. ;) --92.202.0.103 12:45, 4. Feb. 2014 (CET)
- Der beste Rat ist sicher, sich einen neuen Rechner zuzulegen. Wenn das aber nicht in Frage kommt, empfehle ich, eine Linux-Distribution zu installieren, die keine Computerkenntnisse erfordert. Also zum Beispiel Ubuntu: Wer eine neue Windows-Version installieren kann, der kann auch Ubuntu installieren (geht sogar schneller und einfacher und ohne Registrierungsgedöns). Und im Alltagsbetrieb braucht's dafür überhaupt keine speziellen Linux-Kenntnisse. Läuft aber schneller und stabiler als eine moderne Windows-Version auf einem alten Rechner. Und wer an seinen Windows-Programmen hängt, kann ja noch einen Windows-Emulator mit installieren - ist auch kein Hexenwerk. Aber das meiste geht gut (oder besser) ohne Microsoft-Produkte. --Snevern 12:54, 4. Feb. 2014 (CET)
- Hört sich gut an. Gerätetreiber sind dann heute mit Ubuntu auch kein Problem mehr? --91.0.180.206 13:59, 4. Feb. 2014 (CET)
- Es ist immer noch nicht der Normalfall, dass Hersteller Linux-Treiber anbieten. Also... kommt auf's Gerät an. Wobei ich auch schon den Fall hatte, dass ein Gerät (Soundkarte) unter Windows (ab Vista) nicht mehr lief und unter Linux problemlos. Ich glaube ja, dass blutige Laien mit Linux genauso gut (oder schlecht) zurechtkommen wie mit Windows, aber die Einrichtung würde ich ihnen nicht empfehlen (obwohl auch das sehr viel einfach geworden ist als "früher"). --Eike (Diskussion) 14:02, 4. Feb. 2014 (CET)
- Hört sich gut an. Gerätetreiber sind dann heute mit Ubuntu auch kein Problem mehr? --91.0.180.206 13:59, 4. Feb. 2014 (CET)
- Der beste Rat ist sicher, sich einen neuen Rechner zuzulegen. Wenn das aber nicht in Frage kommt, empfehle ich, eine Linux-Distribution zu installieren, die keine Computerkenntnisse erfordert. Also zum Beispiel Ubuntu: Wer eine neue Windows-Version installieren kann, der kann auch Ubuntu installieren (geht sogar schneller und einfacher und ohne Registrierungsgedöns). Und im Alltagsbetrieb braucht's dafür überhaupt keine speziellen Linux-Kenntnisse. Läuft aber schneller und stabiler als eine moderne Windows-Version auf einem alten Rechner. Und wer an seinen Windows-Programmen hängt, kann ja noch einen Windows-Emulator mit installieren - ist auch kein Hexenwerk. Aber das meiste geht gut (oder besser) ohne Microsoft-Produkte. --Snevern 12:54, 4. Feb. 2014 (CET)
„Bleiente ... Sirup läuft auch ... Sogar Gletscher laufen...“: Immer mehr RAM und neueste CPUs sind natürlich besser als ein älterer Rechner, vor allem wenn darauf Ressourcen-Hungrige Anwendungen laufen wie z. B.: 3D-CAD, Raytracing und dergleichen. Bei jemanden, der in der WP-Auskunft nachfragen muss, was bei einem Wechsel von XP zum einen aktuellen Betriebssystem zu beachten ist, muss man solche Anwendungen aber nicht vermuten. Für die verbreitete Nutzung von E-Mail, Internet und ein bisschen Office tut es eine einfache Maschine. Mein Zweitrechner, ein Laptop aus 2006, Dual-Core, läuft dafür problemlos und flüssig unter W7. Gefühlt sogar flüssiger als vorher unter XP. Dafür reichen die verbauten 2 GB RAM vollauf. Als vor einiger Zeit mal einer der beiden 1-GB-Riegel kaputt ging, lief die Kiste ein paar Tage lang auch mit einem Gigabyte. An der Performance war das zwar spürbar, es hat aber nicht wirklich gestört. „Konsumfeindliches Verhalten!“ mögen jetzt manche schimpfen - und haben auch irgendwie recht: Denn die anderen, die „Gimpel der PC- und Software-Branche“, sind auch wichtig. Für die Wirtschaft. Wäre doch die rasante Hardware-Entwicklung der letzten Jahre ohne sie kaum möglich gewesen. Auch wenn sie mit ihrer Anwendung kaum etwas was von intelektuellem Wert erschaffen und im wesentlichen nur Zeit damit verplempern, werden sie daher toleriert. Von denen, die viele Gründe kennen, nicht jeder Verlockung der Konsumwelt zu folgen. --84.178.51.178 14:09, 4. Feb. 2014 (CET)
- Win7 kann man auch noch auf relativ alten Rechnern laufen lassen, wenn man sämtliche Grafikfeatures des Systems ausschaltet. Solange der Fragesteller seine Rechnerkonfiguration nicht nicht verrät sind aber all solche Vorschläge eh nur Schall und Rauch. Bis auf dem mit Linux natürlich. Jemanden mit offensichtlich rudimentären Computerkenntnissen den Umstieg von XP auf Linux zu empfehlen ist vollkommen beknackt. Es gibt gute Gründe dafür das ein vollkommen kostenloses Betriebssystem im Clientmarkt so gut wie keine Akzeptanz hat. Der Marktanteil dümpelt schon immer zwischen 1 und 2 Prozent und das ist halt der Anteil der Leute die mit dem System zurecht kommen. Bei jeder Frage zu Windows, bei der geraten wird halt auf Linux umzustellen, ist diese Antwort also in 98-99% der Fälle der falsche Rat. --85.180.222.55 15:12, 4. Feb. 2014 (CET)
Wer eine Umstellung von Windows nach Linux ins Auge fasst, sollte über einen die Aktion begleitenden VHS-Kurs nachdenken. Hab' ich vor 20 Jahren selbst so gemacht und kann das daher empfehlen. --84.178.51.178 15:33, 4. Feb. 2014 (CET)
- Vor 20 Jahren gab es einen VHS-Kurs für Linux?!? So oder so: In den letzten 20 Jahren hat sich in Sachen Linux einiges getan. --Eike (Diskussion) 16:06, 4. Feb. 2014 (CET)
- Volkshochschule Stuttgart: „‚LINUX - ein UNIX-Derivat‘, vom 09.12.1994 bis 11.12.1994, 24 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten.“ - Soweit die Teilnahmebescheinigung auszugsweise. Klar hat sich zwischenzeitlich erhebliches getan, grade bei Linux. Die Inhalte der VHS-Kurse dürften sich entsprechend angepasst haben. Bestimmt hilfreich für jemanden der heute Interesse hat und sich noch unsicher ist. --84.178.34.154 06:08, 5. Feb. 2014 (CET)
- Wow! Da war Linux ja noch richtig jung! Ich hätte darauf getippt, dass du dich da bestimmt um fünf Jahre verschätzt hättest... --Eike (Diskussion) 10:09, 6. Feb. 2014 (CET)
- Volkshochschule Stuttgart: „‚LINUX - ein UNIX-Derivat‘, vom 09.12.1994 bis 11.12.1994, 24 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten.“ - Soweit die Teilnahmebescheinigung auszugsweise. Klar hat sich zwischenzeitlich erhebliches getan, grade bei Linux. Die Inhalte der VHS-Kurse dürften sich entsprechend angepasst haben. Bestimmt hilfreich für jemanden der heute Interesse hat und sich noch unsicher ist. --84.178.34.154 06:08, 5. Feb. 2014 (CET)
Liebe Helga, ein neuer Computer macht sicher mehr Spass als deine alte XP Kiste. Zudem sind OS Versionen (ab Vista) mit der Benutzerkontensteuerung viel sicherer als jene zuvor. Das war seit Erscheinen von Vista schon so und nicht erst im April 2014. Du kannst deinen XP Rechner noch ohne Internetzugang laufen lassen. Vielleicht hast du Programme welche mit neuen Betriebssystemen nicht mehr funktionieren. Selbst da ist für die Zukunft gesorgt. Virtual-PC, Virtual-Box oder wie auch immer sie heissen funktionieren bestens wenn sie richtig eingerichtet sind. Damit lässt sich XP installieren. MS liefert ihr Virtual-XP Programm nur für Vista und Win7. Ab Win8 resp. Win8.1 muss man jenes von Oracle (VirtualBox) installieren. Für XP braucht es allerdings eine CD die du sicher hast oder ausleihen kannst. Beim Virtual Programm von MS wurde gleich ein Image mit WinXP dazu geliefert. Jetzt stellt sich für dich vielleicht die Frage ob Win7 oder Win8, ob 32-Bit oder 64-Bit? Meine Meinung ist Win 8.1 64-Bit, RAM Speicher 8GB oder mehr (z.B. 12GB oder 16GB, was jedoch nur bei 'extremen' RAM-Fressern spürbar wird). Hoffentlich reich es auch für eine schnelle SSD für das Betriebssystem, das ist ein echter Fortschritt was Geschwindigkeit betrifft. Kannst ja noch eine Teraplatte (Von 1TB bis soviel du möchtest) einbauen. Viel Spass mit dem neuen Computer wünscht - Netpilots -Φ- 15:31, 4. Feb. 2014 (CET)
- ...und wenn Dich dabei zwitschernde Spatzen von draussen stören sollten nimmste am besten das --84.178.51.178 15:44, 4. Feb. 2014 (CET)
(BK)Eigentlich hat Kollege Dumbox in der ersten Antwort alles gesagt: Windows 7 installieren lassen. Wir können nur mutmaßen, wieweit Frau Gross das selber machen kann. Linux ist nicht so problemlos - auf meiner ursprünglich von Vista auf XP downgegradeten, ca. 5 Jahre alten Kiste lief Ubuntu 13.04 erst nach Auf-RAM-mung auf 4GB. Und ich bin jetzt hochzufrieden, allerdings auch seit einiger Zeit beruflich mit so 'nem Krempel befasst. Vor ein paar Jahren bin ich an Ubuntu gescheitert. Der Rechner meiner Liebsten, 8 Jahre, ursprünglich XP, 2GB, kann technisch Ubuntu 13.04 überhaupt nicht und zickt mit 11.10 immer noch gewaltig 'rum. Mehr RAM könnte helfen, 11.10 ist aber auch sonst nicht so doll, der ganze Flash-Kram will z.B. nicht.
Inwieweit Mint da noch problematischer ist oder eben nicht, wäre auszuprobieren - aber nicht von Frau Gross. Ich nutze W7 beruflich und finde das ok. Zum Umstieg von XP egal wohin sicherlich die einfachste Variante. Gr., redNoise (Diskussion) 15:36, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das sind ja wirklich tolle Tips: Linux installieren und dazu einen begleitenden VHS-Kurs machen, WIN 8 mit 64-Bit installieren (was ist es denn überhaubt für ein Rechner?), sogar Virtual-was-auch-immer funktioniert, wenn es richtig eingerichtet ist.
- Liebe Helga, vielleicht solltest Du besser einen Freund oder Verwandten fragen, der sich das Gerät bei Dir mal ansehen kann.--Optimum (Diskussion) 15:55, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das sind ja wirklich tolle Tips: Linux installieren und dazu einen begleitenden VHS-Kurs machen, WIN 8 mit 64-Bit installieren (was ist es denn überhaubt für ein Rechner?), sogar Virtual-was-auch-immer funktioniert, wenn es richtig eingerichtet ist.
- Das hängt davon ab zB, ob es ein privater surf-Rechner ist, zB ob Daten darauf geschützt sein müssen, zB welche Programme Du benutzt. Programme und Sicherheitssoftware stellen nach und nach ihre Unterstützung und updates ein. Wenn es ein privater °Spaß°-surf-Alltags-Rechner ist, kann man ihn noch jahrelang benutzen, seine Sachen extern sichern und es drauf ankommen lassen, langsam mehr und mehr anfälliger für Angriffe zu werden. (Schließlich entwickeln auch die Angreifer nicht alten Kram weiter, den weniger Leute benutzen). Du triffst dann einfach auf mehr Inkompatibilitätsmeldungen für veraltete software, plugins, browser, add-ons, Zeuch oder kannst neueste Programme oder features nicht installieren, browsen, benutzen. Jedweder Rechner mit sensiblen Daten muß aus Verantwortung immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. --217.84.107.55 17:22, 4. Feb. 2014 (CET)
- Warum wird hier Windows 7 so hoch gelobt bzw. warum wird ständig versucht (nicht nur hier, auch in zahlreichen Foren) das den Leuten "aufzudrücken"? Ich bezahle doch heutzutage auch nicht die UVP eines Smartphones, das vor fünf Jahren rausgekommen ist. Wenn 1 GB Ram vorhanden ist, Win 8 kaufen und gut ist. Zumal man seit 8.1 den nervigen Boot auf die Kachelstartseite abstellen kann und mit Zusatzprogrammen wie Classic Shell auch ein vollwertiges Startmenü bekommt. Sicher werden nicht alle Nutzer auf ein aktuelleres Win umsteigen, es soll sogar noch genug internetfähige Rechner geben, die mit Windows 2000 laufen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 17:34, 4. Feb. 2014 (CET)
- "Andere Foren" ist/sind, äh, irrelevant. Das nur nebenbei. Nicht "aufdrücken". Nach Abwägung von Aufwand und Nutzen (von jemandem, der kein Windows-Freund ist, Ubuntu zufrieden nutzt und alle in hier Frage stehenden Betriebssysteme obendrein) eine Empfehlung aussprechen. Ich gehe von einer reinen Nutzerin aus (und fürchte, daß sie das alles hier überhaupt nicht liest - geschweige denn Nutzen für sich darin fände) und behaupte, aus Erfahrung, daß Frau Gross mit schmalem Geld für W7 gut davor wäre. Just my five cents. Gr., redNoise (Diskussion) 17:49, 4. Feb. 2014 (CET)
- Windows 8 hat einige deutliche Schwachpunkte, die Windows 7 nicht aufweist:
- Der allerwichtigste Punkt ist die Ergonomie der Oberfläche:
- Aero-Oberfläche nicht mehr verfügbar
- Sidebar nicht mehr verfügbar
- Startmenü nicht mehr verfügbar
- systemweite MRU-Liste von Dokumenten nicht mehr verfügbar
- systemweite MRU-Liste von Anwendungen nicht mehr verfügbar
- uneinheitliche Verwaltung: einige Einstellungen müssen per Metro-Oberfläche gemacht werden, andere klassisch per Systemsteuerung
- Fehlen von NT-Backup und Backup and Restore
- Fehlen von kostenlosem Windows Media Center
- Windows 8.1: fehlende Interoperabilität mit Windows Home Server (v1 und 2011)
- Der allerwichtigste Punkt ist die Ergonomie der Oberfläche:
- Es gibt auch ein paar unbestreitbare Vorteile
- native USB-3.0-Unterstützung
- native Unterstützung von Festplatten mit 4-KiB-Sektoren
- deutlich verbesserter Windows-Explorer, trotz Ribbons-Oberfläche
- deutlich verbesserter Taskmanager
- deutlich verbesserter Kopier- und Verschiebefortschrittsanzeige, insbesonders im Vergleich zu den absurden Restzeitangaben bei XP.
- Ich nutze Windows 8 von ersten Tag an und empfehle Windows 7 wärmstens weiter. --Rôtkæppchen68 18:12, 4. Feb. 2014 (CET)
- Warum wird hier Windows 7 so hoch gelobt bzw. warum wird ständig versucht (nicht nur hier, auch in zahlreichen Foren) das den Leuten "aufzudrücken"? Ich bezahle doch heutzutage auch nicht die UVP eines Smartphones, das vor fünf Jahren rausgekommen ist. Wenn 1 GB Ram vorhanden ist, Win 8 kaufen und gut ist. Zumal man seit 8.1 den nervigen Boot auf die Kachelstartseite abstellen kann und mit Zusatzprogrammen wie Classic Shell auch ein vollwertiges Startmenü bekommt. Sicher werden nicht alle Nutzer auf ein aktuelleres Win umsteigen, es soll sogar noch genug internetfähige Rechner geben, die mit Windows 2000 laufen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 17:34, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wer heute noch das Märchen verbreitet, man solle einen VHS-Kurs besuchen, um Linux zu installieren, zeigt damit nur, dass er keine Ahnung hat, wovon er spricht. Eine aktuelle Ubuntu-Distribution installiert sich um ein Vielfaches schneller und problemloser als jede Windowsversion und erkennt mindestens ebensoviel an vorhandener Hardware. Wenn die Hersteller keine Treiber anbieten, tun es meist irgendwelche Nutzer. Bis auf meinen uralten Scanner kann ich ausnahmslos ALLES unter Linux betreiben, was früher unter Windows lief.
- Man muss nicht wissen, wie ein Motor funktioniert, um Auto fahren zu können. Der Unterschied ist nur, dass der Automechaniker sein Auto im Falle von Linux selbst konfigurieren und tunen kann und im Falle von Windows in weit geringerem Umfang. Für den Otto-Normal-Benutzer ist es bis auf kleine Unterschiede im look and feel VOLLKOMMEN GLEICHGÜLTIG, ob da Windows oder eine noop-freundliche Ubuntu-Version läuft (wir reden hier nicht von Arch!). Außer, dass Linux kostenlos ist, natürlich.
- Für einen Linux-Nerd ist Ubuntu übrigens kein ernstzunehmendes Linux, gerade weil man dafür keinerlei Ahnung haben muss. Für Freaks gibt es Besseres.
- Der Grund für den geringen Anteil an Linux-Nutzern ist nicht, dass es für die meisten ungeeignet wäre, sondern Unwissenheit, Angst vor dem Unbekannten - und dass man Windows und MacOS beim Kauf vorinstalliert dazubekommt. Windows und MaxOS holt man sich nicht, man kriegt es. Ansonsten darf man bei Computernutzern nicht nach logischen und sinnvollen Gründen fragen, sonst gäbe es nämlich auch nicht so viele Windows-, Facebook- und Google-Nutzer. Die meisten Menschen sind bequem. Das ist völlig in Ordnung - ich bin das auch. Aber die meisten wissen halt nicht, dass ein bequemes Linux noch viel mehr Bequemlichkeit bietet als jedes Windows - bei geringerem Preis (und hier rede ich nicht nur von Geld).
- Also nochmal: Suche im Netz nach Ubuntu und installiere es einfach mal probeweise - das geht, ohne die vorhandene Konfiguration zu verändern, zum Beispiel auf einem Stick. Wenn es gelingt und wenn es dir gefällt, dann bleibe dabei. Aber hör nicht auf Leute, die pauschal vor "Linux" warnen, als gäbe es da nicht himmelweite Unterschiede im Hinblick auf Leistung und Anfängerfreundlichkeit. --Snevern 20:08, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wenn es so super ist, warum benutzt es dann keiner, obwohl es kostenlos ist und über Computerzeitschriften wohl mehr Linuxinstallations-CDs verbreitet wurden als AOL CDs? Man kann die Linux Distributionen so viel loben wie man will. Die Wahl zwischen einem kostenlosen Linux und kostenpfichtigen Systemen gibts seit über 20 Jahren und in all der Zeit entscheiden sich die Computernutzer für die kostenpflichtigen Systeme. Die Realität kann man ganz schlecht wegdiskutieren. --85.180.222.55 20:21, 4. Feb. 2014 (CET)
- Aus dem gleichen Grunde, aus dem Millionen und Abermillionen nach wie vor Windows, Google und Facebook benutzen. Motto: Fresst Scheiße, Leute - Millionen Fliegen können sich nicht irren!
- Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Mein Rat war gut gemeint; er kostet nichts und ist risikolos. Die Fragestellerin mag ihn befolgen oder der Masse folgen, für mich ist das nicht von Bedeutung. --Snevern 21:21, 4. Feb. 2014 (CET)
- In diesem Fall ist das Bildnis mit dem Autofahrer auf der Autobahn, dem hunderte von Geisterfahrern entgegenkommen denke ich passender. --85.180.222.55 21:50, 4. Feb. 2014 (CET)
- Mit diesem Bild kann ich mich sehr gut identifizieren: Es entspricht exakt meiner Wahrnehmung. --Snevern 23:40, 4. Feb. 2014 (CET)
- In diesem Fall ist das Bildnis mit dem Autofahrer auf der Autobahn, dem hunderte von Geisterfahrern entgegenkommen denke ich passender. --85.180.222.55 21:50, 4. Feb. 2014 (CET)
- Gegen Ubuntu waren für mich zwei Punkte entscheidend: Meine aktuelle Grafikkarte wurde nicht vollständig unterstützt, sodass die Grafik langsam war. Häufige Abstürze der mitgelieferten DVB-Software Kaffeine ließen mich sehr schnell wieder auf Windows und eine handgepatchte Version von WinTV 7 sowie VLC media player unter Windows Vista umsteigen. Mittlerweile stürzt mir auch der VLC media player zu häufig ab. Mit Vista SP2, Windows 8.1 und DVBViewer Pro (kostenpflichtig) läuft alles stabil und bequem. --Rôtkæppchen68 21:06, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wenn es so super ist, warum benutzt es dann keiner, obwohl es kostenlos ist und über Computerzeitschriften wohl mehr Linuxinstallations-CDs verbreitet wurden als AOL CDs? Man kann die Linux Distributionen so viel loben wie man will. Die Wahl zwischen einem kostenlosen Linux und kostenpfichtigen Systemen gibts seit über 20 Jahren und in all der Zeit entscheiden sich die Computernutzer für die kostenpflichtigen Systeme. Die Realität kann man ganz schlecht wegdiskutieren. --85.180.222.55 20:21, 4. Feb. 2014 (CET)
Ich find’s immer wieder erheiternd, wie hier ausnahmslos jede kleine oder große Computeranfrage, zu einem Krieg zwischen „Man kann jedes PC-Problem lösen, indem man einfach Linux installiert“ und „Linux ist totaler Mist“ ausartet ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:46, 4. Feb. 2014 (CET)
- (BK)Wenigstens sind wir uns hier bis auf einen Nutzer einig, dass es unverantwortlich ist, Windows XP nach dem 8. April 2014 weiterzunutzen, ohne es vollständig und dauerhaft vom Internet zu trennen. --Rôtkæppchen68 22:41, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das hängt aber auch damit Zusammen, dass man nun einmal tatsächlich jedes Computerproblem mit Linux lösen kann und es aber totaler Mist ist, wenn dafür erst Informatik studieren muss. -- EmaAuf (Diskussion) 22:33, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das Informatikstudium hat ein gewisser südafrikanischer Kosmonaut übernommen, dessen Linux-Distribution auch ohne Informatikstudium des Anwenders funktioniert. --Rôtkæppchen68 22:44, 5. Feb. 2014 (CET)
- Und Ubuntu ist auch wirklich geil, exakt bis zu dem Moment, wo dir eine Linux-Zeitschrift sagt, dass man auch unter Linux einen Virenscanner und eine Firewall braucht. Ab diesem Moment beschäftigst du dich nur noch mit iptables, Input-Chains, Client, Hosts, Server, Shell-Skripten, Firestarter, ufw, gufw. Solltest du danach auch noch auf die absurde Idee kommen einen Surfstick zu kaufen, dann wird es erst richtig lustig. Warum bekommst du keine Verbindung? Los gehts mit tail -f, danach über gnome-Oberfläche auf Protokollant, weiter über lsusb, zurück zum Verkäufer zum Umtauschen, danach neuer Surfstick, gleiche Spiel von vorne "ein neuer Chipsatz, ein neues Glück" und das dann so lange von vorne, bis es "zufällig" funktioniert.....-- EmaAuf (Diskussion) 07:04, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das Informatikstudium hat ein gewisser südafrikanischer Kosmonaut übernommen, dessen Linux-Distribution auch ohne Informatikstudium des Anwenders funktioniert. --Rôtkæppchen68 22:44, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das hängt aber auch damit Zusammen, dass man nun einmal tatsächlich jedes Computerproblem mit Linux lösen kann und es aber totaler Mist ist, wenn dafür erst Informatik studieren muss. -- EmaAuf (Diskussion) 22:33, 5. Feb. 2014 (CET)
Also Ubuntu ist mit Sicherheit eine gute Lösung, wenn man keine Software nutzt für die man Windows benötigt. Vor etwa einem Jahr hab ich einen wirklich alten Rechner mitm AMD-Prozessor... so eine 08/15 Kiste, die damals mit nem ollen Suse mehr schlecht als recht gelaufen ist wieder hingekriegt indem ich einen 1GB-Riegel reingesteckt hab und Ubuntu drauf gespielt hab. Genutzt wird das Teil nur fürs I-Net Surfen, ein wenig Office-Anwendungen (Libre Office), Diashow, Gimp u.ä. Auf meinen Rechnern läuft auch noch Windows XP, daher stehe ich ebenfalls vor dem Problem bzgl. Windows 7, Windows 8 etc. ...ich hab hier einen Haufen von Software (Bildbearbeitung, Layout, CAD, usw.) rumliegen, wie mache ich es, dass das Zeug auch weiterhin läuft? Und zwar die alten Versionen, da es sich für mich als Privatanwender nicht lohnt mehrere 1000 EUR für aktuelle Versionen dieser Software zu investieren. Letztendlich werde ich es vermutlich so machen, wie die IP oben schon geschrieben hat und Windows XP auch weiterhin nutzen... komischerweise hatte ich noch nie Probleme mit irgendwelcher Schadsoftware, dabei habe ich noch nicht mal eine Anti-Viren-Software auf meinen Rechnern... Evtl. könnte ich mir noch vorstellen, die Windows-Rechner vom I-Net zu nehmen, so dass sie nur noch intern vernetzt sind. Der Zugang zum Internet müßte halt dann über einen Rechner erfolgen der mit einer aktuellen Windows Version betrieben wird bzw. in dem Fall würde ich vermutlich auch hier zu Ubuntu greifen. Da ist das Preis/Leistungsverhältnis doch erheblich besser als ein neuer Rechner mit einem leeren Windows 7 oder 8, der softwaretechnisch nur zum Surfen taugt, denn in Zeiten von Libre- oder OpenOffice werde ich mit Sicherheit z.B. keine Geld MS Office zum Fenster rauswerfen. --Btr 22:38, 4. Feb. 2014 (CET)
Ich hab noch eine Gnadenfrist-Lösung für alle, die an der XP-Oberfläche hängen: Den Chef fragen, ob er die Lizenz vom ollen, im Büro nicht mehr verwendeten Windows Server 2003 rausrückt. Dafür gibt es zwar kaum kostenlose Antivirenlösungen für Privatnutzer (z.B. ClamAV Immunet 3.0), aber es wird noch bis 14. Juli 2015 offiziell unterstützt. Und es hat das Windows-XP-Look-and-Feel. --Rôtkæppchen68 22:49, 4. Feb. 2014 (CET)
- Um die XP-Oberfläche ginge es mir ja nicht... Hauptsache ich könnte meine Software weiterhin nutzen.
Vermutlich werde ich auch weiterhin erstmal mit XP online bleiben, wobei ich allerdings anmerken muß, dass ich bzgl. Schadsoftware sowieso die Taktik fahre, dass auf den Rechnern die ins Netz raus dürfen nur Kopien von "uninteressanten" verzichtbaren Daten sind... Online-Banking, persönliche Daten und ähnlich riskante Sachen sind ebenfalls nicht vorhanden. Im Fall des Falles würde ich so einen Rechner einfach platt machen und neu aufsetzen, statt mit irgendwelchen Antivirenprogrammen rumzuspielen. --Btr 23:03, 4. Feb. 2014 (CET)
- „Hauptsache ich könnte meine Software weiterhin nutzen“: Weiter oben im Abschnitt „32- vs 64-Bit“ Erfahrugen zum Stichwort „XP-Modus“(im Beitrag 11:39, 2. Feb. 2014). --79.216.220.101 04:47, 5. Feb. 2014 (CET)
Liebe Helga, ich sitze hier vor meinem Rechner, den ich zuerst von Windows XP auf Ubuntu 11.04, jetzt Ubuntu 13.10 umgestellt habe. Neben mir liegt ein Stapel von Linux-Zeitschriften (ca. 20 kg) und eine Packung leerer Taschentücher (rate mal warum!). Wenn du auf Linux umsteigst, wirst du vielleicht 50 neue Programme ausprobieren müssen, bis du dir alles so zusammengesucht hast, dass du wiederum so weiterarbeiten kannst, wie zuvor mit XP. Das ist keine Arbeit von Wochen, eher Monaten. Oder kurz gesagt: Linux ist endlos geil, interessant, aber auch wahnsinnig zeitaufwändig. Ich würde es nicht noch einmal machen, bin aber froh, es getan zu haben. Übrigens funktionierte auch meine alte Software mit Win 7 leider nicht. Der Hersteller hat sie nun einmal für XP geschrieben und Mircosoft nennt es nur Kompatibilitätsmodus (warum auch immer!).
- Hast du viel Geld: Kauf dir nen süßen kleinen Apple
- Hast du sehr viel Zeit und sehr viel Interesse, aber wenig Geld: Unbedingt auf Ubuntu (o.ä.) umsteigen
- Hast du Geheimnisse: Gleich auf Debian 7.3
- Bist du der typische kleine Heimuser: Neuer Rechner mit vorinstallierten Win8 und Programme neu kaufen
- Hast du kein Geld: Wieder zurück zu Ubuntu
- Möchtest du deine alten Programm retten und besitzt auch viel Humor? Dann VMWare, VirtualBox und Wine ausprobieren.
-- EmaAuf (Diskussion) 13:29, 5. Feb. 2014 (CET) PS: Falls du auf Linux umsteigst, wird deine Sichtweise auf dieses Internet und die junge Generation nicht mehr die selbe sein wie vorher. Du wirst Communitys erleben, die dir bei deinen Problemen helfen. Du wirst auf einem Youtube-Video vielleicht mal den jungen Mann sehen, der aus Spaß das Zeug programmiert hat und dann auch noch so edel war, eine Anleitung dazuzuschreiben, damit es auch andere benützen können. Du wirst das erste Mal verstehen...... was FREIHEIT ist
- ...und Mircosoft nennt es nur Kompatibilitätsmodus (warum auch immer!). Ha, kenne von meinem Rechner im Büro, das ist das wenn nichts mehr geht. Da machste z.B. ein Excel-Arbeitsmappe auf, dann klickste den Hinweisbalken von wegen Kompatibilitätsmodus weg und zur rechten Zeit friert die Menueleiste, etc. ein..., im günstigsten Fall funktionierts nach ein paar Minuten rumklicken wieder, im schlimmsten Fall hilft nur noch der 3-Finger-Gruß... is aber kein Problem, als Windows-Nutzer kennt man sich ja damit aus die Kiste entweder mit dem Task Manager oder gleich der Reset-Taste wieder auf Kurs zu bringen. --Btr 23:57, 5. Feb. 2014 (CET)
- Was Du da schilderst ist eher ein Hardwareproblem, für das Microsoft nichts kann. Oder der Rechner ist mit Altlasten überfrachtet, auch kein Microsoftproblem. Ich würde als allererstes Memtest86 o.ä. drüberlaufen lassen, um einen Hardwareschaden auszuschließen und dann das System aufräumen. --Rôtkæppchen68 03:00, 6. Feb. 2014 (CET)
- <quetsch> Anm.: Ein Hardwareproblem würde ich ausschließen, da alle möglichen anderen Programme problemlos laufen... selbst so aufwändige Sachen wie z.B. Allplan -allerdings die aktuelle Version- nur das etwas in die Jahre gekommene MS-Office macht Zicken.--Btr 21:56, 6. Feb. 2014 (CET)
- Was Du da schilderst ist eher ein Hardwareproblem, für das Microsoft nichts kann. Oder der Rechner ist mit Altlasten überfrachtet, auch kein Microsoftproblem. Ich würde als allererstes Memtest86 o.ä. drüberlaufen lassen, um einen Hardwareschaden auszuschließen und dann das System aufräumen. --Rôtkæppchen68 03:00, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich konnte meine alten XP-Programme meist deswegen nicht transferieren, weil z.B. ein Programm vorsah zwecks Überprüfung der Serien-Nummer (Was war das doch gleich nochmal? Ach ja, Software muss man ja "REGISTRIEREN"! Huha ha ha) ins Internet zu gehen und griff hierfür auf API und Bibliotheken zu, die natürlich nicht schon lange nicht mehr vorhanden waren. Oder die CD-Installation kam nicht mit der neuen Rechteverwaltung klar. Oder oder oder. Lustig fand ich, dass noch nicht einmal das alte XP-Office von Microsoft problemlos auf Vista lief. Das konnte man natürlich aktualisieren (300 MB). In der Zeit könnte man auch Linux komplett installieren. Dann aber haben die Programme andere Namen, anderes Aussehen, andere Tastenkombinationen. Oft muss man sich die gewohnten und benötigten Funktionen aus mehreren Programmen zusammensuchen (z.B. Suchfunktionen und Stapel-Umbenennung). Das ist natürlich nur eine Umgewöhnung und ein Verlust an Bequemlichkeit (die sich aber dadurch bezahlt macht, dass es dann aber zumindest absturzfrei funktioniert). Deswegen emfpinde ich es als unglaubliche Sauerei, dass in den Schulen alles dafür getan wird, dass die Kinder Microsoft-abhängig werden. Das wäre so, wie wenn ich ausschließlich das Spülprogramm des Spülmaschinenherstellers XY erkläre und nicht die Grundfunktionen einer Spülmaschine (na ja, vielleicht schlechtes Beispiel). Aber ich denke es wird klar, was hier läuft. warum muss die Fragestellerin einen VHS-Kurs machen? Weil es die Schule nicht erklärt, die Schüler es folglich nicht wissen, ihre Kinder nicht, die Kinder der Kinder nicht. Die Schule wird ausschließlich dem Monopol von Microsoft gerecht. Erst wenn man Linux benützt, erkennt man das Monopol (ansonsten unterliegt man diesem blind) und erkennt auch wie sehr die Gesellslchaft gesteuert wird (alle tragen ihr Geld zu MediaMarkt und zu Microsoft, anstatt "apt-get install" einzugeben). Wenn man Linux-User ist kann man überhaupt nicht mehr glauben, dass man vor kurzem selber noch so blöd war. Linux ist endlos geil, auch wegen der veränderten Weltsicht. Wer kann, sollte Linux benützen (aber eben wer kann!) -- EmaAuf (Diskussion) 07:21, 6. Feb. 2014 (CET)
Gott und die Relativitätstheorie
Bekanntlich wurde die Erde in 4,6 Milliarden Jahren erschaffen. Da in der Bibel steht, dass es aus Sicht von Gott nur 7 Tage gedauert hätte, vermute ich, dass relativistische Effekte eine Rolle gespielt haben müssen. Wie wäre das mit Hilfe von Einstein erklärbar? Haben die Kreationisten vielleicht doch Recht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:06, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nein und Nein. GEEZER… nil nisi bene 23:17, 4. Feb. 2014 (CET)
- Bewegtes Inertialsystem? Gott saß neben einem schwarzen Loch? Geht da gar nix? -- EmaAuf (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2014 (CET)
- Die Urknalltheorie hat übrigens ein katholische Pfarrer begründet, Georges Lemaître. Nur bei den evangelikalen Protestanten gibt es so Wirrköpfe, die die Naturwissenschaft am liebsten als Hexerei verdammen möchten. --El bes (Diskussion) 23:24, 4. Feb. 2014 (CET)
- Aber wie schnell muss sich Gott bewegt haben, damit es aus seiner Sicht 7 Tage werden? Bewegte Uhren gehen doch langsamer (oder umgekehrt?) -- EmaAuf (Diskussion) 23:27, 4. Feb. 2014 (CET)
- Die Urknalltheorie hat übrigens ein katholische Pfarrer begründet, Georges Lemaître. Nur bei den evangelikalen Protestanten gibt es so Wirrköpfe, die die Naturwissenschaft am liebsten als Hexerei verdammen möchten. --El bes (Diskussion) 23:24, 4. Feb. 2014 (CET)
- Bewegtes Inertialsystem? Gott saß neben einem schwarzen Loch? Geht da gar nix? -- EmaAuf (Diskussion) 23:21, 4. Feb. 2014 (CET)
- Irgendwo steht auch, dass für JHWH ein Tag ein Jahrtausend sind, was den Begriff von Tag=24h relativiert. In dem einen Fall ist die Bibel also weniger inkonsistent. —★PοωερZDiskussion 23:28, 4. Feb. 2014 (CET)
- Außerdem, wer sagt, dass es Erdentage sind, die da gemeint sind. --El bes (Diskussion) 23:31, 4. Feb. 2014 (CET)
- dass für JHWH ein Tag ein Jahrtausend sind. Dann sind die Kreationisten schonmal raus. Er hat 7 Tage geschöpft, das macht 7000 Jahre. Nur reine Schöpferei und ein Tag ausruhen. Die sagen, die Erde sei nur 6000 Jahre alt. Schade. Wer geht noch? --91.0.182.127 23:40, 4. Feb. 2014 (CET)
- Außerdem, wer sagt, dass es Erdentage sind, die da gemeint sind. --El bes (Diskussion) 23:31, 4. Feb. 2014 (CET)
- @91.0.182.127: Hast du eine eventuelle Ungenauigkeit (Rundungsfehler, Messgerät) in der Zeitberechnung durch heiligen Geist bedacht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:55, 4. Feb. 2014 (CET)
- Der Heilige GEist wurde erst auf dem Konzil von Nicäa im JAhr 325 entwickelt --87.180.122.111 00:37, 5. Feb. 2014 (CET)
- @91.0.182.127: Hast du eine eventuelle Ungenauigkeit (Rundungsfehler, Messgerät) in der Zeitberechnung durch heiligen Geist bedacht? -- EmaAuf (Diskussion) 23:55, 4. Feb. 2014 (CET)
Am ersten Schöpfungstag gab es noch keine Unterscheidung zwischen Tag und Nacht, deswegen ist die Zeitlänge "Tag" (im Sinne von 1x Sonnenumlauf und 1x etwa gleiche Nachtlänge - Tag-und-Nachtgleiche mal vorausgesetzt) hier nicht genau definiert. KÖnnte also auch eine Millionen Jahre lang sein... --87.180.122.111 23:33, 4. Feb. 2014 (CET)
- Tag und Nacht wurde geschieden, als sich die durch den Urknall entstandene Materie erst in Gaswolken sammelte und sich dann in der erste Sternengeneration so verdichtete, dass plötzlich die Kernfusion in Gang ging und es wurde von einem Moment auf den anderen hell. --El bes (Diskussion) 23:39, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nein, die Länge eines Tages entsteht erst durch die Rotation eines Planeten. Und dadurch auch der Tag von der Nacht geschieden. In der Bibelgeschichte entstand die Unterscheidung erst am zweiten Tag. --87.180.122.111 23:45, 4. Feb. 2014 (CET)
- Dann wird das aber schwierig, denn der Planet müsste sich im Verhältnis 4.6 Mio Jahre zu 7 Tage drehen. Gibt es Planeten mit derart geringer Eigenrotation? -- EmaAuf (Diskussion) 23:52, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nun, Du hast es nicht begriffen: es gab damals gem Bibel keine Einheit, in der "Tag" und "Nacht" definiert waren. Und eben auch keinen Planeten. Deswegen war der Zeitraum "Tag" zeitlich anders als heute. Zwangsweise... -- 87.180.122.111 00:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Zum Thema Tag und Nacht - das ist m.W. der früheste Widerspruch in der Bibel. Es gibt noch keine Sterne (die werden m.E.n. erst am dritten Tag erschaffen), aber schon "es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag". Das zieht sich weiter: am Anfang sind Tag und Nacht ja schon gegeben (Licht ist Tag und Dunkelheit ist Nacht) - aber, wieder mal, es gibt noch keine Sterne!--Alexmagnus Fragen? 23:57, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nun, die NAcht definiert sich nicht durch Sterne. Diese sehen wir erst, weil es kein Sonnenlicht gibt. So auch im Einklang mit der Bibel. Nacht ist vielmehr: die Zeit in der am Himmel keine Sonne ist... --87.180.122.111 00:35, 5. Feb. 2014 (CET)
- Am Anfang war sowieso das Wort. Gott war allein im Nichts und sprach das Wort „Jah!“ und zisch, ein ganzes Universum explodierte aus dem Nichts. Da Raum und Zeit erst dadurch entstanden, kann man auch nicht sagen, dass Gott schon vor dem Universum existierte. Es gibt kein "vor" im Sinne unserer Zeit, weil es die Zeit noch nicht gab. Deshalb nennt er sich der der ist, der der immer war und der der immer sein wird (JHWH). Vielleicht hat er ausser uns auch noch ein paar andere Paralleluniversen am Laufen, damit's nicht fad wird. --El bes (Diskussion) 00:09, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ist in Genesis 1-2 wirklich schon von JHWH oder noch von El die Rede? —★PοωερZDiskussion 00:13, 5. Feb. 2014 (CET)
- Welchen El meinst Du? Diesen oder diesen?? Übrigens umfasst Gottes Schöpfung sowohl die ART als auch die Kosmologie des 21. Jahrhunderts. Die Kosmologie des 21. Jahrhunderts war dem Verfasser der Genesis mit Sicherheit nicht bekannt. Insofern ist hier eigentlich jede Diskussion hinfällig. --Rôtkæppchen68 01:37, 5. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt sowieso mehrere Schöpfungsgeschichte in der Bibel, von Moses (Genesis und Exodus) über Salomon bis zum Johannesevangelium. --El bes (Diskussion) 00:23, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ist in Genesis 1-2 wirklich schon von JHWH oder noch von El die Rede? —★PοωερZDiskussion 00:13, 5. Feb. 2014 (CET)
- Dann wird das aber schwierig, denn der Planet müsste sich im Verhältnis 4.6 Mio Jahre zu 7 Tage drehen. Gibt es Planeten mit derart geringer Eigenrotation? -- EmaAuf (Diskussion) 23:52, 4. Feb. 2014 (CET)
- Nein, die Länge eines Tages entsteht erst durch die Rotation eines Planeten. Und dadurch auch der Tag von der Nacht geschieden. In der Bibelgeschichte entstand die Unterscheidung erst am zweiten Tag. --87.180.122.111 23:45, 4. Feb. 2014 (CET)
- Och, ich sehe das anders. Wenn man Gott mit irdischen Maßen und Zeiträumen ansetzt, so hast Du recht. Aber wenn er eben über den Dingen steht, und als Schöpfer von allem steht er nach meiner Meinung darüber, dann ist er nicht davon gefangen, dass Raum und Zeit erst mit dem Bumm entstanden. Wer Zeit und Raum entstehen lassen kann, muss vorher bestand haben. Jenseits unserer Vorstellungskraft. Logische Gesetzmäßigkeiten, mathematische Regeln, etc wurden ja auch nicht erst mit dem Wumm "erfunden", sondern waren auch schon vorher da. Auch wenn sie vielleicht damals keiner (=Mensch etc) gebrauchen konnte... --87.180.122.111 00:31, 5. Feb. 2014 (CET)
- Bevor Gott die Erde schuf, gab es ja noch keinen "Tag". Danach auch noch nicht, bevor er das Licht erschuf. (Damit ist wahrscheinlich die Sonne gemeint) Erst die fünf-sechs Tage danach konnte man richtig zählen. Weil man nicht so genau wußte, was davor im Dunkeln los war, dachte man, es wäre auch an jeweils einem "Tag" passiert. Heute wissen wir, daß es tatsächlich 4,6 Mrd. Jahre in völliger Umnachtung waren. --217.84.88.142 01:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja ... und sie hat sich teilweise noch bis heute gehalten... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich wollte eigentlich mit meiner ursprünglichen Frage nur klären, ob die Wissenschaft sich bei der Widerlegung der Bibel ihr eigenes Grab geschaufelt hat. Unser Physiklehrer damals meinte, dass der Gang von Jesus über das Wasser kein Verstoß gegen die Grundprinzipien der Physik wäre, lediglich ein Verstoß gegen die Statistik. Aber macht nur weiter, ich lache hier wirklich Tränen wegen der trockenen Kommentare. Und auch als Methodist (wobei auch ich die Bibel nicht immer wörtlich nehme), finde ich es auch sehr interessant. - EmaAuf (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hast du auch schon mal Folgendes durchdacht: "Gott" war die omnipräsente (= einfach, da dimensionslos), omnipotente (der Zustand ein ganzes Universum zu schaffen ist ja recht "potent" - da ist ja nichts anderes, was auch potent gewesen wäre) und omnisziente (alles war eins) EINHEIT, die sich im Big Bang manifestierte. Was danach kam, war nicht mehr omnipräsent, omnipotent und omniszient.... Aber das ist Material fürs Café ...GEEZER… nil nisi bene 11:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja und hast du schon mal daran gedacht, dass du in die Hölle kommst, wenn du so weiterredest und diese verdammt heiß ist? Apropos heiß, ich hol mir jetzt auch nen Kaffee. Scherz beiseite. Ich denke auffällig viele Leuten strecken sich nach dem, was sie spüren, aber nicht konkret beschreiben können. Und ja, diese Widersprüche fallen mir schon auch auf. Auch in der Wikipedia habe ich erfahren müssen, dass meine gottgegebene Omnipotenz und Allwissenheit nicht durchgehend als solche anerkannt wird. Aber das ist wohl eher etwas für die VM und WP:Q. Oder anders gesagt: Ich ärgere mich über die Leute, die sich auf Gott berufen, wobei sie sich diesen dann aber selber so zusammengezimmert haben, dass ihre menschliche Machtausübung (also die eigene Omnipotenz) unterstrichen wird. Ebenso über Leute, die eine Kerbe zwischen Wissenschaft und Glaube schlagen wollen, weil ihr kleingeistiger Glaube noch nicht einmal mit der Wissenschaft vereinbar ist, geschweige denn mit Gottes Wille. Da kann dann nur noch die Wikipedia helfen. -- EmaAuf (Diskussion) 11:56, 5. Feb. 2014 (CET)
- "Die Wissenschaft" arbeitet nicht an der Widerlegung der Bibel. Und die Bibel steht auch nicht irgendwie in Konkurrenz zur Physik. Selbst die konservative Katholische Kirche hat schon lange Ihren Frieden mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gemacht. Die Diskussion findet eigentlich nur noch im islamischen Raum und bei christlichen Splittergruppen welche die Bibel wörtlich nehmen statt. --85.181.197.146 12:05, 5. Feb. 2014 (CET)
- Na, dann bring das mal meinen vielen methodistischen und evangelikalen Freunden bei, die für mich beten, weil mir der "rechte Glaube" fehlt. Keine Ahnung, was da schiefläuft. Ich kann auch schlecht nachfragen, weil die dann sofort wieder das Beten anfangen. Aber wie du siehst habe ich meinen Spaß. Nur auf Dauer wurde es dann doch etwas lästig. -- EmaAuf (Diskussion) 12:54, 5. Feb. 2014 (CET)
- Glaube ist Glaube. Den zu hinterfragen oder wissenschaftlich gegen zu argumentieren führt nirgendwohin. Das kann für beide Seiten nur frustrierend enden. Wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann, dass man niemals mit Leuten kritisch über Ihren Glauben diskutieren sollten. Da freut man sich für die, dass Sie diese Stütze für Ihr Leben haben und hält sich raus. Vor allem da der christliche Glaube heutzutage für die Gläubigen (bis auf extreme Ausnahmefälle) keine persönlichen Nachteile oder Risiken mehr bringt. Das gefährliche Zeugs wo man sich gelegentlich einmischen muss, ist "Alternative Medizin" und der Esokram mit dem sich Leute selbst schaden können. --85.181.197.146 13:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja und hast du schon mal daran gedacht, dass du in die Hölle kommst, wenn du so weiterredest und diese verdammt heiß ist? Apropos heiß, ich hol mir jetzt auch nen Kaffee. Scherz beiseite. Ich denke auffällig viele Leuten strecken sich nach dem, was sie spüren, aber nicht konkret beschreiben können. Und ja, diese Widersprüche fallen mir schon auch auf. Auch in der Wikipedia habe ich erfahren müssen, dass meine gottgegebene Omnipotenz und Allwissenheit nicht durchgehend als solche anerkannt wird. Aber das ist wohl eher etwas für die VM und WP:Q. Oder anders gesagt: Ich ärgere mich über die Leute, die sich auf Gott berufen, wobei sie sich diesen dann aber selber so zusammengezimmert haben, dass ihre menschliche Machtausübung (also die eigene Omnipotenz) unterstrichen wird. Ebenso über Leute, die eine Kerbe zwischen Wissenschaft und Glaube schlagen wollen, weil ihr kleingeistiger Glaube noch nicht einmal mit der Wissenschaft vereinbar ist, geschweige denn mit Gottes Wille. Da kann dann nur noch die Wikipedia helfen. -- EmaAuf (Diskussion) 11:56, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hast du auch schon mal Folgendes durchdacht: "Gott" war die omnipräsente (= einfach, da dimensionslos), omnipotente (der Zustand ein ganzes Universum zu schaffen ist ja recht "potent" - da ist ja nichts anderes, was auch potent gewesen wäre) und omnisziente (alles war eins) EINHEIT, die sich im Big Bang manifestierte. Was danach kam, war nicht mehr omnipräsent, omnipotent und omniszient.... Aber das ist Material fürs Café ...GEEZER… nil nisi bene 11:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich wollte eigentlich mit meiner ursprünglichen Frage nur klären, ob die Wissenschaft sich bei der Widerlegung der Bibel ihr eigenes Grab geschaufelt hat. Unser Physiklehrer damals meinte, dass der Gang von Jesus über das Wasser kein Verstoß gegen die Grundprinzipien der Physik wäre, lediglich ein Verstoß gegen die Statistik. Aber macht nur weiter, ich lache hier wirklich Tränen wegen der trockenen Kommentare. Und auch als Methodist (wobei auch ich die Bibel nicht immer wörtlich nehme), finde ich es auch sehr interessant. - EmaAuf (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die Interpretation, das biblische "Licht" sei die Sonne, scheitert an der Tatsache, dass die Sonne zusammen mit anderen Sternen und dem Mond erst am vierten (nicht mal am dritten, wie ich gestern aus dem Gedächtnis behauptete) Tag erschaffen wird.--Alexmagnus Fragen? 14:36, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja ... und sie hat sich teilweise noch bis heute gehalten... GEEZER… nil nisi bene 09:38, 5. Feb. 2014 (CET)
Jedenfalls ist der Satz "Bekanntlich wurde die Erde in 4,6 Milliarden Jahren erschaffen. " eine falsche Prämisse, denn sie wurde nicht erschaffen, sondern sie entstand. Und das wohl eher vor und nicht in 4,6 Milliarden Jahren. Das Universum selbst ist schon eine ganze Kante älter, und die auf der Erde vorhandenen Elemente stammen aus bereits ausgebrannten Sternen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 03:09, 6. Feb. 2014 (CET)
- Das ist keine falsche "Prämisse", weil sich die Frage darauf gar nicht bezog. Die Frage war eher, wie schnell muss sich das Parallelunsiversum von Gott bewegt haben, damit es aus seinem Intertialsystem die 4.6 Milliarden Jahre zu 7 Tagen werden. Und die Frage war, wie schwer muss das schwarze Loch gewesen sein, dass sich neben Gott befunden hat, damit die gravitative Zeitdillatation dieses Ausmaß annimmt. Die Wikipedia-Autoren beantworten diese Frage viel tiefgründiger, als sie von mir gestellt war, aber ich bin ganz Ohr. -- EmaAuf (Diskussion) 07:53, 6. Feb. 2014 (CET)
- @Grey Geezer: Interessanter Ansatz, und vielleicht geeignet, ein Missverständnis aufzuklären: Nach Thomas von Aquin, auf den sich jedenfalls die katholische Kirche nach wie vor beruft, ist Gott reiner Akt. Was du beschreibst, ist eher das genaue Gegenteil, nämlich reine Potenz - die prima materia, sozusagen die Urschöpfung. Wenn man das verwechselt, gerät man in Gedankenbahnen, wie sie sich in diesem Thread manifestieren; Thomas käme gar nicht auf die Idee, Gott irgendwo in der Nähe des Urknalls zu suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 6. Feb. 2014 (CET)
- @EmaAuf: Mal einfach so als Physik(halb)laie nachgefragt, wie sollen denn durch eine, wie auch immer erzeugte, ZeitDILATATION aus 4.6 Milliarden Jahre 7 Tage werden? Das ginge doch nur umgekehrt, oder? --HilberTraum (Diskussion) 09:50, 6. Feb. 2014 (CET)
- Im Vordiplom Physik (ich Chemiker) hatte ich zwar eine eins, aber leider keine allgemeine, nur spezielle Relativitätstheorie. Also mal langsam für relativistische Anfänger. Uhren im Gravitationsfeld gehen langsamer, oder? Uhren außerhalb des Gravitationsfeldes somit schneller, oder? Gottes Zeit sind 7 Tage und derweil rennt die Zeit auf der Erde und es sind nach Erdzeit 4.6 Mio Jahre, während sie die Erde aus Sicht Gottes, wie ein Brummkreis mit wahnsinniger Geschwindigkeit dreht, denn Gott sitzt neben/in einem schwarzen Loch (oder ähnlichem). Für Gott vergehen deswegen nur 7 Tage. Habe ich einen Denkfehler? -- EmaAuf (Diskussion) 16:40, 6. Feb. 2014 (CET)
- @EmaAuf: Mal einfach so als Physik(halb)laie nachgefragt, wie sollen denn durch eine, wie auch immer erzeugte, ZeitDILATATION aus 4.6 Milliarden Jahre 7 Tage werden? Das ginge doch nur umgekehrt, oder? --HilberTraum (Diskussion) 09:50, 6. Feb. 2014 (CET)
Wenn ich das richtig verstehe ist die Frage wie schnell sich ein hypothetischer Gott gegenüber einer ruhenden Erde bewegen müsste, dass aus seiner Sicht 7 Erdentage und aus Sicht der ruhenden Erde 4,6 Mrd Jahre vergehen würden. Dazu wird ein Lorentzfaktor von etwa 232'189'683'697 benötigt, was wiederum eine Geschwindigkeit von 99,9999999999999989...% der Lichtgeschwindigkeit ergibt.--164.14.140.15 13:50, 6. Feb. 2014 (CET)
- Wenn er das dauerhaft macht, braucht er aber (a) Beschleunigung (um die Expansion des Universums auszugleichen) und (b) im System von Gott hätte das Universum ein Alter, das von der Betrachtungsrichtung abhängt (da nur im System des kosmischen Mikrowellenhintergrunds das Alter überall gleich ist). Und dann ist noch das Problem, dass die Entwicklung der Erde viel zu früh käme, die Zeitdilatation müsste also noch wild schwanken während der Entwicklung des Universums. So oder so, das funktioniert nicht. --mfb (Diskussion) 14:35, 6. Feb. 2014 (CET)
Militärische Ränge
Hallo zusammen. Gibt es irgendwo hier in WP oder außerhalb im Netz eine Übersicht über die Abfolge militärischer Ränge, in der auch deutlich wird, über wie viele Personen der jeweilige Ranginhaber Befehlsgewalt hat? Grüße --Atomiccocktail (Diskussion) 06:46, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das ist so nicht möglich. Die direkte Befehlsgewalt ist nicht zwingend vom Dienstgrad, sondern eher von der Dienststellung abhängt. Verinfacht kannst du aber in den Artikel Truppenteil schauen, dort kannst du zumindest sehen wieviele Soldaten der Befehlshaber unter sich hat. Das sagt aber eben nicht aus, das jeder mit dem gleichen Dienstgrad soviele Soldaten befehligt. --Lidius (Diskussion) 07:16, 5. Feb. 2014 (CET)
- Zumindest bei Polizei und Feuerwehr wird zwischen Mannschaftsdienstgrad (Besoldung) und Führungsdienstgrad (Gruppenführer, Zugführer) unterschieden. -- EmaAuf (Diskussion) 08:27, 5. Feb. 2014 (CET)
- Beim Militär gibt es dafür Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere und auch noch Fähnriche. Ich erinnere mich an meine Wehrdienstzeit, wo die Zug- und Gruppenführer jeweils unterschiedliche Dienstgrade hatten, aber jeweils einen Zug bzw eine Gruppe unter sich hatten. --Rôtkæppchen68 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich auch daran, dass ich wahlweise einen Zug oder eine Gruppe hatte. Das hängt tatsächlich nicht zusammen, sondern ergibt sich aus der (Nicht-)Verfügbarkeit noch höherer Dienstgrade und der jeweiligen Lage. -- EmaAuf (Diskussion) 11:14, 5. Feb. 2014 (CET)
- Mein Gruppenführer war deshalb „nur“ Uffz und nicht StUffz oder Fähnrich wie die anderen Gruppenführer der Kompanie, weil er alkoholkrank war und kein Geheimnis daraus machte. Deswegen fiel er öfters durch Schlechtleistungen auf, die wir Rekruten dann auszubaden hatten. --Rôtkæppchen68 12:44, 5. Feb. 2014 (CET)
- Einfaches Beispiel: Ein Oberstleutnant kann als Luftwaffenpilot über seinen Navigator/Bordschützen oder im Heer über ein ganzes Batallion (300 bis 1200 Soldaten) befehlen. Die Spannbreite ist also breit. Benutzerkennung: 43067 14:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- ...dazu kommt noch, dass sich hin und wieder die Befehlsfolge auch umdrehen kann, dann sagt z.B. ein kleiner zur Wache eingeteilter Soldat auch einmal seinem im normalen Dienst Vorgesetzten, wo es lang geht. Siehe auch Wachdienst in der Bundeswehr --93.199.104.129 12:23, 6. Feb. 2014 (CET)
- Sinnvoll beantworten könnte man die Frage nur dahingehend, welchen Mannschaftsdienstgrad ein Befehlsinhaber MINDESTENS haben muss, um eine Gruppe, Zug, Kompanie usw. anzuführen. Das müsste ja eigentlich auch festgelegt sein. (Ich wüsste aber nicht wo). -- EmaAuf (Diskussion) 16:32, 6. Feb. 2014 (CET)
- ...dazu kommt noch, dass sich hin und wieder die Befehlsfolge auch umdrehen kann, dann sagt z.B. ein kleiner zur Wache eingeteilter Soldat auch einmal seinem im normalen Dienst Vorgesetzten, wo es lang geht. Siehe auch Wachdienst in der Bundeswehr --93.199.104.129 12:23, 6. Feb. 2014 (CET)
- Einfaches Beispiel: Ein Oberstleutnant kann als Luftwaffenpilot über seinen Navigator/Bordschützen oder im Heer über ein ganzes Batallion (300 bis 1200 Soldaten) befehlen. Die Spannbreite ist also breit. Benutzerkennung: 43067 14:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Mein Gruppenführer war deshalb „nur“ Uffz und nicht StUffz oder Fähnrich wie die anderen Gruppenführer der Kompanie, weil er alkoholkrank war und kein Geheimnis daraus machte. Deswegen fiel er öfters durch Schlechtleistungen auf, die wir Rekruten dann auszubaden hatten. --Rôtkæppchen68 12:44, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich auch daran, dass ich wahlweise einen Zug oder eine Gruppe hatte. Das hängt tatsächlich nicht zusammen, sondern ergibt sich aus der (Nicht-)Verfügbarkeit noch höherer Dienstgrade und der jeweiligen Lage. -- EmaAuf (Diskussion) 11:14, 5. Feb. 2014 (CET)
- Beim Militär gibt es dafür Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere und auch noch Fähnriche. Ich erinnere mich an meine Wehrdienstzeit, wo die Zug- und Gruppenführer jeweils unterschiedliche Dienstgrade hatten, aber jeweils einen Zug bzw eine Gruppe unter sich hatten. --Rôtkæppchen68 10:41, 5. Feb. 2014 (CET)
- Zumindest bei Polizei und Feuerwehr wird zwischen Mannschaftsdienstgrad (Besoldung) und Führungsdienstgrad (Gruppenführer, Zugführer) unterschieden. -- EmaAuf (Diskussion) 08:27, 5. Feb. 2014 (CET)
Zitat von Johann Gustav Droysen
Hallo,
im Buch Quelleninterpretation. Die schriftliche Quelle im Geschichtsunterricht nennt Hans-Jürgen Pandel folgendes Zitat: „Das Wichtigste steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir über Vergangenheit sagen.“ Er schreibt dies dem Historiker Johann Gustav Droysen zu und gibt die Jahreszahl 1858 an. Allerdings fehlt dort jeglicher Beleg und ich kann auch im Internet nicht finden, wo Droysen dies gesagt/geschrieben haben soll. Weiß bzw. findet jemand etwas dazu? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Gerade in diesem Moment habe ich jede professionelle Achtung vor Pandel verloren. Wer in einem Lehrbuch (!) für Historiker (!) ein Zitat über Quellen (!!) ohne Beleg zitiert, der sollte besser alle seine akademischen Grade und Titel zurückgeben… Die ProfessorInnen bei uns am Institut würden jede Hausarbeit, die so geschrieben ist, ohne weiterlesen sofort schreddern. Minimum wäre es nötig gewesen, einen Zusatz wie „zugeschrieben“ oder „unsicher“ anzubringen. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 5. Feb. 2014, 10:32) --Jossi (Diskussion) 12:16, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde versuchen dieses Textes (Ref. 30) habhaft zu werden - und mich von da weiterhangeln. GEEZER… nil nisi bene 10:47, 5. Feb. 2014 (CET)
- Da er keine Quelle angegeben hat, ist alles unwichtig, was er über das Zitat gesagt hat. *scnr* --mfb (Diskussion) 10:59, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich kann der IP oben nur zustimmen: Das ist mehr als beschämend – für Herrn Pandel. Es gibt aus dem Jahr 1858 nur eine Veröffentlichung von Droysen, nämlich die erste, als Manuskript gedruckte, Fassung des „Grundrisses der Historik“ (was ja auch thematisch passen würde). Dieser Text kann bei Google Books nachgelesen werden, was ich gerade getan habe (so umfangreich ist der „Grundriß“ ja nicht). Ergebnis: Der Satz steht da nicht, weder wörtlich noch (auch nur annähernd) sinngemäß. Zudem kann das angebliche Zitat auch inhaltlich so nicht von Droysen stammen, der im „Grundriß“ großen Wert darauf legt, das historische Material nach Quellen, Überresten und Denkmälern zu unterscheiden, während in dem angeblichen Zitat der Begriff „Quellen“ in einer umfassenden, unspezifischen Bedeutung gebraucht wird. Fazit: Ein falsch zugeschriebenes „Zitat“ vom Hörensagen. (Deren Entlarvung scheint ja allmählich zu einer Spezialität der Auskunft zu werden.) Peinlich, peinlich... --Jossi (Diskussion) 12:12, 5. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt aus dem Jahr 1858 mindestens noch diesen Brief von Droysen. Und eine spätere Ausgabe des Grundrisses der Historik hat zumindest schon mal die erste Hälfte des Gedankens, indem er dort etwa sagt, dass vieles Wichtige in den Quellen nicht stehe (1868, S. 81, Bild Nr. 90). Quellen hier durchaus im Sinne von Droysens Quellenbegriff verwendet, wohlgemerkt. Dann gibt es noch diese Vorlesungen von Droysen 1858, die 1907 in einer Studentenmitschrift durch Pflaum herausgegeben wurden usw. Dennoch würde ich es wie Jossi2 eher für einen modernen Aphorismus halten, der dem Stil Droysens nicht entspricht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:33, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nun ja, ich würde weder einen Brief noch eine fünfzig Jahre später gedruckte Vorlesungsmitschrift als „Veröffentlichungen von Droysen“ bezeichnen. Und dass Droysen den Begriff „Quellen“ im Sinne seines eigenen Quellenbegriffs verwendet (den er unmittelbar zuvor erläutert hat), verwundert nicht; entscheidend ist, dass das Pandel-Zitat den Begriff „Quellen“ eben nicht in diesem genau definierten eingeschränkten Sinn benutzt (sonst wäre es nämlich offenbarer Unsinn). --Jossi (Diskussion) 17:06, 5. Feb. 2014 (CET)
- Eine Variante des Mottos findet sich auf der Webpräsenz des Historischen Instituts der Universität Mannheim: „Johann Gustav Droysen, einem der grand seigneurs unserer Zunft, wird der Satz zugeschrieben: "Das Wichtige steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir sagen."“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Solche Formulierungen wie von der Uni Mannheim liebe ich ganz besonders! Beim flüchtigen, fachfremden Leser wird damit ein Eindruck erweckt, der einer genauen Nachprüfung nicht standhält. Wen man dann nachhakt oder sogar das Gegenteil beweist, kann der Schreiber sich leicht rausreden, man hat ja nichts behauptet und die vage "Zuschreibung" steht ja vielleicht wirklich irgendwo oder wurde mündlich irgendwo geäußert oder ... ... Wissenschaft lebt davon, dass die Aussagen prinzipiell verifizierbar oder falsifizierbar sind. Wenn der Wissenschaftler derart formuliert, dass er immer recht hat, egal wie der wirkliche Sachverhalt sich herausstellen sollte, verlässt er eigentlich die Basis des wissenschaftlichen Diskurses, nur viele merken das nicht. Jedenfalls weiß ich jetzt, was man von so einem Laden wie dem Historischen Institut Mannheim halten soll, wenn schon auf deren website so geabeitet wird. PS: Ich kenne die Uni Mannheim nicht und bin auch kein Historiker. --84.135.185.111 19:11, 6. Feb. 2014 (CET)
- Eine Variante des Mottos findet sich auf der Webpräsenz des Historischen Instituts der Universität Mannheim: „Johann Gustav Droysen, einem der grand seigneurs unserer Zunft, wird der Satz zugeschrieben: "Das Wichtige steht nicht in den Quellen, aber ohne Quellen ist alles unwichtig, was wir sagen."“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nun ja, ich würde weder einen Brief noch eine fünfzig Jahre später gedruckte Vorlesungsmitschrift als „Veröffentlichungen von Droysen“ bezeichnen. Und dass Droysen den Begriff „Quellen“ im Sinne seines eigenen Quellenbegriffs verwendet (den er unmittelbar zuvor erläutert hat), verwundert nicht; entscheidend ist, dass das Pandel-Zitat den Begriff „Quellen“ eben nicht in diesem genau definierten eingeschränkten Sinn benutzt (sonst wäre es nämlich offenbarer Unsinn). --Jossi (Diskussion) 17:06, 5. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt aus dem Jahr 1858 mindestens noch diesen Brief von Droysen. Und eine spätere Ausgabe des Grundrisses der Historik hat zumindest schon mal die erste Hälfte des Gedankens, indem er dort etwa sagt, dass vieles Wichtige in den Quellen nicht stehe (1868, S. 81, Bild Nr. 90). Quellen hier durchaus im Sinne von Droysens Quellenbegriff verwendet, wohlgemerkt. Dann gibt es noch diese Vorlesungen von Droysen 1858, die 1907 in einer Studentenmitschrift durch Pflaum herausgegeben wurden usw. Dennoch würde ich es wie Jossi2 eher für einen modernen Aphorismus halten, der dem Stil Droysens nicht entspricht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:33, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich kann der IP oben nur zustimmen: Das ist mehr als beschämend – für Herrn Pandel. Es gibt aus dem Jahr 1858 nur eine Veröffentlichung von Droysen, nämlich die erste, als Manuskript gedruckte, Fassung des „Grundrisses der Historik“ (was ja auch thematisch passen würde). Dieser Text kann bei Google Books nachgelesen werden, was ich gerade getan habe (so umfangreich ist der „Grundriß“ ja nicht). Ergebnis: Der Satz steht da nicht, weder wörtlich noch (auch nur annähernd) sinngemäß. Zudem kann das angebliche Zitat auch inhaltlich so nicht von Droysen stammen, der im „Grundriß“ großen Wert darauf legt, das historische Material nach Quellen, Überresten und Denkmälern zu unterscheiden, während in dem angeblichen Zitat der Begriff „Quellen“ in einer umfassenden, unspezifischen Bedeutung gebraucht wird. Fazit: Ein falsch zugeschriebenes „Zitat“ vom Hörensagen. (Deren Entlarvung scheint ja allmählich zu einer Spezialität der Auskunft zu werden.) Peinlich, peinlich... --Jossi (Diskussion) 12:12, 5. Feb. 2014 (CET)
Danke für eure Rückmeldungen. Die erwähnten Werke hatte ich bereits auch durchforstet, ohne fündig zu werden. Leider funktioniert auch die hier genannte E-Mail-Adresse nicht mehr. Andere Kontaktmöglichkeiten habe ich nicht gefunden. Trotzdem danke ich euch recht herzlich und wünsche schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:54, 5. Feb. 2014 (CET)
Schmerzen im Fuß
Hallo.
Beim Laufen schmerzt mein Fuß, der Schmerz ist an die mittlere Außenseite des rechten Fußen lokalisierbar. Die Schmerzen rühren daher, dass ich vor ziemlich genau 2 Wochen in der Badewanne ausgerutscht bin; es gab einen starken, stechenden und etwa eine halbe Stunde andauernden Schmerz. Ich gehe als medizinischer Laie von einer (eigentlich ja harmlosen) Sehnenzerrung aus, mich verwundert es jedoch, dass der Schmerz beim Laufen immer noch anhält, allerdings nicht mehr ganz so stark. Kann meine Selbstdiagnose stimmen und wie habe ich weiter zu verfahren?
Danke im Voraus --87.173.170.121 10:19, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier wirst du keine Diagnose bekommen. Dafür sind Ärzte und Ärztinnen zuständig.--Wrongfilter ... 10:30, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ist diese Berufsgruppe denn nicht in der Community vertreten? Ich weiß nicht, inwieweit sich meine Beschreibung zur Ferndiagnose eignet, aber versuchen kann man es doch mal. --87.173.170.121 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt Aerzte unter den Wikipedianern. Aber wie willst du einen echten Arzt von jemandem unterscheiden, der dir einfach irgendwas erzaehlt? Tu dir was Gutes und suche einen approbierten Arzt auf. --Wrongfilter ... 10:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- So etwas ähnliches ist mir auch mal passiert. Hat ewig gedauert. Wurde als Distortionstrauma diagnostiziert (ich hatte das unterschätzt, da ich lediglich umgeknickt war). Ich glaube Arzt wäre gut. Hausarzt? Gleich Orthopäde? -- EmaAuf (Diskussion) 10:46, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich bin kein Arzt, habe aber eigene fundierte Erfahrung mit diversen Fußverletzungen... Du wirst wahrscheinlich nicht genau wissen, wie dein Fuß beim Ausrutschen "deformiert"/gebogen wurde. Von daher wäre z.B. auch eine Zerrung/Anriss der Außenbänder bzw der Kapsel möglich, das passt recht gut zu der beschriebenen Stelle. Ich würde dringend zum Besuch eines Orthopäden raten, es gibt da eine 'hübsche' Bandbreite an möglichen Verletzungen, die man schon fachmännisch abklären sollte. Es könnte z.B. (wenn auch unwahrscheinlich) auch eine kleine Absplitterung an einem Knochen passiert sein. Hausarzt würde ich gleich auslassen, es gibt da zuviele Möglichkeiten, als dass der Durchschnitts-Hausarzt da eine präzise Diagnose treffen könnte (außer man hat Glück...) Ein Hausarzt wird dir wahrscheinlich Mobilat-Salbe o.ä. verschreiben und zur Vermeidung von Belastungen raten... Solaris3 (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hausarzt sagt: Mittelfußdistorsion mit eventueller Absplitterung. Er meint aber, da könne man eh nichts machen (außer ruhigstellen), ich solle nur zum Orthopäden, wenn es nicht besser werde. Zudem hat er mir eine Salbe verschrieben. Ich denke, ich werde seinen Rat befolgen. Danke für eure Antworten! --87.173.170.121 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich sollte Hausarzt werden ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)
- Und da sage noch einer, dass das mit den Ferndiagnosen nicht funktioniert. Oder anders gesagt: Dein Hausarzt hat exakt so wenig Ahnung, wie wir hier. Tut mir leid für dich. -- 14:09, 5. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von EmaAuf (Diskussion | Beiträge))
- Sollen wir mal losraten? Knochenkrebs, Arthrose, Osteoporose, Rheuma, Gicht, Knochenbruch, Knochenhautentzündung, falsches Schuhwerk, Muskelkater, Bänderdehnung, Bänderriss, Polyarthritis, Knochen-TBC ... such dir was aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nachdem der Fragesteller sich verletzt hat, finde ich deinen Joke prinzipiell zwar lustig, an der Stelle vielleicht nicht so ganz. -- EmaAuf (Diskussion) 18:06, 5. Feb. 2014 (CET)
- Wieso sei es ein Joke? Giftzwerg hat schon recht. Wenn wir wüßten, dass alle beschriebenen Differenzialdiagnosen nicht in Frage kommen, weshalb sollte der Fragesteller dann überhaupt zum Arzt? --Rebiersch (Diskussion) 18:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Weil die Differnzialdiagnose Knochkrebs zu weit geht. -- EmaAuf (Diskussion) 19:28, 5. Feb. 2014 (CET)
- Weiß mans? Ein bekannter von mir ging nach den Fußballspiel zum Arzt, er dachte an eine Sportverletzung, Prellung oder sowas, aber die Diagnose lautete Konochenkrebs. Heute hat er eine Prothese, aber er gilt als geheilt. Die Auskunft kann keine Diagnosen stellen, nur Vermutungen anstellen und bei Gesundheitsfragen sollte man keine halben Sachen machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 6. Feb. 2014 (CET)
- Der Fragesteller war bereits beim Arzt und die Diagnose lautete anders. Deine nachträgliche Idee mit dem Knochenkrebs ist von daher wenig hilfreich -- EmaAuf (Diskussion) 19:26, 6. Feb. 2014 (CET)
- Weiß mans? Ein bekannter von mir ging nach den Fußballspiel zum Arzt, er dachte an eine Sportverletzung, Prellung oder sowas, aber die Diagnose lautete Konochenkrebs. Heute hat er eine Prothese, aber er gilt als geheilt. Die Auskunft kann keine Diagnosen stellen, nur Vermutungen anstellen und bei Gesundheitsfragen sollte man keine halben Sachen machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 6. Feb. 2014 (CET)
- Weil die Differnzialdiagnose Knochkrebs zu weit geht. -- EmaAuf (Diskussion) 19:28, 5. Feb. 2014 (CET)
- Wieso sei es ein Joke? Giftzwerg hat schon recht. Wenn wir wüßten, dass alle beschriebenen Differenzialdiagnosen nicht in Frage kommen, weshalb sollte der Fragesteller dann überhaupt zum Arzt? --Rebiersch (Diskussion) 18:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nachdem der Fragesteller sich verletzt hat, finde ich deinen Joke prinzipiell zwar lustig, an der Stelle vielleicht nicht so ganz. -- EmaAuf (Diskussion) 18:06, 5. Feb. 2014 (CET)
- Sollen wir mal losraten? Knochenkrebs, Arthrose, Osteoporose, Rheuma, Gicht, Knochenbruch, Knochenhautentzündung, falsches Schuhwerk, Muskelkater, Bänderdehnung, Bänderriss, Polyarthritis, Knochen-TBC ... such dir was aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 5. Feb. 2014 (CET)
- Und da sage noch einer, dass das mit den Ferndiagnosen nicht funktioniert. Oder anders gesagt: Dein Hausarzt hat exakt so wenig Ahnung, wie wir hier. Tut mir leid für dich. -- 14:09, 5. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von EmaAuf (Diskussion | Beiträge))
- Ich sollte Hausarzt werden ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:03, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hausarzt sagt: Mittelfußdistorsion mit eventueller Absplitterung. Er meint aber, da könne man eh nichts machen (außer ruhigstellen), ich solle nur zum Orthopäden, wenn es nicht besser werde. Zudem hat er mir eine Salbe verschrieben. Ich denke, ich werde seinen Rat befolgen. Danke für eure Antworten! --87.173.170.121 13:12, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ich bin kein Arzt, habe aber eigene fundierte Erfahrung mit diversen Fußverletzungen... Du wirst wahrscheinlich nicht genau wissen, wie dein Fuß beim Ausrutschen "deformiert"/gebogen wurde. Von daher wäre z.B. auch eine Zerrung/Anriss der Außenbänder bzw der Kapsel möglich, das passt recht gut zu der beschriebenen Stelle. Ich würde dringend zum Besuch eines Orthopäden raten, es gibt da eine 'hübsche' Bandbreite an möglichen Verletzungen, die man schon fachmännisch abklären sollte. Es könnte z.B. (wenn auch unwahrscheinlich) auch eine kleine Absplitterung an einem Knochen passiert sein. Hausarzt würde ich gleich auslassen, es gibt da zuviele Möglichkeiten, als dass der Durchschnitts-Hausarzt da eine präzise Diagnose treffen könnte (außer man hat Glück...) Ein Hausarzt wird dir wahrscheinlich Mobilat-Salbe o.ä. verschreiben und zur Vermeidung von Belastungen raten... Solaris3 (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2014 (CET)
- So etwas ähnliches ist mir auch mal passiert. Hat ewig gedauert. Wurde als Distortionstrauma diagnostiziert (ich hatte das unterschätzt, da ich lediglich umgeknickt war). Ich glaube Arzt wäre gut. Hausarzt? Gleich Orthopäde? -- EmaAuf (Diskussion) 10:46, 5. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt Aerzte unter den Wikipedianern. Aber wie willst du einen echten Arzt von jemandem unterscheiden, der dir einfach irgendwas erzaehlt? Tu dir was Gutes und suche einen approbierten Arzt auf. --Wrongfilter ... 10:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ist diese Berufsgruppe denn nicht in der Community vertreten? Ich weiß nicht, inwieweit sich meine Beschreibung zur Ferndiagnose eignet, aber versuchen kann man es doch mal. --87.173.170.121 10:37, 5. Feb. 2014 (CET)
Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
--91.63.120.55 15:28, 5. Feb. 2014 (CET) würde gerne wissen welche bekannte Persönlichkeit ist wichtig für das Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Danke für den Hinweis - muß nicht ganz autentisch sein! Gruß Walter
- Schau mal hier: Herkunft vorrömischer Zeit. --Search and Rescue (Diskussion) 15:34, 5. Feb. 2014 (CET)
- (BK) Bitte die Frage präzisieren: "wichtig" in welchem Sinne? Die Persönlichkeit, die den Spruch geprägt hat? Den Spruch gerne benutzt und allgemein bekannt gemacht hat? Den Spruch durch seine Lebensführung besonders gut illustriert? Und was würden Dir nicht-autentische (sprich: gefälschte oder verfälschte) Hinweise nützen? Geoz (Diskussion) 15:43, 5. Feb. 2014 (CET)
- Schöne Geschichte, aber wohl ein Fake. Den angegebenen Autor kennt man weder beim Ullstein-Verlag noch in der DNB. Einen "Abfell" kennt das Deutsche Wörterbuch nicht, nennt dafür aber die bekannte Form unter "Apfel". Wie immer gilt: Nicht alles glauben, was Tante Google auskotzt. --Zinnmann d 15:54, 5. Feb. 2014 (CET)
- <kwätsch> +1, die angeblichen Erinnerungen (!) von dem fiktiven Pawel Gurasijewitsch (köstlich: "der berühmte Sprachenforscher estnischer Herkunft") mit dem Titel »Ich stand auf Messers Schneide!« (Ullstein Tb. 43204, Berlin, 2004) sind eine schöne Falschangabe (die nicht nur von de.wp-Autoren vorschnell geglaubt sondern auch auch von einigen anderen Sites übernommen wird). Die Fälschung ist aber nicht professionell genug. Die Ullstein-Taschenbücher sind in der Zählung 2003 in den 25tausendern (z.B. Maureen Martella, Maddy räumt ab. Roman, Nr. 25756) und 2005 erst um 36000 herum (z.B. Ingeborg Ochsenknecht, "Als ob der Schnee alles zudeckte" Eine Krankenschwester erinnert sich an ihren Kriegseinsatz an der Ostfront. Aufgezeichnet von F. Pakleppa, Nr. 36771). Eine Nr. 43204 für 2004 ist also eindeutig gelogen, obwohl es schon recht geschickt ist, die Falschangabe in dem etwas unübersichtlichen Taschenbuchmarkt zu verstecken. --84.191.133.58 17:32, 5. Feb. 2014 (CET)
- @Search and Rescue: Diese abenteuerliche Herleitung scheint mir originär auf eine Fußnote in dem Büchlein Leimlinge von Willi Leim (Pseudonym, 2008) zurückzugehen. Auch wenn es danach viele voneinander abgeschrieben haben, möchte mir dünken, der Autor wollte nur einmal testen, wer alles einer hochwissenschaftlichen Fußnote auf den Leim geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 5. Feb. 2014 (CET)
- Unabhängig davon scheint die Seite sprichwoerter.net eine SEO-Falle für den dahinter versteckten Shop zu sein. Auch nicht schlecht. --Zinnmann d 16:03, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ein Dichter? Abraham a Sancta Clara und (oder?) Jacob de Lespier 1692 und hier ein lateinisches Äquivalent (1691) - aber ohne Namen. GEEZER… nil nisi bene 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- da lang (allerdings vermute ich, dass der Frager bzw. sein Kreuzworträtsel tatsächlich Newton meint). --Janneman (Diskussion) 17:41, 5. Feb. 2014 (CET)
- He, ein deutsches Sprichwort, das nach Forschungsstand tatsächlich ein deutsches Sprichwort ist! Die lateinische (vermutliche) Lehnübersetzung ist ein Pentameter. Fehlt der vorangehende Hexameter für ein komplettes Distichon. Vorschläge? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- @ Dumbox: Constat segnius esse virens animalibus; unde / Non procul a proprio stipite poma cadunt. (Lucret. 7,53 f. [frg. Gurasijewitsch 43204]) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:35, 6. Feb. 2014 (CET)
- Google => "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" "Newton" <= und die Masse an Krempel dann legt das nahe ... wenn da nicht mit Google => "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" "Darwin" <= noch mehr Krempel käme... :-)) GEEZER… nil nisi bene 18:07, 5. Feb. 2014 (CET)
- Newton war aber das mit der Anziehung. "Stamm" kommt darin nicht vor. Der Spruch hat mMn überhaupt nichts mit einer bekannten Persönlichkeit zu tun.--Optimum (Diskussion) 17:00, 6. Feb. 2014 (CET)
- Wikiquote unterstützt dich in deiner Meinung... Es ist sehr allgemein und kann in "Ähnlichkeitssituationen" bequem und relativ konfliktfrei verwendet werden. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 6. Feb. 2014 (CET)
- Newton war aber das mit der Anziehung. "Stamm" kommt darin nicht vor. Der Spruch hat mMn überhaupt nichts mit einer bekannten Persönlichkeit zu tun.--Optimum (Diskussion) 17:00, 6. Feb. 2014 (CET)
- He, ein deutsches Sprichwort, das nach Forschungsstand tatsächlich ein deutsches Sprichwort ist! Die lateinische (vermutliche) Lehnübersetzung ist ein Pentameter. Fehlt der vorangehende Hexameter für ein komplettes Distichon. Vorschläge? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- da lang (allerdings vermute ich, dass der Frager bzw. sein Kreuzworträtsel tatsächlich Newton meint). --Janneman (Diskussion) 17:41, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ein Dichter? Abraham a Sancta Clara und (oder?) Jacob de Lespier 1692 und hier ein lateinisches Äquivalent (1691) - aber ohne Namen. GEEZER… nil nisi bene 17:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- Unabhängig davon scheint die Seite sprichwoerter.net eine SEO-Falle für den dahinter versteckten Shop zu sein. Auch nicht schlecht. --Zinnmann d 16:03, 5. Feb. 2014 (CET)
Apfelzerteiler aus Aluminiumdruckguß
Ich bin Besitzer eines Apfelteilers aus Aluminiumdruckguß (Klingen natürlich aus Edelstahl). Wenn das Gerät in der Spülmaschine landet, bilden sich auf dem Aluminium überall weißliche Kristalle. Lassen sich (soweit sichtbar) recht leicht mit Wasser abspülen. Was könnte das für eine Substanz sein und wie gesundheitsschädlich ist sie? Der Hinweis, das Gerät nicht in die Spülmaschine zu stecken ist zwar naheliegend, aber das Befüllen und Entleeren der Spülmaschine wird ausschließlich von (manchmal vorsätzlich schwerhörigen) Minderjährigen ausgeführt (und das soll auch so bleiben!). --Hinnerk11 (Diskussion) 19:44, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das dürfte die sogenannte Selbstpassivierung des Aluminiums durch eine Aluminiumhydroxid/Aluminat/Aluminiumoxidschicht sein. Aluminium ist relativ ungefährlich, kann aber auf Dauer Demenz auslösen (vielleicht liegt es ja gar nicht an der Schwerhörigkeit). Scherz beiseite, ich weiß es nicht auswendig und schau mal schnell. -- EmaAuf (Diskussion) 19:53, 5. Feb. 2014 (CET)
- So ähnlich, allerdings glaube ich nicht an die Passivierung: Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine chemische Verbindung des nicht besonders stabilen Aluminiums mit einem der Reinigungsmittel, möglicherweise dem recht aggressiven Spülmmaschinensalz. Da die in diesem weißen Zeug dann massenhaft und vermutlich recht gut wasserlöslichen (und Säure-aus-dem-Apfel-löslichen...) Al-Ionen zumindest in ernsthaftem Verdacht stehen, die Alzheimer-Krankheit auszulösen, sollte man sowas vermeiden. Am besten mit der Hand spülen, jedenfalls die Kristalle gründlichst entfernen. Solaris3 (Diskussion) 19:59, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier der Link zur Giftigkeit (Toxizität) [7] -- EmaAuf (Diskussion) 20:07, 5. Feb. 2014 (CET)
- Und zu was verbindet sich dann das Aluminium? Oder anders: Als was liegt diese Aluminiumverbindung nach dem Trocknen und Erhitzen vor? Phosphat? Chlorid? Ich würde es mal versuchen mit Essig(essenz) wegzubekommen, vielleicht hilft das besser. -- EmaAuf (Diskussion) 20:10, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ein Blick in Aluminiumchlorid zeigt, dass auch die anorganische Chemie verdammt kompliziert sein kann - keine Ahnung. Tippe aber wild auf Aluminiumoxidchlorid als einen der Kandidaten, denn AlCl3 scheint instabil in Gegenwart von Wasser. Wo sind die Chemiker? Solaris3 (Diskussion) 20:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier! Also ich denke, dass das doch sehr nach einem Aluminat/Aluminiumoxid riecht, das sich hier gebildet hat. Es muss den Waschgang mit weichem Wasser (Ionentauscher) überstehen, also ist es nicht wasserlöslich. Folglich wäre Essig das beste Reinigungsmittel. Sollte es sich nicht mit Essig lösen (vielleicht mal kurz Bescheid geben, lieber Fragesteller) dann könnte man vielleicht noch mal überlegen. -- EmaAuf (Diskussion) 21:11, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das ist ganz klar Natriumaluminat. --Rôtkæppchen68 21:15, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier wäre ein youtube-video http://www.youtube.com/watch?v=lvdvY0F5CKM -- EmaAuf (Diskussion) 21:42, 5. Feb. 2014 (CET)
- OFalls jemand noch liest http://www2.uni-siegen.de/~pci/versuche/v44-10.html (nicht signierter Beitrag von EmaAuf (Diskussion | Beiträge) 21:56, 5. Feb. 2014 (CET))
- Das ist ganz klar Natriumaluminat. --Rôtkæppchen68 21:15, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier! Also ich denke, dass das doch sehr nach einem Aluminat/Aluminiumoxid riecht, das sich hier gebildet hat. Es muss den Waschgang mit weichem Wasser (Ionentauscher) überstehen, also ist es nicht wasserlöslich. Folglich wäre Essig das beste Reinigungsmittel. Sollte es sich nicht mit Essig lösen (vielleicht mal kurz Bescheid geben, lieber Fragesteller) dann könnte man vielleicht noch mal überlegen. -- EmaAuf (Diskussion) 21:11, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ein Blick in Aluminiumchlorid zeigt, dass auch die anorganische Chemie verdammt kompliziert sein kann - keine Ahnung. Tippe aber wild auf Aluminiumoxidchlorid als einen der Kandidaten, denn AlCl3 scheint instabil in Gegenwart von Wasser. Wo sind die Chemiker? Solaris3 (Diskussion) 20:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Und zu was verbindet sich dann das Aluminium? Oder anders: Als was liegt diese Aluminiumverbindung nach dem Trocknen und Erhitzen vor? Phosphat? Chlorid? Ich würde es mal versuchen mit Essig(essenz) wegzubekommen, vielleicht hilft das besser. -- EmaAuf (Diskussion) 20:10, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier der Link zur Giftigkeit (Toxizität) [7] -- EmaAuf (Diskussion) 20:07, 5. Feb. 2014 (CET)
- So ähnlich, allerdings glaube ich nicht an die Passivierung: Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine chemische Verbindung des nicht besonders stabilen Aluminiums mit einem der Reinigungsmittel, möglicherweise dem recht aggressiven Spülmmaschinensalz. Da die in diesem weißen Zeug dann massenhaft und vermutlich recht gut wasserlöslichen (und Säure-aus-dem-Apfel-löslichen...) Al-Ionen zumindest in ernsthaftem Verdacht stehen, die Alzheimer-Krankheit auszulösen, sollte man sowas vermeiden. Am besten mit der Hand spülen, jedenfalls die Kristalle gründlichst entfernen. Solaris3 (Diskussion) 19:59, 5. Feb. 2014 (CET)
Die eigentliche Frage liegt für mich aber eher darin, wie man es schafft (schwerhörige) Minderjährige dazu zu bewegen, freiwillig die Spülmaschine zu nutzen anstelle alles nur darauf abzustellen und lediglich darauf zu warten, dass es jemand anderes es für sie tut. Hinweise nehme ich dankbar entgegen. 130.180.106.227 22:00, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ach so, na dann habe ich das vielleicht falsch verstanden. In diesem Fall hilft Essig natürlich nicht, aber vielleicht die Super-Nanny? Und noch ein Tip, wenn es jetzt bereits mit der Aufnahmefähigkeit nicht so ganz hinhaut, auf keinen Fall zuviel Aluminium inkorporieren lassen. Das wird nur noch schlimmer. Ich würde es aber zuerst mit positiver Verstärkung probieren und zeigen, wie man aus dem Apfelschneider mit Hilfe einer Spülmaschine wunderschönes Aluminat erzeugen kann. -- EmaAuf (Diskussion) 22:10, 5. Feb. 2014 (CET)
Erstmal danke für die diversen Hinweise. Zu den den Rückfragen: Die Kristalle sind nach einem kurzen Abspülen mit Wasser verschwunden. Meine Sorge war natürlich, ob verschwunden für mein alterndes Auge auch wirklich weg bedeutet und ob da nicht toxische Reste lauern. Ich werde den Apfelteiler sicherheitshalber in die Liste-der-niemals-in-der-Maschine-zu-waschenden-Objekte aufnehmen. Diese Liste schätzen die Kinder sehr :) Die IP-Frage nach den Überzeugungsmöglichkeiten für das Befüllen der Spülmaschine ist einfach zu beantworten. Der elterliche Dreiklang! Erpressung, Bestechung, Bedrohung. Ein Kind, dass seine elektronischen Spielzeuge in der offenstehenden Spülmaschine entdeckt, ist zu gewissen Konzessionen bereit. Ich musste allerdings mal mein Handy mitwaschen um meine Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Die Gründe, warum mir das leichtfiel kann ich nicht nennen, SIE können jetzt lesen.--Hinnerk11 (Diskussion) 22:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Also so richtig giftig ist Aluminium im Vergleich zum Beispiel zu Blei nicht. Aus meiner persönlichen individuellen Sicht ist dieser Fall unbedenklich. -- EmaAuf (Diskussion) 22:50, 5. Feb. 2014 (CET)
- Aluminium ist zwar nicht akut toxisch, hat aber keine physiologische Bedeutung und schädigt das Gehirn eher langfristig. Das ist wie mit anderen Giften, die akut durchaus zu überstehen sind, langfristig aber krank und tot machen: Ethanol, Tabak, UV-Strahlung etc. --Rôtkæppchen68 22:58, 5. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt ist eins klar, nach der Erwähnung meiner drei Lieblingsgifte, muss ich die Kinder von dieser Seite fernhalten :) --Hinnerk11 (Diskussion) 23:24, 5. Feb. 2014 (CET)
- Früher hat Fernsehen wenigstens noch Krebs erzeugt. Aber in der heutigen Zeit erzeugt es nur noch Volksverdummung, wenn man den falschen Sender wählt. --Rôtkæppchen68 23:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- Erst die Dosis macht das Gift. Man nimmt ja dann doch relativ viel Aluminium zu sich (z.B. über anoxidiertes Campingbesteck, Backblech mit Alufolie, Zitronensäure auf Aluminiumfolie). Ich habe mich selber bereits gefragt, ob das bedenklich ist. Bisher habe ich noch nie irgendetwas gefunden. Ja, es soll dumm machen (Demenz). Aber wie du schon sagst reicht Fernsehen dafür auch aus (stimmt sogar wirklich). Also scheint alles ziemlich ungefährlich (im Vergleich zu UV-Strahlen). -- EmaAuf (Diskussion) 23:32, 5. Feb. 2014 (CET)
- Früher hat Fernsehen wenigstens noch Krebs erzeugt. Aber in der heutigen Zeit erzeugt es nur noch Volksverdummung, wenn man den falschen Sender wählt. --Rôtkæppchen68 23:26, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das Problem wird auch hinsichtlich der Caffettiera unter Espressokanne#Argumente gegen die Aluminiumkanne behandelt. Ein Beleg dort führt zu einem weiteren Hinweis hier im Abschnitt "Welche Gesundheitseffekte kann Aluminium im Wasser verursachen?". Natürlich haben wir immer allen Grund zum Mißtrauen, weil wir Herstellern aus bitterer Erfahrung zutrauen, daß einigen von ihnen die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen ihrer Produkte herzlich wurscht sind. Aber nachdem nun drei bis vier Generationen in Italien die Bialetti oder Moka in ihrem Alltag exzessiv benutzt haben und die befürchteten neuronalen Schädigungen in diesem Land dennoch nicht signifikant höher sind als anderswo, habe ich für mich beschlossen, das Problem auf den Vorratsstapel der Themen zu packen, um die ich mich erst kümmere, wenn meine paranoiden Neigungen sich durchgesetzt haben und fortan dominant mein Leben bestimmen. Ich warte noch auf die von der EU-Kommission beschlossenen allfällig einsetzbaren Aufdrucke: "Leben kann zu gesundheitlichen Schäden führen und mit dem Tod enden." --84.191.133.58 01:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- "keine neuronalen Schäden", ja? Du hast mir ganz im Gegenteil gerade die lang gesuchte Erklärung dafür geliefert, warum dieses Land dreimal (gefühlt sieben mal) Berlusconi zum Regierungschef gewählt hat (scnr). Solaris3 (Diskussion) 02:27, 6. Feb. 2014 (CET)
- @Soaris3: Scheint in Italien tatsächlich zu korrelieren. Und ich dachte immer, das wäre aufgrund von Vitamin B(estechung)-Überschuss EmaAuf (Diskussion)
- Um Dummheit herzustellen bedarf es keiner gesundheitlichen Schädigung und keines Aluminiums aus der Caffettiera. Und wir sitzen in Deutschland hinsichtlich der aktuellen großen Koaliton ja durchaus im Glashaus, weil man ja an der Frage nicht vorbeikommt, was die Vielen eigentlich im Kopf haben, die diese lächerliche Gurkentruppe an den Töpfen der Macht gelassen haben. --84.191.135.91 17:42, 6. Feb. 2014 (CET)
- Genau, wer weiß, was für Enthüllungen und was für ein Sex-Skanal uns bei Angela noch bevorstehen. Ich mag gar nicht daran denken.
- Es soll wohl Untersuchungen geben, die behaupten, dass Demenzfälle im Nahbereich einer Aluminiumhütte bzw. aluminiumverarbeitenden Betreibe signifikant höher anzutreffen sind, als im sonstigen Durchschnitt. Daraus wird auf einen Wirkzusammenhang geschlossen und es ist zumindest diskussionswürdig, ob unsere doch erstaunlich hohe tägliche Aluminiumexposition (Deodorants und Kosmetik, Medikamente, Nahrungsmittelverpackungen, Koch- und Küchenutensilien, etc.) wirklich individuell oder epidemisch folgenlos bleiben wird. Benutzerkennung: 43067 10:21, 6. Feb. 2014 (CET)
- Um Dummheit herzustellen bedarf es keiner gesundheitlichen Schädigung und keines Aluminiums aus der Caffettiera. Und wir sitzen in Deutschland hinsichtlich der aktuellen großen Koaliton ja durchaus im Glashaus, weil man ja an der Frage nicht vorbeikommt, was die Vielen eigentlich im Kopf haben, die diese lächerliche Gurkentruppe an den Töpfen der Macht gelassen haben. --84.191.135.91 17:42, 6. Feb. 2014 (CET)
- @Soaris3: Scheint in Italien tatsächlich zu korrelieren. Und ich dachte immer, das wäre aufgrund von Vitamin B(estechung)-Überschuss EmaAuf (Diskussion)
- "keine neuronalen Schäden", ja? Du hast mir ganz im Gegenteil gerade die lang gesuchte Erklärung dafür geliefert, warum dieses Land dreimal (gefühlt sieben mal) Berlusconi zum Regierungschef gewählt hat (scnr). Solaris3 (Diskussion) 02:27, 6. Feb. 2014 (CET)
- Das Problem wird auch hinsichtlich der Caffettiera unter Espressokanne#Argumente gegen die Aluminiumkanne behandelt. Ein Beleg dort führt zu einem weiteren Hinweis hier im Abschnitt "Welche Gesundheitseffekte kann Aluminium im Wasser verursachen?". Natürlich haben wir immer allen Grund zum Mißtrauen, weil wir Herstellern aus bitterer Erfahrung zutrauen, daß einigen von ihnen die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen ihrer Produkte herzlich wurscht sind. Aber nachdem nun drei bis vier Generationen in Italien die Bialetti oder Moka in ihrem Alltag exzessiv benutzt haben und die befürchteten neuronalen Schädigungen in diesem Land dennoch nicht signifikant höher sind als anderswo, habe ich für mich beschlossen, das Problem auf den Vorratsstapel der Themen zu packen, um die ich mich erst kümmere, wenn meine paranoiden Neigungen sich durchgesetzt haben und fortan dominant mein Leben bestimmen. Ich warte noch auf die von der EU-Kommission beschlossenen allfällig einsetzbaren Aufdrucke: "Leben kann zu gesundheitlichen Schäden führen und mit dem Tod enden." --84.191.133.58 01:17, 6. Feb. 2014 (CET)
Watscheln
Warum watscheln Enten und Pinguine, Hühner dagegen nicht? Gibt es da einen anatomischen Unterschied bzw. Grund? Welche Vögel watscheln und welche nicht? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:14, 5. Feb. 2014 (CET)
- In erster Linie wohl Wasservögel (sieht auch der Duden so). Wird, denke ich, etwas mit der besonderen Form der Füße und den Schwimmhäuten zu tun haben. XenonX3 – (☎) 22:29, 5. Feb. 2014 (CET)
- Die mit den Schwimmfüßen watscheln. Was hat ein Huhn im Gegensatz zu Ente und Pinguin nicht? --87.148.85.125 22:29, 5. Feb. 2014 (CET)
- Einen eigenen Artikel? Eine eigene Kategorie? Du, ich komm nicht drauf. Sag schon! -- EmaAuf (Diskussion) 22:40, 5. Feb. 2014 (CET)
- Schwimmhäute. Außerdem leben Hühner nur an Land, sind also besser ans gehen an Land angepasst. --Cubefox (Diskussion) 22:47, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja, ja genau! Das dachte ich mir, denn wieso sollten die Schwimmhäute auch so sehr beim Gehen stören (also ich bin jetzt keine Ente und kann das nicht wirklich beurteilen, aber ALLEINE die Schwimmhäute dürften doch beim Gehen nicht so sehr hindern, dass sich die Gangart derart ändert) Das typische Watscheln kommt doch dadurch zustande, dass Ente und Pinguin ihr Gleichgewicht von verlagern müssen, um die Fußbewegung auszuführen und ansonsten nicht genug "Bodenfreiheit" haben, während das Huhn die Beine einzeln setzen kann. Das ist doch eher eine Sache der Gelenke und der Größenverhältnisse. -- EmaAuf (Diskussion) 22:54, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das ist evolutionäre Anpassung. Schon die Schwimmhäute zeigen, dass Beine und Füße von Wasservögeln für das Leben im Wasser optimiert sind. An Land ist die Fortbewegung daher suboptimal, was der menschliche Beobachter dann Watscheln nennt. Umgekehrt sind die Schwimm- und Tauchfähigkeiten von Haushühnern dementsprechend suboptimal. --Rôtkæppchen68 23:17, 5. Feb. 2014 (CET)
- Somit wären dann zwei Fragen des Fragestellers beantwortet. Die dritte Frage nach der Anatomie aber noch nicht. Ich vermute, dass neben den Schwimmhäuten auch eine andere Anatomie vorliegt. -- EmaAuf (Diskussion) 23:25, 5. Feb. 2014 (CET)
- Hier noch eine Infografik zum speziellen Gang der Pinguine. --Buchling (Diskussion) 07:12, 6. Feb. 2014 (CET)
- Of Penguins and pregnant women: Energetische Frage: Kurze Beine, relativ massiger Körper. Bei Enten und Schwänen kann man sich auch noch vorstellen, dass sie die grosse Oberfläche der Schwimmfüsse "energiesparend" vom schlammigen Uferboden abheben müssen. Das ist einfacher seitlich (im Vergleich mit "Hochziehen"). GEEZER… nil nisi bene 09:11, 6. Feb. 2014 (CET)
- Homo penguinis (sogar die Farben passen...) - und er hat vermutlich keine Schwimmhäute - vermutlich. GEEZER… nil nisi bene 09:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- Noch mehr off-topic, aber das kann ich beim Thema "Pinguine" unmöglich für mich behalten: Pressures produced when penguins pooh. --тнояsтеn ⇔ 19:40, 6. Feb. 2014 (CET)
- Hier noch eine Infografik zum speziellen Gang der Pinguine. --Buchling (Diskussion) 07:12, 6. Feb. 2014 (CET)
- Somit wären dann zwei Fragen des Fragestellers beantwortet. Die dritte Frage nach der Anatomie aber noch nicht. Ich vermute, dass neben den Schwimmhäuten auch eine andere Anatomie vorliegt. -- EmaAuf (Diskussion) 23:25, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das ist evolutionäre Anpassung. Schon die Schwimmhäute zeigen, dass Beine und Füße von Wasservögeln für das Leben im Wasser optimiert sind. An Land ist die Fortbewegung daher suboptimal, was der menschliche Beobachter dann Watscheln nennt. Umgekehrt sind die Schwimm- und Tauchfähigkeiten von Haushühnern dementsprechend suboptimal. --Rôtkæppchen68 23:17, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja, ja genau! Das dachte ich mir, denn wieso sollten die Schwimmhäute auch so sehr beim Gehen stören (also ich bin jetzt keine Ente und kann das nicht wirklich beurteilen, aber ALLEINE die Schwimmhäute dürften doch beim Gehen nicht so sehr hindern, dass sich die Gangart derart ändert) Das typische Watscheln kommt doch dadurch zustande, dass Ente und Pinguin ihr Gleichgewicht von verlagern müssen, um die Fußbewegung auszuführen und ansonsten nicht genug "Bodenfreiheit" haben, während das Huhn die Beine einzeln setzen kann. Das ist doch eher eine Sache der Gelenke und der Größenverhältnisse. -- EmaAuf (Diskussion) 22:54, 5. Feb. 2014 (CET)
Bei typischen Schwimmvögeln bietet der breite, kahnförmige Körper mit den in einem breiten Becken relativ weit voneinander eingelenkten Beinen eine stabile Gleichgewichtslage ... Bei den Beinen, die ja nur für die Fortbewegung zu sorgen brauchen, fällt der relativ kurze Lauf und Oberschenkel auf. Kurze, weit hinten eingelenkte Beine bei breitem Körper erschweren jedoch die Fortbewegung an Land; vor allem die dabei nötige Schwerpunktsverlagerung. Die Folge ist der bekannte stark watschelnde Gang von Schwimmvögeln. --84.74.139.84 09:21, 6. Feb. 2014 (CET)
Der Saarländische Rundfunk
Hallo, gab es eine Zeit, in der auf SR 3 Saarlandwelle nur deutsche Musik gespielt wurde? --79.224.213.80 09:36, 6. Feb. 2014 (CET) Weiss das keiner hier?--79.224.213.80 16:59, 6. Feb. 2014 (CET)
- Frag direkt bei SR an. --Wrongfilter ... 17:06, 6. Feb. 2014 (CET)
WhatsApp und Co.: Welche Mobilen Instant-Messenger übertragen das Telefonbuch auf einen Server?
In Liste von mobilen Instant-Messengern steht in der Spalte "Übertragung des Telefonbuchs/Anmeldung mit Telefonnummer" bei den meisten Messengern "unbekannt". Kann jemand sachdienliche Hinweise zu einem oder allen geben? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:42, 6. Feb. 2014 (CET)
- Bei Microsoft Exchange kannst Du es serverseitig einstellen, ob der Exchange-Server die Kontakte zwischen Handy und Server synchronisieren soll. --Rôtkæppchen68 16:19, 6. Feb. 2014 (CET)
- WhatsApp hat gleich bei der Installation eine "Finde deine Freunde auf Whats App"-Funktion, die ich hirnloserweise benutzte und bei der das gesamte Telefonbuch unverschlüsselt in ihre Datenbank übertragen wird, siehe auch WhatsApp#Sicherheit/Kritik. Solaris3 (Diskussion) 17:18, 6. Feb. 2014 (CET)
Rechenspiel II
War 2011 im Zeitmagazin (DIE ZEIT Nº 42/2011). Im nächsten Heft gab es natürlich die Lösung (die ich hier nicht verrate). Der Lösungsweg blieb mir aber unklar. Kann jemand helfen?
- "1. Irgendwo im hintersten Gebirge gibt es zwei Städtchen mit den Namen A-Stadt und B-Stadt. Wenn man von A-Stadt nach B-Stadt radeln möchte, muss man zuerst 7 Kilometer bergauf und dann 5 Kilometer bergab fahren. In A-Stadt wohnt Anton, der bergab viermal so schnell fährt wie bergauf. In B-Stadt wiederum wohnt Berta, die bergab dreimal so schnell fährt wie bergauf. Wenn Berta von B-Stadt nach A-Stadt fährt, benötigt sie genau so viel Zeit wie Anton, wenn dieser von A-Stadt nach B-Stadt fährt. Wenn nun beide gleichzeitig in ihrer Stadt losfahren, wo begegnen sie sich?"
- "2. Wenn die beiden zeitgleich die Rückfahrt antreten, wer ist dann zuerst zu Hause? Und wie viel länger benötigt der andere der beiden?" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:11, 6. Feb. 2014 (CET)
- Gleichungssysteme aufstellen und lösen. Je geschickter man das macht, desto einfacher geht es, aber grundsätzlich geht jeder Ansatz. --mfb (Diskussion) 16:04, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ja, da die absolute Geschwindigkeit keine Rolle spielt, kann man z.B. die Bergaufgeschwindigkeit von Anton gleich 1 setzen. Aus der Angabe, dass beiden gleich viel Zeit benötigen, kann man dann die Bergaufgeschwindigkeit von Berta bestimmen. Dann kann man die Weg-Zeit-Funktionen der beiden hinschreiben und gleichsetzen. -- HilberTraum (Diskussion) 16:57, 6. Feb. 2014 (CET)
Man hat es mit vier Geschwindigkeiten zu tun, die ich hier v(A,auf), v(A,ab), v(B,auf), v(B,ab) nenne (jeweils für Anton und Berta, bergauf und bergab). Vorgegeben ist v(A,ab)=4*v(A,auf) und v(B,ab)=4*v(B,auf). Die Zeit t aus bekannter Strecke s und Geschwindigkeit v läßt sich mit t=s/v berechnen. Da beide - von ihrer Heimatstadt aus - für die gesamte Strecke die gleiche Zeit benötigen, gilt:
7 km / v(A,auf) + 5 km / v(A,ab) = 5 km / v(B,auf) + 7 km / v(B,ab)
7 km / v(A,auf) + 5 km / (4*v(A,auf)) = 5 km / v(B,auf) + 7 km / (3*v(B,auf))
(7 km + 5/4 km ) / v(A,auf) = (5 km + 7/3 km) / v(B,auf)
Hieraus folgt v(A,auf) = 9/8 * v(B,auf). Wie HilberTraum schon geschrieben hat, ist die absolute Geschwindigkeit nicht bestimmber und zur Aufgabenlösung nicht nötig. Man kann eine Geschwindigkeit beliebig wählen, einfach zu rechnen ist mit v(A,auf)=9; v(A,ab)=36; v(B,auf)=8; v(B,ab)=24.
Da Berta schneller auf dem Scheitelpunkt ist als Anton, müssen sich beide zwischen A-Stadt und dem Scheitel treffen. Das kann man wieder durch Aufstellen von Gleichungen lösen, oder probieren, wieviel Zeit beide für 6 km benötigen. Anton benötigt 6 km / 9 km/h = 2/3 h; Berta 5 km / 8 km/h + 1 km / 24 km/h = 2/3 h. Also treffen sie sich genau in der Mitte.
Bei der zweiten Aufgabe nehme ich an, daß sie von diesem Treffpunkt zurückfahren. Anton benötigt dann 6 km / 36 km/h = 1/6 h, Berta 1 km / 8 km/h + 5 km / 24 km/h = 1/3 h; also doppelt so lange wie Anton. 217.230.127.125 17:28, 6. Feb. 2014 (CET)
- Herzlichen Dank! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:54, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich denke der Rückweg soll jeweils die vollständige Strecke zwischen A und B sein, dann sieht die Rechnung etwas anders aus. --mfb (Diskussion) 17:55, 6. Feb. 2014 (CET)
Wikipedia und die Massenüberwachung
Wird die Auswirkungen der globalen Massenüberwachung auf die Wikipedia hier in der deutschspachigen WP diskutiert?
Wenn ja, wo?
Die Vereinigung „The day we fight back“ koordiniert eine Kampagne die Internetnutzer am 11. Februar 2014 gegen die Überwachung des Netzes durch die Geheimdienste mobilisieren soll. Zu ihren Initiatoren zählen die Vereinigungen Access, Demand Progress, die Electronic Frontier Foundation (EFF), die Mozilla Foundation, Greenpeace, Fight for the Future und Free Press, sowie die Betreiber der Webseiten BoingBoing, des Nachrichtenaggregators Reddit und ThoughtWorks. Auf der Website - https://thedaywefightback.org - , die den weltweiten Protest-Tag ausruft, heißt es: "Im Januar 2012 haben wir die Zensur-Gesetze SOPA und PIPA mit dem bis dahin größten Internet-Protest der Geschichte besiegt. Diesen Monat vor einem Jahr starb einer der Anführer dieser Bewegung, Aaron Swartz, auf tragische Weise. Heute sind wir einer ähnlichen Gefahr ausgesetzt. Einer, die das Internet untergräbt. Und unsere Vorstellung, dass wir in einer wahrhaft freien Gesellschaft leben. Gemeint ist: Massenüberwachung. Wäre Aaron noch am Leben, wäre er jetzt an vorderster Front dabei, gegen eine Welt zu kämpfen, in der Regierungen jede unserer digitalen Handlungen überwachen, sammeln und analysieren."
Wikipedia wurde auch direkt angeschrieben, hier der "Offener Brief": https://thedaywefightback.org/letter-to-wikipedia/ Nimmt die deWP teil? Diskutiert ihr darüber? Wo? --79.223.5.50 16:31, 6. Feb. 2014 (CET)
- => Fragen zur Wikipedia... <= der geeignetere Platz. GEEZER… nil nisi bene 16:43, 6. Feb. 2014 (CET)
- Nur eine Anmerkung: "starb einer der Anführer dieser Bewegung, Aaron Swartz, auf tragische Weise. Heute sind wir einer ähnlichen Gefahr ausgesetzt." ist ein wenig unglücklich formuliert. --Eike (Diskussion) 16:53, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich bin mal so frei zu behaupten, dass Wikipedia sich mit 99 %er Wahrscheinlichkeit nicht beteiligen wird. Um so ein Banner zu schalten, müsste es (meiner Meinung nach) eine Abstimmung geben und diese würde wenigstens eine, eher aber zwei Wochen lang laufen; zu lange also für den 11. Februar 2014. Du kannst natürlich trotzdem versuchen, Mitstreiter für euer Vorhaben zu finden – das ihr Erfolg habt, daran habe ich aber meine Zweifel. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 17:07, 6. Feb. 2014 (CET)
- Eine Möglichkeit wäre noch, sich direkt an den Verein Wikimedia Deutschland zu wenden. Vielleicht haben die den Arsch in der Hose, einfach so was zu tun, wär mal was sinnvolles ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:48, 6. Feb. 2014 (CET)
Mitstreiter!? Warum nicht? Eigentlich wollte ich nur erfahren, ob/wo der Diskurs stattfindet... Verstehe ich eure Antworten richtig, er findet also überhaupt noch nicht statt?--79.223.5.50 18:15, 6. Feb. 2014 (CET)
- Oh ich hoffe die tun's, das wär dann der Sargnagel in ihrer Reputation. —★PοωερZDiskussion 18:22, 6. Feb. 2014 (CET)
- Hm, angesichts der hoffe ich allgemein anerkannten Relevanz des Themas könnte man vielleicht das "Judäische Volksfront gegen Volksfront von Judäa-Spiel" mal kurz unterbrechen.. äh, na gut, man wird ja noch träumen dürfen... Solaris3 (Diskussion) 19:11, 6. Feb. 2014 (CET)
- So blöd sind die bei WMDE nicht, ich zumindest würde mir den folgenden Scheißesturm nicht antun wollen. Ich hoffe es zumindest... --BeverlyHillsCop (Diskussion) 19:44, 6. Feb. 2014 (CET)
- Achjaaa? Was hat die Judäische Volksfront denn je für dich getan? —★PοωερZDiskussion 00:57, 7. Feb. 2014 (CET)
- Hm, angesichts der hoffe ich allgemein anerkannten Relevanz des Themas könnte man vielleicht das "Judäische Volksfront gegen Volksfront von Judäa-Spiel" mal kurz unterbrechen.. äh, na gut, man wird ja noch träumen dürfen... Solaris3 (Diskussion) 19:11, 6. Feb. 2014 (CET)
- Oh ich hoffe die tun's, das wär dann der Sargnagel in ihrer Reputation. —★PοωερZDiskussion 18:22, 6. Feb. 2014 (CET)
- Meines Wissens nach, gibt es bislang keinerlei Diskussionen um dieses Thema herum. Wenn du noch kurzfristig eine anfangen möchtest, solltest du das aber wirklich besser auf Wp:Fragen zur Wikipedia machen. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 19:44, 6. Feb. 2014 (CET)
Siehe Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#Abstimmung über Teilnahme an The Day We Fight Back und Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#The day we fight back. --тнояsтеn ⇔ 19:48, 6. Feb. 2014 (CET)
- Hallo 79.223.5.50, damit deine Anfrage hier nicht völlig ungeklärt im Matsch landet: Die Wikipedia ist ein Riesenhaufen User ohne demokratische Struktur, echte Repräsentation oder Hierarchie. Genauso könntest du deine Anfrage in ein beliebiges riesiges Internet-Forum stellen. Diesen Sack Flöhe zu einer gemeinsamen Aktion zu bringen, ist das gleiche wie - eben es mit einem Sack Flöhe zu versuchen. Manchmal klappt es, aber nur mit erheblichem Zeitaufwand und Mühe. Der oben genannte Verein erhebt - und hier spreche ich einfach mal ins Unreine - teils den Anspruch, für die WP als Ganzes sprechen zu können. Er hat dazu aber nur eine sehr begrenzte - manche sagen gar keine - Legitimierung, und unter anderem aus diesem Grund stehen viele Autoren ihm kritisch bis maximal ablehnend gegenüber. Der andere Grund ist mE, dass der Verein in der Vergangenheit auch ein paar Dinge gemacht hat bzw noch macht, die einer erheblichen Zahl von WP-Nutzern stark gegen den Strich gingen. Wie du an den oben verlinkten Seiten zum Thema "The day we fight back" siehst, ist der Versuch in dieser Richtung scheints bereits gescheitert, aus welchem Grund weiß ich nicht. Leider ist die WP für sowas strukturell nur sehr bedingt geeignet. Du könntest es dennoch einfach beim Verein probieren, passieren wird dir dabei sicher nichts, maximal löst du hier nebenbei eine heftige interne Kontroverse aus ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:17, 6. Feb. 2014 (CET)
@Thgoiter Vielen Dank! „So was“ habe ich gesucht. Schon tragisch...
@Solaris3 "... passieren wird dir dabei sicher nichts" - Was soll mir denn schon passieren!? Ähm??? Für die anderen Ausführungen, vielen Dank. Ist die Legitimierung nicht die Kohle, die dem Verein gegeben wird? Hab' mir das mal auf Wikimedia Deutschland angeschaut. Hola! Und in Anlehnung an Snowden: "Meine größte Angst ist, dass sich nichts ändern wird." AW: "Passieren" war augenzwinkernd/ironisch im Sinne von "Die beißen nicht" gemeint. Und: Kohle einkassieren heißt noch nicht 'legitimiert', im gegenteil... Solaris3 (Diskussion) 21:34, 6. Feb. 2014 (CET)
@BeverlyHillsCop Ach, Du meine liebe Güte, keine Angst und beruhig' Dich mal, ich werde keine weitere Diskussion anfangen. Es scheint wirklich hier keinen weiter zu interessieren.
Aber, ich kann mir drei kleine Videos nicht verkneifen:
Es ist eure WP, ihr seid hier das Schreibvieh/Contentproduzent ;-) --79.223.5.50 21:24, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe keine Angst vor weiteren Diskussionen, es war nur ein kleiner Hinweis. (-; Und was das Interesse angeht, so gibt es sicherlich viele, die das gut finden – nur ist die Wikipedia für sowas leider der falsche Ort, aus den von Solaris3 genannten Gründen. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:36, 6. Feb. 2014 (CET)
LED Vorwiderstand
Ich habe hier eine weiße LED, bei der mir der Verkäufer folgende Daten angegeben hat: 3,0 bis 3,4V, 700mA. Ich habe die LED mal an ein Labornetzteil angeschlossen und 3,4V Spannung angelegt. Die Stromaufnahme lag dabei bei 400mA. Heisst das nun, dass die Angabe zum Betriebsstrom nicht stimmt? Über 3,4V kan ich ja nicht gehen. --95.112.229.251 22:36, 6. Feb. 2014 (CET)
- Betreibe die LED mal mit einem passend berechneten Vorwiderstand an einer deutlich höheren Spannung und miss nochmal. Und verlass Dich nicht auf die Schätzometer im Labornetzteil, sondern miss mit einem ordentlichen Multimeter nach. --Rôtkæppchen68 22:42, 6. Feb. 2014 (CET)
- Gesagt, getan. Resultat: Das "Labor"-Netzteil hat in der Konfiguration 2,9V angezeigt anstelle von 3,4. Bei per multimeter gemessenen 3,4V stimmen die 700mA. Mit passenden Vorwiderständen habe ich es dann noch mal verifiziert, was im Nachhinein aber wohl unnötig war. Mir ist das unerklärlich, wie das Gerät um 20% daneben liegen konnte. Danke auf jeden Fall. --95.112.229.251 23:40, 6. Feb. 2014 (CET)
- ich nem gern n kleinen Widerstand in Reihe und versuche dann mit nem Buck-Converter die Spannung daran konstant zu halten... z. B. 20mΩ·700mA=14mV... das spart Strom... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 6. Feb. 2014 (CET)
Nach dem das Problem dank der Auskunft nun gelöst wurde, stehe ich, weil ich vorher nicht nachgedacht und -gerechnet habe, nun vor einer anderen Herausforderung. Ich habe nun also die kleine LED, welche ich als Leselampe in meinem Auto anstelle der kleinen W5W Glühbirne installieren möchte. Zum Betrieb an Widerständen habe ich drei riesige Lastwiderstände paralell schalten müssen, die mit 7W bei 13.8V belastet wurden. Die passen nicht in das Lampengehäuse und werden darüber hinaus viel zu heiß. Alle Step-Down Wandler, die ich hier herumliegen habe, sind auch viel zu groß. Eigentlich ist gar kein Platz in der Lampe. --95.112.229.251 23:49, 6. Feb. 2014 (CET)
- An einem Vorwiderstand betrieben hat das System eine Gesamtleistung von 9,66 Watt, wovon 2,1 bis 2,38 Watt auf die LED und 7,28 bis 7,56 Watt auf den Vorwiderstand entfallen. Du brauchst einen 12V/5V-DC/DC-Wandler ≥3,5 Watt[8] mit nachgeschaltetem Vorwiderstand 2,29[9] bis 2,86[10] Ohm, 1,12 bis 1,4 Watt. So hat das System nur 3,5 Watt. Oder Du holst Dir ein LED-Treiber-Modul.[11][12] --Rôtkæppchen68 00:51, 7. Feb. 2014 (CET)
- (BK) Der Abwärtswandler ist die Lösung. Da haben Heimschützenzentrum und Rotkæppchen recht und macht es auch die Automobilindustrie mit Pulsweitenmodulation an LEDs. Das gibt es fertig bestückte und betriebsbereite kleine Platinen, auch auf Portalen, auf denen man es nicht vermutet. Hol Dir so einen und passe, wenn es nicht anders geht die letzen mV mit einem Vorwiderstand an. --Hans Haase (有问题吗) 00:58, 7. Feb. 2014 (CET)
- Noch was: Fürs Auto würde ich eine ganz andere Lösung wählen. Nimm ein 12-Volt-LED-Leuchtmittel, wie sie als Retrofit-Leuchtmittel für 12-Volt-Niederspannungs-Halogenglühlampen angeboten werden. Die gibt's z.B. bei Illi[13] oder Conrad[14]. --Rôtkæppchen68 01:21, 7. Feb. 2014 (CET)
Niesreflexauslösende Gedanken
Dürfte jeder kennen: Man spürt einen Niesreiz, schließt die Augen, legt den Kopf in den Nacken - und dann passiert nichts. Da gibt es diesen kleinen Moment, in dem man den Nieser doch noch auslösen kann: durch Abrufen von Vorstellungen, Bildern etc. - darüber habe ich mal vor vielen Jahren etwas gelesen (was mir aber kaum noch in Erinnerung ist). Frage 1: Gibt's dafür einen Namen? (Niesreflex schweigt dazu). Frage 2. Es gibt zwei „Standard-Bilder“, die bei mir nahezu immer funktionieren, also den Nieser auslösen: Sandsturm und, ähem, weibliche Brüste. Fällt jemandem dazu etwas relevantes ein? Bitte keine witzigen Anmerkungen zu den Bildern. Danke! Bisschen skurril, das Ganze; deswegen mal ausgeloggt --84.170.197.45 23:19, 6. Feb. 2014 (CET)
- zum zweiten: [15]--78.34.12.119 00:47, 7. Feb. 2014 (CET)
- Danke - bin ziemlich beeindruckt, dass Du diesen Artikel aufspürtest. Demnach ist also nicht das Denken an weibliche Brüste das Besondere, sondern das Denken an einen Sandsturm. Sehr merkwürdig… --84.170.197.45 07:32, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich zähle zu den „drei weiteren“ und hatte ernsthaft POIS im Verdacht. Danke für den Artikel. Ich bin vollkommen gesund. ebenfalls ausgeloggt --91.47.39.239 09:11, 7. Feb. 2014 (CET)
- Wer übersetzt Sexually induced sneezing..? GEEZER… nil nisi bene 10:12, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich zähle zu den „drei weiteren“ und hatte ernsthaft POIS im Verdacht. Danke für den Artikel. Ich bin vollkommen gesund. ebenfalls ausgeloggt --91.47.39.239 09:11, 7. Feb. 2014 (CET)
- Danke - bin ziemlich beeindruckt, dass Du diesen Artikel aufspürtest. Demnach ist also nicht das Denken an weibliche Brüste das Besondere, sondern das Denken an einen Sandsturm. Sehr merkwürdig… --84.170.197.45 07:32, 7. Feb. 2014 (CET)
vielleicht ungefähr so?: vom Sex die Nase voll -- EmaAuf (Diskussion) 13:38, 7. Feb. 2014 (CET)
Fehlermeldung "Fehler beim Parsen" in Artikeln mit mathematischem Text
Ich erhalte neuerdings auf Artikelseiten, die mathematischen Text enthalten, rot ausgedruckte Fehlermeldungen, die alle beginnen mit dem Hinweis "Fehler beim Parsen". Beispielsweise wird in dem Artikel "Integralrechnung" die Formel über der Zwischenüberschrift "Integration und Substitution" auf meinem PC (Windows 7) nicht ausgedruckt, sondern stattdessen erscheint dort plötzlich mitten im Artikel die Fehlermeldung:
Fehler beim Parsen(Unbekannte Funktion „\begin“): {\begin{aligned}\int _{a}^{b}x\ln(x)\,{\mathrm d}x&={\frac {b^{2}}2}\ln(b)-{\frac {a^{2}}2}\ln(a)-\int _{a}^{b}{\frac {x^{2}}2}\cdot {\frac 1x}\,{\mathrm d}x\\&={\frac {b^{2}}2}\left(\ln(b)-{\frac 12}\right)-{\frac {a^{2}}2}\left(\ln(a)-{\frac 12}\right).\end{aligned}}
Liegt das an einem Programmierfehler bei Wikipedia? Or what happens? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:05, 8. Feb. 2014 (CET)
- Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2013/Woche 42#Fehler beim Parsen(Unbekannter_Fehler):. --Rôtkæppchen68 16:20, 8. Feb. 2014 (CET)
- Besser: WP:FZW#Kaputte Tabelle. Bug wurde behoben. --тнояsтеn ⇔ 22:32, 9. Feb. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 22:32, 9. Feb. 2014 (CET)
naturbelassen
Lässt sich dieses Adjektiv (sinnvoll) steigern? Ich finde es in GoogleBooks (a) selten und (b) zumeist in Reiseführern. Die Frage bezieht sich natürlich auch auf WP. GEEZER… nil nisi bene 11:01, 9. Feb. 2014 (CET)
- Sinnvoll wohl kaum. Man läßt etwas so, wie es die Natur geschaffen hat. Alles andere ist nicht naturbelassen. Man kann es höchstens einschränken wie zum Beispiel "weitestgehend naturbelassen", aber nicht steigern. --91.0.169.174 11:34, 9. Feb. 2014 (CET)
- https://en.wiktionary.org/wiki/naturbelassen#German. Wenn man natürlich steigern kann, warum dann nicht auch naturbelassen? --Vsop (Diskussion) 11:41, 9. Feb. 2014 (CET)
- Kann man genausogut steigern wie "schwanger" oder "tot". In Bayern wird ja auch "mehr" gesteigert. --RobTorgel (Diskussion) 12:38, 9. Feb. 2014 (CET)
- Weil belassen nicht steigerbar ist, duh. —★PοωερZDiskussion 13:21, 9. Feb. 2014 (CET)
- OK, die Antworten genügen. ich werde mir die Einzelfälle in WP ansehen. GEEZER… nil nisi bene 13:25, 9. Feb. 2014 (CET)
- Weil belassen nicht steigerbar ist, duh. —★PοωερZDiskussion 13:21, 9. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 13:25, 9. Feb. 2014 (CET)
Dennoch noch Mal: Naturbelassener oder mehr naturbelassen betdeutet doch, dass es im Gegensatz zur (absoluten) Naturbelassenheit WENIGER naturbelassen ist, als ein naturbelassener Zustand! Oder ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- Dieses Paradox ist bei Steigerungen allerdings häufig. Wenn man etwas Hässliches schöner macht, ist es weniger als schön; wenn ein Kranker sich schon besser fühlt, fühlt er sich nicht gut. Es bleibt aber dabei: Belassen kann man etwas oder nicht; insofern ist eine Komparation eigentlich ausgeschlossen - dass sich der Sprachgebrauch nicht immer an die Logik hält, ist ein anderes Kapitel. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 9. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt auch im deutschen Wiktionary vorhanden. Mit Steigerung, da sie sich durchaus nachweisen lässt (siehe Zitate). Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 20:28, 9. Feb. 2014 (CET)
Ist Star Trek kommunistisch?
Hallo Leute. Ich bin es nochmals. Ich habe mich gefragt, ob Star Trek wirklich kommunistisch ist und welche Hinweise es in der Serie wohl gibt. --92.105.189.138 14:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das hängt grundsätzlich davon ab, welche Star Trek-Serie du guckst und was du als kommunistisch definierst und auf welchen Teil der jeweiligen Serie du dein Augenmerk richtest. In Star Trek: Deep Space Nine zum Beispiel hast du der einen Seite die Förderation wo du unter normalen Umständen scheinbar die Replikatoren für so ziemlich alles und jedes einsetzen kannst und andererseits hopsen ein paar Ferengi rum die für den richtigen Preis sogar ihre eigne Mutter verkaufen würde, welche das vermutlich schon selber getan hätte, wenn die Ferengi-Gesetze ihr Handeln nicht verbieten würde, was die Mutter von Quark auch nicht sonderlich davon abhalten hat eine erfolgreiche Geschäftsfrau zu werden. --87.148.73.77 14:59, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Suggestivfrage, ob Star Trek wirklich kommunistisch sei, impliziert ja, dass du scheinbar davon ausgehst (oder uns denken machen willst), dass es das sei. Worauf stützt du diese unbelegte Behauptung? --88.130.102.129 15:06, 9. Feb. 2014 (CET)
Ich dachte am ehesten an TNG. Mir ist aufgefallen, dass es kein Geld mehr gibt, nahezu alle politischen Richtungen ausgestorben sind, freie Medien und Wahlen faktisch nicht existieren (Journalismus z.B. dient nur noch der Propaganda) und dass die Föderation sogar Menschen verhaftet, die außerhalb ihrer juristischen Grenzen leben. Der Zugriff auf Informationen (geschichtliche Daten etc.) scheint auch sehr begrenzt zu sein (Shakespeare wird tausendfach erwähnt, aber Kritiker am Kommunismus z.B. werden niemals auch nur angedeutet). Auf der Erde leben die meisten Menschen scheinbar in extrem primitiven Verhältnissen (Picards Bruder Robert z.B. besitzt kaum Technologie und spaziert in Lumpen durch die Gegend) und unter ständiger Überwachung. Selbst simpelste Übertragungen werden von der Föderation kontrolliert und freie Raumfahrt für Zivilisten scheint es trotz der hochentwickelten Technik ebenfalls nicht zu geben (das einzige und letzte Mal sehen wir Mister Mudd mit seinem Raumschiff). Auch sehr eigenartig ist die bizarre Idee, dass Menschen ohne Lohn lebensgefährliche Arbeiten verrichten würden. Ist Jemanden aufgefallen, dass es innerhalb der Föderation keine freie Marktwirtschaft mehr gibt und die Föderation offenbar alle Produkte und Technologien selber herstellt?--92.105.189.138 15:14, 9. Feb. 2014 (CET)
Können wir den Kram als Nicht-Wissensfrage abhaken? --Eike (Diskussion) 15:21, 9. Feb. 2014 (CET)
Dann will ich meine Frage ändern: wollten die Star Trek-Macher aktiv Werbung für einen zukünftigen Kommunismus machen?--92.105.189.138 15:22, 9. Feb. 2014 (CET)
- Frag sie selbst, die Macher von TNG leben noch. --87.148.73.77 15:25, 9. Feb. 2014 (CET)
- Deine Frage widerspricht doch komplett deinen Beobachtungen. Du schreibst, dass sie alles total schrecklich darstellen und jetzt fragst du, ob sie damit Werbung für den Kommunismus machen wollten. --Eike (Diskussion) 15:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Antwort ist einfach: Nein.
- Du findest diese Diskussion in Foren, aber nicht in GoogleBooks (= niemand hat sich ernsthaft damit auseinandergesetzt). Star Trek ist zu allererst Unterhaltung. Darin kannst du aber (uns) bekannte Muster erkennen: Die eindimensionalen Klingonen ("Russen"), eindimensionale Ferengi ("Kapitalisten"), eindimensionale Bajoraner ("religiös Unterdrückte") etc; Die einzigen die - in Buchform - mit "Kommunisten" in Verbindung gebracht werden, sind die entindividualisierten Borg (mit der Borg Queen spielt da auch noch ein bissl "(blaue) Ameisen" hinein).
- Wen(n) es wirklich interessiert: GoogleBooks => star trek american utopia <= Live long and prosper \V/ GEEZER… nil nisi bene 15:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:27, 9. Feb. 2014 (CET)
Wieso soll das meiner Behauptung widersprechen? Stellt sich Nordkorea negativ dar?--92.105.189.138 15:29, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nordkorea ist auch nicht kommunisttisch, schließlich ist Kim Jong-un Alleinherscher. 78.35.229.37 10:41, 10. Feb. 2014 (CET)
- Eben.
- Werbung stellt positiv dar. Du sagst aber, Star Trek würde negativ darstellen. Damit könnte es keine Werbung sein.
- --Eike (Diskussion) 15:34, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nordkorea ist kein Vergleich. Weder de facto, noch nach Selbstdarstellung der Machthaber ist dieses Land kommunistisch. Die Chuch’e-Ideologie ist offiziell eine Weiterentweicklung des Marxismus-Leninismus unter Weglassung gewisser kommunistischer Elemente. Die Praxis hingegen hat noch nirgendwo auf der Welt einen Kommunismus im Sinne von Karl Marx hervorgebracht. Alle Systeme, die sich selbst als kommunistisch bezeichne(te)n, sind bzw waren Möchtegernkommunismen, da diesen Systemen wesentliche Elemente des marxistischen Kommunismus fehl(t)en. --Rôtkæppchen68 15:53, 9. Feb. 2014 (CET)
- Genau das Richtige für den Sonntag! Aber leider eine etwas wenig zuende gedachte Frage. Star Trek bildet unterschiedliche Zeiten und eine Vielzahl von Kulturen ab, die sich untereinander ganz erheblich unterscheiden. Wenn also gemeint ist, ob die menschliche Kultur zu einer bestimmten Zeit kommunistisch ist (wobei es auch hier offenbar in unterschiedlichen Kolonien unterschiedliche Gesellschaftssysteme gibt), wäre tatsächlich erstmal inhaltlich zu umreißen (oder sich darauf zu verständigen), was das Theoriengebäude des Kommunismus im Kern ausmacht. Stichworte wären hier wohl die Eigentumsfrage, die Produktionsweise, die Legitimation gesellschaftlicher Macht, die soziale Frage und die Freiheitsrechte des Individuums. Da wir in den Serien hauptsächlich den militärgesellschaftlichen Teil vorgeführt bekommen, ist eine Einschätzung imho nicht einfach. Wie zivilgesellschaftlich Legislative, Judikative und Exekutive organisiert sind bleibt weitgehend im Dunklen. Ebenso der Umgang mit übergriffiger Devianz. Auf den ersten Blick erscheint es so, daß die Grundbedürfnisse aller erfüllt sind und es nichts zu tun gibt außer Spaß zu haben oder neugierig durch irgendwelche Quadranten zu gondeln und sich die Borg vom Hals zu halten (die, um der Frage zuvorzukommen, auch kein kommunistisches System haben, selbst wenn sie ihre Königin in freien, gleichen und geheimen Wahlen ermitteln würden - der Scherz muß sein.). Kernbotschaft der Serie ist ja, daß es immer (ob technisch - wie über die berühmte überraschend eingeführte "Zusatzenergie auf den Schirm", die "Scott-me-up-Beamy" irgendwoher zaubert - oder psychosozial - durch Händchenhalten mit Deanna Troi - oder geopolitisch - über die Aufteilung des Universums in Interessenssphären und neutrale Zonen - oder militärisch durch einen Faustschlag von Kirk) eine Lösung gibt. Wenn überhaupt hätte ich den Verdacht, daß die Q im Kommunismus leben könnten. Aber nichts Genaues weiß man nicht... --84.191.162.225 15:58, 9. Feb. 2014 (CET) Nachtrag: Vielleicht noch zu der eher langweiligen Diskussion über Nordkorea und Konsorten: Kommunisten heißen Kommunisten, weil sie den Kommunismus anstreben und nicht, weil sie darin leben. Ich halte es auch für eine naive Vorstellung, daß es Kommunismus in einem einzigen Staat geben könnte. Und wer sich, von den Frühsozialisten angefangen über den sozialistischen Diskurs in seiner Breite (also auch über Anarchismus, Räte-Systeme, Trotzkismus, den jugoslawischen "Dritten Weg" etc.) auch nur einen groben Überblick verschafft hat weiß doch, daß jemand, der behauptet, Nordkorea habe mit Kommunismus etwas zu tun, nicht besonders ernst zu nehmen ist. Vor einer Diskussion sollte man sich darauf verständigen, ob man mit der denunziatorischen Begriffsverwendung von Anarchismus und Kommunismus agiert oder mit den ernstzunehmenden geistesgeschichtlichen und politikwissenschaftlichen Bezügen und Inhalten. --84.191.162.225 16:15, 9. Feb. 2014 (CET)
- Bravo! Schön zurechtgewiesen! Wehret den Anfängen (Stw.: McCarthy-Ära) und der Schwarz-Weiß-Malerei! Das verborgen Suggestive an der Frage ist ja auch, als wäre es eine Ja/Nein-Entscheidungsfrage auf die eine weitere folgen könnte, wie "Ist Kommunismus gut oder schlecht?" Schon haben wir ein Feindbild aus dem Nichts ge-scheinfragt. --217.84.110.92 17:32, 9. Feb. 2014 (CET)
- Der Erfinder Gene Roddenberry war Anhänger des Humanismus. --Kharon 17:52, 9. Feb. 2014 (CET)
- Jup Humaistisch gefärb ist die Serie ganz Bestimmt. Und sie ist vor allem Anti-Extremposition, in dem sie eben den verschieden Gesellschaftsformen den Spiegel vorhält, also durchaus auch Anti-komunistisch. Und man sollte scih mal wieder in Erinerung rufen, wer gegen den Kapitalismus in Reinform ist, ist ist nicht automatisch ein Komunist! Klar Friede-Freude-Eierkuche trifft auch nicht ganz. Aber Star Trek ist in einigen Episoden sehr Gesellschafts kritisch, egal welcher Ausprägung. --Bobo11 (Diskussion) 18:00, 9. Feb. 2014 (CET)
- Der Erfinder Gene Roddenberry war Anhänger des Humanismus. --Kharon 17:52, 9. Feb. 2014 (CET)
- Bravo! Schön zurechtgewiesen! Wehret den Anfängen (Stw.: McCarthy-Ära) und der Schwarz-Weiß-Malerei! Das verborgen Suggestive an der Frage ist ja auch, als wäre es eine Ja/Nein-Entscheidungsfrage auf die eine weitere folgen könnte, wie "Ist Kommunismus gut oder schlecht?" Schon haben wir ein Feindbild aus dem Nichts ge-scheinfragt. --217.84.110.92 17:32, 9. Feb. 2014 (CET)
- (BK)@IP217.84.110.92 Auf McCarthy spielt die Folge "Das Standgericht" an, darin sagt Picard: "Wissen Sie [d. i. Richterin und Admiral Norah Satie, Vorsitzende des Standgerichts], als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt'. Diese Worte wurden ausgesprochen von Richter Aaron Saite [d. i. der Vater der Richterin], als Weisheit und Warnung. Wenn die Freiheit irgendeines Menschen zum ersten mal beschnitten wird, ist das ein Schaden für alle." ("'With the first link, the chain is forged. The first speech censured...the first thought forbidden...the first freedom denied--chains us all irrevocably.' Those words were uttered by Judge Aaron Satie, as wisdom...and warning. The first time any man's freedom is trodden on, we're all damaged.")--IP-Los (Diskussion) 18:06, 9. Feb. 2014 (CET)
- Im Star-Trek-Universum gibt es auch zivile Schiffe (Fracht- und Personentransporter), aber nicht jeder hat eines. Es wird in den Serie nicht ständig abgebildet. Auch die Vereinte Föderation der Planeten hat diese neben den Schiffen der Sternenflotte. Zudem können Personen der VFP auf den Schiffen der Sternenflotte mitreisen. Steht alles in den Büchern. Freie Wahlen gibt es auch. Schließlich wird der Förderrationsrat sowie der Präsident gewählt. Medien gibt es auch. Wurde sogar in DS9 kurz angeschnitten. Die Nachrichtenübermittlung auf der Erde wird von der Sternenflotte betrieben. Dieser Organisation gehören ja auch die meisten Stationen und Releais etc. Bzgl Picards Bruder. Mal die Folge genauer anschauen. Es gibt einen Grund das er das einfache Leben bevorzugt!--88.73.218.217 18:39, 9. Feb. 2014 (CET)
- Übrigens, falls sich jemand verdient machen will: In Star Trek: Deep Space Nine#Politik.2C_Terrorismus_und_Krieg hat jemand den Abschnitt vor einiger Zeit sehr POV-lastig ausgebaut, ich würde das teilweise mal als "rechts" titulieren, in jedem Fall seltsam. Da wird zB der ultrageheime Föderationsgeheimdienst 'Sektion 31', der in der Serie durchweg negativ und skrupellos dargestellt wird, mit einem Zitat des Drehbuchschreibes etwa als "die tun, was getan werden muss und was sich sonst keiner traut" dargestellt: ...sagte Drehbuchautor Ira Steven Behr, dass die Erde im 24. Jahrhundert deshalb ein Paradies sei, weil es mit der Sektion 31 jemanden gebe, der darüber wache und all die schmutzigen Dinge erledige, an die niemand zu denken bereit sei. Mir wurde bei der Lektüre teils ein wenig übel. Auch wird der 'Maquis' mit der Milizbewegung in USA in Zusammehang gebracht. Scheint alles belegt, aber vielleicht wurde auch selektiv zitiert, ich weiß es nicht. Oder ich habs bereits falsch verstanden, und Star Trek hat mehr anti-egalitäres als ich dachte... Solaris3 (Diskussion) 18:59, 9. Feb. 2014 (CET)
- Im Star-Trek-Universum gibt es auch zivile Schiffe (Fracht- und Personentransporter), aber nicht jeder hat eines. Es wird in den Serie nicht ständig abgebildet. Auch die Vereinte Föderation der Planeten hat diese neben den Schiffen der Sternenflotte. Zudem können Personen der VFP auf den Schiffen der Sternenflotte mitreisen. Steht alles in den Büchern. Freie Wahlen gibt es auch. Schließlich wird der Förderrationsrat sowie der Präsident gewählt. Medien gibt es auch. Wurde sogar in DS9 kurz angeschnitten. Die Nachrichtenübermittlung auf der Erde wird von der Sternenflotte betrieben. Dieser Organisation gehören ja auch die meisten Stationen und Releais etc. Bzgl Picards Bruder. Mal die Folge genauer anschauen. Es gibt einen Grund das er das einfache Leben bevorzugt!--88.73.218.217 18:39, 9. Feb. 2014 (CET)
Welche Dokumente vom Mieter eines Hauses verlangen?
Guten Morgen allerseits! Wir wollen ein Haus ganz in der Nähe von München, das bisher an einen entfernten Bekannten vermietet war, zum 1. Mai an einen entfernten Bekannten unseres Bekannten vermieten. Wir selbst wohnen in Norddeutschland. Der neue Mieter soll ein in Scheidung lebender Mann von ca. 50 Jahren sein. Da diese Vermiet-Situation (und auch ohne Makler) völlig neu für uns ist, beschäftigt uns jetzt die Frage, welche Unterlagen usw. wir uns von dem neuen Mieter vorlegen bzw. aushändigen lassen sollten, um einerseits vorsichtig genug zu sein und andererseits aber auch den angemessenen und üblichen Rahmen nicht zu überschreiten. Gibt es Dinge/Umstände, die in München anders sind als sonstwo in Deutschland, die wir beachten sollten? Vielen Dank für jeden Ratschlag. Erwin B.
--79.247.196.37 09:03, 3. Feb. 2014 (CET)
- Die Hauptsorge des Vermieters ist ja, dass er seine Miete kriegt. Dafür kann man bei der Schufa Informationen einholen und/oder sich vom Mieter eine Bescheinigung vom vorigen Vermieter geben lassen. Ich wurde noch gefragt, ob mein Arbeitsverhältnis "unbefristet und ungekündigt" ist. Für die andere Sorge, dass die Wohnung hinterher in einem vernünftigen Zustand ist, kann man wohl nicht viel tun. Einen Ausweis will man sicherlich auch sehen (Kopie?). --Eike (Diskussion) 10:18, 3. Feb. 2014 (CET)
- Polizeiliches Führungszeugnis, Personalausweis/Reisepass, Schufa-Auskunft, Verdienstbescheinigung, Kontoauszüge der letzten 3 Monate, Bescheinigung vom Vorvermieter. --91.0.187.199 12:12, 3. Feb. 2014 (CET)
- +Bürgschaft. --84.147.112.110 12:32, 3. Feb. 2014 (CET)
- Üblich sind eine Selbstauskunft mit Angaben zu Namen, bisheriger Anschrift, beruflicher Tätigkeit, unter Umständen Arbeitgeber, Einkommen, Privatinsolvenz, Haustieren, Musikinstrumenten, weiteren Personen, die in der Wohnung leben werden, manchmal bisheriger Vermieter, sowie ein oder drei Gehaltsnachweise, Kopie eines Ausweises; Quelle: eigene Erfahrung der letzten Monate. Insbesondere die Kontoauszüge und das Führungszeugnis sind nicht nur unüblich, sondern unzulässig [16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:33, 3. Feb. 2014 (CET)
- Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen. Was nutzt ein Monatsgehalt von 5.000 netto, wenn 4.000 davon für Schulden gezahlt werden müssen. Oder wenn er mehrfach wegen Sachbeschädigung vorbestraft ist. So einen möchte ich nicht in meiner Bude haben. Rausbekommen ist dann nämlich meist nicht ganz einfach. --91.0.187.199 12:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- Der Mietinteressent besitzt glücklicherweise Möglichkeiten, sich gegen unzulässige Fragen des Vermieters zu wehren. Im Übrigen besitzt ein Kontoauszug wenig Aussagekraft, weil es auch andere Kapitalanlageformen gibt. Die meisten Vorstrafen gehen den Vermieter überhaupt nichts an. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2014 (CET)
- Man muß ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. "Ich sehe es immer gerne, wenn der mögliche Mieter ein poliz. Führungszeugnis und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorlegt." ist ja keine direkte Aufforderung, sondern verdeutlicht nur, worüber man sich freuen würde. Man sagt ja nicht, dass man davon die Entscheidung abhängig macht. --91.0.187.199 13:24, 3. Feb. 2014 (CET)
- Aka "Fuehrungszeugnis und Kontoauszuege oder du kannst gleich zu jemand anderem gehen." Wie liebe ich doch die Leute die so tun als ob. --192.91.60.10 15:34, 3. Feb. 2014 (CET)
- Man muß ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. "Ich sehe es immer gerne, wenn der mögliche Mieter ein poliz. Führungszeugnis und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate vorlegt." ist ja keine direkte Aufforderung, sondern verdeutlicht nur, worüber man sich freuen würde. Man sagt ja nicht, dass man davon die Entscheidung abhängig macht. --91.0.187.199 13:24, 3. Feb. 2014 (CET)
- Der Mietinteressent besitzt glücklicherweise Möglichkeiten, sich gegen unzulässige Fragen des Vermieters zu wehren. Im Übrigen besitzt ein Kontoauszug wenig Aussagekraft, weil es auch andere Kapitalanlageformen gibt. Die meisten Vorstrafen gehen den Vermieter überhaupt nichts an. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2014 (CET)
- Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen. Was nutzt ein Monatsgehalt von 5.000 netto, wenn 4.000 davon für Schulden gezahlt werden müssen. Oder wenn er mehrfach wegen Sachbeschädigung vorbestraft ist. So einen möchte ich nicht in meiner Bude haben. Rausbekommen ist dann nämlich meist nicht ganz einfach. --91.0.187.199 12:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- Üblich sind eine Selbstauskunft mit Angaben zu Namen, bisheriger Anschrift, beruflicher Tätigkeit, unter Umständen Arbeitgeber, Einkommen, Privatinsolvenz, Haustieren, Musikinstrumenten, weiteren Personen, die in der Wohnung leben werden, manchmal bisheriger Vermieter, sowie ein oder drei Gehaltsnachweise, Kopie eines Ausweises; Quelle: eigene Erfahrung der letzten Monate. Insbesondere die Kontoauszüge und das Führungszeugnis sind nicht nur unüblich, sondern unzulässig [16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:33, 3. Feb. 2014 (CET)
- +Bürgschaft. --84.147.112.110 12:32, 3. Feb. 2014 (CET)
- zu Vormieter: wenn der Mieter schwierig ist und der jetzige Vermieter ihn raushaben will, wird der den Mieter (um sein Ziel "kein zusätzliches Risiko, um den Auszug versehentlich zu vereiteln") 100% ein einwandfreies "Zeugnis" ausstellen. Also kann man diese Wisch gerne vergessen, dass der ehrlich gemeint ist. Der Mieter kann auch drohen "gibst du mir kein 1a-Zeugnis, bleib ich in deiner Wohnung und ärgere dich weiter". Weiterhin gibts kein Recht auf diesen Nachweis. Der jetzige Vermieter kann sich zu recht querstellen und sagen "lieber Mieter, du kannst so ein Schreiben (rechtlich) garnicht verlangen, daher schreib ich dir auch nichts. Schönen Tag". Mit dieser Auskunft kann jeder Mieter bei seinem zukünftigen Vermieter argumentieren (oder vorgeben), dass er aus diesem Grund kein "Zeugnis" erhält. -194.138.39.54 13:00, 3. Feb. 2014 (CET)
- Ansonsten bringt wahrscheinlich die beste Entblößung des zukünftigen Mieters nichts, wenn dieser unverhofft nach 3-5 Monaten arbeitslos wird. Vermietung ist halt allgemeines Geschäftsrisiko, kann gut gehen (>90%) oder auch nicht (wahrscheinlich 10% der Fälle). Mach dir nicht soviele Gedanken. -194.138.39.54 13:06, 3. Feb. 2014 (CET)
- Manche Vermieter wollen auch einen Nachweis, dass man eine Haftpflichtversicherung hat. Schufa verlangen nur manche Vermieter, allerdings würde ich nicht vermieten ohne Einkommensnachweis, wobei Einkommen jedweder Art mit den Mietpreisen im Einklang stehen sollte. Wer einen Selbstständigen als Mieter hat, z. B. einen Handwerker oder Künstler muss damit rechnen, dass der bei schwankender Auftragslage (oder wenn seine Kunden nicht zahlen) seine Miete nicht immer pünktlich zahlen kann, ohne dass das an mangelnder Zahlunsmoral liegt. (Wichtig wenn man die Miete regelmäßig zum Abzahlen eines Darlehens verwenden will). Als Vermieter würde ich auch gerne wissen, wo er bisher gewohnt hat und ein Leumundszeugnis vom früheren Vermieter zu bekommen wäre für mich auf jeden Fall ein ganz dicker Pluspunkt. Es gibt kaum was schlimmeres als einen Mietnomaden im Haus zu haben. Gegen Mietnomaden ist eine gewisse Sicherheit, wenn der Mieter ein Mietkautionskonto bei einer Bank einrichtet und die Schlüsselübergabe erst nach der Leistung der Kaution erfolgt. Insolvente oder gepfändete potentielle Mieter dürften Schwierigkeiten haben ein solches Konto einzurichten bzw. mit Geld zu bestücken ohne dass der Vermieter frühzeitig was mitkriegt. Klar, der Mieter hat keine Pflicht solche Nachweise zu führen, der Vermieter muss aber auch nicht an jemand Vermieten, bei dem er Zweifel bezüglich Bonität oder Zahlungsmoral hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:13, 3. Feb. 2014 (CET)
- Die Kaution muss auf Nachfrage (des Mieters) in 3 Monatsraten beglichen werden können. Wenn ich mich recht erinnere gibts sogar ein Gerichtsurteil, bei dem es absolut zulässig war, bei Einzug die erste Miete und volle 3-Monatskaution zu zahlen, um dann im 2. Monat von der zuviel gezahlten Kaution zu leben (Monatsmiete + 'fiktive' 2. Rate Kaution), also garnichts an den Vermieter zu überweisen. Ab dem dritten Monat dann regulär die normale Miete. Vorgehen für Mieter für den Fall, dass der Vermieter über dem Gesetz stehen will. -194.138.39.54 13:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- Andersrum kenne ich keinen Vermieter, der jemals einen Mieter gezwungen hat, bei sich einzuziehen. Wer einem so kommt, der hat sicherlich auf Dauer kein gutes Mietverhältnis zu erwarten. --91.0.187.199 14:35, 3. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe weder Ahnung von Mathematik noch von Mietrecht - aber fehlt bei dieser Vermieterverärgerungsstrategie dann nicht im dritten Monat noch eine Kautionsrate zusätzlich zur Miete? --Rudolph Buch (Diskussion) 16:02, 3. Feb. 2014 (CET)
- Die Kaution muss auf Nachfrage (des Mieters) in 3 Monatsraten beglichen werden können. Wenn ich mich recht erinnere gibts sogar ein Gerichtsurteil, bei dem es absolut zulässig war, bei Einzug die erste Miete und volle 3-Monatskaution zu zahlen, um dann im 2. Monat von der zuviel gezahlten Kaution zu leben (Monatsmiete + 'fiktive' 2. Rate Kaution), also garnichts an den Vermieter zu überweisen. Ab dem dritten Monat dann regulär die normale Miete. Vorgehen für Mieter für den Fall, dass der Vermieter über dem Gesetz stehen will. -194.138.39.54 13:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- Meine aktuelle Vermieterin geht mir ständig den Hinweis "Bitte den Wohnungsschlüssel bei mir [Vermieterin] für Notfälle/bei Zugang während Urlaub, etc. hinterlegen" auf die Nerven. Schon klar, dass die den nie bekommt ;-). Im Notfall muss sie halt zu meinem Schwiegervater fahren und den dort hinterlegten Schlüssel abholen, oder von der Feuerwehr die Tür aufbrechen lassen. Den Traumvermieter gibts also auch nicht. Also lernt damit zu leben, dass nichts für Mieter oder Vermieter perfekt ist und jeder irgendwo eine Macke hat, macht euch also nicht soviel Gedanken. -194.138.39.54 16:03, 3. Feb. 2014 (CET)
- zu Rudolph buch: du hast Recht, im dritten Monat werden Miete+dritter Kautionanteil fällig, hab mich da irgendwo verrechnet. Aber ich verstehe nicht deine Meinung, warum das Einfordern der Regelung BGB §551(2) Vermieterverärgerung sein soll? Man möchte nur die entsprechende Mieterrechte wahrnehmen, beachte besonders "(4) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam." a. a. O. Andererseits gibt es auch genügend Fälle, wo die Kaution nicht streng getrennt vom Vermietervermögen angelegt worden ist und die evtl. mal weg war. -194.138.39.54 16:11, 3. Feb. 2014 (CET)
- Viele Menschen (nicht nur Vermieter) reagieren verärgert, wenn jemand eine Vereinbarung trifft und sie dann kurz danach nicht einhält - das wird ganz unabhängig von der Rechtslage als schlechter Stil empfunden. Es gehört übrigens auch zu Deinen Mieterrechten, den Vermieter im Treppenhaus nicht zu grüßen. Tu´s trotzdem, obwohl er es nicht einklagen kann: Es macht das Zusammenleben einfacher. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- Gesetzesverstöße werden von mir als schlechter Stil empfunden. --Eike (Diskussion) 16:51, 3. Feb. 2014 (CET)
- Viele Menschen (nicht nur Vermieter) reagieren verärgert, wenn jemand eine Vereinbarung trifft und sie dann kurz danach nicht einhält - das wird ganz unabhängig von der Rechtslage als schlechter Stil empfunden. Es gehört übrigens auch zu Deinen Mieterrechten, den Vermieter im Treppenhaus nicht zu grüßen. Tu´s trotzdem, obwohl er es nicht einklagen kann: Es macht das Zusammenleben einfacher. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2014 (CET)
- zu Rudolph buch: du hast Recht, im dritten Monat werden Miete+dritter Kautionanteil fällig, hab mich da irgendwo verrechnet. Aber ich verstehe nicht deine Meinung, warum das Einfordern der Regelung BGB §551(2) Vermieterverärgerung sein soll? Man möchte nur die entsprechende Mieterrechte wahrnehmen, beachte besonders "(4) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam." a. a. O. Andererseits gibt es auch genügend Fälle, wo die Kaution nicht streng getrennt vom Vermietervermögen angelegt worden ist und die evtl. mal weg war. -194.138.39.54 16:11, 3. Feb. 2014 (CET)
Ach, ja der Rechtshinweis fehlt hier noch:
-194.138.39.54 16:33, 3. Feb. 2014 (CET)
- Vom Prinzip her, eigentlich alles was die Zahlungsfähig des Mieters schliessen lässt. Das man eine Schufa-Auskunft und der Nachweis/Erklärung eines ungekündigtes Arbeitsverhältnis verlangt, ist sicher nicht zu viel verlangt. Du kanst noch soviel Auskunft usw. verlangen, wirkliche schützen tut es aber nicht wirklich.
- Kritisch sehe ich hier das „in Scheidung lebend“. Dies ist schon mal ein eher schlechtes Zeichen, denn wie viel Geld ihm nach der Scheidung noch zu Verfügung steht, das steht in den Sternen (Ist natürlich auch von den persönlichen Umständen abhängig, wie z.B. noch zu unterstützende (Klein-)Kinder Ja/Nein usw.). Endsprechen Vorsichtig darf und sollte man sein, und der Punkt der sich abzeichneden Änderung des Nettoeinkommens wegen der noch laufende Scheidung darf man ruhig ansprechen. Die notwendige Vorsicht, ist natürlich auch bisschen davon abhängig wie hoch die Miete ist. Und auch wie sehr der Vermieter von der Miete als Einkommen angewiesen ist. Hat man als Vermieter ein schlechtes Gefühl, sollte man es sich mehrfach überlegen, ob man wirklich die Person vermieten will. Das Bauchgefühl ist meist zuverlässiger, als irgendwelches Papier das man unter die Nase gehalten bekommt.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 3. Feb. 2014 (CET)
- +1. Man suche sich den Mieter nach Bauchgefühl aus - jedes Papier, das man sich vorlegen lässt, kann schon morgen vollkommen wertlos sein. Vermieter haben hierzulande in den meisten Gegenden, vor allem in den Städten, eine deutliche Marktüberlegenheit und können sich den Luxus erlauben, mehrere Interessenten anzuschauen und sich einen auszusuchen. Mieter haben das nicht. Aussagen wie "Das mag unzulässig sein. Wenn er sie freiwillig nicht gibt, dann kann er ja was anderes suchen." sind dementsprechend zynisch; solchen Vermietern gönne ich von Zeit zu Zeit mal einen Mietnomaden.
- Es gibt durchaus den perfekten Vermieter, und es gibt perfekte Mieter. Bei sehr vielen Mietverhältnissen, die nach vielen Jahren zu Ende gehen, bedauern beide Seiten, einen so guten Vertragspartner zu verlieren. Um so ein Verhältnis zu erreichen, hilft es, sich an die eigenen Pflichten zu halten, also zum Beispiel als Vermieter nicht mehr zu fordern, als zulässig ist - auch dann nicht, wenn die Marktlage den Wohnungssuchenden zwingt, sich diesem Rechtsbruch zu beugen. Entsprechendes gilt für den Mieter.
- Höhere Sicherheiten zu verlangen als zulässig ist riskant (dazu gehört auch, den Schlüssel erst herauszugeben, wenn die vollständige Kaution gezahlt ist), denn unter Umständen ist dann die gesamte Vereinbarung unwirksam, der Mietvertrag aber nicht: Der Vermieter sitzt dann völlig ohne Sicherheit da. Der Markt gibt das her, stimmt, und es wird oft gemacht. Und viele Mieter schlucken das zähneknirschend. Aber manche tun das eben nicht - gerade diejenigen, denen ein gutes Verhältnis zum Vermieter eh wurscht ist.
- Wer es nicht auf sich nehmen will, sich selbst einen guten Mieter zu suchen und dabei auf seine Menschenkenntnis und sein Bauchgefühl zu hören, der kann einen Verwalter mit der Vermietung beauftragen und zusätzlich eine Mietgarantie abschließen. Das mindert zwar beides den Profit, bringt aber Planungssicherheit, und man hat nicht die Last, den Mieter selbst aussuchen zu müssen. Bietet sich vor allem für Leute an, die nicht im eigenen Haus vermieten und das Objekt als Kapitalanlage haben. --Snevern 18:14, 3. Feb. 2014 (CET)
- selten so einen treffenden kommentar gelesen. danke snevern! lustig übrigens, dass gerade wir beide in dies richtung denken, nicht wahr? lg, --kulacFragen? 21:36, 3. Feb. 2014 (CET)
- <quetsch> Das kann ich nur dick unterstreichen. Die Art und Weise, wie sich das Gegenüber (potentieller Mieter und Vermieter) bei den Vorgesprächen aufführt, lässt meist schon erkennen, mit wem man es da zu tun bekommt. Von daher ist die Frage „Möchte ich dem/der jeden Morgen im Treppenhaus begegnen?“ mindestens so aussagekräftig wie irgendwelcher Papierkram. --Jossi (Diskussion) 11:14, 4. Feb. 2014 (CET)
- Sich immer nur auf Papier zu verlassen ist nicht allzu sinnvoll. Als Landbewohner, wo billiger Wohnraum seltsamste Leute anzieht, ist "der Mietnomade" ein allzuoft auftretendes Gesprächsthema. Im hier geschilderten Fall ist das wegen der Entfernung und der städtischen Umfeld schwierig, aber dennoch der Hinweis: Höre dich etwas im Umfeld des Kandidaten um (Nachbarn, Kollegen, vielleicht auch Arbeitgeber), was die über ihn erzählen. Oder schau (unangemeldet) direkt bei ihm vorbei, damit du in seine Wohnung reinkommst. Daran kannst du eher beurteilen was das für ein Typ ist.--Antemister (Diskussion) 23:00, 3. Feb. 2014 (CET)
- Unangemeldet auftauchend Leute lass' ich grundsätzlich nicht rein. Sowas ist eine außerordentliche Unhöflichkeit, das würde ich meinem zukünftigen Vermieter gar nicht erst antrainiern. --87.156.34.175 23:06, 3. Feb. 2014 (CET)
- Sich immer nur auf Papier zu verlassen ist nicht allzu sinnvoll. Als Landbewohner, wo billiger Wohnraum seltsamste Leute anzieht, ist "der Mietnomade" ein allzuoft auftretendes Gesprächsthema. Im hier geschilderten Fall ist das wegen der Entfernung und der städtischen Umfeld schwierig, aber dennoch der Hinweis: Höre dich etwas im Umfeld des Kandidaten um (Nachbarn, Kollegen, vielleicht auch Arbeitgeber), was die über ihn erzählen. Oder schau (unangemeldet) direkt bei ihm vorbei, damit du in seine Wohnung reinkommst. Daran kannst du eher beurteilen was das für ein Typ ist.--Antemister (Diskussion) 23:00, 3. Feb. 2014 (CET)
- Auf sowas wie Schufa-Auskunft würde ich keinen Wert legen. Ich kenne einen ganzen Haufen Personen allein in meinem näheren Umfeld, bei denen diese nicht stimmt. Bei mir selbst stehen falsche Dinge drin, dafür fehlen andere. Zwar habe ich einen exzellenten Score-Wert, andere aber nicht. So gibt es eine mir nahestehende Person, die total unbegründet sehr schlechte Werte hat und seit gefühlten Ewigkeiten versucht, dagegen vorzugehen, was in der Praxis leider gar nicht so einfach ist. Und selbst wenn die Auskunft berechtigt negativ ist, so kennt man die Umstände nicht. Es könnte zb ein Todesfall eine Kettenreaktion auslösen (Mann stirbt -> Rente und Erbe kann noch nicht ausgezahlt werden -> Gemeinsames Darlehen gerät in Verzug und wird gekündigt -> Schufaeintrag -> Daraufhin kündigt die Sparkasse den Dispokredit -> usw..). Dabei kann es sich um ein einmaliges Ereignis gehandelt haben und die Person ist längst wieder solvent. Die Werte bleiben einige Jahre erhalten. Umgekehrt kann eine schlechte Zahlungsmoral gar nicht auftauchen, weil nicht jeder Vertragspartner gleich einen Eintrag machen lässt oder es überhaupt kann. Und (wie bereits erwähnt): Der Mieter kann auch erst in drei Monaten pleite gehen. Leider besteht das Risiko immer. Manchmal kann man auch in einem persönlichen Gespräch einfach das Bauchgefühl entscheiden lassen. Ist letztendlich genauso aussagekräftig. Wer weiß, vielleicht kommt das ein oder andere ja auch zur Sprache. Ehrlichkeit würde ich persönlich positiv bewerten, selbst wenn dabei rauskommt, dass er früher Miete mal nicht zahlen konnte oder vorbestraft ist. In kritischen Fällen könnte man übrigens auch noch einen Bürgen verlangen, wurde aber glaub auch schon erwähnt. --StYxXx ⊗ 08:13, 4. Feb. 2014 (CET)
- Noch was: Kontoauszüge/Einkommensnachweise können übrigens auch leicht gefälscht werden. Wer also wirklich kriminelle Energie hat könnte sich da durchmogeln. --StYxXx ⊗ 08:16, 4. Feb. 2014 (CET)
- Wenn die gefälscht sind, ist man als Vermieter allerdings in einer besseren Position: Dann ist das Betrug. Dann geht's schneller mit dem Rausschmeißen. Im übrigen, ich habe mich mal auf mein "Bauchgefühl" verlassen, hat mir 5.000 Mark Schaden und eine Menge Ärger eingebracht. Seit ich auf Schufa & Co bestehe, gibt's keine Probleme mehr.--80.129.129.220 14:09, 4. Feb. 2014 (CET)
Was gegen Mietnomaden hochwirksam sein soll: Ein notarieller Mietvertrag mit einer Klausel, dass der Mieter sich für den Falle der Nichtzahlung der Miete (2 Monate Rückstand?) der sofortigen Zwangsvollstreckung unterwirft, d.h. dass dann ohne Gerichtsverfahren die Wohnung sofort durch den Gerichtsvollzieher geräumt werden kann. Die notariellen Mehrkosten trägt der Vermieter gern, sie fallen nicht in's Gewicht und man kann das quasi als Versicherungskosten ansehen; und wenn der Mieter dazu nicht bereit ist - hmhm, warum wohl nicht? --Zerolevel (Diskussion) 22:28, 6. Feb. 2014 (CET)
Das deutsche Mietrecht sorgt erfolgreich für zuwenig Mietwohnungen. Steht eine gegenüber der Gesetzesvorgabe vermieterbegünstigende Klausel im Vertrag, ist sie ungültig und wird ggf. gerichtlich ersetzt. Formuliert man gezwungenermaßen genau nach dem Wortlaut des Gesetzes, bleibt der Vertrag auch nach einer der seltenen Liberalisierungen unverändert. Lärmt Mieter 1, wird man den nicht los, weil Lärmen tagsüber ja sein gutes Recht ist, Mieter 2 mindert daher die Miete, was sein gutes Recht ist. Zahlt ein Mieter nicht, ist es ausreichend dann und wann den Rückstand kurzfristig zu verkürzen... Verkauf die Wohnung, die Preise steigen wohl nicht mehr lange weiter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:54, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ungültige Klauseln gibt es in den (meistens vorgedruckten) Standardmietverträgen. In verhandelten Einzelverträgen gibt es deutlich mehr Möglichkeiten, solange es nicht sittenwidrig wird (§ 138 BGB). Z.B. kann der Mieter in Kenntnis der gesetzlichen Regelung darauf verzichten, dass seine Kaution separat zinsbringend angelegt wird. Wer als Privatmann eine einzelne Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus vermietet, kann deshalb oft weiter gehen als ein Wohnungsunternehmen, bei dem Standardverträge zu vermuten sind. --Zerolevel (Diskussion) 19:57, 7. Feb. 2014 (CET)
Masterarbeit in neuem Studium anrechnen lassen
So … ich mache derzeit meinen Master in Medieninformatik, Thema ist ein Bereich der Visualisierung, bei dem ich tief in die Geoinformatik einsteige. Das Thema könnte ich genauso gut als Masterarbeit in eben diesem Studium einreichen. Je tiefer ich da reinkomme, desto spannender finde ich auch diese andere Disziplin. Da kam dann die Idee auf, vielleicht noch einen zweiten Master anzuhängen. Beim Durchforsten entsprechender Modulhandbücher wurde mir schnell klar, dass ich mir so gut wie nichts werde anerkennen lassen können, zu unterschiedlich sind die Richtungen - aber auch das finde ich gerade wieder spannend. Bis auf eben die Masterarbeit.
Jetzt meine Frage: Ist es grundsätzlich möglich, nach erfolgtem Abschluss sich die Abschlussarbeit anerkennen zu lassen? Dass ich also im neuen Studium alle Scheine mache, die Masterarbeit aber eben mitnehme?
Danke, --141.23.104.243 15:22, 4. Feb. 2014 (CET)
- Master dauert mit Thesis nur 4 Semester. Hast du nicht mal überlegt, ob du nicht in Geoinformatik promovieren willst, dabei kannst du die ggf noch erforderlichen Scheine nachholen. zwei Master bringen nicht viel nach meiner Meinung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:32, 4. Feb. 2014 (CET)
- Regelmäßig ist Voraussetzung, dass du die Arbeit selbst angefertigt und sie nicht zuvor schon einmal in einem anderen Prüfungsverfahren eingereicht hast. Wenn das Thema passt (du kriegst ja für die Masterarbeit ein Thema vorgeschrieben), könntest du demnach auch eine Arbeit einreichen, die du zuvor schon angefertigt hast. Du kannst aber sicher keine Arbeit zur Erlangung von zwei verschiedenen Masterabschlüssen verwenden. Verbindlich kann dir das nur deine Uni sagen; ein Blick in die Prüfungsordnung könnte allerdings auch schon hilfreich sein. --Snevern 19:46, 4. Feb. 2014 (CET)
- Also das man eine Masterarbeit doppelt verwenden kann, das wäre mir ganz neu. Es gibt, wie oben geschrieben, diese Grundregel das eine Diplom,- Magister-, Bachelor-, Master-, Doktorarbeit nur einmal verwendet werden darf. Nachdem seit Bologna hier aber kein Stein mehr auf dem anderen bleibt lasse ich mich auch eines besseren belehren. Was eher möglich ist das du Teile der Recherchen dieser Masterarbeit, die du dann nicht in der eigentlichen Arbeit verwendet hast, in der zweiten Masterarbeit verwendest. Ganz gerne knüpft ja die Masterarbeit direkt an die Bachelorarbeit an. Musst du natürlich mit den Betreuern besprechen.--Antemister (Diskussion) 22:30, 4. Feb. 2014 (CET)
Ich habe seinerzeit auf Anraten meines Professors eine Staatsexamensarbeit (in Mathematik) auch noch als Diplomarbeit eingereicht, ohne irgendeine Änderung (außer der Titelseite).--80.129.129.220 22:27, 4. Feb. 2014 (CET)
- Das war aber das gleiche Studium nur mit anderem Examen, das ging, aber zwei Studien, das bezweifle ich.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 00:22, 5. Feb. 2014 (CET)
- Also ich habe das auch schon von Leuten gehört, dass sie eine Arbeit für zwei verschiedene Studiengänge eingereicht haben. Das ist aber nun sicher kein prinzipielles Anrecht, das jeder an jeder Uni in jedem Fach hätte. Hier wird dir niemand eine definitive Antwort geben können. --Chricho ¹ ² ³ 09:42, 8. Feb. 2014 (CET)
Bedeutung von "trygoidia"
Eine Frage an die Alt-Griechen. Aristophanes verwendet in den "Acharnern" einen Begriff, der "trygoidia" lautet (meine Tastatur beherrscht nicht die griechische Schrift, ich finde diese Transkription so vor z.B. bei Charles Platter, Aristophanes and the Carnival of Genres). Manche Autoren geben das mit "song of the wine-lees" (Lied von der Wein-Neige, wenn ich das richtig verstehe) wieder, andere einfach mit "wine-song" (Weinlied). Gemeint ist aber offenbar die Komödie als der Tragödie gleichwertig (ein Wortspiel, es wird nur ein Vokal ausgetauscht). Was ich jetzt gern wissen würde: wie wird das Wort im Deutschen wiedergegeben? Nicht, dass ich jetzt eine eindeutige Antwort erwarten würde, ein Hinweis auf weiterführende Literatur würde mir reichen. Übrigens taucht das Wort nur in diesem Stück von A. auf, Blättern in Wörtbüchern wird also wohl nicht helfen. --Eddi Bühler (Diskussion) 22:18, 5. Feb. 2014 (CET)
- Droysen http://books.google.de/books?id=nbI4AQAAMAAJ&pg=PA215&dq=tryg%C3%B6die
- Voss http://books.google.de/books?id=d409AAAAYAAJ&pg=PA31&dq=tryg%C3%B6die
- τρύξ, -γός (tryx, trygos) http://www.zeno.org/nid/20008934614
- Bohtz http://books.google.de/books?id=H0NKAAAAcAAJ&pg=PA221&&dq=tryg%C3%B6die --Vsop (Diskussion) 23:28, 5. Feb. 2014 (CET)
- Nur mal so als Nicht-Fachmann: Tragödie ist nach Menge - Güthling (Latein) der Gesang bei der feierlichen Opferung eines Bocks und tryx bezeichnet nach deinen Links offenbar den noch unausgegorenen Wein "auf der Hefe" (Übrigens trux - Latein = schrecklich) Also meint er wohl zugleich weinseelig und unausgegoren ??? Also wenigstens nicht ganz so ernst zu nehmen wie die Tragödie.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:54, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ganz so eindeutig ist das mit der Tragödie wohl nicht, vgl. Pape http://www.zeno.org/nid/20008924910 und Gray (1912). Ich vermute, τρυγῳδία ist ein Wortspiel, das die Tragödie (und den Tragöden Euripides) durch Assoziierung mit alkoholischem Getränk veralbern soll. Voss' Annahme, der Ausdruck bezeichne eine Komödie, bei der sich die Spieler mit Hefe schminken, scheint etwas waghalsig. Ob τρυγῳδία außer in Vers 499 f. auch in Vers 399 zu lesen ist, ist anscheinend umstritten, siehe auch perseus und el.wikisource. --Vsop (Diskussion) 12:34, 6. Feb. 2014 (CET)
- Mir fällt dabei eine Stelle aus Horaz ein:
- ignotum tragicae genus invenisse Camenae
- dicitur et plaustris vexisse poemata Thespis,
- quae canerent agerentque peruncti faecibus ora. (Hor., ars 275 ff. ed. Borzsák)
- Hier irrt
GoetheHoraz: Thespis färbte sich das Gesicht mit Bleiweiß, die Komödienchöre dagegen mit Weinhefe, so Kießling/Heinze z. St. Dort auch: διὰ τὸ μὴ ὄντων προσωπείων τὴν ἀρχὴν τρυγὶ χρίεσθαι τὰς ὄψεις (schol. Aristoph. Ach. 499); τρυγῳδία τὸ πρῶτον ἐκλήθη ἡ κωμῳδία (Athen. 2,40b). So abwegig ist also Vossens Interpretation nicht, sondern vielmehr recht gut durch antike Zeugnisse gestützt. Ein Blick in einen Kommentar zu den Acharnern täte gewiß nicht schaden; leider habe ich gerade keinen zuhanden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:07, 7. Feb. 2014 (CET)
- Mir fällt dabei eine Stelle aus Horaz ein:
Kommunaler Kabelleitungsausbau
Ich wohne in einer Gemeinde in BW. In meiner Strasse ist höchstens DSL 16000 möglich. In anderen Strasse meiner Gemeinde gibt es "Kabel". Jetzt meine Frage: Wer ist verantwortlich für den Kabelausbau? Kabel-BW oder die Telekom oder gehören die in dieser Sache zusammen? Danke--Tronkenburger (Diskussion) 18:02, 6. Feb. 2014 (CET)
- 1. also Kabelfernsehen macht die Telekom Detschl nich mehr... hat schon die Bundespost verkauft... 2. Kabel-BW wird wohl je nach der Anzahl der interessiert zu sein Scheinenden ausbauen, weil es sich ja lohnen muss... privatwirtschaft... --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 6. Feb. 2014 (CET) oops... war doch erst die Telekom Detschl, die es verkauft hat... bis 2003... --Heimschützenzentrum (?) 18:44, 6. Feb. 2014 (CET)
- (BK)Ich habe mich da mal schlau gemacht, weil ich für meinen Arbeitgeber einen Kabel-BW-Anschluss will und es „nur“ an 70 Metern zum nächsten Kabel-BW-Verteiler scheitert: Für den Leitungswegebau sind die Kommunen verantwortlich, KabelBW ist für den Betrieb zuständig. Die Gemeinde müsste also die Leerrohre legen (Tiefbau) und KabelBW dann vom Subunternehmer (Leitungsbauunternehmen) die Leitungen einziehen lassen. Den ganzen Leitungs- und Hausanschlussbau vergibt KabelBW an Subunternehmer. --Rôtkæppchen68 18:33, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe heute mit einem Telekom-Mitarbeiter gesprochen, der da meinte, dass sie ständig ausbauen, und eventuell auch bei mir bald VDSL möglich ist... Ergibt das denn dann Sinn?--Tronkenburger (Diskussion) 18:54, 6. Feb. 2014 (CET)
- VDSL ist ja nicht Kabelfernsehen... :) DSL zeug kommt von Telekommunikations-Providern... die sind aber auch gewinnorientiert... --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 6. Feb. 2014 (CET)
- Die VDSL-Ausbaugebiete erfährst Du auf der Telekom-Website hier (VDSL) und hier (FTTH). Neue Outdoor-DSLAMs sind leider kein sicheres Indiz dafür. Bei mir stehen seit einigen Jahren solche Dinger, Telekom bietet aber nach wie vor nur ADSL 16000 an. --Rôtkæppchen68 21:22, 6. Feb. 2014 (CET)
- Wenn ich z.B. das hier richtig vestehe, wo Kabel-BW anscheinend teilweise in Eigenregie vorgegangen ist, dann gibt es für den Kabelausbau keine normierten Vorgehensweisen. Solange jemand die Genehmigung der Gemeinde für die Tiefbauarbeiten hat und technisch dazu in der Lage ist (es sollen ja keine fremden Anschlüsse beeinträchtigt werden), könnte er den Kabelausbau vermutlich sogar privat durchführen. Aber natürlich dürften nur die etablierten Anbieter überhaupt das technische Know-How haben. Monopole gibt es da aber wohl nicht. --Grip99 01:08, 8. Feb. 2014 (CET)
Lied gesucht
Hallo! Suche einen englischsprachigen Song, der vermutlich das Wort Gloryland beinhaltet. Kam jetzt mal nachts bei einem Musiksender im TV, und ich bekomm die Melodie nicht aus den Ohren. Solostimme Mann mit Gitarrenbegleitung. Das schwarz/weiß Video zeigt New Orleans nach dem Sturm 2005. Es war aber keine Coverversion von Over in the Glory land. Kennt das jemand, würde sagen, irgendwie White Gospel oder Folk.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 6. Feb. 2014 (CET)
- Hast du mal die Treffer bei der Suche nach gloryland bei Youtube abgecheckt? Da kommt ja Einiges. -- HilberTraum (Diskussion) 21:15, 6. Feb. 2014 (CET)
- Das hier? --elya (Diskussion) 21:20, 6. Feb. 2014 (CET)
- Danke genau - aber kannst mir sagen, wie Du das gefunden hast? Bin ja nicht deppert, und hab auch damit bei Youtube gesucht, fand aber nicht diesen Song unter den ersten 120, und mußte mir wirklich viel anhören.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 6. Feb. 2014 (CET)
- nur mit Deinen Informationen gefüttert … und das erste s/w-Video in der Liste genommen. --elya (Diskussion) 22:36, 6. Feb. 2014 (CET)
- Danke, dann lags wohl vor allem an meiner Reihenfolge, das zig andere Videos kamen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 6. Feb. 2014 (CET)
- Aber Reihenfolge ist doch egal bei google( nach allem was ich je probiert habe). --Itu (Diskussion) 01:35, 7. Feb. 2014 (CET)
- Da sind aber sehr viele Leute anderer Meinung. Google und damit auch Youtube personalisiert Suchergebnisse. Das heißt, dass nicht jeder bei identischer Suchanfrage die identische Reihenfolge der Suchergebnisse erhält. --Rôtkæppchen68 08:10, 7. Feb. 2014 (CET)
- Hmm, das mag eher sein, aber ich(und so wie ich's dachte auch Oliver S.Y.) meinte die Reihenfolge von mehreren zusammen eingegebenen Suchbegriffen. --Itu (Diskussion) 07:07, 8. Feb. 2014 (CET)
- Da sind aber sehr viele Leute anderer Meinung. Google und damit auch Youtube personalisiert Suchergebnisse. Das heißt, dass nicht jeder bei identischer Suchanfrage die identische Reihenfolge der Suchergebnisse erhält. --Rôtkæppchen68 08:10, 7. Feb. 2014 (CET)
- Aber Reihenfolge ist doch egal bei google( nach allem was ich je probiert habe). --Itu (Diskussion) 01:35, 7. Feb. 2014 (CET)
- Danke, dann lags wohl vor allem an meiner Reihenfolge, das zig andere Videos kamen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 6. Feb. 2014 (CET)
- nur mit Deinen Informationen gefüttert … und das erste s/w-Video in der Liste genommen. --elya (Diskussion) 22:36, 6. Feb. 2014 (CET)
- Danke genau - aber kannst mir sagen, wie Du das gefunden hast? Bin ja nicht deppert, und hab auch damit bei Youtube gesucht, fand aber nicht diesen Song unter den ersten 120, und mußte mir wirklich viel anhören.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 6. Feb. 2014 (CET)
- Das hier? --elya (Diskussion) 21:20, 6. Feb. 2014 (CET)
Ich höre Stimmen
Heute hab ich beim normalen Hören von Musikvideos PC------>Kopfhörer ziemlich laut einen Gegensprechverkehr mitgehört ohne darum gebeten zu haben. Welcher Art könnten die Sender denn gewesen sein? --Itu (Diskussion) 00:30, 7. Feb. 2014 (CET)
- kann es sein, dass der Kopfhörer einen aktiven Verstärker enthält, und dass der Kopfhörer über ein langes Kabel verbunden ist? ich hab mal mit einem Mikrofon an einem langen Kabel und einem Niederfrequenz-Bastel-Verstärker irgendwas kommunistisch klingendes empfangen... ich find aber grad nich; die Seite auf der gesagt wurde, welche Art Sender sowas verursacht... --Heimschützenzentrum (?) 05:45, 7. Feb. 2014 (CET)
- Langes Kabel ja, Verstärker Nein. --Itu (Diskussion) 09:07, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das hatte ich auch mal. Bei mir waren es sehr lange sauerstoffhaltigen Mikrofonkabel, die ohne Mikrofon, also offen an einen handelsüblichem Mikrofonverstärker angeschlossen zum Kurzwellenempfänger wurden. Der Sauerstoff im Kupfer sorgte in Form von Kupfer(I)-oxid als Kupferoxydul-Gleichrichter. Mehr als das übliche Rauschen und Piepen kam da aber nicht, also kein lauter Gegensprechverkehr. Bei Itu könnte es ein CB- oder Amateurfunksender in der Nähe gewesen sein. --Rôtkæppchen68 08:02, 7. Feb. 2014 (CET)
- Gibt es dafür eine Quelle? Und wie erklärt der Gleichrichter den Empfang?
- Ich dachte auch an eine Haussprechanlage, weiss aber halt nicht auf welcher Frequenz da gesendet wird. --Itu (Diskussion) 09:07, 7. Feb. 2014 (CET)
- Der Gleichrichter ist zur Demodulation notwendig, wie beim Detektorempfänger. --Rôtkæppchen68 09:16, 7. Feb. 2014 (CET)
- aber n Verstärker muss da schon irgendwie was an seinem _Eingang_ eingefangen haben... glaub ich... war da irgendwas längliches Antennen-Artiges? oder es war richtig hohe Frequenz... da braucht man nur n paar Millimeter als Antenne... --Heimschützenzentrum (?) 09:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Manchmal macht es die pure Feldstärke. Ich hab einen älteren DCF-77-Funkwecker aus den 1990er-Jahren. Damit wollte ich neulich die Uhrzeit meines Smartphones stellen. Als ich den Wecker neben das Smartphone (mit aktivem WLAN) gelegt hab, hat die Anzeige Unsinn angezeigt und die Displaybeleuchtung (Glühlampe) hat ohne Knopfdruck zu leuchten angefangen. So kann auch ein 2472-MHz-Sender einen 0,0775-MHz-Empfänger stören. --Rôtkæppchen68 11:00, 7. Feb. 2014 (CET)
Oh, ich habe die Haussprechanlage blind verlinkt, ich dachte eigentlich einen Rotlink zu produzieren. Jedenfalls meinte ich die Teile die über das 220V-Netz sendeten - leider finde ich dazu kaum Infos. Auf welche Frequenz (Null?) die aufmodulieren würde mich interessieren. --Itu (Diskussion) 23:57, 7. Feb. 2014 (CET)
Funktion der Gammafunktion
Weshalb ist bei der Weibull-Verteilung beim Erwartungswert
oder auch bei der Verteilungsfunktion
eine Gammafunktion notwendig? Was genau bewirkt diese? Was würde ein Weglassen bedeuten?
reicht doch auch.
--178.83.122.77 02:45, 7. Feb. 2014 (CET) P.S.: Den Artikel Gammafunktion habe ich mir übrigens durchgelesen, aber es hat mir nicht geholfen.
- Was meinst du mit "reicht doch auch"? Reicht auch F(t)=1 nur weil es kürzer ist? Es ist genauso falsch wie deine Form. Wieso "braucht" man bei (a+b)2=a2+2ab+b2 die 2ab? Weil es ohne diese eben falsch ist. --mfb (Diskussion) 09:52, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Gammafunktion kommt weder in der Verteilungsfunktion noch in der Dichte vor. Die korrekte Verteilungsfunktion ist , wobei ist und dein b dem k im Artikel Weibull-Verteilung entspricht. --Pwjg (Diskussion) 10:02, 8. Feb. 2014 (CET)
Diskussionssoftware
Hallo. Gibt es Diskussionssoftware (sowas wie Webforen), die Redundanz in den Diskussionen effektiv vermeiden kann? Bei gängiger Forensoftware (z.B. phpBB) ist es ja so, dass irgendwann die sequenziellen Threads so lang werden, dass neuere User den Anfang nicht mehr lesen und sich die (Gegen-)Argumente wiederholen. Dann fangen die User entweder an, sich endlos zu wiederholen, sich anzufeinden oder den Thread sterben zu lassen. Was ich mir in etwa vorstelle ist, dass Diskussionsteilnehmer in der Lage sind, ihre Postings mit denen der anderen zu verknüpfen. Sprich: Wenn jemand auf die Ausgangsfrage mit einem bereits genannten Argument antwortet, sollte es möglich sein, dass semantisch und grafisch dem bereits existierenden Gegenargument zuzuordnen. Das heißt, sobald jemand ein Arguement wiederholt, muss nicht erneut geantwortet werden, sondern das wiederholte Argument kann einfach "als Block" verschoben werden und mit Pfeilen oder sonstwie mit dem Gegenargument verknüpft werden. Optisch stelle ich mir das in etwa wie ein UML-Diagramm vor. Im Grunde also eine "nichtlineare" Forensoftware. Ein Vorteil, neben der Redundanzvermeidung, wäre auch, dass man Verbindungen zwischen verschiedenen Diskussionen herstellen kann (Argumente die sowohl auf Diskussion eins als auch auf Diskussion zwei anwendbar sind) und Gedankenketten leichter nachvollziehen kann.
Existiert solche Softwae in irgendeiner Weise? Bzw. gibt es Software, die für solche Dienste "zweckentfremdet" werden kann? --2003:63:2F2D:EA00:BD01:314E:2C9:F34C 09:17, 7. Feb. 2014 (CET)
- mir fällt da spontan ein, dass mailing lists so strukturiert sind... vllt hilft auch Mindmap weiter? --Heimschützenzentrum (?) 09:49, 7. Feb. 2014 (CET)
- Kann bei Mailinglisten der Moderator doppelte Gegenargumente zu einer Hypothese korrekt zuordnen (durch grafisches verschieben zum Beispiel), um redundanz zu vermeiden? Und ist es bei einer Mailinglist möglich, eine UML-artige Darstellung zu erhalten? Mindmaps sehen da schon besser aus, aber die sind eigentlich nur für einen selber gedacht bzw. zur Präsentation, oder? Die sind nicht dafür ausgelegt, als Diskussionsplatform für viele Teilnehmer zu dienen. --2003:63:2F2D:EA00:BD01:314E:2C9:F34C 10:09, 7. Feb. 2014 (CET)
- 1. da ist irgendwo in der eMail dann ne Referenz auf die eMail, auf die man sich bezieht... die müsste man dann irgendwie anpassen... ich glaub nich dass das schon hübsch geht... man könnte ein posting löschen und dem Absender sagen, dass er es an die falsche Stelle gepostet hat... das ist pädagogisch besser... der User soll lernen es richtig zu machen... *kicher* 2. mindmaps sind wohl wirklich mehr für einen einzelnen User, aber das Konzept sollte sich doch erweitern lassen... fertig gibts das aber wohl noch nich... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 7. Feb. 2014 (CET)
- In Stack Overflow ist zumindest eine zweite Ebene möglich. Damit können einzelne Beiträge kommentiert werden. Beispiel. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:00, 7. Feb. 2014 (CET)
- StackOverflow ist nicht schlecht, aber dort kann prinzipiell auch nicht verhindert werden, dass unzählige Male das selbe Argument genannt wird (es kann halt gelöscht oder negativ bewertet werden, aber es können icht beide "gemerget" werden) - es ist somit weiterhin nötig, auf doppelte Argumente zu antworten. Mindesten im Sinne von einem inhaltsleeren Verweispost wie "lies post nr 1234, da steht das schonmal". Es müsste halt einfach möglich sein, ein doppeltes Argument an die richtige Stelle zu schieben, so dass es "Post 1234" direkt zugeordnet wird und kein inhaltsloser Verweispost entsteht. --2003:63:2F2D:EA00:BD01:314E:2C9:F34C 10:09, 7. Feb. 2014 (CET)
- phpBB bietet die gleiche Struktur wie Mailinglists, und andere Foren bieten das auch. Wird nur kaum genutzt weil es bei kurzen Threads unübersichtlicher ist (was ist, wenn jemand auf mehrere Beiträge antwortet?) und bei langen Threads keiner mehr weiß, in welchem Sub-Baum nun was war. --mfb (Diskussion) 10:35, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich hab mir auch schon gewünscht, dass man die schon vorhandenen Gegenargumente einfach verlinken könnte. Bei der Wikipedia geht das ja per Link, bei Forensoftware auch häufig. Ob die Leute darauf dann eingehen, ist eine andere Frage. Mir sieht das nach dem Versuch einer technischen Lösung für ein soziales Problem aus... --Eike (Diskussion) 12:13, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und selbst bei den Foren wo dann auf Gegenargumente und aehnliche Fragen zurueckgelinkt wird, ist es ebenfalls ein soziales Problem, da es ueberaus als ueberaus abweisend, diskussionsunterbindend und elitaer rueberkommt. --192.91.60.10 13:32, 7. Feb. 2014 (CET)
- „da es ueberaus ... elitaer rueberkommt“: Was oft nur aus der Sicht einzelner so erscheint. Denn grade in Foren, wo Diskussionen „auf Distanz“ geführt werden, treffen immer wieder mal fachliche Laien auf überdurchschnittlich qualifizierte Personen die einfach Bescheid wissen. Wenn deren Ansprechpartner nicht einsichtig sind, vielleicht sogar bockig werden, muss ein Weg gefunden werden einen fachlich sinnlosen Schlagabtausch zu beenden. Dieser Weg erscheint dem Laien dann womöglich elitär, ein neutraler Beobachter aber dürfte das anderes sehen. --79.216.213.161 16:56, 7. Feb. 2014 (CET)
- Meiner Erfahrung ist eher so, dass ein unbedarfter Neuling kommt, weil er über Google das jeweilige Forum gefunden hat, eine Frage stellt und dann ohne Diskussion mit Standardnachricht "Wiederholungsfrage"+Link zum Vorthread+Thread closed empfangen wird, obwohl der verlinkte Thread die gestellt Frage gar nicht beantwortet. Da ist noch in keiner Form ein Schlagabtausch gewesen, sondern nur ein Neuling denn man sofort und auf der Stelle loswerden musste, den unwissenden, minderwertigen Noob, der bei den Profis nichts zu suchen hat. --87.148.66.4 21:58, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das ist was anderes; es ging in der Frage um Wiederholungen innerhalb desselben Threads. --Eike (Diskussion) 22:28, 7. Feb. 2014 (CET)
- Meiner Erfahrung ist eher so, dass ein unbedarfter Neuling kommt, weil er über Google das jeweilige Forum gefunden hat, eine Frage stellt und dann ohne Diskussion mit Standardnachricht "Wiederholungsfrage"+Link zum Vorthread+Thread closed empfangen wird, obwohl der verlinkte Thread die gestellt Frage gar nicht beantwortet. Da ist noch in keiner Form ein Schlagabtausch gewesen, sondern nur ein Neuling denn man sofort und auf der Stelle loswerden musste, den unwissenden, minderwertigen Noob, der bei den Profis nichts zu suchen hat. --87.148.66.4 21:58, 7. Feb. 2014 (CET)
Es gibt nur eine vernünftige interaktive Software auf der ohne unvermeidliche und kultivierte Rückzitat- und andere Blähungen kommuniziert wird (Realzeitanwendung=Chat ausgenommen) und das ist genau die, die wir hier gerade benutzen. Alles andere ist Crap. --Itu (Diskussion) 00:05, 8. Feb. 2014 (CET)
Unklarheiten beim Artikel über das Wacken Open Air Festival
Hallo, bei dem Artikel über das Wacken Open Air sind mir bei der Tabelle 2 Fragen aufgekommen: erstens- was bedeutet "N/A" und zweitens- in der Tabelle wird angegeben, dass 1996 8000 Besucher anwesend waren, obwohl weiter oben im Text behauptet wird, dass in diesem Jahr die 10.000 Besucher- Marke geknackt wurde. Bitte dringenst um eine Antwort, ich schreibe eine Projektarbeit darüber!! --178.24.36.161 16:30, 7. Feb. 2014 (CET)
- N/A steht in der Wikipedia. :) Und Wacken 1996 hatte offiziell 8.000 ROCKIN METALHEADS. Merke: Bevorzugt in die Originalquelle kucken. WACKÖÖÖN! --Eike (Diskussion) 16:39, 7. Feb. 2014 (CET)
- WOA geht über mehrere Tage. Es ist also möglich, dass von insgesamt 10000 Besuchern 8000 gleichzeitig anwesend waren. Das machen andere Veranstalter genauso, nur leider ohne entsprechende Kennzeichnung, etwa der ADAC bei der Eifelrallye. --Rôtkæppchen68 16:42, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das mit den 10.000 war - laut Artikel - 1997... BAYREUUUUTH! GEEZER… nil nisi bene 16:49, 7. Feb. 2014 (CET)
- Da hat einer heimlich den Artikel angepasst. --Eike (Diskussion) 17:01, 7. Feb. 2014 (CET)
- Wackerer Wandalierer... GEEZER… nil nisi bene 22:09, 7. Feb. 2014 (CET)
- Da hat einer heimlich den Artikel angepasst. --Eike (Diskussion) 17:01, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das mit den 10.000 war - laut Artikel - 1997... BAYREUUUUTH! GEEZER… nil nisi bene 16:49, 7. Feb. 2014 (CET)
Werbungen mit Fußballern (Erinnerungen aus der Jugend)
Bin schon lange auf der Suche nach zwei - uralten - Werbungen mit Fußballern von Gestern, hab aber bisher im Web nix gefunden: 1.) Es gab da mal diesen Spot mit Lars Ricken - "Ich sehe Herren in Nadelstreif" 2.) Eine Anzeige bzw. ein Plakat für Olivenöl (?) mit Ronaldo (?), wo er mit auf einem Bein steht, neben ihm ein alter Bauer (auch auf einem Bein) - Slogan "I veri fenomeni durano tutta una vita"
--Mondaychild (Diskussion) 19:29, 7. Feb. 2014 (CET) --Mondaychild (Diskussion) 19:29, 7. Feb. 2014 (CET)
- Oh, das ging aber schnell! Hab immer nach Ricken und Nadelstreif gesucht! Danke ... Da werden Erinnerungen wach!--Mondaychild (Diskussion) 19:49, 7. Feb. 2014 (CET)
- Es ist immer einfacher, als man denkt - "lars ricken spot" ;-) --89.246.173.25 20:27, 7. Feb. 2014 (CET)
Rechtschreibung
"Beim googeln bin ich auf eine interessante Seite gestoßen, die sich beim Lesen aber als Kopie eines Wikipediartikels erwies." Warum wird "googeln" klein geschrieben? Gibt es dazu irgendeine offizielle Rechschreibregel? Gibt es andere gleichartig gelagerte Beispile? --Bin im Garten (Diskussion) 20:25, 7. Feb. 2014 (CET)
- Verben, auch "googeln", werden groß geschreiben nach am, beim, im, zum, durch, mit, das. Ich würde gegoogelt haben täten tüte. --Lauschkäfer (Diskussion) 20:39, 7. Feb. 2014 (CET)
- BK: Googeln wird in diesem Fall großgeschrieben. Siehe substantivierter Infinitiv. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:00, 7. Feb. 2014 (CET)
- Im Artikel Substantivierung findet sich folgene Formulierung (von mir): „Substantive und substantivierte Formen werden in der deutschen Rechtschreibung großgeschrieben. Diese Konvention verlangt vom Schreiber eine genaue Kenntnis darüber, ob ein Wort ein Substantiv bzw. eine substantivierte Form ist“. Es ist ein offensichtlicher Mangel der deutschen Rechtschreibung, dass hier eine Konvention getroffen wurde, die das Erlernen der Rechtschreibung außerordentlich erschwert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:33, 8. Feb. 2014 (CET)
- So ist das. Beim substantivierten Infinitiv muss ein Drittklässler eine Rechtschreibregel anwenden, die auf einem grammatischen (sorry, Hermine!) Phänomen beruht, das er erst viel später, wenn überhaupt, ganz durchschauen kann. Rechtschreibung ist ihrem eigentlichen Sinn und Zweck nach eine reine Konvention zur Kommunikationserleichterung, die (fast) jeder zu erlernen in der Lage sein sollte. Sie wird aber besonders im Deutschen dauernd als Nachweis theoretischer Grammatikkenntnisse missbraucht. Aber sag das mal den Rechtschreibaposteln. Du könntest dich vor einschlägigen Beispielen wie "Ich bin gut zu V/v..." kaum noch retten. (Als ob der Witz nicht darauf beruhte, dass man es ohnehin verwechselt und in der gesprochenen Sprache sowieso nicht unterscheiden kann). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:08, 8. Feb. 2014 (CET)
- Im Artikel Substantivierung findet sich folgene Formulierung (von mir): „Substantive und substantivierte Formen werden in der deutschen Rechtschreibung großgeschrieben. Diese Konvention verlangt vom Schreiber eine genaue Kenntnis darüber, ob ein Wort ein Substantiv bzw. eine substantivierte Form ist“. Es ist ein offensichtlicher Mangel der deutschen Rechtschreibung, dass hier eine Konvention getroffen wurde, die das Erlernen der Rechtschreibung außerordentlich erschwert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:33, 8. Feb. 2014 (CET)
Indische Kopfbedeckung
Hallo zusammen! Kann mir jemand sagen, ob diese Kopfbedeckungen aus Indien einen speziellen Namen haben? Vielen Dank!--92.230.80.249 22:06, 7. Feb. 2014 (CET)
- Vielleicht eine muslimische Takke.--Optimum (Diskussion) 23:17, 7. Feb. 2014 (CET)
- Oder, ohne religiösen Hintergrund, Pillbox. Geoz (Diskussion) 11:26, 8. Feb. 2014 (CET)
Keltisches Oppidum wie z.B. Titelberg oder Otzenhausen.
Wie viele Bewohner kann ein solches Oppidum gezählt haben?
--84.170.116.134 13:39, 8. Feb. 2014 (CET)
- Kelten => "...weisen diese Oppida stadtähnliche Strukturen auf und konnten in Einzelfällen beträchtliche Einwohnerzahlen (5.000 bis 10.000 Einwohner) erreichen." GEEZER… nil nisi bene 14:00, 8. Feb. 2014 (CET)
Kostenloses Tool für eine sehr simple quantitative Textanalyse?
Ich würde gern einen sehr umfangreichen Text in Abschnitte einteilen und die Wortanzahl dieser Abschnitte ausgeben lassen. Kennt jemand ein kostenloses Tool, welches das kann? --84.135.24.203 17:23, 5. Feb. 2014 (CET)
- OpenOffice: http://www.giga.de/downloads/openoffice/tipps/so-konnen-sie-in-openoffice-die-worter-zahlen-lassen/ --Eike (Diskussion) 17:27, 5. Feb. 2014 (CET)
- Microsoft Word kann ebenfalls schon seit Urzeiten Wörter zählen, entweder für das ganze Dokument oder für einen markierten Abschnitt. Beispiel für Word 2007. Für mehrere definierte Abschnitte gleichzeitig geht das jedoch nicht, außer du kopierst jeden dieser Abschnitte in ein eigenes Word-Dokument. Solaris3 (Diskussion) 17:45, 5. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich sehe, ich muss das Vorhaben doch etwas präzisieren. Der Witz an der Sache ist, nachher die Wortanzahl jedes einzelnen Abschnitts zu kennen. D.h. das Tool sollte die vorher markierten Abschnitte einzeln auszählen und hinterher in einer Matrix ausgeben. Außerdem sollte es auf Windows 7 laufen. --84.135.24.203 18:05, 5. Feb. 2014 (CET)
- Mit LibO kannst Du den Text absatzweise markieren und dann in der Statusleiste die Wörter- und Zeichenzalh ablesen oder den Menüpunkt Extras/Wörter zählen aufrufen. Unter Datei/Eigenschaften/Statistik bekommst Du nur die Statistiken für das Gesamtdokument. --Rôtkæppchen68 18:20, 5. Feb. 2014 (CET)
- Service: LibO = das freie LibreOffice, I suppose... ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:54, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das ist ja das, was ich oben verlinkt hatte. Der Fragesteller will aber glaub ich gleich alle Zahlen für alle Absätze auf einmal. --Eike (Diskussion) 19:02, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja. Erscheint mir eher untrivial. Am ehesten vielleicht noch ein Word-Makro? Tendenziell würde ich sagen, der erwartbare Aufwand für eine "vollautomatische SuperDuper-Lösung" dürfte hoch sein. Lieber händisch die Abschnitte markieren. Außer hier bringt noch jemand den Super-Joker. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 5. Feb. 2014 (CET)
- Bei Microsoft Word 2007 geht es ähnlich wie bei LibreOffice 4.1.4.2: Absatz durch Dreifachklick markieren und in der Statuszeile Anzahl Wörter ablesen. Bei LibreOffice geht die Markierung eines Absatz allerdings mit einem Vierfachklick. Ein Dreifachklick markiert hier einen ganzen Satz. --Rôtkæppchen68 21:45, 5. Feb. 2014 (CET)
- Ja. Erscheint mir eher untrivial. Am ehesten vielleicht noch ein Word-Makro? Tendenziell würde ich sagen, der erwartbare Aufwand für eine "vollautomatische SuperDuper-Lösung" dürfte hoch sein. Lieber händisch die Abschnitte markieren. Außer hier bringt noch jemand den Super-Joker. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 5. Feb. 2014 (CET)
- Das kann doch mit Rôtkæppchens erstem Vorschlag gar nicht so schwer sein: Den Text so in eine Textdatei exportieren, dass Zeilenumbrüche nur bei Absätzen verwendet werden, Unxutils runterladen und dann - Batch-Magiere an die Front - etwas à la for each [zeile] in [text] do wc -w [zeile]. --Eike (Diskussion) 12:28, 6. Feb. 2014 (CET)
- Das geht ganz einfach:
while read -r l; do wc -w <<< $l; done < dateiname.txt
Nichts mit „Word-Makro“ oder „hoher Aufwand“… --Chricho ¹ ² ³ 16:00, 6. Feb. 2014 (CET)- Begriffe wie "einfach" und "Aufwand" sind relativ... Falls der Fragesteller Word verwendet und keine Zusatzsoftware installieren will oder kann, könnte er an ein Makro der folgenden Art denken:
- Das geht ganz einfach:
Sub WoerterInAbsaetzeZaehlen() Dim Absatz As Paragraph For Each Absatz In ActiveDocument.Paragraphs Debug.Print Absatz.Range.Words.Count Next End Sub
- Mir scheint aber, dass die Absatzmarke als Wort gezählt wird, und die Ausgabe deshalb immer um 1 höher als die von wc liegt. Es mag auch unterschiedliche Definitionen von "Wort" geben. Außerdem könnten die "Abschnitte" des Fragestellers anders abgegrenzt sein als die Absätze der Textverarbeitung. --Asdert (Diskussion) 17:28, 7. Feb. 2014 (CET)
- Vielen Dank, ich denke, das könnte funktionieren. Absätze sind völlig ausreichend. Gut zu wissen wäre noch, wie Word "Wort" definiert. Zeichenkette zwischen zwei Leerzeichen? --84.135.31.220 17:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Mir scheint aber, dass die Absatzmarke als Wort gezählt wird, und die Ausgabe deshalb immer um 1 höher als die von wc liegt. Es mag auch unterschiedliche Definitionen von "Wort" geben. Außerdem könnten die "Abschnitte" des Fragestellers anders abgegrenzt sein als die Absätze der Textverarbeitung. --Asdert (Diskussion) 17:28, 7. Feb. 2014 (CET)
Y-Kabel für Seriell-zu-USB-Adapter
Liebe Auskunft, ich möchte ein Peripheriegerät an einen Computer anschließen. Das Gerät kommuniziert über die serielle Schnittstelle (RS232), allerdings ist bereits fest im Gerät ein Seriell-zu-USB-Adapter eingebaut, sodass am Computer eine virtuelle serielle Schnittstelle, die auf einem USB-Anschluss liegt, erscheint.
Jetzt möchte ich die Daten, die das Gerät sendet, auf zwei Computern darstellen. Für eine echte RS232-Verbindung ist das kein Problem, weil es Y-Kabel gibt. Meine Fragen:
- Gibt es ähnliche Kabel auch für USB-Kabel, über die in Verbindung mit Seriell-zu-USB-Adaptern RS232-Daten übertragen werden? Bildlich dargestellt: RS232-Gerät → Adapter auf USB → Y-USB-Kabel → zwei USB-Kabel, die beide an eine virtuelle serielle Schnittstelle angeschlossen werden
- Gibt es eine Möglichkeit, einen speziellen zusätzlichen Seriell-zu-USB-Adapter zu verwenden, um ohne dazwischengeschalteten Computer wieder auf RS232 zu kommen? RS232-Gerät → Adapter auf USB → spezieller Adapter zurück auf RS232 → Y-RS232-Kabel → zwei RS232-Kabel, die beide an echte serielle Schnittstellen angeschlossen werden
Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 6. Feb. 2014 (CET)
- Nein, das halte ich beides für ausgeschlossen. Ich würde das Signal an einem Computer empfangen und dann über irgendeine Software versuchen, das Signal per Ethernet oder RS232 an den zweiten Computer zu übertragen. Wenn es bloß um die Darstellung geht, reicht vielleicht auch schon Remote Desktop / VNC o.ä. -- Jonathan 10:24, 6. Feb. 2014 (CET)
- Hallo BlackEyedLion, ich schließe mich der Meinung von Jonathan an: ich kenne keine im normalen Handel angebotenen Kabel, mit denen das geht. Die sogenannten USB-Y-Kabel dienen nur dazu, den Maximalstrom zu erhöhen und bestehen aus 1x USB Buchse Daten/Strom, 1x USB Stecker Daten/Strom, 1x USB Stecker Strom. Auch mit einem USB-Y-Kabel ist das Mithören über einen zweiten PC nicht möglich. --J. Lunau (Diskussion) 11:15, 6. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt auch "aktive" Y-Kabeln, die im Prinzip Hubs sind mit integrierten Anschlusskabeln, z.B. [17]. In dem Fall nützen die aber auch nichts, weil ein Hub kann nur verwendet werden, um mehrere Peripheriegeräte an einen Anschluss am PC anzuschließen, jedoch nicht um ein Peripheriegerät mit mehreren PCs zu verbinden. --MrBurns (Diskussion) 11:26, 6. Feb. 2014 (CET)
- (BK)V.24/RS-232 und RS-422 ist nicht zwingend eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, sondern kann auch von einem Sender auf mehrere Empfänger verteilt werden. Mehrere Sender auf einen Empfänger geht nicht, dazu braucht es RS-485. USB ist zwingend eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Das serielle Signal müsste also im Peripheriegerät vor dem Protokollwandler abgegriffen werden und auf einen zweiten USB-seriell-Wandler geschaltet werden, allerdings nur die Senderichtung vom Gerät zum Host. --Rôtkæppchen68 11:31, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ergänzung: Evtl muss das serielle Sendesignal noch auf den richtigen Pegel gebracht werden. Ein Gerät mit fest eingebautem RS-232-USB-Wandler wird auf eine Wandlung auf RS-232-Pegel verzichten und den Konverterchip direkt mit TTL-Pegel (0 oder 5 Volt) anfahren. Externe Protokollwandler müssen aber grundsätzlich mit RS-232-Pegel (bipolar 3-24 Volt) angesteuert werden. Evtl muss also ein MAX232 oder LM1488 dazwischengeschaltet werden. Fall mit dem Zusatzanschluss auch Daten vom Host zum Gerät übertragen werden sollen, muss noch ein LM1489 als Gegenstück zum 1488 verbaut werden. --Rôtkæppchen68 12:48, 6. Feb. 2014 (CET)
- Schau Dir den Handshake der seriellen Übertragung an. Wenn Du sicherstellen kannst, dass das eine mithörende Gerät schneller ist als das andere kommunizierende, ist das Lauschen auf einer XON/XOFF möglich ohne, dass Daten verloren gehen. Ist es Hardware-Handshake kannst Du basteln und das langsamere Gerät bremst den Sender. Wie Deine seriellen Schnittstellen im Bus des jeweiligen Geräts verschaltet sind ist egal. Hast Du die Möglichkeit, eine Software einzusetzen, die den Datenstrom weitergibt, schalte sie mit 2 Schnittstellen dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 6. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt möchte ich die Daten, die das Gerät sendet, auf zwei Computern darstellen
- Verbinde den TX-Pin des Gerätes mit dem RX-Pin an *beiden* Rechnern. Damit können beide Rechner "sehen", was das Gerät sendet, allerdings kann nur der Rechner, der umgekehrt auch seinen TX-Pin mit dem RX-Pin des Gerätes verbunden hat, mit diesem Gerät kommunizieren. Der andere Rechner kann nur mithören. Wenn du beide Seiten mithören willst, benötigt der Protokoll-Rechner logischerweise zwei RS232-Schnittstellen. Es gibt zwar Bastellösungen mit Dioden und Widerständen, um mit nur einem Protokoll-Port auszukommen, die neigen aber zum Übersprechen zwischen den beiden Richtungen auf der Hauptleitung und sind daher nicht empfehlenswert. -- Janka (Diskussion) 00:14, 9. Feb. 2014 (CET)
- +1! Damit sind wir auf dem Punkt. Sieh Dir nun noch den Abschnitt drüber an, um zu wissen was hier zu ergänzen wäre, wenn Du diese Variante vorziehst. --Hans Haase (有问题吗) 07:06, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wenn Du mit beiden Hosts senden willst, müsstest Du die beiden Sendesignale XNOR- oder UND-verknüpfen. Dann kann genau ein Host gleichzeitig senden. Senden beide Hosts gleichzeitig, so gibt es zwar keinen Kurzschluss, aber Datensalat. --Rôtkæppchen68 12:40, 9. Feb. 2014 (CET)
Host 1 Host 2 Sendesignal 0 0 x 0 1 0 1 0 0 1 1 1
Rechenspiel
Kann mir jemand sagen, wie ich folgendes Rechenspiel möglichst einfach löse? Ein Kartenspiel hat normalerweise 52 Karten, leider fehlen schon ein paar. Werden die Karten auf neun Mitspieler verteilt, bleiben zwei Karten übrig, bei vier Mitspielern bleiben drei Karten übrig und bei sieben Mitspielern fünf Karten. Wie viele Karten stehen insgesamt zur Verfügung? --95.112.229.251 14:42, 6. Feb. 2014 (CET)
- Das ist eine Aufgabe zur Anwendung des Chinesischen Restsatzes. Zu lösen ist
- x = 2 mod 9
- x = 3 mod 4
- x = 5 mod 7
- – HilberTraum (Diskussion) 14:55, 6. Feb. 2014 (CET)
- vllt spielt noch eine Rolle, dass x<52 (und x>=52-7; ein paar...) ist? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 6. Feb. 2014 (CET)
::(BK2) Das sind aber erst mal drei verschiedene x. Damit hat man dann drei Gleichungen fuer vier Unbekannte. Mit der Zusatzbedingung, dass y und die xi natuerliche Zahlen (<52) sein muessen, duerfte die Loesung eindeutig sein. --Wrongfilter ... 14:58, 6. Feb. 2014 (CET) Die Antwort, auf die sich das bezieht, wurde zurueckgezogen. --Wrongfilter ... 15:03, 6. Feb. 2014 (CET)
Danke. Für eine Kopfrechenaufgabe finde ich das aber schwierig.
Zusatzfrage: Setzen Sie folgende Zahlenreihe fort: 2, 8, 4, 8, 32, 28, 32 --95.112.229.251 14:59, 6. Feb. 2014 (CET)
- Algyrithmus ist ×4/-4/+4. Die Reihe geht dann mit 128, 124, 128 weiter. -194.138.39.56 15:54, 6. Feb. 2014 (CET)
- solche Fragen kann man immer mit „*” beantworten, weil nach 32 selbstredend nur noch „*” kommt (das steht für „ganz viele”... ich hab 3 Pferde, der Nachbar 8 und zusammen haben wir „ganz viele”... also mehr als Finger an beiden Händen...)... oder auch mit „0”, weil man n Polynom 7-ten Grades durch die 7 angegebenen Zahlen und die „0” biegt (also durch die Punkte: {(0,2),(1,8),(2,4),(3,8),(4,32),(5,28),(6,32)}... lol --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 6. Feb. 2014 (CET)
- 6. Grad würde auch reichen. --Grip99 01:01, 8. Feb. 2014 (CET)
- es sind schon 7 Punkte gegeben, der 8. soll zur Vereinfachung (7,0) sein... es soll ja möglichst einfach sein... oder soll man auch eine Vorschrift für alle weiteren Zahlen der Folge sagen? dann eben doch „*”... 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 * * * * * *... LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die ursprüngliche Aufgabe, wie man sie im Kopf lösen kann: Wenn zwei Karten mehr fehlen würden, ließen sie sich auf 9 Spieler genau aufteilen und gäben 3 Rest bei 7 Mitspielern. Welche der Zahlen 9, 18, 27, 36, 45 gibt bei der Division durch 7 den Rest 3? Nur die 45, also müssen es 47 Karten sein. Passt auch zu den vier Mitspielern, fertig. --mfb (Diskussion) 16:02, 6. Feb. 2014 (CET)
- (BK, grrrrrr) Zum ersten Spiel: Das kann man natuerlich durch Probieren loesen. Die erste Bedingung laesst nur folgende Loesungen zu: {0*9+2, 1*9+2, 2*9+2, 3*9+2, 4*9+2, 5*9+2} = {2, 11, 20, 29, 38, 47}. Fuer die zweite Bedingung kann man von diesen Moeglichkeiten jeweils 3 subtrahieren und schauen, was dann durch vier teilbar ist. Das gibt {11, 47}. Fuer die dritte Bedingung zieht man jeweils 5 ab und schaut, was durch 7 teilbar ist. Damit bleibt 47 als einzige Moeglichkeit. Man kann die zweite Bedingung auch gleich weglassen. --Wrongfilter ... 16:08, 6. Feb. 2014 (CET)
- Die korrekte Antwort auf die Zusatzfrage lautet 19, siehe Carl E. Linderholm: Mathematics Made Difficult. ISBN 978-0-529-04552-2. --132.230.1.28 09:44, 7. Feb. 2014 (CET)
Simple Backup-Lösung für DAU gesucht
Die Dame des Hauses (Tendenz zum DAU, bei aller Liebe) tippt zu Hause viel beruflich am Rechner und sieht endlich die Nützlichkeit regelmäßiger Sicherungskopien auf externem Datenträger ein. Ihr schwebt etwas vor, das „automatisch alles auf dem Laptop und der externen Festplatte gleichzeitig“ speichert. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie ich das umsetzen sollte. Vorschläge? (Falls nicht: Ich mach das bei meinem Rechner alle paar Wochen mit Batch-Skript in Zback und könnte für sie entsprechendes einrichten, allerdings bräuchte ich dann doch noch Vorschläge für etwas mit einfacherer Oberfläche, bei der man möglichst wenig falsche Knöpfe drücken kann.) --87.123.253.40 16:58, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ocster Backup. Sehr einfach zu bedienen. Und, im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen vollautomatischen Backupprogrammen, auch zuverlässig. --95.112.229.251 17:12, 6. Feb. 2014 (CET)
- (BK)Welches Betriebsystem? Windows 8.1 bringt da eine hauseigene Lösung (Sync Center) mit, für andere Betriebssysterme gibt es entsprechende Backupprogramme von Drittherstellern. Für Windows 7 gibt es auch eine windowseigene Lösung. Ich weiß auf Anhieb aber nicht, ob die zwingend Windows Server 2008 R2 dafür braucht. Das muss ich erst recherchieren. --Rôtkæppchen68 17:14, 6. Feb. 2014 (CET)
So wie ich das sehe, braucht sie nicht Windows Server 2008 (Datensicherung funktioniert mit Win. 7 alleine).--79.224.213.80 17:18, 6. Feb. 2014 (CET)
- (BK) Ach ja, das vergaß ich: Windows 7 Professional. Kostenlose Software gesucht. @Rotkäppchen: Vielleicht meinst du Robocopy, mit dem habe ich allerdings keine Erfahrungen. --87.123.253.40 17:20, 6. Feb. 2014 (CET)
Dann bewaffne Dich mal mit einer externen Platte und mach das Synchronisierungscenter in der Windows-Systemstewuerung auf. --Rôtkæppchen68 17:31, 6. Feb. 2014 (CET)Kommando zurück: Bei W7 geht das nur mit Netzwerkverbindungen, bei W8.1 geht das auch mit einer externen Platte. --Rôtkæppchen68 17:33, 6. Feb. 2014 (CET)- Offenbar hat die Hausdame einen Rechner, einen Laptop und eine externe Platte. Zwischen Rechner und Lapatop muss synchronisiert werden (also kein Backup!) und zusätzlich sollte auf eine externe Platte noch ein inkrementelles Backup gemacht werden (so deine Angaben) Programme zum synchronsieren gibt es viele, also gehe ich darauf nicht ein. Die externe Platte würde ich lassen und eine interne in den Rechner einbauen, wobei ein Programm im Hintergrund die inkrementellen Backups mindestens 1-stündlich fährt (sofern Rechner in Betrieb). Sollte der Rechner geschrottet werden (Blitzschlag, Diebstahl, Hochwasser...) ist noch der Laptop da. Besser wäre zwar eine exteren Sicherung, aber das macht die Hausdame sowieso bald nicht mehr und die Gefahr, dass die Hausdame durch einen eigenen Fehler ihre Arbeit vernichtet ist wohl größer, als der Blitzschlag. Wenn die Hausdame dann ihre externe Platte sucht, dort aber die letzten 3 Monate nicht gespeichert sind, hilft das auch nichts. Besser eine interne, wo dann die Daten drauf sind. Und falls der gesamte Rechner geschrottet wird, ist ja immer noch der Laptop da. Eigene Partition für Sicherung auf gleicher Platte würde ich nicht machen, damit wenn die Platte verreckt, noch die andere interne Platte die Backups für das Rückspielen zur Verfügung stellen kann.-- EmaAuf (Diskussion) 18:43, 6. Feb. 2014 (CET)
- Vermutlich drückte ich mich missverständlich aus, nur ein Laptop ist vorhanden. Ich hatte tatsächlich nach konkreten Softwarevorschlägen gefragt, eben da es ja Programme wie Sand am Meer gibt -- ob nun für DAU-geeignete manuelle 1-Click-Backups oder für Hintergrunddienste, die ich einrichten kann. Ich würde zustimmen, dass bei einer externen Platte die Gefahr besteht, dass sie irgendwann aus Platzgründen in der Schublade verschwindet, v.a. da der Laptop doch gelegentlich herumgeschleppt wird; dann sollte der Hintergrunddienst nicht zu auffällig herumzicken (à la „Kritischer Fehler! Platte fehlt!“ -> Reaktion: „Oh mein Gott, was ist jetzt los? Kuck mal!“). Und bei einigen Programmen scheint es mir nicht selbstverständlich und/oder DAU-sicher zu sein, in einem Rutsch verschiedene Verzeichnisse zu sichern, also z.B. Eigene Dokumente, Eigene Bilder und Desktop (warum auch immer da Dateien herumliegen müssen). --87.123.253.40 19:38, 6. Feb. 2014 (CET)
- Ach so, na dann wird's einfach. Es gibt defintiv auch USB-Platten inklusive Software, die beim Reinstecken in den USB-Port automatisch das Backup gemäß voreingestellten Verzeichnissen starten. Ich weiss leider nicht mehr, welche das war. Es könnte so eine gewesen sein http://www.amazon.de/Seagate-Desktop-STCA2000200-Externe-Festplatte/dp/B0084LZI9U. Für dich wäre natürlich eine Platte ohne Stromversorgung günstiger (kann man/Frau dann schnell aus der Schublade ziehen und am Ende des Tages in den PC einstecken). Das wäre genau das Richtige. Einfach den Festplatten-Verkäufer fragen? Sollte er es nicht vorrätig haben, dann hätte ich einen Tip:
- Das Paragon Backup & Recovery kann dir das sehr empfehlen (ca. 40 Euro). Damit habe ich meine Backups gemacht. Dann müsste die Dame des Hauses eben das Backup-Programm starten, die externe USB-Platte einstecken und dorthin würde das Programm dann speichern. Sollte die Dame die externe Platte vergessen, wird sie natürlich darauf hingewiesen, dass ein kritischer Fehler aufgetreten ist und sie SOFORT ihren Mann holen soll (natürlich kleiner Scherz). Nein, dann meldet das Programm, dass es den Backupträger nirgendwo finden kann und spätestens dann wird sie ihren Fehler bemerken und korrigieren. Schön ist, dass man die gewünschten Voreinstellungen unter einem Punkt zusammenfassen kann und als solche abspeichern kann. Ruft man diesen Punkt wieder auf, wird das Backup genau in der gewünschten Weise (von da wo man es wollte, dorthin wo man es wollte) durchgeführt. Die Freeware kann ich nicht empfehlen. Hier gleich schon mal das Handbuch (davon brauchst du aber nur so ca. 1/10tel tatsächlich http://download.paragon-software.com/doc/Manual_BR14Home_de.pdf Gruß an die Dame des Hauses -- EmaAuf (Diskussion) 21:44, 6. Feb. 2014 (CET)
- Vermutlich drückte ich mich missverständlich aus, nur ein Laptop ist vorhanden. Ich hatte tatsächlich nach konkreten Softwarevorschlägen gefragt, eben da es ja Programme wie Sand am Meer gibt -- ob nun für DAU-geeignete manuelle 1-Click-Backups oder für Hintergrunddienste, die ich einrichten kann. Ich würde zustimmen, dass bei einer externen Platte die Gefahr besteht, dass sie irgendwann aus Platzgründen in der Schublade verschwindet, v.a. da der Laptop doch gelegentlich herumgeschleppt wird; dann sollte der Hintergrunddienst nicht zu auffällig herumzicken (à la „Kritischer Fehler! Platte fehlt!“ -> Reaktion: „Oh mein Gott, was ist jetzt los? Kuck mal!“). Und bei einigen Programmen scheint es mir nicht selbstverständlich und/oder DAU-sicher zu sein, in einem Rutsch verschiedene Verzeichnisse zu sichern, also z.B. Eigene Dokumente, Eigene Bilder und Desktop (warum auch immer da Dateien herumliegen müssen). --87.123.253.40 19:38, 6. Feb. 2014 (CET)
- Offenbar hat die Hausdame einen Rechner, einen Laptop und eine externe Platte. Zwischen Rechner und Lapatop muss synchronisiert werden (also kein Backup!) und zusätzlich sollte auf eine externe Platte noch ein inkrementelles Backup gemacht werden (so deine Angaben) Programme zum synchronsieren gibt es viele, also gehe ich darauf nicht ein. Die externe Platte würde ich lassen und eine interne in den Rechner einbauen, wobei ein Programm im Hintergrund die inkrementellen Backups mindestens 1-stündlich fährt (sofern Rechner in Betrieb). Sollte der Rechner geschrottet werden (Blitzschlag, Diebstahl, Hochwasser...) ist noch der Laptop da. Besser wäre zwar eine exteren Sicherung, aber das macht die Hausdame sowieso bald nicht mehr und die Gefahr, dass die Hausdame durch einen eigenen Fehler ihre Arbeit vernichtet ist wohl größer, als der Blitzschlag. Wenn die Hausdame dann ihre externe Platte sucht, dort aber die letzten 3 Monate nicht gespeichert sind, hilft das auch nichts. Besser eine interne, wo dann die Daten drauf sind. Und falls der gesamte Rechner geschrottet wird, ist ja immer noch der Laptop da. Eigene Partition für Sicherung auf gleicher Platte würde ich nicht machen, damit wenn die Platte verreckt, noch die andere interne Platte die Backups für das Rückspielen zur Verfügung stellen kann.-- EmaAuf (Diskussion) 18:43, 6. Feb. 2014 (CET)
- (BK) Ach ja, das vergaß ich: Windows 7 Professional. Kostenlose Software gesucht. @Rotkäppchen: Vielleicht meinst du Robocopy, mit dem habe ich allerdings keine Erfahrungen. --87.123.253.40 17:20, 6. Feb. 2014 (CET)
- Laut Beschreibung hat Zback auch einen Kommandozeilenmodus, es sollte also möglich sein, eine Desktopverknüpfung anzulegen, die nichts anderes tut, als die von dir vorkonfigurierte Backup-Routine durchzuführen. Zur Not musst du noch eine BAT-Datei anlegen, die prüft, ob die Platte tatsächlich vorhanden ist und am Ende eine nette kleine Erfolgsmeldung ausgibt. Das reduziert die notwendigen Schritte zur Durchführung des Backups auf einen Doppelklick, sollte also DAU-kompatibel sein. --132.230.1.28 09:35, 7. Feb. 2014 (CET)
- BAT-Dateien sind aus dem letzten Jahrtausend. Spätestens seit Windows 2000 heißen die Dinger .cmd-Dateien. Kennt noch jemand die .SUB-Dateien? --Rôtkæppchen68 11:15, 7. Feb. 2014 (CET)
- Woher weiß das Windows (nicht Linux, da ginge das übers mounten - ist mir schon klar), welcher Laufwerksbuchstabe zugeordnet wurde? Wie kann man die batch-Datei so schreiben, dass es an diesen Laufwerksbuchstaben ausgegeben wird? Was passiert, wenn versehentlich der soeben eingesteckte Speicherstick diesen Laufwerksbuchstaben bekommt? Wie kann man ein versehentlich gelöschtes Verzeichnis, das man erst nach dem Backup bemerkt, wiederherstellen (bei einer einfachen batch gibt es nur eine Kopie, nehme ich an)? Wie bekommt der DAU die Infos, dass das Backup auch wirklich erfolgreich war (oder würde er denken, es war erfolgreich, obwohl nichts auf der Platte ist)? Wie bekommt der DAU die Infos, doch bitte nicht vorzeitig die Platte auszustöpseln ("Backup läuft"-Warnung). Könnt ihr das wirklich alles einfach so mal schnell mit einer batch erledigen? IMMER wenn ich zu Freeware gegriffen habe, hat irgendetwas nicht funktioniert, hatte ich irgendetwas nicht bedacht, war irgendetwas so kompliziert, dass ich dann doch Kaufsoftware benützt habe. Ich kann nur davor warnen. Und wenn man schon sichert, dann doch das gesamte Betriebssystem mit, oder? (Sind beim ersten Mal 40 GB, bei den folgenden nur noch ein paar 100 MB und fällt kaum auf) PS: Der DAU soll die Backups offenbar alleine machen in einem Abstand von Monaten (und ist als Newbie einzustufen). Wenn ihr das mit Freeware hinbekommt, dann verneige ich mein Haupt in tiefer Ehrfurcht. -- EmaAuf (Diskussion) 11:38, 7. Feb. 2014 (CET)
- 1) Mit der Datenrägerverwaltung (diskmgmt.msc) lässt sich der externen Platte ein fester Buchstabe zuordnen. Das muss nur ein einziges Mal gemacht werden, danach meldet sich die Platte bei jedem Einstecken mit diesem Laufwerksbuchstaben. 2) Mit einem Editor 3) Wenn man einen Buchstaben am Ende des Alphabets nimmt, verringert sich das Risiko. 4) Das hängt vom Backup-Programm ab, es muss nicht unbedingt eine einfache Kopie oder eine Synchonisation sein. 5) Durch eine Meldung oder dadurch, dass keine Fehlermeldung kommt 6) Durch eine Meldung "Bitte Platte erst abstöpseln, wenn die entsprechende Meldung kommt" 7) Nein. Vor allem nicht einfach und nicht schnell, manchmal muss man Beschränkungen in Kauf nemen, manchmal erhöhten Aufwand. 8) Das kann man machen, muss man aber nicht. Ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt. Tiefe Ehrfurcht? Danke, das tut gut, aber ich muss zugeben, dass ich keine Bitte-Platte-nicht-vorzeitig-abziehen-Meldung programmiert habe. Die Leute, denen ich mein selbstgestricktes Backup-Skript gegeben habe, wissen, dass man Datenträger nicht mitten im Betrieb aussteckt, aber es gibt verschiedene Benutzer-Typen, und was dem einen hilft, ist dem anderen zu kompliziert und reicht den Anforderungen des Dritten nicht aus. --Asdert (Diskussion) 18:05, 7. Feb. 2014 (CET)
- In tiefer Ehrfurcht senke ich mein Haupt, Asdert. Dass so etwas mit diesem minderwertigen Windows möglich ist - erstaunlich. -- EmaAuf (Diskussion) 20:28, 7. Feb. 2014 (CET)duckundwech
- 1) Mit der Datenrägerverwaltung (diskmgmt.msc) lässt sich der externen Platte ein fester Buchstabe zuordnen. Das muss nur ein einziges Mal gemacht werden, danach meldet sich die Platte bei jedem Einstecken mit diesem Laufwerksbuchstaben. 2) Mit einem Editor 3) Wenn man einen Buchstaben am Ende des Alphabets nimmt, verringert sich das Risiko. 4) Das hängt vom Backup-Programm ab, es muss nicht unbedingt eine einfache Kopie oder eine Synchonisation sein. 5) Durch eine Meldung oder dadurch, dass keine Fehlermeldung kommt 6) Durch eine Meldung "Bitte Platte erst abstöpseln, wenn die entsprechende Meldung kommt" 7) Nein. Vor allem nicht einfach und nicht schnell, manchmal muss man Beschränkungen in Kauf nemen, manchmal erhöhten Aufwand. 8) Das kann man machen, muss man aber nicht. Ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt. Tiefe Ehrfurcht? Danke, das tut gut, aber ich muss zugeben, dass ich keine Bitte-Platte-nicht-vorzeitig-abziehen-Meldung programmiert habe. Die Leute, denen ich mein selbstgestricktes Backup-Skript gegeben habe, wissen, dass man Datenträger nicht mitten im Betrieb aussteckt, aber es gibt verschiedene Benutzer-Typen, und was dem einen hilft, ist dem anderen zu kompliziert und reicht den Anforderungen des Dritten nicht aus. --Asdert (Diskussion) 18:05, 7. Feb. 2014 (CET)
- Woher weiß das Windows (nicht Linux, da ginge das übers mounten - ist mir schon klar), welcher Laufwerksbuchstabe zugeordnet wurde? Wie kann man die batch-Datei so schreiben, dass es an diesen Laufwerksbuchstaben ausgegeben wird? Was passiert, wenn versehentlich der soeben eingesteckte Speicherstick diesen Laufwerksbuchstaben bekommt? Wie kann man ein versehentlich gelöschtes Verzeichnis, das man erst nach dem Backup bemerkt, wiederherstellen (bei einer einfachen batch gibt es nur eine Kopie, nehme ich an)? Wie bekommt der DAU die Infos, dass das Backup auch wirklich erfolgreich war (oder würde er denken, es war erfolgreich, obwohl nichts auf der Platte ist)? Wie bekommt der DAU die Infos, doch bitte nicht vorzeitig die Platte auszustöpseln ("Backup läuft"-Warnung). Könnt ihr das wirklich alles einfach so mal schnell mit einer batch erledigen? IMMER wenn ich zu Freeware gegriffen habe, hat irgendetwas nicht funktioniert, hatte ich irgendetwas nicht bedacht, war irgendetwas so kompliziert, dass ich dann doch Kaufsoftware benützt habe. Ich kann nur davor warnen. Und wenn man schon sichert, dann doch das gesamte Betriebssystem mit, oder? (Sind beim ersten Mal 40 GB, bei den folgenden nur noch ein paar 100 MB und fällt kaum auf) PS: Der DAU soll die Backups offenbar alleine machen in einem Abstand von Monaten (und ist als Newbie einzustufen). Wenn ihr das mit Freeware hinbekommt, dann verneige ich mein Haupt in tiefer Ehrfurcht. -- EmaAuf (Diskussion) 11:38, 7. Feb. 2014 (CET)
- BAT-Dateien sind aus dem letzten Jahrtausend. Spätestens seit Windows 2000 heißen die Dinger .cmd-Dateien. Kennt noch jemand die .SUB-Dateien? --Rôtkæppchen68 11:15, 7. Feb. 2014 (CET)
Danke für die Hinweise. --87.123.214.72 23:18, 8. Feb. 2014 (CET)
Woher bezieht Wikipedia Release-Daten (Erstveröffentlichung) von CDs?
Ich recherchiere gerade zu einigen Musikalben bzgl. Release-Dates (Erstveröffentlichungsdatum). Viele davon stehen in der Wikipedia drin. Allerdings weichen diese oft von Release-Dates renommierter anderer Quellen ab.
Bsp.: Sugar Tax (album), Orchestral Manoeuvres in the Dark (OMD): http://en.wikipedia.org/wiki/Sugar_Tax_%28album%29
Wikipedia: Released 7 May 1991
Amazon: 3. April 1991
Bsp.: Big Big World, Emilia: http://de.wikipedia.org/wiki/Emilia_%28S%C3%A4ngerin%29#Diskografie
Wikipedia: 23. Oktober 1998
Amazon: 14. Dezember 1998
Mal ist Wikipedia ein paar Wochen/Monate später, mal Amazon. Wie wird geprüft/verfifiziert, dass die CD-Release-Einträge bei WP tatsächlich korrekt sind? Gibt es Referenzen, offizielle einsehbare Listen? Kann ja auch sein, dass Amazon falsch liegt. Wäre super, wenn da jemand kompetent Bescheid geben kann, denn es sind ja zu hunderttausenden CD-Alben die Release-Daten eingetragen.
91.21.51.220 05:56, 8. Feb. 2014 (CET)
- Frag mal hier: Wikipedia Diskussion:Redaktion Musik. Im Fall Emilia (Sängerin) hat eine IP die Tabelle am 1. Januar 2014 mit für DACH falschen Quellen eingefügt. Die Bearbeitung wurde von Benutzerin:Ronomu gesichtet. Die IP ist in dem Bereich ziemlich aktiv, man sollte auch ihre anderen Bearbeitungen überprüfen ob da auch so merkwürdige Quellen angegeben sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:09, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde versuchen auf der Homepage von Künstlern oder Labels ein Datum zu finden. Das ist allerdings nicht immer 100%ig zuverlässig. Ansonsten überprüfen, welches Datum wie viele Übereinstimmungen hat, z.B. bei Amazon, Discogs, Allmusic und irgendwelchen anderen Reviewseiten. Natürlich ist auch das nicht zuverlässig, einer könnte vom anderen irgendwas abgeschrieben haben. Letztlich sind offizielle Bandbiografien noch reputable Quellen, sofern vorhanden und vorliegend. Wenn es nur Unstimmigkeiten bezüglich eines Tages im Monat gibt, würde ich einfach den Tag weglassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:29, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Erstveröffentlichung muss ja nicht überall gleichzeitig sein. Meiner Meinung nach sollte bei solchen Angaben immer dabei stehen wo die Veröffentlichung war. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:17, 8. Feb. 2014 (CET)
- Auf den allermeisten Scheiben ist irgendwo ein Veröffentlichungsdatum genannt. Man muss sich also nur irgendwie die Scheibe besorgen und hat dann ein Datum, das man nehmen kann. Ist genauso wie die Jahresangaben in Büchern. Es gibt auch die Möglichkeit sich die Katalogeinträge von Bibliotheken anzuschauen, auch dort wird ein Veröffentlichungsdatum genannt. Diese Angaben beziehen sich allerdings meistens nur auf das Jahr, für Taggenaue Angaben muss man andere Quellen heranziehen. Oft ist jedoch die Veröffentlichung der Scheibe nicht die Erstveröffentlichung, sehr häufig werden Songs bereits vorher bei Konzerten gespielt oder bei der Gema angemeldet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:28, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Erstveröffentlichung muss ja nicht überall gleichzeitig sein. Meiner Meinung nach sollte bei solchen Angaben immer dabei stehen wo die Veröffentlichung war. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:17, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde versuchen auf der Homepage von Künstlern oder Labels ein Datum zu finden. Das ist allerdings nicht immer 100%ig zuverlässig. Ansonsten überprüfen, welches Datum wie viele Übereinstimmungen hat, z.B. bei Amazon, Discogs, Allmusic und irgendwelchen anderen Reviewseiten. Natürlich ist auch das nicht zuverlässig, einer könnte vom anderen irgendwas abgeschrieben haben. Letztlich sind offizielle Bandbiografien noch reputable Quellen, sofern vorhanden und vorliegend. Wenn es nur Unstimmigkeiten bezüglich eines Tages im Monat gibt, würde ich einfach den Tag weglassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:29, 8. Feb. 2014 (CET)
"Renovierung" im Neubau
Wenn ich in einem alten Haus neu streiche, tapeziere, neuen Teppich verlege usw., dann renoviere ich das Haus. Was mache ich, wenn ich diese Tätigkeiten in einem neu errichteten Haus ausübe, in dem es vorher noch keine Tapeten, Anstriche, Teppichböden usw. gab? --91.0.129.146 12:20, 8. Feb. 2014 (CET)
- Du richtest ein? --84.74.139.84 12:24, 8. Feb. 2014 (CET)
- Du innenausbaust. --Lauschkäfer (Diskussion) 12:26, 8. Feb. 2014 (CET)
- Einrichten bezeichnet doch eher das Aufstellen von Möbeln, nicht die handwerkliche Tätigkeit. Und innenausbaust ist nicht das Verb, das ich suche. --91.0.129.146 12:28, 8. Feb. 2014 (CET)
- Du innenausbaust. --Lauschkäfer (Diskussion) 12:26, 8. Feb. 2014 (CET)
Den Wohnbereich fertigstellen ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:37, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das ist eigentlich eine Austattung --RobTorgel (Diskussion) 12:56, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ausstatten trifft es aber auch nicht wirklich. Ich suche ein beschreibendes Verb mit dem man sagen kann "Die xxxxen gerade ihr Haus". Sozusagen einen Oberbegriff für streichen, tapezieren, Teppich verlegen... in einem Verb. Aber das gibt es dann wohl nicht. --91.0.129.146 14:17, 8. Feb. 2014 (CET)
- Wie die IP oben: Die richten sich gerade (mit Tapezieren, Teppichverlegen und Streichen) in ihrem neuen Haus ein ... oder noch weitschweifigerische Umschreibung. GEEZER… nil nisi bene 14:27, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ausstatten trifft es aber auch nicht wirklich. Ich suche ein beschreibendes Verb mit dem man sagen kann "Die xxxxen gerade ihr Haus". Sozusagen einen Oberbegriff für streichen, tapezieren, Teppich verlegen... in einem Verb. Aber das gibt es dann wohl nicht. --91.0.129.146 14:17, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das ist eigentlich eine Austattung --RobTorgel (Diskussion) 12:56, 8. Feb. 2014 (CET)
- Dann schreib halt "Du baust das Innere des Hauses aus" oder 2Du führst den Innenausbau durch"! --Lexx105 (Diskussion) 14:55, 8. Feb. 2014 (CET)
- Sprachen sind nicht sonderlich orthogonal... das Gegenteil von „hungrig” ist „satt”... das klappt schon bei „durstig” nich mehr... im (US?-)Englischen kann man Nomen einfach als Verben benutzen, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 8. Feb. 2014 (CET)
- Verbing weirds language... --FA2010 (Diskussion) 15:34, 8. Feb. 2014 (CET)
- Na, da gibt es wenigstens sitt. Aber für die Frage um die es hier geht, gibt es keine Lösung die befriedigt. --91.50.118.33 17:52, 8. Feb. 2014 (CET)
- aber nich im Duden... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 8. Feb. 2014 (CET)
- das zählt alles noch zum Hausbau. Erst bei Möbel einstellen, Tapeten kleben, Gardinen, Teppichen usw. gehts mit dem Innenausbau und Einrichten los, ggfs. auch relevant: Bauhauptgewerbe#Einteilung_.28ab_1996.29 --217.189.220.149 18:42, 8. Feb. 2014 (CET)
Es sind haargenau Tätigkeiten, die zum Innenausbau gehören. Also, du baust das Haus innen aus. --84.135.156.182 23:05, 8. Feb. 2014 (CET)
- Innenausbau hört sich an, als müßte man noch Rigips-Platten an die Dachschrägen schrauben und Innentüren einbauen. Das "Finish" nach diesen Arbeiten ist gefragt. Mehr Deko als Handwerk. Das bewohnbare Haus "schön" machen. Alles ist fertig, jetzt müssen nur noch Wände und Böden mit irgendwas bedeckt werden, bevor die Möbel reingetragen werden. Die Funktionalität ist bereits gegeben. --91.0.190.128 00:09, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das macht der Raumausstatter: Er stattet die Räume mit Fußboden, Tapeten, Vorhängen und Teppichen aus. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Feb. 2014 (CET)
Einfügen von Weblinks
Ich möchte bei Wikiquote unter Weblinks einen Link einfügen, der von einer Seite kommt, die weder blau noch rot im bestehenden Te ist.xt
--79.228.68.162 17:11, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ja...und? --88.130.72.234 17:33, 8. Feb. 2014 (CET)
homogenisiert
Was ist hier mit 'homogenisiert' gemeint? Einfach mal Faktor 10 gerechnet? 87.78.128.210 17:52, 8. Feb. 2014 (CET)
- Spread, homogenisiert. GEEZER… nil nisi bene 17:58, 8. Feb. 2014 (CET)
- Spread_(Wirtschaft)#Absoluter_und_homogenisierter_Spread Ebenfalls gefunden. Danke Geezer. 87.78.128.210 18:11, 8. Feb. 2014 (CET)
Vergleichbares für das deutsche "man" in anderen Sprachen?
Gibt es in anderen Sprachen ein Wort, das dem deutschen "Man" ähnlich ist? "Man" ist ja eine unbestimmte Allgemeinheit, zu der man auch irgendwie gehört. "Jemand" ist etwas anderes. Gibt es vergleichbare Wörter auch in anderen Sprachen? --188.101.93.95 18:44, 8. Feb. 2014 (CET)
- If one were the Queen, one would certainly use one rather often in English. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:46, 8. Feb. 2014 (CET)
- Man kan konstatere, at man bruger ordet man også på dansk. Vær´s´go´ --Dansker 18:59, 8. Feb. 2014 (CET)
- Französisch l'on bzw. on. Kommt soweit ich weiß sogar von l'homme ‚der Mensch‘, ist also deutsch man auch in dieser Hinsicht ähnlich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:04, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das deutsche man soll aber vom lateinischen manus stammen. --Rôtkæppchen68 19:06, 8. Feb. 2014 (CET)
- Neee... Dumbox (Diskussion) 19:18, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das deutsche man soll aber vom lateinischen manus stammen. --Rôtkæppchen68 19:06, 8. Feb. 2014 (CET)
- Französisch l'on bzw. on. Kommt soweit ich weiß sogar von l'homme ‚der Mensch‘, ist also deutsch man auch in dieser Hinsicht ähnlich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:04, 8. Feb. 2014 (CET)
- @188.101.93.95, unter wikt:man findest Du noch ein paar andere Übersetzungen. --Rôtkæppchen68 19:10, 8. Feb. 2014 (CET)
Englisch ist ein wenig tückisch. Im Unterricht lernt man, dass "you" häufig den Platz von "man" einnimmt. (In class you learn that the word "you" is used in those cases.)
"One" ist, wie Benutzer:Dumbox sagt, auch eine Möglichkeit. (In class one learns that the word "one" is used in those cases.)
Aber mit Sicherheit kommen beide Möglichkeiten sehr viel seltener vor als das deutsche "man". Und das "one" klingt für englischsprachige Ohren schon reichlich gestelzt. --Anna (Diskussion) 19:12, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Lateiner haben den Nominativus_cum_infinitivo, auch die alten Griechen und Engländer. Caesar in Gallia vicisse dicitur. Ceesar in Gallien siegen wird gesagt. = Man sagt, dass Cäsar in Gallien gesiegt hat. Eine äußerst elegante Satzkonstruktion, die es ausnahmsweise im Deutschen in der Form nicht gibt, die man aber trotzdem wörtlich übersetzt noch verstehen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Lateiner haben sehr viele Möglichkeiten, das deutsche man auszudrücken, aber keine, die dem deutschen man in Verwendung und Bedeutung besonders ähnlich ist. In jeder deutschen Grammatik des Lateinischen, die die Übersetzung ins Lateinische berücksichtigt, findet sich eine Aufstellung dazu, zum Beispiel bei Rubenbauer/Hofmann/Heine § 106 a. E.; Menge § 1 u. 2; 332,2; 337 Anm. 4; 330 Anm. 4; neuer Menge (= Burkard/Schauer) § 244 u. ö.; Touratier bitte niemals benutzen! Am ähnlichsten sind im Lateinischen noch die Indefinitpronomina quisquam und ullus. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:06, 9. Feb. 2014 (CET)
- Auf Spanisch gibt es die unpersönliche Form mit "se", zum Beispiel: no se puede - man kann nicht. Durante la noche no se vede el sol - Während der Nacht sieht man die Sonne nicht. --El bes (Diskussion) 19:58, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ebenso im Italienischen, entspricht dem Passiv: Si prega di lasciare questo posto nello stato in cui si vorrebbe trovarlo. ‚Man bittet darum, diesen Ort so zu verlassen, wie man ihn vorfinden möchte.‘ --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:13, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Lateiner haben den Nominativus_cum_infinitivo, auch die alten Griechen und Engländer. Caesar in Gallia vicisse dicitur. Ceesar in Gallien siegen wird gesagt. = Man sagt, dass Cäsar in Gallien gesiegt hat. Eine äußerst elegante Satzkonstruktion, die es ausnahmsweise im Deutschen in der Form nicht gibt, die man aber trotzdem wörtlich übersetzt noch verstehen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Mir ist mal aufgefallen, dass englische Muttersprachler, die Deutsch lernen, an Stellen an denen ein deutscher Muttersprachler man sagen würde oft irgendwelche Konstruktionen mit die Leute verwenden. —★PοωερZDiskussion 20:01, 8. Feb. 2014 (CET)
Auf Englisch wird auch oft passivisch konstruiert: That's not done = das tut man nicht.--80.129.133.192 21:19, 8. Feb. 2014 (CET)
Zukunftsprognose ohne Glaskugel
Gibt es Zukunftsprognosen, die nicht mysthisch überlagert sind? Zum Beispiel dass welche wirtschaftlichen Prozesse mit Sicherheit in welche Richtung führen? 2001:4C28:4000:721:185:26:182:34 20:21, 8. Feb. 2014 (CET)
- Michio Kaku: Zukunftsvisionen : wie Wissenschaft und Technik des 21. Jahrhunderts unser Leben revolutionieren. (Visions, 1999), Droemer Knaur, München, 2000, ISBN 3-426-77468-2 (hat vorher mehr als 700 Wissenschaftler befragt)
- Jacques Attali: Die Welt von morgen: Eine kleine Geschichte der Zukunft von Jacques Attali und Caroline Gutberlet (hat bereits in den 1980er Jahren ein ähnliches Buch geschrieben und "die grossen Linien" sind eingetroffen).
- Paul Kennedy Aufstieg und Fall der großen Mächte. Ökonomischer Wandel und militärischer Konflikt von 1500 bis 2000. S. Fischer, Frankfurt 1987, ISBN 3-10-039307-4; wieder: ebd. 1991 ISBN 3-596-10937-X (Grossartig, mit Extrapolationen ins 21. Jahrhundert.
- Die beiden ersten Schriftsteller "extrapolieren" und gehen davon aus, dass es eine "homogene Weiterentwicklung" (keine Weltkriege o.ä. - aber dennoch "Krisen" - geben wird). Beide Schriftsteller fordern kritisches Mitdenken heraus. Beide Bücher stimulieren... :-) GEEZER… nil nisi bene 20:38, 8. Feb. 2014 (CET)
- Bücher aus Papier oder was? Ich meine normale verfügbare Informationen und nicht so einen Scheiß! 2001:4C28:4000:721:185:26:182:34 20:48, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich verstehe - aber: Good things don't come easy... :-) GEEZER… nil nisi bene 20:52, 8. Feb. 2014 (CET)
- Bücher aus Papier oder was? Ich meine normale verfügbare Informationen und nicht so einen Scheiß! 2001:4C28:4000:721:185:26:182:34 20:48, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die beiden ersten Schriftsteller "extrapolieren" und gehen davon aus, dass es eine "homogene Weiterentwicklung" (keine Weltkriege o.ä. - aber dennoch "Krisen" - geben wird). Beide Schriftsteller fordern kritisches Mitdenken heraus. Beide Bücher stimulieren... :-) GEEZER… nil nisi bene 20:38, 8. Feb. 2014 (CET)
- Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik: "Die Entropie nimmt immer zu" (unterm Strich jedenfalls, zeitweilig kann die lokal auch mal abnehmen). Geoz (Diskussion) 20:41, 8. Feb. 2014 (CET)
- Was sicher ist, ist dass wir mit einem nie dagewesenen Tempo die natürlichen Rohstoffe der Erde verbrauchen. Deswegen gehen mittelfristig auch schon länger die Rohstoffpreise steil nach oben, alle Mineralien, Metalle und natürlich Erdöl und Erdgas. In der Zukunft werden wir also mit den Rohstoffen besser haushalten müssen und jedes Unternehmen, das in diesem Bereich eine innovative Idee hat, wird ein gutes Geschäft machen. Kaufkraftschwache Menschen werden es hingegen immer schwerer haben, ihren Rohstoffverbrauch zu finanzieren. Heizen wird teurer, Autofahren wird teurer, landwirtschaftliche Produkte werden teuer, weil die mechanisierte Landwirtschaft ebenfalls viel Erdöl verbraucht, Hausbauen wird teurer, weil Baumaterialien teurer werden, etc. Und weil wir freie Marktwirtschaft haben, werden auch nachwachsende Rohstoffe teurer. Wenn Heizöl teurer wird und viele Leute auf Holz, Pellets oder ähnliches umsteigen, wird auch der Holzpreis steigen. --El bes (Diskussion) 20:44, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Timeline of the far future der BBC macht zwar keine Aussagen zu Politik und Wirtschaft, aber zu den Kategorien Menschheit, Erde und Universum und behandelt immerhin die nächsten 100.000.000.000.000.000.000 Jahre. --Hjaekel (Diskussion) 20:49, 8. Feb. 2014 (CET)
Unser Artikel dazu heißt Zukunftsforschung. Und nichts ist lustiger als die Zukunftsforschung von gestern. Daher: "mit Sicherheit" weiß es keine Wissenschaft, aber Prognosen machen dennoch viele. --FA2010 (Diskussion) 20:59, 8. Feb. 2014 (CET) PS: Ein sehr bekannter Futorologe war Herman Kahn.
- Die Begriffe "Prognose" und "mit Sicherheit" schließen sich, erst recht wenn es sich um ökonomische Prozesse handelt, weitgehend aus. Insofern setzt die Fragestellung neben der Unfähigkeit, souverän mit gedruckter Information umzugehen, starke Einschränkungen für eine sinnvolle Antwort. Es ist auch ein Mißverständnis, Zukunftsforschung als eine Art Wahrsagerei zu verstehen, deren Vorausschau (unter der Drohnung, sie ansonsten lächerlich zu machen) genau so einzutreffen haben, wie es beschrieben wurde. Der große Wert, Trends (unter dem Vorbehalt von Schmetterlingseffekten) zu extrapolieren und zu durchdenken, liegt ja in einem ganz anderen Aspekt: In dem Freilegen und Bewußtmachen ihrer Wechselwirkungen und Verschränkungen, dem innewohnenden Gefahrenpotential und den möglicherweise unerwünschten Folgewirkungen. Seriöse Zukunftsforschung wird in den sehr gut finanzierten Thinktanks sicherlich anders verarbeitet als durch einen auf Spektakel, Auflage und geistige Tieffliegerei ausgerichteten Sensationsjournalismus. --84.191.180.4 22:05, 8. Feb. 2014 (CET)
Deutsche Zeitschrift zur Wissenschaftstheorie?
Gibt es eine deutsche Zeitschrift, die von den Themen "Wissenschaft", "Wissenschaftstheorie" und "Wissenschaftsgeschichte", "-forschung" handelt? Wenn ja, wie heißt sie und wie regelmäßig erscheint sie? --188.101.67.121 21:20, 8. Feb. 2014 (CET)
Onlinepoker in Deutschland
In Schleswig-Holstein wurden 2012 Lizenzen an Onlinepoker-Veranstalter (wie PokerStars) vergeben, [18]. Auch nach dem Regierungswechsel in Kiel sind diese Lizenzen anscheinend weiter gültig, [19].
Bedeutet das jetzt, dass es (in ganz Deutschland?) legal ist, bei diesen Veranstaltern Onlinepoker zu spielen? In den Einträgen zu PokerStars, Onlinepoker#Rechtslage und Glücksspielstaatsvertrag steht leider überhaupt nix zu dem Thema. Kann das jemand aktualisieren? 217.224.154.68 21:59, 8. Feb. 2014 (CET)
- Der von Dir verlinkte Heise-Artikel beantwortet Deine Fragen. --Rôtkæppchen68 22:09, 8. Feb. 2014 (CET)
- Hmm... PokerStars und die anderen dürfen nur Spielern in SH Onlinepoker anbieten, aber machen die Spieler außerhalb von SH sich strafbar, wenn sie trotzdem spielen? 217.224.154.68 22:25, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das kannst Du in den Paragraphen 284 und 285 des StGB nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nicht wirklich, da musst du mir schon beim Subsumieren helfen. ;) Es liegt eine behördliche Erlaubnis, das Glücksspiel zu veranstalten, vor. Allerdings schließt die Erlaubnis nicht das Glücksspiel mit Personen außerhalb von SH ein. Ist der Straftatbestand bei Spielern, die nicht aus SH stammen, also erfüllt? Oder eher nicht? (Es liegt ja auch keine Straftat gem. § 285 StGB vor, wenn sich ein 17-Jähriger ins Kasino einschleicht und dort verbotenerweise spielt.) 217.224.154.68 23:02, 8. Feb. 2014 (CET)
- Laienantwort: Wenn ein 17jähriger sich ins Casino schleicht, macht sich das Casino strafbar, weil es das per Altersüberprüfung nicht hätte zulassen dürfen. Dito die Online-Pokeranbieter, wenn jemand aus einem unerlaubten Gebiet (hier also u.a. Deutschland außer Schleswig-Holstein) schafft, sich einzuschleusen. Das geht meines Erachtens tatsächlich klar aus dem Heise-Artikel hervor. Wenn sich jemand per gefälschtem Beweismittel Zugang verschafft (der 17jährige ins Casino mit dem Ausweis seines Bruders oder ein Bayer zum Onlinepoker mit gefälschtem Meldezettel), wird es wohl andere Kriterien geben zu entscheiden, ob sich auch der Glücksspielanbieter eines Vergehens schuldig gemacht hat oder nicht. --KnightMove (Diskussion) 14:05, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nicht wirklich, da musst du mir schon beim Subsumieren helfen. ;) Es liegt eine behördliche Erlaubnis, das Glücksspiel zu veranstalten, vor. Allerdings schließt die Erlaubnis nicht das Glücksspiel mit Personen außerhalb von SH ein. Ist der Straftatbestand bei Spielern, die nicht aus SH stammen, also erfüllt? Oder eher nicht? (Es liegt ja auch keine Straftat gem. § 285 StGB vor, wenn sich ein 17-Jähriger ins Kasino einschleicht und dort verbotenerweise spielt.) 217.224.154.68 23:02, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das kannst Du in den Paragraphen 284 und 285 des StGB nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Hmm... PokerStars und die anderen dürfen nur Spielern in SH Onlinepoker anbieten, aber machen die Spieler außerhalb von SH sich strafbar, wenn sie trotzdem spielen? 217.224.154.68 22:25, 8. Feb. 2014 (CET)
Problemviertel New Yorks
Hallo! In Berlin wird immer wieder festgestellt, das sich im Rahmen des Stadtumbaus und der Gentrifizierungswellen der Charakter der Ortsteile und Viertel stark verändert. Gibt es für New York sowas wie eine Aufstellung der Community Districts und Neigboorhoods, welche besonders gut und schlecht sind? Berlin sah 2010 zB. so aus [20].Oliver S.Y. (Diskussion) 22:07, 8. Feb. 2014 (CET)
- Crime Map of NYC - have fun. Yotwen (Diskussion) 22:37, 8. Feb. 2014 (CET)
- Kennst du die Malcolm Gladwell-Ideen zum tipping point ? (Tipping Point: Wie kleine Dinge Großes bewirken können Berlin-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-8270-0274-5; Goldmann, München 2002, ISBN 3-442-12780-7). Er analysiert das Umkippen von New Yorker Stadtvierteln in die Kriminalität und im Gegenzug "kleine Veränderungen" (die dann auch durchgeführt wurden), die die Stadtviertel wieder bewohnbar machten. GEEZER… nil nisi bene 23:02, 8. Feb. 2014 (CET)
- Danke für die Tips, auch wenn Armut nicht gleich Crime ist, doch ein ganz guter Überblick.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 9. Feb. 2014 (CET)
- Bronx#Geschichte hat sich längst gewandelt. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Danke für die Tips, auch wenn Armut nicht gleich Crime ist, doch ein ganz guter Überblick.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 9. Feb. 2014 (CET)
Handelsschranke an der Frankfurter Börse
Zitat: Sein Arbeitsplatz befand sich am Eingang der Handelsschranke an der Frankfurter Börse unterhalb der DAX-Kurstafel.
Was versteht man hier unter der Handelsschranke Fundort: Dirk Müller (Börsenmakler)#Leben (ein Handelshemmnis kann es ja nicht sein, da nicht gegenständlich?) --217.189.220.149 23:51, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage wurde in der Wikipedia-Auskunft bereits im November 2013 hier beantwortet. --84.191.162.225 01:52, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ich hab das dann jetzt endlich auch mla im Artikel entsprechend ergänzt. Das dürfte uns weitere Nachfragen diesbezüglich ersparen. --88.130.105.207 19:45, 11. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.130.105.207 19:45, 11. Feb. 2014 (CET)
Evolution: Population vs. Individuum
Ich lese gerade in "Geist und Natur" von Gregory Bateson diesen Ausschnitt:
„Wie man allgemein weiß, entwickelte Darwin seine Auffassung von Lamarcks Theorie zu der Überzeugung, daß die geologische Zeit unzureichend war für einen Evolutionsprozeß, der ohne Lamarcksche Vererbung operieren würde. Daher nahm er in den späteren Auflagen von The Origin of Species eine Lamarcksche Position ein. Theodosius Dobzhanskys Entdeckung, daß die Einheit der Evolution die Population, und daß die Population ein heterogenes Lagerhaus von Gen-Möglichkeiten ist, reduziert weitgehend die Zeit, die von der Evolutionstheorie benötigt wird. Die Population ist in der Lage, unmittelbar auf den Druck der Umwelt zu reagieren. [...] Es sind die Populationen, auf welche die Selektion der Umwelt einwirkt.“
Bateson geht darauf nicht näher ein, ihm geht es im Text um etwas anderes. Aber mir stellte sich hier die Frage: Was passiert, wenn bestimmte phänotypische Merkmale für das Individuum irrelevant oder gar schädlich, für die Population als Ganzes aber adaptiv sind? In obigem Zitat klingt es (nach meiner Lesart) so, als würde sich das erwähnte Merkmal durchsetzen, weil irgendwie auf die Population die natürliche Selektion wirkt.
Wenn das stimmt, wie könnte das funktionieren? Beispiel: Angenommen das genannte Merkmal ist irgendeine Form von "Hilfe", die für das "helfende" Individuum A einen (Überlebens-/Reproduktions-)Nachteil bedeutet, und für das Individuum B dem geholfen wird einen Vorteil. Und zwar dergestalt, dass der Vorteil von B größer ist als der Nachteil von A, sodass für die ganze Population "unterm Strich" ein Vorteil herauskommt. Naiv betrachtet (d.h. ohne Hintergrundwissen aus der Populationsgenetik etc.) habe ich den Eindruck, dass der natürlichen Selektion der Vorteil für die Population "egal" ist und sie die Individuen von Typ A mit der Zeit ausmerzt, weil sie eine geringere Fitness haben als welche vom Typ B (denen geholfen wird) oder Typ C (die selbst nicht helfen). Obwohl die Population mit lauter Typ A Individuen insgesamt fitter wäre, also z.B. schneller wachsen würde.
Stimmt das, oder wo ist mein Denkfehler? --Cubefox (Diskussion) 23:26, 6. Feb. 2014 (CET)
- Vielleicht ein Denkanstoß: Ameisen und die Evolutionstheorie --Buchling (Diskussion) 00:02, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und dann Altruismus#Evolutionsbiologie_und_Neurowissenschaft - oder besser gleich Altruism#Evolutionary_explanations; "Altruismus" hat man mittlerweile auch bei Pflanzen und Bakterien gefunden. GEEZER… nil nisi bene 08:51, 7. Feb. 2014 (CET)
- Gruppenselektion und Multilevel-Selektion sind in dem Zusammenhang auch interessant. --mfb (Diskussion) 09:43, 7. Feb. 2014 (CET)
- Und dann Altruismus#Evolutionsbiologie_und_Neurowissenschaft - oder besser gleich Altruism#Evolutionary_explanations; "Altruismus" hat man mittlerweile auch bei Pflanzen und Bakterien gefunden. GEEZER… nil nisi bene 08:51, 7. Feb. 2014 (CET)
- Staatenbildende Insekten passen in diesem Zusammenhang überhaupt nicht als Beispiel. Ein Insektenstaat ist eher ein Individuum als eine Gruppe, z.B. der Bien bei den Bienen. Die einzelnen Arbeiter und Soldaten sind oftmals gar nicht fortpflanzungsfähig, also greift hier der Begriff "Altruismus" nicht. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Feb. 2014 (CET)
- Volle Zustimmung ! Die Biologen wurde informiert... GEEZER… nil nisi bene 10:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ups, wenn zwei das Gleiche denken, dürfen sie sich was wünschen :) --Optimum (Diskussion) 11:14, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das muss aber auch gleichzeitig sein, oder? Ich schiebe bei den Biologen noch das "altruistisch" bei den Ameisen nach. Ameisen sind emotional sehr cool und funktionell, aber weder gewerkschaftlich organisiert und eigentlich auch nicht "altruistisch"... GEEZER… nil nisi bene 11:28, 7. Feb. 2014 (CET)
- Es scheint auf die Definition von A. hinauszulaufen. Die en:WP schreibt "some animals do behave in ways that reduce their individual fitness but increase the fitness of other individuals in the population; this is a functional definition of altruism." Also ohne Referenz auf "sexuell im Wettbewerb stehende Individuen". Das passt dann auch ganz gut auf den "Altruismus" von WP-Autoren... GEEZER… nil nisi bene 11:44, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ups, wenn zwei das Gleiche denken, dürfen sie sich was wünschen :) --Optimum (Diskussion) 11:14, 7. Feb. 2014 (CET)
- Volle Zustimmung ! Die Biologen wurde informiert... GEEZER… nil nisi bene 10:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Staatenbildende Insekten passen in diesem Zusammenhang überhaupt nicht als Beispiel. Ein Insektenstaat ist eher ein Individuum als eine Gruppe, z.B. der Bien bei den Bienen. Die einzelnen Arbeiter und Soldaten sind oftmals gar nicht fortpflanzungsfähig, also greift hier der Begriff "Altruismus" nicht. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Feb. 2014 (CET)
- Danke für die Hinweise. Die verlinkten Artikel kannte ich schon, bis auf den über die Multilevel-Selektion. Der listet aber nur Beispiele für Altruismus aus der Tierwelt auf und liefert keine Erklärungen wie diese (angebliche) "Multilevel-Selektion" denn wirke. Das hilft bei der obigen Frage also auch nicht weiter. --Cubefox (Diskussion) 20:58, 7. Feb. 2014 (CET)
- Typ A muss nicht unbedingt aussterben. Es kann sich z.B. ein Gleichgewicht mit den anderen beiden Typen auf niedrigem Niveau einstellen. Außerdem kann es auch sein, dass die Art als solche (z.B. Mensch) dermaßen erfolgreich ist, dass selbst bei ständig zurückgehendem prozentualem Anteil des Typs A dessen absolute Anzahl mitwächst, wenn auch schwächer als die der beiden anderen Typen. Was genau passiert, hängt von der Vererbung des "Helfer-Gens" ab. Es kann z.B. sein, dass auch von den Individuen vom Typ B und C viele ein Helfer-Allel haben, ein solches Allel aber rezessiv ist. Dann werden auch unter den Kindern der B und C welche vom Typ A sein. Von dem Link von Buchling kommt man übrigens auf Verwandtenselektion, das ist ein weiterer Aspekt. --Grip99 02:23, 14. Feb. 2014 (CET)
- Zum Aussterben bzw. zur Dezimierung: Eigentlich stellt sich ja nicht die Frage ob Individuen von Typ A weniger werden, sondern ob sie (bloß dadurch, dass sie für die Population adaptiv sind) überhaupt entstehen, d.h. ob sie abgesehen von der Entstehung durch natürliche, zufällige Schwankungen (Variation), auch von der Selektion begünstigt werden und dadurch gehäuft auftreten. Bei der Verwandtenselektion geht es (wie weiter unten geschrieben) offenbar um einen anderen Effekt, d.h. nicht um die Selektion von Eigenschaften die für eine Population adaptiv sind. Nachdem ich mittlerweile einiges zu dem Thema gelesen und nichts entdeckt habe was in die Richtung geht, gehe ich davon aus dass die Vermutung im Ursprungsbeitrag richtig ist, d.h. „dass der natürlichen Selektion ein Vorteil für die Population "egal" ist“. --Cubefox (Diskussion) 22:26, 14. Feb. 2014 (CET)
Zur aktuellen Diskussion um Gesamtfitness siehe z.B. auch den Artikel des Wissenschaftsjournalisten en:Roger Highfield: The Selfish Gene is losing friends, Telegraph, 9. Dezember 2013; eine (nichtfachliche) Teilübersetzung und meinen Kommentar dazu habe ich unter Wikipedia:WikiProjekt Marxismus/Café#Einschließende Anpassung versteckt, Rosenkohl (Diskussion) 12:32, 9. Feb. 2014 (CET)
- Danke für die Links. Das ist aber für die Frage wohl weniger relevant, weil es in der um Populationen geht (Gruppen von Organismen, die einen gemeinsamen Genpool haben), nicht um Verwandtschaft (Ähnlichkeit des Genoms verschiedener Organismen). --Cubefox (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- PS: Es ist trotzdem sehr interessant, dass in der Evolutionstheorie heute selbst die so grundsätzliche Frage nach der Verwandtenselektion nicht geklärt ist. Ich dachte bisher immer (und diese Ansicht ist wohl auch verbreitet), die Evolutionstheorie sei längst "grundsätzlich fertig", es ginge nur noch um Details. --Cubefox (Diskussion) 22:36, 9. Feb. 2014 (CET)
Um welche Schlange könnte es sich hier handeln?
Um welche Schlange könnte es sich hier handeln? Ende Januar 2014 in der Gegend Hua Hin Thailand fotografiert. --Netpilots -Φ- 16:59, 7. Feb. 2014 (CET)
- Keine. Bindenwaran. --Buchling (Diskussion) 18:09, 7. Feb. 2014 (CET)
- Danke, die Datei wurde gleich unter richtigem Namen bei Wikimedia-Commons rauf geladen. --Netpilots -Φ- 22:30, 9. Feb. 2014 (CET)
Ist "Summa technologiae" von Stanislaw Lem realistisch oder völlig utopisch?
Ich habe schon viel über diese Buch gelesen, kann mir aber nichts darunter vorstellen. Worum geht es denn da? Sind die beschrieben Vision realistisch oder völlig absurd (alà Frank Herbert)? Was für Technologien werden prophezeit? Welche Ideen tauchen auf? Mir ist bewusst, dass es einen Artikel zu diesem Buch gibt, aber dieser gibt mir nicht die Informationen, die ich gerne hätte. Ist das Buch inhaltlich stark veraltet? Ein befreundeter Physiker meinte einmal zu mir, dass die darin beschriebenen Technologien der zukünftigen Raumfahrt teilweise völlig hanebüchen seien physikalisch niemals verwirklicht werden könnten. --92.105.189.138 21:12, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich war mal so frei den Artikel zum Buch zu verlinken. Ich habe das Buch nicht gelesen und der Artikel beschreibt den Inhalt nicht ausführlich genug, also kann ich inhaltlich nicht Stellung nehmen. Ich möchte aber hier auf die Clarkeschen Gesetze verweisen. Sicher gibt es Dinge, die physikalisch unmöglich sind - aber unsere derzeitige Technologie ist in vieler Hinsicht noch weit von diesen Grenzen entfernt. --mfb (Diskussion) 01:22, 9. Feb. 2014 (CET)
- Vorwarnung: Ich habe das Buch vor ca. 8 Jahren gelesen, meine Erinnerungen sind also nicht ganz frisch.
- Den Grundgedanken beschreibt unser Artikel schon sehr treffend: "Gundthema" des Buches (wenn auch sicher nicht der einzige) ist die Sicht der technologischen Entwicklung in Anlehnung (und im Vergleich bzw. Unterschied) zur biologischen Evolution als eine "technologische Evolution". Insbesondere unter der Berücksichtigung der Kybernetik und der Informationstheorie. Das ist unabhängig vom futurologischen Anspruch mindestens so interessant, wie es für die futurologischen Erwägungen selbst ergiebig ist. So weit ich weiß haben den Vergleich später auch andere viele andere Autoren angestellt (Evtl. auch schon vorher, aber zumindest war Lem bei der Niederschrift niemand bekannt, der das schon gemacht hatte, wie er später mal sagte).
- Zu der "Realitätsnähe": Wie in unserem Artikel ja schon angedeutet, ging es Lem nicht um die Extrapolation aktueller Trends in die Zukunft und auch nicht um Dinge, die "wahrscheinlich" (im Unterschied zu den unwahrscheinlichen) eintreten werden. Es geht also nicht um konkrete Zukunftsprognosen. Es geht ihm mehr um technologische Entwicklungen, die, aus allgemeinen Überlegungen (z.B. über die technologische Evolution) folgend, irgendwann möglicherweise eintreten könnten, d.h. nach dem verfügbaren Wissensstand denkbar sind, wenn auch nicht unbedingt wahrscheinlich.
- Das Buch ist im Original 1964 erschienen, also bezüglich einiger Grundannahmen natürlich veraltet, andere Dinge wurden widerlegt. Vieles kann aber aber sicherlich auch heute so stehen lassen. Eine der bekannteren im Buch beschrieben und tatsächlich eingetreten Entwicklungen ist die ausführliche Beschreibung der "Phantomatik". Weniger bekannt ist z.B. die "Informationszucht", die zum Teil in die Richtung geht, in die Physiker heute gehen, die versuchen "Quantensimulatoren" zu bauen, um zum Beispiel (analytisch nicht lösbare) quantenmechanische Mehrkörperprobleme zu lösen. Lems Ansatz geht aber darüber hinaus, weil er den den Gedanken mit dem aus der Biologie bekannten Phänomen der Selbstorganisation verbindet. Ob die "Informationszucht" und andere vorgeschlagene Technologien irgendwann so oder so ähnlich umsetzbar ist, wie Lem es beschrieb, das wird man zumindest zum Teil erst irgendwann in der Zukunft beurteilen können.
- Was Lem schreibt ist also sicherlich nicht "absurd", sondern zum Teil von der Geschichte eingeholt, zum Teil nicht. Am interessantesten an diesem Buch sind ohnehin nicht die konkret vorgeschlagenen technischen Entwicklungen, sondern Lems grundsätzliche Überlegungen zur Technologie und zu anderen Themen. Ich kann behaupten dass das Buch mein Denken nicht ganz unwesentlich beeinflusst hat (wie auch andere seiner Bücher, vor allem die zweibändige Philosophie des Zufalls und sein Roman Lokaltermin). --Cubefox (Diskussion) 16:20, 9. Feb. 2014 (CET)
- Imho ist das Buch vollständig veraltet, aber das ist nicht weiter schlimm. Erstens ist es in seiner thematischen Spannweite und der Systematik weiterhin beeindruckend. Zweitens ist es anregend, weil man sich bei der Lektüre ständig fragt, was eigentlich ganz gut beschrieben ist, und wo er irrte; es handelt sich ja um einen non stop über Hunderte von Seiten gehenden, mutigen Begriffs- und Theoriefindungsprozess, der sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt (bzw. ließ). Drittens befasst es sich mit der Geschichte der Science Fiction bzw. des Verfassens von Science Fiction, also so, wie Lem sie vor wiederum 50 Jahren gesehen hat; mir gefiel besonders das Kapitel "Signifikante Fehlprognosen". Heute ist das Buch allerdings mühsam zu lesen, weil es in philosophischen und sozilogischen Spannungsfeldern operiert, die ein bisschen aus der Mode gekommen sind. Es ist also eher ein Leckerbissen für Kenner. Freut mich also, dass Cubefox schrieb, dass er es vor acht Jahren gelesen hat und beeindruckt war. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ach, im Vergleich zu Band 1 der "Philosophie des Zufalls" (aus einem nur in der polnischen Erstausgabe enthaltenen Schlusskapitel der Summa technologiae entstanden), in dem es um eine Art Empirisierung der Literaturtheorie geht, ist die Summa geradezu leicht lesbar. :) Aber wenn man die Denkweise des Autors (und den "Begriffs- und Theoriefindungsprozess") mag, dann kann selbst die PdZ interessant sein. --Cubefox (Diskussion) 22:22, 9. Feb. 2014 (CET)
- Imho ist das Buch vollständig veraltet, aber das ist nicht weiter schlimm. Erstens ist es in seiner thematischen Spannweite und der Systematik weiterhin beeindruckend. Zweitens ist es anregend, weil man sich bei der Lektüre ständig fragt, was eigentlich ganz gut beschrieben ist, und wo er irrte; es handelt sich ja um einen non stop über Hunderte von Seiten gehenden, mutigen Begriffs- und Theoriefindungsprozess, der sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt (bzw. ließ). Drittens befasst es sich mit der Geschichte der Science Fiction bzw. des Verfassens von Science Fiction, also so, wie Lem sie vor wiederum 50 Jahren gesehen hat; mir gefiel besonders das Kapitel "Signifikante Fehlprognosen". Heute ist das Buch allerdings mühsam zu lesen, weil es in philosophischen und sozilogischen Spannungsfeldern operiert, die ein bisschen aus der Mode gekommen sind. Es ist also eher ein Leckerbissen für Kenner. Freut mich also, dass Cubefox schrieb, dass er es vor acht Jahren gelesen hat und beeindruckt war. --Aalfons (Diskussion) 17:09, 9. Feb. 2014 (CET)
Weinkenntnisse erwerben
Vielleicht wirkt das etwas anmaßend, aber: Ich habe festgestellt, dass mir ein bestimmter Habitus fehlt. Dass ich als Kind nicht Polo gespielt habe und vom Fechten keine Ahnung habe, kann ich nicht mehr ändern. Aber vielleicht kann ich das Wissen, das als konstitutiv für bestimmte Gruppen gilt, erwerben. Ein Bereich davon ist der Wein. Wie kann ich am effektivsten Weinkenntnisse erwerben? Ich habe ja nicht die Anleitung etwa durch Eltern und ich kann auch nicht einfach auf gut Glück den nächsten Fachhändler leerkaufen. Für alle Hinweise danke ich herzlich. --80.187.110.99 01:28, 9. Feb. 2014 (CET)
- Siehe Sommelier und Weinkritiker (weniger referenzierter Artikel) --Hans Haase (有问题吗) 01:34, 9. Feb. 2014 (CET)
Ich verstehe Dich so, daß Du erstmal die Basis erlernen willst, um ein Element einer Lebensart, die Du als Vorbild hast, zu erwerben. Daran ist nichts verwerflich, und wenn man realistisch bleibt, macht das auch sehr viel Spaß. Wissen kann man sich aneignen, Erfahrung erwerben, aber Talent hat man, oder nicht. Du mußt selbst sagen, wie gut Dein Geruch- und Geschmacksempfinden ausgeprägt ist, da sich viel beim Wein über die Sensorik erschließt. Wir haben ja paar echte Weinfachleute hier beim Portal:Wein, vieleicht kannst mit denen etwas plaudern. Für den Anfang solltest Du Dich auf eine Weinsorte (Rot/Weiss/Rose) konzentrieren. Nächster Punkt - man lernt viel durch Vergleich. Also wenn Du für den Anfang je eine Flasche Burgunder, Zweigelt, Bordeaux, Chianti, Dornfelder und Rioja aus dem Jahr 2011 für etwa 10 Euro kaufst, hast eine Bandbreite, wo Du sowohl Rebsorten wie auch Geruch, Aussehen (Schwebstoffe), Geschmack aber auch die Abstufungen von Trocken/Halbtrocken/Sauer/Herb/Bitter kennenlernst. Viel ist Show, was man veremitlich bei der besseren Gesellschaft sieht, denn wenn man weiß, daß Bordaux auf eine Mischung aus Lehm und Flusskiesln, ein Dornfelder von der Mosel aber auf Kalkstein angepflanzt wird, kann man so tun, als ob man das herausschmeckt. Das Geheimnis ist, kaufe Dir einen ordentlichen Weinführer, und lese nüchtern bevor Du trinkst, was Dich erwartet, und dann vergleich das danach mit dem Erleben. Dazu kommt, in Geselligkeit macht solche Schulung umso mehr Spaß, und da sind 6 Flaschen gar nicht mehr so viel. Wie Gallileo letzte Woche zeigte, gibt es dann noch die Frage der Gläser. Nicht nur die Form, sondern auch die Qualität ist von Bedeutung, da sich so Gerüche bündeln, oder ggf. Geschmacksaromen anders im Mund verteilen. Was das decantieren angeht, kann jeder selbst testen, einfach eine halbe Flasche decantieren, den Rest aus der Flasche einschenken, je nach Wein ergeben sich da ggf. Unterschiede. Wer diese nicht schmeckt ist kein Proll, sondern sollte einfach dabei bleiben, was ihm schmeckt, und das steigern. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ein Weinglas hat nicht umsonst die heute gebräuchliche Form. Quarks & Co zeigte in der Folge „Wein“, wie ein Weißwein für Probanden im Labor hergestellt wurde. Mit Weinreben ist dieser nie in Berührung gekommen. --Hans Haase (有问题吗) 07:13, 9. Feb. 2014 (CET) Brust oder Keule?
- Obwohl ich familiär vorbelastet bin und schon als Kind im Wingert herumgetobt bin, habe ich als Student meine Kenntnisse professionell vertieft und ein Weinseminar besucht. Ohne Witz jetzt, das gibt's. Ist das einzige Mal gewesen, dass ich eine Trockenbeerenauslese getrunken habe (genausogut könnte man ein Honigglas ausschlürfen) oder einen Mäuselton mit eigenem Gaumen erleben durfte. Frag mal bei der nächstgelegenen Volkshochschule, ob die vielleicht so was anbieten.
- Einen "Weißwein für Probanden" aus dem Labor, der nie mit einer Weinrebe in Berührung gekommen ist, würde ich nicht einmal mit säurefesten Schutzhandschuhen anfassen - geschweige denn ihn trinken. Wozu auch!? --Snevern 09:06, 9. Feb. 2014 (CET)
- Kommt vor. Es gibt Leute die haben die relevanteste Sehenswürdigkeit ihrer Stadt noch nie betreten. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich geb's ungern zu - aber der Zusammenhang zwischen deinem und meinem Posting erschließt sich mir nicht. Auch nicht nach zweimaligem Lesen. --Snevern 12:11, 9. Feb. 2014 (CET)
- Kommt vor. Es gibt Leute die haben die relevanteste Sehenswürdigkeit ihrer Stadt noch nie betreten. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 9. Feb. 2014 (CET)
Ein paar Tipps: 1) Trinke einfach verschiedene Weinsorten und achte auf den Geschmack. Einen Portwein kann man auch ohne Ahnung von einem Weißwein unterscheiden ;) 2) Besuche einfach mal ein paar Weinproben. Da bekommst du verschiedene Sorten angeboten und kannst eine Ahnung entwickeln. Außerdem macht es Spaß. 3) Nicht ins Bockshorn jagen lassen: Vieles, was du über Wein hörst, ist Blödsinn und auch die Experten sind nicht so gut, wie sie tun. Lesetipps: [21] [22] [23] --Michael Sch. (Diskussion) 12:49, 9. Feb. 2014 (CET)
Wissen, das als konstitutiv für bestimmte Gruppen gilt, erwerben. --> Du suchst keinen Weinkursus, sondern einen in angewandter Hochstapelei. (Der vorige Satz referenziert sich selbst, falls das nicht klar rüberkam.) -- Janka (Diskussion) 13:40, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ist denn in den "bestimmten Gruppen" der Smalltalk über die Güte des Weines überhaupt noch konstitutiv? Macht es nicht viel mehr Eindruck, sich im Restaurant eine Pulle für 120 Euro zu bestellen und das dann kommentarlos wegzugluckern, als ob es das normalste von der Welt wäre? Geoz (Diskussion) 14:15, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde es zumindest so tun. Man kann einen guten Wein weder genießen, wenn man ständig darüber labert, wie gut er denn sei, noch wenn man sich darüber auslässt, wie teuer er denn sei. -- Janka (Diskussion) 17:28, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wenn ich so darüber nachdenke, wie viel von meinem Einkommen ich eigentlich bei (unregelmäßigen) Restaurantbesuchen ausgebe, kommen mir Weine zu 120€ die Buddel gar nicht mehr so teuer vor. Das kann man einmal pro Jahr schon machen. -- Janka (Diskussion) 17:37, 9. Feb. 2014 (CET)
noch zwei Tipps: 1) gedruckte Theorie gibt es in der Stadtbibliothek.
2) beim Weindepot xy kannst du alles gratis schlürfen und da schlürfen etliche mit Ahnung, die ihre Weisheiten gerne mit dir teilen.
Am Ende solltest du eine Flasche kaufen! --Hans Eo (Diskussion) 17:51, 9. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht hilft ja das. ;) --79.244.179.187 22:21, 9. Feb. 2014 (CET)
Biathlon-Sprint -Startfolge
Wie kommt es zur Startfolge bei Biathlon-Sprint-Wettbewerben? Je nach Wetterbedingungen könnten zu späte oder zu frühe StartAthleten benachteiligt sein. Bitte eine stichhaltige Erklärung. WL. --~--15:57, 9. Feb. 2014 (CET)~~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.18.247.74 (Diskussion))
- Die besseren Athleten können mit solchen nachteiligen Bedingungen besser umgehen und erreichen entsprechend bessere Platzierungen, als die Benachteiligten mit förderlichen Bedingungen. Das ist bei den meisten Sportarten so und betriift nicht nur Startfolge, sondern auch Seitenwahl, Anstoß, tief stehende Sonne, Hängepartien, Regen, Fahrbahn, Kartendealer, soziales Umfeld, Ausstattung, Jury, undundund. Probier´s mal aus! Es geht trotzdem! ;o]) --217.84.110.92 17:43, 9. Feb. 2014 (CET)
- Laut IBU-Reglement, Abschnitt 1.6.4 erfolgt die Auslosung der Startnummern in vier Startgruppen, wobei jeder Mannschaftsführer seine Athleten gleichmäßig auf die vier Startgruppen verteilen muss. Wie er das macht, ist mE seine Sache, das heißt er kann individuell nach Wetterlage/-vorhersage, Tagesform, Siegchancen etc. entscheiden. --TheRunnerUp 22:33, 9. Feb. 2014 (CET)
Film gesucht!
Weiß einer von euch zufällig den Titel dieses Films: Eine Höhlenfrau, die im Eis eingefroren ist, taut auf und versucht, sich in unserer Welt zurechtzufinden, wobei ihr ein Mann helfen will. Sie wird sogar in den Kindergarten gesteckt. Am Ende des Films ist sie offensichtlich mit diesem Mann verheiratet und kann sich nun richtig ausdrücken. Kinder haben die beiden nun auch.--82.149.98.192 15:59, 9. Feb. 2014 (CET)
- Evtl. Encino Woman... GEEZER… nil nisi bene 16:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- der hieß in Detsch: „Das Model aus der Vorzeit”... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 9. Feb. 2014 (CET)
- Pretty Woman ? --217.84.110.92 17:36, 9. Feb. 2014 (CET)
Motor Aufpreise deutsche Fahrzeuge
Kann mir jemand eine Erklärung für die Aufpreise für Motoren nennen. Z.b. vom Mercedes E 250 Coupé zum E 500 Coupé liegen 24.000 EUR. Dafür gibts alleine einen ganzen Mercedes. --95.112.175.156 20:59, 9. Feb. 2014 (CET)
- Neben weiteren Änderungen wie z.B. Fahrwerk, Bremsanlage usw. ist der Preis in erster Linie ein politischer. Einen tatsächlichen Gegenwert in der Höhe bekommst Du nicht. --91.0.141.83 21:41, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Kundschaft, die sich für den E 500 interessiert würde das nicht tun, wenn er billiger wäre und damit ein Allerweltsauto. -- Janka (Diskussion) 22:12, 9. Feb. 2014 (CET)
- Interessieren täte sie sich dafür auch, wenn er billiger wäre. Der Punkt ist, dass die Hersteller an größeren Motoren und Sonderausstattungen richtig gut verdienen. Solange sich genug Leute die höheren Preise leisten können und wollen, geht die Rechnung auf. Gerade bei Mercedes war es noch nie ein Problem, den Preis für ein Grundmodell zu verdoppeln. Etwas größerer Motor und einmal die Aufpreisliste rauf und runter, schon paßt das. Mercedes muß nur ein Auto bauen und kassiert den Gegenwert von zwei. Der größere Motor und die Extras kosten nur einen Bruchteil von dem, was dafür verlangt wird. Diese Politik sieht man auch an anderen Stellen. Da werden Baugleiche Motoren in unterschiedlichen Leistungsstufen in den stärkeren Stufen gleich mit einer anderen Modellbezeichnung teurer verkauft, wobei nicht etwa die billigere Variante in einer "getunten" bzw. verbesserten Version teurer angeboten wird, sondern die leistungsstärkere Variante gedrosselt als billigere Variante angeboten wird. --91.0.141.83 23:32, 9. Feb. 2014 (CET)
- Was mir gerade noch dazu einfiel: Mercedes bot schon in der zweiten Hälfte der 1980er eine Antriebsschlupfregelung (ASR) für verschiedene Modelle an. Der Aufpreis hierfür betrug rund 4.000 Mark. Eine andere Sonderausstattung, den Tempomat bot Mercedes für 700 Mark an. Ein fairer Preis, weil einige Komponenten dazu benötigt werden. Wenn jedoch ein Kunde ASR für 4000 Mark bestellte, dann waren alle Funktionen des Tempomats bereits vorhanden. Sogar der Anschluß für den Bedienhebel. Trotzdem mußte man trotz der Bestellung von ASR zusätzlich noch 700 Mark für den Tempomat bezahlen, obwohl er im Fahrzeug schon vorhanden war. In dem Fall zahlte man dann die 700 Mark nicht für die Technik des Tempomat (den hatte man schon, ohne es zu wissen), sondern nur für den Bedienhebel. Den bekommt man übrigens heute noch für rund 50 Euro neu bei Mercedes und kann so in Fahrzeugen mit ASR einfach einen Tempomat einbauen, indem man den Hebel einbaut und einsteckt. Soviel zur Preispolitik von Autoherstellern. --91.0.141.83 23:47, 9. Feb. 2014 (CET)
- Autohersteller ist gut. Diese Produkt- und Preispolitik ist auch außerhalb der Automobilindustrie weit verbreitet. Bei Waschmaschinen enthalten billige und teuere Maschinen dieselbe Steuerplatine. Bei der billigen Maschine ist die Restzeitanzeige vorhanden, aber abgedeckt. Wer ein Loch in die Frontblende schneidet, bekommt die Restzeitanzeige gratis. Nicht nur bei Cyberlink PowerDVD, Microsoft Windows Vista und Alcatel OmniPCX bekommt jeder Kunde exakt die gleiche Software, die Unterschiede der einzelnen Preisstufen erfährt die Software erst durch die Eingabe der Seriennummer. Bei Alcatel OmniPCX ist zudem die Hardware nahezu identisch. Bei Matrox unterschieden sich Consumer- und Profigrafikkarte durch eine einzige Jumperstellung. Bei meinem günstigen Satellitenreceiver war im Gegensatz zu teureren Modellen desselben Herstellers kein SPDIF-Audioausgang vorhanden, aber nur solange ich da keinen reingelötet hab. --Rôtkæppchen68 00:16, 10. Feb. 2014 (CET)
- Im Kontext: Die Zeit im Februar 2011: "Der Autohersteller Daimler hat im vergangenen Jahr so viele Autos wie noch nie verkauft und damit den größten Gewinn seiner Geschichte erwirtschaftet. Der Konzern verdiente netto 6,0 Milliarden Euro nach 4,67 Milliarden Euro im Jahr davor, wie die Konzernführung bekannt gab. Das ist ein Zuwachs von knapp 28 Prozent. (...) Ab 2013 soll das operative Geschäft von Mercedes-Benz Pkw dauerhaft zehn Prozent Rendite abwerfen, das Lkw-Geschäft acht Prozent. Von diesen hochgesteckten Margenzielen war Daimler im zurückliegenden Jahr noch ein gutes Stück entfernt. Daimler kam 2011 in seiner Kernsparte Mercedes-Benz Pkw auf eine operative Marge von neun Prozent. Die Pkw-Konkurrenten BMW und Audi sind deutlich profitabler, ebenso der Lkw-Wettbewerber Volvo . (...) Der Daimler-Vorstand schlug vor, die Dividende um 35 Cent auf 2,20 Euro anzuheben. An der Börse kamen die Konzernergebnisse nach ihrer Bekanntgabe gut an. Der Aktienkurs stieg am Vormittag um vier Prozent. Seit Januar hat der Kurs mehr als 30 Prozent zugelegt. Daimler will außerdem die Beschäftigten am Erfolg beteiligen. Sie erhalten für 2011 eine Ergebnisbeteiligung in Höhe von 4.100 Euro, fast ein Drittel mehr als 2010. Es ist die höchste Mitarbeiterprämie, seit das Unternehmen sie 1997 eingeführt hat." Und das Handelsblatt meldet im Juli 2013: "Die Daimler-Aktie reagiert mit einem Kurssprung auf das Ergebnis für die Monate April bis Juni. Der Gewinn beträgt 5,2 Milliarden Euro und ist damit mehr als doppelt so hoch als im Vorjahr. Grund: ein Sondereffekt. Vor wenigen Wochen hat sich der Daimler-Konzern von seinen Aktien am Raum- und Luftfahrtkonzern EADS getrennt und kann daher mit seinem Quartalsergebnis glänzen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen hat sich von April bis Juni auf 5,2 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Die Aktie legte unmittelbar nach der Bekanntgabe deutlich zu und notierte bis zu 5,5 Prozent im Plus bei 52 Euro – ein Zweijahres-Hoch. Der Umsatz legte um etwas weniger als drei Prozent auf 29,7 Milliarden Euro zu. Das Pkw-Geschäft der Marke Mercedes-Benz verzeichnete allerdings einen Rückgang des Gewinns um fast 30 Prozent auf etwas mehr als eine Milliarde Euro. (...) Der Großteil des Gewinnanstiegs geht auf den Verkauf der EADS-Anteile zurück, der unter dem Strich 3,2 Milliarden Euro einbrachte. Um diese Transaktion bereinigt ging der Gewinn im jüngsten Quartal gegenüber dem Vorjahr zurück. Daimler liegt im Rennen um den Spitzenplatz der Premium-Fahrzeughersteller recht abgeschlagen auf Rang drei hinter BMW und Audi. (...) Die Prognose für das Gesamtjahr hält Daimler aufrecht. Der Gewinn im zweiten Halbjahr werde voraussichtlich über dem der ersten sechs Monate liegen." --84.191.162.225 00:38, 10. Feb. 2014 (CET)
Einmaleins
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151851821230892&set=a.10151682596470892.1073741827.128273385891&type=1&theater (Text: "Wenn uns das einer mal früher erklärt hätte")
Wie heißt diese doch einfache Folge? Kann man das verformeln? Wieso sind die Zehnerstellen um je 1 höher?
--217.189.220.149 23:24, 9. Feb. 2014 (CET)
- Schreib mal auf:
- Löse den rechten Ausdruck auf und erkenne, dass er gleich dem linken ist. --Rôtkæppchen68 23:36, 9. Feb. 2014 (CET)
Klimawandel - Grönland & Antarktis schmelzen - Tektonik bebt - Vulkanismus hüllt Atmosphäre ein?
Wie wahrscheinlich ist es, daß die größeren Inlandeise Grönlands und der Antarktis je weiter, desto schneller abschmelzen, dann die tektonischen Platten sich anheben (wegen ihres geringeren Gewichts), dabei Vulkanismus verursachen, der die Atmosphäre längere Zeit verdunkelt? --217.84.80.57 14:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- Chance 1:1.000.000. Bei Sir Terry Pratchett kannst du nachlesen, wie oft das dann eintrifft. --192.91.60.11 14:20, 6. Feb. 2014 (CET)
- Lesetipp: Postglaziale Landhebung. --Wrongfilter ... 14:30, 6. Feb. 2014 (CET)
- Klingt sehr nach Entwarnung ;o) Ein langsamer Prozess (vor 11.000 J.), nicht vergleichbar mit den Katastrophen, die Massenaussterben verursachten (vor hunderten Mio J.). Danke sehr! --217.84.70.61 15:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Dennoch dachte ich mehr so an das gestörte tektonische Gesamtgefüge des Erdballs - auch zusammen mit den veränderten Gewichts- und Druckverhältnissen durch Wassermassen bei gestiegenem Meeresspiegel. Und dann vor allem an Spannungen, Verkeilungen der Platten die sich an einer Stelle lösen, an anderer neu aufbauen würden .. mit Auswirkungen vielleicht auf die größeren Hotspots und oder Magmakammern der Supervulkane (in empfindlichem labilem Gleichgewicht?) zB der °Kniescheibe° weit unter Tokio, zB dem °Schmurgeltopf° unterm Yellowstone, zB dem Andreasgraben, der Danakil-Senke, Vesuv, uvm. Auch, wenn es diesmal schneller und schneller rückkoppelnd ablaufen sollte .. geht da nich´ `was? ;o]) --217.84.70.61 16:15, 7. Feb. 2014 (CET)
- Haben wir eine Idee, wie lange so ein Aufschwimmen dauert? Ist beispielsweise Europa 10.000 Jahre nach der letzten Eiszeit schon vollständig aus dem Erdmantel wieder aufgetaucht? 80.219.250.187 14:54, 8. Feb. 2014 (CET)
- Lesetipp: Postglaziale Landhebung. --Wrongfilter ... 14:30, 6. Feb. 2014 (CET)
- Nein, die Landhebung dauert immer noch an (siehe nebenstehendes Bild). --Neitram ✉ 15:30, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ich halte das für zu kurz gedacht. Es geht ja nicht nur um die Dauer und die Geschwindigkeit eines Prozesses sondern auch darum, in welchem Stadium sich Prozesse befinden. Eine leere Badewanne braucht eine gewisse Zeit, bis sie vollgelaufen ist und dann überläuft. Es braucht aber weniger Zeit bis zum Überlaufen, wenn die Badewanne ohnehin schon fast voll ist. Ich denke jedoch, daß sich die Frage nicht befriedigend beantworten läßt. Es geht ja nicht um eine exakte Wissenschaft und trotz all der Forschung kommt man oft wohl über ein allgemeines "Kann sein, kann nicht sein" nicht hinaus. Zu Vieles ist unerforscht und es geht um sehr komplexe Vorgänge. Schon lange Zeit heißt es, San-Andreas-Verwerfung sei überfällig. Könnte es morgen dort krachen? Kann sein. Kann nicht sein... Würde sich das dann auf die beiden viel größeren Problemkinder Yellowstone und La Palma auswirken? Kann sein. Kann nicht sein... Wir wissen, daß wir zuwenig wissen. --84.191.180.4 16:38, 8. Feb. 2014 (CET)
- Vermutlich lässt sich die Dauer des Aufschwimmens nur schätzen, Nordeuropa ist nämlich noch nicht komplett aufgetaucht, die Bewegung wird noch gemessen. Übrigens auch die gegenläufige Bewegung, Norddeutschland taucht im Gegenzug ab. --79.207.46.202 16:47, 8. Feb. 2014 (CET)
Grammatik für Fortgeschrittene
Ein ganz alltäglicher Vorgang in einen Satz gefasst, aber wie lautet er grammatikalisch richtig?
- „Da mein Unternehmen den Auftrag angenommen hatte, hielt ich Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr, dass dieser bereits Vorbereitungen traf/getroffen hat/getroffen hatte.“
Also vom zeitlichen Ablauf des Satzes her: Als erstes hatte das Unternehmen den Auftrag erhalten (Plusquamperfekt), dann hat der Disponent Vorbereitungen getroffen (welche Zeit?) und dann rief ich ihn an (Präteritum). Wie lautet in dem Satz die Zeit für die Tätigkeit des Disponenten und warum? Danke! --Henry22091956 (Diskussion) 12:54, 7. Feb. 2014 (CET)
- Kommt drauf an: Wenn zum Zeitpunkt des Gesprächs die Vorbereitungen abgeschlossen sind, hatte er sie getroffen. Wenn die Vorbereitungen ein laufender Vorgang sind, der sowohl vor als auch nach dem Gespräch stattfindet (schon angefangen, aber noch nicht abgeschlossen), dann traf er sie. --Eike (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2014 (CET)
- Würde ich nicht sagen: "getroffen hatte", also Plusquamperfekt, verwendet der Sprecher ja schon im vordersten Halbsatz und die gleiche Zeit zu verwenden würde mMn dann eine Gleichzeitigkeit dieser beiden Geschehnisse (Auftrag annehmen und Vorbereitungen treffen) ausdrücken. So wie ich ihn verstehe, ist es aber nicht so, dass gleichzeitig der Auftrag angenommen wurde und die Vorbereitungen getroffen wurden. Mmn muss das letzte Verb unter den gegebenen Umständen im Perfekt stehen: "...Vorbereitungen getroffen hat". Das gibt die drei im Satz vorkommenden Vergangenheitsstufen im richtigen Verhältnis wieder. --88.130.111.87 13:48, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Vorbereitungen haben ja auf jeden Fall vor dem Gespräch angefangen. Wenn sie auch vorher fertig sind, bleibt IMHO nur die Zeit vor der, die für die Vorbereitungen benutzt wird, also Plusquamperfekt. (Wenn man das klarer von der Auftragsannahme abgrenzen will, könnte man natürlich immer noch zwei Sätze bilden...) --Eike (Diskussion) 13:54, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das Perfekt steht nicht zwischen Präteritum und Plusquamperfekt, sondern gehört einer anderen Gruppe von Zeiten, nämlich den Gegenwartszeiten an (Perfekt#Das Perfekt als Tempus der gegenwartsbezogenen Vergangenheit (Präsensperfekt)). Ich halte
- das Plusquamperfekt für richtig, wenn die Vorkehrungen oder ein Teil davon bereits vor dem Zeitpunkt des Erfahrens getroffen worden waren (Vorzeitigkeit vor dem Bezugspunkt "erfuhr"),
- das Präteritium für richtig, wenn während des Erfahrens Vorkehrungen getroffen wurden,
- das Futur II für richtig, wenn betont werden soll, dass erst nach dem Erfahren die Vorkehrungen abgeschlossen sein werden. Es können also für längerdauernde Vorkehrungen, die vor, während und nach dem Erfahren liegen, alle drei Zeiten richtig sein.
- Im Übrigen ist die Bezeichnung „grammatikalisch“ veraltend, seit ein paar Jahren setzt sich grammatisch durch [24]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:36, 7. Feb. 2014 (CET)
- In meinem Bereich wird da differenziert: grammatisch ist etwas, was der Grammatik entspricht; grammatikalisch etwas, das mit der Grammatik zu tun hat, etwa: Der Satz *Klaus sein doof ist ungrammatisch. (‚entspricht nicht der Grammatik‘) oder auch: …ist grammatikalisch falsch. (‚ist, was die Grammatik anbetrifft, falsch‘). Es sind halt zwei verschiedene Abstraktionsstufen, wie bei fremdsprachlich und fremdsprachig, zweiwöchig und zweiwöchentlich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:12, 7. Feb. 2014 (CET)
- Warum ist in diesem Beispiel eigentlich nicht die Indirekte Rede angebracht? --84.74.139.84 15:47, 7. Feb. 2014 (CET)
- Weil die indirekte Rede nach einem Wort des Sagens steht (oder wo man sich ein solches dazudenken kann). Erfahren ist aber kein Wort des Sagens, sondern eines der
sinnlichengeistigen Wahrnehmung; der daß-Satz enthält also keine Rede, die jemand sagt, sondern einen Sachverhalt, den ich wahrnehme. In diesem Falle handelt es sich um einen einfachen Inhaltssatz. Woran man das merkt? Am fehlenden obliquen Konjunktiv. Stünde der da, müßte man die Nebenannahme treffen, daß sich der Verfasser des Satzes den Inhalt des Gliedsatzes als berichtete Rede gedacht hätte; der Konjunktiv wäre ein Signal, daß man sich hier ein Wort des Sagens dazudenken müßte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:12, 7. Feb. 2014 (CET)- Ich hatte das erfuhr im Zusammenhang mit Rücksprache für ein Synonym von wurde gesagt gehalten und hätte eben deshalb auch einen Konjunktiv erwartet. --84.74.139.84 21:33, 7. Feb. 2014 (CET)
- Geht natürlich beides, je nachdem, wie es sich der Verfasser des Satzes denkt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:43, 7. Feb. 2014 (CET)
- Wie meinst Du denn könnte er es anders gedacht (erfahren) haben? --84.74.139.84 22:45, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage ist, was der Verfasser in dem Satz mitteilen will: Will er a.) mitteilen, welchen Sachverhalt er erfahren hat (‚der Disponent hat Vorbereitungen getroffen‘), dann formuliert er einen einfachen Inhaltssatz. Will er aber b.) mitteilen, was der Disponent gesagt hat (‚Disponent: „Ich habe Vorbereitungen getroffen“‘), dann wählt er die indirekte Rede. Das könnte er im Falle unseres Satzes, indem er statt des Indikativs im daß-Satz einen Konjunktiv I verbaut:
- a.) Was erfuhr ich? – Daß er bereits Vorbereitungen getroffen hatte. → Ich hielt Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr (= ‚ich habe es selbst gesehen oder ich glaube es ihm, weil ich ihm vertraue‘), dass dieser bereits Vorbereitungen getroffen hatte.
- b.) Was sagte er mir? – Daß er bereits Vorbereitungen getroffen habe. → Ich hielt Rücksprache mit dem Disponenten und erfuhr (= ‚er sagte es mir, aber ich lasse offen, ob es stimmt‘), dass dieser bereits Vorbereitungen getroffen habe.
- Die Aussage bekommt also einen leicht anderen Spin, indem auf jeweils verschiedene Fragen geantwortet wird, obwohl der zugrundeliegende Sachverhalt derselbe ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:03, 7. Feb. 2014 (CET)
- Wäre für Deine erste Interpretation selbst gesehen nicht eher fand heraus oder liess mir von ihm zeigen erforderlich gewesen? Oder sprichst Du von Telepathie? Geglaubt werden doch eigentlich auch nur verbale Behauptungen, und keine visuellen Demonstrationen, oder? --84.74.139.84 23:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich verstehe nicht, wo Du das Problem siehst. Wir wissen doch gar nicht, was der Disponent für Vorbereitungen getroffen hat. Hat er Leute angeworben? Hat er Lastwagen auf den Hof bestellt? Hat er Bestellungen verschickt? Hat er die Kantine festlich geschmückt, um den Auftrag zu feiern? Manches davon kann man sehen, manches nicht. Wir wissen auch nicht, wie die Rücksprache stattgefunden hat. Wenn der Disponent mit mir über den Hof geht und mir die Lastwagen und Arbeiter zeigt, die er organisiert hat, damit der Eilauftrag noch am selben Tag erledigt werden kann, ist keine Telepathie nötig, um die Vorbereitungen selbst zu sehen; wenn er mir am Telefon sagt, daß er Aufträge verschickt hat, schon. Alle Fälle kann ich in einer rein sprachlichen Betrachtung nicht berücksichtigen, da mußt Du mir schon verzeihen, wenn ich sinnfällige und repräsentative Beispiele auswähle, um Dir was zu erklären. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:02, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das Hauptproblem sehe ich darin, daß Du meine Fragen entweder nicht richtig verstanden, oder sie falsch beantwortet hast, und Deine Beispiele finde ich teilweise recht unpassend: wenn man mir etwas zeigt, ohne ein einziges Wort dabei zu sagen, würde ich das jedenfalls nicht Rücksprache nennen. --84.74.139.84 14:07, 8. Feb. 2014 (CET)
- Dann erkläre mir doch, inwiefern ich Dich falsch verstanden habe! Ehrlich gesagt halte ich es nicht für angemessen, daß Du mich hier mit "Telepathie" und ähnlichen Späßen veräppelst, nachdem ich mich freiwillig redlich und unter gewissem Zeitaufwand bemüht habe, Dir Deine Fragen zu beantworten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:25, 8. Feb. 2014 (CET)
- Genau die Erklärung, nach der Du fragst, hatte ich eigentlich gleich nach dem Doppelpunkt folgen lassen. Ob Du drauf eingehst, ist natürlich Dir überlassen. Und der Hinweis auf Telepathie war keine Veräppelung, nur ein Erklärungsversuch meinerseits für ein non-verbales Erfahren nach einer erfolgten Rücksprache. --84.74.139.84 18:41, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich kann Dir nur sagen: indirekte Rede könnte man einsetzen, muß man aber nicht. Warum, kann Dir vielleicht ein anderer besser erklären als ich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:07, 8. Feb. 2014 (CET)
- Es würde mich sehr überraschen, wenn es für Deine Behauptung, eine Rücksprache sei auch ohne ein „Wort des Sagens“ möglich, eine plausible Erklärung gäbe. --84.74.139.84 20:10, 8. Feb. 2014 (CET)
- Wie gesagt, ja, ohne weiteres: zum Beispiel mit erfuhr, einem Wort der geistigen Wahrnehmung. *rolleyes* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wie gesagt, wenn man etwas ausschliesslich non-verbal erfährt, dann ist üblicherweise nicht von einer Rücksprache („Besprechung über Angelegenheiten und Fragen, die noch nicht erledigt oder geklärt sind“) die Rede. *rolleyes* --84.74.139.84 09:01, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das ist aber der Grammatik egal: der geht es um das Bezugswort des daß-Satzes, und das ist nun einmal erfuhr, ein Verbum der geistigen Wahrnehmung. Deshalb kann der Fragesteller hier einen einfachen Inhaltssatz im Indikativ verwenden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:11, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wie gesagt, wenn man etwas ausschliesslich non-verbal erfährt, dann ist üblicherweise nicht von einer Rücksprache („Besprechung über Angelegenheiten und Fragen, die noch nicht erledigt oder geklärt sind“) die Rede. *rolleyes* --84.74.139.84 09:01, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wie gesagt, ja, ohne weiteres: zum Beispiel mit erfuhr, einem Wort der geistigen Wahrnehmung. *rolleyes* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Es würde mich sehr überraschen, wenn es für Deine Behauptung, eine Rücksprache sei auch ohne ein „Wort des Sagens“ möglich, eine plausible Erklärung gäbe. --84.74.139.84 20:10, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich kann Dir nur sagen: indirekte Rede könnte man einsetzen, muß man aber nicht. Warum, kann Dir vielleicht ein anderer besser erklären als ich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:07, 8. Feb. 2014 (CET)
- Genau die Erklärung, nach der Du fragst, hatte ich eigentlich gleich nach dem Doppelpunkt folgen lassen. Ob Du drauf eingehst, ist natürlich Dir überlassen. Und der Hinweis auf Telepathie war keine Veräppelung, nur ein Erklärungsversuch meinerseits für ein non-verbales Erfahren nach einer erfolgten Rücksprache. --84.74.139.84 18:41, 8. Feb. 2014 (CET)
- Dann erkläre mir doch, inwiefern ich Dich falsch verstanden habe! Ehrlich gesagt halte ich es nicht für angemessen, daß Du mich hier mit "Telepathie" und ähnlichen Späßen veräppelst, nachdem ich mich freiwillig redlich und unter gewissem Zeitaufwand bemüht habe, Dir Deine Fragen zu beantworten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:25, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das Hauptproblem sehe ich darin, daß Du meine Fragen entweder nicht richtig verstanden, oder sie falsch beantwortet hast, und Deine Beispiele finde ich teilweise recht unpassend: wenn man mir etwas zeigt, ohne ein einziges Wort dabei zu sagen, würde ich das jedenfalls nicht Rücksprache nennen. --84.74.139.84 14:07, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich verstehe nicht, wo Du das Problem siehst. Wir wissen doch gar nicht, was der Disponent für Vorbereitungen getroffen hat. Hat er Leute angeworben? Hat er Lastwagen auf den Hof bestellt? Hat er Bestellungen verschickt? Hat er die Kantine festlich geschmückt, um den Auftrag zu feiern? Manches davon kann man sehen, manches nicht. Wir wissen auch nicht, wie die Rücksprache stattgefunden hat. Wenn der Disponent mit mir über den Hof geht und mir die Lastwagen und Arbeiter zeigt, die er organisiert hat, damit der Eilauftrag noch am selben Tag erledigt werden kann, ist keine Telepathie nötig, um die Vorbereitungen selbst zu sehen; wenn er mir am Telefon sagt, daß er Aufträge verschickt hat, schon. Alle Fälle kann ich in einer rein sprachlichen Betrachtung nicht berücksichtigen, da mußt Du mir schon verzeihen, wenn ich sinnfällige und repräsentative Beispiele auswähle, um Dir was zu erklären. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:02, 8. Feb. 2014 (CET)
- Wäre für Deine erste Interpretation selbst gesehen nicht eher fand heraus oder liess mir von ihm zeigen erforderlich gewesen? Oder sprichst Du von Telepathie? Geglaubt werden doch eigentlich auch nur verbale Behauptungen, und keine visuellen Demonstrationen, oder? --84.74.139.84 23:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage ist, was der Verfasser in dem Satz mitteilen will: Will er a.) mitteilen, welchen Sachverhalt er erfahren hat (‚der Disponent hat Vorbereitungen getroffen‘), dann formuliert er einen einfachen Inhaltssatz. Will er aber b.) mitteilen, was der Disponent gesagt hat (‚Disponent: „Ich habe Vorbereitungen getroffen“‘), dann wählt er die indirekte Rede. Das könnte er im Falle unseres Satzes, indem er statt des Indikativs im daß-Satz einen Konjunktiv I verbaut:
- Wie meinst Du denn könnte er es anders gedacht (erfahren) haben? --84.74.139.84 22:45, 7. Feb. 2014 (CET)
- Geht natürlich beides, je nachdem, wie es sich der Verfasser des Satzes denkt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:43, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ich hatte das erfuhr im Zusammenhang mit Rücksprache für ein Synonym von wurde gesagt gehalten und hätte eben deshalb auch einen Konjunktiv erwartet. --84.74.139.84 21:33, 7. Feb. 2014 (CET)
- Weil die indirekte Rede nach einem Wort des Sagens steht (oder wo man sich ein solches dazudenken kann). Erfahren ist aber kein Wort des Sagens, sondern eines der
- Das Perfekt steht nicht zwischen Präteritum und Plusquamperfekt, sondern gehört einer anderen Gruppe von Zeiten, nämlich den Gegenwartszeiten an (Perfekt#Das Perfekt als Tempus der gegenwartsbezogenen Vergangenheit (Präsensperfekt)). Ich halte
- Die Vorbereitungen haben ja auf jeden Fall vor dem Gespräch angefangen. Wenn sie auch vorher fertig sind, bleibt IMHO nur die Zeit vor der, die für die Vorbereitungen benutzt wird, also Plusquamperfekt. (Wenn man das klarer von der Auftragsannahme abgrenzen will, könnte man natürlich immer noch zwei Sätze bilden...) --Eike (Diskussion) 13:54, 7. Feb. 2014 (CET)
- Würde ich nicht sagen: "getroffen hatte", also Plusquamperfekt, verwendet der Sprecher ja schon im vordersten Halbsatz und die gleiche Zeit zu verwenden würde mMn dann eine Gleichzeitigkeit dieser beiden Geschehnisse (Auftrag annehmen und Vorbereitungen treffen) ausdrücken. So wie ich ihn verstehe, ist es aber nicht so, dass gleichzeitig der Auftrag angenommen wurde und die Vorbereitungen getroffen wurden. Mmn muss das letzte Verb unter den gegebenen Umständen im Perfekt stehen: "...Vorbereitungen getroffen hat". Das gibt die drei im Satz vorkommenden Vergangenheitsstufen im richtigen Verhältnis wieder. --88.130.111.87 13:48, 7. Feb. 2014 (CET)
- OT: Außerdem halte ich Rücksprache bei jemandem und nicht mit jemandem. --TheRunnerUp 18:10, 7. Feb. 2014 (CET)
- Der Duden sagt „mit”... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 7. Feb. 2014 (CET)
- Tatsächlich! Dann ziehe ich meienen Beitrag natürlich zurück, auch wenn die "offizielle" Version meinem Sprachgefühl widerspricht. --TheRunnerUp 10:39, 8. Feb. 2014 (CET)
- Könnte es vielleicht sein, dass in deinem Sprachgefühl „Vorsprache“ und „Rücksprache“ durcheinandergeraten sind? --Jossi (Diskussion) 23:42, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nein, das sicher nicth. Eher Rücksprache und Rückfrage. --TheRunnerUp 07:29, 10. Feb. 2014 (CET)
- Könnte es vielleicht sein, dass in deinem Sprachgefühl „Vorsprache“ und „Rücksprache“ durcheinandergeraten sind? --Jossi (Diskussion) 23:42, 8. Feb. 2014 (CET)
- Tatsächlich! Dann ziehe ich meienen Beitrag natürlich zurück, auch wenn die "offizielle" Version meinem Sprachgefühl widerspricht. --TheRunnerUp 10:39, 8. Feb. 2014 (CET)
- Der Duden sagt „mit”... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 7. Feb. 2014 (CET)
älteste noch gebräuchliche Maßeinheit
Ich suche aus der westlichen Welt die drei ältesten noch gebräuchlichen Maßeinheiten. Maßeinheit verrät es nicht. --217.189.220.149 18:22, 7. Feb. 2014 (CET)
- Möglicherweise Tag? 84.177.51.249 18:36, 7. Feb. 2014 (CET)
- Meilen sind dokumentiert bei den Römern. Fuß ist auch schon ziemlich alt. Elle, Spanne, Klafter etc sind nicht mehr üblich. Es gibt entsprechende Maße bei den Ägyptern, Sumerern etc. die sich nach bestimmten Zahlenverhältnissen umrechnen lassen. Die Sumerer teilten den Kreis in 360 Grad, daran hat sich inzwischen nichts geändert, auch die Einteilung des Tags in 2x 12 Stunden stammt von denen, entsprechend alles andere was eine 60er Einteilung hat. Das Jahr hatte bei denen 360 Tage und die Monate jeweils 30 (sie waren keine Idioten und wussten, dass der Kalender so nicht mit dem Sonnenjahr übereinstimmt, nahmen es aber in kauf). Monate sind also auch schon uralt. Die Einteilung in Wochen folgt den Monaten: 7 Tage ≈ 1/4 Monat = 1 Phase nach dem Mondzyklus. Diese Maße sind mit runden 6000 Jahren somit ungefähr so alt wie die menschliche Zivilisation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ohne Nachweis, nur als Denkanstoß: Prise, Messerspitze, Handvoll ... --Centipede (Diskussion) 02:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Stück? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:03, 8. Feb. 2014 (CET)
- Jo, damit kommen wir sicher ganz schön weit nach hinten. Ich plädiere nun für Stück, Schritt und Schluck :). Und als ernsthafte Antwort vielleicht der Hinweis auf Historische Metrologie und die dort genannte Literatur. --Centipede (Diskussion) 13:18, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nun bei Stück liesse sich darüber streiten, ob es wirklich eine Masseinheit und nicht eine Zähleinheit sei. Eine Masseinheit ist ja etwas vergleichendes, also werden es solche Massmittel gewesen sein, mit denen der Mensch von Natur aus ausgerüstet ist. Eine Handvoll (zwei Handvoll) wird, so vermute ich jetzt mal, das erste im "Handel" verwendete Volumenmass gewesen sein. Wie der Schritt (und andere Körperteile Fuss, Handbreit usw.) eines der ersten Längenmasse gewesen sein wird. Von daher wird es die Masseinheit Fuss sein, die auf die längste ununterbrochene Verwendung verweisen kann, denn die Masseinheit Fuss kannten schon die Ägypter. Wenn es um genormte Masseinheiten -und deren unveränderte Anwendung- geht, sieht es bisschen anderes aus. Und wird schwierig zu beantworten, da es ausserhalb Europa doch einige Masseinheiten gibt die schon uralt sind, und neben dem metrischen System (oder angelsächsische) für bestimmte Sachen noch verwendet werden. So wird der Sake in Japan ganz traditionell noch in Gō ausgeschenkt. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 8. Feb. 2014 (CET)
- Passt schon, Bobo11. Westliche Welt ist eine Frage des Standpunkts. Yotwen (Diskussion) 16:34, 8. Feb. 2014 (CET)
- Wenn man sich also auf Europa beschränkt und nur heute noch üblich und genormte Masseinheiten nimmt. Dann würde ich auf das englische Masssystem tippen. Der Meter ist noch recht jung (gut das Zoll auch). Da aber im angelächsichen Raum einige alte Masse übernommen wurde, und nicht wie im Metrischen praktisch alles an den Meter gehängt. Wird da am ehesten ein schon im Mittelalter normiertes Mass überlebt haben.--Bobo11 (Diskussion) 17:13, 8. Feb. 2014 (CET)
- Englische Maße wurde aber nach der Einführung des Meters neu normiert - so, dass ein Zoll exakt gleich 2,54 cm ist.--Alexmagnus Fragen? 14:24, 9. Feb. 2014 (CET)
- Aber nicht alle, z.B. der survey inch entspricht noch der alten Definition. Aber trotzdem glaube ich, dass die Einheiten Tag und Stunde deutlich älter sidn, auch wenn man berücksichtigt, dass irgendwann ganz früher nicht die aktuelle Definition (1 Tag = 24 Stunden und entspricht in etwa einer Rotation der Erde um die eigene Achse) verwendet wurde, sondenr eher die Definition: 1 Tag = Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und wird in 12 Stunden geteilt (daher jahreszeitabhängige Stundenlänge). Die Neudefinition der Sekunde (und daher auch von Stunde und Tag), die vor ein paar Jahrzehntne mal vorgenommen wurde, würde ich hingegen eher als Präzisierung verstehen als als eine "echte" Neudefinition (sonst müsste man ja auch z.B. sagen, der Meter ist erst 30 Jahre alt). --MrBurns (Diskussion) 16:02, 10. Feb. 2014 (CET)
- Tage, wie der Adler fliegt? (Längenmaß, dann.) --84.137.122.143 19:14, 8. Feb. 2014 (CET)
- Englische Maße wurde aber nach der Einführung des Meters neu normiert - so, dass ein Zoll exakt gleich 2,54 cm ist.--Alexmagnus Fragen? 14:24, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wenn man sich also auf Europa beschränkt und nur heute noch üblich und genormte Masseinheiten nimmt. Dann würde ich auf das englische Masssystem tippen. Der Meter ist noch recht jung (gut das Zoll auch). Da aber im angelächsichen Raum einige alte Masse übernommen wurde, und nicht wie im Metrischen praktisch alles an den Meter gehängt. Wird da am ehesten ein schon im Mittelalter normiertes Mass überlebt haben.--Bobo11 (Diskussion) 17:13, 8. Feb. 2014 (CET)
- Passt schon, Bobo11. Westliche Welt ist eine Frage des Standpunkts. Yotwen (Diskussion) 16:34, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nun bei Stück liesse sich darüber streiten, ob es wirklich eine Masseinheit und nicht eine Zähleinheit sei. Eine Masseinheit ist ja etwas vergleichendes, also werden es solche Massmittel gewesen sein, mit denen der Mensch von Natur aus ausgerüstet ist. Eine Handvoll (zwei Handvoll) wird, so vermute ich jetzt mal, das erste im "Handel" verwendete Volumenmass gewesen sein. Wie der Schritt (und andere Körperteile Fuss, Handbreit usw.) eines der ersten Längenmasse gewesen sein wird. Von daher wird es die Masseinheit Fuss sein, die auf die längste ununterbrochene Verwendung verweisen kann, denn die Masseinheit Fuss kannten schon die Ägypter. Wenn es um genormte Masseinheiten -und deren unveränderte Anwendung- geht, sieht es bisschen anderes aus. Und wird schwierig zu beantworten, da es ausserhalb Europa doch einige Masseinheiten gibt die schon uralt sind, und neben dem metrischen System (oder angelsächsische) für bestimmte Sachen noch verwendet werden. So wird der Sake in Japan ganz traditionell noch in Gō ausgeschenkt. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 8. Feb. 2014 (CET)
- Jo, damit kommen wir sicher ganz schön weit nach hinten. Ich plädiere nun für Stück, Schritt und Schluck :). Und als ernsthafte Antwort vielleicht der Hinweis auf Historische Metrologie und die dort genannte Literatur. --Centipede (Diskussion) 13:18, 8. Feb. 2014 (CET)
- Stück? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:03, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ohne Nachweis, nur als Denkanstoß: Prise, Messerspitze, Handvoll ... --Centipede (Diskussion) 02:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Meilen sind dokumentiert bei den Römern. Fuß ist auch schon ziemlich alt. Elle, Spanne, Klafter etc sind nicht mehr üblich. Es gibt entsprechende Maße bei den Ägyptern, Sumerern etc. die sich nach bestimmten Zahlenverhältnissen umrechnen lassen. Die Sumerer teilten den Kreis in 360 Grad, daran hat sich inzwischen nichts geändert, auch die Einteilung des Tags in 2x 12 Stunden stammt von denen, entsprechend alles andere was eine 60er Einteilung hat. Das Jahr hatte bei denen 360 Tage und die Monate jeweils 30 (sie waren keine Idioten und wussten, dass der Kalender so nicht mit dem Sonnenjahr übereinstimmt, nahmen es aber in kauf). Monate sind also auch schon uralt. Die Einteilung in Wochen folgt den Monaten: 7 Tage ≈ 1/4 Monat = 1 Phase nach dem Mondzyklus. Diese Maße sind mit runden 6000 Jahren somit ungefähr so alt wie die menschliche Zivilisation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:55, 7. Feb. 2014 (CET)
- Service: Sexagesimalsystem. Im Alltag als Zählmaß noch als die 6er-Eierschachtel oder als Sixpack im Supermarkt. Aber nicht mehr mit der Bezeichnung Stroh sondern eher als halbes Dutzend. Der Klafter als Raummaß scheint mir auch sehr alt zu sein, siehe Holzklafter. --84.191.180.4 22:35, 8. Feb. 2014 (CET)
- Man muss aufpassen gerade bei den Hohlmassen wurden im Rahmen der Anpassung des Längenmass, der Inhalt sehr oft nicht geändert. Kurzum der Glasinhalt blieb gleich, auch wenn dabei ein queres Mass heraus kam. Es gilt dann einfach einfach ein andere Definition des Volumen. Die englische Gallone wurde 1824 neu definiert (und 1985 an den Liter -und somit an das Metrische System- angehängt). Der Meter wurde aber erst 1889 mit dem Urmeter klar deviniert (und 1983 auf Zeit umgemünzt). --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die angelsächsischen Maßeinheiten basieren alle auf den römischen Einheiten 1 mile ≈ 1 milia passuum etc pp. Viele angelsächsische Maße stehen im gebrochenen Verhältnis zu römischen Maßen. Diese lassen sich wiederum auf mesopotamische und altägyptische Vorbilder zurückzuführen, gleichen den alten Maßen aber nicht. Das Sexagesimalsystem der alten Sumerer ist ca. 5300 Jahre alt und noch heute unverändert in Verwendung, z.B. in den Zeitstempeln, die Du hier überall auf der Seite siehst oder der vielfach verwendeten Vorlage:Coordinate. --Rôtkæppchen68 14:56, 9. Feb. 2014 (CET)
- Na ja, wenn man auch Zeiteinheiten zu den Masseinheiten zählt, dann sind auch die Stunden mit im Spiel. Das unterteilen des Tages und der Nacht in jeweils 12 Temporale Stunden ist schon sehr alt. Die Dauer dieser Stunden waren aber damals noch variabel (Sonnenaufgang, 6 Stunden, Mittag, 6 Stunden, Sonnenuntergang), und hatte keine Minuten Abhängigkeit. Je nach Jahreszeit war die Stunde in der Folge kürzer oder länger. Da aber die 24 Stundenteilung des Tages schon die alten Ägypter anwendeten, ist die Masseinheit Stunden, sicher ein Kandidat für die Top 3. Es hängt wirklich an dem Punkt, wie die Masseinheit in der Frage definiert werden soll (Der normierte Wert oder der sinngemässe Begriff als solches). --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt aber im Ernst:Die Stunden wurden bei den Sumerern nach dem Stand der Sonne gemessen mit einer Sonnenuhr, die nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten funktioniert, die bewirken, dass eine Stunde einem bestimmten zurückgelegten Winkel der Sonne am Himmel entspricht. Dieser Winkel ist immer gleich, ich rate mal ins blaue 360/24 = 15°, nur die Höhe über dem Horizont ändert sich. Falls die Sumerer eine Technologie kannten, mit der man die Drehgeschwindigkeit des Erdglobus merklich beeinflussen kann würde mich das brennend interessieren. Die Sumerer brauchten exakte Mathematik und eine Uhr um die Sterne zu beobachten für die Astrologie und die Wissenschaft der Zukunftsdeutung. Jede Uhr kannst du wegwerfen, wenn du für jeden Tag ein neues Ziffernblatt brauchen würdest. Stunden und Minuten, die täglich kürzer oder länger werden, wer hat je so eine Schnapsidee schon mal gehabt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:15, 10. Feb. 2014 (CET)
- Iam nox hibernas bis quinque peregerat horas…: Temporale Stunden ist gut zum Einlesen, auch Goethes Italienische Reise ist dazu empfehlenswert: In Italien wurden die Uhren tatsächlich übers Jahr verstellt, weil die Stunde ein Zwölftel des lichten Tages war. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 10. Feb. 2014 (CET)
- Die Ägypter, wie schon oben steht und wenn man unserem Artikel Temporale Stunden glauben will. Sind ein bisschen aus der Mode gekommen, aber ganz verschwunden sind sie nicht. Passen Sie die Zeiten einfach Ihrem Tagesablauf an, steht da ganz zum Schluss ja auch. Ein Hinweis darauf, dass auch nicht exakte Zeitmaße ihre Berechtigung haben können. --Centipede (Diskussion) 17:38, 10. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt aber im Ernst:Die Stunden wurden bei den Sumerern nach dem Stand der Sonne gemessen mit einer Sonnenuhr, die nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten funktioniert, die bewirken, dass eine Stunde einem bestimmten zurückgelegten Winkel der Sonne am Himmel entspricht. Dieser Winkel ist immer gleich, ich rate mal ins blaue 360/24 = 15°, nur die Höhe über dem Horizont ändert sich. Falls die Sumerer eine Technologie kannten, mit der man die Drehgeschwindigkeit des Erdglobus merklich beeinflussen kann würde mich das brennend interessieren. Die Sumerer brauchten exakte Mathematik und eine Uhr um die Sterne zu beobachten für die Astrologie und die Wissenschaft der Zukunftsdeutung. Jede Uhr kannst du wegwerfen, wenn du für jeden Tag ein neues Ziffernblatt brauchen würdest. Stunden und Minuten, die täglich kürzer oder länger werden, wer hat je so eine Schnapsidee schon mal gehabt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:15, 10. Feb. 2014 (CET)
- Na ja, wenn man auch Zeiteinheiten zu den Masseinheiten zählt, dann sind auch die Stunden mit im Spiel. Das unterteilen des Tages und der Nacht in jeweils 12 Temporale Stunden ist schon sehr alt. Die Dauer dieser Stunden waren aber damals noch variabel (Sonnenaufgang, 6 Stunden, Mittag, 6 Stunden, Sonnenuntergang), und hatte keine Minuten Abhängigkeit. Je nach Jahreszeit war die Stunde in der Folge kürzer oder länger. Da aber die 24 Stundenteilung des Tages schon die alten Ägypter anwendeten, ist die Masseinheit Stunden, sicher ein Kandidat für die Top 3. Es hängt wirklich an dem Punkt, wie die Masseinheit in der Frage definiert werden soll (Der normierte Wert oder der sinngemässe Begriff als solches). --Bobo11 (Diskussion) 22:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die angelsächsischen Maßeinheiten basieren alle auf den römischen Einheiten 1 mile ≈ 1 milia passuum etc pp. Viele angelsächsische Maße stehen im gebrochenen Verhältnis zu römischen Maßen. Diese lassen sich wiederum auf mesopotamische und altägyptische Vorbilder zurückzuführen, gleichen den alten Maßen aber nicht. Das Sexagesimalsystem der alten Sumerer ist ca. 5300 Jahre alt und noch heute unverändert in Verwendung, z.B. in den Zeitstempeln, die Du hier überall auf der Seite siehst oder der vielfach verwendeten Vorlage:Coordinate. --Rôtkæppchen68 14:56, 9. Feb. 2014 (CET)
- Anzahl Mahlzeiten, die eine Beute verspricht? Essen für 1, 2, 3, .. n Tage? Antilope vs Warzenschwein? .. Die ist auch heute noch gebräuchlich. Aber keine drei. Anzahl Weibchen im Harem eines Waldgorillas? .. Wären zwei, schon. Irgendnoch ne Anzahl, halt, .. dann sind es drei. --217.84.123.20 02:14, 10. Feb. 2014 (CET)
- Eine Maßeinheit ist aber eine Definition, um etwas vorher nicht Zählbares zählbar zu machen. Bei drei Antilopen weiß man ja schon, dass es drei sind. Aber was ist mit Korn? Oder der Größe eines Kornfelds? Den Tag z.B. kann man auch in beliebige Teile unterteilen. Beim Tag könnte man übrigens auf die Idee kommen, dass hier keine Definition vorgenommen wurde, weil dies ein natürlich vorgegebener Zeitraum ist. Dann wäre aber der Artikel Tag nicht so lang.--Optimum (Diskussion) 16:58, 10. Feb. 2014 (CET)
- die Piraha können ja, wie es heißt, schon mit dem Konzept "drei" Antilopen nichts anfangen. Antilopen gibt es da nur "viel" oder "wenig". Ich finde das übrigens sehr vernünftig, denn Zählen macht nämlich unglücklich, insbesondere das Zählen der Zeit; in Faulkners The Sound and the Fury zerschlägt der Protagonist Quentin kurz, bevor er sich umbringt, in einem symbolischen Akt seine Uhr, macht also kaputt, was ihn kaputt macht: Constant speculation regarding the position of mechanical hands on an arbitrary dial which is a symptom of mind-function. Excrement Father said like sweating....Clocks slay time. Time is dead as long as it is being clicked off by little wheels; only when the clock stops does time come to life. Und Sartre hat dazu einen berühmten Aufsatz geschrieben (A Propos de „Le Bruit et la Fureur". La Temporalite chez Faulkner, 1939). --Janneman (Diskussion) 17:55, 10. Feb. 2014 (CET)
- Walter Benjamin "...berichtet, dass in der Französischen Revolution am Abend des ersten Kampftages es sich ergab. dass an mehreren Stellen von Paris, unabhängig voneinander und gleichzeitig, nach den Turmuhren geschossen wurde (Über den Begriff der Geschichte. In: Die neue Rundschau 1950/5568). Die Revolution will die Zeit zerstören. Sie will alles vergessen machen. Sie beginnt mit einer neuen Zeitrechnung. Sie zerstört die Turmuhren, um uns glaubhaft zu machen, dass alles Vergangene null und nichtig sei. Sie ist eine Form des kollektiven Vergessens." (Norbert Greinacher: Von der Wirklichkeit zur Utopie. Der Weg eines Theologen. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2010, Erfahrung und Theologie - Schriften Zur Praktischen Theologie Band 37, ISBN 3631595735, S. 43). Bilder von durch Steinwürfe zerstörten Straßenuhren gibt es auch aus den frühen 1980er Jahren aus Zürich und Berlin. --84.191.132.1 21:55, 10. Feb. 2014 (CET)
Ordner Synchronisieren
Gibt es eine einfache und auch für absolute Laien beherrschbare Methode zwei Ordner auf zwei Computern (1 Laptop Windows 8 und 1 PC Vista Home) automatisch synchron zu halten. Beide gehen über die selbe Fritzbox ins Internet. Gruß und Dank --Koenraad 18:42, 7. Feb. 2014 (CET)
- Sicher. Und die wird Dir bestimmt auch gleich jemand sagen. Sowas wie Dropbox würde mir spontan einfallen, falls man Cloud mag.
- Meine persönliche Alternative: Ich habe alle Daten auf einer externen Festplatte (natürlich mit regelmäßigen Sicherungen auf einer zweiten). Mit der kann ich dann an jedem Computer arbeiten, wo es mir gerade passt, und alles ist immer auf dem aktuellen Stand, ganz ohne Synchronisierungsbedarf. Einfacher geht's nicht. --Anna (Diskussion) 19:31, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das geht recht einfach mit dem MS Synctoy --EdwinVanCleef (Diskussion) 23:26, 7. Feb. 2014 (CET)
- Bist Du sicher, dass ein Programm zu empfehlen ist, das bei den Installationshinweisen gleich als erstes und in Fettschrift, Großbuchstagen, unterstrichen und mit Sternchen markiert darauf hinweist, dass es möglicherweise zu einem Datenverlust kommen kann? Ich verwende Total Commander (auch wenn der ein paar Euro kostet). --TheRunnerUp 11:00, 8. Feb. 2014 (CET)
- Hallo Koenraad, ich habe ein Freeware-Programm, das wirklich einfach und sicher zu bedienen ist, man merkt dass es genau darauf getrimmt ist. Den Namen hab ich gerad nicht präsent und bin nicht am Heim-PC, werd ich morgen nachliefern. Solaris3 (Diskussion) 14:38, 8. Feb. 2014 (CET)
- Bist Du sicher, dass ein Programm zu empfehlen ist, das bei den Installationshinweisen gleich als erstes und in Fettschrift, Großbuchstagen, unterstrichen und mit Sternchen markiert darauf hinweist, dass es möglicherweise zu einem Datenverlust kommen kann? Ich verwende Total Commander (auch wenn der ein paar Euro kostet). --TheRunnerUp 11:00, 8. Feb. 2014 (CET)
Okay. Ich bin aber ein absoluter laie. Ich habe nicht mal eine Vorstellung davon, wie der Kontakt zwischen den beiden überhaupt hergestellt werden kann. --Koenraad 18:32, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nimm Dropbox, viel einfacher wirds nicht gehen. Curtis Newton ↯ 18:54, 8. Feb. 2014 (CET)
- Geht da dann Syncen zwischen zwei Rechnern wirklich einfach? (Zudem Dropbox = wird quasi autom. in NSA-Datenbank hochgespielt) Ich denke gerade an das in der FritzBox eingebaute FritzNAS. Jemand Erfahrung damit?? Solaris3 (Diskussion) 19:09, 8. Feb. 2014 (CET)
- FritzNAS erscheint nach kurzem Check zu kompliziert. Wenn die Rechner noch gar nicht auf Kommunikation eingerichtet sind, bringt auch mein oben genanntes Tool nix. Ich würde dir also ebenfalls Dropbox empfehlen, nur solltest du da nicht deine Steuererklärung oder ähnlich Sensibles drüber laufen lassen, siehe oben. Solaris3 (Diskussion) 19:22, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ohne NSA-Zugriff gibt es auch Bittorrent Sync. Die verlinkte, bebilderte Anleitung sollte eigentlich den gesuchten Grundfall abdecken. Wenn das zu kompliziert ist (die Anleitung springt ja lustig zwischen deutsch und englisch hin und her) würde ich aber auch auf Dropbox verweisen. --FGodard|✉|± 21:14, 8. Feb. 2014 (CET)
- FritzNAS erscheint nach kurzem Check zu kompliziert. Wenn die Rechner noch gar nicht auf Kommunikation eingerichtet sind, bringt auch mein oben genanntes Tool nix. Ich würde dir also ebenfalls Dropbox empfehlen, nur solltest du da nicht deine Steuererklärung oder ähnlich Sensibles drüber laufen lassen, siehe oben. Solaris3 (Diskussion) 19:22, 8. Feb. 2014 (CET)
- Geht da dann Syncen zwischen zwei Rechnern wirklich einfach? (Zudem Dropbox = wird quasi autom. in NSA-Datenbank hochgespielt) Ich denke gerade an das in der FritzBox eingebaute FritzNAS. Jemand Erfahrung damit?? Solaris3 (Diskussion) 19:09, 8. Feb. 2014 (CET)
- Da ist mit Bordmitteln was drin. Bei der Home-Version von W8.1 bin ich nicht sicher. Suche in den COPY-Befehlen. Davon gibt es mehrere. --Hans Haase (有问题吗) 01:08, 9. Feb. 2014 (CET)
Wie kriegen die beiden Verbindung? Soweit ich weiß, kann man PC keine Funksignale empfangen. Er ist über Netzwerkkabel mit der Fritzbox verbunden. --Koenraad 08:13, 9. Feb. 2014 (CET)
- Datei- und Druckerfreigabe: Die Firewall muss dies erlauben („Datei- und Druckerfreigabe“ ist vorgegeben, nur den Haken setzen), und dann einzelne Ordern bzw. den gewünschten freigeben. Wichtig: Passwort ist erforderlich. Sollte der Zugriff verweigert werden, muss dies über einen berechtigtes Benutzerkonto erfolgen, das mit einem Passwort versehen ist. Das Konto wird auf dem Computer eingerichtet, auf dem der Ordner freigegeben ist. Bei Zugriff von anderen Computern aus werden Benutzername und Passwort abgefragt. Ab Vista sollte wie folgt verbunden werden. Als Benutzername: computername\benutzername. Das Netzwerk muss auf „Heimnetzwerk“ eingestellt werden und die Freigabe eingerichtet werden. Nicht benötigte Netzwerke entfernen. Dies kann Fehlerursache sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 9. Feb. 2014 (CET)
- Vista in die Tonne kloppen und das neue Feature „Arbeitsordner“ von Windows 8.1 nutzen. --195.36.120.126 13:42, 10. Feb. 2014 (CET)
Fußball-Bundesliga, 15.30 Anstoßzeit
Bei der Fußball-Bundesliga ist die Anstoßzeit ja Tradition, am Samstag, in dem Artikel fand ich aber nicht, was ich suchte. Heute gibt es 5 Anstoßzeiten, Fr Abend, Sam 15.30 und Abend sowie 2 mal am Sonntag. Wann wurde der regelmäßige einheitliche Anstoß am Sam. (während der ganzen Saison) aufgegeben, und was war der erste neue Termin? (Ich vermute am Sonntag)--Schwab7000 (Diskussion) 18:26, 8. Feb. 2014 (CET)
- Vermutlich seit dem man (Bundesliga) festgestellt hat, dass es Fernsehsender gibt, die dafür bezahlen, also mal im Artikel premiere / Sky Deutschland nachlesen, wann die mit der Bundesligaübertragung begonnen haben. Vermutet kandschwar (Diskussion) 19:24, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nicht Pay-TV, sondern Privat-FS war's wohl. Deine Antwort hat mich auf eine Spur gebracht. Es heißt: ran gab es immer, wenn Fußballbundesliga-Spiele stattfanden. Neben der Samstagsausgabe lief ran freitags um 22.00 Uhr und in den so genannten englischen Wochen auch dienstags und mittwochs um 22.00 Uhr. bei (1. ↑) ran bei fernsehserien.de. Weiter: ran Fußball D 1992–( )
- Deutsche Erstausstrahlung: 14.08.1992 Sat.1 (Alternativtitel: ran – Sat.1 Bundesliga / ran – Sat.1 Fußball) Bis 2003 vor allem eine Fußballshow am frühen Samstagabend mit Berichten über den Bundesliga-Spieltag / Während die ARD in der Sportschau stets drei oder vier ausgewählte Spiele gezeigt und von den anderen nur die Ergebnisse verlesen hatte, warb Sat.1 mit dem Slogan „Alle Spiele – alle Tore“.
- Freitagabendspiele gab es schon lange vor dem Privatfernsehen (kann man z. B. sehen, wenn man sich hier durch frühere Spielzeiten klickt). Regelmäßige Sonntagsspiele dagegen wurden nach meiner Erinnerung erst eingeführt, als die Vermarktung der Fernsehrechte immer wichtiger wurde. --Pwjg (Diskussion) 21:26, 8. Feb. 2014 (CET)
- Früher gab es ein Freitagsspiel, in Duisburg wurde es bspw. früher angepfiffen wegen der Schichtzeiten der Stahlwerker, heute ist es alles anders. Durch die UEFA Cup und Champions League Spiele wird öfter Sonntags gespielt, das TOP-Spiel Samstagabends gab es so schonmla 2000/2001 allerdings um 20:15 Uhr. Die Anpfiffzeit 15:30 wurde einfach mal so festgelegt und hat viel Tradition. Samstag Nachmittag eben früher waren ja Samstag ab 13:00 Uhr alle Geschäfte zu deswegen war Samstag Nachmittag quasi wie ein Feiertag weshalb auch dann Anpfiff war. --84.162.227.203 11:06, 10. Feb. 2014 (CET)
Kategorie:Marktplatz
Darf solche Kategorie angelegt werden? --Tabbelio (Diskussion) 22:57, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ist eine Frage zur Wikipedia. Falls das versucht wird, sollte in jedem Fall vorher definiert werden, was da rein soll - es gibt Plätze, die "Marktplatz" heißen, ohne (heute) die Funktion eines Marktplatzes zu erfüllen und umgekehrt, gibt es Plätze mit der Funktion eines Marktplatzes, die aber einen anderen Namen haben. Ansonsten gebe ich auch zu bedenken, dass es in der en WP keine Kategorie "Market Square" gibt. --Proofreader (Diskussion) 23:11, 8. Feb. 2014 (CET)
- Wenn man will, kann man dies auch als Frage nach „gibt es eine allgemeinverbindliche Definition des Begriffs Marktplatz“ verstehen, was dann wiederum zu WP:Auskunft passen würde. Immerhin haben wir einen Artikel Marktplatz (Städtebau). Die vor kurzem angelegte Kategorie:Bahnhofplatz wurde ja ziemlich geräuschlos entsorgt. Die en.wikipedia führt keine solche Kategorie, dafür aber commons. Ich würde nicht ausschließen wollen, dass man bei der richtigen Definition (sprich: Ausschluss von Marktplatzen ohne eine solche historische Funktion) eine Kategorie anlegen sollte. Einen Versuch würde ich befürworten.--Leit (Diskussion) 01:53, 10. Feb. 2014 (CET)
- Welche Plätze, die "Marktplatz" heißen, ohne (heute) die Funktion eines Marktplatzes zu erfüllen, sind schon in der WP DE beschrieben? --Tabbelio (Diskussion) 15:32, 10. Feb. 2014 (CET)
- Da wird es wohl keine geben, da diese Plätze dann vermutlich eine geringere Bedeutung haben. Die Frage ist, ob es welche geben könnte. Ein Platz erhält die Bezeichnung Markt ja nicht umsonst. Selbst wenn es kein offizieller Markt ist, der dort abgehalten wird/wurde, bedeutet diese Namensgebung aber doch sicher trotzdem, dass es sich um einen zentralen Geschäftsplatz einer Stadt oder einer Ortschaft handelt. Daher ist eine Kategorie:Marktplatz m.E. durchaus zulässig, es sei denn, ich habe irgendein wichtiges Gegenargument übersehen.--Leit (Diskussion) 18:58, 10. Feb. 2014 (CET)
mausrad funktion des touchpads aktiveren unter win8.1
Hallo erst mal. Kennt jemand einen weg die mausrad funktion eines notebook touchpas unter win8.1 zu aktiveren? google schweigt sich aus.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:02, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das ist eine Hardware- und keine Betriebssystemfunktion und sollte deswegen in der Dokumentation zum Touchpad oder dessen Treiber (Synaptics?) nachzulesen sein. --Rôtkæppchen68 12:47, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ausnamsweise scheint es doch am win8.1 zu liegen, im Synaptics treiber hab ich die funktion angeschaltet. Wen ich aber mit dem finger am rechten rand nach unten oder oben fahre, wird aber nicht das mausrad genutzt sondern der mauszeiger bewegt sich, noch schlimmer ist, wen ich mit dem finger vom rechten rand nach kinks fahre kommt so eine ... leiste rechts. [25] [26]-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:03, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Leiste, die du rechts siehst, ist die Charmbar. Das hat mich auch gestört und es gibt definitiv eine Funktion, mit der man das abstellen kann, so dass die Charmbar nach Wischen nicht mehr kommt. Auch Mausrad ein/aus solltest du im Treiber irgendwo einschalten können. Ggf. kommt es dabei auch auf die genaue Treiberversion an: Nachdem ich auf eine neuere Version aktualisiert hatte, schaltete sich das Touchpad nicht mehr automatisch ab, wenn eine USB-Maus angeschlossen wurde. Diese Funktion hatte ich extra so eingestellt, weil ich beim Tippen oft mit den Daumen an das Touchpad komme, was das dann als Mausbewegung oder sogar als Klicken umsetzte und mir dann mitten im Text den Cursor versetzt hat. Sehr nervig. Nach dem Update gab es die Deaktivierungsfunktion jedenfalls nicht mehr und ein Vergleich der beiden Treiberversionen zeigt, dass die Funktion tatsächlich entfernt wurde. Was ich dir sagen will: Sollte das Mausrad mit deiner aktuellen Version nicht wie gewünscht funktionieren, probier auch mal eine ältere; vielleicht geht's ja damit. --88.130.102.129 15:02, 9. Feb. 2014 (CET)
- ok war doch der treiber, ich hab einen von juli 2013 genommen, dort konnte ich die sch... charmbar abmurksen und die mausrad funktion geht wieder. Der neuste treiber geht bei mir gar nicht, es kommt eine fehler meldung "konnte nicht akt. werden.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:26, 10. Feb. 2014 (CET)
- Die Leiste, die du rechts siehst, ist die Charmbar. Das hat mich auch gestört und es gibt definitiv eine Funktion, mit der man das abstellen kann, so dass die Charmbar nach Wischen nicht mehr kommt. Auch Mausrad ein/aus solltest du im Treiber irgendwo einschalten können. Ggf. kommt es dabei auch auf die genaue Treiberversion an: Nachdem ich auf eine neuere Version aktualisiert hatte, schaltete sich das Touchpad nicht mehr automatisch ab, wenn eine USB-Maus angeschlossen wurde. Diese Funktion hatte ich extra so eingestellt, weil ich beim Tippen oft mit den Daumen an das Touchpad komme, was das dann als Mausbewegung oder sogar als Klicken umsetzte und mir dann mitten im Text den Cursor versetzt hat. Sehr nervig. Nach dem Update gab es die Deaktivierungsfunktion jedenfalls nicht mehr und ein Vergleich der beiden Treiberversionen zeigt, dass die Funktion tatsächlich entfernt wurde. Was ich dir sagen will: Sollte das Mausrad mit deiner aktuellen Version nicht wie gewünscht funktionieren, probier auch mal eine ältere; vielleicht geht's ja damit. --88.130.102.129 15:02, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ausnamsweise scheint es doch am win8.1 zu liegen, im Synaptics treiber hab ich die funktion angeschaltet. Wen ich aber mit dem finger am rechten rand nach unten oder oben fahre, wird aber nicht das mausrad genutzt sondern der mauszeiger bewegt sich, noch schlimmer ist, wen ich mit dem finger vom rechten rand nach kinks fahre kommt so eine ... leiste rechts. [25] [26]-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:03, 9. Feb. 2014 (CET)
Was hat "was", das "das" nicht hat?
Eine oft verwendete und variierte Redensart lautet "Was hat der, was ich nicht habe?". Ein wenig beachteter Schlager von 1980 hat indes den Titel "Was hat sie, das ich nicht habe?". Das brachte mich zum Nachdenken. Die Verwendung eines Relativpronomens statt eines Interrogativpronomens ließe sich argumentieren dadurch, dass das Fragwwort Was? am Satzanfang einerseits die Frage vorwegnimmt (und man kein Interrogativpronomen mehr braucht), andererseits auch ein Subjekt verkörpert (auf die sich ein zu setzendes Relativpronomen bezieht). Aber das ist vielleicht zu doppelbödig gedacht. Weiß jemand, was richtig ist (ist das andere falsch?) und warum? --KnightMove (Diskussion) 12:39, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wiktionary sagt, dass „was“ (wikt:was) auch ein Relativpronomen ist, aber auch, dass „wer“ (wikt:wer) ebenfalls ein Relativpronomen ist. „Das, was“ scheint mir grundsätzlich richtig zu sein, „der, wer“ dagegen nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 9. Feb. 2014 (CET)
- Grammatikduden (alt) vertritt die Regel, dass "das" nach sächlichem Substantiv steht oder nach substantiviertem Adjektiv, sofern es etwas Bestimmtes bezeichnet; ansonsten steht "was". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:57, 9. Feb. 2014 (CET)
- „Der, wo“ ist zumindest dialektmäßig richtig. --Rôtkæppchen68 13:09, 9. Feb. 2014 (CET)
- <quetsch>"Derwo" tut schlampigdeutsch sein tun. Genauso gruseliges Deutsch wie die Mißachtung von dem Dativ mit der Antwort "wegen dem" auf dir Frage "Weswegen" sein tut. Es folgt nun mal der Genitiv. Die Frage lautet ja nicht "Wemwegen?" --Jack User (Diskussion) 14:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Frage: "Wem ist der gelbe Rucksack?" Antwort: "Ich!" --Benutzer:Duckundwech 14:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- <quetsch>"Derwo" tut schlampigdeutsch sein tun. Genauso gruseliges Deutsch wie die Mißachtung von dem Dativ mit der Antwort "wegen dem" auf dir Frage "Weswegen" sein tut. Es folgt nun mal der Genitiv. Die Frage lautet ja nicht "Wemwegen?" --Jack User (Diskussion) 14:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Danke euch... und diese Inkonsistenz zwischen wer und was war mir noch nie aufgefallen. Welche anderen hält unsere Sprache wohl noch bereit, derer sich 99,9% der Bevölkerung nicht bewusst sind? Da findet sich sicher viel zu stöbern. --KnightMove (Diskussion) 13:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- Besonders im Kommen ist derzeit, euch auf ein weibliches Hauptwort mit dem männlichen Fürwort zu beziehen: "Eine Tasse Kaffe, die durch sein Aroma verzaubert." - "Eine schwierige Aufgabe, die seine Zeit braucht." - "Eine Performance, eine Vorstellung, eine Wetterlage, die seinesgleichen sucht." oder noch plumper "Eine tolle Frau, die seinesgleichen sucht." uvm. .. Man fragt euch unwillkürlich: "Wessesgleichen?" --217.84.110.92 16:55, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das grammatische Genus scheint generell in die Krise zu geraten. So häufen sich neuerdings auch Verwechslungen von „deren“ und „dessen“, selbst in seriösen Presseorganen. --Jossi (Diskussion) 11:12, 10. Feb. 2014 (CET)
- Besonders im Kommen ist derzeit, euch auf ein weibliches Hauptwort mit dem männlichen Fürwort zu beziehen: "Eine Tasse Kaffe, die durch sein Aroma verzaubert." - "Eine schwierige Aufgabe, die seine Zeit braucht." - "Eine Performance, eine Vorstellung, eine Wetterlage, die seinesgleichen sucht." oder noch plumper "Eine tolle Frau, die seinesgleichen sucht." uvm. .. Man fragt euch unwillkürlich: "Wessesgleichen?" --217.84.110.92 16:55, 9. Feb. 2014 (CET)
Ist Sauerkraut basisch? oder wirkt Sauerkraut im Körper basisch? oder ist das ein Gerücht?
Zum Thema gesunde Ernährung wird in tausend Quellen immer wieder als zentrales Problem die Übersäuerung genannt und eindringlich darauf hingewiesen sich gesünder - in diesem Fall basisch zu ernähren. In diesem Zusammenhang bin ich mehrfach darauf gestoßen, daß saure Lebensmittel als basisch eingestuft werden. Ich habe jedoch niemals dazu eine Erklärung gefunden.
Zum Beispiel Sauerkraut: laut folgenden Quellen ist Sauerkraut basisch: http://www.avogel.de/ernaehrung_gesundheit/ihre-ernaehrung/themenuebersicht/sauerkraut.php siehe unter Punkt 7 http://www.meinbezirk.at/klagenfurt/magazin/mit-sauerkraut-gesund-durch-die-kalte-jahreszeit-d266164.html
Es wird behautet Sauerkraut ist basisch. Aber das stimmt doch nicht!! Es ist sauer! Vielleicht meinen die Autoren aber es wikrt im Körper bei den Stoffwechselprozessen basisch und die Autoren haben sich nicht richtig ausgedrückt und die Wirkung ist tatsächlich basisch. (Denkansatz zB weil durch den Sauerkraut bereits soviel Säura da ist, daß weniger Magensäure produziert werden muß und dadurch insgesamt weniger Säure im Körper ist. Das müßte dann ja aber auch für alle anderen sauren Lebensmitteln gelten.)
Also stimmt das nun, daß auch saure Lebensmittel (zB Sauerkraut) im Körper basisch wirken, oder ist das nur ein in Umlauf gekommenes Gerücht und jeder schreibt vom anderen ab?
Die Antwort würde mich sehr interessieren. mfg Roland Richter--78.53.43.188 21:45, 9. Feb. 2014 (CET)
--78.53.43.188 21:45, 9. Feb. 2014 (CET)
- Diese ganze Übersäuerungskiste ist Esoterik pur. Der Magen ist sauer, der Dünndarm alkalisch. Dafür sorgen die Protonenpumpen im Magen und die Brunner-Drüsen im Zwölffingerdarm. Diese Organe lassen sich nicht mit sauren oder alkalischen Lebensmitteln überlisten. Der Körper regelt seinen Säure-Base-Haushalt unabhängig von der Nahrung über das Abatmen von Kohlenstoffdioxid und Abharnen von hydrogencarbonathaltigem Urin. --Rôtkæppchen68 22:13, 9. Feb. 2014 (CET)
- Richtig. Jetzt noch schnell die beiden Artikel Säure-Basen-Haushalt und Kohlensäure-Bikarbonat-System verlinkt, damit der Frager sich einlesen kann. Man kann diese Systeme lediglich durch extrem einseitige Fehlernährung (falsche Diäten) beeinflussen, oder durch Alkoholismus oder Medikamente. Wenn man nicht krank ist, regelt der Körper das alles selbst. -- Janka (Diskussion) 22:24, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nicht der PH-Wert der Nahrung zählt. Die Wirkung ist entscheidend. Stichworte Vitamine und Radikalfänger. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Richtig. Jetzt noch schnell die beiden Artikel Säure-Basen-Haushalt und Kohlensäure-Bikarbonat-System verlinkt, damit der Frager sich einlesen kann. Man kann diese Systeme lediglich durch extrem einseitige Fehlernährung (falsche Diäten) beeinflussen, oder durch Alkoholismus oder Medikamente. Wenn man nicht krank ist, regelt der Körper das alles selbst. -- Janka (Diskussion) 22:24, 9. Feb. 2014 (CET)
Idee stammt vermutlich von einem Jünger der Basische Ernährung, nach Waerland sind milchsäurehaltige Produkt "basisch".--Steiger4 (Diskussion) 11:19, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ja, das hatte ich auch mal vor drei Jahren auf Diskussion:Basische Ernährung#Inhaltsstoffe angesprochen. Kurzfassung: Säuren sind "basisch". --Neitram ✉ 16:21, 10. Feb. 2014 (CET)
Altersregelungen
Ab wann darf jemand in Deutschland ungestraft Sex mit einem Erwachsenen haben? --94.222.231.182 22:32, 9. Feb. 2014 (CET)
- Na, zwischen 0 und 14 bleibt man wohl straffrei, nicht? Im Gegensatz zum Erwachsenen. --Wolli (Diskussion) 22:38, 9. Feb. 2014 (CET)
- Dem Kind können aber dennoch „Erziehungsmaßnahmen“ blühen, bis hin zu Zwangssterilisation und Einweisung in eine geschlossene Erziehungaanstalt. Das ist dann Strafe genug. --Rôtkæppchen68 22:53, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das solltest du als Scherz kennzeichnen - oder es gar nicht erst schreiben. --Snevern 23:08, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nein, leider kein Scherz. Einer Mitschülerin ist es so gegangen. Schlimm. --Rôtkæppchen68 23:21, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wie alt war sie denn, als sie mit einem Volljährigen Sex hatte? Und woran litten die Erziehungsberechtigten?
- Gottlob darf man wohl davon ausgehen, dass das nicht die regelmäßig zu erwartenden Folgen eines solchen Vorkommnisses sind. Grundsätzlich ist es richtig, dass Kinder unter 14 nicht strafmündig sind und dass Jugendliche zwischen 14 und 18 sich nicht strafbar machen, wenn sie Sex mit einer über 18jährigen Person haben. Wenn sich also das Wort "ungestraft" auf strafrechtliche Konsequenzen bezieht, dann lautet die Antwort: Es gibt dafür keine Altersgrenze. --Snevern 23:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass es diese Straffreiheit für Männer, die Sex mit männlichen Jugendlichen haben, erst seit der endgültigen Abschaffung des § 175 im Jahre 1994 gibt. Für heterosexuellen oder lesbischen Sex galten davor weniger strenge Vorschriften. --Rôtkæppchen68 23:53, 9. Feb. 2014 (CET)
- Der Minderjährige der beiden beteiligten Männer machte sich auch in der seit 1973 geltenden Fassung des § 175 StGB nicht strafbar, nur der Volljährige. --Snevern 00:05, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass es diese Straffreiheit für Männer, die Sex mit männlichen Jugendlichen haben, erst seit der endgültigen Abschaffung des § 175 im Jahre 1994 gibt. Für heterosexuellen oder lesbischen Sex galten davor weniger strenge Vorschriften. --Rôtkæppchen68 23:53, 9. Feb. 2014 (CET)
- Also, Zwangssterilisation kann ich mir auch beim allerschlechtesten Willen nicht vorstellen. --Eike (Diskussion) 07:09, 10. Feb. 2014 (CET)
- Nein, leider kein Scherz. Einer Mitschülerin ist es so gegangen. Schlimm. --Rôtkæppchen68 23:21, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das solltest du als Scherz kennzeichnen - oder es gar nicht erst schreiben. --Snevern 23:08, 9. Feb. 2014 (CET)
- Dem Kind können aber dennoch „Erziehungsmaßnahmen“ blühen, bis hin zu Zwangssterilisation und Einweisung in eine geschlossene Erziehungaanstalt. Das ist dann Strafe genug. --Rôtkæppchen68 22:53, 9. Feb. 2014 (CET)
- 1. Sterilisation wäre ja auch unsinnig, da man ja nich die Fortpflanzung verhindern will, sondern die Konzentration auf Sexuelles... 2. _chemische_ (=vorübergehend) Kastration (bei Männchen etwa Androcur; funzt aber nich...) wäre also ein biologischer Ansatz, der halbwegs vertretbar wäre, auch wenn es sich gezeigt hat, dass es nich wirkt... 3. besser wäre natürlich, wenn man das, was psychisch ins Leben brach, auch wieder psychisch aus dem Leben _vorübergehend_ vertreibt... Hypnose... Gebete... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 10. Feb. 2014 (CET)
- Dieses Mädchen aus meiner Schule wurde aber tatsächlich zwangssteriliert, wohl weil man ihr Verhütung nicht zutraute und Abtreibung damals schwieriger als heute bewilligt war. --Rôtkæppchen68 09:36, 10. Feb. 2014 (CET)
- Wo war das? In der Schweiz gab es so was bis in die siebziger Jahre, in Schweden wohl ähnlich lange, das sexuell allzu aktive Mädchen sterilisiert wurden. Neu wäre mir aber dass es das in BRD auch noch gab, nach den entsprechenden Aktivitäten in 3. Reich.--Antemister (Diskussion) 11:16, 10. Feb. 2014 (CET)
- Und wann? --Jossi (Diskussion) 11:22, 10. Feb. 2014 (CET)
- Wo war das? In der Schweiz gab es so was bis in die siebziger Jahre, in Schweden wohl ähnlich lange, das sexuell allzu aktive Mädchen sterilisiert wurden. Neu wäre mir aber dass es das in BRD auch noch gab, nach den entsprechenden Aktivitäten in 3. Reich.--Antemister (Diskussion) 11:16, 10. Feb. 2014 (CET)
- Dieses Mädchen aus meiner Schule wurde aber tatsächlich zwangssteriliert, wohl weil man ihr Verhütung nicht zutraute und Abtreibung damals schwieriger als heute bewilligt war. --Rôtkæppchen68 09:36, 10. Feb. 2014 (CET)
- 1. Sterilisation wäre ja auch unsinnig, da man ja nich die Fortpflanzung verhindern will, sondern die Konzentration auf Sexuelles... 2. _chemische_ (=vorübergehend) Kastration (bei Männchen etwa Androcur; funzt aber nich...) wäre also ein biologischer Ansatz, der halbwegs vertretbar wäre, auch wenn es sich gezeigt hat, dass es nich wirkt... 3. besser wäre natürlich, wenn man das, was psychisch ins Leben brach, auch wieder psychisch aus dem Leben _vorübergehend_ vertreibt... Hypnose... Gebete... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 10. Feb. 2014 (CET)
Könnte ich mir für die DDR vorstellen, ohne das werten zu wollen. wohl weil man ihr Verhütung nicht zutraute und Abtreibung damals schwieriger als heute bewilligt war Erster Fakt würde dafür sprechen, der zweite eher weniger, Schwangerschaftsunterbrechung war wohl eher nicht das Problem in der DDR.--scif (Diskussion) 11:46, 10. Feb. 2014 (CET)
- Das war in Baden-Württemberg in den 1970er- oder 1980er-Jahren, eher 70er als 80er. --Rôtkæppchen68 12:29, 10. Feb. 2014 (CET)
- Laut Zwangssterilisation wurden hierzulande bis 1992 ca. 1.000, sich unter Betreuung befindliche Mädchen zwangssterilisiert. Benutzerkennung: 43067 12:32, 10. Feb. 2014 (CET)
- Das war in Baden-Württemberg in den 1970er- oder 1980er-Jahren, eher 70er als 80er. --Rôtkæppchen68 12:29, 10. Feb. 2014 (CET)
geistig zurückgeblieben
Bedeutet geistig zurückgeblieben das gleiche wie geistig behindert oder ist es eine schwächere Form? --SFfmL (Diskussion) 11:12, 6. Feb. 2014 (CET)
- Geistige Behinderung... scheint synonym zu sein... aber zurückgeblieben/retardiert hört sich netter an... --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 6. Feb. 2014 (CET)
- ...ist sowieso eine unzulässige Wertung. Ich kenne eine Menge Leute, die nicht können, was Einstein könnte und sich laut wehren würden, wenn man sie deshalb für geistig zurückgeblieben bezeichnen würde. Yotwen (Diskussion) 12:17, 6. Feb. 2014 (CET)
- Schau mal unter en:retarded. So wurde es auch einmal in South Park unpädagogisch aufgegriffen. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 6. Feb. 2014 (CET)
Siehe auch Euphemismus-Tretmühle --FA2010 (Diskussion) 16:57, 6. Feb. 2014 (CET)
- Und undiplomatisch gesagt: Krankheit oder Bildungsstandard? --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 7. Feb. 2014 (CET)
- Lieber Hans Haase, nicht jeder ist krank, der nicht besonders klug ist. "Zurückbleiben" impliziert einen Fortschritt, den einige machen oder gemacht haben, und dem einige nicht folgen können oder wollen. Das ist sehr 19. Jh. und wiederspricht dem, was bei Erhebungen festgestellt wird. Wenn "Intelligenz" normal verteilt ist, dann gibt es halt 2 % der Bevölkerung, die besonders viel davon abbekommen haben und Mensa-Mitglied werden können. Es gibt dann auch genau so viele, die sehr wenig davon bekommen haben. Ich betrachte deshalb aber keinen davon als krank. Yotwen (Diskussion) 07:45, 7. Feb. 2014 (CET) Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Superschlauer durch eine Krankheit zum Gemüse werden kann. Das ist weder der Normalfall, noch ist es typisch für die Leute, die "geistig behindert" sein sollen. Leute mit Down-Syndrom in meinem Bekanntenkreis sind sehr nette Leute und überhaupt nicht behindert, das zu zeigen.
- Wenn man geistig behindert ist und seine Steuererklärung deswegen nicht rechtzeitig abgeben konnte, dann hilft es vermutlich wenig als Begründung anzugeben, dass man kein Einstein wäre. Irgendeinen Begriff muss man dafür nun einmal angeben. Political correctness hin oder her. -- EmaAuf (Diskussion) 13:08, 7. Feb. 2014 (CET)
- Lieber Hans Haase, nicht jeder ist krank, der nicht besonders klug ist. "Zurückbleiben" impliziert einen Fortschritt, den einige machen oder gemacht haben, und dem einige nicht folgen können oder wollen. Das ist sehr 19. Jh. und wiederspricht dem, was bei Erhebungen festgestellt wird. Wenn "Intelligenz" normal verteilt ist, dann gibt es halt 2 % der Bevölkerung, die besonders viel davon abbekommen haben und Mensa-Mitglied werden können. Es gibt dann auch genau so viele, die sehr wenig davon bekommen haben. Ich betrachte deshalb aber keinen davon als krank. Yotwen (Diskussion) 07:45, 7. Feb. 2014 (CET) Ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Superschlauer durch eine Krankheit zum Gemüse werden kann. Das ist weder der Normalfall, noch ist es typisch für die Leute, die "geistig behindert" sein sollen. Leute mit Down-Syndrom in meinem Bekanntenkreis sind sehr nette Leute und überhaupt nicht behindert, das zu zeigen.
- Krankheit und Nettsein schließen sich ja nicht aus: ich bin auch nett, wenn ich krank bin, und sollte ich einmal chronisch krank oder hilfs- und pflegebedürftig sein, so nehme ich mir jetzt vor, daß ich auch dann nett sein werde, wo immer es angebracht ist. Krankheit zu definieren, ist schwierig, und man kommt dabei oft genug um schwammige oder subjektive Kriterien wie Normalität und Leid nicht herum. Nettigkeit aber hat ja nun mal gar nichts mit der Definition von Krankheit zu tun. Nach meiner Erfahrung sind Mongoloide im Durchschnitt sogar viel netter als andere Leute -- so gesund, wie ich es ihnen wünschen würde, sind sie deswegen aber leider nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:03, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ganz ehrlich? Wenn ich krank bin, möchte ich eine Diagnose mit der korrekten Bezeichnung haben und keine Diskussion, ob ich nun nett bin oder nicht (wozu auch). Die Grenze zwischen Normalität und Behinderung haben mongoloide Menschen weit überschritten. Selbstverständlich haben sie immense Einbußen in ihrer Lebensqualität, die die Krankenkasse nur teilweise beseitigen kann (will). Ich will noch einmal ganz ehrlich sein: Solange diese Gesellschaft auf Leistung und Geld fixiert ist, werden diese Menschen für diese Leistungsgesellschaft immer Menschen zweiter Klasse sein, denn davon lebt die Mehrzahl in unsere Gesellschaft. Motto: Andere Menschen austoßen und mit allen Mitteln verhindern, dass man selber ausgestoßen wird. Ich weiß, dass es schmerzt mitansehen zu müssen. Diese Menschen sind erstaunlich offen und es eine Freude, sich mit ihnen zu unterhalten. Die letzte Verlogenheit, nämlich das alles zu verdecken, irgendwie lange über ihre Krankheit zu fantasieren, möchte ich den Menschen ersparen. Besser wäre es, die Leistungsgesellschaft würde sich Gedanken machen, wieso sie jeden, der auch nur ein wenig von der Norm abweicht absichtlich ausstößt und missachtet. Behinderte/Benachteiligte/Retardierte müssen weder nett sein, noch müssen sie sich nach Norm verhalten. Zurück zur Frage: Eine Benachteiligung ist klar und korrekt zu benennen, um mehr ging es nicht. -- EmaAuf (Diskussion) 17:54, 7. Feb. 2014 (CET)
(Zur Frage:) Die Begriffe sind tatsächlich synonym. Weil der Begriff "Behinderte" die Aufmerksamkeit auf die Behinderung lenkt und den Menschen dahinter verdeckt, wird gerne auch von Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Auch ei der Formulierung behinderte oder geistig zurückgebliebene Menschen sollte der Mensch im Vordergrund stehen. Soweit mir bekannt, verzichten Behinderte aber gerne auf political correctness zu Gunsten der Einfachheit selber freiwillig, weil diese nun wirklich andere Probleme in ihrem Alltag haben, welche sie zuvor lösen müssen. -- EmaAuf (Diskussion) 21:04, 7. Feb. 2014 (CET)
- Der Verzicht auf "Mensch mit..." seitens der Betroffenen selbst (gilt nicht nur für geistige Behinderungen, sondern für Behinderungen insgesamt) ist nicht auf Einfachheit zurückzuführen, sondern auf die bewusste Ablehnung. Denn "Mensch mit..." impliziert, dass die Behinderung gar nicht zum Menschen gehört, sondern irgendwie von ihm trennbar wäre. Besonders bei zwei Kategorien von Behinderten hat sich die Ablehnung von "Mensch mit..." durchgesetzt - Gehörlose (das auch unter den Hörenden - niemand sagt "Mensch mit Hörbehinderung") und Autisten (wenn schon "Mensch" dann "autistischer Mensch").--Alexmagnus Fragen? 23:33, 7. Feb. 2014 (CET)
- Vergiß nicht die Blinden, die alle Euphemismen und Mensch-Konstruktionen („Blinde Menschen“) besonders vehement ablehnen! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:38, 7. Feb. 2014 (CET)
- Ein Freund (geistig behindert) wurde 10 Minuten lang verlacht, weil er in der Fußgängerzone einen Arbeitskollege entdeckt hatte, der seine Behinderung zur Schau stellte, um zu betteln. Wütend wollte mein Freund ihn davon abbringen. Jetzt können geistig Behinderte wirklich etwas schwer ihre Emotionen beherrschen, was die Sprache noch verwaschener macht und schreien sich dann auch gerne mal an. Nur hatte mein Freund einen guten Grund sich aufzuregen (vielleicht der Bettelnde einen ebenso guten zu betteln). Zumindest gab es tatsächlichen Klärungsbedarf. 10 Minuten lang waren sie das Gespött und die Leute haben sich köstlich über deren Hilflosigkeit und Sprache amüsiert. Warum sollte mein Freund noch irgendwie zu dieser Gesellschaft nett sein, wo sie zu ihm doch so gar nicht nett ist? Wessen Sichtweise ist mehr behindert? Wer ist hier blind? Wie soll man deren Krankheit/Behinderung korrekt benennen, wenn es gesellschaftlich so schief läuft. Ich weiß es nicht, also lassen wir es. Die Sprache scheint mir hier das noch geringste Problem zu sein, es sind die falschen Konzepte im Kopf. Einen Ausweg wüsste ich selber gerne, es scheint ihn nicht zu geben. Ein Nachbar (ebenso geistig behindert) ist bei rot über die Ampel gelaufen (gut, war sein Fehler), aber der Mercedes ist mit 75 kmh gefahren, statt mit 50 kmh (hat wohl nicht daran gedacht, dass es auch immer Menschen gibt, die nicht ganz so fit im Kopf sind). Schade. 2 Monate Krankenhaus. Meinen blinden Arbeitskollegen rennen sie mindestens 10 Mal am Bahnhof trotz Blindenstock um (das ist eine echte Leistung - das muss man erst einmal übersehen, aber die Leute schaffen es. Danach stellen sie es so dar, als wäre mein Arbeitskollege daran schuld). Als die Verkäufern meinen blinden Arbeitskollegen zusammengeschissen hat, weil er nicht lesen konnte, befürchtete der Arbeitskollege, dass ich von ihm abrücke, weil man mit ihm nichts als Ärger hat. Da kann man nichts machen. An der Sprache liegt es noch am wenigsten. Frei nach dem User Eike zitiert: Es ist schwierig eine sprachliche Lösung zu finden, wenn das Problem ein soziales ist. -- EmaAuf (Diskussion) 07:47, 8. Feb. 2014 (CET)
- Vergiß nicht die Blinden, die alle Euphemismen und Mensch-Konstruktionen („Blinde Menschen“) besonders vehement ablehnen! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:38, 7. Feb. 2014 (CET)
- Der Verzicht auf "Mensch mit..." seitens der Betroffenen selbst (gilt nicht nur für geistige Behinderungen, sondern für Behinderungen insgesamt) ist nicht auf Einfachheit zurückzuführen, sondern auf die bewusste Ablehnung. Denn "Mensch mit..." impliziert, dass die Behinderung gar nicht zum Menschen gehört, sondern irgendwie von ihm trennbar wäre. Besonders bei zwei Kategorien von Behinderten hat sich die Ablehnung von "Mensch mit..." durchgesetzt - Gehörlose (das auch unter den Hörenden - niemand sagt "Mensch mit Hörbehinderung") und Autisten (wenn schon "Mensch" dann "autistischer Mensch").--Alexmagnus Fragen? 23:33, 7. Feb. 2014 (CET)
- Die Fähigkeit "nett zu sein" geht einer Menge der nicht-gesund genannten Mehrheit ziemlich ab. Wer hat hier eine Behinderung? Yotwen (Diskussion) 09:04, 8. Feb. 2014 (CET)
- Yotwen, verstehe ich das richtig, daß Du die Hauptbedeutung von Behinderung nicht in der medizinischen Diagnose siehst, sondern in der Anwendung als Beleidigung? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:54, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Fähigkeit "nett zu sein" geht einer Menge der nicht-gesund genannten Mehrheit ziemlich ab. Wer hat hier eine Behinderung? Yotwen (Diskussion) 09:04, 8. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage lautet auf "geistig zurückgeblieben". Das wurde in der Diskussion schnell auf das "politicly more correct" behindert umgedeutet. Ich habe oben darauf hingewiesen, dass es sich dabei um eine Wertung handelt. Die Wertung ist eine von "Normal/Nicht-Normal" oder "In-Group/Out-Group".
- Zum einen betrachte ich beim Menschen mehr als die Anzahl seiner Glieder, die Funktionsfähigkeit seiner Sinnesorgane oder seine Fähigkeiten im mathematischen oder sprachlichen Bereich. Mentale Fähigkeiten als medizinisches Problem zu behandeln ist nur dann zulässig, wenn es sich um ein medizinisches Problem handelt. Wikipedia definiert Krankheit als die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus.
- Hier wird nun einfach behauptet, dass Down-Syndrom sei so eine Störung der Funktion. Ich halte das für extrem bedenklich. Das sind Menschen, nicht behinderte Menschen sondern Menschen. Mit welchem Recht wertet hier jemand, dass das Nennen der Primzahlen wertvoller ist, als das Verbreiten guter Laune? Was genau ist denn eine Behinderung? Wir können ja schnell mal eine Liste von "zulässigen" Behinderungen aufnehmen,die alle von Medizinern behandelt werden. Wie wäre es mit:
- kleiner Busen
- Pickel
- große Nase
- Glatze
- Übergewicht
- hässliches Gesicht
- Wenn ich so eine "Behinderung" habe, werde ich dann irgendwann zwangsbehandelt, weil ich der Norm nicht entspreche? Jeder schleppt irgend eine Behinderung mit sich rum. Wenn wir die diese Liste dazurechnen, dann sind es noch ein paar Behinderungen mehr. Behinderung ist kein medizinisches Problem, sondern ein soziologisches. 80.219.250.187 12:45, 8. Feb. 2014 (CET)
- Immer dieses Revierverhalten! Nur weil die Soziologen einen anderen Zuganng zum Thema haben, als die Mediziner, heißt das noch lange nicht, dass sie den einzig zulässigen Zugang haben. Ich wette darüber hinaus, dass auch noch Juristen einen dritten, und andere Leute noch weitere, andere Zugänge zum selben Thema haben. Gerade Soziologen sollten solcher Meinungsvielfalt doch aufgeschlossen gegenüberstehen können! Die beschäftigen sich doch mit allen gesellschaftlichen Mitspielern und nicht nur mit sich selbst. Geoz (Diskussion) 13:09, 8. Feb. 2014 (CET)
- @Geoz - Es ging nicht um Besitzansprüche. Es ging um fragwürdige Ethik. Die Art von Ethik, der man sofort wiedersprechen muss, bevor sie sich ausbreitet. Davon gab es schon mehr als genug. Yotwen (Diskussion) 13:57, 8. Feb. 2014 (CET)
- Klassiker zum Thema: Institute for the Study of the Neurologically Typical. Neurotypiker sind sehr überzeugt von ihrer angeblich überlegenen Fähigkeit zur Empathie, oft merkt man leider herzlich wenig davon (insbesondere wenn es um – im wahrsten Sinne des Wortes – Andersdenkende geht). Einzeln meist noch ganz in Ordnung, in Kollektiven hingegen oft nur noch psychopathisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:56, 11. Feb. 2014 (CET)
- Immer dieses Revierverhalten! Nur weil die Soziologen einen anderen Zuganng zum Thema haben, als die Mediziner, heißt das noch lange nicht, dass sie den einzig zulässigen Zugang haben. Ich wette darüber hinaus, dass auch noch Juristen einen dritten, und andere Leute noch weitere, andere Zugänge zum selben Thema haben. Gerade Soziologen sollten solcher Meinungsvielfalt doch aufgeschlossen gegenüberstehen können! Die beschäftigen sich doch mit allen gesellschaftlichen Mitspielern und nicht nur mit sich selbst. Geoz (Diskussion) 13:09, 8. Feb. 2014 (CET)
Die Frage des Fragestellers ging darum, ob es synonym ist. Ich sage ja (und habe eure Zustimmung?). Jetzt könnte man noch davon ausgehen, dass der Fragesteller vielleicht deswegen diese Frage stellt, weil er etwas schreibt, etwas korrekt benennen möchte und diese Frage insofern erweitern auf "Was wäre denn dann die richtige Bezeichnung oder Beschreibung?". Aber irgendwie gibt es diese nicht. Sehe ich das richtig? -- EmaAuf (Diskussion) 16:01, 8. Feb. 2014 (CET)
- Frage provozierend und es wird geantwortet. Nein, es war keine Trollfrage.
- Neben Umgang, Vernachlässigung oder „Schulsystem“ kommt auch noch die Tatsache dazu, dass FASD nicht gerne diagnostiziert wird, wie auch kontraintuitiv auftritt und letzteres irreversibel ist und gerne nach ADHS fehldiagnostiziert wird.[27] Das andere ist wenn Kinder fragen und keine schlüssige Antwort erhalten und ihnen gezeigt wird, dass es nichts bringe, dies zu wissen. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 8. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt habe ich den Faden verloren: Was hat denn das letztere mit geistiger Behinderung zu tun? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:28, 8. Feb. 2014 (CET)
- Zurückbleiben von fehlenden Anreizen oder fehlender Aufnahmefähigkeit geschuldet. Ist die Aufnahmefähigkeit krankheitsbedingt, wird sie gerne fehl-diagnostiziert. Liegt sie nicht am Kind, kann mit Willen und offenem Auge Abhilfe geschaffen werden, außer die frühkindliche Entwicklung wurde schwer beeinträchtigt, dann ist es schwieriger aufzuholen. Diese Gesellschaft hat eben auch Tabus und da werden die Ursachen gerne absichtlich verschoben, verschwiegen und weil sich die Zeitgenossen daran gewöhnt haben auch gerne verkannt. Siehe o.g. Referenz und schau South Park. Selbst die erklären es. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Zitat: "Diese Gesellschaft hat eben auch Tabus und da werden die Ursachen gerne absichtlich verschoben, verschwiegen und weil sich die Zeitgenossen daran gewöhnt haben auch gerne verkannt." Das mag sein. Aber es ist schwierig deinen Gedankengängen zu folgen, wenn man kein South-Park schaut und nicht weiß, was du meinst. Verstehe ich dich richtig? Erziehungsfehler könnten als Behinderung des Kindes fehlinterpretiert werden? -- EmaAuf (Diskussion) 22:42, 8. Feb. 2014 (CET)
- @Hans Haase: Ach, so meintest Du das! Ich fürchte, da könntest Du recht haben. Allein zum Southparkgucken wirst Du mich heutzutage nicht mehr kriegen. War schon seinerzeit bei mir nur aus Gruppenzwang.
- @Anfangsfrage: Die beiden Wörter beschreiben prinzipiell denselben Sachverhalt; geistig zurückgeblieben zielt mehr auf die Defizienz gegenüber einer als normal gedachten Entwicklung, ~ behindert mehr auf die Defizienz gegenüber einer als normal gedachten Möglichkeit der selbständigen Lebensführung. Zurückgeblieben ist seltener und hat zumindest in meinem Ohr mehr die Anmutung eines Euphemismus und gleichzeitig einer gewissen Schicksalsergebenheit und jämmerlichen Unausweichlichkeitsempfindung (‚Da liegt er nun, zurückgelassen von Gott und den Seinen, und kann nichts mehr tun, um seine erbärmliche Situation zum Besseren zu wenden…‘). Ich selbst würde (ohne weitere Informationen zum Kontext) wenn, dann geistig behindert sagen oder schreiben. Besteht die Möglichkeit, ist eine genauere Bezeichnung immer besser, soweit sie nicht ehrenrührig oder für irgend jemanden verletzend ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:41, 9. Feb. 2014 (CET)
- Klick Dich mal im Artikel von Herbert Renz-Polster durch die Weblinks und Referenzen, der weis, wie man so etwas verhindert. --Hans Haase (有问题吗) 01:00, 9. Feb. 2014 (CET)
- Zurückbleiben von fehlenden Anreizen oder fehlender Aufnahmefähigkeit geschuldet. Ist die Aufnahmefähigkeit krankheitsbedingt, wird sie gerne fehl-diagnostiziert. Liegt sie nicht am Kind, kann mit Willen und offenem Auge Abhilfe geschaffen werden, außer die frühkindliche Entwicklung wurde schwer beeinträchtigt, dann ist es schwieriger aufzuholen. Diese Gesellschaft hat eben auch Tabus und da werden die Ursachen gerne absichtlich verschoben, verschwiegen und weil sich die Zeitgenossen daran gewöhnt haben auch gerne verkannt. Siehe o.g. Referenz und schau South Park. Selbst die erklären es. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 8. Feb. 2014 (CET)
- Jetzt habe ich den Faden verloren: Was hat denn das letztere mit geistiger Behinderung zu tun? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:28, 8. Feb. 2014 (CET)
Nachtrag ins Archiv (defekter Weblink): --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 20. Feb. 2014 (CET)
- Doris Weber: Kinder brauchen Nähe – Das Evolutionäre in der Erziehung von Kindern nutzen in SWR2 Tandem vom 29. Juni 2012
Fahrrad Rücklicht 8 oder 5 cm?
Hallo zusammen,
ich möchte mir ein neues Rücklicht für mein Fahrrad kaufen und habe festgestellt, das es diese mit 8 oder 5 cm Schraubenabstand zur Befestigung gibt. Der Gepäckträger meines Fahrrads hat offenbar Löcher für beides. Vielleicht ist es ja egal, aber ich wollte trotzdem fragen ob etwas für 8 oder 5 cm spricht und sei es vielleicht nur höhere Verbreitung und damit eventuell höherer Wiederverkaufswert.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:04, 9. Feb. 2014 (CET)
- Es muss nur halten und sichtbar sein. D.h. nach hinten erkennbar leuchten. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wieviel kostet denn heute ein Fahrradrücklicht, dass man sich um den Wiederverkaufswert Gedanken machen muß? --91.0.169.174 11:32, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ein sehr gutes kann schon um die 30€ kosten und es soll ja eine deutliche verbesserung sein. Aber stimmt schon, dass es vermutlich eher weniger relevant ist.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:54, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nun der Abstand ist eigentlich egal, wenn dein Fahrrad für beide die Befestigungsmöglichkeiten hat. Worauf ich beim Einbau eines Neues achten würde, ist das es einen Energie-Puffer (Akku oder Kondensator) hat, also im Stillstand eine Zeitlang nach leuchtet. Gesehen werden, auch wenn man vor der Ampel Stoppsignal usw. steht, ist durchaus der eigen Gesundheit förderlich. Auch wenn diese Rücklichter eher die teuren sind, die Mehrkosten sind im Vergleich zum Sicherheitsgewinn marginal. Klar LED Version sind schon wegen der geringeren Ausfallwahrscheinlichkeit zu bevorzugen. --Bobo11 (Diskussion) 13:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt Rücklichter mit einem Klemm- oder Gummisystem für die Sattelstange. Da ist nicht einmal ein Akku notwendig. Ich habe vor zwei Jahren mal solch ein Rücklicht gekauft. Die eingebauten LEDs haben so einen niedrigen Verbrauch das ich seit dem noch kein mal die Batterie auswechseln musste. --85.181.196.58 14:17, 9. Feb. 2014 (CET)
- Nun der Abstand ist eigentlich egal, wenn dein Fahrrad für beide die Befestigungsmöglichkeiten hat. Worauf ich beim Einbau eines Neues achten würde, ist das es einen Energie-Puffer (Akku oder Kondensator) hat, also im Stillstand eine Zeitlang nach leuchtet. Gesehen werden, auch wenn man vor der Ampel Stoppsignal usw. steht, ist durchaus der eigen Gesundheit förderlich. Auch wenn diese Rücklichter eher die teuren sind, die Mehrkosten sind im Vergleich zum Sicherheitsgewinn marginal. Klar LED Version sind schon wegen der geringeren Ausfallwahrscheinlichkeit zu bevorzugen. --Bobo11 (Diskussion) 13:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ein sehr gutes kann schon um die 30€ kosten und es soll ja eine deutliche verbesserung sein. Aber stimmt schon, dass es vermutlich eher weniger relevant ist.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:54, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich werde mir warscheinlich eine TOPLIGHT Line Plus von Busch & Müller kaufen, und das gibt es auch in beiden Varianten. Werde dann wahrscheinlich die 8 cm Variante nehmen, da mein bisheriges Rücklicht auch 8 cm hat.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:04, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wieviel Sichtfläche? – wieviel Größe? LEDs sind teils nur ein Punkt in der Leuchte. Genau das ist bei Fahrradleuchten weitgehend egal, bei KFZ-Leuchten nicht, die sind da in engeren Grenzen reguliert. Die Bildersuche zeigt, dass beim genannten Modell auch nur 2 LEDs punktweise in der Leuchte sind und das wesentliche der Reflektor macht. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Aus Sicht des geblendeten Fußgängers halte ich es für wichtig, dass die Lichtaustrittsfläche nicht zu klein und damit die Leuchtdichte der Streuglasoberflüche nicht zu groß ist. Gerade LED-Leuchten mit zu kleinem Reflektor tendieren dazu, andere Verkehrsteilnehmer zu blenden, egal ob Schlusslicht oder Scheinwerfer. Ich halte es auch für möglich, dass einige Radfahrer auf die StVZO-Vorschriften pfeifen und LED-Leuchten ohne Bauartzulassung nutzen und beim Scheinwerfer die notwendige Neigung des Lichtkegels nicht beachten. --Rôtkæppchen68 23:46, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wieviel Sichtfläche? – wieviel Größe? LEDs sind teils nur ein Punkt in der Leuchte. Genau das ist bei Fahrradleuchten weitgehend egal, bei KFZ-Leuchten nicht, die sind da in engeren Grenzen reguliert. Die Bildersuche zeigt, dass beim genannten Modell auch nur 2 LEDs punktweise in der Leuchte sind und das wesentliche der Reflektor macht. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich werde mir warscheinlich eine TOPLIGHT Line Plus von Busch & Müller kaufen, und das gibt es auch in beiden Varianten. Werde dann wahrscheinlich die 8 cm Variante nehmen, da mein bisheriges Rücklicht auch 8 cm hat.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:04, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Besonderheit bei dem von mir favorisiertem Rücklicht ist eine Fresnel-Linsenähnliche Konstruktion über den LEDs, die das Licht in einen streifen auffächern, der so breit ist wie der Reflektor.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:53, 10. Feb. 2014 (CET)
- Bei einigen ohne Linse oder unwirksamer Linse ist es ratsam, die nicht-SMD-LEDs anzuschleifen, um deren Licht besser zu streuen. Dabei besteht die Gefahr die Lötstellen auszubrechen. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ein Stück dünnes Papier oder Kunststofftragetasche zwischen LED und Nichtstreuscheibe würde es wahrscheinlich auch tun.--Rôtkæppchen68 21:46, 10. Feb. 2014 (CET)
- Das absorbiert. Es geht nur darum, das gezeugte Licht besser zu streuen (ohne Verluste). Deses Verfahren gibt es be LED-Leuchtmitteln, die 12-V-Halogen-Glühlampen ersetzen sollen. Sie sollen streuen und beleuchten, aber kein Scheinwerfer sein. Bei LED-Rückleuchten von Audi kommt eine ebenfalls interessante Technik zum Einsatz, den Abstrahlwinkel der LEDs zu vergrößern. --Hans Haase (有问题吗) 14:56, 11. Feb. 2014 (CET)
- Ein Stück dünnes Papier oder Kunststofftragetasche zwischen LED und Nichtstreuscheibe würde es wahrscheinlich auch tun.--Rôtkæppchen68 21:46, 10. Feb. 2014 (CET)
- Bei einigen ohne Linse oder unwirksamer Linse ist es ratsam, die nicht-SMD-LEDs anzuschleifen, um deren Licht besser zu streuen. Dabei besteht die Gefahr die Lötstellen auszubrechen. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 10. Feb. 2014 (CET)
- Die Besonderheit bei dem von mir favorisiertem Rücklicht ist eine Fresnel-Linsenähnliche Konstruktion über den LEDs, die das Licht in einen streifen auffächern, der so breit ist wie der Reflektor.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:53, 10. Feb. 2014 (CET)
War Stanislaw Lem ein Pessimist?
Hallo.
Ich habe gerade ein paar Bücher von Stanislaw Lem (Fiasko, Solaris und die Sterntagebücher) sowie Interviews gelesen. In den meisten Büchern und Interviews scheint er sehr pessimistisch zu sein und den meisten Menschen gegenüber eine sehr negative Haltung gehabt zu haben (http://www.stanislaw-lem.de/interviews/galore.pdf, http://www.buero-kopernikus.org/img/documents/interview_stanislaw_lem.pdf, http://www.zeit.de/zeit-wissen/2005/03/g_lem_hosentraeger). War Lem immer schon so oder wurde er erst pessimistischer und menschenfeindlicher gegen Ende seines Lebens? Ich habe einmal gehört, dass er als Marxist den Misserfolg des Kommunismus sehr schlecht verdaut haben soll (kann das allerdings aufgrund mangelnder Quellen nicht bestätigen). Ich danke euch für eure Antworten. --92.105.189.138 19:22, 8. Feb. 2014 (CET)
- Lem war in den 50er/60ern eher ein Technik-Optimist, der passend zur Zeit glaubte, dass die Atomkraft alle Probleme der Menschheit lösen würde. Das sieht man an seinen Frühwerken, wo diese ziemlich naiv geschildert wird (der Pilot muss mal eben ein Strahlungs-Leck in der 'Atomsäule' mit Mörtel flicken, aber sonst bringt sie Überfluss für alle). Wie er politisch eingestellt war und den Zusammenbruch des K. verkraftet hat, weiß ich nicht, wäre aber interessant - auf jeden Fall scheint sich sein Pessimismus erst nach und nach zu der in den 2000ern vorherrschenden Form ausgebildet zu haben, denn am Schluss war er scheints wirklich ein heftiger Misanthrop. Meine Meinung ist, dass er deprimiert gesehen hat (wie das auch ungefähr in der Einleitung zu Stanislaw Lem steht), wie die Menschheit trotz Lösung vieler technischer Probleme immer noch flott mit den alten Problemen weitermacht. Damit war sein alter Technik-Optimismus endgültig über den Jordan. Den Rest gegeben hat ihm möglicherweise das Internet, nachdem er sah dass es weniger eine Wissens- und Intelligenzrevolution, als eine Schrott-Informations-Lawine auslöste. Dies hat er ja auch explizit so geäußert. Ich würde seine Entwicklung zum Pessimisten daher weniger in der poltischen Ecke als bei dem eben geschilderten verorten. Ansätze zum Pessimisten hatte er sicher früh, bereits in mehreren Frühwerken hat er ja die Menschheit aus eigener Dummheit/Gedankenlosigkeit in den Abgrund sausen lassen - aber wie gesagt hatte er damals mE noch den Glauben, dass mit dem Fortschreiten der Technik und 'Lösung aller existenziellen Probleme' sich auch die menschlichen Verhaltensweisen bessern würden. Spätestens nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat er (Spekulation) dann gesehen, dass dem keineswegs so ist, worauf seine Laune zunehmend in den Keller ging bzw sein schon immer latent vorhandener, aber unterdrückter Pessimismus endgültig die Oberhand bekam. Solaris3 (Diskussion) 20:14, 8. Feb. 2014 (CET)
Vielen Dank für deine Anzwort, Solaris3. Jetzt verstehe ich diese Persönlichkeitsentwicklung Lems besser. Also kann man sagen, dass Lem ein absurdes, unrealistische Menschenbild gepflegt hat, und dann später von der Realität (die ja jetzt nicht mehr nur noch aus militanter Propaganda bestand) eingeholt worden ist. Seine Kritik am Internet verwundert mich etwas... was hat er denn erwartet? Ein globales Lexikon? Dass das Internet Jedem eine Stimme gibt (dem besten Wissenschaftler und dem ungebildetsten Tropf) prophezeihte Arthur C. Clarke ja schon in den 40er Jahren. Also kann man sagen, dass Lem in Bezug auf zukünftige Technologien ein Ass war, aber was die Menschen angeht ziemlich naiv war. Erstaunlich ist, dass Lem an nichts, was aus dem Westen kommt ein gutes Haar liess. Wenn er eine positive Aussage machte, dann nur über Projekte, Produkte und Technologien aus dem Osten. Amerikanische Science-Fiction und Kultur scheint er in Interviews und Büchern regelrecht zu hassen.--92.105.189.138 21:02, 8. Feb. 2014 (CET)
- Heutige Generationen können sich überhaupt nicht mehr vorstellen, welche Fortschrittsgläubigkeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert geherrscht hat. Da war Lem ganz und gar nicht allein. Die Kommunisten mit ihrem Materialismus waren da natürlich besonders fortschrittsgläubig (die Nazis übrigens auch). Das hat damals schon fast die Ausmaße einer Religion angenommen. Das erklärt auch den unglaublich naiven Umgang mit der Atomkraft am Anfang. Natürlich war dann so ab den 1970er Jahren das Erwachen aus diesem Glauben bitter und desillusionierend. --El bes (Diskussion) 21:13, 8. Feb. 2014 (CET)
- Naja, ganz so negativ würde ich ihn nicht beschreiben. Er war sicher ein hochsensibler, tiefgründiger und hochmoralischer Mensch, der dann am Ende seines Lebens zunehmend enttäuscht war. Bezüglich des Internets war er ja nicht der einzige, der damit das goldene Zeitalter der 'Demokratie von unten' und der Wissensrevolution erwartet hatte. Tatsächlich könnte man da ja zweifellos mehr draus machen, wie man an dem "einsamen Leuchtfeuer der Aufklärung" Wikipedia (grins) sieht. Dass das Internet heute im Wesentlichen dazu gebraucht wird, 250 Leuten die man nicht kennt aber Freunde nennt mitzuteilen, dass man nun gerade kaffeetrinkend durch den Flur aufs Klo geht, ist ja nun auch keine begeisternde Tatsache... Übrigens war sein optimistisches Gegenstück Gene Roddenberry, der in Star Trek eine geradezu sozialistische Gesellschaft ohne Geld und mit hohen Idealen entworfen hatte, allerdings erst nachdem sich die Menschheit im 3. Weltkrieg beinahe ausgelöscht hätte. Solaris3 (Diskussion) 21:22, 8. Feb. 2014 (CET)
Also stimmt es? Ich habe mir wieder gehört, dass Star Trek eine kommunistische Zukunftsvision sein soll (allerdings waren die Hinweise in der Serie schwierig zu interpretieren und teilweise sogar widersprüchlich).--92.105.189.138 21:25, 8. Feb. 2014 (CET)
- Darüber kann man in jedem Fall diskutieren, und darüber habe sich auch schon viele Leute Gedanken gemacht. Picard sagt mal: Es ist für die Menschen nicht mehr wichtig, große Reichtümer zu besitzen. Wir haben den Hunger eliminiert, die Not; die Notwendigkeit, reich zu sein. Die Menschheit ist erwachsen geworden. (von hier zitiert, wo auch ein paar brauchbare Gedanken dazu stehn.) Ich überlasse ansonsten das Feld anderen fröhlichen Trekkies... Solaris3 (Diskussion) 21:36, 8. Feb. 2014 (CET)
Mit Verlaub – das Wendejahr für Lem war nicht 1989, sondern 1956 (Entstalinisierung, Ungarn usw.). Anlässlich von Lems 80. Geburtstag wurde der Sachverhalt hier etwas genauer beschrieben. --Aalfons (Diskussion) 14:12, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht. Das ist zweifellos ein interessanter Text mit interessanten Ansätzen, aber er benutzt Interpretationsmuster, die sehr festgesetzt sind. Ich halte das Werk von Lem für vielschichtiger, als das man es als bloße Reaktion auf die politischen Verhältnisse sehen sollte. Lem zwar zweifellos ein genialer Künstler, und ich unterstelle einfach mal, dass er sich als solcher wie die meisten Genies meistens über den politischen Diskursen/Verhältnissen seiner Zeit bewegte - wobei ich nicht abstreite, dass sie mal mehr, mal weniger stark reinspielen, aber keinesfalls mit der unmittelbaren Wirkmacht, die im Text unterstellt wird. Solaris3 (Diskussion) 15:44, 9. Feb. 2014 (CET)
- Mir wäre "Genie" ein zu idealistische Kategorie. Der Text kann zwei Fragen beantworten: War Lem ein Pessimist? Ja. Und seit wann? Eben seit einem viel früheren Zeitpunkt als 1989, und das lässt sich auch am Werk ablesen. Es steht in einem engen Zusammenhang mit dem Zeitläuften (politisch, naturwissenschaftlich-technisch, philosophisch) und Lems eigener politischer Biographie; darüber dürfen weder sein Witz noch sein Hang zur Monumentalität hinwegtäuschen. Er hat das doch selbst beschrieben: "Summa technologiae" und "Phantastik und Futurologie" zeigen, wie eng er seine Überlegungen mit der Gesellschaft verkoppelt: Sein Werk sollte Verläufe der Zukunft aufzeigen, wie Historiker die Wege der Vergangenheit nachschrieben. Insofern stimme ich deiner Ansicht, dass er sich "meistens über den politischen Diskursen/Verhältnissen seiner Zeit bewegte", nicht zu. Da hat doch auch die Lem-Kritik kaum etwas Interessantes zu bieten. Mal von dem Zeitungsartikel abgesehen: Wie ergiebig eine gesellschaftsnahe Analyse sein kann, ist auch ganz kurz an anderer Stelle umrissen: auf der Disk zu Tarkowskis "Stalker" (ab "Wenn man"). Das Verfahren passt übrigens auch für "Odysee im Weltraum". Nix für ungut, --Aalfons (Diskussion) 16:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich schrieb ja ebenfalls, dass Lem schon früh pessimistische Züge hatte, die sich in seinem Werk zeigten. Ansonsten sind wir halt anderer Auffassung über den Zeitpunkt von deren "Obsiegen", was ja durchaus zulässig ist. Auch beanspruche ich nicht, dass meine Auffassung die Wahrheit ex cathedra wäre. Wenn du dich soviel mit ihm befasst hast - in seinem Personenartikel fehlen solche Aspekte definitiv, der ist noch recht flach, mal ganz abgesehen vom völligen Fehlen jeglicher Interpretation/Analyse in Solaris (Roman). Solaris3 (Diskussion) 17:04, 9. Feb. 2014 (CET)
- Stimmt, solche analytischen Dimensionen fehlen in den Artikeln. Dazu muss man allerdings die Sekundärliteratur kennen (was ich nicht tue), und das Werk auch, und er hat so viiiiiel geschrieben. --Aalfons (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich schrieb ja ebenfalls, dass Lem schon früh pessimistische Züge hatte, die sich in seinem Werk zeigten. Ansonsten sind wir halt anderer Auffassung über den Zeitpunkt von deren "Obsiegen", was ja durchaus zulässig ist. Auch beanspruche ich nicht, dass meine Auffassung die Wahrheit ex cathedra wäre. Wenn du dich soviel mit ihm befasst hast - in seinem Personenartikel fehlen solche Aspekte definitiv, der ist noch recht flach, mal ganz abgesehen vom völligen Fehlen jeglicher Interpretation/Analyse in Solaris (Roman). Solaris3 (Diskussion) 17:04, 9. Feb. 2014 (CET)
- Mir wäre "Genie" ein zu idealistische Kategorie. Der Text kann zwei Fragen beantworten: War Lem ein Pessimist? Ja. Und seit wann? Eben seit einem viel früheren Zeitpunkt als 1989, und das lässt sich auch am Werk ablesen. Es steht in einem engen Zusammenhang mit dem Zeitläuften (politisch, naturwissenschaftlich-technisch, philosophisch) und Lems eigener politischer Biographie; darüber dürfen weder sein Witz noch sein Hang zur Monumentalität hinwegtäuschen. Er hat das doch selbst beschrieben: "Summa technologiae" und "Phantastik und Futurologie" zeigen, wie eng er seine Überlegungen mit der Gesellschaft verkoppelt: Sein Werk sollte Verläufe der Zukunft aufzeigen, wie Historiker die Wege der Vergangenheit nachschrieben. Insofern stimme ich deiner Ansicht, dass er sich "meistens über den politischen Diskursen/Verhältnissen seiner Zeit bewegte", nicht zu. Da hat doch auch die Lem-Kritik kaum etwas Interessantes zu bieten. Mal von dem Zeitungsartikel abgesehen: Wie ergiebig eine gesellschaftsnahe Analyse sein kann, ist auch ganz kurz an anderer Stelle umrissen: auf der Disk zu Tarkowskis "Stalker" (ab "Wenn man"). Das Verfahren passt übrigens auch für "Odysee im Weltraum". Nix für ungut, --Aalfons (Diskussion) 16:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Zum Marxismus: Sein 1955 erschienener Roman "Gast im Weltraum" ging noch vom Sieg des internationalen Kommunismus aus. Aber schon 1957 kritisierte er in seinem nicht-fiktionalen Buch "Dialoge" die Gesellschaftsform des Sozialismus genauso scharf wie den Kapitalismus. Er war also schon damals mit wenig zufrieden. Und es stimmt, sein Pessimismus wurde mit der Zeit größer. Aber selbst in seinem erst 1970 erschienen Buch "Phantastik und Futurologie" (eine literaturtheoretische Abhandlung über die Science Fiction) lehnte er die "Ästhetik des Untergangs" den die New-Wave-Autoren J. G. Ballard und Ray Bradbury betrieben, als übertrieben unkonstruktiv-pessimistisch ab. Das:
- "Erstaunlich ist, dass Lem an nichts, was aus dem Westen kommt ein gutes Haar liess. Wenn er eine positive Aussage machte, dann nur über Projekte, Produkte und Technologien aus dem Osten."
- stimmt sicher nicht. Lem wusste sehr gut, dass die USA dem Osten (nicht nur) technisch weit voraus wahr. Sicherlich handeln auch deswegen fast alle Romane und Erzählungen (mit Standort "Erde") vom ihm in den USA, oder zumindest im Westen. Dazu:
- "Amerikanische Science-Fiction und Kultur scheint er in Interviews und Büchern regelrecht zu hassen"
- Das ist nicht ganz falsch, aber es gilt für die Science Fiction generell, mit wenigen Ausnahmen. Im Nachwort seiner "Phantastik und Futurologie" zeigt er sich vom miserablen Ergebnis seiner Untersuchungen zum Zustand der SF selbst überrascht. Ich konnte seinem Ergebnis nur zustimmen. Was einem bei Science Fiction zugemutet wird, hat meist Schundcharakter und so wenig mit Science zu tun wie mit gehobener Literatur. Ob sich die Lage mittlerweile gebessert hat? So weit ich sagen kann: Nein.
- Zum Taz-Artikel: Das ist ganz interessant. In Eden/Solaris/Der Unbesiegbare parteinahe Botschaften zu vermuten halte ich aber für zu gewagt. In Eden geht es ziemlich unzweideutig darum, dass der Versuch, einer völlig fremden Kultur ihr Glück mit technischer Überlegenheit aufzuzwingen, nur ein einer Katastrophe enden kann. Beim Unbesiegbaren geht es meines Erachtens hauptsächlich um eine technologische / futurologische Idee, nämlich um die Möglichkeit einer "toten Evolution", dass also Maschinen irgendwann wie biologische Lebewesen nach Darwinscher Art evolvieren könnten. Und darum, dass der Kampf gegen diese Maschinen völlig sinnlos ist, weil sie nicht irgendwie böse, sondern eine sich instinktiv verhaltende Schwarmintelligenz sind, vergleichbar mit einem Bienenschwarm. Und Solaris ist sowieso viel vielschichtiger. "Den Ozean setzt Lem für die Welt, für das Äußere, Objektive, für Gott und Partei, sogar - im marxistischen Sinn - für die Arbeit als Grundlage der Gesellschaftlichkeit des Menschen." - Nein, das glaube ich auch nicht, aber das zu erörtern würde hier zu weit führen. --Cubefox (Diskussion) 23:55, 9. Feb. 2014 (CET)
- Aussagen über das Autorenschaffen unterscheiden sich gerne von den Ergebnissen werkimmanenter Analyse. Was in einem einzelnen Buch nur als schwache Spur aufscheint, kann sich über mehrere Bücher auch als ein roter Faden zeigen, ob vom Autor mit Bedacht gelegt oder nicht. Aber gut, das muss hier nicht ventiliert werden. Halten wir es mit dem Ruf der Handballer, die von der Zukunft träumen: Lem-go! Lem-go! --Aalfons (Diskussion) 13:05, 10. Feb. 2014 (CET)
- Genau. ;) Was mir gerade eingefallen ist: Humor und Pessimismus scheinen sich nicht auszuschließen wenn man sich seine Bücher anschaut. --Cubefox (Diskussion) 23:34, 10. Feb. 2014 (CET)
- Die meiste SF ist Schund – na und? --Florian Blaschke (Diskussion) 02:29, 11. Feb. 2014 (CET)
- Bei Science Fiction (und bei Fantasy und zum Teil auch bei anderer Genre-Literatur) ist (war?) die Lage schon deutlich anders als bei "normaler Literatur". Bei letzterer landen auch immer mal wieder relativ anspruchsvolle Bücher in den Bestsellerlisten, z.B. von Umberto Eco. Oder zumindest muss man sie nicht mit der Lupe suchen. --Cubefox (Diskussion) 22:01, 11. Feb. 2014 (CET)
- Aussagen über das Autorenschaffen unterscheiden sich gerne von den Ergebnissen werkimmanenter Analyse. Was in einem einzelnen Buch nur als schwache Spur aufscheint, kann sich über mehrere Bücher auch als ein roter Faden zeigen, ob vom Autor mit Bedacht gelegt oder nicht. Aber gut, das muss hier nicht ventiliert werden. Halten wir es mit dem Ruf der Handballer, die von der Zukunft träumen: Lem-go! Lem-go! --Aalfons (Diskussion) 13:05, 10. Feb. 2014 (CET)
Maus wandert nach oben
Bei ruhig liegender Maus wandert plötzlich der Zeiger langsam nach oben und man kann nichts dagegen machen. Sogar Hochheben der Maus stoppt das Wandern nicht. USB optical Maus Win7 in letzer Zeit nichts verändert.
Woran könnte es liegen?2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 10:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Google => optical mouse pointer moves by itself <= mit Details spezifizieren. GEEZER… nil nisi bene 10:42, 9. Feb. 2014 (CET)
- Verschmutzung oder eine spiegelnde Unterlage können auch eine Ursache sein. REinige mi Luftdruck (Atem genügt) und benutze die Maus probeweise auf Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier!). --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe für die Reingung der Linse immer trockene Wattestäbchen benutzt. Hat bisher immer funktionert. Blasen reicht eventuell, wenn nur lockerer Staub draufliegt, aber z.B. ein Haar, das sich verfangen hat, kriegt man damit meist nicht weg. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 10. Feb. 2014 (CET) PS: wenns mit weder mit Blasen noch mit Wattestäbchen funktioniert, kann man auch en:Gas duster verwenden (wie das auf Deutsch richtig heißt weiß ich nicht, aber es wird oft fälschlicherweise als Druckluft bezeichnet). Allerdings kann die Maus dadurch sehr kalt werden, daher man sollte die Maus vorher ausstecken und danach eventuell warten, bis sich das Gerät wieder auf über 0°C erwärmt hat. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 10. Feb. 2014 (CET)
- Die Kondensation tritt bei kälteren Flächen und hoher Luftfeuchtigkeit immer auf. Staub am Wattestäbchen zerkratzt die Linse. Zuviel Druck bringt Staub ins innere. Die Maus ist nicht staubdicht gebaut. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ich habe für die Reingung der Linse immer trockene Wattestäbchen benutzt. Hat bisher immer funktionert. Blasen reicht eventuell, wenn nur lockerer Staub draufliegt, aber z.B. ein Haar, das sich verfangen hat, kriegt man damit meist nicht weg. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 10. Feb. 2014 (CET) PS: wenns mit weder mit Blasen noch mit Wattestäbchen funktioniert, kann man auch en:Gas duster verwenden (wie das auf Deutsch richtig heißt weiß ich nicht, aber es wird oft fälschlicherweise als Druckluft bezeichnet). Allerdings kann die Maus dadurch sehr kalt werden, daher man sollte die Maus vorher ausstecken und danach eventuell warten, bis sich das Gerät wieder auf über 0°C erwärmt hat. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 10. Feb. 2014 (CET)
- Verschmutzung oder eine spiegelnde Unterlage können auch eine Ursache sein. REinige mi Luftdruck (Atem genügt) und benutze die Maus probeweise auf Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier!). --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich kenne das Phänomen aus eigener Erfahrung. Ich glaube dass meine optische Maus damals durch das Licht einer Leuchtstoffröhre gestört wurde, welches (unmerklich für das menschliche Auge) flackert. Abhilfe war "Licht aus" bzw. die Maus anders halten um sie von dem Licht abzuschatten. --Neitram ✉ 10:14, 11. Feb. 2014 (CET)
- Wie kommt denn das Licht in den Sensor? Der wird doch von der Maus komplett verdeckt...? --Eike (Diskussion) 12:24, 11. Feb. 2014 (CET)
- Nein, nicht ganz. Bei den meisten Mäusen siehst Du rotes „Lecklicht“ wenn die Maus in Betrieb ist. Auf demselben Weg, wie dieses Lecklicht von der Leuchtdiode nach außen gelangt, gelangt auch das Leuchtstofflampenlicht von außen auf den Mauschip. --Rôtkæppchen68 12:39, 11. Feb. 2014 (CET)
- Das hängt von der Maus, bei Lasermäusen ist das Licht üblicherweise tatsächlich komplett verdeckt, bei herkömmlichen optischen Mäusen jedoch meist nicht. Das Problem mit dem wandernden mauszeiger kann aber auch bei Lasermäusen auftreten, dann liegts üblicherweise an Schmutz auf/vor der Linse. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 11. Feb. 2014 (CET)
- Nein, nicht ganz. Bei den meisten Mäusen siehst Du rotes „Lecklicht“ wenn die Maus in Betrieb ist. Auf demselben Weg, wie dieses Lecklicht von der Leuchtdiode nach außen gelangt, gelangt auch das Leuchtstofflampenlicht von außen auf den Mauschip. --Rôtkæppchen68 12:39, 11. Feb. 2014 (CET)
- Wie kommt denn das Licht in den Sensor? Der wird doch von der Maus komplett verdeckt...? --Eike (Diskussion) 12:24, 11. Feb. 2014 (CET)
Spülmaschinen-Tabs
Kurz und knackig: Meine Spülmaschine schreit auf zwei LEDs nach Salz und Klarspüler. Meine „All-in-one-Tabs“ behaupten, alles zu ersetzen. Kann/darf/soll ich die LEDs ignorieren? Meta-Info: Ich wohne in einer Gegend ohne außergewöhnlich hohe Wasserhärte. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:45, 9. Feb. 2014 (CET)
- Wenn Dir die Reinigungs- und Klarspülleistung der Alles-in-einem-Tabletten genügt, so kannst Du auf beides verzichten. Hast Du hartes Wasser oder bleiben Wasserflecken am Geschirr, so solltest Du zusätzlich Salz und/oder Klarspüler nehmen. --Rôtkæppchen68 22:18, 9. Feb. 2014 (CET)
- Klarspüler ist Ansichtssache, aber salz sollte man bei hartem Wasser zusätzlich benutzen, das mindert auch das verkalken der Maschine. In der Bedienungsanleitung (wenn nicht vorhanden, evtl. auf der Website des Herstellers) sollte eigentlich stehen, ab welcher Wasserhärte zusätzliches Salz erforderlich ist. --217.247.203.158 22:23, 9. Feb. 2014 (CET)
- (a) Was steht in der Gebrauchsanleitung der Spülmaschine? Steht da, dass das Salz durch Tabs ersetzt werden kann?
- (b) Was steht explizit auf den 3-in-1 (All-in-1) Tabs? "Sie brauchen jetzt garantiert kein Salz mehr einfüllen:" oder wurstelt man sich in der Formulierung herum?
- Nach mehreren Foren - wo das Thema sehr emotional abgehandelt wird - bin ich hierauf gestossen. Die sind eher kritisch, was die Potenz der Pillen betrifft. GEEZER… nil nisi bene 23:36, 9. Feb. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die Infos! Damit werde ich mich erstmal beschäftigen. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:20, 10. Feb. 2014 (CET)
- Normalerweise sollte man die Meldungen an der Spülmaschine deaktivieren können, wenn man All-in-one-Tabs benutzt. Im Regelfall sind diese heutzutage völlig ausreichend. --Komischn (Diskussion) 12:12, 10. Feb. 2014 (CET)
- Hmmmm.... Dann mal andersrum: Gibt es eine(n) SpülmaschinenherstellerIn, der/die auf seiner/ihrer Webseite eine All-in-one-Pille endorst, mit der Salzbefüllung nicht mehr nötig ist? Ich weiss es nicht, aber wenn Ja, dann sollte es OK sein. Mein Gott, erwachsene Männer, die sich über Spülmaschinen-Tabs unterhalten - es ist Zeit zum Sterben... GEEZER… nil nisi bene 13:20, 10. Feb. 2014 (CET)
- Schürze ab zum Gebet. --Optimum (Diskussion) 13:40, 10. Feb. 2014 (CET)
- Laut Geezers Weblink (die Seite gefällt mir übrigens – danke!) existieren Maschinen, die man auf „Tab-Modus“ stellen kann, was ja angeblich eben lebensnotwendig ist für die dem Spülraum im Wasserzufluss vorgelagerten Maschinenbauteile. Bei der meinen handelt es sich um ein Otto-Normal-Haushalts-Unterbaugerät, das sowas gewiss nicht vorsieht. Ich werde einfach die Tanks auffüllen, die vorhandenen Tabs aufbrauchen und dann wieder zur herkömmlichen Befüllung zurückkehren. Ist ja eh billiger und technisch von Programmablauf und Temperaturfolge her laut Weblink viel sinnvoller. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:13, 10. Feb. 2014 (CET)
- Seitdem ich in meinem Keller eine Wasserenthärtungsanlage betreibe, kann ich diese LED-Signale eigentlich locker ignorieren. Einen Unterschied zwischen gefüllten Salz-/Klarspülerreservoir und dem leeren Zustand derselben lässt sich am Geschirr nicht erkennen. Geprüft wird das regelmäßig, da meine Frau mir das nicht glaubt und wenn sie mal den Geschirrspüler anwirft, dann heimlich doch nachfüllt.--≡c.w. 14:15, 12. Feb. 2014 (CET)
- Klingt logisch. Die vorgelagerte Anlage verhindert ja, dass (zu) hartes Wasser im Zulauf landet. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:58, 12. Feb. 2014 (CET)
- Seitdem ich in meinem Keller eine Wasserenthärtungsanlage betreibe, kann ich diese LED-Signale eigentlich locker ignorieren. Einen Unterschied zwischen gefüllten Salz-/Klarspülerreservoir und dem leeren Zustand derselben lässt sich am Geschirr nicht erkennen. Geprüft wird das regelmäßig, da meine Frau mir das nicht glaubt und wenn sie mal den Geschirrspüler anwirft, dann heimlich doch nachfüllt.--≡c.w. 14:15, 12. Feb. 2014 (CET)
- Hmmmm.... Dann mal andersrum: Gibt es eine(n) SpülmaschinenherstellerIn, der/die auf seiner/ihrer Webseite eine All-in-one-Pille endorst, mit der Salzbefüllung nicht mehr nötig ist? Ich weiss es nicht, aber wenn Ja, dann sollte es OK sein. Mein Gott, erwachsene Männer, die sich über Spülmaschinen-Tabs unterhalten - es ist Zeit zum Sterben... GEEZER… nil nisi bene 13:20, 10. Feb. 2014 (CET)
- Normalerweise sollte man die Meldungen an der Spülmaschine deaktivieren können, wenn man All-in-one-Tabs benutzt. Im Regelfall sind diese heutzutage völlig ausreichend. --Komischn (Diskussion) 12:12, 10. Feb. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die Infos! Damit werde ich mich erstmal beschäftigen. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:20, 10. Feb. 2014 (CET)
- Klarspüler ist Ansichtssache, aber salz sollte man bei hartem Wasser zusätzlich benutzen, das mindert auch das verkalken der Maschine. In der Bedienungsanleitung (wenn nicht vorhanden, evtl. auf der Website des Herstellers) sollte eigentlich stehen, ab welcher Wasserhärte zusätzliches Salz erforderlich ist. --217.247.203.158 22:23, 9. Feb. 2014 (CET)
Inwieweit ist diese Einteilung denn aktuell oder veraltet? --92.202.0.103 08:17, 4. Feb. 2014 (CET)
- Drei ist grossartig - eine magische Zahl, die in allen Bereiche auftaucht. Warum nicht auch im Gehirn? ;-) Status of the Model; Kurzfassung: Wenn man genauer hinschaut, ist die Sache komplizierter - also praktisch wie im Leben. GEEZER… nil nisi bene 08:50, 4. Feb. 2014 (CET)
- In der Tat. Und auf jeden Fall auch komplexer. Dennoch ist das Triune Brain-Modell als Landkarte im Alltag brauchbar. Gerade auch wege n seiner Unklompiziertheit. fz JaHn 11:23, 4. Feb. 2014 (CET)
- Die Aufteilung in Hirnstamm, Mittelhirn und Großhirn (o.ä.) ist ja schon durch die Geometrie gegeben. Aber dass man wieder zum Saurier wird, wenn man aus Versehen sein Großhirn verliert... och, nöö --Optimum (Diskussion) 12:12, 4. Feb. 2014 (CET)
- Hier sind ein paar weitere Kritikpunkte, vor allem, dass sich die n verschiedenen Bereiche im Zusammenspiel gemeinsam (weiter)entwickelt und differenziert haben.
- Gehen wir mal vom Gehirn weg und sehen uns etwas ganz, ganz erheblich Simpleres (<= ist einfacher zu schreiben als Unklompiziertes) an: Eine einzelne Zelle. Allein da kann man 9 oder noch viel mehr "Komponenten" ausmachen, die in ihrer Funktion in Feinregulation miteinander arbeiten, kein Masterplan sondern Reaktion auf das, was von draussen reinkommt. Also entweder ist das als Zelle "eine einzelne Einheit", eine "9-une Einheit) oder (am anderen Spektrum) "eine 23.974une Einheit". (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Es ist eine Frage des Standpunktes (... ja, auch ein bissl selektives Wahrnehmen...°
- Nun ist "Triunes Brain" ein griffiges, eingängiges Konzept (wie das Bohr'sche Atommodell, das Tröpfchenmodell, das Vier-Quadranten-Modell des Gehirns, das Geschwind-Behan-Galaburda-Modell), das wiederum neue Ideen und neue Modelle hervorgebracht hat. Ich würde sagen: "It did a good job ... Next!!" GEEZER… nil nisi bene 14:06, 4. Feb. 2014 (CET)
- Die Aufteilung in Hirnstamm, Mittelhirn und Großhirn (o.ä.) ist ja schon durch die Geometrie gegeben. Aber dass man wieder zum Saurier wird, wenn man aus Versehen sein Großhirn verliert... och, nöö --Optimum (Diskussion) 12:12, 4. Feb. 2014 (CET)
- In der Tat. Und auf jeden Fall auch komplexer. Dennoch ist das Triune Brain-Modell als Landkarte im Alltag brauchbar. Gerade auch wege n seiner Unklompiziertheit. fz JaHn 11:23, 4. Feb. 2014 (CET)
- I finally found out what's wrong with my brain: On the left side, there is nothing right, and on the right side, there ist nothing left. SCNR. --Snevern 20:15, 4. Feb. 2014 (CET)
- "Einteilen" an sich ist veraltet. Aktuell angesagt ist "ganzheitlich". Das Gehirn ist ganzheitlich. --217.84.88.142 01:34, 5. Feb. 2014 (CET)
- Aber nicht bewußt. Erstmal. fz JaHn 13:13, 7. Feb. 2014 (CET)
- Hä? Sagt man nicht mehr Amygdala und Hypothalamus, sondern nur noch "Gehirn" und "Gehirn"? --Optimum (Diskussion) 13:22, 7. Feb. 2014 (CET)
- Schlimmer: S.o. (MacLean kam es ja nicht nur auf die Struktur sondern auch auf die Funktion an). Man kann sich ein Gehirn anatomisch ansehen, auch mit Antikörpern "erhellen", aber was das Verständnis der Funktion(en) und der "Hierarchie" anbetrifft, hat sich in letzter Zeit sehr viel getan. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 7. Feb. 2014 (CET)
- Das darf man nicht so eng sehen. Früher wurden Vergleiche zur Telekommunikation gezogen (Schaltzentrale) und heute sind das die Modell zur Informationsverarbeitung (Speicherkapazität, Verarbeitungsgeschwindigkeit) aktuell. In einem Jahrzehnt spricht man über die Funktion des Gehirns vielleicht wieder in anderen Bildern. Das neuronale Netz aus 5 Milliarden Gehirnzellen kann je nach zu untersuchenden Funktion sehr unterschiedlich betrachtet werden. Die Frage war aber, ob sich diese Betrachtungsweise etabliert/bewährt hat. Ganz ehrlich: keine Ahnung. -- EmaAuf (Diskussion) 14:18, 7. Feb. 2014 (CET)
- Hä? Sagt man nicht mehr Amygdala und Hypothalamus, sondern nur noch "Gehirn" und "Gehirn"? --Optimum (Diskussion) 13:22, 7. Feb. 2014 (CET)
- Na ja. Es sind wohl, in aller Regel, ein paar mehr als fünf Milliarden Neurone. Angeblich so viele, wie es Galaxien in diesem unseren beobachtbaren Universum gibt - jedenfalls habsch das mal irgendwo gelesen. Aber wie dem auch sei, folgendes ist relativ aktuell (Gerhard Roth in Aus Sicht des Gehirns. Suhrkamp-Verlag Frankfurt am Main 2003, 2009. ISBN 978-3-518-29515-1. S. 20):
- Der Meister MacLean faßte nun mal solche anatomisch sichtbaren Gruppen zu den im oben genannten WIKIPEDIA-Artikel beschriebenen DREI Bewußtseins- bzw Gehirn-Ebenen in seinem Triune Brain-Modell zusammen. Und das ist durchaus brauchbar, das Modell. Und alltagstauglich. Gerade eben auch wegen seiner, ähm, Simpelheit. Finde ich. Jawoll. fz JaHn 20:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- ... Drei ist grossartig ... besonders in sinnlich schwer zu erfassenden Bereichen ... von Göttern übers Hirn bis zu Baryonen ... GEEZER… nil nisi bene 08:17, 10. Feb. 2014 (CET)
- Der Meister MacLean faßte nun mal solche anatomisch sichtbaren Gruppen zu den im oben genannten WIKIPEDIA-Artikel beschriebenen DREI Bewußtseins- bzw Gehirn-Ebenen in seinem Triune Brain-Modell zusammen. Und das ist durchaus brauchbar, das Modell. Und alltagstauglich. Gerade eben auch wegen seiner, ähm, Simpelheit. Finde ich. Jawoll. fz JaHn 20:49, 8. Feb. 2014 (CET)
- Apropos SINNLICH. Einer meiner zahlosen Gurus, der olle Onkel Doktor aus Kalifornien, Arthur Janov is his name, baute die von ihm entwickelte Primärtheorie auf dem Triune Brain-Modell von dem ollen MacLean auf. Wußteste das schon? Und im Übrigen haben die da, bei Drei mein ich, die Nornen vergessen. WIESO DENN BLOSS ??? fz JaHn 15:55, 13. Feb. 2014 (CET)
Einstweilige Verfügung gegen ein Naturgesetz (Energieerhaltungssatz)??? Wie konnte sowas passieren?
Ich bin gerade über Diskussion:Perpetuum_mobile#Die_Kapillar_Technologie gestolpert. Offenbar hat es ein Perpetuum Mobile-bauender Erfinder geschafft, eine Einstweilige Verfügung gegen den TÜV Süd zu erwirken, dass dieser nicht mehr Behaupten darf, dass die Maschine keinen Wirkungsgrad von über 100% haben kann (was ein Verstoß gegen das Naturgesetz der Energieerhaltung wäre.) (Amtsgericht München AZ 275 c 2246/14) [28].
Ich frage mich nun, wie kann ein Gericht eine derartig lächerliche Fehlentscheidung treffen? Werden dort keine Experten zu Rate gezogen? In jedem Physikbuch der Welt kann man nachlesen, dass ein Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz niemals nachgewiesen werden konnte. Dennoch darf der TÜV das nun nicht mehr aussagen.
--79.215.157.3 00:56, 8. Feb. 2014 (CET)
Tja, sowas passiert halt, wenn naturwissenschatlich unbeleckte Juristen sich auf solche Geschichten einlassen. Es ist ja in der verlinkten Diskussion schon erklärt, dass es nur um eine einstweilige, keineswegs um eine endgültige Verfügung geht und dementsprechend auch noch nicht entschieden wurde, wer in der Sache Recht hat, aber peinlich für die Richter ist das allemal. Erinnert mich ein bisschen an die Indiana Pi Bill, wo das Repräsentantenhaus von Indiana ein Gesetz durchbringen wollte, wonach Pi = 4 ist. Glücklicherweise unterliegen wissenschaftliche Erkenntnisse aber denn doch nicht der Entscheidungsgewalt ahnungsloser Juristen und den Menschen will ich sehen, der den Wikipedianern Geldstrafen aufbrummt, weil die es wagen zu behaupten, dass Perpetuum Mobiles Humbug sind. --Proofreader (Diskussion) 01:37, 8. Feb. 2014 (CET)
- Eine einstweilige Verfügung sagt noch nichts über den Ausgang des eigentlichen Verfahrens aus. Der Erfinder dieser Maschine wird irgendwann einsehen müssen, dass sein Geplansche ebenso dem Energieerhaltungssatz unterliegt wie der Rest der klassischen Physik. Die ganze Argumentation mit Auftrieb, Druck und Dichte ist Bullshit. Hier geht es um Oberflächenspannung, Reibung und Verwirbelung des Wassers. Das Geplansche erzeugt warmes Wasser aufgrund der reingesteckten mechanischen Energie, mehr nicht. --Rôtkæppchen68 02:01, 8. Feb. 2014 (CET)
- Oder handelt es sich bei dieser hochorthographischen Technik etwa um die Wiederentdeckung von Polywasser? --Rôtkæppchen68 02:06, 8. Feb. 2014 (CET)
- Mir fallen dazu nur die Simpsons ein: http://vimeo.com/68401939 --StYxXx ⊗ 06:59, 8. Feb. 2014 (CET)
- Da der erste Hauptsatz der Thermodynamik ein Axiom ist (also nicht aus der Theorie ableitbar), handelt es sich lediglich um einen Erfahrungssatz. Dieser kann nicht allgemein widerlegt werden (denn wie könnte man sonst eine Korrektur eines wissenschaftlichen Irrtums herbeiführen), sondern muss im Einzelfall geprüft und widerlegt werden. Diese Einzelfallprüfung findet bei einer einstweiligen Verfügung nicht statt. -- EmaAuf (Diskussion) 08:41, 8. Feb. 2014 (CET)
- So ein Urteil steht doch in einer ehrwürdigen Tradition von Urteilen. So was ist schon Galileo passiert. Yotwen (Diskussion) 08:59, 8. Feb. 2014 (CET)
- Nur zur Klarheit: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Urteil inhaltlicher Art gibt, denn dafür ist die Einzelfallprüfung notwendig. Wie hätte diese im Rahmen einer einstweiligen Verfügung stattfinden können? Nachweispflichtig für seine Behauptung ist bei einer eV der TÜV und dieser hätte viel zu tun, wenn er jedes Perpetuum Mobile auf dieser Welt gerichtssicher widerlegen möchte. Es gibt nun einmal viele Spinner aber nur wenige, die den ersten Hauptsatz widerlegen konnten (die bisherige Anzahl liegt exakt bei 0). Und genau so viel Lust wird der TÜV haben, deren "Maschinchen" wissenschaftlich durchzutesten. -- EmaAuf (Diskussion) 09:19, 8. Feb. 2014 (CET)
- So ein Urteil steht doch in einer ehrwürdigen Tradition von Urteilen. So was ist schon Galileo passiert. Yotwen (Diskussion) 08:59, 8. Feb. 2014 (CET)
- Da der erste Hauptsatz der Thermodynamik ein Axiom ist (also nicht aus der Theorie ableitbar), handelt es sich lediglich um einen Erfahrungssatz. Dieser kann nicht allgemein widerlegt werden (denn wie könnte man sonst eine Korrektur eines wissenschaftlichen Irrtums herbeiführen), sondern muss im Einzelfall geprüft und widerlegt werden. Diese Einzelfallprüfung findet bei einer einstweiligen Verfügung nicht statt. -- EmaAuf (Diskussion) 08:41, 8. Feb. 2014 (CET)
- Mir fallen dazu nur die Simpsons ein: http://vimeo.com/68401939 --StYxXx ⊗ 06:59, 8. Feb. 2014 (CET)
Sehe ich das richtig, dass für eine einstweilige Verfügung offenbar keine Plausibilitätsprüfung notwendig ist? --79.215.157.3 10:12, 8. Feb. 2014 (CET)
- Das siehst du falsch - es wird nicht nur eine summarische Prüfung durchgeführt, die natürlich eine Plausibilitätsprüfung einschließt; die die Entscheidung stützenden Tatsachenbehauptungen müssen sogar glaubhaft gemacht werden. Glaubhaftmachung ist weniger als Beweisen; die Liste der zur Glaubhaftmachung zugelassenen Methoden ist zudem anders als die Liste der zugelassenen Beweismittel und umfasst beispielsweise die Eidesstattliche Versicherung, aber nicht den Sachverständigenbeweis. Im späteren Regelverfahren ist es gerade umgekehrt, denn dort wird Beweis erhoben und nichts mehr glaubhaft gemacht, also ist die EV nicht mehr zugelassen, das Gutachten aber schon.
- Es geht hier aber gar nicht um naturwissenschaftliche Tatsachen, Theorien und Gesetze, sondern um Regeln (Gesetze), die für das Verhältnis von Rechtssubjekten zueinander gelten; hier konkret um den TÜV als ein Rechtssubjekt und den Erfinder als ein anderes.
- Es wird keine Verfügung über ein Naturgesetz erlassen, sondern eine Verfügung gegen eine Behauptung, die nicht bewiesen ist, aber nach summarischer Prüfung geeignet ist, einem anderen zu schaden. Juristen entscheiden nicht über Naturgesetze - auch dann nicht, wenn sie wirklich Ahnung von Physik haben (ja, sowas kommt auch vor), denn das ist einfach nicht ihre Aufgabe. --Snevern 11:28, 8. Feb. 2014 (CET)
- @Snevern: Wäre dem so (Plausibilitätsprüfung), hätte die Richterin die eV nicht erlassen dürfen, da bereits durch Verstoß gegen einen Erfahrungssatz der Naturwissenschaften der Gegenbeweis vom TÜV geführt worden wäre. Bereits das wurde offenbar noch nicht einmal geprüft. Andere Frage: Auf der Disk zum Perpetuum Mobile will eine IP gerne die Wikipedia verklagen, weil eV erlassen wurde und droht eV gegen Wikipedia an. Willst du da vielleicht was zu sagen? -- EmaAuf (Diskussion) 13:14, 8. Feb. 2014 (CET)
- Also, noch ein Versuch:
- Die naturwissenschaftlichen Tatsachen, über die sich hier zwei Rechtssubjekte streiten (Erfinder: Energieerhaltungssatz lässt sich mit meiner Erfindung austricksen, TÜV: Energiererhaltungssatz macht so eine Erfindung unmöglich) entscheidet das Gericht nicht, schon gar nicht im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes. Also wird im Hinblick auf diesen inhaltlichen Streit auch keine summarische Prüfung durchgeführt. Hinzu kommt, dass manchmal eine Einstweilige Verfügung ohne vorherige Anhörung des Antragsgegners erlassen wird - der TÜV hätte dann vor der Entscheidung gar keine Gelegenheit zur Äußerung gehabt.
- Der Richter (beim Amtsgericht ist das nur ein Einzelner) hat die wissenschaftliche Streitfrage nicht entschieden; er hat nur bestimmte Äußerungen im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes untersagt.
- "Die Wikipedia" ist eine Online-Enzyklopädie; es ist nach deutschem Recht nicht möglich, so ein Konstrukt zu verklagen oder eine einstweilige Verfügung gegen es zu erwirken. Was gerne mal gemacht wird, ist, den Verein zu verklagen, der Inhaber der deutschen Domain ist. Das kommt vor, und es finden sich immer mal wieder Richter, die sowas erstmal mitmachen.
- Sinnvoller wäre es, den Autor in Anspruch zu nehmen, der innerhalb der Enzyklopädie eine Behauptung aufstellt, die dem Antragsteller nicht passt. Das ist jedenfalls möglich, aber auf Dauer in diesem Zusammenhang hier nicht erfolgversprechend (das wage ich zu behaupten, weil ich der konservativen Meinung anhänge, der Energieerhaltungssatz sei noch in Kraft).
- Der "Erfinder" hat mit seinem gerichtlichen Coup bereits viel erreicht, wahrscheinlich mehr, als er mit seiner "revolutionären Technik" verdienen könnte (er könnte ja einfach Energie produzieren und sie verkaufen, sich damit ein hübsches Häusschen im sonnigen Süden kaufen und sich um Äußerungen von Ewiggestrigen wie dem TÜV und der Wikipedia nicht scheren). Warum sollte er das also nicht noch einmal versuchen - die Wikipedia ist da als Antragsgegner wahrscheinlich noch interessanter als so ein kleiner TÜV-Landesverband. Solche gerichtlichen Beschlüsse lassen sich toll vermarkten - selbst in der Wikipedia-Diskussion finden sich Sätze wie "es ist derzeit unter Strafe gestellt, zu behaupten...".
- Ich persönlich allerdings habe keine Angst vor einer Unterlassungsverfügung und werde deshalb die oben von mir gesetzten Anführungszeichen um die Worte "Erfinder" und "revolutionäre Technik" auch nicht aus Angst vor "Strafe" wieder entfernen.
- Weiß eigentlich einer, was aus Nessie geworden ist? DAS würde mich jetzt wirklich mal interessieren... --Snevern 14:21, 8. Feb. 2014 (CET)
- Und mich würde interessieren, was hinter der "Freien Enerige" wirklich steckt. Aber auch das hast du eigentlich schon beantwortet. Vielen Dank, Snevern. -- EmaAuf (Diskussion) 14:33, 8. Feb. 2014 (CET)
- Allgemein gehen die meisten Autoren (die immer aus einer bestimmten Ecke stammen) wohl davon aus, dass dahinter die Neutrinos stecken (gern auch: Tachyonen). Nur - die sind so dermaßen frei, dass es noch keinem gelungen ist, sie zu fangen... bzw. höchstens mal 5 in ein paar Monaten... Solaris3 (Diskussion) 16:32, 8. Feb. 2014 (CET) PS: WP ist toll: Freie Energie (Pseudowissenschaft). Solaris3 (Diskussion) 16:36, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich weiß gar nicht was ihr wollt. Ein funktionsfähiges Perpetuum mobile wurde bereits 1962 von einem gewissen Michael Ende in seinem vielfach aufgelegten und rezipierten wissenschaftlichen Fachbuch beschrieben. Ihr müsst nur noch nachbauen. --Rôtkæppchen68 16:54, 8. Feb. 2014 (CET)
- Aus meiner Sicht ist das eher Theoriefindung. Und mit Rezeption ist ja die Resonanz in den wissenschaftlichen Fachzeitschriften gemeint (also inwiefern andere Wissenschaftler sich dieser Meinung anschließen). Hatte Michael Ende überhaupt eine einstweilige Verfügung? -- EmaAuf (Diskussion) 17:35, 8. Feb. 2014 (CET)
- Er hatte sogar einen Gerichtsbeschluss und ein offizielles Patent vom DPMA. Diese wurden jedoch von der CIA im Auftrag der US-Öllobby aus den offiziellen Registern heimlich gelöscht und er gezwungen, das Patent in diesen Roman umzuschreiben. So kanns gehen. Solaris3 (Diskussion) 18:47, 8. Feb. 2014 (CET)
- @solaris: Das kommt mir alles so bekannt vor. Hast du auch eine Schwester, die auf Esoterik steht? Übrigens muss das nicht zwingend mit der CIA und mit Ölkonzernen zusammenhängen, da es wesentlich mehr geistige Kräfte auf dieser Welt gibt, als man meinen könnte. Gerade Lichtgestalten und Engelwesen werden gerne auch mal übersehen. Ist doch klar, liegt an deren lichtvoller Duchsichtigkeit. Ob man aus denen auch ein Perpetuum Mobile bauen kann? Und ich finde: Ohne einstweilige Verfügung ist ein Perpetuum Mobile einfach nix wert, macht keinen Spaß, ist sinnlos. Da verstehe ich die Kapillar-Firma also schon.
- Er hatte sogar einen Gerichtsbeschluss und ein offizielles Patent vom DPMA. Diese wurden jedoch von der CIA im Auftrag der US-Öllobby aus den offiziellen Registern heimlich gelöscht und er gezwungen, das Patent in diesen Roman umzuschreiben. So kanns gehen. Solaris3 (Diskussion) 18:47, 8. Feb. 2014 (CET)
- Aus meiner Sicht ist das eher Theoriefindung. Und mit Rezeption ist ja die Resonanz in den wissenschaftlichen Fachzeitschriften gemeint (also inwiefern andere Wissenschaftler sich dieser Meinung anschließen). Hatte Michael Ende überhaupt eine einstweilige Verfügung? -- EmaAuf (Diskussion) 17:35, 8. Feb. 2014 (CET)
- Ich weiß gar nicht was ihr wollt. Ein funktionsfähiges Perpetuum mobile wurde bereits 1962 von einem gewissen Michael Ende in seinem vielfach aufgelegten und rezipierten wissenschaftlichen Fachbuch beschrieben. Ihr müsst nur noch nachbauen. --Rôtkæppchen68 16:54, 8. Feb. 2014 (CET)
- Allgemein gehen die meisten Autoren (die immer aus einer bestimmten Ecke stammen) wohl davon aus, dass dahinter die Neutrinos stecken (gern auch: Tachyonen). Nur - die sind so dermaßen frei, dass es noch keinem gelungen ist, sie zu fangen... bzw. höchstens mal 5 in ein paar Monaten... Solaris3 (Diskussion) 16:32, 8. Feb. 2014 (CET) PS: WP ist toll: Freie Energie (Pseudowissenschaft). Solaris3 (Diskussion) 16:36, 8. Feb. 2014 (CET)
- Und mich würde interessieren, was hinter der "Freien Enerige" wirklich steckt. Aber auch das hast du eigentlich schon beantwortet. Vielen Dank, Snevern. -- EmaAuf (Diskussion) 14:33, 8. Feb. 2014 (CET)
- @Snevern: Wäre dem so (Plausibilitätsprüfung), hätte die Richterin die eV nicht erlassen dürfen, da bereits durch Verstoß gegen einen Erfahrungssatz der Naturwissenschaften der Gegenbeweis vom TÜV geführt worden wäre. Bereits das wurde offenbar noch nicht einmal geprüft. Andere Frage: Auf der Disk zum Perpetuum Mobile will eine IP gerne die Wikipedia verklagen, weil eV erlassen wurde und droht eV gegen Wikipedia an. Willst du da vielleicht was zu sagen? -- EmaAuf (Diskussion) 13:14, 8. Feb. 2014 (CET)
- Was zum staunen: Maschinen können durchaus einen Wirkungsgrad von über 100% haben – weil (bitte noch mal staunen) Temperaturen unter 0 Kelvin möglich sind! Also kein Verstoß gegen Naturgesetze. Die Entscheidung des Gerichts war also durchaus physikalisch korrekt, wobei das Gericht davon keine Ahnung gehabt haben dürfte. :) Sachen gibts... --Cubefox (Diskussion) 00:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- Was ist ein Naturgesetz? Die Sätze der Thermodynamik sind Axiome, d.h. Erfahrungssätze. Sie gelten exakt so lange bis sie widerlegt werden. Trotz hunderttausender Messungen und Experimente gibt es nicht einen Fall, wo sie widerlegt wurden. Du darfst davon ausgehen, dass diese Sätze sehr lang gelten. Ein Gericht jedoch darf nicht zwingend davon ausgehen, denn ansonsten gäbe es keine Relativitätstheorie, da das Gericht diese hätte verbieten müssen (da nicht gemäß damaliger klassischer Mechanik erklärbar). Einerseit muss das Gericht neue Theorien zulassen (die vielleicht auch alles bisherige in Frage stellen), andererseits aber auch Blödsinn verbieten. Nutzt jemand gezielt diese Grauzone aus, so kann er damit zeitweilen erfolgreich agieren, insbesondere wenn er den Weg der einstweiligen Verfügung wählt. Die Richterschelte ist unangemessen. Die gute Frau Richterin kann da meiner Meinung nach nix für. Würde sie die Aussagen des TÜV zulassen, so hätte der TÜV damals auch die Relativitätstheorie verhindern können, so er denn gewollt hätte. -- EmaAuf (Diskussion) 01:35, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich kenne weder die Antragsschrift noch den vollständigen Beschluss und weiß deswegen nicht, ob das Amtsgericht sich mit physikalischen Fachfragen überhaupt befasst hat. In jedem Falle aber (und ich hatte gehofft, das bereits deutlich gemacht zu haben) entscheiden deutsche Zivilgerichte über Streitigkeiten juristischer Natur zwischen Rechtssubjekten, und nicht über inhaltliche Fachfragen der Physik oder anderer Wissenschaftszweige. Kein Zivilgericht (kirchliche Gerichte nehme ich jetzt mal bewusst aus) muss daher neue Theorien "zulassen" oder könnte sie "verbieten".
- Hätte das Gericht den Antrag zurückgewiesen, hätte sie damit zwar dem TÜV erlaubt, sich über die neue Technik zu äußern, aber der TÜV könnte sie damit natürlich trotzdem nicht "verhindern": Wenn sie funktioniert, wird sie sich durchsetzen und die Kritiker wie den TÜV (und mich) Spott und Häme aussetzen. Das hat aber mit Rechtswissenschaft überhaupt nichts zu tun, sondern damit, dass genügend Wissenschaftler sich einer Theorie anschließen oder dass die Richtigkeit einer Idee praktisch bewiesen werden kann. --Snevern 09:17, 9. Feb. 2014 (CET)
- Was ist ein Naturgesetz? Die Sätze der Thermodynamik sind Axiome, d.h. Erfahrungssätze. Sie gelten exakt so lange bis sie widerlegt werden. Trotz hunderttausender Messungen und Experimente gibt es nicht einen Fall, wo sie widerlegt wurden. Du darfst davon ausgehen, dass diese Sätze sehr lang gelten. Ein Gericht jedoch darf nicht zwingend davon ausgehen, denn ansonsten gäbe es keine Relativitätstheorie, da das Gericht diese hätte verbieten müssen (da nicht gemäß damaliger klassischer Mechanik erklärbar). Einerseit muss das Gericht neue Theorien zulassen (die vielleicht auch alles bisherige in Frage stellen), andererseits aber auch Blödsinn verbieten. Nutzt jemand gezielt diese Grauzone aus, so kann er damit zeitweilen erfolgreich agieren, insbesondere wenn er den Weg der einstweiligen Verfügung wählt. Die Richterschelte ist unangemessen. Die gute Frau Richterin kann da meiner Meinung nach nix für. Würde sie die Aussagen des TÜV zulassen, so hätte der TÜV damals auch die Relativitätstheorie verhindern können, so er denn gewollt hätte. -- EmaAuf (Diskussion) 01:35, 9. Feb. 2014 (CET)
Die Richterin war doch nicht gezwungen, die Kritik des TÜV an dem perpetuum mobile des Hans Weidenbusch als nicht erweislich wahr zu verbieten. Sie hätte den Verfügungsantrag ohne weiteres z.B. mit Hinweis auf Bundespatentgericht vom 29.02.2012, Az. 9 W (pat) 28/08 (Unpatentierbarkeit eines perpetuum mobile) zurückweisen können:
- Energie kann nur von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden. Um daher einem physikalischen System dauerhaft Energie zur Nutzung entziehen zu können, muss dafür mindestens dieselbe Energie dem System, gegebenenfalls in anderer Form, zugeführt werden. In der Praxis ist wegen der unvermeidlichen Verluste bei einer Energieumwandlung die dem System zuzuführende Energie sogar stets größer als die dem System wieder zur Nutzung entziehbare. Dieses gilt für jedes technische System, wie immer es auch aufgebaut sein mag. Der alledem zugrundeliegende Satz von der Erhaltung der Energie ist von der Fachwelt allgemein anerkannt und hat trotz mannigfaltigster Widerlegungsversuche in Theorie und Praxis bisher nicht widerlegt werden können.
Der als HWCV Technologie Transfer sowie als Bundesverband/Bürgerinitiative Energiewende agierende Hans Weidenbusch sammelt bei Investoren mit dem Versprechen höchster Renditen Geld ein und wirbt noch immer damit, "die Kapillar Technologie ... der Stiftung Warentest und dem Technischen Überwachungsverein Süd zur Prüfung vorgelegt" zu haben, http://www.hwcv.net/tüv-und-stiftung-warentest/. Und wenn das Ergebnis nicht seinen Erwartungen entspricht, dann findet sich eine Amtsrichterin, die dem TÜV verbietet, es "insbesondere gegenüber Dritten" (also auch Weidenbusch selbst?), mitzuteilen. Damit Weidenbusch sein Fundraising ungestört fortsetzen kann. --Vsop (Diskussion) 14:49, 9. Feb. 2014 (CET)
- Als Antragsteller ist Weidenbusch kein „Dritter“. --Rôtkæppchen68 16:25, 9. Feb. 2014 (CET)
Richtig: erster und zweiter sind die Parteien, dritter alle übrigen. Wenn der Beschluss verbietet, "insbesondere gegenüber Dritten zu behaupten", dann heißt das, dass die Behauptung nicht nur gegenüber Dritten, sondern auch gegenüber dem Prozessgegner verboten ist. Das wollte der Beschluss natürlich nicht sagen. Von einer Richterin würde ich allerdings erwarten, dass sie zwischen "gegenüber Dritten" und "insbesondere gegenüber Dritten" zu unterscheiden vermag. --Vsop (Diskussion) 17:27, 9. Feb. 2014 (CET)
- ja genau, die kapillar technologie wurde ja nur laut süddeutscher zeitung und münchner merkur erfolgreich öffentlich präsentiert, anwesende physiker bestätigen es, 200 physiker und ingenieure und 10 juristen vom tüv wollen es um jeden preis widerlegen und schaffen es nicht, und ein amtsgericht gibt zum ersten mal in der geschichte einer firma recht, die ein perpetuum mobile vermarktet, und stellt es unter strafe zu leugnen dass es eines ist, und die hwcv zeigt auf ihrer internetseite alles für jedermann ersichtlich, und trotzdem stehts in keiner fachzeitschrift und die leute hier fallen auch noch darüber her, ohne das alles in irgendeiner weise zur kenntnis zu nehmen, und das obwohl sie die von der hwcv vorgelegte energiebilanz gar nicht kennen, geschweige denn widerlegen können, noch überhaupt die zu technologie verstehen. und das alles weil nicht sein kann, was nicht sein darf. übrigends psssst, nicht weitersagen, die erde ist gar nicht rund, war nämlich nie in einer fachzeitschrift gestanden. ha ha. im übrigen ist es mir egal, ob ihr das auf eure seite schreibt oder nicht. wissen tut man es nun bei WP und andere werden mal herzlich lachen können, wenn sie das hier lesen und das ist doch auch was gutes, denn wer zu spät kommt denn verarscht das leben. Und
das gericht wird nichts beschlossen haben, ohne dem tüv die gelegenheit gegeben zu haben, seine behauptungen zu belegen, und das konnte der tüv dann wohl irgendwie nicht mehr. warum also denkst du er kann es dann plötzlich doch ?
Aus der oben verlinkten Seite geht klar und deutlich hervor, dass es sich nicht um ein Urteil, sondern einen Beschluss handelt, -> es handelt sich um eine eV die rechtsfähig ist / dieser Beschluss ohne mündliche Verhandlung erlassen wurde, -> das passiert nur, wenn der sachverhalt klar ist / der vollständige Text des Beschlusses mindestens eine weitere Seite umfasst, die aber nicht wiedergegeben wurde, die Begründung des Beschlusses nicht wiedergegeben wurde. -> aber wir sind uns einig, dass das amtsgericht seine entscheidung wohl begründet hat, oder ? / Über die Frage, welchen Wirkungsgrad die beschriebene Technologie aufweist, wird das Gericht wohl kaum ohne Sachverständigengutachten urteilen. -> das heißt dann wohl, dass der sachverhalt so klar ist, dass es keines sachverständigengutachten bedurfte und ha ha, denkst du nicht dass der tüv selbst der höchste sachverständige in diesem zusammenhang ist, und jetzt möchte ich dich fragen, konnte hier die höchste instanz aller sachverständigen dann folglich nicht belegen, dass es kein pm der 1. art ist, was denkst du ?
und juristen entscheiden wer was und wo veröffentlichen darf und wenn es für den tüv unter strafe gestellt wird, zu behaupten, es gäbe keine technologie, deren wirkungsgrad größer/gleich 100 % beträgt, dann sollte sich WP nicht als klüger als der tüv aufspielen und nicht weiter behaupten, dass es keine solche technologie gibt. die hwcv könnte totsicher auch eine eV gegen WP erwirken und dann wirds teuer für WP, denn das wird dann nach usa recht abgewickelt, und da sind die juristen gnadenlos, und denen ist es auch egal wenn die leute hier denken, das ginge gar nicht. man sollte es nicht darauf ankommen lassen
ich halte nun mal fest, also da steht in einem wp artikel etwas, das gerichtlich unter strafe gestellt ist ( wobei dies sage und schreibe nicht einmal einer hier bestreitet ), und hier verteidigt man diesen rechtsbruch mit händen und füssen und sperrt die IP, die darauf hinweißt. und dann weiss das gericht im gegensatz zu wp nicht was "gegenüber dritten" bedeutet. gehts noch und na dann gute besserung (nicht signierter Beitrag von 93.204.120.225 (Diskussion) 11:15, 12. Feb. 2014 (CET))
- Was soll das? Hans Weidenbusch wird schon wissen, warum er nur die erste Seite des amtsgerichtlichen Verfügungsbeschlusses publiziert. Er verheimlicht auf http://www.hwcv.net/über-uns/referenzen/ ja auch, dass er Prof. Schenzle genauso wenig wie den TÜV von seiner sog. "Kapillartechnologie" überzeugen konnte, und leitet stattdessen aus einer ganz nebensächlichen Bemerkung Schenzles eine Art Bestätigung ab. Auf demselben Niveau ist das, was 93.204.120.225 hier absondert. --Vsop (Diskussion) 13:02, 12. Feb. 2014 (CET)
- Lustiger Zufall - du scheinst in der Nähe von diesem Herrn Weidenbusch zu wohnen! Kannst ihn ja mal besuchen... --Eike (Diskussion) 13:10, 12. Feb. 2014 (CET)
- Liebe 93.204.120.225, dieser Herr Weidenbusch hat keinerlei Ahnung von Physik und sollte doch besser beim Gitarrengeklimper bleiben. Seine Widerlegung der Impulserhaltung, auch auf seiner Website verlinkt, spricht Bände. Wenn der Herr Weidenbusch spitzkriegt, dass sein Ruhebeschleuniger auf der Differenz zwischen Haft- und Rollreibung beruht, widerlegt er das nächste Naturgesetz. Das wollen wir allen Gitarristen und Physikern ersparen. --Rôtkæppchen68 19:11, 12. Feb. 2014 (CET)
Billigflieger
Frage von jemandem der zweimal in seinem Leben und das letzte mal vor fast einem Jahrzehnt geflogen ist: Wie können Billigfluggesellschaften gewinnbringend wirtschaften? Die Argumente die hier und auch sonst immer genannt werden (dieses "no frills"-Konzept eben, und die Benutzung kleiner Flughäfen), das kann doch nicht ausreichen, um massiv niedrigere Preise zu erreichen!? Zumindest würde das üppige Gewinnmargen bei bei normalen Fluggesellschaften voraussetzen. Aber das ist doch auch nicht so, nachdem die Luftfahrtbranche ein schwieriges Terrain zu sein scheint, wo hohe hohe Verluste, Pleiten, Sanierungen, Neustrukturierungen, Übernahmen an der Tagesordnung sind. Wirtschaften denn die tarditionellen Gesellschaften notorisch schlecht?--Antemister (Diskussion) 12:52, 9. Feb. 2014 (CET)
- So billig sind die ja gar nicht, da darf man sich nicht von der Werbung täuschen lassen. Nur selten schafft man es einen wirklich sehr billigen Flug erfolgreich zu buchen. Probier es halt selber, überleg dir ein Flugziel und klick dich durch diverse Buchungsseiten durch und dann berichte uns, ob du es wirklich immer noch so billig findest. --El bes (Diskussion) 12:57, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage ist durchaus berechtigt. Es hat mal ein kluger Kopf gesagt - wenn ich mich recht erinnere Warren Buffett - dass seit der Liberalisierung des US-Luftverkehrs, also des Einzugs des ungebremsten Kapitalismus, in der Summe dort überhaupt kein Gewinn gemacht wurde. Also der eher kleine Gewinn, den einige Gesellschaften abwarfen, wurde durch die chronischen Verlustbringer im Schnitt kompensiert. Das halte ich für sehr realistisch. Außerdem werden Gesellschaften wie Ryan Air eigentlich vom Steuerzahler durchgefüttert - sie kriegen Flugplätze hingestellt bzw überlassen, für die sie fast nichts zahlen müssen (--> Frankfurt Hahn). Auf normalen Flughäfen wie MUC oder FRA wäre Ryan Air mit seinem Preiskonzpt längst pleite. Das gleiche gilt für einige Billigairlines. Ehrgeizige Regionalpolitiker denken, "Ui, ich krieg nen neuen Flughafen" und sichern diesen Billiggesellschaften dort absolute Phantasiekonditionen zu (damit den unnützen Flughafen überhaupt einer nutzt), zulasten des "Freien Wettbewerbs" und der öffentlichen Kassen. Solaris3 (Diskussion) 13:24, 9. Feb. 2014 (CET)
- Google => profitability of low-cost airlines <= => => Ein schön kompakter Artikel mit vielen Daten. GEEZER… nil nisi bene 13:54, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Frage ist durchaus berechtigt. Es hat mal ein kluger Kopf gesagt - wenn ich mich recht erinnere Warren Buffett - dass seit der Liberalisierung des US-Luftverkehrs, also des Einzugs des ungebremsten Kapitalismus, in der Summe dort überhaupt kein Gewinn gemacht wurde. Also der eher kleine Gewinn, den einige Gesellschaften abwarfen, wurde durch die chronischen Verlustbringer im Schnitt kompensiert. Das halte ich für sehr realistisch. Außerdem werden Gesellschaften wie Ryan Air eigentlich vom Steuerzahler durchgefüttert - sie kriegen Flugplätze hingestellt bzw überlassen, für die sie fast nichts zahlen müssen (--> Frankfurt Hahn). Auf normalen Flughäfen wie MUC oder FRA wäre Ryan Air mit seinem Preiskonzpt längst pleite. Das gleiche gilt für einige Billigairlines. Ehrgeizige Regionalpolitiker denken, "Ui, ich krieg nen neuen Flughafen" und sichern diesen Billiggesellschaften dort absolute Phantasiekonditionen zu (damit den unnützen Flughafen überhaupt einer nutzt), zulasten des "Freien Wettbewerbs" und der öffentlichen Kassen. Solaris3 (Diskussion) 13:24, 9. Feb. 2014 (CET)
Man darf auch nicht vergessen, dass Billigflieger hohe indirekte Subventionen kassieren. Die bedienen nämlich hauptsächlich kleine Flughäfen mit niedrigen Gebühren die hoch defizitär sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:08, 9. Feb. 2014 (CET)
- Der Trick ist immer gleich und besteht ganz einfach in der Strategie billiger als die etablierte Konkurrenz zu sein indem das Grundkonzept kopiert wird und dann die Kosten radikal reduziert werden. --Kharon 18:02, 9. Feb. 2014 (CET)
- Diese Frage ist ein Problem, dass von Michael E. Porter schon mit der Branchenstrukturanalyse gefasst hat. Die Konkurrenz findet im Luftreisemarkt zu einem sehr grossen Teil über den Preis statt, d.h. Passagiere können die Leistungen der Fluggesellschaften nur schlecht differenzieren und kaufen den billigsten Flug von A nach B. So ist die Verhandlungsmacht der Industrie gegenüber den Kunden niedrig, denn der Kunde kann schnell auf den billigsten Anbieter umschwenken. Auf den jeweiligen Strecken wird von den Gesellschaften entweder ein Preiskrieg geführt oder sie haben Mechanismen entwickelt, mit denen sie eine Preiskonvergenz erreichen (das machen Erdölgesellschaften mit ihren Tankstellen perfekt). Gleichzeitig sind die Zugangsbeschränkungen für die Fluggesellschaften lächerlich niedrig (wichtigste Resource sind die Start-/Landslots auf namenhaften Flugplätzen) und über diese Resource verfügen nicht die Fluggesellschaften, sondern die Flughafenbetreiber (die deshalb auch mehr Gewinn machen, als die Flieger). Die Zulieferer von Flugzeugen sind höchst abhängig von den Fluggesellschaften, aber die Industrie ist höher konzentriert, als die der Fluglienien. Deshalb müssen Airbus, Boeing und Co. sich auch nicht besonders anstrengen. Das gleiche gilt für die anderen Zulieferer wie Treibstofflieferanten usw. Im Ergebnis ist die Luftfahrtindustrie eine der unangenehmsten für Investition. Wie aber vor ein paar Jahren von Jeffrey Pfeffer festgestellt, hat das beispielsweise Southwest Airlines nicht davon abgehalten, über mehrere Jahre eines der ertragreichsten Unternehmen der USA zu sein. So gut sind die Theorien dann auch nicht. Yotwen (Diskussion) 18:37, 9. Feb. 2014 (CET) Nichts ist tödlicher, als die Strategie vom letzten Jahr.
Na ja, auf die Sondersituation mit den deutschen Fluchhäfen kommt da noch dazu - ist das den in anderen Ländern auch so? Wenn wir gerade dabei sind, gab es denn vor Ronald Reagan wirklich so einen überregulierten US-Inlandsflugverkehr, oder ist das nur eine Legende? Wie musste man sich das vorstellen und woher kam diese Art der Regulierung?--Antemister (Diskussion) 21:55, 9. Feb. 2014 (CET)
- Zumindest ist die Situation sehr ähnlich. Viele Fluggesellschaften beschweren sich beispielsweise über die unfaire Behandlung, bei der British Airways bevorzugt wir, obwohl es kein staatliches Unternehmen mehr ist. Die Deregulation in den USA erfolgte lange vor der Deregulation in anderen Ländern. Es war damals üblich, die Airlines an einer sehr kurzen Leine zu halten. Gleichzeitig war das eine Versicherung gegen Konkurrenz. Southwest wurde als innertexanisches Unternehmen konzipiert und sollte ursprünglich nur zwischen Houston, Dallas und San Antonio hin- und herfliegen. Reagans Deregulation folgte den schon vorher geforderten Freiheiten der Luft in aufsteigender Reihenfolge. Europa folgte erst später und bot so Stelios und Easy Jet die Möglichkeit, den Aufstieg von Southwest einschliesslich der Marketing-Stunts zu kopieren. Yotwen (Diskussion) 07:17, 10. Feb. 2014 (CET)
- "Gewinnmargen" sind seit 50 Jahren fast nicht existent bei den Fluggesellschaften. Fluggesellschaften wurden ja auch meist aus Prestige gegründet denn aus wirklicher Notwendigkeit. 78.35.229.37 14:51, 10. Feb. 2014 (CET)
- So pauschal ist das falsch, wie du bei Jeffrey Pfeffer (Competitive Advantage through People) und Spouthwest sehen kannst. Für die alten Flag-Carrier trifft es sicher zu und die Zeiten sind noch nicht vorbei, wie man an bodenlosen Fässern wie Malév, LOT, Alitalia und anderen sieht. Allerdings waren nationale Airlines eine wichtige Quelle nationalen Selbstverständnisses, und bis heute vermarktet sich Lufthansa als DIE "Deutsche" Airline. Andererseits schaffte es Ryan-Air vom finanziell bedrohten Flag-Carrier zu einer der best-aufgestellten Billig-Airlines zu werden. Und, so möchte man hinzufügen, entgegen deiner Aussage, mit Gewinn. Yotwen (Diskussion) 15:48, 10. Feb. 2014 (CET)
Einfach Rechnung der Billigflieger
Moderne Verkehrsflugzeuge im Ferienflugverkehr verbrauchen im Schnitt nur noch etwa 3,2 Liter, um einen Fluggast über 100 km zu befördern, einige Flugzeuge bereits weniger als 3 Liter.
Auf 1000 km sind es also rund 30 Liter/je Fluggast, macht bei durchschnittlichen Jet-Fuel Preisen rund 27 Euro pro Pax auf 1000 Kilometer. Bei einer Maschine 220 Sitzplätzen (Beispiel A 320) rund 6.000 Euro auf 1000 Kilometer. Je nachdem wo getankt wird, macht das mit Steuern so rund 9.500 Euro/1000 km. Ergibt somit rund max. 45 Euro pro Platz und 1000 Kilometer.
Von Düsseldorf nach Palma de Mallorca (sind rund 1.640 Flugkilometer) macht der Preis dann für jeden Sitzplatz rund 73 Euro an Kosten aus. Billigflieger nehmen auf der Strecke rund 42.000 Euro bei 220 Pax ein. Bleiben also für einen Flug rund 32.000 Euro über. Dreimal am Tag geflogen macht rund 97.000 Euro/ je Tag (Billigflieger) an Einnahmen. Im Monat sind das nur für die eine Strecke Düsseldorf-Palma rund 2.9 Millionen Einnahmen von der Summe müssen dann noch Abschreibung und Kosten wie Personal, Landegebühren und Wartung beglichen werden. --Jonas Achyvas (Diskussion) 16:00, 9. Feb. 2014 (CET)
- Und natürlich muss man auch einen Anteil am Kaufpreis des Flugzeuges abuziehen. Im Endeffekt bleibt wohl nur ein sehr kleiner Prozentsatz als Gewinn übrig (wenn überhaupt). --MrBurns (Diskussion) 01:56, 12. Feb. 2014 (CET)
- Bei Einnahmen von 2.9 Mio pro Monat und Berücksichtigung der Abschreibungen dürfte der Prozentsatz des Gewinnes am Ende alles andere als klein sein.--Label5 (Kaffee?) 06:21, 13. Feb. 2014 (CET)
Straßennamen / Beschränkungen für
Hi! Erlegt der Staat sich eigentlich Beschränkungen für die Namen staatlicher Straßen auf? Zum Beispiel ist mir Post aus „Hölle 2” irgendwie unangenehm aufgefallen (das fing schon bei dem Straßennamen in der Absenderadresse an)... Kann man den Staat zwingen, seine Straßen weltanschaulich neutral zu benennen (notfalls mit Straßen-Nummern (gab's mal in Berlin, weil einige Namen wohl unerträglich geworden sind), wenn ihm keine Helden der Gechichte mehr einfallen)? *lol* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:50, 9. Feb. 2014 (CET)
- wikt:Hölle: „[2] Ort oder Zustand, der mit Angst, Schrecken und Qualen verbunden ist“ ist doch weltanschaulich neutral. —★PοωερZDiskussion 08:57, 9. Feb. 2014 (CET)
- hmmm... die mündet dann aber in die „Himmelreichsstraße”... die will ich auch weg haben... *kicher* außerdem find ich auch Bedeutung Nr. 2 gemäß wiktionary extrem anstößig... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde dafür die ganzen Bismarck- und Konrad-Adenauer-Straßen weghaben wollen. Und diese unsäglichen Gottlieb-Daimler-, Rudolf-Diesel-, Karl-Benz- und Nicolaus-Otto-Straßen. --Rôtkæppchen68 12:00, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich finde Hölle und Himmelreich auch ok. Das sind meist alte Flurnamen, Hölle zu Hohl für ein enges Bachtal, Himmelreich für eine sonnige gute Lage. Es könnte schlimmer sein. Im mittelalterlichen England gab es ganz andere Kaliber, etwa Cutthroat Bridge oder die sehr explizite Gropecunt Lane. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 9. Feb. 2014 (CET)
- Alte tradierte Flurnamen wie „Teufelsloch“ oder „Mönchsbrunnen“ sind etwas ganz anderes als irgendwelche politischen Kanzler- und Maschinenbauingenieur-Straßen. --Rôtkæppchen68 13:30, 9. Feb. 2014 (CET)
- Genau diesen Herren verdanken wir Deutschen unser vergleichsweise angenehmes Leben.--80.129.147.163 14:50, 9. Feb. 2014 (CET)
- <Dazwischenquetsch>Wo bleiben dann bitte die Gyula-Horn-, Michail-Sergejewitsch-Gorbatschow-, Wir-sind-das-Volk-, Konrad-Zuse-, Tim-Berners-Lee-, Vinton-Cerf- und Robert-Elliot-Kahn-Straßen? --Rôtkæppchen68 22:26, 9. Feb. 2014 (CET)
- Die Hurenschneise nahe Franfurter Flughafen ist vielleicht noch gar nicht so alt. Geoz (Diskussion) 13:34, 9. Feb. 2014 (CET)
- In Lübeck geht die "Hölle" vom "Fegefeuer" ab, das ganze ist in fußläufiger Entfernung zum "Römischen Reich". Ich find' das gut. Gr., redNoise (Diskussion) 18:09, 9. Feb. 2014 (CET)
- Auf der Seite Steine in Dreieich steht übrigens eine ausführliche Erklärung zu dem Namen Hurenschneise, die während der verlinkten Diskussion von 2008 noch nicht verfügbar war. Der Name ist demnach schon mindestens seit 1747 belegt. --Grip99 01:55, 14. Feb. 2014 (CET)
- Ich finde Hölle und Himmelreich auch ok. Das sind meist alte Flurnamen, Hölle zu Hohl für ein enges Bachtal, Himmelreich für eine sonnige gute Lage. Es könnte schlimmer sein. Im mittelalterlichen England gab es ganz andere Kaliber, etwa Cutthroat Bridge oder die sehr explizite Gropecunt Lane. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:20, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich würde dafür die ganzen Bismarck- und Konrad-Adenauer-Straßen weghaben wollen. Und diese unsäglichen Gottlieb-Daimler-, Rudolf-Diesel-, Karl-Benz- und Nicolaus-Otto-Straßen. --Rôtkæppchen68 12:00, 9. Feb. 2014 (CET)
- hmmm... die mündet dann aber in die „Himmelreichsstraße”... die will ich auch weg haben... *kicher* außerdem find ich auch Bedeutung Nr. 2 gemäß wiktionary extrem anstößig... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 9. Feb. 2014 (CET)
- also nich? irgendwie kommt es mir so plump vor... „in g. we t.” aufm Goldschein ist ja noch irgendwie lieb gemeint... aber „Höllenschneise 2” aufm Briefkopf ist doch nur noch Stalking... --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 9. Feb. 2014 (CET)
- @80.129.147.163 Ja genau, genau diesen Herren[29] verdanken „wir Deutschen“ das gute Leben, wirtschaftlichen und politischen Größen, und was interessieren „uns Deutsche“ hunderttausende Tote beim Aufstand der Herero und Nama oder dem Maji-Maji-Aufstand, Millionen Unterdrückte in Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika? „Unsere“ nationalen Interessen müssen gefeiert werden und mit ihnen ihre Vorreiter! --Chricho ¹ ² ³ 02:41, 10. Feb. 2014 (CET)
- @Heimschützenzentrum Nein, der Staat hat keinen wunderwirksamen, tollen Mechanismus, der dafür sorgt, dass die Straßennamen halbwegs unproblematisch sind. Das funktioniert durch öffentlichen zivilgesellschaftlichen oder militärischen Druck. --Chricho ¹ ² ³ 02:46, 10. Feb. 2014 (CET)
- Und ich verstehe nicht: Heimschützenzentrum, du verlinktest Kruzifix-Beschluss, obwohl dieser Artikel doch beschreibt, wie der Staat (Bund) machtlos gegen den Willen der Regierung eines Bundeslandes ist (die bayerische Regierung ignorierte das Urteil in praktisch allen seinen Aussagen, beschloss fix ein neues Gesetz und die Kruzifixe in den bayerischen Klassenzimmern sind geblieben). --Neitram ✉ 15:58, 10. Feb. 2014 (CET)
- Und ich verstehe nicht, was Bismarck, Adenauer, Daimler, Diesel, Benz und Nicolaus Otto, denen sich 80.129.147.163 zu Dank verpflichtet fühlt, mit den Exzessen der deutschen Kolonialverwaltung und ihren Akteuren zu tun haben sollen. --Vsop (Diskussion) 16:16, 10. Feb. 2014 (CET)
- Ganz einfach: Wenn man das Wohlergehen „uns Deutscher“, ein nationales Wohl zum Maßstab seiner Bewertungen erklärt, dann hat man auch kein prinzipielles Problem mehr mit einer „Von-Trotha-Straße“, sondern versteigt sich allenfalls noch in Fragen des ökonomischen Nutzens der deutschen Kolonialprojekte. Und was Bismarck damit zu tun hat, kann ich dir ganz klar sagen: Siehe bitte Berliner Konferenz, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika etc. --Chricho ¹ ² ³ 16:28, 10. Feb. 2014 (CET)
- >Wenn man das Wohlergehen „uns Deutscher“, ein nationales Wohl zum Maßstab seiner Bewertungen erklärt, dann hat man auch kein prinzipielles Problem mehr mit einer „Von-Trotha-Straße“
- Wenn man es zum alleinigen Maßstab macht. Aber es gab keinerlei Anzeichen, dass 80.129.147.163 das tat. Dein Versionskommentar muss ein Selbstgespräch gewesen sein. Und zu Bismarck siehe [30]. Er war eher ein Gegner als ein Befürworter der Kolonialpolitik, der aber aus innenpolitischen Gründen einlenkte. Das steht übrigens auch in dem von Dir selbst verlinkten Artikel Deutsch-Ostafrika. --Grip99 02:08, 14. Feb. 2014 (CET)
- Es gab das Anzeichen, dass 80.129.147.163 diesen Maßstab nannte und alle andern nicht. Überhaupt des Wohlergehen „uns Deutscher“, einer Nation, gesondert von einem allgemeinen Wohlergehen zu nennen, ist durchaus nicht nichtssagend. Zudem hat er Bismarck genannt, und damit selbst einen Bezug zur Kolonialgeschichte geschaffen. Ist natürlich möglich, dass er noch die ein oder anderen weiteren Maßstäbe neben diesem seinem nationalistischen Maßstab hat, die ihm dann doch die Von-Trotha-Straße madig machen, oder vllt. ist seine Bewertung auch einfach widersprüchlich – das delegitimiert aber nicht meine Problematisierung.
- Dass Bismarck auch ein wenig außenpolitisch taktierend Zurückhaltung gezeigt hat, macht ihn nicht zu einem Helden gegen den Kolonialismus. Irgendwann einmal Zurückhaltung zeigen, entbindet nicht von Verantwortung. Ein prinzipielles Problem mit dem Kolonialismus hatte er nicht, ebenso wenig wie mit Kriegen, Monarchie, Nationalismus und Verfolgung Oppositioneller. Und ein Mann, der für praktisch nichts anderes (jetzt komm mir nicht mit Sozialversicherungen…) als dementsprechendes Handeln bekannt ist, wird heute verehrt. Wenn der privat diese Ansichten gehabt hätte, und durchs Komponieren einer Sinfonie berühmt geworden wäre, könnte man sich das mit dem Straßennamen ja überlegen – aber bei dem? Und der hat ja nicht nur Straßennamen, sondern auch noch Türme. --Chricho ¹ ² ³ 06:41, 16. Feb. 2014 (CET)
- >Es gab das Anzeichen, dass 80.129.147.163 diesen Maßstab nannte und alle andern nicht.
- Wenn man gegenüber Dir mit genausoviel assume bad faith ankommen würde, dann müsste man Dir jetzt allerhand darüber schreiben, welche Ausschlusskriterien Du zu erwähnen unterlassen hast. Man konnte nicht erwarten, dass die IP in ihren 10 Worten ihre Gesamtphilosophie zur Straßenbenennung erklärt hatte.
- >Überhaupt des Wohlergehen „uns Deutscher“, einer Nation, gesondert von einem allgemeinen Wohlergehen zu nennen, ist durchaus nicht nichtssagend.
- Es ist wohl in ziemlich allen Ländern auf der Welt so, dass Straßen eher nach lokalen Größen als nach Fremden benannt werden und dabei von entgegenstehenden Facetten einer Person eher die guten betont werden.
- >Zudem hat er Bismarck genannt, und damit selbst einen Bezug zur Kolonialgeschichte geschaffen.
- Nein. Bismarck ist nicht von ihm, sondern von Rotkaeppchen68 ins Spiel gebracht worden.
- >oder vllt. ist seine Bewertung auch einfach widersprüchlich
- Inwiefern? Er hat überhaupt nicht den Anspruch erhoben, einen umfassenden Bewertungsmaßstab darstellen zu wollen.
- >– das delegitimiert aber nicht meine Problematisierung.
- Delegitimiert wurde sie dadurch, dass Du ein nicht vorhandenes Problem thematisiert hast. Ein Problem sind von Trotha, Peters, von Wissmann und mit Abstrichen Bismarck, aber bestimmt nicht, dass die IP darauf hinwies, dass die oben von Rotkaeppchen68 genannten 6 Personen wichtige Impulse für den heutigen Wohlstand in Deutschland gegeben haben.
- >Dass Bismarck auch ein wenig außenpolitisch taktierend Zurückhaltung gezeigt hat
- Es war wohl eher umgekehrt. Er hat aus taktischen Gründen dann doch noch mitgemacht.
- >Ein prinzipielles Problem mit dem Kolonialismus hatte er nicht, ebenso wenig wie mit Kriegen, Monarchie, Nationalismus und Verfolgung Oppositioneller.
- Mit Kolonialismus, Kriegen, Monarchie und Nationalismus hatten allerdings zu dieser Zeit etliche Demokratien (inkl. konstitutionelle Monarchien) keine prinzipiellen Probleme.
- >Und ein Mann, der für praktisch nichts anderes (jetzt komm mir nicht mit Sozialversicherungen…) als dementsprechendes Handeln bekannt ist,
- Wenn Du ihn wie oben praktisch in eine Reihe mit Kolonialverbrechern wie von Trotha und Peters stellst, machst Du Dich jedenfalls bestimmt nicht um die Darstellung eines realistischen Geschichtsbilds verdient. Der letzte Absatz der Einleitung des als exzellent ausgezeichneten Artikels lautet momentan: Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermaßen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse. Und zu seinem Abgang 1890 heißt es: In der politischen Öffentlichkeit wurde der Ruf nach einer Abkehr von der nur bewahrenden Diplomatie Bismarcks zu Gunsten einer dynamischen und risikobereiten Außenpolitik laut. Trotzdem hat er mitunter innen- und außenpolitisch (und auch privat) Mittel eingesetzt, die heutzutage bestimmt keinem deutschen Politiker zur Ehre gereichen würden. Aber ihn darauf zu reduzieren, greift zu kurz.
- >Wenn der privat diese Ansichten gehabt hätte, und durchs Komponieren einer Sinfonie berühmt geworden wäre, könnte man sich das mit dem Straßennamen ja überlegen – aber bei dem?
- Kann ja sein. Aber ich gehe mal davon aus, dass 80.129.147.163 noch nie selbst über die Benennung einer Bismarckstraße entschieden hat. Und bei den o.g. Adenauer, Daimler, Diesel, Benz und Otto kann man sich das mit dem Straßennamen erst recht überlegen. Und warum? Weil wir Leuten wie ihnen "unser vergleichsweise angenehmes Leben verdanken", wie die IP oben richtig schrieb. --Grip99 02:04, 17. Feb. 2014 (CET)
- Ganz einfach: Wenn man das Wohlergehen „uns Deutscher“, ein nationales Wohl zum Maßstab seiner Bewertungen erklärt, dann hat man auch kein prinzipielles Problem mehr mit einer „Von-Trotha-Straße“, sondern versteigt sich allenfalls noch in Fragen des ökonomischen Nutzens der deutschen Kolonialprojekte. Und was Bismarck damit zu tun hat, kann ich dir ganz klar sagen: Siehe bitte Berliner Konferenz, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika etc. --Chricho ¹ ² ³ 16:28, 10. Feb. 2014 (CET)
- Und ich verstehe nicht, was Bismarck, Adenauer, Daimler, Diesel, Benz und Nicolaus Otto, denen sich 80.129.147.163 zu Dank verpflichtet fühlt, mit den Exzessen der deutschen Kolonialverwaltung und ihren Akteuren zu tun haben sollen. --Vsop (Diskussion) 16:16, 10. Feb. 2014 (CET)
- Und ich verstehe nicht: Heimschützenzentrum, du verlinktest Kruzifix-Beschluss, obwohl dieser Artikel doch beschreibt, wie der Staat (Bund) machtlos gegen den Willen der Regierung eines Bundeslandes ist (die bayerische Regierung ignorierte das Urteil in praktisch allen seinen Aussagen, beschloss fix ein neues Gesetz und die Kruzifixe in den bayerischen Klassenzimmern sind geblieben). --Neitram ✉ 15:58, 10. Feb. 2014 (CET)
- ich konnte mir nich denken, dass die Bayerische Regierung so verdammt religionsversessen ist und dass das Urteil des Bindes voll umgesetzt worden sei... niemand habe die Absicht ein Kruzifix zu errichten... --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 10. Feb. 2014 (CET)
Was für ein niederträchtiger Schwachsinn, Chricho! --Vsop (Diskussion) 16:51, 10. Feb. 2014 (CET)
- Was? Ziehe ich hier etwa den heiligen Bismarck und die heiligen nationalen Interessen in den Schmutz? --Chricho ¹ ² ³ 16:53, 10. Feb. 2014 (CET)
- Dann sollte man aber auch gleich alle Straßen umbenennen, in deren Namen Könige, Feldherren oder andere Militärangehörige vorkommen, denn durch die sind mit Sicherheit ebenfalls Menschen gestorben.--Optimum (Diskussion) 17:13, 10. Feb. 2014 (CET)
- ich wär für Buchstaben: Straße CKWQM und Hausnummer 8123 (mit je 2 Prüfziffern)... dann muss nur noch jemand aufpassen, dass ich nich wieder Absender und Empfänger vertausche, weil diese DHL-Internet-Formulare so verwirrend sind... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 10. Feb. 2014 (CET)
- Dann kannste gleich die niederländischen Postleitzahlen auf Deutschland ausweiten. --Rôtkæppchen68 18:06, 10. Feb. 2014 (CET)
- ich wär für Buchstaben: Straße CKWQM und Hausnummer 8123 (mit je 2 Prüfziffern)... dann muss nur noch jemand aufpassen, dass ich nich wieder Absender und Empfänger vertausche, weil diese DHL-Internet-Formulare so verwirrend sind... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 10. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mauerquadrant (Diskussion) 02:07, 17. Feb. 2014 (CET)
Perm-Trias-Grenze und Danakil-Senke
An der Perm-Trias-Grenze kam es zu einem grossen Massenaussterben. Eine Erklärung dafür ist das Aufbrechen von Pangaea und dem dabei entstehenden Atlantischen Ozean. Zur Zeit gibt es in der Danakil-Senke in Afrika einen der wenigen Lavaseen, den Erta Ale. Das wird damit erklärt, dass hier ein Stück Afrika abbricht und ein neuer Ozean entsteht. Dazu müsste der Erta Ale noch etwas grösser werden. Droht der Erde dann ein weiteres Massenaussterben (sofern noch welche nach dem Mensch-erzeugten Aussterben übrig sind)? Yotwen (Diskussion) 10:50, 6. Feb. 2014 (CET)
- Da hast Du wohl was missverstanden. Das Massenaussterben an der Perm-Trias-Grenze fällt in die Zeit der stabilen Pangäa, nicht in die Zeit des Auseinanderbrechens. Letzteres passierte erst über 100 Millionen Jahre später, im Jura und in der Kreide. Der erwähnte Vulkanismus, der möglicherweise für das Massensterben verantwortlich ist, fand auch nicht an irgendwelchen Plattengrenzen statt, wie heute im Afar-Dreieck, sondern tief im Landesinneren, siehe Sibirischer Trapp. Geoz (Diskussion) 12:37, 6. Feb. 2014 (CET)
- Es gibt auch kein Grund, wieso das Auseinanderbrechen von Kontinenten zu Massensterben führen sollte. --mfb (Diskussion) 14:39, 6. Feb. 2014 (CET)
- Vielleicht ausgedehnter offener Vulkanismus? Von den richtig grossen Knallern hat die Menschheit einen kleineren mit Ach und Krach überlebt. Yotwen (Diskussion) 19:12, 6. Feb. 2014 (CET)
- Im Artikel ist von Schloten die Rede. Ein einziger (wie im Erta Ale wird das aber sicher nicht gewesen sein, sondern viele-viele an vielen Stellen über eine Million Jahre (was für Geologen eine ziemlich kurze Zeit ist)). An welchen kleineren Knall, den wir noch gerade so überlebt haben, hast Du denn gedacht? Geoz (Diskussion) 17:37, 7. Feb. 2014 (CET)
- Vielleicht ausgedehnter offener Vulkanismus? Von den richtig grossen Knallern hat die Menschheit einen kleineren mit Ach und Krach überlebt. Yotwen (Diskussion) 19:12, 6. Feb. 2014 (CET)
Artenentstehung kann teilweise sehr schnell vonstatten gehen. Radiation tritt oft auf, nachdem massenweise neue Plätze frei wurden. Auch nach dem derzeitigen Massensterben werden rasch neue Arten entstehen, sobald der Mensch weg ist. Zum Beispiel gibt es extrem viele Populationen von Haustieren und Kulturfolgern, die nach Wegfall des Menschen isoliert wären. Zum Beispiel Ratten, Katzen, Schweine und Ziegen auf Inseln und auf Kontinenten. Die würden in ein paar Millionen Jahren viele verschiedene Arten bilden.Und dann gibt es wieder genug zum aussterben. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:35 19:44, 10. Feb. 2014 (CET)
- Wie tröstlich, dass du davon ausgehst, dass der Mensch das aktuelle Massenaussterben nicht überlebt. Das gibt tatsächlich Hoffnung für das Leben auf der Erde. Yotwen (Diskussion) 09:20, 11. Feb. 2014 (CET)
- Bedenke aber, dass wir zur Zeit die einzige Spezies sind, die zumindest theoretisch in der Lage wäre, einen Global Killer rechtzeitig zu erkennen, aufzuhalten, umzulenken, oder sonstwas. Wäre ziemlich blöd für die anderen Arten, wenn sie sich nach unserem Verschwinden die Pfoten/Flossen/Tentakel reiben ("Endlich sind diese blöden Homos weg, hehe!") und dann erscheint der Doomsday-Meteorit am Himmel... ;-) Außerdem sind wir ja selbst das Produkt einer Katastrophe, nämlich der letzten Eiszeit, wir kommen mit weiteren Katastophen womöglich besser zurecht, als ihr glaubt. Geoz (Diskussion) 17:49, 11. Feb. 2014 (CET)
- <- Klima der letzten 300.000 Jahre. Wir waren schon lange vor der letzten Kaltzeit da. Homo Sapiens ist seit rund 200.000 Jahren fossil belegt (da war gerade die vorletzte Warmzeit vor der derzeitigen) und ist sicherlich noch älter. --Neitram ✉ 16:20, 13. Feb. 2014 (CET)
- Eiszeit ≠ Kaltzeit. Die Eiszeit, die uns begünstigt hat, ist noch nicht vorbei... Geoz (Diskussion) 08:51, 14. Feb. 2014 (CET)
- Eben, deshalb hatte ich's verlinkt: "letzte Eiszeit" ist ein unklarer Begriff, entweder du meinst die letzte Kaltzeit oder das momentane Eiszeitalter oder das davor... --Neitram ✉ 09:24, 14. Feb. 2014 (CET)
- Eiszeit ≠ Kaltzeit. Die Eiszeit, die uns begünstigt hat, ist noch nicht vorbei... Geoz (Diskussion) 08:51, 14. Feb. 2014 (CET)
- <- Klima der letzten 300.000 Jahre. Wir waren schon lange vor der letzten Kaltzeit da. Homo Sapiens ist seit rund 200.000 Jahren fossil belegt (da war gerade die vorletzte Warmzeit vor der derzeitigen) und ist sicherlich noch älter. --Neitram ✉ 16:20, 13. Feb. 2014 (CET)
- Bedenke aber, dass wir zur Zeit die einzige Spezies sind, die zumindest theoretisch in der Lage wäre, einen Global Killer rechtzeitig zu erkennen, aufzuhalten, umzulenken, oder sonstwas. Wäre ziemlich blöd für die anderen Arten, wenn sie sich nach unserem Verschwinden die Pfoten/Flossen/Tentakel reiben ("Endlich sind diese blöden Homos weg, hehe!") und dann erscheint der Doomsday-Meteorit am Himmel... ;-) Außerdem sind wir ja selbst das Produkt einer Katastrophe, nämlich der letzten Eiszeit, wir kommen mit weiteren Katastophen womöglich besser zurecht, als ihr glaubt. Geoz (Diskussion) 17:49, 11. Feb. 2014 (CET)
- @ Meister Geoz: Das mit dem "Doomsday-Meteorit" erinnert mich an ein Zitat von dem APOLLO 15-Astronaut Joseph Worden in dem Buch Der Heimatplanet: „Now I know why I m here. Not for a closer look at the moon, but to look back at our home, the Earth.“ fz JaHn 00:51, 16. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mauerquadrant (Diskussion) 00:12, 19. Feb. 2014 (CET)