Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 34
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 34 im Jahr 2015 begonnen wurden.
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Was tun: Schadenverursacher stellt sich tot?
Guten Tag,
zunächst das:
Dann dies: meine Tochter (16) wurde von einem fotografierendem Fussgänger zu Fall gebracht. Sie war vorschriftsmäßig auf dem Radweg unterwegs, er stand im Weg, unaufmerksam, sie klingelte, wich aus, er in die gleiche Richtung, beim weiteren Ausweichen kam sie dann zu Fall. Kaum Personenschäden, aber am Fahrrad Ersatzteile für ca. 80 € verbaut. Adressen ausgetauscht, keine Zeugen, seitens des Fussgängers große Entschuldigung und die Zusage, den Schaden zu übernehmen.
Nun gut. Freundlich angeschrieben und Rechnung beigelegt, vor ca. sechs Wochen. Keine Reaktion, erneut etwas ungehalten angeschrieben, Frist gesetzt, verstrichen, keine Reaktion. Wie weiter? Anwalt, bei der Summe, ohne Zeugen? Polizei? Nach sechs Wochen, und, ja, ohne Zeugen? Hausbesuch? Nicht eine gute Idee, dünkt mich. Abschreiben? Nicht meine Lieblingsidee.
Hat jemand einen kurzen, knackigen Rat? Also jetzt nicht weiter auseinanderdröseln, das Ganze; mehr relevante Fakten gibt's mMn halt nicht. --84.153.93.238 15:50, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn man sein Temprament unter Kontrolle hat, hielte ich einen Hausbesuch eigentlich für keine schlechte Idee. Mahnung oder Anwalt oder beides kann man nachher immer noch machen. --Eike (Diskussion) 15:52, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (Nach BK). Kurz & knackig: Geld abschreiben. Anwalt lohnt sich nicht, wenn keine Zeugen u/o. schriftliches Schuldeingeständnis, da die Anwaltskosten sehr wahrscheinlich hängen blieben. Auch falls rechtsschutzversichert, wäre ich zurückhaltend (es gibt Versicherungen, die nach ein paar solcher "Fälle" automatisch kündigen). Hausbesuch wäre in Anbetracht der Vorgeschichte wohl fruchtlos (der Schuldiger hat dies sicher ebenfalls einkalkuliert). Für künftige Fälle: Schriftliches Schuldeingeständnis vor Ort unterschreiben lassen (kann formlos sein), oder Polizei hinzuziehen, oder nach ungefährer Schätzung des Schadens sofort abkassieren. --DJ 16:51, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ist denn die Schuldfrage geklärt? Ist er ihr ins Rad gelaufen oder stand er bereits da und sie hatte das Hindernis in Sichtweite? --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Er stand, sie klingelte und wich aus, er wich (mit dem Fon in der Hand, mit dem er gerade noch fotografierte, dementsprechend reaktionsunkoordiniert) in die gleiche Richtung aus, sie wich weiter aus und stürzte dann dabei. Sie hat ihn kaum berührt. 84.153.93.238 16:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du Dir sicher bist, dass den Fußgänbger die Schuld trifft, dann könntest Du einen Mahnbescheid beantragen. Wenn Du allerdings Zweifel an Deiner Unschuld hast, dann würde ich das seinlassen, denn das macht es nur noch teurer. Aus meiner Sicht stellt sich zwei Fragen: In welche Richtung ist der Radfahrer ausgewichen? Warum hat der Radfahrer geklingelt, anstatt zu bremsen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ohne Gedrösel geht's wohl nicht ;) Sie hat auch gebremst. Beim weiteren Ausweichen und dem Richtungswechel ist sie eben durch das Bremsen (Emergency! Kurve! Sturz!) zu Schaden gekommen. 84.153.93.238 17:04, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Früher hörte man häufig: „Wer auffährt, hat immer Schuld“. Weiß nicht, ob dem so ist und habe das auch schon lange nicht mehr gehört. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ohne Gedrösel geht's wohl nicht ;) Sie hat auch gebremst. Beim weiteren Ausweichen und dem Richtungswechel ist sie eben durch das Bremsen (Emergency! Kurve! Sturz!) zu Schaden gekommen. 84.153.93.238 17:04, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du Dir sicher bist, dass den Fußgänbger die Schuld trifft, dann könntest Du einen Mahnbescheid beantragen. Wenn Du allerdings Zweifel an Deiner Unschuld hast, dann würde ich das seinlassen, denn das macht es nur noch teurer. Aus meiner Sicht stellt sich zwei Fragen: In welche Richtung ist der Radfahrer ausgewichen? Warum hat der Radfahrer geklingelt, anstatt zu bremsen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Er stand, sie klingelte und wich aus, er wich (mit dem Fon in der Hand, mit dem er gerade noch fotografierte, dementsprechend reaktionsunkoordiniert) in die gleiche Richtung aus, sie wich weiter aus und stürzte dann dabei. Sie hat ihn kaum berührt. 84.153.93.238 16:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ist denn die Schuldfrage geklärt? Ist er ihr ins Rad gelaufen oder stand er bereits da und sie hatte das Hindernis in Sichtweite? --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 17. Aug. 2015 (CEST)
Ist geklärt, dass Name und Adresse überhaupt stimmen (Asuweis vorgelegt)? Die Erstellung eines Mahnbescheid kostet vermutlich ca. 1/4 des Streitwertes von 80 €, zahlbar vorab, ohne Gewähr darüber auch was zu bekommen, denn wenn der Schuldner die Zahlung ablehnt, bleibe nur ein Gang vor Gericht, wo ohne Zeugen wohl kaum was zu erreichen sein wird. Und Will man den Aufwand für - im besten Fall- 80 €? Ich tät es lassen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:26, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Deine Tochter sieht, dass da jemand steht, der offensichtlich durch seine Tätigkeit vom Verkehr abgelenkt ist, dann muß sie mit sowas rechnen. Nötigenfalls langsamer werden oder absteigen. Verbuch es als Verlust und gut. Wenn Du den verklagst stellt der Dir unter Umständen noch seine zerissene Designer-Jeans für 150,- Euro und seine Anwaltskosten in Rechnung. Shit happens. --2003:76:E3A:9710:70D9:8A33:CB0F:2996 17:58, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Eine Alternative zum Hausbesuch wäre ein Telefonanruf. Nett fragen, ob er die Post erhalten hat (es ist Sommer und Reisezeit, vielleicht war/ist er in den Ferien) und je nach Reaktion sieht man dann weiter (ja, ich glaube noch an das Gute im Menschen und unterstelle nicht gleich böse Absichten). Ansonsten: Abschreiben im Sinne von "wieder eine Erfahrung gemacht". Alles andere ist bei 80.- doch eher ein Verhältnisblödsinn (viel Aufwand für wenig Ertrag). Jetzt ist nur noch die Frage, ob du die Telefonnummer herausbekommst... 194.56.4.52 18:21, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nach kurzer Überlegung und in Anbetracht der obigen Antworten sowie des Stundenlohnes von 35 €, den ich meinen Kunden für gewöhnlich in Rechnung stelle, denke ich, "Abschreiben" ist die sinnvollste Lösung. Von mir aus hier EoD, und besten Dank. Lehrgeld, halt. Hit shappens. 84.153.93.238 19:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Mir hat in einem ähnlichen Fall ein zwar vollständig ausgefüllter, aber noch nicht ans Mahngericht abgeschickter „Antrag auf Ausstellung eines Mahnbescheids“ geholfen: Den Antrag hatte ich online ausgefüllt und vor dem Schritt <versenden> an einen „PDF-Drucker“ geschickt. Und das PDF im Anhang einer E-Mail, in dem ich den Schuldner auf die Möglichkeit eines gerichtlichen Mahnverfahrens hingewiesen habe (zusätzlich entstehende Kosten hatte ich glaube ich beiläufig erwähnt) führten zum Erfolg. --91.3.27.234 19:39, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Dein Stundenlohn ist ganz eindeutig zu tief. --85.1.177.29 19:42, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso das? Bei nicht sehr hoch qualifizierten Tätigkeiten, die man ohne große Kosten und Equipment vom "Homeoffice" aus erledigt, einfacher Dienstleistungsbereich z.B., kann man damit unter Umständen hinkommen. --84.144.126.120 20:41, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Er kann immer Telefonunterhaltung für einsame Damen anbieten (1.49 pro Minute), gibt 90 Euro Stundenlohn. Dann sind auch Reperaturspesen für seine radfahrende Tochter nicht mehr so ein Problem. --85.1.177.29 20:46, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn man von Kalkulation etwas Ahnung hat, weiß man, dass es ein großer Fehler ist mit einer Auslastung von 100% zu rechnen ;). --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:27, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Kommt darauf an wie gut er seine Sache macht. --85.1.177.29 21:36, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn man von Kalkulation etwas Ahnung hat, weiß man, dass es ein großer Fehler ist mit einer Auslastung von 100% zu rechnen ;). --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:27, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Er kann immer Telefonunterhaltung für einsame Damen anbieten (1.49 pro Minute), gibt 90 Euro Stundenlohn. Dann sind auch Reperaturspesen für seine radfahrende Tochter nicht mehr so ein Problem. --85.1.177.29 20:46, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso das? Bei nicht sehr hoch qualifizierten Tätigkeiten, die man ohne große Kosten und Equipment vom "Homeoffice" aus erledigt, einfacher Dienstleistungsbereich z.B., kann man damit unter Umständen hinkommen. --84.144.126.120 20:41, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nach kurzer Überlegung und in Anbetracht der obigen Antworten sowie des Stundenlohnes von 35 €, den ich meinen Kunden für gewöhnlich in Rechnung stelle, denke ich, "Abschreiben" ist die sinnvollste Lösung. Von mir aus hier EoD, und besten Dank. Lehrgeld, halt. Hit shappens. 84.153.93.238 19:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Eine Alternative zum Hausbesuch wäre ein Telefonanruf. Nett fragen, ob er die Post erhalten hat (es ist Sommer und Reisezeit, vielleicht war/ist er in den Ferien) und je nach Reaktion sieht man dann weiter (ja, ich glaube noch an das Gute im Menschen und unterstelle nicht gleich böse Absichten). Ansonsten: Abschreiben im Sinne von "wieder eine Erfahrung gemacht". Alles andere ist bei 80.- doch eher ein Verhältnisblödsinn (viel Aufwand für wenig Ertrag). Jetzt ist nur noch die Frage, ob du die Telefonnummer herausbekommst... 194.56.4.52 18:21, 17. Aug. 2015 (CEST)
Ich gebe zwar ungern den Spielverderber, aber hier trägt die Tochter die Alleinschuld. §3 (1) STVO "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen." Sie hätte schlicht bremsen müssen, und nicht versuchen auszuweichen. Die Situation entstand erst durch Ihr Fehlverhalten. Ansonsten ist das mal wieder keine Frage zum Allgemeinwissen, sondern ein IP-Account will seine Rechtsposition bestätigt bekommen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:02, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Daraus, dass man die Geschwindigkeit an Verkehrsverhältnisse anpassen muss zu schlussfolgern, dass der Fahrer auch schuld ist wenn ein Fußgänger falsch reagiert halte ich aber für weit hergeholt. Laut der Beschreibung ist es zu dem Unfall gekommen, weil der Fußgänger als Verkehrsteilnehmer eindeutig falsch reagiert hat: er hat versucht auszuweichen ohne darauf zu achten, ob die Radfahrerin auch ausweicht. Mit so einem Verhalten ist nicht unbedingt zu rechnen... --MrBurns (Diskussion) 21:46, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 85.1.177.29 21:36, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Viel Spaß vor gericht. Der Fußgänger hat sich richtig verhalten, indem er ausgewichen ist. Es ist ja nicht so, daß Radwege No-Go-Areas sind. Wenn man die Verkehrssituation nicht im Griff hat, hat man die Geschwindigkeit bis zum Bremsen zu verringern, nicht auszuweichen, und damit ggf. andere zu gefährden. Ich weiß, Radfahrer halten Bremsen für eine überholte und überschätzte Angelegenheit, wenn es sie selbst betrifft, aber sie sind nunmal die Stärkeren im Vergleich zum Fußgänger, und "Wegklingeln" ist zwar üblich, aber setzt sie auch nicht ins Recht. Man muss schon sehr dicht dran sein, um einen ausweichenden Fußgänger noch mit nem Fahrrad mitzunehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:50, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Dann muss man aber auch mal anmerken dürfen, dass Telefon-Zombies, die ohne hochzugucken telefonieren oder auf dem Handy tippen, inzwischen zu einer wahren Pest geworden sind. Das ist auch für Fußgänger nervig, wenn in einer großen Gruppe, die z.B. die Treppe zur U-Bahn runtergeht, plötzlich einer ganz langsam geht, weil er merkt, dass er nicht gleichzeitig tippen und laufen kann. Im Gehen zu simsen oder sein E-Book zu lesen ist grob unhöflich, denn damit lädt man die Verantwortung für den Verkehr einfach ungefragt den anderen Verkehrsteilnehmern auf.--Optimum (Diskussion) 22:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn die ursprüngliche Beschreibung chronlogisch ist, was eigentlich der üblichen sprachlichen Konvention entspricht, hat der Radfahrer zuerst angefangen auszuweichen und dann erst der Fußgänger. Daher er ist ohne schauen ausgewichen (vermutlich weil er noch aufs Handy geschaut hat), richtiges Verhalten wäre aber mit schauen auszuweichen. Und eigentlich hat ein Fußgänger auf einem Radweg genauso wenig herumzustehen wie auf der Fahrbahn, auß0er es ist ein gemischer Rad- und Fußweg. Wenn der Fußgänger den Radweg nur überquert hat er wenn ich mich recht erinnere Vorrang, aber am Radweg herumstehen darf er nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Oh Mann, liebe Leute... bleibt mal auf dem Teppich. In jeder Hinsicht. Ich werde Euch schon nicht mehr belästigen. 84.153.93.238 22:25, 17. Aug. 2015 (CEST)
Schon im ersten Absatz steht, dass der Fußgänger eine Zusage gemacht hat, den Schaden zu übernehmen. Alle Beiträge die das nicht berücksichtigen könnte man z. B. farblich markieren und dadurch eiligen Lesern das überlesen erleichtern. --91.3.27.234 00:48, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Du weiß aber sicher, dass der Fußgänger das auch widerrufen kann, wenn er nach einer preußischen Nacht feststellt, dass das Fehlverhalten bei der Radfahrerin lag. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Klar. Statt dessen aber „… stellt er sich tot“. --91.3.27.234 01:23, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist sein gutes Recht, solange kein Brief vom Gericht kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Hmmm. Na hier wird ja wieder munter spekuliert (er stellt sich tot). Vielleicht hat er aus dem Vorfall gelernt und nicht mehr vom Radweg aus fotografiert, sondern von der Strasse... <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 10:22, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist sein gutes Recht, solange kein Brief vom Gericht kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Klar. Statt dessen aber „… stellt er sich tot“. --91.3.27.234 01:23, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde auch vermuten, dass ihm zwischenzeitlich aufgefallen sein könnte, dass er nicht zwingend auch noch bezahlen muss, nachdem er von einer klingelnden Radfahrerin umgefahren wurde, die ihn zuerst gesehen hat. --Ailura (Diskussion) 10:35, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Leute... Auf'm Radweg Rumstehen ist verboten. --Eike (Diskussion) 10:41, 18. Aug. 2015 (CEST)
- <quetsch>Das gilt aber nur für Autos. Nach §1 STVO darf ich nur keinen schädigen, gefährden oder behindern. Solange ich das nicht tue, darf ich da rumstehen solange ich will. -- Iwesb (Diskussion) 11:07, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Als Fussgänger hast du genauso wenig wie ein Kraftfahrzeug oder du auf der Fahrbahn auf einem Radweg zu suchen. (u.A. StVO §25 (1), StVO Anlage 2 Zeichen 237, 240 und 241: "Anderer Verkehr darf ihn nicht benutzen.") Selbst wenn der Gehweg gesperrt oder anderweitig nicht vorhanden ist muss man als Fussgänger erstmal auf die Fahrbahn und nicht auf den Radweg. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:16, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wirklich witzige Diskussion hier, dass bei Diskussionen Auto vs. Rad für das Rad plädiert wird ist ja üblich, aber auch bei Fußgänger vs. Rad, ist neu. Es gilt nicht eine Auslegung von §25, welche ein Radfahrer mit Gewalt durchsetzen darf, sondern er hat schlicht anzuhalten, wenn der Radweg blockiert ist. Denn erst durch das gemeinsame "Ausweichen" kam es hier ja offenbar zum Zusammenstoß. "Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird." gilt für Alle, darum gibt es ja soviele Urteile, welche eine Teil/Mitschuld beinhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:28, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist mir immer wieder unerklärlich (und es macht viel Ärger innerhalb wie außerhalb der Wikipedia), warum so viele Menschen den Drang haben, aus der Bewertung eines Falls eine grundsätzliche Haltung zu konstruieren. --Eike (Diskussion) 11:35, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Da du scheinbar meinen Beitrag anders verstanden hast: Als Radfahrer hat man natürlich auch nichts auf dem Gehweg zu suchen, auch nicht zum Ausweichen. Genauso, wie in der Regel auch Kraftfahrzeuge nichts auf Gehwegen zu suchen haben, auch nicht wenn man sonst auf der Fahrbahn parken müsste – Wie schrecklich, da würde man ja andere Autofahrer behindern und nicht nur diese unwürdigen Fussgänger!!einself Dass dagegen der Fussgänger als Reaktion auf ein Schallzeichen eines sich regelkonform auf dem Radweg befindenden Fahrzeuges sich dahin begibt wo er eigentlich sein sollte finde ich völlig normal und erwartbar. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:57, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Aus der Beschreibung der IP geht nicht hervor, wohin die Radfahrerin genau ausgewichen ist. Es ist auch möglich, dass sie beim Ausweichen auf dem Radweg geblieben ist und vermutet hat, dass er den Radweg verlässt, aber er wegen seiner Unkoordiniertheit so ausgewichen ist, dass er weiter in den Radweg gegangen ist. Auch möglich ist, dass der Fußgänger anfangs genau in der Mitte vom Radweg stand. --MrBurns (Diskussion) 18:42, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wirklich witzige Diskussion hier, dass bei Diskussionen Auto vs. Rad für das Rad plädiert wird ist ja üblich, aber auch bei Fußgänger vs. Rad, ist neu. Es gilt nicht eine Auslegung von §25, welche ein Radfahrer mit Gewalt durchsetzen darf, sondern er hat schlicht anzuhalten, wenn der Radweg blockiert ist. Denn erst durch das gemeinsame "Ausweichen" kam es hier ja offenbar zum Zusammenstoß. "Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird." gilt für Alle, darum gibt es ja soviele Urteile, welche eine Teil/Mitschuld beinhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:28, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Als Fussgänger hast du genauso wenig wie ein Kraftfahrzeug oder du auf der Fahrbahn auf einem Radweg zu suchen. (u.A. StVO §25 (1), StVO Anlage 2 Zeichen 237, 240 und 241: "Anderer Verkehr darf ihn nicht benutzen.") Selbst wenn der Gehweg gesperrt oder anderweitig nicht vorhanden ist muss man als Fussgänger erstmal auf die Fahrbahn und nicht auf den Radweg. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:16, 18. Aug. 2015 (CEST)
- <quetsch>Das gilt aber nur für Autos. Nach §1 STVO darf ich nur keinen schädigen, gefährden oder behindern. Solange ich das nicht tue, darf ich da rumstehen solange ich will. -- Iwesb (Diskussion) 11:07, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zwei Paar Schuhe. Ohne Zeugen wird es schwierig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ein Tunnel in Baden-Baden: wie alt ist er?
Der Schlossbergtunnel in Baden-Baden. Man fährt von der Kurstadt via Leopoldstraße nach Gaggenau. Oder vom Ortsteil Benzenwinkelbach nach Ebersteinburg. Dabei kommt man dann durch den Schlossbergtunnel. Wann wurde er eröffnet? Aber Vorsicht! den Satz Die Bauarbeiten dauerten von 1957 bis 1961, der alte Schlossbergtunnel dient seither dem Strassenverkehr. habe ich schon gefunden. Bei Bahnhof Baden. Nur das ist im Kanton Aargau. --Schwab7000 (Diskussion) 16:33, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Google-Book-Suche ergibt "der Schlossbergtunnel von 1981" im Buch "Kunst- und Kulturdenkmale im Landkreis Rastatt und in Baden-Baden" (Clemens Kieser, 2002, Seite 40). --85.1.177.29 16:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe unter Michaelstunnel. -- Frila (Diskussion) 16:45, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Da steht nichts zum Schlossbergtunnel der L79a. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe unter Michaelstunnel. -- Frila (Diskussion) 16:45, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 85.1.177.29 21:35, 17. Aug. 2015 (CEST)
Verschuldetes Erbe für einen minderjährigen nicht ausgeschlagen
In meinem Umfeld hätte fast ein 10-Jähriger ein verchuldetes Vermögen geerbt. Die Kinder des Verstorbenen haben das erbe ausgeschlagen weil es verschuldet war, dann war der Neffe (der 10-jährige Junge) an der Reihe. Also mussten die Erziehungsberechtigten in seinem Namen das Erbe ausschlagen. Steht auch so auf Erbausschlagung.
Aber was wäre gewesen wenn sie nicht für ihn ausgeschlagen hätten und er nun (vielleicht mehrere zehntausden Euro) Schulden hätte? Kommt er da irgendwie wieder raus? --DWI (Diskussion) 17:06, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nachlassinsolvenzverfahren. --Snevern 17:16, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Hey Snevern, welcome back, habe Dich vermisst... --Rudolph Buch (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2015 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, das ging schnell. DWI (Diskussion) 17:22, 18. Aug. 2015 (CEST)
Fahnenhalter
In dem obigen Zusammenhang, suchte ich den Begriff Fahnenhalter. Gibt es wirklich keinen Artikel dazu (was mich wundern täte), oder gibt es da eine andere Bezeichnung dafür ?
- --Gary Dee 01:21, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kenn die unter der Bezeichung Fahnenstangenhalter. Es wird ja die Stange und nicht die Fahne gehalten. --Bobo11 (Diskussion) 01:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nun denn. Dann gibts den Artikel wirklich nicht. Ich suchte eine Kategorie in dieser Hinsicht. Nochmals vielen Dank. --Gary Dee 01:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nun ja, da gibt es ja noch das Fahnen ≠ Flaggen Problem. Aber ich denke für commons wirst du englischen Begriff brauchen, das wird irgewas in Kategorie flagpole sein. --Bobo11 (Diskussion) 02:03, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nun denn. Dann gibts den Artikel wirklich nicht. Ich suchte eine Kategorie in dieser Hinsicht. Nochmals vielen Dank. --Gary Dee 01:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (bk)Bei meinem Haus- und Hoflieferanten dommer.de heißt das Teil Wandhalterung.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Thx an Bobo11 (nicht an DJ :D). --2001:7E8:C0CE:5E01:2429:A4C4:62EC:92E6 05:27, 17. Aug. 2015 (CEST)
http://www.ebay.de/bhp/fahnenhalter --Vsop (Diskussion) 12:12, 17. Aug. 2015 (CEST)
Wann ist ein Risiko / eine Gefährdung vertretbar?
Wenn ich die Definition von Risiko auf Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß und Gefährdung als die mögliche Quelle eines Schadens betrachte, dann wird häufig auch der Hinweis auf vertretbares Risiko oder vertretbare Gefährdung gemacht. Leider konnte ich kaum etwas zu Vertretbares Risiko oder Vertretbare Gefährdung erfahren. Wann muss ich eigentlich ein Risiko/eine Gefährdung vertreten? Und was kann ich tun, um entweder Risiko/Gefährdung zu mindern oder die Vertretbarkeit zu erhöhen? Reicht es aus, eine Gefährdung höher zu versichern? (Bitte nicht mit Vertretbarkeit antworten. Da war ich schon.)
Kurz: Welche Methoden habe ich, die Grenzen des Themengebiets zu beschreiben? Danke für eure Hinweise. Yotwen (Diskussion) 10:53, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Gefährdungshaftung, Pflichtversicherung. --Vsop (Diskussion) 11:23, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Sicherheit beleuchtet einige Aspekte. Erste Näherung: Vertretbar ist ein Risiko, wenn es sich nicht gravierend vom "natürlich" vorhandenen Risiko unterscheidet. --Optimum (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2015 (CEST)
Die ökonomische Theorie sagt, solange der Nutzen den Schaden überwiegt ist es vertretbar. Sie sagt weiter, beides sei messbar (in Geld) und damit vergleichbar. Soweit meine allgemeine Antwort zu einer sehr allgemeinen Frage. --85.1.177.29 12:39, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Fallbeispiel: Man betreibt eine Bank und zahlt Überschüsse ("Dividende") an seine Aktionäre aus. Wenn das Bankensystem dann kollabiert, dann lässt man den Steuerzahler dafür einstehen. Das ist zwar absolut logisch aber auch ziemlich unethisch. War es das, was du vermitteln wolltest? Yotwen (Diskussion) 13:27, 17. Aug. 2015 (CEST) Manche Theorie sollte man an ein paar Fallbeispielen prüfen, und seien sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen.
- Jetzt kommst du vom Allgemeinen zu einem sehr konkreten Beispiel (bei dem die Aktionäre nachher keinen Schaden und die Steuerzahler vorher keinen Nutzen hatten) und zu Ethik, was etwas anderes ist als das Problem des Risikomanagements in der Eingangsfrage. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Fallbeispiel Skiurlaub: Verletzungsrisiko = 1,5% mit potentiellen Folgekosten von (Behandlungskosten, Verdienstausfall, ?) 5000 Euro - Nutzen in Euro = null -> Risiko nicht vertretbar? --Optimum (Diskussion) 13:59, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Jeder hat sein eigenes Grenzrisiko --93.184.128.24 14:10, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn man vom Skiurlaub keinen Nutzen hätte, würde man nicht hingehen und dafür bezahlen. Frische Luft, Sonne, Aussicht, sportliche Betätigung auf der Piste, die Hasis an der Bar, das ist alles etwas wert. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist aber nur schwer bis gar nicht in Geld quantifizierbar. --Optimum (Diskussion) 15:42, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist schon quantifizierbar, aber nicht trivial. Man bezahlt dafür mit Ausgaben und Unfallrisiko (stochastische Ausgaben), und der Nutzen ist mindestens so hoch (bei perfekter Marktwirtschaft identisch). --85.1.177.29 16:34, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Welchen Betrag würdest Du denn so ungefähr ansetzen für "Sonne" oder "Hasis an der Bar"?--Optimum (Diskussion) 16:44, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Der Nutzen vom Skiurlaub ist, was man dafür bezahlt. Wenn du das aufdröseln willst nach Skifahren und Hasis usw. wird es schwierig. Die Ökonomen sagen dazu Kuppelproduktion; die Anwesenheit der Hasis entsteht nicht einfach inkrementell weil man etwas trinken geht (was einfach zu quantifizieren wäre), sondern ist mit dem Skiurlaub verbunden. --85.1.177.29 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Mir ging es eher um das Skifahren an sich. Dazu könnte man z.B. jemanden betrachten, der zufällig in den Bergen wohnt: Nutzen ist der Spaß beim Fahren, die positiven Wirkungen des Sports usw., Schaden ein möglicher Unfall. Ein anderes Beispiel wäre Freeclimbing - kostet nichts und bringt auch nichts ein. Mensch machen manchmal Sachen, die sich nicht in Euro ausdrücken lassen. Aber das ist wohl gaanz weit weg von dem, was Yotwen sucht. --Optimum (Diskussion) 17:28, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht unbedingt. Freeclimbing kostet (stochastisch) eine ganze Menge und bringt auch einen in Euro quantifizierbaren Nutzen. Frage den Freeclimber wieviel Geld er von dir will um auf die Tour zu verzichten, und dann hast du den Nutzen (weil er seinen Risikoeinsatz verdrängen wird). --85.1.177.29 17:39, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Mir ging es eher um das Skifahren an sich. Dazu könnte man z.B. jemanden betrachten, der zufällig in den Bergen wohnt: Nutzen ist der Spaß beim Fahren, die positiven Wirkungen des Sports usw., Schaden ein möglicher Unfall. Ein anderes Beispiel wäre Freeclimbing - kostet nichts und bringt auch nichts ein. Mensch machen manchmal Sachen, die sich nicht in Euro ausdrücken lassen. Aber das ist wohl gaanz weit weg von dem, was Yotwen sucht. --Optimum (Diskussion) 17:28, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Der Nutzen vom Skiurlaub ist, was man dafür bezahlt. Wenn du das aufdröseln willst nach Skifahren und Hasis usw. wird es schwierig. Die Ökonomen sagen dazu Kuppelproduktion; die Anwesenheit der Hasis entsteht nicht einfach inkrementell weil man etwas trinken geht (was einfach zu quantifizieren wäre), sondern ist mit dem Skiurlaub verbunden. --85.1.177.29 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Welchen Betrag würdest Du denn so ungefähr ansetzen für "Sonne" oder "Hasis an der Bar"?--Optimum (Diskussion) 16:44, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist schon quantifizierbar, aber nicht trivial. Man bezahlt dafür mit Ausgaben und Unfallrisiko (stochastische Ausgaben), und der Nutzen ist mindestens so hoch (bei perfekter Marktwirtschaft identisch). --85.1.177.29 16:34, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist aber nur schwer bis gar nicht in Geld quantifizierbar. --Optimum (Diskussion) 15:42, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn man vom Skiurlaub keinen Nutzen hätte, würde man nicht hingehen und dafür bezahlen. Frische Luft, Sonne, Aussicht, sportliche Betätigung auf der Piste, die Hasis an der Bar, das ist alles etwas wert. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Jeder hat sein eigenes Grenzrisiko --93.184.128.24 14:10, 17. Aug. 2015 (CEST)
Mal zurück zum Thema, gibt es eine deutsches Analog für EN-WP Causation (law)? Yotwen (Diskussion) 14:15, 17. Aug. 2015 (CEST) Danke übrigens, Vsop, das deckt eine Menge meiner Fragen ab.
- Kausalität (Recht). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Du hast mehr Erfolg, wenn du unter Risk Management googelst, für die Luftfahrt hat die FAA auch ein Risk Management Handbook herausgegeben. Es ist halt nichts ohne Risiko im Leben.--87.162.246.109 14:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
Rainbow Original Looms, alles Mist
Hallo, verwende die Original Rainbow looms, aber auch diese sind nur Mist, denn die geknüpften Teile gehen nach ca. 3 Wochen kaputt, es lösen sich die Gummis auf und reißen, alles, An was umsonst nur Geld und Zeitverschwendung, ärgere mich maßlos. An was kann das liegen, man kann doch normale Haushaltsgummi auch aufheben und nichts tut sich. Gibt es noch andere Beschwerden? Ich kann nur von diesem Hobby abraten, denn habe fast alles schon weggetan. Lieben Gruß U. Fischer Bin bereits 71 Jahre alt, aber basle gerne
--79.232.0.37 12:26, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Auch andere Leute scheinen von dem Trend schon genervt zu sein, aber wenn ich diesem Zeitungsartikel glauben darf (bis ganz ans Ende runterscrollen), dann gibt es zumindest noch keine "offiziellen" Beschwerden. Ansonsten finde ich im Netz nur die üblichen Probleme, die man auch mit Haushaltsgummis haben kann: nicht abbaubarer Plastikmüll; Kinder, Haustiere verschlucken sich; Kinder die sich Gummis um die Finger wickeln und damit einschlafen können ihre Finger verlieren, usw. Geoz (Diskussion) 13:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Sowohl künstlicher als auch natürlicher Kautschuk ist stark anfällig für die zersetzende Wirkung von Sonnenlicht. Die im Sonnenlicht vorhandene UV-Strahlung zerlegt die langkettigen Moleküle und das Zeug zerbröselt regelrecht (siehe Naturkautschuk#Verarbeitung. Also, die Sonne ist schuld. Yotwen (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Der billige Fernost-Plastikmüll hat teilweise so minderwertige Weichmacher, dass sich der Kunststoff auch ohne Einwirkung von Sonnenlicht zersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Sowohl künstlicher als auch natürlicher Kautschuk ist stark anfällig für die zersetzende Wirkung von Sonnenlicht. Die im Sonnenlicht vorhandene UV-Strahlung zerlegt die langkettigen Moleküle und das Zeug zerbröselt regelrecht (siehe Naturkautschuk#Verarbeitung. Also, die Sonne ist schuld. Yotwen (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2015 (CEST)
Du solltest untersuchen, ob das von dir gekaufte Zeug tatsächlich echt ist. Fernöstliche Produktfälscher fälschen *alles*, und bei preiswerten Artikeln ist auch die Gefahr aufzufliegen relativ gering. Fange an mit: Wo gekauft? Große Spielzeugkette (kann sich eigene Kontrollen leisten), kleiner Händler (eher nicht so) oder Internet (dein Problem)? -- Janka (Diskussion) 18:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nimm halt Wolle, der Webrahmen ist der gleiche. --87.148.94.19 (19:14, 17. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Verbesserung meiner Wikipediapräsenz
Mein Name ist Erci Ergün, Künstlername Erci E. Musiker, Moderator etc. Es gab Fehlerhafte Angaben auf meiner Seite ich habe diese korriegiert und erweitert. Im Moment warte ich auf die Bestätigung meiner Änderungen. 1. Da es sich um eine Seite handelt, bei der es sich um mich persönlich handelt, wollte ich gerne vermeiden, dass andere Personeneingreifen und Dinge dazuschreiben. Kann ich das ? 2. Ich wollte gerne, die Liste meiner Veröffentlichungen unten als Liste haben. So kenne ich das auch z.B. bei Schauspielern und ihren Projekten etc. Ich habe alles geschrieben untereinander aber es war am ende hintereinander lesbar. Wie kann ich das ändern?
LG Erci Ergün --79.197.194.76 12:33, 17. Aug. 2015 (CEST) --79.197.194.76 12:33, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Das war ja alles nicht so glorreich. Gibt es für das Geburtsjahr (das eine oder das andere) einen öffentlichen Beleg? Wenn schon ändern, dann auch in der Kategorie. Die Liste kann über ein vorangestelltes * je Zeile erzeugt werden. Und es ist nicht möglich, grundsätzlich andere von der Artikelbearbeitung auszuschließen. Es gibt zwar verschiedene Sperrstufen (z.B. nur bestätigte Benutzer, nur Sichter, nur Administratoren), das hätte aber in jedem Fall den Effekt, dass du da nichts mehr drin machen kannst, andere aber schon. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:38, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab den Artikel gesichtet (siehe Wikipedia:Sichtung) und die Liste in Zeilen gebracht (siehe Wikipedia:Formatierung). Das nächste mal wäre es besser, öffentlich zugängliche Quellen zu verwenden. Für das Geburtsdatum habe ich http://www.erci-e.com/vita-biographie gefunden.
- Du musst dir klarmachen, dass hier Menschen über dich schreiben, weil du eine Person des öffentlichen Lebens bist. Das hast du nicht unter deiner Kontrolle. (Ich würde mich geehrt fühlen...)
- --Eike (Diskussion) 12:42, 17. Aug. 2015 (CEST)
- um es deutlicher zu formulieren: "meine Wikipediapräsenz" ist ein krasser Widerspruch in sich, hier in Wikipedia "präsentierst" Du Dich nicht. Wenn Firmen, die mit so etwas Geldmachen wollen, gelegentlich das Gegenteil behaupten, lügen sie aus kommerziellem Eigennutz. Hier in WP schreiben Andere - hoffentlich aufgrund von nachprüfbaren Belegen - über Dich. Natürlich kannst auch Du nachprüfbar belegte Fakten in einen Artikel über Dich einfügen - möglichst aber von Dritten belegt und nicht Deine Eigenaussagen. Edits, die in Richtung Löschung belegter, aber persönlich unliebsamer Information gingen, wären z.B. ein absolutes "no go". Zu vermeiden "dass andere Personen in den Artikel eingreifen" ist dem Grundprinip von Wikipedia völlig entgegengesetzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:50, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Leseempfehlung: WP:IK. 77.176.30.82 12:44, 17. Aug. 2015 (CEST)
MSCT-Untersuchungs-Ergebnis
Was bedeutet die Aussage einer Untersuchung des Schädels?"Das Altersmaß deutlich überschreitende HIRNVOLUMENMINDERUNG MIT BALLONIERUNG DER VENTRIKELRÄUME BEI ERHALTENEM hIRNFURCHENRELIEF: --79.243.41.6 15:02, 17. Aug. 2015 (CEST)
- das Gehirn wird offenbar mit dem Alter immer kleiner... in diesem Fall ist es aber wohl kleiner als es für das Alter des Pat'en üblich wäre... das mit dem Hirnfurchenrelief liest sich netter: es sieht also aus wie n normales Hirn, bloß eben etwas kleiner... den Rest sollte aber der Arzt erklären... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Wir haben: Hirnventrikel. Was vom Untersuchungsergebnis zu halten ist erklärt ausschließlich der Arzt. -- Janka (Diskussion) 19:03, 17. Aug. 2015 (CEST)
- "HIRNVOLUMENMINDERUNG" = Das Gehirn ist kleiner als normal in dem Alter.
- "BALLONIERUNG DER VENTRIKELRÄUME" = Die Hirnwasserkammern sind größer als normal. (Das kann auf eine Hirnatrophie oder einen Hydrocephalus hinweisen.)
- "ERHALTENEM hIRNFURCHENRELIEF" = Die Hirnrinde, also der Teil, wo das höhere Denken stattfindet, ist in der normalen Form gefurcht an der Oberfläche. (Das ist etwas gutes.)
- --84.58.91.102 23:30, 20. Aug. 2015 (CEST)
Unterliegt (Brenn-)Spiritus einer Altersbeschränkung beim Verkauf?
--2003:76:E3A:9710:98E8:9314:B16:6255 15:28, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Über 100 wird es schwierig, man sollte dann die Enkel losschicken. --85.1.177.29 15:36, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Eigetlich Ja, da es sich bei Brennspiritus um einen Gefahrenstoff handelt. Nur haben wir es hier mit "nur" leichtetzündlich zutun, und damit mit einem Bereich der von der Volljährigkeitsregel (sprich Mindestalter 18) ausgenommen ist. Bei Sehr giftige, giftige, hochentzündliche, brandfördernde und gesundheitsschädliche Stoffe ist Mindestalter 18 Jahre Pflicht. Kurzum wir sind bei leichtezündlich im Gummibereich, wo nicht klar ist welches Alter gilt. Der Haupthinderungsgrund wird immer der Sicherheissatz 2 sein „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“. --Bobo11 (Diskussion) 15:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich dachte immer, der Satz „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ bezieht sich auf kleinere Kinder, bei denen man damit rechnen muss, dass sie irgendwas in den Mund stecken oder trinken. ich denke bei Kindern die das Schulalter erreicht haben, aber spätestens bei Zehnjährigen kann man damit rechnen, dass sie nicht einfach so irgendwas trinken... --MrBurns (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)
- genau-das-ist-ja-das-Problem. Es ist eben nirgends mit einer Alterangabe definiert, ab wann das „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ nicht mehr zutrifft. Und ich muss erlich sein mein Neffe ging mit 12-13 Jahren mit Chemikalien viel sachgemässer um, als so mancher gerade erwachsen gewordener noch völlig von den Hormenen benebelter Draufgänger (Ja, ich red von denen, wo es zuhauf Videos von ihren "Ideen" auf Youtube gibt, bei denen es schon bei zuschauen wehtut).--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich dachte immer, der Satz „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ bezieht sich auf kleinere Kinder, bei denen man damit rechnen muss, dass sie irgendwas in den Mund stecken oder trinken. ich denke bei Kindern die das Schulalter erreicht haben, aber spätestens bei Zehnjährigen kann man damit rechnen, dass sie nicht einfach so irgendwas trinken... --MrBurns (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)
Ronald Coase über Wissen und Interaktion: Fundstelle
Hallo zusammen, es soll ein Zitat geben von Ronald Coase:
- Knowledge is the only competitive advantage of our times, it grows through open interaction with others.
Ich kann dazu keine Fundstelle finden. Hat jemand eine Idee, wie man da vorgeht? Es wird meines Wissens nur quellenlos zitiert. Atomiccocktail (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde solche Zitate nie quellenlos zitieren. Du glaubst gar nicht, wie viele Zitate im Internet rumschwirren, die angeblich von Berümtheiten stammen. Ich würde beinahe wetten, dass dies hier auch der Fall ist, falls Du nicht auf Anhieb eine Quelle finden kannst. Schon mal bei Google Books gesucht? 90.184.23.200 00:05, 18. Aug. 2015 (CEST)
MP3 Tags können nicht editiert werden
Ich wollte bei diesem Album die MP3 Tags editieren, jedoch verweigert mir Windows dies zu tun. Kann mir jemand helfen die trozdem zu editieren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 20:31, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nimm Easytag in der Version 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
Hradešínská
Hi. Weiss jemand bitte was das (tschechische) Wort Hradešínská bedeutet ? Bei Google find ich nur raus dass eine Strasse in Prag so heisst, jedoch nicht die Herkunft oder Bedeutung...?
- --Gary Dee 00:54, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Heißt das nicht einfach "Burgstraße"? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:08, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Danke falls dem so sein sollte, wovon ich mal ausgehe. :) --Gary Dee 01:17, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Gary, ich widerspreche - Burgstraße müsste irgendwie kürzer sein (»Hradská«?)... Dies müsste das Adjektiv zu »Hradešin« sein. das wäre ein Dorf in der Nähe von Prag oder ein Berg im Isergebirge. Der Hradschin, an den Rudolph Buch wohl dachte, heißt auf Tschechisch »Hradčany« und das Adjektiv wäre »Hradčanská« -außerdem liegt die Straße nicht mal ansatzweise in der Nähe vom Hradschin. -- Baladid (Diskuſſion) 04:13, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo, auf der Seite [2] finde ich den Satz: "Ulice vznikla v roce 1925 a byla pojmenována po obci Hradešín, která leží jihovýchodně od Prahy", den ich ungefähr so übersetze: "Die Straße entstand im Jahr 1925 und wurde nach der Gemeinde Hradešín benannt, die südöstlich von Prag liegt." Viele Grüße - BSonne (Diskussion) 20:34, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Gary, ich widerspreche - Burgstraße müsste irgendwie kürzer sein (»Hradská«?)... Dies müsste das Adjektiv zu »Hradešin« sein. das wäre ein Dorf in der Nähe von Prag oder ein Berg im Isergebirge. Der Hradschin, an den Rudolph Buch wohl dachte, heißt auf Tschechisch »Hradčany« und das Adjektiv wäre »Hradčanská« -außerdem liegt die Straße nicht mal ansatzweise in der Nähe vom Hradschin. -- Baladid (Diskuſſion) 04:13, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Danke falls dem so sein sollte, wovon ich mal ausgehe. :) --Gary Dee 01:17, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Heißt das nicht einfach "Burgstraße"? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:08, 17. Aug. 2015 (CEST)
1. FSV Mainz 05 : FC Ingolstadt 04
Hallo zusammen am letzten Samstag, 15. August 2015 war ich beim Fußballspiel 1. FSV Mainz 05 gegen FC Ingolstadt 04. Ich habe ein paar Bilder gemacht und wollte erst mal die Namen wissen bevor ich diese hochlade ob die Personen überhaupt einen Artikel haben. Gesucht werden:
- Schiedsrichtergepann (vom Schiri bis zum vierten Offiziellen):
- Die Dame von Sky die vom Spielfeldrand berichtet hat:
Danke für die Hilfe. Gruß --kandschwar (Diskussion) 20:08, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Kandschwar. Schiedsrichter war Guido Winkmann, seine Assistenten waren Christian Bandurski und Guido Kleve. Vierter Offizieller war Sascha Stegemann. Am Spielfeldrand moderierte Jessica Kastrop für Sky Deutschland. Gruß --Jivee Blau 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)
Hallo Jivee Blau, vielen Dank für die Infos. Das musst Du mir mal nächste Woche erklären, wie Du das alles raus bekommen hast. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 22:14, 17. Aug. 2015 (CEST)
@Jivee Blau: Das mit Jessica Kastrop kann nicht stimmen. Das Mädel war jünger und hat ne andere Haarfarbe. Vielleicht waren auch zwei dort gewesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:50, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Dann hat sie vielleicht ihre Haare gefärbt oder du hast eine andere Person gesehen und fotografiert, denn Jessica Kastrop war für Sky Deutschland die einzige Frau, die bei diesem Spiel vor der Kamera stand. Gruß --Jivee Blau 20:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
Geräte in einem Netzwerk über das Internet erreichen
Ich würde gerne von jedem Ort auf der Welt auf meinen Festplatten-Receiver (TV) zugreifen können, der innerhalb meines Netzwerkes eine feste IP-Adresse hat. Dass er dann gerade laufen / eingeschaltet sein muss, das ist mir natürlich klar. Ich habe gehört dass man dafür eine statische IP-Adresse braucht, aber ich habe leider keine Ahnung wie und wo man die einrichten kann und wie ich die IP-Adresse so konfiguriere, dass sie über meinen Kabel-Router zu meinem Receiver führt, das weis ich auch nicht. Ob die Einrichtung eines solchen Services etwas kosten würde und falls ja wie viel im Monat, das würde ich auch gerne wissen.
--Sassenburger (Diskussion) 20:24, 17. Aug. 2015 (CEST)
- => Dyndns --Eike (Diskussion) 20:34, 17. Aug. 2015 (CEST)
- => +Virtual Private Network (OpenVPN?) --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Und wie komme ich dann von meinem Router weiter zum Receiver? --Sassenburger (Diskussion) 20:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube, das wäre dann Port Forwarding. Viele Router haben Dyndns-Unterstützung eingebaut, vielleicht tut die sowas auch. --Eike (Diskussion) 21:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Hat mein Router. Ich habe mich jetzt hier registriert: http://www.webants.com
- Aber wie rufe ich zusammen mit einer Webadresse einen Port auf? Beim Anbieter kann ich keine Ports einstellen. Und wie der Anbieter erfahren soll, wenn mein Router eine andere IP-Adresse bekommt, das ist mir auch noch ein Rätsel. Ich habe dafür keine Einstellungen im Router finden können. --Sassenburger (Diskussion) 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Du machst z.B. http://Sassenburger.dyndns.org:8080 auf, wenn Du Dich als Sassenburger bei dyndns.org angemeldet hast. Die Portnummer trennst Du durch Doppelpunkt ab. Du kannst allerdings hausintern und im großen weiten Internet andere Portnummern haben, das hängt davon ab, wie Du die Portweiterleitung in Deinem Router konfiguriert hast. Meine Frotzbox ist z.B. unter kryptischerbuchstabensalat.myfritz.net im weeltweiten Netz erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube, das wäre dann Port Forwarding. Viele Router haben Dyndns-Unterstützung eingebaut, vielleicht tut die sowas auch. --Eike (Diskussion) 21:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Und wie komme ich dann von meinem Router weiter zum Receiver? --Sassenburger (Diskussion) 20:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ok, dann bekomme ich das hin. Jetzt muss ich nur noch wissen, wie der Anbieter die neue IP meines Routers erfährt. Ich muss doch irgendwo im Router etwas eintragen können, damit die "Webameisen" immer automatisch die neue IP meines Routers bekommen. --Sassenburger (Diskussion) 23:33, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Da gibt es zwei Möglichkeiten: Viele Router haben eine Möglichkeit, den DynDNS-Account irgendwo einzutragen. Dann wird bei jedem IP-Adresswechsel die DynDNS-Datenbank des Anbieters aktualisiert. Dieses Verfahren eignet sich, wenn nur ein einziger Internetzugang zur Verfügung steht und kein Server im Dauerbetrieb existiert, also im Privatbereich. Es gibt aber auch Programme für den Server, wo sich der Server periodisch automatisiert beim DynDNS-Anbieter meldet. Anhand der Meldung wird dann die IP-Adresse bestimmt. Dieses Verfahren eignet sich besonders, wenn Du einen dauerglühenden Server und mehrere redundante Internetverbindungen hast, also im gewerblichen Bereich. Welchen Router hast Du (Typenbezeichnung), dann lässt sich die einstellung schneller finden.--Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin Kunde bei Kabel Deutschland und habe einen Router von "Hitron Technologies". Falls das mit dem nicht funktioniert, dann habe ich noch einen Router von "Netgear". Dann würde ich diesen zwischen meinen Receiver und den Router von Kabel Deutschland schalten. --Sassenburger (Diskussion) 23:54, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Danke. Das ist wieder so ein Sonderfall, siehe #Routerzwang ich verstehs nicht. Bei Kabelinternet hast Du den Vorteil, dass die zugewiesene IP-Adresse vom Provider meist aus der MAC-Adresse des Kabelmodems berechnet wird. Sie ändert sich somit selten. In diesem Falle empfiehlt sich die zweite Lösung, also die Installation dieses von webants vorgeschlagenen Programmes auf einem PC, der nur in Deinem hausinternen Netz aktiv ist, also nicht auf Deinem Laptop, den Du überall hin mitnimmst. Alternativ kannst Du auf DynDNS komplett verzichten und jedesmal, wenn sich Deine IP-Adresse geändert haben könnte, vor dem Verlassen der Wohnung eine eigene-IP-Abfrage-URL wie http://wieistmeineip.de aufrufen und die IP-Adresse notieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Die Hinterlegung der DynDNS-Zugangsdaten auf einem nachgeschalteten zweiten Router ist einen Versuch wert. Es kann funktionieren, muss aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin Kunde bei Kabel Deutschland und habe einen Router von "Hitron Technologies". Falls das mit dem nicht funktioniert, dann habe ich noch einen Router von "Netgear". Dann würde ich diesen zwischen meinen Receiver und den Router von Kabel Deutschland schalten. --Sassenburger (Diskussion) 23:54, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Da gibt es zwei Möglichkeiten: Viele Router haben eine Möglichkeit, den DynDNS-Account irgendwo einzutragen. Dann wird bei jedem IP-Adresswechsel die DynDNS-Datenbank des Anbieters aktualisiert. Dieses Verfahren eignet sich, wenn nur ein einziger Internetzugang zur Verfügung steht und kein Server im Dauerbetrieb existiert, also im Privatbereich. Es gibt aber auch Programme für den Server, wo sich der Server periodisch automatisiert beim DynDNS-Anbieter meldet. Anhand der Meldung wird dann die IP-Adresse bestimmt. Dieses Verfahren eignet sich besonders, wenn Du einen dauerglühenden Server und mehrere redundante Internetverbindungen hast, also im gewerblichen Bereich. Welchen Router hast Du (Typenbezeichnung), dann lässt sich die einstellung schneller finden.--Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Mitnehmen tue ich ein Tablett und mit dem arbeite ich auch Zuhause. Daher wird diese Software nicht helfen können, weil ich meinen alten PC nur noch für Backups und zum brennen von DVD's verwenden werde. Ich will aber auch von einem Internetcafe aus auf meinen Router zugreifen können.
- Für heute mache ich Schluss. Das Bett ruft. :-) Danke an Dich und Eike! --Sassenburger (Diskussion) 00:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
- „Port Forwarding“ heißt bei einigen Routern „Virtual Server“, was natürlich ein falsch gebrauchter Ausdruck ist. Nur sagt der, dass die angegebenen Ports auf dieses Gerät im LAN weitergeleitet werden. Das ist schön, nur wenn es nicht verschlüsselt ist, ließt draußen jeder alles mit, samt Passwort mit. --Hans Haase (有问题吗) 09:17, 18. Aug. 2015 (CEST)
DynDNS verlangt nach Jahren kostenlosen Betriebs inzwischen Geld. Eine deutsche Gratis-Alternative ist »spdns«, hier. – Fritz Jörn (Diskussion) 15:19, 18. Aug. 2015 (CEST)
Hilfe zu Fernsehanschluss
Ich bin umgezogen und in meinem neuen Heim sieht die Steckdose für den Fernsehanschluss so aus: [3]. Ich hab bisher immer über Satellit geschaut, deshalb hab ich keine Ahnung, was ich da jetzt wie anschließen muss. Brauch ich irgendwelche Zusatzreceiver? Und was brauch ich für Kabel? 85.212.34.82 21:10, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Du brauchst ein Kabel mit einem Stecker, der in diese Buchse passt. Zeige das Foto beim Unterhaltungselektronikdiscounter vor und dir wird geholfen. --85.1.177.29 21:13, 17. Aug. 2015 (CEST)
- "in diese Buchse" - ich sehe da zwei. Welche ist für was? Und wo steck ich dann das andere Ende des Kabels rein? In den Fernseher direkt oder in einen Receiver? 85.212.34.82 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Auch das wird dir der Kabelverkäufer gerne beantworten. --85.1.177.29 21:19, 17. Aug. 2015 (CEST)
- "in diese Buchse" - ich sehe da zwei. Welche ist für was? Und wo steck ich dann das andere Ende des Kabels rein? In den Fernseher direkt oder in einen Receiver? 85.212.34.82 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht kann die Heimleitung mal den Hausmeister vorbeischicken, die haben das in der Regel im Nu erledigt. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:24, 17. Aug. 2015 (CEST)
In so einen Anschluss passt ein Antennenkabel so wie dieses hier. Das kommt in deinem Bild in den linken Anschluss. Dann müsstest du noch wissen, auf welche Art Fernsehen empfangen wird (z.B. über Antenne als DVB-T oder über Kabel als DVB-C). Für die entsprechende Empfangsart brauchst du dann einen Receiver, z.B. eine Set-Top-Box. Das Gegenstück des Antennenkabels kommt dann entweder an die Set-Top-Box oder direkt an den Fernseher, wenn der einen entsprechenden Receiver schon integriert hat. --88.130.75.245 21:26, 17. Aug. 2015 (CEST)
- D. h. ich brauche einen DVB-T-Receiver? 85.212.34.82 21:28, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Das kommt auf die Empfangsart an; ich hab meinen Beitrag oben nochmal überarbeitet. --88.130.75.245 21:32, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ob sich die Anschaffung in dem Fall noch lohnt? Würde wenn dann nichts teures kaufen. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Sollte dort per Antenne DVB-T ankommen, dann kann man ohne DVB-T-Receiver gar nichts empfangen. Was es gibt sind Kombi-Receiver, die sowohl DVB-T, also "DVB-T1", als auch DVB-T2 empfangen können. Sowas wäre in dem Fall wohl keine schlechte Wahl. Wenn es aber kein DVB-T sein sollte, dann würde ich auf einen DVB-T-Receiver verzichten und stattdessen das kaufen, womit ich fernsehen kann. ;-) --88.130.75.245 21:47, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ob sich die Anschaffung in dem Fall noch lohnt? Würde wenn dann nichts teures kaufen. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Das kommt auf die Empfangsart an; ich hab meinen Beitrag oben nochmal überarbeitet. --88.130.75.245 21:32, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Wenn's nicht gerade ein antiker Röhrenfernseher ist, ist DVB-T in der Regel eingebaut; ansonsten bekommt man entsprechende Set-Top-Boxen auch schon für unter 15.-€. Aber egal, du musst nach dem Empfangsweg fragen. Kann DVB-T sein, kann analoges/digitales Kabel sein, kann per Kopfstation auf HF ungesetztes Sat-TV sein (funktioniert dann wie analoges Kabel), kann, auch das gibt es, Sat-TV sein, bei dem man sich die Umrüstung auf Standard-F-Dosen gespart hat, dann brauchst du ein Adapterkabel HF-Koax-auf-F-Stecker. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Im Heim kann es auch sein, daß zentral eingespeist wird und noch alte analog TVs in Betrieb sind. Du solltest auf jeden Fall fragen, wahrscheinlich gibt es einen Haustechniker oder Hausmeister.--79.234.108.67 21:59, 17. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)@85.212.34.82, interessant wäre auch noch, welchen Fernseher (genaue Typenbezeichnung) Du hast und in welchem Bundesland Du wohnst. Manche Fernseher haben DVB-T und/oder DVB-C eingebaut, sodass Du unter Umständen gar keine zusätzliche Box brauchst. Je nach Bundesland kann es aber sein, dass ein Teil des Kabelfernsehangebots verschlüsselt ist und Du dafür dann entweder eine DVB-C-Box mit CA-Modul und Kärtchen oder ein CA-Modul zum Einbau in den vorhandenen Fernseher brauchst. Unverschlüsseltes Kabelfernsehen gibt es meines Wissens in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Erst zur »Buchse« in der Wand: Da sind zwei »Buchsen« für je ein Koaxialkabel verbaut, aus denen exakt dasselbe herauskommt (wie aus zwei Stromsteckdosen, nur ungefährlich, außer vielleicht bei Gewitter). Standardmäßig ist eine für TV und eine für Radio vorgesehen. Es gibt Zwischenstecker, die das »Geschlecht« (oder muss es inzwischen »Gender« heißen?) ändern, wie bei Gartenschlauchsteckverbindungen. Meist hat man eh kein Radio mehr dran, obwohl das den Empfang auf UKW entscheidend verbessern kann (Innenleiter mit Stabantenne verbinden). Dann: Was als Signal herauskommt, wenn überhaupt, war früher immer analog. Inzwischen gibt’s dazu auch Digitales, das man nur mit einem entsprechenden Wandler (»Tuner«) und ev. Entschlüsseler (»Dekoder«) gucken kann. Ist so an meinem Kabel in NRW. Mein neuer Fernseher hat einen Digitalteil drin, da sehe ich zusätzlich ein paar Sender in HD, mein alter TV nicht, da nicht. - Fritz Jörn (Diskussion) 15:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Der Unterschied zwischen den beiden Buchsen ist, dass beim mit „TV“ beschrifteten Männchen Hörfunk (DAB+, UKW, ggf. Lang-, Mittel und Kurzwelle) und Fernsehen (analog, DVB-C, DVB-T) rauskommt, bei dem mit „Radio“ beschrifteten Weibchen ist ein Filter vorgeschaltet, um den Fernsehempfang durch ältere Radios nicht zu stören. Da kommt nur UKW und ggf. Lang-, Mittel und Kurzwelle, mit Glück auch DAB+ raus. Außerdem kann man für beide Gerätearten gleiche Kabel verwenden. Beim Fernseher kommt das dünne Ende des Kabels in den Fernseher und das dicke in die Wand, beim Analogradio ist es umgekehrt. Da DAB+-Radios nicht an allen Radiobuchsen ordentlich funktionieren, haben sie meistens eine weibliche Buchse im Gerät und werden an die männliche Buchse in der Wand angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Erst zur »Buchse« in der Wand: Da sind zwei »Buchsen« für je ein Koaxialkabel verbaut, aus denen exakt dasselbe herauskommt (wie aus zwei Stromsteckdosen, nur ungefährlich, außer vielleicht bei Gewitter). Standardmäßig ist eine für TV und eine für Radio vorgesehen. Es gibt Zwischenstecker, die das »Geschlecht« (oder muss es inzwischen »Gender« heißen?) ändern, wie bei Gartenschlauchsteckverbindungen. Meist hat man eh kein Radio mehr dran, obwohl das den Empfang auf UKW entscheidend verbessern kann (Innenleiter mit Stabantenne verbinden). Dann: Was als Signal herauskommt, wenn überhaupt, war früher immer analog. Inzwischen gibt’s dazu auch Digitales, das man nur mit einem entsprechenden Wandler (»Tuner«) und ev. Entschlüsseler (»Dekoder«) gucken kann. Ist so an meinem Kabel in NRW. Mein neuer Fernseher hat einen Digitalteil drin, da sehe ich zusätzlich ein paar Sender in HD, mein alter TV nicht, da nicht. - Fritz Jörn (Diskussion) 15:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
Wohnungseigentumsgesetz: Hauskostenabrechnung, Frist zur Anfechtung
Hilfe, ich habe ein Riesenproblem:
Wohnung in 2001 gekauft. Die Verwaltung unserer WEG hält sich seit 2000 (Wasser, Müllabfuhr, Strom) nicht an den in der Teilungserklärung/Gemeinschaftsordnung festgelegten Verteilungsschlüssel (sie rechnet Köpfe pro Jahr anstelle Eigentumsanteil). Seit 2009 wechselte sogar die Aufteilung der Hausmeisterkosten ohne Beschluss der Eigentümerversammlung von Eigentumsanteil auf gleichen Anteil pro Wohnung! Nach mehreren Schreiben an den Verwalter, die sämtlich ohne Antwort blieben, riss mir daher in 2013 der Geduldsfaden, ich habe die Hauskostenabrechnung anhand des Aufteilungsschlüssels der Teilungserklärung für die Jahre 2010, 2011 und 2012 neu berechnet und die zuviel gezahlten Beträge gem. BGB mit laufenden Abschlagszahlungen/Vorauszahlungen verrechnet.
Im Dezember 2013 erlosch die Funktion des Verwalters (5 Jahre laut WEG), ohne dass ein neuer Verwalter gewählt wurde. Trotzdem machte er munter weiter und übersandte die Abrechnung für 2013 und jetzt auch noch die für 2014.
Selbstverständlich habe ich auch diesen beiden widersprochen und Beträge aufgerechnet. Antworten kamen wiederum nicht. Doch plötzlich schrieb mir ein Rechtsanwalt als Verteter der Eigentümergemeinschaft (!!), beauftragt von dem Nicht-Verwalter(!!) und drohte mir mit Mahnbescheid. Als ich ihm mitteilte, dass sein Auftraggeber kein Verwalter sei, kam plötzlich keinerlei Reaktion mehr von ihm.
Nun habe ich an euch die dringenden Fragen:
In welcher Form, an wen und innerhalb welcher Frist kann ich meine (berechtigten) Einwendungen geltend machen? War das mit den Einsprüchen ab 2010 richtig? Eventuell wird ein neuer Verwalter ab Ende des Jahres eingesetzt. Inwieweit ist er in dieser Angelegenheit rückwirkend zuständig?
Ich würde euch viral die Füße küssen, falls mir jemand eine gediegene Auskunft geben könnte. Gruß Pauline --95.116.168.229 21:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Die Differenz beträgt jetzt für 2010 bis 2014 ca. 1200 Euro. --95.116.168.229 22:00, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Noch'n Nachtrag: Bist du sicher, dass du tatsächlich »viral« meinst? Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Viral - Oder meintest du »virtuell«? LG --
- Sorry,virtuell natürlich. 95.116.168.229 22:14, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Noch'n Nachtrag: Bist du sicher, dass du tatsächlich »viral« meinst? Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Viral - Oder meintest du »virtuell«? LG --
Keine Reaktion mehr: gutes Zeichen! Ansonsten: Wende Dich an die Verbraucherberatung. Die sind kompetent und zuverlässig. 188.109.67.241 22:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- aus meiner sicht ist das eher ein Fall für dne Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 18. Aug. 2015 (CEST)
- +1. Wohnungseigentumsrecht gehört zum Fachbereich der Fachanwälte für Mietrecht. --Snevern 20:09, 18. Aug. 2015 (CEST)
Wappen, Flaggen
Hallo. Weiss jemand bitte in welchem Zusammenhang die folgenden 3 Fahnen stehen ? Ich hab sie zwecks dieser Frage hochgeladen, sie können anschließend gelöscht werden. Flagge 1, Flagge 2, Flagge 3. Danke. --Gary Dee 22:49, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Hi hat vielleicht irgendwie mit Jagd (Hirsch mit Kreuz im Geweih?) zu tun. Geh am besten auf https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft. --Gwexter (Diskussion) 23:12, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ok. Danke. --Gary Dee 23:23, 17. Aug. 2015 (CEST)
- URL-Service:
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Yep.Danke.--Gary Dee 23:28, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Frag mal unter pl:Wikipedia:Pytania merytoryczne nach. Die dritte Fahne scheint polnisch zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 17. Aug. 2015 (CEST) Erg.: Für eine Anfrage bei der polnischen Wikipedia solltest Du die Bilder auch dort oder gleich auf Commons hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Danke, hab ich versucht, aber da funktioniert die Tastatur nicht. Ich hab es mit verschiedenen Browsern versucht, aber nix, ich kann nichts schreiben. Kannst du es vielleicht versuchen (jemand der deutsch oder englisch versteht), mit dem Verweis auf die Frage in der deutschen WP-Auskunft ? Gary Dee 23:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Die Symbole von Flagge 1 und Flagge 3 sind identisch. Nebenstehend zumindest der (bzw. ein) Hirsch (gefunden auf Commons). Das kann aber auch eine Sackgasse sein. Das zweite Element des Symbols ist in meiner Interpretation ein Anker mit einem Mast mit Segel. Andererseits könnte darin auch das Rho aus dem Christusmonogramm oder Staurogramm eingearbeitet sein. --91.44.95.103 02:01, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Fahnen von Pfarren vielleicht, auf Prozessionen mitgeführt. Die rechts aus/für Breslau 1986 hat ja sogar ein Solidarnosc-Fähnchen verbaut. --Aalfons (Diskussion) 09:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Der Hirsch mit Kreuz oder Kruzifix im Geweih ist ein Attribut des hl. Hubertus, möglicherweise der Hinweis auf ein lokales Patronat. --Turris Davidica (Diskussion) 10:20, 18. Aug. 2015 (CEST)
- In welchem Zusammenhang hat denn Fragesteller diese Fähnchen gefunden? Bevor das nicht verraten wird, macht es keinen Spass, hier mitzuraten. Text im dritten Bild: '86 WROCŁAW (mit Fähnchen auf dem Ł). Das Fähnchen ist nicht gut zu erkennen: Bei der polnischen Flagge ist das Rot unten so wie im ersten Bild und bei Solidarność auch mehr unten als oben. Aber Solidarność setzt das Fähnchen in ähnlicher Weise auf einen Text auf. Mit der Flagge der polnischen Heimatarmee mit dem Kotwica-Anker kommen wir der Sache schon näher, wobei mit dem Kreuz und dem Hubertus-Hirsch auch christliche Symbole einfließen. Bleibt noch offen, ob Schützenbruderschaft, Pfarrei oder christliche nationale patriotische Vereinigung. Vgl. Datei:Wąchock_Monastery_–_Museum_-_02.jpg und Datei:Wąchock_Monastery_–_Museum_-_03.jpg. ---Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 18. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Hier gibt es reichlich Bildmaterial, das die Ikonografie des Widerstandes der Solidarnosc Mitte der 1980er Jahre darstellt. Die Spur zur Heimatarmee ist eindeutig richtig. Fragt sich, was der Hubertushirsch da macht. Heimatarmee-Fahnen... es war doch um 1986 nicht möglich, sie öffentlich zu zeigen? --Aalfons (Diskussion) 11:18, 18. Aug. 2015 (CEST)
- In welchem Zusammenhang hat denn Fragesteller diese Fähnchen gefunden? Bevor das nicht verraten wird, macht es keinen Spass, hier mitzuraten. Text im dritten Bild: '86 WROCŁAW (mit Fähnchen auf dem Ł). Das Fähnchen ist nicht gut zu erkennen: Bei der polnischen Flagge ist das Rot unten so wie im ersten Bild und bei Solidarność auch mehr unten als oben. Aber Solidarność setzt das Fähnchen in ähnlicher Weise auf einen Text auf. Mit der Flagge der polnischen Heimatarmee mit dem Kotwica-Anker kommen wir der Sache schon näher, wobei mit dem Kreuz und dem Hubertus-Hirsch auch christliche Symbole einfließen. Bleibt noch offen, ob Schützenbruderschaft, Pfarrei oder christliche nationale patriotische Vereinigung. Vgl. Datei:Wąchock_Monastery_–_Museum_-_02.jpg und Datei:Wąchock_Monastery_–_Museum_-_03.jpg. ---Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 18. Aug. 2015 (CEST)
Der Kotwica-Anker scheint mir sehr schlüssig. Auffällig ist auch, dass die beiden Symbole quasi „handgemacht“ oder „selbstgemacht“ sind, also an der Basis hergestellt wurden und nicht genau einer professionelleren Vorgabe entsprechen sondern sich leicht unterscheiden. Da hat kein Grafiker gemalt sondern der in einer Gruppe, der es am besten konnte. Frage also hinsichtlich des gefundenen Hirschen und der naheliegendsten Kombination von Kotwica-Anker und Wappen: Läßt sich denn bei den Funden eine Beziehung zu der „Gemeinde“ Gmina Nowa Słupia herstellen oder den Orten Bartoszowiny, Baszowice, Cząstków, Dębniak, Dębno, Hucisko, Jeleniów, Jeziorko, Mirocice, Nowa Słupia, Paprocice, Pokrzywianka, Rudki, Serwis, Skały, Sosnówka, Stara Słupia, Trzcianka, Włochy und/oder Wólka Milanowska?--91.44.95.103 16:14, 18. Aug. 2015 (CEST) Beitrag zurückgezogen, weil ja über Hubertus-Hirsch schlüssig erklärt. Sorry. --91.44.95.103 16:25, 18. Aug. 2015 (CEST)
- @Pp.paul.4: Das Originalbild hier. Als ich das durch Zufall sah, erinnerten sie mich im Zusammenhang an Extremismus, ähnlich dieser Flaggen aus der Ukraine, 1 oder 2. Ich wollte das Bild nicht unnötig als radikales darstellen. Die anderen Bilder (das ältere Paar) und Artikel rundherum jedoch liessen die Zweifel langsam verblassen. Nun, da jemand Solidarnosc ins Spiel brachte, bin ich mittlerweile sicher dass das Bild (und die Fähnchen) in dem Zusammenhang stehen. Sieht aus wie ein Gedenkort oder Museum. Danke an alle. (Falls ein Admin Zeit hat darf er gerne die hochgeladenen Screenshots löschen. Danke) --Gary Dee 16:20, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Himmelkreuzdonnerwetter nochmal. Das hätte doch wirklich weitergeholfen. Das Bild ist in der Kategorie Category:Janowice Polen-Heiligkreuz mit dem Ankerkreuzhirsch. Vgl. Datei:Swietokrzyskie janowice kwatera ponurego 600 5569 15A.jpg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 18. Aug. 2015 (CEST)
- @Pp.paul.4: Das Originalbild hier. Als ich das durch Zufall sah, erinnerten sie mich im Zusammenhang an Extremismus, ähnlich dieser Flaggen aus der Ukraine, 1 oder 2. Ich wollte das Bild nicht unnötig als radikales darstellen. Die anderen Bilder (das ältere Paar) und Artikel rundherum jedoch liessen die Zweifel langsam verblassen. Nun, da jemand Solidarnosc ins Spiel brachte, bin ich mittlerweile sicher dass das Bild (und die Fähnchen) in dem Zusammenhang stehen. Sieht aus wie ein Gedenkort oder Museum. Danke an alle. (Falls ein Admin Zeit hat darf er gerne die hochgeladenen Screenshots löschen. Danke) --Gary Dee 16:20, 18. Aug. 2015 (CEST)
- @91.44.95.103: Du brauchst deinen Beitrag doch nicht zurückziehen; ich finde deine Analyse resp. Feststellung doch beeindruckend, schon alleine deswegen weil ich selbst Null Ahnung von dieser geschichtlichen Seite Polens absolut 0 Ahnung habe. Trotzdem Danke an 91.44.95.103 . --Gary Dee 17:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Gerne. Ich wollte nicht verwirren. Der Hubertus-Hirsch ist imho naheliegender, wobei natürlich nicht ausgeschossen ist, dass auch das Wappen der Gmina Nowa Słupia darauf zurückgeht. --91.44.95.103 17:49, 18. Aug. 2015 (CEST)
- @91.44.95.103: Du brauchst deinen Beitrag doch nicht zurückziehen; ich finde deine Analyse resp. Feststellung doch beeindruckend, schon alleine deswegen weil ich selbst Null Ahnung von dieser geschichtlichen Seite Polens absolut 0 Ahnung habe. Trotzdem Danke an 91.44.95.103 . --Gary Dee 17:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
(linksrück) Dem "Himmelkreuzdonnerwetter" von Pp.paul.4 ist zuzustimmen. Also: Das Ausgangsfoto ist eines der Gedenkstube für den Partisan Jan Piwnik in Janowice, der 1944 im Kampf gegen die deutschen Besatzer fiel. Er selbst auf dem Pferd, darüber wohl seine Eltern. Piwnik operierte lange in seinem heimatlichen Gebiet, den dichten Wäldern der Woiwodschaft_Heiligkreuz, die nach dem gleichnamigen Kloster benannt war, und zu der sein Heimatort Janowice gehört. Es handelt sich bei den drei Bildausschnitten wohl um Standarten, tatsächlich sind ja Troddeln zu erkennen. Daher könnte die linke Standarte (heißt das so?) eine Hinterlassenschaft des 77. Regiments der Heimatarmee sein, in der Piwnik gedient hat. Hier ist die Gedenktafel für Piwnik, ebenfalls mit "Hubertushirsch", der quasi amtlich ausschaut. Die Standarte rechts wäre dann quasi eine Aktualisierung aus dem nationalpolnisch geprägten Solidarnosc-Untergrund, 1986 zu irgendeinem Anlass in Breslau getragen, das ließe sich vermutlich rausfinden. Die Standarte in der Mitte mit dem S könnte sich auf das Initial des Territoriums (Swietokrzyskie, Heiligkreuz[er Woiwodschaft, in der polnischen Namensbildung]) beziehen. Es steht was im Querbalken des Kreuzes, aber wohl eine Anrufung (links Boze=Gott?), also keine weiterführende Information. Die Troddeln der linken und mittleren Standarte sind möglicherweise erst bei der Betroddelung der rechten "Wroclaw-Standarte" angebracht worden, sie sehen alle ähnlich aus. Bleibt die Frage, für welche Zwecke die Heimatarmee jenes Hirschsymbol verwendet hat. Mit der Google-Bildsuche habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. --Aalfons (Diskussion) 19:45, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Hier ist der Hirsch im engen Zusammenhang mit den beiden Partisanengruppen Ponury (der von Piwnik) und Nurt (einer benachbarten) zu sehen, während er unter den Symbolen von offiziellen Einheiten der Heimatarmee nirgends zu finden war, auch nicht der in diesem Gebiet. Leider erklärt die polnische Beschreibung nicht, was es mit dem Tier auf sich hat. Symbol des Heiligkreuzklosters scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein. --Aalfons (Diskussion) 20:13, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Okay. Das oben verlinkte Wappen mit dem Hubertushirsch ist das von en:Nowa_Słupia, tatsächlich im Heiligkreuzgebiet, und dort war ein Zentrum der Partisanentätigkeit. Also ein Symbol des regionalen Widerstandes. Case closed? --Aalfons (Diskussion) 20:26, 18. Aug. 2015 (CEST)
Flüchtlinge in Europa
Warum kommen so viele Flüchtlinge zur Zeit in die EU und insbesondere nach Deutschland? War es schon immer so und wird es jetzt durch die Medien "stärker" thematisiert? Hat sich etwas Neues ereignet, sodass es erst jetzt Sinn macht in die EU zu kommen? Wurden die Einreisebestimmungen erst vor Kurzem gelockert? Ich verliere den Überblick! --24.134.88.222 15:28, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Die Osttürkei hatte durch geflohene Syrer einen zweistellig-prozentualen Zuwachs am Menschen im Land. Zum Vergleich was „viel“ ist. Das Zuwanderungsgesetz ist laut Artikel von 2004, sonst hast Du vergessen zu goolgen nach einwanderungsrecht deutschland --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Es kommen tatsächlich mehr, eine Statistik findest du hier. Ein Teil des Grundes ist der Zerfall von Ländern wie Syrien und Libyen. --Eike (Diskussion) 15:51, 18. Aug. 2015 (CEST)
http://www.welt.de/politik/ausland/article145321928/So-schlagen-sich-Fluechtlinge-durch-die-Wueste.html --80.129.171.62 17:15, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Im Nahen bis Mittleren Osten ist ein Machtvakuum entstanden, nachdem die USA alle dort vorhandenen Machthaber abgeknallt hat. Seitdem agiert dort eine Gruppe namens "Islamischer Staat", die in gleich mehreren Ländern alles versklavt oder umnietet, was kein Islamist werden will. Davor laufen aktuell sehr viele Menschen weg. Nachvollziehbar, meine ich. --84.58.91.102 23:52, 20. Aug. 2015 (CEST)
Anonyme !@#$%^&*- und Liebessüchtige
Warum wird diese Seite seit 2 Wochen nicht gesichtet? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anonyme_Sex-_und_Liebess%C3%BCchtige&oldid=136765715&diff=cur
Das kann doch auch nicht Sinn dieser Sichtung-Maßnahmen sein, wenn Artikel hier so lange gesperrt bleiben, oder?
--78.54.48.73 15:41, 18. Aug. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Es hat auch viele Artikel die seit über 40 Tagen noch nicht gesichtet wurden, also nichts besonderes. --Bernello (Diskussion) 15:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Der Artikel ist ein Honigtopf. Er zieht Vandalen und Spaßvögel an. Die Artikeldiskussion steht auch unangemeldeten Benutzern frei. Du kannst dort auch Textentwürfe einreichen. Es steht Dir auch frei Dich selbst, auch unter Pseudonym, anzumelden (siehe oben rechts) Diese Fragen sollten auf WP:FZW gestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 18. Aug. 2015 (CEST)
Dafür gibt es doch die Sichteranfragen. Ohne dortigen Eintrag kann es natürlich leicht passieren, daß die Sichtung längere Zeit auf sich warten lässt, je nachdem wie viele User den Artikel auf der BEO haben. --DJ 16:58, 18. Aug. 2015 (CEST)
warum Bildtitel in Spiegelschrift?
Mir sind ein paar Guckkastenblätter untergekommen, die eine Bildüberschrift in Spiegelschrift aufweisen. Kann sich jemand einen möglichen Grund dafür denken?
--Ratzer (Diskussion) 22:50, 18. Aug. 2015 (CEST)
Es ist ja nicht so, dass die Bilder insgesamt spiegelverkehrt wären, was sich schon allein daraus ergibt, dass die Erläuterungen am unteren Bildrand normal lesbar sind (abgesehen von der dargestellten Szenerie).--Ratzer (Diskussion) 23:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist normal. Der Guckkästner kann so lesen, was er in seinen Kasten steckt. --2A02:810D:27C0:5CC:691B:AE8C:5D09:B867 23:21, 18. Aug. 2015 (CEST)
- BK Die Guckkasten haben/ hatten vorne beim Einblick eine optische Linse. Das Bild und damit auch die Schrift müssen seitenverkehrt dargestellt werden, wie auch das Bild auf den Kopf gedreht eingesetzt werden muss. Ist wie beim Dia, das muss auch in beide Richtungen gedreht im Schieber eingesetzt werden.--87.162.244.224 23:30, 18. Aug. 2015 (CEST) PS In der Beschreibung der Bilder sollte darauf hingewiesen werden, dass die gezeigten Landschaften seitenverkehrt dargestellt sind.
Untätigkeitsklage beim Kindergeld
Verstehe ich den Artikel Untätigkeitsklage richtig, dass beim Kindergeld keine Untätigkeitsklage möglich ist? Das heißt, wenn die Familienkasse nicht entscheidet, hat man Pech gehabt und kann nichts dagegen tun? -- Liliana • 23:46, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Da steht "Im Sozialrecht ist § 88 SGG einschlägig..." Ich kann daraus Deine Folgerung nicht ableiten. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Kindergeld ist Finanzrecht, nicht Sozialrecht. -- Liliana • 23:59, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nø. Sowohl als auch: "Die Zuständigkeit regelt auch den Rechtsweg: für Streitigkeiten in Kindergeldsachen nach dem EStG ist die Finanzgerichtsbarkeit zuständig, für Streitigkeiten in Kindergeldsachen nach dem BKGG die Sozialgerichtsbarkeit." --Dansker 00:06, 19. Aug. 2015 (CEST)
- BKGG gilt aber nur für Ausländer, für Deutsche ist das EStG einschlägig. -- Liliana • 00:08, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Nø. Sowohl als auch: "Die Zuständigkeit regelt auch den Rechtsweg: für Streitigkeiten in Kindergeldsachen nach dem EStG ist die Finanzgerichtsbarkeit zuständig, für Streitigkeiten in Kindergeldsachen nach dem BKGG die Sozialgerichtsbarkeit." --Dansker 00:06, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ja dann ... hab ich mal lieber niks gesagt. Nacht --Dansker 00:36, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß ist nach § 347 Abs. 1 Satz 2 AO eine Untätigkeitsklage dann statthaft, wenn die Behörde ohne sachlichen Grund nicht innerhalb angemessener Zeit entschieden hat. Das setzt z.B. voraus, dass überhaupt ein Antrag gestellt wurde und dass alle notwendigen Unterlagen bei der Familienkasse vorliegen. Eine angemessene Frist für die Bewilligung von Kindergeld ist analog zu § 46 Absatz 1 Satz 2 FGO etwa 6 Monate(!) lang; in dieser Zeit muss die Behörde den Antrag inhaltlich bearbeitet haben oder zumindest den Antragsteller darüber informiert haben, weshalb es zu Verzögerungen kommt. Für diese Verzögerungen muss sie einen zureichenden Grund nennen. Ein solcher liegt idR nur dann vor, wenn ihn die Familienkasse selbst nicht zu vertreten hat. Ein zureichender Grund wären z.B. besondere Schwierigkeiten bei der Sachverhaltsermittlung oder die fehlende Mitwirkung des Antragstellers oder eines Dritten. Keine zureichenden Gründe sind Überarbeitung oder Krankheit der Mitarbeiter der Familienkasse. --88.130.92.150 03:37, 19. Aug. 2015 (CEST)
Dürfen die Pfandautomaten im Supermarkt 2 Stunden vor Ladenschluss abgestellt werden?
Mahlzeit allerseits,
Frage: Ist es gesetzlich erlaubt, die Pfandannahme zwei Stunden vor Ladenschluss einzustellen? Und falls nicht, an welche Instanz wendet man sich dann am besten? Hintergrund ist eine Kaiser’s-Filiale in meiner mittelbaren Umgebung, die bis 0.00 Uhr auf hat, aber neuerdings um 22.00 Uhr die Pfandannahme einstellt. --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wende Dich an die die Verbraucherzentrale. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Sehr fein, bei uns heißen die Dinger Tengelmann und machen um 20:00 dicht. Mit nix zufrieden, die Leute. Ich wäre ja mal froh, wenn die Märkte bis 22:00 offen hätten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Must nur dahin umziehen, wo „die Leute“ leben. Berlin muss es gar nicht sein: Sogar in Darmstadt gibt es in der Innenstadt einen REWE, der bis 24:00 Uhr geöffnet hat, und beim dortigen Bahnhof einen, der auch Sonntags auf hat. --91.3.27.208 02:07, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Sehr fein, bei uns heißen die Dinger Tengelmann und machen um 20:00 dicht. Mit nix zufrieden, die Leute. Ich wäre ja mal froh, wenn die Märkte bis 22:00 offen hätten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
Leute, die wievielte Pfandflaschenspezialfrage ist das hier? Sommerloch? Es gibt dafür eine relativ leicht verständliche Vorschrift, die jeder Verbraucher selbst lesen kann. Insbesondere weil überwiegen ein Paragraf (6) der Verpackungsverordung [4] den Alltag regelt. Dazu kommen noch die definierten Ordnungswidrigkeiten des § 15. Es gibt weder eine höchstinstanzliche Rechtssprechung zu diesen Detailfragen, noch eine einheitliche Empfehlung der Wirtschaftsverbände. Mir scheint es hier aber irgendwie der Grundtenor zu sein, daß man als Verbraucher Narrenfreiheit für seine 39 Centflasche haben will, weil man sauer ist, diese nicht im Hausmüll versenken zu können. Beim Beispiel ist es schlicht so, daß der Markt den überwiegenden Teil der Zeit die Rückgabe absichert. Der Rest wird aus Gründen wie Wartung und Leergutmanagment halt geschlossen, das ist unternehmerische Freiheit, und wenn der Staat erwartet, daß das Pfandsystem für den Verbraucher kostenlos ist, und die Kosten durch Handel und Hersteller zu tragen, dann bekommt man halt auch genau den Service, den man für lau erwarten kann. Wer ernsthaft nach 22 Uhr Leergut entsorgen will, reizt die Grenzen genauso aus wie die Müllsammler, welche verdrecktes Leergut abgeben wollen, oder die Sammler, welche Mengen abgeben, die nicht typisch für den privaten Endverbraucherhaushalt sind, wie ihn § 6 vorsieht. Kann aus Kulanz klappen, muss es aber nicht. Ich kann nur abermals dran appellieren, auch an das Personal zu denken, was damit belastet wird. Mit solchen Aktionen schadet man diesen, nicht dem Konzernen oder den Gesetzgebern. Wer sich mal mit beschäftigt hat, was in diesen Randzeiten alles für Zusatzarbeiten zu erledigen sind, wird vieleicht verstehen, warum es solche Grenzen gibt. Mein Kaiser macht auch 2 Stunden vor Ladenschluss den Fleisch- und Backwarenstand dicht, ohne das Kunden protestieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:27, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Von Augsburg nach Darmstadt? Nee, also so tief will ich nicht sinken. Keiner will Hesse sein, außer den Hessen. Und z.B. frisches Hackfleisch 15 Minuten vor Ladenschluß verlangen ist schon peinlich - seitens der werten Kundschaft. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:33, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das passt auf das Profil eines IT-Mitarbeiters, der sich nach Feierabend in die Küche stellt. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Bei uns sinds 15 Minuten vor Ladenschluß die Penner und Säufer, die ihre Leergut (PA entfernt), die noch mülltonnentütenweise vor dem Pfandautomaten stehen, damit sie ja nur über Nacht genug Stoff haben, nur um nicht nüchtern zu werden... Da ziehe ich die Wikipedia vor. Macht auch irgendwie besoffen, aber nicht ganz so schlimm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ist es nötig, derart abfällig über Menschen zu schreiben, die am Rande der Gesellschaft stehen? Ein selbst ausgestelltes Armutszeugnis für den Autor. --2003:76:E3A:9710:7904:4C0:1874:BEC8 07:54, 18. Aug. 2015 (CEST)
- +1 141.90.9.62 08:08, 18. Aug. 2015 (CEST)
- +1 --Eike (Diskussion) 08:15, 18. Aug. 2015 (CEST)
- +1, auch was die Hessen betrifft. 77.176.212.232 08:58, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wir Hessen sollten uns aber nicht als "am Rande der Gesellschaft" stehend betrachten. ;o) --Eike (Diskussion) 09:28, 18. Aug. 2015 (CEST)
- +1, wobei das sich bietende und hier beschriebene Bild Ursachen hat. Statt dem Elend einen Stempel aufzudrücken, wäre es dem Verstand der Menschen gewachsen diese zu erforschen. --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ist es nötig, derart abfällig über Menschen zu schreiben, die am Rande der Gesellschaft stehen? Ein selbst ausgestelltes Armutszeugnis für den Autor. --2003:76:E3A:9710:7904:4C0:1874:BEC8 07:54, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Von Augsburg nach Darmstadt? Nee, also so tief will ich nicht sinken. Keiner will Hesse sein, außer den Hessen. Und z.B. frisches Hackfleisch 15 Minuten vor Ladenschluß verlangen ist schon peinlich - seitens der werten Kundschaft. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:33, 18. Aug. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: Erstmal bitte ich untertänigst um Entschuldigung, weil ich dich mit meiner öden Pfandflaschenfrage genervt habe (ich hatte die Seite bis heute nicht auf der Beo und wusste deshalb nicht, dass das hier öfter thematisiert wird), möchte es mir aber nicht nehmen lassen, zu betonen, dass es dir freistand diese geflissentlich zu ignorieren...
In der Verpackungsverordnung werde ich zu meinem konkreten Fall ohnehin nicht fündig, zumal die (in §9) nur Einwegpfand regelt und mir geht es um die Pfandrückgabe allgemein. M.E. gilt: Wer Pfandflaschen (egal ob Einweg oder Mehrweg) verkauft, muss sie auch zurücknehmen. Wenn der Laden bis 0.00 Uhr auf hat und ich dort schon um 22.15 mein Pfand nicht los werde, ich andererseits aber Getränke in Flaschen kaufen kann, auf die Pfand erhoben wird, ist das eine Schieflage (wenn die die Pfandannahme 23.45 Uhr beendeten, würde ich ja garnichts sagen, aber 2 h vorher geht m.E. nicht, das ist mit „unternehmerischer Freiheit“ nicht zu rechtfertigen, schließlich zwingt Kaiser’s ja niemand, die Läden bis 0.00 Uhr geöffnet zu lassen; auch hinkt der Fleischthekenvergleich, denn Frischfleisch – auch Hack – und Käse bekomme ich eingeschweißt bis 0.00 Uhr in den Kühlregalen). Weder fordere ich „Narrenfreiheit“ für Verbraucher noch geht mir darum, irgendjemandem zu „schaden“, sondern ich möchte einfach nur mein Pfand (und es ist dann doch ein bisschen mehr als nur eine einzelne Flasche, zuviel um es einfach wegzuschmeißen, man hat ja schließlich auch dafür gelatzt – wenn du gerne Geld zum Fenster rauswirfst, nur zu, ich nicht) während der ausgewiesenen Ladenöffnungszeiten loswerden, denn besagte Filiale ist nicht gerade um die Ecke und ich steuere die ja nicht an, weil ich mit meiner Zeit zwischen 22.00 und 0.00 Uhr nichts besseres anzufangen weiß – ganz im Gegenteil ich wäre auf die mehrere S-Bahn-Stationen währende „Reise“ dorthin gerne noch seltener angewiesen. Ich werde wohl Rôtkæppchen₆₈s Rat annehmen und mich an eine Verbraucherzentrale wenden, die kennen die Rechtslage vermutlich am besten... --Gretarsson (Diskussion) 12:34, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Mache das, die werden sich freuen, das nun Verbraucherschutz bedeutet, 1 Euro Pfand in der Nacht einlösen zu dürfen. Hoffe mal, die fühlen sich auch verscheißert, und antworten Dir dann direkt. Es ist eine kostenlose Leistung der Märkte, daraus nun das Recht auf Rundumversorgung ableiten zu können hat nur mit Eigennutz, aber nicht Verbraucherschutz zu tun. Was haben nur all die Verbraucher gemacht, als es noch um 18:30 hieß, Ladenschluss.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Verscheißert kam vor allem ich mir vor als ich mit vollem Rucksack vor dem abgeschalteten Pfandautomaten stand, und dann neben meinem Einkauf auch das Pfand wieder mit nach Hause schleppen durfte. Und die Pfandrücknahme als „kostenlose Leistung“ zu bezeichnen ist sowieso Augenwischerei. Jede Leistung, die ich dort bekomme, ist eingepreist. Wenn die mein Pfand nicht annehmen, bedeutet das für mich am Ende sogar, dass ich mehr bezahle als ich bekomme. Ich hatte mich übrigens längst persönlich online an Kaiser’s gewendet. Unerfreulicherweise scheint der Text, den ich seinerzeit in das „Serviceformular“ eingetippt hatte, nach dem Absenden umgehend im Orkus verschwunden zu sein. Jedenfalls bekam ich keine Bestätigungs-E-Mail, von einer Antwort auf mein Anliegen ganz zu schweigen. Falls ich jetzt die Verbraucherzentrale einschalte, hat sich Kaiser’s das damit irgendwo auch selbst zuzuschreiben. Ja, als die Läden vor 20 Jahren schon um 18.00 Uhr dicht gemacht haben, war man nichts anderes gewohnt. Heute ist das eben anders, und wenn ein Laden bis 0.00 auf hat, dann verlässt man sich als Kunde darauf, dass dort auch bis 0.00 Uhr alle wesentlichen Dienstleistungen angeboten werden, und die Pfandflaschenannahme ist m.E. eine wesentliche Dienstleistung und kein Kulanzding, das die gnädigen Herren Supermarktbetreiber dem Kunden aus reiner Menschenfreundlichkeit angedeihen lassen. --Gretarsson (Diskussion) 13:50, 18. Aug. 2015 (CEST)
- P.S. War es nicht die Einzelhandelslobby, die die massive Aufweichung des Ladenschlussgesetzes aktiv betrieben hat? --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Es geht nicht um Menschenfreundlichkeit, sondern um gesetzliche Pflichten. Und das Problem ist halt, daß die Leistung kostenlos zu erbringen ist. Natürlich findet sich das in der Gesamtkalkulation wieder, aber da viele "Sammler" den Pfand nur einlösen, aber nicht entsprechend Ware kaufen, erbringt der Markt eine kostenlose Leistung, welche letztendlich von seinem Gewinn abgeht. Wer sich verlässt, ist verlassen. Übrigens soll es hier in Berlin auch Supermärkte mit getrennten Annahmeräumen geben, welche mittlerweile früher geschlossen werden, da sie durch Wohnungslose als Übernachtungsmöglichkeit mißbraucht werden. Gleiches bei der Sparkasse, wo Automatenräume Nachts auch nicht mehr nutzbar sind, obwohl die Kunden dem vieleicht vertrauen. Nur mal so als Stichwort für den Verbraucherschutz "übliche Geschäftszeiten" ist bei vielen Fragen der Punkt auf, den sich Unternehmen zurückziehen, das hat nichts mit den Öffnungszeiten des einzelnen Geschäfts zu tun. Wenn beispielsweise der Transporter für Leergut eine fest vorgegebene Route mit Übergabezeitpunkten hat, ist das so. Du hast auch kein Recht, daß Dein Paket bei der Post noch an dem Tag weggeht, wenn Du es um 17:30 abgibst, aber der Transporter um 17:00 vom Hof rollte. Schlicht Pech.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde kein Problem darin sehen, wenn der Getränketeil des Markts früher schlösse. Eine Problem sehe ich, wenn lediglich die Pfandrückgabe, aber nicht der Getränkeverkauf früher schließt; der Kunde erhält kann dann Pfandflaschen erhalten, die er zur gleichen Uhrzeit (am selben oder an einem anderen Tag) nicht mehr zurückgeben kann. Das halte ich für eine Benachteiligung des Kunden.
- „da viele "Sammler" den Pfand nur einlösen, aber nicht entsprechend Ware kaufen“ Jede zurückgebrachte Pfandflasche ist mit dem Verkauf der vollen Flasche (bei dem Händler oder bei einem anderen) untrennbar verbunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich halte es für geboten, dass der Kunde zumindest beim Kauf der Getränke auf die mangelnde Rückgabemöglichkeit hingewiesen wird. Dann kann er sich den Kauf überlegen. Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass der Kunde damit rechnen darf, Flaschen zu jeder Uhrzeit, zu der er sie kaufen kann, auch zurückgeben zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das Problem ist hypotetisch, es geht ja gerade nicht um Ware aus dem Direktverzehr, welche in diesen 2 Stunden erworben wird, sondern Sammelergebnisse von mehreren Tagen, welche zu einer unternehmerisch ungünstigen Zeit zurückgegeben werden sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:40, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das macht nichts. Wenn der Käufer immer nur nach dem Pfandflaschen-Annahmeschluss Zeit hat, wird er die zu diesen Uhrzeiten gekauften Flaschen bei dem Händler nie zurückgeben können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 18. Aug. 2015 (CEST)
- (nach BK) Wenn der Verkauf von Pfandflaschen ab 22 Uhr eingestellt wird, ist dem Kunden also geholfen? Einem einzelnen vielleicht, aber alle, die spontan noch was besorgen wollen, haben ein Problem. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:50, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Und wenn er immer nur zu einer Zeit Zeit hat, zu der der Händler nur Pfandflaschen verkauft und nicht annimmt, braucht sich der Händler auch nicht zu wundern, wenn da plötzlich jemand hunderte Flaschen auf einmal zurückgeben will, die er halt davor einzeln dort gekauft hat und nicht zurückgeben konnte. <böse>Aber dann kann er ihn ja einfach loswerden, oder wie war das? --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn er wirklich vor 22 Uhr keine Zeit hat, die Pfandflaschen zurückzugeben, dann ist er wohl ein bedauerlicher Einzelfall, der mal das Gespräch mit dem Filialleiter suchen sollte, was man denn da machen könnte. Ich bin auf den Grund gespannt, warum ein Besuch im Supermarkt ausschließlich zwischen 22 und 0 Uhr möglich ist und man gleichzeitig darauf angewiesen ist, Pfandflaschen zu kaufen. Es gibt schließlich auch pfandfreie Gebinde und Getränke. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht alle Getränke sind pfandfrei erhältlich. Und ja, es gibt Menschen mit derart doofer Arbeitszeit. Ich musste noch zu Zeiten des 18:30-Ladenschlussgesetzes drei Monate lang in der Klett-Passage einkaufen, weil es die Arbeitszeit einfach nicht anders zugelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt auch Supermärkte, die schon ab 7 Uhr morgens aufhaben. Wer erst um 22 Uhr Feierabend hat, sollte eigentlich morgens um die Zeit eine Möglichkeit zum Einkauf haben. Ich bin beruflich auch viel unterwegs, oft schon um 7 Uhr am Bahnhof und abends erst ab 22 Uhr zurück - aber eben nicht jeden Tag. Und wenn ich partout keine Zeit habe, dann muss ich statt Cola und Wasser eben Milch oder O-Saft kaufen. Da ist eben kein Pfand drauf. Auch nicht auf den 3,01-Liter-Flaschen, die es in manchen Supermärkten zur Umgehung der Pfandpflicht gibt. Außerdem gibt es die Soda-Sprudler, die Flaschen ganz überflüssig machen. Wie gesagt: Es gibt viele Alternativen. Ich bezweifle wirklich, dass das beschriebene Problem ein unlösbares Massenphänomen ist. (Ansonsten könnte man natürlich auch einen Kumpel oder Nachbarn fragen, ob er das Leergut wegbringen könnte.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Dass jemand, der spätabends noch einkaufen muss, ziemlich genervt ist, wenn er seine Flaschen wieder nach Hause schleppen darf und vielleicht sogar moch eine Tüte kaufen muss, weil der Rucksack für den neuen Einkauf nicht leer ist, kann man wohl nachvollziehen. Ich kenne ein ähnliches Problem mit Altglas und vollem Altglascontainer. Aber mal ehrlich, wenn sich für so eine Klage ein Richter findet, der den Supermarktbetreiber zwingt, auch zwischen 22 und 24 Uhr Pfandflaschen anzunehmen, müsste man doch echt an unserem Justizsystem zweifeln, bzw. an dessen Auslastung. - Ich würde das unter "Unwägbarkeiten des Lebens" verbuchen und jeder weitere Gedanke daran ist eigentlich verschwendete Zeit.
- Und nun kommt der Gag: Der Einzelhandel muss zwar Einwegflaschen zurücknehmen (wegen der Verpackungsverordnung), aber es gibt kein Gesetz, nach dem er Mehrwegflaschen zurücknehmen müsste! Zwar müsste er die Flaschen zurücknehmen, die man im jeweiligen Laden gekauft hat (denn dafür hat man ja das Pfandgeld bezahlt), aber theortisch (theoretisch!) auch nur genau die, und dafür könnte er sich die Quittung zeigen lassen. Und wer bewahrt schon Supermarktquittungen von vor zwei Wochen auf? Wenn also ab morgen alle Supermärkte nur noch die eigenen Flaschen und gegen Quittung zurücknehmen würden, würden die Verbraucher auf einem riesigen Haufen leerer Glasflaschen sitzen bleiben. - Aber keine Angst, das wird aus naheliegenden Gründen nicht passieren.--Optimum (Diskussion) 00:16, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Dass jemand, der spätabends noch einkaufen muss, ziemlich genervt ist, wenn er seine Flaschen wieder nach Hause schleppen darf und vielleicht sogar moch eine Tüte kaufen muss, weil der Rucksack für den neuen Einkauf nicht leer ist, kann man wohl nachvollziehen. Ich kenne ein ähnliches Problem mit Altglas und vollem Altglascontainer. Aber mal ehrlich, wenn sich für so eine Klage ein Richter findet, der den Supermarktbetreiber zwingt, auch zwischen 22 und 24 Uhr Pfandflaschen anzunehmen, müsste man doch echt an unserem Justizsystem zweifeln, bzw. an dessen Auslastung. - Ich würde das unter "Unwägbarkeiten des Lebens" verbuchen und jeder weitere Gedanke daran ist eigentlich verschwendete Zeit.
- Na ja, es gibt auch Supermärkte, die schon ab 7 Uhr morgens aufhaben. Wer erst um 22 Uhr Feierabend hat, sollte eigentlich morgens um die Zeit eine Möglichkeit zum Einkauf haben. Ich bin beruflich auch viel unterwegs, oft schon um 7 Uhr am Bahnhof und abends erst ab 22 Uhr zurück - aber eben nicht jeden Tag. Und wenn ich partout keine Zeit habe, dann muss ich statt Cola und Wasser eben Milch oder O-Saft kaufen. Da ist eben kein Pfand drauf. Auch nicht auf den 3,01-Liter-Flaschen, die es in manchen Supermärkten zur Umgehung der Pfandpflicht gibt. Außerdem gibt es die Soda-Sprudler, die Flaschen ganz überflüssig machen. Wie gesagt: Es gibt viele Alternativen. Ich bezweifle wirklich, dass das beschriebene Problem ein unlösbares Massenphänomen ist. (Ansonsten könnte man natürlich auch einen Kumpel oder Nachbarn fragen, ob er das Leergut wegbringen könnte.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht alle Getränke sind pfandfrei erhältlich. Und ja, es gibt Menschen mit derart doofer Arbeitszeit. Ich musste noch zu Zeiten des 18:30-Ladenschlussgesetzes drei Monate lang in der Klett-Passage einkaufen, weil es die Arbeitszeit einfach nicht anders zugelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn er wirklich vor 22 Uhr keine Zeit hat, die Pfandflaschen zurückzugeben, dann ist er wohl ein bedauerlicher Einzelfall, der mal das Gespräch mit dem Filialleiter suchen sollte, was man denn da machen könnte. Ich bin auf den Grund gespannt, warum ein Besuch im Supermarkt ausschließlich zwischen 22 und 0 Uhr möglich ist und man gleichzeitig darauf angewiesen ist, Pfandflaschen zu kaufen. Es gibt schließlich auch pfandfreie Gebinde und Getränke. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das macht nichts. Wenn der Käufer immer nur nach dem Pfandflaschen-Annahmeschluss Zeit hat, wird er die zu diesen Uhrzeiten gekauften Flaschen bei dem Händler nie zurückgeben können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das Problem ist hypotetisch, es geht ja gerade nicht um Ware aus dem Direktverzehr, welche in diesen 2 Stunden erworben wird, sondern Sammelergebnisse von mehreren Tagen, welche zu einer unternehmerisch ungünstigen Zeit zurückgegeben werden sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:40, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich halte es für geboten, dass der Kunde zumindest beim Kauf der Getränke auf die mangelnde Rückgabemöglichkeit hingewiesen wird. Dann kann er sich den Kauf überlegen. Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass der Kunde damit rechnen darf, Flaschen zu jeder Uhrzeit, zu der er sie kaufen kann, auch zurückgeben zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Es geht nicht um Menschenfreundlichkeit, sondern um gesetzliche Pflichten. Und das Problem ist halt, daß die Leistung kostenlos zu erbringen ist. Natürlich findet sich das in der Gesamtkalkulation wieder, aber da viele "Sammler" den Pfand nur einlösen, aber nicht entsprechend Ware kaufen, erbringt der Markt eine kostenlose Leistung, welche letztendlich von seinem Gewinn abgeht. Wer sich verlässt, ist verlassen. Übrigens soll es hier in Berlin auch Supermärkte mit getrennten Annahmeräumen geben, welche mittlerweile früher geschlossen werden, da sie durch Wohnungslose als Übernachtungsmöglichkeit mißbraucht werden. Gleiches bei der Sparkasse, wo Automatenräume Nachts auch nicht mehr nutzbar sind, obwohl die Kunden dem vieleicht vertrauen. Nur mal so als Stichwort für den Verbraucherschutz "übliche Geschäftszeiten" ist bei vielen Fragen der Punkt auf, den sich Unternehmen zurückziehen, das hat nichts mit den Öffnungszeiten des einzelnen Geschäfts zu tun. Wenn beispielsweise der Transporter für Leergut eine fest vorgegebene Route mit Übergabezeitpunkten hat, ist das so. Du hast auch kein Recht, daß Dein Paket bei der Post noch an dem Tag weggeht, wenn Du es um 17:30 abgibst, aber der Transporter um 17:00 vom Hof rollte. Schlicht Pech.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
Was mich viel mehr interessiert ist wieso jemand es nötig hat, um 22 uhr oder nach 22 Uhr pfandflaschen abzugeben anstatt einfach zu schlafen (sofern man deutscher Staatsbürger mit einem Arbeitsverhältnis ist). Und wenn ich doch mal um 23 Uhr pfandfalschen abgeben musste, weil ich diese nach einer Kirchweih aufgesammelt habe, dann war da immer eine Aral Tankstelle die offen hatte. --Bangladeshtaka (Diskussion) 01:34, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht jeder arbeitet "9 to 5". Genauso könnte man fragen, wer es nötig hat, um die Zeit einzukaufen, offenbar habens einige nötig, sonst würde der Supermarkt um die Zeit keinen Umsatz machen und zu haben. Und die Tankstellen sind nicht bei jedem in der Nähe, gerade im innerstädtischen Bereich gibts oft wenige Tankstellenshops, außerdem könnten die ja auch ihre Automaten um 22:00 abstellen. mMn sollte es so geregelt sein, dass jedes Geschäft die Flaschen zurücknehmen muss, solange es offen hat, alles Andere geht mMn in die Richtung, dass man das Unwissen oder die Faulheit der Kunden ausnutzen will, um den Pfandschlupf zu erhöhen und damit Geschäft zu machen (viele Supermärkte füllen ja einen großen Teil ihrer Flaschen selbst ab, daher sie profitieren selbst vom Pfandschlupf). Wenns erlaubt ist, die Automaten vor Ladenschluss abzuschalten, könnte mans ja auch auf die Spitze treiben und die Automaten z.B. nur mehr 7:00-7:30 einschalten. Da die Händler zu einer gewissen Rückgabequote verpflichtet sind, werden sies wohl nicht so weit treiben, aber vielleicht werden die die Automaten-Betriebszeiten genau so einschränken, dass sie die Quoten gerade noch erfüllen. Das läuft dem Umweltschutzgedanken zu wider und sollte daher unterbunden werden. Abgesehen davon frag ich mich, ob es für den Supermarkt überhaupt wirklich nützlich ist, oder ob man sich damit nicht auch Kunden vergrault... --MrBurns (Diskussion) 01:53, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Hast immer noch nicht genug? Also das Personal muß in den 2 Stunden den Automaten entleeren, das Pfandgut und die Einwegflaschen transportfertig machen, entweder direkt einem Fahrer übergeben oder in der Schleuse verstauen, den Automaten putzen und warten. Das neben dem normalen Verkaufsgeschäft und anderen unwichtigen, aber zeitintensiven Aufgaben wie der Abwicklung des Zeitungsbestandes, die Leerung und Reinigung der Frischebereiche. Wäre ja kein Problem, wenn sie dafür nach Ladenschluss noch ne Stunde Zeit bekämen, aber ist nicht so, häufig ist nur für die Kassiererinnen die Zeit für die Abrechnung eingeplant, der Rest hat zu verschwinden. Nicht nur, daß es nicht bezahlt wird, oder vieleicht Nachtschichtzuschläge gibt, sondern teilweise auch aus dem Zeitdruck heraus, daß die Sicherheitssysteme vorprogrammiert sind, und bei zeitlichem Verzug der Sicherheitsdienst kostenpflichtig vorbeikommt. Die Leute arbeiten da, und erholen sich nicht. Und das mit dem Pfandschlupf ist wirklich lächerlich, wenn ein Markt von 16 Stunden Öffnungzeit die letzten beiden keine Flaschen zurücknimmt. Sind sicher nicht diese 10%. Der Großteil davon landet schlicht im Hausmüll. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:26, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Was heißt noch immer nicht genug? Das war mein erster Kommentar in diesem Abschnitt. Nach deiner Beschreibung kann dasfür die Entleerung zuständige Personal nicht wirklich was dafür, aber das Management, das die Bedingungen dafür geschaffen hat. Wenn das Management den dafür Zuständigen erlauben würde, 2 Stunden länger zu bleiben und diese Zeit auch bezahlt würde, dann wäre es kein Problem, die Flaschen bis Ladenschluss zurückzunehmen. Oder sie stellen einfach einen Automaten mehr auf, als sie rein von der Menge her brauchen würden, und entleeren jeden Tag einen der Automaten nicht, damit immer einer geöffnet bleibt. So viel kann ein zusätzlicher Automat nicht kosten, wenn er will bzw. dazu gezwungen wird, kann sich ein Supermarkt das schon leisten. In Österreich nehmens die Flaschen nach meinen Erfahrungen auch bis Ladenschluss zurück, auch wenn der abgesehen von wenigen Ausnahmen wie dem Billa im Bahnhof Praterstern wegen der begrenzen Zahl an Stunden, dies in der Woche offen haben dürfen, spätestens um 21:00 zusperren. Außerdem scheint das im Moment ja gar nicht geregelt zu sein, daher sie könnten die Automaten auch schon um z.B. 12:00 ausschalten und das hätte sicher einen größeren Einfluss auf den Pfandschlupf. --MrBurns (Diskussion) 08:04, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich geht das alles, wenn man nur will, aber O.S.Y. hat halt ein großers Herz... für Unternehmer, generell. Er sieht nicht, dass der Stress, den Angestellte im Einzelhandel ausgesetzt sind, vor allem daher kommt, dass die Geschäfte unterbesetzt sind – Schlecker gab da seinerzeit ein besonders abschreckendes Beispiel – und dass dies wiederum nicht zuletzt in den Profitinteressen der Betreiber begründet liegt. Bei ihm ist immer der überansprüchige Kunde schuld, der sich u.a. erdreistet, zu erwarten, dass er leere Pfandflaschen um die gleiche Zeit abgeben kann, um die er volle kaufen kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2015 (CEST) (nach Einschub durch anderen Benutzer nachgetragen)
- Was heißt noch immer nicht genug? Das war mein erster Kommentar in diesem Abschnitt. Nach deiner Beschreibung kann dasfür die Entleerung zuständige Personal nicht wirklich was dafür, aber das Management, das die Bedingungen dafür geschaffen hat. Wenn das Management den dafür Zuständigen erlauben würde, 2 Stunden länger zu bleiben und diese Zeit auch bezahlt würde, dann wäre es kein Problem, die Flaschen bis Ladenschluss zurückzunehmen. Oder sie stellen einfach einen Automaten mehr auf, als sie rein von der Menge her brauchen würden, und entleeren jeden Tag einen der Automaten nicht, damit immer einer geöffnet bleibt. So viel kann ein zusätzlicher Automat nicht kosten, wenn er will bzw. dazu gezwungen wird, kann sich ein Supermarkt das schon leisten. In Österreich nehmens die Flaschen nach meinen Erfahrungen auch bis Ladenschluss zurück, auch wenn der abgesehen von wenigen Ausnahmen wie dem Billa im Bahnhof Praterstern wegen der begrenzen Zahl an Stunden, dies in der Woche offen haben dürfen, spätestens um 21:00 zusperren. Außerdem scheint das im Moment ja gar nicht geregelt zu sein, daher sie könnten die Automaten auch schon um z.B. 12:00 ausschalten und das hätte sicher einen größeren Einfluss auf den Pfandschlupf. --MrBurns (Diskussion) 08:04, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Hast immer noch nicht genug? Also das Personal muß in den 2 Stunden den Automaten entleeren, das Pfandgut und die Einwegflaschen transportfertig machen, entweder direkt einem Fahrer übergeben oder in der Schleuse verstauen, den Automaten putzen und warten. Das neben dem normalen Verkaufsgeschäft und anderen unwichtigen, aber zeitintensiven Aufgaben wie der Abwicklung des Zeitungsbestandes, die Leerung und Reinigung der Frischebereiche. Wäre ja kein Problem, wenn sie dafür nach Ladenschluss noch ne Stunde Zeit bekämen, aber ist nicht so, häufig ist nur für die Kassiererinnen die Zeit für die Abrechnung eingeplant, der Rest hat zu verschwinden. Nicht nur, daß es nicht bezahlt wird, oder vieleicht Nachtschichtzuschläge gibt, sondern teilweise auch aus dem Zeitdruck heraus, daß die Sicherheitssysteme vorprogrammiert sind, und bei zeitlichem Verzug der Sicherheitsdienst kostenpflichtig vorbeikommt. Die Leute arbeiten da, und erholen sich nicht. Und das mit dem Pfandschlupf ist wirklich lächerlich, wenn ein Markt von 16 Stunden Öffnungzeit die letzten beiden keine Flaschen zurücknimmt. Sind sicher nicht diese 10%. Der Großteil davon landet schlicht im Hausmüll. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:26, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, da triffst den Nagel auf dem Kopf. Denn die Erwartungen, welche Leute wie Du hegen entsprechen irgendwie denen der Arbeiter-und-Bauern-Inspektionen aus der vergangenen Zeit des Sozialismus. Niemand juckt es in den Konzernzentralen oder Kombinatsleitungen, sondern damals wie heute müssen die Mitarbeiter vor Ort die Ansprüche von Kunden ertragen, welche Ansprüche wie Könige, aber ein Benehmen wie Schweinehirten haben. Möglichst billig ist ja nicht nur ein Anspruch vom Konzern, sondern der Kunde fühlt sich ja auch wahnsinnig clever, wenn er mal wieder was gesparrt hat. Wer den Druck abbekommt, sind die Mitarbeiter. Man kann heute viel auf Schlecker schimpfen, aber viele Mitarbeiterinnen hätten dort gern weitergearbeitet. Denn er gab ungelernten Frauen in schlecht entwickelten Regionen Arbeitsplätze, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Die Insolvenz von Schlecker führte nur dazu, das viele von ihnen in die Arbeitsloskeit (zurück) fielen. Es ist nunmal Realität, daß es sich schlicht zu bestimmten Zeiten nicht rechnet, das Vollprogramm anzubieten. Das nennt man schlicht Marktwirtschaft, und hat nichts mit Verbraucherschutz oder Wettbewerb zu tun, sondern schlichten Kalkulationen. Was übrigens wahrscheinlich der Kunde in seinem Bereich auch akzeptiert und erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Tja, m.E. gehört die Pfandannahme aber eben nicht zum Vollprogramm, sondern zur Grundversorgung, solange ich in dem gleichen Laden zur gleichen Zeit auch Pfandflaschen kaufen kann, und ich finde daran so überhaupt nichts überansprüchiges oder etwas was ich nicht erwarten dürfen sollte, denn das ist in jedem Supermarkt zu jeder anderen Zeit auch so. Selbst in besagter Kaiser’s-Filiale war das noch bis vor ein paar Wochen so. Dahingehend fände ich es sehr begrüßenswert, wenn du hier nicht ständig irgendwelche Stereotype von Kunden, die „Ansprüche wie Könige, aber ein Benehmen wie Schweinehirten“ haben, kolportiertest und mich da ständig mit subsumiertest, denn ich hab für vieles durchaus Verständnis, nur für manches eben nicht. Und natürlich war Schlecker kein mieser Ausbeuterverein, denn er beutete ja nur jene Frauen aus, die garkeine andere Wahl hatten. Ist immer schön, wenn man auch der schreiendsten Ungerechtigkeit noch was Gutes abgewinnen kann, es lebe das freie Unternehmertum! *eyeroll* --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, da triffst den Nagel auf dem Kopf. Denn die Erwartungen, welche Leute wie Du hegen entsprechen irgendwie denen der Arbeiter-und-Bauern-Inspektionen aus der vergangenen Zeit des Sozialismus. Niemand juckt es in den Konzernzentralen oder Kombinatsleitungen, sondern damals wie heute müssen die Mitarbeiter vor Ort die Ansprüche von Kunden ertragen, welche Ansprüche wie Könige, aber ein Benehmen wie Schweinehirten haben. Möglichst billig ist ja nicht nur ein Anspruch vom Konzern, sondern der Kunde fühlt sich ja auch wahnsinnig clever, wenn er mal wieder was gesparrt hat. Wer den Druck abbekommt, sind die Mitarbeiter. Man kann heute viel auf Schlecker schimpfen, aber viele Mitarbeiterinnen hätten dort gern weitergearbeitet. Denn er gab ungelernten Frauen in schlecht entwickelten Regionen Arbeitsplätze, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Die Insolvenz von Schlecker führte nur dazu, das viele von ihnen in die Arbeitsloskeit (zurück) fielen. Es ist nunmal Realität, daß es sich schlicht zu bestimmten Zeiten nicht rechnet, das Vollprogramm anzubieten. Das nennt man schlicht Marktwirtschaft, und hat nichts mit Verbraucherschutz oder Wettbewerb zu tun, sondern schlichten Kalkulationen. Was übrigens wahrscheinlich der Kunde in seinem Bereich auch akzeptiert und erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
- @Bangladeshtaka: Die Frage, warum es jemand nötig hat, nach 22.00 Uhr noch einzukaufen, ist zweitrangig, und, um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen, geht es weder dich noch irgend jemand anderen irgend etwas an. Wenn der Laden bis 0.00 Uhr auf hat, ist es schlicht legitim, dort um 23.00 Uhr einzukaufen, und genauso legitim ist es, im Zuge dessen Pfandflaschen, die man entweder dort oder woanders gekauft hat, um diese Uhrzeit dort abzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
Es doch recht banal: Wenn die Auflagen zu hoch werden, rechnet es sich für den Supermarkt nicht mehr. Dann schließt er halt um 22:00 Uhr. Dann kannst Du immer noch keine Flaschen um 23:00 Uhr zurückgeben -und außerdem auch nicht mehr kaufen. Wenn Dir damit gedient ist, dann solltest Du das so fordern. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:44, 19. Aug. 2015 (CEST)
Bemerkenswert finde ich, dass als erstes gefragt wurde "Ist das gesetzlich erlaubt? An welche Instanz kann ich mich wenden?" Statt sich einfach mal direkt an die naheliegendste von allen, nämlich den Händler selbst, zu wenden und in Erfahrung zu bringen, warum er die Pfandannahme neuerdings vorzeitig dichtmacht. Oder hab ich das überlesen? Mit einer Antwort könnte sich so manche Glaskugelei in diesem Thread erübrigen.--Mangomix 🍸 15:49, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Einschub: Ja, hast du überlesen. Wie heißt es so schön: Read the mutherfxxxin’ thread, before you mutherfxxxin’ post! Was die Gründe für die vorzeitige Schließung der Pfandautomaten angeht, die habe ich beim Personal vor Ort nicht erfragt, aber ich vermute stark, dass es tatsächlich mit Flaschensammlern zusammenhängt. Ist mit aber eigentlich Wumpe, weil ich nichts dafür kann, dass manche Zeitgenossen aufs Flaschensammeln angewiesen sind. Sollnse die Hartz-IV-Gesetze rückgängig machen, dann hätten die Leute genug Geld zum Leben. Aber das ist eine Grundsatzdiskussion, die ich an dieser Stelle nicht führen will und die hier wohl auch nicht hergehört. --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Und wenn der sagt "Wir dürfen das weil's nicht verboten ist" ist die Sache erledigt? Klingt nach Regierungsermittlungen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:05, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bringe jetzt mal was ganz neues ins Spiel.- Es gibt Sachen die aus Lärmgründen um 22.00 abgestellt werden müssen. Wenn der Lärm -der so ein Pfandautomat machen kann- sich eben in Bereiche ausdeht, die als Wohnzohne gelten, muss der Automat um 22.00 abgestellt werden. Das gilt übrigens acuh wenn die Ausnahmeregel für die verlängeten Öffungszeiten nur für das Geschäft gilt unc nicht für den Automaten. Auch dann eird es so sein, dass der Automat von gesetzes wegen um 22.00 abgestellt werden muss. Da der Betreib einer Pfandflaschenrückname im stätischen Regelemt X (oder wo acuh immer) nur bis 22.00 gestattet ist. In beiden Fällen kann das Geschäfts gar nichts für, und muss den Automat nach 22.00 Ausserbetreib setzen, weil es sich sonst strafbar macht. --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Supermarkt kann sich einen Auszubildenden einstellen der im 1 Lehrjahr nur den Automaten ausleert und putzt. Und ihm dafür diese lächerlichen 400 Euro Brutto zahlen. Wenn er nen Fehler macht, können die den gleich feueern und den nächsten Jugendlichen einstellen und ausbeuten. Ich sehe also keinen besonderen aufwand für diese Sklavenarbeit. Warum fragst du nicht den Geschäftsführer von Kaisers wieso er das macht? Ein richtiger deutscher lässt sich den Geschäftsführer vor die Fresse rufen, wenn ihm was nicht passt. (deshalb ist es auch ungewöhnlich, dass der Chef von einem Hotel in Mallorca oder Teneriffa weiter als 10 Gehminuten entfernt wohnt). Außerdem habe ich nicht diskutieren gewollt warum jemand um 0 uhr einkaufen geht, sondern warum jemand um 0 uhr Flaschen abgeben will, ich meine der Goldhandel schließt auch irgendwann und das Zahlungsmittel "Gold" ist dann halt in der Zeit außer Kraft. Aber eigentlich gibt es sogar Spielotheken die eventuell Pfandflaschen nehmen, dann kann man fast 24/7 Pfand handeln --Bangladeshtaka (Diskussion) 18:44, 19. Aug. 2015 (CEST)
- was mich noch wundert ist, dass keiner dieses "hinweis zu den Rechtsthemen" hingeklatscht hat, obwohl das Wort "rechtlich" jetzt in diesem Artikel 6 Mal vorhanden ist, dank mir rechtlich gesehen jetzt 8. --Bangladeshtaka (Diskussion) 18:49, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Weil den wahrscheinlich eh jeder hier Schreibende schon dutzendmal versehentlich gelesen hat. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:17, 19. Aug. 2015 (CEST)
Kinder, Kinder. Hier klappen um 20:00 noch immer die Gehsteige (sagt man in Kaiser's Reich Bürgersteig? Wahrscheinlich nicht Trottoir) hoch; Samstags (lies: Sonnabends) auf dem Land auch gerne mal um 16 oder 14 Uhr. Kann mich noch an Zeiten in Wien erinnern, als Billa regulär um 6 zugemacht hat. Da kann man froh sein, wenn man um 7 Uhr Abends noch Brot bekommt. Von daher muss ich Oliver schon recht geben: Nachts um zehn mein Pfand abzugeben gehört für mich nicht unbedingt zur Grundversorgung, ansonsten hätten wir hier sicher arge Probleme. Andererseits isses natürlich auch ärgerlich, den Mist wieder heimschleppen zu müssen. Passiert hier aber auch, weil ständig die Pfandautomaten ausfallen. Kann man das nicht nett und kulant hinzählen wie in grauer Vorzeit (ca. 1999) auch gemacht hat und sich dann sein Pfand auszahlen lassen? Allzu viel dürfte um diese Zeit ja eh nicht mehr los sein.--† Alt ♂ 20:07, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Irgendwie will mich dieses Früher-ging’s-doch-auch-Argument nicht so recht überzeugen. Früher gabs auch keine Mobiltelefone und kein (mobiles) Internet, dennoch will heute niemand mehr drauf verzichten. Es geht nicht darum, was früher mal war, sondern was heute ist, und wenn heute die Supermärkte teilweise bis Mitternacht auf haben, dann kann ich als Kunde auch erwarten, dass ich in diesen Filialen bis (ungefähr) Mitternacht dort Pfand abgeben kann. Allein dass ein Supermarkt bis 0.00 Uhr auf hat, würde auch ich nicht als zwingend lebensnotwendig erachten, aber wenn er denn schon geöffnet hat, gehe ich erstmal davon aus, dass ich dort auch Pfand abgeben kann, eben weil die Pfandannahme m.E. zu den wesentlichen Dienstleistungen eines Supermarktes gehört, weil, ich wiederhole mich, dort ja schließlich auch bis Ladenschluss volle Pfandflaschen erworben werden können. Ich hatte mich übrigens seinerzeit, werter Kollege Bangladeshtaka, tatsächlich an den leitenden Angestellten der Filiale gewendet und höflich nachgefragt, ob sie meine Flaschen nicht ausnahmsweise heute noch mal annehmen könnten, und bekam als Antwort, dass er, aus welchen Gründen auch immer, nicht „in das System reinkäme“. Zufälligerweise war dieser Mensch vorher noch mit einem anderen Kunden im Gespräch, der offenbar, aus mir unbekannten Gründen, ziemlich angepisst war und sich erkundigte, wo bzw. bei wem er sich über diese Filiale beschweren könne, was der Angestellte, schulterzuckend, nicht beantworten konnte oder wollte. Zusammengenommen mit meiner verpufften Online-Beschwerde bekommt man den Eindruck, es sei generell was faul im Staate Kaiser’s...
- Und nochmal @Bangladeshtaka: Ich verstehe mich nicht als „richtigen Deutschen“, schon allein weil ich garnicht genau weiß, was ein „richtiger Deutscher“ eigentlich sein soll. Und meinen letzten Pauschalurlaub habe ich vor mehreren Jahrzehnten als Teenager zusammen mit meinen Eltern gemacht. Auch ist es nicht zielführend, hier herumzuspekulieren, wer nach 22.00 Uhr den Pfandautomaten sittet und für welches Gehalt. Dass in Punkto Gehalts-und Angestelltenpolitik diverse Einzelhandelsketten nicht unbedingt ethisch einwandfrei agieren, ist allgemein bekannt, aber das ist m.E. eine Systemfrage, die im hier diskutierten Fall nicht wirklich weiterhilft. --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 20. Aug. 2015 (CEST)
- P.S. nochmal @Bangladeshtaka: Worum es mir geht, hab ich ja nun mehrfach in aller Ausführlichkeit dargelegt, daher wäre es sehr entgegenkommend von dir, solche selten bescheuerte Anwürfe wie den oben mit den „Spielotheken“ und dem „24/7-Pfandhandel“ einfach stecken zu lassen. Vielen herzlichen Dank im Voraus dafür. --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 20. Aug. 2015 (CEST)
- P.P.S. Ich seh grade, „Kollege“ Bangladeshtaka ist als Laberaccount gesperrt worden... --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte im Café weiterdiskutieren, wenn es sein muß. Mit "Auskunft" hat das schon lange nix mehr zu tun. --84.58.91.102 23:42, 20. Aug. 2015 (CEST)
Richtig, und der vollständigkeit halber möchte ich darauf hinweisen, dass ich als TO diese Sinnlosdiskussion nicht vom Zaun gebrochen habe. Meine Anfrage war quasi mit dem Post von Rotkaeppchen 18. Aug. 00:26 erledigt... --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 21. Aug. 2015 (CEST)
Schon wieder diese große Primzahl q - wozu soll die gut sein?
Hier schon wieder die ominöse große Primzahl q, die auch beim Digital Signature Algorithm und der Schnorr-Signatur auftritt.
https://tools.ietf.org/html/rfc2631
einfach g mit g ^ (p-1)/2 ungleich eins wählen, dann ist alles einfach und sicher. Was meint ihr dazu? --109.90.224.162 17:36, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ok, wenn dieses Verfahren von diesem Pohlig wirklich funktionieren sollte, dann wird eine große Primzahl q, Teiler von (p-1) benötigt. Ich glaube jedoch nicht, dieser Knack-Algorithmus überhaupt funktioniert. 109.90.224.162 12:28, 21. Aug. 2015 (CEST)
- immer dasselbe: 1. wieso sollte da überhaupt irgendwas sicher sein? 2. ich versteh nur One Time Pad... 3. wenn der Angreifer schon weiß, dass q nicht nur nich groß, sondern auch noch genau 2 ist, dann braucht er sich um q schonmal keine Sorgen mehr zu machen, obwohl es aber ganz offensichtlich eine der Hauptsorgen sein sollte, was q ist... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Die große Primzahl q, so wie in RFC2631 vorgeschlagen, gibt die Zahl der möglichen Werte an, die der öffentliche Schlüssel und der ausgehandelte gemeinsame Schlüssel annehmen kann. Daher muss q dort auf jeden Fall groß sein. Dieses Vorgehen ist aber völlig unsinnig, weil die Zahl der möglichen Werte maximal 1,,(p-1) wird, wenn g ^ (p-1)/2 ungleich eins gewählt wird. Damit ist die Sicherheit maximal, ganz egal welche Primfaktoren (p-1) hat. Das ist völlig wurscht, behaupte ich jedenfalls mal. --109.90.224.162 18:16, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bleibe dabei, optimal ist es natürlich, wenn g ^ x mod p, alle p Werte von 1 bis (p-1) annehmen kann und nicht wesentlich weniger, nur q, ein Primfaktor von (p-1). Das ist totaler Unsinn, der offsichtlich von der NSA gestreut wurde. --109.90.224.162 22:36, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Was meint ihr dazu?" ist keine Wissensfrage. Wie wär's mit Dem Schneier? --Eike (Diskussion) 18:18, 20. Aug. 2015 (CEST)
Ach ja der Schneier, angeblich ist sowieso alles unsicher
https://www.schneier.com/blog/archives/2015/05/the_logjam_and_.html
Klar sollen wir das glauben, damit ja keiner auf die Idee kommt etwas zu verschlüsseln. 109.90.224.162 19:18, 20. Aug. 2015 (CEST)
- 1. One Time Pad... 2. na klar kann nich bewiesen werden, dass diese Primzahl-basierten Verfahren sicher sind... 3. sag ich doch schon die ganze Zeit... der Schneier bestimmt auch... --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wo hast du den Unsinn her, das alles unsicher wäre? Lass mich raten - aus den Fingern gesogen? --Eike (Diskussion) 19:27, 20. Aug. 2015 (CEST) PS: Man kann sich ja anschauen, wo die NSA Hintertüren brauchte - da kommen sie wohl nicht durch die Vordertür.
- 1. vllt wollen die ja nur, dass du das denkst, damit du den Hintertür-freien Algorithmus verwendest und dich ganz doll sicher fühlst vor der NSA... *lol* 2. dass für keines der Verfahren (bis auf OTP) bewiesen wurde, dass es sicher ist, kann man doch auch ohne Schneier verstehen... oda? soll ich s dir nochmal erklären? --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Und Snowden ist Teil dieser NSA-Verschwörung! Oder die wollen nur, dass du denkst, dass die nur wollen, dass ich denke, dass die Verfahren sicher wären! Wer weiß...? --Eike (Diskussion) 09:28, 21. Aug. 2015 (CEST)
- und snowden gibt zutreffende oder nicht zutreffende Hinweise... das gab's schon ewig, dass „Dienste“ jemanden mit ner Ente loslaufen lassen... ich frag mich nur, ob sein Vater ihm im Fernsehen Hausverbot erteilt oder ihn vor dem Zorn des Staates gewarnt hat... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 21. Aug. 2015 (CEST)
100m-Lauf mit nur sub-10s-Zeiten?
Gab es schonmal einen 100m-Lauf, bei dem alle acht Teilnehmer unter 10 Sekunden blieben? Ich kenne nur zwei Läufe, bei denen sechs von acht Teilnehmern dies erreichten: Olympische_Sommerspiele_2012/Leichtathletik_–_100_m_(Männer)#Finale und Leichtathletik-Weltmeisterschaften_1991#100_m. 129.13.72.196 12:44, 18. Aug. 2015 (CEST)
- 2012 waren es ja sogar sieben Leute. Und man hat halt einen von vermutlich acht Dopern erwischt. --195.200.70.50 11:32, 19. Aug. 2015 (CEST)
Fernsehempfang
Hallo, folgender Sachverhalt: im Haushalt gibt es einen funktionierenden Fernseher. Jetzt gibts einen zweiten, der aber nicht angeschlossen ist, weil es Restriktionen von der Hausverwaltung gibt, dass ein zweitanschluss extra beantragt werden muss, extra Receiver gekauft werden usw. Kosten von insgesamt 200€ (der erstanschluss war gratis). Nun die Frage, welche kostengünstigen Alternativen gibt es, um mit dem zweiten Fernseher fernsehen zu können. Leider bin ich kein Fachmann auf dem Gebiet und bin für jeden Rat dankbar.
--176.0.44.153 17:21, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage ist mit so wenigen Informationen nicht zu beantworten. Im besten Fall genügt eine DVB-Zimmerantenne für ca. 15 Euro. --° (Gradzeichen) 17:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn's ein Satelliten-Signal ist, kannst du einen Receiver mit einem Signalausgang nehmen, an den du dann den zweiten Receiver anschließt. Funktioniert bei mir tadellos. Ob's das auch für Kabel gibt, muss ein anderer beantworten - ich hab keins, weil mir dafür mein Geld zu schade ist. --Snevern 17:41, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Für Kabel tut es ein T-Stück oder ein Zweigeräteverstärker. Alternativen sind Zattoo und wie bereits genannt DVB-T. Zattoo funktioniert mit dem Amazon Fire Stick auch auf dem Flachfernseher. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 18. Aug. 2015 (CEST)
Also auf dem Dach steht eine Gemeinschaftssatellitenschüssel, einfach so einen zweiten receiver kaufen geht nicht, es muss durch die Hausverwaltung vorgenommen werden. Darum dachte ich an eine Alternative. Eine Zimmerantenne kam mir in den Sinn, aber wer weiß ob nicht was anderes auf dem Markt gibt, wovon die Auskunft Ahnung hat :-) 176.0.44.153 18:02, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du Fenster, Terrasse oder Balkon nach Osten, Südosten oder Süden hast, kannst Du höchstrichterlich genehmigt eine mobile Satellitenschüssel aufstellen oder ans Fensterbrett klemmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Jetzt müsste man als Nächstes wissen, ob es klassische Sternverteilung mit vier ZF-Ebenen oder Unicable ist. Das solltest du an den Receivereinstellungen erkennen. Wenn klassisch, dann kannst du mit einem Master-Slave-Verteiler einen zweiten Receiver anschließen. Wichtige Einschränkung: Es funktionieren dann nur Sender auf derselben ZF-Ebene. Man kann z. B. gleichzeitig ZDF und Sat1 gucken (beide horizontal high), aber nicht ZDF HD (horizontal low) und Sat1. Wenn es Unicable ist, muss der zusätzliche Receiver eincodiert werden - eigentlich kein Akt, wenn noch Plätze frei sind, sonst teuer. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Was für eine Hausverwaltung? Mietwohnung, Eigentumswohnung oder beides? --Snevern 18:40, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du in Großstadtnähe und nicht gerade in Nordbrandenburg wohnst, müsstest Du mit einem DVB-T-Receiver für ca. 20 Euro und guter Zimmerantenne schon alle gängigen Programme empfangen können. Näheres z.B. hier. Vorteil ist, dass Du nichts am vorhandenen Hausanschluss ändern musst.--Optimum (Diskussion) 23:39, 18. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht geht es ganz einfach. Kauf dir den Receiver den dir die Verwaltung für 200€ verkaufen will in Handel selbst. Wieviel dieser kostet kann man erst ermitteln wenn man genau weiss um welches Gerät es sich handelt. Gut möglich dass der zweite Receiver mit dem ersten Baugleich wäre. --Netpilots ✉ 03:33, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ohne das entsprechende Unicable-Kennwort wird er aber nicht funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
Suche nach Feurle !
Suche nach Geschwister des Andrea Feurle geb.am 24.06.1802 in Vorholz - Grünenbach als Sohn des Benedikt Feurle und der Johanna Frick, gest. in hier in Krumbach am 8.12.1880, gibt es Kirchenbücher dei Onlein sind und wie und wo könnte man dies Bücher einsehen? Es wäre intressant, in Erfahrung zu bringen wo weitere Verwandte Feurle zu finden sind. Ihrer Antwort entgegensehend grüßt aus Krumbach dem Bregenzerwald Josef Nussbaumer --80.121.131.177 11:10, 19. Aug. 2015 (CEST)
- http://www.auskunft.at/Auskunft/Search?searchinput=Feurle&suche_nach= Such dir´s aus.--87.162.248.118 11:26, 19. Aug. 2015 (CEST)
Facebook-Messenger und SMS-Zugriff
Hallo, das hier ist zwar kein Facebook-Support-Forum aber ein besserer Ort fiel mir tatsächlich nicht ein für diese Frage. Und zwar möchte der Facebook-Messenger ja seit einiger Zeit die Berechtigung, SMS lesen zu dürfen. Was ich per google fand war nur irgendwelche Aussagen in Foren, dass das ja nicht so schlimm wäre, weil Whatsapp und co das auch wollen um eine angeforderte Bestätigungs-SMS zu lesen, also quasi nur für eine einmalige Sache und nur auf Anforderung und man soll sich keine Sorgen machen[5]. Auch Facebook selbst behauptet das [6]. Nun habe ich zum Glück ein Android mit integriertem "permission control" wodurch ich detaillierter kontrollieren und beobachten kann, was welche App tun will. Und siehe da, Facebook Messenger will seit kurzem (ich vermute seit einem Update vor einigen Tagen) massiv auf meine SMS zugreifen. Es wurde natürlich keine Handynummer zur Verifizierung angegeben, damit fällt die genannte Ausrede total weg. Keine App war bisher so aufdringlich. Manche versuchen es einmal, merken, dass sie es nicht können. Messenger dagegen versucht es alle paar Minuten (manchmal sogar häufiger), als Hintergrundprozess (ohne, dass die Hauptanwendung gestartet ist) und selbst Abschießen bringt nichts, da es sich ständig selbst startet. Für mich ist das inzwischen ein Verhalten, wie man es von einem Trojaner erwarten würde. Und permission control warnt mich brav, was irgendwie nervt. Daher die Frage, ob jemand hier ähnliches aufgefallen ist. Außerdem wäre da die Frage, wie man es appseitig unterbinden kann (falls überhaupt) oder wie man die Facebook-App (welche übrigens ständig den Standort abfragen will, auch als Hintergrundprozess) und Messenger vom ständig Neustarten abhalten kann. Ich würde die Anwendungen durchaus nutzen, nur eben bei Bedarf und ansonsten will ich eine gekillte App auch gekillt lassen (Über Einstellungen->Apps die Prozesse zu beenden wirkt eben nur vorübergehend, weil sie wieder auftauchen). --StYxXx ⊗ 01:58, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Du hast keine Frage gestellt, ne? Ansonsten: Ich halt es auch für überflüssig, mich von Apps ausspionieren zu lassen. Wenn es, nachdem ich einer App erlaubt habe, meine SMS zu lesen, technisch möglich ist, dass sie alle SMS liest, auch zukünftige, dann gehe ich davon aus, dass das auch passiert. Wenn mich schließlich eine App ankotzt, dann benutz ich sie nicht. --88.130.75.245 02:24, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Echt jetzt? Ich kann sogar zwei Fragen erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Waaas? Facebook spioniert seine Benutzer aus? Warum weiß das noch niemand? Warum findet man darüber nichts in der Presse? --Optimum (Diskussion) 09:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin gespannt... --88.130.75.245 14:33, 18. Aug. 2015 (CEST)
- "Daher die Frage, ob jemand hier ähnliches aufgefallen ist. Außerdem wäre da die Frage, wie man es appseitig unterbinden kann". --Eike (Diskussion) 14:47, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Echt jetzt? Ich kann sogar zwei Fragen erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 18. Aug. 2015 (CEST)
meinst du mit "permission control" eher AppOps? Diese Funktion ist im Stock-Android integriert, ab 4.4 braucht man aber Root um es zu nutzen. Zumindest mit AppOps kann man Apps die Permissions auch sperren, sollte "permission control" das auch können könntest du das ja mal einfach tun. Sonst probier mal AppOps vorausgesetzt du hast ein gerootetes Gerät oder eine Android-Version 4.3 oder weniger: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.findsdk.apppermission --Malfrador (Diskussion) 09:57, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo, Permission Control kann ich nutzen und auch Facebook und co blockieren. Da nervt es allerdings mit kleinen Meldungen bei jedem blockierten Zugriff. Ich habe inzwischen einfach die Autostartrechte in Androids Sicherheitseinstellungen entzogen, mal schauen, ob das tut. Ich wäre davon ausgegangen, dass das einen Autostart beim Systemstart oder Login betrifft und nicht während des laufenden Betriebes Starts erzeugt, weil auch in der Beschreibung "Allow or deny app auto-start during system bootup" steht. Bisher scheint es zu wirken, werde das mal beobachten. Ansonsten fielen mir eben die plötzlichen massiven Zugriffsversuche auf private Daten auf. Das war vor etwa 1-2 Wochen noch nicht, wird also mit Update gekommen sein. --StYxXx ⊗ 03:58, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die App startet trotz Autostart-Verbot irgendwann wieder. Wie ist das denn bei Android geregelt? Wie machen da Anwendungen, dass sie wieder neu starten, auch wenn alle Prozesse gekillt wurden? Oder ist diese Prozessliste total unvollständig? Auffällig war ja schon, dass man bei der Liste, der installierten Apps die Möglichkeit hat diese zu beenden, obwohl sie nicht unter aktiven Apps stehen. Heißt, dass zumindest in dem Fall wohl irgendwas im Hintergrund läuft. Aber selbst, wenn alles weg ist, ist wohl noch was am laufen. Leider kann ich gerade nicht auf Android Studio zugreifen (bzw. es fehlt Verbindung zum Handy, sonst würde ich darüber mal nachschauen, was so läuft). --StYxXx ⊗ 00:53, 20. Aug. 2015 (CEST)
Noachmal: Notebook-Ratschläge erbeten
Hatte hier schon mal um Rat gebeten wg. eines Notebooks, konnte mich aber noch nicht durchringen (bin halt so, kann noch dauern wenn ich nicht sicher bin). Zur Erinnerung, ich hatte folgende Eigenschaften vorgegeben, und mindestens eine weitere wurde mir empfohlen (WLAN-Modul):
- USB 3.0
- Auflösung 1920*1080, zur Not auch 1366*768
- Displaygröße 14 Zoll, keinesfalls kleiner (viel größer ist aber auch nicht mehr handlich)
- mind. 4 GByte Speicher
- HDMI-Ausgang (für Wiedergabe von Video und Audio auf dem TV)
- Windows-Version mit Upgrade-Möglichkeit auf Win 10
- WLAN-Modul 82.11ac
Wie erwartet wurde bestätigt, dass etwa das Lenovo G50-80 diese Vorgaben erfüllen würde, aber sonst wurde kein weiteres explizit genannt. Heute gibt's hier möglicherweise zum Schnäppchenpreis das Acer Aspire ES1-512-P29F, das, soweit ich überblicken kann, ebenfalls die Vorgaben erfüllt (nur zum WLAN-Modul finde ich keine Angaben). Taugt das Teil etwas? Ist es besser als das Lenovo G50-80? Oder will jemand bzw. der Vorgaben noch ein anderes Modell empfehlen? --Ratzer (Diskussion) 14:45, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Kauf einfach einen, wenn er Deine gewünschten Eigenschaften hat. Unterschiede wirst Du eh nur im direkten Vergleich feststellen können und den wirst Du nicht haben. In einem Punkt ist der eine besser, im anderen der andere. Das ist, als würdest Du fragen, ob Du einen Opel Astra oder einen Ford Focus kaufen sollst. Da kann Dir auch nur jeder nach seinem persönlichen Geschmack etwas raten und Du fährst dann ein Auto, dass ein anderer kaufen würde aber nicht Deins. --2003:76:E3A:9710:60A5:DFEA:F882:F14F 15:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Dir 1366x768 Pixel genügen, greife zu. Der Prozessor benötigt nur 7,5 Watt. Das ist sehr sparsam und der Preis ist gut. --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei ich einen Lenovo einem Acer immer vorziehen würde. --84.144.126.120 17:10, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso? --88.130.92.150 20:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei ich einen Lenovo einem Acer immer vorziehen würde. --84.144.126.120 17:10, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nimm den Lenovo mit SSD/Hybridplatte und 8Gb RAM. Mit einer normalen Festplatte wirst du heutzutage nicht mehr glücklich. 4Gb ist für ein 64Bit Betriebssystem wirklich sehr wenig.--217.234.28.241 18:37, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde zum Acer greifen. Für den Preis ist das sehr günstig und er reicht auf jeden Fall locker für die meisten Anforderungen aus. --Carier (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2015 (CEST)
Wenn Du meine Meinung hören willst: ich würde den Acer nicht nehmen. 1366x768 auf 15,6 Zoll, kein AC-Wlan, nur 4 GB Ram (ist der wenigstens gut aufrüstbar?), keine SSD (ebenfalls, leicht aufrüstbar?), der Prozessor sieht auch eher schwächlich aus (kenne mich da aber überhaupt nicht aus). Aber kommt halt immer drauf an, was man bereit ist auszugeben (sag doch mal an), wo Kompromisse machbar sind, usw. Aber für mich wäre der Acer eben ein No-go. --Nattr (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Er hatte ja schon im vorherigen Abschnitt geschrieben, dass er fast keine Rechenleistung benötigt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:27, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Eben. Ich zitiere: "Das Notebook soll hauptsächlich zum Surfen (einschl. Google Mail für E-Mails, Youtube, gern auch mit 10 Registerkarten gleichzeitig geöffnet), Office-Dateien erstellen, und vielleicht noch einfache (nicht profimäßige) Bildbearbeitung genutzt werden, nicht aber für Spiele und Videoschnitt. Diese Arbeiten sollen flüssig vonstatten gehen können, einschl. Umschalten zwischen verschiedenen Tasks." Dafür reicht ein 5-6 Jahre altes Modell mit mind. 4GB RAM und einer ggf. nachgerüsteten SSD völligstenstens aus, also etwa sowas. Geht doch bitte von den Anforderungen des Fragestellers aus, nicht von Euren Wünschen ;) --84.144.126.120 23:00, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Hier übrigens mal anschaulich der Vergleich von SSD, Hybrid und HDD, das ist für die Bedürfnisse wohl das Wichtigste. Oder hier das Hochfahren und Öffnen von 25 Programmen, HDD Vs. SSD. --84.144.126.120 23:05, 18. Aug. 2015 (CEST)
Danke für alle Ratschläge. Diese haben mich insgesamt etwas anspruchsvoller gemacht, so dass es jetzt wohl ein Lenovo werden wird. Ich habe mich schon drauf eingerichtet, mehr als 500 Euro hinzulegen, obwohl das eigentlich schon jenseits meiner Schmerzgrenze liegt. Auf der Suche finde ich immer wieder Versionen mit einer 500 GB HDD und einer 8 GB SSD. Letztere wohl mit dem Betriebssystem mit einem schnellen Start. Was ist dazu zu sagen? Bringt wahrscheinlich was beim Systemstart, hilft aber nicht bei Programmstarts wie Excel, oder?--Ratzer (Diskussion) 12:20, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Du kannst Dir doch ansehen, welchen Geschwindigkeitsunterschied es da gibt zwischen HDD, SSD und Hybrid. Zitat von oben: Hier übrigens mal anschaulich der Vergleich von SSD, Hybrid und HDD, das ist für die Bedürfnisse wohl das Wichtigste. Oder hier das Hochfahren und Öffnen von 25 Programmen, HDD Vs. SSD. --84.144.126.120 23:05, 18. Aug. 2015 (CEST). Wenigstens gucken mußt Du schon selbst. --84.144.126.120 12:50, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Es bringt dir beim Laden der Daten etwas, die du auf der SSD speicherst. Ob das jetzt das Betriebssystem, irgendwelche Anwendungen oder Daten sind ist theoretisch deine Entscheidung, praktisch wird vermutlich der Hersteller die SSD schon mit dem OS gefüllt haben. Wobei: Braucht Windows nicht eigentlich viel mehr Speicherplatz? --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:22, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ganz offensichtlich, wenn ich hier lese. So ein 8-GB-Mini-SSD-Teil taugt wohl nur für die Auslagerungsdatei.--Ratzer (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2015 (CEST)
Für die angegebenen Bedürfnisse ist die Rechenleistung des Prozessors weitgehend irrelevant; das macht jede moderne CPU mit dem linken kleinen Finger. Für das subjektive Geschwindigkeitsgefühl macht dagegen SSD vs. HDD allen Unterschied der Welt. Dazu muss aber die SSD so groß sein, dass zumindest das System und die wichtigsten Programme komplett draufpassen. 8 GB ist ein Witz, 128 GB sollten es schon sein. --Jossi (Diskussion) 21:38, 19. Aug. 2015 (CEST)
Ablage von Dokumenten vor oder hinter dem entsprechenden Reiter?
Ich weiß wohl, dass man – sagen wir: – »Telefonrechnungen« im Ordner hinter den Reiter mit »T« einordnet. Frage: Ist das Vorschrift, wenn ja, wo? Unsere Ämter müssen das doch geregelt haben (wie in North Dacota)! Hat das einen Grund? Und könnte man das unter dem Stichwort Reiter nicht bringen? — Fritz Jörn (Diskussion) 14:46, 18. Aug. 2015 (CEST)
- In Behörden ist es üblich, Vorgänge chronologisch abzuheften, um einen Sachverhalt vollständig erschließen zu können. In Kreditakten wiederum ist üblicherweise der letzte Vorgang oben, um aktuelles schnell erfassen zu können. Mit anderen Worten: Beides ist denkbar und - wenn überhaupt - vermutlich vom Amts oder Orgaleiter geregelt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:56, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Es hat sich einfach so eingebürgert, das hinter dem Trennblatt eingeodenet wird. Denn in der Praxis nimmst das Trennblatt/Reiter und schlägst damit um (Trennblatt liegt dann links bzw. vorne). Also komt dahinter die erste Seite bzw. das erste Dokument des augeschlagenen Abschnites. Wie die Dokumente in der Ablage geordnet sind ist tatsächlich unterschiedelich. Gerade wenn es etwas ist das noch erledigt werden muss (Rechnungen/Bestellungen) ist es üblich, die neuste zu oberst zu haben. Während wenn es um die Archivierung geht durchaus nach Name geordent wird, Adressverzeichnisse sind ja immer so geordet, wie es die Reiter sind. Es kann aber eben auch chronologisch nach Datum geordet werden (aktuellste wäre dann zuhinterst). Wenn damit mehrere Personen arbeiten ist Absprache hier alles. Aber betreffend deiner Frage, ich würde hier eifach auf die Anwendung tippen. Ich kenns wirklich nicht anderes als das man mit dem Trennblatt/Reiter umschlägt. --Bobo11 (Diskussion) 15:09, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nach BK: Man muss sich das wie einen Buchdeckel vorstellen, hinter dem alles das liegt, was man freudig erwartet. Im Inneren empfiehlt sich natürlich dann chronologische Anordnung, ob auf- oder absteigend ist egal. Kaufmännisch so sortiert bedeutet, das jüngste liegt immer oben, weil das aktuellste, in der Behördenauflage fängt es mit dem ältesten Beleg an. Ans die Reihenfolge im Alphabet und alles dahinter zupacken halten sich die Beamten usw. aber auch. --Gwexter (Diskussion) 15:17, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht helfen Aktenführung, die Unterscheidung Kaufmännische Heftung und Amtsheftung und die dort genannten Quellen/Links weiter. --Lienhard Schulz Post 15:23, 18. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Die heutigen Plastikschnellhefter können leider keine Amtsheftung mehr. Pappschnellhefter konnte man rumdrehen und so für Amtsheftung verwenden, teilweise war auch aufgedruckt, welche Seite bei welcher Heftung vorne ist. Dreht man einen heutigen Plastikschnellhefter um, so ist die durchsichtige Seite hinten und man hat kein Schriftfeld. Und wenn man seine Pappschnellhefter noch in Sütterlin beschriftet, dann sieht das richtig antik aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich danke schon mal allen Könnern und Kennern hier. Und sehe, dass selbst die Amerikaner ganz schön herumrätseln. Die Sache scheint klar zu sein, aber gerade dann muss es doch eine Din- oder Ö-Norm geben, eine Anweisung aus Brüssel, eine Doktorarbeit :–), nö? Und bitte im geschätzen Wikipedia-Textkörper wo einbauen, vielleicht bei Reiter.— Fritz Jörn (Diskussion) 15:55, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Musst du halt immer mal bei passenden Artikeln reingucken, vielleicht komen da noch passende Informationen in Kürze. --Gwexter (Diskussion) 16:11, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich danke schon mal allen Könnern und Kennern hier. Und sehe, dass selbst die Amerikaner ganz schön herumrätseln. Die Sache scheint klar zu sein, aber gerade dann muss es doch eine Din- oder Ö-Norm geben, eine Anweisung aus Brüssel, eine Doktorarbeit :–), nö? Und bitte im geschätzen Wikipedia-Textkörper wo einbauen, vielleicht bei Reiter.— Fritz Jörn (Diskussion) 15:55, 18. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Die heutigen Plastikschnellhefter können leider keine Amtsheftung mehr. Pappschnellhefter konnte man rumdrehen und so für Amtsheftung verwenden, teilweise war auch aufgedruckt, welche Seite bei welcher Heftung vorne ist. Dreht man einen heutigen Plastikschnellhefter um, so ist die durchsichtige Seite hinten und man hat kein Schriftfeld. Und wenn man seine Pappschnellhefter noch in Sütterlin beschriftet, dann sieht das richtig antik aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht helfen Aktenführung, die Unterscheidung Kaufmännische Heftung und Amtsheftung und die dort genannten Quellen/Links weiter. --Lienhard Schulz Post 15:23, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nach BK: Man muss sich das wie einen Buchdeckel vorstellen, hinter dem alles das liegt, was man freudig erwartet. Im Inneren empfiehlt sich natürlich dann chronologische Anordnung, ob auf- oder absteigend ist egal. Kaufmännisch so sortiert bedeutet, das jüngste liegt immer oben, weil das aktuellste, in der Behördenauflage fängt es mit dem ältesten Beleg an. Ans die Reihenfolge im Alphabet und alles dahinter zupacken halten sich die Beamten usw. aber auch. --Gwexter (Diskussion) 15:17, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Es hat sich einfach so eingebürgert, das hinter dem Trennblatt eingeodenet wird. Denn in der Praxis nimmst das Trennblatt/Reiter und schlägst damit um (Trennblatt liegt dann links bzw. vorne). Also komt dahinter die erste Seite bzw. das erste Dokument des augeschlagenen Abschnites. Wie die Dokumente in der Ablage geordnet sind ist tatsächlich unterschiedelich. Gerade wenn es etwas ist das noch erledigt werden muss (Rechnungen/Bestellungen) ist es üblich, die neuste zu oberst zu haben. Während wenn es um die Archivierung geht durchaus nach Name geordent wird, Adressverzeichnisse sind ja immer so geordet, wie es die Reiter sind. Es kann aber eben auch chronologisch nach Datum geordet werden (aktuellste wäre dann zuhinterst). Wenn damit mehrere Personen arbeiten ist Absprache hier alles. Aber betreffend deiner Frage, ich würde hier eifach auf die Anwendung tippen. Ich kenns wirklich nicht anderes als das man mit dem Trennblatt/Reiter umschlägt. --Bobo11 (Diskussion) 15:09, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube, dem Fragesteller geht es her um diese Art von Ordnern (vertical files) und Reitern (das ist jedenfalls das, womit sich die Amerikaner herumschlagen...) --Concord (Diskussion) 18:34, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Was heißt eigentlich "heutige" Plastikschnellhefter? Die Dinger sind schon längst wieder out, im Discounter kriegste regelmäßig 10 Papphefter für zwei Euro, wer kauft da denn die dummen Plastedinger, die sich schon bei geringer Belastung in Brösel auflösen? -- Janka (Diskussion) 21:32, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin seit Jahrzehnten kein Schüler oder Student mehr, das heißt, mein Arbeitgeber kauft die Dinger jetzt und ich habe keinen Einfluss darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Was heißt eigentlich "heutige" Plastikschnellhefter? Die Dinger sind schon längst wieder out, im Discounter kriegste regelmäßig 10 Papphefter für zwei Euro, wer kauft da denn die dummen Plastedinger, die sich schon bei geringer Belastung in Brösel auflösen? -- Janka (Diskussion) 21:32, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Das Trennblatt ist dicker und somit auch Lochverstärkt. Es wird üblicherweise hinter den beschrifteten Trenner abgelebt. Ob aufsteigend oder absteigend ist dabei relativ. Nur ist es logisch, nach dem gesuchten Trenner zu greifen. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das versucht ich schon oaben zu erklären. Man schlägt mit dem Verstärkten beschrifteten Teil um. Und von der Art her, wie man das in der Regel macht, führt dazu das zu aufgeschlagene Fach dahinter sein sollte. Weil entwerde das Deckblatt Links ligt oder der beschriftete Fachanfang vorne ist. Gerade bei Hägeregister öffent sich das fach nur wenn das Register zuert zurückgeschogen wird udn dan der Vordere Teil nach vorn gezogen wird. Und in der Regel beschritte man den vordere Teil, damit man direkt bei der Beschriftung grieffen kann. Der übliche ablauf ist ja; 1. Alles nach hinten schieben, 2. Hand hinter Beschrifftung -Kontrollblick ob richtiges Fach- (Der Kontorlblick funktioniert schon mal nicht richtig gut, wenn man vor die Beschriftung greifen muss), 3. Hand nach unten an die Hängeregisterkante und 4. Diese nach vorne ziehen (und damit üffent sich das Hängeregister). Vom biologisch bedingten udn auch eingeübten Bewegungsablauf ist dahinter einfach logischer.--Bobo11 (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
Digitale Signatur S(k,M) statt MAC(k,M) gibt es echte Vorteile
Als Prüfwert zu einer Nachricht kann aus einer Nachricht M und einem geheimen, privaten Schlüssel <<k>> die digitale Signatur S(k,M) berechnet werden. Alternativ kann auch ein sogenannten MAC(k,M) berechnet werden.
Welche Methode ist besser?109.90.224.162 16:09, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Hier wird schon mal ein wichtiger Unterschied beschrieben: Message Authentication Code#Abgrenzung von Hashfunktionen und digitalen Signaturen --Eike (Diskussion) 16:16, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Auch das asymmetrische Verfahren ist per se keine Gewähr, dass der Unterzeichner seine Signatur nicht bestreiten kann. Dies erfordert immer eine dritte Partei, die als vertrauenswürdig gelten kann. Denn sonst ist nicht nachzuweisen, dass der Unterzeichner tatsächlich allein im Besitz des privaten Schlüssels <<k>> zum Unterzeichnen ist. Sicher ist das Verfahren nur, wenn die Signatur mit einer Chipkarte mit dem Schlüssel <<k>> durchgeführt wird, die nicht auslesbar ist. In diesem Fall kann jedoch auch ebenso gut ein MAC benutzt werden. 109.90.224.162 17:54, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Die Bestreitbarkeit scheint mir gar nicht entscheidend. Bei MAC kann doch dann jeder, der die Signatur prüfen kann, auch selbst im Namen des Absenders signieren? Er muss ja dasselbe Geheimnis kennen. Das klingt mir reichlich ungeeignet. --Eike (Diskussion) 07:45, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, beim MAC kann der Prüfer auch eine gefälschte Signatur erstellen. Diese Problem kann aber durch eine Chipkarte gelöst werden. Der MAC wird also auf einer Chipkarte berechnet, aus der Nachricht oder einfacher aus einem Hashwert der Nachricht. Statt einem MAC kann auch eine umkehrbare Funktion AES benutzt werden. Also Signatur = AES(k, h(m)). Zum Prüfen kann die Umkehrung AES-1 (k, Signatur) = h(m) berechnet werden. Ok, dafür benötigen wir k auch beim Empfänger. Diese Schlüssel k, kann aber aus einer Kundennummer auf der Chipkarte berechnet werden. Der identische Wert von k wird auf der Karte des Kunden zur Berechnung der Signatur implementiert. Er kann jedoch vom Kunden nur zur Erstellung einer Signatur benutzt werden, umgekehrt der Empfänger kann k nur zum Prüfen der Signatur benutzen. 109.90.224.162 10:38, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das heißt, die führst die Asymmetrie durch die Hintertür wieder ein. Aber warum dann nicht gleich ein asymmetrisches Verfahren? Außerdem gibt es (wohl viele) Szenarien, wo du keine Chipkarten verwenden kannst oder willst. --Eike (Diskussion) 10:43, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, beim MAC kann der Prüfer auch eine gefälschte Signatur erstellen. Diese Problem kann aber durch eine Chipkarte gelöst werden. Der MAC wird also auf einer Chipkarte berechnet, aus der Nachricht oder einfacher aus einem Hashwert der Nachricht. Statt einem MAC kann auch eine umkehrbare Funktion AES benutzt werden. Also Signatur = AES(k, h(m)). Zum Prüfen kann die Umkehrung AES-1 (k, Signatur) = h(m) berechnet werden. Ok, dafür benötigen wir k auch beim Empfänger. Diese Schlüssel k, kann aber aus einer Kundennummer auf der Chipkarte berechnet werden. Der identische Wert von k wird auf der Karte des Kunden zur Berechnung der Signatur implementiert. Er kann jedoch vom Kunden nur zur Erstellung einer Signatur benutzt werden, umgekehrt der Empfänger kann k nur zum Prüfen der Signatur benutzen. 109.90.224.162 10:38, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Bestreitbarkeit scheint mir gar nicht entscheidend. Bei MAC kann doch dann jeder, der die Signatur prüfen kann, auch selbst im Namen des Absenders signieren? Er muss ja dasselbe Geheimnis kennen. Das klingt mir reichlich ungeeignet. --Eike (Diskussion) 07:45, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, die Asymmetrie ist wichtig, der Prüfer sollte die Signatur nicht fälschen können. Es wird aber in jedem Fall eine Chipkarte benötigt. Die Speicherung des Signaturschlüssels auf dem PC oder Smartphone ist unsicher und es muss verhindert werden, dass der Signaturersteller seinen Schlüssel in Betrugsabsicht an Dritte weitergibt. 109.90.224.162 11:46, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Also, meine Antwort auf deine ursprüngliche Frage wäre, dass asymmetrische Verfahren überhaupt erst dem Wesen der Signatur entsprechen. Jetzt scheinst du von einem speziellen Szenario auszugehen, das auf Chipkarten baut. (Das tun natürlich nicht alle Signaturen.) Ich würde auch dann asymmetrische Verfahren nehmen, weil das Geheimnis bei dem bleibt, zu dem es gehört. Vielleicht kann man dieselbe Sicherheit mit einem symmetrischen Verfahren erreichen - aber warum wollte man das versuchen? --Eike (Diskussion) 11:52, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, die Asymmetrie ist wichtig, der Prüfer sollte die Signatur nicht fälschen können. Es wird aber in jedem Fall eine Chipkarte benötigt. Die Speicherung des Signaturschlüssels auf dem PC oder Smartphone ist unsicher und es muss verhindert werden, dass der Signaturersteller seinen Schlüssel in Betrugsabsicht an Dritte weitergibt. 109.90.224.162 11:46, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Sicherheit asymmetrischer Verfahren, durch große Primzahlen asymmetrisch, zumindest von RSA (siehe RSA Factoring Challenge) ist sehr fragwürdig. Niemand kann garantieren, dass der Geheimdienst oder sogar die organisierte Kriminalität keine effizienten Verfahren kennt oder entwickeln könnte, um aus dem privaten Schlüssel den öffentlichen zu berechnen. Warum also sollten solche potentiell unsicheren Verfahren eingesetzt werden, wenn es nicht notwendig ist? Warum - wenn die Asymmetrie auch duch die Chipkarte gewährleistet werden kann? 109.90.224.162 11:59, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wer garantiert dir denn, dass dein MAC-Verfahren sicher ist, dass die Chipkarten sicher sind, dass keine Hintertüren eingebaut sind, dass dir die organisierte Kriminalität nicht morgen mit einem Baseballschläger auf den Kopf haut[7]? Niemand. Ich setze mein Vertrauen auf viele tausend Mathematiker, die damit Bekanntheit erlangen könnten, wenn sie die Unsicherheit solcher Verfahren veröffentlichen würden. Nich auf Selbsgebasteltes. --Eike (Diskussion) 12:06, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Erstens ist das Sicherheitsniveau bei symmetrischen Verfahren viel höher. Niemand glaubt ernsthaft, dass zum Beispiel AES gebrochen werden kann, kein Experte jedenfalls. Es bleibt wahr, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber Angriffe bleiben in ihrer Auswirkung beschränkt. Wenn ein ganzes Verfahren geknackt ist, ist keine Signatur mehr sicher, die darauf beruht. 109.90.224.162 12:13, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Teil der Sicherheit kryptographischer Verfahren ist es, das Geheimnis geheim zu halten. Wenn es jemand schafft, mit deiner Chipkarte im Namen eines anderen zu signieren oder gar die Schlüssel auszulesen, sind alle Signaturen hinfällig. Die beschränkten Auswirkungen kann ich nicht sehen. --Eike (Diskussion) 12:29, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Chipkarten sind nicht exakt baugleich. Wer eine knacken kann, kann noch lange nicht alle knacken. In der Praxis ist dies auch wohl noch nie gelungen. Chipkarten werden milionenfach benutzt, wenn sie tatsächlich ausgelesen werden könnten, wäre auch die dort implementierte RSA-Signatur geknackt. 109.90.224.162 15:45, 19. Aug. 2015 (CEST)
- In meiner Signaturkarte ist ja nur mein privater Schlüssel gespeichert, daher ist es völlig unmöglich mit dieser Karte Signaturen zu fälschen. 109.90.224.162 13:08, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ok, die Prüfung, da werden verschiedene Schlüssel benötigt. Die Prüfung muss aber nicht auf der gleichen Karte implementiert werden. Es könnte auch genügen die Prüfung auf dem Server des Kartenausgebers durchzuführen. In jedem Fall ist es nicht notwendig die Schlüssel auf einer Chipkarte zu speichern. Die Schlüssel könnten auch zum Zweck der Prüfung erst in der Chipkarte errechnet werden. Der Ausgeber der Karte verschickt also den Signaturschlüssel verschlüsselt, er wird in der Chipkarte des Anwenders entschlüsselt und zur Signaturprüfung benutzt. 109.90.224.162 13:19, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Teil der Sicherheit kryptographischer Verfahren ist es, das Geheimnis geheim zu halten. Wenn es jemand schafft, mit deiner Chipkarte im Namen eines anderen zu signieren oder gar die Schlüssel auszulesen, sind alle Signaturen hinfällig. Die beschränkten Auswirkungen kann ich nicht sehen. --Eike (Diskussion) 12:29, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Erstens ist das Sicherheitsniveau bei symmetrischen Verfahren viel höher. Niemand glaubt ernsthaft, dass zum Beispiel AES gebrochen werden kann, kein Experte jedenfalls. Es bleibt wahr, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber Angriffe bleiben in ihrer Auswirkung beschränkt. Wenn ein ganzes Verfahren geknackt ist, ist keine Signatur mehr sicher, die darauf beruht. 109.90.224.162 12:13, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wer garantiert dir denn, dass dein MAC-Verfahren sicher ist, dass die Chipkarten sicher sind, dass keine Hintertüren eingebaut sind, dass dir die organisierte Kriminalität nicht morgen mit einem Baseballschläger auf den Kopf haut[7]? Niemand. Ich setze mein Vertrauen auf viele tausend Mathematiker, die damit Bekanntheit erlangen könnten, wenn sie die Unsicherheit solcher Verfahren veröffentlichen würden. Nich auf Selbsgebasteltes. --Eike (Diskussion) 12:06, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Sicherheit asymmetrischer Verfahren, durch große Primzahlen asymmetrisch, zumindest von RSA (siehe RSA Factoring Challenge) ist sehr fragwürdig. Niemand kann garantieren, dass der Geheimdienst oder sogar die organisierte Kriminalität keine effizienten Verfahren kennt oder entwickeln könnte, um aus dem privaten Schlüssel den öffentlichen zu berechnen. Warum also sollten solche potentiell unsicheren Verfahren eingesetzt werden, wenn es nicht notwendig ist? Warum - wenn die Asymmetrie auch duch die Chipkarte gewährleistet werden kann? 109.90.224.162 11:59, 19. Aug. 2015 (CEST)
Recht auf Vergessen beim Versandhandel?
Darf man von einem Versandthändler verlangen, dass dieser den Account mitsamt der gespeicherten Nutzerdaten löscht, falls man diesen Account nicht mehr braucht? Bis auf natürlich die Daten, die aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zwingend gespeichert bleiben müssen. --178.6.49.72 07:48, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Man kann sicher teilweise den Account löschen, ob der Händler die Daten auch aus der Datenbank löscht kann man aber nicht überprüfen. Dass sie dazu verpflichtet sind wäre mir neu... --MrBurns (Diskussion) 08:06, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Der Händler ist verpflichtet, die Daten seiner Kunden, soweit sie für das Finanzamt relevant sind, zehn Jahre aufzubewahren. Bei Daten, die darüberhinausgehen, kannst Du mal versuchen, diese Daten löschen zu lassen. Das wird allerdings reichlich sinnlos sein, denn ohne Deine Einwilligung darf der Händler sie nicht veräußern und Bestandskunden darf er auch ohne Einwilligung Werbung zukommen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Diese Frist sind 10 Geschäftsjahre bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres, also bis zu 11 Jahre. Sperrvermerke sind im Kundenstamm aber üblich. Ebenso ist die Trennung zwischen Warenwirtschaft und Buchhaltung vereinzelt möglich. Es ist aber grundsätzlich und rein vom Gesetz her möglich, die Daten aus der Aquise rauszunehmen. Nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) bestand früher die Erlaubnis Kontakt zum Kunden aufzunehmen, wenn ein Geschäft getätigt wurde. Das dürfte aber obsolet sein. Banken benötigen eine Unterschrift des Kunden, dass der Kunde angerufen werden darf, auch wenn das Konto des Kunden aktiv ist, sprich er weiterhin Kunde der Bank ist. Problematisch wird es wenn KFZ-Hersteller Rückrufe tätigen, der abgemeldete Fahrzeuge betrifft, die nicht am Straßenverkehr teilnehmen, aber betrieben werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 19. Aug. 2015 (CEST)
Wie kann ich eine englische Sprachableitung eines deutschen Eintrags erstellen?
Hallo,
ich möchte zu einem bereits bestehenden deutschen Wikipedia-Eintrag eine englische Sprachvariante anlegen. Aktuell existiert noch kein englischer Eintrag zu diesem Thema. Da meine „heimatwiki“ Deutschland ist, weiß ich nicht genau wie ich eine englische Sprachvariante erstellen kann (es gibt kein Werkzeug hierfür). --185.82.160.20 09:47, 19. Aug. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
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- Viel Spass Yotwen (Diskussion) 09:51, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Sollte in der englische WP in den dortigen WP:BNR importiert werden. Sollte der Fragesteller selbst ausschließlicher Autor (bis auf Kleinigkeiten sein), ist der Import nicht notwendig. Angemeldete Benutzer erhalten unter dem Menüpunkt „Beiträge“ den Übersetzungsassistenen, der sich um die Verlinkung und Übernahme der Referenzen automatisch kümmert. --Hans Haase (有问题吗) 09:54, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das mit dem Import in den BNR und Verschieben in den ANR kann man auch überspringen und ein Versionsimport ist in der englischsprachigen Wikipedia eher unüblich. Hier die Anleitungen aus der englischsprachigen Wikipedia: en:Wikipedia:Translation und en:Wikipedia:Translation/German/Translation advice. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:29, 19. Aug. 2015 (CEST)
Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn die Evolution Sachen zwei- oder mehrmals "erfindet"?
Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn die Evolution Sachen zwei- oder mehrmals "erfindet"? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:35, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Analogie (Biologie)? --Eike (Diskussion) 10:37, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Toll, danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:46, 19. Aug. 2015 (CEST)
- konvergente Evolution. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn nur eine einzele Struktur bzw. deren Funktion, Gestalt und vor allem deren Ursprung (in der Phylo- und/oder Ontogenese) betrachtet wird, würde man von Analogie sprechen. Der Ausdruck Konvergenz ist etwas „ganzheitlicher“ und betrachtet den gesamten Organismus bzw. dessen Habitus, vor allem auch im Kontext der ökologischen Nische, die er besetzt. --Gretarsson (Diskussion) 11:28, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn wir grade dabei sind, sei ergänzend gefragt: Es gibt noch einen Weg, der beschreibt wie eine Eigenschaft einer Art später wieder eingekreuzt wird. Bei Bakterien gibt es Gentransfer, bei den eine Art von einer anderen einzelne Gene erhält. Hat das schon Artikel? --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung, was du genau meinst. Bei einer Art ist es nicht möglich irgendwelche Merkmale „später“ wieder einzukreuzen, weil Individuen verschiedener Arten prinzipiell nicht kreuzbar sind. Tatsächlich gilt, dass ein einmal verlorengegangenes Merkmal nicht in exakt der gleichen Ausprägung wiedererworben werden kann. Nennt sich Dollo’sches Gesetz. --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe Kreuzung (Genetik) und endogenes Retrovirus. --Chricho ¹ ² ³ 14:44, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Habe gerade die en:List of examples of convergent Evolution entdeckt. Das ist ja klasse... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:37, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die ist leer. Nimm en:List of examples of convergent evolution. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Super beantwortet! Danke an alle antwortenden und anderen fragenden. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die ist leer. Nimm en:List of examples of convergent evolution. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 19. Aug. 2015 (CEST)
Probleme mit Denkmallisten
Heute habe ich Probleme mit den Denkmallisten des Bayerischen Landes, z.B. für München oder auch für andere Gemeinden Probleme. Die Seiten sind bis auf die Kopfzeile leer. Liegt das an mir, an meinem Browser oder PDF-Reader, an den Hoster geodaten.bayern.de, am Landeamt, oder an was? --Ratzer (Diskussion) 14:30, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Dein Link führt bei mir auf die Liste: Regierungsbezirk Oberbayern, Miesbach, Bayrischzell. Sie wird mir unter Linux im Externen-Reader (Ist bei mir so voreingestellt) problemlos angezeigt.--Mauerquadrant (Diskussion) 14:47, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ja richtig, ich hatte den Link für BayerischZell drinnen gelassen (München war als bekannteres Beispiel beabsichtigt), aber auch hier wird mir nix angezeigt.--Ratzer (Diskussion) 15:03, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht es aber jetzt. --195.200.70.50 15:10, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das heißt bei dir ging es vorher auch nicht? --88.130.92.150 15:17, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht es aber jetzt. --195.200.70.50 15:10, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ja richtig, ich hatte den Link für BayerischZell drinnen gelassen (München war als bekannteres Beispiel beabsichtigt), aber auch hier wird mir nix angezeigt.--Ratzer (Diskussion) 15:03, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Funktioniert bei mir. Die Datei enthält nicht nur den Kopf, sondern auch eine lange Liste. Vielleicht hast du eine korrupte Datei runtergeladen, die jetzt im Browsercache hängt. Den Cache leeren sollte helfen. Wenn du die Datei runterlädst und sie dann außerhalb des Browsers öffnest, müsste es auch auf jeden Fall gehen. --88.130.92.150 15:17, 19. Aug. 2015 (CEST)
Rechtsklick-->Einfügen funktioniert auf manchen Seiten nicht mehr einwandfrei
Neuerdings macht sich ein ungewöhnlicher sehr nerviger Zeitfresser bei mir breit. Wenn ich auf manchen Websites in Eingabefelder etwas mit Rechtsklick-->Einfügen einfügen möchte, so gelingt es entweder nicht beim ersten Mal oder es geht garnicht oder der Cursor ist sekundenlang - manchmal auch minutenlang - verschwunden. Am Ende klappt es dann meistens mit Strg+V.
Zunächst fiel mir das bei meinem Emailprogramm auf. Dort öffnet sich neuerdings ein Fenster dass einem erklärt dass Einfügen nur noch mit Strg+V zulässig ist. Dann fiel es mir bei Ebay auf. Dort bleibt der Cursor wie schon erwähnt lange weg bevor mans dann im zweiten Anlauf mit Strg+V statt Rechtsklick-->Einfügen hinbekommt. Auch in immer mehr Internetforen treff ich auf dieses Phänomen.
Wieso ist das so? Was treibt die Webseitenentwickler dazu solch nutzerunfreundliche Einfüghürden einzubauen? --BlueCücü (Diskussion) 16:37, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kenne es nicht, aber es klingt ein bisschen als würden die das als Sicherheitsmechanismus einbauen... --Eike (Diskussion) 17:07, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Hier sind übrigens Abhilfen verlinkt: http://superuser.com/questions/858082/how-can-i-selectively-disable-paste-blockers --Eike (Diskussion) 17:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Danke. Werde ich mal ausprobieren. --BlueCücü (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Benutzt du eine Funkmaus? Batterien leer? -- Bernello (Diskussion) 17:11, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, keine Funkmaus. USB-Maus. Daran liegts auf jeden Fall nicht. --BlueCücü (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das liegt definitiv an den Websiteentwicklern und deren Versuchen, den Code der Website irgendwie zu verstecken und sei es durch Deaktivierung der Kontextmenüs. Du könntest mal versuchen, die betreffenden Websites mit deaktiviertem JavaScript aufzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, keine Funkmaus. USB-Maus. Daran liegts auf jeden Fall nicht. --BlueCücü (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Wenn das Kontextmenü nicht mehr richtig funktioniert, dann kannst du das oft beheben, indem du JavaScript deaktivierst.
Wie dem auch sei: Ich hab das gerade auf ebay ausprobiert und für mich funktioniert Rechtsklick > Einfügen in jedem Fall: Mit JavaScript und auch ohne. --88.130.92.150 17:55, 19. Aug. 2015 (CEST)
Chemie und Rechen-Frage zu pH-Werten
Hallo!
Ich habe gerade bei einer Rechenaufgabe so ziemlich ein Brett vorm Kopf und verheddere mich immer im Formelumstellen. Eine Lösung hat den pH-Wert von 1, das Ausgangsvolumen beträgt 0,15 Liter. Wie viel einer Lösung mit dem pH-Wert von 9 muss hinzugefügt werden, um das Endprodukt zu neutralisieren, also einen pH-Wert von 7 zu erhalten? Kann mir bitte vielleicht jemand den Rechenweg aufschreiben? Danke :-) --94.222.43.165 21:25, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wie lautet denn die Definition des pH-Werts? --95.89.204.193 21:35, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Definition kenne ich, aber ich verheddere mich trotzdem in den Formeln, daher hilft sie leider nicht weiter. --94.222.43.165 21:40, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Es ging mir darum, dass du sie einmal händisch hinschreibst, um das dann Schritt für Schritt durchzuochsen … Ich weiß, das ist banal, hilft aber oftmals viel. --95.89.204.193 21:42, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Definition kenne ich, aber ich verheddere mich trotzdem in den Formeln, daher hilft sie leider nicht weiter. --94.222.43.165 21:40, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ich verzweifele gedanklich vermutlich bei Rechnen mit den Stoffmengen von H+- und OH--Ionen mit der Formel "Stoffmenge = Konzentration * Volumen". --94.222.43.165 21:52, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Rechne erst einmal aus den Daten der ersten Lösung die vorhandene Menge H+-Ionen aus. Dieselbe Stoffmenge OH−-Ionen brauchst Du aus der zweiten Lösung. Du weißt, dass c(OH−) · c(H+) = 10−14 (Ionenprodukt des Wassers). Daraus errechnest Du die OH−-Konzentration der zeriten Lösung und aus Stoffmenge und Konzentration dann das benötigte Volumen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Aug. 2015 (CEST)
- (qd) rechnest Du so: n1(H+)=c1(H+)·V1 = 10−1 mol/l · 0,15 l = 0,015 mol. c2(OH−) = 10−14/(10−9 mol/l) = 10−5 mol/l. V2 = n2 / c2(OH−) = 0,015 mol / 10−5 mol/l = 1500 Liter. Anschaulich: Hätte die Lösung 2 den pH-Wert 13, so wäre deren OH−-Konzentration genau die H+-Konzentration der ersten Lösung und Du würdest 0,15 Liter Lösung zwei benötigten. Da die tatsächliche OH−-Konzentration aber vier pH-Stufen oder Faktor 10000 geringer ist, brauchst Du die 10000-fache Menge Lösung 2. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde grundsätzlich eine Rechnung bevorzugen, die ohne das Ionenprodukt auskommt, da das temperaturabhängig ist. Außerdem lernen die Zöglinge dann, dass man mit Wasserstoffkationen nicht fundamental anders rechnet als mit allen anderen Ionen. --95.89.204.193 22:12, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ei, das ist doch schonmal was. n = c V Du hast also eine Lösung mit n1=c1V1 Protonen drin, gibst n2=c2V2 Protonen dazu, und hast am Ende eine Lösung mit n1 + n2 = c3V3 Protonen.
- ProTipps:
- Bastel aus diesem Satz eine Gleichung.
- Was sind c1, c2 und c3?
- Was ist V3?
- Male alle Variablen, die du kennst, bunt an. Es sollte eine unbunt zurückbleiben. Nach der löst du die Gleichung aus Punkt 1 bitte auf.
- Viel Erfolg, --95.89.204.193 22:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das liefert bei mir nur falsche Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Korrekt, mein Fehler. Will nichts gesagt haben. --95.89.204.193 23:42, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das liefert bei mir nur falsche Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 19. Aug. 2015 (CEST)
- DANKE für die Hilfe! :-)) Jetzt weiß ich, wo ich blockierte, nämlich bei den Zehnerpotenzen zwischen dem pH-Wert von 7 und dem von 9. Mit reinem Wasser hatte ich erfolgreich die Formel n = c * V benutzt, bin dann aber steckengeblieben. @IP: Algebra verursacht bei mir leider immer heftige Knoten im Kopf. Ich finde so manches aus der Mathematik hochinteressant, schaffe es aber nicht, die theoretischen Grundlagen hinter bsp. asymmetrischer Kryptografie oder der Logik für die Hilbert'schen Probleme zu erfassen... :-/ Liebe Grüße, --94.222.43.165 22:24, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Eine Gleichung der Form ax + by = cz nach y umzustellen hat nun nicht wirklich etwas mit den von dir genannten Problemen zu tun. Aber gut, dir wurde geholfen. Grüße, --95.89.204.193 22:36, 19. Aug. 2015 (CEST)
Rochen mit "Füßen"
Passend zur Frage eins drüber: In einem Aquarium habe ich neulich einen Babyrochen gesehen, der Beine zu haben schien. Er sah diesem hier ziemlich ähnlich. Wir haben auch einen Artikel Beinrochen, aber der Rochen auf dem Bild scheint eine andere Art zu sein. Meine Frage: Haben solche "Beine" nur Babyrochen und dann verschwinden die "Beine" im Laufe des Älterwerdens? Und: Sind das Beine im evolutionären Sinn? Oder nur etwas das gleich aussieht und die gleiche Funktion hat, aber unabhängig von der Evolution ein zweites mal "erfunden" wurde? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:39, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wie der überaus übersichtliche Artikel Beinrochen schon sagt, gibt es mehrere Arten. Diese „Beine“ sind die umgebildeten vorderen Lappen (Loben) der in zwei Lappen geteilten Bauchflossen. Sie kommen auch bei ausgewachsenen Individuen vor. Diese „Beine“ dienen tatsächlich der Fortbewegung am Meeresboden und sind damit analog den Hintergliedmaßen der Landwirbeltiere, analog, weil Rochen Knorpelfische sind, während Landwirbeltiere zu den Knochenfischen gehören (quasi Knochenfische ohne Kiemen, aber dafür mit Beinen) und der gemeinsame Vorfahr von Knorpel- und Knochenfischen keine Beine besaß. D.h. die Beine der Landwirbeltiere und die der Beinrochen sind völlg unabhänging voneinander „erfunden“ worden. --Gretarsson (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Danke! Keine Fragen mehr offen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:32, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Nur noch eine kleine Anmerkung: Landwirbeltiere "gehören" nur insofern zu den Knochenfischen, als daß beide dieser Reihen zu den Kiefermäulern gehören. --Furescht (Diskussion) 20:00, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, das „gehören“ bezog sich auf das jeweils exklusivere Taxon, was Sinn macht, wenn man versucht, Analogie zu erklären... --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Nur noch eine kleine Anmerkung: Landwirbeltiere "gehören" nur insofern zu den Knochenfischen, als daß beide dieser Reihen zu den Kiefermäulern gehören. --Furescht (Diskussion) 20:00, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Danke! Keine Fragen mehr offen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:32, 19. Aug. 2015 (CEST)
In welchem Aquarium warst du denn? Persönliche halte ich es für unwahrscheinlich, dass du einen "Beinrochen" gesehen hast. Wahrscheinlicher könnte es sein, dass es ein Männlichen ist (woher weißt du eigentlich, dass es ein Jungtier war?). Haie und Rochen besitzen zwei "Penisflossen", dass sind aufgerollte verlängerte Bauchflossen, die einwenig an Beine erinnern -- 93.215.149.4 17:08, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn die „Beine“ so ausgeprägt waren bzw. im Verhältnis zur Körpergröße so groß waren, wie auf dem oben verlinkten Foto, dann sollte es ein Beinrochen gewesen sein. Auf dem Foto erkennt man auch die Klaspern aber die sind um ein vielfaches kleiner als die „Beine“ und stehen auch nicht seitlich ab. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 20. Aug. 2015 (CEST)
Kalenderformat
Bis Mitte der 70iger Jahre wurde in Kalendern der Sonntag als erster Wochentag dargestellt, so daß der Mittwoch,- seiner Bezeichnung entsprechend, als mittlerer Wochentag ersichtlich war siehe Beispiel. Ab 1975 erfolgte dann die Umstellung auf das heutige Format, deren Notwendigkeit sich mir aber nachträglich nicht erschließt. Weiß oder erinnert sich vielleicht noch jemand mit welcher Begründung diese Änderung damals umgesetzt wurde? --DJ 13:16, 19. Aug. 2015 (CEST)
- wenn man mit Montag anfängt, dass ist Mittwoch die Mitte der Arbeits-Woche... und Sonntag ist der siebente Tag und ein besonders geschützter Ruhetag (so wie in der Christen-Bibel, als man noch sehn konnte, dass es jetzt aber wirklich gut ist)... mit Sonntag als ersten Tag passt es eher zum Judentum, glaub ich (da ist am Samstag der siebente Tag... keine Ahnung wie das passieren konnte...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist aber historisch gesehen Humbug, weil es sechs Werktage gibt, der freie Samstag ist was modernes. In Wochenende steht, dass eigentlich vom Christentum her der Sonntag der erste Tag der Woche ist (Christus "wiedererlebte" am Werktag nach dem Sabbat). Und Wochenende gibt es seit dem 19. Jahrhundert, verstärkt seit dem frühen 20. Jahrhundert. Der zweite (halb-)freie Tag und der langsame Niedergang des Christentums spielen hier wohl eine Rolle. --195.200.70.50 13:36, 19. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) ISO 8601, siehe Woche#Reihenfolge_der_Wochentage. (Homer, ganz viele Menschen in diesem Land arbeiten mehr als 5 Tage die Woche) -- Ian Dury Hit me 13:38, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Okay, aber wie kam die ISO zu dieser Empfehlung? Worin lag der Vorteil, welcher die Umstellung rechtfertigte? --DJ 13:55, 19. Aug. 2015 (CEST)
- In ISO 8601 steht dazu leider nichts (außer, dass dessen Vorläufer auch schon den Montag als ersten Tag definierten). TF: Für viele eben doch der erste Arbeitstag der Woche, zudem hinsichtlich unterschiedlicher Religionen unverfänglich. -- Ian Dury Hit me 14:05, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Okay, aber wie kam die ISO zu dieser Empfehlung? Worin lag der Vorteil, welcher die Umstellung rechtfertigte? --DJ 13:55, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ich find die Woche ab Sonntag gerade auch aus christlicher Sicht unlogisch: Gott hat ja nicht zuerst gepennt und dann erschaffen... --Eike (Diskussion) 14:26, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Gott hat aber von Sonntag bis Freitag erschaffen und am Sabbat geruht. Von daher ist Wochenanfang am Sonntag vollkommen mit der Genesis konform. Der Sonntag geht auf die Römer und Christen zurück, also nicht auf die bibel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Echt? Wie hat Gott erfahren, dass Sonntag war? :o) Ne, im Ernst: Ich finde es deutlich logischer, sich an die Reihenfolge erst Arbeit, dann Faulenzen zu halten als daran, in welchen Wochentag der Sabbat übersetzt werden könnte. Auch der Samstag geht nicht auf die Bibel zurück. --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Worauf dann? --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Samstag ist Deutsch. Worauf man ihn zurückführt, da scheint es ziemlich verschiedene Interpretationen zu geben. In der Wikipedia finde ich ihn zum Beispiel als „Tag des Saturn“ aus dem römischen Kalender als ersten Tag der Woche... Was ich sagen will: Die Zuordnung eines deutschen Begriffs auf römische, jüdische, germanische und andere Quellen scheint mir recht willkürlich zu sein. Die Reihenfolge des erst arbeitens, dann ruhens ist hingegen ziemlich universal verständlich. Gottes Woche fing mit arbeiten an, dementsprechend ist es nichts Abwegiges, das mit unserer auch so zu halten. --Eike (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Worauf dann? --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Echt? Wie hat Gott erfahren, dass Sonntag war? :o) Ne, im Ernst: Ich finde es deutlich logischer, sich an die Reihenfolge erst Arbeit, dann Faulenzen zu halten als daran, in welchen Wochentag der Sabbat übersetzt werden könnte. Auch der Samstag geht nicht auf die Bibel zurück. --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Dass die Christen den Sonntag statt dem Samstag (Sabbat) als Ruhetag einführten, soll auf die Auferstehung Jesu am Sonntag zurückgehen. Es leuchtet zwar nicht ganz ein, weil die Auferstehung hat ja mehr mit Tätigkeit als mit Ruhe zu tun, und auch Jesus hat als guter Jude zeitlebens mutmaßlich am Sabbat geruht und nicht etwa am Tag danach. Aber so steht's auf Mithraismus und Christentum#Heute allgemein anerkannte Punkte. --Neitram ✉ 17:00, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Der Samstag heißt eigentlich Sonnabend und bei dem Abend in Sonnabend geht es um den ganzen Tag davor, ergo muss der Samstag vor dem Sonntag liegen. So ähnlich habe ich das noch aus früheren Diskussionen im Kopf, als seinerzeit die DIN-Norm eingeführt wurde. Dem Pfarrer damals war das auch egal, er bezog sich auf das Symbolische und außerdem müsste er am Sonntag arbeiten, wo sich die anderen ausruhen sollen. --87.162.248.118 17:12, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Gott hat aber von Sonntag bis Freitag erschaffen und am Sabbat geruht. Von daher ist Wochenanfang am Sonntag vollkommen mit der Genesis konform. Der Sonntag geht auf die Römer und Christen zurück, also nicht auf die bibel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 19. Aug. 2015 (CEST)
Sabbath. Hallo Eike! Ich rücke das absichtlich nicht ein. Bitte trotzdem nicht löschen! Sondern lesen! --Vsop (Diskussion) 17:07, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Sonntag ist auch erhellend. 194.25.103.254 11:08, 20. Aug. 2015 (CEST)
Andere Familie mit intelligenter Spezies - möglich
(Laberthread, ins Café übertragen.) --84.143.241.11 14:24, 20. Aug. 2015 (CEST)
Massengräber
Irgendwelche Internetseiten (Honigmann etc.) sprechen von Massengräbern mit 18.000 Toten bei Walim und 30.000 Toten bei Głuszyca. Das ist in den Ortsartikeln aber nicht vermerkt. Gibt es seriöse Quellen? -- 188.109.3.66 07:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Dein Link ist nicht zielführend. Du meinst sicher „derhonigmannsagt“, wo öfter solche Artikel stehen (auch der von dir angesprochene). Ich verlinke den nicht, weil mir die Seite sehr suspekt und zu tendenziös ist. --Timm Thaler (Diskussion) 11:17, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht einschlägig, aber vielleicht interessant: en:Mass graves in Slovenia in der englischsprachigen Wikipedia mit aktuell 672 Einträgen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:38, 20. Aug. 2015 (CEST)
Blumerei
Hallo, ich bin auf den Begriff der Blumerei gestoßen. Bisher taucht er bei uns nicht auf, auch nicht bei Wiktionary. Ist das mit einer Gärtnerei oder einem Blumenhandel etc. gleichzusetzen? Kann jemand was dazu sagen? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 22:30, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Gib den Begriff bei google ein und Du wirst sehen, worum es sich dabei handelt. Ein anderer Name für B*****geschäft --2003:76:E3A:9710:45A:30CD:9439:7A58 22:46, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Bastelgeschäft? --88.130.113.56 00:27, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Auch da kannst Du Blumendraht für kreative Bastelarbeiten kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 20. Aug. 2015 (CEST)
- In der französischen Sprache bedeutet das Suffix -erie „wiederholte Tätigkeit“, „Ort einer Tätigkeit“ (boulanger 'Bäcker', boulangerie 'Bäckerei'). Das Suffix wurde auch im Deutschen produktiv als -erei (Bäcker, Bäckerei). Also bezeichnet Blumerei das wiederholte blumen oder den Ort, an dem geblumt wird. Die Wortbildung „Blumerei“ passt nicht in dieses Muster; ich würde sie daher als provokative Wortschöpfung bezeichnen, vielleicht ist es eine Marke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Mir wird so wikt:blümerant… --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- In der französischen Sprache bedeutet das Suffix -erie „wiederholte Tätigkeit“, „Ort einer Tätigkeit“ (boulanger 'Bäcker', boulangerie 'Bäckerei'). Das Suffix wurde auch im Deutschen produktiv als -erei (Bäcker, Bäckerei). Also bezeichnet Blumerei das wiederholte blumen oder den Ort, an dem geblumt wird. Die Wortbildung „Blumerei“ passt nicht in dieses Muster; ich würde sie daher als provokative Wortschöpfung bezeichnen, vielleicht ist es eine Marke. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Auch da kannst Du Blumendraht für kreative Bastelarbeiten kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Bastelgeschäft? --88.130.113.56 00:27, 20. Aug. 2015 (CEST)
War vielleicht nur ein Schreibfehler? Plumeria? --Gruenschuh (Diskussion) 15:51, 20. Aug. 2015 (CEST)
Fotoalbum
--89.144.194.187 15:29, 20. Aug. 2015 (CEST) Hallo! Ich bin grad durch alle möglichen Geschäfte (Libro, Pagro, Hartlauer, Müller, Hofer, Interspar, Thalia,..). Ich fand jedoch nirgends ein normales Fotoalbum zum Einkleben (mit Trennblätter), 30x30cm groß, etwa 5,5cm dick am Rücken, sodass es zu meinen anderen passt. Farbe: mittel- oder dunkelblau, Motiv: Palmen, Meer, abstraktes Muster,... (das es freundlich aussieht) Ich habe nichts passendes gefunden (entweder zu hoch fürs Regal, zu dünn,..) Wo könnte es sowas noch geben? Danke an alle.
- Gleich das erste Ergebnis, wenn man bei Amazon Fotoalbum sucht: [8] --Pölkkyposkisolisti 15:34, 20. Aug. 2015 (CEST)
Bei Rossmann, DM und anderen Läden wo du Fotos ausdrucken kannst. Du kannst dein Glück aber auch in Kramsläden á la Woolworth ausprobieren --93.215.149.4 15:42, 20. Aug. 2015 (CEST)
Backofen heizt nicht mehr: lohnt Reparatur?
Vor sechs Jahren habe ich einen gebrauchten Standherd für ca. €250 in gutem Zustand gekauft. Vor ein paar Monaten fiel die Umluft im Ofen aus, jetzt auch Ober- und Unterhitze. Die Herdplatten gehen aber noch. Jetzt ist es natürlich für euch schwer einzuschätzen, da ich die Ursache des Defekts nicht kenne und auch nirgends herumfummeln wollte, aber hat jemand Erfahrung mit so einer Reparatur und ihren Kosten? Ich stelle mich nämlich vor die Wahl Standherd für maximal einen Hunni reparieren zu lassen oder gleich die olle, billige, zusammengestoppelte Küche durch eine ordentliche EBK zu ersetzen (denn nochmal ein paar Hundert Euro für eine improvisierte Küche will ich nicht ausgeben). --87.123.223.234 17:37, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Die Reparatur kostet 239,46 Euro zzgl MwSt. wie mir meine Glaskugel gerade mitteilte. Kannst ja noch ein Gegenangebot von einer anderen Fachfirma einholen, die findet man in den gelben Seiten. Vor Ort kann man vielleicht besser sehen, was kaputt ist. Das habe ich aber nur mal so gehört, muss nicht stimmen. --2003:76:E3A:9710:60EF:D311:E3F7:3F35 (18:28, 20. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- gähn! --87.123.223.234 18:48, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr als 100€ kostet ist sehr gross. Um darunter zubleiben darf da eigentlich nichts wirklich kaput sein, so das bei der Reperatur nicht irgendwas ausgewechselt werden muss. Danach -da muss irgendwas nur wieder richtig festgeschraubt werden- töhnt deine Beschreibung aber nicht, sondern eher danach das die Lebensdauer des Herdes erreicht ist (So gesehn sind ja schon mindestens zwei Sachen kapput). Die Frage „wie lange der nach der Reperatur hält“, ist hier durchaus berechtigt. Ich rate dir dazu, einen "neuen", funktionsfähigen Herd zu beschaffen. Ob es wieder ein 250€ Occasionmodell ist, oder eben gleich ein fabrikneues Exemplar ust, sei dir überlassen.--Bobo11 (Diskussion) 18:39, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Hast Du eine Ahnung was kaputt ist? Nur die Lampe? Der Thermostat? Der Heizwiderstand? Eine Thermosicherung? Was und wie war die letzte Anwendung des Geräts? Wie ging es kaputt? --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ne, sorry, bin planlos. Vielleicht kann ich mir das am Wochenende mal anschauen, bin aber kein Techniker. --87.123.223.234 19:18, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Mach bloß die Sicherungen raus!!! Kann gut sein, dass nur die Heizdrähte durch sind. Austausch ist keine Raketenwissenschaft, die Teile kosten so 20 - 30 € das Stück. Bei "planlos" würde ich aber trotzdem abraten! Es kann auch die Schalteinheit sein; also wegwerfen. 77.177.148.247 19:31, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ne, sorry, bin planlos. Vielleicht kann ich mir das am Wochenende mal anschauen, bin aber kein Techniker. --87.123.223.234 19:18, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Hast Du eine Ahnung was kaputt ist? Nur die Lampe? Der Thermostat? Der Heizwiderstand? Eine Thermosicherung? Was und wie war die letzte Anwendung des Geräts? Wie ging es kaputt? --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Es gibt einige Foren, wo deine Frage beantwortet werden kann (zB forum.electronicwerkstatt.de). Dazu müsstest du allerdings Hersteller und Modell des Ofens nennen. Bei mir war es mal eine Ringheizung. Das Ersatzteil gab es für 13 Euro, den Austausch habe ich selbst schnell erledigt. Einen Techniker kommen lassen den du nicht kennst und wohl möglich ohnehin misstraust ist sicher teurer, einige nehmen ja schon für die Anfahrt Geld. -- Ian Dury Hit me 20:03, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Mit anschauen meine ich auch eher: von der Wand wegziehen und sehen, ob irgendwas offensichtlich hinüber ist. Herumfummeln würde ich aufgrund von Ahnungslosigkeit nicht machen. Der Vermieter hat seine Handwerkerspezies und kann vielleicht einen empfehlen. Aber ich sehe schon, da kann alles zwischen 20 und 20.000 Euro rauskommen, vielleicht muss ich doch ins Küchenstudio... Danke jedenfalls für die Hinweise. --87.123.223.234 20:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Du hast bestimmt einen Freund vom Fach, der mal auf ein Bier oder Kaffee vorbeikommt und mal schaut, damit Du weist wo Du dran bist. Oder war es die Sicherung? Wenn ja, traue ich dem Frieden nicht und würde sie draußen lassen, wenn kein Gewitter war und wieder raus machen, wenn ich die Wohnung verlasse oder schlafe. Der Grund der Vorsicht sind mögliche verschmorte Kabel , die ein Brandherd werden können. Ob das Problem von Überhitzung oder Einwirkung von Nässe kommt spielt dabei keine Rolle. Viele Geräte haben heute zwei Lüfter: Einer zur Umluft, der andere kühlt das Gerät außerhalb des wärmeisolierten Teils. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Mit anschauen meine ich auch eher: von der Wand wegziehen und sehen, ob irgendwas offensichtlich hinüber ist. Herumfummeln würde ich aufgrund von Ahnungslosigkeit nicht machen. Der Vermieter hat seine Handwerkerspezies und kann vielleicht einen empfehlen. Aber ich sehe schon, da kann alles zwischen 20 und 20.000 Euro rauskommen, vielleicht muss ich doch ins Küchenstudio... Danke jedenfalls für die Hinweise. --87.123.223.234 20:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
suche die Tübingerstrase-90 in Gomaringen da ich dort hin ziehen möchte
--89.204.130.176 17:45, 20. Aug. 2015 (CEST)
Die findest du sicher auf dem Stadtplan. --Plüschhai (Diskussion) 17:47, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Einfach Tübinger Straße 90 Gomaringen bei Openstreetmap.org eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 20. Aug. 2015 (CEST)
Piepse aus dem PC
Seit heute piepst mein PC, in Abständen von vielleicht 5 Minuten; es sind zwei Piepse, der erste höher als der zweite, rasch hintereinander folgend; der Ton erinnert mich etwas an die Piepsmeldungen des Antivirus beim Fund. Habe meine Festplatte durchsuchen lassen, ohne Ergebnis. Habe dann die zwei kleinen externen Boxen auf Lautstärke Null gesetzt, doch es hört nicht auf und daher denke ich, dass das Gepiepse aus dem PC selbst kommt (da ist ja eine kleine Lautsprecherbox, aus der die Bios-Piepse beim Start kommen, oder?). Was kann es sein? (Mit dem alten guten Aida32-Tool konnte ich jedenfalls feststellen, dass der CPU-Sensor eine voll normale Temperatur zeigt.) 2003:45:481C:DF00:458A:6327:1B01:7A3D 18:56, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Alles zurück, sorry, es war der leere Akku meines Zweithandys, hinter dem PC liegend :-( schäm 217.250.210.123 19:04, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Quetsch: Das war lustig – DANKE! Da gibt’s keinen Grund für Scham (höchstens für die, die behaupten, daß ihnen das nie passieren kann). Mitunter schwächeln wir ALLE – gut so! Grüße von Haus zu Haus Timm Thaler (Diskussion) 00:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Um die Frage nicht ganz brachliegen zu lassen: Ja, so ein PC hat normalerweise einen Piepser für Notsignale. --Eike (Diskussion) 19:11, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage schamvoll zurückgezogen. -- 84.58.91.102 00:03, 21. Aug. 2015 (CEST)
Funktionsgleichung finden (konkrete Anwendung: Portfoliotheorie)
Guten Tag,
ich würde gerne ein paar Grafiken plotten. Dafür wäre es gut, konkrete Funktionsgleichungen zu haben. In der Portfoliotheorie habe ich aber bisher nur indirekte Kalkulationen bestimmter Größen gesehen. Ich habe Informationen über Ertrag (Erwartungswert) und Risiko (Standardabweichung) gegeben und möchte zwei Wertpapiere X und Y in einem Portfolio mischen (mit oder ohne Leerverkauf, erstmal nicht wichtig). Im nebenstehenden Bild wären entsprechend A und B gegeben und diese sind durch die gekippte Parabel verbunden. Offenbar nicht injektiv.
Für verschiedene kann ich recht einfach Punkte berechnen. Zum Beispiel sind die Extremfälle und , Minimumvarianz (also x-Achse) müsste sein. Diese drei Punkte kann ich schon einfach per Hand in einer Skizze verbinden. Aber ich hätte gerne die zugehörige Funktionsgleichung. Was muss ich tun?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 15:27, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Gegeben: my = 2-a, sigma = Wurzel(5a² - 8a + 4).
- Gesucht: sigma = f(my).
- Lösung: a als Funktion von my angeben: my = 2-a und in sigma einsetzen: sigma = Wurzel(5(2-my)² - 8(2-my) + 4). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:09, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Oder umgekehrt für my = f(sigma), was aber eben nicht eindeutig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 21. Aug. 2015 (CEST)
Mü = 2 - a also a = 2 - Mü. Das kann man einsetzen und bekommt sigma^2 = 5Mü^2 - 12Mü + 8. Wenn ich mich nicht verrechnet habe--80.129.175.82 16:41, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Mal in TeX: . Die Kurve ist dann übrigens keine Parabel, sondern eine Hyperbel. --Digamma (Diskussion) 17:45, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Varianz ist nicht für a = 0,75 minimal, sondern für a = 0,8. -- HilberTraum (d, m) 17:54, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für die Infos, das kann ich auch nachvollziehen. Ich hätte natürlich gerne . Das ist nicht eindeutig. Aber wie kann ich jeden einzelnen Ast darstellen? Wenn ich das unter anderem später plotten möchte, kann ich ja 2 Kurven definieren. Ich muss tatsächlich nur mit "pq-Formel" auflösen und einsetzen? ? Mein spannendes Problem wäre dann, wieso die Portfoliotheorie mit Varianz rechnet, und ich hier auch immer ein sigma-Quadrat erhalte, aber ich im mu-sigma-Diagram zeichne. Grüße --WissensDürster (Diskussion) 12:43, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich ist die Funktion eindeutig, im Sinne, daß sie eine Funktion ist. Sie ist nur nicht injektiv. Man rechnet mit der Varianz, um leichter rechnen zu können und zeichnet Sigma, weil man für das tägliche Leben Sigma (1 Sigma-Intervall; bei Normalverteilung 68% etc) benötigt.--80.129.147.124 14:11, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich denke WissensDürster hat die beiden Gleichungen vertauscht und sucht - was nicht vollständig als Funktion darstellbar ist (eigentlich schon mit anderem Bildbereich aber lassen wir mathematische Klugscheißereien mal weg). Einfach die quadratische Gleichung nach µ auflösen. Gibt dann zwei Lösungen die zu den beiden Ästen gehören. --mfb (Diskussion) 14:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Das stimmt natürlich mfb, die Anschlussfrage macht sonst auch keinen Sinn. Schreibfehler meinerseits. Hab nun auch die beiden Varianten der Gleichung. Und das Varianzminimum, leicht verwirrend da a=0.8 und MV=0.8 beide dengleichen Wert haben. vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 15:27, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 15:27, 22. Aug. 2015 (CEST)
Veganer Schuh?
Früher™ war ein veganer Schuh etwas seltenes und schwierig zu finden. Inzwischen, so scheint mir, ist aber das halbe Wanderschuh-Sortiment vegan oder? So einer etwa scheint doch vegan zu sein?
- Obermaterial: Synthetik
- Innenmaterial: Textil
- Sohle: Gummi
Knochenleim als Kleber eher unwahrscheinlich... --92.202.105.173 02:44, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Synthetik ist aber mit aller Wahrscheinlichkeit zumindest teilweise animalischen Ursprungs, da Erdöl auch aus Zooplankton entstand. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Das interessiert doch den Veganer nicht, für den zählt nur, ob's ein Gesicht hat. Insektengesicht zählt aber nicht, sonst dürfte der Veganer nämlich auch keine Baumwolle anziehen, bei den Mengen an Käfern, die dafür übern Deister gejagt werden. -- Janka (Diskussion) 04:19, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Man kanns halt auch Stoff-, Gummi- oder Synthetikschuh nennen, je nachdem. Neu ist wohl eher, dass einzelne solcher Schuhe das Wort „vegan“ dran prangen haben. --Chricho ¹ ² ³ 09:34, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann beim verlinkten Artikel kein "vegan" erkennen aber es wäre auch nicht sonderlich überraschend. Die Industrie macht halt jeden Modetrend mit. --Pölkkyposkisolisti 09:42, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Weiter unten steht aber Veloursleder, also Pfui... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Schreiben die Mineralölkonzerne auch schon "vegan" an die Zapfsäulen für normales Benzin? Bio ist ja böse, weil bei der Ernte Tiere sterben...--Pölkkyposkisolisti 09:49, 22. Aug. 2015 (CEST)
- @Tsungam Damit wird aber wohl das Kunstleder gemeint sein. --Chricho ¹ ² ³ 12:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Weiter unten steht aber Veloursleder, also Pfui... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann beim verlinkten Artikel kein "vegan" erkennen aber es wäre auch nicht sonderlich überraschend. Die Industrie macht halt jeden Modetrend mit. --Pölkkyposkisolisti 09:42, 22. Aug. 2015 (CEST)
Tolle Frage, "Früher" - irgendwiel fallen mir spontan da diverse "vegane Schuhe" ein. Egal ob Holzschuhe wie Klompen, Bastschuhe (лапоть) (für die wir nichtmal einen Artikel haben) oder Grassandalen, es gab schon immer solche Gebrauchsgegenstände, weil Leder schlicht nicht vorhanden oder zu teuer war. Ich würde die Kunstdinger da nicht wirklich vegan nennen, denn von der Grundidee, sich statt Tieren auf natürliche Weise mit Pflanzen, Algen und Pilzen zu versorgen, sind die völlig weg. Und es passt zu dem Lifestyle, daß man auf sowas "Gesundes" wie Wanderschuhe verweist. Gummistiefel, Flipflops und Badelatschen haben wahrscheinlich noch eine traditionell höhere "Veganquote". Wie so oft, stellt sich bei solchen Details der V. als Luxus und nicht als Alltag heraus.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:56, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Es passt einfach dazu, dass eine Markierung die Orientierung erleichtert. „Die Grundidee“, wenn es denn so eine gibt, von Veganismus, enthält das „auf natürliche Weise“ sicherlich nicht. Deinen letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt eben Veganer, die mit guten Schuhen wandern gehen wollen (das mag manchmal ein Luxusvergnügen sein, wie bei Nichtveganern auch), und welche, die das nicht tun. --Chricho ¹ ² ³ 12:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich verfolge das V-Thema ja schon eine Weile, weil es sich halt häufig auf Lebensmittel beziehen. Es wird in fast allen Publikationen neben der frischen Signalfarbe hellgrün eine Auswahl von Produkten vorgenommen, die dem Image "gesund" und "hipp" folgen. Dabei handelt es sich häufig im Importartikel mit schlechter Ökobilanz, und ohne ernährungsphysiologische Grundlage. Ja, ich hab was gegen grüne Lebensmittel^^. Im Alltag ist diese Kost nämlich bräunlich-grau, denn das ist die Grundfarbe der Natur, weil "Grünes" schlicht oxidiert. Die Luxusveggies wollen das aber natürlich nicht, und wenden sowohl erhebliche Finanzen als auch Zeit auf, das Essen, und eben auch Kleidung auszuwählen und zu gestalten. Es gibt viele Trends (bio, öko, nachhaltig), aber kaum einer propagiert Luxus so als Ziel wie die hier. Natürlich sollen auch Veganer beim Wandern ordentliche Schuhe tragen. Aber sie sollen doch bitte nicht immer so tun, als ob die Carnivoren sich das frische Kaninchenfell noch blutig über die Füße stülpen. Leider bestehen heute auch "gute" Lederschuhe nur noch zu einem geringen Teil aus Leder, welches an vielen Stellen gegen Kunststoff ausgetauscht wurden. Wenn sich Veganer normal verhalten, sind sie schlicht Normalos :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:40, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Veggietrollfrage. --84.62.224.87 14:53, 22. Aug. 2015 (CEST)
Unerwünschte Veränderungen in einem Artikel
wie gehe ich mit einem Benutzer um, der immer wieder in von mir erstellen Seiten Eintragungen einfügt, die nichts Wesentliches beitragen? --Kassner (Diskussion) 09:44, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Innerhalb der Wikipedia: höflich und sachlich. Wenn man sich persönlich kennt, dann ist es meist ratsam solche Probleme in direkter Kommunikation (z.B. bei einem Bier oder einem Geschäftsessen) zu klären. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:57, 22. Aug. 2015 (CEST) PS: Hier ist die allgemeine Auskunft; die Frage ist hier falsch (ggf bei WP:Fragen zur Wikipedia)
- Danke Kassner (Diskussion) 10:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Auf die betreffenden Beiträge habe ich in den zugehörigen Artikeldiskussionen geantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Iwesb (Diskussion) 09:57, 22. Aug. 2015 (CEST)
Hans Apel als Spitzenkandidat der Berliner SPD
1985 trat Hans Apel als Spitzenkandidat der SPD bei den Wahlen zum Abegordnetenhaus an und scheiterte so krachend wie absehbar. Meiner Erinnerung lag das vor allem daran, dass er mit der Berliner SPD nicht klar kam, der es nicht gelungen war, einen eigenen Kandidaten zu finden; Apels Ausspruch, er komme als Parteisoldat nach Berlin, schien zu signalisieren, dass er die Kandidatur nur aus Disziplin übernommen hatte, ohne mit dem Herzen dabei zu sein. Meine Fragen sind a) Stimmt meine Erinnerung? und b) Hat jemand einen verwendbaren Beleg? (Hier der Hintergrund meiner Frage). Gruß und Dank, --Φ (Diskussion) 10:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Die Erinnerung stimmt. MfG Harry8 10:44, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Merci vielmals, aber ich bräuchte auch noch einen Beleg … --Φ (Diskussion) 10:46, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Mt 7,7 ist der zweite Halbsatz relevant. --178.197.231.200 11:11, 18. Aug. 2015 (CEST)
- ... und nicht der erste? --Eike (Diskussion) 15:18, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Mt 7,7 ist der zweite Halbsatz relevant. --178.197.231.200 11:11, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Merci vielmals, aber ich bräuchte auch noch einen Beleg … --Φ (Diskussion) 10:46, 18. Aug. 2015 (CEST)
Hallo! Ich habe zwar keine Belege, aber kenne es aus den rbb-Rückblicken eine etwas differenziertere Sichtweise. Dort war Tenor, daß angesichts der Lage niemand hätte die Partei retten können. Dafür war deren Selbstverliebtheit, die Überhöhung der Vergangenheit sowie die Verwicklungen in die Bauskandale zu groß. Daneben muß man auch da die Bundespolitik mit einbeziehen, also den Machtverlust 1982, welcher zu einer Entbindung von SPD-Wählern führte. Insgesamt gesehen kam es zwischen 1979 und 1985 in Westberlin vor allem zur Umschichtung im linken Lager. Dies blieb mit 43,8% zu 43,0% fast konstant, nur das es zur Stärkung und Ausbildung der Alternativen Liste/Grüne kam, was aber im demoskopischen Wandel durch den starken Zuzug Linksalternativer Bundesdeutscher in den 70/frühen 80ern kam, mit einer Wandlung des Klimas, was neben den Hausbesetzern auch allgemein alternativer wurde, Stichwort Antiatomkraft, Antikriegsbewegung. Das war einfach nicht zu gewinnen, und ein Soldat geht dann eben trotzdem an die Front, damit es nicht schon damals noch schlimmer kam. Durch das Berliner Wahlrecht kam es ja auch nur zum Verlust von 3 der 51 Mandate im Abgeordnetenhaus, H.J. Vogel hatte einen Verlust von 10 Mandaten zu verantworten. Aber in der Verklärung wird er meist als der Gute dargestellt, und Apel als Looser, weil ihm alles Böse selbst parteiintern zugerechnet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 18. Aug. 2015 (CEST)
Bisher wurden nur durchaus richtige SPD-interne Gründe genannt. Die allermeisten Wähler sind aber kein Parteimitglied. Eine sehr große Rolle spielte auch, dass die Vorgänger Vogel und Weizsäcker schon Bundesprominente von außerhalb waren und nach relativ kurzer Zeit den Absprung gemacht haben. Viele Wähler trauten dem Braten Apel nicht und befürchteten erneut einen Politiker, der nicht mit dem Herzen nach Berlin kommt. Dazu passte, dass vergleichsweise lächerliche Details in den Medien und bei den Berlinern breitgetreten wurden, wie die Tatsache, dass er Frikadellen und Buletten durcheinander warf und in einer Home-Story als passionierter Hobby-Segler dargestellt wurde. Für einen Hamburger nicht unüblich, aber beim kleinen Berliner Arbeiter kam das nicht gut an. Belege für das alles finden sich in Apels Buch Der Abstieg. --84.172.14.130 11:26, 21. Aug. 2015 (CEST)
Historische Wechselkurse
Gibt es irgendwo eine Seite mit historischen Wechselkursen ? Z.B. "wie stand 1951 die Lire zur Mark" oder "wie war 1924 der Wechselkurs Dollar/Schweizer Franken" ... -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:29, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nur ein Ausschnitt aber Teile der Antwort gibt es hier, musst möglicherweise für verschiedene Währungen einzeln suchen --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 22:39, 18. Aug. 2015 (CEST)
- [9] hat die Daten ab 1953. -- 46.19.138.50 22:48, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Also, jetzt mal ohne Wertung: wenn ich "Historische Wechselkurse" gugel, kommt da ganz viel. Wahrscheinlich findet man eher Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar als Lire gegenüber Norwegischer Krone oder sowas.--Optimum (Diskussion) 23:27, 18. Aug. 2015 (CEST)
- tagesgenaue Kursrechner ab 1990 hatte ich jede Menge gefunden aber bei älteren wird es schwieriger, aber oben sind ja ein paar genannt -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 13:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- tagesgenaue Kursrechner ab 1990 hatte ich jede Menge gefunden aber bei älteren wird es schwieriger, aber oben sind ja ein paar genannt -- - Majo
- Also, jetzt mal ohne Wertung: wenn ich "Historische Wechselkurse" gugel, kommt da ganz viel. Wahrscheinlich findet man eher Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar als Lire gegenüber Norwegischer Krone oder sowas.--Optimum (Diskussion) 23:27, 18. Aug. 2015 (CEST)
- [9] hat die Daten ab 1953. -- 46.19.138.50 22:48, 18. Aug. 2015 (CEST)
Profanierte Synagoge
Ich möchte gerne den korrekten Sprachgebrauch lernen: soll man im Fall einer profanierten Synagoge (die heute ein jüdisches Kulturmuseum ist) besser von einer ehemaligen Synagoge sprechen, oder einfach nur von einer Synagoge? --Neitram ✉ 16:43, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß, sind Synagogen keine heiligen Gebäude, vor allem nicht auf Dauer. Jüdische Kultusgemeinden haben kaum Probleme damit, Synagogen zu verkaufen für eine andere Nutzung. Deshalb ist Profanierung vielleicht sogar das falsche Wort. Die heutigen Deutschen und auch die Denkmalpfleger sehen das teilweise enger, deshalb ist die Erhaltung von (zwangs-)erkauften oder enteigneten und dann umgebauten Synagogen oft mehr unser Anliegen als das der heutigen Juden. --195.200.70.50 17:47, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde vorschlagen hier von „ehemaligen Synagoge“ zu sprechen/schreiben. Das ehemalig ist 1. solange das Gebäude noch steht immer korrekt und 2. auch im politisch Sprachgebrauch neutral. Denn das „ehemalig“ wertet nicht.--Bobo11 (Diskussion) 18:28, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn hier schon von angemessener Sprache die Rede ist: „Deutsche“ und „wir/unser“ als Gegensatz zu Jüdinnen und Juden zu gebrauchen ist nicht angemessen. --95.89.204.193 21:38, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für die Antworten (erl.). --Neitram ✉ 11:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
Chiffre
Hallo zusammen, ich suche ein Programm das Chiffren von Anfangsbuchstaben des Namens erstellt. Ich meine damit so schön verschnorkelte wie das im Barock üblich war. Leider bin ich selbst künstlerisch nicht so begabt und meine kalligraphischen Fähigkeiten sind ehr unterentwickelt. Hatte schon einige Schriftprogramme probiert, es war nix passendes dabei (leider fehlt auch in Wiki ein Artikel über das Thema, in der BKL Chiffre wird das gar nicht erwähnt). Vielleicht hat jemand ein Tipp. Grüße -- 92.225.63.227 12:35, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Programm dafür kenne ich auch nicht, aber du meinst bestimmt Initiale
- Vielleicht kommst du mit dieser Suche weiter --89.21.61.52 12:45, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht passt das: Ähnlich einem Monogramm, weitere Bilder siehe hier. Man könnte es „monogrammartig verschmolzen“ oder „zu einem Monogramm verschmolzen“ nennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)
- Mach mal eine Google-Bildersuche mit den Suchbegriffen "Schriftart Initialen" oder "Font initials". Falls es das ist, was du suchst, dann lade dir eine entsprechende Schriftart (Satzschrift) herunter. --Neitram ✉ 11:30, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht passt das: Ähnlich einem Monogramm, weitere Bilder siehe hier. Man könnte es „monogrammartig verschmolzen“ oder „zu einem Monogramm verschmolzen“ nennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)
- Meinst du einen Zirkel? -- Janka (Diskussion) 14:56, 20. Aug. 2015 (CEST)
Bestellung widerrufen
Ich habe online etwas an eine Packstation bestellt. Diese Lieferart wurde explizit angeboten und in einer Mail bestätigt. Nun erhielt ich eine Versandbestätigung, aber an eine weit entfernte Adresse. Ich versuche aktuelle, die Lieferadresse noch zu korrigieren. Sollte das nicht möglich sein, werde ich den Kaufvertrag widerrufen.
Die Bestellung wird dann aber trotzdem am falschen Ort eintrudeln. Kann ich daher die Annahme des Pakets verweigern (lassen)? Das sieht für mich nach der einfachsten Möglichkeit aus, diese unerwünschte Lieferung zu umgehen. Oder entstehen dann Kosten? --188.99.39.61 15:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Was ist denn an der neuen Lieferadresse? Eine andere Packstation, eine Post/DHL-Filiale, eine Privatadresse, ...? Es wird auch davon abhängen, wer für das Weiterleiten zuständig war. --mfb (Diskussion) 15:59, 20. Aug. 2015 (CEST)
- An der neuen Lieferadresse ist ein Privatadrese, an der fast immer jemand Lieferungen entgegen nehmen kann. Die Dame vom Lieferanten meinte, dass sie grundsätzliche keine Packstationen beliefern und ihre Aussagen aus Website und Mail also falsch waren.--188.99.39.61 16:02, 20. Aug. 2015 (CEST)
Schön, dass Sie dir nach Abschluss des Kaufvertrags sagt, dass sie angeblich keine Packstationen beliefern; das braucht dich allerdings nicht zu kümmern. Wenn du die Kaufsache dennoch haben willst, steht es dir natürlich frei, irgendwelche Verrenkungen zu machen, damit du sie auch dann bekommst, wenn der Verkäufer sie an den falschen Ort liefert. Das musst du aber nicht. Insbsondere ist niemand verpflichtet, Sendungen anzunehmen, die dort gar nicht ankommen sollen. Ich weiß nicht, welche Beziehung du zu den Personen an der falschen Adresse hast, aber die müssen nicht für dich irgendwelche Sachen annehmen - erst recht nicht, wenn vereinbart war, dass sie dort überhaupt nicht hingeschickt werden. Rechtlich ist es so, dass der Verkäufer zur Lieferung an den vereinbarten Ort verpflichtet ist. Bei Lieferung an eine falsche Adresse hat der Verkäufer nicht ordnungsgemäß erfüllt. Du hast dann die Möglichkeit, ihn anzumahnen und ihm eine Frist zur ordnungsgemäßen Lieferung zu setzen. Überschreitet der Verkäufer auch die Nachfrist, hast du mehrere Möglichkeiten: Rücktritt vom Vertrag, Bestehen auf nachträgliche Lieferung, Schadenersatz.
Ganz abgesehen davon hast du bei Online-Geschäften in aller Regel ein 14-tägiges Widerrufsrecht, das du einfach so, also ohne Angabe von Gründen, ausüben kannst. --88.130.113.56 16:37, 20. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Versender, die nicht über DHL versenden, können logischerweise auch keine Packstationen beliefern. Manche Versender lassen sich postlagernde Zustellung oder Zustellung an Packstation extra bezahlen. Bei Packstationen und postlagernder Zustellung (DHL) musst Du das Paket einfach nicht abholen und nach einer Woche geht das an den Absender zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn der Verkäufer nicht in der Lage ist, an Packstationen zu liefern, dann sollte er keine Verträge schließen, in denen er sich genau dazu verpflichtet. --88.130.113.56 16:52, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ok, danke für Eure Antworten. Mein Plan ist, den Widerruf zu erklären. Die Frist dafür hat noch nicht begonnen, aber die werden kaum auf dreimalige Lieferung bestehen, wenn sie eh wissen, dass ich danach annehme und wiederrufe ;) Daher: Widerspruch und Annahme verweigern. Anscheinend hat das ja keinen Nachteil für mich. --188.99.39.61 16:44, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn ich mich richtig erinnere, kannst du den Widerruf wirksam auch schon vor Fristbeginn erklären. Es ist nicht Sinn dieser Regelungen, dem Käufer einen Widerruf zu verbieten, obwohl er schon ganz genau weiß, dass er widerrufen will. Sinn der Regelungen zum Fristbeginn ist vor allem, dass der Käufer tatsächlich die zwei Wochen Zeit hat, um sich die Ware anzuschauen und sich zu überlegen, ob er sie haben will. Der Verkäufer soll nicht die Möglichkeit haben, z.B. mit der Lieferung zu warten bis mehr als zwei Wochen seit Vertragsschluss vergangen sind und dann bestünde auf einmal kein Widerrufsrecht mehr. Das Widerrufsrecht soll den Käufer schützen, nicht den Verkäufer. --88.130.113.56 17:08, 20. Aug. 2015 (CEST)
Zusatzfrage: Ist es möglich, bei DPD eine Lieferadresse zu ändern, wenn das Paket schon abgeholt wurde? --188.99.39.61 16:32, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Woher hat DPD diese Lieferadresse? --mfb (Diskussion) 16:35, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Sie wird ihr parallel von mir und dem Lieferanten per E-Mail genannt. Mal sehen, ob das klappt. Oder gibt es dafür einen besseren Weg? --188.99.39.61 16:44, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Lieferdienste haben ein Problem, wenn sie anderweitig zustellen. Das wurde nicht beauftragt und wäre eine Möglichkeit Waren kriminell abzugreifen. Deswegen lassen sie viele nicht darauf ein. Den Lieferant solltest Du umgehend auf seinen Fehler hinweisen, da er davon ausgeht, dass Du die Ware erhalten würdest. War es Vorkasse, so ist ggf. Dein Eigentum auf dem Weg nach irgendwo. Hier käme es nur darauf an, wer den Fehler verursacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hatte neulich zwei so Erlebnisse mit DHL: Das eine Paket wollte der Versender zwar mit DHL, aber nicht postlagernd versenden – hätte 3€ pro Artikel(!) extra gekostet. „Abgeblich“ war niemand zu Hause und ich durfte doch in der Postfiliale antraben zum Abholen. Das andere Mal hatte ich postlagernd bestellt, aber irgendwer hat die Adresse auf K
Packstation geändert, sodass ich in den Nachbarort zur nächsten Packstation musste. So ein Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 03:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hatte neulich zwei so Erlebnisse mit DHL: Das eine Paket wollte der Versender zwar mit DHL, aber nicht postlagernd versenden – hätte 3€ pro Artikel(!) extra gekostet. „Abgeblich“ war niemand zu Hause und ich durfte doch in der Postfiliale antraben zum Abholen. Das andere Mal hatte ich postlagernd bestellt, aber irgendwer hat die Adresse auf K
- Lieferdienste haben ein Problem, wenn sie anderweitig zustellen. Das wurde nicht beauftragt und wäre eine Möglichkeit Waren kriminell abzugreifen. Deswegen lassen sie viele nicht darauf ein. Den Lieferant solltest Du umgehend auf seinen Fehler hinweisen, da er davon ausgeht, dass Du die Ware erhalten würdest. War es Vorkasse, so ist ggf. Dein Eigentum auf dem Weg nach irgendwo. Hier käme es nur darauf an, wer den Fehler verursacht hat. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 20. Aug. 2015 (CEST)
Brennen einer CD III
Also jetzt bin ich der Sache ein bißchen näher gekommen. Die CD die im Auto immer an der selben Stelle einen Fehler hat, läuft im PC und in meinem CD Player zu Hause einwandfrei. BMW sagt nach Überprüfung, der CD Player im Auto wäre in Ordnung. Welches Phänomen könnte hier schuld sein? Danke für Eure Hilfe. --(nicht signierter Beitrag von 2a02:908:e038:aa80:44a0:2565:9b8b:a19e (Diskussion) 2015-08-19T16:07:45 (UTC))
- stand glaub ich schon ganz am Anfang da (also in (I)): die selbstgebrannten CDs sind wohl nich so ganz das Gelbe vom Ei... :-) aber wenn der CD-Player hinreichend wohlwollend hinsieht, dann „weiß“ er schon, was gemeint ist... das Teil von BMW ist also nich wohlwollend genug... ;-) --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Autoradios haben teils eine andere Implementierung des Compact Disc Digital Audio. Es ist kein ISO 9660. Durch Sony kopiergeschützte CDs laufen im ein oder anderen Autoradio ebenfalls nicht, am PC jedoch bestens, womit der Schuss nach hinten losging. Möglicherweise ist der PC an einer Stelle unterbrochen worden und hat nicht rechtzeitig des CD-Brenner Daten geliefert. Dadurch schriebt diese Füllbytes und nimmt das Brennen wieder auf. Das würde das Abbrechen an immer derselben Stelle erklären. Wenn Du die Scheibe zuerst als ISO erstellst und den Computer vom Internet nimmst, überflüssige Prozesse und Anwendungen beendest und dann das ISO brennst, dürften die Füllbytes nicht entstehen. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 19. Aug. 2015 (CEST)
Habe eben exakt die gleiche CD gebrannt in der gleichen Reihenfolge. Läuft zu Hause und am PC einwandfrei, aber im Autoplayer die Fehler an der exakt gleichen Stelle?????
--2A02:908:E038:AA80:EC3A:8BAC:7133:E2C2 20:48, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Die Geschwindigkeit mit der gebrannt wird hast du schon reduziert? Eventuell auch mal auf ein anderes Brennprogramm ausweichen.--Sonaz (Diskussion) 21:56, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Überbrennst Du oder verwendest Du 90er- oder 99er-Rohlinge? Verwendest Du Marken- oder Billigrohlinge? Verwendest Du CD-Rs mit blaugrüner Schicht oder CD-RWs? Hast Du beim Brennen vielleicht einen unerkannten Pufferunterlauf? Versuche mal, die Audio-CD zuerst auf den virtuellen Image-Recorder von Nero zu brennen und dieses Image dann auf die physische CD. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 19. Aug. 2015 (CEST)
- interessant... die Fragezeichen sollen wohl Ausrufezeichen sein? und wenn man nur das Lied mit dem Fehler brennt, was ist dann in dem BMW-Player? es könnte wohl sein, dass eine bestimmte Bitfolge den BMW-Player vorrübergehend kaputt macht (das wär dann aber ein sehr komischer Software-Fehler)... --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist dir nun schon mehrfach erklärt worden, dass es unterschiedliche Rohlinge gibt, auf die CD-Spieler unterschiedlich reagieren. Wahrscheinlich garantiert der Hersteller eines CD-Spielers auch nur die Abspielbarkeit von Medien nach dem Red Book-Standard. Aus Sicht von BMW ist dann alles in Ordnung und der Fehler liegt auf deiner Seite... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:42, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ha! Das scheint ein guter hinweis gewesen zu sein. Hat einer der MP3-Dateien ein Sonderzeichen im Titel oder der Beschreibung innerhalb der Datei, das den Player des Autoradios zum stoppen bringt? --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Hier könnte EasyTag dazu verwendet werden, ID3-Tags und Dateinamen zu sanieren. Bei mir ist allerdings Version 2.1 die letzte, die unter Windows vernünftig läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Die CD-Player der Autoradios hatten von Anfang an den größeren Pufferspeicher, da die Vibrationen beim Fahren den Player öfter störten als den, der zu Hause im Regal steht. Es mag also möglich sein, dass der nächste Titel bzw. dessen Text fürs Display die Ursache sein kann. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Hier könnte EasyTag dazu verwendet werden, ID3-Tags und Dateinamen zu sanieren. Bei mir ist allerdings Version 2.1 die letzte, die unter Windows vernünftig läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ha! Das scheint ein guter hinweis gewesen zu sein. Hat einer der MP3-Dateien ein Sonderzeichen im Titel oder der Beschreibung innerhalb der Datei, das den Player des Autoradios zum stoppen bringt? --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
CO2 schwerer als Luft
..hat kürzlich ein Gegner der These, die Erderwärmung sei durch uns Menschen verursacht, gesagt. Die Aussage CO2 könne die Erderwärmung also verursachen falsch. Was ist dran? Gibt's hier Physiker? --85.4.233.141 21:43, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Dieser Zusammenhang ist ein völliger pseudowissenschaftlicher Unsinn vermutlich aus der US-Neokon-Ecke. Es stimmt zwar, dass reines CO2 schwerer als das Gasgemisch "Luft" ist. Aber das Gas CO2 vermischt sich mit den anderen Gasen (O2, N2, CH4, H2O, Ar...), so dass das resultierende Gasgemisch sehr wohl den Treibhauseffekt fördert. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wie muss man sich vermischt vorstellen? Es wird also in Kombination mit diesen anderen Gasen leichter als Luft? Lässt sich das experimentell nachweisen? Insbesondere da obige Behauptung im Web offenbar sehr verbreitet ist. --85.4.233.141 22:04, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das Molekül CO2 verändert sein Gewicht natürlich nicht. Aber so ähnlich wie es Zucker in heißem Tee tut vermischt es sich mit den anderen Gasen. Stelle dir bitte einen Löffel Zucker vor, der in eine Glastasse heißen grünen Tee geschüttet wird. Er sinkt zu Boden (Zucker / Saccharose ist schwerer als Wasser). Aber nach einiger Zeit sieht man aus dem Zuckerhaufen am Boden Schlieren aufsteigen - das ist heißer, süßer Tee, der diese "Schatten" wirft (Leseempfehlung: Brechungsindex). Das gleiche passiert mit CO2 in Luft. Bei diesem Modell habe ich das Umrühren des Tees sogar noch außer acht gelassen. In der Natur wird die Luft durch Winde "umgerührt". Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:09, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Wie muss man sich vermischt vorstellen? Es wird also in Kombination mit diesen anderen Gasen leichter als Luft? Lässt sich das experimentell nachweisen? Insbesondere da obige Behauptung im Web offenbar sehr verbreitet ist. --85.4.233.141 22:04, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Liegt es hier vielleicht nicht auch daran, dass sich die Molekülstruktur vom Zucker unter Hitze verändert? --85.4.233.141 12:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, auch das CO2 ist absolut gesehen richtig heiß. Seine Moleküle bewegen sich also heftig (Brownsche Molekularbewegung, thermische Diffusion) und durchmischen sich so mit den Stickstoff- und Sauerstoff-Molekülen sowie Argonatomen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Was hat der Brechungsindex mit dem CO2 zu tun? Ich weiss zwar, dass sich Licht je nach Dichte des Mediums anders bricht, der Artikel ist für mich als Nichtphysicker/Mathematiker aber unleserlich. Wurde das Argument bereits von irgendwem experimentell widerlegt? Das Teebeispiel wird ihn wohl nicht überzeugen.--85.4.233.141 22:24, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Einschub Der Verweis auf den Brechungsindex war nur dazu da, die Schlieren des Tees zu erklären. Es hat ansonsten nichts mit der CO2-Fragestellung zu tun. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:37, 21. Aug. 2015 (CEST) - PS. Kein Wunder, dass das Teebeispiel vermutlich nicht überzeugen wird, da die Akzeptanz der Erderwärmung das eigene Weltbild zerstören und damit die Persönlichkeit des Betroffenen in Teilen in Frage stellen würde. Ähnliche psychologische Phänomene gibt es auch bei der auffälligen Fremdenfeindlichkeit im Schweizer Kanton Appenzell-Innerhoden (Ausländer-Anteil: kleiner 2%!) und in Ostdeutschland, wo der Ausländeranteil deutlich kleiner ist als in den alten Bundesländern. Sinngemäß: Das Fremde, welches Veränderungen im eigenen Leben erfordert, ist böse und wird bekämpft, selbst wenn das Fremde gar nicht so sehr da ist. Grüße, GD - PPS. Wiedereinfügung nach einer missglückten Bot-Archivierung
- Dazu kommt eben auch noch, dass er eine allgemeine Tendenz für Verschwörungstheorien hat, summa-summarum ein sehr beredter und schwieriger Gesprächspartner, dem ich mich nicht freiwillig aussetze, er gibt sehr viel zusammengelesenes Halbwissen zum Besten und stellt das als bare Münze dar.--85.4.233.141 12:03, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Es geht einfach darum, dass auch in höheren Gefilden noch CO2 vorhanden ist, auch wenn sein Partialdruck abnimmt, und auch, wenn sein Partialdruck schneller abnimmt als die Partialdrücke anderer Luftbestandteile. Gase mischen sich und verteilen sich vollständig auf ein gebotenes Volumen. Das macht sie zu Gasen. --95.89.204.193 22:34, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist bewiesen durch die Existenz sogenannter "Luft". --Eike (Diskussion) 21:29, 20. Aug. 2015 (CEST)
Bisher sind mir auch keine Berichte untergekommen, nach denen sich unsere Atemluft (O2, CO2, Ar und vieeel N2) spontan entmischt hat und wir alle in einem O2-freien Meer aus CO2 und Ar erstickt wären. Obwohl: Vielleicht ist auch einfach niemand mehr übrig, um uns das mitzuteilen? --95.89.204.193 22:18, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Selbst wenn wirklich große Mengen CO2 vermischt sich diesen in relativ kurzer Zeit mit der umgebenden Luft. Leider reicht die kurze Zeit das es zu Katastrophen wie die am Manoun-See kommt. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:43, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Auch in der Hundsgrotte fehlt die Durchmischung, bzw der CO2-Zustrom ist zu groß, um eine Vermischung zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Um eine Vermischung zu verhindern, braucht man idealerweise viel schwerere Gase und zwingend einen Innenraum ohne Luftzug - was draußen offensichtlich nicht gegeben ist. In dem Fall erhält man aber nette Ergebnisse. --mfb (Diskussion) 23:10, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe Homosphäre und Heterosphäre. Tschau, -- Sch (Diskussion) 10:35, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Will das nun heissen das CO2 kann eigentlich nur in der Homosphäre vorhanden sein?--85.4.233.141 12:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- In meiner Version der Wikipedia steht: "in der [...] Heterosphäre beginnen sich die Atmosphärenbestandteile mit wachsender Höhe zunehmend zu entmischen." Also: Nein, heißt es nicht. --Eike (Diskussion) 12:33, 20. Aug. 2015 (CEST)
- .. und der Anteil der Atmosphäre oberhalb von 100 km ist ohnehin winzig. Ob da die CO2-Konzentration langsam abnimmt spielt keine Rolle. --mfb (Diskussion) 14:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Würde dann aber eben logischerweise heissen, dass das CO2 in solch hohen Schichten sehr abnimmt.--85.4.233.141 15:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
- => Luftdruck#Abnahme mit der Höhe. Unabhängig von Entmischung hast du da 0,00027% Druck. Da ist fast nichts mehr, was sich mischen oder entmischen könnte. --Eike (Diskussion) 15:23, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Was ist der Einfluss des geringen Luftdrucks?--85.4.233.141 22:34, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Man müsste solche Leute also einfach fragen, was sie atmen und wie das physikalisch möglich sein soll. --Eike (Diskussion) 14:24, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Jau. In Planetare Zirkulation gibt es rechts oben einen Erdball, der zeigt, woher der Wind weht. Kurz gesagt: Es gibt in der Troposphäre einen ständigen Gastransport zwischen oben und unten, sowie Nord und Süd und in der Folge der Erddrehung auch West und Ost. -- Janka (Diskussion) 14:43, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Darauf würde er wohl antworten, er atme Sauerstoff und nicht CO2.--85.4.233.141 15:23, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Das würde allerdings einiges erklären... http://www.welt.de/wissenschaft/article889026/Reiner-Sauerstoff-schadet-Herz-und-Hirn.html --Eike (Diskussion) 15:25, 20. Aug. 2015 (CEST)
Kann es sein, dass dieses CO2-schwerer-als-Luft-„Argument“ generell einer eher naiven Vorstellung über den Treibhauseffekt entspringt, die (leider) durch den Namen an sich suggeriert wird, nämlich, dass „irgendwo da oben“ eine Schicht aus CO2 existiert, die eine art „Glasdach“ bildet, das die Infrarotsrahlung nicht mehr rausläst? Stattdessen ist es doch so, dass CO2 und die übrigen Treibhausgase ihren Effekt in der gesamten Luftsäule entfalten. --Gretarsson (Diskussion) 15:44, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Hehe, da müsste ich beim nächsten Kontakt genauer nachfragen, so wie ich ihn verstanden haben, hält er den Treibhauseffekt jedenfalls generell für eine falsche These (Lüge), die von den Regierungen dazu benutzt wird Ökosteuern einzutreiben. --85.4.233.141 17:46, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ich weiß nicht was bescheuerter ist: Die Vorstellung, es gäbe keinen Wind, obwohl man diesen ja jederzeit in Aktion beobachten kann, oder die Vorstellung, "Regierungen" (tatsächlich wohl eher Staaten) bräuchten eine Rechtfertigung, Steuern zu erheben.
- Frag ihn mal, mit welcher Begründung die Mehrwertsteuer in den letzten 20 Jahren von 13% auf 19% angehoben wurde. Dann soll er den daraus entstehenden Batzen Geld mal damit vergleichen, was die versammelten "Ökosteuern" einbringen. -- Janka (Diskussion) 21:16, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Mal im Ernst... Wenn das mit "CO2 ist schwerer als Luft, deswegen kann es da oben gar nicht rumfliegen" wahr wäre, würden wir alle in CO2 ersticken - es ist nämlich auch schwerer als Sauerstoff. Warum wollte man wissen wollen, was jemand, der so einen Unsinn erzählt, erst über komplizierte Themen wie Politik denkt? --Eike (Diskussion) 21:27, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Hehe, da müsste ich beim nächsten Kontakt genauer nachfragen, so wie ich ihn verstanden haben, hält er den Treibhauseffekt jedenfalls generell für eine falsche These (Lüge), die von den Regierungen dazu benutzt wird Ökosteuern einzutreiben. --85.4.233.141 17:46, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht meint er das CO2 versinke im Erdboden oder halte sich zumindest unterhalb seiner Kopfhöhe auf. Viel schlimmer fand ich aber, dass er die Evolutionstheorie in Frage stellte, bzw. verlauten liess, es gäbe Fossilienfunde, die als KO-Kriterien zur Widerlegung dieser blossen Theorie herhalten können, ferner sei die Alterbestimmung mittels Radiokarbonmethode unsinnig, weil sich das Magnetfeld der Erde verschoben haben könnte. Ähnliche Einwände hat er gegen die Altersbestimmung mittels Baumringen angedeutet. Er will mir die Beweise seriöser Wissenschaftler mitbringen. --85.4.233.141 22:24, 20. Aug. 2015 (CEST)--85.4.233.141 22:34, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wie gesagt: Die Existenz von Luft widerlegt ihn. Ja, solche Leute glauben meistens gleich den ganzen Quatsch. --Eike (Diskussion) 07:22, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Meiner Erfahrung nach ist es ab einem gewissen Grad der Identifikation mit der Gegenrealität der Verschwörungstheorien nicht mehr möglich, mit solchen Leuten noch ein auf rationaler Argumentation beruhendes Gespräch zu führen. Sie entwickeln irgendwann ein geschlossenes Weltbild und ein sehr gut eingeübtes diskursives Instrumentarium, um sich jeglicher möglicher Einbrüche in dieses Weltbild zu erwehren. Für jedes begründete Argument erfinden sie ein bis zehn neue, oftmals an den Haaren herbeigezogene „Gründe“, warum das Argument nicht gelten würde, und wenn du dir wirklich die Mühe machst, das auch zu widerlegen, geht das kaskadenartig einfach so weiter. Wenn innerhalb eines Themas alle kruden Gegenargumente ausgeschöpft sind, wird halt einfach das Thema gewechselt (in dieser Sicht immer legitim, da ja alles irgendwie mit allem zusammenhängt) – oder die Diskussionsebene. Dabei kann so ein Mensch die Ruhe selbst sein und immer freundlich und interessiert lächeln. Keine Chance, dagegen anzukommen. Man kann und darf mit solchen Leuten gar nicht mehr reden. --95.89.204.193 12:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das befürchte ich auch - aber ich könnte der Versuchung nicht widerstehen, ihn in diesem einen Punkt zu widerlegen. Weitere Diskussionen über viele andere Felder lohnen aber nicht. Ich hab eine solche abgebrochen, als derjenige alle Wissenschaftler, die seiner These widersprachen, für gekauft oder erpresst erklärt hat. Das ist ein immunisiertes Weltbild. --Eike (Diskussion) 13:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist wohl so. Bei der Klimalüge liess er das von den gekauften Wissenschaftlern auch anklingen. Bei der ET ging er nicht ganz so weit, liess aber vorausschicken, dass viele Wissenschaftler einfach vom Mainstream unterdrückt werden, keinen Platz im öffentlich Rechtlichen kriegen und es Fakten gäbe, die gegen die ET sprechen würden. Insbesondere sei das Skelett des Affen anders als das Menschliche beschaffen, bei letzterem verlaufe die Wirbelsäule in der Mitte des Kopfes. Allerdings hat er nicht nur die Abstammungslinie, sondern auch die ET in so einigen Punkten überhaupt nicht verstanden.--85.4.233.141 21:55, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das befürchte ich auch - aber ich könnte der Versuchung nicht widerstehen, ihn in diesem einen Punkt zu widerlegen. Weitere Diskussionen über viele andere Felder lohnen aber nicht. Ich hab eine solche abgebrochen, als derjenige alle Wissenschaftler, die seiner These widersprachen, für gekauft oder erpresst erklärt hat. Das ist ein immunisiertes Weltbild. --Eike (Diskussion) 13:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Meiner Erfahrung nach ist es ab einem gewissen Grad der Identifikation mit der Gegenrealität der Verschwörungstheorien nicht mehr möglich, mit solchen Leuten noch ein auf rationaler Argumentation beruhendes Gespräch zu führen. Sie entwickeln irgendwann ein geschlossenes Weltbild und ein sehr gut eingeübtes diskursives Instrumentarium, um sich jeglicher möglicher Einbrüche in dieses Weltbild zu erwehren. Für jedes begründete Argument erfinden sie ein bis zehn neue, oftmals an den Haaren herbeigezogene „Gründe“, warum das Argument nicht gelten würde, und wenn du dir wirklich die Mühe machst, das auch zu widerlegen, geht das kaskadenartig einfach so weiter. Wenn innerhalb eines Themas alle kruden Gegenargumente ausgeschöpft sind, wird halt einfach das Thema gewechselt (in dieser Sicht immer legitim, da ja alles irgendwie mit allem zusammenhängt) – oder die Diskussionsebene. Dabei kann so ein Mensch die Ruhe selbst sein und immer freundlich und interessiert lächeln. Keine Chance, dagegen anzukommen. Man kann und darf mit solchen Leuten gar nicht mehr reden. --95.89.204.193 12:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Wie gesagt: Die Existenz von Luft widerlegt ihn. Ja, solche Leute glauben meistens gleich den ganzen Quatsch. --Eike (Diskussion) 07:22, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht meint er das CO2 versinke im Erdboden oder halte sich zumindest unterhalb seiner Kopfhöhe auf. Viel schlimmer fand ich aber, dass er die Evolutionstheorie in Frage stellte, bzw. verlauten liess, es gäbe Fossilienfunde, die als KO-Kriterien zur Widerlegung dieser blossen Theorie herhalten können, ferner sei die Alterbestimmung mittels Radiokarbonmethode unsinnig, weil sich das Magnetfeld der Erde verschoben haben könnte. Ähnliche Einwände hat er gegen die Altersbestimmung mittels Baumringen angedeutet. Er will mir die Beweise seriöser Wissenschaftler mitbringen. --85.4.233.141 22:24, 20. Aug. 2015 (CEST)--85.4.233.141 22:34, 20. Aug. 2015 (CEST)
Wie oft in der Minuten bewegt sich ein einzelner Kolben herauf und herab bei einem 4 Zylinder
bei 1000 Umdrehungen pro Minute? --95.115.189.245 02:19, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Naja, bei einer Umdrehung geht der Kolben einmal runter und einmal rauf. Der Rest ist dann (hoffentlich) nicht soo schwer... -- Iwesb (Diskussion) 02:32, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das Bild zeigt übrigens eine zweitaktende Kolbenpumpe. --Rôtkæppchen₆₈ 04:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Und du wolltest andeuten, dass sie deshalb umgekehrt proportional läuft, also pro Umdrehung doppelt so oft rauf und runter geht. Nicht wahr? :) Yotwen (Diskussion) 09:19, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das Bild zeigt übrigens eine zweitaktende Kolbenpumpe. --Rôtkæppchen₆₈ 04:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Zur Frage: Egal ob 1-, 2-, 4-, 6-, 8-Zylinder etc., jeder einzelne Kolben macht diese Bewegung mit; sie hängen alle an derselben Kurbelwelle. Unterschiedlich ist nur die Frequenz der Zündvorgänge. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:27, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Sag das keinem Mazda RX-8-Besitzer. Dessen Kolben macht das nicht so -- Iwesb (Diskussion) 09:37, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage ist wohl nur für Hubkolben sinnvoll. Bewegt sich beim Wankel etwas auf und ab, hat der Fahrer ein Problem. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Oder zuviel Kohle, kuckstdu hier MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:02, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage ist wohl nur für Hubkolben sinnvoll. Bewegt sich beim Wankel etwas auf und ab, hat der Fahrer ein Problem. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Habe die Grafik ausgetauscht, da es sich bei der Frage um einen Verbrennungsmotor handelt, und nicht um eine Luftpumpe. --Bernello (Diskussion) 10:32, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Macht die Sache jetzt natürlich wesentlich klarer (siehe auch Disk von Rotkäppchen). Aber wo steht in der Frage was von Verbrennungsmotor? -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Da steht was von „4-Zylinder“ (mit Deppenleerzeichen), das impliziert m.E. einen Verbrennungsmotor... --Gretarsson (Diskussion) 10:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Macht die Sache jetzt natürlich wesentlich klarer (siehe auch Disk von Rotkäppchen). Aber wo steht in der Frage was von Verbrennungsmotor? -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Sag das keinem Mazda RX-8-Besitzer. Dessen Kolben macht das nicht so -- Iwesb (Diskussion) 09:37, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Es wird in den Beiträgen so getan, als sei die Antwort selbstverständlich. Tatsächlich muss erklärt werden, dass die Drehzahl eben (entsprechend ihrem Namen) die Rate der Umdrehungen der Kurbelwelle angibt, und nicht die Rate der Zündungen; die ist ja nur halb so groß. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 21. Aug. 2015 (CEST)
- RPM (en:Revolutions per minute) ist die Drehzahl der Kurbelwelle. Bei Otto, Diesel oder Miller ist die Drehzahl der Nockenwelle die Hälfte der der Kurbelwelle. Jede Nockenwellenverstellung ist nur eine Änderung der Phase, aber nicht der Drehzahl. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 21. Aug. 2015 (CEST)
- <klugscheiß>"RPM" ist nicht die Drehzahl, sondern die Einheit, in der die Drehzahl angegeben wird. </klugscheiß> --Digamma (Diskussion) 21:51, 21. Aug. 2015 (CEST)
Bei einem Viertaktmotor (vgl. Bild 1) wird nur bei jedem vierten Arbeitstakt gezündet. Bei einem Zweitaktmotor (Bild 2) bei jedem zweiten. Bei letzterem ist die Anzahl der Zündungen somit gleich der Kurbelwellendrehzahl (*klugscheiß aus*). Bei beiden entspricht die Anzahl der Kolbenbewegungen aber der Kurbelwellendrehzahl. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:18, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Betrachtet man den Motor vom Datenblatt her, für was er einsetzbar ist, so gilt die abgegebene Drehzahl, nicht die interne Steuerung. Die Kolben laufen bei Reihenmotoren Otto, Diesel oder Miller im Paar synchron. Das liegt aber daran, dass jede zweite Umdrehung gezündet wird, wobei von den Paaren die Zylinder der Kolben in Wechsel dran sind. Bei den gängigen Reihen-Viertaktern mit vier Zylindern laufen 1+4 miteinander, sowie 2+3 dazu um 180° versetzt. Bei V-Motoren sieht es etwas anders aus. Es wird Grundsätzlich am ersten Zylinder der Totpunkt für das Timing festgelegt. Das wird beim Wechseln und montieren von Zahnriemen oder Steuerkette relevant. Die Zahl 1-8-4-3-6-5-7-2 ist der en:Firing order (Zündfolge) für eine Reihe V8-Motoren. Das ist keine Seriennummer und kein Schießbefehl, die da im Ansaugkrümmer oder anderem Bauteil sichtbar angebracht ist.[10] --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 21. Aug. 2015 (CEST)
Holocaustfilm gesucht
Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Holocaustfilm, in dem eine Szene im Ghetto spielt, wo ein jüdisches Arbeitskommando im strömenden Regel zum Appell gerufen wird, und ein dicklicher, jovial-harmlos aufgesetzter SS-Mann oder Wehrmachtsmilitär hält dann, im Trockenen von einer Bühne aus, eine beschwichtigend-aufmunternde Ansprache nach dem Motto: "Es ist uns zu Ohren gekommen, daß unter euch seit einiger Zeit alberne Gerüchte aufgekommen sind, daß wir Deutschen euch Juden umbringen wollen. Überlegt doch mal: Wenn ihr selber drüber nachdenkt, kann das doch garnicht sein, weil wir euch für uns arbeiten lassen. Und unsere wertvollen Arbeitskräfte werden wir doch nicht einfach umbringen! Das seht ihr doch ein..." --80.187.106.89 00:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Hat sich erledigt. Bei Durchsicht meiner DVD-Sammlung hat sich herausgestellt, daß es Der Pianist (2002) war. --80.187.106.89 02:24, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DVD gefunden. --178.4.177.98 14:09, 23. Aug. 2015 (CEST)
Wolkentyp
Wie bezeichnet mann diese Wolkenformation?
--Ebikefan (Diskussion) 06:34, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Da die Sonne bereits untergegangen ist, aber noch so nahe hinter dem Horizont steht, liegen der Cumulus und der Altocumulus schon im Schatten, der Amboss des Mammatus wird noch von der Sonne angeleuchtet.
- →Wolke und Kategorie:Wolke --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Vielen Dank Benutzer:Hans Haase, nun kenne ich die Wolkenbezeichnungen. Bild kann gelöscht werden. Grüße --Ebikefan (Diskussion) 19:39, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Martin Se aka Emes Fragen? 20:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
Daniel Gabriel Fahrenheit
Mir ist aufgefallen, dass wir kein brauchbares Bild von Daniel Gabriel Fahrenheit haben. Findet jemand heraus, woher das rechts abgebildete Porträt ursprünglich stammt? Vielleicht können wir dann eine bessere Version beschaffen. --= (Diskussion) 16:32, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ich mache jede Wette, dass dieses Bild rein gar nichts mit Fahrenheit zu tun hat. Laut NDB ist kein Porträt Fahrenheits bekannt. --WolfD59 (Diskussion) 16:44, 23. Aug. 2015 (CEST)
Das Portrait gehört übrigens zu commons:Category:James Watt --WolfD59 (Diskussion) 17:03, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Vielen Dank! Damit ist auch die Ausgangsfrage beantwortet. Es ist eine Abbildung eines Stichs, der auf ein häufig kopiertes Gemälde von William Beechey zurückgeht (Kopie von John Partridge). --= (Diskussion) 17:26, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: = (Diskussion) 17:27, 23. Aug. 2015 (CEST)
Elliptic Curve Cryptography wozu und funktioniert das überhaupt?
Ich behaupte, alles Quatsch, denn es funktioniert einfach nicht. Warum nicht? - weil das Assoziativgesetz und damit auf das Rechnen mit den Rechnengesetzen der Potenz (Mathematik) nicht funktioniert wie es zum Beispiel für Diffie-Hellman benötigt wird. --109.90.224.162 21:39, 22. Aug. 2015 (CEST)
- 1. total egal, denn: (Zitat) „Diese Verfahren sind nur sicher, wenn diskrete Logarithmen [...] nicht effizient berechnet werden können.“... und? kann man beweisen, dass dies gilt? ich rate mal: „Nein!“ 2. meinst du „auf“ oder „auch“ in deiner Frage? *lol* 3. versuch doch deine höchstwahrscheinlich sogar nachweislich falsche These (seit 1990 soll das keinem anderen aufgefallen sein) zu beweisen, wenn du dir so sicher bist... *kicher* vllt n Widerspruchs-Beweis? --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 22. Aug. 2015 (CEST)
- In der Tat behaupte ich das Assoziativgesetz gilt nicht. Nehmen wir zwei Punkte, die wir addieren dazu addieren wir dann einen dritten Punkt, jetzt sollte sich das gleiche Ergebnis ergeben, wenn wir erst den zweiten und den dritten Punkt addieren und dann den ersten Punkt zur Summe addieren. Nee - stimmt gar nicht! 109.90.224.162 22:00, 22. Aug. 2015 (CEST)
- hä? geht doch: oder was? --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Klar doch, bei der normalen Addition, auch der normalen Vektoraddition gilt das Gesetz, nicht aber bei dieser ominösen Punktaddition bei den Eliptic Curves. 109.90.224.162 22:56, 22. Aug. 2015 (CEST)
- hä? geht doch: oder was? --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 22. Aug. 2015 (CEST)
- 1. das sieht der Artikel aber anders (nämlich wie ich): Elliptische Kurve#Rechenregeln_f.C3.BCr_die_.E2.80.9EAddition.E2.80.9C_von_Punkten_der_Kurve... 2. wie kommst du immer auf deine Ideen? --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ok, nehmen wir doch mal ein Beispiel und addieren drei Punkte (P + Q) + R und dann P + (Q + R). Es sei P + Q gleich der 1 dem unendlichen Punkt. Dann ist die Summe (P + Q) + R also gleich R. Wenn wir aber erst R + Q ausrechnen, der Schnittpunkt gespiegel an der x-Achse. Dann müssen wir wieder den Schnittpunkt bestimmen und spiegeln. Aber da kommt doch nicht R dabei heraus - Quatsch, alles Quatsch, sage ich doch. 109.90.224.162 09:05, 23. Aug. 2015 (CEST)
- 1. das sieht der Artikel aber anders (nämlich wie ich): Elliptische Kurve#Rechenregeln_f.C3.BCr_die_.E2.80.9EAddition.E2.80.9C_von_Punkten_der_Kurve... 2. wie kommst du immer auf deine Ideen? --Heimschützenzentrum (?) 23:13, 22. Aug. 2015 (CEST)
- 1. 1? du meinst ? das ist ja eher die 0 bezüglich der Plus-Operation... 2. von welchem P, Q, R redest du bloß? das hat doch keinen Sinn so... 3. der letzte Schritt soll also falsch sein? aber wieso? ich find ihn nur etwas schwierig, weil man so viele Formeln ausrechnen muss... --Heimschützenzentrum (?) 10:18, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Genau, das wäre zu zeigen, für jedes R und jedes P. 109.90.224.162 10:45, 23. Aug. 2015 (CEST)
- vereinfach das mal irgendwie... dann sehen wir weiter...
- mit
- mit und --Heimschützenzentrum (?) 10:30, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Aha, und das soll jetzt gleich R sein, also (xR, yR) für jedes P, gleich (xP,yP)? 109.90.224.162 10:51, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Sorry, zu kompliziert für mich. Ich nehme mal ein spezielles P = (xP,0), der Schnittpunkt der eliptischen Kurve mit der y-Achse. Für dieses spezielle P, gilt (-P) = P, quasi minus unendlich. So, jetzt nehmen wir irgend ein anderes R, ungleich P auf der Kurve und stellen fest: Nein, es stimmt nicht! --109.90.224.162 11:03, 23. Aug. 2015 (CEST)
- hmm... 1. wieso minus unendlich? 2. also mit warum soll das jetzt nich sein können? ich find es immer noch furchtbar kompliziert... hast du mal n Rechenbeispiel mit konkreten Zahlen vllt? --Heimschützenzentrum (?) 11:41, 23. Aug. 2015 (CEST)
- also ich hab das grad mit [11] nachgerechnet: s=y2/(x2-x1) ; x3=s^2-x1-x2 ; y3=s*(x1-s^2+x1+x2) ; t=y3/(x3-x1) ; x4=t^2-x1-x3 ; y4=t*(x1-x4) ; x3 = (-x1^3+x1^2 x2+x1 x2^2-x2^3+y2^2)/(x1-x2)^2 ; y3 = (y2 (-2 x1^3+3 x1^2 x2-x2^3+y2^2))/(x1-x2)^3 ; t = y2/(x1-x2) ; x4=x2 ; y4=y2 ; qed --Heimschützenzentrum (?) 11:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn jeder Algorithmus, den du offenbar nicht verstehst, so unsicher wäre, wieso schreibst du dann nicht Entschlüsselungsprogramme und (entweder) publizierst diese oder verkaufst die für viel Geld, anstatt die Auskunft zu fragen? --mfb (Diskussion) 12:42, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, Bob kann die Nachrichten nicht entschlüsseln, die er mit Alice mittels Diffie-Hellman und diesem Kurvenverfahren ausgehandelt hat, denn die Schlüssel stimmen gar nicht überein. Dafür müsste das Assoziativgesetz gelten, gilt aber nicht. Ok, die Wahrheit ist, diese Verfahren sind reine Fiktion, die würden gar nicht funktionieren, werden so also gar nicht benutzt, auch wenn wir etwas anderes erzählt bekommen. --109.90.224.162 09:47, 24. Aug. 2015 (CEST)
- wozu hab ich mir dann die Mühe mit WolframAlpha gemacht? bei Mathe muss man eben genau nachprüfen... allein mit Intuition kommt man da nich richtig weiter... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Ist Gleichung für den dritten Schnittpunkt richtig? Also wir haben eine Gerade und gefragt sind die Schnittpunkte mit der Kurve
- wozu hab ich mir dann die Mühe mit WolframAlpha gemacht? bei Mathe muss man eben genau nachprüfen... allein mit Intuition kommt man da nich richtig weiter... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht trivial - vielleicht mal mit WolframAlpha probieren. Aber klar ist, es gibt maximal drei Lösungen für x, denn wir haben eine kubische Gleichung, wenn wird die Gerade quadrieren und mit der kubischen Gleichung der Kurve gleichsetzen. 109.90.224.162 17:27, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Uups - stimmt doch, die Gleichung für den x-Wert des dritten Schnittpunkts ist richtig. 109.90.224.162 23:28, 24. Aug. 2015 (CEST)
- bravo! :-) nur die Annahme, dass man bestimmte Rätsel nicht auch ganz schnell lösen kann, ist immer unbewiesen... man weiß nur, dass man mit nem normalen Dipl-Math nix ausrichten kann... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Warum stimmt die Gleichung? Wenn wir die drei Nullstellen einer kubischen Gleichung kennen, dann können wir leicht nachrechnen, der Faktor vor ist minus die Summe der Nullstellen und zugleich minus . Die dritte Nullstelle kann also ganz einfach ausgerechnet werden als minus die Summe der beiden bekannten Nullstellen. 109.90.224.162 10:00, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Nun zum Assoziativgesetz, es scheint doch zu stimmen, denn ich habe es jetzt mal an einigen Beispielen nachgerechnet, für mit einem Skript. Ich verstehe es nicht wirklich, aber es scheint zu stimmen, für reelle Zahlen zumindest. Aber für die anderen Körper gelten die gleichen Rechenregeln. da wird es wahrscheinlich auch stimmen. Ok, dann sollte auch Diffie-Hellman funktionieren, zumindest so, dass Bob und Alice am Ende den gleichen Schlüssel haben. Ob das geknackt werden kann, keine Ahnung. Wenn es nur eine kleinere, relativ begrenzte Zahl an Werten gibt die angenommen werden können, dann ist es leicht zu knacken, mit Brute Force. --109.90.224.162 11:36, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Also, entscheidend ist für die Sicherheit, wie lange es dauert bis sich die Punkt-Werte auf der Kurve P, 2P, 3P, 4P, ... wiederholen. Zunächst stellt sich also die Frage wieviel Punkte gibt es bei einem endlichen Körper, die die Gleichung erfüllen. Wie in den reellen Zahlen gibt es keine oder zwei Lösungen für y bei gegebenen x, Die x-Koordinate kann p-Werte, 0,1,2, ..., bis p-1 annehmen. Es gibt daher etwa (1/2p)*2 = p Punkte. Die offene Frage ist aber, werden die alle tatsächlich angenommen, wenn P, 2P, 3P, ..., bis nP berechnet werden. Ich habe dazu keine klaren Aussagen gefunden. Offenbar wird davon ausgegangen, dass tatsächlich alle angenommen werden. Ich wäre vorsichtiger und würde von n ungefähr sqrt(p) ausgehen. Die Schlüssel müssen dann doppelt so lang gewählt werden, was aber eigentlich kein Problem ist. Die Verwendung von NIST-Standard-Kurven würde ich nicht empfehlen. 109.90.224.162 21:37, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Warum stimmt die Gleichung? Wenn wir die drei Nullstellen einer kubischen Gleichung kennen, dann können wir leicht nachrechnen, der Faktor vor ist minus die Summe der Nullstellen und zugleich minus . Die dritte Nullstelle kann also ganz einfach ausgerechnet werden als minus die Summe der beiden bekannten Nullstellen. 109.90.224.162 10:00, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 11:05, 24. Aug. 2015 (CEST)
Spielfeld (erl.)
Hallo Wie nennt man ein solches Spielfeld auf Deutsch? [12] Falls man es nicht genau erkennen kann: Es hat einen Gummimatten-Fussboden und vielseitig benutzbar, Basketball, Fussball, Floorhockey. Vielen Dank für eure Hilfe.
--Catfisheye (Diskussion) 22:44, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Multifunktionsspielfeld. --Blutgretchen (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Danke, gibt es dafür auch einen weniger bürokratischen Schulhof-Ausdruck? Catfisheye (Diskussion) 22:58, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Kleinfeld? Hartplatz? Rekortanfeld ist hier in der Gegend gängig. Rekortan ist ein Markenname für Tartan (Oberflächenbelag). --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Im Gemeinderat mussten wir entscheiden, ob wir Kunstbelag oder (Natur-)Rasen nehmen.--79.232.193.185 10:27, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Kleinfeld? Hartplatz? Rekortanfeld ist hier in der Gegend gängig. Rekortan ist ein Markenname für Tartan (Oberflächenbelag). --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Danke, gibt es dafür auch einen weniger bürokratischen Schulhof-Ausdruck? Catfisheye (Diskussion) 22:58, 19. Aug. 2015 (CEST)
Danke. Ich hatte gehofft, dass man dazu auch Multifeld sagt, werde jetzt aber Hartplatz verwenden. Liebe Grüsse Catfisheye (Diskussion) 23:13, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn der Platz (wie Du oben schreibst) einen Gummimatten-Fussboden hat, dann ist Hartplatz die falsche Bezeichnung dafür, da dies die übliche Bezeichnung für Plätze mit Aschen- oder Schlacken-Belag. Du schreibst leider nicht in Deiner Frage oben, was an dem Platz Dir bei der Beschreibung wichtig ist bzw. in welchem textuellen Zusammenhang Du ihn beschreiben willst: Kommt es Dir auf den Belag oder/und die Multifunktionalität an (das war jedenfalls aus der Art, wie Du die Ausgangsfrage formuliert hast zu erwarten), oder suchst Du doch einfach nur eine umgangssprachliche Bezeichnung für solche Plätze? --Blutgretchen (Diskussion) 23:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Ich unterrichte momentan Anfänger-Deutsch in DK, d.h. ab der 3. Klasse und wir haben an der Schule den gezeigten Sportplatztyp. Und ich weiss nicht, welchen Begriff ich dafür verwenden soll und hätte gern einen gebräuchlichen Begriff. Catfisheye (Diskussion) 22:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Der Begriff Kleinspielfeld wird dafür oft verwendet. --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Danke. Dann üben wir wohl erstmal "Sp" auszusprechen. :) Catfisheye (Diskussion) 20:20, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Der Begriff Kleinspielfeld wird dafür oft verwendet. --Blutgretchen (Diskussion) 21:51, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich unterrichte momentan Anfänger-Deutsch in DK, d.h. ab der 3. Klasse und wir haben an der Schule den gezeigten Sportplatztyp. Und ich weiss nicht, welchen Begriff ich dafür verwenden soll und hätte gern einen gebräuchlichen Begriff. Catfisheye (Diskussion) 22:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
XUROLIFC@=:741
Hej ! Ich habe schon mehrfach in verschiedenen Javascripts online sei es ein Forum die Bezeichnung, oder den Ausdruck „XUROLIFC@=:741” oder auch „XUROLIFC@=:“ gelesen, gesehen. Ich habe gegoogelt, und es gibt auch Treffer (2000 und mehr) aber keine konkrete Aussage bzw. nirgends steht geschrieben was damit an sich gemeint ist oder den Zusammenhang. Ich hatte das auch auf meinem alten PC schon gesehen (ich weiss das noch weil es mich an EUROLIFE oder EUROLIGHT) „erinnert“ hat. Ist zwar komisch aber das ist bei mir in Zusammenhang mit Wörtern (auch Zahlen) usus. Eine Eselsbrücke sozusagen :) . Weiss jemand vielleicht darüber etwas Konkretes. Danke (Tack). --2001:7E8:C0F4:7B01:80E4:4EBF:C95:6C7C 22:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
- auf dei Schnelle finde ich nur heraus, dass das eine Art Obfuskation ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Aber es zählt nicht die schnelle, und wo hast du das gefunden ? Vielleicht find ich dann mehr aus. Danke--2001:7E8:C0F4:7B01:2182:3899:E983:FC82 00:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Z.B: https://www.google.com/search?q=XUROLIFC%40%3D%3A741&ie=utf-8&oe=utf-8#q=%22XUROLIFC%40%3D:741%22 . Geh ich auf den 2ten find ich nicht die AngabE. Wo liegt es dann weil malwr.com an sich eine reputierte Seite ist.? --2001:7E8:C0F4:7B01:2182:3899:E983:FC82 01:00, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Schreibe mal alle ASCII-Zeichen von 127 bis 32 rückwärts auf und mache alle drei Zeichen einen Zeilenumbruch. Die entstandene Tabelle schreibst Du noch einmal, mit vertauschten Spalten und Zeilen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo und Danke. Jetzt erst gelesen. In der 8bit Variante (verlängert) und von welchem sprichtst du, malwr (HTMLscript) ? 83.99.17.9 23:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- ASCII ohne weitere Erläuterung bedeutet stehts diese uralte 7-Bit-Zeichencodierung. Im vorliegenden Falle ist es nahezu egal, welche gängige Zeichencodierung Du verwendest, das Ergebnis wird immer so aussehen, dass Du
XUROLIFC@=:741
darin lesen kannst:
- ASCII ohne weitere Erläuterung bedeutet stehts diese uralte 7-Bit-Zeichencodierung. Im vorliegenden Falle ist es nahezu egal, welche gängige Zeichencodierung Du verwendest, das Ergebnis wird immer so aussehen, dass Du
- Hallo und Danke. Jetzt erst gelesen. In der 8bit Variante (verlängert) und von welchem sprichtst du, malwr (HTMLscript) ? 83.99.17.9 23:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Schreibe mal alle ASCII-Zeichen von 127 bis 32 rückwärts auf und mache alle drei Zeichen einen Zeilenumbruch. Die entstandene Tabelle schreibst Du noch einmal, mit vertauschten Spalten und Zeilen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Z.B: https://www.google.com/search?q=XUROLIFC%40%3D%3A741&ie=utf-8&oe=utf-8#q=%22XUROLIFC%40%3D:741%22 . Geh ich auf den 2ten find ich nicht die AngabE. Wo liegt es dann weil malwr.com an sich eine reputierte Seite ist.? --2001:7E8:C0F4:7B01:2182:3899:E983:FC82 01:00, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Aber es zählt nicht die schnelle, und wo hast du das gefunden ? Vielleicht find ich dann mehr aus. Danke--2001:7E8:C0F4:7B01:2182:3899:E983:FC82 00:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
!"#$%&'()*+,-./0123456789:;<=>?@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[\]^_`abcdefghijklmnopqrstuvwxyz{|}~⌂
- wird umgekehrt zu
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- Umbruch alle drei Zeichen führt zu
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- Vertauschung von Zeilen und Spalten führt zu
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- In der Mitte der ersten Zeile liest Du
XUROLIFC@=:741
. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 21. Aug. 2015 (CEST)
- In der Mitte der ersten Zeile liest Du
- Woher zum Kuckuck weiß man sowas??? 84.153.94.167 07:28, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Allgemeinwissen. Aber was ist ein Kuckuck? 194.25.103.254 08:17, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Dass die Buchstaben und Zahlen alle drei Abstand haben, kann einem auffallen. Wo kommt "@" vor A? Nun, es gibt nicht so viele Möglichkeiten. --mfb (Diskussion) 19:09, 23. Aug. 2015 (CEST)
Die wirklich wahrste Wahrheit über Salmonellen
Ich finde zwar Texte vom BfR und viele Ratschläge und Informationen, aber die eigentliche Frage habe ich noch nicht beantworten können. Wenn man als kerngesunder, definitiv nicht-schwangerer Erwachsener in den nächsten Supermarkt oder Discounter geht und Bio/Freiland/Boden-Eier kauft und gleich mal drei Stück roh ist. Wie groß ist dann GENAU das Risiko in DACH an einer Salmonellose zu erkranken. Gibt es da überhaupt eine brauchbare Aussage oder doch nur allgemeine "Risiko"-Hinweise? --Gamma γ 00:51, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Du willst also drei Eier essen. Roh. Mit oder ohne Schale? Viel Glück zu einer brauchbaren Aussage. (Wenn Du die Eierschalen weglässt und nur den Inhalt mal von einem nimmst, dann befrag mal die Glaskugel, wozu dies gut sein könnte. Und ob dies gut oder schlecht ist.) Beste Grüße --80.187.102.231 00:57, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du eine Zahl oder einen Anteil findest, wie viele der in D konsumierten neun Milliarden Hühnereier roh gegessen werden, dann kannst Du aus der Gemeldetenanzahl + der Dunkelziffer im Zähler und der Anzahl roh gegessener Hühnereier im Nenner die Wahrscheinlichkeit abschätzen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, ich würde die Rohen auch noch "sofort" verzehren. Und es ist auch nicht klar woran genau die "Gemeldeten" erkrankt sind (Eier oder Fleisch oder schlechte Hygiene). Aber irgendeine Rohverzehreranzahl wäre schon interessant. --Gamma γ 01:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du eine Zahl oder einen Anteil findest, wie viele der in D konsumierten neun Milliarden Hühnereier roh gegessen werden, dann kannst Du aus der Gemeldetenanzahl + der Dunkelziffer im Zähler und der Anzahl roh gegessener Hühnereier im Nenner die Wahrscheinlichkeit abschätzen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Kann dir leider keiner GENAU sagen. Das ist ja das gemeine an den Salmonelen. Da reicht eine einzelne Bakterie aus die denn Magen übesteht, und auch im Darm die Oberhand gewinnt. Ob du die Arschkarte zieht oder nicht ist logischerweise auch bisschen von der Menge der aufgenommen Bakterien abhängig. Und damit ganz direkt von der Belastung der Eier (wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass die Schuld sind). Auch wie alt und wie die Eier gelagert sind, ist dabei einen nicht zu unterschätzdnen Faktor. Und es kann eben auch die Bakterie aussen an der Schale sein die zum Ausbruch führt. Das ist es ja, nicht jede Salmonellenerkrankung nach dem Verzehr roher Eier, ist durch die rohen Eier begründet (Also durch Salmonellen im Ei-Inneren), sondern die Salmonellen können auch von ausserhalb des Ei's kommen. In Japan wo man es geschafft hat die Eier-Produktion Salmonelen frei zu halten, kanst du noch ganz beruhigt dein rohes Ei auf den warmen Reis schlagen (Durchaus gängiges Frühstück). Das ist nun mal in Europa/Nord-Amerika das Problem unserer Narungsindustrie, Geiz-ist-Geil-Einstellung hat eben auch seine Nachteile. Du kannst Glück haben und drei nicht kontaminierte Eier erwischen dann ist die Chance zu Erkranken parktisch gleich null. Aber eben slebst wenn nicht, als gesunder Mensch, gehst du keine sehr hohes Risko ein, du erkrankst zwar aber das du deswegen stirbst in Unwahrscheinlich. Für deine Oma/Opa (und Sonstige Risikogruppen) gilt das aber nicht, und die kanst du unter Umständen anstecken. Deswegen ist vom Experiment abzuraten. --Bobo11 (Diskussion) 05:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- @Bobo11: gerade bei Salmonellen reicht ein einzelnes Bakterium NICHT aus, um die Salmonellose auszulösen. Salmonellen sind kaum säurefest, das bedeutet, der Magen bringt sie ziemlich effizient um (nicht umsonst enthält der Magensaft ziemlich viel Salzsäure, die dient u.a. auch zur Speisenantiseptik). Auch die Darmflora ist nicht besonders Salmonellenfreundlich. Ich meine mich zu erinnern (eventuell eine Angabe aus dem Buch "Der Pilz, der JFK zum Präsidenten machte und andere Geschichten aus der Welt der Mikroorganismen"), dass mindestens eine fünfstellige Zahl an Keimen lebend im menschlichen Darm ankommen muss, damit der Darmbesitzer erkrankt. Auf der anderen Seite gibt es sehr wohl Infektionskrankheiten und Parasitosen, bei denen ein einzelner Keim im Körper ausreicht, mir fällt bloß gerade kein Beispiel ein. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:44, 21. Aug. 2015 (CEST)
- @Grand-Duc: hast du das UND gelesen? Klar reicht ein einzelnes Bakterieum in der Regel nicht, um sich im Darm ausbreiten zu können. Aber das ist ja das perfide daran, es reicht wenn ein Bakterieum (und seine Nachkommen) danach noch so fit ist, sich ungehemmt zu vermehren. Die Wahrscheinlichkiet das dies zutrifft ist eben durchaus auch von der aufgenommen Gesamtmenge der Bakteien abhängig. Ob diese Verhälniss (Aufgenommen vs. Magenpassage überlebend) nun 1 von 1000 oder 1 von 1 Million ist, macht schon was aus.--Bobo11 (Diskussion) 15:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Interessante Frage. Google spuckt aus, dass rund 0,2 Prozent der Hühnereier aus dem Handel mit Salmonellen belastet sind. Hätte ich ungestützt auf Basis meiner Vorurteile schätzen müssen, wäre ich um den Faktor 100 falsch gelegen... --Rudolph Buch (Diskussion) 10:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
Also es ist schlicht eine Frage der Herangehensweise und Analyse. Die 0,2 bzw. 0,17% beziehen sich krankheitserregende Mengen, nicht generell auf das Vorhandensein. Die Salmonellen-Prävalenz für S. enteritidis für Konsumeier liegt bei 0,01 Prozent. Der mittlere Keimgehalt solcher Eier ist mit 10-20 Keimen pro Eiinnerem sehr gering (Emele 2008). Was aber eben auch bedeutet, bei unsachgemäßer Behandlung und Lagerung (zB. im Kühlschrank) kann sich das Verhältnis ganz schnell ändern. Es werden ja nicht die Belastungen beim Verzehr, sondern meist die Belastungen zum Zeitpunkt des Verkaufs ermittelt. "Salmonellenfrei" kann ein Geflügelerzeugnis eigentlich biologisch nie sein. Der Konsum von 3 rohen Eiern mag zwar unüblich sein, mit entsprechenden Zutaten aber lecker und als Mutprobe oder Gelegenheit ungefährlich sein. Gefährlich ist nicht das Ei, sondern die Köchin.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 21. Aug. 2015 (CEST)
Viel gefährlicher als Eier sind Reptilien als Schmusetiere. Die übertragen nämlich Salmonellen. Je suis Tiger! WB! 11:35, 21. Aug. 2015 (CEST)
- "Früher" (als meine Eltern noch junge Leute waren) war der Verzehr roher Eier durchaus noch üblich. An Festtagen gab es auf dem Land oftmals dasselbe Essen, wie an anderen Tagen, nur in deutlich größeren Mengen. So durften zu Ostern auch Kinder und Bedienstete so viele Eier essen, wie sie wollten. Bei jungen Männer konnte es somit leicht dazu kommen, dass sie aus reiner Angeberei am Ostermorgen ein ganzes Dutzend Eier austranken. Wirklich frische Eier dürften auch heutzutage ziemlich unbedenklich sein. Jedes Kind, dass beim Kuchenbacken mithilft und zur Belohnung die Teigschüssel auslecken darf, nimmt dabei ja fast immer auch rohes Ei auf. Und es gibt doch auch diese "Kater-Cocktails" in denen gerne rohe Eier verrührt werden. Problematisch ist wohl eher selbstgemachte Mayonnaise, oder ähnliches, die Tage lang herumsteht. Die bildet ja einen perfekten Nährboden, auf dem sich die Salmonellen vermehren können. Geoz (Diskussion) 13:04, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Es gibt diverse Rezepte mit rohen Eiern, bei denen nichts gebacken wird. Wenn 0,2 % der Eier ansteckend hohe Anteile an Salmonellen hätten, müsste es mehr Krankheitsfälle geben. --mfb (Diskussion) 13:24, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass Prairie Oyster bei uns auf eine kanadische Country-Band leitet, statt auf den Kater-Cocktail. Wo ist Benutzer:Mangomix, wenn man ihn mal braucht? Geoz (Diskussion) 13:50, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Wir arbeiten dran − steht schon auf der Wunschliste. Cheers! --Mangomix 🍸 14:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Alkohol tötet Bakterien ab, daher ist in der Regel auch selbstgemachter (ohne Erhitzen) hergestellter Eierlikör unbedenklich.[13] Aber gefragt war ja nach dem genauen statistischen Risiko, wenn man 3 frische Eier roh ist. Schönes Beispiel für eine Frage, die sich so nicht mit einer Zahl beantworten lässt. Da sich die Salmonellen (wenn überhaupt) eher außen an der Schale als im Eiinnern konzentrieren, kommt es neben Herkunft und Lagerung der Eier entscheidend darauf an, wie sie geöffnet werden. Daher die oft zu lesende Empfehlung, roh zu verarbeitende Eier nicht am Schüsselrand, sondern mit einem Messer aufzuschlagen. Umgekehrt wird in den Mund nehmen und aussaugen das Risiko um ein Vielfaches erhöhen. Ob ein kurzes Bad in kochendem Wasser tatsächlich alle etwa vorhandenen Salmonellen abtötet, darf bezweifelt werden, schaden wird es nicht. Last but not least hat jede Person ein unterschiedliches individuelles Risiko. „Wenn 0,17 % aller Eier bedenklich sind, ist mein Erkrankungsrisiko 0,17 %“ wäre in jedem Fall ein fataler Trugschluss.--Mangomix 🍸 14:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass Prairie Oyster bei uns auf eine kanadische Country-Band leitet, statt auf den Kater-Cocktail. Wo ist Benutzer:Mangomix, wenn man ihn mal braucht? Geoz (Diskussion) 13:50, 21. Aug. 2015 (CEST)
Machen wir doch mal eine grobe Schätzung: hier steht, dass die Deutschen 2014 18,7 Milliarden Eier verbraucht haben, davon ging allerdings die Hälfte an die Industrie. Unter Salmonellose findet sich ein Wert von 55.000 gemeldeten Salmonellenfällen für 2005, was aber nur 10% der wirklichen Anzahl von Erkrankungen entsprechen soll, also gab es 550.000 Fälle. Seit 2005 ist der Eierverbrauch um ca. 10% gestiegen, also vielleicht auch die Anzahl der Erkrankungen, was dann ca. 600.000 ergibt. 18,7 Milliarden / 2 / 600.000 = 15.580, also jedes 15.000ste Ei führt wohl zu einer Salmonellenerkrankung. Bei drei Eiern hat man somit eine Wahrscheinlichkeit von 0,02%, sich Salmonellen einzufangen. Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 115 "Schalen"-Eiern pro Jahr bekommt man die aber sowieso alle 135 Jahre.--Optimum (Diskussion) 18:10, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Netter Versuch, nur im Ergebnis Murks. Es fängt schon mit der Datenbasis an – die Zahl der gemeldeten Fälle ist seit Jahren rückläufig, 2014 waren es nur noch ca. 16.000: [14]. Zweitens nimmst du in deiner Rechnung an, dass alle Salmonelleninfektionen auf Eier zurückzuführen sind, tatsächlich ist es aber nur ein Teil davon, weil auch viele andere Lebensmittel für die Übertragung in Frage kommen. Und drittens: Selbst wenn man den tatsächlichen Anteil der durch Eier verursachten Salmonellenerkrankungen kennen würde, wäre es eine Milchmädchenrechnung, diese Zahl zugrunde zu legen beim Versuch, dass Krankheitsrisiko einer gesunden Person beim Verzehr unbeschädigter, frisch eingekaufter Eier zu beziffern. Denn die Gesamtzahl würde, sogar stark überproportional, auch all die Fälle beinhalten, die der Fragesteller ausschließen wollte, nämlich z. B. den Verzehr überlagerter, beschädigter, verdorbener Eier sowie den Verzehr durch Personen, deren Immunsystem geschwächt ist. Von den oben geschilderten Unschärfen (starke Risikounterschiede je nachdem, wie man das Ei öffnet) ganz zu schweigen.--Mangomix 🍸 22:52, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, Du hast mich erwischt, es gibt tatsächlich zu viele Unwägbarkeiten. Z.B. treten Salmonellenerkrankungen in manchen Fällen bei ganzen Gruppen auf (in Altersheimen o.ä.), bei denen Eierspeisen unsachgemäß gelagert wurden. Dann wären möglicherweise 20 Menschen durch ein Ei erkrankt, welches frisch verzehrt überhaupt keine Probleme bereitet hätte. Bleibt die Frage, ob man überhaupt erkranken kann, wenn der Hersteller die nötigen Hygienemaßnahmen trifft, das Ei beim Aufschlagen nicht mit der Außenseite der Schale in Berührung kommt und die Speise anschließend sachgemäß gelagert wird? --Optimum (Diskussion) 10:12, 22. Aug. 2015 (CEST)
Also ein gewisses realistisches Risikogefühl bekomme ich schon bei euren Antworten, danke. Insbesondere die "0,2%"-Angabe habe ich ungefähr gesucht, aber nicht gefunden. Kann man das noch durch Auswahl des Händlers, der Sorte oder der Herkunft, des Herstellerbetriebes minimieren? --Gamma γ 23:11, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ja und Nein. Ja in dem du darauf achtest das es frisch und richtig gelagert ist. Und Nein weil auch ein Bio-Ei aus einer kleiner glücklichen Hühnerherde mit Salmonellen verseucht sein kann. Soll heisen es ist eben kein reines Massentierhaltungsproblem. Viel hängt aber auch mit dem Umgang mit dem Ei zusammen (Nicht waschen, mit Messerrücken aufschlagen, nichts ausreiben). Weil sich die Salmonellen in der Regel (sicher mengenmässig gesehen) aussen an und in der Schale und nicht im Ei-Inner befinden. --Bobo11 (Diskussion) 13:24, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Unter dem Gesichtspunkt größtmöglicher Frische könnten die Eier vom stark frequentierten Discounter, wo sich die Ware schnell „dreht“, statistisch gesehen sogar einen Vorteil gegenüber denen aus kleinen (Bio)läden haben. Im Zweifel auf’s Etikett gucken und wer ganz ängstlich ist schaut hier nach: [15] Die Lebensmittelwarnungen wegen Salmonellen betrafen in den letzten Monaten übrigens: „Glutenfreier Waffelsnack mit Milchschokolade“, „Schafskäse aus Rohmilch“, „Eier Güteklasse A“ (Bayern-Ei, Nachweis auf der Schale), „Edle Matsjesfilets“, „Vegata Würzmischung“, „Nutrimax medizinische Spezialnahrung“, 2 x „Tahin Sesammus (Alnatura + Rapunzel Naturkost)“, „Praline mit Waffel und Haselnuss“, „Bandnudeln“; „Pilze in Streifen“, „Keimling Naturkost“ (div. Produkte) und eine „Curry-Gewürzzubereitung“.[16] Darauf empfehle ich einen erfrischenden Silver Fizz und danach einen leckeren Flip. Wohlsein!--Mangomix 🍸 15:18, 22. Aug. 2015 (CEST)
Alkohol
Was für einen Sinn macht es eigentlich, Alkohol zu konsumieren? 1. ungesund 2. schmeckt grauslich 3. kaum runterzubringen 4. kostet Geld 5. nachher schläft man schlecht (nicht signierter Beitrag von 89.144.193.11 (Diskussion) 10:52, 21. Aug. 2015 (CEST)) (nicht signierter Beitrag von 89.144.193.11 (Diskussion) )
- Das Geheimnis liegt wahrscheinlich darin, ihn nicht pur zu trinken, sondern als Bestandteil leckerer Getränke und Speisen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- +1. Alkohol ist Geschmacksträger, nicht durch seinen Eigengeschmack erstrebenswert. Zivilisationsgeschichtlich ist er außerdem durch seine konservierenden und sterilisierenden Eigenschaften bedeutend. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Irgendwo gelesen, dass Alkohol eine berauschende Wirkung hat und das es vereinzelt Leute gibt, die ihn deshalb trinken. --RobTorgel 11:05, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Schönsaufen Bild 1 und Schönsaufen Bild 2 und diesen Laberthread bitte gleich ins Café verschieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:11, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht helfen auch Alkoholkonsum und Trinkkultur in Europa weiter... Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:14, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Schönsaufen Bild 1 und Schönsaufen Bild 2 und diesen Laberthread bitte gleich ins Café verschieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:11, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Irgendwo gelesen, dass Alkohol eine berauschende Wirkung hat und das es vereinzelt Leute gibt, die ihn deshalb trinken. --RobTorgel 11:05, 21. Aug. 2015 (CEST)
- 1. Ja (Ja, auch Wein), 2.&3. dann trinkst du den falschen, 4. ja, 5. ich nicht...
- Wenn man den richtigen nimmt, schmeckt es gut (manche machen ja zum Beispiel aus Wein Trinken eine Wissenschaft), und wenn man es richtig macht, erreicht man eine angenehme berauschende Wirkung.
- Fazit: Lass es, weenn du nichts vermisst.
- --Eike (Diskussion) 11:18, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht ganz so bekannter Effekt: Ballmer Peak ;-) -- HilberTraum (d, m) 11:26, 21. Aug. 2015 (CEST)
- *quetsch* Die Studie gibt es (wenn auch mit "leicht" anderen werten) in ernsthaft: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1053810012000037. --132.230.1.28 11:44, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Man muss Alkohol nicht trinken, um ihn zu konsumieren. Beispielsweise kann ich eine Käsemasse mit einem alkoholbetriebenen Rechaud erhitzen und mit Brotstückchen aus dem Topf fischen... Yotwen (Diskussion) 11:42, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Alkohol macht eigentlich keinen Sinn mehr, er hatte seine Notwendigkeit früher als Konservierung von Getränken gehabt. Sofern keine sauberen Wasserquellen zur Verfügung standen, wurde das Wasser den Bächen und Flüssen entnommen. Die waren heillos verdreckt. So trank man - auch die Kinder- Wein und Bier, allerdings war der Alkoholgehalt geringer als heute. Alkohol (in geringen Mengen) belebt/ dämpft/ beruhigt aber auch (Melissengeist), aber auch dafür bräuchte man ihn nicht mehr. Man könnte ihn also verbieten, wie man andere Drogen nicht genehmigen will. Geblieben ist die Nachfrage der berauschenden Wirkung, als Suchtfaktor, als Marktfaktor und auch Politisches Element. Ein besoffenes Bierzelt bekommt ein Seehofer ganz leicht auf Linie, Bekiffte weniger. Und so ist zu erklären, warum Alkoholsaufen in ist und Kiffen nicht.--79.232.192.212 12:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist böswillige TF und sonst nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Alkohol macht eigentlich keinen Sinn mehr, er hatte seine Notwendigkeit früher als Konservierung von Getränken gehabt. Sofern keine sauberen Wasserquellen zur Verfügung standen, wurde das Wasser den Bächen und Flüssen entnommen. Die waren heillos verdreckt. So trank man - auch die Kinder- Wein und Bier, allerdings war der Alkoholgehalt geringer als heute. Alkohol (in geringen Mengen) belebt/ dämpft/ beruhigt aber auch (Melissengeist), aber auch dafür bräuchte man ihn nicht mehr. Man könnte ihn also verbieten, wie man andere Drogen nicht genehmigen will. Geblieben ist die Nachfrage der berauschenden Wirkung, als Suchtfaktor, als Marktfaktor und auch Politisches Element. Ein besoffenes Bierzelt bekommt ein Seehofer ganz leicht auf Linie, Bekiffte weniger. Und so ist zu erklären, warum Alkoholsaufen in ist und Kiffen nicht.--79.232.192.212 12:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht ganz so bekannter Effekt: Ballmer Peak ;-) -- HilberTraum (d, m) 11:26, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Wow, das ist wirklich mal was Neues, "Konservierung von Getränken"... Ich kann mich irren, aber nur die wenigsten Kulturen kannten Alkohol in Reinform als Lebensmittel. Das mit dem Leichtbier und Wein ist eine nette Legende, aber so nicht haltbar, da die Produktionsmengen und Methoden andere, und nicht so ergiebig waren. "Bier" war häufig lediglich ein gegorener Kochsud, welche weger der Pasteurisierung, und nicht wegen dem Alkoholgehalt als gesünder als Wasser galt. Ansonsten hat die Kultur des Alkoholverbots ja noch nie substanziell geholfen. Man kann nur die Leute zum maßvollen Konsum anhalten. Denn ansonsten tauscht man nur das eine Rausch/Suchtmittel gegen ein anderes aus. Die Menschheit erträgt sich schließlich nur im unterbrochenen Rauschzustand, ansonsten hätten wir uns schon längst selbst vernichtet.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:44, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ein befreundeter MPU-Mediziner hat mir mal erzählt, daß es aus gutachterlicher Sicht nur einen akzeptablen Grund gibt, weshalb ein erwachsener Mensch Alkohol konsumiert und das sei der Geschmack. Jede andere Begründung mache ein negatives Gutachten wahrscheinlich. --DJ 14:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage nach einem Sinn ist sinnlos, die Frage nach der Funktion aber nicht:
- Es ist ein komplexes Verhalten.
- (a) Handicap-Prinzip: Ich tue es, WEIL ICH ES KANN.
- (b) Weil schon der Urur...urgrossvater ADH entwickelt hatte und es alle Primaten haben, um aus Alkohol Energie zu gewinnen.
- (c) Alkoholkrankheit#Genetische_Faktoren: Ich tue es, WEIL ICH NICHT ANDERS KANN.
- (d) Vielseitigkeit: Ich tue es, WEIL ICH AUCH NOCH VIELE ANDERE DINGE TUN KANN.
- (e) Sozialer Schmierstoff: Ich tue es, WEIL AUCH DIE ANDEREN ES TUN.
- Die Frage sollte präziser lauten: Warum also trinkt XYZ Alkohol?
- Oder - auch sehr interessant - Warum trinkt ZYX absolut keinen Alkohol? (Was tut er sonst auch nicht...? Und warum?)
- Prosit! 213.169.163.106 14:20, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ein befreundeter MPU-Mediziner hat mir mal erzählt, daß es aus gutachterlicher Sicht nur einen akzeptablen Grund gibt, weshalb ein erwachsener Mensch Alkohol konsumiert und das sei der Geschmack. Jede andere Begründung mache ein negatives Gutachten wahrscheinlich. --DJ 14:06, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Einige imho äußerst schlagkräftige Gründe finden sich hier, hier und natürlich hier. Cheers, --Mangomix 🍸 15:56, 23. Aug. 2015 (CEST)
Westfernsehen
Ich wollte nicht fragen aber, da ich bei der Artikelarbeit wieder einen Antrag auf Bearbeitung stellen musste, siehe Diskussion:Susanne Albrecht#Westfernsehen – Wie das ZDF in die DDR kam.
- War es Westfernsehen?
- Ist die Verlinkung im Sinne der Richtlinien der Wikipedia korrekt oder nicht?
--Hans Haase (有问题吗) 11:23, 21. Aug. 2015 (CEST)
- M. E. überflüssig. Jeder kennt das ZDF, und wer es nicht kennt, kann dem Link ZDF folgen. --Eike (Diskussion) 11:40, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo! Also ich denke nicht, daß der Begriff in dem Kontext angebracht ist. Man empfing halt 1987 die 5 bis 7 Programme, Punkt. Für viele war es Standard, und wurde so auch im Arbeits- und Bekanntenkreis betrachtet. Wenn mal Schnitzlers Zusammenfassungen mal weglässt, war das alles viel entspannter, als zB. noch vor 1974, wo es eben die beschriebenen Gegenaktionen gab. Als DDR-interner Sprachgebrauch für uns heute in Artikeln deshalb ungeeignet, da er auch nicht so intensiv zur Erinnerungskultur DDR zählt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:41, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich war es standard, aber es war nicht erwünscht es zu schauen und Polizisten und Angehörigen der Grenztruppen und der NVA (zumindest den Offizieren) war es sogar strikt verboten es zu schauen (auch wen sich real wahrscheinlich nur die wenigsten dran gehalten haben). Wer erst in den späten 80ern oder noch später geboren wurde, kann sich das überhaupt nicht mehr vorstellen, deshalb ist die Verlinkung m.E. gerechtfertigt. --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Es kennt selbstverständlich nicht jeder das ZDF. Wieso sollten Benutzer aus anderen Ländern das ZDF kennen? Es scheint mir auch wenig zu nützen, den Artikel ZDF zu lesen, weil das heutige ZDF im Gegensatz zu damals ein gesamtdeutscher Sender ist. Ich halte es im Übrigen für eine wichtige Information, dass Susanne Albrecht nicht durch einen DDR-Sender, sondern durch einen ausländischen Sender, der jedoch in der DDR von vielen gesehen wurde, enttarnt wurde. Ich halte es aber für unsinnig, 1. Westfernsehen zu verlinken, 2. überhaupt den schwammigen Begriff Westfernsehen zu verwenden: „Nachdem der westdeutsche Fernsehsender ZDF 1986 über das gesuchte RAF-Mitglied berichtet hatte“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:22, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Was ist an „Westfernsehen“ schwammig? Der Begriff lässt sich klar definieren als Fernsehsender der BRD, die in der DDR empfangen werden konnten und deren Programm mehr oder weniger heimlich konsumiert wurde. Der Begriff war fester Bestandteil des täglichen Vokabulars eines DDR-Bürgers. Und ja, es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ihre Arbeitskollegen die Albrecht deshalb erkannten, weil sie das Programm eines Fernsehsender sahen, der für sie eigentlich tabu war... --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Leser sind aber nicht nur (frühere) Bürger der DDR oder Bürger der BRD, die mit dem Begriff auch etwas anfangen können, sondern mehr oder weniger gut deutsch sprechende Menschen aus irgendwelchen Teilen der Erde. Westfernsehen scheint mir für diese Menschen kaum verständlich zu sein – wie überhaupt der Begriff „Westen“ in dem Sinn global ungeeignet ist; Westdeutschland oder BRD sind genaue Beschreibungen. Im Übrigen ist ein Begriff, der „fester Bestandteil des täglichen Vokabulars eines DDR-Bürgers“ (oder auch jedes anderen Bürgers) war, doch eher in Anführungszeichen zu setzen; diese Beschreibung zeigt ja gerade, dass es sich nicht um einen hochsprachlich deutschen Ausdruck handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- (nach BK) „Die Leser sind aber nicht nur (frühere) Bürger der DDR oder Bürger der BRD, die mit dem Begriff auch etwas anfangen können, sondern mehr oder weniger gut deutsch sprechende Menschen aus irgendwelchen Teilen der Erde.“ Eben, deshalb ja auch der Link.
- „Im Übrigen ist ein Begriff, der „fester Bestandteil des täglichen Vokabulars eines DDR-Bürgers“ (oder auch jedes anderen Bürgers) war, doch eher in Anführungszeichen zu setzen [...]“ Welche „anderen Bürger“ meinst du? Und ja, volle Zustimmung zu den Anführungszeichen. Ich hab auf der Disk (relativ weit oben) bereits einen Entwurf für den Satz gepostet, da ist das genau so gemacht. ;-)
- Und die Eignung der Bezeichnung „Westfernsehen“ für das in der DDR empfangbare Programm der Fernsehsender der BRD bzw. die Eignung der Bezeichnung „Westen“ für die OECD-Länder steht hier garnicht zur Debatte und wäre auch nicht zielführend. --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ost- und westdeutsche Sender sendeten nicht nur aus verschiedenen Staaten, sondern standen doch während der gesamten Zeit der deutschen Teilung auch in einem eindeutigen ideologischen Gegensatz zueinander. Von daher halte ich es eigentlich schon für geradezu selbstverständlich, im Rahmen von Artikeln und Sachen, die mit der deutschen Teilung zu tun haben, mit Adjektiven und Präfixen wie West- und Ost-, westdeutsch und ostdeutsch, BRD- und DDR- zu arbeiten. So dürften wir es schließlich auch mit Artikeln zu Nord- und Südkorea handhaben, womit schonmal das Argument wegfällt, daß nur ortsansässige Eingeborene mit solchen Begriffen was anfangen könnten. Daß man die Begriffe und Erläuterungen im Rahmen des Artikels dann in der Regel auch zu den passenden Erklärungsartikeln zur deutschen Teilung verlinkt (allein schon, weil das historische Allgemeinbildung ist, die Wikipedia vermitteln, aber nicht voraussetzen sollte), dürfte ebenso klar sein. --80.187.106.89 22:58, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Die Leser sind aber nicht nur (frühere) Bürger der DDR oder Bürger der BRD, die mit dem Begriff auch etwas anfangen können, sondern mehr oder weniger gut deutsch sprechende Menschen aus irgendwelchen Teilen der Erde. Westfernsehen scheint mir für diese Menschen kaum verständlich zu sein – wie überhaupt der Begriff „Westen“ in dem Sinn global ungeeignet ist; Westdeutschland oder BRD sind genaue Beschreibungen. Im Übrigen ist ein Begriff, der „fester Bestandteil des täglichen Vokabulars eines DDR-Bürgers“ (oder auch jedes anderen Bürgers) war, doch eher in Anführungszeichen zu setzen; diese Beschreibung zeigt ja gerade, dass es sich nicht um einen hochsprachlich deutschen Ausdruck handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Was ist an „Westfernsehen“ schwammig? Der Begriff lässt sich klar definieren als Fernsehsender der BRD, die in der DDR empfangen werden konnten und deren Programm mehr oder weniger heimlich konsumiert wurde. Der Begriff war fester Bestandteil des täglichen Vokabulars eines DDR-Bürgers. Und ja, es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ihre Arbeitskollegen die Albrecht deshalb erkannten, weil sie das Programm eines Fernsehsender sahen, der für sie eigentlich tabu war... --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Es kennt selbstverständlich nicht jeder das ZDF. Wieso sollten Benutzer aus anderen Ländern das ZDF kennen? Es scheint mir auch wenig zu nützen, den Artikel ZDF zu lesen, weil das heutige ZDF im Gegensatz zu damals ein gesamtdeutscher Sender ist. Ich halte es im Übrigen für eine wichtige Information, dass Susanne Albrecht nicht durch einen DDR-Sender, sondern durch einen ausländischen Sender, der jedoch in der DDR von vielen gesehen wurde, enttarnt wurde. Ich halte es aber für unsinnig, 1. Westfernsehen zu verlinken, 2. überhaupt den schwammigen Begriff Westfernsehen zu verwenden: „Nachdem der westdeutsche Fernsehsender ZDF 1986 über das gesuchte RAF-Mitglied berichtet hatte“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:22, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich war es standard, aber es war nicht erwünscht es zu schauen und Polizisten und Angehörigen der Grenztruppen und der NVA (zumindest den Offizieren) war es sogar strikt verboten es zu schauen (auch wen sich real wahrscheinlich nur die wenigsten dran gehalten haben). Wer erst in den späten 80ern oder noch später geboren wurde, kann sich das überhaupt nicht mehr vorstellen, deshalb ist die Verlinkung m.E. gerechtfertigt. --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 21. Aug. 2015 (CEST)
Die Auskunft dient der Beantwortung allgemeiner Wissensfragen. Ich halte überhaupt nichts davon, Diskussionen, die auf Artikeldiskussionsseiten geführt werden und da auch hingehören, hier nochmal zu doppeln. Wenn man sich für eine Artikeldiskussion mehr Teilnehmer wünscht, gibt es die Dritte Meinung. Hier hat das nichts verloren. --Jossi (Diskussion) 21:30, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Da für jeden wesentlichen meiner Beiträge in diesem Themenbereich eine dritte Meinung eingeholt wurde, aus welchem Grund auch immer, halte ich das Vorgehen vor Meinungsmache. Wir tragen hier Wissen und keine Meinung zusammen. Daher wählte ich diesen Weg. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
Firefox 40.0: Sprachen löschen
Beim Rechtsklick in Formularfeldern erscheinen bei mir unter Sprachen auch Deutsch (Luxemburg), Deutsch (Belgien) und andere. Wo lassen sich die löschen? (Unter Einstellungen/Inhalt/Sprachen sucht man vergebens.)--85.4.233.141 12:07, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Menü->Add-Ons->Sprachen. --FGodard|✉|± 13:24, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Wo soll das sein? --WolfD59 (Diskussion) 16:26, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Bei meinem Firefox 40.0-Browser unter Win7 funktioniert das über >Einstellungen>Inhalt>Sprachen. Dort kann ich jede Menge Sprachen laden und auch wieder entfernen. Klick dort mal versuchsweise auf "Wählen" und schau dir dann das Menue an, das dir angeboten wird. Das Menue gibt dir eine "Entfernen"-Option. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:46, 21. Aug. 2015 (CEST)
- An beiden Orten finde ich nur ein offenbar generisches Deutsch Paket. Die Einzelnen kann ich nicht abwählen.--85.4.233.141 21:42, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Sprachen in den Einstellungen sind, wie da auch steht, nur eine Mitteilung des Browsers an die Websites, in welcher Sprache sie dargestellt werden sollen. Dadurch erscheint www.google.com z.B. als Deutsch. --84.181.121.63 16:09, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Bei meinem Firefox 40.0-Browser unter Win7 funktioniert das über >Einstellungen>Inhalt>Sprachen. Dort kann ich jede Menge Sprachen laden und auch wieder entfernen. Klick dort mal versuchsweise auf "Wählen" und schau dir dann das Menue an, das dir angeboten wird. Das Menue gibt dir eine "Entfernen"-Option. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:46, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das sind die Sprachen für die Benutzeroberfläche des Browsers, keine Wörterbücher. --84.181.121.63 16:09, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Tatsächlich. Mein Fehler, danke. --FGodard|✉|± 00:29, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Wo soll das sein? --WolfD59 (Diskussion) 16:26, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Klingt nicht nach der Sprachauswahl an sich, sondern nach der Rechtschreibkorrektur. Welches Plugin/Add-On dafür zuständig ist, weiß vielleicht ein anderer hier mitlesender Wikipedianer? -- 134.3.38.213 14:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Die Wörterbücher finden sich unter Add-ons / Wörterbücher. --84.181.121.63 16:09, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist nur das Deutsche Wörterbuch (Schweiz). Unter Sprachen Erscheinen viele Deutsche (Luxemburg, Belgien, Deutschland, Schweiz) ersteres wird leider Standardmässig angezeigt und stellt grundsätzlich alles als fehlerhaft dar. Dann aber auch noch Englische. --85.4.233.141 11:28, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die Wörterbücher finden sich unter Add-ons / Wörterbücher. --84.181.121.63 16:09, 22. Aug. 2015 (CEST)
Reise mit konstanter Beschleunigung - Berücksichtigung der Raumkrümmung und der Zeitdilation
Im Was-ist-was-Buch moderne Physik ist eine "phantastische Reise" mit konstanter Beschleunigung (1 g oder 10 m/s²) beschrieben. Relativ schnell (nach einem Jahr) werden relativistische Effekte bemerkbar. Fazit ist, dass innerhalb eines Menschenlebens (sagen wir 80 Jahre) das gesamte Universum bereisbar wäre (Vernachlässigung technischer Möglichkeiten und ins unendlich steigender Treibstoff). Knackpunkt soll eben sein, dass man unter Berücksichtigung der relativistischen Effekte für eine Reise durch das Universum (15 Milliarden Lichtjahre) eben nicht 15 Milliarden Jahre, sondern eher 100 Jahre bräuchte. Ähnliches Gedankenexperiment z.B. http://www.sen-uni-lu.ch/media/Referate/Ruh%20Arthur_Relativit%C3%A4tstheorie%20relativ%20einfach%20erkl%C3%A4rt.pdf S. 235.
Was mich interessiert: Wie sehen die Formeln dafür aus? Ich würde das gerne für andere Beschläunigungen berechnen. Ich finde nirgendwo die genauen Formeln dazu, bzw. verstehe sie nicht aus den relevanten Wikipediaartikeln heraus. Sind das komplexe Formeln, oder lassen die sich relativ leicht berechnen?
1) Vergangene Zeit (Erde) in s | 2) Strecke (von der Erde betrachtet) in m | 3) Geschwindigkeit (in m/s und in c) | 4) Bordzeit | 5) Strecke (von Bord betrachtet) |
---|---|---|---|---|
... | 1 | |||
... | 2 | |||
... | ||||
... | 1 Jahr | |||
... | ... | |||
... | ... |
Wie sind also die Formeln für 1) bis 5)? Danke vorab--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:25, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe Relativistische Geschwindigkeitsaddition bzw. Rapidität - zwei Möglichkeiten zur Berechnung. Variante 1 gibt die Beschleunigung im Erdsystem als Funktion der Raumschiffgeschwindigkeit und der Beschleunigung aus Sicht des Raumfahrers, das lässt sich integrieren, alles andere ergibt sich dann auch aus geeigneten Integrationen. Variante 2 erfordert anfangs eine Umrechnung der Beschleunigung (kann aber nichtrelativistisch geschehen) und ergibt danach die Geschwindigkeit des Raumschiffs aus Sicht der Erde, der Rest kann analog berechnet werden. --mfb (Diskussion) 13:13, 21. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Die wichtigsten Gleichungen findest Du z.B. unter Lorentzfaktor. Für einen Raumfahrer, der sich mit der Geschwindigkeit v bewegt, vergeht die Zeit ɽ (tau), während für den ruhenden Beobachter die Zeit t vergangen ist: . Um auf mit c vergleichbare Geschwindigkeiten zu kommen, muss man allerdings erstmal beschleunigen (Formel unter Lorentzfaktor), und da hält ein Mensch auf die Dauer kaum mehr als ein g aus.--Optimum (Diskussion) 13:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
- 1g ist völlig ausreichend, um innerhalb eines Jahres auf relativistische Geschwindigkeiten zu kommen, und um innerhalb eines Menschenlebens durch das beobachtbare Universum zu fliegen. In der Zeit wird dieser Trend aber noch deutlicher werden und das Universum wird merklich weiter expandieren, sodass man weniger Galaxien hat die auch noch weniger hell sind. --mfb (Diskussion) 13:35, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Der „Flugplan einer Interstellarrakete“, die mit konstant 1 g beschleunigt wird, ist eine beliebte Übungsaufgabe in Physikbüchern. Ich zitiere meine Antwort von 2011 hier in der Auskunft: „Bei einer hypothetisch mit 1 g beschleunigten Interstellarrakete würde die letzte Magalhaes-Fahrt, nämlich die Umfahrung des gesamten Einsteinschen statischen Weltalls mit Rückkehr zur Erde, 47 Raketenjahre dauern, während die Erde inzwischen um etwa 10 Milliarden Jahre gealtert wäre - wenn das Weltall eben statisch wäre und seine Ausdehnung uns nicht mit Lichtgeschwindigkeit davonliefe (aus: Gerthsen - Kneser - Vogel: Physik, 12. Auflage, Springer-Verlag 1974, Kapitel 15.2.8, Flugplan einer Interstellarrakete). --Pp.paul.4 13:14, 10. Jun. 2011 (CEST)“ Das entsprechende Kapitel ist online teilweise sichtbar, etwa hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:34, 24. Aug. 2015 (CEST)
- 1g ist völlig ausreichend, um innerhalb eines Jahres auf relativistische Geschwindigkeiten zu kommen, und um innerhalb eines Menschenlebens durch das beobachtbare Universum zu fliegen. In der Zeit wird dieser Trend aber noch deutlicher werden und das Universum wird merklich weiter expandieren, sodass man weniger Galaxien hat die auch noch weniger hell sind. --mfb (Diskussion) 13:35, 21. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Die wichtigsten Gleichungen findest Du z.B. unter Lorentzfaktor. Für einen Raumfahrer, der sich mit der Geschwindigkeit v bewegt, vergeht die Zeit ɽ (tau), während für den ruhenden Beobachter die Zeit t vergangen ist: . Um auf mit c vergleichbare Geschwindigkeiten zu kommen, muss man allerdings erstmal beschleunigen (Formel unter Lorentzfaktor), und da hält ein Mensch auf die Dauer kaum mehr als ein g aus.--Optimum (Diskussion) 13:16, 21. Aug. 2015 (CEST)
Rechne es für ein Photon durch, keine Masse aber Lichtgschwindigkeit. >> Das Photon kennt die Zeit nicht. Es entsteht und vergeht im augenblicklich hat aber Lichtjahre zurückgelegt. --Steiger4 (Diskussion) 13:33, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Für ein Photon ist die Aufgabe witzlos und trivial --mfb (Diskussion) 17:10, 24. Aug. 2015 (CEST)
ist lt. Artikel am 6. Juni 1842 geboren. Fast alle anderssprachigen Wikipedias behaupten, sie sei 1941 1841 geboren (bei den Türken sogar im Mai statt Juni, bei den Engländern ist es erst neulich – ohne Beleg – in 1942 1842 umgeändert worden, zuvor berief man sich dort wohl auf die Encyclopædia Britannica, die ebenfalls 1941 1841 annahm). Was stimmt denn nun? -- Ian Dury Hit me 13:31, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Laut Foto und Nobelpreisnominierung 1905 scheint 1941/2 falsch zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ian schreibt offenbar gerne 19xx, wenn er 18xx meint... --88.130.126.59 13:42, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Jaja, macht ihr nur eure Späße ... Ich hab’s korrigiert. -- Ian Dury Hit me 13:54, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Um's noch ein bisschen komplizierter zu machen: Die einzige zitierte Quelle außer EB, der Artikel von Józef Bachórz, hat den 6. Juli. In der türkischen WP wurde der Geburtstag gerade mit Verweis auf EB geändert. Experten vor! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Quelle für Juli: http://literat.ug.edu.pl/autors/orzeszk.htm. --88.130.126.59 13:57, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Um's noch ein bisschen komplizierter zu machen: Die einzige zitierte Quelle außer EB, der Artikel von Józef Bachórz, hat den 6. Juli. In der türkischen WP wurde der Geburtstag gerade mit Verweis auf EB geändert. Experten vor! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 21. Aug. 2015 (CEST)
- de:wp beruft sich wohl auf Meyers... -- Ian Dury Hit me 13:54, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Angabe im deutschen Artikel wurde nie geändert; 1842 steht da schon seit der allerersten Revision vom 10. Jan. 2006 von Robert Weemeyer. Was wirklich im Meyers steht, weiß wohl niemand. --88.130.126.59 13:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, das habe ich gesehen. Ich ging bislang davon aus, dass entsprechend gekennzeichnete Artikel vom Meyer abgeschrieben worden sind. -- Ian Dury Hit me 14:05, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Hört sich logisch an, aber muss nicht sein. Nur weil da dieses Bapperl drunterklebt, heißt das nicht, dass das genau so wörtlich drinstehen muss. Und selbst wenn es das tut: Tippfehler passieren. Tja, was kann man da tun? --88.130.126.59 14:08, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, das habe ich gesehen. Ich ging bislang davon aus, dass entsprechend gekennzeichnete Artikel vom Meyer abgeschrieben worden sind. -- Ian Dury Hit me 14:05, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Die Angabe im deutschen Artikel wurde nie geändert; 1842 steht da schon seit der allerersten Revision vom 10. Jan. 2006 von Robert Weemeyer. Was wirklich im Meyers steht, weiß wohl niemand. --88.130.126.59 13:59, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das Nobelkomitee meint 1842. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Hm, ...nomination... . Dieser Revert ist dann ja jedenfalls hinsichtlich der Nominierungsfrage nicht richtig, siehe auch Nobelpreis#Nominierungsrecht. Ich finde eine Nominierung auch relevant, Filme zB schmücken sich ja auch gerne mit Nominierungen, nachdem sie den Preis nicht bekommen haben. Kann das also wieder rein, weil eine Nominierung (zumal aus einem definierten Personenkreis) ja doch eine Ehre ist? -- Ian Dury Hit me 14:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Der Meyers ist auf archive.org einsehbar. Dort heißt es „Orzeszko (spr. oscheschko), Eliza von, geborne Pawlowska, poln. Schriftstellerin, geb. 1842 auf einem Gut unweit Grodno, …“ --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das entspricht den meisten anderen Wikipedias, die auch kein genaues Datum angeben, aber eben 1841. Wo nur der 8. Juni herkommt? -- Ian Dury Hit me 14:15, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ebenfalls auf archive.org ist die Encyclopaedia Britannica von 1911 einsehbar. Da steht 1842. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 21. Aug. 2015 (CEST)
Die polnische Nationalbilbiothek meint 1841: https://books.google.de/books?hl=de&id=8gUDAAAAMAAJ --WolfD59 (Diskussion) 14:38, 21. Aug. 2015 (CEST)
- 25.5.1841: https://books.google.de/books?hl=de&id=8gUDAAAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=1841 --Vsop (Diskussion) 15:27, 21. Aug. 2015 (CEST)
Fazit: Offenbar widersprechen sich die Quellen und man kann nicht mit Gewissheit sagen, ob 1841 oder 1842 das korrekte Geburtsjahr ist. Wenn es keinen plausiblen Grund dafür gibt, warum eine der beiden Jahreszahlen höchstwahrscheinlich die richtige ist, sollte das genau so im Artikel vermerkt werden. --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Der Unterschied zwischen dem 25. Mai und dem 6. Juni könnte der Unterschied zwischen dem (in Russland gültigem) julianischen und dem gregorianischen Kalender sein. --Digamma (Diskussion) 16:23, 21. Aug. 2015 (CEST)
- 25. Maijul. / 6. Juni 1842greg. Ja, das stimmt. --Concord (Diskussion) 16:33, 21. Aug. 2015 (CEST)
Mein Brockhaus von 1911 nennt 1842 ohne nähere Angabe.--80.129.175.82 16:45, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, wie gesagt, die Quellen widersprechen sich. Jetzt hat man die Wahl, entweder eine Münze zu werfen, oder den Widerspruch in den Artikel aufzunehmen. Oder es kommt gleich noch jemand um die Ecke, der sagen kann, warum entweder 1841 oder 1842 definitiv das richtige Geburtsjahr sein muss. Ähnlich ist der Fall übrigens bei Iwan Jefremow gelagert, aber bei ihm spricht alles dafür, dass er sich absichtlich ein Jahr älter gemacht hat, damit ihn die Rote Armee aufnimmt... --Gretarsson (Diskussion) 17:02, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Jefremow gab es wenigstens ein "amtliches" Dokument (gibt es da eine Regel, dass ein solches immer als "Wahrheit" vorzuziehen ist?). Die Nobelen weisen auf damalige Überlegungen hin, demnach der Preis an Sie und Sienkiewicz aufgeteilt werden sollte. Sehr nett, sollte auch rein, die Widersprüche hinsichtlich Geburt auch. Ich kümmer mich nächste Woche drum, wenn nicht schon jemand anders sich erbarmt hat. Danke für die Antworten und hilfreichen Links. -- Ian Dury Hit me 18:35, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, wie gesagt, die Quellen widersprechen sich. Jetzt hat man die Wahl, entweder eine Münze zu werfen, oder den Widerspruch in den Artikel aufzunehmen. Oder es kommt gleich noch jemand um die Ecke, der sagen kann, warum entweder 1841 oder 1842 definitiv das richtige Geburtsjahr sein muss. Ähnlich ist der Fall übrigens bei Iwan Jefremow gelagert, aber bei ihm spricht alles dafür, dass er sich absichtlich ein Jahr älter gemacht hat, damit ihn die Rote Armee aufnimmt... --Gretarsson (Diskussion) 17:02, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Beide Jahre darstellen und jeweils mit den vorhandenen Quellen belegen, dann kann der Leser selbst entscheiden wem er mehr trauen möchte. Ich kann sagen, warum entweder 1841 oder 1842 das richtige Geburtsjahr sein muss: Weil eine Person nicht in zwei verschiedenen Jahren geboren worden sein kann und weil alle anderen Jahre unwahrscheinlich sind. scnr. --mfb (Diskussion) 14:35, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Harr, harr... --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Zu ihrem Geburtsort fehlt auch ein Artikel Gouvernement Grodno (en:Grodno Governorate). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:52, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Harr, harr... --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Beide Jahre darstellen und jeweils mit den vorhandenen Quellen belegen, dann kann der Leser selbst entscheiden wem er mehr trauen möchte. Ich kann sagen, warum entweder 1841 oder 1842 das richtige Geburtsjahr sein muss: Weil eine Person nicht in zwei verschiedenen Jahren geboren worden sein kann und weil alle anderen Jahre unwahrscheinlich sind. scnr. --mfb (Diskussion) 14:35, 22. Aug. 2015 (CEST)
Omega-3-Fettsäuren in Kuhmilch vs. Schafmilch
Liebe Wikipedianer, dass Schafmilch wegen des hohen Anteils an Milchfett für Milchliebhaber besonders lecker schmeckt ist unumstritten. Ich stelle mir vor dass mit Rahm angereicherte Kuhmilch auch besser schmeckt als all diese 'Light' und 'Mager' Plörre. Nun behauptet Elvira, eine Anhängerin von Schafmilchprodukten wie z.B. Joghurt, dass diese Milch dank höherem Anteil an Omega-3-Fettsäuren besonders gesund und wertvoll sei. Bei Wikipedia finde ich fast alle Eigenschaften und Bestandteile besagter Milchsorten, nur eben nicht deren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Ich wagte zu behauptete dass der Unterschied der Milchsorten in Bezug auf Omega-3-Fettsäure unbedeutend sei. Wer Omega-3 möchte kann dies auch mit dem Genuss von Leinöl tun. Ein Öl welches im Bezug auf genannte Fettsäuren die Nummer Eins sei lese ich an diversen Orten. Zudem haben wir in der Ernährungsberatung gelernt dass die pflanzlichen den tierischen Fetten vorzuziehen seine. Also nochmal einen Punkt der nicht unbedingt für Schafmilch spricht. In kurzen Worten: Enthält Schafmilch mehr Omega-3-Fettsäuren und ist dies von Bedeutung? --Netpilots ✉ 16:35, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Laut en:Sheep milk enthält Schafmilch dreimal so viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wozu auch viele Omega-3-Fettsäuren zählen, als Kuhmilch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 21. Aug. 2015 (CEST)
- (nach Bearbeitungskonflikt) Anscheinend geht die aktuelle wissenschaftliche Diskussion weniger um die Frage, ob Schafs- oder ob Kuhprodukte die für den Kosumenten bessere Fettzusammensetzung hat, sondern darum, inwiefern Fleisch von Wiederkäuern aus Grashaltung ein für den Konsumenten gesünderes Fettzusammensetzung hat als von solchen die mit Kraftfutter ernährt werden, wobei insbesondere auch die letzte Mahlzeit vor der Schlachtung einer Rolle spielt, vergl. [17]. Vermutlich trifft ähnliches für Fleisch und für Milch zu. Laut Spiegel haben Flachlandrinder, die mit Gras, Heu und Silage gefüttert werden "Milch mit einem etwa doppelt so hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren wie kraftgefütterte Tiere aus Stallhaltung", einen noch höheren Anteil haben jedoch Almrinder.
- Ein Hinweis auf einen Vergleich von Schafs- zu Kuhprodukten steht in dem Abstract von 1998: "The percentage of trans unsaturated 18:1 fatty acids was similar in both cattle production systems but lamb muscles contained twice as much as beef" [18]; wobei mit "trans unsaturated 18:1 fatty acids" Elaidinsäure gemeint sein dürfte, ich aber gerade nicht sichere Auskunft geben kann, ob "trans unsaturated 18:1 fatty acids" z.Z. tatsächlich als gesundheitsgefährend gilt, Rosenkohl (Diskussion) 17:37, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Trans-Fettsäuren sind eher als Nebenprodukt bei unsachgemäß gehärteten Fetten problematisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Das Fettsäuremuster im tierischen Produkt hängt tatsächlich hauptsächlich von der Fütterung ab. Je mehr Frischfutter und je vielseitiger die Zusammensetzung der darin enthaltenen Gräser und Kräuter, desto besser das Fettsäuremuster im Mittelwert. --84.62.224.87 14:40, 22. Aug. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Vielen Dank für deine Antwort. Dreimal so viel klingt gut. Nun ist es aber so, dass Schafsmilch fast doppelt so viel Fett enthält. In Prozenten gesehen korrigieren wir also etwas nach unten. Zudem sind 0,1 resp. 0,3 g pro 100 g nicht gerade viel wenn man sich mehrfach ungesättigte Fettsäuren einverleiben möchte. Soviel kriege ich ja schon wenn ich nur an Leinöl nippe. Leinöl mit Milch zu vergleichen ist vielleicht etwas an den Haaren herbeigezogen. Die Frage nach 'was hat mehr' wurde ja korrekt beantwortet. Was ich hier schreibe ist als Bemerkung zu betrachten. Hoffentlich liege ich mit Leinöl als einen der gehaltvollsten Lieferanten für mehrfach ungesättigte Fettsäuren richtig. --Netpilots ✉ 21:21, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Jup, da liegste richtig, ibs. was Omega-3-FS angeht. Noch besser sind die Omega-3-FS in fetten Fischen, also öfters mal im Wechsel zum Leinöl einem Rollmops oder eine Makrele mampfen. Das Leinöl ranzt übrigens sehr schnell, was man aber verhindern kann, wenn man einen Teil Weizenkeimöl auf rund 4-5 Teile Leinöl gibt, weil das Weizenkeimöl voll ist von Antioxidantien aus der Gruppe der Tocopherole und noch anderen. --84.62.224.87 22:40, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Gut so, Fisch liebe ich eh mehr als Leinöl. Dann nichts wie hin und wieder mehr Fische kaufen, Lachs, Hering, Makrele. Forelle und Hecht mag ich auch, egal ob mit oder ohne viel FS. --Netpilots ✉ 23:16, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Die drei erstgenannten dürften deutlich ergiebiger sein hinsichtlich Omega-3-FS, als die beiden letztgenannten, aber lecker sind se alle! Heilbutt ist auf jeden Fall auch noch gut und leicht zu bekommen. In Leinöl sind zwar erheblich mehr Omega-3-FS, die müssen aber nach der Aufnahme noch umgewandelt werden in die optimale Form, was bei den Fischen nicht der Fall ist. Ich futter beides, Masse und Klasse:) --84.62.224.87 00:34, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Gut so, Fisch liebe ich eh mehr als Leinöl. Dann nichts wie hin und wieder mehr Fische kaufen, Lachs, Hering, Makrele. Forelle und Hecht mag ich auch, egal ob mit oder ohne viel FS. --Netpilots ✉ 23:16, 22. Aug. 2015 (CEST)
Anteilsmäßig sind gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren im Verhältnis zur Gesamtenergieaufnahme für Milchprodukte aus Schafs- und aus Kuhmilch vergleichbar. Schafs- statt Kuhmilch führt zu etwas geringerem Plasmacholesterin jedoch unverändertem Verhältnis von LDL- und HDL-Cholesterin ("Energy and nutrient intakes on the sheep-dairy and cow-dairy diets were very similar, with total, saturated, monounsaturated and polyunsaturated fat contributing 34, 18–19, 9, and 3% of total energy intake, respectively. (...) Within the context of a diet high in dairy fat (50 g/day), replacing cows' milk fat with sheep's milk fat leads to a small reduction in plasma cholesterol concentration, but no change in the ratio of LDL to HDL cholesterol", European Journal of Clinical Nutrition (2004) 58, 250–257), Rosenkohl (Diskussion) 11:34, 23. Aug. 2015 (CEST)
Gerade auf dem sich der Kamerastandort befindet ermitteln
Guten Abend, angenommen man hat ein Bild. Auf dem Bild sind drei (oder mehr) Gebäude. Man hat die Koordinaten der Gebäude(mitte) und das Bild ist gerade, die Gebäude ebenfalls. Den genauen Standort der Kamera kann man daraus wohl nicht ermitteln, aber es müsste doch möglich sein, daraus eine Gerade ermitteln zu können, auf welcher sich der Punkt des Kamerastandortes dann irgendwo befindet. Liege ich damit richtig? Gibt es dafür eine Bezeichnung? Wie genau kann man so was praxistauglich verwenden (gibt es da ein Tool?)? Wäre es evtl. interessant für Wikipedia/Wikimedia Commons, so ein Tool zu entwickeln? --88.73.190.93 22:36, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Auf einem Stadtplan (Papier oder digital) vom Bildmittelpunkt eine Normale (90°) erstellen. Aus der perspektivischen Verkürzung (ich kenne nur den en Ausdruck “foreshortening”) der seitlichen Fassaden der lateralen Baukörper (zB abgestufter Tower links) sollte sich die Entfernung via Trig.-Funktionen relativ trivial errechnen lassen. --194.96.152.90 22:54, 21. Aug. 2015 (CEST)
- PS: Ich kenne keine fachspezifische Terminologie.
- Photogrammetrie --Pölkkyposkisolisti 23:05, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Triangulation?--93.215.149.4 23:17, 21. Aug. 2015 (CEST)
- @IP194.96...: Normal auf was soll diese Normale sein, die Du erstellen möchtest?
- +1 zu Pöllky, insbesondere Photogrammetrie#Rückwärtsschnitt. Für eine grobe Lage-Berechnung (also ohne Höhe) benötigt man von 3 Punkten die Koordinaten aus einer Karte/Plan und aus dem Bild, damit kann man zwei Punkte der möglichen Standgeraden berechnen. (Dabei setzt ich voraus, dass die Bildebene annähernd senkrecht ist.) Wenn man zusätzlich die Kamerakonstanten kennt (Brennweite und Größe des Bildsensors) sowie die Information, ob bzw. wie viel das vorliegende Bild zugeschnitten wurde, kann man den Standpunkt direkt berechnen. --TheRunnerUp 14:58, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Auch noch wichtig: Man kann aus einem Photo nur die grobe Richtung bestimmen, in der die Kamera gestanden haben muß, und das Höhenverhältnis (Plansicht, Auf- oder Untersicht). Der Standort, d. h. der Abstand zum Motiv, läßt sich aber (besonders bei solchen Landschaftsaufnahmen in der Totalen) kaum bzw. nur äußerst schwer ermitteln, weil die Kamera, je nach ausschnittsbestimmender Brennweite, einen ganz anderen Ausschnitt der Szenerie zeigt (und das Photo nachträglich zugeschnitten worden sein kann). Wir Menschen denken ja automatisch immer mit unserer von der Natur eingebauten Normalbrennweite (beim 35mm-Photoformat sind das immer ca. 50mm Brennweite), aber es gibt tausende verschiedene Brennweiten in der Photographie. Man muß dann schon eine extrem genaue und höchst aufwendige Auswertung des Verdeckungsverhaltens verschiedener, räumlich in die Tiefe gestaffelter Objekte vornehmen. --80.187.106.89 23:25, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Mir lagen alte Gemälde vor (Stadtansichten), bei denen der Standort des Malers zu bestimmen war. Ich verwendete ein rein geometrisches Verfahren (Turm A liegt links von Turm B, also stand der Maler im Halbraum vor der Verbindungslinie AB. Sind mehrere tiefengestaffelte Türme (Passpunkte) vorhanden, ließ sich der Standort als Schnittmenge der Halbräume zu allen Verbindungslinien recht schnell geometrisch eingrenzen. Die Methode lieferte ein Segment, die Entfernung habe ich dann geschätzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:02, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Auch noch wichtig: Man kann aus einem Photo nur die grobe Richtung bestimmen, in der die Kamera gestanden haben muß, und das Höhenverhältnis (Plansicht, Auf- oder Untersicht). Der Standort, d. h. der Abstand zum Motiv, läßt sich aber (besonders bei solchen Landschaftsaufnahmen in der Totalen) kaum bzw. nur äußerst schwer ermitteln, weil die Kamera, je nach ausschnittsbestimmender Brennweite, einen ganz anderen Ausschnitt der Szenerie zeigt (und das Photo nachträglich zugeschnitten worden sein kann). Wir Menschen denken ja automatisch immer mit unserer von der Natur eingebauten Normalbrennweite (beim 35mm-Photoformat sind das immer ca. 50mm Brennweite), aber es gibt tausende verschiedene Brennweiten in der Photographie. Man muß dann schon eine extrem genaue und höchst aufwendige Auswertung des Verdeckungsverhaltens verschiedener, räumlich in die Tiefe gestaffelter Objekte vornehmen. --80.187.106.89 23:25, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Triangulation?--93.215.149.4 23:17, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Photogrammetrie --Pölkkyposkisolisti 23:05, 21. Aug. 2015 (CEST)
Gift - Für alle Hominidae gleich?
Dass die Gift- oder Nahrungsmittel-Einteilung nicht für alle Säugetiere gleich ist, ist ja bekannt. Beispielsweise können Kaninchen (und andere Mitglieder der Lagomorpha?) Knollenblätterpilze, zumindest in größeren Mengen als wir, vertragen. Auch die Tatsache, dass Hunde und Katzen Theobromin nicht vertragen, ist mir bekannt.
Gibt es eigentlich solche Unterschiede bezüglich giftig/essbar auch innerhalb der Hominidae? Kann also ein Schimpanse (Gorilla, Orang-Uran, Bonobo) etwas vertragen, was wir nicht essen können? Oder andersrum? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:33, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Gorillas ernähren sich fast aussließlich von Blättern, nicht von Früchten und werden daher vermutlich Ethanol nicht gut vertragen. -- Janka (Diskussion) 04:11, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe den sehr starken Verdacht, dass die Gemüsezwiebel in rohem Zustand eine ziemlich exklusiv humanoide Speise ist. Ich habe aber kein Wissen darüber, ob Pan, Gorilla, Gibbons oder Orangs die vertragen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Deee-licious! ... ebenso bei 'panzees. 213.169.163.106 07:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Alkohol: Siehe das neue Link oben bei "Alkohol". Alle Primaten werden mit Alkohol (mehr oder weniger gut) fertig (ADH war wohl schon im gemeinsamen Urahn vorhanden). Schimpansen sogar so gut, dass sie - Experimente in den 1950er und 1960er Jahren - nicht so schnell Lebererkrankungen entwickeln wie die Krone der Schöpfung (KdS).
- Sehen wir uns zwei Grenzwerte an: Gorilla und KdS. Gorillas leben fast ausschliesslich vegetarisch, konsumieren kiloweise Blätter und haben freundliche Mikroorganismen im dicken Wanst, die ihnen die Verdauung erleichtern. Würde man der KdS eine proportionale Menge "Gorilla-Umgebung"-Blätterbrei einflössen, würde ich 100:1 wetten, dass es leichte Vergiftungen gibt (beispielsweise durch Glycoside in den Pflanzen, die beim Gorilla von den Mikroorganosmen SCHNELL abgebaut werden - die die KdS aber nicht hat. Diese These wird hier aufgestellt. Andererseits wird der Gorilla mit grossen Fleischmengen ähnliche Probleme bekommen. Ich denke jetzt mal an scharf Angebratenes oder Meeresfrüchte.
- "Gift" ist ja immer auch eine Frage der Menge - und Vergiftungserscheinungen müssen ja auch nicht immer gleich zum Tod führen. 213.169.163.106 16:02, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe den sehr starken Verdacht, dass die Gemüsezwiebel in rohem Zustand eine ziemlich exklusiv humanoide Speise ist. Ich habe aber kein Wissen darüber, ob Pan, Gorilla, Gibbons oder Orangs die vertragen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
Wieso "Vorsicht Pferde"?
Wozu ist das Schild "Vorsicht Pferde" an Anhängern gut? Die werden ja nicht türmen und den Fahrstil brauchen andere Verkehrsteilnehmer auch nicht anpassen (oder doch)?--93.133.132.2 00:08, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Die Fahrer bitten damit um Rücksicht. Es ist eine andere Fahrweise nötig, da diese Wagen mit ihrer Bauweise für andere Fahrer stabil wirken, aber mit dem Gewicht der Pferde und deren Bewegungen eine andere Dynamik entwickeln als Lasttransporte mit Sperrgut. Genauso wird gehofft, daß andere Autofahrer keine überflüssigen Reaktionen wie Hupen, Lichtzeichen verwenden, welche die Tiere reizen. Ansonsten sollte man dann auf Parkplätzen auch immer beachten, daß es doch mehr Platz erfordert, die Tiere ein- und auszuladen. Da nicht jeder darauf kommt, braucht es halt solche Schilder.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:12, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Brauereipferd-Urteil (das das sich reimt)... --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 22. Aug. 2015 (CEST)
- es gibt wohl eine generelle Vorschrift (EU-Verordnung) mit der Aufschrift "Vorsicht lebendige Tiere" für gewerbliche (!) Tiertransporte > 50 km, vgl hier. Laut dem Foreneitrag (!) soll sie auch für Pferdetransporte gelten. Wenn ich mir die weiteren Forenbeiträge so ansehe sind wohl viele private Pferdehalter etwas verunsichert...--in dubio Zweifel? 01:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Das Pferd heißt Pferd, weil man damit rumfährt. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Fredl Fesl sagt das Pferd heisst Pferd weil es auf der Erde ist. Wäre es in der Luft, hiesse es Pfluft. --Netpilots ✉ 02:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Es geht bei dem Schild nicht ursächlich um Schutz der Tiere, sondern um vorsorgliche (juristische) Warnung des Umfeldes/ der Menschen. Sie sollen darauf hingewiesen werden, dass hier große Tiere transportiert werden die unberechenbar auch mal wild werden können, es also gut ist Abstand zu halten oder sich nur mit Sachverstand und Vorsicht zu nähern. Weniger während der Fahrt, als auch bei einem Zwischenfall/ Unfall oder dergl. Das Gehäuse, in dem die transportiert werden ist bauartbedingt nicht so stabil, dass es einem tobenden Pferd stand halten würde. (Pferde gehören von der Natur her in Herden auf die Weide, die Lobby des Wirtschaftsfaktors Reiten/ Rennen/ Wetten ist allerdings zu gut verzahnt, als da eine Verbesserung für die Tiere zu erwarten wäre.)--79.232.206.196 09:29, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Fredl Fesl sagt das Pferd heisst Pferd weil es auf der Erde ist. Wäre es in der Luft, hiesse es Pfluft. --Netpilots ✉ 02:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
Kunstschuss
Hallo! Es gibt ja heutzutage "Schnellfeuergewehre", aber auch immer noch ältere Schusswaffen, welche technisch bedingt "langsam" schießen. Irgendwann kam im TV eine Reportage, welche zeigte, wie Zauberer die Kugeln und das Pulver manipulieren, um die Geschwindigkeit zu drosseln. Anderes Beispiel, die modernen Fußbälle werden immer schneller, und die Rotation durch die Schusstechnik immer rafinierter. Darum die hypotetische Frage, ob man beide Geschwindigkeiten so anpassen kann, das ein Schuss auf einen Fußball durch das Einschussloch auch wieder austritt. Geht dabei um die Geschwindigkeit, nicht um die Frage des Materials, also ob der Fußball platzt. Nehmen wir einfach an, kein Leder, sondern ein karbonbeschichtetes Spezialgewebe, wie es 2025 üblich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:19, 22. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Zitat: wie es 2025 üblich ist., vertippt oder Absicht ?!, letzteres bedeutet: wir sind auch keine Glaskugeln ;)--in dubio Zweifel? 00:38, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Du meinst: Die Kugel tritt in den Ball ein und während die Kugel den Ball durchläuft, dreht dieser sich um 180°, so dass Einschussloch=Austrittsloch? Das wäre erst mal eine einfache mathematische Berechnung mit den Parametern RotationsgeschwindigkeitBall und GeschwindigkeitKugel. btw Ein Schnellfeuergewehr heißt ja nicht Schnellfeuergewehr, weil die Kugel schneller fliegt, sondern weil die Abfolge der Schüsse schneller ist -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 00:35, 22. Aug. 2015 (CEST)
- @Idod - es war vorausschauend für die Einwände, das dies bei den heutigen Materialien unmöglich sei :) - @MsS, danke, dann hab ich zumindest das gelernt, dachte immer, es bezieht sich auf die Fluggeschwindigkeit, und besserer Treffeigenschaften.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:54, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Erschwerend kommt hinzu das das Projektil einen Teil ihres Impulses an den Ball ab gibt. Dann muss sich die Oberfläche des Balls mit der 1,57fachen Geschwindigkeit des Projektils bewegen. Bei dieser enormen Geschwindigkeit würde das Projektil sicher von seiner geraden Bahn abgelenkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
- aber die Geschwindigkeit der Geschosse aus verschiedenen Waffentypen ist natürlich auch sehr unterschiedlich. Bei einem Vorderlader mit Schwarzpulver ist die Kugel deutlich langsamer als bei einem modernen Scharfschützengewehr -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 02:13, 22. Aug. 2015 (CEST) - Würde der Fußball (mittlerer Durchmesser 0,2204 m) von einem 300 m/s schnellen Projektil getroffen, müsste sich der Ball mit 40800 min−1 drehen, damit Ein- und Ausschussloch zusammenfallen. Die Formel ist mit d in m, v in m/s und n in min−1. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 22. Aug. 2015 (CEST) Rechnung korrigiert (hatte Durchmesser und Umfang verwechselt) --Rôtkæppchen₆₈ 02:45, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dabei ist dann noch die Frage ob ein Fußball 13000 min−1 überhaupt unbeschadet aushält. Das wäre immerhin 1,37fache Schallgeschwindigkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Hatte mich vertan. Das sind nicht 13000 Umdrehungen, sondern 13000 mal pi. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dabei ist dann noch die Frage ob ein Fußball 13000 min−1 überhaupt unbeschadet aushält. Das wäre immerhin 1,37fache Schallgeschwindigkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
- aber die Geschwindigkeit der Geschosse aus verschiedenen Waffentypen ist natürlich auch sehr unterschiedlich. Bei einem Vorderlader mit Schwarzpulver ist die Kugel deutlich langsamer als bei einem modernen Scharfschützengewehr -- - Majo
- Erschwerend kommt hinzu das das Projektil einen Teil ihres Impulses an den Ball ab gibt. Dann muss sich die Oberfläche des Balls mit der 1,57fachen Geschwindigkeit des Projektils bewegen. Bei dieser enormen Geschwindigkeit würde das Projektil sicher von seiner geraden Bahn abgelenkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
- @Idod - es war vorausschauend für die Einwände, das dies bei den heutigen Materialien unmöglich sei :) - @MsS, danke, dann hab ich zumindest das gelernt, dachte immer, es bezieht sich auf die Fluggeschwindigkeit, und besserer Treffeigenschaften.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:54, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Eine CD zerfällt bei 23.000 min−1. Bei einem Fußball würde das sicherlich schon viel früher passieren. Aber angenommen, dieses neue 2025er Material hält das aus und bleibt kugelförmig, dann wäre es am besten, dem Fußball hinterher zu schießen. Bei einem Fußball mit einer Geschwindigkeit von 30 m/s muss die Kugel zusätzlich zum Balldurchmesser noch die 2,45 cm durchfliegen, die sich der Ball während einer halben Umdrehung vorwärts bewegt hat, die Rotationsgeschwindigkeit kann also entsprechend langsamer sein. --Optimum (Diskussion) 09:53, 22. Aug. 2015 (CEST)
Das, was Tom Attridge schon in den Fünfzigern unfreiwillig geschafft hat, würde ich auch als Kunstschuss bezeichen. --91.3.9.29 12:04, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Man kann sicher einen Ball bauen, der eine Rotation mit Schallgeschwindigkeit aushält - allerdings würde der wohl nicht die Fußballnormen erfüllen. Und so schnell in Drehung schießen kann den eh keiner (dazu müsste man den Fuß mit etwa Schallgeschwindigkeit bewegen können!), da bräuchte man sicher eine Abschussmaschine. Eine sehr langsame Kugel, die beim Einschuss noch etwas gebremst und etwas mitbewegt wird - beides hilft, die Geschwindigkeiten anzugleichen. Theoretisch sicher möglich, praktisch eher nicht. --mfb (Diskussion) 14:18, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ein weiterer Punkt ist die Länge des Projektils. Während das Projektil die Ballhülle durchdringt, dreht sich ja weiter. Das Loch wird also seitlich ausgerissen, das Projektil bekommt einen Querdrall und die Flugbahn wird beeinträchtigt. Ich halte es also für möglich, dass der Ball spätestens beim Austritt des Projektils platzt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Man kann sicher einen Ball bauen, der eine Rotation mit Schallgeschwindigkeit aushält - allerdings würde der wohl nicht die Fußballnormen erfüllen. Und so schnell in Drehung schießen kann den eh keiner (dazu müsste man den Fuß mit etwa Schallgeschwindigkeit bewegen können!), da bräuchte man sicher eine Abschussmaschine. Eine sehr langsame Kugel, die beim Einschuss noch etwas gebremst und etwas mitbewegt wird - beides hilft, die Geschwindigkeiten anzugleichen. Theoretisch sicher möglich, praktisch eher nicht. --mfb (Diskussion) 14:18, 22. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Ich behaupte, das ist auch theoretisch nicht möglich, weil die langsame Kugel beim 1. Durchtritt durch die Wand des schnell rotierenden Fußballs derart abgelenkt wird, daß sie selber zu rotieren beginnt und kein kontrollierter Weiterflug möglich ist. Es wäre Zufall, wenn sie aus dem Eintrittsloch wieder austritt. Man könnte jetzt behaupten, die Fehler wären vorher zu berechnen, aber die dann notwendige Exaktheit bei der Fehlerkorrektur dürfte unsere technischen Möglichkeiten bei weitem übersteigen. --84.62.224.87 14:49, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dazu kommt noch, dass selbst das hypothetische Material aus dem Jahre 2025 mit den entgegengesetzten Anforderungen seine Schwierigkeiten hätte: 1. soll der Fußball stabil genug sein, um 40.800 Umdrehungen pro Minute auszuhalten und 2. soll die Kugel das Material
zweimaldurchschlagen, nicht etwa eine Beule im Fußball erzeugen und dann abprallen. Für Anforderung 1. könnte man z.B. Aramid-Fasern nehmen, die bekanntlich sehr reißfest sind. Daraus werden allerdings auch Kugelwesten hergestellt (Kevlar), was Anforderung zwei unmöglich macht. --Optimum (Diskussion) 17:54, 22. Aug. 2015 (CEST) Ach ne, natürlich nur einmal :)
- Dazu kommt noch, dass selbst das hypothetische Material aus dem Jahre 2025 mit den entgegengesetzten Anforderungen seine Schwierigkeiten hätte: 1. soll der Fußball stabil genug sein, um 40.800 Umdrehungen pro Minute auszuhalten und 2. soll die Kugel das Material
Danke vielmals, für solch theoretische Idee dann doch mehr Infos als erhofft. Wir erfreuen uns ja auch an spaltenden Pfeilschüssen [19], was mit dem theoretischen Material unmöglich erschien.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:29, 23. Aug. 2015 (CEST)
Lokalisierung einiger Berge
Hallo zusammen, ich würde gerne alle Berge mit über 600 Metern Höhe im Landkreis WUG-GUN einen Artikel geben, habe aber Probleme beim lokalisieren einiger Berge der Fränkischen Alb:
- Kann jemand die Ludwigshöhe (Fränkische Alb) lokalisieren? Er wird zwar überall im Internet erwähnt, ist aber nirgends exakt verzeichnet. Ich habe den Verdacht es ist der eingebürgerte Name eines Bergmassivs südlich von Weißenburg, bestehend aus dem Doppelgipfel Auf der Ebene und Schroppenwinkel sowie einigen Leiten, Aussichtspunkt und Halden. (BayernAtlas)
- Kann jemand den Spielberg (Hahnenkamm) lokalisieren? Ist er eventuell deckungsgleich mit dem Hagbuck bzw ein Neben- oder Doppelgipfel des Hagbucks? Oder gibt's gar kein Berg diesen Namens und es wird nur mit dem gleichnamigen Ort verwechselt? (BayernAtlas)
Vielen Dank schon mal, LG--CG (Diskussion) 10:51, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Probiers doch mal bei Geomap (OSM). Rechts oben den Namen eingeben und Locate drücken. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:20, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Kannte ich noch gar nicht, aber es klappt nicht wie gewünscht. Wenn ich zum Beispiel "Ludwigshöhe" eingebe, erscheint ein Dorf südlich von Mainz.--CG (Diskussion) 12:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dann geh direkt auf Openstreetmap.org. Dort bekommst du bei der Suche eine Liste aller Objekte mit diesem Namen und kannst dir die richtige Ludwigshöhe raussuchen. --Jossi (Diskussion) 13:20, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Kannte ich noch gar nicht, aber es klappt nicht wie gewünscht. Wenn ich zum Beispiel "Ludwigshöhe" eingebe, erscheint ein Dorf südlich von Mainz.--CG (Diskussion) 12:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Bei OSM findet man nichts hilfreiches. Aber schau mal auf diese Karte, dort findet sich südöstlich vom Ort Spielberg ein Gipfel mit der Höhe von 642m (mit dem Namen Tiergarten in der Nähe). Und noch ein wenig weiter südöstlich ein Gipfel mit der Höhe von 634m. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Bei OSM findet man tatsächlich nichts hilfreiches, aber danke Pustekuchen2014, der 642-m-hohe Gipfel scheint der Spielberg zu sein.--CG (Diskussion) 15:21, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Bei OSM findet man nichts hilfreiches. Aber schau mal auf diese Karte, dort findet sich südöstlich vom Ort Spielberg ein Gipfel mit der Höhe von 642m (mit dem Namen Tiergarten in der Nähe). Und noch ein wenig weiter südöstlich ein Gipfel mit der Höhe von 634m. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
Spray gegen Störgeräusche
Liebhaber alter Audiogeräte kennen das: Man schaltet per Tastendruck UKW ein, man dreht oder schiebt am Lautstärkenregler, man will eine höhere oder tiefere Tonlage - und schon rauscht, krächzt und faucht es im Lautsprecher. Vor längerer Zeit erzählte mir jemand in meiner Stammkneipe, dass es gegen diese furchtbaren Geräusche ein Spray gäbe. Stimmt das? Kennt jemand unter den Lesern/Leserinnen dieses Auskunftbüros andere, vielleicht sogar bessere Methoden? Dankbare Grüße im Voraus! 95.90.202.83 13:42, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Seit wann kann denn die Lautstärkereglung Krächzen und Fauchen hervorrufen? So weit ich weiß passiert das nur beim Regler für die Empfangsfrequenz. --84.181.121.63 13:50, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Doch, doch. Staub und Dreck in den Dreh-Potis führen dazu. Man kann, sollte aber nicht, Kontaktspray verwenden. Das hilft zwar kurz- und mittelfristig, auf die Dauer zerstört das aber die Teile. Oftmals ist es nicht sehr kompliziert, die Drehregler einfach auszutauschen. 91.41.169.150 13:54, 22. Aug. 2015 (CEST)
- 1. hätte man die nich als kapazitive Sensoren mit nachgeschaltetem Analog-Rechner ausführen können... *doing!* 2. kontaktspray verhunzt dann aber den ganzen Widerstand des Potis, oda? 3. ich würd auch sagen, dass die defekten Teile ausgetauscht werden sollten, zumal die elektrische Sicherheit auch etwas hinter dem heutigen Stand zurückgeblieben sein muss... 4. ne Neuanschaffung geht aber bei sowas natürlich nich... man sollte die Geräte also möglichst oft stromlos machen und kühl und trocken lagern... :-) -Heimschützenzentrum (?) 14:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Der Austausch des Potis ist nicht wirklich das Problem. Die Herausforderung ist, ein baugleiches Teil (Bauform, Widerstand, Kennlinie) zu bekommen. Ich habe bei meinen Garantierückläufer-PC-Aktivboxen das defekte Lautsprecherpoti ausgelötet, das aus dem Tiefenregler eingelötet und als Tiefenregler ein Poti mit Hilfe von Schaltdraht reingebraten, das weder in Bauform, noch in der Kennlinie gepasst hat. Aber wenigstens passt das Lautstärkepoti, das dann doch öfters benutzt wird als der Tiefenregler. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Meistens ist es schon ein Problem, ein Poti mit Loudness-Bypass zu bekommen. Wenn's dann auch noch ein Motorpoti sein muss, oder der Ein-aus-Schalter integriert ist, gute Nacht. War früher immer das Ende der Autoradios. -- Janka (Diskussion) 16:12, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Den Empfänger machst Du damit nicht besser. WD-40 und Baugleiche helfen bei raschelnden Potentiometern (Poti[s]). Reinigen geht aber anders. Das betrifft aber nur das ändern der Lautstärke. Der Sender (die Empfangsfrequenz) wird üblicherweise mit einem Drehkondensator eingestellt. Dieser raschelt nicht, da er keinerlei Schleifer hat. Ällenfalls seine Achse mag geschmiert sein. Bei billigsten Taschenradios wird ein Potentiometer zur Abstimmung der Empfangsfrequenz verwendet. Das hat Grunde der Baugröße und der Kosten. Es waren auch Werbegeschenke. Bei Radios mit PLL, also digitaler Senderabstimmung ist der Empfänger ebenfalls spannungsgesteuert. Dazu sind kein Drehkondensator, sondern eine Kapazitätsdiode im Schwingkreis des Oszillators. Die angelegte Sperrspannung an der Diode verändert deren Kapazität, die wiederum kapazitiver Bestandteil des Schwingkreises ist. Dieses Verfahren wird neben den PLL auch bei der AFC benutzt. Dieser Artikel zeigt Dir den typischen Schwingkreis mit beschalteter Kapazitätsdiode. Zum Verständnis: Der PLL findet sich auch im Quarzplattenspieler wieder. Ob er Frequenzen oder Drehzahlen regelt ist elektrisch gesehen dasselbe, wobei der Plattenspieler nicht so schnell dreht, wie die Frequenzen im UKW-Bereich schwingen. Beim Poti zur Senderabstimmung gibt es kein Rascheln, aber der Sender ist bei Kontaktabriss des Schleifers im Potentiometer sofort weg. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dieses deutsche technische Verständnis hatte auch in die Automobiltechnik Einzug gehalten. So wird bei einem gewissen Kleinwagen das automatisch betätigte Schaltgetriebe auf Gassen- und Gangsteller, sowie die Position des Kupplungs-Nehmerzylinders mit diesen billigen Drehpotentiometern abgetastet. Zuverlässige Drehgeber sind es nicht und so passiert es, dass diese Fahrzeuge den Anlasser blockieren, da die Steuergeräte nicht erkennen wo Schalung und Kupplung stehen, so dass sicher angelassen werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Auf die Frage nach „besseren Methoden“ ist zu antworten: Ja, gibt es. Reinigen entfernt die Oxidschicht. Reinigen entfernt die Ursachen von Kriechströmen. Das Pflegemittel schützt die Schleiferfläche und schützt geringfügig vor Korrosion. Dieses Aufarbeiten sind die Basis der wie neu wirkenden Gegenstände meiner Bilder[20]. Außerdem repariert es sich damit angenehmer. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Drehkondensatoren rascheln nicht, sie „klingen“ und haben „Mikrofonie“, wenn die Kondensatorplatten ins Schwingen geraten und sich so die Kapazität im Rhythmus der Schwingungen verändert. Selbiges bei Mikrofonie, wo der Drehkondensator zum Kondensatormikrofon wird und so Umgebungsgeräusche aufgenommen werden. Bei Luftdrehkondensatoren, wie sie in älteren Radios vorkommen, tritt dieses Phänomen besonders auf. Da aber schon seit den 1960er-Jahren Polyesterdrehkondensatoren üblich sind und neuere Radios PLL- oder Kapazitätsdiodentuner haben, betrifft das wirklich nur ganz alte Radios. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, Halbleiter sind gut und günstig geworden. So günstig, dass digitales billiger ist als analoges. Also wird alles was digital gemacht werden kann, digital gemacht. An der Galvanisch getrennten Energieübertragung fehlt es aber noch, aber den Transformator kann man kleiner machen. Das nennt man Schaltnetzteil, nur darf es den Empfänger nicht stören. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Deswegen können heutige Smartphones auch alles, weil der Prozessor die ganze Arbeit macht. Digitale Sensoren für die Peripherie sind billigst und der Rest ist Software, selbst UKW-Empfang läuft heutzutage volldigital vom Tuner bis zum Klasse-D-Endverstärker. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, Halbleiter sind gut und günstig geworden. So günstig, dass digitales billiger ist als analoges. Also wird alles was digital gemacht werden kann, digital gemacht. An der Galvanisch getrennten Energieübertragung fehlt es aber noch, aber den Transformator kann man kleiner machen. Das nennt man Schaltnetzteil, nur darf es den Empfänger nicht stören. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Drehkondensatoren rascheln nicht, sie „klingen“ und haben „Mikrofonie“, wenn die Kondensatorplatten ins Schwingen geraten und sich so die Kapazität im Rhythmus der Schwingungen verändert. Selbiges bei Mikrofonie, wo der Drehkondensator zum Kondensatormikrofon wird und so Umgebungsgeräusche aufgenommen werden. Bei Luftdrehkondensatoren, wie sie in älteren Radios vorkommen, tritt dieses Phänomen besonders auf. Da aber schon seit den 1960er-Jahren Polyesterdrehkondensatoren üblich sind und neuere Radios PLL- oder Kapazitätsdiodentuner haben, betrifft das wirklich nur ganz alte Radios. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
- und so sieht es aus, wenn man auf bewegliche Teile verzichtet... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
Anzahl Chromosome bei Rabenkrähen
Wie hoch ist die Anzahl Chromosome bei der Corvus corone?--Muroshi (Diskussion) 15:11, 22. Aug. 2015 (CEST)
- 72, laut: http://www.genomesize.com/result_species.php?id=949 --Buchling (Diskussion) 15:47, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Krass, steht 2n für diploid? Warum varieren mit dieser grossen Anzahl an Chromosompenpaaren so wenig?--Muroshi (Diskussion) 23:56, 22. Aug. 2015 (CEST)
Warum verfügt das Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden über keinen FTP-Server ?
Warum verfügt das Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden über keinen FTP-Server ?
--89.12.49.220 16:13, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Weil FTP veraltet ist. -- FriedhelmW (Diskussion) 16:21, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Gegenfrage: Warum sollte es über einen FTP-Server verfügen? Der Sinn eines Archivs ist doch das Vorhalten von Archivalien i.d.R. im Original und einfacher Ausführung. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:21, 22. Aug. 2015 (CEST)
Weil Satan es befohlen hat. Je suis Tiger! WB! 16:23, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Je suis Tiger? --84.62.224.87 16:54, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Weil die FTP momentan nicht im Bundestag ist? --80.187.106.89 23:33, 22. Aug. 2015 (CEST)
Service: https://hauptstaatsarchiv.hessen.de/Ansprechpartner. Einen von den am Montag anrufen (oder ’ne Email hinschicken) und selber nachfragen... --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 22. Aug. 2015 (CEST)
Emulator Win95/98
Gibt es einen Emulator, unter dem alte Programme laufen, die für die alten Windowsversionen geschrieben wurden? Konkret sind das PhotoStyler 1, Photoshop 1 und AutoCAD R14. Ich suche etwas OPA-gerechtes ;) --Pölkkyposkisolisti 19:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Am einfachsten wäre es wohl, sich ein Windows 95/98 in eine virtuelle Maschine zu installieren. Möglichkeiten gibt es da genug, Virtual PC läuft aber leider ab Windows 10 nicht mehr. -- Liliana • 19:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Eventuell reicht auch der Kompatibilitätsmodus von Windows. Rechtsklick auf das Programm / Eigenschaften / Kompatibilität. --Cubefox (Diskussion) 19:39, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Virtual PC erzeugt nur ein Verzeichnis, Kompatibilitätsmodus und XP-Modus funktionieren nicht, ich hab Win7-64pro --Pölkkyposkisolisti 20:20, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Upgrade auf Windows 10 Pro. Da ist Hyper-V mit dabei. Ich habe so ein Vista x86 virtuell am laufen, wo alle meine uuuralten Windows-3.1-Spiele laufen. Ich habe es aber noch nicht geschafft, Windows 95/98/ME zum Laufen zu bringen. Natives Windows 3.11 ist kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es im XP-Modus nicht läuft, wird es in Hyper-V erst recht nicht laufen. -- Liliana • 20:28, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Der XP-Modus kann nicht installiert werden. --Pölkkyposkisolisti 20:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Warum das denn nicht, gibt es da irgendeine Fehlermeldung? -- Liliana • 20:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Windows XP Mode kann nicht installiert werden
- Windows XP Mode ist in dieser Windows-Edition nicht verfügbar
- Das erscheint nach fehlerfreier Installation. --Pölkkyposkisolisti 20:36, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Windows 7 Pro? Das kann nicht sein. Die Fehlermeldung kommt normalerweise, wenn man Home Basic oder Home Premium verwendet. -- Liliana • 20:47, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Sorry, du hast Recht, 7 Home premium --Pölkkyposkisolisti 21:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Bei mir lief Windows Virtual PC mit dem XP Mode auch nicht, es liegt also am XP-Mode. Ich vermute das Supportende von XP. Unter Hyper-V läuft Windows XP aber, sowohl unter 8.1 Pro, als auch unter 10 Pro. Ich habe ein virtuelles XP sogar von einem Windows-8.1- auf einen anderen Windows-10-Rechner migriert. Es empfiehlt sich aber, die bei W10 fehlende Datei disk2vhd.zip aus der W8.1-Installation auf das W10 rüberzukopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Windows 7 Pro? Das kann nicht sein. Die Fehlermeldung kommt normalerweise, wenn man Home Basic oder Home Premium verwendet. -- Liliana • 20:47, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Warum das denn nicht, gibt es da irgendeine Fehlermeldung? -- Liliana • 20:31, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Der XP-Modus kann nicht installiert werden. --Pölkkyposkisolisti 20:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es im XP-Modus nicht läuft, wird es in Hyper-V erst recht nicht laufen. -- Liliana • 20:28, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Upgrade auf Windows 10 Pro. Da ist Hyper-V mit dabei. Ich habe so ein Vista x86 virtuell am laufen, wo alle meine uuuralten Windows-3.1-Spiele laufen. Ich habe es aber noch nicht geschafft, Windows 95/98/ME zum Laufen zu bringen. Natives Windows 3.11 ist kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Virtual PC erzeugt nur ein Verzeichnis, Kompatibilitätsmodus und XP-Modus funktionieren nicht, ich hab Win7-64pro --Pölkkyposkisolisti 20:20, 22. Aug. 2015 (CEST)
AutoCAD läuft direkt unter Windows 7/8/10, wenn Du den Longbow Converter für die Installation verwendest. --193.81.36.39 20:36, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wow, das klingt ja hervorragend! Danke. --Pölkkyposkisolisti 20:45, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Virtual PC läuft schon unter Win8 nicht mehr wenn ich richtig informiert bin. War unter Win7 sehr praktisch und zusammen mit einem WinXP Image legal gratis von MS erhältlich. Man hatte aber schon immer die Möglichkeit VirtualBox von Oracle zu installieren. Hoffe dass es auch unter Win10 funktioniert. -- Netpilots ✉ 21:04, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Oder VMware-Player.--Optimum (Diskussion) 21:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Hmmm, VirtualBox läuft, will nun aber eine CD mit laufendem Win98. Nur woher nehmen, ich hab ja nur die Installations-CD. Longbow-Converter läuft, aber die vielen englischen Meldungen muß ich erstmal übersetzen :-( --Pölkkyposkisolisti 21:50, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Du machst innerhalb VirtualBox eine WinXP Installation. Wie das genau geht zu beschreiben würde den Rahmen von WP:Auskunft sprengen. In wenigen Worten: Disk erstellen die als neu noch kein OS enthält. CD Laufwerk mit deiner Installations CD/DVD muss für VirtualBox sichtbar vorhanden sein. So kannst du installieren als wäre es ein neuer PC. Ist es im Grunde auch, nur eben virtuell. --Netpilots ✉ 23:11, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Hmmm, VirtualBox läuft, will nun aber eine CD mit laufendem Win98. Nur woher nehmen, ich hab ja nur die Installations-CD. Longbow-Converter läuft, aber die vielen englischen Meldungen muß ich erstmal übersetzen :-( --Pölkkyposkisolisti 21:50, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso kaufst Du Dir für die Zwecke nicht einfach zusätzlich einen alten Computer und betreibst den mit Win98? Ich habe mir günstig ein altes Thinkpad X32 gekauft und lasse solche Programme darauf laufen. Mit 512MB RAM läuft das super, wenn Du mehr drin haben willst, mußt Du ein bisschen tricksen, geht aber auch. Ist nebenbei übrigens recht flott, startet schneller als mein aktueller mit Win7 und SSD. --2003:76:E3A:9710:F8F3:91A4:4798:33B 23:31, 22. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Thinkpad ist wichtig, weil Du für die noch alle Treiber für Win98 bekommst, wie z.B. für genannters Modell: X32 --2003:76:E3A:9710:F8F3:91A4:4798:33B 23:39, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Für natives Windows 98 brauchst Du einen wirklich alten Rechner. Ich schaffe es bei keinem meiner Rechner, Windows 98 crashfrei zu installieren. Windows 3.11 läuft, aber Windows 98 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Auf dem hier: [21] läuft es bei mir absolut stabil und problemlos. Auf dem: [22] hatte ich es auch mal, ebenfalls völlig unauffällig. Kann man ja mal probieren, die bekommt man oft für um die 30-40 Euro. --84.144.126.120 00:19, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe hier noch 2 Rechner von um 2000, auf denen läuft Win98. Würde einen kostenlos abgeben an Selbstabholer. Wenn ich mich recht entsinne, kann man inzwischen in Dosbox sogar Win95 und 98 installieren. Vmware dürfte aber die bessere Wahl sein. --92.202.127.35 00:33, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab ’ne Uralt-Software, die mal für Win95 entwickelt wurde, auf einer VM mit Virtualbox laufen (bin grad nicht sicher ob unter Win2k oder Win98, sollte aber vom Prinzip her keinen Unterschied machen.) Das läuft hübsch neben dem Host-Betriebssystem (Win7) in einem eigenen Fenster und mit entsprechenden Einstellungen ist systemübergreifender Dateizugriff (über einen Austauschordner) und sogar Copy+Paste möglich. Langes Booten / Runterfahren entfällt, du kannst jeden Systemzustand sichern und später wieder abrufen uvm. Gibt nichts Bequemeres. Zudem können Internetzugang, Laufwerke des Wirtssystems mitgenutzt werden, du ersparst also gegenüber einem lahmem Uralt-PC nicht nur viel Zeit, sondern auch umständliche Installationen, Datentransfer uvm. Installieren kannst du das Gastsystem der VM durchaus von einer Installations-CD, wobei es schneller geht, wenn du vorher eine iso davon machst, auf dem Wirtssystem speicherst und diese per VirtualClonedrive ([23], ist Freeware) als Virtuelles Laufwerk anlegst. Tipp: auf dem fertig installierten Gastsystem zusätzlich die Gasterweiterungen (Guest additions) installieren. --Mangomix 🍸 04:16, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Auf dem hier: [21] läuft es bei mir absolut stabil und problemlos. Auf dem: [22] hatte ich es auch mal, ebenfalls völlig unauffällig. Kann man ja mal probieren, die bekommt man oft für um die 30-40 Euro. --84.144.126.120 00:19, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Für natives Windows 98 brauchst Du einen wirklich alten Rechner. Ich schaffe es bei keinem meiner Rechner, Windows 98 crashfrei zu installieren. Windows 3.11 läuft, aber Windows 98 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 22. Aug. 2015 (CEST)
Kann ich 16.000 Word-Docs mit ca. 3 GB in eine ZIP-Datei packen?
Schaffen die Zip-Programme das, und kann man im Notfall das alles auch wieder sicher entpacken? Danke, viele Grüße, FXG
--79.253.117.65 19:49, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du genug Zeit hast: Ja. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:54, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich sehe auch kein Problem damit. Man darf natürlich nicht versuchen das in DOS zu machen oder auf Disketten zu speichern, aber das sollte selbstverständlich sein. --mfb (Diskussion) 19:56, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Haben alle 16.000 DOCs zusammen 3 GB (funktioniert, hab ich schon gemacht, allerdings eher mit 1.600) oder hat jede Word-DOC 3GB (das wird wohl schwierig)? --Optimum (Diskussion) 19:57, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Für Notfälle würde ich mich niemals auf eine Zip-Datei verlassen. --193.81.36.39 19:59, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Haben alle 16.000 DOCs zusammen 3 GB (funktioniert, hab ich schon gemacht, allerdings eher mit 1.600) oder hat jede Word-DOC 3GB (das wird wohl schwierig)? --Optimum (Diskussion) 19:57, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Zip (Dateiformat) schafft das möglicherweise nicht, aber mit dem nativen Dateiformat von 7zip könnte das etwas werden. Einfach ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du WinRAR nimmst, kannst Du vor die Ordner im Stammverzeichnis, denn es werden wohl nicht alle Dokumente im selben Ordner sein, in verschiedene Archive anlegen: Option: Jeden Ordner in ein separates Archiv. Das geht auch im ZIP-Format. Außerdem können RAR und 7zip ihre Archive in festgelegte Größen wie Disketten oder CDs oder einer beliebigen Länge unterteilen. Mindestens WinRAR kann die Archive nach dem Anlegen überprüfen. Dazu wird zu Probe entpackt und mit den Originalen der archivierten Dateien verglichen. Beim Bewegen (Verschieben) ins Archiv, was Packen und anschließendem Löschen entspricht, wird vorher verglichen, wenn die Überprüfung (Test Archive) aktiviert wurde. Bedenke: Dateisysteme haben maximale Größen für Dateien. 3 GB macht nicht jedes davon mit. --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich verstehe die Überschrift so, dass die 16000 Word-Docs zusammen 3 GB haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dennoch kann die Größe kritisch werden. Enthalten die Dokument Bilder, so können diese nicht weiter komprimiert werden, wenn es JPGs sind. Enthalten die Dokumente nur Text, so könnten sie durchaus auf ein Fünftel der unsprünglichen Größe komprimiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe mal aus Versehen über 1 Mio. Fotos "komprimiert", das hat mit WinRAR in eine ZIP funktioniert. --Pölkkyposkisolisti 21:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Dennoch kann die Größe kritisch werden. Enthalten die Dokument Bilder, so können diese nicht weiter komprimiert werden, wenn es JPGs sind. Enthalten die Dokumente nur Text, so könnten sie durchaus auf ein Fünftel der unsprünglichen Größe komprimiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich verstehe die Überschrift so, dass die 16000 Word-Docs zusammen 3 GB haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn Du WinRAR nimmst, kannst Du vor die Ordner im Stammverzeichnis, denn es werden wohl nicht alle Dokumente im selben Ordner sein, in verschiedene Archive anlegen: Option: Jeden Ordner in ein separates Archiv. Das geht auch im ZIP-Format. Außerdem können RAR und 7zip ihre Archive in festgelegte Größen wie Disketten oder CDs oder einer beliebigen Länge unterteilen. Mindestens WinRAR kann die Archive nach dem Anlegen überprüfen. Dazu wird zu Probe entpackt und mit den Originalen der archivierten Dateien verglichen. Beim Bewegen (Verschieben) ins Archiv, was Packen und anschließendem Löschen entspricht, wird vorher verglichen, wenn die Überprüfung (Test Archive) aktiviert wurde. Bedenke: Dateisysteme haben maximale Größen für Dateien. 3 GB macht nicht jedes davon mit. --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe gerade mal eine 5,6 GB-Video-Datei ("Avatar") mit Total Commander gezippt. Kein Problem, dauerte aber 15 min.--Optimum (Diskussion) 21:28, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist möglich, die Dateien ein ein Archiv zu packen, nur werden bereits komprimierte Dateien dadurch nicht kürzer auf dem Datenträger. Sollte das Archiv des Fragestellers auf einen USB-Stick, so hat der ab Werk gerne FAT32. --Hans Haase (有问题吗) 01:44, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Für ZIP-Archive gibt es, wenn aktuelle Versionen zum Packen und Entpacken benutzt werden, von Seiten des ZIP-Programms de facto keine Größenbeschränkung und auch keine Beschränkung bzgl. der Anzahl an Dateien pro Archiv. Mit steigender Archivgröße wird die Performance halt immer schlechter, aber aus Sicht des ZIP-Programms müsste es gehen. Limitierend sind dann andere Faktoren wie etwa das Dateisystem, das im Fall von FAT32 keine Dateien größer als 4GB erlaubt. Mit NTFS ist mehr drin, da liegt die Grenze irgendwo im Petabyte-Bereich. --88.130.113.190 03:45, 23. Aug. 2015 (CEST)
- 3 GB unkomprimiert ergeben komprimiert sicher weniger als 4 GB. Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht jede Datei 3 GB hat, das wären sonst gesamt ~50 TB und damit nicht auf handelsüblichen PCs speicherbar - mal davon abgesehen, dass Word wohl auch kapituliert wenn man versucht eine 3 GB-Datei zu öffnen. Edit: Huch Signatur vergessen. War von mir, bin zu faul genauen Timestamp rauszusuchen --mfb (Diskussion) 00:36, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Gut, dann ist es geklärt. Damit kann der Fragesteller seine Dateien packen. --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die magische Grenze ist aber 2 GiB minus 1 Cluster, weil viele ältere Betriebssysteme Dateigrößen als vorzeichenbehaftet ansehen. XP konnte auf FAT32 4 GiB minus 1 Cluster, W98 aber nur 2 GiB minus 1 Cluster, was den Austausch von Videodateien erschwerte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Alles bis Windows XP einschließlich (und das konnte bereits 4 GB) fällt unter "Man darf natürlich nicht versuchen das in DOS zu machen oder auf Disketten zu speichern" --mfb (Diskussion) 00:37, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Unter Windows 98 gingen auch Daten mit 2 GiB oder mehr unter der GUI nicht. Ich habe damals so eine Videosoftware verwendet, die automatisch eine neue Datei angefangen hat, um die 2-GiB-Grenze nicht zu überschreiten. Auch die ursprünglichen Versionen der WAV- und AVI-Formate kannten eine 2- bzw 4-GiB-Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Alles bis Windows XP einschließlich (und das konnte bereits 4 GB) fällt unter "Man darf natürlich nicht versuchen das in DOS zu machen oder auf Disketten zu speichern" --mfb (Diskussion) 00:37, 24. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank. Ich habe es getan, mit 7zip und Passwortschutz, knappe halbe Stunde. FXG (nicht signierter Beitrag von 79.249.215.224 (Diskussion) 17:07, 24. Aug. 2015 (CEST))
- Danke für die Rück-Info. --Optimum (Diskussion) 18:57, 24. Aug. 2015 (CEST)
Ein wasserdichtes Gehäuser für den Raspberry PI
Gibt's sowas (evtl. mit Platz für ein Zusatzboard)? (nicht signierter Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 11:33, 23. Aug. 2015 (CEST))
- 1. bestimmt... zur Not nimmt man ne Schnapps-Kirschen-Box (oder so) und verschmiert die oben mit Aquarium-Silikon-Schleim... 2. der Raspberry soll aber n Problem mit EM-Einkopplung haben, sagt Olimex... --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 23. Aug. 2015 (CEST)
- EM-Einkoppelung. Ich möchte aber Zugang zum Raspi behalten. (nicht signierter Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 13:04, 23. Aug. 2015 (CEST))
- dazu hackt man eben n paar Löcher in die Box und verschleimt die dann auch gründlich mit Silikon... zur Sicherheit noch n bisschen Tesafilm drum wickeln, damit die Silikon-Fuge nicht dauernd gedehnt wird... --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Du kannst auch nen IP67-Schaltschrank kaufen und da wasserdichte Kabelverschraubungen dran machen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 23. Aug. 2015 (CEST)
- dazu hackt man eben n paar Löcher in die Box und verschleimt die dann auch gründlich mit Silikon... zur Sicherheit noch n bisschen Tesafilm drum wickeln, damit die Silikon-Fuge nicht dauernd gedehnt wird... --Heimschützenzentrum (?) 13:38, 23. Aug. 2015 (CEST)
- In der Barentssee liegen ein paar U-Boote kostenlos abholbereit auf dem Meeresgrund herum. Schnapp dir so einen Aufreisserschlitten, schweisse die Löcher zu, und fertig ist das wasserdichte Raspi-Gehäuse. Die Stromversorgung des Boards erfolgt durch den eingebauten Atomreaktor, so dass du keine Probleme mit der Kabeldurchführung hast. --83.78.159.116 16:08, 23. Aug. 2015 (CEST)
Erschöpfung des Rundfunkrats
Ist die Aufsichtsbefugnis eines Rundfunkrats in dem Moment erschöpft, wenn ein Programmbeitrag von einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt in einen YouTube-Kanal ein für allemal eingespeist worden ist ? --77.177.13.89 11:56, 23. Aug. 2015 (CEST)
- nö... dann erst recht... oder wieso nich? --Heimschützenzentrum (?) 12:23, 23. Aug. 2015 (CEST)
- „ein für allemal eingespeist worden“ ist es nicht, den auf YouTube kann ebenso gelöscht werden. Die Frage ist nur ob es nur von außen zugänglich gelöscht wurde und intern nach wie vor vorliegt. Hätte ein Video ein juristisches Nachspiel, ist jeder Betreiber gut beraten, den Zankapfel aufzubewahren, um sich zu verteidigen oder Vorwürfe zu wiederlegen. Wurde ein hochgeladener Beitrag aus dem öffentlichrechtlichen Programm entnommen, so hatte dieser auch die vom Rundfunkrat eingesetzte Instanzen passiert. Hier ist mehr der, der hochläd für die Veröffentlichung und die damit verbundenen bei YouTube geltenden eingeräumten Rechte verantwortlich. --Hans Haase (有问题吗) 12:39, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ach Haasi! http://www.heise.de/newsticker/meldung/WDR-entfernt-umstrittene-Hart-aber-fair-Sendung-aus-Mediathek-2788660.html Natürlich steht die Sendung auch nach Löschung bei Youtube beim WDR noch zur Verfügung. --Vsop (Diskussion) 15:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Nö umgekehrt, die Sendung ist bei Youtube noch zu sehen, bei der WDR-Medithek aber nicht. -- Gerd (Diskussion) 15:52, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ach Haasi! http://www.heise.de/newsticker/meldung/WDR-entfernt-umstrittene-Hart-aber-fair-Sendung-aus-Mediathek-2788660.html Natürlich steht die Sendung auch nach Löschung bei Youtube beim WDR noch zur Verfügung. --Vsop (Diskussion) 15:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
Bahnhöfe in Österreich mit alten abgerundeten Schildern
Welche Fernverkehrsbahnhöfe in Österreich weisen noch die alten mittelblauen abgerundeten Wegeleitsystem- und Bahnhofsnamenschilder auf?
-Wien Hütteldorf -Amstetten -Wels Hbf -Ötztal -Bregenz -Wien Simmering -Wiener Neustadt Hbf -Mürzzuschlag -Stadt Rottenmann -...
Gibt es eine Regel, wann bei welchen Bahnhöfen die Schilder getauscht werden? z.B. in Marchegg hätten sie es sich sparen können, weil moderner wird der Bahnhof dadurch auch nicht. Bei vielen Bahnhöfen (Z.B. Laaer Ostbahn) wurden bei vielen Stationen die Schilder getauscht, aber sonst nichts investiert, in Klamm-Schottwien baut man neue Lampen, befestigt darauf aber wieder die alten Schilder.
--89.144.227.17 13:18, 23. Aug. 2015 (CEST)
zervikalschwindel
--176.127.138.20 13:36, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Heißt offenbar auch Halswirbelsäulensyndrom, erster Google-Treffer: http://gesund.co.at/zervikalsyndrom-11946/. --88.130.113.190 13:52, 23. Aug. 2015 (CEST)
Asperger-Syndrom
Wie sieht das mit der Diagnostik (zuverlässig?), mit dem Grad der Behinderung (anerkannt?) sowie Vor- und Nachteilen in Schule, Studium und Arbeitswelt aus? Einstellungs- oder Kündigungs- oder Karriereerschwernis? Im Bekanntenkreis gibt es einen „Verdachtsfall“. --91.53.5.21 16:15, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Leider keine Wissensfrage. Die Meinungen rangieren von sehr zuverlässig bis erfundene Diagnose. Unser Artikel Asperger-Syndrom gibt meines Erachtens einen guten Einblick. --= (Diskussion) 16:20, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Nun soviel kann man sagen. Das wird immer auf eine Einzelfallprüffung hinaus laufen, deren Resultat nicht wirklich klar ist. Gerade wenn es um den Schweregrad einer geistigen Behinderung geht, ist nicht so einfach voraussagbar wie bei körperlicher Behinderung (ausser bei den ganz schweren Fällen, zu dennen das Asperger-Syndrom aber definitiv nicht gehört). So Aussagen nach dem Schema „fehlt die Extremität Y dann ist das ein Invalitätsgrad von X%“, funktionieren hier einfach nicht.--Bobo11 (Diskussion) 16:39, 23. Aug. 2015 (CEST)
Bis vor wenigen Jahren ist bei Personen mit Asperger-Syndrom quasi standardmäßig ein GdB von 50% vergeben worden. Mittlerweile wird mehr der jeweilige Einzelfall geprüft, wobei aber offenbar auch die jeweiligen Bundesländer bzw. Versorgungsämter unterschiedliche Standards anzulegen scheinen: ich selbst habe problemlos 50% bekommen, obwohl ich relativ wenig eingeschränkt bin - anderen, die deutlich stärkere Defizite haben, hat man die 50% verweigert; ist also teilweise auch etwas "Glückssache". Was die Diagnostik angeht, ist die naturgemäß umso zuverlässiger, je mehr der Diagnostiker vom Fach ist - von einem Allgemeinpsychologen kann man nicht immer erwarten, dass er das Asperger-Syndrom immer zuverlässig von anderen Erkrankungen, die auf den ersten Blick eine sehr ähnliche Symptomatik haben können (Sozialphobie, Zwangsstörungen, ADHS), abgrenzen kann. Problem ist, dass es von den Autismus-Spezialisten nicht sehr viele gibt und man dann Wartezeiten von teilweise über einem Jahr in Kauf nehmen muss. Nachteile in Schule und Beruf kann man ggf. durch einen entsprechenden Nachteilsausgleich kompensieren; das ist natürlich einfacher, wenn man auch einen Behindertenausweis vorlegen kann. Schwierig wird es bei "informellen" Nachteilen, etwa, wenn man gar nicht erst eingestellt wird, weil der Arbeitgeber sich keinen "Behinderten" aufhalsen will oder wenn man von Kollegen oder Mitschülern Mobbing erlebt, was bei Autismus nicht selten vorkommt. Umgekehrt gibt es inzwischen auch Arbeitgeber, die sich auf autistische Arbeitnehmer spezialisiert haben (z.B. Specialisterne, Auticon und andere), aber das steckt noch sehr in den Anfängen. Insgesamt lässt sich damit sagen: Mit einer Asperger-Diagnose wird man in der Regel einen Behindertenausweis bekommen, allerdings selten mit einem GdB von mehr als 50%; gegen Nachteile und Diskriminierungen aufgrund der Behinderung gibt es Möglichkeiten sich zu wehren, aber gewisse Nachteile wird man dabei wohl fast immer erleben. Immerhin tut sich in der Förderung ganz allmählich was; während bislang rund jeder zweite Asperger-Autist wegen mangelnder Förderung auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance hatte und in Behindertenwerkstätten oder Frühverrentung abgeschoben wurde, bessert sich die Lage allmählich, nicht zuletzt durch die zunehmende Aufklärung über das Thema, die es auch den Autisten selbst leichter macht, mit ihrem Autismus und in ihrem Alltag klarzukommen. --Proofreader (Diskussion) 17:39, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Zu genau solchen Fragen bekommt man auch hilfreiche Antworten beim Bundesverband Autismus Deutschland e.V. bzw. dessen Regionalgruppen. Der zentrale Vor- und gleichzeitig auch Nachteil bei Autismus ist der unverstellte und unbeeinflußte Blick auf die Welt. Leider sehen sich Autisten heutzutage häufig mit Unverständnis und Ablehnung konfrontiert, weil sie nicht einfach mit dem Strom schwimmen können ohne nachzudenken, sich nicht unbewußt, sondern nur bewußt anpassen können an kulturspezifische soziale Konventionen. Mißverständnisse und falsche Unterstellungen sind die Folge, Aufklärung hilft nur bedingt weiter, auf beiden Seiten ist viel Geduld von Nöten. Wichtig ist, das Selbstwertgefühl des betroffenen zu stärken und regelmäßig Ausgleich zu schaffen, damit sich die überstrapazierten Nerven wieder erholen können. Entspannung, Achtsamkeit, Kontemplation etc. Wichtig ist auch der Blick auf mögliche Komorbitäten, die in Verbindung mit Asperger auftreten können und separat zu therapieren sind. --178.4.177.98 18:07, 23. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man sich noch in der Kindheit in die Hände eines Kinder- und Jugendpsychologen begibt, hat man noch Glück, denn da scheint das Wissen einigermaßen angekommen zu sein. Die schulische Entwicklung hängt leider sehr von der Schule ab, es gibt da welche, die gerne versuchen, ihren "Schützling" zu unterstützen, andere sind da völlig gleichgültig und lehnen jede Art von Hilfe ab. Beruflich wurde schon vieles gesagt, nur eins noch: wenn man es in ein Studium schafft, hat man meist viel bessere Chancen, weil solche Leute von den ganzen bereits genannten Unternehmen wie eben Auticon (haben sogar einen Artikel bei uns) gefragt sind. Einen Markt für Asperger-Autisten mit Realschulabschluss oder darunter scheint es nicht zu geben, da heißt es viel zu oft WfbM. -- Liliana • 18:54, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig ist die "normale" Intelegenz vorhanden und die Förderung da ist -damit es zu einem richtigen guten Schulabschluss reicht-, sind die Chancen für die normale Intergration nicht mal so schlecht. Das Problem ist eben dann die richtige Nische zu finden. Wenn Begabung und Interesse passen, gibt es einige Stellen in der normalen Wirtschaft wo jemand mit dem Devizit „Asperger-Syndrom“ unterzubrigen ist. Leider wie so oft ist es eine Frage der richtigen Unterstützung von Beginn der Diagnosse bis zum Berufseintritt, und auch danach. Das Asperger-Syndrom hat in gewissen Bereichen durchaus auch seine Vorteile, wenn eben das "anderes sein" nicht stört, und die Grundinteligenz eben stimmt. Das „verbissen an einer Sache dran bleiben können die einem Intersiert“ ist durchaus ein Vorteil, wenn die Umgebung mit dem Rest umgehen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:10, 23. Aug. 2015 (CEST)
- … nicht zu vergessen die hochauflösende Wahrnehmung in Detailfragen, bei der zwar manchmal der Wald nicht gesehen wird, aber dafür jedes einzelne Blatt an den Bäumen in Full HD. --178.4.177.98 22:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist andersherum. Mit einem "normal" strukturierten Gehirn nimmst du nur den Wald wahr. Ein als "Asperger-Autist" gebranntmarkter Mensch nimmt hingegen alles wahr und verzettelt sich dann. Fragst du den spezifisch nach dem Wald, kann er dir genauso Auskunft darüber geben wie der "Normale". Fragst du "was siehst du auf dem Bild", sagt der "Normale" "Ich sehe einen Wald", während der "Asperger-Autist" dir genauestens Auskunft geben wird, was alles auf dem Bild ist. Oder Nervenzusammenbruch, gerne wenn Druck ausgeübt wird, zu einem Ergebnis zu kommen. -- Janka (Diskussion) 02:00, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso "andersherum"? Du beschreibst annähernd dasselbe wie ich. (Too many details …;) --178.4.177.98 02:53, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Du schriebst manchmal der Wald nicht gesehen wird. Das ist etwas anderes als das was ich schrieb, weil es nicht die Wahrnehmung des "Asperger-Autisten" beschreibt, sondern eine falsche Wahrnehmung der Wahrnehmung durch den Fragesteller.
- Richtig ist vielmehr, dass der Wald aufgrund der sehr unspezifischen Frage "Was siehst du auf dem Bild" objektiv erst einmal nicht wichtiger oder unwichtiger ist als das einzelne Blatt. Das "normale" Gehirn wird nun automatisch versuchen, die Frage(!) so zu ergänzen, dass die Frage, eine möglichst simple Antwort und das Bild zusammenpassen, also z.B. "Was für eine Sorte Landschaft siehst du auf dem Bild?"
- Das Gehirn des "Asperger-Autisten" macht das hingegen nicht automatisch. Dafür kannst du dem oder derjenigen das Bild nur ein paar Sekunden zeigen und dann eine beliebige Frage stellen, wie z.B. "Welche Tiere waren auf dem Bild zu sehen?" und kriegst dann eine ziemlich vollständige Auflistung. Und alle drumherum haben dann das große Fragezeichen am Kopf, wie das überhaupt möglich ist, sich die Dinger so schnell einzuprägen, wo doch noch nicht einmal die spezifische Frage bekannt war. Antwort: Das ist deshalb möglich, weil das Gehirn immer noch an dem Bild herumwerkelt und es deshalb präsent haben muss.
- Und deshalb schreibe ich ja alle diese Etiketten immer in Anführungszeichen, denn auch ein "normales" Gehirn besitzt die Fähigkeit, einen Sachverhalt präsent zu halten oder später wieder präsent zu machen. Nur halt nicht so lange und so intensiv. Üblicherweise braucht man das ja auch nicht, die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen ist meist wichtiger als die, völlig korrekte Entscheidungen zu treffen. -- Janka (Diskussion) 04:16, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso "andersherum"? Du beschreibst annähernd dasselbe wie ich. (Too many details …;) --178.4.177.98 02:53, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Da liegst Du ein bißchen daneben, denn es fällt vielen Aspergerautisten tatsächlich schwer, die Gesamtheit all dieser Elemente als Wald zu erkennen. Dafür gibt es Untertest, wie bspw. diesen oder diesen, bei denen Autisten typischerweise Schwierigkeiten haben, die "großen" Buchstaben zu erkennen oder diese gar nicht erkennen können. --178.4.177.98 20:44, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Bitte verlinke das zugehörige Dokument. -- Janka (Diskussion) 21:38, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Meinst Du den Kontext der JPG-Dateien? Die habe ich frei ergoogelt, weil ich sowas aus einschlägigen Tests kenne. --178.4.177.98 22:09, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für das Gespräch. -- Janka (Diskussion) 00:24, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Meinst Du den Kontext der JPG-Dateien? Die habe ich frei ergoogelt, weil ich sowas aus einschlägigen Tests kenne. --178.4.177.98 22:09, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Bitte verlinke das zugehörige Dokument. -- Janka (Diskussion) 21:38, 24. Aug. 2015 (CEST)
LISP (Programmiersprache) Einführungsbuch in Deutsch gesucht
Gibt es eins? Gefunden habe ich keins.--Muroshi (Diskussion) 17:04, 23. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht hilft dir das ja: http://art2.ph-freiburg.de/art/login-d.html 217.251.202.19 17:48, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Danke.--Muroshi (Diskussion) 20:15, 23. Aug. 2015 (CEST)--85.4.233.141 20:14, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Struktur und Interpretation von Computerprogrammen: Eine Informatik-Einführung (Springer-Lehrbuch). ISBN 3540423427 -- FriedhelmW (Diskussion) 17:54, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Auch Danke. Etwas kompakteres wäre willkommener. Diese VL ist auf Youtube und sehr steil bzw. mathelastig. Übrigens: Die wohl krasseste Spaltung der Leserschaft: http://www.amazon.de/product-reviews/0262510871/ref=cm_cr_pr_btm_link_2?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0&sortBy=helpful&reviewerType=all_reviews&formatType=all_formats&filterByStar=one_star&pageNumber=2--Muroshi (Diskussion) 20:15, 23. Aug. 2015 (CEST)--85.4.233.141 20:14, 23. Aug. 2015 (CEST)
- reicht der Artikel nich als Einführung: LISP (Programmiersprache)? vllt zusammen mit Lambda-Kalkül? --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich fürchte, Benutzer:Muroshi versteht unter Einführung etwas anderes als Du, nämlich Einführung im akademischen Sinn. Mit den zwei von Dir verlinkten Artikeln kann man nämlich nicht LISP lernen, nach einer Einführungsvorlesung,r dem Studium eines Einführungswerkes o.ä. könnte man das. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 23. Aug. 2015 (CEST)
- ach je... dafür braucht man heutzutage ne ganze „Einführungsvorlesung“ oder n ganzes „Buch“... --Heimschützenzentrum (?) 01:30, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Eigentlich macht's nur die sprachl. Vorgabe hart, ich jedenfalls hab nicht viele gute Texte über Lisp auf Deutsch gesehen, schon gar nicht, wenn du ein Buch suchst. Das Problem mit SICP ist m.E., dass es dabei nicht so sehr um Lisp im Speziellen geht, als dass es sich um eine grundlegende Einführung ins Programmierverständnis handelt - nicht von ungefähr wird für den entspr. Kurs heute (soweit ich weiß) Python verwendet. Viel Lisp lernst du damit nicht, aber es gibt/gab immerhin eine Art deutschen Ableger (Herbert Stoyan, LISP: Eine Einführung in die Programmierung, ist aber schon alt und ich kenn's nicht.) Was es auch gibt, ist eine (laut einer Rezension aber schlechte) deutsche Übersetzung von Conrad Barskis Land of Lisp. Ist noch das Eheste, was ich empfehlen wollte, insb. wenn du, was ich ja gut versteh, weniger scharf auf zuviel Mathe bist. ;-) Ansonsten: Touretzky, praktisch ohne Konkurrenz, aber wohl nicht auf Deutsch. :-( Christian Queinnecs Lisp in Small Pieces ist noch "gentler", auch sehr gut, aber auch nicht auf Deutsch. Weiß nicht, vielleicht wär Google Translate ne Option. Ja oder gleich Englisch lernen. Gibt wohl wenige Programmierer, die drum rum kommen. -ZT (Diskussion) 02:43, 24. Aug. 2015 (CEST)
- ach je... dafür braucht man heutzutage ne ganze „Einführungsvorlesung“ oder n ganzes „Buch“... --Heimschützenzentrum (?) 01:30, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann schon Englisch, nur beschleunigt Deutsch die Sache doch erheblich. Jedenfalls wenn ich das erste Drittel vom 1. Lecture VL-Script hier als Eckwert nehme (eher übergenau formuliert): MIT Kurs von Harold Abelson. SICP ist sogar online lesbar. Kennst du vielleicht Little Schemer als womöglich Alternative zu Land of Lisp? Python kann ich auf Anfängerniveau (bis und mit hin zu KLassen - insofern habe ich keine Angst vor etwas Computerphilosophie und ich habe nicht vor, die Sprache für etwas richtiges zu verwenden). Obwohl, experimentieren tue ich anhin mit Hy Lisp, wo man Pythonlibraries verwenden könnte, (mit Emacs konnte ich mich noch nicht anfreunden, da wäre alleine die Integration von Slime eine Wochenangelegenheit) allerdings ist die Syntax bei Hy doch schon ziemlich abweichend von Scheme oder Common Lisp. Mir wäre insbesondere eine gute Erläuterung von Rekursion wichtig (in Python habe ich das eine solche noch nie verwendet, bei Lisp kommt man nicht dran herum und sie könnten vielleicht auch für Python sehr mächtig sein). --Muroshi (Diskussion) 10:21, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Programmieren kann man bestimmt nicht aus einem Wiki-Lemma lernen (auch wenn der Syntax hier knapper als bei Python ist, auf die Syntax kommt es ja eher nicht an.).--85.4.233.141 10:19, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Zur Sprache: Meine Informatik-Einführungsvorlesung liegt 25++ Jahre zurück. Schon damals sagte mein Informatik-Prof: „Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 24. Aug. 2015 (CEST)
- http://www.tutorial.autolisp.info/ halte ich für den besten Einstieg online. --Pölkkyposkisolisti 07:35, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Zur Sprache: Meine Informatik-Einführungsvorlesung liegt 25++ Jahre zurück. Schon damals sagte mein Informatik-Prof: „Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den Tipp.--Muroshi (Diskussion) 10:21, 24. Aug. 2015 (CEST)
Sind posthume Bleiglasfenster zu Ehren von Nazi-Größen in öffentlichen Kirchen rechtlich zulässig ?
Werte Kolleginnen und Kollegen, bei der Commons-Recherche zu meinem neu angelegten Artikel Kapelle Langen Trechow bin ich über ein Bleiglasfenster in dieser öffentlichen Kapelle (Kirchgemeinde Bützow/M-V) "gestolpert", das posthum für eine NS-Größe in Mecklenburg - namentlich den Gauwirtschaftsberater der NSDAP Hennecke von Plessen - eingesetzt wurde (bitte mal den Vergrößerungsmodus aktivieren (sprich : 2x auf`s Foto klicken) und unter dem einschwänzigen Stier >hier (mittig/rechts)< lesen : Hennecke von PLESSEN 1894 - 1968 - von prächtigen Engeln eingerahmt, die den Nazi "ganz doll lieb haben". --- Die M-V Portalmitarbeiter reagieren diesbzgl. >unfreundlich< und verweisen darauf, dass derlei Ehrenbezeugungen i.R.d. Kirchenpatronats üblich seien.
Meine Frage in die Runde : Ist es rechtlich zulässig, im öffentlichen Raum (hier : Kirchengebäude) einer unbestreitbaren Nazi-Größe (hier :Gauwirtschaftsberater - insbes. auch für Arisierung zuständig) ein faktisches Denkmal via Bleiglasfenster zu setzen ? - Im konkreten Fall kommt noch hinzu, dass diese Kapelle von öffentlichen Geldern des Denkmalschutzes restauriert wurde/wird. --Gordito1869 (Diskussion) 09:44, 23. Aug. 2015 (CEST)
- 1. vllt beten die ja drum, dass der liebe Gott ins Jahr 1933 zurückreist und n paar Eimer Hirn vom Himmel wirft, so dass der Con(-in)sultant zur Vernunft kommen möge...? 2. „Kapelle“ hört sich außerdem katholisch an... und die haben ja noch ganz andere Probleme mit der Mutter, der Einfältigkeit und dem Weihrauch... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ehrlich, Homer: Mecklenburg, 1700. Wie kann man da auf katholisch kommen? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 23. Aug. 2015 (CEST)
- ach je... Protestanten können dann wohl auch problematisch sein... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 23. Aug. 2015 (CEST)
Klare Antwort, ja sie sind rechtlich zulässig. Ansonsten machst Du mal wieder viel zu großen Aufriss um ein Detail. Ist der Herr Dir peinlich im Stammbaum, weil er nicht zu den Vorfahren gehört, die man sich wünscht? Ignoriere es einfach, beim Portal hast doch schon die passenden Antworten bekommen, das ist Dein Problem, hier zu versuchen, öffentlichen Druck aufzubauen ist dagegen nur peinlich. Genauso wie Deine Vergleiche und Wortwahl.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:45, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die Kirchen sind nur scheinbar ein öffentlicher Raum, wende dich also an den Eigentümer der Kirche.--79.232.220.249 11:00, 23. Aug. 2015 (CEST)
- ...die (fachlich begründete) Auskunft eines versierten Volljuristen würde der konkreten Frage imho deutlich gerechter. - MfG Gordito1869 (Diskussion) 11:03, 23. Aug. 2015 (CEST)
OK, und damit sind wir dann hier am Ende. Gordito, wenn Du die Auskunft eines versierten Volljuristen willst, bist Du hier falsch. Weder ist das eine allgemeine Wissensfrage, noch zulässig. Geh morgen zum Anwalt, und bezahle ihn,
- ...nöh, das ist eine allgemeine jur. Wissensfrage - und eine Antwort zur allgemeinen Wissensfrage steht noch aus (unqualifizierte Antworten des Küchenportals helfen allerdings nicht weiter). - Erle raus. Gordito1869 (Diskussion) 11:13, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Das Küchenportal weiß zumindest, daß man hier nicht seinen Privatkrieg gegen diverse andere Benutzer führt. Oder willst auch hier solange provozieren, bis jemand gesperrt wird? Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 23. Aug. 2015 (CEST)
- ...ich habe eine konkrete Anfrage gestellt - und warte auf eine valide begründete Auskunft. Deine Vorhaltungen und Unterstellungen nerven; geh woanders spielen oder koch ein Süppchen !) Gordito1869 (Diskussion) 11:21, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die konkreten Antworten sind doch schon gekommen. Ich habe eher den Eindruck, die willst du nicht verstehen. Dieses Portal hier ist ungeeignet, seinen Frust abzulassen und uneffektiv, was die Publikumswirksamkeit betrifft.--79.232.220.249 12:13, 23. Aug. 2015 (CEST)
- ...ich habe eine konkrete Anfrage gestellt - und warte auf eine valide begründete Auskunft. Deine Vorhaltungen und Unterstellungen nerven; geh woanders spielen oder koch ein Süppchen !) Gordito1869 (Diskussion) 11:21, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe den erledigt-Bapperl entfernt. Die Frage, ob privates Gedenken an Nazis im halböffentlichen Raum legal oder illegal ist, ist meines Erachtens eine zulässige Wissensfrage und würde mich auch interessieren. --= (Diskussion) 14:57, 23. Aug. 2015 (CEST)
Wer hierzu etwas wissen will, soll doch bitte erst mal überlegen, nach welchem Gesetz das um Himmels willen _verboten_ sein könnte. Und da kommt man dann darauf, dass es keines gibt. Volksverhetzung ist es nicht, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen natürlich auch nicht. Also: Erledigt. --WolfD59 (Diskussion) 15:22, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Sie ist legal, solange nur der Person, und nicht dem Amt/Funktion usw. gedacht wird. Ansonsten müsste man bei solchen Personen ja auch den Grabstein verbeiten.--Bobo11 (Diskussion) 15:23, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Das war ja auch das Problem bei den ganzen Rudolf-Heß-Gedenkmärsche, die man eben doch nicht so ohne Weiteres verbieten konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 23. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Und von diesen Personen geschriebene Bücher auch noch verbrennen? Gordito1869, bist du dir der Ironie deiner (impliziten) Forderung bewusst? --mfb (Diskussion) 15:37, 23. Aug. 2015 (CEST)
- GEGENFRAGE : ...angenommen auf dem Fenster würde nicht dem offenbar sehr "ehrenwerten" Gauwirtschaftsberater Plessen sondern Adolf Eichmann kirchlich - mit Engelchen & Wappen - öffentlich gehuldigt. - Wie länge wäre der Pfarrer der Kirchgemeinde Bützow wohl noch im Amt und wie lange würde das widerwärtige Fenster in der ev. Kirche wohl unbeschadet öffentlich in M-V rumhängen - auch wenn die NPD in satter Fraktionsstärke dort im Landtag sitzt ? Gordito1869 (Diskussion) 15:53, 23. Aug. 2015 (CEST)-
- Wir sollten froh über Alle sein, die, auch angesichts der derzeitigen Vorgänge in Heidenau, sich gegen Rechtextremismus einsetzen und die Finger in die Wunde legen. Es ist daher gut, dass der User Gordito1869 einen Blick dafür entwickelt hat, selbst dort rechte Hinterlassenschaften zu erkennen, wo man es am wenigsten vermutet. Ich finde nur, was er in seiner Reaktion macht schadet eher der guten Absicht als dass sie hilft. Seine Anlastende Polemik, Unsachlichkeit, Verallgemeinerung und unpassende Resümees gefallen mir nicht, wie wohl auch den Kollegen im genannten Portal. Sie haben ihn gelöscht.--79.232.220.249 17:42, 23. Aug. 2015 (CEST)
- ...nöh, nicht "Sie" haben gelöscht, sondern Benutzer:Jergen hat >dort< gelöscht - ebenso wie Benutzer:Jergen meinen Disk-Beitrag zu dem von mir pers. erstellten Artikel Kapelle Langen Trechow >gelöscht< hat. - So kann man NS-Beweihräucherung in McPomm - resp. die (mögl) Verletzung religiöser Gefühle der ehrbaren Kirchgemeinde und (ggf.) des Pfarrers - leider nicht via Diskussion sachlich aufarbeiten. Tschüss Gordito1869 (Diskussion) 18:08, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Könntest Du jetzt bitte, bitte mit Deiner Polemik aufhören? Deine Frage ist sachlich beantwortet worden, Du aber stichelst weiter. NS-Beweihräucherung? Wie wäre es mit einem Abstecher von der Wernher-von-Braun-Straße in Köln über das Seniorenheim Hindenburg in Mönchengladbach (schön an der Hindenburgstraße gelegen), um dann beim Grabe Albert Speers in Heidelberg einzukehren? Es gibt so viele fragwürdige Benennungen, daß vorliegender Fall fragwürdig ist, hat hier keiner bestritten. Wenn Du etwas unternehmen willst, dann tu das! Die Wikipedia aber ist keine Behörde, sie kann das nicht ändern.--IP-Los (Diskussion) 20:32, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Nur fast offtopic: Mich verschlug es unlängst ins "Best Western Seehotel" zu Schwerin, das im Gut "Frankenhorst" untergebracht ist, dem fast fürstlichen Alters-/Landsitz des Schriftstellers Hans Franck, und deswegen gibt es dort in einem Nebenraum der Lobby auch eine hübsch getäfelte kleine "Hans-Franck-Bibliothek", wo ich mich also mit einem Glas Rotwein niederließ, um in den gesammelten Werken des Poeten zu schmökern; die stehen da nämlich fast komplett im Regal, es fehlen eigentlich nur sein Roman Das dritte Reich. Ein Glaubensbekenntnis sowie Hitler. Ein Volks- und Jugendbuch. Nuja...--Edith Wahr (Diskussion) 20:53, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Dann auch fast off topic: In Grönwohld gab es 2014 einen historischen Dorfrundgang und Lesung zum Dichter Hermann Claudius, natürlich gibt's auch Schulen, die nach ihm benannt sind. Nun ja.--IP-Los (Diskussion) 21:27, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Nur fast offtopic: Mich verschlug es unlängst ins "Best Western Seehotel" zu Schwerin, das im Gut "Frankenhorst" untergebracht ist, dem fast fürstlichen Alters-/Landsitz des Schriftstellers Hans Franck, und deswegen gibt es dort in einem Nebenraum der Lobby auch eine hübsch getäfelte kleine "Hans-Franck-Bibliothek", wo ich mich also mit einem Glas Rotwein niederließ, um in den gesammelten Werken des Poeten zu schmökern; die stehen da nämlich fast komplett im Regal, es fehlen eigentlich nur sein Roman Das dritte Reich. Ein Glaubensbekenntnis sowie Hitler. Ein Volks- und Jugendbuch. Nuja...--Edith Wahr (Diskussion) 20:53, 23. Aug. 2015 (CEST)
(undent) Klare Frage, klare Antwort: Ist es legal? Ja. Ist es geschmacklos, geschichtsvergessen und sollte man was dagegen unternehmen? Ebenfalls ja. Aber das kann man nur über Medien und Vereinigungen, die Druck auf Kommune und Rathaus machen, damit der Schandfleck entfernt wird oder eine Mahn- und/oder Gedenkplatte angebracht wird, die Auskunft darüber gibt, wer der feine Herr wirklich war. --80.187.106.89 21:15, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falscher Adressat. Volljuristen gibt es im Telefonbuch bei den Anwälten|southpark 20:02, 26. Aug. 2015 (CEST)
Schopenhauer-Zitat
Aus welcher Quelle stammt folgendes Schopenhauer-Zitat? "Man möchte wahrlich sagen: Die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen." 90.184.23.200 16:45, 22. Aug. 2015 (CEST)
- "Über Religion" heißt der Dialog wohl, hier die Fundstelle. --Edith Wahr (Diskussion) 17:59, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Denn dem Pöbel ist nur durch Gewalt oder Religion beizukommen." Schopenhauer rocks !! 213.169.163.106 19:41, 27. Aug. 2015 (CEST)
Grammatik
Vielleicht eine blöde Frage, aber ist es grammatikalisch korrekt, wenn ich jemanden frage ob er mir fünf Euro hat. Direkt also: „Hast du mir fünf Euro?“ oder auch so etwas wie „Hast du mir die Schlüssel?“ Ich bin der Meinung, dass dies korrektes Deutsch ist, eine andere Person meint es wäre falsch. Wer hat Recht? Und gibt es auch einen Beleg dafür, bzw. einen Fachausdruck? --Nattr (Diskussion) 18:10, 22. Aug. 2015 (CEST)
- "Hast" ist eine Form des Hilfsverbes Haben, ergo müsste nach dem "Hast du mir die Schlüssel" noch ein Wort kommen, z. B. "gegeben" oder "geliehen". 79.224.218.241 18:12, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Da ist das „für“ weggelassen und aus dem Akkusativ hinter für ist ein Dativ geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 22. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Nun kann ich nicht für alle Dialekte sprechen, aber im Hochdeutschen ist das in dieser Form IMHO nicht korrekt. Was möglich wäre, ist: "Hast Du fünf Euro für mich?" oder "Gibst/Leihst Du mir fünf Euro?" --84.62.224.87 18:16, 22. Aug. 2015 (CEST)
- „Hast du mir die Schlüssel?“ war schon als Alternative gemeint zu „Kannst du mir die Schlüssel geben?“ oder „Hast du mir fünf Euro?“ vielleicht auch so etwas wie „Verfügst du über fünf Euro die du mir geben kannst?“ Sollte das wirklich inkorrekt sein? Ohje... :-) --Nattr (Diskussion) 18:23, 22. Aug. 2015 (CEST)
Das ist ein Dativus commodi, wie man ihn auch aus dem Lateinischen kennt: bloßer Dativ ohne Präposition als Angabe, zu wessen Vorteil oder Nutzen ("für wen") etwas geschieht. Ist wahrscheinlich umgangssprachlich, wohl nicht unbedingt schriftsprachliches Deutsch, aber sicher nicht falsch. Mein Eindruck ist, dass diese Art des Dativus commodi in bestimmten Regionen (zB Hessen) häufiger vorkommt als in anderen, aber da mag ich mich täuschen.--Mautpreller (Diskussion) 18:28, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe auch http://canoo.net/blog/2007/03/06/hast-du-mir-noch-ein-auto/ .--Mautpreller (Diskussion) 18:33, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Der ominöse Kanudoktor benutzt als einziges Kriterium für: "Richtigkeit" eigentlich nur die Frage, ob da draußen irgendwelche Leute rumrennen, die bei der Frage nicht vollkommen ratlos wie die Kuh vorm Scheunentor dastehen, sondern ansatzweise eine Ahnung haben, was gemeint sein könnte. Meiner Ansicht nach ist das eindeutig irgendein äußerst provinzieller, womöglich isolierter Dorfdialekt, ähnlich wie das schwäbische: "Da hat's einen Baum", das rheinische: "Tust du mich...?", die berlinerische Mir-mich-Verwechselung oder die norddeutsche Auseinanderreißung der Adverba in Analogie zu den trennbaren Verben. Mit Hochdeutsch hat nichts davon zu tun. --80.187.106.89 23:40, 22. Aug. 2015 (CEST)
Danke für die Antworten. Umgangssprachlich aber korrekt. Damit kann ich leben. :-) --Nattr (Diskussion) 18:52, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, auch umgangssprachlich ist es nicht korrekt. Es gibt Dialekte, in denen mir und mich vertauscht werden. (Ein Berliner könnte z.B. sagen: "Haste mir verstanden?") Aber auch dieser von dir geschilderte Fall wäre dort falsch. Natürlich kannst du damit leben, aber es werden dich dann sehr viele Leute etwas befremdet angucken. Und bei Bewerbungsgesprächen würde ich auf solche Spielchen verzichten. Entweder "Hast du 5 Euro?" oder "Hast du für mich 5 Euro?" oder "Gibst du mir 5 Euro?". Alles andere ist Quark. Menschen (vor allem sehr junge Menschen) mit sprachlichen Defiziten sagen manchmal "Kann ich ein Eis?" und verschlucken das dazugehörige "haben" oder "kaufen" der was auch immer. Danach (nach diesen Defiziten) klingt mir der umstrittene Satz deiner Frage. --84.143.241.11 19:00, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich wüsste nicht, warum das falsch sein sollte. Der Dativus commodi ist im Deutschen gar nicht selten ("Hältst du mir mal die Tür auf?"), bei "haben" ist er allerdings unüblich, kommt aber immer wieder mal vor. Das ist etwas anderes als die Vertauschung von "mir" und "mich", es ist ein völlig regelgerechter "Nutzendativ", der an einer Stelle eingesetzt wird, wo es unüblich ist und deswegen nicht ganz "hochdeutsch" klingt.--Mautpreller (Diskussion) 19:14, 22. Aug. 2015 (CEST)
- "Haben" alleinstehend wird allerdings als Vollverb wahrgenommen (im Sinne von "Besitzen"), und das verlangt dann Akkusativ. --Optimum (Diskussion) 19:50, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, für das Objekt des "Habens" (was man hat). Hier geht es aber um die Person, für die man etwas hat. Die kann nicht im bloßen Akkusativ stehen, höchstens in einer präpositionalen Fügung ("für mich").--Mautpreller (Diskussion) 20:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Hab dich nicht so! scnr ;) Dumbox (Diskussion) 20:06, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, für das Objekt des "Habens" (was man hat). Hier geht es aber um die Person, für die man etwas hat. Die kann nicht im bloßen Akkusativ stehen, höchstens in einer präpositionalen Fügung ("für mich").--Mautpreller (Diskussion) 20:05, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Mit "für" wär ja auch alles klar. Dann könnte man "für mich" durch "mir" ersetzen? Das hört sich mir komisch an :D --Optimum (Diskussion) 21:25, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ja doch, klingt ein bisschen krumm. Ich hab allerdings was dagegen, alles, was ein bisschen krumm klingt, gleich als "falsch" zu bezeichnen (Herr Bopp von canoo sieht das offenbar ähnlich).--Mautpreller (Diskussion) 21:44, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab grad aus verlässlicher Quelle erfahren, dass diese spezielle Anwendung des kommoden Dativs, also die mit „haben“, wohl nicht im Hessischen, aber dafür im Schweizerdeutschen (und mglw. daher auch in anderen alemannischen Mundarten) recht geläufig ist... --Gretarsson (Diskussion) 21:45, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Nu, ich hab das noch im Ohr von einer alten Bekannten, die aus Freigericht (Hessen) kam.--Mautpreller (Diskussion) 21:48, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Meine Quelle (in Hessen geboren und aufgewachsen) will nicht ausschließen, dass das lokal in dem einen oder anderen Dorfplatt wohl üblich sein kann (O-Ton: „Freigericht?! Wo soll’n das sein?“), aber allgemein typisch für das Hessische sei es nicht. Kann ich nur bestätigen, weil, wenn ich in irgend einem westdeutschen Bundesland ein bisschen herumgekommen bin, dann in Hessen. Und mir isses bislang auch nicht aufgefallen. --Gretarsson (Diskussion) 22:26, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Naja, ich kann natürlich keine allgemeinen Aussagen aufgrund von Einzelfällen aufstellen. Kann nur die Einzelfälle angeben, die ich kenne. Mir ist das als "landschaftlich" in Erinnerung geblieben, aber nicht so klar definiert. Der Fragesteller scheint aus Thüringen zu kommen, das ist nicht alemannisch, aber immerhin noch ober- oder wenigstens mitteldeutsch. Während es für den Wortschatz schöne Nachschlagewerke gibt, gilt das für die Syntax nicht unbedingt ...--Mautpreller (Diskussion) 22:35, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Meine Quelle (in Hessen geboren und aufgewachsen) will nicht ausschließen, dass das lokal in dem einen oder anderen Dorfplatt wohl üblich sein kann (O-Ton: „Freigericht?! Wo soll’n das sein?“), aber allgemein typisch für das Hessische sei es nicht. Kann ich nur bestätigen, weil, wenn ich in irgend einem westdeutschen Bundesland ein bisschen herumgekommen bin, dann in Hessen. Und mir isses bislang auch nicht aufgefallen. --Gretarsson (Diskussion) 22:26, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Nu, ich hab das noch im Ohr von einer alten Bekannten, die aus Freigericht (Hessen) kam.--Mautpreller (Diskussion) 21:48, 22. Aug. 2015 (CEST)
Ich bin aus Norddeutschland, habe schon in NRW, Niedersachsen und Berlin gelebt. Einen Satz wie „Hast du mir fünf Euro?“ habe ich noch nie gehört. Das ist sicher ein Dialekt. Ohne die Diskussion hier gelesen zu haben, hätte ich den Satz nicht verstanden. Ein Bekannter aus Österreich meinte mal zu mir: „Dann rufen wir uns zusammen.“ Ich habe nicht verstanden was er meint. Rufen heisst für mich etwas Ähnliches wie schreien oder brüllen. Auf Nachfrage habe ich aber erfahren, dass er telefonieren wollte. (Allerdings gibt es auch im Norden merkwürdigerweise ja die "Rufnummer".) Diese Beispiele zeigen, dass es in einigen Regionen immer wieder Dialektformen geben, die nicht überall im deutschen Sprachraum allgemeinverständlich sind. Das heisst nicht, dass man sie in gewissen regionalen Kontexten nicht verwenden kann, aber wenn man überregional verstanden werden will, sollte man sie eben vermeiden. Andererseits ist es doch auch schön, dass wir, insbesondere im Süden, viele Dialekte haben, die die Sprache ja auch bereichern. 90.184.23.200 23:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Irgendwer bei Lenz? Böll? Grass? oder, nee - Fontane? sagt das mal bzw. es ist eine Eigenheit von ihm. Ich komm' nicht 'drauf... 91.41.169.150 23:47, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn ein Schriftsteller Mundart schreibt oder nachbildet, heißt das nicht, daß das dann automatisch Hochdeutsch ist. --80.187.106.89 00:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ach was, echt jetzt? Merk' ich mir. Es wäre, erinnerte ich mich doch nur, u.U. ein Hinweis darauf, wo diese Art sich auszudrücken, geographisch angesiedelt war, ist. 84.153.90.169 08:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn ein Schriftsteller Mundart schreibt oder nachbildet, heißt das nicht, daß das dann automatisch Hochdeutsch ist. --80.187.106.89 00:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich sehe nicht recht, was das mit Dialekt zu tun haben soll. Der freie Dativ, Dativ des Interesses, dativus commodi ist eine Möglichkeit der deutschen Regelgrammatik. Er ist in manchen Kollokationen häufig ("Halt mir mal die Tür auf!"), in manchen seltener (gehoben: "Sei mir ein Freund!"), in manchen ungewöhnlich ("Hast du mir einen Euro?"), aber warum er falsch oder gar unverständlich sein sollte, ist mir (!) schleierhaft. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:42, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde mich auch nicht unbedingt zu „falsch“ versteigen, aber zumindest ist die Formulierung so ungewöhnlich, dass sie auf die meisten Sprecher irritierend wirkt - ich musste nach der ersten Lektüre (gehört habe ich das noch nie) erst einmal kurz überlegen, was das denn bedeuten soll. Jedenfalls ist es keine standardsprachliche Ausdrucksweise. (Auch das Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Verben von Helbig und Schenkel kennt keine Dativergänzung zum Vollverb „haben“.) Ich frage mich, ob es sich nicht einfach um eine Kontamination aus „Gibst du mir einen Euro?“ und „Hast du mal einen Euro?“ handeln könnte. --Jossi (Diskussion) 12:10, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dazu habe ich diese Wendung schon zu oft gehört. Wie man ja auch an der Anfrage selber merkt, ist das eine Formulierung, die ihren Verwendern und den Adressaten im gewohnten Kreis normal erscheint, vielen anderen aber als ungewohnt, irritierend oder gar normwidrig. Ich würde sie aktiv nicht verwenden, habe sie aber passiv schon viele Male gehört und auch verstanden. Der Sinn ist meines Erachtens ganz klar: "Hast Du einen Euro (oder: einen Schraubenzieher) für mich?", was natürlich recht nah an "Gibst Du mir ...?" liegt, aber doch etwas weniger auffordernd ist.--Mautpreller (Diskussion) 12:25, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Hend ihr mir no a Pfund Buddr/Mähl/Epfel/Bodebirre (Habt ihr mir noch + Akkusativ) ist mir aus der Kindheit auf dem schwäbisch-alemannischen Dorf sehr geläufig. Bei der Diskussion hier sollten nicht normative/deskriptive Perspektiven und diatopische oder gar allgemein nähe-/distanzsprachliche Aspekte durcheinandergewürfelt werden. Normativ und sogar deskriptiv mag das in der nicht diatopisch/diastratisch/diaphasisch markierten Standardsprache oder der Distanzsprache nicht akzeptiert, schwer verständlich oder unbekannt sein. Deskriptiv ist das bekannt, aber in irgendeiner Form markiert, dort aber verständlich und akzeptiert. --87.123.252.0 12:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den differenzierten Beitrag. Ich (der selten nach Süden über den Main hinausgekommen ist) habe mich da offenbar von meiner eigenen dialektal geprägten Perspektive täuschen lassen. Als mögliches Analogon fällt mir noch die im Rheinland und Ruhrgebiet gängige Formulierung „Tu mir mal ein Bier/ein Pfund Äpfel/die Bildzeitung“ ein. Möglicherweise wirkt die in anderen Mundartregionen ebenso befremdlich. --Jossi (Diskussion) 20:20, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Tu mal lieber die Möhrchen … --178.4.177.98 21:52, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den differenzierten Beitrag. Ich (der selten nach Süden über den Main hinausgekommen ist) habe mich da offenbar von meiner eigenen dialektal geprägten Perspektive täuschen lassen. Als mögliches Analogon fällt mir noch die im Rheinland und Ruhrgebiet gängige Formulierung „Tu mir mal ein Bier/ein Pfund Äpfel/die Bildzeitung“ ein. Möglicherweise wirkt die in anderen Mundartregionen ebenso befremdlich. --Jossi (Diskussion) 20:20, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Hend ihr mir no a Pfund Buddr/Mähl/Epfel/Bodebirre (Habt ihr mir noch + Akkusativ) ist mir aus der Kindheit auf dem schwäbisch-alemannischen Dorf sehr geläufig. Bei der Diskussion hier sollten nicht normative/deskriptive Perspektiven und diatopische oder gar allgemein nähe-/distanzsprachliche Aspekte durcheinandergewürfelt werden. Normativ und sogar deskriptiv mag das in der nicht diatopisch/diastratisch/diaphasisch markierten Standardsprache oder der Distanzsprache nicht akzeptiert, schwer verständlich oder unbekannt sein. Deskriptiv ist das bekannt, aber in irgendeiner Form markiert, dort aber verständlich und akzeptiert. --87.123.252.0 12:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dazu habe ich diese Wendung schon zu oft gehört. Wie man ja auch an der Anfrage selber merkt, ist das eine Formulierung, die ihren Verwendern und den Adressaten im gewohnten Kreis normal erscheint, vielen anderen aber als ungewohnt, irritierend oder gar normwidrig. Ich würde sie aktiv nicht verwenden, habe sie aber passiv schon viele Male gehört und auch verstanden. Der Sinn ist meines Erachtens ganz klar: "Hast Du einen Euro (oder: einen Schraubenzieher) für mich?", was natürlich recht nah an "Gibst Du mir ...?" liegt, aber doch etwas weniger auffordernd ist.--Mautpreller (Diskussion) 12:25, 23. Aug. 2015 (CEST)
Das ist kein Dativ commodi, weil "haben" kein indirektes Objekt haben kann. Meines Erachtens kein Dialekt sondern Immigranten-Deutsch. Jedenfalls kein Hochdeutsch. --80.129.130.67 14:35, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Quatsch. Solche unqualifizierten, komplett ahnungslosen Beiträge werden hier nicht benötigt.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Eine schöne Frage und es sind auch schöne Antworten gekommen (naja, bis auf Vorredner, was hier nicht als EOD stehen bleiben soll). Man kann beweisen, dass es richtig ist, ein dativus commodi eben, wie der Kanudoktor (oben verlinkt) angibt, also belegbar. Es ist aber zugleich auch falsch, denn, abgesehen davon, dass ich selbst und mein Umfeld die Fügung nicht kennen, würde sie womöglich hier (und das heißt im Saarland) auch nicht verstanden, sie wäre also hier falsch. Sie mag dort, wo sie verstanden wird und gebräuchlich ist, richtig sein. Also ein Satz, der zugleich richtig und falsch ist, woraus sich sicher häufig bewegte Diskussionen ergeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei falsch eben ein Begriff der normativen Grammatik ist, deskriptiv würde das einer Varietät zugeschrieben werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:56, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Eine schöne Frage und es sind auch schöne Antworten gekommen (naja, bis auf Vorredner, was hier nicht als EOD stehen bleiben soll). Man kann beweisen, dass es richtig ist, ein dativus commodi eben, wie der Kanudoktor (oben verlinkt) angibt, also belegbar. Es ist aber zugleich auch falsch, denn, abgesehen davon, dass ich selbst und mein Umfeld die Fügung nicht kennen, würde sie womöglich hier (und das heißt im Saarland) auch nicht verstanden, sie wäre also hier falsch. Sie mag dort, wo sie verstanden wird und gebräuchlich ist, richtig sein. Also ein Satz, der zugleich richtig und falsch ist, woraus sich sicher häufig bewegte Diskussionen ergeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Jetzt mag ich aber doch Mautpreller mal zur Seite stehen: Er bezieht sich auf einen Beitrag mit einer in sich falschen Begründung (d. c. gibt es eben speziell bei Verben, die nicht regelmäßig ein indirektes Objekt haben, das macht ihn aus), mit einem verwaschenen Begriff von "Hochdeutsch" und mit einem Tritt gegen Immigranten. Ich hätte die Antwort moderater formuliert, aber doch, die kann man so stehen lassen! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Danke. Ja, jemand der im Brustton der Überzeugung vorbringt, dass es kein Dativus commodi sein kann, aber offenbar die Geschichte mit dem freien Dativ überhaupt nicht zur Kenntnis genommen hat; der sämtliche aktiven wie passiven sprachlichen Erfahrungen der hier postenden Benutzer offenbar für völlig irrelevant hält; und der ohne jedes Argument das für eine Art Dönerdeutsch hält - das ist nicht die Sorte User, die ich auf der Auskunft sehen will. Unwissenheit und abweichende Meinungen, alles okay; dieser kenntnislos-abkanzelnde Ton macht mich aber aggressiv (was ich nicht oft bin).--Mautpreller (Diskussion) 14:42, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Jetzt mag ich aber doch Mautpreller mal zur Seite stehen: Er bezieht sich auf einen Beitrag mit einer in sich falschen Begründung (d. c. gibt es eben speziell bei Verben, die nicht regelmäßig ein indirektes Objekt haben, das macht ihn aus), mit einem verwaschenen Begriff von "Hochdeutsch" und mit einem Tritt gegen Immigranten. Ich hätte die Antwort moderater formuliert, aber doch, die kann man so stehen lassen! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 25. Aug. 2015 (CEST)
Quantenmechanik und Relativitätstheorie: "missing link" gefunden?
Ich bin interessierter Laie was Physik angeht. Nun bin ich auf folgenden Artikel gestossen: http://www.nature.com/nphys/journal/v11/n8/full/nphys3366.html Darin wird an sich vereinfach gesagt aufgezeigt, dass Gravitation letztlich eng mit Schrödingers Katze zusammenhängt. Bedeutet das nun, dass man endlich den "missing link" zwischen der Welt des Kleinen und der Welt des Grossen gefunden hat? [Für mich sieht das nobelpreisverdächtig aus.] 90.184.23.200 23:51, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Eine kurze Googlerecherche zu der Überschrift des Artikels zaubert als ersten Treffer den Volltext und ebenfalls auf der ersten Seite einen sehr aufschlußreichen Blogbeitrag inklusive Kommentar des Erstautors hervor: No, Gravity hasn’t killed Schrödinger’s cat. Beantwortet das Deine Frage eventuell bereits? Dann bräuchte ich nicht weiter zu suchen;) --84.62.224.87 00:17, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Schrödingers Katze war von Schrödinger nur als Witz bzw. Satire auf Leute gedacht, die vorher an Rasputin, Steiner, Madame Blavatsky und die Kabbala geglaubt haben und dann mit ähnlichen okkult-esoterischen Motiven über die an sich völlig rationale Quantentheorie hergefallen sind, so daß Quanten seitdem als eine Art magische Wolke gelten, die einem die Lottozahlen von nächster Woche verraten und sogar die Zahnpasta in die Tube zurückdrücken kann. Das fängt schon bei der halb magischen, halb psychologisierenden Fehlinterpretation der Heisenbergschen Unschärferelation an, wo es nicht darum geht, daß sich jemand, oder gar einzelne Teilchen, magisch-mental beobachtet fühlt (siehe etwa den Aberglauben, daß sich jemand umdreht, dem intensiv auf den Nacken gestarrt wird, was der heute häufig anzutreffenden esoterischen Fehldeutung der Unschärferelation entspricht), sondern daß ganz klassisch-mechanisch Teilchen unterhalb einer gewissen Größe bei Photonenbeschuß (= Beleuchtung, was besonders bei extremer optischer Vergrößerung wichtig wird) aus ihrer Position gekickt werden und eine neue Bewegungsrichtung erhalten.
- Auch Bohr war nie der Ansicht, daß die quantenmechanischen Vorgänge an sich bloß aufgrund Helmholtzscher Statistiken und Wahrscheinlichkeiten, die bloß aus Gründen der praktischen Durchführbarkeit verwendet werden, im deterministisch-kausalen Sinne akausal bzw. undeterministisch ablaufen würden. Der Bruch mit Einstein bestand darin, daß Bohr schon mit einer sehr vagen Arbeitshypothese, die die QT bis heute ist, zufrieden war, während Einstein eine sich auf alle bislang greifbaren Indizien aufbauende exakte Theorie des bislang nicht vollständig erkennbaren Ding-an-sichs wollte, das sich nicht dadurch plötzlich verändert, daß die bestehende menschliche Arbeitshypothese dazu bislang nur sehr vage vorliegt.
- Eher schon als Schrödingers Katzenwitz von ihren Urhebern ernstgemeinte Gedankenspiele sind die Bellsche Ungleichung und die darauf aufbauenden Arbeiten von Strapp (wonach Raum und Zeit eine Illusion sind, die daraus entsteht, daß das menschliche Gehirn quantenmechanisch funktioniert, Stichworte quantum mind und consiousness causes collapse). Aber auch diese sind bis heute nur eines, nämlich Gedankenspiele, die nachwievor in der Praxis völlig unbewiesen sind und vor allem eklatant Occams razor widersprechen. Weshalb sie der Religion wesentlich näherstehen als der seriösen Wissenschaft und woher auch die nicht zufällige Affinität der okkult-esoterischen Quantenmystiker zu Bell und Strapp rührt. Daran ändert auch das Phänomen der Verschränkung nichts, s. etwa Einsteins Handschuhtheorie.
- Die von dir verlinkte Arbeit wiederum basiert einfach nur auf der sehr einfachen Annahme, daß Gravitation auch auf subatomarer Ebene genauso funktioniert wie im Großen. Den Rest ham sie dann einfach berechnet, indem sie die Einsteinschen Feldgleichungen auf subatomare Partikel beziehen. Im Grunde eine Hausaufgabe für Matheschüler in der Oberstufe. Das ist kein: "missing link" zwischen QT und Relativitätstheorie, wo die komplexen Widersprüche zwischen beiden aufgelöst würden. Genausogut könnte man sagen, man habe die Boolesche Logik oder den Leibnitzschen Binärcode begriffen, weil man mit Beschleunigung im freien Fall und Windwiderstand ausrechnen kann, wie lange es dauert, bis ein Rechner, den man aus dem Fenster wirft, auf dem Straßenpflaster auftrifft. --80.187.106.89 00:46, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn ich mir den Bloglink durchlese, klingt das so, als wenn decoherence das magische Zauberwort a la Epizyklen als Ausrede dafür ist, warum wir bislang noch nie irgendwelche realen Phänomene beobachten konnten, die auch nur im entferntesten was mit der gegen Occams razor verstoßenden Quantenmystik alias der weitverbreiteten Fantasyinterpretation der QT zu tun haben, die Schrödingers Witz mit der Katze ernstnimmt. Im Grunde eine Aussage nach dem Muster: "Es ist nur deshalb bisher noch kein Einhorn gesichtet worden, weil Einhörner, wie ja jeder weiß, weiß sind, und vor allem dazu neigen, immer nur im Schnee rumzulaufen." --80.187.106.89 02:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die Heisenbergsche Unschärferelation ist gar keine Aussage über Messungen. Man braucht nicht mit Photonen rumzuschießen, es gibt auch Quantum Nondemolition Measurements - die dennoch nicht die Unschärferelation umgehen können, weil diese eine Aussage über den Zustand ist. Egal wie clever die Messungen sind, schon der Zustand hat die Unschärfe.
- Dekohärenz ist eine unausweichliche Konsequenz der Quantenmechanik - so gesehen beobachten wir sie ständig. Ansonsten stimme ich der Analyse des Papers hier und im verlinkten Blog zu - nichts fundamental neues, ein sehr schwacher Effekt der vielleicht irgendwann mal vermessen werden kann. Mit dem Problem, die allgemeine Relativitätstheorie als Quantenfeldtheorie zu formulieren, hat das absolut nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, das Paper nutzt die Gravitation rein klassisch. --mfb (Diskussion) 12:53, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Der Artikel zur QND sagt selber, daß das auch wieder nur rein spekulatives Wunschdenken ist und eine solche, eben aufgrund des Impulsproblems durch jede Messung, prinzipiell praktisch unmöglich ist. Also wieder dasselbe alte Heisenberg-Problem, das mit dem Ding-an-sich nichts zu tun hat, sondern damit, wie dieses durch die Messung auf ganz klassische Weise gestört wird. Somit ist auch die QND wieder nur esoterische Spökenkiekerei, die als exakte wissenschaftliche Daten über angeblich real abgelaufene Experimente verkauft wird.
- Und zur Dekohärenz: Das ist so, als wenn man sagt, daß der subjektive Eindruck der Planetenbahnen von der Erde aus der absolut unschlagbare Beweis für die Epizyklen wäre. Ist er aber aus gutem Grund nicht, s. Occam's razor. Die Dekohärenz als angeblicher Kollaps der Wellenfunktion auf Makroebene dient ganz offensichtlich nur dazu, um den Gurumystikern eine Ausrede für die Kritikimmunität der eigenen Hirngespinste zu liefern: "Wir sehen das weiße Einhorn ja nur deshalb nicht, weil es weiß ist und sich für gewöhnlich im Schnee aufhält. Also gibt's Raum, Zeit und kausale Determiniertheit nicht und alle Zustände existieren gleichzeitig, ätsch!" Das ist in etwa das Niveau dieses Taschenspielertricks namens Dekohärenz. --80.187.106.89 20:40, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde Schrödingers Katze nicht als "Witz" bezeichnen. Ich bin mir nichtmal sicher, ob Quantenphysiker überhaupt zu Humor, so wie wir ihn kennen, fähig sind. Gedankenexperimente sind probate Mittel, um die Übereinstimmung von Ergebnissen der physikalischen Gleichungen mit der Realität zu überprüfen. Auch von Einstein gibt es ja das bekannte Fahtstuhl-Gedankenexperiment, zur Verdeutlichung seiner Allgemeinen Relativitätstheorie. Und Schrödingers Katze ist sofort viel weniger mystisch, wenn man die Schrödingergleichung als Wahrscheinlichkeitsfunktion betrachtet, die Katze also nicht wirklich tot und lebendig ist, sondern mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit entweder das eine oder das andere.--Optimum (Diskussion) 14:33, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Einsteins Gedankenexperiment mit dem Fahrstuhl hat wenig bis nichts mit der SRT oder der ART zu tun, sondern verdeutlicht einfach nur die klassische Trägheits-Gravitations-Äquivalenz, die auch schon Newton kannte. Daß Einstein das emotional so beeindruckt hat, daß er sich nach ganz neuen Möglichkeiten zur Erklärung des Michelson-Morley-Experiments umgesehen hat, steht auf einem anderen Blatt.
- Ich würde Schrödingers Katze nicht als "Witz" bezeichnen. Ich bin mir nichtmal sicher, ob Quantenphysiker überhaupt zu Humor, so wie wir ihn kennen, fähig sind. Gedankenexperimente sind probate Mittel, um die Übereinstimmung von Ergebnissen der physikalischen Gleichungen mit der Realität zu überprüfen. Auch von Einstein gibt es ja das bekannte Fahtstuhl-Gedankenexperiment, zur Verdeutlichung seiner Allgemeinen Relativitätstheorie. Und Schrödingers Katze ist sofort viel weniger mystisch, wenn man die Schrödingergleichung als Wahrscheinlichkeitsfunktion betrachtet, die Katze also nicht wirklich tot und lebendig ist, sondern mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit entweder das eine oder das andere.--Optimum (Diskussion) 14:33, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Und genau die Wahrscheinlichkeitskurve ist es, die viele Esogurus angeregt hat, indem sie seitdem behaupten, daß sämtliche Ergebnisse auf der Wahrscheinlichkeitskurve rein physikalisch gleichzeitig existent wären, weil sie keine Ahnung von Helmholtzschen Statistiken haben, die nur aufgrund praktischer Meß- und Berechnungsprobleme innerhalb menschlich vertretbarer Zeit Anwendung finden. Nochmal: Mit der grundsätzlichen Kausalitität und Determiniertheit des Ding-an-sichs hat das nicht das geringste zu tun, nur weil wir's (noch) nicht exakt messen und berechnen können. --80.187.106.89 20:46, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Du solltest wirklich den Artikel Bellsche Ungleichung lesen und auch verstehen. Es wird dein Weltbild verändern wenn du den Punkt verstehst. Nein es sind nicht die Messungen, die Unschärfe ist fester Teil des "Ding-an-sichs", wie du es nennst. --mfb (Diskussion) 13:12, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Und genau die Wahrscheinlichkeitskurve ist es, die viele Esogurus angeregt hat, indem sie seitdem behaupten, daß sämtliche Ergebnisse auf der Wahrscheinlichkeitskurve rein physikalisch gleichzeitig existent wären, weil sie keine Ahnung von Helmholtzschen Statistiken haben, die nur aufgrund praktischer Meß- und Berechnungsprobleme innerhalb menschlich vertretbarer Zeit Anwendung finden. Nochmal: Mit der grundsätzlichen Kausalitität und Determiniertheit des Ding-an-sichs hat das nicht das geringste zu tun, nur weil wir's (noch) nicht exakt messen und berechnen können. --80.187.106.89 20:46, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Ob Quantenphysiker zu Humor fähig sind wird erst festgelegt, wenn man sie beobachtet. Nahezu alle Bereiche der modernen Physik nutzen Quantenmechanik in irgendeiner Form, "Quantenphysiker" ist keine allzu sinnvolle Berufsbezeichnung. Das ist fast wie ein "Chemikalien-Chemiker". --mfb (Diskussion) 14:39, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Jetzt machst Du mir meinen Witz kaputt...--Optimum (Diskussion) 14:53, 23. Aug. 2015 (CEST)
Windows 10, Speicherbedarf
Lässt sich die Installation von Windows 10 mit 1 GB Arbeitsspeicher durchdrücken? -- 92.72.154.50 13:07, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die mobile Version vielleicht, die Desktop-Version braucht wohl mindestens 2 GB. --mfb (Diskussion) 13:25, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Laut offiziellen Angaben sind 1 GB nur für die 32-Bit-Version von Windows 10 ausreichend, für 64 Bit braucht man demnach 2 GB. Das sind aber nur Empfehlungen, könnte also sein dass 1 GB auf für die 64-Bit-Version reicht. --Cubefox (Diskussion) 13:25, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Im Leerlauf (nichts offen außer Taskmanager) „verbraucht“ mein Windows 10 Pro x86 1,0 von 2,0 GiB Speicher. Die Raspberry-Pi-Version von Windows 10 soll aber gerüchteweise mit weniger Speicher zufrieden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Wozu sollte die aber gut sein? Software dafür gibbet schließlich keine! (Nagut, man kan den MS-Browser starten und Javascript-Apps ablaufen lassen). -- Janka (Diskussion) 19:20, 23. Aug. 2015 (CEST)
- kP. Aber Microsoft hat Werbung dafür gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Aug. 2015 (CEST)
- MS-Windows auf'm Raspi ist genauswenig binärkompatibel zu x86-MS-Windows wie MS-Windows auf irgendeinem Smartphone (wobei, es soll ja x86-Tablets geben). Genau das erwarten die Leute aber von einer MS-Windows-Installation, dass sie ihre woanders gekaufte Software drauf ablaufen lassen können. Und das geht nicht, weil sie ihre Software ja nicht als Quellcode, sondern als für x86 kompiliertes Binary gekauft haben.
- Damit ist Microsoft doch schon auf die Schnauze gefallen, als das Ding noch WindowsCE hieß. -- Janka (Diskussion) 19:34, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Und Windows RT ist auch gefloppt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Windows 10 funktioniert auf Raspi 2 und der hat 1 GB. Wer sich so seinen schönen britischen Computer verschandeln will, ist selber schuld, sollte jedenfalls vorher das Kleingedruckte von Microsoft in Sachen Daten-"Schutz" genau lesen. --83.78.180.112 12:48, 26. Aug. 2015 (CEST)
- kP. Aber Microsoft hat Werbung dafür gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Wozu sollte die aber gut sein? Software dafür gibbet schließlich keine! (Nagut, man kan den MS-Browser starten und Javascript-Apps ablaufen lassen). -- Janka (Diskussion) 19:20, 23. Aug. 2015 (CEST)
Flämisch in Paris
Habe gerade in einem 100 Jahre alten Buch, Spengler, Untergang des Abendlandes, in einem Nebensatz die Behauptung gelesen, daß im 15. Jahrhundert in Paris genau so viel Flämisch wie Französisch gesprochen worden wäre. Kann das jemand bestätigen/widerlegen? --80.129.130.67 14:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Und gerade jetzt empfängt man vom Norden die entscheidenden Einwirkungen, welche im Süden erst die volle Befreiung von Byzanz und dann den Schritt von der Gotik zum Barock vollziehen halfen. In der Landschaft zwischen Amsterdam, Köln und Paris - Anm. 23: Paris gehört zu ihr. Man sprach dort noch im 15. Jahrhundert ebensoviel flämisch als französisch, und mit den alten Teilen seines architektonischen Bildes zählt Paris zu Brügge und Gent, nicht zu Troyes und Poitiers. http://www.zeno.org/nid/20009268782 Das scheint eher eine "intuitive" Erkenntnis zu sein, für die Spengler offenbar keinen Beleg präsentieren konnte. --Vsop (Diskussion) 15:06, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Genau die Stelle meine ich. Aber da Spengler grundsätzlich keine Quellen nennt, kann man daraus nichts schließen.
--80.129.130.67 15:35, 23. Aug. 2015 (CEST)
Es gab zumindest die burgundische Fraktion am Hof, Anhänger des Hauses Burgund, das seit 1405 auch im Besitz von Flandern war. Aber dass da nun in Paris "ebensoviel flämisch als französisch" gesprochen worden sein soll, dürfte doch etwas übertrieben sein. Richtig ist, dass es in Paris in der Bevölkerung Sympathien für die Bourguignons gab. Belege und Quellen müsste man in der Literatur zum Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons suchen. --Proofreader (Diskussion) 17:50, 23. Aug. 2015 (CEST)
Danke. Klingt nach einem Schnellschuß von Spengler, der Bevölkerung und Teile der Herrschaftsklasse verwechselt hat.--80.129.130.67 22:47, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Irgendwas hat Spengler verwechselt. Aber was? Französisch-Flandern reichte nie nach Paris, und in Paris sprach man sozusagen „per definitionem“ Französisch. Vielleicht wurden Flandern und Picardie durcheinandergeworfen. Immerhin soll die picardische Sprache über ihre in Paris zahlreich lebenden Sprecher auch die Herausbildung des nahe verwandten Französischen beeinflusst haben. Man liest auf der Website Histoire des parlers picards de Flandre Artois: „Il est évident que depuis le Haut Moyen Age (qui débute au 6e siècle) ce sont les Parisiens originaires des régions les plus peuplées du royaume qui ont le plus influencé la langue française. C'est le cas des habitants de Paris parlant le picard, puisque depuis le 12e siècle la Flandre constitue l'une des 2 régions les plus densément peuplées d'Europe, avec le nord de l'Italie.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:05, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Mit dem, was Spengler über die Zugehörigkeit von Paris zu der Landschaft zwischen Amsterdam, Köln und Paris im 15. Jh. schreibt, hat das aber nichts zu tun. --Vsop (Diskussion) 19:23, 26. Aug. 2015 (CEST)
Frage zur NS-Zeit
Hallo zusammen; mich hat schon immer interessiert, ob ich während der NS-Zeit auch dem Rassenwahn zum Opfer gefallen wäre, oder ob ich nichts zu befürchten gehabt hätte? Meine Mutter ist Deutsche, mein Vater Grieche. Ich selbst habe aber nur die deutsche Staatsbürgerschaft, da ich hier geboren und aufgewachsen bin. Da ich Atheist bin, gehöre ich auch nicht der Kirche an. Soweit mir bekannt ist, habe ich (lt. Großeltern) keine jüdischen Vorfahren. Danke vielmals. --77.176.70.40 20:30, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Deutsche und Griechen sind "Arier".--G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:34, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Was hier der wesentlichere Begriff ist, findest Du unter Deutschblütig#Der Begriff „artverwandt“. Während der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu mehrfachen Umdeutungen, wo sich die Verantwortlichen auch nicht einig waren, und teilweise je nach militärischer Lage die Einschätzungen wechselten. Wie dort aber genau steht, kam es nicht auf die Staatsbürgerschaft an, sondern auf die genaue Biografie der Vorfahren. Also bei Griechen beispielsweise die Zugehörigkeit zu den slawischen Nachbarvölkern, welche ja zB. durch die Grenzverschiebungen nach dem 1. Weltkrieg nicht so eindeutig waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Zum kleinen Ariernachweis mussten auch die Großeltern "sauber" sein, beim großen Ariernachweis mussten alle Vorfahren bis 1800 (SS bis 1750) nachgewiesen werden. War das nicht möglich, wurden ggf. rassenmedizinische Untersuchungen/ Gutachten notwendig. Rassenkonforme Eltern reichten nicht aus.--79.232.193.185 21:29, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Korrekt. Im Zweifelsfall waren die rassenhygienischen Gutachten des SS-Rasse- und Siedlungshauptamtes entscheidend. --DJ 21:56, 20. Aug. 2015 (CEST)
- ...deren Gutachter waren Professoren an den Medizinischen Universitäten.--79.232.193.185 22:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Korrekt. Im Zweifelsfall waren die rassenhygienischen Gutachten des SS-Rasse- und Siedlungshauptamtes entscheidend. --DJ 21:56, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Zum kleinen Ariernachweis mussten auch die Großeltern "sauber" sein, beim großen Ariernachweis mussten alle Vorfahren bis 1800 (SS bis 1750) nachgewiesen werden. War das nicht möglich, wurden ggf. rassenmedizinische Untersuchungen/ Gutachten notwendig. Rassenkonforme Eltern reichten nicht aus.--79.232.193.185 21:29, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Was hier der wesentlichere Begriff ist, findest Du unter Deutschblütig#Der Begriff „artverwandt“. Während der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu mehrfachen Umdeutungen, wo sich die Verantwortlichen auch nicht einig waren, und teilweise je nach militärischer Lage die Einschätzungen wechselten. Wie dort aber genau steht, kam es nicht auf die Staatsbürgerschaft an, sondern auf die genaue Biografie der Vorfahren. Also bei Griechen beispielsweise die Zugehörigkeit zu den slawischen Nachbarvölkern, welche ja zB. durch die Grenzverschiebungen nach dem 1. Weltkrieg nicht so eindeutig waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 20. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage war aber nicht, ob der Fragesteller als Sohn eines Griechen der SS hätte beitreten können, sondern ob er "auch dem Rassenwahn zum Opfer gefallen wäre". Die Antwort ist eindeutig "Nein". Gehört Rassenverfolgung und wer davon im 3. Reich betroffen war, nicht mehr zum Unterrichtsstoff der Schulen? --Vsop (Diskussion) 22:26, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso eindeutig NEIN? (Oder weißt Du mehr als da zu lesen ist?) Ansonsten: Ich denke nicht, dass Wiki\Auskunft bedeutende Bildungsdefizite ad hoc ausgleichen kann. --80.187.102.231 00:49, 21. Aug. 2015 (CEST)
- So eindeutig war das Nein eben nicht. Aus der Schule: Betroffen konnten alle sein, die "bis 5 Generationen Jüdisches Blut in den Adern hatten. Das wäre auch bei einem Griechen möglich gewesen. Der Rassenwahn bezog sich je nach Kriegslage auch auf slawische Abstammungen.--79.232.192.212 08:29, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht dient der Wikipedia-Artikel über Johannes Gaitanides, der während der NS-Zeit im Deutschen Reich lebte und einen griechischen Vater und eine deutsche Mutter hatte, zur Information. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Apropos Schule: Insofern es allgemein um Befürchtungen ginge, bedurfte es dazu ja aber freilich keinerlei jüdischen oder slawischen Blutes. "Schlechtes" Blut reichte schon und eben ganz gleich, was man darunter gerade zu verstehen gedachte. Gerade die nicht so unähnliche Lage Behinderter, psychisch Kranker, Schwachsinniger, Homosexueller, generalisiert für "asozial" befundener oder anderweitiger "Vögel" hat mein ich das Zeug, die hypothetisch eigene Betroffenheit heute für viele bedeutend spür- und nachvollziehbarer zu machen, ging jedenfalls mir immer so und dabei hab ich "russischen Einschlag". Denn da bleibt ja kaum wer aus. Mit etwas Glück wär man vielleicht mit einer Sterilisation im Sinne des Volkes davongekommen; eine schreckliche Zahl von Menschen hatte es nicht. -ZT (Diskussion) 10:34, 21. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht dient der Wikipedia-Artikel über Johannes Gaitanides, der während der NS-Zeit im Deutschen Reich lebte und einen griechischen Vater und eine deutsche Mutter hatte, zur Information. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 21. Aug. 2015 (CEST)
- So eindeutig war das Nein eben nicht. Aus der Schule: Betroffen konnten alle sein, die "bis 5 Generationen Jüdisches Blut in den Adern hatten. Das wäre auch bei einem Griechen möglich gewesen. Der Rassenwahn bezog sich je nach Kriegslage auch auf slawische Abstammungen.--79.232.192.212 08:29, 21. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage, ob der Sohn eines Griechen "während der NS-Zeit auch dem Rassenwahn zum Opfer gefallen wäre", kann nur dahin beantwortet werden, dass Griechen im Dritten Reich nicht denselben Status hatten wie Juden oder auch Zigeuner. Auf die Ermordung der Geisteskranken und die Verfolgung Homosexueller, "Asozialer", Kommunisten usw. zu verweisen, ist in diesem Zusammenhang ebenso verfehlt wie die Behauptung, "betroffen" habe jeder sein können, der "bis 5 Generationen Jüdisches Blut in den Adern" hatte, was "auch bei einem Griechen möglich gewesen" wäre. Aber doch auch bei jedem Deutschen oder sonstigem Staatsangehörigen, weshalb sich nun uneingeschränkt jeder wie die Juden als potentielles Opfer des NS-Rassenwahns fühlen darf? "Betroffen" mit "bis 5 Generationen Jüdisches Blut in den Adern", also mit 1 jüd. Ur-ur-ur-großvater oder Ur-ur-ur-großmutter? Die Nürnberger Gesetze reichten doch bloß bis zum „jüdischen Mischling“ mit einem oder zwei „volljüdischen“ Großeltern, wenn es keine weitergehende Bindung zum Judentum gab. --Vsop (Diskussion) 12:01, 21. Aug. 2015 (CEST)
- +1. Der Fragesteller hat ausdrücklich geschrieben, dass er „lt. Großeltern“ keine jüdischen Vorfahren hat. Man kann also davon ausgehen, dass es mindestens bis zu den Urgroßeltern keine Vorfahren jüdischer Herkunft gab. Damit wäre er eindeutig nicht unter die nationalsozialistischen Rassegesetze gefallen. (Mögliche Probleme beim Eintritt in die NSDAP oder SS können wir hier wohl vernachlässigen.) Die Befürchtung des Fragestellers bezieht sich nur auf seine halb griechische Herkunft. Griechen als solche unterlagen im Nationalsozialismus keiner rassischen Verfolgung, ebenso wenig wie Italiener, Spanier, Portugiesen oder Türken. Die Antwort auf die Frage ist also, wie Vsop schon ganz oben geschrieben hat, ein klares Nein. --Jossi (Diskussion) 21:18, 21. Aug. 2015 (CEST)
Die IP hat bererits deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft, weil die Mutter Deutsche ist, nicht weil die IP hier geboren und aufgewachsen ist.
Dem sogenannten "Rassenwahn" sind keineswegs nur Nationalsozialisten anheim gefallen, und er ist auch nicht für diese charakteristisch, sondern Rassismus war weltweit verbreitet, und ist es zum Teil heute auch noch. Auch die eugenische Bewegung war keineswegs typisch nationalsozialistisch. Z.B. wird staatliche Eugenik auch heutzutage auf Zypern betrieben, um die Mittelmeeranämie zu bekämpften, siehe Eugenik#Zypern.
Die rassistische Verfolgung durch den NS betraf auch geistig Behinderte, Sinti und Roma, Polen etc. Die nationalsozialistische Verfolgung von Juden war in erster Linie völkisch begründet, nicht rassisch. Das Volk stellte man sich im NS als Einheit von Kultur und Abstammung vor; in offiziellen NS-Gesetzen ist von "Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre" die Rede, nicht von Rassen.
Bei dem, was die mit ihren nichtjüdischen Vorfahren hausieren gehende IP-Addresse "schon immer interessiert" hat könnte es sich vermutlich um die "Impulsfrage" dieser Woche handeln, vergl. dazu auch frühere Ausgaben [24], Rosenkohl (Diskussion) 00:08, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Aus der Tatsache, dass in den Nürnberger Gesetzen von „Blut“ und nicht von „Rasse“ die Rede war, zu schließen, die Judenvernichtung sei „nicht rassisch“ begründet gewesen, halte ich für eine - sagen wir mal, sehr eigenwillige Interpretation. Ich habe hier zufällig vorliegen das „Verzeichnis wertvoller Bücher für den SS-Mann“ von 1935; darin u. a. folgende Titel: „Rassenkunde des deutschen Volkes“, „Rassenkunde des jüdischen Volkes“, „Rassenkunde Europas“, „Adel und Rasse“, „Rasse und Stil“, „Rasse und Seele“, „Rasse und Charakter“, „Rassenpolitische Erziehung“, „Dienst an der Rasse“, „Rassenhygienische Fibel“, „Rassenpflege im völkischen Staat“, „Bevölkerungs- und Rassenpolitik“. --Jossi (Diskussion) 12:58, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage, ob die NS-Ideologie rassistisch war, ist z. Zt. in einigen linken Zusammenhängen etwas heikel, weil es mittlerweile einige linke Sozialtheorien gibt, die dem Antisemitismus, und speziell dem deutschen bzw. nationalsozialistischen Antisemitismus, eine eigene Größen-, Pathologie- und Intensitätsdimension und folglich eine von Grund auf andere Qualität, nämlich die antisemitische, zuweisen als dem an und für sich: "normaleren" Rassismus (von völkisch statt rassistisch ist in solchen Theorien aber nicht die Rede, was auch Blödsinn wie jener wäre, daß die engl. Wikipedia manchmal versucht, Volk als race zu übersetzen). In solchen Theoriediskussionen wird man oft aufs heftigste attackiert, wenn man den Antisemitismus oder den NS: "verharmlost", indem man ihn als eine Form von Rassismus bezeichnet.
- Oft berufen sich die Theoretiker hier auf Adorno bzw. die KT, Adorno und Horkheimer haben den Antisemitismus aber ausdrücklich bzw. implizit nicht als strukturell einzigartig angesehen, wobei sie freudianisch argumentieren, wonach also auch alle sonstigen irrationalen Gruppenvorurteile bzw. Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auf einem freudianischen Sexualkonflikt (zumeist Verdrängung und Projektion verhaßter und uneingestandener eigener Impulse) beruhen. In der DdA von 1944/47 sprechen sie speziell von einem verdrängten homosexuellen Grundkonflikt des Antisemiten.
- Zwanzig Jahre später aber hatte sich die historische Situation im Vergleich zur DdA deutlich gewandelt: Die Grundstruktur der autoritären Persönlichkeit hatte bereits begonnen, sich vom in den 40er Jahren noch charakteristischen sozialdarwinistischen, asketischen Sadomasochismus hin zum ebenso sozialdarwinistischen, nun aber hedonistischen Narzißmus zu wandeln, wie er dann besonders für den Neoliberalismus kennzeichnend geworden ist, der seiner Grundstruktur nach nicht mehr primär mit Aufopferungsbefehl zum Wohle des großen Ganzen, sondern über ein geheucheltes und in der kapitalistischen Realität unerreichbares Glücksversprechen funktioniert. Die sozialdarwinistische Kontinuität besteht dabei darin, daß den Leuten nachwievor eingebleut wird, sich mit möglichst allen Mitteln gegen die Schwachen, Unflexiblen, nicht Wettbewerbsfähigen, faulen Schmarotzer und Parasiten aggressiv durchzusetzen. 1963 analysierte Adorno daher in dem Artikel Sexualtabu und Strafrecht heute, als aufgrund der geänderten historischen Situation erfolgende Ergänzung bzw. Aktualisierung der These vom homosexuellen Grundkonflikt in der DdA, die grundsätzliche Strukturidentität speziell vom pathischen, projektiv-paranoiden Haß auf Prostitution und/oder Pädophilie zum Antisemitismus.
- Zur Ehrenrettung von Rosenkohl läßt sich allerdings sagen, daß der Fragesteller nicht exakt spezifiziert hat, ob er nun meint, ob er selber deportiert worden wäre oder er selber über den Antisemitismus der Nazis begeistert: "Heil!" geschrien hätte, und das offenbar erst Rosenkohl aufgefallen ist. --80.187.106.89 22:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
- 1935 hatte noch kein Völkermord stattgefunden, und es ist unwahrscheinlich, daß zu dem Zeitpunkt ein Völkermord im Schriftgut der SS propagiert wurde. Was zu dem Zeitpunkt stattgefunden hatte war eine Entrechtung von Personen, die einerseits von jüdischen Vorfahren abstammten, wobei andererseits diese Vorfahren aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit als Juden galten. Judentum wurde durch den NS somit vordergründig rassisch, jedoch effektiv kulturell definiert.
- Adorno und Horkheimer erachteten verdrängte Homosexualität als ein Element des Antisemitismus innerhalb eines aus mehreren Elementen bestehenden komplexen Systemes, und bezeichnet daher verdrängte Homosexualität gerade nicht als den "Grundkonflikt" des Antisemitismus. Adorno sagte 1962 in einem Vortrag:
- "Diejenigen unter Ihnen, die eine wenig vertraut sind mit dem Denken, für das ich sonst einstehe, werden wissen, daß ich am letzten zum Psychologismus neige. Der Antisemitismus ist nicht einfach zu einer Frage der psychologischen Einstellung zu machen. Nehmen wir aber einmal an, der Antisemitismus gehe in erheblichem Maße auf frühkindliche Erlebnisse zurück - oder, jedenfalls die Grundlage dafür, daß Menschen für antisemitische Reize später reziptiv sind, weder in ihrer frühen Kindheit gelegt -, dann wird man dabei notwendig auch auf die psychologische Seite verwiesen. Eben weil dieser Aspekt im allgemeinen vernachlässigt wird, haben in der der Untersuchung 'The Authoritarian Personality' besonders Gewicht darauf gelegt; einfach, um dem vielen anderen, was man dazu weiß, etwas hinzuzufügen, was man vielleicht offenkundig nicht ebenso gewußt hat. Ich darf indessen vielleicht doch sagen, daß Elemente einer Gesamt-Theorie des Antisemitismus in unserer Gesellschaft sich in dem Buch 'Dalektik der Auflärung' von Horkheimer und mir finden und daß darin diese psychologischen Aspekte ihren richtigen Stellenwert empfangen" (Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute, Das Argument (1964), Nr. 29 (63 Seiten pdf), S. 88-104)
- Welche "linken Sozialtheorie" die IP hier meint bleibt unklar.
- Daß, was die IP hier Adorno und Horkheimer zuschreibt ist m.E. größtenteils freie Paraphrase, vermischt mit Adorno und Horkheimer entstellenden Hinein-Interpretationen durch die IP: Weder haben sie Antisemitismus als "nicht strukturell einzigartig angesehen", noch als "Vorurteil" oder sich bereits auf Wilhelm Heitmeyers Theorien "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" bezogen.
- Auch daß es sich bei Sexualtabus und Recht heute um eine "Ergänzung bzw. Aktualisierung" zur Antisemitismutheorie der Dialektik der Aufklärung handeln soll ist m.E. eine eigene Theoriefindung der IP.
- Es dürfte zudem kaum Adornos Auffassung des Kapitalismus getreu widergeben, daß dieser "über ein geheucheltes und in der kapitalistischen Realität unerreichbares Glücksversprechen" funktioniere; vergl. dazu z.B. Aphorismus 22 aus den Minima Moralia: "Kind mit dem Bade. - Unter den Motiven der Kulturkritik ist von Alters her zentral das der Lüge: daß Kultur eine menschenwürdige Gesellschaft vortäuscht, die nicht existiert; daß sie die materiellen Bedingungen verdeckt, auf denen alles Menschliche sich erhebt, und daß sie mit Trost und Beschwichtigung dazu dient, die schlechte ökonomische Bestimmtheit des Daseins am Leben zu erhalten. Es ist der Gedanke von der Kultur als Ideologie, wie ihn auf den ersten Blick die bürgerliche Gewaltlehre und ihr Widerpart, Nietzsche und Marx, miteinander gemeinsam haben. Aber gerade dieser Gedanke, gleich allem Wettern über die Lüge, hat eine verdächtige Neigung, selber zur Ideologie zu werden. (...)"
- Weniger eine Anfeuerung des Antisemitismus durch glückversprechende Neoliberale, unter denen man tatsächlich in den seltensten Fällen einen offenen Antisemiten treffen dürfte, war es, was sich 20 Jahre nach Erscheinen der Dialektik der Aufklärung gewandelt hatte; was Adorno und Horkeheimer thematisierten waren z.B.:
- nach Ansicht Adornos eine Tradierung des Antisemitimus in deutschen Familien ("daß Kinder aus kleinbürgerlichen und zum Teil auch aus proletarischen Kreisen eine gewise Neigung zu antisemitischen Vorurteilen haben. Wir bringen das damit zusammen, daß die Eltern dieser Kinder seinerzeit zu der aktiven Gefolgschaft des Dritten Reiches gehörten. Sie sehen heute nun sich gezwungen, ihren Kindern gegenüber ihre damalige Haltung zu verteidigen, und werden dadurch fast automatisch veanlaßt, ihren Antisemitismus aus den dreißiger Jahren aufzuwärmen", Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute, Das Argument (1964), Nr. 29, S. 89)
- die sogenannte "Schmierwelle" im Winter 1959/60, von der Horkheimer annahm, sie gehen "von Nasser und seinen nazistischen Beratern aus, hinter denen mutmaßlich auch manche Gruppen in Deutschland stehen" [25]
- ein aufkommender Antiimperalismus und Antiamerikanismus
- ab Mitte der 1960er Jahre ein in der politischen Linken aufkommender Antizionismus
- Wer "schon immer" meint, er hätte aus dem Grund "nichts zu befürchten" gehabt, daß er selbst "nicht zum Opfer gefallen wäre", der ist schon im Begriff, begeistert "ich wäre heil geblieben" zu schreien,
Rosenkohl (Diskussion) 16:43, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Wer hat hier jetzt behauptet, daß 1935 ganz offiziell der Völkermord propagiert worden wäre? Wie schon für deinen letzten Post und auch im weitergehenden gilt für dich nur die Ermahnung, genauer zu lesen.
- Niemand hat hier die gesellschaftliche Totalität geleugnet, was das Feindbild namens Psychologismus ist, gegen das du hier sinnlos angerannt bist. Es geht ums allgemeine Thema Triebverzicht in seiner Dialektik zur Totalität. Die expliziten Passagen aus der DdA:
- "Das in Aggression umgesetzte Verpönte ist meist homosexueller Art. [...] Die pathische Projektion ist eine verzweifelte Veranstaltung des Ichs, dessen Reizschutz Freud zufolge nach innen unendlich viel schwächer als nach außen ist: unter dem Druck der gestauten homosexuellen Aggression vergißt der seelische Mechanismus seine phylogenetisch späteste Errungenschaft, die Selbstwahrnehmung, und erfährt jene Aggression als den Feind in der Welt, um ihr besser gewachsen zu sein. die Spaltung des Lebens in den Geist und seinen Gegenstand. Sie zieht der Mensch unwiderstehlich an, sie wollen ihn auf den Körper reduzieren, nichts soll leben dürfen. Solche, von den Oberen, weltlichen wie geistlichen, einst sorgfältig gezogene und gehegte Feindschaft der Untersten gegen das ihnen verkümmerte Leben, mit dem diese, homosexuell und paranoisch, durch den Totschlag sich in Beziehung setzen, war stets ein unerläßliches Instrument der Regierungskunst. Die Feindschaft der Versklavten gegen das Leben ist eine unversiegbare historische Kraft der geschichtlichen Nachtsphäre. Noch der puritanische Exzeß, der Suff, nimmt am Leben verzweifelte Rache. [...]"
- Dort geht's nirgends psychologistisch zu. Es geht darum, wie die Totalität die Individuen zum Triebverzicht treibt und wie die Konsequenzen aussehen (was du hier alles äußerst vage, da du's ganz offensichtlich nicht begriffen hast, nur als: "komplexes System" ohne jede Eigenschaften bezeichnest, mit denen du es irgendwie beschreiben könntest). Der Psychologismus hat bei Adorno nicht, wie bei dir, etwas mit einem Verbot zu tun, auf Freud verweisen zu dürfen, sondern mit dem verbreiteten Wahn, die Psyche als ein von jedweder vorgeburtlichen und überindividuellen Geschichte und Gesellschaft völlig isoliertes und individuelles Phänomen hinzustellen, um dann den Individuen resp. Patienten die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, woran eigentlich die Totalität schuld ist, um sodann heuchlerisch die medizinische Anpassung ans große falsche Ganze daramit zu rechtfertigen, die immer nur kurzfristige Symptombehandlung an der schwächsten Stelle sein kann (weil der kranke Patient nämlich eigentlich Gesellschaft in ihrem sakrosanktesten Elementen heißt, die ihre grundlegend pathologische Verfassung in die Partikularien und Individuen permanent injiziert), so daß der Patient ein paar Monate später wieder vorstellig wird. Kurz: Die Psychologie Freuds ist bei Adorno exorbitant wichtig, um zu erklären, was die geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnisse gewaltsam in den Individuen anrichten. S. dazu u. a. Die revidierte Psychoanalyse, Zum Verhältnis von Soziologie und Psychologie, Theorie der Halbbildung und Meinung - Wahn - Gesellschaft.
- Zu den linken Antisemitismustheorien verweise ich dich u. a. mal auf hunderte, jeweils oft mehrstündige akademischer Vorträge im Audioarchiv: http://audioarchiv.blogsport.de/tag/antisemitismus/ Auf daß dir Erleuchtung zuteilwerde! Ich habe das Audioarchiv (das je nach Referent durchaus eine ziemliche mixed bag ist, die Vorträge wurden aber jeweils zumeist im institutionellen Rahmen, der von sich aus an die jeweiligen Spezialisten auf ihrem Gebiet herangetreten ist, gehalten) jedenfalls komplett intus, und nicht nur, was die Vorträge zum Antisemitismus angeht.
- Wo habe ich bitteschön geschrieben, daß Antisemitismus strukturlos wäre? Im Gegenteil, ich habe doch davon geschrieben, wie Adorno und Horkheimer die Grundstrukturen des Antisemitismus auch anderswo herausgearbeitet haben. Also gilt auch wieder nur für dich: Genauer lesen! Ich habe auch nirgends behauptet, daß sich Adorno und Horkheimer selber des Begriffs der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit von Heitmeyer bedient hätten, sondern es ging nur darum, klarzustellen, in welche Richtung sie diese Strukturen ungefähr gesucht und auch gefunden haben, da sie dabei eben durchaus auch über den Rassismus hinausgegangen sind. Der an sich oft leider auch recht schwammig wirkende Begriff drückt ungefähr aus, in welche Richtungen sie überall hin gedacht und sich unterwegs gemacht haben. Um diese Vielfältigkeit irgendwie in einem Wort zusammenzufassen, habe ich mich dann auf Heitmeyer bezogen.
- Zum Thema des Vorurteilsbegriff gibt es mittlerweile ein eklatantes Mißverständnis, der manche vermeintliche Adorniten geradezu aggressiv gegen jede Verwendung des Begriffs auskeilen läßt, was vor allem mit der unrechtmäßigen Appropriierung des Vorurteilsbegriffs nach 2005 durch das unsägliche Zentrum für Antisemitismusforschung zu tun hat, das permanent verharmlost, indem es den Antisemitismus wie den Begriff des Vorurteils fortgesetzt banalisiert, profaniert, verharmlost. In den Studien zum autoritären Charakter, deren Original 1950 (dt. überhaupt erst Ende der 60er) eben nicht zufällig als erster Band einer Reihe namens Studies in prejudice erschienen ist (ursprünglich waren noch weitere Bände zur sog. Vorurteilsforschung durch die Frankfurter in den USA geplant, aber als ihre marxistische Grundierung schon im ersten Band durchkam, wurden die Gelder gestrichen, was mit zur Rückkehr aus dem Exil beitrug), geht es dagegen noch ums Vorurteil als eine von den Individuen in Form von Sozialcharakter und notwendig falschem Bewußtsein gesellschaftlich vermittelte Verblendung, die nicht einfach nur eine leichte Taktlosigkeit darstellt, wie es das ZfA heute gerne hinstellt, sondern dem Konzept nach mit der gesamten Palette der Allport-Skala bis hin zu Mord und Völkermord in engstem Zusammenhang steht (und ja, die Allport-Skala kam später, aber es geht hier darum, der Mode gewordenen Verharmlosung des Vorurteilsbegriffs entgegenzutreten und aufzuzeigen, was der Begriff eigentlich bezeichnet). Auch in Sexualtabu und Recht heute bezieht sich Adorno affirmativ auf den in diesem Sinne erfaßten Vorurteilsbegriff.
- Was Sexuatabu und Recht heute im weiteren angeht, spricht Adorno Anfang der 60er explizit und wörtlich von: "Veränderungen im gesellschaftlichen Autoritätsgefüge" (S. 103 im Band Eingriffe) im Vergleich noch zu den 40ern, als er und Horkheimer die DdA schrieben, die genau diese neue Arbeit als Aktualisierung nötigmachen.
- Im erwähnten Aphorismus Nr. 22 der MM geht's Adorno, ähnlich wie im Aufsatz Kultur und Verwaltung, um die Verteidgung der guten gegen die schlechte Kultur, mithin um einen dialektischen Begriff von Materialismus und Idealismus zur Abwehr jedes blinden Dogmatismus, wie er etwa in Form des platten Feuerbachschen Materialismus oder der Deutschen Ideologie auftritt. Damit leugnet er keineswegs die Richtigkeit des Ideologiebegriffs und die Tatsache, daß grundsätzlich erstmal gegenüber der abendländischen Kultur und ihrem Positivismus größte Skepsis angebracht ist, um so plötzlich, wie du offenbar meinst, Panegyriken auf den Kapitalismus zu schreiben, und zwar auch dann nicht, wenn die Menschen aufgrund ihres ihr Handeln ganz und garnicht entschuldigenden Sozialcharakters einfach nicht wissen, was sie tun. Wichtig sind Adorno dabei zum einen die kritische Negation bzw. Aufhebung im Hinblick auf die geschichtlich-gesellschaftliche Situation und ihre Potentiale, und zum anderen die authentische Erfahrung. Daß er auf bestimmte Strömungen abendländischer Kultur größte Stücke hielt, hat primär mit ihrer dissonanten Widerständigkeit gegen das große falsche Ganze zu tun.
- Das mit dem geheuchelten und notwendig uneinlösbaren Glücksversprechen des Kapitalismus findet sich übrigens so wörtlich tausendfach u. a. in Gesellschaftstheorie und Kulturkritik, dem GS-Band 8 von Suhrkamp von 1972 (den ich mir primär wegen Aberglaube aus zweiter Hand besorgt habe), der Einführung in die Soziologie, und s. dazu auch grundsätzlich den Begriff der vom Kapitalismus ersatzweise und entgegen der realen Interessen der Individuen erzeugten falschen Bedürfnisse in der DdA. Gerade, weil der Begriff des notwendig uneingelösten Glücksversprechens bei Adorno so tausendfach erscheint, war das oben auch der mit am sichersten formulierte Teil, wo ich diesen Begriff ganz wörtlich übernommen habe. Es grenzt an Realitätsverlust, Adorno gerade ausgerechnet den Begriff des notwendig uneingelösten Glücksversprechens des Kapitalismus absprechen zu wollen.
- Den erwähnten Artikel im Argument deutest du genauso psychologistisch und idealistisch fehl, wie du es mir, in Unkenntnis der Materie, vorgeworfen hast, wenn du z. B. eine: "Weitertradierung in der Arbeiterschaft" als völlig hinreichenden Grund phantasierst. Wovon Adorno in deinem Zitat schreibt, sind die Auswirkungen der gesellschaftlichen Totalität namens Politökonomie auf die Individuen, wobei die Psychologie dazu da ist, um festzustellen, was die Totalität in den Individuen angerichtet hat (also schön die Patschehändchen weg von diesem hier nachwievor völlig unpassenden und von dir auch nicht im geringsten begriffenen Begriff des Psychologismus). Genauso ist der Verweis auf Nasser, wenn man ihn so wie du einfach stehenläßt, reinster regressiver, naiv-idealistischer Voluntarismus im Widerspruch zum historischen Materialismus. Und genauso fehlen dir auch für die letzten Punkte Antiimperialismus, Antiamerikanismus und Antizionismus jegliche Grundkenntnisse zum geschichtlich-gesellschaftlichen Kontext und der Einbindung der Einzelphänomene im großen falschen Ganzen der gesellschaftlichen Totalität, weshalb du auch hier rein ephemäre Oberflächenbetrachtungen nun wie vermeintliche Erklärungsansätze einfach so hier hinmachst, ganz offensichtlich ohne damit irgendwas anfangen zu können, weil du sowas schon für irgendwelche Erklärungen hältst. Adorno hätte dich damit jedenfalls gleich durch die Prüfung rasseln lassen, wenn du hier einfach nur ein paar Stichworte aus Zeitungsüberschriften abschreibst und denkst, das wäre irgendeine Erklärung.
- Und wieder hast du nur in einem recht versprengten kleinen Anhängsel an deinen Post recht: Der NS war natürlich auch dann zu bekämpfen, wenn man in der privilegierten Lage war, daß er einen scheinbar nicht persönlich und unmittelbar betraf bzw. bedrohte. --80.187.106.89 01:19, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Das rechtfertigt es aber nicht, dem Fragesteller ist schon im Begriff, begeistert "ich wäre heil geblieben" zu schreien zu unterstellen und damit Begeisterung für den NS. Sachlich zu bleiben und auf solche rein persönlichen Angriffe zu verzichten, ist Rosenkohl offenbar nicht gegeben. --Vsop (Diskussion) 18:36, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Die Aussage „Judentum wurde durch den NS somit vordergründig rassisch, jedoch effektiv kulturell definiert“ ist unzutreffend. Auch Personen, die keinerlei Bezug zum religiösen oder kulturellen Hintergrund des Judentums hatten, Personen, deren Eltern und Großeltern sich seit vielen Jahrzehnten zum christlichen Glauben bekannten, ja selbst Personen, die bis zum Erstellen eines Ahnenpasses überhaupt nicht wussten, dass sie jüdische Vorfahren hatten, trugen aus NS-Sicht den Makel „jüdischen Blutes“ in sich. Kulturelle Prägungen lassen sich ändern, einer „Abstammung“ kann man nicht entfliehen – das ist ja gerade das Perfide am Rassismus, auch und gerade am Rassismus der Nationalsozialisten, die „die Juden“ eben nicht primär als Religionsgemeinschaft, sondern als Volk und damit als „Blutsgemeinschaft“ definierten. --Jossi (Diskussion) 19:03, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Das rechtfertigt es aber nicht, dem Fragesteller ist schon im Begriff, begeistert "ich wäre heil geblieben" zu schreien zu unterstellen und damit Begeisterung für den NS. Sachlich zu bleiben und auf solche rein persönlichen Angriffe zu verzichten, ist Rosenkohl offenbar nicht gegeben. --Vsop (Diskussion) 18:36, 25. Aug. 2015 (CEST)
- In der Ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. November 1935 heißt es u.A.:"Als volljüdisch gilt ein Großelternteil ohne weiteres, wenn er der jüdischen Religionsgemeinschaft angehört hat." Während des zweiten Weltkrieges waren die Deutschen Besatzer bei der Durchführung des Holocaust angewiesen auf "einheimische Helfer, um die Juden überhaupt zu identifizieren" ([26] Spiegel 2009). In den besetzten Ländern wurden m.W. keine Ariernachweise o.ä. mehr akzeptiert oder verlangt, sondern die Deutschen und ihre Helfer gingen vor nach dem Kriterium der Zugehörigkeit zu einer jüdischen Gemeinde.
- Gerade die Theorien menschlicher Rassen, denen Hitler und die ihm Folgenden demonstrativ anhingen, waren bereits vor 1945 wissenschaftlich überholt und hatten mittelfristig keine politische Zukunft zu erwarten, was auch bereits vor 1945 jeder einigermaßen verständige Deutsche ahnen konnten. Das vermeintlich "wahnsinnige" sich Hineinsteigern in Rassetheorien hatte daher für Deutsche vielfach auch die Funktion, nach der erwartbaren Niederlage auf eine verminderte Schuldfähigkeit infolge der Verblendung durch Rassetheorien plädieren zu können.
- Z.B. sagte Hilde Walter (Journalistin) in einem 1968 als nach Deutschland zurückgekehrte Jüdin gegebenen Interview: "But what is almost universal with the Germans is that they identify Nazism with what happened to the Jews. At least, here, they can demonstrate that something is being done as an atonement. And it permits many of them to obscure the other crimes of Nazism. It permits them to forget that a nascent democracy was strangled in Germany and that it could happen again, this time from the left, rather than the right." (Leo Katcher: Post mortem: the Jews in Germany-now, Hamilton, 1968, S. 90) Walter weist also darauf hin, daß von den Deutschen häufig verdrängt wird, daß das, was als ersters dem NS zum Opfer fiel die aufkeimende demokratische Verfassung in Deutschland. Demokratische Verfassung hat aber gerade auch individuelle Rechte bedeutet. Auch wer als vermeintlich priveligierter Reichsbürger galt hatte damit keine gleichen bürgerlichen Rechte mehr, Rosenkohl (Diskussion) 17:28, 26. Aug. 2015 (CEST)
Vom Judenmord der Nazis zu sprechen, wie es hier geschah, bedeutet also, ihre anderen Verbrechen zu verdrängen? Sei's drum: Nach „Hineinsteigern in Rassetheorien hatte daher für Deutsche vielfach auch die Funktion, nach der erwartbaren Niederlage auf eine verminderte Schuldfähigkeit infolge der Verblendung durch Rassetheorien plädieren zu können“ wird Rosenkohl ohnehin niemand mehr ernstnehmen können. --Vsop (Diskussion) 20:12, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, dieses wirre Zusammenpanschen willkürlich ausgewählter, zusammenhangloser Zitate kann man wirklich nicht mehr vernünftig diskutieren. Aber da Rosenkohl sich für seine Thesen ja wiederholt auf die Nürnberger Gesetze beruft: Reichsbürger ist nur der Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes (§ 2 (1) Reichsbürgergesetz); Jude ist, wer von mindestens drei der Rasse nach volljüdischen Großeltern abstammt. (§ 5 (1) Erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz). Die von Rosenkohl zitierte Zugehörigkeit zur jüdischen Religionsgemeinschaft diente nur als Indiz dafür, dass Großeltern „der Rasse nach“ jüdisch waren. --Jossi (Diskussion) 21:52, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Hatte man dem um Auskunft ersuchenden nichtjüdisch-atheistisch-germanisch-griechischen Jüngling nicht gerade erst reinen Wein eingeschenkt und mit einem "klaren Nein" versichert, er habe "nichts zu befürchten gehabt"? Und jetzt kommt diese "willkürlich ausgewählte, zusammenhanglose" Frau Walter und verwirrt unseren Jüngling erneut mit dem Verweis darauf, daß die Nationalsozialisten als erstes die Demokratie erwürgt haben, so eine verwirrende Panscherei aber auch, Rosenkohl (Diskussion) 11:32, 27. Aug. 2015 (CEST)
Erbärmlich, wie Rosenkohl sich was zusammenlügt oder -halluziniert. Niemand hat dem Fragesteller mit einem "klaren Nein" versichert, er habe "nichts zu befürchten gehabt". Verneint wurde allein die Frage, ob er als Sohn eines Griechen dem Rassenwahn zum Opfer gefallen wäre. Aber darauf kommt es ja nicht an, wenn es darum geht, sich die Selbsteinschätzung zu bestätigen, man sei allein in der Lage, angemessen über den NS Auskunft zu geben. --Vsop (Diskussion) 00:15, 28. Aug. 2015 (CEST)
Zusatzfrage
Warum weisen die modernisierten Bahnhöfe der Arlbergbahn ein gänzlich anderes Wegeleitsystem auf (Großbuchstaben, andere Schriftart, Ausgänge weiß statt orange gekennzeichnet,...)? (nicht signierter Beitrag von 89.144.227.17 (Diskussion) 13:22, 23. Aug. 2015 (CEST))
- Das ist eine Symbiose aus Fortschritt und Innovation. --2003:76:E3A:9710:831:A6D0:4121:B1C8 13:57, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Geniale Antwort, Lustiger. Warum hat man dort nicht die selben Schilder verwendet, die im Rest Österreichs bei Modernisierungen und Neubauten zum Einsatz kommen? So was nennt man Corporate Identy.--89.144.234.30 17:26, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Auch eine Corporate Identity ändert sich mal. --88.130.75.65 20:10, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die selben Schilder konnte man nicht nehmen, weil sie dann in den anderen Bahnhöfen gefehlt hätten. Mal drüber nachdenken. --84.144.126.120 22:14, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Schilder mit dem selben Layout. Jeder der sinnerfassend lesen kann, weiß was ich meine. Denk mal darüber nach.--89.144.215.18 11:06, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Geniale Antwort, Lustiger. Warum hat man dort nicht die selben Schilder verwendet, die im Rest Österreichs bei Modernisierungen und Neubauten zum Einsatz kommen? So was nennt man Corporate Identy.--89.144.234.30 17:26, 23. Aug. 2015 (CEST)
Und manche Dienststelle ist besonders eifrig im Ummschwenken auf den neuesten Trend und andere sind da konserativer. Und dann wird schon mal eine Version oder mehr übersprungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:16, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Deine Antwort zeigt, dass du dich überhaupt nicht auskennst. ES GIBT NUR EINE NEUE VERSION, die wurde und wird seit 2005 bis heute bei allen Neu- und Umbauten von Wien bis Feldkirch verwendet (die sieht so aus: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_Hauptbahnhof_12.JPG ). Nur die Arlbergbahn hat davon abweichende.
Die alten Schilder hatten abgerundete Ecken und ein helleres Blau, die wurden seit den 70ern bis nach der Jahrtausendwende verwendet. (Beispiel: http://abload.de/img/p8071098500x375uuzs4.jpg ) --89.144.215.18 11:06, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Das war auch eher generell zu verstehen. Und ich bn mir sicher, das einige Bahnhöfe nie die aktuelle Version an allen Gleisen tragen werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:36, 27. Aug. 2015 (CEST)
Fernsehstatistiken - ich glaubs nicht
Ich habe seit 15 Jahren keinen Fernseher mehr und sehe deshalb immer so im Halbjahresrhytmus mal für ein paar Stunden Fernsehen wenn ich meine Eltern besuche. Mit diesen Abständen sieht man sozusagen wie im Zeitraffer den massiven Qualitätsverfall und wie die Werbung mehr und mehr mit Produkten für 60+ angereichert wird. Wenn man sich mit Leuten unterhält, dann haben die alle einen schicken Flatscreen für Videogames, zum Streamen oder für DVDs. Angeblich sieht die Frau dann noch gelegentliche eine der albernen Deutschland sucht den irgendwas Shows aber ansonsten werden keine Fernsehprogramme gesehen. Wenn man Statistiken zu dem Thema liest stellt sich aber immer ein komplett gegenteiliges Bild da. Angeblich sehen die Deutschen durchschnittlich über 200 Minuten Fernsehen am Tag und der Konsum hat sich kaum verringert. Kann es sein das hier aus Gründen der Werbeeinnahmen bei der Fernsehnutzung DVD schauen, zocken, Livestreamen aus dem Netz zusammengezählt wird und so getan wird als hätten die Leute in dieser Zeit Traditionell "Fernsehprogramme" gesehen? --84.155.251.156 19:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Also ich seh nie Werbung für Generation 60+. Dass die Werbung vermehrt auf diese Zielgruppe zugeschnitten zu sein scheint, mag am Sehverhalten derjeweiligen Menschen liegen... ;-) --88.130.75.65 20:16, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die Werbung hängt sehr von dem Sender, der Tageszeit und auch der Sendung ab. Wenn 84.155.251.156 bei den Eltern beispielsweise Musikantenstadl schaut, wundert mich Werbung für die Zielgruppe 60+ nicht. --mfb (Diskussion) 21:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Der Musikantenstadl läuft im Öffentlich-Rechtlichen nach 20.00 Uhr. Da gibts keine Werbung mehr. -- Gerd (Diskussion) 21:44, 23. Aug. 2015 (CEST)
- In AT und CH gibt’s auch nach 20 Uhr Werbung im ÖRR und auch da wird der Musikantenstadel gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Unverzeihlicher Fehler eines deutschfixierten Wikipedia-Benutzers. Danke für die konstruktive Korrektur!! -- Gerd (Diskussion) 22:03, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Nix für ungut. Aber ich habe mich vermutlich nicht präziese genug ausgedrückt. Ich sehe nicht mit meinen Eltern fern, sondern ich zappe das mal für ne Stunde durch und dabei kommt grundsätzlich gar nichts was auch nur zu 5% an die Qualität ausländischer Fersehshows oder Filme heranreicht. Erstaunlicherweise sind da immer noch all die Gestalten zu sehen die ich schon vor 15 Jahren gesehen habe. Irgendwelche Fernsehshows die wild aus unterschiedlichsten Themen zusammen geschnitten sind. Zwischendrin gibts deutsche Fernsehserien die aussehen wie Laienspieltheater von, für und mit den Insassen einer Nervenheilanstalt. Qualitativ macht das den Eindruck als hätte man die früheren Fernsehschows und deren inzwischen gealterten Akteure gefressen, sich den Magen mit gescheiterten Medienexistenzen und Konzepten verdorben und das ganze als medialen Durchfall über 100 Kanäle verströmt. Ich kann einfach nicht glauben dass die Generation bis 35 die mit der Wahlfreiheit von Streaming und Internet aufgewachsen ist sich das noch ansieht. Beziehungsweise das sich der Deutsche im Durchschnitt, wie die Statistiken behaupten, über 200 Minuten pro Tag davon antut. --84.155.251.156 22:37, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ob man beim Zappen durch die Kanäle die Qualität von Sendungen beurteilen kann, will ich nicht hinterfragen; noch viel weniger was "Qualität" in diesem Zusammenhang ist, geschweige denn einen Vergleich mit dem "Ausland" (innere Mongolei?). Vermutlich gefallen Ihnen amerikanische bzw. britische Serien besser, und das könnte daran liegen, daß es in den USA und GB viel weniger (bzw. fast kein) Zwangsgeld für die ÖRR-Propagandakanäle gibt. Daher gibt's dort "besseres" Privatfernsehen. Ist oft so. Wo der Staat mitmischt, gibt's für viel Geld mindere "Qualität". Die 200 Minuten Fernsehkonsum, beim Bügeln ..., glaube ich jedenfalls.--80.129.130.67 22:53, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, ja, wo der Staat mitmischt, ist immer alles Scheiße. Deine von FDP-Propaganda (sic!) durchsetzten Spekulationen über die Gründe einer gefühlten höheren Qualität des Programms der privaten Fernsehsender in Außerdeutschland kannste mal schön stecken lassen! Dass man nach 20 Uhr in D nicht mehr durch TV-Werbung belästigt wird und dass sich der Anteil von Werbung an der Sendezeit selbst bei höchstquotigen Sendungen wie der Sportschau arg in Grenzen hält, liegt nicht zuallerletzt an den Gebühren. Jedenfalls hat sich meiner Wahrnehmung nach das Programm der beiden großen ÖR Sendern, das sich wahrlich nicht nur auf’s (für mich völlig verzichtbare) Musikantenstadl reduzieren lässt, in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert und man hat endlich das Gefühl, dass die Gebühren nun Programmäßig auch beim Zuschauer ankommen. Und warum nur ÖR Sender Propagandakanäle sein sollen, würde ich gerne mal erfahren. Fast alle Privatsender in D gehören entweder Bertelsmann oder ProSiebenSat.1 Media. Solche Medienkonzerne haben mindestens ein genauso großes Interesse, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, wie der Staat. Hat ja bei dir offenbar prächtig funktioniert... --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 24. Aug. 2015 (CEST)
- IP 80.129.130.67 unterschlägt ja auch, dass für die privaten Sender sehr wohl ebenfalls ein "Zwangsgeld" erhoben wird und hier das System der Finanzierung viel weniger transparent und überschaubar ist. Die Privatsender werden durch Werbung finanziert und wir zahlen dieses Geld den werbenden Konzernen zum Beispiel beim Einkauf im Supermarkt. Die Privatsender sind mitnichten kostenlos. Es wird uns nur auf einem anderen Weg das Geld aus der Tasche gezogen. --84.143.241.11 16:30, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, ja, wo der Staat mitmischt, ist immer alles Scheiße. Deine von FDP-Propaganda (sic!) durchsetzten Spekulationen über die Gründe einer gefühlten höheren Qualität des Programms der privaten Fernsehsender in Außerdeutschland kannste mal schön stecken lassen! Dass man nach 20 Uhr in D nicht mehr durch TV-Werbung belästigt wird und dass sich der Anteil von Werbung an der Sendezeit selbst bei höchstquotigen Sendungen wie der Sportschau arg in Grenzen hält, liegt nicht zuallerletzt an den Gebühren. Jedenfalls hat sich meiner Wahrnehmung nach das Programm der beiden großen ÖR Sendern, das sich wahrlich nicht nur auf’s (für mich völlig verzichtbare) Musikantenstadl reduzieren lässt, in den letzten zehn Jahren deutlich verbessert und man hat endlich das Gefühl, dass die Gebühren nun Programmäßig auch beim Zuschauer ankommen. Und warum nur ÖR Sender Propagandakanäle sein sollen, würde ich gerne mal erfahren. Fast alle Privatsender in D gehören entweder Bertelsmann oder ProSiebenSat.1 Media. Solche Medienkonzerne haben mindestens ein genauso großes Interesse, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, wie der Staat. Hat ja bei dir offenbar prächtig funktioniert... --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Dafür sind die dortigen Sender je einer den beiden politischen Parteien recht nahe. Sie beleuchten und laden zum Hervorheben einzelner Tatsachen ihrer Sicht weitere Leute vor die Kamera und suggerieren damit eine Mehrheitsmeinung. Diese Masche findest Du hier in Dauerwerbesendungen. Bei den privaten wird eben das Wunschkonzert des Zahlenden ausgeführt. --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Unverzeihlicher Fehler eines deutschfixierten Wikipedia-Benutzers. Danke für die konstruktive Korrektur!! -- Gerd (Diskussion) 22:03, 23. Aug. 2015 (CEST)
- In AT und CH gibt’s auch nach 20 Uhr Werbung im ÖRR und auch da wird der Musikantenstadel gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Der Musikantenstadl läuft im Öffentlich-Rechtlichen nach 20.00 Uhr. Da gibts keine Werbung mehr. -- Gerd (Diskussion) 21:44, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Die Werbung hängt sehr von dem Sender, der Tageszeit und auch der Sendung ab. Wenn 84.155.251.156 bei den Eltern beispielsweise Musikantenstadl schaut, wundert mich Werbung für die Zielgruppe 60+ nicht. --mfb (Diskussion) 21:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Also ich seh nie Werbung für Generation 60+. Dass die Werbung vermehrt auf diese Zielgruppe zugeschnitten zu sein scheint, mag am Sehverhalten derjeweiligen Menschen liegen... ;-) --88.130.75.65 20:16, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Auf die Frage ist noch zu antworten, dass in Deutschland eine Reihe von Menschen nicht öffentlich wahrgenommen werden, aber Fernsehen anders benutzen. Das sind Bettlägrige und Menschen in einer entsprechenden Einrichtung. Fernsehen wird dabei nicht zur Information, aber mehr zum Zeitvertreib, teils auch der Verdrängung als Flucht vor der Realität benutzt. Dieses Programm muss dann inhaltlich nichts bieten. Eine Möglichkeit, einen Fernsehsüchtigen zu erkennen besteht möglicherweise darin, den betroffenen das Alter ihm fremder Personen schätzen zu lassen. Dieselben Schauspieler spielen ältere und jüngere Rollen. Die Maske kann nur einen Teil des tatsächlichen Alters des Schauspielers verbergen. --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 24. Aug. 2015 (CEST)
Den Qualitätsverfall, um zum Anfang zurückzukehren, sehe ich nicht in der Werbung für Leute 60+, sondern im Verfall der journalistischen Qualitäten, wie sie noch in den 1980er vorherrschten. Die Moderatoren/innen plappern in der Regel ohne zu wissen, was sie da vorlesen. -jkb- 01:13, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Ein eher wirrer Thread, in dem die Fragestellung weitgehend diffus bleibt. So wie ich es verstanden habe und wenn man das Gejammer und Gedisse über Qualität und den irrelevanten Exkurs über altersspezifische Werbung ignoriert in etwa: „Kann es sein, dass sich tatsächlich so viele Leute so viel Fernseh-Schwachsinn reinziehen, wie es Medien und und statistische Erhebungen nahelegen?“ Der Fragesteller bekundet wortreich sein Erschrecken und seine Abscheu, legt dabei aber nicht offen bzw. nennt keine Anlässe und Fakten, warum das Bejammerte seiner Ansicht nach nicht so sein sollte. Er konkretisiert noch nicht einmal, auf welche „Fernsehstatistiken“ und „Statistiken zu dem Thema“ er sich in seiner Frage genau bezieht.
- Somit bleibt das hier also ein Laberthread, in dem man in weitgehender Beliebigkeit so ziemlich alles behaupten und glauben/meinen/mal gehört haben kann was man will oder eben auch nicht. Es kann also sein oder auch nicht. Es geht ja offenbar weder um ernsthafte Untersuchungen, noch um seriöse Antworten. Da mach ich doch gerne mit! Um doch noch einen meßbaren Wert einzubringen entgegne ich daher mal, dass es ebenso unglaublich und unverständlich ist, dass bei der Bundetagswahl 2013 immerhin 31.951.682 erwachsene Menschen CDU/CSU, SPD, Grüne oder FDP gewählt, wo doch die meisten von ihnen von diesen Parteien in wechselnden Regierungskoalitionen in den letzten Jahren konsequent über den Tisch gezogen, belogen und an der Nase herumgeführt wurden. Stellt man den subjektiven Eindruck des Fragestellers und das scheinbar unerklärliche, widersprüchliche Wahlverhalten dieser erwachsenen Menschen (die großenteils ja immerhin eigentlich auch meine Rente erarbeiten sollen) in einen Kontext, so ist es zumindest nicht verwunderlich, dass sich die Nachrichtensendung heute ungestraft und fortschreitend in dümmliche Infotainmentsoße verwandeln kann oder die letzten Bastionen einer halbwegs ernstzunehmenden Programmgestaltung wie arte oder 3sat eher erbärmliche Reichweiten von durchchnittlich 1,0 % (arte 2014) und 1,1% (3sat 2013) erzielen.
- Und weiterhin OT: Es wurde im TV schon immer, also zumindest seit den 1970er-Jahren für Ginsengprodukte (hier 1977 ab 2:14 - „Triumphe feiert nur der Tüchtige...“) und Gebiß-Haftmittel (hier Kukident aus den 1960ern) geworben. Wenn die Generation 60+ als die wahrscheinlich für lange Zeit letzte Generation, die im Alter noch ordentlich Geld auf den Kopf hauen kann, zu einer lukrativen Konsumentengruppe geworden ist, dann wird sie logischerweise auch mehr umworben als die eher langweilige und entpolitisert-dümmliche Generation Z, die so blöd ist, unbezahte Praktika zu machen, an private Altersvorsorge glaubt (ich lach mich tot) und ihr bißchen Geld ganz von alleine sinnlos verprasst. Und wenn Windeln für Erwachsene einen höheren Marktanteil haben als Babywindeln, dann spielt eben auch schonmal die Inkontinenz in der Fernsehwerbung eine Rolle. Warum sollte den geldgierigen Manipulateuren auch irgendetwas unangenehm oder heilig sein? --84.143.241.11 03:48, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Was auffällt ist, dass damals die Bevölkerung noch nicht so fett wie heute war. Der Missbrauch von Antibiotika nimmt zu. Die Naivität von damals war auch schrecklich, nur lit die Mehrheit damals nicht unter derartiger Lohnentwicklung. Damals wurde die Neuverschuldung noch ein Skandal, heute ist sie selbstverständlich geworden. --Hans Haase (有问题吗) 07:27, 24. Aug. 2015 (CEST) Haftcreme? „Hagen chi ngeine gritten irgendwo gechehen?“
- Auch ein Faktor ist natürlich was das für eine Statistik ist das Einschaltquoten werden ja zum Beispiel durch repräsentative Fernseherbesitzer ermittelt womit dann die nicht Fernseherbesitzer nicht erfasst werden. 200 Minuten Durchschnitt kommt mir auf jeden Fall sehr hoch vor.--Saehrimnir (Diskussion) 10:18, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Wer sollte ein Interesse daran haben, das Fernsehverhalten von Nicht-Fernsehzuschauern zu erfassen? Erkenntnisgewinne, die über „Nicht-Fernsehzuschauer sehen nicht fern.“ hinausgehen, sind wohl kaum zu erwarten. Es reicht IMHO vollkommen aus, herauszufinden, welcher Anteil der Bevölkerung wie lang welchen Fernsehsender konsumiert, wie es von der eingangs verlinkten AGF praktiziert wird. Der Umkehrschluss daraus ist sehr einfach, sodass sich eine gesonderte Erfassung erübrigt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Genau. Da kein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist werden die nicht Fernseher nicht erfasst und damit ist aber die Stichprobe nur repräsentativ für die Fernseher aber nicht für die gesamte Bevölkerung. Noch vor 10 Jahren war der Anteil an Haushalten die keinen Fernseher hatten verschwinden gering, aber das trifft heute nicht mehr zu [27].--Saehrimnir (Diskussion) 10:36, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Um die Uhren mal wieder zu stellen: Die neuen TVs mit Gestenerkennung und Internetanschluss haben eine Kamera. Sie könnten ebenso den Ort ihrer Aufstellung filmen. Es ist nur Software was sie hindert oder ihnen ermöglicht dies zu tun. Diese Geräte haben ebenso kein Problem zu petzen, welches Programm eingestellt wird, wieviele Leute vor der Mattscheibe sitzen und nach externer Gesichtserkennung auch welche (wer!). --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Diensten wie Zattoo, Telekom Entertain oder den Livestreams der Rundfunkanstalten lassen sich anhand der Serverstatistiken sogar genaue Einschaltquoten und Marktanteile erfassen. Da muss man nur noch feststellen, wieviele Laute wann gleichzeitig in ein Fernsehgerät glotzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Internet hat eben den Rückkanal per default im Protokoll. --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Diensten wie Zattoo, Telekom Entertain oder den Livestreams der Rundfunkanstalten lassen sich anhand der Serverstatistiken sogar genaue Einschaltquoten und Marktanteile erfassen. Da muss man nur noch feststellen, wieviele Laute wann gleichzeitig in ein Fernsehgerät glotzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Wer sollte ein Interesse daran haben, das Fernsehverhalten von Nicht-Fernsehzuschauern zu erfassen? Erkenntnisgewinne, die über „Nicht-Fernsehzuschauer sehen nicht fern.“ hinausgehen, sind wohl kaum zu erwarten. Es reicht IMHO vollkommen aus, herauszufinden, welcher Anteil der Bevölkerung wie lang welchen Fernsehsender konsumiert, wie es von der eingangs verlinkten AGF praktiziert wird. Der Umkehrschluss daraus ist sehr einfach, sodass sich eine gesonderte Erfassung erübrigt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Auch ein Faktor ist natürlich was das für eine Statistik ist das Einschaltquoten werden ja zum Beispiel durch repräsentative Fernseherbesitzer ermittelt womit dann die nicht Fernseherbesitzer nicht erfasst werden. 200 Minuten Durchschnitt kommt mir auf jeden Fall sehr hoch vor.--Saehrimnir (Diskussion) 10:18, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Was auffällt ist, dass damals die Bevölkerung noch nicht so fett wie heute war. Der Missbrauch von Antibiotika nimmt zu. Die Naivität von damals war auch schrecklich, nur lit die Mehrheit damals nicht unter derartiger Lohnentwicklung. Damals wurde die Neuverschuldung noch ein Skandal, heute ist sie selbstverständlich geworden. --Hans Haase (有问题吗) 07:27, 24. Aug. 2015 (CEST) Haftcreme? „Hagen chi ngeine gritten irgendwo gechehen?“
- Interessanter FAZ-Artikel zum Thema: [28]. TLDR: Die Mehrheit der Deutschen schaut wenig bis gar kein fern. Allerdings gibt es eine Minderheit an "Viel- und Dauerguckern", die den Schnitt in die Höhe treibt. Diese Minderheit, die zudem vermutlich in der Quotenmessung überrepräsentiert ist, ist gleichzeitig relativ alt; die Generation 70+ sieht (aus nahe liegenden Gründen) deutlich mehr fern als andere Altersgruppen.--kompakt-disk 08:50, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Herrlich! „Christine Neubauer, die Allzweckwaffe des öffentlich-rechtlichen Begütigungsfernsehens...“ --84.143.241.11 15:50, 26. Aug. 2015 (CEST)
- +1 zu Kompakt, unabhängig davon: Das soziale Milieu, in das ich den Fragesteller mal einordne - weiß, jung, männlich, hoher Bildungsstand -, in dem traditionell wenig ferngesehen wird, ist kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung (10 %, größenordnungsmäßig). Insbesondere für Alte ist Fernsehen ein wesentlicher Bestandteil des Leben, so wie es für jüngere das Internet ist. die ziehen dann über die Smartphone- und Internetsucht der unter-30-jährigen her. Und die/du machen das gleiche.--Antemister (Diskussion) 22:30, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Herrlich! „Christine Neubauer, die Allzweckwaffe des öffentlich-rechtlichen Begütigungsfernsehens...“ --84.143.241.11 15:50, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Ob das wirklich so stimmt, was du dir da denkst? Die Nutzung des Internets durch Alte steigt signifikant. Zitat ARD/ZDF-Onlinestudie 2014: „79,1 Prozent der Erwachsenen in Deutschland (2013: 77,2 Prozent) sind online. Dies entspricht 55,6 Millionen Personen ab 14 Jahren (2013: 54,2 Millionen). Die höchsten Zuwachsraten gehen weiterhin von den Über-60-Jährigen aus, von denen inzwischen fast jeder Zweite das Internet nutzt (45 Prozent). Bei den 60- bis 69-Jährigen stieg der Anteil der Onliner binnen Jahresfrist von 59 Prozent auf 65 Prozent.“ (Die Entwicklungszahlen seit 1997 siehe auch hier.) 2009 sind 17 Millionen Menschen in Deutschland 65 Jahre oder älter. (Weil die dumpfbraune Soße auf den Straßen gerade wieder mal hochkocht: Der Anteil der Mitbürger darunter mit einer anderen Staatsbürgerschaft betrug nur 4%. Vgl. hier S. 7) Aufschlußreich dort auch das Kapitel 2.5: Die Silversurfer: Senioren im Netz (S. 32ff.) Daraus noch ein Zitat: „Interessant wird das Internet für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität, wenn es reale Wege ersparen kann. So wird beim Online-Banking das eigene Geld von zu Hause aus verwaltet und der Weg in die nächste Bankfiliale überflüssig. Immerhin 42% der älteren Internetnutzer gingen 2010 regelmäßig ins Internet, um Bankgeschäfte vorzunehmen. Bei den 25- bis 44-Jährigen lag der Anteil bei 65%.“ (ebd. S. 34).
- Das weist auf ein wichtiges Stichwort hin, das ich zu Bedenken gebe und das auch für den Fernsehkonsum gilt: Mobilität. Mit steigendem Alter und abnehmender Mobilität wird die Glotze für manche ein wichtiger Faktor und nimmt im Alltag mehr Raum ein, als sie im bisherigen Leben hatte. Insbesondere, wenn man auf die meisten anderen Insassen in seinem Altenghetto nur wenig Bock hat und wenn das Lesen immer mehr anstrengt. Und nicht wenige suchen recht verzweifelt und oft vergeblich in den Nachmittagsprogrammen dann nach so etwas wie einem erträglichen Niveau. Es soll alte Leute geben, die den Musikantenstadl für eine perfide Erfindung von sadistischen Programmredakteuren halten, nur um gezielt alte Menschen zu quälen. Die alten Leute, die das vermute, sind sicher in der Minderheit und kennen nicht nur den Knopf zum Umschalten auf arte oder zum Abschalten sondern auch die Feature- und Hörspiel-Programme im DLF. Aber es stimmt auch: Mit schwindender Mobilität steigt vielfach die Kompromißbereitschaft an. Man sitzt in der Medienfalle und kann ja nicht mehr weglaufen. --84.143.241.11 01:09, 27. Aug. 2015 (CEST)
Paketzustellung Frankreich-Österreich
Ich bin auf der Suche nach einem Paket. Ist bekannt, welches Unternehmen Pakete, die bei der französischen Post aufgegeben wurden in Österreich weiterbefördert. --83.164.59.67 17:08, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Dürfte sich vermutlich um die österreichische Post handeln post.at, dort nachfrage wird wohl nichts (außer vielleicht Nerven) kosten. -- WikiMax - 23:23, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Der internationale Dienst der französischen Post ist wohl auch in Österreich aktiv.[29] Aber ob die selbst zustellen oder einen anderen Paket- oder Postdienst beauftragen, steht natürlich nicht auf der Website. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Üblicherweise dürfte La Poste als staatliches Unternehmen aus alter Tradition mit der Österreichischen Post zusammenarbeiten. Und aus Tradition geht das noch immer so: Die Pakete werden in Frankreich in einem zentralen Depot gesammelt und wenn ein Lastwagen voll ist, nach Österreich in das dortige zentrale Depot gebracht. Wenn man Glück hat, dauert das nur eine Woche, meistens aber zwei. Ist aber nicht nur zwischen FR und AT so, habe vor unlängst aus NL drei Wochen gewartet. Noch länger dauert es aus der Schweiz, bis das in Basel durch die Zoll- und Sonstigen Behörden gegangen ist, vergehen einige Wöchli.--79.232.211.36 13:10, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Blöder Scheiss, die Schweiz kennt keinen Ausfuhrzoll. --83.78.180.112 23:20, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Im Normalfall ist es immer die klassische (ehemals) staatliche Post, die internationale Sendungen transportiert, so wie es internationale Abkommen regeln. Allerdings kann es bei Paketen prinzipiell auch mal anders sein. Aber das hilft vllt., da kannst du rausfinden wo es hängt.--Antemister (Diskussion) 21:46, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Das liegt eben auch daran, dass das Postregal für Briefpost in vielen Ländern strenger als das für Pakete gesehen wurde. Beispielsweise gab es in Deutschland lange vor alternativen Briefdiensten erfolgreiche, wirtschaftlich gesunde alternative Paketdienste, während die Briefpost lange Zeit Zuschussgeschäft der Staatspost blieb. Zu Bundespostzeiten wurde es beispielsweise staatlicherseits toleriert, dass ein überteuerter, unterentwickelter Fernmeldedienst einen defizitären Brief- und Paketdienst subventionierte. Mite der Trennung von Postbank, Telekom und Brief- und Paketpost hat dann auch der Niedergang der Staatspost und der Erfolg alternativer Brief- und Paketdienste angefangen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:03, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Im Normalfall ist es immer die klassische (ehemals) staatliche Post, die internationale Sendungen transportiert, so wie es internationale Abkommen regeln. Allerdings kann es bei Paketen prinzipiell auch mal anders sein. Aber das hilft vllt., da kannst du rausfinden wo es hängt.--Antemister (Diskussion) 21:46, 26. Aug. 2015 (CEST)
- Blöder Scheiss, die Schweiz kennt keinen Ausfuhrzoll. --83.78.180.112 23:20, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Üblicherweise dürfte La Poste als staatliches Unternehmen aus alter Tradition mit der Österreichischen Post zusammenarbeiten. Und aus Tradition geht das noch immer so: Die Pakete werden in Frankreich in einem zentralen Depot gesammelt und wenn ein Lastwagen voll ist, nach Österreich in das dortige zentrale Depot gebracht. Wenn man Glück hat, dauert das nur eine Woche, meistens aber zwei. Ist aber nicht nur zwischen FR und AT so, habe vor unlängst aus NL drei Wochen gewartet. Noch länger dauert es aus der Schweiz, bis das in Basel durch die Zoll- und Sonstigen Behörden gegangen ist, vergehen einige Wöchli.--79.232.211.36 13:10, 24. Aug. 2015 (CEST)
- Der internationale Dienst der französischen Post ist wohl auch in Österreich aktiv.[29] Aber ob die selbst zustellen oder einen anderen Paket- oder Postdienst beauftragen, steht natürlich nicht auf der Website. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 23. Aug. 2015 (CEST)
Die Niederländische Post ist Eigentümer von TNT, warum sollte die also mit Deutsche Post / DHL schicken? Höchstens nach Zugspitzplatt oder Hallig Hooge. Aber ich zweifel ob dazu die software reicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:39, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Gibt es eigentlich jemanden, außer Behörden, der diese privaten Breifdienste nutzt? Bei mir auf dem Dorf kommen so nur Behördenbriefe, wohl weil kein Privater mit deren Leistung zufrieden wäre (da braucht mal ein Brief eine Woche, wird falsch zugestellt, steckt im Zaun/liegt auf dem Boden etc.).--Antemister (Diskussion) 21:18, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Also dass ein Brief eine Woche brauchte oder falsch zugestellt wurde ist mir bei der österreichischen Post auch schon ein paar mal passiert. Komplett verloren ging aber noch keiner von dem ich weiß und es sind auch alle im Postkasten gelandet und nicht auf dem Boden... --MrBurns (Diskussion) 23:33, 28. Aug. 2015 (CEST)
- Mein Arbeitgeber nutzt einen alternativen Anbieter. Er ist günstiger und holt die Briefe selbst ab, man muss also nicht einmal die Briefe selbst wegbringen. Allerdings lässt die Ortskunde und Recherchefähigkeit bei diesem Anbieter, sowie das äußere Erscheinungsbild der Zusteller stark zu wünschen übrig. Was will man von einem kleinen Prospektzustelldienst auch anderes erwarten? --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 29. Aug. 2015 (CEST)
Mitdenken
Mit welchem Eigenschaftswort kann man eine Person bezeichnen, die mitdenkt? Mitdenkend sozusagen...
--195.36.120.125 10:05, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Eine einfühlsame Person? -- Bernello (Diskussion) 10:12, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Zu dem Verbum wikt:de:mitdenken ist bisher weder das nomen agentis „Mitdenker“ noch das aus dem Partizip gewonnene Adjektiv „mitdenkend“ geläufig. Evtl. „kooperativ“, das heißt zwar mithandelnd, aber vielleicht passt es im Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:35, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Kommt auf den Kontext an. Auf der Bewerbung heißt es dann "unternehmerisch denkend..." Yotwen (Diskussion) 10:39, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Mitdenkend im Sinne von aufgeweckt und clever. Gibt es da noch ein besseres Wort? --195.36.120.125 10:51, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Aufmerksam. --Φ (Diskussion) 10:59, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Anteil nehmend, meinen die Ärzte wenn z.B. jemand aus der Narkose/ Bewusstlosigkeit etc. erwacht. Aber das meintest du ja nicht.--87.162.244.224 11:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wie schon geschrieben ist es kontextabhängig. Im Strassenverkehr verhält sich jemand, der mitdenkt ja umsichtig. Aber wenn explizit aufgeweckt und clever genannt wird, so scheint mir der Kontext eher im Bereich Kids zu liegen. Evtl. kooperativ? Oder beschränkt er/sie sich aufs (Mit-)Denken?-- Iwesb (Diskussion) 11:54, 18. Aug. 2015 (CEST)
- alert, aufgeweckt, interessiert, präsent, engagiert, gschaftlig (negativ konn.) — Fritz Jörn (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
- antizpierend? -- Baladid (Diskuſſion) 20:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Mitdenken bezeichnet einer eher spontanen, weder länger dauernden noch sich wiederholenden Vorgang, im Sinne von „hat einen Lösungsvorschlag für das aktuelle Problem“; vielleicht braucht es daher kein Eigenschaftswort; es ist eben keine „Eigenschaft“, sondern etwas Einmaliges. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:11, 20. Aug. 2015 (CEST)
- antizpierend? -- Baladid (Diskuſſion) 20:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
- alert, aufgeweckt, interessiert, präsent, engagiert, gschaftlig (negativ konn.) — Fritz Jörn (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wie schon geschrieben ist es kontextabhängig. Im Strassenverkehr verhält sich jemand, der mitdenkt ja umsichtig. Aber wenn explizit aufgeweckt und clever genannt wird, so scheint mir der Kontext eher im Bereich Kids zu liegen. Evtl. kooperativ? Oder beschränkt er/sie sich aufs (Mit-)Denken?-- Iwesb (Diskussion) 11:54, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Anteil nehmend, meinen die Ärzte wenn z.B. jemand aus der Narkose/ Bewusstlosigkeit etc. erwacht. Aber das meintest du ja nicht.--87.162.244.224 11:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Aufmerksam. --Φ (Diskussion) 10:59, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Mitdenkend im Sinne von aufgeweckt und clever. Gibt es da noch ein besseres Wort? --195.36.120.125 10:51, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Kommt auf den Kontext an. Auf der Bewerbung heißt es dann "unternehmerisch denkend..." Yotwen (Diskussion) 10:39, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Zu dem Verbum wikt:de:mitdenken ist bisher weder das nomen agentis „Mitdenker“ noch das aus dem Partizip gewonnene Adjektiv „mitdenkend“ geläufig. Evtl. „kooperativ“, das heißt zwar mithandelnd, aber vielleicht passt es im Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:35, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Nimm einfach "mitdenkend". Mir ist das geläufig und 18.000 Googletreffer sehen auch gut aus. --84.58.91.102 23:45, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Umsichtig und, zweitrangig, aufmerksam halte ich bis jetzt für die besten Vorschläge. Das gilt ja auch für beide Fälle, egal ob einer selbständig handelt oder auf Anweisung. --80.187.106.89 21:45, 22. Aug. 2015 (CEST)
- Konstruktiv? Für den Fall, dass der Mitdenker sich auch äußert :)--20.133.40.85 16:26, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Umsichtig beinhaltet mMn das Berücksichtigen der Zukunft bzw. der Folgen in einer Kommunikation. Andere Ausdrucksmöglichkeiten wären vielleicht aktiv bejahend oder nicht widerstrebend oder aufmerksam folgend. Oder ähnlich. -TeesJ (Diskussion) 11:36, 30. Aug. 2015 (CEST)
- Konstruktiv? Für den Fall, dass der Mitdenker sich auch äußert :)--20.133.40.85 16:26, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Umsichtig und, zweitrangig, aufmerksam halte ich bis jetzt für die besten Vorschläge. Das gilt ja auch für beide Fälle, egal ob einer selbständig handelt oder auf Anweisung. --80.187.106.89 21:45, 22. Aug. 2015 (CEST)