Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 13
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Suche Lied
Und zwar im 5.Teil beginnend ab 15:36, der Text bringt mich nicht weiter. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-12-2017-02-25-20-15-00/player. Danke --95.208.77.123 06:16, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Hier--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das ist James Morrison - Get To You --King Rk (Diskussion) 09:42, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Vielen Dank an Benutzer King Rk!
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Alle Wörter mit "speise"?
Ich suche alle deutschen Wörter die einen bestimmen String enhalten. Habt ihr eine schnelle Möglichkeit sowas zu machen? In dem konkreten Fall ist das "speise".
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:48, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Da hilft ein Rückläufiges Wörterbuch, wobei diese in der Regel nur einen eingeschränkten Sprachschatz umfassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Wir haben diese. --FriedhelmW (Diskussion) 20:53, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Und Wiktionary diese. --FriedhelmW (Diskussion) 20:56, 28. Mär. 2017 (CEST)
Danke! ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
@ZeugeDerNacht: Ein Rückläufiges Wörterbuch nutzt Dir nur, wenn 'Speise' am Ende steht. Bei 'Sahnespeiseeis' würde es versagen. Dann brauchst Du ein Wörterbuch mit Doppeltrunkierung, also vorne und hinten. --Elrond (Diskussion) 22:17, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Zählt auch „Speisekret“? --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Mär. 2017 (CEST)
Wann jagen Fledermäuse
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--188.21.141.114 12:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
Nachts. Realwackel (Diskussion) 12:42, 27. Mär. 2017 (CEST)
Welche Fledermäuse? Es gibt auch viel, die nie jagen. --Elrond (Diskussion) 13:22, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ab der Dämmerung. Sobald die Aussentemperatur steigt. Und natürlich..., wann immer ihnen der Magen knurrt. Es sollte aber Stille im Revier herrschen--Caramellus (Diskussion) 17:36, 27. Mär. 2017 (CEST) weil die doch so grosse Ohren haben ;-)
Welcher WLAN Stick wird benötigt
Hallo zusammen, ich hab mir einen neuen DVB-T-Receiver geholt, der zufällig noch HbbTV fähig ist, ich brauche allerdings einen WLAN-Stick. Wie stark sollte dieser WLAN-Stick sein? Zwischen dem Gerät und dem Router befinden sich zwei Wände. Grüße--2003:C5:3BC0:8400:17:9A3:1791:45C3 20:23, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Die Tabelle in Abschnit Wireless Local Area Network#Frequenzen und Kanäle beantwortet zwar Deine Frage, hilft Dir aber keine Spur weiter. Schau in die Bedienungsanleitung, welche WLAN-Sticks vom Chipset her zu Deiner STB passen oder ob Du einen verkabelten LAN-Anschluss brauchst, was z.B. meine DVB-T2HD-Box tut. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 27. Mär. 2017 (CEST)
WLAN und Prepaid USA
Da es mit Handys, die nicht dafür eingerichtet sind, in USA probleme gibt, ist mir bekannt.
- Frage 1: Wie ist es aber mit WLAN (fürs Laptop/Tablet) - funzt das problemlos?
- Frage 2: wenn ich mir ein billiges Triband-handy besorge, dito für meine Frau, um eben miteinander zu reden, wo bekomme ich eine Prepaid-Karte? Für Australien kann man bspw. hier eine bestellen. Auch für USA?
Bin sehr dankbar :-) -jkb- 16:27, 27. Mär. 2017 (CEST)
- zu 2. Da sollte sich per Google einiges finden lassen, zum Beispiel hier. --Benatrevqre …?! 16:37, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Einer meiner Söhne ist momentan in den USA und hat mit seinem Laptop und WLAN keine Probleme. Für sein Cell hat er eine Prepaidkarte von einem lokalen Anbieter, was auch ohne Probleme geht. Die hat er allerdings über eine Campus-Lizenz seiner High School. --Elrond (Diskussion) 16:40, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Zu 1: Kompatibles WiFi/WLAN gibt es in USA fast überall (Hotels, Gaststätten, Malls etc.) kostenlos, allerdings weniger auf dem flachen Land außerhalb der Ballungsgebiete, mit dem Laptop und dem Smartphone also kein Problem. Damit kann man auch Skypen, also telefonieren, allerdings mit Account und nicht immer kostenlos.
- Zu 2: Statt hier ein Triband Handy zu kaufen, ist es günstiger in USA ein Cellphone und Prepaidkarte zu kaufen, da gibt es auch T-Mobile und die sind in USA hoch angesehen und die Karten können fast überall aufgeladen werden. Ihr habt dann natürlich USA-Telefonnummern, aber das sollte nicht stören. Und sagt im Laden nicht Handy, zwischenzeitlich ist das nicht mehr so lächerlich, weil man sich daran gewöhnt hat, dass der Deutsche da nicht ein manuelles Quicky haben will.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 17:23, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Warum sollte man in USA deutsch reden wollen? Auf englisch heißt Handy nunmal Cellphone. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Nee, auf englisch heisst das "mobile". "Cell(phone)" heisst es auf amerikanisch. 86.179.109.194 22:15, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt noch Deutsche, die "I become a beer" sagen, auch daran haben sich die Kellner gewöhnt.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 17:42, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Warum sollte man in USA deutsch reden wollen? Auf englisch heißt Handy nunmal Cellphone. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 27. Mär. 2017 (CEST)
- (BK)Beim WLAN musst Du darauf achten, dass es auf USA eingestellt ist, denn in Europa gibt es WLAN-Kanäle, deren Nutzung in USA nicht gestattet ist. Das betrifft aber nur APs und Adhoc-Netze. Clients suchen sich automatisch einen legalen Kanal, wenn der AP ebenfalls einen legalen Kanal benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Die meisten Motels dort hatten schon vor über 12 Jahren ein offenes WLAN. Du solltest Dir eher um die Sicherheit offener WLANs Gedanken machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 27. Mär. 2017 (CEST)
- WLAN ist kein Problem (außer für spezielles, siehe Rotkaeppchen).
- Gibt es das denn noch oft, Nicht-Triband-Handys? Ggf. erstmal prüfen. In den USA bekommt man SIM-Karten zum Beispiel in Elektronikmärkten. Die Tarife sind etwas teurer als in Deutschland. Oft bekommt man ein Handy mit SIM-Lock sehr günstig auch zu einem Prepaid-Tarif dazu. Um nach Deutschland zu telefonieren bietet Internettelefonie an, über Signal, Skype oder was auch immer, entweder braucht man dann einen Internettarif oder verlässt sich aufs WLAN.
- --Chricho ¹ ² ³ 20:27, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Denke aber mal bitte dran, dass Dir als dem Angerufenen dort auch mit einer SIM aus den USA Kosten entstehen können! --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 27. Mär. 2017 (CEST)
War beschäftigt, sorry - vielen Dank für die Tips. Na ja, mit WLAN wird es wohl keine Probleme geben, ich brauche es eigentlich für Flug-Checkins u.ä. Handy: wir bleiben so 10 Tage in NY, und der Bedarf ist einfach dort lokal zu telefonieren: meine Frau ruht im Hotel aus, ich wurde in Harlem überfallen, und will es ihr schonend ... :-) Also recht wenige Gespräche innerhalb von so 10 Tagen. Unsere Tante in Germany kann dann warten. Und da sind so Angebote wie 1 GB / 30 days package - danke, Benatrevqre, schon zu viel. (Handy, triband, bekomme ich hier schon zu 20 Euro; und ja, mein Samsung S 5, gar nicht so out of date, ist kein triband...). Fazit: Bedarf: minimal. -jkb- 21:48, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das in Europa verkaufte Samsung Galaxy S5 kann auch die in Nordamerika genutzen Frequenzbänder auf 850 und 1900 MHz, zumindest in den GSM- und HSDPA-Betriebsarten.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Hm. T-Punkt und Conrad sagten mir, ich kann's vergessen... -jkb- 22:02, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Was hat das Teil denn für eine genaue Bezeichnung? Die müsste im Einstellungsmenü unter „über dieses Telefon“ stehen oder auf dem Etikett unter der Batterie stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Unter Geräteinfo: Modell SM-G800F, Basisbandversion G800FFXXU1BOL1 - ist es das? -jkb- 22:20, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Jepp. Bei GSM und HSDPA sollte es keine Probleme geben. von den LTE-Bändern 1, 2, 3, 5, 7, 8 und 20, die das Handy kann, sind nur Bänder 2, 5 und 7 in Nordamerika gebräuchlich, wobei Band 5 von AT&T und US Cellular verwendet wird und Band 7 in Canada. Auf Reisen halte ich LTE sowieso für verzichtbar, wenn es ausreichende GSM- und HSDPA-Abdeckung gibt. Auf en:List of LTE networks#USA, US Territories, Canada & Bolivia (FCC band plan) sind die LTE-Bänder der einzelnen Mobilfunkanbieter aufgelistet. Da nach Band 2, 5 oder 7 schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Unter Geräteinfo: Modell SM-G800F, Basisbandversion G800FFXXU1BOL1 - ist es das? -jkb- 22:20, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Was hat das Teil denn für eine genaue Bezeichnung? Die müsste im Einstellungsmenü unter „über dieses Telefon“ stehen oder auf dem Etikett unter der Batterie stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Hm. T-Punkt und Conrad sagten mir, ich kann's vergessen... -jkb- 22:02, 27. Mär. 2017 (CEST)
Vielleicht bin ich ja paranoid, aber bei der Möglichkeit, dass der immigration officer für fünf Minuten mit meinem Smartphone um die Ecke verschwindet und seltsame Dinge damit anstellt, würde ich grundsätzlich mein gutes Telefon zuhause lassen und lokal ein neues kaufen. Benutzerkennung: 43067 22:47, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Na also das ist der Gedanke Nr. 2 hinter diesem Plan, daher meine ich, dass die 20 Euro für ein Handypipifax gut angelegt sind. Das kriege ich auch hier. -jkb- 22:50, 27. Mär. 2017 (CEST)
Mit der Europa-Flat der Telekom hat man auch eine Flat für USA und Canada, das ist vielleicht eine Überlegung wert? --M@rcela 01:00, 28. Mär. 2017 (CEST)
Flashbuch
Ich muss in wenigen Tagen einen Aufsatz u.a. zum Prenzlauer Verrat 1425/26 abliefern (ich schreib bei erfolgreicher Hilfe auch hier was dazu), leider hatte ich mir die Inhalte der Website eines lokalen Heimatfreunds nicht abgespeichert und war entsetzt, dass diese nicht mehr auffindbar waren. Seiten aus Seckts Geschichte habe ich anderweitig erhalten und der ALLGEMEINHEIT zur Verfügung gestellt (auf Commons), aber bei Heft 12 der Arbeiten des UMGVP, das nach Angabe des Seitenbetreibers noch online sein soll, sehe ich via https://prenzlau-smb.de/piwigo/literatur.php in Chrome nichts (keine Flash-Unterstützung) und in FF und im IE auch nach stundenlangem Warten nichts als das Titelblatt. Sieht jemand die Seiten und kann mir ggf. den Abschnitt rund um S. 40 zukommen lassen? Danke --Historiograf (Diskussion) 01:16, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Nimm den IE und klick mal auf die Ecken des Titelblattes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich hab es nach einer Weile geschafft, Heft 12 aufzublättern, man muß an der rechten Kante des Titelblatts über die obere oder untere Ecke fahren, dann rollen sich diese etwas auf - dann kann man blättern. HTH --Maresa63 Talk 01:37, 28. Mär. 2017 (CEST)
Umgang mit Erdogan-Anhängern
Ich habe einen Bekannten bei Facebook, der offen damit geworben hat, für die türkische Verfassungsreform gestimmt zu haben. Soll ich ihn aus meiner Freundesliste entfernen? --85.180.134.69 18:02, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nö, denn: ne Abstimmung ist doch n gutes Zeichen... wenn das Wahlverhalten zu Repressionen führt, dann ist es ja irgendwie keine freie Wahl mehr... ich mein: politische Meinung könnte man genauso tolerieren wie Trisomie 23... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Seine politische Überzeugung sucht man sich aus, seine Gene nicht. Im Übrigen: Trisomie 23 gibt es nicht. Falls Du Trisomie 21 meinst, lies bitte den Artikel Down-Syndrom und unterlasse in Zukunft solche unqualifizierten Vergleiche. -- Geaster (Diskussion) 18:17, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Es kann durchaus Trisomie auch des 23. Chromosoms geben - wäre dann Trisomie X oder Trisomie Y. Aber generell hat Geaster recht. Ich würde diesen Freund persönlich treffen und mit ihm diskutieren, warum er "Evet" gestimmt hat, und erst bei nicht überzeugender Argumentation entfreunden... --ObersterGenosse (Diskussion) 18:47, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Seine politische Überzeugung sucht man sich aus, seine Gene nicht. Im Übrigen: Trisomie 23 gibt es nicht. Falls Du Trisomie 21 meinst, lies bitte den Artikel Down-Syndrom und unterlasse in Zukunft solche unqualifizierten Vergleiche. -- Geaster (Diskussion) 18:17, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die Diskussion über Chromosome könnte interessant sein, hat aber mit der Frage nichts zu tun. Und die Frage wiederum hat nichts mit Wissen zu tun. Doch lieber ein Käffchen...? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:56, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Bei Volksabstimmungen meinen die Stimmen oft etwas anderes, als das, worum es eigentlich geht. Offenbar wissen viele Ja-Stimmer auch hier nicht, was überhaupt zur Abstimmung steht und welche Konsequenzen das hat oder haben kann. Sie finden einfach Erdoğan super und wollen ihn unterstützen. Tatsächlich unterstützen sie aber eine autokratische Staatsform, die es (bei Erfolg des Referendums) auch nach Erdoğan noch geben dürfte. Wer für Ja stimmt, gibt faktisch einen erheblichen Teil seiner Macht als Bürger ab und glaubt an einen »guten König«. Das nimmt erfahrungsgemäß ein böses Ende.
- Ob der Bekannte noch für Sachargumente zugänglich ist, weißt nur du. Ich würde ihn nicht entfreunden, sondern fundiert argumentieren, wenn das noch geht. Rainer Z ... 20:03, 29. Mär. 2017 (CEST)
Mach doch einfach mal einen Perspektivwechsel: Wenn Du ihm sagst, das Du gegen das Referendum bist, fändest Du es OK wenn er Dich für deine geäußerte Meinung entfreunden würde? Würdest Du das von einem Freund erwarten, das er in wichtigen Dingen Deine Meinung teilen muss? Fazit: Echte Freundschaft verträgt Meinungsfreiheit. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:03, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Wieso gegen das Referendum? Demokratie ist doch gut und die Verfassungsänderungsgegner werden sicher alle mit Nein stimmen, auch wenn sie dann angefeindet werden.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 29. Mär. 2017 (CEST)
Keine Allgemeine Wissensfrage, daher: :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 21:21, 29. Mär. 2017 (CEST)
Musikfrage
Ich weiß nicht ob dieser Link außerhalb Schwedens funktioniert. Wenn dem so ist, würde mich interessieren, welche Musik am Anfang gespielt wird. Ich habe das Stück schon früher gehört, kann es aber nicht mehr einordnen. Gruß --Andif1 (Diskussion) 22:01, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, funktioniert, und siehe hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Besten Dank! Prokofjew hatte ich im Hinterkopf und habe an Leutnant Kishe gedacht, aber von da hat sich ja Sting ein Thema für „Russians“ geliehen. Viele Grüße --Andif1 (Diskussion) 23:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andif1 (Diskussion) 23:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
Die Wikipedia kennt zwei Arten von subjektiven Wahrscheinlichkeitsbegriffen den Bayes und den von de Finetti. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen werden aber im Artikel unzureichend herausgearbeitet. Worin bestehen sie? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.41 (Diskussion) 00:08, 27. Mär. 2017 (CEST))
- Liegt wohl daran das seit der Erstellung des Artikels im Jahr 2008 niemand wirklich am Artikel gearbeitet hat. Artikel scheint deshalb wahrscheinlich (meine subjektive Meinung) nicht allzu wichtig zu sein. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:22, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Leider ist der andere Artikel, der es erklärt, IMHO auch nicht besonders klar.--92.217.166.41 06:51, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sucht man mit => Finetti Bayes difference subjective probability <= kommt u. a. der Artikel hier heraus: Probability interpretations. Nicht mein Thema, deshalb weiss ich nicht, ob es hilfreich ist... GEEZER … nil nisi bene 10:39, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es geht wohl darum, subjektive Wahrscheinlichkeiten durch das Konzept der Wette zu begründen, siehe auch en:Coherence (philosophical gambling strategy). Ich kann allerdings nicht viel damit anfangen; ist eher ein philosophisches als ein mathematisches Thema. -- HilberTraum (d, m) 21:37, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sucht man mit => Finetti Bayes difference subjective probability <= kommt u. a. der Artikel hier heraus: Probability interpretations. Nicht mein Thema, deshalb weiss ich nicht, ob es hilfreich ist... GEEZER … nil nisi bene 10:39, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Leider ist der andere Artikel, der es erklärt, IMHO auch nicht besonders klar.--92.217.166.41 06:51, 27. Mär. 2017 (CEST)
Ergeben sich aus verschiedenen Definitionen nicht verschiedene Schlussfolgerungen? Z. B. W'keit für Einzelfälle? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.41 (Diskussion) 06:50, 28. Mär. 2017 (CEST))
- Es geht da wohl eher nicht um konkrete Wahrscheinlichkeiten für Einzelfälle, sondern darum, die Axiome für das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten zu rechtfertigen. -- HilberTraum (d, m) 11:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
Meteoriten in D,A,Ch pro Jahr
Gibt es Schätzungen wieviele Meteoriten pro Jahr in DACH auf die Erde fallen und nicht gefunden werden? Keine Mikrometeorite.da steht 5 werden pro Jahr (weltweit?) gefunden. Könnte man gefallene Meteoriten aus der Luft mit z.B. Drohnen orten, wonach müsste man suchen? Danke euch. --185.81.136.29 13:46, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Meteorit#Häufigkeit von Meteoritenfällen. Suchen muss man nach Meteoriten -- Iwesb (Diskussion) 14:00, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Danke dann präzisiere ich Das:Könnten spezielle Fernerkundungmethoden eingesetzt werden, an Drohnen zb um Meteoriten zu finden? Wie würde sich ein Meteorit vom der Umgebung unterscheiden? Stichwort Iridium-Anomalie?--185.81.138.28 15:58, 27. Mär. 2017 (CEST)
- (Achtung, TF): Ich glaube nicht, dass man den nachträglich (also wenn er mal am Boden liegt) noch finden kann - so fein arbeitende Messgeräte gibt es nicht. Aber die fotografischen Aufnahmen, die im oben verlinkten Abschnitt erwähnt werden, könnte man fotogrammetrisch und ballistisch auswerten und damit die Lage von Meteoriten möglicherweise ermitteln. --TheRunnerUp 16:50, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Viel leichter lassen sich Meteoriten in diesem Buch finden.--Caramellus (Diskussion) 17:16, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Siehe auch [3] Airborne Deep Learning Imaging Explorer (ADELIE).Ein Bodenradar auf einer Drohne, knapp über dem Boden fliegend könnte auch in der Lage sein Meteorite zu finden, oder? --185.81.138.27 18:54, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Die Erkennungsmerkmale von Meteoriten sind ja einfach zu finden: Sie sind meistens schwarz, magnetisch, schwer und nicht porös. Man sollte also in Gebieten mit hellem Boden nach schwarzen, magnetischen Objekten suchen. Allerdings können Meteoriten millimeterklein bis tonnenschwer sein, was die maschinelle Suche wiederum erschwert. Es müsste wohl eine Drohne mit entsprechender Optik und Magnetometer sein, die GPS-gesteuert dicht über dem Boden bestimmte Gebietsstreifen absucht.--Optimum (Diskussion) 21:09, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Keineswegs! Bei den meisten Meteoriten handelt es sich um Steinmeteorite, die nicht magnetisch und auch nicht immer schwarz sind. Irgendwelche irgendwie gearteten Drohnen wären da völlig nutzos. Fernerkundung ist schön und gut und gibt interessante Hinweise (ich selbst habe u.a. mit Falschfarben-Satellitenbildern und allerlei anderem gearbeitet). Solange man aber nicht selbst ins Gelände geht und mit eigenen Augen nachschaut, sind alle diese Ferndaten zumindest mehrdeutig (wenn nicht gar wertlos). Noch niemals wurde irgendeine Lagerstätte von irgendwas allein durch Fernerkundung gefunden. Astronomen können aus allerlei Beobachtungen die Flugbahnen von Meteoriten berechnen. Wenn niemand etwas gesehen hat, stehen die aber auch auf dem Schlauch. Geoz (Diskussion) 21:39, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Da sagt mir mein Internet, z.B. hier, aber was anderes.--Optimum (Diskussion) 21:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Na gut, sind seltener, aber einfacher zu finden.
- Das DLR sagt da, dass Laien, die Steine mit den genannten Eigenschaften finden, es vielleicht mit einem Meteoriten zu tun haben. Darüber, dass die meisten Meteoriten von Laien überhaupt nicht als solche erkannt werden können, weil sie "normalem" irdischen Gestein viel zu ähnlich sind, muss die DLR nichts sagen. Geoz (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Da [4], [5] wurden offenbar ganz gute Resultate erzielt mit einer Drohne und Maschinelles Lernen im Feld. Mit en:Hyperspectral imaging könnten vlt. noch bessere Resultate erzielt werden.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:30, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Das DLR sagt da, dass Laien, die Steine mit den genannten Eigenschaften finden, es vielleicht mit einem Meteoriten zu tun haben. Darüber, dass die meisten Meteoriten von Laien überhaupt nicht als solche erkannt werden können, weil sie "normalem" irdischen Gestein viel zu ähnlich sind, muss die DLR nichts sagen. Geoz (Diskussion) 22:37, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Da sagt mir mein Internet, z.B. hier, aber was anderes.--Optimum (Diskussion) 21:45, 27. Mär. 2017 (CEST)Na gut, sind seltener, aber einfacher zu finden.
- Keineswegs! Bei den meisten Meteoriten handelt es sich um Steinmeteorite, die nicht magnetisch und auch nicht immer schwarz sind. Irgendwelche irgendwie gearteten Drohnen wären da völlig nutzos. Fernerkundung ist schön und gut und gibt interessante Hinweise (ich selbst habe u.a. mit Falschfarben-Satellitenbildern und allerlei anderem gearbeitet). Solange man aber nicht selbst ins Gelände geht und mit eigenen Augen nachschaut, sind alle diese Ferndaten zumindest mehrdeutig (wenn nicht gar wertlos). Noch niemals wurde irgendeine Lagerstätte von irgendwas allein durch Fernerkundung gefunden. Astronomen können aus allerlei Beobachtungen die Flugbahnen von Meteoriten berechnen. Wenn niemand etwas gesehen hat, stehen die aber auch auf dem Schlauch. Geoz (Diskussion) 21:39, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Die Erkennungsmerkmale von Meteoriten sind ja einfach zu finden: Sie sind meistens schwarz, magnetisch, schwer und nicht porös. Man sollte also in Gebieten mit hellem Boden nach schwarzen, magnetischen Objekten suchen. Allerdings können Meteoriten millimeterklein bis tonnenschwer sein, was die maschinelle Suche wiederum erschwert. Es müsste wohl eine Drohne mit entsprechender Optik und Magnetometer sein, die GPS-gesteuert dicht über dem Boden bestimmte Gebietsstreifen absucht.--Optimum (Diskussion) 21:09, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Siehe auch [3] Airborne Deep Learning Imaging Explorer (ADELIE).Ein Bodenradar auf einer Drohne, knapp über dem Boden fliegend könnte auch in der Lage sein Meteorite zu finden, oder? --185.81.138.27 18:54, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Viel leichter lassen sich Meteoriten in diesem Buch finden.--Caramellus (Diskussion) 17:16, 27. Mär. 2017 (CEST)
- (Achtung, TF): Ich glaube nicht, dass man den nachträglich (also wenn er mal am Boden liegt) noch finden kann - so fein arbeitende Messgeräte gibt es nicht. Aber die fotografischen Aufnahmen, die im oben verlinkten Abschnitt erwähnt werden, könnte man fotogrammetrisch und ballistisch auswerten und damit die Lage von Meteoriten möglicherweise ermitteln. --TheRunnerUp 16:50, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Danke dann präzisiere ich Das:Könnten spezielle Fernerkundungmethoden eingesetzt werden, an Drohnen zb um Meteoriten zu finden? Wie würde sich ein Meteorit vom der Umgebung unterscheiden? Stichwort Iridium-Anomalie?--185.81.138.28 15:58, 27. Mär. 2017 (CEST)
Dürfen inhaftierte in der Türkei wählen?
Dürfen in der Türkei inhaftierte Menschen bei der Abstimmung über das Referendum eigentlich wählen? In Deutschland ist die Wahl bei Gefangenen ja erlaubt und sogar zu unterstützen.--Salino01 (Diskussion) 07:44, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Mit Einschränkungen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Naja, dieses "mit Einschränkungen" ist sehr euphemistisch, würde ich sagen. Im verlinkten Dokument steht, dass in einer Haftanstalt Inhaftierte nur dann wählen dürfen, wenn sie wegen "fahrlässiger Delikte" verurteilt sind. Und die westlicherseits als "politisch" angesehenen Häftlinge werden wohl kaum wegen beispielsweise fahrlässiger Tötung verhaftet sein.
- Zusätzlich beunruhigend ist der vierte Punkt im allerersten Kapitel über die Grundsätze dieser Wahlen. Sie finden nämlich unter "Leitung und Aufsicht der Justiz" statt. Und diese ist nach dem Putsch "auf Linie gebracht" worden... --ObersterGenosse (Diskussion) 11:15, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es wurde aber nur allgemein nach "inhaftierten Menschen" gefragt und nicht nach "westlicherseits als "politisch" angesehenen Häftlingen". Mit Einschränkungen ist also völlig korrekt. Bitte Sachverhalt beachten. --194.25.103.254 12:17, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung vom türkischen Rechtssystem - aber nachdem Artikel 67 der türkischen Verfassung das differenzierter regelt, würde ich nicht ausschließen wollen, dass die oben verlinkte Botschaftsinformation eine verkürzte Darstellung ist. In der Verfassung heißt es: "Soldaten und Unteroffiziere unter Waffen, Militärschüler und, abgesehen von wegen Fahrlässigkeitstaten verurteilter, Strafgefangene in Strafgefängnissen haben kein Stimmrecht. Im Hinblick auf die Stimmabgabe von in Straf- und Untersuchungsgefängnissen befindlichen Untersuchungsgefangenen werden die zur Gewährleistung der Wahlsicherheit bei der Auszählung und Berechnung der Stimmen notwendigen Maßnahmen durch den Hohen Wahlrat bestimmt und [die Wahl] unter der Leitung und Kontrolle des zuständigen Richters durchgeführt." (Übersetzung von hier.) Es scheint also darauf anzukommen, was Du unter "Inhaftierten" verstehst: Strafgefangene dürfen i.d.R. offenbar nicht wählen, Untersuchungshäftlinge dürfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:56, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Und ein Wahlrecht theoretisch zu haben, und es, als Häftling und in der Türkei, aber auch durchzusetzen, wenn es stillschweigend übergangen würde, ist nochmal ein Unterschied. [ // "Hallo Wärter! .. was ist jetzt mit meinem Wahlzettel? Ich möchte bitte den Direktor dieses Etablissements sprechen!" ? // ] S.a. https://www.amnesty.de/laenderbericht/tuerkei , aktueller: https://www.amnesty.de/jahresbericht/2017/tuerkei?destination=node%2F3031 [ // da erübrigt sich die Frage wohl - sie werden inhaftiert, damit sie nicht mitwählen können!? - Aber, nette (intellektuelle) Versuche, oben, .. "Rechtssystem, Grundsätze, fahrlässige Delikte, Gewährleistung der Wahlsicherheit, usw". // ] --217.84.74.23 15:47, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung vom türkischen Rechtssystem - aber nachdem Artikel 67 der türkischen Verfassung das differenzierter regelt, würde ich nicht ausschließen wollen, dass die oben verlinkte Botschaftsinformation eine verkürzte Darstellung ist. In der Verfassung heißt es: "Soldaten und Unteroffiziere unter Waffen, Militärschüler und, abgesehen von wegen Fahrlässigkeitstaten verurteilter, Strafgefangene in Strafgefängnissen haben kein Stimmrecht. Im Hinblick auf die Stimmabgabe von in Straf- und Untersuchungsgefängnissen befindlichen Untersuchungsgefangenen werden die zur Gewährleistung der Wahlsicherheit bei der Auszählung und Berechnung der Stimmen notwendigen Maßnahmen durch den Hohen Wahlrat bestimmt und [die Wahl] unter der Leitung und Kontrolle des zuständigen Richters durchgeführt." (Übersetzung von hier.) Es scheint also darauf anzukommen, was Du unter "Inhaftierten" verstehst: Strafgefangene dürfen i.d.R. offenbar nicht wählen, Untersuchungshäftlinge dürfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:56, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es wurde aber nur allgemein nach "inhaftierten Menschen" gefragt und nicht nach "westlicherseits als "politisch" angesehenen Häftlingen". Mit Einschränkungen ist also völlig korrekt. Bitte Sachverhalt beachten. --194.25.103.254 12:17, 27. Mär. 2017 (CEST)
Recht auf freie Verkehrsträger Wahl auf Dienstreisen
Hallo,
kann mein Chef mir vorschreiben mit der Bundesbahn zum Kunden zu fahren, oder darf ich frei wählen? Immerhin ist Auto ja billiger als Bahn und bequemer und schneller. Mein Chef sagt wir sollen mehr Bahn fahren, wie kann ich mich wehren?--Mietrechtsfrage 2017 (Diskussion) 11:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Gar nicht. Wer bezahlt der befielt. Wenn du willst das dir die Reisekosten usw. erstattet werden, dann musst du das Verkehrsmittel nehmen, das die Firma bezahlt.--Bobo11 (Diskussion) 12:17, 27. Mär. 2017 (CEST)
Insbesondere ist bei Vorhandensein eines Grosskundenabos durchaus sinnvoll dieses zu nutzen. Vielleicht hat Dein Chef aber auch einfach die Schnauze voll von Deinen Lustreisen mit dem Firmenwagen. Realwackel (Diskussion) 12:44, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es geht darum, dass im Auto es einfach besser ist bspw. darf man dort rauchen, und man ist einfach schneller unterwegs, und die Bahn ist immer teurer als dasAuto, wenn du im Internet gucken tust. Lustreisen machen wir keine.--Mietrechtsfrage 2017 (Diskussion) 12:47, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Im fremden Auto rauchen? Kannst Du Dir das leisten, dem Eigentümer den dadurch entstehenden Wertverlust zu erstatten? Wenn es nicht Dein Auto ist, solltest Du das Rauchen im Interesse Deines eigenen Geldbeutels seinlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es geht darum, dass im Auto es einfach besser ist bspw. darf man dort rauchen, und man ist einfach schneller unterwegs, und die Bahn ist immer teurer als dasAuto, wenn du im Internet gucken tust. Lustreisen machen wir keine.--Mietrechtsfrage 2017 (Diskussion) 12:47, 27. Mär. 2017 (CEST)
Wie hast Du Auto berechnet? Kilometergeld wird aktuell mit 42 Cent/km angesetzt. --Pandarine (Diskussion) 12:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
Österreich! In Deutschland 30 cents. --80.129.147.113 12:59, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Immer noch nicht billiger als Bahnfahren IMHO. --Pandarine (Diskussion) 13:01, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn man pro gefahrenen km die Steuerpauschale ansetzt, ist ein Autokilometer deutlich teurer als ein Bahnkilometer. Und Dein Einwurf mit dem Rauchen zeigt doch sehr schön Deinen Lustfaktor! --Elrond (Diskussion) 13:20, 27. Mär. 2017 (CEST)
- BK Im Ernstfall kannst du dich nicht wehren, im Auto kommst du möglicherweise gestresst beim Kunden an. Jede Firma hat Reiserichtlinien, wenn nicht, bestimmt der Chef im Rahmen der Arbeitsanweisung was gemacht wird, ggf. von Fall zu Fall. --2003:75:AF1B:E000:A4B0:9F6F:DA9C:4222 13:01, 27. Mär. 2017 (CEST)
- 30 Cent pro km sind drastisch teurer als Bahnfahrten. Für Berlin - München - Berlin macht das 350 Euro, das ist selbst ohne BahnCard und Firmenrabatte deutlich teurer als die Bahn, mit BahnCard und Firmenrabatten ist die Bahn bei längeren Strecken gegenüber dem Auto praktisch ausnahmslos konkurrenzlos günstig.--213.23.86.225 13:07, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Die Antworten halte ich für unzureichend. Der Fragesteller sollte zunächst klären: den Staat, nach dessen Recht gefragt wird; das Anstellungsverhältnis, also öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft und angestellt oder verbeamtet. In Deutschland gilt für die Beamten des Bundes das Bundesreisekostengesetz, nach dem der Dienstreisende fast frei das Verkehrsmittel wählen darf. Bei Wahl eines Kraftfahrzeugs sind es dann im Übrigen regelmäßig auch nur 20 Cent pro Kilometer und bis zu 130 Euro. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:03, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das gilt ber nur bei Erstattung der Kosten bei Nutzung des privaten PKW, ein Dienstwagen kostet dem Arbeitgeber mehr als 20 Cent pro km und hört auch bei 130 Euro nicht einfach auf.--213.23.86.225 13:07, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn man alleine fährt ist man bei der Bahn meistens günstiger als 20 Cent pro km unterwegs. Mit Firmenrabatt bei längeren Strecken Richtung 10 Cent pro km--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:20, 27. Mär. 2017 (CEST)
Mit der Deutschen Bundesbahn zu fahren kann dich keiner zwingen. Die gibt es nämlich seit 1994 nicht mehr. Außerdem halte ich es für Blödsinn, dass Bahnfahren immer schneller und billiger ist als Autofahren. Wir fahren demnächst als vierköpfige Familie mit der Bahn von Köln nach Berlin. Ist schneller, billiger und bequemer als mit dem Auto.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
Was noch dazukommt. In der Bahn kann man meist sinnvoll arbeiten, zumindest lesen. Das ist für einen Chef auch ein nennenswerter Faktor. Als Autofahrer kannst Du nur Autofahren und bist so ein sehr teurer Fahrer. Wenn ich dienstlich mit der Bahn unterwegs bin, bereite ich alles möglich vor oder nach, nutze die Zeit also für die Firma sinnvoll. Auch deshalb haben es Vorgesetzte gerne, dass die Bahn genutzt wird. --Elrond (Diskussion) 13:38, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das mag auf Reisetätigkeit während der Arbeitszeit zutreffen. Viele Dienstreisen werden aber außerhalb der Arbeitszeit angetreten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Dann kann ich trotzdem lesen (und etwas für meinen Dienstherren zu tun während ich unterwegs bin empfinde ich auch nicht als Zumutung). Aber ich mache meinen Beruf liebend gerne und erwarte nur bedingt ein solches Engagement von anderen. --Elrond (Diskussion) 15:03, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn Du stattdessen so lange autofährst, ist es IMHO jedenfalls Arbeitszeit, die der Chef bezahlen muss. --Ailura (Diskussion) 15:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sagen wir es mal so: Wenn ein leitender Angestellter oder ein zumindest außertariflich bezahlter mit so was kommt, sind seine Aufstiegchancen sowieso arg begrenzt! --Elrond (Diskussion) 16:20, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich kenne Unternehmen, die Autofahrten grundsätzlich nicht als Arbeitszeit anerkennen, Bahnfahrten mit Verweis auf die Arbeitsmöglichkeit am Laptop hingegen zu 50 %.--LimboDancer (Diskussion) 16:09, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn Du stattdessen so lange autofährst, ist es IMHO jedenfalls Arbeitszeit, die der Chef bezahlen muss. --Ailura (Diskussion) 15:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Dann kann ich trotzdem lesen (und etwas für meinen Dienstherren zu tun während ich unterwegs bin empfinde ich auch nicht als Zumutung). Aber ich mache meinen Beruf liebend gerne und erwarte nur bedingt ein solches Engagement von anderen. --Elrond (Diskussion) 15:03, 27. Mär. 2017 (CEST)
Bahnfahren ist btw auch ein Bisschen umweltfreundlicher als Auto :-) Es gibt durchaus Firmen, die darauf Wert legen.--217.7.189.66 13:54, 27. Mär. 2017 (CEST)
Was teurer ist oder günstiger, hängt immer vom direkten Vergleich ab - insbesondere abhängig von der Entfernung kann mal die eine und mal die andere Alternative wirtschaftlich günstiger sein, das muss dann jeweils mit der Kilometerpauschale gegengerechnet werden. Weitere Entscheidungsfaktoren können größere Mengen Gepäck oder Werkzeug sowie notwendige Mobilität am Zielort sein. --LimboDancer (Diskussion) 13:55, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Großen Mengen Gepäck/Werkzeug sind natürlich eine besondere Sache, aber zuallermeist sind es ein Koffer und eine Aktentasche. Leider hegen noch viele einen unverständlichen Groll gegen die Bahn, denn wenn es per Flugzeug geht, sind erstaunlicherweise viele weit eher bereit es zu tun. Auch wenn es rein zeitlich und auch pekunitär oft völlig daneben ist. Von meinem damaligen Arbeitsplatz flog ein Herr gerne nach Hamburg, oder wollte mit dem eigenen Auto fahren, mit der Bahn wurde sich geweigert. Eine Berechnung die ihm vorgelegt wurde, ließ er nicht gelten. Mit der Bahn konnte er mit einmal umsteigen vom Heimatort direkt nach HH Innenstadt fahren. Mit dem Flugzeug musste er entweder mit dem Taxi nach Düsseldorf gefahren werden (ca. 75 km) oder mit dem eigenen Wagen, den er am Flughafen teuer parken musste. Je nach Parkhaus musste er fast eine halbe h zu fuß gehen (den Sky Train gabs damals noch nicht), aber das war dann OK. In HH war dann wieder ein Taxi fällig, um ihn ins Zentrum zu fahren. Mit allen Vor- und Nachlaufzeiten war die Bahn in der Regel merklich kürzer unterwegs. Trotzdem gabs immer Zoff, wenn er eine Großkundenkarte in die Hand gedrückt kriegte. Für einige ist Fliegen, oder Autofahren offensichtlich ein Statussymbol. Und überfüllte Züge sind in der 1. Klasse (die wir damals kriegten) höchst selten ein Thema --Elrond (Diskussion) 15:15, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich bezweifle grundsätzlich, dass der Arbeitgeber dem Beschäftigten ein Reisemittel für eine Dienstreise außerhalb der Arbeitszeit vorschreiben kann. Ob der Arbeitgeber verpflichtet ist, die Kosten des gewählten Reisemittels zu erstatten oder nur die fiktiven Kosten des günstigsten Reisemittels erstatten muss, ist eine andere Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 27. Mär. 2017 (CEST)
- So weit ich weiß, kann der Arbeitgeber in Deutschland grundsätzlich – sofern dem nicht ein Trafivertrag o.ä. entgegen steht – die Erstattung von Dienstreisekosten ablehnen, sodass dies der Steuererklärung seiner Arbeitnehmer überlassen bleibt. Teilweise ist sogar zu hören, dass die Kosten (egal wie niedrig) für zum Essen eingeladene Geschäftspartner nicht mehr erstattet werden. --LimboDancer (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das ist völlig richtig (siehe zum Beispiel [6]) und auch verständlich, zahlt der Arbeitgeber dem Beschäftigten schließlich Gehalt für dessen Arbeit, mit der reisen möglicherweise untrennbar verbunden ist. (Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, die Kosten für das Frühstück, das dem Beschäftigten die nötige Energie für die Arbeitstätigkeit liefert, erstatten zu lassen.) Umso mehr bleibt aber dem Beschäftigten die Wahl des Reisemittels überlassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Es ging mir nicht um die eigene Verpflegung, sondern die im Geschäftsleben ehemals verbreitete Höflichkeit, Geschäftspartner, die zu Besuch sind, bspw. zum Mittagessen einzuladen. Die Kosten hierfür kann der Arbeitgeber eigentlich steuerlich geltend machen, trotzdem wird es vermehrt grundsätzlich abgelehnt. Zurück zum Thema: Auch wenn der Arbeitgeber das Verkehrsmittel nicht vorschreiben kann, kann er natürlich über finanzielle Anreize - etwa analog zum jeweiligen Landesreisekostengesetz - Steuerungsimpulse schaffen. --LimboDancer (Diskussion) 16:45, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das ist völlig richtig (siehe zum Beispiel [6]) und auch verständlich, zahlt der Arbeitgeber dem Beschäftigten schließlich Gehalt für dessen Arbeit, mit der reisen möglicherweise untrennbar verbunden ist. (Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, die Kosten für das Frühstück, das dem Beschäftigten die nötige Energie für die Arbeitstätigkeit liefert, erstatten zu lassen.) Umso mehr bleibt aber dem Beschäftigten die Wahl des Reisemittels überlassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 27. Mär. 2017 (CEST)
- So weit ich weiß, kann der Arbeitgeber in Deutschland grundsätzlich – sofern dem nicht ein Trafivertrag o.ä. entgegen steht – die Erstattung von Dienstreisekosten ablehnen, sodass dies der Steuererklärung seiner Arbeitnehmer überlassen bleibt. Teilweise ist sogar zu hören, dass die Kosten (egal wie niedrig) für zum Essen eingeladene Geschäftspartner nicht mehr erstattet werden. --LimboDancer (Diskussion) 16:02, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich bezweifle grundsätzlich, dass der Arbeitgeber dem Beschäftigten ein Reisemittel für eine Dienstreise außerhalb der Arbeitszeit vorschreiben kann. Ob der Arbeitgeber verpflichtet ist, die Kosten des gewählten Reisemittels zu erstatten oder nur die fiktiven Kosten des günstigsten Reisemittels erstatten muss, ist eine andere Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 27. Mär. 2017 (CEST)
Nochmal als direkte Antwort auf die Ausgangsfrage ein Link zu den Erläuterungen zum Bundesreisekostengesetz. Hier sind vor allem die Erläuterungen zu §2 auf der ersten Seite interessant, auch wenn das Gesetz auf den Fragesteller nicht zutrifft - die Hinweise sind meiner Meinung nach eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. --LimboDancer (Diskussion) 16:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Du glaubst also, dass Reisebestimmungen des öffentlichen Dienstes so einfach als Diskussionsgrundlage in einer privaten Firma genommen werden können?! Wenn Du meinst! --Elrond (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2017 (CEST)
- (BK) Das BRKG "regelt Art und Umfang der Reisekostenvergütung der Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter des Bundes sowie der Soldatinnen und Soldaten und der in den Bundesdienst abgeordneten Beamtinnen, Beamten, Richterinnen und Richter". Eine Pflicht zur Erstattung von Fahrtkosten, @Benutzer:Bobo11, ergibt sich aus § 670 BGB. Betriebsvereinbarungen, Dienstanweisungen, Arbeitsverträge etc. mögen das anders regeln. Ersetzt der AG nicht die vollen entstandenen Reisekosten, kann der AN die Differenz bis zur steuerlichen Obergrenze geltend machen, vgl. zB hier. Bei einem persönlichen Steuersatz von 35 % zB kommen bei 500 EUR Kosten nur 175 EUR Steuerersparnis rum. -- Ian Dury Hit me 18:13, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sorry Ian, wenn der Arbeitgeber sagt er bezahlt die Bahn, dann bezahlt er die Geschäftsreise voll umfänglich. Und er ist fein raus wenn der Arbeiternehmer was anderes benutzt. Er ist nicht verpflichtet neben den Tiketkosten für die Bahnfahrt, auch noch dein Autospesen zu bezahlen. Er ist verpflichte dir die Geschäftsreise zu bezahlen (bzw. zu ermögliche ohne das für den Arbeitnehmer zusätzliche Kosten entstehen), ist aber frei in welcher Form er es tut. Ob er dir jetzt ein Bahnticket in die Hände drückt oder sagt fahr mit dem Geschäftsauto, ist egal. Dann kannst du nicht einfach dein Privatauto nehmen, und auf einer Kilometerentschädigung beharren. In den allermeisten Fällen kann der Arbeitgeber dir tatsächlich das Verkehrmittel vorschreiben. Es muss schlicht weg zumutbar sein, und Bahn bzw ÖV wird in der Regel vor Gericht als zumutbar betrachtet. Wie gesagt wer Bezahlt der Befielt, und da er von Gesetzeswegen verpflichtet ist dir die Dienstriese zu bezahlen. Dann kann er eben auch befehlen, wie du die zu machen hast (Wenn keine Reiseregelung oder ähnlich vorliegt die dem Arbeitnehmer gewissen Wahlmöglichkeiten bietet). --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Bobo, als ich 19 war, meinte ich auch alles zu wissen und habe auch nur Unfug von mir gegeben.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 19:31, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wir wissen nicht, was der TO fährt. Bei einem Firmenwagen entstehen keine Fahrtkosten für den TO, bei Privat- oder geliehenem Kfz schon. Bahn ist immer voll zu übemrnehmen (2. Klasse, kürzeste Strecke...), beim Kfz gibt es möglicherweise nur eine km-Pauschale. Bahn und Kfz muss der AG selbstverständlich nicht zahlen, es sei denn, der TO fährt mit der Bahn und benötigt am Zielort ein Kfz, wofür er nachweispflichtig wäre. Ich habe Zweifel, dass der AG den AN zwingen kann, mit der Bahn zu fahren, schon weil offenbar die Möglichkeit bestand und besteht, das Kfz zu benutzen (...sollen mehr Bahn fahren...), lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen - was bloße Behauptungen allerdings nicht vermögen. -- Ian Dury Hit me 20:04, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sorry Ian, wenn der Arbeitgeber sagt er bezahlt die Bahn, dann bezahlt er die Geschäftsreise voll umfänglich. Und er ist fein raus wenn der Arbeiternehmer was anderes benutzt. Er ist nicht verpflichtet neben den Tiketkosten für die Bahnfahrt, auch noch dein Autospesen zu bezahlen. Er ist verpflichte dir die Geschäftsreise zu bezahlen (bzw. zu ermögliche ohne das für den Arbeitnehmer zusätzliche Kosten entstehen), ist aber frei in welcher Form er es tut. Ob er dir jetzt ein Bahnticket in die Hände drückt oder sagt fahr mit dem Geschäftsauto, ist egal. Dann kannst du nicht einfach dein Privatauto nehmen, und auf einer Kilometerentschädigung beharren. In den allermeisten Fällen kann der Arbeitgeber dir tatsächlich das Verkehrmittel vorschreiben. Es muss schlicht weg zumutbar sein, und Bahn bzw ÖV wird in der Regel vor Gericht als zumutbar betrachtet. Wie gesagt wer Bezahlt der Befielt, und da er von Gesetzeswegen verpflichtet ist dir die Dienstriese zu bezahlen. Dann kann er eben auch befehlen, wie du die zu machen hast (Wenn keine Reiseregelung oder ähnlich vorliegt die dem Arbeitnehmer gewissen Wahlmöglichkeiten bietet). --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn Dein Arbeitgeber oder Dienstherr Dich anweist, eine Geschäftsreise mit der Bahn zu tätigen und Du fährst selbst mit dem KFZ, so kann es bei einem evtl. Unfall eng werden, sehr eng mit dem Arbeitsunfall - Wegeunfall auf Deiner Wegstrecke. --79.241.114.164 19:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn er dich nicht anweisen kann, wird auch nichts eng. Die Frage ist nicht beantwortet, Spekulationen erübrigen sich. -- Ian Dury Hit me 20:04, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn du willst das er dich für die Dienstreise entschädigt, dann musst du das Verkehrsmittel wählen, dass er dir vorschlägt. So einfach ist es eigentlich. Er ist verpflichtet deine Dienstreise zu bezahlen, aber eben nur die, die er dir vorschlägt bzw. dir den Auftrag dafür erteilt. "Fahre am Dienstag mit der Bahn nach München und besuche da Kunde X". Dann ist er verpflichtet dir die Kosten für die Bahnfahrt zu erstatten bzw. dir einen Fahrschein zu besorgen. Nicht mehr und nicht weniger. Die Fahrzeit gilt Übriges als Arbeitszeit, wenn es keine Vereinbarung gibt. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Für Deutschland sind sowohl diese Aussagen zur Erstattungspflicht als auch die zur Arbeitszeit falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Auch für Deutschland gilt -wenn nichts geregelt ist-, dass der Arbeitgeber nur verpflichtet ist dir eine Möglichkeit der Dienstreise zu bezahlen. Soll heissen du hast keine Wahlmöglichkeit, wenn der Chef sagt „er bezahle das Bahnticket“, musst du mit der Bahn fahren (Wenn du die Dienstreise nicht selber zahlen willst). Auch ist die Reisezeit die du im Auftrag des Chef unterwegs bist wird auch in Deutschland Arbeitszeit. Wie gesagt alles immer vor dem Punkt, dass nichts Betriebsintern geregelt ist. Bei meinem Geschäft gilt beispielsweise die Reisezeit im Nachtzug (Schlafwagen!) während einer klar definierten Nacht als Ruheschicht. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich am nächsten Tag noch arbeiten können dürfen sollte, wenn es während der Reise keine Ruheschicht gäbe bekäme ich ein AZG Problem..--Bobo11 (Diskussion) 06:15, 28. Mär. 2017 (CEST)
- <OT> Zur postulierten "Lex Bobo", dass Reisezeit wenn nichts geregelt ist immer Arbeitszeit ist, hier mal ein Leseeinstieg. Es ist nicht immer so einfach, da hat der schwarzaeugige Loewe durchaus Recht. -- Iwesb (Diskussion) 06:27, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Dieser Bobo plappert das vereinfachte (Schul-)Wissen eines Jugendlichen, ohne Erfahrung mit der Realität. Das Problem ist, dass er glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und alles richtig ist, was er von sich gibt.--2003:75:AF1E:2F00:E593:EC17:B7EB:E3BA 07:39, 28. Mär. 2017 (CEST)
- <OT> Zur postulierten "Lex Bobo", dass Reisezeit wenn nichts geregelt ist immer Arbeitszeit ist, hier mal ein Leseeinstieg. Es ist nicht immer so einfach, da hat der schwarzaeugige Loewe durchaus Recht. -- Iwesb (Diskussion) 06:27, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Auch für Deutschland gilt -wenn nichts geregelt ist-, dass der Arbeitgeber nur verpflichtet ist dir eine Möglichkeit der Dienstreise zu bezahlen. Soll heissen du hast keine Wahlmöglichkeit, wenn der Chef sagt „er bezahle das Bahnticket“, musst du mit der Bahn fahren (Wenn du die Dienstreise nicht selber zahlen willst). Auch ist die Reisezeit die du im Auftrag des Chef unterwegs bist wird auch in Deutschland Arbeitszeit. Wie gesagt alles immer vor dem Punkt, dass nichts Betriebsintern geregelt ist. Bei meinem Geschäft gilt beispielsweise die Reisezeit im Nachtzug (Schlafwagen!) während einer klar definierten Nacht als Ruheschicht. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich am nächsten Tag noch arbeiten können dürfen sollte, wenn es während der Reise keine Ruheschicht gäbe bekäme ich ein AZG Problem..--Bobo11 (Diskussion) 06:15, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Für Deutschland sind sowohl diese Aussagen zur Erstattungspflicht als auch die zur Arbeitszeit falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn du willst das er dich für die Dienstreise entschädigt, dann musst du das Verkehrsmittel wählen, dass er dir vorschlägt. So einfach ist es eigentlich. Er ist verpflichtet deine Dienstreise zu bezahlen, aber eben nur die, die er dir vorschlägt bzw. dir den Auftrag dafür erteilt. "Fahre am Dienstag mit der Bahn nach München und besuche da Kunde X". Dann ist er verpflichtet dir die Kosten für die Bahnfahrt zu erstatten bzw. dir einen Fahrschein zu besorgen. Nicht mehr und nicht weniger. Die Fahrzeit gilt Übriges als Arbeitszeit, wenn es keine Vereinbarung gibt. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn er dich nicht anweisen kann, wird auch nichts eng. Die Frage ist nicht beantwortet, Spekulationen erübrigen sich. -- Ian Dury Hit me 20:04, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn Dein Arbeitgeber oder Dienstherr Dich anweist, eine Geschäftsreise mit der Bahn zu tätigen und Du fährst selbst mit dem KFZ, so kann es bei einem evtl. Unfall eng werden, sehr eng mit dem Arbeitsunfall - Wegeunfall auf Deiner Wegstrecke. --79.241.114.164 19:12, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Bobo, du behauptest weiterhin, dass "wer bezahlt, befiehlt". Du wirst sicher schon gesucht, aber nichts gefunden haben, was deine Behauptung stützt. Deine Behauptung wird ja aber nicht dadurch wahr, dass du sie beharrlich wiederholst. Ich lese zB in Reisekosten#Fahrtkosten: "Die Wahl des Verkehrsmittels steht dem Reisenden frei" (kursive Hervorhebung von mir).
- Dass du nun auch noch ein völlig anderes Feld auftust (ist Reisezeit auch Arbeitszeit?), was mit der Frage ja nichts zu tun hat, ist typisch für dich und auch für Menschen, die ablenken wollen, damit niemand merkt, dass sie beim eigentlichen Thema irren. Gleichwohl für dich den Service mittels Link, der – wenn du denn liest, was sich dahinter verbirgt und es vor allem auch verstehst – dich darüber aufklärt, dass es auch mit deiner diesbezüglichen Aussage in dieser Pauschalität nicht weit her ist. -- Ian Dury Hit me 08:54, 28. Mär. 2017 (CEST)
Ich will noch den Umstand "wer zahlt bei einem Unfall" ins Spiel bringen. Bei Nutzung vom Privat-PKW mit den 30ct/km muss der Arbeitgeber für alle (eigenen) Unfallschäden während deiner Dienstreise aufkommen. Personenschäden zahlt die Berufsgenossenschaft. Deswegen ist der Privat-PKW nicht gerne gesehen. Wenn es denn PKW sein muss, dann wird verlangt, dass man sich einen von der Mietwagenfirma mietet. Da gibts keinen Stress, zu den Unfallschadenskosten, weil alles nach Prozessen abläuft, also B2B. Was denkst du was das für ein Stress ist, wenn der Privat-BMW einen Unfallschaden hat und der Schadensfreiheitsrabatt des MA hochgeht. Da ist Streit, wie das ausgeglichen werden soll (AG will dir einfach einen Pauschalbetrag als Ausgleich zahlen, MA steht über Jahre schlechter da) vorprogrammiert. -192.35.17.17 07:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
Ich kann mich noch erinnern, dass der Dienstherr mir vorschrieb, welches Verkehrsmittel ich zu nutzen hatte. Der private Pkw ging nur, wenn er arbeitgeberseitig anerkannt war, ansonsten Dienstwagen oder Bahn. Wäre ich trotzdem mit dem eigenen Auto gefahren, war dies auf eigene Gefahr für das Wohl meines Wagens, ein Anspruch auf Kostenerstattung bestand nur für das genehmigte Verkehrsmittel. Wäre mir persönlich was passiert, dann BG bzw. Beihilfe. So erlebt in Deutschland. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:23, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ist bei mir auch so, Dienst- geht vor Privatwagen. Erst wenn kein Dienstwagen zur Verfügung steht, kann ich den Privatwagen nehmen. In meinem Laden gibt es darüber auch eine Dienstvereinbarung bzw. ein Gesetz. Für den öffentlichen Dienst gilt zB gem. den Allgemeinen Durchführungshinweisen zum BRKG, dass die grundsätzlich freie Wahl des Verkehrsmittels (huch, da ist sie ja schon wieder, die grundsätzlich freie Wahl...) nicht zu wirtschaftlich unvertretbaren Ergebnissen führen kann. -- Ian Dury Hit me 09:20, 28. Mär. 2017 (CEST)
- So ist es. Der AG kann dir das Verkehrsmittel nicht vorschreiben, er kann dir aber sehr wohl die Kostenerstattung (teilweise) verweigern, wenn du ein teureres Verkehrsmittel als das Vorgeschlagene wählst. --Sakra (Diskussion) 09:50, 28. Mär. 2017 (CEST)
Die Frage lässt sich ohne Kenntnis von Reise, Land, Branche und damit Tarifvertrag oder sogar Arbeitgeber nicht beantworten. Allgemein kann man aber sagen, dass man viele bisherige Antworten im Einzelfall genau andersherum beantworten kann. Beispiel Kosten: ich hatte mal einen Arbeitgeber, der sogar auf Bahnfahrt bestand, wenn das nur mit Hotelübernachtung möglich war. Dann kommen zu den Kosten noch die Hotelrechnung und natürlich die Mehrkosten für mich selbst, die man mit einkalkulieren muss! (9,5 Stunden (davon 8 Stunden beim Kunden) incl. Autofahrt vs. 15 Stunden incl. Bahnfahrt und Hotel). Lustig auch die Diskussion um leitende Angestellte. Unzählige Handwerker, Vertriebler, Trainer, Ingenieure haben regelmäßige Dienstreisen und weitere unzählige normale Büroangestellte gehen wenigstens unregelmäßig auf Fortbildungen! --Eppelheim (Diskussion) 10:10, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum der Arbeitgeber nicht grundsätzlich das Recht haben soll, einem Arbeitnehmer vorzuschreiben, welches Verkehrsmitterl er für eine Dienstreise verwendet. Der Arbeitgeber hat doch wohl das Recht, den Arbeitnehmern vorzuschreiben, wie sie einen Auftrag auszuführen haben. --Digamma (Diskussion) 10:45, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Fahrzeiten gelten i.d.R. nicht als Arbeitszeit. --Sakra (Diskussion) 10:47, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Vorsicht, so pauschal kann man es nicht sagen. Eine Vereinfachung (Regelungen in einem DAX-Unternehmen) ist: 1. wenn ich selber lenke (das Auto) ist das Arbeitszeit. Ebenfalls ist es Arbeitszeit, wenn ich im Zug oder Flugzeug Akten bearbeite. 2. Wenn ich nur im Zug/Flugzeug sitze (oder Beifahrer bin) und Buch lese/aus dem Fenster schaue ist es KEINE Arbeitszeit, sondern "Freizeit". -192.35.17.17 11:23, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn ich "i.d.R." (in der Regel) einschiebe, ist das genau das Gegenteil von pauschal ;) Fahrzeit ist i.d.R. (!) auch dann keine Arbeitszeit, wenn ich am Steuer sitze. Das kann bei bestimmten Gruppen (Außendienst, Monteure, etc.) durchaus auch mal anders geregelt sein. Aber z.B. die Anfahrt zu deinem regulären Arbeitsplatz ist das schon mal definitiv keine Arbeitszeit, das wirst du doch nicht bestreiten wollen ;) Und bei Dienstreisen zählt die Wegezeit in der Regel eben nicht zur Arbeitszeit. Nachzulesen u.a. hier --Sakra (Diskussion) 11:41, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Die tägl. Wegezeit von Wohnort zu Arbeitsplatz zählt natürlich nicht als Arbeitszeit. Bei meiner tarifl. Regelung steht sogar drin, dass Dienstreisen nur dann als Dienstreise zählt, wenn die "politische Gemeinde" am Zielort eine andere als der Arbeits- oder Wohnort ist. -192.35.17.17 13:22, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Die Diskussion ist zwecklos, wenn nicht bei jeder Wortmeldung die gemeinten Regelungen von Reise, Land, Branche und damit Tarifvertrag oder sogar Arbeitgeber dazugeschrieben werden! Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist sowohl Anreise mit Auto als auch mit der Bahn KEINE Arbeitszeit (steht so auch im Tarifvertrag)! Ich habe hier schon Konstellationen gehabt, dass die Alternative bestand in 40 Minuten mit dem Auto anzureisen oder mit der Bahn mit zweimal umsteigen in über 2 Stunden. Und dann fragen hier Leute, dass sie nicht verstehen, warum der Arbeitgeber das nicht vorschreiben können soll. Das ist MEINE Zeit, nicht die des Arbeitgebers! --Eppelheim (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Eppelheim: Und Reisekosten (exkl. Arbeitszeit) ersetzt er dir, ganz egal mit was du fahrst? - großzügig. --K@rl 14:26, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Welcher? Der obige alte hat in der Tat kein Problem damit gehabt, Hotelkosten und teure ICE-Bahnfahrten zu bezahlen, obwohl KFZ-Kosten billiger gewesen wären und keine Übernachtung notwendig gewesen wäre (der Dienstwagen stand zur selben Zeit ungenutzt auf dem Hof, also spielten auch KFZ-Fixkosten keine Rolle!), einfach nur weil er auf dem Ökotrip war. --Eppelheim (Diskussion) 14:31, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Eppelheim: Und Reisekosten (exkl. Arbeitszeit) ersetzt er dir, ganz egal mit was du fahrst? - großzügig. --K@rl 14:26, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn ich "i.d.R." (in der Regel) einschiebe, ist das genau das Gegenteil von pauschal ;) Fahrzeit ist i.d.R. (!) auch dann keine Arbeitszeit, wenn ich am Steuer sitze. Das kann bei bestimmten Gruppen (Außendienst, Monteure, etc.) durchaus auch mal anders geregelt sein. Aber z.B. die Anfahrt zu deinem regulären Arbeitsplatz ist das schon mal definitiv keine Arbeitszeit, das wirst du doch nicht bestreiten wollen ;) Und bei Dienstreisen zählt die Wegezeit in der Regel eben nicht zur Arbeitszeit. Nachzulesen u.a. hier --Sakra (Diskussion) 11:41, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Vorsicht, so pauschal kann man es nicht sagen. Eine Vereinfachung (Regelungen in einem DAX-Unternehmen) ist: 1. wenn ich selber lenke (das Auto) ist das Arbeitszeit. Ebenfalls ist es Arbeitszeit, wenn ich im Zug oder Flugzeug Akten bearbeite. 2. Wenn ich nur im Zug/Flugzeug sitze (oder Beifahrer bin) und Buch lese/aus dem Fenster schaue ist es KEINE Arbeitszeit, sondern "Freizeit". -192.35.17.17 11:23, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Die TO-Frage hat jedenfalls nichts mit der Arbeitszeit zu tun. Mir schleierhaft, wieso jetzt darüber diskutiert wird. -- Ian Dury Hit me 14:29, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Na vielleicht doch, weil wenn es Arbeitszeit ist, viel eher das Direktionsrecht des Arbeitgebers zu schlucken ist?? --Eppelheim (Diskussion) 14:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Spätestens, wenn die Reisezeit als Arbeitstzeit gilt, kann der Arbeitgeber bestimmen. Ist sie das bei keinem Verkehrsmitel, hat der Arbeitgeber dagegen schlechte Karten (abgesehen von den Kosten, aber u.U. ist der Arbeitnehmer bereit, die Mehrkosten für eine abweichende Verkehrsmittelwahl zu tragen). Also hat die Frage der Arbeitszeit erhebliche Auswirkungen auf die möglichen Antworten auf die ursprüngliche Fragestellung.--2A02:8070:B8A:BF00:5BF:F677:3EBB:FCA9 20:23, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Na vielleicht doch, weil wenn es Arbeitszeit ist, viel eher das Direktionsrecht des Arbeitgebers zu schlucken ist?? --Eppelheim (Diskussion) 14:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Die TO-Frage hat jedenfalls nichts mit der Arbeitszeit zu tun. Mir schleierhaft, wieso jetzt darüber diskutiert wird. -- Ian Dury Hit me 14:29, 28. Mär. 2017 (CEST)
Aufblasbares Schlauchboot (klassisch) oder aufblasbares Kajak
Für die nächsten Monate will ich meinen Arbeitsweg bei schönem Wetter zum Spaß per billigem aufblasbaren Boot beschreiten. Möchte von Litzelstetten auf die Insel Mainau fahren. Es sind jeweils 1500 Meter auf dem Bodensee zu fahren. Um möglichst einfach und schnell von A nach B zu kommen, sollte ich mir eher ein aufblasbares Ruderboot (klassische Form) oder ein aufblasbares Kajak kaufen? Soweit ich es verstanden habe, ist der Vorteil des Ruderbootest die höhere Geschwindigkeit aufgrund des Hebelarmes beim Rudern. Auf der anderen Seite sieht man nicht direkt, wo man hinfährt. Das Kajak ist ja schmaler, inwieweit gleicht das den fehlenden Hebelarm aus? Mit welcher Fahrtdauer muss ich bei den 1500 Metern überhaupt rechnen wenn man in üblichem Tempo fährt? --91.14.5.108 21:16, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das ganze halte ich für eine Schnapsidee (alte Bezeichnung) oder was hast du geraucht (neue Bezeichnung), wobei du bei solchen Flausen im Kopp schon den Bizeps haben dürftest, das Rudern über 1500 m zu schaffen. Allein schon die Plastikboote sind für sowas nicht geeignet, gegen sich selbst und ggf. Hilfsorganisationen unverantwortlich. --2003:75:AF1B:E000:C1C:D25B:E697:E2A3 21:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Als allererstes würde ich mal die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung studieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Bitte ernsthafte Antworten auf eine allem Anschein nach ernsthafte Frage.
- Zur Frage: Warum soll es aufblasbar sein?
- Ich denke, vor Ort dürfte sich vermutlich mehr Sachverstand dazu finden als hier. --Digamma (Diskussion) 22:13, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Leihe dir mal vor Ort ein Kanu (Kajak, nicht Canadier!) und probiere es aus. Als ungeübter Fahrer kannst du 2-4 km/h erreichen. --M@rcela 22:23, 27. Mär. 2017 (CEST)
- +1. Maximal sind so 5 km/h drin; sportliche Herausforderung, das über 1500 m zu machen. 91.41.161.38 22:33, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Bevor man das im RL ausprobiert, kann man schon einmal im Fitnessstudio üben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Vor Jahrzehnten war ich mal sportlich. Dreimal die Woche Training im Cajak, immer mindestens 5 km. Als alter Mann würde ich mir die 1,5 km in 20-30 Minuten zutrauen, ich bin alles andere als sportlich. Wer jünger ist, kann das schneller. Wenn man nicht in den Bach fällt. In Helsinki habe ich mehrmals an einer geführten Kajak-Tour zur Insel Kalliosaari teilgenommen, immer waren alle Teilnehmer absolute Laien, Strecke ca. 5 km. Ganz gemütlich, ohne Anstrengung in 4 Stunden hin und zurück. Bilder dazu: c:Category:Kalliosaari Es ist theoretisch machbar, zur Arbeit zu paddeln. Aber das gleiche Thema wie bei Fahrrad usw: Was, wenn morgens Schönwetter und abends sintflutartiger Regen ist? --M@rcela 23:06, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ob man besser rudert oder paddelt (und das noch einmal unterschiedlich für Kajak und Canadier), hängt von der persönlichen Konstitution ab (es werden andere Muskeln beansprucht) und von der Technik ab (meines Erachtens in absteigender Schwierigkeit: Rudern, Paddeln im Kajak, wechselseitiges Paddeln im Canadier). Ich kenne keine aufblasbaren Boote, die annehmbare Bedingungen als Sportgerät bieten. Ich würde ein Faltboot oder eine Flachbarke empfehlen. Zur erreichbaren Geschwindigkeit scheint mir erst gegen Ende Sinnvolles geschrieben worden zu sein: Nach meiner Erfahrung sind auch für wenig Geübte bei Windstille Geschwindigkeiten oberhalb der Schrittgeschwindigkeit über längere Strecken gut möglich. Sicherheitsausrüstung (Rettungsweste) sollte im Übrigen getragen werden, persönliche Gegenstände sollten in einer kleinen Tonne aufbewahrt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Weitgehend Zustimmung meinerseits. Bis auf eine Ausnahme, als Ungeübter sollte man sich nicht in einen Sport-Canadier knien. Den Steuerschlag muß man erst lernen und da man sich instinktiv am Boot festhält, wenn es wackelt, liegt man schneller im Wasser als man lospaddeln kann. --M@rcela 23:28, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Mit Paddeln im Canadier meinte ich einfach die Benutzung eines Stechpaddels (statt eines Doppelpaddels wie im Kajak) im Sitzen. Ein echtes Canadier-Paddeln wie bei den Profis (wie man meinen schlecht formulierten Beitrag verstehen konnte) halte ich für besonders schwer. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Weitgehend Zustimmung meinerseits. Bis auf eine Ausnahme, als Ungeübter sollte man sich nicht in einen Sport-Canadier knien. Den Steuerschlag muß man erst lernen und da man sich instinktiv am Boot festhält, wenn es wackelt, liegt man schneller im Wasser als man lospaddeln kann. --M@rcela 23:28, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ob man besser rudert oder paddelt (und das noch einmal unterschiedlich für Kajak und Canadier), hängt von der persönlichen Konstitution ab (es werden andere Muskeln beansprucht) und von der Technik ab (meines Erachtens in absteigender Schwierigkeit: Rudern, Paddeln im Kajak, wechselseitiges Paddeln im Canadier). Ich kenne keine aufblasbaren Boote, die annehmbare Bedingungen als Sportgerät bieten. Ich würde ein Faltboot oder eine Flachbarke empfehlen. Zur erreichbaren Geschwindigkeit scheint mir erst gegen Ende Sinnvolles geschrieben worden zu sein: Nach meiner Erfahrung sind auch für wenig Geübte bei Windstille Geschwindigkeiten oberhalb der Schrittgeschwindigkeit über längere Strecken gut möglich. Sicherheitsausrüstung (Rettungsweste) sollte im Übrigen getragen werden, persönliche Gegenstände sollten in einer kleinen Tonne aufbewahrt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 27. Mär. 2017 (CEST)
- (BK)Deine Grundaussage betreffen Hebelarms mag vielleicht bei einem klassischen Ruderboot mit festem Rumpf zutreffen, nicht aber bei ein aufblasbaren Gummiboot. Wenn die Ruderhalterung dem Ruder keinen festen Halt gibt, dann verbiegst du unter Umständen den Bootskörper. Die Ruderhalter sollte also so gesehen fest mit dem Hauptsparren verbunden sein. Und genau das ist bei einem normalen Gummiboot in der Regel nicht der Fall, und du "verbiegst" das Gummiboot. Bei einer Kajak mit "freischwebendem" Paddel gibt es das Problem nicht. Wenn es aufblasbar sein muss (z.B. wegen Transport) wird die Form des Kajak Vorteile bieten, wenn es dir darum geht Strecken zurück zulegen. Allerdings erfordern das Kajak fahren auch gewisse Erfahrung und Training (Mitten auf dem See einen Muskelkrampf zu haben ist nicht schön). Aber generell, schau ob du dir vor Ort nicht Boot mit festem Rumpf leihen kannst. Die sind generell schneller weil sie strömmungs-optimierter gebaut werden können, bzw. brauchen weniger Kraftaufwand. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Vor Jahrzehnten war ich mal sportlich. Dreimal die Woche Training im Cajak, immer mindestens 5 km. Als alter Mann würde ich mir die 1,5 km in 20-30 Minuten zutrauen, ich bin alles andere als sportlich. Wer jünger ist, kann das schneller. Wenn man nicht in den Bach fällt. In Helsinki habe ich mehrmals an einer geführten Kajak-Tour zur Insel Kalliosaari teilgenommen, immer waren alle Teilnehmer absolute Laien, Strecke ca. 5 km. Ganz gemütlich, ohne Anstrengung in 4 Stunden hin und zurück. Bilder dazu: c:Category:Kalliosaari Es ist theoretisch machbar, zur Arbeit zu paddeln. Aber das gleiche Thema wie bei Fahrrad usw: Was, wenn morgens Schönwetter und abends sintflutartiger Regen ist? --M@rcela 23:06, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Bevor man das im RL ausprobiert, kann man schon einmal im Fitnessstudio üben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 27. Mär. 2017 (CEST)
- +1. Maximal sind so 5 km/h drin; sportliche Herausforderung, das über 1500 m zu machen. 91.41.161.38 22:33, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Rotkaeppchen hat es angedeutet, aber nochmal klarer: Das verlinkte "Kajak" ist auf dem Bodensee wegen der dortigen 2,5-Meter-Regel evt. bereits registrierungspflichtig, das willst Du Dir wohl nicht antun (außerdem würde ich beim angegebenen Herstellungsjahr 2012 nicht darauf vertrauen, dass es noch intakt ist). --Rudolph Buch (Diskussion) 23:36, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Paddel- und Ruderboote sind meines Erachtens nach Art. 2.01 von der Registrierungspflicht ausgenommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Hm, ich lese hier; "Segelboote ohne Motor, Paddel- und Ruderboote, die länger als 2,5 Meter sind, müssen Sie registrieren lassen." --Rudolph Buch (Diskussion) 00:17, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich muss mich teilweise korrigieren: Bei den Ruderbooten sind nur Rennruderboote registrierungsfrei (steht auch so in der Schiffahrts-Ordnung).[7] Paddelboote sind stets registrierungsfrei, was noch mehr für ein Paddelboot spricht. Name und Anschrift des Eigners müssen trotzdem angebracht sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Die Verordnung über die Schifffahrt auf dem Bodensee ist da nicht ganz eindeutig, dort ist von "Paddelbooten" die Rede, was in der Verordnung aber gar nicht definiert ist - gemeint sind vermutlich wohl auch jegliche Art von Kanu, alles andere ergibt angesichts der fehlendenden Definition von "Paddelboot" keinen Sinn. Entsprechend heißt es auch auf der Webseite des Landkreis Konstanz: Ausgenommen von dieser Regelung sind Segelsurfbretter, Paddelboote, Kanus, Kajaks und Rennruderboote ohne Maschinenantrieb. Diese Fahrzeuge müssen den Namen und die Anschrift des Eigentümers oder Verfügungsberechtigten tragen (wasserfest). Name und Anschrift anzubringen sollte kein Problem sein, insofern sehe ich das nicht als Hindernis. Wichtig für den Fragesteller dürfte noch die Pflicht zum Mitführen einer Schwimmweste sein, das empfiehlt sich aber sowieso, wenn man längere Strecken abseits des Ufers paddelt.--Nothere 10:18, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich muss mich teilweise korrigieren: Bei den Ruderbooten sind nur Rennruderboote registrierungsfrei (steht auch so in der Schiffahrts-Ordnung).[7] Paddelboote sind stets registrierungsfrei, was noch mehr für ein Paddelboot spricht. Name und Anschrift des Eigners müssen trotzdem angebracht sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:24, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Hm, ich lese hier; "Segelboote ohne Motor, Paddel- und Ruderboote, die länger als 2,5 Meter sind, müssen Sie registrieren lassen." --Rudolph Buch (Diskussion) 00:17, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Paddel- und Ruderboote sind meines Erachtens nach Art. 2.01 von der Registrierungspflicht ausgenommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Leihe dir mal vor Ort ein Kanu (Kajak, nicht Canadier!) und probiere es aus. Als ungeübter Fahrer kannst du 2-4 km/h erreichen. --M@rcela 22:23, 27. Mär. 2017 (CEST)
Auch unter der Annahme, dass du einigermassen sportlich paddelst, darf natürlich die Zeit, die zum Auspacken, Aufblasen ... Luftablassen, Einpacken gebraucht wird, nicht ignoriert werden. Aus Erfahrung würde ich sagen, mit etwas aufblasbarem wirst du nicht glücklich.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:58, 28. Mär. 2017 (CEST) Meine Erfahrung sagt: es gibt elektrische Pumpen, mit denen das Aufblasen kein Problem ist. --93.234.4.149 16:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
Vergiss das Ruderboot, viel zu viel Wasserwiderstand. Gesetze brauchst du keine lesen, monatelanges Training vorher ist auch nicht nötig, 1500m wirst du noch hinbekommen :-) --2.246.116.115 11:29, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @2.246.116.115, das liest sich jetzt aber nicht gerade so, als ob Du eine fundierte Ahnung hättest oder obige Diskussion mehr als überflogen hättest. Wenn Du eine konstruktive Antwort geben willst, solltest Du Dir die Mühe machen, vorher obige Diskussion zu lesen und zu verstehen. --2003:DF:1BD5:4700:2D19:C73A:2C7C:48FD 15:55, 28. Mär. 2017 (CEST)
Jetzt mit türkisch Airlines fliegen?
Ich habe im Mai auf türkisch Airlines nach Bangkok mit umsteigen in Istanbul gebucht und weiß nicht ob ich nach derzeitiger Lage fliegen soll --188.107.185.229 21:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Hast Du Sorgen hinsichtlich der Flugsicherheit? Oder fürchtest Du, dass man Dich in Istanbul aus dem Flieger holt? Was meinst Du mit "derzeitige Lage" genau? -- Geaster (Diskussion) 21:57, 27. Mär. 2017 (CEST)
- BK Biste Journalist oder heißt du gar Böhmermann? Biste Kurde oder auf der Liste der türkischen Staatsfeinde? Dann würde ich eher nicht fliegen, sonst schon.--2003:75:AF1B:E000:C1C:D25B:E697:E2A3 21:58, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Verlässt man da überhaupt den Transitbereich? --87.123.248.228 21:59, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Auch im türkischen Transitbereich und sogar an Bord eines türkischen Luftfahrzeugs kann die Türkei Haftbefehle durchsetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Verlässt man da überhaupt den Transitbereich? --87.123.248.228 21:59, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Einfach diese und diese Seite im Auge behalten, schonmal auf die Stornogebühr sparen und dann kurzfristig entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Möchte die fragende IP vielleicht nicht mit einer türkischen Airline fliegen, um zu protestieren? --M@rcela 23:32, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sorry, aber was soll denn ja schon passieren? Du steigst dort um, bist zwei Stunden auf türkischem Boden. Turkish Airlines mag ein Staatsbetrieb sein, aber erst einmal dennoch nur ein Transportunternehmen. Wenn ich mich recht erinnere kommt man in SAW nicht aus dem Transit raus.--Antemister (Diskussion) 23:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Da passiert natürlich nichts. Aber viele Urlauber, die bisher in die Türkei geflogen sind, orientieren sich jetzt um. Könnte auch Leute geben, die keine türkische Airline mehr unterstützen wollen? --M@rcela 23:58, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Aber dann ist die Frage hier am flaschen Platz, weil keine Wissensfrage. --TheRunnerUp 08:36, 28. Mär. 2017 (CEST)
- <*reinquetsch*> Wieso "aber dann"? Das ist in keinem Fall eine Wissensfrage nach der oben auf der Seite befindlichen Definition, sondern ein Plauderthema für's WP:Café. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:24, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Aber dann ist die Frage hier am flaschen Platz, weil keine Wissensfrage. --TheRunnerUp 08:36, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Da passiert natürlich nichts. Aber viele Urlauber, die bisher in die Türkei geflogen sind, orientieren sich jetzt um. Könnte auch Leute geben, die keine türkische Airline mehr unterstützen wollen? --M@rcela 23:58, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Sorry, aber was soll denn ja schon passieren? Du steigst dort um, bist zwei Stunden auf türkischem Boden. Turkish Airlines mag ein Staatsbetrieb sein, aber erst einmal dennoch nur ein Transportunternehmen. Wenn ich mich recht erinnere kommt man in SAW nicht aus dem Transit raus.--Antemister (Diskussion) 23:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Möchte die fragende IP vielleicht nicht mit einer türkischen Airline fliegen, um zu protestieren? --M@rcela 23:32, 27. Mär. 2017 (CEST)
Was soll denn da passieren? Einem normalen Transitpassagier wird gar nix passieren. Wer sich aber in der Heimat politisch gegen Erdogan engagiert könnte durchaus herausgefischt werden. Die Passagierlisten stehen den türkischen Behörden zur Verfügung. Wenn die passende Information an die richtige Stelle gelangt, dann wissen die schon, wer da unterwegs ist. Spätestens beim Einsteigen in den Anschlussflieger stehen die dann da. Aber das würde sicherlich ziemlich schlechte Presse geben und nicht oft funktionieren, weil die Reisenden andere Routen wählen. Also wird sich die Türkei solche eine Maßnahme für wirklich große Fische aufsparen. Und die reisen im Zweifel nicht über Istanbul - wenn sie nicht total deppert sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:51, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Schlechte Presse interessiert die Türkei im Moment wenig. Schlechte Presse im Inland führt zu Verhaftungen, schlechte Presse im Ausland zu verbalen Attacken gegen ebendieses. Das Handeln wird davon eher weniger beeinflusst.
- Ich schließe mich allerdings - im Widerspruch zu der Tatsache, mich hier geäußert zu haben - Apraphuls Einschätzung zur Qualität dieses Themas an. --Snevern 10:51, 28. Mär. 2017 (CEST)
NEIN! Erste wirkliche Antwort auf die Frage! --80.187.118.121 21:20, 28. Mär. 2017 (CEST)
Wirksamkeit nicht einbezogener AGB?
Es geht um einen fiktiven Fall, nehmen wir z.B. einen Versendungskauf. Laut unserem Artikel AGB müssen allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam einbezogen worden sein, um Vertragsbestandteil zu werden.
Wenn es nun die an sich ja notwendige Möglichkeit der Kenntnisnahme nicht gegeben hat, dann kann der Unternehmer sich ja nicht auf Regelungen aus den AGB berufen. Kann aber der Verbraucher sich dann dennoch auf für ihn günstige Klauseln der AGB berufen? --83.135.225.118 18:22, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Seit wann stehen in AGBs Klauseln, die den Verbraucher bevorteilen? Sicher, dass er da nicht nur werbewirksam Selbstverständlichkeiten angibt?
- Ein Unternehmer wird sich kaum die Blöße geben, die Unwirksamkeit der eigenen AGB zu postulieren. Ich würde daher erst einmal die Forderung unter Hinweis auf die AGB (so diese wirklich günstiger sind) aufstellen und die Reaktion abwarten.
- Alles weitere beim Anwalt Deines Vertrauens. --Simon-Martin (Diskussion) 19:08, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Natürlich kann es in AGB auch Klauseln geben, die den Vertragspartner günstiger stellen als die Gesetzeslage. Zum Beispiel können sich aus den AGB Garantieansprüche ergeben, die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehen.
- Wenn die AGB nicht Vertragsbestandteil geworden sind, sind sie nicht Vertragsbestandteil geworden. Dann kann sich keine Seite auf für sie günstige Regelungen berufen.
- Wenn es für ihn vorteilhaft, könnte ein Unternehmer also durchaus auf die Idee kommen, sich auf die Unwirksamkeit der eigenen AGB zu berufen. Zum Beispiel könnte er inzwischen gemerkt haben, dass er zu vielen Kunden Garantieansprüche erfüllen muss, weil sein Produkt nicht so gut ist wie gedacht. Daher ändert er seine AGB, aber auf die in der Vergangenheit bereits abgeschlossene Verträge hat das natürliche keine Auswirkung. Und da könnte er dann durchaus auf die Idee kommen, sich seiner Verpflichtung zu entziehen, indem er behauptet, die AGB seien gar nicht Vertragsbestandteil geworden. Denkbar ist das.
- Ob er vor Gericht damit durchkäme, steht auf einem anderen Blatt - siehe zum Beispiel Venire contra factum proprium. Aber das gilt ja auch umgekehrt: Bei weitem nicht alle allgemeinen Geschäftsbedingungen zugunsten des Verwenders haben vor Gericht Bestand. --Snevern 19:28, 28. Mär. 2017 (CEST)
JavaScript: Schleife bei click(function() und replaceWith?
Hallo,
ich tue mich sehr schwer mit JavaScript und probiere deswegen sehr viel mit Codeschnipseln herum. Allerdings komme ich jetzt nicht weiter.
$(document).ready(function(){ $('#test').click(function() { $("div:first").replaceWith('<div name="mydiv"><form id="myForm" action="test2.php"><input type="radio" name="frage" value="Frage 1">Frage 1<input type="button" id="test" Value="Get Value" /></form></div>'); }); });
Ich habe eine Formular, das beim Absenden durch dasselbe Formular mit anderen Fragen ersetzt werden soll, wobei die Fragen dynamisch über PHP gewechselt werden. Dies funktioniert beim ersten Klick auf "Get Value" auch sehr gut. Allerdings passiert nichts, wenn ich ein weiteres Mal darauf klicke. Da habe ich mir gedacht, dass man das mit einer Schleife und einem Zähler ändern könnte. Jedoch geht es wiederum nicht über einen Klick hinaus. Wie kann ich es also erreichen, das man viermal auf "Get Value" klicken kann und jedes Mal das Formular erzeugt wird, ohne dass ich viermal hintereinander $("div:first").replaceWith schreiben muss? LG --Yoursmile (Diskussion) 20:11, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Du möchtest also durch JS generierte Elemente nochmal mit jQuery anfassen und ersetzen? Ich glaube in diesem klemmt der Eventhandler, versuche mal .on zu benutzen. Ich kann's leider nicht besser erklären, bei Events versagt immer mein Sprachzentrum ;-) --elya (Diskussion) 21:07, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Genau, ich möchte den das <div name="mydiv">...</div> mehrfach ersetzen können, weiß trotz Lektüre aber noch nicht, wie mir .on da helfen kann. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 05:02, 29. Mär. 2017 (CEST)
Technischer Bürgermeister
Im Artikel zu Hans-Dieter Künne wird das Amt Technischer Bürgermeister genannt. Mit was wäre das gleichzusetzen; beispielsweise Baustadtrat in Berlin oder wie noch. Haben wir dazu einen Artikel? --Harry Canyon (Diskussion) 21:41, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Hhm: Inwieweit Hans-Dieter Künne überhaupt enzyklopädisch relevant ist, steht dahin - warum thematisierst Du ihn hier? --80.187.118.121 22:05, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Mh? Wie kommst du darauf, dass der Mann nicht relevant sein sollte? Warum thematisierst DU das hier? --Joyborg 22:22, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Der Zuschnitt und die Benennung solcher Ämter ist Sache der Kommunen. Einen "Technischen Bürgermeister" gibt es (in Deutschland) m.W. nur in Stuttgart. In vielen Bereichen überschneiden sich die Zuständigkeiten des "Technischen Bürgermeisters" in Stuttgart jedoch mit den "Baubürgermeistern" in kleineren Kommunen. Für ganz Berlin wäre das ehesten die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen [8], ansonsten die entsprechenden stellvetretenden Bezirksbürgermeister, die sich leicht googeln lassen. --Joyborg 22:14, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Joyborg; Weil - Du kannst es nicht lassen - weil mal auf Hans-Dieter Künne locker einen LA mit der Relevanzfrage stellen könnte. Der Artikel ist keine drei Wochen alt und wurde durchgewinkt - aber Du wolltest es ja wissen. Manchmal ist es sinnvoller weniger zu schreiben. --80.187.118.121 22:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Aha. Dann mach das und/oder schweige hier, bitte. Hier ist nicht LA, und die Frage hat - mich zumindest - interessiert. --Joyborg 22:55, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Joyborg: Wieso mischt Du Dich dann hier ein - wenn Du keine Erwiederung möchtest? --80.187.118.121 23:00, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Mann, das ist kein Chat hier, wo man eine Erwiederung möchte. Das ist die wp:Auskunft, himmelherrgottkruzifix! Ich "mische mich hier ein", weil ich eine Frage beantwortet habe, was der Sinn dieser Seite ist. Lass deine Befindlichkeiten bitte hier raus! Grrr.--Joyborg 23:25, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Joyborg: Wieso mischt Du Dich dann hier ein - wenn Du keine Erwiederung möchtest? --80.187.118.121 23:00, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Aha. Dann mach das und/oder schweige hier, bitte. Hier ist nicht LA, und die Frage hat - mich zumindest - interessiert. --Joyborg 22:55, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Joyborg; Weil - Du kannst es nicht lassen - weil mal auf Hans-Dieter Künne locker einen LA mit der Relevanzfrage stellen könnte. Der Artikel ist keine drei Wochen alt und wurde durchgewinkt - aber Du wolltest es ja wissen. Manchmal ist es sinnvoller weniger zu schreiben. --80.187.118.121 22:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
Tja, @Joyborg hier und anderswo, sowas kommt von sowas her (Brecht) - andere hätten sich provozieren lassen - ich geh schlafen und werde diesen ""xyc" im Auge behalten.--80.187.118.121 23:06, 28. Mär. 2017 (CEST)
- OK, aber bitte nicht wieder hier mit ihm fechten, wenn du morgen aufwachst. Gute Nacht. --Joyborg 23:20, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Nett - scheint so zu seien wie es ist - mir bleibt ein Verweis auf einen Artikel Götz von Berlichingen --80.187.118.121 00:25, 29. Mär. 2017 (CEST)
In Berlin hieß es Stadtbaurat, nicht Baustadtrat. Einer war Ludwig Hoffmann (Architekt), der hat sogar den Kaiser verklagt und den Prozeß gewonnen. Das war eine sehr exponierte Stellung mit viel Macht. --M@rcela 00:44, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Na dann so rum. Mir ging es darum, wie man in Wikidata dessen öffentliches Amt oder Stellung (P39) beschreiben kann, da es in WD Technischer Bürgermeister als Amt nicht gibt. Hat jemand einen Vorschlag? --Harry Canyon (Diskussion) 01:48, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das ist ein Beigeordneter im Sinne unseres Artikels, der gemäß der baden-württembergischen Kommunalverfassung als Bürgermeister bezeichnet wird. „Technischer“ ist hier nur Benennung des Fachgebietes. IMHO solltest Du also Beigeordneter in das Feld eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die Frage hätte ich gleich so stellen sollen … Jedenfalls vielen Dank für Eure Antworten. PS: an die IP 80.187.118.121: Gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien macht ihn alleine das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse relevant. Zudem ist es ein schlechter Stil, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. Du hältst die Mitarbeiter mit Deiner Art nur von den wesentlichen Dingen ab, die in ihrer Freizeit Leuten hilfreich zur Seite stehen. --Harry Canyon (Diskussion) 02:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Es hat mir keine Ruhe gelassen, dass ich Baustadtrat falsch in Erinnerung habe. Google liefert unter dem Begriff 54.800 Treffer. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 02:48, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die Frage hätte ich gleich so stellen sollen … Jedenfalls vielen Dank für Eure Antworten. PS: an die IP 80.187.118.121: Gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien macht ihn alleine das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse relevant. Zudem ist es ein schlechter Stil, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. Du hältst die Mitarbeiter mit Deiner Art nur von den wesentlichen Dingen ab, die in ihrer Freizeit Leuten hilfreich zur Seite stehen. --Harry Canyon (Diskussion) 02:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das ist ein Beigeordneter im Sinne unseres Artikels, der gemäß der baden-württembergischen Kommunalverfassung als Bürgermeister bezeichnet wird. „Technischer“ ist hier nur Benennung des Fachgebietes. IMHO solltest Du also Beigeordneter in das Feld eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 29. Mär. 2017 (CEST)
übersetzen
Können Sie in Französisch oder Englisch übersetzen, was sagte Daniele Ganser in Die dunkle Seite der Wikipedia (am YouTube) zwischen 51min und 57min ? Er sprecht zu schnell zu verstehen mich. --Visite fortuitement prolongée (Diskussion) 22:15, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Es tut mir leid, aber 6 Minuten Ganser in EN/FR übersetzen und abtippen wären für mich ca. 4 Stunden Arbeit. Und so wertvoll ist das nicht, was er sagt. --Joyborg 22:34, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Einen derartigen Service bietet die deutsche Wiki nicht. --80.187.118.121 22:53, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Noch nicht … Mit einer (kostenlosen) App auf dem iPhone dauert es zwar, ist aber möglich, wenn die Quelle sauber vorliegt. Man muss nur Satz für Satz ins Mikro sprechen lassen. Schon probiert – funktioniert (allerdings noch sehr verbesserungswürdig). --Harry Canyon (Diskussion) 01:57, 29. Mär. 2017 (CEST)
warum sackt die AfD ab?
Was außer der Höcke-Rede und dem anderen antisemitischen (?) Sache (Einleitung in Buch... kann mich gerade nicht erinnern) ist passiert, dass die AfD so schlecht da steht? Oder liegt es daran, dass die Punkte-Bringer gerade nicht mehr so drängend sind? --77.64.190.242 13:58, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Zum Einen sehe ich keinen generellen Trend (leider), zum Anderen sind die Symphatien für Populisten (so denn ein Trend dahinter liegen sollte) sehr wankelmütig, zum Positiven, wie zum Negativen. --Elrond (Diskussion) 14:10, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, liegt wohl auch daran, dass das Flüchtlingsthema nicht mehr so akut in der Diskussion ist. Die internen Streitereien - keine richtige allgemeine Identifikationsfigur für Parteiwähler - und Höcke-Kontroversen sind dann wohl noch ein Trendverstärker. Martin Schulz, so öde ich ihn auch finde, ist dazu noch eine unverbrauchte Figur, die manche Wähler wieder Richtung SPD zieht. (So etwas sind keineswegs immer bewusste individuelle Entscheidungsprozesse, die Umfragen schöpfen einfach Momentanaufnahmen schwankender Stimmungslagen ab und projizieren daraus Prozente für eine tatsächliche Wahlentscheidung). Es wäre ja schön, wenn der Trend die AfD bis September auch noch unter die 5% brächte. -- 83.167.59.159 14:42, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ironisch gemeint könnte man sagen: da die planmäßige Wählerwerbung danke einiger aufrechter Mitstreiter in WP nicht wie geplant läuft, steht die AfD vor einem Scherbenhaufen....--scif (Diskussion) 15:06, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, liegt wohl auch daran, dass das Flüchtlingsthema nicht mehr so akut in der Diskussion ist. Die internen Streitereien - keine richtige allgemeine Identifikationsfigur für Parteiwähler - und Höcke-Kontroversen sind dann wohl noch ein Trendverstärker. Martin Schulz, so öde ich ihn auch finde, ist dazu noch eine unverbrauchte Figur, die manche Wähler wieder Richtung SPD zieht. (So etwas sind keineswegs immer bewusste individuelle Entscheidungsprozesse, die Umfragen schöpfen einfach Momentanaufnahmen schwankender Stimmungslagen ab und projizieren daraus Prozente für eine tatsächliche Wahlentscheidung). Es wäre ja schön, wenn der Trend die AfD bis September auch noch unter die 5% brächte. -- 83.167.59.159 14:42, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Eventuell beginnt gerade eine Trendumkehr. In Großbritannien und den USA zeichnet sich ab, dass Proteststimmen für Populisten zu einem ziemlichen Schlamassel geführt haben. Danach verlief die Wahl für Wilders in den Niederlanden, an den Erwartungen gemessen, enttäuschend. In Frankreich sind Le Pens Siegeschancen deutlich gesunken – zugunsten des EU-freundlichen Macron. Und auch in Deutschland ist unerwartete Bewegung in die politischen Verhältnisse gekommen. In der Türkei kann man beobachten, was ein (europafeindlicher) Populist an der Macht anrichten kann. Und sogar Erdoğan könnte beim Volksentscheid klar scheitern (man weiß es nicht so genau). Eventuell also erkennen auch so einige ADF-Sympathisanten, dass derartiger Populismus sehr riskant ist und unschöne Folgen haben kann, wenn er mit hinreichender Macht ausgestattet ist. Das kann allerdings eine viel zu optimistische Interpretation der Entwicklung sein. Was speziell die AFD angeht, dürfte auch eine Rolle spielen, dass sie ziemlich kopflos geworden ist, sich in in Machtkämpfen sichtbar zerlegt und dabei immer weiter nach rechts abdriftet. Rainer Z ... 16:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die machen jetzt gerade das einzig Vernünftige: Unter dem Radar bleiben, keine Zielscheibe abgeben. Wollen ja auch eigentlich eine "ganz normale bürgerliche Partei" sein, so zumindest die leicht fragwürdige Eigenwahrnehmung. Erstmal die Sommerpause abwarten. -- Janka (Diskussion) 16:11, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nun ja, „einfach dagegen sein“ ist eben kein Programm mit dem man Wähler langfristig binden kann, auch keine Protestwähler. Wenn eben die gemässigten/etablierten Parteien anfangen sich wieder zu differenzieren, finden eben durchaus die Protestwähler wieder unter diesen eine aus ihrer Sicht wählbare Partei, und müssen nicht mehr zwingend die wählen, die am lautesten schreit. --Bobo11 (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich glaub es lässt sich fast zu 100% auf die Themen reduzieren. Flüchtlingsansturm? Unter Kontrolle. Terrorgefahr? Nicht spürbar. Eurokriese? Irgendwie überwunden. Wird eines dieser Themen wieder als dringend wahrgenommen, dann ist auch die AFD wieder da. Ein großer Terroranschlag am Tag vor der Bundestagswahl und die AFD wird wahrscheinlich locker zweistellig. Fliegt dagegen ein Atomkraftwerk in die Luft, dann haben die Grünen Potential für 20%. Hat der BND unsere Schlafzimmer überwacht, dann haben sogar die Piraten wieder Chancen. --Carlos-X 16:54, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Jetzt, wo SPD und andere die Ehe für Alle zum Wahlkampfthema machen wollen, wären Homophobie und Anti-Gender-Polemik doch ein erfolgversprechendes Gebiet für die AfD. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Was sollte das bringen? Die meisten Menschen haben nichts gegen Homosexuelle. Da lockst du niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Und den Genderscheiß müssen die anderen zum Thema machen, denn der Witz ist ja gerade, dass die meisten Menschen von der elenden Diskussion über dieses Nicht-Thema die Schnauze voll haben. -- Janka (Diskussion) 21:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Sagen wir mal besser so: Was du als "Genderscheiß" titulierst, beizeichnen andere als notwendige Gleichberechtigung, denn das ist das, worauf die "Kritik" von Rechten vor allem zielt und wogegen sich ihre poltische Agenda (unter anderem) richtet. Und mit Anti-Gleichberechtigung lockt man heute eben auch niemandem hinter dem Ofen hervor. Oder anders gesagt: Damit kann man mal kurzzeitig eine populistischen Treffer landen, Wählerstimmen in relevantem Umfang bekommt man damit aber nicht, zumindest nicht für längere Zeit.--2A02:8070:B8A:BF00:A5C8:7DA3:6A91:9266 23:51, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Der Genderismus hat nichts mit Gleichstellung der Frauen zu tun. Dann würde man nämlich an der Stelle anfangen, an der es weh tut. Beim Lohn. Also erstmal kräftig die Löhne in all den Berufen erhöhen, in denen hauptsächlich Frauen (und das schwer) arbeiten. Nein, der Genderismus hat einzig damit zu tun, genau dieses heiße Eisen eben nicht anpacken zu müssen. Indem die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, wie sehr Frauen doch angeblich sprachlich diskriminiert werden oder dadurch, dass in den Vorständen der DAX-Unternehmen Frauen unterrepräsentiert sind. Ehrlich: Wer auf sowas reinfällt, hat es verdient, nicht in den Vorstand eines DAX-Unternehmens berufen zu werden. Ebenso, schlecht bezahlt zu werden. Wegen Dummheit. Und egal ob Männlein oder Weiblein. Der Genderismus ist ein neoliberaler Elitenscheiß, und genau aus dieser Ecke wird er auch bedient. Solange bis keine echten Arbeiterthemen mehr im Gespräch sind. Arbeiterinnenthemen übrigens auch nicht. -- Janka (Diskussion) 04:25, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Binnen-I, Frauenquoten in einigen Spitzengremien, Förderprogramme für manche Akademikerin im technischen Bereich. Interessiert keine bürgerliche Frau. Das musst du mir Ernährung, Kinderbetreuung, Produktsicherheit kommen. Aber das interessiert die Leute von der AfD nicht. Ist Gedöns.--Antemister (Diskussion) 23:46, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Richtig. Die AfD enthält schließlich auch das Aufgekehrte der FDP, und da sind solche Themen nicht nur Gedöns, sondern sogar verpönt. "Soll der Markt richten!". -- Janka (Diskussion) 09:04, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Binnen-I, Frauenquoten in einigen Spitzengremien, Förderprogramme für manche Akademikerin im technischen Bereich. Interessiert keine bürgerliche Frau. Das musst du mir Ernährung, Kinderbetreuung, Produktsicherheit kommen. Aber das interessiert die Leute von der AfD nicht. Ist Gedöns.--Antemister (Diskussion) 23:46, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Der Genderismus hat nichts mit Gleichstellung der Frauen zu tun. Dann würde man nämlich an der Stelle anfangen, an der es weh tut. Beim Lohn. Also erstmal kräftig die Löhne in all den Berufen erhöhen, in denen hauptsächlich Frauen (und das schwer) arbeiten. Nein, der Genderismus hat einzig damit zu tun, genau dieses heiße Eisen eben nicht anpacken zu müssen. Indem die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird, wie sehr Frauen doch angeblich sprachlich diskriminiert werden oder dadurch, dass in den Vorständen der DAX-Unternehmen Frauen unterrepräsentiert sind. Ehrlich: Wer auf sowas reinfällt, hat es verdient, nicht in den Vorstand eines DAX-Unternehmens berufen zu werden. Ebenso, schlecht bezahlt zu werden. Wegen Dummheit. Und egal ob Männlein oder Weiblein. Der Genderismus ist ein neoliberaler Elitenscheiß, und genau aus dieser Ecke wird er auch bedient. Solange bis keine echten Arbeiterthemen mehr im Gespräch sind. Arbeiterinnenthemen übrigens auch nicht. -- Janka (Diskussion) 04:25, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Sagen wir mal besser so: Was du als "Genderscheiß" titulierst, beizeichnen andere als notwendige Gleichberechtigung, denn das ist das, worauf die "Kritik" von Rechten vor allem zielt und wogegen sich ihre poltische Agenda (unter anderem) richtet. Und mit Anti-Gleichberechtigung lockt man heute eben auch niemandem hinter dem Ofen hervor. Oder anders gesagt: Damit kann man mal kurzzeitig eine populistischen Treffer landen, Wählerstimmen in relevantem Umfang bekommt man damit aber nicht, zumindest nicht für längere Zeit.--2A02:8070:B8A:BF00:A5C8:7DA3:6A91:9266 23:51, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Was sollte das bringen? Die meisten Menschen haben nichts gegen Homosexuelle. Da lockst du niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Und den Genderscheiß müssen die anderen zum Thema machen, denn der Witz ist ja gerade, dass die meisten Menschen von der elenden Diskussion über dieses Nicht-Thema die Schnauze voll haben. -- Janka (Diskussion) 21:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Jetzt, wo SPD und andere die Ehe für Alle zum Wahlkampfthema machen wollen, wären Homophobie und Anti-Gender-Polemik doch ein erfolgversprechendes Gebiet für die AfD. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 29. Mär. 2017 (CEST)
Das ist eine Frage zu der abhängig am jeweiligen Analüschten unterschiedliche Antworten gibt. M. E. sind es drei Gründe:
- Ein Nebenschauplatz des Schulz-Effekts. Die SPD hat in den Umfragen 8 % gewonnen, die müssen ja irgendwo herkommen. An sich also ganz normal, allerdings war es in den letzen 1½ Jahren ja so dass Journalisten und Politik nur auf die AfD geschaut haben und die sonst übliche Blick auf das Verhältnis linker/bürgerlicher Block keine wirklich Bedeutung hatte. Auffälliger finde ich im übrigen das Zusammenschrumpfen der Grünen, die sich stetig auf die 5 % zubewegen. Erstaunlich, wie klein deren Hausmacht im Volk tatsächlich ist
- Die Höcke-Affäre und die diversen Machtkämpfe. Allerdings sind akute Personalkrisen meistens schnell überwunden wenn sie aus der Aufmerksamkeit verschwunden ist.
- Der Horror der Flüchtlingskrise, die die AfD so richtig hat wachsen lassen, ist erstmal vorbei, inzwischen sind auch die Scherben zusammengekehrt und das Thema geht in die langfristige geordnete Verwaltung über.
@Rainer: Marine hatte nie Chancen auf den Sieg. Platz 1 in der ersten Runde ist hier wertlos. @Bobo: Das sagt der der aus einem Land kommt in dem die Islamgegner seit bald zwei Jahrzehnten stärkste Kraft sind. @Carlos:+1. @Rotkäppchen: Die Themen sind durch. Gender-Zeug interessiert im Volk keinen, vor allem weil keiner ernsthaft davon betroffen ist. Bei der Home-Ehe dürfte es nach subjektivem Eindruck inzwischen so sein dass die die dagegen sind ihren Frieden damit gemacht haben. Abgesehen davon waren und sind das außer für eine kleine Gruppe von Aktivisten Randthemen.--Antemister (Diskussion) 23:58, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Sorry Antemister, die SVP ist keine grundsätzlich islamfeindliche Partei, sondern eher eine die die Meinung vertritt, dass sich Immigranten der hier herrschenden Regeln anzupassen haben und nicht umgekehrt. Kurzum die SVP ist ganz klar eine rechte Partei, aber keine rechtsextreme Partei. Die SVP ist definitiv ein konservative Partei, die aber durchaus auch bisschen populistische Züge hat. Aber eben wer in der Regierung sitzt und es übertreibt abgewählt, siehe Blocher und Freisinger (Ist übrigens auch bei Regierungsmietgliedern aus dem linken Spektrum der Fall). Kurzum die SVP ist in der Schweiz das, was aus meiner Sicht Deutschland fehlt (Ich wähle aus Prinzip keine SVP-Mitglieder, das wir uns gleich klar verstehen). Deutschland fehlt heute eben die CSU aller Farbe, wo ein Vorsitzende es mal klar definiert hatte, „rechts von uns darf es keine legitime Partie geben“. Die dann aber ein solches Programm hatte und auch so politisiert hat, dass es rechts von ihr keine weitere Partei gebraucht hat. Die eben in der Folge auch alle aus dem rechten Spektrum abgeholt hat, die keine unverbesserlichen (Neo-)Nazis waren. Das sich sowohl SPD und CDU in die Mitte bewegt haben, haben sie an den Rändern Wähler verloren. Im linken Politspektrum gab es immer Alternativen (Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke), rechts entstand ein Vakuum, dass die FDP eben nicht ausfüllen wollte (hätte sie das, wäre sie nie unter 5% gefallen). Kurzum es muss auch in Deutschland eine Partei geben die klar den rechten Spektrum zuzuordnen ist, die aber eben auch ein konservatives Programm haben sollte, wenn sie ihre Wähler binden will. Aber eben das setzt ein klares Programm voraus, dass sich auch klar vom rechts-extremem Gedankengut abtrennt, und sich klar zum Rechtsstaat bekennt (Was das aus meiner Sicht das Aktuelle Problem der AfD ist, sie ist eben KEINE Alternative für Deutschland und das merken nun ein Teil der Leute, die sie bisher unterstützt haben). --Bobo11 (Diskussion) 05:19, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Die CDU hat sich in die Mitte bewegt? Hast du mal verfolgt, was in den letzten drei Jahren für Verschärfungen im Asyl- und Ausländerrecht, Einschränkungen von Bürgerrechten mit der Begründung der Terrorabwehr, usw. in der CDU diskutiert und teilweise auch durchgesetzt wurden? Das sind zum Teil Positionen, die hätte sich nichtmal FJS getraut zu vertreten.--2A02:8070:B8A:BF00:FCEE:4994:4AB1:DA51 08:28, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich habe mich extra mal wieder angemeldet, um zu unterstützen, dass dies keine Provo-Sockenpuppe ist; ich weiß aber auch, dass dies Richtung Café tendiert: Ist eigentlich jemand hier, der im Handwerk arbeitet? Ich lese hier eure Posts und frage mich, ob ihr euren Elfenbeinturm jemals verlasst - und ich meine das nicht als Provokation! Der Handwerker, wie ich ihn kenne (ich weiß, dass ich hier schwarz/weiß male, aber ich versuche, durch Überspitzung wach zu rütteln), fordert, dass "die Muschmänner gefälligst direkt zurück an ihre eigene Front geschickt werden", fragt die eigene Tochter nach deren Urlaub in Tunesien, wie oft sie denn "angegrapscht worden sei" oder ob sie "nach Afrika gefahren sei, um endlich mal wieder einen wegstecken zu können"... Er/sie regt sich auf, dass "diese Taugenichtse" "alle einen Computer geschenkt kriegen"... Als "Schwuler" werden dir Schaltpläne gar nicht erst in die Hand gedrückt, weil du dafür eh zu blöde bist - und beweisen, dass du nicht schwul bist, kannst du nur, wenn du mit dem 60-jährigen Theoriefinder "sofort in die nächste Disco fährst und dort 'ne Sechzehnjährige fickst!" - All das ist Realität, selbst erlebt!!! Diese Typen (selbstverständlich nicht alle und nicht nur!!!) fühlen sich sicherlich von einfachen Lösungen angezogen und damit haben wir einen großen, latenten Teil unserer Bevölkerung, der einer hoffähigen Schreipartei garantiert bereitwillig folgen wird. IMMER! Die AfD sackt ab, bis irgendwo das nächste Attentat kommt und die leicht lesbare Presse passend einpeitscht Bu63 (Diskussion) 10:52, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ist auch meine Wahrnehmung. --Gretarsson (Diskussion) 07:41, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Da brauchst du gar nicht überspitzt formulieren. Wenn man die rosarote Wohlfühlbrille abnimmt, mit der alle Menschen gleich aussehen, handelt es sich bei jedem, der hier "zum Arbeiten" antritt ohne zumindest auf B1-Stufe Deutsch zu sprechen, um einen "Taugenichts". Und um aus diesem Stand herauszukommen bedarf es eben einer erheblichen Anstrengung. Bei mittlerer Begabung ein Jahr lang jeden Tag zwei Stunden Deutsch lernen. Jeden Tag. Das wollen die wenigsten (der obige Handwerker würde es umgekehrt auch nicht tun) und dafür gibt es auch gar keine Beschulungsplätze. Aber selbst mit Deutsch-B1 handelt es sich lediglich um einen "Arbeitssklaven". Auch die kriegen hier keine reguläre Arbeit. Erntehelfer aus Polen oder Spanien haben wir schließlich schon genug. Alle warten einfach darauf, dass doch noch das Wunder geschieht und diese Menschen doch auf irgendeine Weise einen regulären Arbeitsplatz ergattern.
- Und genau dieses Wunder wird eben nicht geschehen. Diese Menschen werden ihr Leben lang nur schwarzarbeiten, von irgendeinem zwielichtigen (aber geschäftstüchtigen) Vermittler irgendwo untergebracht. Wenn es gut läuft. Und die Sozialhilfe wird natürlich weiter kassiert, sonst würde die Schwarzarbeit ja auffliegen. Außerdem kann man nur so ins Lohndumping einsteigen, wenn der deutsche Staat reichlich mithilft.
- Das ist natürlich alles sehr unangenehm. Da setzt du dir die Wohlfühlbrille am besten gleich wieder auf. -- Janka (Diskussion) 09:59, 31. Mär. 2017 (CEST)
@Bobo: Sicher, die SVP hat nicht diese Extremisten, die sich in manchen AfD-Landesverbänden rumtreiben. [Eine Partei, die] "die Meinung vertritt, dass sich Immigranten der hier herrschenden Regeln anzupassen haben und nicht umgekehrt" - das ist doch gerade eine Chiffre für Anti-Islam-Partei. Wie war das nochmal mit den Minaretten. Wobei ich zunehmend mit dem nach links bewegt meine Zweifel habe - sofern man nicht wie heute scheinbar üblich die Einordnung im politischen Spektrum ausschließlich von der Haltung zum Islam abhängt. @Bu63: Es ist immer ein Problem wenn du über Leute sprechen willst die aus einer Schicht kommen zu der du nie gehörtest und nur mühsam Zugang hast. Müssten und sollten vor allem Soziologen beherzigen. Ich behaupte jetzt mal, selbst noch etwas Zugang in dieses Milieu zu haben, auch wenn ich in den letzten Jahren merke wie dieses immer mehr schwindet. Wenn sich hier oder sonst wo, wo sich vor allem Akademiker treffen, die an gute Umgangsformen gewöhnt sind, dann schrecken einen solche Pöbler immer erstmal auf. Aber das war vor einigen Jahrzehnten das eher normale Verhalten, auch bei Akademikern (vllt. nicht untereinander, aber gegen Untergebene). Solche Typen über die du hier schreibst gibt es freilich immer noch, aber die werden immer weniger bzw. die so sind sterben nach und nach weg. Was diese Typen dann so von sich geben muss dann gar nicht mal speziell gegen die Moslems gerichtet sein, auch wenn die aktuell einfach das beste Ziel abgeben. Alternativ können das Chefs, Behörden, Kunden, Kollegen, Lehrlinge, Nachbarn, Banken und natürlich Politiker sein, je nachdem wer gerade in der Nähe ist. Sofern diese Leute gewisse berufliche Fähigkeiten haben landen sie im Handwerk, denn da kann man relativ allein ohne die Hierarchien des großen Betriebs arbeiten bzw. verschont seine eigene Umwelt. Nichtwähler sind diese Leute dann meistens auch, sind ja alles Arschlöcher die es da zu wählen gibt. Allerdings könnte die AfD hier für manche dieser Leute im wahrsten Sinne des Wortes eine "Alternative" sein. Im übrigen steht die Bild hinter Merkel. @Fragesteller, noch eine fundierte Antwort. Schau dir das vorletzte Bild an. Sagt viel. Darüber definiert sich die AfD (im Moment).--Antemister (Diskussion) 23:46, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Wirklich erschreckend muss für Soziologen doch eher die Erkenntnis sein, dass Mehmet und Ufuk ebenso sozialisiert wurden. Die sterben eben nicht weg, es werden mehr. Da müssen wir jetzt ganz viele rosa Wattebäusche draufwerfen und ein verpflichtendes Anti-Agressionstraining machen. "Gut, dass die nicht wählen dürfen!" Lalalalalalalala! -- Janka (Diskussion) 10:32, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, entsprechend sind auch nur Vermutungen geäußert worden. Bitte im Cafe diskutieren. -- Ian Dury Hit me 12:00, 30. Mär. 2017 (CEST)
Artikel Fichte
Wie kann man fehlerhafte Bilder löschen? (nicht signierter Beitrag von Arbor007 (Diskussion | Beiträge) 20:28, 29. Mär. 2017 (CEST))
- Wenn du mit "löschen" meinst, sie aus dem Artikel zu entfernen, dann einfach auf "Bearbeiten" klicken und das Bild rausnehmen, wenn es tatsächlich fehlerhaft ist. Wenn es nicht so eindeutig ist, würde ich mich erst auf der Diskussionsseite des Artikels melden. Je nachdem, worum es geht, könnte das diese oder auch diese sein. --j.budissin+/- 20:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Hm, im Artikel Fichte gibt es aber gar keine Bilder. --Magnus (Diskussion) 08:42, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Drum habe ich im zweiten Anlauf die beiden anderen Artikel verlinkt. --j.budissin+/- 09:19, 30. Mär. 2017 (CEST)
Hier falsch, für Fragen zur Wikipedia bitte hier entlang --Nobody Perfect (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nobody Perfect (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
Leib- und jetzige Präsidialgarde in griechescher Nationaltracht?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--2003:45:4E1B:C5A6:7899:A3C0:D679:9B8C 19:43, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Siehe gleichnamigen Abschnitt in der wp:Suchhilfe. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aalfons (Diskussion) 22:41, 30. Mär. 2017 (CEST)
Nebenfiguren in Fix und Foxi & Micky Maus
In der ersten Hälfte der 80er laß ich mal eine Fix und Foxi-Geschichte, die - wie die meisten anderen auch - eine handlungswichtige "Einweg"-Nebenfigur hatte. Etwas später war ich sehr überrascht, dass ich die Zeichnungen dieser Nebenfigur in einem (sehr wahrscheinlich älteren) Lustigen Taschenbuch wiederfand, als ganz andere Nebenfigur in anderer Rolle. Offenbar hatte Kauka diese Nebenfigur aus dem Disney-Universum geklaut (die Gegenrichtung ist mangels Verbreitung von Fix und Foxi unplausibel). Aus Neugier wollte ich jetzt mal darüber recherchieren, aber ich finde im Internet nichts dazu. Natürlich ist reichlich geschrieben über die Rivalität beider Universen, und wie Kauka seine Figuren und Ideen aus Entenhausen abgekupfert hat, aber anscheinend nichts über den Diebstahl diese Übernahme der Zeichnungen von Nebenfiguren. Ist der im Dunkel der Geschichte vergraben und niemandem mit Öffentlichkeitswirkung aufgefallen? Oder kennt jemand doch Beschreibungen dazu? --KnightMove (Diskussion) 08:19, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Konkreter wäre einfacher. Diese Geschichten arbeiten mit für Kinder (und kindlich gebliebenen Erwachsene) verständlichen Klischee-Figuren: Der böse Nachbar, der verrückte Erfinder, der tumbe, gute Freund etc. Bei Superhelden ist es ganz ähnlich.
- Was für eine Figur war das - oder suchst du nur generelle Abkupfer-Hinweise zu Kauka? GEEZER … nil nisi bene 08:29, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Man findet häufig „bayerischer Walt Disney", „deutscher Walt Disney", „by Disney inspired", aber zu einer einzelnen Figur - nichts. Disney hat wiederum von den Fabeln und Märchen abgekupfert. Verschlungenes Thema.... GEEZER … nil nisi bene 08:42, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt einige Zeichner, die sowohl Disney- als auch Fix-und-Foxi-Comics gezeichnet haben. Der wichtigste war wohl Massimo Fecchi, aber in der Liste in Fix_und_Foxi#1953_bis_1994 erkenne ich auch Carpi, Chierchini und Gatto. Es wäre in der Tat aufschlussreich zu wissen, um welche Geschichte und Figur es konkret geht. --Wrongfilter ... 08:47, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Hi KnightMove, ist das jetzt "nur" etwas aus Deiner Erinnerung, in der die Figuren so gleich aussehen, dass Du von „Diebstahl der Zeichnungen von Nebenfiguren“ sprichst, oder hast Du die Comics aktuell noch vorliegen und kannst quasi "schwarz auf weiß" belegen, dass die Figuren identisch sind? Verzeihe meine leicht durchklingenden Zweifel, aber ich persönlich würde es eher für ausgeschlossen halten, dass so ein "Diebstahl" wie beschrieben stattgefunden hat, ohne dass die Verlage bzw. Rechteinhaber so richtig aufeinander losgegangen wären. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:02, 29. Mär. 2017 (CEST)
Antworten:
- Es ist nur aus meiner Erinnerung, aber die Figuren waren definitiv identisch. Stelle die Figur im Lustigen Taschenbuch frei, vergrößere sie, füge sie ein, dann hast du die in Fix & Foxi.
- An sonstige Details (Namen und Daten der Hefte und Geschichten...) kann ich mich aber nicht erinnern. Bitte um Verständnis: Es ist über 30 Jahre her, ich hatte ein einstelliges Alter, war keiner von den ??? und habe nicht vorausgesehen, dass es jemals ein "Internet" geben würde, in dem ich danach frage. Ich könnte vage die Geschichten nacherzählen, aber das wäre wenig hilfreich. Im einen Fall war es jemand, den Micky auf einer Ermittlung nach einer Expertise befragt (ich glaube, ein Juwelier, der die Echtheit eines Stückes bestätigen soll), im anderen Fall ein Geschäftsinhaber, der versehentlich Lupos Klamotten zerstört und ihm dafür eine Jacke schenkt.
- Aber Wrongfilter hat wohl genau die richtige Erklärung geliefert - es wird derselbe Zeichner gewesen sein, der nicht geklaut hat, sondern zur Zeit- und Müheersparnis seine eigene Figur recyclet. Das wäre hinsichtlich der Nutzungsrechte an seinen Zeichnungen auch noch ein ganz interessantes Thema. --KnightMove (Diskussion) 09:46, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Hattest du, als du die Figur bei Disney entdecktest, die Kauka-Geschichte noch und konntest sie damals direkt vergleichen?
- Aber unabhängig davon: Ohne dir zu nahe treten zu wollen und ohne die wahrscheinlich richtige Erklärung von Wrongfilter in Frage stellen zu wollen, muss ich mich Apraphuls Zweifeln anschließen. Unter Juristen gilt der Zeugenbeweis als das schlechteste Beweismittel überhaupt, und zwar wegen der Unzuverlässigkeit der menschlichen Erinnerung. Du warst unter zehn Jahre alt, als du die Figur von Kauka gesehen hast, und das ist über dreißig Jahre her, und dennoch behauptest du, die Figuren seien identisch gewesen? Als Zeugen vor Gericht hätte ich dich mit dieser Geschichte in der Luft zerpflückt.
- Kurz nach den Anschlägen auf das World Trade Center wurden zahlreiche Menschen befragt, wie sie zuerst davon erfuhren. Und obwohl man ihnen damals sagte, man werde ihnen später die gleiche Frage nochmals stellen, erhöhte sich binnen weniger Jahre die Zahl derer, die glaubten, die Anschläge zuerst im Fernsehen gesehen zu haben, ganz erheblich (weil die Bilder eindrücklicher waren als jede Erzählung, Radio- oder Zeitungsmeldung). --Snevern 10:08, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, ich habe sie damals direkt verglichen und erinnere mich auch noch an entsprechende Details. Beispielsweise war die Reihenfolge der Bilder im Laufe der Geschichten unterschiedlich, und nicht alle wurden kopiert. Die Unbrauchbarkeit meiner Aussage vor Gericht in einem entsprechenden Fall ist mir bewusst. Aber Quellen zu deinem letzten Beispiel würden mich auch interessieren (wegen des Themas an sich, nicht nur, weil ja auch deine Erinnerung daran verändert sein könnte ;-) ). --KnightMove (Diskussion) 10:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Damit kann ich leider nicht mehr dienen - es ist einfach zu lange her. Wurde im Rahmen einer juristischen Fortbildung zitiert. --Snevern 10:57, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, ich habe sie damals direkt verglichen und erinnere mich auch noch an entsprechende Details. Beispielsweise war die Reihenfolge der Bilder im Laufe der Geschichten unterschiedlich, und nicht alle wurden kopiert. Die Unbrauchbarkeit meiner Aussage vor Gericht in einem entsprechenden Fall ist mir bewusst. Aber Quellen zu deinem letzten Beispiel würden mich auch interessieren (wegen des Themas an sich, nicht nur, weil ja auch deine Erinnerung daran verändert sein könnte ;-) ). --KnightMove (Diskussion) 10:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
Sprechende Nadelbäume?
Als ich vorhin mit dem Hund spazieren war, stand ich unter einem Nadelbaum (keine Ahnung, was genau; hatte Zapfen). Ich hab ein merkwürdiges Geräusch gehört und bin stehen geblieben. Ich konnte dann etwa jede Sekunde ein Knacken aus dem Baum entnehmen. Es klang, als würde der Baum iwas abwerfen, aber es fiel einfach nix auf den Boden. Was war das? --Kenny McFly (Diskussion) 18:49, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Das war wahrscheinlich eine Eilmeldung an die anderen Bäume, dass da einer mit einem Vieh kommt, das öfters an den Stamm pinkelt.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 19:08, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich habe eine Hündin. Aus anatomischen Gründen machen die nicht an Bäume. --Kenny McFly (Diskussion) 15:59, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das war wahrscheinlich eine Eilmeldung an die anderen Bäume, dass da einer mit einem Vieh kommt, das öfters an den Stamm pinkelt.--2003:75:AF1B:E000:411A:7BEB:4EA4:BF3C 19:08, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Vielleicht Embolien in den Tracheen? In Kavitation (Biologie) gibts nen sehr informationslosen Satz darueber, besser ist en:Cavitation#Vascular plants... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:10, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Oder die Zapfen sind aufgegangen. --87.156.33.11 (19:54, 27. Mär. 2017 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. ;) Und wegen des Klimawandels schon Ende März. 91.41.161.38 22:30, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Waldesknistern. Verschiedene Ursachen; auch Ameisenstrassen an Bäumen hoch machen ein cooles Geräusch. GEEZER … nil nisi bene 07:54, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. ;) Und wegen des Klimawandels schon Ende März. 91.41.161.38 22:30, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich habe das gestern an einer Kiefer beobachten können. An gleicher Stelle zuvorum diese Jahreszeit ebenfalls, nur hatte ich es dann nicht so genau verorten können und es immer auf das Aufbrechen der Buchenknospen geschoben. Eine Ameisenstrasse möchte ich an der Stelle bezweifeln, und ob jetzt die Zeit ist, dass die Zapfen aufgehen weiß ich leider auch nicht. --Rudolph H (Diskussion) 19:57, 28. Mär. 2017 (CEST)
Musiknoten auf Bildern usw
Ich habe eine spezielle Frage zur Wiedergabe von Musiknoten durch die bildende Kunst. In meinem Fall handelt es sich um Stuck an der Decke eines Musikzimmers (Mitte 18. Jh.): Ein Putto hält dem Betrachter ein aufgeschlagenes Notenheft vor. Darauf sind 4 Notenzeilen zu sehen. Es ist alles Stuck, Noten und Linien also erhaben. Von daher sind die Noten, so denke ich, schwieriger anzufertigen, als gemalte Noten. Die Noten selbst sind durch Malerei nachgezeichnet.
Man kann manchmal ganze Musikstücke deutlich von Gemälden ablesen wie bei Bach(Bild):
Hier ist das nicht der Fall. Trotzdem kann man zwei Incipits erkennen, die ein real existentes Musikstück (unexakt) nachahmen, dessen Identifizierung in diesem Falle von großer Bedeutung wäre.
Frage: Gibt es über solche Fälle Untersuchungen in der Musikwissenschaft? --Momel ♫♫♪ 20:00, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Mir ist nicht klar: möchtest du in "deinem" Fall auflösen, um welches Musikstück es sich handelt? Oder suchst du einfach allgemeine Arbeiten zur Darstellung von Noten in Gemälde oder Stuck? --Niki.L (Diskussion) 12:57, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, ich suche "allgemeine Arbeiten zur Darstellung von Noten in Gemälde oder Stuck", damit ich meine Erkenntnisse belegen könnte. Und zwar möchte ich die Einschätzung der Musik- oder Kunstwissenschaft kennenlernen (so es gibt), ob da schon mal Kriterien herausgearbeitet wurden. Danke für dein Interesse! --Momel ♫♫♪ 08:54, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Keine Antwort, aber ein kleiner Hinweis . . . ja, in der Musikwissenschaft spricht man von der "Musikikonographie" --d. h. die Forschung von Kunstwerken, die die Musik schildern, sei das Instrumente, Musiker, oder, wie bei dir, die Notenschrift. In Deutschland befindet sich ein wissenschaftliches Zentrum dafuer in Muenchen: vielleicht kann diese Seite dir ein bisschen weiterhelfen? Herbivore (Diskussion) 21:49, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Oh, das sieht sehr gut aus! Das kannte ich nicht, ich werde mich dahin wenden. Ganz herzlichen Dank!--Momel ♫♫♪ 22:25, 29. Mär. 2017 (CEST)
Lötaugen
Eigentlich der Horror aller Elektronik-Bastler: Brät man zu lange, fallen die Lötaugen von der Rasterplatine ab. Kennt jemand ein Mittel aus der Giftküche des Heimwerkers, um das zu forcieren? Ich bräuchte nämlich eine größere Menge dieser Augen; Universal-Verdünner klappt anscheinend nicht. Ob der Backofen hilft? Hilflos 78.34.213.82 11:29, 28. Mär. 2017 (CEST)
- da wird wohl eine Kupfer-Folie auf die Glasfaser-Epoxid-Platte geklebt... an den Kleber kommt man chemisch nich dran, weil sowohl Kupfer als auch Epoxid sowas nich durchlassen, und weil die frei liegenden Kanten viel zu dünn sind... man könnte versuchen, das Ganze Tage lang in Aceton zu baden... --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 28. Mär. 2017 (CEST)
- ich versuche mich gerade parallel auch mit Pertinax... hm... Ich lass sie nochmal ein bisschen schwimmen... 78.34.213.82 11:56, 28. Mär. 2017 (CEST)
- (BK) Ich weiß nicht, ob das geht, aber ich würde schauen, was so eine Leiterplatte mitsamt ihrer Leiterbahnen und Lötaugen in kochenden Wasser macht. Vielleicht geben die kleinen Äuglein irgendwann auf ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:57, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Der Backofen ist nicht warm genug. Bei Hartpapier würde ich es mit heißer Lauge versuchen. Die soll angeblich das Phenoplast erweichen bzw auflösen. Aber bitte Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 28. Mär. 2017 (CEST)
Bitte nicht wundern, wenn ich gleich nicht antworte; muss ins RL! 78.34.213.82 12:01, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Man nehme
Dr. Oettkereinen Heißluftfön und eine möglichst billige Lochraster-Epoxy-Platine. Zumindest sind mir da die Augen schneller "ausgefallen" als mir es lieb war, schneller als bei den Pertinax-Platinen. Der Heißluftfön arbeitet auf jeden Fall flächig, was Deinem Wunsch nach vielen Stück entgegenkommen dürfte. --Wassertraeger (إنغو) 14:55, 28. Mär. 2017 (CEST) P.S.: Schon mal das hier ausprobiert? [9]- Der Heißluftfön pustet die abgegangenen Lötaugen auch gleich weit weg. Viel Spaß beim Zusammensuchen. Oder das Ganze in einem hitzefesten Stoffbeutel durchführen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Man nehme
- Wie man es verhindert, hier! Lochverstärkungsringe sind heute in der Elektronik nicht üblich. Die Lötaugen sollten aus einer Kupferfolie gelocht/geschnitten werden. Alles Andere wäre ein Abschwelen der Leiterplatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:36, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Okay! Nach allem, was ich erreicht habe, wären die Pflaster tatsächlich eine Option... Verdünner. Aufkochen in Spülwasser. Aufkochen in Kokosfett. Nada!!!!! In Ermangelung eines Gebläses überlasse ich den Versuch einem Kollegen - und berichte dann wieder. Vielen Dank bis hierhin! 78.34.213.82 16:47, 28. Mär. 2017 (CEST)
- kupferfolie selbstklebend oder nciht klebend bringt Dir das Rohmaterieal einfacher. Rausstanzen musste selbst. Einfache Lochzangen sind nicht teuer. Erst klein, dann groß hilft beim Treffen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich fürchte, dass das nicht stimmt, wir reden hier nämlich von Abständen von zwei Zehntel oder so... Was ich tatsächlich suche - ich oute mich jetzt mal - sind einfache Anlaufscheiben für ein kugelgelagertes Getriebe. Eigentlich[TM] kein Problem, wären die Lager nicht drei Millimeter groß - und zwar außen! Ich suche also Scheiben die maximal 1x1,8x0,2 messen dürfen! Wir suchen im Team - und jeder von uns bildet sich ein, "so etwas" selbstverständlich schon gesehen zu haben; der Vorteil beim älter werden ist, den oben genannten Gag mit Bezug auf Dr. Oetker zu verstehen, der Haken ist: Wir erinnern uns nicht mehr, WO es diese Scheiben geben könnte... 78.34.213.82 17:35, 28. Mär. 2017 (CEST)
- kupferfolie selbstklebend oder nciht klebend bringt Dir das Rohmaterieal einfacher. Rausstanzen musste selbst. Einfache Lochzangen sind nicht teuer. Erst klein, dann groß hilft beim Treffen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Okay! Nach allem, was ich erreicht habe, wären die Pflaster tatsächlich eine Option... Verdünner. Aufkochen in Spülwasser. Aufkochen in Kokosfett. Nada!!!!! In Ermangelung eines Gebläses überlasse ich den Versuch einem Kollegen - und berichte dann wieder. Vielen Dank bis hierhin! 78.34.213.82 16:47, 28. Mär. 2017 (CEST)
- gibt's nich sone Art Bronstein auch für Scheiben? mal n Ingeniör für Maschinenblau gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 17:41, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt eine DIN 125 für Scheiben. Nur leider sind die kleinsten Scheiben dort 1,1×3,0×0,3. also zu groß und zu dick. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 28. Mär. 2017 (CEST)
- gibt's nich sone Art Bronstein auch für Scheiben? mal n Ingeniör für Maschinenblau gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 17:41, 28. Mär. 2017 (CEST)
- koenntest die hier aufboren: [10]--Nurmalschnell (Diskussion) 18:17, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Vielleicht könnt ihr Euch einen Lasercutter (also einen Dienstleister, nicht das Gerät) raussuchen und den dann aus möglichst dünnen Blech die Scheiben machen lassen. Ginge evtl. auch eine Anlaufscheibe (für die die so unbedarft sind wie ich: [11]) aus einem 3D-Drucker? Es gib bei geringer Temperaturbelastung z.B. auch ABS-Drucker statt dem üblichen 70°C-tauglichen PLA oder aber auch Metall-Drucker (eine Frage des Preises). --Wassertraeger (إنغو) 07:49, 29. Mär. 2017 (CEST) P.S.: Da die Platinen extra auf Brandfestigkeit und Widerstandsfestigkeit gezüchtet sind wird das alles wohl nicht viel bringen.
- Wie wäre es mit Selberätzen: Passendes Kupferblech auf einer Seite ätzfest mit normalem Lack lackieren, auf der anderen Seite mit Fotolack. Vorlage sauber und extraschwarz mit dem Laserdrucker drucken, Papier transparent machen (Wachs, Öl, etc), belichten, mit FeCl3 o.ä. ätzen, Lack entfernen. Wahrscheinlich braucht es aber ein paar Versuche, bis der Durchmesser stimmt. Oder gleich mehrere leicht abweichende Durchmesser auf die Vorlage drucken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 29. Mär. 2017 (CEST)
sooo... Als Eröffner dieses Threads hiermit meine Zusammenfassung: Ja, es scheint dauerhaft auf Fototechnik hinauszulaufen, eine trivialere Lösung wäre mir lieber gewesen. Beim 3d-Druck habe ich bei "freistehenden" Körpern, die weniger als 0,4 Millimeter messen, Angst. Aber: Gestern erwähnter Kollege hat in nicht genauer Kenntnis dieser Anfrage schließlich die Heißluftpistole angesetzt - tatsächlich klappt das nach gutem Zureden, aber es ist mühselig und stinkt, und tatsächlich fliegen die Ösen weg ;-), wenn auch nicht zu oft, sie bleiben nämlich klebrig. Die Frage nach dem Ingenieur wirft spätestens damit einen peinlichen Schatten auf uns... Danke für die vielen Tipps! 89.0.168.206 12:02, 29. Mär. 2017 (CEST), die IP von gestern
Chiphersteller
Mal wieder eine technische Frage: Wer kennt den Chiphersteller? Bonusfrage: Was macht der Chip? Danke im voraus. — Raymond Disk. 16:56, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Laut Service Manual ist es ein Multimedia IC, das mit Kamera, Audiocodec, LCD und dem als Master B/B bezeichneten Mikrocontroller verbunden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Jepp, irgend ein Ton- und Video-Prozessor. Nur sein Interface zum Host ist nicht definiert und kein Datenblatt auffindbar. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Hier und hier gibt es wenig erhellendes dazu. Leider ist das Platinenlayout von Benutzer:Raymonds Foto und der Zeichnung im Servicehandbuch abweichend. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 28. Mär. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke für die Recherche. Hast du denn auch eine Idee, wer der Hersteller ist? Der leicht wankelfärmige Kreis kommt mir bekannt vor, aber ich komme nicht drauf. Oder eine Einbildung. — Raymond Disk. 20:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Trotz der Form des Logos kommt Lucent Technologies nicht in Frage, da der Chip 2008 hergestellt wurde und Alcatel und Lucent Technologies schon 2006 fusionierten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Gehört mittlerweile zu Nokia, ist aber wohl frisch.[12] Vllt. sind solche Chips von denen – wenn sie es sind (?) – nur für den Eigenbedarf produziert. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das Lucent-Logo passt ja auch im Leben nicht zu dem aufgedruckten Logo auf dem Chip. Ich habe in all den Logo-Listen das aufgedruckte dort auch nicht gefunden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:26, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Trotz der Form des Logos kommt Lucent Technologies nicht in Frage, da der Chip 2008 hergestellt wurde und Alcatel und Lucent Technologies schon 2006 fusionierten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 29. Mär. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke für die Recherche. Hast du denn auch eine Idee, wer der Hersteller ist? Der leicht wankelfärmige Kreis kommt mir bekannt vor, aber ich komme nicht drauf. Oder eine Einbildung. — Raymond Disk. 20:33, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Hier und hier gibt es wenig erhellendes dazu. Leider ist das Platinenlayout von Benutzer:Raymonds Foto und der Zeichnung im Servicehandbuch abweichend. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Jepp, irgend ein Ton- und Video-Prozessor. Nur sein Interface zum Host ist nicht definiert und kein Datenblatt auffindbar. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 28. Mär. 2017 (CEST)
Schlüssel und Verschlüsselung?
Was ist eigentlich in Summa (aus Expertensicht) sicherer: Symmetrische oder asymmetrische Verschlüsselung? Klar, es gibt hinreichend sichere implimentierungen von a. Verschlüsselungen. Nur: Wenn man bei 0 anfangen würde, welchen Ansatz sollte man wählen? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.41 (Diskussion) 04:33, 29. Mär. 2017 (CEST))
- 1. also ich versteh nur One-Time-Pad (das verwendet einen laaaaangen, auf beiden Seiten vorrätigen Schlüssel (also symmetrisch)...)... damit geht auch alles: Geschichten erzählen (Verschlüsselung) und Ja/Nein sagen (Signatur)... 2. immer wenn es anfängt unverständlich zu werden, kann es sein, dass son Geheim-Mathemagier von der NSA die Finger drin (die Presse berichtete...) hat oder n Trick zum Brechen kennt (flinke Primfaktorzerlegung?)... --Heimschützenzentrum (?) 06:16, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Signatur geht nur unsicher für symmetrische Verschlüsselungen, weil Empfänger und Sender den selben Schlüssel verwenden und man so nicht weiß wer von wem von beiden die Nachricht stammt. Man könnte natürlich argumentieren, das der Empfänger ja weiß das er selbst die Nachricht nicht versandt hat und sie also vom Sender stammen muss, was aber fehlschlägt wenn der Kreis der Sender und Empfänger mehr als zwei Personen/Parteien übersteigt. --Mps、かみまみたDisk. 07:21, 29. Mär. 2017 (CEST)
- also da stell ich mir immer die Bundesdruckerei und mich vor, die zusammen Bargeld-los im Kauffrau-Laden bezahlen... und auch allgemein: wenn ich jemandem nachweise, dass ich „Ja“ zu irgendwas gesagt hab, dann muss der na klar n Trustee sein... mit anderen red ich doch nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:53, 29. Mär. 2017 (CEST)
- ach so: 3. One-Time-Pad erhöht das Risiko einer Gummischlauch-KryptographIn (m/w) oder einem Bindestrojaner/Bunztrojaner zum Opfer zu fallen... muss man sich also überlegen, wie man es lieber hätte, und ob man sich auch davor schützen kann/will... --Heimschützenzentrum (?) 06:42, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Zur Erklärung für andere: rubberhosing (Gummischlauch-Angriff) bezeichnet folgendes: https://xkcd.com/538/ --Mps、かみまみたDisk. 07:21, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Asymmetrisch ist sicherer weil jede Partei ihren eigenen Schlüssel hat und so sich keine Partei als die andere ausgeben kann (Sicherheitsaspekt: Nichtabstreitbarkeit). Allerdings ist asymmetrische weitaus langsamer, weswegen man sich des Tricks bedient große Datenmengen symmetrisch zu verschlüssen, den symmetrischen Schlüssel für jede Übertragung per Zufall auswählt und diesen Schlüssel asymmetrisch verschlüsselt. --Mps、かみまみたDisk. 07:00, 29. Mär. 2017 (CEST)
- gibt es eigentlich ein einziges asymmetrisches Verfahren, das nachweislich sicher ist? nö, oda? ich mein: die Nichtabstreitbarkeit funzt ja nur dann... sonst sagt man notfalls einfach: „die NSA hat meinen geheimen Schlüssel erraten!“... --Heimschützenzentrum (?) 07:07, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Hängt von der Argumentation ab wie man sicher definiert: die bekannten Primzahl- oder noch mehr elliptische-Kurven-Verfahren sind
mathematisch bewiesensicher in dem Sinne, das der Aufwand sie zu brechen praktisch dem von Brute-Force entspricht, d.h. prohibitiv hoch ist. Die Sicherheit von One-time pads beruht letztendlich auch nur auf diesem Aspekt des prohibitiv-teuren Ausprobierens, wenn auch in zigfacher höher Größenordnung entsprechend der Nachrichtenlänge. Der Unterschied besteht ja nur darin, das man in einem One-time pad keine Hintertür einbauen kann. In der Praxis können One-time pads auch schwächer sein, da man für jede Übertragung eine ganz namensgemäß ein One-time pad verwenden muss das Sender und Empfänger aber jedes Mal kennen müssen, was wiederum logistische Schwierigkeiten und Angriffspunkte bietet, die es bei jedem symmetrischen Berfahren mit wechselnden Schlüssel gibt, hier aber zigfach schwieriger wird da man ja jedesmal One-time pads mit mindestens gleicher Länge wie die Nachricht finden und irgendwie verdeckt kommunizieren muss. --Mps、かみまみたDisk. 07:21, 29. Mär. 2017 (CEST) - Kurzum, wenn man den Gesamtaufwand berücksichtigt und was alles schiefgehen kann bzw. was man jedesmal bei einem Nachrichtenaustausch alles berücksichtigen müsste damit es nicht schiefgeht/unsicher wird, sehe ich asymmetrische Verchlüsselung als die sicherste Variante an. --Mps、かみまみたDisk. 07:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Hängt von der Argumentation ab wie man sicher definiert: die bekannten Primzahl- oder noch mehr elliptische-Kurven-Verfahren sind
- gibt es eigentlich ein einziges asymmetrisches Verfahren, das nachweislich sicher ist? nö, oda? ich mein: die Nichtabstreitbarkeit funzt ja nur dann... sonst sagt man notfalls einfach: „die NSA hat meinen geheimen Schlüssel erraten!“... --Heimschützenzentrum (?) 07:07, 29. Mär. 2017 (CEST)
- ist das so? zu meiner Zeit konnte man noch nich beweisen, dass Primfaktorzerlegung nur mit Brute-Force geht... die Einschränkung „Diese Verfahren sind nur sicher, wenn diskrete Logarithmen in der Gruppe der Punkte der elliptischen Kurve nicht effizient berechnet werden können.“ hört sich auch nich nach nem Beweis an... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ok, das war meinerseits mehrfach sehr unglücklich ausgedrückt. Ich bezog mich hauptsächlich darauf das einerseits das Primzahlzerlegung und elliptische Kurven nicht in linearer Zeit, sondern nur in polynomieller – mit ziemlicher Sicherheit NP, elliptische Kurven wahrscheinlich sogar NP-schwer – und andererseits auf das bewiesene Laufzeitverhalten heute bekannter Lösungsverfahren. So nennt auch dein gegebener Link für elliptische Kurven einen Lösungsaufwand von O(2n/m), während Brute-Force O(2n) hat. Zwar wird man bessere Lösungsverfahren finden (siehe aber meine Vorbemerkung zur Komplexität) und bei einer Nachrichtenlänge von n Bit ist natürlich der Angriffsaufwand bei einem One-time pad nochmals vielhöher als bei n=1024/2048/4096/… der asymmetrischen Algorithmen, allerdings ging es mir hauptsächlich darum das der Aufwand bei beiden prohibitiv hoch ist und man daher auch andere Faktoren, wie eben Schlüsselaustausch, -management, "Idiotensicherheit", usw. berücksichtigen muss. --Mps、かみまみたDisk. 09:56, 29. Mär. 2017 (CEST)
- da stört mich ja nun auf jeden Fall noch die Verwendung des Futur („Zwar wird man“)... das stimmt ja unter Umständen nur, wenn „man“ die Öffentlichkeit sein soll... wenn man schon ausschließt, dass es einen Trustee gibt, dann kann man auch gleich noch drauf verzichten, zu glauben, dass die NSA mit ihren ganzen „classified“ Forschungs-Papierchen auch nich klüger ist, als jeder x-beliebige Zahlentheoretiker mit Lehrstuhl... --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt auf die Frage keine allgemein gültige Antwort, denn es kommt immer auf die Umstände an: Was soll verschlüsselt werden, wie viele Beteiligte, wie verlaufen Kommunikation und Kontakt zwischen den Beteiligten usw. Das Problem ist komplex und mit einem einfachen ja/nein bzw. symmetrisch/asymmetrisch nicht zu beantworten.
- Auch One-Time-Pad bietet keine 100-%-Sicherheit - die gibt es niemals, solange ein Beteiligter freiwillig oder unfreiwillig dem Angreifer hilft. --Snevern 10:14, 29. Mär. 2017 (CEST)
- ja, aber: was wenn: durch Belauschung des Datenverkehrs-Kanals kann man One-Time-Pad nich brechen... und gegen Gummischläuche und Ratten muss man sich sowieso ganz anders schützen... da würd ich Manuel Neuer, Chris Evans, Chris Pine und/oder Tom Welling nehmen (Jared Padalecki und Jensen Ackles haben keine Zeit, glaub' ich...)... oder wenn einer keine Menschen mag: Lassie, Fury, Rin Tin Tin, Flipper, ... oder man nimmt Fantasie-Figuren und wartet, dass die Angreifer sich selbst terminieren: Samson, der mit dem Pferdestall (wie hieß der noch?), ... --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 29. Mär. 2017 (CEST) „Herkules“ war der Name... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:03, 29. Mär. 2017 (CEST)
Abkürzung V.B. (Verwendung: Ariernachweis, hier SS)
Hallo zusammen. Ich habe eine Frage nach einer Abkürzung. Gestern habe ich NS-Akten gesehen, die einen SS-Mann betrafen. Es ging um die Erlaubnis heiraten zu dürfen. Dafür war der Ariernachweis bis 1800 beizubringen. Zu den Stammdaten des Mannes gehörte natürlich seine SS-Nummer. Aber auch eine Nummer für "V.B.". Was mag in diesem Kontext das "V.B." heißen? --Atomiccocktail (Diskussion) 14:03, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das war die (Sozial-)Versicherungsbestätigungsnummer, die jeder Soldat, auch außerhalb der braunen Mördertruppe hatte.--2003:75:AF21:B200:7895:A3C9:4BA1:4038 15:22, 29. Mär. 2017 (CEST)
DVB-T2 HD Senderliste
Ich interessiere mich für das aktuelle DVB-T2 HD. Gibt es eine Liste der Sender? Wenn ja, wo? -- Artilleriekanoniker (Diskussion) 14:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Googlen vergessen? http://www.dvb-t2hd.de/programme --Magnus (Diskussion) 14:44, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Schau mal in den Artikel DVB-T2 HD. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 29. Mär. 2017 (CEST)
Windows7 ohne MBR booten
Gibt es eine Möglichkeit, Windows7 ohne gültigen MBR zu booten? Ich habe das Problem zwar jetzt dadurch gelöst, dass ich den alten MBR (von Linux geschriebener GRUB, zeigte auf die zweite, inzwischen defekte Platte) gesichert und dann bootrec /fixmbr angewandt habe. Aber von Linux-Partitionen kenne ich es so, dass man eine Live-CD oder dergleichen starten kann, die die gültigen Linux-Partitionen sucht und anbietet, ganz ohne gültigen MBR (richtige Partitionstabelle muss allerdings wohl existieren) direkt von einer von diesen zu starten. Existiert sowas für Windows auch? --46.223.200.34 18:05, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt zwar Windows PE aber ich glaub nicht, dass das sowas kann. Allerdings kann man in Windows PE noch alle möglichen Partitionierungstools einbinden, die einen "verschwundenen" MBR wiederherstellen können, den kannst du dann eventuell mit bootrec /fixmbr wieder bootbar machen oder mit einem MBR-Hexeditor. Das Einbinden von zusätzlicher Software in Windows PE ist durchaus möglich. Alternativ gibt es fertige Images von verschiedenen Anbietern. --MrBurns (Diskussion) ich han moch ein oaar Dinge korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 20:57, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Windows PE und Derivate wie Bart PE booten von CD/DVD. Die lokalen Partitionen werden ganz normal über die Partitionstabelle eingebunden. Auch die Systemstartreparatur von der Windows-Installations-DVD repariert nur die Bootstruktur der Platte, ohne dann davon zu booten. Windows 7 lässt sich auch ohne reservierte Systempartition installieren. Dann kann eine Bootreparatur nur von der DVD erfolgen. Wenn die reservierte Systempartition intakt ist, dienst sie automatisch zur Bootreparatur (abschaltbar). --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Mär. 2017 (CEST)
Drop a Golf Spiel
Eine Frage, gibt es den Download von dem alten Drop a Golf Spiel immer noch?
- Gab es den Download bei Wikipedia? Kann ich mir nicht vorstellen. 217.251.202.170 19:15, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das wäre ja dann eine FzW gewesen... --46.127.87.225 23:22, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Google "Drop a Golf" download, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 29. Mär. 2017 (CEST)
5€ schicken und siehe was passiert.
Eine Freundin und ich hatten am diesem Wochenende die Idee ein Tinder Profil zu machen mit einem Bild von ihr und der Beschreibung schicke mir 5€ und siehe was passiert. Wenn wir das Geld dann bekommen würden hatten wir gesagt bekommen die n Bild von nem Strichmännchen. Wir sind jetzt von der Idee ganz klar abgekommen oh wohl eher an dem guten Bier das wir die Idee gut fanden. Jetzt habe ich aber trotzdem die Frage wäre das Betrug? Ich denke nein, wir versprechen ja mit dem Satz nichts bestimmtes. Wie gesagt ich möchte das nicht ausprobieren fande die Idee aber lustig :D --2A01:598:90A0:5ADC:187:DF15:7095:12D9 14:19, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Betrug ist es dann, wenn du das, was du vorgibst oder versprichst, nicht einhältst. Das heißt, um überhaupt von Betrug sprechen zu können, muss eine absichtliche Täuschungshandlung vorliegen. Die Betrugshandlung des Täters besteht in einer Täuschung über Tatsachen, also über einen nachprüfbaren Sachverhalt. Wenn du lediglich sagst, es passiert irgendwas ("zahle uns Geld und schau, was passiert"), so liegt keine Täuschungshandlung vor. Es wäre allerdings Betrug, wenn ihr das Geld einfach nimmt und dann überhaupt keine Aktion folgen lässt, denn es gibt auch ein Täuschen durch Unterlassen. Dieses liegt vor, wenn ihr den Zahlenden im Ungewissen lässt nicht darüber aufklärt, dass er keine geldwerte Gegenleistung erhält.
- Die Sache wäre wohl eher daran gescheitert, dass sich niemand bereit erklärt, euch diese Summe ohne erwartbare Gegenleistung zu überweisen. Ich würde eure Idee eher mit dem Kauf eines Gewinnloses vergleichen: man kann Glück haben oder eine Niete ziehen. Versucht es mal mit 50 Cent, das würde schon eher klappen. Benatrevqre …?! 14:52, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich sehe das großteils wie du, aber: Wo genau hat er denn versprochen, dass etwas passiert? Es kann ja auch genau gar nichts passieren. Dass das alles ein Scherz ist, bei dem man eh keine brauchbare Gegenleistung erhält, ist doch offensichtlich. Wenn dann gar nichts passieren würde, wäre ich nicht wirklich verwundert - ich würde das für eben den Scherz halten, um den es geht. --87.123.248.228 18:08, 27. Mär. 2017 (CEST)
- So einfach würde ich das nicht abtun, denn die Frage ist: Wo hört Scherz auf, wo beginnt ein Tausch oder ein Verkauf, mit der Absicht, einen Gewinn zu erwirtschaften (vgl. §§ 433 ff. BGB)? Das Einfordern einer Gegenleistung ist geknüpft an den zu zahlenden Preis. Bei 5 Euro wäre ich in der Tat vorsichtig, bei 50 Cent hingegen kann eine Geringfügigkeit bereits angenommen werden. Benatrevqre …?! 18:34, 27. Mär. 2017 (CEST)
- 5 € ohne dass irgendwo gesagt wurde, dass es eine Gegenleistung gibt. Und auch konkludent seh ich da nichts. Außer einem dummen Scherz. Aber andererseits, je mehr ich mir das überlege: Irgendetwas passiert ja sicher doch: Der Empfänger des Geldes wird sich freuen, vll. auch nur über die Naivität des Absenders. Und er wird das Geld für irgendetwas nutzen auch wenn es nur "liegenlassen" ist - da haben wir schon zwei Sachen, die passieren. --87.123.248.228 21:53, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich sehe nicht, wieso das ein Kaufvertrag gemäß § 433 BGB sein sollte. Es wird ja keine Sache verkauft. --MrBurns (Diskussion) 08:51, 30. Mär. 2017 (CEST)
- So einfach würde ich das nicht abtun, denn die Frage ist: Wo hört Scherz auf, wo beginnt ein Tausch oder ein Verkauf, mit der Absicht, einen Gewinn zu erwirtschaften (vgl. §§ 433 ff. BGB)? Das Einfordern einer Gegenleistung ist geknüpft an den zu zahlenden Preis. Bei 5 Euro wäre ich in der Tat vorsichtig, bei 50 Cent hingegen kann eine Geringfügigkeit bereits angenommen werden. Benatrevqre …?! 18:34, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ich sehe das großteils wie du, aber: Wo genau hat er denn versprochen, dass etwas passiert? Es kann ja auch genau gar nichts passieren. Dass das alles ein Scherz ist, bei dem man eh keine brauchbare Gegenleistung erhält, ist doch offensichtlich. Wenn dann gar nichts passieren würde, wäre ich nicht wirklich verwundert - ich würde das für eben den Scherz halten, um den es geht. --87.123.248.228 18:08, 27. Mär. 2017 (CEST)
Zusatzfrage: Glücksversprechen
In einer Simpsons-Folge benutzt Homer Simpson einen Wählautomaten, der jede mögliche Telefonnummer in Springfield anruft und eine Ansage vom band vorspielt, die ihm Glück verspricht, wenn er an Homer's Adresse 1$ schickt. Am Ende wird der Wählautomat von Chief Wiggum konfisziert, weil diese Art des Telemarketing in Springfield verboten ist (also die Verwendung des Wählautomaten, nicht und bedingt das Glücksversprechen ansich). Wäre so ein kollektives Glücksversprechen nach deutschem Recht als Betrug strafbar oder ist das Versprechen von Glück zu vage? Und wie schauts in Österreich aus? --MrBurns (Diskussion) 08:51, 30. Mär. 2017 (CEST)
Erfahrungen mit Amazon-Packstation?
Amazon baut ja z.Z. eigene Paket-Packstationen a la DHL auf. Mein erster Versuch damit ist jetzt im Status "Die Lieferung wurde verzögert, da kein Schließfach frei war.". Das war Donnerstag vormittag. Bis heute Abend (Montag) habe ich das Paket immer noch nicht. Trauriges Einzelschicksal oder kommt das regelmäßig vor? Gibt es da schon Erfahrungsberichte? --Dreifachaxel (Diskussion) 18:01, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Bislang dreimal genutzt und keine Probleme - allerdings bei einer ziemlich abgelegenen Station eines ziemlich heruntergekommenen Berliner Stadtviertels (Charlottenburg), vielleicht deshalb dort keine Überlastung. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:02, 27. Mär. 2017 (CEST)
- immerhin haben die das Wort „Nervenheilzentrum“ abgekratzt: [13]... oder verwechsel ich das mit Kiel? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 27. Mär. 2017 (CEST) ohoh... das ist auch der Ortsteil Westend... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Update: ich habe es immer noch nicht. Seit einer Woche liegt das nun im Verteilzentrum rum. Habe mich für die Packstation wieder abgemeldet. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:38, 30. Mär. 2017 (CEST)
Gibt es öffentliche Schwimmhallen (Spaßbäder/Thermen), die sich selbst tragen?
Also ohne Zuschüsse aus dem Kommunal-/Landeshaushalt? Gibt es private Schwimmhallen/Spaßbäder/Thermen, die sich tatsächlich selbst tragen? (ohne Steuerbegünstigungen/Sonder-/Abschreibungen usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:06, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Therme Erding. --h-stt !? 22:23, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Ja. Allerdings neben dem Eintritt, den Nutzungsgebühren für Vereins- und Schulsport zum Teil aber auch mittels Förderverein und Spenden. Benutzerkennung: 43067 22:42, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Eintritt, Nutzungsentgelte, Förderverein und Spenden gibt es auch anderswo. Allerdings sind die Bäder allesamt auf kommunale Zuschüsse angewiesen. Auch das Bandwirkerbad gehört der Stadt Wuppertal und bekommt diversen Presseberichten zufolge auch Zuschüsse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Auf die Schnelle gefunden zum Bandwirker Bad, scheint sich nicht aus laufendem Betrieb zu tragen. Die Therme Erding ist privat finanziert und vermutlich(!) (Geschäftsgeheimnisse) nur rentabel durch "Crossselling" (Hotels usw.) und sonstige Subventionen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, die Therme Erding erwirtschaftet tatsächlich einen substantiellen Gewinn auf ihren direkten Einnahmen. Damit steht sie aber sehr alleine da. Grüße --h-stt !? 19:37, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, das Bandwirkerbad gehört eben nicht (mehr) der Stadt, sondern der Förderverein hat es und damit das finanzielle Risiko vollständig übernommen. Die Alternative wäre die fünfte oder sechste Bäderschließung in der Stadt gewesen. Zu schnell gefunden ist auch nicht gut, denn der gefundene Artikel stammt aus 2011. Diese Tage gab es einen aktuellen Artikel, der von einem positiven Betriebsergebnis spricht, anderweitig wird von einer schwarzen Null nach einem Überschuss im letzten Jahr gesprochen. Benutzerkennung: 43067 10:34, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Auf die Schnelle gefunden zum Bandwirker Bad, scheint sich nicht aus laufendem Betrieb zu tragen. Die Therme Erding ist privat finanziert und vermutlich(!) (Geschäftsgeheimnisse) nur rentabel durch "Crossselling" (Hotels usw.) und sonstige Subventionen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Eintritt, Nutzungsentgelte, Förderverein und Spenden gibt es auch anderswo. Allerdings sind die Bäder allesamt auf kommunale Zuschüsse angewiesen. Auch das Bandwirkerbad gehört der Stadt Wuppertal und bekommt diversen Presseberichten zufolge auch Zuschüsse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ja. Allerdings neben dem Eintritt, den Nutzungsgebühren für Vereins- und Schulsport zum Teil aber auch mittels Förderverein und Spenden. Benutzerkennung: 43067 22:42, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Mineraltherme Böblingen, aber Eintritt (11,50 € für 2,5 Stunden) ist hier immer mit Sauna. Auch die Berliner Bäder scheinen insgesamt profitabel zu sein. Wobei bei städtischen Bädern Sanierungskosten nicht berücksichtigt sein dürften. --Janjonas (Diskussion) 10:51, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Danke für die Bemühungen. Bandwirkenerbad bettelt um Spenden und kann Maßnahmen nur über Umwege ("zweiter Arbeitsmarkt") vornehmen. Böblingen ist interessant, spricht aber nur vom Jahresergebnis ohne die notwendige bauliche Unterhaltung, hierfür sind 13,5 Mio. (auch) vom Steuerzahler erforderlich. Alternativ können die 400.000 "Überschuss" eingesetzt werden, dann wäre der Sanierungsstau (13,5 Mio.) in 34(!) Jahren abgebaut (wenn jedes Jahr mit einem "Überschuss abschließt"). Das kann man nicht als tragfähig bezeichnen. Den Knüller landet der Berliner (Lügen?) Presseartikel mit seiner "alternativen Faktendarstellung". Dieser spricht in einem Atemzug von: "Überschuss von 900.000", der erzielt wurde mit "Steuergeldern von 49.000.000", also kein Überschuss sondern ein Negativergebnis (aus eigener Kraft) von 48 Mio., zuzüglich ein "Sanierungsstau von 93.000.000", der bei gleichbleibendem "Überschuss" in schlappen 100(!) Jahren abgebaut ist. Natürlich nur, wenn die nächsten 100 Jahre der Steuerzahler weiterhin jährlich 50 Mio. hinzugibt. Was habe ich an dem Artikel falsch verstanden oder ist das diese "Lügenpresse" mit "alternativen Fakten"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Die Therme in Böblingen scheint aber eher klein zu sein (ist laut dem Link von Janjonas bei 700 Besuchern überfüllt). Könnte da nicht eine größere Therme mit gleichen Eintrittspreisen wegen Skaleneffekten sogar dann rentabel sein, wenn sie selber die Instandhaltung bezahlt? --MrBurns (Diskussion) 09:17, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Danke für die Bemühungen. Bandwirkenerbad bettelt um Spenden und kann Maßnahmen nur über Umwege ("zweiter Arbeitsmarkt") vornehmen. Böblingen ist interessant, spricht aber nur vom Jahresergebnis ohne die notwendige bauliche Unterhaltung, hierfür sind 13,5 Mio. (auch) vom Steuerzahler erforderlich. Alternativ können die 400.000 "Überschuss" eingesetzt werden, dann wäre der Sanierungsstau (13,5 Mio.) in 34(!) Jahren abgebaut (wenn jedes Jahr mit einem "Überschuss abschließt"). Das kann man nicht als tragfähig bezeichnen. Den Knüller landet der Berliner (Lügen?) Presseartikel mit seiner "alternativen Faktendarstellung". Dieser spricht in einem Atemzug von: "Überschuss von 900.000", der erzielt wurde mit "Steuergeldern von 49.000.000", also kein Überschuss sondern ein Negativergebnis (aus eigener Kraft) von 48 Mio., zuzüglich ein "Sanierungsstau von 93.000.000", der bei gleichbleibendem "Überschuss" in schlappen 100(!) Jahren abgebaut ist. Natürlich nur, wenn die nächsten 100 Jahre der Steuerzahler weiterhin jährlich 50 Mio. hinzugibt. Was habe ich an dem Artikel falsch verstanden oder ist das diese "Lügenpresse" mit "alternativen Fakten"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 28. Mär. 2017 (CEST)
Impuls und momentum
Kann mir jemand sagen warum man im Deutschen Impuls sagt und man im Englischen momentum? Denn beides sind ja lateinische Wörter und normalerweise sind die Gleich (z.B bei Dissipation und dissipation).--Sanandros (Diskussion) 22:39, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Warum heißt Natrium (abgeleitet von Natron im Deutschen so, im Englischen aber Sodium, von Soda abgeleitet. Beim Kalium (engl. Potasium) ist es noch enger, da stammt der Name in beiden Fällen vom Kaliumcarbonat ab, im Deutschen von Kali aus arabisch القلية, DMG al-qalya ‚Pflanzenasche‘ und Potash im Englichen, wozu man im Deutschen auch Pottasche sagt. Begründung? - Is so! --Elrond (Diskussion) 13:45, 29. Mär. 2017 (CEST) P.S. @Wrongfilter: ich habe meinen Beitrag sehr bewust hierhin gestellt und entsprechend eingerückt, weil meine Antwort direkt an den Frager gerichtet war und nicht irgendwo im Strang untergehen soll. Lass bitte Deine Finger von anderen Beiträgen, wenn Du mit den Üblichkeiten der Newsgroups nicht vertraut bist! --Elrond (Diskussion) 14:07, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich finde dieses Einquetschen von Antworten ausgesprochen unhöflich, weil ich es als Herabsetzung der Antwort von FriedhelmW empfinde, dessen Antwort früher kam und, mit Verlaub, genauso gehaltvoll war. Dies ist übrigens keine Newsgroup. --Wrongfilter ... 14:11, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Aber durch die ::: so strukturierbar und diese Struktur ist sehr sinnvoll, nur leider ist sie wohl zu sehr in Vergessenheit geraten. Unhöflich finde ich wiederum das ungefragte Verschieben von Antworten. --Elrond (Diskussion) 22:47, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich finde dieses Einquetschen von Antworten ausgesprochen unhöflich, weil ich es als Herabsetzung der Antwort von FriedhelmW empfinde, dessen Antwort früher kam und, mit Verlaub, genauso gehaltvoll war. Dies ist übrigens keine Newsgroup. --Wrongfilter ... 14:11, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Warum heißt Natrium (abgeleitet von Natron im Deutschen so, im Englischen aber Sodium, von Soda abgeleitet. Beim Kalium (engl. Potasium) ist es noch enger, da stammt der Name in beiden Fällen vom Kaliumcarbonat ab, im Deutschen von Kali aus arabisch القلية, DMG al-qalya ‚Pflanzenasche‘ und Potash im Englichen, wozu man im Deutschen auch Pottasche sagt. Begründung? - Is so! --Elrond (Diskussion) 13:45, 29. Mär. 2017 (CEST) P.S. @Wrongfilter: ich habe meinen Beitrag sehr bewust hierhin gestellt und entsprechend eingerückt, weil meine Antwort direkt an den Frager gerichtet war und nicht irgendwo im Strang untergehen soll. Lass bitte Deine Finger von anderen Beiträgen, wenn Du mit den Üblichkeiten der Newsgroups nicht vertraut bist! --Elrond (Diskussion) 14:07, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die Entwicklung von Sprachen folgt nun mal nicht logischen Regeln, daher kann man das nicht sagen. --FriedhelmW (Diskussion) 23:20, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Man kann Vieles sagen. Zu irgendeinem Zeitpunkt suchte jemand (wahrscheinlich Wissenschaftler) in D für ein deutsches Wort das passende Lateinwort, also Impuls; zu anderer Zeit übersetzte ein englischer Kollege ein gleichbedeutendes englisches Wort mit momentum. So war das. Es passen eben mehrere Lateinwörter. Aber du sagst ja selbst, dass das eher selten vorkommt. --84.135.154.156 00:14, 29. Mär. 2017 (CEST)
Zu Deiner Frage: Ja! Den Rest zu erklären, hat Generationen ernährt. Also kurz: Kostenlos kriegst Du den nicht. --80.187.118.121 00:17, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Kann man ja einfach mal in die en-WP schauen, die darstellt, dass ursprünglich aus dem Lateinischen impetus benutzt wurde, damals war das Konzept des Impulses aber noch nicht voll klar. John Wallis hat noch Lateinisch geschrieben, aber als erster in England den Begriff momentum genutzt – allerdings ebenfalls noch ohne Impulsbegriff nach heutigem Verständnis. Vermutlich war daher dann den englischsprachigen Kollegen das Wort bekannt, die zu dieser Zeit immer noch überwiegend Lateinisch schrieben. Die erste nachweisbare Verwendung des Begriffs momentum nach heutigem Verständnis war 1721, fünf Jahre vor Newtons Principia Mathematica, bei John Jennings (en). Zur deutschen Begriffsgeschichte steht da nichts.--78.52.158.32 01:01, 29. Mär. 2017 (CEST)
- (Ich beziehe mich hier auf @Elronds Beitrag). So einfach sollte man es sich nicht machen. Impuls/momentum ist ein fundamentales physikalisches Konzept, dessen Begriffsgeschichte sich aus der wissenschaftlichen Literatur historisch nachvollziehen lassen sollte. Es würde mich wundern, wenn es dazu nicht schon umfassende wissenschaftsgeschichtliche Arbeiten gäbe. Ich kenne keine, wäre aber dankbar für entsprechende Hinweise. --Wrongfilter ... 13:51, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Zwei Zitate, die Hinweise liefern. Sommerfeld sagt (Vorlesungen über Theoretische Physik Bd 1: Mechanik, 8. Aufl.; 1. Aufl. von 1942), dass das Wort Impuls "in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr in Aufnahme gekommen" sei. "Ihm liegt die Vorstellung zugrunde, daß mv ... denjenigen Stoß bedeutet, der die jeweilig vorhandene Bewegung von der Ruhe aus zu erzeugen imstande ist." Auch Joos (Lehrbuch der Theoretischen Physik, 9. Aufl.; 1. Aufl. von 1932) bezieht sich auf den Kraftstoß, also die gesamte Impulsänderung während eines Zeitintervalls, und sagt, deswegen "hat sich – allerdings begrifflich nicht sauber – statt Bewegungsgröße auch der Ausdruck Impuls für das Produkt eingebürgert, obwohl sich dieses Wort ursprünglich nur auf [den Kraftstoß] bezog". Der Kraftstoß heißt ja tatsächlich im Englischen impulse. Kraftstoß und Bewegungsgröße sind so eng miteinander verknüpft, so dass es im Deutschen zu dieser Begriffsverschiebung kam. --10:03, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Japp. Siehe auch Drehmoment statt Drehkraft. "Moment" ist ein alter Begriff für "Kraft", allerdings eher im heutigen Impulssinne. 129.13.72.198 11:10, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das wäre zu belegen. Ich schaue gerade durch das Oxford English Dictionary, da wird moment primär als "kurze Zeitspanne" definiert, und dann hier als "In Newtonian calculus: the increment in the value of a time-varying quantity that occurs in an infinitesimal period of time" (eine Definition über die Kraft gibt es auch, aber eingeschränkt auf torsional effects, also Drehungen). momentum wird hier definiert und listet als erste Fundstelle: „1699 J. Keill Exam. Theory Earth 10 According to the Laws of motion, the momentum or quantity of motion of both bodies taken together would remain the same.“ Das dürfte sich also ziemlich direkt auf die Bewegungsgröße bezogen haben. --Wrongfilter ... 12:00, 30. Mär. 2017 (CEST) Wrongfilter ... 12:02, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Japp. Siehe auch Drehmoment statt Drehkraft. "Moment" ist ein alter Begriff für "Kraft", allerdings eher im heutigen Impulssinne. 129.13.72.198 11:10, 30. Mär. 2017 (CEST)
Neophyten/Neozoen - Warum "ausländerfeindlich"?
Neben "wirtschaftlichen Schäden" - naja, halt der Kapitalismus - ist von Seiten diverser "Naturschützer" als Argument für die Bekämpfung von Neozoen und Neophyten vor allem zu hören, dass sie "einheimische Arten verdrängen". Zitat aus Biologische Invasion: Die invasiven Spezies (oder Bioinvasoren) können unter Umständen die Ökosysteme verändern, heimische Arten verdrängen und die Artenvielfalt reduzieren.
Nun frage ich mich schon öfter: Was ist daran so schlimm?
- 1. Die Artenvielfalt? Hat sie einen intrinsischen Wert, oder warum sollte sie nicht "reduziert" werden? Einfach weil die Arten jeweils einzigartig sind?
- 2. Ökosysteme verändern sich sowieso ständig (oder nicht?), also warum sollten sie sich nicht auch durch eingewanderte Arten verändern?
- 3. und eigentlich die wichtigste Frage: Verhindern zu wollen, dass eingewanderte Spezies "heimische Arten verdrängen" klingt mir doch verdächtig nach Populismus bzw. AfD-Argumentation, wenn nicht gar nach "Deutschland den Deutschen!". Bei Menschen wäre eine solche Argumentation im besten Falle populistisch, im schlimmsten Falle eugenisch oder schlicht nationalsozialistisch. Wenn man nun die Vielfalt der Menschen akzeptieren will, warum hat man im Tier- und Pflanzenreich auch unter Grünen solche Angst vor "Überfremdung"? Außerdem: Können die "heimischen" Spezies überhaupt - polemisch gesagt - Ariernachweise erbringen; ich habe nämlich gelesen, dass viele Arten, die wir als "heimisch" betrachten" vor 10.000 (oder so) Jahren - übrigens oft direkt aus dem Furchtbaren Halbmond - hier eingewandert sind.
Also nochmal: Warum ist es für "Natur-" oder "Umweltschützer" so schlimm, heimische Arten verdrängt zu sehen? Warum gilt hier "Deutschland den Deutschen!" obwohl viele eingewanderte Pflanzen und Tiere (siehe nur Nutria) mindestens genauso "schön" sind und auch viele der eingewanderten Spezies sicher nutzbar wären (wenn das schon zum Kriterium erhoben wird!)? Genauso natürlich anderswo: Bei Kudzu oder Ähnlichem sagen auch die USA "Amerika den Amerikanern!" --ObersterGenosse (Diskussion) 01:14, 29. Mär. 2017 (CEST)
In der Wikipedia haben wir einen Artikel dazu, dieser Aspekt wird hauptsächlich im Abschnitt [[14]] behandelt. Und ich lass mich nicht durch Naturschützer jagen!!! Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:22, 29. Mär. 2017 (CEST)
- (BK, @ObersterGenosse:) Wirf mal einen Blick nach Australien und Neuseeland. Dort haben Neobiota bereits einen nachhaltigen Schaden an der einheimischen Flora und Fauna verursacht. Hierzulande breiten sich Riesenbärenklau, Varroamilbe und Grauhörnchen aus wie die Pest und verdrängen und bedrohen einheimische Spezies. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Weiteres Bsp.: Japanischer_Staudenknöterich (schwer zu bekämpfen, bildet sehr tiefe Wurzeln). --217.84.64.96 14:12, 29. Mär. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Natürlich sind mir die massiven Rückgänge zulasten der heimischen Flora und Fauna in Australien und Neuseeland, auf Hawai'i und anderen abgelegenen Inseln bekannt. Nur stelle ich ja oben gerade die Frage. Ist ein solches Aussterben ein Schaden (und wenn ja, für wen? Für die Erde an sich?), oder ist Aussterben durch Artenmigration nicht vielemehr etwas Natürliches? Also: Muss der Mensch eine "heimische" Artenvielfalt bewahren bzw. weswegen muss er dies? Nur weil die Arten "einheimisch" sind? Siehe oben - klingt sehr populistisch!
- "Heimisch" bedeutet doch nicht "national" oder "deutsch"! Es bedeutet "unter natürlichen gegebenen Umständen über lange Zeit gewachsen". Wenn aber gehäuft über menschliche Transportwege sich regionsfremde Arten (und vor allem auch Schädlinge im Sinne der bestehenden Bio- und Ökosysteme) ausbreiten, dann will der Mensch das kontrollieren, so, wie er Landschaft, Zucht, Gärten kontrolliert. Sonst drohen ``Plagen´´, die er aufwendig bekämpfen muß (oder will) z.Bsp. Dingo#Bek.C3.A4mpfungsma.C3.9Fnahmen. Schlimmstenfalls zerstört so ein eingeschleuster Organismus ganze Ökosysteme und Ernte, Wälder, Vieh- oder Fischbestände, also auch die Lebensgrundlage der Menschen, das ist dann kein ``Anschlag´´, sondern eine Naturkatastrophe. Und Neophyten und Neozoen als ``Ausländer´´ zu bezeichnen, ist auch eine nur sehr entfernt zutreffende weit hergeholte Analogie. (Ein Asteroid mit Kurs auf die Erde ist auch kein ``Ausländer, den wir hier nicht wollen´´, nur weil er ``von draußen zu uns reinkommt´´) [ // Also ehrlich. // ] --217.84.64.96 14:25, 29. Mär. 2017 (CEST)
Varroamilbe oder Riesenbärenklau richten zusätzzlich hohe wirtschaftliche Schäden an. Auf diese möchte ich, auch wenn man hierüber weig streiten könnte - zumal angesichts meines Benutzernamens - nicht unbedingt eingehen (wer es dennoch tut, dem stehe es aber frei). --ObersterGenosse (Diskussion) 01:34, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Varroamilbe und Riesenbärenklau haben witzigerweise beide mit Honigbienen zu tun. Die Varroa ist ein Bienenschädling und zwar ein tödlicher, wenn der Imker nichts dagegen tut und der Riesenbärenklau wurde anfangs von Imkern in nicht unerheblichem Maß gezielt angepflanzt, weil er eine üppige Bienenweide ist. So kommen Dinge zusammen ;-) --Elrond (Diskussion) 13:24, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Seit Jahrhunderttausenden sind Arten nach Mitteleuropa eingewandert und haben sich ausgebreitet. Ich frage micht da, warum es gerade heute (und nicht damals) dieses Verdrängungsproblem, (das ich nicht bestreite), gibt. Das führt zu der Frage, was bedeutet eigentlich "heimisch", die Lieblingsvokabel aller Naturschützer? Bei (gefühlt) mindestens der Hälfte aller Pflanzen lese ich in den Bestimmungsbüchern "...Stammt ursprünglich aus dem Kaukasus, Japan Mittelmeergebiet, N-Amerika" oder so ähnlich. --84.135.157.64 09:00, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich denke, es geht da den Naturschützern nicht um die natürliche Verbreitung, sondern um die vom Menschen vorangetriebene Verbreitung, vor Allem die unbeabsichtigte über diverse menschliche Transportmittel. Die ist nicht mit der natürlichen Verbreitung vergleichbar und oft auch unterscheidbar. Wenn z.B. eine Pflanze von Südostasien direkt nach Europa kommt, ohne dazwischen irgendwo aufzutauchen, kann man wohl in den allermeisten Fällen davon ausgehen, dass sie per Schiff, Flugzeug, o.Ä. eingeschleppt wurde. Ich sehe da zwei größere Probleme: einerseits kann die vom Menschen unterstützte Verbreitung so schnell sein, dass sich nicht so schnell wieder ein Gleichgewicht einstellt, siehe z.B. Kaninchen in Australien. Andererseits kann es dazu führen, dass die regionalen Unterschied in Flora und Fauna immer mehr verschwinden und alles (innerhalb der selben Klimazone) zu einem Einheitsbrei wird, das wollen eben die meisten auch nicht. Natürlich basiert diese Einstellung auf gewissen postulierten Werten, aber das ist doch bei jeder ethischen Position so, ohne postulierte Werte kann es gar keine Ethik geben. --MrBurns (Diskussion) 09:47, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Bewertung hat was mit Werten zu tun. Werte sind nicht objektivierbar. Wenn Dir also irgendwas nix wert ist, dann ist das so, Punkt. Arten haben für Naturschützer einen eigenen Wert, d.h. sie wollen sie auch ohne persönlichen materiellen Nutzen erhalten. Wenn eine Art durch die Einschleppung einer anderen Art in ihrem Überleben gefährdet ist, betrachten sie das darum mit Missvergnügen. Von einigen Fanatikern abgesehen haben die meisten mit der Einwanderung "harmloser" Arten (z.B. des Seidenreihers nach England) keine besonderen Probleme. Daneben können eingewanderte Arten auch gesundheitliche oder wirtschaftliche Probleme verursachen, den Schaden kann man in Geld messen. Ein Beispiel wäre die Schädigung der Imkerei durch die Varroamilbe. Das ist aber, wie alle diese Fälle, primär kein Naturschutzproblem.--Meloe (Diskussion) 09:51, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich denke, es geht da den Naturschützern nicht um die natürliche Verbreitung, sondern um die vom Menschen vorangetriebene Verbreitung, vor Allem die unbeabsichtigte über diverse menschliche Transportmittel. Die ist nicht mit der natürlichen Verbreitung vergleichbar und oft auch unterscheidbar. Wenn z.B. eine Pflanze von Südostasien direkt nach Europa kommt, ohne dazwischen irgendwo aufzutauchen, kann man wohl in den allermeisten Fällen davon ausgehen, dass sie per Schiff, Flugzeug, o.Ä. eingeschleppt wurde. Ich sehe da zwei größere Probleme: einerseits kann die vom Menschen unterstützte Verbreitung so schnell sein, dass sich nicht so schnell wieder ein Gleichgewicht einstellt, siehe z.B. Kaninchen in Australien. Andererseits kann es dazu führen, dass die regionalen Unterschied in Flora und Fauna immer mehr verschwinden und alles (innerhalb der selben Klimazone) zu einem Einheitsbrei wird, das wollen eben die meisten auch nicht. Natürlich basiert diese Einstellung auf gewissen postulierten Werten, aber das ist doch bei jeder ethischen Position so, ohne postulierte Werte kann es gar keine Ethik geben. --MrBurns (Diskussion) 09:47, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Der Wert, der sich eigentlich jedem zwanglos erschließen müsste, besteht in der genetischen Vielfalt, die eine Anpassung an Veränderungen ermöglicht. Der "Einheitsbrei" wird unter Umständen durch eine einzige Krankheit oder geringfügige Veränderung der Bedingungen dahingerafft. Naturschützer (nicht: Tierschützer!) scheren sich wenig um das Individuum. Wenn in einem bestimmten geographischen Bereich nach einem bestimmten Zyklus mindestens so viele Arten mit etwa so vielen Individuen vorhanden sind wie zuvor, dann ist der Naturschützer glücklich. Wenn da neue Arten dabei sind, stört das nicht - nur wenn eine neue Art dazu führt, dass zwei andere verschwinden, dann ist das tendenziell schlecht. --Snevern 10:22, 29. Mär. 2017 (CEST)
Der Vergleich mit dem Menschen geht übrigens schon allein deshalb fehlt, weil es biologisch gesehen (und allen Rassentheorien zum Trotz) nur eine einzige Menschenart gibt. Wenn Menschen in Gebiete migrieren wo bereits andere Menschen leben, sind sie also kein Neozoon. Und was Gebiete angeht, in den es noch keine oder keine dauerhaft siedelnden Menschen gibt (z.B. Nationalparks und Meeresschutzgebiete), werden ja auch erhebliche Anstrengungen unternommen, dass das so bleibt.
Die Begründung hierfür ist übrigens u.a. auch die Artenvielfalt, die aus menschlicher Sicht auf erheblichen Eigennutz beruht. Eine hohe Biodiversität ist im Vergleich zu Monokulturen viel besser gewappnet gegen die Ausbreitung von Krankheiten und die Veränderung von Umweltparametern (Klimawandel) und stellt außerdem einen riesigen Genpool dar, aus dem die menschliche Medizin schon seit Jahrtausenden schöpft un hoffenlich auch noch Jahrtausende schöpfen kann.
Weiterführende Infos unter: Naturethik#Eigener_Wert_der_Natur, Neobiota#Auswirkungen // Martin K. (Diskussion) 10:46, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nun ja. Einerseits wird das Faktum der einen und einzigen Menschenart auch von Vertretern von Rassentheorien ganz üblicherweise nicht bestritten. Andererseits sind auch Unterarten (oder allgemeiner abgrenzbare Populationen einer Spezies) Bestandteil der Biodiversität und gelten durchaus als erhaltenswert, siehe zum Beispiel Vermischung von Dingos mit anderen Haushunden. Dieses Argument funktioniert also nicht. Wohl aber ist die Vorstellung von abgegrenzten Staats- und sonstigen Völkern, die das auch bleiben sollen, als unhaltbar zurückzuweisen. --KnightMove (Diskussion) 11:03, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nun ja, im Hinblick auf den Menschen spricht man heutzutage aus gutem Grunde weder von Arten, noch von Rassen oder Unterarten (vgl. Mensch#Taxonomie) – insbesondere da es klar abgegrenzte Populationen (von wenigen isolierten Völkern mal abgesehen spätestens seit dem Kolonialismus nicht mehr gibt. Gerade im Hinblick auf Europa, Nordafrika und den Nahen-Osten (und darum geht es den Rassisten ja meistens) gibt es schon seit über 2000 Jahren einen regen Austausch. // Martin K. (Diskussion) 11:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das stimmt und ist genau die Ebene, auf der der Vergleich mit Neozoen nicht passt. --KnightMove (Diskussion) 12:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn ich mir aber ansehe, was auf dem amerikanischen Kontinent nach der Einschleppung der Europäer mit der indigenen Bevölkerung passiert ist, finde ich den Vergleich wieder nicht so abwegig. --Jossi (Diskussion) 12:34, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das spielte sich aber zum größten Teil nicht auf der biologischen Ebene ab. Und ohne die Rassenideologien hätten die Einwanderer die Ureinwohner wohl auch besser behandelt... teilweise wenigstens. --KnightMove (Diskussion) 12:48, 29. Mär. 2017 (CEST)
- "Das spielte sich aber zum größten Teil nicht auf der biologischen Ebene ab." - seh ich nicht so, soviel ich weiß sind ca. 10x mehr Indianer an eingeschleppten Krankheiten gestorben als an Gewalt der Europäer. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Wobei das nicht am Genmaterial, sondern am Immunsystem lag und auch passiert wäre, wenn man einen beliebigen Bevölkerungsteil lange genug vom Rest isoliert und dann einem heftigen Erreger ausgesetzt hätte. In xkcds "What if" gibt es ein sehr anschauliches Kapitel dazu. // Martin K. (Diskussion) 15:17, 29. Mär. 2017 (CEST)
- "Das spielte sich aber zum größten Teil nicht auf der biologischen Ebene ab." - seh ich nicht so, soviel ich weiß sind ca. 10x mehr Indianer an eingeschleppten Krankheiten gestorben als an Gewalt der Europäer. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das spielte sich aber zum größten Teil nicht auf der biologischen Ebene ab. Und ohne die Rassenideologien hätten die Einwanderer die Ureinwohner wohl auch besser behandelt... teilweise wenigstens. --KnightMove (Diskussion) 12:48, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn ich mir aber ansehe, was auf dem amerikanischen Kontinent nach der Einschleppung der Europäer mit der indigenen Bevölkerung passiert ist, finde ich den Vergleich wieder nicht so abwegig. --Jossi (Diskussion) 12:34, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Das stimmt und ist genau die Ebene, auf der der Vergleich mit Neozoen nicht passt. --KnightMove (Diskussion) 12:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nun ja, im Hinblick auf den Menschen spricht man heutzutage aus gutem Grunde weder von Arten, noch von Rassen oder Unterarten (vgl. Mensch#Taxonomie) – insbesondere da es klar abgegrenzte Populationen (von wenigen isolierten Völkern mal abgesehen spätestens seit dem Kolonialismus nicht mehr gibt. Gerade im Hinblick auf Europa, Nordafrika und den Nahen-Osten (und darum geht es den Rassisten ja meistens) gibt es schon seit über 2000 Jahren einen regen Austausch. // Martin K. (Diskussion) 11:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
Noch das beste Argument kam von @Snevern: - Die Erhaltung einer Art bzw. der Biodiversität an sich ist ein Wert. Okay. Aber: "Verhinderung eines Einheitsbreis" und Ähnliches stärken ja gerade meine These, dass manches da auf populistischen bis, im übertragenen Sinne, "ausländerfeindlichen" Argumenten basiert. Ein besonders eindrückliches Beispiel fand ich mal auf der radikalen Tierrechts-Seite pro-iure-animalis, bezüglich des "einheimischen" Storchs und der "fremdländischen" oder, politisch korrekt, Migrationshintergrund besitzenden Nilgans. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:15, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Gerade Nilgänse haben sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Plage entwickelt und drängen Störche, Enten und selbst Raubvögel in ihrem Lebensraum zurück. Ob das nun naturgewollt ist und inwiefern der Mensch da eingreifen sollte, sei dahingestellt. Mir persönlich jedenfalls gefallen die spätestens im Frühsommer abgegrasten und vollgeschissenen Wiesen am Flußufer überhaupt nicht. Aber das ist nur meine persönliche Empfindung. Daß auch Landwirte unter diesem Ungezifer wg. erheblicher Umsatzeinbußen leiden müssen, weil Abschüsse von nicht einheimischen Arten aufgrund der gängigen Gesetzgebung äußerst schwer durchzusetzen sind - was soll´s. Ist doch ganz im Sinne der gängigen Willkommenskultur :) --Sakra (Diskussion) 00:46, 30. Mär. 2017 (CEST)
Das naturwissenschaftliche Problem mit Neophyten/Neozoen ist, dass deren Ausbreitung und die oft dadurch entstehende Verdrängung in der Regel menschliche Ursachen hat, der Mensch hier also das globale Ökosystem mit weitreichenden, irreversiblen Folgen (Aussterben von Arten, invasives gebietsfremder Arten) beeinflusst bzw. beeinflusst und damit geschädigt hat. Eine natürliche Ausbreitung und Verdrängung von Spezies in Folge natürlicher Vorgägne wie der Evolution ist etwas anderes. Bei Neophyten/Neozoen geht es rein um den Eingriff durch den Menschen in die Natur. Der Vergleich zum Rassismus unter Menschen hinkt da gewaltig. --Dk0704 (Diskussion) 09:55, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Die menschliche Ursache allein ist es noch nicht. Zum Problem werden eingeführte oder eingeschleppte Arten eigentlich nur dann, wenn sie in der neuen Umgebung keine oder kaum natürliche Feinde haben und sich invasiv ausbreiten können. Dann können ganze Ökosysteme kippen, weil die bestehenden Nahrungsketten unterbrochen werden. Kaum Probleme machen dagegen Arten, die auch in der neuen Umgebung Feinde haben und sich darum nur moderat ausbreiten. Rainer Z ... 14:14, 30. Mär. 2017 (CEST)
Jedes Lebewesen, Mensch und Tier, haben eine natürliche Abneigung gegen Fremdes. Eine Elefantenherde gehört zusammen und nimmt nicht einfach irgendeinen fremden Elefanten auf. Und deswegen mögen die Menschen auch keine fremden Pflanzen und Tiere. Bei den Ausländern wird diese natürliche Abneigung von einem intellektuellen Konstrukt überstimmt, das sagt: man muß alle Menschen lieb haben. --2.246.130.102 20:50, 30. Mär. 2017 (CEST)
In diesem Fall hat "fremd" nichts mit Populismus oder Eugenik zu tun, obwohl es natürlich sehr unterhaltsam ist, gerade "Natur-" oder "Umweltschützer" als populistische Rassenfanatiker zu brandmarken. Es gibt ja auch wohl nur sehr wenige Spezies, die sich exakt an die bundesdeutschen "National-" Grenzen halten. Eigentlich hat Martin K. schon alles gesagt:
- "Unberührte Natur" ist ein Wert an sich, der oftmals eher ethisch als kommerziell zu fassen ist. Er ist aber mit ein Grund für die Entstehung von Naturschutzgebieten.
- Biodiversivität ist ein Wert, weil ein großer Genpool sich besser an Veränderungen anpassen kann. Die meisten Neobioten sterben aus oder passen sich an den neuen Lebensraum an. Einige wenige Arten breiten sich aber so aus, dass vorhande Arten verdrängt werden und sich die Artenzahl verringert.
- Biodiversivität ist ein kommerzieller Wert, weil einer der Giftfrösche, Pilze usw. vielleicht ein Mittel gegen Krebs enthält, und es schade wäre, wenn diese Art ausgerottet wird, bevor wir das erfahr en.
- Eindeutig kommerziellen Schaden können Neobioten in agrarischen Monokulturen oder Massentierhaltung verursachen.
Das sind aber alles menschliche Kategorien. Die Natur kommt auch mit Planeten klar, auf denen es überhaupt keine Lebewesen gibt. --Optimum (Diskussion) 22:30, 30. Mär. 2017 (CEST)
Wall (?) im Wald bei Wiesloch
Bei der Bahnfahrt von Karlsruhe nach Heidelberg ist mir heute im Wald bei Wiesloch, direkt südlich der Überführung der A6, also etwa hier, ein großer Wall im Wald aufgefallen. Sah aus wie ein Burgwall oder so, aber in Wikipedia hab ich keine einschlägige Burgruine gefunden, die dort lokalisiert ist. Auf Google Maps fällt einem ja auch so ein rechteckiger Umriss auf, der aus dem Wald hervorsticht. Weiß jemand was das ist? Vielleicht ein alter Abzweig der Bahnstrecke? Oder ein Bunker? 94.217.191.148 22:18, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Als Suchhilfe: Der Ort liegt im Natur- und Landschaftsschutzgebiet Hochholz-Kapellenbruch. Ich kann in Beschreibungen des Naturschutzgebiets aber keine besondere Information dazu finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
- (BK) Bemerkenswert ist, dass das Gebiet im Naturschutzgebeit Hochholz-Kapellenbruch nicht enthalten ist, obwohl es bei logischer (gerader) Grenzziehung enthalten wäre (siehe hier). Also wohl auf eher neuere menschliche Aktivität zurückzuführen, weil es dort nicht entsprechend Schützenswertes gibt. Nachdem es dort Moor gibt: Evtl. etwas im Zusammenhang mit ehemalige Torfabbau? Die Seen westlich davon sind anscheinend auch menschlichen Ursprungs.--2A02:8070:B8A:BF00:A5C8:7DA3:6A91:9266 23:37, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich hab auch schon überlegt, ob es vielleicht die Aushub-Halde der Seen westlich der Bahnstrecke ist. Aber ich fände es unlogisch, den Aushub mühsam eine Stück weit über eine Bahnstrecke zu transportieren, anstatt ihn direkt bei den Seen zu deponieren. 129.13.72.198 08:59, 30. Mär. 2017 (CEST)
Südwestlich der Bahnstrecke gibt es eine Fläche, die weniger ausgeprägt aber verdächtig ähnlich aussieht. Eventuell gab es da eine natürliche Erhebung, die für die Bahnstrecke unterbrochen wurde und links und rechts davon durch diesen Aushub erhöht. --Studmult (Diskussion) 12:16, 30. Mär. 2017 (CEST)
- (BK) Hm, eventuell. Dagegen sprechen aber imho drei Dinge: Zum einen ist die Landschaft (Oberrheinische Tiefebene) da topfeben, da sind die einzigen Erhebungen irgendwelche Abraumhalden von Seen und Steinbrüchen. Zum andern würde das Naturschutzgebiet dann ja ziemlich sicher auch dieses Stück umfassen, wenn das eine natürliche Erhebung wäre. Zum dritten zieht sich die Erhebung nicht bis direkt an die Bahnstreche, sondern ist von dieser mindestens 20 bis 30 Meter entfernt, einen typischen Geländeeinschnitt würde man nicht so breit anlegen. Ich könnte heute abend aber trotzdem mal schauen, ob westlich der Bahnstreche auch eine Erhebung ist. 129.13.72.198 12:22, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Auf dem Luftbild sieht das in seiner Gesamtheit nach einer Schwedenschanze aus. --Magnus (Diskussion) 12:20, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Also ich hab heute auf der Bahnfahrt mal an der einschlägigen Stelle Richtung Westen geschaut und lediglich ebenen Waldboden gesehen, ohne Erhöhung. Die Theorie, dass die Bahnlinie ein Geländeeinschnitt bildet, wäre damit wohl erledigt (wobei da ja noch mehr dagegen spricht, siehe mein obiger Beitrag). 88.67.114.218 20:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
Der kleine See rechts ist von Menges (Rauenberg), links ist der Anglersee von Rot. Herr Menges in der Frauenweilerstraße weiß vielleicht mehr. --2.246.130.102 20:05, 30. Mär. 2017 (CEST)
Notebook-Akku im Netzbetrieb
Ich nutze momentan mein Notebook recht häufig auch zu Hause im Netzbetrieb. Es ist ein aktuelles Notebook (HP, Mittelklasse, Bj. 2015) und hat einen entfernbaren Akku. Kann ich davon ausgehen, dass die Ladeelektronik den voll geladenen Akku als solchen erkennt und diesen quasi überbrückt (d.h. zumindest so lange, bis durch die Selbstentladung der Akku zumindest einigermaßen entladen ist)? Oder wird bei Netzbetrieb und eingelegtem Akku der Akku quasi permanent minimal geladen und wieder entladen? Letzteres wird, vermute ich, stark zulasten dessen Lebensdauer gehen, was es lohnenswert machen würde, diesen bei Netzbetrieb immer zu entnehmen. Kann man dazu eine pauschale Aussage treffen? Lohnt es sich, bei Netzbetrieb den Akku immer zu entfernen oder ist das unnötiger Aufwand? Yellowcard (D.) 23:57, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Akku etwa zur Hälfte entladen, dann entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich hab gelesen, der optimale Ladezustand zur Lagerung von LiIon-Akkus wäre 80%. Ansonsten sollte man den Akku jedenfalls regelmäßig wieder aufladen, um Tiefentladungen zu verhindern, ich denke alle 2-3 Monate reicht. --MrBurns (Diskussion) 08:37, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Einfach drinlassen, ersten sollte die Ladeelektronik den vollgeladenen Zustand erkennen, und selbst wenn nicht sind Akkus wie Festplatten Verschleißteile. -- Quotengrote (D|B) 09:33, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich halte das für keinen guten Ratschlag: laptop-Akkus sind relativ teuer und wenn man sie drin lässt halten sie weniger lange (es gibt zwar deutlich billiger Nnachbauten, aber wegen der Fülle an verschiedenen Akkus sind die teilweise schwer zu kriegen). Festplatten halten übrigens fast immer >5 Jahre, oft sogar viel länger. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Einfach drinlassen, ersten sollte die Ladeelektronik den vollgeladenen Zustand erkennen, und selbst wenn nicht sind Akkus wie Festplatten Verschleißteile. -- Quotengrote (D|B) 09:33, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich hab gelesen, der optimale Ladezustand zur Lagerung von LiIon-Akkus wäre 80%. Ansonsten sollte man den Akku jedenfalls regelmäßig wieder aufladen, um Tiefentladungen zu verhindern, ich denke alle 2-3 Monate reicht. --MrBurns (Diskussion) 08:37, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Die Ladeelektronik lädt den Akku im Netzbetrieb immer auf bis er voll ist. Das mehrfache Laden selbst ist bei Li-Ionen-Akkus auch nicht das Problem. Als Problem wird da m.W. eher der nahezu ständige Ladezustand von 100% gesehen, weil eben bei Netzbetrieb auch dann geladen wird, wenn der Akku noch 98% hat. Ich persönlich betreibe meinen Lappi regelmäßig auch mal ohne Netzteil, bis der Akku runtergelutscht ist und Windows ab 10-20% Ladezustand anfängt, um einen Netzanschluss zu betteln. Den Akku zu entfernen, auf die Idee würde ich nur kommen, wenn ich wüsste, dass ich den Lappi monatelang nicht nutzen werde. Lagern würde ich ihn dann möglichst bei den schon oben erwähnten 80%. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- (BK) Erfahrungswerte: MS-Surface Pro; etwa so betrieben, wie oben beschrieben: Drei Jahre, drei Monate und einen Tag nach dem Kauf war, ist und bleibt der Akku LEER (er speichert gar nix mehr)! Da der Akku fest montiert ist (ja, ja, ich weiß - knapp achtzig Schrauben und den Kleber entfernen und schon geht's), hab ich mir ein knapp 1.000 Euro teures Stück nicht-mehr-mobiler Technik angeschafft... Im Vergleich läuft der Samsung, den ich eigentlich gar nicht beachte, seit sechs Jahren und der Original EeePC brauchte nach zwei Jahren einen Ersatz, der jetzt (eben auch ohne "besondere" Beachtung) seit mehr als fünf Jahren (mit inzwischen zwar schwächelnder Kapazität) noch immer Strom liefert 89.0.171.34 10:03, 30. Mär. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Auch das verkürzt die Lebenszeit (und wenn mans häufig macht enorm), da jeder Ladezyklus schädlich ist. Rausnehmen ist wirklich die bessere Lösung, wenns einfach geht. --MrBurns (Diskussion) 11:15, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Hmmm, hallo MrBurns, jetzt, wo du das so eindringlich betonst, will (und kann) ich das nicht bestreiten. :-) Aber das Rausnehmen des Akkus widerstrebt meinem Verständnis von Laptops, so sie nicht als ständig stationärer Arbeitsplatz eingesetzt sind. Dass jeder Ladezyklus einem Akku nicht gerade gut tut, ist mir klar, aber ich frage mich andererseits auch, was wir alle noch zu Zeiten von Ni-Cd-Akkus gemacht haben...? ;-) Naja, wie auch immer - ich bleibe bei meinem Vorgehen, den Akku auch mal einfach seine Arbeit tun zu lassen - nämlich Strom liefern, so lange wie er kann. Und dann aufladen. Li-Ionen-Akkus haben mir das bisher auch noch nicht übel genommen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:28, 30. Mär. 2017 (CEST)
Akku rausnehmen würde ich nur bei Verwendung in einer Docking Station riskieren. Gerade bei HP Mittelklasse (=Probook?) mit den relativ großen Steckern sitzen die vergleichsweise wackelig und wenn bei reinem Netzbetrieb der Stecker kurz rausrutscht ist sofort Schluss. --Studmult (Diskussion) 11:19, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Für bestimmte Modelle mag das zutreffen, ich hatte früher öfters einen Sony-Vaio- und später einen Acer-Laptop im Netzbetrieb und nie ein Problem mit der Stromzufuhr. Man kanns vorher testen, wenn man den Laptop mit Akku betreibt und öfters das Stecker-Symbol verschwindet, hat der Netzstecker einen Wackelkontakt, wenn das nicht passiert hat er keinen. Außerdem wird das Risiko einer unerwarteten Stromzuführ überschätzt, direkt kaputt kann da eigentlich nichts gehen, die Gefahr ist Datenkorruption durch unvollständige Schreibvorgänge, aber selbst das kommt nur vor wenn der Stromausfall zu einem ungünstigen Zeitpunkt ist. Ich hab schon sehr oft Computer, die sich komplett aufgehängt haben, mit dem Reset-Knopf oder Netzschalter neu gestartet, einen unbehebbaren Systemfehler hatte ich dadurch nur einmal. Und ein paar mal hab ich ein paar Minuten Arbeit verloren. Natürlich empfiehlt es sich, Dokumente an denen man arbeitet regelmäßig zu sichern, aber m.E. gilt das immer wegen der immer vorhandenen (wenn auch stärker oder schwächer ausgeprägten) Fehleranfälligkeit eines PCs. Bei systemkritischen Aufgaben (wie z.B. Updates, Defragmentierungen oder Systemwiederherstellungen) sollte man aber den Akku drin haben. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 30. Mär. 2017 (CEST)
@Yellowcard: Ich hab ein älteres Notebook (HP, Mittelklasse, c.a. 7 Jahre) mit entfernbarem Akku. Das Ding läuft seit Jahren fast nur mit Akku im Netzbetrieb (in der Bibo und Zuhause). Wenn ich mal vergesse einzustecken dann merke ich das meist erst nach c.a ein bis zwei Stunden wenn ich die Meldung bekomme, dass der Akku schwach wird. Prognosen für Akkulaufzeit: Leerlauf, minimale Bilschirmhelligkeit (2 Stunden), Leerlauf maximale Helligkeit (1,5 Stunden), 20-30 % Auslastung und maximale Helligkeit (45 Min), 20-30 % und minimale Helligkeit (75 Min). Allerdings ist mir mal aufgefallen dass auch im Netzbetrieb der Akku warm wird. Deswegen hab ich ihn im Sommer bei rechenlastigen Prozessen rausgenommen zwecks besserer Kühlung. Beim Rausnehmen im Laufenden betrieb bricht die Versorgung zusammen und ich muss neustarten; die Versorgung läuft also anscheinend standardmäßig über den Akku. --DWI (Diskussion) 13:44, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Danke für den Erfahrungsbericht :) Zugegebenermaßen sind sieben Jahre im Bezug auf Batterietechnik momentan eine lange Zeit. Ich kann bspw. den Akku während des Betriebs bei Netzversorgung problemlos entnehmen, ohne irgendwelche Einschränkungen. Unter Windows ändert sich das Icon in der Taskleiste (von Akku voll geladen zu kein Akku vorhanden), der Laptop läuft normal weiter. Ich vermute stark, dass bei voll geladenem Akku die Ladeelektronik diesen überbrückt. Problematisch ist aber, dass durch die Selbstentladung des Akkus dieser immer mal wieder (minimal) geladen wird. Ich frage mich, wie oft das vorkommt (alle paar Minuten für ein paar Sekunden? Bloß jeden zweiten Tag für eine Minute? ... ) Yellowcard (D.) 13:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Bei meinem neuen (1 Jahr) Dell kann ich den Akku, ohne den Laptop zu zerlegen gar nicht herausnehmen. Die Bedienanleitung sagt, dass der Akku ein Lademanagement hat, der besondere Vorkehrungen auch nicht nötig macht.--2003:75:AF1C:9800:DDBA:3307:D798:C57 14:49, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Schon dagewesener Fall: Grade diese Marke hatte Geräte mit LiOn Akku, der nach 4 Jahren nun noch Kapazität für 10 Minuten besaß. Es gab Ersatz von Drittanbietern, die in China «runderneuerten» Akkus zu kaufen: Original-Gehäuse, anderer Pack und andere Indikator-LEDs drin. Das Gehäuse wurde leicht angepasst, ein Aufkleber ersetzt, unter dem das Gehäuse geöffnet wurde. Das lebte dann mindestens so lange wie das Original. Einer der Benutzer nahm den Akku immer raus, wenn er im Büro war. Das brachte vllt. 2…3 Monate Lebensdauer, wobei die Computer auch unterschiedlich lange benutzt wurden und der eine Beuntzer an der zweiten Akku-Sammelbestellung doch dabei war. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Habe nach langer Zeit mal Haases Beitrag gelesen, leider nichts verstanden. Was wollte der nun mit seinem Geschribsel sagen? --2003:75:AF1C:9800:DDBA:3307:D798:C57 19:45, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Schon dagewesener Fall: Grade diese Marke hatte Geräte mit LiOn Akku, der nach 4 Jahren nun noch Kapazität für 10 Minuten besaß. Es gab Ersatz von Drittanbietern, die in China «runderneuerten» Akkus zu kaufen: Original-Gehäuse, anderer Pack und andere Indikator-LEDs drin. Das Gehäuse wurde leicht angepasst, ein Aufkleber ersetzt, unter dem das Gehäuse geöffnet wurde. Das lebte dann mindestens so lange wie das Original. Einer der Benutzer nahm den Akku immer raus, wenn er im Büro war. Das brachte vllt. 2…3 Monate Lebensdauer, wobei die Computer auch unterschiedlich lange benutzt wurden und der eine Beuntzer an der zweiten Akku-Sammelbestellung doch dabei war. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Bei meinem neuen (1 Jahr) Dell kann ich den Akku, ohne den Laptop zu zerlegen gar nicht herausnehmen. Die Bedienanleitung sagt, dass der Akku ein Lademanagement hat, der besondere Vorkehrungen auch nicht nötig macht.--2003:75:AF1C:9800:DDBA:3307:D798:C57 14:49, 30. Mär. 2017 (CEST)
Böhmermann-Ohrwurm
Kann mir jemand erklären, warum der Jingle, den Böhmermann zu Trump gemacht hat, nicht mehr aus meinem Kopf raus will? Was macht dieses kurze Musikstück zum Ohrwurm? --134.93.56.97 00:43, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Nein. Wir können auch beispielsweise nicht erklären, warum die Rothaarige aus dem Sekretariat jemandes Phantasie beflügelt.
- Aber der Artikel Ohrwurm erklärt die Prinzipien relativ gut. Wenn du den Artikel gelesen hast - bei welchem Statz hat es da bei dir geklingelt? ("Genau das isses!"). ;-) Gruss GEEZER … nil nisi bene 07:26, 30. Mär. 2017 (CEST)
- danke Geezer!, jetzt schwebt seit Stunden bei jedem Blick auf den Monitor meine rothaarige Ex-Partnerin vor meinen Augen... 89.0.132.173 12:19, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Google mal nach Hitformel --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Vielen Dank soweit. Über die theoretischen Hintergründe kann ich mich natürlich informieren. Mir fällt es allerdings mangels musiktheortischem Wissen schwer, diese auf den konkreten Fall anzuwenden. Warum ist es wahrscheinlich, dass genau dieser Jingle im Kopf kleben bleibt? Welche der theoretischen Prinzipien wurden bei seiner Komposition angewandt? --134.93.56.97 15:37, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Da es hier in der Auskunft um Wissen (und nicht um Vermutungen) geht, hoffst Du nun, dass zufällig einer der an der Herstellung des Jingles Beteiligten hier aufschlägt, um zu erklären, ob und welche "psychologischen Tricks" bei dem Jingle versucht wurden, anzuwenden? Wo steht zudem geschrieben, dass es „wahrscheinlich [ist], dass genau dieser Jingle im Kopf kleben bleibt“? Vergiss bitte nicht, dass es lediglich Dein höchsteigener, subjektiver Eindruck über diesen „konkreten Fall“ ist. Und wer weiß schon, wann Dich der nächste "Konkrete Fall" trifft, dessen Melodie Dir nicht wieder aus dem Kopf will und hinter dessen Komposition Du ganz bestimmte, mögliche (oder unmögliche) Prinzipien vermutest ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:35, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum es unlauter sein soll, das Phänomen "Ohrwurm" verstehen zu wollen. Und wenn ein konkretes Beispiel als Verstehenshilfe dienen kann, warum nicht? Und selbst wenn das gewählte Beispiel nicht unter das Phänomen zu subsumieren ist, kann es doch als Negativfolie dienen, oder? --134.93.56.97 20:00, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das Phänomen Ohrwurm ist im Wikiartikel erklärt. Wenn Du dazu Fragen hast, bist Du hier richtig. Aber Du willst ja eine spezielle Melodie, die sich speziell bei Dir (besonders) festgesetzt hast, besprochen haben. Das wird nur schwer funktionieren, wie Dir die Antworten hier (nicht nur meine) gezeigt haben sollten. Unlauter ist daran gar nichts, aber diese Seite und ihre Teilnehmer sollen nach etabliertem Wissen fragen und es darstellen, nicht selbst in Diskussionen theoretisieren. Sorry, ich kann's nicht anders erklären und halte mich nun auch raus. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:10, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Alles gut. :) Mag ja sein, dass wir unterschiedliche Wahrnehmungen zur Funktion dieser Seite haben. Mein Eindruck ist nämlich, dass hier ständig Einzel- und Anwendungsfälle besprochen werden. Aber ich merke schon, dass das musiktheoretische Wissen, das nötig wäre, um das Phänomen Ohrwurm auf einen konkreten Einzelfall zu beziehen, nicht nur mir zu fehlen scheint. Schade, aber nicht zu ändern. --134.93.56.97 21:25, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das Phänomen Ohrwurm ist im Wikiartikel erklärt. Wenn Du dazu Fragen hast, bist Du hier richtig. Aber Du willst ja eine spezielle Melodie, die sich speziell bei Dir (besonders) festgesetzt hast, besprochen haben. Das wird nur schwer funktionieren, wie Dir die Antworten hier (nicht nur meine) gezeigt haben sollten. Unlauter ist daran gar nichts, aber diese Seite und ihre Teilnehmer sollen nach etabliertem Wissen fragen und es darstellen, nicht selbst in Diskussionen theoretisieren. Sorry, ich kann's nicht anders erklären und halte mich nun auch raus. Nix für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:10, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum es unlauter sein soll, das Phänomen "Ohrwurm" verstehen zu wollen. Und wenn ein konkretes Beispiel als Verstehenshilfe dienen kann, warum nicht? Und selbst wenn das gewählte Beispiel nicht unter das Phänomen zu subsumieren ist, kann es doch als Negativfolie dienen, oder? --134.93.56.97 20:00, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Da es hier in der Auskunft um Wissen (und nicht um Vermutungen) geht, hoffst Du nun, dass zufällig einer der an der Herstellung des Jingles Beteiligten hier aufschlägt, um zu erklären, ob und welche "psychologischen Tricks" bei dem Jingle versucht wurden, anzuwenden? Wo steht zudem geschrieben, dass es „wahrscheinlich [ist], dass genau dieser Jingle im Kopf kleben bleibt“? Vergiss bitte nicht, dass es lediglich Dein höchsteigener, subjektiver Eindruck über diesen „konkreten Fall“ ist. Und wer weiß schon, wann Dich der nächste "Konkrete Fall" trifft, dessen Melodie Dir nicht wieder aus dem Kopf will und hinter dessen Komposition Du ganz bestimmte, mögliche (oder unmögliche) Prinzipien vermutest ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:35, 30. Mär. 2017 (CEST)
Empfehlungen für mathematisches Buch
Hallo zusammen,
ich bin Softwareentwickler und arbeite mich gerade in Machine Learning / Data Science ein und habe inzwischen eingesehen dass es ohne tiefgehende Mathematik wohl nichts wird.
Jobbedingt kenne ich mich gut mit Boolscher Algebra und abstraktem Denken aus, muss aber die meisten Sachen wieder drauf schaffen und habe dazu No Bullshit guide to Math and Physics und zwei Mathelehrer im engeren Verwandtschaftskreis, abgerundet durch die Khan Academy. Das funktioniert auch sehr gut, ich komme da gut voran.
Was mir noch ein wenig fehlt (und ich weiss das kommt auch mit der Zeit und Übung) ist ein wenig die philosophische und auch Intuitive Dimension im Bereich Mathematik und Statistik.
Ich weiss nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber so als Ansatz Fragestellungen wie:
- Dynamik von Gleichungssystemen (etwa: was bedeutet es wenn im Nenner die Wurzel aus X gezogen wird und X groesser oder kleiner wird)
- Philosophische Aspekte (was bedeutet Bayes Theorem für rationales Denken?)
- Intuitive Verstaendnisse von mathematischen Konzepten (wie etwa in diesem Video
Summa Summarum suche ich also ein Buch das eher Highlevel als Formellastig ist und eher Metadimensionen der Mathematik behandelt - was ich fuer das Verstaendnis sehr wichtig finde.
Englisch oder Deutsch.
Danke für Tipps. --93.219.145.238 10:52, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Mathematik ist eine Sprache, und die Vokabeln sind die Axiome und Gesetze und 'Arbeitsvorschriften'. Wenn Du ein tieferes Verständnis von Mathe haben möchtest, wirst Du in der Regel nicht um diese Ochsentour herumkommen, Dich mit den Grundzügen der Algebra und Analysis (fürs erste!) zu beschäftigen. Dazu gibt es eine Unzahl Bücher und Tutorien, aber 'meine' Zeit ist nun schon etliche Jahre her und die Bücher die ich damals nutzte und schätzte, sind mittlerweile nur noch antiquarisch zu kriegen. Trotzdem meine Favoriten Algebra für Ingenieure und Analysis für Ingenieure des Harry Deutsch Verlags. Wenn es weiter in die Tiefe gehen soll, W.L. Smirnow Lehrgang der Höheren Mathematik Da gab es insgesamt drei Bände teilweise in Teilbände unterteilt. Und die Vorlesungen über Differential- und Integralrechnung von Richard Courant sind meines Wissens trotz ihres Alters von rund einhundert Jahren immer noch zu kaufen. Wenns die Sachen nicht mehr aktuell sind, gibt es sie mit Sicherheit noch antiquarisch. Dazu noch den Bronstein (Taschenbuch der Mathematik) und alles ist gut. --Elrond (Diskussion) 12:04, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Die Ochsentour mache ich ja auch gerade, ich suche eher noch ein begleitendes Buch. (nicht signierter Beitrag von 93.219.145.238 (Diskussion) 12:16, 30. Mär. 2017 (CEST))
- Wenn es um Aufgaben zum Üben geht, da gab es (gibt es?) Bücher von Schaum speziell Schaum: Aufgaben: Einführung in die höhere Mathematik. Theorie und Anwendung. 925 ausführliche Lösungsbeispiele Taschenbuch – 1982 von McGraw-Hill. Aber den Courant empfehle ich zu dem Zweck auch ausdrücklich. --Elrond (Diskussion) 14:11, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Die Ochsentour mache ich ja auch gerade, ich suche eher noch ein begleitendes Buch. (nicht signierter Beitrag von 93.219.145.238 (Diskussion) 12:16, 30. Mär. 2017 (CEST))
- Hm, schwierig. Die Gebiete die du oben ansprichst liegen ziemlich weit auseinander (Linear Algebra/Differentialrechnung, Statistik und Geometrie) - glaube kaum dass du alles in einem Buch findest. Als Student fand ich den Heuser (Lehrbuch der Analysis, etc) ganz gut, nicht nur weil er ausführlich ist, sondern weil er sich auch die Zeit nimmt mal hinter die Kulissen zu sehen und zu fragen warum wir das ganze eigentlich machen (habe die Bücher aber seit 15 Jahren nicht mehr in die Hand genommen, kann sein dass mich die Erinnerung täuscht). Zur Philosophie Bayes'scher Statistik müsste es eigentlich eine Menge geben, ist aber nicht mein Gebiet. Ansonsten gewöhne dir an immer auf Verständnis zu lesen. Also einen Beweis nicht abhaken wenn man jeden Schritt logisch nachvollziehen kann, sondern erst wenn man weiss was "wirklich" passiert (geometrisch, anhand von Beispielen, etc). Bei "intuitivem" Verständnis sind aber auch Warnungen angebracht: Häufig ist es so dass man mathematischen Begriffen eine "intuitive Interpretation" geben kann, die in einem bestimmten Kontext sehr hilfreich fürs Verständnis sind, in anderem aber misleiten, bzw komplett falsch sind. Gerade bei Geometrie (dein Video) ist es so, dass in 2d un 3d vieles intuitiv ist was in höheren Dimensionen nicht mehr funktioniert. Letztendlich ist die Logik das einzige auf das man sich verlassen kann. Jegliche Intuition/Interpretation hat ihre Grenzen. 86.179.109.194 14:51, 30. Mär. 2017 (CEST)
Tilo Arens hat ein paar sehr umfangreiche Mathematik-Bücher herausgegeben die einen sehr guten Eindruck machen. Sowas hätte ich mir für mein Studium gewünscht. --DWI (Diskussion) 15:46, 30. Mär. 2017 (CEST)
MfG
Seit wann wird die Abkürzung MfG für Mit freundlichen Grüßen nennenswert verwendet? --195.36.120.126 11:38, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Laut dem Google Ngram Viewer seit Anfang der 60er Jahre, verstärkt ab der zweiten Hälfte der 90er. --Andropov (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Wobei der Peak bei 1999 mit der Veröffentlichung dieser Single korrelieren dürfte. Geoz (Diskussion) 13:13, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Eher nicht. Bereits Ende der 70er habe ich auf Mitteilungszetteln mfg und mein Kürzel geschrieben. Warum und weshalb? Keine Ahnung mehr. Hat man halt so gemacht. :-) --80.187.114.51 19:17, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Wobei der Peak bei 1999 mit der Veröffentlichung dieser Single korrelieren dürfte. Geoz (Diskussion) 13:13, 30. Mär. 2017 (CEST)
CC0 Public Domain Dedication
Liebe Auskünftler, mein Englisch ist nicht sonderlich gut, und mit der Juristensprache habe ich auch so meine Probleme. Ich bin auf eine Webseite mit Fotos gestossen (pexels.com), von der man wohl problemlos Fotos herunterladen kann. Verwiesen wird auf CC0 Public Domain Dedication. Ist das wirklich so problemlos, wie es sich anhört? Ich möchte Fotos für eine Geschäftsseite verwenden, und will da keinesfalls Probleme bekommen. Achja... betrifft die Schweiz. Danke! 194.56.4.51 11:54, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Hier gibt es vielleicht nützliche Erklärungen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:13, 30. Mär. 2017 (CEST)
Neuer Artikel: Problem - Der gleiche Name/Titel existiert schon (Sportler), ich möchte aber zu einer anderen Person mit dem gleichen Namen (Künstler) auch einen Artikel schreiben. Wie funktioniert das?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--Karoline88 (Diskussion) 16:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Bitte wende Dich an Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 16:54, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Oder ließ WP:Begriffsklärung und Wikipedia:Namenskonventionen#Artikeltitel_und_Klammerzusatz --DWI (Diskussion) 17:00, 30. Mär. 2017 (CEST)
Dann gibt es ein Lemma Heinz Müllerschmitz (Sportler) oder (Leichtathlet) und einen Heinz Müllerschmitz (Künstler) oder (Maler) oder was auch immer. Zudem dann eine Begrifferklärung Heinz Müllerschmitz mit den Links zu den beiden Müllerschmitzen Wenn es dann drei gibt und der dritte ist Politiker, wie gehabt etcpp. Der bisherige Artikel Heinzmüllerschmitz wird auf Heinz Müllerschmitz (Sportler) verschoben und im freigewordenen Lemma Heinz Müllerschmitz die Begrifferklärung angelegt. --Elrond (Diskussion) 17:12, 30. Mär. 2017 (CEST)
Mobil surfen und Handy Flatrate - wer rettet mich aus dem Tarifdschungel?
Hallo, für ca. ein halbes Jahr, maximal 1 Jahr suche ich nach einer bezahlbaren Möglichkeit, ins Internet (schnelle und stabile Verbindung) zu gehen + Handy-Flatrate. Bei der Durchsicht aller möglichen Tarife und Angebote bin ich mittlerweile schon ganz wuschig - hat vielleicht jemand von Euch einen Tipp für mich? Oder suche ich - ohne es zu merken - die Eierlegendewollmilchsau? --46.223.147.134 23:22, 29. Mär. 2017 (CEST)
- billiger-telefonieren.de . --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Wie wäre es mit goood? Oder hast du kein Interesse daran, beim Telefonieren auch noch die Welt zu retten? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 30. Mär. 2017 (CEST)
WinSIM ohne Vertragsbindung. --2.246.130.102 20:32, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Wie soll „ohne Vertragsbindung“ bitte funktionieren? --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Prepaid?! --FriedhelmW (Diskussion) 22:59, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Dort unbedingt den Abschnitt Guthabenkarte#Vertragsverhältnis lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 31. Mär. 2017 (CEST)
- <quetsch>(BK) Für die meisten Menschen sind solche spitzfindigen Nebensapekte irrelevant. Die Bezeichnung "ohne Vertragsbindung" ist allgemein gebräuchlich und wird normalerweise sinngemäß verstanden. --178.4.110.119 11:51, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Dort unbedingt den Abschnitt Guthabenkarte#Vertragsverhältnis lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Prepaid?! --FriedhelmW (Diskussion) 22:59, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich meinte ohne langfristige Bindung, "monatlich kündbar" --2.246.103.10 11:47, 31. Mär. 2017 (CEST)
Rückmeldung zu Archiv/2017/Woche_12#Immer_wieder:_Kein_Internet_:-)
Da ich wegen meines Internetproblems (12. Woche 2017) gebeten wurde, Rückmeldung zu geben: heute war wie angekündigt der von Congstar beauftragte TK-Techniker im Haus. Er stellte ein Problem mit der TAE-Steckdose fest, diese schluckte Spannung, sodass dem eingesteckten Kabel nicht genügend Spannung bereitgestellt wurde. Er hatte auch eine neue Steckdose dabei und hatte sie innerhalb von einer Minute ausgetauscht. Er meinte noch, dass bei weiterhin auftretenden Problemen mal mein Port in der örtlichen TK-Technik gewechselt werden sollte, da dort veraltete Technik verbaut ist. Aber bei der Umstellung meiner analogen Leitung auf IP würde ich sowieso einen neuen Port bekommen. Auf jeden Fall geht jetzt Internet bei mir wieder :-) --Ratzer (Diskussion) 11:21, 30. Mär. 2017 (CEST)
- booyah! :) --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Dreißig Jahre nach Einführung der von Anfang an schrottigen Lösung TAE-Dose sollte die DTAG mal an einen tauglichen Nachfolger denken. Die ursprünglichen Schaltfunktionen und die W2- und E-Adern werden längst nicht mehr gebraucht, sodass es doch eigentlich auch eine vergoldete 8p2c- oder 6p2c-Dose tun müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 31. Mär. 2017 (CEST)
Diskriminierung im EU-Ausland
Ich bin Deutscher und lebe seit drei Jahren in Dänemark. Momentan will ich mir eine Wohnung kaufen und habe drei Banken zwecks Fianzierung kontaktiert. Eine rief heute zurück und argumentierte, sie könne mir nur 80% des Kaufpreises finanzieren, da ich keine "engeren Beziehungen zu Dänemark" habe. Ich habe erwidert, dass dies ganz klar eine Diskriminierung eines EU-Bürgers aus einem anderen EU-Staat darstellt und deshalb nicht zulässig sei. Hat eine Klage eine Aussicht auf Erfolg? Wozu würdet Ihr mir raten? Leider habe ich ja bisher nichts Schriftliches von der Bank. 79.239.29.40 17:30, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Was sind schon engere Beziehungen zu Dänemark? Niemand hat gesagt, dass du diskriminiert würdest, weil du nicht Däne bist. Du kannst ja auf weiß Gott was für Arten Beziehungen zu Dänemark aufbauen. Dass du das ausschließlich als Däne könntest, wurde nicht behauptet. --87.123.251.5 17:38, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Darum geht es ja auch gar nicht. Ich bin EU-Bürger und ich möchte in Dänemark (Teil des EU-Binnenmarktes und Unterzeichner des Maastricht-Vertrages) nicht andere Konditionen haben als Dänen. Das ist doch ganz sicher eine Diskiminierung. 79.239.29.40 17:43, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich stimme der ersten Antwort zu. Quelle: Art. 18 AEUV: „Unbeschadet besonderer Bestimmungen der Verträge ist in ihrem Anwendungsbereich jede Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit verboten“ (Hervorhebung durch mich). (Wobei die Vorschrift nur einschlägig ist in Bereichen, die von den EU-Verträgen erfasst sind; siehe auch [15].) Nicht Dänen erhalten bessere Bedingungen als Deutsche, sondern Personen mit Beziehungen zu Dänemark egal welcher Nationalität als Personen ohne solche Beziehungen. In Deutschland erhält man zum Beispiel in vielen Gemeinden günstigen Baugrund, wenn man persönliche Beziehungen zu der Gemeinde besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Darum geht es ja auch gar nicht. Ich bin EU-Bürger und ich möchte in Dänemark (Teil des EU-Binnenmarktes und Unterzeichner des Maastricht-Vertrages) nicht andere Konditionen haben als Dänen. Das ist doch ganz sicher eine Diskiminierung. 79.239.29.40 17:43, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ich formulier meine vorige Aussage mal anders: Woher willst du wissen, dass dieselbe Bank allen Dänen eine Finanzierung anbietet? Niemand sagt, dass jeder Hinz und Kunz, nur weil er einen dänischen Pass hat, auch die gewünschten engeren Beziehungen hat. --87.123.251.5 17:50, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Sind 80% nicht überhaupt extrem viel für eine Finanzierung? --Vergrätztes Reptil (Diskussion) 17:52, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Evtl schon möglich, dass das zulässig ist (und in einem Vertrag z. B. bei EU-Eintritt festgelegt ist). Es gibt gerade beim Kauf von Immobilien auch in anderen Ländern für EU-Ausländer Einschränkungen. z. B. kann man als EU-Bürger aber Nichtösterreicher in Österreich landwirtschaftliche Immobilien nicht unter den gleichen Voraussetzungen wie österreichische Staatsbürger kaufen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:06, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Auch Ferienhäuser in Schweden und Dänemark unterliegen besonderen Einschränkungen beim Erwerb, auch für EU-Bürger. -- 83.167.59.159 18:33, 30. Mär. 2017 (CEST)
- "Eine [Bank] rief heute zurück und argumentierte, [...] Hat eine Klage eine Aussicht auf Erfolg?" Wie willst du vor Gericht eigentlich beweisen, dass das Gespräch so stattgefunden hat? --DWI (Diskussion) 18:14, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Juristen denken sich dauernd Formulierungen aus, die anders klingen, als sie dann vom Richter interpretiert werden... z. B.: „Er war stets so sehr äufrichtigst bemüht, seine ihm zugewiesenen Äufgaben trotz aller Kollegialität zu erfüllen.“ (Übersetzung: „Er kriegt nix auf die Reihe und denkt dauernd nur an das Eine.“)... das ist bei Banken sicher auch so, weil da auch Juristen arbeiten... im Mietrecht gibt es zu vielen dieser Wiesel-Formulierungen auch schon n Gerichtsurteil, das deren Bedeutung erklärt (die übrigen sind grad in Arbeit...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Hast Du Dir mal Schrifttum zur relativ neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie angeschaut? Ich würde nicht ausschließen, dass das Verhalten der Bank eine direkte Folge der verschärften Bonitätsprüfpflichten sind: Eine kurze Dauer der Gebietsansässigkeit könnte dazu führen, dass sie sich nicht zu einer dokumentierbaren Kreditwürdigkeitsaussage fähig sehen. Dann wäre die EU nicht Dein Verbündeter, sondern der eigentliche Schuldige - die hat die Richtlinie nämlich erlassen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:43, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Leute, hier geht um eine Bank und für die gilt Vertragssfreiheit. Die diskriminiert nicht, die kann selbst entscheiden mit wem sie Geschäfte macht: Wenn du dich da beschwerst dann gibts denn Kredit erst recht nicht. Geh zu einer anderen, du hast die Auswahl. Nebenbei hier, die Sache mit den dänischen Ferienhäusern die nicht so einfach an Deutsche verkauft werden dürfen ist ja allgemein bekannt, was sagt den die EU dazu? Diese Restriktionen gehen ja vom Staat aus.--Antemister (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das mit der Vertragsfreiheit wäre früher richtig gewesen. Heute stimmt das nicht mehr so ganz: Es stimmt, dass eine Bank wie praktisch jeder andere auch sich ihre Geschäftspartner frei aussuchen kann. Was sie aber nicht darf, ist dabei gesetzeswidrig zu diskriminieren. Wäre auf diesen Fall deutsches Recht anwendbar, dann dürfte die Bank z.B. nicht sagen: "Sie bekommen den Kredit nicht, weil Sie kein dänisches Blut haben. Eine Unterscheidung nach Nationalität verbietet dagegen auch das deutsche AGG nicht. Bei einem Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot ist im schlimmsten Fall sogar ein Abschlusszwang denkbar, sprich der Diskriminierende wird gezwungen, den Vertrag mit dem Diskriminierten einzugehen.
- Nach deutschem Recht verboten wäre eine Diskriminierung aufgrund der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft. Im Ausgangsfall, wo es nur um fehlende "Beziehungen" geht, kann ich eine solche verbotene Diskriminierung nicht sehen. Wie gesagt: Es kann zig Gründe geben, weshalb nach Meinung der Bank die Beziehungen einer Person nicht ausreichen - bei Nicht-Dänen genau so wie bei Dänen. --87.123.251.5 06:17, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Leute, hier geht um eine Bank und für die gilt Vertragssfreiheit. Die diskriminiert nicht, die kann selbst entscheiden mit wem sie Geschäfte macht: Wenn du dich da beschwerst dann gibts denn Kredit erst recht nicht. Geh zu einer anderen, du hast die Auswahl. Nebenbei hier, die Sache mit den dänischen Ferienhäusern die nicht so einfach an Deutsche verkauft werden dürfen ist ja allgemein bekannt, was sagt den die EU dazu? Diese Restriktionen gehen ja vom Staat aus.--Antemister (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2017 (CEST)
Wie Benutzer:Vergrätztes Reptil schon schreibt: 80% des Kaufpreieses über Kredite zu finanzieren ist eigentlich eine ungewöhnlich hohe Quote, über eine solche Bank würde ich mich nicht beschweren. Hängt natürlich auch von anderen Sicherheiten ab (z.B., ob man noch andere Immobilien besitzt, was man verdient, wo die Immobilie steht), aber mehr als 60 % des Immobilienwertes von einer Bank als Kredit zu bekommen ist normalerweise ein gutes Angebot.--2A02:8070:B8A:BF00:F8EB:2092:9923:6B34 21:50, 30. Mär. 2017 (CEST)
- ++1 Sei froh über die 80%, wenn die Koditionen stimmen. Das bekommst du in Deutschland nirgendwo. --Joyborg 23:27, 30. Mär. 2017 (CEST)
Pflanzen ersticken
Wenn man eine Pflanze in ein Luftdichtes Gefäß setzt, verbraucht Sie irgendwann das CO2 im Glaskasten. Aber wie schnell geht das? :) Klammern wir mal das Tag/Nacht Problem aus und nehmen an es ist immer Tag und nehmen der Einfachheit halber an die Pflanze wiegt 1 KG. Mein Glaskasten ist ein Kubikmeter und enthält 1000 Liter Luft. 400 ppm CO2 befindet sich in der Luft. Fehlt mir nur noch der Wert dafür wie viel CO2 so eine Pflanze pro Stunde wegschnauft. Weiß das einer? --80.142.47.147 21:46, 30. Mär. 2017 (CEST)
- ich hab mal gehört, dass Pflanzen auch CO2 produzieren... bei Zierpflanzen im Schlafzimmer soll es sich sogar die Waage halten... aber die Algen produzieren auch unter dem Strich viel O2... --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Stimmt. Aber in meinem Experiment ist immer Tag. Da gibt es keine Nacht in der Pflanzen CO2 ausscheiden. (ich wills nicht zu kompliziert machen) --80.142.47.147 21:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das hängt vom Metabolismus der Pflanze ab, also C3 oder C4, von der Sonneneinstrahlung, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Mikronährstoffangebot etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Stimmt. Aber in meinem Experiment ist immer Tag. Da gibt es keine Nacht in der Pflanzen CO2 ausscheiden. (ich wills nicht zu kompliziert machen) --80.142.47.147 21:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das hängt ja sicherlich von Art und Größe der Pflanze ab. Die am schnellsten wachsende Pflanze ist wohl der RIesenbambus, der bis zu 70 cm pro Tag wächst. Mittels Volumen und Kohlenstoffanteil könnte man damit das aufgenömmene CO2 ausrechnen. --Optimum (Diskussion) 22:39, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt Experimente wie den Flaschengarten, bei denen das System ohne Stoffaustauisch mit der Umgebung sogar jahrelang stabil bleiben kann. Pflanzen geben Kohlendioxid über Aerobe Atmung und Photorespiration auch im Hellen ab. Damit die Pflanze „verhungert“, müsste sie einen Nettozuwachs besitzen, bei dem entsprechend viel C als Biomasse festgesetzt wird.--Meloe (Diskussion) 22:47, 30. Mär. 2017 (CEST)
Wenn die Pflanze in Erde sitzt, scheiden die Bakterien in der Erde genug CO2 aus, damit die Pflanze überlebt. --Sr. F (Diskussion) 09:50, 31. Mär. 2017 (CEST)
Wie weit geht dieser Begriff (oder Varianten dieses Begriffes) zurück? Ich finde 1863[1], vermute aber, dass der Auftraggeber einer solchen Karte im 16. oder 17. Jahrh. vielleicht eine andere Bezeichnung verwendet hat?!? (Wie wüdrde man das auf Latein sagen?) GEEZER … nil nisi bene 07:53, 31. Mär. 2017 (CEST)
- In Das Bild der Stadt in der Neuzeit nachlesen.
- „Insgesamt lässt sich festhalten, dass etwas der Begriff Ansicht oder spezifischer Vogelschau in der Literatur für eine Vielzahl von Aufnahmemöglichkeiten eingesetzt wird. Die Verbindungen der Stadtansichten mit Überschauplänen, Karten, Vogelschauplänen von Territorien und Landstrichen sind bisher nur wenig untersucht worden: Eine überzeugende begriffliche Klärung steht noch aus. Gewiss ist dies auch durch die verwirrende Vielfalt der im 16. und 17. Jahrhundert dafür gebrauchten Termini […] und deren oft widersprüchliche Anwendung bedingt worden. (Sergiusz Michalski, Vom Himmlichen Jerusalem bis zu den Veduten des 18. Jahrhunderts. In: Das Bild der Stadt in der Neuzeit: 1400-1800.)“ [16]
Einzelnachweise
- ↑ Pädagogischer Jahresbericht für die Volksschullehrer Deutschlands und der Schweiz. Friedrich Branstetter, 1863, S. 205 (google.com).
Bibliothek als Gewerbebetrieb?
Betreibt eine Bibliothek, die Bücher veräußern will, ein Gewerbe? Wäre das Anmelden bei Amazon oder abebooks zum Verkauf als juristische Person grundsätzlich möglich?--scif (Diskussion) 15:03, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die Frage kann ich nicht beantworten, aber aus der Praxis: Hier werden die Bücher (bei zvab.com) nicht von der Bibliothek direkt veräußert, sondern von einem Förderverein, der sie von der Bibliothek erhält. --Magnus (Diskussion) 15:06, 29. Mär. 2017 (CEST)
Grundsätzlich ist alles möglich, es ist nur eine Frage, was das für rechtliche und steuerliche Konsequenzen hat. Für die Steuer kommt es ganz entscheidend auf die Konstellation an, in welcher die Bibliothek tätig ist. Bei einem gemeinnützigen Verein führt ein Bücherverkauf in aller Regel zu einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Bei Bibliotheken, die von Gebietskörperschaften betrieben werden, könnte ein Betrieb gewerblicher Art vorliegen. In welcher Art der Verkauf erfolgt, ist dabei ziemlich egal. Die AGB der Onlinehändler spielen auch eine Rolle, so muss man bei Amazon offenlegen, wenn man ein gewerblicher Anbieter ist, Stichwort Verbraucherschutz. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:21, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Es ist eine Behördenbibliothek und es geht hauptsächlich um Gesetzeskommentare, zwinkerzwinker--scif (Diskussion) 11:00, 30. Mär. 2017 (CEST)
Wie gesagt, Bibliotheken in öffentlicher Trägerschaft (Städte, Kommunen, Universitäten) sind Betriebe gewerblicher Art. Anzeigepflichtig nach der Gewerbeordnung sind Gewerbebtrieb dann, wenn sie neben anderen Voraussetzungen auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind. Damit sollte nach meiner Meinung keine Gewerbeanmeldung erforderlich sein, weil solche Bibliotheken in der Regel dauerdefizitär sind. Daran wird auch der Verkauf von ein paar gebrauchten Kommentaren wohl nichts ändern. Damit liegt zumindest in gewerberechtlicher und gewerbesteuerlicher Sicht kein Gewerbebtrieb vor. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:57, 31. Mär. 2017 (CEST)
Aussprache "Chlorid" vs. "Chlorit"
Wie werden die Begriffe "Chloride" und "Chlorite" eigentlich im Singular sprachlich unterschieden, also zB bei "Natriumchlorid" vs. "Natriumchlorit"? Ist "..kloried" vs. "..kloritt" richtig?
Hybscher (Diskussion) 18:54, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja. Dank der deutschen Auslautverhärtung geht das nicht anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 29. Mär. 2017 (CEST)
Eigentlich hat Rôtkæppchen₆₈ recht, aber um Chlorid von Chlorit sprachlich zu unterscheiden, was sicherheitstechnisch durchaus relevant ist, überbetonen Chemiker üblicherweise das 't' Klingt manchmal schräg, aber sollte getan werden. --Elrond (Diskussion) 21:01, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Der Duden gibt für Chlorid und Chlorit ein langes I an, für Chlorit als zweite Option auch ein kurzes I. http://www.duden.de/rechtschreibung/Chlorit_Mineral --188.99.142.6 21:15, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Für das Chlorit der Mineralogie [17] mag die Aussprache des Duden richtig sein, für das Chlorit der Chemie[18] ist die erste Aussprache identisch mit der des Wortes Chlorid[19] und falsch, da verwechselbar. Der Duden ist hier mal wieder zweifelhaft in allen maßgeblichen Fällen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein generelles Problem. Im ersten Semester hatte ich einen Assistenten, der grundsätzlich von „Sulfitt“ sprach, unabhängig davon ob Sulfit oder Sulfid gemeint war. Ansonsten dominierte die Variante mit dem langen i in Sulfid und dem kurzen in Sulfit. In meinen Ohren klingt das t nach kurzem i auch härter. --Andif1 (Diskussion) 23:33, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Mein Anorganischlehrer hat das trotz seiner schwäbischen Muttersprache ganz gut hinbekommen: „Sulfitt“, „Sulfied“, „Chloried“, „Stannitt“ etc. „Sulfat(IV)“, „Chlorat(III)“ oder „Stannat(II)“ waren zumindest zu meiner Schulzeit komplett ungebräuchlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Du meinst also, Du hättest als Schüler einen verlässlichen allgemeinen Überblick über Ausssprachegewohnheiten bei chemischen Verbindungen im gesamten deutschen Sprachraum gehabt? Komm mal wieder runter! --178.4.110.119 11:41, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Komm Du bitte runter und verzichte bitte auf Unterstellungen, die zudem vollkommen gegenstandslos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Was für Unterstellungen? Ich habe Dich bloß beim Wort genommen. Willst Du jetzt einen Rückzieher machen? --178.4.110.119 22:25, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Komm Du bitte runter und verzichte bitte auf Unterstellungen, die zudem vollkommen gegenstandslos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Du meinst also, Du hättest als Schüler einen verlässlichen allgemeinen Überblick über Ausssprachegewohnheiten bei chemischen Verbindungen im gesamten deutschen Sprachraum gehabt? Komm mal wieder runter! --178.4.110.119 11:41, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Mein Anorganischlehrer hat das trotz seiner schwäbischen Muttersprache ganz gut hinbekommen: „Sulfitt“, „Sulfied“, „Chloried“, „Stannitt“ etc. „Sulfat(IV)“, „Chlorat(III)“ oder „Stannat(II)“ waren zumindest zu meiner Schulzeit komplett ungebräuchlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, das ist ein generelles Problem. Im ersten Semester hatte ich einen Assistenten, der grundsätzlich von „Sulfitt“ sprach, unabhängig davon ob Sulfit oder Sulfid gemeint war. Ansonsten dominierte die Variante mit dem langen i in Sulfid und dem kurzen in Sulfit. In meinen Ohren klingt das t nach kurzem i auch härter. --Andif1 (Diskussion) 23:33, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Für das Chlorit der Mineralogie [17] mag die Aussprache des Duden richtig sein, für das Chlorit der Chemie[18] ist die erste Aussprache identisch mit der des Wortes Chlorid[19] und falsch, da verwechselbar. Der Duden ist hier mal wieder zweifelhaft in allen maßgeblichen Fällen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 29. Mär. 2017 (CEST)
Film - Abkürzung "SF"
Zum Film I Am Not Your Negro informiert heute die Berliner Zeitung wie folgt: "... englische OF mit deutschen UT & deutsche SF (Sprecher: Samy Deluxe) ... ." OF = Originalfassung und UT = Untertitel sind klar, was aber heißt hier deutsche "SF"? Normalerweise im Filmbereich "Science Fiction", hier aber sicher nicht. Auch SF hilft nicht weiter. Sollte mit deutsche SF "deutsche Synchronfassung" gemeint sein, wäre meine Anschlussfrage: wieso wird das ausdrücklich erwähnt - laufen synchronisierte Filme im deutschen Sprachraum nicht eh grundsätzlich als "deutsche SF" ? --85.178.192.159 12:27, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Mir fehlt hier der Kontext, aber es scheint, als will man explizit darauf hinweisen, dass sowohl die OmU-Fassung als auch die deutsche Synchronfassung angeboten werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:51, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Synchronfassung (gesprochen!) wird den (deutschen!) Untertiteln (musse lesen!) gegenübergestellt: Hier gibt es beides. GEEZER … nil nisi bene 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- OK Danke. Mich verblüfft dann nur, dass der Film zumindest hier in Berlin laut allen einschlägigen Programm-/Kinoseiten ausschließlich "OmU" angeboten wird. Denn wenn tatsächlich zusätzlich eine "Synchronfassung (gesprochen!)" existiert, denke ich in meinem naiven Berlin-Enthusiasmus, wo sollte die denn gezeigt werden, wenn nicht in der Filmstadt Berlin? Oder habe ich die Chose immer noch nicht richtig verstanden? --85.178.192.159 13:15, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Vllt mit zusätzlichen Kopfhörern? Der Grund wäre mir aber schleierhaft. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ah so. TF: Nach der Inhaltsangabe gibt es offenbar ein durchgehendes englisches Voice-over. VO als UT zu lesen wird nach 5 Minuten total nervig und lenkt vong Konzentration her von den Bildern ab. Wer nicht so gut Englisch kann, nimmt die deutsche Fassung. Eogentlich kein schlechter Service, wenn es tatsächlich Kopfhörer gibt, und die extra Erwähnung wert. /TF. --Aalfons (Diskussion) 13:24, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Vllt mit zusätzlichen Kopfhörern? Der Grund wäre mir aber schleierhaft. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 30. Mär. 2017 (CEST)
- OK Danke. Mich verblüfft dann nur, dass der Film zumindest hier in Berlin laut allen einschlägigen Programm-/Kinoseiten ausschließlich "OmU" angeboten wird. Denn wenn tatsächlich zusätzlich eine "Synchronfassung (gesprochen!)" existiert, denke ich in meinem naiven Berlin-Enthusiasmus, wo sollte die denn gezeigt werden, wenn nicht in der Filmstadt Berlin? Oder habe ich die Chose immer noch nicht richtig verstanden? --85.178.192.159 13:15, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Synchronfassung (gesprochen!) wird den (deutschen!) Untertiteln (musse lesen!) gegenübergestellt: Hier gibt es beides. GEEZER … nil nisi bene 12:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- OT: in unserem Artikel zum Film gibt's nen URV, hab mal nen Baustein gesetzt. -- Quotengrote (D|B) 15:25, 30. Mär. 2017 (CEST)
Ich lese das so, dass der dokumentarische Teil OmU ist während der im Original von Samuel L. Jackson gesprochene Teil synchronisiert wurde. --Studmult (Diskussion) 20:33, 31. Mär. 2017 (CEST)
Folge aus Fantasy-Serie gesucht
Kennt jemand folgende Folge aus einer Fantasy-Serie? Die Folge lief vermutlich in den 1980er/1990er Jahren im deutschen Fernsehen. Vielleicht war die Serie „Twilight Zone”. (Ich konnte beim Wikipedia-Artikel zu „Twilight Zone” aber keine entsprechende Folge finden.) Der Inhalt (grob erinnert): Zwei in menschlichen Augen unsagbar hässliche Außerirdische sind mit ihrem defekten Raumschiff auf der Erde in der Jetzt-Zeit gestrandet und können nicht zu ihrem Heimatplaneten zurück. Sie wollen Kontakt zu den Menschen und manipulieren deren Sinne so, dass sie als schöne junge Frauen wahrgenommen werden und schnell Partner finden. Nach einiger Zeit wird es für sie aber schwieriger, die Sinne des jeweiligen Partners dauerhaft zu manipulieren. Zunächst können sie z.B. den Geschmackssinn beim Küssen noch ersatzweise ganz abschalten. In der gesuchten Folge wundert sich der betroffenen Mann zunächst über diese Ausfälle. Zum Schluss ist auch dies nicht mehr möglich, der Partner sieht ihre wahre Gestalt und wird wahnsinnig. In der vorletzten Szene wird er in die Psychiatrie eingeliefert. In der letzten Szene sucht der Außerirdische nach einem neuen Partner (beim Joggen am Strand?). --80.187.101.152 17:49, 30. Mär. 2017 (CEST)
Zeitpunkt der Einschulungen in den Jahren 1940/1941 im Deutschen Reich
Ich möchte gern wissen, ob in den Jahre 1940/41 die Einschulungen zu Ostern oder im Herbst stattgefunden haben (Speziell in Berlin, falls im Deutschen Reich unterschiedliche Zeiten) --84.158.222.23 10:06, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Google => "Einschulung" "1940" "Ostern" <= Gruss GEEZER … nil nisi bene 10:09, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Da war die Einschulung im Frühjahr und genau genommen immer eine Woche nach Ostern.--2003:75:AF21:D600:3104:C072:E395:675D 14:18, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Aber bitte auch den Hinweis in Kurzschuljahr beachten! Also 1941 = September. --Concord (Diskussion) 18:21, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Da war die Einschulung im Frühjahr und genau genommen immer eine Woche nach Ostern.--2003:75:AF21:D600:3104:C072:E395:675D 14:18, 31. Mär. 2017 (CEST)
Ist das hier eine URL, und wenn ja, was für eine?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dieser Frage hier richtig bin, oder ob das eher auf die Diskussionsseite für den Eintrag ‚URL‘ gehört. Ich bin im Netz auf etwas gestoßen, was eine extreme Abkürzung für eine URL zu sein scheint, mir aber vollständig unerklärlich ist und in seinem Aufbau nicht im Artikel über URLs erklärt wird. Konkret geht es um diese URL: http://kck.st/2mqD51N . Sie leitet über auf eine ganz normal aufgebaute URL, nämlich https://www.kickstarter.com/projects/907484977/pleistocene-park-an-ice-age-ecosystem-to-save-the . Ich habe meinen Cache komplett gelöscht und zur Vorsicht den Computer neu gestartet und die Kurz-URL dann nochmal probiert; sie leitete zuverlässig zur richtigen Seite mit der richtigen Lang-URL. Kann mir jemand erklären, was das für eine URL ist und wie sie funktioniert? --Ranger Ricks Regenbogen (Diskussion) 14:43, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Lesetipp: Kurz-URL-Dienst --Magnus (Diskussion) 14:45, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Die URL ist relativ kurz, aber besonders ist sie nicht: kck ist die Domain, .st die Endung. Der Rest ist das, was der Domainbetreiber darunter versteht. Twitter z.B. bietet ebenfalls so kurze URLs an, damit sie besser in dieses Zeichenlimit eines Tweets passen.
- Deine URL ist übrigens ähnlich lang und auch ähnlich aufgebaut wie die folgende: http://db.de/aktuell. Die ist auch nicht besonders. --87.123.250.158 15:59, 31. Mär. 2017 (CEST)
Danke für die Antworten. Ich habe das kck.st für eine seltsame Abkürzung von Kickstarter gehalten. Auf die Zusammenhänge und dass das .st schlicht die Länderkennung von São Tomé und Príncipe ist, wäre ich nie gekommen. Ich habe Kurz-URL-Dienst jetzt unter „Siehe auch“ bei URL eingetragen. --Ranger Ricks Regenbogen (Diskussion) 19:40, 31. Mär. 2017 (CEST)
wieviel milliliter hat ein dciliter
wieviel milliliter hat ein deciliter
- Milli- sind Tausendstel, deci- sind Zehntel. Also ist der Umrechnungsfaktor 100. Eine vollständigere Tabelle gibt es unter Vorsätze für Maßeinheiten#SI-Präfixe. --87.123.250.158 16:00, 31. Mär. 2017 (CEST)
- 1 Liter = 10 Deziliter = 1000 Milliliter
- Jetzt alles um eine Zehnerstelle verschieben:
- 0,1 Liter = 1 Deziliter = 100 Milliliter
- --178.4.110.119 22:10, 31. Mär. 2017 (CEST)
Kann man DVB-T(2)-Sendeanlagen am Empfangsgerät identifizieren?
Hallo zusammen, nachdem ich einen Sendersuchlauf durchgeführt habe, ist mir aufgefallen, dass ich neben DVB-T2 HD in Wiesbaden-Erbenheim noch DVB-T Sender empfange. Was mich ein wenig wundert, da ich nur eine kleine Zimmerstabantenne benutze. Daraufhin stellte ich mir folgende Fragen:
- Ist es möglich, mit der eingesetzten Settopbox oder dem Fernseher der diesen bereits eingebaut hat, zu erkennen, von welcher Sendeanlage das Signal stammt?
- Da weder Fernmeldeturm Hohe Wurzel, Europaturm und die Sendeanlagen auf dem Großen Feldberg den WDR in HD ausstrahlen, ich diesen aber immer noch in SD emfpange, frage ich mich, von welchem Sender dieser kommt. Mir fällt da jetzt nur der Sender Donnersberg ein. Eventuell könnte aber auch das Signal von der DVB-T Rhein-Neckar Region kommen. Da dort der WDR ausgestrahlt wird. Könnte mir jemand dies bestätigen? Vielen Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:29, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Anhand der Frequenz oder Kanalnummer und der Service ID lassen sich die möglichen Sendetürme eingrenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Laut der mir vorliegenden Tabelle müsste der Sender Hohe Wurzel den WDR in Full HD wenn im ARD-Dritte-Multiplex auf Kanal 34/578 MHz ausstrahlen, ebenso in Gleichwelle die Sender Großer Feldberg und Europaturm. Der Sender Donnersberg wurde bisher wie alle rheinland-pfälzischen Sender noch nicht auf DVB-T2 HD umgestellt. WDR in SD müsste von dort weiterhin im ARD-Dritte-Multiplex (SWR RP) auf Kanal 44/658 MHz zu empfangen sein. Welche anderen dritten Programme empfängst Du sonst noch auf welcher Frequenz, in welcher Auflösung und mit welcher Service ID? --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Zum DVB-T Rhein-Neckar: Die Sender Heidelberg-Königstuhl, Schömberg-Langenbrand (manchmal Pforzheim genannt) und Baden-Baden Fremersberg strahlten bisher auf Kanal 59/698 MHz den WDR in SD mit Service ID 262 aus. Sie wurden auf DVB-T2 HD umgestellt. Jetzt senden die Sender Sender Langenbrand, Karlsruhe-Grünwettersbach, Mannheim und Heidelberg den WDR in Full HD auf Kanal 21/474 MHz mit der Service ID 1030 aus. Die Sender Baden-Baden Fremersberg, Reutlingen-Scheibengipfel und Stuttgart-Frauenkopf senden WDR in Full HD auf Kanal 28/530 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, vielen Dank schon mal. Das mit der ID werde ich mal überprüfen. Welche Quelle hast Du das von der Hohen Wurzel der WDR in HD ausgestrahlt wird? Weder im entsprechenden Artikel noch auf http://www.dvb-t2hd.de/empfangscheck komme ich für die PLZ 65205 angezeigt, dass der WDR dort ausgestrahlt wird. Okay, wenn der Neckarraum jetzt in T2 ausstrahlt fallen die weg. Bleibt also nach meiner Kenntnis dann nur noch der Sender Donnersberg übrig der weiterhin in SD sendet. Ich schaue mal nach, ob ich im Settopbox-Menü die ID herausfinde. Bis später und Gruß kandschwar (Diskussion) 20:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ich habe das der im Abschnitt Diskussion:DVB-T2 HD#Fehler in der Sendertabelle verlinkten PDF-Tabelle entnommen. Die Service IDs sind OR, ebenso die Abschaltung der DVB-T-Standorte Stuttgart und Langenbrand. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, vielen Dank schon mal. Das mit der ID werde ich mal überprüfen. Welche Quelle hast Du das von der Hohen Wurzel der WDR in HD ausgestrahlt wird? Weder im entsprechenden Artikel noch auf http://www.dvb-t2hd.de/empfangscheck komme ich für die PLZ 65205 angezeigt, dass der WDR dort ausgestrahlt wird. Okay, wenn der Neckarraum jetzt in T2 ausstrahlt fallen die weg. Bleibt also nach meiner Kenntnis dann nur noch der Sender Donnersberg übrig der weiterhin in SD sendet. Ich schaue mal nach, ob ich im Settopbox-Menü die ID herausfinde. Bis später und Gruß kandschwar (Diskussion) 20:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
Also die ServiceIDs konnte ich über meine Geräte jetzt nicht ausfindig machen. Aber dank Kanal und Frequenz kommt dann doch der von mir vermutete Donnersberg infrage. Krass, das sind gute 60 km Luftlinie. Hätte nicht gedacht, dass ich da mit einer einfachen billigen Stabantenne überhaupt noch was empfange. Bezüglich deiner Senderliste, schaue doch mal diese hier an: PDF-Liste von dvb-t2-hd.de. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:42, 31. Mär. 2017 (CEST)
- 60 km sind kein Problem für UHF-Fernsehsender. Nach DVB-T1-Abschaltung des Stuttgarter Fernmeldeturms empfange ich auf dessen Frequenzen jetzt den Sender Oberböhringen, der knappe 62 Kilometer von meiner DVB-T/DAB/UKW-Unterdachantenne entfernt ist. Die Erdkrümmung wird erst bei 100 bis 160 Kilometer Entfernung bedeutsam. Der Sender Säntis war zu Analogfernsehzeiten auch im Raum Stuttgart, in ca. 166 Kilometern Entfernung, zu empfangen und wurde auch ins örtliche Kabelfernsehen eingespeist. TV-DX ist wieder etwas anderes. Bei geeigneter Wetterlage waren die diversen Kanal-2-Fernsehsender in ganz Europa zu empfangen. Ich konnte in Baden-Württemberg in den 1980er-Jahren gelegentlich portugiesisches oder norwegisches Fernsehen sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Zur Liste: Die von Dir verlinkte Liste scheint die Quelle der von 217.236.109.42 verlinkten Liste zu sein. Danke Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 31. Mär. 2017 (CEST)
Frage für die Arbeit an einem Artikel: Am 16. März bewarb Mojo per Twitter seine Mai-Ausgabe. Weiß jemand, wann genau diese erscheint/erschien? -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:18, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Am 21. März. Ich versteh zwar nicht ganz warum, aber es ist wohl so ... --King Rk (Diskussion) 13:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Super, vielen Dank! -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:07, 2. Apr. 2017 (CEST)
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Hallo mir geht schon lange eine lösung zur Atommüllbeseitigung durch den kopf es wäre die natürlichste undwarscheinlich kostengünstigste lösung !!diese lösung
Hallo mir geht schon lange eine lösung zur Atommüllbeseitigung durch den kopf es wäre die natürlichste und warscheinlich kostengünstigste lösung !!diese müßte wissenschaftlich besprochen und geklärt werden MFG Gruß Rene !! (nicht signierter Beitrag von Rene jean mari (Diskussion | Beiträge) 2. Apr. 2017, 15:56:08)
Wie sieht denn deine Lösung zur Atommüllbeseitigung aus, Rene? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:59, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich weiß, ich weiß, wir backen Brot für die Armen draus, dann sind wir gleich zwei Probleme los!!!!!!!!!!!!1111einseinself (SCNR) --Gretarsson (Diskussion) 16:07, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Wo ist die Frage? Sonst bitte im wp:c plaudern, thanksasuperlot.--185.81.138.29 16:16, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Schreib Deine Lösung an Barbara Hendricks, die freut sich bestimmt darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:14, 2. Apr. 2017 (CEST)
Ist der Text sinnvoll oder sinnfrei?
Handelt es sich bei dem auf Diskussion:Konsumentenschutzgesetz hinterlassenen "Text" nur um einen Tastaturunfall, oder - immerhin ist mit einem authentisch klingenden Namen unterschrieben worden - kann man diesen Text entschlüsseln? Klingt ja wie eine Mischung aus Türkisch und Klingonisch, daher mal:
Qapla' !--ObersterGenosse (Diskussion) 15:57, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ist die Frage ernstgemeint? Das ist offensichtlich ein Tastaturunfall. 129.13.72.198 15:59, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist offensichtlich Vorschülervandalismus. Der Kleine Ahmet kann gerade erst sein eigenen Namen schreiben. Ich habe SLA gestellt. --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gretarsson (Diskussion) 16:12, 2. Apr. 2017 (CEST)
Unterschied zwischen zwei Prozessoren
Ich habe hier im Blick zwei Laptops. Quasi die gleiche Konfiguration, jedoch leicht unterschiedliche Prozessoren. Der eine ein i7-7700HQ, der andere ein i7-7700T. Ja, der eine ist eher eine Version für den Desktop-PC, aber kann halt wohl auch in einem Notebook gekauft werden. Ich frage mich jetzt nur, was der eine für Vor- und Nachteile gegenüber dem anderen hätte. Die Liste der Intel-Core-i-Prozessoren hilft mir da nicht so... Ein paar Zahlen sind zwar leicht unterschiedlich, aber soo unterschiedlich nun auch wieder nicht. Was sind also möglicherweise die entscheidenden Unterschiede für den Endanwender? --Yeerge (Diskussion) 12:31, 31. Mär. 2017 (CEST)
- hilft das da: [20]? --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Kuckstu diese erst. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ja danke, die Vergleiche sind übersichtlich. Aber mich hätte eher interessiert, was mich abseits der reinen Zahl als Unterschied erwartet. Wird der eine eher lauter oder hält der eine länger? --Yeerge (Diskussion) 08:33, 1. Apr. 2017 (CEST)
- CPUs gehören zu den seltensten Ausfallursachen eines Computers. Es wird mehr ihre Leistung obsolet bzw. bei PCs die Bedienbarkeit durch Wartezeiten zur Zumutung und ihre Verhältnis Stromverbrauch zu Bedienbarkeit. Die meisten PCs idlen (Leerlauf) die meiste Betriebszeit vor ihren Benutzern. Der Computer stribt heute daran, dass eine Stormversorgung nicht stabile Spannung für die Elektronik dahinter liefert. Das führt dazu, dass das ein oder andere Bit nicht rechtzeitig schaltet und damit der Programmablauf verlassen wird. Da es heute um Sicherheit geht und Prüfungen vorgenommen werden, fängt sich davon einiges, aber nicht alles ab. Es gehen mehr CPUs durch Bedienungsfehler beim Einbauen kaputt als ausfallen. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Es kommt also viel mehr auf die Qualität und Auslegung der Passivbauteile an, die die Lebensdauer eines Computers begrenzen. --Hans Haase (有问题吗) 11:01, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ja danke, die Vergleiche sind übersichtlich. Aber mich hätte eher interessiert, was mich abseits der reinen Zahl als Unterschied erwartet. Wird der eine eher lauter oder hält der eine länger? --Yeerge (Diskussion) 08:33, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Kuckstu diese erst. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 31. Mär. 2017 (CEST)
Gefrorene Erdatmosphäre
Vor einiger Zeit habe ich mit großer Begeisterung Eine Tiefe am Himmel von Vernor Vinge gelesen. In einer Diskussion dazu kam jetzt folgendes Gedankenspiel auf: Angenommen unsere Sonne würde sich plötzlich "abschalten", welche Folgen hätte das für die Erdatmosphäre? Für rund 8 min sollte sich erst einmal nichts ändern. Aber dann? Reicht die thermische Aktivität des Erdkerns aus, um ein vollständiges Ausfrieren der Atmosphäre zu verhindern? Falls nein, wie schnell würde das geschehen? Haben wir überhaupt genügend Daten, um diese Frage auch nur schätzungsweise zu beantworten? --Zinnmann d 23:11, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, die Wärmeproduktion im inneren der Erde reichte nicht aus, um die Atmosphäre vor dem Ausfrieren zu bewahren. Gestein ist ein schlechter Wärmeleiter, von der Wärme dringt viel zu wenig viel zu punktuell nach außen. Die Erde würde ein Schneeball, wie sie es evtl. schon im Neoproterozoikum war (vgl. Schneeball Erde), nur noch viel kälter. --Gretarsson (Diskussion) 23:17, 31. Mär. 2017 (CEST)
- aber: was wenn: wir die Nukularkraftprotze auf höchste Stufe stellen? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:21, 31. Mär. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Da schließt sich eine Anschlussfrage an: Bei ca. welcher Tiefe im Erdboden sorgt der Erdkern trotz kosmischer Kälte an der Erdoberfläche für wohnliche Temperaturen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 31. Mär. 2017 (CEST)
- So um die 1000 m (siehe Geothermischer Gradient). --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, Gratersson. Das ist ja doch sehr eindeutig. --Zinnmann d 00:59, 1. Apr. 2017 (CEST)
Und was würde sich in den Minuten 9 bis, sagen wir mal, 20 alles ändern? Schon merkliche Klimaveränderungen oder erstmal andere Sachen? Außerdem: Warum würde sich in den ersten 8 Minuten nichts oder kaum etwas ändern? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:38, 1. Apr. 2017 (CEST) <quetsch> Das letzte Sonnenlicht braucht halt noch 8 min für den Weg zum Planeten, sollte sie sich plötzlich ausknipsen.--Caramellus (Diskussion) 11:50, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Vergleiche das mal mit dem Tag-Nacht-Zyklus am Süd- und Nordpol. Da wird die Sonnenstrahlung ein halbes Jahr lang durch die vor der Sonne stehende Erde abgeschattet und die Erdatmosphäre überlebt es, ohne zu kondensieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 1. Apr. 2017 (CEST)
Nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz und dieser Abschätzung des geothermalen Energieflusses (etwa 44 TW) komme ich auf eine Gleichgewichts-Temperatur von 35 K (das stimmt ungefähr mit den -400 Grad Fahrenheit überein). Das reicht um fast die gesamte Atmosphäre auszufrieren. Usr2 (Diskussion) 21:57, 1. Apr. 2017 (CEST)
Änderungen der Google Book-ID
https://archivalia.hypotheses.org/64173 wer könnte darüber etwas wissen (Google natürlich, haha, aber die sagen sowas nicht) --Historiograf (Diskussion) 00:03, 1. Apr. 2017 (CEST)
--Historiograf (Diskussion) 00:03, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Neue Auflage??? --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 1. Apr. 2017 (CEST)
???? --Historiograf (Diskussion) 15:16, 1. Apr. 2017 (CEST)
Asterix und Obelix XXL 3 - Mission Kleopatra
Gibt es hier überhaupt auch noch Asterix & Obelix XXL 3 - Mission Kleopatra oder nicht? (nicht signierter Beitrag von Pati250 (Diskussion | Beiträge) 01. Apr. 2017, 12:50:29)
- Was wollen uns diese Worte sagen bzw. fragen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:58, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Pati250 sucht mal wieder Rat zu einem historischen PC-Spiel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich gibt es hier Asterix und Obelix XXL 3 - Mission Kleopatra: bittesehr. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Nur eben nicht den gesuchten 3. Teil. Nachdem der zweite Teil dieser Spielereihe bereits ein Jahrzehnt zurück liegt, scheint eine positive Beantwortung der Frage eher zweifelhaft. --Zinnmann d 13:08, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Da gibt's ja nicht mal hier was darüber. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:11, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Nur eben nicht den gesuchten 3. Teil. Nachdem der zweite Teil dieser Spielereihe bereits ein Jahrzehnt zurück liegt, scheint eine positive Beantwortung der Frage eher zweifelhaft. --Zinnmann d 13:08, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Und die Wissensfrage war allen ernstes, ob es in deWiki einen Artikel Asterix und Obelix XXL 3 - Mission Kleopatra gibt? Ist jetzt nicht wahr, oder...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:37, 1. Apr. 2017 (CEST)
Grönland
Hallo! Soweit ich weiß, ist das "Grönlandeis" von stark abweichender Qualität und Dicke. Auch erstreckt sich Grönland über mehr als 20 Breitengrade. Gibt es Prognosen, wo man zuerst küstenferne Großflächen außerhalb der heutigen Siedlungen erwartet? Wenn man die Topografie sind, sind ja die meisten größeren Siedlungen an der Westküste. An der Ostküste liegt jedoch das Watkins-Gebirge mit den höchsten Erhebungen. Da stellt sich für mich die Frage, ob es zuerst im Inland auf den Bergen wie in en Alpen sein wird, oder eher an der Westküste eine "Fjordkultur" wie in Nordwegen durch warmes Meereswasser geben wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 1. Apr. 2017 (CEST)
- küstenferne Großflächen außerhalb der heutigen Siedlungen? ob es zuerst im Inland auf den Bergen wie in en Alpen sein wird? "Fjordkultur"? --84.135.153.55 13:48, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Fragst Du mich jetzt nach dem Inhalt meiner Frage? Juf liegt auf 2100 Meter, wenn zB. im Watkinsgebirge Flächen in dieser Höhe Eisfrei werden, kann man Siedlungen errichten. Qaanaaq liegt am Inglefield-Fjord. Wenn sich durch wärmeres Meerwasser Eis/Schnee an seinen Seiten und vor allem am Ende zurückzieht, werden Uferflächen frei für Siedlungen, selbst wenn ein Teil davon durch den Meeresspiegelanstieg wieder verloren geht. Frage ist nur, was zuerst geschieht, und wo. Bzw. welche Forscher dazu veröffentlicht haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:30, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn sich durch wärmeres Meerwasser Eis/Schnee an seinen Seiten und vor allem am Ende zurückzieht,... Wie soll das gehen? Schappt das Wasser auf das Eis? Eis „zieht sich“ nicht „zurück“, wenn es sich bewegt, bewegt es sich immer vorwärts. Es kann wegschmelzen, aber nicht „durch Meerwasser“, sondern nur durch warme Luft. Forscher erforschen üblicherweise Tatsachen. Wenn es soweit ist, werden Geografen, Historiker u.a. Forscher darüber berichten. Warum sollen sie heute schon ohne Forschungsgrundlage etwas erforschen, was es noch gar nicht gibt und möglicherweise niemals geben wird? Da gibt es lohnendere Forschungsgegenstände. Aber wenn du was dazu findest, lassen wir uns hier gerne überraschen. --84.135.153.55 15:27, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für das lustige Schild :) Wer schon selbst an Trolle denkt, bei diesen Fragestellungen,... Trolle wohnen doch, denke ich, vor allem im angegebenen Fjordland. Man sollte sie wirklich nicht füttern. Werde ich auch nicht tun. Viel Glück. --84.135.153.55 16:10, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn sich durch wärmeres Meerwasser Eis/Schnee an seinen Seiten und vor allem am Ende zurückzieht,... Wie soll das gehen? Schappt das Wasser auf das Eis? Eis „zieht sich“ nicht „zurück“, wenn es sich bewegt, bewegt es sich immer vorwärts. Es kann wegschmelzen, aber nicht „durch Meerwasser“, sondern nur durch warme Luft. Forscher erforschen üblicherweise Tatsachen. Wenn es soweit ist, werden Geografen, Historiker u.a. Forscher darüber berichten. Warum sollen sie heute schon ohne Forschungsgrundlage etwas erforschen, was es noch gar nicht gibt und möglicherweise niemals geben wird? Da gibt es lohnendere Forschungsgegenstände. Aber wenn du was dazu findest, lassen wir uns hier gerne überraschen. --84.135.153.55 15:27, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Fragst Du mich jetzt nach dem Inhalt meiner Frage? Juf liegt auf 2100 Meter, wenn zB. im Watkinsgebirge Flächen in dieser Höhe Eisfrei werden, kann man Siedlungen errichten. Qaanaaq liegt am Inglefield-Fjord. Wenn sich durch wärmeres Meerwasser Eis/Schnee an seinen Seiten und vor allem am Ende zurückzieht, werden Uferflächen frei für Siedlungen, selbst wenn ein Teil davon durch den Meeresspiegelanstieg wieder verloren geht. Frage ist nur, was zuerst geschieht, und wo. Bzw. welche Forscher dazu veröffentlicht haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:30, 1. Apr. 2017 (CEST)
Coverband des Expo-2000-Songs gesucht
Von wem stammt eigentlich die Coverversion dieses Lilian-Harvey-Liedes? --\m/etalhead ✉ 18:45, 1. Apr. 2017 (CEST)
- „Der Song "Das gibt's nur einmal" zur EXPO2000 in Hannover stammt von Zoffmusix“ [21] --BigbossF★rin 19:22, 1. Apr. 2017 (CEST)
- @Bigbossfarin: Ich hätte nicht gedacht, dass das jemand rausfindet. Danke :) --\m/etalhead ✉ 19:51, 1. Apr. 2017 (CEST)
Russisch-Kenntnisse gesucht
Es gibt einen Herrn Wladimir Koschakin aus Magadan (das sollte sein: Владимир Кожакин, Магадан), der eine sehr gross Schach-Miniaturen-Sammlung haben soll. Ich möchte das gerne belegen, finde auch seinen Namen in der deutschen Literatur, aber da gibt es keine zitierfähigen Artikel.
- Findet ihn jemand in diesem Zusammenhang in einer russischen Zeitung - evtl. mit der Anzahl der Miniaturen, die er hat? Danke. GEEZER … nil nisi bene 15:50, 29. Mär. 2017 (CEST)
Findest Du vielleicht jemanden hier? Wikipedia:Botschaft --Elrond (Diskussion) 17:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Not my day. Der Erste ist seit 3 Jahren, der zweite seit 3 Monaten nicht mehr aktiv. Was habe ich dem Universum bloss getan...? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt einen Schachmitarbeiter mit Russisch-Kenntnissen, nämlich Benutzer:Dsds55. Vielleicht kann er ja helfen? Aber mit der englischen Schreibweise Vladimir Kozhakin findet man auch schon viel, z. B. Beleg für 46.000 Miniaturen in seiner Sammlung. 129.13.72.198 15:14, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, andere Blogs sagen 44.000 - aber das ist haarig als Referenz. GEEZER … nil nisi bene 16:30, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt einen Schachmitarbeiter mit Russisch-Kenntnissen, nämlich Benutzer:Dsds55. Vielleicht kann er ja helfen? Aber mit der englischen Schreibweise Vladimir Kozhakin findet man auch schon viel, z. B. Beleg für 46.000 Miniaturen in seiner Sammlung. 129.13.72.198 15:14, 30. Mär. 2017 (CEST)
@Grey Geezer: Hier, S. 11: 46.000, das ist eine Sonderausgabe des Kudesnik für die Einsendungen eines Miniaturenwettbewerbs, ist quasi Werbung für die Veröffentlichung einer Auswahl von 5000 Miniaturen aus der Sammlung (hier ebenso und in anderen Ausgaben). Finde ich als Quelle in Ordnung, dass er eine Auswahl als Buch veröffentlicht hat, könnte man auch erwähnen. Wer übereifrig ist, könnte natürlich dieses Buch aufzutreiben versuchen. --Chricho ¹ ² ³ 20:32, 1. Apr. 2017 (CEST)
- @Grey Geezer: Da auch Admins heute noch nicht mit dem Ping zurechtkommen, erlaube ich mir einen. Damit du informiert bist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:42, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Super, ihr beiden! Ich baue es sofort ein! Für diese Schach-Miniatur-Info/Alert dürft ihr euch beide hier eine andere Miniatur aussuchen. :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:05, 2. Apr. 2017 (CEST)
Schikane am Arbeitsplatz
Der Meister erzürnt darüber dass der Lehrling schon wenige Minuten vor fünf sich zum Heimgehen richtet, und wirft dann den Werkzeugkasten in den Matsch vor der Werkstatt. Dann weißt er denn Lehrling an, das Werkzeug noch zu säubern auf aufzuräumen, nimmt dann die Sicherungen [um warmes Wasser und elektrisches Licht abzustellen, es war Winter] und geht heim. Klar, diese Geschichte ist vor gut einem halben Jahrhundert passiert. Jetzt einmal angenommen, so was würde heute passieren: Was hätte das für Konsequenzen für diesen Herrn, wenn sich der Lehrling bei der IHK beschwert? Ist das eine Straftat?--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Sich bei der IHK beschweren ist natürlich keine Straftat, aber als Denunziant kriegt der Lehrling dann natürlich trotzdem ordentlich von seinen Kollegen den Arsch versohlt. Ist also eher nicht zu empfehlen. --2003:C2:CBCA:151C:FD83:BD16:B62A:4B3C 21:57, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Was die IP hier drüber schreibt ist so natürlich Quatsch. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre, das gilt auch im 21. Jahrhundert. Aber ob der Meister als Ausbilder geeignet ist und weiter ausbilden darf, könnte eine Frage sein, die auch die IHK interessiert. Ich würde da einfach mal mit der IHK telefonieren. (Allerdings wirst Du da auf wenig Interesse stoßen, wenn der Fall schon 50 Jahre zurück liegt.) --Joyborg 22:17, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt auch heute kaum noch irgendwo Matsch vor der Werkstatt. Selbst ältere Meister sind heute in der Lage, sich mündlich auszudrücken. Und keinesfalls würden sie einen Lehrling alleine im Dunkeln in der unabgeschlossenen Werkstatt zurücklassen. Zum rechtsphilosophischen Hintergrund, wenn man altes Recht auf die Gegenwart zu übertragen versucht, was ich aus der Frage herauslese: Originalismus. --Aalfons (Diskussion) 22:38, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Sicherlich richtig, jede Denunziation eines Auszubildenden will genauestens überlegt und mit den drohenden Konsequenzen abgewogen sein (da gebe ich der IP durchaus recht) und die Zeiten haben sich gewandelt. Da die Frage jedoch eher akademisch zu sein scheint (der Sachverhalt ist ja hypothetischer Natur), lasse ich solche Gedankengänge links liegen und schwelge in der Theorie. Ob hier bereits das StGB einschlägig ist, wage ich beinahe zu bezweifeln. Im Raum würde dann in erster Linie die Nötigung nach § 240 StGB stehen. Ich habe jedoch meine Zweifel, da kein konkretes Nötigungsmittel benannt ist. Was, wenn der Azubi die ihm auferlegte "Strafarbeit" einfach nicht durchführt? Wie will der Meister dann Konsequenzen rechtfertigen? Im echten Leben hat er da sicherlich Möglichkeiten, im theoretischen Rechtsraum eher nicht. Auch Körperverletzung (Winterkälte könnte, gerade im Zusammenspiel mit Wasser, die körperliche Unversehrtheit bis hin zu Erfrierungen beeinträchtigen) ist rein hypothetisch und geht aus der Schilderung erst einmal nicht hevor. Man könnte auch noch eine Beleidigung in Form einer "tätlichen Beleidigung" (§ 185, 2. Alt.) prüfen. Diese liegt vor, "wenn der Täter eine unmittelber gegen den Körper des Opfers gerichtete Einwirkung vornimmt, die nach ihrem objektiven Sinngehalt eine besondere Missachtung des Geltungswertes des Betroffenen ausdrückt". Allgemeine Beweisschwierigkeiten mal dahingestellt, müsste hier wohl ein Vorsatz des Meisters belegt werden, den ich jedoch aus dem Sachverhalt so nicht unbedingt zu erkennen vermag. Ich habe jedoch schon ähnliche Fälle erlebt, bei denen ein Amtsrichter zu einem Schuldspruch gelangt ist. Da gab es jedoch keine so enge Beziehung zwischen den Beteiligten, was immer zumindest auch eine Rolle spielt - je enger die Beziehung, desto mehr muss man sich demnach gefallen lassen. Bleiben also noch die Vorschriften des BBig (Berufsbildungsgesetz), die durch die IHK als "zuständige Behörde" angewendet werden. Hier ist die IHK teilweise "scharf wie ein Rottweiler", bereits bei geringfügigen Verstößen werden Berichtspflichten und Hausbesuche fällig. Gem. § 29 BBig kann einem Ausbilder bereits bei einem schweren Verstoß die notwendige persönliche Eignung aberkannt werden, nach § 32 Abs. 2 können Auflagen für die Zukunft gemacht werden. Im vorliegenden Fall ist schon allein das Verlassen der Arbeitsstätte unter Zurücklassung des noch tätigen Azubis ein Verstoß, der zu Konsequenzen führen würde. Ein Azubi darf eigentlich nie alleine im Betrieb tätig sein. Das Herausschrauben der Sicherung mit seinen winterlichen Konsequenzen verstößt gegen die Fürsorgepflichten sowohl des Ausbilders (Meister) als auch des Auszubildenen (Betrieb), so dass hier auch betriebsintern arbeitsrechtliche Konsequenzen (Abmahnung, im Wiederholungsfall sogar Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Entzug der Ausbildungserlaubnis etc.) zur Anwendung kommen können. Viele Möglichkeiten also, aber alle eher theoretischer Natur. --OnlyMe (Diskussion) 22:57, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Oh Himmel, welch ein Problem... Wir waren um 1970 dreissig Auszubildende pro Lehrjahr. Und wenn einer wirklich Mist gebaut hat, gab es zwei Minuten vor Arbeitsende einen Zusammenschiss der ganzen Gruppe. Die dauerte solange, bis der Betriebsbus zum Bahnhof abgefahren war. Dann war zwei Kilometer Fussweg zum Bahnhof nötig, jeder geplante Zug war weg und man wartete auf den nächsten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:08, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Jaja, aber die Frage war, ob das heute (2017) Konsequenzen hätte. Es ging bisher nicht darum, ob früher alles besser war. ;-) --Joyborg 23:38, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Oh Himmel, welch ein Problem... Wir waren um 1970 dreissig Auszubildende pro Lehrjahr. Und wenn einer wirklich Mist gebaut hat, gab es zwei Minuten vor Arbeitsende einen Zusammenschiss der ganzen Gruppe. Die dauerte solange, bis der Betriebsbus zum Bahnhof abgefahren war. Dann war zwei Kilometer Fussweg zum Bahnhof nötig, jeder geplante Zug war weg und man wartete auf den nächsten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:08, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Sicherlich richtig, jede Denunziation eines Auszubildenden will genauestens überlegt und mit den drohenden Konsequenzen abgewogen sein (da gebe ich der IP durchaus recht) und die Zeiten haben sich gewandelt. Da die Frage jedoch eher akademisch zu sein scheint (der Sachverhalt ist ja hypothetischer Natur), lasse ich solche Gedankengänge links liegen und schwelge in der Theorie. Ob hier bereits das StGB einschlägig ist, wage ich beinahe zu bezweifeln. Im Raum würde dann in erster Linie die Nötigung nach § 240 StGB stehen. Ich habe jedoch meine Zweifel, da kein konkretes Nötigungsmittel benannt ist. Was, wenn der Azubi die ihm auferlegte "Strafarbeit" einfach nicht durchführt? Wie will der Meister dann Konsequenzen rechtfertigen? Im echten Leben hat er da sicherlich Möglichkeiten, im theoretischen Rechtsraum eher nicht. Auch Körperverletzung (Winterkälte könnte, gerade im Zusammenspiel mit Wasser, die körperliche Unversehrtheit bis hin zu Erfrierungen beeinträchtigen) ist rein hypothetisch und geht aus der Schilderung erst einmal nicht hevor. Man könnte auch noch eine Beleidigung in Form einer "tätlichen Beleidigung" (§ 185, 2. Alt.) prüfen. Diese liegt vor, "wenn der Täter eine unmittelber gegen den Körper des Opfers gerichtete Einwirkung vornimmt, die nach ihrem objektiven Sinngehalt eine besondere Missachtung des Geltungswertes des Betroffenen ausdrückt". Allgemeine Beweisschwierigkeiten mal dahingestellt, müsste hier wohl ein Vorsatz des Meisters belegt werden, den ich jedoch aus dem Sachverhalt so nicht unbedingt zu erkennen vermag. Ich habe jedoch schon ähnliche Fälle erlebt, bei denen ein Amtsrichter zu einem Schuldspruch gelangt ist. Da gab es jedoch keine so enge Beziehung zwischen den Beteiligten, was immer zumindest auch eine Rolle spielt - je enger die Beziehung, desto mehr muss man sich demnach gefallen lassen. Bleiben also noch die Vorschriften des BBig (Berufsbildungsgesetz), die durch die IHK als "zuständige Behörde" angewendet werden. Hier ist die IHK teilweise "scharf wie ein Rottweiler", bereits bei geringfügigen Verstößen werden Berichtspflichten und Hausbesuche fällig. Gem. § 29 BBig kann einem Ausbilder bereits bei einem schweren Verstoß die notwendige persönliche Eignung aberkannt werden, nach § 32 Abs. 2 können Auflagen für die Zukunft gemacht werden. Im vorliegenden Fall ist schon allein das Verlassen der Arbeitsstätte unter Zurücklassung des noch tätigen Azubis ein Verstoß, der zu Konsequenzen führen würde. Ein Azubi darf eigentlich nie alleine im Betrieb tätig sein. Das Herausschrauben der Sicherung mit seinen winterlichen Konsequenzen verstößt gegen die Fürsorgepflichten sowohl des Ausbilders (Meister) als auch des Auszubildenen (Betrieb), so dass hier auch betriebsintern arbeitsrechtliche Konsequenzen (Abmahnung, im Wiederholungsfall sogar Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Entzug der Ausbildungserlaubnis etc.) zur Anwendung kommen können. Viele Möglichkeiten also, aber alle eher theoretischer Natur. --OnlyMe (Diskussion) 22:57, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt auch heute kaum noch irgendwo Matsch vor der Werkstatt. Selbst ältere Meister sind heute in der Lage, sich mündlich auszudrücken. Und keinesfalls würden sie einen Lehrling alleine im Dunkeln in der unabgeschlossenen Werkstatt zurücklassen. Zum rechtsphilosophischen Hintergrund, wenn man altes Recht auf die Gegenwart zu übertragen versucht, was ich aus der Frage herauslese: Originalismus. --Aalfons (Diskussion) 22:38, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Was die IP hier drüber schreibt ist so natürlich Quatsch. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre, das gilt auch im 21. Jahrhundert. Aber ob der Meister als Ausbilder geeignet ist und weiter ausbilden darf, könnte eine Frage sein, die auch die IHK interessiert. Ich würde da einfach mal mit der IHK telefonieren. (Allerdings wirst Du da auf wenig Interesse stoßen, wenn der Fall schon 50 Jahre zurück liegt.) --Joyborg 22:17, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Wo kein Kläger, da kein Richter. Die häufigste Konsequenz dürfte keine sein, denn in den meisten Fällen wird sich der Lehrling für so eine Schikane bei seinen Kumpels, aber nicht bei der Handwerkskammer, IHK oder wem auch immer beschwert. Yotwen (Diskussion) 06:27, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt heute viel mehr Möglichkeiten gegen Mobbing und Bossing vorzugehen, auch gibt es mehr Information und Beratung für Auszubildende, siehe auch [22] .--185.81.136.28 09:11, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Der erste wichtige Grundsatz ist der, den Yotwen bereits genannt hat: "Wo kein Kläger, da kein Richter".
- Der zweite ist, dass jede echte Kontrollinstanz (IHK, Betriebsrat, Gericht, Presse - wer auch immer) einer Entscheidung oder einer Einflussnahme nur beweisbare Tatsachen (und keine einseitigen Behauptungen) zugrunde legen kann. Die oben genannte Situation wäre zweifellos vom Lehrmeister ganz anders geschildert worden - und zwar ohne dass dieser eigenes Fehlverhalten leugnen wollte, sondern weil er eine völlig andere Wahrnehmung gehabt hätte als der ach so übel behandelte Lehrling. Vermutlich hat sich der Lehrmeister selbst durch seinen faulen Lehrling schikaniert gefühlt und sah sich in der schweren Pflicht, seinem Zögling endlich verantwortungsvolles Verhalten beibringen zu müssen.
- Entscheide niemals aufgrund einer einseitigen Schilderung über einen Sachverhalt - höre dir immer zuvor die andere Seite an. --Snevern 09:34, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Diskussionen zu solchen Themen auf der WP zeigen immer wie komplett weltfremd die User hier sind. Heute geht man zum Betriebsrat oder der IHK wegen Mobbing und Bossing und das sei ganz normal! Ja vielleicht in der sozialistischen Traumwelt irgendwelcher Schreibtischtäter. In der Realität findet das nicht statt. Ob ein Angestellten Verhältnis weiterbesteht bestimmt immer noch derjenige der dafür zahlt. Wenn ein Angestellter wegen so einen Kleinscheiß wie oben beschrieben zur IHK geht war es das. Damit hat er seinen Job beendet. Da wird er noch so lange durchgeschleppt wie man das muss um gesetzliche Fristen einzuhalten und dann geht's ab nach Hause. Jeder der in der Privatwirtschaft gearbeitet kennt das. Irgendwann kommt immer so ein Spinner der glaubt er könnte wegen jeden Pup zum Betriebsrat rennen. Der Effekt davon ist ausschließlich das man sich überlegt wie man den Denunzianten möglichst schnell und geräuscharm losbekommt und sonst gar nichts. Über Bewerber die stolz erzählen wie Sie sich in Ihrem letzten Angestellten Verhältnis im Betriebsrat engagiert haben, lachen alle mal herzlich bevor die Bewerbung in die Rundablage kommt. --2003:C2:CBCA:151C:613F:E9BC:CD2D:F082 09:51, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Diskussionen zu solchen Themen auf der WP zeigen immer wie komplett weltfremd die User hier sind. Nun, wer im Glashaus sitzt.... Du solltest schon differenzieren zwischen kleinen Krautern oder z.B. großen Unternehmen. Bei ersteren kann ich mir das von dir Geschilderte durchaus vorstellen, bei letzteren schon nicht mehr. Ist der Lehrling noch nicht volljährig greift zudem das Jugendschutzgesetz. Zusammengefasst: es ist wie so oft im Leben, es gibt keine Pauschallösung. Bei dem Beispielfall spielen soviel Faktoren eine Rolle, so dass man hier keinen nachvollziehbaren Rat geben kann.--scif (Diskussion) 10:22, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nebenbei bemerkt: Es gibt inzwischen auch eine Menge Berufe und Betriebe, die händeringend nach Auszubildenden suchen. Die werden sich hüten, einen Auszubildenden, der grundsätzlich was taugt, wie ein Stück Scheiße zu behandeln. --Jossi (Diskussion) 12:09, 31. Mär. 2017 (CEST)
- ...wie ein Stück Scheiße... Der Lehrling wurde nicht wie ein Stück Scheiße behandelt. Er lernte akzeptables Verhalten (mit einer nicht akzeptablen Methode). Ich weiss von Lehrlingen, die für so etwas eine Tracht Prügel bekamen (ja, nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland...). Und das ging nicht vom Lehrmeister aus, sondern von den Altgesellen, die in ihrer Lehrzeit auch nicht besser behandelt wurden. Es ist eine Errungenschaft, dass dieser Kreislauf von Misshandlungen durchbrochen wurde. Aber es wäre vermessen zu glauben, dass wir schon das Ende des abartigen Umgangs mit Mitmenschen erreicht hätten. Ich habe sogar den Eindruck, dass es in den letzten Jahren wieder schlimmer wird. Yotwen (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2017 (CEST)
- <quetsch> Mit „wie ein Stück Scheiße behandeln“ meinte ich dasselbe wie du mit „abartigem Umgang mit Mitmenschen“. Das geschilderte Verhalten wäre reine Schikane und Demütigung und hat mit Ausbildung nichts zu tun. Vermutlich hatte der Meister Derartiges beim Kommiß gelernt. --Jossi (Diskussion) 12:22, 1. Apr. 2017 (CEST)
- 1955 in einer Lehrschmiede eines Großbetriebes im schwäbischen Brenztal. Der Lehrgeselle dort ließ hemmungslos Hämmer oder sonstiges Werkzeug in Richtung der Füße fallen und testete so die Reaktionsgeschwindigkeit der Lehrlinge und besonders der sozial verhassten Praktikanten. Nicht wenige hatten versengte Flecken am Arbeitsanzug, weil er spontan heißes Eisen vorstieß. Philosophie war, tatsächlich die überlebenswichtige Reaktionsgeschwindigkeit im Schmiedealltag zu trainieren, deshalb wurden diese Handlungsweisen von der Ausbildungsleitung akzeptiert und jeder, der dort zur Ausbildung war, vorher gewarnt. Wir fühlten uns auch nicht schikaniert, sondern nahmen das als sportliche Herausforderung an.--2003:75:AF21:D600:3104:C072:E395:675D 14:39, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Erlernte Hilflosigkeit ? --185.81.138.25 16:31, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Magst ja recht haben, das wäre heute nicht mehr möglich, darum habe ich die Jahreszahl dazu geschrieben. Der Kerl hatte wirklich einen Stich. Gleicher Lehrgeselle mischte auch heiße Stücke zwischen kalte um die Vorsicht der Schmiedezunft zu verinnerlichen, bevor man was anfasst, zu prüfen ob man sich daran nicht die Finger verbrennt. Eine Philosophie, die sich sogar auf alle Lebensbereiche übertragen lässt, z.B. auch auf die Liebe. --2003:75:AF21:D600:20FD:1663:E589:6ECD 17:23, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Solche Methoden erinnern doch sehr an Schwarze Pädagogik, auch das Eingangsbeispiel. Es gibt nun wirklich genug Möglichkeiten, Inhalte zu vermitteln und dabei gut miteinander umzugehen. Rainer Z ... 18:10, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Magst ja recht haben, das wäre heute nicht mehr möglich, darum habe ich die Jahreszahl dazu geschrieben. Der Kerl hatte wirklich einen Stich. Gleicher Lehrgeselle mischte auch heiße Stücke zwischen kalte um die Vorsicht der Schmiedezunft zu verinnerlichen, bevor man was anfasst, zu prüfen ob man sich daran nicht die Finger verbrennt. Eine Philosophie, die sich sogar auf alle Lebensbereiche übertragen lässt, z.B. auch auf die Liebe. --2003:75:AF21:D600:20FD:1663:E589:6ECD 17:23, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Erlernte Hilflosigkeit ? --185.81.138.25 16:31, 31. Mär. 2017 (CEST)
- ...wie ein Stück Scheiße... Der Lehrling wurde nicht wie ein Stück Scheiße behandelt. Er lernte akzeptables Verhalten (mit einer nicht akzeptablen Methode). Ich weiss von Lehrlingen, die für so etwas eine Tracht Prügel bekamen (ja, nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland...). Und das ging nicht vom Lehrmeister aus, sondern von den Altgesellen, die in ihrer Lehrzeit auch nicht besser behandelt wurden. Es ist eine Errungenschaft, dass dieser Kreislauf von Misshandlungen durchbrochen wurde. Aber es wäre vermessen zu glauben, dass wir schon das Ende des abartigen Umgangs mit Mitmenschen erreicht hätten. Ich habe sogar den Eindruck, dass es in den letzten Jahren wieder schlimmer wird. Yotwen (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Diskussionen zu solchen Themen auf der WP zeigen immer wie komplett weltfremd die User hier sind. Heute geht man zum Betriebsrat oder der IHK wegen Mobbing und Bossing und das sei ganz normal! Ja vielleicht in der sozialistischen Traumwelt irgendwelcher Schreibtischtäter. In der Realität findet das nicht statt. Ob ein Angestellten Verhältnis weiterbesteht bestimmt immer noch derjenige der dafür zahlt. Wenn ein Angestellter wegen so einen Kleinscheiß wie oben beschrieben zur IHK geht war es das. Damit hat er seinen Job beendet. Da wird er noch so lange durchgeschleppt wie man das muss um gesetzliche Fristen einzuhalten und dann geht's ab nach Hause. Jeder der in der Privatwirtschaft gearbeitet kennt das. Irgendwann kommt immer so ein Spinner der glaubt er könnte wegen jeden Pup zum Betriebsrat rennen. Der Effekt davon ist ausschließlich das man sich überlegt wie man den Denunzianten möglichst schnell und geräuscharm losbekommt und sonst gar nichts. Über Bewerber die stolz erzählen wie Sie sich in Ihrem letzten Angestellten Verhältnis im Betriebsrat engagiert haben, lachen alle mal herzlich bevor die Bewerbung in die Rundablage kommt. --2003:C2:CBCA:151C:613F:E9BC:CD2D:F082 09:51, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Es gibt heute viel mehr Möglichkeiten gegen Mobbing und Bossing vorzugehen, auch gibt es mehr Information und Beratung für Auszubildende, siehe auch [22] .--185.81.136.28 09:11, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Heute gibt es keine Lehrgeld mehr zu entrichten, sondern einen Azubilohn ausbezahlt. Prügel gibt es auch nicht mehr. Wenn eine Firma wettbewerbsfähig sein und funktionieren soll, bedarf es schon der Zuverlässigkeit. Sollte aber bei überdurchschnittlicher Erfüllung nur nach Stempeluhr und mutwilliger Beschädigung des Feierabends verfahren worden sein, gibt es die Innung, früher den Lehrlingswart. Sollte man unter diesem Umständen auch nichts oder nur minimal lernen, ist das ein Betrieb, der im Wiederholungsfall – damit nicht klar ist wer bewertet hat, im entsprechenden Bewertungsportalen mit genau den Schandtaten «online» gehen, die er mehreren Mitarbeitern zugefügt hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 31. Mär. 2017 (CEST)
"...der Lehrling schon wenige Minuten vor fünf sich zum Heimgehen richtet" Interessant wäre nätürlich auch inwiefern das relevant ist bzw. welche Konsequenzen das haben könnte. --DWI (Diskussion) 20:36, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ach - Das "Bewachen der Stempeluhr" Minuten vor dem offiziellen Feierabend habe ich in vielen Unternehmen beobachtet. Eigentlich regen sich darüber nur Chefs auf, die nicht mehr wissen, wie Wertschöpfung stattfindet. Der Stift hat ja kein Förderband dafür stillgelegt oder ein Werkstück zu spät abgeliefert. Das ist reine Schikane, weil man andern nicht beim Warten zusehen kann. Denn der Chef hatte ja auch Zeit genug, sich den Stift lange genug anzusehen, um zu entscheiden, was er gerade tat. Beim Gehaltsunterschied Meister zu Stift hat der Meister in der Zeit mehr Geld verbraten, als der Stift. Yotwen (Diskussion) 07:48, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Du meinst jetzt außer dass wenn er das täglich macht er dem Unternehmen 1,5 Wochen Arbeitszeit pro Jahr stiehlt? --80.142.47.147 12:49, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Bei welchem Leistungsgrad? Yotwen (Diskussion) 19:05, 1. Apr. 2017 (CEST)
- @2003:C2: Ich hoffe mal, ich komme nie in die Situation in so einem Betrieb wie deinem Arbeiten zu müssen wo Kunden wie Mitarbeiter mit allen Mitteln die nicht gerade so nicht ganz kriminell sind anschmiert. Ja, und ich weiß schon das niemand ein Recht auf einen bestimmten Arbeitsplatz hat und solche Aktionen, sollten sie öfter vorkommen dazu auffordern sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Ja, die Frage war bewusst akademisch gestellt. Allerdings ist es auch dass nur in Kleinstbetrieben dein Chef mit dem Betrieb identisch ist und du eben von diesem bezahlst wirst. In den meisten Fällen ist ein Vorgesetzer kein kleiner Fürst (mehr), sondern auch nur ein Angestellter mit vertraglich festgelegten Aufgaben. Und dann soll es auch Betriebsleitungen geben ein Interesse an einem guten Betriebsklima und es nicht unbedingt erstrebenswert finden wen Mitarbeiter private Fehden im (und damit auch auf dem Rücken des) Betriebs ausfechten.--Antemister (Diskussion) 11:28, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Bei welchem Leistungsgrad? Yotwen (Diskussion) 19:05, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Du meinst jetzt außer dass wenn er das täglich macht er dem Unternehmen 1,5 Wochen Arbeitszeit pro Jahr stiehlt? --80.142.47.147 12:49, 1. Apr. 2017 (CEST)
Brexit-Verhandlungen
Eine vielleicht dumm klingende Frage, aber ich weiß die Antwort nicht. Wenn bei den folgenden Brexit-Verhandlungen, bei denen die gegenseitigen Forderungen sich stark unterscheiden (eine zehnstellige Zahl), keine Einigung erzielt wird, sie evtl. ergebnislos abgebrochen werden müssen, was geschieht dann? Bleibt dann Alles beim Alten, also UK in EU? --84.135.159.248 10:52, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nein. Dann endet die Mitgliedschaft automatisch
ein Jahrzwei Jahre nach dem Austrittsantrag. --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 31. Mär. 2017 (CEST)- Woher stammt diese Information? Aus Art. 50 Absatz 3 lese ich zwei Jahre heraus. --Snevern 11:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Danke für die Berichtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 31. Mär. 2017 (CEST)
- (BK) M.W. sind es auch 2 Jahre. Das ist ja auch der Zeitraum, der ständig durch die Medien geistert, in dem die Verhandlungen abgeschlossen sein müssen. Alles, was bis dahin nicht vertraglich neu gestaltet ist, gilt als nicht vereinbart. Wenn also beispielsweise die Briten und die EU kein Landerecht für britische Luftfahrtgesellschaften aushandeln, dürfen die in 2 Jahren keine europäischen Flughäfen mehr anfliegen. Die Trennung in 2 Jahren ist derzeit fix - egal, ob und was noch (neu) ausgehandelt wird oder nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:15, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Woher stammt diese Information? Aus Art. 50 Absatz 3 lese ich zwei Jahre heraus. --Snevern 11:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn es bis zum Schluss kein Verhandlungsergebnis gibt, könnten UK und EU auch eine erneute Unterschrift unter alle bestehenden Verträge setzen. Das wäre dann Austritt mit gleichzeitigem Wiedereintritt. -- Janka (Diskussion) 11:30, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Kannst Du das irgenwo belegen? Ich glaube nämlich, für einen (Wieder-)Eintritt in die EU bedarf es (ebenfalls) eines Antrags und viel anderes Brimborium, bevor man in Verhandlungen träte, an deren Ende eine (Wieder-)Unterzeichnung irgendwelcher Verträge stehen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:34, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, für einen Wiedereintritt bedürfte es eines erneuten Antrages. Aber solange das Verfahren währt, ist der Austritt noch nicht vollzogen, der betreffende Staat also formal noch Mitglied. Der Europäische Rat könnte zudem im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig beschließen, die Zweijahresfrist zu verlängern - das könnte theoretisch jahrzehntelang so betrieben werden.
- Das Vereinigte Königreich hat bereits ein Gesetz beschlossen, wonach zunächst einmal alle zigtausend Regelungen in Kraft bleiben werden, bis sie einzeln geprüft und ggfs. aufgehoben werden. Mit Chaos ist also auch in zwei Jahren nicht zu rechnen. --Snevern 11:43, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Einseitig können die Briten aber nicht beschließen, dass nach 2 Jahren ihre Regelungen mit der EU in Kraft bleiben. Dass sie innerhalb von Großbritannien ihre eigenen, internen Gesetze - soweit dann noch anwendbar - möglichst gültig belassen, bis sie - abhängig von Verhandlugen mit EU oder anderen einzelnen Ländern - diese umformulieren, erscheint mir logisch. Das hat aber mit dem Brexit nur sekundär zu tun, da es der EU egal sein kann und muss, welche Gesetze die Briten beibehalten (oder auch neu schreiben), wenn sie erstmal aus der EU raus sind. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:54, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Welche Regelungen kennst du aus deinem täglichen Leben, die auf EU-Regeln beruhen? Über die Zulässigkeit von Paternostern bis zur Größe und Form von Bananen? Genau. Die alle gelten entweder weiter, weil die Briten das so wollen, oder sie entfallen, weil sie das so wollen. Das hat für den gemeinen Briten ungemein viel mit dem Brexit zu tun. --Snevern 11:58, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht. War Dein letzter Satz jetzt Ironie oder Sarkasmus? Sollte der mich auf einen bestimmten Irrtum meinerseits hinweisen? Ich bin - vermutlich ebenso wie du - der auch zuvor schon beschriebenen Meinung, dass die britischen Gesetze nach ihrem Austritt mit dem Brexit nichts zu tun haben. Ob sie die Bananengröße nun so lassen, wie sie im EU-Recht zu sein hat, oder ob sie für Großbritannien eine neue Größe vorschreiben - völlig wurscht. Deswegen habe ich mich auch gefragt, warum Du überhaupt erwähnt hast, dass die Briten im Zweifel ihre eigene Gesetzgebung auch über den 2-Jahres-Zeitpunkt hinaus unberührt lassen. Ist für den Brexit völlig wurscht. Wenn sie Regelungen innerhalb der Verhandlungen mit der EU finden, die eine Änderung ihrer eigenen Gesetze nötig machen, gut. Wenn nicht, dann auch gut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um britische Gesetze im Allgemeinen, sondern um EU-Regelungen, die entweder unmittelbar gelten oder in nationales Recht umgesetzt sind. Zumindest die erstgenannten würden im Falle eines Austritts ersatzlos wegfallen, wenn die Briten nicht bereits jetzt Vorsorge getroffen hätten. Mit den Beziehungen zu den anderen Staaten und den Beziehungen zu den EU-Institutionen hat das - da hast du natürlich recht - nichts zu tun. Aber da glauben die Briten ja (ähnlich wie Trump) individuell für sie günstigere Regelungen erzielen zu können. Dabei kann ich ihnen nur viel Erfolg wünschen.
- Immerhin aber werden sie sich an der Verschwendung von EU-Mitteln künftig nicht mehr beteiligen müssen. Vielleicht reicht das ja, um unter dem Strich einen positiven Effekt zu erzielen. Phantasieren darf man ja, hab ich kürzlich gelesen. --Snevern 12:37, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Dann sind wir uns ja einig. :-) Und sollten die Briten besonders an der Verschwendung von EU-Geldern beteiligt sein, so hätte ihr Austritt vielleicht doch noch was gutes. Bisher bedauere ich ihn. Aber das gehört nicht hierher ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:20, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Verstehe ich jetzt nicht. War Dein letzter Satz jetzt Ironie oder Sarkasmus? Sollte der mich auf einen bestimmten Irrtum meinerseits hinweisen? Ich bin - vermutlich ebenso wie du - der auch zuvor schon beschriebenen Meinung, dass die britischen Gesetze nach ihrem Austritt mit dem Brexit nichts zu tun haben. Ob sie die Bananengröße nun so lassen, wie sie im EU-Recht zu sein hat, oder ob sie für Großbritannien eine neue Größe vorschreiben - völlig wurscht. Deswegen habe ich mich auch gefragt, warum Du überhaupt erwähnt hast, dass die Briten im Zweifel ihre eigene Gesetzgebung auch über den 2-Jahres-Zeitpunkt hinaus unberührt lassen. Ist für den Brexit völlig wurscht. Wenn sie Regelungen innerhalb der Verhandlungen mit der EU finden, die eine Änderung ihrer eigenen Gesetze nötig machen, gut. Wenn nicht, dann auch gut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Welche Regelungen kennst du aus deinem täglichen Leben, die auf EU-Regeln beruhen? Über die Zulässigkeit von Paternostern bis zur Größe und Form von Bananen? Genau. Die alle gelten entweder weiter, weil die Briten das so wollen, oder sie entfallen, weil sie das so wollen. Das hat für den gemeinen Briten ungemein viel mit dem Brexit zu tun. --Snevern 11:58, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Einseitig können die Briten aber nicht beschließen, dass nach 2 Jahren ihre Regelungen mit der EU in Kraft bleiben. Dass sie innerhalb von Großbritannien ihre eigenen, internen Gesetze - soweit dann noch anwendbar - möglichst gültig belassen, bis sie - abhängig von Verhandlugen mit EU oder anderen einzelnen Ländern - diese umformulieren, erscheint mir logisch. Das hat aber mit dem Brexit nur sekundär zu tun, da es der EU egal sein kann und muss, welche Gesetze die Briten beibehalten (oder auch neu schreiben), wenn sie erstmal aus der EU raus sind. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:54, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Kannst Du das irgenwo belegen? Ich glaube nämlich, für einen (Wieder-)Eintritt in die EU bedarf es (ebenfalls) eines Antrags und viel anderes Brimborium, bevor man in Verhandlungen träte, an deren Ende eine (Wieder-)Unterzeichnung irgendwelcher Verträge stehen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:34, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn es bis zum Schluss kein Verhandlungsergebnis gibt, könnten UK und EU auch eine erneute Unterschrift unter alle bestehenden Verträge setzen. Das wäre dann Austritt mit gleichzeitigem Wiedereintritt. -- Janka (Diskussion) 11:30, 31. Mär. 2017 (CEST)
Quelle 'Tagesthemen'. Wenn nach den zwei Jahren keine Einigung erzielt wird, verfallen auch alle bis dahin erzielten Teilergebnisse und die Beziehung zwischen der EU und GB sackt auf die Bestimmungen der WTO zurück. Mit allem Brimborium von Zoll & Co. --Elrond (Diskussion) 11:44, 31. Mär. 2017 (CEST)
- In beiderseitigem Einvernehmen kann die 2-Jahres-Frist verlängert (und der Austritt damit auch auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, wenn man wirklich will) werden, siehe https://dejure.org/gesetze/EU/50.html --132.230.195.6 11:47, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Korrekt, das ist derselbe Abschnitt im §50, der auch die 2 Jahre regelt. Einigen wir uns aber trotzdem darauf, dass die EU und auch die Briten keinen Sankt-Nimmerleinstag erleben wollen? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:04, 31. Mär. 2017 (CEST)
UK kann auch austreten, und trotzdem fast alles auf dem Status Quo lassen. Dann sind sie pro Forma nicht mehr in der EU, im Prinzip ändert sich aber nichts. Das ist ja mit der Schweiz auch so. Und man kann der Presse auch Streit vorspielen, aber im Grunde genommen ist man sich über alles einig. Ganz normales Politikergeschäft. --2.246.103.10 12:01, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Was war das jetzt? ;-) Dass niemand das Vereinigte Königreich versenken wird und es demnach auch neben der EU existieren kann und wird - wie eben auch das Nicht-EU-Mitglied Schweiz - ist doch klar. Aber zum jetzigen Status Quo mal ganz bestimmt nicht - es sei denn, die jetzt anlaufenden Verhandlungen mit der EU ergeben genau das: Dieselben Rechte und Pflichten für Großbritannien wie bisher, auch nach ihrem Austritt aus der EU. Sorry, aber phantasieren darf man ja .... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:10, 31. Mär. 2017 (CEST)
Es gibt noch ein weiteres Szenario, das hier noch nicht zur Sprache gekommen ist: Solange GB noch nicht ausgetreten ist, also solange die Verhandlungen noch andauern, kann GB das Austrittsgesuch noch einseitig zurück ziehen. Dann würde alles beim Alten bleiben. Ist also für die Briten vorher abzusehen, dass die Verhandlungen schlecht laufen, kann der Brexit noch abgeblasen werden.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 13:09, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Dazu hast Du ja sicher valide Quellen die Du mir nennen kannst, denn das würde mich doch interesieren. --Elrond (Diskussion) 13:36, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Einseitig? Ist das so? Ich zweifel das nicht an, denn ich weiß es nicht und ich frage nur. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:17, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Zurücknahme eines Antrags gemäß Art. 50 EUV Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Schauen wir uns mal die Schweiz und Norwegen an. Beide haben Abkommen mit der EU... und diese beruhen darauf, dass viele Gesetze in beiden Ländern sich an EU-Gesetzen orientieren. Dafür sitzen Parlamentarier und Regierungsvertreter beider Länder in den EU-Gremien und machen auch ohne Stimmrecht kräftig Politik. Das ist wohl der Zustand, den das UK auch anstrebt.
- ...Verhandlungen... sind schwierig. Die EU kann es sich nicht leisten, einen wirklich schlechten Deal zu beschliessen. Und er darf unter gar keinen Umständen so gut sein, wie eine Mitgliedschaft. Der Grat ist ziemlich schmal. Am Ende wird es auf eine Vereinbarung hinauslaufen, die in England als "grosser Wurf für Freiheit und Unabhängigkeit" und in Europa als "Denen haben wir's gezeigt" verkauft werden kann. (Wenn Europa noch so lange zusammenhält.) Yotwen (Diskussion) 13:57, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ist jetzt natürlich nicht mehr Thema der Frage - aber da stimme ich Dir zu: Wenn die EU mit dem Austritt der Briten in der Summe (und aus EU-Sicht) auch nur die geringste Verschlechterung einzustecken hat, müsste einer der größten Zahlmeister Europas, also Deutschland, ja sofort folgen. Wenn die Briten die Bedingungen diktieren können, könnten wir es erst recht. Ich hoffe aber, dass es soweit nicht kommt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:09, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Die Verlinkung von Nightflyer zeigt auf eine Ausarbeitung des Bundestags, in der es heißt [Zitat]: „Vor diesem Hintergrund kann vorliegend keine abschließende Bewertung einer Rücknahmemöglichkeit getroffen werden.“ Die Frage nach einem Beleg für die Möglichkeit einer einseitigen Rücknahme eines Austrittsantrags (seitens eines EU-Mitgliedstaates) bleibt also weiterhin offen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:21, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Es heißt dort aber auch in der Zusammenfassung: "Die Auslegung von Art. 50 EUV legt aus hiesiger Sicht nahe, dass die überwiegenden Argumente für die Möglichkeit einer Rücknahme der Mitteilung sprechen." Es ist also nicht gesichert, aber doch wahrscheinlich, dass eine einseitige Rücknahme möglich ist.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 14:59, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Zurücknahme eines Antrags gemäß Art. 50 EUV Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Verlängerung der Zwei-Jahres-Frist: „... es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern.“ (Art. 50 EUV Absatz 3) Einstimmig heißt, das jedes einzelne EU-Mitgliedsland der Verlängerung zustimmen muss, damit sie zustande kommt. Anders ausgedrückt, jedes einzelne Mitgliedsland hat ein Vetorecht gegen die Verlängerung. --Ranger Ricks Regenbogen (Diskussion) 15:48, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für die bisherigen Aspekte. Meine Ausgangsfrage beruhte auf den Feststellungen in den Medien, dass UK gegenüber der EU noch finanzielle Forderungen geltend machen kann und natürlich für die Zukunft nichts mehr einzahlen will, wohingegen die EU gegenüber UK noch viel größere finanzielle Forderungen geltend machen kann und für die Zukunft auf Grund von zugesagten Zahlungsverpfliohtungen von UK auch noch zweistellige Mrd.Summen erwartet. Ich gehe davon aus, dass man sich gegenseitig die Forderungen nicht oder nicht in voller Höhe anerkennt, das wäre zu einfach. Da befürchte ich, dass die Partei, gegen die sich die größere Foderungssumme (also UK) richtet, die Verhandlungen einfach totlaufen lassen kann. Wären die dann also genauso kostengünstig drau0en aus der EU wie sie auch reingekommen sind (Stichwort: „I want my money back.“)? --84.135.159.248 16:37, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Das ist alles schwer zu sagen. Wir haben es mit einem Präzedenzfall zu tun und mit einem Staat, der immer eine große Rolle in Europa gespielt hat. Und dann will die EU verständlicherweise nicht, dass ein Land EU-Vorteile genießt, ohne die Pflichten mitzutragen. Letztlich wird es weniger um Paragrafen gehen als um politische und wirtschaftliche Gesichtspunkte. Eine Balanceakt mit 28 Beteiligten. Rainer Z ... 18:03, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Britische Diplomaten gelten als gute, aber harte Verhandlungspartner. Niemand kann sagen, wo sie diesesmal ihr BATNA sehen. Oder wo Kommission, Parlament und Rat ihr BATNA sehen. Aber wir können davon ausgehen, dass alle Violett verhandeln werden. In allerbester Agrar-Tradition wird es wohl ein Kuhhandel. Yotwen (Diskussion) 10:47, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist alles schwer zu sagen. Wir haben es mit einem Präzedenzfall zu tun und mit einem Staat, der immer eine große Rolle in Europa gespielt hat. Und dann will die EU verständlicherweise nicht, dass ein Land EU-Vorteile genießt, ohne die Pflichten mitzutragen. Letztlich wird es weniger um Paragrafen gehen als um politische und wirtschaftliche Gesichtspunkte. Eine Balanceakt mit 28 Beteiligten. Rainer Z ... 18:03, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für die bisherigen Aspekte. Meine Ausgangsfrage beruhte auf den Feststellungen in den Medien, dass UK gegenüber der EU noch finanzielle Forderungen geltend machen kann und natürlich für die Zukunft nichts mehr einzahlen will, wohingegen die EU gegenüber UK noch viel größere finanzielle Forderungen geltend machen kann und für die Zukunft auf Grund von zugesagten Zahlungsverpfliohtungen von UK auch noch zweistellige Mrd.Summen erwartet. Ich gehe davon aus, dass man sich gegenseitig die Forderungen nicht oder nicht in voller Höhe anerkennt, das wäre zu einfach. Da befürchte ich, dass die Partei, gegen die sich die größere Foderungssumme (also UK) richtet, die Verhandlungen einfach totlaufen lassen kann. Wären die dann also genauso kostengünstig drau0en aus der EU wie sie auch reingekommen sind (Stichwort: „I want my money back.“)? --84.135.159.248 16:37, 31. Mär. 2017 (CEST)
Netzplan Lietuvos geležinkeliai
Hallo, ich suche einen möglichst offiziellen Netzplan der Litauischen Eisenbahnen Lietuvos geležinkeliai, kann aber bisher keinen finden. Kann jemand helfen? Danke --89.246.116.82 19:45, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Reicht dir der auf ihrer Homepage nicht? http://infrastructure.litrail.lt/infrastruktura --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Da erkennt man nicht, was davon mit Personenzügen bedient wird und was nicht. Bei https://www.traukiniobilietas.lt/ finde ich zum Beispiel keinen Bahnhof Utena, Rizgonys oder Draugystė. --89.246.116.82 21:48, 1. Apr. 2017 (CEST)
Wer war die erste Ärztin in de Neuzeit?
--2003:75:D5E:6631:B988:55A8:32FE:4058 10:58, 2. Apr. 2017 (CEST)
- 6. Mai 1755: Die erste Ärztin mit Promotion war Dorothea Christiane Erxleben. --83.135.232.201 11:03, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hier so eine Art Übersicht. Das deutsche Interwiki-Link ist .... GEEZER … nil nisi bene
Königlich-Bayerische Armee oder Königlich Bayerische Armee?
Mit der folgenden Frage habe ich mich schon per E-Mail an die Abt. IV (Kriegsarchiv) im Bayerischen Staatsarchiv gewandt, von dort aber leider nach zwei Woche (!) keine Antwort erhalten. Deswegen frage ich mal hier:
Es geht um die Biographie zu einem ehemaligen Angehörigen der Königlich Bayerischen Armee. Der „Protagonist“ trat 1893 in die bayerischen Streitkräfte ein und gehörte ihnen, mit kürzeren zwischenzeitlichen Unterbrechungen (Schutztruppe), bis nach Kriegsende 1919 an. Der Autor der Biographie schreibt darin durchgängig: „Königlich-Bayerische Armee“ oder beispielsweise: „2. Königlich-Bayerisches Feldartillerieregiment ‚Horn‘“, also stets mit Bindestrich zwischen „Königlich“ und „Bayerisch“. Nun sind mit während meines eigenen Studiums der Militärgeschichte zwar wiederholt parallele Schreibweisen mit Bindestrich in Preußen oder auch Sachsen untergekommen, ich hatte mir jedoch – ohne zu wissen, auf welcher Grundlage, und möglicherweise fälschlich – stets eingeprägt, dass zumindest in der Bayerischen Armee die Schreibung (und zumindest für die vier letzten Jahrzehnte bis 1919) durchgängig ohne Bindestrich erfolgte. Jedenfalls ist mir persönlich noch keine zeitgenössische Quelle untergekommen, die den Bindestrich nutzt.
Ich hatte gehofft, vom Bayerischen Kriegsarchiv eine Antwort mit der größtmöglichen Verbindlichkeit zu erhalten, aber leider kam von dort Garnichts. Kann mir hier jemand helfen? Ist mein Eindruck richtig, oder gibt es für den genannten Zeitraum (1890er–1910er Jahre) auch eine signifikante Anzahl von offiziellen Belegen der Schreibweise mit Bindestrich? --85.178.127.211 10:49, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Veranlagungsgemäß habe ich um die Germanistik immer einen großen Bogen gemacht, habe also nur eine persönliche Meinung dazu. Solange es sich um eine Bezeichnung handelt, wie z.B. das Königlich Bayerische Amtsgericht, die K.B. Armee, Gendarmerie etc. wird es ohne Bindestrich geschrieben. Handelt es sich um eine Eigenschaft, wie z.B. das königlich-bayerische Gehabe eines Ministerpräsidenten, dann mit Bindestrich.--2003:75:AF21:B200:401E:2AEB:E433:DA6 12:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
Danke für Deine Antwort. Vielleicht konkretisiere ich daraufhin besser, dass es mir nicht um die Frage geht, welche Schreibweise orthographisch bzw. germanistisch argumentiert richtig ist/wäre/sein sollte, sondern um die offizielle Selbstbezeichnung, d.h. die praktische Verwendung im genannten Zeitraum. Wie haben bayerische staatliche Stellen zwischen 1890 und 1919 selbst in ihren offiziellen Schriftstücken die Bezeichnung ihrer Armee bzw. damit verbundener Einrichtungen durchgängig (überwiegend?) geschrieben? Gab es vielleicht sogar eine verbindliche offizielle Festlegung, und wurde sich an diese auch gehalten?--85.178.127.211 12:51, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Getrennt: [23], [24], [25], [26]. Damals hat man aber auf Rechtschreibung noch nicht viel Wert gelegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:23, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Hier: Königlich Bayerische Armee Urkunde finde ich keinen Bindestrich.--2003:75:AF21:B200:401E:2AEB:E433:DA6 13:29, 29. Mär. 2017 (CEST)
Vielleicht hat der zuständige Bearbeiter ja hier mitgelesen, denn vor anderthalb Stunden ist jetzt tatsächlich eine Antwort angekommen! Da ich nicht um die Erlaubnis, zitieren zu dürfen, gebeten habe, paraphrasiere ich hier einmal: die Schreibung mit Bindestrich war „unüblich“ (Zitat) und kam nur in seltenen Einzelfällen vor. Darüber hinaus stünde sie im Widerspruch zu gültigen grammatikalischen und orthografischen Regeln (ich beziehe das einmal auf das zeitgenössische Regelwerk). Zur Erklärung wird aus geführt, dass „königlich“ und „bayerisch“ in der Fügung keine gleichwertigen Begriffe seien, die deswegen keinen Bindestrich erfordern würden. So viel nun also die Auskunft aus dem Kriegsarchiv, die sich mit meiner eigenen Beobachtung deckt.
Vielen Dank auch an alle Hinweise hier!--85.178.127.211 15:30, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ich halte die Schreibung ohne Bindestrich auch nach heutigen Regeln für richtig (wenn und weil es sich nicht um zwei gleichrangige Adjektive handelt): Königlich-bayerisch bedeutet meines Erachtens königlich und bayerisch, bei königlich bayerisch ist königlich ein Adverb, das bayerisch näher beschreibt: Die Armee ist nicht einfach nur bayerisch, sondern sogar königlich bayerisch. Sie ist die Armee des königlichen Bayern. Wenn etwas besonders groß ist, schreibt man ja auch nicht besonders-groß, sondern besonders groß. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 29. Mär. 2017 (CEST)
Ich denke ebenfalls, dass die Schreibweise durch die Bedeutung eindeutig vorgegeben ist. „Königlich-bayerische Armee“ würde bedeuteten, dass dies eben die spezifisch bayerische der mehreren königlichen (im Sinne von: desselben Königs) Armeen ist. In der Zeit von Personalunionen und Titelhäufingen macht es durchaus Sinn, hier zu differenzieren, ähnlich wie die Unterscheidung k.u.k./k.k.. Die Bezeichnung „königlich bayerische Armee“ dagegen weist darauf hin, dass die entsprechende Armee schon existierte (und auch schon bayerisch war), bevor sie später auch königlich wurde.--85.178.127.211 17:10, 29. Mär. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: „Damals hat man aber auf Rechtschreibung noch nicht viel Wert gelegt.“ Wie kommst Du in diesem Kontext darauf? --94.219.185.101 01:36, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Vgl. z.B. die Genese des Nachnamens Adolf Hitlers, die in diese Zeit fällt (es gibt hier auch einen Artikel dazu). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Na, ob man das jetzt so ohne weiteres auf die Königlich Bayerische Armee übertragen kann, möchte ich zumindest anzweifeln. --178.4.110.119 22:00, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wo habe ich behauptet, man könnte das? Ich habe geschrieben, damals legte man noch nicht so viel Wert auf Rechtschreibung, also einen rein temporalen Zusammenhang hergestellt. Beim genannten Nachnamen geht es aber immerhin um mehrere bedeutungsstiftende Buchstaben, in der Frage dagegen nur um einen lässlichen Bindestrich. Außerdem wurde gefragt, wie staatliche Stellen den Namen der Armee geschrieben haben, also beispielsweise auch ein kleines Bezirksamt, nicht nur das k. b. Kriegsministerium. Da würde ich nicht ausschließen, dass auch mal ein Beamter einen Bindestrich in dem Zusammenhang verwendet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Das würde ich allerdings bezweifeln. Spätestens ab 1879 gab es im Königreich Bayern eine einheitliche, amtliche Rechtschreibung zum Gebrauch in Schulen und amtlichen Dokumenten. Nur ein Jahr später, 1880, tritt der Duden in seiner eigentlichen Form auf den Plan, die sich daran anschließende Debatte wird lebhaft geführt und zeigt gerade im Gegenteil zu Deiner Behauptung, dass es eben ganz besonders in den 1890er Jahren ein außerordentlich großes Interesse an Rechtschreibung gab.--78.52.157.130 00:26, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke liebe IP, für diese sachliche Richtigstellung! --94.219.11.237 13:15, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist ja sehr interessant und lässt sich in Deutsche Rechtschreibung auch wunderbar nachlesen. Mit dem Stellenwert der Rechtschreibung in der Gesellschaft hat das aber nichts zu tun. Auch heute haben wir einen Duden, ein amtliches Regelwerk und hatten vor zwanzig Jahren eine umfassende Diskussion zu dem Thema. Trotzdem besitzt Rechtschreibung derzeit einen außerordentlich niedrigen Stellenwert, was sich im öffentlichen Raum, in der Auskunft und auch in behördlichen Vermerken (was den staatlichen Stellen aus der Frage entspricht) deutlich sehen lässt. Die Gründe mögen andere sein: heute unbedarftes Schreiben am Computer, damals stärkere Verbreitung des Dialekts (siehe das Hiedler-Hitler-Beispiel, in dem mit einem Notar eine staatliche Stelle vorkommt) und in Süddeutschland Umstellung von oberdeutschen auf niederdeutsche Rechtschreibung (zum Beispiel früher Perg, später Berg). Der Fragesteller erwähnt sogar selbst, dass er aus anderen deutschen Bundesstaaten wechselnde Schreibungen kennt. Es gibt genügend Beispiele für Falschschreibungen, die toleriert wurden; ein Beispiel habe ich gegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Och ne, nicht noch so eine OR-Behauptung von Dir. Such lieber mal nach belastbaren Belegen für Deine Behauptungen. So weit ist das Niveau hier noch nicht abgesackt, daß Einzelbeispiele als Beleg für allgemeine quantitative Aussagen akzeptiert werden. --94.219.11.237 22:11, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist ja sehr interessant und lässt sich in Deutsche Rechtschreibung auch wunderbar nachlesen. Mit dem Stellenwert der Rechtschreibung in der Gesellschaft hat das aber nichts zu tun. Auch heute haben wir einen Duden, ein amtliches Regelwerk und hatten vor zwanzig Jahren eine umfassende Diskussion zu dem Thema. Trotzdem besitzt Rechtschreibung derzeit einen außerordentlich niedrigen Stellenwert, was sich im öffentlichen Raum, in der Auskunft und auch in behördlichen Vermerken (was den staatlichen Stellen aus der Frage entspricht) deutlich sehen lässt. Die Gründe mögen andere sein: heute unbedarftes Schreiben am Computer, damals stärkere Verbreitung des Dialekts (siehe das Hiedler-Hitler-Beispiel, in dem mit einem Notar eine staatliche Stelle vorkommt) und in Süddeutschland Umstellung von oberdeutschen auf niederdeutsche Rechtschreibung (zum Beispiel früher Perg, später Berg). Der Fragesteller erwähnt sogar selbst, dass er aus anderen deutschen Bundesstaaten wechselnde Schreibungen kennt. Es gibt genügend Beispiele für Falschschreibungen, die toleriert wurden; ein Beispiel habe ich gegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke liebe IP, für diese sachliche Richtigstellung! --94.219.11.237 13:15, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das würde ich allerdings bezweifeln. Spätestens ab 1879 gab es im Königreich Bayern eine einheitliche, amtliche Rechtschreibung zum Gebrauch in Schulen und amtlichen Dokumenten. Nur ein Jahr später, 1880, tritt der Duden in seiner eigentlichen Form auf den Plan, die sich daran anschließende Debatte wird lebhaft geführt und zeigt gerade im Gegenteil zu Deiner Behauptung, dass es eben ganz besonders in den 1890er Jahren ein außerordentlich großes Interesse an Rechtschreibung gab.--78.52.157.130 00:26, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Wo habe ich behauptet, man könnte das? Ich habe geschrieben, damals legte man noch nicht so viel Wert auf Rechtschreibung, also einen rein temporalen Zusammenhang hergestellt. Beim genannten Nachnamen geht es aber immerhin um mehrere bedeutungsstiftende Buchstaben, in der Frage dagegen nur um einen lässlichen Bindestrich. Außerdem wurde gefragt, wie staatliche Stellen den Namen der Armee geschrieben haben, also beispielsweise auch ein kleines Bezirksamt, nicht nur das k. b. Kriegsministerium. Da würde ich nicht ausschließen, dass auch mal ein Beamter einen Bindestrich in dem Zusammenhang verwendet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Na, ob man das jetzt so ohne weiteres auf die Königlich Bayerische Armee übertragen kann, möchte ich zumindest anzweifeln. --178.4.110.119 22:00, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Vgl. z.B. die Genese des Nachnamens Adolf Hitlers, die in diese Zeit fällt (es gibt hier auch einen Artikel dazu). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 31. Mär. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: „Damals hat man aber auf Rechtschreibung noch nicht viel Wert gelegt.“ Wie kommst Du in diesem Kontext darauf? --94.219.185.101 01:36, 31. Mär. 2017 (CEST)
Protein-Produktion im Körper regulieren
Aktuell gibt es das medizinische Problem, dass bei einem Bekannten der Körper viel (!) Protein in den Nieren (?) produziert und sich somit künstliche Gänge im Körper nach einer OP regelmäßig zusetzen und gespült werden müssen. Das wurde mitgeilt, nicht aber, wie man ggf. die Protein-Produktion im Körper reduzieren oder normalisieren kann.
Gibt es Nahrungsmittel (z. B. haben wir Quark im Verdacht), dass die Protein-Produktion im Körper angeregt oder verstärkt oder gibt es andere Dinge, die z. B. zu einer verstärkten Produktion von Protein im Körper führen und die man besser weglassen sollte. --2003:D3:A3C0:ED06:F175:ED7C:C62C:5B65 20:40, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Da sollte sie zackig ihren Arzt fragen. Das ist zu heikel für die Auskunft hier und bei so vagen Infos sowieso nicht zu beantworten. Rainer Z ... 20:51, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nur mal kurz zu den Angaben: Die Nieren produzieren fast nix selber, die Filtern bloß das Blut und helfen mit beim Regulieren der Zusammensetzung des Blutes. Die Proteinproduktion findet vor allem in der Leber statt und ist abhängig vom Bedarf des Körpers. Überflüssiges Protein aus der Nahrung wird abgebaut. Da habt Ihr also offenbar einiges gründlich falsch verstanden. Völlig unklar bleibt, welche "künstlichen Gänge im Körper nach einer OP regelmäßig zusetzen und gespült werden müssen." Fazit: Sprecht bitte noch einmal mit dem behandelnden Arzt und bittet um schriftliche Ernährungsempfehlungen. Ganz sicher aber solltet Ihr nicht auf eigene Faust proteinreiche Nahrungsmittel weglassen, denn normalerweise braucht man die im Anschluß an eine OP für die Heilungsphase. --178.4.110.119 22:21, 31. Mär. 2017 (CEST)
- +1, frag den Arzt. Zu meinem Vorredner: Nieren produzieren durchaus Proteine, z.B. Uromodulin, was auch, wie im Artikel beschrieben, zu Problemen führen kann, die sich ähnlich zu denen des Fragestellers äußern. Trotzdem sollte er es unbedingt mit dem Arzt abklären. --Hareinhardt (Diskussion) 22:27, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ein Mensch synthetisiert pro Tag rund 400 g Protein, darunter ca. 50 mg Uromodulin - das sind anteilig 0,000125 % ≈ "fast nix". Solche Mengenverhältnisse sind durchaus relevant, geht man der Frage des TO nach, ob es sinnvoll ist, "die Protein-Produktion im Körper [zu] reduzieren" durch Verzicht auf verdächtige proteinreiche Nahrungsmittel. Oder anders gefragt: Ist es eine gute Idee, einen alimentären Proteinmangels zu erzeugen, um die Produktion eines Proteins zu hemmen, daß gerade mal 0,000125 % der Gesamtmenge des produzierten Proteins ausmacht, bloß weil man dann seltener " künstliche Gänge im Körper " spülen muß? Solcherart Veranschaulichungen und Größenodnungen helfen den meisten Menschen dabei, Zusammenhänge nachzuvollziehen und letztlich auch dabei, die Ausführungen und Anweisungen des behandelnden Arztes besser zu verstehen. --94.219.11.237 14:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
Irgendeine Operation mit Blasenverweilkatheder, dann Infektion und nun Protein im Urin erhöht, dann Blasenspülung? Wer weiß das schon. Nur eins kann ich bei dieser Fragestellung sicher beantworten...der Quark spielt gar keine Rolle. Jedenfalls nicht als Nahrungsmittel.--Caramellus (Diskussion) 08:41, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Bei den wenigen Angaben kann man an Proteinurie denken. Mantra: Mit dem Arzt sprechen. Es gibt Therapien. Gruss GEEZER … nil nisi bene 10:13, 1. Apr. 2017 (CEST)
Endspiel in der Fußball-Bundesliga?
Gab es in der Fußball-Bundesliga einmal ein Endspiel?
Ein Endspiel in dem Sinne, dass am letzten Spieltag tatsächlich der Tabellenerste gegen den Tabellenzweiten um die Meisterschaft gespielt hat. --Nicknamezulang (Diskussion) 21:18, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, ein Endspiel gibt und gab das Ligasystem nie her. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:29, 31. Mär. 2017 (CEST)
Ist das mathematisch unmöglich? (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 22:40, 31. Mär. 2017 (CEST))
- Ein solches Spiel gab es in der Saison 1971/72. Bayern spielte gegen Schalke, war im Übrigen das erste Bayern-Spiel im Olympiastadion.--Steigi1900 (Diskussion) 22:43, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ach Du Schreck ... so war das gemeint? Naja, das nennt man aber offiziell nicht Endspiel. Da habe ich mich vom Begriff irritieren lassen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:52, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Nein, natürlich nennt man das nicht Endspiel. Aber die Fragestellung war ja auch die nach einem sinngemäßen Endspiel zwischen Tabellenerstem und Tabellenzweitem.--Steigi1900 (Diskussion) 10:23, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ich dachte aber, er fragt nach einem Modus, bei dem am Ende der Saison die beiden Tabellenobersten in einem Endspiel den Meister ausspielen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:58, 1. Apr. 2017 (CEST)
- "Entscheidungen der obigen Art, bei denen die Kontrahenten direkt aufeinandertreffen, werden jedoch – unabhängig davon, ob es sich um ein tatsächliches Finale handelt – Endspiele genannt (vgl. Formulierungen wie Endspiel um die Meisterschaft oder Abstiegsendspiel)." steht so in Fernduell. --132.230.195.6 12:01, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Der Begriff "Endspiel" oder synonym dazu "Finale" wird ja gern mal gebraucht um ein Spiel aufzuwerten. Treffen kurz vor Saisonende zwei Abstiegskandidaten aufeinander wird dann vom "Abstiegs-Endspiel" gesprochen, es wird auch manchmal sogar ein einzelnes Supercup-Spiel als Endspiel tituliert, obwohl der ganze Wettbewerb nur aus einem einzigen Spiel besteht und es somit gar kein Endspiel geben kann.--Steigi1900 (Diskussion) 12:54, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Das stimmt, aber dabei handelt es sich um fachlich inkorrekte Journalistensprache. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Auffassungssache. Genaugenommen besteht der Supercup nicht nur aus einem einzigen Spiel sondern aus zwei Qualifikationsrunden, nämlich der 1.Bundesliga und dem DFB-Pokal, deren Sieger im Supercup-„Endspiel“ aufeinandertreffen. Die Sache mit dem „Abstiegsendpiel“ ist aber tatsächlich Unsinn, wenngleich vermutlich eher Trainersprech, der von Journalisten übernommen wurde, als von den Journalisten selbst geprägt, ähnlich wie „6-Punkte-Spiel“... --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das stimmt, aber dabei handelt es sich um fachlich inkorrekte Journalistensprache. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Der Begriff "Endspiel" oder synonym dazu "Finale" wird ja gern mal gebraucht um ein Spiel aufzuwerten. Treffen kurz vor Saisonende zwei Abstiegskandidaten aufeinander wird dann vom "Abstiegs-Endspiel" gesprochen, es wird auch manchmal sogar ein einzelnes Supercup-Spiel als Endspiel tituliert, obwohl der ganze Wettbewerb nur aus einem einzigen Spiel besteht und es somit gar kein Endspiel geben kann.--Steigi1900 (Diskussion) 12:54, 1. Apr. 2017 (CEST)
- "Entscheidungen der obigen Art, bei denen die Kontrahenten direkt aufeinandertreffen, werden jedoch – unabhängig davon, ob es sich um ein tatsächliches Finale handelt – Endspiele genannt (vgl. Formulierungen wie Endspiel um die Meisterschaft oder Abstiegsendspiel)." steht so in Fernduell. --132.230.195.6 12:01, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ich dachte aber, er fragt nach einem Modus, bei dem am Ende der Saison die beiden Tabellenobersten in einem Endspiel den Meister ausspielen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:58, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, natürlich nennt man das nicht Endspiel. Aber die Fragestellung war ja auch die nach einem sinngemäßen Endspiel zwischen Tabellenerstem und Tabellenzweitem.--Steigi1900 (Diskussion) 10:23, 1. Apr. 2017 (CEST)
- (BK): Dazu noch, wenngleich nur statistisch interessant: VfB Stuttgart - HSV 1984. Der HSV gewann mit 1:0, hätte aber mit unrealistischen acht Toren Unterschied gewinnen müssen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ach Du Schreck ... so war das gemeint? Naja, das nennt man aber offiziell nicht Endspiel. Da habe ich mich vom Begriff irritieren lassen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:52, 31. Mär. 2017 (CEST)
Drehende abzugahuben dingsbumsdinger
Wie nennt man diese drehenden Teile auf den Dächern in Videospielen , imm echten Leben ? [27] man konnte das auch schon in Max Payne oder GTA 5 sehen und andere Videospiele aber ich hab nie raus gefunden wie das heißt und noch nie so was in echt gesehen --80.187.114.79 06:01, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Dachventilatoren. Sind z. B. in Amerika häufiger als bei uns; sie werden meist gebraucht um Luftschächte zu entlüften. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:19, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ja es sind Lüfter. Einfachste Konstruktion, windrichtungsunabhängig, je nach Aufbau dichter gegen Regen. Sie funktionieren über Fliehkraft, ähnlich einer Kreiselpumpe. Sie ziehen Luft aus dem Gebäude. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Bei uns in Deutschland laufen die unter dem Fachbegriff "Schornsteinventilator".--2003:75:AF65:9800:E5B1:DDF7:DCFA:91F3 12:23, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ja es sind Lüfter. Einfachste Konstruktion, windrichtungsunabhängig, je nach Aufbau dichter gegen Regen. Sie funktionieren über Fliehkraft, ähnlich einer Kreiselpumpe. Sie ziehen Luft aus dem Gebäude. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 1. Apr. 2017 (CEST)
- aber nur, wenn der wind weht... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 1. Apr. 2017 (CEST)
- In den Fällen, in denen in D eine Belüftung vorgeschrieben ist, z.B. bei innenliegenden WCs und Bädern, muss es dann auch eine mechanische Anlage sein - meistens über Einzelraumventilatoren in den Bädern. So ein Blechquirl auf dem Dach ist m.W. in D gar nicht zugelassen.--Optimum (Diskussion) 19:54, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt aber ähnliche Abluftventilatoren, bei denen ringsherum ein Mantelblech und oben ein Blechdeckel gegen das Hineinregnen ist. Und wenn man Steine hineinwirft, klappert es. Mein Arbeitgeber hat zwei Stück davon auf dem Dach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht für Kamine, die im Prinzip auch ohne funktionieren würden. Es wäre ja blöd, wenn die Leute in der Tiefgarage bei längerer Windstille leider ersticken müssten. --Optimum (Diskussion) 23:21, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Man kann ja einen Motor einbauen.[28] --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Erfunden hat das Teil übrigens Anton Flettner, deshalb bei Bedarf nach Flettner-Lüfter suchen. Gruß --Quezon Diskussion 09:50, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich dachte, es geht um sowas [29]? --Optimum (Diskussion) 20:12, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht für Kamine, die im Prinzip auch ohne funktionieren würden. Es wäre ja blöd, wenn die Leute in der Tiefgarage bei längerer Windstille leider ersticken müssten. --Optimum (Diskussion) 23:21, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt aber ähnliche Abluftventilatoren, bei denen ringsherum ein Mantelblech und oben ein Blechdeckel gegen das Hineinregnen ist. Und wenn man Steine hineinwirft, klappert es. Mein Arbeitgeber hat zwei Stück davon auf dem Dach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 1. Apr. 2017 (CEST)
- In den Fällen, in denen in D eine Belüftung vorgeschrieben ist, z.B. bei innenliegenden WCs und Bädern, muss es dann auch eine mechanische Anlage sein - meistens über Einzelraumventilatoren in den Bädern. So ein Blechquirl auf dem Dach ist m.W. in D gar nicht zugelassen.--Optimum (Diskussion) 19:54, 1. Apr. 2017 (CEST)
Wo ist mein...
...Adblock-Plus-Symbol hin?? Rechter Mausklick auf Menüleiste und Anpassen etc. pp. bringt nix. Was ist da los? --Giftmischer (Diskussion) 13:20, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Das hatte ich die Tage auch mal. Bei mir hat nur geholfen, Adblock Plus zu deaktivieren, den Browser neuzustarten, es wieder zu aktivieren und den Browser nochmal neuzustarten. --87.123.250.158 13:26, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Und WO soll ich ihn deaktivieren??? Ich finde ihn nicht mehr!!!--Giftmischer (Diskussion) 13:34, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Auch nicht unter dem Menüpunkt "Extras" - "Add-ons"? Viele Grüße 79.224.202.167 13:44, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Bei mir geht das wie immer: Hauptmenü > Add-ons > Erweiterungen und dann den Knopf in der Zeile von Adblock Plus. --87.123.250.158 14:37, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn auch Reinstalltion des Add-Ons Adblock-Plus nicht helfen sollte oder die Konfiguration nicht verworfen werden soll: Das Icon lässt sich in und aus der Symbolleiste ziehen. In der Menüleiste, Rechtsklick, Anpassen und das Symbol wieder an seinen Platz ziehen (Drag & Drop) --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Und WO soll ich ihn deaktivieren??? Ich finde ihn nicht mehr!!!--Giftmischer (Diskussion) 13:34, 1. Apr. 2017 (CEST)
Haben Israel und die Vatikanstadt eine Beziehung??
Denn der Papst ist mal nach Jerusalem gereist, 2003 glaube ich.--2003:C4:C3F5:D534:24DC:FC76:F38A:FB66 02:02, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du das Wort Vatikanstadt durch Heiliger Stuhl ersetzt, ist die Antwort: Ja, durchaus. Andrea Cordero Lanza di Montezemolo war z. B. der erste Apostolische Nuntius (= Botschafter) in Israel. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:17, 2. Apr. 2017 (CEST)
- +1, der Staat der Vatikanstadt selbst hat keine internationalen Beziehungen, die unterhält der Heilige Stuhl, siehe Internationale Beziehungen des Heiligen Stuhls. Der en:Holy See–Israel relations ist recht umfangreich.--Antemister (Diskussion) 10:14, 2. Apr. 2017 (CEST)
- So ist es, die Frage des Threaderstellers ist falsch gestellt. Benatrevqre …?! 20:40, 2. Apr. 2017 (CEST)
Suche Kraftwerkskatatrophe
Gestern abend beim Einschlafen habe ich im Radio gehört, daß es offenbar gestern irgendwo eine Explosion in einem Kraftwerk (Reaktorblock?) mit anschließendem Brand gegeben haben soll, mit dessen Löschung die Feuerwehr zu kämpfen hätte. Nach dem Aufstehen gegen 5 Uhr heute morgen kam die Meldung erst nicht mehr in den stündlichen Nachrichten, dann plötzlich um 7 und 8 Uhr doch wieder, was ich aber leider beide Male zu spät gemerkt habe, um den Standort mitzukriegen (diesmal war aber zumindest die Rede davon, daß: "die Produktion erstmal stillgelegt" werden soll), und bei den Nachrichten um 9 Uhr waren offenbar das Erdbeben in Ecuador und die Schließung des Banhnofs Magdeburg wieder wichtiger, so daß die Meldung vom Kraftwerk wieder rausgenommen wurde. Ich bin inzwischen auf die Website des Senders gegangen, finde die Meldung da aber nicht, auch nicht auf SPON oder T-online.de, und Googeln hilft auch nicht. Kann mir hier jemand weiterhelfen? --79.242.198.123 09:30, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Scheint nichts wichtiges gewesen zu sein. Zumindest in den Schlagzeilen findet sich nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:49, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hast Du Dich evtl. leicht verhört? Detonation und Brand: Schredder explodiert im Nachterstedter Novelis-Werk --King Rk (Diskussion) 09:55, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Okay, danke, das wird's wohl gewesen sein. --2003:71:4E16:E622:A0C9:33DA:1C37:BAE2 18:09, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das würde wohl eher Sinn machen, denn bei einem AKW spricht man nicht von "Produktion unterbrochen", sondern eher "vom Netz genommen" oder so. 129.13.72.198 13:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hast Du Dich evtl. leicht verhört? Detonation und Brand: Schredder explodiert im Nachterstedter Novelis-Werk --King Rk (Diskussion) 09:55, 2. Apr. 2017 (CEST)
Verfasser bzw. Quelle gesucht
Moin, ich beschäftige mich zur Zeit mit den historischen Grabsteinen in unserer Kirchengemeinde und finde (Beisetzung 1830) diesen Satz: »Der ernste Todesengel aber senkt die Fackel ehe er es denkt er nimmt ihm seine Pilgerleiden ab -- und legt ihn sanft ins kühle Grab«. Mitz Goggle finde ich u. a. zwar den Text beispielsweise als Teil eines Gedichtes, nicht aber, welche Quelle bzw. Autor dahinterstecken. Ein Bibelvers scheint es nicht zu sein, kann jemand helfen? --Gwexter (Diskussion) 10:58, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Und warum sollte das Gedicht nicht von Christian August Gottlob Eberhard sein? --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:10, 2. Apr. 2017 (CEST) Ergänzend, falls wir unterschiedliche Belegstellen gefunden haben (du gibst deine ja leider nicht an): August Gottlob Eberhard: Ferdinand Warner, der armer Flötenspieler, Dritter Teil, Rengersche Verlags-Buchhandlung, Halle 1830, S. 230 --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hier steht "Eberhard" unter einem - nicht ganz identischen - Gedicht. 91.54.35.213 11:16, 2. Apr. 2017 (CEST)
@IP 2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113: Doch, ich habe meine Quelle angegeben: Grabstein auf unserem Kirchhof. Tut mir leid, wenn da nicht mehr steht (außer den Personendaten natürlich), aber deswegen habe ich ja hier um Hilfe gebeten. Den leider ungenauen Fund per Google finde ich leider nicht mehr. Vielen Dank, meine Anfrage ist erledigt. LG --Gwexter (Diskussion) 11:34, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Lieber Gwexter, alles ist gut. Mir ging es natürlich um den "ungenauen Fund per Google", denn etwas anderes mache ich ja auch nicht :-) Und es ist halt ärgerlich, zu suchen und dann das zu finden, das der Fragesteller eh schon weiß. Aber wichtiger ist ja, dass die Sache geklärt zu sein scheint... Gruss --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:48, 2. Apr. 2017 (CEST) Ergänzend: Da ich mit "ernste Todesengel senkt Fackel Grab" gesucht habe und der arme Flötenspieler gleich an erster Stelle stand, noch einen Hinweis auf den Friedhof Leipzig ein paar Einträge später: Heinrich Heinlein: Der Friedhof zu Leipzig in seiner jetzigen Gestalt; oder, Vollständige Sammlung aller Inschriften auf den ältesten und neuesten Denkmälern daselbst, C.L. Fritzsche 1844, S. 55. Da geht es um einen gewissen Carl Gottlieb O--mann, gest. 1835... --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:58, 2. Apr. 2017 (CEST) Ergänzend: Der Todesengel, der die Fackel zur Erde senkt oder eine erloschene Fackel hat bzw. zwei gekreuzte erloschene Fackeln scheinen ein gängiges Motiv zu sein als Zeichen dafür, dass die Lebenskräfte erloschen sind. S.a. hier oder hier oder bei Karl S. Guthke: Ist der Tod eine Frau? Geschlecht und Tod in Kunst und Literatur, München 1998, 144–175 (Kapitel IV. Aufklärung, Klassik und Romantik. Der Jüngling mit der gesenkten Fackel, Freund Hein und das tödliche Brautbett). --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Jep, Heinlein hatte ich auch gefunden (s.o.), aber ohne Angabe des Urhebers, wie denn seinerzeit solche Hinweise ausgesprochene Raritäten waren. Mich hatte die Google-Suche mal wieder genervt, weil ich auch den Tipp bekam, dass es Todesengel bei Amazon zu kaufen gibt. Anfangs fand ich sowas noch lustig, aber mittlerweile hat sich ein solches Angebot auch auf anderen Portalen etabliert, mittlerweile müllt die einstige »Super-Suchmaschine« eher zu als aufzuklären, da helfen auch Ausschlüsse von Wörtern nicht, ixquick ist auch nicht mehr das, was es mal war, was auch für metager gilt. (Genug gemeckert: Hier in OWL scheint die Sonne, wenigstens etwas positives ... Grüße aus selbigem --Gwexter (Diskussion) 12:49, 2. Apr. 2017 (CEST)
Betriebswirtschaft
Wie nennt man in einer betriebswirtschaftlichen Kalkulation die Differenz zwischen einem Einkaufspreis und dem Verkaufspreis? Beispiel: Ich kaufe eine Flasche Schnaps und verkaufe diesen in Schnapsgläsern an einem Stand. Nicht einbezogen in die Betrachtung sind Lohn für die Einkaufszeit und die Fahrtkosten, um die Flasche Schnaps zu kaufen, die Kosten für die Standmiete und Strom und die Schnapsgläser etc., der Lohn für die Zeit, die ich den Stand geöffnet halte und ausschenke und die durch Betreiben des Stands anfallenden Kosten für Steuer, Versicherung und anfallende Büroarbeiten und was sonst noch an Kosten entstehen könnte (Schutzgeld für die Mafia etc :-). Es geht nur um die Differenz zwischen dem Einkaufspreis für die Flasche und dem Geld, das ich bekommen habe für die ausgeschenkten Gläser voll Schnaps. Gibt es dafür eine Bezeichnung? --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:59, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Die gibt es bestimmt. Umgangssprachlich würde ich das als Marge bezeichnen, wobei dieser Begriff nicht nur aber auch für die (Gewinn-)Marge genutzt wird, die du ja nicht meinst. --83.135.232.201 11:06, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, dadurch habe ich jetzt Handelsspanne gefunden. Aber ich möchte die IP doch noch einmal bitten, zu kontrollieren, ob sie nicht doch noch einen Unterschied findet. --MannMaus (Diskussion) 11:30, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde "Wertschöpfung" sagen, allerdings sind in der Wertschöpfungsrechnung genau genommen die abzurechnenden Aufwände zwischen Input (oben der Einkaufspreis) und Output (oben der Verkaufspreis) gegengerechnet.--2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 11:40, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, dadurch habe ich jetzt Handelsspanne gefunden. Aber ich möchte die IP doch noch einmal bitten, zu kontrollieren, ob sie nicht doch noch einen Unterschied findet. --MannMaus (Diskussion) 11:30, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke auch für deinen Hinweis, MannMaus. Handelsspanne (als Differenz zwischen Einstandspreis und Verkaufspreis) scheint in eine gute Richtung zu führen, ist aber wohl eine prozentuale Angabe. Darüber komme ich jedoch auf den Begriff Rohertrag, auch Rohgewinn, Bruttoertrag (englisch gross profit) oder Bruttomarge (englisch gross margin) der als betriebswirtschaftliche Kennzahl die Differenz zwischen Umsatzerlösen und Waren- bzw. Materialeinsatz darstellt. Das scheint es zu sein. Danke! --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:12, 2. Apr. 2017 (CEST)
- So isses, sonst siehe auch: Kosten-Nutzen-*, für die anfallenden anderen Kosten/Aufwendungen. --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hm. Nach denen hat hier doch niemand gefragt. Suboptimaler Beitrag, Herr Haase. --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:45, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist der Bruttogewinn. Der Gewinn vor Abzug der Kosten. (Das Wort Brutto hat in diesen Fall nichts mit Steuern zu tun.) --80.142.47.147 14:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
Keine Windows-Spiele übernehmbar in D-Fend Reloaded
Ich habe mancher Windows-Spiele schon mal ausprobiert, die gar nicht mehr viel auf D-Fend Reloaded funktioniert, aber auch mancher Windows-Spiele auf D-Fend Reloaded nicht mehr viel funktioniert hat, kann mir jemand die Probleme lösen lassen, so daß es doch noch funktionieren kann? (nicht signierter Beitrag von Pati250 (Diskussion | Beiträge) 2. Apr. 2017, 18:59:50)
- Sollten Lösungen für die Probleme existieren: ja! --Joschi71 (Diskussion) 19:06, 2. Apr. 2017 (CEST)
DVB T Antenne umrüsten zu DVB t2
Kann ich aus einer dvbt Antenne eine t2 machen ? Irgendwie mit Alu aufwickeln oder Metallschüssel draufpappen mit Heißkleber oder sind DVB t1 Antennen unbrauchbar... seitdem die "unzensierten" leitmedien, (die nicht über die Befunde der Australian royal comission berichten möchten, bei der 1006 Zeugen Jehovas welche Kinder geschändet haben, nicht den Behörden gemeldet wurden) sich abschalten haben --80.187.114.52 12:12, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Antennen und Breitbandantennenverstärker für Analogfernsehen, DVB-T und DVB-T2 sind uneingeschränkt aufwärtskompatibel. Da gibt es lediglich eine Ausnahme: Wurde die Antenne vor Einführung des Zweiten Fernsehprogramms am 1. Mai 1961 errichtet, ist sie für DVB-T und DVB-T2 untauglich. In einigen Empfangsgebieten musste zudem die Polarisationsebene der Antenne auf vertikal geändert werden. Wenn die Antenne aber bisher DVB-T konnte, ist sie uneingeschränkt auch für DVB-T2 nutzbar. Kanalselektive Antennenverstärker mussten schon mit der Einführung von DVB-T ausgetauscht werden, da sich mit der Einführung von DVB-T fast überall die Kanalbelegung geändert hatte. Das liegt an der Gleichwellenfähigkeit von DVB-T und DVB-T2 und der damit verbundenen Digitalen Dividende 1 und 2. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe die Frage zwar nicht gestellt, aber trotzdem vielen Dank für die kompetente Antwort, Rotkaeppchen. Du hast mich gerade davor bewahrt, sinnloserweise meine DVB-T-Zimmerantenne wegzuschmeißen. --Jossi (Diskussion) 19:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
Já und wieso empfange ich dann nur schwarzes Bild wenn eine dvbt Antenne auch t2 empfangen soll? --80.187.122.78 10:05, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Vermutlich (wir kennen dich und deine Ausrüstung ja nicht), weil du kein geeignetes DVB-T2-Empfangsgerät hast. DVB-T2 ist nicht abwärtskompatibel, dein alter DVB-T-Empfänger ist Sondermüll. Dumbox (Diskussion) 10:12, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt noch Empfangsgebiete, die noch nicht umgestellt wurden. Mancherorts gibt es auch Resttransponder oder entferntere DVB-T-Sender, die bei ggf. reduziertem Programmangebot und schlechterer Bildqualität der alten DVB-T-Hardware ein begrenztes Weiterleben ermöglichen. Der Endausbau von DVB-T2 HD soll erst 2019 erreicht sein. Leider habe ich aber noch keine Quelle dafür gefunden, welche Sender als nächstes umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 3. Apr. 2017 (CEST)
Bild aus Norwegen von 1942
Ein Bild als Stück europäischer Zeitgeschichte. Das Gemälde stammt seiner Signatur nach von einem Bj Sodal, aus dem Jahr 1942. Die auf der Rückseite befindlich Widmung weist es als ein Geschenk an einen deutschen Kompaniechef in Norwegen aus. Weiß jemand Details zum Maler/in (Biografie) oder zum Motiv (Inseln im Hintergrund, Bootstyp etc.)? Kann jemand Näheres zur Widmung sagen? Welche militärische Einheit ist da abgekürzt? --Olaf2 (Diskussion) 15:51, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Hinweis von mir: „Sødal“ ist ein in Norwegen bekannter Name. --2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 16:07, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Bjarne Sødal war eine norwegische Malerin, Lehrerin, geb. 1903.05.06 in Kristiansand. Eltern: Lehrer Jacob Sødal und Bolette geb. Pedersen. Selber weiter googeln. --2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 16:21, 2. Apr. 2017 (CEST)
- [30] ??? --mfg,GregorHelms (Diskussion) 16:32, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Die Einheit ist die 13. IG-Kompanie des [http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanterieregimenter/IR367.htm Infanterieregiment 367]. Das Datum der Widmung ist sechs Tage nach der offiziellen Auflösung des Regiments. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Warum sollte denn das Bild gemeinfrei sein? Bei einem Geburtsdatum 1906 und tätig bis 1942 (mindestens) müsste sie sehr bald gestorben sein. Vielleicht wäre es ja auch so rum ein Hinweis, ansonsten eine URV. --Hachinger62 (Diskussion) 19:32, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Das Bild werde ich tatsächlich wieder löschen lassen, da die Gemeinfreiheit noch nicht gegeben ist.--Olaf2 (Diskussion) 20:05, 2. Apr. 2017 (CEST)
Ähem, Bjarne Sødal war ein norwegischer Maler. --King Rk (Diskussion) 17:31, 3. Apr. 2017 (CEST)
Langzeitstatistiken zur Entwicklung von Wissen und Kommunikation?
Hallo zusammen! Ich bin gerade dabei einen kleinen Vortrag vorzubereiten, der sich mit dem Thema alternative Fakten und dem was das Internet mit unserer Realitätswahrnehmung macht beschäftigen soll.
Hierzu bin ich auf der Suche nach einigen Langzeitstatistiken zu den folgenden oder ähnlichen Fragestellungen:
- Wie hat sich die Gesamtmenge allen verfügbaren Wissens verändert?
- Wie hat sich die Durchschnittsmenge des individuell verfügbaren Wissens verändert?
- Wie viele Informationseinheit (Nachrichten) rezipiert eine durchschnittliche Person pro Tag war?
- Wie lange beschäftigt sie sich mit jeder einzelnen Nachricht?
- Wie viele verschiedene Gesichter nimmt ein Mensch durchschnittlich (am Tag, in seinem Leben) war?
- Mit wie vielen Personen kommuniziert ein durchschnittlicher Mensch pro Tag?´
Kennt Ihr da zufällig entsprechende Studien bzw. Statistiken (kann auch populärwissenschaftlich sein), die sich mit der zeitliche Veränderung in diesen Bereichen beschäftigen? Wäre wirklich toll, wenn Ihr mir da den ein oder anderen Link nennen könntet. Vielen Dank im Voraus. // Martin K. (Diskussion) 19:04, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Zu Punkt 1 siehe die Abbildung in Bücherverluste in der Spätantike#Der Bücherbestand der Antike und seine Überlieferung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:50, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis – ein interessanter Artikel. Leider steigt diese Grafik hier aber vor dem Zeitraum aus, an dem es für mich spannend wird. // Martin K. (Diskussion) 19:54, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Zu 3.: Was ist genau gemeint? Auch der Informationsgehalt aller Wahrnehmungen (visuell, aural, olfaktorisch etc.)? Wenn ja, nur was auch die Spanne des Ultralurzzeitgedächtnisses überlebt? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hier ein Text mit Keywords....
- Zum Hirn: Mit je mehr Informationen es konfrontiert wird, desto mehr vereinfacht es, weil die Kapazität limitiert ist. Besonders was Personen betrifft. GEEZER … nil nisi bene 07:42, 3. Apr. 2017 (CEST)
- @Grey Geezer: Grey GeezerDas ist grob gesagt die Arbeitshypothese ist, der ich gerade nachgehe. // Martin K. (Diskussion) 17:00, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Zu 3.: Was ist genau gemeint? Auch der Informationsgehalt aller Wahrnehmungen (visuell, aural, olfaktorisch etc.)? Wenn ja, nur was auch die Spanne des Ultralurzzeitgedächtnisses überlebt? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis – ein interessanter Artikel. Leider steigt diese Grafik hier aber vor dem Zeitraum aus, an dem es für mich spannend wird. // Martin K. (Diskussion) 19:54, 2. Apr. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Gemeint ist alles, was irgendwie wahrgenommen wird (also auch das Ultrakurzeitgedächnis). Grundsätzlich wäre ich aber für jede Art von Statistik dankbar. // Martin K. (Diskussion) 17:00, 3. Apr. 2017 (CEST)
Gerichtsprotokoll (erl.)
Warum wird beim Landgericht (anders als beim Amtsgericht) kein [ausführliches] Sitzungsprotokoll angefertigt?--Hubon (Diskussion) 01:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Du nach Lektüre unseres Artikels Hauptverhandlungsprotokoll und der dort verlinkten Rechtsquellen und weiterführenden Artikel noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen? Oder: hier entledigen missgelaunte Wikipedianer sich ihrer Frustrationen durch Demütigung der Fragesteller? Statt Hubon den Artikel Hauptverhandlungsprotokoll zu empfehlen, hätte Rotkaeppchen68 ihn selber lesen sollen. Wo wird Hubons Frage dort oder in den „dort verlinkten Rechtsquellen und weiterführenden Artikeln“ beantwortet? --Vsop (Diskussion) 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- „Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen“, wenn die „Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht [gefunden wurde]“. ;-) Ob und wie sehr Hubon gesucht hat, wissen wir natürlich nicht. Ob man auf den Artikel Hauptverhandlungsprotokoll kommen muss, sei mal dahingestellt; aber der Artikel und seine Verlinkungen (z.B. auf Hauptverhandlung) sind schon im Intro aussagekräftig. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:08, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen? Oder: hier entledigen missgelaunte Wikipedianer sich ihrer Frustrationen durch Demütigung der Fragesteller? Statt Hubon den Artikel Hauptverhandlungsprotokoll zu empfehlen, hätte Rotkaeppchen68 ihn selber lesen sollen. Wo wird Hubons Frage dort oder in den „dort verlinkten Rechtsquellen und weiterführenden Artikeln“ beantwortet? --Vsop (Diskussion) 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Nur im Berufungsverfahren gegen Urteile des Amtsgerichts gestattet es die Strafprozessordnung (Deutschland), eine neuerliche Vernehmung von Zeugen und Sachverständigen durch die Verlesung ihrer in der erstinstanzliche Hauptverhandlung protokollierten Aussagen zu ersparen, StPO/323, StPO/325. Urteile des Landgerichts können aber nur mit der Revision angefochten werden. Im Revisionsverfahren interessieren nur Fehler des angefochtenen Urteils, die u.U. zur Aufhebung und Zurückverweisung führen; Beweiserhebungen finden grundsätzlich nicht statt. Die StPO unterstellt, dass die Angaben der Zeugen und Sachverständigen im Urteil selbst in allen wesentliche Einzelheiten richtig wiedergegeben werden und eine gesonderte Protokollierung deshalb überflüssig ist. Dadurch werden auch Streitereien über tatsächliche oder vermeintliche Widersprüche zwischen Protokoll und Urteil von vornherein ausgeschlossen. --Vsop (Diskussion) 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Diese Antwort verstehe ich - bezugnehmend auf die Frage - nicht. Der Fragesteller fragt nach Protokollen beim Landgericht und suggeriert dabei, dass grundsätzlich „beim Landgericht (anders als beim Amtsgericht) kein [ausführliches] Sitzungsprotokoll angefertigt [wird]“. Und das ist ja so nicht richtig. Es gibt Fälle, da ist von vorneherein das Landgericht zuständig, so dass dort eine Hauptverhandlung stattfindet und dort dann entsprechend auch ein "richtiges" Protokoll geführt wird. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:58, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke so weit – und nichts für ungut: In der Tat habe ich mir Hauptverhandlungsprotokoll angeschaut, und darin steht ja: „Beim Landgericht und beim Oberlandesgericht hingegen wird nur die Tatsache der Vernehmung als solche, nicht aber auch der Inhalt der Vernehmung, protokolliert.“ Daher habe ich mir die Frage gestellt, warum dem so ist.--Hubon (Diskussion) 15:48, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Im vierten Absatz des Abschnitts Hauptverhandlungsprotokoll#Inhalt sind die Begriffe Strafrichter und Schöffengericht sowie § 273 Abs. 2 StPO verlinkt, die zusammen die Frage beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Danke so weit – und nichts für ungut: In der Tat habe ich mir Hauptverhandlungsprotokoll angeschaut, und darin steht ja: „Beim Landgericht und beim Oberlandesgericht hingegen wird nur die Tatsache der Vernehmung als solche, nicht aber auch der Inhalt der Vernehmung, protokolliert.“ Daher habe ich mir die Frage gestellt, warum dem so ist.--Hubon (Diskussion) 15:48, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Diese Antwort verstehe ich - bezugnehmend auf die Frage - nicht. Der Fragesteller fragt nach Protokollen beim Landgericht und suggeriert dabei, dass grundsätzlich „beim Landgericht (anders als beim Amtsgericht) kein [ausführliches] Sitzungsprotokoll angefertigt [wird]“. Und das ist ja so nicht richtig. Es gibt Fälle, da ist von vorneherein das Landgericht zuständig, so dass dort eine Hauptverhandlung stattfindet und dort dann entsprechend auch ein "richtiges" Protokoll geführt wird. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:58, 2. Apr. 2017 (CEST)
Meine Angabe „Urteile des Landgerichts können aber nur mit der Revision angefochten werden“ gilt auch und gerade für die erstinstanzlichen Urteile des Landgerichts in Strafsachen. In StPO/273 Absatz 2 heißt es: „Aus der Hauptverhandlung vor dem Strafrichter und dem Schöffengericht sind außerdem die wesentlichen Ergebnisse der Vernehmungen in das Protokoll aufzunehmen.“ Strafrichter und Schöffengericht sind die Spruchkörper des Amtsgerichts. Für alle anderen Gerichte gilt das nicht.
@Rotkaeppchen: Die Frage, WARUM § 273 StPO die Pflicht zur Aufnahme der wesentlichen Ergebnisse der Vernehmungen in das Protokoll nur dem Amtsgericht auferlegt, wird weder in Hauptverhandlungsprotokoll#Inhalt, Strafrichter und Schöffengericht, noch in § 273 StPO, noch in allen vier zusammen beantwortet. Fällt es Ihnen so schwer, einen Fehler einzusehen? --Vsop (Diskussion) 19:29, 2. Apr. 2017 (CEST)
- @Vsop: Danke! Denn genau um dieses Warum, sprich die Begründung, mit der Gesetzgeber die Protokollpflicht nur auf die Amtsgerichte beschränkt hat, geht es mir!!! Für die Missverständnisse durch eine etwaige Unklarheit meiner Anfrage möchte ich mich entschuldigen.--Hubon (Diskussion) 20:51, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Inzwischen habe ich Ihre Frage, Hubon, noch etwas ausfürhlicher bei Hauptverhandlungsprotokoll#Inhalt behandelt. Sie war keineswegs unklar. Um sie zu verstehen, brauchte es nicht einmal guten Willen, sondern bloß die Abwesenheit des Gegenteils. Nachdem ich 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST) geantwortet hatte, warf man Ihnen aber immer noch mit leichter Hand vor, nicht sorgfältig genug selbst nach einer Antwort gesucht bzw. etwas „suggeriert“ zu haben („das ist ja so nicht richtig“), was auch an meine Adresse ging. Meine offensichtlich zutreffende Erwiderung, dass er keine Ahnung habe (die ich mit einer abermaligen Erläuterung von § 273 StPO verband), entfernt Apraphul mit der Ermahnung „freundlich bleiben“ und dass man ein „Missverständnis“ ja besprechen könne. Unfassbar! --Vsop (Diskussion) 16:31, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Kannst jetzt aufhören, nachzutreten, finde ich. Die Ausgangsfrage ganz oben, war, besonders ohne das "[ausführliches]" (was in eckigen Klammern stand), durchaus missverständlich. Was ich darunter verstanden habe, hatte ich erläutert. Dass ein Vollprofi da offensichtlich etwas anderes und sofort das eigentlich Gemeinte darunter verstehen kann, ist doch gut. Und wenn das, was ich darunter verstand, nicht korrekt war, muss und kann ich das aushalten und akzeptieren, aber genau das nennt sich dann Missverständnis (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch dass aus einem Missverständnis bei Anderen der Eindruck von "keine Ahnung" entstehen kann, ist durchaus möglich. Die Frage ist nur, wie ein besser Wissender (im absolut positiven Sinn gemeint) das dann anständig zur Sprache bringt. Das ist Dir leider nicht gelungen. Daher müsste eigentlich meine Aufforderung, freundlich zu bleiben, nicht "unfassbar", sondern verständlich sein. Aber da ich nun einerseits meine Wahrnehmung nochmals erläutert habe, andererseits dieses Mal Dein Dir anscheinend wichtiges Attest von "Apraphul hat keine Ahnung" stehen lasse, sollten wir beide nun zufrieden sein können. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:08, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Amtsgerichten ist ein Wortprotokoll vorgeschrieben, aufgrund der Möglichkeit eines Berufungsverfahrens in welchem der genaue Wortlaut von Zeugenaussagen der vorausgegangenen Verhandlung von Bedeutung sein kann. Bei Land- und Schwurgerichten gibt es keine Möglichkeit der Berufung, sondern lediglich der Revision, welche auf Verfahrensfragen beschränkt ist. Deshalb ist ein Inhaltsprotokoll weder vorgeschrieben noch notwendig. Nach allgemeiner Rechtsauffassung dient das in Schwur- und Landgerichtsverhandlungen angefertigte Gerichtsprotokoll denn auch nicht als Mittel der Wahrheitsfindung, sondern lediglich als Beleg für eine formal korrekt durchgeführte Verhandlung. --DJ 12:55, 5. Apr. 2017 (CEST)
- @DJ: Besten Dank! Ich glaube, damit hast du meine Frage auch geklärt. Gruß--Hubon (Diskussion) 21:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 21:13, 5. Apr. 2017 (CEST)
Haltbarkeit von Salami
Im Kühlschrank wurde noch eine in Vakuumfolie eingeschweißte Salami gefunden, die dort schon ein ganzes Jahr gelegen hat. Vor dem wegwerfen wollten wir sie zumindest mal aufschneiden und rein optisch (Farbe, Konsistenz) sowie geruchsmäßig erscheint das jetzt erstmal gar nicht so bedenklich. Wie ist das mit Clostridium botulinum, wenn dessen Abbauprodukte eine Konserve aufblähen hätten sie doch auch das Vakuum der Plastikfolie aufgehoben, oder? Die sonstigen Schimmelspuren, die von außen zu sehen sind, waren schon von Anfang dran, deswegen mache mir weniger Sorgen. --46.127.87.225 09:49, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum? GEEZER … nil nisi bene 09:55, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hätte da eins gestanden, hätte ich es erwähnt. --46.127.87.225 10:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Mache eine sensorische Prüfung:
- angucken: rötliche Farbe, kein sichtbare (unangemessener) Schimmel (also der weiße Edelschimmel darf und soll)
- riechen: nicht sauer oder ranzig?
- schmecken: kleines Stück auf die Zunge, wenn OK, mal beißen. Wenn es bitter ist, ausspucken und wegwerfen.
- wenn alles negativ (also kein auffälliger Befund), dann guten Appetit. Yotwen (Diskussion) 10:51, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Mache eine sensorische Prüfung:
- Hätte da eins gestanden, hätte ich es erwähnt. --46.127.87.225 10:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist keine Vakuumfolie, sondern üblicherweise eine mit Schutzatmosphäre (80% O2, 20% CO2). Vakuum würde die Entwicklung obligat anaerober Bakterien wie eben Clostridien fördern, deshalb macht man das bei Fleischprodukten nicht. -- Janka (Diskussion) 11:02, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt offensichtlich auch gewerbliche Anbieter, die explizit vakuumverpackte Salami verkaufen. Wo genau "macht man das bei Fleischprodukten nicht"? --46.127.87.225 11:27, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Naja, das mag stimmen und klingt vor allem bezogen auf die Umgebung, unter der sich Botulinumtoxide (sauerstofffrei) am besten bilden, logisch, aber es gibt genügend Fleischprodukte, die luftdicht und aufgrund der eng anliegen Folie nahezu sauerstoffrei verpackt sind. Zurück zur (einzigen) Frage dort oben: Ob irgendwann auch eine wie oben beschrieben eingepackte Salami die Backen (sprich die Verpackung) aufbläht, weiß ich nicht. Und eine Verzehrempfehlung (nach der ja sinnigerweise gar nicht gefragt wurde ;-)) für eine ein Jahr alte Salami darf - wenn man nicht definitv weiß, dass das Gegenteil der Fall ist - in meinen Augen nur lauten: Nicht essen. Ich persöhnlich würde nämlich nicht drauf wetten, dass eine ein Jahr alte Salami erst dann ungenießbar ist, wenn sich ihre Verpackung aufgebläht hat. --Apraphul Disk WP:SNZ 11:20, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Man fragt sich natürlich, wie die Menschheit bis zu den Erkenntnissen von heute überlebt hat. Wie haben die nur ihre Lebensmittel vor der Erfindung der Mülltonne entsorgt? Yotwen (Diskussion) 11:24, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Da stellt sich dann natürlich auch die Frage, wie sie vor Erfindung der Vakuumpumpe die Würste in Plastikfolie eingeschweißt hat... --46.127.87.225 11:28, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Man fragt sich natürlich, wie die Menschheit bis zu den Erkenntnissen von heute überlebt hat. Wie haben die nur ihre Lebensmittel vor der Erfindung der Mülltonne entsorgt? Yotwen (Diskussion) 11:24, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist keine Vakuumfolie, sondern üblicherweise eine mit Schutzatmosphäre (80% O2, 20% CO2). Vakuum würde die Entwicklung obligat anaerober Bakterien wie eben Clostridien fördern, deshalb macht man das bei Fleischprodukten nicht. -- Janka (Diskussion) 11:02, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Damals hatte jedes Dorf Müllgruben - nicht schön, aber für Abfallentsorgung brauchbar. Folienverpackungen für Salami gab es lange Zeiten auch nicht. Zudem steht im Artikel Salami irgendwas von einem halben Jahr Haltbarkeit von Salami. Daraus schließe ich, dass die Menschheit sowohl wusste, wie sie ihren Müll zu entsorgen hat, als auch, wie sie sich nicht selbst vergiftete. ;-) Bei uns jedenfalls hingen keine Würste und Schinken ein Jahr lang im Schrank. Und bevor das Argument von Hungersnot (vielleicht noch) kommt: In den Kriegsjahren hätten man das Zeug sogar gegessen, wenn schon der böse Schimmel draufgewesen wäre. Abschneiden und gut. Hat meine Oma mit Brot bis zu ihrem Lebensende gemacht. Kannte sie nicht anders. Aber "ungenießbar" beginnt ja Gott sei Dank auch schon weit vor "tödlich". :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ein halbes Jahr Haltbarkeit wird sogar von kommerziellen Anbietern für vakuumverschweißte Salami gewährleistet. Mich interessieren vor allem die Kriterien, an denen man eine verdorbene Salami erkennen kann. --46.127.87.225 11:45, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (a) Davon ist das Internet voll. (b) Wäre schön gewesen, wenn das gleich oben als Frage gestanden hätte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:13, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (b) Hätte das etwas an Deinem Wissen, "ob irgendwann auch eine wie oben beschrieben eingepackte Salami die Backen (sprich die Verpackung) aufbläht", verändert? --46.127.87.225 12:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, aber ich hätte mir auch gar nicht erst darüber Gedanken gemacht, geschweige denn darüber geschrieben. Und es ist ja nicht zuviel verlangt, dass schon oben auch die Frage zu lesen ist, deren Antwort unten erwartet wird. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Mit einer präzisen Antwort auf meine ursprüngliche Frage wäre ich durchaus auch schon zufrieden gewesen. Auch sollte sich niemand hier irgendwie gezwungen fühlen, sich zu Themen zu äußern, in denen er/sie sich nicht auskennt. --46.127.87.225 07:37, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, aber ich hätte mir auch gar nicht erst darüber Gedanken gemacht, geschweige denn darüber geschrieben. Und es ist ja nicht zuviel verlangt, dass schon oben auch die Frage zu lesen ist, deren Antwort unten erwartet wird. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (b) Hätte das etwas an Deinem Wissen, "ob irgendwann auch eine wie oben beschrieben eingepackte Salami die Backen (sprich die Verpackung) aufbläht", verändert? --46.127.87.225 12:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (a) Davon ist das Internet voll. (b) Wäre schön gewesen, wenn das gleich oben als Frage gestanden hätte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:13, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ein halbes Jahr Haltbarkeit wird sogar von kommerziellen Anbietern für vakuumverschweißte Salami gewährleistet. Mich interessieren vor allem die Kriterien, an denen man eine verdorbene Salami erkennen kann. --46.127.87.225 11:45, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Damals hatte jedes Dorf Müllgruben - nicht schön, aber für Abfallentsorgung brauchbar. Folienverpackungen für Salami gab es lange Zeiten auch nicht. Zudem steht im Artikel Salami irgendwas von einem halben Jahr Haltbarkeit von Salami. Daraus schließe ich, dass die Menschheit sowohl wusste, wie sie ihren Müll zu entsorgen hat, als auch, wie sie sich nicht selbst vergiftete. ;-) Bei uns jedenfalls hingen keine Würste und Schinken ein Jahr lang im Schrank. Und bevor das Argument von Hungersnot (vielleicht noch) kommt: In den Kriegsjahren hätten man das Zeug sogar gegessen, wenn schon der böse Schimmel draufgewesen wäre. Abschneiden und gut. Hat meine Oma mit Brot bis zu ihrem Lebensende gemacht. Kannte sie nicht anders. Aber "ungenießbar" beginnt ja Gott sei Dank auch schon weit vor "tödlich". :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Diese Plastikfolie, in die Wurstwaren verpackt werden, ist bei weitem nicht diffusionsdicht. Ich habe mal ein Päckchen folienverschweißte Brühwurst hinter der Innenverkleidung eines Gewerbekühlschranks rausgefischt, das hat durch die originale, unverletzte Folienschweißverpackung durchgestunken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, möglich. Ist aber ja auch egal; vergammeln kann Salami so oder so irgendwann und irgendwie - fernab der Verpackung. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe dir die Kriterien genannt. Botulinus riechst du, wenn du nicht gerade deine Rezeptoren veräzt hast, oder völlig ohne Geruchssinn geboren bist (=olfaktorische Prüfung oder Geruchsprüfung). Schimmel... kann gefährlich sein. Salami und Käse werden absichtlich mit einem weissen Edelpilz besiedelt, damit dieser die anderen Sporen bekämpft. Das schützt eine Weile. Wenn du also grünen oder schwarzen Schimmel feststellst, dann weg mit dem Zeug (= optische Prüfung oder Sichtprüfung). Als letztes den Geschmack. Die grösste Gefahr geht hier von ranzig gewordenem Fett aus. Das kannst du nur unter bestimmten Umständen riechen. Optische Indikatoren sind graue Flecken in der Wurst, besonders da, wo Fett (das Weiße) an das Eiweiss (das Rote) grenzt. Es ist aber sofort zu schmecken (und bringt dich nicht sofort um). Daher als letzte Prüfung die Geschmacksprobe. Wenn das OK ist, dann kannst du das Zeug vermutlich noch essen. Ich würde es jedenfalls essen. Yotwen (Diskussion) 13:26, 2. Apr. 2017 (CEST) Wenn du jetzt tot umfällst, dann beschwer dich hinterher nicht bei mir. Ich wäre dann nämlich an deiner Stelle nämlich auch tot.
- Bis jetzt hat die Kostprobe von heute Vormittag (auf nüchternen Magen) noch keine negativen Auswirkungen gehabt, geschmacklich war das eigentlich sogar genau wie erwünscht, insofern durchaus absolut noch als genießbar einzuordnen. --46.127.87.225 15:18, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Entweder, er/sie ist tot, oder das Thema ist abgefrühstückt. In jedem Falle aber biologisch erledigt. Yotwen (Diskussion) 06:29, 5. Apr. 2017 (CEST)
Mikrowelle
Ich gehöre ja nicht zu den Menschen, die eine "Mikrowelle" brauchen: Kann eine Mikrowelle Esswaren erwärmen, die in einer Edelstahlschale liegen (die oben offen ist)?--85.2.148.150 11:50, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Britzel, knall, peng, funk. Googeln erläutert Dir meine Erikative. 79.204.205.80 11:55, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Übertreib mal nicht so. Edelstahlschalen sind flächig. Obige Erikative finden nicht statt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ist aber dennoch suboptimal, da die Schale unten schirmt und Absorption nur von oben her stattfinden kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 2. Apr. 2017 (CEST) Man kann sich mit LED-Lampen ausstatten und einen Billigstaubsauger anschaffen, dessen Wirkungsgrad und Energieverbrauch die Einsparung der Beleuchtung tilgt.
- Die Edelstahlschale reflektiert die Mikrowellen nur, absorbiert sie aber nicht. Deswegen wird auch in der Edelstahlschale nur das Essen warm. Der Gesamtwirkungsgrad der Mikrowelle ist mit oder ohne Edelstahlschale gleich miserabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 2. Apr. 2017 (CEST)
- "Mikrowellen können Metall nicht durchdringen und somit die Speisen nicht erhitzen" schreibt der Hersteller. Allerdings scheint das eher auf vollkommen geschlossene Behälter zuzutreffen, oder? --85.2.148.150 13:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Luft ungleich Metall, siehe Fünf-Elemente-Lehre. --195.36.120.125 16:58, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Die Fünf-Elemente-Lehre ist wie auch die Vier-Elemente-Lehre veraltet. Aktuell ist die 118-Elemente-Lehre. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Luft ungleich Metall, siehe Fünf-Elemente-Lehre. --195.36.120.125 16:58, 3. Apr. 2017 (CEST)
- "Mikrowellen können Metall nicht durchdringen und somit die Speisen nicht erhitzen" schreibt der Hersteller. Allerdings scheint das eher auf vollkommen geschlossene Behälter zuzutreffen, oder? --85.2.148.150 13:25, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Die Edelstahlschale reflektiert die Mikrowellen nur, absorbiert sie aber nicht. Deswegen wird auch in der Edelstahlschale nur das Essen warm. Der Gesamtwirkungsgrad der Mikrowelle ist mit oder ohne Edelstahlschale gleich miserabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ist aber dennoch suboptimal, da die Schale unten schirmt und Absorption nur von oben her stattfinden kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 2. Apr. 2017 (CEST) Man kann sich mit LED-Lampen ausstatten und einen Billigstaubsauger anschaffen, dessen Wirkungsgrad und Energieverbrauch die Einsparung der Beleuchtung tilgt.
- Übertreib mal nicht so. Edelstahlschalen sind flächig. Obige Erikative finden nicht statt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 2. Apr. 2017 (CEST)
- In der Metallschale werden Ströme induziert, natürlich wird die heiß. Das Innere der Schale ist vermutlich relativ feldfrei, da erwärmt sichs wohl hauptsächlich durch Wärmeübertragung von der Schale. Ob die Mikrowelle das ganze mag, ist fraglich. --129.13.72.198 07:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
Wahlplakat entfernen
Welche/s Straftat/Vergehen verübt man, wenn man ein Wahllokal von einem Laternen entfernt und beseitigt? Das könnte drohen? --80.187.98.6 08:40, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Sachbeschädigung und Diebstahl. --83.135.232.201 09:00, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Nun ja hierbei spielt es durchaus eine Rolle ob es sich um ein bewilligtes Plakat handelt oder nicht. Bei einem bewilligten Plakat ist sicher mal Sachbeschädigung anwendbar. Dazu kommen unter Umständen noch Punkte zur Anwendung, die sich aus dem Entfernungs-Umständen ergeben. Also ob du aus Eigeninteresse die Plakate deines Wahlgegners entfernst, wirkt sich sicher straf-verschärfend aus. Je nach dem ist auch Diebstahl als Grundstrafbestand drin. --Bobo11 (Diskussion) 09:05, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Je nach dem? Ja, nach wem denn? Ist es denn keine Sachbeschädigung, wenn das Plakat unbewilligt ist? Darf man das dann einfach zerstören? Und was ist ein Strafbestand? -- Ian Dury Hit me 10:18, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ian, in unbewiligtes Plakat kann durchaus straffrei entfernt werden. Allerdings such mit Eindchränkungen, denn es muss der Grundeigentümer bzw. in dessem Auftrag erfolgen. Einfach so als unbeteiligte Dritt-Person geht auch bei einem unbewiligtem Plakat nicht. Und es muss nicht Sachbeschädigung sein, sondern kann wegen Mitnahme auch Diebstahl sein, der Übergang ist da fließend und es können beide Strafbestände zutreffen. Runterreisen = Sachbeschädigung, mitnehmen und ggf. wegwrfen = Diebstahl. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Also wie bei einem bewilligten Plakat, das der Bürger auch nicht abhängen darf, selbst dann nicht, wenn es seiner Meinung nach volksverhetzend ist. Nix 'je nach dem'. Ich denke übrigens, dass du Straf_tat_bestand meinst, oder? 78.51.195.78 11:16, 2. Apr. 2017 (CEST)
- @Bobo11:In Deutschland muss der Grundstuckeigentümer oder die Straßenverkehrsbehörde, die ein unbewilligt angebrachtes Plakat entfernt, dieses für den Eigentümer aufbewahren und auf Verlangen zurückgeben. Mein Arbeitgeber hat früher auch gemeint, man dürfe ungefragt überall seine Plakate und Banner anbringen. Das brachte dann längliche Rundreisen zu den einzelnen Straßenmeistereien und Bauhöfen ein, um die nicht ganz billigen Banner wieder einzusammeln. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Schrieb ich was von straffrei runterreisen und wegwerfen? Nein, ich schrieb unter Umständen straffrei entfernen, dass schließt durchaus auch eine Aufbewahrungspflicht mit ein.--Bobo11 (Diskussion) 13:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ian, in unbewiligtes Plakat kann durchaus straffrei entfernt werden. Allerdings such mit Eindchränkungen, denn es muss der Grundeigentümer bzw. in dessem Auftrag erfolgen. Einfach so als unbeteiligte Dritt-Person geht auch bei einem unbewiligtem Plakat nicht. Und es muss nicht Sachbeschädigung sein, sondern kann wegen Mitnahme auch Diebstahl sein, der Übergang ist da fließend und es können beide Strafbestände zutreffen. Runterreisen = Sachbeschädigung, mitnehmen und ggf. wegwrfen = Diebstahl. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ach ja, über an Laternen hängende "Wahllokale" habe ich mir bei meiner obigen Antwort keine Gedanken gemacht. --83.135.232.201 09:08, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Geht in die selbe Richtung Sachbeschädigung und/oder Diebstahl. Beim "Wahllokal"-Hinweisschild, schädigt/beklaut man nicht die Partei sondern die Gemeinde.--Bobo11 (Diskussion) 09:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Lies den Satz des Fragestellers doch nochmal richtig. --83.135.232.201 09:15, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Außer dem Abschnittstitel kann man die Sätze des Fragestellers kaum "richtig" lesen und muss vermuten, was er meint. Die Vermutung, dass ein Wahllokal-Hinweisschild gemeint sei, würde ich zwar auch recht weit hinten anstellen, aber bei der Fragestellung ist nichts völlig ausgeschlossen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:25, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Lies den Satz des Fragestellers doch nochmal richtig. --83.135.232.201 09:15, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Geht in die selbe Richtung Sachbeschädigung und/oder Diebstahl. Beim "Wahllokal"-Hinweisschild, schädigt/beklaut man nicht die Partei sondern die Gemeinde.--Bobo11 (Diskussion) 09:10, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Je nach dem? Ja, nach wem denn? Ist es denn keine Sachbeschädigung, wenn das Plakat unbewilligt ist? Darf man das dann einfach zerstören? Und was ist ein Strafbestand? -- Ian Dury Hit me 10:18, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Normalerweise hängen die an Laternenpfählen im öffentlichen Raum. Wenn Du annimmst, dass das Plakat da so nicht hängen dürfte, teile das dem städtischen Ordnungsamt (oder dem entsprechenden bei Dir) mit. Wenn Du der Meinung bist, dass das Plakat ein Fall von Volksverhetzung sei, stelle zusätzlich Strafantrag.
- Wenn es Deine Laterne (auf Deinem Grundstück) ist, schaue nach, ob es auf dem Plakat einen Ansprechpartner gibt. Dem gibst Du eine kurze Frist, das Ding rückstandslos zu beseitigen. Danach, oder wenn keiner drauf steht sofort kannst Du es halbwegs schonend abnehmen, bewahre es eine angemessene zeit auf, falls es jemand wieder haben will, und wirf es dann weg. --Simon-Martin (Diskussion) 09:18, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Eine andere Möglichkeit gibt es noch: Wenn das Plakat eine Verkehrsgefährdung darstellt (z.B. da es die Sicht an einer Einfahrt einschränkt) informiere die Stadt und sie wird das Abhängen zumeist für dich übernehmen.--Maphry (Diskussion) 09:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Man hat bei den letzten Wahlen immer mal wieder gelesen, dass Antifa-Leute quasi direkt hinter AfD-Leuten hergelaufen sind und die frisch aufgehängten Plakate wieder entfernt haben. Eigentlich dürfte das ja nicht passieren, wenn man Sachbeschädigung und Diebstahl zu befürchten hat. 92.74.22.253 09:38, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Eigentlich dürfte es auch keinen Mord und Totschlag geben. --83.135.232.201 10:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Man hat bei den letzten Wahlen immer mal wieder gelesen, dass Antifa-Leute quasi direkt hinter AfD-Leuten hergelaufen sind und die frisch aufgehängten Plakate wieder entfernt haben. Eigentlich dürfte das ja nicht passieren, wenn man Sachbeschädigung und Diebstahl zu befürchten hat. 92.74.22.253 09:38, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Eine andere Möglichkeit gibt es noch: Wenn das Plakat eine Verkehrsgefährdung darstellt (z.B. da es die Sicht an einer Einfahrt einschränkt) informiere die Stadt und sie wird das Abhängen zumeist für dich übernehmen.--Maphry (Diskussion) 09:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
Das Wahllokal war eine Autovervollständigung, gemeint ist natürlich Wahlplakat. Den Anblick dieses Plakats werde ich nicht über Wochen ertragen können. --80.187.109.46 09:56, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Wie wäre es dann, wenn du statt über Straftaten nachzudenken, etwas sinnvolles mit deiner Zeit machst? --83.135.232.201 10:39, 2. Apr. 2017 (CEST)
Bedenke, dass Sachbeschädigung nach §303c "nur" ein relatives Antragsdelikt ist. Man macht sich schon strafbar, aber sowohl Sachbeschädigung als auch Diebstahl - das Motiv muss in der Strafzumessung eh noch berücksichtigt werden - sind jetzt nicht solche Delikte, bei denen eine hohe Strafe zu erwarten ist. Wahrscheinlich gibt's eine recht teure Geldstrafe. Vorbestraft im Sinne des Bundeszentralregisterauszugs - vulgo: polizeiliches Führungszeugnis - und im Sinne von Arbeitgebern und Co. ist man erst ab 90 Tagessätzen und das ist schon recht hoch! --ObersterGenosse (Diskussion) 10:05, 2. Apr. 2017 (CEST)
Beim Lesen der Antworten stellte sich mir noch eine andere Frage: Stellt es eine Straftat dar, wenn man das Plakat einfach ganz nach unten verschiebt, also ohne es zu beschädigen oder anderweitig zu verändern? Dazu finde ich nur einen Artikel der Peiner Allgemeinen (letzter Absatz), nach dem es dazu keine allgemein gültigen Regeln zu geben scheint. --(nicht der TE)86.56.85.195 17:43, 4. Apr. 2017 (CEST)
Lektorielle Bearbeitung
Was spricht gegen eine lektorielle Bearbeitung von Artikeln die einem auffallen, weil es Abweichungen von Formatvorlagen und Standards gibt? Leider gibt es in solchen Fällen immer mal wieder Autoren, die "ihre" Artikel mit Beharrlichkeit revertieren. -- 195.235.183.133 21:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das kommt darauf an, um was für Abweichungen es geht. Die Gründe für das Revertieren mögen irgendwo zwischen "Ich halte die Änderung für nicht sinnvoll" und "MEIN Artikel!" liegen. Ich verbesser falsche Werte in Vorlagen schon lange nicht mehr. Ich persönlich muss bei entsprechenden Reverts immer an das Revierverhalten von Hunden denken. Die pinkeln ja auch an jede Laterne. --83.135.227.165 22:01, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht hilft Dir ja Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren weiter. Von Dir beschriebenes Verhalten wird von vielen Hauptautoren abgelehnt und deswegen revertiert. Bevor Du einen Wikipedia:Edit-War anzettelst, solltest Du Dich per Artikeldiskussion mit den Wikipedia:Hauptautoren ins Benehmen setzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
lektorielle Bearbeitung als Lektor in einem Verlag ist was anderes als hier einen Artikel zu bearbeiten. Grüße :-) --80.187.97.56 18:06, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht unbedingt. --94.219.21.74 13:27, 4. Apr. 2017 (CEST)
Frage an die Geocacher: Holux M-1000C
Hat jemand von euch dieses Gerät? Ich hab es im Juni 2013 gekauft, um per Bluetooth die Positionsdaten in meine Nikon D7100 zu übertragen. Das funktioniert auch heute noch prima. Aber: Bis Herbst letzten Jahres (Kamera winterbedingt eingemottet und jetzt reaktiviert) konnte ich mit der dazugehörigen Software auch die Strecke nachverfolgen. Heute heisst es immer: Keine Daten im Gerät, obwohl sie in die Kamera übertragen wurden. Ist eine ziemlich spezielle Frage, aber vielleicht kennt jemand die Lösung. Den Hauptzweck kann das Ding jedenfalls noch. Eine Anfrage an den Verkäufer hatte keine Reaktion. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Tönt mir verdächtig danach, als deine Kamera das Bluetooth-Gerät nicht findet. Ist Bluetooth überhaupt aktiv? Die Grundeinstellung ist in der Regel OFF, also muss man es nach längerem Stillstand gerne mal wieder einschalten, weil das Gerät in Grundeinstellung zurück gesetzt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Da hab ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Die Holux hat zwei Funktionen gleichzeitig:
- Die aktuelle GPS-Position wird ständig per Bluetooth gesendet. Funktioniert prima, alle Daten landen in der Kamera und werden als exif gespeichert.
- Diese Position wird intern auch in einer Route gespeichert, damit man den Weg später nachvollziehen kann. Diese Liste fehlt jetzt.
- Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:30, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Kamera GPS von Canon hat zwei (Arbeits)-Stellungen, einmal „Koordinaten senden“ und eine andere „Senden und aufzeichnen“. Ist das Teil falsch eingestellt speichert es auf einmal nicht mehr ab, weil interner Speicher voll, wenn es "richtig" eingestellt überschreibt es die älteste Aufzeichnung (je nach Anwendung ist das natürlich auch Scheisse, wenn das Gerät ohne Warnung überschreibt). Beim Fotografieren merkst du nichts von, dass der interne Speicher voll ist. Schau mal ob du den Speicher des Holux leeren kannst. Und schau mal was dein Computer meint, wenn du den Holux über USB anschliesst. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Da hab ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Die Holux hat zwei Funktionen gleichzeitig:
- (BK)Hast Du mal die Logeinstellungen in der PC-Software abgecheckt? Laut Handbuch von der Herstellerwebsite lässt sich einstellen, alle wieviel Sekunden oder Meter ein Punkt gespeichert wird. Sind da „gesunde“ Werte gespeichert? Hat sich der eingestellte Wert evtl verändert, z.B. durch eine schwachgewordene Stützbatterie? Manche Geräte haben eine fest verbaute Stützbatterie, ohne dass das im Hanbuch erwähnt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Akku raus, Stunde warten, nichts. Selbst nachdem ich in meinen PC eine alte Bootplatte mit Win7 eingebaut habe, nothing. Unter Win 7 hat das Dingens einwandfrei funktioniert. Der Flashspeicher für die Routenspeicherung scheint hin zu sein. Aber die Hauptfunktion, das übertragen der aktuellen Position an meine Nikon funktioniert noch. Dummerweise gibt es keinen Fehlerhinweis: Protokolldaten werden abgerufen, Laufbalken, Keine Daten im Gerät. Danke an alle Antworter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:52, 4. Apr. 2017 (CEST)
besitzer einer Eintrittskarte
laut 929 BGB gehört eine Eintrittskarte dem, der sie erworben hat. Wie lässt sich das damit vereinbaren, dass sie bei Einlass zur Veranstaltung eingerissen, ein Teil abgerissen oder - dadurch komm ich erst drauf - ( zu abrechnungszwecken) komplett einbehalten wird?!? --178.3.176.26 18:36, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Die Eintritskarte ist ein Inhaberpapier, mit dem du einen Anspruch auf eine Dienstleistung, für die du in Vorkasse gegangen bist, nachweist. Der Dienstleister, dessen Dienstleistung du in Anspruch nimmst, hat natürlich alles Recht, die Eintrittskarte zu entwerten und damit kenntlich zu machen, dass dein Anspruch erfüllt wurde. Das ist selbstredend keine Sachbeschädigung o.ä., sondern Teil des Vertrages, den du mit Erwerb des Tickets eingegangen bist. --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 2. Apr. 2017 (CEST)
- [BK] :Eine Eintrittskarte ist laut Artikel ein Inhaberpapier, im dortigen Artikel steht: „Der jeweilige Inhaber ist berechtigt, das verbriefte Recht gegen Aushändigung des Inhaberpapiers geltend zu machen.“. Es ist also offensichtlich in Ordnung, wenn die Eintrittskarte bei Eintritt einbehalten wird. Dass man sie auch eingerissen behalten werden kann, halte ich für eine freiwillige Zusatzleistung des Veranstalters, damit die Veranstaltung auch vorübergehend verlassen werden kann. --Joschi71 (Diskussion) 18:52, 2. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Siehe Inhaberpapier#Kleines Inhaberpapier und BGB/807, BGB/797. --Vsop (Diskussion) 18:53, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Die Eintrittskarte ist nur eine Urkunde, welche die Übergabe einer Leistung (der Veranstaltung) dokumentiert. Vereinbart ist mit dem Kauf, dass die Urkunde durch Entwertung (sichtbarer perforierter Abriss) und/ oder Ablaufdatum oder durch Datumsaufdruck, Loch, Einriss etc. ungültig gemacht wird, aber der Veranstalter zur Übergabe der in der Karte beschriebenen Leistung verpflichtet wird. Das BGB und schon gar nicht der §929 passen nicht auf die Karte, nur auf den Vertrag zur Gegenleistung. Kurz gesagt, Eintrittskarten sind einvernehmlich dazu gemacht, irgendwie entwertet/ zerstört zu werden.--2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 19:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Doch, natürlich passt das BGB auf die Karte (§§ 793 ff, 807 BGB), und auch die Übertragung des Eigentums an der Karte (also dem Stück Papier) erfolgt nach § 929 BGB; insofern passt also auch der.
- Im übrigen hast du aber Recht. --Snevern 20:51, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Der mokiert sich über die Beschädigung, das Kaputtmachen der Karte, das hat nichts mit dem BGB zu tun.--2003:75:AF1C:D500:9CAF:CED:F484:76A4 07:34, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Doch, § 823 I BGB. --Snevern 14:05, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Der mokiert sich über die Beschädigung, das Kaputtmachen der Karte, das hat nichts mit dem BGB zu tun.--2003:75:AF1C:D500:9CAF:CED:F484:76A4 07:34, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Die Eintrittskarte ist nur eine Urkunde, welche die Übergabe einer Leistung (der Veranstaltung) dokumentiert. Vereinbart ist mit dem Kauf, dass die Urkunde durch Entwertung (sichtbarer perforierter Abriss) und/ oder Ablaufdatum oder durch Datumsaufdruck, Loch, Einriss etc. ungültig gemacht wird, aber der Veranstalter zur Übergabe der in der Karte beschriebenen Leistung verpflichtet wird. Das BGB und schon gar nicht der §929 passen nicht auf die Karte, nur auf den Vertrag zur Gegenleistung. Kurz gesagt, Eintrittskarten sind einvernehmlich dazu gemacht, irgendwie entwertet/ zerstört zu werden.--2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 19:22, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du die Eintrittskarte nicht gegen eine Leistung eintauschst, darf sie niemand kaputt machen. Von daher hast du ja recht. --Hachinger62 (Diskussion) 19:37, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Nee, hatter nich, es geht ihm ja ausdrücklich um die „Beschädigung“ im Zuge der Entwertung, also im Zuge der Inanspruchnahme der Leistung... --Gretarsson (Diskussion) 19:47, 2. Apr. 2017 (CEST)
Dafür daß der Veranstalter dich reinläßt, will er von dir das Recht, deine Karte zu entwerten. Dieses Tauschgeschäft ist üblich, du hast ihm bei Kauf der Karte schon zugestimmt. Ansonsten: Draußenbleiben. --129.13.72.198 07:37, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Nach Veranstaltungsende kann man höflich nachfragen, ob man die Eintrittskarte wiederbekommt. In vielen Fällen kriegt man dann das als "Erinnerungsstück" zurück, aber höchstwahrscheinlich nur irgendeine Karte, nicht die mit genau der Nummer, die du hattest. Wenn die Veranstaltung auch noch anderswo oder zu anderer Zeit stattfindet und dort der Einfachheit halber die gleichen Karten verwendet werden, hast du allerdings Pech.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:41, 4. Apr. 2017 (CEST)
- In den Fällen, die ich kenne, werden die Karten nicht eingesammelt, sondern auf die eine oder andere Art entwertet, und diese entwertete Karte nimmt man, wenn man sie gerne als Erinnerung behalten möchte, sofort mit und fragt nicht hinterher nach irgendeiner anderen. Ich habe früher buchstäblich kistenweise Eintrittskarten gesammelt und kann mich nicht erinnern, dass es jemals ein Problem gewesen wäre, sie zu behalten. --Snevern 19:18, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Die meisten Karten tragen sogar einen Aufdruck die Karte bis zum Ende der Veranstaltung zu behalten und zu Kontrollzwecken auch vorzuzeigen.(Besonders, wenn es um Sitzplatznummern geht.)--2003:75:AF13:300:613A:CD31:B8D:2B8E 20:02, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Ich sprach von Fällen, bei denen die Eintrittskarten komplett eingezogen werden, nicht nur irgendwie eingerissen, gelocht oder sonstwie entwertet werden. Das war die anfängliche Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:29, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, der Fragesteller sagt zwar, er sei auf seine Frage gekommen, weil die Karte manchmal komplett einbehalten werde, aber die Frage bezieht sich ausdrücklich auch darauf, dass sie eingerissen oder ein Teil abgerissen wird. Nicht nur ich habe viele Jahre lang von jedem Zoobesuch, jedem Museum, jeder Burg, jeder Fähre, jedem Konzert, jeder Messe, jedem Kino- und jedem Theaterbesuch meine Karten aufgehoben - das tun viele. Bei welcher Veranstaltung bitte verlangt der Veranstalter, dass man seine Karte komplett abgibt!? Abgesehen davon hat das natürlich mit der oben erfolgten Beantwortung der Frage überhaupt nichts zu tun: Andere dürfen mein Eigentum weder beschädigen noch es mir wegnehmen. Und genau darum ging's doch - und um nichts anderes: Warum das ausgerechnet bei Eintrittskarten eben doch nicht so einfach ist. --Snevern 00:01, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Ich sprach von Fällen, bei denen die Eintrittskarten komplett eingezogen werden, nicht nur irgendwie eingerissen, gelocht oder sonstwie entwertet werden. Das war die anfängliche Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:29, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Die meisten Karten tragen sogar einen Aufdruck die Karte bis zum Ende der Veranstaltung zu behalten und zu Kontrollzwecken auch vorzuzeigen.(Besonders, wenn es um Sitzplatznummern geht.)--2003:75:AF13:300:613A:CD31:B8D:2B8E 20:02, 4. Apr. 2017 (CEST)
- In den Fällen, die ich kenne, werden die Karten nicht eingesammelt, sondern auf die eine oder andere Art entwertet, und diese entwertete Karte nimmt man, wenn man sie gerne als Erinnerung behalten möchte, sofort mit und fragt nicht hinterher nach irgendeiner anderen. Ich habe früher buchstäblich kistenweise Eintrittskarten gesammelt und kann mich nicht erinnern, dass es jemals ein Problem gewesen wäre, sie zu behalten. --Snevern 19:18, 4. Apr. 2017 (CEST)
Todesursachen
Auf Wikipedia stirbt jede/r an "den Folgen" einer Krankheit, keiner an einer Krankheit. Bsp. Christine Kaufmann "an den Folgen ihrer Leukämie-Erkrankung". Das hatte ich auf "an Leukämie" verändert und es wurde zurückgesetzt, weil die Todesursache "Organversagen" sei. Ich weiß nicht, wo ich diese Frage sonst plazieren soll, deshalb erst mal hier. --87.178.16.144 16:52, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Der Kranke stirbt z. B. an (Multiplen-)Organversagen oder auch an Kachexie in Folge der Erkrankung. Ein Schussopfer stirbt daran, dass er z. B. verblutet, nicht an der Kugel selbst, die ist nur der Auslöser. --Harry Canyon (Diskussion) 17:14, 28. Mär. 2017 (CEST)
- also stirbt niemand an z.B. Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern immer an "den Folgen von" Bauchspeicheldrüsenkrebs? Und niemand stirbt an einem Herzinfarkt, sondern "an den Folgen" eines solchen? Wer erschossen wird, stirbt, das ist unbestritten, natürlich nicht an der "Kugel", aber noch viel weniger "an den Folgen" der Verletzung, sondern an der Verletzung selbst, oder etwa an Organversagen aufgrund der Verletzung? Die obige Antwort überzeugt mich nicht. Gibt es andere Meinungen dazu?--87.178.16.144 17:23, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Bei einem Myokardinfarkt stirbt der betroffenen nicht direkt an diesen, sondern an den darauf eintretenden Herzstillstand. --Harry Canyon (Diskussion) 17:32, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Meine Ausgangsfrage war, ob auf WP jemand an Krebs stirbt oder nur "an den Folgen der Krebserkrankung". Das multiple Organversagen ist natürlich die unmittelbare Todesursache. Und bei einem Myokardinfarkt stirbt man auf WP also nicht schlicht an einem Herzinfarkt (Herzanfall oder Herzattacke lese ich zwar auch oft, ist aber vermutlich eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen), sondern an dem diesem folgenden Herzstillstand, also "an den Folgen eines Myokardinfarkts"?--87.178.16.144 17:43, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Bei einem Myokardinfarkt stirbt der betroffenen nicht direkt an diesen, sondern an den darauf eintretenden Herzstillstand. --Harry Canyon (Diskussion) 17:32, 28. Mär. 2017 (CEST)
- also stirbt niemand an z.B. Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern immer an "den Folgen von" Bauchspeicheldrüsenkrebs? Und niemand stirbt an einem Herzinfarkt, sondern "an den Folgen" eines solchen? Wer erschossen wird, stirbt, das ist unbestritten, natürlich nicht an der "Kugel", aber noch viel weniger "an den Folgen" der Verletzung, sondern an der Verletzung selbst, oder etwa an Organversagen aufgrund der Verletzung? Die obige Antwort überzeugt mich nicht. Gibt es andere Meinungen dazu?--87.178.16.144 17:23, 28. Mär. 2017 (CEST)
- 1. Ärzte reden komisch... manchmal kommt dabei Müll raus (Bsp.: Soldaten_sind_Mörder#Frankfurter_Soldatenurteile... offensichtlich sind alle Menschen potentielle Mörder... gemeint hat Jack Reacher oder Kurt Tucholsky natürlich, dass sich unter dem Deckmantel des Soldaten Mörder verstecken...)... 2. das mit den Todesursachen ist so eine Sache: Todesursache#Bestimmung_der_Todesursache... da gibt es verschiedene Definitionen, was hier offenbar das Problem ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:37, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich würde dir (IP) Recht geben, die Folgen der Leukämieerkrankung ist ja das Organversagen. Das kannste nur auf der Diskussionsseite ausfechten, das sind halt die Folgen der Freiheit bei Wikipedia.--2003:75:AF1E:2F00:85C8:15CA:5577:7072 17:42, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Letztendlich stirb jeder am Herzversagen, man munkelt, ohne das Dingens geht es nicht? Ach ja: letztendlich stirbt man, weil man geboren wurde. Gehört irgendwie dazu. Ob man es mag oder nicht. Die Formulierung an den Folgen der Krankheit XXX ist unnötige Abstraktion. Der Tod ist real, ebenso wie Krankheiten. Man stirbt an Leukämie, nicht an den Folgen der Leukämie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Sehe ich auch so, deshalb meine Frage nach den Formulierungen in Artikeln. Mir ist meine Zeit zu schade, bei Christine Kaufmann das nochmal zu verändern und evtl. einen Editwar auszulösen, ich habe das m.E. Passende eingefügt, es wurde revertiert und mir ist es letztlich egal, was da steht. Ich weiß, woran sie starb, und die Leser auch, ob das nun an Leukämie oder an den Folgen ihrer L-Erkrankung war.--87.178.16.144 18:05, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Woran wer tatsächlich gestorben ist, können wir selten wissen, da uns der Totenschein nicht vorliegt und/oder eventuelle Obduktionsergebnisse. --Harry Canyon (Diskussion) 19:01, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ich denke, wir können das archivieren, oder?--87.178.16.144 19:03, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Woran wer tatsächlich gestorben ist, können wir selten wissen, da uns der Totenschein nicht vorliegt und/oder eventuelle Obduktionsergebnisse. --Harry Canyon (Diskussion) 19:01, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Sehe ich auch so, deshalb meine Frage nach den Formulierungen in Artikeln. Mir ist meine Zeit zu schade, bei Christine Kaufmann das nochmal zu verändern und evtl. einen Editwar auszulösen, ich habe das m.E. Passende eingefügt, es wurde revertiert und mir ist es letztlich egal, was da steht. Ich weiß, woran sie starb, und die Leser auch, ob das nun an Leukämie oder an den Folgen ihrer L-Erkrankung war.--87.178.16.144 18:05, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Letztendlich stirb jeder am Herzversagen, man munkelt, ohne das Dingens geht es nicht? Ach ja: letztendlich stirbt man, weil man geboren wurde. Gehört irgendwie dazu. Ob man es mag oder nicht. Die Formulierung an den Folgen der Krankheit XXX ist unnötige Abstraktion. Der Tod ist real, ebenso wie Krankheiten. Man stirbt an Leukämie, nicht an den Folgen der Leukämie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 28. Mär. 2017 (CEST)
Ich habe das erledigt entsorgt, warum:
Weil ich als sehr sehr interessant finde, warum in enzyklopädischen Artikeln neben Todesdaten auch Todesursachen aufgeführt werden. Die haben da (außer aktuell+speziell) wirklich nichts zu suchen! --80.187.118.121 21:07, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ggf die Frage als neue Frage stellen? --80.187.118.121 21:12, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Kannst du denn auch noch offenlegen, worauf deine Behauptung ("nichts zu suchen") basiert? Ist das deine persönliche Ansicht? Oder das das Ergebnis einer längeren Diskussion in der Community? Oder ein allgemein üblicher Umgang in Enzyklopädien? Oder was? --2003:46:A13:D300:E22A:82FF:FEA0:3113 21:58, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Ggf die Frage als neue Frage stellen? --80.187.118.121 21:12, 28. Mär. 2017 (CEST)
Hat auch was mit Pietät und Respekt dem Toten gegenüber zu tun. Das Ereignis ist ja noch nicht lange her, da klingt "Er starb an Krebs" ziemlich brüsk, weshalb man eher auf Formulierungen wie "... erlag er den Folgen seiner Krebserkrankung" ausweicht. Aus Pietätsgründen steht auch auf dem Totenschein vieler Rockmusiker "Herzstillstand", obwohl sie eigentlich zu viele Drogen auf einmal genommen haben und dann an ihrer Kotze erstickt sind. Ist der Todeszeitpunkt dann länger her oder handelt es sich sogar um historische Persönlichkeiten, sind Angaben wie "er starb an der Pest" wieder normal. --Optimum (Diskussion) 03:01, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Das mit der Pietät kann sein. Danke auch für das letzte Beispiel: "starb an den Folgen seiner Pesterkrankung" würde eher Heiterkeit hervorrufen. Da hier aber eine Enzyklopädie ist, sind solche vermeintlich pietätsvollen Formulierungen m.E. unangebracht.--87.178.5.71 16:13, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Bei gerade verstorbenen sollte trotzdem etwas Feingefühl gegenüber den betroffenen Angehörigen gezeigt werden, Enzyklopädie hin oder her, ändert unterm Strich nichts an den Tatsachen. --Harry Canyon (Diskussion) 18:26, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die Angehörigen WP-relevanter kürzlich Verstorbener auf WP schauen, um zu sehen, ob dort ihr Angehöriger an der Krankheit oder den Folgen der Krankheit starb, Pardon: verschied.--87.178.4.139 14:37, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Bei gerade verstorbenen sollte trotzdem etwas Feingefühl gegenüber den betroffenen Angehörigen gezeigt werden, Enzyklopädie hin oder her, ändert unterm Strich nichts an den Tatsachen. --Harry Canyon (Diskussion) 18:26, 3. Apr. 2017 (CEST)
Orang Utans
In welchem Alter bekommen Orang Utan-Babys Zähne?
--87.178.5.71 16:08, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Gefunden: Mit 3-4 Monaten. Mit 5 Monaten bereits 2 Zähne (aber generell später als Chimps und Gorillas). GEEZER … nil nisi bene 16:23, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Danke, ich wusste nicht, wo ich hätte suchen sollen. Mir war aufgefallen, dass bei Videos von noch sehr klein (weit unter 1 Jahr) wirkenden O.U. Kindern schon ein komplettes Gebiss zumindest der Schneidezähne zu sehen war.--87.178.5.71 16:36, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, die „Babys“ aller großen Menschenaffen entwickeln sich schneller als Menschenbabys, und die der übrigen Primaten sowieso. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Gut, die Orang Utans sind früher geschlechtsreif als die Menschenkinder, aber die "Babys" der O.U. sind auch viel länger als die Menshenkinder von ihrer Mutter abhängig.--87.178.5.71 21:01, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Was gaubst Du denn, ab wann Menschenkinder sich selbst versorgen können? --178.4.110.119 22:04, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Auch wenn die Frage der IP an den Frageersteller ging, denke ich, dass Menschenkinder sich - die rechtlichen Hindernisse weggedacht - ab ca. 11 oder 12 Jahren versorgen könnten. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 31. Mär. 2017 (CEST)
- ObersterGenosse nicht unbedingt, ab dem von dir angegebene Alter würde ich das alleinig Überleben in etwa ansetzen, eher bisschen früher (wenn es sein muss werden Kinder verdammt schnell "erwachsen"). Wenn es aber nur um die Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme geht, dann ist der Termin viele früher anzusetzen. Es ist ja nicht viel anderes als bei den Orang-Utans, nur das wir eben eher Herdentiere (besser wäre Kleingruppen) sind (Mutter=Herde). Sind Menschenkinder ein bisschen flexibler in Sachen Bezugsperson. Bis zu einem gewissen Alter hängen Kinder im wahrsten Sinne des Wortes am Rockzipfel der Mutter bzw. am Hosenbein ihrer Bezugsperson. Wenn sie niemanden mehr sehen denn sie kennen kriegen die regelrecht Panik, irgendwann werden sie selbständiger und kommen nur noch wenn sie was brauchen. Du kannst Kinder in etwa ab dem Schulalter Pilze suchen lassen gehen, und musst nicht mehr fürchten, dass sie die „falschen“ zurück bringen. Logischerweise lernst du sie zuerst zwischen Röhren- und Lamellenpilze zu unterscheiden. Bei den Röhrenpilzen sind die giftigen eindeutig in der Minderheit, und auch eher aus der Kategorie ungeniessbar denn aus der Kategorie wirklich giftig (kurzum du kannst bei aus deinem Fehler lehren). Frag dich einfach ab wann sie sich selber eine warme Mahlzeit zubereiten können (Wenn das Feuer schon brennt, oder sie nur einen Schalter drehen müssen, versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Abgesehen davon, dass du eine Frage damit beantwortest, dass der Fragesteller sich was fragen soll: Feuer machen bzw. Schalter drehen gehört doch aber zum gefragten "selbst versorgen" dazu, jedenfalls wenn es um eine warme Mahlzeit geht. Selbstständig mit Löffel essen (Nahrungsaufnahme) können Kinder übrigens ab ca. 10 Monaten, ab ca. 1 Jahr sogar recht gut. -- Ian Dury Hit me 15:30, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Da ich diese Frage gestellt hatte: O.U.s werden in freier Wildbahn so um die 35 Jahre alt, glaube ich. Gemessen an dieser Lebensspanne ist die Zeit, die sie mit ihrer Mutter zubringen (6-8 Jahre angeblich), außerordentlich hoch - die höchste bekannte bei Tieren, wenn ich mich nicht irre. Menschenkinder kommen mit 6 Jahren zur Schule, und da ist ihre Mutter nicht dabei, m.W. kommt es bei O.U.s aber nicht vor, dass 6-jährige O.U.-Kinder einen halben Tag außer Sichtweite ihrer Mutter sind. So bitte ich meinen Beitrag vom 31.3. 21:01 h zu verstehen.--87.178.9.52 14:45, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Abgesehen davon, dass du eine Frage damit beantwortest, dass der Fragesteller sich was fragen soll: Feuer machen bzw. Schalter drehen gehört doch aber zum gefragten "selbst versorgen" dazu, jedenfalls wenn es um eine warme Mahlzeit geht. Selbstständig mit Löffel essen (Nahrungsaufnahme) können Kinder übrigens ab ca. 10 Monaten, ab ca. 1 Jahr sogar recht gut. -- Ian Dury Hit me 15:30, 1. Apr. 2017 (CEST)
- ObersterGenosse nicht unbedingt, ab dem von dir angegebene Alter würde ich das alleinig Überleben in etwa ansetzen, eher bisschen früher (wenn es sein muss werden Kinder verdammt schnell "erwachsen"). Wenn es aber nur um die Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme geht, dann ist der Termin viele früher anzusetzen. Es ist ja nicht viel anderes als bei den Orang-Utans, nur das wir eben eher Herdentiere (besser wäre Kleingruppen) sind (Mutter=Herde). Sind Menschenkinder ein bisschen flexibler in Sachen Bezugsperson. Bis zu einem gewissen Alter hängen Kinder im wahrsten Sinne des Wortes am Rockzipfel der Mutter bzw. am Hosenbein ihrer Bezugsperson. Wenn sie niemanden mehr sehen denn sie kennen kriegen die regelrecht Panik, irgendwann werden sie selbständiger und kommen nur noch wenn sie was brauchen. Du kannst Kinder in etwa ab dem Schulalter Pilze suchen lassen gehen, und musst nicht mehr fürchten, dass sie die „falschen“ zurück bringen. Logischerweise lernst du sie zuerst zwischen Röhren- und Lamellenpilze zu unterscheiden. Bei den Röhrenpilzen sind die giftigen eindeutig in der Minderheit, und auch eher aus der Kategorie ungeniessbar denn aus der Kategorie wirklich giftig (kurzum du kannst bei aus deinem Fehler lehren). Frag dich einfach ab wann sie sich selber eine warme Mahlzeit zubereiten können (Wenn das Feuer schon brennt, oder sie nur einen Schalter drehen müssen, versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Auch wenn die Frage der IP an den Frageersteller ging, denke ich, dass Menschenkinder sich - die rechtlichen Hindernisse weggedacht - ab ca. 11 oder 12 Jahren versorgen könnten. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Was gaubst Du denn, ab wann Menschenkinder sich selbst versorgen können? --178.4.110.119 22:04, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Gut, die Orang Utans sind früher geschlechtsreif als die Menschenkinder, aber die "Babys" der O.U. sind auch viel länger als die Menshenkinder von ihrer Mutter abhängig.--87.178.5.71 21:01, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, die „Babys“ aller großen Menschenaffen entwickeln sich schneller als Menschenbabys, und die der übrigen Primaten sowieso. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Danke, ich wusste nicht, wo ich hätte suchen sollen. Mir war aufgefallen, dass bei Videos von noch sehr klein (weit unter 1 Jahr) wirkenden O.U. Kindern schon ein komplettes Gebiss zumindest der Schneidezähne zu sehen war.--87.178.5.71 16:36, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Für Orangs gibt es aber keine Schulpflicht und in der Grundschule werden die Kinder rund um die Uhr von Ersatzmüttern (und -vätern) betreut. Es findet also nur eine Verlagerung der Betreuung statt, keine Beendigung... --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Und Menschen werden in freier Wildbahn auch nicht viel älter als 35. Wenn man solche Vergleiche anstellen will, sollten freilebende Orang Utans mit Primitivkulturen der Menschen verglichen werden. Bei letzteren gelten Kinder meist mit ~ 14 jahren als selbständig bzw. erwachsen. Ich würde daher sagen, bei Menschen ist die Betreuungszeit der Nachkommen etwa doppelt so lang, wie bei Orang Utans. --94.219.21.74 13:53, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Eine sehr philosophische Frage. Da gabs doch den Film "Into the wild", wenn ich recht erinnere, da konnte selbst ein erwachsener Mensch nicht überleben, weil ihm die wichtigsten Konzepte fehlten. Es hängt also wesentlich davon ab, wieviel Überlebensnotwendiges eine Person gelernt hat, um bei diesem Spiel erfolgreicht zu sein. Bei "Naturvölkern" gibts da sowas wie einen Ritus, der bezeichnet, ab wann jemand dazu fähig ist. Zum Ritus gehören meistens besondere Prüfungen oder Herausforderungen, die nahe an die Grenzen gehen wo es gefährlich wird. Diese Prüfungen sind meistens gegen Ende der Pubertät angesetzt, so in etwa zwischen 12 und 14 Jahren und sie brauchen eine längere Vorbereitung. Ab diesem Alter nimmt man dort an sei eine Person soweit, dass sie mit einfachen Mitteln Werkzeuge und Waffen herstellen, genug Nahrung finden oder produzieren, dass sie die wesentlichen Gefahren kennt und abwehren kann, dass sie einen Beitrag zur Kriegsführung leisten, heiraten und mit etwas zusätzlicher Unterstützung selber Kinder großziehen kann. Und diese Einschätzung hat sich wahrscheinlich über Jahrtausende immer wieder bestätigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:22, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Jeder nackte Orang ist jedem nackten Mensch im Urwald überlegen.
- Das Problem ist das gr. Hirn. Damit ein Baby mit gr. Hirn geboren werden kann, muss es (antomisch, intellektuell) "unreif" sein und praktisch rund um die Uhr betreut werden, damit es sich entwickeln kann. Und dann lernt es nur von der Gruppe, in der Gruppe zu funktionieren. Orangs kennen Gruppen, aber gegenseitiges Helfen beim Überleben ist "limitiert". Orang-Babys sind anfangs viel weiter als Homo-Babys, die erst später aufholen.
- Beispiel der Antropologe, der sein Baby mit einem gleichaltrigen Schimpansen aufzog. Da der Chimp in der Frühphase dem Kind überlegen war, hat sich das Kind am Chimp orientiert, und nicht andersrum. Glorreiches Scheitern des Experiments. GEEZER … nil nisi bene 18:31, 4. Apr. 2017 (CEST)
Ich wollte eigentlich keine philosophisch-anthropologische Betrachtung anstoßen. Meine Ausgangsfrage betraf das Zahnen. Was ich dann als Vergleich zwischen Menschen- und Orang Utan-Kindern schrieb, ist - das weiß ich - unwissenschaftlich und wäre besser weggeblieben. Wenn überhaupt Vergleiche, dann zwischen Menschenaffen untereinander oder Menschenaffen und anderen Tieren. O.U.'s sind m.W. aber die, die im Tierreich am längsten von ihrer Mutter betreut werden. Und da O.U.'s anders als Schimpansen oder Gorillas nicht in Gruppen leben, kann der kleine O.U. i.d.R. nur von seiner Mutter lernen. Was der Vorredner über die frühesten Kindheitsphasen anmerkte, ist in dem Kontext jedoch auch von Bedeutung.--87.178.27.215 11:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
PS: Da es hier um Orang Utans geht, frage ich mich, ob man evtl. diesen Thread auf die Disk-Seite Orang-Utans verschieben sollte oder ob diese Diskussion zu abseitig dafür ist. Immerhin erfahren wir etwas Wissenswertes über das Zahnen.--87.178.4.139 15:07, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Hier ist schon richtig. Auf der Artikeldisku wird nur über den Artikel diskutiert, nicht über Orang-Utans. Es sei denn, Du möchtest das Fehlen von Infos über das Zahnen im Artikel bemängeln, dann wäre die Artikeldisku richtig. --94.219.0.23 17:14, 5. Apr. 2017 (CEST)
Frage zu Logarithmen
Laut einer Übungsaufgabe aus meinem Mathebuch ist
log(z) - log(2z) = -log(z)
Das macht auch intuitiv Sinn.
Laut der Definition ist aber doch:
log(x) - log(y) = log(x/y)
Müsste dann nicht gelten:
log(z) - log(2z) = log(z/2z) = log(1/2)
--2A02:8109:B180:372C:53C:4048:1CCA:6995 14:21, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Logarithmenregeln... das gilt wohl eher für z²... log(a·b)=log(a)+log(b) --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 1. Apr. 2017 (CEST)
- oder für z=2... *kicher* log(2)-log(4)=log(2)-log(2²)=log(2)-2·log(2)=-log(2) LOL [31] --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 1. Apr. 2017 (CEST)
- ach so: das mit x/y gilt nur für nicht verschwindendes y resp. z... also y≠0 resp. z≠0... --Heimschützenzentrum (?) 14:39, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ich verstehe leider nicht wovon du redest. 2A02:8109:B180:372C:53C:4048:1CCA:6995 14:40, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Die Gleichung log(z) - log(2z) = -log(z) ist nur dann wahr, wenn z=2 ist. --DWI (Diskussion) 14:46, 1. Apr. 2017 (CEST)
- oh je... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 1. Apr. 2017 (CEST)
Deine Überlegungen sind richtig. Das Mathebuch liegt falsch.
Grüße --BigbossF★rin 14:40, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist auch eine der Eigenschaften einer logarithmischen Skala: bei Verdoppelung des Wertes (z -> 2z) bleibt der Abstand auf der Skala konstant (log(1/2). Die erste Formel aus Deinem Buch könnte lauten: log(z) - log(z²) = -log(z) --TheRunnerUp 14:45, 1. Apr. 2017 (CEST)
- PS: Auf die Intuition sollte man sich in der Mathematik nicht verlassen, aber wenn z - 2z = -z ist, dann kann log(z) - log(2z) = -log(z) keinesfalls stimmen. --TheRunnerUp 14:48, 1. Apr. 2017 (CEST)
Vielen Dank, ich hab den Autoren mal angeschrieben. 2A02:8109:B180:372C:53C:4048:1CCA:6995 14:50, 1. Apr. 2017 (CEST)
- da wird er sich aber freuen... :) bist du dir sicher, dass du die Gleichung nicht irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen hast? vllt war ja ein Existenzquantor in der Nähe? LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Übungsaufgaben dienen normalerweilse dazu, den eben erlernten Stoff zu üben, hier die Anwendung der Logarithmenrechenregeln. Bei obiger Aufgabe wird das Gesetz
- geübt. Benutzer:Bigbossfarin hat Dir den Lösungsweg gezeigt. Der von Dir gewählte Ansatz
- ist ebenfalls korrekt. Da fehlt nur noch als letzter Schritt
- . --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 1. Apr. 2017 (CEST)
- ich hab mal gelernt, dass es didaktisch klüger ist, mit möglichst wenigen Implikations-Zeichen auszukommen: ... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Und ich habe in der Schule mal gelernt, daß man Gleichheitszeichen nicht in Serie nebeneinander schaltend darf, weil auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens gleich viel stehen muß. Behelfsweise müsse man deswegen immer untereinander scheiben, wenn man umformt. --94.219.11.237 13:31, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das halte ich für Unsinn. Eine "Seite" eines Gleichheitszeichens ist immer nur ein Term. Dieser endet immer vor dem nächsten Gleichheitszeichen. Das Untereinanderschreiben dient nur der Übersichtlichkeit. Was vielleicht hinter der Behauptung steckt: Man soll Gleichungsumformungen nicht mit Termumformungen mischen. --Digamma (Diskussion) 20:11, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Na siehste mal: Da hatte ich ausnahmsweise etwas geglaubt, was ein Lehrer behauptet hat und muß nun feststellen, das war auch nur Quark. Es ging übrigens wirklich um das "gleich viel" (7. Klasse, oder so). Natürlich hatte ich wie üblich mißtrauisch nachgehakt und mir wurde das dann erklärt am Beispiel einer Balkenwaage, die in Schieflage geraten würde und daß sich der Kram rechts und links vom Gleichheitszeichen quasi addieren würde, auch wenn weitere Gleichheitszeichen dazwischen stehen - das sei allgemeiner Konsens in der Mathematik. So und nicht anders! --94.219.11.237 21:56, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Das halte ich für Unsinn. Eine "Seite" eines Gleichheitszeichens ist immer nur ein Term. Dieser endet immer vor dem nächsten Gleichheitszeichen. Das Untereinanderschreiben dient nur der Übersichtlichkeit. Was vielleicht hinter der Behauptung steckt: Man soll Gleichungsumformungen nicht mit Termumformungen mischen. --Digamma (Diskussion) 20:11, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Und ich habe in der Schule mal gelernt, daß man Gleichheitszeichen nicht in Serie nebeneinander schaltend darf, weil auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens gleich viel stehen muß. Behelfsweise müsse man deswegen immer untereinander scheiben, wenn man umformt. --94.219.11.237 13:31, 2. Apr. 2017 (CEST)
- ich hab mal gelernt, dass es didaktisch klüger ist, mit möglichst wenigen Implikations-Zeichen auszukommen: ... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Ging es vielleicht um Kettenrechnungen? Schüler lernen in der Grundschule das Gleichheitszeichen als Zeichen für "ergibt" kennen (so wie es bei der Taschenrechnertastatur verwendet wird). Die schreiben dann so Rechnungen auf wie:
- 2 + 3 = 5 + 2 = 7 - 4 = 3 × 5 = 15
- Und dies ist in der Tat nicht korrekt, da z.B. die rechte Seite des ersten Gleichheitszeichens nicht nur aus der 5, sondern aus 5 + 2 besteht. --Digamma (Diskussion) 22:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Ging es vielleicht um Kettenrechnungen? Schüler lernen in der Grundschule das Gleichheitszeichen als Zeichen für "ergibt" kennen (so wie es bei der Taschenrechnertastatur verwendet wird). Die schreiben dann so Rechnungen auf wie:
- ja... mit „a=b=c“ mein ich „a=b UND b=c“ (wegen Äquivalenzrelation folgt dann auch noch a=c und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Urgs, Kettenrechnungen. Nein, darum ging es ganz sicher nicht, sowas mußte ich nichtmal in der Grundschule machen. Es ging ganz sicher ums Umformen, wenn ich mich recht erinnere war das im Physikunterricht und weil der Lehrer eigentlich soweit fit war, habe ich ihm letztlich geglaubt. Wäre ich mal standhaft geblieben mit meinen Zweifeln, wie damals in der Grundschule, als die Lehrerin vehement darauf bestanden hatte, daß es keine negativen Zahlen gäbe und mich vor versammelter Klasse wegen korrekter Aufgabenlösung an der Tafel (3 - 5 = - 2 oder so) zur Schnecke gemacht hat. Ich war zutiefst erschüttert über so viel Ignoranz und Unwissenheit. Später wurde mir klar, daß die Aussage "unlösbar" im Raum der Natürlichen Zahlen zutreffen würde. Auf diese Beschränkung war ich allerdings zu keinem Zeitpunkt hingewiesen worden. Grmpf! --94.219.0.23 17:29, 5. Apr. 2017 (CEST)
- solche gemeinen Aufgaben gab's bei uns nicht... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:47, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage ist, ob man in der Übungsaufgabe die Gleichung "log(z) - log(2z) = -log(z)" lösen soll (das hat Rôtkæppchen₆₈ getan), oder ob man die Gleichheit (Identität) zeigen soll (was die Frage impliziert). Diese "Idebtität" ist aber keine, die Gleichung "log(z) - log(2z) = -log(z)" ist nicht allgemeingültig, sondern nur für z = 2 richtig. Möglicherweise handelt es sich aber auch nur um einen Druckfehler im Mathebuch ("z" statt "2"). --Digamma (Diskussion) 20:11, 2. Apr. 2017 (CEST)
- in anderen Worten: Exitenz- (es gibt ein z, so dass gilt...) oder Allquantor (für alle z aus Z gilt...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 5. Apr. 2017 (CEST)
Polen
Ist es vermessen, Polen als De-Facto-Diktatur zu bezeichnen?--85.2.148.150 14:15, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Diktatur. Die Aussage ist nicht vermessen, sondern unangemessen. Die Regierung ist autoritär, aber von einer Abschaffung der freien Wahlen ist hier nichts bekannt. Besonders für Polen gilt: die Kirche bitte im Dorf lassen. --Aalfons (Diskussion) 14:18, 30. Mär. 2017 (CEST)
Es gibt momentan einige Staaten, die sich in Richtung Autokratie bewegen. Neben Polen sehe ich da Ungarn und auch die Türkei. Auf den Philippinen sehe ich mit Rodrigo Duterte auch nicht besonders optimistisch in die Zukunft. Zwar kann man noch! von keinem dieser Staaten sagen, dass er autokratisch sei, aber die jeweiligen Führungen arbeiten daran. --Elrond (Diskussion) 15:33, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Naja, die Türkei ist de-facto bereits eine Diktatur, ob die das de iure auch noch sein wollen wird in einer Wahl entschieden, die aber wohl getürkt ist.--85.2.148.150 18:02, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ach, von den Philippinen, wo Duterte en masse "Drogendealer" erschießen lässt, kann man das nicht sagen? Das sehe ich anders. Das ist ein ganz anderes Kaliber als Polen und Ungarn. --j.budissin+/- 22:47, 30. Mär. 2017 (CEST)
Ja, dies ist tatsächlich z.Z. vermessen! Wir sehen da zwar gewisse Tendenzen aber auch eine vorhandene Opposition, die sich Gehör verschaffen kann. Vgl. bzw. lese mal Gleichschaltung. --80.187.114.51 19:11, 30. Mär. 2017 (CEST)
@IP85.2..., weder Polen noch die Türkei sind derzeit eine Diktatur. Weder offiziell noch "de facto" (bitte mal lesen, was das genau bedeutet). Das weiterhin zu behaupten, steht Dir frei, kann aber nicht länger Grundlage einer Wissensfrage hier sein. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- "Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform,[1] die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter politischer Macht auszeichnet." - Ich bin dann doch sehr gespannt auf deine Begründung, warum das auf die Türkei nicht zutreffend sein sollte. Wer hat denn in der Türkei konkret noch die reale Macht gegen Erdogan aufzumucken? Eine fachlich stichhaltige Wissensantwort hast du bis jetzt nicht gegeben. --85.2.148.150 11:04, 31. Mär. 2017 (CEST)
Lieber Apraphul, ich habe hier Dein erledigt erledigt. Warum? Wiki kann und muss sich sollchen Fragen auch in der Auskunft stellen. Wir haben ausreichend Artikel hierzu. Was eine Dikatur wirklich ist kann auch hier angefragt und beantwortet werden - muss hier beantwortet werden können!.--80.187.118.151 20:39, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn nicht diese Frage - welche dann? --80.187.118.151 20:40, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Weil die Frage, die ja auch schon grenzwertig und nur ganz knapp nach wirklichem Wissen, welches sonst nirgendwo herauszulesen ist, fragt, doch schon beantwortet ist. Die Inhalte weiterführender Polit-Plaudereien/-Diskussionen (über die Türkei oder irgendwelchen Tendenzen irgendwelcher anderer Länder) haben mit der Frage nichts zu tun und deswegen in der Auskunft nichts zu suchen. Was ist nur so schwer daran, statt der Auskunftsseite die Café-Seite zu bemühen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:55, 30. Mär. 2017 (CEST)
Es ist sicher nicht vermessen, Polen und noch weit mehr der Türkei (genauer ihren Regierungen) autoritäre Tendenzen zu bescheinigen. Diktaturen oder Autokratien zeichnen sich allerdings noch durch weitere Merkmale aus, die hier (bisher) nicht zutreffen. Rainer Z ... 20:42, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Welche? Gemäss der Wikidefinition einer Diktatur trifft dies zwar auf Polen, nicht aber auf die Türkei zu.--85.2.148.150 11:48, 31. Mär. 2017 (CEST)
Das Wort "Diktatur" ist polemisch und politisch und dient dazu, andere herabzuwürdigen. Das deutsche Kaiserreich nennt ja auch keiner "Diktatur". --2.246.130.102 20:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Eine "Diktatur" hast du (üblicherweise) dann wenn das Herrschaftssystem so geschlossen ist da da keiner von außen rein kommt. Polen ist davon weit entfernt, auch wenn die Regierung dort oder in Ungarn gewisse autoritäre Anwandlungen zeigen. Bei der nächsten Wahl können die regulär wieder abgewählt werden. In der Türkei sieht das nach dem Putsch schon anderes aus. Monarchien werden, auch wenn die ebenfalls so ein geschlossenes Herrschaftssystem haben, normalerweise nicht als Diktauren bezeichnet.--Antemister (Diskussion) 22:43, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Das Wort Diktatur (sic!) muss sehr schwer sein. In diesem Abschnitt lese ich vier verschiedene Schreibweisen. Andererseits ist es ein gutes Zeichen, wenn das Wort Diktatur nicht Bestandteil des aktiven Wortschatzes ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Alles eine Definitionsfrage. Die DDR hat sich selbst als Diktatur des Proletariats bezeichnet, allerdings auch als Demokratie. Beides schließt sich aus. --M@rcela 00:32, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Den Begriff Diktatur des Proletariats hat allerdings Karl Marx erfunden, weil er der Meinung war, dass in einer sozialistischen Gesellschaft das Proletariat das Sagen haben muss. Sozialistisch ist hier im Sinne der marxschen Philosophie gemeint, nicht das Geschwür, das Lenin, Stalin, Ulbricht, Honecker und Co draus gemacht haben. Unter Ulbricht und Honecker war die Diktatur des Proletariats nur Vorwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Völlig richtig. Es war nur immer wieder interessant, diesen Widerspruch im Stabü-Unterricht anzusprechen. --M@rcela 00:56, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ich werfe mal auch die chinesische, von Mao erfundene, "Volksdemokratische Diktatur" (人民民主专政) rein.--Alexmagnus Fragen? 01:03, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Solche Konnotationen sind in der Herkunftssprache unbekannt. Die Hypokrisie entsteht nur durch die absichtlich gewählte Übersetzung. Das fragwürdige Zeichen ist hier 政. Es ist Teil von völlig neutralen Wörtern wie 政治人物 "Politiker" oder 政府 "Regierung". Es taucht zwar im Begriff 独裁政体 "Diktatur" auf, aber nicht im Wort 独裁者 "Diktator". Es ist eher das 独 "allein", welches entscheidend ist. 民主 ist zwar die gängige Übersetzung für "demokratisch", aber hier geht es nicht um das simple Recht, Kreuzchen für vielversprechende, redegewandte Personen zu malen, sondern um die Beteiligung des Volkes am gemeinsamen Ziel (Selektierung von einfachen Mitgliedern durch eine Aufnahmeprüfung wie Beamte im Kaiserreich). Wie schon oben von anderen angedeutet, ist Diktatur ist keine Staatsform, sondern eine Wertung. Es ist nun mal so, dass das Staatsoberhaupt oder der Regierungschef eine gewisse Macht hat. Je nach Land sind die Rollen und Rechte unterschiedlich verteilt. Folglich gibt es auch unendliche Abstufungen und keinen objektiven Maßstab, nach dem man diese Wertungen verteilt. --88.67.118.116 22:05, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Aber eine Herrschaftsform: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrschaftsformen Eine Wertung ist es auch nicht. Entweder hat einer unbeschränkte Macht, oder er hat sie nicht.--85.2.148.150 14:30, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Solche Konnotationen sind in der Herkunftssprache unbekannt. Die Hypokrisie entsteht nur durch die absichtlich gewählte Übersetzung. Das fragwürdige Zeichen ist hier 政. Es ist Teil von völlig neutralen Wörtern wie 政治人物 "Politiker" oder 政府 "Regierung". Es taucht zwar im Begriff 独裁政体 "Diktatur" auf, aber nicht im Wort 独裁者 "Diktator". Es ist eher das 独 "allein", welches entscheidend ist. 民主 ist zwar die gängige Übersetzung für "demokratisch", aber hier geht es nicht um das simple Recht, Kreuzchen für vielversprechende, redegewandte Personen zu malen, sondern um die Beteiligung des Volkes am gemeinsamen Ziel (Selektierung von einfachen Mitgliedern durch eine Aufnahmeprüfung wie Beamte im Kaiserreich). Wie schon oben von anderen angedeutet, ist Diktatur ist keine Staatsform, sondern eine Wertung. Es ist nun mal so, dass das Staatsoberhaupt oder der Regierungschef eine gewisse Macht hat. Je nach Land sind die Rollen und Rechte unterschiedlich verteilt. Folglich gibt es auch unendliche Abstufungen und keinen objektiven Maßstab, nach dem man diese Wertungen verteilt. --88.67.118.116 22:05, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich werfe mal auch die chinesische, von Mao erfundene, "Volksdemokratische Diktatur" (人民民主专政) rein.--Alexmagnus Fragen? 01:03, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Völlig richtig. Es war nur immer wieder interessant, diesen Widerspruch im Stabü-Unterricht anzusprechen. --M@rcela 00:56, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Den Begriff Diktatur des Proletariats hat allerdings Karl Marx erfunden, weil er der Meinung war, dass in einer sozialistischen Gesellschaft das Proletariat das Sagen haben muss. Sozialistisch ist hier im Sinne der marxschen Philosophie gemeint, nicht das Geschwür, das Lenin, Stalin, Ulbricht, Honecker und Co draus gemacht haben. Unter Ulbricht und Honecker war die Diktatur des Proletariats nur Vorwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Alles eine Definitionsfrage. Die DDR hat sich selbst als Diktatur des Proletariats bezeichnet, allerdings auch als Demokratie. Beides schließt sich aus. --M@rcela 00:32, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Das Wort Diktatur (sic!) muss sehr schwer sein. In diesem Abschnitt lese ich vier verschiedene Schreibweisen. Andererseits ist es ein gutes Zeichen, wenn das Wort Diktatur nicht Bestandteil des aktiven Wortschatzes ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zu Polen schon lange nichts mehr gekommen und Frage schon noch länger bereits beantwortet. --Apraphul Disk WP:SNZ 21:29, 7. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe die Tage in einem Büro einen Tischrechner der Firma Olympia gesehen. Als ich mit dem Gerät eine kurze Addition ausrechnen wollte ging das nicht. Der eigentliche Benutzer hat mir dann erklärt, dass ich bei der Eingabe nach jeder Zahl ihr Vorzeichen eingeben müsste. Also statt "-2 + 3" müsste ich eingeben "2 - 3 +".
Mit Google kommt man zum Lemma umgekehrte polnische Notation, aber die ist es ja nicht (z.B. bräuchte man da Leerzeichen zwischen den Zahlen, die dieser Tischrechner nicht kannte). Kann mir jemand sagen, wie dieses Prinzip der Eingabe heißt und welche Vorteile das haben soll? --87.123.250.158 16:32, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Vielleicht findest du unter Mathematische Notation oder in der dazugehörigen Kategorie was passendes. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:54, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass Nutzer alter mechanischer Addiermaschinen nicht umlernen müssen. Ich hab so ein Monstrum in mechanisch im Keller stehen und in elektronisch auf dem Schreibtisch. Ich komme damit aber irgendwie nicht ganz klar. Das ist aber unwichtig, da ich meistens Excel oder den Windows-Taschenrechner benutze und für Unterwegs habe ich das Handy und einen alten Solartaschenrechner mit echten Tasten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wie gibt man bei dem Rechner 2+3 ein? Ein Leerzeichen braucht man in der umgekehrten polnischen Notation, aber logischerweise gibt man Ausdrücke nicht in einer Notation in einen Rechner ein (außer bei programmierbaren), sondern die Eingabe erfolgt analog zu einer Notation. Der Rechner braucht also keine Leerzeichentaste. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Beim normalen Taschenrechner 2+3=, beim kaufmännischen Rechner 2+3+. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Für 2 + 3 musste man eingeben: 2+3+. Beantwortet das BlackEyedLions Frage? Deren Sinn bleibt mir gerade verborgen... --87.123.250.158 18:21, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wie gibt man bei dem spezifischen Rechner aus der Frage 2+3 ein? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn die Antwort 2+3+, und bei 2×3 2+3×, lautet (ich habe gerade gesehen, dass die Antwort für 2+3 schon da steht): eine Variante der UPN, bei der das Vorzeichen als Eingabetaste wirkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:40, 31. Mär. 2017 (CEST)
- So "einfach" ist das bei den Tischrechnern nicht. Bei den mir bekannten Tischrechnern ist das so: Bei der Addition zeigt lediglich ein Zifferndisplay nach Eingabe von
2
+
3
+
das Zwischenergebnis(!) 5 an. Das Druckwerk schreibt 2+ und 3+ untereinander. Erst wenn man*
drückt, erscheint auch auf dem Papierstreifen das Ergebnis 5* (und das Zifferndisplay zeigt auch und weiterhin 5). Ich vermute - ohne das jetzt irgendwo nachgelesen zu haben -, dass dieses Verhalten den ersten mechanischen Saldiermaschinen nachempfunden ist. Eine Multiplikation hingegen erledigen heutige Tischrechner wie ein Taschenrechner auch:2
x
3
=
. Es gibt da also durchaus eine=
-Taste. (Ob es da von Modell zu Modell und Hersteller zu Hersteller Unterschiede gibt, weiß ich nicht, kann aber sein.) Ob das Eingabeprinzip bei der Addition einen bestimmten Namen hat (siehe Ursprungsfrage), weiß ich leider nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:36, 31. Mär. 2017 (CEST)- Der Tischrechner auf meinem Schreibtisch hat u.a. auch ×-, ÷- und =-Tasten, mit denen Multiplikation und Division wie gewohnt per Infixnotation funktionieren. Die von den kaufmännischen Rechenmaschinen verwandte <TF>Postfixnotation</TF> unterscheiden sich von der Umgekehrten polnischen Notation dadurch, dass sie nur mit Akkumulator und Operandenregister, aber ohne Kellerspeicher auskommt. Wenn man das Rücksetzen des Akkumulators per roter C-Taste als 0, Enter in die UPN übersetzt, kann man die <TF>kaufmännische Postfixnotation</TF> als Untermenge der UPN betrachten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Den Trick für die Anzeige von = muss ich mir merken. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:04, 1. Apr. 2017 (CEST)
{{Taste|1==}}
geht wahrscheinlich auch: =. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 1. Apr. 2017 (CEST)- Welcher Trottel braucht für diese Rechnung eigentlich ein Gerät?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Die Zahlenwerte sind exemplarisch. Es geht hier um die Reihenfolge von Operanden und Operatoren und die Benennung dieser Art der Dateneingabe, nicht um eine konkrete Rechenaufgabe. Da nicht programmierbare Rechenmaschinen aber keine Platzhalter gestatten (Computer sind doof), werden hier statt Platzhalter exemplarische Zahlenwerte verwendet. Die Abstraktion bleibt dem Leser überlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Welcher Trottel braucht für diese Rechnung eigentlich ein Gerät?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Den Trick für die Anzeige von = muss ich mir merken. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:04, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Der Tischrechner auf meinem Schreibtisch hat u.a. auch ×-, ÷- und =-Tasten, mit denen Multiplikation und Division wie gewohnt per Infixnotation funktionieren. Die von den kaufmännischen Rechenmaschinen verwandte <TF>Postfixnotation</TF> unterscheiden sich von der Umgekehrten polnischen Notation dadurch, dass sie nur mit Akkumulator und Operandenregister, aber ohne Kellerspeicher auskommt. Wenn man das Rücksetzen des Akkumulators per roter C-Taste als 0, Enter in die UPN übersetzt, kann man die <TF>kaufmännische Postfixnotation</TF> als Untermenge der UPN betrachten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 1. Apr. 2017 (CEST)
- So "einfach" ist das bei den Tischrechnern nicht. Bei den mir bekannten Tischrechnern ist das so: Bei der Addition zeigt lediglich ein Zifferndisplay nach Eingabe von
- Wenn die Antwort 2+3+, und bei 2×3 2+3×, lautet (ich habe gerade gesehen, dass die Antwort für 2+3 schon da steht): eine Variante der UPN, bei der das Vorzeichen als Eingabetaste wirkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:40, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wie gibt man bei dem spezifischen Rechner aus der Frage 2+3 ein? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Wie gibt man bei dem Rechner 2+3 ein? Ein Leerzeichen braucht man in der umgekehrten polnischen Notation, aber logischerweise gibt man Ausdrücke nicht in einer Notation in einen Rechner ein (außer bei programmierbaren), sondern die Eingabe erfolgt analog zu einer Notation. Der Rechner braucht also keine Leerzeichentaste. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 31. Mär. 2017 (CEST)
Bedeutung und Verwendung des Begriffs "Parameter"
Es mag sich dumm anhören, aber trotz Lesens aller zur Verfügung stehenden Quellen kann ich mit dem Begriff "Parameter" nichts anfangen und seine Verwendung bleibt mir ein Rätsel. Kann man sagen Parameter = Kriterium? Kann ich sagen "Egal von welcher Marke ich ein Auto kaufe, ich lege überall dieselben Parameter (Kriterien) an"?
--109.47.3.61 16:41, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Kriterium ist nicht dasselbe wie Parameter. Wenn Dein neues Auto eine Klimaanlage haben soll, ist das ein Kriterium (deiner Kaufentscheidung). Ob es sie hat oder nicht, ist ein Parameter, der vom Hersteller festgelegt wurde. --Joyborg 16:49, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Hängt stark vom Kontext ab, Parameter und wikt:Parameter liefern etliche Synonyme dafür. --Sakra (Diskussion) 16:52, 2. Apr. 2017 (CEST)
- In dem von Dir geschilderten Beispiel geht es wohl darum, nicht Äpfel mit Birnen zuvergleichen. Den objektiven Test unter selben Bedingungen machten in den 1970er bis 1990er Jahren die Automagazine im Fernsehen, heute vllt Autozeitschriften. Sie machten Produkttests und verglichen die einheitlich gemessenen Werte mit den Herstellerangaben. Verbleiben: Parameter im Sinn von Konstruieren (Technik) und Parameter (Statistik). Beispiel: Ein Auto verbraucht einen Kraftstoff. Wieviel hängt von Parametern ab. Stadtverkehr/Landstraße/Autobahn; vollgeladen/leer; breite/schmale Reifen;…. Wenn nun das Abgas auf CO2-Gehalt gemessen wird: Wieviel Luft ist durch, wieviel CO und vievel CO2 wurden aus dem Kraftstoff gemacht… Das Spiel kann man bis gegen Vorschriften weitertreiben. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde sagen: Parameter sind die Variablen in einem sonst fixen System. In einer mathematischen Gleichung kann ich verschiedene Zahlen (Parameter) eingeben. Entsprechend ändert sich das Ergebnis. Die Gleichung selbst bleibt aber dieselbe. in einem Experiment kann ich schrittweise die Dosis von Irgendwas (Parameter) ändern. Entsprechend ändert sich das Ergebnis. In der Politik nennt man sowas gerne "Stellschrauben" oder "Rahmenbedingungen". Man kann z.B. die Steuersätze erhöhen/senken. Entsprechend treten (hoffentlich erwünschte) Veränderungen ein. Kriterien sind hingegen Eigenschaften, die ein System definieren. Ob dir das Auto gefällt, oder nicht, hängt von bestimmten Kriterien ab (Kraftstoffverbrauch, cooler Look, was auch immer). Diese Eigenschaften (Kriterien) können sich bei veränderten Parametern verändern, wie Hans Haase zutreffend feststellt. Geoz (Diskussion) 18:06, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Joyborg hat es doch schon ganz richtig erklärt: Parameter sind rein auf das Objekt bezogen, Kriterien werden sie in Bezug zum Subjekt. Wenn du Autoquartett spielst, stehen auf den Karten die Parameter; Höchstgeschwindigkeit und Zylinderzahl werden durch das Spielziel für dich zum Kriterium. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Was der Verwendung im Parameter (Informatik) quasi gleichkommt. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Mit „rein aufs Objekt bezogen“ bin ich nicht ganz glücklich, auch wenns in die richtige Richtung geht. Die Parameter gehören ja weniger zum einzelnen Objekt an sich, als zum Schema, dem Gesetz, der allgemeinen Form der das Objekt unterliegt. Wobei den Parameter von der Eigenschaft unterscheidet, dass man sich jeweils auf eine Gattung bezieht, in deren Rahmen er variiert werden kann. Die einzelne Klimaanlage ist nur im übertragenen Sinne Parameter, eher ist der Parameter die Möglichkeit, dass es dasselbe Modell (Exemplare derselben Baureihe) mit oder ohne Klimaanlage gibt. Im übertragenen Sinne dann (das soll keine Aussage darüber sein, welchen Wortgebrauch es zuerst gab, vmtl. wurde das Wort schon immer so zweideutig benutzt, ich nenne diesen Sinn übertragen, weil er schlichtweg komplizierter ist und sich am leichtesten unter Rückgriff auf den „eigentlichen“ Sinn genau bestimmen lässt) ist der Parameter dann auch der Fakt, dass ein einzelnes Auto eine Klimaanlage hat, aber eben auch nur insofern man das Auto als einem Schema unterworfen betrachtet, in dem „Klimaanlage ja oder nein“ ein Parameter im „eigentlichen Sinne“ ist. Man sagt, dass die konkrete Klimaanlage Parameter ist, nur insofern man darauf hinweisen möchte, dass es auch anders sein könnte (ohne dass das Auto kaputt oder kein Auto mehr wäre). Subjektiv ist zumindest, als Exemplar welcher Gattung (Renault 4, Auto, Transportmaschine, Ding) Wenn man in der Mathematik oder Informatik streng zwischen eigentlichem und uneigentlichem Sinn unterscheiden möchte, kann man dem Parameter (Stellschraube) den Wert des Parameters (Stellung der Stellschraube) gegenüberstellen – insofern es um die Setzung dieses Wertes geht spricht man in der Informatik vom Argument (unser Artikel ist da etwas zu low level technisch).
- Das Kriterium ist aber in stärkerer Form subjektiv, weil es immer auf das Urteilen bezogen ist. Kriterium ist stets Kriterium für etwas, für ein Urteil und ist verbunden mit einer Weise, dann zu diesem Urteil zu kommen: Im Falle des Autoquartetts wird die Zylinderzahl Kriterium über das Prinzip der Maximierung. Das Foto auf den Karten kann kein Kriterium sein, weil ein solches Prinzip fehlt. Wenn man unbedingt will, sind Kriterien die Parameter für Urteile. Ist das Kriterium eine ja/nein-Aussage ist es etwas allgemeiner als eine Bedingung. --Chricho ¹ ² ³ 08:04, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Also, meine Eingangsfrage war, ob Parameter Kriterien sind. Die Antworten lauten nein und ja. --109.47.1.71 16:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Echt? Wieso (=auf welche Frage) "Ja"? --Joyborg 09:07, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Also, meine Eingangsfrage war, ob Parameter Kriterien sind. Die Antworten lauten nein und ja. --109.47.1.71 16:39, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Joyborg hat es doch schon ganz richtig erklärt: Parameter sind rein auf das Objekt bezogen, Kriterien werden sie in Bezug zum Subjekt. Wenn du Autoquartett spielst, stehen auf den Karten die Parameter; Höchstgeschwindigkeit und Zylinderzahl werden durch das Spielziel für dich zum Kriterium. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 2. Apr. 2017 (CEST)
Sonnensystem
Gibt es einen Zeitpunkt zu dem sich alle acht Planeten unseres Sonnensystems gleichzeitig in ihrem Aphel befinden? 62.214.191.20 22:44, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Ein Perfektes Jahr scheint eher selten vorzukommen, denn laut diesem Forumsbeitrag kommt es nur alle 86 Septilliarden Jahre zu einer annähernd reihen-förmigen Konstellation; dass sie dabei alle im Aphel stehen, ist noch 4,8 Zintillionen Mal seltener. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:15, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Die Achsen der Bahnellipsen stimmen nicht überein. Das heißt, wenn sich mehrere Planeten gleichzeitig am Aphel ihrer Bahn befinden, stehen sie normalerweise nicht in einer Reihe. Hinzu kommt, dass die Achsen nicht raumfest sind, sondern sich drehen (Periheldrehung). --Digamma (Diskussion) 21:31, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Nach einer linearen Stellung war nicht gefragt, nur nach einem gleichzeitigen Aphel, wie auch immer die dann zueinander stehen. --Kreuzschnabel 15:02, 6. Apr. 2017 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass auch nur zwei Planeten sich zum exakt selben Zeitpunkt in ihrem Aphel befinden, ist infitesimal klein. Wenn man solch eine Frage stellt, muss man eine akzeptierte Toleranz akzeptieren. Jeder Planet maximal eine Stunde von seinem Aphel entfernt? Oder doch lieber eine Woche? Oder lieber in Bogensekunden? Je nachdem würde es bei einem unendlich lang existierenden Sonnensystem immer irgendwann der Fall sein, da die Planeten zueinander nicht in Resonanz stehen (Pluto tut es zu Neptun - das war einer der Gründe für seine Herabstufung). Ob es zu "Lebzeiten" der Sonne passiert, und mit welcher Toleranz, weiß ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2017 (CEST)
Worin liegt die größte Instabilität im Sonnensystem?
Was ist der größte Unsicherheitsfaktor für seine Stabilität? --217.84.64.96 13:54, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Kurze Antwort: Jupiter. -- Janka (Diskussion) 15:46, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Warum diese Antwort? Im Artikel Jupiter steht doch, der Planet stabilisiere durch seine Masse den Asteroidengürtel. --Niki.L (Diskussion) 21:27, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Jupiter ist der große Stabilitätsanker im äußeren Sonnensystem. Wenn mit Jupiter irgendwas Ungewöhnliches passiert, wird das Planetensystem sehr instabil. Das könnte durchaus noch passieren, bevor die Sonne sich zum Roten Riesen aufbläht. Über Jupiter ist weniger bekannt als über Sterne und die Sonne. Daher ist Jupiter der größte Unsicherheitsfaktor. -- Janka (Diskussion) 03:28, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Ah .. so 'rum gedacht .. jetz' versteh' ich!? --217.84.84.75 16:12, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Jupiter ist der große Stabilitätsanker im äußeren Sonnensystem. Wenn mit Jupiter irgendwas Ungewöhnliches passiert, wird das Planetensystem sehr instabil. Das könnte durchaus noch passieren, bevor die Sonne sich zum Roten Riesen aufbläht. Über Jupiter ist weniger bekannt als über Sterne und die Sonne. Daher ist Jupiter der größte Unsicherheitsfaktor. -- Janka (Diskussion) 03:28, 2. Apr. 2017 (CEST)
- Warum diese Antwort? Im Artikel Jupiter steht doch, der Planet stabilisiere durch seine Masse den Asteroidengürtel. --Niki.L (Diskussion) 21:27, 29. Mär. 2017 (CEST)
- Mal wieder eine global-galaktische (im wahrsten Sinne des Wortes) Frage, die weder deutlich gestellt ist, noch deutlich beantwortet werden kann. Was bedeutet denn bitte die Stabilität des Sonnensystems überhaupt? Dass alles genau so bleibt, wie es gerade ist? Oder darf ruhig ein irregeleiteter Asteroid den Merkur zerschmettern und wir schauen, was danach noch so um die Sonne kreiselt und nennen, nachdem sich alles beruhigt hat, das Ergebnis dann auch wieder "stabil"? Oder wo steht, dass das Sonnensystem (teilweise? streckenweise? zeitweise?) instabil ist? „Unsicherheitsfaktor für seine Stabilität“ muss man jetzt wie übersetzen - als möglichen Grund für die Zerstörung oder nur für eine Veränderung des Sonnensystems? Die Sonne selbst wird ihr Sonnensystem verändern, dann, wenn sie ans Ende ihrer eigenen Tage angelangt ist. Andromeda wird mit unserer Galaxie irgendwann zusammenstoßen. Vermutlich ist unser Sonnensystem dann auch nicht mehr stabil. ;-) Usw. usf. ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Für die nächsten ca. 4 Milliarden Jahre ist der "größte Unsicherheitsfaktor für die Stabilität des Sonnensystems" m.E. der nahe Vorbeiflug eines anderen Sterns, braunen Zwergs oder Planemos. Danach ist, wie Apraphul bereits andeutete, der größte Unsicherheitsfaktor die Sonne, die sich dann aufblähen und die inneren Planeten verschlucken wird. --Neitram ✉ 14:07, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Ja, derlei hatte ich auch auf der Rechnung. Aber, alles noch große Einzelobjekte .. wie ist es mit Asteroidenschauern immer aus der selben Richtung auf denselben Planeten, oder den Bahnungenauigkeiten von Monden, die seit der Entstehung des Sonnensystem noch nicht ganz ausgebügelt sind; wie, mit kleineren Objekten, Kometen, langfristigen regelmäßige Besuchern, die vielleicht einen kleineren Mond rauskicken können aus dessen Bahn und so Chaos stiften, also Unfeinheiten, die sich langsam aber stärker oder unausweichlich irgendwann werden auswirken könnten? --217.84.65.77 14:56, 30. Mär. 2017 (CEST)
- @apraphul - nehmen wir halt mal "wie wir es kennen". Mit Deinem Beispiel "Merkur (oder ein anderer Planet) wird zerschmettert" oder gerät aus der Bahn und a) bringt alles durcheinander, b) fällt in die Sonne, c) fliegt geradewegs aus dem System, .. n) .. Danke für das Beispiel! .. aber wo soll so ein großer Asteroid herkommen? .. aus der Oorth'schen Wolke? .. aus dem interstellaren Raum? Unser Mond, wo genau fliegt der hin? Welche anderen Unsicherheitsfaktoren - außer einem Asteroid - gibt es? Welche Planeten(bahnen) beeinflussen sich gegenseitig am stärksten, wenn bzw wo sie sich nahekommen, auf Dauer ja auch? Was kann sonst noch alles passieren, bevor die Sonne zum roten Riesen wird und bevor Andromeda kommt? Das Sonnensystem ist ja kein 100%-iges Schweizer Uhrwerk .. das unterliegt ja unter Umständen chaotischer Dynamik. --217.84.65.77 14:41, 30. Mär. 2017 (CEST) Sollte das nicht genügen als immer noch zu undefiniertes Szenario, dann halt: Welche hypothetischen Einflüsse könnten unser Sonnensystem derart durcheinanderbringen, daß auch die Bahn der Erde fatalerweise nicht mehr gehalten werden könnte? (Katastrophenszenarien ohne Aliens, ohne Gamma-Blitze, rein kinetisch-dynamisch himmelsmechanisch) --217.84.65.77 14:45, 30. Mär. 2017 (CEST)
- @IP217.84..., das um 14:45h ist doch dann mal eine relativ genau definierte, aber immer noch sehr weit gefasste Frage (von wegen „hypothetische Einflüsse“). Gepaart mit Deiner Eingangsfrage suchst Du also dann nun die wahrscheinlichste Ursache dafür, dass die Erde irgendwann aus ihrer Bahn gerät? Das wären aber alles maximal (Wahrscheinlichkeits-)Theorien, die irgendwelche Wissenschaftler für irgendwelche Weltuntergangsszenarien aufstellen, gelle? Möge jemand eine Abhandlung darüber kennen und sie hier posten. Aber erwarte bitte nicht, jedes mögliche oder unmögliche kosmische Szenario eines Weltuntergangs aufgezählt zu bekommen und dessen Wahrscheinlichkeit zu diskutieren. Das wäre nichts für die Auskunft, sondern etwas für's WP:Café. :-) Für mich gilt: Ich kenne keine Abhandlungen über den wahrscheinlichsten Fall des Endes der Erde. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Dann eben: Welche Planeten- oder Mondbahn ist die instabilste, die sich am stärksten verändert, somit zu chaotischem Verhalten der Mechanik des Systems führen könnte (Bsp. Mond driftet von der Erde weg)? Welche Planeten- oder Mondbahnen ``stören´´ sich gegenseitig am stärksten? Es geht nicht primär um die Erdbahn, das ``Ende der Erde´´, sondern um ``Störfaktoren für die Stabilität des Systems - ein Himmelskörper kann einfach verschwinden zB in die Sonne fallen, oder zB Pluto aus welchem Grund auch immer ins All abdriften oder gekickt werden, ohne daß das System als Ganzes nennenswert beeinträchtigt wird; es kann aber auch eine vergleichsweise kleine Störung große, verheerende Auswirkungen haben und ein größer Mond oder Planetenbahn anfangen zu taumeln und aus der Bahn geraten. "Kleine Ursache, kleine Änderung der Anfangsbedingungen - große Wirkung" lt. Chaostheorie. Ich will keine Spekulationen hören, sondern konkret wissen, welche Bahnen die instabilsten sind. Meine Frage ist eine völlig sachliche Wissensfrage, himmelsmechanische Stabilität der Bahnen durchaus eine physikalische Größe, kein Wischiwaschi, wie Du es darstellst. Mit "Stabilität" (der Bahnen, des Systems) sollte ein Physiker und Astronom was anfangen können - hör' also doch bitte auf, meine Frage als ``esoterisches Weltuntergangsgeschwafel´´ ins Café verbannen zu wollen, Du weißt die Antwort nicht oder kannst oder willst meine Frage nicht verstehen, dann halt' doch einfach Deine Kommentare zur Frage ab jetzt 'raus und bleib sachlich, ja?, danke und Grüße zurück! --217.84.73.101 12:03, 31. Mär. 2017 (CEST) Dachte, es hätte hier jemand den Überblick über die großen Himmelskörper im Sonnensystem (Sonne, Planeten, Monde, Planetoiden) und etwaige regelmäßige oder unregelmäßige Störeinflüsse (bekannte Kometen, Asteroiden, ggf die von Neitram genannten unbekannten ``Wanderer´´ aus ferneren Regionen), und wollte nur nicht selber jeden einzelnen Planet mit all seinen Mond und dessen Bahn selbst studieren und nach Wahrscheinlichkeiten für (mir erst recht) unbekannte Objekte suchen, was gefühlt ein Jahr dauern würde. Jetzt kapiert, worum's geht? Neitram, Elrond und IP 185.81.° haben die Frage verstanden. --217.84.73.101 12:19, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass Du gerade eben erst das allererste mal deutlich gesagt hast, dass Du „konkret wissen [möchtest], welche Bahnen die instabilsten sind“? Davor hast Du selber eindeutig speziell und lediglich die Erdbahn hinterfragt. Du musst Dich langsam entscheiden und die Verantwortung für Deine ungenaue Fragerei selbst übernehmen. Aber okay, dass wir beide in diesem Abschntt vermutlich nicht mehr auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommen, damit müssen und können wir beide sicherlich leben. :-) Oder um auf Deine letzte Frage hierdrüber zu antworten: Nein, ich habe nicht kapiert, worum es Dir geht, denn Du änderst Deine "konkreten" Fragen von Posting zu Posting. ;-) Wenn die von Dir erwähnten Benutzer Dich verstanden haben, freut es mich für Dich. Dann sollten sie Dir auch eine Antwort geben können. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:09, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Mit Gleichgewicht_(Systemtheorie)#stabil Dynamisches_Gleichgewicht_(Technische_Mechanik) Stabilitätstheorie Kategorie:Stabilitätstheorie (Metastabilität, Bistabilität, Grenzstabilität, usw) erinnere ich an die Formulierung und präzise Wortwahl meiner Ausgangsfrage. Und auch an Deine diesen größtenteils unfruchtbaren Nebenthread einleitende Rückfrage: >> "Was bedeutet denn bitte die Stabilität des Sonnensystems überhaupt?"<<. Zur Vertiefung des Verständnisses empfehle ich dringend auch die Antworten der anderen Antworter eingehend zu studieren! --217.84.73.101 13:25, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Du weißt anscheinend so viel über die Materie und kennst so viele Stellen, an denen man nachlesen könnte - warum dann überhaupt die Frage? Du kannst sie Dir doch scheinbar selbst am allerbesten beantworten (und das meine ich nicht ironisch oder böse, sondern als einfache und ehrliche Feststellung). Wolltest Du nur diskutieren/plaudern (auch die Frage ist nicht böse gemeint)? Genau dafür wäre die Auskunft primär nämlich nicht da. Da ist der Grund, warum ich so verzweifelt versucht habe, herauszufinden, was genau Du meinst - nämlich um eine Wissensfrage zu beantworten. Wenn ein Fragender schon selbst ein solcher Vollprofi ist, dass er seine Frage so stellt, dass sie nur von einem anderen Vollprofi verstanden werden kann (ich bin leider keiner, wie Du mir deutlich zu verstehen gegeben hast; was ich aber auch vorher wusste ;-)), dann muss er damit leben, dass andere am Ende von ihm denken, ihm fehle gar kein Wissen, sondern er möchte nur plaudern. Kann man ja tun, aber das eben am besten im Café (und auch das ist nicht böse gemeint). So, ich halte mich nun hier raus und warte - vielleicht noch gespannter als Du ;-) - auf die Antworten der anderen. Nichts für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:42, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Ich bat darum, sachlich zu bleiben. [gez.: Benutzer:RoNeunzig] --217.84.73.101 13:51, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Du weißt anscheinend so viel über die Materie und kennst so viele Stellen, an denen man nachlesen könnte - warum dann überhaupt die Frage? Du kannst sie Dir doch scheinbar selbst am allerbesten beantworten (und das meine ich nicht ironisch oder böse, sondern als einfache und ehrliche Feststellung). Wolltest Du nur diskutieren/plaudern (auch die Frage ist nicht böse gemeint)? Genau dafür wäre die Auskunft primär nämlich nicht da. Da ist der Grund, warum ich so verzweifelt versucht habe, herauszufinden, was genau Du meinst - nämlich um eine Wissensfrage zu beantworten. Wenn ein Fragender schon selbst ein solcher Vollprofi ist, dass er seine Frage so stellt, dass sie nur von einem anderen Vollprofi verstanden werden kann (ich bin leider keiner, wie Du mir deutlich zu verstehen gegeben hast; was ich aber auch vorher wusste ;-)), dann muss er damit leben, dass andere am Ende von ihm denken, ihm fehle gar kein Wissen, sondern er möchte nur plaudern. Kann man ja tun, aber das eben am besten im Café (und auch das ist nicht böse gemeint). So, ich halte mich nun hier raus und warte - vielleicht noch gespannter als Du ;-) - auf die Antworten der anderen. Nichts für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:42, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Mit Gleichgewicht_(Systemtheorie)#stabil Dynamisches_Gleichgewicht_(Technische_Mechanik) Stabilitätstheorie Kategorie:Stabilitätstheorie (Metastabilität, Bistabilität, Grenzstabilität, usw) erinnere ich an die Formulierung und präzise Wortwahl meiner Ausgangsfrage. Und auch an Deine diesen größtenteils unfruchtbaren Nebenthread einleitende Rückfrage: >> "Was bedeutet denn bitte die Stabilität des Sonnensystems überhaupt?"<<. Zur Vertiefung des Verständnisses empfehle ich dringend auch die Antworten der anderen Antworter eingehend zu studieren! --217.84.73.101 13:25, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass Du gerade eben erst das allererste mal deutlich gesagt hast, dass Du „konkret wissen [möchtest], welche Bahnen die instabilsten sind“? Davor hast Du selber eindeutig speziell und lediglich die Erdbahn hinterfragt. Du musst Dich langsam entscheiden und die Verantwortung für Deine ungenaue Fragerei selbst übernehmen. Aber okay, dass wir beide in diesem Abschntt vermutlich nicht mehr auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommen, damit müssen und können wir beide sicherlich leben. :-) Oder um auf Deine letzte Frage hierdrüber zu antworten: Nein, ich habe nicht kapiert, worum es Dir geht, denn Du änderst Deine "konkreten" Fragen von Posting zu Posting. ;-) Wenn die von Dir erwähnten Benutzer Dich verstanden haben, freut es mich für Dich. Dann sollten sie Dir auch eine Antwort geben können. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:09, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Dann eben: Welche Planeten- oder Mondbahn ist die instabilste, die sich am stärksten verändert, somit zu chaotischem Verhalten der Mechanik des Systems führen könnte (Bsp. Mond driftet von der Erde weg)? Welche Planeten- oder Mondbahnen ``stören´´ sich gegenseitig am stärksten? Es geht nicht primär um die Erdbahn, das ``Ende der Erde´´, sondern um ``Störfaktoren für die Stabilität des Systems - ein Himmelskörper kann einfach verschwinden zB in die Sonne fallen, oder zB Pluto aus welchem Grund auch immer ins All abdriften oder gekickt werden, ohne daß das System als Ganzes nennenswert beeinträchtigt wird; es kann aber auch eine vergleichsweise kleine Störung große, verheerende Auswirkungen haben und ein größer Mond oder Planetenbahn anfangen zu taumeln und aus der Bahn geraten. "Kleine Ursache, kleine Änderung der Anfangsbedingungen - große Wirkung" lt. Chaostheorie. Ich will keine Spekulationen hören, sondern konkret wissen, welche Bahnen die instabilsten sind. Meine Frage ist eine völlig sachliche Wissensfrage, himmelsmechanische Stabilität der Bahnen durchaus eine physikalische Größe, kein Wischiwaschi, wie Du es darstellst. Mit "Stabilität" (der Bahnen, des Systems) sollte ein Physiker und Astronom was anfangen können - hör' also doch bitte auf, meine Frage als ``esoterisches Weltuntergangsgeschwafel´´ ins Café verbannen zu wollen, Du weißt die Antwort nicht oder kannst oder willst meine Frage nicht verstehen, dann halt' doch einfach Deine Kommentare zur Frage ab jetzt 'raus und bleib sachlich, ja?, danke und Grüße zurück! --217.84.73.101 12:03, 31. Mär. 2017 (CEST) Dachte, es hätte hier jemand den Überblick über die großen Himmelskörper im Sonnensystem (Sonne, Planeten, Monde, Planetoiden) und etwaige regelmäßige oder unregelmäßige Störeinflüsse (bekannte Kometen, Asteroiden, ggf die von Neitram genannten unbekannten ``Wanderer´´ aus ferneren Regionen), und wollte nur nicht selber jeden einzelnen Planet mit all seinen Mond und dessen Bahn selbst studieren und nach Wahrscheinlichkeiten für (mir erst recht) unbekannte Objekte suchen, was gefühlt ein Jahr dauern würde. Jetzt kapiert, worum's geht? Neitram, Elrond und IP 185.81.° haben die Frage verstanden. --217.84.73.101 12:19, 31. Mär. 2017 (CEST)
- @IP217.84..., das um 14:45h ist doch dann mal eine relativ genau definierte, aber immer noch sehr weit gefasste Frage (von wegen „hypothetische Einflüsse“). Gepaart mit Deiner Eingangsfrage suchst Du also dann nun die wahrscheinlichste Ursache dafür, dass die Erde irgendwann aus ihrer Bahn gerät? Das wären aber alles maximal (Wahrscheinlichkeits-)Theorien, die irgendwelche Wissenschaftler für irgendwelche Weltuntergangsszenarien aufstellen, gelle? Möge jemand eine Abhandlung darüber kennen und sie hier posten. Aber erwarte bitte nicht, jedes mögliche oder unmögliche kosmische Szenario eines Weltuntergangs aufgezählt zu bekommen und dessen Wahrscheinlichkeit zu diskutieren. Das wäre nichts für die Auskunft, sondern etwas für's WP:Café. :-) Für mich gilt: Ich kenne keine Abhandlungen über den wahrscheinlichsten Fall des Endes der Erde. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Für die nächsten ca. 4 Milliarden Jahre ist der "größte Unsicherheitsfaktor für die Stabilität des Sonnensystems" m.E. der nahe Vorbeiflug eines anderen Sterns, braunen Zwergs oder Planemos. Danach ist, wie Apraphul bereits andeutete, der größte Unsicherheitsfaktor die Sonne, die sich dann aufblähen und die inneren Planeten verschlucken wird. --Neitram ✉ 14:07, 30. Mär. 2017 (CEST)
Das n-Körperproblem. --Elrond (Diskussion) 15:20, 30. Mär. 2017 (CEST)
- siehe bitte da & en:Stability_of_the_Solar_System. Könnte ein Objekt planetarer Masse oder ein en:Interstellar comet das Sonnensystem durcheinander bringen? --185.81.138.26 19:52, 30. Mär. 2017 (CEST)
- @Agraphul da gabs ein paper [32].--185.81.138.26 20:45, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Danke Dir. :-) Ich kann jetzt auf die Schnelle nicht erkennen, was die da ausdrücken wollen, aber sollte das (und/oder auch Deine Verlinkungen zuvor) die gemeinte(n) Frage(n) beantworten - umso besser. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:22, 30. Mär. 2017 (CEST)
- nein es beantwortet die Fragen leider nicht. Aber interstellare Kometen und freefloater sind bislang eh hypothetisch.--185.81.136.28 08:07, 31. Mär. 2017 (CEST)
- Danke Dir. :-) Ich kann jetzt auf die Schnelle nicht erkennen, was die da ausdrücken wollen, aber sollte das (und/oder auch Deine Verlinkungen zuvor) die gemeinte(n) Frage(n) beantworten - umso besser. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:22, 30. Mär. 2017 (CEST)
- @Agraphul da gabs ein paper [32].--185.81.138.26 20:45, 30. Mär. 2017 (CEST)
Weiter laienhafte Vorstellung von mir als Beispiel: Wie sehr füttert immer noch die Oorth'sche Wolke das Planetensystem mit Irrläufern, die in Sonne und Jupiter landen und dessen letzteren Masse, also Gravitation gegenüber Mars(?) und Saturn(?), größeren Asteroide aus dem Asteroidengürtel(?) und gegenüber seinen Monden ja vergrößern, und ja auch gegenüber der Anziehung durch die Sonne(?) ? Könnte ein halbes Prozent hinzukommende Jupitermasse viel ändern auf kosmisch lange Sicht? In 4 Mrd Jahren - lange schon bevor die Sonne zum roten Riesen wird - könnte doch generell so Einiges sich akkumulieren an kleinen Einflüssen von innen oder außen? --217.84.73.101 12:35, 31. Mär. 2017 (CEST)
[ @Niki.L -es ist eine Anschlußfrage! .. also nicht Titel- / Überschriftenhierachie ändern, danke! (sowas war schonmal .. wer ändert sowas dauernd und warum?) Tut mir leid, daß alles Nachfolgende jetzt verrutscht! --217.84.73.101 12:55, 31. Mär. 2017 (CEST) ]
- astrodynamisch kann da viel mitspielen,siehe da [33] und natürlich 42.--185.81.138.25 17:14, 31. Mär. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! - WP:ENs "Stability of the Solar system" und "astrodynamics [..] orbital" und "predictability" treffen's auf den Punkt. -- Erledigt217.84.84.75 16:12, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 07:51, 8. Apr. 2017 (CEST)