Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 19

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 19 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Sapiosexualität

Sicher, daß das ernstgemeint ist? In EN verweist das auf eine DatingSite.87.139.22.202 18:45, 7. Mai 2018 (CEST) --87.139.22.202 18:45, 7. Mai 2018 (CEST)

Es ist ernst gemeint. Du kannst mir glauben - ich weiß, wovon ich spreche. --Snevern 18:57, 7. Mai 2018 (CEST)
Was ist ernstgemeint? Der Begriff oder die Sache, die ihn beschreibt? Bei letzteren habe ich so meine Zweifel. Benutzerkennung: 43067 20:08, 7. Mai 2018 (CEST)
Es soll Männer geben, die von Möbelstücken erregt werden, also bitte. Und dass im Internet aus schwer zu umreißenden sapiosexuellen Neigungen schnell etwas wie eine Ware (Dating) gemacht wird, ist nur ein Zeichen für funktonierenden Kapitalismus.--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 7. Mai 2018 (CEST)
Vermutlich sind die Fallzahlen von Leuten, die durch die intelektuellen Fähigkeiten ihres (potentiellen) Partner körperlich nachweisbar erregt werden, ebenso überschaubar. Häufig korreliert Intelligenz mit einen gefüllten Bankkonto, was ja für manche ganz real anziehend wirkt. Das wird wohl dahinterstecken. Benutzerkennung: 43067 20:18, 7. Mai 2018 (CEST)
Hättest du „intelektuell“ mit vier l geschrieben, dann hätten wir jetzt ein Date, Schatz.--Bluemel1 (Diskussion) 20:20, 7. Mai 2018 (CEST)
naja, es gibt sicher ungewöhnlichere sexuelle Vorlieben. Hier ist ja immerhin noch ein plausibler Bezug zu einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit der Nachkommen gegeben. Bei Vorliebe für das gleiche Geschlecht, Seidenstrümpfe, Latex, Leder etc. eher ???? andy_king50 (Diskussion) 21:52, 7. Mai 2018 (CEST)

Ich dachte immer, das wäre Blümchensex; ist das jetzt Bluemelsex? (nicht signierter Beitrag?)

Ich habe den Begriff „Sapiosexualität“ bisher so wahrgenommen, dass er aus einem großstädtischen Hipster-Milieu kommt, in dem Menschen sich ihres eigenen sozialen Status versichern, indem sie sich distinguieren von Menschen, die „keine Bücher lesen“.
Ich würde das daher auch als rein soziologisches Phänomen betrachten. Ich halte es für nicht zielführend, das Phänomen auf evolutionsbiologische Ansätze („Spermaqualität“, „genitale Durchblutung“, „gefüllte[s] Bankkonto“) zurückzuführen.
Dass die Distinguierung des Großstädters besonders im Online-Dating Ausdruck findet, wundert mich dann auch nicht. Im „realen Leben“ kann Single relativ einfach steuern, mit wem man in Kontakt kommt, indem man zu einer Vernissage geht statt in den Nachtclub. Beim Online-Dating schwimmen alle im gleichen Pool. Das heißt, auch die Leute, denen man normalerweise aus dem Weg gehen würde, können versuchen, Kontakt zu einem zu knüpfen. Da ist das „Ich bin sapiosexuell“ im Profil ein Signal an die potentiellen Bewerber, dass der Bewerber es nicht zu versuchen braucht, wenn abzusehen ist, dass der Bewerber einen schnell intellektuell langweilen könnte.
Wirkt aus der Ferne betrachtet erstmal recht arrogant, aber in Anbetracht des Niveaus, dass im Online-Dating mitunter herrscht, ist es nicht völlig unverständlich, dass man schon im Vorfeld starke Signale aussenden möchte, die die „Vorsortierung“ unterstützen.
Auf die Frage Ist das ernstgemeint? würde ich also Ja! antworten. Wobei die Frage ist, ob es nicht ein kurzlebiges Modewort ähnlich metrosexuell bleiben wird. --::Slomox:: >< 07:57, 8. Mai 2018 (CEST)
Möglicherweise ist es einfach nur chic und ein Modewort, das wieder verschwinden wird. Aber das Phänomen ist alt und wird auf Dauer bestehen bleiben, selbst wenn es nicht mehr in Online-Dating-Foren Verwendung finden wird.
Die Anziehungskraft eines überdurchschnittlichen Intellekts auf das (überwiegend, aber sicher nicht nur) andere Geschlecht ist dagegen zweifellos keine kurzlebige Modeerscheinung, sondern ein langfristig zu beobachtendes Phänomen. --Snevern 09:47, 8. Mai 2018 (CEST)
+1. Wobei sexuelle Erregung nur ein Teilaspekt der Attraktivität ist und der Bestandteil "sexuell" in "sapiosexuell" nur in versexten Zeiten chic sein kann.--Bluemel1 (Diskussion) 11:46, 8. Mai 2018 (CEST)

Mit den drei Weasel words gefüllt, Durchblutung und Bankkonto ist wohl alles (ab)gedeckt.87.139.22.202 16:11, 8. Mai 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.139.22.202 16:14, 8. Mai 2018 (CEST)

Lyrics von Essentials - Hypnotic

Ja, was rappt der gute Herr da? Ich verstehe das letzte Wort einfach nicht. „I’m sippin’ on hpnotic, I’m smokin’ on that [???].“ --all apatcha msg 22:34, 7. Mai 2018 (CEST)

Ok, hat sich erledigt. Chronic ist wohl eine Cannabis-Sorte. --all apatcha msg 22:45, 7. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --all apatcha msg 10:31, 8. Mai 2018 (CEST)

Vereine und Haftung

Hallo, mal angenommen es gibt einen eingetragenen Verein (Deutschland) und folgendes Szenario:

  • Vorstand A bestellt für den Verein ein Produkt, es wird sofort geliefert. Wenig später tritt er bei der Vollversammlung nicht erneut zur Wahl an, wird entlastet und scheidet aus dem Verein aus.
  • Vorstand B wird gewählt, aktualisiert das Vereinsregister aber nicht, somit bleibt A weiterhin als Vorstand gelistet. Die Rechnung für die zuvor gemachte Bestellung wird in Bs Amtszeit verschickt, jedoch nicht beglichen.
  • Vorstand B wird bei der nächsten Versammlung durch Vorstand C ersetzt. C lässt das Vereinsregister auf den aktuellen Stand bringen. Und weiß nichts von einer Rechnung oder einem Produkt.

Der Händler ist inzwischen ziemlich sauer und möchte sein Geld sehen. Wer muss es ihm bezahlen? Verklagt er den aktuellen oder einen der ehemaligen Vorstände? B wurde nie im Vereinsregister eingetragen. Wie ist das, wenn das Vereinsregister noch immer nicht aktuell und nur A drin wäre? Hätte A dann weiterhin Macht und Verpflichtung oder gilt das Versammlungsprotokoll sofort (wenn dort nichts weiter drin steht als "xy wird gewählt" und eine Satzung auch nur von "jährlichen Wahlen" spricht)? Was, wenn die Protokolle gar verloren gegangen wären? --2A02:8070:78A:7500:2E76:8AFF:FED8:1F0F 09:07, 7. Mai 2018 (CEST)

Rechtshinweis Ich habe den Hinweis zu Rechtsthemen beachtet und weiß, dass dies keine Rechtsberatung ist, freue mich aber über unverbindliche Meinungen;) Dankeschön.
Also in erster Linie hält sich der Vertragspartner nicht an den jeweiligen (oder früheren) Vorstand, sondern an den Verein. Der Rest sind eher interne Fragen innerhalb des Vereins. --Snevern 09:32, 7. Mai 2018 (CEST)
Dito. Die Rechnung ist ja an den Verein adressiert, wer da gerade den Hut auf hat, ist dem Händler egal. Der Verein muss zahlen, egal, wer wann Vorstand war oder als solcher eingetragen war. Sollte die Bestellung von A damals nicht im Interesse des Vereins vorgenommen worden sein, kann der Verein Geld von A fordern, aber das ist dann deren Sache und geht den Händler garnichts an (genau so, falls durch Bs Säumnis zusätzliche Kosten entstanden sind, die bei ordnungsgemäßer Amtserfüllung durch B nicht entstanden wären, dann muss der Verein zunächst die Säumnisgebühren an den Händler zahlen und holt sie sich danach von B zurück). Wenn der Händler die Rechnung aber an A als Privatperson gestellt hat, dann hat wiederum der Verein absolut nichts damit zu tun. Dann muss A mit privaten Mitteln die Rechnung begleichen und kann sich dann ggf. das Geld vom Verein zurückholen, falls das bestellte Produkt für den Verein war.--195.180.8.78 09:47, 7. Mai 2018 (CEST)
Der neue Vorstand wird durch den Beschluss der Mitgliederversammlung, nicht erst durch die Eintragung ins Vereinsregister eingesetzt. Das sieht man schon alleine daran, dass der neue Vorstand für die Änderung des Vereinsregistereintrags zuständig ist (§ 67 BGB); würde er erst mit der Änderung des Vereinsregistereintrags eingesetzt werden, wäre er noch kein neuer Vorstand. Der Eintrag im Vereinsregister bietet aber bei Vertragspartnern Vertrauensschutz (§ 68 BGB). Für die Änderung ist eine Urkunde über die Wahl erforderlich (§ 67 BGB). Wenn das Wahlprotokoll verloren gegangen ist, muss die Wahl eben anders bezeugt werden, zum Beispiel durch die Erinnerung der anwesenden Mitglieder, und darüber eine Urkunde erstellt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 7. Mai 2018 (CEST)
Hm. Vertragspartner des Unternehmens ist doch der eingetragene Verein (in diesem Fall wohl ein Idealverein) und nicht ein Vorstandsmitglied, oder? Ich zitiere aus der derzeitigen Version des Artikels Verein: „Eingetragene Vereine sind juristische Personen. Sie sind vollrechtsfähig, das heißt, sie können als Rechtssubjekte selbst Träger von Rechten und Pflichten sein. Sie können vor Gericht klagen und verklagt werden. Der Vorstand vertritt den Verein nach außen.“ (vgl. dazu §§ 21 und 26 BGB)
Der Verein haftet in der Regel (vgl. § 31 BGB). Vorstandsmitglieder haften normalerweise in dem im § 31a BGB formulierten Rahmen nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Der § 31a BGB (Haftung von Organmitgliedern und besonderen Vertretern) regelt:
„(1) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter unentgeltlich tätig oder erhalten sie für ihre Tätigkeit eine Vergütung, die 720 Euro jährlich nicht übersteigt, haften sie dem Verein für einen bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursachten Schaden nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Satz 1 gilt auch für die Haftung gegenüber den Mitgliedern des Vereins. Ist streitig, ob ein Organmitglied oder ein besonderer Vertreter einen Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, trägt der Verein oder das Vereinsmitglied die Beweislast.“
„(2) Sind Organmitglieder oder besondere Vertreter nach Absatz 1 Satz 1 einem anderen zum Ersatz eines Schadens verpflichtet, den sie bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten verursacht haben, so können sie von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen. Satz 1 gilt nicht, wenn der Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde.“
Das Verbaseln einer Rechnung ist hier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht als Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zu werten. Grob ist die Fahrlässigkeit da sicher nicht, wenn es denn tatsächliche eine sein sollte. Und der Nachweis von Vorsatz wäre wohl auch nicht gerade einfach. Welche Person als Vorstand zu welchem Zeitpunkt verantwortlich ist hat BlackEyedLion bereits dargelegt. --2003:D2:63D1:BD00:9525:FB53:1451:2CAB 13:59, 7. Mai 2018 (CEST)

Sobald irgend jemand "entlastet" wurde, haftet der Verein mit seinem Vermögen. --91.141.1.224 14:12, 7. Mai 2018 (CEST)

Der Verein haftet hier auch ohne Entlastung mit seinem Vermögen. Allenfalls könnte er einen Regressanspruch gegen seinen ausgeschiedenen Vorstand haben; aber gegenüber dem Vertragspartner, der berechtigterweise im Namen des Vereins als dessen Organ tätig war, kann sich der Verein darauf natürlich nicht berufen. --Snevern 14:24, 7. Mai 2018 (CEST)
Hm. Die Entlastung ist für den Verein nicht dezidiert geregelt. Eine wichtige Grundlage für die Tätigkeit des Vorstands sind die §§ 26 und vor allem 27 Abs. 3 BGB. Letzterer stellt einen Bezug zu der Stellung eines Beauftragten in den §§ 664 bis 670 BGB her. Die satzungsgemäße Entlastung des Vereinsvorstands wirkt wie ein «negatives Schuldanerkenntnis» (vgl. § 397 BGB). Es gibt aber neben dem satzungsgemäßen Zustandekommen der Mitgliederversammlung und einer satzungsgemäßen Beschlußfassung noch weitere Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Entlastung (Recht). Diese Freistellung des Vorstands von Bereicherungs- und Schadensersatzansprüchen gilt nur für den Zeitraum, für den die Entlastung erteilt wurde, und sie ist darüber hinaus beschränkt auf Tatsachen, die der Mitgliederversammlung als dem für die Entlastung zuständigen Organ bekannt sind oder bekannt sein mussten. Hat der Vorstand die Mitgliederversammlung über Vorgänge nicht ausreichend informiert und aufgeklärt, so kann der Verein nach wie vor möglicherweise Schadenersatzansprüche geltend machen. --2003:D2:63D1:BD00:9525:FB53:1451:2CAB 14:47, 7. Mai 2018 (CEST)
Nachsatz: Ich verstehe vielleicht auch noch nicht ganz, warum der Händler ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied verklagt. Warum? Das Produkt wurde doch vom Verein bestellt und an den Verein geliefert, den der Vorstand nur vertritt. Also muss der Händler gegen den Verein (nicht jedoch gegen den Vorstand als Person) klagen. Würde der aktuelle Vorstand nun abgewählt oder zurücktreten, bestände ja noch immer eine berechtigte Forderung des Händlers gegenüber dem Verein. Der Vorstand als Organ vertritt den Verein nach außen und wer dieses Organ gerade personell ausfüllt ist dabei für den Händler unerheblich. Und für den Verein, wie Snevern bereits darlegt, nur von Bedeutung, falls gegenüber den Vorstand bildenden Personen Regressforderungen entstehen. --2003:D2:63D1:BD00:9525:FB53:1451:2CAB 15:11, 7. Mai 2018 (CEST)
Verstehe ich auch nicht. Steht nämlich nirgends, daß der Händler das Ex-Vorstandsmitglied verklagen würde. --78.51.47.113 00:37, 8. Mai 2018 (CEST)
Lies die ursprüngliche Fragestellung: "Der Händler ist inzwischen ziemlich sauer und möchte sein Geld sehen. Wer muss es ihm bezahlen? Verklagt er den aktuellen oder einen der ehemaligen Vorstände?" --Snevern 09:50, 8. Mai 2018 (CEST)

Selbstgebastelter Elektromäher

Ich möchte aus einem kaputten Benzinmäher einen Elektromäher basteln. Welche Motortype nimmt man denn da (kleine Drehzahl, leise, kraftvoll? --91.141.1.224 14:07, 7. Mai 2018 (CEST)

Erstaunlich, was alles als allgemeine Wissensfrage durchgeht... --Snevern 14:25, 7. Mai 2018 (CEST)
Mit kleiner Drehzahl würde ich da erst gar nicht anfangen. Für einen netzbetriebenen Mäher nimmst Du einen Kondensatormotor mit 1350 oder besser 2700 min−1 und je nach Schnittbreite und Geschwindigkeit 1000 bis 1800 Watt. Für einen akkubetriebenen Mäher einen entsprechenden Gleichstrommotor nebst Motorcontroller und Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 7. Mai 2018 (CEST)
Ja nu saaachensema, en Aggumäher brauchd n Aggu? --62.202.183.32 19:55, 7. Mai 2018 (CEST)
Den kannste auch weglassen und dann Wind-, Solar-, Gezeiten- und Biomasseantrieb einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 7. Mai 2018 (CEST)
Biomasse ist genial. Man könnte das gerade gemähte Gras vergären und daraus den Strom für den Mäher gewinnen. So muss man nur die ersten Meter von Hand mähen und einfüllen, der Rest läuft dann von allein. --Kreuzschnabel 22:29, 7. Mai 2018 (CEST)
Und wenn es mäht nennen wir es Schaf --91.22.13.197 23:16, 7. Mai 2018 (CEST)
Für einen Biomasserasenmäher bieten sich drei Funktionsprinzipien an: a) Der Grasschnitt wird zu Methan vergoren und dieses in einem Ottomotor verwertet. b) Der Grasschnitt wird zu Methan vergoren und dieses in einem Brennstoffzellenstapel in Elektrizität gewandelt und diese in einem Gleichstommotor genutzt. c) Der nasse Grasschnitt wird in einer Art Nassbatterie direkt in Elektrizität für einen Elektromotor umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 8. Mai 2018 (CEST)
Also bei meinem Mercedes habe ich den Stern durch ein Windrad ersetzt. Seitdem fahre ich elektrisch.87.139.22.202 15:55, 8. Mai 2018 (CEST)
Man kann sich auch selbst verhinterteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 8. Mai 2018 (CEST)

Das geht ganz gut mit einem normalen Drehstrom-Asynchronmotor, in einem mir bekannten botanischen Garten hatte man lange Jahre eine Metallkiste auf Rädern mit einem Drehstrommotor (geschätzte 5KW) drauf, das fräst sich durch ALLES durch. Da musst Du aber auch schauen, wie Du das Teil halbwegs bediensicher bekommst (Motorbremse+ Ansteuerung, Totmannschaltung). Wenn Du die ersten Finger verloren hast, oder das erste Kind geschreddert hast, wirst Du an diese Warnung denken...Power ist NICHT alles. Der Aufwand dürfte - so die Komponenten nicht schon bereitliegen - den Preis eines Elektromähers überschreiten. andy_king50 (Diskussion) 21:48, 7. Mai 2018 (CEST)

Ein Drehstrom-Asynchronmotor ist aber nur dort eine Lösung, wo ein 400-Volt-Drehstromanschluss verfügbar ist. Eine Steinmetzschaltung ist nur eine Notlösung und da kann man dann besser einen Kondensatormotor nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Mai 2018 (CEST)
na ja, eine gebrauchte DB-Baureihe 120 mit Drehstrommotoren könnte man ja noch mit ein paar Mähpropellern passend hochrüsten - oder? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 22:11, 7. Mai 2018 (CEST)
Super Idee. Aber wie kommt man an die 2800 Volt Zwischenkreisspannung? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 7. Mai 2018 (CEST)
Und wer verlegt die Gleise auf dem Rasen? Wird ein bemanntes Stellwerk gebraucht? --Kreuzschnabel 22:31, 7. Mai 2018 (CEST)

Mal wieder eine Frage die nur eine Antwort zuläßt: Lass es bleiben, im Baumarkt des geringsten Misstrauens gibt es sowas für wenig Geld. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:05, 7. Mai 2018 (CEST)

+1 wahrscheinlich weniger Geld als ein passender Elektromotor. Die Frage erinnert irgendwie an DDR-Zeiten. Da hätte man aber wahrscheinlich eher den Motor eines S-50 umgebaut. --M@rcela 22:28, 7. Mai 2018 (CEST)
Aber im Prinzip geht es ... bzw. es fährt... --Optimum (Diskussion) 22:57, 7. Mai 2018 (CEST)
Rasenmäher mit Drehstrommotor gab es zu DDR-Zeiten, ich würde sogar behaupten serienmäßig. Beispiel [1] (kein Eigenbau, gibt es noch mehr von). Mein übernächster Nachbar hat einen (defekt) in der Werkstatt zu stehen. Gebrauchten Drehstrommotor mit 3 kW (reicht völlig, alles darüber wird irgendwann unhandlich und schwer) gibt es für nen Appel und 'n Ei, Schalter kostet 20€, Kabel auch, der Rest ist Bastelkram. Höhere Umdrehungszahlen geben meist einen sauberen Schnitt, also eher die Version mit ~3000 min-1 nehmen.
Allerdings sollte man schon den Kopp zum Denken einschalten. Naturgemäß sind Sicherheitseinrichtungen an solchen Bastelobjekten selten. Strom macht schwarz und hässlich (400V noch nicht klein, das kommt dann bei der DB 120) und so ein Messer marschiert bei 3000 min-1 nicht nur durch Gras, sondern im Zweifel auch durch die Karosse des Rasenmähers, wenn man die Schrauben nicht richtig angezogen hat. Geht einem schlecht wieder aus dem Kopf. Und ein Hersteller, den die Erben dann auf Schadensersatz verklagen könnten, wird sich auch nicht mehr finden. Dass man in einen laufenden Rasenmäher nicht hineinfasst ist modellunabhängig anzuraten.
Man kann allerdings auch tatsächlich mit sowas rasenmähen und es überleben. Mein DDR-Rasenmäher ("Troll" - kein Scherz) läuft zwar einphasig, ist aber von der Konstruktion her auch nicht weit von so einem Bastelobjekt entfernt (serienmäßig). Funktioniert seit 35 Jahren. Spaß macht es trotzdem keinen. Steht deswegen auch meist auf dem Dachboden. Kann man mal zum Spielen und basteln nehmen, zum Rasenmähen gibt es den Etesia mit Zweizylinder-Kawasakimotor.
Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:15, 7. Mai 2018 (CEST)

Die spaßigen Antworten gefallen mir, da hört man regelrecht die Kreativität fließen. Mir schwebt aber kein Wummwumm-Grasabschläger vorm geistigen Auge, sondern ein Gerät, das mit einer 30-cm-Klinge das Gras richtig "schneidet". Drum brauch ich auch keine 3 Pferdestärken.--178.115.130.153 14:55, 8. Mai 2018 (CEST)

Eine 30-cm-Klinge bei einem Ex-Benziner? Gibt es in der Elektrovariante ab 50€, da kommt kaum ein Eigenbau drunter, wenn (womöglich noch Neu-) Teile beschafft werden müssen. Welche Leistung hatte denn der kaputte Verbrenner? Die sind im Allgemeinen nicht überdimensioniert. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 15:34, 8. Mai 2018 (CEST)
„Richtiges Schneiden“ gibt es nur beim Spindel- und Balkenmäher. Der Sichelmäher muss schnell rotieren, damit die Massenträgheit des Halmes in Verbindung mit einem wirklich scharfen Messer dafür sorgt, dass der Halm geschnitten wird. Ist das Messer stumpf oder die Drehzahl zu klein, wird der Halm abgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 8. Mai 2018 (CEST)
na ja dass kann auch nützlich sein. Ich habe so ein überdimensionierten Verbrenner. Der hackt sich auch durch die Schösslinge einer Ex-Hecke durch und zwar mit stumpfem Messer. Wenn es gar so extrem wird, geht der Motor aus, mehr nicht. Der hat so eine Art massives, verdrilltens Vierkanteisen als Messer. Irgendwann werden die Kanten stumpf/rund, dann hackt er aber wegen der hohen Drehzahl immer noch. Englischen Rasen krigst du damit aber nicht hin = Du müsstest auch die Aufgabe deines Rasenmähers festlegen. andy_king50 (Diskussion) 20:24, 8. Mai 2018 (CEST)
Und war der Schössling mal etwas dicker und das Messer steht abrupt, gibt es mangels irgendeiner Dämpfung meistens Kurbelwellensalat oder der Pleuel kommt gucken, was man da eigentlich so treibt. Anschließend folgt Katzenjammer und eine relativ aussichtslose Suche nach Ersatzmotoren. Oder solche Fragestellungen wie hier. Mein Honda für den Handbetrieb hat die Bekanntschaft mit dem "Stumpf" von 3 oder 4 cm Durchmesser vor einigen Jahren nur überlebt, weil sich das Messer verziehen konnte und eine Kupplung verbaut ist (und weil es kein Baumarktfabrikat ist). Das sind meiner Erfahrung nach alles keine Einsatzgebiete, in denen man auf ein langes Maschinenleben hinarbeitet. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 20:59, 8. Mai 2018 (CEST)
Nimm eine dicke Stahlscheibe, LKW Bremsscheibe oder sowas als Schwungmasse (je weiter außen und je größer die Masse um so effektiver). An der Achse befestigst du unten zwei oder drei Macheten und oben eine Spule mit Freilauf wie beim Fahrrad. Dann wickelst du eine stabile Schnur an der Spule. Aufwickeln und kräftig ziehen. So kannst du die Messer in Bewegung setzen und je nach Schwungmasse und Grashöhe eine gewisse Strecke mähen. Vorteil: Braucht keine extra Energieversorgung. Wem das alles zu mühsam ist, es gibt noch ein ultraleichtes Gerät, das für den Zweck hervorragend geeignet ist. Es mäht fast lautlos, ohne Strom und Benzin auch in steilem Gelände und kommt sogar mit meterhohem Gras klar, benötigt allerdings etwas Übung und hat ein gewisses Verletzungspotential, die Säges.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:17, 10. Mai 2018 (CEST)
Diese Mäh- und Düngemaschine gibt es auch zu mieten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 10. Mai 2018 (CEST)

Neuchâtel Xamax in der 2. Liga interregional und aufwärts

Was waren die besten Spielresultate von Neuchâtel Xamax im Jahr 2012 in der 2. Liga interregional, in der 1. Liga interregional im Jahr 2013 usw.? Ich habe nur zwei Partien gefunden, bei denen sie jeweils unentscheiden (1-1 & 2-2) gespielt haben.--Specialities57 (Diskussion) 16:16, 7. Mai 2018 (CEST)

Hast Du schon hier nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 7. Mai 2018 (CEST)
Nein, aber ich müsste dazu dort ein Konto erstellen.--Specialities57 (Diskussion) 17:36, 7. Mai 2018 (CEST)
Das ist der Gesamtspielplan 2012/13. Ich denke, mit ein wenig Hin- und Herklicken wirst du alle interessanten Xamax-Resultate der jüngeren Vergangenheit finden. Gegen Therwil gewannen sie 7:1--Bluemel1 (Diskussion) 20:17, 7. Mai 2018 (CEST)
Hmmh, ich hätte eher 10-0 bis 20-0 erwartet. Kann es sein, dass dies erst nach dem ersten oder zweiten Aufstieg erfolgt ist? Immerhin haben sie nun den Weg in die Super League zurück geschafft.--Specialities57 (Diskussion) 21:04, 7. Mai 2018 (CEST)
Also in der nächsten Saison war das beste Ergebnis noch weniger wie man hier sehen kann.--Specialities57 (Diskussion) 21:08, 7. Mai 2018 (CEST)
Die Ergebnisse auf transfermarkt.de sind vertrauenswürdig. Gratulation zum Aufstieg in die Erste Liga.--Bluemel1 (Diskussion) 21:13, 7. Mai 2018 (CEST)
Im Helvetia Schweizer Cup haben sie ein 21-0 zustande gebracht, zumindest das (siehe hier).--Specialities57 (Diskussion) 21:15, 7. Mai 2018 (CEST)
Gibt es irgendein Video vom Spiel?--Specialities57 (Diskussion) 21:17, 7. Mai 2018 (CEST)
Mit einem Konto im Xamax-Forum liegst du bestimmt richtig, denn die sind viel enthusiastischer als wir in der Auskunft.--Bluemel1 (Diskussion) 21:25, 7. Mai 2018 (CEST)
Okay, dann werde ich mir doch mal einen erstellen.--Specialities57 (Diskussion) 18:20, 9. Mai 2018 (CEST)

USB-Kabel

USB-Kabel

Kann mir jemand sagen, was das für ein Kabel ist? USB ist klar, aber der rechte Anschluss mit der kleinen "Nase" gibt mir Rätsel auf. --Bendix Grünlich (Diskussion) 16:52, 7. Mai 2018 (CEST)

Spezialkabel für Apple-Tastaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 7. Mai 2018 (CEST)
Ja, scheint ein Verlängerungskabel für eine externe Apple-Tastatur zu sein. Vielen herzlichen Dank, Rotkaeppchen68! --Bendix Grünlich (Diskussion) 17:02, 7. Mai 2018 (CEST)
Hier wird es erklärt: Die Apple-Tastatur ist selbst ein USB-Hub, der gleichzeitig zwei Geräte mit je 500 mA Stromaufnahme bedienen kann. Das ergibt zusammen mit der Eigenstromaufnahme der Tastatur (100 mA) einen Gesamtstrom von 1,1 Ampere, der einen normalen USB-2.0-Port (max. 500 mA) überlasten würde. Deswegen ist für die Apple-Tastatur ein spezieller Steckverbinder vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 7. Mai 2018 (CEST)
so zumindest Apples Erklärung zu den als Marktabschottung bewusst vorgenommenen Inkomptibilitäten andy_king50 (Diskussion) 21:42, 7. Mai 2018 (CEST)
formschöne Alternative
Andere Hochstrom-USB-Lösungen sehen eher unförmig aus und USB 3.0 und USB Typ C waren noch nicht erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 7. Mai 2018 (CEST)
Wobei das ja keinen Sinn ergibt: Der zu dieser Verlängerung passende Stecker passt ja immer noch in normale USB-Ports, nur andere USB-Stecker können nicht in diese Verlängerung gesteckt werden. Und diese Verlängerung sieht ziemlich passiv aus, da wird wohl kaum etwas mit den Stromstärken passieren. Fraglich auch, warum da überhaupt noch das USB-Logo drauf gedruckt werden darf, wenn keine standardisierten USB-Stecker hineinpassen. --FGodard||± 10:14, 8. Mai 2018 (CEST)
Das ergibt durchaus Sinn: Damit wird verhindert, dass ein Nicht-Apple-USB-Gerät mehr als 500 mA konsumiert und dadurch evtl Schaden nimmt. Umgekehrt bekommt eine Apple-Tastatur an einem normalen USB-Port nur 500 mA bewilligt, sodass die Tastatur weiß, dass sie den USB-Hub auf passiv schalten muss. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 8. Mai 2018 (CEST)

Mini-Haustunnel? Hausdurchfahrt?

Wie heißt so ein Hausdurchbruch für Fußgänger und Fahrzeuge? Danke, --2A01:C23:B819:8300:682B:2DFA:37F6:D8D2 18:31, 7. Mai 2018 (CEST)

Mir fällt da zunächst Schwibbogen (Architektur) ein. Zumindest der in der Galerie gezeigte Ecce-Homo-Bogen ist ja auch überbaut. --Wrongfilter ... 19:03, 7. Mai 2018 (CEST)
Wenn du berühmtere Beispiele nimmst, wie z.B. das Edificio de Correos in Guatemala City oder den überbauten Bogen an der Piazza Federico II di Svevia in Bari, stößt du in den Beschreibungen vielleicht zufällig auf einen Fachterminus. --Stilfehler (Diskussion) 19:30, 7. Mai 2018 (CEST)
Mir fällt gerade Straßenüberbauung ein (sofern es sich um eine Straße handelt). --Sitacuisses (Diskussion) 19:39, 7. Mai 2018 (CEST)
Durchfahrt oder Brückenhaus.--Bluemel1 (Diskussion) 20:13, 7. Mai 2018 (CEST)
Torhaus? Kommt wohl drauf an, ob das ein Tor (verschließbar) ist oder nicht. --Kreuzschnabel 20:14, 7. Mai 2018 (CEST)
Im Bauwesen unterscheidet man Straßenbrücke vom Straßenbauwerk. Ersteres ist laut Richtlinien für die Anlage von Straßen das, was über eine Straße führt, zweiteres führt eine Straße über etwas anderes. Im allgemeinen Sprachgebrauch sieht das aber scheinbar anders aus, wenn ich mir den Artikel ansehe. Fachwort wäre also Straßenbrücke. --M@rcela 20:20, 7. Mai 2018 (CEST)
Eine Straßenbrücke ist ein Verkehrsbauwerk. Das liegt hier nicht vor. Falsche Vorschrift also. --Sitacuisses (Diskussion) 20:57, 7. Mai 2018 (CEST)
Ich werfe mal Skyway in die Runde. -- sk (Diskussion) 21:00, 7. Mai 2018 (CEST)
Eher ein schönes Beispiel für Wikipedia-Theoriefindung und sprachliches Unvermögen, wenn man den Artikel zu einem neudeutschen Anglizismus mit dem Bild eines wohl jahrhundertealten Bauwerks in Deutschland illustriert. Diese Brücke wurde und wird vermutlich eher selten als "Skyway" bezeichnet. Auf der dortigen Disk. steht noch der Vorschlag "Passerelle". Für das obige Bild passt der Begriff aber nur dann, wenn es sich um ein Durchgangsbauwerk handelt. Dem Fensterschmuck nach könnten sich darin aber einfach nur von einer Seite aus zugängliche Zimmer befinden. --Sitacuisses (Diskussion) 21:36, 7. Mai 2018 (CEST)
Brückenrestaurants sind auch Autobahn- oder Straßenbrücken, ebenso wie Wildbrücken oder Ähnliches. --M@rcela 21:48, 7. Mai 2018 (CEST)
Passage? --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 7. Mai 2018 (CEST)
Suchst du einen speziellen (Fach-)Begriff oder ein Synonym? Ansonsten ist Hausdurchfahrt doch geeignet? Ich hätte es spontan so genannt, Google findet Zeitungsberichte die es so verwenden, Bildersuche zeigt jede Menge ähnliche Bauwerke. --91.22.13.197 22:41, 7. Mai 2018 (CEST)

Ich frage mich gerade, ob es überraschend oder erwartbar ist, daß derartige Bauten relativ selten sind. Man könnte doch vermuten, daß die "nutzlos verschwendete" Straßenfläche in mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Städten viel besser ausgenutzt worden wäre, wenn die Straßen in dieser Weise mit Lücken von vielleicht zehn bis zwanzig Metern zwischen aufeinanderfolgenden Durchgangshäusern überbaut worden wären. Dagegen sprächen vielleicht Sicherheits- und Brandschutzerwägungen. --78.51.47.113 00:30, 8. Mai 2018 (CEST)

Es gab auch noch die Stockwerkbauweise, die unten noch genug Verkehrsfläche beließ, aber den Luftraum sinnvoll nutzte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 8. Mai 2018 (CEST)
Gibt es auch heute noch, in den USA, ich wohne in so einem, das schimpft sich Colonial. In den 1960er Jahren war das im Osten der USA der vorherrschende Wohnbaustil. Die Minimierung der Erdgeschossgrundfläche hatte hier aber vermutlich etwas mit der Besteuerung zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 01:54, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich meine, in Deutschland ist die Bauform im modernen Baurecht sogar verboten und benötigt langwierige Sondergenehmigungen. Die Gründe sind mir allerdings nicht bekannt.--2003:E8:33CE:3700:C870:692:5AF4:C7A 09:24, 8. Mai 2018 (CEST)
Mir erscheint es erwartbar selten. Wenn es das früher öfter gab, sind die entsprechenden Städte vermutlich entweder abgebrannt oder erhielten Vorschriften, die die Bauweise verboten. Ein isolierter Straßenblock brennt bei einem Feuer vielleicht komplett ab, mit der Verbindung zum Nachbarblock steigt die Chance, dass die Flammen übergreifen. Zudem gelangt durch die Überbauung noch weniger Licht in die unteren Stockwerke und die Durchlüftung wird verschlechtert. --Sitacuisses (Diskussion) 11:55, 8. Mai 2018 (CEST)
Als Verbindung von zwei Häusern wie hier auf dem Bild sieht das immer etwas altertümlich aus, was vermuten lässt, dass das heute nicht mehr so gemacht wird. Die Frage ist ja auch, wie das Gewicht der oberen Stockwerke abgefangen wird - einfach in die Außenwände der seitlichen Gebäude einleiten wird wohl nicht funktionieren. Aber als überbaute Tordurchfahrt in einem langen Wohnblock, durch die man den Innenhof erreichen kann, gibt es das sehr häufig. Vom Prinzip her doch das selbe. --Optimum (Diskussion) 13:04, 8. Mai 2018 (CEST)
Hier im Ort gibt es sowas auch: ein 240 Meter langer Riegel aneinandergebauter zweigeschossiger Reihenhäuser mit insgesamt vier Durchgängen auf die Rückseite des Riegels. Gebaut wirde das in den 1990er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 8. Mai 2018 (CEST)
Also statisch ist das kein großes Problem, man kann die Lasten gut in die beiden angrenzenden Wände leiten. Das Hauptproblem ist das des Eigentums. Man darf nicht einfach die Straße, die öffentliches Eigentum (der Stadt, des Landes et.)ist, überbauen, auch im Mittelalter oder Barock nicht. Fachwerkbauten standen ja oft etwas nach außen vor, auch da gab es genügend Regeln und jede Menge Klagen etc. Das ging nur, wenn die Straße den Eigentümern der beiden Häuser gehörte oder die besondere Rechte hatten. Beispiele: Regensburg, Unter den Schwibbögen, waren drei Bögen zur Überbrückung der Straße (der Stadt) von einem bischöflichen Anwesen zu einem anderen. München, Brücke vom Alten Hof zur Alten Münze von 1580, ähnliche Situation: Herzogsbauten, Straße gehört der Stadt. --Hachinger62 (Diskussion) 20:20, 8. Mai 2018 (CEST)
Die mittelalterlichen Städte waren mehr oder weniger auch Wehranlagen - das obrigkeitliche Interesse bestand darin, sie so voll wie möglich zu stopfen, d. h. möglichst viele Einwohner pro Meter Stadtmauer, auch wegen der wirtschaftlichen Ertrags- und damit Steuerkraft. Das Problem ist dann im Fall einer Belagerung allerdings die Versorgung. Aber auch da sind große Einwohnerzahlen vorteilhaft, weil man dann starke Kontingente für Ausfälle aufbieten konnte. Anders sieht es mit Ackerbürgerstädten aus: Dort gibt es eine weitläufige Peripherie, von der aus die Bauern ihre Felder außerhalb der Stadt bewirtschaften konnten, und im Zentrum dann der urbanere Anteil (Handel, Handwerk, Kirche, Verwaltung, Schulen). Sowas kann man aber gegen Feldheere nicht festungsmäßig verteidigen, ist somit mit kommunaler Selbstbestimmung nicht vereinbar und erfordert eine landesherrliche Oberhoheit, damit die Armee sich in offener Feldschlacht um den Feind kümmern kann. --2.242.4.232 06:26, 9. Mai 2018 (CEST)

Das ist eine Bautenverbindungsbrücke. Realwackel (Diskussion) 09:16, 9. Mai 2018 (CEST)

Unser fotografierender Architekt Jörg Blobelt schrieb mir das ein Fachbegriff Gangbrücke ist. (Beispiel: Fotobeschreibung). Da werde ich wohl mal den Skyway verschieben. -- sk (Diskussion) 13:17, 9. Mai 2018 (CEST)

Teilnahme an einem Leichtathletikmeeting

Für die Teilnahme an einem Leichtathletikmeeting, reicht es, die Tageslizenz für 10.- Fr. (Oder?) anzuwerben oder braucht man, einem Club anzugehören, was im Jahr etwa 50.- Fr. kosten würde?--Specialities57 (Diskussion) 21:19, 7. Mai 2018 (CEST)

Das ist wohl von der Disziplin und den Statuten des zuständigen Leichtathletikverbandes und Veranstalters abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 7. Mai 2018 (CEST)
Infrage kommende Disziplinen wären 800 m, 1'000 m, 1'500 m, 1 Meile, 2'000 m, 3'000 m und 5'000 m. Es wäre auf jeden Fall in der Schweiz.--Specialities57 (Diskussion) 20:24, 8. Mai 2018 (CEST)
Schau mal in die Wettkampfordnung des Schweizerischen Leichtathletikverbandes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 9. Mai 2018 (CEST)
Das einzige was ich daraus gelernt habe ist, dass ich in U23 bin, aber sonst habe ich nicht wirklich das gefunden was ich suche. Es könnte aber sein, dass ich es übersehen habe.--Specialities57 (Diskussion) 18:24, 9. Mai 2018 (CEST)

Schreibung "kochend heiß"

Mir kommt die Getrennschreibung "kochend heiß" seltsam vor. Richtig oder falsch? --78.51.47.113 00:20, 8. Mai 2018 (CEST)

Vor 1996 war „kochendheiß“ korrekt. Seit 1996 ist die amtliche Schreibung „kochend heiß“. Quelle: Rechtschreibduden 21. Aufl. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 8. Mai 2018 (CEST)
Gibt es dafür eine Begründung? --85.178.173.223 03:16, 8. Mai 2018 (CEST)
Ja, und die erschließt sich wenn man dem Link folgt, liest und versteht. Letzteres geht nur durch eigenen Einsatz (im Kopf). --87.147.190.212 03:48, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich kann in dem Artikel keine Antwort auf die Frage finden. Das amtliche Regelwerk bestimmt in § 36, wann zusammengesetzte Adjektive zusammengeschrieben werden; die von der Regel nicht erfassten Adjektive werden getrenntgeschrieben. Zusammengeschrieben werden unter anderem Adjektive, bei denen „der erste Bestandteil bedeutungsverstärkend oder bedeutungsabschwächend ist“ (§ 36 Nr. 1.5). Es wird dann erklärt, dass „mit Bestandteilen dieser Art zum Teil lange Reihen gebildet [werden], zum Beispiel: bitter- (bitterböse, bitterernst, bitterkalt)“. Anscheinend geht es also nur um bedeutungsverstärkende Adjektive als Bestimmungswort (erster Bestandteil) der Zusammensetzung, die allgemein bedeutungsverstärkend sind und nicht nur in Zusammensetzung mit dem Grundwort. Kochend ist lediglich in Bezug auf heiß bedeutungsverstärkend, sodass hier anscheinend getrenntgeschrieben werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich empfinde kochend nicht als Adjektiv, kann aber keinen kategorialen Unterschied zu bitter- erkennen: strohdumm, altklug, bitterböse, aber kochend heiß? Wobei das schon ein Schritt zu weit ist: Als erstes käme die Frage, ob es eigentlich stimmt - der Duden ist in Rechtschreibangelegenheiten nicht konstitutiv, der tut nur so. --85.178.173.223 10:39, 8. Mai 2018 (CEST)
Kochend ist morphologisch ein Partizip und in dem Beispiel funktional ein Adjektiv. Dass kochend heiß getrenntgeschrieben wird, ist richtig; es steht auch so im Wörterverzeichnis zum amtlichen Regelwerk. Der Unterschied zu anderen Beispielen scheint mir zu sein, dass kochend nur heiß, zum Beispiel bitter aber eine Reihe von Adjektiven oder sogar beliebige Adjektive steigern kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:09, 8. Mai 2018 (CEST)
Es ist im Winter auch "klirrend kalt" und nicht "klirrendkalt." -- 93.194.84.10 17:03, 8. Mai 2018 (CEST)
"Kalt" ist hier aber Adverbial - mit einem klirrendkalten Winter hätte ich keine sprachlichen Probleme. (Na gut, mit einem klirrend kalten auch nicht.) --85.178.173.223 19:41, 8. Mai 2018 (CEST)
Meiner Meinung nach ist "kochend" hier funktional ein Adverb (unflektiertes Wort, das ein anderes Wort ("kalt") näher bestimmt) und kein Adjektiv. Dadurch erklärt sich auch die Getrenntschreibung. "Kochend heiß" heißt demnach so viel wie "in kochender Weise heiß" = "heiß in einer Weise, dass es kocht" = "so heiß, dass es kocht". Dasselbe lässt sich auch über "klirrend kalt" sagen. Für "bitterkalt" galt vielleicht einmal dasselbe, als man das Wort "bitter" noch häufiger übertragen verwendete ("Es ist bitter, wie kalt es heute ist!"), aber diese Kombination ist mit der Zeit zusammengewachsen und wird heute als feste Fügung wahrgenommen. --Katimpe (Diskussion) 22:33, 8. Mai 2018 (CEST)
§ 36 sowie Nr. 1.5 von § 36 des amtlichen Regelwerks unterscheiden nicht zwischen Adjektiven und Adverb(i)en als Bestimmungswort. Insofern kann es nichts ausmachen, ob das Bestimmungswort ein Adjektiv oder ein Adverb ist. Das Beispiel kann noch unter Nr. 2.2 (Zusammen- und Getrenntschreibung) fallen: „Verbindungen mit einem einfachen unflektierten Adjektiv als graduierender Bestimmung, zum Beispiel: allgemein gültig/allgemeingültig“, was anscheinend etwas anderes ist als ein bedeutungsverstärkendes Bestimmungswort. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 8. Mai 2018 (CEST)
Die Unterscheidung zwischen Adverb und Adjektiv ist nach Adverb#Adverb und Adjektiv wohl nicht einheitlich. Nach der dort favorisierten Terminologie wäre es von der Wortart her ein Adjektiv und funktional ein Adverbial. Das kommt bezüglich meiner Argumentation aufs selbe raus. --Katimpe (Diskussion) 04:15, 9. Mai 2018 (CEST)
Nun war aber die Kombination "kochendheiß" auch schon mit der Zeit zusammengewachsen und wurde als feste Fügung wahrgenommen - wie konnte man dann auf die Schnapsidee kommen, sie entgegen dem tatsächlichen Sprachgebrauch wieder auseinanderzurupfen? Zudem ist es auch eine Frage der Wahrnehmung und Aussprache: "Das ist ein bitter, bitter kalter Winter" geht, aber "Im Topf ist kochend, kochend heißes Wasser" geht mit etwas Sprachgefühl gar nicht, es kann sich nur um kochendheißes Wasser handeln. (Und das Lamento über deskriptive und präskriptive Grammatisch spare ich mir hier mal, ebenso das zur "Vereinfachung" der Rechtschreibung.) --2.242.4.232 06:07, 9. Mai 2018 (CEST)

Nur in Schulen und Behörden muß „kochend heiß“ geschrieben werden. Alle anderen dürfen korrekt „kochendheiß“ schreiben. Siehe das Urteil des BVerfG. --Heletz (Diskussion) 06:58, 9. Mai 2018 (CEST)

Getrennt finde ich es viel besser.--Specialities57 (Diskussion) 18:25, 9. Mai 2018 (CEST)
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das gilt wohl auch für kochend heißes Wasser. Nach den Regeln vor 1996 waren beide Varianten zulässig, damit wäre nicht nur "kochendheiß" korrekt gewesen, ich zitiere aus dem DDR-Duden (18. Aufl., 5. Nachdruck 1990, S. 611, K 173): "Neben der Zusammenschreibung ist auch Getrenntschreibung möglich, wenn das Bestimmungswort als Adverbialbestimmung gewertet wird [...] kochendheißes oder kochend heißes Wasser" Im Prädikat sind oft beide Schreibungen richtig; Getrenntschreibung wird vorgezogen. [...] Das Wasser ist kochend heiß oder kochendheiß." Etwas verwirrend ist die Angabe im Wörterverzeichnis des ersten gesamtdeutschen Duden (20. Aufl. 1991, S. 401), da es darin schlicht heißt: "kochendheißes Wasser (jedoch R 209), aber: das Wasser ist kochend heiß". Hier scheint die Schreibung also scheinbar je nach attributivem oder prädikativem Gebrauch zu schwanken, ein Blick in besagte R 209 offenbart jedoch für die attributive Verwendung die Variante "kochend heißes Wasser", interessanterweise wird aber nur "das Wasser ist kochend heiß" angeführt. Nach heutigen Regeln ist die einzig korrekte Form "kochend heiß" - jedenfalls laut aktuellem amtlichem Wörterverzeichnis. Eine klare Aussage dazu fand sich noch in der Fassung von 2004, in der von 2006 sind diese Passagen jedoch entfernt worden. Kurz: Vor 1996 waren beide Varianten richtig, nach neuer Regelung ist es nur noch die Getrenntschreibung.--IP-Los (Diskussion) 20:10, 10. Mai 2018 (CEST)
TF: Bei deutschen Komposita trägt in der Regel das Determinans den Starkton, bei Gebrauch als Prädikatsnomen rutscht dieser aber gern auf das Determinatum (eiskaltes Wasser - das Wasser ist eiskalt). Das würde vielleicht erklären, warum nach der Logik der alten Rechtschreibung kochendheiß (meist in attributiver Funktion) als Kompositum angesehen wurde, kochend heiß aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 10. Mai 2018 (CEST)

Spülmaschinenprogramm

Beim Normalprogramm meiner Spülmaschine beträgt der Hauptwaschgang mit Reinigungsmittel eine Stunde, die Klarspülgänge eine dreiviertel Stunde. Beim Intensivwaschgang beträgt der Hauptwaschgang Eine Stunde, die Klarspülgänge eine Stunde. Beim Kurzwaschgang der Hauptwaschgang eine halbe Stunde, das Klarspülen eine halbe Stunde. Was ich mich nun frage: Wozu diese ellenlangen Klarspülgänge in den intensiveren Programmen und die vergleichswise kurze Zeit in den Hauptwaschgängen? Wenn im Kurzprogramm der Reiniger in einer halben Stunde komplett entfernt wird, warum wird im Hauptprogramm oder im Intensivprogramm so viel mehr Zeit dafür aufgewendet? Wäre es von der Logik nicht viel sinnvoller beim Intensivprogramm eineinhakb Stunden für den Gang mit dem aktiv wirkenden Reinigungsmittel aufzuwenden und nur eine halbe Stunde für's Klarspülen - so wie im Kurzprogramm? Schließlich sind - laut Anleitung - immer die selbe Menge an Reinigungsmittel zu verwenden. --178.10.203.151 00:43, 8. Mai 2018 (CEST)

Gib mal bitte die für die jeweiligen Spülprogramme benötigten Wasser- und Energiemengen mit an. Ansonsten ist jeder Antwortversuch Nebelstocherei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 8. Mai 2018 (CEST)
Deine Überlegung ist dann logisch, wenn das Programm über die Zeit gesteuert wird. Früher wurde das so gemacht. Zeitgenössische Waschmaschinen prüfen mit einem Sensor die Trübung des Wassers und können so beispielsweise Spülgänge qualitativ und/oder quantitativ optimieren. Zu waschende Stücke die noch neu sind und daher etwas mehr Farbe verlieren, oder Teile die besonders viele Flusen abgeben, können so ebenfalls das Waschprogramm beeinflussen. --87.147.184.180 02:09, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich empfehle, nicht zu versuchen, das Geschirr in der Waschmaschine zu reinigen. Und Deine Frau ist auch kein Hut. --85.178.173.223 03:21, 8. Mai 2018 (CEST)
Vorstehenden mehrfach zensierten Hinweis zur Dokumentation wieder eingefügt (wobei das Verhalten der Admins auf die VM unverständlich bleibt). Es ist allerdings inzwischen zweifelhaft, ob der TO wirklich Spülmaschinen (zum Reinigen von Geschirr usw.) meinte oder vielleicht den falschen Begriff erwischt hat (gibt es bei Spülmaschinen Waschgänge?); wahrscheinlich ging es ihm aber schon um Spül- und nicht um Waschmaschinen. --85.178.173.223 16:36, 8. Mai 2018 (CEST)
Der letzte Schreiber hat anscheinend die Überschrift nicht gelesen: dort ist von Spülmaschinen und nicht von Waschmaschinen die Rede :-(( --LeseBrille (Diskussion) 07:18, 8. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
Der Klarspülgang hat noch eine zweite Funktion, nämlich heiß machen und trocknen des Geschirrs. Das Entfernen des Klarspülmittel ist nicht das Kriterium, sondern das durchwärmen des Geschirrs. Die früheren Spüler liefen mit mehr Druck und auch Leistungsüberschuss bei der Heizung und waren sehr laut. Das Optimum ist nunmehr alles länger zu betreiben, dafür aber wirtschaftlicher.--84.164.216.116 09:13, 8. Mai 2018 (CEST)
Der entsprechende Hinweis wurde zweimal als "Blödsinn" gelöscht (s. Versionsgeschichte), der VM-Bearbeiter stellte den Sachverhalt dann auf den Kopf. --85.178.173.223 10:43, 8. Mai 2018 (CEST)

Intensiv gewaschen und kurz gewaschen wird bei höherer Temperatur, die Einfluss auf Waschergebnis und Kosten hat. --178.115.130.153 15:04, 8. Mai 2018 (CEST) Ausserdem ist nixht die Dauer der Klarspülgänge maßgeblich sondern deren Anzahl, d.h. wie oft beim Klarspülen abgepumpt und Frischwasser gezapft wird. Denn nur mit Frischwasser wird das Spülwasser "sauberer". Ist glaub ich unter Carry-over-Effekt oder Maschinengeschirrspülmittel#Zugesetzter Wasserenthärter näher erklärt.--178.115.131.118 19:57, 8. Mai 2018 (CEST)

Einen Einfluß auf das Spülergebnis haben Wassermenge, Wasserdruck, Temperatur, Chemie und Zeit. Mit diesen Faktoren wird eben jongliert. Und da nur die Zeit kein Geld kostet, wird die bei Haushaltsmaschinen besonders gern eingesetzt. Vieles würde sauber werden, wenn man es 24 Stunden lang nur leicht mit dem gleichen Wasser besprenkelt. Öko-Programme verwenden also einfach weniger Energie, dafür mehr Zeit. Im gewerblichen Bereich sind lange Spülzeiten nicht akzeptabel, da wird mehr Temperatur, Wasser und Chemie eingesetzt, dafür dauerts auch nur wenige Minuten. --M@rcela 22:03, 8. Mai 2018 (CEST)
Diesen Ausführungen bleibt zusammen mit dem Hinweis auf die dynamische Anpassung der Reinigungsintensität und Dauer an den Verschmutzungsgrad weiter oben nicht wirklich etwas hinzuzufügen. Vielleicht nur der Hinweis, dass man wenn man das Geschirr - wie immer wieder beobachtet - vor der Reinigung in der Spülmaschine vorspült wird mehr Wasser und Energie verschwendet als die Spülmaschine für die eigentliche Reinigung braucht. Spülmaschinen sind viel effizienter als das spülen von Hand. Realwackel (Diskussion) 09:11, 9. Mai 2018 (CEST)
Wasserverbrauch ist hierzulande aber nicht das Problem: Es ist genug da und wenn man spart, erhöht sich nur der Preis, da die Kosten des Wasserwerks nahezu gleich bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 9. Mai 2018 (CEST)
Nicht Deine Trinkwasserrechnung ist teuer. Deine Abwasserrechnung ist es. Realwackel (Diskussion) 10:09, 9. Mai 2018 (CEST)

Geologische Begrifflichkeit

Hallo zusammen. Ich habe eine Verständnis-Frage zum Artikel Moler. Dort sind folgende Sätze zu finden:

„In der Schichtfolge sind 179 Lagen vulkanischer Asche eingelagert. Die Schichten sind durchnummeriert von −39 bis +140. Die negative Serie mit ihren 39 Ascheschichten ist verhältnismäßig arm an Asche und etwa 30 m mächtig. Die positive Serie kommt hingegen auf 140 Ascheschichten und eine Höhe von ca. 27 m.“

Nun studiere ich selbst Geologie und daher ärgert es mich umso mehr, dass ich mit der Terminologie nichts anfangen kann – aber was sind denn bitte positive und negative Serien bei Gesteinsformationen? Wie darf man sich das vorstellen? Ich würde mich da über ein wenig Aufklärung von sachkundiger Seite freuen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 03:34, 8. Mai 2018 (CEST)

Theoriefindung: Wahrscheinlich wurden die 39 negativen Schichten erst entdeckt nach dem die 140 Schichten schon durchnummeriert waren. -- -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:24, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich vermute ebenfalls historische Gründe. Der Erstbeschreiber wird nur die Schichten 1 bis 140 beschrieben haben und spätere Autoren konnten das dann nicht mehr ändern. Genaueres sollte aber in der angegebenen Literatur nachzulesen sein. Und natürlich sollte die 27 m "Höhe" durch Mächtigkeit (Geologie) ersetzt werden. Geoz (Diskussion) 08:00, 8. Mai 2018 (CEST)
Die angegebene Referenz erklärt auf S.7 die Nummerierung. Es gibt drei Serien: Schiefer-, Moler- und Ascheserie. Die positiven Zahlen nummerieren die letztere, die negativen die beiden anderen (die tiefer liegen und älter sind). Eine Schicht 0 scheint es nicht zu geben. --Wrongfilter ... 08:06, 8. Mai 2018 (CEST)
Ja, das wird seine historischen Gründe haben. So wie es scheint, wurde anhand des "normal" erkundbaren Bereich des Knudsen-Steilufer nummeriert. Schau dir den Schnitt auf Seite 8 an, alles was höher als null ist, hat eine positive Schichtnummer, und alles wo man dafür an der Stelle buddeln muss, eine negative. Nur die Ascheserie hat positive Schichtnummern, dass war die Schichtung die als erstes nummeriert wurde. Und es scheint so, dass die darunterliegenden Schichten erst später dazu kamen. Für genaueres wird man um die Konsultation anderer, tiefer gehender Beschreibungen des Knudsen-Steilufer nicht herum kommen. Zum Beispiel um das als Quelle angegebene Der Moler im Limfjord (Fossilien, Dänemark).--Bobo11 (Diskussion) 08:44, 8. Mai 2018 (CEST)
Aaahhh, ok. Es geht lediglich um numerisch negativ und positiv. Das ergibt Sinn. Ich habe mir (zugegebenermaßen ohne vorherigen Blick in die Literatur) irgendwie Gedanken um Abdrücke gemacht, die die Serien hinterlassen haben oder so. Völlig widersinnig. Vielen Dank euch allen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 11:26, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich hab das mal ein bisschen weniger missverständlich formuliert, auch hinsichtlich des Umstandes, dass die Nummerierung nur für die Aschelagen gilt. --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 8. Mai 2018 (CEST)
Nachtrag. Wenn man aufmerksam den ganzen Artikel gelesen hätte, hätte man bemerkt, dass einen Absatz drüber bereits gesagt wurde, dass die beiden Subformationen/Member des „Moler“ auch als „negative Serie“ und „positive Serie“ bezeichnet werden (aber ich hab das auch erst heute bemerkt)... --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 9. Mai 2018 (CEST)

Das Zeitliche segnen

Heute in der FAZ (zur Lindenstraße): Bald schon wird den nächsten Ehemann das Zeitliche segnen. Ist das richtiges Deutsch? Muss es nicht der nächste Ehemann heissen? und woher kommt die Redewendung das Zeitliche segnen eigentlich? --Concord (Diskussion) 14:18, 8. Mai 2018 (CEST)

Natürlich segnet der Ehemann das Zeitliche, es ist also falsches Deutsch. Zur Herkunft: Wenn du die Erde verlässt, dann wird deine Seele befreit (das ist nun mal der jüdisch-katholische Glaube, daher wird es auch bei Atheisten angewandt). Du segnest die Zeit, in der dein Körper in einer irdischen Hülle gefangen war und aus diesem Grund fehlbar und den Versuchen des Teufels ausgeliefert war, und gehst nun ins Reich Gottes ein (vergleichbar mit den ewigen Jagdgründen). Der Körper ist sterblich, er ist zeitlich limitiert. Das Zeitliche ist der Aufenthalt deiner Seele in einem Körper, maximal 120 Jahre. Das ist der alte jüdische Glauben, aus dem Christus hervorging, und deswegen sagt man es eben heute immer noch. Im Wort „Segnen“ steckt in dieser Redewendung das Verzeihen, das Loslassen, die Akzeptanz der gemachten Fehler.--Bluemel1 (Diskussion) 14:23, 8. Mai 2018 (CEST)
[2]. --Snevern 14:25, 8. Mai 2018 (CEST)
Ob das mit dem Hund mal so stimmt? Ich würde es nämlich aus dem Bauch heraus als Verballhornung von sub omni canone mit dem lateinischen Wort für Hund auffassen. --85.178.173.223 15:46, 8. Mai 2018 (CEST)
Hübsche Idee (ich habe mir mal erlaubt, ein überschüssiges a zu entfernen, pardon!), glaube ich aber nicht recht. Englisch gibt es "go to the dogs" und in anderen Sprachen Ähnliches. Innerhalb der erweiterten Familie sind Hunde halt traditionell ganz unten: ungenießbare Essensreste, die übelsten Schlafplätze etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:07, 8. Mai 2018 (CEST)
Sind das mit den anderen Sprachen vielleicht alles Ethnien, in denen die lateinische Sprache historisch, z. B. als Wissenschafts- und Kirchensprache, auch eine gewisse Rolle gespielt hatte? Es wäre nämlich geradezu unwahrscheinlich, daß so ein Schüler- oder Studentenspäßle nur ins Deutsche übersetzt wurde. --85.178.173.223 19:34, 8. Mai 2018 (CEST)

Das ist halt FAZ.net. Das war früher eine richtig gute Zeitung und jeden Pfennig wert. Heute Praktikanten-, dpa- und NN-gesteuert und auf dem gleichen Regal wie ZEIT und spon. Verfallszeit 10 sec und der Aufwand zur Validierung rechtfertigt die Kenntnisnahme nicht mehr. Schade. Nachfolger dringend gesucht.87.139.22.202 16:35, 8. Mai 2018 (CEST)

Ich war auch erstaunt, dass der Fragesteller das in der FAZ gesehen hat, aber irgendwie auch nicht. Und das sind dieselben Zeitungen, die dann rumlabern, Kinder müssten mehr lesen, Kinder müssen so vieles lesen, okay, aber FAZ dann wohl besser nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 16:38, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich gestehe: Ich kenne nur »Ihn wird das Zeitliche segnen«. Seit Jahrzehnten. Kann ja falsch sein, ist aber nicht unüblich. Rainer Z ... 17:08, 8. Mai 2018 (CEST)
Das ist wirklich falsch. Das Zeitliche ist das Vergängliche, das Schwache, und Gott ist das Ewige, Unzeitliche. Nur so, wenn der Starke den Segen erteilt, ergibt es einen Sinn.--Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 8. Mai 2018 (CEST)
Es ist wirklich überraschend, wieviele schreiend falsche Wendungen sich halten, sogar bei professionellen Schreibern (bei denen ich eigentlich erwarten würde, daß sie von ihren Auftrag- oder Arbeitgebern eingenordet werden), z. B. "er meinte, etwas zu tun" anstatt richtig "er meinte, etwas tun zu müssen". Am Ende des Tages kommen dann noch Blödsinns-Anglizismen hinzu. --85.178.173.223 19:53, 8. Mai 2018 (CEST)
...wie zum Beispiel "am Ende des Tages"? --Snevern 22:35, 8. Mai 2018 (CEST)
Bravo! Wenigstens einer hat's begriffen (und auch kundgetan). --2.242.4.232 05:54, 9. Mai 2018 (CEST)
Hm, warum soll man es auf Deutsch nicht sagen dürfen, nur weil man es auf Englisch so sagt? Ist doch eine sehr einleuchtende Metapher, die der deutschen Sprache keine Gewalt antut. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:20, 9. Mai 2018 (CEST)
Dürfen darf man viel. Wem's gefällt... --Snevern 08:59, 9. Mai 2018 (CEST)
TF: Viele Tage haben ein Ende. Für 2017 liegen mir Daten von 365 Einzelfällen vor.--Bluemel1 (Diskussion) 08:56, 9. Mai 2018 (CEST)
[3] und [4] – es ist eindeutig der Sterbende, der als Subjekt das Zeitliche als Akkusativobjekt segnet. --Kreuzschnabel 20:08, 8. Mai 2018 (CEST)

Der Ausdruck "das Zeitliche segnen" ist mir seit über 50 Jahren bekannt, er ist ganz normales Deutsch. Er dürfte vor allem im katholischen Bereich gebräuchlich sein. --Heletz (Diskussion) 07:01, 9. Mai 2018 (CEST)

Zu Wolfgang, dem 56. Bischof von Regensburg: "Mit diesem Ruhme stand er seiner Kirche durch die ganze Zeit seiner Regierung vor, und segnete das Zeitliche im Jahre 1613 den 3. Tag des Herbstmonates gegen 8 Uhr Abends", von Groote, Kirchengeschichte, Augsburg 1793. --Heletz (Diskussion) 08:17, 9. Mai 2018 (CEST)
"Der wackere Großherzog von Sachsen - Weimar, ein treues, würdiges Mitglied der Preußischen Generalität, segnete das Zeitliche 1828..." , Kurd von Schöning, die Generale der chur-brandenburgisch und königl. preußischen Armee, Berlin 1840, S.295. --Heletz (Diskussion) 08:21, 9. Mai 2018 (CEST)
Eben. Der Herzog, und nicht den Herzog. q.e.d. --Snevern 08:57, 9. Mai 2018 (CEST)
Das ist doch der Punkt. Wie sollen künftige Wikipedia-Befüller noch solche Diskussionen über Wahres und Richtiges führen, wenn sie in der FAZ das Falsche lernten? Heletz hingegen ist vom alten Schlage. Es lässt sich inhaltlich herleiten, wer derjenige ist, der eines Segens bedarf (das Unvollkommene), und wer ihn erteilt (der Mensch an der Tür zum Ewigen).--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 9. Mai 2018 (CEST)
Segnen kann jeder. Dazu braucht der Mensch nicht an der Tür zum Ewigen stehen. Und jeder bedarf des Segens. Der Sterbende genauso wie die Hinterbliebenen. --Digamma (Diskussion) 20:18, 9. Mai 2018 (CEST)
Es kann nicht jeder segnen. Eigentlich nur Gott. Ein „Beauftragter“ von Gott (Priester) kann hier Stellvertreter sein. Und im Link des Deutschlandfunks (weiter oben) steht auch, dass es sich um Gottes Segen handelt, den sich der Sterbende aneignet. Ja, es mag Menschen geben, die rufen „Ich segne dich“ (wobei gemeint ist: „Gott segne dich“), wenn du ihnen 5 Euro gibst, aber wenn das ein Sterblicher sagt/macht, dann ist das nicht das traditionelle wirkliche Segnen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:18, 9. Mai 2018 (CEST)

Jeder darf/kann segnen! Im Zuge des "Allgemeinen Priestertums" (Luther) sowieso, aber schon in Nachfolge des AT: seine kinder segnen, ihnen den elterlichen segen geben. Kramer deutsch-it. dict. 2 (1702), 834c, auch, wenigstens im alten testament, vor dem tode oder örtlicher trennung im leben: mach mir (sagt Jacob zu Esau) ein essen, wie ichs gern habe, und bring mirs erein das ich esse, das dich meine seele segene, ehe ich sterbe. 1 Mos. 27, 4; bringe mir ein wildbret, und mach mir ein essen, das ich esse, und dich segene fur dem herrn ehe ich sterbe... Grimm, Wörterbuch. --Heletz (Diskussion) 07:20, 10. Mai 2018 (CEST)

Machen wir es doch kurz: Segnen hat, wie auch ein beliebiges Wörterbuch weiß, verschiedene Bedeutungen. Von Gott gesagt heißt es seinen Segen spenden, gedeihen lassen; vom Menschen gesagt heißt es Gottes Segen auf jemanden oder etwas herabrufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:14, 10. Mai 2018 (CEST)
Danke.--Bluemel1 (Diskussion) 20:05, 10. Mai 2018 (CEST)

Vererben (rechtlich) / Erbfolge

Angenommen ich habe einen Bruder (D), der bezüglich meiner Mutter zur Hälfte erbberechtigt ist. Person B (Freundin) setze ich (A) heute testamentarisch als Alleinerbin von meinem Nachlaß ein. Ich sterbe 2019 und meine Mutter (C) 2020.

Frage 1: Bekommt B einen Erbteil aus dem Nachlaß von C (würde ja mir hälftig zustehen, aber ich wäre bereits verstorben)?
Frage 2: Mein Bruder (D) stirbt und ich † (A) bin als Miterbe eingesetzt. Bekommt B automatisch meinen Erbteil aus seinem Nachlaß aufgrund meines Vermächtnisses ggü. B?

Danke vielmals --2A01:C22:7A29:600:D45E:F1A8:4210:46A1 17:17, 8. Mai 2018 (CEST)

B ist deine Erbin, aber sie erbt nur, was dir gehört, nicht dein Erbrecht. B geht also sowohl hinsichtlich deiner Mutter als auch in Bezug auf deinen Bruder leer aus. --Snevern 17:27, 8. Mai 2018 (CEST)
(BK)Wenn Du vor Deiner Mutter stirbst, erbt Deine Freundin alles, muss aber Deinen Geschwistern und Deinen Eltern ihren Pflichtteil in Geld ausbezahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Mai 2018 (CEST)
Geschwister und Eltern haben nach der Konstellation keinen Pflichtteilsanspruch. --89.15.237.52 21:50, 8. Mai 2018 (CEST)
Danke. Wieder was dazugelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 8. Mai 2018 (CEST)
Und wenn sie einen Pflichtteilsanspruch hätten, dann müsste der nur dann ausbezahlt werden, wenn die Pflichtteilsberechtigten ihn auch geltend machen. Was in welcher Situation passieren wird, also ob sie das machen würden oder ob nicht, weiß man natürlich nicht, aber: Sie könnten ihn auch einfach nicht verlangen. --2001:16B8:1071:7300:D52:5C8:2360:2012 22:24, 8. Mai 2018 (CEST)

Wenn Deine Mutter Deine Freundin nicht als Erbin einsetzt, erbt sie von Deiner Mutter nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 8. Mai 2018 (CEST)

Eltern haben durchaus ein Pflichtteilsrecht, und zwar so lange, wie es keine eigenen Abkömmlinge des Erblassers gibt. Wenn der Fragesteller also keine Kinder hat, sind die Eltern pflichtteilsberechtigt. Geschwister dagegen sind nie pflichtteilsberechtigt (nach deutschem Erbrecht, wohlgemerkt). --Snevern 22:34, 8. Mai 2018 (CEST)
Du hast natürlich Recht, § 2303 Abs. 2 BGB. Eltern oben gestrichen. --89.15.237.52 22:49, 8. Mai 2018 (CEST)

Die einzige Möglichkeit das hälftige Vermögen deiner Mutter in die temporäre Verfügungsgewalt von B zu bringen wäre das Zeugen eines Kindes mit ihr. Sie darf es dann bis zur Volljährigkeit gut verwahren bzw. nur zum Wohle des Kindes einsetzen. Benutzerkennung: 43067 23:31, 8. Mai 2018 (CEST)

Heirat oder Verpartnerung mit nachfolgender Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments wäre eine weitere Möglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 8. Mai 2018 (CEST)
Eigentlich nicht. Sterbe ich vor meiner Mutter, sieht meine Ehefrau/Partner nichts von deren Nachlass. Denn mein Anspruch starb mit mir. Einen Anspruch hätte nur ein direkter Nachkomme. Ich zitiere mal: "Ist die Tochter des Erblassers bereits vorverstorben, kann der verwitwete Schwiegersohn keinerlei Ansprüche bezüglich des Nachlasses seiner Schwiegermutter oder seines Schwiegervaters geltend machen. Da die Tochter vorverstorben ist, werden ihre Kinder, also die betreffenden Enkelkinder des Verstorbenen zur gesetzlichen Erbfolge berufen, der Schwiegersohn bleibt außen vor. Sind die Enkel noch minderjährig, wird der Schwiegersohn aber für gewöhnlich mit der Verwaltung des Erbteils betraut.". Adoption von B (fall noch minderjährig) könnte aber noch klappen. Benutzerkennung: 43067 00:04, 9. Mai 2018 (CEST)

FARBBAND-kASSETTE FÜR BROTHER SM

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:7A:2F0F:8CB0:17B:70E2:C4CF:7955 18:47, 8. Mai 2018 (CEST)

Auf jeden Fall. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:47, 8. Mai 2018 (CEST)
https://www.typenrad-24.de/Farbbaender/79.224.217.203 19:14, 8. Mai 2018 (CEST)
Ja, es sieht scheiße aus, wenn man den Caps Lock drin hat. Oder was genau war die Wissensfrage, auf die mit keiner Suchmaschine eine Antwort gefunden werden konnte? --Kreuzschnabel 20:01, 8. Mai 2018 (CEST)
Die Brother SM ist eine Nähmaschine. Vermutlich hat sich der Fragesteller vertippt und findet deswegen nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 8. Mai 2018 (CEST)
Man tippe die magischen Worte „brother drucker farbband kassette“ in Google ein.--Bluemel1 (Diskussion) 22:19, 8. Mai 2018 (CEST)

.fuse_hiddenxxxxxxxxxx

Diese .fuse_hiddenxxxxxxxxxx-Files scheinen eine Linux-Spezialität für zur Löschung bestimmte temporäre Backup-Files zu sein. Mir war aufgefallen, daß osmand beim Kartenupdate plötzlich Unmengen Speicherplatz verschlang und dann wegen zu wenig Speicher abstürzte. Nach händischem Löschen der Files funktionierte es wieder. Unter welchen Umständen gehen die denn wieder von alleine weg? Sieht irgendwie buggy aus: Erwarten würde ich, daß osmand die Files aus der Aktualisierungsliste der Reihe nach herunterlädt, dann jeweils nach jedem einzelnen es installiert/indiziert und dann das jeweilige Backup-File löscht. Ist aber nicht so: Nach der Abarbeitung der Liste sind alle diese "fuse..." im Speicher und gehen auch nach dem Beenden von osmand nicht weg. Ideen? Irgendwo (wo?) Bug-Report machen? --85.178.173.223 19:25, 8. Mai 2018 (CEST)

Das OsmAnd-Userforum ist hier (allerdings größtenteils englischschreibend). Zu FUSE allgemein siehe Filesystem in Userspace. – Da muss bei dir was schiefgelaufen sein, ich habe meine OsmAnd-Karten schon Dutzende Male upgedatet, und nie ist so was passiert. Will sagen: Normal ist das nicht. --Kreuzschnabel 19:59, 8. Mai 2018 (CEST)
Vielleicht gehen die über kurz oder lang doch von alleine weg, und Du hast deswegen nichts von dem Problem gemerkt? (Das Netz scheint von dem Problem auch nichts zu wissen.) --85.178.173.223 21:20, 8. Mai 2018 (CEST)
Das sind Dateien, die gelöscht werden sollten, aber zu dem Zeitpunkt noch von irgendeinem Programm gelockt waren. Spätestens beim ab- und anmelden des Dateisystems werden die dann automatisch entfernt. Auf meiner USB-Festplatte, die ich an die FritzBox angeschlossen habe, entstehen die auch ständig bei der NAS-Nutzung via sFTP. Benutzerkennung: 43067 23:27, 8. Mai 2018 (CEST)
Geöffnet, nicht gelockt. Du kannst ein Dateisystem, auf das noch Prozesse zugreifen, nicht umounten. Der Prozess, der die Dateien offen hält, muss beendet werden. -- Janka (Diskussion) 23:43, 8. Mai 2018 (CEST)
Doch. Dazu hat der liebe Herrgott den Ausschalter geschaffen ;-) Benutzerkennung: 43067 23:59, 8. Mai 2018 (CEST)
Das war nicht der Herrgott, sondern der russische Ingenieur Dmitrij Poweronoff. Sollte dranstehen. --Kreuzschnabel 07:23, 9. Mai 2018 (CEST)
Die .fuse_hidden-Dateien werden vom NTFS-Treiber angelegt, weil NTFS geöffnete Dateien nicht löschen kann, das unter Unix aber geht und gehen muss. Anstatt die Datei zu löschen wird sie verschoben und umbenannt. Der NTFS-Treiber biegt die Zugriffe auf die alte Stelle durch bestehende Filedeskriptoren um. Neue open()-Aufrufe sehen die Datei nicht mehr, sie sieht damit gelöscht aus. Wird der letzte Filedeskriptor, der die Datei verwendet, geschlossen, löscht der NTFS-Treiber die .fuse_hidden-Datei und dann ist sie wirklich weg. Geht irgendwas dabei schief, wird z.B. die Platte einfach abgezogen, bleiben diese Dateien stehen. -- Janka (Diskussion) 23:51, 8. Mai 2018 (CEST)
Also: Osmand läuft auf einem GPS-Gerät. Dabei handelt es sich um ein Motorola-Smartphone mit einem Android- bzw. Lineage-Betriebssystem. Und die Dateien befinden sich auf dem externen Speicher, nämlich der eingelegten Mikro-SD-Speicherkarte mit 64 GB, und verbrauchen davon ziemlich viel, grob die Hälfte. Und wie man Osmand sauber beendet, habe ich noch nicht herausfunden - ich lasse es einfach in diesem Hintergrund verschwinden und "beende" es dann durch Tippen auf das Kreuzchen in der Kopfleiste der verkleinerten Darstellung, und meinem Smartphone-Experten fällt dazu auch nichts ein. Könnte natürlich sein, daß diese Dateien gelöscht werden, wenn ich die externe Karte auswerfe und das Gerät aus- und wieder einschalten, aber erstens wäre das von hinten durch die Brust geschossen, und zweitens nützt bloßes Aus- und Einschalten auch nichts. Für mich sieht das jedenfalls nach einem Bug aus, denn grundsätzlich können Apps mit der entsprechenden Berechtigung Files löschen, und Osmand sollte die haben, weil es sonst keine Files herunterladen und auf der Karte speichern könnte. Und warum funktioniert das nun bei allen anderen problemlos, und ich habe mal wieder die Eselsmütze auf? --85.178.173.223 00:59, 9. Mai 2018 (CEST)
Welches Dateiystem hat denn eigentlich die Speicherkarte? Vielleicht wäre es sinnvoll dort ein abgehangenes Dateisystem wie FAT32 zu verwenden, falls keine Einzeldatei über 4 GB groß sein wird. NTFS- und exFAT-formatierte Medien werden in der Regel per FUSE eingebunden, FAT32 geht nativ. Benutzerkennung: 43067 06:57, 9. Mai 2018 (CEST)
Woher soll ich das wissen? Kann ich es beeinflussen? Das geht so: Speicherkarte kaufen, aus der Verpackung nehmen, ins Smartphone stecken. --2.242.4.232 07:26, 9. Mai 2018 (CEST)
Normalerweise hat jedes Mobilgerät eine Formatierungsfunktion. Da kommt dann quasi automatisch das richtige Format raus. Gängig sind bis 32 MiB FAT12, bis 2 GiB FAT16, bis 32 GiB FAT32 und alles drüber exFAT. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 9. Mai 2018 (CEST)
SD-Card/USB Adapter gibt es beim Chinamann des Vertrauens für unter Eineurofuffzich. Rein in den PC, dort mit FAT32 neu formatieren und gut ist. Benutzerkennung: 43067 13:57, 9. Mai 2018 (CEST)
Ist diese Filesystemsache jetzt die Lösung oder nur eine wilde Vermutung? Und warum macht das Smartphone es nicht einfach richtig? (Ich hatte die Karte nicht selbst gekauft und das System nicht konfiguriert, deshalb weiß ich nicht, was da abgelaufen ist.) --2.242.4.232 19:26, 9. Mai 2018 (CEST)
Ergänzung: Die Terminal-App verrät als Filesystem "type sdcardfs"; das legt das Smartphone wohl so an. --2.242.4.232 20:20, 9. Mai 2018 (CEST)

Im Artikel Jeff Bezos

steht: "Im Januar 2018 wurde bekannt, dass 10 % der Amazon-Arbeiter in Ohio für das staatliche Lebensmittelmarken-Programm qualifiziert sind, das Menschen unterhalb der Armutsgrenze hilft." Gibt es Zahlen dazu, wie hoch der Prozentsatz der Grundsicherungsempfänger oder H4-Bezieher zB im öffentlichen Dienst oder der Post ist? Oder irgend ein anderes deutsches Unternehmen? --78.51.117.246 21:34, 8. Mai 2018 (CEST)

Würde mich auch mal interessieren, aber ich wüsste jetzt keine Stelle, die darüber eine verlässliche Statistik erstellen könnte. Selbst eine Zusammenstellung des jeweiligen Gehaltsniveaus würde nicht ausreichen, denn auch ein Mitarbeiter, der unterhalb des Existenzminimums verdient, ist deswegen ja noch lange kein Aufstocker: So lange er nur "dazuverdient" und unterhaltsverpflichtete Angehörige hat, bekommt er kein ALG II.
Ausgerechnet die deutsche Post hat sich aber, ganz im Sinne von Schröders Agenda 2010, insofern um die deutsche Wirtschaft verdient gemacht, als sie das Tagelöhnertum wieder salonfähig gemacht hat (inzwischen nutzen ja auch andere dieses Modell). Da würde es mich deswegen nicht wundern, wenn der eine oder andere Aufstocker darunter wäre. --Snevern 22:43, 8. Mai 2018 (CEST)
Hab mal gegoogelt wie viele vollzeitbeschäftigte Aufstocker es in D gibt, das dürften so 100.000 sein, bei etwas unklaren Zahlen, oder 0,2 % der Erwerbstätigen. Man darf da natürlich nur vollzeitbeschäftige Aufstocker zählen, um den Vergleich sinnvoll zu halten. Das sind sehr wenig, und die sind eig. immer deshalb Aufstocker weil sie eine große Familie zu versorgen haben. Der Anteil solcher Leute ist demnach in allen Fällen sehr klein. Im ÖD dürften das vor allem auf die extremst unterbezahlten Lehrbeauftragten zutreffen. Bzgl. der USA sollte man aber auch das SNAP nicht als "Nothilfe für die Ärmsten" verstehen, um die vor dem Hungertod zu bewahren, sondern als Sozialleistung vor allem für Familien mit niedrigerem Einkommen, die dann bei uns Kinder- oder Wohngeld wäre, in den USA aber gerne als solch unsinnig- bürokratische Sachleistung ausgezahlt wird. 15 % der Bevölkerung bekommen die, da ist Amazon wohl eher unterdurchschnittlich betroffen, als Unternehmen das viele Ungelernte beschäftigt.--Antemister (Diskussion) 23:59, 8. Mai 2018 (CEST)
Woher stammt denn die Zahl von ca. 100.000? Nach der neuesten verfügbaren Zahl der Bundesagentur für Arbeit (Januar 2018) waren unter den 4,2 Mio erwerbsfähigen Leistungsberechtigten rund 600.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, und davon wiederum 208.000 Vollzeitbeschäftigte. Wie viele der rund 32,5 Mio sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im gleichen Zeitraum Vollzeitkräfte waren, wird meines Wissens gar nicht erfasst, aber der Anteil ist demnach mindestens drei mal so groß wie von dir geschätzt. Natürlich immer noch sehr gering, aber so gering eben doch nicht - vor allem, wenn man berücksichtigtigt, dass im wesentlichen die Gruppe der schlecht oder gar nicht ausgebildeten Arbeitnehmer betroffen ist: Dort dürfte der Prozentsatz tatsächlich erheblich sein. --Snevern 13:57, 10. Mai 2018 (CEST)

Faßrechnung

(Dies ist keine Frage zur Wikipedia.) In Diskussion:Simpsonregel#Messung des Weinverkäufers wollte jemand wissen, was es denn mit dem von Johannes Kepler in der Nova Stereometria doliorum vinariorum kolportierten Vorgehen des Weinverkäufers mit seiner Meßrute auf sich gehabt hätte - man findet dazu leider nichts Vernünftiges. Weiß es jemand? Ich neige inzwischen zu der Ansicht, daß sich das Spundloch tatsächlich in der Mitte einer Faßdaube befand und in Aufbewahrungsstellung nach oben gedreht wurde, und daß das Meßverfahren bei geometrisch ähnlichen Holzfässern tatsächlich korrekt funktioniert, andererseits Kepler mit seiner Skepsis auch recht hatte, weil es bei unterschiedlich langgestreckten Fässern eben keine korrekten Ergebnisse liefert. (Die Rute hat eine Kubikwurzelskala, und die Messung liefert nur das Volumen des Fasses, nicht die darin noch enthaltene Restfüllmenge. Die Fässer werden eben nicht standardisiert gewesen sein, sondern wurden wohl in der Nähe der Weinerzeuger als Einweggebinde hergestellt, also nicht als Pfandgebinde leer zurücktransportiert, sondern fanden nach der Leerung eine Sekundärverwendung für anderes Gut - beim Weinkauf wird der Käufer in Gedanken sicher den erwarteten Erlös für das leere Faß vom Gesamtpreis abgezogen haben.) Man sollte allerdings tatsächlich erwarten, daß solche Meßruten und Anweisungen zu ihrem Gebrauch überliefert sind. --85.178.173.223 22:36, 8. Mai 2018 (CEST)

Wir haben zwar keinen Artikel Fassmessung, aber das war dennoch eine historische Disziplin. Sie diente weniger dazu, den Füllstand eines Fasses zu ermitteln als vielmehr dessen Volumen. Und historische Fässer waren durchaus genormt - zumindest innerhalb einer jeweiligen Region. Anders wäre der Transport einer größeren Zahl von Fässern nur schwer zu bewerkstelligen. --Snevern 22:52, 8. Mai 2018 (CEST)
Der Fragesteller argumentiert, daß man das Volumen genormter Fässer nicht zu messen braucht, weil es bekannt ist bzw. der Faßmacher es einfach draufschreiben könnte. Bleibt also wieder die Frage, was Keplers Weinverkäufer eigentlich gemacht hatte. (Irgendwelchen hirnlosen Blödsinn sicher nicht: in der damaligen Gesellschaft war alles mögliche zünftig bzw. sonstwie durchreglementiert, und mit seiner Rute hat er sich garantiert an existierende Regelungen gehalten. Und Kepler hat bestimmt auch nicht geflunkert.) --85.178.173.223 00:45, 9. Mai 2018 (CEST)
Unter "Norm" darfst du dir getrost etwas anderes vorstellen als eine DIN. Alle Fässer eines Lieferanten oder einer Lieferung waren im Idealfall gleich groß, damit man sie stapeln und platzsparend verstauen konnte. Das heißt aber nicht, dass diese Fassgrösse dem Messenden bekannt gewesen wäre: Der hat am Tag vielleicht zehn verschiedene Lieferungen mit jeweils anderen Fässern kontrolliert, weil sie von anderen Händlern oder aus anderen Regionen kamen. Bei jedem dieser unterschiedlichen Fässer konnte er mit seinem Messstab kontrollieren, ob die Angabe zum Volumen mit dem tatsächlichen Volumen übereinstimmte. --Snevern 08:45, 9. Mai 2018 (CEST)
Die Suchphrase für die entsprechende Stelle im Kepler-Text lautet übrigens "Demissa enim acie virgae aenea in orificium infusorium." (Übersetzt: Er steckte die Metallspitze dieser Meßrute in die Spundöffnung.) Der Text ist aber auch nicht sonderlich erhellend. --2.242.4.232 03:07, 9. Mai 2018 (CEST)
[5] —-Niki.L (Diskussion) 07:55, 9. Mai 2018 (CEST)
Merkwürdig - bei mir kommt dieses 2:1-Verhältnis für das Quadrat des Durchmesser-Höhe-Verhältnisses heraus. Und der Rest des Textes ist auch nicht so richtig leichtverständlich - ob das allemal am Leser liegt? (Jetzt rechne ich noch aus, welcher Zylinder die minimale Oberfläche - zwecks Material- bzw. Gewichtsersparnis - hat: Ich komme auf Durchmesser = Höhe.) Stellen wir den wirren Text mal vom Kopf auf die Füße: Diese Schräger-Peilstab-Meßmethode ist dann ziemlich unempfindlich gegenüber einem etwas abweichenden Höhe-Durchmesser-Verhältnis, wenn sich letzteres an einem Extremum hinsichtlich der Visierstablänge befindet. Das Quadrat des Verhältnisses der halben Faßhöhe zum Durchmesser muß dafür 2:1 betragen. Das bedeutet eine (innere) Faßhöhe vom Wurzel-2-fachen des Durchmessers, also ein Faß mit 1 m Durchmesser 1,41 m hoch (Vorsicht, schwer: Inhalt ca. 1111 l). Ja, solche Fässer, die ein bißchen höher als breit sind, haben ein glaubhaftes Aussehen. --2.242.4.232 09:43, 9. Mai 2018 (CEST)

Kepler war nicht der Erste, der sich Gedanken darüber gemacht hat: Historische Fassmessung --Optimum (Diskussion) 12:54, 9. Mai 2018 (CEST)

Sehr interessant und eigentlich alles beantwortet. Nur fange ich jetzt an, an Kepler zu zweifeln: Der Text legt plausibel dar, daß der "Visierer" ein rechenkundiger Eichbeamter war. Wieso kommt denn bei Kepler nicht dieser vereidigte Visierer, sondern der Verkäufer ins Haus, und das erst nach vier Tagen? Der Verkäufer müßte doch eigentlich seit Erhalt der Ware von seinem Vorlieferanten wissen, welchen jeweiligen Inhalt Faß xyz hat. Selbst wenn Keplers Bestellung etwas ungenau also "drei Fässer von dem Roten und zwei von dem Weißen" gelautet hätte, wissend, daß die Fässer nicht alle gleich sind, dann hätte die Lieferung von Fässern A-E quittiert und darauf eine Rechnung über ... Talerchen für die Fäßchen bittscheen erstellt werden sollen, ohne daß der Weinhändler die Fässer nach Auslieferung je wiedergesehen hätte. Hat Kepler sich diese Anekdote etwa einfach ausgedacht, als Aufhänger für seine nachfolgenden mathematischen Darlegungen? Oder wollte er bewußt den tumben Verkäufer karikieren, um damit indirekt die kunstvollen Rechenmeister zu erhöhen und erst recht sein eigenes Genie erstrahlen zu lassen? --2.242.4.232 19:16, 9. Mai 2018 (CEST)

Zulässige Gesamtmasse für LKW

Im Artikel Zulässige Gesamtmasse liest man, dass maximal 44 Tonnen zulässig sind. Im selben Artikel ist jedoch ein Bild von einem LKW gezeigt, das eine Zuladung von alleine 58 m³ besitzt. Insgesamt dürfte der LKW mit Zugmaschine fast 70 Tonnen wiegen. Der gezeigte LKW besitzt ein deutsches Kennzeichen und wirkt auch nicht ungewöhnlich. Wie passt das zusammen? --94.218.219.112 22:59, 8. Mai 2018 (CEST)

1. Ich sehe im Artikel kein Bild. 2. Was hat das Ladevolumen in m³ mit der zulässigen Gesamtmasse zu tun? 3. 44 Tonnen ist die größte zulässige Gesamtmasse, die ohne Ausnahmegenehmigung gefahren werden darf. Mit Ausnahmegenehmigung (angefangen bei einer ganz allgemeinen für das Fahrzeug, unabhängig von einzelnen Fahrten oder Fahrtstrecken) sind größere Massen, meines Erachtens beliebig große Massen, möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 8. Mai 2018 (CEST)
Ich sehe da auch kein Bild. Im übrigen muss man den LKW ja nicht bis unter die Dachkante füllen, sondern hört eben bei Erreichen des zulässigen Maximalgewichts der Ladung eben auf mit dem Beladen. Im Gegensatz dazu dürften 58 m³ Daunenfedern nicht mal ansatzweise an die Gewichtsgrenze heranreichen. Benutzerkennung: 43067 23:22, 8. Mai 2018 (CEST)
(BK)JA, grundsätzlich hat das mögliche Ladevolumen nichts mit der zulässigen Masse eines Fahrzeuges zu tun. Wie viel überhaupt zulässig ist Fahrzeug spezifisch, denn das ist auch von der Achszahl und deren Anordnung abhängig, wie viel Achslast überhaupt zulässig ist (und daraus wird die zulässige Gesamtmasse abgeleitet). Denn ein zweiachsgen Lastwagen darf keine 40 Tonnen Gesamtgewicht auf die Waage bringen. Aber grundsätzlich ist gemäss der deutschen Strassenverkehrsordnung bei 44 Tonnen Schluss § 34. In der Regel sogar bei 40 Tonnen, denn die 44 Tonnen sind nur im Kombinierter Verkehr zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 23:25, 8. Mai 2018 (CEST)

Man schreibt korrekt "Lkw" und nicht "LKW"! --Heletz (Diskussion) 07:48, 9. Mai 2018 (CEST)

Umgekehrt: Man schreibt korrekt LKW und Kfz und nicht Lkw oder KFZ. Der Duden irrt hier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 9. Mai 2018 (CEST)
Ich wage zu widersprechen. Verbreiteter und sowohl vom Duden als auch von den deutschsprachigen Nachrichtenagenturen präferiert sind Pkw und Lkw - genau wie Kfz. Bei letzterem ist die Großschreibung (KFZ) so unüblich, dass sie als falsch gelten darf, während LKW und PKW durchaus erlaubt ist. --Snevern 09:57, 9. Mai 2018 (CEST)

Sorry, ich meinte den LKW im Artikel Tankwagen --84.57.211.154 12:33, 9. Mai 2018 (CEST)

Ein paar Überlegungen: Laut Beschreibung handelt es sich um ein Silofahrzeug, demnach dürfte das spezifische Gewicht der Ladung unter dem von Wasser liegen, die Ladung also klar weniger als 58 Tonnen wiegen. Ähnliches gilt auch für Tankwagen, auch Treibstoffe sind leichter als Wasser. Dazu kommt, dass aufgrund der Wärmeausdehnung von Flüssigkeiten eine Füllung bis zur Oberkante nicht angeraten scheint. --Magnus (Diskussion) 12:43, 9. Mai 2018 (CEST)
Selbst bei einer nicht vollständigen Ladung (90 %) und einer verhältnismäßig leichten Flüssigkeit wie Ottokraftstoff würde allein die Ladung schon rund 40 t wiegen; das Gesamtgewicht läge damit weit über den oben genannten 44 t. --Snevern 13:41, 9. Mai 2018 (CEST)
Ich halte das angegebene Fassungsvolumen für falsch. Übliche Tankauflieger besitzen kleinere Volumina: http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=59717. Bedauerlicherweise sind die Anforderungen an den Nachweise von Informationen in Bildern noch geringer als bei den Texten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:12, 9. Mai 2018 (CEST)
Das Unternehmen wirbt mit Tankaufliegern bis zu 56 cbm - so weit weg ist das also nicht. --Snevern 14:38, 9. Mai 2018 (CEST)
Siehe http://www.lindner-fischer.com/galerie/24-tankfahrzeuge/197-tanksattelauflieger-tsa-45-ltd-ai --84.57.211.154 14:38, 9. Mai 2018 (CEST)
Der ist aber mit 45 cbm deutlich kleiner als der hier diskutierte "Drei-Kammer Spezial-Jumbo-TKW". --Snevern 15:05, 9. Mai 2018 (CEST)

Erstens bezieht sich das Limit auf die StVZO. Die gilt z.B. auf dem Flugfeld und in der Basf nicht. Zweitens kann man natürlich mit Anmeldung und Genehmigung mehr fahren. So wie auch Transporte breiter als 250cm möglich sind. --85.212.216.168 17:16, 10. Mai 2018 (CEST)

Nein, mehr kann man hier in D auf einer öffentlichen Straße nicht fahren. Bei einer Ausnahmegenehmigung (§29 und/oder §46 StVO ggf. in Verbindung mit §70StVZO) gibts den Grundsatz der "Unteilbarkeit der Ladung", so wird man für einen Tanklastzug keine Genehmigung bekommen um mit mehr als 40 bzw. im kombinierten Verkehr 44 Tonnen auf einer öffentlichen Straße zu fahren. Dass Aufbauer entsprechende Fahrzeuge anbieten, dürfte meiner Meinung eher damit zusammenhängen, dass es Länder gibt, wo man regulär -ohne irgendwelche Genehmigungen- auch 60 Tonnen und mehr fahren darf z.B. Schweden, seit Juni 2016 sind da 64 Tonnen erlaubt. Außerdem sagt die Kubatur des Laderaumes recht wenig über das spezifische Gewicht von Ladungen aus... Flüssigkeiten und Gase haben recht unterschiedliche Gewichte pro m³. --Btr 17:58, 10. Mai 2018 (CEST)

Emblem der FDJ Ost/West

Im Artikel Freie Deutsche Jugend heißt es im Abschnitt „FDJ in Westdeutschland“, Verbot als verfassungsfeindliche Vereinigung:

„Die Abzeichen der FDJ in Westdeutschland und der FDJ sind jedoch zum Verwechseln ähnlich.“

Worin sollen sich die Embleme unterscheiden? Ich kann dazu nichts finden; bei helmut-loeven.de heißt es, dass alle Embleme identisch seien. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 04:00, 9. Mai 2018 (CEST)

Verschlüsselung für IM?

Gibt es eigentlich eine Auswertung, welcher IM seine Chats (Datenpakete) am Zuverlässigsten verschlüsselt?

Mir persönlich ist keine Verschlüsselung seitens der Inoffiziellen Mitarbeiter des MfS bekannt. Die Informationen mündlich oder unverschlüsselt schriftlich durch die IM an ihren Führungsoffizier weiter gegeben. Lediglich die Verwendung von Tarnnamen und teilweise Tarnbezeichnungen war wohl üblich. Realwackel (Diskussion) 10:04, 9. Mai 2018 (CEST)
Warst Du etwa bei der Stasi? Wenn nicht, warum sonst sollten Dir deren Verschlüsselungsmethoden persönlich bekannt sein? (Hint: IM verweist auch auf Instant Messaging!) --46.127.87.225 10:29, 9. Mai 2018 (CEST)
Neumodischer Schnickschnack. IM ist Inoffizieller Mitarbeiter und alles andere belangloser Neusprech. Realwackel (Diskussion) 13:03, 9. Mai 2018 (CEST)

Secure Messaging? More Like A Secure Mess der EEF. Fazit dort: Es gibt keine absolut sicheren Messenger. Vom Verfahren her ist aber Signal eine Betrachtung wert - unter dem Manko, dass dessen Nutzung erst recht die Überwacher auf einen aufmerksam macht. Benutzerkennung: 43067 10:47, 9. Mai 2018 (CEST)

Jetzt hat doch der Ed Snowden der Welt mitgeteilt, wie die NSA solche Kommunikation mitliest: Man greift sie auf dem Handy ab, bevor sie verschlüsselt wird. --2A02:1206:4576:AF50:D911:C9A6:5C53:AE6C 12:11, 10. Mai 2018 (CEST)

Sanftanlauf

Es ist Frühling, Zeit den Hochdruckreiniger wieder auszumotten. Ich habe mir vorletztes Jahr gleich mal einen K7 Premium gegönnt, der auch wirklich was taugt. Wenn er denn auch einsetzbar wäre. Fast überall fliegt beim Einschalten der Sicherungsautomat raus, bei Schwiegermuttern funktionierte gar keine Steckdose. Gibt es da mobile Lösungen, die man zur Vermeidung solcher Probleme anschaffen kann? Benutzerkennung: 43067 07:58, 9. Mai 2018 (CEST)

[6] oder aber trägere Leitungsschutzschalter einbauen. Realwackel (Diskussion) 09:00, 9. Mai 2018 (CEST)
Nun ja, »Anschlussleistung: 2.2 kW« heisst, dass die Steckdose mit mindestens 10 Ampere abgesichert sein muss. Aber selbst das mit 10 Ampere wird das knapp, wie du eben auch schon festgestellt hast. Wenn das bei deiner Schwiegermutter ein Altbau ist, kann da durchaus sein, dass da noch 6 Ampere Sicherungen verbaut sind, dann kannst du es grundsätzlich vergessen. Also Punkt 1; Schau das es ein sonst unbelasteter Stromkreis ist. Also das es wirklich das einzige Gerät ist, dass an der 10 A-Sicheung hängt (ggf. halt Gerät im Nachbarraum einstecken). 2. Kannst du am Gerät Sachen ausschalten? 3. Es kann schon was bringen, das Gerät nicht gleich mit der höchsten Druckstufe zu starten. Also das du erst dann den Druck erhöhst, wenn das Gerät schon läuft.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 9. Mai 2018 (CEST) PS: sollten das 16 Ampere Sicherung sein die ansprechen, dann könnte was mit dem Gerät nicht in Ordnung sein.
… oder es sind uralte H-Automaten. H wie Husten. Ich hatte mal einen, der flog reproduzierbar jedesmal raus, wenn ich die Steckdosenleiste am Schreibtisch (ohne Last, nur die Leiste) eingeschaltet habe. --Kreuzschnabel 09:55, 9. Mai 2018 (CEST)
[BK]Bei A16-Schaltern (oder den alten H-Dingern) wäre das normal. Die lösen schon aus, wenn man nur zu laut niest. B16-Schalter sollten nicht auslösen, aber das kann durchaus passieren. Leitungsschutzschalter altern auch. Je öfter die auslösen, desto empfindlicher werden die, weil sich auf den Metallzungen Ablagerungen bilden. Das Problem mit dem sinnlosen auslösen tritt auch gerne bei Kreissägen, Schweißgeräten und großen Trennschleifern auf.
Ein Hausmittel hatte ich vergessen. Einfach eine Kabeltrommel (je länger, desto besser) zwischen Steckdose und Verbraucher schalten. Das Kabel ganz abrollen und verteilen - nicht aufgerollt lassen oder auf einen Haufen werfen wegen der Wärmeentwicklung! Das dämpft dann auch die Spitze beim einschalten. Oftmals reicht das schon. Realwackel (Diskussion) 09:56, 9. Mai 2018 (CEST)
(BK)Es sind noch genug Leitungsschutzschalter mit H-Charakteristik im Dienst, die Hochdruckreiniger und stärkere Staubsauger überhaupt nicht mögen. Auch ein 16-Ampere-Automat zickt da. Abhilfe wäre Austausch gegen C- oder B-Automat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 9. Mai 2018 (CEST)
Dieses "Hausmittelchen" bringt halt die Gefahr mit sich, dass die Schleifenimpedanz so hoch wird, dass auch bei einem Gerätefehler der Automat nicht mehr ausschaltet, weil er den Kurzschluss nicht mehr sieht. Schwärzliche Kabel und Anwender sind die Folge. Das passiert insbesondere gerne in Altbauten, wenn die Käbelchen eh schon alt und dünn sind. Irgendwelche Sicherungsautomaten austauschen sollte auch erst nach einer genauen Kontrolle der Leitungen passieren. Damit ein C16 sicher auslöst, braucht es 160A Kurzschlussstrom. Das ist bei schlechteren Schleifenimpedanzen häufig nicht mehr gegeben. Der klügere gibt nach - in dem Falle das Kabel. Schleifenimpedanz messen und das sicher beurteilen kann i.d.R. eh nur der Elektriker. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 10:06, 9. Mai 2018 (CEST)
MultiBK. Die zu beachtende Voraussetzung ist hier der Leitungsquerschnitt, der durchgängig 2,5 mm² (bis zum Hauptanschluss) sein muss, und die nicht zu überschreitende Kabellänge von 30m bis zum Hauptanschluss. Die weitere Ursache zeigt sich bei dem Verlängerungskabeln mit 1,5 mm², die zudem aufgerollt sind. (s.o.).--2003:E8:33C9:CB00:1931:C46F:9D83:B976 10:13, 9. Mai 2018 (CEST)
Nö. Die Schleifenimpedanz kann am Hausanschluss schon so schlecht sein, dass einem auch die 30 Meter 2,5² (die hier ja eigentlich 60 Meter sind) die Bilanz versauen oder ein C16 überhaupt nicht zulässig ist, egal wo in der Installation. Alles schon gesehen. Deswegen: Elektriker holen, nachmessen lassen und eine Rechnung schreiben lassen, wenn man sowas macht. Legt man selbst Hand an und es passiert was, wandert man auch selbst in den Bau. Gerade der Austausch von Leitungsschutzschaltern ist zwar schnell gemacht, ganz schnell aber auch so, dass eben Mist bei rauskommt. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 10:21, 9. Mai 2018 (CEST)

Ach, immer diese Elektriker-Panikmache von wegen "schwärzliche Anwender", wenn das nicht teuer zertifiziert ist. Das sind nur 230V. Wenn man Gummistiefel beim Kärchern an hat oder mit Crocs auf trockenem Boden steht, dann ist das nur ein leichtes Brummen im Finger, wenn man eine gewischt bekommt. Früher (tm) hat der Elektriker sich einfach auf eine trockene Bohle gestellt und mit dem feuchten Finger geprüft ob auf der Schraubsicherungshalterung Phase liegt. Realwackel (Diskussion) 10:26, 9. Mai 2018 (CEST)

Der Benutzer Druschba hat mit seiner Mahnung den Elektriker zu holen und nicht als Laie Veränderungen an der Hausinstallation vorzunehmen, absolut recht, auch wenn sein O-Ton etwas zum Widerspruch reizt. --2003:E8:33C9:CB00:516F:1CA5:B93F:27D4 10:41, 9. Mai 2018 (CEST)
Es geht nicht so sehr darum etwas teuer zu zertifizieren. Ich bin auch kein Elektriker und verdiene damit kein Geld. Es geht darum es richtig zu machen. Wenn man das selbst kann, ist alles gut. Und wenn man das selbst nicht kann oder halt nicht weiß, sollte man sich jemanden dazuholen, der was davon versteht. Das macht man doch an anderen Stellen auch so. Ich würde auch nicht selbst an der Gasleitung basteln, weil ich davon keine Ahnung habe. Der Nächste steht vielleicht ohne Schuhe in der Pfütze. Ja, ist relativ unwahrscheinlich, aber wenn doch etwas passiert ist das Theater gleich groß. Hauselektrik hält mehrere Jahrzehnte und keiner kann vorhersagen, wie sie in der Zeit genutzt oder beansprucht wird. Deswegen sollte man beim Einbau schon darauf achten was man tut. Ein Messgerät was Schleifenimpedanz kann hat man normalerweise nicht in der Schublade. Und Schmorbrände aufgrund gepfuschter Elektrik habe ich schon gesehen. Ein Elektriker braucht keine halbe Stunde für messen und tauschen von einem LSS, das ist also auch keine Großinvestition. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 11:32, 9. Mai 2018 (CEST)
Es kann aber auch vorkommen, dass gleich der komplette Sicherungskasten getauscht werden muss, weil die neuen Automaten nicht in den alten Kasten passen. Alles schon erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 9. Mai 2018 (CEST)
Diese „nur 230V“ haben schon erstaunlich viele Häuser warm abgebaut. Überlastete Leitungen oder handwerkliche Fehler (in der Zeitung steht halt immer „Kurzschluss“, so wie ein Unfall eines Flugzeuges dort immer ein „Absturz“ ist, selbst wenn’s beim Rollen am Boden passiert ist. Aber ich schweife ab). --Kreuzschnabel 12:28, 9. Mai 2018 (CEST)
Ja, es kann natürlich immer vorkommen, dass eine alte Anlage beim umbauen Probleme welcher Art auch immer macht. Beim einfachen Tausch eines Automaten eher unwahrscheinlich, die Teilungseinheiten gibt es ja schon eine Weile. Wenn aber noch Diazed-Schraubsicherungen auf einer Pertinax-Platte im Kasten hängen und die abgehenden Leitungen 1,5² Alu mit Stoffummantelungen im Bergmannrohr sind, muss man sich halt überlegen, wie dringend man den Hochdruckreiniger wirklich braucht. Dann hat man aber ein grundsätzliches Problem. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:34, 9. Mai 2018 (CEST)
Der Werkzeugverleih neben dem Baumarkt hat auch kleine Stromerzeuger mit 230 V 2000 W. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 9. Mai 2018 (CEST)
Habt ihr denn alle schon die modernen Keramiksicherungen? --M@rcela 13:42, 9. Mai 2018 (CEST)
Was verstehst Du unter modern? In laienbedienbare Stromkreise werden heutzutage RCBO oder LS-Schalter verbaut. Keramiksicherungen gab es schon bei Edison. Die heutzutage übliche zweiteilige Form aus Patrone und Schraubkappe wurde 1909 von Siemens-Schuckert erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 9. Mai 2018 (CEST)
Du hast den versteckten Smiley übersehen... In meinem Haus in den böhmischen Bergen fand ich vor 20 Jahren noch Drahtsicherungen, die man sich selbst gewickelt hat, Draht hing daneben. Je nachdem wieviel Mal man den Draht umwickelte, war die Absicherung bemessen. Und eine blanke Freileitung als Hauseinspeisung. Mittlerweile ist das aber ein isoliertes Kabel. Alles über 1000 W war kritisch und hing auch vom Wetter ab. Bohrmaschine ging nur etwa bis mittlere Drehzahl usw. Selbst ein Überbrücken der Sicherung brachte nichts, erst die Neuinstallation des gesamten Netzes im Haus. Der beschriebene Kärcher hat 3 kW, wenn ich meinem Haus mit sowas gekommen wäre, dann wäre die Sicherung schon vor Angst kaputtgegangen. --M@rcela 15:59, 9. Mai 2018 (CEST)

Meine Automaten auszutauschen steht auch auf meiner ToDo-Liste. Bis dahin werde ich es erstmal mit einem Einschaltstrombegrenzer versuchen. Danke. Benutzerkennung: 43067 20:38, 9. Mai 2018 (CEST)

Schreibmaschine für Sprechbehinderten

Hallo. Ich suche eine einfach zu bedienende Schreibmaschine für jemanden, der sprechbehindert ist, aber geistig noch ziemlich fit ist und tippen kann. Semiorentasten; Ausgabe per Bildschirm oder Papierrolle. Ähnlich wie Canon Communicator. Ist irgendwie schwer zu googlen, oder ich bin zu dumm. Gruß --Logo 12:09, 9. Mai 2018 (CEST)

Kleine Nachfrage mit Semiorentasten, meinst du Seniorentasten? Also grosse Tasten für die man keine angespitzten Finger braucht? Also das Gegenteil von einer Blackberry Tastatur.--Bobo11 (Diskussion) 12:27, 9. Mai 2018 (CEST)
Suche in Google nach Kommunikatoren wie etwa den Power Talker. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:32, 9. Mai 2018 (CEST)
Oh, jep, per "Power Talker" hab ich jetzt in die Produktpalette hineingefunden. Vielen Dank. --Logo 12:59, 9. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Logo 12:59, 9. Mai 2018 (CEST)
Unmut: Die Preise für derartige Hilfsmittel sind einfach 1 Frechheit. Aber das kennt man ja allgemein von Heil- und Hilfsmitteln und Reha-Produkten, insbesondere, wenn sie von Krankenversicherungen bezahlt werden. (Und nein, es nützt nichts, sich darüber aufzuregen.) --78.50.249.92 18:18, 10. Mai 2018 (CEST)

Festkostenzuschuss der Krankenkasse bei Sehhilfen

Habe ich einen Anspruch auf Zuschuss iHv 12,97 EUR pro Kunstoff-Glas gem. 2521071 des Vertrags über die Versorgung mit Sehhilfen durch Augenoptiker gemäß § 127 Abs. 2 SGB V, wenn ich folgende Werte habe:

R sph -4,25 ZYL -0,75 und L sph -4,50 ZYL -2,00 ?

--77.189.140.52 16:44, 9. Mai 2018 (CEST)

nein, aber das hätte der erste googeltreffer [7] Dir auch verraten. min 6 dpt oder 4 dpt zylinder- andy_king50 (Diskussion) 16:46, 9. Mai 2018 (CEST)


Wieso werden dann in der Hilfsmittelverodnung Zuschüsse für 4 dpt angeführt, selbst ohne ZYL? 77.189.140.52 16:54, 9. Mai 2018 (CEST)
Weil bei Kindern und Jugendlichen andere Grenzen gelten? --2001:16B8:10EE:7200:A9D2:1861:7E92:17D3 17:04, 9. Mai 2018 (CEST)

Frage zu zwei Filmrekorden

Hallo liebe Wikipedianer,

habe gerade den Film Baby Driver gesehen. Das erinnerte mich an zwei Fragen, die ich schon lange stellen wollte:

1. Welcher Film hat den längsten Vorspann? Bei Baby Driver war er glaube ich um die 10 Minuten, also so mit Einblendung von Schauspielernamen und so (was ja schwer außer Mode gekommen ist).

2. Welcher Film hat den längsten Vorlauf vor dem Vorspann? Ich glaube einer der indischen Filme die sich bei imdb in der Topp-250-Filmen tummeln, setzte erst nach 16 Minuten mit dem Vorspann ein. Auch die Bondfilme haben ja immer einen langen Vorspann.

Rolz-reus (Diskussion) 18:25, 9. Mai 2018 (CEST)

Zu 2.: In Vergiss mein nicht! soll der Vorspann nach ca. 18 Minuten einsetzen [8]. Bietet jemand mehr? --Stilfehler (Diskussion) 19:19, 9. Mai 2018 (CEST)
Zu 1: Gemessen daran, wann der Filmtitel eingeblendet wird, ist mein Favorit "Spiel mir das Lied vom Tod". --Snevern 19:22, 9. Mai 2018 (CEST)
Bitte im Archiv nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_50#L%C3%A4ngster_Filmvorspann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:30, 9. Mai 2018 (CEST)

Mausradfunktion bei DropDown-Box wiederherstellen

Anfang des Jahres kaufte ich einen neuen PC und installierte Windows 10 darauf. Meine Logitech-Maus habe ich dabei weiterverwendet und alle Mausfunktionen waren wie gewohnt. Bis auf eine: Früher konnte in diversen Kartenapplikation die Karten per Mausrad wechseln. In diesen kann man die jeweilige Karte per DropDown-Box auswählen und unter Windows 7 konnte ich einfach am Rad drehen um die Karte zu wechseln. Das geht nun nicht mehr. Kennt jemand eine Einstellung um das wieder hinzubekommen? Unter Windows 7 ging das auch einfach von Hause aus. Benutzerkennung: 43067 21:08, 9. Mai 2018 (CEST)

Ich kann mir gerade nicht vorstelen, wie man mit einem DropDown-Feld eine Karte auswählt...
Aber wenn es um eine Funktion der Maus geht, dann würde ich schauen, welchen Treiber die Maus unter Windows 7 benutzt hat und ich würde diesen Treiber wieder installieren. Das dürfte irgendeine ältere Version sein... --2001:16B8:10EE:7200:9D4:6FBA:C7F3:428D 22:44, 9. Mai 2018 (CEST)
Das sieht so aus. Benutzerkennung: 43067 01:12, 10. Mai 2018 (CEST)
Das UI sieht ziemlich Windows-98-ME-2000-mäßig aus. Bist Du sicher, dass das kein Problem der Clientsoftware ist? --2003:DF:1F17:1C00:BCD3:9DA9:1286:FD40 01:23, 10. Mai 2018 (CEST)
Das Anzeigeprogramm ist sicher schon alt (2005). Aber unter Win 7 hat es ja auch geklappt. Benutzerkennung: 43067 07:56, 10. Mai 2018 (CEST)
Um welches Programm handelt es sich? --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 10. Mai 2018 (CEST)
Der Viewer von [9]. Benutzerkennung: 43067 15:19, 10. Mai 2018 (CEST)
Gut möglich, dass die Client-Software nicht Windows-10-kompatibel ist. Hatte Ähnliches auch schon bei älterer Software, die sich unter neueren Windows-Versionen zwar noch installieren ließ, aber halt dann Macken bei der Bedienbarkeit (Menüsteuerung) aufwies. Da es keine neue Version gab, ich die Software aber dringend benötigte, half am Ende nur eine Virtuelle Maschine speziell für diese Anwendung. Kann aber auch mit der Maus zusammenhängen - funktioniert das Mausrad denn auch in anderen Anwendungen nicht (zum Beispiel zum Scrollen im Windows Explorer oder im Browser?). Falls nicht: zunächst Start > Einstellungen > Geräte > Maus > Weitere Mausoptionen überprüfen; danach ggf. Treiber checken / ändern (per Gerätemanager), je nach (Maus)modell könnte auch die aktuelle Version von Logitech Setpoint helfen. Gruß, --Mangomix 🍸 10:42, 10. Mai 2018 (CEST)

Ich kann einen Halberfolg vermelden. Die Karten können jetzt per Mausrad gewechselt werden, wenn sich der Zeiger dabei auf der aktiv geklickten, aber geschlossenen DropDown-Box befindet. Immerhin. Vorher war es insofern komfortabler, als das man das auch irgendwo im Kartenfeld machen konnte und nicht den Zeiger auf die Box positionieren musste. Benutzerkennung: 43067 15:19, 10. Mai 2018 (CEST)

Es gibt Einstellungen, ob Mausfunktionen vom Fokus abhängen oder schon funktionieren, wenn die Maus einfach nur drüber ist. Ein normales Fenster kann man z.B. mit dem Mausrad scrollen, ohne dass es den Fokus hat. Wie diese Einstellung heisst, weiss ich aber nicht. --85.212.216.168 17:11, 10. Mai 2018 (CEST)

Das wollte ich auch schreiben, nennt sich "Inaktive Fenster beim Daraufzeigen scrollen" --XPosition (Diskussion) 20:30, 10. Mai 2018 (CEST)

Strahlerlampe mit Farben

Hallo, ich möchte so eine super-coole Lampe kaufen. Mit dem Suchbegriff komme ich nicht weiter. Wie heißt so etwas (und wer bietet so etwas an)? Schönen Feiertag, --2A01:C22:6E05:7A00:F09F:87C0:4AAA:99D0 07:42, 10. Mai 2018 (CEST)

[10], gefunden mit google rainbow lamp. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 10. Mai 2018 (CEST) [https://de.aliexpress.com/item/EM-LWL-00043/32538827510.html]

Nach was wird hier gebohrt?

Im Hinneburger Forst im Dreieck Bad Driburg/Nieheim/Brakel gibt es an verschiedenen stellen im Wald solche Bohrungen, i.d.R. bestehend aus drei Gebäuden: dem Trafogebäude, der Förderstelle (kleine Hütte) und ein größeres Gebäude, in dem irgendwas damit gemacht wird. In der DGK sind die Orte mit "G. Qu." bezeichnet, leider habe ich keine Legende dazu gefunden. Die Abluft aus dem großen Gebäude riecht faulig. Anders als Wasserquellen sind die Bereiche nicht besonders gesichert/umzäunt. Von Erdgasvorkommen ist mir hier nichts bekannt, aber irgendeine Funktion wird das schon haben, nur welche? Danke. --Magnus (Diskussion) 11:29, 10. Mai 2018 (CEST)

Es geht offenbar um CO2. Es gibt ein Gutachten: FFH-VP bezüglich der Auswirkung der Instandhaltung „CO2-Pipeline zwischen Bohrung B 41 und B 43“ (Ersatzneubau der vorhandenen Leitung) auf das FFH-Gebiet “Hinnenburger Forst mit Emder Bachtal“, bei Nieheim-Erwitzen, Kreis Höxter, da komme ich aber im Moment nicht ran. Das Baujahr 1992 deutet darauf hin, dass es gefördert wird, nicht verpresst, was in den letzten Jahren ebenfalls in Diskussion war [11]. Linde würde natürlich zu CO2 passen. Nach Erdöl ist in der Ecke auch mal gesucht worden, aber in den 1950er-Jahren [12]. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:00, 10. Mai 2018 (CEST)
Besten Dank! --Magnus (Diskussion) 12:24, 10. Mai 2018 (CEST)
Siehe auch Herste#Geschichte.--Mabschaaf 12:48, 10. Mai 2018 (CEST)
Wozu benötigt man etwaiges gefördertes Kohlendioxid denn? Gibt es bestimmte Anwendungen, wo es explizit CO2 aus der Erde sein muss?--ObersterGenosse (Diskussion) 13:17, 10. Mai 2018 (CEST)
Das wird typischerweise von der Getränkeindustrie verwendet. CO2 aus Verbrennungsprozessen hat dafür eine zu große Fracht an Verunreinigungen.--Mabschaaf 13:21, 10. Mai 2018 (CEST)
Bei Verbrennungsabgasen dürfte aber eher der Anteil von 79 Prozent Inertgasen (Stickstoff und Argon) das Problem sein. „Quellkohlensäure“, wie das früher auf dem Getränkeetikett stand, enthält kaum Nebenbestandteile und ist daher wesentlich einfacher in Reinform zu isolieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 10. Mai 2018 (CEST)

Wie infektiös ist Syphilis (Familie Schumann)?

Die Geisteskrankheit und der Tod des Komponisten Robert Schumann wird auf seine Syphilis zurückgeführt. Seine Frau Clara hatte zahlreiche Kinder, das letzte zwei Jahre vor Schumanns Tod geboren, sie selbst erreichte ein hohes Lebensalter, ebenso die meisten der Kinder. Wie paßt das zusammen? --78.50.249.92 14:54, 10. Mai 2018 (CEST)

Aus unserem Artikel Syphilis: „Während die Syphilis in den Stadien I und II (siehe unten: Stadien) ansteckend bis hochansteckend ist, ist die Infektiosität in den späteren Stadien wesentlich geringer.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 10. Mai 2018 (CEST)
Das Risiko, sich bei einem Sexualkontakt mit einem Erkrankten anzustecken, wird auf 40-60 % geschätzt. Bei wenigen Sexualkontakten kann man also durchaus eine Weile ohne eigene Erkrankung bleiben - eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Dazu kann man (wie man an Schumann selbst sieht) jahrzehntelang mit der Erkrankung überleben. --Snevern 16:28, 10. Mai 2018 (CEST)
Ich glaube nicht, daß Clara Schumann nur seltene "Sexualkontakte" mit ihrem Ehemann hatte. Von einer Infektion oder einer konnatalen ihrer Kinder ist aber nichts bekannt; "Überleben" bedeutet (wie man an Schumann selbst sieht) nicht Symptomfreiheit. (Logisch gesehen sind für die Frage mehrere unterschiedliche Erklärungen möglich, aber Spekulationen sind nicht zielführend.) --78.50.249.92 17:40, 10. Mai 2018 (CEST)
"Ich glaube nicht, daß..." gehört demnach nicht in den Bereich der Spekulationen? --Snevern 18:29, 10. Mai 2018 (CEST)
Sag mal, liebe IP 78.50.249.92, glaubst Du ernsthaft, dass Informationen über diesen Fall und gerade diese Krankheit mitohne Spekulationen tradiert wurden? Gruß--Caramellus (Diskussion) 18:36, 10. Mai 2018 (CEST)
Wenn es sich um unbelegte Ansichten handeln würde, stünde es ja wohl nicht als Tatsache im Wikipedia-Beitrag. Oder? --78.50.249.92 20:09, 10. Mai 2018 (CEST)
Glaubst Du ernsthaft, in der WP stünden nur belegte Ansichten? --46.127.87.225 21:03, 10. Mai 2018 (CEST)
Auf den Scheiterhaufen mit dem Ketzer! --78.50.249.92 21:10, 10. Mai 2018 (CEST)
Lass Dich behandeln! --46.127.87.225 22:02, 10. Mai 2018 (CEST)

Amazon-Retoure funktioniert nicht

Jetzt muss ich zugeben, dass ich öfter mal bei Amazon einkaufe. So oder so, wir brauchten ein Kleid für unsere kleine Tochter für einen besonderen Anlass, und haben nacheinander drei unterschiedliche Größen und Styles bestellt, angesehen und teilweise anprobiert, war alles nicht wie erwartet. Die zwei ersten Retouren waren problemlos: QR-Code gescannt, auf dem Handy bei DHL hergezeigt, DHL hat von Handy gescannt, und das Rücksendeetikett wurde dort problemlos ausgedruckt, auch eine Versendequittung wurde ausgegeben. Gestern bei der dritten Retoure ging das nicht mehr: Der Scan des QR-Codes bei DHL vom Handy produzierte dort eine Fehlernachricht, dass der Code bereits verwendet wurde. Das kann ich aber ausschließen. Ich kann jetzt nicht mehr zurück und statt der QR-Code-Ausgabe den eigenen Ausdrucks des Versandetiketts auswählen. Was tun? Ich habe eine Mail an das Amazon-Rücksendezentrum geschrieben, aber ich weiß nicht, ob und wann die antworten. Was tun? Amazon ist rechtlich doch so oder so zur Rücknahme verpflichtet, auch wenn die dafür von Amazon vorhergesehene Technik versagt. --Ratzer (Diskussion) 14:58, 10. Mai 2018 (CEST)

antwortmail abwarten. ansonsten anrufen bzw. zurückrufen lassen: https://www.amazon.de/gp/help/customer/contact-us --JD {æ} 15:08, 10. Mai 2018 (CEST)

Du hast eine Mail geschrieben und weisst nicht, wann die Antwort kommt. Warum sollte das jemand bei Wikipedia wissen? --2A02:1206:4576:AF50:D911:C9A6:5C53:AE6C 15:12, 10. Mai 2018 (CEST)

Amazon antwortet im Allgemeinen in unter 24 Stunden, auch an Wochenenden und Feiertagen. --217.254.186.181 15:42, 10. Mai 2018 (CEST)
Hast Du bei der dritten Retoure versehentlich einen der beiden vorigen QR-Codes vorgezeigt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 10. Mai 2018 (CEST)
Nein.--Ratzer (Diskussion) 19:44, 10. Mai 2018 (CEST)
Eins muss man Amazon lassen: Sie tun alles, um Monopolist im Endkundengeschäft zu werden, und bieten deshalb einen wirklich guten Service. Sie werden bald antworten und alles zu deiner Zufriedenheit regeln. Nein, das meine ich gar nicht ironisch. Ist wirklich so. --Kreuzschnabel 19:36, 10. Mai 2018 (CEST)
Vielleicht ist es so. Nach JDs Hinweis konnte ich über diesen Link telefonisch Kontakt mit einem Amazon-Mitarbeiter aufnehmen. Der konnte mir zwar keinen neuen funktionsfähigen QR-code schicken, aber immerhin doch ein vorfrankiertes Rücksendeetikett. Nun muß ich eben noch ein paar Picoliter teure Original-HP-Druckertinte investieren, aber das tue ich gern ;-) --Ratzer (Diskussion) 19:44, 10. Mai 2018 (CEST)
Und nun wirst Du nie erfahren, was mit dem QR-Code schiefgegangen ist... (Ein Picoliter - ein Würfel mit der Kantenlänge 0,01 mm - sind übrigens nur ca. 1 ng, aber immerhin trotzdem noch Größenordnung 1014 Tintenmoleküle.) Wobei mich der Thread veranlaßt hatte, mal mit der Codescanner-App zu spielen und festzustellen, daß die eine feine Sache ist... --78.50.249.92 20:59, 10. Mai 2018 (CEST)

Richtung bei Antennen-T-Stück

Ist es bei einem Antennen-T-Stück, mit dem man den digitalen Kabelfernsehanschluss auf zwei Fernseher verteilen kann, egal an welchem Anschluss man das ankommende Signal anschließt und wo die beiden Fernseher? Ich frage, weil ich hier eine Situation habe, bei der Buchsen und Stecker teilweise vertauscht sind. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:19, 10. Mai 2018 (CEST)

Kommt aufs T-Stück an. Wenn es wirklich nur ein T-förmiges Stück Leitung ist, ist es egal. Wenn es irgendwie Elektronik im Bauch hat (Signalverstärker oder so was), ist es nicht egal. Und wenn du zwei Fernseher parallel anschließen willst, sollte es einklich ein Verteiler sein, beim dem es nicht egal ist. --Kreuzschnabel 20:29, 10. Mai 2018 (CEST)
+1. Bei Kabel und dem korrekten Verteiler sollte es egal sein. Anders ist es bei Sat, wo gelegentlich mit Verteilern gemurkst wird, bei denen der eine Ausgang galvanisch getrennt ist, damit sich Umschaltsignale an den LNB nicht in die Quere kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:36, 10. Mai 2018 (CEST)
Ich habe die Dinger früher massenhaft verwendet, als ich noch keine Mehrfachverteiler in Verwendung hatte. Da gibt es verschiedene Typen, teils mit Transformator drin, teil mit Richtkoppler, teils aber auch einfach galvanisch gekoppelte „Geisterbildgeneratoren“. Sobald da mehr als ein galvanischer Abzweig drin ist, ist der mittlere, weibliche Anschluss der Eingang und die beiden seitlichen männlichen Anschlüsse die Ausgänge. Für ältere Hörfunkgeräte gibt es T-Stücke mit männlichem Eingang und weiblichen Ausgängen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 10. Mai 2018 (CEST)
Besten Dank Euch allen für die Erläuterungen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:45, 10. Mai 2018 (CEST)

Zecken im Doppelpack, was passiert da?

Hallo! Ich habe vor ein paar Tagen unseren Hund von, wie ich dachte, einer, "halb gefüllten" Zecke befreit. Als ich mir den Parasit dann anschaute, habe ich, zu meiner Überraschung, an dessen Unterseite eine zweite Zecke entdeckt, siehe Foto. Was ist da los gewesen? Parasitierter Parasit? Paarung? Brutpflege (unwahrscheinlich)? Bereits einige Tage zuvor hatte ich etwas ähnliches wahrgenommen, eine wohl fast volle Zecke in die Zeckenzange genommen, und gleich nach dem Entfernen, ein zweites, schnell weggkrabbelndes Exemplar unter dem dicken Abdomen der ersten gesehen. Wer hat eine Antwort? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:33, 10. Mai 2018 (CEST)

Paarung. Im Artikel Zecken findet sich ein entsprechendes Bild. Die kleine Zecke ist das Männchen. Brutpflege gibt’s bei Zecken nicht, das Weibchen legt seine Eier ab und überlässt sie sich selbst; die schlüpfenden Larven sind so klein, dass sie kaum zu sehen sind. --Kreuzschnabel 22:44, 10. Mai 2018 (CEST)
Danke dir! :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:25, 10. Mai 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:26, 10. Mai 2018 (CEST)

Universelle Eigenschaften

Meine Fragen betreffen die Definition der Universellen Eigenschaft. Daher kommen auch die Bezeichnungen. Sehe ich das richtig, dass die Gültigkeit und Existenz einer Universellen Eigenschaft implizieren, dass , und kleine Kategorien sind? Wann werden (etwa beim Tensorprodukt von Ringen) weitergehende Isomorphieeigenschaften ( ist Ringisomorphismus) »weitervererbt«? Ist dafür notwendig und hinreichend, dass die Kategorie der Morphismen von U(A) nach U(Y) konkret ist? --Mathelerner (Diskussion) 11:15, 12. Mai 2018 (CEST)

Boah ey, damit sprengst Du aber ziemlich sicher den Rahmen der Auskunft :-) Probiers besser beim Portal:Mathematik. Fuer Nichtmathematiker: es geht um spezifische Fragestellungen aus einem Teilgebiet der Mathematik das - keineswegs abwertend - auch als Allgemeiner Unsinn bezeichnet wird. disclaimer: es ist nicht das Wikipedia:WikiProjekt Kategorien angesprochen. -- Iwesb (Diskussion) 15:11, 12. Mai 2018 (CEST)
Es lesen doch hier ab und zu auch Mathematiker mit. Aber ich bin da auch überfordert. --Digamma (Diskussion) 18:10, 12. Mai 2018 (CEST)
Wenn ich jetzt nicht ganz auf dem Schlauch stehe: Warum sollen , und Kategorien sein (wenn auch kleine)? Es sind Objekte von Kategorien. Ein Vektorraum ist Objekt der Kategorie "Vektorräume", aber nicht selbst eine Kategorie. --Digamma (Diskussion) 18:26, 12. Mai 2018 (CEST)
Dein Einwand ist berechtigt. Die Frage bleibt aber -- nun mit Bezug auf die Charakterisierung der Kategorien, zu denen , und gehören, bestehen. Desweiteren verschiebe ich auf Anregung von lwesb die Frage auf die Diskussionsseite von FerdiBf. (Für zukünftige Leser*innen: mit Eintrag von heute.) --Mathelerner (Diskussion) 00:15, 13. Mai 2018 (CEST):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mathelerner (Diskussion) 00:15, 13. Mai 2018 (CEST)

Typ eines Horns gesucht

Passt das hier? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:03, 9. Mai 2018 (CEST)

Hallo ihr,

ich habe mir gerade die Finger wund getippt, um die richtige Bezeichnung eines Horn zu finden (commons und Google brachten keine Erhellung). Es handelt sich wohl um eine Naturhorn ohne Ventile und könnte ein Post- oder Jagdhorn sein. Es ist allerdings nciht kreisrund konstruiert sondern etwas "plattgedrückt". Es besteht aus der einen Windung wie das klassische Posthorn, aber dann kommt noch mal eine kleinere Windung und als drittes Teil das Mundstück. Da mein Schwiegervater Dressur und Fuchsjagden geritten ist und das Horn einen langen Lederriemen für den Transport besitzt, kann ich per se erst mal ausschliessen, das es sich um ein Konzertinstrument handelt. Habt ihr eine Ahnung was das sein kann? Wann ich dazu komme, fahre ich nachher mal zum Haus und mache ein Bild, aber erfahrungsgemäß gibt es hier ja immer Hellseher, die mit solch mageren Auskünften etwas anfangen können... Flossenträger 13:57, 9. Mai 2018 (CEST)

Nee, mach mal lieber ein Foto, ohne das ist es erstmal ein Stochern im Nebel. Ich nehme an, dass du mit "plattgedrückt" nicht den Schalltrichter, sondern die Windung meinst? Dann könnte es etwas in Richtung Flügelhorn gehen (Bilder), aber erstmal nur Spekulation. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:05, 9. Mai 2018 (CEST)
Klingt nach einem Signalhorn. Ähnliche Form wie ein Flügelhorn, aber ohne Ventile. Ungefähr so: [13]. --Snevern 14:31, 9. Mai 2018 (CEST)
Das Naheliegendste ist Jagdhorn. --M@rcela 14:50, 9. Mai 2018 (CEST)
Das ist korrekt, aber die üblichen Jagdhörner (Fürst-Pless-Horn, Parforce-Horn, Taschen-Horn) scheiden nach der Beschreibung eigentlich aus. Das längliche Signalhorn, das manchmal eine zusätzliche Windung aufweist, passt m.E. am ehesten auf die Beschreibung und ist ebenfalls ein Jagdhorn im weiteren Sinne. --Snevern 15:02, 9. Mai 2018 (CEST)
Das Bild da nebenan ist übrigens aus der commons:Category:Bugles. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:10, 9. Mai 2018 (CEST)
Okay, ich mache lieber ein Bild. ja, der Trichter ist noch funktional. Schade, ich hatte gehofft, auch so einen Treffer zu landen. Dann muss ich jetzt erst mal den Putzlappen schwingen, das Ding ist arg angelaufen. Aber es sind wie gesagt mehr Windungen dabei. Flossenträger 15:37, 9. Mai 2018 (CEST)
viele Jagdhörnerbilder gibts bei Commons hier: [[14]]. andy_king50 (Diskussion) 16:49, 9. Mai 2018 (CEST)
Bei dem zusätzlichen Bogen könnte es sich (falls er abnehmbar ist) um einen Aufsatz handeln, um das Instrument von der hohen Stimmung auf Normalstimmung zu bringen; so etwas war eine Weile in der Blasmusik relativ weit verbreitet. Die Einschätzung, dass es sich um ein Signalhorn/eine Signaltrompete handeln dürfte, teile ich. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 17:48, 9. Mai 2018 (CEST)
So etwas in diese Richtung? --K@rl 18:40, 9. Mai 2018 (CEST)
Irgendwie alle knapp vorbei, oder ich kann das mangels Fachkenntnis und anderer Formgebung einfach nicht richtig zuordnen. Hier ist das Schätzchen, schon mal grob poliert. Das Mundstück lässt sich auch direkt auf das Endstück stecken, also ohne die Verlängerung nutzen. Flossenträger 15:26, 10. Mai 2018 (CEST)
Es ist ein (doppelt gewundenes) Signalhorn, allerdings mit der Besonderheit, dass man die Tonhöhe durch Hinzufügen eines weiteren Teils verringern kann. Kenne ich so gar nicht - im Prinzip sind es zwei Hörner in einem, oder ein tiefes Horn, das man für den Transport zerlegen kann. --Snevern 16:53, 10. Mai 2018 (CEST)
Ist das denn wirklich ein einziges Instrument oder ist das zusätzliche Rohr ein Austausch- bzw. Ersatzteil, das nur zufällig zusammenpasst? Der Nutzer hätte ja diesen zweiten Bogen direkt vor der Nase. --Optimum (Diskussion) 17:34, 10. Mai 2018 (CEST)
Irgend einen der beiden Bogen hat er auf jeden Fall vor der Nase - und das ist für ein gewundenes Horn auch völlig normal. Ein Ersatzteil scheint es mir nicht zu sein, denn der normale Bogen ist unten, zum Trichter hin, ja viel weiter, während das einzelne Teil oben und unten genau gleich weit ist (mal davon abgesehen, dass ich nicht sehen kann, wie man den Trichter überhaupt von dem fest damit verbundenen Rohr trennen kann). --Snevern 18:32, 10. Mai 2018 (CEST)
Einen Bogen nach links, einen nach rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 10. Mai 2018 (CEST)
Wie man es beim Blasen hält, kann ich nicht sagen, aber das ist ohnehin nicht (nur) von der Bauform abhängig, sondern auch von Tradition. Dem Jagdhorn zum Beispiel ist es vom Klang her völlig egal, ob man es mit dem Trichter nach oben oder um 45 Grad gekippt hält. Kannst du es blasen, Flossenträger? Es würde mich interessieren, wie es klingt. Und ist irgendwo ein Firmenname eingraviert, vorzugsweise innen oder außen am Trichter? --Snevern 19:11, 10. Mai 2018 (CEST)

nach Links rutsch. Nein, leider kein Name, wenn, dann war er nicht graviert sondern mit Lack aufgebracht und ist irgendwann der Politur zum Opfer gefallen (man sieht aber auch keinerlei Ansätze, also ziemlich sicher kein Name). Kann ich das Ding bedienen? Nein, aber meine Frau spielt Querflöte, die hat ansatzweise ein paar Töne hervorgebracht, die wie gewollt klangen. Der Ton geht von der Tonhöhe und dem Klang in die Richtung wie die Trompete, die Stefan Mross auf dem Bild spielt (klein mit Pumpventilen). Wir überlegen gerade wer uns da weiterhelfen kann (Musikschule oder so), dann testen wir das auch mal ohne Verlängerung. Die Verlängerung ist relativ sicher ein Originalteil, Verarbeitung und Material sind zu ähnlich für etwas nachgekauftes. Super, hat mir jetzt schon einiges weitergeholfen. Mal sehen, ob ich jemanden im RL finde, der mir darauf ein paar Töne beibringen kann. Ein paar Signale würde mir eigentlich schon reichen, Konzerte will ich aber sicher nicht darauf geben, dafür würde ich vermutlich in den Knast gehen. ^^ Flossenträger 21:24, 10. Mai 2018 (CEST)

Die Tonbildung bei Querflöte und Blechblasinstrument ist völlig verschieden; von daher hat deine Frau kaum einen Vorsprung. Nimm das Mundstück an die Lippen und blase durch einen ganz schmalen Lippenspalt Luft hindurch. Je fester du die Lippen zusammenpresst, je kleiner also der Spalt wird, durch den die Luft aus dem Mund ins Mundstück strömt, umso höher wird der Ton. Du kannst mit einem solchen Instrument nur Naturtöne spielen, also keine Tonleiter; für die dazwischen liegenden Töne haben die Trompete oder das Waldhorn Ventile. Das klassische Jagdhorn zum Beispiel (Fürst-Pless-Horn) hat maximal sieben verschiedene Töne, von denen die zwei oder drei höchsten einige Übung und Lippenkraft verlangen. Für fast alle Jagdsignale und Melodien reichen aber die ersten fünf. Viel Spaß damit! --Snevern 08:40, 11. Mai 2018 (CEST)

Gitter für Leuchtstoffröhre

So ähnlich siehts gegenwärtig aus

In einem Raum des UG haben wir Leuchstoffröhren an der Decke. Da sich die Kinder bei schlechtem Wetter auch mal dort Ballspiele machen, möchten wir die Leuchtstoffröhren mittels Gitter vor Bruch schützen. (Die bestehenden Fassungen sind nicht für die Anbringung eines "Deckels" vorgesehen, was ja sonst auch eine Möglichkeit gewesen wäre.) Ich habe lange gegoogelt, aber keine solchen Gitter gefunden. :( Gibt es etwa gar keine solchen? --80.219.54.167 12:50, 10. Mai 2018 (CEST)

Es gibt solche Lampen (z.B. [15]), nicht bei Google aber beim Baumarkt oder vom Elektroinstallateur deines Vertrauens. --2A02:1206:4576:AF50:D911:C9A6:5C53:AE6C 13:08, 10. Mai 2018 (CEST)
Ein möglicher Google-Einwurf wäre ballwurfschutzkorb. --Kreuzschnabel 13:09, 10. Mai 2018 (CEST)
.Ich habe mal nach Schutzkorb und Leuchte geduckduckgoed, da gibt es schon Leute, die so viele dieser Körbe haben, dass sie die verkaufen müssen, erstbester Link ware z.B. hier. Vielleicht kannst Du aber auch bei Deinem lokalen Schlosser nach einer entsprechenden Lösung fragen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:14, 10. Mai 2018 (CEST)
Wenn das wirklich so eine T12/T38-Antiquität wie auf dem Bild ist, würde ich den Energieverschwender rausschmeißen und durch eine von Haus aus ballwurfsichere LED-Leuchte ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 10. Mai 2018 (CEST)
Fullack: auch wenn man eine handelsübliche Feuchtraumleuchte mit Leuchtstofflampe kauft, lohnt es den Aufwand einer Bastelei nciht, zumal wenn man sich handwerklich anscheinend weniger auskennt, sonst hätte mann die Frage ja nicht. Oder man versuht es man mit nicht ganz so antiautoritärer Erziehung indem man dem Nachwuchs klar macht, dass man zum "Bolzen" gefälligst rausgeht. andy_king50 (Diskussion) 20:50, 10. Mai 2018 (CEST)
Ich organisiere seit vielen Jahren ein großes Hallenfußballturnier mit und kenne zerballerte Leuchten zur Genüge. Dennoch lehne ich es ab, die Hallenfußballturnierteilnehmer zum Kicken nach draußen zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 10. Mai 2018 (CEST)

Besten Dank für die Antworten! Aufgrund der Anregungen, die gesamten Leuchten zu ersetzen, habe ich mal eine Fassung runtergeholt und mir angeschaut: Es ist innen ein aufs Jahr 1986 datierter Hinweis aufgeklebt. Auf dem Trafo steht u.a. "Typ: RB+C; Art: 270.40.04; Fluoreszenzlampen 36/40Watt". Das hilft mir aber nicht wirklich weiter. Die Leuchtstoffröhren sind von Osram ("L36W/830"). Gibt es ballwurfsichere LED-Leuchten in ähnlicher Größe wie die bestehenden Leuchtstoffröhren (1,2 m)? --80.219.54.167 22:57, 10. Mai 2018 (CEST)

Nur das Leuchtmittel auszutauschen dürfte eher nicht so hinhauen, es sollte da schon die ganze Leuchte neu werden, und dann eben in fußballsicherer Ausführung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:00, 10. Mai 2018 (CEST)
Das habe ich nicht vor. Entweder ein passendes Gitter finden oder die gesamten Leuchten gegen etwas Passendes - was das auch sein mag - austauschen. --80.219.54.167 23:40, 10. Mai 2018 (CEST)
Normalerweise hat jeder Baumarkt LED-Wannenleuchten in 1,2 und 1,5 Meter aus schlagfestem Polycarbonat als Ersatz für 36/40- und 58/65-Watt-Leuchtstofflampen. Nur die gräßliche Lichtfarbe 830 (3000 Kelvin Warmton) ist eher unüblich geworden. Heutzutage gibt es eher 827 (2700 Kelvin wie Glühlampe), 840 (4000 Kelvin Universalweiß) oder 865 (6500 Kelvin Tageslicht). --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 11. Mai 2018 (CEST)

Frühe Abreise bezüglich Frühstück (Italien)

Wie sieht es eigentlich in Italien aus, wenn man früher abreist und noch ein Frühstück gebucht hat. Zeit fürs Frühstück ware dann um 05:30. Gibt es da eigentlich schon ein Frühstück oder Lunch Paket oder ist es vom Hotel zu Hotel unterschiedlich. --Max Xdfg (Diskussion) 19:27, 10. Mai 2018 (CEST)

??? Woher soll das hier einer wissen? Frag das Hotel! Das wird wohl kaum von einem nationalen Gesetz geregelt sein, in Italien ebensowenig wie in Schland, daher hat es wenig Zweck zu fragen, wie das „in Italien“ aussieht. --Kreuzschnabel 19:38, 10. Mai 2018 (CEST)
Da wird es wohl das Beste sein, freundlich um so was wie ein Luchpaket am Vorabend zu bitten. 5:30 ist sicher nicht nur in Italien sehr weit ab der üblichen Frühstückszeiten der Hotellerie, die üblicherweise ja auch vom Hotel ausgewiesen sind. Wenn Du ein Frühstück (zu den hotelüblichen Zeiten) buchst und dann zu einer Zeit abreist, wo es gar keins gibt, ist das eher nicht das Problem des Hotels. andy_king50 (Diskussion) 19:44, 10. Mai 2018 (CEST)
Die erste Frage war ja "Wie sieht es eigentlich in Italien aus, wenn man früher abreist und noch ein Frühstück gebucht hat". Ich finde, dass es in Italien eigentlich immer sehr schön aussieht, ganz gleich, ob man vor oder nach dem gebuchten Frühstück abreist. -- Geaster (Diskussion) 20:37, 10. Mai 2018 (CEST)
😄😄😄😄 --Kreuzschnabel 20:40, 10. Mai 2018 (CEST)
Frag im Hotel nach, das ist wirklich individuell zu vereinbaren. Aber eben Frühstück hat in Italien nicht den selben Stellenwert wie bei uns im Norden, sonder fällt in der Regel einiges karger aus. Sei also darauf gefasst, dass du in solchen Fällen ein Tasse Kaffee und ein Cornetto (ein gefülltes Hörnchen) angeboten kriegst, und die der Meinung sind es gut gemacht zu haben (weil das ist eigentliche eine in Italien üblich Frühstücks-Variante). --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 10. Mai 2018 (CEST)
Das sieht in Spanien traditionell ebenso aus. Kaffee und Keks ist da in Gegenden die Regel, wo keine Ausländer auftauchen. Je weiter nördlich, umso üppiger das Frühstück. --M@rcela 00:10, 11. Mai 2018 (CEST)
Du hast bezahlt, dann solltest du es auch erhalten. Was dich erwartet (was du aber nicht gefragt hast), sollte beschrieben sein (meist ein einfaches, 'Kontinentales Frühstück'), ansonsten mal in Frühstück#Typische_Frühstücke_auf_der_Welt nachlesen. Weil du so früh los musst, solltest du dich sicherheitshalber am Mittag zuvor schon bei der Rezeption melden. -- Ian Dury Hit me  14:46, 11. Mai 2018 (CEST)
Es war nur von "gebucht" die Rede, nicht von "bezahlt". Wenn ein Gast ein Frühstück bucht, aber zur Frühstückszeit nicht da ist, dann kann doch das Hotel nichts dafür. --Digamma (Diskussion) 15:45, 11. Mai 2018 (CEST)
Ich ging davon aus, dass er dafür auch bezahlen muss, so wie man eine Reise bucht und bezahlt. Jedenfalls sollte das Frühstück ob der Buchungsmöglichkeit ja verfügbar sein. Wenn er es dann bucht ist es selbst dann zugesichert, wenn er nichts extra dafür zahlen muss. Einige Hotelgäste müssen am Abreisetag früh weg. Das weiß das Hotel nicht zwingend, deswegen weist man rechtzeitig darauf hin. Der Anspruch auf ein Frühstück jedenfalls scheint mir zu bestehen. ---- Ian Dury Hit me  16:37, 11. Mai 2018 (CEST)
Wer ein Frühstück bucht und bezahlt, sei es inbegriffen oder extra aufgeführt, erwirbt sich damit das Recht, sich zur Frühstückszeit in den Frühstücksraum zu setzen und dort ein Frühstück zu sich zu nehmen. Wenn der Gast von diesem Recht nicht Gebrauch macht, ist das Hotel nicht dazu verpflichtet, ihm das Frühstück hinterherzutragen :) --Kreuzschnabel 17:08, 11. Mai 2018 (CEST)
Das ist nicht ganz falsch, aber von hinterhertragen spricht auch niemand. Es kann aber nicht sein, dass man eine Leistung verkauft von der man weiß, dass man diese nicht erbringen kann. Dem Gast, der zuvor Bescheid sagt, wird sicher geholfen. -- Ian Dury Hit me  19:11, 11. Mai 2018 (CEST)
Sry, aber hier wird Einiges zusammengewürfelt, was nicht zusammengehört. Mal vom Widerspruch der Erwartungen von DACH-Kunden zum Hotelfrühstück abgesehen, gehts hier um italienisches Reiserecht. "Übernachtung mit Frühstück" ist da Standard, "Übernachtung" plus "Frühstück" eine individuelle Buchung. Ein Rücktrittsrecht nur wegen der Abfahrtszeiten besteht in der Regeln dann eben nicht, da es sich nicht um ein "Paket" von Leistungen handelt, die miteinander abzugleichen sind. Man kann dann kein Recht in Anspruch nehmen, wenn man selbst das Angebot nicht annimmt. Gilt übrigens auch bei den sehr späten Abendzeiten im Süden. Wenn man um 20:00 einen Kulturevent gebucht hat, und um 19:30 der Speisesaal geöffnet wird, ist das halt das eigene Verschulden. Auf Wunsch erstellt jeder gute Hotelier ein "Lunchpaket", welches aber weder in der Klasse noch Menge einem Menü bzw. Büffetangebot entspricht. Hauptproblem ist eher, daß Gäste dann beanspruchen, sich selbst solche Pakete am Morgen/Abendbüffet zusammenzustellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:19, 11. Mai 2018 (CEST)
(BK)Ja, in der Regel findet sich eine Lösung. Aber eben erwarte nicht zu viel. Denn wer zu "Unzeiten" frühstücken will, sollte zu Kompromissen bereit sein, soll heissen es wird kaum ein gleichwertigen Frühstück sein, wie zur den offiziellen Frühstückzeiten. Ein Heissgetränk und eine Kleinigkeit zu essen erhält man in einem guten Hotel auch ganz früh am Morgen, wenn man rechzeitig nach den Möglichkieten fragt. Aber gerade was das Essen betrifft, brauchen die in der Regel Vorlaufzeit. Weil solch Wünsche in der Regel am Vortag von der Küche gerichtet werden, und gerne mal ausserhalb der eigentlichen Küche "übernachten". --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 11. Mai 2018 (CEST)
+1 @Bobo. bei einem kontinentalen Frühstück würde ich nicht mehr als einen Kaffee und ein Hörnchen erwarten. @Oliver: Wie kommst darauf, dass italienisches Recht anwendbar ist? Wenn ich beim Reiseveranstalter in D buche, ist immer D-Recht anzuwenden. Und wenn es 'im Paket' gekauft wurde, habe ich keinen Anspruch, bei individueller Buchung aber schon? Oder umgekehrt? Dir ist zuzustimmen, dass wer etwas bucht was er nicht in Anspruch nimmt, ein Verschulden treffen kann. An den bestehenden Anspruch ändert das zunächst mal nichts. Ist es dem Hotelier unmöglich das Frühstück bereitzustellen, hat er auch keinen Anspruch auf Zahlung und umgekehrt. Ich denke aber, dass ein kleiner Imbiss es nicht Wert ist, darüber mit dem Hotelier - oder hier - zu diskutieren. Ich bin immer noch sicher, dass der Hotelier dem TO bei entsprechender Nachfrage entgegenkommt. -- Ian Dury Hit me  20:03, 11. Mai 2018 (CEST)
Die Startfrage befasst sich ja mit der direkten Leistung vor Ort, die sich natürlich nach den dortigen Vorschriften richtet. Ob nach deutschem Recht anschließend ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht, andere Frage. Man würde einen russischen Touristen ja auch nicht die russischen Rechte zugestehen, wenn er in Hamburg übernachtet. Auch wenn die neuen Vorschriften viele simple Reisebüros zu "Veranstaltern" machen wollen, sind es meistens eben nur Leistungsvermittler. Und da kommt es eben auch auf die AGB an, was sie ausschließen. Frage ist halt immer die Situation vor Ort, und was bezahlt wird. Das Beispiel mit 5:30 Abreise hat ja auch Bedeutung hinsichtlich der Rechnungslegung beim Check Out, was manche Hotels zeitlich begrenzen, weil nur ein "Nachtportier" die Stellung hält, und gar nicht in die Küche gehen darf (Hygene). Hatte vor 2 Jahren ne Abreise um 3:45 Morgens, da Türkei, gabs dafür nen extra Nachtrestaurant, was sowohl für Ankommende wie Abreisende ein Angebot hatte. War aber nirgendwo Vertragsbestandteil, einfach Service, den man nicht in Deutschland einklagen kann, wenn es ihn dieses Jahr nicht gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 11. Mai 2018 (CEST)

Rechte an DEFA-Synchros

Die sowjetisch-russische Mosfilm hat vor einigen Jahren einen großen Bestand ihrer Filme weltweit gemeinfrei gemacht, vom originalen Kameranegativ in HD abtasten lassen und dann als Gratisdownloads erst auf ihre Webseite gestellt (heute von dort verschwunden) und danach als HD-Dateien auf ihrem offiziellen YouTube-Kanal hochgeladen (dort noch heute vorhanden).

Das Problem ist nur leider, daß die Filme dort ausschließlich mit russischer Tonspur, wenn auch mit optionalen englischen und oft sogar deutschen UT vorliegen. Auf Deutsch liegen die meisten Filme nur vom Label ICESTORM vor, die einfach nur uralte VHSen digitalisieren, die wiederum mal in den 70ern und 80ern von abgenudelten Vorführkopien gezogen wurden. Das bedeutet vor allem grottenschlechtes Bild (oft auch noch von 1:2,35 Sovskop auf 16:9 - mit auf den ICESTORM-DVDs fest eingebrannten schwarzen Balken! - oder gar 4:3 beschnitten), und oft auch nur suboptimale Qualität der deutschen Tonspur.

Die deutschen Synchros dieser Filme wurden damals ja primär von der DEFA erstellt. Nun sind die regulär von der DEFA produzierten Spielfilme heute im Besitz der DEFA-Stiftung, wie steht es aber mit den Synchros von sowjetischen Filmen? Haben wir nun die kuriose Situation, daß wir gemeinfreie Bildabtastungen in kristallklarer Qualität haben, die Rechte am deutschen Ton zu den Bildern aber nachwievor bei der DEFA-Stiftung liegen? --2003:71:4F24:A23:F888:5263:F4C0:DF32 02:17, 11. Mai 2018 (CEST)

Warst Du schon hier? --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 11. Mai 2018 (CEST)
Ich bezweifle, daß Mosfilm die Filme "weltweit gemeinfrei machen" kann. Die DEFA-Stiftung dürfte weiterhin im Besitz der Rechte daran sein. --77.187.20.112 05:44, 11. Mai 2018 (CEST)
So, habe mich nun rund zwei Stunden auf den Webseiten der DEFA-Stiftung und bei weiterführenden Links rumgetrieben. Was DEFA und ICESTORM an ausländischen Filmen besaßen und besitzen, sind reine Lizenzrechte zur Kopienerstellung, Aufführung, Vermarktung und Übersetzung/Synchronisierung, die der primäre Rechteinhaber vergibt und die er jederzeit widerrufen kann. Diese Lizenzrechte vergibt der Rechteinhaber keineswegs exklusiv und kann sich jederzeit die weitere eigene Nutzung, Weiterlizenzierung und Überführung in die Gemeinfreiheit vorbehalten. Das einzige, woran DEFA-Stiftung und ICESTORM bei ausländischen Filmen tatsächlich primäre Urheberrechte haben, sind die auf Grundlage dieser Lizenzen erstellten deutschen Synchros (= reine Tonspuren!) selber, aber je nach Vertragsausgestaltung kann der Lizenzgeber sich ebenfalls Rechte auch an der Synchronisation gesichert haben (letzteres halte ich aber bei den DEFA-Synchros für eher unwahrscheinlich).
Nach meinen Recherchen bin ich nun, obwohl das Thema des eigenen DEFA-Studios für Synchron selbst auf der Stiftungswebseite höchstens in Fußnoten vorkommt, zumindest in folgenden Punkten schlauer:
  • "Icestorm besitzt die weltweiten Video- und DVD-Verwertungsrechte der DEFA-Produktionen."[16] Die Mosfilm-Filme selber hat die DEFA, im Unterschied zu den eigentlichen DEFA-Filmen aus der DDR, ja nie produziert, sondern eben nur als reiner Lizenznehmer die deutschen Synchros. Folglich dürfte ICESTORM auch nur exklusive Rechte an den Synchros, also Tonspuren, dieser Nicht-DDR-Filme haben, da das ja der einzige Teil ist, den die DEFA selber produziert hat; die Bildrechte sind reine Lizenzrechte vom eigentlichen Rechteinhaber Mosfilm, da das Bildmaterial ja nicht von der DEFA produziert wurde. Einzige Ausnahme wären wohl die deutschen Vor- und Abspänne und Zwischentitel, denn anders als bei Hollywoodproduktionen wurden diese wohl nicht im Ursprungsland, sondern eben bei der DEFA produziert, vermutlich oft beim DEFA-Studio für Trickfilm (s. etwa die deutschen Vorspänne für Andrej Rubljew, Solaris oder Stalker).
  • Sämtliches physisches Material aus den DEFA-Studios liegt heute im Bundesfilmarchiv in Berlin. (Finde auf die Schnelle die entsprechend verlinkbare Unterseite mit der Aussage nicht mehr.) Demnach liegen wohl auch die Tonspuren der Synchros und die damals in der DDR per Lizenz gezogenen Filmkopien mit deutschem Ton im Bundesfilmarchiv. Die Webseite des Bundesfilmarchivs[17] hinwiederum geht gerade mit dem Thema DEFA äußerst stiefmütterlich um; man kann dort höchstens "DEFA" ins Suchfeld eingeben und kriegt dann als Suchergebnis tausende winziger Filmschnipsel von Wochenschauen aus den 50ern bis 70ern als Videos.
  • Die DEFA-Stiftung präsentiert auf der eigenen Webseite stolz ein PDF mit den Digitalisierungsschritten beim DEFA-Filmerbe.[18] Befaßt sich aber eben mal wieder praktisch ausschließlich mit den DDR-eigenen Filmen der DEFA. Immerhin wird dort wieder gesagt, daß der physische Archivbestand der DEFA heute im Bundesfilmarchiv liegt. Ebenfalls interessante/relevante Aussage: Bild und Ton sind oft getrennt gelagert und finden sich oft in diversen verschiedenen Ausführungen in verschiedener Erhaltungsqualität. Darüberhinaus macht das PDF einen Riesenwirbel um die angeblich hochaufwendige Restauration und digitale Reinigung; für die ausländischen Filme trifft das offenbar kaum bis überhaupt nicht zu (siehe meinen OP oben über die digitalisierten VHSen bzw. Betas, die in den 70ern und 80ern von abgenudelten Vorführkopien gezogen wurden), sondern mal wieder nur für die DDR-eigenen DEFA-Filme. Für die DDR-eigenen DEFA-Filme suchen die Mitarbeiter der Stiftung offenbar getrennt Bild und Ton im Bundesfilmarchiv (es wird nicht klar gesagt, aber ich habe das Gefühl, daß selbst für die DDR-eigenen Filme nur alte Positiv- oder Vorführkopien ausgewertet werden), sichten das Material auf seinen Erhaltungszustand und schicken die am besten erhaltenen Materialien bzw. Fragmente dann an externe Digitalisierungsdienstleister wie u. a. Studio Hamburg, Arri oder Eurotape, die das Material dann wunderbar aufbereiten, und das Ergebnis preßt ICESTORM dann auf DVD. Nur eben bei den ausländischen Filmen wird dieser ganze aufwendige Prozeß, den das PDF lang und breit beschreibt, vollkommen umgangen und ICESTORM digitalisiert einfach nur die alten Betas; das Warum wäre ja auch mal interessant, zumal das Bildmaterial von MOSFILM ja nun in wesentlich besserer Qualität gemeinfrei vorliegt.
  • Und schließlich noch von Interesse wäre das auf der Webseite der Stiftung erwähnte Buch Urheberrecht und DEFA-Film[19]. Laut Inhaltsverzeichnis[20] handeln auch hier natürlich mal wieder nahezu 99% von DDR-eigenen DEFA-Filmen, den Unterschieden im DDR- und BRD-Recht ab 1966 und den Überleitungs- und Aufbewahrungsmodalitäten für die DDR-eigenen Filme im Zuge der Wende. Aber zumindest die im Inhaltsverzeichnis aufzufindenden Unterkapitel Spezielle urheberrechtliche Probleme, Das Lizenzgebiet, Die unbekannten Nutzungsarten und VEB DEFA-Außenhandel lassen hoffen, daß vielleicht auch was zu den damaligen Produktionsbedingungen und der heutigen Rechtslage der Synchros dort zu finden ist, womöglich sogar in einigen der Kapitel zu den Überleitungsregelungen mit und nach der Wende. Aber natürlich gibt es das Buch *NICHT* als PDF, sondern das muß man sich erst physisch bestellen, um es dann rumstehen zu haben. --2003:71:4F24:A80:A800:64BD:EDA9:C240 06:31, 11. Mai 2018 (CEST)

Suche Filmtitel (gelöst)

Hallo zusammen, ich suche einen Filmtitel, leider finde ich in Google nichts dazu. Folgendes weiß ich noch von der Handlung (da mag vielleicht auch was falsch sein): Am Anfang gibt es zwei Handlungsstränge mit einem Jungen auf einer (Südsee?)Insel und einem adligen europäischen Mädchen, dass wegen eines Todesfalls in einer Königsfamilie per Schiff nach Europa (England?) zurückgeholt werden soll - wenn ich mich recht erinnere um das Erbe anzutreten. Der Junge soll gerade ein Initiationsritual durchführen und ist daher abseits der Insel, als es zu einem Erdbeben und/oder Tsunami kommt und er es deswegen nicht abschließen kann. Als er zur Insel zurückkehrt, sind die meisten Bewohner durch den Tsunami umgekommen und er organisiert dann die Überlebenden. Das Schiff des Mädchens geht durch dieselbe Naturkatastrophe unter und sie landet auch auf der Insel. Die beiden freunden sich an und verlieben sich wohl auch. Die Insel wird dann durch Kannibalen bedroht und da ist auch noch ein (europäischer?) Bösewicht dabei, der als einziger einer mehrschüssige Pistole besitzt. Am Ende schafft es der Junge, den Bösewicht zu töten und es kommt ein Schiff an, das schon auf der Suche nach dem Mädchen war und es nach Europa mitnimmt. Irgendwas war da auch noch mit einer besonderen Höhle, das kriege ich aber nicht mehr zusammen. Wäre wirklich klasse, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Danke --Jogy sprich mit mir 14:29, 11. Mai 2018 (CEST)

Das erinnert etwas an den Roman en:Nation (novel) von Terry Pratchett, von dem es offenbar aber keine Filmadaption gibt. Es gibt eine en:Category:Films set on islands, die aber leider nicht systematisch gepflegt wird. Vielleicht ist die Suchfunktion in der IMDB besser [21]. Als Google-Suchwort empfehle ich außer shipwrecked auch marooned. --Stilfehler (Diskussion) 15:06, 11. Mai 2018 (CEST)
Danke, genau das war's. Irgendwie hatte ich das als Film im Kopf... werde halt doch langsam alt ;-). --Jogy sprich mit mir 15:23, 11. Mai 2018 (CEST)
Dass du das so lebhaft vor Augen hattest, spricht für die Qualität des Buches. :-) --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 11. Mai 2018 (CEST)

Päpste ohne Weihe - wann als solche anerkannt?

Der gewählte Papst Stephan (II.) starb 752 wenige Tage nach seiner Wahl, ohne Bischofsweihe - und wird von der katholischen Kirche seit 1961 nicht mehr zu den Päpsten gezählt, da sie seither die Bischofsweihe für den Papst als unerlässlich betrachtet. Coelestin IV. starb 1241 vor der Papstkrönung, aber er war schon vorher geweihter Bischof und wird als legitimer Papst anerkannt - ok! Aber Hadrian V. starb gemäß Artikel 1276 kurz nach seiner Wahl, ohne je die Priester- oder gar Bischofsweihe erhalten zu haben (und auch keine Papstkrönung). Aber der wird im Gegensatz zu Stephan (II.) von der katholischen Kirche schon als Papst gezählt - nur warum? Welche Begründung macht hier den Unterschied aus? --KnightMove (Diskussion) 21:15, 10. Mai 2018 (CEST)

Nun könnte daran liegen, dass er nachweisbar zumindest eine Handlung im Amt vollzogen hat. Denn er hob die Konklaveordnung von Gregors X. auf. --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 10. Mai 2018 (CEST)
Ist das so, oder vermutest du das nur? Wenn es so ist, dann belege das doch bitte. -- Ian Dury Hit me  14:27, 11. Mai 2018 (CEST)
Dazu stellte Eric Blair 1948 eine These auf. Yotwen (Diskussion) 09:48, 11. Mai 2018 (CEST)
Nein, Ian weis ich nicht. Aber wenn er eine Amtshandlung als Papst gemacht hat, die von den Nachfolgern als gültig angesehen wird, wird das schwer ihn nicht zu den Päpsten zu zählen. Denn es gibt ja auch eine Bulle vom Papst Johannes XXI. worin er die Suspension der Lyoner Konstitution durch Hadrian V. als rechtmässig ansieht. Augustin Demski Papst Nikolaus III Seite 33 Wie kann etwas rechtmässig sein, für dessen Rechtmässigkeit er Papst sein müsste, wenn derjenigen kein Papst war? Es gibt also durchaus das eine oder andere kirchen-rechtliches Problem wenn Hadrian V. kein Papst gewesen sein sollte. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 11. Mai 2018 (CEST)
Knightmoves Ausführungen, dass nämlich seit 1961 'die Bischofsweihe für den Papst als unerlässlich betrachtet' wird, als richtig unterstellend, erklären deine Ausführungen die Zählung als Papst nicht. Deine Überlegungen waren und sind ja nicht abwegig, aber eben TF. Ein Problem bzgl. der Konklaveordnung sehe ich übrigens nicht, Johannes XXI. hat sie ja für gültig erklärt. Konnte er als Papst ja machen. -- Ian Dury Hit me  19:04, 11. Mai 2018 (CEST)
Daes ja nicht um Artikelinhalte geht, kann es hier keine "TF" geben. Bobo11's Idee klingt plausibel - nur, warum hätte die Kirche dann nicht einfach ein stimmiges System beibehalten und Stephan (II.) auch nach 1961 weiterhin als Papst gezählt? Ein seit 1200 Jahren verstorbener Papst tut doch niemandem weh... --KnightMove (Diskussion) 00:58, 12. Mai 2018 (CEST)
"Da es nicht um Artikelinhalte geht...". In der wp:au geht es um Wissensfragen. Da nähert man sich mitunter über TF der Antwort, was schon hilft, weil man auf Begrifflichkeiten und Sachverhalte kommen kann, die die Suche nach der Antwort erleichtern können. Das macht die TF aber nicht zur Antwort. Wie du richtig feststellst, löst die plausible Antwort die Frage nicht. Was also erwartest du jetzt? Weitere plausible Erklärungen, die gleichwohl daneben sein können? Dann kläre dein Anliegen im Cafe. -- Ian Dury Hit me  01:41, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich finde die Verwendung der Bezeichnung "TF" trotzdem auf der Auskunft nicht angebracht, insbesondere, wenn jemand nur Hypothesen aufstellt und nicht die Dinge als Tatsachen behauptet. Aber das ist eine Metadiskussion.
Natürlich würde ich mich weiterhin sehr freuen, wenn jemand eine definitive Antwort kennt. --KnightMove (Diskussion) 12:56, 12. Mai 2018 (CEST)

Light Stax Junior kompatibel mit Lego Basic Steinen?

Hallo,

hat jemand Light-Stax-Junior-Steine (das sind leuchtende, Duplo-kompatible Bausteine) und kann mir sagen, ob die wie genauso wie originale Duplo-Steine mit normalen 2x2-, 2x4-, 2x6- etc. Lego-Basic-Steinen verbaut werden können?

Viele Grüße,

Vanessa 178.10.103.159 09:37, 11. Mai 2018 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 11. Mai 2018 (CEST)
Da steht nur, dass die Duplo-kompatibel sind, was die Fragestellerin bereits weiß. -- Jonathan 10:31, 11. Mai 2018 (CEST)
Die Steine sind, je nach Größe, mit Duplo oder klassischem LEGO kompatibel, und diese beiden wiederum sind untereinander kompatibel. Den logischen Schluss aus diesen Tatsachen sollte eigentlich jeder hinkriegen, auch ohne praktische Versuche und ohne Hersteller-FAQ. --Snevern 10:49, 11. Mai 2018 (CEST)
Kompatibilität ist nicht notwendigerweise transitiv. Das die STeine zusammenpassen, ist zwar wahrscheinlich, aber keinesfalls logisch ableitbar. -- Jonathan 11:18, 11. Mai 2018 (CEST)
Worauf basiert denn deine Aussage, die Kompatibilität in einem solchen Fall sei nicht notwendigerweise transitiv? Kannst du mir erklären, wie ein solches Stecksystem inkompatibel sein soll, wenn A zu a, B zu b, A zu B und a zu b jeweils vollständig (also in beide Richtungen) kompatibel ist? Dafür müssen sie jedenfalls identische Abmessungen hinsichtlich der Zapfen und der diese aufnehmenden Öffnungen haben, mithin auch identische Wandstärken. Falls es einen solchen theoretischen Fall geben sollte (was ich bezweifle), käme jedenfalls kein Bauklötzchenbenutzer darauf. Und die Bauklötzchen selbst vermutlich auch nicht. --Snevern 11:37, 11. Mai 2018 (CEST)
In Rotkäppchen Links steht es gleich als erst Antwort drin: "LIGHT STAX sind zu 100% mit LEGO und weiteren handelsüblichen Bausteinen kompatibel." Also transitiv, deduktiv, induktiv und diätisch kompatibel. ^^ Flossenträger 11:26, 11. Mai 2018 (CEST)
Da explizit die Junior-Steine erwähnt werden, ist dein Zitat unvollstängig. Es fehlt "LIGHT STAX Junior sind zu 100 % mit Duplo und weiteren handelsüblichen Bausteinen kompatibel.", kein Hinweis auf LEGO-Kompatibilität. --91.141.3.97 11:33, 11. Mai 2018 (CEST)
Duplo und Lego passen zusammen. Dann passen auch duplokompatible und legokompatible Plastikklötze zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 11. Mai 2018 (CEST)[22] --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Mai 2018 (CEST)
Hinter Rôtkæppchen₆₈s Link lese ich: „STAX System (Compatible with LEGO®), STAX Hybrid and STAX Junior (Compatible with DUPLO®). As they have a different construction and size, they do not work with each other.“ (Hervorhebung von mir) Rein logisch müsste man daraus schließen, dass STAX Junior nicht mit Lego kompatibel ist, weil es ausdrücklich nicht mit STAX System vereinbar ist, welches wiederum mit Lego kompatibel ist.--195.180.8.78 12:39, 11. Mai 2018 (CEST)
+1. Ich nehme stark an, dass sich die Unterseiten von Stax Standard und Stax Junior aus technischen Gründen von denen von Lego und Duplo unterscheiden. Bei den Noppen von Stax Junior erkennt man, dass sich im Innern Kontakte verbergen. Ob da die röhrenförmige Unterseite von Lego hineinpasst, ist fraglich. Bei Duplo sind die Noppen hohl, sodass die röhrenförmige Lego-Unterseite hineinpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 11. Mai 2018 (CEST)
Hier sieht man die Unterseite von Light Stax Junior. Sie sieht so überhaupt nicht legokompatibel aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 11. Mai 2018 (CEST)
@Jonathan: Den Satz, den IP 195.180.8.78 gefunden hat, wonach die beiden Stax-Systeme untereinander nicht kompatibel sind, habe ich selbst dort nicht gefunden und daher bei meiner Aussage oben nicht berücksichtigt. Von daher gehe ich im Ergebnis davon aus, dass Stax junior und klassisches Lego tatsächlich nicht kompatibel sind.
Wäre allerdings, wie von mir zunächst unterstellt, Stax mit Stax junior kompatibel, würde sich daraus meiner Ansicht nach noch immer zwingend ergeben, dass dann auch Stax junior mit klassischem Lego zusammen funktioniert. --Snevern 13:21, 11. Mai 2018 (CEST)
Hilft
Stax Junior Duplo Stax Standard Lego
Stax Junior kompatibel kompatibel inkompatibel inkompatibel
Duplo kompatibel kompatibel inkompatibel kompatibel
Stax Standard inkompatibel inkompatibel kompatibel kompatibel
Lego inkompatibel kompatibel kompatibel kompatibel
weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 11. Mai 2018 (CEST)
Wenn Stax-Junior mit Duplo kompatibel ist und Duplo mit Lego, warum ist dann Stax-Junior nicht mit Lego kompatibel? Warum ist das keine transitive Relation? --85.212.222.13 09:17, 12. Mai 2018 (CEST)
Die Oberseite von Stax Junior passt an die Unterseite von Duplo. Die Oberseite von Duplo passt an die Unterseite von Stax Junior. Die Oberseite von Lego passt an die Unterseite von Duplo. Die Oberseite von Duplo passt an die Unterseite von Lego. Die Oberseite von Stax Junior passt nicht an die Unterseite von Lego (falsche Form der Noppen). Die Oberseite von Lego passt nicht an die Unterseite von Stax Junior (falsche Form der Löcher). --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 12. Mai 2018 (CEST)
@Vanessa, nach einer Forschungsreise ins Kinderzimmer kann ich folgendes berichten: Stax Junior ist mit Lego nur auf seiner Oberseite kompatibel, d.h. auf die Noppen von Stax Junior lassen sich Lego-(Basic-)Steine klemmen. An die Unterseite von Stax Junior, also an die Seite mit den Löchern, passt kein Lego, weil dort die LEDs drin sitzen. (Lego Duplo passt dagegen auf Ober- und Unterseite von Stax Junior.) --Joyborg 22:32, 11. Mai 2018 (CEST)
Erstaunlich: Auf die Oberseite von Duplo passt Lego nämlich nicht (auch wenn das von Rotkaeppchen behauptet wird). Das geht nur anders herum: Oben Duplo, unten Lego classic. --Snevern 13:00, 12. Mai 2018 (CEST)
Haben meine Brüder und ich es in der Kindheit mit Fälschungen zu tun gehabt? Haben meine Nichte und mein Neffe Chinafake-Lego und -Duplo? Bisher haben die Röhren auf der Unterseite von Lego nämlich immer exakt in die Röhren auf der Oberseite von Duplo gepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ihr habt recht - es passt. Und ich dachte tatsächlich immer, es passt nicht: Was für vertane Chancen!! Statt hohe Lego-Türme oder hohe Duplo-Türme hätte man doppelt hohe Duplo-Lego-Türme bauen können!
Diese Erkenntnis ist ein schwerer Schlag... --Snevern 16:45, 12. Mai 2018 (CEST)
Und wenn man je eine Reihe Duplo und Lego dazwischenbaut, kann man sogar Stax Junior und Stax Standard zusammenbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 12. Mai 2018 (CEST)

Wappen von Mezhdurechensk (Kemerovo oblast), Russland

Was ist hier zentral abgebildet, sieht aus wie ein Meteoriteneinschlag? --Mattes (Diskussion) 03:38, 12. Mai 2018 (CEST)

Lese den Artikel Meschduretschensk: "Die Stadt befindet sich zwischen zwei Flüssen Tom und Usa. Daher der Ursprung des Namens Meschduretschensk, was übersetzt „Zwischen zwei Flüssen“ bedeutet... Heute gehört die Stadt zu den größten Steinkohlebergbaugebieten Russlands". --2A02:1206:4576:AF51:7848:49B9:906F:CB74 04:09, 12. Mai 2018 (CEST)
Das erklärt den unteren Teil nicht aber den oberen Teil nach dem der Fragesteller fragte. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:05, 12. Mai 2018 (CEST)
Laut ru:Флаг Междуреченска ist es (mit Google-Übersetzer) Kohle. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:20, 12. Mai 2018 (CEST)
Äh, doch: „… zu den größten Steinkohlebergbaugebieten Russlands …“ Das ist ein Stück Kohle, was für mich als Bergmannssohn auch die allererste Assoziation gewesen wäre, noch vor Uranerz, jedenfalls lange, lange vor Meteor.--78.55.146.92 10:20, 12. Mai 2018 (CEST)
Sorry, den Halbsatz hatte ich überlesen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:24, 12. Mai 2018 (CEST)
Meinst du "Das erklärt den unteren Teil nicht, aber den oberen Teil" oder "Das erklärt den unteren Teil, nicht aber den oberen Teil"? --Digamma (Diskussion) 10:28, 12. Mai 2018 (CEST)
@Mauerquadrant: Du darfst davon ausgehen, dass in "den größten Steinkohlebergbaugebieten Russlands" tatsächlich Kohle abgebaut wird. Kohle ist schwarz. Das Schwarze auf dem Wappen ist Kohle. --2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 11:20, 12. Mai 2018 (CEST)
@ IPV6 du hast meine Beiträge um 10:20 und 10:24 wahrgenommen? -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:25, 12. Mai 2018 (CEST)
Hast du meinen Beitrag um 04.09 Uhr wahrgenommen? --2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 11:30, 12. Mai 2018 (CEST)
Hat er ja wohl geschrieben. Reicht jetzt, oder? --j.budissin(A) 11:58, 12. Mai 2018 (CEST)
Nachdem alle Diskutanten alle Aspekte aller Beiträge wahrgenommen haben, können wir das sicher schließen. Die Wissensfrage sieht aus wie ein Meteoriteneinschlag? ist eindeutig mit Das mag sein, aber gemeint ist ein Brocken Steinkohle beantwortet. --Kreuzschnabel 12:00, 12. Mai 2018 (CEST)

Firefox Nachladen verhindern

Firefox 60. Daily Mail. Während ich die Übersichts-Seite der DM lese, wird sie neu geladen. Nervig. War in den Vorgängerversionen von FF anscheinend nicht so. Wie kann ich das abstellen? --217.244.255.174 14:34, 12. Mai 2018 (CEST)

Liegt das tatsächlich am Browser oder nicht eher an der Webseite? --Digamma (Diskussion) 18:41, 12. Mai 2018 (CEST)
Ja, sicher liegt das auch an der DM. Spiegel und Welt weisen den Leser darauf hin. Aber irgendwie muß sich die Seite auf meinem PC ja verändern und diesen PUSH möchte ich verhindern.--217.244.255.174 22:35, 12. Mai 2018 (CEST)

Ich suche einen bestimmten Wochentag eines zurückliegenden Jahres.

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A02:8109:B180:79B8:C92A:D1EA:A9A4:64B 14:36, 12. Mai 2018 (CEST)

Datum und "Wochentag" bei Google eingeben, dann sollte das kein Problem sein. Alternativ haben unsere Jahresartikel in der Regel auch eine Kalenderübersicht für das betreffende Jahr (oben, zum Ausklappen). --j.budissin(A) 14:40, 12. Mai 2018 (CEST)

Immerwährender Kalender löst dein Problem, sieht aber ein bisschen kompliziert aus.--Keimzelle talk 15:05, 12. Mai 2018 (CEST)

Algorithmen dazu finden sich unter Wochentagsberechnung. Für eine einmalige Anwendung bietet sich aber in der Tat eher Google an ;) Sakra (Diskussion) 17:16, 12. Mai 2018 (CEST)
Offline geht es auch ganz gut mit LibO Calc oder Excel: Einfach das Datum irgendwo in ein Tabellenblatt eintragen und eine Formatierung mit Wochentag wählen oder die Funktion Weekday() bzw Wochentag() nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 12. Mai 2018 (CEST)

Was bedeutet „Rüstern“?

rüstern?

Die Suche mit Google förderte nicht zu Tage, nur immer einen Hinweis auf Ulmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:17, 13. Mai 2018 (CEST)

Scheint ja so eine Art Lahnung zu sein. Vielleicht aus Ulmenzweigen? --Optimum (Diskussion) 23:34, 13. Mai 2018 (CEST)
Es steht in Gänsefüßchen, ist also wohl auch für den niederdeutsch sprechenden Leser ein ungewöhnliches Wort, vielleicht regionaler Natur. --Optimum (Diskussion) 23:48, 13. Mai 2018 (CEST)
Es hat mit Holzverarbeitung zu tun, das wusste ich vage: [23]. Gruß --Parvolus 23:54, 13. Mai 2018 (CEST)
Ulmen#Wurzel bringt mich auf die Idee, dass das Stoppen der Düne durch das Wurzelgeflecht angepflanzter Ulmen gemeint sein könnte. --Parvolus 00:10, 14. Mai 2018 (CEST)
Das Gedicht ist wohl von Heinz Johnsen und nicht sonderlich alt. Ich verstehe das Gedicht so, dass die vierte Strophe erläutert, was "rüstern" ist; von Wurzeln oder gar Ulmen ist da leider nicht die Rede. Dass dieses Wort in Gänsefüßchen (im Buch kursiv) steht, könnte andeuten, dass das Wort nicht im allgemeinen Sprachgebrauch ist. Vielleicht soll das Gedicht sogar eine Erklärung dieses Teils des Ortsnamens anbieten (TF²)? --Wrongfilter ... 00:28, 14. Mai 2018 (CEST)
Rüstern verweist auch im dt. Wörterbuch auf Rüster (veraltet für Ulme) und Rüstholz. Die Definition dort scheint zielführend zu sein: "n. lignum ulmi, hart und schwer, im wasser dauerhaft, daher besonders für wasserräder, pumpen, röhren und ähnl. verbraucht". Ich würde annehmen, dass mit rüstern tatsächlich der Bau einer Uferschutzmaßnahme gemeint ist, bei dem Ulmenholz oder Holz/Material mit verwandten geeigneten Eigenschaften verwendet wird. Benutzerkennung: 43067 07:28, 14. Mai 2018 (CEST)
Im Sauerländer Platt heißt "rüstern" u.a.: aufräumen, in Ordnung bringen, reinigen. Das paßt auch irgendwie zu dem beschriebenen "Aufräumen" in der Landschaft. Vielleicht wird auf eine mehrdeutige Bedeutung angespielt: Aufräumen / Bergname. Es bleibt zu prüfen, ob die westfälische Bedeutung auch im Norden bekannt ist. 91.54.37.82 08:40, 14. Mai 2018 (CEST)
Mehr findet man unter "Rüsterbergen". Von demselben Heinz Johnsen, Schülp, stammt die Wappenbeschreibung von Schülp. Dort wird angedeutet, dass ein charakteristischer Gewerbezweig in Schülp früher Holzhandel und Schiffszimmerei (also aus wasserfestem Holz!) war. Die Etymologie wird daher anders aufzufassen sein als in der Schautafel, denn ‚Berg mit Ulmen‘ liegt doch sehr nahe, siehe auch das andere Bild Datei:Schuelp (Rendsburg) Ruesterbergen.jpg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:14, 14. Mai 2018 (CEST)
Ich tippe auch auf Parvolus´ Idee: die Düne wurde befestigt und anschließend wurden Rüstern (=Ulmen) draufgepflanzt, weil die so schöne Pfahlwurzeln haben.--Optimum (Diskussion) 19:42, 14. Mai 2018 (CEST)

Danke an alle, wenn dieser Abschnitt archviert wurde, wird er verlinkt in Category:Rüsterberg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:52, 14. Mai 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 22:52, 14. Mai 2018 (CEST)

Freitag von Montag unterscheiden

Wie lässt sich (ohne Kalender) erkennen, dass morgen nicht Montag sondern Freitag ist? --2.247.252.235 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)

Natürlich daran, dass übermorgen das Sams kommt. Sachtma, hab ich heute einklich allein Nachtdienst? --Kreuzschnabel 23:38, 10. Mai 2018 (CEST)
Weil du sonntags Abends in der Regel nicht besoffen bist? --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 10. Mai 2018 (CEST)
Es haben nicht alle Dosenöffner eine Regel. --78.50.249.92 23:58, 10. Mai 2018 (CEST)
Freitags gibt es in der Kantine Fisch.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:50, 10. Mai 2018 (CEST)
Freitags ist Andrang in der Moschee. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 10. Mai 2018 (CEST)
Für Lastwagen gilt sonntags in der Schweiz ein Fahrverbot für Lastwagen. Montag ist, wenn sich in Lörrach die Parkplätze leeren.--Keimzelle talk 00:50, 11. Mai 2018 (CEST)
In Deutschland gilt doch auch sonntags ein Fahrverbot für Lastwagen. Die Parkplätze leeren sich morgens nicht wegen des Sonntagfahrverbots, sondern wegen des Nachtfahrverbots. --Digamma (Diskussion) 20:49, 11. Mai 2018 (CEST)
Gilt das Fahrverbot auch an Feiertagen wie Christi Himmelfahrt? Dann leeren sich die Parkplätze manchmal auch an einem Freitag. --Asdert (Diskussion) 01:08, 11. Mai 2018 (CEST)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Mai 2018 (CEST)
In der Pillendose sind die Fächer von Montag bis Donnerstag leer -> es ist Freitag. Ganz einfach. Oder die nette Pflegerin fragen. Ein Blick auf die Tageszeitung kann auch hilfreich sein. Da steht der Wochentag in der Regel oben auf der ersten Seite. Realwackel (Diskussion) 07:57, 11. Mai 2018 (CEST)
Die Pillendose ist nicht tauglich, da Du nicht weißt, wann sie zuletzt befüllt wurde und ob der Patient sich im Wochentag geirrt oder versehentlich einen Tag ausgelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 11. Mai 2018 (CEST)
Auf der A5 fahren Freitag nachmittag extrem viele Autos nach Süden, Montag nachmittags ist nicht viel los. Das gilt natürlich nicht, wenn der Freitag ein Brückentag ist. Am Freitag als Brückentag ist morgens nicht viel Verkehr. Also ist es kein Montag. Und nachmittags ist auch nicht viel Verkehr, also ist es kein normaler Freitag. --85.212.198.163 09:59, 11. Mai 2018 (CEST)
Es ist schön, dass Du selbst feststellst, dass Dein Vorschlag untauglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 11. Mai 2018 (CEST)
Vorausgesetzt, du kennst das Datum, ist der Rest ein Klacks: Wochentagsberechnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:35, 11. Mai 2018 (CEST)
Mit "ohne Kalender" ist wohl gemeint, dass das Datum nicht bekannt ist. Man müsste also erst mal anhand von astronomischen Tabellen das Datum ermitteln. --XPosition (Diskussion) 11:09, 11. Mai 2018 (CEST)
Wenn ich meinen genauen Standort kenne, reichen dafür die Zeiten von Sonnenauf- und -untergang (OK, und das aktuelle Jahr wäre hilfreich).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:13, 11. Mai 2018 (CEST)
Die Mondphase könnte weiterhelfen. Zwischen zwei Vollmonden sind es genau 29.53 Tage, während vier Wochen bekanntlich 28 Tage sind. Aber diese Idee ist letztlich von einem Kalender nicht unabhängig.--Keimzelle talk 13:32, 11. Mai 2018 (CEST)
Durch angemessene Reflexion darüber, ob heute Donnerstag oder Sonntag ist. Denn es besteht glaubhaften Gerüchten zufolge ein Zusammenhang zwischen dem heutigen und dem morgigen Wochentag.--193.81.237.227 14:10, 11. Mai 2018 (CEST)

In der ARD läuft um 20:15 Uhr ein Spielfilm, keine Dokumentation. --46.127.87.225 16:26, 11. Mai 2018 (CEST)

Radio einschalten. Die sagen gelegentlich den Wochentag durch. --Digamma (Diskussion) 17:11, 11. Mai 2018 (CEST)
Das ist jetzt schon hart an der Brötchennavigation: Wenn du dich verfranzt hast, kauf beim nächsten Bäcker eine Tüte Brötchen, auf der Tüte steht drauf, wo du bist :) --Kreuzschnabel 17:41, 11. Mai 2018 (CEST)
…und auf dem Kassenzettel steht das Datum, mithilfe dessen Du Dein Excel den Wochentag ausrechnen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 11. Mai 2018 (CEST)

Bei mir steht das Datum einfach auf der Startseite des Tablet-PC, muss ich nicht mal einen Kalender öffnen, ich weiss nicht ob es noch die Ansagen im Telefon gibt? oder stell Dich vor eine Moschee, wenn da Massenauflauf ist, ist Freitag. andy_king50 (Diskussion) 18:30, 11. Mai 2018 (CEST)

Ich setze mich einfach nach dem Einkauf an die Bushaltestelle. Da sieht man dann, ob schräg gegenüber an der Moschee Andrang ist. Im Supermarkt merkt man aber meistens schon vorher. ob Montag ist, weil da viele Regale leer sind. Das funktioniert leider auch nicht zuverlässig, denn Karfreitag und Ostermontag sitze ich garantiert nicht an der Bushaltestelle vor dem Supermarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 11. Mai 2018 (CEST)

Du könntest dir eine beobachtbare periodische Himmelserscheinung (z.B. die Rotation eines (Exo?-)Planeten oder eines Sternenpaars umeinander) nehmen, die als Periodendauer ein genaues Vielfaches von 7 Tagen hat, idealerweise genau 7 Tage. Diese "Uhr" muss zwar auch am Anfang einmal "geeicht" werden, d.h. man muss die Zuordnung von Wochentag und Planetenposition(en) vornehmen. Aber sie hat (im Gegensatz etwa zur Sonnenbewegung) den Vorteil, dass man nicht kontinuierlich auf 7 mitzählen muss, sondern auch ruhig mal 2 Jahre zwischendurch im Koma verbracht haben kann, ohne dann hinterher neu eichen zu müssen. (Voraussetzung ist natürlich, dass die Periodendauer tatsächlich stabil ist.) --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EA 03:08, 12. Mai 2018 (CEST)

Ich halte das eher für eine Kalibrierung und frage mich, wie die ohne das Wissen um den Wochentag überhaupt vorgenommen werden soll. Man kann aber auch einfach die WP:Auskunft fragen. Ist ja immerhin eine Wissensfrage. --46.127.87.225 10:32, 12. Mai 2018 (CEST)
Wenn du das vor 20 Jahren gemacht und dir die Zuordnung gemerkt hast, dann brauchst du heute keinen Kalender zur Hand zu haben. Und nur um den (am Donnerstag) heutigen Tag (respektive den relativ dazu morgigen) ging es in der Frage. Der rotierende Planet ist natürlich auch nur ein (in punkto Wochentag) Äquivalent zum ewigen Kalender, insofern mehr eine Nutzung der Lücke in der Fragestellung als die vom Fragesteller tatsächlich gewünschte Antwort.
Ansonsten (aber mit mindestens der gleichen Schwäche): Vorlage:Heute-n und Vorlage:WochentagName. Dann kann man sich sogar die Auskunft sparen. Statt Vorlage:Heute-n geht für das heutige Datum auch die eigene Signatur mit 4 bis 5 Tilden. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EB 19:52, 12. Mai 2018 (CEST)

Im Büro oder auf der Straße jedem, dem du begegnest, ein schönes Wochenende wünschen, und die Reaktionen auswerten. --Sakra (Diskussion) 10:40, 12. Mai 2018 (CEST)

Wenn im Büro verdächtig wenige Menschen sind, ist meistens Sonntag. Ein Hinweis darauf, dass morgen Montag sein kann.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 13. Mai 2018 (CEST)
Willst du damit sagen, dass heute... Mist. --Wrongfilter ... 14:50, 13. Mai 2018 (CEST)
Zuverlässiger ist es, einen Eintracht-Frankfurt-Fan zu kennen. Ist er betrübt, dann war wohl gerade Wochenende; redet er von Europa League, dann blickt er nach vorn auf das kommende Wochenende.--Bluemel1 (Diskussion) 14:52, 13. Mai 2018 (CEST)

Darf ich eine Bearbeitungsgebühr geltend machen?

Ich habe ALG II bezogen, bin aber seit 15. März in Arbeit. Als ich dies dem Jobcenter gemeldet habe, habe ich die Änderungsmitteilung offensichtlich falsch ausgefüllt und es versäumt, ausdrücklich meinen Verzicht auf weitere Zahlungen zu erklären, obwohl mein Einkommen wohl so gering ist, dass mir das Jobcenter automatisch weiter Geld zum Aufstocken zugebilligt hat. Bemerkt habe ich es etwas spät und am 26. April meinen ausdrücklichen Verzicht rückwirkend zum 15. März erklärt. Heute erhalte ich nun einen Brief, dass der Verzicht akzeptiert worden ist und ich demnächst Angaben erhalte, wie viel ich zurückzahlen muss. So weit, so gut, wird von mir vollständig akzeptiert. Allerdings kam meine Verzichtserklärung am 26. März anscheinend zu spät für die Leistungsstelle im Jobcenter, und mir wurden die Leistungen für Mai trotzdem noch überwiesen. Natürlich zahle ich auch die zurück, wie gesagt, das entspricht alles meinen Wünschen. Allerdings bin ich Kunde der Berliner Sparkasse und zahle für jede Kontobewegung (aus- und eingehend) 30 Cent Gebühr. Ich sehe ein, dass die Gebühren für den Zahlungseingang der Aprilzahlung von mir verschuldet sind (Änderungsmitteilung nicht klar ausgefüllt) und deswegen von mir zu tragen sind, ich sehe auch ein, dass ich die Gebühr für die noch zu erfolgende Rücküberweisung übernehmen muss. Aber für die Gebühr, die durch den Zahlungseingang im Mai fällig geworden ist, kann ich ja nichts, denn ich habe ja im April bereits meinen Verzicht erklärt. Kann ich also die zurückzuerstattende Summe um 0,30 Euro Bearbeitungsgebühr mindern? Darf eine Privatperson gegenüber einer Behörde solche Bearbeitungsgebühren geltend machen?

--92.229.163.95 18:19, 11. Mai 2018 (CEST)

Darf eine Privatperson gegenüber einer Behörde Bearbeitungsgebühren geltend machen? --92.229.163.95 18:19, 11. Mai 2018 (CEST) { {Erledigt|1=2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 18:56, 11. Mai 2018 (CEST)}}

Wenn Du das als erledigt betrachtest, dann sag wenigstens, warum. Die klare Frage: „Darf eine Privatperson gegenüber einer Behörde solche Bearbeitungsgebühren geltend machen?“ ist nicht beantwortet, den Rest habe ich auskommentiert. Du kannst nicht einfach auf erledigt setzen, ohne wenigstens einen begründenden Kommentar hinzuzufügen.--92.229.163.95 19:10, 11. Mai 2018 (CEST)
da es hier um 30 Cent geht, ist uns die Arbeit reine Zeitverschwendung. Auf "erledigt" gesetzt, reine Langeweile-Trollerei. andy_king50 (Diskussion) 19:15, 11. Mai 2018 (CEST)
Es steht Dir nicht zu, anderen vorzuschreiben, was sie zu lesen haben. Bring Deinen Vandalismus gefälligst wieder in Ordnung und nach die Tür von außen zu, aber geräuschlos. --77.187.20.112 19:27, 11. Mai 2018 (CEST)
Hm. Die Angaben sind unklar bzw. widersprüchlich (vgl. den ursprünglichen Beitrag des Fragestellers). Wurde der ausdrückliche Verzicht rückwirkend zum 15. März schon am 26. März oder erst am 26. April erklärt? Wenn das Jobcenter einen Eingang seiner Überweisungen zum 1. des Monats sicherstellen will mußten die Überweisungsaufträge in diesem Fall bereits spätestens am 26. oder 27. April raus. Überweisung sollen online einen Tag und in Papierform nicht länger als zwei oder drei Arbeitstage dauern. Der 27. April war ein Freitag und der Samstag ist kein Bankarbeitstag. Dann wird eine auf den 26. April datierte Verzichtserklärung daher als zu kurzfristig oder sogar verspätet angesehen werden und ein Streit darum (mit den daraus erwachsenden Kosten) von jedem Juristen als unangemessen eingeschätzt. Ich bin durchaus der Meinung, dass das ALG II zur Sicherstellung einer Existenz in Würde monatlich mindestens 300 € mehr betragen sollte, aber deine bejammerten 30 Cent werden nicht aus dem Anteil für Nahrungsmitteln sondern aus anderen Anteilen der Transferleistung abgedeckt. Stattdessen die Nahrungsmittel als Beispiel anzuführen ist imho eine unseriöse Argumentation. Fragwürdig ist natürlich auch, warum du es dir als Arbeitsloser leistest, so eine teure Bankverbindung nicht für eine preisgünstigere Lösung zu kündigen. Die jeweils 30 Cent für den Empfang der Transferleistung und für die Mietüberweisung und mögliche andere regelmäßige Zahlungen nimmst du ja billigend in Kauf. Das mindert natürlich ebenfalls die Glaubwürdigkeit des Jammers. --84.172.93.202 19:35, 11. Mai 2018 (CEST)
Der Verzicht wurde am 26. April erklärt, ich bitte für den Tippfehler um Verzeihung. Das alternative Kontomodell der Sparkasse würde für mich noch höhere Kosten bedeuten. Ich bin sehr für ALG II und war damit auch immer sehr zufrieden, die Zahlungen reichen vollkommen aus. Allerdings muss man eben priorisieren, und bei mir sind das Wichtigste eben die Lebensmittel. Ich kann auch sagen, dass es für drei Stunden Internet ist, wenn Dir das lieber ist.
Auf jeden Fall danke für Deinen Beitrag. Wenn ich das richtig verstehe, dann habe ich den Fehler gemacht, dass ich die Verzichtserklärung am 26. des Monats eingereicht habe. Am 25. wäre ich kostenfrei rausgekommen, so bin ich also schuld. Danke.--92.229.163.95 19:58, 11. Mai 2018 (CEST)
Vielleicht. Welcher zeitliche Vorlauf von dem Jobcenter erwartet werden darf weiß ich nicht. Der Begriff Bearbeitungsgebühr ist, wie aus dem Artikel ersichtlich, übrigens auch falsch gewählt. Die Frage ist, ob dir unzumutbare Kosten entstehen und was dazu im SGB und im BGB steht. Die Frage müßte daher imho lauten: Sind Kosten einklagbar, die durch Behördenverhalten oder falsche Behördenentscheidungen entstanden sind? Dabei wäre hinsichtlich des Behördenverhaltens auch der gesetzliche Rahmen von Belang. Das Jobcenter würde in deinem Fall vielleicht argumentieren, dass es im Interesse seiner „Kunden“ liegt, dass sich die Transferleistung nicht oder so wenig wie möglich verzögert. Meist werden ja auch Miete und andere Beträge am 1. abgebucht und dann ist das Bemühen, die Transferleistung für den 1. d.M. auf dem Konto sicherzustellen eigentlich ein korrektes und sozial orientiertes Vorgehen. 30 Cent sind zweifellos ein Bagatellbetrag (vgl. auch Bagatellgrenze, Bagatellschaden, Unzulässigkeit von Trivialbeschwerden beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gemäß Art. 35 Abs. 3 lit. b der Europäischen Menschenrechtskonvention). Wenn du in einem die Geringfügigkeit übersteigenden Rahmen vom Staat in irgendeiner Form nachweislich geschädigt wurdest, ist eine Entschädigung denkbar. Das und die genaueren Umstände sollte dann aber ein Jurist prüfen. Als Arbeitsloser, als Empfänger von Grundsicherung oder als Geringverdiener kannst du die kostenlose Rechtsberatung bei deinem Amtsgericht in Anspruch nehmen. --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 20:32, 11. Mai 2018 (CEST) (hier auch als 84.172.93.202 unterwegs) Nachsatz: Es gibt Kontoangebote ohne Kosten für den normalen Gebrauch des Kontos. Die ING Diba nimmt allerdings keine Arbeitslosen. Bei der Norisbank gibt es ein kostenfreies Onlinekonto, aber das ist leider eine Tochter der Deutsche Bank AG. Eine Websuche zum Kontenvergleich hilft sicher weiter. --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 20:44, 11. Mai 2018 (CEST) Ergänzt --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 22:22, 11. Mai 2018 (CEST) Nachsatz II: „die Zahlungen reichen vollkommen aus.“ Ich halte diese Beträge nicht für ausreichend. Ich habe 2006 in einem anderen Fall mal ausgerechnet, dass der monatliche Anteil in der ALG II-Zahlung für ein Fahrrad (ja, den gibt es) so gering ist, dass man mehr als ein Jahrzehnt sparen muss, bis man etwa 300 € für ein billiges Fahrrad zusammen hat. Alle Sozialverbände sehen den Transferbetrag ebenfalls als einen „politischen“ Betrag an, der mit der Lebensrealität nicht viel zu tun hat. Bei der Arbeit an dem Fall 2006 hat mich am meisten aufgeregt, dass Schröder fett im TV geschwärmt hat, wie gut Bio-Essen ist und dass er sich nur noch mit Bio ernährt, aber schon damals konnte ein Arbeitsloser mit dem für Nahrung vorgesehenen Anteil ganz sicher nicht teure Bio-Produkte kaufen. Aber das führt ja eigentlich weg von der Frage... --2003:D2:63C2:7D00:5CB1:9511:1A16:CAF5 22:49, 11. Mai 2018 (CEST)
Für den "Fahrradkostensatz" bitte ich um einen Beleg. Ich habe nur im "Regelbedarf" einen Satz von € 32,50 für "Verkehr" gefunden; das summiert sich in zehn Jahren auf 3900 Euro. Wobei "zehn Jahre sparen" ja wohl OK ist: ein Fahrrad hat durchaus eine wirtschaftliche Nutzungsdauer von zehn Jahren. Ich rechne inkl. Wartung und Verschleißteile mit einem "Fahrradverbrauch" von 10 Euro-Cent pro Kilometer, das wären dann ca. 4000 km jährlich oder je 16 km an 250 Tagen im Jahr - kommt mir jetzt nicht sooo unrealistisch vor... (OK, das variiert individuell deutlich, je nach Verkehrsentfernungen, Topologie und Gewichtsbelastung, aber irgendwas muß man halt ansetzen.) Das Argument, daß die Verkehrsaufwendungen auch für andere Verkehrsmittel einzusetzen sind, zieht nicht: entsprechend reduziert sich der Aufwand für Fahrradvernutzung. Wobei das Fahrrad wohl das mit Abstand billigste Verkehrsmittel ist - ich weiß, wovon ich rede, ich bin in den letzten Jahren fast nur mit diversen Fahrrädern unterwegs gewesen. Und diese Pauschalen decken keineswegs alles ab: Begründeter Mehrbedarf, z. B. Erstanschaffung eines Fahrrads, kann zusätzlich bewilligt werden. (Und wenn man die Augen aufhält und Kleinanzeigen studiert, kommt man auch für 100 Euro an ein Fahrrad - muß ja nicht neu sein. Entsprechend Ersatzteile: Man kann einen Schlauch für 10 Euro beim Fahrradhändler kaufen oder zwei Stück für drei Euro in der jährlichem Discounter-Angebotsaktion. Leider sind solche Sachen alle stark von "Ahnung" abhängig.) --77.188.28.213 06:42, 12. Mai 2018 (CEST)
Hm. Ich bin zu müde, um jetzt auszuführen, was ich unter einer Existenz in Würde verstehe. EOD --2003:D2:63C2:7D00:7D00:9D4E:59EB:C549 16:08, 12. Mai 2018 (CEST)
Wenn es Dir um Würde geht, warum schreibst Du dann von Geld? --77.188.28.213 00:16, 13. Mai 2018 (CEST)
@92.229.163.95, forderst Du allen Ernstes, die Behörde möge Dir 30 Cent erstatten, für die Du wieder 30 Cent Buchungsentgelt zahlen musst? Lass es sein, es bringt Dir genausoviel, wie wenn Du es nicht tust. Was machst Du, wenn die Behörde Dir das Geld ratenweise erstattet? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 11. Mai 2018 (CEST)
Wie ich ihn verstanden habe, möchte er die 30ct von dem Betrag abziehen, den er zurückzahlen muss. --Digamma (Diskussion) 21:30, 11. Mai 2018 (CEST)
Mitunter funktioniert das, wenn die Forderungsverwaltung der Behörde auf die Eintreibung von Kleinstbeträgen verzichtet. Allerdings gibt es dafür keinerlei Gewähr. Es könnte auch noch teurer werden, wenn die Behörde eine Säumnisgebühr erhebt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 11. Mai 2018 (CEST)
Die Anhänger der Reichsbürgerbewegung veruchen so etwas schon einmal und fallen damit jedes Mal auf die Schnauze (ob sie viel oder wenig Geld verlangen, ist erst einmal egal). --Heletz (Diskussion) 06:41, 12. Mai 2018 (CEST)

Für die professionelle Beantwortung der Frage ist die Höhe der Summe unwichtig. Er hätte auch schreiben können die Behörde hat ihm 30€ Kosten verursacht, kann er die wieder geltend machen. --85.212.222.13 09:13, 12. Mai 2018 (CEST)

Für die professionelle Beantwortung der Frage ist die Höhe der Summe von ganz entscheidender Wichtigkeit. --88.130.53.102 15:33, 12. Mai 2018 (CEST)
Ja genau. Juristische Prüfung: "Ein Kind nimmt im Supermarkt aus dem Regal einen Lutscher für 30cent und isst ihn. Die Mutter sieht es und sagt nichts. Welche Folgen kann das für die Mutter haben?". Antwort: "Trollfrage. Wegen 30cent macht man doch nicht rum." --85.212.222.13 16:18, 12. Mai 2018 (CEST)
Gib mir mal deine Birne. Wenn du dir danach einen zweiten Apfel holst, dann passt das mit dem Vergleich vielleicht auch so halbwegs. --2001:16B8:105F:4700:447:2944:E68F:2467 17:57, 12. Mai 2018 (CEST)
„Wegen 30cent macht man doch nicht rum“ Hm. Wer ist „man“? Im Fall Emmely reichte eine Auseinandersetzung um Pfandbons im Wert von einem Euro mehr, von also genau 1,30 Euro für die fristlose Kündigung einer Supermarktkassiererin nach 31 Jahren im Arbeitsverhältnis. Es bedurfte einer gerichtlichen Auseinandersetzung von zwei Jahren (und dem Verlust ihrer Wohnung) bis zu einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts, das aber nicht wegen des geringen Werts der beiden Bon-Belege der Kassiererin Recht gab sondern weil vor der fristlosen Kündigung nicht mit einer Abmahnung reagiert worden war (vgl. auch Bienenstichfall). --84.172.86.72 19:57, 12. Mai 2018 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C2:xxx unterwegs)
Noch so ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Hier geht es um SGB II, das ist Sozialrecht, und nicht um Arbeitsrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 12. Mai 2018 (CEST)
Vor allem ging es im Emmely-Fall nicht um die Zurückzahlung des Betrags, mithin nicht um den Betrag als solchen. Als Beispiel, dass die Höhe der Summe sehr wohl relevant ist: Das Finanzamt Hamburg wurde wegen eines Betrags von 66 Cent verklagt, das Finanzgericht wies die Klage ab (Az. VII 22/04); freilich ging es da um einen Anwalt und nicht einen Sozialhilfeempfänger, das mag auch eine Rolle spielen. Siehe auch de minimis und die oben schon verlinkte Bagatellgrenze. --Katimpe (Diskussion) 18:50, 13. Mai 2018 (CEST)

Gestaltung der Stimmzettel

Bei den Landtags- bzw. Bürgerschaftswahlen in der Freien Hansestadt Bremen gibt es für jede Liste und jeden Kandidaten fünf Ankreuzfelder, denn jeder Wähler hat fünf Stimmen und darf nach Gusto kumulieren und panaschieren, und deswegen ist der "Stimmzettel" auch kein solcher, sondern ein dickes Heft. Nun ist damit nicht nur so mancher Wähler überfordert, bis Fünf zu zählen, es macht auch den Wahlvorstandsmitgliedern immer viel Freude, die Gültigkeit der Stimmabgabe zu prüfen und das Wahlergebnis zu ermitteln. Frage: Wäre es zulässig, zwecks Erleichterung der Angelegenheit die Stimmzettel anders zu gestalten, und zwar so: Weiterhin gibt es das Büchlein mit der Liste der Listen und Kandidaten. Bei denen stehen aber nicht die Ankreuzfelder, sondern sie sind fortlaufend durchnummeriert. Und an prominenter Stelle, sagen wir mal: unten unter der Tapete, gibt es dann fünf Felder, durchnummeriert von eins bis fünf. Der Wähler gibt dann seine Stimmen in der Weise ab, daß er in die fünf Felder bis zu fünf Aufzählungsnummern hineinschreibt, also: max. eine Nummer pro Feld. Das erfordert natürlich hohe intellektuelle Transferleistungen: Er muß in der Wahlbewerberliste seine präferierten Einträge finden, er muß sich die laufenden Nummern dazu merken, und er muß diese Nummern korrekt und lesbar in die Stimmabgabefelder eintragen. Der Nutzen wäre allerdings ein ungeheuerlicher: Ungültige Stimmabgaben, die dadurch zustandekommen, daß der Wähler nicht bis Fünf zählen kann und deswegen mehr Kreuzchen als zulässig macht, kämen praktisch nicht mehr vor - insgesamt fünf Felder sind eben nicht mehr als fünf, und wenn in jedem ein Nümmerchen drinsteht, dann ist der Sack halt voll und die Maus aus. Und das Auszählen geriete auch nicht mehr zu einem langwierigen Suchspiel, sondern die Malen-nach-Zahlen-Nummern aus den Stimmabgabefeldern werden in Strichlisten übertragen, und fertig ist die Laube. (OK, manche werden zu doof oder zu blind sein, Zahlen schreiben zu können. Für die könnte man theoretisch eine Ankreuzkodierung vorsehen, bei der jedes Stimmabgabefeld aus einer dreispaltigen Matrix mit zehn Zeilen für die zehn Ziffern besteht, und eine Zahl wird kodiert, indem jeweils die richtigen Ziffern angekreuzt werden. Ich fürchte aber, daß das noch komplizierter und fehleranfälliger ist.) Maschinell ginge es noch einfacher und zuverlässiger: Gewählt wird per Touchscreen in der Wahlkabine, dann druckt der Drucker den ausgefüllten und fertig angekreuzten Wahlzettel aus, der Wähler überzeugt sich davon, daß der so ist wie beabsichtigt, und schmeißt den in die Urne. Gespeichert wird gar nichts, nach jedem Ausdruck wird das Zettelausfüllgerät zurückgesetzt, die Anzahl der Drucke wird auch nicht gezählt, es werden auch keine Daten irgendwohin übertragen. Besonderer Service: Es wird auch die Fünf-Felder-Zusammenfassung ebenfalls ausgedruckt, dazu deren Inhalt noch als QR-Code. Und damit kann man das dann hinterher ganz wunderfein maschinell auszählen, völlig anonym: Kodiert sind nur die "Kreuzchen", nicht die Identität des Wählers. Wovon sich jedes Wahlvorstandsmitglied mit der Scanner-App seines Smartphones überzeugen kann. (Ja, woher weiß man denn, daß diese Maschinen nicht doch nach Hause telefonieren... Das weiß man genauso sicher, wie man weiß, daß man in der Wahlkabine nicht heimlich von einer Kamera an der Decke beobachtet wird. Also eigentlich gar nicht.) --77.188.28.213 11:11, 12. Mai 2018 (CEST)

Lässt sich die Frage auch in einem Satz darstellen? Ich jedenfalls hab keine Lust das durchzulesen. Denn es scheint eh eher was fürs Wikipedia:cafe zu sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 12. Mai 2018 (CEST)
Der Fragsteller möchte nicht, dass die Kandidaten auf dem Stimmzettel angekreuzt werden, sondern dass die Kandidaten durchnumeriert werden und der Wähler nur noch die Nummern der Kandidaten seiner Präferenz am Ende des Stimmzettels einträgt und fragt, ob das statthaft ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 12. Mai 2018 (CEST)
So wie ich § 25 des Bremischen Wahlgesetzes lese, wäre das ohne weiteres zulässig. Sollte es doch nicht mit dem aktuellen Gesetz konform gehen, wäre eine entsprechende Gesetzesänderung möglich. Ich würde aber nicht damit rechnen: Es hat durchaus seinen Sinn, dass man sein Kreuzchen direkt beim Kandidaten macht. Das Ablesen der Nummer des Kandidaten und die Übertragung dieser Nummer in ein ganz woanders stehendes Feld birgt zusätzliche Risiken (Nummer nicht lesbar, Zahlendreher, in der Zeile verrutscht etc.), die beim gegenwärtigen System nicht bestehen.
Schon vor dreißig Jahren fragte die Rhein-Neckar-Zeitung angesichts zahlreicher ungültiger Stimmen provokant, ob die Wähler womöglich zu dumm zum kumulieren und panaschieren seien. Ich wohn' da nicht mehr, aber ich gehe davon aus, dass sich nichts geändert hat. Auch für Bremen würde ich nicht damit rechnen. --Snevern 12:55, 12. Mai 2018 (CEST)
In Baden-Württemberg kommt noch die Unechte Teilortswahl dazu, über deren Abschaffung in meinem Heimatort zurzeit mal wieder diskutiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich bekenne, auch nach Lesen des Artikels die UTW nicht verstanden zu haben. --77.188.28.213 17:07, 12. Mai 2018 (CEST)
Wie liest man in § 25 III "jeweils fünf Felder zur Stimmabgabe" so, daß das "ohne weiteres" zulässig wäre? Womit würdest Du in Bremen nicht rechnen? (Wenn man über die intellektuellen Fähigkeiten von Wählern räsonniert, kommt man ganz schnell mit dem Prinzip der Demokratie als Grundlage des Staatswesens in Konflikt.) Wenn ich von Demokratie nach praktiziertem Muster überhaupt etwas hielte, dann fände ich Kumulieren und Panaschieren gut und würde das auch gerne auf Bundestagswahlen angewendet sehen. Dann könnte z. B. jedes Bundesland einen Wahlkreis bilden bzw. Bundesländer in passenden Größen zusammengelegt (Saarland mit Hessen und Rheinland-Pfalz, Bremen mit Hamburg und Schleswig-Holstein etc.) für annähernd gleiche Wahlberechtigtenzahlen, und die entsenden dann proportional zur Bevölkerungsgröße Abgeordnete. --77.188.28.213 16:54, 12. Mai 2018 (CEST)
Du hast recht: Ich habe an fünf Felder für die Listen und fünf Felder für die Personen gedacht und darauf das "jeweils" bezogen - aber ohne Gesetzesänderung stünde das mit dem aktuellen Gesetzestext nicht in Einklang (insoweit muss ich meine Meinung revidieren).
In Bremen würde ich nicht damit rechnen, dass die Stimmzettel im Sinne des Fragestellers geändert werden, weil zwar dann das Risiko geringer wäre, zu viele Stimmen zu vergeben und die Stimme damit ungültig zu machen, dafür aber die Gefahr gegeben wäre, versehentlich einem falschen Kandidaten die Stimme zu geben. Vielleicht gäbe es noch zusätzliche, unerwünschte Effekte - wie eine Bevorzugung einstelliger Kandidatennummern aus Schreibfaulheit oder ähnliche Überlegungen. --Snevern 19:52, 12. Mai 2018 (CEST)
Es gibt wohl keine Patentlösung. Andererseits: Wozu auch? Das Prinzip ist ohnehin verkorkst, und im Grunde genommen weiß das auch jeder. (Denkbare aufwendige Lösung: Neben den Kandidatennamen sind nicht fünf Ankreuzfelder, sondern fünf abziehbare Aufkleberchen mit aufgedruckter Kennzeichnung. Der Wähler stimmt in der Weise ab, daß er bis zu fünf Aufkleber in das Zählfeld transferiert. Mehrkosten halten sich in Grenzen, ungültige Stimmzettel werden reduziert, Auszählung wird stark vereinfacht. Erfordert aber auch eine Gesetzesänderung.) Und ja, ich hätte vorher einfach mal selbst ins Gesetz schauen sollen. --77.188.28.213 20:47, 12. Mai 2018 (CEST)
Warum nicht so: Der Wähler erhält den herkömmlichen Stimmzettel in Plakat- oder Heftform und drei (BW) bzw fünf (HB) Klebekreuzchen, die er hinter den Kandidatinnen und Kandidaten seiner Präferenz aufklebt. Die UTW kann man damit dennoch vermurksen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 12. Mai 2018 (CEST)
Das vereinfacht inwiefern die Auszählung? --77.188.28.213 23:27, 12. Mai 2018 (CEST)
Das soll nicht den Wahlhelfern helfen, sondern das Stimmvieh dabei unterstützen, nicht versehentlich ungültig zu wählen. Eine automatisierte Auszählung ist technisch kein Problem. Da braucht es keinerlei Veränderung der bestehenden Stimmzettel, sondern lediglich politischen Willen und ein bisschen Programmierarbeit. Scanner, Bildverarbeitung und EDV wurde ja bereits erfunden und erprobt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 13. Mai 2018 (CEST)
Daß es trotteligen Wählern hilft, ist akzeptiert, aber eine maschinelle Auszählung wird nicht gewünscht, und das Auszählen der herkömmlichen Stimmzettel ist nun einmal umständlich und fehleranfällig. Und die Frage wäre eben, ob und wie man auch und vor allem dem abhelfen kann. (Das ist auch ein praktisches Problem: Es ist schwieriger, Wahlvorstandsmitglieder zu rekrutieren, wenn sich die Aktion voraussichtlich langwieriger und nervenaufreibender gestaltet.) --77.187.17.75 03:47, 13. Mai 2018 (CEST)
Ich verstehe das jetzt so: Hilfe, wir finden keine Wahlhelfer. Deswegen muss der Wähler den ersten Schritt der Stimmzettelauswertung jetzt selbst machen. Wenn dabei Fehler passieren, macht das nichts, denn das wird einfach den ungültigen Stimmen zugerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 13. Mai 2018 (CEST)
Im Prinzip richtig. Wobei die Zahl der ungültigen Stimmen aber sogar sinkt, wenn nicht wild und falsch rumgekreuzt, sondern nur die vorgesehene Anzahl von Stimmabgabevermerken gemacht werden kann. Was ist dann noch die Fehlermöglichkeit? Daß der Wähler zu doof ist, die Kennzeichnung seiner beabsichtigten Wahlentscheidung eindeutig durchzuführen. Sein Problem... --77.187.17.75 16:34, 13. Mai 2018 (CEST)

Geschichte der Erbschaft

Mich interessieren die frühesten bekannten Funde, die auf so etwas wie eine Vererbung von Besitztümern an die eigenen Nachkommen hindeuten. Leider nichts im Ansatz gefunden, weder im Artikel Erbschaft, noch einem der verwandten Artikel, noch per Suchmaschine. Interessant wären natürlich früheste bekannte schriftliche Dokumente, aber auch noch frühere Funde, die als Hinweise auf eine Besitzvererbung gedeutet werden. --rtc (Diskussion) 12:59, 12. Mai 2018 (CEST)

Markus 12,7. --2A02:1206:4576:AF50:ED3E:CEDE:2560:1C28 13:16, 12. Mai 2018 (CEST)
Codex Hammurapi, Hiob 42,15. 91.54.37.82 14:00, 12. Mai 2018 (CEST)
Dankeschön soweit, aber bereits dieser Codex scheint mir ziemlich hochentwickelt zu sein. Die Tatsache, dass man z.B. schon 3000 v. Chr. im alten Ägypten von einer frühdynastischen Periode spricht, legt nahe, dass der Brauch der Vererbung schon sehr viel älter sein muss. --rtc (Diskussion) 15:26, 12. Mai 2018 (CEST)
Wer soll denn den Krempel vom Verstorbenen übernehmen wenn nicht seine Hinterbliebenen? Da braucht es keine Dokumente und Gesetze dazu, das wird automatisch passiert sein. --2A02:1206:4576:AF51:6D5A:B56F:18FF:1253 15:30, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich würde viel eher annehmen, dass man natürlicherweise die Besitztümer an diejenigen im Stamm verteilt, die damit am zweckmäßigsten umgehen können. Wenn ein Jäger stirbt, wird man nicht unbedingt annehmen, dass sein Bogen an seine einzige Tochter geht, wenn sie Sammlerin ist, sondern an einen anderen Jäger im Dorf. Selbst wenn man unterstellt, dass natürlicherweise die Hinterbliebenen bedacht werden, stellt sich automatisch die Frage, wer wieviel erhält, wenn mehrere vorhanden sind. Der Erbschaftsstreit wird sicherlich so alt sein wie die Erbschaft. Und dafür braucht es dann eben doch Gesetze und Dokumente. --rtc (Diskussion) 15:38, 12. Mai 2018 (CEST)
Josef Klima hat zum altbabylonischen Erbrecht veröffentlicht. Gerade weil ein Erbschaftsstreit so wahrscheinlich ist, ist das ein einleuchtender Grund, warum Erbschaft schon sehr, sehr früh geregelt wurde, auf welche Weise auch immer. (Ich erinnere mich dunkel, dass zum Beispiel in Elam (Altertum) vom Onkel auf den Neffen (Sohn der ältesten Schwester, oder so) vererbt wurde.) Geoz (Diskussion) 15:58, 12. Mai 2018 (CEST)
Erbschaft setzt Eigentum in relevantem Umfang voraus. Das dürfte mit der Sesshaftwerdung bzw. der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht zusammenfallen. Rainer Z ... 16:03, 12. Mai 2018 (CEST)
Der Umkehrschluß gilt nicht: Aus Privateigentum folgt keine Vererbungsnotwendigkeit. Das private, also nichtstaatliche bzw. nichtvergesellschaftete Eigentum könnte nämlich als gemeinschaftlicher Familienbesitz angesehen worden sein, und wenn die Alten nicht mehr in der Lage waren, notwendige Arbeiten auszuführen, wurde das eben nach und nach von den Jüngeren übernommen. Bei den meisten Dingen wird es sich um Vieh, Vorräte, Immobilien und Gebrauchsgegenstände gehandelt haben, Geld und Wertgegenstände werden wohl eher die Ausnahme gewesen sein und wertmäßig keinen bedeutenden Anteil am Besitz ausgemacht haben. (Was nicht bedeutet, daß man sich nicht trotzdem darum streiten können hätte.) --77.188.28.213 00:07, 13. Mai 2018 (CEST)
Diese unbedarfte Analyse übersieht (siehe unten auch Lüning) folgendes: Bruder und Schwester können aufgrund des Inzesttabus nicht heiraten, geschweige denn Bruder und Bruder oder Schwester und Schwester. Es ergibt sich daher die Notwendigkeit, dass regelmäßig ein familienfremder Partner in die Familie einheiratet und sie dadurch erstmal vergrößert. Als Ausgleich müssen Familienmitglieder die Familie verlassen, sonst müsste der Hofplatz stetig wachsen, was aber empirisch nicht der Fall ist. Letztlich stellt sich so doch wieder die Frage, wer die Familie verlassen muss und ob er dafür evtl. einen Ausgleich erhält, und somit das Erbschafts- bzw. Nachfolgeproblem. --rtc (Diskussion) 10:59, 13. Mai 2018 (CEST)
Diese unbedarfte Analyse übersieht, daß das kein Erbschaftsproblem ist, sondern es gewöhnlich schon zu Lebzeiten auftritt und es dabei eigentlich um so etwas wie Mitgift geht. Ein mögliches gesellschaftliches Lösungsmuster war: 1. Der Mann hat ökonomisch für Frau und Kinder zu sorgen, also braucht und kriegt die Frau nichts. 2. Der Mann macht das entweder als angestammter Betriebsbesitzer oder als Kolonist, der neues Land urbar macht (dann wächst das Dorf an der Peripherie eben, oder es werden neue Siedlungen im Urwald angelegt) oder er zieht in den Krieg und erhält Land und Beuteanteile als Gewinn. (Fällt er im Krieg oder wird versklavt, braucht er auch nichts - gleicht die hohe Kindbettsterblichkeit der Frauen aus.) - Das unterstellte Bevölkerungswachstum kann man auch anzweifeln: Sobald ein Gebiet mit Ansiedlungen ausgenutzt ist, wird der Grenznutzen der schlechteren Flächen so niedrig, daß Hunger, Krankheiten und Unfälle die Bilanz ausgleichen. Damit gibt es dann vielfach keine große Zahl von Erben, sondern Anwesen fallen wüst und an den Staat oder werden von Fremden in Besitz genommen. --77.187.17.75 16:58, 13. Mai 2018 (CEST)
Ob es sich um eine vorweggenommene Erbfolge handelt oder nicht spielt keine Rolle; die Frage der Nachfolge stellt sich so oder so. Von 1 und 2 geht mehr oder weniger auch Lüning aus. Bevölkerungswachstum habe ich nicht unterstellt. Es genügt die Tatsache, dass eine Frau einheiratet, die Familie vergrößert sich also -- und wenn nun keine heiratsfähige Frau in der Familie ist, kann das nicht ausgeglichen werden, indem sie wiederum anderswo einheiratet. Und Staat? In der Bandkeramik? Der festeste Verbund scheint hier der Hof zu sein; lose darüber noch die Siedlung. So etwas wie ein Staat scheint mir da nicht zu existieren. --rtc (Diskussion) 01:01, 14. Mai 2018 (CEST)
"Die Frage der Nachfolge" ist nunmal etwas anderes als Erbrecht. Und was den Staat angeht: Entweder gab's im Dorf den kleinen König, der in verschiedener Hinsicht das Sagen hatte (was ich für wahrscheinlich halte, aus evolutionären Gründen: ohne Staatsorganisation keine organisierte Verteidigung, was dazu führt, daß die Gemeinschaft von der nächsten vorbeikommenden organisierten Kriegshorde plattgemacht wird), und damit auch Staat mit Privatbesitz und Privatrecht, oder eine urkommunistische Gemeinschaft, in der sich die Frage der Rechtsnachfolge schlicht nicht stellt. Es wird für diese vorgeschichtliche Zeit aber keine schriftlichen Überlieferungen geben, daher können wir nicht wissen, wie die das geregelt hatten. (Bevölkerungswachstum ist unter gesunden Bedingungen übrigens der biologische Normalfall; da die Ressourcen aber endlich sind, folgt daraus zwangsläufig Mangel und Not als übliche Situation sowie der evolutionäre Druck zur technischen Entwicklung. Kann man sich nicht aussuchen: Die entwickelten Kulturen setzen sich durch und lassen die anderen untergehen.) --77.187.175.96 04:18, 14. Mai 2018 (CEST)

Der oben genannte Artikel Codex Hammurapi verweist direkt auf den noch älteren Codex Ur-Nammu, der laut Artikel ebenfalls ein Erbrecht enthält. Aber selbst das ist immer noch jung im Vergleich zu den ersten ägyptischen Dynastien. Mein Gefühl sagt mir daher, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein kann, was den Ursprung der Erbschaft angeht. @Rainer Zenz: Spätestens da muss es akut geworden sein. Ist dazu irgendetwas erforscht worden? --rtc (Diskussion) 18:20, 12. Mai 2018 (CEST)

prähistorisch, 5700-4900 v.Chr. J. Lüning, Bandkeramische Hofplätze und Erbregeln --91.22.19.68 18:24, 12. Mai 2018 (CEST)
Dankeschön, das sieht schon sehr vielversprechend aus, steht sogar online[24] --rtc (Diskussion) 18:32, 12. Mai 2018 (CEST)

Bildbearbeitung: nicht Grautöne, sondern schwarz-weiß

Hallo! Ich würde gerne mit der Smartphone-Camera Fotos von gedruckten Texten mit einem Bit Farbtiefe machen, möglichst schon bei der Aufnahme, sonst per nachträglicher Bildbearbeitung. Gibt es dafür Apps, bzw. wonach müßte ich eigentlich suchen? (Die Bildbearbeitungsprogrammbeschreibungen reden alle nur Fachchinesisch.) --77.187.17.75 03:35, 13. Mai 2018 (CEST)

Wenn du etwas schon bei der Aufnahme ändern möchtest, dann ist die Bedienungsanleitung ein guter Startpunkt. Allerdings würde ich nicht erwarten, dass es ohne Fachchinesisch abgeht. Yotwen (Diskussion) 08:56, 13. Mai 2018 (CEST)
Mit XNView, Irfanview oder Gimp kannst du Bilder am PC umwandeln. Aber das dauert eine Weile bis man verstanden hat, wie man die Bedienen muss. Wenn du viele Bilder hast, solltest du ein Programm nehmen, das 100 Bilder auf einmal umwandeln kann (z.B. BIMP). Auch Android-Apps wie SnapSeed können sowas. --85.212.135.127 10:26, 13. Mai 2018 (CEST)
Mit IrfanView geht es auch (sogar sehr einfach), aber das gibt es nicht als App, sondern nur für PC. Der Unterschied ist aber eventuell, daß bereits bei der Aufnahme die Triggerschwelle zwischen hell und dunkel festgelegt werden könnte und die Grauwerte gar nicht erst gespeichert werden. Optimal wäre eine "Hochpassfilterung", die Beleuchtungsunterschiede über die Fläche ausgleicht. Das kann doch nicht ein so ausgefallenes Anliegen sein: Briefe, Zettel, sonstwas so abzufotografieren, daß man nicht "Papier" mit Knicken und Flecken etc., sondern nur den Text sieht, ist doch geradezu ein Standardfall. - Also SnapSeed tut's? Schon bei der Aufnahme, oder erst in der Nachbearbeitung? OpenCamera kann's offenbar nicht, jedenfalls habe ich keine entsprechenden Einstellmöglichkeiten gefunden. --77.187.17.75 16:21, 13. Mai 2018 (CEST)
Snapseed tut's per se erst einmal nicht, ist verwirrend zu bedienen und kann offenbar die Camera gar nicht benutzen, sondern nur Bilder bearbeiten. Was ich entdeckt habe, ist die Möglichkeit, an der Kontrastkurve rumzudrehen: Wenn man die zu einer Sprungfunktion verbiegt, hat man das Gewünschte: schwarze Schrift auf weißem Grund. Eine Möglichkeit, die gespeicherte Farbtiefe auf ein Bit zu reduzieren, habe ich aber nicht gefunden. --77.187.175.96 05:20, 14. Mai 2018 (CEST)
Suche nach einer Scanner-App. --84.190.195.111 16:37, 13. Mai 2018 (CEST)
Da finde ich QR- und Barcodescanner sowie eine Kontroll-App für Scanner-Hardware. Ist nicht das Gewünschte. --78.55.1.143 18:33, 13. Mai 2018 (CEST)
Such mal nach OCR. Da bekommst Du allerdings keine 1-Bit-Schwarzweißbilder, sondern gleich den erkannten Text. Android hat da nämlich ein fertiges API für. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 13. Mai 2018 (CEST)
Edit: Ich sehe gerade, daß es Artikel über Dokumentenscanner-Apps gibt. Da müßte etwas zu finden sein. --78.55.1.143 18:39, 13. Mai 2018 (CEST)
Hier mal ein Plakat zum Testen für die OCR-Spezialisten. --85.212.135.127 21:12, 13. Mai 2018 (CEST)

Ludwig Eisermann

Hallo,

in der Reportage Zurück im Osten wird ab etwa Minute 11 gesagt, dass die Schule früher die POS Ludwig Eisermann war; die Reporterin wisse aber nicht, wer das sei. Leider kann ihr und mir die Wikipedia und Google nicht wirklich weiterhelfen. Weiß jemand mehr? Handelt es sich vielleicht um jenen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 06:18, 13. Mai 2018 (CEST)

Google Books zufolge war Ludwig Eisermann ein Mitarbeiter Otto Grotewohls. Die bei Google Books zu findenden Textschnipsel passen mit dem von Dir verlinkten Lebenslauf Stefan Eisermanns zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 13. Mai 2018 (CEST)
Volltextsuche in der DDR-Presse findet ihn in mehreren Zeitungsausgaben. --Vexillum (Diskussion) 07:40, 13. Mai 2018 (CEST)
Der konsequente Antifaschismus in der DDR ehrte gefallene Widerstandskämpfer auch durch Schulbenennungen. Nicht gefallene Widerstandskämpfer wurden zunehmend in den 1980ern hinzugenommen (Beispiel auch: Franz Gold).--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 13. Mai 2018 (CEST)

Datenschutz, IMEI

In diesem Link steht unter 5.1, dass die sogenannte Interne-ID gespeichert wird. Bedeutet das, das Eclipso meine private IMEI lesen kann????

--TealArrow (Diskussion) 13:04, 13. Mai 2018 (CEST)

Nein. Es ist die Message-ID gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 13. Mai 2018 (CEST)
Danke --TealArrow (Diskussion) 17:50, 13. Mai 2018 (CEST)

Hans Helmut Hillrichs

Hans Helmut Hillrichs, einer der Granden in der ZDF-Redaktion. Wann wurde er geboren? -- Heimkinderverband (Diskussion) 21:17, 13. Mai 2018 (CEST)

Kurz: Wir wissen es nicht. Lang: Aus seinen Lebensdaten kann man kann man abschätzen das er in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren ist. Genaueres ist ist auf die schnelle nicht zu ergoogeln. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:38, 13. Mai 2018 (CEST)
Die DNB murmelt 1945. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 13. Mai 2018 (CEST)
27. Mai 1945 in Barsinghausen. Steht in: Günter Diehl & Dieter Stolte (Hrsg.) 1988: "Zwischen Pflicht und Neigung", S. 371. -- Geaster (Diskussion) 22:29, 13. Mai 2018 (CEST)
Herzlichen Dank! -- Heimkinderverband (Diskussion) 23:42, 13. Mai 2018 (CEST)

US Navy im Libanon

Kann mir jemand sagen warum die US Navy 1962 im Libanon war, wie z.B. hier auf dem Bild zu sehen.--Sanandros (Diskussion) 03:48, 12. Mai 2018 (CEST)

Das macht unser Artikel Libanonkrise 1958. --Rôtkæppchen₆₈ 06:19, 12. Mai 2018 (CEST)
US-Vizepräsident Johnson war auch da (23.08.1962). Fouad Chehab#Präsidentschaft 1958–1964 war wohl eine gute Zeit für den Libanon. --91.22.27.214 07:13, 12. Mai 2018 (CEST)
Gemäss en wp zur Libanonkriese "The U.S. withdrew its forces on October 25, 1958." Also waren das nicht Einheiten die, direkt mit der Libanonkriese was zu tun hatten.--Sanandros (Diskussion) 23:47, 12. Mai 2018 (CEST)
Laut Beschreibung eines der anderen Bilder von Burri waren zu der Zeit Matrosen der 6ten Flotte (die 4 Jahre davor was mit der Libanonkrise zu tun hatte), zu Besuch in Beirut. War halt ein freundlicher Besuch zu Friedenszeiten, wie oben geschrieben. Wo ist das Problem? --91.22.19.68 06:25, 13. Mai 2018 (CEST)
Das Problem ist dass ich nichts darüber finde ausser die Bilder von Burri.--Sanandros (Diskussion) 08:21, 13. Mai 2018 (CEST)
Die 6th Fleet wird mutmaßlich jedes Jahr, vielleicht sogar mehrmals pro Jahr im Libanon zu Besuch gewesen sein. Die Flotte war dauerhaft im östlichen Mittelmeer stationiert, und der Libanon war damals der gegenüber den USA gastfreundlichste Staat im weiten Umland. Außer der Türkei und Griechenland gab es eigentlich keine anderen Orte für Landgänge. Ich denke, der Grund, warum Du nichts darüber findest, ist, dass es schlicht ein nahezu alltägliches Ereignis war, über das zu berichten sich nicht wirklich lohnte.--77.180.105.101 19:08, 13. Mai 2018 (CEST)
Schau mal bei Wilbur Crane Eveland, Ropes of Sand. America’s Failure in the Middle East, New York 2018, das ich auf die Schnelle bei Google Books gefunden habe, und wo solche Besuche als alltäglich beschrieben werden (Seitenzahlen gibt es leider nicht, suche nach: „shore leave“).--77.180.105.101 19:18, 13. Mai 2018 (CEST)

Nun, da gibt es noch einiges anders, Irak 1958 oder aber auch ein Putschversuch Anfang 62 im Libanon.--scif (Diskussion) 19:43, 13. Mai 2018 (CEST)

Was konkretes: [25] Auf Seite 3, Capt Noel, wird im März 1962 ein baldiger Besuch der USS Springfield im Libanon erwähnt, und die Matrosen über das Verhalten bei Landgängen belehrt. --91.22.4.38 20:00, 13. Mai 2018 (CEST) PS: Nächste Ausgabe Seite 7 ein Bericht über den Besuch

OK thx.--Sanandros (Diskussion) 09:47, 14. Mai 2018 (CEST)

Fußballstatistik

In einem KO-System mit Hinspiel und Rückspiel à la Champions League: Welches Hinspielergebnis hält da die Wahrscheinlichkeit am nächsten an 50/50? Gibt es da statistische Langzeitauswertungen? --2003:ED:ABD9:6824:7154:6F0E:733A:A458 14:26, 12. Mai 2018 (CEST)

Was soll eine "Wahrscheinlichkeit an 50/50" sein? --88.130.53.102 15:27, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich glaub, das hat außer dir jeder verstanden :-) --Anaxagoras13 (Diskussion) 15:01, 14. Mai 2018 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass Team A oder Team B weiterkommen, ist gleich groß. --2003:ED:ABD9:6824:7154:6F0E:733A:A458 15:29, 12. Mai 2018 (CEST)
Bei Chancengleichheit ist die Weiterkomm-Wahrscheinlichkeit für jedes Team 1:2. Die Wahrscheinlichkeit, dass Team A oder Team B weiterkommt, ist exakt 100 Prozent, denn eines von beiden muss ja weiterkommen. --Kreuzschnabel 18:09, 12. Mai 2018 (CEST)

Ich formuliere die Frage mal um: welches Hinspielergebnis erzeugt die spannendsten Rückspiele? --46.127.87.225 18:36, 12. Mai 2018 (CEST) Und tippe mal aus dem Bauch heraus auf 2:1. --46.127.87.225 18:43, 12. Mai 2018 (CEST)

Ich würde mal sagen, wenn der Favorit haushoch verliert. --Digamma (Diskussion) 18:41, 12. Mai 2018 (CEST)
Ohne so recht zu wissen, was der Fragesteller meint, schwer zu beantworten. Ich würde die Frage so verstehen (und mit den entsprechenden Daten für beantwortbar halten): Annahme: Je höher die Tordifferenz beim Hinspiel, desto wahrscheinlicher kam der Gewinner auch weiter (z.B. bei 10 Spielen mit Ergebnis 0:15 kam der Sieger in 9 Fällen weiter, also Wahrscheinlichkeit 90%). Frage: bei welchen Hinspielergebnissen ist diese Wahrscheinlichkeit nahe 50%? ist das so gemeint? Was ich nicht weiß, wie sowas bei Unentschieden im Hinspiel bewertet werden sollte. --91.22.19.68 20:24, 12. Mai 2018 (CEST)
Am nächsten an 50/50 ist ein 0:0, weil die Gastmannschaft des ersten Spiels nicht von der Auswärtstorregel profitiert. Aber am realistischsten nähert sich an 50/50 ein 1:0 an. Ein 0:0 in zwei Spielen ist unwahrscheinlicher als zwei Mal ein 1:0: Wenn das Hinspiel 1:0 ausgeht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Rückspiel 1:0 ausgeht, höher als die Wahrscheinlichkeit, dass auf ein 0:0 noch ein 0:0 folgt, da 1:0-Ergebnisse sehr häufig sind und 0:0-Ergebnisse nur mittelhäufig. Alle anderen Ergebnisse kommen nicht in Betracht, weil sie eine der Mannschaften in Vorteil bringen. Ein 2:1 oder ein 1:1 z. B. bringt die Gastmannschaft des ersten Spiels durch das Auswärtstor in Vorteil.--Bluemel1 (Diskussion) 20:51, 12. Mai 2018 (CEST)
definitiv ein 0:0, --79.238.0.204 21:06, 12. Mai 2018 (CEST)
Also die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich ist mit den Ergebnissen der Uefa Leage und der Europa Leage, eine Datengrundlage da, aber da müsste sich jemand dran setzten und das auch einmal ausarbeiten.--Sanandros (Diskussion) 23:56, 12. Mai 2018 (CEST)
Eine „schöne“ Aufgabe für die Sommerpause.--Bluemel1 (Diskussion) 09:27, 13. Mai 2018 (CEST)
Siehe [26]. Also ein 4:3 ist am nächsten dran (was aber nur 10 mal in den ausgewerteten Spielen vorkam). Von den Ergebnissen die hier vermutet wurden ist ein 2:1 nicht weit weg. Bei 0:0 ist die Chance etwa 1/3 zu 2/3. 109.151.124.27 00:08, 13. Mai 2018 (CEST)
Das ist gut, danke! Dass es gerade 4:3 ist, liegt aber wohl wirklich an der kleinen Probe. Wie da auch schon gesagt wird, ergibt es nicht wirklich Sinn, dass 4:3 besser für das Heimteam sein soll als 2:1. --2003:ED:ABD9:6878:64A3:FF9:54EB:41E3 01:56, 14. Mai 2018 (CEST)

Da das Ganze sowieso keine wirkliche Wissensfrage ist, meine persönliche Meinung: Ein 1:1. Da muss im Rückspiel die Heimmannschaft (H) ein Tor schießen, um nicht auszuscheiden. Erzielt die Auswärtsmannschaft (A) ein Tor, ändert sich für H erst mal nichts. Sie müssen weiterhin ein Tor schießen. Erzielt H ein Tor, muss A mit lediglich einem Tor nachlegen. Bei sämtlichen anderen Konstellationen muss ein Team von Anfang an zwei mal treffen oder nach einem Gegentreffer mit zwei Toren nachlegen. --KayHo (Diskussion) 08:58, 14. Mai 2018 (CEST)

Mit der S6 von Basel SBB in Richtung Zell

Darf man mit der S6 von Basel SBB nach Riehen mit dem GA der Schweiz fahren? Der benutzte Zug gehört der SBB, Riehen ist noch in der Schweiz, aber der Bhnhof wird von der Deutschen Bahn betrieben. Mit dem GA habe ich ab Basel SBB bezahlt (6.- Fr.) als ich bis Lörrrach-Stetten, eine Station nach Riehen, gefahren bin. Wäre es möglich gewesen, auch mit weniger dorthin zu kommen, indem ich ab Riehen bezahlt hätte und Basel SBB bis Riehen (Kanton Basel-Stadt) einfach normal mit dem GA gefahren wäre oder wäre das nicht erlaubt gewesen?--Specialities57 (Diskussion) 21:09, 12. Mai 2018 (CEST)

Ja, das ist richtig. Bis zur Station "Riehen" kannst du mit U-Abo oder GA fahren. "U-Abo- und GA-Inhaber lösen am TNW Billettautomaten ein ermässigtes Anschlussbillett gültig ab der Grenze."--Keimzelle talk 21:16, 12. Mai 2018 (CEST)
Nachtrag: http://www.tnw.ch/tickets-preise/grenzueberschreitende-angebote/angebote-ch-d --Keimzelle talk 21:16, 12. Mai 2018 (CEST)
Warum habe ich aber am Schalter der SBB bereits ab Basel SBB bezahlt? Weil bis Lörrach Hauptbahnhof wären es immer noch unter 7.- Fr., so kostet eine Station bestimmt nicht so viel.--Specialities57 (Diskussion) 21:42, 12. Mai 2018 (CEST)
Die SBB verkaufen auch Sitzplatz-Reservationen von Genf-Flughafen nach Genf. Es sind ein paar Minuten Zugfahrt......--Keimzelle talk 22:53, 12. Mai 2018 (CEST)
Nun ja wenn man in Basel SBB eine Fahrkarte nach Lörrrach-Stetten verlangt, rate mal was man kriegt? Eine Fahrkarte von Basel SBB nach Lörrrach-Stetten. Wenn man nicht nachhakt kriegt man nicht zwingend die güstigste Variante.--Bobo11 (Diskussion) 23:04, 12. Mai 2018 (CEST)
Nun, mit dem GA habe ich ja bereits die Zugfahrt nach Basel SBB gratis gehabt. So hätte es auch von Basel SBB bis Riehen sein sollen. Genf nach Genf-Flughafen (oder andersrum) ist für mich gratis.--Specialities57 (Diskussion) 10:14, 13. Mai 2018 (CEST)
Das muss doch der Fahrkartenverkäufer erstmal wissen. Wenn du eine Fahrkarte nach Lörrach-Stetten kaufst, woher soll der Fahrkartenverkäufer wissen, dass du schon eine bis Riehen gültige Fahrkarte hast? --Digamma (Diskussion) 10:38, 13. Mai 2018 (CEST)
Das hat die Frau gewusst. Ich war nämlich in Olten als ich die Fahrkarte gekauft habe.--Specialities57 (Diskussion) 10:48, 13. Mai 2018 (CEST)
Ach so. Für mich (und wohl auch für Bobo11) klang dass, als hättest du die Fahrkarte am Bahnhof Basel SBB gekauft. --Digamma (Diskussion) 10:55, 13. Mai 2018 (CEST)
Verkäufer gehen immer davon aus, dass du eine Sache *noch* nicht hast. "Ich habe das GA und damit fahre ich wohl bis und mit Riehen gratis?" sollte deine Frage sein. Und das Beispiel mit der Reservation GVA-Genf habe ich gebracht, weil auch gutmeinende SBB-Angestellte gerne etwas verkaufen, das du gar nicht nötig hast. Sie sehen z.B. eine Person, die Komfort wünscht, und dann bieten sie ihr irgendwas an, was du trotzdem nicht nötig hast.--Keimzelle talk 11:14, 13. Mai 2018 (CEST)
(BK) Dann bin ich also veräppelt worden?--Specialities57 (Diskussion) 11:17, 13. Mai 2018 (CEST)
Nun, vielerorts können sie mich nicht kriegen, denn ich kenne den Fahrplan und co. in bestimmten Gebieten ziemlich gut. Nur habe ich erstmals den Zug dort genommen, also habe ich das leider nicht wissen können.--Specialities57 (Diskussion) 11:19, 13. Mai 2018 (CEST)
Ich weis nicht was du am Schalter verlangt hast. Es kann sein, dass du da schon den falschen Fahrschein verlangt hast. Grundsätzlich kann aber nicht jeder am Schalter alles Besonderheiten in Sachen grenzüberschreitende Verbundsfahrscheine kennen. Weil das GA ist nur dank dem Basler Verkehrsverbund in den DB-Zügen auf Schweizer Gebiet gültig, die Inland Fahrscheine im direkten Verkehr enden in Basel SBB und ab da erhältst du einen internationalen Fahrschein. Also ist sind sie am Schalter angehalten, etwas zu verkaufen das sicher funktioniert. Gilt auch für Reisewege bei denen es zwei oder mehr logisch Varianten möglich sind, auch da sollte er den Fahrschein herausgeben der beide Wege ermöglicht. Auch wenn das heisst, dass es nicht der günstigste Fahrsein ist. Und um zur Platzkarte zurückzukommen. Wer eine Sitzplatzkarte zwischen Genf Flughafen und Genf verlangt wird eine kriegen.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 13. Mai 2018 (CEST)
Ich habe eine Fahrkarte nach Lörrach verlangt, denn ich wollte nach Lörrach-Tumringen, aber in Betracht, dass ich das GA habe. Ich dachte, ich würde bis Lörrach Hauptbahnhof fahren, aber die Frau am Schalter hat gemeint, Lörrach-Stetten sei besser und dann mit dem Bus.--Specialities57 (Diskussion) 11:07, 14. Mai 2018 (CEST)

Ermässigung der ÖV-Fahrkosten im Ausland

Ich habe eben noch eine Frage. Am Schalter hat die Frau noch ein Beleg für den Besitz eines Generalabonnements mitgegeben, da die Schaffner im Ausland den Swisspass nicht einscannen können. Sie hat auch gesagt, es gäbe Ermässigungen der Fahrkosten, aber für den Bus musste ich dennoch 2.50 Euro bezahlen. Gäbe es da nicht irgendeine Verbilligung?--Specialities57 (Diskussion) 10:48, 13. Mai 2018 (CEST)

Die gibt es vermutlich nur für DB-Fahrkarten, aber nicht für Verbundfahrkarten. Die meisten Verkehrsverbünde in Deutschland geben auch keine Ermäßigung für Inhaber der BahnCard. --Digamma (Diskussion) 10:55, 13. Mai 2018 (CEST)
Schau mal nach Railplus, damit ist eine Ermässigung auf den DB-Strecken gemeint.--Keimzelle talk 11:14, 13. Mai 2018 (CEST)
(BK) Auf jeden Fall hätte es laut Busfahrer mit einem Abo von der Region eine Gratisfahrt gegeben. Aber wozu dient dann der Ermässigungsschein wenn ich keine Verbilligung erhalte?--Specialities57 (Diskussion) 11:17, 13. Mai 2018 (CEST)
Auch hier vermute ich ein Komunikationsproblem. Die abgegebene Railallianc-Karte die 15% Rabat gewährt gilt nur für DB-Fahrscheine (und nicht für Busse und sonstigen ÖPNV), und auch nur bei grenzüberschreitenden Fahrscheinen. Du hast ja scheinbar auch ein Streckenfahrschein gekriegt und kein Verbundsfahrschein, obwohl dir der Verbundfahrschein günstiger gekommen wäre (weil du eben nur eine Zone gebraucht hättest). --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 13. Mai 2018 (CEST)
Den Ermässigungsschein hast du bekommen für zukünftige Fahrten auf dem DB-Netz. Die Linie S6 wird sogar von den SBB betrieben, ist aber deutschen Tarifverbund RVL unterstellt. Aber jetzt bist du klüger und weisst, dass du bis Riehen gratis fahren kannst (mit GA), und von dort an erhältst du einen ermässigten Fahrschein. Ist halt Lehrgeld.--Keimzelle talk 13:04, 13. Mai 2018 (CEST)
Ich hätte auch nichts zahlen können, da ich nicht kontrolliert worden bin.--Specialities57 (Diskussion) 11:07, 14. Mai 2018 (CEST)
Aber vielen Dank für die Information!--Specialities57 (Diskussion) 11:08, 14. Mai 2018 (CEST)

Dvorak-Keyboard

Wenn man das Tippen auf einer Dvorak-Tastaturbelegung erlernt, verlernt man dann wegen dem Gewöhnungseffekt das Tippen auf der QWERTZ-Tastatur oder kann man dann beliebig zwischen den beiden hin- und herwechseln? Chaptagai (Diskussion) 23:20, 12. Mai 2018 (CEST)

Kommt drauf an. Google "unlearning dvorak" für Erfahrungsberichte (ich finde keinen geeigneten Suchbegriff auf deutsch), en:Muscle memory für Hintergründe. Bewegungslernen scheint einen anderen Schwerpunkt zu haben. Grundsätzlich: Wenn man nicht dauernd übt, geht die Leistung zurück, aber einmal Gelerntes wird in der Regel nicht völlig vergessen. --91.22.19.68 00:59, 13. Mai 2018 (CEST)
Erfahrungsgemäss automatisiert das Hirn solche Sachen immer, wenn es nur häufig genug geübt wird. Bei einem Wechsel pro Monat würde ich mir keine Hoffnungen machen, aber bei 3x täglich sollte das möglich sein. Ansonsten ist es eine Frage der eigenen Frust-Resistenz. Yotwen (Diskussion) 08:59, 13. Mai 2018 (CEST)

Vielen Dank für die Links und Hinweise! Chaptagai (Diskussion) 09:33, 14. Mai 2018 (CEST)

Wo gibt es öffentliche Verkehrsmittel ohne Beförderungsentgelt ?

(ausgenommen Freizeitparks und Zoos)? --109.41.195.193 12:33, 13. Mai 2018 (CEST)
Die Fähren über den Nord-Ostsee-Kanal. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:38, 13. Mai 2018 (CEST)
In Saas Fee sind alle Busse kostenlos. -- 2003:8B:6E3D:6900:EC3D:D410:8E64:7AC6 12:40, 13. Mai 2018 (CEST)
Nicht nur in Saas Fee. Es gibt einige Ferienorte wo die Hauptsiedlungen mit den verschieden Bergbahn-Stationen mit einem Gratis-Shutellbus verbunden sind. Z.B auch in Engelberg, Sivaplana. Oft halt nur auf die Wintersaison bzw. Hauptsaison beschränkt. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 13. Mai 2018 (CEST)
Tallinn fällt weg bei der Frage vermutlich weg, weil man nur als angemeldeter Bewohner der Stadt gratis fahren darf. Ähnliche gibt es ja auch in Touristenorte wo man als (Hotel-)Gast ein Freifahrschein kriegt.--Bobo11 (Diskussion) 13:07, 13. Mai 2018 (CEST)
Fähren in Amsterdam, ÖPNV in Graz Altstadt. -- Density Disk. 13:49, 13. Mai 2018 (CEST)
Tübingen am Samstag --Erastophanes (Diskussion) 14:32, 13. Mai 2018 (CEST)
Melbourne: City Circle tram. Weitere Beispiele in Kostenfreier_Nahverkehr#Städte-Beispiele, noch mehr in en:Free_public_transport#List_of_towns_and_cities_with_area-wide_zero-fare_transport. --Wrongfilter ... 14:44, 13. Mai 2018 (CEST)
Die Benutzer der Verkehrsmittel fahren dann kostenlos, bezahlen müssen es die anderen, die nicht fahren oder mit dem Rad fahren. --85.212.135.127 15:14, 13. Mai 2018 (CEST)
Das ist bei vielen Sachen so. In D zum Beispiel sind die Autobahen kostenlos für die die sie benutzen, bezahlen müssen es die anderen die nicht fahren oder mit dem Rad fahren. 109.151.124.27 00:01, 14. Mai 2018 (CEST)
Der öffentliche Personennahverkehr wird zu einem guten Teil durch Kommunen, Länder und den Bund mitfinanziert. Natürlich aus Steuereinnahmen von den anderen die nicht fahren oder mit dem Rad fahren. --Optimum (Diskussion) 19:53, 14. Mai 2018 (CEST)
en:KC Streetcar (Kansas City, USA). -- Jonaes/Diskussion 15:18, 13. Mai 2018 (CEST)
Zaehlt der Central Mid-Levels Escalator auch? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:33, 14. Mai 2018 (CEST)
Woolwich-Fähre, schon paarmal damit gefahren ist --Kreuzschnabel 17:21, 14. Mai 2018 (CEST)
bei der Polizei und beim Rettungsdienst. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 14. Mai 2018 (CEST)
Rettungsdienst eher nicht... --Optimum (Diskussion) 00:23, 15. Mai 2018 (CEST)

Bienenzellen von Königinnen

Warum fallen die Eier einer Biene nicht aus einer Königszelle heraus, obwohl Sie ja oben liegen und unten offen sind? --2A02:8109:89C0:8AC:7848:65E6:5C47:E77F 12:56, 12. Mai 2018 (CEST)

Klebstoff.--Keimzelle talk 13:38, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich möchte betonen, dass ich weder oben liege, noch nach unten offen bin. Falls nicht "Sie", sondern "sie" gemeint sein sollte: Sind die Eier nach unten offen? Und welche Rolle spielt das? --Digamma (Diskussion) 18:29, 12. Mai 2018 (CEST)
Die Eier müssen nach unten offen sein, damit die Larven praktischerweise gleich rausfallen. --Kreuzschnabel 18:55, 12. Mai 2018 (CEST)
Ihre Eier sind nach unten offen? Waren Sie schon mal beim Arzt --85.212.135.127 10:38, 13. Mai 2018 (CEST)
Der Bienenklebstoff heißt Propolis und ist gleichzeitig eine Art Desinfektionsmittel. Die ganze Zelle wird damit ausgekleidet und wahrscheinlich reicht das schon aus, um das Ei am Zellenboden festzukleben. --Optimum (Diskussion) 22:50, 13. Mai 2018 (CEST)
Bienenwaben stehen senkrecht, die Öffnung zeigt also zur Seite, nicht nach unten.--Meloe (Diskussion) 08:05, 14. Mai 2018 (CEST)
Weiselzellen sind nach unten offen. --ManfredK (Diskussion) 13:30, 14. Mai 2018 (CEST)
Die Weiselzelle ist erst offen, wenn die Königin sie von innen aufbeißt. Vorher ist sie wie die anderen Zellen auch bedeckelt, sobald das Ei am Zellenboden festgeklebt wurde. Die Larve liegt also sicher darin. --Sr. F (Diskussion) 10:20, 15. Mai 2018 (CEST)

Weinqualitäten

Es gibt ja in D und AT den Prädikatswein. Gibt es in anderen Ländern (Italien,Frankreich,USA,Ungarn) eine ähnliche Qualitätsstufe , die auch streng eingehalten wird? --85.212.135.127 18:49, 13. Mai 2018 (CEST)

hr:Predikatno vino gibt es seit 1995 auch in Kroatien. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 13. Mai 2018 (CEST)
Reserva --M@rcela 19:35, 13. Mai 2018 (CEST)
in Portugal "Vinho de Qualidade Produzido em Região Determinada (VQPRD)" = Weine hoher Qualität, hergestellt aus einem eng definierten Anbaugebiet. - andy_king50 (Diskussion) 19:58, 14. Mai 2018 (CEST)
Wo ist da der Unterschied zum Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete? --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 15. Mai 2018 (CEST)
Ich kann es nur für Spanien beantworten. Reserva, Gran Reserva usw. sind Qualitätsstufen. Die Herkunft wird in der Denominación de Origen Calificada definiert. --M@rcela 10:47, 15. Mai 2018 (CEST)

Defekter Rasiererakku

Weil ich mit dem Rasierermodell Carrera 2715 zufrieden war, hatte ich mir Anfang 2016 zwei zusätzliche originalverpackte Exemplare des gleichen Modells als Reserve gekauft. Es war schon damals ein Auslaufmodell, insofern lagen die zusätzlichen vielleicht schon eine Weile im Lager des Händlers. Vor ein paar Wochen habe ich den ersten in Betrieb genommen. Also laut Gebrauchsanweisung die ersten 2-3 Male mindestens 8 Stunden laden, und vor dem Wiederladen immer erst vollständig entladen. Aber egal, wie oft ich das mache, einen Tag später (bzw. genauer 16 Stunden nach dem Ladungsende), wenn ich ihn wieder zur Hand nehme, ist er fast leer. Was mir auffällt, ist, dass er unmittelbar nach dem Laden (wenn er also noch voll ist) eine Kraft entwickelt, die mir etwas stärker als gewohnt erscheint. D.h. auch im Betrieb entlädt er sich nach meinem Gefühl etwas schneller als üblich. (Mein Gefühl kann aber auch täuschen, weil mein alter Rasierer schon etwas altersschwach war.) Beim zweiten zusätzlichen Exemplar genau dieselben Phänomene.

Zwei Fragen dazu: 1. Gibt es vielleicht einen Trick, wie ich die Akkus wieder in einen besseren Zustand versetzen kann? 2. Hätte ich durch eine andere Behandlung 2016 diese Defekte vermeiden können? Hätte ich also schon damals z.B. die Akkus je 2-3 Male mindestens 8 Stunden laden und dann jeweils leeren sollen? Oder hätte das auch nichts für die Langlebigkeit gebracht, weil unabhängig von der Behandlung 5 Jahre nach Herstellung einfach der Zahn der Zeit zugeschlagen hätte? --85.216.91.128 17:36, 10. Mai 2018 (CEST)

Wenn es ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist, könnte er tiefentladen und damit irreparabel defekt sein. Diesen Akku sollte man auf 40% aufladen (was bei einem Rasierer natürlich nicht ganz einfach ist) und dann im Kühlschrank lagern, weil er sich dort sehr viel langsamer entlädt. --Optimum (Diskussion) 17:46, 10. Mai 2018 (CEST)
Es steht NiMH-Akku drauf. --85.216.91.128 19:40, 10. Mai 2018 (CEST)
Die Dinger gibt es noch zu kaufen. Wenn Du Dir den Austausch nicht selbst zutraust, macht das das Repair-Café Deines Vertrauens für Dich. Und ja, nach fünf Jahren sind Akkus Sondermüll. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 10. Mai 2018 (CEST)
Nö, NiMH-Akkus halten länger. Und man könnte versuchen, die Dinger auszubauen und in einem separaten Ladegerät mit Ladekontrolle, Refreshfunktion und ähnlichem Pipapo zu laden, evtl. sind die Zellen jetzt einfach extrem unsymmetrisch geladen. (Und es wäre wahrscheinlich besser gewesen, sie ab und zu aufzuladen - das mit dreimal aufladen und vollständig entladen halte ich für Unfug.) --78.50.249.92 21:07, 10. Mai 2018 (CEST)
Das ist kein Unfug, den Vorgang nennt man Formierung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 10. Mai 2018 (CEST)
Ich hätte gerne einen Beleg für die Sinnhaftigkeit der "Formierung" von NiMH-Zellen. (OK, Vermutung: Der Hersteller des Geräts weiß auch, daß in Serie geschaltete Zellen zu Asymmetrien neigen, und natürlich spendiert er keine aufwendige Ladeschaltung. Er bekämpft das Problem mit dem Holzhammer: Moderates Überladen bringt die Zellen nicht um, sorgt aber dafür, daß die unvollständig geladenen auch vollständig gefüllt werden und sich die Sache dadurch symmetriert. Empfehlung für den TO: Noch einige Male laden und dabei etwas länger am Netz lassen - vielleicht bessert sich die Situation.) --78.50.249.92 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)
OK, selbst gesucht: Die Freaks verstehen unter "Formieren", die Zellen eines Akkus auf den gleichen Ladezustand zu bringen. Die Einzelzellen für sich haben eine solche Behandlung nicht nötig. --78.50.249.92 23:47, 10. Mai 2018 (CEST)
eine weitere Möglichkeit ist, dass die Ladeschaltung ursprünglich für Nickel-Cadmium-Zellen vorgesehen ist. Nickel-Cadmium-Zellen sind gegen moderate Überladung immun. Das beschriebene Vorgehen gleicht den Ladezustand der einzelnen Zellen an, da fertiggeladene Zellen die überschüssige Energie schadlos in Wärme umsetzen. Nickel-Metallhydrid-Zellen degradieren bei Überladung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 11. Mai 2018 (CEST)
Nach dem, was man so liest, ist der schädigende Einfluß bei Überladung die erhöhte Zellentemperatur. Die Überladung an sich schadet also wohl nicht. --77.187.20.112 05:22, 11. Mai 2018 (CEST)
Leider sind die Akkus verlötet. Bei meinem Talent mit dem Lötkolben ginge da ohne Besuch des erwähnten Repair-Cafés nichts. --85.216.91.128 21:26, 10. Mai 2018 (CEST)
Löten lernen ist etwas fürs Leben. Hier aber vielleicht gar nicht erforderlich: Akkupack eingebaut lassen, provisorisch Leiter an die einzelnen Zellen anklemmen und mit den Kontakten des Ladegeräts verbinden - immer nur eine Zelle auf einmal! Vorab vielleicht mal die Klemmenspannungen der einzelnen Zellen messen - gegen Isolierstoffhüllen helfen Stecknadeln. --78.50.249.92 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)
Die 5 Jahre sind allerdings nur eine Schätzung. Definitiv kann ich nur den Kaufzeitpunkt Januar 2016 bestimmen. --85.216.91.128 21:26, 10. Mai 2018 (CEST)
Damit liegen die Geräte noch innerhalb der zweijährigen Verjährungsfrist für die Sachmängelhaftung, aber die Beweislastumkehrfrist ist natürlich schon abgelaufen. Ich würde mich trotzdem an den Händler wenden. --77.187.20.112 05:27, 11. Mai 2018 (CEST)
Öhm - nein. Bei einem Kauf im Januar 2016 ist die zweijährige Gewährleistungsfrist natürlich bereits im Januar 2018 abgelaufen - und wir haben schon Mai. Da käme allenfalls noch eine Bitte um Kulanz in Betracht. --Snevern 09:19, 11. Mai 2018 (CEST)
Muß man hier jetzt auch noch rechnen können? --77.187.20.112 18:39, 11. Mai 2018 (CEST)
Nein. Nur bis zwei zählen. --Snevern 20:44, 11. Mai 2018 (CEST)
Du könntest Fotos der verlöteten Akkus machen, bei einem Gratisbilderhoster hochladen und den Link hier posten. Dann kann der versammelte Auskunft-Sachverstand den Akkutyp identifizieren und Dir einen Ersatzteilkauftipp geben. Mit defektem Rasierer und neuen Akkus gehst Du dann ins Repair-Café. Und lichte auch ein Lineal o.ä. als Größenmaßstab mit ab, denn manche Lötfahnenakkus sind ohne jede Beschriftung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 10. Mai 2018 (CEST)
"O. ä." könnte auch eine Centmünze sein. --78.50.249.92 23:30, 10. Mai 2018 (CEST)
Münzen als Größenvergleich sind ungeeignet, da die meisten Münzen in den meisten Teilen der Welt unbekannt sind. Ich ärgere mich regelmäßig, wenn Fotografen meinen, die von ihnen mitfotografierte Münze sei allen potentiellen Nutzern des Bildes bekannt. Weißt Du ohne nachzuschlagen, wie groß ein US-Cent ist? (19,05 mm) Weiß der durchschnittliche US-amerikanische Nutzer, wie groß ein Eurocent ist? (16,25 mm) --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 11. Mai 2018 (CEST) Zum Einblenden der Lösung Text markieren.
Wieso "ohne nachzuschlagen"? Ich weiß die Abmessungen von Euro-Münzen auch nicht auswendig, kann sie aber an Proben jederzeit feststellen. Nicht umsonst benutzen Ärzte Münzengrößen als Referenzangabe für Marken auf der Haut. --77.187.20.112 05:22, 11. Mai 2018 (CEST)
Hm, das würde mich jetzt wirklich mal interessieren... Ich weiß, dass auch Tierärzte im Studium lernen, statt "Tumor mit Durchmesser x mm" zu schreiben "erbsengroßer Tumor". Mit Münzen und der Verfügbarkeit von Angaben zu ihrer Größe hat das meines Wissens nichts zu tun. Warum also machen die das? --Snevern 09:19, 11. Mai 2018 (CEST)
Ne Münze ist allemal besser als gar kein Maßstab (was leider auf Commons immer noch die Regel ist, selbst einige gelernte Geologen laden dort ihre „Schrottfotos“, d.h. die, bei denen sie den Maßstab vergessen haben – ab einer gewissen Bildausschnittsgröße wird da gerne der Hammer verwendet – ab, wie soll da der Laienknipser mitbekommen, dass das eigentlich essentiell ist?). Münzen haben standardisierte Größen und meistens hat man immer mindestens eine in der Tasche, und solange man in die Bildbeschreibung mit hineinschreibt (superspartanische Bildbeschreibungen sind auch so ein Ding auf Commons, wo mir regelmäßig die Halsschlagader anschwillt), um was für eine Münze es sich handelt (Euro- und Dollarmünzen dürften überdies weltweit hohen Wiedererkennungswert haben), ist das nicht die schlechteste Variante, um das Größenverhältnis zu darzustellen. --Gretarsson (Diskussion) 10:52, 11. Mai 2018 (CEST)
Es geht ja nicht um ein exaktes Maß, sondern um die Größenordnung. Man kann wohl annehmen, dass alle auf dieser Welt in Gebrauch befindlichen Münzen (vom Ningi mal abgesehen) Durchmesser im Bereich 1 bis 4 cm haben. --Kreuzschnabel 12:40, 11. Mai 2018 (CEST)
Der Lösertaler ist wohl nicht mehr in Gebrauch, und die Rais auch nicht? Aber neulich ist in Berlin eine kanadische Eine-Million-Dollarmünze abhanden gekommen, das war so ein Wagenrad aus purem Gold im Wert von 3,7 Mio. Euro - war auch etwas größer als 4 cm. --77.187.20.112 18:35, 11. Mai 2018 (CEST)
Ich denke, es ist klar, dass nur normale Standard-Gebrauchsmünzen aktuell gültiger Währungen in Frage kommen. Die erfüllen auch am ehesten das Kriterium, dass man immer irgendsoeine eine dabei hat. Also keine Sonder- und Gedenkmünzen, auch keine wagenradgroßen Golddollars... --Gretarsson (Diskussion) 19:27, 11. Mai 2018 (CEST)
Ich habe das mit dem Erfordernis der Humor- und Ironiefreiheit nicht verstanden. Könntest Du es mir noch einmal erklären, vielleicht in Leichtersprache? --77.188.28.213 04:03, 12. Mai 2018 (CEST)

Also, ich habe jetzt einiges von dem Vorgeschlagenen probiert. Der Rasierer hing nun ca. 2 Tage an der Leitung. Fotografieren kann ich die Akkus nicht, weil ich dazu die Platine abheben müsste und dann reißen die Lötfahnen ab und er ist dann ohne Repair-Cafe gar nicht mehr netzunabhängig nutzbar. Aber ich weiß ja im Prinzip, was ich als Akkus kaufen müsste, es werden bei EBay noch solche angeboten, wie Rotkaeppchen oben um 19:44, 10. Mai selbst angedeutet hatte. Die Länge der Akkus ist (ohne Pluspol-Erhebung) ca. 41 mm (+-1mm), also etwas kürzer als bei den normalen. Entsprechend dürfte auch der Durchmesser des Zylinders etwas geringer sein, aber das kann ich von außen kaum erkennen oder gar auf Millimeter genau sagen. Ich habe nun die Spannungen ca. 15 Minuten nach der Aufladung und Trennung vom Stromnetz mit dem Multimeter gemessen (was aufgrund der Enge der Öffnungen im Innengehäuse nicht ganz einfach war), und es sind rechts (wenn der Schalter oben liegt) 1444 mV und links 1369 mV. Das scheint mir jetzt nicht extrem ungleich zu sein und bei beiden im Rahmen der Sollspannung zu liegen. An der Aufladung als solcher dürfte es also nicht hapern. Dass "die Ladeschaltung ursprünglich für Nickel-Cadmium-Zellen vorgesehen ist", glaube ich eher nicht, denn der Rasierer wurde ja sehr lange Zeit nahezu baugleich vertrieben und hat sich daher wohl gut verkauft. Auch wenn er nicht teuer war (bei Aldi kostete er als Aktionsangebot 30 Euro, bei EBay ca. 40), war er also wohl keine Ramschware.

Was ich jetzt von euren Tips noch testen müsste, wäre "die Dinger (...) in einem separaten Ladegerät mit Ladekontrolle, Refreshfunktion und ähnlichem Pipapo zu laden". Heißt Pipapo, dass dazu ein normales Billigladegerät für Akkus (so eines hätte ich) nicht geeignet ist, weil es letztlich auch nichts anderes als das Laden über die Rasiererbuchse selbst bewirkt? Wenn ich jetzt nämlich noch Spezialgerät für 30 Euro oder noch mehr anschaffen muss, um es nur zu testen, dann gehe ich lieber direkt ins Reparatur-Cafe. Zumal das Laden wie gesagt angesichts der Enge und der daher benötigten zusätzlichen Drähte nicht ganz einfach sein wird. --85.216.91.128 15:55, 14. Mai 2018 (CEST)

Wenn das Ladegerät keine Einzelzellüberwachung und keine Refreshfunktion bietet, kannst Du es vergessen. Es gibt günstigere Ladegeräte, wo immer zwei Akkus gemeinsam geladen werden. Aussagen über eine einzelne Akkuzelle lassen sich so nicht treffen. Eine Refreshfunktion sollte das Gerät haben, denn damit wäre unter Umständen eine Rettung des Rasierers ohne Akkutausch möglich. Verrate uns mal die genaue Typenbezeichnung des Ladegerätes zwecks weiteren Erkenntnisgewinns. Akkus mit 41 mm Höhe könnten Sub-C-Akkus sein, wie sie beispielsweise auch in Akkuschraubern verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 14. Mai 2018 (CEST)
Das Ladegerät heißt Bestar BL 1 Universal-Batterie-Ladegerät, für Nickel-Cadmium-Batterien (Mignon und 9 Volt). Vermutlich gab es damals noch gar keine NiMH-Batterien. Auf dem Typenschild steht "Netzspannung 220Volt~50Hz 16mA", in der nächsten Zeile "DC 1,2V 100mA", in der letzten Zeile "0,35VA". Wozu brauche ich Einzelzellenüberwachung? Falls sie die Ladung halten (bzw. zum reinen Wiederbeleben), kann ich doch einfach erst den einen allein und dann den anderen allein laden. Oder nicht? Von Refresh-Funktion steht allerdings nichts in der Gebrauchsanweisung. Es steht nur als "Besonderheit" drin: "Die erforderlichen Ladeströme stellen sich automatisch auf die Erfordernisse des jeweiligen Akkus ein."
Der 2715.1 war ziemlich baugleich (gleiche Abmessungen und Form) mit dem 2313.1. Deshalb gehe ich davon aus, dass sowas da geeignet wäre (also insbesondere 41 mm lang ist). Die Akkus dürften vermutlich dieselben wie in dieser Anleitung (1,2V, 750 mAh) sein, auch wenn mein Rasierer Schiebeschalter statt Druckschalter hat. Zumindest stimmt die dortige Spannung 4V (warum ist das deutlich mehr als die 2 x 1,2V?) auf dem Typenschild mit der auf meinem Typenschild überein. Auch von der Kapazität her sollte es reichen, denn die Mechanik ist ganz ähnlich.
Aber ich habe echt Zweifel, ob selbst die Leute im Repair-Cafe die Platine unfallfrei vom Unterbau abclipsen können. Das wird in der oben verlinkten Anleitung für das verwandte Modell mit einem Nebensatz abgetan. Aber die Platine scheint mir doch sehr festzusitzen (ich weiß, gar nicht wo). Fast, als wäre sie verklebt. Und diese Plastikklammern brechen ohnehin erfahrungsgemäß leicht ab. --85.216.91.128 20:12, 14. Mai 2018 (CEST)
So, die Akkus sind R03/AAA/Microzellen mit Lötfahnen. Da muss ich erstmal suchen, wo es die zu kaufen gibt. Die 4 Volt auf dem Typenschild beziehen sich auf die Ladespannung. Der Philips-Rasierer meines Bruders hat beispielsweise 15 Volt Ladespannung, aber nur eine 3,7-Volt-Akkuzelle drin. Das „Bestar BL 1“ kann auch nicht mehr als das eingebaute Ladegerät des Rasierers. Du könntest es höchstens dann verwenden, wenn der Ladezustand der beiden Zellen grob voneinander abweicht, was aber laut Deiner obigen Messung nicht der Fall ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 14. Mai 2018 (CEST) Es sind doch keine AAA-Akkus, denn die sind geringfügig größer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 14. Mai 2018 (CEST)
Ja, du hast Recht, es können dann doch nicht die Batterien aus der oben von mir verlinkten Anleitung bei simantik.de sein. Wenn ich [27] vertraue, dann kommt Sub-C noch am nächsten hin. Dass es bei mir höchstens 42 mm statt der dort angegebenen 43 sind, liegt wohl daran, dass ich den Millimeter vom herausstehenden Pluspol nicht mitgerechnet hatte. Übrigens habe ich jetzt nochmal die Spannungen gemessen, und es waren rechts 1382 (statt ursprünglich 1444), aber links nur noch 976 (statt ursprünglich 1369) mV. Der linke Akku ist offensichtlich die Schwachstelle. --85.216.91.128 00:53, 15. Mai 2018 (CEST)
Laut der von Dir verlinkten Bilder ist Sub-C viel zu dick für das Gehäuse. Die Originalakkus sind so ca. 10 mm dick, Sub-C ist mehr als doppelt so dick (23 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 15. Mai 2018 (CEST)
Stimmt, die Proportionen meiner Akkus sind etwa wie AAA. Wenn ich welche online kaufe, dann muss ich eben doch solche wie die von EBay nehmen, wo via Rasierername die Passgenauigkeit garantiert wird. Ich frag mich eh, ob der Kauf von Batterien ohne Lötfahnen eine gute Idee wäre. Der Typ auf simantik.de rät in seiner Anleitung jedenfalls davon ab, weil dann beim Anlöten direkt an den Pol die Gefahr bestehe, dass der neue Akku beschädigt wird. Neuester Zwischenstand: Spannung rechts 1351 mV, links 11 mV. Aber wenn ich schon auswechsle, dann wohl doch gleich beide. --85.216.91.128 15:30, 15. Mai 2018 (CEST)
Batterien ohne Lötfahnen nimmt man nur im Notfall. Das Selbstlöten der Akkus schadet den Akkus: NiMH-Akkus verlieren Kapazität, Li-Ion-Akkus können komplett abfackeln. Und dann sind Akkupole schöecht lötbar. Fabrikmäßig angebrachte Lötfahnen sind elektrogeschweißt (Widerstandspunktschweißen). --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 15. Mai 2018 (CEST)

Noch meine kleine Meinung dazu: Ich hatte mich schon über verschiedene Akkumulatorenrasierer aufgeregt, denn, die scheinen immer nur bemüht zu sein sich um die Ladung des Akkus zu kümmern, statt dafür zu sorgen, dass der Scherkopf ordentlich Kraft hat. Folglich ging ich in den Media-Markt und fragte, ich brauche einen elektrischen Langhaarschneider ohne Akku. Trotz riesiger Auswahl, gab es nur einen einzigen (niederländischen) Anbieter, der ein Gerät ohne Akkumulatoren anbietet. Ich kann nur sagen, dass ich von dem 22-€-Gerät hellauf begeistert bin! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:11, 15. Mai 2018 (CEST)

Sozialdemokratie und deren Ideologie

Wie wir vermutlich alle wissen, war die SPD wie andere "sozialdemokratische Parteien" bis etwa dem 1. Weltkrieg gemeinsam mit den Kommunisten und anderen Sozialisten in einer Partei organisiert. Die deutsche SPD hat erst so um 1959 herum die Verbindung zum Marxschen Gedankengut aufgegeben.
Wann kann man das eigentlich weltweit sagen? Ab wann trennten sich die Sozialdemokraten und Kommunisten endgültig?

Es gibt keine weltweit einheitlichen Sozialdemokraten. F. Mitterand war zum Beispiel in der Sozialistischen Partei. Da hat jedes Land seine eigene Entwicklung, schau doch mal nach, wann in jedem Land eine Kommunistische Partei neben der traditionellen Linken auftauchte.--Bluemel1 (Diskussion) 23:45, 13. Mai 2018 (CEST)
Sozialdemokraten sind ja keine Sozialisten/Kommunisten, obwohl sie vom politischen Gegner so bezeichnet werden. Die "Trennung" erfolgte im Zusammenhang mit der Einführung der parlamentarischen Demokratie in den jeweiligen Ländern.--Wikiseidank (Diskussion) 10:25, 14. Mai 2018 (CEST)
Einverstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass die gegenseitige Abtrennung von eher sozialdemokratisch (nach deutschem Verständnis) geprägten Akteuren wie Mitterand und den strenger kommunistischen Akteuren in jedem Land eine eigene Geschichte mit eigenen Eskalationsstufen hat. Mit dem Erfolg des Kapitalismus ab Mitte der 1960-er Jahre war so eine Eskalationsstufe erreicht, die Kommunisten verloren in F, Ita, Griechenland, AUT, D noch einmal an Bedeutung, dem gingen natürlich bereits mehrere Stufen voraus, zum Beispiel der von dir angesprochene Parlamentarismus.--Bluemel1 (Diskussion) 10:35, 14. Mai 2018 (CEST)
Interessant wäre die Frage, von wem die Trennung ausging. Auf kommunistischer Seite gab es spätestens seit den 1920ern mit der Dritten Internationalen (Komintern) eine klare Linie und ein starkes Interesse, auch die einzelnen nationalen Parteien entweder auf die orthodoxe Moskauer Linie zu ziehen oder aber als Verräter an der Sache abzustoßen. Umgekehrt gab es auch auf „sozialdemokratisch“/sozialistischer Seite spätestens ab 1945 das klare Interesse, eben nicht mehr mit den Kommunisten/Bolschewisten in Eins gesetzt zu werden und klare Distanz zu verdeutlichen. Wie das im Einzelnen ablief, war historisch in jedem Land anders. Die Formierung dessen, was wir in Deutschland „Sozialdemokratie“ nennen, ist wiederum auch eine von einer genuinen eigenen Ideologie und entsprechenden inneren Debatten geprägte Entwicklung, die so nicht über einen Kamm mit dem Kommunismus (sowohl der orthodoxen als auch unorthodoxen Lesart) geschoren werden kann. So ist es zum Beispiel sehr praoblematisch, zu behaupten, die SPD habe „die Verbindung zum Marxschen Gedankengut aufgegeben“, das lässt sich so aus der Innensicht nicht aufrechterhalten und ist eigentlich schon eine Feindzuschreibung.--195.180.8.78 11:00, 14. Mai 2018 (CEST)
Die Dritten Internationale war der Auslöser der Gründung der kommunistischen Partie in der Schweiz weil die Mehrheit der SP da eben nicht mitmachen wollte. Solche Ereignisse wird es praktisch in jeden demokratischen Land gegeben haben, wo sich die Sozialisten (oder Linken) in sozialdemokratischen Linie und marxistisch/kommunistische Linie aufgespalten haben. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 14. Mai 2018 (CEST)
Hm. Ich denke auch, dass die heutige SPD mit Sozialdemokratie eigentlich nichts mehr zu tun hat (außer sich als deren Erbverwalter aufzuspielen, ihr Elend als Bauchredner des Systems und Steigbügelhalter des Konservativismus zu verklären und dicke zu tun, leider manchmal auch öffentlich zu singen). Aus meiner Sicht begründet bereits 1896 die Revisionismusdebatte die politische Verelendung und den erbärmlichen Niedergang der Sozialdemokratie. Und Bernstein erreichte, auch mit seinem realpolitisch geprägten Einfluß auf das Erfurter Programm eben wirkungsvoller das Herz der organisierten Arbeiteraristokratie, die so gerne irgendwie und wenigstens ein bißchen in das Kleinbürgertum aufsteigen wollte (ein schönes aktuelles Beispiel: „Ich will hier rein.“). Das Sich-Verkaufen an das System für ein paar Bröckchen mehr vom Tisch der Herren konnten auch Bebel, Kautsky und Luxemburg nicht verhindern. Bebel, der (jenseits einer klassenanalytischen Betrachtung seiner Person) ein durchaus taktisches Verhältnis zur revolutionären Gewalt hatte, würde heute von jedem SPD-Ortsverein wegen seiner angeblich terroristischen Haltung ausgeschlossen. Und auf welche Seite sich die Sozialdemokraten geschlagen hatten mußte die Arbeiterbewegung, die sich 1914 noch blenden und beschwatzen ließ, ja dann spätestens 1920 in den Ruhkämpfen blutig erfahren.
Ein Problem ist sicher (zumindest für einen kleinen Teil der Menschen in den industrialisierten Zonen) der Lockruf der Hoffnung, die Doppelrolle als Opfer und Täter zugleich. Da ist das Hemd doch schnell näher als der Rock und man tauscht den Rest des rudimentär noch vorhandenen Klassenbewußtseins ein und erhält dafür einen schönen Grundkurs in politischer Prositution. Es muss ja nicht immer die GASPROM sein. Ayad Akhtar sagt in einem anderen Zusammenhang sehr schön: „Es ist einfach, den Kapitalismus zu kritisieren und noch einfacher, seine Vorteile zu genießen. Das ist der Widerspruch, in dem wir alle gefangen sind.“ (Andreas Robertz, Als der Kapitalismus zur Religion wurde. Deutschlandfunk, Kultur heute, 14. November 2017)
Ein weiteres Kernproblem ist (ohne Marcuses Randgruppenstrategie blind folgen zu wollen) aus meiner Sicht die Verachtung innerhalb der Arbeiterbewegung, das fehlende Einbinden der Dropouts, der am meisten (wie es Dutschke immer so schön mit den Worten Dostojewskis sagte) Erniedrigten und Beleidigten. Schon Marx tat sich ja mit dem faktischen und geistigen Lumpenproletariat schwer. Wer sollte es ihm verdenken wenn man heute die Basis der Neonazis und der rechtsextremen AfD betrachtet. Und wenn man untersucht, wie Nahles die Kernbelegschaften der Autoindustrie bedient hat auf Kosten der Leiharbeiter scheint es da einen roten oder blassroten Faden zu geben. Heute schaue man sich nur mal an, wie widerlich der DGB und die SPD die Selbstorganisationsansätze unter Fahrradkurieren und Callcenter-Beschäftigten ignorieren... --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 19:39, 14. Mai 2018 (CEST)
Hase, bist du es?--Eingangskontrolle (Diskussion) 21:46, 14. Mai 2018 (CEST)
Wenn du lesen könntest würdest du erkennen, dass meine Positionen sehr weit weg von Haase sind. Aber ich weiß, wie gerne in der de.wp mit Töpfchen hantiert wird. Das macht das Leben ja einfacher, oder? --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 22:09, 14. Mai 2018 (CEST)
Haasi ist bis Dezember in der Auskunfti gesperrt. Das ist echt gemein. Egal, kurz vor X-Mas ist H-Day.--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 14. Mai 2018 (CEST)
Hauptsache er behält seine grüne Benutzerkennung bei. Da musste ich nie lange gucken und konnte die Beiträge leicht überspringen --84.172.94.109 01:52, 15. Mai 2018 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C1:xxx unterwegs)
Die Frage ist global so nicht konkret beantwortbar, nur im Sinne "als die Systemfrage zugunsten des Kapitalismus beantwortet war". Das war je nach Land zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt, zumeist aber so um aufgekommenen Kalten Krieg. In Deutschland hat man da mit dem Godesberger Programm so einen klaren Stichtag, in Schweden sollte man das schon etwa in den 1930ern (Saltsjöbaden...) ansiedeln, in Frankreich ist es komplizierter, da waren (und sind) die Kommunisten eine relavnte Kraft und waren auch an Regierungen beteiligt. Da kann man das nicht als eine Bewegung in eine Richtung auffassen, und auch im UK hat Jeremy Corbyn in den letzten Jahren mit entsprechenden Tönen auf sich aufmerksam gemacht. @2003:D2: Was was du hier beschreibst ist eine Entwicklung eig. aller europäischen Sozialdemokraten seit etwa 1990. Die wirtschaftliche Entwicklung liess den Sozialdemokraten ihr Klientel, die Arbeiter wegbrechen, die wurden abgelöst durch Angestellte, die wenig mit der Rhetorik und Politik einer Arbeiterpartei anfangen konnte (eine Entwicklung, die Charles Wright Mills schon 1951 beschrieben hat). Die Sozialdemokraten versuchten sich mit neuen Zielgruppen, wurden zum Fürsprecher der Muslime, der Homosexuellen, der FeministInnen, und versuchten ihre Rhetorik ("New Labor", "Neue Mitte2 (hüstel, nicht Hörstel... sncr) an die konservativeren neuen Arbeitnehmerschichten anzupassen, ohne damit sonderlich erfolgreich zu sein wie man sieht. Mit dem moderen Proletariat will man möglichst nichts mehr zu tun haben, sieht sie noch als´(höchstens) bedauernswerte Randgruppen, die man mit Almosen versorgen kann, aber letztlich außerhalb der eigentlichen Gesellschaft bleiben sollen (spätestene wenn sie kritischer gegen die wohlhabenderen aus ärmeren Ländern eingestellt sind).--Antemister (Diskussion) 21:27, 14. Mai 2018 (CEST)

Wie ist den "Lumpenproletariat" bei Marxen definiert? Abgesehen davon gibt es offenbar eine gemeinsame Entwicklung von Sozialdemokratie und Sozialisten. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.223 (Diskussion) 22:55, 15. Mai 2018 (CEST))

Tja. Eine verständliche Nachfrage. Vielleicht sollte ich am beste einfach mal zitieren: „Zum ersten Mal gebraucht Marx den Begriff in seiner Auseinandersetzung mit Max Stirner, dem er vorhält, das Proletariat mit „ruinierten Bourgeois und ruinierten Proletariern, […] einer Kollektion von Lumpen, die in jedem Zeitalter existiert haben“ zu verwechseln, d. h. mit dem Pauperismus, welcher „die Lage nur des ruinierten Proletariats, die letzte Stufe ist, auf die der gegen den Druck der Bourgeoisie widerstandslos gewordene Proletarier versinkt, und nur der aller Energie beraubte Proletarier ein Pauper ist.“ (Die deutsche Ideologie, MEW 3, S. 183 [28]) Zu diesem „Auswurf, Abfall, Abhub aller Klassen“ zählte Marx die „zerrütteten Lebeherren mit zweideutigen Subsistenzmitteln und von zweideutiger Herkunft, verkommene und abenteuerliche Ableger der Bourgeoisie, Vagabunden, entlassene Soldaten, entlassene Zuchthaussträflinge, entlaufene Galeerensklaven, Gauner, Gaukler, Tagediebe, Taschendiebe, Taschenspieler, Spieler, Zuhälter, Bordellhalter, Lastträger, Literaten, Orgeldreher, Lumpensammler, Scherenschleifer, Kesselflicker, Bettler, kurz, die ganze unbestimmte, aufgelöste, hin- und hergeworfene Masse, die die Franzosen ‚la bohème‘ nennen“. (Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, Kap. V, MEW 8, 160f [29]) Im Kommunistischen Manifest beschrieben Marx/Engels die subproletarischen Gruppen als „passive Verfaulung der untersten Schichten der alten Gesellschaft“. Wenn sie auch in der von den Autoren erwarteten proletarischen Revolution „stellenweise in die Bewegung hineingeschleudert“ werden würden, so würden sie doch ihrer ganzen Lebenslage nach „bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen“. (Manifest der Kommunistischen Partei, MEW 4, 472 [30]) Als „Mobilgarde“ der Reaktion (Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, Kap. I, MEW 8, 121 [31]) sah Marx im Lumpenproletariat eine Gefahr. Dass sich das in seiner Zusammensetzung sehr heterogene „Lumpenproletariat“ nicht wie die Industriearbeiterschaft organisieren lasse, ein geringes Bewusstsein seiner Interessenlage habe und offen für Bestechung durch den Klassengegner sei, sah man in der Arbeiterbewegung als Problem. Es schied wegen seiner Unzuverlässigkeit und seiner Unfähigkeit zur Entwicklung eines proletarischen Klassenbewusstseins als Bündnispartner der Arbeiterklasse aus. Polit-ökonomisch bestimmt wird das Lumpenproletariat (Vagabunden, Verbrecher, Prostituierte) im marxschen Kapital als Teil des „tiefsten Niederschlags“ der relativen Überbevölkerung (der industriellen Reservearmee), die das Kapital produziert. (Marx, Das Kapital, MEW 23, 670-674.)“. Und nein, ich habe jetzt nicht aus dem Artikel Pauperismus zitiert. Du darfst raten, aus welchem Artikel ich zitiert habe. „Mobilgarde“ der Reaktion und „bereitwilliger [..], sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen“ halte ich für sehr treffend, wenn man es lieber kurz und knackig haben möchte und die naheliegende gedankliche Assoziation zur Basis der AfD mal außen vor läßt. Marcuse sah das natürlich - wie ich meine zu Recht – viel differenzierter.
Abgesehen davon gibt es offenbar eine gemeinsame Entwicklung von Sozialdemokratie und Sozialisten.“ – Aha. Abgesehen von der Marxschen Definition des Lumpenproletariats? Ja. Aber was folgt daraus? Bebel und (beispielsweise) John Most (der wie Bebel auch anfangs mit Engels und Marx verkehrte), zwei wichtige Personen der frühen sozialistischen Arbeiterbewegung also, die zunächst miteinander kooperierten, konnten sich bereits lange vor 1880 (als Most aus der SAP ausgeschlossen wurde) schon nicht mehr ausstehen und bekämpften sich dann auch publizistisch und politisch. Im dritten Band seiner Erinnerungen läßt Bebel kein einziges gutes Haar an Most. Und Bebel selbst, seit 1892 Vorsitzender der 1890 gegründeten SPD „repräsentierte [...] zwischen einem linken und einem „revisionistischen“ Flügel das sogenannte marxistische Zentrum der SPD“, wie unser Personenartikel derzeit zu berichten weiß. Was also willst du uns mit der Feststellung einer allgemein bekannten Tatsache denn sagen? Geht es dir um die Spaltung der SPD in USPD und MSPD im April 1917? Um Bernstein und Lasalle und ihre Differenzen hinsichtlich des Erfurter Pogramms? Um die wachsende Distanz zwischen Marx und dem ADAV? Oder um was? Oder wolltest du einfach nur ein bißchen mitreden und beitragen? --84.172.94.109 03:10, 16. Mai 2018 (CEST)

Persönliche Bestzeit von Asbel Kiprop über 400 m

Ich habe jeweils zwei Vides zum gleichen 400m-Lauf von Asbel Kiprop gesehen und möchte gerne wissen wann genau und wo genau das Rennen war. Beim zweiten Video hat wer in de Kommentaren geschrieben, es sei nicht genau dort, wie es in der Videobeschreibung steht. Die Videos sind: https://www.youtube.com/watch?v=Sn-NbxFNmn4 und https://www.youtube.com/watch?v=LvwP8oCmq6I
Hier ist noch eine weitere Information. Jetzt bin ich nicht sicher, ob seine Zeit 48.00 s oder 48.50 s beträgt auch noch.--Specialities57 (Diskussion) 10:23, 13. Mai 2018 (CEST)

Der einzige Hinweis ist "Kamariny Stadium" aus den Kommentaren zum zweiten Video. Du hast sicher schon selbst recherchiert, wo das ist, aber der Vollständigkeit halber: Satellitenbild und Gelände. Die Anordnung der Gebäude hinter der Gegengerade und der steile Abhang dahinter lassen es plausibel erscheinen, dass die Lokalisierung richtig ist. --Wrongfilter ... 10:35, 13. Mai 2018 (CEST)
Danke. Und bezüglich seiner persönlichen Bestzeit? Ah und das genaue Datum würde mich auch interessieren. Ich weiss nur Juni 2011 vom dritten Link her..--Specialities57 (Diskussion) 10:44, 13. Mai 2018 (CEST)
Das ist noch nicht ganz geklärt: 48.5 s vs. 48s.--Specialities57 (Diskussion) 19:52, 14. Mai 2018 (CEST)
Ah und da genaue Datum auch noch nicht.--Specialities57 (Diskussion) 08:08, 16. Mai 2018 (CEST)

Dame gesucht

Wer ist die Dame? Vorgeschichte von Umbenennungen und Kategorien-Hin-und-Her zwischen fr:Hélène Missoffe und Anne-Aymone Giscard d’Estaing siehe u.a.

--тнояsтеn 11:27, 13. Mai 2018 (CEST)

Ich tippe ganz stark auf Anne-Aymone Giscard d’Estaing, hier ein Vergleichsbild von 1987, bezüglich der Frisur und Erscheinung könnte es passen. --Vexillum (Diskussion) 15:54, 13. Mai 2018 (CEST)
Danke. Bei der oben verlinkten Diskussion im Bistro gibt es leider auch etliche Gegenstimmen. --тнояsтеn 21:35, 14. Mai 2018 (CEST)
Die Bilder auf Commons als "disputed fact" markieren und Kategorien entfernen oder was macht man hier am besten? --тнояsтеn 18:59, 16. Mai 2018 (CEST)

Fernsehstar nach dem Oscar

Hallo! Mit Allison Janney hat ja dieses Jahr jemand einen Oscar bekommen, der im Maincast einer aktuellen TV-Serie ist. Mir fällt da noch Leonardo diCaprio mit Unser lautes Heim ein. Christoph Waltz war in einigen Mini-Serien präsent. Aber welche Oscargewinner (Haupt- und Nebenrollen) waren anschließend noch erfolgreich in Serien aktiv? Also nicht nur Kurzauftritte. Maximilian Schell in Der Fürst und das Mädchen, da lagen 40 Jahre dazwischen. Also nicht ausgeschlossen, aber alle Kandidaten, welche mir sonst einfielen, haben entweder keinen Oscar, sondern nur Emmys und Golden Globes, oder gehörten nicht zum Stamm einer Serie.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:04, 11. Mai 2018 (CEST)

Kevin Spacey in House of Cards, F. Murray Abraham in Homeland. --Magnus (Diskussion) 21:07, 11. Mai 2018 (CEST)
Gleich mehrere Oscargewinnerinnen gibt es in Feud (Fernsehserie). --Magnus (Diskussion) 21:17, 11. Mai 2018 (CEST)
Bei Angela Lansbury waren es auch "nur" Nominierungen... 2001:4DD5:454:0:11C2:B016:D9D8:D44C 09:28, 12. Mai 2018 (CEST)
Zählen Sprechrollen? Dann noch Peter Ustinov (Nero, Quo Vadis) als Doctor Snuggles. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 12. Mai 2018 (CEST)
Wie wär's mit Maggie Smith: 2 Oscars und 2 Emmys für Downton Abbey? Oder Glenda Jackson: 2 Oscars (1970/1973) und Emmy für Elizabeth R (1971), also quasi zwischendurch mal im Fernsehen erfolgreich. Zu erwähnen wären noch: Helen Hunt, Oscar 1997, Emmy (1996 - 1999) für Verrückt nach dir, gewann in einem Jahr Oscar, Golden Globe und Emmy; Anna Paquin, Oscar und später Golden Globe für True Blood; Ellen Burstyn Oscar 1970, Emmy für en:Political Animals (wenn Mini-Serien auch zählen); Helen Mirren war vor und nach ihrem Oscargewinn mit Prime Suspect erfolgreich; geleiches gilt für Viola Davis mit How to Get Away with Murder; des weiteren Jessica Lange, Oscar, später Emmy für American Horror Story; vielleicht etwas unbekannter Shirley Booth, 1950 1953 Oscar, später Emmy für die Comedy-Serie en:Hazel (TV series). Wenn es nicht nur um Auszeichnungen geht wäre noch Ernest Borgnine zu erwähnen, Oscar für Marty, später u. a. bei McHale’s Navy und Airwolf. Hat zwar den Emmy nicht gewonnen, die Serien waren aber erfolgreich. Ebenfalls möglich dann Matthew McConaughey, Emmy-Nominierung für True Detective.--IP-Los (Diskussion) 14:28, 12. Mai 2018 (CEST)
Danke vielmals für die vielen Antworten. Gerade Feud ist sowas, nach dem ich gesucht habe.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:28, 15. Mai 2018 (CEST)

Ist das jetzt Zufall, daß hier fast ausschließlich Frauen aufgezählt werden oder hat jemand einen wild guess, warum das so ist? DankeAishapats (Diskussion) 07:41, 17. Mai 2018 (CEST)

Wann wird obduziert?

Da kann man ankreuzen, ob eine Obduktion in die Wege geleitet wird...

In der Nachbarschaft ist vor ein paar Tagen ein verwitweter 82jähriger, bisher gesund/alleine lebend, von seiner Tochter tot im Bett gefunden worden. So wie ich es mitbekam wurde die Leiche obduziert. Ist so was denn bei so alten Leuten die Regel? Gibt es denn eine Faustregel ab welchem Alter ein natürlicher Tod angenommen wird? (In den Deutschland gibt es ja immer wieder die Kritik, es würde zuwenig obduziert, sodass nicht wenige Morde unentdeckt bleiben.)--Antemister (Diskussion) 18:39, 12. Mai 2018 (CEST)

Die genauen Bestimmungen sind Ländersache. Immer notwendig ist aber eine Leichenschau; danach wird der Totenschein ausgestellt und die Sache ist erledigt. Nur wenn der Arzt bei der Leichenschau Verdächtiges entdeckt, wird normalerweise eine Obduktion angeordnet. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 12. Mai 2018 (CEST)
(BK) Obduziert wird leider viel zu wenig. Wenn sich der Arzt bei der Leichenschau sicher fühlt und vermerkt, dass der Verstorbene an einer natürlicher Ursache gestorben ist, wird eigentlich nie obduziert. Wenn er allerdings das Gefühl hat, da passt was nicht zusammen, kann er die innere Leichenschau bzw. Obduktion in die Wege leiten.--Bobo11 (Diskussion) 18:53, 12. Mai 2018 (CEST)
Immer wenn Fragen im Raum stehen, Interessen, Versicherungen...usw! Und ein natürlicher Tod kann eben auch alles andere sein. --Caramellus (Diskussion) 19:35, 12. Mai 2018 (CEST)...auch bei V.a Suizid werden wir nachschauen.
Wir? Jeder Suizid ist unnatürlich und wird obduziert. --M@rcela 23:31, 12. Mai 2018 (CEST)
Siehe Obduktion#Klinische_Sektion_und_gerichtsmedizinische_Sektion. --77.188.12.157 21:21, 12. Mai 2018 (CEST)
Vorerkrankungen spielen auch eine wichtige Rolle, oder ob der Tod plötzlich/unvorhersehbar eingetreten ist. Ich als Nothelfer mal beim Tod eines älteren Mannes dabei, der in der Öffentlichkeit zusammenklappte. Den Körper eines Wanderers oder fleissigen Spaziergängers hatte er definitiv nicht mehr. Trotzdem kam die Staatsanwaltschaft und hatte den Leichnam mit einem Zelt abgedeckt, um ihn etwas genauer anzuschauen.--Keimzelle talk 21:23, 12. Mai 2018 (CEST)
Ich meine zu wissen, dass an jedem in der Schweiz verstorbenen Ausländer eine Autopsie angeordnet wird.--2003:E8:33F0:1C00:F46E:147D:9CCE:51 23:23, 12. Mai 2018 (CEST)
Davon habe ich noch nie etwas gehört.--Keimzelle talk 09:59, 13. Mai 2018 (CEST)

Der perfekte Mord ist dann gegeben, wenn ein Arzt natürliche Todesumstände erkennt. Dann wird nämlich nicht obduziert. Wenn der Arzt (und das ist dummerweise in D oft ein Bereitschaftsarzt) nichts Verdächtiges findet, ist der Mörder aus dem Schneider. --M@rcela 23:29, 12. Mai 2018 (CEST)

Besonders wenn der Arzt selbst die Tabletten verschrieben hat, welche die Ehefrau, mit der er kungelt, heimlich dem Mann unters Essen gemischt hat. Gab´s das schon mal in einem Tatort?--2003:E8:33CD:B500:894C:47FA:EC3D:A624 08:50, 13. Mai 2018 (CEST)
Das passiert auch in der Realität so. Der Arzt, der den Totenschein ausstellt, ist kein Rechtsmediziner. Er kann auch ein Gynäkologe sein. Zwar sagen einige Gesetze (z.B. jene in der Schweiz), dass ein Arzt in einem Interessenskonflikt keinen Totenschein ausstellen darf. Beim hier abgebildeten Totenschein darf die Leiche kremiert werden, sobald der Totenschein unterzeichnet wurde...--Keimzelle talk 10:12, 13. Mai 2018 (CEST)
Wer überprüft den Totenschein? Wenn eine Ehefrau ihren Mann ermordet, einen Totenschein fälscht und dann den Bestatter anruft und die Leiche abholen lässt, geht das? --85.212.135.127 10:30, 13. Mai 2018 (CEST)
Niemand überprüft Totenscheine, wenn es wie ein natürlicher Tod bzw. ein Tod mit klaren, plausiblen Vorerkrankungen aussieht. Und niemand Verdacht schöpft. Schläge auf den Rücken oder Hinterkopf könnte man ggf. auch kaschieren, weil das Blut an den tiefsten Stellen des Körper versackt. Da braucht es nicht mal eine Überdosis eines bereits verschriebenen Medikaments. Um zu wissen, ob die Angaben auf dem Totenschein falsch sind, müsste jemand auch die Leiche genauer anschauen. Darum vermutet man ja, dass jedes Jahr in Deutschland rund 1000 Tötungsdelikte nicht erkannt werden. Somit sind rund einer von 850 Todesfälle ein nicht erkanntes Tötungsdelikt.--Keimzelle talk 13:25, 13. Mai 2018 (CEST)
Qualität von Leichenschauen: https://bestatterweblog.de/fehlerhafte-leichenschauen/ plus der dort verlinkte Bericht.--Keimzelle talk 10:12, 13. Mai 2018 (CEST)
Auf Antrag der/des nächsten Verwandten. PG 23:27, 12. Mai 2018 (CEST)
Ja aber, jeder Arzt hat eine Grundausbildung, bevor sich zum Facharzt mausert. Das sollte schon ausreichend sein um festzustellen ob jemand eines natürlichen Todes gestorben ist oder Auffälligkeiten vorhanden sind, die auf was anderes schließen lassen. Er muss sie ja nicht deuten, das kann er ja weiter reichen. Dass es eine Dunkelziffer an unerkannten Tötungen gibt, wird sich allerdings nie ausschließen lassen, wo Menschen arbeiten, gibt es Fehler.--2003:E8:33CD:B500:471:3449:8BF7:42EF 13:35, 13. Mai 2018 (CEST)
Ich will den Arzt sehen, der in der Zeit, die er für eine übliche Leichenschau zur Verfügung hat, feststellen kann, ob der Tote eine Pneumonie hatte, eine Lungenembolie, einen Hirnschlag oder einen Herzinfarkt - oder ob der Patient an einer absichtlich herbeigeführten Vergiftung starb. Auch wird für die Leichenschau oft ein Arzt gerufen, der vorher mit dem Patienten nie etwas zu tun hatte.--Keimzelle talk 19:32, 13. Mai 2018 (CEST)
Mit dem Tode wird der Tote zum Privatpatient, der Arzt hat also schon die Zeit, sich den toten Patienten anzuschauen. Und er hat in der Pathologie schon gelernt, wie ein normaler Toter aussieht, welche Merkmale Krankheiten hinterlassen oder Vergiftungen. Hier wollte mal ein HNO vom umschichtigen Wochenenddienst befreit werden, weil er durch seine Spezialisierung nicht sicher einen Herzinfarkt von Magenschmerzen unterscheiden könne. Das ist ihm verwehrt worden, der vom Gericht bestellte Gutachter war der Meinung, dass er im Zweifelsfalle so oder so eine Einweisung ins Krankenhaus vornehmen müsse. Ich bin der Meinung, dass die Ärzte bei der Leichenschau nicht überfordert sind, sondern nur zu schlampig vorgehen. (Andererseits ist eine Nachbarin gestorben, weil der Hausarzt sie mit ihrem Herzinfarkt zum Orthopäden schickte.) --2003:E8:33CD:B500:9849:E1EB:AA2E:5951 22:28, 13. Mai 2018 (CEST)
"der Arzt hat also schon die Zeit, sich den toten Patienten anzuschauen" - das ist schon mal kreuzfalsch, weil die Kosten einer Leichenschau durch eine Gebührenordnung reguliert ist. Die Leichenschau gehört weder zu den lukrativen noch zu den angenehmen Tätigkeiten eines Arztes. "Und er hat in der Pathologie schon gelernt, wie ein normaler Toter aussieht, welche Merkmale Krankheiten hinterlassen oder Vergiftungen." Komisch, denn in der Pathologie geht es selten um das Aussehen einer Leiche. Die Rechtsmedizin hingegen macht nur einen sehr, sehr kleinen Teil eines Medizinstudiums aus.--Keimzelle talk 01:09, 14. Mai 2018 (CEST)
Also, ich halte dich nicht für blöd und du darfst eine andere Meinung haben. Dass die Leichenschau nicht angenehm ist zeigt sich wenn die Studenten das erste Mal die Pathologie betreten, einige schmeißen ab da auch das Studium, andere behalten das unangenehme Gefühl während der ganzen Praxis, haben Hemmung den Toten zu betasten und zu untersuchen. Und in der Tat, sie lernen keine Rechtsmedizin, sie (sollen) lernen den natürlichen vom unnatürlichen Tode zu unterscheiden um dann den spezialisierten Rechtmediziner einzuschalten.--2003:E8:33C5:7F00:EC50:86A2:F0F5:A57D 09:04, 14. Mai 2018 (CEST)
"Mit dem Tode wird der Tote zum Privatpatient (...)." Das ist falsch. Bei klinischen Sektionen (welche die am weitaus häufigsten sind), spielt es sehr wohl eine Rolle, ob der Verstorbene gesetzlich oder privat versichert war. Zur Frage: Ob ein Todesfall behördlich untersucht wird, entscheidet in der Regel der Arzt welcher die Leichenschau durchführt. Die Todesbescheinigung darf er allerdings erst unterschreiben und aushändigen, wenn der Staatsanwalt die Bestattung schriftlich genehmigt hat. Manchmal wird eine gerichtliche Obduktion (durch einen Richter oder Staatsanwalt) angeordnet. Sehr selten wird eine polizeiliche Sektion angeordnet (bei Seuchenverdacht auf Empfehlung des Gesundheitsamtes). --DJ 16:33, 14. Mai 2018 (CEST)
"Die Rechtsmedizin hingegen macht nur einen sehr, sehr kleinen Teil eines Medizinstudiums aus." Wie man's nimmt: Zu meiner Zeit (in den frühern 90igern) an der LMU war die Vorlesung in Rechtsmedizin die einzige anwesenheitspflichtige Vorlesung des gesamten Studiums. Eisenmenger rief in jeder Vorlesung etwa ein Dutzend Studenten auf, welche dann die gezeigten Leichen inspizieren und sich dazu äußern durften. Wer zweimal unentschuldigt fehlte, erhielt keinen Schein für das ökologische Stoffgebiet. Ich erinnere mich noch gut, daß die Vorlesung im SS stattfand. Beginn war um 8 Uhr c.t., als die meisten Kommilitonen ihr Frühstück noch nicht verdaut hatten. Und niemals werde ich den Anblick einer älteren Dame vergessen, welche am Vortag von einem LKW überrollt wurde. Ein Hinterrad fuhr direkt über ihren Kopf... --DJ 18:47, 14. Mai 2018 (CEST)
Auch das ist richtig, es gehört zum Grundstudium. Rechtsmediziner werden die erst nach einer Spezialisierung nach dem Studium.--2003:E8:33C5:7F00:F01A:447D:CC35:7518 22:17, 14. Mai 2018 (CEST)

Nebenfrage: Sind Totenscheine durchnummeriert?

Und kontrolliert die wer? --178.115.131.54 15:01, 17. Mai 2018 (CEST)

So weit ich weiß (habe lange keinen mehr in der Hand gehabt), tragen die keine Nummern. Und ohne Anhaltspunkte dafür, dass sie inhaltlich falsch sein könnten, werden die auch von niemandem auf ihre Richtigkeit kontrolliert. --Snevern 15:11, 17. Mai 2018 (CEST)

Sind Rennen auf öffentlichen Straßen wirklich immer illegal?

Aufgrund zahlreicher Unfälle mit Toten und Schwerverletzten wurde in den letzten Monaten sehr häufig über illegale Straßenrennen debattiert und die Strafen entsprechend verschärft. Nur sehe ich da mitunter Grauzonen.

Nehmen wir mal an, mehrere Fahrer verabreden sich zu einem Rennen über einen Autobahnabschnitt und legen folgende Regeln fest … :

Es wird nur links überholt
Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie Sicherheitsabstände untereinander und zu anderen Fahrzeugen sind einzuhalten

… und halten sich auch an diese während der Durchführung des Rennens.

Liegt dann wirklich automatisch ein Illegales Straßenrennen vor? Zumindest Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr wäre dann meiner Ansicht nach eher schwer nachzuweisen … Was würdet ihr dazu meinen? -- Waver8500 (Diskussion) 12:00, 13. Mai 2018 (CEST)

Die Strafbarkeit ist das eine, die Nachweisbarkeit das andere. Es bleibt zweifellos illegal, auch wenn es wahrscheinlich niemandem nachzuweisen sein wird. Es ist halt die Frage, ob für dich "etwas erlaubtes tun" und "sich bei etwas unerlaubtem nicht erwischen lassen" gleichwertig sind. --Snevern 12:05, 13. Mai 2018 (CEST)
Abgesehen von legal oder nicht, es gewinnt der auf der linkesten Spur, da der Rest ihn nicht überholen kann bei deinen Regeln. --217.254.189.104 12:49, 13. Mai 2018 (CEST)
@Waver8500: Wenn die Teilnehmer keine Erlaubnis gemäß §29 Abs. 2 StVO einholen, ist es ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen gemäß § 315d StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 13. Mai 2018 (CEST)
(BK)Strafbar vllt. nicht, aber das ist doch sicher zumindest ein Verstoß gegen § 29 StVO, wonach Straßen dem Verkehr dienen und nicht für so was.--Antemister (Diskussion) 12:55, 13. Mai 2018 (CEST)
Welche Stelle in §29 StVO sagt, dass ein Rennen, dass den Verkehr nicht beeinträchtigt, erlaubnispflichtig ist? Kann ich irgendwie nicht rauslesen. --85.212.135.127 15:34, 13. Mai 2018 (CEST)
Der Gesetzgeber geht davon aus, dass Kraftfahrzeugrennen in jedem Falle eine übermäßige Straßenbenutzung darstellen – so zumindest liest sich das Sechsundfünfzigste Strafrechtsänderungsgesetz. Falls Du der gegenteiligen Meinung bist, dürfte eine Genehmigung nach § 29 Abs. 2 StVO reine Formsache sein. Wenn die Straßenverkehrsbewhörde Dir die Genehmigung verweigert, steht Dir der Rechtsweg offen. Das dürfte für Dich kein Problem sein, da Du Dich ja klar im Recht wähnst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 13. Mai 2018 (CEST)
Dass Rennen eine übermäsige Straßenbenutzung ist, ist ja wohl klar. Aber die ist nicht im StGB verboten. --85.212.135.127 18:56, 13. Mai 2018 (CEST)
Und die ist gemäß § 29 Abs. 2 StVO genehmigungspflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 13. Mai 2018 (CEST)
Habe gerade in die Schweizer Gesetze geschaut. In der Schweiz gibts Rennen auf öffentlichen Straßen. Brauchst halt ne Genehmigung dafür. Bei einem solchen Rennen hat Richard Hammond ein Auto geschrottet. Für die Teilnahme an einem nicht genehmigten Rennen, egal wie anständig man fährt, gibts einfach mindestens zwei Jahre Fahrverbot. Ob die Polizei ein Rennen, bei welchem die Verkehrsregeln eingehalten werden, erkennen kann, ist die andere Frage. Geschieht ein Unfall, darf man sich einfach nicht verplappern. https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19580266/index.html#id-3-5 und https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19620246/index.html#id-5-2--Keimzelle talk 12:59, 13. Mai 2018 (CEST)
Die Leute, die solche Sachen mache, sind meistens nicht die hellsten. Deswegen setzt man irgendwelche Geschichten in die Welt, um solchen Leuten Angst zu machen. In der Zeitung wurde z.B. behauptet, auch ein Kavalierstart an der Ampel könnte in die Kategorie "illegales Rennen" fallen. Zur Abschreckung werden dann die Fahrer wegen Mordes verurteilt. Dieses Urteil wird (natürlich) später wieder von der höheren Instanz kassiert. Aber das bekommt dann schon niemand mehr mit. Dieses Vorgehen sieht man oft, um Bürger einzuschüchtern. Was wirklich seltsam ist: in StGB §315d steht nicht, dass Strassenrennen verboten sind und in der StVO steht es nicht mehr drin. --85.212.135.127 15:18, 13. Mai 2018 (CEST)
Es wird nicht kassiert, sondern zur Neuentscheidung verwiesen (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/bundesgerichtshof-raser-urteil-berlin/komplettansicht)87.139.22.202 12:01, 19. Mai 2018 (CEST)
...und das nennt man... *trommelwirbel*... kassieren! --Snevern 12:36, 19. Mai 2018 (CEST)
Es zwingt Dich niemand, hier eine Antwort zu posten. Das gilt ganz besonders dann, wenn Du erkennbar keinerlei Ahnung hast. --2003:DF:1F0E:C400:CC79:E2C5:8415:1E87 15:29, 13. Mai 2018 (CEST)
Hust. Wenn man als Schweizer deutsche Gesetze zitieren muss. §315d sagt, dass Straßenrennen verboten sind. Auch $29 StVO. --Keimzelle talk 15:39, 13. Mai 2018 (CEST)
StGB 315d sagt eben nicht, dass Straßenrennen verboten sind, sonst hätte ich ja meinen Senf nicht geschrieben. §315d sagt, dass die Teilnahme an verbotenen Rennen bestraft wird. Die Teilnahme an verbotenen Veranstaltungen wird immer bestraft, insofern sasgt der 315d nichts Neues aus. Die Teilnahme an verbotenen Demos wird auch bestraft und die Teilnahme an verbotenem Glücksspiel auch. Es fehlt aber das Gesetz, in dem steht: "verboten ist ein Rennen dann, wenn ....".--85.212.135.127 18:56, 13. Mai 2018 (CEST)
Das verstehst du nicht richtig. Der Gesetzestext sagt "...als Kraftfahrzeugführer an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen teilnimmt oder...". Wenn du also unter Einhaltung sämtlicher Verkehrsregeln ein Rennen fährst, kannst du trotzdem keine Erlaubnis vorweisen. Dein Anwalt wird sehr große Mühe haben, diese Erlaubnis zu begründen oder irgendwie herzuleiten...--Keimzelle talk 19:37, 13. Mai 2018 (CEST)
Als Informatiker bin ich extrem gut im Verstehen, i.d.R. besser als Juristen. Wenn man sich die StVO §29(2) durchliest, dann steht da eigentlich relativ klar, dass die Erlaubnispflicht daran geknüpft ist, dass der Verkehr durch das Rennen eingeschränkt ist. Wenn das aber nachts um 3 eine einsamer Supermarktparkplatz ist, kann ich nicht erkennen, dass hier der Verkehr eingeschränkt wird oder eine Straße übermäßig genutzt wird. --85.212.135.127 21:08, 13. Mai 2018 (CEST)
<hust> </hust> --Snevern 22:39, 13. Mai 2018 (CEST)
Das Rennen nachts um 3 auf dem Supermarktparkplatz verstößt vermutlich gegen andere Vorschriften. --Digamma (Diskussion) 21:23, 13. Mai 2018 (CEST)
Supermarktparkplätze sind ja Privatgelände. --Optimum (Diskussion) 22:17, 13. Mai 2018 (CEST)
…mit Schild „Hier gilt die StVO“ an der Einfahrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 13. Mai 2018 (CEST)
...was dann aber der Supermarktparkplatzbesitzer durchsetzen muss. Durch so ein Schild wird nicht automatisch die Verkehrspolizei zuständig. --Optimum (Diskussion) 22:40, 13. Mai 2018 (CEST)
Ein Supermarktparkplatz ist öffentlicher Verkehrsraum und gehört damit automatisch zur StVO. Und die StVO setzt die Polizei durch, auch auf dem Supermarktparkplatz. --85.212.146.144 07:35, 14. Mai 2018 (CEST)
Die meisten Supermarktparkplätze dürften, wie oben bereits geschrieben, Privatgelände und nicht öffentlicher Verkehrsraum sein.--Anaxagoras13 (Diskussion) 15:04, 14. Mai 2018 (CEST)
Supermarktparkplätze sind in aller Regel tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum, da sie von jedermann ohne vorhergehende Zugangskontrolle genutzt werden können. Entsprechend gilt auch die StVO. Ob es sich um Privatgelände handelt ist ebenso irrelevant wie ein Schild "hier gilt die StVO" oder dessen Fehlen. Der Beitrag der IP von 07:35 ist daher richtig. Siehe z.B. [32].--77.180.74.19 15:34, 14. Mai 2018 (CEST)
Sooo pauschal stimmt das definitiv nicht. Da muss man sich nur mal zwei, drei Urteile durchlesen und dann kommt heraus, dass es bei "Hier gilt die StVO" hauptsächlich nur um die "Rücksichtnahme"-Paragraphen geht, und im speziellen nur um §1 - "alle müssen so vorsichtig fahren, das nichts passiert". Die Polizei verteilt ja auch keine "Knöllchen" an Falschparker auf Supermarktplätzen oder schleppt Fahrzeuge ab, die die Parkzeit überschritten haben. Sonst gäbe es Firmen wie Aktiv-Transport nicht. Der Supermarktbesitzer muss auch keine Erlaubnis beim Straßenverkehrsamt einholen, wenn er einen Teil des Parkplatzes absperren will, um da z.B. ein Karussell aufzubauen, also treffen §29 und §46 schon mal nicht zu. Und er kann Sonn- und Feiertags mit seinem Lastwagen ganztägig seinen Supermarkt umkreisen, wenn das einen sinnvollen Grund hat (solange er Lärm- und Umweltschutzgesetze beachtet), also trifft §30 auch nicht zu usw. Er könnte sogar festlegen, dass auf seinem Platz Linksverkehr gilt (muss sich dann aber wahrscheinlich vermehrt mit wütenden Kunden herumschlagen). --Optimum (Diskussion) 19:13, 14. Mai 2018 (CEST)
Doch, die Aussage, dass Supermarkparkplätze (öffentlich & ohne Beschränkung oder Kontrolle zugänglich) tatsächlich öffentlicher Verkehrsraum sind stimmt schon und steht auch in allen derartigen Gerichturteilen drin. Und entsprechend gilt dort ("in der Regel") auch die StVO. Das heißt aber natürlich nicht, dass alle Regeln 1:1 übertragbar wären. Z.B. scheitert es schon daran, dass es auf Parkplätzen üblicherweise keine Fahrbahnen (im verkehrsrechtlichen Sinne) gibt und dementsprechend die Regel "Rechts vor Links" nicht anwendbar ist (LG Detmold, 10 S 1/12). Dass die Polizei keine Bußgelder verteilen kann liegt schon daran, dass es (mit Ausnahmen) keine rechtlich wirksame Anordnung einer Straßenverkehrsbehörde gibt, gegen die man verstoßen könnte (Unfallflucht kann man dagegen dort problemlos begehen, und dann ist auch die Polizei zuständig). Und wenn der Betreiber einen Teil der Parkplatzes absperrt oder am Wochenende die Schranke schließt, verliert der abgesperrte Bereich seine Eigenschaft als öffentlicher Verkehrsraum, da er dann nicht mehr allgemein zugänglich ist, dies widerspricht also auch nicht der grundsätzlichen Eigenschaft als öffentlicher Verkehrsraum.--77.179.219.4 16:35, 16. Mai 2018 (CEST)
Doch, die StVO gilt, aber nur "in der Regel" und auch nicht 1:1??? Ist das wie bei der Schachtel Pralinen, wo man nie weiß, was man kriegt? in Deinem Link gilt sie ja offensichtlich nicht, denn man hat sich wieder auf §1 zurückgezogen. - Wenn jemand auf dem Supermarktparkplatz einen Mord begeht, kommt auch die Polizei. Das hat aber ebensowenig was mit der StVO zu tun wie Unfallflucht. - Der Betreiber kann auf seinem Parkplatz Höchstparkdauern vorschreiben und durchsetzen. Abschleppmafia-Firmen wie die oben erwähnte "Aktiv-Transport" haben daraus ein Geschäftsmodell gemacht. Beanstandet wurde bei dieser Firma aber nur die Höhe der in Rechnung gestellten Kosten, das eigentliche Prinzip ist legal. --Optimum (Diskussion) 12:54, 17. Mai 2018 (CEST)
Wo liest du bei o.g. Urteil, dass die StVO nicht gelten würde? Das Urteil wurde explizit mit der StVO begründet, also gilt sie doch ganz offensichtlich, oder? Knackpunkt war nur, dass die Regel Rechts vor Links nicht anwendbar war, weil diese nur zwischen Fahrzeugen auf Fahrbahnen gilt, nicht auf unmarkierten/unstrukturierten Flächen. Oben ist bereits eine Seite mit einer ganzen Reihe an Urteilen verlinkt, die die Gültigkeit der StVO (unter bestimmten Umständen, s.o.) auch auf privaten Parkplätzen bestätigen. Es steht dir frei, das anders zu sehen, das ändert aber nichts an der Rechtsprechung in Deutschland.--2A02:810D:1540:B28:D197:BB81:749F:8788 22:06, 19. Mai 2018 (CEST)
Auch wenn das zutreffen würde, stünde dir aber immer noch das StGB im Weg. Und hinter §29(2) StVO hängen auch immer die Verwaltungsvorschriften, die ebenfalls zu den Strassenverkehrsgesetzen gehören. Diese Vorschriften bestimmen, dass z.B. eine Veranstaltung mit vorgeschriebener Streckenführung ein erlaubnispflichtiges Rennen ist.--Keimzelle talk 01:21, 14. Mai 2018 (CEST)
Die Frage ist eigentlich nicht diskussionswürdig. Wenn sich alle an Regeln halten, wie der Threadopener schreibt, und sogar Sicherheitsabstände einhalten, ist das kein Rennen, sondern schnelles Fahren innerhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Sicherheitsabstand bei 180 km/h ist 90 Meter. Sobald ein vorausfahrendes Auto nicht mehr über 90 Meter entfernt ist, muss das Tempo verringert werden, damit der Sicherheitsabstand stimmt (wie es der Threadopener wünschte). Das ist kein Rennen, sondern normales Fahren. Bleibt also die leere Straße. Hier gilt: Angepasste Geschwindigkeit an die Streckenverhältnisse, sonst schuldhaftes Verhalten im Fall eines Unfalls. Wenn der Fahrer dann nur sich selber das Genick bricht, wird auch keiner traurig sein außer dessen Mama und Freunde. Das nennt sich schlichtweg Darwinismus.--Bluemel1 (Diskussion) 18:07, 13. Mai 2018 (CEST)
Off topic: Wahrscheinlich wäre auch der Vater traurig, aber mit Darwinismus hat das wenig zu tun. Das würde voraussetzen, dass die Bereitschaft zum Schnellfahren genetisch fixiert ist und dass die überlebenden Fahrer oder Fahrerinnen einen höheren Fortpflanzungserfolg haben. Schwer nachweisbar... -- Geaster (Diskussion) 19:00, 13. Mai 2018 (CEST)
Naja, jedenfalls ist man nicht perfekt an sein Habitat angepasst, wenn eine Entschleunigungssituation entsteht, bei der die inneren Organe mit Tempo 180 von hinten gegen den abrupt durch das Lenkrad abgebremsten Brustkorb knallen. Das könnte zum Aussterben führen. PS: Ja, Papa auch.--Bluemel1 (Diskussion) 19:07, 13. Mai 2018 (CEST)
Da gibt´s dann aber noch die allgemeinen Verwaltungsvorschriften zu §29 StVO (VwV-StVO), die besagen:
Zu Absatz 1
Rennen sind Wettbewerbe oder Teile eines Wettbewerbes (z. B. Sonderprüfung mit Renncharakter) sowie Veranstaltungen zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten oder höchsten Durchschnittsgeschwindigkeiten mit Kraftfahrzeugen (z. B. Rekordversuch). Auf die Art des Starts (gemeinsamer Start, Gruppen- oder Einzelstart) kommt es nicht an.
Indizien für das Vorliegen eines Wettbewerbs sind die Verwendung renntypischer Begriffe, die Beteiligung von Sponsoren, gemeinsame Start-, Etappen- und Zielorte, der nahezu gleichzeitige Start aller Fahrzeuge, Startnummern, besondere Kennzeichnung und Werbung an den Fahrzeugen sowie vorgegebene Fahrtstrecken und Zeitnahmen (auch verdeckt) und die Verbindung zwischen den einzelnen Teilnehmern bzw. zwischen den Teilnehmern und dem Veranstalter (per Funk, GPS o. ä.). Die Einhaltung der geltenden Verkehrsregeln oder das Fahren im Konvoi widerspricht dem Renncharakter nicht.
Damit fährt jemand, der versucht, schneller als am Vortag von der Arbeit nach Hause zu kommen, auch schon fast ein illegales (weil genehmigungspflichtiges) Rennen.--Optimum (Diskussion) 19:41, 13. Mai 2018 (CEST)
Ich denke schon, denn es ist nicht der Sinn der Straße, Rekorde aufzustellen, sondern sich fortzubewegen, ohne andere zu gefährden. Wenn du im Rennmodus bist, um deinen Arbeitsstreckenrekord zu brechen, hast du ja das Ziel der gegenseitigen Rücksichtnahme nicht mehr oben auf der Agenda, sondern nachrangig. Man gefährdet immer jemanden, wenn man wegen des Fokussierens auf ein Rennziel einen Unfall baut, und sei es nur der nachfolgende Verkehr.--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 13. Mai 2018 (CEST)

Verschiedene Rennen wurden schon immer legal auf öffentlichen Straßen abgehalten. Das bedeutet, dass sie angemeldet sind, es einen Veranstalter gibt, Regeln zur Haftung und Versicherungen vorliegen und dass der Teilnehmerkreis namentlich bekannt und begrenzt ist, außerdem drückt der Veranstalter Gebühren ab für die Sondernutzung in ähnlicher Weise wie ein Bauunternehmer, wenn er einen Straßenabschnitt sperrt z. B. um einen Kran aufzustellen. Üblicherweise wird dabei der normale Straßenverkehr gesperrt. Das gilt für die Rennen auf der Solitude genauso wie für den Berlin-Marathon oder die Tour de France.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 13. Mai 2018 (CEST)

Rallye-Sport wird in der Regel auch nicht auf Rundkursen durchgeführt, sondern auf normalen Straßen, Feld- und Waldwegen. Natürlich mit entsprechender Organisation und Absperrung. Ob clubinterne Gleichmäßigkeitsprüfungsfahrten oder Oldtimerschnitzeljagden dazugehören, weiß ich nicht, aber im Sommer fällt hier reichlich kuturhistiorisch geschütztes Blech in der Region ein, das an seinem geballten Auftreten die Teilnahme an einer organisierten Veranstaltung erkennen lässt und dabei mitunter wenig zimperlich mit Wanderern auf den schmalen Straßen umgeht. Benutzerkennung: 43067 07:18, 14. Mai 2018 (CEST)

Also ich fasse mal zusammen und lasse vielen Unsinn weg: nach §29 StVO sind einige Rennen erlaubnispflichtig, nämlich wenn sie den Verkehr beeinträchtigen oder die Straße übermäßig benutzen. Wenn aber die Mutter mit ihrem Sohn auf dem Supermarktparkplatz ein Fahrradrennen macht, ist das nicht erlaubnispflichtig. (Ja, auch Fahrräder fallen unter die StVO und ja, auch der Supermarktparkplatz ist öffentlcher Verkehrsraum). Wer mit dem Kfz ein erlaubnispflichtiges Rennen ohne Erlaubnis macht, kann nach StGB §315d bestraft werden. --85.212.146.144 07:33, 14. Mai 2018 (CEST)

Sorry, das ist nicht Unsinn weggelassen, sondern Unsinn hinzugefügt. Es geht in diesem Abschnitt ausschließlich um Kraftfahrzeugrennen, um keinerlei andere Rennen. Kraftfahrzeugrennen auf der Straße sind grundsätzlich erlaubnispflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 14. Mai 2018 (CEST)
Dass es hier um Kfz geht, steht in der Frage nicht und das steht auch nicht in StVO §29. Das ist deine Interpretation. Im übrigen darf ich auf dem Hockenheimring Rennen fahren, ohne eine Erlaubnis einzuholen. Diese Straße ist nämlich nicht im Geltungsbereich der StVO. Ansonsten würde ich vorschlagen, dass man sich zu rechtlichen Themen nicht äussert, denn ausser Snevern erzählen alle nur Unsinn. --85.212.146.144 09:18, 14. Mai 2018 (CEST)
Implizit wollte der Threadopener wissen, ob es auch legale Rennen auf öffentlicher Straße im normalen Verkehr geben kann. Und das wurde sehr gut beantwortet, ohne dass jeder Antwortende Anwalt sein muss. Es gibt in der Theorie im öffentlichen Verkehrsraum, der für den Transport von Gütern und Personen angelegt wurde und bestimmt ist, keine legalen Rennen. Wenn ein Rennen stattfindet, so wie das Oldtimerrennen, dann handelt es sich um eine Nutzungsfreigabe durch öffentliche Träger (Stadt, Gemeinde, Landkreis). Daher kann die Frage sehr einfach im Grundsatz beantwortet werden und wurde es auch.--Bluemel1 (Diskussion) 12:58, 14. Mai 2018 (CEST)

Wäre ein Wettrennen unter der Prämisse "Wer schafft es bei Einhaltung der StVO am spritsparendsten von Punkt A nach Punkt B" auf öffentlichen Straßen zulässig? --46.127.87.225 16:51, 14. Mai 2018 (CEST)

Das ist meiner Meinung nach zwar ein Wettbewerb, aber kein Wettrennen. --Digamma (Diskussion) 17:03, 14. Mai 2018 (CEST)
je nach Größe des Teilnehmerfeldes könnte aber immer noch auf eine unerlaubte Sondernutzung der öffentlichen Straßen befunden werden = die Veranstaltung kann aus dieser Richtung genehmigungspflichtig sein, wie auch eine Fahrrad-Großveranstaltung. andy_king50 (Diskussion) 20:01, 14. Mai 2018 (CEST)
Als ich cor 20 Jahren in GB studiert habe wurden dort häufiger "Commuter Challenges" durchgeführt. Also mehrere Personen versuchen eine typische Pendlerstrecke (Studiwohnheim - Campus) mit verschiedenen Verkehrmitteln (Auto, Rad, Bus, per pedes) möglichst schnell zu bewältigen. Dabei haben sich alle penibelst an die Verkehrsregeln zu halten. Im weitesten Sinne ein "Rennen" auf öffentlichen Strassen und ich kann nicht sehen wo sowas genemigungspflichtig wäre. 109.151.124.27 22:34, 14. Mai 2018 (CEST)
Wenn der Autofahrer so fährt, wie er immer fährt, ist es ok, doch wenn er als höchste Priorität das schnell Auto fahren hat, führt er eben doch andere Manöver aus, als wenn er nach der Regel gegenseitiger Rücksichtnahme fährt. Das ist dann nicht genehmigungspflichtig, aber du verhältst dich auch nicht so, wie du beim Erwerb des Führerscheins dokumentiert hast, als du zeigtest, dass du die erste Regel der Straßenverkehrsordnung als Priorität ansiehst. Das ganze System Straßenverkehrsordnung schließt Wettbewerbe aus, außer vllt das mit dem Sprit sparen oder ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist rot.--Bluemel1 (Diskussion) 23:00, 14. Mai 2018 (CEST)
Andrea Nahles? --Optimum (Diskussion) 00:19, 15. Mai 2018 (CEST)
In der Formel 1 liegt die Priorität auch nicht auf schnell fahren, sondern auf ankommen. Seit 1959 gibt es für die schnellste Runde dort keine WM-Punkte mehr, sondern nur noch einen Trostpreis. --46.127.87.225 15:11, 15. Mai 2018 (CEST)
Unlogisch. Ginge es bei der Formel 1 ums Ankommen, würde eine schwache Motorisierung genügen und dabei weniger Kosten verursachen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:32, 15. Mai 2018 (CEST)
Es geht schon darum, möglichst als erster anzukommen. Aber überhaupt mal anzukommen ist eben wichtiger, als nur zwischendurch Schnellster zu sein. Siehe Alain Prost, und auch Ron Dennis hat das mal richtig ausgedrückt: "To finish first, you first have to finish!" --46.127.87.225 20:32, 15. Mai 2018 (CEST)
Der Witz bei F1 und Tour de France ist aber, dass es ein Wettbewerb unter gleichen ist. Denn man könnte wesentlich schnellere Autos bauen und wesentlich schnellere Fahrräder, aber das will man gar nicht. Man limitiert absichtlich die Technik. --85.212.128.12 22:32, 15. Mai 2018 (CEST)
Eben, auf der einen Seite limitiert die StVO als "oberste Direktive", auf der anderen die Formel-1-Regeln bzw. das Reglement der Tour de France. --46.127.87.225 23:32, 15. Mai 2018 (CEST)
Die Formel 1 ist ein Wettbewerb unter gleichen? Klar, Mercedes gewinnt, weil man einfach genial ist! Deshalb sperren sich Mercedes und Ferrari auch gegen Regeln, die diese "Gleichheit" unterminieren könnten. Ein Wettbewerb unter gleichen ist die F1 schon lange nicht mehr.--IP-Los (Diskussion) 17:58, 16. Mai 2018 (CEST)
Die Regeln gelten für alle gleich, das ist der Knackpunkt. Und die "Genialität" eines Adrian Newey hat in der Tat schon einige Weltmeisterschaften entschieden. --46.127.87.225 19:31, 16. Mai 2018 (CEST)
Ein Wettbewerb unter "Gleichen" war die Formel 1 niemals. Wann soll das gewesen sein!? --Snevern 13:43, 17. Mai 2018 (CEST)
Primus inter pares bezieht sich auch nicht auf den Erstgeborenen einer Mehrlingsgeburt. Aber was weiss ein Anwalt schon von "denselben Rechten"...? --46.127.87.225 11:52, 18. Mai 2018 (CEST)
Blubb!? --Snevern 13:10, 18. Mai 2018 (CEST)
Es gibt höflichere Formulierungen, um nachzufragen, wenn man etwas nicht kapiert, aber ich erklär es trotzdem: inter pares bezieht sich auf die Rechte, nicht sämtliche sonstigen Eigenschaften. --46.127.87.225 20:39, 18. Mai 2018 (CEST)
Jedes einzelne Wort von dir war leicht verständlich - das war ja keine Herausforderung. Wozu du überhaupt noch etwas gepostet hast habe ich nicht verstanden, und tue es immer noch nicht. Und bitte gib dir keine Mühe, auch das noch erklären zu wollen...  ;-) --Snevern 22:33, 18. Mai 2018 (CEST)
Ich habe nur Deinen Beitrag vom 17. Mai 2018 13:43 Uhr beantwortet, dafür brauche ich keine Erlaubnis von Dir. Warum Du den geschrieben hattest, solltest Du selber am besten wissen. --46.127.87.225 09:55, 19. Mai 2018 (CEST)
Ich liebe es, wenn andere sich verrennen... YMMD.
Hat irgendwer was von Erlaubnis gesagt? Und in welcher Parallelrealität war dein Beitrag vom 18., 11:52 Uhr eine Antwort auf mein Posting vom 17, 13:43 Uhr!?
Kommt noch was? Ich frag nur, weil ich mir dann Chips hole. Auf das Verrennen folgt nämlich meist eine noch größere Blamage, und die will ich natürlich nicht verpassen. --Snevern 11:49, 19. Mai 2018 (CEST)
In einer Realität, in der das "unter Gleichen / inter pares" mit identischen Voraussetzungen (anstatt identischen Rechten) gleichgesetzt wurde. Stell doch nicht dauernd Fragen, wenn Du keine Antworten hören willst! --46.127.87.225 18:37, 19. Mai 2018 (CEST)
Du hast doch überhaupt keine Antworten auf meine Fragen - zumal meine erste Frage, auf die zu "antworten" du dich bemüßigt gefühlt hast und bei welcher Gelegenheit du plötzlich mit "primus inter pares" anfingst, sich ja gar nicht auf dein Posting bezog, sondern auf das darüber (genau wie deines - hättest du das verstanden und gemerkt, dass noch jemand deiner Meinung ist, wäre alles gut gewesen). Die Einrückung hätte dir das übrigens verraten können.
Da ich mich nicht für royale Hochzeiten interessiere: Danke für die Sonntagnachmittagsunterhaltung. Aber jetzt wird's langweilig, also tue ich, was ich in solchen Fällen immer tue: Ich räume das Feld. Du darfst jetzt also nochmal was wirklich Geistreiches vom Stapel lassen und musst keine Angst haben, dass schon wieder eine Reaktion darauf kommt.--Snevern 20:26, 19. Mai 2018 (CEST)
Danke für die großzügige Erlaubnis, das letzte Wort haben zu dürfen - auch wenn gestern noch Samstag war. --46.127.87.225 11:04, 20. Mai 2018 (CEST)

Schräg: jeder hat alles, teilweise mehrfach und (leider) häufig auch unzutreffend gesagt: die Lösung wurde durch Benutzer:bluemel1 (leider ((viel)) zu früh) verraten und dann folgen noch ca. 10km Benutzerkommentare? Okay, ich liebe WP:AU, meine liebste Seite im Internet. Ultra schräge Fragen finden eine idR vertretbare, meistens auch richtige Antwort und ganz selten gibt es einen Tag ohne Erkenntnisse, aber nie ein Aufschlagen von Mitlesern ohne Spaß. Wenn es eine best of internet-Auszeichnung gäbe, meine Wahl wäre WP:AU. Feel good, Auskunft!87.139.22.202 13:00, 19. Mai 2018 (CEST)

Hach, das hast du wunderschön gesagt. Bei Google erscheint dein Beitrag, wenn man als Suchbegriff WP:AU eingibt (schnell machen, sonst ist er vllt. weg). Man gibt „WP:AU“ ein und dann erscheint: ″Ich liebe WP:AU.″ Grandios.--Bluemel1 (Diskussion) 22:53, 20. Mai 2018 (CEST)
Und die "Genialität" eines Adrian Newey hat in der Tat schon einige Weltmeisterschaften entschieden. Damit bestätigst Du doch nur mein Argument. Newey hat für Williams und McLaren gearbeitet, jetzt für Red Bull. Seine genialen Einfälle hätten Simtek, Forti Corse, Minardi oder Virgin auch nicht zu Weltmeisterautos gemacht. Schau Dir dagegen mal Tyrell an. Die sind noch aus eigener Kraft Weltmeister geworden. Gleiches gilt natürlich für Cooper, BRM, Lotus usw. Heute dagegen ist es schlichtweg unmöglich so etwas zu erreichen, wenn man nicht Autokonzern oder milliardenschweres Firmenteam ist.
Die Regeln gelten für alle gleich, das ist der Knackpunkt. Wer bestimmt denn diese Regeln heute größtenteils? Richtig, Mercedes, Ferrari und allenfalls noch Red Bull. Das erkennt man schon daran, daß Liberty Media eben neue Regeln nicht so ohne weiteres durchsetzen kann. Apropos gleiche Behandlung: Sagt Dir die "Windabweiseraffäre" etwas? Ist zwar schon etwas her, zeigt aber, daß Ferrari z. B. mit einem klaren Regelverstoß doch ohen Strafe davon kam. Mercedes wiederum hatte 2013 ein "Spezialabkommen" mit Pirelli, das es erlaubte, mit aktuellem Auto während der Saison zu testen. Strafe: Verwarnung und Ausschluß vom Young Drivers Test. Als Massa Alsonso übrigens 2010 in Hockenheim aufgrund einer Stallorder, die damals verboten war, vorbei ließ, mußte Ferrari sage und schreibe 100000 Dollar Strafe zahlen. All diese Vorkommen zeigen, daß die Regeln nicht konsequent durchgesetzt werden, sonst hätte es härtere Strafen geben müssen, wie das Beispiel BAR Honda zeigt: Das Team wurde 2005 wegen Untergewichts und Zusatztanks mit Disqualifikation vom San-Marino-GP (3. und 5. Platz) und Sperre für 2 Rennen bestraft (die FIA-Forderung war übrigens Saisonausschluß, ähnlich wie es mit Tyrell 1984 geschehen war), obwohl die Richter keinen Vorsatz feststellen konnten. Also nein, die Regeln sind offensichtlich nicht für alle immer gleich, und noch schlimmer - heute werden sie von den drei maßgeblichen Teams auch noch maßgeblich bestimmt.--IP-Los (Diskussion) 17:21, 21. Mai 2018 (CEST)