Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 20
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 20 im Jahr 2018 begonnen wurden.
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wikiminiatlas?
Was ist das für eine seltsame Karte? Ortschaften tragen keinen Namen, erst wenn man auf nationale Ebene vergrößert hat weis man ungefähr wo man ist.
--Aishapats (Diskussion) 10:29, 15. Mai 2018 (CEST)
- Hilft Dir https://meta.wikimedia.org/wiki/WikiMiniAtlas/de hier weiter? Oder magst Du Deine Frage verfeinern? --Zinnmann d 10:33, 15. Mai 2018 (CEST)
- Der Link ist leider nicht hilfreich; ich gebe mal zwei Beispiele: Lank-Latum und Lanker See in wikipedia. Nutze ich den Button oben rechts, erscheinen Bildchen, die mangels Bezeichnung völlig irrelevant sind. Gehe ich über die Koordinaten, weiss ich wo ich bin.--Aishapats (Diskussion) 11:03, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ich stimme zu: In der Karte in Lank-Latum stehen keine Bezeichnungen, in den Karten in https://meta.wikimedia.org/wiki/WikiMiniAtlas/de stehen Bezeichnungen. Warum ist das so? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:13, 15. Mai 2018 (CEST)
- Der Link ist leider nicht hilfreich; ich gebe mal zwei Beispiele: Lank-Latum und Lanker See in wikipedia. Nutze ich den Button oben rechts, erscheinen Bildchen, die mangels Bezeichnung völlig irrelevant sind. Gehe ich über die Koordinaten, weiss ich wo ich bin.--Aishapats (Diskussion) 11:03, 15. Mai 2018 (CEST)
Danke, nicht gelöst, aber:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aishapats (Diskussion) 14:23, 15. Mai 2018 (CEST)
Unterschiedliche Kanalraster auf VHF und UHF
Wie kam es dazu, dass das Fernsehen in vielen Ländern der Alten Welt auf UHF ein anderes Kanalraster als auf VHF verwendet? Auch in Polen wird DVB-T auf VHF im 7-MHz-Raster gesendet, während das analoge Fernsehen dort nur 8-MHz-Kanäle hatte. --92.216.190.233 07:19, 14. Mai 2018 (CEST)
- Das alte osteuropäische 8-MHz-Kanalraster ist die alte OIRT-Norm. Die OIRT wurde aufgelöst. Es bleibt das alte westeuropäische 7-MHz-Kanalraster des CCIR, heute ITU-R. --Rôtkæppchen₆₈ 07:25, 14. Mai 2018 (CEST)
Auch interessant: Als die Sonderkanäle 4 und 5 nicht mehr analog senden durften, wurde an deren Stelle ein digitaler 8-MHz-Kanal aufgeschaltet, und es blieb bis zur Analogabschaltung des verbleibenden unteren Sonderkanalbereichs gut ein halber Kanal Verschnitt. --92.216.190.233 07:36, 14. Mai 2018 (CEST)
- Mein Kabelfernsehanbieter hat das Kanalraster im Bereich 109 bis 174 MHz mehrfach umgestellt. Außer dem Verbot von S4/S5 kommt ja noch die DSR-Altlast auf S2/S3 dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 14. Mai 2018 (CEST)
Außerdem fängt in Asien das UKW-Band bei 87 MHz an. Liegt es daran, dass manche Länder diesen Bereich für Fernsehen nutzen wollten, weil dann dort Platz für drei 7-MHz-Kanäle ist? --92.216.190.233 08:07, 14. Mai 2018 (CEST)
Sportbootführerscheine Motor / Segel / Binnen / See
Moin, wenn man den (alten) Sportbootführerschein See bereits hat (Kategorie "Motor", denn "Segel" gibt es da ja nicht), und sich jetzt für den Sportbootführerschein Binnen unter Segel prüfen lässt - überträgt sich dann die Kategorie "Motor" auf den Binnenschein, oder muss man "Binnen - Motor" nochmal extra prüfen lassen? Hat sich da mit der neuen Verordnung was geändert? Danke, Gruß -- Theoprakt (Diskussion) 08:51, 14. Mai 2018 (CEST)
Self-Publishing und Buchhandelsrabatt
Autor veröffentlicht bei CreateSpace ein Buch. Eine Buchhandlung wird auf das Buch aufmerksam und will 30 Exemplare beim Autor erwerben, mit Buchhandelsrabatt. Welcher Rabattsatz ist zu erwarten? 30 %? Immerhin ist das Buch ja günstig, und der Autor verdient beim Online-Verkauf runde € 3 je Exemplar, nach 30%-Abzug noch ein paar Cent. Was meint ihr zu dieser Geschichte? --Galtzaile (Diskussion) 16:03, 14. Mai 2018 (CEST)
- Es ist kein Rabattsatz zu erwarten. Bei Preisverhandlungen gibt es keine Limits für die Marge. Der Deal kommt zustande, wenn beide einverstanden sind. Wenn der SelfPublisher was für sich herausschlagen kann: Respekt. 30 Exemplare für eine Buchhandlung klingt aber konstruiert.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 14. Mai 2018 (CEST)
- Das Buch ist aber ein Sachbuch mit regional gebundener Relevanz. --Galtzaile (Diskussion) 18:03, 14. Mai 2018 (CEST)
- Und der Händler hat bereits ein Angebot abgegeben? Wenn der Händler gleich 30 Stück haben möchte, dann belegt das einen starken Glauben seinerseits an den Verkaufserfolg. Jetzt kannst du dir überlegen, wie groß das Gesamtinteresse in deinem Gebiet an dem Buch ist. Sollte es mit 30 Stück erschöpft sein, wird es keinen Anschlussdeal geben, dann musst du gleich bei den ersten 30 gut verdienen. Sollte aber das projizierte Interesse größer sein als 30 Stück, kannst du die erste Lieferung als Testballon zu Gunsten des Händlers starten.--Bluemel1 (Diskussion) 18:09, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ich? ;) Ja, gut. Ist aber schon alles passiert, viel verdienen werde ich nicht, war aber im Grunde eh nicht unbedingt die Hauptintention. Und richtig reich wäre ich an 30 Büchern ohnehin nicht geworden. Danke. --Galtzaile (Diskussion) 19:30, 14. Mai 2018 (CEST)
- Wenn dir ein einzelner Buchhändler 30 Exemplare abnimmt, kannst du große Stücke auf dich halten. Seine Lagerfläche ist begrenzt, er rechnet daher mit einem Abverkauf in relativ kurzer Zeit, also geschätzt unter einem Jahr. Sollte das so kommen, wird er nachbestellen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:31, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ich? ;) Ja, gut. Ist aber schon alles passiert, viel verdienen werde ich nicht, war aber im Grunde eh nicht unbedingt die Hauptintention. Und richtig reich wäre ich an 30 Büchern ohnehin nicht geworden. Danke. --Galtzaile (Diskussion) 19:30, 14. Mai 2018 (CEST)
- Und der Händler hat bereits ein Angebot abgegeben? Wenn der Händler gleich 30 Stück haben möchte, dann belegt das einen starken Glauben seinerseits an den Verkaufserfolg. Jetzt kannst du dir überlegen, wie groß das Gesamtinteresse in deinem Gebiet an dem Buch ist. Sollte es mit 30 Stück erschöpft sein, wird es keinen Anschlussdeal geben, dann musst du gleich bei den ersten 30 gut verdienen. Sollte aber das projizierte Interesse größer sein als 30 Stück, kannst du die erste Lieferung als Testballon zu Gunsten des Händlers starten.--Bluemel1 (Diskussion) 18:09, 14. Mai 2018 (CEST)
- Das Buch ist aber ein Sachbuch mit regional gebundener Relevanz. --Galtzaile (Diskussion) 18:03, 14. Mai 2018 (CEST)
- Hm. 30% ist üblich, daran ist nicht auszusetzen, erst recht nicht weil du als Self-Publisher ja die Fixkosten eines Verlags nicht hast und auf den 30% basiert außerdem ja auch die Kalkulation der Buchhandlung, die gegen deinen weiterhin bestehenden Online-Verkauf ja konkurrieren muss. Es wären aus meiner Sicht übrigens noch 3 kostenlose Partieexemplare fällig (weil de.wp das nicht kennt siehe hier). Als Autor solltest du aber bei einem Sachbuch schon 2 bis 4% vom Netto-Ladenpreis verdienen. Da ist irgendwas scheinbar schlecht kalkuliert. --84.172.94.109 21:20, 14. Mai 2018 (CEST)
Tabelle 2018 für die Speedway-Einzelweltmeisterschaft
Könnten Sie mir helfen ? Ich habe mich beim Anlegen der Tabelle zur Speedway-Einzel-WM 2018 versehen und die aus Versehen mit der Überschrift der Tabelle vom Jahr 2017 vermischt ! Könnten Sie mir dabei aus der Patsche helfen und mir erklären, wie man es richtig macht ? --Fencedrift (Diskussion) 18:28, 14. Mai 2018 (CEST)
- Meinst Du Speedway-Einzel-Weltmeisterschaft, und da Deine Bearbeitung vom 6. Mai? Am Ende so einer Tabelle muss anscheinend immer eine geschweifte Klammer stehen. Die hast Du für die 2017-Tabelle gelöscht und bei Deiner Tabelle vergessen. Hast Du den Text für die Tabelle noch? Sonst könnte man sie vielleicht aus der Versionsgeschichte herauskopieren. --Optimum (Diskussion) 19:33, 14. Mai 2018 (CEST)
Identifikation Plakat
Ist die Person auf dem Plakat Muqtada as-Sadr? Der Begleittext zum Bild lautet: با پایان یافتن چهارمین دوره انتخابات پارلمانی جمهوری عراق، کار شمارش آرا آغاز و مردم هوادار ائتلافها و جریانات مختلف سیاسی عراق نتیجه این رویداد را دنبال میکنند. بامداد دوشنبه ۲۴ اردیبهشت ۱۳۹۷ به وقت تهران، برخی هواداران احزاب و جریانات سیاسی خصوصا حامیان ائتلاف سائرون نیز با حضور در خیابانهای بغداد پایتخت عراق به شادی و پایکوبی پرداختند.--Bluemel1 (Diskussion) 12:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- Nach Inaugenscheinnahme zahlreicher anderer Bilder von as-Sadr würde ich sagen: Ja. --Joyborg 12:26, 15. Mai 2018 (CEST)
- Sagen wir es mal so. Es spricht nichts dagegen. --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 15. Mai 2018 (CEST)
- Gut. Danke. Wollte das in Unkenntnis des fremdsprachigen Textes nicht definitiv festlegen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:38, 15. Mai 2018 (CEST)
- Gehe mal in die im Bild angegeben Quelle. Da findest du diverse andere von den Hoch gehaltener Bilder anlässlich der Demonstartion/Freudenfeier (oder wie man das nenne will) die wegen dem Schriftzug definitiv Muqtada as-Sadr zugeordnet werden können. --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 15. Mai 2018 (CEST)
- Google Translate hilft weiter: es handelt sich um Sauron ;-) --212.71.197.50 14:49, 15. Mai 2018 (CEST)
- Siehste, so leicht verwechselt man das, aber laut Google Transalte bin ich ja auch Mai-Lynn.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 15. Mai 2018 (CEST)
- Google Translate hilft weiter: es handelt sich um Sauron ;-) --212.71.197.50 14:49, 15. Mai 2018 (CEST)
- Gehe mal in die im Bild angegeben Quelle. Da findest du diverse andere von den Hoch gehaltener Bilder anlässlich der Demonstartion/Freudenfeier (oder wie man das nenne will) die wegen dem Schriftzug definitiv Muqtada as-Sadr zugeordnet werden können. --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 15. Mai 2018 (CEST)
- Gut. Danke. Wollte das in Unkenntnis des fremdsprachigen Textes nicht definitiv festlegen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:38, 15. Mai 2018 (CEST)
- Sagen wir es mal so. Es spricht nichts dagegen. --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 15. Mai 2018 (CEST)
Die Zweibrückenstraße in München...
...ist die nach der wunderschönen pfälzischen Stadt Zweibrücken, für die Franzosen auch als Deux-Ponts bekannt, und damit zu Ehren der Herkunft der jüngeren Linie der Wittelsbacher benannt oder doch nur ganz schnöde weil die Straße über zwei Flussarme führt?
Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:15, 15. Mai 2018 (CEST)
- http://www.muenchenwiki.de/wiki/Zweibr%C3%BCckenstra%C3%9Fe . --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 15. Mai 2018 (CEST)
Suche Buch, weiß weder Autor noch Titel
Ich suche ein Buch, welches ich vor ca 5 Jahren gelesen habe. Der Einband war schwarz und darauf war nur ein Maschendrahtzaun zu sehen. Es ging um einen von der Spur angekommenen Jugendlichen, dessen Mutter ihn zu seinem Vater schickt, weil sie mit seinem rebellischen Verhalten nicht mehr klar kommt. Sein Vater wohnt relativ abseits. Eines Tages entdeckt dieser Teenager dann ein mit Maschendrahtzaun abgegrenztes Grundstück, auf dem ein Turm steht und in dem wie sich später herausstellt ein verwahrlostes Mädchen wohnt, welches sich von Mäusen ernährt. Mehr weiß ich leider nicht mehr, ich hoffe jemand kann weiterhelfen.
- Als ein allererster Versuch: Mädchen im Turm – das liest sich für mich ein bisschen Rapunzel-inspiriert, obwohl die männliche Hauptfigur und der schwarze Buchumschlag eher auf eine männliche Zielgruppe hinweisen. Schau dir auf alle Fälle einmal das hier an. Je mehr Details dir noch einfallen, umso größer sind unsere Chancen, etwas zu finden. Weißt du noch, wie du damals zu dem Buch gekommen bist? --Stilfehler (Diskussion) 22:15, 15. Mai 2018 (CEST)
Amazon-Link von Google-Suchergebnissen verschwunden
Den Google-Algorithmus scheint ja so genau überhaupt niemand zu kennen, und wohin welches Geld fließt, wissen auch nur wenige, aber ganz allgemein: Es gibt ein bei CreateSpace erschienenes Buch. Wenn man bis vor Kurzem die Google-Suche mit Autorennamen und Titel fütterte, war das erste Ergebnis der einschlägige Amazon-Link. Jetzt erscheint der überhaupt nicht mehr, obwohl sich am Angebot bei Amazon nichts geändert hat. Was sich aber verändert hat, ist, dass eine Zeitung gestern einen Bericht über das Buch geschrieben hat, der jetzt bei den Ergebnissen prominent aufscheint. Gut und recht, aber kann das dazu führen, dass der Amazon-Link ganz verschwindet? Denn nach einem ominösen Google-Books-Eintrag (der bis auf Titel und Beschreibung gar nichts vom Buch zeigt) und den mit der Zeitung verbundenen Treffern kommen Ergebnisse, die gar nichts mit dem Buch zu tun haben und auch nur Teile des Buchtitels oder des Autorennamens enthalten. Warum? Danke! Ergänzung: Gibt man Autorenname, Buchtitel und „kaufen“ ein, ist der Amazon-Link wieder erster Treffer …--Galtzaile (Diskussion) 14:28, 15. Mai 2018 (CEST)
- Da ist halt zeitweise irgendein anderer vorgerutscht. Ist ja nicht so, daß nur Amazon an Google zahlt. --M@rcela 15:40, 15. Mai 2018 (CEST)
- „Amazon an Google zahlt“? Wie bitte? Amazon und Google sind zerstritten und wirtschaftlich Konkurrenten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ich sehe hier als erstes in der Liste eine bezahlte Anzeige von Amazon, als erstes Suchergebnis ebenfalls Amazon. --M@rcela 17:02, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ich sehe keine Anzeige, dann zwei Amazon-Treffer, das Verlags-PDF zum Buch und als viertes unseren Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ich sehe hier als erstes in der Liste eine bezahlte Anzeige von Amazon, als erstes Suchergebnis ebenfalls Amazon. --M@rcela 17:02, 15. Mai 2018 (CEST)
- Wenn „irgendein anderer zeitweise vorgerutscht“ wäre, hätte mich das nicht weiter verwundert. Wahrscheinlicher als dass Dutzende Treffer vorrutschen, ist aber, dass der nämliche Treffer nach hinten gerutscht ist. Komischerweise rangiert der Amazon-Treffer jetzt aber wieder vorne (gleiche Suchanfrage), nachdem er zumindest von gestern Abend bis zur Frageerstellung hier wie verschwunden war, zumindest zu den Zeiten, an denen ich kontrolliert habe ... Ist wohl alles schlicht ein wenig undurchsichtig für einfache Benützer. --Galtzaile (Diskussion) 17:32, 15. Mai 2018 (CEST)
- Was ist daran undurchsichtig? Warum sollte die Anzeige von Amazon immer vorne liegen? --M@rcela 17:38, 15. Mai 2018 (CEST)
- Weil man meinen könnte, dass sich die Parameter, anhand derer Google die Treffer listet, nicht so schnell ändern. Im Übrigen geht es ja – wie erwähnt – nicht nur um Platz 1, 2 oder 3, sondern um Sein oder Nichtsein. --Galtzaile (Diskussion) 17:42, 15. Mai 2018 (CEST)
- Da ändern sich keine Parameter, das sind keine Suchergebnisse. Das wird allein durch Geld gesteuert. --M@rcela 17:50, 15. Mai 2018 (CEST)
- Weil man meinen könnte, dass sich die Parameter, anhand derer Google die Treffer listet, nicht so schnell ändern. Im Übrigen geht es ja – wie erwähnt – nicht nur um Platz 1, 2 oder 3, sondern um Sein oder Nichtsein. --Galtzaile (Diskussion) 17:42, 15. Mai 2018 (CEST)
- Was ist daran undurchsichtig? Warum sollte die Anzeige von Amazon immer vorne liegen? --M@rcela 17:38, 15. Mai 2018 (CEST)
- „Amazon an Google zahlt“? Wie bitte? Amazon und Google sind zerstritten und wirtschaftlich Konkurrenten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ich ruf mal eben dein Surf-Profil auf. Ah ja. Der Algorithmus hat festgestellt, dass du zur fraglichen Zeit kein Buch bestellen wolltest. Erwartet hier wirklich jemand eine wissensbasierte Antwort? --91.22.26.250 21:58, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ja, ich. Denn wenn sich die Situation von Zustand A in Zustand B ändert, wie oben beschrieben, wird es einen Grund geben, und den zu kennen ist Wissen. Ist es Geheimwissen?--Bluemel1 (Diskussion) 22:23, 15. Mai 2018 (CEST)
- Google hat für die Suche nach Kochbüchern eine gewisse Anzahl Werbung bezahlt bekommen. Google weiß, daß das pro Tag x-mal gesucht wird, die kennen ihre Statistik. Im vorliegenden Fall etwa so viel, daß knapp eine Einblendung pro Suche bezahlt ist. Bei KFZ-Versicherungen zum Jahresende sieht es freilich anders aus... Von dieser knapp einen Einblendung hat Amazon 80% gebucht, der Rest ist von anderen, die Bücher verkaufen wollen. Wenn nun 10 Leute Kochbücher suchen, wird einmal keine Werbung angezeigt, acht mal Amazon und einmal irgendwer anderes. Alle Zahlen frei erfunden...--M@rcela 22:47, 15. Mai 2018 (CEST)
- Um mit Zahlen zu operieren... Vor etwas über 10 Jahren wurde täglich ca. 10 Mio. mal "Fahrrad" gesucht. Eine große Firma hatte ein Werbebudget von 10.000 Euro pro Tag, damit haben sie in etwa erreicht, daß sie bei fast jeder Suche mit dabei waren. In Wirklichkeit ist es weit komplizierter, da nicht pro Einblendung sondern pro Klick bezahlt wird. Klickrate ist bei beiden Themen ca. 1-2% Die 10 Mio. Suchenden haben also 100.000 bis 200.000 Mal auf die Werbung geklickt. Der Preis pro Klick ist seit 10 Jahren nahezu konstant zwischen 2 und 5 Cent. Was durch Werbeblocker verloren wird, kommt seit geraumer Zeit durch benutzerspezifische Werbung wieder rein. Alles ne Rechenfrage. --M@rcela 22:47, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ist der Google-Ranking- Algorithmus ein Geschäftsgeheimnis? Google meint: Ja! [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/digitalkonzerne-geschaeftsgeheimnis-algorithmus-15072713.html --91.22.26.250 23:24, 15. Mai 2018 (CEST)
- Das Ranking hat damit absolut nichts zu tun. --M@rcela 00:01, 16. Mai 2018 (CEST)
- Gut, dann die Vertragsbedingungen zwischen Amazon und Google. Ich nehme mal an der Großkunde Amazon bekommt Sonderkonditionen und nicht den Standardvertrag? Ich vermisse halt die Links auf belegtes Wissen. Aber egal, ich ziehe meine Kritik zurück, wenn die anderen Beteiligten mit den Antworten zufrieden sind. --91.22.26.250 00:20, 16. Mai 2018 (CEST)
- Es geht niemanden etwas an, welche Verträge zwei Firmen machen. Höchstens ein Finanzamt aber die Öffentlichkeit nicht. --M@rcela 00:24, 16. Mai 2018 (CEST)
- Bitte erspare uns weiteres Nichtwissen. Deine Antworten in diesem Abschnitt sind pure Spekulation. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 16. Mai 2018 (CEST)
- Es geht niemanden etwas an, welche Verträge zwei Firmen machen. Höchstens ein Finanzamt aber die Öffentlichkeit nicht. --M@rcela 00:24, 16. Mai 2018 (CEST)
- Gut, dann die Vertragsbedingungen zwischen Amazon und Google. Ich nehme mal an der Großkunde Amazon bekommt Sonderkonditionen und nicht den Standardvertrag? Ich vermisse halt die Links auf belegtes Wissen. Aber egal, ich ziehe meine Kritik zurück, wenn die anderen Beteiligten mit den Antworten zufrieden sind. --91.22.26.250 00:20, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das Ranking hat damit absolut nichts zu tun. --M@rcela 00:01, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ja, ich. Denn wenn sich die Situation von Zustand A in Zustand B ändert, wie oben beschrieben, wird es einen Grund geben, und den zu kennen ist Wissen. Ist es Geheimwissen?--Bluemel1 (Diskussion) 22:23, 15. Mai 2018 (CEST)
Riemenantrieb beim Fahrrad
Warum gibt es nicht standardmäßig Riemenantrieb beim Fahrrad? Natürlich nur bei Nabenschaltung, nicht bei Kettenschaltung. Beim Auto gehts doch auch (Keilriemen). Preislich/Wirkungsgrad dürfte vermutlich kaum ein Unterschied sein und man sparte sich eine Menge Sauerei... --2.247.252.163 16:16, 14. Mai 2018 (CEST)
- Zahnriemenantrieb (Fahrrad) fasst die Nachteile zusammen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:21, 14. Mai 2018 (CEST)
- Danke. Fundamentale Nachteile sind allerdings in dem Artikel nicht zu erkennen. Und verschiedene Längen vorzuhalten, sollte die Hersteller nicht überfordern. --2.247.252.163 16:28, 14. Mai 2018 (CEST)
- Steht doch drin: teurer, komplizierter, Spezialrahmen erforderlich. Das kompensiert die Vorteile nur bei ohnehin sehr teuren Rädern. --M@rcela 16:34, 14. Mai 2018 (CEST)
- Zum Vorhalten verschiedene Längen: siehe z.B. da, Seite 22: [1]: Riemen sind keine Praezessionsprodukte, jeder Keilriemen ist anders lang. Muss sich ein Laden also pro Rahmengroesse etwa 30 Riemen hinlegen, damit einer dabei ist, der genau auf dein Fahrrad passt. Das Auto hat nen Spanner, da kommts auf die genaue Laenge nicht so an. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:55, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ein derartiger Spanner ließe sich beim Fahrrad auch konstruieren. Der hat halt nur den Nachteil, dass der Antrieb damit noch schwerer wird. Bei Felgen, Speichen, Reifen und Schläuchen funktioniert das aber, dass Fahrradhändler alle gängigen Größen vorrätig haben. Das sollte bei Zahnriemen also auch kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Mai 2018 (CEST)
- Präzedieren sollen die Riemen auch nicht. Man kann aber mal fragen, warum die Riemen nicht trennbar, also mit einem Verschluß, hergestellt werden könnten, idealerweise auch noch kürzbar. --77.187.175.96 18:06, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ich melde mich in ein paar Stunden. Es sind finanzielle Gründe. --M@rcela 18:09, 14. Mai 2018 (CEST)
- Zum Vorhalten verschiedene Längen: siehe z.B. da, Seite 22: [1]: Riemen sind keine Praezessionsprodukte, jeder Keilriemen ist anders lang. Muss sich ein Laden also pro Rahmengroesse etwa 30 Riemen hinlegen, damit einer dabei ist, der genau auf dein Fahrrad passt. Das Auto hat nen Spanner, da kommts auf die genaue Laenge nicht so an. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:55, 14. Mai 2018 (CEST)
- Steht doch drin: teurer, komplizierter, Spezialrahmen erforderlich. Das kompensiert die Vorteile nur bei ohnehin sehr teuren Rädern. --M@rcela 16:34, 14. Mai 2018 (CEST)
- Danke. Fundamentale Nachteile sind allerdings in dem Artikel nicht zu erkennen. Und verschiedene Längen vorzuhalten, sollte die Hersteller nicht überfordern. --2.247.252.163 16:28, 14. Mai 2018 (CEST)
- Mit einem Spanner ist es nicht getan: Die Festigkeit des (Zahn)Riemens wird durch die Glas- oder Kohlenstoff-Fasern erzielt, die sich innerhalb des Riemens befinden. Es sind nur wenige Fasern die nebeneinander, in Richtung der Breite des Riemens, quasi endlos gewickelt sind. Dieser Zugstrang ist im fertigen Riemen einvulkanisiert (was von aussen kaum zu erkennen ist). Im Gegensatz zum Gliederartigen Aufbau einer Kette ist eine belastbare Möglichkeit des Auftrennens und Wiederverschließens nicht gegeben. --87.147.182.215 19:13, 14. Mai 2018 (CEST)
- Warum dann nicht lieber eine Kardanwelle? Die liefert der Fahrradhersteller gleich mit und sie kann nicht reißen. --Optimum (Diskussion) 19:37, 14. Mai 2018 (CEST)
- Kardan gab es vor mehr als 100 Jahren schon am Fahrrad. Zu schwer und zu geringer Wirkungsgrad für ein Muskelgetriebenes Fahrrad, das gibt es aber heute noch: https://www.beixo.de/ Nur konnte sich das nicht durchsetzen. Wenn man von Kettenschaltungen mal absieht, wo Kardan und Zahnriemen ohnehin nicht funktionieren können, bräuchte man ~zig verschiedene Ersatzteillösungen. Bei Ketten gibt es genau eine Größe, 1/2" × 1/8" - vor dem 2. Weltkrieg gab es noch 5/8" × 5/32" und vor dem ersten Weltkrieg 1" × 1/8". Dieses eine Ersatzteil hat jeder Händler, das bekommt man an den entlegendsten Winkeln der Welt. Diese Kette ist in China, Europa oder Feuerland die gleiche.
- Bei Schläuchen und Reifen gab es bis ca. 1990 auch nur eine begrenzte Anzahl Größen. Mit den aufkommenden MTB, als Klappräder wieder salonfähig wurden usw. brauchte man plötzlich viel mehr Größen, was vor allem bei den Schläuchen ins Gewicht fällt, da ja für jede Größe 3-4 verschiedene Ventilarten bereitzuhalten sind. Die Hersteller haben reagiert und "Gruppenschläuche" entwickelt, die für sehr viele Breiten verwendbar sind. Dadurch wird die Anzahl der Modelle recht gering gehalten. Schläuche braucht jeder Radfahrer irgendwann und sie sind im Einkauf extrem günstig, haben eine sehr hohe Handelsspanne. Deshalb hat sie jeder vorrätig. Verkauft sich wie Schrippen beim Bäcker. Für die (geschätzt) 1% oder weniger Zahnriemen legt sich höchstens der Händler was hin, der auch solche Räder verkauft. Geringe gewinnmarge, hoher Preis und keine nennenswerte Kundschaft, das sind die Gründe. Technisch sind Kardan und Riemen machbar, sie sind ja auch auf dem Markt vertreten. Aber die Nachteile überwiegen, nicht die technischen, die finanziellen und organisatorischen. --M@rcela 20:08, 14. Mai 2018 (CEST)
- +1 87.146.253.63 20:22, 14. Mai 2018 (CEST)
- Es gäbe auch noch Gliederkeilriemen in denselben Dimensionen wie Schmalprofilkeilriemen. Diese sind aber technische Exoten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ich will den Riemen nicht das Wort reden, aber das technische Argument gegen eine Nicht-Trennbarkeit überzeugt mich nicht: Richtig ist, daß die einvulkanisierten Fasern die Zugkraft übertragen. Aber wohin? Unter Zugspannung steht nur das obere feste Trumm zwischen den beiden Riemenscheiben. Und an den Scheiben wird die Kraft dann durch Friktion in die Zähne eingeleitet und von diesen formschlüssig auf die Scheibe übertragen. Die Fasern sind also fest genug in das Matrixmaterial eingebettet, um sich auch bei schwellender Last nicht zu lösen. Dann kann der Faserstrang auch an einer Stelle unterbrochen sein und die Kraft dort über in die Zähne eingebettete Bolzen und eine Art Kettenschloß weitergeleitet werden. Machbar ist das bestimmt. --77.187.175.96 20:56, 14. Mai 2018 (CEST)
- Natürlich ist es machbar. Jahrhunderte lang haben Mühlen mit Lederflachriemen funktioniert, die teilbar waren. Ich durfte als Lehrling noch solche Riemen im Sägewerk reparieren. Die Gründe sind andere, siehe oben. Fahrräder und Motorräder waren sin in den ersten Jahrzehnten noch sehr ähnlich bis identisch. Für Motorräder sind Ketten besser gewesen bzw. man hat sich damals so entschieden. Die Entwicklung hätte technisch gesehen auch anders verlaufen können. Mit heutiger Technologie ist es denkbar, daß sich Riemen durchsetzen würden, wenn das Fahrrad heute erfunden worden wäre. Dann würde man aber eine andere Rahmenkonstruktion wählen und die Riemen unteilbar lassen, auch sowas existiert. --M@rcela 22:03, 14. Mai 2018 (CEST)
- Warum dann nicht lieber eine Kardanwelle? Die liefert der Fahrradhersteller gleich mit und sie kann nicht reißen. --Optimum (Diskussion) 19:37, 14. Mai 2018 (CEST)
- Mit einem Spanner ist es nicht getan: Die Festigkeit des (Zahn)Riemens wird durch die Glas- oder Kohlenstoff-Fasern erzielt, die sich innerhalb des Riemens befinden. Es sind nur wenige Fasern die nebeneinander, in Richtung der Breite des Riemens, quasi endlos gewickelt sind. Dieser Zugstrang ist im fertigen Riemen einvulkanisiert (was von aussen kaum zu erkennen ist). Im Gegensatz zum Gliederartigen Aufbau einer Kette ist eine belastbare Möglichkeit des Auftrennens und Wiederverschließens nicht gegeben. --87.147.182.215 19:13, 14. Mai 2018 (CEST)
- „… Trumm zwischen den beiden Riemenscheiben. Und an den Scheiben wird die Kraft dann durch Friktion in die Zähne eingeleitet …“ - Entweder oder: „Riemenscheiben“ + „Friktion“ = Keilriemen, „Zähne“ hat ein Zahnriemen, und der überträgt die Zugkraft formschlüssig auf Zahnscheiben.
- Stuß: Natürlich sind die Antriebsriemen, um die es am Fahrrad geht, Zahnriemen, aber das sind vor allem Riemen. Und die Zugkraft wird von den Fasern auf die Zähne innerhalb des Riemens natürlich durch Friktion übertragen, wie denn sonst? Daß es dann von den Zähnen auf die Riemenscheiben formschlüssig weitergeht, stand nie in Zweifel. --85.176.31.222 08:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- „… wie denn sonst?“: Stofflich. Und das ist kein Stuss, sondern Du hast keine Ahnung und hälst Dich hier besser raus ;-) (zudem passt rumeiern nicht in die Auskunft) --87.147.179.250 19:17, 16. Mai 2018 (CEST)
- Stuß: Natürlich sind die Antriebsriemen, um die es am Fahrrad geht, Zahnriemen, aber das sind vor allem Riemen. Und die Zugkraft wird von den Fasern auf die Zähne innerhalb des Riemens natürlich durch Friktion übertragen, wie denn sonst? Daß es dann von den Zähnen auf die Riemenscheiben formschlüssig weitergeht, stand nie in Zweifel. --85.176.31.222 08:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- „Die Fasern sind also fest genug in das Matrixmaterial eingebettet, um sich auch bei schwellender Last nicht zu lösen“: So einfach ist das leider nicht.
- Doch, ist es. --85.176.31.222 08:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- Nein (siehe eins drüber, 19:17, 16.05.18). --87.147.179.250 19:19, 16. Mai 2018 (CEST)
- Doch, ist es. --85.176.31.222 08:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- „… und eine Art Kettenschloß weitergeleitet werden. Machbar ist das bestimmt.“ Nicht im Reellen: Heutige Keil- oder Zahnriemen können gegenüber den früher (ausschließlich) verfügbaren Lederflachriemen geradezu enorme Kräfte übertragen! Wenn Riemenschlösser machbar wären, die diese Kräfte zuverlässig aufnehmen und von einem (besonders zu gestaltendem (!) Vergleiche Kettenaufbau) Riemenende zum anderen übertragen könnten, und dazu noch eine Form hätten, die mit der Funktion des (Zugmittel)Getriebes noch irgendwie kompatibel und darüber hinaus auch bezahlbar wären, gäbe es sowas. Und zwar schon lange und in Serie. --87.147.180.170 00:44, 15. Mai 2018 (CEST)
- „… Trumm zwischen den beiden Riemenscheiben. Und an den Scheiben wird die Kraft dann durch Friktion in die Zähne eingeleitet …“ - Entweder oder: „Riemenscheiben“ + „Friktion“ = Keilriemen, „Zähne“ hat ein Zahnriemen, und der überträgt die Zugkraft formschlüssig auf Zahnscheiben.
- „… wenn das Fahrrad heute erfunden worden wäre. Dann würde man aber eine andere Rahmenkonstruktion wählen und die Riemen unteilbar lassen …“: Genau der richtige Ansatz. Aber solange die, die sich mit professionell mit der Herstellung von Fahrrädern beschäftigen (und auf Grund geistiger Trägheit?) nicht von seit Jahrhunderten überholten Mühlentechnologien wegkommen, bleibt der nennenswerten Kundschaft auch nichts anderes übrig als das zu kaufen, was diese Hersteller anbieten ;-). - Was ja auch gar nicht soo schlecht ist: Ein klassisches Fahrrad ist technologisch Ausgereift und entsprechend Zuverlässig. --87.147.180.170 01:19, 15. Mai 2018 (CEST)
Die weiter oben von Benutzer:Optimum genannte Kardanwelle kann natürlich nicht so reißen wie ein Riemen oder eine Kette, Wellen „brechen“. Das tun sie jedoch selten, möglicherweise weil das Auslegen einer Welle auf Drehmoment eine ganz besonders einfache Aufgabe ist. Beim Wellenantrieb eines Fahrrades sind vor allem die Kegelradsätze teuer in der Herstellung und benötigen im Betrieb ein Gehäuse und Ölschmierung. Hier jeweils an jedem Ende der Welle und damit wird es gleich nochmal so teuer :). --87.147.180.170 01:53, 15. Mai 2018 (CEST)
- Anfang des 20. Jahrhunderts gab es kettenlose Fahrräder mit offenen Kegelradgetrieben. Durchgesetzt haben sie sich dennoch nicht. Google acatène und dann auf Bilder klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 15. Mai 2018 (CEST)
Der Aufbau des weiter oben von user:Rotkaeppchen68 genannten Gliederkeilriemens entspricht ganz grob kurzen Gürtelstückchen mit Gürtelschnallen in Serie. Und so ein Gürtel kann durchaus eindrucksvolle Mengen an Bauchspeck einzwängen, an das Zugkraftvermögen eines modernen Keil- oder Zahnriemens in vergleichbarer Baugröße kommt er aber nicht mal ansatzweise heran. Hauptargument gegen den Einsatz am Fahrrad ist aber die im Artikel beschriebene Elastizität: Wer radelt hat es an dieser Stelle gerne „steif“. --87.147.180.170 02:05, 15. Mai 2018 (CEST)
- Das Fahrrad hat eine lange technische Evolution hinter sich und ist nahezu optimal ausgereift, besonders was den Antrieb/Kette betrifft. Die ersten "Fahrräder" hatten sogar Riemenantrieb. Die Kette ist für die rauen Bedingungen ideal und ausgereift, weil sie einen hohen Wirkungsgrad und die nötige Zuverlässigkeit bei den breit unterschiedlichen Einsatz- und Umweltbedingungen hat. Regen, Staub bis Dreck oder Kälte/Wärme widersteht sie wie kein anderes Bauteil ohne besondere teure und schwere Hilfs- und Schutzkonstruktionen. Es laufen Ketten, die sind seit Jahren nicht mehr gereinigt und geschmiert worden, ein teurer Kardan- oder Riemenantrieb würde dagegen einen laufenden Wartungsaufwand zeigen.--2003:E8:33C8:AD00:A8F5:D33A:775C:1840 07:23, 15. Mai 2018 (CEST)
- Daß Rollenkettenantriebe so günstige Betriebseigenschaften haben, liebt daran, daß sie in der Tat steif, also unelastisch, sind und sich im Betrieb auch kaum bewegen: Die Gelenke werden geringfügig geknickt, wenn ein Trumm in ein Kettenblatt einläuft, und wieder geradegezogen, wenn sie aus dem Blatt wieder auslaufen, und die Reibung zwischen Zähnen und Rollen ist vernachlässigbar. Der Feind der Kette ist der Schmutz, der in die Gelenke eintritt und schmirgelt, deswegen laufen Ketten in staubdichten geschlossenen Kästen, erst recht mit Ölnebelschmierung als Rostschutz und bei höheren Temperaturen zum Wasserverdunsten auch quasi "ewig". Ich könnte mir aber unschwer haltbarkeitsverbesserte Ketten vorstellen: Die fertigen Ketten mit fabrikmäßig lebensdauergeschmierten Gelenken werden anschließend beidseitig mit einem hochelastischen Kunststoff (z. B. Silikongummi) überzogen und eingekapselt, so daß als Metall nur die Rollen innen aus dem Kunststoff herausragen. Dann wären die Gelenke dauerhaft gekapselt und die Kette komplett wartungsfrei und entsprechend langlebig. Damit die Ritzel den Kunststoff nicht zerstören, könnte man die Kette etwas breiter und die Rollen an den Flanken mit größerem Durchmesser bauen, also Rollen mit einer Nut in der Mitte. Dann läuft die Kette zentriert, und die Laschen berühren die Blättern nicht. Klar, die Kette wäre deutlich teurer und etwas schwerer, aber wenn man dafür dann nie wieder Ärger damit hat? Und von wegen "Fahrradtechnik ausgereift": Man sieht doch aktuell, wie sich praktisch alle Fahrradkomponenten rasend schnell fortentwickeln. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Kette durch sehr leichte Kardanwellen ersetzt wird, die mit sehr hohen Drehzahlen laufen und nur wenig Moment übertragen. Oder durch hydraulische Antriebe. Die moderne Fertigungstechnik macht Wunder möglich, an die früher im Traum niemand gedacht hat. Es wäre nicht einmal zwingend, daß umlaufende Pedalkurbeln benutzt werden: Eine reine Auf-und-ab-Bewegung könnte durch einen Zugstangenantrieb auf die Antriebsachse und erst dort in eine Rotation umgesetzt werden. --85.176.31.222 08:54, 15. Mai 2018 (CEST)
- Braucht man überhaupt noch einen mechanischen Antrieb? Mit Generator im Tretlager und Nabenmotor ließe sich eine elektrische Kraftübertragung realisieren und mit einem kleinen Akku gäbe es eine Rekuperationsbremse quasi gratis mit dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- Unter anderem sowas ist in Arbeit. --M@rcela 09:33, 15. Mai 2018 (CEST)
- Aber so etwas hat immer auch Verluste. Sowohl beim Erzeugen der elektrischen Energie wie auch beim Rückwandeln in mechanische Energie wird Verlustwärme entstehen. Das diese Bauteile auch eine Eigengewicht haben (das Fahrrad wird also schwerer) kommt auch noch dazu. Ich bin skeptisch das dies beim normalen Fahrrad die Kette ersetzen wird. Nischenanwendungen sind immer möglich, am ehesten sinnvoll wäre es beim Pedelec mit Nabenmotor (weil ein Teil schon vorhanden ist). --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 15. Mai 2018 (CEST)
- Mal in den Raum gestellt: Die Variationen in der "Bedienung" und die Einsatzmöglichkeiten, die ein Kettenantrieb zulässt, werden nur schwer durch reine Elektroantriebe zu ersetzen sein, oder? Beispiel: Bei einem Kettenantrieb kann ich mich notfalls auf die Pedalen stellen und mit zwischenzeitlich hohen muskulären Kraftaufwand Steigungen mit gleichbleibender Geschwindigkeit erklimmen. Das sehe ich bei einem pedalbetriebenen Generator, einem Nabenmotor und einem Stück Kabel dazwischen so nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:15, 15. Mai 2018 (CEST)
- Da gehört natürlich eine Menge Regeltechnik (Software) mit dazu, dass das Gegenmoment des Generators dem eines Kettenantriebes in einer vergleichbaren Situation entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 15. Mai 2018 (CEST)
- *reinquetsch* Ich will doch keine Simulation der Steigung. Sowas gibt es auf Fahrrad-Trainingsgeräten im Fitnessstudio per Wirbelstrombremse. :-) Ich meinte, dass es überhaupt möglich ist, mittels zusätzlicher eigener Muskelkraft aufkommende schwierige Steigungen mit gleichbleibender Geschwindigkeit und - ich ergänze zur Verdeutlichung - gleichbleibender Trittfrequenz zu überwinden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:55, 15. Mai 2018 (CEST)
- Da gehört natürlich eine Menge Regeltechnik (Software) mit dazu, dass das Gegenmoment des Generators dem eines Kettenantriebes in einer vergleichbaren Situation entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 15. Mai 2018 (CEST)
- Mal in den Raum gestellt: Die Variationen in der "Bedienung" und die Einsatzmöglichkeiten, die ein Kettenantrieb zulässt, werden nur schwer durch reine Elektroantriebe zu ersetzen sein, oder? Beispiel: Bei einem Kettenantrieb kann ich mich notfalls auf die Pedalen stellen und mit zwischenzeitlich hohen muskulären Kraftaufwand Steigungen mit gleichbleibender Geschwindigkeit erklimmen. Das sehe ich bei einem pedalbetriebenen Generator, einem Nabenmotor und einem Stück Kabel dazwischen so nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:15, 15. Mai 2018 (CEST)
- Aber so etwas hat immer auch Verluste. Sowohl beim Erzeugen der elektrischen Energie wie auch beim Rückwandeln in mechanische Energie wird Verlustwärme entstehen. Das diese Bauteile auch eine Eigengewicht haben (das Fahrrad wird also schwerer) kommt auch noch dazu. Ich bin skeptisch das dies beim normalen Fahrrad die Kette ersetzen wird. Nischenanwendungen sind immer möglich, am ehesten sinnvoll wäre es beim Pedelec mit Nabenmotor (weil ein Teil schon vorhanden ist). --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 15. Mai 2018 (CEST)
- Unter anderem sowas ist in Arbeit. --M@rcela 09:33, 15. Mai 2018 (CEST)
- Braucht man überhaupt noch einen mechanischen Antrieb? Mit Generator im Tretlager und Nabenmotor ließe sich eine elektrische Kraftübertragung realisieren und mit einem kleinen Akku gäbe es eine Rekuperationsbremse quasi gratis mit dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- Daß Rollenkettenantriebe so günstige Betriebseigenschaften haben, liebt daran, daß sie in der Tat steif, also unelastisch, sind und sich im Betrieb auch kaum bewegen: Die Gelenke werden geringfügig geknickt, wenn ein Trumm in ein Kettenblatt einläuft, und wieder geradegezogen, wenn sie aus dem Blatt wieder auslaufen, und die Reibung zwischen Zähnen und Rollen ist vernachlässigbar. Der Feind der Kette ist der Schmutz, der in die Gelenke eintritt und schmirgelt, deswegen laufen Ketten in staubdichten geschlossenen Kästen, erst recht mit Ölnebelschmierung als Rostschutz und bei höheren Temperaturen zum Wasserverdunsten auch quasi "ewig". Ich könnte mir aber unschwer haltbarkeitsverbesserte Ketten vorstellen: Die fertigen Ketten mit fabrikmäßig lebensdauergeschmierten Gelenken werden anschließend beidseitig mit einem hochelastischen Kunststoff (z. B. Silikongummi) überzogen und eingekapselt, so daß als Metall nur die Rollen innen aus dem Kunststoff herausragen. Dann wären die Gelenke dauerhaft gekapselt und die Kette komplett wartungsfrei und entsprechend langlebig. Damit die Ritzel den Kunststoff nicht zerstören, könnte man die Kette etwas breiter und die Rollen an den Flanken mit größerem Durchmesser bauen, also Rollen mit einer Nut in der Mitte. Dann läuft die Kette zentriert, und die Laschen berühren die Blättern nicht. Klar, die Kette wäre deutlich teurer und etwas schwerer, aber wenn man dafür dann nie wieder Ärger damit hat? Und von wegen "Fahrradtechnik ausgereift": Man sieht doch aktuell, wie sich praktisch alle Fahrradkomponenten rasend schnell fortentwickeln. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Kette durch sehr leichte Kardanwellen ersetzt wird, die mit sehr hohen Drehzahlen laufen und nur wenig Moment übertragen. Oder durch hydraulische Antriebe. Die moderne Fertigungstechnik macht Wunder möglich, an die früher im Traum niemand gedacht hat. Es wäre nicht einmal zwingend, daß umlaufende Pedalkurbeln benutzt werden: Eine reine Auf-und-ab-Bewegung könnte durch einen Zugstangenantrieb auf die Antriebsachse und erst dort in eine Rotation umgesetzt werden. --85.176.31.222 08:54, 15. Mai 2018 (CEST)
- das alles macht das Fahrrad aber nicht leichter ... . Das Fahrrad ist aber etwas das definitiv schon heute gewichts-optimiert ist, ohne dabei das Preisleistung Verhältnis aus den Augen zu verlieren versteht sich. Also entweder macht etwas das Fahrrad leichter (dann darf es auch teurer sein), oder es musste sich preislich lohnen. Und Sorri, aber beim Preis einer Fahrradkette ist preislich nicht wirklich noch was heraus zu holen. Also müsste der "neue" Antrieb eine eine Gewichtseinsparung bewirken, oder ein Komfortgewinn sein. Das erste -die Gewichtseinsparung- kann man ziemlich sicher verneinen. Und wenn es nur noch um Komfort geht, wird es eine Nische bleiben. Denn die Rappenspalter (Geiz ist geil) und die Möchtegern-Radrenn-Profis werden so ein Komfort-Rad kaum jemals kaufen. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 15. Mai 2018 (CEST)
- Solche elektrische Übertragungen haben nur Sinn bei schweren Fahrrädern mit Elektrounterstützung. Und genau in dieser Nische wird geforscht. Das Problem ist in der Tat Steuerung und Regelung. Die Entwicklung einer elektrischen Schaltung für eine Nabenschaltung hat über 4 Jahre gedauert. Mechanik war problemlos, die Steuerung hat immer neue Probleme aufgeworfen, an die vorher nie jemand dachte. --M@rcela 10:53, 15. Mai 2018 (CEST)
- Alle der vorgeschlagenen Lösungen haben in der Technik ein optimales Anwendungsfenster. Gerade in dem Anwendungsfenster Wald- und Wiesenfahrrad, für den täglichen Gebrauch, ohne systematische Wartung und Pflege ist die Kette nicht zu schlagen. --2003:E8:33C8:AD00:FC5D:D6C5:5C1D:EDAE 12:50, 15. Mai 2018 (CEST)
- Solche elektrische Übertragungen haben nur Sinn bei schweren Fahrrädern mit Elektrounterstützung. Und genau in dieser Nische wird geforscht. Das Problem ist in der Tat Steuerung und Regelung. Die Entwicklung einer elektrischen Schaltung für eine Nabenschaltung hat über 4 Jahre gedauert. Mechanik war problemlos, die Steuerung hat immer neue Probleme aufgeworfen, an die vorher nie jemand dachte. --M@rcela 10:53, 15. Mai 2018 (CEST)
- das alles macht das Fahrrad aber nicht leichter ... . Das Fahrrad ist aber etwas das definitiv schon heute gewichts-optimiert ist, ohne dabei das Preisleistung Verhältnis aus den Augen zu verlieren versteht sich. Also entweder macht etwas das Fahrrad leichter (dann darf es auch teurer sein), oder es musste sich preislich lohnen. Und Sorri, aber beim Preis einer Fahrradkette ist preislich nicht wirklich noch was heraus zu holen. Also müsste der "neue" Antrieb eine eine Gewichtseinsparung bewirken, oder ein Komfortgewinn sein. Das erste -die Gewichtseinsparung- kann man ziemlich sicher verneinen. Und wenn es nur noch um Komfort geht, wird es eine Nische bleiben. Denn die Rappenspalter (Geiz ist geil) und die Möchtegern-Radrenn-Profis werden so ein Komfort-Rad kaum jemals kaufen. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 15. Mai 2018 (CEST)
- Mit den verfügbaren Technologien sind umlaufende elektrische Maschinen, vor allem bei den gängigen Drehzahlen am Fahrrad, zu schwer, zu teuer und haben einen zu schlechten Wirkungsgrad. Dafür sind zwei physikalische Größen maßgeblich: 1. Joulesche Wärme bzw. der Widerstand der Leitermaterialien, 2. die zu geringe erzielbare magnetische Flußdichte im Luftspalt. Abhilfe würden weichmagnetische Werkstoffe mit sehr viel höheren Sättigungsflußdichten - 100 T oder sowas - und Supraleiter mit Sprungtemperaturen deutlich über 50° C schaffen; es ist aber nicht einmal ansatzweise bekannt, ob sowas auch überhaupt nur theoretisch realisierbar wäre. Ein weiteres Problem ist die ziemlich unterirdische Batterietechnologie; mal abgesehen von dem hohen Gewicht machen die Akkus bei Frosttemperaturen alle schlapp. Die Rekuperationstechnik wird ziemlich überschätzt und ist wenig praktikabel: Die Maschinenleistung muß ein Vielfaches der Antriebsleistung betragen, denn bei Bremsvorgängen treten erheblich höhere Beschleunigungen und Leistungen als während der normalen Fahrt oder beim Anfahren auf, außerdem wird der Großteil der Fahrleistung ohnehin irreversibel beim normalen Fahren dissipiert und steht zur Rekuperation gar nicht zur Verfügung. Gegen das hohe Maschinengewicht helfen in gewissem Umfang Getriebe, aber die sind nun auch wieder schwer und teuer und verlustbehaftet. Die mechanische Leistungsübertragung durch eine elektrische ersetzen zu wollen, dürfte vorläufig jedenfalls eine Schnapsidee bleiben. --85.176.31.222 20:46, 15. Mai 2018 (CEST)
Nachdem der Kettenspanner schon erfunden wurde, wäre ein Riemenspanner nicht so weit hergeholt. Gab schon einmal die Idee eines keilförmigen Riemens (mit trapezförmigen Querschnitt) der je nach Anzugstärke eine andere "Übersetzung" erzeugt. --212.241.100.229 16:03, 15. Mai 2018 (CEST). Sehe gerade der Riemenspanner wurde schon erfunden. --212.241.100.229 16:11, 15. Mai 2018 (CEST)
- PIV-Getriebe, DAF-Variomatic. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 15. Mai 2018 (CEST)
- PIV wollte ich auch schreiben, kam nur nicht auf das Auto mit dem Gummiriemen und einen Motoroller gab es auch. Aber wie gesagt, ein Teil der Leistung verliert sich in den Weiten des Wirkungsgrades, da bleibt die Kette besser. --2003:E8:33C8:AD00:FC5D:D6C5:5C1D:EDAE 16:19, 15. Mai 2018 (CEST)
- Weil hier teils Halbwahrheiten zum Kardanantrieb geäußert worden sind: Kardan ist natürlich der Kette - vom Gewicht mal abgesehen - überlegen, vgl. diese Übersicht. Wer eine Gummikuh oder eine Güllepumpe sein Eigen nannte, wird das bestätigen. --85.178.105.239 16:23, 15. Mai 2018 (CEST)
- Und von "Gänge" mal abgesehen, und von "Geräusche" "je nach Pflegezustand" mal abgesehen, und vom "Wirkungsgrad" "je nach Kettenverschleiß und Wartung" mal abgesehen. Denn wer sich schon schmutzige Finger macht, hat auch eine bessere Kette ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:47, 15. Mai 2018 (CEST)
Dashcams
Was ist eigentlich der rechtliche Unterschied zwischen einer Reihe hintereinander aufgenommener Fotos und einer Videoaufnahme? (Ich gehe davon aus, daß man im öffentlichen Raum soviel fotographieren darf wie man lustig ist.) --85.176.31.222 18:13, 15. Mai 2018 (CEST)
- Wir haben oben bereits festgestellt, dass gefilmte Personen einen Anspruch auf Unterlassen haben – bei Fotos und bei Videos. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 15. Mai 2018 (CEST)
- So eindeutig ist das nicht, vom grundsätzlichen Verbot des Aufnehmens von Personen gibt es diverse Ausnahmen. Vielmehr ist der Grundsatz, daß man in der Öffentlichkeit nach Belieben Fotos machen kann. Die Frage wäre wohl eher, wie denn ein generelles Dashcamverbot begründet sein sollte - "Datenschutz" ist ein ziemlich undifferenziertes Totschlagargument, mal abgesehen davon, daß die Durchsetzung völlig unrealistisch ist. Die typische Fahrzeug-Dashcam zeichnet in der Regel überhaupt keine Personen, sondern nur das Verkehrsgeschehen auf. Wenn es dabei auch um Fahrzeugkennzeichen gehen sollte, dann können sämtliche Camera- und Smartphonebesitzer künftig einpacken: Sie dürften kein einziges Foto mehr machen, auf denen ein Fahrzeugkennzeichen erkennbar ist. --85.176.31.222 20:04, 15. Mai 2018 (CEST)
- Dann achte man darauf, wohin du gehst! Der Ausgangspunkt ist jedenfalls schon richtig. Zu beachten ist allerdings, dass nicht alles erlaubt ist, was man mit den Fotos dann machen kann. --Brudersohn (Diskussion) 18:50, 15. Mai 2018 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was Du mitteilen willst. Kannst Du das vielleicht anders formulieren? --85.176.31.222 20:04, 15. Mai 2018 (CEST)
- Deine Annahme ist falsch. Es gilt Datenschutz und Persönlichkeitsrechte zu beachten. Solange aufgenommene Personen und persönliche Identifikationsmerkmale Beiwerk sind und keine massenhafte Erfassung erfolgt, oder eine auch konkludente Einwilligung der aufgenommenen Personen vorliegt, sollte es kein Problem sein. Sobald Du aber gezielt massenhaft fremde persönliche Identifikationsmerkmale aufnimmst, darfst Du das Bundesdatenschutzgesetz beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 15. Mai 2018 (CEST)
- Auch die Annahme, es gebe einen wesentlichen Unterschied zwischen Video- und Fotoaufnahmen, ist falsch. Es gibt in rechtlicher Hinsicht keinen. --Snevern 22:15, 15. Mai 2018 (CEST)
- Noch einmal: Dashcams sind - und bleiben ausdrücklich auch nach dem neuesten BGH-Urteil - aus Gründen des Datenschutzes grundsätzlich verboten, weil das Persönlichkeitsrecht der damit aufgezeichneten Personen regelmäßig ein etwaiges Interesse des Erstellers überwiegt. Das Bundesdatenschutzgesetz differenziert nicht zwischen Video- und Foto-Aufnahmen. Das einzige, was gestern anders entschieden wurde als zuvor, ist, dass eine trotz dieses Verbots (und damit illegal) angefertigte Aufnahme in einem Zivilprozess als Beweismittel zulässig sein kann. Ob das in einem konkreten Fall so ist oder nicht, hängt, wie immer, von den Umständen des Einzelfalls ab. --Snevern 16:39, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe gerade eine Marktlücke für in Wackeldackeln oder Fellwürfeln versteckte Dashcams entdeckt :) --Optimum (Diskussion) 17:17, 16. Mai 2018 (CEST)
- Und Leute ohne Geschmacksverirrung montieren die Kamera hinter dem Kühlergrill. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe gerade eine Marktlücke für in Wackeldackeln oder Fellwürfeln versteckte Dashcams entdeckt :) --Optimum (Diskussion) 17:17, 16. Mai 2018 (CEST)
wie viele zimmer hat schloss brunegg
--84.73.54.63 15:16, 16. Mai 2018 (CEST)
- Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 16. Mai 2018 (CEST)
- Wenn das denn gemeint ist, oder nicht doch eher Schloss Brunegg (wobei einem da die Anzahl der Zimmer nicht wirklich was bringt, wenn man es nicht kaufen möchte). --Magnus (Diskussion) 16:20, 16. Mai 2018 (CEST)
- 5. --Snevern 16:24, 16. Mai 2018 (CEST)
DFB-Pokal 1982/83, 1. FC Paderborn
Moin, ihr Lieben!
Ich hab mal wieder eine Frage zum DFB-Pokal. (Danke an dieser Stelle für die Antwort bezüglich Zel Praga-Warschau vor einigen Wochen.)
1982/83 nahmen aus Westfalen der TuS Schloß Neuhaus, die Hammer SpVg und Rot-Weiß Lüdenscheid am DFB-Pokal teil. In der Qualifikationssaison (also 1981/82) waren all diese drittklassig, also nicht automatisch qualifiziert für den DFB-Pokal. Schloß Neuhaus stieg zwar sogar in die 2. Bundesliga auf, war 1982/83 also zweitklassig, aber auch das berechtigte seinerzeit nicht für die DFB-Pokal-Qualifikation. Alle drei haben sich definitiv als Westfalen-Teilnehmer qualifiziert, so wie es durchgängig bis 1993 geschah (auch wenn dies auf der Wikipedia-Seite zur DFB-Pokal-Saison falsch dargestellt wird).
Im Westfalenpokalfinale 1982 gewann Lüdenscheid gegen den 1. FC Paderborn mit 2:0. In den folgenden Jahren qualifizierte sich grundsätzlich der Pokalsieger und der Finalist sowie wie gesagt noch ein dritter Verein (ich nehme an, ein Halbfinalist). In diesem Jahr allerdings qualifizierte sich nicht der Pokalfinalist (1. FC Paderborn) sondern stattdessen wie gesagt der TuS Schloß Neuhaus und die Hammer SpVg (möglicherweise die beiden Halbfinalisten?). In allen folgenden Jahren war auch der Pokalfinalist qualifiziert (zwei Jahre später als Finalist auch der 1. FC Paderborn).
Darum meine Frage: Weiß jemand, warum der 1. FC Paderborn nicht am DFB-Pokal 1982/83 teilnahm, obwohl er sich eigentlich hierfür qualifizierte? Oder war in dieser Saison die Qualifikation in Westfalen noch etwas anders? Falls sich Paderborn zurückzog, welcher Verein profitierte als Nachrücker davon, Schloß Neuhaus oder Hamm?--31.16.27.86 21:00, 15. Mai 2018 (CEST) („Paderborn-Neuhaus“ in „Schloß Neuhaus“ verbessert um Missverständnissen vorzubeugen. --31.16.27.86 17:16, 16. Mai 2018 (CEST))
- OT: Was genau wird in Wikipedia falsch dargestellt und wo sind die Quellen? Dann ändere ich das.--Bluemel1 (Diskussion) 21:09, 15. Mai 2018 (CEST)
Grundsätzlich kommst Du bei speziellen Fragen im Bereich Fußball auf der Disk-Seite des Portal:Fußball weiter als hier in der Auskunft. Ich habe Deine Frage mal dorthin kopiert, Experte für Fußballfragen in Ostwestfalen/Bielefeld/Paderborn ist Benutzer:Hullu poro. Pne11 (Diskussion) 21:34, 15. Mai 2018 (CEST)
- Meines Erachtens waren alle Teilnehmer der 2. Bundesliga beim DFB-Pokal teilnahmeberechtigt. Das war sogar schon so, als insgesamt 40 Vereine an der zweigleisigen 2. Bundesliga teilgenommen haben: https://www.dfb.de/news/detail/dfb-pokal-die-modus-aenderungen-seit-1935-177550/, Abschnitt 128 Teams in der ersten Runde. Der fragliche Verein hieß 1982 im Übrigen noch TuS Schloß Neuhaus und noch nicht TuS Paderborn-Neuhaus. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 16. Mai 2018 (CEST)
- Einschub: Stimmt, Flüchtigkeitsfehler von mir, ich meine oben natürlich Schloß Neuhaus. Ich habe es oben verbessert, damit es nicht zu Verwechslungen kommt.--31.16.27.86 17:16, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ach, die Frage kam von der Auskunft? Ich hatte im Portal:Fußball geantwortet (da war kein Hinweis dabei), aber hier der Vollständigkeit halber nochmals: An dieses Rätsel erinnere ich mich noch gut, das war bereits mal eine Frage hier. Letzter Wissenstand meinerseits war, das Ende Juli Paderborn noch einmal ein Qualifikationsspiel gegen Schloß Neuhaus austrug (0:1). Warum es zu diesem Qualifikationsspiel kam, war nicht mehr herauszufinden. Paderborn gegen Schloß Neuhaus stand dabei bereits im Viertelfinale an, das Spiel fand jedoch nicht statt (offenbar durch Verzicht von Schloß Neuhaus). Möglicherweise wurde dieses kampflose Ergebnis später nicht mehr akzeptiert? Neben Westfalenpokalsieger Lüdenscheid nahm der im Halbfinale gegen Lüdenscheid unterlegene Hammer SpVgg (6:7 n.E.) noch als zweiter Teilnehmer am DFB-Pokal teil. Wie gesagt, das endgültige Rätsel um Paderborn und Zweitliga-Aufsteiger Schloß Neuhaus bleibt ungeklärt. --Vexillum (Diskussion) 11:43, 16. Mai 2018 (CEST)
Eine mißverständliche Darstellung der Teilnehmer im Artikel führt da auch zur zusätzlichen Verwirrung. Aus der 2. Bundesliga qualifizierte man sich seinerzeit aus der Vorsaison für den DFB-Pokal, sprich, die 4 Absteiger 1981/82 TSV 1860 München, Wormatia Worms, SpVgg Bayreuth und Freiburger FC durften am DFB-Pokal 1982/83 teilnehmen, die 4 Aufsteiger jedoch ausschließlich über die Qualifikation des Landespokals (TuS Schloß Neuhaus und FSV Frankfurt). Die beiden anderen Aufsteiger BV Lüttringhausen und FC Augsburg waren ja beispielsweise nicht dabei. --Vexillum (Diskussion) 11:56, 16. Mai 2018 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich habe mir jetzt sowohl die Antworten hier als auch die Diskussion von 2015 durchgelesen.
- An Bluemel1: Quellen habe ich leider keine außer eigene Recherche, da ich momentan Jahr für Jahr die Teilnehmer am DFB-Pokal zusammenfasse und ermittle, wie sich die Teilnehmer qualifizierten. In aller Regel ist das kein Problem, nur manchmal habe ich hierbei Schwierigkeiten, wenn ein Landesverband mehrere Teilnehmer stellte, aber keine Verbandspokal-Ergebnisse mehr überliefert sind (ein besonderes Problem stellt hier der Verband Mittelrhein dar, wo man vor den Neunzigern offenbar im Grunde überhaupt gar nichts weiß – nicht einmal Pokalsieger sind im Mittelrhein vor 1993 bekannt, obwohl auch in den Achtzigern der Mittelrhein regelmäßig nur einen einzigen Teilnehmer für den DFB-Pokal stellte, der also eigentlich der Pokalsieger sein müsste wie z. B. Jülich 1984 – in den Saisons, in denen der Mittelrhein zwei Teilnehmer stellte, gibt es natürlich ohnehin keinen Pokalsieger). In besagter Zeit haben sich wie von Vexillum bereits dargestellt nur die Erst- und Zweitligisten der Vorsaison für den nächstjährigen DFB-Pokal qualifiziert, d. h. am DFB-Pokal 1982/83 nahmen lediglich die Zweitligisten von 1981/82 teil. Dass sich die Aufsteiger in die 2. Bundesliga (wie heutzutage) automatisch für den DFB-Pokal qualifizieren, das ist erst seit Anfang dieses Jahrtausends der Fall, während sich alle anderen Mannschaften über die Verbandspokale (und später einige Zeit lang die Amateurmeisterschaft) qualifizieren mussten. Wie dem auch sei: Auf der Seite DFB-Pokal 1982/83 wird es so dargestellt, dass sich Schloß Neuhaus und der FSV Frankfurt als Zweitligist qualifizierten, weil sie in der Zweitliga-Spalte zu finden sind. Dementsprechend fehlen beide in der Spalte der Landesverbände, obwohl Westfalen drei und Hessen zwei Teilnehmer stellte. Selbiges Problem gibt es auch anders herum: 1860, Worms, Freiburg und Bayreuth qualifizierten sich als letztjährige Zweitliga-Teilnehmer, werden aber irrtümlich bei den Landesverbänden eingeordnet, weswegen dort zu viele Mannschaften erscheinen. Außerdem ist die Gliederung der Landesverbände ohnehin falsch, denn zu dem Zeitpunkt qualifizierten sich die Mannschaften bereits nicht mehr über regionale Gruppen wie „Nord“ oder „Baden-Württemberg“ sondern über die tatsächlichen Verbände wie „Hamburg“ und „Baden“. Auch in den folgenden Saisons wird dies konsequent falsch dargestellt. Von 1982/83 bis 1990/91 habe ich folgende Ermittelung der DFB-Pokal-Teilnehmer herausgefunden, die in jeder dieser Saisons gültig war: a) alle letztjährigen Erstligisten (18 Klubs), b) alle letztjährigen Zweitligisten (20), c) jeweils ein Teilnehmer der damals 16 Landesverbände (16), d) Westfalen, Niedersachsen und Bayern stellen zwei weitere Teilnehmer (6), e) Hessen und Württemberg stellen einen weiteren Teilnehmer (2), f) abwechselnd stellen Rheinland, Südwest oder das Saarland einen weiteren Teilnehmer (1), g) abwechselnd stellen Niederrhein oder Mittelrhein einen weiteren Teilnehmer (1): Ergibt insgesamt 64 Teams. Dies trifft auf alle genannten Saisons zu, erst durch die Eingliederung des Ostens wurde die Qualifikation geändert.
- An Vexillum: Danke schön, das hat mir sehr geholfen! Hamm hat sich also als Halbfinalgegner des Pokalsiegers für den DFB-Pokal qualifiziert. Weißt Du vielleicht, ob sich in den folgenden Westfalenpokal-Saisons auch jeweils der Halbfinalgegner des Pokalsiegers qualifizierte? Von 1983 bis 1993 hatte Westfalen weiterhin drei DFB-Pokal-Teilnehmer, jeweils der Pokalsieger und der Pokalfinalist sowie noch eine weitere Mannschaft. 1983 war das der FC Gohfeld, 1984 Bochum II, 1985 Wanne-Eickel usw. Gohfeld wäre dann 1983 gegen Pokalsieger Lüdenscheid im Halbfinale ausgeschieden, Bochum II 1984 gegen Herford und Wanne-Eickel 1985 gegen Paderborn-Neuhaus (hier dann wirklich Paderborn-Neuhaus, weil das nach der Fusion war) usw. Wäre echt klasse, wenn das mal jemand kontrollieren würde. Wenn meine These stimmt, dann würde das schon einmal viel erklären.
- Wo wir schon beim Thema sind ... sind Pokalfinal-Ergebnisse aus Niedersachsen vor 1996 bekannt? Niedersachsen hat in dieser Zeit auch drei DFB-Pokal-Teilnehmer gestellt (1991/92 sogar vier). In der Diskussion von 2015 erwähnt jemand, dass Hannover II 1982 das Finale gegen Walsrode (die sich als Finalist für den Pokal qualifizierten) mit 4:3 gewann – sind auch die nachfolgenden Finals bekannt? Und wie qualifizierte sich dann der jeweilige Dritte aus Niedersachsen? Auch wieder als Halbfinalist?--31.16.27.86 17:16, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das mit dem Mittelrhein wundert mich, NRW und Fußball. Frag doch mal ganz lieb bei Hardy Grüne (Website) nach, der Mann ist ein Freak. Des Weiteren kommt mir die Zeitung RevierSport in den Sinn, wobei natürlich Mittelrhein nicht Ruhrgebiet ist, aber nahebei.--Bluemel1 (Diskussion) 22:48, 16. Mai 2018 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 22:48, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das Entscheidungsspiel zwischen Schloß Neuhaus und Paderborn fand anscheinend am 25. Juli 1982 statt (steht in den Westfälischen Nachrichten vom 3. Juli 1982, Artikel DFB-Pokal auf einen Blick, kostenpflichtig: [2]). Neuhaus ist dann übrigens gleich in der ersten Runde gegen Ulm ausgeschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das mit dem Mittelrhein wundert mich, NRW und Fußball. Frag doch mal ganz lieb bei Hardy Grüne (Website) nach, der Mann ist ein Freak. Des Weiteren kommt mir die Zeitung RevierSport in den Sinn, wobei natürlich Mittelrhein nicht Ruhrgebiet ist, aber nahebei.--Bluemel1 (Diskussion) 22:48, 16. Mai 2018 (CEST)--Bluemel1 (Diskussion) 22:48, 16. Mai 2018 (CEST)
Die Anfrage bei Hardy Grüne kannst Du Dir sparen, der ist kein Freak, und der weiß das auch nicht. Ich muss da leider auch passen, ich habe das Entscheidungsspiel nur per Zufall in der Durchsicht der Kickerausgaben entdeckt, und es ist auch nicht mein Gebiet. Fragen zu den Vertretern Württembergs kann ich Dir aber gerne beantworten, wiewohl es da auch noch bis heute Unklarheiten gibt. Dort gab es in den DFB-Pokalwettbewerben mit 128 Teilnehmern beispielsweise Qualifikationsspiele der unterlegenen Viertelfinalisten und das Recht des Vorjahrespokalsiegers, zusätzlich auch am übernächsten DFB-Pokal teilzunehmen. Der TV Unterboihingen, WFV-Pokalsieger 1976, nahm sowohl 1976 (als WFV-Pokalsieger) und auch 1977 (obwohl sportlich im Pokal ausgeschieden) an beiden Wettbewerben statt. Die Regel fand aber 1978 mit dem 1977-Sieger 1. FC Normannia Gmünd keine Anwendung mehr. Worauf ich hinaus will: Die Qualikriterien waren mitunter sehr undurchschaubar, und über Qualifikationsspiele wurde nur in den betroffenen Lokalzeitungen berichtet. Mein Tipp an Dich: Anfrage an den DSFS, die sind hilfsbereit und da sitzen die echten Statistikfreaks. Und das wird Dich freuen zu hören: die arbeiten an einem umfassendes Werk zum DFB-Pokal, das auch die Landespokale ab 1974 berücksichtigt. Ich durfte da im Auftrag meines Vereines auch bereits einen Fragebogen ausfüllen ;) Ansprechpartner ist die Pokal-AG, die Kontaktdaten findest Du auf deren Homepage. Gruß und viel Erfolg bei der Recherche, --Vexillum (Diskussion) 06:33, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wäre nicht das Naheliegendste, die entsprechenden DFB-Mitgliedsverbände zu kontaktieren? Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, das die so gar keine Statistik haben. Das sie nicht online ist, heißt ja nicht, das es keine gibt.--scif (Diskussion) 10:39, 17. Mai 2018 (CEST)
- Kann man durchaus mal versuchen, das ist richtig. Die Chancen stehen 50-50, je nachdem, welch' motivierte/r Mitarbeiter/in sich dieser Sache annimmt. Wieder aus eigener Erfahrung: weitergeleitete Mail vom Landesverband an mich, ob ich eine Anfrage beantworten könnte.... --Vexillum (Diskussion) 10:44, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wäre nicht das Naheliegendste, die entsprechenden DFB-Mitgliedsverbände zu kontaktieren? Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, das die so gar keine Statistik haben. Das sie nicht online ist, heißt ja nicht, das es keine gibt.--scif (Diskussion) 10:39, 17. Mai 2018 (CEST)
Homo sapiens oder Homo sapiens sapiens?
Heißt der Mensch Homo sapiens oder Homo sapiens sapiens? Und was ist der Unterschied dazwischen?
- Der ersten Name ist die Bezeichnung des Menschen als Art, die zweite diejenige einer Unterart. Wenn man, wie manche Forscher es tun, die Art Mensch in Unterarten einteilt, ist es die "nominotypische" oder Nominatform. Andere Unterarten des Menschen betreffen ggf. ausschließlich ausgestorbene, fossil erhaltene Formen.--Meloe (Diskussion) 08:31, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ein Beispiel für eine Unterart ist der Homo sapiens idaltu. Siehe Zeichnung. Ob das ein Homo sapiens ist, ist aber umstritten.--Bluemel1 (Diskussion) 08:39, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das Problem ist das heute von der Gattung Homo, nur noch eine Art -das wäre der Homo sapiens-, mit einer einzigen Unterart lebt. Also gilt Gattung = Art = Unterart, dass macht die Sache nicht einfacher. Der Knackpunkt ist eben ob man die ausgestorbener Verwandter des anatomisch modernen Menschen von Homo oder Homo sapiens abtrennt. Also ob man das Bindeglied als Art oder Unterart ansieht, also ist der Neantertaler seien Art oder eine Unterart des Homo bzw. Homo sapines? Nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen gab es Mischlinge zwischen den beiden, es wären somit beide von der selben Art, sprich der Neandertaler wäre eine Unterart. Deshalb findet man sowohl Homo sapiens neanderthalensis (wenn man Unterart betonen will), wie Homo neanderthalensis (als eigenständige Art). Wenn man also „Homo sapiens neanderthalensis“ verwendet, gehören er wie "wir" eben zu den Art „Homo sapiens“, also verwendet man dann besser „Homo sapiens sapiens“. Es ist aber eben genau so aussagekräftig, wenn man „Homo neanderthalensis“ und „Homo sapiens“ verwendet, man streicht dann aber eben nicht hervor das es zwei Unterarten sind. Der Haushund "Canis lupus familiaris" hat ja auch ein dreigeteilter Name, weil er "nur" eine Unterart des Wolfes ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:41, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ein Beispiel für eine Unterart ist der Homo sapiens idaltu. Siehe Zeichnung. Ob das ein Homo sapiens ist, ist aber umstritten.--Bluemel1 (Diskussion) 08:39, 16. Mai 2018 (CEST)
- Hier wird sogar pan sapiens vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 16. Mai 2018 (CEST)
- Sehr einleuchtende Zuordnung! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Na ja, ob die Gattung Homo nur eine rezente Art umfasst, ist Ansichtssache. Man kann es auch so sehen. - Geaster (Diskussion) 12:30, 16. Mai 2018 (CEST)
- Selbe Idee, ob man nun den Menschen zu Pan stellt oder die Schimpansen zu Homo. Grüße hugarheimur 19:34, 16. Mai 2018 (CEST)
- Kleiner formalnomenklatorischer Klugschiss meinerseits: Wenn man die beiden Gattungen Homo Linnaeus 1758 und Pan Oken 1816 vereinte, fiele die später errichtete, also Pan in Synonymie mit der älteren, Homo. D.h. man kann nur die Schimpansen in die Gattung Homo stellen, aber nicht den Menschen in die Gattung Pan, oder sauberer formuliert: es sind nur die Linne’schen Binomen Homo troglodytes und Homo paniscus möglich, nicht aber Pan sapiens. --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 17. Mai 2018 (CEST)
- Müsste dann nicht pan paniscus in homo homunculus umbenannt werden? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 17. Mai 2018 (CEST)
- Lass mal kurz überlegen, ähm, nein. --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 17. Mai 2018 (CEST)
- Müsste dann nicht pan paniscus in homo homunculus umbenannt werden? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 17. Mai 2018 (CEST)
- Kleiner formalnomenklatorischer Klugschiss meinerseits: Wenn man die beiden Gattungen Homo Linnaeus 1758 und Pan Oken 1816 vereinte, fiele die später errichtete, also Pan in Synonymie mit der älteren, Homo. D.h. man kann nur die Schimpansen in die Gattung Homo stellen, aber nicht den Menschen in die Gattung Pan, oder sauberer formuliert: es sind nur die Linne’schen Binomen Homo troglodytes und Homo paniscus möglich, nicht aber Pan sapiens. --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 17. Mai 2018 (CEST)
- Selbe Idee, ob man nun den Menschen zu Pan stellt oder die Schimpansen zu Homo. Grüße hugarheimur 19:34, 16. Mai 2018 (CEST)
- Na ja, ob die Gattung Homo nur eine rezente Art umfasst, ist Ansichtssache. Man kann es auch so sehen. - Geaster (Diskussion) 12:30, 16. Mai 2018 (CEST)
- Sehr einleuchtende Zuordnung! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Kontextabhängig. Kommt drauf an, was du unter „Mensch“ verstehst. Auch die Gattung Homo ist „der Mensch“, nur halt in einem etwas weiteren Sinn als die Art Homo sapiens, entsprechend wäre die Unterart Homo sapiens sapiens „der Mensch“ in einem noch engeren Sinn. Die Einteilung der Art H. sapiens in Unterarten (von denen alle außer H. s. sapiens ausgestorben sind) war zu Beginn des 20. Jh. noch üblich, kam dann aus der Mode, und ist mittlerweile wieder üblich, basierend auf dem Umstand, dass im Genom des anatomisch modernen Menschen (AMM) Neandertaler-DNA nachgewiesen wurde, was belegt, dass AMM (H. s. sapiens) und Neandertaler (H. s. neanderthalensis) miteinander fertile Nachfahren zeugten, was prinzipiell nur innerhalb der gleichen Art funktioniert. Bevor dieser Nachweis erbracht worden war, klassifizierten die meisten Anthropologen den AMM als H. sapiens und den Neandertaler als H. neanderthalensis. Welche Stellung der oben genannte H. s. idaltu einnimmt, ist unsicher, solange kein DNA-Material zur Untersuchung vorliegt, und seine Klassifizierung als eigene Unterart geschah auf Grundlage eines statistischen Vergleichs seiner Schädelmerkmale mit dem des AMM. In der Vergangenheit wurden solche Frühfunde des AMM in der Regel informell als „archaischer H. sapiens“ bezeichnet, aber bei H. s. idaltu hielt man offenbar die Errichtung einer eigenen Unterart für nötig/gerechtfertigt. --Gretarsson (Diskussion) 19:30, 16. Mai 2018 (CEST)
- Korrektur: Nachdem ich mal im Artikel Neandertaler gespickt habe, musste ich feststellen, dass mir oben ein Denkfehler unterlaufen ist: Wenn Neandertaler und AMM als Unterarten betrachtet würden, bedeutete dies, dass sie sich innerhalb der (primitiven) Artpopulation von H. sapiens differenziert hätten. Die Lehrmeinung ist aber die, dass beide Linien unabhängig voneinander entstanden sind, die AMM-Linie in Afrika aus H. erectus und die Neandertaler-Linie in Europa aus H. heidelbergensis. Nichtsdestoweniger waren beide Linien genetisch noch nicht soweit isoliert, als dass kein Genfluss mehr möglich gewesen wäre. Die Grenzen zwischen den Homo-Arten, jedenfalls denen des Mittel- und Spätpleistozäns, waren also fließend... --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 17. Mai 2018 (CEST)
- Genetische Introgression über Artgrenzen hinweg, wie vom Neanderthaler zum Menschen, ist in der Natur nicht ungewöhnlich und kein Argument gegenüber dem Artstatus, die Natur ist da einfach schlampiger, als manche Terminologieregelung erlaubt. Ob der Neanderthaler (und andere ausgestorbene Arten der Hominini) ein "Mensch", ggf. ein "Vormensch" war, wird allgemein eher bejaht, ist aber keine wissenschaftliche Frage mehr.--Meloe (Diskussion) 08:08, 17. Mai 2018 (CEST)
Medizinische Indikation für Knochenmarktransplantation anstelle der Transplantation peripher gewonnener Stammzellen
Bei einer Stammzelltransplantation wird in 20% der Fälle auf eine Knochenmarkspende zurückgegriffen. Allerdings finde ich keine Informationen darüber, bei welchen Krankheitsbildern solch eine Spende, der Spende peripher gewonnener Stammzellen, vorzuziehen ist. Kennt jemand einen frei zugänglichen Übersichtsartikel zu der Thematik? --46.235.158.72 10:45, 16. Mai 2018 (CEST)
- Nur die Art der Gewebegewinnung ist unterschiedlich. Das Endprodukt ist das selbe. Es mach also nur für den Spender einen Unterschied, ob die Stammzellen aus KM oder peripheren Blut gewonnen werden. Für den Empfänger macht es keinen Unterschied. --Janden007 (Diskussion) 01:06, 17. Mai 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort. --46.235.158.72 07:45, 17. Mai 2018 (CEST)
Krim-Brücke und Schiffahrt
Welche Häfen sind denn eigentlich betroffen? Ich kann auf Google Maps keine finden. Und wikiminiatlas kann man echt vergessen bei so etwas... --Aishapats (Diskussion) 11:09, 16. Mai 2018 (CEST)
- ?? Jede größere Stadt in der Bucht besitzt da einen Hafen. Benutzerkennung: 43067 11:54, 16. Mai 2018 (CEST)
- +1. Bedeutende Häfen sind Rostow, Mariupol und Berdjansk. Das waren sie vorher und das werden sie auch weiterhin sein. Inwiefern denkst du, dass sie betroffen sein könnten? Die Bedeutung der Brücke besteht ja nicht darin, dass sie Schifffahrtswege ersetzt, sondern dass sie einen direkten, mit Fahrzeugen befahrbaren Weg ins russische Mutterland liefert. --Snevern 11:56, 16. Mai 2018 (CEST)
- Die Ukraine beschwert sich, dass die Brücke aufgrund ihrer geringen Höhe die Passage bestimmter Schiffsklassen nicht mehr zulässt. Allerdings betrifft das die russischen Häfen dort genau so. Benutzerkennung: 43067 11:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Mariupol und Berdjansk sind die bedeutendsten ukrainischen Häfen am Asowschen Meer. --Snevern 12:03, 16. Mai 2018 (CEST)
- Die Ukraine beschwert sich, dass die Brücke aufgrund ihrer geringen Höhe die Passage bestimmter Schiffsklassen nicht mehr zulässt. Allerdings betrifft das die russischen Häfen dort genau so. Benutzerkennung: 43067 11:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- +1. Bedeutende Häfen sind Rostow, Mariupol und Berdjansk. Das waren sie vorher und das werden sie auch weiterhin sein. Inwiefern denkst du, dass sie betroffen sein könnten? Die Bedeutung der Brücke besteht ja nicht darin, dass sie Schifffahrtswege ersetzt, sondern dass sie einen direkten, mit Fahrzeugen befahrbaren Weg ins russische Mutterland liefert. --Snevern 11:56, 16. Mai 2018 (CEST)
Vielen Dank, ich hatte an der falschen Stelle gesucht. PS: ich finde die Satellitenbilder auf en eigentlich besser; und gibt es auch die technische Möglichkeit, zoombare Karten anstelle von festen Bildern einzustellen?Aishapats (Diskussion) 07:36, 17. Mai 2018 (CEST)
Ich würde gerne wissen, wie man Risiken - angenommen, sie sind der Höhe nach quantitativ bekannt - vernünftig einschätzt. Beispiel: In einem gewissen Alter ist das allgemeine Steberisiko ein Prozent pro Jahr, das heißt, mit einer Wahrscheinlichkeit von 10-6 überlebt man die nächste Stunde nicht. (Schon das ist ein bißchen eine Milchmädchenrechnung: Wer gesund ist und sich fit fühlt, hat in der gleichen Altersgruppe natürlich ein erheblich niedrigeres Sterberisiko als jemand, der eine ernste Erkrankung hat oder gar schon im Krankenhaus liegt und die letzte Ölung gekriegt hat; das altersabhängige allgemeine Sterberisiko ist ein Mittelwert über die gesamte Kohorte.) Welche zusätzlichen Risiken sollte man nun gegenüber diesem Allgemeinrisiko eingehen (z. B. auf einen Baum klettern, von dem man herunterfallen könnte)? Macht es einen relevanten Unterschied, ob man ein Zusatzrisiko einmalig bzw. selten eingeht (z. B. bei Rot über die Straße laufen) oder kontinuierlich (wie z. B. rauchen oder Alkohol trinken)? Ich hatte mal abgeschätzt, daß das Risiko, während eines Gewitters im Freien vom Blitz getroffen zu werden, ungefähr 10-5/h beträgt - ist das nun viel oder wenig? --77.187.175.96 15:21, 14. Mai 2018 (CEST)
- Alles ohne Beleg: 1. Welches Risiko Menschen einzugehen bereit sind, hängt vom damit verbundenen Nutzen ab. 2. „Macht es einen relevanten Unterschied, ob man ein Zusatzrisiko einmalig bzw. selten eingeht (z. B. bei Rot über die Straße laufen) oder kontinuierlich (wie z. B. rauchen oder Alkohol trinken)?“ Der relevante Unterschied zwischen den Beispielen ist eher der zeitliche Verlauf des Eintritts des Risikos, im ersten Fall sofort, im zweiten Fall nach Jahren bis Jahrzehnten, die man zum einen noch erleben kann und während derer man zum anderen möglicherweise sowieso schon aus einem anderen Grund stirbt. 3. Risikowahrnehmung Unsinn:
ist sehr subjektivist vom tatsächlichen Risiko nur wenig abhängig: Technische Risiken werden größer eingeschätzt als natürliche, und seltene Ereignisse mit großer Auswirkung werden größer eingeschätzt als häufige Ereignisse mit geringer Auswirkung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 14. Mai 2018 (CEST)- Risikowahrnehmung und Risikobewertung ist Menschsein. Vernunft ist dabei das Ziel (sollte es sein), wird jedoch von anderen Bedürfnissen überlagert. Vernünftig ist also zunächst ein Risiko wahrzunehmen und im zweiten Schritt vernünftig zu bewerten (Wahrscheinlichkeit des Eintritts und Schwere der Folge).--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 15. Mai 2018 (CEST)
- Die Frage war, wie man Risiken vernünftig einschätzt. Alltagsrisiken sind absolut sehr kleine Wahrscheinlichkeiten, die man erstens quantitativ meistens nicht besonders gut kennt - ist mein Sterberisiko in diesem Jahr ein oder fünf Prozent, und wodurch wird es hauptsächlich beeinflußt? - und zweitens intuitiv schlecht erfassen bzw. bewerten kann. (Wer "in den besten Jahren" ist und ein Sterberisiko von fünf Prozent für vernachlässigbar hält, ist ein Idiot.) Vernünftig sein gut und schön, aber wie geht das? --85.176.31.222 07:56, 15. Mai 2018 (CEST)
- Risikowahrnehmung und Risikobewertung ist Menschsein. Vernunft ist dabei das Ziel (sollte es sein), wird jedoch von anderen Bedürfnissen überlagert. Vernünftig ist also zunächst ein Risiko wahrzunehmen und im zweiten Schritt vernünftig zu bewerten (Wahrscheinlichkeit des Eintritts und Schwere der Folge).--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 15. Mai 2018 (CEST)
Ich habe in der Überschrift die Begriffe verlinkt. Falls noch Fragen bleiben gerne wieder hier. --DWI (Diskussion) 13:41, 15. Mai 2018 (CEST)
- Die Artikel befassen sich im wesentlichen nicht damit, wie man als Betroffener mit Risiken umgehen sollte, sondern damit, wie man sie dem dummen Volk aufs Auge drücken kann. Zynisch ausgedrückt: Streichen wir das Atomkraftwerk grün an und veranstalten jährlich eine große Party, dann wird es von der Bevölkerung williger akzeptiert. --85.176.31.222 22:32, 15. Mai 2018 (CEST)
Risikobewertung ist ein interessantes Thema, zu dem sich in D fast niemand auskennt. Selbst das Bundesinstitut für Risikobewertung hat wenig Ahnung. Das kommt u.a. daher, dass solche bedingten Wahrscheinlichkeiten oft dem gesunden Menschenverstand widersprechen. Es gibt ja da so schöne Übungsaufgaben: ein Mann kommt aus dem Ausland zurück und macht einen Test auf eine seltene Infektion, die im Ausland vorkommt. Der Test ist positiv. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Mann die Infektion hat. Das Ergebnis ist so ganz anders als die meisten Leute vermuten. Oder: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf einer Geburtstagsparty mit 20 Leuten 2 Leute am gleichen Tag (=Tag+Monat) Geburtstag haben? --85.212.128.12 22:29, 15. Mai 2018 (CEST)
- Das betrifft die Methodik der Datenerfassung und -Verarbeitung. Natürlich ist es erforderlich, das subjektive Risikoempfinden auch objektivieren zu können. Aber es bleibt die Frage zum richtigen Umgang mit zutreffend bekannten Risiken. Was allerdings wohl auch wieder von individuellen Nutzenpräferenzen abhängt: Relativ viele Freizeitpiloten oder Motorradfahrer verunglücken. Die wissen das und kennen die Zahlen, machen es aber trotzdem. Extrembeispiel wäre ein Freiwilliger, der als Kämpfer in den Krieg zieht, z. B. beim IS. --85.176.31.222 22:40, 15. Mai 2018 (CEST)
Ich würde gerne wissen, wie man Risiken - angenommen, sie sind der Höhe nach quantitativ bekannt - vernünftig einschätzt. Antwort: Gar nicht. Was schon bekannt ist, muss nicht mehr geschätzt werden. Das Problem das du danach beschreibst und wohl die eigentliche Frage ist, ist wie man mit Wahrscheinlichkeiten die Durchschnittswerte für die gesamte Bevölkerung oder andere große Gruppen darstellen in einer sinnvollen Weiße auf das individuelle Risiko schließen kann. Und das macht man als Einzelner genau das was du oben beschrieben hast: Man sieht sich genauer an ob man zur Hoch- oder Niedrigrisikogruppe gehört. Ob eine gewisse Wahrscheinlichkeit "hoch" oder "niedrig" ist, ist etwas das jeder selber festlegen muss, insbesondere verglichen mit den Vorteilen die das eingehen des Risikos birgt und den Nachteilen beim Eintreten des unerwünschten Ereignisses. Welche zusätzlichen Risiken sollte man nun gegenüber diesem Allgemeinrisiko eingehen (z. B. auf einen Baum klettern, von dem man herunterfallen könnte)? Wenn du gut klettern kannst, und es dir Spaß macht, dann kletter rauf. Wenn du schon alt und gebrechlich bist und du eigentlich gar nicht willst, sondern vielleicht nur den Enkeln zuliebe raufwillst, dann lass es lieber. --DWI (Diskussion) 00:31, 16. Mai 2018 (CEST)
- das mit dem Menschen und der "Vernunft" ist so eine Sache. Viele halten es für vernünftig, in den Skiurlaub oder auf den Fußballplatz zu gehen und ein nachweislich hohes Unfallrisiko zu akzeptieren. Die gleiche Menschen halten es aber auf anderen Gebieten, für unvernünftig, ein viel geringeres Risko einzugehen zB den Chef nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Risikoforschung ist ein recht komplexes Thema, da muss man sich einfach mal reinlesen. Aussagen die hier reinpassen würden wären aufgrund der Kürze kaum zutreffend. andy_king50 (Diskussion) 18:44, 16. Mai 2018 (CEST)
Persönlichkeitsrecht - Frage zur Strafhöhe
Guten Tag, Angetrunkene Person A macht heimlich ein 5minütiges Video von einer Dame in aufreizendem Dress im Regionalzug. Person A macht eine Selbstanzeige. Welche Strafe blüht der Person A? Leider brachte mich google nicht weiter. Danke und ja die frage ist ernstgemeint. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:33, 14. Mai 2018 (CEST)
- Meines Erachtens strafrechtlich keine. Eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen kommt nicht in Frage, weil sich die fotografierte Person nicht in einem höchstpersönlichen Lebensbereich, sondern in der Öffentlichkeit befunden hat. Dass die fotografierte Person einen Anspruch auf Unterlassen besitzt, ist eine Antwort auf eine andere Frage: [4]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:06, 14. Mai 2018 (CEST)
- ok, danke. Aber war was das dann? Kann man dies als sittenwidrig einstufen?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:14, 14. Mai 2018 (CEST)
- Sittenwidrigkeit ist ganz anderer Bereich, nachdem StGB 201a hier höchstwahrscheinlich hier nicht greift (man könnte sich jetzt fragen ob nicht in bestimmten Fällen Satz 2 greifen könnte wenn z. B. ein Doppelleben der Person aufgedeckt, gabs da schonmal ein Urteil?). Ansonsten gilt das Recht am eigenen Bild, das ist Zivilrecht. Wenn die Person vor einer Veröffentlichung Selbstanzeige stellt, dann wird das Verfahren, wenn überhaupt eines eröffnet wird, todsicher eingestellt, da kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung.--Antemister (Diskussion) 19:09, 14. Mai 2018 (CEST)
- Absatz 2 fordert eine Weitergabe des Bildes an eine weitere Person oder ein Vorzeigen des Bildes. Eine Aufnahme zum Eigengebrauch fällt nicht darunter.
- Ein öffentliches Interesse ist, eine Strafbarkeit vorausgesetzt, nicht erforderlich, wenn die betroffene Person, die möglicherweise von der Staatsanwaltschaft informiert wird, einen Strafantrag stellt.
- „Aber war was das dann?“ Vielleicht einfach erlaubt? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:13, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ist zu erwarten, dass ein Eingriff in die Intimsphäre vorliegt? Denn es wurde ja nicht um Erlaubnis gefragt und es wurden bestimmte Reize auf Bild aufgenommen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:36, 14. Mai 2018 (CEST)
- Was die dame angezogen hat, ist nicht von Belang, da sie sich nicht im höchstpersönlichen Lebensbereich sondern der Öffentlichkeit befindet. 201a entfällt - und 22KUG entfällt ebenfalls, weil dieser § eine Veröffentlichung verlangt. --M@rcela 22:08, 14. Mai 2018 (CEST)
- Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar sagte mal über Bodyscanner, er habe noch kein Gerät gesehen, das die Persönlichkeitsrechte wahre. Offenbar gelten die mitunter auch außerhalb des höchstpersönlichen Lebensbereichs. --46.127.87.225 19:01, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ein Foto von einem Prominenten, das im Hintergrund auch eine zufällig aufgenommene Frau in Badekleidung (Bikini) zeigt, darf ohne ihre Einwilligung nicht veröffentlicht werden. (BGH, Urteil vom 21.04.2015 - VI ZR 245/14) --46.127.87.225 16:41, 17. Mai 2018 (CEST)
- Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar sagte mal über Bodyscanner, er habe noch kein Gerät gesehen, das die Persönlichkeitsrechte wahre. Offenbar gelten die mitunter auch außerhalb des höchstpersönlichen Lebensbereichs. --46.127.87.225 19:01, 16. Mai 2018 (CEST)
- Was die dame angezogen hat, ist nicht von Belang, da sie sich nicht im höchstpersönlichen Lebensbereich sondern der Öffentlichkeit befindet. 201a entfällt - und 22KUG entfällt ebenfalls, weil dieser § eine Veröffentlichung verlangt. --M@rcela 22:08, 14. Mai 2018 (CEST)
- Ist zu erwarten, dass ein Eingriff in die Intimsphäre vorliegt? Denn es wurde ja nicht um Erlaubnis gefragt und es wurden bestimmte Reize auf Bild aufgenommen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:36, 14. Mai 2018 (CEST)
- Sittenwidrigkeit ist ganz anderer Bereich, nachdem StGB 201a hier höchstwahrscheinlich hier nicht greift (man könnte sich jetzt fragen ob nicht in bestimmten Fällen Satz 2 greifen könnte wenn z. B. ein Doppelleben der Person aufgedeckt, gabs da schonmal ein Urteil?). Ansonsten gilt das Recht am eigenen Bild, das ist Zivilrecht. Wenn die Person vor einer Veröffentlichung Selbstanzeige stellt, dann wird das Verfahren, wenn überhaupt eines eröffnet wird, todsicher eingestellt, da kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung.--Antemister (Diskussion) 19:09, 14. Mai 2018 (CEST)
- ok, danke. Aber war was das dann? Kann man dies als sittenwidrig einstufen?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:14, 14. Mai 2018 (CEST)
- Google upskirting strafbar liefert etliche Artikel, die sich mit der Problematik auseinandergesetzt haben. Tenor: Strafbar ist es nicht, aber ordnungswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 15. Mai 2018 (CEST)
Kielbrust
Unsere Definition zur Kielbrust ist leider recht vage, deshalb die Frage: Ist das Hervortreten des Manubrium sterni bereits eine Kielbrust? Lassen sich diese Übungen auch darauf beziehen? Wie seriös und effektiv sind diese Übungen überhaupt, angesichts der Tatsache, dass ich keine andere halbwegs seriöse Website gefunden habe, die neben einem operativen Eingriff oder der Pelotte auf Mobilisations- und Atemübungen setzt? --195.98.201.174 15:12, 17. Mai 2018 (CEST)
- Eigentlich egal, ob es schon eine "Kielbrust" ist (was immer ein Kiel ist - btw. Eine Hühnerbrust ist eigentlich anstrebenswert, merkwürdig, warum es so genannt wird). Die durch Knorpel-/Knochenausprägung verursachte von der "Normalität" abweichende Brustform, ist nicht therapierbar. Einzelne Übungen (MensHealth und Co. sind zurecht von meinem Adblocker blockiert) als Lösung anzugeben ist unseriös - auch bei allen vergleichbaren Fällen (bspw. Sixpack, Rundrücken, dicke Arme), im Falle von Konsumprodukten sogar Geldschneiderei. Wie eigentlich grundsätzlich, sollte jeder ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Zusätzlich schadet es nie(!) durch athletische Übungen den Körper allumfänglich(!) muskulär fit zu halten.--Wikiseidank (Diskussion) 15:30, 17. Mai 2018 (CEST)
- +1. Was den Terminus Kiel dieser Terminologie angeht siehe Artikel Vogelskelett sagittale Vogelskizze Punkt 6: Brustbein...oder kaufe ein Grillhähnchen und forsche selbst. Was die anatomische Terminologie jedoch angeht steht im Artikel Kielbrust die Bezeichnung Pectum carinarum...wobei carina (lat.) = Nussschale und nicht gallia (lat.)= Huhn. Nun lässt sich eine halbe (leere) Nussschale sowohl konkav wie auch als konvex betrachten, je nach Perspektive. Bei der Kielbrust (konvex) ist aber offensichtlich das Lungenvolumen nicht vermindert, was einen Vorteil darstellen könnte. Warum sollte man also einen evolutionären benefit (wenn man nicht gerade Apnoeutaucher werden mag) behandeln? --Caramellus (Diskussion) 17:10, 17. Mai 2018 (CEST)...atme tief durch...und werde Schwimmathlet
Katholischer Theologe unterwandert evangelische theologische akademische Ausbildung …
… davon sprach zumindest hier eine IP. Ich kann aber auf die Schnelle keinen Pressebericht dazu finden. Hat das jemand mitbekommen und kann etwas verlinken? Danke! --Chricho ¹ ² ³ 09:37, 19. Mai 2018 (CEST)
- Gemeint ist vermutlich Klaus Berger (Theologe). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:54, 19. Mai 2018 (CEST)
- (sinnigerweise Verfasser des Werkes "Die Bibelfälscher. Wie wir um die Wahrheit betrogen werden")
- Bei den exegetischen Fächern, also Neues Testament oder Altes Testament gibt es fast keinen Unterschied zwischen evangelisch oder katholisch, die Differenzen beschränken sich da auf ein paar Fußnoten. Berger hätte wahrscheinlich die Professur nicht bekommen, wenn er seine Konfession wahrheitsgemäß angegeben hätte oder er hätte offiziell konvertieren müssen. Das Studium der evangelischen Theologie hingegen erfordert keine Mitgliedschaft in einer evangelischen Kirche. Ein Atheist, ein Freikirchler oder ein Moslem kann dieses Fach studieren ohne seine Mitgliedschaften offen legen zu müssen. Ich glaube nicht, dass Berger irgendwie die evangelische Lehre modifiziert hat in Richtung katholische Kirche. Als Wissenschaftler hat er aber seine Verdienste, egal welche Konfession.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:16, 19. Mai 2018 (CEST)
- Lt. Personenartikel ist er "offiziell konvertiert". --2.246.37.215 11:49, 19. Mai 2018 (CEST)
- Danke, dann weiß ich Bescheid! --Chricho ¹ ² ³ 17:12, 19. Mai 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 17:12, 19. Mai 2018 (CEST)
Generationswechsel-Symbiose
Ein netter Cartoon stellt eine Alien-Queen dar, der ein frisch geschlüpfter 'liebender Sohn' zum Muttertag gratuliert. Aber eigentlich wäre sie ja eher seine Großmutter. Davon inspiriert: Es gibt ja einerseits den biologischen Generationswechsel, andererseits alle Arten von Symbiosen - insbesondere Flechten, in der verschiedene Organismen einen gemeinsamen bilden. Daraus die Frage: Gibt es in der Natur auch eine Symbiose zweier Arten, die einander in Generationswechsel hervorbringen? --KnightMove (Diskussion) 08:08, 16. Mai 2018 (CEST)
- Eigentlich ist das im vorliegenden Fall keine Symbiose (= ...Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist). Für den Menschen ist das ja nicht besonders vorteilhaft. Er gleicht eher den Raupen, die bestimmte Arten von Solitärwespen zusammen mit einem Ei in der Brutkammer einmauern, damit der Nachwuchs was zu fressen hat. Damit entfällt auch das "hervorbringen". --Optimum (Diskussion) 14:32, 16. Mai 2018 (CEST)
- Die Wirte meine ich nicht, sondern den Wechsel zwischen eigentlichen Aliens und Facehuggern. Wir kennen die fiktive Biologie der Aliens nicht, aber es könnte sich um zwei verschiedene Spezies handeln, die eine Symbiose der wechselseitigen Fortpflantung eingegangen sind. Gibt es etwas derartiges in der Natur? --KnightMove (Diskussion) 15:40, 16. Mai 2018 (CEST)
- So richtig lebt der Facehugger ja nicht. Er läuft nicht rum oder so, sondern legt nur ein Ei ab (oder eine Art Fötus?) und stirbt dann. Bei den irdischen Spezies verändert sich höchstens dasselbe Tier, wie z.B. bei Raupe/Schmetterling oder Kaulquappe/Frosch. Am ehesten erinnert das wohl noch an die Lebenszyklen mancher Parasiten, wie z.B. Leucochloridium paradoxum. --Optimum (Diskussion) 17:08, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das "läuft nicht rum" sehen die Opfer wohl eher anders... ein Facehugger ist genauso lebendig wie eine Eintagsfliege, woran die Kürze des Lebens und der eingeschränkte Lebenszweck nichts ändern. Auch bei realen Lebewesen geht es weit bunter zu, siehe etwa Generationswechsel#Metagenese. --KnightMove (Diskussion) 18:02, 16. Mai 2018 (CEST)
- So richtig lebt der Facehugger ja nicht. Er läuft nicht rum oder so, sondern legt nur ein Ei ab (oder eine Art Fötus?) und stirbt dann. Bei den irdischen Spezies verändert sich höchstens dasselbe Tier, wie z.B. bei Raupe/Schmetterling oder Kaulquappe/Frosch. Am ehesten erinnert das wohl noch an die Lebenszyklen mancher Parasiten, wie z.B. Leucochloridium paradoxum. --Optimum (Diskussion) 17:08, 16. Mai 2018 (CEST)
- Die Wirte meine ich nicht, sondern den Wechsel zwischen eigentlichen Aliens und Facehuggern. Wir kennen die fiktive Biologie der Aliens nicht, aber es könnte sich um zwei verschiedene Spezies handeln, die eine Symbiose der wechselseitigen Fortpflantung eingegangen sind. Gibt es etwas derartiges in der Natur? --KnightMove (Diskussion) 15:40, 16. Mai 2018 (CEST)
- Zur konkreten Frage: Wäre mir nicht bekannt und ist IMHO schon aus Gründen der Artdefinition gar nicht möglich. Nach dieser Definition gehören alle Lebewesen, die als Fortpflanzungsgemeinschaft einen gemeinsamen Genpool teilen, zu ein und derselben Art. In der Vergangenheit sind bei Arten mit Generationswechsel die verschiedenen Generationen aufgrund ihrer teils deutlich abweichenden Morphologie und Ökologie als verschiedene Arten beschrieben, aber aufgrund oben genannter Definition nachfolgend synonymisiert worden (das betraf übrigens auch Arten mit extremem Sexualdimorphismus und mitunter sogar abgetrennte Körperteile). Symbionten hingegen können sich immer unabhängig von ihrem Wirt fortpflanzen. Wenn sie aufhören, das zu tun, sind sie keine Symbionten mehr, sondern mit ihrem Wirt zu einer neuen Lebensform verschmolzen (wie es während der Evolution der Stammart aller Eukaryoten mindestens einmal, und bei den sogenannten komplexen einzelligen Algen sogar mehrfach geschehen ist). --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 16. Mai 2018 (CEST)
- @Gretarsson: Danke, habe das sickern lassen. An die Mitochondrien und ihre eigenständige DNA hatte ich davor schon gedacht. Nehmen wir nun folgendes an: Es wäre im Alien-Universum ja zumindest möglich, dass die Aliens und die Facehugger aus ursprünglich unabhängigen Arten entstanden sind, und dies genetisch auch weiter verblieben. Wenn ein Facehugger eine Alien-Queen in einen Wirt pflanzt, dann enthält diese auch gleich viele winzige Facehugger-Eier. Wenn sie ausgewachsen ist, bildet sie (möglicherweise nach Paarung mit männlichen Artgenossen - das weiß der Zuschauer nicht) viele Alien-Embryos. Wenn sie ihre "richtigen" Eier legt, enthält jedes davon einen Alien-Embryo und ein kleines Facehugger-Ei, das dann zum ausgewachsenen Facehugger heranreift - mit einem kleinen Alien-Embryo in sich, den er bei Gelegenheit in einen Wirt pflanzt.
- Wäre so etwas nicht grundsätzlich auch in der Natur möglich? Man könnte dabei auch die beiden Arten grundsätzlich als solche belassen. Es gibt ja auch andere Symbiosen von Spezies, die nur einander am Leben erhalten (bestimmte Bienen+Orchideen). --KnightMove (Diskussion) 07:58, 18. Mai 2018 (CEST)
Relevanter Unterschied zwischen Logiken?
Gibt es eigentlich dokumentierte Fälle, in denen der Einsatz verschiedener Logiken zu anderen Ergebissen führt?--188.101.68.223 07:47, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das wäre unlogisch, denkst du nicht? --Snevern 08:38, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ein beliebtes Beispiel für eine Programmierung mit Fuzzylogik ist ein automatisch fahrendes Fahrzeug, auf dem ein inverses Pendel im Bereich des Gleichgewichts gehalten wird. Angeblich ist es nicht oder nicht so gut möglich, so ein Fahrzeug ohne Fuzzylogik zu programmieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wenn es nicht technisch sein soll, dann haben wir in der Wikipedia ein Beispiel. Es gibt hier einen User - z.Zt. Gott sei Dank gesperrt - der grundsätzlich eine andere Logik über den Sinn der WP hat und damit sein Handeln und Tun erklärt. Der Kommunismus/DDR Sozialismus hat die gleichen Grundsätze der Logik wie der Kapitalismus für sich in Anspruch genommen, das Ergebnis ist bekannt.--2003:E8:33C4:2A00:38B6:8633:98D3:8362 10:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass das keine ernsthafte Antwort auf die Frage ist? Ein Beispiel, in dem zwei Systeme „die gleichen Grundsätze der Logik“ verwenden, besagt zudem nichts für eine Frage, bei der es um den Einsatz verschiedener Logiken geht. Logisch, nicht? --Jossi (Diskussion) 12:00, 17. Mai 2018 (CEST)
- Logo, du hast recht.--2003:E8:33C4:2A00:38B6:8633:98D3:8362 12:12, 17. Mai 2018 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass das keine ernsthafte Antwort auf die Frage ist? Ein Beispiel, in dem zwei Systeme „die gleichen Grundsätze der Logik“ verwenden, besagt zudem nichts für eine Frage, bei der es um den Einsatz verschiedener Logiken geht. Logisch, nicht? --Jossi (Diskussion) 12:00, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wenn es nicht technisch sein soll, dann haben wir in der Wikipedia ein Beispiel. Es gibt hier einen User - z.Zt. Gott sei Dank gesperrt - der grundsätzlich eine andere Logik über den Sinn der WP hat und damit sein Handeln und Tun erklärt. Der Kommunismus/DDR Sozialismus hat die gleichen Grundsätze der Logik wie der Kapitalismus für sich in Anspruch genommen, das Ergebnis ist bekannt.--2003:E8:33C4:2A00:38B6:8633:98D3:8362 10:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ein beliebtes Beispiel für eine Programmierung mit Fuzzylogik ist ein automatisch fahrendes Fahrzeug, auf dem ein inverses Pendel im Bereich des Gleichgewichts gehalten wird. Angeblich ist es nicht oder nicht so gut möglich, so ein Fahrzeug ohne Fuzzylogik zu programmieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 17. Mai 2018 (CEST)
Aber klar doch. Warum steht etwa unter Tetralemma.--Meloe (Diskussion) 12:30, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe hier das Wörterbuch (Übersetzung aus dem Russischen) der Logik von Kondakow aus 1978 im Bücherschrank stehen und stelle darin fest, dass die Logik auch an die Dialektik gebunden ist. Zwar ist die von den Deutschen Marx, Engels und Hegel geprägt, aber Lenin hatte da auch seinen Einfluss. Unsere 4 Logischen Gesetze lesen und deuten da sich ganz anders.--2003:E8:33D2:DD00:38B6:8633:98D3:8362 14:46, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wie kam Zenon bloß ohne Diamat aus? --2003:DF:1F0E:F900:C0CB:4D0:5606:208C 18:01, 17. Mai 2018 (CEST)
- Es ist zwar nicht ganz das was du meinst, aber wenn jemand von einer Welt ausgeht mit 3 Raumdimensionen und ein anderer nimmt 4 Raumdimensionen an, dann führt das schon zu anderen Ergebnissen. Oder man lässt z.B. eine Kugel durch Flatland fallen. Die Flatlander sehen einen Punkt der grösser wird zum Kreis und dann wieder zum Punkt schrumpft und verschwindet. Sie machen eine komplizierte Formel Radius in Abhängigkeit vonder Zeit R(t)=.... Für die ist das ein ganz besonderer Vorgang und sie liegen zwar nicht falsch, aber doch irgendwo daneben. D.h. wenn einem Informationen fehlen, macht es die eigene Weltsicht u.U. komplizierter als sie ist. --85.212.159.77 21:11, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wenn die Aussage "alle Kreter lügen" falsch ist, was ist dann die Wahrheit? Oder anders gefragt: was ist das Gegenteil von "alle Kreter lügen"? --85.212.159.77 22:30, 17. Mai 2018 (CEST)
- Nach klassischer Logik: Deren Negation: "Nicht alle Kreter lügen".--Meloe (Diskussion) 07:54, 18. Mai 2018 (CEST)
- Nach einer anderen Logik: "alle Kreter sagen die Wahrheit". --85.212.141.100 11:15, 18. Mai 2018 (CEST)
- Nach klassischer Logik: Deren Negation: "Nicht alle Kreter lügen".--Meloe (Diskussion) 07:54, 18. Mai 2018 (CEST)
@ Der Kommunismus/DDR Sozialismus hat die gleichen Grundsätze der Logik <- Das stimmt in der Form zumindest nicht. Marxistische Denker berufen sich, wie andere Hegelianer, auf die Dialektik. Die unterscheidet sich schon von der mathematischen Logik, die z. B. die analytischen Philosophen vertreten oder auch von der Begriffslogik.
Suche Bezeichnung für Schrauben für Holzbett
Ich würde ein altes Bett von mir, dass ich mal von einem Schreiner hab anfertigen lassen, gerne einer Freundin schenken die es gut gebrauchen könnte. Leider finde ich die passenden Schrauben nicht mehr und weiß auch nicht worum es sich dabei genau handelt. Im Holz sind runde Vertiefungen in die Metallscheiben gesteckt werden in die dann die Schrauben rechtwinklig reingedreht werden. Wie heißen solche Schrauben und die dazugehörigen Scheiben? Bekommt man die im Baumarkt? Auf was muss man achten?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:19, 17. Mai 2018 (CEST)
- Mach mal ne Google-Bildersuche nach "Quermutter" oder allgemein nach "Möbelverbinder"; vielleicht findest Du da, was Du suchst. --TETRIS L 15:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- Quermutter geht schon stark in die Richtung. Die sehen aber alle sehr hoch aus, während meine recht flach waren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:42, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ist es etwa eine Exzenter-Verbindung? Also das die Schraube eine Nut hat wo das runde "Ding" sprich der Exzenter greifen kann?--Bobo11 (Diskussion) 15:46, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wenns Exzenter-Verbinder waren, dann seh ich relativ schwarz. Denn die gibts mit 100 verschiedenen Abmessungen: z.B. [5]. Und wenn die nicht 100% passen halten die die Brettels nicht zusammen...--Nurmalschnell (Diskussion) 16:01, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, das stimmt, da kocht praktisch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Aber eben die sind "grösser" als Quermutter. Haben also einen grösseren Durchmesser bei der selben Tiefe. Wenn die Quermuttern "zu hoch" aussehen, liegt es eben auf der Hand, dass es eine Exzenter-Verbindung sein könnte. Beide decken den selben Zweck ab. Also noch mal zum Googeln, „Exzenter-Schrankverbinder“ oder „Schrank Verbindungsschraube“, was passt von den Bilden her besser?--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das weiss ich doch nicht, ich hab doch diese Schrauben nicht mehr. --85.212.159.77 22:24, 17. Mai 2018 (CEST)
- Du könntest aber die Löcher im Holz ausmessen und dann mal in den Angeboten diverser Möbelbeschlaganbieter stöbern. Oder frag den Schreiner, von welchem Hersteller die Beschläge stammen. Vielleicht hilft es ja auch, wenn Du Fotos der Verbindungsstellen mit Meterstab als Vergleichsmaßstab machst und hier postest. Ich hab bei meinem schwedischen Massivkiefernholzbett die Beschläge (Plastik!) rausgeschmissen und die Teile mit großen Holzschrauben verschraubt, dabei die Löcher alle vorgebohrt, damit das Holz nicht springt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das weiss ich doch nicht, ich hab doch diese Schrauben nicht mehr. --85.212.159.77 22:24, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, das stimmt, da kocht praktisch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Aber eben die sind "grösser" als Quermutter. Haben also einen grösseren Durchmesser bei der selben Tiefe. Wenn die Quermuttern "zu hoch" aussehen, liegt es eben auf der Hand, dass es eine Exzenter-Verbindung sein könnte. Beide decken den selben Zweck ab. Also noch mal zum Googeln, „Exzenter-Schrankverbinder“ oder „Schrank Verbindungsschraube“, was passt von den Bilden her besser?--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wenns Exzenter-Verbinder waren, dann seh ich relativ schwarz. Denn die gibts mit 100 verschiedenen Abmessungen: z.B. [5]. Und wenn die nicht 100% passen halten die die Brettels nicht zusammen...--Nurmalschnell (Diskussion) 16:01, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ist es etwa eine Exzenter-Verbindung? Also das die Schraube eine Nut hat wo das runde "Ding" sprich der Exzenter greifen kann?--Bobo11 (Diskussion) 15:46, 17. Mai 2018 (CEST)
- Quermutter geht schon stark in die Richtung. Die sehen aber alle sehr hoch aus, während meine recht flach waren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:42, 17. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht sieht es von oben nur so aus wie eine Scheibe und ist eine Einschlagmutter, Hülse oder Muffe? --2003:8E:6B4D:1400:CC9C:3AF3:4C9B:735C 10:22, 18. Mai 2018 (CEST)
Wachtiere oder Wachttiere?
Was ist richtig? --212.241.100.229 15:37, 15. Mai 2018 (CEST)
- Es heißt Wachhund, daher würde ich Wachtier verwendet. Duden kennt übrigens beide Begriffe nicht und google spricht mit 59.900:145 ebenso für "Wachtier".--~~~~ Fragen?? 16:01, 15. Mai 2018 (CEST)
- Eindeutig Wachtier, ja. Verb+Substantiv-Kompositionen dieser Art verwenden zumeist nur das Verbalthema (wach – Wach-tier, mahn – Mahnspesen, ess – Essbesteck, trink – Trinkbecher etc.) Edit: Denkbar wäre aber freilich eine Ad-hoc-Bildung von Wachttier. Ein Tier der Bergwacht könnte dann z. B. ein Wachttier sein, aber grundsätzlich ist ein Tier, das wacht oder bewacht, ein Wachtier. --Galtzaile (Diskussion) 17:39, 15. Mai 2018 (CEST)
- Nein. Weder ist Google hier hilfreich (wird durch den Familiennamen Wachtier völlig verfälscht), noch ist das eindeutig eine Verb-Substantiv-Komposition. Das kann man genausogut als Substantiv+Substantiv aufpassen, dann wäre es ein WachtTier (vgl in Grimms Wörterbuch durchgängig mit Wacht- gebildete Komposita, wie Wachthund, Wachtsoldat, Wachtturm, Wachtzimmer).—Niki.L (Diskussion) 14:32, 16. Mai 2018 (CEST)
- Auch unter Ausschluss des Familiennamens dürfte "Wachtier" häufiger verwendet werden als "Wachttier". Dass Grimm den "Wachthund" gekannt hat, ist interessant, der Duden kennt heute nur noch den Wachhund - auch wenn "Wachthund" sicherlich nicht falsch ist, wenn ein Hund in der Bergwacht gemeint ist, wie Galtzaile beschrieben hat.--~~~~ Fragen?? 16:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Auf Englisch heißt es ja auch watchdog und nicht wakedog. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 16. Mai 2018 (CEST)
- Nee, es heißt wag the dog. --77.187.238.195 17:16, 16. Mai 2018 (CEST)
- Auf Englisch heißt es ja auch watchdog und nicht wakedog. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 16. Mai 2018 (CEST)
- Auch unter Ausschluss des Familiennamens dürfte "Wachtier" häufiger verwendet werden als "Wachttier". Dass Grimm den "Wachthund" gekannt hat, ist interessant, der Duden kennt heute nur noch den Wachhund - auch wenn "Wachthund" sicherlich nicht falsch ist, wenn ein Hund in der Bergwacht gemeint ist, wie Galtzaile beschrieben hat.--~~~~ Fragen?? 16:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Die Grimm-Brothers mögen es noch zu Recht anders gesehen haben, aber heute gilt: Wachhund. Durchaus schlüssig mit Bezug zum Wachen und nicht zur Wacht. Das Leipziger Wörterbuch (imho etwas seriöser als Google) hat z.B. für Wachthund kein Ergebnis: [6] Das Wort Wachtier oder Wachttier ist ein Konstrukt, eine Eigenschöpfung des Fragenden, die nicht nur der Duden sondern auch das Leipziger Wörterbuch und mein Wahrig nicht kennen. Wer ein selbstgeschaffenes Wort verwendet ist meines Erachtens sehr frei in der Schreibweise. Es können ja Leute sogar so einen Blödsinn wie Handy in die Sprache einführen. :-) --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 19:21, 16. Mai 2018 (CEST)
- Wenn z.B. eine el für die Bergwacht arbeitet... SCNR --Optimum (Diskussion) 12:57, 17. Mai 2018 (CEST)
Wachtier wird in der Wikipedia x-mal verwendet, siehe dort--178.115.131.54 15:10, 17. Mai 2018 (CEST)
- In Wikipedia kommen vor: Wächtertier (7-mal), Wachtier (6-mal), Wachttier (0-mal). Das ist noch zu wenig für eine Statistik. Ich schreibe mit Brehms Tierleben Wachttier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:40, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, weil sich Wikipedia in seiner Hybris auch eigene Welten schafft, statt sich auf das Abbilden der Welt zu beschränken. Der Irrtum der Definitionshoheit. Die etwa 500 Hardcore-Wikipedianer, die das Projekt (als identitässtiftendes und lebenssinnstiftendes Web-Segment) gekapert haben und sich nach wissenschaftlichen Kriterien zumindest teilweise durch Schlampigkeit, ideologische Befangenheit, Inkompetenz und Oberflächlichkeit auszeichnen sind, wie jedes offene System, kein Kriterium für irgendwas. Die Wikipedia ist, was harte Fakten angeht, zweifellos halbwegs verläßlich. Das ist ein Pluspunkt. Ein Geburtsdatum oder die Entfernung zwischen Erde und Mond oder irgendeine chemische Reaktion sind in der Regel richtig dargestellt. Es gibt auch herausragende und sehr gute Artikel und das sind nicht immer die, die als solche mit sehr zweifelhafter Grundlage gekürt wurden. Das ist es aber schon. Jenseits der harten Fakten beginnen dann eben auch die Abgründe, da versuchen dann z.B. Leute auf Wikipedia die Wikipedia als Argument anführen, obwohl man überall in Wikipedia lesen kann: Zitiere nie Wikipedia, verlasse dich nicht auf die Informationen eines offenen Systems... --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 17:43, 17. Mai 2018 (CEST)
- Beweist zumindest dass Wachtier keine Eigenschöpfung des Fragenden war...--178.115.131.54 20:06, 17. Mai 2018 (CEST)
- Aha. Du verstehst den Begriff Eigenschöpfung offenbar als singuläres Phänomen. Dabei fällst du vermutlich auf den Wortteil "Eigen" herein. Dein Verständnis von Eigenschöpfung hat aber keine solide Grundlage. Zweifellos kann der Fragesteller das Wort Wachtier irgendwo gehört oder gelesen haben. Genauso wie Leute das blödsinnige Wort "einzigste" irgendwo mitbekommen und nachplappern. Das schließt aber nicht aus, dass man die Wortschöpfung oder den Fehler auch ohne Vorbild (möglicherweise in einem unbewußten Prozeß) enwickelt und gebraucht. Kinder machen das z.B. oft und erfinden dabei wunderwolle und oft sehr lustige Begriffe. Die Genesis ist hier aber wurscht. Jedes Wort ist irgendwann mal Eigenschöpfung. Es geht darum, wann es das nicht mehr ist und was es dann ist. Entscheidend ist, dass die beiden Worte Wachtier und Wachttier derzeit nicht als konstituierender Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs angesehen (und an entsprechenden Stellen dokumentiert) werden, auch wenn man ihr Vorkommen nachweisen kann. Es ist ja auch der Nachweis von untergegangenen Worten üblich (vgl. z.B. Nabil Osman (Hrsg.): Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. München 1971; 13., unveränderte Auflage, München 2003, ISBN 3-406-45997-8). Und wie mit dem Verweis auf das unsinnige Wort "Handy" bereits angedeutet kann eine Eigenschöpfung durchaus auch in den Sprachgebrauch eindringen und Teil des akzeptierten Sprachkorpus werden. Und dabei kann der Schöpfungsprozeß des Wortes Handy als Synonym für Mobiltelefon durchaus ein kollektiver Prozess einer Gruppe von Werbestrategen gewesen sein. Oder ein Versehen von einem Dummkopf, das von einem anderen entscheidungsberechtigten Dummkopf abgesegnet wurde. Sprache lebt und Worte entstehen und verschwinden nicht schlagartig. Aber erst wenn sie akzeptierter Teil des Sprachgebrauchs sind findest du sie in den Wörterbüchern und Lexika. Und möglicherweise auch als Wikipedia-Artikel. Der wird aber mit dem Lemma Wachttier nach meiner Einschätzung die Löschhölle nicht überleben, denn dass Brehm 1871 das Wort benutzt hat reicht allein für einen Artikel nicht aus. --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 20:52, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wörter als „blödsinnig“ oder „unsinnig“ zu bezeichnen ist aber auch nicht enzyklopädischer Stil bzw. prinzipiell unsinnig (zumal du ja so schön beschrieben hast, dass Sprache nun einmal lebt). --Galtzaile (Diskussion) 17:53, 18. Mai 2018 (CEST)
- Ok, genaugenommen ist nicht das Wort "einzigste" blödsinnig sondern es bleibt (höflicher formuliert) das Geheimnis des Anwendenden, wie es eigentlich zu mehr Singularität als "einzig" kommen soll. Sprache lebt, aber sie möchte auch möglichst oft einer inneren Logik folgen. Das erleichtert uns dann auch, mit Sprache zu denken. (Auch wenn manche Philosophen wie Heidegger oder Bloch sich für ihr Denken manchen Begriff noch zusätzlich zurechtkneten mussten. Husserls "Wesenheiten des Bewusstseins" ist derzeit mein Favorit.) Wenn (zumindest in Deutschland) unter Handy die meisten Menschen (englischsprachige Besucher möglicherweise ausgenommen) den gleichen Gegenstand meinen und verstehen ist sicherlich alles gut. So soll Sprache ja funktionieren. Einen Scheinanglizismus wie "Handy" mit Werbemitteln zu etablieren grenzt für mich angesichts der eingebauten Peinlichkeiten und Mißverständnisse im englischsprachigen Raum aber doch schon an groben Unsinn und führt die Menschen an der Nase herum. Es erinnert an die derben Scherze mit Lehrlingen, die früher mal zu irgendeinem anderen Betrieb geschickt wurden mit dem Auftrag, dort 5 Kilo "Haumichblau" abzuholen. Leider ist anzunehmen, dass die verantwortlichen (oder doch verantwortungslosen?) Werbeschaffenden es völlig ernst meinten, obwohl Englischkenntnisse in der Werbewelt generell erwartet werden und damit ein Bewußtsein darüber, was man mit "Handy" anrichtet, vorausgesetzt werden kann. Was genau "enzyklopädischer Stil" – insbesondere in einem Beitrag für die Auskunft – sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. :-) --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 21:22, 18. Mai 2018 (CEST)
- Ich sehe schon den Verweis ins Café, aber da oder dort, ich muss noch einmal präzisieren: Es ist sinnlos, in der Sprache mit Logik zu argumentieren. In der Sprache hat nur die Konvention Gewicht, und die darf auch gern alogisch sein, siehe etwa doppelte Verneinung. Wenn jemand einzigst… verwendet, steht hinter dieser Bildung ein expressives Interesse, und die Expressivität ist maßgeblich am Sprachwandel beteiligt. Diese Bildung erinnert sehr an vollstes Vertrauen, das doch genauso pleonastisch ist, da voll nicht sinnvoll gesteigert werden kann. Man kann aber die Intention nachvollziehen, solchen Adjektiven etwas Superlativisches mitzugeben. Der Logik mag das zuwiderlaufen, aber nicht der Funktionsweise von Sprache. Auch das Handy-Thema sehe ich nicht so eng, zumal „Fehlverwendung“ fremdsprachlichen Materials in Sprachen immer schon dabei war. Und Handy ist ja nicht der einzige Fall. Mit dem Oldtimer ist es ja genau dasselbe. Im Übrigen sind diese Bildungen ja auch nicht bar jeder Vernunft, und das Bildungsverfahren erinnert an einige „Kunstwörter“, die man in toten Sprachen bildet und die die alten Griechen oder Römer auch nicht so verstanden hätten. --Galtzaile (Diskussion) 22:11, 18. Mai 2018 (CEST)
- Ok, genaugenommen ist nicht das Wort "einzigste" blödsinnig sondern es bleibt (höflicher formuliert) das Geheimnis des Anwendenden, wie es eigentlich zu mehr Singularität als "einzig" kommen soll. Sprache lebt, aber sie möchte auch möglichst oft einer inneren Logik folgen. Das erleichtert uns dann auch, mit Sprache zu denken. (Auch wenn manche Philosophen wie Heidegger oder Bloch sich für ihr Denken manchen Begriff noch zusätzlich zurechtkneten mussten. Husserls "Wesenheiten des Bewusstseins" ist derzeit mein Favorit.) Wenn (zumindest in Deutschland) unter Handy die meisten Menschen (englischsprachige Besucher möglicherweise ausgenommen) den gleichen Gegenstand meinen und verstehen ist sicherlich alles gut. So soll Sprache ja funktionieren. Einen Scheinanglizismus wie "Handy" mit Werbemitteln zu etablieren grenzt für mich angesichts der eingebauten Peinlichkeiten und Mißverständnisse im englischsprachigen Raum aber doch schon an groben Unsinn und führt die Menschen an der Nase herum. Es erinnert an die derben Scherze mit Lehrlingen, die früher mal zu irgendeinem anderen Betrieb geschickt wurden mit dem Auftrag, dort 5 Kilo "Haumichblau" abzuholen. Leider ist anzunehmen, dass die verantwortlichen (oder doch verantwortungslosen?) Werbeschaffenden es völlig ernst meinten, obwohl Englischkenntnisse in der Werbewelt generell erwartet werden und damit ein Bewußtsein darüber, was man mit "Handy" anrichtet, vorausgesetzt werden kann. Was genau "enzyklopädischer Stil" – insbesondere in einem Beitrag für die Auskunft – sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. :-) --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 21:22, 18. Mai 2018 (CEST)
- Wörter als „blödsinnig“ oder „unsinnig“ zu bezeichnen ist aber auch nicht enzyklopädischer Stil bzw. prinzipiell unsinnig (zumal du ja so schön beschrieben hast, dass Sprache nun einmal lebt). --Galtzaile (Diskussion) 17:53, 18. Mai 2018 (CEST)
- Aha. Du verstehst den Begriff Eigenschöpfung offenbar als singuläres Phänomen. Dabei fällst du vermutlich auf den Wortteil "Eigen" herein. Dein Verständnis von Eigenschöpfung hat aber keine solide Grundlage. Zweifellos kann der Fragesteller das Wort Wachtier irgendwo gehört oder gelesen haben. Genauso wie Leute das blödsinnige Wort "einzigste" irgendwo mitbekommen und nachplappern. Das schließt aber nicht aus, dass man die Wortschöpfung oder den Fehler auch ohne Vorbild (möglicherweise in einem unbewußten Prozeß) enwickelt und gebraucht. Kinder machen das z.B. oft und erfinden dabei wunderwolle und oft sehr lustige Begriffe. Die Genesis ist hier aber wurscht. Jedes Wort ist irgendwann mal Eigenschöpfung. Es geht darum, wann es das nicht mehr ist und was es dann ist. Entscheidend ist, dass die beiden Worte Wachtier und Wachttier derzeit nicht als konstituierender Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs angesehen (und an entsprechenden Stellen dokumentiert) werden, auch wenn man ihr Vorkommen nachweisen kann. Es ist ja auch der Nachweis von untergegangenen Worten üblich (vgl. z.B. Nabil Osman (Hrsg.): Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. München 1971; 13., unveränderte Auflage, München 2003, ISBN 3-406-45997-8). Und wie mit dem Verweis auf das unsinnige Wort "Handy" bereits angedeutet kann eine Eigenschöpfung durchaus auch in den Sprachgebrauch eindringen und Teil des akzeptierten Sprachkorpus werden. Und dabei kann der Schöpfungsprozeß des Wortes Handy als Synonym für Mobiltelefon durchaus ein kollektiver Prozess einer Gruppe von Werbestrategen gewesen sein. Oder ein Versehen von einem Dummkopf, das von einem anderen entscheidungsberechtigten Dummkopf abgesegnet wurde. Sprache lebt und Worte entstehen und verschwinden nicht schlagartig. Aber erst wenn sie akzeptierter Teil des Sprachgebrauchs sind findest du sie in den Wörterbüchern und Lexika. Und möglicherweise auch als Wikipedia-Artikel. Der wird aber mit dem Lemma Wachttier nach meiner Einschätzung die Löschhölle nicht überleben, denn dass Brehm 1871 das Wort benutzt hat reicht allein für einen Artikel nicht aus. --2003:D2:63C1:5C00:A7A2:ED91:3BE5:1190 20:52, 17. Mai 2018 (CEST)
- Beweist zumindest dass Wachtier keine Eigenschöpfung des Fragenden war...--178.115.131.54 20:06, 17. Mai 2018 (CEST)
Keyless Go
Bezugnehmend auf diesen [7] Artikel: Warum schalten sich die Fahrzeuge nicht einfach ab, wenn der Schlüssel das Fahrzeug verlässt? Wenn ich meinen klassischen Zündschlüssel aus dem Fahrzeug entferne, geht der Motor samt Zündung ja auch aus. --88.66.184.189 23:37, 15. Mai 2018 (CEST) --88.66.184.189 23:37, 15. Mai 2018 (CEST)
- Es besteht dann und nur dann eine Datenverbindung zwischen Schlüssel und Bordcomputer, wenn der Benutzer einen Knopf auf dem Schlüssel drückt. Im Ruhezustand sendet der Schlüssel nicht, weil sonst die Batterie ruckzuck leer wäre. Es ist zusätzliche Technik vonnöten, um ohne Batteriebelastung des Schlüssels die ständige Anwesenheit des Schlüssels im Fahrzeug zu erkennen. Der Schlüssel braucht einen RFID-Chip und das Fahrzeug eine verhältnismäßg große Sende- und Empfangsantenne. Normale RFID-Antennen haben eine Reichweite von wenigen Zentimetern. Wie Antennen mit wenigen Dezimetern Reichweite aussehen, kann man an den Warensicherungssystemen an Türen und Kassen von Einzelhandelsgeschäften erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 15. Mai 2018 (CEST)
- Das stimmt nicht. Mein Auto gibt sofort eine Meldung aus, wenn der Schlüssel nicht mehr im Auto ist, ohne dass am Schlüssel ein Knopf gedrückt wird. (Und in dem oben verlinkten Artikel ist das auch so beschrieben.) --TheRunnerUp 00:19, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das macht meine Frage um so interessanter, da dieses Verhalten - entgegen aller Risiken - offensichtlich erwünsch ist. --94.217.114.70 02:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das stimmt nicht. Mein Auto gibt sofort eine Meldung aus, wenn der Schlüssel nicht mehr im Auto ist, ohne dass am Schlüssel ein Knopf gedrückt wird. (Und in dem oben verlinkten Artikel ist das auch so beschrieben.) --TheRunnerUp 00:19, 16. Mai 2018 (CEST)
- Bei vielen amerikanischen Verbrauchern ist es (alas!) auch gar nicht erwünscht, dass der Motor, sobald der Fahrer das Fahrzeug verlässt, ausgeht. Idling ist sehr weit verbreitet, v.a. damit die Air Condition bzw. Heizung weiter läuft, und viele Fahrer lassen den Motor selbst dann laufen, wenn sie wegen einer Erledigung mal kurz aussteigen. Bei manchen Modellen (Cadillac CTS-V z.B.) kann man den Motor per Knopfdruck auf den Schlüssel fernstarten. --Stilfehler (Diskussion) 01:03, 16. Mai 2018 (CEST)
- Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber standen die LKWs mitunter stundenlang idling auf dem Hof – auch deswegen, weil sie sonst nicht mehr angesprungen wären. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 16. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt Gegenden auf der Erde, wo du einen kalten Motor gar nicht mehr zum laufen kriegen würdest (jedenfalls nicht ohne Hilfe von aussen). Denn bei -40° oder tiefer ist alles was noch nicht fest ist an Flüssigkeiten im Motor, meist sehr zähflüssig. Deswegen stellen die in Sibirien usw. den Motor gar nicht erst ab, wenn sie das Fahrzeug nicht irgend wo unterstellen können. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 18. Mai 2018 (CEST)
- In Kanada ist Zuheizen weit verbreitet. --Stilfehler (Diskussion) 17:37, 18. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt Gegenden auf der Erde, wo du einen kalten Motor gar nicht mehr zum laufen kriegen würdest (jedenfalls nicht ohne Hilfe von aussen). Denn bei -40° oder tiefer ist alles was noch nicht fest ist an Flüssigkeiten im Motor, meist sehr zähflüssig. Deswegen stellen die in Sibirien usw. den Motor gar nicht erst ab, wenn sie das Fahrzeug nicht irgend wo unterstellen können. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 18. Mai 2018 (CEST)
- Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber standen die LKWs mitunter stundenlang idling auf dem Hof – auch deswegen, weil sie sonst nicht mehr angesprungen wären. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 16. Mai 2018 (CEST)
Form eines 450-€-Vertrages bei „geringfügiger Beschäftigung“ ?
Bedarf ein solcher Vertrag der Schriftform oder kann er auch ausschließlich mündlich abgeschlossen werden?
Hintergrund: Eine Partei unserer Wohnungseigentümergemeinschaft hat angeblich einen solchen Vertrag mit einem Gärtner abgeschlossen. Auf die Bitte seitens der anderen Eigentümer, eine Kopie des Vertrages zu erhalten bzw. dem Vertrag einsehen zu können, erklärte die vertragsschließende Partei, dass es keinen schriftlichen Vertrag gebe.
Der Gärtner soll als „geringfügig Beschäftigter auf 450,- € Basis angemeldet“ sein. Gibt es ein „Standardformular“? Wo macht man das? Beim Finanzamt? Dann muss es doch Unterlagen darüber geben? Eine deutsche Behörde ohne Formulare (= Dokumentation) gibt’s doch nicht … ?! Oder?
Danke & Gruß, --2001:16B8:6690:AE00:C1E4:479E:7680:E425 05:28, 17. Mai 2018 (CEST)
- Die Anmelduing erfolgt bei der Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 17. Mai 2018 (CEST)
- Die "Minijob-Zentrale" der Knappschaft hat da schon was vorbereitet: siehe hier. Ohne einen Vertrag zu arbeiten ist auch für Minijobber nicht besonders schlau, es sei denn das Ganze soll illegal laufen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:50, 17. Mai 2018 (CEST)
- Für Arbeitsverträge gibt es in Deutschland keinen Formzwang; ein schriftlicher Vertrag ist nicht vorgeschrieben, ein mündlicher Vertrag reicht aus. Der Arbeitnehmer hat aber einen Anspruch auf eine schriftliche Bescheinigung des Arbeitgebers spätestens einen Monat nach Vertragsbeginn, in dem die wesentlichen Vertragsinhalte bestätigt werden. Das ist kein Vertrag: Er muss nicht von beiden Seiten unterschrieben werden, sondern nur vom Arbeitgeber. Diese Verplichtung ergibt sich aus dem Nachweisgesetz und gilt auch für geringfügig Beschäftigte. --Snevern 08:32, 17. Mai 2018 (CEST)
- Auch wenn es keinen Arbeitsvertrag gibt, so gibt es doch einen Nachweis über das Beschäftigungsverhältnis (so tatsächlich offiziell angemeldet): Den Beitragsforderungsbescheid der Knappschaft und der zuständigen Berufsgenossenschaft an den AG. Kann der AG beides nicht vorlegen, so ist der Verdacht der Schwarzarbeit nicht ganz abwegig. Benutzerkennung: 43067 10:28, 17. Mai 2018 (CEST)
- Also "ohne Arbeitsvertrag" kommt praktisch nicht vor, nicht einmal bei Schwarzarbeit: Selbst da sind sich die Parteien über die wesentlichen Bedingungen ja einig: Der eine zahlt, der andere arbeitet, beide sind sich einig, keine Abgaben zahlen zu wollen.
- Die Frage ist, warum ein Wohnungseigentümer einem anderen überhaupt etwas über einen Vertrag vorlegen soll, den er mit einem Dritten geschlossen hat. Falls es sich dabei nicht um einen Vertrag für die Wohnungseigentümergemeinschaft handelt, dann geht das die anderen Eigentümer eigentlich gar nichts an. --Snevern 10:45, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich vermute, dass der Wohnungseigentümergemeinschaft durch den Vertrag Kosten entstehen und die Eigentümer deshalb den Vertrag sehen wollen. Gruß 79.224.201.47 10:54, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das vermute ich nicht: Wie sollten der Wohnungseigentümergemeinschaft durch einen Vertrag Kosten entstehen, den einer der Eigentümer mit einem Dritten abgeschlossen hat? Nein, ich vermute eher, dass die anderen Eigentümer den Vertrag sehen wollen, weil sie Schwarzarbeit vermuten, oder weil sie den Gärtner nicht in der Wohnungseigentumsanlage haben wollen, wenn das nicht alles mit rechten Dingen zugeht. --Snevern 11:12, 17. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht ist das Mitglied der Eigentümergemeinschaft berechtigt, für die Eigentümergemeinschaft Willenserklärungen abzugeben, und hat einen Gärtner für das Gemeinschaftseigentum bestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 17. Mai 2018 (CEST)
- "beide sind sich einig, keine Abgaben zahlen zu wollen." - Kommt man da nicht in den Bereich der sittenwridigkeit, der solche Verträge nichtig macht? Benutzerkennung: 43067 13:19, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, stimmt. Ich wollte jetzt aber nicht auf die juristischen Spitzfindigkeiten hinaus, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass die Parteien sich auf Leistung und Gegenleistung geeinigt und damit einen Vertrag geschlossen haben (mündlich oder konkludent). Die Rechtsordnung behandelt diesen Vertrag allerdings, wie du zutreffend sagst, als rechtlich nicht existent. --Snevern 13:32, 17. Mai 2018 (CEST)
- Um weiteren Spekulationen vorzubeugen: Nein, die vertragschließende Partei der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) hat keine (und hatte nie) Vertretungsvollmacht für die WEG. Es war unter den Mitgliedern der WEG bisher nie die Rede davon, jemanden auf 450-€-Basis für Gartenarbeiten zu beschäftigen. Sicherlich entstehen der WEG Kosten aus dem Vertrag – genau darum geht es: Es soll gezahlt werden, obwohl nicht klar ist, auf welcher rechtlichen Grundlage. Auf Nachfrage teilte die vertragschließende Partei mit, dass es auch keinerlei Nachweise in Form irgendeines behördlichen Dokuments gebe, obwohl der Arbeitnehmer nach Aussage der Partei dort als „geringfügig Beschäftigter“ gemeldet worden sein soll (wo ist auch unklar). Und: Ja –Schwarzarbeit ist eine Option, die vermutet wird. 2001:16B8:6690:AE00:41C5:E1A0:E184:DFC7 16:09, 17. Mai 2018 (CEST)
- Also, der betreffende Eigentümer hat keine Vertretungsmacht für die WEG. Er hat demnach ganz privat einen Gärtner angestellt. Gärten sind im WEG grundsätzlich Gemeinschaftseigentum; gibt's da bei euch irgendwelche Sonderregeln, wer was nutzen darf? Falls nein und der Gärtner pflegt das Gemeinschaftseigentum - wie kommst du darauf, dass der WEG dadurch Kosten entstehen könnten? Außer vielleicht Strom und Wasser oder was er so verbraucht. Der Eigentümer kann ja nicht die WEG verpflichten - das wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter, und den gibt's bei uns nicht. Wenn du Schwarzarbeit vermutest, dafür auch Anhaltspunkte hast und deinem Miteigentümer böse willst, zeige den Vorfall beim Arbeitsamt an. Ansonsten aber ist das ein Vertrag zwischen deinem Miteigentümer und einem Dritten, und der geht dich grundsätzlich erstmal nichts an. --Snevern 16:25, 17. Mai 2018 (CEST)
- Um weiteren Spekulationen vorzubeugen: Nein, die vertragschließende Partei der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) hat keine (und hatte nie) Vertretungsvollmacht für die WEG. Es war unter den Mitgliedern der WEG bisher nie die Rede davon, jemanden auf 450-€-Basis für Gartenarbeiten zu beschäftigen. Sicherlich entstehen der WEG Kosten aus dem Vertrag – genau darum geht es: Es soll gezahlt werden, obwohl nicht klar ist, auf welcher rechtlichen Grundlage. Auf Nachfrage teilte die vertragschließende Partei mit, dass es auch keinerlei Nachweise in Form irgendeines behördlichen Dokuments gebe, obwohl der Arbeitnehmer nach Aussage der Partei dort als „geringfügig Beschäftigter“ gemeldet worden sein soll (wo ist auch unklar). Und: Ja –Schwarzarbeit ist eine Option, die vermutet wird. 2001:16B8:6690:AE00:41C5:E1A0:E184:DFC7 16:09, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, stimmt. Ich wollte jetzt aber nicht auf die juristischen Spitzfindigkeiten hinaus, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass die Parteien sich auf Leistung und Gegenleistung geeinigt und damit einen Vertrag geschlossen haben (mündlich oder konkludent). Die Rechtsordnung behandelt diesen Vertrag allerdings, wie du zutreffend sagst, als rechtlich nicht existent. --Snevern 13:32, 17. Mai 2018 (CEST)
- "beide sind sich einig, keine Abgaben zahlen zu wollen." - Kommt man da nicht in den Bereich der sittenwridigkeit, der solche Verträge nichtig macht? Benutzerkennung: 43067 13:19, 17. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht ist das Mitglied der Eigentümergemeinschaft berechtigt, für die Eigentümergemeinschaft Willenserklärungen abzugeben, und hat einen Gärtner für das Gemeinschaftseigentum bestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das vermute ich nicht: Wie sollten der Wohnungseigentümergemeinschaft durch einen Vertrag Kosten entstehen, den einer der Eigentümer mit einem Dritten abgeschlossen hat? Nein, ich vermute eher, dass die anderen Eigentümer den Vertrag sehen wollen, weil sie Schwarzarbeit vermuten, oder weil sie den Gärtner nicht in der Wohnungseigentumsanlage haben wollen, wenn das nicht alles mit rechten Dingen zugeht. --Snevern 11:12, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich vermute, dass der Wohnungseigentümergemeinschaft durch den Vertrag Kosten entstehen und die Eigentümer deshalb den Vertrag sehen wollen. Gruß 79.224.201.47 10:54, 17. Mai 2018 (CEST)
- Auch wenn es keinen Arbeitsvertrag gibt, so gibt es doch einen Nachweis über das Beschäftigungsverhältnis (so tatsächlich offiziell angemeldet): Den Beitragsforderungsbescheid der Knappschaft und der zuständigen Berufsgenossenschaft an den AG. Kann der AG beides nicht vorlegen, so ist der Verdacht der Schwarzarbeit nicht ganz abwegig. Benutzerkennung: 43067 10:28, 17. Mai 2018 (CEST)
Interssehalber: Gibt es einen gemeinschaftlich bestellten Verwalter nach dem WEG? Ist das vllt. der Miteigentümer, der den Gärtner angestellt haben will? Dann sähe die Rechtslage etwas anders aus. Nachweistechnisch muß es Dokumente von der Minijobzentrale geben, mindestens die Anmeldung als Minijobber. Aus diesem Dokument ergibt sich grds. auch, wer Arbeitgeber (=Anmelder) ist. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:06, 18. Mai 2018 (CEST)
- Nun, den Post vom 17.05,16:09 Uhr, hatte ich dahingehend verstanden, dass die Partei nicht Verwalter der WEG ist (sonst hätte sie nämlich Vertretungsbefugnis, § 27 WEG). Aber mal angenommen, er wäre Verwalter und hätte im Namen der WEG einen Gärtner eingestellt, dann wäre er natürlich der Wohnungseigentümergemeinschaft gegenüber rechenschaftspflichtig - aber deswegen noch lange nicht jedem einzelnen Wohnungseigentümer gegenüber, der außerhalb der Eigentümerversammlung einen schriftlichen Nachweis sehen will, und schon gar nicht zu jeder beliebigen Zeit. Aber das scheint ja nicht unser Fall zu sein. --Snevern 13:08, 18. Mai 2018 (CEST)
- Nun, das alles weiß man hier nicht. Aber es kommt zuweilen vor, daß ein Neueigentümer nicht alles weiß, ein Verwalter wird schließlich nicht jedes Jahr neu gewählt. Daher meine als Ergänzung zu verstehende Nachfrage. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:31, 18. Mai 2018 (CEST)
Window 10 Creators Update 1803
Ich kapiere irgendwie nicht, was jetzt der Unterschied zwischen Semi-Annual Channel (Targeted) und Semi-Annual Channel ist. Kann mir das mal jemand in einfachen Worten erklären?
Angesichts des gerade stattfindenden Fiaskos mit dem neuen Build 1803 Update, das Systeme mit intel SSDs zerschottert hat, kann ich auf diese Kacke verzichten. Jedenfalls solange wie möglich. Muss man jetzt jedes halbe Jahr Angst haben, dass das bescheuerte unausgereifte Featureupdate alles zerschießt? Dauerhaft darauf verzichten kann man ja auch nicht, da der Support des aktuellen 1709 Build am 9. April 2019 eingestellt wird. Benutzerkennung: 43067 22:45, 17. Mai 2018 (CEST)
- Semi-Annual Channel (Targeted) entspricht dem „Fresh“- oder „Release“-Channel und bekommt die neusten getesteten Feature-Updates. Semi-Annual Channel entspricht dem „Still“- , ESR- oder LTS-Channel und bekommt erprobte Feature-Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 17. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, keine Ahnung. Bei mir ging es dreimal schief, aber immerhin musste ich kein Backup einspielen, das System erkannte seinen Fehler und setzte sich automatisch zurück. Ich warte ab... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 17. Mai 2018 (CEST)
- Gut, dann habe ich mit Semi-Annual Channel damals intuitiv die sichere Variante gewählt. Immerhin etwas. Benutzerkennung: 43067 23:48, 17. Mai 2018 (CEST)
- (BK, @Nightflyer:)Ich hatte einen Fall, wo das Update Touchscreen- und Audiotreiber gesheddert hat. Da musste ich eine USB-Maus einstöpseln und manuell zurückrollen. Nach manueller Installation des aktuellen Chipset-, Audio- und Touchscreen-Treibers über die alte Version 1709 klappte es dann auch mit 1803. Mit meinen zwei Toshiba-SSDs hatte ich keine Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 17. Mai 2018 (CEST)
- Kommentar: Zumindest mein Problem scheint gelöst: Da ich strikt Progamme und Daten trenne, hab ich die DVD-Laufwerke und die Datenlaufwerke im PC abgestöpselt. Gugel erählte mir dann diese Seite. Nach ca. einer Stunde war die Installation fertig. Noch sieht es problemlos aus... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:12, 19. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, keine Ahnung. Bei mir ging es dreimal schief, aber immerhin musste ich kein Backup einspielen, das System erkannte seinen Fehler und setzte sich automatisch zurück. Ich warte ab... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 17. Mai 2018 (CEST)
Soziologe gesucht
Wie hieß doch gleich jener vor einigen Jahren verstorbene US-amerikanische Soziologe, der sich mit diesen Worten charakterisiert hat: „In politischen Dingen bin ich ein Liberaler. In wirtschaftlichen Dingen bin ich ein Sozialist. In kulturellem Dingen bin ich ein Konservativer.“? Danke im voraus. --Melekeok (Diskussion) 00:16, 20. Mai 2018 (CEST)
- Daniel Bell (Soziologe)--Hinnerk11 (Diskussion) 01:36, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ja. Danke. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Melekeok (Diskussion) 10:06, 20. Mai 2018 (CEST)
Europäische Armee nur zur Verteidigung, "andere" Armee für Auslandseinsätze
Hallo, immer wieder kommt ja mal das Thema einer EU-Armee zur Sprache. Vielleicht erst immer kleine Schritte dahin, aber immerhin. Als großes Problem gilt, dass man sich dann über Auslandseinsätze einig sein müsste, da einzelne Mitgliedsstaaten ja keine Armee mehr unter ihrer parlamentarischen Kontrolle haben. Das könnte dann bspw. problematisch werden, wenn Frankreich irgendwo in Afrika aktiv werden möchte, Deutschland aber nicht. Kam es da eigentlich schon zu Entwürfen, Vorschlägen, wie man dieses Problem umgehen könnte? Bspw. durch das Errichten einer Armee, die ausschliesslich zur Verteidigung auf EU-Territorium zulässig ist und dann ggf. noch anderen Kräften, die weiterhin den einzelnen Staaten unterstehen? Ein weiterer Vorteil finde ich wäre, dass man sich fürs Militär verpflichten könnte ohne in die Zwickmühle zu müssen, ggf. im außereuropäischen Ausland seinen Dienst leisten zu müssen. Meine Frage also: gibt es dazu nennenswerte Entwürfe und Vorschläge die in diese Richtung gehen? --Eibbloff (Diskussion) 18:06, 15. Mai 2018 (CEST)
- Das ist nicht praktikabel. Verteidigung bedeutet nicht Einsatz ausschließlich im Inland: Bei einem erkannten Angriff bekämpft man den Feind zweckmäßigerweise durch Maßnahmen gegen seine Basen, bombardiert beispielsweise die Flughäfen und unternimmt Kommandoaktionen gegen Befehlszentralen. Idealerweise wird der Angriff beendet, indem die Veranlasser gefangengenommen und vor Gericht gestellt werden. --85.176.31.222 18:19, 15. Mai 2018 (CEST)
- Naja, aber es gibt schon einen Unterschied zwischen dem Verteidigungsfall gegen einen hochgerüsteten Aggressor, der dann natürlich auch militärisch sinnvolle Gegenangriffe auf dessen Territorium beinhaltet, und Quasi-Präventivangriffen gegen irgend eine militärisch vergleichweise schwache Gruppierung oder auch einen einzelnen Staat mit maximal Regionalmachtcharakter, die/der die Einflusssphäre eines einzelnen EU- oder NATO-Mitglieds irgendwo auf der anderen Seite der Erdkugel stört. Für ersteres wäre eine gemeinsame EU-Armee sinnvoll, für zweiteres sicher nicht. --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 16. Mai 2018 (CEST)
- Für die Landesverteidigung gibt es doch schon die NATO. Die Diskussion um eine EU-Armee hat doch gerade das Ziel, eine gemeinsame Interventionsstreitmacht zu schaffen. --Digamma (Diskussion) 19:34, 16. Mai 2018 (CEST)
- Wobei alle Nato-Einsätze ausserhalb des Bündnisgebietes sind, also gerade nicht der Landesverteidigung dienen. --213.208.157.37 09:36, 19. Mai 2018 (CEST)
Einbrecher gendern
Gibt es Einbrecherinnen, laut einer Kriminalstatistik? --178.115.131.54 14:53, 17. Mai 2018 (CEST)
- Die Firma Abus hat eine Statistik veröffentlicht, wonach 15% der Täter weiblich seien. --Snevern 15:06, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, beim „einfachen Diebstahl in/aus Wohnungen“ gab es 2017 8065 weibliche und 16139 männliche Tatverdächtige. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das ist aber kein Einbruch. Bei Wohnungseinbruchsdiebstahl ist das Verhältnis 12718 Männer zu 2071 Frauen (14 %). Da liegt Abus gar nicht so weit daneben. --Snevern 15:20, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich tu mir mit der Terminologie etwas schwer, auch weil Einbruch kein Straftatbestand ist, sondern nur die Folgen bzw Umstände desselben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 17. Mai 2018 (CEST)
- Hm?? --85.212.159.77 22:27, 17. Mai 2018 (CEST)
- Auch hier ist der Diebstahl die Straftat und nicht der Einbruch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 17. Mai 2018 (CEST)
- Der Einbruchsdiebstahl ist ein qualifizierter Diebstahl. Grundtatbestand ist in der Tat der Diebstahl, aber es kommt eben der Einbruch hinzu - als Mittel der Tatausführung. Der Einbruch ohne Diebstahl wäre Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch, aber diese Tatbestände gehen als quasi notwendig dazugehörende Begleitstraftaten im Einbruchsdiebstahl auf: Sie werden nicht gesondert bestraft, sondern erhöhen den Strafrahmen für den Diebstahl. --Snevern 23:21, 17. Mai 2018 (CEST)
- Wenn man einbricht und nicht klaut es auch nie vor hatte, dann stellt sich die Frage, warum man "eingebrochen" ist. Wenn man eingebrochen ist, weil man das Wasser nach einem Wasserrohrbruch abstellen wollte, bleibt es wohl straffrei. --85.212.141.100 13:37, 18. Mai 2018 (CEST)
- Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, aus welchen Gründen Menschen gewaltsam in fremde Wohnungen eindringen. Die meisten sicher, um etwas zu klauen - aber keineswegs nur dafür. Und nicht alle anderen meinen gut mit dem Wohnungsinhaber (wie beim Wasserrohrbruch). --Snevern 13:46, 18. Mai 2018 (CEST)
- In der Regel bricht man ein, um
- etc pp. Klauen ist langweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 19. Mai 2018 (CEST)
- Auch hier ist der Diebstahl die Straftat und nicht der Einbruch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 17. Mai 2018 (CEST)
- Hm?? --85.212.159.77 22:27, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich tu mir mit der Terminologie etwas schwer, auch weil Einbruch kein Straftatbestand ist, sondern nur die Folgen bzw Umstände desselben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 17. Mai 2018 (CEST)
- Das ist aber kein Einbruch. Bei Wohnungseinbruchsdiebstahl ist das Verhältnis 12718 Männer zu 2071 Frauen (14 %). Da liegt Abus gar nicht so weit daneben. --Snevern 15:20, 17. Mai 2018 (CEST)
- Korrekt schreibt man "EinbrechendInnenX" !! --62.202.181.232 19:25, 17. Mai 2018 (CEST)
- Und wie spricht sich das aus? Bitte IPA angeben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 17. Mai 2018 (CEST)
- EinbrechendInnenX kommen auf leisen Sohlen und flüstern oder wispern höchstens – EinbrechendInnenX sprechen sich nicht aus. --Parvolus 22:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- "Einbrechende"?--Meloe (Diskussion) 10:13, 18. Mai 2018 (CEST)
- Also ich weis nicht so recht, aber beim Wort "Einbrechende" kommt mir als erstes in denn Sinn "alarmiert die Eisrettung!". --Bobo11 (Diskussion) 00:43, 19. Mai 2018 (CEST)
- "Einbrechende"?--Meloe (Diskussion) 10:13, 18. Mai 2018 (CEST)
- EinbrechendInnenX kommen auf leisen Sohlen und flüstern oder wispern höchstens – EinbrechendInnenX sprechen sich nicht aus. --Parvolus 22:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- Und wie spricht sich das aus? Bitte IPA angeben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 17. Mai 2018 (CEST)
- SCNR Einbrechende aber bitte nur, wenn sie in flagranti geschnappt werden, sonst sind's wohl eher Eingebrochene, vielleicht auch Eingebrochene und Einzubrechende, wenn Wiederholung zu befürchten steht. Die Eisrettung, Feuerwehr, das THW usw. könnte man dann ja auch noch hinzuziehen - nur, um ganz sicher zu gehen.;-)--IP-Los (Diskussion) 15:21, 19. Mai 2018 (CEST)
Die Schweiz gehört zu den Ländern, in denen das terrestrische Fernsehen am wenigsten genutzt wird. Gibt es dort Pläne, die DVB-T-Ausstrahlungen ersatzlos einzustellen? Falls ja, stellen sich weitere Fragen: Wie sieht es dann mit der SRG-Kabeleinspeisung in Büsingen am Hochrhein, Campione d’Italia, Liechtenstein, Österreich und Süddeutschland aus? Und wird sich die Schweiz dafür einsetzen, dass die (dann nicht mehr genutzten) DVB-T-Frequenzen für Funkmikros reserviert bleiben? --92.216.160.152 14:10, 19. Mai 2018 (CEST)
- Zur Kabeleinspeisung in (Süd)deutschland: SRF lehnt eine Verbreitung seiner Programme außerhalb der Schweiz an Nichtschweizer ab, da das den kostenpflichtigen Erwerb zusätzlicher Sendelizenzen erfordern würde. Davon ausgenommen ist die Verbreitung der Eigenproduktion SRF info, die Zulieferung zu 3sat und die verschlüsselte Ausstrahlung der anderen SRF-Fernsehprogramme über Satellit. Die zum Empfang notwendigen Smartcards werden offiziell nur an Schweizer ausgegeben. Historisch war der SF-DRS-1-Analogsender auf dem Säntis auch in der Region Stuttgart über Antenne empfangbar. Deswegen wurde er auch ins damals von der Deutschen Bundespost betriebene Fernsehkabel eingespeist. Mit der Einführung des Digitalfernsehens wurde auch SRF zwei ins Kabel eingespeist. Ungefähr am 8. April 2005 wurde die analoge Einspeisung von SF DRS 1 durch Kabel BW beendet. Irgendwann zwischen Februar und April 2014 wurde die Einspeisung von SF1 und SF zwei ins digitale Kabel beendet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 19. Mai 2018 (CEST)
Informationen über ein Gmail-Konto
Wie kann ich Informationen über ein Gmail-Konto wie asaoziierte e-Mail bzw. Handynummer herausfinden. Ich muss unbedingt rausfinden, wer hinter einer gewissen e-Mailadresse steckt, weil die Person unerwünschte Aktivitäten auf einem Google Docs Dokument von mir betreibt.--Specialities57 (Diskussion) 08:12, 16. Mai 2018 (CEST)
- Hoffentlich gar nicht. --Magnus (Diskussion) 08:14, 16. Mai 2018 (CEST)
- Strafanzeige wegen Datenveränderung erstatten und einen Strafantrag stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ich weiss, dass man das kann, weil wer mal die Nummer von meiner Mutter anhand ihrer e-Mailadresse auf Youtube veröffentlicht hat. Ich habe keine Zeit für Strafanzeigen und es gibt auch anonyme Konten, die sich beteiligt haben. Ich weiss aber, dass es Leute unter bestimmte 190 sind, wobei ich dann noch gewisse ausachliessen kann. Man kann eben Informationen zu Gmail-Konten finden, nur kommt es mir gerade nicht in den Sinn wie. Ich glaube das mal gewusst zu haben.--Specialities57 (Diskussion) 09:04, 16. Mai 2018 (CEST)
- Auch ich bin der Meinung, dass das auf legalem Wege nicht möglich ist. "Keine Zeit für Strafanzeigen" ist natürlich kein Argument, dass mich überzeugt, aber "unerwünschte Aktivitäten auf einem Google Docs Dokument" ist ja jetzt auch nicht unbedingt etwas, das die Strafverfolgungsbehörden in hektische Betriebsamkeit versetzen würde. Solltest du erfolgreich sein, bitte ich dich, das Ergebnis zu veröffentlichen - das würde helfen, diese Sicherheitslücke für zukünftige Fälle zu schließen. --Snevern 09:28, 16. Mai 2018 (CEST)
- Nun ist aber etwas passiert. Es wird nun auch auf meiner Wikipediabenutzerseite Vandalismus betrieben und es handelt sich wieder um diesselbe Leute wie man hier und hier sehen kann. Nun kann man doch legal herausfinden, um wen es sich handelt.--Specialities57 (Diskussion) 16:35, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe jedenfalls das hier gefunden, bräuchte aber mehr Informationen.--Specialities57 (Diskussion) 16:38, 17. Mai 2018 (CEST)
- IPs der ETH Zürich. Das grenzt die Verdächtigen auf etwa 30.000 Personen ein... --Magnus (Diskussion) 16:40, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ach so, aber es handelt sich um Leute aus einem bestimmten Whatsappchat, also <190 Personen und es ist jemand, er nicht in ITET ist, wohl ein Informatiker, denn es ist ein Chat, in dem überwiegend Informatiker sind. Die benehmen sich auffällig genug, dass man ziemlich sicher unter weniger als 30 Leuten schlussendlich suchen muss. Einen habe ich sogar ertappt, als er (unverdeckt, aber unabsichtlich (ein Leerschlag oder etwas in der Art)) eine Bearbeitung vorgeschlagen hat.--Specialities57 (Diskussion) 17:56, 17. Mai 2018 (CEST)
- @Specialities57. Die Leute sind echt unmöglich. Ich schlage dir vor, dass du dein WP-Konto sperren lässt, ein neues anlegst und auf keinen Fall mehr bei den Google-Docs-Dokumenten mitmachst. Von mir weiß niemand, dass ich bei WP bin, weil ich es niemandem sage. Es wäre vllt. ganz gut, wenn du es mit deinem neuen WP-Konto auch so hieltest. Besser so als herauszufinden, dass viele Menschen innerlich schwach sind und mobben.--Bluemel1 (Diskussion) 00:47, 18. Mai 2018 (CEST)
- Das Google Docs Dokument gehört aber mir und ich habe sogar eine Sicherheitskopie davon. Das Wikipediakonto will ich lieber nicht sperren lassen, ich werde den Leuten falls nötig genügend Druck machen falls es weiter vorkommen sollte. Lieber hätte ich einen Bearbeitungsschutz für nicht angemeldete und neu regristrierte Nutzer.--Specialities57 (Diskussion) 07:56, 18. Mai 2018 (CEST)
- Der Halb-Schutz einer Seite kann auf Wikipedia:Vandalismusmeldung beantragt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 12:28, 18. Mai 2018 (CEST)
- Danke, der Halbschutz wurde aktiviert.--Specialities57 (Diskussion) 18:46, 20. Mai 2018 (CEST)
- Der Halb-Schutz einer Seite kann auf Wikipedia:Vandalismusmeldung beantragt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 12:28, 18. Mai 2018 (CEST)
- Das Google Docs Dokument gehört aber mir und ich habe sogar eine Sicherheitskopie davon. Das Wikipediakonto will ich lieber nicht sperren lassen, ich werde den Leuten falls nötig genügend Druck machen falls es weiter vorkommen sollte. Lieber hätte ich einen Bearbeitungsschutz für nicht angemeldete und neu regristrierte Nutzer.--Specialities57 (Diskussion) 07:56, 18. Mai 2018 (CEST)
- @Specialities57. Die Leute sind echt unmöglich. Ich schlage dir vor, dass du dein WP-Konto sperren lässt, ein neues anlegst und auf keinen Fall mehr bei den Google-Docs-Dokumenten mitmachst. Von mir weiß niemand, dass ich bei WP bin, weil ich es niemandem sage. Es wäre vllt. ganz gut, wenn du es mit deinem neuen WP-Konto auch so hieltest. Besser so als herauszufinden, dass viele Menschen innerlich schwach sind und mobben.--Bluemel1 (Diskussion) 00:47, 18. Mai 2018 (CEST)
- Ach so, aber es handelt sich um Leute aus einem bestimmten Whatsappchat, also <190 Personen und es ist jemand, er nicht in ITET ist, wohl ein Informatiker, denn es ist ein Chat, in dem überwiegend Informatiker sind. Die benehmen sich auffällig genug, dass man ziemlich sicher unter weniger als 30 Leuten schlussendlich suchen muss. Einen habe ich sogar ertappt, als er (unverdeckt, aber unabsichtlich (ein Leerschlag oder etwas in der Art)) eine Bearbeitung vorgeschlagen hat.--Specialities57 (Diskussion) 17:56, 17. Mai 2018 (CEST)
- IPs der ETH Zürich. Das grenzt die Verdächtigen auf etwa 30.000 Personen ein... --Magnus (Diskussion) 16:40, 17. Mai 2018 (CEST)
- Auch ich bin der Meinung, dass das auf legalem Wege nicht möglich ist. "Keine Zeit für Strafanzeigen" ist natürlich kein Argument, dass mich überzeugt, aber "unerwünschte Aktivitäten auf einem Google Docs Dokument" ist ja jetzt auch nicht unbedingt etwas, das die Strafverfolgungsbehörden in hektische Betriebsamkeit versetzen würde. Solltest du erfolgreich sein, bitte ich dich, das Ergebnis zu veröffentlichen - das würde helfen, diese Sicherheitslücke für zukünftige Fälle zu schließen. --Snevern 09:28, 16. Mai 2018 (CEST)
- Ich weiss, dass man das kann, weil wer mal die Nummer von meiner Mutter anhand ihrer e-Mailadresse auf Youtube veröffentlicht hat. Ich habe keine Zeit für Strafanzeigen und es gibt auch anonyme Konten, die sich beteiligt haben. Ich weiss aber, dass es Leute unter bestimmte 190 sind, wobei ich dann noch gewisse ausachliessen kann. Man kann eben Informationen zu Gmail-Konten finden, nur kommt es mir gerade nicht in den Sinn wie. Ich glaube das mal gewusst zu haben.--Specialities57 (Diskussion) 09:04, 16. Mai 2018 (CEST)
- Strafanzeige wegen Datenveränderung erstatten und einen Strafantrag stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 16. Mai 2018 (CEST)
US-Serien in Deutschland
Ich bin auf der Suche nach einer legalen Möglichkeit, aktuelle US-Serien im O-Ton in D anzuschauen; und das möglichst zu einem vernünftigen Preis, d.h. nicht pro Serie jeweils 30 € wie bei Herrn Bezos. Es wäre auch schön, wenn das auf einem TV-Gerät gehen würde, d.h. nicht nur am PC. Außerdem möchte ich nur ungern einen größeren Aufwand mit VPN-Tunnel etc. betreiben. Ich weiß, dass es sich dabei wohl um eine eierlegende Wollmilchsau handelt, bin aber trotzdem für jeden Hinweis dankbar. PS. Ich weiß, dass man sich über „Vermittler“ Abos für Sky UK besorgen kann, aber die verlangen dafür leider unverschämt hohe Provisionen. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:59, 16. Mai 2018 (CEST)
- Allgemeine Antwort auf allgemeine Frage: Netflix. --Magnus (Diskussion) 12:01, 16. Mai 2018 (CEST)
- Danke, Magnus, für Deine schnelle Antwort. Ich verstehe sie so, dass es bei Netflix eine große Auswahl aktueller US-Serien gibt. Ist das so richtig? Leider gibt es dort kein entsprechendes Verzeichnis, zumindest nicht für die Allgemeinheit, daher noch ein paar Nachfragen: Kann man dort derzeit bspw. die 5. Staffel von Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. sehen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass im Sommer 2018 dort die neuen Staffeln von Killjoys und Private Eyes laufen? --Lachender Vagabund (Diskussion) 14:18, 16. Mai 2018 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit geht gehen 0. Killjoys läuft zwar bei Netflix, bisher aber erst 2 Staffeln, d.h. es kommt im Sommer bestimmt noch nicht die 4. Die anderen beiden Serien gibt es nicht bei Netflix DE. --Magnus (Diskussion) 14:23, 16. Mai 2018 (CEST)
- Schade, dann ist Netflix also doch nicht die Lösung. Hat jemand noch eine andere Idee? --Lachender Vagabund (Diskussion) 14:30, 16. Mai 2018 (CEST)
- Nicht illegal, nur ein Verstoß gegen die AGB ist es, sich US-amerikanische iTunes-Geschenkkarten zu besorgen (zB ganz legal bei einem Urlaub) und damit einen ebenso amerikanischen iTunes-Account aufzumachen. --FGodard|✉|± 16:54, 16. Mai 2018 (CEST)
- Maxdome hat alle drei Staffeln von Kill Joys, 5 von Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D., aber kein Private Eyes. Möglich wäre auch Sky, aber da bist du von Sendezeiten abhängig oder, ob das noch online verfügbar ist: Staffel 3 von Kill Joys lief gerade bei SciFy, Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. kommt auf RTL Crime (gerade gelaufen: 4. Staffel). Beide Sender bieten m. E. neben der deutschen auch die englische Tonspur an.--IP-Los (Diskussion) 17:42, 16. Mai 2018 (CEST)
- Einfach hier schauen: https://www.werstreamt.es/serie/details/235144/marvels-agents-of-s-h-i-e-l-d/ Für besagte Serie ist also Maxdome oder Amazon Prime Video die richtige Anlaufstelle. Aber über Kosten kommst du da nicht hinweg. --2A02:2028:83F:7B01:2C8B:68C9:39CB:7520 23:25, 16. Mai 2018 (CEST)
Danke an alle für Eure Hilfe. Ich sehe schon, den einen Königsweg gibt es nicht. Und da wundern die sich, dass so viel illegal gestreamt wird ... --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:26, 17. Mai 2018 (CEST)
- Soviel wird garnicht mehr "illegal gestreamt". Das ist eigentlich eher eine Ausrede. Wenn man das Problem nur speziell genug formuliert, wird man schlicht keine Lösung finden. --Magnus (Diskussion) 11:29, 17. Mai 2018 (CEST)
- …zumal der Fragsteller ja eingangs bereits klargestellt hat, dass ihm der legale Erwerb der genannten Medien zu teuer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe die aus meiner Sicht nächstliegende Antwort nicht gefunden: Viele US-Serien laufen auch in Großbritannien. Und britische Sender können von Deutschland aus per Satellit empfangen werden: http://satellitenempfang.info/britische_sender.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 17. Mai 2018 (CEST)
- Bitte mal die Ausleuchtungszone (Footprint) von Astra 28.2 genau betrachten. Nur im äußersten Westen wird's damit etwas, ab der Elbe empfängst Du selbst mit 100 cm Sat-Durchmesser kaum noch etwas (zumal seit 2015), also eben kein Channel 4 und dergleichen.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 17. Mai 2018 (CEST)
- In der Tat. "Äußerster Westen" ist vielleicht etwas pessimistisch (der offizielle Footprint ist natürlich "ideal" eng gehalten), aber jenseits einer Kurve Ulm-Würzburg-Bremen ist auch bei schönem Wetter definitiv Schluss mit Empfang mit der Ausrüstung, die sich ein Normalsterblicher noch an die Wand oder aufs Dach nageln kann. Kostenlos ist es natürlich auch erst, wenn man selbige Ausrüstung bezahlt hat. Und brandaktuell sind die amerikanischen Serien in UK auch nicht; mit einem halben Jahr Verzug muss man schon mindestens rechnen. Am einfachsten wäre halt doch, mit der IP zu schummeln; aber das will der Fragesteller ja ausdrücklich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- Ja, entschuldige, ich habe da etwas zu weit östlich gedacht;-)--IP-Los (Diskussion) 15:07, 18. Mai 2018 (CEST)
- In der Tat. "Äußerster Westen" ist vielleicht etwas pessimistisch (der offizielle Footprint ist natürlich "ideal" eng gehalten), aber jenseits einer Kurve Ulm-Würzburg-Bremen ist auch bei schönem Wetter definitiv Schluss mit Empfang mit der Ausrüstung, die sich ein Normalsterblicher noch an die Wand oder aufs Dach nageln kann. Kostenlos ist es natürlich auch erst, wenn man selbige Ausrüstung bezahlt hat. Und brandaktuell sind die amerikanischen Serien in UK auch nicht; mit einem halben Jahr Verzug muss man schon mindestens rechnen. Am einfachsten wäre halt doch, mit der IP zu schummeln; aber das will der Fragesteller ja ausdrücklich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 17. Mai 2018 (CEST)
- Bitte mal die Ausleuchtungszone (Footprint) von Astra 28.2 genau betrachten. Nur im äußersten Westen wird's damit etwas, ab der Elbe empfängst Du selbst mit 100 cm Sat-Durchmesser kaum noch etwas (zumal seit 2015), also eben kein Channel 4 und dergleichen.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 17. Mai 2018 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber, insb. @Rotkaeppchen68: Ich habe nicht klargestellt, dass mir „der legale Erwerb der genannten Medien zu teuer“ sei, sonst hätte ich wohl kaum ausdrücklich nach einer „legalen“ Möglichkeit gefragt. Ich sehe es nur nicht ein, mir bei verschiedenen Anbietern einzelne Serien zusammenzupicken, zumal es in anderen Ländern ja offensichtlich auch einfacher und billiger geht. Im übrigen sehe ich nicht, was Dein Post zur Beantwortung meiner Frage beiträgt ... @ BlackEyedLion: Zum Thema Sky UK siehe den letzten Satz meiner Ausgangsfrage. Bei den FTA-Sendern laufen die Serien leider nicht, drum sind sie ja „free“ ;-). @Dumbox: Das Schummeln mit der IP habe ich wieder aufgegeben, weil die US-Anbieter ja auch nicht dumm sind und die entsprechenden IPs blockieren. Ein schönes Pfingstwochenende wünscht --Lachender Vagabund (Diskussion) 14:20, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe gehört (*pfeif, träller), dass manche Leute mit Smart-DNS (wo nur die Anmelde-IP gespooft wird, im Gegensatz zu Proxy-Lösungen) recht angenehme Erfahrungen gemacht haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:27, 19. Mai 2018 (CEST)
- Laut der Webseite von Channel 4 läuft auf E4 morgen (20. Mai) die 12. Folge der 5. Staffel von Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. (9.00 Uhr, d. h. 22.00 Uhr MEZ bzw. nochmals um 23.00 Uhr auf E4+1). Der Sender ist per Astra 28.2 (so Du denn im Footprint bist) frei empfangbar. Dafür benötigst Du also kein Sky, mußt aber mit Werbung zwischendrin leben.--IP-Los (Diskussion) 15:35, 19. Mai 2018 (CEST)
- @Dumbox: Danke für den Tipp! Werde mich da mal schlau(er) machen. @IP-Los: Interessante Info. Anscheinend läuft auf E4 gerade auch The 100. Werde ich in die engere Wahl aufnehmen. --Lachender Vagabund (Diskussion) 17:52, 20. Mai 2018 (CEST)
Prof. Heinemann
Moin. Ich bin vor einiger Zeit bei der Recherche für den Artikel über Werner Borchardt auf den Hamburger Prof. Dr. H. Heinemann gestoßen, der um 1930 das Tropeninsitut in Medan (eventuell eine Außenstelle des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin) leitete. Mittlerweile habe ich auch eine Publikation von ihm gefunden. Aber noch immer habe ich keine Details zu seinem Vornamen, seinen Lebensdaten oder seiner Biographie, die mich interessieren würde. Hat da jemand von euch eventuell mehr Ahnung? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:39, 18. Mai 2018 (CEST)
- Laut dieser Publikation war er auch in Sumatra, und laut dieser Seite war ein gewisser "Henry/Henri Heinemann" auch in Sumatra. Vermutlich die gleiche Person. 88.67.113.35 20:57, 18. Mai 2018 (CEST)
Henry Heinemann Henri Heinemann - just for the record. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:18, 19. Mai 2018 (CEST)
- Eventuell ein Sohn des gesuchten Professors?! mfg, GregorHelms (Diskussion) 17:23, 20. Mai 2018 (CEST)
Elektronikproblem
Da der Lichtmaschinentyp (3 Phasen Drehstrom mit Permanentmagnet) meines Motorrades nicht sehr zuverlässig ist und keine Kontrollampe existiert, habe ich mir einfach einen kleinen Batteriewächter ins Bordnetz integriert. Siehe hier: https://i.imgur.com/ks2lNHy.jpg
Ich habe eingestellt, dass die rote LED bei weniger als 12.9V eingeschaltet wird. Insofern ich die Bordspannung über mein Labornetzteil von außen speise, funktioniert die Schaltung auch wunderbar. Sobald ich aber die Lichtmaschine nutze, funktioniert die Schaltung nicht mehr korrekt. Die LED leuchtet dann selbst bei 14V im Stand (Alle Lichter aus). Das Aufleuchten der LED scheint dann eher Drehzahl- als Spannungsabhängig zu sein. Wie lässt sich dieses Problem lösen? Vielleicht mit einem kleinen Kondensator und einer Diode, um die Spannung zu glätten?
--217.236.122.4 00:37, 20. Mai 2018 (CEST)
- Gehe ich recht in der Annahme, dass U1 ein Operationsverstärker ist? --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 20. Mai 2018 (CEST)
- Das kann ich dir nicht sagen. Hier noch etwas mehr zu der Schaltung: goo.gl/vw26mX
- Der LM358 ist in der Tat ein Zweifach-Operationsverstärker. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 20. Mai 2018 (CEST)
- Das kann ich dir nicht sagen. Hier noch etwas mehr zu der Schaltung: goo.gl/vw26mX
- (BK)Es fehlt ein Blockkondensator an der Versorgungsspannung von U1. Ich würde da 10 nF und 100 µF parallel zu VCC und GND schalten. Zusätzlich nochmal ebenfalls 10 nF und 100 µF parallel zu IN+ und IN−. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe die gesamte Schaltung leider schon vergossen. Ich habe nur noch zwei Kabel zur Spannungsquelle und zwei kabel für die rote LED aus dem vergossenen Block ausgehend. --217.236.122.4 01:01, 20. Mai 2018 (CEST)
- Dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als die 10 nF und 100 µF parallel zum Eingang und 10 nF parallel zum Ausgang zu schalten und den Vergussblock dicht in Metall (Alufolie, Metallgehäuse) zu verpacken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 20. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Aber ich habe für mein Verständnis Nachfragen. 1. Warum jeweils zwei Kondensatoren an die selbe Stelle setzen? Warum nicht einer? 2. Wozu am Ausgang - zur LED - ein Kondensator? 3. Warum das ganze isolieren? 4. Meine Idee wäre spontan gewesen vor die Schaltung einen Kondensator paralell schalten und eine Diode davor. Warum verzichtest du auf eine Diode? --217.236.126.142 11:20, 20. Mai 2018 (CEST)
- Der Elko wurkt bei niedrigen Frequenzen, nicht aber bei hohen. Bei höhreren Frequenzen genügt ein kleiner Folien- oder Keramikkondensator. Deswegen schaltet man einen kleinen kleiner Folien- oder Keramikkondensator mit einem Elko parallel. Am Ausgang verzichte ich auf einen Elko, damit die LED nicht allmählich, sondern augenblicklich aufleuchtet und verlöscht. Die Schaltung besitzt am Eingang bereits eine Diode. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 20. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Aber ich habe für mein Verständnis Nachfragen. 1. Warum jeweils zwei Kondensatoren an die selbe Stelle setzen? Warum nicht einer? 2. Wozu am Ausgang - zur LED - ein Kondensator? 3. Warum das ganze isolieren? 4. Meine Idee wäre spontan gewesen vor die Schaltung einen Kondensator paralell schalten und eine Diode davor. Warum verzichtest du auf eine Diode? --217.236.126.142 11:20, 20. Mai 2018 (CEST)
- Dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als die 10 nF und 100 µF parallel zum Eingang und 10 nF parallel zum Ausgang zu schalten und den Vergussblock dicht in Metall (Alufolie, Metallgehäuse) zu verpacken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe die gesamte Schaltung leider schon vergossen. Ich habe nur noch zwei Kabel zur Spannungsquelle und zwei kabel für die rote LED aus dem vergossenen Block ausgehend. --217.236.122.4 01:01, 20. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Unklar bleibt mir noch die Frage, wozu der Kondensator bei der LED. Und, warum ich das ganze in Alufolie einwickeln muss. --109.42.2.154 12:44, 20. Mai 2018 (CEST)
- Beides dient dazu, äußere elektromagnetische Störeinflüsse von der Schaltung fernzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 20. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Unklar bleibt mir noch die Frage, wozu der Kondensator bei der LED. Und, warum ich das ganze in Alufolie einwickeln muss. --109.42.2.154 12:44, 20. Mai 2018 (CEST)
Ich brauche da mal Hilfe. Die Click Mills von Huxter liegen laut Text nahe Sandness auf den Shetlands. Nahe den angegeben Koordinaten zeigt Googlemaps einen Ancient Water Mills Parkplatz und Sandness ist wenig östlich. Das scheint also korrekt zu sein. Das ist dann aber definitif nicht auf Whalsay.
Das en:Loch of Huxter mit einem dazugehörigem Fort wird in Wikidata mit Koordinaten in unmittelbarer Nähe verortet, ist laut Text aber auch auf Whalsay.
Die Googlemapsuche findet noch ein weiteres Huxter, ebenfalls auf Mainland.
Ich fürchte ceb und sv haben da Wikidata so vermurgelt, das da ein ganz großes Aufräumen ansteht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:07, 20. Mai 2018 (CEST)
- en:Sandness liegt auf Mainland, und Huxter ist ein Weiler westlich davon. Ob es in dem Huxter auf Whalsay auch eine Mühle gab, oder was da verwechselt wurde, sollte wohl auf der Disk diskutiert werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:17, 20. Mai 2018 (CEST)
- Loch of Huxter hatte in Wikidata doppelte Koordinaten: bei den Mühlen und auf Whalsay. Da der verlinkte Artikel zum Loch auf Whalsay gehört, habe ich die andere Position gelöscht. Wenn es bei den Mühlen auch ein Loch of Huxter gibt, muß in Wikidata ein neuer Eintrag erstellt werden. 91.54.37.82 16:25, 20. Mai 2018 (CEST)
- @Eingangskontrolle: ich sehe grad, daß Du dieses Durcheinander durch Vereinigen von Q17853485 und Q6665030 selbst verursacht hast. Am besten rückgängig machen. 91.54.37.82 16:35, 20. Mai 2018 (CEST)
Kraftfahrzeug mit den meisten Dreipunktgurten
Wir wissen, dass für schwere Kraftomnibusse Dreipunktgurte auf den Fahrgastplätzen nicht vorgeschrieben sind. Von daher stellt sich die Frage, welches Kraftfahrzeug die meisten Dreipunktgurte hat, und wie viele es sind. --92.216.160.152 21:27, 18. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt achtsitzige PKW mit Dreipunktgurten auf allen Plätzen, z.B. die Mercedes-Benz V-Klasse. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 18. Mai 2018 (CEST)
- In Virginia wurden gerade Schulbusse mit Dreipunktgurten angeschafft [8]. --Stilfehler (Diskussion) 22:14, 18. Mai 2018 (CEST)
- Also ich weis ja nicht wo du herumfährst. Aber ich kenne etliche Kraftomnibusse die mit Dreipunktgurten ausgerüstet sind, ob wohl sie es nicht müssten. Vermutlich auch aus dem Grund, dass sie dann nur ein Fahrgast-Sitztyp als Ersatzsitz an Lager brauchen (Die erste Reihe muss ja mit Drei-Punkt Gurten ausgerüstet sein).--Bobo11 (Diskussion) 22:21, 18. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt, wo du das erwähnst: ich bin in den USA auch schon im Charterbus mit Dreipunktgurt gereist. --Stilfehler (Diskussion) 22:25, 18. Mai 2018 (CEST)
- Eben. Gerade bei den kleineren, also den 18-20 Plätzen, würde ich die Verbreitung der Dreipunktgurte an jedem Platz doch als hoch bezeichnen. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 18. Mai 2018 (CEST)
- Gerade finde ich das hier: [9]. 57 Sitze mit Dreipunktgurt. Wer bietet mehr? --Stilfehler (Diskussion) 22:30, 18. Mai 2018 (CEST)
- Nun viel mehr Plätze geht fast nicht mehr, jedenfalls einstöckig. Als Beispiel der grösste Mercedes-Benz Travego -der Travego RHD-L- hat 59 Sitzplätze wenn er in der engsten Bestuhlung ausgeliefert wird. Es müsste als schon fast ein Doppelstöcker sein, der komplett mit Dreipunkt Gurten ausgerüstet ist, um die Vorlage zu toppen.--Bobo11 (Diskussion) 11:36, 19. Mai 2018 (CEST)
- Gerade finde ich das hier: [9]. 57 Sitze mit Dreipunktgurt. Wer bietet mehr? --Stilfehler (Diskussion) 22:30, 18. Mai 2018 (CEST)
- Eben. Gerade bei den kleineren, also den 18-20 Plätzen, würde ich die Verbreitung der Dreipunktgurte an jedem Platz doch als hoch bezeichnen. --Bobo11 (Diskussion) 22:28, 18. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt, wo du das erwähnst: ich bin in den USA auch schon im Charterbus mit Dreipunktgurt gereist. --Stilfehler (Diskussion) 22:25, 18. Mai 2018 (CEST)
- Also ich weis ja nicht wo du herumfährst. Aber ich kenne etliche Kraftomnibusse die mit Dreipunktgurten ausgerüstet sind, ob wohl sie es nicht müssten. Vermutlich auch aus dem Grund, dass sie dann nur ein Fahrgast-Sitztyp als Ersatzsitz an Lager brauchen (Die erste Reihe muss ja mit Drei-Punkt Gurten ausgerüstet sein).--Bobo11 (Diskussion) 22:21, 18. Mai 2018 (CEST)
- Ich denke mal, es dürfte öfter mal Auflieger mit so ca. 20 Palettenplätzen voller Dreipunktgurte geben, das dürfte alles hier genannte in den Schatten stellen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:22, 20. Mai 2018 (CEST)
Und welches ist das älteste Fahrzeug, welches (wenigstens optional) mit mindestens vier Dreipunktgurten ausgestattet ist, bzw. nachgerüstet wurde? --92.216.160.152 09:12, 20. Mai 2018 (CEST)
- ESF 5 von 1971. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 20. Mai 2018 (CEST)
- Nein der Volvo war das viel früher daran als Mercedes. Der Volvo PV544 hatte beispielsweise schon ab 1959 serienmäßig ab Werk Dreipunktgurte, allerdings nicht in der Art udn Qualität wie wir sie heute kennen. Und natürlich nur auf den Vordersitzen. --Bobo11 (Diskussion) 17:33, 20. Mai 2018 (CEST)
- Und der Volvo PV544 hat mindestens vier Vordersitze? --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 20. Mai 2018 (CEST)
- Nein der Volvo war das viel früher daran als Mercedes. Der Volvo PV544 hatte beispielsweise schon ab 1959 serienmäßig ab Werk Dreipunktgurte, allerdings nicht in der Art udn Qualität wie wir sie heute kennen. Und natürlich nur auf den Vordersitzen. --Bobo11 (Diskussion) 17:33, 20. Mai 2018 (CEST)
Ich frage mich, ob es gelungen ist, Fahrzeuge aus der Zwischenkriegszeit mit Dreipunktgurten nachzurüsten. --92.216.160.152 11:38, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich behaupte, dass das nicht möglich ist, da die Karosserie für einen Einbau von Dreipunktgurten oder Isofix konstruktiv vorbereitet sein muss. Schraubt oder schweißt man da irgendwas an, ohne dass die Karosserie ausreichend steif ist, reißen die Befestigungspunkte beim Aufprall ab oder die Karosserie verformt sich, ohne Schutzfunktion zu gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ja, in der Zwischenkriegszeit wurden eher noch mit konventionellen Karosserien gearbeitet. Dazu kam, dass das Untergestell/Chassis und Aufbau gerne mal von zwei verschiedene Hersteller war. Es gab damals zwar die ersten selbst-tragende Karosserien, aber noch lange nicht alle Fahrzeuge waren so aufgebaut. Viel Vergnügen bei der Suche nach einem stabilen Anschlagpunkt bei einem Fahrzeug mit Holzaufbau.--Bobo11 (Diskussion) 16:20, 21. Mai 2018 (CEST)
- Nur mal so als Anhaltspunkt: Die Sicherheitsfahrgastzelle wurde 1951 von Béla Barényi erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ab 1962/63 hatten VW Käfer ZWEIpunktgurt-Punke, ab ca. 1968 dann Dreipunktbefestigungen. Mein Käfer von 1965 hatte noch nur die zweie, aber der dritte Punkt ließ sich sehr einfach nachrüsten mit einer kleinen GEwindeplatte. Auch die Mercedes-Benz von 1965/67 (Heckflossen) hatten noch keine Dreipunktgurte, die kamen dann beim Nachfolger /8 ab 1968. Und sowohl von den Heckflossen als auch von den /8ern gab es verlängerte Versionen als Serienfahrzeuge (Hotelzubringer, Flughafentaxis etc.), die acht Sitzplätze haben - beim Strichachter dann auch mit Dreipunktgurten. Die langen Flossen wurden sogar - bei Lenkradschaltung - von neun Passagieren benutzt, weil mittels eines Kissens in der Ablage und hochgeklappter Fahrer-Armlehne auf dem Beifahrersitz zwei Beifahrer sitzen konnten, der in der Mitte aber sich nicht anschnallen konnte. Was noch heute legal ist, denn die Zulassung auf neun Personen verringert sich nicht - auch wenn das wirklich nicht empfohlen werden kann. - AxelKing (Diskussion) 03:05, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nur mal so als Anhaltspunkt: Die Sicherheitsfahrgastzelle wurde 1951 von Béla Barényi erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ja, in der Zwischenkriegszeit wurden eher noch mit konventionellen Karosserien gearbeitet. Dazu kam, dass das Untergestell/Chassis und Aufbau gerne mal von zwei verschiedene Hersteller war. Es gab damals zwar die ersten selbst-tragende Karosserien, aber noch lange nicht alle Fahrzeuge waren so aufgebaut. Viel Vergnügen bei der Suche nach einem stabilen Anschlagpunkt bei einem Fahrzeug mit Holzaufbau.--Bobo11 (Diskussion) 16:20, 21. Mai 2018 (CEST)
UKW-Empfänger mit Zeitverzögerung
Ist es technisch möglich, UKW-Empfänger zu bauen, bei denen das Signal mit einigen Sekunden Verzögerung hörbar wird? --92.216.160.152 08:50, 20. Mai 2018 (CEST)
- Du musst Deinem Software Defined Radio nur genug RAM spendieren und die Firmware anpassen, dann geht das problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 20. Mai 2018 (CEST) SDR# kann das mit Bordmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 20. Mai 2018 (CEST)
- Interessehalber: Wozu soll das gut sein? --85.179.21.168 10:11, 20. Mai 2018 (CEST)
- Du bist in der Küche und hörst eine interessante Sendung. Du mußt aufs Klo. Im Flur auf dem Weg zum Klo hörst du ca 5 Sekunden nichts. Im Klo läuft das Radio mit sagen wir 10 Sekunden Verzögerung. Anwendungen finden sich immer. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:33, 20. Mai 2018 (CEST)
- In der Küche spielt das UKW-Radio, im Wohnzimmer das gute DAB+-Radio. Auf dem Flur hörst Du beide, aber durcheinander, weil UKW normalerweise kaum Verzögerung hat, wohl aber DAB+. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich erreiche das manchmal mit Internetradio per PC. --Eike (Diskussion) 18:45, 21. Mai 2018 (CEST)
- Du bist in der Küche und hörst eine interessante Sendung. Du mußt aufs Klo. Im Flur auf dem Weg zum Klo hörst du ca 5 Sekunden nichts. Im Klo läuft das Radio mit sagen wir 10 Sekunden Verzögerung. Anwendungen finden sich immer. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:33, 20. Mai 2018 (CEST)
- ich meine sogar im alten Fernsehen war absichtlich eine Zeitverzögerung drin zwischen versch. Signalen, aus irgend einem Grund brauchte man das. Das war irgend ein Bauelement, in dem das Signale relativ "lange" unterwegs war. --85.212.148.244 23:03, 20. Mai 2018 (CEST)
- Jepp, das PAL- und SECAM-Farbfernsehen hat eine Verzögerung von 64 Mikrosekunden gebraucht, um die Farbe ordentlich darstellen zu können. Das wurde mit einer gläsernen Verzögerungsleitung erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 20. Mai 2018 (CEST)
Energieverbrauch in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit
Ich versuche gerade auszurechnen, wie hoch die Reichweite eines Elektrischen Fahrzeuges bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist. Als Basis nehme ich die Daten eines E-Motorrades. Diese sind: 145 Km bei konstant 113 Km/h. Die Reichweite bei der doppelten Geschwindigkeit ist für mich leicht zu errechnen. Die Quadratwurzel, da der Luftwiderstand im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt. Bei konstant 226 Km/h sind das also rund 12 Kilometer. Auf Anhieb fällt mir aber nicht ein, wie ich die Reichweite für eine andere als die doppelte Geschwindigkeit berechne, also z.b. 270 Km/h--94.217.114.70 02:21, 16. Mai 2018 (CEST) --94.217.114.70 02:21, 16. Mai 2018 (CEST)
- Deine Rechnung ist falsch. Das Quadrat der Geschwindigkeit ist proportional der Reichweite, also . --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das ist auch falsch, weil der Fahrwiderstand nicht nur Komponenten enthält, die mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit anwachsen. Die Frage ist nicht trivial zu beantworten. Die viel interessantere Frage wäre übrigens, wie das erforderliche Fahrzeuggewicht von der gewünschten Reichweite abhängt. (Mehr Reichweite erfordert mehr Batteriekapazität, die geht aber mit zusätzlichem Gewicht einher und erfordert mehr Antriebsleistung, was zu einem höherem Energieverbrauch führt, der wiederum zusätzliche Batteriekapazität erfordert, usw.) --85.178.169.197 07:24, 16. Mai 2018 (CEST)
- Für das in der Frage beschriebene modellhafte Fahrzeug ist die Antwort bestimmt richtig. Dass die vom Fragesteller vorgeschlagene Antwort nicht richtig sein kann, sieht man gleich daran, dass sich ein Wert mit der Einheit Wurzel aus km ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das Fahrzeug kann dann sogar 9,1 km mit 452 km/h fahren. --Optimum (Diskussion) 14:34, 16. Mai 2018 (CEST)
- …oder 1,59 Nanometer mit Lichtgeschwindigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das Fahrzeug kann dann sogar 9,1 km mit 452 km/h fahren. --Optimum (Diskussion) 14:34, 16. Mai 2018 (CEST)
- Für das in der Frage beschriebene modellhafte Fahrzeug ist die Antwort bestimmt richtig. Dass die vom Fragesteller vorgeschlagene Antwort nicht richtig sein kann, sieht man gleich daran, dass sich ein Wert mit der Einheit Wurzel aus km ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2018 (CEST)
- Das ist auch falsch, weil der Fahrwiderstand nicht nur Komponenten enthält, die mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit anwachsen. Die Frage ist nicht trivial zu beantworten. Die viel interessantere Frage wäre übrigens, wie das erforderliche Fahrzeuggewicht von der gewünschten Reichweite abhängt. (Mehr Reichweite erfordert mehr Batteriekapazität, die geht aber mit zusätzlichem Gewicht einher und erfordert mehr Antriebsleistung, was zu einem höherem Energieverbrauch führt, der wiederum zusätzliche Batteriekapazität erfordert, usw.) --85.178.169.197 07:24, 16. Mai 2018 (CEST)
- Bei einem Kfz kann man sagen: Vmax = 42 * ∛PS. Also um 100 km/h zu fahren braucht man 13,5 PS. Und in den "PS" steckt ja direkt die Energie drin, die man pro Stunde verbraucht. Um also 100 km weit zu fahren, muss man 1h lang mit 13,5 PS fahren oder knapp 10 kW. Man braucht also 10kWh. Wenn man 2h lang nur 50 km/h fährt, braucht man nur 1,7 PS oder 1,24 KW, in 2h also 2,5 kWh.--85.212.139.65 22:18, 16. Mai 2018 (CEST)
- Deine Faustregel trifft es ganz gut. Schade dass es soetwas nicht für Moppeds gibt. --188.98.105.205 00:47, 17. Mai 2018 (CEST)
- Bei Motorrädern ist es nicht viel anders, ungefähr Vmax = 46 * ∛PS. --85.212.141.100 13:34, 18. Mai 2018 (CEST)
- Deine Faustregel trifft es ganz gut. Schade dass es soetwas nicht für Moppeds gibt. --188.98.105.205 00:47, 17. Mai 2018 (CEST)
- Jegliche Pauschalfaktoren wie 42x was oder 46x was sind null & nichtig, weil bei hohen Geschwindigkeiten cw-Wert und die Luftstirnfläche maßgeblich sind. Es ist eben nicht egal, ob du ein WOhnmobil oder einen Sprinter mit riesiger kantiger Stirnfläche bewegst, oder einen luftströmungs-schlanken PKW wie die Benz-A-klasse, mit cw=0,22. Bei ein-und-demselben Fahrzeug ist für eine jeweils doppelte Geschwindigkeit achtfache Leistung nötig, d.h. bei gleichbleibender Elektrik eines E-Fahrzeugs, gleichbleibenden Akkuspannungen etc. ist der achtfache Stromverbrauch anzusetzen, über die Hälfte der Zeit zum Ankommen (weil doppelte Geschwindigkeit). Im krassen Fall, strom sparen zu wollen, fährt man asymptotisch also langsamst, nahe null kmh, dann ist der stromverbrauch auch nahe null, allerdings die Ankunftszeit unendlich ... Und: dann stimmt der Satz nicht mehr, dass der Fahrwiderstand betreffs Luftwiderstand dominiert ist. Dann dominieren Haftreibung und Rollreibung, und vor allem die sog. "Latsch"-Verformmung der Reifenaufstandsfläche. (Daher behumpsen uns auch die Verbrauchs-Fahrtests auf der Rolle nicht nur bei NOx, sondern die Brüder von den Auitokonzernen schicken auch Autos auf die Rolle, deren Spezialreifen auf 6 oder 8 bar aufgepumpt sind.) Also, kurze Antwort auf die Frage: es ist komplex nicht nur mit dem Spritverbrauch, sondern auch mit dem Stromverbrauch von E-Autos und E-Motorrädern (u.v.a. mieser cw-Wert...)- AxelKing (Diskussion) 02:36, 22. Mai 2018 (CEST)
Ich suche nach meinem Urgrossvater Alois Zirki aus Stilfs im Tirol und meine Urgrossmutter Maria Meister von Merishausen in Schaffhausen/Schweiz
--Meisterdaniel45 (Diskussion) 10:40, 18. Mai 2018 (CEST)
- Wenn Heimatort bekannt, dann ist Nachfragen beim zuständigen Standesamt ein Möglichkeit. Ebenfalls sind Kirchenbücher sehr hilfreich bei solchen Fragen, denn bei Taufe Hochzeit und Beerdigung findet eigtlich jeder darin Niederschlag. Ansonsten versuch es mal in Utah bei der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die haben die grösste genealogische Datenbank der Welt.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 18. Mai 2018 (CEST)
Du solltest in Betracht ziehen, dass beide Gesuchten mittlerweile verstorben sein könnten. --213.208.157.37 08:44, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe mal für Anfang 20. Jh. Auskunft über die Meldebehörde erhalten, weil die Dinge noch nicht im Archiv war, sonst ist auch das Stadtarchiv eine gute Anlaufstelle.--Nina Eger (Diskussion) 16:44, 19. Mai 2018 (CEST)
- Von Stilfs sind die Matrikelbücher im Südtiroler Landesarchiv mikroverfilmt einsehbar: http://www.provinz.bz.it/kunst-kultur/landesarchiv/mikrofilmbestaende.asp?news_action=4&news_article_id=541366 --ManfredK (Diskussion) 11:07, 20. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt von den Websites, die per Monatsabo das Suchen nach Genealogiedaten unterstützen, immer mal kleine Zeitfenster kostenlosen Zugangs, da kann man mal rein und gucken, was die Daten im Web schon liefern. Die Mormonen haben z.b. die weltweit größten Datenbestände über Familien, weil sie systematisch Kirchenbücher etc. sich datentechnsich einverleiben. Man kann dann aber auch die Erfahrung machen, dass zur eigenen Familie diese Websites noch gar nix wissen..., dann zahlst du beim Dabeibleiben sogar noch dafür, dass du deinen eigenen Familienstammbaum dort einträgst, und die Daten auch anderren und Unbekannten verfügbar werden. Also aufpassen. Und good luck. - AxelKing (Diskussion) 02:41, 22. Mai 2018 (CEST)
"Online-Sample mit Quotenvorgaben"
Eine Studie wird mir angedient mit n=280 Befragten. Sie sei "repräsentativ". In der Einleitung heißt es ohne weitergehende Erläuterung: "Online-Sample mit Quotenvorgaben. Strukurell repräsentativ, aber aufgrund der begrenzten Stichprobengröße Sondierungsstudie." Frage an Auskenner*innen: Welche Methode verbirgt sich dahinter, bzw. wie funktioniert so etwas? --Aalfons (Diskussion) 16:24, 18. Mai 2018 (CEST)
- Mit n=280 kann das ja niemals repräsentativ sein, oder? Ganz gleich, welcher Algorithmus später die Daten verunstaltet. Hört sich irgendwie...öhm...psychologisch an? Wer weiß...--Caramellus (Diskussion) 16:35, 18. Mai 2018 (CEST)
- Könnte es sich um eine Quotenstichprobe handeln? --Wrongfilter ... 16:36, 18. Mai 2018 (CEST)
- Kann gut sein. Bei niedrigem n, steht dort, sucht der Interviewer sich die Befragten quasi selbst aus. Jedenfalls kann die doch dann nicht repräsentativ sein, oder "strukturell repräsentativ"? Mir kommt das so aufgejazzt vor. "Sondierungsstudie" wiederum erscheint mir angemessen. --Aalfons (Diskussion) 18:01, 18. Mai 2018 (CEST)
- Es steckt im Wort „repräsentativ“ drin, dass die Grundgesamtheit nicht komplett untersucht wird, in einer Vollerhebung, sondern nur in einer (idealerweise: per Quote der Grundgesamtheit vergleichbar gemachten) Stichprobe. Ob diese Stichprobe schlecht gezogen oder zum Rechnen zu klein ist, steht auf einem anderen Blatt. Auch sehr große Stichproben bilden die Situation in der Grundgesamtheit nicht immer korrekt ab [10] :-). --Stilfehler (Diskussion) 19:44, 18. Mai 2018 (CEST)
- "Sondierungsstudie" sagt uns doch schon viel. Und "struktureelll repräsentativ" noch mehr... D.h. die Arbeitsmethodologie kann schon mal angepackt werden - ob der Ansatz einer Studie prinzipiell überhaupt "geht" - wenn denn man dann später genügend große Stichprobe hat. Mit der Sondierung allein wird noch keine Repräsentativität erlangt, aber die Macher der Studie können schon mal erkennen, ob z.B. eine Bereitschaft besteht, dass Daten reinkommen. Wenn ich eine Probestudie lanciere, wie Männer und Frauen ihre Tampons empfinden, dann werde ich wohl von Männern keine Antwort erhalten..., etc. pp. usw. usf. Falls das ein kleiner Statistikstudent noch nicht wusste, dann ahnt er das nach einer entsprechenden "Sondierungsstudie". Wäre ich Prof und misstraute ich der Arbeitsthese meines Studikers, würde ich den auch erstmal auf eine "Sondierungsstudie" setzen, dann mit ihm reden. ... "Strukturell repräsentativ" - wieder mal ein hübsches Beispiel für die Schönfärberei der Meinungsforscher etc. ... Wenn einem eine Studie "angedient" wird - heißt das, dass man losziehen solle und gucken, ob sich genügend Piepelz finden, die die Studie beantwowrten möchten? Und wenn man die 280 nicht zusammenbekommt, hat man für die Nüsse, für umme gearbeitet? - AxelKing (Diskussion) 02:49, 22. Mai 2018 (CEST)
- Es steckt im Wort „repräsentativ“ drin, dass die Grundgesamtheit nicht komplett untersucht wird, in einer Vollerhebung, sondern nur in einer (idealerweise: per Quote der Grundgesamtheit vergleichbar gemachten) Stichprobe. Ob diese Stichprobe schlecht gezogen oder zum Rechnen zu klein ist, steht auf einem anderen Blatt. Auch sehr große Stichproben bilden die Situation in der Grundgesamtheit nicht immer korrekt ab [10] :-). --Stilfehler (Diskussion) 19:44, 18. Mai 2018 (CEST)
- Kann gut sein. Bei niedrigem n, steht dort, sucht der Interviewer sich die Befragten quasi selbst aus. Jedenfalls kann die doch dann nicht repräsentativ sein, oder "strukturell repräsentativ"? Mir kommt das so aufgejazzt vor. "Sondierungsstudie" wiederum erscheint mir angemessen. --Aalfons (Diskussion) 18:01, 18. Mai 2018 (CEST)
Seitenabrufstatistik Hauptseite
Hat jemand eine Erklärung für diese schräge Grafik: https://tools.wmflabs.org/pageviews/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&start=2015-07&end=2018-04&pages=Wikipedia:Hauptseite ? (falls jemand das irgendwie so fixieren kann, das nicht jeder dafür den Server glühen läßt, feel free to do so.) --87.139.22.202 11:35, 19. Mai 2018 (CEST)
- Das liegt an den mobilen Zugriffen. Während die Desktop-Zugriffe konstant sind fallen die Mobilen Webzugriffe Von 70.000.000 im Januar 2016 auf knapp 18.000.000 im April 2018.
- Noch merkwürdiger ist der Zugriff über die Mobile App Hier fallen die Zugriffe von 4.800.000 im Juli 2015 auf 1.500.000 im April 2018 genau wie beim mobilen Web. Allerdings gibt es noch 2 Merkwürdigkeiten: Von August bis November 2016 brechen die App-Zugriffe auf 1.500.000 bis 1.200.000 ein um direkt danach von Dezember 2018 bis März 2017 auf 13.000.000 bis 51.000.000 hochzuschnellen um dann wider in den vorherigen Abwärtstrend zu gehen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:42, 19. Mai 2018 (CEST)
- Statt in die WP zu gucken, scheinen immer mehr junge Menschen bei Facebook den anderen erstmal bei Unwissen Löcher in den Bauch zu fragen... ;-) OK, das war statt zielführend jetzt eher ein juxiger Beitrag. - AxelKing (Diskussion) 03:10, 22. Mai 2018 (CEST)
Sportübertragung Zeitverzögerung
Irgendwelche Idioten in meinem Viertel meinten auch heute wieder, per Knaller den anderen Sportfreunden die Spannung am Spiel nehmen zu müssen, weil sie wenige Sekunden vor den Anderen die Tore sahen. Ich weiß, Technik, Geschwindigkeiten. Gibt es eigentlich in der USA, UK oder China nicht das gleiche Problem? Und wie wird das dort gelöst?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:38, 19. Mai 2018 (CEST)
- Das müsste es überall geben, wo man sowohl terrestrisch wie per Satelit sendet. -jkb- 22:40, 19. Mai 2018 (CEST) - - - P.S. Daher richte ich meine Uhr nie nach TV-Signal, sondern nach meiner Radiouhr. -jkb- 22:40, 19. Mai 2018 (CEST)
- Geht mir eher um sowas wie Selbstbeschränkung oder öffentliche Ächtung.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 19. Mai 2018 (CEST)
- ??? Wer halt, aus was für Gründen auch immer, nicht in Echtzeit sieht, hat halt Pech gehabt, warum sollten sich Fans, die schon Bescheid wissen, irgendwie zurückhalten, nur weil jemand anders, am Besten über IP-TV, also vermutlich die langsamstes Lösung mit tlws. minutenlangem Timelag, was sehen will und dabei nicht gestört werden will? Als es noch echtes terrestrisches Fernsehen, also richtig analog, gab, da war das einfach. Mit der Diversifizierung auf viele Sendewege, mit sehr weit voneinander abweichenden Synchronizitäten, geht das immer weniger, und hängt von ganz vielem ab, z.B. auch der Dekodiergeschwimdigkeit des Rechners im Fernseher, Handy oder wo auch immer. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:51, 19. Mai 2018 (CEST)
- Geht mir eher um sowas wie Selbstbeschränkung oder öffentliche Ächtung.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 19. Mai 2018 (CEST)
- Die Chinesen gelten als höfliche Nation. Wenn da in einem Viertel immer nur aus einem Haushalt diese Frühfeiern stattfinden, gibt es wohl Besuch von der KP oder dem Nachbarschaftskomitee. In Deutschland wird zwar viel darüber geklagt, aber es findet nichtmal sowas wie eine öffentliche Debatte statt, was höflich ist, und was überflüssig. Jubel aus Fenstern ist da ja zu akzeptieren, aber Knaller? Geht mir bei der Frage also eher um Soziales als Technik, die dürfte überall gleich die Vielfalt bringen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 19. Mai 2018 (CEST)
- Naja. Deutschland und sozial. Die Wendung „Pech gehabt“ zu hören, ist schon das Höchstmaß an sozialem Verhalten, kein Schimpfwort drin. Wow.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 19. Mai 2018 (CEST)
- Geht's Dir um Knaller im Mai oder um Jubeln erst dann, wenn auch der Letzte auf einem Pentium mit 56k-Modem das Ergebnis mitbekommen hat? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:03, 19. Mai 2018 (CEST)
- Das ist nämlich Deutschland. Identität definiert sich über Besitz. Da braucht man über Höflichkeit nicht mehr reden.--Bluemel1 (Diskussion) 23:09, 19. Mai 2018 (CEST)
- Die Chinesen gelten als höfliche Nation. Wenn da in einem Viertel immer nur aus einem Haushalt diese Frühfeiern stattfinden, gibt es wohl Besuch von der KP oder dem Nachbarschaftskomitee. In Deutschland wird zwar viel darüber geklagt, aber es findet nichtmal sowas wie eine öffentliche Debatte statt, was höflich ist, und was überflüssig. Jubel aus Fenstern ist da ja zu akzeptieren, aber Knaller? Geht mir bei der Frage also eher um Soziales als Technik, die dürfte überall gleich die Vielfalt bringen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ja. Nein. Die Ursachen sind technischer Natur und nicht behebbar, da z.B. die Kabelkopfstationen ihr Signal vom Satelliten beziehen. Damit ist immer eine Verzögerung zwischen Satelliten- und Kabelfernsehen. Beim terrestrischen Fernsehen sorgt die Art der Übertragung (COFDM) für weitere Verzögerung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 19. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt wird es philosophisch: Echtzeit gibt es nicht, auch für den Zuschauer im Stadion ist das Tor bereits gefallen, weil die Zeit vom Auftreffen des Reizes in den Augapfel bis zum Aufbau des Bildes im Hirn etwa 0,2 Sekunden braucht und bis der Befehl an die Stimmbänder zum Schreien gegangen ist oder an den Böller zum Zünden, weitere 0,3 Sekunden. Manche haben da eine längere Leitung und reagieren sogar später. (Daher gesteht das Gesetz dem Autofahrer auch 0,7 Sekunden Reaktionszeit zu und mit Alkoholgenuss verlängert sich die Zeit noch weiter.) Wie es allerdings der SR schafft das vom SWR übernommene Programm krasse 20 Sekunden später zu senden, frag ich mich allerdings immer wieder.--2003:E8:33E9:B800:252A:7E47:4F84:782A 23:36, 19. Mai 2018 (CEST)
- Die zwei Fernsehprogramme des SWR und das Fernsehprogramm des SR sind offiziell gemäß Rundfunkstaatsvertrag drei verschiedene Programme. Die gleichzeitig terminierten identischen Sendungen werden in Wahrheit dreimal unabhängig voneinander ausgespielt. Dabei kann es zu zeitlichen Unterschieden kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 19. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt wird es philosophisch: Echtzeit gibt es nicht, auch für den Zuschauer im Stadion ist das Tor bereits gefallen, weil die Zeit vom Auftreffen des Reizes in den Augapfel bis zum Aufbau des Bildes im Hirn etwa 0,2 Sekunden braucht und bis der Befehl an die Stimmbänder zum Schreien gegangen ist oder an den Böller zum Zünden, weitere 0,3 Sekunden. Manche haben da eine längere Leitung und reagieren sogar später. (Daher gesteht das Gesetz dem Autofahrer auch 0,7 Sekunden Reaktionszeit zu und mit Alkoholgenuss verlängert sich die Zeit noch weiter.) Wie es allerdings der SR schafft das vom SWR übernommene Programm krasse 20 Sekunden später zu senden, frag ich mich allerdings immer wieder.--2003:E8:33E9:B800:252A:7E47:4F84:782A 23:36, 19. Mai 2018 (CEST)
- Die Knallerei ist illegal. Die angemessene Form der öffentlichen Mißbilligung ist das verhängte Bußgeld. --2.246.37.215 00:02, 20. Mai 2018 (CEST)
- Das Sprengstoffgesetz ist leider geduldiges Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 20. Mai 2018 (CEST)
- Rumfahren und Hupen ist auch nicht erlaubt. --85.212.132.172 21:23, 21. Mai 2018 (CEST)
- Man müsste doch nur das Signal der schnelleren Verbindungen verzögern (den anderen das Feiern verbieten ist illiberal und Quatsch: sie wissen ja gar nicht, dass sie Günstlinge einer schnelleren Transmission sind und anderen 'schaden')...--2.247.252.205 04:15, 20. Mai 2018 (CEST)
- Wie ich oben schrub, funktioniert das nicht, da sich das langsamere Kabelfernsehen dem schnelleren Satellitenfernsehen bedient. Man bekäme eine endlose Verzögerung, also Programmausfall. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 20. Mai 2018 (CEST)
- Dazu kommt noch, dass die ganze Signaldekodierung auf verschieden schnellen Endgeräten läuft, und da dann auch noch verschieden schnell gerechnet wird. Also selbst wenn das irgendwie hinkäme, dass es einen genormten Timelag von, sagen wir mal, 1 Minute gäbe, der für alle jeweiligen Übertragungswege an der Antennen-/Rechner-Buchse des Empfangsgeräts für Synchronizität sorgen würde, gäbe es noch immer Unterschiede bei den tatsächlichen Anzeigen auf dem Bildschirm, ganz zu schweigen von voll analog übertragenen UKW-Radioprogrammen, die der echten Echtzeit ziemlich nahe kommen dürften. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:13, 20. Mai 2018 (CEST)
- UKW-Radio ist aber nur dann Echtzeit, wenn es vollanalog empfangen wird. Moderne UKW-Radios sind aber alle Software Defined Radio, egal ob das der UKW-Tuner im MP3-Player bzw Handy oder das UKW-DAB-Internet-Kombiradio ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 20. Mai 2018 (CEST)
- Wenn man die Verzögerung bei den Endgeräten einfügt, müsste das schon gehen, z.B. durch synchronisierte Wiedergabe über ein gemeinsames Zeitsignal. Blieben nur noch die Problemjubler in den Stadien. --91.22.26.244 10:22, 20. Mai 2018 (CEST)
- Mit einer externen Zeitbasis (DCF77, NTP), etwas RAM und neuer Firmware geht das ganz bestimmt. Die ganzen alten DVB-Receiver, deren Firmware vom Hersteller nicht mehr gepflegt wird oder die nicht OTA aktualisierbar sind, fallen dabei durch das Raster. Ich hab mal zwischen DVB-S, DVB-S2, DVB-T und DVB-T2 verglichen: DVB-S ist am schnellsten, DVB-S2 und DVB-T sind etwa gleichauf und das Schlusslicht bildet DVB-T2, wo der torjubel am spätesten aufkommt. Das hängt aber auch vom Programm ab. Die c't hat das mal näher untersucht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 20. Mai 2018 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 20. Mai 2018 (CEST)
- Wenn man die Verzögerung bei den Endgeräten einfügt, müsste das schon gehen, z.B. durch synchronisierte Wiedergabe über ein gemeinsames Zeitsignal. Blieben nur noch die Problemjubler in den Stadien. --91.22.26.244 10:22, 20. Mai 2018 (CEST)
- UKW-Radio ist aber nur dann Echtzeit, wenn es vollanalog empfangen wird. Moderne UKW-Radios sind aber alle Software Defined Radio, egal ob das der UKW-Tuner im MP3-Player bzw Handy oder das UKW-DAB-Internet-Kombiradio ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 20. Mai 2018 (CEST)
- Dazu kommt noch, dass die ganze Signaldekodierung auf verschieden schnellen Endgeräten läuft, und da dann auch noch verschieden schnell gerechnet wird. Also selbst wenn das irgendwie hinkäme, dass es einen genormten Timelag von, sagen wir mal, 1 Minute gäbe, der für alle jeweiligen Übertragungswege an der Antennen-/Rechner-Buchse des Empfangsgeräts für Synchronizität sorgen würde, gäbe es noch immer Unterschiede bei den tatsächlichen Anzeigen auf dem Bildschirm, ganz zu schweigen von voll analog übertragenen UKW-Radioprogrammen, die der echten Echtzeit ziemlich nahe kommen dürften. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:13, 20. Mai 2018 (CEST)
- Wie ich oben schrub, funktioniert das nicht, da sich das langsamere Kabelfernsehen dem schnelleren Satellitenfernsehen bedient. Man bekäme eine endlose Verzögerung, also Programmausfall. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 20. Mai 2018 (CEST)
Richtig nervig war neulich das Ansehen des Montagsspiels in der Kneipe unten mit dem EuroSport-Player. Der war tatsächlich deutlich langsamer als der Kicker-Ticker auf meinem Wischhandy (und hat außerdem recht häufig Passagen wiederholt und dann anschließend was übersprungen, was bei Strafraumszenen auch nicht besonders prickelnd war). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:02, 20. Mai 2018 (CEST)
- Fussball ist Opium fürs Volk: Panem et circenses. Ergo: Keine Macht den Drogen! Dispersive Signallaufzeiten sind Herrschaftsstrategie: Divide et impera. Der Ball ist rund damit das Spiel die Richtung wechseln kann.(nicht signierter Beitrag von 2.247.255.64 (Diskussion) 20. Mai 2018, 17:31:49)
- Sitzen die dann 90 Minuten mit Feuerzeug neben den abschussbereiten Raketen. So groß kann doch sonst die Verzögerung nicht sein?--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 21. Mai 2018 (CEST)
- TV auf der Logia, Kippe im Mund, Knaller neben dem Ascher. Sache von Millisekunden :( Oliver S.Y. (Diskussion) 11:45, 21. Mai 2018 (CEST)
Wir haben schon manchmal Probleme...--scif (Diskussion) 11:14, 22. Mai 2018 (CEST)
Schicksal des Grenfell Towers
Ist es möglich, dass der Grenfell Tower wieder bewohnbar gemacht wird? --92.216.160.152 19:59, 19. Mai 2018 (CEST)
- Wird Ende des Jahres abgerissen. [11]. --Wrongfilter ... 20:03, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ja. --84.190.207.147 20:04, 19. Mai 2018 (CEST)
- (BK)Das ist unbekannt, denn Regierung, Kommune und Bürgerinitiative sind übereingekommen, das Gebäude abzureißen und durch ein Denkmal für die Opfer zu ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 19. Mai 2018 (CEST)
Und wäre ein Teilabriss denkbar, bei dem die untersten Etagen (die nur teilweise durch den Brand zerstört wurden) stehen bleiben, und wieder bewohnbar gemacht werden? --92.216.160.152 15:48, 22. Mai 2018 (CEST)
- Die untersten Etagen beherbergen nur wenige Wohnungen, und AFAIK ein paar wenige Geschäfte. Ein kompletter Abriss und ein Neubau wäre ohnehin günstiger.--Keimzelle talk 20:53, 22. Mai 2018 (CEST)
Video zum Weltrekord von Kenenisa Bekele
Existiert eigentlich kein Video vom Weltrekord von Kenenisa Bekele über 10'000 m in Ostrava vom Jahr 2004? Ich wollte etwas überprüfen.--Specialities57 (Diskussion) 14:40, 18. Mai 2018 (CEST)
- Wenn, dann wahrscheinlich nicht bei Youtube, denn Youtube wurde erst 2005 gegründet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Mai 2018 (CEST) Medienpartner war damals Česká televize. Frag am besten da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 18. Mai 2018 (CEST)
- Bei Youtube gibt es natürlich auch ganz viel Material aus den Jahrzehnten vor der Gründung dieses Dienstes, die Leute laden dort gerne (ungenehmigte) Schnipsel aus alten Fernsehsendungen, die sie mal auf VHS aufgenommen hatten, hoch, etc. ... Gestumblindi 00:01, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ich hab bei Facebook Fotos von 1973! --85.212.136.91 09:19, 19. Mai 2018 (CEST)
- Gemeint ist sicher, dass bei YT tendenziell die Highlights der Sportgeschichte von vor 2005 hochgeladen werden, dieses Video hier heißt 10000m Athens 2004 kenenisa Bekele. Für Ostrava ist einfach nichts zu finden, das überrascht aber nicht, denn die Leute laden eher was Illegales von großen Sendern hoch, weniger von Ceske televize. Also an die wenden.--Bluemel1 (Diskussion) 10:07, 19. Mai 2018 (CEST)
- Auch laden heutzutage Veranstalter und Medienpartner ihre Videos meist selbst hoch, was vor 14 Jahren noch nicht so war. Auf der Website vom Zlatá tretra Ostrava sind für 2004 auch keine Videos zu finden, sondern ausschließlich Fotos. Früher sind die Fernsehteams auch mit Satelliten-Ü-Wagen angerückt. Heute verlangen sie einen 10- oder 20-Mb/s-Internetanschluss vom Veranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 19. Mai 2018 (CEST)
- Aber der Weltrekord von Kenenisa Bekele über 5'000 m vom selben Jahr in Hengelo ist online (auf Niederländisch). Vielleicht liegt es daran, dass er 2005 seinen eigenen Rekord in Brüssel verbessert hat, denn davon gibt es auch ein Video.--Specialities57 (Diskussion) 21:24, 19. Mai 2018 (CEST)
- Das verlinkte Video ist ein Ausschnitt von einem Video, das ich bereits gesehen habe. Das ist aber halt von den Olympischen Spielen. Seltsamerweise finde ich eben ältere Weltrekorde wie von Haile Gebrselassie oder Daniel Komen (5'000 m), sogar ein knapper Nicht-Weltrekord (um eine Sekunde), dann natürlich die von Wilson Kipketer und Sebastian Coe obwohl diese Rekorde aus dem letzten Jahrhundert stammen.--Specialities57 (Diskussion) 21:29, 19. Mai 2018 (CEST)
- Das liegt wohl daran, dass vor der Vorherrschaft von Youtube und Analoga entstandene Videos nur als illegal hochgeladene Privatmitschnitte den Weg auf die gängigen Videoportale finden. Ich habe selbst eine kleine Sammlung von Leichtathletikmitschnitten aus meinem Heimatkaff, habe die Sammlung aber Anfang 2005 aufgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 20. Mai 2018 (CEST)
- Das Video könnte eventuell woanders als auf Youtube sein. Was für Videos sind das genau und hast du sie hochgekaden?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich hab mir das nochmal genau angeschaut. Das sind Fernsehbeiträge über die Kinderleichtathletikschule des VfL Sindelfingen (2001), das allerletzte Internationale Hallensportfest von 2003, die allerersten World Masters Athletics Championships in der Halle (2004) und den Sprinter Tobias Unger. Dann sind da noch Filmchen über Hallenfußball, Modernen Fünfkampf, Taekwondo, Bogenschießen und Judo. Das sind alles Fernsehmitschnitte, die ich nicht legal hochladen kann. Einige dieser Mitschnitte sind verrauscht, da meine Analogfernsehantenne damals in Richtung Sender Langenbrand ausgerichtet war, der Lokalsender R.TV Böblingen aber von einem Fabrikschornstein aus einer anderen Richtung sendete. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 21. Mai 2018 (CEST)
- Dann lade sie halt illegal hoch, sonst bringt es niemandem was. Ansonsten kann man sich das ja nicht anschauen.--Specialities57 (Diskussion) 20:06, 23. Mai 2018 (CEST)
- Aber irgendwer muss das Video besitzen. Bestimmt wurde es auch irgendwo auf Internet hochgeladen.--Specialities57 (Diskussion) 20:07, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich hab mir das nochmal genau angeschaut. Das sind Fernsehbeiträge über die Kinderleichtathletikschule des VfL Sindelfingen (2001), das allerletzte Internationale Hallensportfest von 2003, die allerersten World Masters Athletics Championships in der Halle (2004) und den Sprinter Tobias Unger. Dann sind da noch Filmchen über Hallenfußball, Modernen Fünfkampf, Taekwondo, Bogenschießen und Judo. Das sind alles Fernsehmitschnitte, die ich nicht legal hochladen kann. Einige dieser Mitschnitte sind verrauscht, da meine Analogfernsehantenne damals in Richtung Sender Langenbrand ausgerichtet war, der Lokalsender R.TV Böblingen aber von einem Fabrikschornstein aus einer anderen Richtung sendete. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das Video könnte eventuell woanders als auf Youtube sein. Was für Videos sind das genau und hast du sie hochgekaden?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 20. Mai 2018 (CEST)
- Das liegt wohl daran, dass vor der Vorherrschaft von Youtube und Analoga entstandene Videos nur als illegal hochgeladene Privatmitschnitte den Weg auf die gängigen Videoportale finden. Ich habe selbst eine kleine Sammlung von Leichtathletikmitschnitten aus meinem Heimatkaff, habe die Sammlung aber Anfang 2005 aufgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 20. Mai 2018 (CEST)
- Auch laden heutzutage Veranstalter und Medienpartner ihre Videos meist selbst hoch, was vor 14 Jahren noch nicht so war. Auf der Website vom Zlatá tretra Ostrava sind für 2004 auch keine Videos zu finden, sondern ausschließlich Fotos. Früher sind die Fernsehteams auch mit Satelliten-Ü-Wagen angerückt. Heute verlangen sie einen 10- oder 20-Mb/s-Internetanschluss vom Veranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 19. Mai 2018 (CEST)
- Gemeint ist sicher, dass bei YT tendenziell die Highlights der Sportgeschichte von vor 2005 hochgeladen werden, dieses Video hier heißt 10000m Athens 2004 kenenisa Bekele. Für Ostrava ist einfach nichts zu finden, das überrascht aber nicht, denn die Leute laden eher was Illegales von großen Sendern hoch, weniger von Ceske televize. Also an die wenden.--Bluemel1 (Diskussion) 10:07, 19. Mai 2018 (CEST)
Kinderschokolade per Post
In meinem Briefkasten war heute eine kleine rote Box mit dem Kinderschokoladen-Logo, dem Spruch "Zeiten ändern sich - Geschmack nicht. Unvergleichlich lecker seit 50 Jahren" sowie natürlich meiner Adresse. Außerdem steht drauf, dass man es erst am 21. Mai öffnen soll. Was hat es damit auf sich? Ist das irgendein Fake? Woher haben die meine Adresse? 88.67.113.35 18:28, 18. Mai 2018 (CEST)
- Es gab kürzlich eine Aktion, bei der man eine Packung dieses Zeugs mit einem Geschenkcode kaufen konnte, mithilfe dessen man dann jemandem ein Minipäckchen kostenlos zum Geburtstag schicken lassen konnte. So du Geburtstag hast: Jemand mag dich; verzeih ihm/ihr, dass er/sie deine Daten verschenkt hat! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 18. Mai 2018 (CEST)
- Hmm, Geburtstag hab ich nicht im Mai, aber ok, vielleicht hat mir einfach so jemand was geschenkt. Wie kann ich denn erfahren, vom wem das Päckchen ist? 88.67.113.35 19:15, 18. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht von deiner Mama via Ferrero. ;) Generation 50+ ist noch nicht so geübt darin, Adressen nicht an Unternehmen weiterzugeben.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 18. Mai 2018 (CEST)
- Glaub ich nicht, soweit ich das sehe konnte man an dieser Aktion nur Online teilnehmen, und sie verwendet kein Internet. 88.67.113.35 21:06, 18. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht von deiner Mama via Ferrero. ;) Generation 50+ ist noch nicht so geübt darin, Adressen nicht an Unternehmen weiterzugeben.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 18. Mai 2018 (CEST)
- Hmm, Geburtstag hab ich nicht im Mai, aber ok, vielleicht hat mir einfach so jemand was geschenkt. Wie kann ich denn erfahren, vom wem das Päckchen ist? 88.67.113.35 19:15, 18. Mai 2018 (CEST)
Generation 50+ kennt aber noch den Spuch, daß man keine Schokolade von fremden Onkeln annehmen soll. Mein Vorschlag wäre Müll, vorsichtshalber nicht Biomüll.87.139.22.202 11:17, 19. Mai 2018 (CEST)
Generation 50+ sind heute die Leute, die sich schon 1983 gegen die Volkszählung zur Wehr gesetzt haben. Was den Umgang mit sensiblen Daten angeht, habe ich bei der Generation Facebook größere Bedenken. --87.122.195.184 14:37, 19. Mai 2018 (CEST)
- Genau! Außerdem besteht die Generation 50+ nicht aus Höhlenmenschen - hab ich mir sagen lassen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 15:57, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ugh, ugh! (*Andiebrusttrommel) Dumbox (Diskussion) 17:21, 20. Mai 2018 (CEST)
- Wollte hier nur kurz Bescheid sagen dass ich hier noch mitlese und die Packung morgen öffnen werde, so wie es der Hinweis verlangt. Wegwerfen fände ich aber ein bisschen übertrieben, immerhin ist die Box noch verschlossen und ich würde mal annehmen dass auch die Schokolade in der Box (sofern welche drin ist) noch originalverpackt ist. 80.143.213.5 16:46, 20. Mai 2018 (CEST)
- Heute ist der 22. und Du hast Dich immer noch nicht gemeldet. Da war die Schokolade wohl doch vergiftet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 22. Mai 2018 (CEST)
- Heute ist der 23. und Du hast Dich immer noch nicht gemeldet. Da war die Frage doch wohl vergiftet, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:33, 23. Mai 2018 (CEST)
- Heute ist der 22. und Du hast Dich immer noch nicht gemeldet. Da war die Schokolade wohl doch vergiftet. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 22. Mai 2018 (CEST)
Standart-Malzeichen im Artikel unterschiedlich
Mich verwirrt, dass wenn man den Malpunkt aus https://de.wikipedia.org/wiki/Malzeichen kopiert unterschiedliche Unicode-Zeichne herauskommen, zB: wenn man das große malzeichen rechts oben mit dem in der Tabelle (direkt darunter) vergleicht. Eigentlich sollte dort ⋅ (U+22C5) stehen, was im Artikel an vielen Stellen anders ist (klar ist es an manchen Stellen anders, weil der Artikel andere Unicodezeichen behandelt, aber ich meine Stellen, wo es der normale Punkt sein sollte.) Kann dies jemand verbessern, bitte?
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Um was für eine Standart geht es - auf einem Bein, oder Marktstände, oder was? --85.179.21.168 22:10, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich denke er meint Punkt 4 von Standart. --Sakra (Diskussion) 22:16, 20. Mai 2018 (CEST)
- Oh was ist da mal wieder einer clever! Bin ich eigentlich der einzige, den diese Art von Trollerei tierisch nervt? Ja, ich weiss, DFTT 109.151.124.27 22:38, 20. Mai 2018 (CEST)
- Nein. Wikipedia:Korrektoren nerven nicht nur Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 20. Mai 2018 (CEST)
- Da steht was von zulässigen Schreibweisen, nicht von Selbstdemontagen. (Das ist das Schöne am Internet: Jeder kann sich unredigiert instantan zum Affen machen. Meistens merkt er es nicht einmal, weil ihn niemand darauf hinweist. Falls doch, kann er sich auch noch zum Oberaffen machen, indem er wegen des Hinweises rumnörgelt.) --85.179.21.168 00:48, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich bin eigentlich keiner, der auf irgendwelchen Typos herumreitet, beim Standart-Standard kann ich einfach nur so reagieren. Mich würde mal interessieren, ob dieses weit verbreitete Rechtschreib-Phänomen schon mal wissenschaftlich untersucht wurde. Verzweifelte Erlärungsansätze gibt es ja schon.[12] --Sakra (Diskussion) 01:08, 21. Mai 2018 (CEST)
- Zur Definition: Ein "Typo" (immer diese besch. Aküs) ist ein versehentlicher Schreibfehler, bei dem man annehmen darf, daß der Schreiber es besser weiß, z. B. 'Melanie' anstatt 'Melania'. 'Standart' zählt mAn nicht dazu, sondern beruht auf Unkenntnis bzw. Unsicherheit. Ich halte das ab einem gewissen Alter auch nicht mehr für korrigierbar: Das Motiv dürfte meistens Trotz oder Desinteresse, in einigen Fällen auch Schwachsinn sein, jedenfalls nichts, wo man pädagogisch mit humanen Methoden noch sinnvoll ansetzen kann. Es ist für die Betroffenen schon tragisch, weil sie sich damit in ein soziales Abseits manövrieren - die Leser denken sich ihren Teil, die Betroffenen denken sich auch etwas, aber etwas Falsches. Die Erklärung aus dem Link halte ich für an den Haaren herbeigezogen, also irrelevant: schwache Rechtschreiber denken bestimmt nicht über Etymologie nach, sie fallen höchstens auf falsche Analogien wie z. B. bei *hahnebüchen herein. Durch die Textflut und die Einsparung der Lektorate wird die Sprache eben verwüstet: Früher existierte eine Selbstzentrierung der Rechtschreibung in der Weise, daß Publikationen nur selten Falschschreibungen enthielten und somit keine falschen Vorlagen lieferten, heutzutage steht in Gedrucktem und in Behördenschreiben diesbezüglich auch jede Menge Mist. --85.179.21.168 03:20, 21. Mai 2018 (CEST)
- Der Link geht nur am Rande auf die (hier tatsächlich irrelevante, anders etwa als bei Proband/Praktikant) Etymologie ein, sondern verweist mit Recht auf die deutsche Auslautverhärtung. Es lässt sich per Gehör einfach nicht feststellen, wie man das Wort schreibt, auch die Pluralprobe und die obliquen Kasus helfen nicht, höchstens das - korrekt ausgesprochene! - englische Wort. Man muss die Schreibung einfach lernen; und wenn es mal falsch geschrieben wird, wie auch in den guten alten Zeiten schon häufig genug, ist es, meine ich, kein Weltuntergang. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:42, 21. Mai 2018 (CEST)
- Hinsichtlich der wissenschaftlichen Erklärungsansätze: Die gibt es reichlich. Die phonetische Erklärung ist aber ebenfalls irrelevant: Die Betroffenen machen keine Plural- oder sonstigen Proben. Und ja, man muß vieles einfach wissen (z. B. -ens oder -enz wie in Reagen(_)glas), aber um es wissen zu können, muß man es auch wissen wollen. Nicht so schlimm? Das ist ein Kontinuum zwischen "macht nichts" und "völlig unverständlich". Rechtschreibung ist u. a. eine Kulturtechnik - ab und zu mal einen falschen Ton zu singen ist auch kein Weltuntergang, aber es ist nicht schön. --77.187.19.230 08:47, 21. Mai 2018 (CEST)
- (Selbstverständlich ist die Auslautverhärtung der Grund für die falsche Schreibung, denn Auslautverhärtung besteht bei „Standard“ auch ohne jede Probe.) Es gibt auch viel mehr Wörter mit der Zeichenfolge „art“ als „ard“ und dann wird eben auch dann „art“ geschrieben, wenn es nicht passt, weil es für Ungeübte besser (»richtiger«) aussieht. TF.--Bluemel1 (Diskussion) 20:59, 21. Mai 2018 (CEST)
- Hinsichtlich der wissenschaftlichen Erklärungsansätze: Die gibt es reichlich. Die phonetische Erklärung ist aber ebenfalls irrelevant: Die Betroffenen machen keine Plural- oder sonstigen Proben. Und ja, man muß vieles einfach wissen (z. B. -ens oder -enz wie in Reagen(_)glas), aber um es wissen zu können, muß man es auch wissen wollen. Nicht so schlimm? Das ist ein Kontinuum zwischen "macht nichts" und "völlig unverständlich". Rechtschreibung ist u. a. eine Kulturtechnik - ab und zu mal einen falschen Ton zu singen ist auch kein Weltuntergang, aber es ist nicht schön. --77.187.19.230 08:47, 21. Mai 2018 (CEST)
- Der Link geht nur am Rande auf die (hier tatsächlich irrelevante, anders etwa als bei Proband/Praktikant) Etymologie ein, sondern verweist mit Recht auf die deutsche Auslautverhärtung. Es lässt sich per Gehör einfach nicht feststellen, wie man das Wort schreibt, auch die Pluralprobe und die obliquen Kasus helfen nicht, höchstens das - korrekt ausgesprochene! - englische Wort. Man muss die Schreibung einfach lernen; und wenn es mal falsch geschrieben wird, wie auch in den guten alten Zeiten schon häufig genug, ist es, meine ich, kein Weltuntergang. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:42, 21. Mai 2018 (CEST)
- Zur Definition: Ein "Typo" (immer diese besch. Aküs) ist ein versehentlicher Schreibfehler, bei dem man annehmen darf, daß der Schreiber es besser weiß, z. B. 'Melanie' anstatt 'Melania'. 'Standart' zählt mAn nicht dazu, sondern beruht auf Unkenntnis bzw. Unsicherheit. Ich halte das ab einem gewissen Alter auch nicht mehr für korrigierbar: Das Motiv dürfte meistens Trotz oder Desinteresse, in einigen Fällen auch Schwachsinn sein, jedenfalls nichts, wo man pädagogisch mit humanen Methoden noch sinnvoll ansetzen kann. Es ist für die Betroffenen schon tragisch, weil sie sich damit in ein soziales Abseits manövrieren - die Leser denken sich ihren Teil, die Betroffenen denken sich auch etwas, aber etwas Falsches. Die Erklärung aus dem Link halte ich für an den Haaren herbeigezogen, also irrelevant: schwache Rechtschreiber denken bestimmt nicht über Etymologie nach, sie fallen höchstens auf falsche Analogien wie z. B. bei *hahnebüchen herein. Durch die Textflut und die Einsparung der Lektorate wird die Sprache eben verwüstet: Früher existierte eine Selbstzentrierung der Rechtschreibung in der Weise, daß Publikationen nur selten Falschschreibungen enthielten und somit keine falschen Vorlagen lieferten, heutzutage steht in Gedrucktem und in Behördenschreiben diesbezüglich auch jede Menge Mist. --85.179.21.168 03:20, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich bin eigentlich keiner, der auf irgendwelchen Typos herumreitet, beim Standart-Standard kann ich einfach nur so reagieren. Mich würde mal interessieren, ob dieses weit verbreitete Rechtschreib-Phänomen schon mal wissenschaftlich untersucht wurde. Verzweifelte Erlärungsansätze gibt es ja schon.[12] --Sakra (Diskussion) 01:08, 21. Mai 2018 (CEST)
- Da steht was von zulässigen Schreibweisen, nicht von Selbstdemontagen. (Das ist das Schöne am Internet: Jeder kann sich unredigiert instantan zum Affen machen. Meistens merkt er es nicht einmal, weil ihn niemand darauf hinweist. Falls doch, kann er sich auch noch zum Oberaffen machen, indem er wegen des Hinweises rumnörgelt.) --85.179.21.168 00:48, 21. Mai 2018 (CEST)
- Nein. Wikipedia:Korrektoren nerven nicht nur Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich bin mal so frei, zum Thema zurückzukommen. Generell wäre dieser Hinweis zwar deutlich sinnvoller auf der Diskussionsseite des Artikels aufgehoben, aber sei’s drum. Ich hab’s im Artikel überall vereinheitlicht, wo nicht ausdrücklich ein anderes Zeichen gemeint ist, ebenso in der Vorlage:Mathematische Zeichen (die die Tabelle erzeugt). --Kreuzschnabel 03:58, 23. Mai 2018 (CEST)
- Welches Zeichen bietet denn unser Editor an? --Digamma (Diskussion) 12:05, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich bin noch nicht überzeugt, dass U+00B7 nicht das richtige Zeichen ist. --Digamma (Diskussion) 12:21, 23. Mai 2018 (CEST)
- Die Windows-Zeichentabelle bietet U+2219 „Bullet Operator“ an: 1∙0=0 . U+00B7 „Middle Dot“ wird aber auch gerne genommen, weil es mit ISO 8859, Cp 437 und Cp 850 kompatibel ist: 1·0=0. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 23. Mai 2018 (CEST)
Kampfstoffexplosionskatastrophe - Wetter
Am 24. 10. 1919 sind am sog. "Gasplatz Breloh" auf dem Truppenübungsplatz Munsterlager Nord in der Lüneburger Heide bei einem gigantischen Explosionsunglück gewaltige Mengen chemische Kampfstoffe in die Luft geflogen. Wie kann man herausfinden, was für ein Wetter, insbesondere was für Windverhältnisse dort vorlagen? Davon wäre nämlich abhängig, in welche Richtung und wie weit die freigesetzten Stoffe verdriftet worden sind. --2.241.135.138 01:27, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie verlässlich solche Reanalysen sind, aber nach diesem NOAA-Modell wäre wohl schwacher Ostwind anzunehmen. -- Density Disk. 07:50, 19. Mai 2018 (CEST)
- Danke, perfekt. (Ja, die Frage nach der Zuverlässigkeit ist berechtigt: Wind ist nicht den ganzen Tag über zeitlich konstant, auch variiert er lokal. Und für die Frage nach der Driftrichtung müßte man eigentlich noch wissen, wie hoch die Giftstoffwolke aufgestiegen bist, wegen der Windscherung.) Aber die wesentliche Frage ist beantwortet: Das Gift ist eher nicht in Richtung Wendland, sondern nach Westen in den Bereich Fallingbostel/NSG Lüneburger Heide verfrachtet worden. --2.246.37.215 10:48, 19. Mai 2018 (CEST)
In Artikel übernehmen?
Anschlußfrage: Wenn ich das nun in Truppenübungsplatz_Munster#Zwischen_den_Weltkriegen reinschreibe, ist das dann WP:TF? --85.179.21.168 12:00, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich denke, so ist das zu spekulativ. Zusätzlich wären Messreihen norddeutscher Bodenwetterstationen heranzuziehen, die so weit zurückreichen (bspw. Hamburg, Potsdam). Der DWD bietet entsprechende Downloads [13]. Besser noch wären natürlich Stationen aus der Heide selbst (ggf. Stadtarchive anfragen). -- Density Disk. 09:12, 21. Mai 2018 (CEST)
- Bitte denkt aber daran, dass WP keine original research darstellt, sondern ausschliesslich das, was in reputablen Sekundaerquellen steht (vgl. WP:OR) MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:15, 21. Mai 2018 (CEST)
- Trifft das für DWD-Daten nicht zu? --85.179.21.246 07:06, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das sind, wenn schon, primäre und nicht sekundäre Quellen, aber immerhin: wenn du die Original-DWD-Eintragung zum 24. 10. 1919 findest, kannst du sie bestimmt wörtlich zitieren ("schwacher Ostwind"), aber jede Schlussfolgerung daraus, das Zeug müsse dorthin oder hierhin geschleppt worden sein, ist mMn. eindeutig original research. Grüsse 194.174.76.21 18:31, 24. Mai 2018 (CEST) Marco Pagliero
- Trifft das für DWD-Daten nicht zu? --85.179.21.246 07:06, 24. Mai 2018 (CEST)
- Bitte denkt aber daran, dass WP keine original research darstellt, sondern ausschliesslich das, was in reputablen Sekundaerquellen steht (vgl. WP:OR) MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:15, 21. Mai 2018 (CEST)
Israel - Palästina (Region)
Wie sieht das rein rechtlich aus - ich möchte jetzt also kein politisches Statement. Für diejenigen, die das Existenzrecht Israels anerkennen, verteidigt Israel seine Grenzen. Ist der Beschuss der "riots" dann eine völkerrechtswidrige Vorgehensweise. Müsste dann Israel warten, bis die riots die Grenze durchbrechen und dann "dürfte" sie alle erschießen ???? Das wäre auch nicht gerade schön ?... und in dem Moment, wo Israel "seine" Grenze verteidigt: Anerkennt es da ein Existenzrecht von Gaza (Teil-Palästina) ?--Nina Eger (Diskussion) 16:42, 19. Mai 2018 (CEST)
- Hallo, anybody out there ? Guckt ihr Fußball ?... oder Megans Hochzeit ?...weil ihr die Streitereien da unten satt habt ? Wir können das auch anders gedanklich durchspielen.
Sind die Leute am Zaun Flüchtlinge--Nina Eger (Diskussion) 17:24, 19. Mai 2018 (CEST) ?
- Ich will mir nicht vorstellen, was man mit einem macht, dessen Existenzrecht man nicht anerkennt (wir Deutschen haben da ja schon ein bisschen auf dem Buckel, weswegen wir das Existzenzrecht ja heute auch anerkennen). Ich kann mir vorstellen, dass es ein guter Schritt wäre, wenn die Palästinenser das Existenzrecht Israels anerkennen, bevor der Zaun geöffnet wird, 'Fetter Text'Kleiner Textaber das ist nur ein Vorschlag, bevor man meine eigentlich eingangs gestellte Frage beantwortet Wie war das bei Megan und Harry: wer sagt zuerst ja.--Nina Eger (Diskussion) 17:40, 19. Mai 2018 (CEST)
--Nina Eger (Diskussion) 16:42, 19. Mai 2018 (CEST)
- Nein, die Leute am Zaun sind keine Flüchtlinge, sondern überwiegend Demonstranten. Politisch kämpfen sie vor allem für einen eigenen Staat (Palästina); ob sie dabei das Existenzrecht Israels anerkennen oder nicht hängt vor allem damit zusammen, ob sie das Staatsgebiet Israels als Teil ihres künftigen eigenen Staats ansehen oder ob sie sich auch mit einem eigenen Staat neben einem Staat Israel zufrieden geben würden.
- Was Israel (dessen Existenzrecht ich anerkenne, auch wenn es eine der dümmsten Ideen aller Zeiten war, was man bei der Staatsgründung getrieben hat) im Gaza-Streifen tut, ist ganz überwiegend völkerrechtswidrig. Ob man dann auf die Menschen, denen man viele Jahre lang das Leben schwer gemacht hat, im Rahmen einer angeblichen Selbstverteidigung schießt oder nicht und ob man das tut, bevor sie den Zaun erreichen oder erst nachdem sie ihn durchbrochen haben - das spielt nicht wirklich eine Rolle.
- Das Völkerrecht kann niemals ganz von der Politik getrennt werden - das ist eine Illusion. Ob man "Aufständische", "Terroristen", "Kriminelle" oder "Demonstranten", einen bewaffneten Mob oder eine überwiegend unbewaffnete, friedlich demonstrierende Menschenmenge vor sich hat, liegt im Auge des Betrachters. Der Betrachter am fernen Fernseher bekommt nur zu sehen, was die Journalisten, Redakteure und eventuell Zensoren wollen, das sie sehen. Selbst wer vor Ort dabei war hätte wahrscheinlich Schwierigkeiten, einen objektiven Eindruck zu bekommen. Schon die Grundlage der rechtlichen/völkerrechtlichen Beurteilung ist damit politisch gefärbt. --Snevern 17:42, 19. Mai 2018 (CEST)
- Ich finde nicht, dass die Perspektive und der Zeitpunkt, zu dem ein Soldat schießt, egal ist. Ich finde auch nicht egal, ob jemand aus Verzweiflung aus der eigenen Situation am liebsten aus Gaza fliehen würde oder ob er aggressiv einen anderen vernichten will. Nein, ich finde das nicht egal. Ebenso finde ich es schade, dass Gaza Jordaniens humanitäre Hilfe annimmt, die von Israel aber ablehnt.
Ich sah auf Twitter einen kleinen Jungen (einen arabischen, palästinensischen Jungen), dessen Gesicht blutig und dessen Auge verletzt war. Die israelische Botschaft und die Israelische Armee gaben bekannt, dass sie - falls es zu regelwidrigem Verhalten von Soldaten kam -sie ein gut funktionierendes System in der Armee und im eigenen Land haben, die das ahndet. Das wäre eine Art Disziplinarverfahren. Was ich nicht verstehe ist, wie eine Organisation Kinder - vor allem Kinder - dazu anstiften kann, an solchen Demonstrationen teilzunehmen: dort brennen Reifen (Luftverpestung). Für mich ist das eine verantwortungslose Haltung gegenüber den Kindern.--Nina Eger (Diskussion) 17:59, 19. Mai 2018 (CEST)
... Kannst du mir erklären, warum sich Deutschland bei der UN-Resolution der Stimme enthält, Deutschland, das Israels Existenzrecht anerkennt ? Ich meine, ich mache mir keine Illusionen darüber, dass es in Gaza keinen Antisemitismusbeauftragten gibt, gebe mich aber trotzdem der Hoffnung hin, dass alle Menschen in Frieden leben wollen, wobei Israel wirtschaftlich erheblich mehr darstellt als Gaza. Ich hörte von palästinensischen Studenten an israelischen Universitäten, die k e i n Problem mit Israel haben. Woher der Nationalismus ? Irgendwie empfindet man sich doch ein wenig der arabischen Welt angehörig, so wie Franzosen und Deutsche sich als Europäer fühlen.--Nina Eger (Diskussion) 18:06, 19. Mai 2018 (CEST)
- (BK)Das ist definitiv ein politisches Minenfeld, ich versuch es trotzdem. Soweit bin ich mit Snevern einig, dass was da aktuell in Gaza die Grenze nach Israel rüber will, dass sind Demonstanten und keine Flüchtlinge. Die meisten daran teilnehmenden Palästinenser Wissen, dass sie damit Israel provozieren, und das dies der eigentliche Zweck der Sache ist. Von daher darf man schon sagen sie Wissen was sie tun. Und ja, genau das „wenn die Palästinenser das Existenzrecht Israels anerkennen“, ist eines der Probleme, die die Sache schon verdammt lange ungelöst lässt. Irgend einer auf der arabischen Seite findet sich immer, der das Existenzrecht Israels verneint und die Israeliten ins Meer werfen will. Die Hamas akzeptiert aktuell keinen Staat Israel! Und damit haben wir eben auch das Problem, dass die arabische Seite auf Völkerrecht pfeift. Sorry aber wenn jemand offen sagt; "das Völkerrecht gilt für dich Israel nicht", aber selber dann darauf beharrt, dass es Israel gegen einem einhält. Nun ja, jeder soll den Widerspruch selber herausfinden.--Bobo11 (Diskussion) 18:18, 19. Mai 2018 (CEST) PS: Und NEIN, ich habe kein Bedauern mit den Palestinäseren die an solchen Demonstrationen teilnehmen und dabei zu Schaden kommen. Was nicht heisst, dass ich die Gewalt Israels befürworte. Aber so leid es mir tut es ganz klar sagen zu müssen; wer das Existenzrecht Israels anerkennt, anerkennt eben auch an, dass sich Israel wehren darf.
- Ich danke dir für die Links auf die hervorragenden, informativen Artikel Existenzrecht Israel, der auch zu Grüne Linie führt. Eigentlich dürfte sich Deutschland dann - streng genommen - nicht enthalten. ... und kann man Gaza mit dem Kosovo vergleichen ? Ich finde es irre, dass in einer Zeit, in der die Welt digital weltweit vernetzt ist, der Handel weltweit stattfindet, weite Reisen unternommen werden, Probleme zusehends global werden (Klima, Waffen...) ein extremes Bedürfnis nach Staatsgründungen erkennbar wird. Als lebten wir im 19. Jahrhundert... Wenn Israel realiter schon lange in Israel mit Muslimen und Christen, ja sogar recht säkularen Israelis klar kommt, warum dann nicht auch mit Palästinensern...warum dieser angeblich religiös begründete Fanatismus ? Beten die am Freitag, werden dann aufgestachelt und gehen zum Zaun ? Es gibt doch einen gemäßigten Islam, er nicht so aggressiv ist. Ist das religiöse Pflicht (Die vorherige Formulierung habe ich gelöscht, weil man das so nicht schreiben kann).Ich meine aber man kann doch auch Gaza aufbauen, nur die Hamas offenbar nicht. Wenn sie es könnte, warum tut sie es nicht ?... und wenn sie es nicht kann, warum wählen die Leute sie dann ? Sind das freie Wahlen ?--Nina Eger (Diskussion) 19:18, 19. Mai 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2018 (CEST)
- Darauf gibt eine einfache klare Antwort, weil es auf Seiten der Palästinenser auch ein paar Idioten gibt, die das nicht wollen. Und im Gaza Streifen
haben die Idiotenhat die Hamas aktuell die Oberhand. Lies einfach mal was die Hamas für ein erklärtes Ziel hat, von dem sie seit der Gründung nicht abgerückt ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 19. Mai 2018 (CEST)
- Darauf gibt eine einfache klare Antwort, weil es auf Seiten der Palästinenser auch ein paar Idioten gibt, die das nicht wollen. Und im Gaza Streifen
- Ich danke dir für die Links auf die hervorragenden, informativen Artikel Existenzrecht Israel, der auch zu Grüne Linie führt. Eigentlich dürfte sich Deutschland dann - streng genommen - nicht enthalten. ... und kann man Gaza mit dem Kosovo vergleichen ? Ich finde es irre, dass in einer Zeit, in der die Welt digital weltweit vernetzt ist, der Handel weltweit stattfindet, weite Reisen unternommen werden, Probleme zusehends global werden (Klima, Waffen...) ein extremes Bedürfnis nach Staatsgründungen erkennbar wird. Als lebten wir im 19. Jahrhundert... Wenn Israel realiter schon lange in Israel mit Muslimen und Christen, ja sogar recht säkularen Israelis klar kommt, warum dann nicht auch mit Palästinensern...warum dieser angeblich religiös begründete Fanatismus ? Beten die am Freitag, werden dann aufgestachelt und gehen zum Zaun ? Es gibt doch einen gemäßigten Islam, er nicht so aggressiv ist. Ist das religiöse Pflicht (Die vorherige Formulierung habe ich gelöscht, weil man das so nicht schreiben kann).Ich meine aber man kann doch auch Gaza aufbauen, nur die Hamas offenbar nicht. Wenn sie es könnte, warum tut sie es nicht ?... und wenn sie es nicht kann, warum wählen die Leute sie dann ? Sind das freie Wahlen ?--Nina Eger (Diskussion) 19:18, 19. Mai 2018 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 18:40, 19. Mai 2018 (CEST)
... hab ich schon gesehen: erklärtes Ziel ist der Dschihad und die Vernichtung. --Nina Eger (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2018 (CEST)Ganz gut finde ich auch den Artikel Sperranlage um den Gazastreifen, aber warum enthält sich dann Deutschland ??
- Die Hamas wird aber von der Organisation für islamische Zusammenarbeit nicht als terroristische Vereinigung eingestuft (obwohl sie ja Israel Vernichtung zum Ziel hat), weil die unter Besatzung stehen. Dann würde die Organisation für islamische Zusammenarbeit den Gaza als von Israel besetzt bezeichnen. Das kann ich momentan nicht erkennen !--Nina Eger (Diskussion) 19:00, 19. Mai 2018 (CEST)
Um auf die Ursprungsfrage Wie sieht das rein rechtlich aus zurückzukommen - das können Juristen immer ganz genau beantworten, wenn ein rechtskräftiges Urteil eines zuständigen Gerichts vorliegt; vorher gilt immer "zwei Juristen, drei Meinungen" sowie "Es kommt darauf an". Hier z. B. auf: Welches Gericht, welches Recht? Was geschieht/geschah da überhaupt? Ich weiß es nicht, ich war nicht dabei. Nach dem, was von den Medien so rüberkommt: Israel wird mit Bastelraketen beschossen, Messermänner greifen wahllos Personen an und ermorden sie, es fliegen Steine, im Schutz des Rauchs brennender Reifen werden Grenzdurchbrüche versucht, es werden Frauen und Kinder ins Feuer geschickt, um zynischerweise Märtyrerbilder zu produzieren. Mir drängt sich der Eindruck auf, daß da Leute, die um Schläge betteln, sie auch bekommen. Ich hätte daher nicht die Frage, ob das Vorgehen des Staats Israel rechtmäßige ist, sondern warum die Palästinenser das machen, und was man dagegen tun kann. Mehrere tausend Jahre lang war das gängige Rezept in solchen Situationen nicht nur in der Gegend "Bringt sie alle um!" Wenn die Gazastreifen-Bewohner mehr Angst vor drakonischen israelischen Vergeltungsmaßnahmen als vor den Hamas-Verbrechern hätten, dann hätten sie die längst abserviert. Und was ärgert mich an der Lage? Daß unsere Regierung traditionell glaubt, in die Taschen der dortigen Terroristen und Kleptokraten Geld pumpen zu müssen. Weder müssen wir den Israelis Uboote schenken noch "humanitäre Hilfen" für "Palästina" geben - das geht uns schlicht nichts an. Es kann nicht sein, daß die EU im Gazastreifen Flughäfen und Krankenhäuser baut und die dann von der israelischen Luftwaffe zusammengeschossen werden. Wenn dee Gazastreifen aus allen Nähten platzt, wird es dort Zeit, mal über Verhütung nachzudenken. --2.246.37.215 19:04, 19. Mai 2018 (CEST)
- Weißt du, an und für sich begründet auch Israel seine staatliche Existenz religiös, alle Hoffnungen ruhen auf Zion (Jerusalem) und auch in Israel gibt es Leute, die gerne viele Kinder haben. Das klang jetzt ein wenig wütend von dir, so nach "Siedlungspolitik durch Gebärwettbewerb". Ich denke, dass wir kein richtiges Gespür für die arabische oder israelische Welt haben, also ich zumindest nicht, aber ich habe schon auch den Eindruck, dass Deutschland ein ganz klein wenig an dem Kuddelmuddel mit Schuld ist, nur macht das Geldgeben an die Hamas ganz offensichtlich keinen Sinn. Ich glaube, es geht um eine Friedenssehnsucht und eine Sehnsucht nach Wohlstand und Respekt, sowohl unter jungen Israelis als auch unter Bewohnern von Gaza. Das Problem ist doch, dass dieser Respekt gegenseitig sein muss. Der zweite Punkt ist wohl die Gebietsgrenze. Da soll es wohl kleine Verschiebungen geben... aber bei keinem anderen Staat besteht so wenig Verständnis für ein wirklich berechtigtes Sicherheitsbedürfnis wie bei Israel. Es geht ja um strategische Überlegungen.
(Warum regt sich eigentlich niemand über die Annexion Südtirols auf, außer den Südtirolern ?)--Nina Eger (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2018 (CEST)
- Weißt du, und wenn wir schon beim Zaun sind ! Was hat die Afd gewettert, dass Merkel k e i n e n Zaun will, bzw. man könnte auf die doch auch schießen, war das nicht anfangs des Jahres ? Jetzt kannst du natürlich sagen, fang an Kinder zu kriegen, sonst haben die Muslime hier auf einmal im demokratischen Rechtsstaat so viele Rechte, dass du Angst kriegst, aber manchmal frage ich mich, ob es nicht ein paar vernünftige Ansätze in a l l e n Religionen gibt, die unserem Staat vielleicht ganz gut täten.... --Nina Eger (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2018 (CEST)
Ich bin Mutter von vier Kindern (katholisch), insofern lass ich das mit dem Kinderkriegen irgendwie nicht gelten. Kinder sollten unsere Hoffnung, nicht unsere Last sein (seufz)---Nina Eger (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2018 (CEST)
- Meinen Segen hast du. Wir müssen aber darauf achten, dass nur präzise Wissensfragen mit möglichst guten Antworten auf dieser Projektseite stehen. Im Wikipedia:Café geht es nicht nur um Wissensfragen, auch um Ansichten. Wenn du magst …--Bluemel1 (Diskussion) 19:45, 19. Mai 2018 (CEST)
- Wissensfrage: Hälst du die Ausgabe von Kondomen für die Lösung des Problems ? (Ich geh jetzt Kuchen backen)--Nina Eger (Diskussion) 19:47, 19. Mai 2018 (CEST)
- Um auf meine eingangs gestellte Frage zurückzukommen: Wer ist jeweils vor oder hinter oder im Sperrgebiet (verantwortlich) ... (ich meine jetzt nicht für die Bezahlung der Kondome, die Bobo11 nicht bezahlen möchte)--Nina Eger (Diskussion) 19:51, 19. Mai 2018 (CEST)
- Das mit dem Kondom ist doch kein Wissen, sondern eine Frage nach meiner Meinung.^^ Über Kondome sage ich nur, dass der Mensch auch nur ein Tier ist und dass es nie genauso viele Menschen geben wird wie Platz auf der Erde ist, sondern immer mehr als das. Theoretisch wären Kondome manchmal sinnvoll, aber sinnvoll und Mensch ist ja auch nur eine ideale utopische Kombination, nichts weiter. Da es in der Ausgangsfrage um Recht geht: Solche supranationalen Rechtsentscheidungen sollten ursprünglich einmal durch die Einrichtung der Vereinten Nationen gelöst werden, es zeigte sich aber schnell, dass es keine supranationale Instanz gibt, deren Entscheidungen allseits beachtet werden. Zur Frage der Verantwortlichkeit: Der Gaza-Streifen hat eine gewählte Regierung und Israel auch. Die haben Richtlinienkompetenz bei Gesetzen. Verantwortlich für die Einhaltung ist dann die exekutive Gewalt, Polizei und Armee also. --- Kuchenthematik: Das Leben mit der Familie ist manchmal das Beste (Sinnvollste), manchmal gehe ich aus Wikipedia raus, weil die Problemchen hier den Problemchen im Real Life untergeordnet sind. Good choice.--Bluemel1 (Diskussion) 19:54, 19. Mai 2018 (CEST)
- Um auf meine eingangs gestellte Frage zurückzukommen: Wer ist jeweils vor oder hinter oder im Sperrgebiet (verantwortlich) ... (ich meine jetzt nicht für die Bezahlung der Kondome, die Bobo11 nicht bezahlen möchte)--Nina Eger (Diskussion) 19:51, 19. Mai 2018 (CEST)
- Wissensfrage: Hälst du die Ausgabe von Kondomen für die Lösung des Problems ? (Ich geh jetzt Kuchen backen)--Nina Eger (Diskussion) 19:47, 19. Mai 2018 (CEST)
- Kann es sein, dass du das Problem unterschätzt ? Das ist sehr nahe (Tortenboden fertig). Betrifft das nicht einzelne Menschen, Familien (eine Solidargemeinschaft)? Ein kleiner Junge wird getroffen, geht das noch ? Ein kleines israelisches Mädchen im Nachbardorf sitzt verängstigt am Fenster und sieht das von Palästinensern gelegte Feuern, von Menschen, deren selbst gewählte Regierung ihr sagt, dass sie sie und ihre Eltern umbringen möchte ? Und da stehen nur Großbritannien und Amerika offen Israel bei und Deutschland enthält sich, warum ?
Gaza ist - mit Hilfe von Ägypten - wenn man so will - mein Mann (Familie) hat das gerade formuliert ein "Gefängnis", Israel läßt aber humanitäre Hilfe durch und gibt sie auch (wird abgelehnt). Frage: Ist das formal ein besetztes Gebiet ? Wie gehen andere Staaten mit besetzten Gebieten um (Krim) ? --Nina Eger (Diskussion) 21:43, 19. Mai 2018 (CEST)
- Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates benannte den Gazastreifen als israelisch besetztes Gebiet. Seit 2005 gibt es allerdings offiziell keine israelischen Truppen mehr dort.--Bluemel1 (Diskussion) 21:47, 19. Mai 2018 (CEST)
- Wird international allgemein als besetztes Gebiet angesehen, vgl. englische Wikipedia – Israel steht immerhin laut Oslo-Abkommen die Lufthoheit zu, ferner beansprucht Israel die Durchsetzung von nur eingeschränkt zu betretenden Pufferzonen entlang des Zaunes. Sozusagen im Rahmen der Besatzung, die sich aber eben auf jene Teile beschränkt, gesteht Israel der Autonomiebehörde die Verwaltung des Gebiets zu, die diese jedoch de facto nicht ausübt, weil die Hamas die Herrschaft übernommen hat. Von einer Besatzung zu sprechen stellt dabei noch kein Urteil darüber dar, ob man einen Staat Palästina als hier besetzten Staat anerkennt. --Chricho ¹ ² ³ 00:17, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ergänzend: Die Stimmberechtigten im Gazastreifen wählten 2006 die Hamas zur stärksten Partei. Die Machtübernahme der Hamas erfolgte demokratisch, wenn auch kein demokratischer Wahlablauf nach westlichen Maßstäben gegeben war.--Bluemel1 (Diskussion) 10:03, 20. Mai 2018 (CEST)
- Gaza ist ein Gefängnis. Und das war es auch während der letzten Kriege dort; das ist in jedem Falle völkerrechtswidrig, denn in einem bewaffneten Konflikt muss der Zivilbevölkerung die Gelegenheit gegeben werden, das Kriegsgebiet zu verlassen. Das war aber nicht der Fall. Dann muss man sich mal klar machen, dass der Gaza-Streifen ungefähr so groß ist wie die Stadt Bremen, aber mit mehr als drei mal so viel Einwohnern. Israel kontrolliert - wie bereits erwähnt mit Hilfe der Ägypter - alle Grenzen und bestimmt, welche Waren wann und in welcher Menge die Grenzen passieren. Ob das abgelehnt wird oder nicht: Was auch immer die Israelis hineinlassen, ist ohnehin niemals wirklich genug.
- Die andere Seite ist die Hamas. Sie ist durch den Jahrzehntelang geschürten Hass auf die Israelis an die Macht gespült worden und hält sich daher auch dort, sie schürt ihn aber auch ganz aktiv und nutzt ihn für ihre politischen Zwecke. Nicht umsonst wird die Hamas von vielen als terroristische Vereinigung eingestuft. Ihr Ziel ist die gewaltsame Beseitigung des Staats Israel. Ihre historische und ideologische Verwandtschaft mit der Muslimbruderschaft ist einer der Hauptgründe, weshalb auch Ägypten seine Grenze zu Gaza geschlossen hält. Es gibt an der Art, wie die Hamas in Gaza herrscht, nichts zu beschönigen. Unterstützt durch die Hardliner auf israelischer Seite macht das seit vielen Jahren sämtliche Hoffnungen auf eine friedliche Lösung des Konflikts zunichte. Hauruckaktionen wie Trumps Verlegung der Botschaft sind zwar zusätzliches Öl in dieses ewige Feuer, aber wirklich entscheidend ist das nicht. Die Hamas hätte auch ohne den Protest gegen diese Maßnahme ihre Anhänger zum Jahrestag der Staatsgründung an den Zaun geschickt, und die Israelis hätte auch ohne die Unterstützung durch Trump auf sie geschossen. --Snevern 00:31, 20. Mai 2018 (CEST)
- Danke Snevern !
Also, wäre es nicht eine Möglichkeit,
1. die Autonomiebehörde Gazas zu unterstützen. Wie ich hörte - mein Mann behauptet das zumindest - sitzt die Führung der Hamas weit weg am Golf. Warum stützt die Europäische Union dann nicht mit Israel die Autonomiebehörde?
2. Frage: Nach Völkerrecht werden Nationen anerkannt, die eine gemeinsame Sprache und Kultur haben. Wir erinnern uns wieder an die Ukraine .... und - noch ein bisschen zurück - mit einem Blick auf meinen Putzger von 1928: in Osteuropa - mit Misotsch daran, dass nicht zuletzt die Deutschen mit den Ukrainern gemeinsame Sache gemacht haben, die dort tatsächlich weit verbreitet waren, die - mit annähernd 50 % der Bevölkerung ebenso weit verbreiteten Juden einfach umzubringen/zu deportieren (man spricht allein von 2 Millionen im Gebiet des Fronthinterlands - allein ohne Vernichtungslager. Ukrainer haben Progrome bei der Ankunft der Wehrmachtssoldaten begonnen und Massenexekutionen nicht verhindert. Man kann nicht leugnen, dass das jüdische Volk eine eigene Kultur hat und leider über Jahrtausende immer wieder verfolgt wurde; man muss schon sagen: eine große Mehrheit anerkennt, dass Israel einen eigenen Staat braucht, weil Antisemitismus ein sich bemerkenswerterweise durch alle Jahrhunderte ziehendes Problem ist, nicht nur, aber besonders in Europa.
Frage 2: Hat Palästina eine eigene Sprache und eine eigenständige Kultur, um eine eigene Nation darzustellen ? Wenn ich auf den Putzger schaue "Völker-und Sprachenkarte des mittleren Europas - Europa 1815 - Italien 1815-1918, S. 114/115, dann sehe ich da k e i n Palästina, sondern das Osmanische Reich, bei uns in Süddeutschland ganz groß die BAYERN, kleiner die Schwaben und Alemannen, Tirol (im Übrigen). Ich zähl mal auf, was ich so sehe - in der Annahme, dass die Völker- und Sprachenkarte auch heute noch identitätsstiftend ist: Wallonen, Flamen, Niederländer, Niedersachsen, Thüringen, Franken, Alemannen, Schwaben, Bayern (also kein badisches Volk und keine badische Sprache !), Tschechen, Slowenen, Kroaten, Serben, Albanen Griechen, Magyaren, Rumänen, Ruthenen, Polen, Letten Litauer und Weißrussen, selbstverständlich Franzosen, Italiener, aber dann wird es schon schwieriger: die Schweiz und Österreich tauchen als eigenständiges Volk nicht auf, nur als Staatsgebilde ! (nur so auf einer Nebenkarte Europa nach dem Wiener Kongreß), na und auf der Sprachkarte werden die Finnen, Karelier, Magyaren und Türken unter die Mongolen gefasst. Ich schätze mal, dass die Palästinenser zum Osmanischen Sprachraum zählen würden. Nun leben wir aber definitiv, und da müssen auch die Palästinenser mal mitdenken, nicht mehr im 19. Jh. und 2018. Das alles nur so als Information auf die Frage, wie die Vereinten Nationen, die Palästina als Nation anerkennen, ihre Nation definieren.--Nina Eger (Diskussion) 15:49, 20. Mai 2018 (CEST)
Frage 3: Hat jemand sonst - außer im Rahmen dieser Palästinakrieg, die von Palästina bzw. der arabischen Welt ausgingen - jemals versucht, Palästinenser zu verfolgen ?
Frage 4: Wieso um Himmels Willen gibt es hier heute palästinensische Flüchtlinge, die im Übrigen richtig böse werden, wenn du ihnen eine Karte von Israel zeigst, wie mir der Mitarbeiter einer Sprachschule berichtete. (Nachtrag: wenn die doch eingesperrt sind. Hast du schon mal einen israelischen Soldaten ohne Grund einen Palästinenser angreifen sehen, d. h. Israel Defense Forces) ? (so ist es - glaube ich besser)
Frage 5: Können die Autonomiebehörden/Hamas dafür sorgen, dass die Kinder zu Hause bleiben. Wer kann da internationalen Druck ausüben oder wenigstens diese Organisation islamischer Gemeinschaften. Das müsste doch in einem zivilisierten Land möglich sein, und wenn es kein zivilisiertes Land werden will dann sollten die Vereinten Nationen sie auch nicht unterstützen. Nina Eger (Diskussion) 14:19, 20. Mai 2018 (CEST)
- Apelle an die Vernunft helfen leider wenig, denn es stehen immer (geldwerte) Interessen gegenüber und das ist nicht auf den nahen Osten beschränkt. Hier mitten im Süden Deutschland schwebt seit Jahrzehnten ein Konflikt mit der Schweiz. Die Schweiz beansprucht den Luftraum über Südbaden um den Flughafen Kloten zum Schutz der eigenen (einfluss- und reichen) Bevölkerung im Süden Zürichs, nur von Norden anfliegen zulassen. Die Schweiz nimmt für sich in Anspruch zivilisiert zu sein, wer aber die Argumentationen verfolgt ist entsetzt, was da an nationalistischen Drohungen rüber kommt. Und noch was zu Palästina: Ich nehme für mich in Anspruch die Vorgänge dort durchaus auf beiden Seiten kritisch zu betrachten, bitte aber darum den unsäglichen Holocaust davon zu trennen. Es ist kein Antisemitismus, wenn ich mit gewissen Vorgängen im jetzigen Israel nicht einverstanden bin.--2003:E8:33FA:AD00:B8A1:CDD0:E84:6CEA 15:52, 20. Mai 2018 (CEST)
- Wollt ihr jetzt in der Auskunft den ganzen Nahostkonflikt lösen und die Lärmproblematik in Südbaden noch dazu?--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 20. Mai 2018 (CEST)
- Apelle an die Vernunft helfen leider wenig, denn es stehen immer (geldwerte) Interessen gegenüber und das ist nicht auf den nahen Osten beschränkt. Hier mitten im Süden Deutschland schwebt seit Jahrzehnten ein Konflikt mit der Schweiz. Die Schweiz beansprucht den Luftraum über Südbaden um den Flughafen Kloten zum Schutz der eigenen (einfluss- und reichen) Bevölkerung im Süden Zürichs, nur von Norden anfliegen zulassen. Die Schweiz nimmt für sich in Anspruch zivilisiert zu sein, wer aber die Argumentationen verfolgt ist entsetzt, was da an nationalistischen Drohungen rüber kommt. Und noch was zu Palästina: Ich nehme für mich in Anspruch die Vorgänge dort durchaus auf beiden Seiten kritisch zu betrachten, bitte aber darum den unsäglichen Holocaust davon zu trennen. Es ist kein Antisemitismus, wenn ich mit gewissen Vorgängen im jetzigen Israel nicht einverstanden bin.--2003:E8:33FA:AD00:B8A1:CDD0:E84:6CEA 15:52, 20. Mai 2018 (CEST)
- Das Völkerrecht ist untrennbar von der Politik, und nirgendwo ist das deutlicher erkennbar als im Nahen Osten. Das Völkerrecht braucht immer eine Sichtweise, um es anwenden zu können: Sind die Bewaffneten, die innerhalb eines Staates gerade irgendetwas tun, Unterdrückte, die ihr legitimes Recht auf einen eigenen Staat durchsetzen wollen, oder sind es Rebellen/Terroristen? Je nach Sichtweise bietet das Völkerrecht unterschiedliche Lösungen dafür an.
- Das Völkerrecht stützt in erster Linie den Erhalt des status quo. Die Neugründung von Staaten oder die Abspaltung von Gebieten ist tendenziell nicht erwünscht; insoweit sind sich die meisten Staaten eigentlich einig. Ausnahmen gibt es, wenn man den Staat, zu dessen Lasten es gehen würde, nicht zu seinen Freunden zählt.
- Die Hamas gewann im Gaza-Streifen 2006 eine demokratische Wahl und eroberte 2007 die Macht noch einmal militärisch. Sie hatte und hat aufgrund der jahrzehntelangen Situation einen großen Rückhalt in der Bevölkerung, und seit sie die Macht ausübt, hat sie diese Position mit enormem Druck noch weiter gefestigt. Es reicht nicht, sie zu ignorieren und die Autonomie-Behörde zu unterstützen - de facto geht zur Zeit in Gaza nichts ohne oder gegen die Hamas. Es gehört zu den Mitteln der Hamas, Zivilisten in ihren Kampf einzubeziehen, und Kinder sind ebenso willkommen. Sie könnte also den Kinder sagen, sie sollen zu Hause bleiben, aber aus Sicht der Hamas ist das gar nicht erwünscht, zumal nach ihrer Auffassung kein Palästinenser im Gaza-Streifen jemals "in Sicherheit" ist - egal, wo er sich aufhält.
- Kein israelischer Soldat greift aus seiner Sicht grundlos Zivilisten an. Dennoch hat es zweifellos Kriegsverbrechen in den vergangenen Kriegen in Gaza gegeben, die ebenso zweifellos von Angehörigen beider Seiten begangen wurden. Die Israelis stellen sich aber vor ihre Soldaten und schützen sie vor internationaler Verfolgung, und bekanntlich ist es schwer, einen unabhängigen Blick auf die Situation zu bekommen. Noch schwieriger ist es, eine einzelne Tat aufzuklären und neutral zu beurteilen.
- Das einzige, was wirklich feststeht, ist, dass es keine einfache und kurzfristige Lösung des Problems gibt. Dafür ist in den vergangenen Jahren viel zu viel Blut vergossen worden, auf beiden Seiten. Schon die verbale Beschränkung auf nur "zwei Seiten" ist eine sträfliche und in der Sache eigentlich unzulässige Vereinfachung des Problems. Selbst der größte Freund einfacher Lösungen, Trump, dürfte das inzwischen erkannt haben. --Snevern 16:27, 20. Mai 2018 (CEST)
- Antwort Nina: Ich hab da mal einen guten Artikel aus dem Tagesspiegel Was eine Aussöhnung der Palästinenser bedeuten könnte. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wie man das noch - wie der ehem. palästinensische Botschafter in Berlin - als "friedlichen Protest" einstufen kann. Das sprengt doch "etwas" den Rahmen deutschen Demonstrationsrechts. Richtig ist, dass der Gaza hoffnungslos überbevölkert ist - hier lieber Bodo helfen keine Verhüterli mehr.
Zusammenfassung
Definitiv haben wir geklärt, dass der Palästinakrieg nicht von Israel ausging und im Ergebnis zur Besetzung Gazas und Westjordanlands führte, d. h. Palästina befindet sich derzeit auf israelischem Territorium, das kann man, wenn man Israelisch besetzte Gebiete gelesen hat so ungefähr festhalten. Man beachte hierbei die Haltung des obersten israelischen Gerichtshofes. Dass Molotowcocktails und Steinwürfe, -schleudern den Rahmen deutschen Demonstrationsrechts sprengen, dürfte klar sein. Ob sie eine Gefahr für israelische Soldaten dargestellt haben oder für das Land Israel, ist eine heikle Frage. Coldrich Hardkemp, der britische Streitkräfte in Afghanistan kommandiert hat, bejaht dies vor dem UN HumanRights Council, sicher ist das eine von zwei Perspektiven. Wie hätte ein anderes Land reagiert, zumal eigentlich Gaza israelisches Territorium ist. - Implizit erkennt Israel mit dem "Nicht-hinter-diese-Linie" eine reale Existenz einer Bevölkerungsminderheit (?) im eigenen Land an, die für sich eine autonome Regierung beansprucht und das ihm diese autonome Regierung schon lange zuerkannt hat. Die Ergebnisse: Armut, Korruption etc sind derzeit nicht überzeugend. Dass Israel als Besatzungsmacht darauf besteht, dass von einem solchen Landesteil keine Bedrohung seiner Bürger ausgeht, ist nachvollziehbar. - Die Bemerkung des ehem. palästinensischen Botschafters in Berlin, kein Land in Europa habe an seinen Grenzen auf Flüchtlinge geschossen, beiinhaltet die Aussage, dass er die Zivilbevölkerung Gazas als Flüchtlinge aus dem eigenen Land empfindet- Gaza sei hoffnungslos übervölkert und verarmt - und setzt voraus, dass Israel auf dieses Gebiet bereits verzichtet hat. D a s ist kein gutes Aushängeschild für Hamas und die autonome Regierung. Wenn Israel diese Flüchtlinge aufnehmen sollte - auf seinem Territorium - so wird es wie jedes andere Land darauf bestehen, dass seine Gesetze und seine Leitkultur anerkannt werden. Indiskutabel sind - aus Sicht eines Deutschen - Verbalinjurien, Anschläge und Tunnelbauten, ansonsten: jeder Schüler in Israel lernt arabisch als zweite Fremdsprache, jedes Straßenschild ist in Ivrith, mit Lat. Buchstaben und in Arabischer Sprache beschrieben. Letzte Frage: Gibt es eine palästinensische Nation, eine eigene Kultur und eigene Sprache, die Palästinenser klar von Jordaniern und anderen arabischen Nachbarstaaten abgrenzt und zur eigenen Nation macht - ich meine römische Provinzen gab´s einige.....--Nina Eger (Diskussion) 18:21, 20. Mai 2018 (CEST)
- Nein, Nina, der Gaza-Streifen ist kein israelisches Staatsgebiet - nicht einmal aus israelischer Sicht. Antwort Nina: Schau mal nach oben, Blümels Antwort UN-Resolution. Der Unterschied zwischen besetztem Gebiet und territorialem Anspruch ist ein gradueller ! Zumindest ist Gaza n o c h nicht Palästina, sondern erst dann, wenn Friedensverhandlungen erfolgreich sind. Offiziell ist von Gaza und Westjordanland und noch nicht von Palästina die Rede, wäre auch ein komischer Zuschnitt der Grenzen.--Nina Eger (Diskussion) 20:22, 20. Mai 2018 (CEST)
- Und nein, es gibt keine eigenständig palästinensische Kultur und Sprache, die die Palästinenser von anderen Arabern abgrenzen würde. --Snevern 19:42, 20. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt aber schon ein paar Nationen, die das anders sehen. Ich frage nach objektiven Kriterien.
- Und dann eine aller, allerletzte Frage: wie viele Juden leben in arabischen Staaten? Ist das Zusammenleben von Seiten der Juden oder von Seiten der Araber unmöglich - rein religiös ?... jetzt nimm mal an, Palästinenser wären Flüchtlinge: welcher arabischer Staat - außer Ägypten - würde sie - wo sie doch Brüder sind - aufnehmen.Die Situation wäre wohl ungleich weniger schwer wie für einen Juden, im schlimmsten Fall..... , wonach es ja eigentlich nicht aussieht: es heißt ja nicht, Leute raus aus Gaza- Israel hat humanitäre Hilfe angeboten, die abgelehnt wurde, von Jordanien wurde sie angenommen !--Nina Eger (Diskussion) 20:22, 20. Mai 2018 (CEST)
- In Israel kannst du selbstverständlich Karten kaufen, in denen Westjordanland und Gaza in die territoriale Grenze mit einbezogen werden. Gaza ist dann als Gaza Strip mit gestrichelter Linie eingezeichnet. Westjordanland ist auf den ersten Blick - ich schau mal - nicht gekennzeichnet. Es sind dort nur Landschaften wie Samaria, Judea oder die Golan Heights eingezeichnet, aber oben steht eindeutig: ISRAEL.--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich zitiere aus besetzte Gebiete: Die israelische Regierung begründet ihre Haltung mit einer historischen und religiösen Beziehung der Juden zu den betreffenden Gebieten, Israels Sicherheitsbedürfnissen sowie damit, dass sich die 4. Genfer Konvention nach ihrer Interpretation nur auf besetzte Territorien eines zum Zeitpunkt der Eroberung souveränen Staates beziehe, was beim Westjordanland und Gazastreifen nicht der Fall gewesen sei. Der oberste israelische Gerichtshof spricht beim Westjordanland - laut Wikipedia - von besetztem Gebiet. Ich habe jetzt keine andere Information.
- Es gibt aber schon ein paar Nationen, die das anders sehen. Ich frage nach objektiven Kriterien.
Palästina war zum Zeitpunkt der Besetzung also - aus Sicht der israelischen Regierung - kein souveräner Staat, und wie du schreibst, ist es wohl auch keine Nation. Was sollte aber Jordanien in Gaza - außer humanitäre Hilfe leisten??? Handel treiben ? Das kann es auch mit anderen - sogar mit Israel, das nicht mehr der unterentwickelte Agrarstaat ist- , und vor allem bei d e r Armut !--Nina Eger (Diskussion) 20:45, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich glaube, Frieden ist nie unmöglich...wir haben z. Bsp. gemeinsam mit dem Erzfeind -- weiß noch jeder, wer das war ? - solche Kindergärten so dt.-frz. in Kehl. Das klappt eigentlich ganz gut, .... (ja, ich hab das geschrieben, sorry, manchmal finde ich Franzosen auch eingebildet...., aber es geht schon)--Nina Eger (Diskussion) 21:24, 20. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt doch auch arabisch-jüdische Kindergärten. Ist die Wissensfrage denn beantwortet? Und wie war der Kuchen?--Bluemel1 (Diskussion) 21:55, 20. Mai 2018 (CEST)
- Ich glaube, Frieden ist nie unmöglich...wir haben z. Bsp. gemeinsam mit dem Erzfeind -- weiß noch jeder, wer das war ? - solche Kindergärten so dt.-frz. in Kehl. Das klappt eigentlich ganz gut, .... (ja, ich hab das geschrieben, sorry, manchmal finde ich Franzosen auch eingebildet...., aber es geht schon)--Nina Eger (Diskussion) 21:24, 20. Mai 2018 (CEST)
- Welche Staaten glauben, dass Gaza Teil des Staates Israel sei? Israel hat Gaza nie annektiert; die Auffassung der Regierung und der israelischen Gerichte beziehen sich auf die Rechtmäßigkeit der Verwaltung oder Besetzung, aber nicht der Einbeziehung in das israelische Staatsgebiet.
- Unmöglich oder niemals sind große Worte. Natürlich ist Frieden nicht ausgeschlossen. Aber ganz ehrlich rechne ich nicht damit, den Frieden im Nahen Osten noch zu erleben. Zur Zeit entfernen wir uns wieder davon.
- Es leben Araber in Israel (teilweise mit israelischer Staatsangehörigkeit, teilweise ohne), und es leben Juden in den Palistinenser-Gebieten. In islamisch-arabischen Staaten leben heute keine Juden mehr in nennenswerter Zahl. In Saudi-Arabien und Ägypten sind sie fast vollständig verschwunden, aus dem Libanon und Syrien auch. --Snevern 22:56, 20. Mai 2018 (CEST)
Ich sage ganz gern, gerade wenn man mal eine plakative Äußerung anbringen kann, die mehr als nur ein Korn Wahrheit enthält: die seit mehreren Hundert Jahren verbrecherischen Briten sind schuld (hier eine journalistische Aufarbeitung vom SPIEGEL zum Nahostkonflikt). "Verbrecherische Briten" deshalb, weil die politische Führung dieser Insulaner seit Heinrich dem Achten, bei der Anlage heutiger gesellschaftlicher Maßstäbe, groß im Begehen individueller Verbrechen (politische Morde wie der an Anne Boleyn u.a.) und Völkermorde (Kolonialgeschichte in Indien und Afrika, die Erfindung der Konzentrationslager im Burenkrieg, die von Arthur "Bomber" Harris befohlenen Nachtbombardements der RAF im WKII, dann das politisch und menschlich völlig versaute Nahost-Mandatsgebiet...) war/ist. Im Endeffekt geht fast jeder Bürgerkrieg auf britische Kolonialtätigkeiten zurück... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:14, 20. Mai 2018 (CEST)
- Nun ja, wenn du das Verhalten der USA auch als Resultat verkappter Britischer Kolonial-Politik siehst, dann bin ich schon fast bereit deine Aussage zu unterschrieben. Aber man kann es drehen wie man will, die meisten aktuellen Konflikte haben ihre Wurzeln wirklich in der europäischen Kolonialgeschichte. Weil man damals die Grenzen gerne mal auf der Karte gezogen (beispielsweise entlang von Längen- und Breitengraden) hat, egal wie die Bevölkerung vor Ort damals organisiert war. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 20. Mai 2018 (CEST)
- Hand aufs Herz: Als lange vor dem Zweiten Weltkrieg der Zionismus an Bedeutung gewann, eine Bewegung hin in das damalige Palästina durch Juden in Europa, welcher Europäer hat sich ernsthaft darum gekümmert, dass dort im Nahen Osten auch Menschen wohnen, denen der zunächst spärliche Zuzug der jüdischen Europäer nicht gefällt? Da ging es los und der Zionismus war auch eine Art europäischer Kolonialismus.--Bluemel1 (Diskussion) 00:24, 21. Mai 2018 (CEST)
- (Kuchen war okay, nur die Erdbeeren sind sauer, weil es derzeit dauernd regnet und ich steig grad von Gelatine auf Agar-Agar um; Ruf ist dabei besser als Doktor Oetker !, aber das nur nebenbei. Wusstest du, dass in einer Kleinstadt im Süden eine Konditoreikette wegen der großen Anzahl muslimischer Kunden bereits auf vegane Sahneverstärker (Agar-Agar) umgestellt hat ? Die orthodoxe Rabbinerkonferenz müsste nur noch vorbeigehen und sie in die Koscherliste aufnehmen ! Die haben ja soo viel gemeinsam !)
- Wir alle wissen, dass Schimon Peres jüdisches Militär aus Gaza abgezogen hat, dass jüdische Siedlungen dort abgebaut wurden und das dabei nicht wenigen jüdische Siedler vertrieben wurden, inklusive dessen, dass dort jüdische Synaogogen - nicht nur wie hier in Fahrschulen verwandelt wurden/profanisiert - sondern abgebrannt wurden. Warum die EU den Personenverkehr in Gaza - wie im Artikel Gazastreifen - mit Videokamaras kontrollieren will, hat schon seine Gründe ! Die EU macht so etwas nicht ohne Grund....das ist schon eine klasse Organisation 500 $ kriegst du, wenn du am Zaun verletzt wirst. Die Hamas bietet doch eine echte Perspektive ! Zum Zionismus: der war ein in der jüdischen Religion immer und stets tief verankerter Bestandteil, eine religiöse Hoffnung, die ganz klar mit einer Sehnsucht nach Frieden verbunden ist. Trotzdem ist glaube ich eher die in Europa verübte Shoa Ursache für Israels Eigenstaatlichkeit und Unabhängigkeit. Israel hat bislang zwei Friedensangebote an "Palästina" gemacht, deren Einwohner mancher für ein arabisches Nomandenvolk hielt und dessen Gebietsrahmen durch eine römische Provinz und ein Mandatsgebiet geprägt wurde. Am Tag von Megans und Harrys Hochzeit gab der ehem. britische Kommandeur aus Afghanistan - s. o. - vor dem UNO Menschenrechtsorganisation eine ganz klare Beurteilung der Lage ab. Im Moment ist übrigens Ramadan.
- war das überhaupt Peres `? Wer war das nochmal ?--Nina Eger (Diskussion) 10:56, 21. Mai 2018 (CEST)
- Also ich fasse das noch mal zusammen: Hamas zahlt 14 $ pro Person und 100 $ pro Familie für die reine Anwesenheit, 500 $ wenn man verletzt wird, Hamas zwang alle seine Anführer in Zivil an die Sicherheitszäune zu gehen und ein Gebiet zu kontrollieren. Das ist kein spontaner Aufstand einer Zivilbevölkerung, aber sag: der ehemalige palästinensische Botschafter behauptet, die Idf sein zu keinem Zeitpunkt ernsthaft bedroht gewesen, die palästinensische Zivilbevölkerung - nur die - stünde 200 m hinter dem Zaun und so weit könnte man gar nicht werfen. Das ist doch die Frage: Hat sich hier ein Staat rechtmäßig und verhältnismäßig verteidigt oder sind das Aufständische in einem von Israel besetzten Territorium ? Israel ist ein eigener Staat !--Nina Eger (Diskussion) 11:10, 21. Mai 2018 (CEST)
- Wir alle wissen, dass Schimon Peres jüdisches Militär aus Gaza abgezogen hat, dass jüdische Siedlungen dort abgebaut wurden und das dabei nicht wenigen jüdische Siedler vertrieben wurden, inklusive dessen, dass dort jüdische Synaogogen - nicht nur wie hier in Fahrschulen verwandelt wurden/profanisiert - sondern abgebrannt wurden. Warum die EU den Personenverkehr in Gaza - wie im Artikel Gazastreifen - mit Videokamaras kontrollieren will, hat schon seine Gründe ! Die EU macht so etwas nicht ohne Grund....das ist schon eine klasse Organisation 500 $ kriegst du, wenn du am Zaun verletzt wirst. Die Hamas bietet doch eine echte Perspektive ! Zum Zionismus: der war ein in der jüdischen Religion immer und stets tief verankerter Bestandteil, eine religiöse Hoffnung, die ganz klar mit einer Sehnsucht nach Frieden verbunden ist. Trotzdem ist glaube ich eher die in Europa verübte Shoa Ursache für Israels Eigenstaatlichkeit und Unabhängigkeit. Israel hat bislang zwei Friedensangebote an "Palästina" gemacht, deren Einwohner mancher für ein arabisches Nomandenvolk hielt und dessen Gebietsrahmen durch eine römische Provinz und ein Mandatsgebiet geprägt wurde. Am Tag von Megans und Harrys Hochzeit gab der ehem. britische Kommandeur aus Afghanistan - s. o. - vor dem UNO Menschenrechtsorganisation eine ganz klare Beurteilung der Lage ab. Im Moment ist übrigens Ramadan.
- Vor vielen Jahren war ich mal im Gaza-Streifen. Menschen zeigten mir ihre Besitzurkunden für Häuser und Grundstücke aus der britischen Zeit, außerdem Steckbriefe für Terroristen, auch aus der britischen Zeit: später bekannte israelische Politiker wie z. B. Menachem Begin. Mit Terroristen verhandelt man nicht und die seinerzeit vertriebenen haben nie eine Entschädigung für ihre Häuser und Grundstücke bekommen. Weiterhin gibt es noch einen anderen Krieg um die Resourcen. Innerhalb der besetzten Gebiete gibt es überall sogenannte "Siedlungen" die eigentlich eher Militärstützpunkte sind, dort wird in unbegrenzten Mengen Wasser gefördert für die Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen. Im palästinensischen Gebiet sinkt seit Jahren der Grundwasserspiegel, Brunnen müssen jedes Jahr vertieft werden, Palmen vertrocknen und in einigen Bereichen dringt Meerwasser in den Grundwasserhorizont. Infrastrukturen wurden von den Israelis regelmäßig weggebombt wie beispielsweise der Flughafen, der von EU-Geldern gebaut wurde, aber auch Krankenhäuser und wenn einer bei irgendwas erwischt wird, reißen sie ihm das Haus ab und er wird obdachlos. Als Palästinenser kannst du nirgendwo hinreisen. Du wohnst in einem eingezäunten Lager. Ab Einbruch der Dunkelheit gilt Ausgangssperre, du kannst abends niemand legal besuchen, wenn du auf der Straße erwischt wirst, kommst du ins Loch. Nachts patroliert das Militär durch die Straßen und kommt alle Stunde mal vorbei. Polizei gibt es nicht, nur Militärregierung. Falls du was zu beschwere hast Pech gehabt, die Militärregierung interessiert sich nicht für innerpalästinensische Zwistigkeiten und Beschwerden gegen Soldaten werden entgegengenommen aber nicht bearbeitet. Einen palästinensischen Staat gibt es nicht, der Pässe ausgibt und der israelische Staat gibt an Palästinenser keine Pässe aus. Für eine Pilgerreise nach Mekka können Palästinenser einen ägyptischen Reisepass bekommen "Nur für Reisezwecke", damit kann man nach Mekka und wieder zurück, er gilt aber sonst in keinem anderen Land als Einreisedokument und bedeutet keine ägyptische Staatsbürgerschaft. Für eine Reise von Gaza in die Westbank muss man durch rund ein Dutzend Kontrollen, bestimmte Straßen dürfen von Palästinensern nicht benutzt werden. Nicht jeder Palästinenser darf von Gaza nach Westbank und umgekehrt, man braucht spezielle Genehmigung. Nicht genug? An Tischa beAv stehen bewaffnete Soldaten am Strand und verhindern, dass die Palästinenser im Meer baden, ist ein nationaler Trauertag. Bei irgendeinem Fest verwenden die Palästinenser ein massenhaft wild wachsendes Kraut für eine bestimmte Speise. Es wurde unter Naturschutz gestellt, sammeln verboten. Diese Beispiele sind endlos. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:38, 21. Mai 2018 (CEST)
- also doch kein eigener Staat ! Ich war - ehrlich gesagt, noch nie dort - aber ich war mal in einem Seminar "Navigieren im Nachrichtenstrom" der LbP - so richtig grün-rot - und da war - wie du beschreibst die Rede davon, dass die Israelis ja so viel Wasser nehmen und den Palästinensern nicht gewähren. DAS scheint mir nach Rückfrage bei jungen Israelis eher Propaganda zu sein. Mein Sohn ging dann in den Speiseraum und holte sich eine Hand voll getrockneter Datteln, die er in Anwesenheit des Seminarleiters aß.... diese arabische Spezialität weißt du ! Wir wurden aufgerufen, Jaffa-Kekse zu boykottieren, das fand ich dann schon merkwürdig. Die kommen hier gar nicht aus Israel !--Nina Eger (Diskussion) 15:17, 21. Mai 2018 (CEST)
Da hab ich auch den Lehrer für Flüchtlinge kennengelernt, der einem "Palästinenser" eine Karte von Israel zeigte und der - als er ihm sagte, er müsse irgendwann mal die Realtität anerkennen - richtig böse wurde.--Nina Eger (Diskussion) 15:27, 21. Mai 2018 (CEST) Aber wir haben die Frage noch immer nicht gelöst: die Frage, ob dieser kleine verwundete Junge durch die Schuld der Hamas (500 $ locken !) verletzt wurde, was er da überhaupt verloren hat oder ob die jungen Soldaten und die Offiziere der IdF jetzt Schuld daran sind. Die Einzelumstände sind nicht geklärt (nur ein Foto in Twitter). Vielleicht befand er sich - näher als die 200 m - am Zaun und wurde, als er sich umdrehte von einem fliegenden Stein am Auge verletzt, bei einem solchen Chaos ist alles drin, ein Molotow-Cocktail explodiert und er wird getroffen. Glaubst du im Ernst, ein IdF-Soldat schießt einem kleinen, maximal 11-jährigen Jungen ins Auge. Ich glaube das nicht. Bei allem menschlichen Versagen, das kann ich mir nicht vorstellen, aber ich würde mein Kind nicht für 500$ an so einen Zaun schicken !... aber ich kann den kleinen Jungen verstehen, vielleicht wollte er helfen und die 500 $ hätte er in Kauf genommen, aber jetzt hat er unter Umständen kein Augenlicht mehr. Ich habe kein Verständnis für die Instrumentalisierung von Kindern und die Behinderung eines notwendigen und von der Zivilbevölkerung ersehnten Friedensprozesses.
Im Übrigen - da gibt es leider immer wieder so ein-/zwei-Tages-Visa für Palästinenser nach Jerusalem, um Arbeit zu suchen, und leider bringt immer mal wieder ein solcher Palästinenser einen Mitarbeiter einer archäologischen Grabungsstätte um etc.--Nina Eger (Diskussion) 15:27, 21. Mai 2018 (CEST) Ich hab da auch noch ein Video von so einer jungen Palästinenserin, die israelische Soldaten schubst - die wird dort als Friedensaktivistin gefeiert !, aber in einem Filmchen aus Israel ist dann eine Anleitung ihrer Mama eingeblendet, wo man überall das Messer ansetzen muss, um einen Menschen abzuschlachten ! Du ! Das habe ich meinen Kindern noch nie beibringen wollen ! Das geht einfach nicht ! (Ich weiß, dass das Propaganda ist ! Aber Juden vernichten kann einfach nicht zum Erziehungsinhalt werden ! Wir brauchen da vielleicht doch ein paar Sozialarbeiter oder Psychologen, die mit derart kaputten Kindern arbeiten)... oder lass mal lieber ein paar vernünftige Eltern machen, so eine gemischt jüdische-arabische Siedlung wäre vielleicht kein Fehler mit einem Antisemitismus und einem Antiislamismus- oder so - beauftragten (wie nennt man das ?, na du weißt schon so ein Antidiskriminierungsbeauftragten, glaub bloß nicht, dass Christen nicht diskriminiert werden..... --Nina Eger (Diskussion) 15:34, 21. Mai 2018 (CEST)
- Du würdest vielleicht deinen Sohn nicht darin unterrichten, wie man Menschen ersticht, und ich auch nicht. Aber wir leben beide nicht in einem fast zwei Millionen Menschen fassenden Ghetto unter menschenunwürdigen Bedingungen. Nicht nur dieser Junge hat nie in seinem Leben etwas anderes kennengelernt als den Hass auf die Menschen, die für diese Bedingungen verantwortlich sind: Juden, und vielleicht noch Amerikaner. Nein, nicht nur dieser Junge: Auch seine Eltern, vermutlich auch seine Großeltern - sie alle sind unter diesen Bedingungen groß geworden und haben Menschen sterben sehen, während sie gleichzeitig schwer bewaffnete Soldaten (Juden!) sehen, die mit Unterstützung von Flugzeugen und Panzern in ihrem Ghetto kaputt machen, was noch kaputt zu machen ist. Über die Indoktrination der Franzosen und Deutschen, die sich gegenseitig jahrzehntelang zu Erbfeinden erklärten, geht das weit hinaus: Außer im Krieg haben die meisten Deutschen nie einen Franzosen gesehen oder umgekehrt, und wenn, dann hätten sie jemanden gesehen, der unter ganz ähnlichen familiären und wirtschaftlichen Verhältnissen aufwächst. Das ist mit dem Verhältnis von Juden und Arabern und ihrem Bild auf den jeweils anderen überhaupt nicht vergleichbar.
- Ein israelischer Soldat würde vermutlich tatsächlich nicht einem Kind ins Gesicht schießen, das ihm gegenüber steht. Aber auf eine Menschenmenge schießen, die sich auf die von ihm zu sichernde Grenze zubewegt, und von der er weiß, dass sie von Fanatikern gelenkt wird, die ohne Zögern ihn und die Menschen, die er schützen soll, töten würden, das würde er vermutlich schon - zumal er Soldat ist und den Befehl hat, unter bestimmten Bedingungen auch auf Zivilisten zu schießen, die Anordnungen nicht befolgen. Das macht ihn nicht zu einem Monster - nahezu jeder Soldat in nahezu jeder Armee würde so handeln, zumindest dann, wenn er in einem Staat aufgewachsen ist, der von Feinden umgeben ist, die in mehreren Kriegen versucht haben, seinen Staat von der Landkarte zu tilgen.
- Es gibt weder einfach Lösungen, noch gibt es eine einfache Sicht auf die Dinge. Wer damit nicht klar kommt, sollte sich ein einfacheres Problem suchen - davon gibt es ja genug auf dieser Welt. Wir hier genießen ja den Luxus, daß wir uns das aussuchen können. Der israelische Soldat hat diese Wahl nicht, und die palästinensische Familie auf der anderen Seite des Stacheldrahts hat sie noch viel weniger. --Snevern 16:21, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das das bis in die Großelterngeneration zurückreicht, ist das nicht ein bisschen weit ? Und wie sieht die Geschichte der Bewohner Westjordanlands und Gaza wirklich aus ? Haben sie da immer schon gelebt ? Laut Wikipedia wurden 800 000 Palästinenser nach Jordanien vertrieben. Warum konnte der verbleibende Rest bleiben, und ist es wirklich nur die Geschichte einander bewaffnet gegenüber stehender Soldaten ? Der Vorwurf an die IdF lautete wohl noch mehr, dass sie gezielt mit Scharfschützen diejenigen zu treffen versuchten, die ihnen gefährlich vorkamen. Ich war nie beim Bund und kann nicht schießen, es wäre mir lieb, die würden nur verletzen und nicht töten, aber man argumentiert unter Hinweis auf die Berichterstattung der Hamas, man habe vor allem deren Mitglieder getroffen. Die IdF ballert per Anweisung nicht wahllos herum; dass aber dieses Kind, dass per Twitter als Opfer der IdF und Menschenrechtsverletzung angeprangert wurde auf das Konto der IdF ging, kann ich mir nicht vorstellen. Die sehen sich aber massiven Angriffen in der UNO (Südafrika) etc ausgesetzt, weil die das als Aufständische verstehen und Aufständisch zu sein sei legitim. Es wäre für das Ziel der "Palästinenser" besser, sie kämen über den Status des Riots hinaus und würden endlich Verhandlungspartner. Das ist doch eigentlich ihre Aufgabe für das Wohl der Zivilbevölkerung.--Nina Eger (Diskussion) 17:10, 21. Mai 2018 (CEST)
- Wieso sollte die Großelterngeneration zu weit zurück reichen!? Wenn wir von einem etwa zehnjährigen Jungen sprechen, also um das Jahr 2008 geboren, dann ist es legitim, davon auszugehen, dass seine Eltern etwa Mitte der 1980er geboren wurden und seine Großeltern Ende der 1950er. Der Staat Israel wurde 1948 gegründet, und der Staatsgründung gingen bereits viele gewaltsame Konflikte voraus. Der Staatsgründung folgten der Unabhängigkeitskrieg, der Sechstagekrieg, der Jom-Kippur-Krieg, die Erste Intifada, die Zweite Intifada, die sogenannte Operation Sommerregen und der Hamas-Fatah-Konflikt, und dazwischen nahezu ununterbrochene Serien von Terroranschlägen und Raketenangriffen und israelischen Gegenmaßnahmen. Es ist also eher eine Generation zu wenig als eine zu viel. --Snevern 18:52, 21. Mai 2018 (CEST)
- Da hast du Recht ! Und vorher: bevor es britische Kolonie war, hat es zur Türkei gehört. ....und wie gesagt: Palästina wird in Wikipedia mit Palästina (Region) beschrieben, viele Menschen aus dem Gebiet wurden vertrieben und heute haben schon die Leute in Haifa gegen Nethanjahu demonstriert, weil es eben sehr wohl in Israel ein Miteinander von Juden und Arabern gibt, aber das Existenzrecht von Israel sollte der Welt schon auch etwas wert sein....--Nina Eger (Diskussion) 20:42, 21. Mai 2018 (CEST)... und Abbas ist alt und grad im Krankenhaus ! Definitiv: wer ist dran schuld, dass es hier verletzte Kinder gab. Wollen die das in der UNO echt noch überlegen ? Jedes Kind hat ein Recht auf eine unversehrte Kindheit und da gehört eine Demo dieser Art sicher nicht dazu !!--Nina Eger (Diskussion) 20:46, 21. Mai 2018 (CEST)
- Kleine Korrektur: Palästina war keine britische Kolonie, sondern wurde von Großbritannien im Auftrage des Völkerbunds verwaltet. Und zuvor gehörte es nicht zur Türkei, sondern zum Osmanischen Reich: Die Türkei wurde erst 1923 gegründet. --Snevern 09:58, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das das bis in die Großelterngeneration zurückreicht, ist das nicht ein bisschen weit ? Und wie sieht die Geschichte der Bewohner Westjordanlands und Gaza wirklich aus ? Haben sie da immer schon gelebt ? Laut Wikipedia wurden 800 000 Palästinenser nach Jordanien vertrieben. Warum konnte der verbleibende Rest bleiben, und ist es wirklich nur die Geschichte einander bewaffnet gegenüber stehender Soldaten ? Der Vorwurf an die IdF lautete wohl noch mehr, dass sie gezielt mit Scharfschützen diejenigen zu treffen versuchten, die ihnen gefährlich vorkamen. Ich war nie beim Bund und kann nicht schießen, es wäre mir lieb, die würden nur verletzen und nicht töten, aber man argumentiert unter Hinweis auf die Berichterstattung der Hamas, man habe vor allem deren Mitglieder getroffen. Die IdF ballert per Anweisung nicht wahllos herum; dass aber dieses Kind, dass per Twitter als Opfer der IdF und Menschenrechtsverletzung angeprangert wurde auf das Konto der IdF ging, kann ich mir nicht vorstellen. Die sehen sich aber massiven Angriffen in der UNO (Südafrika) etc ausgesetzt, weil die das als Aufständische verstehen und Aufständisch zu sein sei legitim. Es wäre für das Ziel der "Palästinenser" besser, sie kämen über den Status des Riots hinaus und würden endlich Verhandlungspartner. Das ist doch eigentlich ihre Aufgabe für das Wohl der Zivilbevölkerung.--Nina Eger (Diskussion) 17:10, 21. Mai 2018 (CEST)
- Antwort Nina: Wo ist da da noch der Unterschied, das ist eine Frage der Begrifflichkeiten - tschuldige: das war auf meinem Putzger nicht drauf, das heißt: Türkei. Auf meiner alten Karte, weißt du der Alten im Putzger, da war es das Osmanische Reich, und da ist Syrien auch erschreckend groß. Ich meine nur - mit Blick auf die Geschichte - auch die jüdische - wir sollten nach vorne und nicht rückwärts schauen: und da muss man zur Kenntnis nehmen, dass in unserem eigenen Land sich durch den zweiten Weltkrieg und seit den 60er und 70ern eine Vielfalt von Nationen hier vermischt hat - genau wie in Israel - dass Toleranz und das Nachdenken über einen gemeinsamen Nenner notwendig macht.Aber jetzt ein guter Ansatz von Wolffsohn - wobei ich dabei bleibe, dass Kinder nicht auf solche Demos gehören, und was die rechtliche Zuständigkeit angeht, wenn Eltern offenbar überfordert sind oder sie gar noch nach vorne schicken: du das wäre bei uns das Jugendamt !--Nina Eger (Diskussion) 21:05, 22. Mai 2018 (CEST)Ich will mich da gewiss nicht einmischen, aber wenn es da unten derart abgeht, dass man das bei uns tagelang und wochenlang in den Nachrichten hört, dann dürfen ein paar Einschätzungen aus hiesiger Sicht erlaubt sein, wenn sich schon Südafrika dazu äußert. Und meine Meinung ist, dass nicht die Idf daran Schuld ist, dass hier Kinder verletzt sind.--Nina Eger (Diskussion) 21:22, 22. Mai 2018 (CEST)
Michael Wolffsohn: Wie Integration in Israel funktioniert Ich bin ja sonst kein Bild-Leser, aber der Artikel Vorbild für Deutschland. Wie Integration in Israel funktioniert zeigt doch auf, dass kein Ding unmöglich ist: "Die 1,4 Millionen israelische Araber bzw. Palästinenser sind als Staatsbürger Israels den Juden rechtlich gleichgestellt. ... Festzustellen ist, dass Israels Rechtswesen penibel auf Rechtsgleichheit achtet und Muslime - in Deutschland undenkbar - zivilrechtlich weitgehende Autonomie genießen. Festzustellen ist, dass die Arabische Liste drittstärkste Fraktion im Landesparlament ("Knesset") ist. ... Festzustellen ist, wie Umfragen ....beweisen, dass die große Mehrheit der israelischen Araber bzw. Palästinenser zwar mit und in Israel unzufrieden sind, doch in einen Staat "Palästina" - sollte es ihn geben - nicht wollte. Vor wenigen Jahren schlugen israelische Regierungsmitglieder einen Gebietstausch vor: "Palästina" sollte israelische Gebiete mit arabischer Bevölkerungsmehrheit bekommen, Israel dafür Gebiete mit großen jüdischen Siedlungen. Das entfachte bei Israels Palästinensern, die noch wenige Wochen zuvor mit Palästina-Fahnen in und gegen Israel, gegen "ihren" Staat, demonstriert hatten, einen Sturm der Entrüstung: "Nie und nimmer, denn so hohe Gehälter und Renten wie in Israel bekämen wir in Palästina nicht ".--Nina Eger (Diskussion) 21:05, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ich glaube, dass Wolffsohn da ziemlich beschönigt. Es gibt einige israelische NGOs, die anderer Ansicht sind, was die Gleichstellung betrifft. Bezeichnent ist zum Beispiel, dass es Gesetze von Verfassungsrang gibt, die alle möglichen Grundrechte garantieren, aber die Gleichheit gehört nicht dazu. (Eine Verfassung als solche gibt es nicht.) Zum Beispiel wurde nach dem Unabhängigkeitskrieg das Land der geflohenen bzw. vertriebenen Arabern vom Staat beschlagnahmt und an Juden verpachtet. Das galt auch für das Land von Arabern, die in Israel blieben und israelische Staatsbürger wurden. Netanjahu hat gerade einen Vorstoß für ein Gesetz gestartet, dass es dem Parlament erlauben würde, Gesetze zu verabschieden, die vom Obersten Gerichtshof für verfassungswidrig erklärt wurden.
- Die Arabische Liste ist nur deshalb drittstärkste Fraktion, weil die jüdischen Parteien so zersplittert sind. Sie hat gerade mal 13 von 120 Sitzen. Und sie war noch niemals an einer Regierung beteiligt.
- Der Gebietstausch war vor allem deshalb ein unmöglicher Vorschlag, weil da vorgeschlagen wurde, Land, dass von Israel beschlagt worden war zu tauschen gegen Land, wo immer Palästinenser gelebt hatten.
- Integration der Araber in Israel gelingt gerade nicht. Ist auch nicht gewollt. Es gibt getrennte jüdische und arabische Schulwesen. Die weitgehende zivilrechtliche Autonomie (die auf das osmanische Millet-System zurückgeht), verhindert, dass Juden und Nicht-Juden heiraten können. Mit "zivilrechtlich" ist nämlich familienrechtlich gemeint.
- Was gelingt, das ist die Integration von jüdischen Einwanderern. Da könnte sich Deutschland tatsächlich ein Beispiel nehmen. --Digamma (Diskussion) 21:43, 22. Mai 2018 (CEST)
- Also: wenn´s um´s Heiraten geht - viele Leute leben auch in Israel einfach so zusammen - und überhaupt, wenn man nicht religiös ist, ist Zypern immer eine Option, nur die religiösen Menschen legen eben Wert auf eine religiöse Eheschließung und ein Leben vor Gott und nicht nur dem Staat.
- Zweiter Punkt: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/eine-stunde-history-staatsgruendung-israels Prof Wolffsohn - selbst Jude und mit einer ev. Frau verheiratet in Deutschland natürlich, hat eine klasse Idee: er schlägt einen föderativen Staat Palästina mit einem Bundesland Westjordanland, Gaza und Gebietszuwachs in Jordanien für die Palästinenser und Autonomierechten für beide Minderheiten in Israel und dem Bundesstaat Palästina vor und noch einen Staatenbund von Israel und Palästina, weil das für die wirtschaftliche Entwicklung unbedingt notwendig sei. Ich finde, das klingt gut, weil er sagt, die Zweistaatenlösung sei erledigt und andere Beispiele wie Bangladesh und - nehmen wir - Vietnam - zeigen, dass es nicht gut läuft. Aber es ist eine Idee ! Jordanien bestehe eh zu 2/3 aus Palästinensern.....--Nina Eger (Diskussion) 20:27, 23. Mai 2018 (CEST)--
- Entschuldigt: ich hatte zuerst die falsche Sendung eingestellt, also ich finde die sehr informativ, habe ihn aber noch nicht ganz zu Ende gehört. Wolffsohn gefiel mir ganz gut, und er ist jetzt nicht unkritisch, also er ist bekannt für so Äußerungen wie: das Judentum hängt nicht von der Beschneidung ab.--Nina Eger (Diskussion) 20:38, 23. Mai 2018 (CEST)
- Aber eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass KINDER nicht Reifenverbrennen-, Molotowcocktailwerfen und Papierdrachen mit brennender Flüssigkeit steigen lassen spielen sollten !....(Stinkbomben in Hundehäufchen kann ich ja noch tolerieren, ich bin einiges gewohnt ..., aber das geht mir zu weit.--Nina Eger (Diskussion) 21:02, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich finde es etwas wohlfeil, wenn wir hier den Palästinensern vorschreiben wollen, wie sie gegen die israelische Besatzungs- und Blockadepolitik protestieren sollen. Ich habe die Berichte über die Vorkommnisse am Grenzzaun nicht im Detail verfolgt, aber ich habe gelesen, dass viele Palästinenser einfach nur demonstrieren und dass die Israelis auf jeden schießen, der der Grenze zu nahe kommt. Vielleicht muss man dazu sagen, dass das die palästinensische Seite der Grenze ist. Jeder Schuss ist eine israelische Grenzverletzung. Was natürlich nicht wirklich relevant ist, da Israel die Grenze sowieso nicht als Grenze respektiert und zum Beispiel auch den Luftraum über und das Meer vor dem Gazastreifen kontrolliert. Mit anderen Worten: In gewisser Weise ist Israel immer noch Besatzungsmacht, auch wenn es die direkte Kontrolle über das Gebiet nicht mehr ausübt. Auch schon deswegen, weil Gazastreifen und Westjordanland nach den Oslo-Verträgen rechtlich eine Einheit bilden. --Digamma (Diskussion) 21:35, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ja Digamma: soweit waren wir schon, dass Israel sein Militär inzwischen aus Palästina zurückgezogen hat, aber eine sog. Sicherheitsgrenze für sich beansprucht. Das haben sie als Besatzungsmacht wohl ausdrücklich erklärt und während und vor den Demonstrationen ja wohl auch - nur waren wir auf der Ebene, dass das eben k e i n e friedlichen Demonstrationen mehr waren, was wir da gesehen haben, sondern durchaus beängstigende und bedrohliche Szenen, die mitnichten den Eindruck hinterließen, als sollte der Friedensprozess in Gang gesetzt werden. Man kann die ausdrücklich erklärte Vernichtung des israelischen Staates nicht als freundlichen Akt verstehen, ebenso wenig Molotowcocktails, Papierdrachen mit brennenden Flüßigkeiten, Rufe wie "slaugther Jews" usw. und ich glaube, wenn wir endlich mal über diesen Punkt hinaus sind, und zum Wohle der Menschen auf beiden Seiten der Grenzen eine gegenseitige Akzeptanz erreichen, sieht auch die IDF keinen Grund Israel zu verteidigen. Ich hab da auch friedliche Demonstranten gesehen - in Filmchen - aber eben nicht nur ! Und das was hier passiert war, sprengt den Rahmen dessen, was man friedliche Demonstration nennt. Eine friedliche Demonstration würde u. Umständen - wenn glaubwürdig die Existenz des anderen, nämlich Israels bestätigt würde - einen Friedensprozess auslösen ! Aber wenn man schon die Kinder von klein auf auf Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit und Hass positioniert ! Ein Schild mit "Ich will auch einen Staat" oder "Zukunft auch für uns" oder "Wann kommt endlich die Zweistaatenlösung" hätte u. Umständen die Weltöffentlichkeit beeindruckt, vielleicht auch ein Schild "Euer Sieg - unsere Katastrophe !", so aber hat sich die Hamas ins Unrecht gesetzt. Heute wurde übrigens ein israelischer Soldat in Westjordanland mit einem Gegenstand so schwer am Kopf verletzt, dass er in´s Krankenhaus musste. Friedenswille - und Friedensinitiative sieht anders aus.
- Also ich finde schon, dass es Maßstäbe für friedliche Demonstrationen gibt. und dass da ein Kind u. U. sein Augenlicht verliert, ist in erster Linie eine Katastrophe für den Rest seines Lebens, nur weil er dazu aufgestachelt wurde. Mit Elf hat der da nichts verloren!... und ich wette 1 : 100, dass es keine Kugel, sondern ein Stein ins Auge war, oder ein Granatsplitter oder so ein Glassplitter von einem explodierenden Molotowcocktail, oder denkst du irgendein Soldat schießt einem Kind ins Auge ?, wo sie angeblich gezielt 50 Anführer der Hamas erschossen haben ? Das scheint mir doch unwahrscheinlich bei der Treffsicherheit --Nina Eger (Diskussion) 22:50, 24. Mai 2018 (CEST)
- Weißt du, ich finde es schon ein bisschen merkwürdig, von Israel zu verlangen, sich n i c h t zu wehren, wenn unterstellt wird, dass es legitim ist aufständisch zu sein, soweit man da Erfolg hat. Bevor ich selbst dann wieder in der Lage wäre, unterlegen zu sein, würde ich meine Überlegenheit auch nutzen, soweit das legitim ist. Ein Durchbruch des Zauns hätte bei dem erklärten Ziel der Hamas und den dargestellten Zielen der Demonstranten "slaughter Jews" doch eine Katastrophe für Israel bedeuten können, meinst du nicht ? Hier gehen die Leute wegen einem Kraftwerk oder Müllverbrennungsanlagen auf die Straße, ich will mal den sehen, der brennende Reifen begrüßen würde ! Das käme hier nicht gut an.--Nina Eger (Diskussion) 22:50, 24. Mai 2018 (CEST)
- (Bitte versuch mal, deine Beiträge gleichmäßig einzurücken. Du zerreißt sie sonst völlig und man weiß nicht mehr, was zusammengehört.)
- Im Moment nur ganz kurz, weil du die Nichtanerkennung des Existenzrechts Israels ansprichst: Es gab von Israel aus noch nie auch nur eine einzige Anerkennung palästinensischer Rechte. Nichts. Nada. --Digamma (Diskussion) 18:24, 25. Mai 2018 (CEST)
- Digamma, das sehe ich bisschen anderes. In Israel hat jeder Staatsbürger die gleichen Rechte, auch die Muslime. Und welche "palestinänsichen" Rechte soll Israel den anerkennen? Es gab nie einen Palästinensischen Staat mit verabschiedeter Verfassung usw. . Und in der besetzten Westbank galt lange Zeit Jordanisches Recht. Jordanien hat das Westjordanland zuerst annektiert und dann in ihr Staatsgebiet integriert. Das hat Israel soweit anerkannt, in dem sie im Westjordanland die Rechtsprechung weiterhin nach Jordanischem Recht vollzog. Das sie palästinensischen Autonomiebehörden in mehreren Punkten überfordert sind, ist kaum Israel anzulasten. --Bobo11 (Diskussion) 19:31, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich finde es etwas wohlfeil, wenn wir hier den Palästinensern vorschreiben wollen, wie sie gegen die israelische Besatzungs- und Blockadepolitik protestieren sollen. Ich habe die Berichte über die Vorkommnisse am Grenzzaun nicht im Detail verfolgt, aber ich habe gelesen, dass viele Palästinenser einfach nur demonstrieren und dass die Israelis auf jeden schießen, der der Grenze zu nahe kommt. Vielleicht muss man dazu sagen, dass das die palästinensische Seite der Grenze ist. Jeder Schuss ist eine israelische Grenzverletzung. Was natürlich nicht wirklich relevant ist, da Israel die Grenze sowieso nicht als Grenze respektiert und zum Beispiel auch den Luftraum über und das Meer vor dem Gazastreifen kontrolliert. Mit anderen Worten: In gewisser Weise ist Israel immer noch Besatzungsmacht, auch wenn es die direkte Kontrolle über das Gebiet nicht mehr ausübt. Auch schon deswegen, weil Gazastreifen und Westjordanland nach den Oslo-Verträgen rechtlich eine Einheit bilden. --Digamma (Diskussion) 21:35, 23. Mai 2018 (CEST)
- Aber eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass KINDER nicht Reifenverbrennen-, Molotowcocktailwerfen und Papierdrachen mit brennender Flüssigkeit steigen lassen spielen sollten !....(Stinkbomben in Hundehäufchen kann ich ja noch tolerieren, ich bin einiges gewohnt ..., aber das geht mir zu weit.--Nina Eger (Diskussion) 21:02, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich meinte anfangs angedeutet zu haben, dass ich in dem Anspruch aus Selbstverteidigung, aus dem gehandelt wurde, den Ansatz einer Anerkennung zu sehen meine. (Putin wäre vermutlich einmarschiert, aber lassen wir das).--Nina Eger (Diskussion) 19:37, 25. Mai 2018 (CEST)
- @Bobo: Die Palästinenser haben wie alle Menschen überall das Recht auf Selbstbestimmung. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob sie je einen eigenen Staat hatten oder immer nur Bestandteil anderer Staaten waren (man könnte aber das britische Mandats-Palästina als eigenen Staat betrachten). Wenn Israel der Meinung ist, dass die besetzten Gebiete zu Israel gehören, dann kann es sie ja annektieren und den Palästinensern die israelische Staatsangehörigkeit geben. Dann können diese ihr Selbstbestimmungsrecht im Rahmen des israelischen staats ausüben. Aber solange es dies nicht tut, sind die besetzten Gebiete de facto eine israelische Kolonie und die Palästinenser haben das Recht auf Dekolonialisierung und Selbstbestimmung. Ob sie einen eigenen Staat gründen oder irgendeiner Form Jordanien anschließen, ist dann deren Sache.
- Wenn Israel ein Existenzrecht hat (das über die Anerkennung der faktischen Existenz hinausgeht), dann beruht dieses auf dem UN-Teilungsbeschluss von 1947. Nach diesem Beschluss haben aber auch die Palästinenser das Recht auf einen eigenen Staat.
- Israel wendet übrigens alles mögliche alte Recht an, wenn es für Israel nützlich ist. Es wendet Ausnahmegesetze der britischen Mandatsregierung an, um Palästinenser ohne Prozess einzusperren. Es wendet osmanisches Recht an, um palästinensisches Land zu enteignen.
- @Nina: Ich verstehe nicht, was du sagen möchtest: Aus welchem Anspruch auf Selbstverteidigung ist ein Ansatz einer Anerkennung (von wem? durch wen?) zu sehen? --Digamma (Diskussion) 20:43, 25. Mai 2018 (CEST)
- Nach allem, was ihr da so schreibt, denke ich: Israel wurde angegriffen ! Also: ehrlich gesagt, meine ich, dass die israelischen Streitkräfte momentan stark genug sind, um Palästina zu annektieren, das wollen sie aber gar nicht, was sie wollen ist eine Anerkennung des Existenzrechts Israels, das von einigen arabischen Staaten und Palästina verweigert wird. Insofern hat Israel auch völkerrechtlich gesehen sich verteidigt ! (Im Übrigen waren das auf dem Haus auf der Alb getrocknete Aprikosen und Zwetschgen und keine Datteln, aber das macht auch keinen großen Unterschied.) Ich meine nur: in Israel sind Frauen in der Armee, aber die IDF hat noch nie Kinder direkt an die Grenze geschickt. DAS finde ich unverantwortlich... und ich finde den Rahmen der Demonstrationen nicht mehr korrekt !--Nina Eger (Diskussion) 11:38, 26. Mai 2018 (CEST)
- Wir haben das in Navigieren im Nachrichtenstrom durchdekliniert: die Frage ist, wie die Nachricht transportiert wird: Das war von der Begrifflichkeit keine Demonstration, das war auch kein Aufstand, denn: das fand auf dem eigenen Territorium statt.... oder war es ein Aufstand und Israel wird für die Probleme der Hamas in Gaza verantwortlich gemacht ? Israel hat sein Land kultiviert und bewässert, wenn das Westjordanland nicht bewässert wird, dann heißt es: Israel enthält dem Westjordanland das Wasser vor: Ich glaube, junge Israels haben die Terminologie satt.--Nina Eger (Diskussion) 11:43, 26. Mai 2018 (CEST)
- Nach allem, was ihr da so schreibt, denke ich: Israel wurde angegriffen ! Also: ehrlich gesagt, meine ich, dass die israelischen Streitkräfte momentan stark genug sind, um Palästina zu annektieren, das wollen sie aber gar nicht, was sie wollen ist eine Anerkennung des Existenzrechts Israels, das von einigen arabischen Staaten und Palästina verweigert wird. Insofern hat Israel auch völkerrechtlich gesehen sich verteidigt ! (Im Übrigen waren das auf dem Haus auf der Alb getrocknete Aprikosen und Zwetschgen und keine Datteln, aber das macht auch keinen großen Unterschied.) Ich meine nur: in Israel sind Frauen in der Armee, aber die IDF hat noch nie Kinder direkt an die Grenze geschickt. DAS finde ich unverantwortlich... und ich finde den Rahmen der Demonstrationen nicht mehr korrekt !--Nina Eger (Diskussion) 11:38, 26. Mai 2018 (CEST)
- Ich meinte anfangs angedeutet zu haben, dass ich in dem Anspruch aus Selbstverteidigung, aus dem gehandelt wurde, den Ansatz einer Anerkennung zu sehen meine. (Putin wäre vermutlich einmarschiert, aber lassen wir das).--Nina Eger (Diskussion) 19:37, 25. Mai 2018 (CEST)
- Das ist aber tatsächlich so. Israel entnimmt Wasser aus Quellen, die auf israelischem Gebiet liegen, aber von Wasser aus dem Westjordanland gespeist werden. Den Palästinensern ist es verboten, weitere Quellen zu erschließen bzw. mehr Wasser aus den bestehenden zu entnehmen, damit die Wassermenge, die Israel entnimmt, nicht abnimmt. Umgekehrt entnimmt Israel Wasser aus den Grundwasserströmen, die zum Gazastreifen führen, so dass für Gaza nicht genug bleibt. Israel entnimmt Wasser aus dem Oberlauf des Jordans. Den Palästinensern im Westjordanland ist es jedoch nicht erlaubt, Wasser aus dem Jordan zu entnehmen.
- Zu Demonstration vs. Aufstand: Das war eine zu großen Teilen friedlche, aber auch teilweise gewalttätige Demonstration. Jeder Staat der Welt, auch Israel, hat Mittel, die solche gewaltsame Demonstrationen einzudämmen, ohne scharf zu schießen und Menschen zu töten.
- Und: "Wir sind kultiviert, aber die sind primitiv", das ist die Attitüde einer Kolonialmacht.
- Im Unabhängigkeitskrieg haben auf israelischer Seite zumindest auch Jugendliche gekämpft. Kinder wurden zumindest als Boten eingesetzt (durch die Belagerungslinien hindurch). In Israel gibt es Militärcamps für Jugendliche (Gadna). --Digamma (Diskussion) 20:53, 26. Mai 2018 (CEST)
- Der Unabhängigkeitskrieg ist nun aber ehrlich gesagt auch schon eine Weile her. Zu den Camps kann ich nichts sagen. Wir hatten eine sehr nette Austauschülerin, die bei der Idf ist. Das sind keine schlechten und aggressiven Menschen, Ausnahmen mag es geben wie überall, aber die sind die täglichen Übergriffe schlichtweg satt.... und das immer Israel Schuld ist....Finish war vor ein paar Jahren das Kidnapping von israelischen Jugendlichen. ... und da darfst du als IDF n i c h t s machen. Heute morgen starb übrigens ein 20jähriger IDF Soldat, der in Judäa-Samaria durch einen schweren Gegenstand am Kopf verletzt wurde. Keine westlichen Medien berichten darüber. Fast täglich gibt es Attentate in Israel. Das ist einfach nicht fair. Ich übertrag mal so eine Meldung (vor 9 h:) Yesterday, approx 5 000 Palestinians praticipated in violent riots (Aufstände!). The rioters hurled pipe bombs, rocks, & grenades, sabotaged security infrastructure, & burned tires. Troops responded with riot dispersal means & fire in accordance with standard operating procedures..... oder The suspects stayed in Israeli territory for about a minute. During the infiltration the suspects hurled a firebomb that burst into flames & placed a tent with the caption "The March of returne, Returning to the lands of Palestine."
Völlig friedlich ?? (Beachte übrigens die Terminologie/Selbstverständnis der IDF) Wo ist da der Protest der UNO ? Junge Israelis wollen als Juden sicher in einem Staat Israel leben, das ging in Europa nicht, in Russland wurden sie unterdrückt, wann ist d a s endlich möglich ?--Nina Eger (Diskussion) 22:57, 26. Mai 2018 (CEST)
- Diagamma, was für eine alternative Besatzungspolitik schlägst du denn vor ? Ich füge dir noch einen aus meiner Sicht informativen Artikel über den tatsächlichen Handlungsbedarf in Gaza aus Haaretz bei: As Egypt opens Gaza a harsh reality ist laid bare bei, erinnere aber daran, dass Palästina seit langem Mühe hat, Israel anzuerkennen, und ich das für eine Notwendigkeit halte.--Nina Eger (Diskussion) 14:23, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich schlage keine alternative Besatzungspolitik vor. Ich schlage vor, nach über 50 Jahren die Besatzung endlich zu beenden und den Palästinensern einen eigenen Staat zuzugestehen. --Digamma (Diskussion) 10:05, 28. Mai 2018 (CEST)
- Zwei Fragen:
- Ich schlage keine alternative Besatzungspolitik vor. Ich schlage vor, nach über 50 Jahren die Besatzung endlich zu beenden und den Palästinensern einen eigenen Staat zuzugestehen. --Digamma (Diskussion) 10:05, 28. Mai 2018 (CEST)
- Diagamma, was für eine alternative Besatzungspolitik schlägst du denn vor ? Ich füge dir noch einen aus meiner Sicht informativen Artikel über den tatsächlichen Handlungsbedarf in Gaza aus Haaretz bei: As Egypt opens Gaza a harsh reality ist laid bare bei, erinnere aber daran, dass Palästina seit langem Mühe hat, Israel anzuerkennen, und ich das für eine Notwendigkeit halte.--Nina Eger (Diskussion) 14:23, 27. Mai 2018 (CEST)
1. Dürfen denn da auch Juden friedlich leben in diesem Land oder geht das dann wie hier beschrieben https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-06/entfuehrte-israelische-jugendliche-tot-aufgefunden Für die Tat erklärte sich die Hamas verantwortlich. 2. Hast du die Bilder über den verbrannten Nationalpark im Süden Israels gesehen, da wo sonst rote Anemonen blühen ? Ist das der Weg, wie man Frieden schafft ? 3. Kennst du den Namen Arik Lubarsky ? Das ist der Bruder des 20-jährigen Ronen Lubarsky, Mitglied einer Eliteeinheit Israels: ein auf dem Foto richtig sympathischer junger Mann ? Weißt du, wie es einem das Herz zerreißt, wenn man den Bruder verliert, weil einer eine Marmorplatte auf den Kopf fallen läßt ? War das richtig ? Er sagt, dass die Soldaten der IDF Tag für Tag, Nacht für Nacht solchen Bedrohungslagen ausgesetzt sind... Wann war Israel je nicht bedroht ? ...und er sagt, Frieden fängt im Kleinen an, ...damit es weniger Beerdigungen gibt.--Nina Eger (Diskussion) 20:50, 28. Mai 2018 (CEST)
- 300 Feuerdrachen haben, Drachen, an denen Dosen mit brennbarer und brennender Flüssigkeit hingen, haben 300 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und diese Wiesen des Naturschutzgebiets verbrannt. Ist das sinnvoller Protest oder ein sinnvoller Weg zum Frieden oder gar eine Demonstration friedlicher normaler Art ? Also bei uns gibt es schon einiges an Protest, Menschenketten etc., aber das ! Demonstrationen sind hier eindeutig das falsche Wort, und ehrlich, wir haben mit unseren Kindern auch schon Drachen fliegen lassen, aber halt nicht mit brennbarer Flüssigkeit--Nina Eger (Diskussion) 21:20, 28. Mai 2018 (CEST)
- Heute Morgen sind 25 Mörsergranaten in Israel aufgeschlagen, einer davon in einem Kindergarten. Der Marsch der Rückkehr ist ein rückwärtsgewandter, destruktiver und aggressiver Kleinkrieg, der auf die Überlegenheit des Iran setzt und darauf baut, die Weltöffentlichkeit davon überzeugen zu können, dass Israel kein Existenzrecht hat. Die Medien schenken dem schon keine Beachtung mehr, weil es für Israelis eigentlich ein Normalzustand ist. Das war anläßlich der Feiern zur 70jährigen Staatsgründung zu erwarten. Ein Geschenk wäre ein Friedensangebot gewesen und das wäre für beide konstruktiv gewesen.--Nina Eger (Diskussion) 20:47, 29. Mai 2018 (CEST)
- Friedensangebote gibt es seit 30 Jahren. Sie scheitern daran, dass Israel die Siedlungen im Westjordandland und die Kontrolle über die Palästinenser und die Palästinensergebiete nicht aufgeben will. Israel ist nicht bereit, einen unabhängigen Palästinenserstaat zu akzeptieren. --Digamma (Diskussion) 10:36, 30. Mai 2018 (CEST)
- Digamm, Sie scheiten vor allem und erstens daran, dass die Hamas in Gaza und die Fatah das Existenzrecht Israels nicht anerkennen wollen und das deutlich zum Ausdruck bringen.
- Friedensangebote gibt es seit 30 Jahren. Sie scheitern daran, dass Israel die Siedlungen im Westjordandland und die Kontrolle über die Palästinenser und die Palästinensergebiete nicht aufgeben will. Israel ist nicht bereit, einen unabhängigen Palästinenserstaat zu akzeptieren. --Digamma (Diskussion) 10:36, 30. Mai 2018 (CEST)
Voraussetzungen für Verhandlungen ist eine Anerkennung des Existenzrechts Israels durch arabische Staaten und die Palästinenserführer, bzw. falsch offizielle Aussage ist, dass Voraussetzung für die Zweistaatenlösung die Anerkennung Israels ist. Das ist offizielle Aussage Israels vor der UNO, auch in jüngster Zeit.--Nina Eger (Diskussion) 19:35, 30. Mai 2018 (CEST)
- Die arabische Liga und die PLO haben das Existenzrecht Israels anerkannt. Was fehlt, ist die Anerkenntnis des Selbstbestimmungsrechts der Palästinenser durch Israel. Israel verlangt von der andern Seite Vorleistungen ohne bisher offiziell anzuerkennen, dass die Friedensverhandlungen zu einer Zweistaatenlösung führen sollen. Wenn die Zustimmung der Hamas Voraussetzung sein soll: Es gibt auf der israelischen Seite genug Kräfte, die eine Zweistaatenlösung grundsätzlich ablehnen. Sollen deswegen die Palästinenser auf Verhandlungen verzichten? --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mai 2018 (CEST)
- Noch besser: es gab nie ein Friedensangebot von "Palästina", es sind palästinensische Gebiete, denen Israel Autonomie zugestanden hat, nach einem Krieg, den nicht Israel angezettelt hat und der UN-Teilungsplan in zwei Gebiete Israel-Palästina wurde damals nicht umgesetzt. Israelis ertragen eine ständige Bedrohungssituation ...nicht nur in Israel.--Nina Eger (Diskussion) 19:42, 30. Mai 2018 (CEST)
- Das ist genau der Punkt: Israel erkennt das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung nicht an. Es tut so, als könne es frei über die besetzten Gebiete verfügen und als sei die Autonomie ein weitgehendes Zugeständnis. Und der Krieg, in dem Israel das Westjordanland und den Gazastreifen besetzt hat, war ein Krieg zwischen Israel auf der einen Seite und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der andern Seite. Die Palästinenser waren da gar nicht Partei. Und begonnen wurde der Krieg von Israel. --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Mai 2018 (CEST)
- Ich muss dich bitten, mich zu schonen - lies bitte nach Oslo-Prozess weiter in Existenzrecht Israel weiter; in Bezug auf Gaza gab´s eine Revision des Oslo-Prozesses und wenn man einen jungen IDF-Soldaten hinterrücks ermordet, dann ist das auch kein besonders friedensfördernder Akt. Das klappt mit dem Westjordanland ganz gut, aber "Ausrutscherle" wie die Ermordung der jugendlichen Israelis, die in Westjordanland lebten oder jetzt die Ermordung von Ronen Lubarsky kommen halt doch vor. Die IdF versucht wirklich die Aggressoren rauszuziehen, und was passiert ! Brandstiftung... Mörsergranaten....Weigerung der Annahme von Hilfsmitteln...., Videos in denen eine "palästinensiche" Mami zeigt, wo man am besten einsticht, wenn man einen Juden umbringen will ! Der Weg zum Frieden wird von einer terroristischen Minderheit verhindert, alle anderen wären dazu fähig.
- Das ist genau der Punkt: Israel erkennt das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung nicht an. Es tut so, als könne es frei über die besetzten Gebiete verfügen und als sei die Autonomie ein weitgehendes Zugeständnis. Und der Krieg, in dem Israel das Westjordanland und den Gazastreifen besetzt hat, war ein Krieg zwischen Israel auf der einen Seite und Ägypten, Jordanien und Syrien auf der andern Seite. Die Palästinenser waren da gar nicht Partei. Und begonnen wurde der Krieg von Israel. --Digamma (Diskussion) 19:52, 30. Mai 2018 (CEST)
- Noch besser: es gab nie ein Friedensangebot von "Palästina", es sind palästinensische Gebiete, denen Israel Autonomie zugestanden hat, nach einem Krieg, den nicht Israel angezettelt hat und der UN-Teilungsplan in zwei Gebiete Israel-Palästina wurde damals nicht umgesetzt. Israelis ertragen eine ständige Bedrohungssituation ...nicht nur in Israel.--Nina Eger (Diskussion) 19:42, 30. Mai 2018 (CEST)
- Die arabische Liga und die PLO haben das Existenzrecht Israels anerkannt. Was fehlt, ist die Anerkenntnis des Selbstbestimmungsrechts der Palästinenser durch Israel. Israel verlangt von der andern Seite Vorleistungen ohne bisher offiziell anzuerkennen, dass die Friedensverhandlungen zu einer Zweistaatenlösung führen sollen. Wenn die Zustimmung der Hamas Voraussetzung sein soll: Es gibt auf der israelischen Seite genug Kräfte, die eine Zweistaatenlösung grundsätzlich ablehnen. Sollen deswegen die Palästinenser auf Verhandlungen verzichten? --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mai 2018 (CEST)
--Nina Eger (Diskussion) 19:20, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Ich zitier mal schnell: Nach ihrem Wahlsieg versuchte der amtierende Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die Hamas auf eine indirekte Anerkennung Israels zu verpflichten, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden und wieder internationale Finanzhilfen für seine Regierung zu bekommen. Im Juni 2006 erreichte er ein Abkommen zur 'nationalen Einheit', das westliche Medien als Durchbruch und Anerkennung Israels durch die Hamas deuteten. Hamassprecher stellten jedoch klar, dass sie einen palästinensischen Staat in den 1967 von Israel besetzten Gebieten nur als Zwischenschritt zur endgültigen Beseitigung Israels ansehen.[27] Programm der Hamas
Die Hamas wurde 1988 als palästinensischer Ableger der Muslimbrüder und Konkurrenz zur verhandlungsbereiten PLO gegründet. Sie will den Staat Israel vollständig, bedingungslos und unbefristet zerstören. Ihre bis heute gültige Charta--Nina Eger (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2018 (CEST) vom 18. August 1988 ruft alle Muslime zum ewigen gewaltsamen Dschihad gegen alle Juden auf. Der Islam werde Israel ebenso wie andere Länder der Ungläubigen auslöschen (Präambel). Der Zionismus sei wesensmäßig expansiv und wolle ganz Arabien, dann die Welt erobern, wie es die Protokolle der Weisen von Zion aufgedeckt hätten (Art. 2). Aus diesen entnimmt Art. 22 weitere verschwörungstheoretische Motive: Die Juden kontrollierten mit ihrem Reichtum weltweit die Medien, lenkten Revolutionen, bildeten überall Geheimorganisationen, um Gesellschaftssysteme zu zerstören, stünden hinter beiden Weltkriegen und seien Drahtzieher jedes Krieges auf der Welt.
Die Hamas erstrebe dagegen, „das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten“ (Art. 6). Erst wenn alle Muslime die Juden bekämpften und töteten, werde das jüngste Gericht kommen. Dieses werde die Vernichtung aller Juden vollenden (Art. 7). Palästina sei ewiger heiliger Besitz für alle kommenden Generationen der Muslime. Sie dürften weder auf einen Teil noch auf das Ganze jemals verzichten (Art. 11). Der Dschihad für seine Befreiung sei „angesichts des Raubes durch die Juden“ unvermeidlich (Art. 15) und für jeden Muslim an jedem Ort „die höchste persönliche Pflicht“. Internationale Diplomatie und Friedensinitiativen widersprächen dieser Pflicht, seien „reine Zeitverschwendung“ und machten nur Ungläubige zu Schlichtern in islamischen Ländern (Art. 13). Das Friedensabkommen Ägyptens mit Israel sei Hochverrat am Dschihad gegen den Welt-Zionismus. Die Hamas sei dessen Speerspitze und Vorhut, deren Kampf islamische Gruppen in der ganzen arabischen Welt nacheifern sollten (Art. 32).[23]
Demgemäß forderte Hamas-Flugblatt Nr. 65 im Oktober 1990 zur wahllosen Ermordung von Juden auf: Jeder Jude ist ein Siedler und es ist unsere Pflicht, ihn zu töten.[24]
Die Verbindung von Zitaten aus Koran und Hadith des El Buchari (Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!) mit verschwörungstheoretischen Motiven aus dem europäischen Antisemitismus geht auf Sayyid Qutb zurück.[25]
Das Programm der vorübergehenden Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vom März 2007 betonte das Widerstandsrecht der Palästinenser bis zur Beendigung der israelischen Besatzung palästinensischen Gebietes, ohne dieses zu definieren und ohne Israels Existenzrecht und die in Oslo vereinbarte Zwei-Staaten-Lösung zu erwähnen.[28]--Nina Eger (Diskussion) 19:36, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Weißt du, das eine sind vernünftige nachvollziehbare Sorgen auf beiden Seite, gute Pläne für Minderheits- und Autonomierechte und das andere klingt arg nach einer radikalen Organisation.--Nina Eger (Diskussion) 19:41, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Meine Eingangs gestellte Frage zielte auf die völkerrechtliche Frage. Aber ich möchte mich hier nicht nochmal wiederholen. Ich stelle nur fest, dass man historisch chronologisch vorgehen sollte und da sind die Israelis seit dem UN-Teilungsplan eher im Recht, und dann kann man ein paar historische Fakten nicht leugnen, ebenso wie man die Realitäten und die Befürchtungen von Israelis nicht einfach wegwischen kann. So etwas wie den Holocaust gab es einfach noch nie, und das Phänomen Antisemitismus ist genauso einzigartig. Anitislamismus geht mir schwerer von der Zunge, mir scheint das andere Wort geläufiger; sehr viele ehemalige Palästinenser sollen nach Wolffsohn ja in Jordanien leben. Gibt es da eigentlich Probleme ? (Weiß ich gar nicht ?)--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Weißt du, ich meine, dass sehr viele deutsche Juden hier vor 1938 einen Hausschlüssel hatten; die hatten noch nicht mal Lust, hierher wieder zurückzukommen; man kann den Holocaust nicht einfach so hinnehmen und wenn Juden heute hier wieder leben und Israelis auf Deutsche zugehen, sollte man dankbar sein ! Die Isrealis mit Nazis zu vergleichen, ist dann doch ein bisschen forsch.Ich frage mich, wie viele Häuser es in "Palästina" wirklich waren... und ob man nicht doch in e i n e m Staat gemeinsam leben kann, und welche Voraussetzungen für die Wohlfahrt aller geschaffen werden müssen ! Das ist doch die Frage. Ich habe ehrlich gesagt - das muss ich eingestehen - noch nie eine Dokumentation dieses Gebiets vor 1945 gesehen, aber so dicht besiedelt war es wohl nicht. Das aber spielt für den Status quo überhaupt keine Rolle mehr, die Eingangsfrage war, wer hier Unrecht tat am Gazastreifen, und da bin ich ehrlich gesagt - wie du gemerkt hast - auf der Seite der Israelis. Israel hat eine Grenze verteidigt und erwartet ihre Anerkennung. (Diskussion) 20:50, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Ich wollte hier eigentlich nicht außenpolitische Fragen Deutschlands klären, mich wunderte nur die Stellungnahme pro Gaza, die sich ja nun wieder ein wenig geändert hat in der UNO, was man erstaunlicherweise in den Nachrichten gar nicht berichtet bekommt. Wie ich höre, hatte Jordanien mit der PLO in den 70igern auch mal Probleme....und das sind doch sehr viele Palästinenser in Jordanien. Sie haben sich dann aus dem Yom Kippur Krieg herausgehalten. Aber jetzt: Fußball....Bobo ! LOS !--Nina Eger (Diskussion)
- Weißt du, ich meine, dass sehr viele deutsche Juden hier vor 1938 einen Hausschlüssel hatten; die hatten noch nicht mal Lust, hierher wieder zurückzukommen; man kann den Holocaust nicht einfach so hinnehmen und wenn Juden heute hier wieder leben und Israelis auf Deutsche zugehen, sollte man dankbar sein ! Die Isrealis mit Nazis zu vergleichen, ist dann doch ein bisschen forsch.Ich frage mich, wie viele Häuser es in "Palästina" wirklich waren... und ob man nicht doch in e i n e m Staat gemeinsam leben kann, und welche Voraussetzungen für die Wohlfahrt aller geschaffen werden müssen ! Das ist doch die Frage. Ich habe ehrlich gesagt - das muss ich eingestehen - noch nie eine Dokumentation dieses Gebiets vor 1945 gesehen, aber so dicht besiedelt war es wohl nicht. Das aber spielt für den Status quo überhaupt keine Rolle mehr, die Eingangsfrage war, wer hier Unrecht tat am Gazastreifen, und da bin ich ehrlich gesagt - wie du gemerkt hast - auf der Seite der Israelis. Israel hat eine Grenze verteidigt und erwartet ihre Anerkennung. (Diskussion) 20:50, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Meine Eingangs gestellte Frage zielte auf die völkerrechtliche Frage. Aber ich möchte mich hier nicht nochmal wiederholen. Ich stelle nur fest, dass man historisch chronologisch vorgehen sollte und da sind die Israelis seit dem UN-Teilungsplan eher im Recht, und dann kann man ein paar historische Fakten nicht leugnen, ebenso wie man die Realitäten und die Befürchtungen von Israelis nicht einfach wegwischen kann. So etwas wie den Holocaust gab es einfach noch nie, und das Phänomen Antisemitismus ist genauso einzigartig. Anitislamismus geht mir schwerer von der Zunge, mir scheint das andere Wort geläufiger; sehr viele ehemalige Palästinenser sollen nach Wolffsohn ja in Jordanien leben. Gibt es da eigentlich Probleme ? (Weiß ich gar nicht ?)--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 2. Jun. 2018 (CEST)