Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 21
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2018 begonnen wurden.
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Was ist dies für eine Pflanze?
Hallo, im Urlaubswochenende sind wir über diese Pflanze gestolpert (sorry für die Belichtung), von dieser gibt es wie hier zu sehen baumähnliche Formen und aber auch Buschvarianten. Was ist das und wo finde ich mehr Infos, die Google Bildersuche half nicht. Quark (Diskussion) 17:10, 21. Mai 2018 (CEST) (Signatur nachträglich eingefügt)
- Ich denke deine Frage wäre auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung besser aufgehoben, da finden sich eher die Fachleute ein, die solche Fragen abschiessend beantworten können.--Bobo11 (Diskussion) 17:04, 21. Mai 2018 (CEST)
- Sieht aus wie eine Art der Tamariske. --TheRunnerUp 17:28, 21. Mai 2018 (CEST)
Danke, das trifft es. Jetzt nur noch die richtige Variante besorgen, Platz finden, einpflanzen, … ErledigtQuark (Diskussion) 18:26, 21. Mai 2018 (CEST)
Wem gehört meine Handynummer? (alte Prepaid-SIM)
Zu meinem zwölften Geburtstag wurde mir mein erstes Handy geschenkt. In ihm steckte eine Prepaid-SIM, die damals meine schenkende Tante gekauft hat. Das war vor 2004, und ich weiß ehrlich nicht, zu welchen Angaben sie damals verpflichtet war. Zu ihrem letzten Geburtstag erhielt ich aber eine SMS vom Anbieter mit Glückwünschen und namentlicher Ansprache, also vermute ich, dass wenigstens Name und Geburtsdatum angegeben werden mussten. Inzwischen bin ich jedenfalls volljährig und möchte einen neuen Vertrag abschließen. Nach mehr als 14 Jahren Nutzung möchte ich aber auf jeden Fall meine Nummer übernehmen. Aber geht das eigentlich? Kann ich eine neue SIM mit der Nummer bestellen, die technisch gesehen meiner Tante „gehört“? Macht es einen Unterschied, ob ich mich an den alten Anbieter wende oder ob ich bei einem anderen Anbieter den neuen Vertrag abschließe? Muss meine Tante irgendwie zustimmen? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, wie sie die Karte vorher bei meinem alten Anbieter (2004 war das E-Plus, also jetzt O2) offiziell auf meinen Namen übertragen kann?--77.14.99.139 10:27, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ja. Wende Dich zuerst an den alten Anbieter. Da kannst Du die Karte auf Deinen Namen umschreiben lassen. Dazu brauchst Du die Unterschrift von altem und neuem Inhaber. Wenn die Karte dann Dir gehört, beantragst Du bei Deinem neuen Anbieter eine Portierung der alten Rufnummer auf den neuen Vertrag. Vielleicht geht das auch ohne vorheriges Umschreiben der Karte. Frag den Kundendienst des neuen Anbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich tendiere momentan dazu, bei O2 zu „bleiben“. Kann irgendwie abgeschätzt werden, ob es unklug wäre, mich gleich wegen des neuen Vertrags mit Portierungswunsch an sie zu wenden, oder sollte meine Tante die Übertragung der Nummer veranlassen, bevor ich zum ersten Mal einen neuen Vertrag ins Spiel bringe? Können mir bei einer Variante Nachteile entstehen?--77.14.99.139 11:01, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich kenn die Situation von der Telekom: Die haben ein Formular zur Übernahme eines Prepaid-Vertrags. Dafür brauchst du die Unterschirft des Abgebenden, also deiner Tante, und die des Übernehmenden, also deine. Über einen neuen Vertrag würde ich da noch gar nicht reden - ich musste die Erfahrung machen, dass man diese Call-Center-Heinis besser nicht mit zu viel auf einmal verwirren sollte. --2001:16B8:102F:1F00:9D68:CD65:241F:48ED 11:41, 21. Mai 2018 (CEST)
- Naja, da bin ich optimistischer. Bin ja selbst Call-Center-Heini gewesen und hatte damals keine Probleme damit, mehr als nur ein Kundenanliegen gleichzeitig zu bearbeiten. Nerviger waren viel eher immer die KundInnen, die Anliegen und Wünsche verheimlicht oder erst verspätet angemeldet haben, weil sie die Sorge hatten, ihnen entstünde ein Nachteil, wenn sie von Anfang an mit offenen Karten spielen würden. Das Ergebnis ist meistens, dass man zehn Minuten damit verbringt, um aus Zustand A mühsam Zustand B zu machen, obwohl der Weg von A nach C, wo es eigentlich hin gehen soll, zwei Klicks und 30 Sekunden dauert …--77.14.99.139 12:15, 21. Mai 2018 (CEST)
- Solange du nicht Vertragspartner bzgl. dieser Nummer bist, kannst du ja noch gar keine Änderungen an dem zugehörigen Vertragsverhältnis vornehmen. Die Reihenfolge ist insofern zwingend: Erst den Vertrag übernehmen, danach irgendwelche Änderungen am - dann eigenen - Vertrag vornehmen. --2001:16B8:102F:1F00:25E9:6243:B26B:2626 22:17, 21. Mai 2018 (CEST)
- Naja, da bin ich optimistischer. Bin ja selbst Call-Center-Heini gewesen und hatte damals keine Probleme damit, mehr als nur ein Kundenanliegen gleichzeitig zu bearbeiten. Nerviger waren viel eher immer die KundInnen, die Anliegen und Wünsche verheimlicht oder erst verspätet angemeldet haben, weil sie die Sorge hatten, ihnen entstünde ein Nachteil, wenn sie von Anfang an mit offenen Karten spielen würden. Das Ergebnis ist meistens, dass man zehn Minuten damit verbringt, um aus Zustand A mühsam Zustand B zu machen, obwohl der Weg von A nach C, wo es eigentlich hin gehen soll, zwei Klicks und 30 Sekunden dauert …--77.14.99.139 12:15, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich kenn die Situation von der Telekom: Die haben ein Formular zur Übernahme eines Prepaid-Vertrags. Dafür brauchst du die Unterschirft des Abgebenden, also deiner Tante, und die des Übernehmenden, also deine. Über einen neuen Vertrag würde ich da noch gar nicht reden - ich musste die Erfahrung machen, dass man diese Call-Center-Heinis besser nicht mit zu viel auf einmal verwirren sollte. --2001:16B8:102F:1F00:9D68:CD65:241F:48ED 11:41, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ich tendiere momentan dazu, bei O2 zu „bleiben“. Kann irgendwie abgeschätzt werden, ob es unklug wäre, mich gleich wegen des neuen Vertrags mit Portierungswunsch an sie zu wenden, oder sollte meine Tante die Übertragung der Nummer veranlassen, bevor ich zum ersten Mal einen neuen Vertrag ins Spiel bringe? Können mir bei einer Variante Nachteile entstehen?--77.14.99.139 11:01, 21. Mai 2018 (CEST)
- Versetze ich mal in den Netz-Betreiber: täglich werden Handys geklaut und die Diebe versuchen mit allen Tricks, etwas damit anzufangen. --85.212.132.172 16:45, 21. Mai 2018 (CEST)
- Genau das war mein erster Gedanke, weswegen ich auch befürchtete, eine Übertragung sei sehr schwer möglich.--77.14.99.139 16:55, 21. Mai 2018 (CEST)
- Deswegen verlangt der Provider auch die Unterschrift des alten Inhabers. Ich hab das damals einfach so gemacht, dass die alte Inhaberin zusammen mit mir in den Laden des Anbieters gegangen ist. Da war die Umschreibung und der neue Vertrag dann keinerlei Problem und die neue Hardware hab ich auch gleich mitnehmen dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 22. Mai 2018 (CEST)
- Genau das war mein erster Gedanke, weswegen ich auch befürchtete, eine Übertragung sei sehr schwer möglich.--77.14.99.139 16:55, 21. Mai 2018 (CEST)
Quellen Geburtenstatistik
Die Geburtenzahlen nach Gemeinden und Geschlecht werden ungefähr seit Anfang der 1970er Jahre veröffentlicht, was sicherlich mit der seitdem zunehmenden breiten Verfügbarkeit von kleineren EDV-Anlagen zu tun hat. Andererseits werden länderweite Geburtenstatistiken nach Geschlecht in Europa ungefähr seit den 1880er Jahren publiziert. Die können nur in der Weise zustandegekommen sein, daß nach der Einführung des Zivilstandsrechts die Zahlen von den kommunalen Meldeämtern an die vorgesetzten Behörden mitgeteilt und dort aggregiert wurden, wie es heutzutage ebenfalls der Fall ist. Ich würde nun gerne die entsprechenden Zahlen auf Gemeindeebene für die preußische Provinz Hannover, also Teile des heutigen Bundeslands Niedersachsen, für ungefähr das erste Drittel des 20. Jh. rekonstruieren. Hat jemand eine Idee, wo man da anfängt zu suchen? Die Quelldaten könnten in Archiven des Statistischen Landesamts stecken, oder in preußischen Archiven in Berlin-Brandenburg, oder in solchen der Landschaften, oder auch nicht mehr vorhanden sein. (Kommunalbehörden abzuklappern hat keinen Sinn, dafür gibt es einfach zu viele.) Unterlagen des Statistischen Reichsamts existieren weitgehend nicht mehr, das wurde im Krieg zerstört. Alternative Frage: Wo finde ich die Experten, die wissen, wo man sowas findet bzw. sich mit den historischen Arbeitsabläufen in den Statistischen Ämtern auskennen? --77.187.19.230 21:07, 21. Mai 2018 (CEST)
- Statistisches Landesamt, Services: https://www.statistik.niedersachsen.de/themenbereiche/bevoelkerung/themenbereich-bevoelkerung---service-87674.html - AxelKing (Diskussion) 03:18, 22. Mai 2018 (CEST)
Foto Philip Roth
in ungefähr 50 WP's ist das ungewöhnlich eindrucksvolle Photo enthalten, in DE gibt es nur einen Link? Warum?87.139.22.202 10:58, 23. Mai 2018 (CEST) --87.139.22.202 10:58, 23. Mai 2018 (CEST)
- Weil das Bild im deutschsprachigen Raum noch dem Urheberrecht unterliegt, anders als in den USA (bzw. andere WPs sich da nicht drum scheren). --Magnus (Diskussion) 11:07, 23. Mai 2018 (CEST)
- Und wenn der Wikimedia Deutschland e. V. da nicht aufpasst, dann muss geblecht werden. In Deutschland gibt es nämlich immer irgendwo einen Kläger.--Bluemel1 (Diskussion) 11:51, 23. Mai 2018 (CEST)
- Naja, man braucht ja zusätzlich auch noch einen Beklagten (das ist in solchen Fällen nicht immer ganz einfach), und dann auch noch einen Richter, der genau so viel von der Materie versteht, dass er dem Kläger auch recht gibt. Obwohl geltendes Recht natürlich durchaus auch weiterhin beachtet werden sollte, sehe ich in diesem Zusammenhang keinen Grund zur Panik. --Snevern 12:41, 23. Mai 2018 (CEST)
- Und wenn der Wikimedia Deutschland e. V. da nicht aufpasst, dann muss geblecht werden. In Deutschland gibt es nämlich immer irgendwo einen Kläger.--Bluemel1 (Diskussion) 11:51, 23. Mai 2018 (CEST)
- Welches Foto? --78.51.152.240 14:38, 23. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt einen Artikel und eine Liste in de: die das Bild benutzen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:49, 23. Mai 2018 (CEST)
- Dieses Foto Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:59, 23. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt einen Artikel und eine Liste in de: die das Bild benutzen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:49, 23. Mai 2018 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Schade, denn das Photo ist schon sehr speziell und würde gut in den Artikel passen.87.139.22.202 16:34, 23. Mai 2018 (CEST)
- Immerhin ist jetzt im Artikel ein Foto mit passender Lizenz. Zwar eher ein Schnappschuss statt ausdrucksvolles Porträt, aber letztere kann man bei der Beschränkung auf freie Lizenzen auch nicht unbedingt erwarten. --Magiers (Diskussion) 19:13, 23. Mai 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.139.22.202 16:36, 23. Mai 2018 (CEST)
Was sind Negergurken?
In seinem Kriegstagebuch hat ein deutscher Soldat namens Henne von "Negergurken" berichtet, die als Verpflegung empfangen wurden. Lt. anderer Quellen soll das ein Berliner Slangausdruck für Bananen gewesen sein. Nun halte ich es aufgrund der damaligen Lage für völlig ausgeschlossen, daß 1918 an der Westfront Bananen ausgegeben worden sein könnten. Aus der Beschreibung konnte ich nicht auf das betreffende Gemüse(?) schließen - das einzige, was ich davon verstanden hatte, war, daß die betreffende Frucht schwarz war und als Wurstersatz diente. Worum könnte es sich gehandelt haben - Auberginen vielleicht? Mir war der Ausdruck jedenfalls völlig unbekannt. --77.187.19.230 11:31, 21. Mai 2018 (CEST)
- Steht dabei, dass es ein Gewächs ist? Dann wären Schwarzwurzeln naheliegend. Ich tippe aber her auf zB "Blutwurst", die zu 85% aus Kastanienmehl und gemahlenem Zeitungspapier bestand. --2003:EE:CBC1:DA00:246E:F8AE:6B6B:659B 11:36, 21. Mai 2018 (CEST)
- Hallo! Also ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit deutscher Kolonialgeschichte [1] für Zuckermelonen. Die sehr wenigen nichtpornografischen Googlehits [2] weisen auch eher auf veralteten Slang hin. Was der These mit der Blutwurst widerspricht, denn Notzeiten gabs auch vor und nach dem 1.WK, und irgendein Etymologe hätte das aufgenommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 21. Mai 2018 (CEST)
- PS - und weils irgendwie dazu passt, Negernuss war die Bezeichnung für Erdnuss.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:50, 21. Mai 2018 (CEST)
- Zuckermelonen könnte hinkommen, zumal das offenbar ein gebräuchlicher Begriff war und im Text auch etwas verklausuliert von Nachreifung die Rede war. Vielleicht war es Zufall und nicht namensgebend, daß die betreffende Sorte schwarz war. Ein paar andere Ausdrücke hatte ich auch nicht verstanden, beispielsweise war im Zusammenhang mit Frontabschnitten von K.T.K. in den Varianten rechts und links die Rede. (Der Text sah auch arg nach Scanfehlern aus, obwohl der Autor behauptete, ihn abgeschrieben zu haben.) --77.187.19.230 12:06, 21. Mai 2018 (CEST)
- Ach so, gefunden, das heißt Kampftruppenkommandeure. --77.187.19.230 12:15, 21. Mai 2018 (CEST)
- Zuckermelonen könnte hinkommen, zumal das offenbar ein gebräuchlicher Begriff war und im Text auch etwas verklausuliert von Nachreifung die Rede war. Vielleicht war es Zufall und nicht namensgebend, daß die betreffende Sorte schwarz war. Ein paar andere Ausdrücke hatte ich auch nicht verstanden, beispielsweise war im Zusammenhang mit Frontabschnitten von K.T.K. in den Varianten rechts und links die Rede. (Der Text sah auch arg nach Scanfehlern aus, obwohl der Autor behauptete, ihn abgeschrieben zu haben.) --77.187.19.230 12:06, 21. Mai 2018 (CEST)
- Google Book Search murmelt Cucumis melo.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 21. Mai 2018 (CEST)
- Immerhin drei Fachbücher, die etwas dazu schreiben. Übrinx: "murmeln"? Ich hör nix. ;)) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:05, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das Buch von 2013 scheint aber ein textgleicher Nachdruck des Werkes von 1915 zu sein. Also zwei. --Rôtkæppchen₆₈ 19:50, 21. Mai 2018 (CEST)
- Immerhin drei Fachbücher, die etwas dazu schreiben. Übrinx: "murmeln"? Ich hör nix. ;)) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:05, 21. Mai 2018 (CEST)
Hallo! Ich habe die Frage mal zum Anlass genommen, ein lang ausstehendes Problem anzugehen. Das Portal:Biologie befasst sich mit der Taxonomie der Botanik. Bei Begriffen wie hier geht es um Volkskunde, veraltete Wortwahl, Handelsbezeichnungen von Regionen unterschiedlicher Größe und Spezialbezeichnungen bestimmter Marktsegmente. Dazu kommt noch Dialekt und Slang. Beerenobst ist so ein Moloch, den ich darum schon lange vor mir herschiebe. Was ich bei der Ergänzung festgestellt habe, obwohl teilweise solche Begriffe im Artikel stehen, werden sie nicht per Weiterleitung für Jedermann auffindbar, und sind teilweise bei den Suchergebnissen sehr versteckt. Es ist vieleicht nicht jedem bewußt, aber bei EuT wurde vor Jahren entschieden, nutzerfreundlich jede Alternativbezeichnung als Weiterleitung zu akzeptieren. Da WP:WWNNI - kein Wörterbuch auch gilt, sollte die Anzahl der Nennungen aber begrenzt bleiben. Für Preiselbeere gibts bereits 15 Einträge, ohne das ich groß losgelegt hätte. Darum nur allgemein mal die Bitte an die Veteranen, sich über diesen Konflikt Gedanken zu machen. Wie gesagt, bei EuT gibt es eine Lösung, die aber eine, nicht alle Regeln beachtet. Was wohl unmöglich ist. Also Toleranz, oder irgendwelche Regeländerungen per MB initiieren?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:03, 21. Mai 2018 (CEST)
- mindestens für die Preiselbeere böte sich ein eigenes Kapitel zu Etymologie und mundartlichen (u. U. auch zu fremdsprachlichen) Bezeichnungen an; alle irgendwie, irgendwo, irgendwann auffindbaren Bezeichnungen wie das Hauptlemma zu fetten, erscheint mir hingegen wenig erstrebenswert, wesewegen ich die auch gerade entfettet habe. --Judith Wahr (Diskussion) 20:31, 21. Mai 2018 (CEST)
- Danke, aber da betreut mich gerade ein Beobachter sehr intensiv, und das steht für Weiterleitungen als Standard in den Regeln :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das mag in den Regeln stehen, ist aber realistischerweise nicht immer sinnvoll. Im Artikel Zipfelmütze sind nur die drei geläufigsten Synonyme in der Einleitung gefettet. Selbst die weiteren Synonyme in Deutschsprachiger Raum sind nur eine Auswahl. Man hätte da locker noch dreimal so viele Namen aufführen können. In solchen Fällen halte ich es nicht für angebracht wirklich alle möglichen Lemmata als Weiterleitungen anzulegen. Jemand, der den Artikel über ein "exotisches" Lemma sucht, findet ihn ja meist auch über die Volltextsuche. Geoz (Diskussion) 14:13, 22. Mai 2018 (CEST)
- Danke, aber da betreut mich gerade ein Beobachter sehr intensiv, und das steht für Weiterleitungen als Standard in den Regeln :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 21. Mai 2018 (CEST)
Pfingsten#Feiertag und Pfingstmontag
Ist die Liste der Länder vollständig? Mich verwundert die Konzentration auf Zentraleuropa, und dort offenbar sowohl für die Katholiken als auch Protestanten. Einfach Orthodoxe Kirchen, Afrika und Südamerika nicht erwähnt, oder dort nicht die Bedeutung für den Tag außerhalb des Kirchenkalenders?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das ist keine Aufzählung, sondern ein paar Beispiele. In der Ukraine ist der Pfingstmontag auch Feiertag (aber nicht heute, sondern erst in einer Woche). MBxd1 (Diskussion) 12:20, 21. Mai 2018 (CEST)
- en:Pentecost#Date and public holiday listet u.a. Senegal, Benin und Togo auf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 21. Mai 2018 (CEST)
- Also der Pfarrer sprach heute vormittag davon der der Pfingstmontag heutzutage weitgehend auf den deutschsprachigen Raum beschränkt sei. Deshalb würde ich nicht erwearten dass es noch viele Länder gibt die ihn als gestzlichen Feiertag haben.--Antemister (Diskussion) 12:39, 21. Mai 2018 (CEST)
- In Frankreich ist er zwar gesetzlicher Feiertag, wurde aber im Zuge von Maßnahmen zur Rettung der Sozialversicherungen von den meisten Arbeitgebern als "Jour de Solidarité" deklariert, so dass man entweder einen Arbeitszeitausgleichstag nehmen oder aber doch arbeiten muss. -- 149.14.152.210 17:00, 22. Mai 2018 (CEST)
- Also der Pfarrer sprach heute vormittag davon der der Pfingstmontag heutzutage weitgehend auf den deutschsprachigen Raum beschränkt sei. Deshalb würde ich nicht erwearten dass es noch viele Länder gibt die ihn als gestzlichen Feiertag haben.--Antemister (Diskussion) 12:39, 21. Mai 2018 (CEST)
Zeitzonen von Frankreich
Bei [4] wird als "Angeberwissen" erklärt, daß Frankreich über 12 Zeitzonen verfügt. Ich hab mehrfach versucht drauf zu kommen, aber finde keine 12. Weiß jemand, was bei [5] fehlt? Das Antarktisgebiet ist ja kein französisches Hoheitsgebiet.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:23, 21. Mai 2018 (CEST)
- Eine Liste gibt es hier. --Wrongfilter ... 13:45, 21. Mai 2018 (CEST)
- (BK) Vielleicht hilft dir die Karte weiter welche du vergessen hast. Da hat es durchaus noch paar Inseln die gerne mal vergessen werden.--Bobo11 (Diskussion) 13:48, 21. Mai 2018 (CEST)
- Danke, Wrongfilter, das hilft. Hatte z.B. nicht die 3 Zeitzonen von Polynesien auf dem Plan. Dazu Guyana mit Frz.Guyana auf der Karte verwechselt, da hilft so ne Übersicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 21. Mai 2018 (CEST)
- Nach der Liste von Wrongfilter wären es aber doch 13 Zeitzonen, 1 von F und 12 von Gebieten. Oder ist da ein Gebiet zuviel? --195.200.70.44 10:28, 22. Mai 2018 (CEST)
- Es sind nur dann 13, wenn man die »French Southern and Antarctic Time« dazu zählt. Welche eben mit UTC +5 auf der Liste eine eigen Spalte bildet. Aber eben das Antarktisgebiet wird üblicherweise nicht gezählt (weil keine Dauersiedlung vorhanden sondern nur Forschungsstation). Dann hat Frankreich eben 12 bewohnte Zeitzonen. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ich komme auf 14:
- Französisch-Polynesien UTC−10
- Französisch-Polynesien UTC−9:30
- Französisch-Polynesien UTC−9
- Clipperton-Insel UTC−8
- Guadeloupe, Martinique, Saint-Barthélemy, Saint-Martin UTC−4
- Französisch-Guayana UTC−3
- Saint-Pierre und Miquelon UTC−3/−2
- Frankreich UTC+1/+2
- Mayotte UTC+3
- Crozetinseln, Îles Éparses, Réunion UTC+4
- Kerguelen, Sankt Paul und Amsterdam UTC+5
- Adélieland UTC+10
- Neukaledonien UTC+11
- Wallis und Futuna UTC+12
- Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ja das stimmt, wenn man Adélieland der Zeitzone UTC+10 zuordnet, dann fehlt die auf der Liste. Aber die hätte das selbe Problem wie die andere Antarktis Zeitzone, sie ist nicht dauerhaft besiedelt. Ganz grundlos verzichtet man bei solchen Vergleichen mit Zeitzonen nicht auf die Antarktis. Auf solchen Darstellungen der effektiven Zeitzonen wie beispielsweise file:Standard_World_Time_Zones.png fehlt die Antarktis in der Regel. Und weil keine "vorgelagerte" Insel, sprich ausserhalb des Gebietes des Antarktisvertrages vorhanden, fehlt dann eben auch Adélieland. --Bobo11 (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2018 (CEST)
- Adélieland ist völkerrechtlich nicht anerkannt und Clipperton ist unbewohnt. Macht 12. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ja das stimmt, wenn man Adélieland der Zeitzone UTC+10 zuordnet, dann fehlt die auf der Liste. Aber die hätte das selbe Problem wie die andere Antarktis Zeitzone, sie ist nicht dauerhaft besiedelt. Ganz grundlos verzichtet man bei solchen Vergleichen mit Zeitzonen nicht auf die Antarktis. Auf solchen Darstellungen der effektiven Zeitzonen wie beispielsweise file:Standard_World_Time_Zones.png fehlt die Antarktis in der Regel. Und weil keine "vorgelagerte" Insel, sprich ausserhalb des Gebietes des Antarktisvertrages vorhanden, fehlt dann eben auch Adélieland. --Bobo11 (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ich komme auf 14:
- Es sind nur dann 13, wenn man die »French Southern and Antarctic Time« dazu zählt. Welche eben mit UTC +5 auf der Liste eine eigen Spalte bildet. Aber eben das Antarktisgebiet wird üblicherweise nicht gezählt (weil keine Dauersiedlung vorhanden sondern nur Forschungsstation). Dann hat Frankreich eben 12 bewohnte Zeitzonen. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nach der Liste von Wrongfilter wären es aber doch 13 Zeitzonen, 1 von F und 12 von Gebieten. Oder ist da ein Gebiet zuviel? --195.200.70.44 10:28, 22. Mai 2018 (CEST)
- Danke, Wrongfilter, das hilft. Hatte z.B. nicht die 3 Zeitzonen von Polynesien auf dem Plan. Dazu Guyana mit Frz.Guyana auf der Karte verwechselt, da hilft so ne Übersicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 21. Mai 2018 (CEST)
- Einfach Linux installieren und dann als Ort "Frankreich" angeben. Dann sollte man eine Auswahl aller französischen Zeitzonen kriegen. Wenn man dasselbe für Deutschland macht, kann man auch aus den verschiedenen deutschen Zeitzonen ;) auswählen. --Keimzelle talk 20:58, 22. Mai 2018 (CEST)
- Was zeigt, dass Linux unter "Zeitzone" etwas anderes versteht als der Fragesteller. --Digamma (Diskussion) 21:02, 22. Mai 2018 (CEST)
Renteneintritt wann kann ich in die rente gehen
--84.59.182.78 19:27, 21. Mai 2018 (CEST)
- Deine Rentenversicherung beantwortet dir das. Rechtsverbindlich und kostenlos. --Snevern 19:31, 21. Mai 2018 (CEST)
- Rechtsverbindlich jedenfalls nach dem derzeitigen Stand der Gesetze, was die Zukunft noch alles bringt... Ansonsten mal hier lesen, ’s gibt so viele Rentenarten... . -- Ian Dury Hit me 14:21, 22. Mai 2018 (CEST)
Grenfell Tower - Folgen in Deutschland
Unmittelbar nach dem Brand im Grenfell Tower brach eine gewisse Panik auch in Deutschland aus. Dabei wurden Gebäude in Wuppertal und Dortmund geräumt oder zumindest sowas geplant. Steht unten auch im Artikel. Aber was passierte wirklich dort? Wurden die geräumt? Sind die Bewohner noch in Not-Unterkünften? Oder wurde untersucht und das Ganze als doch nicht so gravierend erkannt? --195.200.70.44 09:39, 22. Mai 2018 (CEST)
Standarte des Tennō in der St. George's Chapel?
Die Frankfurter Allg. Sonntagszeitung vom 20.05. brachte auf der Seite "Politik 3" einen längeren Kommentar zur Eheschließung Harry v. Wales ./. Meghan Markle. Auf der großformatigen Abbildung (Quelle: Reuters) ist oben links eine Fahne zu sehen, die aussieht wie die Standarte des japanischen Kaisers: eine 16-blättrige goldene Chrysanthemenblüte auf rotem Grund; mit dem Unterschied, dass die Fahne auf dem Foto quadratisch und mit einer goldenen Borte versehen ist. Japan gehörte m.W. nie zum Commonwealth. Weiß jemand, was diese Fahne in der Kapelle von Schloss Windsor zu suchen hat? Vielleicht ein vexillologischer Doppelgänger?? -- 93.194.78.198 17:19, 22. Mai 2018 (CEST)
- Aber Japan hat (wie das Vereinigte Königreich und die meisten anderen Commonwealth-Mitglieder) Linksverkehr. --92.216.160.152 17:22, 22. Mai 2018 (CEST)
- Der wird aber, wie ich aus eigener Anschauung weiß, mit Ampeln geregelt (rot-gelb-blaugrün), nicht mit der Standarte des Kaisers. Hier habe ich ein Foto gefunden, auf dem oben links die Standarte in der St George's Chapel zu sehen ist. -- 93.194.78.198
- Hier einige Informationen dazu (englisch). Kurzfassung: Akihito ist Ritter des Hosenbandordens. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 22. Mai 2018 (CEST)
- Wow, ich danke Dir vielmals - ja, das passt, die St George's ist ja die Ordenskapelle. Also doch keine Einbildung ... -- 93.194.78.198 17:34, 22. Mai 2018 (CEST)
- Gerne! Übrigens, wenn schon salopp: jetzt natürlich Harry v. Sussex. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:22, 22. Mai 2018 (CEST)
- Wow, ich danke Dir vielmals - ja, das passt, die St George's ist ja die Ordenskapelle. Also doch keine Einbildung ... -- 93.194.78.198 17:34, 22. Mai 2018 (CEST)
Histologie: Tela Sumbmucosa Vorkommen außerhalb des Verdauungstraktes
Hallo Liebe Community
Laut meinem Histo-Prof. kommt eine Tela Submucosa ebenfalls im Ureter, sowie der Harnblase vor. Zu beidem habe ich im Welsch nichts gefunden. Es scheint hier nur auf den Verdauungstrakt bezogen zu sein. Im deutschen Artikel "Tela submucosa" scheint diese Schicht in allen, aus dem Darmrohr entstehende Anlagen, zu finden zu Sein. Welche Organe besitzen eine Tela Submucosa?
Vielen Dank für eure Hilfe
- "Sumbmucosa" hört sich so an, als mögest Du eher lieber mit Mucosa beginnen.--Caramellus (Diskussion) 20:53, 22. Mai 2018 (CEST)...und dann geht es weiter unten...weiter
Insofern sie bereits verheiratet war und jetzt erneut kirchlich heiratete; brauchte sie einen Dispens???
--ZweiEinsEinsFünfDrei (Diskussion) 22:14, 22. Mai 2018 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 22. Mai 2018 (CEST)
Mount Everest - Wann gilt eine zweite Besteigung als solche "zählbare"?
Bzw. wie weit muss einer absteigen, damit sein dann zweiter Anstieg als zweiter Gipfelerfolg gewertet wird?
Hintergrund: es kommt vor, dass Sherpas auf den Gipfel gehen, und dann von einem der Hochlager aus z.B. mit einem weiteren Kunden begleitend, oder für einen Rettungseinsatz nochmal zum Gipfel gehen, ohne zwischendurch "ganz" abgestiegen zu sein ins jeweilige Basislager auf ca. 5.300 Meter. Wo gibt es evtl. hierzu eine verbindliche Info? --AxelKing (Diskussion) 19:47, 21. Mai 2018 (CEST)
- Die meisten lassen sich zwischenzeitlich von Lukla aus mit dem Heli ins Basislager bringen und beginnen da ihre Herausforderung.--2003:E8:33C7:4700:4197:47D1:834E:68E3 20:18, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das beantwortet aber nicht die Frage, wie weit jemand nach der Gipfelbesteigung herunterkommen muss, damit der Wiederaufstieg als weiterer Aufstieg zählt.
- Ich weiß es nicht, fände die Antwort aber auch interessant. --Snevern 22:34, 21. Mai 2018 (CEST)
- Wer sollte das zu welchem Zweck offiziell definieren? Am ehesten die Nepal Mountaineering Association oder die Herausgeber des Guinness-Buchs. Ich habe nicht herausgefunden, wie rasch die Personen mit der Höchstzahl an Besteigungen hintereinander den Gipfel erreicht haben, aber möglicherweise sind diese Besteigungen unzweifelhaft getrennt. Bei der Frau, die am schnellsten hintereinander den Gipfel erreicht hat, lagen fünf Tage zwischen den Aufstiegen. Ich nehme angesichts dieses großen Abstands an, dass sie in der Zwischenzeit im Basislager war. Siehe en:List of Mount Everest records. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Mai 2018 (CEST)
- Das mit dem Basislager macht Sinn, denn zur Doppelbesteigung bräuchte man ja doppelt Proviant und Sauerstoff und angeblich ist man bereits nach einem Anstieg mit den Kräften am Ende, sodass man eine Ruhepause braucht.--2003:E8:33C7:4700:F573:ABE5:9CC5:82F2 23:45, 21. Mai 2018 (CEST)
- Wer zwischenzeitlich ins Basislager zurückkehrt, beginnt danach bestimmt einen zweiten Aufstieg. Ob Abstiege lediglich zu einer größeren Höhe zum Beginn eines neues Aufstiegs führen, weiß ich nicht, das scheint mir aber angesichts der bekannten Beispiele wiederholter Aufstiege nicht relevant zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 22. Mai 2018 (CEST)
- Siehe auch Phurba Tashi und seine doppelte Überschreitung des Everest. Bei dem waren es drei Tage Erholung im Basislager, also 4 oder 5 Tage zum zweiten Aufstieg, der es bei ihm unzweifelhaft war. Jetzt hatte es aber Fälle von überschreitungen und wieder zurück gegeben, bei denen Bergsteiger von der Nordseite nur bis zum Südsattel auf der Südseite heruntergingen, also gerade mal auf knapp unter 8000 Meter. Und wenn sie dann wieder hoch gehen, zurück über den Gipfel auf die Nordseite, dann wüsste ich gern, ob sowas als "Zwei Gipfelgänge" gewertet wird. Eigentlich nicht, hm? Auch wenn einer "nur" in die ABC der jeweiligen Seite, ca. 6.300m, runtergeht und dann weder zurück, sind es irgendwie keine zwei "vollständigen" Gipfelgänge, hm? Anerkannte Instanz für all sowas war seit den 60er Jahren Liz Hawley in Kathmandu, aber die gute Dame lebt nicht mehr. Da fragt sich, ob irgendeine "International Mountaineering Association" oder existiert, die das verbindlich aussagen könnte... Sicherlich keiner der landesbezogenen Alpine Clubs. - AxelKing (Diskussion) 01:26, 22. Mai 2018 (CEST)
- https://www.theuiaa.org/ --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 22. Mai 2018 (CEST)
- „dann wüsste ich gern, ob sowas als "Zwei Gipfelgänge" gewertet wird.“ Warum sollte jemand eine offizielle Wertung durchführen? Ich habe oben schon geschrieben, dass manche Stellen bestimmte Personen als Rekordhalter für die meisten Besteigungen bezeichnen. Das kann aber jeder machen, wie er oder sie will. Ich habe oben im Übrigen auch schon die Stelle genannt, die für viele Fragen im Zusammenhang mit Besteigungen des Mount Everest zuständig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 22. Mai 2018 (CEST)
- In solchen Sachen fragt man an besten die bekannte irische Brauerei. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das ist dann zwar POV, aber anerkannter und nachvollziehbarer POV. Warum? Wie sie für jede Aufnahme eines Rekordes in ihr Buch dafür Regeln aufgestellt haben. Übrigens hat der Herausgeber des Guinness-Buch der Rekorde, heute seinen Sitz in London und nicht in Dublin. Da befindet sich nur noch die namens gebende Brauerei, die ja aufgekauft wurde und heute zu Diageo gehört. --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 22. Mai 2018 (CEST)
- Na und? Niemand hat etwas anderes behauptet. Eine irische Brauerei/ein irisches Bier ist es immer noch. Oder meinst du, ein Holsten sei jetzt dänisch? -- Ian Dury Hit me 21:18, 22. Mai 2018 (CEST)
- BK Eigentlich ist es so, dass man zur Besteigung, ob in Nepal oder Tibet (China) eine Genehmigung braucht, die fünfstellig in Dollar nicht billig ist. Ab den Basislagern achten die Sherpas darauf, dass ohne sie und ohne ihre "Obhut" da niemand herumläuft. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt, die den Everest von jeweils von Nepal und von China aus bestiegen haben.--2003:E8:33C8:ED00:4CF7:5B7A:D5A7:242B 11:46, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das ist dann zwar POV, aber anerkannter und nachvollziehbarer POV. Warum? Wie sie für jede Aufnahme eines Rekordes in ihr Buch dafür Regeln aufgestellt haben. Übrigens hat der Herausgeber des Guinness-Buch der Rekorde, heute seinen Sitz in London und nicht in Dublin. Da befindet sich nur noch die namens gebende Brauerei, die ja aufgekauft wurde und heute zu Diageo gehört. --Bobo11 (Diskussion) 11:41, 22. Mai 2018 (CEST)
- In solchen Sachen fragt man an besten die bekannte irische Brauerei. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 22. Mai 2018 (CEST)
- „dann wüsste ich gern, ob sowas als "Zwei Gipfelgänge" gewertet wird.“ Warum sollte jemand eine offizielle Wertung durchführen? Ich habe oben schon geschrieben, dass manche Stellen bestimmte Personen als Rekordhalter für die meisten Besteigungen bezeichnen. Das kann aber jeder machen, wie er oder sie will. Ich habe oben im Übrigen auch schon die Stelle genannt, die für viele Fragen im Zusammenhang mit Besteigungen des Mount Everest zuständig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 22. Mai 2018 (CEST)
- https://www.theuiaa.org/ --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 22. Mai 2018 (CEST)
- Siehe auch Phurba Tashi und seine doppelte Überschreitung des Everest. Bei dem waren es drei Tage Erholung im Basislager, also 4 oder 5 Tage zum zweiten Aufstieg, der es bei ihm unzweifelhaft war. Jetzt hatte es aber Fälle von überschreitungen und wieder zurück gegeben, bei denen Bergsteiger von der Nordseite nur bis zum Südsattel auf der Südseite heruntergingen, also gerade mal auf knapp unter 8000 Meter. Und wenn sie dann wieder hoch gehen, zurück über den Gipfel auf die Nordseite, dann wüsste ich gern, ob sowas als "Zwei Gipfelgänge" gewertet wird. Eigentlich nicht, hm? Auch wenn einer "nur" in die ABC der jeweiligen Seite, ca. 6.300m, runtergeht und dann weder zurück, sind es irgendwie keine zwei "vollständigen" Gipfelgänge, hm? Anerkannte Instanz für all sowas war seit den 60er Jahren Liz Hawley in Kathmandu, aber die gute Dame lebt nicht mehr. Da fragt sich, ob irgendeine "International Mountaineering Association" oder existiert, die das verbindlich aussagen könnte... Sicherlich keiner der landesbezogenen Alpine Clubs. - AxelKing (Diskussion) 01:26, 22. Mai 2018 (CEST)
- Wer zwischenzeitlich ins Basislager zurückkehrt, beginnt danach bestimmt einen zweiten Aufstieg. Ob Abstiege lediglich zu einer größeren Höhe zum Beginn eines neues Aufstiegs führen, weiß ich nicht, das scheint mir aber angesichts der bekannten Beispiele wiederholter Aufstiege nicht relevant zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das mit dem Basislager macht Sinn, denn zur Doppelbesteigung bräuchte man ja doppelt Proviant und Sauerstoff und angeblich ist man bereits nach einem Anstieg mit den Kräften am Ende, sodass man eine Ruhepause braucht.--2003:E8:33C7:4700:F573:ABE5:9CC5:82F2 23:45, 21. Mai 2018 (CEST)
- Wer sollte das zu welchem Zweck offiziell definieren? Am ehesten die Nepal Mountaineering Association oder die Herausgeber des Guinness-Buchs. Ich habe nicht herausgefunden, wie rasch die Personen mit der Höchstzahl an Besteigungen hintereinander den Gipfel erreicht haben, aber möglicherweise sind diese Besteigungen unzweifelhaft getrennt. Bei der Frau, die am schnellsten hintereinander den Gipfel erreicht hat, lagen fünf Tage zwischen den Aufstiegen. Ich nehme angesichts dieses großen Abstands an, dass sie in der Zwischenzeit im Basislager war. Siehe en:List of Mount Everest records. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 21. Mai 2018 (CEST)
- Die meisten lassen sich zwischenzeitlich von Lukla aus mit dem Heli ins Basislager bringen und beginnen da ihre Herausforderung.--2003:E8:33C7:4700:4197:47D1:834E:68E3 20:18, 21. Mai 2018 (CEST)
- Lieben Dank allen für Hinweise und Meinung. - AxelKing (Diskussion) 12:16, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nun hab ich doch noch einen aus dem regionalen Everestbesteigerkreis getroffen und ihn befragt. Man durchläuft im Basislager ein fünftägiges "Fressdoping". Die gespeicherten Kalorien reichen gerade so für einen Aufstieg und Abstieg, ein umkehren mittendrin und nochmals aufsteigen ist körperlich nicht drin und lebensgefährlich. Auch organisatorisch nicht, da für den Anstieg und Abstieg unter Leitung der Sherpas nur kleine und auf das Wetter abgestimmte Zeitfenster freigegeben werden. Es herrscht Massenbetrieb, man ist da auch nicht der einzige und an Engstellen staut es sich, da müssen geschwächte schon auch mal zurückstehen. Die meisten Toten gibt es beim Abstieg.--80.135.92.155 15:08, 23. Mai 2018 (CEST)
Crash nach Update
Hintergrund: Tablet, Windows 10, kaum Anwendungen. Gestern war ich überrascht, als ich beim Update nach einer externen Festplatte gefragt wurde, weil für das Updaten mehr Platz benötigt wird. Eine ext. Platte ausgeliehen, angeschlossen, es dauert, als ich zurückkam ist Monitor so wie immer, also denke ich alles gelaufen, schalte aus und gebe die Platte zurück. Heute beim Start bekomme ich eine Meldung, bitte den externen Speicher anschließen. Sonst lässt sich nichts machen, auch nicht ausschalten, dass geht nur wenn ich den Schalter so um die 10 Sekunden drücke. Beim Einschalten dann immer das gleiche, Tablet ist quasi nicht funktionsfähig. Es handelt sich offenbar um das April/Mai Update, über das im Internet schon einiges negativ berichtet wurde. Anderes funktioniert nicht. Mit dem Bekannten habe ich gesprochen, er brauchte die Festplatte zu anderen Zwecken und alles ist jetzt gelöscht, vermutlich auch die ausgelagerten Daten des Updates. Neues Tablet kaufen???? Updatecrasch (Diskussion) 16:34, 22. Mai 2018 (CEST)
- Daten sichern. Windows 10 runterladen, auf Mikro-SD-Karte speichern und von dort aus komplett neu installieren. Dann die gesicherten Daten wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nett gemeint, nett gesagt... :-) Mein Problem ist, dass ich nichts sichern kann der Bildschirm mit der o.g. Ansage ist das einzige, was ich sehe. Irgendwelche Explorer oder ähnliches ist nicht erreichbar. Gut, ich habe nicht alles aber meine Eigene Dateien vor kurzem gesichert, ginge noch (andererseits habe ich keine Ahnung, was ich da alles installierte).
- Micro-SD: am Tablet ist ein Micro-SD-Slot, der ist aber gut halb so groß wie meine Micro-SD-Karte in der Kamera, wo auch Micro-SD drauf steht.
- Download: Win war schon vorinstalliert, ich finde nirgendwo so etwas wie Lizenz-Key, und das brauche ich offenbar beim Download - oder? Zahlen will ich nicht.
- Danke. Updatecrasch (Diskussion) 17:42, 22. Mai 2018 (CEST)
- Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als das Tablet über das Bios-Setup von der SD-Karte zu starten. Wie Du da reinkommst, steht im Handbuch zum Tablet. Bei meinem muss man die Lauter-Taste beim Einschalten gedrückt halten, um ins Bios-Setup zu kommen. Der Lizenzschlüssel ist im TPM des Tablets gespeichert. Er muss bei der Installation nicht eingegeben werden. Es muss auch kein neuer Schlüssel gekauft werden. Das einzige, woran Du Dich erinnern musst, ist die Edition (Home oder Pro) und die Bitness (32 oder 64 Bit), wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass fast alle Windows-Tablets eine Home-Edition in 32 Bit haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 22. Mai 2018 (CEST)
- Hm, na dann. Danke für die Bilder, es ist die kleinste, muss ich mir besorgen. Die Lauter-Taste brachte nichts, ist wohl etwas anderes. Die Edition war Win 10 Home, jedoch 64 bit, das notierte ich mir mal. Handbuch-Download befindet sich natürlich auf der Platte, die nicht erreichbar ist. Zu " das Tablet über das Bios-Setup von der SD-Karte zu starten": da werde ich sicher Probleme haben, noch nie gemacht (und das letzte Bios, das ich sah, war bei XP - lange her). Wenn ich die Seite zum Win-Download sehe, die du verlinkt hast: Welche Option ist da für mich die richtige? (Und, ich kriege nirgendwo raus, wieviel GB die Micro-Karte haben muss...) Übrigens, das Gerät, das eigentlich nur für Reisen bestimmt war, ist nicht so alt. Gerade vor drei Wochen aus der Garantie gelaufen, die Gewährleistung ist aber wohl noch da. Kein Internetkauf, ein Händler nicht weit von mir. Lohnt es sich, da vorbeizuschauen? Nach S-Frisco oder wo Gates sitzt, ist es zu weit. Danke. Updatecrasch (Diskussion) 19:07, 22. Mai 2018 (CEST)
- So ein Windows hat knapp 3½ GiB. Windows empfiehlt dennoch eine 8-GiB-Karte. Es geht auch mit einer 4-GiB-Karte, muss dann aber mit dem Windows USB/DVD Download Tool tricksen. Eine 16-GiB-Karte kostet im Supermarkt um die 10 Euro. Da ist ein Adapter mit dabei, sodass sie nach Gebrauch auch in der Kompaktkamera benutzt werden kann. Du läst von der Windows-10-Download-Seite mit „Tool jetzt herunterladen“ das Media Creation Tool runter und speicherst es. Nach dem runterladen führst Du es aus und wählst dann „Installationsmedium erstellen“. Dann wählst Du die gewünschte Sprache, Windows 10 und 64 Bit/x64 aus. Wenn Du „Beides“ wählst, wird der Download etwas größer (etwa 6,2 GiB) und dauert etwas länger. Das ist nur dann empfehlenswert, wenn Du mehrere Computer aktualisieren oder neu einrichten willst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 22. Mai 2018 (CEST)
- OK. Muss morgen die Karte kaufen. Habe soeben das Bios geknackt. Dann aber doch noch folgendes: Oben steht, ich muss Windows über Bios aus der Karte installieren - wo finde ich in Bios die Stelle, wo man anfängt oder wie man startet? Und oben schreibst du, ich wähle Installationsmedium erstellen - das müsste aber die Karte sein, oder? Auf meinem PC habe ich nur USB, genauso wie auf dem Tablet, aber keinen MiniSlot für Karten. Morgen mache ich dann weiter ;-) und danke! Updatecrasch (Diskussion) 22:07, 22. Mai 2018 (CEST)
- Du kannst es auch mit einem USB-Stick versuchen, wenn Dein Tablet ein Möglichkeit hat, den anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 22. Mai 2018 (CEST)
- OK. Muss morgen die Karte kaufen. Habe soeben das Bios geknackt. Dann aber doch noch folgendes: Oben steht, ich muss Windows über Bios aus der Karte installieren - wo finde ich in Bios die Stelle, wo man anfängt oder wie man startet? Und oben schreibst du, ich wähle Installationsmedium erstellen - das müsste aber die Karte sein, oder? Auf meinem PC habe ich nur USB, genauso wie auf dem Tablet, aber keinen MiniSlot für Karten. Morgen mache ich dann weiter ;-) und danke! Updatecrasch (Diskussion) 22:07, 22. Mai 2018 (CEST)
- So ein Windows hat knapp 3½ GiB. Windows empfiehlt dennoch eine 8-GiB-Karte. Es geht auch mit einer 4-GiB-Karte, muss dann aber mit dem Windows USB/DVD Download Tool tricksen. Eine 16-GiB-Karte kostet im Supermarkt um die 10 Euro. Da ist ein Adapter mit dabei, sodass sie nach Gebrauch auch in der Kompaktkamera benutzt werden kann. Du läst von der Windows-10-Download-Seite mit „Tool jetzt herunterladen“ das Media Creation Tool runter und speicherst es. Nach dem runterladen führst Du es aus und wählst dann „Installationsmedium erstellen“. Dann wählst Du die gewünschte Sprache, Windows 10 und 64 Bit/x64 aus. Wenn Du „Beides“ wählst, wird der Download etwas größer (etwa 6,2 GiB) und dauert etwas länger. Das ist nur dann empfehlenswert, wenn Du mehrere Computer aktualisieren oder neu einrichten willst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 22. Mai 2018 (CEST)
- Hm, na dann. Danke für die Bilder, es ist die kleinste, muss ich mir besorgen. Die Lauter-Taste brachte nichts, ist wohl etwas anderes. Die Edition war Win 10 Home, jedoch 64 bit, das notierte ich mir mal. Handbuch-Download befindet sich natürlich auf der Platte, die nicht erreichbar ist. Zu " das Tablet über das Bios-Setup von der SD-Karte zu starten": da werde ich sicher Probleme haben, noch nie gemacht (und das letzte Bios, das ich sah, war bei XP - lange her). Wenn ich die Seite zum Win-Download sehe, die du verlinkt hast: Welche Option ist da für mich die richtige? (Und, ich kriege nirgendwo raus, wieviel GB die Micro-Karte haben muss...) Übrigens, das Gerät, das eigentlich nur für Reisen bestimmt war, ist nicht so alt. Gerade vor drei Wochen aus der Garantie gelaufen, die Gewährleistung ist aber wohl noch da. Kein Internetkauf, ein Händler nicht weit von mir. Lohnt es sich, da vorbeizuschauen? Nach S-Frisco oder wo Gates sitzt, ist es zu weit. Danke. Updatecrasch (Diskussion) 19:07, 22. Mai 2018 (CEST)
- Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als das Tablet über das Bios-Setup von der SD-Karte zu starten. Wie Du da reinkommst, steht im Handbuch zum Tablet. Bei meinem muss man die Lauter-Taste beim Einschalten gedrückt halten, um ins Bios-Setup zu kommen. Der Lizenzschlüssel ist im TPM des Tablets gespeichert. Er muss bei der Installation nicht eingegeben werden. Es muss auch kein neuer Schlüssel gekauft werden. Das einzige, woran Du Dich erinnern musst, ist die Edition (Home oder Pro) und die Bitness (32 oder 64 Bit), wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass fast alle Windows-Tablets eine Home-Edition in 32 Bit haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 22. Mai 2018 (CEST)
Bin etwas angespannt und spät dran. Benutzer:Rotkaeppchen68, ich nehme an, so kann ich dich rufen, falls du online bist. USB war das einzige was ging, keine Karte. Das sog. Installationsmedium habe ich dann erstellt, Bios umgestellt und nach einigen Versuchen (die Beschreibung des Vorgangs ist bei Microsoft nicht ideal) dann ein neues Windows installiert. Sieht recht anders aus, etliches fehlt. Vor allem habe ich kein WLAN, der Netzwerkadapter ist nicht vorhanden (somit kann ich hundert Treiber downloaden, hilft nicht, genauso fehlt Realtec für Ton usw. WLAN ist aber elementar, jetzt muss ich eben laufend USB umstecken. Hm Hm… Updatecrasch (Diskussion) 21:34, 23. Mai 2018 (CEST)
- Das, was jetzt noch fehlt, muss dann noch nachinstalliert werden. Manche Rechner haben so doofe Kartenleser, dass sie nichtmal ohne zusätzliche Treiber erkannt werden. Ich hatte da heute auch wieder so einen Fall, wo ich Windows 10 vom USB-Stick installieren musste, weil der SD-Kartenleser ohne Treiber nicht funktionierte. Für die restlichen nicht funktionierenden Geräte lädst Du Dir die Treiber vom Hardwarehersteller runter. Wenn das nicht funktioniert, schaust Du im Gerätemanager (Rechtsklick auf Start, dann Gerätemanager) auf der Eigenschaftenseite des jeweiligen Geräts unter Details nach den Hardware-IDs. Die Werte für VID und PID bzw VEN und DEV googelst Du dann. Da findest Du dann Foreneinträge, die Dir helfen, rauszufinden, wo Du den Treiber finden kannst. Das ist alles etwas kompliziert, wenn Windows die Treiber nicht von allein findet und kein Installationsmedium vom Hardwarehersteller verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 23. Mai 2018 (CEST)
- Den Treiber zu finden wird nicht einfach, aber ja möglich. Nur: WLAN verschwand ganz aus den Einstellungen. Im Gerätemanager nichts, in Netzwerkeinstellungen nichts, Netzwerkeinstellungen/Adapteroptionen ändern ist der Ordner, wo WLAN und Bluetooth sein sollten, leer, ich könnte angeblich nur eine DFÜ herstellen. Ich fand beim Hersteller etwas, mal sehen ob sie sich selber per Doppelklick irgendwo installieren Updatecrasch (Diskussion) 22:09, 23. Mai 2018 (CEST).
- Also der Treiber hat sich dann doch irgendwo installiert, ich bekomme aber nach wie vor die Fehlermeldung „kein Netzwerkeadapter vorhanden“. Und im Gerätemanager fehlt er auch, wie auch andere. Updatecrasch (Diskussion) 22:29, 23. Mai 2018 (CEST)
- Schau mal ganz oben bei den unbekannten Geräten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 23. Mai 2018 (CEST)
- Danke sehr - kann erst morgen weiter machen... Eine gute Nacht, Updatecrasch (Diskussion) 22:42, 23. Mai 2018 (CEST)
Prädikat bei mehrgliedrigem Subjekt mit unterschiedlichem Numerus
Ich bin verwirrt: Heißt es Falls noch Unsicherheit oder Fragen besteht, … oder Falls noch Unsicherheit oder Fragen bestehen, …? Gibt es dazu eine Regel? Danke im Voraus --87.146.72.190 21:00, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ich würde Falls noch Unsicherheiten oder Fragen bestehen benutzen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:31, 22. Mai 2018 (CEST)¶
- Siehe hier: In Deinem Fall würde also sowohl die Mehrteiligkeit als auch die Nähe zum Verb für Plural sprechen. Wenn Du die Subjektteile vertauscht (Falls noch Fragen oder Unsicherheit besteht/bestehen) wäre wohl beides möglich. --Magiers (Diskussion) 21:46, 22. Mai 2018 (CEST)
- Beispiel paßt nicht zur verlinkten Regel. Es könnten sowohl Fragen als auch Unsicherheit bestehen, also Plural. Im Link war das Oder strikt ausschließend, dann natürlich Singular.--93.230.78.21 13:49, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich würde aus genau diesem Grund so nicht formulieren - ich halte so eine Formulierung für stilistisch schlecht. --2001:16B8:104D:A700:A90D:423D:2A6E:A681 18:06, 23. Mai 2018 (CEST)
Was ist denn hier abgebildet?
Die russische Bildunterschrift findet sich in der Originalversion dieses Uploads auf Wikipedia. Allerdings kann ich sie leider nicht entziffern. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn jemand der Russisch kann oder ein Bildverarbeitungsprogramm hat, die vier Zeilen der Bildunterschrift auf Russisch/Deutsch wiedergeben könnte.--NearEMPTiness (Diskussion) 21:37, 22. Mai 2018 (CEST)
Grob etwa: "Bau von Schmalspurbahnen, Reparatur von Wagonrädern. Wagonwerkstatt der Moskau-Kursker Eisenbahn." Vielleicht kann ja jemand richtig russisch, ich kann nur das recht ähnliche Serbokroatisch. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 21:57, 22. Mai 2018 (CEST)
- Sieht mir verdächtig danach aus, als würden die Arbeiter ein Werkstattboden mit Holzpflaster versehen. Das WO usw., muss man wirklich aus dem russischen Text ziehen. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ja, das ist der zukünftige Werkstattboden der Waggonwerkstatt der ru:Московско-Курская железная дорога. In der Bildunterschrift steht:
- постройка узкоколейки для подачи
- к ремонту вагонных колес
- вагонные мастерские Московско-Курской
- железной дороги
- Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 19:03, 23. Mai 2018 (CEST)
Machine Learning: Data Splitting verzichtbar?
Hallo. Ich habe eine große Menge Daten (> 1 Mio Einträge), die ich anhand vieler Dimensionen (> 200) clustern möchte und dann klassifizieren in relevant und nicht relevant. Dazu nutze ich aktuell ein Random Forest Model. Nun die Schwierigkeit: Bei einigen Einträgen (< 1%) weiß ich, dass sie relevant sind, bei allen anderen muss ich vorerst davon ausgehen, dass sie es nicht sind. Mein Modell soll mir nun potentiell relevante Einträge vorschlagen; also solche, die den bereits als relevant klassifizierten Einträgen ähnlich genug sind. Die werden dann einem anderen Prozess übergeben und falls sie sich tatsächlich als relevant herausstellen, wird ihr Label entsprechend geändert und das Modell neu trainiert. Mein Problem ist, dass ich keine klare Trennung zwischen Trainings- und Test-/Anwendungsdaten habe, sondern nur eine große Datenmenge. Aktuell trainiere ich mehrere Modelle, die jeweils einen Teil der Daten beim Training auslassen und genau den dann klassifizieren. Wir möchten den Klassifikationsprozess aber nun in eine größere Pipeline einbauen und dort ist diese Jonglage, welches Modell für welche Daten verwendet werden soll, sehr unpraktikabel. Ich spiele deshalb mit dem Gedanken, ein einziges Modell zu erstellen, das auf dem kompletten Datensatz trainiert und dann für die Klassifizierung verwendet wird. Was denkt ihr dazu? Gibt es vielleicht eine bessere Alternative? --87.146.73.233 10:43, 23. Mai 2018 (CEST)
- Auf dem kompletten Datensatz zu trainieren ist schlecht, denn das wird dann sowas wie eine selbsterfuellende Prophezeiung: du trainierst um rauszubekommen was du rausbekommen willst und bekommst dadurch nur das raus, was du vorher schon wusstest was du rausbekommen willst. Wenn du jetzt deinen Konfidenzinterval aufziehsts, bekommst du zwar mehr Ergebnisse, die aber selbstverstaendlich nur die Wahrscheinlichkeit des Konfindenzintervals haben. Besser wirds nicht, denn das ist im Kreis gerechnet --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 23. Mai 2018 (CEST)
- Da du knapp 10-20000 Trainingsdatensätze hast, kannst du doch nicht sagen, du kannst nicht zw. Training- und Anwendungsdaten unterscheiden? Wenn du halt nur so wenige relevante Trainingdaten hast, musst du wohl damit leben, dass dein Training suboptimal ist. Tricksen kannst du da nichts. --85.212.156.164 21:51, 23. Mai 2018 (CEST)
Autorenschaft von WIKI-Artikeln
Wo kann ich einsehen, wer einen Wikipedia-Artikel geschrieben hat? --LeseBrille (Diskussion) 12:01, 23. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
- Habe da gerade eine Blockade: wo/wie da genau? --LeseBrille (Diskussion) 13:14, 23. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
- Beispiel Artikel Angela Merkel: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Angela_Merkel&action=history oder im Artikel oben rechts (nicht in der mobilen Ansicht) auf Versionsgeschichte gehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 23. Mai 2018 (CEST)
- Habe da gerade eine Blockade: wo/wie da genau? --LeseBrille (Diskussion) 13:14, 23. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Ein Wikipedia-Artikel hat in der Regel nicht einen Autor, sondern mehrere über viele bis ganzganzviele, weil gemeinsam daran gearbeitet wird. Ganz oben, links neben dem Suchfeld, findest du einen Reiter „Versionsgeschichte“. Da sind sämtliche Bearbeitungen aufgelistet, angefangen von der letzten (also der aktuellen Version). Klickst du auf „Vorherige“, siehst du, was in der jeweiligen Bearbeitung geändert wurde. Hinten steht, wann und von wem. Klickst du aufs Datum, siehst du die Version des Artikels, die sich aus der jeweiligen Bearbeitung ergeben hat. Ausführlicher kannst du das unter Hilfe:Versionen nachlesen. --Kreuzschnabel 13:26, 23. Mai 2018 (CEST)
- Einen noch besseren Überblick über die Autoren eines Artikels bekommst du, wenn du deine Benutzereinstellungen aufrufst (ganz oben rechts Einstellungen), dann Helferlein wählst und unter Bearbeitungswerkzeuge den ersten Punkt Zusätzliche Karteireiter für externe Werkzeuge aktivierst. Dann bekommst du rechts oben ein zusätzliches Menü Mehr, und wenn du dort auf Artikelstatistik klickst, erhältst du eine komplette Übersicht, wer was geschrieben hat und wie hoch der Anteil einzelner Autoren am Artikel ist. --Jossi (Diskussion) 15:27, 23. Mai 2018 (CEST)
- Oder in der linken Leiste unter "Werkzeuge" auf "Seiteninformationen" klicken, dann weiter unter "Tools" auf "Statistik". Dann geht ein Tool auf, was beim heutigen Artikel des Tages so aussieht: [8]. Der Abschnitt "Authorship" liefert eine brauchbare Metrik der Hauptautoren. --Magiers (Diskussion) 15:33, 23. Mai 2018 (CEST)
- Einen noch besseren Überblick über die Autoren eines Artikels bekommst du, wenn du deine Benutzereinstellungen aufrufst (ganz oben rechts Einstellungen), dann Helferlein wählst und unter Bearbeitungswerkzeuge den ersten Punkt Zusätzliche Karteireiter für externe Werkzeuge aktivierst. Dann bekommst du rechts oben ein zusätzliches Menü Mehr, und wenn du dort auf Artikelstatistik klickst, erhältst du eine komplette Übersicht, wer was geschrieben hat und wie hoch der Anteil einzelner Autoren am Artikel ist. --Jossi (Diskussion) 15:27, 23. Mai 2018 (CEST)
- Eine kumulierte Möglchkeit bietet das Werkzeug Wikihistory. Grüße, Conny 15:33, 23. Mai 2018 (CEST).
Unterschied zwischen Philosophie und Politische Theorie
Hallo,
bei dem bekannten Gespräch zwischen Hannah Arendt und Günter Gaus geht sie auf den Unterschied zwischen Philosophie und Politischer Theorie ein (genauer https://www.youtube.com/watch?v=J9SyTEUi6Kw ab Minute 2). Häh? Leider verstehe ich das nicht. Was hat die Spannung damit zu tun? Und die Naturphilosophie? Was hat die Neutralität damit zu tun? Kann das jemand für ein Dummchen wie mich "übersetzen"? Danke! --Curtis Newton ↯ 12:37, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich deute das so: Ein Philosoph, der Naturphilosophie betreibt, steht seinem Untersuchungsgegenstand unbefangen gegenüber. Einer, der politische Philosophie betreibt aber nicht. Seit Platon haben die Philosophen wohl immer versucht den Politikern reinzureden, was sie tun oder lassen sollen (was bei der Natur aus offensichtlichen Gründen nicht geht), daher die Spannung mit den Politikern und die mangelnde Neutralität der Philosophen. Geoz (Diskussion) 14:39, 23. Mai 2018 (CEST)
- Du warst schneller; ich hab fast das Gleiche geschrieben und finde es zu schade zum Wegwerfen ;): Ich versuch's mal. Der Philosoph guckt sich die Welt an. Wenn der Naturphilosoph auf die Natur schaut, schaut er mit denselben Augen wie wir alle, nur womöglich genauer, und daher prinzipiell in unser aller Namen. Wer auf die Politik schaut, schaut aber Menschen beim Handeln zu, und das ist eine andere Sache. Mit dem philosophischen Anspruch, dies neutral im Namen aller zu tun, verträgt sich das nicht so recht, weil die philosophische Betrachtung ja geradezu das Gegenteil von politischem Handeln ist (-> Spannung), weswegen es eine Tradition philosophischer Politikfeindlichkeit gibt (also etwa im Sinne von "die machen das alle falsch"). Ein philosophischer Welterklärer wird immer ein nicht-neutraler Politikerklärer sein; von dieser Tradition will sich H. A. absetzen. Junge, sowas hat man früher gesendet und vorausgesetzt, dass draußen vor den Geräten Menschen sitzen, die da zuhören und mitdenken! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:48, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich schubse mal im Einklang mit der allgemeinen Jubelei und ergänzend zur Diskussion die Elfte Feuerbach-These in den Ring. --2003:D2:63C2:4200:B091:7AA0:F698:1683 15:55, 23. Mai 2018 (CEST)
Können Menschenaffen Kinderkrankheiten bekommen?
- Können Menschenaffen wie Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen auch Krankheiten wie Masern, Windpocken, Scharlach, Mumps bekommen. In meiner Literatur finde ich darüber nichts. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:16, 23. Mai 2018 (CEST)
- Schimpansen: Ja. --FriedhelmW (Diskussion) 21:26, 23. Mai 2018 (CEST)
- Orang Utans auch „Das Orang-Baby könnte sich mit jeder menschlichen Kinderkrankheit anstecken“. --Bobo11 (Diskussion) 22:09, 23. Mai 2018 (CEST)
- Gorillas auch [9]--Bobo11 (Diskussion) 22:11, 23. Mai 2018 (CEST)
- Das Genom von Mensch und anderen Menschenaffen unterscheidet sich um höchstens zwei Prozent. Da ist eine Anfälligkeit für dieselben Bakterien und Viren ziemlich wahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 23. Mai 2018 (CEST)
Englische Halbinsel
Hallo! Bei betrachten der Landkarte fällt mir gerade auf, daß nirgendwo der Name für die große Halbinsel im Südwesten steht. Ich ging irgendwie davon aus, daß dies Cornwall sei, aber das ist nur der westliche Teil. Auch Devon liegt auf dieser Halbinsel. Hat die nie einen Namen erhalten? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 23. Mai 2018 (CEST)
- Soweit ich weiß, nein. Man spricht schlicht von der en:South West Peninsula bzw. als etwas größere traditionelle Landschaft vom West Country. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:04, 23. Mai 2018 (CEST)
Abstich vom Hochofen
Ich habe ein besseres Bild von einem Abstich (Metallurgie) gefunden. Allerdings bin ich mir nur zu 95 % sicher, dass es sich um einen Abstich handelt. Eure Meinung?
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Разливочная машина
--Merkcron (Diskussion) 20:54, 22. Mai 2018 (CEST)
- Wo soll der Hochofen denn sein???--Caramellus (Diskussion) 21:11, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das sieht aus als ob Eisen aus einem Behälter gegossen wird. So sieht ein Abstich aus. Wieso nimmst du nicht das Bild aus dem Artikel Hochofen? -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:27, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das ist definitiv kein Abstich. Sonder da wird -wie Mauerquadrat schon geschrieben hat-, was aus einem Behälter gegossen. --Bobo11 (Diskussion) 21:34, 22. Mai 2018 (CEST)
- Das sieht aus als ob Eisen aus einem Behälter gegossen wird. So sieht ein Abstich aus. Wieso nimmst du nicht das Bild aus dem Artikel Hochofen? -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:27, 22. Mai 2018 (CEST)
Hab das Bild durch zwei -meiner Meinung nach aussagekräftigere Bilder- ersetzt. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 22. Mai 2018 (CEST)
- Könnte das hier ein Konverter sein, aus dem abgegossen wird? --2003:D0:2F3C:AB01:B57A:DF75:298A:495A 09:23, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ist eigentlich egal was für ein "Kessel" das ist, es wird gegossen und nicht abgestochen. Es wird klar erkennbar oben das flüssige Material von aus dem Behälter entfernt, und nicht unten. Eines der wichtigsten Merkmal des Abstiches ist aber, dass man das flüssige Material unten heraus lässt.--Bobo11 (Diskussion) 09:58, 23. Mai 2018 (CEST)
- Wenn man die Bildbeschreibung durch Google Translate jagt oder den nichttrivialen Teil der Bildbeschreibung im russischen Wiktionary sucht, ergibt sich ganz schnell „Füllmaschine“ oder ru:wikt:Abfüller. Also eher das Gegentum von Abstechen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ist eigentlich egal was für ein "Kessel" das ist, es wird gegossen und nicht abgestochen. Es wird klar erkennbar oben das flüssige Material von aus dem Behälter entfernt, und nicht unten. Eines der wichtigsten Merkmal des Abstiches ist aber, dass man das flüssige Material unten heraus lässt.--Bobo11 (Diskussion) 09:58, 23. Mai 2018 (CEST)
- Könnte das hier ein Konverter sein, aus dem abgegossen wird? --2003:D0:2F3C:AB01:B57A:DF75:298A:495A 09:23, 23. Mai 2018 (CEST)
Komponenten-Identifikation innerhalb eines DSL-Splitters
Wegen Umstellung auf VDSL bei mir habe ich meinen bisher genutzten Splitter entfernt. Ich habe in interessehalber geöffnet und mir ist aufgefallen, dass ein Bauteil beschädigt war, d. h. Plastik-Gehäuse gerissen. Meine Frage: Was verbirgt sich hinter der Komponente (rechts im verlinkten Wiki-Bild, über der DSL-Buchse), die die Bezeichnung "27nJ 400" trägt? "nJ"= Nanojoule? Bevor hier meine Frage falsch verstanden wird, ich habe KEINE technischen Probleme mit meinem Anschluss bzw. Splitter, der wandert in den Elektoschrott. Ich kann nur nichts mit der Bezeichnung auf der fragl. Komponente was anfangen und wäre dankbar, wenn mir einer mitteilt, dass das ein Kondensator, Überspannungsableiter, Spule oder Sonstiges ist. -84.148.13.54 10:44, 25. Mai 2018 (CEST)
- Kondensator 27 nF / 400 V Benutzerkennung: 43067 10:52, 25. Mai 2018 (CEST)
- Da ist ein Leerzeichen: „27n J“.
Das J ist ein Produktionscode.--Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 25. Mai 2018 (CEST)- Danke! Das mit dem unsichtbaren Leerzeichen ist wirklich gemein ;-) Damit ist meine Frage beantwortet. -84.148.13.54 11:40, 25. Mai 2018 (CEST)
- Sehr schön auch der Aufdruck „K“ auf keramischen Kondensatoren, womit Kilopikofarad gemeint sind. --Kreuzschnabel 15:53, 25. Mai 2018 (CEST)
- Danke! Das mit dem unsichtbaren Leerzeichen ist wirklich gemein ;-) Damit ist meine Frage beantwortet. -84.148.13.54 11:40, 25. Mai 2018 (CEST)
- Der Buchstabe J bezeichnet die Toleranz von ±5%.[10] --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 25. Mai 2018 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.148.13.54 11:40, 25. Mai 2018 (CEST)
Insolvenzverfahren
Hallo,
der Artikel Kosten des Insolvenzverfahrens ist da nicht so ergiebig:
- Angenommen, eine überschuldete Person, ALG II, niedrige Schulbildung, keine Ausbildung, 1 Kleinkind unter drei, kein Job, leitet über eine Schuldenberatung etwa bei einer örtlichen Diakonie eine Privationsolvenz ein. Der Schein für die Kostenübernahme stammt vom jobcenter. Wieviel bekommt die Diakonie hierfür als Zuwendung? Aus welcher Kasse wird da letztlich gezahlt?
- Nun steht man irgendwann im Insolvenzverfahren selbst. Ist der Insolvenzverwalter zwingend erforderlich? Welche Kosten entstehen erfahrungsgemäß für den Verwalter? Entstehen nun wieder neue Schulden des Schuldners?
- Umgekehrt, wieviel Geld beinhaltet ein Beratungshilfeschein für die Außergerichtliche Schuldenbereinigung über das Gericht? Was ist das dann für eine Geldquelle? Wäre der Anwalt, zu dem man geht, nachher auch der Insolvenzverwalter?
Danke für die Geduld für solche dummen Fragen. -- 178.12.189.123 13:19, 23. Mai 2018 (CEST)
- es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. mfg 79.224.217.137 13:49, 23. Mai 2018 (CEST)
- Interessante Frage. Allerdings wird der vom jobcenter ausgestellte Schein nur die Schuldnerberatung betreffen. Jedenfalls in HH werden seitens der zuständigen Behörde Pauschalen an die per Ausschreibung gefundenen Beratungsstellen gezahlt, siehe zB hier. -- Ian Dury Hit me 20:18, 23. Mai 2018 (CEST)
- Wie viel die Schuldnerberatung vom Jobcenter oder einem anderen Kostenträger bekommt, kann Dir vermutlich nur der Träger der Schuldnerberatung selbst verraten. Ich wüsste die Frage nicht einmal für unsere Schuldnerberatung zu beantworten (und wenn ich es wüsste, würde ich das Betriebsgeheimnis bewahren müssen).
- Den Insolvenzverwalter braucht es zwingend im Insolvenzverfahren.
- Mit den Kosten im Insolvenzverfahren läuft es so, dass man mit dem Insolvenzantrag und dem Antrag auf Restschuldbefreiung zugleich einen Antrag auf Stundung der Verfahrenskosten (das ist vergleichbar der Prozesskostenhilfe in streitigen Zivilverfahren) stellt. Ja, damit entstehen neue Schulden, die (so clever ist der Gesetzgeber) auch nicht von der Restschuldbefreiung umfasst werden, also nach Abschluss des Verfahrens gezahlt werden müssten - wenn sie dann nicht schon beglichen sind. Denn bevor ein Insolvenzverwalter irgendwelche Gelder, die er einnimmt, an Gläubiger zahlt, bedient er zuerst seine vom Gericht festgesetzte Vergütung und die gestundeten Kosten des Insolvenzverfahrens. Wenn die Kosten (deren Höhe hängt von einigen Faktoren ab, darunter vor allem Höhe der Insolvenzmasse und Anzahl der Gläubiger) nicht im Verfahren gedeckt werden, hat man in der Tat nach der Restschuldbefreiung Schulden bei der Justizkasse, allerdings kann man eine Verlängerung der Kostenstundung oder Ratenzahlung beantragen, wenn man die nicht sofort komplett zahlen kann. Das erklärt eine seriöse Schuldnerberatungsstelle (IMHO nur gemeinnützige oder kommunal getragene) genauer, für eine erste Auskunft sollte das reichen.
- Beratungshilfe für Insolvenzberatung ist ein heikles Thema, da Beratungshilfe nur gewährt werden darf, wenn es keine anderen zumutbaren und kostengünstigere Hilfemöglichkeiten gibt, eine solche Hilfemöglichkeit sind gemeinnützige Schuldnerberatungen, solange die keine unzumutbaren Wartezeiten (wie lange das ist, steht im Ermessen des Gerichts) haben. Hier und an vielen anderen Orten gibt es daher keine Schuldnerberatung durch Rechtsanwälte auf Beratungshilfeschein.
- Der Anwalt, der einen Antragsteller berät, wird übrigens nie Insolvenzverwalter in dem Fall. Das geht nicht, da er als Berater des Schuldners bei der Antragsstellung in dessen Interesse berät, als Insolvenzverwalter aber vor allem Gläubigerinteressen vertritt.-- 217.70.160.66 09:03, 24. Mai 2018 (CEST)
Bemessungsgrundlage Zölle
Auf welchen Wert genau sind eigentlich die evtl. kommenden fünfundzwanzigprozentigen Strafzölle auf Importautomobile in die USA bezogen? Händler-EK? --85.179.21.246 07:50, 24. Mai 2018 (CEST)
- Die Website Exportmanager.de sagt dazu "(...) der Zollwert, wird in den USA nach denselben Methoden wie in der EU ermittelt. Die US-Amerikaner beziehen aber –anders als die EU – die internationalen Transport- und Versicherungskosten nicht mit in den Zollwert ein". Sie he auch Zollwert und Zoll (Abgabe). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:32, 24. Mai 2018 (CEST)
Ausschluss des „Putschdämons“ vom Wahlrecht
Wäre eine Änderung der spanischen Verfassung, die einen dauerhaften Ausschluss von Carles Puigdemont vom aktiven und passiven Wahlrecht festschreibt, denkbar? --92.216.160.152 23:12, 23. Mai 2018 (CEST)
- Gemäß Nulla poena sine lege wohl eher nein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 23. Mai 2018 (CEST)
- Nach der Unabhängigkeit hat er sowieso kein Wahlrecht in Spanien mehr. --91.22.21.166 00:36, 24. Mai 2018 (CEST)
- Welche Unabhängigkeit? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 24. Mai 2018 (CEST)
- Nulla poena sine lege wäre aber nur dann von Relevanz, wenn es um eine individuelle Versagung des Wahlrecht als Teil einer vom Gericht ausgesprochen Sprache handelt. Solche Klauseln gibt es gerade bei solchen Straftaten in vielen Staaten (bei Spanien weiß ich es jetzt nicht). Per Verfassungsänderung geht viel, man kann jetzt das Wahlrecht so abändern dass es die Putschisten (muss jetzt so geschrieben werden) ausgeschlossen werden.--Antemister (Diskussion) 09:41, 24. Mai 2018 (CEST)
- So pauschal geht das aber nicht rechtssicher. Wenn der Wahlrechtsverlust von einem Gericht anhand eines vorbestehenden Gesetzes ausgesprochen wird, ist das in Ordnung. Ein Gesetz, das nachträglich einen Wahlrechtsverlust bestimmt, verstößt gegen das Rückwirkungsverbot. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 24. Mai 2018 (CEST)
- Nulla poena sine lege wäre aber nur dann von Relevanz, wenn es um eine individuelle Versagung des Wahlrecht als Teil einer vom Gericht ausgesprochen Sprache handelt. Solche Klauseln gibt es gerade bei solchen Straftaten in vielen Staaten (bei Spanien weiß ich es jetzt nicht). Per Verfassungsänderung geht viel, man kann jetzt das Wahlrecht so abändern dass es die Putschisten (muss jetzt so geschrieben werden) ausgeschlossen werden.--Antemister (Diskussion) 09:41, 24. Mai 2018 (CEST)
- Welche Unabhängigkeit? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das aktive und/oder passive Wahlrecht könnte im Zuge einer Verfassungsänderung an bestimmte Voraussetzungen geknüpft werden, die bei Puigdemont nicht vorliegen - zum Beispiel an einen Aufenthalt im Inland für eine bestimmte Zeitspanne vor der Wahl. Nicht einmal alle deutschen Staatsbürger, die dauerhaft im Ausland leben, haben automatisch das Wahlrecht in Deutschland.
- Ein absolutes Rückwirkungsverbot gibt es eigentlich nur im Strafrecht: Wer eine Tat begeht, soll sich zum Zeitpunkt der Tatausführung darauf einstellen können, ob sie strafbar ist und wie sie geahndet wird. Selbst das gilt aber nicht uneingeschränkt: So haben sich zum Beispiel die Mörder aus der Zeit des Dritten Reichs darauf verlassen können, dass ihre Tat nach spätestens 20 Jahren verjährt wäre und nicht mehr verfolgt werden kann - und dann wurde die Verjährung erst verschoben, dann verlängert und schließlich ganz abgeschafft. --Snevern 16:20, 24. Mai 2018 (CEST)
Wäre eine Änderung der spanischen Verfassung, die einen dauerhaften Ausschluss von Personen, die das Verhalten von Carles Puigdemont wiederholen, vom aktiven und passiven Wahlrecht festschreibt, denkbar? --92.216.160.152 22:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- Klar wäre das denkbar. Für Fälle in der Zukunft wäre auch das Rückwirkungsverbot kein Problem. Der Verlust von Bürgerrechten als Nebenstrafe ist nichts Exotisches. Die Entziehung auf Dauer mag zwar hart klingen, aber wenn es dafür einen ausreichend breiten Konsens gibt, wie er wohl auch in Spanien für eine Verfassungsänderung erforderlich ist, dann halte ich das für möglich. --Snevern 23:03, 24. Mai 2018 (CEST)
Frankenberg
Liebe Auskünftler, für einen Kürzestaufenthalt in der Schweiz, allerdings mit Frühstück, muss ich mir gleich etwas Bargeld besorgen gehen. Was denkt Ihr, was vier große Becher Kaffee und acht belegte Brötchen beim Bäcker (Großstadt) kosten? 40 Franken? --Robert John (Diskussion) 08:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- Eine normale Tasse Kaffee kostet im Schnitt 4.24 Franken, ein belegtes Brötchen ist so 6-9 Franken. https://www.beobachter.ch/freizeit/kaffee-so-viel-kostet-ein-cafe-creme https://www.blick.ch/news/wirtschaft/in-zuerich-ist-der-kaffee-am-teuersten-bis-5-50-franken-fuer-den-cafe-creme-id7652642.html --Keimzelle talk 09:05, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich hab mir von einem Schweizer Hotelfachmann sagen lassen, dass die Schweizer Gastronomie auch sehr gerne Euro nimmt. Euro ist quasi die Zweitwährung der Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 24. Mai 2018 (CEST)
- Jepp. Mit Euros kann man in der Schweiz praktisch überall bezahlen. Noten werden eigentlich immer akzeptiert, Münzen selten. Rückgeld kriegst du halt in Schwizer Fränkli.--Keimzelle talk 10:02, 24. Mai 2018 (CEST)
- Fahr' doch lieber nach Frankenberg, dann brauchst Du nicht so einen Frankenberg. Meine Schweizer Erfahrungen decken sich mit Keimzelles Daten, unter fünf Franken gibt's dann nur noch sehr einfache belegte Dinge, die man meist gar nicht als "Brötchen" bezeichnen kann, oder ein Sandwich von der Coop oder Migros. -- 149.14.152.210 11:18, 24. Mai 2018 (CEST)
- Zahl halt gleich mit Karte, dann brauchst du den Krampf mit der Fremdwährung bei Kurzaufenthalt nicht. Wenn ein Laden kein Kartenterminal hat dann gehste zum Nächsten.--Antemister (Diskussion) 12:12, 24. Mai 2018 (CEST)
- Aber wir haben wuuuunderschöne Banknötli. Die 20-Franken-Note hilft dir sogar bei der Orientierung. Drauf stehen nämlich die wichtigsten kosmischen Distanzen in Lichtsekunden.--Keimzelle talk 12:25, 24. Mai 2018 (CEST)
- Funktionieren deutsche Debitkarten (Maestro, Girocard, V Pay) in der Schweiz? --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 24. Mai 2018 (CEST)
- Maestro mindestens sollte funktionieren, jedenfalls am Bankomaten. -- 149.14.152.210 15:47, 24. Mai 2018 (CEST)
- Zahl halt gleich mit Karte, dann brauchst du den Krampf mit der Fremdwährung bei Kurzaufenthalt nicht. Wenn ein Laden kein Kartenterminal hat dann gehste zum Nächsten.--Antemister (Diskussion) 12:12, 24. Mai 2018 (CEST)
- Fahr' doch lieber nach Frankenberg, dann brauchst Du nicht so einen Frankenberg. Meine Schweizer Erfahrungen decken sich mit Keimzelles Daten, unter fünf Franken gibt's dann nur noch sehr einfache belegte Dinge, die man meist gar nicht als "Brötchen" bezeichnen kann, oder ein Sandwich von der Coop oder Migros. -- 149.14.152.210 11:18, 24. Mai 2018 (CEST)
- Nicht Zweitwährung, Rotkäppchen, sondern Zweitzahlungsmittel. Währung kann man sowas ja nicht nennen. --178.197.239.198 20:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- Jepp. Mit Euros kann man in der Schweiz praktisch überall bezahlen. Noten werden eigentlich immer akzeptiert, Münzen selten. Rückgeld kriegst du halt in Schwizer Fränkli.--Keimzelle talk 10:02, 24. Mai 2018 (CEST)
Bombenentschärfung Dresden
Feuerwerker anwesend? Wie explodiert ein Fliegerbombenblindgänger "teilweise"? Spekulationen meinerseits, mit ein bißchen Physik: Sprengstoff kann auf zwei Arten abbrennen, die sich in der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Brennzone unterscheiden. Erstens mit Unterschallgeschwindigkeit; dabei ziehen die entstehenden Explosionsschwaden so schnell aus der Reaktionszone ab, daß kein besonders hoher Druckanstieg auftritt und daher die Schwaden auch vergleichsweise niedrige Temperaturen haben - das nennt man Deflagration. Bei der anderen wird die Reaktionszone sehr heiß, wodurch darin die Schallgeschwindigkeit gegenüber der kühleren Umgebung erheblich zunimmt. Es bildet sich deswegen am Rand der Reaktionszone eine Stoßwelle aus, die sich dann rasant durch den gesamten Sprengstoff ausbreitet und ihn sehr schnell umsetzt - das nennt man Detonation. Von einem brauchbaren Sprengstoff ist nun aus Unfallschutzgründen erwünscht, daß er bei zufälliger Entzündung nicht explodiert, sondern nur abbrennt, idealerweise nicht einmal das. Um ihn zur Detonation zu bringen, wird ein Brisanzzünder benötigt, der punktuell eine sehr hohe Reaktionstemperatur hervorruft, von der aus sich dann die Stoßwelle ausbreitet und die Detonation verursacht. So ungefähr richtig? Bei der Bombenentschärfung in Dresden war es nun angeblich wohl so, daß der Zünder (falls es nur einen gab) bereits aus der Bombe herausgetrennt worden war. Anschließend hatte sich der Sprengstoff aber trotzdem entzündet, was allerdings wohl nur zu einem spektakulären Knall mit Rauchwolke, aber nicht zur brisanten Detonation mit hoher Zerstörungswirkung führte. Nun wird angeblich die Gefahr weiterer "Explosionen" befürchtet. Und das verstehe ich nicht: Auch, wenn keine echte Detonation vorlag - die Temperatur im Bombenkörper sollte hoch genug geworden sein, daß das komplette zündfähige Material durchreagiert hatte. Wie kann also noch eine "weitere Explosionsgefahr" bestehen? (Daß nicht die gesamte Ladung "explodiert" ist, kann ja sein: Die Bombe könnte im Laufe der Zeit stark korrodiert sein und sich der Sprengstoff durch eingedrungenes Wasser teilweise zersetzt haben, so daß nur noch eine Teilmenge reaktionsfähig war. Aber der Rest ist danach auch nicht mehr explosiv.) --78.51.152.240 05:14, 24. Mai 2018 (CEST)
- Hab mich auch gewundert. Schätze, da ist nur der Zünder hochgegangen. Die Formulierungen der Presse sind keineswegs verbindlich und sicher. --Heletz (Diskussion) 07:26, 24. Mai 2018 (CEST)
- Für nur Zünder war der Bumms zu heftig. --85.179.21.246 07:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- Je nach Bauart kann es schon sein, dass nur ein Teil der Hauptladung hoch gegangen ist der Rest aber noch "funktionsfähig" sprich explosiv ist. Oder eben nur die Primärladung hochgegangen ist. Aber da würde ich es aktuell auch wie Heletz halten, "die Formulierungen der Presse sind keineswegs verbindlich und sicher". Solange die Umgebung brennt, kannst du nicht kontrollieren wie und was alles hoch gegangen sprich explodiert ist. Und solange du das nicht kannst, gehst du besser vom Worst Case aus, also das da noch etwas explodieren kann. Denn nur mit der Einstellung wird ein Bombenendschäfer alt. --Bobo11 (Diskussion) 08:06, 24. Mai 2018 (CEST)
- Der Blindgänger war ja von Anfang an schon nicht ganz in Ordnung. Die Bombe war eben kaputt. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:33, 24. Mai 2018 (CEST)
- Nach der Beschreibung hier interpretiere ich das folgendermaßen: Wenn die Bombe beschädigt, aber nicht explodiert war, dann kann man davon ausgehen das wohl im umgebenden Erdreich nun Sprengstoffreste befinden, die zwar nicht explodieren werden, aber dennoch abbrennen können, für Bauarbeiter eben eine Unfallgefahr. Man kann ja davon ausgehen kann das die Presse von Sprengstoffen ahnunglos ist.--Antemister (Diskussion) 09:58, 24. Mai 2018 (CEST)
- Da ist durch das Herausdrehen des Zünders mit der "Raketen"-Drehvorrichtung die Sprengstofffüllung in der Bombe wohl unbeabsichtigt in Brand geraten. Es war und ist Philosophie zur eigenen Sicherheit bei der Fertigung von Bomben, die Zünderöffnungen so groß zu halten, dass bei einem Feuer der Bombeninhalt, bevor der Zünder eingeschraubt ist, gefahrreduziert abbrennen kann. Das ist hier nach dem Ausschrauben des Zünders auch passiert, nur weiß man nicht, wieviel des Sprengstoffes verbrannt ist. Das wird die Inspektion durch den Feuerwerker zeigen, wenn das Gehäuse abgekühlt ist.--2003:E8:33CA:6200:60E6:3A1D:126:8523 10:48, 24. Mai 2018 (CEST)
- Genau das ist der Punkt: Ist es vorstellbar, daß dabei nicht die komplette Sprengstoffüllung abbrennt, sondern eine relevante Menge unumgesetzt übrig bleibt? Zumindest ich kann mir das nicht vorstellen. --85.179.21.246 13:07, 24. Mai 2018 (CEST)
- Da ist durch das Herausdrehen des Zünders mit der "Raketen"-Drehvorrichtung die Sprengstofffüllung in der Bombe wohl unbeabsichtigt in Brand geraten. Es war und ist Philosophie zur eigenen Sicherheit bei der Fertigung von Bomben, die Zünderöffnungen so groß zu halten, dass bei einem Feuer der Bombeninhalt, bevor der Zünder eingeschraubt ist, gefahrreduziert abbrennen kann. Das ist hier nach dem Ausschrauben des Zünders auch passiert, nur weiß man nicht, wieviel des Sprengstoffes verbrannt ist. Das wird die Inspektion durch den Feuerwerker zeigen, wenn das Gehäuse abgekühlt ist.--2003:E8:33CA:6200:60E6:3A1D:126:8523 10:48, 24. Mai 2018 (CEST)
- Nach der Beschreibung hier interpretiere ich das folgendermaßen: Wenn die Bombe beschädigt, aber nicht explodiert war, dann kann man davon ausgehen das wohl im umgebenden Erdreich nun Sprengstoffreste befinden, die zwar nicht explodieren werden, aber dennoch abbrennen können, für Bauarbeiter eben eine Unfallgefahr. Man kann ja davon ausgehen kann das die Presse von Sprengstoffen ahnunglos ist.--Antemister (Diskussion) 09:58, 24. Mai 2018 (CEST)
- Der Blindgänger war ja von Anfang an schon nicht ganz in Ordnung. Die Bombe war eben kaputt. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:33, 24. Mai 2018 (CEST)
- Je nach Bauart kann es schon sein, dass nur ein Teil der Hauptladung hoch gegangen ist der Rest aber noch "funktionsfähig" sprich explosiv ist. Oder eben nur die Primärladung hochgegangen ist. Aber da würde ich es aktuell auch wie Heletz halten, "die Formulierungen der Presse sind keineswegs verbindlich und sicher". Solange die Umgebung brennt, kannst du nicht kontrollieren wie und was alles hoch gegangen sprich explodiert ist. Und solange du das nicht kannst, gehst du besser vom Worst Case aus, also das da noch etwas explodieren kann. Denn nur mit der Einstellung wird ein Bombenendschäfer alt. --Bobo11 (Diskussion) 08:06, 24. Mai 2018 (CEST)
- Für nur Zünder war der Bumms zu heftig. --85.179.21.246 07:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich vermute auch, dass alles von dem Amatol (einer Streckung des sehr teuren TNTs mit preiswertem Ammoniumnitrat) verbrannt ist, aber wer weiß das schon. Dieser Sprengstoff ist außerhalb einer Bombe auch relativ ungefährlich, außer dass er halt höherenergetisch brennen kann. Bei aller Hochachtung für die Feuerwerker, scheint hier, auch mit der Verwendung von brennbaren Dämmmaterial, etwas schief gelaufen zu sein.--2003:E8:33CA:6200:60E6:3A1D:126:8523 14:06, 24. Mai 2018 (CEST)
- Pannen passieren halt. Inzwischen hätte ich eine Idee, wir es zu einer "Teilexplosion" kommen kann: Die Raketenklemme entzündet das Dämmmaterial, die Bombe wird lokal erhitzt, der Sprengstoff schmilzt und fängt an auszulaufen ins Feuer und verstärkt das kräftig. Die Flamme muß nicht zwangsläufig in die Bombe hinein zurückschlagen, sondern die zunehmende Hitze bläst geschmolzenen Sprengstoff aus der Öffnung hinaus, bis die sauerstoffarmen Schwaden das Feuer ersticken. Ist aber pure Spekulation... --85.179.21.246 16:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- In einer der Verlautbarungen wurde bestätigt, dass es mit der Raketenklemme zu unerwarteten Funkenflug und Brand des Dämmmaterials, das aus Altpapier und Pappe bestand, gekommen ist. Möglicherweise hatte man nichts Unbrennbares auf der Schnelle zur Hand und ist das Risiko eingegangen.--2003:E8:33E1:FC00:24C5:22AF:C4E5:48E2 18:30, 24. Mai 2018 (CEST)
- Im Ergebnis hat sich dann nach der Abkühlung wohl herausgestellt, daß der Sprengstoff doch komplett abgebrannt war. Damit konnten die Überreste geborgen werden, und fertig. Vermutlich hatten die Verantwortlichen eine unglückliche Formulierung gewählt und die Medien das dann in den falschen Hals gekriegt. --85.179.21.246 22:00, 24. Mai 2018 (CEST)
- Wie das Bild zeigt, ist der Sprengstoff in der Bombe schon explodiert, nur konnte sich durch die Öffnung des entfernten Zünders kein genügend hoher Druck aufbauen, sodass die Bombe nicht zerfetzt und nur das Vorderteil geplatzt und aufgebogen wurde. --2003:E8:33E1:FC00:8518:773A:D51A:F089 22:41, 24. Mai 2018 (CEST)
- Naja, das ist wahrscheinlich eine akademische Frage, wie das nun genau abgelaufen ist. Der Sprengmeister wird (sinngemäß) mit der Aussage zitiert, die Ladung wäre teilweise detoniert und teilweise durch Deflagration abgebrannt. Nun ist es schlecht vorstellbar, daß eine laufende Detonation in eine Deflagration übergeht, also wird es wohl eher andersherum gewesen sein: Der Sprengstoff entzündet sich, die Deflagration wird im Fortschreiten heftiger, und die Stoßfront erreicht die Schallgeschwindigkeit, worauf der restliche Sprengstoff detoniert. Jedenfalls war anschließend keiner mehr vorhanden. Falsch gemacht hat keiner etwas: Die Entscheidung, die Bombe ferngesteuert zu entschärfen, war wegen der Explosionsgefahr richtig. Und nachdem es dann wirklich geknallt hatte, blieb den Entschärfern nichts anderes übrig, als die Abkühlung abzuwarten. Wo dann in der Zwischenzeit "immer noch Explosionsgefahr" herkam, ist nicht klar. Vielleicht wurde aus der Beobachtung geschlossen, daß nicht der gesamte Sprengstoff detoniert sein konnte, weil das erheblich heftiger gerummst hätte, und dann sicherheitshalber angenommen, daß der Rest noch vorhanden sein könnte - einen praktischen Unterschied für das weitere Vorgehen machte das auch nicht. --85.179.21.246 01:02, 25. Mai 2018 (CEST)
- Wie das Bild zeigt, ist der Sprengstoff in der Bombe schon explodiert, nur konnte sich durch die Öffnung des entfernten Zünders kein genügend hoher Druck aufbauen, sodass die Bombe nicht zerfetzt und nur das Vorderteil geplatzt und aufgebogen wurde. --2003:E8:33E1:FC00:8518:773A:D51A:F089 22:41, 24. Mai 2018 (CEST)
- Im Ergebnis hat sich dann nach der Abkühlung wohl herausgestellt, daß der Sprengstoff doch komplett abgebrannt war. Damit konnten die Überreste geborgen werden, und fertig. Vermutlich hatten die Verantwortlichen eine unglückliche Formulierung gewählt und die Medien das dann in den falschen Hals gekriegt. --85.179.21.246 22:00, 24. Mai 2018 (CEST)
- In einer der Verlautbarungen wurde bestätigt, dass es mit der Raketenklemme zu unerwarteten Funkenflug und Brand des Dämmmaterials, das aus Altpapier und Pappe bestand, gekommen ist. Möglicherweise hatte man nichts Unbrennbares auf der Schnelle zur Hand und ist das Risiko eingegangen.--2003:E8:33E1:FC00:24C5:22AF:C4E5:48E2 18:30, 24. Mai 2018 (CEST)
- Pannen passieren halt. Inzwischen hätte ich eine Idee, wir es zu einer "Teilexplosion" kommen kann: Die Raketenklemme entzündet das Dämmmaterial, die Bombe wird lokal erhitzt, der Sprengstoff schmilzt und fängt an auszulaufen ins Feuer und verstärkt das kräftig. Die Flamme muß nicht zwangsläufig in die Bombe hinein zurückschlagen, sondern die zunehmende Hitze bläst geschmolzenen Sprengstoff aus der Öffnung hinaus, bis die sauerstoffarmen Schwaden das Feuer ersticken. Ist aber pure Spekulation... --85.179.21.246 16:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich vermute auch, dass alles von dem Amatol (einer Streckung des sehr teuren TNTs mit preiswertem Ammoniumnitrat) verbrannt ist, aber wer weiß das schon. Dieser Sprengstoff ist außerhalb einer Bombe auch relativ ungefährlich, außer dass er halt höherenergetisch brennen kann. Bei aller Hochachtung für die Feuerwerker, scheint hier, auch mit der Verwendung von brennbaren Dämmmaterial, etwas schief gelaufen zu sein.--2003:E8:33CA:6200:60E6:3A1D:126:8523 14:06, 24. Mai 2018 (CEST)
Warum gibt es in Städten kaum Nadelbäume als Straßenbäume?
Leider gibt der Artikel zu Straßenbaum dazu keine Antwort, deshalb versuche ich es hier: Warum gibt es so gut wie keine Nadelbäume als Straßenbäume in Städten? Vielen Dank!--schreibvieh muuuhhhh 21:29, 22. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht weil viele Nadelbäume unten schon recht breit sind, während Laubbäume die Krone höher tragen. --Magnus (Diskussion) 21:40, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nadelbäume fallen im Wind schneller um als Laubbäume. Vielleicht stehen deshalb sturmtaktische Überlegungen dahinter. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 21:44, 22. Mai 2018 (CEST)
- (BK)In die Richtung ging meiner erster Gedanke auch. Fakt ist, bei einem Strassenbaum ist ein "nackiger" Stamm erwünscht. Ganz gut ist es, wenn sich die Krone erst oberhalb des Lichtraums -der für die Strasse benötigt wird- ausbreitet. Denn dann musst du nicht dauernd nachschneiden, damit das Profil frei bleibt. Oder eben es müsst von Wuchsform her -wie die Pappel- was schlankes sein. Beides trifft bei Nadelbäumen eher selten zu.--Bobo11 (Diskussion) 21:50, 22. Mai 2018 (CEST)
- Gute Frage! Weil Flachwurzler wie Nadelbäume die Wege aufwölben.--Caramellus (Diskussion) 21:52, 22. Mai 2018 (CEST)
- Und warum ist dann bei so vielen Radwegen der Belag von Baumwurzeln aufgewölbt, obwohl es sich um Laubbäume handelt? --Digamma (Diskussion) 21:55, 22. Mai 2018 (CEST)
- ...weil es bei Nadelbäumen noch schlimmer wäre.--Caramellus (Diskussion) 22:45, 22. Mai 2018 (CEST)
- Und warum ist dann bei so vielen Radwegen der Belag von Baumwurzeln aufgewölbt, obwohl es sich um Laubbäume handelt? --Digamma (Diskussion) 21:55, 22. Mai 2018 (CEST)
- Gute Frage! Weil Flachwurzler wie Nadelbäume die Wege aufwölben.--Caramellus (Diskussion) 21:52, 22. Mai 2018 (CEST)
-
eine Fichte
-
mehrere Fichten
- @Tsungam: Da muss aber zwischen einzeln und im Wald stehenden Nadelbäumen unterschieden werden. Ein Einzelfichte sieht anders aus als ein Einzelbaum eines Fichtenwaldes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 22. Mai 2018 (CEST)
- Willst du einen ganzen Wald am Straßenrand pflanzen? --Magnus (Diskussion) 21:57, 22. Mai 2018 (CEST)
- (BK*)Solche Gemeinheiten wie falsche Wurzelform kommen natürlich noch dazu. Strassenbäume sollten sich auch unter der Erde "brav" verhalten. Tiefwurzler die das Grundwasser erreichen, sind schon wegen der versiegelten Oberfläche von Vorteil. Auch ein Stadtbaum braucht eine zuverlässige Wasserquelle, und das sollte besser keine geborstene (Ab-) Wasserleitung sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 22. Mai 2018 (CEST)
- Nö, ich hätte gerne hochstämmige Straßenbäume und keine, die zwei Parkplätze belegen und den Radweg einengen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 22. Mai 2018 (CEST)
- Willst du einen ganzen Wald am Straßenrand pflanzen? --Magnus (Diskussion) 21:57, 22. Mai 2018 (CEST)
- @Tsungam: Da muss aber zwischen einzeln und im Wald stehenden Nadelbäumen unterschieden werden. Ein Einzelfichte sieht anders aus als ein Einzelbaum eines Fichtenwaldes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 22. Mai 2018 (CEST)
- Im dicken Fichtendickicht sind dicke Fichten wichtig, im Verkehrsraum vorm Gartenzaun der Laubbaum. So haben die Angestellten der Straßenreinigung auch im Herbst genügend zu tun. --2003:76:E20:F5FD:1D0B:F06C:ED95:D595 23:34, 22. Mai 2018 (CEST)
- na, damit in der dunklen Jahreszeit und Lichtmangel die Straßenfluchten hell sind wegen des Laubabwurfs. --2A02:908:F35A:D100:B04E:DA92:E5A4:F4F5 23:46, 22. Mai 2018 (CEST)
- Zur herbstlichen Beschäftigungstherapie von Straßenreinigungsmitarbeitern und Kehrwöchnern täten es auch Lärchen – es müssten also keine Laubbäume sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 23. Mai 2018 (CEST)
Um vom raten wegzukommen Am 16.09.1975 wurde auf der Sitzung der Gartenamtsleiter der Arbeitskreis 'Stadtbäume' ins Leben gerufen, mit dem Auftrag, eine Liste der Baumarten aufzustellen, die als Straßenbäume in allen Bundesländern Verwendung finden können. Schon auf der Jahrestagung 1976 konnte die erste Straßenbaumliste vorgestellt und von der Versammlung beschlossen werden. @schreibvieh -- southpark 08:42, 23. Mai 2018 (CEST)
Dass Nadelbäume nadeln. Und die kleinen Nadeln deutlich schwieriger zu beseitigen sind als die großen Blätter dürfte auch noch so ein Punkt sein. Das hat auch Auswirkungen auf den Unterwuchs: Selbst bei alleinstehenden Nadebäumen ist unter dem Baum ein kahler nadelbedeckter Bereich. Bei Laubbäumen hingegen, kann man da problemlos was anderes anpflanzen. // Martin K. (Diskussion) 09:19, 23. Mai 2018 (CEST)
- Bäume werden an Straßen jung gepflanzt, als junge Bäume sind Fichten in ganzer Länge stark beastet, da bleibt dann nur wenig Sicht zwischendurch. --2003:D0:2F3C:AB01:B57A:DF75:298A:495A 09:21, 23. Mai 2018 (CEST)
- Flachwurzler eignen sich nicht für die Beete und Pflanzkästen zwischen Parkplätzen. Als Flachwurzler wachsen sie dort in die Fundamente der Bordsteine und halten sich nicht bei Sturm. Bei der Planung werden Bäume als Material gesehen. Ihre physikalischen Eigenschaften werden genau berücksichtigt, ihre biologischen Eigenschaften weitgehend nicht. --Kartenknipser (Diskussion) 11:26, 24. Mai 2018 (CEST)
Vielen Dank an alle, die mir hier geholfen haben!--schreibvieh muuuhhhh 11:32, 24. Mai 2018 (CEST)
Für das Laub sind ohnehin die Anrainer in der Pflicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:15, 25. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht ist für den ein oder anderen auch noch sowas interessant: https://www.br.de/mediathek/video/topographie-1983-der-hausbaum-av:5896bbf2ab0d0d0012fcd4f5
Datenschutz-Grundverordnung: Verarbeiten öffentlich zugänglicher Daten
Liebe Auskunft, Bürger B veröffentlicht seine Kontaktdaten im Internet, zum Beispiel weil er Ansprechpartner eines Vereins ist. Die Vorsitzende V eines anderen, befreundeten Vereins möchte B (und viele weitere Bürger mit gleicher Konstellation) regelmäßig kontaktieren, zum Beispiel um ihm einen Newsletter ihres Vereins zu schicken. Darf V das ohne weitere Einwilligung von B tun, a) indem sie die Kontaktdaten jedes Mal neu aus dem Internet ausliest und danach wieder vergisst, b) indem sie der Einfachheit halber die Kontaktdaten bei sich speichert? In welchen der beiden Fälle muss die V den B über die Verarbeitung der Daten informieren? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:59, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das ist eine sogenannte Dritterhebung von Daten. Sie führt nach Art. 14 der DSGVO zu einer Mitteilungspflicht gegenüber der betroffenen Person.
- Diese Regelung gilt ab morgen. --Snevern 10:10, 24. Mai 2018 (CEST)
- So viel ich weiss gilt die DSGVO seit 2016!? --85.212.147.169 20:26, 24. Mai 2018 (CEST)
- Noch einmal vielen Dank! Ist dafür die Einwilligung der betroffenen Person B erforderlich, insbesondere wenn V die Daten bei sich speichert (was dazu führen kann, dass B die über sich veröffentlichten Daten zurückzieht, die Daten aber immer noch bei V gespeichert sind)? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 24. Mai 2018 (CEST)
- Die Information dient dazu, dass der Betroffene weiß, wer welche Daten über ihn hat.
- Eine Einwilligung dürfte hier erforderlich sein, weil B seine Daten ja nicht veröffentlicht hat, damit andere sie zu ihren Zwecken nutzen, sondern damit andere ihn kontaktieren können, in unserem Beispiel in seiner Eigenschaft als Ansprechpartner eines Vereins. Eine Einwilligung in die Verarbeitung durch Dritte zu anderen Zwecken kann da nicht hineininterpretiert werden. Da auch keine berechtigten, schutzwürdigen Interessen oder gar Pflichten des Dritten zu erkennen sind, die eine Verarbeitung ohne Einwilligung ermöglichen würden, braucht V eine Einwilligung (Art. 6 der DSGVO). --Snevern 10:57, 24. Mai 2018 (CEST)
- So lese ich das auch aus der DSGVO. Sind die Einwilligung und Information (bezüglich der personenbezogenen Daten) auch erforderlich, wenn der Verein eine nicht-personenbezogene Kontaktmöglichkeit (z.B. info@verein-xy.de) anbietet, die auch keinen Rückschluß auf eine damit verbundene natürliche Person zuläßt? 91.54.37.82 11:54, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das sind dann keine personenbezogene Daten (Art. 4 Nr. 1 DSGVO); die Bestimmungen der DSGVO sind daher nicht auf sie anwendbar (Art. 3 Abs. 1 DSGVO). --Snevern 12:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- Danke für die Antwort. 91.54.37.82 08:15, 25. Mai 2018 (CEST)
- Das sind dann keine personenbezogene Daten (Art. 4 Nr. 1 DSGVO); die Bestimmungen der DSGVO sind daher nicht auf sie anwendbar (Art. 3 Abs. 1 DSGVO). --Snevern 12:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- So lese ich das auch aus der DSGVO. Sind die Einwilligung und Information (bezüglich der personenbezogenen Daten) auch erforderlich, wenn der Verein eine nicht-personenbezogene Kontaktmöglichkeit (z.B. info@verein-xy.de) anbietet, die auch keinen Rückschluß auf eine damit verbundene natürliche Person zuläßt? 91.54.37.82 11:54, 24. Mai 2018 (CEST)
x32 / x64 / x86
Ursprungsfrage
oder wieviel bits hat mein PC... Normalerweise gibt es 32-bit-PCs/Tablets oder 64-bit-Tablets (so wie mir bekannt)... Nun suche ich Software und einen Treiber, da finde ich etwas für x32/x86 bzw. nur x32, mein Tablet sagt aber, es ist ein 32-bit-Betriebssystem und x64 basierter Prozessor. Was nun? 2003:CD:7704:8800:49AE:4949:A531:5114 15:30, 24. Mai 2018 (CEST)
- Da nimmst Du IA32 alias x86. x32 gibt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- x86 ist hier erklärt: x86-Prozessor. Die weiteren Unterschiede, auch für unterschiedliche Architekturen zwischen Betriebssystem und Prozessor, sind hier erklärt: https://www.stifter-helfen.de/know-how/fachartikel/entscheidungshilfe-brauche-ich-die-32-bit-oder-64-bit-version. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 24. Mai 2018 (CEST)
- da kam jemand dazwischen ... Aha. Mein Gerät bezeichnet sich als Systemtyp 32-bit-Betriebssystem und x64 basierter Prozessor. Bei dem Tool das ich sownloaden will werden angeboten Architektur:
- 32-bit (x86)
- 64-bit (x64)
- beide
- das würde auf den Rat da oben "IA32 alias x86" hinauslaufen, oder? 2003:CD:7704:8800:49AE:4949:A531:5114 16:09, 24. Mai 2018 (CEST)
- (BK)Jepp. „32-bit (x86)“ ist die Microsoft-typische Bezeichnung. Anderswo heißt dieselbe Architektur IA32 (Intel-Architektur 32) oder i386 nach dem allerersten Prozessor mit dieser Architektur. „64-bit (x64)“ ist die Microsoft-typische Bezeichnung für die im Desktopbereich vorherrschenden 64-Bit-Prozessoren der AMD64-Architektur. Die Intel-Architektur IA64 konnte sich nur im Serverbereich zeitweise durchsetzen und wird von Windows mittlerweile nicht mehr unterstützt. Dann gibt es noch ARM32 und ARM64 für Windows auf Mobilgeräten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 24. Mai 2018 (CEST)
- In der Linuxwelt sind die Bezeichnungen der Intel-Architekturen etwas weniger verwirrend – 32bit heißt dort „i386“, 64bit heißt „amd64“. Gut zu wissen wäre dann noch, dass zwar 32bit-Software auf 64bit-Hardware läuft (was beim Fragesteller offenbar der Fall ist, und solange man nicht über 4 GB RAM braucht, ist’s auch nicht schlimm), aber nicht umgekehrt :) --Kreuzschnabel 18:00, 24. Mai 2018 (CEST)
- Kreuz Weil Intel und AMD die selbe 64bit geschichte nutzten, siehe AMD64--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:17, 24. Mai 2018 (CEST)
- Intel hatte mit IA64 schon eine eigene 64-Bit-Architektur, die sich aber nicht durchsetzen konnte. Deswegen hat Intel von AMD die AMD64-Architektur lizenziert und unter dem Namen EM64T verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 24. Mai 2018 (CEST)
- Auf meinem Core 2 Duo (x64/AMD64) läuft sogar natives 16-Bit-Windows 3.11. Das hat zwar auch einen erweiterten 386-Modus, aber nur in 16 Bit. Es gab für Windows 3.11 aber Win32s zum Nachinstallieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 24. Mai 2018 (CEST)
- Kreuz Weil Intel und AMD die selbe 64bit geschichte nutzten, siehe AMD64--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:17, 24. Mai 2018 (CEST)
- In der Linuxwelt sind die Bezeichnungen der Intel-Architekturen etwas weniger verwirrend – 32bit heißt dort „i386“, 64bit heißt „amd64“. Gut zu wissen wäre dann noch, dass zwar 32bit-Software auf 64bit-Hardware läuft (was beim Fragesteller offenbar der Fall ist, und solange man nicht über 4 GB RAM braucht, ist’s auch nicht schlimm), aber nicht umgekehrt :) --Kreuzschnabel 18:00, 24. Mai 2018 (CEST)
- (BK)Jepp. „32-bit (x86)“ ist die Microsoft-typische Bezeichnung. Anderswo heißt dieselbe Architektur IA32 (Intel-Architektur 32) oder i386 nach dem allerersten Prozessor mit dieser Architektur. „64-bit (x64)“ ist die Microsoft-typische Bezeichnung für die im Desktopbereich vorherrschenden 64-Bit-Prozessoren der AMD64-Architektur. Die Intel-Architektur IA64 konnte sich nur im Serverbereich zeitweise durchsetzen und wird von Windows mittlerweile nicht mehr unterstützt. Dann gibt es noch ARM32 und ARM64 für Windows auf Mobilgeräten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 24. Mai 2018 (CEST)
- da kam jemand dazwischen ... Aha. Mein Gerät bezeichnet sich als Systemtyp 32-bit-Betriebssystem und x64 basierter Prozessor. Bei dem Tool das ich sownloaden will werden angeboten Architektur:
- Alles klar, vielen Dank an den Experten, 2003:CD:7704:8800:49AE:4949:A531:5114 16:25, 24. Mai 2018 (CEST)
Nebenfragen
Warum eigentlich gibt es keine 86-Bit-Architektur? --92.216.160.152 15:56, 24. Mai 2018 (CEST)
- Eine Wortbreite von 86 Bit wäre vollkommen unpraktisch, da 86 weder eine Zweierpotenz, noch ein Vielfaches von 8 ist. Die 80-Bit-Gleitpunktzahlen des 8087 waren schon sehr grenzwertig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 24. Mai 2018 (CEST)
- siehe IEEE_754#Zahlenformate_und_andere_Festlegungen_des_IEEE-754-Standards Die Länge von Gleitkommazahlen in der FPU hat nichts mit der breite des Adressbusses zu tun. --85.212.147.169 20:23, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das 80-Bit-Gleitpunktformat des 8087 ist nicht IEEE-754-kompatibel. Zum Zeitpunkt des Erscheinens des 8087 war en:IEEE 754-1985 in Vorbereitung mit den Formaten (single) float (32 Bit) und double (64 Bit). --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 24. Mai 2018 (CEST)
- siehe IEEE_754#Zahlenformate_und_andere_Festlegungen_des_IEEE-754-Standards Die Länge von Gleitkommazahlen in der FPU hat nichts mit der breite des Adressbusses zu tun. --85.212.147.169 20:23, 24. Mai 2018 (CEST)
Und wie sieht es mit der 96-Bit-Architektur aus? --92.216.160.152 16:18, 24. Mai 2018 (CEST)
Und gibt es eine 128-Bit-Architektur? --92.216.160.152 16:25, 24. Mai 2018 (CEST)
- wie kommst du darauf dass das 80 Bit Format nicht kompatibel ist? Zitat von IEEE_754#Zahlenformate_und_andere_Festlegungen_des_IEEE-754-Standards "Bei den erweiterten Formaten ist nur jeweils eine Mindestbitzahl vorgeschrieben. Die genaue Bitzahl und der Biaswert bleiben dem Implementierer überlassen." und Zitat "double extended, minimum 79 bit Exponent 15 bit Mantisse 63 bit" Das ist mit 80 Bit Format erfüllt. Die Frage ist eher, was braucht man an Genauigkeit, daß auch bei hoher Iterationszahl, die Rundungsfehler nicht soweit kummulieren das das Ergebniss falsch wird. Für Ergebnisse wird allerdings ein double Format (mit einer Mantisse von 16 Stellen dezimal ) allermeistens ausreichen --Jörgens.Mi Diskussion 07:55, 25. Mai 2018 (CEST)
plants.jstor.org
Wer hat Zugriff auf http://plants.jstor.org und konnte die Anfrage auf Diskussion:Richard Arnold Dümmer beantworten? -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:43, 24. Mai 2018 (CEST)
- Erledigt, dort auf der Diskussion beantwortet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:43, 25. Mai 2018 (CEST)
DSGVO: Konsequenzen für nicht-kommerzielle Online-Foren - und v.a. deren Newsletter
Ich weiß, ich bin richtig früh dran... Als österreichischer Betreiber eines nicht-kommerziellen Online-Forums (ich verdiene keinerlei Geld daran) verschicke ich auch gelegentlich Newsletter mit Hinweisen, was es im Forum neues gibt. Die Benutzer müssen keine persönlichen Daten angeben, außer eine Email-Adresse. Nach bisherigen Recherchen dachte ich, von den neuen Bestimmungen der DSGVO kaum betroffen zu sein, weil die verschiedenen Quellen sich vor allem auf kommerzielle Newsletter und andere Medien beziehen, etwa hier, oder: "Rein private Blogs dürften wenig zu befürchten haben, sobald jedoch auch nur ein einziger Banner, Affiliate oder Testbericht auftaucht, spricht der Gesetzgeber von Gewinnabsicht bzw. einer gewinnorientierten Seite...". In den letzten Tagen erhielt ich jedoch zwei Newsletter von Vereinen, in denen ich Mitglied bin, wo um ein ausdrückliches "JA" zu weiterem Newsletterempfang ersucht werde - sonst seien sie nicht mehr rechtskonform möglich. Eine solche Vorgangsweise ist für mich und mein Forum unmöglich (zu viele angemeldete User - ich kann nicht mit vertretbarem Aufwand den Newsletter für alle, die sich nicht rückmelden, deaktivieren). Bei all den vielen Quellen zur DSGVO fand ich dieses Thema nirgends direkt behandelt - hat jemand einen Tipp? --KnightMove (Diskussion) 22:10, 24. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht hilft dir dies weiter. In eigenen Worten und aus persönlicher Vereinserfahrung, wo plötzlich auch alle panisch aufschreckten und meinten, das Thema diskutieren zu müssen: Wenn deine Abonnenten ausdrücklich zugestimmt haben, den Newsletter beziehen zu wollen, hattest und hast du kein Problem - jedenfalls solange du tatsächlich nur die zum Versand nötigen Daten speicherst (und keine weiteren personenbezogenen, z.B. Login-Profile der zugehörigen Personen, deren IP-Adressen usw.). Aber sowohl nach altem als auch nach neuem Recht ist für die Registrierung für Newsletter ein sogl. Double-Opt-In erforderlich, d.h. es reicht nicht, die E-Mail-Adresse auf der Website einfach nur irgendwo einzutragen (das könnten ja auch Dritte), sondern man muss danach (in der Bestätigungsmail) nochmal einen Link anklicken. Imho genügt es aber auch, wenn sich die Leute bei dir eingeloggt und in ihren Einstellungen den Newsletterempfang selbst aktiviert haben. Im Streitfalle trifft dich allerdings die Beweislast. Trotzdem: Ruhe Bewahren! Mein Eindruck ist, dass da von allen Seiten momentan absolut überreagiert wird (Wikimedia Deutschland eingeschlossen). Viel wichtiger, als in letzter Minute panisch DSGVO-Massenmailings rauszuhauen (mich nerven die inzwischen nur noch), ist, die Datenschutzerklärung auf deiner Website den Gegebenheiten deines Forums anzupassen (denn die ist öffentlich einsehbar – Textgeneratoren findest du dafür zuhauf im Netz). Und falls es dich beruhigt: es gibt zu den ganzen Wischiwaschi-Vorschriften der DSGVO bislang weder Rechtsprechung, aus der man irgendwas Verbindliches ableiten könnte, noch sind Abmahnwellen zu befürchten, denn klagen können nur selbst Betroffene, Behörden und Verbraucherschutzverbände. Und die werden sich kaum als Erstes den Betreiber eines nichtkommerziellen Onlineforums aussuchen, um juristisch das Wasser zu testen. Just my two Dashes of Bitters. --Mangomix 🍸 22:39, 24. Mai 2018 (CEST)
- Danke schön! --KnightMove (Diskussion) 07:35, 25. Mai 2018 (CEST)
MEDION TV
Hallo, ich besitze einen MEDION-Fernseher, auf dem unser lokaler TV-Sender auf Kanal 7 abgespeichert war. Dem kürzlich eingeblendeten Hinweis, den Sender neu einzustellen, da der Sender auf HD umstellt, bin ich nachgekommen. Nun passiert folgende Ungereimtheit: Wenn ich von Kanal 1 - 8 hochzappe, hat der neu eingestellte Sender auf Kanal 7 keinen Ton. Wenn ich dann von 8 auf 7 zurückzappe hat er wieder Ton. Wie nennt und kuriert man diese TV-Krankheit? --79.200.81.251 23:46, 24. Mai 2018 (CEST)
- Wie genau heißt der Fernseher, welchen Übertragungsweg (Kabel, Satellit, Antenne) nutzt Du? Wie genau heißen die auf den Plätzen 6, 7 und 8 abgespeicherten Programme? Ist eine Audioanlage angeschlossen und wenn ja, welche und wie? --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 24. Mai 2018 (CEST)
Das ist eines von den Problemen, die ich nicht habe, aber aus purer Neugierde gerne erfahren würde, was da faul ist. Hoffentlich erklärt es jemand... --85.179.21.246 01:17, 25. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, keine Hilfe: Ich habe sowas selten mal bei meinem LG-Fernseher (Kabel, Unity-Media). Lässt sich durch Aus- und Einschalten beheben. Betrifft u.a. die ÖR-Programme ARD/ZDF/SWR3. Ich habe das nie genauer verfolgt, ob immer die gleichen Sender betroffen sind, oder der, der zuletzt aktiv war (und beim Einschalten wieder zuerst kommt). Fernseher wird nach Betrieb vom Stromnetz getrennt. --212.71.197.50 07:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich hab ein ähnliches Problem mit DVBviewer Pro: Da fällt zu Beginn einer Sendung öfters mal der Ton aus, weil der Audiodecoder LAV 0.71 beim Umschalten von 5.1 auf 2.0 und umgekehrt gerne mal abstürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 25. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, keine Hilfe: Ich habe sowas selten mal bei meinem LG-Fernseher (Kabel, Unity-Media). Lässt sich durch Aus- und Einschalten beheben. Betrifft u.a. die ÖR-Programme ARD/ZDF/SWR3. Ich habe das nie genauer verfolgt, ob immer die gleichen Sender betroffen sind, oder der, der zuletzt aktiv war (und beim Einschalten wieder zuerst kommt). Fernseher wird nach Betrieb vom Stromnetz getrennt. --212.71.197.50 07:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Das dürfte schlecht geschriebene Software sein. Wenn der Kanal immer tonlos wäre, könnte es ein Dekodierproblem sein, aber wenn es eine Rolle spielt ob Du von oben oder unten da reinzappst... Mit viel Glück kriegst Du eine neue Version für Deine Glotze, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt. Flossenträger 08:17, 25. Mai 2018 (CEST)
R6-Batterie schief eingesetzt >> heiß geworden
Hallo. ich hab neulich eine R6-Batterie in einen kleinen Wecker eingesetzt. Da für den Minuspol im Gerät keine Feder eingebaut ist, hab ich dummerweise mit + begonnen, sodass sich die Batterie schief verklemmte. Plötzlich stank es, und die Batterie wurde heiß. Ich hab sie schleunigst rausgefummelt, entsorgt und eine neue Batterie mit Minus zuerst erfolgreich eingesetzt. Frage: Welchen elektrischen Vorgang hab ich da ausgelöst? Ist der Wecker eine Billigausführung, wenn es gleich so ein Problem gibt? Schließlich kann das schiefe Einsetzen ja mal passieren. Danke, eryakaas • D 19:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das deutet auf einen Kurzschluss hin, da fliessen schon ein paar Ampere. --85.212.147.169 20:20, 24. Mai 2018 (CEST)
- OK, dass es einfach ein Kurzer war, hatte ich schon halb vermutet. Aber wo bin ich da rangekommen und warum geht das so einfach? Ich hab den Wecker nicht hier, kann also weder nachgucken noch Fotos machen. eryakaas • D 20:40, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das kann man ohne das Gerät zu sehen nicht beantworten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:48, 24. Mai 2018 (CEST)
- OK, dass es einfach ein Kurzer war, hatte ich schon halb vermutet. Aber wo bin ich da rangekommen und warum geht das so einfach? Ich hab den Wecker nicht hier, kann also weder nachgucken noch Fotos machen. eryakaas • D 20:40, 24. Mai 2018 (CEST)
- Vermutung: Das Gehäuse der Batterie ist (z.B. bei Zink-Kohle-Zellen) der Minuspol. Die Kontaktfläche des Weckers, an die du irrtümlich den Pluspol gelegt hast, kann wegen der schiefen Lage gleichzeitig Kontakt zum Blechmantel bekommen haben (der ist ja nur mit dünner Folie isoliert). In dem Fall ist kein Strom durchs Gerät geflossen, ergo kein Schaden zu befürchten. Aber das ist Spekulatius. --Kreuzschnabel 21:12, 24. Mai 2018 (CEST)
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Schnittdarstellung Alkali-Mangan-Zelle
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Alkali-Mangan-Zelle
- Zink-Kohle-Batterien sind von Anno dazumal. Bei heute üblichen Alkali-Mangan-Zelle ist das Gehäuse der Pluspol. Zer Vermeidung von Kurzschlüssen ist das Gehäuse bis auf die Oberseite mit Kunststofffolie beklebt, auch an der Unterseite, dort aber nur ringförmig. Wenn diese Beklebung durch das Reinwürgen der Batterie beschädigt wird, kann die Minus-Kontaktfeder des Geräts gleichzeitig den Minuspol der Batterie kontaktieren und den eigentlich abgeklebten ringförmigen Plus-Bereich auf der Unterseite der Batterie. Dabei kommt es zu einem Kurzschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 24. Mai 2018 (CEST)
- Selber Vorgang, nur andersrum :) mir ging es darum, dass eine Kontaktfläche der Batteriehalterung durch die Schieflage einen direkten Kurzschluss an der Zelle hat verursachen können. --Kreuzschnabel 23:07, 24. Mai 2018 (CEST)
- Bei den neueren Zink-Kohle-Batterien war aber immer eine Plastikschicht um den Zinkbecher, sodass der Blechmantel der Batterie isoliert war. Hier musste also ein Doppelfehler vorliegen, bevor es zum Kurzschluss kam. Zink-Kohle-Batterien mit laminiertem Pappmantel gab es natürlich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich danke euch, dass ihr auch ohne Foto weiter überlegt habt! Es wird wohl so gewesen sein, wie du 22:25 Uhr geschrieben hast. Ich sah auch kleine Beschädigung an dem überstehenden Ring um den Minuspol. Die Schnittdarstellung erklärt's gut. Danke und schönen Abend, eryakaas • D 20:34, 25. Mai 2018 (CEST)
- Bei den neueren Zink-Kohle-Batterien war aber immer eine Plastikschicht um den Zinkbecher, sodass der Blechmantel der Batterie isoliert war. Hier musste also ein Doppelfehler vorliegen, bevor es zum Kurzschluss kam. Zink-Kohle-Batterien mit laminiertem Pappmantel gab es natürlich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 24. Mai 2018 (CEST)
- Selber Vorgang, nur andersrum :) mir ging es darum, dass eine Kontaktfläche der Batteriehalterung durch die Schieflage einen direkten Kurzschluss an der Zelle hat verursachen können. --Kreuzschnabel 23:07, 24. Mai 2018 (CEST)
- Zink-Kohle-Batterien sind von Anno dazumal. Bei heute üblichen Alkali-Mangan-Zelle ist das Gehäuse der Pluspol. Zer Vermeidung von Kurzschlüssen ist das Gehäuse bis auf die Oberseite mit Kunststofffolie beklebt, auch an der Unterseite, dort aber nur ringförmig. Wenn diese Beklebung durch das Reinwürgen der Batterie beschädigt wird, kann die Minus-Kontaktfeder des Geräts gleichzeitig den Minuspol der Batterie kontaktieren und den eigentlich abgeklebten ringförmigen Plus-Bereich auf der Unterseite der Batterie. Dabei kommt es zu einem Kurzschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 24. Mai 2018 (CEST)
Buchtitel gesucht
Ich suche ein Buch und kann mich leider nicht mehr an sen Titel oder Autoren erinnern. Es ging um ein junges Paar. Der Mann kam bei einem Autounfall ums Leben. Die Frau bemerjt kurz danach dass sie von ihm Schwanger ist. Der Mann (oder der Sohn) heißt Morten oder Marten. Ich bin der Meinung auf dem Cover war ein Himmel mit einer ausgestanzten Wolke.
Weiß jemand, welches Buch ich mei e und wie es heißt? --78.50.175.88 22:18, 24. Mai 2018 (CEST)
- Rain Line von Anne Whitney Pierce? Falls es ein Buch für junge Erwachsene ist, das du meinst, schau auch hier einmal rein. --Stilfehler (Diskussion) 15:04, 25. Mai 2018 (CEST)
Wie viele verkaufsoffene Sonntage darf es denn nun eigentlich geben?
Ich habe da ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Ohr, das besagt, die Höchstzahl dürfe nur bei zehn im Jahr liegen. Ich weiß noch, dass aus der Urteilsbegründung zitiert wurde: "Der Sonntag gehört der Familie, gemeinsamen Erlebnissen, dem Engagement im Fußballverein, etc...". Das dürfte nicht ganz zehn Jahre her sein, dass dies im Rundfunk berichtet wurde.
Jetzt weiß ich aber, dass in Rheinland-Pfalz fröhlich Schuh- und Flughafenstädte Sonntags öfter als zehn mal im Jahr erlauben die Ladentüren zu öffnen. Es sind wohl "kleinere" Gesetze die dies erlauben. Aber können die ein Verfassungsgerichtsurteil toppen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:53, 25. Mai 2018 (CEST)
- Rheinland-Pfalz erlaubt höchstens vier Sonntage pro Gemeinde; Ausnahmen sind möglich (§§ 10, 12 LadöffnG RhPf). --Snevern 12:45, 25. Mai 2018 (CEST)
- Okay, spannend ist da der Paragraph 7. Aber eigentlich interessierte mich mal das Verfassungsgerichtsurteil, dass ich (vielleicht ungeschickterweise) nicht in den Weiten des Internets finde. Und nochmal der Aspekt, ob ein Landesgesetz dies auszuhebeln vermag. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:11, 25. Mai 2018 (CEST)
- http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2009/bvg09-134.html --Vsop (Diskussion) 13:18, 25. Mai 2018 (CEST)
- Nein, § 7 ist hier nicht einschlägig; der regelt, dass an Bahnhöfen, Flugplätzen und Häfen Reisebedarf an Reisende rund um die Uhr abgegeben werden darf. Für die verkaufsoffenen Sonntage gilt § 10, und der ist verhältnismäßig restriktiv (vier Sonntage) und kollidiert schon deswegen nicht mit dem Urteil des BVerfG.
- Ladenöffnungszeiten sind bei der derzeit geltenden Rechtslage immer Landesrecht, und natürlich darf auch Landesrecht nicht gegen die Bundes-Verfassung verstoßen - was man ja anhand des erwähnten BVerfG-Urteils sehen kann. --Snevern 13:32, 25. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt zumindest im Schuhdorf Hauenstein keine 10 verkaufsoffenen Sonntage im Jahr. Man beruft sich auf eine Bestimmung, nach der touristisch relevante Waren auch sonntags verkauft werden dürfen. Deshalb dürfen nur Schuhgeschäfte sonntags von 13-18 Uhr geöffnet sein und auch nur Schuhe (es gibt ein Schuhmuseum und früher gab es viel Schuhindustrie) und Wanderzubehör (man kann hier wandern) verkaufen, aber nicht z. B. die Trainingshosen aus der Sportabteilung. -- bgfx - Diskussion 19:54, 25. Mai 2018 (CEST)
Dekorationen in der 1. Französischen Republik
Lasst Euch durch meinen adligen Namen nicht täuschen Ihr Wikipedianer. Ich bin ein großer Freund der Revolution. Dazu eine Frage: Ich sah mal einen Film, er war recht tröge und melancholisch, der spielte kurz vor 1800 auf den Inselchen St. Pierre und Miquelon. Wer den Titel des Films kennt, denn auch das interessierte mich, kann ihn hier gerne nennen. Also, in diesem Film waren am Landeplatz für die Schiffe zwei steile hölzerne Pyramiden angebracht, zirka 3 Meter hoch. Ich glaube, diese schon oft im Zusammenhang mit der Republik gesehen zu haben. Hat jemand ein Foto griffbereit und kann erklären wie die Objekte heißen und was sie symbolisieren? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:30, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ist zwar ein halbes Jahrhundert spaeter und damit passt die Abschnittsueberschrift eher nicht (mehr), aber meinst Du diesen hier? Das waere Die Witwe von Saint-Pierre. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:56, 25. Mai 2018 (CEST)
- Die Pyramide ist ein Symbol der Freimaurer. Die Freimaurer waren Wegbereiter der französischen Revolution. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 25. Mai 2018 (CEST)
Nochmal Bildbearbeitungs-App
Bevor ich mir einen Wolf suche: Gibt es vielleicht eine Android-App, die einen ähnlichen Funktionsumfang wie IrfanView hat? Ich brauche speziell die Funktionen Farbtiefe reduzieren, Palettenfarben ändern (also z. B. einen bestimmten Grauwert rot oder schwarz machen, oder sowas), Bildausschnitte einfügen und Beschriftungen in frei wählbarer Größe an beliebigen Stellen ins Bild einfügen. --77.186.8.244 22:08, 25. Mai 2018 (CEST)
- https://alternativeto.net/software/irfanview/?platform=android --FriedhelmW (Diskussion) 22:27, 25. Mai 2018 (CEST)
- Die beiden Apps erfüllen leider nicht die Anforderungen, eine ist zudem heftig teuer. Schade. --78.52.217.85 23:02, 25. Mai 2018 (CEST)
Was hängt da im Baum?
Moin @ all, ich hatte nur mein 80mm-Tele dabei, also keine besseren Bilder. Da kommt man nur mit Hilfe der Feuerwehr ran, ein normaler Steiger hätte Untergrundprobleme. Und Dithmarscher Pilsener ist lecker, aber da oben? Okay, also was ist das? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich tippe stark auf einen Cache, ich habe aber in der Gegend keinen mit Terrain 5 gefunden, vielleicht ein Premium, und die sehe ich nicht. Oder stimmen die Koordinaten nicht so ganz, und könnte es sich um den hier handeln? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:01, 25. Mai 2018 (CEST)
- Links eine handelsübliche PET-Bierflasche, rechts ein nicht geblasender Rohling einer grünen PET-Flasche. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 25. Mai 2018 (CEST)
- Sprich ein PETling, einer der beliebtesten Cachecontainer, weil sehr wasserdicht, deutlich besser als Filmdosen Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:19, 25. Mai 2018 (CEST)
- Also meine Koordinaten sind meistens auf 20 Meter genau, sieht man auf den anderen Fotos dieser Category. Aber man soll sich doch im Cache verewigen? Da kommt niemand ran ohne Leiter... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:23, 25. Mai 2018 (CEST)
- Laut den letzten Logs reicht es, das Fahrrad an den Baum zu lehnen, wenn es sich um den von mir verlinkten handelt. Aber er hat auch 3,5 Geländepunkte, da muss mensch sich schon ein wenig anstrengen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:26, 25. Mai 2018 (CEST) PS: Die Koordinaten des Caches sind N 53° 58.032' E 009° 13.453'
- Also meine Koordinaten sind meistens auf 20 Meter genau, sieht man auf den anderen Fotos dieser Category. Aber man soll sich doch im Cache verewigen? Da kommt niemand ran ohne Leiter... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:23, 25. Mai 2018 (CEST)
- Sprich ein PETling, einer der beliebtesten Cachecontainer, weil sehr wasserdicht, deutlich besser als Filmdosen Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:19, 25. Mai 2018 (CEST)
Handschriftenentzifferung bzw. Ortsangabe italienisch / Latein
Ich transkribiere gerade einige Marginalglossen zu allerlei Themen, die jesuitische Chinamissionare um 1685 in einem Buch hinterlassen haben. Bei zwei Stellen komme ich beim besten Willen nicht weiter -- vielleicht könnt Ihr mir mit frischem Blick oder geographischer Kenntnis weiterhelfen?
Die erste Stelle ist dieser Schnipsel; er enthält die Längenangabe eines Ortes. Die Längenangaben in den Randnotizen sind für die Zeit erstaunlich genau, auf etwa 100 km. Leider kann ich den Ort nicht wirklich entziffern, weiß noch nicht einmal, ob es sich um östliche oder westliche Länge handelt. Ich gebe hier die Transkription, soweit ich mir absolut sicher bin:
3. hor(arum) 5. min(utarum) diff(erentia) long(itudi)nis [______] ex Parisiis [___] P(ater) Beza
Also 46° 15' östlich oder westlich von Paris, d. h. auf Greenwich bezogen entweder 43° 55' W oder 48° 35' O. Das wäre also, wenn man einen Ort an einer Schiffahrtsroute annimmt, entweder am Horn von Afrika bzw. (unwahrscheinlich) im Jemen oder irgendwo in Brasilien in der Nähe von S. Luis oder Rio de Janeiro. Der Ortsname wird wahrscheinlich genau dann lesbar, wenn man den Ort, auf den sich die Ortsangabe bezieht, herausbringt.
Bei den Ortsangaben muß man manchmal um die Ecke denken -- auch deshalb vertraue ich mich Eurer Schwarmintelligenz an. Als Vergleichspunkt nenne ich mal die andere Ortsangabe, die ich bereits entziffert habe, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt:
long(itu)do Bandar Bassi resp(ectiv)a parisioru(m) – horaru(m) 3– min(utarum) 51– alti(tu)do poli .27.gr. 17.'
Das bezieht sich auf Bandar Abbas, eine damals florierende Hafenstadt in Persien.
(Bereits erledigt, s.u.:) Die zweite Stelle scheint sehr deutlich geschrieben, aber ich komm' einfach nicht auf die Bedeutung; wahrscheinlich sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht. Hier ein Bild, und hier meine Transkription:
e cio è infatti ancorche la larghezza del fiume sia una medesima | in ambe le distanze – d’onde si uede che l’ escrescenza delle piene | è minore in uicinanza del mare che in distanza \maggiore oue no(n) hanno col corso presi /impeti\/ – e cio [_______] | dalla maggior uelocità i(n) uicinanza al mare &c(etera) se questo no(n) fusse | dourebbe esser la medesima escrescenza perche sarebbe la med(esi)m(a) aqua s⟨e⟩ no(n) | mutando pendio ne larghezza come supponàn, ne altra circost(an)za di resistenza | di uenti al mare &c(etera) .
Gesucht werden natürlich jeweils die Stücke, die auf die Linien in eckigen Klammern gehören. Bin gespannt auf Eure Vorschläge!
PS: Bitte die Bilder nicht auf Commons hochladen -- da wäre mir mein Auftraggeber bzw. das Pekinger Archiv böse! --2001:16B8:4574:9200:30C0:8F9B:55B1:8934 16:15, 23. Mai 2018 (CEST)
- Bei der zweiten Stelle fiel's mir gerade wie Schuppen von den Augen: es heißt prouiene! Dieser Teil der Frage hat sich also erledigt. Die geographische Angabe ist aber weiterhin unerkannt. --2001:16B8:45B2:8E00:14AF:88EE:519B:6265 16:32, 23. Mai 2018 (CEST)
- In der zweiten Lücke der ersten Stelle lese ich ein sehr geschwind und nachlässig geschriebenes "ita". HTH --130.133.8.114 16:44, 23. Mai 2018 (CEST)
- Danke, das bestätigt meine eigene Lesung, ich war mir aber nicht völlig sicher. Hast du auch einen Vorschlag zum Ortsnamen? --2001:16B8:45B2:8E00:14AF:88EE:519B:6265 16:53, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ein Versuch: Wieso ist der Yemen – also nach den Koordinaten die Gegend von Husn/Hisn al-Ghurab, genauer en:Bi'r `Ali, früher Qani, Cana usw. Q – unwahrscheinlich? Die Länge ist 48° 20' O. Der Charakter der Glossen ist mir unklar, sind es Notate während diese Missionsreise? Wenn es Sichtungen sind – sind sie datierbar? Je nachdem, wann und wie der Passat weht, ist eine Passage entlang der Küste zwischen den damals bedeutenden Transithäfen Mokka und Bombay durchaus möglich. Taucht dieser Beza noch an anderer Stelle auf? Handelt es sich um den Reformator Theodor Beza und seinen Codex Bezae, der im 17. Jh. bereits bekannt war, bestimmt auch den Jesuiten? Dessen neutestamentarische Passagen betrafen auch den Jemen, insbesondere die Königin von Saba (dort "des Südens"). Qani war nicht nur ein Kap, sondern immerhin der Hafen der Sabäer. Natürlich passt dieses Ci--- in der Glosse nicht, aber wenn Bandar Abbas auch Šahrū und Comorão genannt wurde... Zeit, Karten des Golfs von Aden aus dem 17. Jahrhundert zu studieren. (Es gibt auch einen Talmud Beza, der zur Identifizierung von jüdischen Orten eingesetzt wurde; große Teile Jemens waren in vorislamischer Zeit jüdisch). --Aalfons (Diskussion) 21:09, 23. Mai 2018 (CEST)
- Nachtrag: In Bezas Index verborum, jedenfalls im lateinischen Teil, kein passendes ci-. Wenn das überhaupt korrekt gelesen ist. --Aalfons (Diskussion) 22:08, 23. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank für diese Gedanken! Die Seite, die Du nennst, habe ich mir gleich mal als Lesezeichen gespeichert -- die kannte ich noch nicht. Welcher Beza gemeint ist, da rätsle ich auch -- der berühmte Theodor war es aber wohl nicht, denn einerseit hätten ihn die Jesuiten nicht Pater genannt, anderseits war zu seiner Zeit das Längengradproblem noch nicht gelöst. --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 22:57, 23. Mai 2018 (CEST)
- Der Charakter der Glossen ist vielfältig und reicht von Rezepten über Naturbeobachtungen, mathematische Formeln und technisch-mechanische Lösungen bis zu Erfindungen, die im Journal des Sçavans beschrieben werden. Da läßt sich wirklich kein roter Faden feststellen -- die haben wohl all ihre Wissensschnipsel, derer sie in der Fremde habhaft werden konnten, für ihre Nachfolger gesammelt und in die Bücher eingetragen, die sie dabeihatten. --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 23:01, 23. Mai 2018 (CEST)
- Den Jemen hielt ich deswegen für unwahrscheinlich, weil es dort meines Wissens in der zweiten Hälfte des 17. Jh.s außer Mokka keinen Hafen gab, den Europäer betreten konnten. Und "Mokka" heißt das Wort in der Glosse definitiv nicht. Das ist jetzt allerdings auch nicht mein Spezialgebiet. --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 23:03, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ich nehme nun an, es handelt sich um den Père de Bèze (Vorname unbekannt), dessen Beiträge hier verzeichnet sind. --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 23:36, 23. Mai 2018 (CEST)
- Und aufgrund dieser Stelle und der Seite danach nehme ich an, daß es sich um die Lage von Erzurum handelt (Angabe dort bezogen auf den Ferro-Meridian, 22° 30' östlich von Paris), und lese somit erçeroni. Gibt es Einwände? --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 00:50, 24. Mai 2018 (CEST)
- De Bèze ist unbedingt schlüssig und erçeroni zwar mutig, aber plausibel, weil es vom Buchstabenbestand her passt. Nur noch eine Anmerkung zum Jemen: Die Einträge hätten auch auf Sichtung statt auf Landung beruhen können, gerade weil das Kap hoch aufragt. Jedenfalls hat's Spaß gemacht. --Aalfons (Diskussion) 12:21, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ja, nicht wahr? Die Freude am Detektivischen treibt mich auch immer wieder dazu, solche Aufträge anzunehmen, auch wenn meine Frau es lieber hätte, wenn ich sie nicht bis kurz vor eins im Bett alleinließe, um mich mit einem Mann zu beschäftigen, von dem ich nicht mal den Vornamen kenne. Dir jedenfalls noch einmal vielen Dank für Deine klugen Gedanken und zur Erweiterung meines Horizontes, was die Recherche abgelegener Informationswelten angeht!
- Falls es Dich weiter interessiert: Der Gedanke an von See aus beobachtete Orte im Jemen ist natürlich naheliegend -- dem entgegen steht allerdings das sehr interessante Problem bei der Bestimmung von Längengraden: es gab damals keine Möglichkeit, die geographische Länge auch nur annähernd zuverlässig von einem Schiff aus zu messen: genau genug gehende Uhren, um die zur Bestimmung nötige Ortszeit eines Bezugsmeridians während einer Reise verfügbar zu machen, waren damals noch nicht erfunden; die einzige Möglichkeit, solche Uhrzeiten an einem anderen Ort als dem Bezugsort abzunehmen, war die Beobachtung des Auf- und Untergangs der Jupitermonde -- die nur von Land aus möglich war, denn wegen der Schiffsbewegungen läßt sich der Jupiter von See aus nicht mit einem Teleskop anpeilen.
- Cassini hatte die nötigen Beobachtungstabellen zu den Jupitermonden erst 1669 veröffentlicht. In den folgenden Jahrzehnten unternahmen es reisende Gelehrte, die Längengrade weit entfernter Orte überall auf der Erdoberfläche zu bestimmen. Das war sehr aufwendig, denn es mußte nicht nur ein -- teures -- gutes Teleskop auf die gefährliche Reise mitgeführt werden, sondern auch ein genauer Kompaß und ein empfindlicher Quadrant, den man bisweilen gar als Mauerquadrant vor Ort erst konstruierte (so von den Jesuiten in Peking geschehen). Die Jesuiten spielten eine herausragende Rolle dabei, im Laufe von Jahrzehnten die Punktwolke der vermessenen Orte so zu verdichten, daß erstmals einigermaßen längengenaue Karten gezeichnet werden konnten.
- Wir befinden uns mit unseren Glossen also in der ersten Anfangszeit der modernen Geographie, so daß es nicht verwundert, daß wir in einem Buch der Pekinger Jesuitenmission die Länge einer armenischen Stadt eingetragen finden: Man trug einfach alles zusammen, dessen man habhaft werden konnte. Es ist meiner Meinung nach auch sehr gut möglich, daß die Pekinger den von P. de Beze bestimmten Längengrad nicht aus dem oben verlinkten Buch von P. Gouye von 1699, sondern von P. de Beze direkt hatten, der sich wohl um 1680 in Malakka aufhielt -- das paßt auch chronologisch besser. Dafür spricht ebenfalls, daß in der Glosse der Längengrad in Stunden angegeben ist, während man ab Anfang der 1690er Jahre stattdessen die geographische Länge analog den Breite in Grad angab. --2001:16B8:4510:7700:101:140B:C400:AAC5 11:11, 26. Mai 2018 (CEST)
- De Bèze ist unbedingt schlüssig und erçeroni zwar mutig, aber plausibel, weil es vom Buchstabenbestand her passt. Nur noch eine Anmerkung zum Jemen: Die Einträge hätten auch auf Sichtung statt auf Landung beruhen können, gerade weil das Kap hoch aufragt. Jedenfalls hat's Spaß gemacht. --Aalfons (Diskussion) 12:21, 24. Mai 2018 (CEST)
- Und aufgrund dieser Stelle und der Seite danach nehme ich an, daß es sich um die Lage von Erzurum handelt (Angabe dort bezogen auf den Ferro-Meridian, 22° 30' östlich von Paris), und lese somit erçeroni. Gibt es Einwände? --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 00:50, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich nehme nun an, es handelt sich um den Père de Bèze (Vorname unbekannt), dessen Beiträge hier verzeichnet sind. --2001:16B8:4556:9400:7DF2:50A8:B6A9:FE43 23:36, 23. Mai 2018 (CEST)
- Nachtrag: In Bezas Index verborum, jedenfalls im lateinischen Teil, kein passendes ci-. Wenn das überhaupt korrekt gelesen ist. --Aalfons (Diskussion) 22:08, 23. Mai 2018 (CEST)
- Ein Versuch: Wieso ist der Yemen – also nach den Koordinaten die Gegend von Husn/Hisn al-Ghurab, genauer en:Bi'r `Ali, früher Qani, Cana usw. Q – unwahrscheinlich? Die Länge ist 48° 20' O. Der Charakter der Glossen ist mir unklar, sind es Notate während diese Missionsreise? Wenn es Sichtungen sind – sind sie datierbar? Je nachdem, wann und wie der Passat weht, ist eine Passage entlang der Küste zwischen den damals bedeutenden Transithäfen Mokka und Bombay durchaus möglich. Taucht dieser Beza noch an anderer Stelle auf? Handelt es sich um den Reformator Theodor Beza und seinen Codex Bezae, der im 17. Jh. bereits bekannt war, bestimmt auch den Jesuiten? Dessen neutestamentarische Passagen betrafen auch den Jemen, insbesondere die Königin von Saba (dort "des Südens"). Qani war nicht nur ein Kap, sondern immerhin der Hafen der Sabäer. Natürlich passt dieses Ci--- in der Glosse nicht, aber wenn Bandar Abbas auch Šahrū und Comorão genannt wurde... Zeit, Karten des Golfs von Aden aus dem 17. Jahrhundert zu studieren. (Es gibt auch einen Talmud Beza, der zur Identifizierung von jüdischen Orten eingesetzt wurde; große Teile Jemens waren in vorislamischer Zeit jüdisch). --Aalfons (Diskussion) 21:09, 23. Mai 2018 (CEST)
- Danke, das bestätigt meine eigene Lesung, ich war mir aber nicht völlig sicher. Hast du auch einen Vorschlag zum Ortsnamen? --2001:16B8:45B2:8E00:14AF:88EE:519B:6265 16:53, 23. Mai 2018 (CEST)
- Schnipsel zu De Bèze: [11], [12], [13]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 25. Mai 2018 (CEST)
- Vielen Dank! --2001:16B8:4510:7700:101:140B:C400:AAC5 11:11, 26. Mai 2018 (CEST)
- Schnipsel zu De Bèze: [11], [12], [13]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 25. Mai 2018 (CEST)
Transkribus --85.212.147.169 20:49, 24. Mai 2018 (CEST)
- So wahrscheinlich wie der erfolgreiche Einsatz der Stasischnipselmaschine zur Rekonstruktion von Archivalien aus Köln-Flocken. --Aalfons (Diskussion) 12:28, 25. Mai 2018 (CEST)
- Na, ob der Transkribus -- selbst wenn er einmal in utopischem Maße ausentwickelt wäre -- mir bei obigen Problemen hätte helfen können? Genau bei solchen Szenarien wird sichtbar, wo die Grenzen eines solchen Programms, das nach einer gewissen Menge Text (derzeit 100 Seiten!) den Zeichenbestand einer Handschrift kennt und relativ zuverlässig seine Kenntnisse auf unbekannten Text von derselben Hand extrapolieren kann, selbst als Idealmodell liegen. --2001:16B8:4510:7700:101:140B:C400:AAC5 11:11, 26. Mai 2018 (CEST)
ketten für motorsägen mit 0,325 und 0,375 unterschied
--2003:76:6D1D:9D61:D96:2DAB:A1BA:5D90 08:50, 26. Mai 2018 (CEST)
- Der Unterschied in der Kettenteilung ist genau 0,05 in, also 1,27 mm. Siehe Kette (Technik) und Sägekette. --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 26. Mai 2018 (CEST)
Ist Schwarzfahren bereits ein Verstoß gegen die Bewährungsauflagen?
Guten Tag, danke erstmal dass ich hier immer Hilfe finden konnte, leider ist die Situation wie beschrieben. Problem ist jetzt dass Timo aus Versehen mit der S-Bahn ohne Fahrkarte gefahren ist, an der S-Bahn Station Köln-Chorweiler war der Fahrkartenautomat defekt, derjenige direkt am Bahnsteig, da die S-Bahn bereits eingefahren war, war keine Zeit mehr zu dem anderen zu gehen, leider glaubte dies der Schaffner nicht und will dass wir 60,00 € bezahlen, die haben ich auch sofort bezahlt, da wir ja gerne die Gaststätte im August eröffnen wollen. Meine Frage ist jetzt, wenn der Bewährungshelfer das mitbekommt gibt es bestimmt wieder Ärger, weil Timo auch Problem in dem Seniorenheim hat, wo er noch Sozialstunden machen muss. Meine Frage wird er es erfahren, oder sollten wir es ihm am besten jetzt schon sagen?
--Martina Regenbogen (Diskussion) 15:55, 23. Mai 2018 (CEST)
- Mach dir keinen Kopp. Wenn es aus Versehen war, dann ist das doch nicht schlimm. Ich habe aus Versehen heute morgen meinen Einkaufswagen gegen einen VW Polo gedetscht, da kann man mir aber auch keinen Vorwurf machen. Alles paletti. Könnt ihr ihm ruhig sagen. Ist vielleicht das Beste, weil es Ehrlichkeit und Kooperationswillen zeigt. Ihr müsst die Probleme Stück für Stück abarbeiten, mit dem Sozialarbeiter zusammen. Auch noch mal zum Seniorenheim gehen, alles aufklären, um Entschuldigung bitten kommt auch gut an.--Bluemel1 (Diskussion) 16:02, 23. Mai 2018 (CEST)
- „derjenige direkt am Bahnsteig, da die S-Bahn bereits eingefahren war, war keine Zeit mehr zu dem anderen zu gehen“ hat mit Versehen nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:06, 23. Mai 2018 (CEST)
- Das Problem mit dem Seniorenheim ist, dass er nur blöde Arbeit machen sollte, bspw. gibt es dort einen Traktor für das Mähen den hätte er gerne gefahren stattdessen sollte er mit einer Zange Zigarettenreste auf den Gehwegen auflesen, was natürlich wirklich blöd ist, aber ich hoffe er ändert sich in seiner Denkweise und zieht das durch, weil das Altenheim beim Bewährungshelfer sich zwei mal beschwert hat ist die Situation halt etwas angespannt. Außerdem hat Timo erzählt, dass die S-Bahn wohl früher eingefahren ist als im Fahrplan gestanden hat.--16:07, 23. Mai 2018 (CEST)
Es ist vielleicht besser einfach nix zu erzählen zumal bar bezahlt wurde. Daraus ergibt sich keine Strafanzeige. 178.12.189.123 16:23, 23. Mai 2018 (CEST)
- Das ist nur ein Sozialarbeiter. Dem kann man das erzählen. Sozialarbeiter lieben skurrile Fälle. Im Altenheim stellt man sich auch nicht hin und erhebt Forderungen, sondern macht halt den Mist, den man machen soll, und danach ist man rehabilitiert. In Mitteleuropa ist es nämlich so, dass man eine Strafe verbüßen kann, danach ist man frei von Schuld. Also einfach hinter sich bringen. Danach vergessen. Nach vorne schauen. Er soll ja nicht 50 Jahre dort sein, das geht vorbei.--Bluemel1 (Diskussion) 16:52, 23. Mai 2018 (CEST)
- (BK)@16:07, im Fahrplan steht die Abfahrtszeit. Die Ankunftszeit steht nur dann im Fahrplan, wenn der Zug planmäßigen Aufenthalt hat. Außerdem ist Erschleichen von Leistungen ein Antragsdelikt. Wenn das Verkehrsunternehmen keine Anzeige erstattet, ist es also keinerlei Problem. Der zivilrechtliche Anspruch des Verkehrsunternehmens wurde ja durch Zahlung der Erhöhten Beförderungsentgelts erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 23. Mai 2018 (CEST)
- abgesehen davon, dass da ein Dauertroll fragt: Die Antwort lautet juristisch korrekt "Es kommt darauf an." Wenn eine Anzeige wegen Schwarzfahrens erstattet wird und es zu einer Verurteilung kommt (eine Einstellung wegen Geringfügigkeit bei Vorstrafen und laufender Bewährung wird sicher nicht erfolgen), dann ist das ein Bewährungsverstoß, und dann entscheidet das Gericht. Wenn die ausgesetzte Strafe etwa wegen Beförderungserschleichung ist, wäre das ganz übel. Da die Bewährungsauflage aber in der Regel lautet, straffrei zu bleiben, ist alles, was nicht zu einer Verurteilung führt, fast egal. Nur fast egal, weil es, wenn es aktenkundig ist, vom Gericht bei einer Gesamtschau, ob die Bewährung widerrufen werden soll (etwa bei Verstoß gegen eine andere Bewährungsauflage wie Leistung der Sozialstunden) berücksichtigt werden darf. -- 217.70.160.66 09:14, 24. Mai 2018 (CEST)
Und aus welcher Generation stammt eigentlich der VW Polo, gegen den der Einkaufswagen von Bluemel1 gedetscht ist? --92.218.172.14 20:57, 26. Mai 2018 (CEST)
- Pfff.--Bluemel1 (Diskussion) 20:58, 26. Mai 2018 (CEST)
Computer ins Unternehmen einbringen
Die DSGVO steht unmittelbar vor der Tür und schon (oder erst) haben wir entsprechende Erklärungen zur Unterschrift vorgelegt bekommen. Ein Passus hat mich dabei irritiert. Dort steht, dass keine Computer ins Unternehmen „eingebracht“ werden dürfen. Nun gibt es bei uns in der Abteilung einen Kollegen, der regelmäßig sein Notebook mitbringt, um damit in den Pausen privat zu surfen. Um das klarzustellen: Der Kollege geht über seinen eigenen Mobilzugang, nicht über den Firmenzugang. Natürlich könnte ich jetzt hausintern nachfragen, ich will aber keine schlafenden Hunde wecken. Deshalb die Frage: Könnte das „Einbringen“ bereits im Sinne von „mit ins Unternehmen nehmen“ gemeint sein? --212.185.231.55 21:19, 24. Mai 2018 (CEST)
- Solange er so wie du sagst keine Verbindung seines PCs mit dem Firmennetzwerk aufbaut und er auch sonst keie Daten austauscht, sehe ich da kein Problem. Wenn das physikalische In-Die-Räume-Reinbringen ausreichen sollte, dann würde das ja z.B. auch Zeitschriften wie den Spiegel betreffen, der ja sonst "eingebracht" würde. Bei aller Absurdität: So weit geht es dann doch nicht. --2001:16B8:10F0:B800:744C:6C9C:EC71:EC5A 22:00, 24. Mai 2018 (CEST)
- Wie ist denn sichergestellt, daß der Privatrechner keine Daten austauscht? Der hat doch ggf. Bluetooth an Bord und kann u. U. WLAN passiv mithören. Wenn der AG anordnet "hier kommt kein fremder Rechner rein", dann ist das eben so. --85.179.21.246 22:31, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das kann jedes Handy in der 100-Euro-Klasse (ist letztlich auch ein Computer), und unauffälliger. Die Vorschrift ist einfach schlampig formuliert, meine ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das kannst du dann ja in die Antwort zur Abmahnung reinschreiben und dem AG einen gepfefferten Brief schreiben. --85.212.147.169 22:55, 24. Mai 2018 (CEST)
- (BK) "Ins Unternehmen einbringen" ist auf jeden Fall eine unsaubere Formulierung. Gemeint ist nicht "ins Unternehmen", sondern "in die Geschäftsräume"; eventuell ist auch das Einloggen in Firmennetzwerke oder der Austausch von Daten auf sonstigem Wege gemeint.
- Selbstverständlich ist auch jedes Smartphone ein Computer. Ob das damit ebenfalls gemeint sein soll oder nicht, ist unklar.
- Die Tatsache, dass man "unauffällig" Geräte in die Räume bringen und damit Unfug treiben kann, ist ja gerade der Grund dafür, weshalb das Unternehmen sich durch eine schriftliche Verpflichtungserklärung absichert.
- Ich würde den schlafenden Hund wecken, sonst erschrickt er irgendwann und beißt wen. --Snevern 22:59, 24. Mai 2018 (CEST)
- Einbringen würde ich auch als "Verbindung mit dem Unternehmensnetz herstellen" interpretieren, womöglich ist die Erkläerung halt nicht von einem wirklichen Fachmann verfasst worden oder stammt vllt. teilweise aus einer anderen Zeit wo das noch klarer war. Gerade bzgl. Smartphone ist das unklar und müsste genauer nachgefragt werden.--Antemister (Diskussion) 23:10, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das betrifft nicht nur Mobiltelefone, sondern auch Navigationssysteme, Kameras, MP3-Spieler und andere Geräte, die mit dem Unternehmensnetz oder Unternehmensrechnern verbunden werden können, eigentlich alles, was Bluetooth, WLAN, LAN, USB, Speicherkarte und dergleichen Standardschnittstellen besitzt, auch den USB-Ventilator mit Uhrzeitfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 24. Mai 2018 (CEST)
- Das kann jedes Handy in der 100-Euro-Klasse (ist letztlich auch ein Computer), und unauffälliger. Die Vorschrift ist einfach schlampig formuliert, meine ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 24. Mai 2018 (CEST)
- Wie ist denn sichergestellt, daß der Privatrechner keine Daten austauscht? Der hat doch ggf. Bluetooth an Bord und kann u. U. WLAN passiv mithören. Wenn der AG anordnet "hier kommt kein fremder Rechner rein", dann ist das eben so. --85.179.21.246 22:31, 24. Mai 2018 (CEST)
- (BK) @IP: Wer, ich? Ich würde selbstverständlich wie vorgeschrieben mein Handy zuhause lassen und auf diesem Wege nicht mehr erreichbar sein. Entspannung pur! Nur, das hat der IT-Fachmann des Unternehmens vermutlich nicht gemeint, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:13, 24. Mai 2018 (CEST)
- Gib Deine nachrichtentechnischen Geräte einfach alle an der Pforte ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 24. Mai 2018 (CEST)
- (BK)Also bei meinem Arbeitgeber dürfen nur zertifizierte Geräte (die er in der Regel auch zu Verfügung stellt) mit dem Intranet in Verbindung gebracht werden. Und die haben logischer weise so ein Programm drauf ist, dass zuerst überprüft ob Virenschutz usw. aktuelle ist. Ohne das Programm kommst man mit den Mobilgeräten gar nicht durch die Anmelde-Prozedur. Und ist der Virenschutz nicht auf dem aktuellen Stand, blockiert es dich auch. Und logischerweise gilt auf den Geräten auch "Big Bother watching you", soll heisse du musst die Zustimmung geben, dass die dein Gerät überwachen dürfen. Mit dem Rest sprich den privaten Geräten, darf nur der Internet Zugang benutzt werden. Worüber logischerweise ganz viele Anwendungen gar erst nicht funktionieren. Und du in der Regel auch nur Daten abrufen aber nicht auf den Unternehmensserver abspeichern kannst. Wenn du natürlich keine IT-Abteilung hast die so auf Zack ist, dass der sensible Bereich nur mit autorisierten Geräte funktioniert, wird es heikel. Ich denke auch, dass das Schreiben unglücklich formuliert ist, und der Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk damit gemeint ist. Denn das "Verbindung mit dem Unternehmensnetz herstellen" ist definitiv eine Schwachstelle, wenn das mit irgend einem Gerät gemacht wird. Eine Rückfrage betreffen privatem Handy ist sicher der beste Weg, denn die meisten Arbeitgeber wollen, dass du das mit an den Arbeitsplatz mit nimmst. Oder zumindest wollen sie, dass du es auf dem Arbeitsweg mithast. Und dann müssen sie dich logischerweise auch damit ins Gebäude reinlassen. Kann aber durchaus sein, dass du esdann in der Garderobe lassen musst (Also nicht an den Arbeitsplatz mit darf). --Bobo11 (Diskussion) 23:37, 24. Mai 2018 (CEST)
- Dass die meisten Arbeitgeber wollen, dass man sein privates Handy zur Arbeit mitbringt, bezweifle ich. ---- Ian Dury Hit me 18:35, 26. Mai 2018 (CEST)
- Bezweifele ich auch. "Bring your own device" ist nach meiner Einschätzung nicht mehr zeitgemäß - die Sicherheitsrisiken sind einfach zu groß (Schutz der Firmendaten und hier besonders der Firmenkundendaten - Lecks können da heutzutage sehr teuer werden). Und um die möglichen Löcher zu stopfen, muss man weiter in das dem Mitarbeiter gehörende Gerät eingreifen als man eigentlich darf (und schon wieder ist der Datenschutz betroffen, diesmal zugunsten des Arbeitnehmers). --Snevern 20:08, 26. Mai 2018 (CEST)
- Dass die meisten Arbeitgeber wollen, dass man sein privates Handy zur Arbeit mitbringt, bezweifle ich. ---- Ian Dury Hit me 18:35, 26. Mai 2018 (CEST)
- (BK) @IP: Wer, ich? Ich würde selbstverständlich wie vorgeschrieben mein Handy zuhause lassen und auf diesem Wege nicht mehr erreichbar sein. Entspannung pur! Nur, das hat der IT-Fachmann des Unternehmens vermutlich nicht gemeint, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:13, 24. Mai 2018 (CEST)
Plastikgefässe schrumpfen wieder in ihre ursprüngliche Form
Weil ich hier gerade den PET-Rohling sehe: es gab/gibt Plastikteile, z.B. Joghurtbecher, wenn man die bei 60°C in den Ofen stellt, dann bekommen die wieder ihre Ursprungsform, also werden z.B. wieder zu einer gleichmässigen runden Platte. Das geht aber nicht mit allen Bechern. Mit welchen Teilen funktioniert das? --85.212.136.47 11:10, 26. Mai 2018 (CEST)
- Mit Thermoplasten geht es mehr oder weniger. Mit Duroplasten und Elastomeren geht es nicht. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:26, 26. Mai 2018 (CEST)
- Mit Polystyrol (Joghurtbecher im Backofen) und PET (kochendes Wasser in Flasche einfüllen) funktioniert es wunderbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 26. Mai 2018 (CEST)
- Zählt Schrumpfschlauch auch irgendwie zu den Antworten? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:42, 26. Mai 2018 (CEST)
- @85.212.136.47, es kommt nicht nur auf dem Kunststoff, sondern auch auf das Herstellverfahren an. Bei Spritzgussteilen ist es ziemlich aussichtslos, eine Ursprungsform wiederherstellen zu wollen. Bei Tiefziehteilen wie Joghurt- oder Margarinebechern oder Blasteilen wie Flaschen geht das schon eher. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 26. Mai 2018 (CEST)
- Multi BK Der Fachmann nennt das "Formgedächtnis" und das ist bei Polyurethan besonders ausgeprägt. Gereckte Folien werden zu Verpackungen (Einwickeln) genommen und ziehen sich bei 40°C wieder zusammen. Das andere Beispiel sind die Schrumpfschläuche.--2003:E8:33F1:DE00:AC31:BD94:3D23:4B34 13:50, 26. Mai 2018 (CEST)
- Hm. Da haben wir doch sicher auch noch weiterführende Artikel... Ah, hier: Siehe auch dazu ergänzend Formgedächtnispolymer und Formgedächtnislegierung. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 20:01, 26. Mai 2018 (CEST)
- Multi BK Der Fachmann nennt das "Formgedächtnis" und das ist bei Polyurethan besonders ausgeprägt. Gereckte Folien werden zu Verpackungen (Einwickeln) genommen und ziehen sich bei 40°C wieder zusammen. Das andere Beispiel sind die Schrumpfschläuche.--2003:E8:33F1:DE00:AC31:BD94:3D23:4B34 13:50, 26. Mai 2018 (CEST)
Phishing bei Amazon?
Ich wollte gestern etwas bei Amazon bestellen. Nachdem ich Namen und Passwort eingegeben hatte, wurde ich auf eine Seite weitergeleitet, auf der ich meine Konto- und Kreditkartennummer eingeben sollte, angeblich um zu bestätigen, dass ich wirklich ich bin. Komisch ist nur, dass ich bei Amazon gar keine Kreditkartendaten hinterlegt habe, wie wollen sie da etwas abgleichen? Kann es also sein, dass Amazon gehackt wurde, Stichwort: Phishing? --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:09, 24. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht wurde nicht Amazon gehackt, sondern du.
- Es war richtig, vorsichtig zu sein. In der Regel kannst du an der Adresszeile im Browser erkennen, auf wessen Webseite du dich befindest. In den meisten Fällen stehen da Adressen, die entweder mit der gewünschten Seite gar nichts zu tun haben, oder die so ähnlich aussehen. --Snevern 12:34, 24. Mai 2018 (CEST)
- … und im fiesesten Fall stehen da falsche Adressen, denen man es auch mit der Lupe nicht ansieht, weil sie sehr ähnliche Sonderzeichen verwenden, etwa „amazοn.de“ (das hinterm „z“ ist ein griechisches kleines Omikron, kein lateinisches kleines O). Deshalb verwendet man nur Browser, die Sonderzeichen in der Adresszeile nicht auflösen (oder stellt sie so ein), dann steht da in dem Fall eindeutig „http://xn--amazn-uce.de/“. --Kreuzschnabel 12:44, 24. Mai 2018 (CEST)
- BK Lösche dringend den Favoritenlink für dein Amazon und gehe über die ursprüngliche Homepage zu Amazon und baue den Favoritenlink neu auf. Vermutlich durch (früheres) Anklicken einer Phishing Mail hat man dir den Link zu Amazon zu einem Betrüger umgedreht. Amazon kennt das Problem und möchte auch, dass du verdächtige Mails als Anlage weiterschickst. (Stop-Spoofing(at)amazon.com).--2003:E8:33CA:6200:60E6:3A1D:126:8523 12:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich hatte die Adresse von Hand eingetippt, deshalb ist mir die Sache ja auch so komisch vorgekommen. Habe mittlerweile G-Data und den Windows Defender laufen lassen, allerdings ohne Ergebnis. @ Kreuzschnabel Danke für den Hinweis, schon wieder was gelernt. Kann man Firefox auch so einstellen? --Lachender Vagabund (Diskussion) 13:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- Guckst du hier. --Kreuzschnabel 14:31, 24. Mai 2018 (CEST)
- Ich hatte die Adresse von Hand eingetippt, deshalb ist mir die Sache ja auch so komisch vorgekommen. Habe mittlerweile G-Data und den Windows Defender laufen lassen, allerdings ohne Ergebnis. @ Kreuzschnabel Danke für den Hinweis, schon wieder was gelernt. Kann man Firefox auch so einstellen? --Lachender Vagabund (Diskussion) 13:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- BK Lösche dringend den Favoritenlink für dein Amazon und gehe über die ursprüngliche Homepage zu Amazon und baue den Favoritenlink neu auf. Vermutlich durch (früheres) Anklicken einer Phishing Mail hat man dir den Link zu Amazon zu einem Betrüger umgedreht. Amazon kennt das Problem und möchte auch, dass du verdächtige Mails als Anlage weiterschickst. (Stop-Spoofing(at)amazon.com).--2003:E8:33CA:6200:60E6:3A1D:126:8523 12:52, 24. Mai 2018 (CEST)
- … und im fiesesten Fall stehen da falsche Adressen, denen man es auch mit der Lupe nicht ansieht, weil sie sehr ähnliche Sonderzeichen verwenden, etwa „amazοn.de“ (das hinterm „z“ ist ein griechisches kleines Omikron, kein lateinisches kleines O). Deshalb verwendet man nur Browser, die Sonderzeichen in der Adresszeile nicht auflösen (oder stellt sie so ein), dann steht da in dem Fall eindeutig „http://xn--amazn-uce.de/“. --Kreuzschnabel 12:44, 24. Mai 2018 (CEST)
Ergänzungsfrage: bei mir schaltet about:config um auf about:flags und punycode wird nicht gefunden. Mache ich etwas falsch?Esopsedana (Diskussion) 07:41, 27. Mai 2018 (CEST)
Ammenmärchenüberprüfung
Für ein solches halte ich nämlich die im Freundeskreise weit verbreitete Ansicht, dass Bier aus Glasflaschen viiiel besser schmecke und man als aufrechter Okayling nur sowas trinken dürfe, Plastikflaschen würden den Weg zum Bahnhofspenner säumen. Bestes Mittel gegen derartige immer wieder weitererzählte Märchen: ein Blindtest. Vielleicht habe ja auch ich unrecht und nicht die anderen! Doch gibt es in D Biere, die sowohl in Plastik- als auch in Glasflaschen abgefüllt werden? --Elektronenhirn (Diskussion) 07:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Was ist ein Okayling? Gruß 79.224.210.246 21:37, 25. Mai 2018 (CEST)
- Geh mal zum Discounter, und schau, ob der ein Markenbier hat. Das ist dann ziemlich sicher in der Plastikflasche, und beim Getränkemarkt in Glas erhältlich. Grundsätzlich sollte Bier in Glas etwas länger kühl bleiben, in Plastik ist das CO2 schneller raus, und zumindest Wasser schmeckt meiner Meinung nach irgendwann komisch (mehrere Monate in Kunststoff). Ob das insgesamt den Geschmack merkbar verändert, kann nur der direkte Vergleich zeigen. Es gab mal einen Versuch, bei dem Probanden angeblich billigen und teuren Wein bekommen haben. Der teurere hat besser geschmeckt. Tatsächlich war es immer der gleiche Wein. EInen ähnlichen Effekt gibt es sicher auch beim Bier. --212.71.197.50 08:00, 25. Mai 2018 (CEST)
- Kein gesichertes Wissen, aber... gehe mal in die Discounter und schaue, was Du an "Markenbieren" in Plastikpullen findest, das geliche sollte dann in den besseren (aka teureren) Läden in Glasfalschen zu haben sein. Flossenträger 08:01, 25. Mai 2018 (CEST)
- Bei Wasser und Bier ist Acetaldehyd, der vom Kunststoff an den Inhalt abgegeben wird, das Problem. Bei Süßgetränken und Säften fällt das Acetaldehyd-Beiaroma nicht auf, auch weil Acetaldehyd (Spuren-)Bestandteil vieler Fruchtaromen ist. Angeblich haben die Hersteller das Problem mittlerweile im Griff. Details siehe PET-Flasche#Acetaldehyd. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 25. Mai 2018 (CEST)
- Man musst hier schon unterscheiden. Lagerfähigkeit und Geschmack. Kurzum bei ganz frisch abgefüllt Bier wird noch kein merkbares Acetaldehyd-Beiaroma vorhanden sein. Am Ende der Lagerdauer ist das hingegen durchaus möglich. Wie eben nicht abgestritten werden kann das PET nicht gasdicht ist, aber auch das ist bei ganz frisch abgefüllt Bier in PET-Flaschen vernachlässigbar. Natürlich hat der Spruch mit dem Bahnhofspenner was auf sich, wenn du dir eine Sixpack PET-Bier kaufst und es nicht alt werden lassen willst, ... . --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 25. Mai 2018 (CEST)
- Über die Kinetik des Übergangs des Acetaldehyds vom PET ins Getränk würde ich hier nicht spekulieren wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 25. Mai 2018 (CEST)
- Man musst hier schon unterscheiden. Lagerfähigkeit und Geschmack. Kurzum bei ganz frisch abgefüllt Bier wird noch kein merkbares Acetaldehyd-Beiaroma vorhanden sein. Am Ende der Lagerdauer ist das hingegen durchaus möglich. Wie eben nicht abgestritten werden kann das PET nicht gasdicht ist, aber auch das ist bei ganz frisch abgefüllt Bier in PET-Flaschen vernachlässigbar. Natürlich hat der Spruch mit dem Bahnhofspenner was auf sich, wenn du dir eine Sixpack PET-Bier kaufst und es nicht alt werden lassen willst, ... . --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 25. Mai 2018 (CEST)
- Gerade bei einer frisch abgefüllten Flasche ist ein "merkbares Acetaldehyd-Beiaroma" zu erwarten. Es ist ein Zwischenprodukt bei den ersten Gärgängen, wird im weiteren Verlauf der Gärung abgebaut, siehe hier. -- Ian Dury Hit me 11:25, 25. Mai 2018 (CEST)
- Wenn es aus dem Gärungsprozess kommt, dann kommt es bei gleich altem Bier auch in der Glasflasche vor. Merk ihr was? --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 25. Mai 2018 (CEST)
- Gerade bei einer frisch abgefüllten Flasche ist ein "merkbares Acetaldehyd-Beiaroma" zu erwarten. Es ist ein Zwischenprodukt bei den ersten Gärgängen, wird im weiteren Verlauf der Gärung abgebaut, siehe hier. -- Ian Dury Hit me 11:25, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich schon, du auch? Wenn Acetaldehyd – jedenfalls bei jungem Bier – auch in Glasflaschen vorkommt, wird es sich dort nach einiger Zeit abbauen. Ich vermute, dass bei PET-Flaschen der seitens Rôtkæppchen₆₈ beschriebene Vorgang wieder für einen Anstieg sorgt, wenn er nicht sogar aufgrund eines munteren Abbauprozesses einerseits und den vom Kunstoff ins Bier abgebenden Prozess andererseits stets gleich bleibt, am Ende evtl. sogar höher liegt als am Anfang. Daher ist es möglicherweise auch so wichtig, Bier aus der PET-Flasche schnell zu "vernichten". -- Ian Dury Hit me 12:12, 25. Mai 2018 (CEST)
- Warum sollte man überhaupt aus bepfandeten Einweg-Plastikflaschen trinken wollen? --Magnus (Diskussion) 10:03, 25. Mai 2018 (CEST)
- weil der Bierkasten hinten drauf das Aufsteigen auf das Fahrrad so schwierig macht?Esopsedana (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2018 (CEST)
- "Bierkenner" haben immer diese seltsame Ansicht, können in einem Blindtest aber nichtmal "ihre" Marke erkennen. Ich habe das auf einer Party mal mit sieben Personen gemacht, verglichen wurde Bitburger und Paderborner. Der Test wurde dreimal hintereinander durchgeführt. Die Trefferquote lag bei exakt 50%. Nicht ein Proband hat alle drei Mal richtig getippt. Soviel dazu, so einen Test würde ich jedem vorschlagen. Interessant war hinterher das Argument, sowas wie Paderborner können man ja nicht anbieten. --2003:76:E20:F5FD:11E6:7D34:4FE4:EDF2 10:19, 25. Mai 2018 (CEST)
- in Blindtests passieren sowieso die schrägsten Sachen. Einer meiner Lieblingstest ist die Verprobung diverser Whiskeys. Ich mache immer einen Cognac drunter, wird idR nicht erkannt.Esopsedana (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich bin kein Biertrinker, aber wir haben das nach ähnlicher Diskussion mal mit Cola aus 0,5l Plastik vs. 0,33l Dose (Das kriegte man zumindest damals praktischerweise im gleichen Laden) ausprobiert. Wir haben im Blindversuch in 5 von 5 Versuchen richtig gelegen. Würde mich nicht wundern wenn das bei Bier auch geht.--Windharp (Diskussion) 10:43, 25. Mai 2018 (CEST)
- Bei Cola spielt da imho die Lager-Dauer eine Rolle. Vergleicht Dosen-Cola mit sehr kurzer und sehr langer Entfernung zum MHD. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:28, 25. Mai 2018 (CEST)
- Bei Spezi und Orangenlimonade ist schon rein visuell ein Unterschied vorhanden, da sich das Trübungsmittel, in der Zutatenliste „Stabilisator“ genannt, mit der Zeit unten absetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 25. Mai 2018 (CEST)
- Bei Cola kann man unter ungünstigen Umständen sogar Chargenunterschiede herausschmecken. Das liegt dann am verwendeten Wasser. Bei Coca-Cola kann sogar der Abfüller zwischen Dose und Flasche wechseln (nicht alle Abfüller füllen Dosen ab). Wenn man einen systematischen Unterschied zwischen den Behältnissen feststelen will, geht das nur mit Mustern vom selben Abfüller und etlichen Chargen. MBxd1 (Diskussion) 20:59, 25. Mai 2018 (CEST)
- Bei Cola spielt da imho die Lager-Dauer eine Rolle. Vergleicht Dosen-Cola mit sehr kurzer und sehr langer Entfernung zum MHD. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:28, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich fände hier interessant, ob das Bier direkt aus der Flsche getrunken wird oder in Gläser o.ä. ausgegossen. Dass sich eine Glasflasche beim Trinken anders anfühlt als eine aus Plastik, ist sicher keine Einbildung. eryakaas • D 20:44, 25. Mai 2018 (CEST)
Dt. Aktienmarkt 1943 bis 1948
Vor ein paar Tagen auf einem Vortrag über Geldanlagen, da sprach der Dozent, ein BlackRocker, davon dass weder 1923 noch 1948 Aktien wertlos wurden, auch wenn natürlich der Aktienmarkt auch unter den Folgen der Kriege litt. Was aber aber offenbar nicht sagen konnte was denn mit den Aktienkursen zwischen 1943 und 1948 passierte. Mit Aktienindex des Statistischen Reichsamtes haben wir damit einen eig. ziemlich guten Artikel, der aber genau dazu nichts sagt. Weiß hier vllt. jemand wie es damals um den dt. Aktienmarkt stand? Gab es denn überhaupt?--Antemister (Diskussion) 22:38, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich lese im von Dir genannten Artikel „Die Kursstoppverordnung verlor erst mit der Währungsreform 1948 in Westdeutschland ihre handelshemmende Wirkung, da danach die Preise ohnehin deutlich unter den Stoppkursen von 1943 lagen. So eröffneten die 30 größten deutschen Aktiengesellschaften in D-Mark um mehr als 90 % unter ihren Notierungen in Reichsmark. Erst 1954 lagen die Kurse wieder auf dem Niveau von 1943.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Mai 2018 (CEST)
- Aber das steht jetzt nicht drin ob zwischen 1943 und 1948 gehandelt wurde und zu welchen Preisen? Das 1948 die Kurse einbrachen, das war durch den Währungsschnitt. Dieses "Eröffnen" kann man deuten als "Eröffnen am Morgen der Währungsreform" oder aber "Eröffnung nach 5 Jahren ohne Handel".--Antemister (Diskussion) 23:32, 25. Mai 2018 (CEST)
- Da steht drin, dass am 25. Januar 1943 eine Kursstoppverordnung erlassen wurde, aufgrund derer die Kurse nur um wenige Prozent von den durch die Verordnung eingefrorenen Maximalkursen abwichen. Bei Festpreisen ist ein Aktienindex also witzlos, weswegen dieser am 30. Juni 1943 eingestellt wurde. Nichtsdestotrotz galten Kursstoppverordnung und eingefrorene Maximalkurse weiter bis zur Währungsreform am 20. Juni 1948. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Mai 2018 (CEST)
- Aber das steht jetzt nicht drin ob zwischen 1943 und 1948 gehandelt wurde und zu welchen Preisen? Das 1948 die Kurse einbrachen, das war durch den Währungsschnitt. Dieses "Eröffnen" kann man deuten als "Eröffnen am Morgen der Währungsreform" oder aber "Eröffnung nach 5 Jahren ohne Handel".--Antemister (Diskussion) 23:32, 25. Mai 2018 (CEST)
Die Frage der Aktienkurse zwischen 1943 und 1948 ist leider meines Wissens kaum erforscht, weil die Faktoren viel zu komplex sind. Hier ist eine Diplomarbeit zu dem Thema, mit den obligatorischen Lücken im Chart: [14] Grundsätzlich lässt sich sagen: (1) Aufgrund der politisch extrem stark regulierten Aktienpreise fand so gut wie kein Handel statt, da der echte Wert der Aktien nicht vereinbar mit den Handelsbeschränkungen war und daher niemand bereit war, einen Handel abzuschließen. (2) Der Stand des offiziellen Aktienindexes hat so gut wie keine Aussagekraft, da, wie gesagt, kaum ein Handel stattfand und der Index daher hauptsächlich auf rein fiktiven Preisen basierte. Man nahm einfach den Kurs des letzten Handels an, der eventuell lange Zeit zurücklag, und addierte pauschale staatlich vorgegebene Zuschläge. (3) Der Strukturbruch durch die Währungsreform lässt viele Fragen offen. Die Währungsreform war so komplex, dass man einen Wertvergleich zwischen Reichsmark und Deuscher Mark nicht so ohne weiteres vornehmen kann. Die grundsätzliche Aussage des Dozenten, dass Aktien in den großen Krisen nicht wertlos wurden, ist aber eindeutig richtig. Das gilt indes jedoch entgegen allgemeiner Annahme auch für die Staatsanleihen. Das beste Beispiel dafür ist der Wolfskehl-Preis, der 1908 gestiftet wurde, laut Stiftungsbedingungen in Staatsanleihen anzulegen war, sämtliche Krisen des 20. Jahrhunderts mitgemacht hatte, und wobei die Zinsen von der Stiftung für andere Zwecke benutzt wurden (siehe Artikel). Gestiftet wurden 1908 100.000 Goldmark; bei der Auszahlung an Andrew Wiles 1997 war er immerhin noch 75.000 DM wert. Mit der plausiblen Annahme, dass die Papiere durchschnittlich mit 4% verzinst wurden und diese Zinsen für andere Zwecke verwendet wurden, war die Anlage letztlich sogar werterhaltend (Annahme: 100.000 Goldmark 1908 = 2.000.000 DM 1997). Das wird dann gerne bei entsprechenden Verkaufsveranstaltungen von Finanzdienstleistern wie Blackrock verschwiegen, denn wenn man einfach Staatsanleihen kauft statt einen Fonds, dann verdienen solche Dienstleister natürlich nix. Eine mir bekannte relativ ergiebige Quelle für Anleihenkurse in dem Zeitraum, der Dich interessiert ist [15], ebenfalls mit den obligatorischen Lücken in den Charts. --rtc (Diskussion) 11:49, 27. Mai 2018 (CEST)
Richtung Windscherung merken
Wenn man sich auf der Regenradarkarte die Bewegungsrichtung der Niederschlagsgebiete anschaut, dann ist der Bodenwind der gegenüber ungefähr 45° gedreht. Ich kann mir bloß nicht merken, in welche Richtung. Wie lautet die Merkregel? (Und bevor jetzt jemand nach rechts oder links schreibt: Das muß schon sorgfältig definiert werden, was diese Begriffe bedeuten sollen, sonst verwirrt das nur noch mehr.) Für die Kurzzeit-Regenprognose braucht man übrigens nicht die Bodenwindrichtung, sondern die "oben", also das, was man auf den Regenradarkarten sieht. Vermutung: Der Höhenwind verläuft senkrecht zum Druckgradienten, also parallel zur Grenze zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet, während der Bodenwind stark reibungsbeeinflußt ist und deswegen mehr in Richtung des Druckgradienten zeigt. Da Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel von oben gesehen gegen(?) den Uhrzeigersinn umströmt werden, hat man bei Rückenwind das Tiefdruckgebiet zur linken und das Hochdruckgebiet zur rechten Hand. Weiter oben weht der Wind aber mehr nach rechts, kommt also von links hinten. - Stimmt das? (Und wie stellt es der Wind dann immerzu an, "rechtdrehend" zu sein? Dafür müßten die Hochdruckgebiete doch nördlich von uns von Westen nach Osten ziehen. Oder westlich von uns von Süden nach Norden. Na gut, Islandtief nördlich von Azorenhoch gibt Westwind, und wenn das über Skandinavien zum russischen Polarmeer weiterzieht, gibt das auch rechtdrehenden Wind. Paßt wohl...) --92.226.153.65 03:37, 27. Mai 2018 (CEST)
- Corioliskraft#Einfluss der Corioliskraft auf das Wetter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- <SPL-Theorie rauskram>Mit steigender Höhe nach rechts.</> Doch, das ist eindeutig. Stell dich in einen Raum und dreh dich nach rechts. „Da oben“ unterliegt der Wind „nur“ der bereits verlinkten Corioliskraft. In Bodennähe wird er auch durch Reibung am Gelände beeinflusst. Er dreht also genau genommen nicht mit steigender Höhe nach rechts, sondern mit abnehmender Höhe nach links, aber in der fliegerischen Praxis macht das wenig Unterschied. Und nur fürs Archiv: Eine Windscherung ist nach meinem Verständnis ein Bruch in dieser Regel, nämlich ein relativ abrupter Sprung der Windrichtung zwischen zwei Luftmassen, die sich unterschiedlich bewegen. --Kreuzschnabel 09:07, 27. Mai 2018 (CEST)
- Von unten nach oben geht es mit dem Uhrzeiger --85.212.130.160 09:38, 27. Mai 2018 (CEST)
- Welche Regenradarkarte benutzt du? (Auf meiner wird der Wind gar nicht angezeigt.) --Dioskorides (Diskussion) 09:54, 27. Mai 2018 (CEST)
- Also erstens: Von unten nach oben im Uhrzeigersinn, also nach rechts (mit von oben betrachteten Ziffernblatt, das nach oben zeigt) - gut, merke ich mir (und auf der Südhalbkugel andersrum, und am Äquator... - ach lassen wir das.) Die Coriolistheorie hilft nicht: Die erklärt nur, daß bei Wind von hinten das Tiefdruckgebiet links liegt, aber nicht, warum der Wind am Boden pfeift, äh, also: auf die Corioliskraft. Zweitens Wetterkarten: Auf denen ist der Boden-, nicht der Höhenwind eingetragen. Zusammen mit den Radarkarten gibt es zwei Benutzungsvarianten: Kennt man die lokale Windrichtung (z. B. Westwind), dann muß man für die Prognose auf der Radarkarte gucken, was im Nordwesten ist - von da kommt das Wetter nämlich. Die andere Möglichkeit ist, sich den Radarfilm (Aufnahmen im Zehnminutenabstand, oder so) ansieht, dann sieht man die Wetterzugrichtung und -geschwindigkeit und kann daraus eine ganz gute Zweistundenprognose ableiten. Man muß aber daran denken, daß das nicht die Bodenwindrichtung ist, sondern derlr Wind mehr von links kommt. (Eigentlich müßte man auf die Windscherungssache auch durch Wolkenbeobachtung kommen, aber wer macht das schon... ) --78.52.31.32 11:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- Welche Regenradarkarte benutzt du? (Auf meiner wird der Wind gar nicht angezeigt.) --Dioskorides (Diskussion) 09:54, 27. Mai 2018 (CEST)
Einfachstes Organ des Körpers?
Sehe gerade in einer Doku ein Interview mit Christiaan Barnard nach seiner ersten Herztransplantation, in dem er das Herz als "einfachstes Organ des Körpers" (einfach nur eine Pumpe) bezeichnet. Lässt sich diese Aussage halten? Gibt es ein "einfachstes Organ" des Körpers? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 27. Mai 2018 (CEST)
- Zumindest gibt es kompliziertere und komplexere Organe im Körper des Menschen und in der Tat ist das Herz in seinen überschaubaren Funktionen relativ einfach von der Physik und Chemie her leicht zu verstehen und auch zu ersetzen, wie das jeder Bypass Patient, der am still stehenden Herzen operiert wurde, bestätigen kann. Barnard war damals bemüht, den Hype etwas zu dämpfen und nüchtern zu betrachten. Man muss auch die Zeit sehen, dem Herzen wurden schon seit jeher mystische Kräfte und Fähigkeiten nachgesagt, das wollte Barnard nur relativieren. Die Organe Gallenblase und Blinddarm werden seit Jahrzehnten entfernt, wenn sie Ärger machen, ich würde die noch einfacher einstufen.--80.135.85.7 10:19, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ein klein bisschen Wahrheit steckt schon hinter dieser Aussage von Christiaan Barnard. Das Herz ist ein Muskel, dessen Job dazu noch einfach ist (auf-zu-auf-zu ..). Seine Leistung besteht eher darin, dass es das ganz ohne Pause macht. Was ja auch nicht unbedingt einfach ist. Für einen Arzt ist die Aufgabe aber schon relativ einfach, du hast so gesehen nur eine Funktion die du wiederherstellen musst.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 27. Mai 2018 (CEST)
- (BK) Der Blinddarm ist ein wichtiger Teil des Immunsystems, was Du wohl meinst ist der Wurmfortsatz. --46.127.87.225 10:42, 27. Mai 2018 (CEST)
- Na sowas, da hatte ich damals gar keine Blinddarmentzündung, mei waren wir alle blöd.--80.135.85.7 10:45, 27. Mai 2018 (CEST)
- Egal wie man das Aua nennt, man hat dir damals nicht denn ganzen Blinddarm sondern "nur" den Wurmfortsatz entfernt. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 27. Mai 2018 (CEST)
- Na sowas, da hatte ich damals gar keine Blinddarmentzündung, mei waren wir alle blöd.--80.135.85.7 10:45, 27. Mai 2018 (CEST)
- (BK) Und der Ausdruck „Ich hab Blinddarm“ war auch unsinnig, ja. Medizinisch war es Appendizitis, also eine Entzündung („-itis“) des Wurmfortsatzes („appendix“, Genitiv „appendicis“). Da Umgangssprache aber weder logisch noch exakt ist, sondern einfach und praktisch, hat das nichts mit Blödheit zu tun. Ich muss IP:46… aber insofern beispringen, als bei der Aussage, der Blinddarm werde entfernt, die Unschärfe schon reichlich groß wird. --Kreuzschnabel 10:56, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ach Gottl, das ist jetzt 70 Jahre her, keiner der Ärzte, Schwestern, Nachbarn etc. sprachen damals anders als vom Blinddarm. Damals war das scharf genug und heute weiß auch noch jeder, was gemeint ist. Außer Oberlehrer natürlich.--80.135.85.7 11:51, 27. Mai 2018 (CEST)
- Nö, der Begriff war bereits spätestens 1890 etabliert. Populäre Irrtümer müssen wir ausgerechnet hier in der Auskunft (offizielle Versammlung der WP-Oberlehrer) nicht noch weiter fördern. --46.127.87.225 12:19, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ach Gottl, das ist jetzt 70 Jahre her, keiner der Ärzte, Schwestern, Nachbarn etc. sprachen damals anders als vom Blinddarm. Damals war das scharf genug und heute weiß auch noch jeder, was gemeint ist. Außer Oberlehrer natürlich.--80.135.85.7 11:51, 27. Mai 2018 (CEST)
- (BK) Und der Ausdruck „Ich hab Blinddarm“ war auch unsinnig, ja. Medizinisch war es Appendizitis, also eine Entzündung („-itis“) des Wurmfortsatzes („appendix“, Genitiv „appendicis“). Da Umgangssprache aber weder logisch noch exakt ist, sondern einfach und praktisch, hat das nichts mit Blödheit zu tun. Ich muss IP:46… aber insofern beispringen, als bei der Aussage, der Blinddarm werde entfernt, die Unschärfe schon reichlich groß wird. --Kreuzschnabel 10:56, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich würde auch die Möglichkeit nicht ganz von der Hand weisen, dass sich das Fachpersonal vor allem angesichts des zarten Alters, in dem du dich vor 70 Jahren befunden haben dürftest, in der Patientenkommunikation mit allzu fachsprachlicher Ausdrucksweise etwas zurückhielt. --Kreuzschnabel 13:07, 27. Mai 2018 (CEST)
- Also gut, werde zukünftig erzählen, dass mir damals der Wurmfortsatz entfernt wurde, hoffentlich führt das nicht zu Missverständnissen/Fehldeutungen.--2003:E8:33FD:2400:11FB:A5AC:AFE4:3424 13:42, 27. Mai 2018 (CEST)
- Wer löst aus Versehen deine Mathe-Hausis, sobald sie in der Auskunft aufschlagen? Der WP-Oberlehrer. Wer kann Brösel von Mehl unterscheiden? Der WP-Oberlehrer. Wer weiß schon, ob der Donauturm ein Fernsehturm ist? Der WP-Oberlehrer. Und wer lässt sich den Wurmfortsatz entfernen und lässt den Blinddarm drin? Ja. Er ist's.--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 27. Mai 2018 (CEST)
- Also gut, werde zukünftig erzählen, dass mir damals der Wurmfortsatz entfernt wurde, hoffentlich führt das nicht zu Missverständnissen/Fehldeutungen.--2003:E8:33FD:2400:11FB:A5AC:AFE4:3424 13:42, 27. Mai 2018 (CEST)
Naja, ich denke bei dem Schema wäre auch die Harnblase ein einfaches Organ. Rein, Raus, möglichst koordiniert. Bei der Gallenblase und dem Blinddarm finden ja Produktionsprozesse von Stoffen statt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ts ts, du sollst doch Wurmfortsatz sagen...--2003:E8:33FD:2400:11FB:A5AC:AFE4:3424 14:46, 27. Mai 2018 (CEST)
- Die Gaumenmandel hat auch nur eine Funktion und ist darüberhinaus relativ leicht entbehrlich. --46.127.87.225 14:04, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich schlage das Blut vor, denn es ist ohne größere Probleme sogar von Medizinischen Fachangestellten entnehmbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 27. Mai 2018 (CEST)
- Wenn Teilmengen auch zählen: für die Haut brauchen wir nicht einmal Fachangestellte, die verlieren wir täglich ganz von alleine. Obgleich funktionell das vielseitigste Organ, lässt sie sich auch relativ leicht in vitro nachzüchten. --46.127.87.225 17:20, 27. Mai 2018 (CEST)
- Das Blut hat sehr komplexe Funktionen - da spielt das Immunsystem rein, die Wärmeregulation, der Transport von Nährstoffen und Sauerstoff, und zuletzt die ganze Blutgerinnung. Ein Dozent meinte mal, man müsse sich ein Semester Vollzeit-Studium reservieren, will man alleine die Blutgerinnungskaskade komplett verstehen.--Keimzelle talk 21:31, 27. Mai 2018 (CEST)
Das ist eine insuffiziente Frage, da keine Zelle, kein Parenchym, kein Organ ohne komplexeste Zusammenarbeit mit dem Restkörper gesehen werden kann. Frage besser, was ist der einfachste Organismus! Und dann immer weiter Richtung Evolution. --Caramellus (Diskussion) 15:27, 27. Mai 2018 (CEST)...okaylich?
- Da würde ich dann wohl Carsonella ruddii als Kandidaten vorschlagen. --46.127.87.225 17:57, 27. Mai 2018 (CEST)
Rechtschreibung
Kann man sowas schreiben?
- Dabei befindet sich die Flüssigkeit innerhalb des Hebers im Bereich oberhalb der geodätischen Saughöhe in einem metastabilen Zustand, da durch den verminderten Druck – entsprechend ihrem Phasendiagramm – gasförmig der eigentlich stabile Zustand ist.
Gasförmig ist ja ein Adjektiv. Kann es den Zustand gasförmig geben? Oder müsste es eigentlich der gasförmige Zustand sein? Oder gibt es gar sowas wie ein substantiviertes Adjektiv – und es sollte "… da durch den verminderten Druck … Gasförmig der eigentlich stabile Zustand …" heißen? -- Pemu (Diskussion) 22:54, 26. Mai 2018 (CEST)
- Find ich unschön, aber im Artikel Aggregatzustand heißt es ebenfalls: Es gibt die drei klassischen Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig sowie in der Physik weitere nicht klassische Zustände wie z. B. das Plasma. --Optimum (Diskussion) 23:12, 26. Mai 2018 (CEST)
- Liest man so ständig, fass' einfach das Wort „gasförmig“ in dem Satz als Verkürzung von „die gasförmige Phase“ oder „der gasförmige Zustand“ auf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:29, 26. Mai 2018 (CEST)
- Analog zu „flüssig“ wäre wohl auch „gasig“ korrekt. Da das so aber kaum einer macht wäre es gleichzeitig auch seltsam. --84.190.202.172 23:34, 26. Mai 2018 (CEST)
- Das „ihrem“ bei „entsprechend ihrem Phasendiagramm“ bezieht sich auf die Flüssigkeit. Ich schlage „[…]Phasendiagramm – ihr eigentlich stabiler Zustand gasförmig ist.“ vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 27. Mai 2018 (CEST)
- „Kann man sowas schreiben?“ Ja, man kann. Sollte man so etwas schreiben? Nein, denn das ist ein Monstersatz im typischen Techniker-Sprech. Auch wenn alles darin stimmt, man muss ihn erst mehrmals lesen, um das volle Verständnis zu erhalten, sprachbedingte Missverständnisse sind möglich. Techniker und Naturwissenschaftler jammern oft, dass sich zu wenige Leute mit Technik beschäftigen. Die nichttechnische Bevölkerung jammert auch, weil Naturwissenschaft eben zu schwierig ist. Könnte es sein, dass die Schwierigkeiten wie hier nicht (nur) an der Sache liegen, sondern durch unnötiges verkomplizierendes Sprachgewusel mit verursacht werden? Dieser Satz ist zur Information kaum brauchbar, wenn erst – wie hier jetzt in der Diskussion – erst Exegese getrieben werden muss. --Dioskorides (Diskussion) 10:06, 27. Mai 2018 (CEST)
- Noch etwas: Rotkäppchen hat schon auf das unglückliche Pronomen „ihren“ hingewiesen. Im guten deutschen Satzbau bezieht sich ein Pronomen immer auf das letzte vorhergehende Nomen im gleichen Genus, Ihren würde also hier syntaktisch zu Saughöhe passen, was inhaltlich natürlich Unsinn ist. Das kommt nur durch die verschrobene Satzkonstruktion. Sicher wird jeder Fachmann den Satz richtig deuten. Aber solchen Satz zum Beispiel in einem Lehrbuch? --Dioskorides (Diskussion) 10:51, 27. Mai 2018 (CEST)
- Nochmal zur eigentlichen Frage, die mir durchaus spannend scheint: Wenn ich sage: "Der Zustand des Wagens ist gut", kann ich zweierlei meinen. Ich kann im eigentlichen Sinne dem Zustand eine Eigenschaft zuweisen, guter Zustand, oder ich kann mich auf das Wort selbst innerhalb eines Bezeichnungssystems beziehen, der Zustand "gut". Im letzteren Falle können (ich finde, sollten) nach § 94 AR Anführungszeichen gesetzt werden. Eine solche Verwendung scheint mir im fraglichen Beispiel vorzuliegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:22, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich gestehe, dass ich die Frage, ob eine stilistisch jedenfalls völlig verkorkste Ausdrucksweise grammatisch so gerade noch zulässig ist, nur mäßig spannend finde. Im vorliegenden Beispiel würde ich schreiben: „...da durch den verminderten Druck – entsprechend ihrem Phasendiagramm – der eigentlich stabile Zustand der gasförmige ist.“
- In dem oben von Optimum zitierten Satz aus der Einleitung zu Aggregatzustand („Es gibt die drei klassischen Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig“) sind die drei Begriffe korrekt kursiviert, was nach WP-Konvention analog zur Setzung in Anführungszeichen ist. Insofern also Zustimmung zu Dumbox. --Jossi (Diskussion) 13:07, 27. Mai 2018 (CEST)
- Du bist beileibe nicht der einzige, den es befremdet, was ich so spannend finde. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 27. Mai 2018 (CEST)
- Danke erstmal für die Hinweise. Habe den Satz aufgeteilt. Siehe Heber (Gerät). -- Pemu (Diskussion) 01:47, 28. Mai 2018 (CEST)
Kann man Aufwandsentschädigung einklagen?
A unternimmt etwas und nimmt dafür Leistungen der Firma B in Anspruch. Firma B erstellt eine Rechnung über 1000 Euro. A recherchiert mehrere Stunden lang und kommt zu dem Ergebnis, dass Firma B nur etwa 400 Euro verlangen dürfte. Nach kurzer Diskussion ist die Firma B einverstanden und begnügt sich mit 400 Euro. Kann A jetzt eine Entschädigung für den Arbeitsaufwand verlangen oder sogar einklagen? Denn eigentlich wäre es Aufgabe der Firma B gewesen, eine korrekte Rechnung zu erstellen. --Plenz (Diskussion) 03:22, 27. Mai 2018 (CEST)
- Nein. --Heletz (Diskussion) 06:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ja, kann er (aber nur), wenn Fremdkosten entstanden sind, wie Anfragen (Honorar) beim Anwalt, extra Fahrkosten zur Baustelle, Gutachten von Fachleuten, etc. Aufwendungen zur Rechnungsprüfung sind üblich und gehören zum Auftrag/Vertag und werden nicht ersetzt.--2003:E8:33FD:2400:DCF0:260D:93D6:F1EE 08:13, 27. Mai 2018 (CEST)
- Hm. Erstmal: Nein, kann er nicht. Entscheidend ist allerdings der Vertrag zwischen A und Firma B. Von Interesse wäre, ob A die Größenordnung des Entgelts bereits vor der Leistung bekannt war und ob sie in dem Vertrag (das kann auch ein mündlicher Vertrag sein) oder sogar in einem Kostenvoranschlag auftaucht. Es ist auch nicht völlig eindeutig, ob Firma B aus Kulanz sich auf das geringere Entgelt einläßt (z.B. mit dem Ziel der Kundenbindung). Wieviel eine Firma "verlangen darf" ist durch den Vertrag bestimmt. Sittenwidrigkeit kann hier imho ausgeschlossen werden und auf Wucher deutet die Falldarstellung imho auch nicht hin. Also: Nein, es ist keine Entschädigung einklagbar, es sei denn diese Option ergibt sich aus dem Vertrag und der AGB der Firma B. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 01:23, 28. Mai 2018 (CEST) Ergänzend: Da ein Betrieb in der Regel eine Gewinnerzielungsabsicht hat und dies als berechtigt angesehen wird gibt es so etwas wie eine "korrekte Rechnung" nicht. Das ist ein albernes moralisches Konstrukt, das mit dem Wirtschaftssystem nicht das Geringste zu tun hat. Es gibt einen Markt, auf dem Anbieter angeblich miteinander konkurrieren (Ausnahme: das Zementkartell) und deren Angebote ich vergleichen kann (z.B. Abgas-Mogelsoftware bei VW, Audi, Porsche, BMW oder Daimler). Dies zumindest ist die so gerne angeführte und den Kapitalismus legitimierende Behauptung. --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 11:56, 28. Mai 2018 (CEST)
- Ja, kann er (aber nur), wenn Fremdkosten entstanden sind, wie Anfragen (Honorar) beim Anwalt, extra Fahrkosten zur Baustelle, Gutachten von Fachleuten, etc. Aufwendungen zur Rechnungsprüfung sind üblich und gehören zum Auftrag/Vertag und werden nicht ersetzt.--2003:E8:33FD:2400:DCF0:260D:93D6:F1EE 08:13, 27. Mai 2018 (CEST)
Was sind „upper tier seats“?
Ich komme einfach nicht darauf, was mit „upper tier seats“ gemeint ist: „In my data set, the percentage of seats allocated in upper tiers ranges from zero for those countries without upper tier seats to 50% in Germany. Upper tier seats tend to be compensatory seats that are used to reduce the disproportionality of electoral systems at the district level [...]. For example, extreme right parties that have insufficient votes to win seats at the district level may have enough votes to win seats in upper tiers.“ (Quelle, Seite 442) Handelt es sich dabei etwa um Überhangmandate oder Direktmandate? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 15:57, 27. Mai 2018 (CEST)
- Zweitstimmensitze--80.130.167.228 16:39, 27. Mai 2018 (CEST)
- Hast du die Begriffe upper-tier und lower-tier districts recherchiert [16]? Die haben in Deutschland keine direkte Entsprechung. --Stilfehler (Diskussion) 16:47, 27. Mai 2018 (CEST)
- Irgendeine Entsprechung muss es wohl geben. Stimmt das mit den Zweitstimmensitzen? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 17:02, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich denke, ja. upper tier meint hier "höhere Ebene" und zwar höher als district level. Der Satz vorher: half of the seats in Germany are allocated at the district level and half at the national level, beschreibt die Unterscheidung in Direktmandate (district level) und Zweitstimmenmandate (national level) und erläutert "50% in Germany". --Wrongfilter ... 17:12, 27. Mai 2018 (CEST)
- Vorschläge: "Unter(st)e Ebene" für die Erststimmensitze, "übergeordnete Ebene" für die Zweitstimmensitze bzw. Äquivalente in anderen Systemen. Mit Blick auf Deutschland ist die Begriffsfindung und Definition dadurch verkompliziert, dass die Zweitstimmen- und Ausgleichsmandate in einer Kriterienmischung aus Bundes- und Landesebene vergeben werden, also nicht eindeutig "National level" oder Gesamtbereich der Abstimmung. Theoretisch wären ja auch Systeme mit drei klaren Hierarchieebenen vorstellbar, wenn z.B. die Zweitstimmenmandate rein auf Landesebene definiert werden und die Ausgleichsmandate rein auf Bundesebene (was dann aber zusätzlich Bundeslisten erfordern würde?) -- 109.13.148.76 11:20, 28. Mai 2018 (CEST)
- Ich denke, ja. upper tier meint hier "höhere Ebene" und zwar höher als district level. Der Satz vorher: half of the seats in Germany are allocated at the district level and half at the national level, beschreibt die Unterscheidung in Direktmandate (district level) und Zweitstimmenmandate (national level) und erläutert "50% in Germany". --Wrongfilter ... 17:12, 27. Mai 2018 (CEST)
- Irgendeine Entsprechung muss es wohl geben. Stimmt das mit den Zweitstimmensitzen? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 17:02, 27. Mai 2018 (CEST)
Miniaturgolf: Labyrinth verbogen?
Bei unserem lokalen Miniaturgolf-Platz scheint es ein Problem mit dem Labyrinth-Hindernis zu geben (ansteigende Bahn mit diesem Metall-Labyrinth im Endkreis): Der Ball bleibt häufig direkt unterhalb des Loches in diesem "U" liegen, da da zu viel Platz zwischen Loch und Metall-Wand ist - und muss dann mit der "Spitze" des Schlägers leicht angestoßen werden, damit er ins Loch fällt. Ist da das Labyrinth verbogen/falsch angebracht, oder gehört das so, da die Bahn sonst zu einfach wäre? Falls ersteres richtig ist, kann man den unterhalb des Lochs liegengebliebenen Ball auch als "eingelocht" zählen oder muss da der zweite Schlag auch noch gezählt werden?
Außerdem, ist es eigentlich erlaubt, eine Bahn jederzeit wieder von vorne zu beginnen, also den Ball aus dem Abschlagfeld zu spielen, auch wenn der Ball die Grenzlinie auf vorgesehenem Weg passiert hat? Relevant ist das beispielsweise bei der Bahn mit dem Mittelhügel, da es da viel einfacher ist, den mittig im Abschlagfeld platzierten Ball geradeaus ins Loch zu schlagen, als einen, der nach einem Fehlschuss auf der anderen Seite des Hügels an der Bande zum Liegen gekommen ist. --188.118.240.123 20:50, 27. Mai 2018 (CEST)
- Das Labyrinth (Bahn 11 Eternit-Bahn) muss gar kein Loch haben, da es eine Target-Zone hat. So wie ich das lese, gilt das Hinderniss als abgeschlossen wenn der Ball im Target zu liegen kommt. Und das wäre in dem Fall die Tasche, oder U wie du es beschreibst. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 27. Mai 2018 (CEST)
- Danke dir. Und wie sieht es bezüglich Ball ins Abschlagfeld zurücklegen aus? Mir ist inzwischen aufgefallen, dass der Mittelhügel ja gar keine Grenzlinie hat, also ist es da wohl immer erlaubt, den Ball aus dem Abbschlagfeld zu spielen? 188.118.240.123 23:25, 27. Mai 2018 (CEST)
- Die Bahn 15 (Eternit-Bahn) hat aber eine Grenzlinie. Also geht es danach vom Liegeplatz des Balls weiter (wenn ich ihn nicht von der Bande -bzw. hier als Spezialfall auch vom Hügel- weg auf Ablegemarkierungen versetzen darf), wenn der Ball zuvor die Grenzlinie regelkonform überquert hatte. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 28. Mai 2018 (CEST)
- Danke dir. Und wie sieht es bezüglich Ball ins Abschlagfeld zurücklegen aus? Mir ist inzwischen aufgefallen, dass der Mittelhügel ja gar keine Grenzlinie hat, also ist es da wohl immer erlaubt, den Ball aus dem Abbschlagfeld zu spielen? 188.118.240.123 23:25, 27. Mai 2018 (CEST)
Prof. Dr. Gerhard Winkler biographische Daten
Der Mann war von 1964 bis 1980 immerhin Direktor des Museums der Bildenden Künste in Leipzig. Ich finde zu ihm in den einschlägigen Lexika jedoch gar nichts. Sein Geburtsjahr ist wohl 1921 und er ist nicht mit dem Agrarwissenschaftler zu verwechseln. Hat jemand ne Idee, wo sich da was finden läßt?--scif (Diskussion) 07:38, 24. Mai 2018 (CEST)
- Die DNB kennt noch das Todesjahr 2001 und weiß, dass er 1989 auf einer Dienstreise in den Westen gegangen ist (also offenbar noch vor der Wende): [17]. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:53, 24. Mai 2018 (CEST)
- [18] Winkler, Gerhard (1921-2001) Geboren am 19. März 1921 in Gaschwitz bei Leipzig als Sohn eines Werkzeugschlossers und einer Textilarbeiterin usw. --Niki.L (Diskussion) 09:53, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe aus diesen Angaben mal Wikidata Q54366260 gebastelt. --Anvilaquarius (Diskussion) 14:47, 28. Mai 2018 (CEST)
Okayling
Zur diskussion oben (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#Ammenm%C3%A4rchen%C3%BCberpr%C3%BCfung): Was ist ein Okayling? --79.224.208.3 13:43, 26. Mai 2018 (CEST)
- Ein Jüngling ist jung, ein Neuling ist neu, ein Wüstling ist wüst, ein Fiesling ist fies, ein Frühling ist früh, ein Schmetterling ist schmetter und, nun ja, ein Okayling ist, nehme ich an, okay: jemand, der in seiner Peergroup keinen Anstoß erregt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 26. Mai 2018 (CEST)
- Ein Schmetterling is(s)t wikt:Schmetten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 26. Mai 2018 (CEST)
- Und wer Pfifferlinge mag, dem schmeckt auch Pfiffer.--Caramellus (Diskussion) 17:06, 26. Mai 2018 (CEST)....okay?
- Und der Engerling will zurück nach Enger -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:49, 26. Mai 2018 (CEST)
- Auch dort gibt es Zwillinge mit Zwille. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 26. Mai 2018 (CEST)
- Sowie Rehe, die ohne Reling auskommen. Mit welchen Hilfsstoffen Peeling durchgeführt wird, lassen wir mal außen vor. --Kreuzschnabel 09:02, 27. Mai 2018 (CEST)
- Herrjeh, seid ihr wieder schreiber! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 27. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt sei nicht so wider, trink lieber einen kümmeren Schnaps. --Kreuzschnabel 11:06, 27. Mai 2018 (CEST)
- Fies! Mir fällt nix mit Zelt ein... --Benutzer:Duckundwech 11:59, 27. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt sei nicht so wider, trink lieber einen kümmeren Schnaps. --Kreuzschnabel 11:06, 27. Mai 2018 (CEST)
- Herrjeh, seid ihr wieder schreiber! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 27. Mai 2018 (CEST)
- Sowie Rehe, die ohne Reling auskommen. Mit welchen Hilfsstoffen Peeling durchgeführt wird, lassen wir mal außen vor. --Kreuzschnabel 09:02, 27. Mai 2018 (CEST)
- Auch dort gibt es Zwillinge mit Zwille. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 26. Mai 2018 (CEST)
- Und der Engerling will zurück nach Enger -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:49, 26. Mai 2018 (CEST)
- Und wer Pfifferlinge mag, dem schmeckt auch Pfiffer.--Caramellus (Diskussion) 17:06, 26. Mai 2018 (CEST)....okay?
- Dann wechsele die Muttersprache aus: en France nennt sich das Zelt= la tente . Du fährst also vom saarländischen Saargemünd westlich die D910 entlang nach Ippling und in Diebling biege rechts ab...dann kommst direkt nach Tenteling. Vorsicht Katzenliebhaber...Du zeltest in der Nähe von Hundling.--Caramellus (Diskussion) 17:31, 27. Mai 2018 (CEST)
- Der prüfe User hat bestanden. --Kreuzschnabel 19:06, 28. Mai 2018 (CEST)
- Dann wechsele die Muttersprache aus: en France nennt sich das Zelt= la tente . Du fährst also vom saarländischen Saargemünd westlich die D910 entlang nach Ippling und in Diebling biege rechts ab...dann kommst direkt nach Tenteling. Vorsicht Katzenliebhaber...Du zeltest in der Nähe von Hundling.--Caramellus (Diskussion) 17:31, 27. Mai 2018 (CEST)
- Der Okayling in der Google Ngram Viewer Search und in der Websuche mit Google – offenbar mindestens seit 2010 (Falko Rademacher: Das Buch für Berlinhasser: Fast eine Liebeserklärung, be.bra verlag, Berlin 2010, 224 Seiten, ISBN 978-3-8148-0176-6 – "Unter den Leuten, die ich kenne, ist es am mainstreamhaftesten [sic!], Grüne oder PDS zu wählen. Das sind halt die Parteien, die man als aufrechter Okayling so ankreuzen darf."). Zur Person siehe auch Falko Rademacher. Möglicherweise geht es auch mehr um die Kombination aufrechter Okayling, die ja Elektronenhirn ebenfalls bemüht und die – wenn überhaupt – sich mit imho eher geringen Erfolgsaussichten wohl noch im Frühstadium des Eindringens in den Sprachgebrauch befindet. Sprache lebt und was dabei (ob nach welchen Kriterien auch immer berechtigt oder unberechtigt) Erfolg hat braucht ja irgendwann dank der normativen Kraft einer Verschmelzung von Fakten und Dummheit den Spott nicht mehr fürchten (siehe "Handy"). --2003:D2:63CA:E500:D280:5D90:6B5E:1AED 20:59, 27. Mai 2018 (CEST)
Woher kommt der Name LaVern?
Insbesondere auch in der Schreibweise?--Wikiseidank (Diskussion) 11:53, 27. Mai 2018 (CEST)
- Siehe en:wikt:Laverne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- und en:wikt:Laverna sowie en:Vernon (surname) --Vsop (Diskussion) 12:46, 27. Mai 2018 (CEST)
- und (da du vermutlich wegen Alan LaVern Bean fragst) auch en:wikt:Lavern, was offenbar auch als männlicher Vorname gebraucht wird (Laverne hingegen in aller Regel als weiblicher). Mir stellt sich bei Herrn Bean übrigens eine ganz andere Frage, und zwar warum er bei uns, anders als in fast allen anderen WPs einschließlich en:, unter seinem vollen Namen lemmatisiert ist? Gerade bei Astronauten ist mir das schon häufiger aufgefallen. --slg (Diskussion) 01:54, 28. Mai 2018 (CEST)
- Da gab es vor zwölf Jahren, als viele Astronauten-Artikel angelegt wurden, eine Diskussion zur Vereinheitlichung der Namensschreibweise. --Asdert (Diskussion) 12:20, 28. Mai 2018 (CEST)
- und (da du vermutlich wegen Alan LaVern Bean fragst) auch en:wikt:Lavern, was offenbar auch als männlicher Vorname gebraucht wird (Laverne hingegen in aller Regel als weiblicher). Mir stellt sich bei Herrn Bean übrigens eine ganz andere Frage, und zwar warum er bei uns, anders als in fast allen anderen WPs einschließlich en:, unter seinem vollen Namen lemmatisiert ist? Gerade bei Astronauten ist mir das schon häufiger aufgefallen. --slg (Diskussion) 01:54, 28. Mai 2018 (CEST)
A question relating to drafting patterns for garment construction ( Schnittkonstruktionen ? )
(And yes translation would be appreciated.)
In looking for some notes on how to draft a pattern for a 'unitard' sleveed catsuit, I came across a "scraped" image that was a partial diagram for drafting a pattern for a unitrad which (based on the language) seemed to have come from a German language book on the subject.
I am therefore asking if the Wikipedia contingent here know which 'manual' this is likely to have been from, and if an English Translation exists.
I'd very much like to at some point draft my own pattern, but would like to reference an existing one. So far the German language one (and one in Itallian are the only ones I've been able to find. (As you can probably tell I don't speak either.) ShakespeareFan00 (Diskussion) 23:49, 27. Mai 2018 (CEST)
- „Schnittmusterbogen“ IMHO would be German for a „sewing pattern". --84.190.196.238 00:40, 28. Mai 2018 (CEST)
- „Burda Moden" is a big Name regarding sewing patterns and they provide online-communities also in English and Italien. But probably you already do know that anyway? --84.190.196.238 00:57, 28. Mai 2018 (CEST)
- Did You check online-resale-pages already? That came up on German-ebay for „schnittmuster catsuit“. --84.190.196.238 01:22, 28. Mai 2018 (CEST)
- Try Pinterest *pattern catsuit*. Alas, poor Yorick! And good luck. --RAL1028 (Diskussion) 16:14, 28. Mai 2018 (CEST)
- Thanks to a LOT of effort, I eventually found out that the 'scraped image' was from from a book by Juta Jansen and I found it on Amazon (Not in a translated form though.) ShakespeareFan00 (Diskussion) 19:52, 28. Mai 2018 (CEST)
Semmelbrösel und Paniermehl
Was ist der genaue Unterschied zwischen Paniermehl und Semmelbrösel? Der Artikel schweigt dazu. --🥥 (🍫) 20:04, 25. Mai 2018 (CEST)
- ? Der Artikel sagt, dass Paniermehl auch Semmelbrösel genannt werden -> also (lt. Artikel) kein Unterschied. --TheRunnerUp 20:15, 25. Mai 2018 (CEST)
- Nun Paniermehl kann auch aus anderen "Rohstoffen" als Semmeln gemacht werden, Semmelbrösel nur aus Semmeln (Sonst ist es eben "nur" Paniermehl) . Aber auch das Paniermehl wird eigentlich aus der selben Brotkategorie -sprich Weißbrot- gemacht. Oder du kannst es auch so sagen; Semmelbrösel sind immer auch Paniermehl, aber nicht jedes Paniermehl sind Semmelbrösel.--Bobo11 (Diskussion) 20:21, 25. Mai 2018 (CEST)
Den Streit dazu hatten wir ja letzten Herbst. Es kommt schlicht auf die Region, Zeit und Tradition an. Ein weiterer Unterschied ist, daß Semmelbrösel zerkleinertes Weizengebäck ist, während Paniermehl noch den Arbeitsgang des Siebens erhält, wodurch eine einheitliche Mindestgröße erzielt wird. Auch gibt es für Brösel die Zubereitung durch Schneiden, nicht durch Mahlen, was für Mehl typisch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:31, 25. Mai 2018 (CEST)
- Soweit ich weiß, erhält man durch Sieben eine Maximalgröße. Es sei denn, das Gesiebte wird verworfen. --Slartibartfass (Diskussion) 20:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ja, Beides. Sry, war mißverständlich. Für Chickenwings und Wiener Schnitzel nahmen wir immer das Grobe, der Rest ging in den Hackbraten, Größe egal. Denke es ist sinnvoller, Paniermehl mit Semmelmehl gleichzusetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 25. Mai 2018 (CEST)
- Semmelbrösel ist gutes Deutsch, Paniermehl dummdeutsch. Semmel ist gutes Deutsch, Brötchen dummdeutsch. So einfach. Und Hackbraten? Igitt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:13, 25. Mai 2018 (CEST)
- <q-> Wer in Norddeutschland in der Bäckerei eine Semmel bestellt, hat sich gleich als schuhplattlernder Lederhosenträger geoutet. --Optimum (Diskussion) 22:39, 25. Mai 2018 (CEST)
- Es heißt natürlich Weckmehl. --Digamma (Diskussion) 21:20, 25. Mai 2018 (CEST)
- Semmelbrösel ist gutes Deutsch, Paniermehl dummdeutsch. Semmel ist gutes Deutsch, Brötchen dummdeutsch. So einfach. Und Hackbraten? Igitt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:13, 25. Mai 2018 (CEST)
- In meiner Heimatgegend nennt man das, was in die Klöße kommt, Brösel, und die wiederum werden aus Brötchen gemacht, die bei uns allerdings niemand Semmel nennt. Mit Paniermehl hat das absolut nichts zu tun, ganz im Gegenteil, Brösel zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie klare Form behalten und nicht einfach in anderer Masse aufgehen. Das Wort Semmelbrösel wäre deswegen bei uns sehr irreführend, wobei die aufkommende Frage vermutlich eben wäre, warum die Brötchen jetzt Semmel genannt werden. Trotzdem würde man eher an Brösel und eben nicht an Paniermehl denken.--77.180.227.50 21:22, 25. Mai 2018 (CEST)
- Dreifache Bedeutung: Semmel = süddeutsch für Brötchen, Semmel = allgemeinBrötchen mit Fettanteil im Teig, Semmel = norddeutsch für Doppelback. Eine der wenigen Begriffe aus der Bäckerei, der nicht durch EU und DLMB definiert wurden. Ich hab mal das IREKS-Lexikon für Bäckerei vorgeholt: "Semmelmehl, auch Semmelbrösel und Weckmehl, grobes Mahlerzeugnis von getrockneten Semmeln, das in der Küche als Paniermehl verwendet wird." - also kommt noch die Frage hinzu, ob man aus Sicht des Backens oder Kochens einen Begriff wählte. Denn das da stammt aus der Bundesrepublik 1966.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 25. Mai 2018 (CEST)
- <nachträglich dazwischenquetsch>"Semmel" = norddeutsch als Bezeichnung für Backwerk gibt es in SH, HH & NI nicht! --Jmv (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2018 (CEST)</nachträglich dazwischenquetsch>
- <aufquetschreagier>Im Mitteldeutschen gibt es das. Ob man nur nord- gegen mitteldeutsch austauschen müsste? Nicht dass dann ein Norddeutscher interveniert, bei dem es doch Semmeln gibt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 28. Mai 2018 (CEST)</aufquetschreagier>
- <nachträglich dazwischenquetsch>"Semmel" = norddeutsch als Bezeichnung für Backwerk gibt es in SH, HH & NI nicht! --Jmv (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2018 (CEST)</nachträglich dazwischenquetsch>
- Dreifache Bedeutung: Semmel = süddeutsch für Brötchen, Semmel = allgemeinBrötchen mit Fettanteil im Teig, Semmel = norddeutsch für Doppelback. Eine der wenigen Begriffe aus der Bäckerei, der nicht durch EU und DLMB definiert wurden. Ich hab mal das IREKS-Lexikon für Bäckerei vorgeholt: "Semmelmehl, auch Semmelbrösel und Weckmehl, grobes Mahlerzeugnis von getrockneten Semmeln, das in der Küche als Paniermehl verwendet wird." - also kommt noch die Frage hinzu, ob man aus Sicht des Backens oder Kochens einen Begriff wählte. Denn das da stammt aus der Bundesrepublik 1966.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 25. Mai 2018 (CEST)
- Heidenei! Paniermehl und Semmelbrösel sind zwei Wörter für die selbe Sache. Das gilt jedenfalls allgenmeinsprachlich. Es mag sein, dass in irgendwelchen Verordnungen für Irgendwas ein Unterschied gemacht wird. Das gilt aber nur für den Gültigkeitsbereich dieser Verordnungen. Rainer Z ... 21:58, 25. Mai 2018 (CEST)
- Merkwürdig, hab das Bild erst durch Google gefunden. Man beachte, daß scheinbar auch dort eine Variante der Brösel mit Croutons gleichgesetzt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 25. Mai 2018 (CEST)
- Das dürfte allerdings auf einem Missverständnis beruhen. Rainer Z ... 22:20, 25. Mai 2018 (CEST)
- Blasphemie! Rainer Z, in einem Kloß sind Brösel enthalten, die eine Mindeskantenlänge von ungefähr 1 cm haben. Das ist kein Missverständnis, sondern schlicht der korrekte Begriff, und ohne Brösel ist ein Thüringer Kloß nicht komplett. Im Artikel Thüringer Klöße ist die Verlinkung auf Semmelbrösel (hier) deswegen auch grob irreführend: Weder nennt man Brötchen in Thüringen Semmel, noch ist der Link auch nur ansatzweise korrekt.--78.55.69.146 23:05, 25. Mai 2018 (CEST)
- Nicht so streng! Meine Oma wohnt in Ostthüringen, ihre Vorfahren kommen aus Knau und umgrenzenden Dörfern. Sie sagt Semmeln. Ein sprachlicher Einfluss von außerhalb Knau ist nicht möglich. Semmeln ist erlaubt. Biete hiermit eine kostengünstige Tournee durch Ostthüringen in Privat-Kfz an. WP-Eintrag daher korrekt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 26. Mai 2018 (CEST)
- Semmeln in Thüringen sind Doppelbrötchen. Dem Gebrösel ist es allerdings egal, ob es aus einfachen oder doppelten Brötchen stammt - mal abgesehen davon, dass es bei industrieller Produktion sowieso aus Semmelbrot stammt. Die oben gezeigten Würfel sind allerdings keine Semmelbrösel, sondern Semmelwürfel. Da ist ja nichts gebröselt, da wird vor dem Trocknen geschnitten. MBxd1 (Diskussion) 15:07, 26. Mai 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Spannend, wie eng das ist. Meine Familie väterlicherseits kommt aus Gera, mein Vater lebte bis zum 33 Lebensjahr dort. In der ganzen Familie sagt niemand Semmel, weder zum einfachen, noch zum doppelten Brötchen. Ich habe das Wort überhaupt zum ersten Mal gehört, als meine Berliner Oma mir das Wort Schrippe erklären wollte und mit dem Satz: „Ihr sagt dazu Semmel.“ nur noch mehr Unverständnis hervorgerufen hat …
- Fahr mal nach Triptis etc. Evtl schon Weida. Übrigens ist es korrekt, dass Semmeln Doppelbrötchen sind, meine Oma kauft nämlich nur diese.
PS: In Jena ist der Altjenaische Dialekt ausgestorben, vllt. gilt es auch für Gera, während auf den Dörfern noch Reste da sind. Spannend.Da es bei den Bröseln um Semmelbrot geht, ist das nebensächlich.--Bluemel1 (Diskussion) 18:31, 26. Mai 2018 (CEST)
- Fahr mal nach Triptis etc. Evtl schon Weida. Übrigens ist es korrekt, dass Semmeln Doppelbrötchen sind, meine Oma kauft nämlich nur diese.
- @MBxd1: Einspruch, Brösel heißt es trotzdem, es gibt kein anderes Wort für die Dinger, die in einen Kloß kommen – Punkt. Brösel werden übrigens auf keinen Fall getrocknet! Die Brötchen werden zwar vor dem Schneiden einen Tag liegengelassen, dann aber geschnitten, bevor die Kruste unter dem Messer platzen würde (dann wären sie für die Bröselherstellung schon zu alt), und die Brötchenwürfel dann danach in Butter geröstet. Durch das Rösten werden aus Brötchenwürfel erst Brösel, ungeröstet sind es keine, und wenn man statt Butter Öl nimmt, dann werden es auch keine Kloßbrösel, sondern Salatbrösel.--78.55.75.22 15:51, 26. Mai 2018 (CEST)
- Gera ist in sprachlicher Hinsicht auch nicht wirklich Thüringen. Zu den würfelförmigen "Semmelbröseln": Aus industrieller Fertigung heißen die Semmelwürfel. MBxd1 (Diskussion) 16:47, 26. Mai 2018 (CEST)
- Die oben im Artikel Thüringer Klöße als irreführend bezeichnete Weiterleitung auf Croûton kann bestehen bleiben, da in Wikipedia Croûtons als geröstete Brotbrocken definiert werden. Das Wort Semmelbrösel habe ich jedoch gegen Semmelbröckchen ausgetauscht. Natürlich würde wohl kaum jemand den Begriff Croûton verwenden, aber die Erklärung, die der Artikel Croûton gibt, passt auch auf Semmelbröckchen und Semmelwürfel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:50, 26. Mai 2018 (CEST)
- Gera ist in sprachlicher Hinsicht auch nicht wirklich Thüringen. Zu den würfelförmigen "Semmelbröseln": Aus industrieller Fertigung heißen die Semmelwürfel. MBxd1 (Diskussion) 16:47, 26. Mai 2018 (CEST)
- @Bluemel1: Spannend, wie eng das ist. Meine Familie väterlicherseits kommt aus Gera, mein Vater lebte bis zum 33 Lebensjahr dort. In der ganzen Familie sagt niemand Semmel, weder zum einfachen, noch zum doppelten Brötchen. Ich habe das Wort überhaupt zum ersten Mal gehört, als meine Berliner Oma mir das Wort Schrippe erklären wollte und mit dem Satz: „Ihr sagt dazu Semmel.“ nur noch mehr Unverständnis hervorgerufen hat …
- Semmeln in Thüringen sind Doppelbrötchen. Dem Gebrösel ist es allerdings egal, ob es aus einfachen oder doppelten Brötchen stammt - mal abgesehen davon, dass es bei industrieller Produktion sowieso aus Semmelbrot stammt. Die oben gezeigten Würfel sind allerdings keine Semmelbrösel, sondern Semmelwürfel. Da ist ja nichts gebröselt, da wird vor dem Trocknen geschnitten. MBxd1 (Diskussion) 15:07, 26. Mai 2018 (CEST)
- Nicht so streng! Meine Oma wohnt in Ostthüringen, ihre Vorfahren kommen aus Knau und umgrenzenden Dörfern. Sie sagt Semmeln. Ein sprachlicher Einfluss von außerhalb Knau ist nicht möglich. Semmeln ist erlaubt. Biete hiermit eine kostengünstige Tournee durch Ostthüringen in Privat-Kfz an. WP-Eintrag daher korrekt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 26. Mai 2018 (CEST)
- Blasphemie! Rainer Z, in einem Kloß sind Brösel enthalten, die eine Mindeskantenlänge von ungefähr 1 cm haben. Das ist kein Missverständnis, sondern schlicht der korrekte Begriff, und ohne Brösel ist ein Thüringer Kloß nicht komplett. Im Artikel Thüringer Klöße ist die Verlinkung auf Semmelbrösel (hier) deswegen auch grob irreführend: Weder nennt man Brötchen in Thüringen Semmel, noch ist der Link auch nur ansatzweise korrekt.--78.55.69.146 23:05, 25. Mai 2018 (CEST)
- Das dürfte allerdings auf einem Missverständnis beruhen. Rainer Z ... 22:20, 25. Mai 2018 (CEST)
- Leimer, in Bayern die Firma für Semmelbrösel und Paniermehl, bringt nicht grad Licht ins Dunkel aber liefert Erklärungsversuche. Semmelbrösel, Paniermehl und Mutschelmehl --🥥 (🍫) 22:52, 25. Mai 2018 (CEST)
- Semmelbrösel sind nicht roh. Wenn man Blumenkohl mit Semmelbröseln isst, isst man doch kein Paniermehl. Eine Panade ist ja auch kein Paniermehl. --85.212.150.244 23:41, 25. Mai 2018 (CEST)
Egal, wie und was die die sind: es heißt Semmelnbrösel.--84.164.218.57 10:54, 26. Mai 2018 (CEST)
- Sicher? Solang die Semmelnbröseln aus mehreren Semmeln gemacht werden, sagt man unerbitterlich Semmelnbröseln! --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Mai 2018 (CEST)
- Einspruch - falsche Rechtschreibung, das muss getrennt geschrieben werden. Beispielsatz beim heutigen Frühstück: "Musst Du immer so die Semmeln bröseln?!" -- Geaster (Diskussion) 12:28, 26. Mai 2018 (CEST)
- Bei den Semmelnknödeln stimme ich zu, aber aus einer Semmel kann man auch schon Brösel(n) machen.--80.135.83.175 13:33, 26. Mai 2018 (CEST)
- Umgekehrt ist es etwas schwieriger, aus mehreren Semmeln einen Brösel zu machen. Die ganze Diskussion ist aber sowieso hinfällig, da ein Fugenmorphem keinen Plural darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 26. Mai 2018 (CEST)
- Ist das selbe, zumindest in Österreich, wobei die Bezeichnung Semmelbrösel in Österreich geläufiger ist. [19]. --91.115.202.235 18:49, 26. Mai 2018 (CEST)
- Umgekehrt ist es etwas schwieriger, aus mehreren Semmeln einen Brösel zu machen. Die ganze Diskussion ist aber sowieso hinfällig, da ein Fugenmorphem keinen Plural darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 26. Mai 2018 (CEST)
- Bei den Semmelnknödeln stimme ich zu, aber aus einer Semmel kann man auch schon Brösel(n) machen.--80.135.83.175 13:33, 26. Mai 2018 (CEST)
- Einspruch - falsche Rechtschreibung, das muss getrennt geschrieben werden. Beispielsatz beim heutigen Frühstück: "Musst Du immer so die Semmeln bröseln?!" -- Geaster (Diskussion) 12:28, 26. Mai 2018 (CEST)
Wenn ich mich nicht täusche, hat Lafer das vor Urzeiten mal so erklärt, daß Semmelbrösel aus kompletten Semmeln hergestellt werden, Paniermehr aus Toast, bei dem die Rinde vorher entfernt wurde. Man erhält also ein helleres "Mehl".Esopsedana (Diskussion) 08:25, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ja habe das gefunden: Werbesprache Für unsere Semmelbrösel wird ausschließlich frisch gebackenes Weißbrot zu Bröseln verarbeitet. Dafür nehmen wir nichts weiter als Weizenmehl Type 550 von regionalen Mühlen, Hefe, Salz und Wasser aus den bayerischen Bergen. Auch unser Paniermehl wird ausschließlich aus frischem Weißbrot, das direkt nach dem Backen getrocknet und sorgsam gemahlen wird, hergestellt. Paniermehl ist etwas dunkler als Semmelbrösel, weil wir das Brot dafür mit Weizenmehl Type 1050 backen. Mutschelmehl ist unverzichtbar für die feine schwäbische Küche. Es wird aus krustenfreiem Weißbrot hergestellt und ist deshalb deutlich heller als Semmelbrösel und Paniermehl. --🥥 (🍫) 10:46, 29. Mai 2018 (CEST)
Wünschelrutengänger durch Apparate ersetzen?
Könnte man das, was ein Wünschelrutengänger macht, nicht auch mit einer elektrischen Sonde machen und die Daten im Computer wie bei einem CT zu einem 3D-"Bild" zusammenfügen? --85.212.136.47 19:49, 26. Mai 2018 (CEST)
- Gibt es doch schon ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 19:53, 26. Mai 2018 (CEST)
- (BK) Nun ja, wenn die Wünschelrute ein wissenschaftlich anerkanntes Gerät wäre vielleicht. Ist es aber nicht.--Bobo11 (Diskussion) 19:55, 26. Mai 2018 (CEST)
- Wenn du ein Gerät suchst, mit dem du Wasser suchen kannst, ist der Geoseeker evtl. etwas für dich. -- Ian Dury Hit me 20:09, 26. Mai 2018 (CEST)
Wollest Du nicht erst einmal uns erklären wollen, was so ein Wünschelrutengänger denn so macht? Oderlich? Und warum dann ersetzen...eigentlich?--Caramellus (Diskussion) 20:24, 26. Mai 2018 (CEST)
- Sorry dass ich nicht gleich auf den Artikel verlinkt habe. Ein Wünschelrutengänger sucht und findet Wasser und nutzt dabei elektrische Effekte, so ähnlich wie das ein Hai macht. Nur dass der Hai kein Wasser sucht, hahaha. --85.212.136.47 20:28, 26. Mai 2018 (CEST)
- (Einquetsch) Elektrische Orientierung funktioniert aber auch nur bei relativ kurzen Distanzen. --46.127.87.225 13:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- Sorry, die dort genannten Apparate und Anwendungen basieren allesamt auf dem Placeboeffekt. Der von Benutzer:Simon-Martin genannte Zufallsgenerator ist die beste verfügbare technische Lösung. Zum Weiterlesen gibt es die Erdstrahlenberatung der Uni Stuttgart und die Dr.-Gernot-Hochbürder-Stiftung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 26. Mai 2018 (CEST)
- Ganz ehrlich, ich dachte wirklich das gibts wirklich. Wundern würde ich mich nicht, es zog schon genug Esoterik in deutsche Unis ein.--Antemister (Diskussion) 22:54, 26. Mai 2018 (CEST)
Ah hab schon eins gefunden: der Geometrics G-822 ist so ein Sensor. --85.212.136.47 20:39, 26. Mai 2018 (CEST)
- Hast Du denn persönliche Erfahrungen mit Wüschelrutengängern?--Caramellus (Diskussion) 20:43, 26. Mai 2018 (CEST)
- ...ich habe die leider.--Caramellus (Diskussion) 20:56, 26. Mai 2018 (CEST)
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe nutzt solche Sonden. Man sendet Frequenzen zum Boden und empfängt das Ergebnis mit einem Sensor. Und damit kann man erkennen, ob im Boden Grundwasser ist und ob es Süss- oder Salzwasser ist. Ziemlich trivial also. --85.212.136.47 20:59, 26. Mai 2018 (CEST)
- Grundwasser...könnte auch Salzwasser sein? Oki...--Caramellus (Diskussion) 21:29, 26. Mai 2018 (CEST)
- So schreibt es die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Ist halt hauptsächlich bei Inseln so, in Frankfurt eher weniger hahaha --85.212.136.47 21:47, 26. Mai 2018 (CEST)
- Bei einer Bohrung im eigenen Garten (an der Küste einer Karstinsel) selbst mitbekommen: zuerst kommt Brackwasser, je tiefer es dann geht, desto höher wird der Salzgehalt. Siehe Salzwasserintrusion --46.127.87.225 11:42, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe vor längerer Zeit selbst einmal mit Wünschelruten experimentiert und bin dabei recht bald zu der Einsicht gelangt, dass der Ausschlag der Rute nur eine zufällige Ähnlichkeit mit einem Zeiger an einem elektrischen Gerät, oder so, aufweist. Anders als bei der geophysikalischen Prospektion wird der Ausschlag einzig und allein vom Rutengänger selbst bewirkt, nicht von äußeren elektromagnetischen Feldern, usw., oder gar "Erdstrahlen". Allerdings glaube ich, dass beim oft als Erklärung für den Rutenausschlag genannten Carpenter-Effekt auch reale (bewusste und unbewusste) Wahrnehmungen des Rutengängers einfließen. Somit wäre der Ausschlag nicht völlig zufällig, hätte aber trotzdem so gut wie nichts mit der Beschaffenheit des Untergrundes zu tun. Geoz (Diskussion) 22:14, 26. Mai 2018 (CEST)
- Großvater war noch in den 20er bis 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Brunnenbauer und Wünschelrutengänger. Das gehörte einfach zum Berufsbild, war selbst nach Aussagen von Opa aber praktische Geologie und gezielte/konzentrierte Beobachtung des Geländes nach verdeckten Wasserläufen. Damals war der Grundwasserspiegel sowie noch höher und der Erfolg auf Wasser zu stoßen, relativ hoch. Die Leute glaubten aber an die Wünschelrute und das hat sich bis heute teilweise gehalten. Nicht destotrotz ist es durch Bodenradare heute möglich in das Erdreich zu schauen und auch Wasseradern/Ansammlungen zu orten. Aber auch das ist eine Frage der Erfahrung und richtige Interpretation der Messergebnisse. (Manche entdecken da dann einen Nazi-Zug.) --2003:E8:33FD:2400:DCF0:260D:93D6:F1EE 08:29, 27. Mai 2018 (CEST)
Hier und hier noch mehr dazu. --85.212.130.160 09:40, 27. Mai 2018 (CEST)
- Geophysikalische Prospektion hat mit Wünschelrutengängerei aber null und nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ja, genau das meinte ich ja. Klar, auch geophysikalische Messungen sind niemals eindeutig und bedürfen immer der Interpretation (und Erfahrung), aber der Rutenausschlag ist schlicht und ergreifend keine Messung von irgendwas. Das erkennt man schon daran, dass er nur "Ja" oder "Nein" anzeigt, aber keinen graduellen Wert irgendwo dazwischen. Geoz (Diskussion) 10:10, 27. Mai 2018 (CEST)
- Wasser im Boden lässt sich anhand elektrischer Felder und Bodeneigenschaften erkennen. Das ist der gemeinsame Nenner und der lässt sich nicht anzweifeln. Das ist wie mit dem Chemtrail-Flugzeugen: wenn ich Fotos verbreite von den Flugzeugen, die Chemikalien im Himmel ausbringen, dann heisst es: "ja die sind ja echt. Chemtrails ist aber der Name einer Verschwörungstheorie". --85.212.130.160 10:23, 27. Mai 2018 (CEST)
- (BK2)Ja, das ist ja das Problem. Die Wissenschaft hat noch nicht herausgefunden, was man denn bei der Wünschelrutengängerei überhaupt messen können soll. Entsprechen schwer fällt es, ein Instrument zubauen, dass genau diesen Wert messen kann. Es ist eher so, dass die Wissenschaft zur Einsicht gekommen ist, dass man mit der Wünschelrute überhaupt nichts nachweisbares zu messen kann. Es also so ist, dass allfällige Treffer mehr oder weniger Zufall sind. Kurzum die Wissenschaft ist der Meinung, da kannst du eben genau so gut würfeln, oder eben ein Zufallsgenerator an werfen. Wenn du dich nicht auf was anderes berufen kannst. Denn eine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit beim auffinden von Grundwasser mit Wünschelrute, kann auch durch Erfahrung im Erkennen des Geländes zustande kommen. Der Wünschelrutengänger hätte also ohne Wünschelrute die selbe erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit wie mit.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 27. Mai 2018 (CEST)
- +1. Ich habe einigen Respekt vor solchem "unwissenschaftlichen" Erfahrungswissen. So habe ich Goldgräber kennengelernt, die den Goldgehalt von (zumindest hochgradigem) Erz erstaunlich gut vorhersagen konnten (tendenziell vielleicht eher zu hoch, denn Goldgräber neigen wohl zum Optimismus, aber oft noch innerhalb der Fehlergrenzen). Dummerweise konnten die aber nicht in Worte fassen, was sie da eigentlich genau gesehen haben (außer tiene pinta, "sieht so aus"). Es kann also durchaus Leute geben, die sich durch lange Erfahrung die Fähigkeit zum Aufspüren von Grundwasser, mit oder ohne Wünschelrute, erworben haben. Der Ausschlag einer Wünschelrute könnte diese Leute aber (Achtung! Hier kommt jetzt meine persönliche Theoriefindung!) auf Geländemerkmale aufmerksam machen, die sie bisher nur unbewusst wahrgenommen hatten (Bewuchs, Verfärbungen, etc.) Bei betrügerischer Absicht dient der Ausschlag aber natürlich nur der Täuschung des Auftraggebers. Geoz (Diskussion) 11:13, 27. Mai 2018 (CEST)
- Genau so ist es. Und viele dieser Fähigkeiten lassen sich auch nicht im Labor abrufen, weil das Bewusstsein oft nicht Zugang zu diesen Bauchgefühlen hat. Das ist wie mit dem Verlieben: niemand würde sich trauen, das anzuzweifeln. Will man aber im Labor harte Fakten über die Liebe schaffen, kann man das vergessen. Bzw. es ist ja bekannt, dass das, was die Leute vom Kopf aus behaupten, nicht der Realität enspricht. Und wenn man sich die letzen 200 Jahre Wissenschaftsgeschichte anschaut, kann man nur lachen, wieviel Unfug da im Namen der Wissenschaft verbreitet worden ist. Wie z.B. Semmelweis wegen seiner Verschwörungstheorien ausgelacht und gemobbt worden ist. --85.212.130.160 14:57, 27. Mai 2018 (CEST)
- Nicht dass wir uns hier missverstehen: Nur weil ich solchen "Bauchgefühlen" einen gewissen Erkenntniswert zugestehe, heißt das noch lange nicht, dass ich sie den systematischen, kontrollierten und reproduzierbaren Messungen für gleichwertig oder gar überlegen halte. Ganz im Gegenteil. Und wenn man sich die letzten 200 Jahre anschaut, wird man wohl feststellen, dass deutlich mehr Unfug im Namen aller möglichen anderen Weltanschauungen als der Wissenschaft verbreitet worden ist. Geoz (Diskussion) 17:33, 27. Mai 2018 (CEST)
- es geht nicht um die Anzahl des Unfugs, sondern um sein Gewicht. Ein Privatmann darf so viel Unsinn labern wie er will. --85.212.138.149 08:47, 28. Mai 2018 (CEST)
- Jetzt wird es zwar off topic, aber wenn du es hier schon zur Sprache bringst: Der wissenschaftliche Blick auf die Welt ist nur eine von mehreren möglichen (mehr oder weniger philosophischen) Weltanschauungen (ja, ja, Wischiwaschibegriff, aber trotzdem). Daneben gibt es auch noch religiöse, ökonomische und politische Sichtweisen (Ideologie!), die von deutlich größeren gesellschaftlichen Kreisen geteilt werden. Allein daraus folgert, dass da im Laufe der Zeit auch mehr Unfug verzapft wird, als nur von Wissenschaftlern.
- Ja, es ist tragisch, dass Leute wie Semmelweis oder Wegener zu ihren Lebzeiten von Kollegen gemobbt wurden und dass ihre Leistungen erst posthum und eine Generation zu spät anerkannt wurden. Aber irgendwann kam es im wissenschaftlichen Mainstream eben doch zum Paradigmenwechsel. Vergleich das mal mit religiösem Unfug wie der Unfehlbarkeit des Papstes (ein keineswegs mittelalterliches Dogma, sondern erst von 1870) oder politischem Unfug wie dem Faschismus, oder ökonomischen Unfug wie der Trickle-down-Theorie, der keineswegs nur von Privatleuten vertreten wird und auch keineswegs überholt ist. Daran haben wir noch heute zu knabbern. Geoz (Diskussion) 09:29, 29. Mai 2018 (CEST)
- es geht nicht um die Anzahl des Unfugs, sondern um sein Gewicht. Ein Privatmann darf so viel Unsinn labern wie er will. --85.212.138.149 08:47, 28. Mai 2018 (CEST)
- Nicht dass wir uns hier missverstehen: Nur weil ich solchen "Bauchgefühlen" einen gewissen Erkenntniswert zugestehe, heißt das noch lange nicht, dass ich sie den systematischen, kontrollierten und reproduzierbaren Messungen für gleichwertig oder gar überlegen halte. Ganz im Gegenteil. Und wenn man sich die letzten 200 Jahre anschaut, wird man wohl feststellen, dass deutlich mehr Unfug im Namen aller möglichen anderen Weltanschauungen als der Wissenschaft verbreitet worden ist. Geoz (Diskussion) 17:33, 27. Mai 2018 (CEST)
- Genau so ist es. Und viele dieser Fähigkeiten lassen sich auch nicht im Labor abrufen, weil das Bewusstsein oft nicht Zugang zu diesen Bauchgefühlen hat. Das ist wie mit dem Verlieben: niemand würde sich trauen, das anzuzweifeln. Will man aber im Labor harte Fakten über die Liebe schaffen, kann man das vergessen. Bzw. es ist ja bekannt, dass das, was die Leute vom Kopf aus behaupten, nicht der Realität enspricht. Und wenn man sich die letzen 200 Jahre Wissenschaftsgeschichte anschaut, kann man nur lachen, wieviel Unfug da im Namen der Wissenschaft verbreitet worden ist. Wie z.B. Semmelweis wegen seiner Verschwörungstheorien ausgelacht und gemobbt worden ist. --85.212.130.160 14:57, 27. Mai 2018 (CEST)
- +1. Ich habe einigen Respekt vor solchem "unwissenschaftlichen" Erfahrungswissen. So habe ich Goldgräber kennengelernt, die den Goldgehalt von (zumindest hochgradigem) Erz erstaunlich gut vorhersagen konnten (tendenziell vielleicht eher zu hoch, denn Goldgräber neigen wohl zum Optimismus, aber oft noch innerhalb der Fehlergrenzen). Dummerweise konnten die aber nicht in Worte fassen, was sie da eigentlich genau gesehen haben (außer tiene pinta, "sieht so aus"). Es kann also durchaus Leute geben, die sich durch lange Erfahrung die Fähigkeit zum Aufspüren von Grundwasser, mit oder ohne Wünschelrute, erworben haben. Der Ausschlag einer Wünschelrute könnte diese Leute aber (Achtung! Hier kommt jetzt meine persönliche Theoriefindung!) auf Geländemerkmale aufmerksam machen, die sie bisher nur unbewusst wahrgenommen hatten (Bewuchs, Verfärbungen, etc.) Bei betrügerischer Absicht dient der Ausschlag aber natürlich nur der Täuschung des Auftraggebers. Geoz (Diskussion) 11:13, 27. Mai 2018 (CEST)
- (BK2)Ja, das ist ja das Problem. Die Wissenschaft hat noch nicht herausgefunden, was man denn bei der Wünschelrutengängerei überhaupt messen können soll. Entsprechen schwer fällt es, ein Instrument zubauen, dass genau diesen Wert messen kann. Es ist eher so, dass die Wissenschaft zur Einsicht gekommen ist, dass man mit der Wünschelrute überhaupt nichts nachweisbares zu messen kann. Es also so ist, dass allfällige Treffer mehr oder weniger Zufall sind. Kurzum die Wissenschaft ist der Meinung, da kannst du eben genau so gut würfeln, oder eben ein Zufallsgenerator an werfen. Wenn du dich nicht auf was anderes berufen kannst. Denn eine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit beim auffinden von Grundwasser mit Wünschelrute, kann auch durch Erfahrung im Erkennen des Geländes zustande kommen. Der Wünschelrutengänger hätte also ohne Wünschelrute die selbe erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit wie mit.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 27. Mai 2018 (CEST)
Ist dies ein anderer Name für die Nationaldemokratische Partei Deutschlands? Und wäre ein solcher Name überhaupt genehmigungsfähig? --92.218.172.14 10:42, 25. Mai 2018 (CEST)
- Anscheinend ist das eine andere Partei, siehe hier (2009).--195.180.8.78 10:49, 25. Mai 2018 (CEST)
- Die alte Nazi-Partei hiess Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Vielleicht ist das der Unterschied? --LeseBrille (Diskussion) 11:41, 25. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
- Es gibt zwei Google-Treffer, dass diese Gruppierung Nationalsozialistische Partei Deutschlands bei den Gemeinderatswahlen in MVP 2009 antrat, aber es gibt auch einen Google-Treffer für das Ergebnis der Gemeinderatswahlen vom Statistischen Landesamt MVP und in dem taucht die Gruppierung nicht auf. Zunächst müsste festgestellt werden, ob diese Gruppierung wirklich zur Wahl antreten durfte, zunächst wurde sie laut endstation-rechts.de zugelassen. Scheint jedenfalls nichts Dauerhaftes gewesen zu sein, da sie nach 2009 nicht mehr auffindbar ist.--Bluemel1 (Diskussion) 11:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Ansonsten muss halt beachtet werden, dass selbst in der halbwegs seriösen Literatur teilweise die NSDAP fälschlich als „Nationalsozialistische Partei Deutschlands“ bezeichnet wird (vgl. Google Books). Das ist aber eben eindeutig nicht zutreffend. Die NPD wird teilweise auch so tituliert, ob das aus ehrlicher Unkenntnis oder mit „korrigierender“ Absicht geschieht, ist eine andere Frage. Eine echte Partei mit dieser Bezeichnung lässt sich aber tatsächlich außer 2009 in MVP nicht finden.--195.180.8.78 12:14, 25. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt zwei Google-Treffer, dass diese Gruppierung Nationalsozialistische Partei Deutschlands bei den Gemeinderatswahlen in MVP 2009 antrat, aber es gibt auch einen Google-Treffer für das Ergebnis der Gemeinderatswahlen vom Statistischen Landesamt MVP und in dem taucht die Gruppierung nicht auf. Zunächst müsste festgestellt werden, ob diese Gruppierung wirklich zur Wahl antreten durfte, zunächst wurde sie laut endstation-rechts.de zugelassen. Scheint jedenfalls nichts Dauerhaftes gewesen zu sein, da sie nach 2009 nicht mehr auffindbar ist.--Bluemel1 (Diskussion) 11:54, 25. Mai 2018 (CEST)
- Die alte Nazi-Partei hiess Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Vielleicht ist das der Unterschied? --LeseBrille (Diskussion) 11:41, 25. Mai 2018 (CEST)LeseBrille
Und ist es richtig, dass die Wörter „Nationalsozialismus“ bzw. „nationalsozialistisch“ nur dann in Vereinigungsnamen auftauchen dürfen, wenn sie sich schon vom Namen her eindeutig gegen ihn richten? --92.218.172.14 14:33, 25. Mai 2018 (CEST)
Und darf man „National Sorry Day for the Aboriginal People“ mit „NSDAP“ abkürzen? Immerhin wurde das Grab von Eddie Mabo mit Hakenkreuzen verunstaltet. --92.218.172.14 21:04, 26. Mai 2018 (CEST)
- Nein wegen der damit verbundenen Bedeutung.--Specialities57 (Diskussion) 17:30, 29. Mai 2018 (CEST)
Online-Sudoku-Generator mit Schwierigkeitsstufen?
Hallo.
Ich kann mich an einem Online-Sudokegenerator erinnern, jener Schwierigkeitsstufen hatte, wovon das höchste „unlösbar“ ist. Damit wird absichtlich ein unlösbares Sudoku generiert.
Man konnte ebenfalls eingeben, wie viele Sodukos man haben möchte.
Ich kann diese Seite nicht mehr finden.
Kennt jemand die gemeinte Webseite?
--79.241.194.79 09:47, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich drucke mir die dinger über "sudoku-drucken.de" aus.--80.135.85.7 10:34, 27. Mai 2018 (CEST)
- unlösbar nicht, aber mit Wikipedia-Geruch von Urgestein Benutzer:APPER: Online-Sudoku --Wolli (Diskussion) 15:33, 29. Mai 2018 (CEST)
Es heißt „Sudoku“, nicht „Soduko“! --92.218.172.14 21:26, 29. Mai 2018 (CEST)
Solarenergie -> Wasserstoff -> Elektrizität und Mobilität
Wasserstoffproduzierende Solarfarmen in Äquatornähe auf hoher See. Wasserstofftanker transportieren den Wasserstoff zu den großen Häfen, von wo er in Wasserstoffrohrleitung und in Wasserstofftanks auf Zügen und LKWs in Wasserstoffkraftwerke und zu Wasserstofftankstellen transportiert wird. Das ganze natürlich im ganz großen Stil. Frage: Wo liegen die naturwissenschaftlichen, technischen und ökologischen Probleme dabei??? Politische und ökonomische Einwände hier bitte nicht, ich frage nur nach naturwissenschaftlich-technischen und ökologischen Einwänden und Problemen. --Dauerfrost (Diskussion) 16:50, 27. Mai 2018 (CEST)
- Wasserstoff besitzt eine geringe Energiedichte, ist schwer handhabbar, hochgefährlich und diffundiert durch fast alle Behälterwandungmaterialien. Metallhydridspeicher sind schwer und teuer. Mach lieber Methan oder Methanol aus dem Wasserstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Mai 2018 (CEST)
- Diese Probleme sind bekannt, bekannt ist aber auch, dass sie technisch schon lange lösbar sind. Wenn es weiter nichts ist!? Geringe Energiedichte stimmt so nicht, da ist Wasserstoff durchaus konkurrenzfähig. Massebezogen ist die Energiedichte sogar sehr hoch, volumenbezogen liegt die Energiedichte des Wasserstoffs immerhin noch bei etwa 1/3 von der des Erdgas. Methan und Methanol verbrennen im Unterschied zu Wasserstoff nicht klimaneutral. --Dauerfrost (Diskussion) 17:17, 27. Mai 2018 (CEST)
- Die hiesige Automobilindustrie forscht doch schon seit Jahrzehnten am Wasserstoffautomobil und raus kommt nichts wirklich wasserstoffgetriebenes, sondern immer nur Erdgas oder Methanol, was durch einen Reformer gejagt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, BMW Hydrogen 7, Toyota Mirai. Es scheitert bisher nicht an der Energiedichte, sondern an der Tankstellendichte. --Dauerfrost (Diskussion) 17:39, 27. Mai 2018 (CEST)
- Für jahrzehntelange Forschung ist das ein äußerst beeindruckendes Resultat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 27. Mai 2018 (CEST)
- Der Markt ist wegen der fehlenden Tankstellen nicht da und solange es kaum Wasserstofffahrzeuge gibt investieren die Energiekonzerne natürlich andererseits auch nicht in den Aufbau der Infrastruktur. Solange dieser "Teufelskreis" besteht, wird die Forschung natürlich nur mit angezogener Handbremse betrieben denn ohne Tankstelleninfrastruktur gibt es da keine Gewinnerwartung für die Automobilkonzerne und andersherum ohne die Wasserstofffahrzeuge auch keine Gewinnerwartung für die Energiekonzerne. Durchbrechen ließe es sich durch erheblich mehr politische Steuerung, also beispielsweise Subventionen oder staatliche Direktinvestitionen. Da geht es also um Politik und Wirtschaft. Hier aber bitte zu Naturwissenschaft, Ökologie und Technik! Insbesondere interessieren auch die anderen Teile der Fragestellung: Wasserstoff aus Solarfarmen auf hoher See, Wasserstofftanker, -leitungen und -kraftwerke, wo liegen da die Probleme? --Dauerfrost (Diskussion) 18:44, 27. Mai 2018 (CEST)
- Jedes Kind lernt in der Schule, wie man mit Strom Wasserstoff herstellt, es gibt Solarfarmen und Skizzen von Wasserstofftankern habe ich auch schon gesehen. Die Technik ist also vorhanden oder ließe sich in naher Zukunft verwirklichen. Aber die Technik lässt sich doch gar nicht von Wirtschaft und Politik trennen. Man kann ja nicht einfach in Nordafrika eine Solaranlage bauen (womöglich auch noch in einem Ölförderland) und dann darauf vertrauen, dass die dortige Regierung dem Vorhaben wohlwollend gegenübersteht. Produktionsanlagen, Transport und Tankstellen muss irgendjemand finanzieren. Wie zäh so eine Systemumstellung ist, sieht man ja momentan an der Einführung des Elektroautos. Obwohl es hier fix- und fertige Lösungen gibt, wird es sich in der Masse erst durchsetzen, wenn der Normalbürger sich einen Vorteil davon verspricht. Wie auch für Wasserstoff könnte die Politik durch entsprechende Steuerung die Einführung vorantreiben - tut sie aber nicht.
- Wenn es der Politik nur um alternative Kraftstoffe ginge, lägen BtL-Kraftstoffe ja viel näher, also Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, z.B. aus Ernteabfällen oder Kurzumtriebsplantagen (nicht Ethanol oder ähnliches aus Lebensmittel-Pflanzen ). Die könnte man ohne größere Probleme schon jetzt in vorhandenen Kraftfahrzeugen nutzen, wenn man sie so weit heruntersubventioniert, dass sie preislich mit Benzin und Diesel mithalten können. --Optimum (Diskussion) 21:20, 27. Mai 2018 (CEST)
- Sicher sind Politik und Wirtschaft wichtige Faktoren, wenn es um die Frage der Verwirklichung geht. Bewusst stelle ich aber hier die Frage nach Technik und Ökologie. Natürlich kann man auf fremdem Staatsgebiet nicht einfach Solarfarmen errichten, außerdem sollte zur klimaneutralen (!) Produktion von Wasserstoff auch ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Daher die Idee, die wasserstoffproduzierenden Solaranlagen auf hoher See in internationalen Gewässern zu betreiben. Aber zurück zur technischen Machbarkeit: Wie sieht es beispielsweise mit Wasserstoffsupertankern aus? Mir hat mal ein Ingenieur erzählt, es sei problematisch, der Druck sei in so großen Tanks nicht beherrschbar. Stimmt das? Gibt es Lösungen (etwa mehrere kleine Tanks)? Welche Größen von Wasserstofftanks (und Wasserstofftankern) wurden bisher realisiert? Oder die Wasserstoffproduktion aus (salzigem) Meerwasser, ist das problemlos machbar? Wie hoch ist der Mehrbedarf an Energie? Solche Fragen! --Dauerfrost (Diskussion) 21:47, 27. Mai 2018 (CEST)
- Außer ausgelaufenen Forschungsprojekten (61 m³) und Betrug findet sich nichts bis kaum was zum Thema Wasserstofftanker. Dieser Artikel negiert gar einen Kostenvorteil von jwd erzeugtem Wasserstoff gegenüber vor Ort erzeugtem Ökostrom. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Mai 2018 (CEST)
- [20] --Dauerfrost (Diskussion) 23:50, 27. Mai 2018 (CEST)[21], [22], [23] --Dauerfrost (Diskussion) 00:03, 28. Mai 2018 (CEST)
- Der beschriebene LH2-Tanker existiert leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 28. Mai 2018 (CEST)
- [20] --Dauerfrost (Diskussion) 23:50, 27. Mai 2018 (CEST)[21], [22], [23] --Dauerfrost (Diskussion) 00:03, 28. Mai 2018 (CEST)
- Außer ausgelaufenen Forschungsprojekten (61 m³) und Betrug findet sich nichts bis kaum was zum Thema Wasserstofftanker. Dieser Artikel negiert gar einen Kostenvorteil von jwd erzeugtem Wasserstoff gegenüber vor Ort erzeugtem Ökostrom. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Mai 2018 (CEST)
- Sicher sind Politik und Wirtschaft wichtige Faktoren, wenn es um die Frage der Verwirklichung geht. Bewusst stelle ich aber hier die Frage nach Technik und Ökologie. Natürlich kann man auf fremdem Staatsgebiet nicht einfach Solarfarmen errichten, außerdem sollte zur klimaneutralen (!) Produktion von Wasserstoff auch ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Daher die Idee, die wasserstoffproduzierenden Solaranlagen auf hoher See in internationalen Gewässern zu betreiben. Aber zurück zur technischen Machbarkeit: Wie sieht es beispielsweise mit Wasserstoffsupertankern aus? Mir hat mal ein Ingenieur erzählt, es sei problematisch, der Druck sei in so großen Tanks nicht beherrschbar. Stimmt das? Gibt es Lösungen (etwa mehrere kleine Tanks)? Welche Größen von Wasserstofftanks (und Wasserstofftankern) wurden bisher realisiert? Oder die Wasserstoffproduktion aus (salzigem) Meerwasser, ist das problemlos machbar? Wie hoch ist der Mehrbedarf an Energie? Solche Fragen! --Dauerfrost (Diskussion) 21:47, 27. Mai 2018 (CEST)
- Der Markt ist wegen der fehlenden Tankstellen nicht da und solange es kaum Wasserstofffahrzeuge gibt investieren die Energiekonzerne natürlich andererseits auch nicht in den Aufbau der Infrastruktur. Solange dieser "Teufelskreis" besteht, wird die Forschung natürlich nur mit angezogener Handbremse betrieben denn ohne Tankstelleninfrastruktur gibt es da keine Gewinnerwartung für die Automobilkonzerne und andersherum ohne die Wasserstofffahrzeuge auch keine Gewinnerwartung für die Energiekonzerne. Durchbrechen ließe es sich durch erheblich mehr politische Steuerung, also beispielsweise Subventionen oder staatliche Direktinvestitionen. Da geht es also um Politik und Wirtschaft. Hier aber bitte zu Naturwissenschaft, Ökologie und Technik! Insbesondere interessieren auch die anderen Teile der Fragestellung: Wasserstoff aus Solarfarmen auf hoher See, Wasserstofftanker, -leitungen und -kraftwerke, wo liegen da die Probleme? --Dauerfrost (Diskussion) 18:44, 27. Mai 2018 (CEST)
- Für jahrzehntelange Forschung ist das ein äußerst beeindruckendes Resultat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 27. Mai 2018 (CEST)
- Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, BMW Hydrogen 7, Toyota Mirai. Es scheitert bisher nicht an der Energiedichte, sondern an der Tankstellendichte. --Dauerfrost (Diskussion) 17:39, 27. Mai 2018 (CEST)
- Warum verbrennen Methanol und Methan nicht klimaneutral? -- Pemu (Diskussion) 00:31, 28. Mai 2018 (CEST)
- Das kommt auf die Quelle des Kohlenstoffs an. Wenn man Biomasse als Kohlenstoffquelle nutzt, ist das klimaneutral. Wenn man aber fossilen Kohlenstoff nimmt, ist das klimaschädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 28. Mai 2018 (CEST)
- Zunächst richtig, aber auch wenn es aus Biomasse stammt beschädigt man damit natürlich die Speicher und Senken (Kohlenstoffsenke): Soviel wie man verbrennen müsste könnte kaum nachwachsen. Da wäre die solare Lösung besser und als chemischen Energiespeicher sehe ich dann keine Alternative zum Wasserstoff. Akkus bringens da nicht. --Dauerfrost (Diskussion) 00:55, 28. Mai 2018 (CEST)
- Das kommt auf die Quelle des Kohlenstoffs an. Wenn man Biomasse als Kohlenstoffquelle nutzt, ist das klimaneutral. Wenn man aber fossilen Kohlenstoff nimmt, ist das klimaschädlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 28. Mai 2018 (CEST)
- Die hiesige Automobilindustrie forscht doch schon seit Jahrzehnten am Wasserstoffautomobil und raus kommt nichts wirklich wasserstoffgetriebenes, sondern immer nur Erdgas oder Methanol, was durch einen Reformer gejagt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 27. Mai 2018 (CEST)
- Diese Probleme sind bekannt, bekannt ist aber auch, dass sie technisch schon lange lösbar sind. Wenn es weiter nichts ist!? Geringe Energiedichte stimmt so nicht, da ist Wasserstoff durchaus konkurrenzfähig. Massebezogen ist die Energiedichte sogar sehr hoch, volumenbezogen liegt die Energiedichte des Wasserstoffs immerhin noch bei etwa 1/3 von der des Erdgas. Methan und Methanol verbrennen im Unterschied zu Wasserstoff nicht klimaneutral. --Dauerfrost (Diskussion) 17:17, 27. Mai 2018 (CEST)
- Achso. Ich bin davon ausgegangen, dass der Kohlenstoff aus der Luft oder aus Abgasen kommt – entsprechend irgendwelcher Technologien, von denen man gelegentlich im Radio hört (einmal unter dem Stichwort Windgas). -- Pemu (Diskussion) 00:06, 29. Mai 2018 (CEST)
- Man kann Technik und Ökonomie grundsätzlich nicht getrennt betrachten - Zweck des technischen Fortschritts ist die Erzielung ökonomischer Vorteile. Wasserstoff ist im übrigen ein gebräuchlicher chemischer Rohstoff, es existieren einige (relativ kurze) Wasserstoffpipelines. Die Herstellung durch Wasserelektrolyse ist im übrigen ein netter Schulversuch, aber technisch nicht unbedingt das sinnvollste Verfahren. --85.179.20.194 06:14, 28. Mai 2018 (CEST)
- Mit Katalysatoren bekommt man bei Wasserelektrolyse 80 % Ausbeute hin und an 100 % wird geforscht. Das Problem ist das Koppelprodukt Sauerstoff, das sinnvoll verwertet werden muss. Evtl sind da andere elektrochemische Verfahren (Aluherstellung, Chloralkalielektrolyse) oder gar solarthermische Verfahren mit auf See oder in Wüsten gewonnener Sonnenenergie sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 28. Mai 2018 (CEST)
- Wenn Sonnenenergie, wie in oben beschriebenem Fall, im Überfluss vorhanden ist, ist der Wirkungsgrad der Wasserstoffproduktion und auch die Frage nach einer Verwendung des Sauerstoffs nicht mehr ganz so bedeutsam. Wozu sollte man solch gigantische Mengen Sauerstoff auch verwenden? Es schließen sich aber andere Fragen an: Angenommen man würde auf oben beschriebene Weise einen nennenswerten Teil des Energiebedarfs Deutschlands decken, bräuchte man dafür eine Solarfläche von mehreren zehntausend Quadratkilometern und das dort einfallende Licht würde dem Meer, wohlgemerkt auf hoher See, genommen. Welche ökologischen Konsequenzen könnte das haben. Natürlich würde man auch den weitaus größten Teil des anfallenden Sauerstoffs einfach in die Atmosphäre entlassen und zwar dort, wo der Wasserstoff produziert würde. Welche ökologischen Folgen könnte das haben? --Dauerfrost (Diskussion) 17:05, 28. Mai 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Du das eine erhöhte Sauerstoffkonzentration bekommst. Wenn Du einen tropischen 12-Stunden-Tag, eine Solarkonstante von 1367 Watt pro Quadratmeter und Solarzelle und Elektrolysezelle mit je 100 Prozent Wirkungsgrad (völlig utopisch) annimmst, erhältst Du 3,3 Kilogramm Sauerstoff pro Tag und Quadratmeter Kollektorfläche. Das ist ungefähr ein sechshundertfünfzigstel des über einem Quadratmeter Solarkollektor in der Luft befindlichen Sauerstoffs. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 29. Mai 2018 (CEST)
- Wenn Sonnenenergie, wie in oben beschriebenem Fall, im Überfluss vorhanden ist, ist der Wirkungsgrad der Wasserstoffproduktion und auch die Frage nach einer Verwendung des Sauerstoffs nicht mehr ganz so bedeutsam. Wozu sollte man solch gigantische Mengen Sauerstoff auch verwenden? Es schließen sich aber andere Fragen an: Angenommen man würde auf oben beschriebene Weise einen nennenswerten Teil des Energiebedarfs Deutschlands decken, bräuchte man dafür eine Solarfläche von mehreren zehntausend Quadratkilometern und das dort einfallende Licht würde dem Meer, wohlgemerkt auf hoher See, genommen. Welche ökologischen Konsequenzen könnte das haben. Natürlich würde man auch den weitaus größten Teil des anfallenden Sauerstoffs einfach in die Atmosphäre entlassen und zwar dort, wo der Wasserstoff produziert würde. Welche ökologischen Folgen könnte das haben? --Dauerfrost (Diskussion) 17:05, 28. Mai 2018 (CEST)
- Mit Katalysatoren bekommt man bei Wasserelektrolyse 80 % Ausbeute hin und an 100 % wird geforscht. Das Problem ist das Koppelprodukt Sauerstoff, das sinnvoll verwertet werden muss. Evtl sind da andere elektrochemische Verfahren (Aluherstellung, Chloralkalielektrolyse) oder gar solarthermische Verfahren mit auf See oder in Wüsten gewonnener Sonnenenergie sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 28. Mai 2018 (CEST)
erbitte Downloadhilfe
Ich versuche diese US-Seekarte in einer vernünftigen Auflösung herunterzuladen, die nur tileweise präsentiert wird, mit dem vorbereiteten Tool [24]. Leider lädt die Seite nur einen Teil der zahlreichen Tiles, und ich weiß nicht, woran es liegt. Speicherplatzprobleme werden keine angezeigt.
Hinweis: Zum Abspeichern auf dem eigenen PC wird das Add-on Pearl Crescent Page Saver (Firefox) oder FireShot (Chrome) benötigt.
Bitte hier drüberladen (Zoomstufe 4 ging bei mir gerade noch durch, ist aber nicht ausreichend für die Lesbarkeit der Karte). Zoomstufe 6 wäre ideal, Zoomstufe 7 wäre ein Overkill, und das Ergebnis viel zu groß. --Ratzer (Diskussion) 17:27, 27. Mai 2018 (CEST)
- Eine Vielzahl von Kacheln existiert auf den Server nicht. Ich bekomme bei denen den HTTP-Statuscode 404 (Not Found). Benutzerkennung: 43067 19:18, 27. Mai 2018 (CEST)
- Die existieren schon, wart mal ein bisschen und lad dann die Kachel neu. Mir scheint, der Server geht in 404 weil er nicht zu viele Kacheln auf einmal hergeben mag? Kann man mit dem Tool die Abruf-Rate drosseln? --Hareinhardt (Diskussion) 22:47, 27. Mai 2018 (CEST)
- Hallo Ratzer,
- noch verhält es sich wie auch bei den letzten Bildern, um die Du mich gebeten hattest, d. h. ich sehe kein Problem. Allerdings werde ich ins Bett gehen, ehe das Skript durchgelaufen ist. -- Pemu (Diskussion) 00:23, 28. Mai 2018 (CEST)
- Da ist ein Problem: Wenn ich oben am Rand in den blauen Text reinzoomen will, erscheint der Text erst ab "tween observerd depth profiles …". Der Server scheint die Kacheln mit diesem Text und folgende normal auszuliefern, während die Kacheln 85-2 bis 84-6 nicht wollen. -- Pemu (Diskussion) 00:56, 28. Mai 2018 (CEST)
- Danke Pemu, die Karte ist auf jeden Fall interessant, selbst wenn einzelne Kacheln fehlen sollten. Ich brauche die Karte hauptsächlich für die Paracel-Inseln und die Macclesfield Bank, und da würde der Teil östlich von 109°E oder 110°E und südlich von 18°N reichen. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 08:06, 28. Mai 2018 (CEST)
- Da ist ein Problem: Wenn ich oben am Rand in den blauen Text reinzoomen will, erscheint der Text erst ab "tween observerd depth profiles …". Der Server scheint die Kacheln mit diesem Text und folgende normal auszuliefern, während die Kacheln 85-2 bis 84-6 nicht wollen. -- Pemu (Diskussion) 00:56, 28. Mai 2018 (CEST)
- Nur mal aus Interesse: Kann jemand [25] oder [26] erfolgreich laden? -- Pemu (Diskussion) 01:49, 28. Mai 2018 (CEST)
- Bei mir werden diese Seiten nicht gefunden, es kommt ein Hinweis, dass USCD-Seiten umgezogen sind.--Ratzer (Diskussion) 08:06, 28. Mai 2018 (CEST)
- Ich vermute, dass das ein Allgemeinplatz ist, der bei jedem 404 kommt.
- Oder kommt, wenn man jetzt recherchiert, etwas anderes, als der Link oben unter "diese US-Seekarte"?
- Habe den Schweizer Käse mal unter File:Asia - South China Sea - Mui Da Nang to Shen-Ch'uan Chiang including Hai-Nan Tao and Paracel Islands (highest resolution with 404s).jpg hochgeladen. Eine kleine Hoffnung gibt es noch, würde hier dann nochmal bescheidgeben, aber bitte erstmal dort nichts drüberladen.
- -- Pemu (Diskussion) 13:59, 28. Mai 2018 (CEST)
- Also, im Vergleich zu dem schon hochgeladenen Bild habe ich noch ca. 3/4 von der untersten Kachelreihe. Der vollständigkeithalber wollte ich die Grafik noch drüberladen, aber es kommt nur "400 Bad Request / nginx/1.13.6". Die Reihe zeigt aber wirklich nur den Rand des Papiers; alles, was ich an Kacheln mit bedruckten Stellen bekommen habe, ist schon im hochgeladenen Bild enthalten, daher lasse ich die Grafik, wie sie ist. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 28. Mai 2018 (CEST)
- Firefox will offenbar nicht drüberladen, Chromium schon. -- Pemu (Diskussion) 02:40, 31. Mai 2018 (CEST)
- Also, im Vergleich zu dem schon hochgeladenen Bild habe ich noch ca. 3/4 von der untersten Kachelreihe. Der vollständigkeithalber wollte ich die Grafik noch drüberladen, aber es kommt nur "400 Bad Request / nginx/1.13.6". Die Reihe zeigt aber wirklich nur den Rand des Papiers; alles, was ich an Kacheln mit bedruckten Stellen bekommen habe, ist schon im hochgeladenen Bild enthalten, daher lasse ich die Grafik, wie sie ist. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 28. Mai 2018 (CEST)
- Hm. Mein Kommentar da oben war wohl mindestens teilweise Blödsinn. Die fehlenden Kacheln heissen anders. Die im Tool erwarteten Tiles zum Beispiel 6-22-4 und 6-51-4 heißen auf der richtigen Karte 7-43-9 und 7-102-9 (zu mindest bei mir :-/ ); da scheint in diesem Bereich auch die Kachelteilung anders zu sein. Ich habs jetzt auch ein paar mal mit dem Tool probiert und ein anderes Ergebnis bekommen (jedes Mal das gleiche). Vielleicht gibts ja noch mehr Versionen so dass wir die am Schluss uebernander legen koennen ;) Pemus 7-85-2-Kacheln kann ich beide nicht laden. --Hareinhardt (Diskussion) 22:35, 28. Mai 2018 (CEST)
- Bei mir werden diese Seiten nicht gefunden, es kommt ein Hinweis, dass USCD-Seiten umgezogen sind.--Ratzer (Diskussion) 08:06, 28. Mai 2018 (CEST)
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Pemus Version von Zoomstufe 7
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Hareinhardts Version
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Pemus Version von Zoomstufe 6
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Pemus Version von Zoomstufe 5
- hab weiter rumgespielt: mein Ergebnis kommt von Ratzers Link mit Zoomstufe 6; stell ich auf Zoomstufe 7 erhalte ich genau Pemus Ergebnis. Heißt wohl, es gibt nicht alle Tiles in allen Zoom-Stufen und fehlende Tiles werden aus benachbarten Zoomstufen (im Browser?) interpoliert?!... --Hareinhardt (Diskussion) 23:26, 28. Mai 2018 (CEST)
- Wenn ich mir im Browser mit dem Betrachter von der Website die Karte angucke, wird da nichts interpoliert. Also doch – als Sofortreaktion wird erst die schon geladene Zoomstufe vergrößert (= unscharf) angezeigt, aber dann, wenn die richtigen Kacheln vom Server eintrudeln, bleiben die betreffenden Stellen leer. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 28. Mai 2018 (CEST)
- Auch im Betrachter auf der Website gibts an den Rändern von unseren gefundenen Abschnitten Probleme: Tiles brauchen länger zum Laden, sind unscharf, verschwinden wieder. Ich habs da aufgegeben irgendwelche Nummern zuzuordnen... Was hast du gemacht, um die von dir oben erwähnten zusätzlichen Kacheln mit Papier-Rand zu bekommen? --Hareinhardt (Diskussion) 00:06, 29. Mai 2018 (CEST)
- Ich habe sie einfach per
wget -O tmp_down.jpg https://library.ucsd.edu/zoomify/bb/27/bb27998410/TileGroup$grp/7-19-62.jpg
- mit grp=41 oder 42, glaub ich, geladen.
- Usw. mit Spalte 20, 21, … statt 19. Ab Spalte 85 kamen wieder 404. Ich hatte halt anfangs in die untere rechte Ecke geschaut. Weil da in Zeile 62 nichts war, dachte ich, dass die Grafik nur bis Zeile 61 geht, daher hatte ich die Grafik zunächst nur 62-zeilig angelegt. Erst später merkte ich, dass da noch eine 63. Zeile kommt, die eine Lücke hat, die halt, wie die meisten anderen Lücken in dieser Zoomstufe, bei Spalte 85 beginnt, und bis zum Ende der Zeile geht. -- Pemu (Diskussion) 00:20, 29. Mai 2018 (CEST)
- Auch im Betrachter auf der Website gibts an den Rändern von unseren gefundenen Abschnitten Probleme: Tiles brauchen länger zum Laden, sind unscharf, verschwinden wieder. Ich habs da aufgegeben irgendwelche Nummern zuzuordnen... Was hast du gemacht, um die von dir oben erwähnten zusätzlichen Kacheln mit Papier-Rand zu bekommen? --Hareinhardt (Diskussion) 00:06, 29. Mai 2018 (CEST)
- Wenn ich mir im Browser mit dem Betrachter von der Website die Karte angucke, wird da nichts interpoliert. Also doch – als Sofortreaktion wird erst die schon geladene Zoomstufe vergrößert (= unscharf) angezeigt, aber dann, wenn die richtigen Kacheln vom Server eintrudeln, bleiben die betreffenden Stellen leer. -- Pemu (Diskussion) 23:44, 28. Mai 2018 (CEST)
- hab weiter rumgespielt: mein Ergebnis kommt von Ratzers Link mit Zoomstufe 6; stell ich auf Zoomstufe 7 erhalte ich genau Pemus Ergebnis. Heißt wohl, es gibt nicht alle Tiles in allen Zoom-Stufen und fehlende Tiles werden aus benachbarten Zoomstufen (im Browser?) interpoliert?!... --Hareinhardt (Diskussion) 23:26, 28. Mai 2018 (CEST)
- Da ich bislang keinen Grund habe, daran zu zweifeln, dass die von mir benutzte Entkachel-Methode die Kacheln, wie sie vom Server kommen, verlustlos zusammenstellt, habe ich mein Ergebnis von Zoomstufe 6 auch mal hochgeladen. Da die Version von Hareinhardts deutlich mehr Speicherplatz belegt, zweifele ich an ihrer Verlustlosigkeit. -- Pemu (Diskussion) 00:55, 29. Mai 2018 (CEST)
- @Ratzer: Was Du oben hochgeladen hast, ist das wirklich nur Zoomstufe 4? Dann versuche ich mal 5. -- Pemu (Diskussion) 00:55, 29. Mai 2018 (CEST)
- Antiletterbox da. Gute Nacht -- Pemu (Diskussion) 01:22, 29. Mai 2018 (CEST)
Danke liebe Kollegen Pemu und Hareinhardt, das tut mir leid, dass ich so viel Arbeit verursacht habe. Ich hatte nie mit der Möglichkeit gerechnet, dass der Server unterschiedliche Kacheln auf unterschiedlichen Zoomstufen ab Zoomstufe 5 gar nicht anbietet, und das gleich reihenweise. Aber: Was nicht da ist, ist nicht da. Höchstens, dass ich mal eine Mail an die UCSD schreiben könnte, dass ich an bestimmten Stellen nicht reinzoomen kann. Vielleicht schicken die mir dann gleich die ganze Karte. Und: Das wird mir mit Zoomify-Karte nicht nochmal passieren. Wir können und sollten die Angelegenheit damit abschließen. Ich werde aus Pemus Karte der Zoomstufe 5 die mich interessierenden Bereiche im unteren Viertel (Paracel-Inseln, Macclesfield Bank) croppen. Zoomstufe 5 ist gerade noch lesbar. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 08:36, 29. Mai 2018 (CEST)
- Kein Ding, war ein interessantes Problem :) Meine Version hab ich mit dem FireShot-Plugin im Chrome gemacht, das scheint zu recodieren... Viele Grüße, --Hareinhardt (Diskussion) 21:40, 29. Mai 2018 (CEST)
- Keine Sorge, Ratzer, die Wikipädie ist für mich reines Freizeitvergnügen. -- Pemu (Diskussion) 02:40, 31. Mai 2018 (CEST)
Das Parlament sitzt zu Gericht
Das Oberhaus des britischen Parlaments war ja eine Zeit lang auch die letzte Instanz vor Gericht. Dazu wurden wohl spezielle Lords mit juristischen Fachhintergrund eingesetzt.
Gab es so ein System eigentlich auch in anderen Ländern? (nicht signierter Beitrag von 92.219.168.67 (Diskussion) 17:28, 26. Mai 2018 (CEST))
- Du meinst so was wie das Parlement, den Reichshofrat, das Thing? --2001:16B8:4510:7700:1178:A8C3:CE19:D90C 19:13, 26. Mai 2018 (CEST)
- Zumindest lt. dem Artikel ist P. ein höchster Gerichtshof und kein Parlament.Esopsedana (Diskussion) 08:39, 27. Mai 2018 (CEST)
- Das UK hat dieses System in seine Kolonien exportiert. Das Judicial Committee of the Privy Council tritt bei einigen der kleineren, unabhängigen Commonwealth Realms weiterhin als oberstes Gericht auf. Das ist aber eher eine Verzahnung von Exekutive und Judikative. Ob es noch weitere solche Institutionen gibt weiß ich nicht, heißt aber wenig. Was 2001:16B8 genannt hat, das sind vormoderne Institutionen, bevor der moderne Verfassungsstaat die Gewaltenteilung zum Standard machte. Im UK gab es aber nunmal nie einen solchen Schritt. Man könnte jetzt in frühmodernen Verfassungen suchen was sich da sonst noch so findet.--Antemister (Diskussion) 23:34, 26. Mai 2018 (CEST)
- Das mittelalterliche Althing sollte ein Paradebeispiel sein. --Neitram ✉ 09:02, 28. Mai 2018 (CEST)
- Aber das ist wieder eine vormoderne Institution. So ziemlich alle vormodernen Gremien waren eine Mischung aus allen drei Gewalten.--Antemister (Diskussion) 23:09, 30. Mai 2018 (CEST)
- Die Hadler Stände hatten auch mittelalterliche Wurzeln, wurden aber erst 1884 aufgelöst. Geoz (Diskussion) 23:27, 30. Mai 2018 (CEST)
- Aber das ist wieder eine vormoderne Institution. So ziemlich alle vormodernen Gremien waren eine Mischung aus allen drei Gewalten.--Antemister (Diskussion) 23:09, 30. Mai 2018 (CEST)
Eindeutiges Beispiel: Der Nationalkonvent während der Französischen Revolution. Als Legislativorgan, beschloss er, dass der Prozess gegen Ludwig XVI. nicht durch die Judikative, sondern wegen der Bedeutung des Einzelfalles, immerhin der Aburteilung des bisherigen Staatsoberhauptes, durch ihn vorgenommen werden müsse. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:21, 1. Jun. 2018 (CEST)
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Datenbankprogramm für meine Zwecke?
Hallo, ihr Hilfsbereiten! Ich habe folgendes Problem, das vielleicht auch andere schon hatten: Ich will bei der Lektüre eines längeren Textes aufschreiben, welche Personen (literarische Figuren, wenn es ein Roman ist), welche Themen vorkommen, historische oder literarische Anspielungen usw. Natürlich Stichworte (z.B. die Namen), sortierbar, leicht zu bedienen, flexibel (ich will, wenn es geht, auch Kommentare schreiben können) und kostengünstig. Was käme da in Betracht? Textverarbeitung wohl eher nicht (Stichworte nicht sortierbar), Tabellenkalkulation nur für kurze Einträge geeignet (obwohl ...) und Datenbankprogramme nur schwer zu bedienen (Access war mir schon zu kompliziert mit seinem Schlüssel-system, die Works-DB war prima, gibt's aber nicht mehr; es gab noch Mischprodukte DB/WP im journalistischen Bereich, aber zu teuer). Gibt es heutzutage überhaupt noch etwas, was da in Betracht käme? Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.
--Eddi Bühler (Diskussion) 20:28, 27. Mai 2018 (CEST)
- Was hältst du von einem elektronischen Zettelkasten? --FriedhelmW (Diskussion) 20:44, 27. Mai 2018 (CEST)
- (BK) DamalsTM haben wir das mit dem Luhmannschen Zettelkasten gemacht. So etwas gibt es heute massig in elektronischer Form; ein Open-Source-Programm heißt gar Zettelkasten. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:45, 27. Mai 2018 (CEST)
- Word kann Stichworte sortieren, die einschlägigen Open-Produkte bestimmt auch. -- Ian Dury Hit me 23:09, 27. Mai 2018 (CEST)
- Ich schlage Mediawiki (heftig auf die Sonnenblume rechts unten klicken) oder ein Desktop-Wiki vor. Da machst Du zu jeder Notiz eine Seite und kategorisierst sie. Über die Kategorien findest Du Deine Einträge wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 27. Mai 2018 (CEST)
- Sofern Windows-User, schau dir doch mal Microsoft OneNote an. Super bequemes, auf vielen Plattformen nutzbares Auffangbecken für so ziemlich alles und jedes und vermutlich das am meisten unterschätzte Microsoft-Programm überhaupt. Was es kann und macht, ist schwer zu beschreiben, je nach Nutzung ist es eine Mischung aus Post-It- und Lesezeichensammlung, Textverarbeitung, Notizbuch, Aufgabenverwaltung, Datenbank, Gedanken- und Ideensammlung, Plattform für kollaboratives Arbeiten und selbstgebautem Wiki, das alles mit tollen Möglichkeiten zum Suchen und Strukturieren. Über die Microsoft-Cloud synchronisierbar, so dass du deine Notizen aus der Desktop-Version (im Rahmen einer MS Office-Lizenz / eines Abos kannst du sogar die umfangreichste OneNote-App nutzen, ansonsten ist in Windows eine abgespeckte integriert) jederzeit auch in der Android-App lesen und (rudimentär) bearbeiten kannst. Tipp: Onenote-Blog und die Literatur des Autors.--Mangomix 🍸 00:06, 28. Mai 2018 (CEST)
- Onenote gibt es bei Windows 10 im Microsoft Store. Andere Windowsen lassen sich mit der Gratisversion Onenote 2013 beglücken, einfach googeln. Für Android gibt es Onenote bei Google Play. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 28. Mai 2018 (CEST)
- Besten Dank schon mal an alle, ich werde die vorgeschlagenen Lösungen jetzt mal nacheinander ausprobieren. --Eddi Bühler (Diskussion) 09:43, 28. Mai 2018 (CEST)
- Randbemerkung: ich hatte, bevor ich die obigen Tipps gelesen hatte, angefangen, mich mit Base von LibreOffice zu befassen. Ein Fehler, der mich etliche Stunden vergeudete Lebenszeit gekostet hat. Man braucht die JRE (Java Runtime Environment?), die man aber nicht runterladen und zum Funktionieren bringen kann (auf einem fremden PC ging's, auf dem heimischen nicht). Dann halt nicht. Vielleicht kann ich mein Problem in Writer lösen. Beim Zettelkasten ist das Problem, dass man erst mal ohne Hilfe vor dem Programm sitzt und die Hilfe-Funktion nicht mehr in Betrieb ist. Aber mit viel Zeit und Geduld findet man da vielleicht noch die alten Hilfetexte. --Eddi Bühler (Diskussion) 08:57, 29. Mai 2018 (CEST)
Problem erst mal gelöst: in einem WP eine Tabelle einrichten (geht sicher auch in MS-Office-Programm Word), in der kann dann sortiert werden, genau wie auf einem Arbeitsblatt einer Tabellenkalkulation. "Stichworte" kennt Writer offenbar nicht, wohl aber "Querverweise", zwischen dneen gesprungen werden kann, die aber nicht sortiert werden können(?). Danke noch mal an alle, die anderen Vorschläge schau ich mir noch an, man will ja immer was dazu lernen. Also zur Eingangsfrage: WP, TabKalk oder DB: DB neine, wegen JRE-Problem, die anderen gehen beide. Über den "Zettelkasten" bin ich mir noch nicht im Klaren, da ich weder eine Beschreibung noch eine Gebrauchsanleitung finde. Der scheint auch eher für anspruchsvollere Anwendungen gedacht zu sein mit Verzweigungen für Themen usw., vielleicht für später merken. -Eddi Bühler (Diskussion) 12:07, 29. Mai 2018 (CEST)
- Vielleicht kann dir die Beispieldatei (ZIP-Archiv) weiterhelfen. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:26, 29. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt auh eine Yahoo Gruppe zum Zettelkasten. --FriedhelmW (Diskussion) 17:58, 29. Mai 2018 (CEST)
- Danke, Friedhelm für die "Beispieldatei", jetzt kann ich mir schon etwas mehr unter dem Programm vorstellen. --Eddi Bühler (Diskussion) 12:04, 30. Mai 2018 (CEST)
Tabellenkalkulation natürlich! Sofern deine Stichwort-Kommentare 255 Zeichen nicht überschreiten. --Maschinist1968 (Diskussion) 05:15, 2. Jun. 2018 (CEST)
Worin besteht der Kick beim Achterbahnfahren?
Ich musste heute mit in einen Freizeitpark und hab mich gewundert über die langen Schlangen vor den Achterbahnen mit Loopings, Schrauben und Fallstrecken. Für mich wäre das die reine Folter, ich hab schon auf der Schiffsschaukel zuviel gekriegt und war froh, als es vorbei war. Viele andere Menschen scheinen aber dergleichen zu genießen. Worin besteht ihre Lust, oder anders gefragt, worin unterscheiden ich mich von ihnen? --Φ (Diskussion) 21:44, 27. Mai 2018 (CEST)
- Schon Kleinkinder werden gerne durch die Gegend geschleudert und geworfen. Irgendwas scheint dran zu sein, ich selbst mache seit der Zeit des pubertären Gruppendrucks aber auch einen Bogen um Achterbahnen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:49, 27. Mai 2018 (CEST)
- Der Kick ist, dass dein Sicherheitsbügel kaputt sein könnte, dann wirst du rausgeschleudert und stirbst. Das ist doch Wahnsinn. Ich finde das aufregend. Auch die Fliehkräfte setzen natürlich Endorphine frei. Schöner als Achterbahn stelle ich mir das Fliegen in einem Onesuit/Wingsuit vor.🛩--Bluemel1 (Diskussion) 22:15, 27. Mai 2018 (CEST)
- Wat den Eenen sin Uhl... Was macht Achterbahnfahren mit uns?. -- Ian Dury Hit me 23:01, 27. Mai 2018 (CEST)
- Hallo lieber Phi. Der Kick besteht darin, dass man sich frei fühlt, keine Kontrolle mehr über sich hat und natürlich einen Adrenalinkick verspürt. Ich persönlich würde am liebsten mit jeder Achterbahn fahren, außer mit der hier...--Jonski (Diskussion) 01:03, 28. Mai 2018 (CEST)
- @Phi: ich empfinde da gar keinen Kick, aber empfinde ähnlich wie du: warum soll ich dafür zahlen, damit mir schlecht wird? --Jmv (Diskussion) 01:39, 28. Mai 2018 (CEST)
- Einen Kick bekommen, weil man keine Kontrolle mehr über sich hat? OMG, ich kann mir kaum etwas weniger erstrebenswerteres als Kontrollverlust vorstellen. Benutzerkennung: 43067 09:06, 28. Mai 2018 (CEST) PS, immer wenn ich glaube, mich kann nichts mehr beeindrucken, kommt dann doch so etwas abseitiges wie der Euthanasia Coaster.
- Für dich wäre es Folter, für mich ist es eine nette Option, das WE zu verbringen. :) Danke für den Link: Werde nun in der Presse verfolgen, ob es diese euthanasische Achterbahn einmal geben wird (natürlich in der entschärften Version, wo man öfters fahren kann).--Bluemel1 (Diskussion) 13:30, 28. Mai 2018 (CEST)
- Einen Kick bekommen, weil man keine Kontrolle mehr über sich hat? OMG, ich kann mir kaum etwas weniger erstrebenswerteres als Kontrollverlust vorstellen. Benutzerkennung: 43067 09:06, 28. Mai 2018 (CEST) PS, immer wenn ich glaube, mich kann nichts mehr beeindrucken, kommt dann doch so etwas abseitiges wie der Euthanasia Coaster.
- Ich fahr' nicht gerne Achterbahn, aber wegen der Beschleunigung... Zwanzig → Hundert in 1,4 Sekunden, das ist geil! Den Rest und das Brimborium davor nimmt man halt in Kauf. 2A02:8108:11C0:8C0:14D3:7F8:E638:F1C8 10:08, 28. Mai 2018 (CEST)
- Ich verlinke noch die Artikel Thrill und Endorphine. --Neitram ✉ 13:52, 28. Mai 2018 (CEST)
- Randbemerkung: Sigmund Freud nannte das "Angstlust". Ansonsten sind die Menschen ja verschieden gepolt, wie sich auch hier zeigt. --Eddi Bühler (Diskussion) 12:08, 30. Mai 2018 (CEST)
- Der Kick wird durch das ansteigende Adrenalin bewirkt. Ausgelöst wird er durch die Geschwindigkeit, vor allem aber durch die g-Kräfte während der Fahrt. Im Gehirn steigert Adrenalin die Aufmerksamkeit und erzeugt eine starke Erregung, die allerdings auch mit Angstgefühlen einhergehen kann. Nach einer rasanten Achterbahnfahrt fühle ich mich aufgepusht, aber das legt sich ziemlich schnell wieder, sprich die Dosis hält bei mir vielleicht 10 Minuten an. Das lange Anstehen ist zwar nervend, aber die Belohnung durch den Kick macht es wieder wett. Benatrevqre …?! 19:02, 1. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist wohl kaum verallgemeinerbar, denn bei mir ist es wie eingangs gesagt nicht so. Ich fand den Tagespiegel-Artikel hilfreich, den Ian dury verlinkt hatte, vielen Dank. --Φ (Diskussion) 23:39, 1. Jun. 2018 (CEST)
- Du fragtest ja m.E. nicht nach einer verallgemeinernden Aussage. Solch eine kann in Bezug auf dieses Thema ohnehin nicht getroffen werden, denn jeder Mensch empfindet anders. Sondern du sprichst oben davon, zu erfahren, inwiefern du dich von vielen anderen, was diese Empfindung anbelangt, unterscheidest. Benatrevqre …?! 09:20, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist wohl kaum verallgemeinerbar, denn bei mir ist es wie eingangs gesagt nicht so. Ich fand den Tagespiegel-Artikel hilfreich, den Ian dury verlinkt hatte, vielen Dank. --Φ (Diskussion) 23:39, 1. Jun. 2018 (CEST)
Kippa / Symbol Israel
Hallo! Es fand ja internationale Aufmerksamkeit, was sich vor wenigen Wochen in Berlin ereignete. Auf dem Bild hier [27] ist der "moderne" Stil der Jeans-Kippa erkennbar. Aber auch ein Symbol. Was soll es bedeuten? Modelabel? Mein erster Gedanke war Jerry Garcia, was sicher falsch ist. Aber Brille, Vollbart, Hut - seltsame Kombination.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 27. Mai 2018 (CEST)
- Vorschlag: Da keine Schläfenlocken abgebildet sind, aber eine Brille (das Judentum ist ein Schriftreligion): vielleicht ein Hinweis auf Reform- (vs. chassidisches) Judentum? Also eine ironische modische Spielerei: eine Kippa, die gleich mit Erläuterung dazu kommt, was ihr Zweck ist. Etwa so, wie auf manchen lustig gemeinten Regenschirmen ein Text das Wetter kommentiert. --Stilfehler (Diskussion) 15:58, 27. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt jede Menge Israelis, die in Israel k e i n e Kippa tragen; der Rabbiner trägt seinen Hut vor allem bei feierlichen Anlässen... eigentlich, meine ich,....aber möglicherweise ist es ein Symbol dafür, dass dieser Jude sich der religiösen Wurzel des Staates Israels bewusst gibt....man sieht es auch auf T-Shirts...Es gibt ja auch säkulare Israelis, muslimische Israelis, national denkende Israelis. Das Tragen der Kippa soll auf jeden Fall Sympathie zeigen - insbesondere für das religiöse Judentum--Nina Eger (Diskussion) 20:02, 30. Mai 2018 (CEST).
- Ich habe einen jungen Israeli gefragt, was dieser Mann auf dem Hut bedeutet: "no clue".
- Es gibt jede Menge Israelis, die in Israel k e i n e Kippa tragen; der Rabbiner trägt seinen Hut vor allem bei feierlichen Anlässen... eigentlich, meine ich,....aber möglicherweise ist es ein Symbol dafür, dass dieser Jude sich der religiösen Wurzel des Staates Israels bewusst gibt....man sieht es auch auf T-Shirts...Es gibt ja auch säkulare Israelis, muslimische Israelis, national denkende Israelis. Das Tragen der Kippa soll auf jeden Fall Sympathie zeigen - insbesondere für das religiöse Judentum--Nina Eger (Diskussion) 20:02, 30. Mai 2018 (CEST).
Aber ich glaube, man trägt die Kippa vor allem in der Synagoge....--Nina Eger (Diskussion) 19:21, 2. Jun. 2018 (CEST)
- Kippa wird in Israel von vielen Juden täglich getragen, in Deutschland eher nur am Sabbat. Kippa bzw. allgemein Kopfbedeckung ist allgemein Vorschrift für Männer innerhalb der Synagoge, Frauen benutzen ein Tuch bzw. eine gehäkelte oder gestrickte Kopfbedeckung, um die Haare zu verbergen, ähnlich wie es auch in orthodoxen Kirchen gehandhabt wird. Die Männerfigur würde ich als stilisierten orthodoxen Juden ansehen und die Abbildung als so eine Art ironischer Brechung, die mit dem Klischee spielt indem sie es aufgreift und zugleich damit spielt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 3. Jun. 2018 (CEST)