Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 43
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2018 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 43#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Bonsai
warum sind Bonsai Bäume so klein? sind Bonsai genetisch verändert?
--2003:DC:7F4A:A946:AD43:AC2D:BD3B:D4E2 12:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Bitte Kasten ganz oben auf dieser Seite beachten, dann kommst du zu einer Antwort. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 12:18, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dazu haben wir einen Artikel. --94.219.12.229 12:34, 23. Okt. 2018 (CEST)
- kann keiner weiterhelfen??--2003:DC:7F4A:A946:AD43:AC2D:BD3B:D4E2 12:49, 23. Okt. 2018 (CEST)
- siehe letzter Absatz in Bonsai#Gehölzarten für Bonsai --Joschi71 (Diskussion) 12:53, 23. Okt. 2018 (CEST)
- kann keiner weiterhelfen??--2003:DC:7F4A:A946:AD43:AC2D:BD3B:D4E2 12:49, 23. Okt. 2018 (CEST)
- H, A u Z. Wenn man Dir ddB mitteilt, gefälligst die WP zu benutzen, warum tust Du das dann nicht? 87.167.103.184 13:13, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ka. Du mir sag., was d. h.? Th.Ru.Up 13:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
- H immel, A rsch und Z wirn. D urch d ie B lume. 31.18.122.81 15:44, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ka. Du mir sag., was d. h.? Th.Ru.Up 13:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wie lade ich Halbedelsteine auf, wenn die Sonne nicht schein?
Wie lade ich Halbedelsteine auf, wenn die Sonne nicht scheint? --2001:16B8:66C3:7400:946F:82B7:9621:4911 21:09, 23. Okt. 2018 (CEST)
Indem Du in einem Esoterikforum fragst. Hier wirst Du sehr wahrscheinlich Antworten kriegen, die Du nicht hören willst. --Elrond (Diskussion) 21:13, 23. Okt. 2018 (CEST)
Um darauf zurück zu kommen: Nimm ein USB-Ladegerät mit einem Mini-USB-Anschluß, aber kein zu neues, besser 1.0 oder 2.0, die neueren haben zu hohe Ladeströme. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Hier werden verschiedene Alternativen zum Sonnenlicht genannt. Der Orgonakkumulator hilft bestimmt auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich liebe die Feinbilder dieser Szene. Andere Elektrogeräte sollten dabei nicht benutzt werden, da der dabei entstehende Elektrosmog die Heilkraft des Steins verändert, seine Information sogar umschreibt – also als erstes die Anleitung ausdrucken, bevor man sie befolgt, nicht etwa am Tablet, Handy etc lesen, das erzeugt pösen Elektrosmog! --Kreuzschnabel 21:52, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Fe ldda vor den Bildern fleischt ein weesches d? Weil, in der Überschrift, da fe lt nemmlisch ein hardes. --78.51.237.74 23:11, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Bei soviel Feinstofflichkeit sind auch die Bilder fein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Jez sei nich päpslicher als der Paps. War schon spä gesern. --Kreusschnabel 09:56, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Bei soviel Feinstofflichkeit sind auch die Bilder fein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Fe ldda vor den Bildern fleischt ein weesches d? Weil, in der Überschrift, da fe lt nemmlisch ein hardes. --78.51.237.74 23:11, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich liebe die Feinbilder dieser Szene. Andere Elektrogeräte sollten dabei nicht benutzt werden, da der dabei entstehende Elektrosmog die Heilkraft des Steins verändert, seine Information sogar umschreibt – also als erstes die Anleitung ausdrucken, bevor man sie befolgt, nicht etwa am Tablet, Handy etc lesen, das erzeugt pösen Elektrosmog! --Kreuzschnabel 21:52, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Bei ungünstigen Lichtverhältnissen werden Ladetätigkeiten oft auch unter Zuhilfenahme von künstlicher Beleuchtung ausgeführt. Aber ich wüßte jetzt nicht, wo Halbedelsteine in so großen Mengen transportiert würden, daß man sich über die Beleuchtung beim Auf- oder Abladen Gedanken machen müßte. --78.51.237.74 02:59, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Falsches Forum, an sowas glauben wir hier nicht. --94.219.12.229 23:14, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Forum? Hier ist doch die Auskunft! --78.51.237.74 02:59, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Mit dem Mond natürlich. Das Mondlicht ist homöopathisches Sonnenlicht, allerdings nur schwach potenziert.--Erastophanes (Diskussion) 07:37, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Gute Idee! Kann man noch verbessern, indem man einen schwach reflektierenden Spiegel nimmt und dann nur das gespiegelte Mondlicht. Idealerweise nimmt man einen nichtreflektierenden Spiegel, dann hat man die höchste Potenz. --Windharp (Diskussion) 08:03, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Mit der Schaufel natürlich, wenn die Ladefläche zu hoch ist in einen Behälter legen und mit einem Gabelstapler aufladen. Gute Fahrt.--2003:E8:33C4:6600:9DA2:18D5:49D0:141E 08:11, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die höchste Potenz bekommt man, wenn man Mondlicht auf einen Schwarzen Strahler richtet und das von diesem reflektierte Licht zum Aufladen nutzt. Aber Vorsicht, sonst verbrennt man sich beim Hinlegen der Edelsteine schon! Wegen Ozonbildung nur in gut belüfteten Räumen einsetzen! --Kreuzschnabel 09:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Nö, die besten Ergebnisse erhält man derzeit direkt am Südpol, in etwa einem halben Jahr dann wieder am Nordpol. Und es ist natürlich auch wichtig, dass sich der Fragesteller die ganze Zeit in unmittelbarer Nähe seiner Steine befindet. --132.230.195.196 10:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die höchste Potenz bekommt man, wenn man Mondlicht auf einen Schwarzen Strahler richtet und das von diesem reflektierte Licht zum Aufladen nutzt. Aber Vorsicht, sonst verbrennt man sich beim Hinlegen der Edelsteine schon! Wegen Ozonbildung nur in gut belüfteten Räumen einsetzen! --Kreuzschnabel 09:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist nicht nett, dass ihr den Fragestelle so überhaupt nicht ernst nehmt. Dabei ist die Antwort ja Erstsemester-Stoff in Hogwarts. Mit einem aus den Silberhaaren eines Einhornschweifes geflochtenen Spiegels bündelst du in einer mondlosen Nacht das Licht deines Sternzeichens auf den Stein. So lädt man das Ding. -- Koffeinfrei (Diskussion) 10:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
- "Es ist nicht nett, dass ihr den Fragesteller so überhaupt nicht ernstnehmt." Das ist klug und empathisch formuliert! Ich schließe mich an. -- Allerdings hat mir, der ich mich in diesen Dingen so überhaupt nicht auskenne, eine schlichte Google-Suche klarstes Insider-Wissen gebracht: "Easy peasy. Anleitung zum Edelsteine reinigen, entladen und aufladen". (fuckluckygohappy.de -- Dieser Site-Name muss einem auch erst mal einfallen!) Wenn ich jetzt doch nur ein paar Edelsteine rumliegen hätte! Dann würde ich glatt ... --Delabarquera (Diskussion) 12:42, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die dortige Feststellung, dass die Steine nach einer Reinigung unter fließendem Wasser gleich ein bisschen mehr strahlen, glaube ich sogar ungeprüft! Das tun meine Brillengläser ybrinx auch, offenbar sind sie heilkräftig. Von meinen Fingernägeln ganz zu schweigen … --Kreuzschnabel 13:08, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Weil ich das da oben sehe: "Falsches Forum, an sowas glauben wir hier nicht." Was ist das denn für ein Maßstab?! Als ob es darauf ankäme, woran "wir" glauben! Ich verneine zunächst mal glatt, dass es ein WP-Wir in dieser Form gibt. "Wir" hier sind politisch, moralisch, weltanschaulich und was der Anschauungen mehr da sind, ein sehr heterogener Haufen. Um das zu erkennen, muss man nur mal 30 Minuten in einigen Diskussionen mitlesen. -- In der Sache gesprochen: Es soll atheistische User gegeben haben, die, mit soliden theologischen Kenntnissen ausgestattet, am Artikel 'Gott' mitgeschrieben haben! --Delabarquera (Diskussion) 13:19, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Hätten die nicht vielleicht auch ein Stück weit dem christlichen Bias im Artikel →Gottvater entgegenwirken können? --Blauer Berg (Diskussion) 16:52, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Auch in einem heterogenen Haufen bilden sich Peer Groups. Eine davon ist die Auskunft. Es ist auch nichts besonderes, wenn Atheisten theologische Artikel bearbeiten. Gleichsam den Theologen glauben sie (nur). --78.55.9.21 21:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
Wo muss ich mich melden wenn wir nit einer Gruppe das Post-Ministerium besichtigen wollen
--2001:16B8:12D1:2200:CA8:54D5:9938:6B9 10:55, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn’s das bundesdeutsche sein soll, braucht ihr zunächst mal eine Zeitmaschine. --Kreuzschnabel 11:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die Behörde gibt es nicht mehr, siehe Bundesministerium für Post und Telekommunikation. Wenn Du die Gebäude meinst, dann sinnvollerweise an die jetzigen Nutzer und deren Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit, also an [1] oder [2]. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:03, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich glaube es könnte sinnvoll sein, mal bei Wikimedia Deutschland anzufragen, die können da eventuell helfen.[3] --Ailura (Diskussion) 11:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
Festgeklebte Briefmarken
Hallo Auskunftler, stellt euch vor, ihr hättet ein Briefmarken-"Album", in dem tolle Briefmarken (sowohl alt wie auch aus Übersee) mit Kleber (vielleicht ist es Uhu, vielleicht Pritt) auf einem normalen Blatt Papier festgeklebt sind. Wie lassen sich die Marken lösen? Lieben Gruß --134.96.74.166 10:41, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sind die Marken komplett aufgeklebt oder mit einem Briefmarkenfalz befestigt? Wenn sie komplett aufgeklebt sind, könntest du versuchen, sie im Wasserbad zu lösen. -- 217.6.54.146 11:51, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Falz könnte (zumindest teilweise) sein, müsste ich heute Abend mal schauen. --134.96.74.166 15:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ohne genaue Kenntnis des verwendeten Klebers läßt sich kaum etwas sagen. Falls der Kleber nicht wasserlöslich oder zumindest quellbar ist, sehe ich eine massive Gefahr für die Marken, denn die Farben sind teilweise in organischen Lösemitteln wie Ethanol oder gar Aceton löslich oder die Marken werden davon geschädigt. Am ehesten halte ich einen Rat von einem versierten Sammler oder einem Händler vor Ort am sinnvollsten. --Elrond (Diskussion) 13:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn sie mit einem solchen Kleber befestigt sind, sind sie eigentlich als Müll zu klassifizieren. Ausnahmen nur bei recht alten bzw. wertvollen Marken. Wasser, Waschbenzin, Briefmarkenlöser (oft nur Geschirrspülmittel) wären einen Versuch wert. --195.200.70.41 13:58, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es sich um wirklich wertvolle Marken handelt, wurde ich mich an ein Briefmarkenforum wenden. Dort sind die wirklichen Experten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was spricht dagegen, sie mit Rand auszuschneiden? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sieht unschön aus, wenn man sie ordnungsgemäß in ein sauberes Album überführt würde ich sagen… Und wenn schon vorher gepfuscht wurde, dann würde ich es lieber so belassen. --134.96.74.166 15:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was spricht dagegen, sie mit Rand auszuschneiden? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es sich um wirklich wertvolle Marken handelt, wurde ich mich an ein Briefmarkenforum wenden. Dort sind die wirklichen Experten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
Oneiromantie
Guten Tag, der Artikel über Oneiromantie ist sehr interessant. Ich habe aber diesbezüglich noch eine andere Frage: Mir erscheinen in Träumen Namen (Vor- und Zuname), die ich noch nie vorher gehört habe. Beim "Googeln" der Namen entdecke ich jedes mal, dass es die Person wirklich gab, allerdings in längst vergangenen Zeiten, in denen ich noch gar nicht gelebt habe. An wen kann ich mich diesbezüglich wenden? Mir erscheint dieses schon fast übersinnlich... Vielen Dank, falls ich eine Antwort erhalten sollte. Mit freundlichem Gruß A.--Eratio 1 (Diskussion) 12:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wie sagte Hirschhausen: "Wenn du mit Gott redest ist das Gebet, wenn Gott mit dir redet, ist das Psychose." Damit wäre wohl klar, wohin damit.--93.207.123.124 12:48, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Du übertreibst. --178.4.107.131 13:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Am im Traum relativ aktiven Unterbewusstsein ist überhaupt nichts übersinnliches. Das sind vermutlich Namen, die du irgendwann schonmal gehört und dann scheinbar wieder vergessen hast. Im Traum werden die dir dann wieder präsent. Oder es ist reiner Zufall, dein Hirn kombiniert einen Vor- und einen Zunamen und (nicht so ganz) zufälligerweise gibt es diese Person tatsächlich oder hat diese Person tatsächlich mal gelebt. Es gibt ja Namenskombinationen, die sind nicht so wahnsinnig selten... --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, dass mehrere Namen kombiniert oder auch vermischt werden, habe ich auch schon erlebt. Versuche sie zu entmischen und überlege dir, was hinter der Vermischung stehen könnte. Kann weiterführend sein. --Dunnkopf (Diskussion) 17:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Erscheinen dir die Namen in mündlicher, handschriftlicher oder maschinenschriftlicher Form? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- ...und neben der Form an den Tagesrest denken! Also die veränderte Traumform Deiner realen Tageserlebnisse. Beispielsweise Du arbeitest als Postbote. Klar?--Caramellus (Diskussion) 16:57, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn Du Dein Geld gerne Scharlatanen hinterherwirfst und es Dir das wert ist, Deine geistige Gesundheit aufs Spiel zu setzen, kannst Du Dich an einen der zahlreichen Anbieter von Rückführungen wenden. Ansonsten würde ich mich mit Gretarssons Erklärung begnügen, ibs. Satz zwei, welcher die aus meiner Sich wahrscheinlichste Begründung darstellt, wenngleich das Prinzip Zufall natürlich auch möglich ist. --178.4.107.131 13:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- @Eratio 1: Ich bin hier gar nicht so skeptisch wie die herrschende Meinung. Waren es relevante Personen(namen)? Hat eine Person einen WP-Artikel? Hatten die Personen eher positive oder negative Rollen in der Geschichte? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:56, 22. Okt. 2018 (CEST)
Bundesdeutsches Recht vs. Europarecht
Ist es zulässig, rechtliche Vorgaben der EU zu unterlaufen durch Erlaß eines Gesetzes, welches Fahrverbote in Deutschland bei Überschreitung der Grenzwerte für Stickoxid - unter bestimmten Bedingungen - ausschließt? --178.4.107.131 14:16, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das richtige Wort heißt nicht unterlaufen, sondenr ausgestalten. Das EU-Recht fordert saubere Luft, die Mitgliedstaaten entscheiden, wie sie die saubere Luft erreichen. Siehe zum Beispiel http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zwingt-das-eu-recht-zu-fahrverboten-15462975.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wäre das innerhalb des zulässigen Ausgestaltungsrahmens? -- 178.4.107.131 14:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es zu einer Verzerrung des Wettbewerbs kommt, dann nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Hm, wie regeln das denn die anderen EU-Länder? In den USA hat man die Sache bspw. gänzlich anders gehandhabt, die haben ihre Schummel-Diesel größtenteils einfach gegen Geld zurückgegeben. --178.4.107.131 20:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn es zu einer Verzerrung des Wettbewerbs kommt, dann nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wäre das innerhalb des zulässigen Ausgestaltungsrahmens? -- 178.4.107.131 14:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
Bildschirm- und Rechner-Problem
Hi, ich habe folgendes Problem: Mein Rechner (Windows 10) startet und hinter der Login-Oberfläche, die ich nicht zu Gesicht bekomme, startet Windows auch, was ich daran erkenne, dass der Rechner E-Mails verschickt, was über den Autostart-Ordner geregelt ist, nur leider bekommt mein Bildschirm kein Signal und ich kann den Bildschirm auch nicht durch Aus- und Anschalten dazu bringen, das Signal zu übernehmen. Das Problem ist für mich neu und hat vielleicht vor einigen Tagen begonnen. Ich kann dann den Rechner herunterfahren und dann über die Stromleiste alles ausmachen. Wenn ich dann noch mal starte, nimmt der Monitor offensichtlich das Signal vom Rechner. Ich weiß nicht, wie ich da etwas so variieren kann, dass es direkt beim Start klappt und ich weiß auch nicht, ob ich das Verhalten irgendwie beeinflussen kann.
Meine Frage ist: Klingt das für euch nach einem Monitor-Problem, der Monitor ist schon älter und ich erwäge jetzt den Neukauf eines Monitors vorzuziehen oder klingt das eher nach einem Rechner- oder Windows 10-Problem, der Rechner ist wie gesagt ganz neu?
--Paintdog (Diskussion) 18:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es könnte auch ein Problem mit der Grafikkarte oder dem Grafikkarten-Treiber vorliegen... --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Mich wundert, dass ein Neustart des Rechners das Problem behebt, d. h. es ist zufällig beim Starten des Rechners. Ich hatte anfangs angenommen, ich würde beim Starten den Start-Button zu lange drücken. Gegen ein Problem mit der Grafikkarte spricht aus meiner Sicht, dass das Problem nicht dauerhaft ist, also der Bildschirm läuft normal, nur beim Starten gibt es das Problem.
- Bei Hardware-Fragen bin ich leider der DAU :(, bei der Software (Anwendung) kenne ich mich gut aus. --Paintdog (Diskussion) 19:14, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist nur so, wenn du an der Stromleiste ganz ausschaltest?--2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 20:16, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Der Rechner hat keine Batterien dabei (kein Laptop) und ja, ich schalte nach der Arbeit alles über die Stromleiste aus. Der Rechner wurde dann bereits heruntergefahren. Ich hatte bislang vermutet, dass ein Zusammenhang mit einem Update des Rechners (???) oder mit dem Alter des Bildschirms besteht, wüsste aber nicht, wie ich das herausbekomme. In den Windows Einstellungen wird mir kein Treiber- oder Geräte-Problem angezeigt, ich habe aber noch keine Geräteübersicht gefunden, wie ich die von früheren Windows-Versionen her kenne. --Paintdog (Diskussion) 20:26, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn der Bildschirm nach "Steckdosenreset" funktioniert - wie lange funktioniert er? Die ganze Zeit? Und wenn Du dann irgendwan den Rechner runterfährst und wieder hochfährst, ohne die Steckdosen anzufassen, dann funktioniert der Bildschirm nie ... oder manchmal ...? Und funktioniert der Bildschirm immer und ausnahmslos, sobald Du den "Steckdosenreset" machst, unabhängig davon, ob es das erste Mal am Morgen ist oder er zuvor schon 6 Stunden lief? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das Problem stellt sich nur beim Hochfahren ein und zwar, wenn Rechner und Monitor längere Zeit auswaren. Ich fahre den Rechner dann herunter mittels Start-Button (Windows 10 lief dann im Hintergrund schon) und mache danach alles mittels Stromleiste aus. Ich mache die Stromleiste dann wieder an, starte den Rechner und der Bildschirm ist dann über die Stromleiste schon an. Beim zweiten Versuch klappt dann alles. Sobald der Bildschirm läuft, gibt es keine Probleme mehr. --Paintdog (Diskussion) 22:51, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das könnten auch vertrocknete Elkos im Bildschirm sein. Mein Samsung Syncmaster 244T hat mal 20 Minuten gebraucht, bis man ihn einschalten konnte. Nach einem Austausch aller Elkos ging er wieder sofort an. Mach mal Differentialdiagnostik mit Deinem Bildschirm an einem anderen Rechner und einem anderen Rechner an Deinem Bildschirm. Außerdem solltest Du versuchen herauszufinden, ob der Effekt davon anhängig ist, wie lang die Steckdosenleiste schon eingeschaltet ist, bevor sich der Bildschirm erbarmt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das klingt für mich nach einem Problem, das ich nicht lösen kann. Ich habe mehrere Rechner im Haus, aber alles Laptops - ich kann morgen mal schauen, ob der Bildschirm da irgendwo passt - danke für den Tipp, da bin ich nicht drauf gekommen (!!!). Ein Austausch von Elkos übersteigt meine Fähigkeiten und für eine Reparatur ist der Bildschirm leider zu alt (wirtschaftlich ist das Schätzchen abgeschrieben, > 10 Jahre alt). --Paintdog (Diskussion) 22:51, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Eine Reparatur lohnt sich nur, wenn der Bildschirm wirklich teuer war. Wenn Dein Bildschirm über zehn Jahre alt ist, ist wahrscheinlich auch die Hintergrundbeleuchtung entsprechend verschlissen, so wie hier. Dein Bildschirm hat vermutlich einen VGA-Anschluss, wenn Du Glück hast auch einen DVI- oder HDMI-Anschluss. Ich würde aber nur zu Testzwecken keinen Adapter und kein Kabel kaufen, sondern eher einen Freund, Bekannten oder Kollegen fragen. Beim freundlichen Fachhändler um die Ecke wird man Dir wahrscheinlich einen neuen Bildschirm nahelegen. Leider gbit es fast keine 4:3- oder 5:4-Bildschirme mehr, sondern nur noch 16:10, 16:9 oder noch breiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das klingt für mich nach einem Problem, das ich nicht lösen kann. Ich habe mehrere Rechner im Haus, aber alles Laptops - ich kann morgen mal schauen, ob der Bildschirm da irgendwo passt - danke für den Tipp, da bin ich nicht drauf gekommen (!!!). Ein Austausch von Elkos übersteigt meine Fähigkeiten und für eine Reparatur ist der Bildschirm leider zu alt (wirtschaftlich ist das Schätzchen abgeschrieben, > 10 Jahre alt). --Paintdog (Diskussion) 22:51, 22. Okt. 2018 (CEST)
Bootreihenfolge W10
Moin, wie kann ich die Bootreihenfolge bei Windows 10 ändern? Ich sehe das BIOS, aber "Boot Mode" steht auf "Auto" und ist ausgegraut. Was mache ich falsch oder habe ich nicht beachtet? Gr., 87.167.103.184 19:34, 23. Okt. 2018 (CEST)
- OK, nicht mehr ausgegraut, aber jetzt habe ich die Auswahl zwischen "Auto", "UEFI only" und "Legacy only". Ich möchte aber von 'nem USB-Stick booten?
- 10 s googeln --87.147.191.137 19:42, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, kannte ich nicht. Geholfen hat allerdings, beim 'Rumfummeln im BIOS den Stick drinne zu haben. Facepalm. Nie wieder nach W10 fragen, Mint installiert sich gerade. 87.167.103.184 20:10, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Läuft, ist super. Sorry für die blöde Frage, aber ich war in Eile und hab' mal vorsichtshalber die kompetentesten Menschen des DACH-Internets parallel zu meinen eigenen Bemühungen befragt. Danke für Eure Aufmerksamkeit!
- Kann archiviert werden.87.167.103.184 20:49, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, kannte ich nicht. Geholfen hat allerdings, beim 'Rumfummeln im BIOS den Stick drinne zu haben. Facepalm. Nie wieder nach W10 fragen, Mint installiert sich gerade. 87.167.103.184 20:10, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 17:28, 24. Okt. 2018 (CEST)
64 bit RAM
Ist es technisch und physikalisch möglich einen Rechner zu bauen, der die gesamte Menge an RAM, welche mit einem 64 Bit System Adressiert werden können, enthält.
--2A03:2260:A:B:D8E8:E96B:8298:1EF8 00:53, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Lesetipp: 64-Bit-Architektur#Vergrößerter Adressbereich --Joschi71 (Diskussion) 01:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es gibt derzeit wohl Speichermodule (DIMMs) mit maximal 64 GB,[4] da wirds wohl schwer, die 256 TB zu füllen, dafür bräuchte man 2048 DIMMs, bzw. ein Mainboard mit mehreren Quadratmetern Fläche. Sowas gibts natürlich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- PS: ich glaub 16 DIMMs ist das meiste was jemals auf ein Mainboard gepackt wurde. Viel mehr kann ich mir auch selbst bei WTX (der wohl größte übliche Formfaktor mit 356 × 425 mm, ca. doppelt so viel wie "normale" ATX-Boards) nicht vorstellen. Daher bräuchte man 16TB-Module, was 128 mal so viel ist wie 128 GB. Diese werden nach Moore's Law (Vergrößerung der Transistorzahl alle 2 Jahre, bei Arbeitsspeicher entspricht das einer Verdoppelung des Speichers) in 14 Jahren haben. Allerdings glaube ich, dass man schon vorher an physikalische Grenzen stoßen wird, falls man es nicht schafft, die Transistorzahl mit 3D-Integration (auch bekannt als package stacking, chip stacking oder die stacking) irgendwann ohne weitere Reduktion der Strukturgröße zu schaffen. Ich glaub das Minimum das geht sind irgendwas zwischen 2 nm und 5 nm und jetzt haben wir 10 nm, daher pro Fläche bringt man max. 25x so viele Transistoren unter wenn man kein Chip Stacking verwendet. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab in der Abstellkammer noch ein Fullsize-AT-Board mit 16 AT-SIMM-Sockeln. Mit 16 DDR4-Riegeln wären heute 2 TB erreichbar. Das ist gerade mal 1⁄223 (ca. ein Achtmillionstel) des von einem 64-Bit-System maximal (byteweise) adressierbaren Speichers. Vor 30 Jahren dachte ich auch, 32 Bit reichen ewig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 64 bit ist nur die Gesamtlänge der Adresse. Der physische Adressraum ist bei AMD64 üblicherweise 48 bit (von da hab ich auch die 256 TB), maximal 57 bit (entspricht 128 PB). --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
57 bit entsprechen 128 PiB. Das wären 220 Stück der größten derzeit bekannten DDR4-Riegel (128 GiB). --Rôtkæppchen₆₈ 06:28, 22. Okt. 2018 (CEST)2^57 Byte ist der maximal virtuell adressierbare Speicher. Der maximal physisch adressierbare Speicher ist nur 4 PiB/52 Bit. Das sind 32768 Module zu je 128 GiB. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 22. Okt. 2018 (CEST)- Was wohl die Jahresproduktion übersteigen dürfte. Benutzerkennung: 43067 06:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
Eher nicht. Es werden ca. 262 Millionen PCs jährlich verkauft.[5] Da würde eine Million Speicherriegel zusätzlich nicht ins Gewicht fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 22. Okt. 2018 (CEST)s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab natürlich auch P(i)B gemeint. Habs jetzt korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 06:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Was wohl die Jahresproduktion übersteigen dürfte. Benutzerkennung: 43067 06:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 64 bit ist nur die Gesamtlänge der Adresse. Der physische Adressraum ist bei AMD64 üblicherweise 48 bit (von da hab ich auch die 256 TB), maximal 57 bit (entspricht 128 PB). --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab in der Abstellkammer noch ein Fullsize-AT-Board mit 16 AT-SIMM-Sockeln. Mit 16 DDR4-Riegeln wären heute 2 TB erreichbar. Das ist gerade mal 1⁄223 (ca. ein Achtmillionstel) des von einem 64-Bit-System maximal (byteweise) adressierbaren Speichers. Vor 30 Jahren dachte ich auch, 32 Bit reichen ewig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- PS: ich glaub 16 DIMMs ist das meiste was jemals auf ein Mainboard gepackt wurde. Viel mehr kann ich mir auch selbst bei WTX (der wohl größte übliche Formfaktor mit 356 × 425 mm, ca. doppelt so viel wie "normale" ATX-Boards) nicht vorstellen. Daher bräuchte man 16TB-Module, was 128 mal so viel ist wie 128 GB. Diese werden nach Moore's Law (Vergrößerung der Transistorzahl alle 2 Jahre, bei Arbeitsspeicher entspricht das einer Verdoppelung des Speichers) in 14 Jahren haben. Allerdings glaube ich, dass man schon vorher an physikalische Grenzen stoßen wird, falls man es nicht schafft, die Transistorzahl mit 3D-Integration (auch bekannt als package stacking, chip stacking oder die stacking) irgendwann ohne weitere Reduktion der Strukturgröße zu schaffen. Ich glaub das Minimum das geht sind irgendwas zwischen 2 nm und 5 nm und jetzt haben wir 10 nm, daher pro Fläche bringt man max. 25x so viele Transistoren unter wenn man kein Chip Stacking verwendet. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es gibt derzeit wohl Speichermodule (DIMMs) mit maximal 64 GB,[4] da wirds wohl schwer, die 256 TB zu füllen, dafür bräuchte man 2048 DIMMs, bzw. ein Mainboard mit mehreren Quadratmetern Fläche. Sowas gibts natürlich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Zu Ausgangsfrage Zurück. Meiner Meinung nach ein klares NEIN. Bei der Menge an Riegeln die dazu notwendig wären, kommen Problem die nicht handelbar sind. Denn da ergeben sich nicht nur Platzporbleme, sondern schlichtweg auch Datenübetragungs- und Stromversorgungsprobleme. Die ganze Architektur eines 64 Bit Computer ist schlichtweg nicht für so eine Anzahl an RAM-Speicher ausgelegt. Man wird sich irgendwo unlösbare Probleme einhandeln, was zuerst kann ich aber nicht beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 06:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die Stromversorgungsprobleme sind eigentlich wieder auf die Platzprobleme zurückzuführen. Theoretisch könnte ein Board x 24-Pin-ATX-Anschlüsse haben und jeder dieser Anschlüsse ein eigenes Netzteil. Was die Datenübertragung betrifft hast du recht: heute ist der Speichercontroller auf der CPU und ich glaube kaum, dass ein Server-CPU wie Xeon mehr als 16 Module oder so unterstützt, Desktop-CPUs unterstützen natürlich weniger Module als Server-CPUs, oft nur 4. --MrBurns (Diskussion) 06:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich finde auch Motherboards mit 24 oder 32 RAM-Steckplätzen, allerdings nur mit maximal 1 TiB (40 Bit) adressierbarem Gesamtspeicher. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die Stromversorgungsprobleme sind eigentlich wieder auf die Platzprobleme zurückzuführen. Theoretisch könnte ein Board x 24-Pin-ATX-Anschlüsse haben und jeder dieser Anschlüsse ein eigenes Netzteil. Was die Datenübertragung betrifft hast du recht: heute ist der Speichercontroller auf der CPU und ich glaube kaum, dass ein Server-CPU wie Xeon mehr als 16 Module oder so unterstützt, Desktop-CPUs unterstützen natürlich weniger Module als Server-CPUs, oft nur 4. --MrBurns (Diskussion) 06:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Da die Frage weder "Rechner"-Größe, zu verwendende Bauteile noch andere Dinge vorgibt, würde ich sagen: Ja, ist in der Theorie sicherlich möglich. Ob es schon heute alle dafür benötigten Bauteile/Module gibt oder sie erst entwickelt werden müssten, weiß ich nicht, spielt aber auch in der Frage keine Rolle, oder? Und "Rechner" bedeutet nicht zwingend Home-PC mit handelsüblichen Motherboards. Es gibt genügend leerstehende Lagerhallen, die man anmieten kann. Dass dann zum "Rechner"-Bau auch eine leistungsfähige Klimaanlage für das Gebäude gehört, macht ja, den "Rechner" nicht „technisch und physikalisch“ unmöglich. ;-) Bitte Frage präzisieren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso redet ihn von PCs und Intel-CPUs? Wie wäre es mit z/OS Hardware? --85.212.107.184 08:59, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Da bekommt man auch nur 8 TiB (43 Bit) rein.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- 63 bit. Die Frage war ja, was rein geht, nicht was über die Adressleitung theoretisch ansteuerbar wäre. Diesen Rechner kann man real mit 8TB RAM bestücken. --85.212.107.184 20:57, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Da bekommt man auch nur 8 TiB (43 Bit) rein.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist hier labormäßig sicher alles möglich. Ich habe während der Urzeit der Computer 4 Benzinfässer gesehen, deren Oberfläche mit Speicherchips bepflastert war und die mit einem Computer verbunden waren, der Simulationen rechnete. Der IT-Fritze war verdammt stolz, dass er damit alle (damaligen) Grenzen überschritten hatte. Das gilt sicher heute auch noch, ein cleverer Bastler kriegt das hin.--93.207.123.124 12:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sicher ist mit Basteln viel zu erreichen, aber ist es dann noch ein Computer/Rechner? Und nicht eher ein Rechnernetzwerk? Gerade wenn man das Problem, mit der Anzahl der benötigten RAM Steckplätzen nur mit mehreren Motherboards in Griff kriegt.--Bobo11 (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es ist hier labormäßig sicher alles möglich. Ich habe während der Urzeit der Computer 4 Benzinfässer gesehen, deren Oberfläche mit Speicherchips bepflastert war und die mit einem Computer verbunden waren, der Simulationen rechnete. Der IT-Fritze war verdammt stolz, dass er damit alle (damaligen) Grenzen überschritten hatte. Das gilt sicher heute auch noch, ein cleverer Bastler kriegt das hin.--93.207.123.124 12:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bravo, gut, dass wir dich haben. Wir alle sind ja unfähig eine labormäßige Bastelei zu beurteilen. Nun sind wir auch schlau.--93.207.123.124 17:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bobo11, bitte lesen. Zig Speicherchips an einem Rechner klingt doch eher nach einem Motherboard, findest du nicht? --77.187.107.26 17:52, 22. Okt. 2018 (CEST)
Eine 64-bit-CPU kann 16 Exabytes verwalten, wenn man nicht ein debiles Betriebssystem verwendet. Die Frage ist also, gibt es soviel Speicher, und gibt es den in RAM. Die Grössenordnung entspricht dem Utah Data Center, wobei dort vielleicht auch Festplatten zum Einsatz kommen. [7] --62.2.220.20 18:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ja klar kann ein Großrechner auch sehr viel RAM haben, nur sind die Großrechner heute Cluster-Computer die sehr viele CPUs und Mainboards haben. Die haben dann auch alle normale Mainboards und maximal halt so ca. 32 Speichermodule pro CPU. Da jede CPU ihren RAM selbst adressiert dürfte man also weit von der Grenze des physischen Adressraums entfernt bleiben. Virtuell können jetzt je nach CPU bis zu 52 bits adressiert werden (was auf bis zu 64 bit erweitert werden könnte), die dann auf mehrere physische Adressräume aufgeteilt werden (+Festplatten, siehe Paging) --MrBurns (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- PS: neben den Grenzen vom Betriebssystem gibts ja auch noch die Limitierung durch die physischen Adressleitungen des Speichercontrollers der ja heute zur CPU gehört. Wenn die CPU z.B. 48 Adressleitungen hat kann man max. 48bit adressieren, egal mit welchem Mainboard. --MrBurns (Diskussion) 19:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
- IBM-Großrechner beinhalten weder normale Mainboards noch normale CPUs --85.212.237.226 08:46, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Baut IBM noch derartige Großrechner? Ich weiß nur, dass sie jetzt auch Cluster bauen, nur halt mit der PowerPC-Architektur statt x86, z.B. Blue Gene. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Die 16 EiB gelten nur bei byteweiser Adressierung. Es spricht nichts dagegen, eine CPU mit ausschließlichem 32-Bit-Zugriff zu wählen. Dann kann man mit 64 Adressleitungen sogar 64 EiB RAM adressieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bei dieser aktuellen Meldung heißt es dass die derzeit beste Intel-Server-CPU "nur" 1,5 TB ansprechen kann. Außerdem gebe es demnächst Speichermodule mit 256 GB. --Cubefox (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Dazu nimmt man dann am besten einen en:Power_Architecture#Power_ISA_v.3.0 Power-ISA-v.3.0-Prozessor (IBM Power 9), denn der kann 1 EiB physischen Speicher (60 Bit) ansprechen. AMD64 kommt architekturbedingt nur auf 4 PiB (52 Bit). Beim Itanium bin ich grad auf der Suche nach entsprechenden Spezifikationen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 22. Okt. 2018 (CEST) Bei Itanium (IA64) sind es ebenfalls 52 Bit/4 PiB. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die ursprüngliche Frage war ja ob man das ausnutzen kann. 52 bit physischer Adressraum reicht für absehbare Zeit. Selbst bei SMP und Weiterentwicklungen wie NUMA hat jedes Mainboard seinen eigenen physischen Adressraum, der gemeinsame Adressraum ist nur virtuell, siehe Distributed Shared Memory. Ein Speicherbus vom Mainboard nach "außen" ist eben bei heutigen Geschwindigkeitsanforderungen nicht mehr sinnvoll realisierbar (auch wenns früher mal Speichererweiterungen per ISA-Bus gab, damals war halt der periphere Bus im Vergleich zum Speicherbus noch viel schneller als heute, anfangs sogar gleich schnell). Die virtuellen Speicherzugriffe sind zwar auch langsam wenn eine CPU auf einen Speicherbereich zugreift, der bei einer anderen CPU liegt, aber deratige Zugriffe versucht man mit Optomierungsalgorithmen zu minimieren, ähnlich wie bei Swapping, daher wenn Speicherbereiche auf die Festplatte ausgelagert werden. Das bremst einen Rechner auch nicht extrem aus außer er hat so wenig physischen Speicher, dass die Optimierungsalgorithmen auch keine vermehrten Festplattenzugriffe vermeiden können. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Um zusätzliche sauschnelle Adressdecoder und ein Leiterbahnendesign mit gleichlangen Leiterbahnen für alle Module kommt man nicht herum. Und wenn es eng wird, kann man immer noch LWL nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Auch in Lichtwellenleitern kann sich kein Signal schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Daher stößt man auch dort bald an seine grenzen, es ist z.B. nicht sinnvoll, ein Speichermodul mit 1m LWL an den Speichercontroller anzubinden, weil um 1m hin und retour zu gehen, braucht das Licht mindestens über 6,6 ns (teilweise ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit in LWL auch deutlich niedriger als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c, ich hab mal was von 0,7*c gelesen). Wenn man von zukünftigen Technologien ausgeht, sollte man mindestens von dem ausgehen, was jetzt absolut High-End ist. Das dürfte im Moment DDR4-4600 mit CL18-22-22-46 sein.[8] DDR4-4600 läuft tatsächlich mit einem IO-Takt von 2300 MHz, worauf sich auch die Zahlenwerte für die Latenzen beziehen. Die minimale Zugriffszeit bei CL18-22-22-46 ist tCL+tRCD (siehe DDR-SDRAM#Latenzzeiten_im_Vergleich), also in dem Fall 40 Taktzyklen, also 40/2300MHz = 17,4 ns. Wenn man jetzt die Leiterbahn um 1m länger macht, kommen dazu noch über 6,6 ns dazu. Das ist nicht mehr vernachlässigbar. Da ist es sinnvoller, wenn wie heute üblich jede CPU ihren eigenen physischen Speicher hat und man per Optimierungsalgorithmus schaut, dass sich die benötigten Daten wenn möglich auch dort befinden und nur wenn das nicht der Fall ist die Daten von weiter her holt. Technisch ist das heute problemlos umsetzbar mit virtuellen Adressen + Optimierungsalgorithmen. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Um zusätzliche sauschnelle Adressdecoder und ein Leiterbahnendesign mit gleichlangen Leiterbahnen für alle Module kommt man nicht herum. Und wenn es eng wird, kann man immer noch LWL nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die ursprüngliche Frage war ja ob man das ausnutzen kann. 52 bit physischer Adressraum reicht für absehbare Zeit. Selbst bei SMP und Weiterentwicklungen wie NUMA hat jedes Mainboard seinen eigenen physischen Adressraum, der gemeinsame Adressraum ist nur virtuell, siehe Distributed Shared Memory. Ein Speicherbus vom Mainboard nach "außen" ist eben bei heutigen Geschwindigkeitsanforderungen nicht mehr sinnvoll realisierbar (auch wenns früher mal Speichererweiterungen per ISA-Bus gab, damals war halt der periphere Bus im Vergleich zum Speicherbus noch viel schneller als heute, anfangs sogar gleich schnell). Die virtuellen Speicherzugriffe sind zwar auch langsam wenn eine CPU auf einen Speicherbereich zugreift, der bei einer anderen CPU liegt, aber deratige Zugriffe versucht man mit Optomierungsalgorithmen zu minimieren, ähnlich wie bei Swapping, daher wenn Speicherbereiche auf die Festplatte ausgelagert werden. Das bremst einen Rechner auch nicht extrem aus außer er hat so wenig physischen Speicher, dass die Optimierungsalgorithmen auch keine vermehrten Festplattenzugriffe vermeiden können. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Dazu nimmt man dann am besten einen en:Power_Architecture#Power_ISA_v.3.0 Power-ISA-v.3.0-Prozessor (IBM Power 9), denn der kann 1 EiB physischen Speicher (60 Bit) ansprechen. AMD64 kommt architekturbedingt nur auf 4 PiB (52 Bit). Beim Itanium bin ich grad auf der Suche nach entsprechenden Spezifikationen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 22. Okt. 2018 (CEST) Bei Itanium (IA64) sind es ebenfalls 52 Bit/4 PiB. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
Höhenangaben Stadt Selm
Lt. https://de.wikipedia.org/wiki/Selm liegt Selm 78 m ü. NHN. Daraus ergibt sich für mich die Frage: Wie werden diese Angaben ermittelt -handelt es sich um einen mathematisch erreichneten Wert (Mittelwert o.ä.)? oder -ist damit ein genauer Punkt definiert und wo wäre der im Falle der Stadt Selm?
--Helm53 (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird eine repräsentative Höhe angegeben. In Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland steht dazu: "Mittlere Höhe (keine von-bis-Angabe) in Meter über Normalhöhennull, z. B. Höhe = 115. Minimale und maximale Höhen sind im Artikeltext im Abschnitt „Geographie“ zu erläutern. Im Zweifelsfall sind die Daten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie zu verwenden." 91.54.37.66 17:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
- (BK): Es handelt sich offenbar um den Mittelwert von 44 m (Dahler Holz) und 111,7 m (Cappenberger Damm/Freiherr-v.-Stein-Str.), s. dort in der Infobroschüre zum Download. Ob das eine repräsentative Höhe ist, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das BKG (so ist mein Eindruck) nimmt gerne Höhen in der Ortsmitte (z.B. bei einer Kirche). Für Selm wird dort die Höhe 56 m angegeben. Im Artikel Selm wurde die Höhe bei bei dieser Änderung eingegeben. 91.54.37.66 17:49, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Die offizielle Höhe entspricht oft der Lage des Rathauses. Die 56 m bei Selm gehören offenbar aber nicht zu der im Ortsteil Bork auf ca. 72 m gelegenen Stadtverwaltung, sondern passen zum Ortsteil Selm (habe hier nur die nicht ganz genauen Höhenwerte von Google Earth). Vielleicht ist es das Bürgerhaus in Selm. Manchmal kommt die Höhenangabe eines Ortes auch vom Bahnhof. --Sitacuisses (Diskussion) 21:32, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Warum Benutzer:Harry8 die 78 wählte kann er vielleicht selbst sagen. --Sitacuisses (Diskussion) 21:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist die mittlere Höhe in Metern gemäß der zugehörigen Erläuterung zur Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland. MfG Harry8 22:20, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wobei ich die dortige Erläuterung nicht wirklich hilfreich und deine Lesart falsch finde. Das habe ich schon einmal hier ohne Reaktion bemängelt. Ich glaube auch nicht, dass mit "mittlere Höhe" ursprünglich mal der Mittelwert von höchstem und tiefstem Punkt der Gemarkung gemeint war. Es erscheint mir nämlich recht sinnfrei, bei einem Talort (100 m) mit bis auf 1000 m reichender, unbesiedelter Berglandschaft als Höhe "550 m" einzutragen. Gemeint ist eher die mittlere Höhe des Siedlungsschwerpunktes oder Ortskerns, und die ist nicht einfach aus zwei Werten zu ermitteln, sondern eher als Durchschnittswert der Höhenkoten der Siedlung. Die Praxis des Bundesamtes, ein zentrales Bauwerk heranzuziehen, dürfte häufiger zu einem sinnvollen Ergebnis führen als die Mitte von Maximum und Minimum. --Sitacuisses (Diskussion) 23:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
- In vielen Orten gibt es eine Höhenmarke an einem öffentlichen Gebäude im Ortskern. Wenn man diese Angabe nimmt, erübrigt sich jede Theoriefindung durch eigene Rechnung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Das würde wohl darauf hinauslaufen, statt "Im Zweifelsfall sind die Daten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie zu verwenden" zu schreiben "Im Normalfall ..." --Sitacuisses (Diskussion) 00:33, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hatte die Höhenangabe gewählt, weil diejenige, die dort stand, dort nicht bleiben durfte. 78 m oder 72 m (falls letztere Angabe zutreffen sollte) liegen ja nicht so weit auseinander. MfG Harry8 16:16, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Das würde wohl darauf hinauslaufen, statt "Im Zweifelsfall sind die Daten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie zu verwenden" zu schreiben "Im Normalfall ..." --Sitacuisses (Diskussion) 00:33, 23. Okt. 2018 (CEST)
- In vielen Orten gibt es eine Höhenmarke an einem öffentlichen Gebäude im Ortskern. Wenn man diese Angabe nimmt, erübrigt sich jede Theoriefindung durch eigene Rechnung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wobei ich die dortige Erläuterung nicht wirklich hilfreich und deine Lesart falsch finde. Das habe ich schon einmal hier ohne Reaktion bemängelt. Ich glaube auch nicht, dass mit "mittlere Höhe" ursprünglich mal der Mittelwert von höchstem und tiefstem Punkt der Gemarkung gemeint war. Es erscheint mir nämlich recht sinnfrei, bei einem Talort (100 m) mit bis auf 1000 m reichender, unbesiedelter Berglandschaft als Höhe "550 m" einzutragen. Gemeint ist eher die mittlere Höhe des Siedlungsschwerpunktes oder Ortskerns, und die ist nicht einfach aus zwei Werten zu ermitteln, sondern eher als Durchschnittswert der Höhenkoten der Siedlung. Die Praxis des Bundesamtes, ein zentrales Bauwerk heranzuziehen, dürfte häufiger zu einem sinnvollen Ergebnis führen als die Mitte von Maximum und Minimum. --Sitacuisses (Diskussion) 23:05, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist die mittlere Höhe in Metern gemäß der zugehörigen Erläuterung zur Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland. MfG Harry8 22:20, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das BKG (so ist mein Eindruck) nimmt gerne Höhen in der Ortsmitte (z.B. bei einer Kirche). Für Selm wird dort die Höhe 56 m angegeben. Im Artikel Selm wurde die Höhe bei bei dieser Änderung eingegeben. 91.54.37.66 17:49, 22. Okt. 2018 (CEST)
- (BK): Es handelt sich offenbar um den Mittelwert von 44 m (Dahler Holz) und 111,7 m (Cappenberger Damm/Freiherr-v.-Stein-Str.), s. dort in der Infobroschüre zum Download. Ob das eine repräsentative Höhe ist, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 22. Okt. 2018 (CEST)
Übersetzung ins Altgriechische
Nein, es geht hier um keine Frage in den Graekumhausaufgaben oder in einer solchen Prüfung, sondern auf Facebook hat jemand ein modernes Bild von Athene gepostet, und nun will da einer wissen, was denn wohl Dost thou liketh our owl? auf Altgriechisch heißen würde, wenn Athene den Betrachter fragt. [9] Mit meinem lediglich vorhandenem Kleinen Latinum hab' ich's mal, nach rund halbstündiger Wälzung meines Langenscheidt Altgriechisch, sowie von Altgriechische Flexion, en:Ancient Greek grammar, en:Ancient Greek verbs, hellenisticgreek.com und Hermidion - Kleine Begleitgrammatik für den Start ins Griechische (es ist wirklich sauschwer, etwas über die altgriechische Frageform rauszufinden! die meisten Quellen scheinen einzig und allein Sollfragen zu behandeln, die im Konjunktiv stehen!) rein behelfsmäßig mit:
- Πότερα άρέσκει σοί ήμέτεραι γλαυξ, ώ θνητε;
versucht. Was sagen eventuell anwesende Altgräzisten dazu? --46.93.158.170 20:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Trollerei entfernt.
- Sollte sich niemand mehr melden, der eine sachdienliche Antwort anbietet, könntest Du versuchsweise Nutzer wie den hier anpingen, die sich mittels Wikipedia:Babel#Mark_grc o.ä. als Kenner ausweisen. --178.4.107.131 20:53, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Warum entfernst Du...IP178.4 meinen Beitrag?--Caramellus (Diskussion) 21:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- <quetsch> Beide Beiträge, die ich entfernt habe, waren geeignet, die ordentliche Anfrage ins lächerlich zu ziehen. Der erste Beitrag war deutlich blöder als Deiner, aber Du hast nunmal angebissen, darum dürften beide Beiträge zusammen verschwinden. --178.4.107.131 01:31, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Warum entfernst Du...IP178.4 meinen Beitrag?--Caramellus (Diskussion) 21:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Mir fehlt's wohl an Allgemeinbildung, woher kommt denn dieser shakespearisch klingende Satz? - Einleiten würde ich so ne Frage mit der Fragepartikel ἆρα, ἀρέσκει σοι kann man wohl zumindest sagen, beim Rest würde ich jetzt eher für ἡ ἐμὴ γλαῦξ bzw. γλαύξ (es gibt beide Formen) plädieren, aber vielleicht ist damit der intendierte Gag weg. Jedenfalls darf das Possessivpronomen nicht im Plural stehen wie bei dem Vorschlag oben, es ist ja nur eine Eule und mit der muss es kongruent sein. --Xocolatl (Diskussion) 21:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich denke mal, der User auf FB wollte einfach einen entsprechend altertümlich-monumentalen Satz formulieren, wie sich so eine antike Göttin halt ausdrücken würde. Im Deutschen greifen wir für eine solche eigenmächtige Bastelei in einem derartigen Fall gerne auf die Sprache Goethens, Schillers und Luthers zurück, im Englischen bezieht man sich eben auf the Bard. Mir ist momentan auch noch etwas schleierhaft, ob's im Altgriechischen einen derartigen Pluralis maiestatis von wegen our gibt ("Wir, Pallas Athene...") bzw., ob der überhaupt von deren Gottheiten so benutzt wurde, hab' den aber erstmal einfach so beibehalten. Saudumme Frage: Bedingen Πότερα und Αρα eigentlich einen AcI (so etwa: "Sag', ob dir Unsere Eulen gefallen?"; und ja, ich weiß, im Deutschen ist das kein AcI, sondern ein NcI)? Hab' das Verb ἀρέσκει eben deshalb im Infinitiv Passiv gelassen, wie's im Langenscheidt steht, der Beispielsatz im Hermidion schien mir das zugehörige Nomen (über das Auskunft in Form einer Ja-Nein-Frage verlangt wird) aber im Nominativ stehen zu haben. --46.93.158.170 21:49, 22. Okt. 2018 (CEST)¶
- Mir fehlt's wohl an Allgemeinbildung, woher kommt denn dieser shakespearisch klingende Satz? - Einleiten würde ich so ne Frage mit der Fragepartikel ἆρα, ἀρέσκει σοι kann man wohl zumindest sagen, beim Rest würde ich jetzt eher für ἡ ἐμὴ γλαῦξ bzw. γλαύξ (es gibt beide Formen) plädieren, aber vielleicht ist damit der intendierte Gag weg. Jedenfalls darf das Possessivpronomen nicht im Plural stehen wie bei dem Vorschlag oben, es ist ja nur eine Eule und mit der muss es kongruent sein. --Xocolatl (Diskussion) 21:33, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wo ist bei "Sag', ob dir Unsere Eulen gefallen?" ein Infinitiv? --Digamma (Diskussion) 22:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- S. unten über die Übersetzung bestimmter Satzformen z. B. mit erweiteter Infinitivgruppe ins Lateinische (z. B. bei Sätzen mit finiten Verben des Sagens oder des Hörens) als AcI. --46.93.158.170 22:45, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ach so. Ich hatte dich so verstanden, dass das im Deutschen ein NcI sei. --Digamma (Diskussion) 08:33, 23. Okt. 2018 (CEST)
- S. unten über die Übersetzung bestimmter Satzformen z. B. mit erweiteter Infinitivgruppe ins Lateinische (z. B. bei Sätzen mit finiten Verben des Sagens oder des Hörens) als AcI. --46.93.158.170 22:45, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wo ist bei "Sag', ob dir Unsere Eulen gefallen?" ein Infinitiv? --Digamma (Diskussion) 22:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Anyway: Wenn ich das richtig verstehe, scheint der Satz jetzt also erstmal Αρα ἀρέσκει σοι ἡ ἐμὴ γλαῦξ, ώ θνητε; zu lauten? Ich bin ja besonders stolz auf meine kreative Einfügung des Vokativs am Ende, wegen Anrede. --46.93.158.170 21:49, 22. Okt. 2018 (CEST)
- "Dost thou liketh our owl?" Ist das korrektes (damaliges) Englisch? "Liketh" scheint mir eine 3. Person singular zu sein, "dost" scheint mir aber einen Infinitiv zu verlangen. @Dumbox:? --Digamma (Diskussion) 22:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- @Benutzer:Digamma: Nein, du hast ganz recht. An ein beliebiges Verb -th anzuhängen ist ein verbreiteter Scherz (intendiert oder manchmal auch nicht), wenn man archaisch klingen will, korrekte frühneuenglische Grammatik spielt dabei keine Rolle. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn ich die leicht kryptische Antwort des Users auf meinen ersten Übersetzungsversuch richtig deute, scheint Dost thou liketh our owl? ein Zitat aus dem Film Blade Runner zu sein. --46.93.158.170 22:49, 22. Okt. 2018 (CEST)
- @Benutzer:Digamma: Nein, du hast ganz recht. An ein beliebiges Verb -th anzuhängen ist ein verbreiteter Scherz (intendiert oder manchmal auch nicht), wenn man archaisch klingen will, korrekte frühneuenglische Grammatik spielt dabei keine Rolle. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- @ IP: Infinitiv Passiv??? --Xocolatl (Diskussion) 22:10, 22. Okt. 2018 (CEST) Und nein, eine Fragepartikel gehört nicht zu den Ausdrücken, die einen AcI bedingen könnten, in deinem Beispielsatz ist auch weder AcI noch NcI noch eine Übersetzung eines angenommenen solchen und Πότερα ist eh falsch. Nen Vokativ kann man latürnich einbauen, aber da müssten noch Spiritus und Akzente korrigiert werden. Bei mir ist aber jetzt Feierabend. --Xocolatl (Diskussion) 22:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ein Infinitiv Passiv wäre z. B. geschlagen werden, gemocht werden, usw. Im Langenscheidt steht wörtlich, daß mir gefällt etw. lauten würde: ἀρέσκει μοι τι, und es wird ausdrücklich vermerkt, daß das Verb hierbei passivisch stünde.
- Weil ich nun von Latein weiß, daß solche deutschen daß- und ob-Sätze ("Er glaubt, daß er ihn sähe"; wie ich mir so etwa eine von der rein grammatischen Funktion/Satzbau halbwegs wörtliche Übersetzung von Πότερα und Αρα eben vorstelle: "Sag', ob...") und erweiterte Infinitive ("Er glaubt, ihn zu sehen.") meist (oft?) mit AcI übersetzt werden (beide Formen, die daß-Form und die deutsche AcI-Form, lauten auf Latein Eum videre credit.),
- die am Anfang des Langenscheidt-Eintrags stehende aktivische Übersetzung des Verbs gefallen auch nicht in der 1. Pers. Sg. -ώ, sondern tatsächlich im Infinitiv -ειν steht, sowie mir nach eingehender Prüfung der Verbtabellen diese Form ἀρέσκει ebenso wie das Verb im Beispielfragesatz im Hermidion im Infinitiv Passiv zu stehen schienen (den es so übrigens als solchen auch in den altgriechischen Verbtabellen der deutschen WP gibt, s. Altgriechische Flexion#Passiv, wo die Endung tatsächlich mit der im Langenscheidt und im Beispielfragesatz im Hermidion übereinzustimmen scheint),
- hab' ich's deshalb so gelassen wie im Langenscheidt, und im Hermidion auch gekuckt, in welchem Fall das zugehörige Subjekt im Beispielsatz steht, ob's ein AcI ist. Das schien im Hermidion aber nicht der Fall, so daß mir der Beispielsatz im Hermidion eben wie ein NcI aussah; entsprechend habe ich unsere Eule (die ich tatsächlich im englischen Original zuerst als Plural gelesen hatte) auch im Nominativ gelassen. Dann noch den Dativ des Personalpronomens σύ nachgekuckt, und fertig war der Lack. --46.93.158.170 22:42, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Oje... Also: Natürlich kann es dir gefallen, mit heißem Wachs betropft zu werden oder sonstwas. Aber es kann dir auch, wie hier, einfach eine Eule gefallen. Wie du richtig bemerkst, heißt ἀρέσκει μοι τι "es gefällt mir etwas". Dritte Person Singular Indikativ Präsens Aktiv von ἀρέσκειν bzw. "gefallen", Dativ des Personalpronomens, von dir bereits richtig von der ersten zur zweiten Person geändert, und dann ein Subjekt, das die Lexika durch das Indefinitpronomen τι darzustellen pflegen. Dieses "etwas", griechisch τι, muss natürlich im konkreten Satz durch das ersetzt werden, was dir gefällt, und das ist hier kein Infinitiv, sondern die Eule: ἡ γλαῦξ. Ich habe das Possessivpronomen, das zur Eule gehört, bei meinem Vorschlag auf Athene bezogen, und dann wär's ἡ ἐμὴ γλαῦξ. Wenn man den Blade-Runner-Satz genauer nachbilden will, kann man auch ἡ ἡμέτερα (ohne ι hintendran!) γλαῦξ schreiben. Und wenn du dann noch den Sterblichen ansprechen willst, setz ὦ θνητέ dazu. Als Fragezeichen gehört dann noch ein Semikolon dahinter und das ἆρα davor. Das zu der Übersetzungsfrage.
- Zu deinen weiteren Ausführungen: Wenn dir irgendwer erzählt hat, eine abhängige Frage (du brauchst hier aber nicht mal eine abhängige Frage, die Eulenfrage wird ja direkt gestellt) sei im Lateinischen (und das Griechische funktioniert da ganz ähnlich) mit einem AcI formulierbar, hat er dir einen Bären aufgebunden. Oder andersrum: Du kannst einen AcI immer mit einem (abhängigen) Dass-Satz übersetzen, aber eben mit einem Aussage- und keinem Fragesatz. Und wenn du das Glück hast, dass der AcI von einem Verb der Sinneswahrnehmung abhängt, dann kannst du ihn meist auch im Deutschen als AcI belassen. Beispiel: Athene hört ihre Eule heulen. WEN? Den Akkusativ "ihre Eule" WAS IM INFINITV TUN? "heulen". --Xocolatl (Diskussion) 18:01, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ein Infinitiv Passiv wäre z. B. geschlagen werden, gemocht werden, usw. Im Langenscheidt steht wörtlich, daß mir gefällt etw. lauten würde: ἀρέσκει μοι τι, und es wird ausdrücklich vermerkt, daß das Verb hierbei passivisch stünde.
- @ IP: Infinitiv Passiv??? --Xocolatl (Diskussion) 22:10, 22. Okt. 2018 (CEST) Und nein, eine Fragepartikel gehört nicht zu den Ausdrücken, die einen AcI bedingen könnten, in deinem Beispielsatz ist auch weder AcI noch NcI noch eine Übersetzung eines angenommenen solchen und Πότερα ist eh falsch. Nen Vokativ kann man latürnich einbauen, aber da müssten noch Spiritus und Akzente korrigiert werden. Bei mir ist aber jetzt Feierabend. --Xocolatl (Diskussion) 22:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ein Regenbogen um diese Zeit
in weißlich am diesigen Himmel, eine Handspanne um den Vollmond herum. Wie kommt das denn? --Scrutinize13 (Diskussion) 03:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Was immer du gerade siehst, ohne Sonne im Ruecken siehst du keinen Regenbogen. Und Vollmond siehst du auch erst morgen. -- Iwesb (Diskussion) 03:42, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich weiß ja nicht von wo du guckst; von hier aus ist er jedenfalls schon kugelrund. Und der milchige Ring ist immer noch drumrum. --Scrutinize13 (Diskussion) 04:16, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Der milchige Ring ist kein Regenbogen, sondern kommt vom Seeing und nicht jeder, der rund ist, ist auch voll :-) -- Iwesb (Diskussion) 06:44, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Seeing wohl eher nicht. Es dürfte eine Art Halo (Lichteffekt) sein, möglicherweise ein 22°-Ring. --Wrongfilter ... 07:31, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Oder villeicht ein Zirkumzenitalbogen. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 07:38, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Seeing wohl eher nicht. Es dürfte eine Art Halo (Lichteffekt) sein, möglicherweise ein 22°-Ring. --Wrongfilter ... 07:31, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Der milchige Ring ist kein Regenbogen, sondern kommt vom Seeing und nicht jeder, der rund ist, ist auch voll :-) -- Iwesb (Diskussion) 06:44, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich weiß ja nicht von wo du guckst; von hier aus ist er jedenfalls schon kugelrund. Und der milchige Ring ist immer noch drumrum. --Scrutinize13 (Diskussion) 04:16, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Korona_(Atmosphärische_Optik) - im Volksmund sagt man: „der Mond hat einen Hof“. --Niki.L (Diskussion) 09:56, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Für alle Erscheinungen über dem Horizont, am Himmel und noch einwenig weiter gibt es ein hier auch ein gutes Forum. Habe viel aus ihm gelernt.--Caramellus (Diskussion) 17:43, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ahnenforschung in Ungarn
Ich suche zwei Dörfer oder Städte in Ungarn aus denen Vorfahren von mir stammen. Im Kirchenbuch einer deutschen Gemeinde heißt es, aus Confenik bei Ermnitz Ungarn stammend. Diese beiden Orte finde ich in Ungarn nicht. Meine Vorfahren lebten dort um das Jahr 1750. Kann mir jemamd sagen wo genau sich diese Orte befinden oder befanden falls sie untergeangen sind? 22.10.2018 Mit freundlichen Grüßen an alle die mir hoffentlich helfen können. --Hilfesuchender (Diskussion) 19:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bist du dir ganz sicher, dass du die Ortsnamen in dem alten Kirchenbuch richtig entziffert hast? Falls du dir schon in diesem Punkt unsicher bist, kannst du gerne ein Photo hochladen oder verlinken.--Niki.L (Diskussion) 09:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ungarn war zu der Zeit größer als heute, mindestens in der Slowakei würde ich noch suchen. Wenn ich nach >"Ermnitz" Slowakei< suche, finde ich Kremnica. Im Ungarischen Körmöcbánya ist -re- zu -ör- getauscht. Wenn dann noch das K verschluckt wird, könnte das dazu führen, daß Ermnitz verstanden wird. Könnte Confenik richtig Copernik heißen? Ein Foto des Kirchenbucheintrags könnte helfen. 91.54.37.66 09:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Hier mal der Hinweis auf Ortsdatenbank der Genealogen. Da findest du z.B. "Kopernica". -- sk (Diskussion) 12:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Habe zwar auch spontan an Nordungarn, die heutige Slowakei, gedacht. Aber Kremnicas deutscher Name war immer Kremnitz und so bekannt, dass ein Verschreiber kaum möglich scheint. Gilt auch für eine andere alte Bergbaustadt in der Mittelslowakei, Schemnitz. --Aalfons (Diskussion) 16:08, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Um wenigstens neuere Abschreibefehler auszuschließen, würde ich gerne ein Bild des Originaleintrags sehen. Das könnte uns manche Vermutung ersparen. 91.54.37.66 18:10, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Habe zwar auch spontan an Nordungarn, die heutige Slowakei, gedacht. Aber Kremnicas deutscher Name war immer Kremnitz und so bekannt, dass ein Verschreiber kaum möglich scheint. Gilt auch für eine andere alte Bergbaustadt in der Mittelslowakei, Schemnitz. --Aalfons (Diskussion) 16:08, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Hier mal der Hinweis auf Ortsdatenbank der Genealogen. Da findest du z.B. "Kopernica". -- sk (Diskussion) 12:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ungarn war zu der Zeit größer als heute, mindestens in der Slowakei würde ich noch suchen. Wenn ich nach >"Ermnitz" Slowakei< suche, finde ich Kremnica. Im Ungarischen Körmöcbánya ist -re- zu -ör- getauscht. Wenn dann noch das K verschluckt wird, könnte das dazu führen, daß Ermnitz verstanden wird. Könnte Confenik richtig Copernik heißen? Ein Foto des Kirchenbucheintrags könnte helfen. 91.54.37.66 09:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wie räumt man etwas ein?
...und was heißt das genau? Saudi Arabien räumt ein... Leitet man einen entsprechenden Satz mit diesen Worten ein? Was ist der Unterschied zum zugeben?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 22. Okt. 2018 (CEST)
- leitet man einen Satz ein oder beginnt man ihn. Oder fängt man ihn an? . IMO: Räumt ein klingt eleganter ;) ...Sicherlich Post 16:29, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde sagen, „einräumen“ heißt „eingestehen“, also gem. Wiktionary „unter Bedenken zugeben“. Insofern ist in der Meldung eine Unterstellung versteckt, nämlich dass Saudi Arabien Mühe habe, den ganzen Sachverhalt zu präsentieren, bzw. dass da noch mehr folgen könnte. --= (Diskussion) 16:32, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Einräumen klingt noch netter als eingestehen. Beim Eingestehen oder Zugeben macht man aktiv etwas, beim Einräumen gewährt man dem Bild nach der Wahrheit Raum, rutscht also höflich etwas zur Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sehe ich wie Dumbox; einräumen ist weniger als zugeben, aber mehr als nicht ausschließen.--2A02:908:2D36:7E60:2142:C802:9140:2721 17:40, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Richtig, einen Satz beginnt man; eine Aussage leitet man ein.--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Kurzes googlen: Im Zwiebelfisch wird gesagt man könnten (Neben-)sätze mit subordinierenden Konjunktionen einleiten. Aber vielleicht ist das auch quatsch und man kann sätze nicht einleiten. ...Sicherlich Post 19:54, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Einräumen klingt noch netter als eingestehen. Beim Eingestehen oder Zugeben macht man aktiv etwas, beim Einräumen gewährt man dem Bild nach der Wahrheit Raum, rutscht also höflich etwas zur Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Zugeben ist mir einfach zu umgangssprachlich. „Du hast mein Schäufelchen geklaut, gibs zu!“ ruft der kleine Junge im Sandkasten ... eryakaas • D 20:07, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Beim "einräumen" steckt m.E. auch immer eine Konotation drin, daß etwa eher widerwillig zugegeben wird, anstatt es bspw. freimütig zuzugeben, was gängiger Sprachgebrauch ist. Etwas "freimütig einräumen" kenne ich dagegen nicht und hielte es für einen Widerspruch in sich. --178.4.107.131 20:45, 22. Okt. 2018 (CEST)
- wirf mal "freimütig einräumen" oder "freimütig eingeräumt" o.ä. in eine Suchmaschine Deiner Wahl ;) ...Sicherlich Post 21:00, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist schockierend. Der Niedergang der deutschen Sprache ist unaufhaltsam; genauer gesagt, der Niedergang der Erwachsenensprache. Blödes Schöngerede ... *grummel*--178.4.107.131 01:19, 23. Okt. 2018 (CEST)
- ja, der niedergang ist unaufhaltsam. Früher war das besser ;) ...Sicherlich Post 12:28, 23. Okt. 2018 (CEST)
- ... und mehr Lametta. --94.219.12.229 12:37, 23. Okt. 2018 (CEST)
- ja, der niedergang ist unaufhaltsam. Früher war das besser ;) ...Sicherlich Post 12:28, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Einräumen ist indirekt. Eine Firma, Staat, Schule etc. räumt ein, dass etwas definiertes in ihrem Verantwortungsbereich passiert ist. Gestehen, zugeben etc. können nur die direkten Täter. So ist meine Deutung und ich bin bisher gut damit gefahren.--2003:E8:33C5:1300:18BD:EB9C:62AA:A23C 10:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist schockierend. Der Niedergang der deutschen Sprache ist unaufhaltsam; genauer gesagt, der Niedergang der Erwachsenensprache. Blödes Schöngerede ... *grummel*--178.4.107.131 01:19, 23. Okt. 2018 (CEST)
- wirf mal "freimütig einräumen" oder "freimütig eingeräumt" o.ä. in eine Suchmaschine Deiner Wahl ;) ...Sicherlich Post 21:00, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Beim "einräumen" steckt m.E. auch immer eine Konotation drin, daß etwa eher widerwillig zugegeben wird, anstatt es bspw. freimütig zuzugeben, was gängiger Sprachgebrauch ist. Etwas "freimütig einräumen" kenne ich dagegen nicht und hielte es für einen Widerspruch in sich. --178.4.107.131 20:45, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Gerade Seehofer räumt ja nicht für seine Person ein, sondern für andere. Er war es doch gar nicht…--2003:E8:33C5:1300:18BD:EB9C:62AA:A23C 21:27, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wie so häufig, wenn es um Sprachgebrauch geht, der so neu gar nicht ist, haben Gebrüder Grimm und Nachfolger was vorbereitet. Grüße hugarheimur 02:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
Pas de Boeuf oder Pas du Boeuf
Hallo,
beim Stöbern ist mir der folgende Wikipedia-Artikel aufgefallen: Pas de Boeuf. Rechts oben im Artikel findet sich ein Link zu Geohack [10] mit der Schreibweise Pas de Boeuf. Google Maps zeigt aber die Schreibweise Pas du Boeuf.
Wie kann ich feststellen welches die korrekte Schreibweise ist?
--Hundsrose (Diskussion) 18:09, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Über den Pas de Boeuf kannst Du gehen. Pas du boeuf kannst Du nicht essen...also rien, oder il n´y a plus du boeuf am Karfreitag.--Caramellus (Diskussion) 18:31, 22. Okt. 2018 (CEST)
- In der Schweizer topographischen Karte steht 'de': [11]. 91.54.37.66 18:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Der Teilungsartikel wird bei der Verneinung nicht angewandt (0-Menge), außer bei der Verneinung mit etre. Ce n'est pas du boeuf. Je ne mange pas de boeuf /heute esse ich kein Rindfleisch. Je ne mange pas le boeuf ich esse grundsätzlich kein Rindfleisch. --Belladonna Elixierschmiede 19:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Grundsätzlich +1, aber gibts für letzteres irgendwo einen Nachweis? -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:14, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Der Teilungsartikel wird bei der Verneinung nicht angewandt (0-Menge), außer bei der Verneinung mit etre. Ce n'est pas du boeuf. Je ne mange pas de boeuf /heute esse ich kein Rindfleisch. Je ne mange pas le boeuf ich esse grundsätzlich kein Rindfleisch. --Belladonna Elixierschmiede 19:06, 22. Okt. 2018 (CEST)
- In der Schweizer topographischen Karte steht 'de': [11]. 91.54.37.66 18:37, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Fast. In der Schweizer topographischen Karte von 1960 wurde noch "du" geschrieben [12]. --62.2.220.20 19:03, 22. Okt. 2018 (CEST) Im Walliser Amtsblatt von 2016 auch noch [13]. --62.2.220.20 19:17, 22. Okt. 2018 (CEST)
Bildrecht-Novelle? Bildzitat
Vom Konkreten ausgehend wird die Sache am einfachsten: Heute in der Süddeutschen Zeitung ein Bild -- Enzensberger, Bachmann, Grass in Rom --, das ich gerne "besprechen" würde -- sagen wir mal: irgendwo in der Wikipedia. (Der Artikel dazu übrigens für Interessierte: sehr lesenwert!) Wobei das wo und warum jetzt nicht so wichtig ist. Nun könnte ich dieses Bild beschreiben und dann darüber reden, aber so etwas bleibt ohne das Bild selbst flach und unbefriedigend. Ich habe immer mal darüber gelesen, dass es Bemühungen gibt, das Urheberrecht für Bilder zu novellieren. Richtung: Zitatrecht / Texte auf Bilder übertragen. Richtung: Größe / Pixel eingeschränkt auf ... Und war da nicht ein US-Professor, der die Sache mal ganz grundsätzlich angehen wollte, um die Bildverwendung im Internet neu zu ordnen, Richtung: Wo kein Gewinn gemacht wird, darf das Bild verwendet werden? Hab ich nicht mehr so verfolgt und will jetzt auch nicht lange suchen. Dass Fotografen von was leben müssen, stelle ich übrigens nicht infrage. Aber die hätten wahrscheinlich auch mehr von einer "Fotoflix"-Regelung: Für 10 Euro im Jahr dürfen Bilder nicht-kommerziell verwendet werden. -- Also, weiß jemand, wo wir heute stehen? --Delabarquera (Diskussion) 14:34, 23. Okt. 2018 (CEST)
- In der Angelegenheit hat sich in Deutschland in der letzten Zeit nichts geändert. Ich weiß auch von keinen konkreten Plänen. Du kannst das Foto in der Wikipedia jedenfalls nicht verwenden. Rainer Z ... 14:39, 23. Okt. 2018 (CEST)
- In den USA gibts schon seit Längerem fair use, das u.A. Bildzitate unter bestimmten Bedingungen erlaubt. In Deutschland gibts nichts wirklich vergleichbares. Zwar sind Bildzitate auch unter bestimmten Voraussetzungen möglich, aber die sind viel strenger als in den USA. Bei der deutschsprachigen Wikipedia geht man wohl allgemein davon aus, dass hier Bildzitate unzulässig sind. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Danke! Das Stichwort @Mr Burns "faire use" war es auch, das mit nicht ins Gedächtnis gekommen ist. -- Eine andere Sache wäre ja, ob sich die deutsche Wikipedia, auch, aber nicht nur im eigenen Interesse, für eine deutsche Faire-Use-Bewegung stark machen sollte. Aber wer da sagt, dass das ein weites Feld ist, hat natürlich recht. --Delabarquera (Diskussion) 16:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Neue Regelungen – Das Bildzitat vom 12. Januar 2018 fand ich auf die Schnelle dazu. Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (UrhWissG) (siehe dazu auch den Artikel Wissensgesellschaft) ist noch ein Rotlink. --Neitram ✉ 16:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ich hatte mich letztes Jahr ausführlich mit dem Thema Bildzitat in WP beschäftigt, unter Mitwirkung von FZW, Commons, Vorlagenwerkstatt, etc. Es ging um die Speicherung von Bildern auf Commons, die explizit auf die Nutzung für Bildzitate beschränkt werden, und wie man solche Bilder rechtssicher in Commons markieren kann. Leider finde ich auf die Schnelle keine Links - aber Wikimedia vergisst nichts! Vielleicht hat ja jemand einen Link? Gruss, --Markus (Diskussion) 07:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
PS: ich sehe grad, dass obige Globus-Bilder bereits moniert werden... Gruss, --Markus (Diskussion) 07:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
Wo speichert Ant Renamer seine Einstellungen?
Wo speichert Ant Renamer seine Einstellungen, z.B. die Ersetzungsbegriffe, die man früher mal verwendet hat?
Gibt es da eine Datei? Oder sind die irgendwo in der Registry? --2001:16B8:10BC:6B00:D06B:5037:D234:B7E4 20:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ausweislich des vom Herstellers herunterladbaren Quellcodes werden die Einstellungen in einer XML-Datei, vermutlich
AntRenamer.xml
, gespeichert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 22. Okt. 2018 (CEST)- Danke für die Information! Du weißt nicht zufällig, wo ich diese Datei finde? Im Programmordner gibt es eine Renamer.xml, aber die wird bei Benutzung nicht verändert und enthält die Begriffe nicht. Einen Ordner mit Programmdateien finde ich nicht... --2001:16B8:1048:E000:1497:9B8B:A67C:6D06 19:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn du das Programm installiert hast, ist die Datei möglicherweise irgendwo in C:\Users\"DeinName"\AppData. Wenn du die portable Version benutzt, müssen die Einstellungen irgendwo im Programmordner sein. Es gibt auch ein Forum, wo du nachfragen könntest: https://forum.antp.be/phpbb3/viewforum.php?f=20 -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:13, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich benutze die ganz normale Version. --2001:16B8:10C2:7000:D481:9BBE:BD13:F380 19:08, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn du das Programm installiert hast, ist die Datei möglicherweise irgendwo in C:\Users\"DeinName"\AppData. Wenn du die portable Version benutzt, müssen die Einstellungen irgendwo im Programmordner sein. Es gibt auch ein Forum, wo du nachfragen könntest: https://forum.antp.be/phpbb3/viewforum.php?f=20 -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:13, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Danke für die Information! Du weißt nicht zufällig, wo ich diese Datei finde? Im Programmordner gibt es eine Renamer.xml, aber die wird bei Benutzung nicht verändert und enthält die Begriffe nicht. Einen Ordner mit Programmdateien finde ich nicht... --2001:16B8:1048:E000:1497:9B8B:A67C:6D06 19:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
„Universal-Lexikon“ (2012)
Wer genau sind eigentlich die Urheber / Verfasser dieses mysteriösen digitalen „Universal-Lexikons“ von 2012?--Neufund (Diskussion) 22:44, 22. Okt. 2018 (CEST)
- U.a. wurde Wahrig Fremdwörterlexikon plagiiert, womöglich auch andere Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Okt. 2018 (CEST)
- https://ru.wikipedia.org/wiki/Academic.ru --Scrutinize13 (Diskussion) 03:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
- @Scrutinize13: Danke, aber leider bin ich des Russischen nicht mächtig …--Neufund (Diskussion) 15:06, 24. Okt. 2018 (CEST)
- https://ru.wikipedia.org/wiki/Academic.ru --Scrutinize13 (Diskussion) 03:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
Internetforen
Wie lange bleibt ein Forum im Internet, wenn niemand darin was reinschreibt? (nicht signierter Beitrag von Herbie10 (Diskussion | Beiträge) 14:42, 23. Okt. 2018 (CEST))
- Bis es gelöscht wird. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:01, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Da gibt es keine festen Zeiten, sondern liegt am jeweiligen Betreiber, wielange ein Forum erhalten bleibt oder es ggf. gelöscht wird. So gibt es heute noch Foren die 18 Jahre und älter sind und andere verschwinden schneller als man gucken kann --188.97.125.17 16:27, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Die Schaffner-Antwort nennt man wohl lakonisch. :-) --Delabarquera (Diskussion) 16:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Auf das Thema wär ich ja nie gekommen! Aber wenn es schon mal, interessant-interessant, da ist: ein paar Beispiele? "...Foren die 18 Jahre und älter sind und andere verschwinden schneller als man gucken kann." --Delabarquera (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Für die, die schneller verschwinden als man gucken kann, wirds schwierig. Die sind ja immer schon weg. :o) --Optimum (Diskussion) 17:02, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Auf das Thema wär ich ja nie gekommen! Aber wenn es schon mal, interessant-interessant, da ist: ein paar Beispiele? "...Foren die 18 Jahre und älter sind und andere verschwinden schneller als man gucken kann." --Delabarquera (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
- "... Die [die schneller verschwinden als man gucken kann] sind ja immer schon weg." Das ist natürlich von bestechender und unwiderleglicher Logik! Wobei --die Lucky-Luke-Sicht ist ja doch wohl nicht ganz so ernst gemeint. Insgesamt helfen nur ein paar logische Workarounds. Wie etwa: Dass jemand einen Screenshot und die URL dokumentiert hat und also sagen kann: "Dieses 'Forum für die Ästhetik gelber Plastikenten' hat es wirklich mal gegeben! Und zwar vom 25. bis zum 29. August 2017." --Delabarquera (Diskussion) 18:39, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich kann deutlich schneller gucken als vom 25. bis zum 29. August 2017. --Kreuzschnabel 21:13, 23. Okt. 2018 (CEST)
- "Ich kann deutlich schneller gucken als vom 25. bis zum 29. August 2017." Das glaub ich auf der Stelle. Aber zuerst muss man die Seite ja erst mal finden, bevor man gucken kann! Man sucht ja nicht jeden Tag nach gelben Plastikenten. Und dann muss man dokumentieren, weil ja -- Belegpflicht. Aber ich fürchte, ohne reales Beispiel reden wir ein wenig von des Kaisers Bart. --Delabarquera (Diskussion) 23:14, 24. Okt. 2018 (CEST)
380-kV-Leitung Bärwalde – Schmölln
2014 wurde die alte 380-kV-Leitung Bärwalde – Schmölln durch eine neue 380-kV-Leitung ersetzt. Dabei soll die Übertragungskapazität um 40 % gesteigert worden sein.
Meine Frage: Wie wurde das erreicht? Neue Leiter, mehr Leiter pro Bündel? Und warum mussten dafür die Masten neu gebaut werden? Ging es dabei um die maximale Durchhängung?
@Agentjoerg, Wdwd: Freue mich auf Antworten.--Emil-Adresse (Diskussion) 15:16, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Sind mäglicherweise neue Stromkreise dazugekommen (z.B. hingen vorher 3x3 Seile (1 Seil=1 Phase) und jetzt 4x3 Seile)? --Keks um 20:44, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Das war es offenbar nicht, laut "Bauverlauf" in oben Verlinktem Artikel waren davor und danach 2 Systeme auf den Masten. (Gibt es überhaupt Hochspannungsleitungen mit 3 oder mehr Systemen?) --TheRunnerUp 22:35, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Hier in der Gegend gibt es Donaumasten mit drei Ebenen und vier Systemen, z.B. 2 mal 380 kV und 2 mal 110 kV. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)@TheRunnerUp: Ja, aber dann sind es meist verschiedene Spannungen. Von der selben Art, sind an einem Mast in der Regel nur zwei Kreise (Systeme). Also neben den beiden 380KV Kreisen darunter noch zwei 110KV-Kreise. Oder Landesstrom (50Hz) und Bahnstrom (16,7 Hz) mit je zwei Kreisen am selben Mast. Bild mit je zwei 110 und 20 kV Kreisen (Mit "am selben Mast" sind mehre gleichartige Masten (die zusammen ein Trasse bilden) gemeint, keine Einzelmasten bei Leitungskreuzungen usw., da ist eh alles mögliche anzutreffen was Konstruktiv geht) --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Man lernt nie aus - habe ich bei uns in Südost-Österreich noch nirgends gesehen. Und die ÖBB hat meines Wissens immer eigen Trassen (und nur 2 Leiter, weil 2-Phasen-Wechselstrom). --TheRunnerUp 08:37, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Gibt’s in Schland oft (in Hybridleitung gibt’s auch ein paar Bilder). Bahnstrom hat auch hier 2 Leiter pro System. Den Mast im Bild würde ich aber eher als Tannenbaummast bezeichnen, gebildet aus einem Einebenen- und einem Donaumast. --Kreuzschnabel 10:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Man lernt nie aus - habe ich bei uns in Südost-Österreich noch nirgends gesehen. Und die ÖBB hat meines Wissens immer eigen Trassen (und nur 2 Leiter, weil 2-Phasen-Wechselstrom). --TheRunnerUp 08:37, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Bunzdeutscher Rekord dürfte die 380-kV-Leitung Bürstadt–Urberach ab Gräfenhausen sein, mit 4×380 kV und 2×220 kV. --Kreuzschnabel 14:25, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit sind bespielsweise anders aufgebaute Leiterseile (HTLS - High Temperature, Low Sag), die höhere Temperaturen abkönnen (damit mehr Strom), ohne unzulässig durchzuhängen. --DresdnerFlo (Diskussion) 21:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Und/Oder die Altleitung konnte (wegen Korrosion oder so) einfach nicht mehr mit ihrer Nennleistung gefahren werden. --Kreuzschnabel 21:37, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, das kann beides sein. Aber heutige, moderne Seile vertragen mehr Strom (Gleiche Querschnitt versteht sich) als solche, die sich die DDR leisten konnte/wollte (dazwischen liegen doch mindestens 30 Jahre, dazwischen gab es doch den einen oder anderen Erfahrungschritt). Aber grundsätzlich können auch dickere Seile aufgehängt worden sein, als damals üblich. Kurzum ein Vier-Seil Bündel (Finde gerade kein Bild der neuen Anlage) statt eines Dreiseil Bündels (Alte Anlage). Aber auch da, es gibt bei der Vier-Seil Anordnung verschiedene Querschnitte z.B. 4x564/72 (thermisch zulässiger Stromstärke 4600A) und 4x264/34 (thermisch zulässiger Stromstärke 2720A) Tabelle seite 25. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Und/Oder die Altleitung konnte (wegen Korrosion oder so) einfach nicht mehr mit ihrer Nennleistung gefahren werden. --Kreuzschnabel 21:37, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Bobo11, wo hast du das mit der DDR her? Bitte ausführen, zusammengereimte Halbwahrheiten sollten wir hier nicht verbreiten.--2003:E8:33C4:6600:9DA2:18D5:49D0:141E 08:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Wo hat Bobo11 was mit der DDR her? Dass die ersetzt werdende Leitung in der DDR zu Vorwendezeiten gebaut wurde, steht im Link des ersten Beitrages. --Kreuzschnabel 10:03, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Bobo11, wo hast du das mit der DDR her? Bitte ausführen, zusammengereimte Halbwahrheiten sollten wir hier nicht verbreiten.--2003:E8:33C4:6600:9DA2:18D5:49D0:141E 08:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Es geht um die unterschwellige Behauptung, dass sich die DDR nicht eine bessere Ausführung leisten wollte.--2003:E8:33C4:6600:184E:97F4:4303:6E8E 11:14, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Beziehungsweise konnte, weil es die Materialien zum Bauzeitpunkt der Erstleitung einfach nicht gab. Und wenn ich mir die größtenteils heftig angerosteten Einebenenmasten vor Augen führe, dich ich vor der Wende bei DDR-Besuchen überall rumstehen sah, glaube ich nicht, dass höchstwertige Materialien beim Freileitungsbau da irgendeine Priorität besaßen. --Kreuzschnabel 13:11, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Es geht um die unterschwellige Behauptung, dass sich die DDR nicht eine bessere Ausführung leisten wollte.--2003:E8:33C4:6600:184E:97F4:4303:6E8E 11:14, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die Physik in der DDR ("gleicher Querschnitt versteht sich") anders funktioniert hat als nach der Annektion. Auch wenn DDR-Elektronen sehr viel fauler und dümmer waren als westimportierte Elektronen. --Tim Sutter (Diskussion) 11:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Auch hier im Westen entsprachen manche Freileitungen nicht mehr den Anforderungen. Es ist tendenziös und unsachlich, allein aus dieser Wortwahl einen Mangel zu inkludieren, wie das der Bobo11 da mal wieder vorführt.--2003:E8:33DF:1100:184E:97F4:4303:6E8E 16:42, 24. Okt. 2018 (CEST)
- So ein Leiter hat aber ein PTC Verhalten, sodass sich der Widerstand der Leitung, damit der Spannungsfall und der Leistungsabfall mit zunehmender Temperatur erhöhen würde.--Keks um 23:02, 23. Okt. 2018 (CEST)
Cold Case: "Alle Menschen sind sterblich ..."
Im März 2017 habe ich mal die Frage im Café aufgeworfen, wer wohl den so bekannten, klassischen Syllogismus "Alle Menschen ... - Sokrates ist ... - Also: Sokrates ist sterblich." kreiert hat. Man sollte ja meinen, das sei klar. Niemand hat es mir seinerzeit sagen können, und auch ich habe es, trotz einigen Suchens, nicht herausfinden können. Ich versuche es mit einem Wiederaufnahmeverfahren, hier und heute. --Delabarquera (Diskussion) 19:07, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Warum gefällt mir diese Logik nicht? Ich möchte diese Logik: "Wenn alle Menschen sterblich sind und wenn Sokrates ein Mesch ist, dann ist Sokrates sterblich". Das ist offensichlich nicht das selbe. --85.212.237.226 23:12, 23. Okt. 2018 (CEST)
- a) "Das ist offensichlich nicht dasselbe." So recht erschließt sich mir der Unterschied nicht. Ggf. ein paar Worte auf die Frage verwenden, was den Unterschied ausmacht? b) Das war allerdings nicht meine Frage. Mir geht es darum herauszufinden, wer dieses eingängige Beispiel für einen Syllogismus zum ersten Mal verwendet hat. --Delabarquera (Diskussion) 12:33, 24. Okt. 2018 (CEST)
"Mischehen" im Nationalsozialismus
Ich bin gerade in einem Artikel über diese schematische Erklärung zu den Nürnberger Gesetzen gestoßen. Dazu haben sich mir zwei Fragen gestellt:
- Wieso ist eine Ehe von zwei Mischlingen zweiten Grades verboten gewesen, während andere Ehen (z.B. „Halbjude“ mit Mischling zweiten Grades) mit Genehmigung gestattet waren?
- Was ist der Unterschied der dort dargestellten Kreise mit und ohne Kreuz? Es müsste ja einen Grund für die gemachte Unterscheidung geben.
--KayHo (Diskussion) 11:04, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Zu 2: Das Kreuz bedeutet "kann Reichsbürger werden" bzw. "kann nicht Reichsbürger werden". Für Vorfahren war die Frage im Sinne der Tafel nicht relevant, daher haben diese Kreise ohne Kreuz. --Neitram ✉ 11:48, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die erste Frage ist in der Tat interessant, denn logisch ist das nicht.
Ich nehme an, die Kreise mit Kreuz schließen „Arier“ ein, die keine deutschen Staatsbürger sind, aber unter „rassischen“ Gesichtspunkten gleichgestellt sind, etwa Niederländer, Flamen, Skandinavier und „Volksdeutsche“.s.u. --Jossi (Diskussion) 11:52, 24. Okt. 2018 (CEST)- Achso, die Kreuze behandeln also ausschließlich „Ausländer“. Aber warum dann die verschiedene Farbgebung? Und warum hat der rechte Ehegatte mal ein Kreuz und mal keins? --KayHo (Diskussion) 12:26, 24. Okt. 2018 (CEST)
- zu 1.) Nur auf Grundlage der Schautafel würde ich sagen, dass die Ehe zwischen zwei „Mischlingen 2. Grades“ nur dann verboten ist, wenn einer der beiden Reichsbürger werden kann.--91.221.58.21 12:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die von den beiden Vorrednern geschilderte Vermutung widerspricht dieser Einschätzung aber. Der rechte ist ja bereits Reichsbürger. --KayHo (Diskussion) 13:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
Der rechte „gehört nur der deutschen Volksgemeinschaft an [und] kann Reichsbürger werden“.--91.221.58.29 13:27, 24. Okt. 2018 (CEST)Bitte um Verzeihung, rechts und links vertauscht … Ja, natürlich, der rechte ist Reichsbürger. Das ich auch genau da, was mit meinem ersten, unvollständig formulierten Hinweis meinte: Ehe ist verboten zwischen zwei „Mischlingen 2. Grades“, wenn einer bereits Reichsbürger ist und der andere es auch werden könnte, nämlich gerade weil unter diesen Bedinungen das Kind auch Reichsbürger wäre.--91.221.58.29 13:31, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die von den beiden Vorrednern geschilderte Vermutung widerspricht dieser Einschätzung aber. Der rechte ist ja bereits Reichsbürger. --KayHo (Diskussion) 13:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
- zu 1.) Nur auf Grundlage der Schautafel würde ich sagen, dass die Ehe zwischen zwei „Mischlingen 2. Grades“ nur dann verboten ist, wenn einer der beiden Reichsbürger werden kann.--91.221.58.21 12:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Achso, die Kreuze behandeln also ausschließlich „Ausländer“. Aber warum dann die verschiedene Farbgebung? Und warum hat der rechte Ehegatte mal ein Kreuz und mal keins? --KayHo (Diskussion) 12:26, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe mal etwas rumgesucht. Saul Friedländer, Nazi Germany and the Jews, Vol. I The Years of Persecution, 1933-1939, HarperCollins 1997, S. 150 (ich habe hier leider nur die englische Originalausgabe vorliegen), schreibt dazu, dass die Heiratsvorschriften erst nachträglich durch die Ausführungsverordnungen vom 14.11.1935 zu den Nürnberger Gesetzen festgelegt wurden, und zwar nach kontroversen Diskussionen zwischen Vertretern der NSDAP und des Innenministeriums, letztlich entschieden durch Hitler selbst. Friedländer zitiert ein Rundschreiben von Rudolf Heß an die Parteidienststellen vom 2. Dezember 1935, in dem dieser die Beweggründe für die Regelungen so erläutert: Die Existenz von Mischlingen sei unter allen Umständen unerwünscht; Ziel des Gesetzes sei es daher, dafür zu sorgen, dass die Mischlinge verschwinden und ihre Nachkommen entweder eindeutig jüdisch oder eindeutig deutsch werden. Die Mischlinge 2. Grades (mit nur einem jüdischen Großelternteil) waren dazu ausersehen, von den „Deutschblütigen“ absorbiert zu werden und durften deshalb nur „Deutschblütige“ heiraten. Nachkommen von Mischlingen 1. Grades hingegen sollten jüdisch werden. Die eigentliche Frage ist demnach, warum die Heirat zwischen Halb- und Vierteljuden mit besonderer Genehmigung erlaubt sein sollte, denn eine Heirat zwischen einem „Mischling 1. Grades“ und einem „Mischling 2. Grades“ widersprach ja beiden genannten Zielen. Laut Friedländer erklärte Hess (der für solche Genehmigungen zuständig war), dass diese Regelung entgegen den Wünschen der Partei „aus politischen Gründen“ getroffen worden sei – was immer das nun bedeuten mag. --Jossi (Diskussion) 13:35, 24. Okt. 2018 (CEST)
- TF: Die gemeinsamen Nachkommen je eines Mischlings 1. und 2. Grades wären 3/8 jüdisch, und man hätte schlicht nicht gewusst, wie man deren Heiratsregelungen wiederum hätte ausgestalten sollen (hätten sie dabei als Mischlinge 1. oder 2. Grades gegolten oder hätte es gar eigene Regelungen für die höheren Potenzen gebraucht?). --L47 (Diskussion) 14:09, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Danke schon mal für die Recherche. Hmm, einen wirklich logischen (sofern man davon überhaupt in diesem Zusammenhang sprechen kann) Grund gibt es also wohl nicht. Eher parteiinterne bzw. politische/verwaltungsrechtliche Gründe.
- Nur hinsichtlich der Kreuze habe ich irgendwie doch wieder so meine Zweifel (siehe auch meine obigen Einwände). --KayHo (Diskussion) 15:42, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe da oben Quatsch erzählt, weil ich die Unterscheidung zwischen „Reichsbürger“ und „deutscher Staatsangehöriger“ nicht beachtet habe, die durch das Reichsbürgergesetz vom 15. September 1935 eingeführt worden war. „Reichsbürger“ konnte der deutsche Staatsangehörige „deutschen oder artverwandten Blutes“ werden, der durch sein Verhalten seine Treue zum deutschen Volk und Reich erwies. Es geht also gar nicht um Ausländer, sondern im hier vorliegenden Zusammenhang darum, ob man „deutschen oder artverwandten Blutes“ war. Es galt eine Dreiteilung: „Deutschblütige“ „gehörten der deutschen Bluts- und Volksgemeinschaft an“, „Mischlinge“ (1. und 2. Grades) „gehörten nur der deutschen Volksgemeinschaft an“, d. h. sie waren Staatsangehörige, konnten aber nicht in jedem Fall Reichsbürger werden, und wer als „Jude“ eingestuft war, „gehörte der jüdischen Bluts- und Volksgemeinschaft an“, d. h. ihm konnten auch die staatsbürgerlichen Rechte vorenthalten bzw. genommen werden. Mischlinge 2. Grades konnten Reichsbürger werden, Mischlinge 1. Grades nur, sofern sie nicht als Juden eingestuft wurden (z. B. weil sie der jüdischen Religionsgemeinschaft angehörten oder mit einem Juden verheiratet waren). Welchen Sinn es hat, dass es auf der Tafel Symbole mit Kreuzen und ohne Kreuze gibt, ist damit allerdings noch nicht beantwortet. Mir fällt aber auf, dass Symbole ohne Kreuze nur bei den Eltern und Großeltern erscheinen (für die, wie Neitram oben richtig schrieb, die Regelungen nicht (mehr) relevant sind) und bei verbotenen (bzw. nur mit Genehmigung zulässigen) Ehen, und zwar bei denjenigen potentiellen Ehepartnern, deren Abstammung den Grund für das Verbot liefert. Das ist in den ersten beiden Spalten (wo es auf „deutschblütige“ Nachkommenschaft hinausläuft) der Partner mit dem jüdischen „Bluteinschlag“, in den drei anderen Spalten (wo es auf „jüdische“ Nachkommenschaft hinausläuft) der Partner mit dem ganz oder überwiegend „deutschen Blut“, das sich nicht mit „jüdischem Blut“ vermischen darf. Ich vermute, das ist die Erklärung: Alle diejenigen, deren Abstammung nach den Nürnberger Gesetzen kein Hindernis für eine Ehe darstellt, haben ein Kreuz. --Jossi (Diskussion) 18:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die Schautafel nennt unten zum Herausgeber den Satz "Copyrigt by Reichsausschuß für Volksgesundheitsdienst", der mich etwas stutzen lässt wegen der Sprachmischung und der Institution. Dieser "Reichsausschuß" ist offenbar unzureichend erforscht siehe hier, S. 149, Anm. 567. Die zugehörige Verordnung vom 14. November 1935 steht im Wortlaut und Digitalscan in Wikisource s:Erste Verordnung zur Ausführung des Gesetzes zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre und vielerorts. Auffälligerweise ist der § 4 als Gebot formuliert: "... sollen nicht geschlossen werden", nicht wie in der Schautafel erläutert als Verbot. Soweit die Tatsachen, jetzt noch meine Interpretation: Womöglich hat sich im Vorfeld niemand mit den Mischlingen 2. Grades intensiv beschäftigt; sie waren ja nicht die Hauptzielgruppe der Verordnung. Dann hat womöglich einer der Beteiligten gesagt: "Die sollen eben Deutsche heiraten, dann sind wir die los" und der Gedanke fand dann Aufnahme in den Verordnungstext. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:04, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe da oben Quatsch erzählt, weil ich die Unterscheidung zwischen „Reichsbürger“ und „deutscher Staatsangehöriger“ nicht beachtet habe, die durch das Reichsbürgergesetz vom 15. September 1935 eingeführt worden war. „Reichsbürger“ konnte der deutsche Staatsangehörige „deutschen oder artverwandten Blutes“ werden, der durch sein Verhalten seine Treue zum deutschen Volk und Reich erwies. Es geht also gar nicht um Ausländer, sondern im hier vorliegenden Zusammenhang darum, ob man „deutschen oder artverwandten Blutes“ war. Es galt eine Dreiteilung: „Deutschblütige“ „gehörten der deutschen Bluts- und Volksgemeinschaft an“, „Mischlinge“ (1. und 2. Grades) „gehörten nur der deutschen Volksgemeinschaft an“, d. h. sie waren Staatsangehörige, konnten aber nicht in jedem Fall Reichsbürger werden, und wer als „Jude“ eingestuft war, „gehörte der jüdischen Bluts- und Volksgemeinschaft an“, d. h. ihm konnten auch die staatsbürgerlichen Rechte vorenthalten bzw. genommen werden. Mischlinge 2. Grades konnten Reichsbürger werden, Mischlinge 1. Grades nur, sofern sie nicht als Juden eingestuft wurden (z. B. weil sie der jüdischen Religionsgemeinschaft angehörten oder mit einem Juden verheiratet waren). Welchen Sinn es hat, dass es auf der Tafel Symbole mit Kreuzen und ohne Kreuze gibt, ist damit allerdings noch nicht beantwortet. Mir fällt aber auf, dass Symbole ohne Kreuze nur bei den Eltern und Großeltern erscheinen (für die, wie Neitram oben richtig schrieb, die Regelungen nicht (mehr) relevant sind) und bei verbotenen (bzw. nur mit Genehmigung zulässigen) Ehen, und zwar bei denjenigen potentiellen Ehepartnern, deren Abstammung den Grund für das Verbot liefert. Das ist in den ersten beiden Spalten (wo es auf „deutschblütige“ Nachkommenschaft hinausläuft) der Partner mit dem jüdischen „Bluteinschlag“, in den drei anderen Spalten (wo es auf „jüdische“ Nachkommenschaft hinausläuft) der Partner mit dem ganz oder überwiegend „deutschen Blut“, das sich nicht mit „jüdischem Blut“ vermischen darf. Ich vermute, das ist die Erklärung: Alle diejenigen, deren Abstammung nach den Nürnberger Gesetzen kein Hindernis für eine Ehe darstellt, haben ein Kreuz. --Jossi (Diskussion) 18:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- TF: Die gemeinsamen Nachkommen je eines Mischlings 1. und 2. Grades wären 3/8 jüdisch, und man hätte schlicht nicht gewusst, wie man deren Heiratsregelungen wiederum hätte ausgestalten sollen (hätten sie dabei als Mischlinge 1. oder 2. Grades gegolten oder hätte es gar eigene Regelungen für die höheren Potenzen gebraucht?). --L47 (Diskussion) 14:09, 24. Okt. 2018 (CEST)
In welchen Ländern der Welt wird Diesel geringer besteuert als Benzin?
Deutschland ist bekannt. --92.77.167.77 15:24, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Österreich. --87.147.188.117 15:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Schweden, Norwegen, Holland. --87.147.188.117 15:35, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Offenbar in sehr vielen: Unter den 34 Ländern, die von der OECD hier aufgelistet werden, wird Diesel nur in sechs Ländern nicht geringer besteuert. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:03, 24. Okt. 2018 (CEST)
leuchten 2 dollarmünzen aus canada
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--87.160.26.137 19:37, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Und wer hat die zwei, die leuchten, jetzt? --85.181.183.116 22:09, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Da sie aus Kanada leuchten, müssen sie zumindest in Kanada sein. --Kreuzschnabel 09:56, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Und wer hat die zwei, die leuchten, jetzt? --85.181.183.116 22:09, 24. Okt. 2018 (CEST)
Kleine technische Schwierigkeit beim Speichern
Kann bitte jemand diesen Link (1) oder diesen (2) in ein Webarchiv speichern und mir dann Bescheid geben? Alternativ ginge auch eine Literaturangabe, in der stünde, dass die Kooperative Schule vom Kabinett Kühn III am 25. April 1978 gestoppt wurde.--Bluemel1 🔯 11:30, 25. Okt. 2018 (CEST)
Dehnmessstreifen an Arduino koppeln
Moin,
ich habe aus einer Waage 4 Dehnmess-Streifen, die ich einzeln in einem Arduino ausmessen will. Die Teile haben 3 Anschlüsse, rot, weiß und schwarz. Bei allen vieren messe ich zwischen schwarz und weiß 1.979 kOhm und zwischen rot/schwarz bzw. rot/weiß je 1.000 kOhm (gemessen mit einem Amprobe AM-510).
Eigentlich sollte rot ja das Signal sein und daher bei 5V zwischen schwarz und weiß am roten Pin je nach aufgelegter Last wenigstens irgendeine Änderung erkennbar sein - faktisch bleibt das Signal aber bei exakt 2.556V (gibt ja auch Sinn, wenn ein Dehnmess-Streifen wie in https://www.instructables.com/id/Make-your-weighing-scale-hack-using-arduino/ beschrieben aus einem fixen und einem variablen Widerstand besteht und die lastlos identisch sind, so dass sich dann ein 50:50 Spannungsteiler ergibt). Beim Arduino ADC-Eingang selbes Spiel, auch hier bleibt der Wert konstant.
Was funktioniert hier nicht?
--194.175.113.15 17:23, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Hast Du es mal wie im von Dir verlinkten Artikel mit einer Brückenschaltung versucht? Ich vermute, dass die Widerstandsänderung so gering ist, dass hier eine Brückenschaltung mit nachgeschaltetem Spannungsverstärker notwendig ist, um eine vom Arduino oder Amprobe AM-510 messbare Spannungsänderung zu erzielen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 23. Okt. 2018 (CEST) Hier kann Du die Grundlagen in Englisch nachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab eine Brückenschaltung versucht, mit R1-R3 = 820 Ohm und R4 = schwarz/rot oder weiß/rot, auch da keine messbare Änderung. 93.104.78.255 08:49, 24. Okt. 2018 (CEST)
Steht doch eigentlich alles im instructable: Du brauchst so ein Hx711-Modul, weil die Veränderungen zu klein für den ADC des Arduinos sind. Eloquenzministerium (Diskussion) 19:05, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Für den Arduino vielleicht, aber das Amprobe kann im mV-Bereich messen und sollte eigentlich empfindlich genug sein? 93.104.78.255 08:49, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Oehm, so wie ich das versteh muesstest die Brueckenschaltung aus den 4 Load-Cells bauen und das Signal bei angelegten 5 Volt (E+ / E-) ueber S+ und S- abgreifen (sollte umgekehrt auch gehen). Fuer eine Zelle alleine brauchst du imho den Amplifier. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:27, 25. Okt. 2018 (CEST)
Brüssel gegen Rom
Die EU hat jetzt Italiens Haushaltsentwurf abgelehnt. Matteo Salvini (ich weiß nicht, was ein Innenminister mit Finanzen zu tun hat, aber naja) hat schon angekündigt, nichts am Entwurf ändern zu wollen.
Was kann Brüssel tun, um Rom dazu zu bewegen, die Stabilitätskriterien einzuhalten? Bestimmt kann Brüssel irgendwie klagen etc., wie es ja auch gegen Polen und Ungarn getan wurde, aber... ist das nicht ein Papiertiger? Und wo bleibt das Haushaltsrecht Italiens - bei uns in Deutschland gilt das Haushalts- und Budgetrecht ja immerhin als eine absolut zentrale Befugnis des Parlaments?
--ObersterGenosse (Diskussion) 19:50, 23. Okt. 2018 (CEST)
Die Finanzmärkte sind ja gerade dabei, Italien abzustrafen, indem die Zinsen für Staatsanleihen merklich nach oben tendieren. Reiche Italiener packen ihr Geld und bringen es in die Schweiz oder anderswohin, statt es in Italien zu investieren, wie es die dort regierenden so gerne hätten. Und spätestens da sollte jedem klar sein, dass diese Rechnung Wir schicken eine halbe Millionen Leute in die Frührente und es werden eine halbe Millionen junge Leute einen Job kriegen eine Milchmädchenrechnung ist. Aber es geht der italienischen Regierung nicht um Logik, sondern um Machterhalt und bald sind Europawahlen oder in Italien irgendwelche andere Wahlen und da müssen griffige Sachen her; und vor allem Schuldige. Wer das ist, ist sowieso klar! Brüssel, denn die lassen uns ja nicht. Dass die Märkte auch so denken liegt mehr oder weniger offen ausgesprochen von den Herren und Damen am internationalen Finanzjudentum. Dass das Blödsinn ist mag klar denkenden schnell klar sein, ist aber doch so schön griffig. Unabhängig davon kann die EU Geldstrafen, durchaus auch im Milliardenbereich verhängen, die meines Wissens auch indirekt durch Zurückhaltung von Zahlungen eingetrieben werden können --Elrond (Diskussion) 12:54, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Zu 1: Saftige Bußgelder verhängen. Zu 2: Keine Wissensfrage. EU-Parlamentarier würden sicher sagen: Das entspricht den Regularien, die die EU sich gegeben hat. --77.187.234.97 19:04, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Obwohl ich diese Logik noch nie verstanden habe. Wenn ich nicht will, dass jemand ganz viel Geld ausgibt, dann verdonnere ich ihn zu einer hohen Geldstrafe?? --Optimum (Diskussion) 19:20, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Wie sonst? Indem Du sagst: 'Haste fein gemacht!' ? --Elrond (Diskussion) 20:49, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Der Staat ist ja bereits überschuldet. Die zusätzlichen Milliarden muss er sich also auch noch leihen. Und er kann dann zu Recht behaupten, dass die EU Schuld am Staatsdefizit ist. --Optimum (Diskussion) 21:31, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Wie anders würdest Du Herrn Salvini & Co klar machen, dass ihr Handeln gegen gemeinsam beschlossene Verträge verstößt? 'Du Du Du, böser Junge, lass das büddebüdde sein' ?! --Elrond (Diskussion) 22:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist doch Unsinn. Praktisch alle Staaten haben die Defizitgrenze schon mehrfach überschritten (siehe hier), ohne dass sie jemals zahlen mussten. Insofern weiß Herr Salvini, dass er gegen Vertäge verstößt, das muss man ihm nicht erst klar machen. --Optimum (Diskussion) 00:00, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Die vertraglich vereinbarte "Geldstrafe" soll sicher der Abschreckung dienen. Vorliegend ist die EU möglicherweise Willens, das auch umzusetzen. Die Verantwortlichen in Italien sollten das dann bei ihren Berechnungen berücksichtigen. Anders als dem armen Mann, den man angeblich nicht in die Tasche greifen kann (es in Strafverfahren aber ja immer wieder macht), ist der Staat grundsätzlich als zahlungsfähig einzuschätzen. --77.186.27.18 15:37, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist doch Unsinn. Praktisch alle Staaten haben die Defizitgrenze schon mehrfach überschritten (siehe hier), ohne dass sie jemals zahlen mussten. Insofern weiß Herr Salvini, dass er gegen Vertäge verstößt, das muss man ihm nicht erst klar machen. --Optimum (Diskussion) 00:00, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Wie anders würdest Du Herrn Salvini & Co klar machen, dass ihr Handeln gegen gemeinsam beschlossene Verträge verstößt? 'Du Du Du, böser Junge, lass das büddebüdde sein' ?! --Elrond (Diskussion) 22:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Der Staat ist ja bereits überschuldet. Die zusätzlichen Milliarden muss er sich also auch noch leihen. Und er kann dann zu Recht behaupten, dass die EU Schuld am Staatsdefizit ist. --Optimum (Diskussion) 21:31, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Wie sonst? Indem Du sagst: 'Haste fein gemacht!' ? --Elrond (Diskussion) 20:49, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Obwohl ich diese Logik noch nie verstanden habe. Wenn ich nicht will, dass jemand ganz viel Geld ausgibt, dann verdonnere ich ihn zu einer hohen Geldstrafe?? --Optimum (Diskussion) 19:20, 24. Okt. 2018 (CEST)
- (Zur Klammer: Salvini ist Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident. Als stellvertretender Ministerpräsident hat er auch mit Finanzen zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 24. Okt. 2018 (CEST))
V-1 Rampe im Duisburger Stadtwald ?
Weiß jemand etwas näheres über die Fundamentreste im Duisburger Stadtwald. Sie ähneln denen einer Abschussrampe für V-1 Waffen aus dem 2. WK. Sie befinden sich in der Nähe der Güterbahnstrecke am Katzenbruch / Nachtigallental, Ecke Rundweg / Fuchspfad. Standort
--Dat doris (Diskussion) 20:28, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde an deiner Stelle nach alten Luftbildern suchen (vielleicht von den Alliierten nach der Bombardierung?). Auf Basis dessen kannst du schauen, ob die Bauten da schon existiert haben und wie das Ganze aussah. Die Stadt Duisburg fragen. Wem gehört das Ding -> Grundbucheintrag (Sag einfach, du interessierst dich für das Grundstück)? Auch Zeitzeugen würden sich sicher finden, Neudorf (Duisburg) gibt es ja schon etwas länger. Ich glaube nicht, dass eine V1 Abschussrampe so nah an einem Wohngebiet lag. Das verwendete Baumaterial (Stahlbeton, Asbestbeton, Dichte der Armierung) und die Bauform speziell auf architektonische Entwicklungen in der Geschichte könnten auch noch Aufschluss geben, wobei Letzteres schwer wird. Das ist das, was mir da grad so einfällt. --Keks um 20:54, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wie alt ist denn der Wald -> Flora, Bilder aus den 50ern? Die Bäume hätten geroded werden müssen um da was starten zu lassen. Für so eine Abschussrampe bräuchte es doch mehr als nur Waldboden, da muss mehr im Boden sein. --Keks um 20:58, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Zu historischen Fotos und Katastern hab ich was gefunden: https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/ hier kannst du an die entsprechende Stelle gehen und dann links aufklappen und dann "Histporische DOP (Luftbilder)" auswählen. Zum Katasteramt geht's hier (die ersten beiden Links wären interessant). Viel Erfolg und Gute Nacht --Keks um 21:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Kleiner letzter Nachtrag: Rechtsklick auf die Stelle "Sachdaten abfragen". Kannst dir den Weg zum Katasteramt sparen :) --Keks um 21:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Zu historischen Fotos und Katastern hab ich was gefunden: https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/ hier kannst du an die entsprechende Stelle gehen und dann links aufklappen und dann "Histporische DOP (Luftbilder)" auswählen. Zum Katasteramt geht's hier (die ersten beiden Links wären interessant). Viel Erfolg und Gute Nacht --Keks um 21:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wie alt ist denn der Wald -> Flora, Bilder aus den 50ern? Die Bäume hätten geroded werden müssen um da was starten zu lassen. Für so eine Abschussrampe bräuchte es doch mehr als nur Waldboden, da muss mehr im Boden sein. --Keks um 20:58, 23. Okt. 2018 (CEST)
- OSM zeigt dort ein etwa 50 Meter langes, rechteckiges, in Ost-West-Richtung orientiertes Etwas. --87.147.191.137 21:18, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Und wenn man OSM befragt, sagt es ehemalige Verladerampe. Bei OSM ist ein ehemaliges zweites Gleis eingezeichnet. Gut möglich, das dort einen dritten Abzweig zur Rampe gab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:29, 23. Okt. 2018 (CEST)
Der Stadtwald existiert schon ewig. So weit ich weiß befanden sich hier auch weitere Verteidigungsanlagen z.B. In der Drucht, am Forsthaus Curtis, Haus Hartenfels und am Kaiserberg. Nach dem Krieg wurde der Wald wieder aufgeforstet. Daß sich um den Fundamentresten mehr verbirgt sagt schon das Schild "Geschützter Landschaftsbestandteil". Das Gelände ist allerdings sehr sumpfig, so daß man ohne Fangopackung nur schwer ans Ziel kommt um die Anlage genauer zu begutachten. Vom Wegesrand kann man sie allerdings auch sehen. --Dat doris (Diskussion) 21:57, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Openstreetmap hatte ich gar nicht geguckt aber das wäre teilweise einleuchtend mit der Verladerampe, wobei die Straße ja doch etwas weg ist...--Keks um 23:12, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Zeitlich würde es passen. Auf der TK25 von 1938 ist die Struktur nicht eingezeichnet, auf der von 1948 dann schon. Auf dem Luftbild von 1934 fehlt sie, auf dem von 1952 [14] ist sie deutlich zu erkennen. Ein anliegendes Gleis ist dagegen nicht vorhanden, die Struktur ist 1952 auch zu der Bahnstrecke hin mit gleich hohen Bäumen wie zu den anderen Seiten hin umstanden. Auch gibt es keine Straße dort, so dass ich eine Verladerampe auschließen würde. Benutzerkennung: 43067 23:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Da ist euer 3. Gleis: https://www.openstreetmap.org/way/337230672 (Rechtsklick -> Objektabfrage) Gn8 --Keks um 23:41, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt die DGK5 von 1950 bis 1970 durchgesehen, die DOPs von 1926 bis 1970, aber Gleise sind da nicht zu erkennen, und auch keine Straße oder Weg, der an einer Verladerampe (zum Verladen) ja sein müsste. Ich wüsste jetzt nicht, wie der OSM Beitrager das belegen könnte. Allerdings auf der DKG5 von 1960 ist das Ding tatsächlich mit "Rampe" beschriftet: [15] Benutzerkennung: 43067 00:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Da ist euer 3. Gleis: https://www.openstreetmap.org/way/337230672 (Rechtsklick -> Objektabfrage) Gn8 --Keks um 23:41, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Das als "Rampe" bezeichnete Ding gehörte zu einer alten Bahnstrecke (-> Karte NRWbahnarchiv), die am Alten Steinbruch vorbeiführte. Die quadratischen Fundamentreste stehen etwa 10 m vor der Rampe. Auf ihnen wachsen teilweise Bäume jüngeren Datums. --Dat doris (Diskussion) 13:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Auf Mülheimer Seite befand sich in der Nähe der Akademie Wolfsburg der Gefechtsstand der 4. Flak-Division, Deckname "Drossel". Allzuviel ist davon heute nicht mehr zu sehen, weil Privatgrundstück. --Dat doris (Diskussion) 14:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ein Gefechtsstand war sicherlich nicht auffällig mit Waffen bestückt, sondern machte sich möglichst unsichtbar. Und im Raum Duisburg gab es mit Sicherheit keine V1-Stellungen. --85.181.183.116 18:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
- @85.181.183.116 Sei dir da nicht so sicher... Am Teufelshorn, der heutigen Sechs-Seen-Platte oder Richtung Moers-Asberg raus sollen sich ein paar Stellungen befunden haben. --Dat doris (Diskussion) 14:02, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ein Gefechtsstand war sicherlich nicht auffällig mit Waffen bestückt, sondern machte sich möglichst unsichtbar. Und im Raum Duisburg gab es mit Sicherheit keine V1-Stellungen. --85.181.183.116 18:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Auf Mülheimer Seite befand sich in der Nähe der Akademie Wolfsburg der Gefechtsstand der 4. Flak-Division, Deckname "Drossel". Allzuviel ist davon heute nicht mehr zu sehen, weil Privatgrundstück. --Dat doris (Diskussion) 14:02, 24. Okt. 2018 (CEST)
Nordafrikanische Kopfbedeckung
Wie nennt sich die auffällige spitze Kopfbedeckung dieser nordafrikanischen Frau? Auf Commons gibt es noch zahlreiche weitere Fotos, die ähnliches zeigen (wobei die abgebildeten Frauen, natürlich aus rein wissenschaftlichen Gründen, nur leicht bekleidet sind), z.B. hier und hier; hier und hier sogar koloriert.
Die Trägerinnen gehören möglicherweise zur Ethnie der Kabylen, wobei ich nicht sicher bin, wie zuverlässig solche Zuschreibungen sind, selbst oder gerade, wenn es sich um zeitgenössische Bildunterschriften handelt. Grüße hugarheimur 09:15, 24. Okt. 2018 (CEST)
- hier leider kein Eigennamen genannt: „eine steife Spitzmütze, deren Vorderseite reich mit Gold- oder Silberstickerei geschmückt ist“. --Niki.L (Diskussion) 12:58, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die etwas schräg auf den Haaren sitzende Spitzmütze, auf der Edelsteine glitzern, heißt hier laut Seite 200 Kuffia und wird laut Seite 199 von tunesischen Jüdinnen getragen. WP hat einen Artikel zu Kufiya als Männertracht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:53, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Das könnte eine Brauttracht sein. Hier noch ein paar mehr Fotos. Oder modern hier oder wenn du eine Google-Bildersuche mit "coiffe conique" nuptial oder chedda bridal hat probierst. --Stilfehler (Diskussion) 22:33, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist anscheinend sogar ein Weltkulturerbe: https://ich.unesco.org/en/RL/rites-and-craftsmanship-associated-with-the-wedding-costume-tradition-of-tlemcen-00668?RL=00668 --Hinnerk11 (Diskussion) 00:33, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Sicher? Der Rest des Outfits passt nicht zur vermuteten Hutkultur?--Wikiseidank (Diskussion) 20:12, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist anscheinend sogar ein Weltkulturerbe: https://ich.unesco.org/en/RL/rites-and-craftsmanship-associated-with-the-wedding-costume-tradition-of-tlemcen-00668?RL=00668 --Hinnerk11 (Diskussion) 00:33, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das könnte eine Brauttracht sein. Hier noch ein paar mehr Fotos. Oder modern hier oder wenn du eine Google-Bildersuche mit "coiffe conique" nuptial oder chedda bridal hat probierst. --Stilfehler (Diskussion) 22:33, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die etwas schräg auf den Haaren sitzende Spitzmütze, auf der Edelsteine glitzern, heißt hier laut Seite 200 Kuffia und wird laut Seite 199 von tunesischen Jüdinnen getragen. WP hat einen Artikel zu Kufiya als Männertracht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:53, 24. Okt. 2018 (CEST)
Glaubenszeuge
Wie ist der Begriff Glaubenszeuge definiert (in römisch-katholischen und ggf. in anderen christlichen Kontexten)? Schließt er sowohl Märtyrer als auch Bekenner (ohne Martyrium) ein? Ist er die Obermenge aus Märtyrern und Bekennern? Bezeichnet er Gläubige, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt wurden? Worauf bezieht sich "-Zeuge", für "sich zu etwas bekennen"? --Neitram ✉ 10:11, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Der KKK kennt Abraham und Maria, beides keine Märtyrer und auch nicht wirklich verfolgt, als Glaubenszeugen: [16], lateinisch fidei testes. Die Diözese Rottenburg-Stuttgart nutzt den Begriff als dritte Gruppe neben Heiligen und Seligen: [17] (auch wenn das vermutlich eher Ehrwürdiger Diener Gottes sein sollten). --132.230.195.196 10:53, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Glaubenszeugen treten (öffentlich) für den Glauben ein. Erst wenn sie deswegen verfolgt werden, können sie schlimmstenfalls zum Märtyrer werden. Die Begriffe Glaubenszeuge und Märtyrer passen nicht auf die gleiche Ebene, sie sollten getrennt betrachtet werden. Ist auch in der Glaubensrichtung verschieden, im Islam muss nicht eine Verfolgung vorliegen, um zum Märtyrer zu werden.--2003:E8:33C4:6600:184E:97F4:4303:6E8E 11:04, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Das heißt, es ist in Mengenlehre ausgedrückt etwa so (nichtchristliche Begriffsverwendungen außen vor gelassen)?
------------------------------------------------------------------------------------- | Gläubige | | ------------------------------------------------------------ -------------- | | | Glaubenszeugen | | sonstige | | | | --------------- -------------- -------------------- | | Gläubige | | | | | Bekenner | | Märtyrer | | sonstige | | | | | | | | | | | | Glaubenszeugen | | | | | | | --------------- -------------- -------------------- | | | | | ------------------------------------------------------------ -------------- | -------------------------------------------------------------------------------------
Begriff für "Bratgewichte"
Begriff für die Gewichte, die ein Koch beim Braten auf das Fleisch stellt, damit es besseren Bodenkontakt bekommt. Wird eher selten angewendet, zum Beispiel bei Kurzgebratenem, das durch sein soll. Wie heißen diese Gewichte? 188.106.208.93 19:29, 25. Okt. 2018 (CEST)
- [18] Fleischpresse.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:33, 25. Okt. 2018 (CEST)
Fee for services und Inflation
Angeblich sollen bei aeztlichen Konsultationen, bei denen ein fee-for-service-Bezahlmodell implementiert ist, zugleich auch eine Inflation stattfinden. Worauf ist das zurueckzufuehren? Nach diesem Modell besteht von Seiten des Dienstleisters, des Arztes, der Anreiz, mehr anzubieten und entsprechend mehr abzurechnen. Solange aber der Konsumer, also der Patient, nicht eigens Geld zu leihen hat, muesste diese Leistung einen eher neutralen Effekt haben, oder? --158.143.10.235 23:23, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Kann man das auch auf deutsch machen? Meinst du IGeL-Leistungen?
- Wie kommst du auf die Idee, dass gerade die ärztlichen Behandlungen von Inflation ausgenommen seien? Für den EInkauf im Supermarkt müssen die meisten auch keinen Kredit aufnehmen und trotzdem unterliegt der Warenkorb der Inflation. --87.123.197.227 23:34, 25. Okt. 2018 (CEST)
Wo finde ich die Seite mit der Liste von Büchern, die andere Benutzer besitzen (erl.)
Hallo miteinander, ich bin in der WP mal auf einer Seite gelandet, auf der Wikipedianer ihre eigenen Bücher eingetragen haben, in denen sie auf Nachfrage etwas für andere Benutzer nachschlagen würden. Jetzt finde ich das nicht mehr... Sicher kann mir jemand hier einen Tipp geben...vielen Dank!
--Maimaid ✉ • Wikiliebe?! 07:48, 26. Okt. 2018 (CEST)
- @Tsungam: Super, ja, genau das meinte ich! Dankeschön! --Maimaid ✉ • Wikiliebe?! 08:26, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 20:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
Musikvideo gesucht (erl.)
Hallo, Ich suche ein Musikvideo: Vermutlich aus den 80ern. Eine Frau und ein Mann treffen sich unter einer Unterführung im Regen in einem Park. Beide sind dunkelhäutig und singen dann ein Liebeslied. Hat jemand eine Idee? Ich meine, Youtube hat mich aufgrund von Ann Peebles I can't stand the rain dahingeführt. Vielen Dank für eure Hilfe! 62.44.134.175 10:00, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ace Tee ("Bist du down?") klingt wie aus den 1980er-Jahren, ist aber neu und es regnet auch nicht. Vielleicht trotzdem ein Treffer? 130.226.41.9 10:21, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Oh, Entschuldigung, ich vergaß zu schreiben, dass es ein englischsprachiges und meiner Erinnerung nach fröhliches/aufbauendes Liebeslied ist. 62.44.134.175 13:01, 26. Okt. 2018 (CEST)
- So, nun habe ich es doch dank Google gefunden: Ashford and Simpson "Solid" von 1984. Danke für's Mitsuchen. Ein schönes Wochenende! 62.44.134.175 14:35, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Oh, Entschuldigung, ich vergaß zu schreiben, dass es ein englischsprachiges und meiner Erinnerung nach fröhliches/aufbauendes Liebeslied ist. 62.44.134.175 13:01, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 20:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
Wecker während der Umstellung zur Winterzeit
Folgendes Problem: Ich möchte diesen Sonntag um 2:45 Winterzeit geweckt werden. Mit einem nicht-automatischen Wecker kein Problem, den stelle ich vorher um. Mit einem einfachen Wecker, der sich automatisch umstellt, kann ich das zweite 2:45 aber wohl nicht auswählen, ich müsste die Zeitumstellung deaktivieren. Gibt es aber auch einen Android-Wecker, der die Auswahl einer absoluten Zeit erlaubt? --Seewolf (Diskussion) 04:32, 26. Okt. 2018 (CEST)
- <klugscheiß>Es gibt keine Winterzeit, es gibt nur Sommerzeit und die normale Zonenzeit. Umgestellt wird auf MEZ, nicht auf MEWZ.</klugscheiß> Du suchst eher einen Wecker mit einer relativen statt einer absoluten Zeit – „Weck mich in sieben Stunden, egal welche Uhrzeit es dann ist“. Das sollte jeder Countdown-Timer (als Tee-Timer oder Eieruhr vertrieben) können. --Kreuzschnabel 07:34, 26. Okt. 2018 (CEST)
VLC zeigt die Gesamtzeit falsch an
Ich wandle ts-Dateien mit der Audio Video Suite in mpg um. Der VLC-Media-Player hat eine korrekte laufende Zeit, aber die Gesamtzeit ist immer viel zu hoch. Googeln bringt viele ähnliche Fragen, aber keine Antworten. --93.230.71.236 08:58, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Meiner Erfahrung nach deutet das auf eine beschädigte Quelldatei hin. Hast Du schon andere Umwandlungsprogramme getestet, z.B. Avidemux? Zeigt der Windows Explorer die Länge korrekt an? Dazu entweder die Dateieigenschaften aufrufen oder in der Detailansicht die Spalte „Länge“ einblenden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Rotkäppchens Hinweise sind schonmal ganz gut. Außerdem kann man mit ffmpeg sehr ausführliche Protokolle erzeugen, z.B. mit einem Befehl wie
ffmpeg -v 9 -loglevel 99 -i input.ts
. --87.123.197.88 09:18, 26. Okt. 2018 (CEST) - Im Explorer stimmt die Länge. Die Dateien lassen sich auch problemlos abspielen. Ich habe noch kein anderes Programm probiert, werde das jetzt aber einmal versuchen.--93.230.71.236 10:03, 26. Okt. 2018 (CEST)
Muss Insolvenzverwalter Vollmacht vorlegen?
Ich habe kürzlich etwas auf Rechnung gekauft. Ein paar Tage später erhielt ich ein Schreiben von einem Insolvenzverwalter, dass ich den Rechnungsbetrag nicht mehr an das Geschäft, in dem ich gekauft habe überweisen soll, sondern an eben diesen Insolvenzverwalter. Letzterer existiert tatsächlich, das Geschäft ist telefonisch nicht zu erreichen. Kann der Insolvenzverwalter tatsächlich ohne Vollmacht oder ähnliches die Forderung stellen, oder soll ich den Betrag besser an das Geschäft direkt überweisen? --Carier (Diskussion) 10:49, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Tante Gu spuckte mir das hier aus. Demnach kommt’s drauf an, um welche Sorte Insolvenzverwalter es sich handelt :) Ich persönlich habe Insolvenzverfahren in meinem geschäftlichen Umfeld bislang immer nur so mitbekommen, dass der Schuldner keine Verwaltungsbefugnis mehr hat und keine Zahlungen mehr annehmen darf. Im Zweifelsfall lass dir den Eröffnungsbeschluss vom Insolvenzgericht zuschicken, da steht’s drin. --Kreuzschnabel 11:16, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Starke bzw. schwache Insolvenzverwalterstellung gibt's nur beim vorläufigen Insolvenzverwalter. Ist er nicht vorläufig, ist er immer stark. -- 217.70.160.66 11:50, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Er braucht keine Vollmacht, weil er gerichtlich bestellt ist, aber sinnvollerweise wird er eine Kopie seiner Bestellung mitschicken. Keinesfalls an das Geschäft direkt überweisen - das kann im Extremfall dazu führen, dass das Geld nicht in die Insolvenzmasse gelangt und es nochmals an den Insolvenzverwalter gezahlt werden muss. Den Eröffnungsbeschluss kann man unter www.insolvenzbekanntmachungen.de auch selbst heraussuchen, da steht der Insolvenzverwalter auch drin. -- 217.70.160.66 11:50, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hast Du online gekauft und läuft die Widerrufsfrist noch? Dann könntest Du auch überlegen, ob Du nicht besser widerrufst und die Ware zurückschickst, statt die Rechnung zu bezahlen. Eine Insolvenz macht es schwer, den Gewährleistungsanspruch bei eventuellen Sachmängeln durchzusetzen. Wenn die noch die Chance ist, aus dem Kaufvertrag rauszukommen, sollte man das prüfen (aber natürlich nur, wenn man noch nicht bezahlt hat). --Rudolph Buch (Diskussion) 12:27, 26. Okt. 2018 (CEST)
Lymphknoten unter Brustbein (prinzipiell) tastbar oder nicht?
Hallo, ich habe beispielsweise (und stellvertretend) hier Folgendes gelesen:
- In Körperbereichen wie der Brusthöhle und der Bauchhöhle befinden sich ebenfalls viele Lymphknoten. Diese können nicht ertastet werden und eine Schwellung dort lässt sich nur über ärztliche Untersuchungsmethoden feststellen.
Stimmt das ganz allgemein? Und gibt es unmittelbar unterhalb des Brustbeins einen (prinzipiell) tastbaren Lymphknoten? Ich bin mir dessen bewusst, dass Wikipedianer keine Diagnosen stellen oder unfehlbar sind, ich habe aber den Medizin-Disclaimer nicht finden können. --Galtzaile (Diskussion) 20:08, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, denn zwischen den vorderen Mediastinallymphknoten und der Haut befindet sich das Brustbein. "Unterhalb" ist relativ, meinst Du vielleicht die Stelle, wo sich der Solarplexus befindet? --Furescht (Diskussion) 20:41, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, in etwa dort. Vielleicht etwas höher. --Galtzaile (Diskussion) 20:47, 24. Okt. 2018 (CEST) Auch interessant --Galtzaile (Diskussion) 20:52, 24. Okt. 2018 (CEST) Auch interessant --178.115.129.89 22:34, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Bei auf eine Größe von über 2 cm geschwollenen Lymphknoten längs der Bauchwand ist das nicht kategorisch auszuschließen. --Furescht (Diskussion) 23:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, in etwa dort. Vielleicht etwas höher. --Galtzaile (Diskussion) 20:47, 24. Okt. 2018 (CEST) Auch interessant --Galtzaile (Diskussion) 20:52, 24. Okt. 2018 (CEST) Auch interessant --178.115.129.89 22:34, 24. Okt. 2018 (CEST)
Klarer Fall: Lymphknoten dorsal hinter dem Brustbein sind nie ertastbar. Da muß ein bildgebendes Verfahren her um diagnostisch verwertbar zu sein. Aber Lymphknoten kaudal des Brustbeins gehören erst einmal nicht zu einer Verdachtsdiagnose, die hier unbenannt im Raum steht. Soweit zur Frage. Zur Diagnostik gehören vor der Bildgebung mehrere Laborwerte eines großen Blutbildes...und wie immer, eine ordentliche Anamnese.--Caramellus (Diskussion) 16:57, 25. Okt. 2018 (CEST)
Hier ein Bild auf dem zu sehen ist, welche Lymphknoten sich wo im Oberbauch befinden. Tasten lassen die sich für gewöhnlich nicht; wenn überhaupt, dann bei starker Schwellung bei schlanken Patienten. Dafür lassen sich diverese andere Strukturen im Oberbauch tasten, die man mit Lymphknoten verwechseln kann. --88.66.219.124 21:32, 26. Okt. 2018 (CEST)
Panasonic Walkman
Leider nichts im Artikel zu Panasonic zu finden (nicht mal was über deren Walkman (!) dort). Daher hier die Frage: wann wurde dieser Walkman produziert? Im Netz: null zu finden, nur Egay-Krempel. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:48, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Panasonic hat überhaupt keine Walkmans produziert. Das tut bis heute der Markenrechtinhaber Sony in verschiedensten Varianten (Cassettenspieler, Taschenradio, MP3-Spieler, Mobiltelefon). --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt zwar eine Antwort, nur nicht die zu meiner Frage. Und ich weiß auch, dass Sony nicht der Walkman-Erfinder war. Aber das interessiert mich nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:11, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe ein Video gefunden, wo ein Panasonic RQ-CW01 zerlegt wird und ein IC Rohm BA3529FP sichtbar wird. Aus dem Produktionscode „106 113A“ des IC werde ich leider nicht schlau. Zu diesem Chip gibt es auch Datenblätter, aber leider ohne Datum. Das Laufwerk trägt den Stempel „3302-8 41022158“. Daraus müsste auch irgendwie der Produktionszeitpunkt hervorgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 25. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Sony hat die Markenrechte an "Walkman". Geräte anderer Anbieter dürfen nicht "Walkman" heißen, was ein Grund sein könnte, dass du sie unter dem Stichwort "Walkman" nicht findest. Hast du schon nach "Panasonic RQ-CW01" gegoogelt? --Digamma (Diskussion) 22:39, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt zwar eine Antwort, nur nicht die zu meiner Frage. Und ich weiß auch, dass Sony nicht der Walkman-Erfinder war. Aber das interessiert mich nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:11, 25. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Bei Heise ist das Gerät seit 1. Januar 2002 gelistet. Das passt zeitlich vorzüglich zum Jahrtausendwende-Design dieses Geräts, das damals unter anderem auch Autos, Personal Computer und Mobiltelefone befiel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Na immerhin: dann ist dieses Darf-Nicht-Walkman-genannt-werden-Gerät immerhin schon etwas älter als Wikipedia. Darauf ein Tempo und ein Spezi. Danke. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:48, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Da grüßt ja fröhlich der frühe iMac. Rainer Z ... 16:41, 26. Okt. 2018 (CEST)
Wikipedia-Hauptseite nach Anmeldung in niederländischer Sprache
Nach rund 10-jähriger Beteiligung am Wikipedia-Projekt ergeben sich nunmehr Schwierigkeiten für mich. Wenn ich mich anmelde, erscheint das Hauptfenster in niederländischer Sprache. Bei dem Versuch mich mit neuem Namen anzumelden, wurde ich sselbstverständlich als Necomer geführt. Nun weiß ich gar nicht mehr weiter und wäre für eine hilfreiche Nachricht, am liebsten per E-Mail, sehr dankbar.
--Rolf Schulte (Diskussion) 15:35, 26. Okt. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hast du vielleicht in deinem Browser oder Windows die Standard-Sprache geändert? Wäre eine Idee. Wie meinst du das mit neuem Namen. Hast du deinen Benutzernamen geändert oder hast du dich neu angemeldet? -- sk (Diskussion) 16:14, 26. Okt. 2018 (CEST)
decadent German two-step
Author Ian MacDonald describes "Girl" as "Lennon's answer to McCartney's 'Michelle': another Euro-song, replacing his partner's suave mock-French with a decadent German two-step crossed with Mikis Theodorakis's music for Zorba the Greek" weiß en:Girl_(Beatles_song)#Recording. Grüble, was der Autor mit ‚decadent German two-step‘ meinen oder vorschweben könnte, erbitte Erhellung. --2A01:C22:AC30:F500:2B4A:88FD:AF4D:2419 19:43, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich denke, er meint Polka. Dekadent wird die durch Moll und Akustikgitarre statt Tuba. --Seewolf (Diskussion) 20:01, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hm, aber die Polka ist doch gar nicht deutsch? Und ist Polka immer Dur? Und Moll immer dekadent? Und Girl soll eine Polka sein? Durchaus ernstgemeinte Fragen btw auf deine hoffentlich ebenso ernstgemeinte Antwort. --2A01:C22:AC30:F500:2B4A:88FD:AF4D:2419 20:10, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ist schon eine sehr laienhafte Raterei von mir. Polka (und hier dachte ich an die bayrische) steht für den Zweivierteltakt. Ich denke, wenn du den Rythmus mit der Tuba machst und die Melodie in Dur setzt, wird Girl tatsächlich eine Polka. --Seewolf (Diskussion) 20:25, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Muss ich mal drüber nachhirnen. Und/oder Gitarre lernen und Polka spielen. Das einzige Stücken Popmusik, das mir bisher als eindeutig Polka gegenwärtig war, ist Jules Shears All through the Night (später von Cindy Lauper gecovert). Hm. --2A01:C22:AC30:F500:2B4A:88FD:AF4D:2419 20:38, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ist schon eine sehr laienhafte Raterei von mir. Polka (und hier dachte ich an die bayrische) steht für den Zweivierteltakt. Ich denke, wenn du den Rythmus mit der Tuba machst und die Melodie in Dur setzt, wird Girl tatsächlich eine Polka. --Seewolf (Diskussion) 20:25, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hm, aber die Polka ist doch gar nicht deutsch? Und ist Polka immer Dur? Und Moll immer dekadent? Und Girl soll eine Polka sein? Durchaus ernstgemeinte Fragen btw auf deine hoffentlich ebenso ernstgemeinte Antwort. --2A01:C22:AC30:F500:2B4A:88FD:AF4D:2419 20:10, 26. Okt. 2018 (CEST)
Vielstellige Zahlen
Haben die vielstelligen Zahlen 2.658.552.263.817.064.769.034.276.010.000.000.000 und 42.089.925.764.278.680.166.626.246.596.261.033.331.288.702.976 irgendetwas miteinander zu tun? --92.216.164.225 20:51, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Kann man damit eine Swastika darstellen? --Magnus (Diskussion) 20:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Nein, man beachte die Primfaktorzerlegung. --92.216.164.225 20:55, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Beide lassen sich in die selbe Anzahl (30) Primfaktoren zerlegen? --84.190.203.58 21:38, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ziehe aus beiden Zahlen die ganzzahlige Wurzel mit größtmöglichem Exponent! --92.216.164.225 21:44, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Hättest du deine Hausaufgaben nicht schon früher machen sollen? --87.123.197.227 22:16, 25. Okt. 2018 (CEST)
- 2.658.552.263.817.064.769.034.276.010.000.000.000 = 4.390^10 und 42.089.925.764.278.680.166.626.246.596.261.033.331.288.702.976 = 45.964^10 (s. a. OEIS A017014). Ja, und? Bzw.: Wo in aller Welt kommen solche Aufgaben her, wie löst man sie (ohne zu gugeln), und wofür braucht man das? (Wobei ich ehrlich gesagt baß erstaunt bin, wie "spielend einfach" sich die Lösungen solcher "Monster" heutzutage ergugeln lassen.) Nebenbei: Gibt's irgendwo einen geeigneten Online-Faktorisierer? --85.176.171.167 01:10, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wizo unbedingt online? Sowas hat man doch auf dem Schlaufon dabei. Es gibt maxima online: http://maxima.cesga.es/. factor(2658552263817064769034276010000000000); eingeben (Semikolon nicht vergessen) und „clic“ klicken. Wobei du die letzten 10 Nullen auch weglassen kannst, weil klar sein sollte, dass das 2^10·5^10 ist. Maxima koscht ybrinx nix. --Kreuzschnabel 07:48, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wolfram alpha kann das natürlich auch. (Dort kann man das Semikolon ganz nach belieben auch weglassen). --TheRunnerUp 10:52, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird Hunderte von Tools geben. War nur ein Beispiel :) --Kreuzschnabel 11:03, 26. Okt. 2018 (CEST)
- 4390 und 45964 sind die alte und neue Postleitzahl für Gladbeck-Mitte, und dort wird am Einkaufszentrum „Hoch Zehn“ gearbeitet. --92.216.164.225 15:14, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Und warum haben wir zu Hoch Zehn bzw. Hoch zehn noch keinen Artikel? --92.216.164.225 19:59, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Alle potentiellen Artikelersteller wurden durch Wikipedia:Relevanzkriterien#Bauwerke, Denkmäler und Naturdenkmäler davon überzeugt, keinen Artikel zu schreiben, da dieser alsbald der Löschhölle zum Opfer fallen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und warum haben wir zu Hoch Zehn bzw. Hoch zehn noch keinen Artikel? --92.216.164.225 19:59, 26. Okt. 2018 (CEST)
- 4390 und 45964 sind die alte und neue Postleitzahl für Gladbeck-Mitte, und dort wird am Einkaufszentrum „Hoch Zehn“ gearbeitet. --92.216.164.225 15:14, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Es wird Hunderte von Tools geben. War nur ein Beispiel :) --Kreuzschnabel 11:03, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Einklich geht das - nachdem man die Lösung kennt ;-) - sogar im "Handbetrieb": Was soll man denn mit so langen Ziffernschlangen... Da nimmt man einfach mal die ersten zehn Stück, schmeißt die in den Taschenrechner und bildet ln(2,658552263*10^36) = 83,87138947 und ln(4,208992576*10^46) = 107,3561376 und schaut nach, was denn da Schönes herauskommt, wenn man exp(ln(...)/n) bildet, und siehe da, für n=10 gibt's hübsche Zahlen, nämlich 4390 und 45964. Genau genommen müßte man diese hübschen Zahlen auch noch mit 10 potenzieren, um nachzusehen, ob die Wurzel auch paßt. Aber meine Taschenrechner-App sagt 4389^10=2,65250254e36, 4391^10=2,664614403e36, 45963=4,208076951e46 und 45965=4,209908381e46, wobei die Ziffern "vorne" jeweils nicht passen, während 9^10 und 4^10 brav auf 1 und 6 enden - starkes Indiz für "Treffer". Hab's gerade mal bis n=18 durchprobiert: "Unkrumme" Wurzeln kommen nur für n=10 (und n=5) heraus, und die maximalen Ausprobieren-n lassen sich aus der Größe der Zahlen zu, wen wundert's, 35 und 45 abschätzen. (Ja gut, ein mathematischer Beweis geht anders - ausmultiplizieren wäre aber einer. Habe meinem Tabellenkalkulationsprogramm übrigens gerade beigebracht, 600-stellige positiv-ganzzahlige Faktoren miteinander zu multiplizieren.) Wäre noch eine interessante Aufgabe, Gegenbeispiele zu finden, bei denen man mit dieser Schnell-und-schmutzig-Methode auf die Nase fällt. --78.51.90.149 06:15, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wolfram alpha kann das natürlich auch. (Dort kann man das Semikolon ganz nach belieben auch weglassen). --TheRunnerUp 10:52, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wizo unbedingt online? Sowas hat man doch auf dem Schlaufon dabei. Es gibt maxima online: http://maxima.cesga.es/. factor(2658552263817064769034276010000000000); eingeben (Semikolon nicht vergessen) und „clic“ klicken. Wobei du die letzten 10 Nullen auch weglassen kannst, weil klar sein sollte, dass das 2^10·5^10 ist. Maxima koscht ybrinx nix. --Kreuzschnabel 07:48, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ziehe aus beiden Zahlen die ganzzahlige Wurzel mit größtmöglichem Exponent! --92.216.164.225 21:44, 25. Okt. 2018 (CEST)
Käferplage, was tun?
Jeden Tag kommen ein bis mehrere Käfer in mein Zimmer. Hängt an der Gardine rum, versteckt sich hinter dem Schrank oder krabbelt an der Wand. Sie kommen vom Ahornbaum, der gegenüber von meinem Fenster steht. Farbe: so graubrau. Sie sind nicht wirklich fit, diese Käfer, sitzen nur rum, können kaum fliegen und haben ca. sechs Beine. Wanzen könnten es auch sein. Die Nachbarin sagt, sie stinken, wenn sie tot sind. Liegt das an der anhaltenden Trockenheit (regnet ja kaum), dass es soviele sind? Phänomen erst seit diesen Herbst. Was tun?
--Comte d'Artagnan (Diskussion) 17:54, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Meinst Du vielleicht die Amerikanische Kiefernwanze? --Danares (Diskussion) 18:04, 26. Okt. 2018 (CEST)
über diese Wanzenplage ist schon viel berichtet worden, z.B. http://www.waz-online.de/Nachrichten/Wissen/Wanzen-Plage-2018-Stinkwanzen-erobern-unser-Wohnzimmer Die stinken übrigens nicht erst, wenn sie tot sind, sondern bereits wenn sie gestört werden. Dann verspritzen sie eine Flüssigkeit. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 18:09, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Naja, es wird halt gerade zunehmend kühler im Land und die Tiere suchen nur eine warme Bleibe. Habe diese Tierchen auch hier und kann sie gut mit Glas und Papier wieder in die freie Natur entlassen. Aber cave: bei Stress sezernieren diese Tiere einen marzipanartigen, unangenehmen Geruch...darum Geduld beim Einfang. Sonst ungefährliches Wanzengetier.--Caramellus (Diskussion)
- Ja, so ähnlich sieht der Käfer aus. Das Einfangen mit dem Glas praktiziere ich bereits. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:15, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Als natürliche Feinde kommen wohl nur Vögel in Frage und die kann man schlecht überreden, dort wegzufliegen, wo die Wanzen reinkommen. Also Fliegenschutzgitter. --M@rcela 18:18, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Nee, die Gitter machen das Zimmer dunkel. Fressen auch Eichhörnchen Wanzen? Die sind auch oft im Baum.--Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:21, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Willst du das Eichhörnchen anketten? Ein Huhn würde sicher die Wanzen verputzen aber sehr viel mehr Schaden anrichten. --M@rcela 18:23, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Na hör mal, wie soll das Huhn den auf den Baum kommen? Und wieso Eichörnchen anketten? Die kommen doch freiwillig. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:26, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich dachte nicht an den Baum sondern deine Wohnung. --M@rcela 18:30, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Meine Wohnung dachte an den Baum? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:32, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Du könntest es mit einer Katze versuchen: Manche Katzen fangen Fliegen und Mücken, vielleicht ja auch Wanzen. Die stinken allerdings auch (die Katzen, nicht die Fliegen, falls das unklar formuliert war). Du musst Dich allerdings zwischen Katze und Eichhörnchen entscheiden, beide in einem Raum geht nicht gut aus. Primär für das Eichhörnchen. Jedenfalls, wenn es angekettet ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:04, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Meine Wohnung dachte an den Baum? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:32, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich dachte nicht an den Baum sondern deine Wohnung. --M@rcela 18:30, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Na hör mal, wie soll das Huhn den auf den Baum kommen? Und wieso Eichörnchen anketten? Die kommen doch freiwillig. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:26, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Willst du das Eichhörnchen anketten? Ein Huhn würde sicher die Wanzen verputzen aber sehr viel mehr Schaden anrichten. --M@rcela 18:23, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Nee, die Gitter machen das Zimmer dunkel. Fressen auch Eichhörnchen Wanzen? Die sind auch oft im Baum.--Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:21, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Als natürliche Feinde kommen wohl nur Vögel in Frage und die kann man schlecht überreden, dort wegzufliegen, wo die Wanzen reinkommen. Also Fliegenschutzgitter. --M@rcela 18:18, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, so ähnlich sieht der Käfer aus. Das Einfangen mit dem Glas praktiziere ich bereits. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 18:15, 26. Okt. 2018 (CEST)
Häng doch mal abends vor dem Fenster draussen ein nasses Handtuch auf. --Danares (Diskussion) 19:29, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Katzen stinken nicht. Ich entscheide mich aber für Eichhörnchen. Aber angekettet wird nicht. Nasses Handtuch kann ich mal probieren. Ich glaub, ich muss Schluss machen. Das ufert hier aus.--Comte d'Artagnan (Diskussion) 19:49, 26. Okt. 2018 (CEST)
Entomologen benutzen zum Insektenfang zwei Methoden: Köder- und Lichtfang. Stark vereinfacht ist Köderfang das Bepinseln von Bäumen mit Substanzen, die Insekten lieben, Lichtfang nächtliches Aufhängen eines weißen Tuches und daneben eine starke Lichtquelle. Beide Methoden funktionieren nicht bei allen Tieren. Bier und Honig 1:1 mischen und ein paar Tage stehen lassen, dann an irgendeinen Baum pinseln - es könnte sein, daß sich die Tierchen dafür mehr interessieren als für deine Wohnung. Vielleicht kannst du sie so vom Ahorn weiter weg von deiner Wohnung locken und es schadet niemandem. --M@rcela 20:03, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Guter Rat. EOD. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 20:31, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Nur mal aus aufrichtiger Neugierde: warum sollten Wanzen sich für ein Bier-Honig Gemisch interessieren? Unsere Artikel heißen übrigens Lockstofffalle und Lichtfalle, das nur am Rande. --Danares (Diskussion) 22:34, 26. Okt. 2018 (CEST)
Nowitschok hilft! Wenn der Käfer Skripal heissen sollte und somit auch den stärksten Nervenkampfstofff der Welt überlebt, dann erfinde etwas Stärkeres: Nowitschöker. --2A02:1206:4576:9F41:8048:8C79:6005:CCBA 12:39, 27. Okt. 2018 (CEST)
Schenkung - Anrechnung auf Erbteil / Wegerecht
Ein Ehepaar in Österreich geht daran, Tochter und Schwiegersohn ein Grundstück mit Haus zu schenken, je zur Hälfte. Ist es möglich (und problemlos?), folgendes in den Schenkungsvertrag zu schreiben:
- Die gesamte Schenkung (also auch die Hälfte, die dem Schwiegersohn geschenkt wird) wird auf den Erb- und Pflichtteil der Tochter angerechnet. (Angenommen also, die Eltern haben drei Kinder, und der Wert der Schenkung beträgt mindestens 1/3 des späteren Erbes - dann erhält die Tochter nichts mehr.)
- Um andere Gründe, die beim Ehepaar bleiben, als Baugrund nutzen zu können, müsste bei Bedarf über den (im Moment gänzlich unmarkierten) Südrand des geschenkten Grundes eine Straße gebaut werden. Lässt sich das als dauerhaft gesichertes Recht in den Schenkungsvertrag schreiben, ohne dass man dafür den Straßenbereich genau vermessen, ev. neu parzellieren muss? --AF (Diskussion) 20:31, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wie das in Österreich ist, weiß ich nicht. Ich würde aber grundsätzlich niemals erwarten, solche Dinge in der Wikipedia-Auskunft ge- und erklärt zu bekommen. So eine Schenkung geht doch eh über einen Notar (in Deutschland jedenfalls), mit dem die Angelegenheit und ihre Optionen sowieso durchgesprochen werden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Aprahul: Aber auch in der Auskunft können hilfreiche Meinungen oder auch fundierte Auskünfte mit Quellenangabe kommen. Nützt es nichts, so schadet es nichts.
- Und wie ein Schiedsrichter im Fußball muss auch ein Notar nicht unbedingt so neutral sein, wie es der Beruf eigentlich gebieten würde - insbesondere, wenn eine Vertragspartei der Auftraggeber ist. --AF (Diskussion) 20:59, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Wie das in Österreich ist, weiß ich nicht. Ich würde aber grundsätzlich niemals erwarten, solche Dinge in der Wikipedia-Auskunft ge- und erklärt zu bekommen. So eine Schenkung geht doch eh über einen Notar (in Deutschland jedenfalls), mit dem die Angelegenheit und ihre Optionen sowieso durchgesprochen werden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:50, 22. Okt. 2018 (CEST)
Zu 1 - Klar nein, die gesamte Schenkung kann nicht angerechnet werden. Wenn dies gewünscht wird, sind zwei Schenkungen nötig, einmal von den Eltern an die Tochter, und dann die Hälfte von der Ehefrau an den Ehemann. Was wahrscheinlich zweimal die Grunderwerbssteuer fällig stellt. Dazu kommen andere Probleme, ein Erbteil kann immer nur mit dem Erbe verrechnet werden. Wenn das Vermögen der Eltern im Todesfall wesentlich höher, erfolgt dann nur eine Anrechnung. Wesentlich ist das der Wert, welcher angegeben wird, und vom zu versteuernden Betrag abweichen kann. Auch ist ohne testamentarische Regelung durch Eltern und Tochter das Problem der Nacherben ungeklärt, falls die Tochter zuerst verstirbt. Zu 2 - auch in Österreich beruht das Wegerecht auf dem Vertragsrecht, wesentlich ist neben der Dienstbarkeit eben, wer für die Kosten des Baus, des Erhalts und der Reinigung zuständig ist. Auch da genügt nicht der Schenkungsvertrag, sondern es muss im Grundbuch eingetragen werden. Eine Vermessung wird aber so oder so nötig sein, vor allem wenn dies Recht dauerhaft und nicht personengebunden verankert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Danke soweit. Zu 1 bin ich etwas überrascht. Angenommen, es würde in den Schenkungsvertrag geschrieben werden (vielleicht ist der Notar ja schon leicht senil und kann es nicht beurteilen...). Alle vier Beteiligten unterschreiben, dass auch die Hälfte an den Mann ins Erbteil eingerechnet wird. In vielleicht 10 Jahren versterben die Eltern, und die Schenkung macht zusammen 40 % der Erbmasse aus (zu der sie schon eingerechnet ist). Was wären denn die Konsequenzen, dass dies im Schenkungsvertrag steht? Wäre es rechtlich einfach nichtig? --AF (Diskussion) 21:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Bitte das oben von Oliver Geschriebene ignorieren. Das ist spätestens seit der letztjährigen Erbrechtsreform, die das Pflichtteils- und Anrechnungsrecht im Erbrecht massiv umgestaltete, völlig falsch. Das mag vielleicht im deutschen Erbrecht stimmen (da habe ich keinen Überblick), fürs Österreichische Erbrecht stimmt das aber jedenfalls nicht. Auch die Aussage zur Servitut, also zur Dienstbarkeit des Wegrechts ist nur bedingt korrekt. Grundsätzlich handelt es sich beim Pflichtteilsrecht um hochkomplexe Materien, die ich empfehlen würde jedenfalls immer nur mit einem auf Erbrecht spezialisierten Rechtsanwalt oder einem öffentlichen Notar zu besprechen. Da darf man sich keinesfalls auf die Auskunft juristischer Laien verlassen, die hier irgendwas im Internet zusammengegooglet haben! Beste Grüße, Plani (Diskussion) 21:58, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Plani, Ihr antwortet doch auch bei Essensfragen, warum glaubst also, daß ich mir das zusammengegoogelt habe? Wo Du recht hast, daß dies durch die Erbrechtsreform umgestaltet wurde, wußte ich nicht, die Todesfälle liegen etliche Jahre zurück. Nur die Streitigkeiten darüber prägen bis heute manches Familientreffen. Die Grundsatzfrage hier war doch, ob die Schenkung von A+B an C auf den Erbteil von D angerechnet werden kann. Wir können gern an anderer Stelle drüber sprechen, denke nicht, daß sich dort mit der Reform etwas so Grundlegendes geändert hat, daß dies nur vom Vertragsrecht nicht abgedeckt wird, und anwaltliche Beratung vor dem Gang zum Notar nötig ist wurde ja bereits gesagt. Denn das dieser auch bei ner Familie nicht berät, sollte klar sein. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber nicht so abwatschen, sry. So wurde im Beispiel ja nichtmal erwähnt, in welchem Güterstand die Eltern und die Kinder jeweils stehen. Auch zu beachten, und verkompliziert das Ganze nochmehr. Vieleicht nimmt der Fragende aber was mit, was er beim Anwalt anspricht, manchmal auch nicht so unwichtig, als da ahnungslos alles auf sich einprasseln zu lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Sry, das hat nichts mehr mit WP:Auskunft zu tun. Nen senilen Notar einbauen, das findest Du nichtmal im Jurastudium als Problemfaktor. Denn schon die Grundkonstruktion, daß zwei Personen zwei anderen Personen etwas schenken, ist unüblich bei Grundstücksgeschäften. Denn warum schenkt dann die Mutter nicht der Tochter die Hälfte, und der Vater dem Schwiegersohn seine? Denn es geht hier doch eigentlich um zwei Schenkungen, und später auch um zwei Erbfälle, mit zwei Erbteilen. Wobei ich meine, dies ist eher ein klassischer Fall für einen Pflichtteilverzicht, und die Eheleute sollten das Geschäft untereinander regeln. Denn dort gibts ja auch noch das Problem einer möglichen Scheidung, und Rechte Dritter wie den Kindern, Enkelkinder.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Dein letzter Satz mit den "Rechten Dritter" trifft ins Schwarze, und hierzu Klarstellungen:
- Der gesamte Initiator der Schenkung ist der zu beschenkende Schwiegersohn, der auch alleinig Kontakt mit dem Notar hat und die Verträge hat aufsetzen lassen. Dass diese Verträge dann in jeder Hinsicht fair gegenüber den anderen Betroffenen formuliert sind, ist... zu hinterfragen. So will er für die ganze Schenkung auch einen Pflichtteilsverzicht aller übrigen Kinder des Paares unterschreiben lassen. Ursprünglich war aber nicht im mindesten ein Verzicht des Paares vorgesehen, das heißt, die Tochter wäre auch weiter uneingeschränkt erbberechtigt am Rest. Dass die Schenkung auf ihr Erbteil anzurechnen ist, musste überhaupt erst einmal eingefordert werden. Dazu hat er sich auch einsichtig gezeigt, dass das "was wir erhalten, eingerechnet wird." Aber das "wir" hatte er nicht die Absicht einzuhalten, und gemäß deiner Antwort ist es auch gar nicht erfüllbar...
- Dementsprechend will mein Gedankenexperiment mit dem senilen Notar auch nur darauf hinaus, dass ich als juristischer Laie es wirklich nicht verstehe: Wenn alle Beteiligten einer solchen Anrechnung vertraglich zustimmen würden, wo ist denn das Problem? --AF (Diskussion) 06:13, 23. Okt. 2018 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Sorry wenn ich aufdringlich bin. Aber ich hätte gern irgendeinen Anhaltspunkt zu verstehen, warum das nicht gehen können soll. --AF (Diskussion) 19:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Dein letzter Satz mit den "Rechten Dritter" trifft ins Schwarze, und hierzu Klarstellungen:
- Sry, das hat nichts mehr mit WP:Auskunft zu tun. Nen senilen Notar einbauen, das findest Du nichtmal im Jurastudium als Problemfaktor. Denn schon die Grundkonstruktion, daß zwei Personen zwei anderen Personen etwas schenken, ist unüblich bei Grundstücksgeschäften. Denn warum schenkt dann die Mutter nicht der Tochter die Hälfte, und der Vater dem Schwiegersohn seine? Denn es geht hier doch eigentlich um zwei Schenkungen, und später auch um zwei Erbfälle, mit zwei Erbteilen. Wobei ich meine, dies ist eher ein klassischer Fall für einen Pflichtteilverzicht, und die Eheleute sollten das Geschäft untereinander regeln. Denn dort gibts ja auch noch das Problem einer möglichen Scheidung, und Rechte Dritter wie den Kindern, Enkelkinder.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Zu Frage 2: Selbstverständlich kann das Servitut im Schenkungsvertrag geregelt werden, dieser enthällt einerseits das vereinbarte Recht (z.B: "Recht zur Benutzung eines Fahrweges am südlichen Rand des Grundstückes 1 für die Eigentümer des Gst 2 in einer Breite von 4,5 m") und auch die Angabe, dass dieses Recht im Grundbuch einverleibt wird und alle Beteiligten mir der Verbücherung einverstanden sind. Angaben über Erhaltung und Pflege des Weges sind nicht notwendig, die können bei Bedarf nach der tatsächlichen Nutzung festgelegt werden (benutzen auch Tochter und Schwiegersohn diesen Weg, wie viele Bauparzellen entstehen? etc.) Eine Vermessung nur dafür ist nicht erforderlich, ein Plan (mit dem Grundstück und dem Servitutsstreifen) kann beigelegt werden, ist aber auch nicht unbedingt erforderlich. Eine Vermessung ist nur dann notwendig bzw. sinnvoll, wenn die Grenzen des gesamten zu verschenkenden Grundstückes nicht vollständig klar bzw. nicht vollständig unstrittig sind. ... und das schreibe ich, obwohl ich mir damit selbst die Geschäftsgrunslage abgrabe :-) --TheRunnerUp 09:28, 23. Okt. 2018 (CEST)
- PS: Für alle vier (Ehepaar, Tochter und Schwiegersohn) die bessere Lösung wäre natürlich, wenn man den Weg als eigenes Grundstück herausteilt und dieses gar nicht in die Schenkung mit aufnimmt. --TheRunnerUp 09:46, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Danke! --AF (Diskussion) 19:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Was hat der Schwiegersohn denn mit dem Erbe zu tun? Er ist derjenige, der am stärksten profitiert, denn die Schenkung (auch seine Teil!) wird lediglich seiner Frau, der erbberechtigten Tochter, angerechnet. Er hat keinerlei spätere Einbußen. Was, wenn die Ehe scheitert? Dann befindet sich ein beträchtiger Anteil des "Familienbesitzes" in "fremden Händen". Wurde das bedacht? --BlaueWunder 10:43, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Von mir schon... und ein paar anderen auch. In die Vertragsentwürfe ging es aber nicht ein. --AF (Diskussion) 14:18, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Was hat der Schwiegersohn denn mit dem Erbe zu tun? Er ist derjenige, der am stärksten profitiert, denn die Schenkung (auch seine Teil!) wird lediglich seiner Frau, der erbberechtigten Tochter, angerechnet. Er hat keinerlei spätere Einbußen. Was, wenn die Ehe scheitert? Dann befindet sich ein beträchtiger Anteil des "Familienbesitzes" in "fremden Händen". Wurde das bedacht? --BlaueWunder 10:43, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Danke! --AF (Diskussion) 19:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
Literaturklassiker in "ich-Perspektive"
In Ermangelung einer entsprechenden Kategorie: Wer kann mir ein paar Literaturklassiker vom Ende des 19. Jhd. bis zur Gegenwart nennen, die in der ich-Perspektive geschrieben sind? Holstenbär (Diskussion) 14:10, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Homo faber (das weiß ich daher), Felidae, vieles von Kishon (auf dem Supermarkt fällt mir ein). --MannMaus (Diskussion) 14:48, 25. Okt. 2018 (CEST)
- David Copperfield (Roman) und Große Erwartungen (Roman), Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Zeno Cosini, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Das steinerne Herz (Arno Schmidt), Die Blechtrommel, Lolita (Roman) und Die Mätresse des Bischofs. --Φ (Diskussion) 14:53, 25. Okt. 2018 (CEST)
- (Der abenteuerliche Simplicissimus, Aus dem Leben eines Taugenichts, Robinson Crusoe, Die Abenteuer des Huckleberry Finn) Ab 1900: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, Im Westen nichts Neues, Ansichten eines Clowns, Frühstück bei Tiffany, Roman eines Schicksallosen, Holzfällen, Faserland, Atemschaukel
siehe auch: Neue Subjektivität (leider wenig Klassiker darin)--Bluemel1 🔯 14:55, 25. Okt. 2018 (CEST)
- (Der abenteuerliche Simplicissimus, Aus dem Leben eines Taugenichts, Robinson Crusoe, Die Abenteuer des Huckleberry Finn) Ab 1900: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, Im Westen nichts Neues, Ansichten eines Clowns, Frühstück bei Tiffany, Roman eines Schicksallosen, Holzfällen, Faserland, Atemschaukel
- David Copperfield (Roman) und Große Erwartungen (Roman), Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Zeno Cosini, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Das steinerne Herz (Arno Schmidt), Die Blechtrommel, Lolita (Roman) und Die Mätresse des Bischofs. --Φ (Diskussion) 14:53, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Homo faber (das weiß ich daher), Felidae, vieles von Kishon (auf dem Supermarkt fällt mir ein). --MannMaus (Diskussion) 14:48, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das schlimmste kommt noch (besser als das ähnliche Buch von Salinger), Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Die Stadt der Träumenden Bücher... --77.186.27.18 17:27, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Bukowski besser als Salinger zu finden, ist wie Nägel besser als Schrauben zu finden. Naja, dadurch, daß Du Moers erwähnst, konntest Du noch ein wenig 'rausreißen. 87.146.240.68 18:49, 25. Okt. 2018 (CEST) P.S.:"Ähnlich." Pfft.
- Hast sicher Recht. Catcher war Pflichtlektüre bei einem Sch...lehrer, was die Erinnerung trübt. Bukowskis Protagonist ist mir sympathischer,schon weil er 'ne arme Sau ist. Es schadet sicher nicht, beide hintereinander zu lesen. (Und Bukowski ist nun wirklich genial, wenn auch nicht für jeden. Und Moers ist nicht nur erwähnt, der gehört da imho hin.) --77.186.27.18 19:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Bukowski besser als Salinger zu finden, ist wie Nägel besser als Schrauben zu finden. Naja, dadurch, daß Du Moers erwähnst, konntest Du noch ein wenig 'rausreißen. 87.146.240.68 18:49, 25. Okt. 2018 (CEST) P.S.:"Ähnlich." Pfft.
- Die Kollegen von der englischen WP haben da etwas, und wir haben immerhin Unzuverlässiges Erzählen. Aus dem Stegreif: Die Dämonen (Dostojewski), Doktor Faustus, Wer die Nachtigall stört, Der große Gatsby, Fiesta, Mitternachtskinder. Grundsätzlich: wir haben zwar keine Kategorie, aber wenn du ins Suchfenster "ich-erzähler" eingibst und dann nicht „Artikel“, sondern „Suchen“ klickst, dürftest du trotzdem eine ganze Menge finden. Schau auch bei Google Books mal rein. Es gibt im Web so viele Möglichkeiten, Romane mit Ich-Erzähler zu finden, dass deine Frage hier eigentlich falsch platziert ist. --Stilfehler (Diskussion) 19:43, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Der einschlägige Artikel wäre Typologisches Modell der Erzählsituationen#Ich-Erzählsituation. Unzuverlässiges Erzählen hat eigentlich nichts mit der Erzählsituation zu tun, das kann auch ein auktorialer Erzähler praktizieren. (Alibi (Roman), das erste Beispiel dort, ist übrigens ein Grenzfall. Der Ich-Erzähler lügt nicht, aber er verschweigt die entscheidenden Minuten.) Kategorien Ich-Erzählsituation, aukotirale Erzählsituation, personale Erzählsituation wären aber wirklich gar nicht übel.--Mautpreller (Diskussion) 21:03, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Kategorien wären eine feine Sache, die vorgeschlagene WP-Suche nach Ich-Erzähler erfasst die entsprechenden Artikel ja nur, wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, das Wort hineinzuschreiben. Wir haben ja auch Kategorien für Brief- und für Tagebuchromane. Allerdings ist die überwältigende Mehrheit aller Prosaarbeiten in personaler Erzählweise geschrieben. Die alle zu kennzeichnen wäre eine Fleißarbeit, die ich niemandem zumuten wollte. --Stilfehler (Diskussion) 22:25, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Na, ich würde eher vermuten, dass der auktoriale Erzähler dominiert.--Mautpreller (Diskussion) 23:52, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Dann schreib, wenn dir viel einfällt, ein paar Titel in Typologisches Modell der Erzählsituationen hinein. Der Artikel krankt, wie auch dieser Thread belegt, ziemlich am Verzicht auf Beispiele. (Ich habe im Grundstudium Neuere deutsche Literatur mal gelernt, auktorial gelte in der modernen Literatur als altmodisch und sei entsprechend selten.) --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Stichprobenartig dürfte der auktoriale Erzähler mindestens 3:1 dominieren, gilt auch für Bücher, die hauptsächlich das Leben nur einer Person skizzieren. Eine Kategorie würde ich keinesfalls befürworten, wenn die vollständig sein soll, dann stehen in der Kategorie:Ich-Perspektive ungefähr 10.000 Wikipedia-Artikel über Bücher und in der Kategorie:Auktorialer Erzähler ungefähr 30.000, das ist viel zuviel für eine Kategorie, in der man etwas nachschlagen will, finde ich, auch das Auffinden von falsch einsortierten Büchern stelle ich mir zu aufwändig vor, es ist ein typisches nice to have, das aber viel Pflege bräuchte.--Bluemel1 🔯 20:56, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Welche Proportionen man zwischen den einzelnen Erzählformen findet, hängt sicher von der Stichprobe ab; wenn du in die Bestsellerlisten gehst, wirst du ein anderes Bild bekommen, als wenn du Weltliteratur betrachtest. Ein weiteres Problem für die Einführung von Kategorien ist, dass viele Werke sich gar nicht auf eine einzige Erzählform festnageln lassen. Und Stanzel wurde außerhalb des deutschen Sprachraumes kaum rezipiert. Im Englischen z.B. scheint der Terminus auctorial gar nicht bekannt zu sein, da spricht man höchstens von einem Third-Person Omniscient Point of View, ohne den sehr speziellen theoretischen Überbau, denn Stanzel damit verbindet. Ein Ausbau des Artikels Typologisches Modell der Erzählsituationen wäre trotzdem gut. --Stilfehler (Diskussion) 17:22, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Stichprobenartig dürfte der auktoriale Erzähler mindestens 3:1 dominieren, gilt auch für Bücher, die hauptsächlich das Leben nur einer Person skizzieren. Eine Kategorie würde ich keinesfalls befürworten, wenn die vollständig sein soll, dann stehen in der Kategorie:Ich-Perspektive ungefähr 10.000 Wikipedia-Artikel über Bücher und in der Kategorie:Auktorialer Erzähler ungefähr 30.000, das ist viel zuviel für eine Kategorie, in der man etwas nachschlagen will, finde ich, auch das Auffinden von falsch einsortierten Büchern stelle ich mir zu aufwändig vor, es ist ein typisches nice to have, das aber viel Pflege bräuchte.--Bluemel1 🔯 20:56, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Dann schreib, wenn dir viel einfällt, ein paar Titel in Typologisches Modell der Erzählsituationen hinein. Der Artikel krankt, wie auch dieser Thread belegt, ziemlich am Verzicht auf Beispiele. (Ich habe im Grundstudium Neuere deutsche Literatur mal gelernt, auktorial gelte in der modernen Literatur als altmodisch und sei entsprechend selten.) --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Na, ich würde eher vermuten, dass der auktoriale Erzähler dominiert.--Mautpreller (Diskussion) 23:52, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Kategorien wären eine feine Sache, die vorgeschlagene WP-Suche nach Ich-Erzähler erfasst die entsprechenden Artikel ja nur, wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, das Wort hineinzuschreiben. Wir haben ja auch Kategorien für Brief- und für Tagebuchromane. Allerdings ist die überwältigende Mehrheit aller Prosaarbeiten in personaler Erzählweise geschrieben. Die alle zu kennzeichnen wäre eine Fleißarbeit, die ich niemandem zumuten wollte. --Stilfehler (Diskussion) 22:25, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Der einschlägige Artikel wäre Typologisches Modell der Erzählsituationen#Ich-Erzählsituation. Unzuverlässiges Erzählen hat eigentlich nichts mit der Erzählsituation zu tun, das kann auch ein auktorialer Erzähler praktizieren. (Alibi (Roman), das erste Beispiel dort, ist übrigens ein Grenzfall. Der Ich-Erzähler lügt nicht, aber er verschweigt die entscheidenden Minuten.) Kategorien Ich-Erzählsituation, aukotirale Erzählsituation, personale Erzählsituation wären aber wirklich gar nicht übel.--Mautpreller (Diskussion) 21:03, 25. Okt. 2018 (CEST)
Karl May natürlich!--93.230.72.132 19:55, 25. Okt. 2018 (CEST)
Sinuhe der Ägypter gehört sicher dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Nackt unter Wölfen, Huckleberry Finn, Tarzan, das Buch von Juri Wlassow in dem er über seine krankheitsbedingte Bettlägerigkeit berichtet (obwohl er mit 70 noch 100 kg drückte)...--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Was es nicht alles gibt! "Bücher mit dem tag Ich-Perspektive". Natürlich keine Gewähr für Inhalt und Qualität. Ansonsten: So vorgehen und dann durchackern? --Delabarquera (Diskussion) 17:36, 26. Okt. 2018 (CEST)
Verständnisfrage: Linde z. Umtausch
Zum Artikel „Linde-Aktie bleibt auch nach Fusion mit Praxair im Dax. In: boerse-online.de, 2018-10-25“ - Die Aktie steht aktuell bei 223,40 € und die Aktionäre sollen vom 30. auf den 31. Oktober mit einer Zwangsabfindung von 188,24 € aus dem Unternehmen gedrängt werden. Vor diesem Hintergrund erschließt sich mir der Aktienkurs nicht. Ich würde denken, dass verkauft, wer verkaufen kann, weil sich das Zeitfenster schließt, wo man noch mit einem Gewinn aus der Aktie kommt? Was sehe ich nicht?
--2003:D3:A731:DD57:25FE:A229:BD82:B0CD 23:19, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Üblicherweise wird gegen Abfindungshöhen geklagt. Im Erfolgsfall bekommen alle herausgedrängten Aktionäre einen "Nachschlag". --85.176.171.167 01:27, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Die Aktie (WKN:648300) stand in den letzten Tagen knapp über 190,- €. Wie kommst Du auf 223,40? --Blutgretchen (Diskussion) 15:32, 27. Okt. 2018 (CEST)
Verdure spadellate - Gemüse geschüttelt und nicht gerührt
Gemüse geschüttelt und nicht gerührt, wie ich es verstehe. Die Italiener beschreiben eine Gartechnik als spadellare (stammt wohl von padella/Pfanne). Wie lautet der deutsche oder englische Begriff? Danke, --84.62.130.60 21:34, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn deine Herleitung stimmt, tippe ich mal auf sautieren. Geoz (Diskussion) 08:58, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Inzwischen leider ein verschwurbelter Artikel mit Kokolores-Gehalt. Rainer Z ... 13:18, 27. Okt. 2018 (CEST)
Bonbonanzahl
Muss wegen des Urteil mit Aktenzeichen 6 U 175/17 vom 25. Oktober 2018 des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main künftig auf Bonbontüten draufstehen, wieviele Bonbons in der Tüte sind? --2003:DF:1F10:6C00:AC5F:6CF4:8E1D:E5C0 23:27, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hintergrund: https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/kein-geheimnis-um-pralinenanzahl. --2001:16B8:10C6:D700:FC71:11CC:CC74:F709 23:32, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Nicht immer, erst recht nicht wenn sie lose unverpackt abgefüllt sind. Denn dann wäre der Beutel/Schachtel keine Umverpackung. Die Argumentation geht ja dahin, dass die Praline auch einzeln -d.h. in ihrer Verpackung, wie sie in der Schachtel vorkommt- verkauft wird. Das wurde bemängelt, nicht generell das nicht-vorhanden sein der Stückzahl-Anschrift. Das eben der Käufer feststellen kann, dass er für den Preis von -sagen wir mal - 6 Einzelpralinen eine Schachtel mit 11 Pralinen kriegen würde. (so hab ich jedenfalls das Urteil verstanden)--Bobo11 (Diskussion) 07:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Quetsch: Unzutreffend. Im obigen Fall geht es um individuell verpackte Süßwaren, die in einer Verpackung, die gleichzeitig Um- und Verkaufsverpackung ist, verkauft werden. Es geht nicht um Einzelverkauf und auch nicht um Verkaufsverpackungen, die unverpackte Ware enthalten. --2003:DF:1F3B:200:C37:AE80:551B:B1D 18:09, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, solange müssen die die Stückzahl bei Raffaello nicht angeben. Auch ist das Urteil im Text noch nicht veröffentlicht, ob da auch andere Produkte, wie die von mir geliebten Toffifee und Gummibärchen, einbezogen sind, kann nur da entnommen werden. Nichts gegen unsere Verbrauchervereine, sie sind notwendig, aber manchmal überziehen die in ihrem Konkurrenzkampf/Arbeitsbeschaffung für ihre Anwälte doch etwas. Ich habe die fehlende Stückzahlangabe bisher nicht als Problem gesehen. Ich erwarte Revisionsantrag durch Ferrero.--2003:E8:33EC:B200:45ED:6902:450F:C9CB 09:25, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das Urteil richtet sich erst einmal nur gegen jene "international tätige Süßwarenherstellerin aus Italien", deren Name wir so ganz wirkungsvoll verheimlichen, und fordert erst einmal nur die Anzahl bei Raffaellos anzugeben. Alle anderen sind erst einmal nicht betroffen. Natürlich könnten Bonbon-Hersteller aus Sorge davor, dass auch sie verklagt und mit einem obskuren Urteil überzogen werden, wenn sie die Anzahl nicht angeben, anfangen die Zahl freiwillig draufzuschreiben, aber wenn die noch alle recht bei Verstand sind, werden die sicher erst einmal die Revision abwarten.
- Die Gummibärchen sind ohnehin nicht einzeln verpackt, die sind nicht betroffen. --132.230.195.196 09:46, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Nicht immer, erst recht nicht wenn sie lose unverpackt abgefüllt sind. Denn dann wäre der Beutel/Schachtel keine Umverpackung. Die Argumentation geht ja dahin, dass die Praline auch einzeln -d.h. in ihrer Verpackung, wie sie in der Schachtel vorkommt- verkauft wird. Das wurde bemängelt, nicht generell das nicht-vorhanden sein der Stückzahl-Anschrift. Das eben der Käufer feststellen kann, dass er für den Preis von -sagen wir mal - 6 Einzelpralinen eine Schachtel mit 11 Pralinen kriegen würde. (so hab ich jedenfalls das Urteil verstanden)--Bobo11 (Diskussion) 07:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Das nehme ich auch an, dass Ferrero deswegen in Revision gehen wird. Aber eben es geht um Umverpackungen, nicht jede Tüte mit einzeln verpackten Bonbons ist eine Umverpackung. Das wäre es erst, wenn der Inhalt in den Einzelverkauf kommt. Das ist eben erst der Fall, wenn es so etwas wie der 20er Mocken ist. Wo man eben am Kiosk ein Mocken (ein Stück) für 20 Rappen kriegt, ein einzelnes Sugus kommt hingegen in der Regel nicht in den Verkauf, sondern nur in "Verpackungseinheiten" (und wenn offen -also Einzeln- im Verkauf wird in der Regel nach Gewicht abgerechnet). Also wäre nach meinem Verständnis die Sugus-Verpackungeinheit schon mal nicht davon betroffen, da keine Umverpackung. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wird Raffaello denn auch einzeln angeboten? --77.187.68.157 11:13, 27. Okt. 2018 (CEST)
- JA [19] [20], werden in Selbstbedinungrestaurats durchaus als Einzelportion zur Tasse Kaffee usw. angeboten. Während Gummibärchen und Co im 10/15g Beutel angeboten werden.--Bobo11 (Diskussion) 13:05, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wird Raffaello denn auch einzeln angeboten? --77.187.68.157 11:13, 27. Okt. 2018 (CEST)
- (BK)Das nehme ich auch an, dass Ferrero deswegen in Revision gehen wird. Aber eben es geht um Umverpackungen, nicht jede Tüte mit einzeln verpackten Bonbons ist eine Umverpackung. Das wäre es erst, wenn der Inhalt in den Einzelverkauf kommt. Das ist eben erst der Fall, wenn es so etwas wie der 20er Mocken ist. Wo man eben am Kiosk ein Mocken (ein Stück) für 20 Rappen kriegt, ein einzelnes Sugus kommt hingegen in der Regel nicht in den Verkauf, sondern nur in "Verpackungseinheiten" (und wenn offen -also Einzeln- im Verkauf wird in der Regel nach Gewicht abgerechnet). Also wäre nach meinem Verständnis die Sugus-Verpackungeinheit schon mal nicht davon betroffen, da keine Umverpackung. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wo werden die einzeln an den Endverbraucher verkauft? Es sei denn, sie sind eine Beilage zum Kaffee ohne extra Berechnung.--93.207.126.35 14:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- z.b., im Migros Restaurant (kann mit betreffend Raffaello-Pralinie täuschen, könnte auch Coop usw. sein). Da krigst du das Raffaelo (oder sonstige Süssigkeit) nicht umsonst zum Kaffee. --Bobo11 (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wo werden die einzeln an den Endverbraucher verkauft? Es sei denn, sie sind eine Beilage zum Kaffee ohne extra Berechnung.--93.207.126.35 14:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Tatsache bleibt, dass die als Beigabe zum Kaffee, aber die nicht als Einzelstücke an Endkunden verkauft werden. Und was beim Migros läuft, kann ich nicht nachprüfen, vorsichtshalber bin ich bei dir da skeptisch.--93.207.126.35 15:45, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Deine Links betreffen vom Hersteller verpackte Einheiten zu 36 bzw. 285 Stk. Was Einzelhändler damit machen, liegt nicht in der Macht des Herstellers. In D ist die kleinste vom Hersteller angebotene Einheit 3 Stk., die dann in einer transparenten Packung liegen. --77.187.68.157 15:21, 27. Okt. 2018 (CEST) PS. Der Kläger wird sich gefragt haben, warum nun eine für den Endverbraucher bestimmte Verpackungseinheit keine Stückzahl angibt. Mich hat das auch schon geärgert. Der Hersteller suggeriert möglicherweise unzutreffend, dass man pro Stück weniger bezahlt. Diesen Eindruck erwecken große Einheiten unzutreffenderweise oft. Große Schokoladentafeln sind zB auf 100 g umgerechnet nach meiner Beobachtung teurer als die normalen.
- +1 ... und wird trotzdem noch großartig beworben. Unlängst bei Billa: Merci, 250 g zu 3,99€ (macht 16€/kg), 400 g zu 8,99€ aber als "Hit Parade Preis" (rot/gelbes, auffälliges Preisschild): 7,99€ (macht 20€/kg). --TheRunnerUp 21:13, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das was du als Umverpackung definierst, muss nicht/wird aller Voraussicht nicht mit dem Verständnis der Richter korrelieren. Also wart es ab, was da wirklich im Urteilstext steht.--93.207.126.35 11:13, 27. Okt. 2018 (CEST)
"Das Skalarprodukt zweier Vektoren hat den Wert -2." Was heißt das?
Wie man das Skalarprodukt berechnet, ist mir klar. Aber was ist das? Was ist die Zahl, die dabei rauskommt? --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 10:56, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Die geometrische Bedeutung des Skalarprodukts zweier Vektoren wird im Artikel Skalarprodukt im Abschnitt Geometrische Definition und Notation erklärt. --Digamma (Diskussion) 19:19, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist das Produkt der Längen zweier Pfeile unter Berücksichtigung der Richtung, in die sie zeigen. Zeigen sie aber in entgegengesetzte Richtung, dann ist das kontraproduktiv und wird negativ. Das sagt z.B. was aus, wie stark der Wind einem Fahrradfahrer hilft. Kommt der Wind von vorne (Gegenwind), dann schadet es dem Radfahrer und das Skalarprodukt wird negativ. --85.212.72.200 11:02, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Was das Produkt bedeutet, hängt vom inhaltlichen Kontext ab. Als nichtgeometrisches Beispiel könnte der erste Vektor ein Preisvektor, der zweite ein Mengenvektor sein. Dann ist das Produkt der Gesamtpreis --217.244.254.59 11:09, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Preisvektor?
- Das Produkt ist eine negative Zahl, kein Preis. Eine negative reelle Zahl als Skalarprodukt bedeutet geometrisch, daß der Winkel zwischen den Vektoren größer als 90° ist. Die Vektoren können in genau entgegengesetzte Richtungen zeigen (z.B. wenn ihren Längen 1 und 2 sind) oder fast senkrecht aufeinander stehen (je näher der Winkel zwischen ihnen bei 90° liegt, desto größer müssen sie sein). 91.54.39.121 13:30, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Skalarprodukte gibt es nicht nur in der Physik, sondern auch in der VWL (oder BWL). Da sind sie allerdings selten negativ.--217.244.254.59 14:03, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und was geben sie da an? --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 14:16, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das Skalarprodukt, so wie es im Artikel Skalarprodukt beschrieben ist, gibt es zuerst einmal in der Mathematik. Es ordnet zwei Vektoren eines Vektorraums eine Zahl zu und hat bestimmte Eigenschaften. In kartesischen Koordinaten wird das Skalarprodukt der Vektoren (x_1, x_2, ..., x_n) und (y_1, y_2, ..., y_n) folgendermaßen berechnet: Skalarprodukt = x_1*y_1 + x_2*y2 + ... + x_n*y_n.
- Wenn man nun z.B. 3 Produkte mit bestimmten Preisen und in bestimmten Mengen hat (z.B. 50 l Benzin: 1,5 €/l; 100 l Diesel: 1,4 €/l, 4 Reifen: 100 €/Stück), kann man die Mengen in einem Mengenvektor (50 l; 100 l; 4 Stück) und die Preise in einem Preisvektor (1,5 €/l; 1,4 €/l; 100 €/Sück) zusammenfassen und die Gesamtkosten wie in der Formel für ein Skalarprodukt berechnen: Kosten = 50 l * 1,5 €/l + 100 l * 1,4 €/l + 4 Stück * 100 €/Stück. Es sieht vielleicht so aus, ist aber kein mathematisches Skalarprodukt, denn die Vektoren gehören nicht demselben Vektorraum an und die Multiplikation erfüllt nicht die Axiome für das Skalarprodukt. Mit solchen Vektoren rechnen (Addition, Multiplikation, Vertauschung) sollte man nur mit Vorsicht. 91.54.39.121 19:27, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und was geben sie da an? --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 14:16, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Skalarprodukte sind allgemein Verrechnungen von gerichteten Größen. Also Größen, die nicht nur einen Betrag haben, sondern auch eine (eindeutige) Richtung. --Elrond (Diskussion) 18:53, 27. Okt. 2018 (CEST)
Das Beispiel mit den Gesamtkosten des Wareneinkaufs ist ja itneressant... --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 20:31, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, wobei der cos φ das Kundeninteresse darstellt. cos φ = -1 bedeutet, der Kunde würde den Artikel nicht mal geschenkt nehmen. Deshalb ist das Skalarprodukt dann auch negativ. --85.212.72.200 21:21, 27. Okt. 2018 (CEST)
Das Skalarprodukt ist (abgesehen vom Vorzeichen) der Flächeninhalt eines Parallelogramms, bei dem eine Seite durch den ersten Vektor und eine andere Seite durch den um 90 Grad rotierten zweiten Vektor gegeben ist. (Bei mehr als 2 Dimensionen erfolgt die Drehung innerhalb der durch die beiden ursprünglichen Vektoren definierten Ebene.) --5.56.188.98 22:08, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Genauer gesagt, um auch den Fall der linearen Abhängigkeit zu erfassen (bei dem es mehrere mögliche Ebenen gibt, von denen man jede nehmen kann): Bei mehr als 2 Dimensionen erfolgt die Drehung innerhalb einer Ebene, für die die beiden ursprünglichen Vektoren Richtungsvektoren sind. --5.56.188.98 11:52, 28. Okt. 2018 (CET)
Bilder öffnen mit:
Bestimmt ein ganz einfach zu lösendes Problem, nur find ich die Lösung nicht:
Unter Win 10 prof, 64bit. Rechter Mausklick auf ein Bild (*.jpg) bietet mir mittlerweile unter Öffnen mit jede Menge Programme an. Ich brauch aber nur zwei. Wie kann ich die anderen ausblenden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Einfach ja, aber nicht ohne, da du in der Registry herumpfuschen musst. Hier beispielsweise eine Anleitung, aber sei vorsichtig! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Die von dir verlinkte Anleitung erklärt nachdem man die Änderungen vorgenommen hat, dass man eine Sicherung hätte erstellen sollen. *kopfschüttel*. Ich weiß auch gar nicht, ob sich - wie in der Anleitung empfohlen - die komplette(!) Registrierung überhaupt sichern und ob sie sich nachher ohne Fehlermeldung zurückschreiben lässt. Ich würde entweder den Teil der Registrierung sichern, der verändert wird oder - aus meiner Sicht noch besser - ich würde einen Systemwiederherstellungspunkt erstellen. --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 23:04, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht erfindet ja irgendjemand mal ein Betriebssystem, in dem man einfach eine Konfigurationsdatei namens mimeapps.list mit einem simplen Texteditor bearbeitet, und wenn’s nicht geklappt hat, spielt man halt ein Backup dieser Textdatei ein, während das restliche System sich davon nicht stören lässt und friedlich weiterläuft. Ist aber sicher Science Fiction :) --Kreuzschnabel 23:23, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Du suchst Windows 3.11 und den Abschnitt
[Extensions]
dessen DateiWIN.INI
. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Du suchst Windows 3.11 und den Abschnitt
- Vielleicht erfindet ja irgendjemand mal ein Betriebssystem, in dem man einfach eine Konfigurationsdatei namens mimeapps.list mit einem simplen Texteditor bearbeitet, und wenn’s nicht geklappt hat, spielt man halt ein Backup dieser Textdatei ein, während das restliche System sich davon nicht stören lässt und friedlich weiterläuft. Ist aber sicher Science Fiction :) --Kreuzschnabel 23:23, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Die von dir verlinkte Anleitung erklärt nachdem man die Änderungen vorgenommen hat, dass man eine Sicherung hätte erstellen sollen. *kopfschüttel*. Ich weiß auch gar nicht, ob sich - wie in der Anleitung empfohlen - die komplette(!) Registrierung überhaupt sichern und ob sie sich nachher ohne Fehlermeldung zurückschreiben lässt. Ich würde entweder den Teil der Registrierung sichern, der verändert wird oder - aus meiner Sicht noch besser - ich würde einen Systemwiederherstellungspunkt erstellen. --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 23:04, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Manche Programme bieten in ihren Einstellungen die Möglichkeit, die assoziierten Dateitypen auszuwählen. Also einfach Hälchen bei "°.jpg" wegmachen, dann `kennt´ Windows diese Programm nicht mehr als Öffnugnsmöglichkeit. Vllt paßt's ja zu Deinen ungewünschten Programmen. --91.14.11.13 23:43, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Möglicherweise suchst du so etwas wie OpenWithView. Weiß aber nicht, ob das auf Win10 funktioniert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:15, 28. Okt. 2018 (CET)
Chronische Salzvergiftung?
Mir erschien ein Fertigbraten mit Soße versalzen. Daraufhin hatte ich mich mit dem Hersteller in Verbindung gesetzt, wir haben die wahrscheinliche Ursache herausgefunden: Das Produkt war mit einem Salzgehalt von 1,75 g/100 g spezifiziert. Das Salz befindet sich überwiegend in Soße und Würzung, weniger im Fleisch selbst, das vielleicht 80 % der Produktmenge ausmacht. Ich hatte das Fleisch (mit Soße) nach dem Garen längere Zeit warm stehen lassen. Dabei war einiges an Flüssigkeit verdunstet, wodurch die geschmacksgebende Salzkonzentration in der Soße auf ekelerregende Werte anstieg. Soweit klar. Dann habe ich mich aber mal mit dem physiologischen Salzbedarf befaßt. Die empfohlene tägliche Aufnahmemenge für Erwachsene beträgt irgendwas um die 3,5 g. Und kam dann mit Entsetzen zu dem Schluß, daß das angesichts der vielen Lebensmittel, die fast alle Salz im Prozentbereich enthalten, schlicht nicht einzuhalten ist: Wir alle leiden an einer chronischen Salzvergiftung. Jetzt wundert mich die Zunahme der Hypertonie-Fallzahlen auch nicht mehr. Frage: Kann das auch ursächlich für die Adipositas-Epidemie sein? Und wie in aller Welt kommen wir von den durchgängig übersalzten Lebensmitteln weg? --78.51.237.74 20:57, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wie schädlich zuviel Salz ist, ist umstritten. Manche sagen: „ganz schlimm“, andere sagen: „solange man ausreichend trinkt, isses halb so wild...“ Im Übrigen steht es dir frei, selbst zu kochen. Dann kannst du den Salzgehalt deiner Speisen selbst bestimmen, und musst dich nicht von der pöhsen Lebensmittelindustrie mit Salz vergiften lassen... --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wikipedia meint: „Ganz schlimm“. Ich halte das für plausibel. Und ich finde es nicht in Ordnung, ggf. die Gnade genießen zu dürfen, zu den Auserwählten zu gehören, die mittels Askese in der Form eines elitären Vermeidungsverhaltens, z. B. durch Selbstkochen, Gesundheit und ein langes Leben erlangen. Ich erwarte tatsächlich gegen die Interessen der Agrarindustrie ein Vorsorgeverhalten des Staates, die Lebensmittelindustrie durch Vorschriften dazu zu zwingen, keine auch nur potentiell gesundheitsschädlichen Fertiggerichte in Verkehr zu bringen. Man kann sich doch einfach mal fragen, warum denn so freizügig Salz zudosiert wird: Aus dem gleichen Grund wie bei Zucker, dem anderen großen Essensgift - um den Absatz zu fördern, mit anderen Worten: aus Geldgier. Zitat: "Da es früher für den Menschen schwierig war, an ausreichende Mengen Kochsalz zu kommen, wird eine Salzaufnahme mit einer Dopaminausschüttung belohnt." Es wird also ein Suchtverhalten erzeugt und ausgenutzt. Warum sollte das bei Salz akzeptiert sein, wenn es bei Zucker, Alkohol und Tabak verpönt ist? Ich wage mal die Behauptung, daß, wenn das, was in dem Wikipedia-Beitrag steht, stimmt (und das sieht für mich sehr plausibel aus), in Deutschland mehr Leute an Salzkonsum vorzeitig sterben als an Stickoxiden aus Autoabgasen. Und wenn ich an mein eigenes Konsumverhalten hinsichtlich Kartoffelchips und Co. denke: Ja, wahrscheinlich bringt das Salz viele zum übermäßigen Essen und verursacht dadurch auch Adipositas. Statistisch könnte das auch gut mit dem Konsum von Fertiggerichten einhergehen. --78.51.237.74 23:01, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Bei den Kartoffelchips ist es nicht allein das Salz, sondern auch Fett und Glutamat, die über den Geschmackssinn dem Hirn Nahrhaftigkeit signalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 23. Okt. 2018 (CEST)
- "Nicht allein" heißt ja wohl: "aber auch". (Hm, 1,30 g/100 g ist aber nun doch auch weniger, als ich dachte. Vergleichsweise sind es 34,0 g/100 g Fett.) --78.51.237.74 23:16, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Das Glutamat signalisiert Eiweiß, welches jedoch dann nicht kommt - das ist das Hauptproblem. --Danares (Diskussion) 10:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Selbst kochen ist also „Askese in der Form eines elitären Vermeidungsverhaltens“? Und ich dachte bisher immer, sich sein Essen zu kochen ist das Normalste von der Welt und Fertiggerichte sind ein Notbehelf, wenn man mal nicht dazu kommt. So verschieden stellt sich die Welt in den Köpfen dar... --Jossi (Diskussion) 00:37, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Heutzutage ist anscheinend alles, was man selbst nicht auf die Reihe bekommt oder kapiert, „elitär“ (so, wie alles, was dem eigenen Weltbild widerspricht, „fake news“ sind)... --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Früher war Selberkochen Haus- und Ehefrauenangelegenheit und damit ziemlich genau das Gegenteil von elitär. Erst wenn man Michelin-Sterne gewinnen oder in Koch-Shows im Fernsehen auftreten konnte, waren plötzlich nur noch Männer zu sehen. Wenn es heute aber Männern zu blöd ist, heiraten zu müssen, nur um etwas Vernünftiges zu essen zu bekommen, dann ist das wohl "elitär". Geoz (Diskussion) 00:28, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Oh da spricht der Frust. Jemand sollte den Kochkurs erfinden, um all diese armen Männer, denen es zu blöd ist, heiraten zu müssen, nur um etwas Vernünftiges zu essen zu bekommen, vor dem Verhungern zu retten. --84.62.231.167 00:07, 29. Okt. 2018 (CET)
- Früher war Selberkochen Haus- und Ehefrauenangelegenheit und damit ziemlich genau das Gegenteil von elitär. Erst wenn man Michelin-Sterne gewinnen oder in Koch-Shows im Fernsehen auftreten konnte, waren plötzlich nur noch Männer zu sehen. Wenn es heute aber Männern zu blöd ist, heiraten zu müssen, nur um etwas Vernünftiges zu essen zu bekommen, dann ist das wohl "elitär". Geoz (Diskussion) 00:28, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Heutzutage ist anscheinend alles, was man selbst nicht auf die Reihe bekommt oder kapiert, „elitär“ (so, wie alles, was dem eigenen Weltbild widerspricht, „fake news“ sind)... --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Bei den Kartoffelchips ist es nicht allein das Salz, sondern auch Fett und Glutamat, die über den Geschmackssinn dem Hirn Nahrhaftigkeit signalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wikipedia meint: „Ganz schlimm“. Ich halte das für plausibel. Und ich finde es nicht in Ordnung, ggf. die Gnade genießen zu dürfen, zu den Auserwählten zu gehören, die mittels Askese in der Form eines elitären Vermeidungsverhaltens, z. B. durch Selbstkochen, Gesundheit und ein langes Leben erlangen. Ich erwarte tatsächlich gegen die Interessen der Agrarindustrie ein Vorsorgeverhalten des Staates, die Lebensmittelindustrie durch Vorschriften dazu zu zwingen, keine auch nur potentiell gesundheitsschädlichen Fertiggerichte in Verkehr zu bringen. Man kann sich doch einfach mal fragen, warum denn so freizügig Salz zudosiert wird: Aus dem gleichen Grund wie bei Zucker, dem anderen großen Essensgift - um den Absatz zu fördern, mit anderen Worten: aus Geldgier. Zitat: "Da es früher für den Menschen schwierig war, an ausreichende Mengen Kochsalz zu kommen, wird eine Salzaufnahme mit einer Dopaminausschüttung belohnt." Es wird also ein Suchtverhalten erzeugt und ausgenutzt. Warum sollte das bei Salz akzeptiert sein, wenn es bei Zucker, Alkohol und Tabak verpönt ist? Ich wage mal die Behauptung, daß, wenn das, was in dem Wikipedia-Beitrag steht, stimmt (und das sieht für mich sehr plausibel aus), in Deutschland mehr Leute an Salzkonsum vorzeitig sterben als an Stickoxiden aus Autoabgasen. Und wenn ich an mein eigenes Konsumverhalten hinsichtlich Kartoffelchips und Co. denke: Ja, wahrscheinlich bringt das Salz viele zum übermäßigen Essen und verursacht dadurch auch Adipositas. Statistisch könnte das auch gut mit dem Konsum von Fertiggerichten einhergehen. --78.51.237.74 23:01, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Der Reihe nach:
- Wir leiden nicht alle an einer chronischen Salzvergiftung, das ist zu hoch gegriffen. Sowas rangiert eher unter der Überschrift "Fehlernährung".
- Überhöhter Salzkonsum kann laut BfR den Blutdruck erhöhen und Erkrankungen am Herz bewirken. Zuviel Salz in der Nahrung geht darüber hinaus mit einem erhöhten Risiko einher, an Nierenerkrankungen, Osteoporose oder Magenkrebs zu erkranken.
- Mit Adipositas hat das nur insofern zu tun als zu salzhaltige Nahrungsmittel häufig auch zu fetthaltig sind.
- Wir kommen von den durchgängig übersalzten Lebensmitteln weg, in dem wir die nicht essen. Mit Ausnahme von gepökelten Produkten sind fast alle Grundprodukte salzarm und werden erst durch übermäßigen Zusatz von Salz bei der Zubereitung versalzen. Laß einfach die Finger von Fertiggerichten und anderen hochverarbeiteten Nahrungsmitteln und koche selber mit Grundprodukten ohne "fix und fertig" Zusätze, dann ißt Du gesünder. Als Lebensmittel würde ich diesen Industriefraß übrigens nicht bezeichnen.
- --94.219.12.229 00:52, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Bei gewissen Backwaren lässt sich das Hagelsalz leicht entfernen. Mein bevorzugter Backwarenanbieter verzichtet seit kurzem auf Hagelsalz auf den Laugenbrötchen. Zuerst hab ich gedacht, was das solle. Aber geschmacklich-sensorisch lassen sich Laugenbrötchen auch ohne Hagelsalz genießen. Bei den Brezeln setzt sich das bestimmt auch durch. Beim Salzgebäck aus dem Dauerbackwarenregal sehe ich aber schwarz. Salzletten ohne Salz sind Letten, also letz (oberdeutsches Adjektiv, von dem im Standardhochdeutschen nur der Superlativ letzte überlebt hat). --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ein individualistischer Ansatz löst kein gesamtgesellschaftliches Problem. Nahrungsmittel selbst zuzubereiten ist völlig unrealistisch und individuell und gesamtgesellschaftliche viel zu teuer. Wieviel Stunden Lebenszeit soll ich denn täglich ins Essen investieren? Wo soll ich meine Agrarprodukte anbauen, wo meine Schweine halten, wie verwursten? In einer rational wirtschaftenden Gesellschaft kommt das Essen natürlich aus Großküchen, entweder direkt auf den Teller (Kantine, Restaurant), oder über den Umweg über Tiefkühltruhe oder Konservendose usw. Klar kann ich auch mal Kartoffeln, Nudeln oder Reis selbst kochen, usw., aber wer kommt denn z. B. auf die bescheuerte Idee, Kartoffelknödelteig selbst zu machen? Echtes selbstgemachtes Essen ist ein Notbehelf aus Kriegs- und Nachkriegszeiten und im allgemeinen qualitativ erheblich minderwertiger als professionell zubereitetes. Und nachdem sich nun diverse öffentliche Stellen schon einigermaßen erfolgreich darum bemühen, Fett und Zucker in Kindergarten- und Schulessen zu reduzieren, wüßte ich nicht, warum die Ladenprodukte nicht auch sinnvoll reglementiert werden sollten und das dann auch z. B. den Salzgehalt mit einschließt. Es ist doch heller Irrsinn, daß die Nahrung durchschnittlich ein Prozent Salz enthält. (Klar, bei vegetarischer Ernährung geht auch der Salzkonsum automatisch runter, weil das Salz - außer im Salzgebäck etc. - hauptsächlich in Fleisch- und Wurstwaren steckt, aber es ist doch tatsächlich in dem Umfang weder geschmacklich noch technologisch erforderlich - wir müssen Nahrungsmittel nicht mehr zur Konservierung pökeln, wir haben Kühltechnik.) --78.51.237.74 02:51, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Dass die meisten arbeitenden Menschen keine Zeit haben, alle Mahlzeiten selbst zuzubereiten, ist korrekt, aber qualitativ minderwertig ist selbst zubereitetes Essen wohl eher nicht, außer man verwendet qualitativ minderwertige Zutaten oder kann nicht richtig kochen. In der Regel ist es qualitativ hochwertiger als Fertiggerichte, weil man in selbst zubereiteten Lebensmitteln nicht solchen Mist wie Glutamat oder künstliche Konservierungsmittel hat. Außerdem wird oft z.B. minderwertiges Fleisch verwendet, das man so nicht an den Kunden verkaufen kann, aber wegen der starken Würzung + Glutamat + sonstiges künstliches Zeugs merkt mans nicht und für die Zutatenliste reichts, wenn z.B. "Schweinefleisch" oder "Rindfleisch" angegeben wird, was genau muss aber nicht stehen. Klar gibt es Sachen, die für die meisten Leute zu kompliziert zum selbst machen sind wie z.B. gefüllte Knödeln oder Nudeln (meine Oma konnte aber auch sowas machen), aber es gibt auch viele gute Gerichte, die nicht zu kompliziert sind. --MrBurns (Diskussion) 03:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Glutamat an sich ist kein Mist (sondern in sehr vielen Lebensmitteln bereits natürlich enthalten), aber man kann es nutzen um Mist zu kaschieren. --Danares (Diskussion) 10:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Mal ernstlich. Bei jemand, der Fertigbraten mit Sauce für essbar hält, mit dem lohnt es nicht, sich über Qualität von Essen zu unterhalten. -- southpark 08:33, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Insbesondere dann nicht, wenn er selbstgekochtes Essen für „qualitativ erheblich minderwertiger“ hält als industriell hergestelltes Essen aus Großküchen. Wo ist eigentlich Benutzer:Oliver S.Y., wenn man ihn mal braucht? ;-) --Jossi (Diskussion) 11:43, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Dass die meisten arbeitenden Menschen keine Zeit haben, alle Mahlzeiten selbst zuzubereiten, ist korrekt, aber qualitativ minderwertig ist selbst zubereitetes Essen wohl eher nicht, außer man verwendet qualitativ minderwertige Zutaten oder kann nicht richtig kochen. In der Regel ist es qualitativ hochwertiger als Fertiggerichte, weil man in selbst zubereiteten Lebensmitteln nicht solchen Mist wie Glutamat oder künstliche Konservierungsmittel hat. Außerdem wird oft z.B. minderwertiges Fleisch verwendet, das man so nicht an den Kunden verkaufen kann, aber wegen der starken Würzung + Glutamat + sonstiges künstliches Zeugs merkt mans nicht und für die Zutatenliste reichts, wenn z.B. "Schweinefleisch" oder "Rindfleisch" angegeben wird, was genau muss aber nicht stehen. Klar gibt es Sachen, die für die meisten Leute zu kompliziert zum selbst machen sind wie z.B. gefüllte Knödeln oder Nudeln (meine Oma konnte aber auch sowas machen), aber es gibt auch viele gute Gerichte, die nicht zu kompliziert sind. --MrBurns (Diskussion) 03:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Manchmal muss sogar ich arbeiten. Also die DGE empfiehtl als Orientierungswert 6 Gramm, nicht, 3,5 - das erscheint mir eher für Diätische Kost der Wert zu sein. Ich halte nichts davon, denn bei NaCl ist wie bei Anderem eher der Wert je Kilo Körpergewicht wesentlich. Ab 40 Gramm gilt es als zu viel bis tödlich, also das Sechsfache bei den Minimumwerten. Wer nun ausgerechnet Saucen als Problem benennt, diskutiert am Thema vorbei. Es geht eher um Verstecktes, wenn selbst Frühstücksflocken und Kuchen davon reichlich enthalten. Und auch die vermeintlich so gesunden Salate werden meist mit stark gesalzenen Saucen verzehrt, oder Salz extra drüber gestreut. Salz ist eben ein effektiver Geschmacksverstärker, was nicht so schlecht ist, da der Standardmensch eher graubraunes Irgendwas als Nahrung bekommt, dem erst Geschmack gegeben werden muss. ABER bitte vergesst nicht, der gesunde Mensch mit ordentlicher Nieren- und Harnproduktion scheidet überflüssige Salze wieder aus. Und man reduziere eher die Portionsgröße, als den Geschmack zu verschlechtern. Die Alternativen sind ja auch nicht so berauschend, aber selbst das Leben ist am Ende tödlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:27, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Aus meiner Sicht gehört auf Brezen Hagelsalz - wer er es nicht mag kann es ja abmachen. Aber das Kulturprodukte durch solche Apostel versaut werden ist eine Schande. Und aus meiner Sicht ist vernünftig gekochtes Essen Industrieprodukten / Convenienceprodukten / insustriellen Halbfertigprodukten vorzuziehen - Einzelfälle z.B. sofortiges Schockfrosten von Gemüsen sind dabei die Ausnahme - vorzuziehen --11:52, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Selber Kochen ist etwas anderes als selber Anbauen. Jeder kann in den Supermarkt gehen, dort Produkte mit einer Zutatenliste von nicht mehr als einem Inhaltsstoff kaufen und sich daraus selber Essen zubereiten. Das kann sich jeder leisten und mit entsprechender Organisation kann das auch jeder zeitlich hinbekommen. @Oliver: Lies mal meinen Link zum BfR weiter oben, dann solltest Du erkennen, daß Deine persönlichen Ansichten über die menschliche Physiologie zu kurz greifen. Anstatt Dich unqualifiziert zu medizinischen Fachfragen zu äußern, könntest Du besser etwa dazu schreiben, wie man von Fertigessen auf Selberkochen umsteigen kann, was einige hier offenbar für unmöglich halten. --88.68.28.157 13:29, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich schreibe nur als Koch, und als solcher halte ich viele Veröffentlichungen des BfR für übertrieben und weltfremd. Wenn die DGE meint, 6 Gramm seinen eine Orientierung, so glaube ich denen. Genauso wie ich glaube, daß eine 60jährige Frau mit 55kg Körpergewicht einen anderen Salzhaushalt hat, als ein 25jähriger Mann mit 90 Kilo. Irgendwo bei BfR steht auch, das es eigentlich bei "Salz" häufig eben nicht um Natriumchlorid geht, sondern eher um Grenzwerte für Chloride, Natrium und Kalium. Und da ist es für mich Unfug, beliebige Mineralwasser Literweise zu konsumieren, und das für Gesund zu halten, aber bei Löffeln von Sauce die Sprarsamkeit zu entdecken. Hier ging es um Bratensauce, halte ich persönlich für unverfänglich. Eher ein Problem, wenn man zu den Pommes nicht die empfohlenen 20 Gramm nimmt, sondern 50 bis 80 Gramm, und es wie ne Gemüsebeilage verzehrt. Dort ist eben Zucker auch Salz enthalten, das man nicht wirklich schmeckt. Was das selber Kochen angeht, so ist der Trend zum Glück ungebrochen. Und ich halte es da schon für schwer, den Leuten "gesundes Salz" nahe zu bringen. Also ob pur, jodiert, flurodiert, Stein- oder Meersalz. Da ist Essen dann medizinisch sowohl Vorsorge, Heilung, aber auch Ursache von Beschwerden. Und sry, "chronoische Salzvergiftung", um die es hier geht, ist weder als medizinische Fachfrage gemeint, noch wird sie hier so beantwortet. Denn der Salzgehalt in 250ml Sauce ist identisch mit 170 ml Sauce, wenn man diese einkocht. Wenn der Fragende also die Salzvergiftung vermutet, ist der Geschmack kein Indiz. Bei Bratengerichten kommt dazu noch der Umstand, daß eigentlich mild gewürzte Beilagen mit einer kräftig gewürzten Hauptzutat kombiniert werden, der Salzgehalt also auf die gesamte Mahlzeit zu berechnen ist, nicht auf eine Komponente. Denn sry, auch wenns mancher meint, Diätik ist nicht allein Wissenschaft, sondern basiert viel häufiger auf Wissen. So um die Sensorik, aber auch die Kniffe, wie man diese beeinflussen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Hier ging es mitnichten um Bratensauce. Lesen hilft! --85.181.183.116 18:19, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ich schreibe nur als Koch, und als solcher halte ich viele Veröffentlichungen des BfR für übertrieben und weltfremd. Wenn die DGE meint, 6 Gramm seinen eine Orientierung, so glaube ich denen. Genauso wie ich glaube, daß eine 60jährige Frau mit 55kg Körpergewicht einen anderen Salzhaushalt hat, als ein 25jähriger Mann mit 90 Kilo. Irgendwo bei BfR steht auch, das es eigentlich bei "Salz" häufig eben nicht um Natriumchlorid geht, sondern eher um Grenzwerte für Chloride, Natrium und Kalium. Und da ist es für mich Unfug, beliebige Mineralwasser Literweise zu konsumieren, und das für Gesund zu halten, aber bei Löffeln von Sauce die Sprarsamkeit zu entdecken. Hier ging es um Bratensauce, halte ich persönlich für unverfänglich. Eher ein Problem, wenn man zu den Pommes nicht die empfohlenen 20 Gramm nimmt, sondern 50 bis 80 Gramm, und es wie ne Gemüsebeilage verzehrt. Dort ist eben Zucker auch Salz enthalten, das man nicht wirklich schmeckt. Was das selber Kochen angeht, so ist der Trend zum Glück ungebrochen. Und ich halte es da schon für schwer, den Leuten "gesundes Salz" nahe zu bringen. Also ob pur, jodiert, flurodiert, Stein- oder Meersalz. Da ist Essen dann medizinisch sowohl Vorsorge, Heilung, aber auch Ursache von Beschwerden. Und sry, "chronoische Salzvergiftung", um die es hier geht, ist weder als medizinische Fachfrage gemeint, noch wird sie hier so beantwortet. Denn der Salzgehalt in 250ml Sauce ist identisch mit 170 ml Sauce, wenn man diese einkocht. Wenn der Fragende also die Salzvergiftung vermutet, ist der Geschmack kein Indiz. Bei Bratengerichten kommt dazu noch der Umstand, daß eigentlich mild gewürzte Beilagen mit einer kräftig gewürzten Hauptzutat kombiniert werden, der Salzgehalt also auf die gesamte Mahlzeit zu berechnen ist, nicht auf eine Komponente. Denn sry, auch wenns mancher meint, Diätik ist nicht allein Wissenschaft, sondern basiert viel häufiger auf Wissen. So um die Sensorik, aber auch die Kniffe, wie man diese beeinflussen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Eines der Probleme dieser Seite, Bestandteile von Fragen werden als Fakten betrachtet oder interpretiert. Und bei einer großen Frage, gibt mehr als einen Aspekt. "Mir erschien ein Fertigbraten mit Soße versalzen. ... Und wie in aller Welt kommen wir von den durchgängig übersalzten Lebensmitteln weg?" - lediglich darauf habe ich reagiert, weil das eine nen Eindruck ist, der hängen bleibt, auch wenn es dann um ganz andere Aspekte geht. Wir haben eben nicht "durchgängig übersalzene Lebensmittel", und ein "Fertigbraten" ist pur eben nicht ernährungsphysiologisch einzuordnen, ob sein Salzgehalt oder das seiner Sauce zu hoch ist, wenn man Portionsgröße und Speisenzusammensetzung außer acht lässt. Genaus, wer sich darüber aufregt, daß in 200 Gramm Salzstangen zuviel Salz ist, obwohl die empfohlene Portionsgröße 40 Gramm, kann nicht dazu führen, den Salzgehalt in Salzstangen zu senken, damit einige Verbraucher weiter ohne eigene Konsequenzen die Lebensmittelmengen verzehren können. Gleiches Beispiel beim Pommes, wo nicht die Pommes das Problem sind, sondern wieviel man davon als Portion verzehrt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:38, 25. Okt. 2018 (CEST)
- So am Rande: Japaner konsumieren so ziemlich das meiste Salz. Gleichzeitig gilt ihre Ernährung als besonders gesund und die Lebenserwartung dort bestätigt das. Viel Salz = ungesund ist pauschal nicht haltbar. Rainer Z ... 13:33, 24. Okt. 2018 (CEST)
- ...und das viele (natürliche) Glutamat in der Sojasauce erst... --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Tests an Astronauten und Probanden für die Raumfahrt zeigen da durchaus Ergebnisse, die nicht ganz mit den bisherigen Theorien übereinstimmen: The New York Times - Why Everything We Know About Salt May Be Wrong - andere Artikel, die sich vermutlich auf gleiche Paper stützen, sagten damals in Kürze aus: Der Körper passt sich der Salzaufnahme mehr an, als man bis dahin dachte und höhere Dosen waren nicht automatisch gesundheitsschädlich. Für Quelle müsste ich jetzt weiter suchen, aber NY Times ist ja auch schon interessant. --StYxXx ⊗ 16:11, 24. Okt. 2018 (CEST)
- hier, vgl. auch hier.--Meloe (Diskussion) 08:33, 25. Okt. 2018 (CEST)
- @Meloe: Das ist interessant. Hat schon mal jemand untersucht, ob sich dieser Effekt verhindern läßt, wenn parallel zu der erhöhten Salzaufnahme gezielt vermehrt Wasser aufgenommen wird? --84.62.231.167 00:07, 29. Okt. 2018 (CET)
- hier, vgl. auch hier.--Meloe (Diskussion) 08:33, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe da noch weitergehende Bedenken, wegen der Beimengungen im Salz. Das normale Salz scheint mir ja (optisch) ohne merkliche Beimengungen zu sein, obwohl es auch aus einem (früheren) Meer stammt. Das im Handel befindliche Meersalz aber fällt schon durch seine Farbbeimengungen auf. Im heutigen Meer haben wir Unmengen von Bewohnern, von kleinen Fischen bis zu den Walen, die Exkremente hinterlassen und ich bin mir nicht sicher, ob die biologische Selbstreinigung der Meere so effektiv ist, dass da nicht Rückstände von Robben-, Delfin- und Wal-Urin und Kot in dem auch geschmacklich vielgepriesenen Meersalz verbleiben. Darum mute ich mir kein Meersalz zu und das andere nur wenig, weil ich nicht weiß, was da noch an Spurenelementen drin ist.--93.207.123.94 11:40, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Meersalz wird durch Auskristallisieren hergestellt. Das bedeutet, dass die ganzen Meeresbewohnerexkremente in der Mutterlauge verbleiben. Außerdem gibt es auch im Meer Destruenten, die sich über Meeresbewohnerexkremente hermachen und sie in harmlose anorganische Substanzen abbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe da noch weitergehende Bedenken, wegen der Beimengungen im Salz. Das normale Salz scheint mir ja (optisch) ohne merkliche Beimengungen zu sein, obwohl es auch aus einem (früheren) Meer stammt. Das im Handel befindliche Meersalz aber fällt schon durch seine Farbbeimengungen auf. Im heutigen Meer haben wir Unmengen von Bewohnern, von kleinen Fischen bis zu den Walen, die Exkremente hinterlassen und ich bin mir nicht sicher, ob die biologische Selbstreinigung der Meere so effektiv ist, dass da nicht Rückstände von Robben-, Delfin- und Wal-Urin und Kot in dem auch geschmacklich vielgepriesenen Meersalz verbleiben. Darum mute ich mir kein Meersalz zu und das andere nur wenig, weil ich nicht weiß, was da noch an Spurenelementen drin ist.--93.207.123.94 11:40, 25. Okt. 2018 (CEST)
- So gläubig über die Vorgänge bei der Kristallisation in der Mutterlauge und der Selbstreinigung zu harmlosen Substanzen bin ich nun nicht. Das bezeugt ja schon der besondere Geschmack des Meersalzes und sein Aussehen.--93.207.123.94 12:15, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Dafür muß man nicht gläubig sein, sondern lediglich gebildet. Lies mal Stoffkreislauf. --88.66.219.124 20:49, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Das Steinsalz aus den Salzstöcken war übrigens auch mal Meersalz, und der "besondere" Geschmack von Meersalz ist, meiner Meinung nach, größtenteils Einbildung. Geoz (Diskussion) 11:31, 28. Okt. 2018 (CET)
- Jein, die Farbe bspw. beeinflußt den Geschmack und die Wirkung, das Auge ißt also tatsächlich mit. Da diese Effekte teilweise meßbar sind, ist es doch ein bißchen mehr als Einbildung;) Außerdem sind im Meersalz neben NaCl deutlich mehr andere Salze drin, die den Geschmack direkt beeinfussen. Im Vergleich sieht man u.a. einen sehr viel höheren Anteil von Kalium-, Calcium-, Magnesium- und Sulfationen. Hast Du bspw. mal KCl pur probiert? Das schmeckt deutlich anders als NaCl. (Zum Masseanteil von Walpipi und Muschelkaka habe ich leider keine studienbasierten Angaben gefunden, da wartet wohl noch ein Ignobelpreis auf einen unterbeschäftigten Forscher;) --84.62.231.167 14:40, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ja, ich habe auch schon mal an Kalisalz geleckt. Schmeckt eher bitter. Das stammt aber aus demselben Meer wie das Steinsalz. Nur weil es zeitlich getrennt von den anderen Evaporiten abgeschieden wurde, ist es heute auch räumlich getrennt. Es sollte nicht schwer sein Anhydrid, Stein- und Kalisalz so zu mischen, dass es von heutigem Meersalz ununterscheidbar wird. Geoz (Diskussion) 15:12, 28. Okt. 2018 (CET)
- Damit käme man zumindest sehr nah dran, aber dann wäre man an demselben Punkt, wie bei raffiniertem Zucker vs. Rohzucker - chemisch annähernd identisch, aber es ist farblos/klar und die winzigen Spuren von Schmodderresten fehlen. Wenn Du noch ein bißchen was für die Optik machst und einen Hauch vom Bodensatz eines Meerwasseraquariums hinzufügst, dann sollte es passen. --84.62.231.167 16:13, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ja, ich habe auch schon mal an Kalisalz geleckt. Schmeckt eher bitter. Das stammt aber aus demselben Meer wie das Steinsalz. Nur weil es zeitlich getrennt von den anderen Evaporiten abgeschieden wurde, ist es heute auch räumlich getrennt. Es sollte nicht schwer sein Anhydrid, Stein- und Kalisalz so zu mischen, dass es von heutigem Meersalz ununterscheidbar wird. Geoz (Diskussion) 15:12, 28. Okt. 2018 (CET)
- Jein, die Farbe bspw. beeinflußt den Geschmack und die Wirkung, das Auge ißt also tatsächlich mit. Da diese Effekte teilweise meßbar sind, ist es doch ein bißchen mehr als Einbildung;) Außerdem sind im Meersalz neben NaCl deutlich mehr andere Salze drin, die den Geschmack direkt beeinfussen. Im Vergleich sieht man u.a. einen sehr viel höheren Anteil von Kalium-, Calcium-, Magnesium- und Sulfationen. Hast Du bspw. mal KCl pur probiert? Das schmeckt deutlich anders als NaCl. (Zum Masseanteil von Walpipi und Muschelkaka habe ich leider keine studienbasierten Angaben gefunden, da wartet wohl noch ein Ignobelpreis auf einen unterbeschäftigten Forscher;) --84.62.231.167 14:40, 28. Okt. 2018 (CET)
- So gläubig über die Vorgänge bei der Kristallisation in der Mutterlauge und der Selbstreinigung zu harmlosen Substanzen bin ich nun nicht. Das bezeugt ja schon der besondere Geschmack des Meersalzes und sein Aussehen.--93.207.123.94 12:15, 25. Okt. 2018 (CEST)
Gibt es einen empfehlenswerten Literaturkanon für Jugendliche?
Unsere großen Zwillinge (Junge und Mädchen) werden im Dezember 14, entwachsen also gerade dem Karl-May-Alter endgültig. Gestern abend fragten sie uns: "Mama, Papa, was sollen wir lesen?" und machten deutlich, daß sie jetzt Empfehlungen erwarten, die eben nicht aus der üblichen Jugendliteratur kommen -- sie wollten etwas, "das bleibt", "über das man sein ganzes Leben lang froh ist, es gelesen zu haben." (Hach, ich bin richtig stolz!) Wir haben also beschlossen, in unserem Bücherregal (ja, bei den Großen! ganz wichtig!) einen Bereich freizuräumen, in den wir Bücher stellen, die wir den beiden besonders ans Herz legen möchten. Die Frage ist nur: was?
Wir sind nun auch nicht unbelesen und kennen vieles, das man auch als Jugendlicher schon versteht (etwa "Buddenbrooks", "Der Grüne Heinrich" oder, völlig unter- bzw. falsch eingeschätzt, obwohl es niemand gelesen hat: "Soll und Haben") oder auf das man besonders stolz sein kann, es gelesen zu haben ("Der Zauberberg" ist vielleicht in zwei bis drei Jahren verdaulich [obwohl der sowohl mich als auch meine Frau damals ein bißchen zu Eskapismus und Sonderlingstum verführt hat, was wir unseren Kindern eigentlich ersparen wollen]), ein bißchen was, das bildet ("Sternstunden der Menschheit"), einiges, das wir ihnen selbst gern mitgeben wollen (Kügelgens "Jugenderinnerungen eines alten Mannes", die "Space Trilogy" von C.S. Lewis, alles von Gertrud von Le Fort), manches, das wir selber lieber nicht als Jugendliche gelesen hätten, weil es den Frustrations- oder Verständnishorizont des Alters überschreitet oder Alpträume verursacht ("Der Mann ohne Eigenschaften", "Wilhelm Meister", "Die Blechtrommel", "Verwirrung der Gefühle", "Die vierzig Tage des Musa Dagh") und etliches, die man unbedingt als Jugendlicher lesen muß, weil es für Erwachsene einfach unerträglich ist ("Narziß und Goldmund"!!). Diese Aufzählung illustriert vielleicht ein bißchen, wohin die Reise unserer Vorstellung nach gehen soll: die Kinder sind zähe Leseratten und nicht auf den Kopf gefallen, die kommen jetzt oder in Bälde auch mit langen und schwierigen Büchern zurecht -- und der erzieherische Aspekt sollte nicht völlig untern Tisch fallen.
Nun sind wir aber natürlich auch nicht allwissend oder allbelesen und kennen sicherlich vieles Gute nicht. Darum nun endlich die Frage: Gibt es da möglicherweise schon einen Kanon für das Alter, der in die skizzierte Richtung geht? Am besten unter Aussparung der zeitgenössischen Jugendliteratur, für die man ebensogut in die Bücherei gehen oder sie von Freunden leihen kann (das Buch von Kollegah kursiert gerade in der Klasse, ähem!)? Oder hilfsweise, obwohl vielleicht eher ins Café gehörig: eigene Empfehlungen? --2001:16B8:45E0:C500:954B:7D92:51F7:3072 10:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
Nun, die üblichen Verdächtigen. Mark Twain, aber warum auch nicht Goethe (Werther, Italienische Reise) oder Schiller. Hesse ist für dieses Alter auch nett (Demian, den Steppenwolf vielleicht noch nicht, aber dafür Narzis und Goldmund und die Gedicht) und sooo viel mehr. Später schreib ich noch was. --Elrond (Diskussion) 10:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn man Karl May nicht auf Winnetou I–III (die ich ziemlich uninteressant finde, IMHO eher ein Tiefpunkt seines Schaffens) oder „Schatz im Silbersee“ beschränkt, ist man da mit 14 nicht unbedingt rausgewachsen :) Die große Orienterzählung lese ich jetzt mit ~50 gelegentlich noch mit Genuss. Ansonsten werfe ich einfach mal Tolkien in die Runde, wenn wir schon bei Reiseromanen sind. Und Conan Doyle? Agatha Christie? Edgar Allan Poe? Twain schließe ich mich natürlich auch an – Tom Sawyer ist vermutlich bekannt, aber der hat noch eine Menge mehr geschrieben. Ist natürlich schwierig, etwas vorzuschlagen, wenn man die fraglichen jungen Leute nicht kennt – jeder wird vermutlich aufzählen, was er/sie in der Jugendzeit gelesen hat :) --Kreuzschnabel 10:59, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Wie schaut’s denn mit Lyrik aus? Die satirischen Werke von Erich Kästner oder Eugen Roth? Mein Lieblinxdichter Manfred Hausmann ist den meisten vermutlich nicht mal dem Namen nach bekannt :) Wenn’s etwas schräger sein darf, Christian Morgenstern? Die „Galgenlieder“ sollte man einklich auswendig können. Ein Rabe saß auf einem Meilenstein / und rief: Ka-em zwei-ein, ka-em zwei-ein … --Kreuzschnabel 11:05, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Kurze Antwort auf die eigentliche Frage: Nein (meiner Ansicht nach). Es gibt schon Listen von Literaturempfehlungen von Verlagen Schulen etc. z.B.: [21]. Ist halt Geschmackssache. +1 zu Tolkien: Der Herr der Ringe. Warum nicht Verne: Funf Wochen im Ballon (+ 1-2 weitere von Verne). Ich las mit ~15 foigendes: Arthur C. Clarke: Rendezvous mit 31/439 und andere / Isaac Asimov: Die Foundation-Trilogie + seine Sachbücher / Saul Bellow: Der Herzog / B. Traven: Das Totenschiff, Die Baumwollpflücker, Kurzgeschichten / Ephraim Kishon (vor 1980 veröffentlichtes, von Thorberg übersetzt). -- Koffeinfrei (Diskussion) 11:23, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist ja sehr subjektiv. Die Bücher, die ich als Jugendlicher gelesen habe, und die ich nie vergessen habe, waren: „Morton Rhue - Die Welle“, „Max Frisch - Homo Faber“, „Jerome D. Salinger - Der Fänger im Roggen“, „Egon Erwin Kisch - Marktplatz der Sensationen“. Mein absolutes Lieblingsbuch war „Hermann Hesse - Knulp“ (mehr was für Jungs, suhrkamp). Wenn die Kinder mal etwas lesen wollen, das vollkommen anders ist als Winnetou, dann gibt man ihnen Franz Kafka. Und Wilhelm Meister von Goethe habe ich als Über-Dreißigjähriger gelesen und es war eines der widerspenstigsten Bücher, die ich zu der Zeit gelesen habe. Ist eher für später.--Bluemel1 🔯 12:14, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ihr könntet euch z. B. an der ZEIT-Schülerbibliothek orientieren. Ansonsten (da euer Geschmack ja eher in die klassisch-konservative Richtung zu gehen scheint): Mein Lieblingsautor Fontane wirkt, glaube ich, stärker auf ältere Semester als auf Jugendliche. Aber wie wäre es mit den Novellen von Theodor Storm oder Conrad Ferdinand Meyer? Auch die Novellen von Werner Bergengruen lese ich immer wieder gern (jetzt ist zum Beispiel genau die richtige Jahreszeit, um Das Buch Rodenstein zu lesen). Und kein Kanon wäre vollständig ohne den Großen Conrady. --Jossi (Diskussion) 12:26, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Oh, da würde ich Fontane den anderen vorziehen. Grete Minde, Stine, Irrungen, Wirrungen. Da kann man gar nichts falsch machen. Dasselbe gilt für fast alle Bücher von Hans Fallada.--Bluemel1 🔯 12:29, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ihr könntet euch z. B. an der ZEIT-Schülerbibliothek orientieren. Ansonsten (da euer Geschmack ja eher in die klassisch-konservative Richtung zu gehen scheint): Mein Lieblingsautor Fontane wirkt, glaube ich, stärker auf ältere Semester als auf Jugendliche. Aber wie wäre es mit den Novellen von Theodor Storm oder Conrad Ferdinand Meyer? Auch die Novellen von Werner Bergengruen lese ich immer wieder gern (jetzt ist zum Beispiel genau die richtige Jahreszeit, um Das Buch Rodenstein zu lesen). Und kein Kanon wäre vollständig ohne den Großen Conrady. --Jossi (Diskussion) 12:26, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist ja sehr subjektiv. Die Bücher, die ich als Jugendlicher gelesen habe, und die ich nie vergessen habe, waren: „Morton Rhue - Die Welle“, „Max Frisch - Homo Faber“, „Jerome D. Salinger - Der Fänger im Roggen“, „Egon Erwin Kisch - Marktplatz der Sensationen“. Mein absolutes Lieblingsbuch war „Hermann Hesse - Knulp“ (mehr was für Jungs, suhrkamp). Wenn die Kinder mal etwas lesen wollen, das vollkommen anders ist als Winnetou, dann gibt man ihnen Franz Kafka. Und Wilhelm Meister von Goethe habe ich als Über-Dreißigjähriger gelesen und es war eines der widerspenstigsten Bücher, die ich zu der Zeit gelesen habe. Ist eher für später.--Bluemel1 🔯 12:14, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Kurze Antwort auf die eigentliche Frage: Nein (meiner Ansicht nach). Es gibt schon Listen von Literaturempfehlungen von Verlagen Schulen etc. z.B.: [21]. Ist halt Geschmackssache. +1 zu Tolkien: Der Herr der Ringe. Warum nicht Verne: Funf Wochen im Ballon (+ 1-2 weitere von Verne). Ich las mit ~15 foigendes: Arthur C. Clarke: Rendezvous mit 31/439 und andere / Isaac Asimov: Die Foundation-Trilogie + seine Sachbücher / Saul Bellow: Der Herzog / B. Traven: Das Totenschiff, Die Baumwollpflücker, Kurzgeschichten / Ephraim Kishon (vor 1980 veröffentlichtes, von Thorberg übersetzt). -- Koffeinfrei (Diskussion) 11:23, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Dieser ganze Romanequatsch ist Zeitverschwendung. Sie sollten nur wichtige Sachen lesen: [22]. --85.176.171.167 12:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Na klar, Einstein lesen, warum nicht gleich mit 14 Schopenhauer lesen, für die erste Existenzkrise, danach gleich noch Thomas Bernhard. Wenn ich bedenke, dass die Mädchen noch nicht mal 16 sind, wären ausgewiesene (Liste von Autoren von Kinder- und Jugendliteratur) Jugendautoren die glücklichste Wahl (Morton Rhue, Reinhold Ziegler, Hans-Georg Noack, Peter Härtling), die anderen Autoren (für Erwachsene) berühren zu stark die Themen Existenzialismus und Identität.--Bluemel1 🔯 13:04, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Fast allem hier kann ich mich nur anschließen, weil das auch meine Lektüre in etwa diesem Alter war. Ich vermisse noch Animal Farm, Schöne neue Welt und 1984 um diesen Bereich einmal zu erwähnen. Immer wieder gut sind auch Märchen z.B. die von Hauff oder Andersen. Etwas schräg aber für Leseratten geeignet ist auch einiges von Adalbert Stifter - man sollte allerdings evtl. zu einer kommentierten Ausgabe mit vernünftigem Vorwort greifen. Und nicht zu vergessen etwas für zwischendurch: Ephraim Kishon in den Übersetzungen von Friedrich Torberg, Don Camillo und Peppone und Ähnliches aus dem Bereich der Kurzgeschichten, die ganz nebenbei auch den Blick in eine andere Zeit öffnen. --2A02:908:2D36:7E60:94A6:9E1C:D0B2:BCB5 13:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Na klar, Einstein lesen, warum nicht gleich mit 14 Schopenhauer lesen, für die erste Existenzkrise, danach gleich noch Thomas Bernhard. Wenn ich bedenke, dass die Mädchen noch nicht mal 16 sind, wären ausgewiesene (Liste von Autoren von Kinder- und Jugendliteratur) Jugendautoren die glücklichste Wahl (Morton Rhue, Reinhold Ziegler, Hans-Georg Noack, Peter Härtling), die anderen Autoren (für Erwachsene) berühren zu stark die Themen Existenzialismus und Identität.--Bluemel1 🔯 13:04, 25. Okt. 2018 (CEST)
- "Dieser ganze Romanequatsch ist Zeitverschwendung. Sie sollten nur wichtige Sachen lesen: [26]" -- Mein Vater -- Geisteswissenschaftler -- hat mir mit leuchtenden Augen mal dies erzählt: Früher habe es eine schöne Trennung gegeben. Die Angehörigen der heute so genannten MINT-Fächer und die Kaufleute / Manager seien angesehen gewesen als die Menschen, die das gute alltägliche Leben ermöglichten. Die MINTler und die Kaufleute ihrerseits hätten Künstler und Schriftsteller und sogar, ACHTUNG!, Literatur- und Musikwissenschaftler als die Gruppe angesehen, die dem Leben Sinn und Würde verleihe. Letztere Gruppen hätten für Kultur gestanden. -- Dann erlosch das Leuchten in den Augen: Heute träten vereinzelt doch sehr vernehmlich MINTler auf, die von "Laberwissenschaften" redeten, und die, die sich früher selbst selbstironisch Koofmichs nannten, die würden raushängen lassen, dass sie es seien, die die Austellungen der Maler finanzierten. -- Er glaube nach wie vor, aber er sei halt auch schon älter, dass sich aus der Naturwissenschft und der Wirtschaft kein Sinn des Lebens ableiten lasse. Meinen Einwand, dass derartige Sinnfragen heute für die meisten Menschen obsolet geworden seien, akzeptierte mein Vater ganz gegen seine Gewohnheiten mit einem stillen Nicken. -- Ich füge hinzu: "Wenn nicht Menschen da wären, welche die niedrige Arbeit verrichten, so könnte die höhere Kultur nicht gedeihen. Wir kommen zu der Erkenntnis, daß die Millionen ackern, schmieden und hobeln müssen, damit einige Tausende herrschen, malen und dichten können." Wer hat's gesagt? --Delabarquera (Diskussion) 14:02, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Zu den Laber"wissenschaften" haben sich in den letzten Jahrzehnten unguterweise auch noch die Winselfächer gesellt. Wenn das nur eine Angelegenheit von ein paar Spinnern wäre, könnte man darüber hinwegsehen, aber damit werden den Menschen die geistig potentiell produktivsten Jahre (Alter von 10-25) gestohlen. Einstein mit 16? Aber selbstverständlich! Einstein ist doch bloß eine elementare Grundlage, auf der dann selbständig aufgebaut werden kann. --85.176.171.167 20:11, 25. Okt. 2018 (CEST)
- "Dieser ganze Romanequatsch ist Zeitverschwendung. Sie sollten nur wichtige Sachen lesen: [26]" -- Mein Vater -- Geisteswissenschaftler -- hat mir mit leuchtenden Augen mal dies erzählt: Früher habe es eine schöne Trennung gegeben. Die Angehörigen der heute so genannten MINT-Fächer und die Kaufleute / Manager seien angesehen gewesen als die Menschen, die das gute alltägliche Leben ermöglichten. Die MINTler und die Kaufleute ihrerseits hätten Künstler und Schriftsteller und sogar, ACHTUNG!, Literatur- und Musikwissenschaftler als die Gruppe angesehen, die dem Leben Sinn und Würde verleihe. Letztere Gruppen hätten für Kultur gestanden. -- Dann erlosch das Leuchten in den Augen: Heute träten vereinzelt doch sehr vernehmlich MINTler auf, die von "Laberwissenschaften" redeten, und die, die sich früher selbst selbstironisch Koofmichs nannten, die würden raushängen lassen, dass sie es seien, die die Austellungen der Maler finanzierten. -- Er glaube nach wie vor, aber er sei halt auch schon älter, dass sich aus der Naturwissenschft und der Wirtschaft kein Sinn des Lebens ableiten lasse. Meinen Einwand, dass derartige Sinnfragen heute für die meisten Menschen obsolet geworden seien, akzeptierte mein Vater ganz gegen seine Gewohnheiten mit einem stillen Nicken. -- Ich füge hinzu: "Wenn nicht Menschen da wären, welche die niedrige Arbeit verrichten, so könnte die höhere Kultur nicht gedeihen. Wir kommen zu der Erkenntnis, daß die Millionen ackern, schmieden und hobeln müssen, damit einige Tausende herrschen, malen und dichten können." Wer hat's gesagt? --Delabarquera (Diskussion) 14:02, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Sehr subjektiv, aber worüber ich sehr froh bin, sie in meiner Jugend entdeckt und gelesen zu haben, waren die Bücher von Hoimar von Ditfurth. Die haben mir in so vielen Punkten die Augen geöffnet und mich empfindsam dafür gemacht, Dinge zu hinterfragen. Eine andere Empfehlung wäre Eine kurze Geschichte der Zeit und wenn das zu ernst ist, Eine kurze Geschichte von fast allem. --Neitram ✉ 15:26, 25. Okt. 2018 (CEST)
Ohne die Jugendlichen zu kennen, kann man das nicht einschätzen. Ich hab Balzac gelesen, die Korrespondenz von van Gogh mit seinem Bruder und das Lexikon der Mathematik verschlungen. --M@rcela 16:31, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Vierzehnjährigen Einstein im Original zu empfehlen ist natürlich Quatsch. Da bin ich bei Delabarquera. Ich teile aber ebenso Neitrams Vorschlag den jungen Leuten neben all dem Schöngeistigen auch das eine oder andere populärwisschenschaftliche Sachbuch angedeihen zu lassen. Neben den genannten (Hoimar von Dithfurt hat auch meine Denke nachhaltig geprägt!) vielleicht auch noch etwas von Stephen Jay Gould. Die MINTler auf die Delabarquera so herabschaut sind nämlich keineswegs nur phantasielose Pragmatiker, die irgendwas bauen und erfinden um damit Geld zu verdienen. Die beschäftigen sich schon auch noch mit den "großen Fragen": Was ist der Mensch? Wo ist unser Platz in der Welt? Usw. Dass sich die Naturwissenschaftler nach Jahrhunderten der Forschung (schweren Herzens) dazu durchgerungen haben, die Frage nach dem "Sinn" nicht mehr zu stellen, finde ich nicht so schlimm. Meine Schwester hat sich die Frage nach dem "Sinn" gestellt und ist bei den Zeugen Jehovas gelandet. Geoz (Diskussion) 17:19, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Also, wenn die Heranwachsenden moralisch und sittlich gefestigt erscheinen, dann dürfte auch Die Bibel nach Biff von C. Moore ein heiteres Lesevergnügen beibringen. --Bluemel1 🔯 18:04, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Vierzehnjährigen Einstein im Original zu empfehlen ist natürlich Quatsch. Da bin ich bei Delabarquera. Ich teile aber ebenso Neitrams Vorschlag den jungen Leuten neben all dem Schöngeistigen auch das eine oder andere populärwisschenschaftliche Sachbuch angedeihen zu lassen. Neben den genannten (Hoimar von Dithfurt hat auch meine Denke nachhaltig geprägt!) vielleicht auch noch etwas von Stephen Jay Gould. Die MINTler auf die Delabarquera so herabschaut sind nämlich keineswegs nur phantasielose Pragmatiker, die irgendwas bauen und erfinden um damit Geld zu verdienen. Die beschäftigen sich schon auch noch mit den "großen Fragen": Was ist der Mensch? Wo ist unser Platz in der Welt? Usw. Dass sich die Naturwissenschaftler nach Jahrhunderten der Forschung (schweren Herzens) dazu durchgerungen haben, die Frage nach dem "Sinn" nicht mehr zu stellen, finde ich nicht so schlimm. Meine Schwester hat sich die Frage nach dem "Sinn" gestellt und ist bei den Zeugen Jehovas gelandet. Geoz (Diskussion) 17:19, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Mit 14 Jahren Narziß und Goldmund??? Lieber nicht. MOMO? Die unendliche Geschichte? Aber dann...mitten in der Pubertät, also so mit 38 Jahren...Narziß und Goldmund!--Caramellus (Diskussion) 18:25, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Jeder wie er will und kann. Hesses Märchen sind natürlich auch schön...
- Die Frage taucht immer mal wieder auf, wird an Schulen auch immer von Eltern gestellt, dann mit der Erwartung, dass Goethe et al bitte Bildungskanon zu sein haben. Meine Jungs sind über C. Funkes Tintenherz-Reihe (viele Zitate) auf andere Bücher aufmerksam geworden, mochten und mögen W. Moers (wegen der ausgefeilten Sprache) und T. Pratchett (weil lustig). Einer las mit 14 Shakespeare, die anderen konnten dem im gleichen Alter nicht viel abgewinnen. Ich hatte mit 12 die Kinder- und Jugendabteilung der Bücherhalle durch und durfte in die Erwachsenenabteilung, ansonsten ging's auch mir wie Neitram. --77.186.27.18 17:49, 25. Okt. 2018 (CEST)
Jules Verne - alles, Tolkien- alles, Pratchett- alles, Lem - alles, Asimov - alles, Moby Dick, aber die Erwachsenenausgabe! Warum nicht Thomas Mann und Günter Grass Die Bibel, den Koran, den Talmud, Kanon der Schriften des Buddhismus, das Kapital und zur Abschreckung Mein Kampf, gibt es ja mittlerweile als kommentierte Ausgabe. Unbedingt Anmerkungen zu Hitler von Sebastian Haffner, eines der wichtigsten Bücher des 20. Jahrhunderts Bei Karl May bin ich so gut wie gar nicht belesen, der ist irgendwie an mir vorbei gegangen, aber ich kenne einige Erwachsene, die Sachen von ihm (nicht gerade Winnetou) immer noch gerne lesen. Aber auch (populär)wissenschaftleichen Sachen. Stephen Hawking - Eine kurze Geschichte der Zeit, C. W. Ceram: Götter, Gräber und Gelehrte, Douglas R. Hofstadter: Gödel, Escher, Bach, Geheime Botschaften von Simon Singh, Ein Jahresabo der Spektrum der Wissenschaft... --Elrond (Diskussion) 17:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn sie nicht nur aus dem Karl-May-Alter entwachsen sind, sondern diesen auch tatsächlich gerne gelesen haben, dann vielleich als Gegenstück ernsthaftere Erzählungen und Berichte aus dem Bereich der Reiseliteratur: Franz Weiser (die Orimha-Serie), Sven Hedin, Thor Heyerdahl, Heinrich Harrer. --TheRunnerUp 19:31, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Unsere großen Zwillinge (Junge und Mädchen) werden im Dezember 14, entwachsen also gerade dem Karl-May-Alter endgültig. Gestern abend fragten sie uns: "Mama, Papa, was sollen wir lesen?
- Entschuldige, wenn ich das so direkt sagen muss, aber: Karl-May ist heute als Jugendliteratur sehr unüblich geworden und mit 14 habe zumindest ich meine Eltern bestimmt nicht nach Lektüreempfehlungen gefragt. Die Frage riecht schon nach Fake.
- Mir wäre das egal, weil Andere sich auch für das Thema interessieren könnten.
- Mir wäre es wichtig, politisches und zivilgesellschaftliches Interesse zu wecken. Zu meinem Kanon würde die Lokalzeitung gehören, regionale politische und kulturelle Websites, Der Spiegel, Die Zeit, Zeitschriften, die die Eltern abonniert haben etc. --2A02:8109:1500:E54:F41C:7676:C6FE:A262 20:27, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Sie riecht, als würde jemand wissen wollen, was wir so über (Jugend-)Bücher denken, der das dann ein wenig ausgeschmückt hat. Wer Karl May mit Jugendliteratur verbindet, dürfte ca. Jahrgang 1970 und früher sein.--Bluemel1 🔯 20:32, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Uns hat man damals einfach in die Stadtbücherei geschickt. Da haben wir dann selbst gesucht, was uns gefällt. Und vielleicht auch mal die Bibliothekarin gefragt. --Digamma (Diskussion) 20:41, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Sie riecht, als würde jemand wissen wollen, was wir so über (Jugend-)Bücher denken, der das dann ein wenig ausgeschmückt hat. Wer Karl May mit Jugendliteratur verbindet, dürfte ca. Jahrgang 1970 und früher sein.--Bluemel1 🔯 20:32, 25. Okt. 2018 (CEST)
Wie wäre es mit Sachbüchern? Das Buch das mich am meisten beeinflusst hat ist No Logo von Naomi Klein. 22:43, 25. Okt. 2018 (CEST)
- an typischer Jugendliteratur finde ich Vakuum von Antje Wagner, die Welt, wie wir sie kannten von Susan Beth Pfeffer, Euer schönes Leben kotzt mich an von Saci Lloyd gut. Klassische Literatur: Hesse, Unterm Rad, Böll: die verlorene Ehre der Katharina Blum, ich habe in dem Alter Krieg und Frieden von Tolstoi verschlungen. --Belladonna Elixierschmiede 00:22, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Unabhängig von der anachronistischen Frage:
- an typischer Jugendliteratur finde ich Vakuum von Antje Wagner, die Welt, wie wir sie kannten von Susan Beth Pfeffer, Euer schönes Leben kotzt mich an von Saci Lloyd gut. Klassische Literatur: Hesse, Unterm Rad, Böll: die verlorene Ehre der Katharina Blum, ich habe in dem Alter Krieg und Frieden von Tolstoi verschlungen. --Belladonna Elixierschmiede 00:22, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Tschick
- Das Schicksal ist ein mieser Verräter, vielleicht im Original (The fault in our stars)
- und etwas klassischer: Der Fänger im Roggen (Catcher in the rye) und Herr der Fliegen
- Die Harry-Potter-Reihe gehört für mich auch zur neueren klassischen Jugendliteratur, auch im englischen Original; man muss ja nicht jede unbekannte Vokabel nachschlagen, wenn kann den Zauberer- und Internatswortschatz erst einmal draufhat. --80.228.214.129 10:27, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich finde es gar schröcklich, wie viele klassische Schullektüren hier zum privaten Lesen empfohlen werden. Es gibt nichts, was man lesen muss (außer Schullektüren), sondern nur Werke, die man gelesen haben will. Kinder und Jugendliche, die privat lesen, sollten Werke lesen, die auch mal etwas gegen den Mainstream sind. Wie wäre es mit T. H. White "Der König auf Camelot"? Oder Goldmans "Die Brautprinzessin"? Wenn man schon was vorschlagen will. Ich würde es allerdings so machen: Jugendliche vor das Regal führen und sagen: "Kind, da sind ganz viele Bücher...die darfst Du alle lesen." -- 217.70.160.66 11:36, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Was das da oben angeht: "Zu den Laber'wissenschaften' haben sich in den letzten Jahrzehnten unguterweise auch noch die Winselfächer gesellt." gebe ich nur kund und zu wissen, dass mir das Zeugnis eines arg schlichten Denkens ist. Irgendwas runtermachen ist die ungute Entwicklung ungefähr nach 1990, Tendenz: zunehmend. Auch anschließend geht es nicht um das, was ich geschrieben hatte. Das Thema war "Kultur- und Naturwissenschaften, Arbeitsteilung früher". - Aber egal. Die heitere Diskussion hier bringt mich dazu, den Vorschlag zu machen, doch mal irgendwo bei den Wikibooks, wo Theoriefindung erlaubt ist -- na gut, das ist das falsche Wort --, einen solchen Kanon aufzustellen, für eine sich hinziehende Abstimmung. Wer die zurückliegende klassische Auseinandersetzung zwischen Schwanitz ("Alles was man wissen muss") und Ernst Fischer ("Die andere Bildung. Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte") kennt, hat schon mal einen guten Anfang für den Ariadne-Faden, der da notwendig ist. -- P. S. "Die MINTler, auf die Delabarquera so herabschaut, sind ..." Worher kommt denn diese Folgerung mit dem Herabschauen?! Ich schätze die MINTler überaus! Bin ja selbst zur Hälfte einer. --Delabarquera (Diskussion) 16:51, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Späte Antwort: Du zitierst recht weitläufig deinen (offenbar verehrten) Vater und einen Unbekannten, bei dem du uns nahelegst, zu recherchieren, wer das war. Das hatte bei mir den Eindruck erweckt, du würdest diese Sichtweisen teilen: Die Trennung der Gesellschaft in Menschen, die die niedrigen Arbeiten verrichten (zu denen auch die MINTler und Geschäftsleute ("Koofmichs") gehören) und die kulturtragenden Künstler und Kunstwissenschaftler, die dem Leben Sinn und Würde verleihen, sei schön. Der Anonymus stellt dann erstere auf die Seite derjenigen, die das gute Leben der anderen ermöglichen und letztere auf die Seite der wenigen Tausend, die herrschen. Das scheint mir doch schon ziemlich deutlich der Blick von oben herab zu sein. Wenn du diese Sichtweise selbst aber gar nicht teilst, dann kann ich dich für dieses Missverständnis hier nur um Entschuldigung bitten. Geoz (Diskussion) 14:13, 28. Okt. 2018 (CET)
- Was das da oben angeht: "Zu den Laber'wissenschaften' haben sich in den letzten Jahrzehnten unguterweise auch noch die Winselfächer gesellt." gebe ich nur kund und zu wissen, dass mir das Zeugnis eines arg schlichten Denkens ist. Irgendwas runtermachen ist die ungute Entwicklung ungefähr nach 1990, Tendenz: zunehmend. Auch anschließend geht es nicht um das, was ich geschrieben hatte. Das Thema war "Kultur- und Naturwissenschaften, Arbeitsteilung früher". - Aber egal. Die heitere Diskussion hier bringt mich dazu, den Vorschlag zu machen, doch mal irgendwo bei den Wikibooks, wo Theoriefindung erlaubt ist -- na gut, das ist das falsche Wort --, einen solchen Kanon aufzustellen, für eine sich hinziehende Abstimmung. Wer die zurückliegende klassische Auseinandersetzung zwischen Schwanitz ("Alles was man wissen muss") und Ernst Fischer ("Die andere Bildung. Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte") kennt, hat schon mal einen guten Anfang für den Ariadne-Faden, der da notwendig ist. -- P. S. "Die MINTler, auf die Delabarquera so herabschaut, sind ..." Worher kommt denn diese Folgerung mit dem Herabschauen?! Ich schätze die MINTler überaus! Bin ja selbst zur Hälfte einer. --Delabarquera (Diskussion) 16:51, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hm. Mir gefällt der ganze Ansatz nicht. Sicher gibt es viele Bücher, die man Jugendlichen mit gutem Gewissen in die Hand drücken kann. Man kann sie aber auch mit Vorschlägen erschlagen. Ausgangspunkt sollte / könnte doch auch sein, was einen Menschen gerade interessiert, mit welchen Themen sie/er sich gerne beschäftigt. Und aus einem Buch ergibt sich oft auch das nächste. Das literarische Angebot ist ein wunderbarer Überfluß und ein Bücherregal ist der individuelle Weg durch diesen Dschungel. Und jede persönliche Bibliothek hat thematische Schwerpunkte und scheinbare philologische Lücken. Zweifellos hat jede Generation ihre Standards (meine hat u.a. Fänger im Roggen gelesen...) und zweifellos gibt es einen selbstreferenziellen Kanon der Literatur von Schiller über Börne, Joyce und Camus bis Proust, Frisch und... /wie hieß noch der mit dem Kind und der Trommel, wo ich den Film gesehen habe?). Also: Wer hat schon alle sieben Teile von Auf der Suche nach der verlorenen Zeit oder den Mann ohne Eigenschaften oder Tod in Venedig wirklich gelesen? Arno Schmidt hat, wenn ich es richtig erinnere, einmal ausgerechnet, wie lange man leben müsste, um all das zu lesen, was er für besonders lesenswert hielt.
- Bücher haben ihre Zeit. Wie guter Wein oder Käse müssen sie bisweilen im Regal reifen. Manche Bücher haben mehrmals ihre Zeit. An der Enttäuschung, dass mich langweilt, was mich früher begeistert hat und dass mich überraschend begeistert, was ich früher nach den obligaten 20 Seiten aus der Hand gelegt habe lerne ich, dass ich gewachsen bin. Oder geschrumpft – ältere Menschen werden ja kleiner...
- (Ergänzend eingefügt): Bücher haben ihre Zeit auch, weil sie aus einer Zeit heraus, also mit den Augen und der Sprache ihrer Zeit und für ihre Zeit geschrieben wurden. Und weil sie ihre Zeit oder eine vergangene Zeit (und nur selten ein zukünftige Zeit) thematisieren. Niemand schreibt ein Buch für die Zukunft – man greift mit Literatur immer vor allem und bewußt in das Jetzt und in die Unterhaltungsbedürfnisse und Interessensphären der Gegenwart ein. Zweifellos behandelt Literatur immer wieder die gleichen Grundmuster und Lebensfragen (angefangen mit: "Wer bin ich und warum?", mit: "als Eckermann mal verreist war", "Was nicht mehr auf meinen Grabstein passt" und natürlich "Boy meets Girl" oder Boy meets Girl – but the Girl has a Cat" bis hin zu "Boy meets Boy" oder "Boy has a Car und der Weg ist das Ziel").
- Aber warum sollte ich etwas über eine Zeit lesen, mit der ich mich gerade nicht auch sonst beschäftige oder beschäftigen will? Sei es durch historische Personen, Ereignisse oder Beispiele der damals zeitgenössischen Kunst. Es ist doch nicht gleichgültig, womit ich mich aus diesem ungeheuren, nicht zu bewältigenden literarischen Reichtum in meiner kurzen Lebens- und Lesezeit bereichere. Interessiere ich mich also für den Prozeß der Zerstörung der arabischen Kulturen seit den 1930er Jahren unter dem Eindruck der Ölindustrie, um die heutigen sogenannten Nahostkonflikte besser verstehen zu können, dann lese ich vielleicht die Salzstädte-Pentalogie von Abd ar-Rahman Munif. Interessiere ich mich für die deutschen Flüchtlinge vor den Nazi-Mördern in den späten 1930er Jahren, dann lese ich vielleicht Die Nacht von Lissabon von Remarque. Interessiere ich mich aber gerade für die Julirevolution von 1830, dann lese ich vielleicht die Briefe aus Paris von Börne. Interessiere ich mich für den kurzen Sommer der Anarchie 1936 in Barcelona der Spanischen Bürgerkriegs, dann lese ich vielleicht Orwells Mein Katalonien.
- Bücher berichten von ihrer vergangenen Zeit. Auch das ist wichtig für uns, weil wir als Menschen das Subjekt der Geschichte sind. Ich bin, ich war, ich werde sein. Und wir ernten, was wir nicht gesät haben und manche von uns säen, was wir selbst wohl niemals sondern nur die Zukünftigen ernten werden. Im Guten wie im Schlechten. Aber aktuelle Bücher, Bücher von heute berichten in der heutigen Sprache für unsere Zeit. Sie sind direkt an uns gerichtet und gehören (noch) nicht zu dem Fundus der geteilten und mitgeteilten historischen Erfahrung, aus dem wir schöpfen. Sie sind Teil des gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskurses.
- Auf einen Kanon starren wie das Kaninchen auf die Schlange macht unbeweglich und lenkt den Blick nur zurück. Die Literatur für Jugendliche von heute ist zum Teil eine andere als die Literatur für Jugendliche von 1968. Und die noch immer lesenswerten Standards schmuggeln sich dann schon von alleine dazwischen. (Aber auch nur ein kleiner Teil dessen was sein könnte. Aber man kann der Qualität ja auch mal vertrauen.)
- Daher meine Antwort: Lieber zwei Ansätze und ein Sahnehäubchen: Bücher, die heute für altere Jugendliche von heute und junge Erwachsene geschrieben werden. Aktuelle Empfehlungen gibt es z.B. in Formaten wie Bücher für junge Leser im dlf und bei einer Buchhandlung des Vertrauens, die Kinder- und Jugendbuchliteratur führt. Mit den Bibliotheksangestellten, den Buchhändlerinnen und Antiquaren zu reden gehört zu den obligatorisch zu erwerbenden Kulturtechniken. Flankierend dazu: Was beschäftigt dich gerade? Miteinander reden (und nicht einfach nur Bücher irgendwo hinstellen) und auf dieser Basis dann Bücher, Genres und Autorinnen aus eigener Erfahrung empfehlen. Mit der Stadtbibliothek hat man eine kostengünstige Anlaufstelle, um ein Buch "anzulesen" und dann erst kommt die Bibliothek der Eltern, in der die Zwillinge nach Lust und Laune entdecken können, wenn ihnen danach ist ("Papa, wie hat dir eigentlich Die Entdeckung der Langsamkeit" von Nadolny gefallen und worum gehts denn da?"). Da muss nichts vorgekaut sein.
- Ich vermisse übrigens auch den Senf der Zwillinge hier auf der Seite. Wissen sie von dieser Anfrage? Sie sind doch alt genug, hier mitzulesen und bei Bedarf selbst zu fragen, zu antworten und zu kommentieren, oder? Grüẞe --92.193.184.79 17:08, 26. Okt. 2018 (CEST) Ergänzende Einfügung --92.193.184.79 01:58, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ich bin auch der Meinung, dass es keinen empfehlenswerten Literaturkanon für Jugendliche gibt, aber wenn ich die Frage so verstehe, mit welchen Büchern man recht sicher einen Treffer landet, also wo die Kinder nicht vor Langeweile von der Bettkante kippen, dann waren doch ganz nützliche Tipps dabei. Ich finde es gut, dass kein Buch dabei war, bei dem ich denke: „Dieses seichte Zeug?“--Bluemel1 🔯 20:51, 26. Okt. 2018 (CEST)
Sorry, falls es schon genannt wurde: Ich mochte als Jugendliche Heine recht gern, Gedichte z.B. eryakaas • D 19:09, 26. Okt. 2018 (CEST)
Ursula K Le Guin mit dem Erdsee-Zyklus, beginnend mit Der Zauberer der Erdsee (oder so), oder vielleicht doch gleich mit Band 2 Die Gräber von Atuan einsteigen. C.J. Cherryh mit der Chanur Saga, beginnend mit Die Ehre der Chanur Beides natuerlich am Besten im englischen Original. --80.187.103.128 06:58, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab in dem Alter, glaube ich, noch Das Tagebuch der Anne Frank verschlungen, außerdem Carl Zuckmayer (z. B. Als wär's ein Stück von mir), Stefan Zweig, den ich später nicht mehr sonderlich mochte, und Thomas Mann. Fontane, heute einer meiner absoluten Lieblingsautoren, kam wohl erst später. Bronsteins Kinder, Die neuen Leiden des jungen W., Böll-Romane und die beiden Fortsetzungen zu Warten, bis der Frieden kommt könnte man auch ins Regal stellen. --Xocolatl (Diskussion) 11:35, 28. Okt. 2018 (CET)
Pflastersteine und Straßen aus Holz im Rahmen des Klimawandels
Führende Klimawissenschaftler gehen davon aus, dass zur Einhaltung der Klimaziele von Paris ab ca. 2030 alle Neubauten weltweit emissionsneutral oder sogar emissionsnegativ sein müssten (vgl. Rockström et al.). Ohne einen Umstieg von Beton und Stahl auf Holz und Kohlefaser wird es also nicht gehen. Ich frage mich, inwieweit sich Holz auch im Straßenbau eignen würde. Ich habe noch nie Pflastersteine aus Holz oder Straßen mit Holzbestandteilen gesehen. Seht Ihr Lösungen in diese Richtung kommen? 80.71.142.166 08:37, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Holzpflaster und Holzbrücken gibt es bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ist doch nichts neues: Knüppeldamm und auch eine der Spezialitäten der Forschung ConjurerDragon (Diskussion) 08:50, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Da bist Du auf selbigen geraten: Der Holzweg heißt nicht deswegen Holzweg, weil er aus Holz wäre, sondern er heißt so, weil er dem Transporte des Holzes aus dem Walde dient. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe den Holzweg nicht als Beispiel für einen Weg aus Holz erwähnt sondern im sprichwörtlichen Sinne als "auf dem Holzweg sein", bezogen auf die Hypothese des Fragestellers, dass Baustoffe wie Beton/Stahl komplett durch Holz und Kohlefaser ersetzt werden müssten und das dies gut für die Umwelt wäre, wie es Wikiseidank ja auch in Frage stellt wegen der Menge des benötigten Holzes ConjurerDragon (Diskussion) 09:36, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Da bist Du auf selbigen geraten: Der Holzweg heißt nicht deswegen Holzweg, weil er aus Holz wäre, sondern er heißt so, weil er dem Transporte des Holzes aus dem Walde dient. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ist doch nichts neues: Knüppeldamm und auch eine der Spezialitäten der Forschung ConjurerDragon (Diskussion) 08:50, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Für die Zielstellung (Umwelt) sehe ich keine Lösung für Straßen außer weniger/keine neuen Straßen. P.S. Wer sagt "uns", dass der "Stillstand" des Mittelalters nicht eine Reaktion auf den ressourcenverschlingenden Raubbau der römischen Expansion war? --Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es für deine Frage relevant ist, aber man baut schon heute Straßen aus recyceltem Plastikmüll (Komposit mit anderen Materialien), der z.B. aus dem Meer gefischt wurde. en:Plastic roads --Neitram ✉ 09:12, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hier mal eine Grafik der Temperaturen der Erdgeschichte. Wir befinden uns zur Zeit ganz rechts unten fast im kältesten Bereich, den es auf der Erde jemals gegeben hat. Pflastersteine aus Holz sollen jetzt verhindern, dass die Temperaturen wieder nach oben in den roten Bereich gehen? --85.212.196.128 09:33, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich glaube, Du solltest Dir lieber einmal die anstehende (!) Entwicklung der Temperaturen aufgrund der Treibhausgase ansehen. Das CO2-Level in der Atmosphäre ist innerhalb von wenigen Jahrzehnten auf den vermutlich höchsten Stand seit ca. 20 Mio. Jahren gestiegen. Das Weiter-so-wie-bisher-Szenario (in der Klimaforschung "RCP8.5" genannt und die rote Linie in Abbildung 1 auf der von mir verlinkten Seite, die einen Nature-Artikel zusammenfasst), sieht vor, dass die Temperaturen bis zum Jahr 2500 um 8,5 Grad steigen werden. Das würde den Planeten für alle Säugetiere unbewohnbar machen und zu einem Meeresspiegelanstieg von ca 60 Metern führen. 2500 klingt weit in der Zukunft, aber hätten die Leute im Mittelalter so viel CO2 in die Atmosphäre geblasen wie wir heute, dann läge Berlin heute überwiegend in der Ostsee und es wäre so heiß, dass Menschen es physiologisch nicht überleben könnten. 130.226.41.9 10:07, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Der Erde an sich ist herzlich egal, welche Temperaturen auf ihrer Oberfläche herrschen. Den Mensch gibt es aber erst seit ca. 300 000 Jahren, in der Grafik ist das eine kaum zu erkennende Zeitspanne, er ist also an recht kühle Temperaturen gewöhnt. Wenn man also die Spezies Mensch retten will, sollte man nicht den Temperaturverlauf der letzten Milliarden Jahre anschauen, sondern eher der letzten Hunderttausend. Und da ist der menschengemachte Klimawandel klar erkennbar. --FGodard|✉|± 10:36, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wie groß ist denn in der rechten Grafik der Temperaturunterschied zwischen E und W? Sehe ich das richtig dass wir über natürliche Schwankungen von 20 Kelvin sprechen? Kelvin ist die Einheit der Temperaturunterschiede. Also z.B. zwischen 5°C und 25°C liegen 20 Kelvin--85.212.196.128 10:29, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Die für das Leben von Säugetieren relevante Zeitspanne der letzten 10 Mio. Jahre hat eine deutlich geringere Schwankungsbreite. Wichtig anzumerken ist auch, dass ein schockartiger Anstieg der Temperaturen um 8,5 Grad binnen 500 Jahren eine enorme Belastung darstellt. Prozesse der Evolution verlaufen normalerweise über Jahrmillionen. Die meisten Tier- und Pflanzenarten werden sich auf die anstehende Erwärmung nicht einstellen können, Menschen schon gar nicht. Für das Leben der Menschheit besteht in den kommenden 30 Jahren somit ein dringender Handlungsbedarf und es ist zudem nötig das bereits ausgestossene CO2 wieder aus der Luft zu filtern. Es wird in der aktuellen Diskussion oft übersehen, dass das Zwei-Grad-Ziel bedeutet, dass die Temperature bis zum Jahr 2100 um 2 Grad ansteigen, danach aber durchaus weiter ansteigen werden. Auch wird oft nicht beachtet, dass das einmal in der Luft vorhandene CO2 dort nicht so einfach wieder verschwindet. Es dauert Jahrmillionen, bis es wieder von der Erde absorbiert wird, z.B. durch Ablagerung auf dem Meeresboden oder als Erdöl. Daher sind auch negative Emissionen unbedingt erforderlich. Zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels dürften insgesamt noch 600-900 Gigatonne CO2 ausgestossen werden. Momentan werden 40 Gigatonnen pro Jahr ausgestossen. Wenn wir so weitermachen wie bisher, ist unser CO2-Budget somit in 20 Jahren ausgeschöpft und wird dürften über Nacht GAR kein CO2 mehr ausstossen. Nie mehr! (bzw. zumindest für Jahrmillionen nie mehr.) Angesichts dieser Sachlage ernsthaft über die Aufrechterhaltung von Kohlekraftwerken oder das Festhalten an Verbrennungsmotoren in Deutschland überhaupt nur zu diskutieren ist somit ein verantwortungsloser Wahnsinn. 130.226.41.9 11:08, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Du schiebst mich dann also ab jetzt zur Arbeit? --87.123.197.88 13:11, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Elektromobilität? Eine emissionsfreie Wirtschaft ist möglich. Man muss nur einfach einmal damit anfangen. Ich fahre übrigens mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass eine emissionsfreie Wirtschaft auch einige Umstellungen erfordert. Viele davon werden jedoch keineswegs zu Einschränkungen führen. "Anders" bedeutet ja nicht "schlechter". 130.226.41.9 13:37, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso Elektromobilität - weshalb also z.B. auch die Bahn - unter Umweltaspekten besser als das Auto sein soll, hab ich noch nie verstanden. Menschen, die sowas behaupten glauben wohl, der Strom käme aus der Steckdose. In 2017 wurde dieser Strom zu gut 49% aus Kohl, Öl und Gas produziert, wovon Kohle wiederum den Löwenanteil ausmacht... --87.123.197.88 14:54, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Naja, das liegt aber an den Fortschrittsverweigerern, die am Kohlestrom festhalten und nicht an denen, die sich einen Netzumbau wünschen. Genug regenerativer Strom ist ja da. Es scheitert einzig am Netz. Und das kann man ja umbauen. 130.226.41.9 15:30, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso Elektromobilität - weshalb also z.B. auch die Bahn - unter Umweltaspekten besser als das Auto sein soll, hab ich noch nie verstanden. Menschen, die sowas behaupten glauben wohl, der Strom käme aus der Steckdose. In 2017 wurde dieser Strom zu gut 49% aus Kohl, Öl und Gas produziert, wovon Kohle wiederum den Löwenanteil ausmacht... --87.123.197.88 14:54, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Elektromobilität? Eine emissionsfreie Wirtschaft ist möglich. Man muss nur einfach einmal damit anfangen. Ich fahre übrigens mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass eine emissionsfreie Wirtschaft auch einige Umstellungen erfordert. Viele davon werden jedoch keineswegs zu Einschränkungen führen. "Anders" bedeutet ja nicht "schlechter". 130.226.41.9 13:37, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Du schiebst mich dann also ab jetzt zur Arbeit? --87.123.197.88 13:11, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Der Mensch ist äusserst anpassungsfähig, selbst ein Anstieg der Durchschnittstemperaturen um 10 K dürfte für ihn verkraftbar sein. Mit Riad existiert eine Millionenstadt mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 25,6 C, dort ist es also wesentlich wärmer als hier in unseren Breiten. Hysterie ist ein schlechter Ratgeber... --Aph (Diskussion) 13:30, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wir reden hier in weiten Teilen Afrikas von Temperaturen über 50 Grad, da die Temperaturen ungleich verteilt sind. Weite Teile einer solchen Welt sind nicht nur nicht mehr bewohnbar, sie eignen sich aufgrund der Wüstenbildung dann auch nicht mehr für die Landwirtschaft. In einer Welt mit 8,5 Grad höheren Durchschnittstemperaturen können Säugetiere dauerhaft nicht überleben. Und wenn wir richtig Pech haben, dann würde in einer solchen Welt durch einen galoppierenden Treibhauseffekt sämtliches Wasser verdampfen. Da Wasserdampf selbst ein Treibhausgas ist, wäre das ein sich selbst verstärkender Effekt. Wir hätten dann Verhältnisse wie auf der Venus mit über 400 Grad Durchschnittstemperaturen. Ob "nur" der Zustand Treibhaus Erde eintritt ("nur" 8,5 Grad wärmere Temperaturen und 60 Meter mehr Wasser) oder aber ein galoppierender Treibhauseffekt eintritt ist noch nicht abschliessend geklärt. Riskieren sollten wir es nicht! Optimismus ist ein schlechter Ratgeber: Du würdest auch nicht in ein Flugzeug steigen, das mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit abstürzen wird. Beim Klimawandel scheint uns ein solcher Optimismus zu leiten, obwohl die wissenschaftlichen Befunde eindeutig sind. 130.226.41.9 13:37, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Wie eingangs angemerkt wurde, befinden wir uns in einer erdgeschichtlich äusserst kalten Phase und damit weit entfernt von einem "galoppierenden Treibhauseffekt". Es mag sein, dass bei + 8,5 K Durchschnittstemperatur gewisse Teile Afrikas nicht mehr bewohnbar sein werden; dafür werden grosse Gebiete im Norden Kanadas und in Sibirien bewohnbar werden. Weshalb Tiere und Pflanzen, die heute in Afrika leben, dann nicht nördlichere Gebiete werden bewohnen können, erschliesst sich mir nicht. --Aph (Diskussion) 14:38, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Die für das Leben von Säugetieren relevante Zeitspanne der letzten 10 Mio. Jahre hat eine deutlich geringere Schwankungsbreite. Wichtig anzumerken ist auch, dass ein schockartiger Anstieg der Temperaturen um 8,5 Grad binnen 500 Jahren eine enorme Belastung darstellt. Prozesse der Evolution verlaufen normalerweise über Jahrmillionen. Die meisten Tier- und Pflanzenarten werden sich auf die anstehende Erwärmung nicht einstellen können, Menschen schon gar nicht. Für das Leben der Menschheit besteht in den kommenden 30 Jahren somit ein dringender Handlungsbedarf und es ist zudem nötig das bereits ausgestossene CO2 wieder aus der Luft zu filtern. Es wird in der aktuellen Diskussion oft übersehen, dass das Zwei-Grad-Ziel bedeutet, dass die Temperature bis zum Jahr 2100 um 2 Grad ansteigen, danach aber durchaus weiter ansteigen werden. Auch wird oft nicht beachtet, dass das einmal in der Luft vorhandene CO2 dort nicht so einfach wieder verschwindet. Es dauert Jahrmillionen, bis es wieder von der Erde absorbiert wird, z.B. durch Ablagerung auf dem Meeresboden oder als Erdöl. Daher sind auch negative Emissionen unbedingt erforderlich. Zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels dürften insgesamt noch 600-900 Gigatonne CO2 ausgestossen werden. Momentan werden 40 Gigatonnen pro Jahr ausgestossen. Wenn wir so weitermachen wie bisher, ist unser CO2-Budget somit in 20 Jahren ausgeschöpft und wird dürften über Nacht GAR kein CO2 mehr ausstossen. Nie mehr! (bzw. zumindest für Jahrmillionen nie mehr.) Angesichts dieser Sachlage ernsthaft über die Aufrechterhaltung von Kohlekraftwerken oder das Festhalten an Verbrennungsmotoren in Deutschland überhaupt nur zu diskutieren ist somit ein verantwortungsloser Wahnsinn. 130.226.41.9 11:08, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Und wo bleiben die Tiere und Pflanzen, die bisher dort leben? Und was ist, wenn die Gegenden unter Wasser stehen oder sich aufgrund ihres Bodens nicht eignen? --Magnus (Diskussion) 14:54, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Natürlich hält ein einzelner Mensch eine 10 K höhere Temperatur aus. Aber immerhin hat sich die gesamte Menschheit innerhalb der gegenwärtigen Kaltperiode entwickelt, und mit ihr das gesamte Ökosystem, in dem sie lebt und wirtschaftet. Beide haben sich in Zigtausenden Jahren einander angepasst. Wenn die Durchschnittstemperaturen um 10 K steigen, dann brauchen wir nicht nur keine Winterreifen mehr, sondern unser gesamtes Lebensumfeld wird sich massivst ändern. Denken wir nur mal an die sehr kurzfristig wandlungsfähigen Mikroorganismen – es könnten vollkommen neuartige Krankheiten entstehen (einige sind ja schon da), gegen die der Mensch erstmal machtlos wäre/ist. Das ist ein sehr mannigfaltiges System, das da aus einem empfindlichen Gleichgewicht gerät und erst mal ein neues finden muss, und ein schlichtes „wenn’s uns hier zu warm wird, ziehen wir halt nach Norden“ halte ich für eine etwas naive Herangehensweise. --Kreuzschnabel 15:20, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich bestreite nicht, dass bei + 8,5 K Durchschnittstemperatur die Landkarte anders aussehen würde als heute. Aber: es wird auch in dieser Welt Tiere, Pflanzen und Menschen geben. Anderes zu behaupten ist m. E. reine Panikmache... --Aph (Diskussion) 15:17, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Momentan erleben wir ja erst einen moderaten Temperaturanstieg um 1-1,5 Grad. Dennoch breiten sich die Wüsten derzeit bis weit nach Spanien aus und der Rhein ist momentan trocken. Wenn die Gletscher in den Alpen komplett abgetaut sind, werden die Flüsse komplett trocken sein. Unser gesamtes für die Landwirschaft nötiges Flusssystem wird dann versiegen. Das passiert nicht erst in 500 Jahren, sondern momentan. Von 6 deutschen Gletschern vor 50 Jahren ist noch einer übriggeblieben. Noch baut sich im Winter Eis auf, doch es taut schneller als es sich aufbaut. Das ist schon in 30 Jahren ein Riesenproblem. Dass die Flüsse noch halbwegs funktionieren liegt leider am vermehrten Abschmelzen. Dadurch entsteht der Eindruck, alles sei in Ordnung. Irgendwann kollabiert das System, so wie derzeit ja bereits das arktische Eissystem mit Durchschnittstemperaturen um 15 Grad über den Normalwerten. Es gibt hier nichts zu beschönigen. Es geht auch nicht um Panikmache, da ja Lösungen existieren. Aber mit der Umsetzung dieser Lösung muss man nun auch mal langsam anfangen. 130.226.41.9 15:30, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Nur ein sehr kleiner Teil des Wassers in den grösseren europäischen Flüssen ist Gletscherwasser. Die grossen Seen wie der Bodensee, welche kurzfristige Schwankungen des Niederschlags ausgleichen können, werden weiter bestehen. Bei höheren Temperaturen ist insgesamt mit höheren Niederschlägen zu rechnet, da mehr Wasser verdunstet und damit wieder abgeregnet wird. Gegen Überschwemmungen kann man sich wirksam schützen, in dem man Häuser nicht in Überschwemmungsgebiet baut. --Aph (Diskussion) 15:45, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Dein Optimismus in Ehren, aber was momentan Jahrhunderhurrikans und -taifune sind wird bei einem derartig gewaltigen Temperaturanstieg zur Regel. Man kann nicht Millionenstädte jedes Jahr neu wieder aufbauen. Puerto Rico wurde kürzlich praktisch komplett zerstört. Das passiert dann im Schnitt alle drei Jahre. Der Niederschlag kommt dann mit Gewalten, die niemand von uns erleben will. In anderen Gebieten hat man Wüsten. Davon abgesehen sind grosse Teile der heutigen Welt überschwemmt. Wieder andere sind mit 50-60 Grad so heiss, dass kein Kreislauf dies mehr aushalten würde. Stager hatte ja schon 2015 einen Blick auf einen warmeren Planeten gewagt. 80.71.142.166 18:41, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ich bestreite nicht, dass bei + 8,5 K Durchschnittstemperatur die Landkarte anders aussehen würde als heute. Aber: es wird auch in dieser Welt Tiere, Pflanzen und Menschen geben. Anderes zu behaupten ist m. E. reine Panikmache... --Aph (Diskussion) 15:17, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Holzpflasterstraßen können gebaut werden, sind aber praktisch nur bis Schrittempo benutzbar. Die Reibungswerte von Holz, auch Stirnholz, sind derart gering, daß solche Straßen bei Regen ähnlich wie Glatteis reagieren. Der hohe Abrieb würde eine Standzeit (normative Nutzungsdauer) etwa in der Länge wie Asphalt bedeuten, danach werden wieder Bäume abgeholzt. Bei stehendem Wasser könnte so ein Belag innerhalb weniger Monate zerstört sein, denn wirkunsvolle Imprägnierungen sind ja verboten. Ein Vorteil der geringen Reibungswerte ist der geringere Gummiabrieb aber das macht die Nachteile nicht wett. --M@rcela 18:58, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ihr kommt ein wenig vom Thema ab. Die Frage war nicht, ob sich das Klima wandelt (was unstrittig ist) und wie wir das überleben, sondern ob Straßenbeläge aus Holz in diesem Zusammenhang sinnvoll wären. --j.budissin+/- 18:54, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Klar geht das. Verarbeite das Holz zu gesinterter Holzkohle (statt Gesteinskörnung) und verklebe diese mit Hilfe von Holzteer zu einem asphaltähnlichen Belag. Ist zwar giftig, aber öko. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Meine Frage war ja explizit nicht, ob es geht, sondern ob es sinnvoll ist. Offenbar nicht. Dann hätten wir das ja geklärt. --j.budissin+/- 10:24, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Oder imprägniere mit Steinkohlenteeröl, wie das die Menschheit seit Jahrtausenden macht. Aber Karbolineum ist ja böse. Dann lieber statt hunderten Jahren Haltbarkeit wenige Monate und immer wieder neue Bäume fällen. --M@rcela 22:11, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Karbolineum ist nicht böse, sondern nur krebserregend. Wusste man früher halt noch nicht. Es gab auch mal Wasserleitungen aus Blei (sehr haltbar) und Medikamente mit Quecksilber. Rainer Z ... 14:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Karbolineum bzw Steinkohlenteeröl ist nicht nur krebserregend, sondern enthält auch fossilen Kohlenstoff. Seine Herstellung und Verwendung ist klimaschädlich. Außerdem ist es AFAIK verboten, also durchaus böse³. --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 29. Okt. 2018 (CET)
- Karbolineum ist nicht böse, sondern nur krebserregend. Wusste man früher halt noch nicht. Es gab auch mal Wasserleitungen aus Blei (sehr haltbar) und Medikamente mit Quecksilber. Rainer Z ... 14:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Klar geht das. Verarbeite das Holz zu gesinterter Holzkohle (statt Gesteinskörnung) und verklebe diese mit Hilfe von Holzteer zu einem asphaltähnlichen Belag. Ist zwar giftig, aber öko. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ihr kommt ein wenig vom Thema ab. Die Frage war nicht, ob sich das Klima wandelt (was unstrittig ist) und wie wir das überleben, sondern ob Straßenbeläge aus Holz in diesem Zusammenhang sinnvoll wären. --j.budissin+/- 18:54, 26. Okt. 2018 (CEST)
Schema von Falk
Im Artikel Matrizenmultiplikation wird auf das Schema von Falk hingewiesen. Ich schaue mir Artikel gerne auch in der englischen Version an. Zum Schema von Falk finde ich aber keine Entsprechung. Auch bei en:Matrix multiplication finde ich den Begriff nicht, nur ein allgemeines Schema ohne Beispielrechnung. Weiß jemand, unter welchem Begriff das Schema von Falk auf englisch geführt wird?
--Dioskorides (Diskussion) 19:53, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Eine Google-Suche nach Falk's scheme liefert schon Treffer. -- HilberTraum (d, m) 20:19, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Danke schon mal. Ich hatte Freund Googgle nicht konsultiert, weil es schon bei en:WP fehlt. Aber die Goggle-Ergebnisse helfen nur bedingt weiter. Natürlich kann man einfach Falk scheme übersetzen. Aber die angegebenen Beispiele sind eher "pseudoenglisch", wenn deutschsprachige Autoren das eben so in ihre englischsprachigen Bücher reinschreiben. So wie es aussieht, muss man bezweifeln, ob dieser Begriff bei den echten angelsächsischen Mathematikern (native speakers) angekommen ist. Es wäre denkbar, dass sie dafür eine ganz andere Bezeichnung haben. --Dioskorides (Diskussion) 23:25, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Die Übersetzung wird schon länger gesucht: https://www.matheplanet.com/default3.html?call=viewtopic.php?topic=184733&ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F --Hinnerk11 (Diskussion) 01:44, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Danke schon mal. Ich hatte Freund Googgle nicht konsultiert, weil es schon bei en:WP fehlt. Aber die Goggle-Ergebnisse helfen nur bedingt weiter. Natürlich kann man einfach Falk scheme übersetzen. Aber die angegebenen Beispiele sind eher "pseudoenglisch", wenn deutschsprachige Autoren das eben so in ihre englischsprachigen Bücher reinschreiben. So wie es aussieht, muss man bezweifeln, ob dieser Begriff bei den echten angelsächsischen Mathematikern (native speakers) angekommen ist. Es wäre denkbar, dass sie dafür eine ganz andere Bezeichnung haben. --Dioskorides (Diskussion) 23:25, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Du könntest ihn selber fragen, wie das übersetzt wird und welche Quelle man ggf. dazu anführen kann. Seine Email ist dort zu finden. Zusätzlich habe ich unser Matheportal auf die Frage hier hingewiesen. --178.4.183.4 02:47, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Ist leider seit 2016 tot (vgl. Antwort von JSchneider in dem verlinkten Forum Matheplanet). Vielleicht wäre er für ein eigenes Lemma gut. --Dioskorides (Diskussion) 10:01, 28. Okt. 2018 (CET)
- Schade, das wäre die einfachste Lösung gewesen. Wg. WP-Artikel: Die RK erfüllt er, daran würde es nicht scheitern. --84.62.231.167 14:12, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ist leider seit 2016 tot (vgl. Antwort von JSchneider in dem verlinkten Forum Matheplanet). Vielleicht wäre er für ein eigenes Lemma gut. --Dioskorides (Diskussion) 10:01, 28. Okt. 2018 (CET)
- Hier hat noch jemand geantwortet: "Falk scheme" oder "Falk's Scheme", obwohl das anscheinend vor allem im Deutschen oder bei Übersetzungen aus dem Deutschen gebraucht wird (wie der Bronstein Übersetzung). Meist hat es wohl keine besondere Bezeichnung im Englischen da es inzwischen Allgemeingut ("Folklore") ist.--Claude J (Diskussion) 09:49, 28. Okt. 2018 (CET) --84.62.231.167 14:18, 28. Okt. 2018 (CET)
Disposition von zwei Feith-Orgeln
Ist jetzt für mich die letzte Möglichkeit, um an diese Information zu kommen. In diesem Kirchen-Artikel fehlt noch die Disposition einer Orgel, der sogenannten Feith-Orgel von 1969. Davor hatte die Kirche eine weitere Orgel von Feith. Ich finde im Internet nichts brauchbares dazu, nirgends. Mir gehen die Ideen aus, wo ich noch suchen könnte. Selbst die Stadt Paderborn, von der die 1969er Orgel stammt, kann mir darüber keine Auskunft geben und ich habe nun schon weiß Gott alles versucht. Nichts führte zum Erfolg. Kann mir einer von euch helfen? --RS34 (Diskussion) 13:22, 28. Okt. 2018 (CET)
- Nach kurzer Suche kam ich auf Westfälischer Orgelbau S. Sauer, die, wenn ich es recht verstanden habe, eine Nachfolgefirma der Eggert Orgelbau-Anstalt ist, deren Eigentümer Anton Feith und dessen Sohn Anton Feith II bis 1972 waren. bei Sauer sollte man Dir weiterhelfen können. --Elrond (Diskussion) 16:27, 28. Okt. 2018 (CET)
Bildrechte: Sind aus freien Veröffentlichungen bezogene Abbildungen frei?
Bildrechte: Sind aus freien Veröffentlichungen bezogene Abbildungen frei?
Hallo, Ich hatte schon mehrfach den Wunsch, aussagekräftige Abbildungen aus englischsprachigen Veröffentlichungen in Deutsch zu kommentieren, ohne diese Abbildungen zu verändern. Das ist etwa für PMC-Artikel der Fall. Hier ein Beispiel:
Herkunft, welche Angaben sollten gemacht werden?
- PubMed Central® (PMC) is a free full-text archive of biomedical and life sciences journal literature at the U.S. National Institutes of Health's National Library of Medicine (NIH/NLM).
- Download-Dateiname: pnas00148-0266.pdf
- Websource: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC224485/pdf/pnas00148-0266.pdf
Kann ich da einfach einen "Screenshot" des gescannten und in PDF umgewandelten Original-Artikels verwenden?
Ich dachte mir das so: Ausschnitt der Veröffentlichung als *.PNG, Upload nach Wikicommons, dort Quellenangaben, Verlinkung der Wikicommons-Abbildung mit dem Artikel in der Wikipedia, in dem der Inhalt der Abbildung in der Veröffentlichung dargestellt werden soll:
Beispiel einer möglichen Bildunterschrift (hier wird als „Vertreter“ der Abbildung ein rotes Fragezeichen verwendet):
Falls das so geht stellt sich die nächste Frage:
Was umfasst der "Screenshot"? Es gäbe dann mehrere Möglichkeiten, wie groß der "Screenshot" der Veröffentlichung sein könnte [a) bis c)]:
a) Der Kopf der Seite in der Veröffentlichung und folgende Abbildung mit Bildunterschrift werden dargestellt:
VOL. 57, 1967 BIOCHEMISTRY: SCARANO ET AL. 1395 eigentliche Abbildung FIG. 1. ...Bildunterschrift...
b) Die eigentliche Abbildung und die originale Bildunterschrift werden dargestellt:
eigentliche Abbildung FIG. 1. ...Bildunterschrift...
c) nur die eigentliche Abbildung wird dargestellt:
eigentliche Abbildung
Ich tendiere zu b).
Recht vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Frage! --Dirk123456 (Diskussion) 13:13, 25. Okt. 2018 (CEST)
- < Sorry! Ich sehe auf die Schnelle nicht, warum das nicht an den Schluss rückt. Es geht, denke ich, auch so. > Wäre es bei solch konkreten Kontexten -- Veröffentlichungen aus der Wissenschaft -- nicht das Einfachste, bei der Quelle = Zeitschrift usw. anzufragen, ob man verwenden darf? Wenn da keine kommerziellen Interessen = Gewinne mit einer Veröffentlichung verbunden sind, wird wohl kaum jemand Nein sagen. Überall wo Bildagenturen in der Nähe sind, soll natürlich Geld fließen, weil nunmal das Kleinviel und sein Mist die Agentur und den Fotografen / Grafiker ernährt. --Delabarquera (Diskussion) 13:43, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für die prompte Reaktion! Ich dachte, es ist einfacher, zuerst hier diese Frage zu stellen, als bei den Autoren, der Zeitschrift, der Organisation, die die Datenbank unterhält, usw. usf. Zumal ich eine Antwort erwarte, die für mich mit meinen zurückhaltend entwickelten juristischen Kenntnissen so wirken könnte, wie das riesige rote Fragezeichen, dass ich als Platzhalter für die noch nicht hochgeladene Abbildung gewählt habe. Ich hoffe da eher auf die Erfahrung der Wikipedianer-Gemeinschaft --Dirk123456 (Diskussion) 12:47, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das Copyright müsste hier prinzipiell bei den Autoren liegen. Unter einer freien Lizenz oder in Public Domain scheint der Artikel nicht zu stehen – außer Du weißt mehr. Das heißt, prinzipiell müsste man fragen. Wobei ich allerdings vermute, dass diese Figure 1 keine Schöpfungshöhe hat. --Chricho ¹ ² ³ 13:53, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen Dank! Die Autoren dürften zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (1967) jeder >=18 a gewesen sein. Ohne sie zu kennen, glaube ich, dass sie nix dagegen hätten, zu erfahren, dass ihre Ideen heute noch für jemanden interessant sind. Ich selbst hätte eher vermutet, dass die Rechte beim Verlag lägen. --Dirk123456 (Diskussion) 13:43, 27. Okt. 2018 (CEST)
- PS: Und am besten keine Screenshots machen. Mit Programmen wie pdfimages bekommt man die Bilder in voller Qualität. --Chricho ¹ ² ³ 13:54, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, guter Tipp! --Dirk123456 (Diskussion) 13:43, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Dein Beispiel wäre aus PNAS. Damit ist die relevante Seite diese hier. "For open access articles that are distributed under the CC BY-NC-ND license, permission is not required to reuse the content for noncommercial purposes on the condition that no derivative works are created by the users and that the resulting work must be made available under the same terms. Users are advised to check each article for its publication license and corresponding distribution policies."--Meloe (Diskussion) 16:11, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen Dank! Das hilft schon ein wenig weiter. --Dirk123456 (Diskussion) 16:32, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Mal ganz nebenbei: das ist wohl eh falsch, was die Bildunterschrift beschreibt...da es sich doch wohl um epigenetische Effekte handelt, oder? Nix Replikation. Irre ich mich?--Caramellus (Diskussion) 18:26, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Gut beobachtet! Antwort: Ja und Nein. Es handelt sich um eine Hypothese aus dem Jahr 1967. Daher wird in der Bildunterschrift der sprachlich umständliche Konjunktiv verwendet. Der erste Teil, dass Cytosin mit Hilfe von Enzymen teilweise zu Methylcytosin umgewandelt wird, stimmt noch. Dass Methylcytosin durch Desaminierung zu Thymin werden kann, stimmt auch. Dass aus der fehlgepaarten T∙G-Basenpaarung sowohl C∙G als auch A∙T werden kann, stimmt. Dass Methylcytosin ein Mutationshotspot ist, stimmt noch. Andere Sachen stimmen nicht. Es ging mir bei der Abbildung darum, eine Hypothese zu veranschaulichen, sie sollte nicht in einem Wikipedia-Artikel oben, rechts in der Infobox auftauchen. Insofern ist sie vielleicht nicht das allerbeste Beispiel für meinen Wunsch, eine Quelle authentisch und plastisch darzustellen, ohne irgendwelche Copyrights zu verletzen. --Dirk123456 (Diskussion) 15:14, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Die Seite ist die relevante, nämlich die ich auch schon verlinkt habe – bloß der relevante Satz ist vielmehr: „For volumes 1–89 (1915–1992), the author(s) retains copyright to individual articles, and NAS holds copyright to the collective work.“ (Open Access hatten sie damals noch nicht und wird da auch nicht rückwirkend gemacht) --Chricho ¹ ² ³ 14:33, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für die Mühe und die Weitergabe Deiner Erfahrungen! Ich hätte da noch ein paar Fragen. Kann ich nun eine Kopie der Abbildung in der gescannten Originalarbeit in die Wikimedia Commons hochladen oder darf ich nur auf die Arbeit, bzw. auf die Abbildung verweisen? Der Satz "Für die Bände 1-89 (1915-1992) behält der Autor (die Autoren) das Urheberrecht an einzelnen Artikeln, und NAS hält das Urheberrecht an der kollektiven Arbeit." sagt mir das nicht wirklich. An der besagten Stelle (Rights and Permissions) steht auch, dass alles, was vor September 2017 publiziert wurde und/ oder kein Open Access ist, der "exclusive License to Publish" (authorlicense.pdf) unterliegt, während nur etwas, was nach September 2017 veröffentlicht wurde und Open Access ist, einer "nonexclusive License to Publish" (PNAS_CC_BY_NC_ND_License.pdf) entspricht. Vielleicht ist es ja gar nicht so kompliziert und alle behalten ihr Urheberrecht, wenn man die Quelle und die Urheberschaft eindeutig angibt, da ja alles schon veröffentlicht ist? - Ich weiß es nicht und werde auch nicht ausreichend klüger, wenn ich mir die Lizenzen durchlese.
Du hast ein ähnliches Problem ja schon mal gemeistert. Könntest Du mir da weiterhelfen? --Dirk123456 (Diskussion) 19:58, 27. Okt. 2018 (CEST)- Was nicht unter freier Lizenz steht oder gemeinfrei ist, darf auf Commons nicht hochgeladen und in der deutschsprachigen Wikipedia nicht benutzt werden (nach unsern Richtlinien, auch wenn unter Umständen urheberrechtlich ein Bildzitat manchmal kein Problem wäre – in der englischsprachigen beruft man sich auf amerikanische Regeln zum fair use und bindet Bilder ein). Es gibt also drei Möglichkeiten, das Bild zu verwenden: 1. Du argumentierst, dass das Bild keine Schöpfungshöhe erreicht. Das ist meines Erachtens hier der Fall, dann ist ein Hochladen hier möglich und eventuell auch bei den Commons möglich. Um das zu klären, kannst Du WP:UF konsultieren. 2. Du baust die Grafik mit Inkscape oder dergleichen evtl. ein bisschen anders, wie es Dir gefällt, nach. Viel Aufwand ist das nicht. Wenn man es nur aus Urheberrechtsgründen macht, ist es etwas albern, aber es gibt einen zweiten Vorteil: Du bekommst eine Vektorgraphik, die man beliebig skalieren, hochqualitativ ausdrucken, bearbeiten, weiterverwenden etc. kann. 3. Du fragst die Autoren des Artikels bzw. ihre Erben, ob Du die Grafik unter einer freien Lizenz bei den Commons hochladen darfst. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:40, 28. Okt. 2018 (CET)
- Vielen herzlichen Dank! Da hast Du wirklich viel Aufwand betrieben, um mir zu antworten. Dafür weiß ich jetzt auch Bescheid.
Meine erste Idee entsprach Deinem Vorschlag 2., bildlicher Nachbau der ursprünglichen Grundaussage. Das hatte ich dann verworfen, weil ich ja auch nicht die Mona Lisa mit einem Stylus am Tablet nachmale und dann behaupte, dass der ursprüngliche Urheber das geheimnisvolle Lächeln so ähnlich hingekriegt hat, wie ich. (Der Vergleich hinkt etwas, ich weiß...)
Punkt 3., alle Autoren fragen, kommt auch nicht so sehr in Frage, weil unabhängig von der Schöpfungshöhe des Originals der Aufwand für die Wiedergabe irrational hoch wäre.
Bliebe noch Punkt 1., die Schöpfungshöhe. Das wäre ein gutes Argument, wenn man es auf ganze Sätze von Objekten anwenden könnte; so nach dem Motto, alles was in den Bänden 1-89 (1915-1992) bei PNAS abgebildet wurde, hat keine Schöpfungshöhe.
Ich entscheide mich jetzt für die eigene Gestaltung und einen deutlicher Verweis auf das für jedermann öffentlich und leicht verfügbare Original. Nochmals vielen Dank und beste Grüße --Dirk123456 (Diskussion) 15:18, 29. Okt. 2018 (CET)
- Vielen herzlichen Dank! Da hast Du wirklich viel Aufwand betrieben, um mir zu antworten. Dafür weiß ich jetzt auch Bescheid.
- Was nicht unter freier Lizenz steht oder gemeinfrei ist, darf auf Commons nicht hochgeladen und in der deutschsprachigen Wikipedia nicht benutzt werden (nach unsern Richtlinien, auch wenn unter Umständen urheberrechtlich ein Bildzitat manchmal kein Problem wäre – in der englischsprachigen beruft man sich auf amerikanische Regeln zum fair use und bindet Bilder ein). Es gibt also drei Möglichkeiten, das Bild zu verwenden: 1. Du argumentierst, dass das Bild keine Schöpfungshöhe erreicht. Das ist meines Erachtens hier der Fall, dann ist ein Hochladen hier möglich und eventuell auch bei den Commons möglich. Um das zu klären, kannst Du WP:UF konsultieren. 2. Du baust die Grafik mit Inkscape oder dergleichen evtl. ein bisschen anders, wie es Dir gefällt, nach. Viel Aufwand ist das nicht. Wenn man es nur aus Urheberrechtsgründen macht, ist es etwas albern, aber es gibt einen zweiten Vorteil: Du bekommst eine Vektorgraphik, die man beliebig skalieren, hochqualitativ ausdrucken, bearbeiten, weiterverwenden etc. kann. 3. Du fragst die Autoren des Artikels bzw. ihre Erben, ob Du die Grafik unter einer freien Lizenz bei den Commons hochladen darfst. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:40, 28. Okt. 2018 (CET)
- Vielen Dank für die Mühe und die Weitergabe Deiner Erfahrungen! Ich hätte da noch ein paar Fragen. Kann ich nun eine Kopie der Abbildung in der gescannten Originalarbeit in die Wikimedia Commons hochladen oder darf ich nur auf die Arbeit, bzw. auf die Abbildung verweisen? Der Satz "Für die Bände 1-89 (1915-1992) behält der Autor (die Autoren) das Urheberrecht an einzelnen Artikeln, und NAS hält das Urheberrecht an der kollektiven Arbeit." sagt mir das nicht wirklich. An der besagten Stelle (Rights and Permissions) steht auch, dass alles, was vor September 2017 publiziert wurde und/ oder kein Open Access ist, der "exclusive License to Publish" (authorlicense.pdf) unterliegt, während nur etwas, was nach September 2017 veröffentlicht wurde und Open Access ist, einer "nonexclusive License to Publish" (PNAS_CC_BY_NC_ND_License.pdf) entspricht. Vielleicht ist es ja gar nicht so kompliziert und alle behalten ihr Urheberrecht, wenn man die Quelle und die Urheberschaft eindeutig angibt, da ja alles schon veröffentlicht ist? - Ich weiß es nicht und werde auch nicht ausreichend klüger, wenn ich mir die Lizenzen durchlese.
Verbindungsrampe – Fly-over
Unter Verbindungsrampe heißt es: „Werden beide Autobahnen überquert, nennt man das Bauwerk auch Überflieger (Fly-over).“ – Laut Duden kann Fly-over jedoch offenbar jede x-beliebige „Straßenüberführung“ meinen. Was stimmt denn nun?--Neufund (Diskussion) 21:45, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ich sehe keinen Wiederspruch: jede Rampe über 2 Autobahnen ist ein Fly-over, aber nicht jeder Fly-over muss eine Autobahnrampe sein. (Was mich stört, ist der Versuch, einen etablierten Anglizismus mit aller Gewalt eindeutschen zu müssen.) --TheRunnerUp 21:52, 27. Okt. 2018 (CEST)
- @TheRunnerUp: Danke dir! Aber worauf genau soll sich "mit aller Gewalt eindeutschen" beziehen?? Mein Problem ist: Für den Duden ist Fly-over gleichbedeutend zu "Straßenüberführung", aber laut besagtem Artikel ist die Verwendung nur für jenen ganz spezifischen Typus von Überführung zulässig … Dort werden allerdings leider auch überhaupt keine Quellen genannt, anhand derer man die Aussage ggf. verifizieren könnte.--Neufund (Diskussion) 22:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- "mit aller Gewalt eindeutschen" bezieht sich auf die Verwendung von Überflieger im Wikilink, einen Ausdruck den ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört habe und der auch weder im Verlinkten Artikel noch im Duden (soweit ich gesehen habe) vorkommt. Wenn schon übersetzen, dann so wie im Duden: Hinüberfliegen. --TheRunnerUp 22:08, 27. Okt. 2018 (CEST)
- @TheRunnerUp: Danke dir! Aber worauf genau soll sich "mit aller Gewalt eindeutschen" beziehen?? Mein Problem ist: Für den Duden ist Fly-over gleichbedeutend zu "Straßenüberführung", aber laut besagtem Artikel ist die Verwendung nur für jenen ganz spezifischen Typus von Überführung zulässig … Dort werden allerdings leider auch überhaupt keine Quellen genannt, anhand derer man die Aussage ggf. verifizieren könnte.--Neufund (Diskussion) 22:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Du meinst dass es statt „Werden beide Autobahnen überquert, nennt man das Bauwerk auch Überflieger (Fly-over).“ heißen sollte „Werden beide Fahrbahnen überquert...“? Das würde ich passend finden: Einerseits schreibt der Artikel im allerersten Satz schon, dass Autobahnen bloß einer von vielen Fällen sind. Er bezieht sich aber mitnichten nur auf Autobahnen, sondern auf beliebige Straßen. Andererseits ist der gesamte Abschnitt, in dem die Autobahnen genannt werden, unbelegt. Die Duden-Quelle passt zur Einleitung. --2001:16B8:1097:6900:57B:66B5:82AC:F890 23:12, 27. Okt. 2018 (CEST)
- (nach BK) Vielleicht sind die Artikel Verbindungsrampe und Fly-over beide einfach nicht ganz korrekt. Man müsste mal beide Versionshistorien abgleichen, um vielleicht zu erfahren, warum angeblich lediglich diese „halbdirekten Verbindungsrampen“ ein Fly-Over sein können. Die mir geläufige Bedeutung eines Fly-Overs deckt sich eher mit dem Duden: Eine Straßenüberführung über x-beliebige anderen Straßen, um diese anderen Straßen nicht kreuzen zu müssen. Mehr noch, sie "überfliegen" anscheinend auch Kreisverkehre, wenn's Sin macht (Beispiel in Bremen). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:18, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe schon so einige Autobahnkilometer projektiert. Eine Rampe ist immer ein aufwärtsführender Streckenabschnitt auf Baugrund und wenn dann egal was überquert wird, ist es ein Autobahnbauwerk. Wenn irgendwas über die Autobahn führt, das nicht selbst Autobahn ist, dann ist es eine Autobahnbrücke. Ein(e) "fly-over" kann ich in der RAS nicht finden. Gabs auch nie in der RIST, woher kommt das? Jedenfalls nicht aus dem Straßenbau. --M@rcela 09:30, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, was RAS und RIST sind, aber dass zumindest in Deutschland ein Fly-Over kein offizieller Begriff ist, hätte ich jetzt auch mal so adhoc vermutet. Er wird aber zumindest benutzt, wie das Video auf der von mir zuvor verlinkten Seite beweist. In Österreich scheint ein Fly-Over (gemäß dem Artikel Fly-over) eine temporäre Konstruktion zu sein. Wie ich oben schon vorschlug, müsste man mal die Verläufe der Versionshistorien beleuchten, um zu ergründen, inwieweit Wikipedia hier möglicherweise zur (ungewollten) Begriffsetablierung benutzt wird. Die Erstversion von Fly-over aus April 2006 erklärte ihn als österreichisches, temporäres Bauwerk. Zu dem Zeitpunkt meinte auch der Artikel Verbindungsrampe noch nicht, eine „halbdirekte Verbindungsrampe“ könne ein Fly-Over sein. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:06, 28. Okt. 2018 (CET)
- Bauingenieure kennen den Begriff (z.B. https://www.bauingenieur.de/bauing/article.php?data[article_id]=42253) und auch der Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Fly_over). Das Bürokratenwerke einzelne Begriffe nicht verwenden, ist nun keine neue Erkenntnis, siehe "Ampel" versus "Lichtsignalanlage". --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:45, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich weiß, was Du meinst, aber der Begriff Ampel ist schon 'nen Tag älter, ist etabliert und kommt z.B. (sogar) in der schweizerischen Signalisationsverordnung mehrfach vor. Der Text auf bauingenieur.de erklärt einen Fly-Over als temporäres Bauwerk, so wie anfangs auch unser Artikel Fly-over, bevor in ihm und im Artikel Verbindungsrampe der Zusammenhang zu irgendwelchen halbdirekten Verbindungsrampen bzw. Autobahnüberführungen geknüpft wurde. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:44, 29. Okt. 2018 (CET)
- Ich habe schon so einige Autobahnkilometer projektiert. Eine Rampe ist immer ein aufwärtsführender Streckenabschnitt auf Baugrund und wenn dann egal was überquert wird, ist es ein Autobahnbauwerk. Wenn irgendwas über die Autobahn führt, das nicht selbst Autobahn ist, dann ist es eine Autobahnbrücke. Ein(e) "fly-over" kann ich in der RAS nicht finden. Gabs auch nie in der RIST, woher kommt das? Jedenfalls nicht aus dem Straßenbau. --M@rcela 09:30, 28. Okt. 2018 (CET)
Ergebnis/Maßnahme
- Ich habe jetzt die Versionshistorien der beiden Artikel nachvollzogen und habe keinen legitimen Zusammenhang zwischen "halbdirekte Verbindungsrampe" und "Fly-over", so wie er in den Artikeln beschrieben stand, entdecken können. Ich habe daher beide Artikel entsprechend geändert ([23],[24]). Dabei habe ich auch die verbriefte (und lt. Artikelhistorie ursprüngliche) Bedeutung eines Fly-overs als temporäres Reparaturbauwerk wieder (zusätzlich) ins Intro geschrieben. (Siehe ggf. auch die Zusammenfassungszeilen meiner Bearbeitungen.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:34, 29. Okt. 2018 (CET)
- @Apraphul: Ganz lieben Dank für dein beherztes Eingreifen! Habe mir nun lediglich erlaubt, unter Fly-over den Begriff Straßenbrücke durch den nach meinem Empfinden abstrakteren Begriff Verbindungsrampe zu ersetzen, da man sich unter ersterem ja üblicherweise wohl eher so etwas wie die Tower Bridge vorstellt … Allerdings steht es natürlich sowohl dir als auch jedem anderen hier frei, dies bei Bedarf wieder zu ändern. Was meinst du bzw. meinen die anderen?--Neufund (Diskussion) 21:29, 29. Okt. 2018 (CET)
Bambus-Wald als Wand?
Gibt es eigentlich Bambus-Arten oder vergleichbare "Rohrgewächse", die in Mitteleuropa winterfest sind und relativ schnell wachsen? Bambus ist ja bekannt dafür, dass es im richtigen Klima sehr schnell wachsen kann.
Hintergrund ist der folgende: Ich möchte zur Abgrenzung meines Gartens keinen Zaun aufstellen, sondern eine lebendige Pflanze verwenden. Leider wachsen übliche Sträucher (Buchsbäume oder Hortensie) nicht schnell oder nicht hoch genug, um dabei allzu neugierige Blicke abzufangen. Deshalb bi ich quasi auf den natürlichen Sichtschutz Bambus gekommen. Muss ich dabei irgendwas beachten? Fängt die Pfanze an, Wild zu wuchern? Kann ich sie am Ende gar ernten? Am Liebsten wäre mir ja eigentlich eine einheimische Pflanze, aus ökologischen Gründen.--188.100.30.189 12:57, 28. Okt. 2018 (CET)
- Bambus, speziell die, die Deinem Anspruchprofil genügen, sind kaum dazu zu bringen, nur die Hecke/Zaun zu geben, sondern sehr bestrebt, das gesamte umliegende Gebiet schnellstmöglich zu besiedeln. Das tut er meist mit Wurzelausläufern und ist dabei sehr hartnäckig. Einmal da, lässt er sich kaum je wieder entfernen. Selbst Wurzelsperren sind für ihn kaum ein ernsthaftes Hindernis. Meine Empfehlung wären Weißdorn oder Schlehen, die zwar auch eine ziemliche Tendenz haben sich auszubreiten, aber sie sind beherrschbarer als Bambus. Zudem wären sie ökologisch sinnvoller, weil sie einheimischen Vogelarten Schutz und Nahrung und Insekten Pollen und Nektar spenden. --Elrond (Diskussion) 13:06, 28. Okt. 2018 (CET)
- <einfüg>+11 Tue Dir das mit dem Bambus nicht an! Sonst mein Beileid vom --Caramellus (Diskussion) 14:25, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ja, Bambus hat -wenn er den Standort mag (und das wäre ja Sinn und Zweck der Anpflanzung)- starke Ausbreitungstendenzen. Da du von Bambuswald schriebst, wie breit darf den die "Sichtschutz-Hecke" sein? Wenn das mit dem Sichtschutz schnell gehen soll, hilft ordentliche Breite viel, denn dann kannst du mehrzeilig und versetzt pflanzen. Denn mehrzeilig hilft ungemein wenn es darum geht die anfänglich unvermeidlichen Lücken zumindest Optisch zu schliessen. Grundsätzlich frag mal den Gärtner dieses Vertrauens, was den an einheimischen Arten an deinem Standort in Betracht kommen (Mitteleuropa ist mir jedenfalls zu ungenau um eine Empfehlung abzugeben).--Bobo11 (Diskussion) 13:32, 28. Okt. 2018 (CET)
Versuchs mit der Art Fargesia, die bilden keine Ausläufer und übrwuchern nicht deinen Garten. Sei aber vorsichtig bei Bündelangeboten der Händler, es ist regelmäßig, so dass sie z.B Blau und gelb (Farben beliebig) anbieten und eine davon ist keine Fargesie und du wunderst dich dann wenn überall im Garten oder beim Nachbarn "bambusst". Auch würde ich ihn mindestens 40cm tief mit einer festen Umrandung umgeben um die Horstbildung sicher einzudämmen. Wachstum und Verbreitung sind bei guter Düngung und Bewässerung schnell, so dass man schon nach einem Jahr sicher eine 1.5m oder höhere Hecke hat, der Pflanzabstand ist ca. 1m (Fargesia robusta und Fargesia "Blue Dragon").--Jörgens.Mi Diskussion 14:45, 28. Okt. 2018 (CET)
- Versichere dich. dass keine Wasser/Abwasserrohre in der Nähe sind - Bambus ist da deutlich aggresiver als viele einheimische Pflanzen Bambuswurzeln bei gartenpflege-tipps.de An-d (Diskussion) 16:09, 28. Okt. 2018 (CET)
Hol dir eine improvisierte Wand aus dem Baumarkt und besorge dir lieber eine Pflanze, die du ein paar Jahrzehnte ansehen und mit der du leben magst und die vielleicht etwas länger braucht. Unter "ich wollte damals eine schnellwachsende hecke" leiden schon zu viele Menschen. und Bambus: wenn er den Standort mag: nichts hält Bambus auf. Sofern du nicht sehr viel Energie in die Hecke stecken willst oder vorhast in einer Bambusplantage zu leben: finger weg. -- southpark 20:18, 28. Okt. 2018 (CET)
- Man leidet nur dann unter einer solchen Hecke, wenn man sich vorher nicht schlau macht. Fargesien bilden keine Ausläufer sondern sind horstbildend, somit beherrschbar. --Jörgens.Mi Diskussion 22:38, 28. Okt. 2018 (CET)
- Das mag schon richtig sein. Blickdicht wächst das Zeug allerdings nicht, wenn ich den Wikipedia-Bildern trauen kann. Rainer Z ... 14:31, 29. Okt. 2018 (CET)
Gibt es versteckte Dateien unter windows 8.1 für das upgrade auf windows 10 und wenn ja, wie entfernt man diese?
Auf meinem Computer verwende ich seit gut zwei Jahren windows 8.1 - installiert auf einer 25 GiB großen Partition, auf der auch - wie bei windows so üblich - die Anwenderprogramme installiert wurden. Irgendwann hat ein automatisches update dann mein system zerschossen, wahrscheinlich weil die Partition nur noch knapp ein GiB über hatte. Nach langem hin und her habe ich es geschafft, dass System wieder herzustellen, dabei wurde aber die C:-Partition gelöscht. Nun gut, ich weiß schon, warum ich meine Daten immer schon auf anderen Partitionen gelagert habe. Bei der Gelegenheit habe ich dann meine Anwenderprogramme ebenfalls auf einer anderen Partition gespeichert und auch swapfile und tmpfolder ausgelagert. Trotzdem verbraucht alleine das OS nun schon wieder über 20 GB!
Ein Schüler gab mir den Tipp, es könne sein, dass im Hintergrund bereits alles für windows 10 herungeladen und gespeichert wäre, diese Daten könne man irgendwie wieder loswerden. Weiß hier jemand wie das geht? axpde Hallo! 13:47, 28. Okt. 2018 (CET)
- Windows+R,
cleanmgr
eingeben, „Clean up system files“ klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 28. Okt. 2018 (CET)
echo Uninstalling KB3075249 (telemetry for Win7/8.1) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3075249 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3080149 (telemetry for Win7/8.1) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3080149 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3021917 (telemetry for Win7) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3021917 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3022345 (telemetry) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3022345 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3068708 (telemetry) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3068708 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3044374 (Get Windows 10 for Win8.1) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3044374 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3035583 (Get Windows 10 for Win7sp1/8.1) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3035583 /quiet /norestart echo Uninstalling KB2990214 (Get Windows 10 for Win7 without sp1) start /w wusa.exe /uninstall /kb:2990214 /quiet /norestart echo Uninstalling KB2952664 (Get Windows 10 assistant) start /w wusa.exe /uninstall /kb:2952664 /quiet /norestart echo Uninstalling KB971033 (license validation) start /w wusa.exe /uninstall /kb:971033 /quiet /norestart echo Uninstalling KB2902907 (description not available) start /w wusa.exe /uninstall /kb:2902907 /quiet /norestart echo Uninstalling KB2976987 (description not available) start /w wusa.exe /uninstall /kb:2976987 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3081954 (Telemetry Update for Windows 7) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3081954 /quiet /norestart echo Uninstalling KB3139929 (Get Windows 10 update for MSIE) start /w wusa.exe /uninstall /kb:3139929 /quiet /norestart schtasks /Change /TN "\Microsoft\Windows\Application Experience\AitAgent" /DISABLE schtasks /Change /TN "\Microsoft\Windows\Application Experience\Microsoft Compatibility Appraiser" /DISABLE schtasks /Change /TN "\Microsoft\Windows\Application Experience\ProgramDataUpdater" /DISABLE schtasks /Change /TN "Microsoft\Windows\Customer Experience Improvement Program\Consolidator" /DISABLE schtasks /Change /TN "Microsoft\Windows\Customer Experience Improvement Program\KernelCeipTask" /DISABLE schtasks /Change /TN "Microsoft\Windows\Customer Experience Improvement Program\UsbCeip" /DISABLE echo Step 4: Killing Diagtrack-service (if it still exists)... sc stop Diagtrack sc delete Diagtrack
--14:11, 28. Okt. 2018 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von 85.212.152.15 (Diskussion))
- Danke, das hat tatsächlich 1 GiB freigesetzt. Wo finde ich obigen logfile? axpde Hallo! 14:35, 29. Okt. 2018 (CET)
- Dann hast du jetzt ja ungefähr 5(!) GB frei. Man, das ist ja ne Menge! --2001:16B8:1066:CC00:A1EE:5C35:1792:EF7D 18:09, 29. Okt. 2018 (CET)
movie location gesucht
Aus einer älteren >>Ein Fall für zwei<< Folge: (klick) --84.190.205.69 00:39, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das könnte nahe Köppern sein, ein Steinbruch wird ja wenige Sekunden vorher erwähnt. --84.190.200.149 17:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
- In jedem Fall etwas, wo die ehemals darüber führende Brücke schon vor 2004 (Erstausstrahlung) lange abgerissen war. Auf die Angaben im Film sollte man sich übrigens nicht allzusehr verlassen, denn dem Film nach fahren sie auch auf der B96, die es bei Frankfurt real jedoch gar nicht gibt. Sie fahren laut Aussage im Film in südlicher Richtung aus der Stadt heraus, so dass, wenn das stimmt, Köppern ausfällt. Das Schild im Film am Tor zum Steinbruch sagt zwar auch "Steinbruch" (was steht eigentlich da sonst noch drauf?), kann aber auch extra für die Aufnahmen dort angebracht worden sein, so dass es sich vielleicht gar nicht um einen Steinbruch handelt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:34, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ich kenne die Stelle nicht, um das gleich zu sagen. Hinweise: Im Hintergrund sieht man einen Fluss, sicher doch den Main. Die Dietesheimer Steinbrüche (heute, und damals auch schon, Naherholungsgebiet Grüner See) sind es sicher nicht. Die hügelige (Spessart?)-Landschaft jenseits des Flusses sieht mir sehr nach Unterfranken aus, irgendwo zwischen Aschaffenburg und Miltenberg. Vielleicht erkennt doch jemand das Dorf mit der Kirche? Hab sehr geschmunzelt, als der Schurke den Benz über die Rampe schob. Nachdem die Vorderachse drüber war, muss er sich ja ganz schön ins Zeug gelegt haben. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:44, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Fake news in den deutschen Staatsmedien, schon damals. --2A02:1206:4576:9F41:6866:5E4:F356:C407 09:06, 28. Okt. 2018 (CET)
Der Fragesteller formuliert keine Frage. Ist das Brückenwiderlager gemeint oder der Golfplatz oder sonstwas? --2A02:1206:4576:9F41:6866:5E4:F356:C407 09:06, 28. Okt. 2018 (CET)
- Da ist ein Zeitstempel drin, also gehe ich mal von dem Steinbruch und der Aussicht über das Flusstal aus. Habe im Übrigen auch noch keinen passenden Steinbruch im Main- oder Rheintal gefunden. --j.budissin+/- 11:07, 28. Okt. 2018 (CET)
- @2A02:1206:..., Du darfst aber auch gerne berichten, wo zumindest noch 2004 der Brückenrest stand. Das würde auch zum Ziel führen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:11, 28. Okt. 2018 (CET)
- @Apraphul: Ich gehe nicht davon aus, dass das mal eine Brücke war. Wo sollte die hingeführt haben? Gehört m.E. zum Steinbruch/Tagebau. --j.budissin+/- 13:46, 28. Okt. 2018 (CET)
- Weiß ich nicht. Vielleicht über einen ehemaligen Bach oder sowas, der zusammen mit dem gegenüberliegenden Ufer dem Abbau zum Opfer gefallen ist. Aber ich lege mich da nicht fest, kenne mich auch mit Steinbrüchen, wenn das einer ist, nicht so wirklich aus. Ich frage mich aber schon: Wenn das keine Brücke war, warum baut man eine Straße ein nur so kleines Stück weit über einen vorhandenen Abgrund hinaus? Was stand denn dann am Ende dieses Straßenstumpfes? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 29. Okt. 2018 (CET)
- Das Bauwerk hat keine Ansatzpunkte für weitere Brückenteile, dafür aber eine Brüstung auch an der Stirnseite, dort mit einer Vertiefung in der Mitte. Um das Auto über die Brüstung zu bekommen, wurde es auf einem Wagen gerollt. Darum sieht man von der Seite, direkt vor dem Sturz, noch die Räder oberhalb der Brüstungskante hinausragen. Das Auto liegt plötzlich höher als zuvor. Um den Zuschauer nicht auf dieses Problem zu stoßen, wurde die Brüstung an der Stirnseite bei den Personenaufnahmen nicht gezeigt. Die Rampe könnte zum Abkippen von Schutt in den Steinbruch dienen. --Sitacuisses (Diskussion) 05:41, 30. Okt. 2018 (CET)
- Das war auch mein Gedanke. Es ist wohl eine Art Schüttrampe. --j.budissin+/- 18:55, 30. Okt. 2018 (CET)
- Das Bauwerk hat keine Ansatzpunkte für weitere Brückenteile, dafür aber eine Brüstung auch an der Stirnseite, dort mit einer Vertiefung in der Mitte. Um das Auto über die Brüstung zu bekommen, wurde es auf einem Wagen gerollt. Darum sieht man von der Seite, direkt vor dem Sturz, noch die Räder oberhalb der Brüstungskante hinausragen. Das Auto liegt plötzlich höher als zuvor. Um den Zuschauer nicht auf dieses Problem zu stoßen, wurde die Brüstung an der Stirnseite bei den Personenaufnahmen nicht gezeigt. Die Rampe könnte zum Abkippen von Schutt in den Steinbruch dienen. --Sitacuisses (Diskussion) 05:41, 30. Okt. 2018 (CET)
- Weiß ich nicht. Vielleicht über einen ehemaligen Bach oder sowas, der zusammen mit dem gegenüberliegenden Ufer dem Abbau zum Opfer gefallen ist. Aber ich lege mich da nicht fest, kenne mich auch mit Steinbrüchen, wenn das einer ist, nicht so wirklich aus. Ich frage mich aber schon: Wenn das keine Brücke war, warum baut man eine Straße ein nur so kleines Stück weit über einen vorhandenen Abgrund hinaus? Was stand denn dann am Ende dieses Straßenstumpfes? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 29. Okt. 2018 (CET)
- @Apraphul: Ich gehe nicht davon aus, dass das mal eine Brücke war. Wo sollte die hingeführt haben? Gehört m.E. zum Steinbruch/Tagebau. --j.budissin+/- 13:46, 28. Okt. 2018 (CET)
- @2A02:1206:..., Du darfst aber auch gerne berichten, wo zumindest noch 2004 der Brückenrest stand. Das würde auch zum Ziel führen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:11, 28. Okt. 2018 (CET)
- Die Videoqualität ist sehr bescheiden. Erst totkomprimiert und dann auf HD hochskaliert. Details sind da kaum noch zu erkennen. Auf den Original-DVDs, die im Handel sind (Folge 213, Titel Ticket ins Jenseits), erkennt man vielleicht mehr, man würde z. B. vielleicht sehen ob da Wein angebaut wird. Jedenfalls muss das weder der Main noch der Rhein sein, schließlich ist das Film und da werden die Locations manchmal wild durcheinander gemischt. Da geht es oft mehr um die Frage, was die Produktion sich finanziell leisten kann und ob eine regionale Filmförderung die Reise bezahlt. Die Gegend hier sieht eher ländlich und relativ flach aus. --Sitacuisses (Diskussion) 17:24, 28. Okt. 2018 (CET)
- Es ist Folge 212 "Doppelgänger", nicht Folge 213. --Fraknö (Diskussion) 17:56, 28. Okt. 2018 (CET)
- Nö, Folge 213 Ticket ins Jenseits. Siehe den Anfang des verlinkten Videos sowie Darsteller hier und hier. --Sitacuisses (Diskussion) 19:14, 28. Okt. 2018 (CET)
- @Dumbox: Soo unwahrscheinlich ist das vielleicht gar nicht: Der Baby-Benz als klassischer Hecktriebler ist frontlastig. Und für einen trainierten 2-Zenter-Mann wie Michael Brander womöglich leicht genug, um ihn auf glatter und ebener Fläche so weit zu beschleunigen, dass er nach dem Aufsetzen mit dem Unterboden noch einen halben Meter weiter rutscht: Irgendwo zwischen Mitte Vordertür und Außenspiegel dürfte der Schwerpunkt liegen, wenn das Auto leer ist. --84.190.193.2 22:21, 29. Okt. 2018 (CET)
- Das Auto macht aber einen gepflegten Schießer, ohne sichtbar hängen zu bleiben und über die Kante zu stolpern - wahrscheinlich hat er es hinten ordentlich runtergedrückt. ;) Dumbox (Diskussion) 22:38, 29. Okt. 2018 (CET)
- Viel interessanter finde ich die Frage, wer das Auto, das nach einer halben Flugrolle auf dem Dach landet und Heck voraus den Hang abrutscht, anschliessend (Zeitstempel 52:08) wieder auf die Raeder gedreht hat. -- Iwesb (Diskussion) 07:10, 30. Okt. 2018 (CET)
- Das Auto macht aber einen gepflegten Schießer, ohne sichtbar hängen zu bleiben und über die Kante zu stolpern - wahrscheinlich hat er es hinten ordentlich runtergedrückt. ;) Dumbox (Diskussion) 22:38, 29. Okt. 2018 (CET)
- Es ist Folge 212 "Doppelgänger", nicht Folge 213. --Fraknö (Diskussion) 17:56, 28. Okt. 2018 (CET)
Feuer, Sicherheit -- Which tissues \fabrics \clothing do instantly take fire (from a flame) in a most dangerous way?
[Welche Kleidung \Stoffe flammen augenblicklich und gefährlich auf?] Bitte Englisch, wer kann, danke! [das englische `oracle´ is für normale Mitglieder gesperrt, derzeit]
In context of fire-shows, so also concerning an audience's safety, or like curtains or so. [ Es geht um Feuershows auf Bühne oder auch so mit Zuschauern, also auch deren Sicherheit \falsche Kleidung \ggf. Vorhänge und so. ] --91.14.11.13 23:38, 27. Okt. 2018 (CEST)
- „Welche Stoffe und Kleidungsstücke fangen sofort und in gefährlicher Weise Feuer (bei Kontakt mit einer Flamme)?“ wäre meine Übersetzungsvariante. Für tissues und fabrics gibt es in diesem Kontext m.E. keine Vokabel-Pendants im Deutschen, beides würde man mit „Stoffe“ übersetzen („Gewebe“ ist ja eher biologisch besetzt)... --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Beide Begriffe, tissue und Gewebe, weden sowohl in textilem, als auch in biologischem Zusammenhang verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Deshalb schrieb ich ja „eher“. Was ist denn in textilem Zusammenhang konkret der Unterschied zwischen „Stoff“ und „Gewebe“? --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Filz und Wirkwaren sind Stoff, aber kein Gewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 28. Okt. 2018 (CEST)
- OK, Filz fiel mir dann auch noch spontan ein, und OK, ein Strickpulli ist nicht gewebt und besteht mithin wohl nicht aus Gewebe in textilem Sinn. Was entspricht dann aber tissue und was fabric? --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 28. Okt. 2018 (CEST)
- "tissues \fabrics \clothing" = "Gewebe \Stoffe \Bekleidung" --77.186.221.75 09:51, 28. Okt. 2018 (CET)
- OK, Filz fiel mir dann auch noch spontan ein, und OK, ein Strickpulli ist nicht gewebt und besteht mithin wohl nicht aus Gewebe in textilem Sinn. Was entspricht dann aber tissue und was fabric? --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Filz und Wirkwaren sind Stoff, aber kein Gewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Deshalb schrieb ich ja „eher“. Was ist denn in textilem Zusammenhang konkret der Unterschied zwischen „Stoff“ und „Gewebe“? --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Äh, .. fürchte, ich könnte hier mißverstanden worden sein - ich brauche keine Übersetzung, sondern hätte gerne den Thread auf englisch beantwortet gehabt zur weiteren Verwendung \Verlinkung in ein englisches Forum. Deutsch in Klammern habe ich nur für die nicht des Englischen mächtigen der Form halber hinzugefügt. gez.OP --91.14.8.59 22:42, 29. Okt. 2018 (CET)
- Tja, eine ausreichend klare Formulierung eines recht ungewöhnlichen Anliegens soll Wunder wirken beim Vermeiden von Missverständnissen, hab ich jedenfalls mal irgendwo gehört... --Gretarsson (Diskussion) 14:33, 30. Okt. 2018 (CET)
- Thema "Feuer, Sicherheit", und nicht "Übersetzung", sowie "englisches oracle gesperrt" als Grund fand ich unmißverständlich genug. Aber, klar. Und danke trotzdem für den ja nicht uninteressanten Nebenthread! gez. OP --87.153.102.101 15:39, 30. Okt. 2018 (CET)
- Tja, eine ausreichend klare Formulierung eines recht ungewöhnlichen Anliegens soll Wunder wirken beim Vermeiden von Missverständnissen, hab ich jedenfalls mal irgendwo gehört... --Gretarsson (Diskussion) 14:33, 30. Okt. 2018 (CET)
- Beide Begriffe, tissue und Gewebe, weden sowohl in textilem, als auch in biologischem Zusammenhang verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 28. Okt. 2018 (CEST)
- There is plenty of information on the internet, e. g. here (by the City of Phoenix, how appropriate!). Common sense helps, too. The material is only one factor (wool, as we know, is a slow burner; you put out small fires with woolen blankets). What is more important is the weave (light and fluffy: more surface, more O2 available, ignites more easily) and whether the fabric has been treated with flame-resistant substances. Nylon and its likes don't really burn, but melt, which can lead to pretty horrible injuries as well. Beware of cheap Halloween costumes. Dumbox (Diskussion) 10:16, 28. Okt. 2018 (CET)
- Thanks for that relevant link and info! Guess, that covers it all so far. --91.14.8.59 22:48, 29. Okt. 2018 (CET) Erledigt
-ismen
Unter "Rassismus" versteht man ... ja, was denn eigentlich? Eine Religion ist keine Rasse. "Speziesismus" bedeutet ... auch ein blödes Beispiel: Tiere sind keine Menschen. "Feminismus" - ach so, Feminist(inn)en gehören zu den "Guten", das ist also keine Diskriminierung. Um die Diskriminierung geht es: Ich suche einen allgemeinen Begriff, der die Diskriminierung einer Gruppe allein wegen der Zugehörigkeit ihrer Mitglieder zu ihr bezeichnet, wobei die Gruppenzugehörigkeit gewählt sein kann (Parteizugehörigkeit o. ä.) oder naturgegeben ist. Gibt es einen allgemeinen Begriff für die Diskriminierung von z. B. Linkshändern oder Fußgängern (dürfen nicht auf Fahrbahnen herumlaufen), wegen der Abstammung, des Glaubens, der Weltanschauung, der Rassenzugehörigkeit, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Berufs, des Alters, der Verhaltensgewohnheiten oder -notwendigkeiten, körperlicher Merkmale, des Aussehens oder willkürlich gesetzter Unterscheidungskriterien ("Arbeiterkind")? --78.51.105.220 14:51, 28. Okt. 2018 (CET)
- Daß Fußgänger nicht auf Fahrbahnen herumlaufen dürfen ist keine Diskriminierung. Alles andere sind Vorurteile, ausgenommen, in extremen Fällen, Weltanschauung und Verhalten. 93.237.197.100 15:18, 28. Okt. 2018 (CET)
- Diskriminierung heißt Unterscheidung. Das Machen von Unterschieden ist erst seit dem 2. Weltkrieg böse. --217.244.244.178 15:24, 28. Okt. 2018 (CET)
- Das ist natürlich Unsinn (auf allen Ebenen). Grüße hugarheimur 15:30, 28. Okt. 2018 (CET)
- Die Caramella meint, es sei eine Art Wortspiel...,das mit dem -ismus: it`s a man´ s world? It´s a man´s world. Naja...sie hat wohl recht.--Caramellus (Diskussion) 15:50, 28. Okt. 2018 (CET)
- +1. Und wenn ich systematisch +1 schreibe, ist es dann Caramellusismus?--Bluemel1 🔯 23:18, 29. Okt. 2018 (CET)
- Die Caramella meint, es sei eine Art Wortspiel...,das mit dem -ismus: it`s a man´ s world? It´s a man´s world. Naja...sie hat wohl recht.--Caramellus (Diskussion) 15:50, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ismen sind nicht immer nur politische Ideologien oder Religionen. Das können auch Grundhaltungen in den Naturwissenschaften sein, wie z.B. der Aktualismus oder Stilrichtungen in der Kunst wie der Klassizismus. Dass Gruppenzuschreibungen nach Ismen nicht immer abwertend sind, hast du ja bereits selbst erwähnt. Ein allgemeinerer Begriff für Diskriminierung als Diskriminierung ist mir nicht bekannt. (Ist der Begriff noch nicht allgemein genug?). Diskriminierung kann außerdem allerlei bedeuten. Es war aber wohl nur nach der einen Bedeutung gefragt. Vorurteile waren übrigens schon seit der Aufklärung "böse". Geoz (Diskussion) 16:13, 28. Okt. 2018 (CET)
- Zwar keine Antwort auf die eigentliche Frage, aber vielleicht ein Hinweis, um tiefer vorzudringen; wir haben da nämlich was: -ismus --2A02:908:2D36:7E60:94A6:9E1C:D0B2:BCB5 17:22, 28. Okt. 2018 (CET)
- Und für den Begriff, den Du suchst, gibt es im Deutschen keinen -ismus. Der etablierte Fachbegriff lautet Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.--77.179.252.136 18:04, 28. Okt. 2018 (CET)
- Zwar keine Antwort auf die eigentliche Frage, aber vielleicht ein Hinweis, um tiefer vorzudringen; wir haben da nämlich was: -ismus --2A02:908:2D36:7E60:94A6:9E1C:D0B2:BCB5 17:22, 28. Okt. 2018 (CET)
- ...die Caramella hatte noch einen weiteren Namen im Sinn...kommt aber nicht mehr drauf. Hat was mit show und vino +ismus zu tun...auf französisch, oder war es englisch? Mist!
- Showvinoismus? Häh? Ist das nicht irgendwas mit Indianern? --78.51.105.220 21:01, 28. Okt. 2018 (CET)
- ...die Caramella hatte noch einen weiteren Namen im Sinn...kommt aber nicht mehr drauf. Hat was mit show und vino +ismus zu tun...auf französisch, oder war es englisch? Mist!
- Du hast recht, ich suchte die GMF, wundere mich aber, daß es für diesen sperrigen und quasi unbekannten Ausdruck keinen gängigen Begriff geben sollte. (Wenn man jemanden als Rassisten beschimpft, dann ist wenigstens klar, daß das eine Beschimpfung sein soll. Bei GMF sieht man nur allenthalben Fragezeichen in den Augen.) --78.51.105.220 19:20, 28. Okt. 2018 (CET)
- Könnte Othering passen? --2003:DF:1F08:F600:3015:855E:4A49:A806 21:48, 28. Okt. 2018 (CET)
- Mal abgesehen von der falschen Sprache: Es paßt auch insofern nicht so ganz, weil die betreffende Diskriminierung, genauer gesagt: Benachteiligung, sich nicht unbedingt in Ausbeutung, sondern auch in Paternalismus (upps, schon wieder einer...) äußern kann. Beispiel: Rassismus muß nicht bedeuten: "Neger sind keine richtigen Menschen, sondern eine Art menschenähnliche Tiere, also können wir sie auch auf den Plantagen schuften lassen", sondern auch "die Armen sind ja nicht so klug wie wir, also müssen wir sie betreuen, damit es ihnen gut geht". Somit dürfen dann Fußgänger nicht auf der Fahrbahn herumlaufen (oder Frauen sich nicht unverschleiert und ohne Aufsicht eines Erziehungsberechtigten in der Öffentlichkeit bewegen), damit sie nicht überfahren werden, und nicht etwa die Minderheit der Kraftfahrer große Bereiche der Siedlungsflächen exklusiv für sich in Anspruch nehmen. Die Kraftfahrer kommen wirklich nicht auf die Idee, daß sie etwas für sich ohne moralischen Grund in Anspruch nehmen, und erst recht hegen sie gegen Fußgänger auch keine Feindschaft und wollen sich nicht an ihnen bereichern, sie bejahen einfach nur die Straßenverkehrsordnung und befürworten deren institutionelle Erhaltung, aus reiner Fürsorge, daß niemand durch Unfälle geschädigt wird. Und radikal sind sie auch nicht: Selbstverständlich akzeptieren sie auch die Existenz von Spielstraßen. Manchmal hupen sie allerdings auch Radfahrer an und verweisen sie aus dem Seitenfenster heraus auf Radwege, sogar da, wo gar keine benutzungspflichtigen Radwege sind. --78.51.105.220 23:18, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ein -ismus ist (meist) eine halbwegs ausgearbeitete Lehre von irgendetwas (was in der Naturwissenschaft eine Theorie genannt würde), verwendet meist im Meinungsstreit mit anderen -ismen. Das abgeleitete -ist bezeichnet also sowas wie die Zugehörigkeit zu einer (Meinungs-)Partei, die Kombination funktioniert allerdings nicht mit allen -ismen, da ein -ismus auch anderes als Menschen zusammenfassen kann (es gibt den Protestantismus, aber ich kann zwar Protestant sein, aber nicht Protestantist). Der Begriff mit -ist ist in vielen Fällen selbstgewählt und in sich selbst überhaupt nicht wertend, sondern erhält seine Wertung aus der Wertung des Gegenstands. Natürlich gibt es -ismen, die fast nur als Fremdzuschreibung (als Dysphem-ismus) eingesetzt werden, sie sollen das Gegenüber im Meinungsstreit in einer bestimmten, verabscheuungswürdigen Gruppe festnageln und damit deren Standpunkt herabsetzen, ohne sich mit inhaltlichen Begründungen dafür noch weiter aufzuhalten. Das Beurteilen von Menschen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist erstmal eine Heuristik, ohne die wir Menschen der Vielfalt der Welt um uns herum recht hilflos ausgesetzt wären. Ich glaube nicht, dass es Menschen gibt (oder auch nur: geben könnte) die davon frei sind. Schließlich bauen wir auch selbst unsere Identität stark auf Gruppenzugehörigkeit auf, wobei das auch ein -ismus sein kann (Ich bin Kommunist, ich bin Feministin, ich bin ...). Auch für die Fremdzuschreibung gilt erstmal: kein Urteil ohne Vor-urteil, um einen Standpunkt rational optimieren zu können, muss ich zunächst mal einen haben. Das Ganze ist bis dahin allgemein menschlich. Problematisch wird es doch erst dann, wenn die Eigen- oder Fremdzuschreibungen nicht mehr durch Lernen und Erfahrung verändert werden können. Der Ausdruck wäre m.E. "Borniertheit". Der Standpunkt, man solle doch bitte jeden Menschen als einzigartiges Individuum würdigen und auf Wertungen qua Gruppenzuschreibung verzichten, kann äußerstenfalls bei ganz wenigen Menschen, die wir sehr gut kennen, möglicherweise funktionieren. Ansonsten ist er, wahlweise, heuchlerisch oder weltfremd.--Meloe (Diskussion) 08:13, 29. Okt. 2018 (CET)
- Rassisten und Sexisten folgen keiner Lehre, sondern sind Kriminelle. Für die braucht man kein Verständnis, sondern muß sie sanktionieren. Stehlen die Leute nicht, weil sie so ehrlich sind? Nein: Sie rechnen damit, dafür bestraft zu werden! Der -ismus besteht vielfach darin, daß kriminelle Verhaltensweisen von der Mehrheitsgesellschaft für korrekt gehalten werden: Was soll denn daran nicht in Ordnung sein, daß Frauen nicht wahlberechtigt sind? Die halten das doch selbst für richtig und gottgewollt, schließlich wurden sie von Kindesbeinen an dahingehend erzogen. Andere Vorstellungen sind doch ganz offensichtlich boko haram, nicht wahr? Gesucht ist der Begriff für derartige Gruppenbenachteiligungen oder -geringschätzungen, also ein Oberbegriff, der u. a. Sexismus und Rassismus umfaßt, aber natürlich nicht Protestantismus oder Klassizismus; die gehören in das Wortfeld überhaupt nicht hinein, ebenso wenig Bolschewismus oder Nazismus bzw. sonstige Totalitarismen. Warum GMF und Othering nicht paßt, hatte ich erläutert; "gibt es nicht" akzeptiere ich nicht. (Ob einem -isten seine Eigenschaft nur zugeschrieben wird oder er sie wirklich hat, ist dafür völlig unerheblich. --77.186.58.109 12:04, 29. Okt. 2018 (CET)
- GMF ist der korrekte und zu hundert Prozent passende Begriff für das, was Du suchst. <PA entfernt. --77.186.58.109 22:19, 29. Okt. 2018 (CET)> ist kein Argument dagegen. Oben wurde sicherlich wohlüberlegt auf die BpB verlinkt und nicht auf den inhäusigen Artikel, weil die BpB super darin ist, auch sperrige Begrifflichkeiten allgemeinverständlich zu erklären und in ihrer Bedeutung auch der breiten Masse zu vermitteln. Besser geht halt nicht. Wenn es fremdsprachig sein soll, dann ist es selektive Misanthropie, und wenn Du unbedingt einen -ismus willst, dann nenn es selektiven Misanthropismus. <PA entfernt. --77.186.58.109 22:19, 29. Okt. 2018 (CET)> --91.221.58.29 12:53, 29. Okt. 2018 (CET)
- GMF ist ein völlig unbekannter Fachchinesismus, und um Beleidigungen geht es nicht, dafür reicht "Arschloch"
oder Wikipediaautor. --77.186.58.109 16:55, 29. Okt. 2018 (CET) - Ergänzung: Es gibt keinen Bedarf für die Erklärung "sperriger Begrifflichkeiten", sondern vielmehr einen für deren Vermeidung bzw. die Benutzung gängiger (und gerade nicht fremdsprachiger) Begriffe. Erklärungsbedürftige sind nämlich überflüssig, weil sie aus sich heraus gerade keine Inhalte vermitteln. --77.186.58.109 22:28, 29. Okt. 2018 (CET)
- Im Gegensatz zu allen "-ismen" ist "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gerade kein fremdsprachlicher Begriff und meiner Meinung nach erklärt er sich selbst. Und gängig kann er ja vielleicht noch werden. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- -ismen sind normale deutschsprachige Begriffe, im Gegensatz zu "Othering". --77.186.204.87 13:34, 30. Okt. 2018 (CET)
- Im Gegensatz zu allen "-ismen" ist "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gerade kein fremdsprachlicher Begriff und meiner Meinung nach erklärt er sich selbst. Und gängig kann er ja vielleicht noch werden. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- <PA entfernt. Ich hatte keine "mangelnden Beleidigungswert" als Ablehnungsgrund angegeben, das ist eine böswillige und beleidigende Unterstellung. --77.186.58.109 22:14, 29. Okt. 2018 (CET)>
- Dann solltest du so etwas wie "Wenn man jemanden als Rassisten beschimpft, dann ist wenigstens klar, daß das eine Beschimpfung sein soll. Bei GMF sieht man nur allenthalben Fragezeichen in den Augen" nicht schreiben. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- Non sequitur. --77.186.204.87 13:38, 30. Okt. 2018 (CET)
- Dann solltest du so etwas wie "Wenn man jemanden als Rassisten beschimpft, dann ist wenigstens klar, daß das eine Beschimpfung sein soll. Bei GMF sieht man nur allenthalben Fragezeichen in den Augen" nicht schreiben. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- Wieso ist „Wikipediaautor“ jetzt gestrichen? Ich fand's lustig. Ich hätte eher „Arschloch“ gestrichen. Man darf Menschen nicht auf ihre Stoffwechselorgane reduzieren.--Bluemel1 🔯 23:17, 29. Okt. 2018 (CET)
- Weil „Wikipediaautor“ erstens zu verallgemeinernd ist, zweitens aber vor allem wegen des Verständlichkeitskriteriums: Wie soll Otto Normalverbraucher denn verstehen, warum „Wikipediaautor“ despektierlich sein sollte, wenn er keine Vorstellung von den Verhaltenseigenheiten dieser weitgehend umbekannten Subspecies hat? Da ist doch dann mal wieder die erforderliche Erklärung länger als der kommunizierte Sachverhalt und damit die Pointe futsch - im Grunde das gleiche Problem wie mit dem unsäglichen "GMF". (Das übrigens auch sachlich falsch ist: Gruppenbezogene Diskriminierungen beruhen sehr häufig auf Herrschaftsinteressen, also der Rechtfertigung von Ausbeutung, und auf Paternalismus, was beides keine Formen von (i. a. pathologischer) Menschenfeindlichkeit sind.) --77.186.58.109 23:52, 29. Okt. 2018 (CET)
- Warum soll Ausbeutung keine Menschenfeindlichkeit sein? Von "pathologisch" war meines Wissens nirgendwo die Rede. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- Weil das schlicht und einfach nicht die Wortbedeutung ist. Man kann "Menschenfeindlichkeit" mal etwas grob mit "Haß" übersetzen. Haßt der Kutscher seine Pferde? Haßt der Lude seine Nutten? Der Unternehmer seine Angestellten oder Slavenhalter seine Leibeigenen? Im allgemeinen selbstverständlich nicht (paar gestörte Sadisten gibt es natürlich überall). Ein Sexist "haßt" Frauen doch nicht, im Gegenteil, er liebt sie sehr. Er will sie bloß nicht als Chefinnen haben, sondern selbst der Boß sein, und er will, daß sie unterbezahlt arbeiten und er nicht. Bei den -isten muß man auch innere und äußere Einstellung unterscheiden: Ein Rassist kann Neger für minderwertige Halbaffen halten, sie aber im geschäftlichen oder behördlichen Verkehr korrekt behandeln - Gedanken sind zollfrei - oder er kann von seiner inneren Überzeugung her an die Wertgleichheit der Menschen glauben, sie aber trotzdem ausbeuten, weil der durch rassistische Strukturen geprägte Markt das eben hergibt und er wegen der Konkurrenz auch gar nicht anders kann: Bezahlt er den Negern soviel wie den Weißen, kann er seine Produkte nicht mehr zu marktfähigen Preisen verkaufen, ohne bankrott zu gehen. Heimlich wünscht der sich eine staatlich verordnete Sklavenemanzipation, damit seine Wettbewerber die gleiche Personalkostenstruktur haben, die er gerne hätte und durch die die Tariflöhne an alle Beschäftigten diskriminierungsfrei gleich gezahlt werden. Solange das nicht der Fall ist, verhält er sich nach außen hin objektiv rassistisch, aber mitnichten aus Menschenfeindlichkeit. --77.186.204.87 13:23, 30. Okt. 2018 (CET)
- „Man kann "Menschenfeindlichkeit" mal etwas grob mit "Haß" übersetzen.“ Das ist jetzt deine Interpretation, die weder durch die Aussagen im Wikipedia-Artikel noch durch den Artikel bei der BPB gedeckt ist. Aber ich gebe zu, dass das ein Indiz dafür ist, dass sich der Begriff doch nicht selbst erklärt. --Digamma (Diskussion) 13:48, 30. Okt. 2018 (CET)
- Die „-phobien“, die eigentlich auch unter den Begriff GMF fallen, Homophobie und Islamophobie z.B., sind ja auch keine Phobien im pathologischen Sinn. Sprache/Semantik folgt nunmal keinen streng logischen Regeln (siehe z.B. auch „Antisemitismus“, keine Bezeichnung für allgemeine Semitenfeindlichkeit, sondern nur für Feindlichkeit gegenüber einer ganz bestimmten semitischen Ethnie)... --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 30. Okt. 2018 (CET)
- Deine Feststellungen sind völlig richtig. Ich ziehe daraus aber nicht den Schluß, daß man ungenaue Begriffe akzeptieren muß, sondern vielmehr die, daß die Verwender gefälligst präzise Begrifflichkeiten zu bilden haben. Was im übrigen auch geschieht: Niemand redet mehr von Notzucht und Züchtigung, sondern die zutreffenden und üblichen Begriffe sind Vergewaltigung und Körperverletzung geworden. Insofern gehören diese "-phobien" ebenso auf den Müllhaufen wie Islamkritik natürlich kein Rassismus ist. - Was übrigens soll "Menschenfeindlichkeit" eigentlich sein? Vielleicht eine mißratene Eindeutschung von "Misanthropie"? Es sind überhaupt, vielfach aufgrund unreflektierter journalistischer und publizistischer Übernahme aus dem angloamerikanischen Raum, seltsame Begriffe aufgetaucht: Wenn ein Schläger eine Schwarzen zusammenprügelt, fällt das nach normalen Maßstäben unter Rowdytum, Bandenkriminalität und Körperverletzung und ist eigentlich eine runde, klare Sache. Aber das darf neuerdings nicht sein, es muß sich dabei um ein "Haßverbrechen" handeln. Man fragt sich irritiert, was das denn bitte sein soll. Mein erster Gedanke war: Offenbar ein strafmildernder Umstand - er hat es ja nicht "einfach so" aus Brutalität getan, sondern "aus Haß"; also so eine Art Gewissens- und Überzeugungstäter. (Subjektiv übrigens völlig korrekt: Der NSU hat die Geschädigten schließlich nicht aus niederen Motiven umgebracht, sondern im Kampf für das deutsche Vaterland. Genau deswegen hat die staatliche Justiz doch so ein Faß aufgemacht, um eben diese Motive als verwerflich zu diskreditieren.) Es funktioniert einfach nicht, dem Publikum nicht-etablierte widersinnige Begriffe, gerne auch aus anderen Kulturkreisen, überzuhelfen. Wenn die sogenannten "Volksparteien" ihren Steilabsturz bei Wahlen beenden wollen, werden sie genau das verstehen lernen müssen. --77.186.204.87 01:11, 31. Okt. 2018 (CET)
- Die „-phobien“, die eigentlich auch unter den Begriff GMF fallen, Homophobie und Islamophobie z.B., sind ja auch keine Phobien im pathologischen Sinn. Sprache/Semantik folgt nunmal keinen streng logischen Regeln (siehe z.B. auch „Antisemitismus“, keine Bezeichnung für allgemeine Semitenfeindlichkeit, sondern nur für Feindlichkeit gegenüber einer ganz bestimmten semitischen Ethnie)... --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 30. Okt. 2018 (CET)
- „Man kann "Menschenfeindlichkeit" mal etwas grob mit "Haß" übersetzen.“ Das ist jetzt deine Interpretation, die weder durch die Aussagen im Wikipedia-Artikel noch durch den Artikel bei der BPB gedeckt ist. Aber ich gebe zu, dass das ein Indiz dafür ist, dass sich der Begriff doch nicht selbst erklärt. --Digamma (Diskussion) 13:48, 30. Okt. 2018 (CET)
- Weil das schlicht und einfach nicht die Wortbedeutung ist. Man kann "Menschenfeindlichkeit" mal etwas grob mit "Haß" übersetzen. Haßt der Kutscher seine Pferde? Haßt der Lude seine Nutten? Der Unternehmer seine Angestellten oder Slavenhalter seine Leibeigenen? Im allgemeinen selbstverständlich nicht (paar gestörte Sadisten gibt es natürlich überall). Ein Sexist "haßt" Frauen doch nicht, im Gegenteil, er liebt sie sehr. Er will sie bloß nicht als Chefinnen haben, sondern selbst der Boß sein, und er will, daß sie unterbezahlt arbeiten und er nicht. Bei den -isten muß man auch innere und äußere Einstellung unterscheiden: Ein Rassist kann Neger für minderwertige Halbaffen halten, sie aber im geschäftlichen oder behördlichen Verkehr korrekt behandeln - Gedanken sind zollfrei - oder er kann von seiner inneren Überzeugung her an die Wertgleichheit der Menschen glauben, sie aber trotzdem ausbeuten, weil der durch rassistische Strukturen geprägte Markt das eben hergibt und er wegen der Konkurrenz auch gar nicht anders kann: Bezahlt er den Negern soviel wie den Weißen, kann er seine Produkte nicht mehr zu marktfähigen Preisen verkaufen, ohne bankrott zu gehen. Heimlich wünscht der sich eine staatlich verordnete Sklavenemanzipation, damit seine Wettbewerber die gleiche Personalkostenstruktur haben, die er gerne hätte und durch die die Tariflöhne an alle Beschäftigten diskriminierungsfrei gleich gezahlt werden. Solange das nicht der Fall ist, verhält er sich nach außen hin objektiv rassistisch, aber mitnichten aus Menschenfeindlichkeit. --77.186.204.87 13:23, 30. Okt. 2018 (CET)
- Warum soll Ausbeutung keine Menschenfeindlichkeit sein? Von "pathologisch" war meines Wissens nirgendwo die Rede. --Digamma (Diskussion) 10:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- Weil „Wikipediaautor“ erstens zu verallgemeinernd ist, zweitens aber vor allem wegen des Verständlichkeitskriteriums: Wie soll Otto Normalverbraucher denn verstehen, warum „Wikipediaautor“ despektierlich sein sollte, wenn er keine Vorstellung von den Verhaltenseigenheiten dieser weitgehend umbekannten Subspecies hat? Da ist doch dann mal wieder die erforderliche Erklärung länger als der kommunizierte Sachverhalt und damit die Pointe futsch - im Grunde das gleiche Problem wie mit dem unsäglichen "GMF". (Das übrigens auch sachlich falsch ist: Gruppenbezogene Diskriminierungen beruhen sehr häufig auf Herrschaftsinteressen, also der Rechtfertigung von Ausbeutung, und auf Paternalismus, was beides keine Formen von (i. a. pathologischer) Menschenfeindlichkeit sind.) --77.186.58.109 23:52, 29. Okt. 2018 (CET)
- GMF ist ein völlig unbekannter Fachchinesismus, und um Beleidigungen geht es nicht, dafür reicht "Arschloch"
- GMF ist der korrekte und zu hundert Prozent passende Begriff für das, was Du suchst. <PA entfernt. --77.186.58.109 22:19, 29. Okt. 2018 (CET)> ist kein Argument dagegen. Oben wurde sicherlich wohlüberlegt auf die BpB verlinkt und nicht auf den inhäusigen Artikel, weil die BpB super darin ist, auch sperrige Begrifflichkeiten allgemeinverständlich zu erklären und in ihrer Bedeutung auch der breiten Masse zu vermitteln. Besser geht halt nicht. Wenn es fremdsprachig sein soll, dann ist es selektive Misanthropie, und wenn Du unbedingt einen -ismus willst, dann nenn es selektiven Misanthropismus. <PA entfernt. --77.186.58.109 22:19, 29. Okt. 2018 (CET)> --91.221.58.29 12:53, 29. Okt. 2018 (CET)
- Rassisten und Sexisten folgen keiner Lehre, sondern sind Kriminelle. Für die braucht man kein Verständnis, sondern muß sie sanktionieren. Stehlen die Leute nicht, weil sie so ehrlich sind? Nein: Sie rechnen damit, dafür bestraft zu werden! Der -ismus besteht vielfach darin, daß kriminelle Verhaltensweisen von der Mehrheitsgesellschaft für korrekt gehalten werden: Was soll denn daran nicht in Ordnung sein, daß Frauen nicht wahlberechtigt sind? Die halten das doch selbst für richtig und gottgewollt, schließlich wurden sie von Kindesbeinen an dahingehend erzogen. Andere Vorstellungen sind doch ganz offensichtlich boko haram, nicht wahr? Gesucht ist der Begriff für derartige Gruppenbenachteiligungen oder -geringschätzungen, also ein Oberbegriff, der u. a. Sexismus und Rassismus umfaßt, aber natürlich nicht Protestantismus oder Klassizismus; die gehören in das Wortfeld überhaupt nicht hinein, ebenso wenig Bolschewismus oder Nazismus bzw. sonstige Totalitarismen. Warum GMF und Othering nicht paßt, hatte ich erläutert; "gibt es nicht" akzeptiere ich nicht. (Ob einem -isten seine Eigenschaft nur zugeschrieben wird oder er sie wirklich hat, ist dafür völlig unerheblich. --77.186.58.109 12:04, 29. Okt. 2018 (CET)
- Ein -ismus ist (meist) eine halbwegs ausgearbeitete Lehre von irgendetwas (was in der Naturwissenschaft eine Theorie genannt würde), verwendet meist im Meinungsstreit mit anderen -ismen. Das abgeleitete -ist bezeichnet also sowas wie die Zugehörigkeit zu einer (Meinungs-)Partei, die Kombination funktioniert allerdings nicht mit allen -ismen, da ein -ismus auch anderes als Menschen zusammenfassen kann (es gibt den Protestantismus, aber ich kann zwar Protestant sein, aber nicht Protestantist). Der Begriff mit -ist ist in vielen Fällen selbstgewählt und in sich selbst überhaupt nicht wertend, sondern erhält seine Wertung aus der Wertung des Gegenstands. Natürlich gibt es -ismen, die fast nur als Fremdzuschreibung (als Dysphem-ismus) eingesetzt werden, sie sollen das Gegenüber im Meinungsstreit in einer bestimmten, verabscheuungswürdigen Gruppe festnageln und damit deren Standpunkt herabsetzen, ohne sich mit inhaltlichen Begründungen dafür noch weiter aufzuhalten. Das Beurteilen von Menschen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist erstmal eine Heuristik, ohne die wir Menschen der Vielfalt der Welt um uns herum recht hilflos ausgesetzt wären. Ich glaube nicht, dass es Menschen gibt (oder auch nur: geben könnte) die davon frei sind. Schließlich bauen wir auch selbst unsere Identität stark auf Gruppenzugehörigkeit auf, wobei das auch ein -ismus sein kann (Ich bin Kommunist, ich bin Feministin, ich bin ...). Auch für die Fremdzuschreibung gilt erstmal: kein Urteil ohne Vor-urteil, um einen Standpunkt rational optimieren zu können, muss ich zunächst mal einen haben. Das Ganze ist bis dahin allgemein menschlich. Problematisch wird es doch erst dann, wenn die Eigen- oder Fremdzuschreibungen nicht mehr durch Lernen und Erfahrung verändert werden können. Der Ausdruck wäre m.E. "Borniertheit". Der Standpunkt, man solle doch bitte jeden Menschen als einzigartiges Individuum würdigen und auf Wertungen qua Gruppenzuschreibung verzichten, kann äußerstenfalls bei ganz wenigen Menschen, die wir sehr gut kennen, möglicherweise funktionieren. Ansonsten ist er, wahlweise, heuchlerisch oder weltfremd.--Meloe (Diskussion) 08:13, 29. Okt. 2018 (CET)
- Mal abgesehen von der falschen Sprache: Es paßt auch insofern nicht so ganz, weil die betreffende Diskriminierung, genauer gesagt: Benachteiligung, sich nicht unbedingt in Ausbeutung, sondern auch in Paternalismus (upps, schon wieder einer...) äußern kann. Beispiel: Rassismus muß nicht bedeuten: "Neger sind keine richtigen Menschen, sondern eine Art menschenähnliche Tiere, also können wir sie auch auf den Plantagen schuften lassen", sondern auch "die Armen sind ja nicht so klug wie wir, also müssen wir sie betreuen, damit es ihnen gut geht". Somit dürfen dann Fußgänger nicht auf der Fahrbahn herumlaufen (oder Frauen sich nicht unverschleiert und ohne Aufsicht eines Erziehungsberechtigten in der Öffentlichkeit bewegen), damit sie nicht überfahren werden, und nicht etwa die Minderheit der Kraftfahrer große Bereiche der Siedlungsflächen exklusiv für sich in Anspruch nehmen. Die Kraftfahrer kommen wirklich nicht auf die Idee, daß sie etwas für sich ohne moralischen Grund in Anspruch nehmen, und erst recht hegen sie gegen Fußgänger auch keine Feindschaft und wollen sich nicht an ihnen bereichern, sie bejahen einfach nur die Straßenverkehrsordnung und befürworten deren institutionelle Erhaltung, aus reiner Fürsorge, daß niemand durch Unfälle geschädigt wird. Und radikal sind sie auch nicht: Selbstverständlich akzeptieren sie auch die Existenz von Spielstraßen. Manchmal hupen sie allerdings auch Radfahrer an und verweisen sie aus dem Seitenfenster heraus auf Radwege, sogar da, wo gar keine benutzungspflichtigen Radwege sind. --78.51.105.220 23:18, 28. Okt. 2018 (CET)
- Könnte Othering passen? --2003:DF:1F08:F600:3015:855E:4A49:A806 21:48, 28. Okt. 2018 (CET)
Vintage-Globus aus den 50ern
Ich hatte weiter oben verspochen, für die Wikipedianer hier diesen wunderschönen alten Vintage-Globus anzubieten und die Hälfte des Erlöses an Wikipedia zu stiften. Bevor ich das schöne und wohl am besten zertifizierte Stück seiner Art woanders anbiete, möchte ich Euch hier als Dank für Eure beeindruckende Analyse gern den Vorzug bieten. Versandadresse einfach per Mail. Mit herzlichem Gruss, --Markus (Diskussion) 16:00, 28. Okt. 2018 (CET)
- Gebote
- …
Gutgemeinter Hinweis: Wikipedia ist keine Handelsplattform. Möglicherweise kann das Ärger geben.
- (nicht signierter Beitrag von 93.207.122.114 (Diskussion) 16:47, 28. Okt. 2018)
:::<reingeschoben>"Wikipedia ist keine Handelsplattform." Ach komm! War doch nicht ernst gemeint, das Angebot! (Und wenn doch? Wie sagt mein Ältester, zu meinem deutlich geäußerten (!) Missfallen, in solchen Fällen immer? "Scheiß drauf!") --Delabarquera (Diskussion) 12:10, 29. Okt. 2018 (CET)</reingeschoben>
Die Wikimedia Foundation hat aktuell über 100 Mio Dollar in der Kasse, die Hälfte des Entsorgungserlöses deines wunderschönen Staubfängers könntest du besser an Organisationen spenden, die es nötig haben. -- 2A02:1206:4576:9F41:A430:CA19:B1C6:B12F 18:18, 28. Okt. 2018 (CET)
Versteigere ihn über eBay. Aber ich glaube nicht, dass der viel wert ist. Maximal 100 Euro, könnte aber auch für 15 weggehen. --= (Diskussion) 20:45, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ja, 100 € ist realistisch. Ja, Wikipedia finanziert sich aus Spenden, auch kleinen (und natürlich aus unserer Arbeit ;-) ) und ja, falls hier nicht in den nächsten Tagen einer zuschlägt, geht das Objekt an eine andere Plattform. Gruss, --Markus (Diskussion) 23:08, 28. Okt. 2018 (CET)
- Wenn Du nicht der finanziell gut gesegneten WMF spenden willst, wäre WMCH] der richtige Empfänger. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 29. Okt. 2018 (CET)
- Wende dich an den Entsorgungsbetrieb des Geschäftsführers Horst Lichter. Da kommste sogar ins Fernsehen.--93.207.124.73 11:36, 29. Okt. 2018 (CET)
- Coole Idee - würde ich glatt machen, mit einer Spenden-Werbeeinlage für Wikipedia - aber Köln ist mir zu weit. Falls aber jemand vor Ort Lust auf so eine Aktion hat, stelle ich den Globus dafür gern zur Verfügung und verzichte auf meinen Anteil! :-) Und ja: bei der Spende an WP dachte ich nicht an die WMF, sondern an DE, kann aber auch gern CH oder AT sein (wobei ich unsicher bin, ob die selber Spenden entgegen nehmen dürfen? Hatte in Erinnerung, dass Spenden an die WMF weitergeleitet und dann von dort irgendwie anteilig zurück ausgeschüttet werden?) Gruss, --Markus (Diskussion) 20:56, 30. Okt. 2018 (CET)
reko. Brief (Austriazismus)
Ich habe hier zwei Briefe ( (1) - (2) ) in Kurrentschrift (1942, der 20jährige Autor ist Wiener und hat eine eigenwillige Rechtschreibung). Jeweils in der 1. Zeile steht "reko. Brief". Was bedeutet "reko."? Oder lese ich die Buchstaben falsch? (Der in Druckschrift übertragenen Text steht in der Bildbeschreibung.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:18, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist keine Kurrent, sondern Sütterlin. --46.93.158.170 21:21, 29. Okt. 2018 (CET)
- Gerade selbst gefunden: Einschreibe-Brief; Rekozettel. Erledigt! --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:20, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Schön für dich. (Oweia) --Comte d'Artagnan (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Eigenwillige Edition? In Datei:Feldpost_von_Hans_1935-08-16_Tante4.JPG wird in der Edition eines Briefes von 1935 Meßner zu Mesner korrigiert, aber wikt:de:Meßner war gängig. Briefbeschreibung '2. Weltkrieg, Ostfront', und Kategorie: 'Feldpostbriefe von Hans', obwohl er zivil ist, und die Kategorie müsste heißen: 'Briefe von Hans'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:53, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Schön für dich. (Oweia) --Comte d'Artagnan (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Zur Eingangsfrage: Ich habe zwar den Ausdruck Rekozettel nie gehört, aber rekommandierter Brief (als Übersetzung von lettera raccomandata) ist mir geläufig. Hans Urian 16:28, 27. Okt. 2018 (CEST)
Sütterlin ist eine Kurrentschrift.--92.226.146.145 07:09, 31. Okt. 2018 (CET)
Mitropa Raststätte an der Transitautobahn in der DDR - aber wo genau?
Ich habe in den Commons 3 Bilder von August 1989 hochgeladen, bei denen mir der Fotograf nur sagen konnte, dass sie vermutlich 50 km hinter Magdeburg an der A2 aufgenommen wurden. Meine Vermutung ist nun, dass es Bilder vom ehemaligen „Rasthof Ziesar“ sind. Kann mir das ein Ortskundiger bestätigen? Den alten „Rasthof Ziesar“ gibt es ja nicht mehr, da er abgerissen und neu errichtet wurde.
Ein Fernfahrer, der damals auch Transit durch die DDR gefahren ist, meinte nun, dass das an der A24 zwischen Gudow und Wittstock gewesen wäre. Vermutlich meint er den „Rasthof Stolpe/Mecklenburg“.
Manche Raststätten hatten Fußgängerbrücken, so wie diese auf den Fotos, damit man zur Gaststätte auf der Gegenseite gelangen konnte. Andere hatten dagegen einen Tunnel.
Wer kann hier nähere Angaben zum genauen Standort machen?
-
Blick von der Fußgängerbrücke auf die Autobahn (lange Gerade mit Brücke am Horizont)
-
Blick zum Aufgang der Fußgängerbrücke, im Hintergrund Toiletten
-
Intershop- und Mitropa-Werbung
--Migebert (Diskussion) 22:23, 22. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab mal in Commons eine c:Category:Photographs_by_Aad_van_der_Drift angelegt. Da siehst alle Bilder in Reihenfolge der Aufnamenummerierung. Demnach wären die Fotos zwischen Wernigerode und Berlin aufgenommen. -- sk (Diskussion) 10:55, 23. Okt. 2018 (CEST)
- ja sk ... das kann sein, weil da ne Brücke war. Die A 24 bestand fast nur da wo es bei Bild in Frage kommen könnte, aus Beton. Auch das Bild das es auf der A 2 sein sollte, ist mir relativ fremd, da ich mich über den neuen Belag wundere. Die Brücken gab es allerdings öfter. Da könnten die alten Fernfahrer im Facebook https://www.facebook.com/groups/440475569414716/ bei LKW der 60, 70, 80ger Jahre sicherlich weiterhelfen, denn auch da sind viele sehr alte Fernfahrer am schreiben, die Tansit Berlin gefahren hatten. Ich schreibe nicht mehr im FB. mfG vom Elkawe (Diskussion) 12:32, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Danke für den Tipp mit der Facebook-Gruppe. Habe mal Antrag auf Aufnahme gestellt und hoffe, von dort Hinweise zu erhalten. Das hat schon öfter mal funktioniert. --Migebert (Diskussion) 13:59, 23. Okt. 2018 (CEST) – Die Admins lassen mich leider nicht rein. Mein Profil ist wohl zu weit ab von der Zielgruppe. --Migebert (Diskussion) 15:43, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Die Fotos sollen von 1989 sein?--Wikiseidank (Diskussion) 19:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
- @Wikiseidank: Ja, laut Autor "August 1989". -- sk (Diskussion) 21:11, 23. Okt. 2018 (CEST)
Migebert (Diskussion) 21:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
Info: Es könnte übrigens sein, dass die Fotos auf einer Busreise entstanden sind. Dann wäre der Rastplatz an der Autobahn einer gewesen, der nur von Transitbussen angefahren werden darf. Solche waren bei Ziesar und Theeßen. --- Die Raststätte Ziesar schließe ich mal aus. Wenn ich mir das erste Bild mit der langen Autobahngerade anschaue, dann passt das zwar zu der Stecke nordöstlich von Ziesar (inkl. Brücke in der Ferne), aber es fehlt der Wald rechts und links der Autobahn im Luftbild (z.B. bei Google). - Bei der Raststätte Stolpe/Mecklenburg spricht einiges dafür. Das Gebäude hier: 53° 21′ 59″ N, 11° 44′ 1,1″ O könnte das Einfamilienhaus an der Ausfahrt im Bild Nr.1 sein. In östlicher Richtung findet sich in einiger Entfernung auch eine Autobahnüberführung. Weiterhin sind der Wald und Lichtungen in der richtigen Kombination entlang der Autobahn zu sehen. Was mich allerdings dort stutzig macht, ist die Krümmung der Autobahn Richtung Süden. Das Bild Nr. 1 zeigt eigentlich eine sehr gerade Strecke. -- sk (Diskussion) 17:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
- August scheint angesichts der Vegetation (und Kleidung) unwahrscheinlich (1989 irgendwie auch)--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Ja, es kann auch Herbst 1990 gewesen sein, wie ich bei der Recherche zum Bild Oranienburg herausbekam. Der Fotograf war in den Wendejahren mehrfach in Berlin. Eine andere Zeitangabe führt aber nicht zum Ort des Rastplatzes. --Migebert (Diskussion) 21:07, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Von den Klamotten und (West-)Autos her, die auf den Photos zu sehen sind, sieht das eher nach 1970 aus. --46.93.158.170 20:28, 29. Okt. 2018 (CET)
- Das ist wirklich Unsinn. Sieh Dir bitte noch mal die Kategorie des Fotografen an. --Migebert (Diskussion) 18:17, 31. Okt. 2018 (CET)
- Von den Klamotten und (West-)Autos her, die auf den Photos zu sehen sind, sieht das eher nach 1970 aus. --46.93.158.170 20:28, 29. Okt. 2018 (CET)
- Ja, es kann auch Herbst 1990 gewesen sein, wie ich bei der Recherche zum Bild Oranienburg herausbekam. Der Fotograf war in den Wendejahren mehrfach in Berlin. Eine andere Zeitangabe führt aber nicht zum Ort des Rastplatzes. --Migebert (Diskussion) 21:07, 24. Okt. 2018 (CEST)
- August scheint angesichts der Vegetation (und Kleidung) unwahrscheinlich (1989 irgendwie auch)--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 24. Okt. 2018 (CEST)
- sk: Ich fürchte, das Einfamilienhaus auf Foto 1 ist nicht identisch mit dem beim Rasthof Stolpe/Mecklenburg. Die Dachform ist anders, bei Google ist kein Spitzdach. Auch die Krümmung der Straße spricht eher dagegen. Auf jeden Fall scheint der Blick Richtung Osten zu sein, die Sonne steht ziemlich hoch in der Mittagszeit, wo sie ziemlich im Süden ist. Ich habe mal die Herren zweier Internetseiten angeschrieben, die sich mit Autobahngeschichte befassen. --Migebert (Diskussion) 23:48, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Auch die Wegeführung auf dem oben abgebildeten Rastplatz entspricht nicht der vom Rasthof Stolpe/Mecklenburg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 25. Okt. 2018 (CEST)
Beispiel eines solchen Rasthofs an der A24 (dort allerdings Betonpiste). Diese speziell für Transit-Busse konzipierten Raststätten verfügten über Toilettengebäude und Transit-Intershops. Ich habe im Bekanntenkreis gefragt und keiner konnte die Bilder zuordnen, die waren aber auch mit dem Pkw unterwegs. --Migebert (Diskussion) 16:03, 25. Okt. 2018 (CEST)
Info: Meiner Theorie folgend habe ich bei Facebook eine Gruppe von Busfahrern angesprochen. Einige Reaktionen habe ich schon, warte aber noch ab. Eventuell ist das tatsächlich der ehemalige Rastplatz Theeßen, den es heute nicht mehr gibt.- Hätte ich gleich schreiben können - auch Herbst passt nicht. Das sieht nach Februar/März aus.--Wikiseidank (Diskussion) 19:53, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Mit Timelaps kann ich östlich von Theeßen die historische Position der Raststätte ausmachen. Ungefähr 52° 14′ 26,3″ N, 12° 7′ 9,5″ O sind zwischen 1989 und 1995 Bauarbeiten und Aufforstungen zu erahnen. Heute kann man auf den Luftbildern noch die Lage relativ gut durch die unterschiedliche Vegetation erkennen. Leider hab ich bisher noch kein historisches Bildmaterial zum Vergleich der Geäude gefunden. Gebäude sind heute im Lufbild auch nicht mehr zu sehen. Die gerade Strecke nach Osten passt aber sehr gut. Hab gerade nochmal in im Programm "Google Earth Pro" geschaut, da ist im Luftbild von 2000 sehr schön die frische Aufforstung zu sehen. --sk (Diskussion) 08:43, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Danke, Timelaps ist zwar schlecht aufgelöst, aber man kann es erahnen. Der Parkplatz (das war es wohl nur) ist schlecht dokumentiert, da er keine richtige Raststätte war. Gelungen ist bisher nur der Nachweis einer Mitropa-Gaststätte an diesem Rastplatz. Und in einem Pressebeitrag konnte ich bisher einen Nachweis zum Intershop finden. Der Rest sind alles Erinnerungen von Leuten. Ich bin aber immer noch dran, die Tage müsste noch Literatur eintreffen. Habe gestern im Keller noch einen Verkehrsatlas von 1987 gefunden, aber auch in dem fehlt Theeßen. --Migebert (Diskussion) 18:57, 28. Okt. 2018 (CET)
- Theeßen war zu Transitzeiten nur für Busse im Transit, sonst durfte da niemand runter. Daher also kam mir das so unbekannt vor, als Rollerfahrer im Transit mit nur ~130km Tankreichweite kannte ich eigentlich jeden Intertank auf der A2 und A24. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:13, 28. Okt. 2018 (CET)
- @Sänger: Danke für diese Bestätigung, vermutet hatte ich das schon. In einem Bulletin der Bundesregierung von 1972 ist der Rastplatz zwischen Theeßen und Ziesar an der Autobahn Helmstedt–Berlin bei km 52,7[25] zu irgendeinem Zweck vermerkt. Mehr weiß ich, wenn das eben gerade gekaufte Buch dazu bei mir eintrifft. Ich vermute, dass der Text Passagen zur Einrichtung von Transitparkplätzen enthält, da Transitbusse zuvor laut Transitvereinbarung nicht einfach so anhalten durften. (Gelesen so im Buch Die Autobahn Berlin-Helmstedt. Über 160 km Langweile?, S. 86.) Dürfte ich Dich auf Deiner Disk ansprechen, wenn ich noch spezielle Fragen zur ehemaligen Transitstrecke hätte? --Migebert (Diskussion) 18:17, 31. Okt. 2018 (CET)
- Klar doch, nur zu. Nur ob ich da noch sinnvolle in meinem Speicher des nutzlosen Wissens finden kann, kann ich nicht zusagen ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:21, 31. Okt. 2018 (CET)
- @Sänger: Danke für diese Bestätigung, vermutet hatte ich das schon. In einem Bulletin der Bundesregierung von 1972 ist der Rastplatz zwischen Theeßen und Ziesar an der Autobahn Helmstedt–Berlin bei km 52,7[25] zu irgendeinem Zweck vermerkt. Mehr weiß ich, wenn das eben gerade gekaufte Buch dazu bei mir eintrifft. Ich vermute, dass der Text Passagen zur Einrichtung von Transitparkplätzen enthält, da Transitbusse zuvor laut Transitvereinbarung nicht einfach so anhalten durften. (Gelesen so im Buch Die Autobahn Berlin-Helmstedt. Über 160 km Langweile?, S. 86.) Dürfte ich Dich auf Deiner Disk ansprechen, wenn ich noch spezielle Fragen zur ehemaligen Transitstrecke hätte? --Migebert (Diskussion) 18:17, 31. Okt. 2018 (CET)
- Theeßen war zu Transitzeiten nur für Busse im Transit, sonst durfte da niemand runter. Daher also kam mir das so unbekannt vor, als Rollerfahrer im Transit mit nur ~130km Tankreichweite kannte ich eigentlich jeden Intertank auf der A2 und A24. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:13, 28. Okt. 2018 (CET)
- Danke, Timelaps ist zwar schlecht aufgelöst, aber man kann es erahnen. Der Parkplatz (das war es wohl nur) ist schlecht dokumentiert, da er keine richtige Raststätte war. Gelungen ist bisher nur der Nachweis einer Mitropa-Gaststätte an diesem Rastplatz. Und in einem Pressebeitrag konnte ich bisher einen Nachweis zum Intershop finden. Der Rest sind alles Erinnerungen von Leuten. Ich bin aber immer noch dran, die Tage müsste noch Literatur eintreffen. Habe gestern im Keller noch einen Verkehrsatlas von 1987 gefunden, aber auch in dem fehlt Theeßen. --Migebert (Diskussion) 18:57, 28. Okt. 2018 (CET)
Genetische Unices als Grundlage von freien Betriebssystemen
Hallo,
ich beziehe mich auf folgenden Artikelabschnitt: Unixoides_System#Kategorien.
Korrigiert mich bitte, wenn ich mit meinen Schlußfolgerungen falsch liege:
- Genetische Unices leiten sich aus dem Quellcode des ursprünglichen Unix der Bell Labs ab.
- Funktionelle Unices imitieren den Quellcode und unterscheiden sich von ihm so stark, dass diese nicht mehr unter der proprietären Lizenz stehen.
Habe ich das richtig verstanden, dass alles was an sogenannten Unix-Derivaten etc. frei verwendet werden kann daher nur aus funktionellen Unices entstammen kann?
Werden genetische Unices heutzutage noch verwendet?
Vielen Dank für die Hilfe
--Hundsrose (Diskussion) 21:26, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Zur letzten Frage: Mac OS X ist das letzte verbliebene genetische Unix. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Der Plural "Unices" kommt mir seltsam vor. --Digamma (Diskussion) 21:57, 25. Okt. 2018 (CEST)
- en:wikt:Unices bezeichnet ihn als formed humorously. Er ist aber durchaus gängig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Was meinst du mit "imitieren den Quellcode"? Urheberrechtlich wichtig ist, dass der Quellcode nicht aus dem urheberrechtlich geschützten Quellcode entwickelt wurde. Idealerweise kennt der Programmierer den ursprünglichen Quellcode gar nicht und schreibt völlig unabhängig davon einen neuen Quellcode, der aber genau das gleiche leistet. --Digamma (Diskussion) 22:43, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo, vielen Dank für die Antworten.
- @Rôtkæppchen₆₈: Dass Mac Os X das letzte verbliebende genetische Unix ist, hat mir schon mal geholfen. Danke für den Hinweis mit dem Namen, welche Pluralform wäre intuitiver? Unixoide-Systeme?
- @Digamma: Deine Antwort geht in die richtige Richtung. Wie kann man bei Unkenntnis eines proprietären Quellcodes, freie Software entwickeln, die das gleiche leistet ohne dabei in Gefahr zu geraten dem eigentlichen Quellcode zu sehr zu ähneln? Oder ist dies einfach sehr unwahrscheinlich? Ich sehe ein, dass ich vermutlich noch Wissenslücken in diesem Bereich schließen muss und würde mich über einen oder zwei Links zu diesem Thema freuen um diese eigenständig zu schließen.
- Vielen Dank für eure Hilfe. --Hundsrose (Diskussion) 13:12, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Als Grundlage einer nachentwickelten Software nimmt man die Spezifikation der ursprünglichen Software und nicht deren Quellcode. Es ist unwahrscheinlich, dass sich der Quellcode ähnelt, da dieser neben dem eigentlichen Code noch aus Kommentaren und Formatierung besteht, zudem können die Bezeichner völlig verschieden sein. Der Code macht nach Übersetzung aber dennoch genau dasselbe wie der ursprüngliche Code, da er auf derselben Spezifikation beruht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für eure Hilfe. --Hundsrose (Diskussion) 13:12, 27. Okt. 2018 (CEST)
Sehr gut, das hilft mir weiter. Danke, Rôtkæppchen₆₈!--Hundsrose (Diskussion) 19:45, 29. Okt. 2018 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Hast Du Belege dafür mit macOS? Basiert das nicht genauso wie FreeBSD und OpenBSD genetisch auf 4.4BSD-Lite und damit auf einem echten UNIX? (auch wenns den AT&T-Code nicht mehr enthält – aber durchaus nicht, indem nach Spezifikation ohne Kenntnis des Codes neugebaut worden wäre, sondern indem man ihn nach und nach ersetzt hat) --Chricho ¹ ² ³ 09:46, 1. Nov. 2018 (CET)
- Referenzen 12–22 im Artikel en:macOS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 1. Nov. 2018 (CET)
- Inwiefern kann man jetzt deshalb FreeBSD nicht genetisches Unix nennen? (weils nicht zertifiziert ist? Aber dann gibts immer noch diverse andere, Solaris, AIX …) Hier zum Beispiel ist das Gegenteil behauptet. --Chricho ¹ ² ³ 17:18, 2. Nov. 2018 (CET)
- Referenzen 12–22 im Artikel en:macOS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 1. Nov. 2018 (CET)
Moorgebiet oder Feuchtgebiet
Ich möchte Artikel über Moorgebiete schreiben. Wie soll ich Einleitung schreiben: Das Kleines Fenn und Kleines Luch ist ein Torfmoosmoor oder Feuchtgebiet oder Moorgebiet im Ortsteil Schmöckwitz des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Was meint ihr dazu? --Auto1234 (Diskussion) 21:08, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wie wird es denn in deinen Quellen definiert? --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Hier ist die Quelle dazu. --Auto1234 (Diskussion) 21:14, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Auf jeden fall ... sind ... ...moore und ohne Artikel davor.--TheRunnerUp 21:19, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Hier ist die Quelle dazu. --Auto1234 (Diskussion) 21:14, 27. Okt. 2018 (CEST)
Dann also: Kleines Fenn und Kleines Luch sind ein Torfmoosmoor im Ortsteil Schmöckwitz des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. --Auto1234 (Diskussion) 21:59, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Nein, zwei Moore sind nicht ein Moor, daher ... sind Torfmoosmoore .... --TheRunnerUp 22:01, 27. Okt. 2018 (CEST)
- OK. --Auto1234 (Diskussion) 22:02, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und ein Link auf Torfmoosmoore ist Quatsch, weil dieses Wort noch nicht in der Wikipedia gibt, dann lieber Link auf Torfmoose oder? --Auto1234 (Diskussion) 22:07, 27. Okt. 2018 (CEST)
- OK. --Auto1234 (Diskussion) 22:02, 27. Okt. 2018 (CEST)
- @Auto1234: Äh, nein. Bitte nicht „Torfmoosmoor“ als Lemmadefinition. Wie man in deiner Quelle sieht, ist „Torfmoosmoor“ einer von mehreren speziellen Begriffen verschiedener Klassifikationsschemata. Kleines Fenn und Kleines Luch sind also in erster Linie Moore oder meinetwegen Moorgebiete, die, je nachdem, worauf speziell Wert gelegt wird, als „Torfmoosmoor“ (ökologisch), „Verlandungs-/Versumpfungsmoor“ (genetisch) oder „Normniedermoor“ (bodenkundlich/strukturell) angesprochen werden können... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 27. Okt. 2018 (CEST); zwecks Ping neu signiert: --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 27. Okt. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 00:19, 28. Okt. 2018 (CEST)
- @Gretarsson: Vom Lemma wurde hier noch gar nicht gesprochen, aber das habe ich mich auch schon gefragt, wie Du - Auto1234 - zwei Moore in ein Lemma bekommen willst. Aber im Einleitungssatz sehr wohl einen Link auf Torfmoosmoor, das ist ein etablierter Begriff für eine Klassifikation von Mooren und sollte (von einem Fachmann) einen eigenen Artikel bekommen. --TheRunnerUp 22:14, 27. Okt. 2018 (CEST) Auf diverse Pnigs verzichte ich, denn ich gehe davon aus, dass jemand, der sich hier in die Diskussion einbringt, auch weiterhin mitliest.
- (Einschub, weil ich das jetzt erst lese) Das „OK“, oben von Auto1234 vermittelte mir den Eindruck, als wäre der Fall für ihn mit deiner Antwort abgeschlossen. Ich konnte daher nicht davon ausgehen, dass er weiß, dass möglicherweise noch andere, nicht-gleichlautende Meinungen in dieser Sache aufploppen könnten. Daher zur Vorsicht der Ping... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Eben nicht im Einleitungssatz, weil „Torfmoosmoor“ nur eine von mehreren möglichen Einstufungen dieser Moorgebiete (die unter dem Lemma Kleines Fenn und Kleines Luch gemeinsam abzuhandeln völlig legitim ist, wenn sie räumlich und genetisch in engem Zusammenhang stehen) ist. --Gretarsson (Diskussion) 22:19, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Na dann gibt doch endlich eine Antwort auf die Eingangsfrage: Was soll er dann statt Tormmoosmoor im Einleitungssatz schreiben? --TheRunnerUp 22:23, 27. Okt. 2018 (CEST)
- @Gretarsson: Vom Lemma wurde hier noch gar nicht gesprochen, aber das habe ich mich auch schon gefragt, wie Du - Auto1234 - zwei Moore in ein Lemma bekommen willst. Aber im Einleitungssatz sehr wohl einen Link auf Torfmoosmoor, das ist ein etablierter Begriff für eine Klassifikation von Mooren und sollte (von einem Fachmann) einen eigenen Artikel bekommen. --TheRunnerUp 22:14, 27. Okt. 2018 (CEST) Auf diverse Pnigs verzichte ich, denn ich gehe davon aus, dass jemand, der sich hier in die Diskussion einbringt, auch weiterhin mitliest.
- @Auto1234: Äh, nein. Bitte nicht „Torfmoosmoor“ als Lemmadefinition. Wie man in deiner Quelle sieht, ist „Torfmoosmoor“ einer von mehreren speziellen Begriffen verschiedener Klassifikationsschemata. Kleines Fenn und Kleines Luch sind also in erster Linie Moore oder meinetwegen Moorgebiete, die, je nachdem, worauf speziell Wert gelegt wird, als „Torfmoosmoor“ (ökologisch), „Verlandungs-/Versumpfungsmoor“ (genetisch) oder „Normniedermoor“ (bodenkundlich/strukturell) angesprochen werden können... --Gretarsson (Diskussion) 22:07, 27. Okt. 2018 (CEST); zwecks Ping neu signiert: --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 27. Okt. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 00:19, 28. Okt. 2018 (CEST)
- Hab ich doch schon (22:07 Uhr): „Moore oder meinetwegen Moorgebiete“ --Gretarsson (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Entschuldigung, das habe ich überlesen. --TheRunnerUp 22:40, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Hab ich doch schon (22:07 Uhr): „Moore oder meinetwegen Moorgebiete“ --Gretarsson (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2018 (CEST)
Bei uns heißt das Broich --Elrond (Diskussion) 22:17, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Für die Einleitung eines Wikipedia-Artikels ist das ungeeignet, da nicht wp:OMA-geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte den Artikel Kleines Fenn und Kleines Luch (Schmöckwitzer Werder) nennen. Wenn ich das hier richtig gelesen habe, soll ich aus einem Artikel zwei machen. Aber die Beschreibung bezieht sich auf beide Moore. Vielleicht gibt es weitere Quellen zu diesen beiden Mooren, aber bei der Suche war für mich die weitere richtige Quelle noch nicht dabei. --Auto1234 (Diskussion) 08:39, 28. Okt. 2018 (CET)
- Wo liest Du hier, dass Du zwei Artikel machen solltest? Aber den Klammerzusatz würde ich weglassen, da es ja keine Verwechslungsgefahr mit anderen Mooren gibt (nehme ich an). --TheRunnerUp 09:13, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich wollte den Artikel Kleines Fenn und Kleines Luch (Schmöckwitzer Werder) nennen. Wenn ich das hier richtig gelesen habe, soll ich aus einem Artikel zwei machen. Aber die Beschreibung bezieht sich auf beide Moore. Vielleicht gibt es weitere Quellen zu diesen beiden Mooren, aber bei der Suche war für mich die weitere richtige Quelle noch nicht dabei. --Auto1234 (Diskussion) 08:39, 28. Okt. 2018 (CET)
Nach kurzer Suche: Es gibt offensichtlich drei Moore auf dem Schmöckwitzer Werder, genannt Langes Luch, Kleines Fenn, Kleines Luch. Damit handelt es sich um drei geographische Objekte, von denen im Prinzip erstmal jeder lemmafähig wäre. Offene Frage: Handelt es sich möglicherweise um Verlegenheitsnamen. Die eigentliche Quelle ist König, P., Menzel, M. (1992): Ökologische Grundlagenuntersuchungen Teufelssee und -moor/Müggelberge, Langes Luch, Kleines Luch und Kleines Fenn/Schmöckwitz (Berlin-Köpenick) – Flora und Vegetation – Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz, unveröffentlicht. Woher haben die Autoren die Nemen? Tauchen die in irgendwelchen Kartenwerken (TK, DGK o.ä.) auf? In den wenigen Quellen (z.B. Heller et al. Bewertung der Ökosystemleistungen von Moorböden am Beispiel Berlins – Grundlage für den Moorund Klimaschutz) stehen sie in Anführungszeichen - ein Indiz dafür, dass es sich um nicht offizielle Lokalnamen handeln könnte. Zum Torfmoosmoor: Der Begriff wird selten verwendet und ist ungebräuchlich. Ein eher üblicher Begriff dafür ist ggf. Sphagnum-Moor.--Meloe (Diskussion) 10:21, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich wollte eigentlich noch heute Anfangen den Artikel zu erstellen und was mache ich jetzt wenn es sich um ausgedachte Namen handelt? Auf FIS-Brooker stehen die Namen auch mit Kleines Fenn und Kleines Luch (Schmöckwitzer Werder). Weil nach einigen nicht benutzen die Daten wieder verloren gehen muss man so vorgehen: http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp dann in der Zeile Schlagwortsuche das Wort Moor eingeben und dann auf Suchbedienungen übernehmen klicken, dann unter Natur und Grün auf Moore - Moorgebiete (Umweltatlas) klicken,dann in der Liste die Nummer 38 klicken und fertig. Der Link Steckbrief ist tot. --Auto1234 (Diskussion) 11:17, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich war gestern beim Kleines Fenn und Kleines Luch und Langes Luch um Fotos zumachen. Beim Kleines Fenn habe ich das Moor deutlich gesehen. Wenn ihr sagt ich soll den Artikel erstellen dann mache ich es sonst mache ich es nicht. --Auto1234 (Diskussion) 16:41, 28. Okt. 2018 (CET)
- +1 Ja...natürlich! Ich jedenfalls meine, mache einen Artikel (oder mehrere). Grüße aus dem moorarmen Salatland. --Caramellus (Diskussion) 17:39, 28. Okt. 2018 (CET)
Ich habe soeben eine E-Mail an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz geschrieben, ob alle Berliner Moorgebiete als Moorgebiet gekennzeichnet sind, ob alle Ergebnisse veröffentlicht sind und wie ein Berliner Moorgebiet den zu den Namen gekommen ist. --Auto1234 (Diskussion) 09:23, 29. Okt. 2018 (CET)
- @TheRunnerUp, Gretarsson, Meloe, Caramellus: Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat auf meine Frage: Nach welchen aktuellen Gesetzesverordnung wurden alle Berliner Moorgebiete festgelegt? Die Antwort lautet: Ob eine Fläche ein Moor ist richtet sich nach fachlichen Kriterien der Bodenkunde (Moorböden), Vegetation, dem entsprechenden Biotoptypen – in Deutschland werden verschiedene Moortypen unterschieden – die in Berlin vorkommenden sind unter [26] vorgestellt. Wenn ein Moor die fachlichen Kriterien erfüllt ist es ein gesetzlich geschütztes Biotop nach § 30 BNatSchG. Eine Kennzeichnung erfolgt nur wenn das Moor als Schutzgebiet ausgewiesen wurde. Viele Berliner Moore sind Naturschutzgebiete. --Auto1234 (Diskussion) 13:51, 30. Okt. 2018 (CET)
- Ja, das hilft nur bei der Frage, wie Kleines Fenn und Kleines Luch zu ihren Namen kamen, grad überhaupt nicht weiter. Warum schreibst du nicht einfach einen Artikel über den Schmöckwitzer Werder und erwähnst darin die beiden Moorgebiete? Das wäre doch viel ökonomischer... --Gretarsson (Diskussion) 14:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- Ich wollte nur über das Moorgebiet schreiben und nicht über Schmöckwitzer Werder. --Auto1234 (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2018 (CET)
- Wie wäre es mit "Moorgebiete auf dem Schmöckwitzer Werder". Das würde durch die bisherigen Quellen am Besten abgedeckt.--Meloe (Diskussion) 18:07, 2. Nov. 2018 (CET)
- Wenn das so ist dann mache ich den Artikel Moorgebiete auf dem Schmöckwitzer Werder. Aber wie die drei Moorgebiete zu ihrem Namen gekommen sind wissen wir immer noch nicht. Das ist auch noch ein Problem oder? --Auto1234 (Diskussion) 11:49, 3. Nov. 2018 (CET)
- Wie wäre es mit "Moorgebiete auf dem Schmöckwitzer Werder". Das würde durch die bisherigen Quellen am Besten abgedeckt.--Meloe (Diskussion) 18:07, 2. Nov. 2018 (CET)
- Ich wollte nur über das Moorgebiet schreiben und nicht über Schmöckwitzer Werder. --Auto1234 (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2018 (CET)
- Ja, das hilft nur bei der Frage, wie Kleines Fenn und Kleines Luch zu ihren Namen kamen, grad überhaupt nicht weiter. Warum schreibst du nicht einfach einen Artikel über den Schmöckwitzer Werder und erwähnst darin die beiden Moorgebiete? Das wäre doch viel ökonomischer... --Gretarsson (Diskussion) 14:25, 30. Okt. 2018 (CET)
- @TheRunnerUp, Gretarsson, Meloe, Caramellus: Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat auf meine Frage: Nach welchen aktuellen Gesetzesverordnung wurden alle Berliner Moorgebiete festgelegt? Die Antwort lautet: Ob eine Fläche ein Moor ist richtet sich nach fachlichen Kriterien der Bodenkunde (Moorböden), Vegetation, dem entsprechenden Biotoptypen – in Deutschland werden verschiedene Moortypen unterschieden – die in Berlin vorkommenden sind unter [26] vorgestellt. Wenn ein Moor die fachlichen Kriterien erfüllt ist es ein gesetzlich geschütztes Biotop nach § 30 BNatSchG. Eine Kennzeichnung erfolgt nur wenn das Moor als Schutzgebiet ausgewiesen wurde. Viele Berliner Moore sind Naturschutzgebiete. --Auto1234 (Diskussion) 13:51, 30. Okt. 2018 (CET)
Restaurantbesuch und Toilette auf der Autobahnraststätte
Neulich war ich in einer Autobahnraststätte (in der Pfalz) etwas essen und trinken und musste danach aufs Klo. Dort habe ich 70cent bezahlt und einen Wertbon von 50cent erhalten. Ich war nicht als Autofahrer auf dem Klo, sondern als Gaststättenbesucher, der etwas konsumiert hat. Daher dachte ich eigentlich, dass ich die vollen 70cent erstattet bekomme. Und da ich schon mein Essen und Trinken bezahlt hatte, hätte ich gerne meinen Bon in bar ausbezahlt bekommen. Wenn man jetzt nach dieser Thematik googelt, findet man Gerichtsurteile, da geht es aber um Autofahrer, die auf die Toilette wollen. Für die Gaststätte müssten doch auch auf Autobahnen die Gaststättengesetze gelten? Ich habe gerade ein Urteil dazu gefunden und das liest sich reichlich skurril, insbesondere die Punkte 26-36, die auf die Gaststättenverordnung bezug nehmen. Ich vermute, das kommt daher, dass auf kostenlose Klos geklagt wurde und nicht auf volle Erstattung der 70cent. Denn ansonsten wäre der Bezug auf § 9 Nr. 2 GastVO ziemlicher Quatsch. --85.212.196.128 10:25, 26. Okt. 2018 (CEST)
Hallo! Du beziehst Dich da auf verschiedene Dinge. Was Du meinst sind privatwirtschaftlich betriebene Toilettenanlagen der eigenständigen Tochterfirma Sanifair in Autobahnraststätten, welche meist von Tank und Rast insgesamt bewirtschaftet werden. So wie die üblichen Raststätten heute aufgebaut sind, besteht auch kein direkter baulicher Zusammenhang. Wenn Unternehmen A also Coupons von Unternehmen B akzeptiert, weil sie zum selben Konzern gehören, hat nichts mit der Frage von kostenlosen Toiletten zu tun. Wenn diese verpachtet wurden, gilt die Gaststättenverordnung nicht. Es gibt zwar noch das Notrecht, aber das bezieht sich eher auf Leute von der Straße, welche keine Gäste sind. Auf Autobahnen gibt es für gewöhnlich diese Notsituation nicht. Nun ist es leicht, auf Sanifair einzudreschen, aber man sollte in der Lage sein, rechtliche Zusammenhänge zu begreifen, wenn man Rechtsnormen zitiert, und nicht aus Spielerei etwas konstruieren. Es ist nen Coupon, mehr nicht, die Werbung basiert seit Jahrzehnten nun auch bei uns darauf. Niemanden wird etwas geschenkt damit, es ist immer nur ein Kaufanreiz.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Hast du in der Gaststätte gefragt, ob du einen Jeton (oder was auch immer) für das Klo krigst? Erst wenn sie dir so etwas verweigern, könnte die Gaststättenverordung greifen. Hast du nicht gefragt wo denn die gratis Gästetolette ist, woher soll der Wirt wissen, dass du auf die Gratistoilette wilst?--Bobo11 (Diskussion) 11:34, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Es gibt in deutschen Raststätten mit Sanifair weder Jetons (oder was auch immer) noch Gratis-Toiletten. --Joyborg 12:52, 26. Okt. 2018 (CEST)
- @s.Oliver: ich habe nicht verstanden, wieso die GastVO nciht gilt? Wie lautet der Trick, um diese zu umgehen? --85.212.196.128 15:13, 26. Okt. 2018 (CEST)
- § 9 Nr. 2 GastVO sieht Ausnahmen von der Pflicht, kostenfreie WC bereitstellen zu müssen, vor (grosse Härte). Das Gericht bejaht das Vorliegen einen Ausnahmentatbestandes. --Aph (Diskussion) 15:21, 26. Okt. 2018 (CEST)
- §9 GastVO passt hier aber nicht. Ich fordere nicht kostenlose Klos für Autofahrer, sondern ich möchte als Gaststättengast die 70cent voll erstattet bekommen. Nachdem ich 15€ ausgegeben habe. Das ist keine Härte für die Betreiber --85.212.196.128 16:38, 26. Okt. 2018 (CEST)
- § 9 Nr. 2 GastVO sieht Ausnahmen von der Pflicht, kostenfreie WC bereitstellen zu müssen, vor (grosse Härte). Das Gericht bejaht das Vorliegen einen Ausnahmentatbestandes. --Aph (Diskussion) 15:21, 26. Okt. 2018 (CEST)
Das beantwortet zwar nicht die Frage, aber passt zum Thema: Youtube: Sanifair-Bons: So funktioniert die dreiste Abzocke | heute-show vom 19.10.2018 --StYxXx ⊗ 16:55, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Die Gaststättenverordnung ist Länderkompetenz und somit in DE unterschiedlich. Unter den Betriebsarten werden die Raststätten extra geführt, sie sind damit nicht automatisch Gaststätten, im Sinne von z.B. Restaurants mit ihren Anforderungen. Der Großteil der Raststätten ist heute zudem so konzipiert, dass es Verkaufsräume sind mit (nebensächlicher) Gelegenheit zum Verzehr von Speisen und Getränken. Wenn die zudem keinen Alkohol ausschenken, ist das im Rahmen der Gaststättengesetze nicht einmal genehmigungs-/überwachungspflichtig. Ich habe noch die unhaltbaren Zustände auf den Raststättenklos vor den Sanifair Zeiten erlebt und zahle gern die 70 Cent für eine ansprechende und saubere Toilettenanlage. Sofern ich den Bon nicht ausschöpfe verschenke ich den an ankommende Kinder oder..(wegen MeToo gestrichen). Und ich freue mich, wenn ich mit Geschäftspartnern an einer Raststätte halt mache und ich keine Sorge haben muss, dass die verekelt vom Toilettengang kommen. --93.207.121.104 18:32, 26. Okt. 2018 (CEST)
Die Gaststättenregelung innerhalb der Pfalz ist nicht unterschiedlich und wenn ich in einer Raststätte eine Bratwurst für 10€ gegessen habe, dann kann ich wohl erwarten, dass ich mir kostenlos die Hände waschen darf und pinkeln kann, ohne deshalb den Betreiber in die Insolvenz zu treiben. --85.212.72.200 11:13, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Das lässt einiges erahnen, wenn einer das Ambiente einer Raststätte mit dem eines Restaurants gleichsetzt. In den Restaurants, die ich kenne, residiert sowieso eine Toilettenaufsicht und da steht ein Teller für einen Obolus. Da sind deine Wünsche auch nicht umsonst.--93.207.126.35 11:28, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ein ehemaliger Pächter einer Raststätte erzählt mir gerade, dass er in den 90er Jahren für Wasser, Strom, Heizung, Reinigung und Vandalismusschäden der Toilettenanlage pro Monat 3.500,-- DM verbraucht hat/kalkulieren musste und auf den Speisenpreis einrechnen musste. Das entfalle jetzt, weil der Toilettengang extra bezahlt wird. Sieh es mal so, der Toilettengang war nicht im Würstchen eingerechnet.--93.207.126.35 12:06, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und dennoch sind die Würstchen und der Sprit bei Tank und Rast teurer als irgendwo anders. Was ist jetzt die Ausrede, nachdem das Scheißhaus dafür nicht mehr herhalten kann? --94.218.208.156 16:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso soll das billiger werden wenn der Pächter herausgefunden hat, dass er auch mit dem Scheißhaus Geld verdienen kann? Angebot und Nachfrage bilden den Preis, so geht das in der Marktwirtschaft. --Michi Baer (Diskussion) 17:52, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Nein, laut GastVO muss in der Pfalz bei Speisebetrieben oder Schankbetrieben eine kostenlose Gästetoilette vorhanden sein. Das ist nun mal Gesetz und nur darum geht es. --85.212.72.200 18:07, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Wieso soll das billiger werden wenn der Pächter herausgefunden hat, dass er auch mit dem Scheißhaus Geld verdienen kann? Angebot und Nachfrage bilden den Preis, so geht das in der Marktwirtschaft. --Michi Baer (Diskussion) 17:52, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und dennoch sind die Würstchen und der Sprit bei Tank und Rast teurer als irgendwo anders. Was ist jetzt die Ausrede, nachdem das Scheißhaus dafür nicht mehr herhalten kann? --94.218.208.156 16:49, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Ein ehemaliger Pächter einer Raststätte erzählt mir gerade, dass er in den 90er Jahren für Wasser, Strom, Heizung, Reinigung und Vandalismusschäden der Toilettenanlage pro Monat 3.500,-- DM verbraucht hat/kalkulieren musste und auf den Speisenpreis einrechnen musste. Das entfalle jetzt, weil der Toilettengang extra bezahlt wird. Sieh es mal so, der Toilettengang war nicht im Würstchen eingerechnet.--93.207.126.35 12:06, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Und nach der gleichen VO können Ausnahmen zugelassen werden und eine VO ist kein Gesetz. Es ist durchaus zumutbar, deutschlandweit akzeptiert, nicht nur an Raststätten für den (sauberen) Toilettengang etwas zu bezahlen. Man bekommt auch eine Gegenleistung. Kaum jemand besteht daher darauf, dass seine Hinterlassenschaften umsonst entfernt werden, bzw. hat Verständnis für einen Obolus.--2003:E8:33FC:C800:101:19E7:9E59:6888 08:29, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich würde den Obolus gerne zahlen, wenn er nicht mit Zwangscouponeinkauf verbunden wäre. --80.187.100.224 08:59, 28. Okt. 2018 (CET)
- Du hast den Obulus ja auch gezahlt. Niemand zwingt dich, den Coupon einzulösen. Wirf ihn doch einfach weg. --Blutgretchen (Diskussion) 09:05, 28. Okt. 2018 (CET)
- Nee. Toilette kostet laut Aushang 20Cent. Den 50Cent Gutschein oben drauf will ich nicht kaufen. --80.187.100.224 09:10, 28. Okt. 2018 (CET)
- Du hast den Obulus ja auch gezahlt. Niemand zwingt dich, den Coupon einzulösen. Wirf ihn doch einfach weg. --Blutgretchen (Diskussion) 09:05, 28. Okt. 2018 (CET)
- Ich würde den Obolus gerne zahlen, wenn er nicht mit Zwangscouponeinkauf verbunden wäre. --80.187.100.224 08:59, 28. Okt. 2018 (CET)
- Und nach der gleichen VO können Ausnahmen zugelassen werden und eine VO ist kein Gesetz. Es ist durchaus zumutbar, deutschlandweit akzeptiert, nicht nur an Raststätten für den (sauberen) Toilettengang etwas zu bezahlen. Man bekommt auch eine Gegenleistung. Kaum jemand besteht daher darauf, dass seine Hinterlassenschaften umsonst entfernt werden, bzw. hat Verständnis für einen Obolus.--2003:E8:33FC:C800:101:19E7:9E59:6888 08:29, 28. Okt. 2018 (CET)
- Das ist auch ganz einfach. Dann gehst du eben nicht auf diese Toilette und erkennst damit die Bedingungen lt. Aushang auch nicht an. Du bist ein freier Mensch, gehst hinters Haus, pinkelst und kackst in einen Plastikbeutel, nimmst dein Zeug nach Hause. Wo ist das Problem?--93.207.122.114 10:58, 28. Okt. 2018 (CET)
Leute was soll der Blödsinn. Die GastVO ist keine Empfehlung, sondern verpflichtend. Die erlaubte Abweichung in §9 wäre eine unzumutbare Härte für Sanifair. Nach dem Verzehr einer Mahlzeit von 10€ kann ich mir das aber kaum vorstellen. --85.212.152.15 14:18, 28. Okt. 2018 (CET)
- Auch für dich ist das ganz einfach: Du sagst es vorher bei der Bestellung, dass du auf die VO pochst und anschließend noch kostenlos zur Toilette möchtest. Dann zahlst du 10,20 € für das Essen und bekommst 70 Cent in die Hand fürs Klo, mit der Bitte den Bon anschließend an der Kasse abzugeben. Dass der Pächter Toilettenkosten hat, die in die Kalkulation einbeziehen muss, wirst du hoffentlich nicht in Frage stellen. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.--93.207.122.114 16:34, 28. Okt. 2018 (CET)
- Da dürfte es einfacher sein, durch den Kindereingang zu krabbeln. Das Personal an den Raststätten hat oftmals keine umfassenden Deutschkenntnisse und mitunter auch zuviel zu tun, um solche Verhandlungen zu führen. Aber ich frage mich schon, in welcher Welt der Fragesteller lebt... --Xocolatl (Diskussion) 01:38, 29. Okt. 2018 (CET)
- ...der lebt nicht in der Welt der Kaufleute. Und da ist es so, dass die Handwerker, inklusive die Köche in der Berufsschule/ Meisterschule mehr Betriebswirtschaft und Kostenzuordnung/ Kalkulation lernen als manch anderer ausstudierter Zeitgenosse, der unbedarft von Kostenrechnung eine Praxis eröffnet. Denen ist es schwer klar zu machen, dass es eine kostenlose Toilette überhaupt nicht gibt. Sie verursacht Kosten, die entweder pauschal auf die Verkaufspreise aufgeschlagen werden, oder man zahlt extra, wie das bei dem outgesourcten Toilettenbetrieb an Sanifair ist. Letzteres ist fairer, weil die Toiletten an Raststätten überwiegend durch Leute benutzt werden, die nichts bestellen oder kaufen und so die Preise für die Speisen/ Getränke ungerechtfertigt hochtreiben würden. Wenn das tatsächlich noch in der VO von RP steht, dürfte da auch eine Revision nötig sein, wie es die anderen Länder schon lange getan haben.--93.207.124.73 11:20, 29. Okt. 2018 (CET)
Es mag sein, dass Du es Dir schwer vorstellen kannst, aber das Oberverwaltungsgericht hat in dem von Dir genannten Urteil die grosse Härte im Sinne von § 9 GastVO und damit eine Ausnahme von der Verpflichtung, den Gästen eine kostenlose Toilette anbieten zu müssen, bejaht. Das Urteil kann man diskutieren, kritisieren, ja man mag es als Fehlurteil ansehen, aber Tatsache bleibt, dass damit die Chancen in RP ein anders lautendes Urteil zu erstreiten relativ klein sind... --Aph (Diskussion) 12:04, 29. Okt. 2018 (CET)
- In dem Urteil geht es nicht um Restaurantgäste, die verzehrt haben und dann nach GastVO auf die Toilette wollen.
- Ich bin kein Duckmäuser, der alles bezahlt, was andere fordern. Ich bin selbst Unternehmer und ich bekomme auch auf die Finger, wenn ich mich nicht an die Regeln halte. --85.212.175.42 19:50, 29. Okt. 2018 (CET)
- Naja, der Kläger im oben verlinkten Fall hat ja nicht unerheblich auf die Finger bekommen. Für 5000 Euro kann man ziemlich oft pinkeln. - Und du bist Unternehmer und in den letzten Jahrzehnten nie in einer Autobahnraststätte gewesen? Wie kriegt man denn sowas hin? Nebenbei bemerkt: Den vor Sanifair üblichen Klofrauen und -männern hat man doch in der Regel mehr gegeben als 20 Cent. --Xocolatl (Diskussion) 22:08, 29. Okt. 2018 (CET)
- Dein Problem ist, dass juristisch gesehen die GastVO nicht Dir als Gast das Recht einräumt, kostenlos auf's Klo zu gehen, sondern nur (aber immerhin) den Gaststellenbetreiber verpflichtet, seinen Gästen eine kostenlose Toilette anzubieten, es sei denn, er sei nach § 9 GastVO von dieser Verpflichtung befreit. Das ist fast dasselbe, aber eben nicht ganz. Das Gericht sieht - in zugegebenermassen diskutabler Argumentation - den Befreiungstatbestand als erfüllt an. Muss der Gaststellenbetreiber, bei dem Du Gast bist, aber keine kostenlose Toilette nach GastVO anbieten, dann hast Du auch als Gast keine Rechtsgrundlage mehr, einen kostenlosen Klogang einzufordern. --Aph (Diskussion) 09:26, 30. Okt. 2018 (CET)
Schade, dass hier viel knapp am Thema vorbei diskutiert wurde, die eigentliche Ausgangsfrage jedoch - soweit ich sehe - noch immer nicht beantwortet ist. Diese würde mich auch interessieren, und zwar völlig egal, ob es ein Sanifair-Automat oder eine vorwurfsvoll guckende Klofrau ist. Daher nochmal:
Mein Kenntnisstand (bin kein Jurist) ist ebenfalls die des Fragestellers, dass Gaststätten ab einer bestimmten Zahl von Sitzplätzen dazu gesetzlich verpflichtet sind, für ihre Gäste eine kostenfreie Toilette anzubieten.
Was also berechtigt Raststätten (oder auch analog auch Kaufhaus-Restaurants) dazu, sich um dieses Gesetz zu drücken? Wohlgemerkt, es geht explizit nur um Gäste, die etwas verzehrt haben, nicht um Schmarotzer!
Ich kann zumindest als juristischer Laie beim besten Willen keine besondere Härte für diese Gaststätten erkennen. Dass sie einen hohen Durchlauf an nichtverzehrenden Gästen und somit natürlich auch hohe Reinigungskosten haben, geschenkt - aber das ist m.E. kein Argument. Dies könnte man leicht mit der Ausgabe einer WC-Münze o.ä. an die Restaurantgäste lösen. --87.150.15.33 17:43, 30. Okt. 2018 (CET)
- „Was also berechtigt Raststätten (oder auch analog auch Kaufhaus-Restaurants) dazu, sich um dieses Gesetz zu drücken?“ Es ist der bereits vom Fragesteller erwähnte § 9 Abs. 1 Nr. 2 der rheinland-pfälzischen Landesverordnung zur Ausführung des Gaststättengesetzes[27] --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 30. Okt. 2018 (CET)
- O.k.. Also im Grunde genommen eine ziemlich willkürliche juristische Entscheidung, die mit normalem Menschenverstand kaum nachvollziehbar ist? Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum es für Raststätten- und Kaufhausbetreiber eine größere Härte sein soll als für andere Gaststättenbetreiber, ihren zahlenden Kunden eine kostenlose Toilette zur Verfügung zu stellen.
- Anmerkung am Rande: Ich gehöre zu denen, die im Restaurant eher übergroßzügig Trinkgeld geben. Aber diese Abzocke für ein menschliches Bedürfnis, die nach meinem laienjuristischen Verständnis im Gesetz anders geregelt ist, ist mir jedesmal ein Dorn im Auge, und ich gestehe freimütig, dass ich sie umgehe, wo ich nur kann. --87.150.15.33 18:40, 30. Okt. 2018 (CET)
- Wie willst du denn bitte in der Raststätte Restaurantbesucher und "Schmarotzer" (dein Ausdruck) auseinandersortieren? Die Ausgabe einer Münze o. ä. an Restaurantbenutzer wäre kein funktionierendes Konzept: Angenommen, einer steigt aus dem Auto und muss erstmal dringend Pipi und will erst hinterher essen: Wie kriegt der die Münze? Angenommen, ein Ehepaar oder ein Kaffeekränzchen oder eine ganze Familie fährt in den Urlaub und zahlt natürlich nicht jede Speise einzeln, sondern die Gesamtsumme - wie sollte der Mensch an der Kasse wissen, wieviele Klomünzen er nun austeilen soll? Und was ist eigentlich so schwierig daran, den Bon aufzuheben und bei der nächsten Einkehr in einer Raststätte zu verbrauchen? --Xocolatl (Diskussion) 22:58, 30. Okt. 2018 (CET)
- Es gibt auch im 21. Jahrhundert noch Kraftfahrer, die ihre Verpflegung selbst mitbringen, aber dennoch die Bedürfnisanstalten an den Autobahnraststätten und -parkplätzen nutzen. Diese sammeln mitunter größere Mengen für sie nutzlose Sanifair-Coupons an. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 2. Nov. 2018 (CET)
- Jo, dann sollen sie die ihren Lieben schenken. Übrigens zahlt man m. W. bislang an den Parkplätzen genau gar nix, entsprechend sehen die Klos allerdings mitunter auch aus. Und der Fragesteller war übrigens nicht von dieser Klientel ausgegangen, sondern von den "Verzehrern". --Xocolatl (Diskussion) 13:49, 4. Nov. 2018 (CET)
- Es gibt auch im 21. Jahrhundert noch Kraftfahrer, die ihre Verpflegung selbst mitbringen, aber dennoch die Bedürfnisanstalten an den Autobahnraststätten und -parkplätzen nutzen. Diese sammeln mitunter größere Mengen für sie nutzlose Sanifair-Coupons an. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 2. Nov. 2018 (CET)
- Wie willst du denn bitte in der Raststätte Restaurantbesucher und "Schmarotzer" (dein Ausdruck) auseinandersortieren? Die Ausgabe einer Münze o. ä. an Restaurantbenutzer wäre kein funktionierendes Konzept: Angenommen, einer steigt aus dem Auto und muss erstmal dringend Pipi und will erst hinterher essen: Wie kriegt der die Münze? Angenommen, ein Ehepaar oder ein Kaffeekränzchen oder eine ganze Familie fährt in den Urlaub und zahlt natürlich nicht jede Speise einzeln, sondern die Gesamtsumme - wie sollte der Mensch an der Kasse wissen, wieviele Klomünzen er nun austeilen soll? Und was ist eigentlich so schwierig daran, den Bon aufzuheben und bei der nächsten Einkehr in einer Raststätte zu verbrauchen? --Xocolatl (Diskussion) 22:58, 30. Okt. 2018 (CET)
An die Geografen und Historiker hier: alter Globus
Liebe Spezialisten, ich habe hier einen alten Globus mit politischen Landesgrenzen. Dazu möchte ich gern wissen, in welcher Zeit (von-bis) diese Grenzverläufe etwa gültig waren... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:14, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Die Grenzen sind offensichtlich nur ungenau eingezeichnet. Deshalb finde ich die Analyse schwer, vor allem mittels der Grenzen des Deutschen Reichs:
- Deutsches Reich entweder vor 1919 (dann endet der nordöstlichste Teil zu weit westlich) oder nach 1919 (dann fehlt Ostpreußen)
- Island unabhängig (der Name ist in Versalien gesetzt) nach 1918
- Irland abhängig (der Name ist zwar in Versalien gesetzt, die Farbe ist aber die gleiche wie für den Rest des Vereinigten Königreichs) vor 1921
- Finnland abhängig (der Name ist nicht in Versalien gesetzt) vor 1917 --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (die Bezeichnung ist ausschlaggebend) nach 1922 --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Jugoslawien gibt's erst ab 1918, hier in den Grenzen bis 1941. Ich tippe auf Zeit der Weimarer Republik und grobe Darstellung. --Magnus (Diskussion) 14:25, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Es sollte Ostasien gezeigt werden. Dort gab es in den 1920er Jahren Umwälzungen, zum Beispiel die Gründung der Mongolischen Volksrepublik. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
- +1. Anhand der Versalien (wie BlackEyedLion das versucht hat) lässt sich wohl nichts deuten, die wurden hier offenbar nicht konsequent verwendet und haben daher im Hinblick auf Unabhängigkeit nichts zu bedeuten: Algerien in Versalien, Irak aber nicht - dabei wurde der Irak früher unabhängig als Algerien. --Niki.L (Diskussion) 14:45, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Es sollte Ostasien gezeigt werden. Dort gab es in den 1920er Jahren Umwälzungen, zum Beispiel die Gründung der Mongolischen Volksrepublik. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Stalingrad ist drauf (könnte aber auch handschriftlich sein), das gab's ab 1925:
- Israel ist drauf, das gibt's mit dem Namen ab 1948.
- Turkestan gab es bis Ende der 1940er Jahre.
- --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ostpreußen ist in der Ostsee versunken. Israel und Maghrebstaaten, um 1950 bis 1970, da Bangladesch noch zu Pakistan gehört (seit 1971 selbstständig). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 23. Okt. 2018 (CEST)
Der Libanon wurde frühestens ab 1926 als eigenständig dargestellt, da Karelien noch als Finnisch markiert ist, sollte es vor 1944 erstellt worden sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ich tippe auf Ende der 1950er Jahre. Ghana ist offenbar als unabhängig eingezeichnet (das war ab 1957 der Fall), die umliegenden französischen Kolonien bestanden aber nur bis 1958 in dieser Form.--Niki.L (Diskussion) 14:53, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Pakistan ist unabhängig (vor allem von Indien, ob vom Vereinigten Königreich, scheint mir bei der Darstellung nicht eindeutig zu sein): nach 1940, siehe Lahore-Resolution. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Nur ein Korea: vor 1947. Vielleicht ist der Globus gar nicht alt, sondern schlampig auf alt gemacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ghana war nicht unabhängig, sondern britische Kolonie, nicht wie die Umgebung französisch. Darum die Abgrenzung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Ja schon, aber Ghana hat im Gegensatz zu den anderen britischen Kolonien eine völlig andere Farbe, wahrscheinlich daher die Vermutung mit 1957? --Vexillum (Diskussion) 15:10, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Iran hieß ab 1935 offiziell Iran. Hier eine Doppelbezeichnung Iran/Persien. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Würde auch sagen 1957-1960. Wegen Ghana >= 1957, wegen Somaliland und Belgisch Kongo <= 1960. Und sehr schlampig. Da BRD und DDR Eins sind, kann auch Korea Eins sein. --Joyborg 15:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
- PS: Ich tippe übrigens, dass dieses Spielzeug in Großbritannien gemacht wurde. Es sind nur Schiffsrouten nach London dargestellt, wie man auf dem Südamerika-Foto sehen kann.
Der Globus ist nicht besonders groß, oder? Auffallend sind ja die ungenauen Küstenlinien und Landesgrenzen. --Vexillum (Diskussion) 15:40, 23. Okt. 2018 (CEST)
Der Hersteller ist "Chad Valley" aus Großbritannien, der solch' kleine Globen z. B. für Puppenhäuser produzierte. Google-Suche liefert eine Menge Beispiele, darunter auch wohl den gesuchten Vertreter. --Vexillum (Diskussion) 15:46, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Dann wären Größe und Material wirklich interessant. Das gute Stück könnte richtig was wert sein. Hier wird z.B. einer aus Weißblech, allerdings 27cm hoch, für 95€ angeboten. --Joyborg 16:05, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wie wahrscheinlich ist es, dass ein britischer Verlag noch Ende der 1950er Jahre Deutschland in den Grenzen von 1937 darstellt, wenn er ernsthaft damalige Verhältnisse wiedergeben will? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:37, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Kein Verlag, sondern ein Spielzeughersteller. Die Karte ist nur Mittel zum Zweck. Wahrscheinlich wurde nur eine notdürftig überarbeitete Vorlage älterer Modelle genutz worden sein. --Vexillum (Diskussion) 16:47, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Dann ist es aber auch richtig, dass die dargestellten Grenzverläufe, nach denen zunächst gefragt war, weder zur Herstellungszeit noch zu irgendeiner Zeit zutreffend gewesen sein müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Es sind ja nicht die Grenzen von 1937, sondern (ungefähr) die Grenzen Nachkriegs-Deutschlands, bloß ohne Teilung. Ebenso wie bei Korea.
- Dann ist es aber auch richtig, dass die dargestellten Grenzverläufe, nach denen zunächst gefragt war, weder zur Herstellungszeit noch zu irgendeiner Zeit zutreffend gewesen sein müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Kein Verlag, sondern ein Spielzeughersteller. Die Karte ist nur Mittel zum Zweck. Wahrscheinlich wurde nur eine notdürftig überarbeitete Vorlage älterer Modelle genutz worden sein. --Vexillum (Diskussion) 16:47, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Wie wahrscheinlich ist es, dass ein britischer Verlag noch Ende der 1950er Jahre Deutschland in den Grenzen von 1937 darstellt, wenn er ernsthaft damalige Verhältnisse wiedergeben will? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:37, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wow, Männer: ihr seid genial! Ja, es handelt sich um das von Vexilium gefundene Modell, Gesamthöhe 27,5 cm, Umfang 56,5 cm, Durchmesser 18 cm. Der Globus ist aus zwei metallenen Halbkugelschalen zusammengefügt. Für mich war der Globus ein echtes Lernmittel: Schon als kleiner Junge habe ich damit gelernt, den Rest der Welt in Relation zu meiner Heimat zu setzen...
Danke auch für die vergleichende Wertanalyse! Ist jemand an einer Auktion interessiert? Dann würde ich den halben Ertrag an Wikipedia stiften :-)
Hochinteressant Eure iterative Zeitanalyse in quasi "forensischer Arbeit" quer durch die Kontinente, incl. Analyse der Schiffsrouten - und immer wieder verwirrt durch gewisse Schlampigkeiten des Erzeugers: ausgehend von "nach 1918", über "nach 1948" und "vor 1960", bis zu einem ziemlich genau begrenzten Zeitraum von 1957-1960. Ich fand es ausgesprochen spannend Euch bei Euren Gedankengängen begleiten zu dürfen und habe viel dabei gelernt! Geografie-Unterricht vom Feinsten :-)
Mit herzlichem Gruss und Dank, --Markus (Diskussion) 17:21, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS: lasst das Ergebnis noch ein bisschen stehen...)
- Hinterherquetsch Mittels xkcd hab ich ihn auf 1952-1953 datiert. Da ist wohl was falsch gelaufen, wenn ich mir Deutschland anschaue... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Mh, kann eigentlich nicht wegen Ghana, s.o. (unabhängig seit 6. März 1957). Aber falls @Markus noch wach ist, könnte er zur Sicherheit nochmal nachsehen, ob Malaysia schon drauf ist (31. August 1957) oder Tunesien (20. März 1956). Die beiden kann man auf den Fotos nicht erkennen. --Joyborg 21:40, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS Die Grafik von xkcd ist großartig!)
- Tunesien ist drauf (siehe den Europaabschnitt, da lugt es ins Bild) --Vexillum (Diskussion) 06:41, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Und es gibt 2 neue Fotos :-) Dass Malaya tatsächlich nicht mehr weiß (wie Sarawak), sondern gelb eingezeichnet ist, bedeutet wohl, dass es bereits selbständig ist. Und die Grafik von xkcd hatte auch noch einen Hinweis, nämlich die Gründung der Vereinigten Arabischen Republik am 1. Februar 1958. Die ist auf dem Globus noch nicht drauf, da gibt es noch Ägypten und Syrien einzeln. Damit lässt sich der mögliche Zeitraum weiter einschränken und sagen, dass die Welt nur 5 Monate lang so aussah, nämlich zwischen 31.08.1957 und 31.01.1958. --Joyborg 10:10, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Tunesien ist drauf (siehe den Europaabschnitt, da lugt es ins Bild) --Vexillum (Diskussion) 06:41, 24. Okt. 2018 (CEST)
- Mh, kann eigentlich nicht wegen Ghana, s.o. (unabhängig seit 6. März 1957). Aber falls @Markus noch wach ist, könnte er zur Sicherheit nochmal nachsehen, ob Malaysia schon drauf ist (31. August 1957) oder Tunesien (20. März 1956). Die beiden kann man auf den Fotos nicht erkennen. --Joyborg 21:40, 23. Okt. 2018 (CEST) (PS Die Grafik von xkcd ist großartig!)
Ghana ist offenbar schon unabhängig (seit März 1957), Guinea (unabhängig seit Oktober 1958) wird noch als „French Guinea“ bezeichnet. Die deutschen Grenzen kann man vergessen, noch bis in die 1970er Jahre wurden auf Karten die Grenzen vom 31.12.1937 verwendet. Auch die Farbgebung hat nicht viel Aussagekraft: beide Staaten auf den britischen Inseln haben die gleiche Farbe. Die VAR ist auf einfachen Karten oft auch weiterhin als Ägypten bezeichnet worden. Noch etwas: Polen grenzt im SO an Rumänien, da hat man die Vorkriegsgrenzen bis 1939 eingetragen.--Dioskorides (Diskussion) 19:06, 25. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde den Globus auf 1946/47 datieren. Deutschland ist inklusive der Ostgebiete eingezeichnet. Offiziell waren sie bis in die Neunziger Jahre deutsche Territorien und wurden erst in der Folge der 4+2 Verträge vertraglich zwischen Deutschland und Polen an Polen übertragen. Dieser Vertrag wurde vom gesamtdeutschen Bundestag und vom plolnischen Sejm ratifiziert und somit gültig. Die beiden deutschen Staaten existieren zur Zeit des Globus noch gar nicht. Die Karpatho-Ukraine ist noch Teil der CSSR, sie wurde im Jahr 1946 an die Sowjetunion abgetreten und in die Ukraine eingegliedert. Ebenso ist Polens Ostgrenze noch die Alte, die Westverschiebung Polens und Festlegung der neuen Grenzziehung war 1947. Finnlands Grenze geht durch den Ladogasee, die Abtretung der karelischen Gebiete an die Sowjetunion wurden im Vertrag von Paris 1947 geregelt. Französisch Indochina ist getrennt in die Teile Kambodscha, Laos und Vietnam, wobei letzteres noch nicht in Nord und Süd geteilt ist, das kam erst 1954 nach dem Krieg von 1951-1954, die beiden anderen wurden 1954 Königreiche. Tannu-Tuwa existiert nicht mehr und ist schon in die SU eingegliedert (1944). Die Mongolei ist noch Teil von China, die gegenseitige Anerkennung der Unabhänigkeit mit China war 1949. Indien ist in Pakistan und Indien geteilt, auch dies war 1947. Pakistan ist weiß, Indien farbig, obwohl Pakistan einen Tag vor Indien unabhängig wurde. Die Farbgebung sagt somit nichts über eine eventuelle Souveränität aus, wie hier bei Ghana angedeutet wurde. Tatsächlich sind britische Kolonialgebiete entweder pinkrot unterstrichen oder die Grenzziehung wurde zusätzlich mit dieser Farbgebung versehen. In Ghana ist auch noch der britische Teil der früheren deutschen Kolonie Togo integriert. Die farbliche Abgrenzung von Marokko und Tunesien von den anderen französischen Kolonien in Nordafrika resultiert aus dem Umstand, daß sie Protektorate im Gegensatz zu den Kolonien sind, nicht aber aus einer schon bestehenden Unabhänigkeit. Israel ist auf den Bildern nicht deutlich zu sehen, ein diesbezügliches Bild würde hier helfen. Die Etablierung eines israelischen Staates wurde von der UN 1947 beschlossen, inwiefern hier schon der Staat oder der kommende Staat eingezeichet ist, bleibt offen. Fazit: Als zeitliche Eingrenzung ist einerseits die Karpatho-Ukraine (1946) und andererseits Israel (1947/48) maßgebend, alles andere ist stimmig und paßt in diesen Zeitrahmen. --2001:16B8:5588:FC00:B1B0:E2D9:CEB4:56DD 17:23, 28. Okt. 2018 (CET)
- Für Europa sind ziemlich genau die 20er dargestellt, wenn auch mit sehr schlampigem Strich in der Ausführung. Das sieht man deutlich an 1.) der deutschen Ostgrenze, die ab 1949 defintiv nicht mehr derartig zackig eindeutig nach Ostpreußen und Schlesien ausgreifend dargestellt worden wäre, 2.) Polen ist hier eindeutig vor seiner 1943 auf der Konferenz von Teheran beschlossenen Westverschiebung zu sehen (alle Gebiete östlich der Curzon-Linie gehören noch zu Polen), 3.) das Dreiländereck zwischen Jugoslawien, Österreich und Italien paßt auch allein auf die 20er.
- Der Rest der Welt ist dagegen schon längst in der Nachkriegszeit angekommen, worauf u. a. die Existenz Israels und Pakistans, sowie viele neuere Namen in Afrika hinweisen. Insgesamt ist das ein ziemlicher Phantasieglobus, der verschiedene Weltgegenden: "irgendwann zwischen den 20ern und der 60ern" zeigt.
- An Dioskorides und die 2001er-IP: Seit der Konferenz von Jalta von Anfang 1945 gab es keinerlei völkerrechtlichen Zweifel mehr daran, daß die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie nie wieder zu Deutschland gehören würden. Nur der revanchistische bundesdeutsche Bund der Vertriebenen hat noch bis in die 60er trotzig BRD-Atlanten (bevorzugt für Schulen) drucken lassen, wo für die Gebiete lediglich: "unter polnischer Verwaltung stehend" eingetragen war. Durch den Warschauer Vertrag von 1970 bestätigte Willy Brandt dann nochmal ausdrücklich den endgültigen Verzicht der BRD auf diese Gebiete. Die DDR hatte diesen dauerhaften Verzicht bereits 1950 im Görlitzer Abkommen verkündet. Und Israel sehe ich eigentlich ziemlich deutlich in Lila eingezeichnet. --46.93.158.170 21:14, 29. Okt. 2018 (CET)
Deinen ersten beiden Abschnitten kann ich nur zustimmen. Die europäischen Grenzen sind zur Datierung nicht geeignet, zuverlässiger sind die außereuropäischen. Im übrigen scheint es bei der Machart dieses Globus auf Genauigkeit auch gar nicht anzukommen.
Dein letzter Abschnitt enthält leider einigen Unsinn. Natürlich gab es Zweifel. In den 1950er und 1960er Jahren war die Rechtsauffassung, dass das Reich in den Grenzen von 1937 auf dem Paper (also völkerrechtlich) fortbesteht, in Westdeutschland parteiübergreifender Konsens, unabhängig von der tatsächlichen Lage. Der BdV hat keine Schulatlanten drucken lassen, das haben die Verlage gemacht. Jeder konnte die Grenzen darstellen, wie er wollte. Aber offiziell, z.B. im Schulkunterricht, waren seitens der CDU-, CSU-, SPD-, FDP-Schulministerien bzw. -Senatoren nur Karten zugelassen, die die deutschen Grenzen vom 31.12.1937 darstellten, die Ostgebiete nur unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung stehend. Nach Brandts Ostverträgen konnten die Karten realistisch gezeichent werden, aber für den Unterricht musste nach wie vor bis 1989 bei jeder Karte der Hinweis auf den Verfassungsvorbehalt des Bundesverfassungsgericht stehen, dass diese Grenzzziehung für eine spätere gesamtdeutsche Regierung nicht bindend wäre. Erst der Deutsch-polnische Grenzvertrag von 1990 klärte endgültig und völkerrechtlich sauber. Die Polen legten großen Wert auf diesen de facto-überflüssigen Vertrag, da sie genau wussten, dass zwar die Regierung Brandt 1970 demokratisch legitimiert handelte, nicht aber die DDR-Regierung von 1950; Brandt bestätigte nicht „nochmal ausdrücklich“, sondern zum erstenmal demokratisch legitimiert, allerdings nur für die damalige BRD (vulgo Westdeutschland). --Dioskorides (Diskussion) 23:17, 29. Okt. 2018 (CET)
Pakistan ist bezeichnet, Korea & Deutschland ungeteilt dargestellt, Belgisch-Kongo ist zu sehen. China wird als Republik bezeichnet - dieser Globus zeigt die Welt aus amerikanischer Sicht um ~1948. Höchstwahrscheinlich ein Schulglobus mit politischen Grenzen.--92.226.146.145 07:07, 31. Okt. 2018 (CET)
Bilderverbrennung?
- Hallo, was ist passiert, wo sind die vier anderen Globusansichten, die waren doch vorgestern noch da? --2003:D0:2F44:C301:459E:B268:D1AD:822C 16:06, 1. Nov. 2018 (CET)
- Jetzt nur noch ein Globus? Haben die Bilder eine Halbwertzeit? Anhand der Versionsgeschichte lässt sich nicht feststellen, dass überhaupt etwas verschwunden ist. --2003:D0:2F44:C301:459E:B268:D1AD:822C 18:14, 1. Nov. 2018 (CET)
Wie kann dieser Bilderschwund entstehen? Was ist die Ursache? der Verursacher? Wie kann man die Bilder retten? Gruss, --Markus (Diskussion) 07:16, 2. Nov. 2018 (CET)
- Ist geklärt. --Dioskorides (Diskussion) 19:24, 2. Nov. 2018 (CET)
- Danke für's Klären. Habe Magnus dort mal geantwortet. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:46, 2. Nov. 2018 (CET)
- Ich sehe jetzt eins von sieben Thumbs. --213.39.136.167 21:45, 5. Nov. 2018 (CET)
- Ich sehe dort bezüglich Wiederherstellung 2 von 2 Ablehnungen. Für mich ist das Problem bei Commons nicht verständlich. Kann man die Bilder zu WP verschieben? Oder wäre das auf WP auch ein Problem? --Markus (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2018 (CET)
- Ich sehe oben immer noch eins von sieben Thumbs. --77.187.62.119 16:17, 9. Nov. 2018 (CET)
- Ich sehe dort bezüglich Wiederherstellung 2 von 2 Ablehnungen. Für mich ist das Problem bei Commons nicht verständlich. Kann man die Bilder zu WP verschieben? Oder wäre das auf WP auch ein Problem? --Markus (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2018 (CET)
- Ich sehe jetzt eins von sieben Thumbs. --213.39.136.167 21:45, 5. Nov. 2018 (CET)
- Danke für's Klären. Habe Magnus dort mal geantwortet. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:46, 2. Nov. 2018 (CET)