Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 08
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2019 begonnen wurden.
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Gültigkeit einer Langzeitlieferantenerklärung
Ist es möglich, eine Lieferung im laufenden Jahr z. B. in 2019 mit einer Langzeitlieferantenerklärung von 2018 (die Ware wurde in 2018 produziert)zu exportieren? --37.49.94.251 12:57, 18. Feb. 2019 (CET)
- Für welche Waren benötigt man eine Exportgenehmigung (wohin)? In den dazu erlassenen Regeln müsste das stehen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:09, 18. Feb. 2019 (CET)
- Soweit ich weiß muss der Zeitraum auf der Erklärun angeführt sein (und gilt für den Lieferzeitraum, und nicht für den Herstellungszeitpunkt). --TheRunnerUp 22:37, 18. Feb. 2019 (CET)
Leistungsfähigkeit Notebooks
Hallo, ich traue mich fast gar nicht, mal die folgende Frage zu stellen, weil sie vielleicht so blöd ist. Wie kann man die Leistung von Notebooks zum Beispiel aus den Jahren 2012 und 2019 vergleichen? Welche Kriterien kann man da aufzeigen? -- Tischgenosse (Diskussion) 13:05, 18. Feb. 2019 (CET)
- Es kommt ganz darauf an was verglichen werden soll und zu welchem Zweck. Prozessorleistung? Für einen einfachen Vergleich reicht der eingebaute Test in der Freeware CPU-Z. Grafik? (z.B mit geeks3d.com/furmark). Oder reicht einfach der Vergleich: Startet innerhalb von 10 Minuten und der Bildschirm wird hell? -- Büezer (Diskussion) 14:06, 18. Feb. 2019 (CET)
- <quetsch> Grafik: GPU-Z Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:18, 18. Feb. 2019 (CET)
- (BK): Kommt darauf an, welche Leistung Du meinst. Graphisch, Rechenleistung... Für die meisten Sachen gibt es standardisierte Tests. --Elrond (Diskussion) 14:08, 18. Feb. 2019 (CET)
- Viele Notebookmodelle gibt es auch mit unterschiedlicher Ausstattung (CPU, GPU, RAM, HDD/SSD). Such Dir zwei Notebooks raus, die 2012 und 2019 ungefähr gleich teuer sind bzw waren und vergleiche deren Passmark-Punktezahl. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wie passend, mein Laptop ist von 2012 und ich habe mich vor Kurzem nach was neuem umgesehen. Nun, in der gleichen Preiskategorie gibt es nur Zeug das noch nicht mal mit meinem derzeitigen Lappi mithalten kann. Dafür ist viel unnötiger Spieli-Feature-Crap enthalten. Lappi hat 'ne kleine Aufrüstung bekommen und hält hoffentlich durch bis es wenigstens wieder was gleichwertiges für gleiches Geld gibt. --91.12.175.120 18:03, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich hab im letzten Sommer einen neuen Schleppi gesucht. Da ich viel mit Photoshop mache, war meine Herangehensweise 17" und so viel RAM wie möglich. Das wurde nichts, 17Zoller mit 64GB RAM habe ich nur bei Spielerechnern gefunden, etliche Kilo schwer und unverschämt teuer, alle mit irgendwelchen extra leistungsfähigen Grafikkarten, die Krach machen und die ich nicht brauche. Ich hab dann auf meinen Computerhändler gehört und er hat mir einen Rechner zusammengesucht, mit dem ich mehr als zufrieden bin. 15,6", i7 neueste Generation, 32 GB RAM, zwei je 1 TB M.2 Platten, ordentliche Grafikkarte ... Damit kann ich jetzt einige hundert RAW-Dateien gleichzeitig flott entwickeln, vorher war es völlig undenkbar, es nur zu starten. Panoramaberechnungen, die vorher mehrere Minuten dauerten, brauchen nur noch einige Sekunden. Es ist das Zusammenspiel aller Komponenten, mit nur viel RAM oder nur schnellen Festplatten wird das ne Milchmädchenrechnung, irgendwo ist immer ein Flaschenhals. Was einen Rechner von 2012 deutlich beschleunigt, ist der Einbau einer SSD aber das ist kein Allheilmittel. --M@rcela 20:13, 18. Feb. 2019 (CET)
- Was oft auch hilft ist eine Erweiterung des Hauptspeichers auf das erlaubte Maximum – unbedingt vorher recherchieren – und bei Windows 7 die Deaktivierung von Desktop Compositing. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich hab im letzten Sommer einen neuen Schleppi gesucht. Da ich viel mit Photoshop mache, war meine Herangehensweise 17" und so viel RAM wie möglich. Das wurde nichts, 17Zoller mit 64GB RAM habe ich nur bei Spielerechnern gefunden, etliche Kilo schwer und unverschämt teuer, alle mit irgendwelchen extra leistungsfähigen Grafikkarten, die Krach machen und die ich nicht brauche. Ich hab dann auf meinen Computerhändler gehört und er hat mir einen Rechner zusammengesucht, mit dem ich mehr als zufrieden bin. 15,6", i7 neueste Generation, 32 GB RAM, zwei je 1 TB M.2 Platten, ordentliche Grafikkarte ... Damit kann ich jetzt einige hundert RAW-Dateien gleichzeitig flott entwickeln, vorher war es völlig undenkbar, es nur zu starten. Panoramaberechnungen, die vorher mehrere Minuten dauerten, brauchen nur noch einige Sekunden. Es ist das Zusammenspiel aller Komponenten, mit nur viel RAM oder nur schnellen Festplatten wird das ne Milchmädchenrechnung, irgendwo ist immer ein Flaschenhals. Was einen Rechner von 2012 deutlich beschleunigt, ist der Einbau einer SSD aber das ist kein Allheilmittel. --M@rcela 20:13, 18. Feb. 2019 (CET)
Trump und der nationale Notstand - alles nur geklaut?
Trumps Deklaration des nationalen Notstands soll ja wohl nur dazu dienen, die fehlende Kohle für den Mauerbau am Haushalt vorbei aus anderen Notstandstöpfen zu holen. Erinnert das nur mich an House_of_Cards_(Fernsehserie)#Staffel_3, wo Underwood den gleichen Schachzug unternommen hat, um sein Arbeitsplatzprogramm zu finanzieren? Hat der POTUS zuviel TV gesehen oder gab es einen vergleichbaren Fall schon früher, also vor Produktion der TV-Serie (muß so um 2014 gewesen sein)? --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:18, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich weiß es nicht direkt, aber Vorläufer für Winkelzüge finden sich im allgemeinen zuhauf. In der Satire Wag the Dog hat der Präsident, der von hinten Bill Clinton auffallend ähnlich sieht, sich an einer Pfadfinderin vergangen und will Imageschaden durch einen inszenierten Krieg gegen Albanien ausbügeln. Der Film kam ein Jahr vor der Lewinsky-Affäre und zwei Jahre vor der Operation gegen Jugoslawien heraus... es könnte historische Inspirationen gegeben haben... --KnightMove (Diskussion) 13:48, 18. Feb. 2019 (CET)
- BK Alles was da kommt, ist nicht auf dem Mist des The Donald gewachsen. Der ganze Stab um ihn, wie auch der Stellvertreter Pence entwickeln Ideen, die Donald aufgreift oder nicht und sie je nach dem er sie verstanden hat, dann rauslässt. Für die (bisherige) Politik ist das ungewohnt, aber Donald führt die USA wie ein (amerikanisches) Wirtschaftsunternehmen. Und Unternehmen führen kann er. Hire and fire kommt da eben vor, wie schnelle und bewegliche Entscheidungen, Zielstrebigkeit und Nutzung von Schleichwegen bis an die Grenze der Gesetze. Donald ist bereits im Wahlkampf, er will nochmals gewählt werden, das ist er seiner Eitelkeit schuldig. Bei der Elite kann er nicht punkten, das weiß er, ein 5 Milliarden Förderprogramm für (eigene???) Baufirmen und Zaunhersteller/-arbeiter bringt ihm aber die Stimmen.--93.207.117.149 13:54, 18. Feb. 2019 (CET)
- Notstandsgesetz verlinkt auf Ermächtigungsgesetz und empfielt konkret das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich. --178.4.104.245 14:15, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich bin auch schon auf einen Artikel gestoßen, der die Parallelen zwischen Donald Trump und einem gewissen Buzz Windrip aufzeigt. Möglich sind Parallelen zwischen Donald Trump (oder auch anderen Präsidenten) und fiktiven, meist autoritären bis totalitären, Präsidenten/Staatsoberhäuptern somit durchaus. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:38, 18. Feb. 2019 (CET)
- South Park Season 20 war schneller bei der Wahl Trumps, als die Realität--Wikiseidank (Diskussion) 15:08, 18. Feb. 2019 (CET)
Hm, ok, also gibt es dazu durchaus auch andere fiktive Vorlagen. Aber gab es sowas schon mal in echt vor Trump? --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:24, 18. Feb. 2019 (CET) PS: Meine Frage bezieht sich nur auf die USA.
- Ääääh … hm? *pffft* Also die Nazidiktatur war schon echt, haben wir in der Schule gelernt. --178.4.104.245 15:32, 18. Feb. 2019 (CET)
- Geh woanders provozieren. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:38, 18. Feb. 2019 (CET)
- Du willst etwas von uns, also mach Dir die Mühe, sorgfältig zu lesen und zu formulieren und spar Dir jedwedes Rumgepampe. --178.4.104.245 16:10, 18. Feb. 2019 (CET)
- Geh woanders provozieren. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:38, 18. Feb. 2019 (CET)
- "Only once has the Court struck down an emergency declaration, and that was in 1952 (when Harry S. Truman tried to nationalize steel mills), which is well before the National Emergencies Act of 1976." -- 77.199.180.149 15:40, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ah, danke, sowas in der Richtung hab ich gesucht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:49, 18. Feb. 2019 (CET)
- BK Das gab es vor Trump insofern nicht, weil Trump eigene Interessen in der eigenen Form vertritt, wie jeder Präsident davor mit weniger Trara seine eigenen Akzente gesetzt hat. Ein Showact, auch in der Politik ist in USA nichts verwerfliches. Es zeichnet sich in USA ab, dass "normale" Bürger nicht mehr den Wahlkampf bezahlen können und im Umkehrschluss nur noch solche Reiche das Präsidentenamt erklimmen werden. Und die pflegen gewohnheitsgemäß einen eigenen Stil. Freuen wir uns auf die Zukunft.--93.207.117.149 15:58, 18. Feb. 2019 (CET)
- In der Zwischenzeit können wir noch ein paar mal Idiocracy (von 2006) schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 18. Feb. 2019 (CET)
- BK Das gab es vor Trump insofern nicht, weil Trump eigene Interessen in der eigenen Form vertritt, wie jeder Präsident davor mit weniger Trara seine eigenen Akzente gesetzt hat. Ein Showact, auch in der Politik ist in USA nichts verwerfliches. Es zeichnet sich in USA ab, dass "normale" Bürger nicht mehr den Wahlkampf bezahlen können und im Umkehrschluss nur noch solche Reiche das Präsidentenamt erklimmen werden. Und die pflegen gewohnheitsgemäß einen eigenen Stil. Freuen wir uns auf die Zukunft.--93.207.117.149 15:58, 18. Feb. 2019 (CET)
- Der Vollständigkeit halber auch noch einmal der Verweis auf diese Liste der englischsprachigen Kollegen. -- 77.199.180.149 17:59, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ah, danke, sowas in der Richtung hab ich gesucht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:49, 18. Feb. 2019 (CET)
Alter Elektroschalter
Hi, ich suche ein Foto eines historischen Schaltertyps und weiß nicht, wie man sowas nennt und kann es daher nicht finden. Es geht mir um einen großen, offenen Wandschalter, bei dem ein metallener Hebel mit isoliertem Handgriff senkrecht umgelegt wird und dabei Kontakte schließt. Kein Film einer Fabrik aus dem frühen 20. Jahrhundert kommt ohne aus. Wisst ihr, was ich meine und könnt ihr mir helfen? Grüße --h-stt !? 16:09, 18. Feb. 2019 (CET)
- Trenner, Trennschalter, Messerschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 18. Feb. 2019 (CET)
- Lizenziertes Bild: [1] - Büezer (Diskussion) 16:20, 18. Feb. 2019 (CET)
- Messerschalter. Ihr seid super. Danke euch. Grüße --h-stt !? 16:25, 18. Feb. 2019 (CET)
Google Chrome Suche "sieht" nur halbes PDF
Unter dieser URL findet sich ein sechsseitiges PDF - der Zwischenstand in einem Kartenspielcup. Suche in Google Chrome findet jedoch nur die Namen auf den ersten drei Seiten, die restlichen drei Seiten sind "unsichtbar" für die Suche. (Das Problem habe ich auf zwei verschiedenen Windows-10-Rechnern reproduziert, die sonst wenig gemeinsam haben; meine Chrome-Version am aktuellen ist 71.0.3578.98) Aber Firefox und sogar Edge haben das Problem nicht. Was könnte die Ursache sein? --KnightMove (Diskussion) 12:07, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wenn Du einen der Namen kopierst und woanders einfügst, siehst du Leerzeichen zwischen den Buchstaben. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 16:42, 18. Feb. 2019 (CET)
- Danke für den Hinweis. Aber wieso bloß fügt nur Chrome diese Leerzeichen ein, nicht aber andere Browser?! --KnightMove (Diskussion) 19:01, 18. Feb. 2019 (CET)
- Hier wird es erklärt: Es liegt an der jeweiligen Browserimplementierung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 19. Feb. 2019 (CET)
- Danke für den Hinweis. Aber wieso bloß fügt nur Chrome diese Leerzeichen ein, nicht aber andere Browser?! --KnightMove (Diskussion) 19:01, 18. Feb. 2019 (CET)
Geologische Struktur in Belize
Ich bin gerade auf Google Maps im Dschungel der Maya Mountains von Belize unterwegs gewesen und mir ist dort eine Struktur aufgefallen, die sich relativ schnurgerade (seitliche Abweichung von der Geraden ca. 100 Meter) über 11 Kilometer vom Rio On bei 16° 57′ 59,2″ N, 88° 56′ 28″ W bis zum Tal des Macal River bei 16° 53′ 11,3″ N, 89° 0′ 7,4″ W hinzieht. Die Struktur scheint ein Höhenzug zu sein und hat eine Breite von ungefähr 200 Metern. Anhand der Höhenlinien in der Geländekarte von Google Maps würde ich schätzen, dass der Höhenzug sich vielleicht 30 bis 40 Meter über das umgebende Gelände erhebt, allerdings dem hügeligen Gelände folgend und von verschiedenen Bachläufen durchbrochen (also vermutlich eine geologische Struktur und nichts, was jüngeren Datums ist). Ich habe auch ein paar andere Kartendienste konsultiert, um auszuschließen, dass es sich um irgendein Artefakt bei Google Maps handelt, aber die Struktur ist real.
Sieht auf den Satellitenbildern schon auffällig aus. Meine Neugier ist geweckt. Welcher geologische Prozess könnte zu so einer Struktur geführt haben? --::Slomox:: >< 13:17, 18. Feb. 2019 (CET)
- Spannend! -- Tischgenosse (Diskussion) 13:52, 18. Feb. 2019 (CET)
Könnte eine Verwerfung sein. --Elrond (Diskussion) 14:13, 18. Feb. 2019 (CET)
- Eine tektonisches Bruchstelle vermute ich auch, in der Richtung passt sie recht gut mit der Verwerfung/Graben vor der Küste überein. --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 18. Feb. 2019 (CET)
- Irgendwie bekomme ich keine Karte mit Höhenlinien... Ich vermute aber, dass dieser Mountain Pine Ridge Park nach einem (ironischerweise eher dünner bewaldetem) Höhenzug benannt ist. Das Lineament (ganz neutral gesagt) selbst, scheint doch aber eher eine "Kerbe", ein "Einschnitt" in einem Höhenzug zu sein und nicht selbst ein Höhenzug. Elronds Vermutung würde ich auf den ersten Blick unterstützen, aber mit der Luftbildfotografie ist es so ähnlich, wie bei der Gesteinsansprache oder der Bestimmung von Mineralen. Auf einem Foto sind die entscheidenden Dinge meistens gar nicht zu sehen. Man kann Arbeitshypothesen aufstellen, aber letztendlich muss da immer irgendwer hingehen und sich das persönlich vor Ort ankucken. --Geoz (Diskussion) 21:06, 18. Feb. 2019 (CET)
- Klicke bei Openstreetmap.org auf Cycle Map und Du hast Höhenlinien. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 18. Feb. 2019 (CET) Bei Opentopomap gibt es auch Höhenlinien. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Feb. 2019 (CET)
- @Geoz: Für Openstreetmap hat Rotkaeppchen68 ja schon den entscheidenden Tipp gegeben. Auf Google Maps findest du ganz oben links entweder dieses Drei-Balken-Symbol oder einen Pfeil nach rechts. Wenn es der Pfeil ist, Pfeil klicken, dann klappt das Seitenmenü auf und das Drei-Balken-Symbol kommt. Klickt man dann auf das Symbol, klappt ein zweites Seitenmenü auf und man kann zwischen „Karte“, „Satellit“ und „Gelände“ wählen. „Gelände“ liefert Höhenlinien.
- Und laut diesen Höhenlinien (sowohl Google Maps wie auch Openstreetmap) ist es tatsächlich ein Höhenzug (wenn auch nur ein recht niedriger).
- Vielen Dank soweit für die Antworten. Die im Artikel Verwerfung genannte Hebronfalte sieht ja zumindest auf Satellitenbildern schon sehr ähnlich!
- Wenn man nach Mountain Pine Ridge googelt, dann erfährt man, dass es sich um einen Batholith handelt. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das bei der Bewertung etwas hilft und ich habe ebenfalls keine Ahnung, welcher Bereich genau überhaupt diese Mountain Pine Ridge ist. --::Slomox:: >< 08:28, 19. Feb. 2019 (CET)
- Danke, hab's über das Drei-Balken-Symbol gefunden: Ist tatsächlich eine Art "Rippe" im Gelände. Bei sowas liegt immer der Verdacht auf Verkieselung nah. Kommt bei Verwerfungen vor, aber auch bei Gängen, wie z.B. beim Pfahl (Bayerischer Wald). Womöglich ist das sogar ein Goldquarzgang? Dann schnell einen Claim abstecken oder einfach illegal im Naturschutzgebiet schürfen. Jippiiiii ;-) --Geoz (Diskussion) 09:11, 19. Feb. 2019 (CET)
- P.S.: Die Dachregion eines Batholithen wäre übrigens ein passender Ort für einen Quarzgang. --Geoz (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2019 (CET)
Laufleistung Tesla
Tesla gibt eine Garantie auf die elekrische Antriebseinheit, den Akku usw. von acht Jahren [2]. Welche Laufleistung kann so ein Wagen binnen acht Jahren haben? Was sind die bisherigen Werte oder sogar Rekorde? -- Tischgenosse (Diskussion) 00:48, 19. Feb. 2019 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Garantie schließt den natürlichen Verschleiß des Akkus aus. Bei optimistisch geschätzten 500 Kilometern Reichweite des 85-kWh-Modells und 1200 Batteriezyklen hält ein Akku bis zu 600.000 Kilometer. Das entspricht 75.000 km pro Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 19. Feb. 2019 (CET)
- Hast du da einen Kapazitätsverlust des Akkus eingerechnet? Yotwen (Diskussion) 09:00, 19. Feb. 2019 (CET)
- Nein. Ich habe einfach Werte aus den Infoboxen der Artikel en:Tesla Model S und en:Lithium-ion battery genommen. Bei Tesla wird das Ende der Lebensdauer bei einem Kapazitätsverlust von 40 % angenommen. Das ergibt über das gesamte Batterieleben gemittelt eine nutzbare Kapazität von 80 %, also 480.000 km gesamt oder im Mittel 60.000 km im Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 19. Feb. 2019 (CET)
- Hast du da einen Kapazitätsverlust des Akkus eingerechnet? Yotwen (Diskussion) 09:00, 19. Feb. 2019 (CET)
- Die Top 5 (DACH) liegen Stand Februar 2019 irgendwo zwischen 300.000 und 800.000km (bei letzterem 2. Akku nach 380.000km, EZ: 08/2013). 8 Jahre alte Model S gibt es erst ab 2021. Teslas werden auch im Taxi-Gewerbe eingesetzt. Der Amsterdamer Flughafen Schiphol hatte bereits 2014 167 Model S im Einsatz. Diese hatten bis Ende 2017 zwischen 250.000 und 300.000km drauf, also nach rund drei Jahren. Ende 2017 wurden die 167 Model S dann durch Model X ersetzt. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:11, 19. Feb. 2019 (CET)
Führerschein
Wie vermutlich die meisten mitbekommen haben, müssen bis 2033 alle alten Führerscheindokumente umgetauscht werden. Dazu hat der Bundesrat jetzt einen Stufenplan aufgestellt und schreibt auf seiner Homepage, dass nur noch die Bundesregierung zustimmen muss. Ist es richtig, dass der Bundestag damit nicht befasst wird? Wenn ja, warum nicht? --Kurpälzer (Diskussion) 08:08, 18. Feb. 2019 (CET)
- Es geht um die Fahrerlaubnis-Verordnung. Verordnungen werden von der Regierung erlassen, wenn das Parlament sie dazu ermächtigt hat. In der aktuellen Fahrerlaubnis-Verordnung steht in der Eingangsformel: "Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung verordnet auf Grund des ..." Man kann sich nun die folgenden Gesetzesparagraphen im Einzelnen ansehen. Dort wird stehen, daß dieses Bundesministerium zum Erlaß der in dieser Verordnung enthaltenen Regelungen ermächtigt wird. Vermutlich wird eine Beteiligung des Bundesrates erforderlich sein, s. Schlußformel der Verordnung: "Der Bundesrat hat zugestimmt." 62.157.10.218 08:22, 18. Feb. 2019 (CET)
- Laut Beschluss 600/18(B) des Bundesrates ist die Rechtsgrundlage Art. 80 Abs. 2 GG. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das geht an meiner Frage vorbei. Der GG-Artikel ist die Rechtsgrundlage, warum es der Zustimmung des Bundesrats bedarf. Die Frage geht aber nicht um den Bundesrat, sondern um den Bundestag. --Kurpälzer (Diskussion) 09:05, 19. Feb. 2019 (CET)
- Verordnungen wie die Fahrerlaubnis-Verordnung werden von der Exekutive in Form des zuständigen Ministeriums erlassen. Deswegen brauchen sie keine Zustimmung der Legislative. Der Bundesrat ist beteiligt, weil die Zuständigkeit der Länder berührt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 19. Feb. 2019 (CET)
- Das geht an meiner Frage vorbei. Der GG-Artikel ist die Rechtsgrundlage, warum es der Zustimmung des Bundesrats bedarf. Die Frage geht aber nicht um den Bundesrat, sondern um den Bundestag. --Kurpälzer (Diskussion) 09:05, 19. Feb. 2019 (CET)
- Das ist nachvollziebar, danke für die Auskunft. --Kurpälzer (Diskussion) 09:06, 19. Feb. 2019 (CET)
- Laut Beschluss 600/18(B) des Bundesrates ist die Rechtsgrundlage Art. 80 Abs. 2 GG. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 18. Feb. 2019 (CET)
Pflanzen austricksen?
Pflanzen produzieren ja tagsüber via Photosynthese Sauerstoff und Nachts, wenn keine Sonne scheint, wechseln sie in einen anderen Modus und verbrauen Sauerstoff. Was passiert, wenn man den Planzen vorspielt, dass immer grade Tag ist? Schädigt sie das oder können sie auch ohne "Nachtbetrieb" gedeihen und wachsen?--88.76.176.121 08:28, 18. Feb. 2019 (CET)
- Bitte selbst Nachlesen: Zellatmung, Lichtatmung.--Meloe (Diskussion) 08:35, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ähm, kann sein, dass ich die komplexen Artikel einfach nur nicht verstehe ... aber wo genau steht da, ob eine Pflanze Dauertageslicht(-Beleuchtung) verträgt? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:07, 18. Feb. 2019 (CET)
Da es auch nördlich des Polarkreises Pflanzen gibt, scheinen zumindest einige einen monatelangen Tagbetrieb zu tolerieren. --Elrond (Diskussion) 10:26, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wenn es nicht nur um Sauerstoffverbrauch gehen soll, ganz kurz gefasst: Pflanzen besitzen eine circadiane Rhythmik, also eine "innere Uhr", zuerst wissenschaftlich beschrieben von Jean Jacques d’Ortous de Mairan 1729. Die meisten physiologischen Vorgänge schwanken damit auch bei konstanten Umweltreizen (wie Dauerlicht) weiter. Die Rhythmik wird endogen gesteuert, ihre Periode entspricht nicht perfekt der Tageslänge, aber ist ihr angenähert, wobei der Umweltreiz (hier der Belichtungsreiz) als Zeitgeber wirkt. wobei experimentell nachgewiesen worden ist, dass die Assimilationsleistung bei circadianer Rhythmik höher liegt. Die Pflanze schaltet also auch bei Dauerlicht nicht auf Dauer-Tag-Bedingungen um. Bei Pflanzen wurde der Mechanismus beim Modellorganismus Arabidopsis thaliana erst in den letzten Jahren genauer erforscht, ist aber bisher weniger gut bekannt als bei Tieren. Wir haben den Artikel Chronobiologie, in dem aber Pflanzen recht knapp behandelt werden.--Meloe (Diskussion) 10:54, 18. Feb. 2019 (CET)
- Dann sollte der freundliche Clanangehörige die illegal abgezapfte Stromversorgung seiner Hanfplantage vielleicht doch nachts abschalten? --95.116.62.189 10:57, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das sollte er schon im eigenen Interesse tun. Hanf blüht nur bei Kurztagbedingungen. Bei Dauerbelichtung wird´s nix mit der Ernte.--Meloe (Diskussion) 11:03, 18. Feb. 2019 (CET)
- Dann sollte der freundliche Clanangehörige die illegal abgezapfte Stromversorgung seiner Hanfplantage vielleicht doch nachts abschalten? --95.116.62.189 10:57, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wenn es nicht nur um Sauerstoffverbrauch gehen soll, ganz kurz gefasst: Pflanzen besitzen eine circadiane Rhythmik, also eine "innere Uhr", zuerst wissenschaftlich beschrieben von Jean Jacques d’Ortous de Mairan 1729. Die meisten physiologischen Vorgänge schwanken damit auch bei konstanten Umweltreizen (wie Dauerlicht) weiter. Die Rhythmik wird endogen gesteuert, ihre Periode entspricht nicht perfekt der Tageslänge, aber ist ihr angenähert, wobei der Umweltreiz (hier der Belichtungsreiz) als Zeitgeber wirkt. wobei experimentell nachgewiesen worden ist, dass die Assimilationsleistung bei circadianer Rhythmik höher liegt. Die Pflanze schaltet also auch bei Dauerlicht nicht auf Dauer-Tag-Bedingungen um. Bei Pflanzen wurde der Mechanismus beim Modellorganismus Arabidopsis thaliana erst in den letzten Jahren genauer erforscht, ist aber bisher weniger gut bekannt als bei Tieren. Wir haben den Artikel Chronobiologie, in dem aber Pflanzen recht knapp behandelt werden.--Meloe (Diskussion) 10:54, 18. Feb. 2019 (CET)
- 19 Stunden Helligkeit am Tag finden bestimmte Gemüsepflanzen ganz toll.[3] Ob 24 Stunden Helligkeit noch besser sind oder wieder schlechter, da kommt es wohl auf die einzelne Art an, ergab eine kurze Googlerecherche. --Neitram ✉ 14:41, 19. Feb. 2019 (CET)
Haltbarkeit selbstgemachter Switchel/ Frage zum Konservieren
Guten Tag, wohingegen selbstgemachte Ingwershots im Kühlschrank nur 4-6 Tage haltbar sind, frage ich mich, ob sich an der Haltbarkeit was ändert, wenn man Apfelessig dazumischt. Habe im Netz nichts gefunden, nur ich habe irgendwie im Hinterkopf dass man Essig zum konservieren benutzen kann... Mir geht es nicht um ein paar Tage hin oder her, sondern um Wochen...
Vielen Dank und einen schönen Tag --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 09:31, 18. Feb. 2019 (CET)
- So ganz schlau werde ich aus deiner Frage nicht, aber die konservierende Wirkung des Essig liegt zum größten Teil daran, dass er den pH-Wert ins Saure verschiebt, was die meisten Organismen nicht gut abkönnen. --Elrond (Diskussion) 10:29, 18. Feb. 2019 (CET)
- ok, generell gefragt: Ändert sich was an der Haltbarkeit eines Getränks, wenn man Essig hinzugibt? Wenn ja, wie hoch ist in etwa die Änderung? 5Wochen? 5 Monate? --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:39, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wenn du Haltbarkeit in der Größenordnung willst, musst du die Sache schon richtig sauer machen. Mit einem kleinen Schuss ist es da nicht getan. Rainer Z ... 14:53, 18. Feb. 2019 (CET)
- Was sind Switchel und Ingwershots? --M@rcela 15:05, 18. Feb. 2019 (CET)
- Siehe en:Switchel. --Neitram ✉ 14:45, 19. Feb. 2019 (CET)
- Was sind Switchel und Ingwershots? --M@rcela 15:05, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wenn du Haltbarkeit in der Größenordnung willst, musst du die Sache schon richtig sauer machen. Mit einem kleinen Schuss ist es da nicht getan. Rainer Z ... 14:53, 18. Feb. 2019 (CET)
- Danke für die bisherigen Antworten, wenn mir auch noch nicht wirklich geholfen wurde. Ich muss hier aufpassen, wie ich meine Frage stelle, denn ich werde leider öfter mal missverstanden. Es ist manchmal leider ein schmaler Grat zwischen zu abstrakt (Antworten helfen dann nicht auf meinen speziellen Fall) und zu konkreter Fragestellung (Fragestellung klingt nach Troll). Nochmal ein Versuch (exemplarisch sehr konkret, aber notwendig): Beispiel Folgende Zutaten gemischt, gekocht,etc.: 1 große Ingwerknolle 1,5 l Wasser, 180 ml Honig, flüssig (oder Ahornsirup), 60 ml Zitronensaft. Dieses Gemisch ist nach google ca 1 Woche im Kühlschrank haltbar. Schüttel man nun 120 ml Apfelessig dazu, wird das Gemisch dadurch beachtlich konserviert, sodass man es gar 2 Monate lagern kann? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:16, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ein bisschen Essig hilft da nicht. Das ist wie bei den Gewürzgurken, die früher in purem Essig schwammen, um sie zu konservieren. Heute ist Essig nur noch als Geschmackszutat drin und wenn das Glas mal offen war, hält es sich nur noch im Kühlschrank. An Deiner Stelle würde ich den Ingwersud portionsweise entweder einkochen oder einfrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 18. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Das bringt nichts bzw. kaum was, der Säuregehalt wird um weniger als 1% erhöht. Ein bißchen konserviert auch Süße, man könnte versuchen, Honig UND Essig drastisch zu erhöhen? Oder die klassische Version, einwecken. --M@rcela 15:37, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ein bisschen Essig hilft da nicht. Das ist wie bei den Gewürzgurken, die früher in purem Essig schwammen, um sie zu konservieren. Heute ist Essig nur noch als Geschmackszutat drin und wenn das Glas mal offen war, hält es sich nur noch im Kühlschrank. An Deiner Stelle würde ich den Ingwersud portionsweise entweder einkochen oder einfrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 18. Feb. 2019 (CET)
- Apfelessig enthält vergleichsweise wenig Essigsäure, da kommt nicht viel bei rum. Hier ist es ausführlich erklärt: Die konservierende Wirkung der Essigsäure beruht allein auf einer Absenkung des pH-Wertes im Lebensmittel. Dafür notwendig ist jedoch eine Essigsäurekonzentration von mindestens 0,5%. Die konservierende Wirkung ist pH-Wert-abhängig und steigt deutlich mit sinkendem pH-Wert. Ich vermute, so essigsauer magst Du das nicht trinken. Mein Tip wäre, den Ingwer in wenig Wasser als Konzentrat auszuziehen, das dann in Eiswürfelbehältern einzufrieren und bei Bedarf einen der Ingwersudwürfel mit entprechend viel Wasser + den übrigen Zutaten herzurichten. Eingefroren und in Gefrierbeutel verpackt sollte der Sud locker ein Jahr halten, behaupte ich mal. --178.4.104.245 15:53, 18. Feb. 2019 (CET)
- Vorschlag: Mache Ingwersirup. Das geht im Prinzip wie kandierter Ingwer. Dieser Sirup ist so konzentriert, dass er sich länger halten sollte. Zum Trinken dann passend verdünnen. Rainer Z ... 17:15, 18. Feb. 2019 (CET)
- Danke für die Antworten und Tipps. Frage beantwortet. Thumps up.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:34, 18. Feb. 2019 (CET)
Bezahlung Wahlvorstände
Haben Wahlhelfer eigentlich keinen Anspruch auf eine Bezahlung mindestens in Höhe des Mindestlohns? Hier (Bremen) gibt es die etwas merkwürdige Regelung, daß Angehörige des Öffentlichen Dienstes, die am Wahlsonntag in einem Wahlvorstand tätig sind, dafür einen (bezahlten) Urlaubstag erhalten. De facto kriegen die für ihre Tätigkeit also ihr normales Gehalt plus das "Erfrischungsgeld". Wenn hingegen ein "Hartzer" im Wahlvorstand ist, kann es ihm passieren, daß er mit dem Erfrischungsgeld die Grenze seines Schonvermögens überschreitet und die ALG-2-Leistungen deswegen entsprechend gekürzt werden - netto kriegt der also gar nichts. --95.116.62.189 11:06, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wahlhelfer werden nicht entlohnt, sondern erhalten nur eine Aufwandsentschädigung. Für die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst kenne ich nur die Regelung, dass sie entweder einen Tag Urlaub ODER die Aufwandsentschädigung bekommen. Das kann aber jeder Stadt selbst regeln, auch bei der Höhe der Aufwandsentschädigung gibt es Unterschiede zwischen den Städten. Gruß vom Graf Foto 11:21, 18. Feb. 2019 (CET)
- (Exklusiv-)"Oder" war mir unbekannt (und ist hier wohl auch nicht so), aber die Frage ist schon, ob es denn rechtens ist, das Mindestlohngesetz nicht auf die Wahlvorstandstätigkeit anzuwenden. "Das ist so" ist natürlich keine Begründung. --95.116.62.189 12:02, 18. Feb. 2019 (CET)
Siehe § 22 MiLoG: Absatz 1 beginnt mit "Dieses Gesetz gilt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.", Absatz 3 lautet "Von diesem Gesetz nicht geregelt wird die Vergütung von [...] ehrenamtlich Tätigen.". Antwort auf die Ausgangsfrage also: Nein, da sie nicht Arbeitnehmer sondern ehrenamtlich tätig sind. Google spuckt dazu übrigens https://www.bundeswahlleiter.de/service/glossar/w/wahlhelfer.html aus.--Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:27, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das beantwortet die Frage auch nur formal. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind üblicherweise solche, die keinen notwendigen Bedarf abdecken, sondern zusätzlichen Service erbringen, z. B. manche Tätigkeiten in einem Sport- oder Kleingartenverein. Daß der Verein einen Wegewart wählt, mag im Interesse der Vereinsmitglieder sein - von Öffentlichen Interesse ist das aber nicht. Hingegen sind Seenotrettung und die Durchführung öffentlicher Wahlen (und auch die Tätigkeit von Laienrichtern) unabweisbare staatliche Aufgaben. Und da kann man schon fragen, ob sich der Staat eigentlich vor einer angemessenen Bezahlung drücken kann, indem er das zu Ehrenamtlichen Tätigkeiten erklärt. Man muß sich auch mal die rechtliche Stellung der "Wahlhelfer" klarmachen: Natürlich wird eine "freiwillige" Meldung bevorzugt. Aber nach der Rechtslage kann jeder Wahlberechtigte auch ohne seine Zustimmung zur Mitwirkung im Wahlvorstand verpflichtet werden. Für mich ist das eigentlich ein Fall von Zwangsarbeit. --95.116.62.189 13:35, 18. Feb. 2019 (CET)
- (Quetsch) und wie siehst Du beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr? --Elrond (Diskussion) 14:18, 18. Feb. 2019 (CET) Da gibt es übrigens auch die sog. Pflichtfeuerwehr --Elrond (Diskussion) 14:20, 18. Feb. 2019 (CET)
- Genauso. --95.116.62.189 14:49, 18. Feb. 2019 (CET)
- (Quetsch) und wie siehst Du beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr? --Elrond (Diskussion) 14:18, 18. Feb. 2019 (CET) Da gibt es übrigens auch die sog. Pflichtfeuerwehr --Elrond (Diskussion) 14:20, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wir haben dazu etwas vorbereitet: Bürgerpflicht. Wer das für unzumutbar hält, kann jederzeit gehen. Die BRD ist ein Freiwilligenprojekt. --178.4.104.245 14:06, 18. Feb. 2019 (CET)
- Hatten Sie etwas zum Thema mitzuteilen? --95.116.62.189 14:49, 18. Feb. 2019 (CET)
- Nun ja, die IP hat es auf den Punkt gebracht. Es gibt diverse Bürgerpflichten, aus denen man nicht so ohne weiteres raus kommt. Und da gab es doch mal so ein Zitat eines US-Präsidenten... --Elrond (Diskussion) 15:11, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das GG enthält numal nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, wie die öffentliche Dienstleistungspflichten im Sinne von Art. 12 Abs. 2 Grundgesetz, die nicht gegen das Zwangsarbeitsverbot verstoßen; sogar Hand-, Spann- und Schippendienste werden davon abgedeckt. („Schippendienste zur Errichtung von Landwehren …“ Ich frage mich, ob es sowas auch in der US-Verfassung gibt …^^) --178.4.104.245 15:26, 18. Feb. 2019 (CET)
- Nun ja, die IP hat es auf den Punkt gebracht. Es gibt diverse Bürgerpflichten, aus denen man nicht so ohne weiteres raus kommt. Und da gab es doch mal so ein Zitat eines US-Präsidenten... --Elrond (Diskussion) 15:11, 18. Feb. 2019 (CET)
- Hatten Sie etwas zum Thema mitzuteilen? --95.116.62.189 14:49, 18. Feb. 2019 (CET)
Meine Antwort hat die Frage direkt und nicht nur formal beantwortet: Rechtlich gesehen besteht kein Anspruch, weil das MiLoG für ehrenamtlich Tätige nicht gilt. Arbeitnehmer außerhalb des öffentlichen Dienstes haben noch nichtmal einen Rechtsanspruch auf bezahlte Freistellung. Das kann man moralisch Scheiße finden, ist aber Rechtslage. Weiteres steht im Artikel Erfrischungsgeld. Für Bezieher von Hartz 4 dürfte der "Absetzbetrag" von 200 EUR/Monat (§ 11b Abs. 2 Nr. 1 SGB II) anzuwenden sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:22, 18. Feb. 2019 (CET)
- Letzteres bezweifele ich. Da es sich nur um eine Aufwandsentschädigung im Rahmen der Ableistung einer Bürgerpflicht handelt, sollte das gar nicht mit dem ALG II Bezug interferieren. Das würde IMHO der Logik unseres Rechtssystems widersprechen. --178.4.104.245 16:05, 18. Feb. 2019 (CET)
- Es scheint sich noch nicht zu Dir herumgesprochen zu haben, dass jeglicher Zuverdienst, egal ob Arbeitlohn, Aufwandsentschädung oder sonstwas, auf das Arbeitslosengeld 2 angerechnet wird und Arbeitslosengeld-2-Bezieher auch regelmäßigst Einkommens- und Vermögensverhältnisse dem Jobcenter offenbaren müsssen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich denke, dass das sehr viele nicht wissen, also zumindest auf die Aufwandsentschädung bezogen. Damit muss man eigentlich auch nicht intuitiv rechnen, denn damit soll ja gerade ein zusätzlicher Aufwand entschädigt werden, wie Fahrtkosten oder Verpflegungskosten. Selbst Politiker wissen das nicht immer oder sind nicht damit einverstanden und klagen dagegen, wie hier ein Stadträtin: https://www.welt.de/News/article102617891/Aufwandsentschaedigung-fuer-Stadtraete-von-Hartz-IV-abziehbar.html Gruß vom Graf Foto 17:28, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ein ehemaliger Kollege (Aufstocker) musste sich sogar seine Weihnachtsgratifikation aufs Alg2 anrechnen lassen. Danach bekam er vom Chef nur noch Sachleistungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 18. Feb. 2019 (CET)
- Eine Weihnachtsgratifikation ist ja auch keine Aufwandsentschädung. Gruß vom Graf Foto 22:39, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ein ehemaliger Kollege (Aufstocker) musste sich sogar seine Weihnachtsgratifikation aufs Alg2 anrechnen lassen. Danach bekam er vom Chef nur noch Sachleistungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich denke, dass das sehr viele nicht wissen, also zumindest auf die Aufwandsentschädung bezogen. Damit muss man eigentlich auch nicht intuitiv rechnen, denn damit soll ja gerade ein zusätzlicher Aufwand entschädigt werden, wie Fahrtkosten oder Verpflegungskosten. Selbst Politiker wissen das nicht immer oder sind nicht damit einverstanden und klagen dagegen, wie hier ein Stadträtin: https://www.welt.de/News/article102617891/Aufwandsentschaedigung-fuer-Stadtraete-von-Hartz-IV-abziehbar.html Gruß vom Graf Foto 17:28, 18. Feb. 2019 (CET)
- Es scheint sich noch nicht zu Dir herumgesprochen zu haben, dass jeglicher Zuverdienst, egal ob Arbeitlohn, Aufwandsentschädung oder sonstwas, auf das Arbeitslosengeld 2 angerechnet wird und Arbeitslosengeld-2-Bezieher auch regelmäßigst Einkommens- und Vermögensverhältnisse dem Jobcenter offenbaren müsssen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 18. Feb. 2019 (CET)
- Es ist insofern formal, als es hier nicht darum geht, ob das Mindestlohngesetz auf die ehrenamtliche Tätigkeit im Wahlvorstand anzuwenden ist. Die Frage ist vielmehr eigentlich, ob notwendige regelmäßige Tätigkeiten nicht regulär entlohnt werden müßten, anstatt sie zu ehrenamtlichen Tätigkeiten zu erklären. Bei Öffentlichen Wahlen geht das Gesetz von der Fiktion aus, daß das Volk seine Wahlen eigenverantwortlich und natürlich unentgeltlich organisiert und durchführt, so ähnlich wie die Mitglieder eines Kleingarten- oder Sportvereins ihre Angelegenheiten regeln. Allerdings dürfte das kaum der allgemeinen Auffassung entsprechen, die wohl davon ausgeht, daß es sich dabei um eine staatliche Dienstleistung handelt, die von der Verwaltung unter Zuhilfenahme von Hilfskräften erbracht wird. Und nach dieser nicht so fernliegenden Sichtweise wäre es dann logisch, daß die Hilfskräfte eben nach Marktlage entlohnt werden. Die Mindestlohnhöhe ist dabei nur ein Bemessungswert, dessen Höhe zum Ausdruck bringen soll, daß niemand gezwungen sein soll, für einen geringeren Lohn zu arbeiten. --95.116.62.189 00:18, 19. Feb. 2019 (CET)
Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Tätigkeiten bei ALG2-Bezug werden mit einem 2. zusätzlichen Freibetrag von 100,-€/Monat und darüber hinaus mit 10% verrechnet. Beispiel: Kalle benötigt 800€ ALG2 je Monat, verdient 200€ durch Minijob und bekommt eine einmalige Aufwandsentschädigung für seine Wahlhelfertätigkeit, 50€. Daraufhin muss er sich selbst mit 80€ selbst bezuschussen (das ist AmtsSprech) und deswegen werden ihm (nur) noch 720 ALG2 bewilligt. Zusätzlich zu seinem ALG2 hat er dann noch die 200 + die 50 zur freien Verfügung. Wenn er statt dessen nun 200€ für seine z.B. ehrenamtliche Tätigkeit als Schöffe erhält, werden die 800 um 2x80 gekürzt und er erhält 640+200 aus Minijob + 200 aus Schöffentätigkeit. --Ron ® (Disk.) 18:51, 18. Feb. 2019 (CET)
- vlt. ist mir ein Fehler in der Beispielrechnung unterlaufen und es werden tatsächlich 90 oder 2x90€ verrechnet, denn 10% von 200 oder 100 (200-100 Freibetrag) ergeben entweder 80 oder 90 für die Verrechnung - da bin ich mir unsicher. Aber der 2. zusätzliche Freibetrag ist sicher und gesetzlich auch geregelt. --Ron ® (Disk.) 19:15, 18. Feb. 2019 (CET)
- Hier werden zwei unterschiedliche Sachverhalte vermischt: Erstens geht es um die Anrechnung von Einkünften, auch aus "Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtler". Es beißt die Maus davon keinen Faden ab: "Hartzer" unterliegen durch die Anrechnung einem "Grenzsteuersatz" von 90 %, dürfen ab einem geringen Freibetrag von jedem erhaltenen Euro nur zehn Cent behalten. Das Argument mit der geringen Höhe ist aus zwei Gründen unzulässig: Erstens hängt das von der Höhe sonstiger Einkünfte ab - wenn der Hartzer durch Babysitten, Pfandflaschensammeln, Prospektverteilen usw. seinen Freibetrag bereits ausgeschöpft hat, geht er mit dem Erfrischungsgeld ggf. voll baden. Geringfügig ist das in Bremen zweitens im übrigen gar nicht, weil hier parallel zur Europawahl die Bürgerschafts- und Kommunalwahlen stattfinden und das komplizierte Wahlrecht dazu führt, daß die Stimmen nicht im Wahllokal ausgezählt werden können, sondern in einem speziellen Auszählungszentrum in der gesamten Folgewoche einschließlich des Feiertags ausgezählt werden - die Wahlhelfer erhalten 50-60 Euro pro Tag und kommen damit auf mehrere hundert Euro; daß das Hartz-4-relevant ist und den Freibetrag übersteigt, habe ich vom Wahlamt. Der zweite relevante Sachverhalt ist das Schonvermögen. Unabhängig vom Einkommen setzt ein Anspruch auf ALG 2 Bedürftigkeit voraus; die ist nicht gegeben, sobald das verwertbare Vermögen einen lächerlich niedrigen Grenzwert übersteigt. Und wenn der Hartzer "reich" ist und schön sparsam wirtschaftet, dann erhöht sich durch beliebige Einnahmen sein Vermögen unter Umständen über den Grenzwert, und der Mehrbetrag wird dann komplett zu hundert Prozent abgeschöpft - weg ist das schöne Erfrischungsgeld. --95.116.62.189 00:01, 19. Feb. 2019 (CET)
- Echt jetzt, genau das nervt an der Aukunft. Ihr kritisiert andere und schreibt selber nur Müll. Hier ist es detailliert erklärt, mit Paragraphen usw. 200,- €/Monat Aufwandsentschädigungspauschale sind frei, u.U. auch mehr, wenn entsprechend zweckgebunden usw. Die paar Kröten als Wahlhelfer darf er also behalten. --178.4.104.245 22:22, 18. Feb. 2019 (CET)
- Hier werden zwei unterschiedliche Sachverhalte vermischt: Erstens geht es um die Anrechnung von Einkünften, auch aus "Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtler". Es beißt die Maus davon keinen Faden ab: "Hartzer" unterliegen durch die Anrechnung einem "Grenzsteuersatz" von 90 %, dürfen ab einem geringen Freibetrag von jedem erhaltenen Euro nur zehn Cent behalten. Das Argument mit der geringen Höhe ist aus zwei Gründen unzulässig: Erstens hängt das von der Höhe sonstiger Einkünfte ab - wenn der Hartzer durch Babysitten, Pfandflaschensammeln, Prospektverteilen usw. seinen Freibetrag bereits ausgeschöpft hat, geht er mit dem Erfrischungsgeld ggf. voll baden. Geringfügig ist das in Bremen zweitens im übrigen gar nicht, weil hier parallel zur Europawahl die Bürgerschafts- und Kommunalwahlen stattfinden und das komplizierte Wahlrecht dazu führt, daß die Stimmen nicht im Wahllokal ausgezählt werden können, sondern in einem speziellen Auszählungszentrum in der gesamten Folgewoche einschließlich des Feiertags ausgezählt werden - die Wahlhelfer erhalten 50-60 Euro pro Tag und kommen damit auf mehrere hundert Euro; daß das Hartz-4-relevant ist und den Freibetrag übersteigt, habe ich vom Wahlamt. Der zweite relevante Sachverhalt ist das Schonvermögen. Unabhängig vom Einkommen setzt ein Anspruch auf ALG 2 Bedürftigkeit voraus; die ist nicht gegeben, sobald das verwertbare Vermögen einen lächerlich niedrigen Grenzwert übersteigt. Und wenn der Hartzer "reich" ist und schön sparsam wirtschaftet, dann erhöht sich durch beliebige Einnahmen sein Vermögen unter Umständen über den Grenzwert, und der Mehrbetrag wird dann komplett zu hundert Prozent abgeschöpft - weg ist das schöne Erfrischungsgeld. --95.116.62.189 00:01, 19. Feb. 2019 (CET)
- du darfst dich gerne auf das verlassen, was du dir da anliest, ob diese infos auch wahr sind, steht woanders ;-) oder auch nicht. ich kann hier aus eigenen erfahrungen (Stichworte: Schöffenamt und Übungsleiterpauschale) und durch das berliner sozialgericht auch rechtswirksam bestätigt berichten, das es sich so verhällt wie ich es oben in den beispielen beschrieb. das sich entschädigungen für ehrenamtliche tätigkeiten und deren ausgestaltung auch stark unterscheiden, habe ich nicht abzubilden versucht. das alles unter 100€/je Monat nicht verrechnet wird, auch bei sogenannten Aufstockern, beschrieb ich. eine rechtsberatung ist das hier ja nun mal auch nicht, falls du besonderen wert auf §en legst. - also kotz' einfach woanders hin bitte. --Ron ® (Disk.) 23:06, 18. Feb. 2019 (CET)
- Du weißt also nix und schreibst dafür umso mehr. Versuch es mal damit. Als Schöffe verstehst Du doch sicherlich Juristendeutsch. --178.4.104.245 23:40, 18. Feb. 2019 (CET)
- ja und jetzt. ich kann mit überblick keinen widerspruch zu meiner ausführung erkennen. du glaubst du weist etwas: schoen für dich. ich hoffe dem fragestellenden ist geholfen worden. gute nacht--Ron ® (Disk.) 23:48, 18. Feb. 2019 (CET)
- Du rechnest etwas ab, obwohl die Aufwandsentschädigung für Wahlhelfer unterhalb der dafür vorgesehene Freigrenze liegt. --84.58.126.62 15:28, 19. Feb. 2019 (CET)
Was ist Dorsopathie?
77.235.178.3 20:31, 18. Feb. 2019 (CET)
Google-Treffer Nummer 1 -- southpark 20:33, 18. Feb. 2019 (CET)
So war das nicht gemeint. 77.235.178.3 20:38, 18. Feb. 2019 (CET)
- Dann gönne uns doch einen Zweitsatz, wie die Frage gemeint ist und welche Vorinfos du geben kannst? -- southpark 21:01, 18. Feb. 2019 (CET)
- Siehe en:Dorsopathies. Die dort aufgeführten Krankheiten gibt es bestimmt auch in der deutschsprachigen Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 18. Feb. 2019 (CET)
- Dorsum = Rücken -pathie = krank. --178.4.104.245 22:30, 18. Feb. 2019 (CET)
- ergo: „Rückenleiden“, der Begriff ist ein Überbegriff für unterschiedlichste Erkrankungen, die mit Rückenschmerzen einhergehen --Uwe G. ¿⇔? RM 16:35, 19. Feb. 2019 (CET)
Lizenzbau von Höchstkomplexen Rüstungsgütern
Der Artikel Lizenzbau ist leider sehr mager. Er verweist aber zumindest darauf, dass die Schweiz ihre Waffensysteme traditionell immer in Lizenz selbst fertigen. Im Artikel Mittel der Schweizer Luftwaffe kann man dann auch lesen, dass die Schweiz tatsächlich die McDonnell Douglas F/A-18 in Lizenz gefertigt hat, und zwar 34 Stück. Auf mich wirkt das nicht nachvollziehbar und geradezu absurd. Ich weiß nicht, aus wievielen Teilen so ein hochmodernes Kampfflugzeug besteht. Mindestens einhunderdtausend müssen es aber schon sein, angedenk der bekannten Teilelisten für ein Jet-Triebwerk, 50.000, und der Anzahl der Einzelteile eines modernen PKW, bis zu 30.000. Für eine Serie von 35 (!!!!) Stück eine komplette Produktion hochzuziehen für eine sechstellige Anzahl an Teilen, das kann doch niemand bezahlen? Selbst wenn sie nur ein Bruchteil davon selbst produzieren. 36 Stück schließt eine Serienfertigung doch vollkommen aus. Da produziert man im Rahmen der Qualitätssicherung und im Rahmen der Einstellung der Maschinen bis man so weit ist loszulegen doch mehr Ausschuss als die gesamte Serie beinhaltet. --92.77.163.128 20:58, 18. Feb. 2019 (CET)
- Die Flotte der F/A-18 wurde in der Schweiz zusammen gebaut (Und zwar in Emmen bei der heutigen RUAG Aviation)[4]. Endmontage heisst aber nicht, dass alles in der Schweiz gefertigt wurde, und nichts von aussen zugekauft wurde. Aber für die Wartung usw. ist es schon praktisch wenn du Leute im eigenen Land hast, die das Flugzeug vom Zusammenbau her kennen. --Bobo11 (Diskussion) 21:51, 18. Feb. 2019 (CET)
- Von einer "Endmontage" wie beispielsweise bei der Northrop F-5 so geschehen ist im Artikel aber nicht die Rede. Es ist vielmehr die Rede von einem Bau in Lizenz. --92.77.163.128 21:54, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das zuständige Bundesamt schriebt auf ihrer Homepage [5] von Endmontage. Aber führt als Hauptlieferant ein amerikanisches Unternehmen an, zwar Northrop Corporation. Lizenz ist dehnbar. Dafür reicht es aus, wenn du Teile der Zelle selber anfertigst, und das Komplizierte (sprich Triebwerke und Elektronik) bei Lizenzgeber einkaufst. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 18. Feb. 2019 (CET)
- Danke. Dann ist die Angabe im von mir verlinkten Artikel falsch. Da gehört dann also "Endmontage" rein, so wie bei der F-5. --92.77.163.128 22:08, 18. Feb. 2019 (CET)
- Nicht zwingend. Wie gesagt Lizenz heisst nicht, dass das komplette Flugzeug in Lizenz gefertigt wurde, sondern es kann auch "nur" eine Teillizenz (z.B. Zelle) gewesen sein. Der Schweizer F/A 18 hat beispielsweise Teile aus Titan, was das Original nicht hat. McDonnell Douglas F/A-18#Nutzer „.. Sie unterscheiden sich von den übrigen F/A-18C/D, da einige ihrer Strukturbauteile aus Titan gefertigt wurden und durch einen linksseitigen Suchscheinwerfer vor dem Cockpit (wie die kanadischen F/A-18A/B).“. Diese Teile könnten beispielsweise in der Schweiz gefertigt worden sein. Dann wäre es auch ein Lizenzbau, und kein reine Endmontage mit Teilen aus der USA. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 18. Feb. 2019 (CET)
- Danke. Dann ist die Angabe im von mir verlinkten Artikel falsch. Da gehört dann also "Endmontage" rein, so wie bei der F-5. --92.77.163.128 22:08, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das zuständige Bundesamt schriebt auf ihrer Homepage [5] von Endmontage. Aber führt als Hauptlieferant ein amerikanisches Unternehmen an, zwar Northrop Corporation. Lizenz ist dehnbar. Dafür reicht es aus, wenn du Teile der Zelle selber anfertigst, und das Komplizierte (sprich Triebwerke und Elektronik) bei Lizenzgeber einkaufst. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 18. Feb. 2019 (CET)
- Von einer "Endmontage" wie beispielsweise bei der Northrop F-5 so geschehen ist im Artikel aber nicht die Rede. Es ist vielmehr die Rede von einem Bau in Lizenz. --92.77.163.128 21:54, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das ist in der Schweiz sicher nicht anders als in Deutschland. Es geht in erster Linie darum, dass aus militärischer (strategischer) Sicht die Materialerhaltung im Krisenfall im Lande sichergestellt ist und die Nutzung durch Restriktionen aus dem Ursprungsland (Embargo) nicht eingeschränkt werden kann, d.h. wer bei der nationalen Zulassungsbehörde (ML) als Konstruktionsverantwortlicher eingetragen wird. Hier muss im eigenen Land die personelle und technische Voraussetzung geschaffen werden, dass die obere Materialerhaltungsstufe im Lande durchgeführt werden kann. In zweiter Linie geht es um volkswirtschaftliche Aspekte, wie Mittelrückfluss (Kompensation), Beschäftigungspolitik, auch Know-How Transfer. Da werden von Fall zu Fall passende wirtschaftliche Fertigungs- und Beteiligungsmodelle ausgehandelt, wobei die Endmontage im Lande meist die genannten Forderungen am günstigsten und umfassend erfüllt. Es bildet sich daraus in der Regel ein kompetenter Wartungsbetrieb. Das ganze wird in einem Beschaffungsvertrag geregelt, die Lizenzen betreffen die Firmen untereinander und regeln den Datenaustausch gesamt und auf den Teilgebieten. --2003:E8:370C:B800:A94A:AB99:6B:9943 08:58, 19. Feb. 2019 (CET)
- Zum ersten Punkt. Eine kaputte Blackbox unter den vielen Blackboxen und die Materialerhaltung im Krisenfall ist adé. --92.74.138.83 12:38, 19. Feb. 2019 (CET)
- Das ist in der Schweiz sicher nicht anders als in Deutschland. Es geht in erster Linie darum, dass aus militärischer (strategischer) Sicht die Materialerhaltung im Krisenfall im Lande sichergestellt ist und die Nutzung durch Restriktionen aus dem Ursprungsland (Embargo) nicht eingeschränkt werden kann, d.h. wer bei der nationalen Zulassungsbehörde (ML) als Konstruktionsverantwortlicher eingetragen wird. Hier muss im eigenen Land die personelle und technische Voraussetzung geschaffen werden, dass die obere Materialerhaltungsstufe im Lande durchgeführt werden kann. In zweiter Linie geht es um volkswirtschaftliche Aspekte, wie Mittelrückfluss (Kompensation), Beschäftigungspolitik, auch Know-How Transfer. Da werden von Fall zu Fall passende wirtschaftliche Fertigungs- und Beteiligungsmodelle ausgehandelt, wobei die Endmontage im Lande meist die genannten Forderungen am günstigsten und umfassend erfüllt. Es bildet sich daraus in der Regel ein kompetenter Wartungsbetrieb. Das ganze wird in einem Beschaffungsvertrag geregelt, die Lizenzen betreffen die Firmen untereinander und regeln den Datenaustausch gesamt und auf den Teilgebieten. --2003:E8:370C:B800:A94A:AB99:6B:9943 08:58, 19. Feb. 2019 (CET)
- Wenn man das richtig macht und die Ersatzteilgrundausstattung vorsorglich in der richtigen Größe anlegt, gibt es keinen Grund pessimistisch zu sein.--93.207.117.187 13:23, 19. Feb. 2019 (CET)
Rio Grande in Westafrika?
Welcher westafrikanische Fluss wurde früher Rio Grande genannt? Hier zum Beispiel kommt er im Titel vor, aber ist das nun der Gambia, der Senegal (Fluss), der Geba (Fluss) oder noch ein ganz anderer? U.A.w.g. --Φ (Diskussion) 16:08, 19. Feb. 2019 (CET)
- Guckst Du hier (klick). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:21, 19. Feb. 2019 (CET)
- hier der englische wikipedia-Artikel: w:Grande_de_Buba_River --Niki.L (Diskussion) 22:29, 19. Feb. 2019 (CET)
Sowjetisches Ehrenmal in Bautzen
- Auf Wikimedia Commons habe ich ein paar Bildes des Sowjetisches Ehrenmals in Bautzen hochgeladen. Meine Frage ist kann jemand den kyrillischen Text auf der Stele ins Deutsche bzw. Englische übersetzten? Link: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sowjetisches_Ehrenmal_Am_Ziegelwall_(Bautzen)_(3).jpg --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:39, 19. Feb. 2019 (CET)
- Sinngemäß etwa:
Вечная слава героям павшим боях за свободу и независимость нашеи родины. Ewiger Ruhm für die in den Schlachten für die Freiheit und Unabhängigkeit unserer Heimat gefallenen Helden. Eternal glory for the fallen in the battles for the freedom and independence of our homeland heroes.
-- Biberbaer (Diskussion) 20:19, 19. Feb. 2019 (CET)
Im Englischen müsste es wohl eher heißen:
Eternal glory for the heroes fallen in the battles for freedom and independence of our homeland.
--Jossi (Diskussion) 21:16, 19. Feb. 2019 (CET)
- Ja klar, hört sich richtiger an. Danke Jossi und Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:36, 19. Feb. 2019 (CET)
Dropbox voll
Ich habe meine Dropbox am Handy so eingerichtet, dass die Handyfotos, die ich mache, auf den PC übertragen werden. Jetzt bekam ich die Meldung, dass meine Dropbox voll sei. Was muss ich jetzt wo löschen oder verscheiben, um weiterzukommen? --92.74.138.83 19:37, 19. Feb. 2019 (CET)
bitte: https://www.dropbox.com/help und guugln könnte auch helfen. ich rate dir, deine unliebsamsten bilder einfach zu löschen. --Ron ® (Disk.) 20:23, 19. Feb. 2019 (CET)
- Einfach auf dem PC aus dem Dropbox-Ordner rausschieben, in einen lokalen Ordner. Und dabei gleich ein Backup machen. --Erastophanes (Diskussion) 20:30, 19. Feb. 2019 (CET)
Löschung von Diskussionsbeiträgen nach Sperrung eines Benutzers? (erl.)
Ist es gestattet, nach Sperrung eines Diskussionsteilnehmers Teile der Diskussion zu löschen? Gibt es bestimmte Regeln bzw. Voraussetzungen, dies tun zu dürfen?
89.15.238.156 14:27, 21. Feb. 2019 (CET)
- siehe WP:Fragen zur Wikipedia. Von den hier Anwesenden kennt sich eh keiner mehr mit der Wikipedia aus. -- southpark 14:29, 21. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zollernalb (Diskussion) 15:22, 21. Feb. 2019 (CET)
ENI Liste
--92.217.81.231 08:45, 18. Feb. 2019 (CET)Hallo und guten Tag
Frage : warum ist in der Liste der ENI Nummern die Boppard mit der EN Nummer 2325629 nicht aufgeführt. Unter dem Link der KD ist das besagte Schiff mit seiner Nummer zu sehen! https://www.k-d.com/schiff-chartern/charteranfrage/kontakt-charter-danke/flotte/ms-boppard/ Mit freundlichem Gruß Horst Emil
- Dein Link führt zu einer leeren Seite. Welche Liste meinst Du? --178.4.104.245 13:56, 18. Feb. 2019 (CET)
- Geht es um c:Category:Vessels by ENI number? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:27, 20. Feb. 2019 (CET)
- Die enthält die Nummer 2325629 allerdings, zumindest, wenn man die führende 0 nicht vergisst und weit genug blättert: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Category:Vessels_by_ENI_number&from=02325629 --132.230.195.189 11:03, 20. Feb. 2019 (CET)
- Geht es um c:Category:Vessels by ENI number? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:27, 20. Feb. 2019 (CET)
Automatisch regelmäßige Tonimpulse erzeugen (Windows)
Um die automatische Abschaltung eines Bluetooth-Empfängers zu verhindern würde ich gerne regelmäßig (so einmal pro Minute) einen ganz leisen kurzen Tonimpuls am PC erzeugen. Womit kann ich das erreichen? Rainer Z ... 17:09, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ich hab das damals dadurch erreich, dass ich mit Audacity einige Zeit Schweigen (ohne Ton) als WAV-Datei abgespeichert und dann mittels VLC media player in Endlosschleife abgespielt habe. Das hat den Bluetoothkopfhörer überlistet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 18. Feb. 2019 (CET)
- Ach. Dr. Murkes gesammeltes Schweigen reicht schon? Ist ja schick. Ich hätte aber gerne was schlankeres als VLC die ganze Zeit im Hintergrund laufen zu haben. Der Rechner ist ziemlich schwachbrüstig. Rainer Z ... 17:44, 18. Feb. 2019 (CET)
- Such dir halt einen schlankeren Abspieler. Wenn .wav zu ressourcenintensiv ist, nimm ein .midi. --91.12.175.120 18:06, 18. Feb. 2019 (CET)
rundll32 user32.dll,MessageBeep
erzeugt einen Ton. Angeblich geht auchecho ^G
, bei mir kommt da kein Ton, sondern der Buchstabe G wird ausgegeben. Dieser Befehl muss in einer Stapelverarbeitungsdatei in eine Endlosschleife mit Wartezeit eingebaut werden::START
rundll32 user32.dll,MessageBeep
ping -n 60 localhost
goto START
- --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 18. Feb. 2019 (CET)
- Schwarzäugiger Löwe, ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich deinen Vorschlag umsetzen sollte. Ich bin reiner Anwender, was Computer angeht. Rainer Z ... 19:04, 18. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt im Netz genug Anleitungen, wie man auch ohne Vorkenntnisse Batch¹-Dateien unter Windows einrichtet. Hier zum Beispiel.. --Kreuzschnabel 19:49, 18. Feb. 2019 (CET)
- ¹Das umständliche englische Wort für die kurz-und-bündige deutsche „Stapelverarbeitung“.
- Eine Textdatei erstellen (mit dem Editor im Startmenü unter Zubehör, nicht mit Word). Obigen Text hineinkopieren. Zum Beispiel als Ton.bat in einem beliebigen Ordner (zum Beispiel auf dem Desktop) speichern (wichtig ist die Endung bat). Dann beim jeweiligen Bedarf die Datei durch einen Doppelklick öffnen. Es öffnet sich ein kleines Fenster mit kryptischem Text. Zu Beginn und alle 60 Sekunden ertönt ein Piep, dessen Lautstärke über die Lautstärkeregelung von Windows eingestellt werden kann. Im Übrigen verbitte ich mir (freundlich) die Verballhornung meines Namens. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:05, 18. Feb. 2019 (CET)
- Schwarzäugiger Löwe, ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich deinen Vorschlag umsetzen sollte. Ich bin reiner Anwender, was Computer angeht. Rainer Z ... 19:04, 18. Feb. 2019 (CET)
- (Quetsch) Ich hatte es nicht als Verballhornung gen´meint, sondern durchaus freundlich. Zum Thema: Danke, nach der Erläuterung bekomme ich das sicher hin. Noch ne Frage: Lässt sich noch die Tonhöhe beeinflussen? Im Idealfall wäre der Ton so hoch, das ich ihn nicht wahrnehme. Rainer Z ... 13:50, 19. Feb. 2019 (CET)
- @Rainer: Früher(TM) waren unter Windows Dateien wie autoexec.bat oder config.sys als Autostart-Stapelverarbeitung wichtig, deshalb mußten sich quasi alle Benutzer dieser Rechner irgendwann damit auseinandersetzen. Bei Apple war sowas nie nötig, bei Unix schlagen sich die Leute mit Freude freiwillig damit herum. (alles stark vereinfacht) --M@rcela 20:21, 18. Feb. 2019 (CET)
- Wenn „sowas“ bei Apple „nie nötig“ war, dann haben sie AppleScript ja komplett vergebens entwickelt. Wenn das der Jobs gewusst hätte … :D --Kreuzschnabel 00:02, 19. Feb. 2019 (CET)
- Wenn Ralf nicht (alles stark vereinfacht) angemerkt hätte, hätte ich darauf hingewiesen, dass
CONFIG.SYS
undAUTOEXEC.BAT
vor allem für DOS wichtig waren. Ab DOS 6.2 und Windows 3.1 haben die Installer dem Benutzer die Arbeit abgenommen, ab Windows 95 kam der Benutzer quasi nicht mehr damit in Berührung. MacOS ist das allerletzte verbliebene echte Unix. Ralf widerspricht sich also. Bei Linux kommt es auf die Distribution und die jeweilige Anwendung an. Auch bei Ubuntu muss man beim Einrichten von TV-Karten oder Sambaservern mit Textdateien herumfrickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 19. Feb. 2019 (CET)
- Wenn Ralf nicht (alles stark vereinfacht) angemerkt hätte, hätte ich darauf hingewiesen, dass
- Wenn „sowas“ bei Apple „nie nötig“ war, dann haben sie AppleScript ja komplett vergebens entwickelt. Wenn das der Jobs gewusst hätte … :D --Kreuzschnabel 00:02, 19. Feb. 2019 (CET)
- @Rainer: Früher(TM) waren unter Windows Dateien wie autoexec.bat oder config.sys als Autostart-Stapelverarbeitung wichtig, deshalb mußten sich quasi alle Benutzer dieser Rechner irgendwann damit auseinandersetzen. Bei Apple war sowas nie nötig, bei Unix schlagen sich die Leute mit Freude freiwillig damit herum. (alles stark vereinfacht) --M@rcela 20:21, 18. Feb. 2019 (CET)
- Abgesehen davon, dass mein 64bittiges Win10 überhaupt nicht
beep
en will, könnte man die veralteteping
-Geschichte durch ein seit Vista möglichestimeout
ersetzen. --Benutzer:Duckundwech 14:41, 19. Feb. 2019 (CET)- Ne, timeout beendet das script. "wscript.sleep 60000" wäre der korrekte Befehl. --XPosition (Diskussion) 16:59, 19. Feb. 2019 (CET)
ping -n 60 localhost>nul
erzeugt aber nur eine Pause von 59 Sekunden. Wenn dann alsowscript.sleep 59000
. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 19. Feb. 2019 (CET)- bei mir pausiert timeout das script, nix mit beenden.
timeout /t 60
funktioniert, währendwscript.sleep 60000
eine Fehlermeldung bringt... --Benutzer:Duckundwech 09:50, 20. Feb. 2019 (CET)
- bei mir pausiert timeout das script, nix mit beenden.
- Ne, timeout beendet das script. "wscript.sleep 60000" wäre der korrekte Befehl. --XPosition (Diskussion) 16:59, 19. Feb. 2019 (CET)
- Abgesehen davon, dass mein 64bittiges Win10 überhaupt nicht
Wechselkurs oder: Ist etwas faul im Staate?
Gerade bin ich im Artikel Australischer Dollar auf eine zweifelhafte Angabe beim Wechselkurs gestoßen. Da kann doch etwas nicht stimmen, oder?
Der Wechselkurs zwischen EUR und AUD mag richtig sein, okay. Aber dann dürfte AUD->CHF falsch sein. Wären nämlich alle Angaben richtig, gölte auch: 1 EUR = 32,29491 CHF.
Und das würde einen (im Verhältnis zum Euro) extrem schwachen Franken bedeuten. Man könnte in der Schweiz also zu Spottpreisen einkaufen.
Da ist etwas faul im Staate Deutschland, im Staate Australien, oder im Staate Helvetien. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:28, 21. Feb. 2019 (CET)
Ich habe nochmal nachgerechnet: Wären alle Angaben richtig, entspräche ein Euro sogar über 120 CHF. Ich habe auch versucht, die Infobox zu editieren, aber die Zeile dientenur dazu, fünf Nachkommastellen anzeigen zu lassen. Stutzig gemacht hat mich allerdings NKS_FOR statt (logischerweise?) NKS_CHF. FOR hatte ich zunächst fur den Ungarischen Forint in Verdacht, aber es findet sich kein Währungscode namens FOR. Was ist da passiert?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:42, 21. Feb. 2019 (CET)
- Anscheinend fault es im Staat Helvetien, denn dort werden durchweg merkwürdige Wechselkurse angezeigt. Im Staat Europa hingegen stimmt auch wieder nur des Wechselkurs des CHF nicht. Allerdings ist hier die falsche Seite, das Problem anzuzeigen. Schätze, der Fehler liegt bei Wikidata, oder von wo aus auch immer diese Daten eingebunden werden. Also besser mal bei FZW anfragen... --Gretarsson (Diskussion) 02:46, 21. Feb. 2019 (CET); nachträgl. bearb. 03:35, 21. Feb. 2019 (CET)
Der Bot hatte wohl Schluckauf, ich hab das mal händisch korrigiert und dem Botbetreiber einen Hinweis hinterlassen. --Engie 03:44, 21. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Problem gelöst und außerdem nach FZW transferiert. Gretarsson (Diskussion) 14:05, 22. Feb. 2019 (CET)
Firefox spinnt rum
Aktuell habe ich das Problem, dass mein Browser, wenn ich versuche ein pdf-Dokument zu öffen, endlos einen Tab (mit der Adresse des Dokuments) nach dem anderen öffent, ohne das Dokument jemals anzuzeigen. Weis jemand, woran es hapert? --Resqusto (Diskussion) 12:35, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das könnte einfach an einem Fehler im PDF liegen. Lässt es sich denn mit einem anderen Viewer (z.B. Acrobat Reader) öffnen? --Joyborg 12:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Andere Viewer funktionieren, es ist mir aber bereits mit 3 unterschieldichen PDF-Dokumenten passiert. Das Problem liegt definitiv im Browser--Resqusto (Diskussion) 13:03, 22. Feb. 2019 (CET)
- https://support.mozilla.org/de/questions/1022961 --FriedhelmW (Diskussion) 14:47, 22. Feb. 2019 (CET)
- Super, funktioniert! Danke--Resqusto (Diskussion) 15:27, 22. Feb. 2019 (CET)
- https://support.mozilla.org/de/questions/1022961 --FriedhelmW (Diskussion) 14:47, 22. Feb. 2019 (CET)
- Andere Viewer funktionieren, es ist mir aber bereits mit 3 unterschieldichen PDF-Dokumenten passiert. Das Problem liegt definitiv im Browser--Resqusto (Diskussion) 13:03, 22. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Resqusto (Diskussion) 15:27, 22. Feb. 2019 (CET)
Suche Buch, Familiendrama über das Lied eines Jazz-Trompeters, das er nach seinem kleinen Bruder benennt
Ich suche den Titel/Autor eines Buches
Erst beginnt damit, zwei Frauen treffen sich regelmäßig zum Kaffee, ich glaube in NYC.
Es stellt sich heraus die eine war die Ehefrau eines Trompeters, Jazzmusiker, nach dem zweiten Weltkrieg. Die andere Frau eine alleinstehende Deutsche, beiden schon Damen Höhen Alters.
Der Titel muss so ähnlich heißen, wie das Stück, das der Trompeter für seinen kleinen verstorbenen Bruder komponiert hat.
Dahinter steckt ein Familiendrama, es geht auch um eine Rassenthematik soweit ich weiß. Es kommen aber auch reale Musiker vor, wie Miles Davis etc.
Der Kleine Bruder stirbt, weil er die Trompete des sehr autoritären bis jähzornigen Vaters angefasst hat und dann eingesperrt wird und...ich glaube...erstickt.
Die beiden Damen sind, unglücklich miteinander verstrickt, da die Deutsche eine Affäre mit dem Trompete spielenden Ehemann hatte.
Ich hoffe sehr jemand weiß den Titel! Vielen Dank.
--139.7.117.101 22:20, 18. Feb. 2019 (CET)
- Mein erster Gedanke war Ragtime (Roman), aber so ganz haut das nicht hin. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:56, 21. Feb. 2019 (CET)
Obdachloser Fahrzeughalter
Dämliche Frage aber: kann ein Obdachloser Halter eines Fahrzeugs sein? Wenn ja, welche Anschrift gibt er da an? Google spuckt zu der Frage überhaupt nichts aus. -- 109.91.37.50 22:47, 19. Feb. 2019 (CET)
https://wirsindeins.org/2018/08/28/kfz-zulassung-ohne-wohnsitz-in-deutschland/#_Toc523066191 --Ron ® (Disk.) 22:57, 19. Feb. 2019 (CET)
- https://www.ecosia.org/search?q=kfz+zulassung+ohne+wohnsitz&addon=opensearch --Ron ® (Disk.) 23:10, 19. Feb. 2019 (CET)
- Neben dem üblichen Papierkram (Versicherung usw.) brauchst du für die Zulassung eine Adresse. Also du musst jemand haben und angeben können, der für dich die Post entgegen nimmt und an dich weiterleitet. Das wie genau, klärst am besten bei deiner Zulassungsstelle ab.--Bobo11 (Diskussion) 06:49, 20. Feb. 2019 (CET)
- Ja, das steht schon deutlich und klar im ersten Link von Ronny. Warum denn nun diese Wiederholung durch Herrn Bobo?--2003:E8:3706:2B00:B1A8:A95F:26E7:3608 08:30, 20. Feb. 2019 (CET)
- Gegenfrage: Bist du neu hier? --Snevern 10:39, 20. Feb. 2019 (CET)
- Ich halte es übrigens auch im Rahmen einer rein unterstützenden Hilfsseite wie der Wikipedia:Auskunft durchaus für angemessen, auf eine ausformulierte Frage nicht einfach mit einem kommentarlos hingeklatschten Link zu reagieren, sondern die Frage zu beantworten und die Antwort wiederum mit einem Link zu belegen. Bobo11 hat sehr angemessen reagiert. Seine Antwort wäre vielleicht überflüssig gewesen, wenn zuvor etwas anderes als nur zwei URLs gepostet worden wären, so aber die erste echte Antwort auf die Frage überhaupt.--91.221.58.21 10:52, 20. Feb. 2019 (CET)
- Dem stimme ich nur bedingt zu. Klar, auch wenn ein "hingeklatschter Link" (Deine Worte) die Antwort enthält, kann ein anderer selbstverständlich noch "ausformuliert" antworten, denn der ausformulierende Antwortgeber muss ja den ganzen Link nicht unbedingt lesen, der zuvor schon als Antwort gegeben wurde. Kein Ding also und nichts gegen Bobo hier. Aber ich verwehre mich dagegen, einen "hingeklatschten Link" als schlecht kritisiert zu bekommen, wenn dort eine Antwort einfach und deutlich drin steht. Ein Fragender will etwas wissen und dann kann er auch einen "hingeklatschten Link" lesen und ggf. Rückfragen stellen, falls der Link nicht gereicht haben sollte. Wenn er zuvor schon andere, ausformulierte Antworten bekommt, die ihm reichen, dann ist es ja gut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:29, 20. Feb. 2019 (CET)
- Das „hingeklatscht“ nehme ich zurück, natürlich ausdrücklich gegenüber Ron ® , sollte nicht abfällig klingen. In der Sache bleibe ich aber dabei, dass gerade bei einer so eindeutigen Lage es geboten ist, die Frage zu beantworten und die Antwort mit Link zu beantworten. Wenn hinter dem Link ein 50-seitiger wissenschaftlicher Aufsatz liegt, den man nicht knapp in zwei Sätzen zusammenfassen kann, dann ja, soll die/der Fragesteller/in selbst lesen. Aber wenn zwei Sätze als Antwort möglich sind, dann sollte man auch die Zeit haben, sie zu formulieren.--91.221.58.29 11:52, 20. Feb. 2019 (CET)
- Dem stimme ich nur bedingt zu. Klar, auch wenn ein "hingeklatschter Link" (Deine Worte) die Antwort enthält, kann ein anderer selbstverständlich noch "ausformuliert" antworten, denn der ausformulierende Antwortgeber muss ja den ganzen Link nicht unbedingt lesen, der zuvor schon als Antwort gegeben wurde. Kein Ding also und nichts gegen Bobo hier. Aber ich verwehre mich dagegen, einen "hingeklatschten Link" als schlecht kritisiert zu bekommen, wenn dort eine Antwort einfach und deutlich drin steht. Ein Fragender will etwas wissen und dann kann er auch einen "hingeklatschten Link" lesen und ggf. Rückfragen stellen, falls der Link nicht gereicht haben sollte. Wenn er zuvor schon andere, ausformulierte Antworten bekommt, die ihm reichen, dann ist es ja gut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:29, 20. Feb. 2019 (CET)
- Ich halte es übrigens auch im Rahmen einer rein unterstützenden Hilfsseite wie der Wikipedia:Auskunft durchaus für angemessen, auf eine ausformulierte Frage nicht einfach mit einem kommentarlos hingeklatschten Link zu reagieren, sondern die Frage zu beantworten und die Antwort wiederum mit einem Link zu belegen. Bobo11 hat sehr angemessen reagiert. Seine Antwort wäre vielleicht überflüssig gewesen, wenn zuvor etwas anderes als nur zwei URLs gepostet worden wären, so aber die erste echte Antwort auf die Frage überhaupt.--91.221.58.21 10:52, 20. Feb. 2019 (CET)
- Gegenfrage: Bist du neu hier? --Snevern 10:39, 20. Feb. 2019 (CET)
- Ja, das steht schon deutlich und klar im ersten Link von Ronny. Warum denn nun diese Wiederholung durch Herrn Bobo?--2003:E8:3706:2B00:B1A8:A95F:26E7:3608 08:30, 20. Feb. 2019 (CET)
- Hinweis, keine Antwort: Gestern abend erzählte bei Lanz eine Frau, dass es in Hamburg eine Einrichtung für Obdachlose gebe, die Zustelladresse für 5000 Menschen darstelle, z.B. für amtliche Bescheide. Das könnte auch für die Zulassung gelten? --Aalfons (Diskussion) 11:19, 20. Feb. 2019 (CET)
- So etwas läuft meist über Obdachlosenhilfevereine, die es eigentlich in jeder größeren Stadt geben sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 20. Feb. 2019 (CET)
- da scheint mir einer suchmaschinen nicht bedienen zu wollen, deswegen spuckte ich das hier nur so aus. --Ron ® (Disk.)
- +1 völlig i. O. so. --87.147.191.221 12:36, 20. Feb. 2019 (CET)
- So sehe ich das auch. Die Behauptung, Google gebe dazu nichts her, läßt vermuten, daß er es nicht ernsthaft selber versucht hat. Da ist ein Direktlink schon vergleichsweise nett. Genauso gut hätte man auch mit einem LMGTFY Link antworten können. Zumindest hat er seine Anfrage hier zutreffend als "dämlich" erkannt;) --94.219.184.49 16:05, 20. Feb. 2019 (CET)
- +1 völlig i. O. so. --87.147.191.221 12:36, 20. Feb. 2019 (CET)
- da scheint mir einer suchmaschinen nicht bedienen zu wollen, deswegen spuckte ich das hier nur so aus. --Ron ® (Disk.)
- So etwas läuft meist über Obdachlosenhilfevereine, die es eigentlich in jeder größeren Stadt geben sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 20. Feb. 2019 (CET)
- Etwas off-topic, aber vielleicht interessant: in den USA ist vehicular homelessness inzwischen ein Massenphänomen, insbesondere im teuren Kalifornien [6]. Das Fahrzeug ist der letzte Besitz, den Menschen aufgeben. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 20. Feb. 2019 (CET)
- Dort wohnen auch viele Rentner ständig im Wohnmobil und reisen dem schönen Wetter und ihren Enkelkindern hinterher. Wozu eine kalte Hütte in Detroit? --Bahnmoeller (Diskussion) 02:24, 21. Feb. 2019 (CET)
- Nicht nur dort. Eine Bekannte hat schon ihr Haus verkauft und will bei Eintritt des absehbaren Rentenalters mit ihrem Mann auch aus der derzeitigen Mietwohnung in ein frisch gekauftes Wohnmobil umziehen. Nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil die beiden die darauffolgenden die Welt anschauen möchten und daher keine Wohnung mehr benötigen. Benutzerkennung: 43067 09:37, 21. Feb. 2019 (CET)
- Dort wohnen auch viele Rentner ständig im Wohnmobil und reisen dem schönen Wetter und ihren Enkelkindern hinterher. Wozu eine kalte Hütte in Detroit? --Bahnmoeller (Diskussion) 02:24, 21. Feb. 2019 (CET)
Guglerkrieg von 1375
Ich bin vor Kurzem eher zufällig auf einen Kommentar bezüglich des Guglerkrieges von 1375 gestossen, der mich etwas verwirrt hat.
Und zwar wurde angedeutet, dass die Engländer unter der Führung von Enguerrand VII. de Couch die Schweiz angegriffen und geplündert haben, bevor sie sich dann zurückziehen mussten.
Mir ist, nebenbei bemerkt, sehr wohl bewusst, dass die damaligen staatlichen Verhältnisse (Territorien, politische Verwaltung/Einflussbereich etc.) ganz anders waren, als in der Neuzeit (z.B. die Schweiz, wie wir sie heute kennen, existierte zur damaligen Zeit noch nicht etc.).
Nun, ich hatte zuvor noch nie etwas von diesem Krieg gehört (obwohl mich die Geschichte des Landes sehr interessiert, besonders die Schweizer Habsburgerkriege) und habe versucht, über dieses Thema zu recherchieren. Allerdings gibt es nicht viele zuverlässigen Quellen.
Eines der Dinge, die mich jedenfalls am meisten durcheinanderbringen, ist als Erstes die Bezeichnung der damaligen Söldner als "Engländer" (abgesehen von der gängigeren Bezeichnung "Gugler"), obwohl die Söldnerarmee eine bunte Mischung von Franzosen und Engländer und noch anderen Nationalitäten war (irgendwo hab ich gelesen, das auch Ritter vom Deutschen Orden drunter waren). Diese wurden, sofern ich dies richtig verstanden habe, während einer Ruhepause im Hundertjährigen Krieg engagiert, als die Söldner arbeitslos waren und u.a. deswegen in Frankreich randalierten.
Zweitens, habe ich schon Texte gelesen, in denen der Guglerkrieg indirekt als ein Krieg zwischen England und der Schweiz angedeutet wurde. Ich kann diese Schlussfolgerung jedoch nicht nachvollziehen (Bisher habe ich immer gedacht, die Schweiz und England hätten nie gegeneinander Krieg geführt). Schliesslich wurde diese Armee doch gerade von dem Franzosen Enguerrand VII. de Couch zusammengestellt (auch wenn er sowohl zur Französischen, als auch Englischen Krone gute Beziehung unterhielt), um die Erbschaften seiner Familie anzufechten. Ebenso war keiner der anderen Hauptmänner ein Engländer (Jean de Vienne; Franzose / Owain Lawgoch / Waliser). Darüber habe ich beim recherchieren erfahren, dass es der Französische König war, der Enguerrand VII. de Couch finanziell bei der Invasion unterstützte. Und soweit ich das sehe, hatte England selbst sich in diesem Krieg überhaupt nicht eingemischt.
Bedeutet das in diesem Fall nicht eher, dass es sich um einen (indirekt) politisch motivierten Krieg zwischen Frankreich und der Schweiz handelt? Und wie viele wirkliche Engländer waren nun wirklich an diesem Krieg beteiligt?
Ich habe versucht, irgendwo Angaben über die genauere Zusammenstellung dieser Armee zu finden (ungefähre prozentuale Anteile der damals in der Armee anwesenden Nationalitäten), jedoch nichts gefunden. Vielleicht können solche Angaben nicht mehr gemacht werden, allerdings erscheint es mir deutlich wahrscheinlicher, das der Grossteil der Armee aus Französischen Söldnern bestand und die Englischen Söldner eher eine Minderheit bildeten. Unter Anderem wegen der historisch belegten Abneigung gegenüber den Franzosen und den Waliser (Bezug auf Owain Lawgoch) erscheint es mir weniger sinnvoll, das Englische Söldner sich dermassen bereitwillig Französischen (und einen Walisischen) Heerführern unterordnen lassen (aber vielleicht war der Verdienst selbst vorrangig). Auch wegen den Sprachbarrieren habe ich meine Bedenken.
Und nicht zuletzt, woher kommt nun die Bezeigung "Engländer", wo die Armee doch ganz klar nicht nur aus Engländer bestand?
Ich hoffe, Ihr konntet meine Gedanken zu diesem Thema nachvollziehen und dass Ihr meine Fragen beantworten könnt.
--Hades707 (Diskussion) 22:12, 18. Feb. 2019 (CET)
- Falls Du Dich tatsächlich etwas intensiver damit auseinander setzen möchtest, empfehle ich "Der ferne Spiegel" von Barbara Tuchman. Sie setzt sich in dem Buch beispielhaft mit der Geschichte Enguerrands VII. von Coucy auseinander und dadurch auch mit seinem Zug gegen die Schweizer. --2A02:908:2D36:7E60:DC51:4B5C:42D0:77DF 22:49, 18. Feb. 2019 (CET)
Danke, allerdings weiss ich bereits über das Buch Bescheid. Es ist etwas schwer, dem Inhalt immer zu folgen, zudem sollen die Informationen in dem Buch laut einigen Kritikern nicht mehr ganz dem aktuellen historischen Wissensstand entsprechen. Aus diesem Grund bin ich etwas vorsichtig mit der Wissengrundlage in "Der ferne Spiegel".
--Hades707 (Diskussion) 22:12, 18. Feb. 2019 (CET)
- Meinst Du Gurgler oder Gugler? --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 19. Feb. 2019 (CET)
- quetsch: Danke für für den Otdelnov. Kannte ich noch nicht, find ich aber ganz schön gut --185.85.220.159 11:37, 19. Feb. 2019 (CET)
- Er meint Gugler. --Wrongfilter ... 08:33, 19. Feb. 2019 (CET)
- An die damaligen Kriegsparteien irgendwelche modernen Nationalitäten pappen zu wollen, ist anachronistisch. Enguerrand de Coucy war die Nationalität oder Muttersprache seines Söldnerhaufens vermutlich ganz und gar gleichgültig, und ich nehme nicht an, dass außer der Nationalität seiner Hauptleute irgendwer Buch über sie geführt hat. Der Hilfsname "Gugler" für die Eindringlinge zeigt ja an, dass es hier um eine der üblichen feudalen Fehden ging, nicht um einen Nationalkrieg. Die Episode ist historisch nahezu bedeutungslos, außer in ihrer Auswirkung auf das Selbstbild der neu entstehenden Eidgenossen. Dass die Feinde in einigen der Scharmützel als "Engländer" charakterisiert worden sind, heisst überhaupt nichts und kann ggf. genausogut ein Missverständnis sein. Hier kämpfte ein bäuerliches Aufgebot, d.h. eine Miliz, gegen eine professionelle Söldnertrupppe, die sich, wenn überhaupt jemandem, dann bestenfalls ihrem Hauptmann gegenüber zu Loyalität verpflichtet fühlte.--Meloe (Diskussion) 10:57, 19. Feb. 2019 (CET)
- Der Artikel Gugler liest sich für mich eher, als wäre das ein Raubzug gegen die Habsburger gewesen, nicht gegen die Schweiz. --Digamma (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2019 (CET)
- Digamma nun ja, JEIN. Die Habsburger stammen nun mal aus der Schweiz. Ihr eigentlicher Stammsitz, die Habsburg (Burg), steht bekanntlich im Aargau. Der Gugler Feldzug waren durchaus ein Grund, warum es zur Verbündung der "Schweizer" kam bzw. gefestigt wurde. Man erfuhr dadurch, dass man die Sache selber in die Hand nehmen musste, und eben auch gegen fremde Heere gewinnen konnte. Die Habsburger bekamen die Rechnung spätesten 1415 präsentiert, als sie aus dem Aargau raus gedrängt wurden.--Bobo11 (Diskussion) 07:00, 20. Feb. 2019 (CET)
- Der Artikel Gugler liest sich für mich eher, als wäre das ein Raubzug gegen die Habsburger gewesen, nicht gegen die Schweiz. --Digamma (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2019 (CET)
- An die damaligen Kriegsparteien irgendwelche modernen Nationalitäten pappen zu wollen, ist anachronistisch. Enguerrand de Coucy war die Nationalität oder Muttersprache seines Söldnerhaufens vermutlich ganz und gar gleichgültig, und ich nehme nicht an, dass außer der Nationalität seiner Hauptleute irgendwer Buch über sie geführt hat. Der Hilfsname "Gugler" für die Eindringlinge zeigt ja an, dass es hier um eine der üblichen feudalen Fehden ging, nicht um einen Nationalkrieg. Die Episode ist historisch nahezu bedeutungslos, außer in ihrer Auswirkung auf das Selbstbild der neu entstehenden Eidgenossen. Dass die Feinde in einigen der Scharmützel als "Engländer" charakterisiert worden sind, heisst überhaupt nichts und kann ggf. genausogut ein Missverständnis sein. Hier kämpfte ein bäuerliches Aufgebot, d.h. eine Miliz, gegen eine professionelle Söldnertrupppe, die sich, wenn überhaupt jemandem, dann bestenfalls ihrem Hauptmann gegenüber zu Loyalität verpflichtet fühlte.--Meloe (Diskussion) 10:57, 19. Feb. 2019 (CET)
Ich gebe zu, dass ich den Ausdruck "Schweiz" in diesem Konzept fälschlicherweise benutzt habe, obwohl sie zu dem Zeitpunkt des Gugler-Feldzugs noch gar nicht existierte.
Jedenfalls habe ich irgendwo gelesen, dass die Gugler-Armee mehrheitlich aus französischen Söldner (besser gesagt, aus den Gebieten, die dem König von Frankreich unterstanden), sowie walisischen Söldnern und Söldnern aus der Bretagne / Gascogne (dem englischen König untergestellten Gebieten) bestanden hat. Ethnische Engländer per se sollten angeblich eher wenige dabei gewesen sein. Wenn man die Umstände betrachtet, klingt dies gar nicht mal so unwahrscheinlich, allerdings möchte ich lieber noch andere Meinungen dazu hören.
--Hades707 (Diskussion) 22:12, 18. Feb. 2019 (CET)
- Das ist in einer Zeit wo unsrige heutige Einteilung nach Nationen gar noch nicht so gefestigt war. Es war zu der Zeit eher ausschlaggebend welcher Macht man unterstand, bzw in wessen Diensten man stand, als woher man stammte bzw. wo man geboren wurde und aufgewachsen war. Und hier waren es eben französische Söldner. Also Leute die vom französischen König bzw. dessen Herzöge usw. angeheuert worden sind. --Bobo11 (Diskussion) 07:07, 20. Feb. 2019 (CET)
- "..gar noch nicht so gefestigt war." - von Nationen, wie wirs heute verstehen, kann mensch frühestens seit dem 18./19.Jhr sprechen und bis dahin waren vielerorts weite Teile der Bevölkerung Eigentum der herschenden Klasse(n), Leibeigene. --Ron ® (Disk.) 07:40, 20. Feb. 2019 (CET)
- Nun gerade das "vielerorts" trift hier in dem Fall nicht mehr voll zu. Klar DIE Schweiz gab es damals noch nicht, aber die Eidgenossen schon. Soll heissen die Bewohner waren schon voher bisschen aufmüpfig gegenüber fremden Herrschern, und strebten nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Schlacht am Morgarten war vor dem Guglerkrieg.--Bobo11 (Diskussion) 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)
- ...strebten nach Freiheit und Selbstbestimmung, wonach sie nicht hätten streben müssen, wenn sie denn nicht Eigentum der herrschenden Klasse(n), Leibeigene gewesen wären. --84.188.147.237 12:30, 21. Feb. 2019 (CET)
- Nun gerade das "vielerorts" trift hier in dem Fall nicht mehr voll zu. Klar DIE Schweiz gab es damals noch nicht, aber die Eidgenossen schon. Soll heissen die Bewohner waren schon voher bisschen aufmüpfig gegenüber fremden Herrschern, und strebten nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Schlacht am Morgarten war vor dem Guglerkrieg.--Bobo11 (Diskussion) 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)
- "..gar noch nicht so gefestigt war." - von Nationen, wie wirs heute verstehen, kann mensch frühestens seit dem 18./19.Jhr sprechen und bis dahin waren vielerorts weite Teile der Bevölkerung Eigentum der herschenden Klasse(n), Leibeigene. --Ron ® (Disk.) 07:40, 20. Feb. 2019 (CET)
Zelluläre Automaten selbst Bauen?
Gibt es eigentlich eine Internetseite (möglichst für Javaskript) oder sonst wo, wo man eine Art "Spiel des Lebens" selbst bestimmen kann? Also neue Farben einführen, Regeln bestimmten (ist Nachbarzelle rot, dann 25% W'Keit rot, 70% blau, 5% weiß) usw?--88.76.176.121 17:53, 19. Feb. 2019 (CET)
- google:game+of+life+python, google:game+of+life+javascript --FriedhelmW (Diskussion) 18:12, 19. Feb. 2019 (CET)
- http://demonstrations.wolfram.com/topic.html?topic=Cellular+Automata --92.104.72.110 21:33, 19. Feb. 2019 (CET)
- https://www.bing.com/search?q=cellular+automaton+javascript . allgemeiner: https://www.bing.com/search?q=cellular+automaton+source+code --2003:D3:73E4:8A00:A575:30EE:E7D:203F 14:54, 21. Feb. 2019 (CET)
Rätsel des Autodesigns
Seit einigen Jahren haben immer mehr PKW links und rechts im unteren Bereich der Frontschürze große waffeleisenartige Gebilde aus schwarzem Plastik. Offensichtlich sind sie funktionslos, imitieren aber mutmaßlich irgend etwas. Aber was? Rainer Z ... 18:59, 20. Feb. 2019 (CET)
- Riesige Lufteinlassöffnungen, die suggerieren, dass der Motor mächtig viel Leistung aus mit mega viel Luft verbranntem Treibstoff erzeugt. Ich meine, das das erste Mal bei Rallyefahrzeugen gesehen zu haben, die genau das taten und, damit sie keine Fremdkörper ansaugten (mit dem Turbo!lader!) diese Öffnungen vergittert hatten. Natürlich völlig OR/POV. 87.146.254.228 19:13, 20. Feb. 2019 (CET) PS.: Streckmetall
- Bei Rennfahrzeugen dienen die Öffnungen auch dem Belüften und Kühlen der Bremsscheiben. Rennwagen brauchen auch Heckspoiler. Nun hat jeder einen Rennwagen ;) --M@rcela 19:32, 20. Feb. 2019 (CET)
- Ja, genau solche Sachen. 87.146.254.228 19:45, 20. Feb. 2019 (CET)
- Mein Auto braucht diese Öffnungen genau dazu: Kühlung der Bremse und Lufteinlass für den Motor. Bei anderen Ausführungen des Modells sitzen da optional die Nebelscheinwerfer oder sind komplett verblendet. Bei meiner Ausführung gibt es dagegen nicht gegen Geld und für gute Worte Nebelscheinwerfer, weil diese Einlässe hier auch mal wirklich benötigt werden, genau wie auch ein Stück weit der Heckdiffusor, der auch bei leistungsärmeren Fahrzeugen gerade in Mode zu kommen scheint. Wegen diesem muss ich auch auf eine Anhängerkupplung verzichten, noch so ein Fall von nicht gegen Geld und gute Worte.Benutzerkennung: 43067 09:30, 21. Feb. 2019 (CET)
- Was für'n Auto? --91.47.26.25 10:27, 21. Feb. 2019 (CET)
- Da bin ich auch mal gespannt. --188.110.139.61 21:01, 21. Feb. 2019 (CET)
- Was für'n Auto? --91.47.26.25 10:27, 21. Feb. 2019 (CET)
- Mein Auto braucht diese Öffnungen genau dazu: Kühlung der Bremse und Lufteinlass für den Motor. Bei anderen Ausführungen des Modells sitzen da optional die Nebelscheinwerfer oder sind komplett verblendet. Bei meiner Ausführung gibt es dagegen nicht gegen Geld und für gute Worte Nebelscheinwerfer, weil diese Einlässe hier auch mal wirklich benötigt werden, genau wie auch ein Stück weit der Heckdiffusor, der auch bei leistungsärmeren Fahrzeugen gerade in Mode zu kommen scheint. Wegen diesem muss ich auch auf eine Anhängerkupplung verzichten, noch so ein Fall von nicht gegen Geld und gute Worte.Benutzerkennung: 43067 09:30, 21. Feb. 2019 (CET)
- Ja, genau solche Sachen. 87.146.254.228 19:45, 20. Feb. 2019 (CET)
- Bei Rennfahrzeugen dienen die Öffnungen auch dem Belüften und Kühlen der Bremsscheiben. Rennwagen brauchen auch Heckspoiler. Nun hat jeder einen Rennwagen ;) --M@rcela 19:32, 20. Feb. 2019 (CET)
Anwaltsschreiben (Kosten)
Hallo, mein Anwalt hat ein 3-seitiges Schreiben aufgesetzt, wozu ich ihn beauftragt habe. Der Streitwert ist auf 5.700 EUR festgelegt. Nun möchte er 571,44 EUR gem. Tarif (Ziff. 2300 RVG + 7008 RVG) haben. Hinweise: der ganze Fall hat sich inzwischen erübrigt und das Schreiben ist nicht 'rausgegangen. Ist es zulässig oder üblich, dass ein Briefentwurf nach dem Streitwert berechnet wird? Wie gesagt, eine rechtliche Auseinandersetzung mit Dritten gab es nicht. --Bapho (Diskussion) 07:24, 21. Feb. 2019 (CET)
- üblich ist es mMn schon, das sich am, wenn das geht, streitwert orientiert wird - ob es in deinem Fall zulässig ist kann ich dir nicht beantworten. allerdings hat er das schreiben ja erstellt und ist somit auch tätig geworden in der Sache. für das Versenden dieses, wird meiner Kenntnis nach dann eine Pauschale abgerechnet. --Ron ® (Disk.) 07:30, 21. Feb. 2019 (CET)
- Bei einem Streitwert von über 5.000 Euro ist das schon kein kleiner Fall mehr, das wird nicht mehr vor Amtsgerichten verhandelt. Mit der Anfertigung des Schreibens ist nicht nur etwas Mühe verbunden, viel entscheidender ist die Haftung, die der Anwalt eingeht. Sonst könnte ja jeder das aufsetzen. Ob das Schreiben nun rausgeht oder nicht, spielt keine Rolle. Wieviel Seiten es umfaßt, ist ebenfalls unerheblich. Die Abrechnung nach Streitwert gem. RVG ist der absolut übliche und seriöse Weg. --M@rcela 08:33, 21. Feb. 2019 (CET)
- +1. Das ist die Regelgebühr für eine außergerichtliche Tätigkeit bei diesem Streitwert, einschließlich Auslagenpauschale und Umsatzsteuer (91.24 Euro davon gehen also als Umsatzsteuer direkt an den Staat - das ist die Nummer 7008). Bei einem schwierigen oder umfangreichen Sachverhalt hätte es auch teurer werden können; das hat nichts mit dem Umfang des verfassten oder versandten Schreibens zu tun. --Snevern 12:33, 21. Feb. 2019 (CET)
- +1. Wir wissen allerdings nicht, um was für eine Sache es sich handelt. Nicht jeden Anwalt ist klar, dass etwa in sozialrechtlichen Angelegenheiten der Streitwert nicht immer eine Rolle spielt. Entsprechend berechnen sie einen Streitwert, der sich nach den Kosten der geforderten Leistung richtet. --84.188.147.237 12:43, 21. Feb. 2019 (CET)
- In diesem Fall hätte die Nummer in der Rechnung 2302 und nicht 2300 lauten müssen - aber ein Anwalt, der das nicht weiß, weiß dann natürlich auch nicht, welcher Gebührentatbestand angefallen ist. Pfuscher gibt's überall - aber hier haben wir keinen Hinweis darauf. --Snevern 13:42, 21. Feb. 2019 (CET)
- Bei einem Streitwert von über 5.000 Euro ist das schon kein kleiner Fall mehr, das wird nicht mehr vor Amtsgerichten verhandelt. Mit der Anfertigung des Schreibens ist nicht nur etwas Mühe verbunden, viel entscheidender ist die Haftung, die der Anwalt eingeht. Sonst könnte ja jeder das aufsetzen. Ob das Schreiben nun rausgeht oder nicht, spielt keine Rolle. Wieviel Seiten es umfaßt, ist ebenfalls unerheblich. Die Abrechnung nach Streitwert gem. RVG ist der absolut übliche und seriöse Weg. --M@rcela 08:33, 21. Feb. 2019 (CET)
Kunstmaler gesucht (Dame mit Buch)
Wer hat das Bild gemalt und vor allem wie heisst es? Lieben Dank, --2A01:C22:7A1C:1D00:7850:9871:24F9:B973 20:28, 21. Feb. 2019 (CET)
- Portrait of a Young Girl von Pietro Antonio Rotari. Bei der youtube-Videobeschreibung einfach mal auf "Mehr ansehen" klicken... --Wrongfilter ... 20:33, 21. Feb. 2019 (CET)
wurde im Juni 2017 in einer Nachwahl zum Mitglied des Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten gewählt. Diese Amtszeit endete wie die aller Kollegen jetzt im Januar. Trat er wieder an? Mit welchem Ergebnis? Unsere englischsprachigen Freunde wissens auch nicht besser und http://bioguide.congress.gov/scripts/biodisplay.pl?index=G000585 schweigt sich da auch aus - ist wohl dem Shutdown zum Opfer gefallen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:54, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ja, wiedergewählt. Gefunden mit Google "jimmy gomez" california election results. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 23. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage konnte dank übermenschlicher Fähigkeiten eines unserer Premiummitarbeiters im Umgang mit Suchmaschinen erfolgreich beantwortet werden. --84.59.21.116 16:19, 23. Feb. 2019 (CET)
Kircheninnenraum
Servus,
Wie nennt man eigentlich den Innenraum einer Kirche?
Ich wäre versucht, es die Halle zu nennen, aber ohne Hallenkirche keine Kirchenhalle, oder? Kann doch nicht sein, dass es für so etwas grundlegendes kein Wort gibt.
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 17:20, 19. Feb. 2019 (CET)
- Das wird schwierig weil Kirche ≠ Kirche. Je nach Glaubensrichtung kann der durchaus einen eigenen, spezielen Namen haben. Aber so auf geratewohl geraten, suchst du vielleicht Kirchenschiff?--Bobo11 (Diskussion) 17:25, 19. Feb. 2019 (CET)
- Kirchenraum, siehe die Verwendung im Artikel Kirche (Bauwerk) und in Kirchenausstattung. Der Altarraum ist dabei üblicherweise vom Kirchenraum getrennt zu betrachten. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:45, 19. Feb. 2019 (CET)
- +1, wer es nüchtern akademisch bezeichnen will, nimmt Kirchenraum.--93.207.117.187 17:53, 19. Feb. 2019 (CET)
Danke rundum! – Ciciban (Diskussion) 18:25, 19. Feb. 2019 (CET)
- Meinst du den gesamten Innenraum, also alles innerhalb der Außenmauern? Also alles, was hier bunt ist? Oder welche der farblich markierten Bereiche willst du in deinem gesuchten Begriff ein- und welche ausschließen? --Neitram ✉ 13:24, 20. Feb. 2019 (CET)
- @Benutzer:Neitram,
Danke für Deine Nachricht.
Eigentlich meinte ich ursprünglich weder alles, was innerhalb der Außenmauern ist, noch einen Kirchenraum, der vom Altarraum getrennt zu betrachten ist, sondern Kirchenraum einschließlich Altarraum. Alles, was man normalerweise als einen Raum betrachten würde, da es entweder ohne Zwischentüren begehbar ist, oder, wie die Empore, die durch eine Tür begehbar sein mag, zu diesem gemeinsamen Raum hin offen ist.
Die Sakristei zähle ich ausdrücklich nicht mit, und den häufig anzutreffenden Vorraum/Windfang auch nicht (außer, die Sakristei wäre aunahmsweise kein abgeschlossener Raum).
Gruß, Ciciban (Diskussion) 14:02, 21. Feb. 2019 (CET)- Danke für die Konkretisierung der Frage. Für das, was du meinst, gibt es vermutlich keinen etablierten und eindeutigen Begriff, denn "Raum" bzw. "Innenraum" ist leider überhaupt kein klarer, sondern ein sehr schwammiger Begriff. Oft, und ganz besonders in Kirchen, werden dies- und jenseits von bloßen Säulenpaaren getrennte Räume definiert, obwohl da keine Wand dazwischen ist, und selbst Nischen gelten als eigene Räume. --Neitram ✉ 14:36, 21. Feb. 2019 (CET)
- Danke – Ciciban (Diskussion) 09:28, 22. Feb. 2019 (CET)
- Danke für die Konkretisierung der Frage. Für das, was du meinst, gibt es vermutlich keinen etablierten und eindeutigen Begriff, denn "Raum" bzw. "Innenraum" ist leider überhaupt kein klarer, sondern ein sehr schwammiger Begriff. Oft, und ganz besonders in Kirchen, werden dies- und jenseits von bloßen Säulenpaaren getrennte Räume definiert, obwohl da keine Wand dazwischen ist, und selbst Nischen gelten als eigene Räume. --Neitram ✉ 14:36, 21. Feb. 2019 (CET)
- @Benutzer:Neitram,
Eigenfeiern in Diözesankalendern
Wie werden neue Eigenfeiern (bzw. -gedenktage) in Diözesankalender eingeführt? Konkret geht es mir um den Gedenktag von Johannes von Avila in den Kalender der Erzbistum Freiburg. Der scheint seit 2018 im Eigenkalender zu stehen, denn im Direktorium von 2017 finde ich ihn nicht, während 2018 der Gedenktag dann beim 10. Mai erwähnt wird (auch wenn er da ausfiel, weil Himmelfahrt war) und 2019 wird er dann normal aufgeführt. (Alle Direktorien der letzten Jahre gibt es hier.)
Aber ich finde keinerlei offizielle Verlautbarungen dazu, dass er in den Kalender eingefügt wird, weder vom Erzbistum, noch von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, die zwar 2017 Änderungen an Kalendern in Köln (einschließlich der liturgischen Texte) und Passau approbierte, aber nicht für Freiburg.
Findet jemand anderes irgendwas Hilfreiches? --132.230.195.189 11:08, 22. Feb. 2019 (CET)
Warum hat die Charité einen französischen Namen?
Warum ist da der Hintergrund? --188.110.198.51 20:21, 20. Feb. 2019 (CET)
- Die Benennung erfolgte 1727 durch den damaligen preußischen König. Französisch war zu dieser Zeit Hof- und (neben Latein) Bildungssprache. Deshalb wahrscheinlich der französische Name. --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 20. Feb. 2019 (CET)
- (BK)Siehe Charité#1709–1795, zweiter Absatz und im dort verlinkten Artikel dann Friedrich Wilhelm I. (Preußen)#Schule und Ausbildung: Der Namensgeber Friedrich Wilhelm I. von Preußen sprach schlechtes, von vielen französischen Wörten durchsetztes Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 20. Feb. 2019 (CET)
- ...was selbstredend mit besagter Hofmode zu tun hat, denn wie dort auch steht, gilt das nicht nur allein für den Soldatenkönig, sondern auch für „seine Standesgenossen“, d.h. zumindest auch für den übrigen deutschen Hochadel. --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 21. Feb. 2019 (CET)
- Vermutung nur: ins Pesthaus..., in die Barmherzigkeit oder ginge man doch lieber eher in eine Charité? Wenn man so gar kein Französisch versteht als totkranker Untertan damals?--Caramellus (Diskussion) 20:57, 20. Feb. 2019 (CET)...???
Juristische Formulierung
Unter Urteilen findet sich häufiger der folgende oder ein ähnlicher Satz:
"Dem Antragsteller wird nachgelassen, die Vollstreckung der Antragsgegnerin gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des aufgrund des Urteils vollstreckbaren Betrags abzuwenden, wenn nicht die Antragsgegnerin vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe von 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrags leistet."
Kann jemand beide Teile des Satzes, gerne auch mit Beispiel, ins Deutsche übertragen? Klar scheint mir nur, dass Partei A der Partei B Geld schuldet, zum Beispiel Erstattung von Anwaltskosten in einem unterlegenen Prozess. Woher aber die 110% kommen und wieso beide das einzahlen sollen (letzteres wahrscheinlich nicht, aber so lese ich das), bleibt mir unklar. --131.169.89.168 16:48, 21. Feb. 2019 (CET)
- Vielleicht hilft der Artikel Vorläufige Vollstreckbarkeit. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:09, 21. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Hier wird dazu auf § 708 Nr. 6 i.V.m. § 711 S. 1, 2 verwiesen. Hierzupedia in Sicherheitsleistung#Sicherheitsleistung_im_Vollstreckungsverfahren_(Deutschland) und weiter zu Vorläufige Vollstreckbarkeit. Wegen des Zuschlags auch mal hier schauen. --178.10.141.35 17:13, 21. Feb. 2019 (CET)
- Danke. Ganz Deutsch im Sinne "ich verstehe das jetzt" ist das zwar auch in den WP-Artikeln nicht (lesen und schreiben wahrscheinlich viele Juristen, für die "besorgen" etwas in der Art von "Sorge haben" heißt anstelle von "einkaufen, jemandem etwas mitbringen" oder ähnlichem. Ich fasse mal zusammen und hoffe richtig verstanden zu haben: A schuldet B aus einem Urteil Geld. Dieses kann er jetzt dem B geben oder sicher hinterlegen. Jedenfalls muss das Geld (mehr oder weniger) sofort gezahlt werden, um Hinhaltetaktiken uninteressant zu machen und auch eventuelle Insolvenzen des A hier gegenstandslos zu machen. B kann das Geld aber in Empfang nehmen, wenn er selbst eine entsprechende Sicherheit hinterlegt, um im Falle der Insolvenz des B und einer Aufhebung des Urteils sicherstellen zu können, dass A sein ihm - dann wieder zustehendes - Geld zurückbekommen kann. Wobei, wenn soweit richtig verstanden, für mich beide Hinterlegungsfälle in der Praxis keinen besonderen Unterschied zu machen scheinen - jeweils hat A das Geld bereits abgegeben, B aber noch nicht zur freien Verfügung, sondern es liegt irgendwo "sicher" rum.
- Bin ich wenigstens in Reichweite des Zieles? Juristerei ist für Laien etwas wie Topfschlagen, man sucht blind nach einem Ziel, nur dass die Anwälte statt "heiß" und "kalt" immer nur "das kommt darauf an" sagen ;) --131.169.89.168 17:31, 21. Feb. 2019 (CET)
- So ähnlich würde ich das auch vermuten, bin aber leider überhaupt nicht firm in dem Sachgebiet. Warte einfach noch ein bißchen ab. Hier lesen regelmäßig Juristen mit, da wird sich bestimmt noch jemand qualifizierteres äußern. Falls doch nicht, könntest Du nötigenfalls auch direkt bei denen das nachfragen, was unsere Artikel nicht hergeben. --178.10.141.35 18:02, 21. Feb. 2019 (CET)
- Nicht ganz. Vereinfacht gesagt: Der A muss dem B das Geld geben, wenn B seinerseits eine Sicherheit leistet. Wenn B das nicht tut, reicht es, wenn A eine Sicherheit leistet. A muss in diesem Fall also nicht (sofort) zahlen. (nicht signierter Beitrag von 84.146.238.87 (Diskussion) 19:14, 21. Feb. 2019 (CET))
- Ist die Frage damit beantwortet? Auch die nach dem Sicherheitszuschlag von 10 %?
- Dennoch eine klitzekleine Korrektur: Es geht nicht darum, ob A dem B was zahlen muss - es geht darum, ob B dem A mit Hilfe des Gerichtsvollziehers oder des Vollstreckungsgerichts was abnehmen darf. Das ist der spitzfindige Unterschied zwischen einer Zahlung, zu der man verurteilt wurde, und der zwangsweisen Durchsetzung im Wege der Zwangsvollstreckung, falls diese Zahlung nicht freiwillig erfolgt. Relevant ist das nur in dem Zeitraum, in dem die Entscheidung noch nicht rechtskräftig ist. Nach Eintritt der Rechtskraft kann A die Zwangsvollstreckung nicht mehr durch Sicherheitsleistung abwenden, und B braucht auch keine Sicherheit mehr zu leisten, um dennoch vollstrecken zu dürfen. --Snevern 00:38, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die 10% sind beantwortet, und ich entnehme dem Text, dass meine sonstige Annahme auch zumindest nicht völlig abwegig war. Unterschied bzw. andere Situation "kann vollstrecken" verstehe ich auch. Damit ist die ursprüngliche Frage in der Tat zu meiner Zufriedenheit beantwortet, nur die Zusatzfrage nach dem praktischen Unterschied bleibt offen, aber das ist wohl eine Frage, wie es dem B "sicherer" oder sonstwie zu bevorzugend vorkommt. --131.169.89.168 09:17, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ach so, ich vergaß, allen Beteiligten für die Infos zu danken, was ich hiermit nachholen möchte: herzlichen Dank. --131.169.89.168 11:53, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die 10% sind beantwortet, und ich entnehme dem Text, dass meine sonstige Annahme auch zumindest nicht völlig abwegig war. Unterschied bzw. andere Situation "kann vollstrecken" verstehe ich auch. Damit ist die ursprüngliche Frage in der Tat zu meiner Zufriedenheit beantwortet, nur die Zusatzfrage nach dem praktischen Unterschied bleibt offen, aber das ist wohl eine Frage, wie es dem B "sicherer" oder sonstwie zu bevorzugend vorkommt. --131.169.89.168 09:17, 22. Feb. 2019 (CET)
Due Zusatzfrage nach den 110 % beantwortet BGH, Beschluss vom 13.11.2014 - VII ZB 16/13. Der Schuldner kann die Vollstreckung des Gläubigers durch Sicherheitsleistung abwenden; der Gläubiger darf trotz einer Sicherheitsleistung des Schuldners vollstrecken, wenn er seinerseits Sicherheit in gleicher Höhe leistet, die der Schuldner in Anspruch nehmen kann, soweit das Urteil aufgrund eines Rechtsmittels später geändert werden sollte. --Vsop (Diskussion) 12:36, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ach so ist das gemeint! Jetzt verstehe sogar ich, worum genau es da geht. --178.10.141.198 19:48, 22. Feb. 2019 (CET)
Meine Userpage, namens Frank Penizillin
Wie kann ich meinen Account „Frank Penizillin“ löschen?
--212.183.93.96 12:27, 22. Feb. 2019 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Den Account gibt es nicht. --Magnus (Diskussion) 12:29, 22. Feb. 2019 (CET)
- Meinst du einen Account auf Wikipedia oder woanders, wenn ja wo? --Neitram ✉ 12:58, 22. Feb. 2019 (CET)
§ 701 BGB – Haftung des Gastwirts (erl.)
Wenn ein Dritter D Sachen eines Gastes G aus einem Gastbetrieb entwendet (stiehlt), hat G dann sowohl einen Anspruch gem. obiger Norm gegen den Wirt W als auch einen nach § 823 BGB ggü. D? Welcher ist vorrangig bzw. „stärker“? Welche Ansprüche (Normen?) hat W seinerseits gegen D – insbesondere im Falle der Geltendmachung von § 701 durch G?--Hildeoc (Diskussion) 22:54, 21. Feb. 2019 (CET)
- Siehe RZ 2 [7]. Ansprüche aus 823 bleiben durch 701 unberührt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, muss bei einer Verurteilung D an G den Schaden bezahlen, und G an W den Betrag wieder zurückerstatten. Also kein Bezug zwischen D und W.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 21. Feb. 2019 (CET)
- Das ist ein Fall von Anspruchskonkurrenz: der Gast kann wählen, wen von beiden er in Anspruch nimmt, aber insgesamt seinen Schaden nur einmal ersetzt bekommen. Das kann auch von beiden ein Teil sein: z.B. schuldet der Wirt aufgrund einer wirksamen Haftungsbegrenzung nur einen Teil des Schadens, dann kann der Gast vom Dieb den Rest verlangen. Leistet der Wirt, kann er in Höhe dieser Leistung die Abtretung der deliktsrechtlichen Ansprüche des Gastes gegen den Dieb verlangen (§ 255 BGB). Ist also der Gast bereits befriedigt und der Dieb wird später gefasst, kann nur noch der Wirt ihn verklagen. --Snevern 00:24, 22. Feb. 2019 (CET)
- @Snevern: Ganz, ganz herzlichen Dank Dir für die Erklärung! Dazu nur eine kurze Rückfrage: „Ist also der Gast bereits befriedigt und der Dieb wird später gefasst, kann nur noch der Wirt ihn verklagen.“ – Ist denn auch in diesem Fall eine wirksame Abtretung nach § 255 BGB Voraussetzung? Wenn ja, was ist, wenn der bereits befriedigte Gast seinen – ja bereits erfüllten – Anspruch nicht abtreten will (sofern denn überhaupt ein bereits erfüllter Anspruch noch abtretbar ist)? (Entschuldige bitte die Laienhaftigkeit meiner Fragen!) Gruß--Hildeoc (Diskussion) 15:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das ist eine gute Frage. Nächste Frage, bitte.
- Scherz beiseite: Ich weiß es nicht. Eine Abtretung setzt eine bestehende Forderung voraus. Eine erloschene Forderung kann nicht mehr abgetreten werden. Die Frage ist also, ob die Forderung des G gegen D durch die Zahlung des W an G erloschen ist. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Literatur und Rechtsprechung das lösen. W und G können das Problem natürlich umgehen, indem der W nur gegen Abtretung eine Entschädigung zahlt; das Recht dazu hat er (es ergibt sich aus § 255). Hat er auf die Abtretung verzichtet oder sie vergessen oder war sie unwirksam, dann könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass er nunmehr einen eigenen Schadensersatzanspruch gegen den Dieb hat (ihm ist durch den Diebstahl ein Schaden in Höhe des an den G geleisteten Betrags entstanden). Man könnte auch argumentieren, dass der Anspruch des G gegen D nicht durch die Zahlung des W erloschen ist - schließlich erlischt er ja auch im Falle der gleichzeitigen Abtretung nicht, sondern besteht gegenüber D fort. Dann könnte G sie also auch noch nachträglich an W abtreten. --Snevern 18:19, 22. Feb. 2019 (CET)
- @Snevern: Nochmals besten Dank! Deine Argumentation klingt für mich grundsätzlich durchaus plausibel. Allerdings hätte ich da noch eine Verständnisfrage: „schließlich erlischt er ja auch im Falle der gleichzeitigen Abtretung nicht“ – Woraus folgt das? Und worauf genau bezieht sich hier „gleichzeitig“? Gleichzeitig womit?--Hildeoc (Diskussion) 19:25, 22. Feb. 2019 (CET)
- Mit "gleichzeitig" meine ich im Zusammenhang mit der Zahlung des Wirts an den bestohlenen Gast. Zu diesem Zeitpunkt darf der Wirt ja gem. § 255 BGB verlangen, dass ihm gleichzeitig die Schadensersatzforderung des Gastes gegen den Dieb abgetreten wird. Diese Schadensersatzforderung erlischt also nicht, sondern geht nur auf einen anderen Gläubiger über (nämlich den Wirt). Inhaltlich bleibt sie jedoch bestehen und geht nicht unter. --Snevern 21:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- @Snevern: Nochmals besten Dank! Deine Argumentation klingt für mich grundsätzlich durchaus plausibel. Allerdings hätte ich da noch eine Verständnisfrage: „schließlich erlischt er ja auch im Falle der gleichzeitigen Abtretung nicht“ – Woraus folgt das? Und worauf genau bezieht sich hier „gleichzeitig“? Gleichzeitig womit?--Hildeoc (Diskussion) 19:25, 22. Feb. 2019 (CET)
- @Snevern: Ganz, ganz herzlichen Dank Dir für die Erklärung! Dazu nur eine kurze Rückfrage: „Ist also der Gast bereits befriedigt und der Dieb wird später gefasst, kann nur noch der Wirt ihn verklagen.“ – Ist denn auch in diesem Fall eine wirksame Abtretung nach § 255 BGB Voraussetzung? Wenn ja, was ist, wenn der bereits befriedigte Gast seinen – ja bereits erfüllten – Anspruch nicht abtreten will (sofern denn überhaupt ein bereits erfüllter Anspruch noch abtretbar ist)? (Entschuldige bitte die Laienhaftigkeit meiner Fragen!) Gruß--Hildeoc (Diskussion) 15:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das ist ein Fall von Anspruchskonkurrenz: der Gast kann wählen, wen von beiden er in Anspruch nimmt, aber insgesamt seinen Schaden nur einmal ersetzt bekommen. Das kann auch von beiden ein Teil sein: z.B. schuldet der Wirt aufgrund einer wirksamen Haftungsbegrenzung nur einen Teil des Schadens, dann kann der Gast vom Dieb den Rest verlangen. Leistet der Wirt, kann er in Höhe dieser Leistung die Abtretung der deliktsrechtlichen Ansprüche des Gastes gegen den Dieb verlangen (§ 255 BGB). Ist also der Gast bereits befriedigt und der Dieb wird später gefasst, kann nur noch der Wirt ihn verklagen. --Snevern 00:24, 22. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hildeoc (Diskussion) 20:02, 24. Feb. 2019 (CET)
Holsteinischer Käse = Leberkäse
Ich hatte es schonmal gerüchteweise gehört, aber noch nie einen Beleg dafür gefunden. Nun durch Zufall entdeckt [8]. Da in einem Fachbuch der Käserei, gehe ich von einem Milchprodukt aus, aber finde in keinem aktuellen Käsebuch "Holsteinischen Käse" als Sorte. Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Käse war, bzw. wie er heute bezeichnet wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:19, 22. Feb. 2019 (CET)
- Da steht Lederkäse mit d. Dazu gibt es auch Google-Treffer. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 22. Feb. 2019 (CET)
- Danke für die Aufklärung! Oliver S.Y. (Diskussion) 00:25, 22. Feb. 2019 (CET)
- Bitte, was soll denn "Leberkäse" sein? Das in Bayern beliebte Produkt heißt "Leberkäs", also ohne "e" und das gehört auch so, weil das mit "Käse" überhaupt nix zu tun hat! Käs/Kas = essbare Masse Gell! --Heletz (Diskussion) 07:32, 22. Feb. 2019 (CET)
- Leberkäse. Zur Etymologie habe ich schon allerlei gelesen, mit dem Tenor Nix gwiis waas mer ned. Im Niederländischen gibt es hoofdkaas, engl. übertragen als head cheese. Grimms sind ausnahmsweise mal nicht hilfreich, erwähnen aber kesche aus kalbeshirn mit slawischem Ursprung. Kurzum: ich würde mir einen besseren Beleg in Form von Fachliteratur wünschen. Grüße hugarheimur 08:01, 22. Feb. 2019 (CET)
- Auch wenn die Bayern glauben, ein besonderes Patent auf Leberkäse zu haben, ist ihr Sprachfehler nicht Beleg genug für diese Stellung. Ich ging wie bei Bördespeck eigentlich davon aus, daß da das Aussehen den Namen gab, nicht Tierleber im Milchprodukt sei. Und Torana, kennst Du den Kluge? Dort steht auch, daß sich Käse auf die Laibform bezieht. Und Leberkäse einfach Fleischkäse mit Leber ist. Und ndl. daher Leeverkaas. Ist schon ziemlich gewiss, außer man will seinen bajuwarischen Sondernweg nicht eingestehen, auch wenn man diesen nicht belegen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:31, 22. Feb. 2019 (CET) PS - Ludwig Zehetner in allen Ehren, aber seine These "Seine Name ist nicht überliefert, aber die unumstößliche Tatsache, dass er der Erfinder des bayerischen Leberkäs ist... Besagter Metzger habe natürlich kurpfälzische Mundart gesprochen und da klinge halt „Laib Kas“ wie „Lääba Käs“." ist schon ziemlich weit hergeholt, aber praktischerweise braucht man Mundart ja nicht belegen, sowas nennt man eher Urban Legend. Übrigens ist Leberkäse bereits 1786 im Unterricht für Junge Frauenzimmer enthalten, Verlagsort Danzig.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:39, 22. Feb. 2019 (CET)
- Es heißt tatsächlich (Holsteinischer) Lederkäse mit d, nicht b. Wird aus süßer Magermilch gemacht und hat eine lederartige Rinde. --Geoz (Diskussion) 13:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Hier das Rezept. Wird offenbar nicht mehr kommerziell hergestellt. --Concord (Diskussion) 03:35, 23. Feb. 2019 (CET)
Selbsthilfegruppe für Spastiker?
Ich brauche ein erste Anlaufadresse, aber ich finde nur Werbeseiten für den Einsatz von Botulin. Ich bräuchte Kontakt zu einer SSH mit Beratung. Weiß da jemand was Gutes? -- Schmeißfliege (Diskussion) 22:48, 24. Feb. 2019 (CET)
- Nimm eine Suchmaschine und gib genau den Begriff ein, den Du hier als Schlagzeile verwendet hast. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. Hier ist nicht WP:Suchhilfe --84.59.23.169 00:30, 25. Feb. 2019 (CET)
- Die Integration von Menschen mit Behinderung ist mittlerweile in ganz Deutschland großflächig gegeben, bspw. für Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 25. Feb. 2019 (CET)
Ich musste heute Safran, der ja bekanntlich den Kuchen „gehl“ macht, kaufen, stellte dabei fest, wie teuer der ist und las danach im hiesigen Artikel, dass der lange als Luxusgut galt. Wie kommt es, dass das Gewürz, das aufgrund des Preises eher nicht Teil der Küche des damaligen „gemeinen“ Volkes gewesen sein dürfte, Eingang in ein Volkslied aus der Mitte des 19. Jahrhunderts fand? War das Wunschdenken (sinngemäß: ein perfekter Kuchen wurde mit Safran zubereitet)? --Schnabeltassentier (Diskussion) 21:33, 19. Feb. 2019 (CET)
- Wenn Du den von Dir verlinkten Artikel aufmerksam liest, stellst Du fest, dass der Text einem Adelskochbuch entstammt: „Die Urform des Textes mit dem gereimten Aufzählen der Zutaten findet sich bereits um 1450 in Maister Hannsen des von Wirtenberg Koch Kochbuch, wo die Zubereitung eines Muses mitgeteilt wird“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 19. Feb. 2019 (CET)
- (nach BK) In der Forschung ist heute weithin anerkannt, dass Volkslieder nicht unbedingt einem (bäuerlichen) Kollektiv entsprungen sein müssen, sondern durchaus individuelle (bürgerliche) Autoren haben können [9]. Die Idee, dass in Volkslied und Märchen direkt der Volksmund spricht, kam nach meiner Erinnerung mit Autoren wie den Grimms auf, gilt heute aber als obsolet. --Stilfehler (Diskussion) 21:46, 19. Feb. 2019 (CET)
Es gibt unterschiedliche Theorien, wie die Artikeldiskussion zeigt, kann man sich trefflich drüber streiten. Eine besagt, das Saflor, auch Falscher Safran gemeint ist, allgemein als Färberdistel damals verbreitet. Ich hab zu Weihnachten Leonhart Fuchs Kreutterbuch von 1543 bekommen. Dort ist "Wilder Garten Saffran" enthalten. Mit der Beschreibeung "Die blumen zerstossen braucht man zu der speiß/ dann macht man sie geel damit" Das Problem, vorangestellt wird, das dies auf Griechisch und Lateinisch Cnicus und Cnecus genannt wird, was auf das Benediktenkraut verweist. Dieses wiederum findet man zum Beispiel im Imeretischer Safran aus Georgien [10]. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 19. Feb. 2019 (CET)
Das "gemeine" Volk hat sich allein deshalb keine Gedanken über den Safran-Preis gemacht, weil es gar keinen Zucker für den Kuchen hatte. Zwar war Zucker um 1800 durch die Intensivierung des Zuckerrohranbaus kein dem Adel vorbehaltenes unerschwingliches Luxusgut mehr, aber ein Kilo Zucker kostete immerhin noch so viel wie ein gutes Paar Schuhe. Durch die Kontinentalsperre während der Napoleonischen Kriege kam dann fast gar kein Rohrzucker mehr aufs europäische Festland, was den Preis wieder steigen ließ. Honig war aus naheliegenden Gründen ebenfalls teuer und in nennenswerten Mengen nur regional verfügbar. Die Zuckerrübe war zwar schon entdeckt, die großtechnische Rübenzuckerproduktion kam aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Schwung. Eine weit verbreitete Kuchenbacktradition in breiten Schichten der Bevölkerung vor 1850 ist daher eher unwahrscheinlich. Und damit auch die Erklärung, dass der Bäcker ins Horn blies, damit die Frauen der Umgebung in der Ofen-Restwärme ihre Kuchen backen konnten. Eher war es Brot. --Optimum (Diskussion) 21:07, 20. Feb. 2019 (CET)
- Optimum, Jein das konnten schon Kuchen sein, die da gebacken wurde. Aber eben nicht unbedingt in der Form, wie wir sie heute verstehen und kennnen. Ein typischer Kuchen der du nach dem Brotbacken im selben Ofen mit der Restwärme gebacken kriegst, ist der Blechkuchen. Bei meinem Verwandten war es üblich am Schluss -nach dem Brotbacken- noch das Kuchenblech in den Holzofen rein zuschieben. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 21. Feb. 2019 (CET)
- Wobei es aber so war, dass es sich um gestaffelte Nutzung handelte. Zuerst backte der Bäcker seine Brote und danach stand der Ofen noch in voller Temperatur und Wärmemenge der Allgemeinheit zur Verfügung. Deren Backwerk brauchte auch die volle Leistung. In dem Sinne ist der Begriff Restwärme etwas fehldeutig.--93.207.117.23 10:44, 21. Feb. 2019 (CET)
- Zum Thema Zucker verweise ich auf Version 28 [11], in der von "Milch und Mehl" statt "Zucker und Mehl" gesprochen wird. Man sollte also nicht annehmen, das die aktuelle Version wirklich mit der historischen übereinstimmt. Ist eher ein Reimgenre, statt ein und das selbe.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 21. Feb. 2019 (CET)
- Zudem sollte man Bedenken, dass man Kuchen nicht mit Torte verwechseln darf. Kuchen waren bis vor gar nicht langer Zeit Sachen wie ein Gugelhupf oder die schon genannten Blechkuchen, oder Fladen. Gesüßt wurden die oft mit Honig oder anderen Zuckerkonzentraten wie Rüben- oder Apfelkraut, was dem breiten Volk, speziell auf dem Land zur Verfügung stand. Kristallzucker war bis vor gar nicht langer Zeit ein ziemicher Luxus. --Elrond (Diskussion) 11:22, 21. Feb. 2019 (CET)
- Zum Thema Zucker verweise ich auf Version 28 [11], in der von "Milch und Mehl" statt "Zucker und Mehl" gesprochen wird. Man sollte also nicht annehmen, das die aktuelle Version wirklich mit der historischen übereinstimmt. Ist eher ein Reimgenre, statt ein und das selbe.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 21. Feb. 2019 (CET)
Danke für die Erläuterungen. Heißt in Summe, dass das Lied, wenn überhaupt, nur die Zubereitung für seinerzeit wohlhabende Personen beschreibt und insb. echter Safran wohl Wunschdenken blieb. --Schnabeltassentier (Diskussion) 12:01, 23. Feb. 2019 (CET)
Mit Interesse lese ich diesen Eintrag. Quelle 11 führt den SPIEGEL an. Gibt es auch Erkenntnisse darüber, ob die Hunde hinsichtlich der sexuellen Praktiken unterm Rock unter den Damen herumgereicht wurden, wenn einer besonders gerne (und auch Huendinnen oder nur Rueden) oder besonders gut, oder waren die alle gleich gut, oder war das dann doxh zu intim, also zu delikat? --89.204.139.70 19:56, 22. Feb. 2019 (CET)
Was meinst du, haben Bauernmaedchen gemacht??? - - 2.247.248.30 04:16, 23. Feb. 2019 (CET)
- Welches Prädikat war für den mit „wenn“ beginnenden Nebensatz vorgesehen? --Kreuzschnabel 12:13, 23. Feb. 2019 (CET)
- Laut Artikel wurden die Hunde dressiert, den Cunnilingus auszuführen, weshalb ich ich mal tippe, es geht um "lecken". --84.59.21.116 16:13, 23. Feb. 2019 (CET)
wer hat Sedona in Arizona gegründet
--2A02:8388:E300:CA00:E002:F09D:9CBD:A86 21:24, 22. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt dazu eigentlich reichlich Informationen im Internet. Hier ein PDF der Stadtverwaltung (englisch). Kurz: Es gab keinen einzelnen Gründer. Meine Kandidaten: der unbekannte Yavapai, auf dessen verlassenem Garten sich der erste englischstämmige Siedler niederließ; dieser Siedler (John James Thompson); der erste Siedler, dessen Wohnrecht staatlich anerkannt wurde (Frank Owenby); der Mann, der den Ortsnamen mit dem Postmaster General aushandelte (T. C. Schnebly). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 22. Feb. 2019 (CET)
- Sedona was named after Sedona Arabella Miller Schnebly (1877–1950), the wife of Theodore Carlton Schnebly, the city's first postmaster, who was celebrated for her hospitality and industriousness.[6] Her mother, Amanda Miller, claimed to have made the name up because "it sounded pretty".[7] --Bahnmoeller (Diskussion) 14:01, 23. Feb. 2019 (CET)
Abschalteinrichtung Sachmangel
Lt. BGH ist eine illegale Abschalteinrichtung - das "Thermofenster" zählt wohl nicht dazu - in der Motorsteuerung eines Dieselmotors ein Sachmangel und der Käufer habe Anspruch auf einen mangelfreien Ersatz. Was aber bedeutet "mangelfrei"? Ohne Abschalteinrichtung, oder muß das Fahrzeug dann auch noch die Zulassungsvorschriften erfüllen? Letzteres würde eine Hardware-Nachrüstung erforderlich machen. Kann der Sachmangel überhaupt "wegrepariert" werden? Immerhin erwartet der Kunde ja nicht nur saubere Abgaswerte, sondern auch zugesicherte Verbrauchswerte und eine normale Motorleistung und -haltbarkeit - das liefe wohl auf einen Neuwagen hinaus. (Wenn ein "schummelfreies" Dieselauto trotzdem unter ein Dieselfahrverbot fällt, dürfte das allerdings wohl kein Sachmangel, sondern Pech für den Eigentümer sein.) --77.0.106.239 13:39, 22. Feb. 2019 (CET)
- Meinst du diese Veröffentlichung? Entschieden ist ja noch nichts und zum Thermofenster (allerdings auch eine Abschaltvorichtung) hat er sich noch nicht konkret geäußert, jedenfalls eine untere Instanz allerdings schon. Was nun technisch möglich ist, kann ich nicht sagen. Irgendwann bestimmt. --77.3.35.82 19:02, 22. Feb. 2019 (CET)
- Obiter-Bemerkungen wie auch Hinweisbeschlüsse sind natürlich rechtssetzend, es ist also sehr wohl etwas entschieden. Zugegebenermaßen hatte ich aber die Pressemitteilung nicht gelesen, deshalb ist es mir entgangen, daß der BGH den Sachmangel nicht in der Dreckschleudereigenschaft an sich, sondern in dem Risiko des Verlustes der Zulassung sieht. Das ist nun problematisch, da das Software-Update die weitere Zulassung gewährleistet. Man wird die Veröffentlichung abwarten müssen. --77.0.106.239 00:12, 23. Feb. 2019 (CET)
- Die illegale Abschalteinrichtung kann insofern recht einfach deaktiviert werden, als dass die Abgasnachbehandlung öfter läuft, was zu einem erhöhten AdBlue-Verbrauch führt. Dessen Tank ist dann öfter leer, was bisher wohl nur in der Werkstatt nachgefüllt wurde. Ob man das auch selber machen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ob die häufigeren Werkstattbesuche dann einen Sachmangel darstellen, muss ein Richter entscheiden. --FGodard|✉|± 13:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Technisch betrachtet ist der einer Sachmängel ist das Fehlen eines SCR-Katalysators. Der andere ein auf Gewicht und Service beschränktes Nachfüllen von Harnstoff durch die Werkstatt. Damit geht ein geringerer Verbrauch von Harnstofflösung einher, wenn nicht die Prüfstandsfahrt, also die Zykluserkennung, erkannt wurde und die Abschalteinrichtung aktiv wurde. Dabei wird entweder mehr Harnstofflosung zugegeben oder schlecht verbrannt, um die Entstehung von NOX zu reduzieren. Dabei setzen die Abgasrückführungsventile mit Ablagerungen zu. Auf die Prüfstandsfahrt betrachtet, entstehen dadurch noch keine Schäden. Wohl aber nach dem Softwareupdate, das bewirkt, dass der weiterhin der Motor in diesem Betrieb gehalten wird. Der Harnstoffbehälter ist meist im Unterboden des Kofferraums. Selbst bei -30° C verbraucht die nicht abgeschaltete Abgasreinigung noch Harnstofflösung. Sie bei diesen Temperaturen aus Kanistern getankt wird, zumal sie ab ca. -12° C gefriert. Es kommt dabei auf die Temperatur des Abgases an und nicht auf die Umgebungstemperatur. Zumal das Abgas nachbehandelt wird, das den Motor längst verlassen hat, ist angeblichen Motorschäden keine Bedeutung beizumessen. Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter vermessen diesen auf Druckunterschiede um zu prüfen, ob sie erschöpft oder verstopft sind bzw. deren Regeneration ansteht oder fehlgeschlagen ist. Solche Messtechnik würde fehlerhafte nachgeschaltete Technik sofort erkennen. So sieht das technisch aus. Wie aber Gerichte entscheiden, bleibt weiter offen. Es erging lediglich noch ein Hinweisbeschluss, zumal dem eigentlichen Urteil durch außergerichtliche Einigung zuvorgekommen wurde. Das Gericht hat es sich hier nicht nehmen lassen, seine hier nur auf andere Urteile Einfluss habende Entscheidung dennoch zu veröffentlichen. --Obergebatzter (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2019 (CET)
- Würde es Dir etwas ausmachen, das Gestammel ins Deutsche zu übersetzen? Das könnte den Verständlichkeitsfaktor entscheidend erhöhen. --77.10.108.175 15:29, 23. Feb. 2019 (CET)
- Welches Wort hast Du denn nicht verstanden? Selbst ich als Laie habe das "Gestammel" problemlos erfassen können, es muß also an Dir liegen. --178.82.224.189 08:58, 24. Feb. 2019 (CET)
- Würde es Dir etwas ausmachen, das Gestammel ins Deutsche zu übersetzen? Das könnte den Verständlichkeitsfaktor entscheidend erhöhen. --77.10.108.175 15:29, 23. Feb. 2019 (CET)
- Technisch betrachtet ist der einer Sachmängel ist das Fehlen eines SCR-Katalysators. Der andere ein auf Gewicht und Service beschränktes Nachfüllen von Harnstoff durch die Werkstatt. Damit geht ein geringerer Verbrauch von Harnstofflösung einher, wenn nicht die Prüfstandsfahrt, also die Zykluserkennung, erkannt wurde und die Abschalteinrichtung aktiv wurde. Dabei wird entweder mehr Harnstofflosung zugegeben oder schlecht verbrannt, um die Entstehung von NOX zu reduzieren. Dabei setzen die Abgasrückführungsventile mit Ablagerungen zu. Auf die Prüfstandsfahrt betrachtet, entstehen dadurch noch keine Schäden. Wohl aber nach dem Softwareupdate, das bewirkt, dass der weiterhin der Motor in diesem Betrieb gehalten wird. Der Harnstoffbehälter ist meist im Unterboden des Kofferraums. Selbst bei -30° C verbraucht die nicht abgeschaltete Abgasreinigung noch Harnstofflösung. Sie bei diesen Temperaturen aus Kanistern getankt wird, zumal sie ab ca. -12° C gefriert. Es kommt dabei auf die Temperatur des Abgases an und nicht auf die Umgebungstemperatur. Zumal das Abgas nachbehandelt wird, das den Motor längst verlassen hat, ist angeblichen Motorschäden keine Bedeutung beizumessen. Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter vermessen diesen auf Druckunterschiede um zu prüfen, ob sie erschöpft oder verstopft sind bzw. deren Regeneration ansteht oder fehlgeschlagen ist. Solche Messtechnik würde fehlerhafte nachgeschaltete Technik sofort erkennen. So sieht das technisch aus. Wie aber Gerichte entscheiden, bleibt weiter offen. Es erging lediglich noch ein Hinweisbeschluss, zumal dem eigentlichen Urteil durch außergerichtliche Einigung zuvorgekommen wurde. Das Gericht hat es sich hier nicht nehmen lassen, seine hier nur auf andere Urteile Einfluss habende Entscheidung dennoch zu veröffentlichen. --Obergebatzter (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2019 (CET)
Alkaline und Lithium
Ist es tatsächlich so, dass eine AAA Micro Lithium Batterie eine ähnliche Kapazität hat wie eine AAA Micro Alkaline? Meiner allgemeinen Erfahrung nach sind Lithium Primärzellen den Alkaline Primärzellen was die Kapazität anbelangt grundsätzlich deutlich überlegen.--93.217.117.77 13:46, 23. Feb. 2019 (CET)
- Die Kapazität in Ah mag gleich sein, aber Lithium-Zellen haben eine höhere Spannung, daher enthalten sie mehr Energie.--Antemister (Diskussion) 15:14, 23. Feb. 2019 (CET)
- "Lithium-Zelle" ist keine ausreichend präzise Spezifikation. --77.10.108.175 15:33, 23. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt Lithium-Eisensulfid-Batterien mit 1,5–1,8 Volt als direkten Ersatz für Alkaline-Zellen (1,5 Volt). Diese haben eine geringere Energiedichte als die bekannten Lithium-Mangandioxid-Zellen mit 3 Volt, wie z.B. CR2032. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 23. Feb. 2019 (CET)
- Interessant, beantwortet die Frage aber nicht. --93.217.117.77 23:34, 23. Feb. 2019 (CET)
- Exemplarisch hat diese Lithium-Eisensulfid-Zelle ca. 297 Wh/kg gegenüber einer Alkaline-Zelle vergleichbarer Größe mit ca. 143 Wh/kg. Leider schreibt das Dokument nichts über die Masse der verglichenen Zellen. Für eine vergleichbare Baugröße bzw ein vergleichbares Bauvolumen wäre ein Vergleich der volumenbezogenen Energiedichte passender. Laut en:Comparison of commercial battery types und [12] hat eine Lithium-Mangandioxid-Wickelzelle (z.B. Baugröße AA oder AAA) 150 bis 330 Wh/kg und eine Knopfzelle (z.B. CR2032) 847 Wh/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 24. Feb. 2019 (CET)
- Immer noch an der Frage vorbei. Einfach mal lesen... --77.3.44.101 12:47, 24. Feb. 2019 (CET)
- Kommentierst Du nur oder hast Du auch Antworten? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:55, 24. Feb. 2019 (CET)
- Immer noch an der Frage vorbei. Einfach mal lesen... --77.3.44.101 12:47, 24. Feb. 2019 (CET)
- Exemplarisch hat diese Lithium-Eisensulfid-Zelle ca. 297 Wh/kg gegenüber einer Alkaline-Zelle vergleichbarer Größe mit ca. 143 Wh/kg. Leider schreibt das Dokument nichts über die Masse der verglichenen Zellen. Für eine vergleichbare Baugröße bzw ein vergleichbares Bauvolumen wäre ein Vergleich der volumenbezogenen Energiedichte passender. Laut en:Comparison of commercial battery types und [12] hat eine Lithium-Mangandioxid-Wickelzelle (z.B. Baugröße AA oder AAA) 150 bis 330 Wh/kg und eine Knopfzelle (z.B. CR2032) 847 Wh/kg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 24. Feb. 2019 (CET)
- Interessant, beantwortet die Frage aber nicht. --93.217.117.77 23:34, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 24. Feb. 2019 (CET)
Windows-Version
Welche Windows-Version, mit der man mit einem Browser ins Internet kann, hat den geringsten Speicherbedarf? (Hintergrund: Ich möchte Windows und Browser ohne extra Virenschutz in einer "Virtuellen Maschine" betreiben und jeden Abend neu aufsetzen). Oder ein anderes Betriebssystem? --91.141.1.211 16:19, 23. Feb. 2019 (CET)
- Windows für Workgroups 3.11. --FriedhelmW (Diskussion) 16:28, 23. Feb. 2019 (CET)
- Für so etwas nimmt man Knoppix von CD oder DVD. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ist mit „Speicherbedarf“ (virtuelle) Festplatte oder Arbeitsspeicher gemeint? Und täglich neu aufsetzen musst du wirklich nicht, denn du kannst eine virtuelle Maschine (jedenfalls mit VirtualBox, sollte aber auch mit anderen Virtualisierungslösungen problemlos gehen) jederzeit mit einem Klick auf einen zuvor definierten Wiederherstellungspunkt zurücksetzen. Wenn es nur um „mit Browser ins Internet“ geht, würde ich aber auch eine Linux-Distri vorziehen. Ein aktuelles Debian oder Ubuntu belegt um 6 GB Plattenplatz. Übrigens: Die Containerdatei einer dynamisch allozierten virtuellen Festplatte belegt nur soviel Platz, wie tatsächlich gebraucht wird. --Kreuzschnabel 10:07, 24. Feb. 2019 (CET)
- Beim Windows: XP oder Win7, die noch älteren können die modernen Webseitentechniken nicht (bzw. die Browser, die es dafür gäbe). Alternativ: ein Linux mit einem leichtgewichtigen Desktop, bsp. Lubuntu (Ubuntu mit LXDE), oder ganz spartanisch Damn Small Linux. In der EN-WP gibt es eine Liste mit leichtgewichtigen Linux-Ausgaben, auch Ubuntuusers.de zeigt Empfehlungen für "ältere Hardware", die abgewandelt auch für Virtualisierungen genommen werden können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- Windows 7 und die dafür erhältlichen Browser werden alle noch gepflegt. Internet Explorer wird von μ$ allerdings nicht mehr als Browser, sondern nur noch als Kompatibilitätswerkzeug betrachtet. Problematisch wird es erst ab Vista, XP, 2000, 98, …. Windows 3.11 läuft prima von einer 2GB-SD-Karte aus, allerdings nur im VGA-Modus. Realtek bietet Netzwerktreiber für alle aktuellen Realtek-Netzwerkadapter an. Nur einen modernen Browser gibt es nicht. Alle verfügbaren Windows-3.11-Browser crashen bei neuzeitlichen Websites. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 24. Feb. 2019 (CET)
- Beim Windows: XP oder Win7, die noch älteren können die modernen Webseitentechniken nicht (bzw. die Browser, die es dafür gäbe). Alternativ: ein Linux mit einem leichtgewichtigen Desktop, bsp. Lubuntu (Ubuntu mit LXDE), oder ganz spartanisch Damn Small Linux. In der EN-WP gibt es eine Liste mit leichtgewichtigen Linux-Ausgaben, auch Ubuntuusers.de zeigt Empfehlungen für "ältere Hardware", die abgewandelt auch für Virtualisierungen genommen werden können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- Nebenbei bemerkt: Eine Windows-Installation auf einer virtuellen Maschine benötigt ihre eigene Lizenz. --Kreuzschnabel 11:43, 24. Feb. 2019 (CET)
- Zumindest im Fall von VirtualBox' VDI-Format stimmt das so nicht ganz mit der dynamischen Allokation, das ist mehr halb-dynamisch bzw. one-way. Also richtig ist, belegt soviel, wie ein Container max. je benötigte, das ist dann aber statisch, der gibt nichts mehr zurück und meiner Erfahrung nach "sammelt" sich das volle Volumen so mit der Zeit einfach zwangsläufig an, auch mit üppig bemessenen virtuellen Drives. Ist hier natürlich völlig egal, wer sowieso täglich resetten wollte. Aber es war wahrscheinlich eh nicht so ernst gemeint. Oder aber jemand wollte sich schon mal Gedanken machen über das nahende Ende von Windows 7. Dann könnt ich es in der Motivation beinahe nachempfinden, es wird auch mein letztes sein, nicht ohne Wehmut, aber das ist die bessere Gelegenheit zum Komplettabsprung. Und ich bin damit nicht allein. Bräuchte mittlerweile nicht mal mehr Wine. Apropos, wenn der Entwicklungsstand eh fast egal ist, könnte der Fragesteller es auch mit ReactOS versuchen, zumindest garantiert die billigste (legale) Variante und wohl eine der schlankeren, ich hab aber keine Ahnung was da heute alles läuft. Ansonsten ja, Knoppix, ich hab auch gute Erfahrung mit grml. -ZT (Diskussion) 00:19, 25. Feb. 2019 (CET)
Kennt diese Münze jemand ?
Die Dame auf der Rückseite schaut aus wie Teresa auf dem theresien Thaler .. Fotos https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/53461723_193730171586706_5173146575974694912_n.jpg?_nc_cat=105&_nc_ht=scontent-frt3-2.xx&oh=b5c27fc3d003206dec04c804d8963129&oe=5D1C9957 und https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/52669916_193730164920040_7154004231832207360_n.jpg?_nc_cat=107&_nc_ht=scontent-frt3-2.xx&oh=83e50d6108bc3207cbd83ad3a0f8e7f5&oe=5CEB1C6F -2.247.253.95 17:40, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das wird schwerig bis unmöglich, wenn bei so abgegriffen Münzen, und dann noch mit unscharfen Bildquellen nachgefragt wird. Sorry aber auf dem ersten Bild erkenne ich nichts, alles verschwommen. Und zweites ist auch noch weit von einem guten Münzfoto entfernt. --Bobo11 (Diskussion) 18:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die Fotos sind ungeeignet, etwas zu erkennen. Hier der Maria-Theresien-Taler. --M@rcela 18:21, 24. Feb. 2019 (CET)
- Hast du die Münze vorliegen? Dann könnte man dir ein paar Tipps für bessere Fotos geben. Die zwei verlinkten sind wirklich nicht zu gebrauchen. --Kreuzschnabel 18:55, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wenn das auf dem zweiten, etwas schärferen Bild ein (dann leider ziemlich verrotetes) „RF“ ist, dann dürften wir auf Frankreich tippen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:02, 24. Feb. 2019 (CET)
- Taler sind Silbermünzen, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. --M@rcela 21:35, 24. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe die Bilder in Photoshop genommen und mit verschiedenen Filtern betrachtet. Auf der Rückseite meine ich einen Adler mit (rund) ausgebreiteten Flügeln zu erkennen.--2003:E8:3703:ED00:8585:6EAA:A2FE:619 08:39, 25. Feb. 2019 (CET)
Kunstgewerbe = angewandte Kunst oder nur ein Teil davon? Und: angewandte Kunst ≠ Kunsthandwerk?
Laut unserem Artikel Kunstgewerbe wird synonym hierzu auch der Begriff „angewandte Kunst“ verwendet. Demgegenüber wird im Artikel zur angewandten Kunst das Kunstgewerbe lediglich als eine von mehreren Bereichen der angewandten Kunst genannt.
Und um die Verwirrung perfekt zu machen: Im Artikel zum Kunstgewerbe, wo ja angewandte Kunst als Synonym eingestuft ist, wird ersteres ausdrücklich vom Kunsthandwerk abgegrenzt. Dahingegen setzt der Duden die angewandte Kunst mit dem Kunsthandwerk gleich.
Was stimmt denn aber nun?--Hildeoc (Diskussion) 20:14, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die Formulierung im Artikel Kunstgewerbe lautet: "[Die Produkte des Kunstgewerbes] werden unter dem Begriff Gebrauchskunst oder auch angewandte Kunst zusammengefasst." In diesem Satz ist kein Ausschließlichkeitsanspruch enthalten: Auch andere Arten von Kunst können angewandte Kunst sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:12, 25. Feb. 2019 (CET)
Doppelname
Nur mal interessenhalber, wäre es in D. möglich einen gleichlautenden Doppelnamen z.B. Müller-Müller oder Schulze-Schulze nach einer Heirat zu führen? Oder ist das der Willkür des Standesbeamten überlassen? Fragt 77.13.80.184 20:10, 19. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe nicht wirklich eine Antwort auf die Frage, aber in der Vergangenheit waren solche Namen durchaus verbreitet (Ida Hahn-Hahn). --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 19. Feb. 2019 (CET)
- Hier wird gesagt, dass sowieso nur einer der Ehepartner einen Doppelnamen führen kann, aber nicht, wenn beide Namen gleich sind. --Optimum (Diskussion) 21:25, 19. Feb. 2019 (CET)
- Grundlage für Doppelnamen ist § 1355 (4) BGB. Der Nachname, der nicht Familienname wird, kann für die Bildung eines Doppelnamens verwendet werden. Wenn beide Ehepartner den gleichen Namen tragen, ist nicht identifizierbar, wessen Nachname Familienname wird; es wird schließlich nicht eingetragen, wessen Nachname Familienname wird, sondern welcher Name Familienname wird. Insofern gibt es keinen Nachnamen, der nicht Familienname wird. Bedauerlicherweise ist das deutsche Namensrecht bezüglich Eheschließungen meines Erachtens heutzutage (und im Gegensatz zur frühen Zeit der Bundesrepublik) sehr konservativ. Ein bekanntes Beispiel für eine Familie mit doppeltem gleichen Nachnamen ist im Übrigen Salm-Salm. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 19. Feb. 2019 (CET)
Wenn Herr Müller geb. Meier und Frau Müller geb. Schmidt unter dem Ehenamen Müller heiraten, dürfen sie dann mit den Geburtsnamen einen Doppelnamen bilden? Und was ist, wenn Herr Meier geb. Müller und Frau Schmidt geb. Müller unter dem Ehenamen Müller heiraten? --92.211.147.12 23:54, 21. Feb. 2019 (CET)
- Ja. Jeder Ehepartner darf jederzeit und insbesondere vor der Eheschließung zu seinem Geburtsnamen zurückkehren: § 1355 (5) BGB (die Bezeichnung Ehegatte bezieht sich dort auf die frühere Ehe). Damit sind für den Doppelnamen eines der Ehepartner (aber nicht beider Ehepartner) alle Namenskombinationen möglich außer dem doppelten gleichen Namen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gute Darstellung im Internet: https://www.familienrecht.net/namensaenderung-nach-hochzeit/#ist-eine-nachtraegliche-namensaenderung-nach-der-eheschliessung-moeglich. Interessant finde ich im Übrigen, dass dann, wenn bei der Eheschließung eine Namensänderung eines der Ehepartner gewählt wird, die Wahl final ist, dass aber dann, wenn beide Ehepartner ihren bisherigen Namen behalten, eine Namensänderung auch noch später möglich ist. Des Weiteren finde ich interessant, ob vermeintliche Dreifachnamen dann möglich sind, wenn einer der Ehepartner den vermeintlichen Doppelnamen bereits seit der Geburt trägt (bekannte Beispiele Finger-Erben, Heinz Maier-Leibnitz, Simone Greiner-Petter-Memm); die Antwort kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die von dir genannte Simone Greiner-Petter-Memm ist doch genau so ein Fall, oder? --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Feb. 2019 (CET)
- Früher waren noch echte Dreifachnamen, also solche, die sich aus drei einzelnen Geburtsnamen zusammensetzen, möglich, siehe https://www.fr.de/panorama/beispiele-nachnamens-ketten-11494583.html. Heute sind solche Dreifachnamen nach deutschem Recht keinesfalls möglich, sodass jetzt fraglich ist, ob anscheinende Dreifachnamen, bei denen zwei der drei Bestandteile aus einem einzelnen Geburtsnamen stammen, möglich sind. Ich halte das deutsche Namensrecht für einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 22. Feb. 2019 (CET)
- Für Adlige sind Dreifachnamen, die jedoch nicht von Heirat, sondern historischen Erbteilungen kommen, immer noch erlaubt und üblich: Hermann Otto Solms heißt eigentlich Solms-Hohensolms-Lich und als Namenszusatz kommt sogar noch "Prinz zu" dazu.--87.178.15.171 21:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt in Deutschland (seit 1919) keine Adligen mehr - es gibt allenfalls Leute, deren Vorfahren adlig waren - und bei denen ist das dann manchmal so. Und das "Prinz zu" kommt auch nichts als Zusatz zum Namen hinzu, sondern ist einfach nur Teil des Namens. Lediglich eine Sodnerregelung gestattet es, dass weibliche Vertreter einer Familie nicht die männlichen Bezeichnungen führen müssen, weshalb es für den Namen "Graf von XY" dann die Variante "Gräfin von XY" gibt; Daher heisst die Tochter ja auch "Prinzessin zu ....". Dies ist im Unterschied zu früher zu sehen, denn da es keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr gibt, tragen alle Nachkommen den vollen Namen - wäre der Adel noch aktiv, gäbe es ja nur EINEN Grafen zu XY und im Fall der Vererbung würde auch nur EIN Erbe diesen Titel bekommen. --17:23, 25. Feb. 2019 (CET)Chiron McAnndra (Diskussion)
- Ein weit verbreiteter Irrtum. Deutschland ist nicht Österreich. In D wurden alle Vorrechte des Adels abgeschafft, das ist also kein "Titel" mehr, aber nicht dieser selbst (vgl. Adel#Deutschland). Außerdem hießen alle Solms-Hohensolms-Lichs so, auch wenn D noch eine Monarchie und der Adel noch privilegiert wäre, denn die Solms wurden 1806 mediatisiert. Der einzige Unterschied in der Namensform wäre: Prinz Hermann Otto zu S-H-L statt Hermann Otto Prinz zu S-H-L.--87.178.14.84 20:42, 25. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt in Deutschland (seit 1919) keine Adligen mehr - es gibt allenfalls Leute, deren Vorfahren adlig waren - und bei denen ist das dann manchmal so. Und das "Prinz zu" kommt auch nichts als Zusatz zum Namen hinzu, sondern ist einfach nur Teil des Namens. Lediglich eine Sodnerregelung gestattet es, dass weibliche Vertreter einer Familie nicht die männlichen Bezeichnungen führen müssen, weshalb es für den Namen "Graf von XY" dann die Variante "Gräfin von XY" gibt; Daher heisst die Tochter ja auch "Prinzessin zu ....". Dies ist im Unterschied zu früher zu sehen, denn da es keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr gibt, tragen alle Nachkommen den vollen Namen - wäre der Adel noch aktiv, gäbe es ja nur EINEN Grafen zu XY und im Fall der Vererbung würde auch nur EIN Erbe diesen Titel bekommen. --17:23, 25. Feb. 2019 (CET)Chiron McAnndra (Diskussion)
- Für Adlige sind Dreifachnamen, die jedoch nicht von Heirat, sondern historischen Erbteilungen kommen, immer noch erlaubt und üblich: Hermann Otto Solms heißt eigentlich Solms-Hohensolms-Lich und als Namenszusatz kommt sogar noch "Prinz zu" dazu.--87.178.15.171 21:54, 22. Feb. 2019 (CET)
- Früher waren noch echte Dreifachnamen, also solche, die sich aus drei einzelnen Geburtsnamen zusammensetzen, möglich, siehe https://www.fr.de/panorama/beispiele-nachnamens-ketten-11494583.html. Heute sind solche Dreifachnamen nach deutschem Recht keinesfalls möglich, sodass jetzt fraglich ist, ob anscheinende Dreifachnamen, bei denen zwei der drei Bestandteile aus einem einzelnen Geburtsnamen stammen, möglich sind. Ich halte das deutsche Namensrecht für einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die von dir genannte Simone Greiner-Petter-Memm ist doch genau so ein Fall, oder? --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gute Darstellung im Internet: https://www.familienrecht.net/namensaenderung-nach-hochzeit/#ist-eine-nachtraegliche-namensaenderung-nach-der-eheschliessung-moeglich. Interessant finde ich im Übrigen, dass dann, wenn bei der Eheschließung eine Namensänderung eines der Ehepartner gewählt wird, die Wahl final ist, dass aber dann, wenn beide Ehepartner ihren bisherigen Namen behalten, eine Namensänderung auch noch später möglich ist. Des Weiteren finde ich interessant, ob vermeintliche Dreifachnamen dann möglich sind, wenn einer der Ehepartner den vermeintlichen Doppelnamen bereits seit der Geburt trägt (bekannte Beispiele Finger-Erben, Heinz Maier-Leibnitz, Simone Greiner-Petter-Memm); die Antwort kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 22. Feb. 2019 (CET)
Erbfolge bei Tieren
Wer erbt nach dem Tod von Karl Lagerfelds Katze, wenn diese Nachkommen hat? --62.28.127.146 11:11, 23. Feb. 2019 (CET)
- Katzen können nicht erben. Welche Auflagen die Vermächtnisnehmer von Lagerfelds Vermögen erhalten haben, steht dabei auf einem anderen Blatt. --178.82.224.189 11:19, 23. Feb. 2019 (CET)
- Und Katzen können auch nicht vererben. --2001:16B8:1053:BB00:1D99:595D:E52:3A03 12:34, 23. Feb. 2019 (CET)
- Korrektur: Nach deutschem (und nach französischem) Recht können Tiere weder Erbe noch Erblasser sein. Somit dürfte das im Fall von Choupette zutreffen. Wie genau die letztwilligen Verfügungen formuliert sind, weiß ich auch nicht.
- Und gewöhnlich sind nicht die Vermächtnisnehmer, sondern die Erben von Auflagen betroffen (nämlich zum Beispiel Vermächtnisse zu erfüllen). Man ist in der Regel das eine oder das andere (es sei denn, man ist eine Katze - dann ist man keins von beidem). --Snevern 13:22, 23. Feb. 2019 (CET)
- Wenn als Erbe ein Tier eingesetzt ist, wird das in der Erbfolge ersatzlos gestrichen. Geschickter wäre es, den Erben Auflagen zu erteilen. --M@rcela 13:30, 23. Feb. 2019 (CET)
- Welchen Vorteil hätte es denn, Erben anstatt Vermächtnisnehmern derartige Auflagen zu erteilen? --178.82.224.189 11:14, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wie die Vorredner geschrieben haben. Wenn Tiere vom Gesetz her nicht erbberechtigt sind, muss man es halt anderes lösen, wenn man ein Teil des Erbes für das Wohl eines bestimmten Tieres einsetzen will.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2019 (CET)
- Du hast das "anstatt" in meiner Frage nicht verstanden und offenbar auch meine Aussage von 11:19 Uhr nicht zur Kenntnis genommen. --178.82.224.189 12:56, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das hat nicht unbedingt einen Vorteil - es ist nur der wohl häufigste Fall. Auch ein Vermächtnisnehmer kann von einer Auflage betroffen sein. --Snevern 12:38, 24. Feb. 2019 (CET)
- "Häufigste Fall" wenn es um Haustiere geht, oder worauf genau bezieht sich das? --178.82.224.189 12:56, 24. Feb. 2019 (CET)
- Der häufigste Fall im Erbrecht, also allgemein in letztwilligen Verfügungen. Und damit sicherlich auch in Fällen, in denen es um Haustiere geht, denen etwas zugewandt werden soll. Ob es eine Statistik dazu gibt, weiß ich nicht, ich kenne jedenfalls keine.
- Einen Erben gibt es immer. Einen Vermächtnisnehmer gibt es nur, wenn in der letztwilligen Verfügung ein entsprechendes Vermächtnis enthalten ist - schon allein deshalb dürfte die Auflage an den Erben der häufigste Fall sein.--Snevern 13:13, 24. Feb. 2019 (CET)
- All das ist Spekulation, denn ich bezweifle, dass hier jemand Details aus dem Testament (oder was immer) kennt. Er lebte größtenteils in Frankreich und starb auch dort, wurde dort auch eingeäschert. Es ist also durchaus möglich, dass der Nachlass nach französischem Recht geregelt wird - kennt hier irgendwer das französische Erbrecht? Nach allem, was ich über ihn weiß, war er ein akribischer Perfektionist - was vermuten läßt, dass er die Regelungen (gleich welches Recht nun gilt) so abgefasst haben wird, dass diese gelten. Und im Grunde geht niemanden sonst etwas davon an. --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:53, 25. Feb. 2019 (CET)
- Auch nach französischem Recht können Tiere nicht erben (wie ich bereits in meinem ersten Posting vor zwei Tagen schrieb). --Snevern 18:22, 25. Feb. 2019 (CET)
- All das ist Spekulation, denn ich bezweifle, dass hier jemand Details aus dem Testament (oder was immer) kennt. Er lebte größtenteils in Frankreich und starb auch dort, wurde dort auch eingeäschert. Es ist also durchaus möglich, dass der Nachlass nach französischem Recht geregelt wird - kennt hier irgendwer das französische Erbrecht? Nach allem, was ich über ihn weiß, war er ein akribischer Perfektionist - was vermuten läßt, dass er die Regelungen (gleich welches Recht nun gilt) so abgefasst haben wird, dass diese gelten. Und im Grunde geht niemanden sonst etwas davon an. --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:53, 25. Feb. 2019 (CET)
- "Häufigste Fall" wenn es um Haustiere geht, oder worauf genau bezieht sich das? --178.82.224.189 12:56, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wie die Vorredner geschrieben haben. Wenn Tiere vom Gesetz her nicht erbberechtigt sind, muss man es halt anderes lösen, wenn man ein Teil des Erbes für das Wohl eines bestimmten Tieres einsetzen will.--Bobo11 (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2019 (CET)
- Welchen Vorteil hätte es denn, Erben anstatt Vermächtnisnehmern derartige Auflagen zu erteilen? --178.82.224.189 11:14, 24. Feb. 2019 (CET)
- Wenn als Erbe ein Tier eingesetzt ist, wird das in der Erbfolge ersatzlos gestrichen. Geschickter wäre es, den Erben Auflagen zu erteilen. --M@rcela 13:30, 23. Feb. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bahnmoeller (Diskussion) 09:32, 27. Feb. 2019 (CET)
FoiA-Request bezahlen
Einer meiner FoIAr wurde bewilligt, leider kostet der eine Hand voll Dollar. So weit, so gut, umsonst will ich ja nichts, nur des mit dem bezahlen ist nicht ganz so trivial. Denn, die Herren wollen, wie es in den USA nun mal Sitte ist, einen Scheck. Nur hatte ich schon in der Schule gelernt dass so etwas ja ein zunehmend anachronistisches Zahlungsmittel ist (und nur, lang, lang ists her in den USA mal so was benutzt). Lange Rede kurze Sinn, gibt es einen Dienstleister mit dem ich so eine Zahlung mit vertretbaren Kosten tätigen kann?--Antemister (Diskussion) 13:08, 24. Feb. 2019 (CET)
- In der Regel wird in den USA eine Money Order gleichberechtigt mit einem Scheck akzeptiert. Die gibt es kostengünstig gegen Bargeld in jedem Supermarkt. Wenn du also jemand kennst, der demnächst in den USA ist und die für dich kaufen würde wäre das eine Variante. Da das nur gegen Bares erlaubt ist vermute ich, dass es die online nicht gibt... --Studmult (Diskussion) 15:38, 24. Feb. 2019 (CET)
Setze Dich mal mit der Landeszentralbank in Verbindung. Es gab, als ich das noch gemacht habe, ein Verfahren Orderschecks über die LZB bei einer Korrespondenzbank in den USA verschicken zu lassen. Das waren damals so weiße Vordrucke. Ich kann Dir aber nicht sagen, ob man das auch machen kann, wenn man kein Konto bei der LZB hat. Schau mal dieses PDF. Die Einlösung solcher Schecks kann den Empfänger bei seiner Bank ebenfalls Gebühren kosten. Dann hättest Du im Endeffekt zu wenig bezahlt. Das dürften die Banken dort zwar eigentlich nicht, aber sie tun es trotzdem immer wieder. Da hilft nur, eine größere Summe auf den Scheck zu schreiben und zu hoffen das es reicht. (Stand der Info ca. 2008) Realwackel (Diskussion) 13:42, 25. Feb. 2019 (CET) P.S.: Nicht bewährt hat sich die Methode Orderschecks per Brief in die USA zu schicken. Es ist wohl fast unmöglich deutsche Schecks über EUR dort einzulösen.
- Red mal mit deiner Hausbank. Meine kann sowas. Auch in Dollar ausgestellt, kostet allerdings ein Schweinegeld und das Problem, dass die Dinger besser nicht mit der Post durch die Gegend reisen hasste immernoch. --91.12.170.34
Moos löst sich in Platten vom Rasen?
Was ist da los? Man kann das Moos auf einmal in Platten vom Rasen heben. Also dort, wo es große Moosflächen sind (gibt natürlich einen Hinweis darauf, wie schrecklich unser Rasen ist). Wie kommt es, dass das dieses Jahr erstmalig passiert? Irgendwas mit Nässe und gefrieren? Und kann ich es zu unserem Vorteil nutzen? Die Platten ab in die Biotonne und darunter dann frisch mit Rasensamen einsäen? Rolz-reus (Diskussion) 17:09, 24. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt Gründe, warum an diesen Stellen Moos wächst und kein Gras. Damit dort wieder Rasen wächst, müßtest Du erstmal die Standortbedingungen ändern, sonst wird da aller Voraussicht nach bald wieder Moos nachwachsen. Für eine hilfreiche Beratung, was Du machen kannst, damit dort Gras wächst, müßtest Du uns möglichst genau beschreiben, wie die Situation sich derzeit darstellt und was Du bislang unternommen hast. --84.59.23.169 18:28, 24. Feb. 2019 (CET)
- Moos auf den Kompost, die Stellen kalken, grubbern und Rasen säen. --M@rcela 18:51, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die Frage war doch eher, warum sich das Moos auf einmal plattenweise vom Untergrund löst. --Kreuzschnabel 18:58, 24. Feb. 2019 (CET)
Wie man mit Glanz und Gloria an der Frage vorbei-ratgebert. Jetzt in Wikipedia. xD --Dr.Lantis (Diskussion) 19:22, 24. Feb. 2019 (CET)
- Eine Frage war: "Und kann ich es zu unserem Vorteil nutzen?" --M@rcela 20:42, 24. Feb. 2019 (CET)
- Googel mal Basteln mit Moos. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 25. Feb. 2019 (CET)
Tod in der Badewanne
Zeitungsmeldung: "Die Frau saß in der Badewanne, verwendete ein Handy, das gerad aufgeladen wurde und das fiel ins Wasser. Sie erlitt dabei einen tödlichen Stromschlag." (Kleine Zeitung, Onlineausgabe, 20. Februar 2019). Aussage eines Experten ("gerichtlich beeidigter Elektrotechnik-Sachverständiger"): "Das Unglück dürfte sich ergegnet haben, weil die Steckdose nicht geerdet war ... die Benützung von Mobiltelefonen im Badezimmer mit geerdeter Steckdose sei ungefährlich."
Stimmt diese Aussage? Hängt es wirklich nur davon ab, ob die Steckdose geerdet ist? Oder muss auch der Stecker Schutzkontakte haben? (Ich habe noch nie ein Ladegerät für ein Mobiltelefon mit Schutzkontakten gesehen.) Oder wäre auch das nicht ausreichend bei oben beschriebenem Unfall und es kann trotzdem ein tödlicher Stromschlag entstehen? --TheRunnerUp 20:37, 20. Feb. 2019 (CET)
- Mit 5 Volt, die bei USB anliegen, wird doch kein Mensch getötet? --M@rcela 20:46, 20. Feb. 2019 (CET)
- Oder hat der Journalist das mit dem FI-Schalter in den falschen Hals bekommen? 87.146.254.228 20:49, 20. Feb. 2019 (CET)
- @Ralf Roletschek: die 5 Volt liegen zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen, das ist richtig. Bei mangelhaft isolierten Schaltnetzteilen fernöstlicher Billigstproduktion kann aber ganz einfach auch keine oder fehlerhafte Netztrennung vorliegen. Dann liegt zwischen je einem der beiden Ausgangsanschlüsse und Erde bzw Badewannenwasser bis zu 230 Volt Wechselspannung gegen Erde, also weit mehr als die „erlaubten“ 42 bis 60 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Was soll denn bitte eine nicht-geerdete Steckdose sein? Die kann ich mir höchstens in einem IT-System vorstellen, und da kann man ins Wasser halten, was man will, weil nichts nach Erde abfließt. --Kreuzschnabel 21:12, 20. Feb. 2019 (CET)
- Das sind dann so diese Meldungen, bei denen man auch als Fachmann gerne wissen würde, was da denn nun wirklich vorgefallen ist. Ich habe nämlich auch noch nie von einem Handy-Ladegerät gehört, das nicht unter die Schutzklasse Ii (schutzisoliert) fallen würde. (Gemeine Fangfrage: Können SK-II-Geräte einen Stecker mit Schutzkontakt haben? - Ja, können sie: In das Gerät kann eine Schutzkontaktsteckdose eingebaut sein. Die muß dann natürlich über den Stecker in Verbindung mit dem PE stehen, aber das Gerät selbst ist trotzdem schutzisoliert, auch ein eventueller metallischer Körper darf nicht geerdet sein.) Und zwischen Niederspannungseingang und Kleinspannungsausgang darf eigentlich auch keine galvanische Verbindung existieren, d. h. unabhängig von einem RCD darf man am Netzteilausgang ohnehin keine geputzt kriegen. --77.0.84.88 21:18, 20. Feb. 2019 (CET)
Ergänzung: Hier der Link zum Orignalbericht: [13] (vernutlich nur bis 27. Februar verfügbar). Wenn ich das richtig verstehe, hat sie das Ladegerät nicht direkt an der Steckdose angesteckt, sondern ein Verlängerungskabel verwendet - möglicherweise ist dann diese Steckerverbindung ins Wasser gefallen. --TheRunnerUp 21:08, 20. Feb. 2019 (CET)
- So könnte es Sinn ergeben. --77.0.84.88 21:18, 20. Feb. 2019 (CET)
- (BK)Hier die Originalmeldung. Das mit der Erdung ist Quatsch, da der Neutralleiter des Stromnetzes einmal an der Potentialausgleischschiene im Keller des Hauses und ein zweites Mal in der Trafostation geerdet ist. Der Unfall ist typisch für einen fehlenden (oder defekten) Fehlerstromschutzschalter in Verbindung mit einem mangelhaft isolierten Schaltnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 20. Feb. 2019 (CET) Hier die Website des „gerichtlich beeidete[n] Elektrotechnik-Sachverständige[n] Willi Brugger“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 20. Feb. 2019 (CET)
- "Geerdet" verstehe ich hier als "hat einen Schutzleiter". Was auch Sinn macht, denn über den Schutzleiter löst der FI ja zuverlässig aus(hier vermute ich dass das Verlängerungsende ins Wasser gefallen sein kann). Dass ein FI vorhanden war steht implizit ziemlich klar im Text. -- itu (Disk) 17:40, 22. Feb. 2019 (CET)
- Wir haben es heute mit elektronischen Trafos zu tun. Eingangsspannung und Ausgangspannung sind nicht durch eine Wicklung getrennt. Es ist meines Erachtens daher möglich dass auf einer Phase der Ausgangsleitung 230 Volt anliegen, aber kein Stromkreis besteht. Im Verein mit dem Wasser und Badewannenerdung konnten die 230 V fließen. Ist aber nur so ein Gedanke von mir, bestehe nicht drauf, dass ich recht habe.--2003:E8:3706:2B00:D39:EDE9:693C:C442 22:40, 20. Feb. 2019 (CET)
- Im vorliegenden Fall ist unklar, ob da überhaupt ein Trafo im Ladegerät verbaut ist. Es kann auch ein Kondensatornetzteil sein oder ein Schaltnetzteil, bei dem Zerhacker und Ferritkerntrafo eingespart wurden. Übrig bleibt ein Netzgleichrichter mit Abwärtswandler. Möglich ist auch ein zu kleiner Sicherheitsabstand im Ferritkerntrafo oder Platinenlayout, wodurch der Ausgang kapazitiv an die 230 Volt Eingangsspannung gekoppelt sind. Rapex ist voll von derartigen Fehlkonstruktionen, die mitunter sogar ein CE-Zeichen tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 20. Feb. 2019 (CET)
- Wir haben es heute mit elektronischen Trafos zu tun. Eingangsspannung und Ausgangspannung sind nicht durch eine Wicklung getrennt. Es ist meines Erachtens daher möglich dass auf einer Phase der Ausgangsleitung 230 Volt anliegen, aber kein Stromkreis besteht. Im Verein mit dem Wasser und Badewannenerdung konnten die 230 V fließen. Ist aber nur so ein Gedanke von mir, bestehe nicht drauf, dass ich recht habe.--2003:E8:3706:2B00:D39:EDE9:693C:C442 22:40, 20. Feb. 2019 (CET)
- Der netzspannungsführende USB-Stecker ist schon mehrfach beanstandet worden. Oft wird nur am isolierenden Klebeband im Transformator gespart. Auch Kabel liegen nach dem Zusammenbau nicht immer dort, wo sie erwartet werden und liegen an scharfen Kanten und Ecken auf. --Obergebatzter (Diskussion) 06:46, 21. Feb. 2019 (CET)
- Was denn für ein Transformator? Daß in den winzigen Steckernetzteilen kein Netztransformator drin sein kann, erkennt man eigentlich schon am Gewicht. --77.10.190.209 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)
- Gemeint ist der Transformator zwischen DC-Zwischenkreis und ausgangsseitigem Abwärtswandler, hier das quadratische dicke Teil mit dem gelben Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 21. Feb. 2019 (CET)
- Die laufen mit mehreren kHz, richtig? Dann sind sie aber gewöhnlich auch nicht geblecht, sondern haben Ferritkerne. --77.0.106.239 04:43, 22. Feb. 2019 (CET)
- Genau. Das ermöglicht kleine Baugrößen, niedrigen Materialeinsatz, höheren Wirkungsgrad. Man darf halt nur nicht am inneren Klebeband zwischen den beiden Wicklungen sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die laufen mit mehreren kHz, richtig? Dann sind sie aber gewöhnlich auch nicht geblecht, sondern haben Ferritkerne. --77.0.106.239 04:43, 22. Feb. 2019 (CET)
- Gemeint ist der Transformator zwischen DC-Zwischenkreis und ausgangsseitigem Abwärtswandler, hier das quadratische dicke Teil mit dem gelben Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 21. Feb. 2019 (CET)
- Ich unterstelle mal, dass die Schattenwirtschaft, welche diese Teile in Massen herstellen lässt, gar nicht weiß welche Funktion diese einzelnen Bauteile/Werkstoffe erfüllen (müssen). Wenn da beim abzukupfernden Original ein Klebeband ist, wird halt auch eines, das so aussieht, drauf gemacht, da wird nicht geprüft, ob es den Zweck erfüllt. Genau so ein Netzteil wie im Bild, ist mir beim Einstecken noch in der Hand "explodiert". Es gab GoseiDa keine Verletzung, nur verrußte Finger und nen Schreck. Ich wette, dass das Teil erstmalig bei mir an Strom kam.--93.207.119.24 11:10, 22. Feb. 2019 (CET)
- Selbstverständlich erstmalig. Bei so einem Pfennigartikel wäre ein herstellerseitiger Funktionstest doch völlig blödsinnig. Es stellt sich lediglich die Frage, ob es sich um ein defektes Einzelexemplar oder um einen Serienfehler gehandelt hat. Aber das wird das von Dir oder von dem von Dir kontaktierten Händler über den Vorfall informierte Gewerbeaufsichtsamt sicherlich herausgefunden haben. --95.112.102.24 15:15, 26. Feb. 2019 (CET)
- Ich unterstelle mal, dass die Schattenwirtschaft, welche diese Teile in Massen herstellen lässt, gar nicht weiß welche Funktion diese einzelnen Bauteile/Werkstoffe erfüllen (müssen). Wenn da beim abzukupfernden Original ein Klebeband ist, wird halt auch eines, das so aussieht, drauf gemacht, da wird nicht geprüft, ob es den Zweck erfüllt. Genau so ein Netzteil wie im Bild, ist mir beim Einstecken noch in der Hand "explodiert". Es gab GoseiDa keine Verletzung, nur verrußte Finger und nen Schreck. Ich wette, dass das Teil erstmalig bei mir an Strom kam.--93.207.119.24 11:10, 22. Feb. 2019 (CET)
Um wieder zu meinen Ausgangsfragen zurückzukommen und die verschiedenen Bauweisen von Ladegeräten auszublenden, möchte ich die Rahmenbedingungen ändern: Angenommen, es sei kein Mobiltelefon gewesen, sondern ein Fön, der ja direkt an der 230-V-Steckdose steckt. Würde in diesem Fall der Schutzschalter schnell genung auslösen, um einen Personenschaden zu vermeiden? Und löst der Schalter aus, egal ob der Fön mit oder ohne Schuko-Stecker angeschlossen ist? --TheRunnerUp 17:42, 22. Feb. 2019 (CET)
- Der Sachverständige sagte ja dass die Erdung der Wanne „nicht gegeben gewesen sein“ könnte (seltsam dass man das nicht genau weiss ...). Mit einem geerdeten Abfluss sollte man eigentlich davon ausgehen dass der FI-Schalter sicher auslöst, ohne Erdung ... vielleicht nicht. Bei nicht geerdeter Wanne könnte theoretisch ein geerdeter Fön die sichere Auslösung bewirken. -- itu (Disk) 18:03, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich kenne die österreichischen Vorschriften nicht. In Deutschland ist es jedenfalls so, dass die Erdung bzw der Potentialausgleich der Wanne nicht mehr vorgeschrieben sind, da Badewannen sowie Wasser- und Abwasserrohre zunehmend aus Kunststoff sind und ein Potentialausgleich hier einfach keinen Sinn ergibt. Der Fehlerstromschutzschalter ist erst seit einigen Jahren Pflicht. In Altinstallationen fehlt er oft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Feb. 2019 (CET)
- Der Strompfad beim Unfall muß nicht Gerät[-Wasser]-Körper-Wanne gewesen sein. Wahrscheinlicher ist so etwas wie "eine Hand am Gerät und die andere am Wasserhahn". Bei feuchter Haut ist der Körperwiderstand deutlich herabgesetzt, da können leicht gefährlich hohe Durchströmungen auftreten. Ein RCD hätte aber in jedem Fall rechtzeitig abschalten müssen, auch dann, wenn die Durchströmung mehrere 100 mA betragen hätte - die max. 200 ms Durchströmungszeit sollten kein tödliches Kammerflimmern verursachen können. Bei Vorhandensein eines funktionsfähigen RCD sollte der Erdungszustand der Wanne relativ wurscht sein: Zwar hätte eine Wannenerdung u. U. die Auslösung bereits vor einer Personenberührung herbeiführen können, aber sie kann nicht todesursachenerheblich gewesen sein (und war daher auch nicht zu ermitteln). Bei fehlendem RCD nützt die Erdung auch nur wenig, weil der Ableitstrom durch das Wasser nicht hoch genug wird, um den LSS auszulösen. Positiv ist die Erdung nur bei dem Szenario, daß die sonst ungeerdete Wanne unter Spannung stünde - dann kann man beim Berühren der Wanne von außen, oder beim Berühren geerdeter Teile wie z. B. des Wasserhahns, wenn man in der Wanne sitzt, keine geschmiert kriegen. --95.112.102.24 15:15, 26. Feb. 2019 (CET)
- Im Siriusfall rief der Fön aus „technischen Gründen“ nur ein Kribbeln am Körper hervor. Was mögen das denn damals für technische Gründe gewesen sein? --77.3.35.82 19:38, 22. Feb. 2019 (CET)
- Tsja, das ist eben die Frage wann und warum 230 Volt in der Badewanne tödlich sind und wann nicht. Das interessiert auch mich schon lange. Der einfachste Fall ist wohl (immer ohne FI) wenn die Spannung ~gegenüber vom geerdet anzunehmenden Abfluss (in einer selbst gut isolierenden Kunstoffwanne) anliegt. Dann hat man ungefähr die Situation dass das Spannungfeld entlang dem Körper und gleichzeitig entlang dem Wasser verläuft. Die Querschnitte von Wasser und Körper kann man hier bei voller Wanne wohl grob gleich annehmen. Jetzt müsste man die Leitfähigkeiten betrachten. Die von Trinkwasser kann mit Salzgehalt/Wasserhärte variieren, Badesalz dürfte einen Einfluss haben, evt. auch Schweiss. Wieweit die Leitfähigkeit des menschlischen Körper variieren kann müsste man ebenfalls eruieren(der Übergangswiderstand Wasser-Körper dürfte hier mit aber mit Null anzunehmen sein). Ist eine abschätzende Rechenaufgabe.
- In jedem Fall könnte auch entscheidend sein inwieweit das Herz zentral im Spannungspfad liegt.
- Andere Fälle bzw. ungerdete Wanne sind dann eher weniger einfache Fälle. -- itu (Disk) 20:18, 22. Feb. 2019 (CET)
- Im Falle des Haartrockers in der ungeerdeten Wanne ist der Hauptstrompfad innerhalb des Haartrockners und im umgebenden Wannenwasser fließen nur Streuströme, die eben nur ein Kribbeln und keinen Stromschlag hervorrufen. Beim Handyladegerät ist nur ein spannungsführender Leiter mit dem Badewasser verbunden. Der andere Leiter ist entweder der Potentialausgleich der Wanne, der wenn vorhanden über die Wasserleitung mit der Erde verbunden ist. Im anderen Fall ist nur eine kapazitive Verbindung zur Erde. Ist die Erdkapazität groß genug (mindestens ca. 280 nF), so kann aber auch hier ein hinreichend großer Strom für einen Stromunfall fließen. Es kommt aber auch hier auf die äußeren Bedingungen an: freistehende oder eingemauerte Wanne, Fußbodenmaterial, Nässe außerhalb der Wanne etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das mit der Kapazität ist ein gutes Stichwort für den Fall einer isolierten, ungeerdeten Wanne.
- Aber beim Fön könnte auch, wenns dumm läuft, zuerst nur die Phase das Wasser berühren, gerade auch wenn er (einpolig) abgeschaltet ist. -- itu (Disk) 22:49, 22. Feb. 2019 (CET)
- Wenn ich richtig erinnere, reichen 50 Milliampere aus, um Herzkammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand auszulösen. Wieso ist hier bislang immer nur von Volt die Rede? --95.112.167.6 10:54, 23. Feb. 2019 (CET)
- Weil du die Rechnung für das von mir oben dargelegte Modell noch selber machen musst ... -- itu (Disk) 15:53, 23. Feb. 2019 (CET)
- Früher ist man von 42 Milliampere ausgegangen und einem Körperwiderstand von einem Kiloohm. Das ergibt dann 42 Volt. Die 280 Nanofarad oben beziehen sich auf 230 Volt und 42 Milliampere. Die Netzspannung von 230 Volt liegt deutlich über den verträglichen Werten von maximal 42 bis 50 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Wenn ich richtig erinnere, reichen 50 Milliampere aus, um Herzkammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand auszulösen. Wieso ist hier bislang immer nur von Volt die Rede? --95.112.167.6 10:54, 23. Feb. 2019 (CET)
- Im Falle des Haartrockers in der ungeerdeten Wanne ist der Hauptstrompfad innerhalb des Haartrockners und im umgebenden Wannenwasser fließen nur Streuströme, die eben nur ein Kribbeln und keinen Stromschlag hervorrufen. Beim Handyladegerät ist nur ein spannungsführender Leiter mit dem Badewasser verbunden. Der andere Leiter ist entweder der Potentialausgleich der Wanne, der wenn vorhanden über die Wasserleitung mit der Erde verbunden ist. Im anderen Fall ist nur eine kapazitive Verbindung zur Erde. Ist die Erdkapazität groß genug (mindestens ca. 280 nF), so kann aber auch hier ein hinreichend großer Strom für einen Stromunfall fließen. Es kommt aber auch hier auf die äußeren Bedingungen an: freistehende oder eingemauerte Wanne, Fußbodenmaterial, Nässe außerhalb der Wanne etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Im Siriusfall rief der Fön aus „technischen Gründen“ nur ein Kribbeln am Körper hervor. Was mögen das denn damals für technische Gründe gewesen sein? --77.3.35.82 19:38, 22. Feb. 2019 (CET)
Dunkelheit
Ich suche eine Tabelle, an der ich ablesen kann, wann es dunkel ist. Sonnenuntergangstabellen gibt es ja, aber Sonnenuntergang ist ja erst der Beginn einer Phase, an deren Ende Dunkelheit besteht. Ist es vllt. auch so, dass der Sonnenuntergang immer eine ähnlich lange Dauer hat und ich somit einfach eine bestimmte Zeit dazuaddieren kann, um ungefährt auf die Dunkelheitszeit zu kommen? --188.99.168.115 13:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Siehe zu möglichen Bezeichnungen dieses Zeitpunkts Dämmerung#Begriffe. Für München zum Beispiel http://www.munichspace.de/himmelsbeobachung/twilight_muc.php. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 22. Feb. 2019 (CET)
- (BK) Wann es dunkel ist, ist erstens eine Definitionsfrage und hängt zweitens davon ab, wie tief die Sonne unter dem Horizont steht. Da die Sonnenbahn je nach Jahreszeit mehr oder weniger schräg verläuft, dauert es nach Sonnenuntergang unterschiedlich lange, bis die Sonne entsprechend tief steht - im Hochsommer etwas südlich des Polarkreises wird es trotz Sonnenuntergang beispielsweise nie dunkel ("Weiße Nächte"), im Winter wird es hingegen dort fast nicht hell. Näheres zum Thema unter Dämmerung. --77.0.106.239 13:20, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die „Schrägheit“ der Sonnentagesbahn hängt nur minimal von der Jahreszeit ab, größtenteils von der geographischen Breite des Beobachters. --Kreuzschnabel 12:15, 23. Feb. 2019 (CET)
- Nur minimal? Am Polarkreis streift die Sonnenbahn zu Sommer- und Winteranfang den Horizont "gerade so", bewegt sich also im wesentlichen waagerecht, während sie dazwischen den Horizont in einem "ordentlichen" Winkel schneidet und richtig auf- oder untergeht. --95.112.102.24 15:24, 26. Feb. 2019 (CET)
- Die „Schrägheit“ der Sonnentagesbahn hängt nur minimal von der Jahreszeit ab, größtenteils von der geographischen Breite des Beobachters. --Kreuzschnabel 12:15, 23. Feb. 2019 (CET)
- Es gibt hierhier einen Rechner für die Blaue Stunde und Dämmerungsphasen etc., geordnet nach dem Standort. Laut Artikel Blaue Stunde ist diese zwischen 30 und 50 Minuten. Reicht Dir das? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:46, 22. Feb. 2019 (CET)
- Und noch dies, noch hübscher gemacht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:48, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich benutze/benutzte immer suncalc. Scheint noch zu funktionieren, obwohl man seit Oktober 2018 auf eine Aktualisierung wartet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2019 (CET)
Mobilfunk in Grenznähe
Ich wohne an der schweizer Grenze und mir passiert es häufig, dass sich mein Handy in ein schweizer Netz einbucht, da es stärker ist als mein eigenes, deutsches Netz. Offensichtlich ist es nicht möglich, bestimmte Netze komplett zu sperren. Nun hat mir jemand geraten, ich solle eine manuelle Netzwahl machen. Nun habe ich im manuellen Netzwahlmodus mehrere Netze zur Auswahl. 2G, 3G 4G meines Anbieters. Auswählen kann ich aber nur ein Netz. Diese "Lösung" ist also auch keine. Gibt es noch andere Möglichkeiten? --217.236.124.251 20:26, 22. Feb. 2019 (CET)
- Roaming vom Anbieter deaktivieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die manuelle Netzwahl ist sehr wohl eine Lösung. Wenn 4G zuverlässig zur Verfügung steht, wählt man das eben aus, sonst 3G. Ich habe das Problem auch und wähle das Netz im Grenzbereich immer manuell. Das Problem bei der automatischen Wahl ist weniger, dass sich ausländische Netze vordrängeln, sondern eher das Beharrungsvermögen bei einem Netz. Das Telefon hält am zuvor gefundenen Netz auch noch fest, wenn das bereits völlig unbrauchbar ist - in beiden Richtungen. Das kann man aber auch nutzen. Wenn man von Deutschland aus in den Grenzbereich kommt, sollte das deutsche Netz bestehen bleiben. Wenn selbst das aufgrund schlechter Netzqualität nicht funktionieren sollte oder man ständig die Grenze überschreitet, bleibt wirklich nur die manuelle Netzwahl. Dauert nur immer ziemlich lange und ist lästig. Alternativ könnte man auch spezielle Roamingtarife nutzen, die die Schweiz einschließen und für die Fair-Use-Regelung nicht gilt. Aus technischer Sicht käme auch ein Schweizer Mobilfunkvertrag in Frage, nur sind die Schweizer Mobilfunkpreise unverschämt hoch. MBxd1 (Diskussion) 23:39, 22. Feb. 2019 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einfach nur das Datenroaming abzuschalten. Bei Android gibt man dazu in die Suchbox der Einstellungen roaming ein und wählt dann Datenroaming, Daten-Roaming o.ä. Dann bleiben nur noch Telefonie und SMS als Kostenfallen übrig. Bei manchen Anbietern lässt sich der Sprachspeicher/Mobilbox/Anrufbeantworter/Sprachnachricht komplett deaktivieren. SMS verwendet eh kaum einer mehr. Dann soll es noch Anti-Roaming-Apps geben. Was die allerdings taugen, vermag ich nicht zu beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ich wohne auch unmittelbar an der Grenze zur Schweiz und kenne das Problem daher sehr gut. Was mich wundert ist, dass der Fragesteller nicht einfach seinen Anbieter auswählen kann, sondern von diesem noch verschiedene Netzmodi angeboten bekommt, von denen einer auszuwählen ist. Bei meinem (uralten) Samsung S4 mit Android 5.0.1 ist das anders: Hier gibt es bei der manuellen Netzwahl einfach mehrere Anbieter (deutsche und schweizerische), von denen ich meinen auswähle. Das ist der Normalzustand, in dem mein Smartphone arbeitet. Je nach Verfügbarkeit bucht es sich dann in 4G (sonst eben 3G oder 2G) ein, aber immer bei meinem Anbieter. Ist das vom Fragesteller beschriebene Verhalten also eine Spezialität seines Smartphones? Oder einer neueren Android-Version? --Joyborg 12:43, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe Android 8 und ein gerät von Huawei. Könnte ich generell einfach nur meinen Anbieter wählen, wäre alles ja kein Problem. Aber hier wo ich wohne habe ich manchmal 4G, manchmal 3G und manchmal noch weniger. Und das Problem ist, selbst da wo es 4G hat, muss es nicht unbedingt 3G Empfang haben und umgekehrt. --93.217.117.77 13:27, 23. Feb. 2019 (CET)
- Meines Wissens geht das nicht. Du kannst ja Deinen Netzbetreiber mal fragen (zumal Du die brutale Lösung mit Abschalten des Roamings eh über ihn abwickeln müsstest), die werden Dich aber wahrscheinlich auch nur auf die Netzwahl verweisen. Ansonsten bleiben wohl nur die bereits genannten tariflichen Lösungen. Notfalls käme auch ein Wechsel zu einem anderen Mobilfunkanbieter in Frage, wenn Deiner dort gerade schlecht ist. Dafür sollte man aber erst mal Versuche machen. MBxd1 (Diskussion) 21:41, 24. Feb. 2019 (CET)
- Mh, wenn das nicht geht, warum geht es dann bei mir (s.o.)? --Joyborg 10:25, 25. Feb. 2019 (CET)
- Kann ich Dir auch nicht verbindlich sagen. Bei meinem Telefon ist die Netzwahl auch nicht völlig fest, d. h. es wechselt durchaus die Netze innerhalb des Anbieters. Will sagen: Ausgewähltes 3G ist nicht limitiert auf 3G. Möglicherweise werden "niederrangige" Netze immer mitausgewählt. Womit dann im angefragten Fall 4G die beste Wahl wäre. MBxd1 (Diskussion) 23:07, 26. Feb. 2019 (CET)
- Mh, wenn das nicht geht, warum geht es dann bei mir (s.o.)? --Joyborg 10:25, 25. Feb. 2019 (CET)
- Meines Wissens geht das nicht. Du kannst ja Deinen Netzbetreiber mal fragen (zumal Du die brutale Lösung mit Abschalten des Roamings eh über ihn abwickeln müsstest), die werden Dich aber wahrscheinlich auch nur auf die Netzwahl verweisen. Ansonsten bleiben wohl nur die bereits genannten tariflichen Lösungen. Notfalls käme auch ein Wechsel zu einem anderen Mobilfunkanbieter in Frage, wenn Deiner dort gerade schlecht ist. Dafür sollte man aber erst mal Versuche machen. MBxd1 (Diskussion) 21:41, 24. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe Android 8 und ein gerät von Huawei. Könnte ich generell einfach nur meinen Anbieter wählen, wäre alles ja kein Problem. Aber hier wo ich wohne habe ich manchmal 4G, manchmal 3G und manchmal noch weniger. Und das Problem ist, selbst da wo es 4G hat, muss es nicht unbedingt 3G Empfang haben und umgekehrt. --93.217.117.77 13:27, 23. Feb. 2019 (CET)
- Ich wohne auch unmittelbar an der Grenze zur Schweiz und kenne das Problem daher sehr gut. Was mich wundert ist, dass der Fragesteller nicht einfach seinen Anbieter auswählen kann, sondern von diesem noch verschiedene Netzmodi angeboten bekommt, von denen einer auszuwählen ist. Bei meinem (uralten) Samsung S4 mit Android 5.0.1 ist das anders: Hier gibt es bei der manuellen Netzwahl einfach mehrere Anbieter (deutsche und schweizerische), von denen ich meinen auswähle. Das ist der Normalzustand, in dem mein Smartphone arbeitet. Je nach Verfügbarkeit bucht es sich dann in 4G (sonst eben 3G oder 2G) ein, aber immer bei meinem Anbieter. Ist das vom Fragesteller beschriebene Verhalten also eine Spezialität seines Smartphones? Oder einer neueren Android-Version? --Joyborg 12:43, 23. Feb. 2019 (CET)
Alte Kanonen - Waffenrecht?
Man sieht hier und da alte Kanonen aufgestellt - typischerweise Feldartilleriegeschütze aus der Zeit Ende 17. Jh. bis Anfang 19. Jh., bzw. Nachbauten, auf zweirädriger Lafette. Wie sind die eigentlich waffenrechtlich zu beurteilen? Immerhin ist es nicht allzu aufwendig, die feuerbereit zu machen, und man kann damit über 1-2 km beträchtlichen Schaden verursachen. (Und auf einer Klein-LKW-Ladefläche wären sie sogar deutlich mobiler als zeitgenössisch mit Hafermotorantrieb.) Was ich so gesehen hatte, hatte jedenfalls meistens intakte Rohre, und selbst wenn sie vernagelt gewesen sein sollten, ist das für die Heimwerkerbohrmaschine nun auch kein ernsthaftes Hindernis. --77.3.44.101 14:17, 24. Feb. 2019 (CET)
- Die, die in der Gegend herumstehen, sind „waffenrechtlich“ so beurteilt, dass es keine Waffen sind. Andernfalls würden sie nicht einfach so in der Gegend herumstehen. Ansonsten s. a. Feuerwaffe. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:26, 24. Feb. 2019 (CET)
- Solche Waffen müssen gebrauchsunfähig gemacht werden, sodass sie eben waffenrechtlich nicht mehr als Waffe eingestuft werden. Das kannst du auch machen lassen wenn z. B. eine Knarre erbst. Ob das man die einfach wieder scharf machen, kann das ist eine Frage, stört die Herrren Juristen nicht.--Antemister (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2019 (CET)
- Hier eine skurrile Geschichte wo es nicht um eine Kanone, sondern um einen ganzen Panzer ging.--Antemister (Diskussion) 14:39, 24. Feb. 2019 (CET)
- "Gebrauchsunfähig" bedeutet dann wohl "festes Verschließen des Zündlochs" - besonders überzeugend ist das nicht. (Wobei eine "Waffe" mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilogramm so oder so nicht so besonders handlich ist.) Von Panzerfahrzeugen unterscheidet sich das insofern, als es für die klare Richtlinien zur "Demilitarisierung" gibt - bei denen müssen definierte Teile der Panzerung entfernt werden (wird dann mit dünnem Blech o. ä. abgedeckt). Das Äquivalent bei alten Kanonen wäre, Teile des Rohr strukturell so zu beschädigen - mit Schlitzen oder Löchern -, daß es dem Gasdruck einer gezündeten Treibladung nicht mehr standhalten kann. Ein Zündloch benötigt so eine Kanone heutzutage gar nicht, man könnte relativ problemlos einen elektrischen Zünder in die Treibladung einbringen und z. B. mit einer dünnen Leitung von vorne durch das Rohr oder drahtlos zünden und abfeuern. - Klar, "Schwarzhüten" stünden effektivere Mittel zur Verfügung, aber diese historischen Kanonen laufen insofern "unter dem Radar", als es keine behördliche Registrierung und Handelskontrolle gibt. Wenn ich bei einer Verkehrskontrolle mit einer MPi im Kofferraum erwischt werde, kriege ich Ärger - mit einer solchen Kanone im Laderaum nicht. --77.3.44.101 15:11, 24. Feb. 2019 (CET)
- Solche Waffen müssen gebrauchsunfähig gemacht werden, sodass sie eben waffenrechtlich nicht mehr als Waffe eingestuft werden. Das kannst du auch machen lassen wenn z. B. eine Knarre erbst. Ob das man die einfach wieder scharf machen, kann das ist eine Frage, stört die Herrren Juristen nicht.--Antemister (Diskussion) 14:37, 24. Feb. 2019 (CET)
- Waffengesetz, Anlage 1 (zu § 1 Abs. 4) Begriffsbestimmungen:
- "Unbrauchbar gemachte Schusswaffen (Dekorationswaffen)
- Schusswaffen sind unbrauchbar, wenn sie gemäß ihrem Waffentyp und in jedem wesentlichen Bestandteil den Maßgaben des Anhangs I Tabelle I bis III der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2403 der Kommission vom 15. Dezember 2015 zur Festlegung gemeinsamer Leitlinien über Deaktivierungsstandards und -techniken, die gewährleisten, dass Feuerwaffen bei der Deaktivierung endgültig unbrauchbar gemacht werden (ABl. L 333 vom 19.12.2015, S. 62), entsprechen."
- Was du mit der Heimwerker-Bohrmaschine im eigenen Hobbyraum wieder gängig machen kannst, ist keine Dekorationswaffe in diesem Sinne. --Snevern 15:17, 24. Feb. 2019 (CET)
- Und was bedeutet das jetzt für alte Feldartilleriegeschütze konkret? Hier in der Nähe steht so ein Ding in einem Garten rum, dem ich jedenfalls nicht ansehen kann, daß es sich nicht relativ unaufwendig wieder schußbereit machen ließe. Und manche Kanonen in Museen sehen auch ganz proper aus. (Klar, es könnte der Zahn der Zeit genagt und z. B. gravierende Korrosionsschäden hinterlassen haben, so daß jemand mit dem Klammerbeutel gepudert sein müßte, die abfeuern zu wollen. Aber darauf kann man sich per se schließlich nicht verlassen.) --77.3.44.101 16:05, 24. Feb. 2019 (CET)
- Gemäss dem deutschen Waffengesetz sind einläufige Einzelladerwaffen mit Zündhütchenzündung (Perkussionswaffen), Schusswaffen mit Lunten- oder Funkenzündung (Steinschloss, Radschloss) sowie Schusswaffen mit Zündnadelzündung von der Erlaubnispflicht ausgenommen in den Bereichen Besitz, Handel und Erwerb. Schusswaffen mit Lunten- oder Funkenzündung sind auch in den Bereichen Herstellung und Führung von der Erlaubnispflicht befreit. Das gilt für Modelle, die vor dem 1. Januar 1871 entwickelt worden sind. Der Besitz von Schiesspulver ist jedoch reglementiert. (siehe Waffengesetz § 2 und Waffengesetz, letzte Neufassung vom: 11. Oktober 2002 (BGBl. I S. 3970; ber. S. 4592 und 2003 I S. 1957) Inkrafttreten der Neufassung am: 1. April 2003. Letzte Änderung durch: Art. 3 Abs. 5 G vom 17. Juli 2009 (BGBl. I S. 2062, 2088). Inkrafttreten der letzten Änderung: 25. Juli 2009 (Art. 5 G vom 17. Juli 2009)) --RAL1028 (Diskussion) 18:49, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das sieht nach der richtigen Antwort aus (und anderslautende hinsichtlich "unbrauchbar gemacht" waren offensichtlich Unfug). Übersetzt heißt das also: Alte Geschütze dürfen funktionsfähig sein, der Besitz verstößt weder gegen das Waffenrecht noch das Kriegswaffenkontrollgesetz. ("Führen" lassen sich die Dinger ohnehin nur schlecht.) --77.3.44.101 22:32, 24. Feb. 2019 (CET)
Kanonenrohre an die ich just denke, die öffentlich zugänglich bei Burgen und auf Plätzen ?stehen?standen, sind meist' zugegossen gewesen, also das Schußrohr wurde aufgefüllt mit irgendeiner Metall(legierung), ähnlich wie dem fast vollständigen aufgefüllten Rohr bei kleinen, modernen Handfeuerwaffen, allgemein bezeichnet auch als Schreckschußwaffen. --Ron ® (Disk.) 19:36, 24. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe noch nie solche Kanonen mit vergossenen Rohren gesehen; käme mir auch viel zu aufwendig und schädlich vor. (Wohl aber habe ich mir gelegentlich Gedanken gemacht, welche Vorkehrungen die Eigentümer eigentlich gegen Wasser und Littering treffen - bei den erhöhten Mündungen müßte sich solches darin ansammeln. "In echt" hat man früher wohl Rohrstopfen und Mündungsschoner zum Schutz verwendet, aber da die unkühl aussehen, trifft man sie heutzutage an den Exponaten auch im Freien nicht an.) --77.3.44.101 22:32, 24. Feb. 2019 (CET)
...manchmal versteht man die Welt nicht mehr. Beim einen machen se ein riesiges Faß auf, räumen mit Hilfe der Bundeswehr die Panzersammlung, selbst nicht mehr fahbereite Exemplare ohne Kette ausm Keller und ein anderer stellt sich als Mahnmal für Frieden nen alten Centurion-Kampfpanzer (https://www.youtube.com/watch?v=XMF8kqkgt9E) in den Vorgarten ala „Little Britain“ und bekommt Ärger, weil das Teil nicht mehr fahrtüchtig ist... und er daher eine Baugenehmigung bräuchte. Briten sind echt irgendwie schräg... --Btr 20:08, 24. Feb. 2019 (CET) PS:... die Läufe von Schreckschußwaffen sind offen um die Explosionsgase abzuleiten. Es befinden sich lediglich Projektilsperren im Lauf, außerdem sind die Läufe mit Schwachstellen versehen und aus einem für einen richtigen Lauf ungeeigneten Werkstoff gefertigt. Außerdem sind die Waffen konstruktiv meist so gebaut, dass Lauf und Patronenlager zueinander versetzt sind.
- Historische Feldartilleriegeschütze sind keine Schreckschußwaffen, die können nicht nur böllern, sondern auch "echte" Projektile verschießen. --77.3.44.101 22:32, 24. Feb. 2019 (CET)
- Weil Kanonen, deren Modell vor dem 1. 1. 1871 hergestellt wurde, nicht nur echte Schußaffen sind (weil ein Geschoß durch einen Lauf getrieben wird) und dies erlaubt ist, wenn man eben die entsprechende Erlaubnis hat, konnte sich vor allem in Ostdeutschland das Kanonenschießen etabliert, wie hier zum Beispiel oder hier. Man hkann dazu auch Videos auf YT sehen. Das Schießen selbst findet vorwiegend natürlich auf Truppenübungsplätzen statt. Der Besitz solcher Waffen ist jedem Vollährigen ohne Erlaubnis gestattet. --Heletz (Diskussion) 07:54, 25. Feb. 2019 (CET)
Ich kenne es so, dass bei alten Vorderladerkanonen das Zündloch verschweißt/verschlossen wird. Dann wird es schwierig mit dem Anzünden. Wieder "gängig" gemachte Dekowaffen sind ein grundsätzliches Problem. Die Attentäter von Paris hatten z.B. wiederhergestellte AK. Ein anderes Problem sind Kriegswaffen aus dem WWII. Nach dem Fall es Eisernen Vorhangs sind jede Menge unsympathische Gestalten (wenig Haare, komische Schuhe, häßliche grüne Jacken aus Ballonseide) mit Metallsuchgeräten nach Osteuropa gereist und haben dem BND so machen Blutsturz beschert. Ein MG42 muss, wenn es die Jahrzehnte z.B. unter Luftabschluss in einem Sumpf verbracht hat, nur gut geputzt und gewartet werden und ist wieder schussfähig (so jedenfalls damals die Aussage von Experten). Und ein MG aus dieser Zeit ist nicht weniger gefährlich als es ein modernes MG wäre (meine Theorie). Realwackel (Diskussion) 13:32, 25. Feb. 2019 (CET) P.S.: Der (demilitarisierte) Panzer des Briten aus dem Siebengebirge wurde ja erfolgreich von Morlock Motors auf einen E-Antrieb umgerüstet und wird seitdem regelmäßig bewegt und ist somit kein Bauwerk mehr.
- Es gibt keine Vorschrift, nach der Vorderladerkanonen deaktiviert werden müßten. wenn Museen so etwas tun, dann aus Unkenntnis (wie einige Schreiber hier) oder, weil Besucher alles mögliche ins Zündloch oder in die Mündung stopfen. --Heletz (Diskussion) 17:28, 25. Feb. 2019 (CET)
- Mein Albtraum ist, daß ein "Witzbold" so eine Museumskanone heimlich lädt und die dann irgendwann unerwartet losdonnert. Ich gehe immer nur mit einer gewissen Beklemmung vor Mündungsöffnungen vorbei. (Gibt's doch gar nicht? Im Deutschen Museum in München war jahrzehntelang ein scharfer U-Boot-Torpedo ausgestellt, bis das dann mal einem fachkundigen Besucher auffiel. Und wenn ich mir hier im Museum die Handgranaten aus dem 1. WK ansehe, frage ich mich auch immer unwillkürlich, ob da auch wirklich die Explosivladungen entfernt wurden. Wenn sowas mal vor Urzeiten vergessen wurde, guckt doch kein Mensch mehr diesbezüglich nach.) --77.3.12.95 02:53, 26. Feb. 2019 (CET)
- Für das Laden benötigt man bis zu 6 kg Schwarzpulver, je nach Kaliber. Ein Witzbold hat keine derartige Menge und jemand, der eine Erlaubnis hat, "verpulvert" sein Geld nicht auf diese Art, um dann die Erlaubnis zu verlieren. Zum Laden benötigte man mindestens 6 Mann, wenn ein einzelner das machte, dauerte es überaus lange, würde also auffallen. Deine Sorgen sind unbegründet. Mit einer Granate ist das überhaupt nicht zu vergleichen. --Heletz (Diskussion) 08:22, 26. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe nichts von Vorschrift geschrieben. Ich habe das nur so gesehen. Realwackel (Diskussion) 08:32, 27. Feb. 2019 (CET)
- "Bis zu" kann jede Menge größer Null sein, beispielsweise eine geballte Ladung aus Polenböllern, deren Beschaffung nicht allzu problematisch ist. Und die Herstellerempfehlungen zur Erzielung eines optimalen Schießergebnisses braucht ein Witzbold auch nicht zu beachten. Die meisten Witzbolde haben nach Feststellungen amerikanischer Wissenschaftler[Citation needed] gar kein Interesse daran, mit historischen Kanonen Schiffe vor der Küste zu versenken oder den Kirchturm im Nachbardorf umzulegen, sondern wollen nur bösartig trollen. (Und natürlich sind entsprechende Sorgen rational nicht begründet: Warum sollte so ein Prank ausgerechnet mich erwischen? Das ist extrem unwahrscheinlich, noch viel unwahrscheinlicher, als von sprenggläubigen Islamterroristen erwischt zu werden. Aber unbehaglich darf ich mich trotzdem fühlen...) --95.112.102.24 15:41, 26. Feb. 2019 (CET)
- ...Witzbolde machen halt ihre Späße, bei uns in der Firma legen auch immer wieder mal welche Patronen fürs Bolzensetzgerät aufs Gleis vom Turmdrehkran. Scheppert halt dann immer wieder mal, wenn der Kran über die Patronen fährt und die Dinger explodieren. Lustig ists eigentlich nur noch bei einem neuen Kranführer, der das noch nicht kennt und daher entsprechend erschrickt.--Btr 20:38, 26. Feb. 2019 (CET)
- Besonders witzig ist, daß solche Witzbolde noch nicht gefeuert wurden. Was ist das denn für ein Scheißladen? --95.112.102.24 23:14, 26. Feb. 2019 (CET)
- Vielleicht sind die Witzbolde ja einfach nicht so dämlich, sich bei ihren Witzen schnappen zu lassen. --Snevern 11:54, 27. Feb. 2019 (CET)
- Besonders witzig ist, daß solche Witzbolde noch nicht gefeuert wurden. Was ist das denn für ein Scheißladen? --95.112.102.24 23:14, 26. Feb. 2019 (CET)
- ...Witzbolde machen halt ihre Späße, bei uns in der Firma legen auch immer wieder mal welche Patronen fürs Bolzensetzgerät aufs Gleis vom Turmdrehkran. Scheppert halt dann immer wieder mal, wenn der Kran über die Patronen fährt und die Dinger explodieren. Lustig ists eigentlich nur noch bei einem neuen Kranführer, der das noch nicht kennt und daher entsprechend erschrickt.--Btr 20:38, 26. Feb. 2019 (CET)
- Für das Laden benötigt man bis zu 6 kg Schwarzpulver, je nach Kaliber. Ein Witzbold hat keine derartige Menge und jemand, der eine Erlaubnis hat, "verpulvert" sein Geld nicht auf diese Art, um dann die Erlaubnis zu verlieren. Zum Laden benötigte man mindestens 6 Mann, wenn ein einzelner das machte, dauerte es überaus lange, würde also auffallen. Deine Sorgen sind unbegründet. Mit einer Granate ist das überhaupt nicht zu vergleichen. --Heletz (Diskussion) 08:22, 26. Feb. 2019 (CET)
- Mein Albtraum ist, daß ein "Witzbold" so eine Museumskanone heimlich lädt und die dann irgendwann unerwartet losdonnert. Ich gehe immer nur mit einer gewissen Beklemmung vor Mündungsöffnungen vorbei. (Gibt's doch gar nicht? Im Deutschen Museum in München war jahrzehntelang ein scharfer U-Boot-Torpedo ausgestellt, bis das dann mal einem fachkundigen Besucher auffiel. Und wenn ich mir hier im Museum die Handgranaten aus dem 1. WK ansehe, frage ich mich auch immer unwillkürlich, ob da auch wirklich die Explosivladungen entfernt wurden. Wenn sowas mal vor Urzeiten vergessen wurde, guckt doch kein Mensch mehr diesbezüglich nach.) --77.3.12.95 02:53, 26. Feb. 2019 (CET)
Bezeichnung gesucht
Wenn ich ein Smartphone suche, das folgende Eigenschaften haben muss: 1. Aufnahmefähigkeit von zwei Sim Karten. 2. Beide Sim Karten müssen in der Lage sein, gleichzeitig im 4G LTE Netz eingebucht zu sein. 3. Eine Dual Active Lösung ist nicht gefordert. Dual Standby reicht aus. Nach welchem Feature suche ich dann? Wie heißt das? Problem bei meinem aktuellen und vielen anderen aktuellen Dual Sim Handys: Beide SIM Slots sind zwar jeweils für sich 4G fähig, aber nicht gleichzeitig. Heißt: Bei zwei aktiven Sim Karten kann zwar eine ins LTE Netz, die andere kann sich dann aber nur noch ins 2G Netz einbuchen. Ein Verhalten, das im Ausland in vielen modernen Ländern, die ihr 2G Netz längst wieder abgebaut haben zur völligen Unbrauchbarkeit des 2. Sim Slots führt. Mein Handyhersteller macht dazu wie viele andere auch keine Angaben, schreibt einfach nur, wieviele und welcher Art Sim in das Gerät gleichzeitig passen, verschweigt aber, dass der 2. Sim Slot verkrüppelt und nur in manchen Ländern nutzbar ist. --217.236.118.25 12:36, 24. Feb. 2019 (CET)
- dual 4G LTE. --FriedhelmW (Diskussion) 12:52, 24. Feb. 2019 (CET)
- Das würde mich jetzt echt mal interessieren, wo die 2G-Netze abgebaut werden. In Deutschland werden eher die gefloppten 3G-Netze zugunsten von 4G und zukünftig 5G zurückgebaut und die robusten, kompatiblen, aber langsamen 2G-Netze beibehalten, auch um den Betrieb alter oder günstiger Mobiltelefone auch weiterhin zu gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Feb. 2019 (CET)
- Kanada --188.99.161.75 23:02, 28. Feb. 2019 (CET)
- Japan. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:16, 24. Feb. 2019 (CET)
- Der japanische 2G-Standard Personal Digital Cellular wurde ausschließlich in Japan verwendet und war zum Rest der Welt inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Feb. 2019 (CET)
- Und was war der südkoreanische 2G-Standard? --92.211.147.12 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)
- en:IS-95, einer der beiden in Nordamerika vorherrschenden 2G-Standards. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 25. Feb. 2019 (CET)
- Und was war der südkoreanische 2G-Standard? --92.211.147.12 17:44, 25. Feb. 2019 (CET)
- Der japanische 2G-Standard Personal Digital Cellular wurde ausschließlich in Japan verwendet und war zum Rest der Welt inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Feb. 2019 (CET)
Dual-SIM.Franz von Assi (Diskussion) 15:02, 26. Feb. 2019 (CET)
- In der Eingangsfrage steht, warum die Spezifikation „Dual-SIM“ nichts darüber aussagt, ob beide SIMs gleichzeitig ins LTE-Netz eingebucht sind, wie es der Fragesteller wünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 26. Feb. 2019 (CET)
Schnellstes Abführmittel?
Welches ist das am schnellsten wirksame Abführmittel? Getestet wurde Glaubersalz welches erst nach 2 bis 5 Stunden wirkt. Vielleicht wurde mit 2 Teelöffeln zu wenig genommen. Noch nicht getestet ist Bittersalz. Welches von den zwei genannten wirkt schneller? Gibt es andere Stoffe welche sehr schnell und stark wirken? Vielen Dank für die Antworten. --2A02:1205:34F7:2030:ADFF:2B32:C8D3:4A93 12:56, 22. Feb. 2019 (CET)
- Der Beipackzettel der Fa. Bombastus empfielt 2 bis 4 TeeLöffel (entsprechend 10 bis 20 g) Glaubersalz in 250 ml Wasser. Aber für eine schnelle Leerung empfiehlt B. 1 bis 2 EssLöffel (entsprechend 20 bis 30 g) in 500 ml Wasser. (Aber warum "das Doppelte von 20 g" 30 g sein soll (aber so steht es im Beipackzettel), weiß ich nicht).
- Nach meiner Erfahrung, an mir, scheint Bittersalz (MagnesiumSulfat) stärker zu wirken als Glaubersalz (NatriumSulfat).
- Ich vermute, das ist der Gund, weshalb bei Mayr-Kur, zuerst, BitterSalz empfohlen wird. Und erst, wenn nach mehreren Mayr-Kuren BitterSalz weniger wirkt, Glaubersalz.
- Was auch hilft: die ToilettenBrille hochzuklappen und sich auf das Porzellan zu hocken (wie in der freien Natur). Diese Haltung streckt den EndDarm; dann wirkt das Pressen besser.
- Noch schneller wirkt ein Einlauf. Für Einläufe gibt es einen speziellen Einlauf-Schlauch; das ist ein GummiSchlauch mit einer GummiPumpe, die man mit einer Hand drückt (aus dem SanitätsHaus). Ich empfehle körperwarmes!! Wasser.
- Siehe auch: https://de.wikipedia.org "Abführmittel" und "Einlauf (Medizin)".
- Auf Dauer rate ich zu: weniger (möglichst gar kein) Zucker UND mehr Gemüse. --95.118.138.193 00:11, 2. Mär. 2019 (CET)
- Bei mir wirkt viel Malzbier trinken schnell und gut. So ein bis zwei Liter oben einfüllen, und nach einer Viertel- bis halben Stunde flutscht es. Woran genau das liegt, weiß ich nicht - sicherlich spielt die Flüssigkeitsmenge und der CO2-Gehalt eine Rolle, aber es ist wirksamer als z. B. Sprudelwasser, muß also auch etwas mit den Inhaltsstoffen zu tun haben. Vielleicht regt der Malzzucker die Darmbakterien zu erhöhter Tätigkeit an. Ergänzend: Malzbier ist bei mir auch stärker harntreibend als andere Getränke. --77.0.106.239 13:12, 22. Feb. 2019 (CET)
- Du verstehst vielleicht, dass die weiter nicht begründete Frage nach schnell wirkenden Abführmitteln etwas merkwürdig ist. Warum sollte eine so schnelle Wirkung notwendig sein, ausser um alberne Streiche zu spielen?
- Ja, es gibt schneller wirkende Substanzen, aber die sollte man nur unter Aufsicht eines Arztes einsetzen.
- Falls es um Linderung bei starken Schmerzen/Krämpfen bei Verstopfung geht, dann gilt erst recht, dass man mit einem Arzt sprechen sollte. -- Büezer (Diskussion) 13:15, 22. Feb. 2019 (CET)
- Ich finde die Frage nicht merkwürdig. Wenn ich, was nur selten vorkommt, verstopft und mit Schmerzen auf dem Klo sitze, "nicht kann", aber gerne einen anstehenden Termin wahrnehmen möchte, habe ich keine Zeit für einen Arztbesuch und bin froh um ein raschwirkendes harmloses Mittel. --77.0.106.239 13:25, 22. Feb. 2019 (CET)
- Darmeinlauf 2 - 3 Liter :-) oder NEDA Früchtewürfel (sennesblätter) beides rezeptfrei. --Bapho (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2019 (CET)
- ok. Ein 3 Liter Einlauf ist wahrscheinlich das schnellst wirkende Mittel (ist aber nicht eigentlich ein Abführmittel und auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen). -- Büezer (Diskussion) 13:30, 22. Feb. 2019 (CET)
- auch wenn es selten vorkommt wäre ein Gespräch mit einem Arzt oder der Ernährungsberatung gut. Jedenfalls wegen der Schmerzen. Akute Hilfe wäre ein Einlauf (aber nicht 3 Liter, ein Minilax oder 500 ml reichen erst mal). -- Büezer (Diskussion) 13:43, 22. Feb. 2019 (CET)
- ok. Ein 3 Liter Einlauf ist wahrscheinlich das schnellst wirkende Mittel (ist aber nicht eigentlich ein Abführmittel und auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen). -- Büezer (Diskussion) 13:30, 22. Feb. 2019 (CET)
- Handschellen! Wirken sofort! SCNR -- 217.70.160.66 13:21, 22. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht mal beim Zoll fragen? Die haben doch sicher Erfahrung, wie man verbotene Substanzen schnell aus dem Körper bekommt. --M@rcela 13:42, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die vom Zoll haben aber auch Zeit. In die Zelle stecken und warten. Selbst wenn es einen Tag und mehr dauert, es kommt alles zum Vorschein. Weiss nicht ob den Tatverdächtigen überhaupt Abführmittel verabreicht werden. --Netpilots ✉ 14:26, 22. Feb. 2019 (CET)
- Dürfen sie nicht: Das verschluckte Beweismittel könne ohne weiteres „durch natürliche Ausscheidung“ gesichert werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2019 (CET)
- @Nightflyer:Also erstens ist ein Brechmittel kein Abführmittel. Bei einer Gefährdung der Gesundheit des Verdächtigen ist die Gabe von Abführmitteln durchaus rechtmäßig (wenn der Zoll den Bodypacker röntgt, dann sind die Pakete nicht mehr im Magen, sondern schon im Darm). Das ist regelmäßig der Fall, wenn die begründete Sorge besteht ein Drogenpaket könnte bei längerer Verweildauer im Verdauungstrakt undicht werden (diese Sorge besteht fast immer, denn Kondome oder Finger von Gummihandschuhen sind nicht dafür gemacht hochgiftige Substanzen sicher im Körper zu transportieren). Ein geplatzter Bodypack bedeutet bei Heroin oder Kokain fast sicher den Tod des Bodypackers und das möchte man natürlich verhindern. Die Gabe erfolgt in der Regel unter ärztlicher Aufsicht. Der Bodypacker wird unter Aufsicht auf ein sehr teures Spezialklo ("Drugloo") gesetzt und man wartet ab bis das Abführmittel seine Arbeit macht. Im Falle von Komplikationen kann so schnellstmöglich geholfen werden, auch wenn in diesen Fällen das kacken unter Aufsicht für alle Beteiligten nicht gerade angenehm ist. Realwackel (Diskussion) 11:57, 27. Feb. 2019 (CET)
- Dürfen sie nicht: Das verschluckte Beweismittel könne ohne weiteres „durch natürliche Ausscheidung“ gesichert werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2019 (CET)
Der schon beschriebene Einlauf dürfte der effektivste, aber auch ein nicht unbedenklicher Weg sein, den Enddarm zu entleeren. Wenn man sich für so was interessiert, sollte man mit einem Arzt sprechen. Ein Mikroklistier ist zwar weniger bedenklich, aber natürlich auch weniger effektiv. --Elrond (Diskussion) 15:25, 22. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht eine merkwürdige Frage, wie oben erwähnt, aber nicht für alberne Scherze gedacht. Wem könnte man schon unbemerkt Bittersalz verabreichen? Die Frage stammte ursprünglich von einer Frau, welche statt nach dem Essen sich zu übergeben, den anderen Ausgang wählen wollte. Die sog. unnötigen Kalorien sollten schnellstmöglich wieder raus, so der Wünsch. Eine Enddarmspülung ist wenig effizient da der ganze Darm entleer werden sollte. Was im Enddarm angekommen ist wurde eh schon verdaut und die Kalorien dem Körper zugeführt. Die Lady weiss übrigens, dass angesprochene Methoden nicht optimal sind. Wenn es nicht zur Sucht wird und man nur ab und zu so mit den Körper verfährt, würde ein Risiko verschwindend klein sein, meinte sie. Gesundheitshinweise sind also nicht mehr gefragt da längst bekannt. --2A02:1205:34F7:2030:65E1:862:CC4E:CA00 15:51, 22. Feb. 2019 (CET)
- Bittersalz kann man schon nicht unbemerkt verabreichen, aber es gibt andere, sehr schnell wirkende Substanzen, die man durchaus unbemerkt in einem Getränk verabreichen könnte. -- 193.47.104.35 16:21, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die "Lady" macht da meines Erachtens einen Überlegungsfehler: Die Verweildauer normaler Speisen im Magen liegt zwischen zwei und sieben Stunden. Mit einem Abführmittel bringt man aber nur das raus, was bereits im Darm ist, oder? Erbrechen scheint mir jedenfalls sicherer und effizienter zu sein. --Aph (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- Egal welcher Weg genutzt würde, die Dame hat ein Problem und zwar ein behandlungswürdiges. Ihr Essverhalten oder ihre Körperwahrnehmung oder beides scheint heftig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Ein Gespräch mit einem Arzt schein angebracht zu sein. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Feb. 2019 (CET)
- Klar kann man "von oben nach unten durchspülen" - was soll der arme Magen denn machen, wenn er von 2-5 l Wasser geflutet wird? Der macht den "Grundablaß" auf, was denn sonst! Aber die Dame macht den Hauptfehler, das überhaupt in Erwägung zu ziehen - es zwingt sie wohl niemand dazu, etwas zu essen, was sie nicht bei sich behalten möchte. Und der Sinn erschließt sich ohnehin nicht: Sich mal ab und zu, also selten, zu "überfressen" hat keine schädlichen gesundheitlichen Folgen zur Konsequenz und kann auch durch einen oder zwei Fastentage annähernd repariert werden. Für mich sieht das eher nach einer psychotherapeutisch zu behandelnden Eßstörung als nach einer sinnvollen Maßnahme aus. --77.0.106.239 16:41, 22. Feb. 2019 (CET)
- Die "Lady" macht da meines Erachtens einen Überlegungsfehler: Die Verweildauer normaler Speisen im Magen liegt zwischen zwei und sieben Stunden. Mit einem Abführmittel bringt man aber nur das raus, was bereits im Darm ist, oder? Erbrechen scheint mir jedenfalls sicherer und effizienter zu sein. --Aph (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2019 (CET)
- Anlässlich einer Koloskopie wird oft ein Natriumpicosulfatpräparat verschrieben. CitraFleet wirkt oft schon nach 30 Minuten, allerdings auch bis zu sechs Stunden lang. Zu den Gefahren siehe bitte auch hier. --77.3.35.82 17:16, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das Zeug wirkt nur vom Dickdarm abwärts, da sind vorher schon alle Kalorien vom Körper aufgenommen worden. --178.10.141.198 20:08, 22. Feb. 2019 (CET)
- Abführmittel sind grundsätzlich ungeeignet als Mittel zur Gewichtsabnahme. Egal wie man es anstellt, der Schaden ist immer größer als der Nutzen. Will man "unnötigen Kalorien" vermeiden, sollte man sein Nahrungsaufnahmeverhalten anpassen, nicht sein Ausscheidungsverhalten. --178.10.141.198 20:06, 22. Feb. 2019 (CET)
- Warum sollte? Abführmittel wirken im Dickdarm. Da sind die Nährstoffe längst resorbiert. Abführmittel verhindern nicht die Resorption von Kalorien, sondern nur die von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- Was genau verstehst Du an meiner Antwort nicht? Dein kontextloses Geschreibsel gibt dazu keinen Hinweis. --178.10.141.198 23:01, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Da ändert auch Dein Konjunktiv nichts daran. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das ist hart. Offenbar bist Du völlig überfordert damit, einfachste sprachliche Zusammenhänge zu verstehen. Vielleicht fragst Du mal jemanden, der lesen kann, was hier gemeint ist. An meiner Aussage ist alles richtig, inkl. dem logischen Zusammenhang. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Da ändert auch Dein Konjunktiv nichts daran. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- Was genau verstehst Du an meiner Antwort nicht? Dein kontextloses Geschreibsel gibt dazu keinen Hinweis. --178.10.141.198 23:01, 22. Feb. 2019 (CET)
- Warum sollte? Abführmittel wirken im Dickdarm. Da sind die Nährstoffe längst resorbiert. Abführmittel verhindern nicht die Resorption von Kalorien, sondern nur die von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 22. Feb. 2019 (CET)
- +1. Wer nach Abführmitteln fragt... Gesucht wird wohl eher ein Emetikum. --77.3.35.82 23:16, 22. Feb. 2019 (CET)
- Laut Beitrag des TE von 15:51 wird eine Alternative zur Emesis gesucht. Es scheint aber keine wirkliche Alternative zu existieren, außer natürlich erst gar nicht zu essen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Feb. 2019 (CET)
- Das ist Unsinn. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)
- Laut Beitrag des TE von 15:51 wird eine Alternative zur Emesis gesucht. Es scheint aber keine wirkliche Alternative zu existieren, außer natürlich erst gar nicht zu essen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Feb. 2019 (CET)
- +1. Wer nach Abführmitteln fragt... Gesucht wird wohl eher ein Emetikum. --77.3.35.82 23:16, 22. Feb. 2019 (CET)
Die Lady welche nach Abführmittel suchte, hat nun viele Antworten, hauptsächlich Warnhinweise. So wie ich es sehe, ist nebst nichts essen, sich übergeben die einzige Möglichkeit Kalorie los zu werden. Stelle mir vor, dass nichts essen für Genussmenschen schwierig ist. Schon die Römer sollen nach ausgiebigen Fressgelagen die 'Oben raus Methode' gekannt haben. Danach wieder futtern und sich an all den Leckereien der Überflussgesellschaft erfreuen. --46.126.109.3 02:02, 24. Feb. 2019 (CET)
- Neien, sich zu übergeben ist ganz sicher nicht die einzige Möglichkeit Kalorie los zu werden. Selbstredend kan man die "Kalorien" einfach "verbrennen". Der Körper verbraucht ständig Energie und diesen Energieverbrauch kann man sogar ganz enorm steigern, um all die pösen Kalorien wieder loszuwerden, die man sich zuvor wolllüstig in den Schlund geschoben hat. BTW: Das Römische Reich ist untergegangen. --84.59.23.169 16:29, 24. Feb. 2019 (CET)
- @84.59.23.169: Für diese Aussage hätte ich aber gerne einen Beleg. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs führt bekanntlich lediglich zu mehr Hunger. Sein Gewicht mittels körperlicher Betätigung kontrollieren zu wollen, erscheint etwa gleich sinnvoll, wie die Temperatur in einem Zimmer, welches mit einem Thermostat geheizt wird, zu reduzieren, in dem man die Fenster öffnet...--Aph (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2019 (CET)
- Gerade probiert, es funktioniert: wenn man das Fenster aufmacht, wird es kälter. Zumindest der Artikel Gewichtsreduktion erwähnt gesteigerte körperliche Aktivität durch Sport und Fitnesstraining. --Expressis verbis (Diskussion) 23:23, 25. Feb. 2019 (CET)
- @84.59.23.169: Für diese Aussage hätte ich aber gerne einen Beleg. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs führt bekanntlich lediglich zu mehr Hunger. Sein Gewicht mittels körperlicher Betätigung kontrollieren zu wollen, erscheint etwa gleich sinnvoll, wie die Temperatur in einem Zimmer, welches mit einem Thermostat geheizt wird, zu reduzieren, in dem man die Fenster öffnet...--Aph (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2019 (CET)
- 1 TL Instant-Espressopulver (roh) in den Mund und dort verweilen lassen (Aufnahme über Schleimhaut) wirkt nach ca. 10 min diarrhöisch (Vorteil: gut+harmlos, Nachteil: evtl. noch ein-zwei Folge-Klotermine). --2.247.252.142
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Neue, teils redundante Antworten mitten oben irgendwo hineingeklatscht, helfen dem Abschnitt eher nicht mehr. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:14, 2. Mär. 2019 (CET)
Ich habe im Rahmen einer Darmspiegelung vor einem Monat die Erfahrung mit zwei Gläsern Glaubersalz in Wasser gemacht. Das schwefelige Zeugs schmeckt gar nicht gut. Tatsächlich dauert es eine ganze Weile, erst dann kommt der Effekt. Es ist nicht schön, so lange darauf warten zu müssen, bis man es hinter sich hat. Der abführende Effekt hält auch noch einige Tage an. Das Gegenmittel war eine Tüte Flohsamenschalen. -- Schmeißfliege (Diskussion) 23:58, 3. Mär. 2019 (CET)