Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2009

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Kandidaten zur automatischen Deadministrierung

Das MB gilt doch noch oder? Ich hab mich mal durch die hinteren Ränge dieser Liste geklickt, wobei mir doch einige aufgefallen sind, die das letzte Mal vor einigen Monaten (zum Teil in 2008 auch nur wenige Edits hatten). Gab es damals eine Regel, nach welcher Zeit die Betroffenen auf ein mögliches Ende ihrer Adminschaft hingewiesen werden sollen?

Die folgenden Admins sind das seit Oktober 2008 nicht mehr aktiv gewesen und haben auch davor nur sporadisch mal editiert:

Ich denk mal, dass der ein oder andere bestimmt nochmal wiederkommen wird und wollt nur mal darauf hinweisen. Gruß--Ticketautomat 13:04, 21. Jan. 2009 (CET)

Danke für den wertvollen Hinweis. --tsor 13:56, 21. Jan. 2009 (CET)
Gilt die Einjahresschonfrist nicht mehr? --Micha 13:59, 21. Jan. 2009 (CET)
Doch, daran hat sich nichts geändert. Marcus Cyron 14:16, 21. Jan. 2009 (CET)
Auf jeden Fall sollten die betroffenen Admins benachrichtigt werden, dass da was im Busch ist. --Schlesinger schreib! 14:25, 21. Jan. 2009 (CET)
Naja, aber nur die paar, die das bis in den Sommer betrifft. Oktober 2009 ist ja noch was hin. sугсго 14:27, 21. Jan. 2009 (CET)

Ist es nicht so: Tag des letzten Edits + 1 Jahr = Tag des Deadmin? Das heißt dann 90 Tage (3 Monate) vorher der Hinweis. Bsp.: User:Threedots: letzter Edit am 27. August, also Benachrichtigung am 27. Mai. --94.100.74.91 14:39, 21. Jan. 2009 (CET)

Ja, PeterLustig könnte man schon benachrichtigen. Der Rest ist aber viel zu früh. sугсго 16:09, 21. Jan. 2009 (CET)
Na dann, syrcro, walte deines Adminamtes. Da wird wohl jemand irgendwo eine Vorlage haben, damit man sich nicht erst nen Text überlegen muss. --94.100.74.91 16:28, 21. Jan. 2009 (CET)
Das kann jeder, selbst Du. Ich habe besseres zu tun. sугсго 17:10, 21. Jan. 2009 (CET)
Von einer IP ein solcher Hinweis? Nein, da komm ich mir ja doof vor :) --94.100.74.91 17:15, 21. Jan. 2009 (CET)

Ich halte das ganze immer noch für Quark... -- Chaddy · D·B - DÜP 17:17, 21. Jan. 2009 (CET)

Kannst du auch. Aber es ist durch ein reguläres MB beschlossen. Dadurch ist es bindend, egal ob man es gut oder schlecht findet. Wer nicht will, muß aber auch nicht aktiv werden. Marcus Cyron 18:05, 21. Jan. 2009 (CET)
Das ist mir schon bewusst. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:02, 21. Jan. 2009 (CET)

Benutzer mit Admin-Rechten ohne Aktivität

Wenn wir gerade dabei sind, diese Liste aller Admin-Aktivitäten zeigt an ihrem Ende auch einige Benutzer, die entweder nie oder fast nie ihre Rechte eingesetzt haben, aber auf Grund des Meinungsbildes u. U. nicht automatisch deadministriert werden, weil sie alle paar Monate vielleicht noch einen Edit machen. (Ich bitte, hier keinen falschen Unterton rauszulesen, es soll nur eine sachliche Beschreibung sein). Wie sollte man da vorgehen? Grüße von Jón + 17:05, 21. Jan. 2009 (CET)

Such Dir einen schlechten Artikel und mach ihn besser: ich sehe da keinerlei Handlungsbedarf. sугсго 17:07, 21. Jan. 2009 (CET)
(quetsch wg. BK) Würdet ihr beiden vielleicht einmal sachlich argumentieren? Die Gefahr, dass solche fast-inaktiven Accounts von Hackern übernommen werden, ist bereits bei dem oben erwähnten MB angesprochen worden. Jón + 17:14, 21. Jan. 2009 (CET)
(2xBK) Das kann aber mit jedem Account passieren, egal ob aktiv, oder inaktiv. Also insofern müsste man alle Admins deadministrieren... -- Chaddy · D·B - DÜP 17:21, 21. Jan. 2009 (CET)
Sie könnten die Knöppe aber verwenden, wenn sie Lust dazu haben. Und jede Adminntscheidung die ein anderer nicht machen muss ist doch auch gut. Zumal die Statistik auch keine Behaltenentscheidungen berücksichtigt. Diese sind auch administrativer Art und bringen keinen Eintrag in dieser Statistik. Manche der Admins sollen dazu auch noch ein Reallife haben und haben nicht die Zeit innerhalb eines Jahres 16.000 Edits machen können. --94.100.74.91 17:13, 21. Jan. 2009 (CET)

@Jón: Na ich wäre für klare Deadministration in diesem Fall. Die Knöpfe trägt man nicht zur Zierde, sondern um sie als Dienstleistung für die Community einzusetzen. Werden sie nicht gebraucht, soll man sie dem Benutzer auch wieder wegnehmen. Die Community gibt und die Community nimmt. Es gib genug andere Benutzer, die auch ohne diese Rechte leben, also muss man Administratoren nicht auf Lebzeit mit Knöpfen adeln. Aber das ist (bisher) mit keinem MB geregelt. --Micha 17:18, 21. Jan. 2009 (CET)

(2xBK) Die Knöpfe haben überhaupt nichts mit "adeln" zu tun. Das eigentliche Problem ist ja, dass viele Leute die Knöpfe völlig überbewerten... -- Chaddy · D·B - DÜP 17:21, 21. Jan. 2009 (CET)
Genau diejenigen, die gegen eine zwangsläufige Wiederwahl alle zwei Jahre sind... genau die überwerten die Knöpfe. Richtig beobachtet! Oder sie haben auch nur Angst vor einer allfälligen Retourkutsche der Community, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie durch ihr Verhalten als Admin einer Wiederwahl bestehen würden und sich an den Knöpfen klammern wie ein Politker an seinem Stuhl. Und ja, vielleicht ist die Angst bei einigen auch berechtigt. --Micha 17:45, 21. Jan. 2009 (CET)

Jon & Micha macht ein Meinungsbild und legt fest, wie aktiv die Admins sein müssen, um vor euch bestehen zu können. Liesel 17:20, 21. Jan. 2009 (CET)

(BK) Da ich glaube in dieser Frage sowieso in einer absoluten Minderheit zu sein, wäre das reine Ressourcenverschwendung. Ein MB macht nur dann Sinn, wenn man auch überzeugt ist, dass man in dieser Frage eine Mehrheit erzielen kann... Warten wir also noch ein paar Jahre bis wir 500 inaktive oder marginal aktive Administratoren haben. Dann ist die Zeit evtl. reif dafür. --Micha 17:23, 21. Jan. 2009 (CET)

Aus der Statistik lässt sich nicht erkennen, dass Adminrechte nicht verwendet werden, weil nicht jede Verwendung der Rechte auch mitgeloggt wird (z.B. Einsehen gelöschter Seiten). sebmol ? ! 17:21, 21. Jan. 2009 (CET)

(BK) @ Micha: Das klingt wie:"Ein Admin hat nach seiner Wahl im Monat/ in der Woche X Löschungen, Sperren, Wiederherstellungen und Blocks durchzuführen." Glückwunsch. Zu diesen Bedingungen macht dann keiner mehr den undankbaren Job. --94.100.74.91 17:23, 21. Jan. 2009 (CET)
Es gibt genug, die das mit Elan und genügend Intelligenz machen würden, man muss sie einfach wählen und nicht mit fadenscheinigen Begründungen vertreiben. --Micha 17:25, 21. Jan. 2009 (CET)
Heul doch. sугсго 17:27, 21. Jan. 2009 (CET)
Wieder mal eine sehr intelligente Anwort. --Micha 17:30, 21. Jan. 2009 (CET)

Zwischenbemerkung: Schon interessant, man stellt eine ernstgemeinte Frage und sofort finden sich einige Benutzer, die außer Ironie, ad-personam-Argumenten und Unterstellungen nichts substanzielles aufbieten. Ein Armutszeugnis für unsere Diskussionskultur. Jón + 17:31, 21. Jan. 2009 (CET)

Und jetzt gebt euch die Hand und vertragt euch wieder. Mir war so, als ginge es hier um ein Thema.-- Carbidfischer 17:31, 21. Jan. 2009 (CET)
(BK) Ich finde es eher ein Armutszeugnis der Community, dass sie fähig war, einige Leuten zu Administratoren zu befördern, die giftig sind wie Kampfhunde und denen das Adminamt wahrscheinlich bereits ungesund zu Kopf gestiegen ist. --Micha 17:35, 21. Jan. 2009 (CET) genervt...
Jede Community hat die Adminstratoren, die sie verdient. Aber auch diese Festellung gehört eigentlich nicht zum Thema. -- Carbidfischer 17:50, 21. Jan. 2009 (CET)
(BK) In einer politischen Demokratie, worauf sich diese Aussage wohl bezieht, kann eine Comminity (Volk) ihren Fehlgriff nach einer festgelegten Frist wieder korrigieren und nicht erst dann, wenn der Regierende einen groben Skandal begangen hat. Stell dir vor, George W. Bush hätte erst sein Amt abgeben müssen, wenn er einen krassen Fehler begangen hätte, in dem er seine Kompetenzen überschritten hat. Dann gute Nacht Amerika. Man kann nämlich schon mit seinen zugestanden Kompetenzen genug Mist bauen. Und genau deshalb gibt es als Kontrollrückkopplung eben Wiederwahlen oder sogar Amtszeitbeschränkungen. --Micha 18:02, 21. Jan. 2009 (CET)
Genau und jeder muss man die Entscheidung der Gemeinschaft akzeptieren, wenn sie die Macht nicht in den Händen von bestimmten Leuten haben will. Liesel 18:08, 21. Jan. 2009 (CET)
Was denn sonst? Gibt es etwa ADmins, die haben sich ihre Rechte erhackt? - Es geht ums Korrigieren von Fehlentscheiden und nicht ums Akzeptieren einer Mehrheitsenscheidung. Mehrheiten ändern sich nun mal. Das ist ganz normal. Und man darf auch intelligenter werden und auf eine frühere Entscheidung zurückkommen. --Micha 18:11, 21. Jan. 2009 (CET)

Nur mal zur Erinnerung: Weder vor noch nach der Wahl sind Admins verpflichtet, sich in ganz bestimmten Bereichen der Projektarbeit zu engagieren. Im Rahmen des dem ganzen Adminkollegium obliegenden Aufgabenspektrums bestimmen sie über ihr konkretes Engagement jeweils selbst. steht hier. Ergänzt durch das MB, das nach einjähriger Inaktivität und nach erfolgter Kontaktaufnahme davon auszugehen ist, das kein weiteres Interesse mehr an den Knöpfen besteht. Was ist dabei unklar? --Geos 17:57, 21. Jan. 2009 (CET)

Und wer konkret hat das geschrieben? Es gibt in der Wikipedia genug Richtlinien, die irgend wer igendwann mal ohne allgemeine Absegnung aus dem Finger gesogen hat und nun sehr gerne als Dogma verwendet wird. - Richtlinien ersetzen noch nicht das Denken und den gesunden Menschenverstand. --Micha 18:05, 21. Jan. 2009 (CET)

Nur ein Einwurf um einer richtigen Diskussion Stoff zu geben und dieses Theater in vielleicht vernünftige Bahnen zu lenken: Auf Commons werden Admins, die im innerhalb eines Jahres weniger als fünf geloggte Adminentscheidungen zu Buche stehen haben, die Rechte entzogen. Für ein Projekt nahezu ohne Regeln schon ein beeindruckender Schritt. Marcus Cyron 18:08, 21. Jan. 2009 (CET)

Auf den Commons kriegt ja auch fast jeder die Knöpfe (selbst dieser Anti-Israel-Flaggen-Typ ist nur an geheimer Antiwahlwerbung im deutschen IRC gescheitert.). sугсго 18:12, 21. Jan. 2009 (CET)
Desto erstaunlicher ist, dass die durchschnittliche Auswahl der Administratoren hier nicht besser ist. Nur bilden die sich hier evtl. mehr darauf ein, von der Community gewählt worden zu sein. --Micha 18:19, 21. Jan. 2009 (CET)
Micha - du du übertreibst grade. Etwas weniger Aggression wäre der Diskussion dienlich. Das schadet ebenso, wie wenn andere das nicht ernst nehmen. Marcus Cyron 18:32, 21. Jan. 2009 (CET)
Naja, gewählt zu werden schafft immerhin nicht jeder :-) -- southpark 18:41, 21. Jan. 2009 (CET)
Na und? Macht es diejenigen nun schlechter? Oder macht es diejenigen besser, die gewählt werden? Sorry, aber so kurzsichtig kann man nun wirklich nicht sein. Diejenigen, die ich hier am meisten respektiere, hätten eh nie die Chance gewählt zu werden... --Micha 19:08, 21. Jan. 2009 (CET)
Nach Meinung des abstimmenden Teils der Community in Bezug auf das Admin-Amt: Ja. -- southpark 19:12, 21. Jan. 2009 (CET)
Falsch. Nach der Meinung der Mehrheit der Abstimmenden, die es zum Zeitpunkt einfach nicht besser wissen (können). So ist das. Mit der Realität deckt das in keinster Weise. --Micha 19:15, 21. Jan. 2009 (CET)
Radio: Azf der A3 zwischen Köln und Oberhausen befindet sich ein Geisterfahrer, fahren Sie bitte extrem vorsichtig und ganz rechts! - Einer, ach was, das sind hunderte!. sугсго 19:18, 21. Jan. 2009 (CET)
Wieder mal eine sehr intelligente Anwort. Den Witz haben schon die Römer nicht mehr lustig gefunden. Ps. Wenn du ja immer so mutig diese zynischen Kommentare streust. Bist du auch so mutig und stellst dich einer freiwilligen Wiederwahl? Na, wie wärs? --Micha 19:21, 21. Jan. 2009 (CET)

Sagen wir's doch mal so: Den Leuten, die sich hier bei jeder freiwilligen Admin-Wiederwahl beschweren, wieviel wertvolle Lebenszeit ihnen jetzt schon wieder dadurch gestohlen wurde, dass sie durch die Aktivitäten der Wiederwahl-Mafia gezwungen sind, eine Enthaltung oder ein vernichtendes "wg.WW"-Contra abzugeben, müsste es eigentlich doch erst recht gegen den Strich gehen, wenn die Admins, denen sie vorher mit ihrer ach so knapp bemessenen Zeit ein "Pro" gegeben haben, hinterher keine Lust mehr auf den Admin-Job haben. Oder bringe ich da jetzt was ganz furchtbar durcheinander...? --Scooter Sprich! 18:16, 21. Jan. 2009 (CET)

Das Problem ist, dass nur diese in eine freiwillige Wiederwahl einwilligen, die nichts zu befürchten haben. Freiwillige Wiederwahlen sind doch Sand in die Augen. Es funktioniert nur dann, wenn auch umstrittene oder völlig inaktive Admins sich nochmals von der Community bestätigen lassen müssen. Nur dann macht es Sinn. --Micha 18:19, 21. Jan. 2009 (CET)
Dann noch einmal das gleiche. Den alternativen Vorschlag zur Bürokratenwahl, den ich heute machte, sah ich auf mehreren Projekten (wenngleich in abgewandelten Form) vor allem bei der Adminwahl. Natürlich, mit der notwendigen Begründung und Unterstützung von soundsoviel Benutzern, damit nicht jede Sockpuppe eine Abstimmung anleiten kann... -jkb- 18:25, 21. Jan. 2009 (CET)
Ja nu, auch diese Disk hatten wir schon, bzw. eines der grössten MBs an die ich mich erinnern kann. Und du hättest die gesamten "wg. WW Contra-Stimmer" gegen dich ;c) --Geos 18:26, 21. Jan. 2009 (CET)
@-jkb-: Auch dieser Vorschlag wäre ein gangbarer Weg. Hauptsache eine frühere Wahl ist von der Community korrigierbar und zwar wenn sie will und nicht wenn es ein Admin will oder nur wenn ein absolut krasser Fehler nachweisbar wäre. Erst dann gilt auch der Satz, dass jede Community die Adminstratoren hat, die sie verdient. --Micha 18:31, 21. Jan. 2009 (CET)
/me schämt sich und gelobt besserung und wird schauen ob ich es heute noch schaffe zum karmaausgleich einem kleinen hundewelpen etwas gutes zu tun. und wer auch was machen will, kann ja mal den admin seines vertrauens überzeugen bei der freiwilligen adminwiederwahl mitzumachen, das nimmt dem problem zudem quantitativ einiges an bedeutung. -- southpark 19:29, 21. Jan. 2009 (CET)
Sei nisch so fresch, Alta! :-) --Schlesinger schreib! 19:58, 21. Jan. 2009 (CET)
Das ist eine Diskussionsseite.
discutio, -cussi (quatio) =
1. zerschlagen, zertrümmern
Siehst du, ich versuche dem Admin meines Misstrauens zur Wiederwahl zu bewegen, aber der will scheinbar nicht. Die Admins denen ich vertraue, vertraue ich ja bereits. Da bringt es ja nicht viel. --Micha 19:32, 21. Jan. 2009 (CET)
Micha, Adminrechte sind keine Adminpflichten, die gibt es gar nicht explizit. Manche nutzen sie intensiv, manche nur gelegentlich, manche missbrauchen sie. Ich wüsste keinen Grund, warum man Leuten, die ihre Adminrechte nur sporadisch nutzen, ohne sie zu missbrauchen, diese Rechte entziehen sollte. Bei komplett inaktiven Admins kann ich das noch verstehen, weil es eh wurscht ist. Adminrechte sollte man entziehen, wenn jemand regelmäßig Mist damit baut, ein anderer Grund fällt mir nicht ein. Rainer Z ... 19:47, 21. Jan. 2009 (CET)
...und ich sehe nicht ein, warum man sie nicht entziehen sollte, wenn sie ja sowieso überwertet werden, wie viele sagen. Wie gesagt, warten wir ruhig ein paar Jahre, bis wir 500 inaktive Administratoren haben, die man nicht mal mehr wirklich erkennt und schon gar nicht mehr weiss, wann und von wem sie eigentlich gewählt worden sind. - Und nein, an Rechte sind immer Pflichten gebunden, sonst sind die Rechte absolut sinnlos. Wenn nicht, dann sind sie nur Zierde und so überflüssig wie Haargel für einen Glatzköpfigen. --Micha 19:53, 21. Jan. 2009 (CET)
Wenn ich mich nicht ganz doll irre, dann ist ein Kriterium bei dem Admin-Gedöns, daß man dem Kandidaten zu- und vertraut das er keinen groben Unfug mit seinen Knöppen treibt. An Anforderungen wie „ein voll Knorke Malocher an der SLA-Front und knipst im Vorbeigehen auch noch 100 Vandalen pro Tag aus“ kann ich mich hingegen nicht erinnern. Zudem hat sebmol völlig Recht: Die Knöppe braucht man z. B. um gelöschte Artikel anzuschauen was bei den Diskussionen zur Löschprüfung oder auf den LKs hin und wieder ganz hilfreich ist – es sei denn, man erfindet gern Argumente. Und genau diese Anwendungen der Knöppe werden nicht gezählt. Übrigens: In der WP gibt es keine irgendwie festgeschriebenen Pflichten, die man zu erfüllen hat: Weder X Löschungen pro Tag, noch Y Artikel pro Woche ausbauen. Die einzigen Pflichten sind: Anderen nicht mit Vandalismus oder Trollerei auf den Sack gehen und nicht bewußt Falschinformationen in die Artikel einbauen. Könnte es übrigens sein, daß Du den Admin-Status leicht überbewertest? --Henriette 22:39, 21. Jan. 2009 (CET)
Korrekte Zusammenfassung. Und damit eigentlich erledigt, oder? --GS 22:42, 21. Jan. 2009 (CET)
+1 --buecherwuermlein 22:50, 21. Jan. 2009 (CET)
Ack Henriette. Selbst mit einem Admin, der nur einmal im Jahr seine Knöppe benutzt, habe ich keine Probleme. Ich sehe nicht, warum man sie ihm entziehen sollt, solange er keinen Blödsinn anstellt. Es tut ja niemandem weh, wenn er die erweiterten Rechte hat. — Raymond Disk. Bew. 22:56, 21. Jan. 2009 (CET)
(BK) „Die einzigen Pflichten sind: Anderen nicht mit Vandalismus oder Trollerei auf den Sack gehen und nicht bewußt Falschinformationen in die Artikel einbauen.“ : Ich würde mal behaupten, dass ist die Pflicht jedes Benutzers, oder irre ich mich da? Und nein, ich überbewerte diesen Job nicht. Meiner Meinung nach kann das so gut wie jeder. Überbewertet wird er von denen, die eine weitere Communitybefragung fürchten. --Micha 22:59, 21. Jan. 2009 (CET)
+1 @Micha: Das hat Henriette doch auch so geschrieben, es gilt allgemein, für alle... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:01, 21. Jan. 2009 (CET)
Ein Adminamt nicht überzubewerten würde folgendes bedeuten: a) einfache Mehrheit b) regelmässige Wiederwahlen oder Möglichkeit einen Admin wieder zur Wiederwahl zu zwingen c) die Admins, die ihre Knöpfe nicht mehr brauchen geben sie ab und zwar komplett und wenn sie sie wieder möchten, stellen sie sich wieder zu Wahl. - Soo einfach. --Micha 23:16, 21. Jan. 2009 (CET)

Sorry Micha, wenn ich das mal so deutlich sage, aber ich habe zunehmend den Eindruck, das du hier gerade den Frust deiner abgebrochenen Adminkandidatur verarbeiten willst und deshalb am rumstänkern bist. Korrigiere mich bitte, wenn ich damit falsch liege. Grüße und mehr Gelassenheit wünscht --Geos 23:09, 21. Jan. 2009 (CET)

Siehs so, wenn dir das hilft, auch wenn es nicht stimmt. Ich finde die Regeln, wie hier Admins gekürt werden einfach verbesserungswürdig. Vor allem weil man Admin nicht bestätigen kann, die ich damals (vor meiner Zeit) nicht wählen konnte und die ich vielleicht heute gerne abwählen würde. Bei den meisten hatte ich kein Mitspracherecht und das stört mich. --Micha 23:16, 21. Jan. 2009 (CET)
Naja, siehs mal logisch: Sollen wir immer, wenn neue Benutzer auftauchen, alle Admins bestätigen lassen? Ich weiss zwar gerade nicht, wieviele Neue sich täglich anmelden, aber... Ansonsten bin ich ja ein Verfechter der regelmässigen Wiederwahl, das ist aber laut MB nicht Mehrheitsfähig, das muss man dann halt auch anerkennen. --Geos 23:26, 21. Jan. 2009 (CET)
Jede Demokratie wählt regelmässig seine Regierung. Jeder Verein (wie freiwillig diese Arbeit auch sein mag) wählt regelmässig seine Vorsitzen. Jede Partei wählt regelmässig seine Führer. Jede Gewerkschaft wählt regelmässig seine Vertreter. Jede Aktiengesellschaft wählt regelmässig den Verwaltungsrat, etc. ... es wäre eigentlich klar wie Klosbrühe, so selbstverständlich, dass ich nicht begreife, warum das hier als so eine sonderbare Forderung angeschaut wird. Entweder hat man schon so weit eine eigene Realität geschaffen, dass dieses Prinzip nich mehr verstanden wird, oder (was ich nämlich glaube) man hat wahnsinnig Angst vor einem weiteren Votum der Community. --Micha 23:31, 21. Jan. 2009 (CET)
, nicht alle --Geos 23:35, 21. Jan. 2009 (CET)
Löblich. Hat bis auf RalfR bisher niemanden geschadet. Aber es stellen sich nie diejenigen zur Wahl, die ihre Akzeptanz mal dringends überprüfen sollten. - Noch was zum Vorhergehenden: Und ja, wenn die Community sich ändert, dann kann evtl. eine Community die einem 2004 gewählt hat 2009 nun nicht mehr wählen. Das ist so. Aber das ist auch nicht sonderlich schlimm. - Ich finde es ist das Recht der (aktuellen!) Community sich seine Richter und Henker (oder Putzpersonal, wie man es immer defineirt) selbst zu wählen. Genau das ist meine Überzeugung. Und deshalb (so begann die Diskussion) finde ich es äusserst seltsam, wenn irgendwelche Personen die Rechte einiger Admins massiv verteidigen, die offensichtlich aber nichts mehr damit anfangen wissen. Das ist für mich nur so erklärbar, weil sie selber absolute Angst davor haben, evtl. die eigenen Rechte irgendwann mal unfreiwillig abgeben zu müssen. Und so wird der inaktive Admin zum Präzendenzfall. --Micha 23:40, 21. Jan. 2009 (CET)
(nach BK) Du vergisst dabei immer, dass das hier eine Freiwilligen-Veranstaltung ist. Niemand ist gezwungen oder kann gezwungen werden, mitzumachen, das gilt für Artikelarbeit, Metakram, Adminaufräumarbeiten usw. usf. Ich sympathisiere ja mit der Idee, einen "Admin auf Probe" zu generieren. 7 Tage Admin, mit der Verpflichtung auch tätig zu sein. Die allermeisten würden angewidert nie wieder das Wort "A...." in den Mund nehmen. --Geos 23:52, 21. Jan. 2009 (CET)
*lol* Oh, ja, bitte. So richtig mit kompromittierendem (A) hinter dem Namen, den omnipräsenten Varianten von „Admin Foo hat $irgendwas gesagt, der hat höchstens Baumschulabschluss!!11elf“ und dem Vergnügen Löschkandidaten und VM abarbeiten. Die Bürokraten kämen vor lauter freiwilligen Deadministrierungen zu nichts anderem mehr… —mnh·· 00:03, 22. Jan. 2009 (CET)
Deshalb wählen wir ja gerade neue crats ;c)) --Geos 00:09, 22. Jan. 2009 (CET)
(BK) Wenn es so freiwillig ist und so widerwärtig, dann machts nicht. Ein Admin der sagt: „oh, das ist eigentlich ein sooo schlimmer Job“ aber trotzdem nie in den Sinn kommt, die Rechte freiwillig abzugeben, finde ich wirklich nicht sehr glaubwürdig. - Das mit der Freiwilligkeit hat auch einen Haken. Ich habe auch schon viele Dinge freiwillig gemacht. Z.B. Finanzchef und Organisation eines grösseren Quartierfests in Zürich habe ich 5 Jahre lang getätigt. Ich habe das sehr gewissenhaft gemacht und habe auch sehr viel Lob kassiert dafür und habe nicht irgendwann zu mir gesagt: Eigentlich mache ich das ja freiwillig und könnte mich ja nun locker wegstehlen. Scheiss egal, ob morgen das Fest stattfindet, ich mach ja das freiwillig, ich mache mal eine Woche Pause. Für etwas, was man freiwillig macht, muss man auch ein wenig Verantwortungsgefühl haben, sonst geht es nicht. --Micha 00:14, 22. Jan. 2009 (CET)
Yep, das war die Sache mit der Meritokratie: Man vermutet, das die Leute, die man wählt, eine gewisse Verantwortung für das Projekt übernehmen - freiwillig! Diese Vermutung nach einiger Zeit überprüfen zu lassen halte ich für eine gute Idee. --Geos 00:18, 22. Jan. 2009 (CET)
Eben. Und ich gebe jemanden auch gerne einen Vertrauensvorschuss vorab, weil ich erstens die funktionelle Tätigkeit des Adminamt für nicht sonderlich schwierig einschätze und zweitens gebe ich den Vorschuss gerne, wenn ich auch weiss, dass ich es nochmals überprüfen und evtl. korrigieren kann. - Wie gesagt, einen LA korrekt zu bewerten oder einen Vandalen zu sperren ist wirklich nicht schwierig. Wer glaubt, das sei ein schwieriger Job, überschätzt sich massiv. Schwieriger ist es aber, stets freundlich und kollegial zu sein und zu bleiben, tolerant zu sein und Einfühlungsvermögen zu haben. Das sind die am schwierigsten zu bewertenden Eigenschaften und doch für mich die absolut wichtigsten. Admins sind Vertrauenspersonen, oder sollten es zumindestens sein. --Micha 00:39, 22. Jan. 2009 (CET)
Ihr verwechselt Verantwortung mit Pflicht. Verantwortung für das Projekt tragen alle (regelmäßig) aktiven Benutzer, Admins tragen zusätzlich Verantwortung für die Abarbeitung der Löschkandidaten, Vandalensperren etc.pp. aber beides ist jeweils kollektive Verantwortung und daraus ergibt sich logisch keine individuelle Pflicht. Es wäre ja auch kontraproduktiv, wenn sich immer 30 Admins auf einen Vandalen stürzen würden. Ich sehe aber keinen Grund, der pragmatischerweise dagegen spricht, eine Pflicht einzuführen. Diese sollte nicht zu strikt definiert werden - x administrative Handlungen, die im Log festgehalten werden, pro Jahr oder so. Obwohl es normativ immer wieder bestritten wird, ist der Adminstatus de facto ein Privileg. Diese Betrachtungsweise (Adminstatus=Privileg) kann man sich ja zunutze machen und durch die Einführung einer kleinen Handlungspflicht dafür sorgen, dass die Erwartungen (Admin gewählt, damit er administrative Aufgaben wahrnimmt) von allen erfüllt werden.-- Wiggum 00:46, 22. Jan. 2009 (CET)
Nööö, ich denke ich bin regelmässig genug als Admin tätig um hier sagen zu können: Wenn es eine Plicht zur Admintätigkeit geben sollte bin ich sofort draussen. Es ist ein FEIWILLIGENPROJEKT! Immer und überall. --Geos 00:55, 22. Jan. 2009 (CET)
(sooo viele BKs, ich brauch doch immer ewig für Diskussionsbeiträge…) @Micha: „Wenn es so freiwillig ist und so widerwärtig, dann machts nicht.“—Hm. Da hat wohl jeder Admin seinen eigenen Antrieb. Mein Ziel ist eine erstklassige Enzyklopädie, das geht nicht ohne viel (Herz-)Blut, Schweiß und durchaus auch mal Tränen zu investieren. Ich bin aber nunmal (leider!) kein eiskalter Egomane, der zu seinem Vergnügen mal ’ne Runde Freizeitdiktator spielen kann, ich hab eher ein zu dünnes Fell. Kann schonmal reichlich unangenehm werden, ich kann nur jedem (insbesondere zukünftigen Admins) empfehlen, das nicht zu unterschätzen. Was mich letztlich immer wieder bei der Stange hält ist mein eigenes Pflichtgefühl (das sich nicht von außen durch irgendwelche Regeln erzwingen lässt). Ich wurde von der Community nicht gewählt, um kleine Dinger mit der Aufschrift „Löschen“ und „Sperren“ freudig anzustrahlen und stolz in Diskussionen spazieren zu führen, sondern um diese Arbeitswerkzeuge im Sinne des Projekts einzusetzen.
Was Wiederwahlen angeht: Natürlich hab ich keine Lust dazu am Pranger zu stehen, geschweige denn auch noch „Werft doch!“ zu rufen. Ja, bin ich denn wahnsinnig? Ich hab mit Sicherheit genug Fehlentscheidungen und dämliche Kommentare produziert, um mir sicher sein zu können, dass der ein oder andere das dann mit Freude macht. Und auch trifft. Natürlich bin ich auch aus diesem Grund gegen Wiederwahlen – meiner Meinung nach will ein nicht unerheblicher Teil der wortgewaltigsten Befürworter die Wiederwahlen ja letztlich gar nicht des Projektes wegen, sondern schlicht, um mal gründlich Rache an ihren Hassadmins nehmen zu können. Ne, danke, muss ich nicht haben. Viele Grüße, —mnh·· 02:01, 22. Jan. 2009 (CET)
(nach BK) Möglicherweise gibt es nur schlicht kein oder total wenige Probleme mit den Admins auf Lebenszeit (wenn ich mal so sagen darf). Wie bei den automatischen De-Admins nach einem Jahr Nichtaktivität sehr schön zu sehen ist, gehen uns pro Jahr wohl 12 bis 20 Admins einfach so verloren – hinzu kommen die Leute, die keinen Bock mehr haben und türenknallend abhauen. Für mich sehe ich echt keinerlei Anlaß mich regelmäßig zur Wiederwahl zu stellen: Wenn ich irgendwas tierisch verbockt habe, dann löse ich die Sache selbst. Wenn ichs irgendwann selber nicht mehr merken sollte wie schlecht ich mich benehme, dann rechne ich ganz fest damit, daß mir das mindestens einer so dick aufs Brot schmiert, daß ich damit aufhöre. Oder mir selbst gegenüber so mißtrauisch werde, daß ich mich lieber zur Wiederwahl stelle. Außerdem steht es jedem hier frei einen gut begründeten und sachlichen Mißtrauensantrag gegen einen Admin zu stellen. Wer sowas nicht mal probiert, sondern sich darauf verlegt nur andauernd von Admins zu raunen die so schlecht/böse/untragbar sind, daß sie sich eigentlich selbst zur Wiederwahl stellen müßten, der hat irgendein Problem; das durch erzwungene Wiederwahlen vermutlich auch nicht gelöst würde. Oder andersrum: Ich für meinen Teil habe keinerlei „Angst vor einem weiteren Votum der Community“, ich habe nur keine Lust der Community mit überflüssigem Gewese und Fishing for Compliments auf die Nerven zu gehen ;) --Henriette 23:49, 21. Jan. 2009 (CET)
...und bei 250 Admins nebst 2-jähriger Wiederwahl begänne rund jeden dritten Tag ein solcher 14-tägiger Fischzug... Darauf haben auch viele Nichtadmins keine Lust. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:56, 21. Jan. 2009 (CET)
dann beteilige Dich doch am zweiten Projekt, da gehst Du den Leuten erst dann auf die Nerven wenn die das auch wollen :) --Tinz 23:55, 21. Jan. 2009 (CET)
(BK) Mir gehen Admin auf die Nerven, die nicht das kleinste Quantum an Taktgefühl an den Tag legen, sondern dauern mit irgendwelchen zynischen Bemerkungen aufwarten und sich wie Könige aufführen und manchmal nicht mal in der Lage sind, die eigene Benutzerseite vor regelmässigen Vandalismus zu schützen. Da hat man bei einem allfälligen Misstrauensantrag aber keine Chance! Trotzdem gehört das für mich zu einem der wesentlichsten Züge eines guten Admins. Taktgefühl, ein netter Kommunikationsstil, Toleranz und evtl. auch Empathie. - Das ist nun mal nicht in Richtlinien festgelegt und das kann man auch schwer messen. Die sogenannte Soft Skills lassen sich nun mal am besten erst mit einer Wiederwahl überprüfen. Dass du Henriette da locker bestehen würdest, ist mir auch klar. --Micha 23:57, 21. Jan. 2009 (CET)
Man kanns auch deutlich formulieren: Es sollte einen Weg geben, nervige Admins loszuwerden, auch wenn sie darauf achten, die Grenze zum offensichtlichen Missbrauch nicht zu überschreiten. Leider hat sich für mein Dafürhalten in der Community im Allgemeinen ein Wiki-Legalismus bzw. ein Regelpositivismus entwickelt. Wie an einigen mehr oder weniger aktuellen Beispielen leicht zu zeigen ist, werden wir Benutzer - einschliesslich Admins - die sich ich sag mal vorsichtig "wenig förderlich" verhalten einfach nicht los. Das ist halt ein strukturelles Problem und ich habe auch keine Ahnung, wie man das lösen könnte. Vielleicht indem die Admins mal Benutzer wählen dürfen oder so. :-)-- Wiggum 00:05, 22. Jan. 2009 (CET)
Au ja, aber würde das nicht die Anzahl der Wahlen noch weiter erhöhen? ;c)) --Geos 00:11, 22. Jan. 2009 (CET)
Nur am Anfang, bis man genügend abgewählt hat. ;-) -- Wiggum 00:13, 22. Jan. 2009 (CET)
@Geos: Na und? Wenn etwas wirklich freiwillig ist, dann doch sicher die Teilnahme an einer Wahl oder eines MB. Wie wenn Wahlen oder MBs das Schlimmste überhaupt wäre, was es gibt. Oh, wie schlimm, da muss ich wieder pro/contra stimmen. - Dann stimmt oder wählt doch einfach nicht! --Micha 00:18, 22. Jan. 2009 (CET)
Das dachte ich mir auch bei den Ggenstimmen bei meiner Wiederwahl mit der Begründung: Macht gute Arbeit aber: WW ohne Grund? --Geos 00:21, 22. Jan. 2009 (CET)
Na das ist ja mal ein geiler Vorschlag! „Stell' Dir vor es ist Admin-Wiederwahl und keiner geht hin“ :)) Und dann? Nicht wiedergewählt mangels Wählermasse? Oder wiedergewählt mangels Gegenstimmen? Das hat doch echt das Zeug zu einer UÖD ;) --Henriette 00:44, 22. Jan. 2009 (CET) (holt schon mal das Popcorn)

interwiki

gudn tach!
gibt bestimmt ne einfache antwort, aber alleine komme ich nicht darauf: warum? -- seth 17:13, 22. Jan. 2009 (CET)

Eventuell weil sie per Vorlage von hier eingebunden werden. Gruß --knopfkind 17:22, 22. Jan. 2009 (CET)
davon gibt's mehr auf vielen Projekten, und daher werden bots immer fehler machen. -jkb- 17:29, 22. Jan. 2009 (CET)
Siehe ferner [1] (und Zusammenfasung [2] - es muss doch eine Möglichkeit geben, einem Bot klarzumachen, er möge die Finger davon lassen, diese Seite ist sicherlich nicht die einzige welche die Interwikis so einbindet. -jkb- 08:10, 23. Jan. 2009 (CET)
Ja, die gibt es. --knopfkind 14:44, 23. Jan. 2009 (CET)

Dritter Bürokrat

Ich und nicht nur ich bin der Meinung, daß die Sonderämter in der de:WP - Bürokraten, Checkuser und in Zukunft Oversighter - mindestens mit drei gewählten und aktiven Mitarbeitern besetzt sein sollten. Leider ist dem momentan bei den Bürokraten nicht mehr so. Mit Raymond und YourEyesOnly haben wir derzeit aber nur zwei Aktive. Michael Diederich ist seit knapp einem halben Jahr fast nicht mehr, seit bald zwei Monaten gar nicht mehr aktiv. Als Bürokrat hat er seine Arbeit schon länger massiv zurück gefahren. Auf eine Mail vor ein paar Wochen mit der Frage, wie es um ihn stehe kam keine Antwort. Mir ist es egal, ob er die Knöpfe behält, aber ich bin der Meinung, ein dritter aktiver Bürokrat ist notwendig (was mir gegenüber auch Raymond im Gespräch bestätigt hat). Und bevor es wieder zu einem Theater kommt, weil sich ein paar Leute übergangen gefühlt haben, rufe ich hiermit zur Kandidatensuche auf, damit in ein, zwei Wochen eine Wahl durchgeführt werden kann. Marcus Cyron 20:56, 3. Jan. 2009 (CET)

Wie sieht YEO das? Wird ein weiterer Bürokrat aus Sicht der jetzt 2 aktiven Bürokraten benötigt? Dies auch nur vorbeugend, ich meine ebenfalls, es könnten 1..2 mehr diese Knöppe gebrauchen. Die Frage, ob DaDidi die Rechte behält, ist hiervon unberührt. Andere Baustelle... --RalfRBerlin09 21:00, 3. Jan. 2009 (CET)
Das derzeitige Arbeitspensum würde auch ein halber Bürokrat abarbeiten können, was aber für die Frage zur Wahl eines dritten oder ggf. vierten, aktiven Bürokraten gar nicht relevant ist. Ebenso wenig wie meine persönliche Meinung relevant sein sollte, denn ich bin natürlich - unabhängig von den mir anvertrauten Knöpfchen - nach wie vor allein den Projektzielen und dem Willen der Community verpflichtet. Da aber meine Meinung anscheinend gefragt ist, sei diese hier kundgetan. Weder Raymond noch ich haben irgendetwas gegen einen dritten (vierten) Bürokraten, im Gegenteil, wir fänden dies sogar praktisch. Wir haben beide auch noch andere "Baustellen" in den WP-Projekten, außerdem besteht ja durchaus die Möglichkeit, daß wir beide gleichzeitig für mehrere Tage abwesend sind. —YourEyesOnly schreibstdu 04:51, 5. Jan. 2009 (CET)
Einem Admin, der längere Zeit inaktiv ist, werden die erweiterten Rechte entzogen. Einem Bürokraten, der längere Zeit inaktiv ist, ... Aber muß die Diskussion bei einer aktuellen Reserve von 1,5 Bürokraten wirklich geführt werden? (Falls ja erwarte ich eine Kandidatur von Marcus.) Gruß --Don Magnifico 19:06, 5. Jan. 2009 (CET)
Einen dritten aktiven Bürokraten halte ich - aus den von Marcus und YEO aufgeführten Gründen - durchaus für notwendig. Und da das direkt über mir schon indirekt angeklungen ist: Marcus, wie sieht es grundsätzlich aus? Grüße --Leithian Keine Panik! Handtuch? 20:39, 5. Jan. 2009 (CET)
Korrekterweise müsste man hier sagen: Vierter Bürokrat.
Damit sich eine solche Peinlichkeit wie mit da didi nicht mehr wiederholt, sollte anstelle von „auf Lebenszeit“ eine begrenzte Amtszeit eingeführt werden, zum Beispiel zwei Jahre. Jemanden da die "Knöpfe" auf unbestimmte Zeit noch zu überlassen, der nicht aktiv ist, ist nicht egal. Da der Bürokrat die eingetragenen E-Mail-Adressen offensichtlich sehen kann, ist es ein echter Vertrauensjob.
Grüsse – Simplicius 14:16, 6. Jan. 2009 (CET)
Was für eine Peinlichkeit? Außer dass er ewig inaktiv ist und ich ihn alles andere als mag, was gibt's da noch? HardDisk rm -rf 14:21, 6. Jan. 2009 (CET)
<quetsch>Simplicius: Wieso genau denkst du, dass "der Bürokrat die eingetragenen E-Mail-Adressen offensichtlich sehen kann" bzw. wo steht das? Wie unten bereits bestätigt ist das ja offensichtlich _nicht_ der Fall.</quetsch> --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:20, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich hab eher den Verdacht, dass es hier ums OTRS geht, da da_didi Admin des OTRS ist. HardDisk rm -rf 16:13, 6. Jan. 2009 (CET)
Nur damit gar nicht erst Missverständnisse aufkommen: das Support Team (OTRS) kann die auch nicht sehen und sie werden uns auch nicht herausgegteben, manchmal zu unserem Leidwesen, da es manche Anfragen (vergessene Accountnamen!?!) sehr viel einfacher gestalten würde. -- ShaggeDoc talk? 16:19, 6. Jan. 2009 (CET)
Das OTRS sieht die E-Mail-Adressen derer die das OTRS anschreiben, das meinte ich damit. Gut, ich halt zwar nicht viel von da_didi, aber so integer müsste er schon noch sein, dass er keine E-Mails rausrückt. Also Simpl: Was genau unterstellst Du da_didi da? HardDisk rm -rf 16:58, 6. Jan. 2009 (CET)

Für die Akten: ganz offensichtlich können auch Bürokraten die einem Account hinterlegte Email-Adresse _nicht_ sehen. —YourEyesOnly schreibstdu 14:55, 6. Jan. 2009 (CET)

Jep, laut enWP können das nur die Developer. Die Checkuser sehen laut dem Hinweis auf en:Special:Emailuser/HardDisk nur eine gehashte Version der eMail-Adresse und die Bürokraten gar nix. HardDisk rm -rf 15:09, 6. Jan. 2009 (CET)
In MediaWiki kann man die Mailadresse per Spezialseiten sichtbar machen. Welche Zusätze gibt es hier denn? Es werden den Benutzern ja auch neue Passwörter gegeben, wenn sie sie verschlunzt haben, oder etwa nicht (a la Felix Stember). – Simplicius 17:11, 6. Jan. 2009 (CET)
Welchen Benutzern werden "ja auch neue Passwörter gegeben, wenn sie sie verschlunzt haben"? (siehe bitte unbedingt dazu auch dies und das) Bitte erkläre deine Formulierung "a la Felix Stember" exakt (am besten mit Difflink), bevor hier mögliche Missverständnisse (die du sicher vermeiden möchtest) auftreten könnten. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 17:22, 6. Jan. 2009 (CET)
Warum sollte der von der Gemeinschaft als Admin abgewählte Simplicius darauf aus sein ,Missverständnisse zu vermeiden? Weshalb sollte er anhand der Fakten argumentieren, anstatt Verschwörungstheorien aufzustellen? Liesel 17:27, 6. Jan. 2009 (CET)
"Verschlunzt" habe ich mein Passwort nicht, nur geändert. Und da ich die Änderung nachvollziehen konnte, hab ich mein "geändertes Passwort" mit etwas Glück rausfinden können. Weiteres Rumgestochere kannst du dir sparen, Simplicius, mir hat kein Admin oder Bürokrat dabei geholfen. Auch wenn das jetzt deine gesamte, so mühsam aufgebaute Verschwörungstheorie zusammenbrechen lässt. Und ganz ehrlich: die Mühe, meinen Account zu reaktivieren, habe ich mir auch wegen dir gemacht. Damit ich dir weiter auf die Nerven gehen kann. --Felix fragen! 18:35, 6. Jan. 2009 (CET)
(BK) „In MediaWiki kann man die Mailadresse per Spezialseiten sichtbar machen“ In einer eigenen Installation denkbar, auf WMF-Projekten defintiv nicht.
„Welche Zusätze gibt es hier denn?“ Siehe Spezial:Version. Keine der installierten Extensions ermöglicht die Einsichtnahme in Benutzereinstellungen inkl. E-Mail-Adresse.
E„s werden den Benutzern ja auch neue Passwörter gegeben, wenn sie sie verschlunzt haben“ Dies kann ausschließlich durch die Serveradmins geschehen. Dafür muss der Benutzer einen der Serveradmins hieb- und stichfeste Beweise vorlegen, dass der Account ihm gehört. Weder Admins noch Bürokraten haben diese Möglichkeit. — Raymond Disk. Bew. 17:26, 6. Jan. 2009 (CET)

Nur mal am Rande von mir der Einwurf: DaDidis Leistung als Bürokrat bislang steht zumindest für mich nicht zur Debatte. In seiner aktiven Zeit hat er sich meines Wissens nie etwas zu Schulden kommen lassen. Mir ging es einzig darum, daß es mindestens drei Aktive geben sollte. Eine Peinlichkeit kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Jeder hat ja das Recht, hier so mit zu machen, wie er möchte (<- generisches Maskulinum, trifft natürlich auch auf die Frauen zu). Und wenn man mal nicht will, ist das OK. Nur fehlen uns irgendwie manchmal die Mittel hier zu reagieren. Marcus Cyron 00:58, 8. Jan. 2009 (CET)

Dauer

so sehr es mich schmerzt: die idee den bürokraten bei neuwahlen zeitlich zu begrenzen, halte ich für sinnvoll. anders als bei admins, wo letztlich egal ist. wieviel jemand macht, hauptsache er macht es nicht falsch, gibt es hier ja nicht theoretisch unendlich viele bürokraten, sondern die zahl ist eng begrenzt. es geht hier weniger um erweiterte rechte, sondern um eine funktion. und die sollte tatsächlich verläßlicher wiederwahl unterliegen schon allein damuit wir nicht jedesmal zu spontanen ad-hoc-reaktionen greifen müssen, wenn sich in jemandes zeitbudget was verändert. -- southpark 17:05, 6. Jan. 2009 (CET)

Die Anzahl ist ja nicht begrenzt, es gibt nur nicht soviel zu tun, dass man viele Bürokraten benötigt. Eine Zeitdauer von 2 Jahren halte ich für sinnvoll. Liesel 17:28, 6. Jan. 2009 (CET)
@Liesel: wählst Du so gerne? Ich für mich betrachte es als "Selbstverständlichkeit", dass ich meine Bürokratenknöpfe abgeben würde, so sich meine Lebensumstände derart ändern, dass ich keine Zeit (keine Lust) mehr für (auf) die WP habe - schon weil ich den Job als "Dienst am Kunden" ansehe, der möglichst zeitnah erledigt werden sollte. So dieser Fall eintreten wird, würde ich dies auch so rechtzeitig kundtun, dass genügend Zeit verbleiben wird, um einen Nachfolger zu wählen. --YourEyesOnly schreibstdu 17:54, 6. Jan. 2009 (CET)
Das bisschen mehr Rechte was ein Bürokrat hat, wofür solch ein Aufsehen? Auf .es ist jeder Admin auch Bürokrat. --RalfRBerlin09 18:00, 6. Jan. 2009 (CET)
(BK) Es gibt viele, die geben eben ihre Knöpfe (seien es nun Admin-, Bürokraten- oder Was-weiss-ich-für-Knöpfe) nicht freiweillig ab, obwohl sie sie offensichtlich nicht mehr brauchen, nie richtig einsetzten oder sich sonst schon beinahe fast gänzlich von der Wikipedia verabschiedet haben. Würden alle so funktionieren wie du, wäre ja alles wunderbar. Aber der Mehrheitsfall ist ein anderer... --Micha 18:00, 6. Jan. 2009 (CET)
Wenn sich jemand so um die WP verdient gemacht hat wie Gardini kann er meinetwegen auch mal ein paar Jahre pausieren. --RalfRBerlin09 18:04, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich bin überzeugt, dass jeder der ein wenig Grips hat und ein wenig ein ruhigeres Gemüt fähig ist zum Admin und trotzdem macht man hier einen riesen Aufstand mit einer hohen Überschätzung der nötigen Voraussetzungen für dieses „Amt“. Warum also sollte man ausgerechnet bei Bürokraten nüchtern sein und realisieren, dass auch dieses „Amt“ nicht seltene und fast übermenschlich befähigten Personen gesucht werden müssen und dass jeder Admin diesen Job genauso gut gleichzeitig ausrichten könnte. - Lass Wikipedia Wikipedia sein und die Community in ihrer eigenen erfundenen Wirklichkeit existieren. ;-) --Micha 18:09, 6. Jan. 2009 (CET)
Naja, an sich ist der Rückschluss, dass du die Knöpfe zurückgibst, darauf, dass jeder andere es auch machen würde, eher unzulässig. (mich müsste man zum beispiel raustragen ;-) aber selbst wenn wir jetzt nur meister der kritischen selbsteinschätzung bürokratisieren, reicht es ja, dass ein engagiertes Communitymitglied der Meinung ist, dass du (oder evtl. ich oder sonstwer) das nicht rechtzeitig tust und Wirbel macht und wir haben mehr Bohei und Mühe als bei 25 Wahlen zusammen. Faktisch würde ne zweijährige Wiederwahl eine unaufwendige Formalie, die viel Stress erspart. -- southpark 18:18, 6. Jan. 2009 (CET)
Und wenn jeder Benutzer, der XX Monate dabei ist, YY Edits und ein sauberes Sperrlog hat Admin wird, wären wir das ganze Geschrei auch los. --RalfRBerlin09 18:26, 6. Jan. 2009 (CET) PS: ich stelle mir grad vor, wie ich Southpark irgendwo raustrage....
Naja, abgesehen vom ganzen Geschrei bei den ganzen De-Admin-Verfahren. :-) Und natürlich dem Geschrei bei den Präventivsperren bei XX-n Monate, um ein "sauberes Sperrlog" zu verhindern. -- southpark 18:42, 6. Jan. 2009 (CET) P.S: Ich denke, dann siehst du die Gefahr bildlich vor dir ;-)
Die Überlegungen vom Kollegen southpark sind gar nicht mal so uninteressant. Selbst wenn es irgendwann mal 5 Bürokraten werden, wäre das bei 2 Jahren Amtszeit nicht wirklich viele Wahlen, bei 300 Admins ein ganz anderer Schnack. Kosten-Nutzen-mäßig könnte das durchaus günstig aufgehen. Und es ist nur ein Verwaltungsjob (weit mehr noch als nur die Adminknöppe), ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, warum man das länger als 2 Jahre machen möchte. (Und einer Wiederwahl steht ja auch nichts im Wege, im Moment finden sich ja nicht mal Kandidaten.) -- ShaggeDoc talk? 23:30, 6. Jan. 2009 (CET)
Ich unterstütze das auch. Bei Bürokraten und den anderen Spezialämtern "über dem Admin". Über Admins sollten wir hier jetzt nicht diskutieren, das ist ein anderes Thema. Ausdrücklich mit der Möglichkeit der Wiederwahl für bewährte Kräfte. Marcus Cyron 01:04, 8. Jan. 2009 (CET)
Ja, zwei Jahre "Amts"dauer für Bürokraten, Checkuser und Oversighter klingt sehr vernünftig (bitte aber auch rückwirkend für die vorhandenen Rechteinhaber, sonst wirds albern). --Thogo BüroSofa 12:43, 8. Jan. 2009 (CET)
Bei der Abstimmung sollten wie fast allen anderen Wahlen auch, contra-Stimmen möglich sein. – Simplicius 12:56, 8. Jan. 2009 (CET)
Nö, besser nicht, provoziert nur Schlammschlachten und macht das Ganze unnötig kompliziert. --RalfRBerlin09 13:15, 8. Jan. 2009 (CET)
Wer sich Kritik nicht stellen kann, sollte nicht kandidieren. – Simplicius 13:48, 8. Jan. 2009 (CET)
Bislang wurden die Wahlen immer analog zu Adminwahlen durch geführt. Warum das jetzt ändern? Marcus Cyron 21:00, 8. Jan. 2009 (CET)
Ich sehe auch nicht, dass jetzt hier ein anderes Wahlverfahren dafür eingeführt werden sollte, das keine Contra-Stimmen zulässt. Es geht ja nicht um eine Stichwahl, sondern um das Aussprechens des Vertrauens der Community gegenüber dem Kandidaten. Wie bei den Adminwahlen. --buecherwuermlein 21:11, 8. Jan. 2009 (CET)
Das kommt ja schon irgendwie ein Stück weit darauf an, wie viele Kandidaten wir finden und so wie sie alle "Hier! schreien erübrigt sich die Frage wohl eh. Wenn wir einen weiteren wollen, müssen wir den nehmen, der freiwillig in den sauren Apfel beißt. Hätte ich auch kein Problem mit, wenn er anschließend einen guten Job macht. -- ShaggeDoc talk? 21:39, 8. Jan. 2009 (CET)
"Wie sie alle Hier! schreien" ;) - ja eben. Wundert mich nicht. --RalfRBerlin09 21:44, 8. Jan. 2009 (CET)
Mich wundert es auch nicht. Warum wird eigentlich so ein derber Aufriss um den Job gemacht? Jeder Admin sollte eigentlich einigermaßen dazu in der Lage sein, das zu machen, vielleicht mit etwas Einarbeitungszeit, was aber normal ist. Wahrscheinlich müsste er noch nicht mal als Admin besonders gut sein (was immer gut heißen mag), er müsste nur die Lust dazu haben. Trotzdem bin ich für die Beschränkung auf zwei Jahre, gegebenenfalls auch um dem Kandidaten Möglichkeit einzuräumen, sich selber zu hinterfragen, ob er/sie den Job noch weiter machen möchte. Und so dermaßen viel kann ein Bürokrat nun auch nicht kaputt machen. -- ShaggeDoc talk? 00:19, 9. Jan. 2009 (CET)
Dieser "derbe Aufriss" wird deshalb veranstaltet, daß nicht dasselbe passiert, wie beim letzten mal. Ein Großteil der Community sieht es nun mal anders als du und auch ich. Wenn dort Bedenken gegen einfache Kandidaturen ohne Verlauf und Diskussionen sind, müssen wir das akzeptieren. Marcus Cyron 01:01, 9. Jan. 2009 (CET)
Die Frage ist wohl, was konkret von dem Bürokraten erwartet wird. Wie oft muss man online sein? Reicht einmal täglich? Wird erwartet, dass man seinen Klarnamen benutzt/preisgibt? Ich sehe es ja so, dass die Aufgaben ja von Haus aus recht beschränkt sind (oder besser: klar umrissen), und fände es gut, wenn die Community - weil ja doch immer wieder solche Aufgaben anfallen - gleich einige Kandidaten wählen würde, um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. 5 wäre IMHO eine gute Zahl. Grüße von Jón + 08:27, 9. Jan. 2009 (CET)
Könnte ich auch gut mit leben. Wobei auch ich gegen eine Inflationöre Besetzung wäre, es sollte schon eine kleine Zahl an Lauten geben, die da den Überblick haben. Es gibt durchaus ein paar sensible Stellen, etwa die Umbenennung oder die Botflagvergabe. Wenn es hier zu viele Leute gäbe, könnte das eventuell in overrulungen ausarten. Muß nicht sein. Wie, wie viele, wie lange - das ist ja der Grund der Diskussion. Nur habe ich das Gefühl, daß etwa die Beschränkung der Amtszeiten auf zwei Jahre nur per Meinungsbild geändert werden kann. Marcus Cyron 09:31, 9. Jan. 2009 (CET)

Kandidatenvorschläge

  • ...
Was für Kandidatenvorschläge? —DerHexer (Disk.Bew.) 21:01, 6. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht „Hanswurst des Monats“? SCNR ;) --Henriette 21:40, 6. Jan. 2009 (CET)
Das ist aber ein Titel, kein Kandidatenvorschlag :P. Marcus Cyron 01:04, 8. Jan. 2009 (CET)
Freiwillige vor, bitte. :-) --Micha 22:40, 6. Jan. 2009 (CET)

Also zunächst einmal sage ich eher, wer derzeit in meinen Augen nicht als Kandidat zur Verfügung steht: Alle Nichtadmins, weil das ja schlicht eine Aufstockung der Adminfunktionen ist und eine vorherige Adminwahl erfolgt sein müßte. Außerdem alle Checkuser und Stewarts, Ämtersammeln ist nicht das Wahre. Zudem sollten Kandidaten auf die Oversight-Position aus dem Grunde nicht kandidieren. Marcus Cyron 01:04, 8. Jan. 2009 (CET)

Ganz genau. Und als Admin aktiv sollte der Kandidat auch sein, am besten jemand, der weiß, was ein Botflag ist und wann man einen Account zwangsumbenennen muss und wann nicht. ;) --Thogo BüroSofa 12:32, 8. Jan. 2009 (CET)
Und wer die drei deutschsprachigen Stewards sind, an die man sich bei Problemen mit globalen Konten wenden kann. Oder wenigstens weiß, wo er suchen müsste. *g* Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:09, 8. Jan. 2009 (CET)

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Die Wikipedia.


Die erste Person, die denkt, diese Anforderungen der „Wikipedia“ erfüllen zu können, ist Bücherwürmlein. Das Bewerbungsgespräch wird am kommenden Freitag, den 16. Januar 2009, an der Zweigstelle „Wikipedia:Bürokratenkandidaturen“ im Raum Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/Bücherwürmlein zu abendlicher Stunde stattfinden. Weitere Bewerber sind zu dieser Zeit erwünscht und werden gebeten, sich ebenfalls hier kurz anzukündigen (oder ankündigen zu lassen). Die die Bewerbung Prüfenden werden gebeten, sich mit Äußerungen zur Person bis zum Freitag hier zurückzuhalten und dann tatkräftig die Leistungen des Bewerbers an dortiger Stelle zu beurteilen. Mit freundlichen Grüßen, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:09, 11. Jan. 2009 (CET) und --Thogo BüroSofa 23:14, 11. Jan. 2009 (CET)

Egal wie nett und willig und fleissig ein Benutzer ist: für den Bürokraten-Job sollten wir doch mindestens Volljährigkeit voraussetzen. Ist die im Fall von Bücherwürmlein gegeben? Ich denke, das zu klären, ist VOR einer Kandidatur wichtig. --79.205.63.134 18:30, 12. Jan. 2009 (CET)
Mit welcher Begründung? Kenne genug Developer dieses Projektes, die noch nicht volljährig sind, aber erheblich schwerwiegendere Änderungen machen können. Ansonsten verweise ich auf mein Plädoyer gegen „Altersdiskriminierung“ auf FritzGs Benutzerdiskussionsseite. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:43, 12. Jan. 2009 (CET) P. S.: Im Übrigen empfände ich das als sehr feige, nicht zu seiner Meinung zu stehen und unter IP zu editieren.
+1 -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 18:48, 12. Jan. 2009 (CET)
+1 -- Leithian Keine Panik! Handtuch? 18:55, 12. Jan. 2009 (CET)
+1 -- RalfRBerlin09 19:02, 12. Jan. 2009 (CET) Bei CU und Oversight sollte Volljährigkeit Voraussetzung sein, hier sehe ich keinen Grund

OK, dann erkläre zumindest ich mal unter Klarnamen meine Bedenken. Zunächst einmal - man fühlt sich regelrecht verpflichtet dazu - zur Klarstellung: ich vertraue Bücherwürmlein fast grenzenlos. Ich kenne ihn, ich mag ihn, er war sogar Silvester bei mir eingeladen. Und es tut mir auch sehr leid, daß ich nach dem SG hier noch einmal etwas gegen eine seiner Kandidaturen sagen muß. Meine Probleme:

  • Bürokraten haben aufgrund ihrer Aufgaben (vor allem sei das Umbenennen von Benutzernamen zu nennen) automatisch und ganz Besonders mit Dingen zu tun, mit denen Minderjährige meines Wissens nach nichts zu tun haben sollen - sexualisierte und Fäkalsprache, Nazimist etc. Klar ist das albern, aber auch die Wikipedia kann sich nicht über bestimmte gesellschaftliche Normen hinweg setzen.
  • Wir sollten auf die Aussenwirkung achten. Ich will nicht wissen, wie es nach aussen wirkt wenn bekannt wird, daß in der Wikipedia ein 15jähriger für die Umbennung von Fäkal- und anderen Namen zuständig ist. Zumal es mehr als genug Volljährige Leute gibt. Das kann ein Bumerang werden.
  • Noch ein Amt für Jemanden, der seine Wikipediazeit einteilen sollte, da er eigentlich einen anderen, weitaus wichtigeren Job, den des Schülers hat. Wir sollten solche Leute nicht mit noch einem Amt bedenken, der ihn ablenkt. Wir haben auch Verantwortung für unsere Mitarbeiter, auch wenn diese der Meinung sind (und vielleicht auch wirklich in der Lage, nur wer von uns mag das beurteilen zu können?), daß sie das alles meistern können.

Ich kann mir durchaus vorstellen, daß Bücherwürmlein mal Bürokrat, Stewart etc. wird. Und sicher auch mit meinen Stimmen. Nur bitte Eile mit Weile. Ich kann es derzeit nicht guten Gewissens befürworten. Das ist meine Meinung, die muß nicht richtig sein. Aber ich kann sie auch nicht ändern. Und beim nächsten Stammtisch gebe ich ihm einen aus, weil mir das selbst leid tut, nun schon das zweite Mal gegen eine seiner Kandidaturen zu argumentieren. Marcus Cyron 19:13, 12. Jan. 2009 (CET)

Zum ersten hatte ich bei FritzG schon etwas gesagt, ich denke, das Argument ist hinfällig. Die anderen Punkte sehe auch ich, vertraue aber Bücherwürmlein dort voll und ganz, dass er gerade beim letzten sich selbst einschätzen kann. Zur Außenwirkung … naja, darüber könnte man sicherlich am ehesten noch streiten. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:20, 12. Jan. 2009 (CET)
und ganz Besonders mit Dingen zu tun, mit denen Minderjährige meines Wissens nach nichts zu tun haben sollen - sexualisierte und Fäkalsprache, Nazimist - guter Hinweis. Würdest du bitte die RC-Seite mit einem entsprechenden Warnhinweis versehen :-D -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 19:26, 12. Jan. 2009 (CET)
nee, der gehört dahin. Betreten nur nach Altersverifikation. --Elian Φ 19:34, 12. Jan. 2009 (CET)
Die Außenwirkung ist ein gutes Argument. The encyclopedia anyone can edit and where anyone can become bureaucrat. Cool. −Sargoth 20:04, 12. Jan. 2009 (CET)
Was meint ihr, wie ist der Altersdurchschnitt der Leute, die Fäkalsprache hier reinbringen und sich entsprechende Benutzernamen geben? Ich wage mal zu behaupten, daß die Mehrheit keine gelangweilten Rentner sind ;) --RalfRBerlin09 20:46, 12. Jan. 2009 (CET)
Tja, was meinst du - was von beiden Dingen können wir beeinflussen? Ansonsten danke für den Respekt meiner Meinung und den teilweisen Versuch der Lächerlichmachung von einigen hier. Vor allem da manche immer so tun als würden sie es ja eigentlich ganz anders haben wollen. Gilt wohl aber nur für Trolle. Marcus Cyron 21:15, 12. Jan. 2009 (CET)
Sorry wenn das falsch rübergekommen ist. Ich verstehe und akzeptiere deine Argumentation. Du argumentierst in etwa: wir müssen Minderjährige schützen - das ist richtig. Aber ich meine, daß fäkale Benutzernamen Leuten wie dem Bücherwürmlein oder aber JC vor 3 Jahren keineswegs was anhaben können. Die sind viel erwachsener als ihr wahres Alter aussagt. Fast alle ihrer Altersgenossen können sich beim Würmchen viel abgucken. Wenn die Fäkalaccounts auch nur einen Bruchteil seines Grips hätten, hätten wir viel weniger Probleme. Wenn wir sein Alter nicht kennen würden, würde (so meine Vermutung) niemand auf die Idee kommen, ihn für minderjährig zu halten. Ich sehe nur ein Problemchen: Wenn er wegen der Zusatzaufgaben die Schule vernachlässigen würde, dann müßte man einschreiten. Vielleicht sagt er mal selbst was dazu? --RalfRBerlin09 21:34, 12. Jan. 2009 (CET)

(BK)
Marcus, ich sehe keines deiner Argumente, das für eine Wahl des buecherwuermleins als Admin gesprochen hätte. Ich darf dich mit deinem Pro-Kommentar in der Wahl damals zitieren: „mal sehen von wem das erste peinliche Contra kommt“ – ernsthaft, sollte sich das buecherwuermlein in seiner bald einjährigen Amtszeit als ungeeignet im Umgang mit sexualisierter und Fäkalsprache, Nazimist etc. als überfordert erwiesen haben, könnte ich das nchvollziehen – ich sehe das aber nicht. Und weitere Gesichtspunkte des Amtes in Hinblick auf sein Alter oder seine Schülerpflichten würde ich mit ihm persönlich diskutieren. Übrigens ist mit dem Recht auf einen anonymen Namen eigentlich auch as Recht verbunden, das Alter nicht zu nennen. Das Alter spielt denn mE auch eine viel geringere Rolle als die Reife von Beiträgen bzw. Adminentscheidungen. (Da wüsste ich schließlich ein paar Gegenbeispiele in stattlichem Alter, was aber ebenfalls nichts zur Sache tut.) --Pitichinaccio 21:39, 12. Jan. 2009 (CET)

Hm. Die sittliche Gefährdung durch Internetzugang ist in den RCs etc wohl als vergleichsweise gering einzuschätzen im Vergleich zu der im Ozean des frei zugänglichen Datenmülls. Ich persönlich kann Bücherwürmlein nur raten, die Erziehungsgewalt haben andere. Es ist aus meiner Sicht gerade die Reife, die Du, @Bücherwürmlein, hier zeigst, die mich veranlasst, Dich nicht noch stärker involviert sehen zu wollen in die Tiefe dieser Maschine: sie stiehlt Dir Zeit, die Du nie wiederkriegst. Bevor Du Dich wirklich hier als Bürokrat anheuern lässt: nimm Papier und Bleistift und schreibe und gehe nie länger am Tag in diesen Site, als Du Zeit mit einem Papier und einem Bleistift verbracht hast. Dieselbe Abrechnung machst Du mit allen anderen Tätigkeiten außerhalb der Schule. Du schaust gerade auf den Screen? Die Welt ist dreihunderundsechzig Grad drumrum, nicht auf diesem Bild. --Felistoria 21:42, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich wollte mich auch nicht über dich lustig machen. Ich denke immer noch, dass der Erfolg der Wikipedia im zitierten Mantra begründet liegt. Jeder kann mitmachen. Und ich denke, dass wenn bekannt ist, dass Schüler hier verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen können, spricht das für diesen Geist, der nicht auf Ausschlusskriterien gründet. −Sargoth 21:43, 12. Jan. 2009 (CET)
So, da RalfR es schon wünscht: Mal ein paar Worte von mir, der ich, seit man mich in die Runde geworfen hat, noch kein einziges Wort dazu gesagt habe.
@Marcus: Zu deinen drei Punkten habe ich dir persönlich etwas mehr per Mail gesagt. Kurz auch hier darauf eingegangen:
  • Das Argument der Fäkal- und Sexualaccounts, mit denen ich dann umzugehen hätte, ist imho nicht so sehr schlagend. Mit derartigen Accountnamen bin ich während der Arbeit als Admin sowieso die ganze Zeit am Werke und (wie Pitichinaccio schon richtig erwähnt) dann hätte man mich auch nicht mit dieser Aufgabe betreuen dürfen bzw. man müsste den Minderjährigen das gesamte Internet verbieten.
  • Die Außenwirkung ist in der Tat eine Sache, über die ich kurz nachdenken musste. Hier denke ich, dass das Risiko, dass ein Journalist tatsächlich ohne einen persönlichen Ansprechpartner etwas über Bürokraten schreiben sollte recht gering. Wenn er hingegen einen persönlichen Ansprechpartner findet (über den Verein bspw.) gehe ich stark davon aus, dass der jeweilige Interviewpartner das entsprechend darstellen wird, sodass das nach außen hin kein schlechtes Licht auf uns werfen kann sondern eher im Gegenteil. Aber wie gesagt, hier besteht ein Restrisiko, bei dem jeder selbst überlegen mag, wie "gefährlich" er/sie es einschätzt.
  • Der Punkt, den hier offensichtlich die meisten für bedenkenswürdig halten: Meine schulischen Leistungen. Dazu Folgendes: Die Entscheidung, hier zu kandidieren, ist sicher nicht von heute auf morgen gefallen. Ich habe eine ganze Weile daran überlegt, ob ich tatsächlich noch mehr Aufgaben bzw. noch mehr Engagement hier investieren möchte. Ergebnis war letztlich: Ja, ich will. Die Zeit, die ich jetzt für Admin- und andere Aufgaben verwende würde wahrscheinlich dadurch etwas reduziert werden, jedoch ganz bestimmt nicht die Zeit, die für das Lernen in der Schule nötig ist. Ich mache das (unter anderem – es gibt da noch viel wichtigere Gründe das Projekt betreffend), weil es für mich auch eine Abwechslung in meinem bisherigen Tätigkeitsfeld und eine neue Herausforderung darstellt.
@Felistoria: Ich freue mich tatsächlich sehr, dass jemand so viel über meine Psyche und so viel über mein Wohlergehen nachdenkt (und das meine ich vollkommen ernst!). Als Antwort darauf sei dir gesagt: Ich achte sehr darauf, dass mir die Zeit vor dem PC nicht zu viel wird. Ich denke, so ganz persönlich muss ich an der Stelle gar nicht werden und beschreiben, wie ich das tue – es sei dir aber versichert, dass ich durchaus weiß, was die reale Welt und was die Wikipedia ist. Und, wie du schon ganz richtig sagst, es gibt da tatsächlich andere Personen in meinem Leben, die darauf zu achten haben und die dies auch fürsorglich tun. Die Frage ließe sich im Übrigen im Grunde schon bei jeder Adminwahl stellen: Wie steht es um die Karriere des Kandidaten, vermasselt er sich gerade die berufliche Perspektive seines Lebens?
@Alle anderen: Herzlichen Dank für die Unterstützung – ich bitte dennoch zu akzeptieren, dass mancher eine andere Meinung in dem Punkt vertritt. An manchen Stellen ist mir das durchaus nachvollziehbar, auch wenn ich das teilweise anders sehe.
Damit, in der Hoffnung etwas Licht in die Sache gebracht zu haben, viele Grüße, --buecherwuermlein 22:26, 12. Jan. 2009 (CET)
Danke für die Stellungnahme. Du hast meine volle Unterstützung und dein Statement hier zeigt, daß du weit erwachsener bist als manche, die an Jahren rein biologisch reicher sind. --RalfRBerlin09 22:38, 12. Jan. 2009 (CET)
+1, und noch eine Bemerkung für Feli: Der Junge heißt immerhin buecherwuermlein und nicht computervirus. ;-) --Pitichinaccio 08:52, 13. Jan. 2009 (CET)
Huch, ich habe diese Diskussionsseite ja vollkommen übersehen. Bücherwürmlein bekommt von mir ein eindeutiges Pro. Das Argument mit „wie sieht dass denn vor der Presse aus?“ halte ich nicht für stichhaltig. Ich glaube, es hat einen eher gegenteiligen Effekt: Presseleute fassen so etwas positiv auf (die mögen die etwas „abgefahreneren“, skurilen Fälle, da die sich gut für Reportagen u.ä. eignen), dadurch können wir zeigen, dass wir anders sind als gewöhnliche Verlage. Dass eine Person wie Bücherwürmlein Administrator (und vielleicht auch Bürokrat) werden kann, ist ein Symbol für die Offenheit von Wikipedia, dass wir nicht auf das Alter/Geschlecht/Beruf schauen, sondern allein die erbrachte Leistung und der Charakter wichtig sind. Ich habe keinen Zweifel, dass sich die Ämter von Bücherwürmlein ausschließlich positiv auf die Berichterstattung auswirken wird (mit Ausnahme von ein paar Trollbeiträgen in Blogs, die aber so oder so negativ sind. Gegen die können wir uns nicht wehren). Gruß, --Church of emacs D B 11:40, 13. Jan. 2009 (CET)

Das Problem einer solchen Kandidatur ist in der Tat nicht, wie der Kandidat sich hier äußert oder wie er bislang im Projekt aufgetreten ist. Sein Alter wird auch nur deshalb zum Thema, weil es - anders als bei anderen - nun einmal bekannt ist. Gleichwohl resultiert daraus neben der potentiellen Außenwirkung für das Projektrenommee (die weiter auszumalen ich uns allen ersparen möchte und die auch gänzlich losgelöst von allen individuellen Qualitäten eines Kandidaten dieses Alters zu betrachten ist) auch die Mitverantwortung all jener Wikipedianer, die den Kandidaten – der auf mittlere Sicht das Abitur vor sich haben dürfte – in die Funktion des WP-Bürokraten wählen. Mein Rat, bücherwürmlein, da Du der Versuchung anscheinend erlegen bist oder, wie Du es wohl selbst siehst, auch dieser Herausforderung Dich stellen willst: Behalte Dir im Fall Deiner Wahl innerlich oder auch erklärtermaßen schon jetzt die Freiheit und das Recht vor, die Funktion zurückzugeben, sobald es für Dich eng wird. Wo nötig zurückzustecken, ist auch ein wichtigen Können. -- Barnos -- 16:27, 13. Jan. 2009 (CET)

Die Außenwirkung sehe ich nicht als Problem an. Die Mehrheit der User sucht hier nach Informationen und erfährt nichts über das Alter der Miutarbeiter. Und wer sich in die Niederungen Wikipedias verirrt, der wird schon bei vielen Artikel-Diskussionen über den teilweise asozialen Umgangston so abgeschreckt oder abgehärtet, dass das Alter eines fähigen Mitarbeiters nicht zu schrecken vermag. Wer mit der Jugend zu tun hat, weiß auch, dass die in Wikipedia teilweise anzutreffenden Fäkal- und Sexualsprachentgleisungen einem 15-jährigen kaum schaden können.
Ein sehr wichtiges Argument dagegen ist das Suchtverhalten, in welches man einen so jungen Menschen durch die Übertragung solch großer Verantwortung drängen kann oder welches man durch Übertragung einer solchen Aufgabe verstärken kann. Wer das Suchtpotential dieses Projektes kennt, dem werden Zweifel erlaubt sein, ob ein Jugendlicher dies tatsächlich eigenverantwortlich steuern kann und ob da nicht viel zuviel Verantwortungsbewusstsein vorausgesetzt wird. Das dazu notwendige Maß an Eigenverantwortung kann bei einem 15-jährigen in der Regel nicht als gegeben vorausgesetzt werden. Deswegen gibt es ja Erziehungsberechtigte. Ich habe da größte Bedenken und glaube, dass die Gemeinschaft eine gewisse Verantwortung für minderjährige Mitarbeiter hat. --Dababafa 19:06, 13. Jan. 2009 (CET)

Leutes, gehts noch? Wenn jemand süchtig nach Wikipedia ist, kann zum einen die Gemeinschaft kaum Einfluss darauf nehmen, zum anderen sehe ich hier nur Übertreibung. Ihr seht hier die große Gefahr? Dann muss der "Wikipedia kann süchtig machen"-Hinweis auf die Hauptseite. Weit gefährlicher (gerade für Jugendliche) sind Alkohol (Komasaufen), Rauchen, Spice, Joints etc.). Das ist aber vom hier aktiven Jugendlichen kaum zu erwarten, da sie in der Regel, gerade wenn mit Ämtern betraut, erheblich verantwortungsbewusster sind. Auch des Kandidaten schulische Leistungen brauchen uns keine Sorge machen. Wenn er hier Verantwortung übernehmen kann, was an seinem Verhalten deutlich abzulesen ist, so kann er das auch außerhalb der virtuellen Welt. Ergo wenn die Schule mehr Zeit verlangt, macht man hier weniger (kann ich aus eigener Erfahrung sagen und sehe beim Kandidaten ebenfalls kein Problem). Und dann kommt auch noch dazu wie "verlogen" die Diskussion ist. Er ist als Bürokrat doch kein Einzelkämpfer und mit drei, vier oder auch sechs weiter gewählten + Raymond verteilt sich da Last. Von der "Belastung" oder "Gefahr" her sind die reine Aturenschaft und das Adminamt nach eurer Argumentation viel gefährlicher. Und das nicht nur für Schüler, sondern auch Studenten und Arbeitnehmer. Wikipediazugang am Besten nur mit Eintritt ins Rentenalter. Sorry, aber das ist positive Altersdiskriminierung. Julius1990 Disk. 19:19, 13. Jan. 2009 (CET)

Bitte etwas weniger emotional. Ironischerweise nehmen ausgerechnet Bücherwürmlein und ich das Ganze sehr locker. Es gibt Dinge, die man bedenken muß. Das ist alles. Das darf man, soll man, muß man. Wie man am Ende entscheidet, ist die jeweilige Sache des Abstimmenden. Ich für meinen Fall werde sicher nicht gegen ihn stimmen, da ich ihm auf alle Fälle vertraue. Warum ich Probleme sehe, habe ich erklärt. Allerdings werden sie umso weniger, je mehr andere Mitstreiter an seiner Seite sind und seine Lage immer weniger exponiert ist. Wenn wirklich noch ein halbes Dutzend neuer Bürokraten kommt, spricht mMn auch nichts mehr gegen Bücherwürmlein - denn dann kann er auch dort reinwachsen (wie alle anderen auch) und muß nicht sofort funktionieren. Marcus Cyron 19:24, 13. Jan. 2009 (CET)
Es war nicht gegen dich gerichtet, das solltest du wissen. Aber die Form der gutgemeinten Ratschläge im Falle der Wahl etc. geht doch erheblich über Bedenken äußern hinaus in Richtung der Bevormundung. Am Ende soll jeder abstimmen, wie es ihm sein Gewissen erlaubt. Julius1990 Disk. 19:28, 13. Jan. 2009 (CET)
Es sollte möglich sein, andere Meinungen zu akzeptieren und nicht als verlogen zu diskreditieren, gerade, wenn man sie nicht teilt. Diese Fähigkeit ist in einem Gemeinschaftsprojekt unabdingbar. Ich kenne bücherwürmlein nicht und kann allenfalls auf grundsätzliche Gefahren verweisen. Und im Gegensatz zu einem volljährigen Kandidaten muss man bei Minderjährigen sehr wohl solche Gefahren erwägen, alles andere halte ich für grob fahrlässig. Und ich erlaube mir, dies hier auch dann niederzuschreiben, wenn es nicht jedermans Meinung entspricht. Tut mir leid, aber das müssen Diskutanten schon ertragen können. Gruß --Dababafa 20:49, 13. Jan. 2009 (CET)

Zu jung für „böse Wörter“? Sollte er tatsächlich in seiner Einsiedlerhütte im Wald nicht schon solchen Ausdrücken begegnet sein wird das natürlich ein Schock für ihn werden. Solche Vorsichtsmassnahmen mögen für unter 12 Jährige gelten aber doch nicht hier. Zu dem Zeit- und Suchtargument. Wenn er zuviel Zeit vor dem PC verbringen sollte (aus welchen Gründen auch immer) und er das nicht selbst kontrollieren kann, so liegt es doch nicht an uns das zu überwachen. Wenn das jemand einschätzen kann und vor allem darf, so sind das seine Erziehungsberechtigten. Die sind wahrscheinlich sowieso schockiert, dass er nicht anständige Multiplayer Games zockt, sondern hier seine Zeit investiert. --Kero 12:40, 19. Jan. 2009 (CET)

Also ist Wikipedia ein unanständiges Multiplayer Game? Liesel 13:01, 19. Jan. 2009 (CET)
Hier kann das „nicht“ doppeldeutig sein. ;) Dass er „nicht anständige[=unanständige] Multiplayer Games zocke, sondern hier seine Zeit <sinnvoll> investierte“, oder, dass „nicht <etwa> anständige Multiplayer Games zocke, sondern hier seine Zeit <sinnlos> investierte.“ Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:12, 19. Jan. 2009 (CET)
Ich danke dem Hexer für die Aufklärung. Die zweite Version ist die richtige :) --Kero 13:28, 19. Jan. 2009 (CET)
Wobei mir nach Sichtung des Links die erste fast besser gefällt :D --Kero 13:31, 19. Jan. 2009 (CET)

Weitere Kandidatensuche

Ich würde sonst auch noch Benutzer:Voyager für den Job vorschlagen... ich frage ihn mal an, ob er es sich vorstellen könnte... --Micha 08:59, 13. Jan. 2009 (CET) Ps. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bücherwürmlein für den Job geeignet ist. Ich würde aber vorschlagen, dass wir ein wenig eine stärkere Mischung bei den Bürokraten anstreben. Sonst kommen alle etwa aus dem gleichen Umfeld, was ich nicht so gut finde. Voyager als aktivster Schweizer Benutzer wäre da sicher ideal als Ergänzung und geniesst hohes Vertrauen. --Micha 09:05, 13. Jan. 2009 (CET)

Ich würde erst nachfragen und dann hier die Namen ins Spiel bringen. Vermeidet eventuellen Ärger. Abgesagt haben übrigens Stefan64 (hier hatte ich bei der Anfrage das SG vergessen) und GDK. Marcus Cyron
Voyager hat abgesagt. Ich denke nicht, dass es Ärger gibt, laut über ideale Kandidaten nachzudenken. So herrscht Transparenz und es kann niemand nachträglich vorwerfen, es wird bei Kandidatenfragen stets in Hinterzimmern gemauschelt und gemeuchelt. --Micha 10:49, 13. Jan. 2009 (CET) Ps. ich hätte weder für Stefan64 noch für GDK gestimmt. Es läuft meiner Meinung nach am ehesten auf bücherwürmlein als Wunschkandidaten raus. --Micha 10:51, 13. Jan. 2009 (CET)
Meine Anfragen sind alle über Disksussionsseiten nachvollziehbar. Marcus Cyron 11:02, 13. Jan. 2009 (CET)
sehr schön. - Apropos Kandidatenkarusell: Da fallen mir zwei weitere Namen ein, mit grossem Vertrauen in der Community: Streifengrasmaus und Leithian. --Micha 11:09, 13. Jan. 2009 (CET)
Streifengrasmaus sähe ich auch gerne auf dem Posten, aber die kann als SGler nicht. Ich habe aber mal Lyzzy gefragt... -- Ra'ike Disk. LKU PB 11:14, 13. Jan. 2009 (CET)
Ein SG-Amt kann man ja auch dafür niederlegen. Marcus hat noch UW und Gnu1742 angefragt, die ebenfalls mein Vertrauen geniessen würden... --Micha 11:17, 13. Jan. 2009 (CET)

FritzG hat so gut wie zugesagt (oder interpretier ich das falsch?). Ist dann doch erstmal genug an geeigneten Kandidaten, oder? --NoCultureIcons 14:39, 13. Jan. 2009 (CET)

UW hat auch zugesagt: -> [3] --Micha 14:46, 13. Jan. 2009 (CET)
Uwe #2 (Uwe Gille) hat auch zugesagt. Zudem laufen noch ein paar Anfragen die ich jetzt sicher nicht zurück nehme, nur weil andere schneller waren, nachdem sich ewig Niemand fand. Allerdings frage ich jetzt keine weiteren Kandidaten, obwohl sicher noch ein paar geeignete Kandidaten da sind. Marcus Cyron 14:48, 13. Jan. 2009 (CET)
Marcus, wie stehst Du selbst eigentlich zu einer Kandidatur? Oben wurdest Du schonmal gefragt, eine Antwort habe ich aber nicht gesehen. Ganz spontan fiel mir auch der Wahrewattwurm ein, den ich persönlich kenne und ebenfalls als sehr geeignet empfinde. Antwort auf meine Frage steht bei ihm noch aus. --RoswithaC | DISK 15:05, 13. Jan. 2009 (CET)
Da ich gerade gesehen habe, dass Micha meinen Namen erwähnt hat: das Vertrauen ehrt mich natürlich. :-)
Ich denke allerdings, dass wir a) nun wohl genügend Kandidaten haben (wobei ich eine Kandidatur von Marcus sehr befürworten würde) und ich b) ja erst seit 23. Dezember als Admin dabei bin, da kommt eine weitere Wahl vielleicht doch etwas zu früh.
Viele Grüße --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:23, 13. Jan. 2009 (CET)
WWW ist sicher auch ein guter Kandidat. Ich habe das hier initiiert und es würde eh von einigen Seiten der Vorwurf kommen ich hatte das nur gemacht, um selbst die Position zu erlangen. Da mein Ehrgeiz in Sachen Ämtern aber recht gering ist kann ich da leichten Herzens ablehnen. Ich würde es zwar machen, wenn ich ernsthaft gefordert (im Sinne von gebraucht) würde, da ich mich immer in allen Arten die ich leisten kann in den Dienst des Projektes stellen würde, doch sind mittlerweile genug geeignete Kandidaten da. Marcus Cyron 15:31, 13. Jan. 2009 (CET) PS: ich habe dieses mal nicht Aka gefragt, wiewohl ich ihn immer noch als einen der geeignetsten Kandidaten halte. Doch ich will ihn nicht nochmal demselben Zeug aussetzen und letztlich ungewollt verheizen wie das letzte Mal. PPS: Gnu1742 und Longbow4u haben abgesagt, APPER zögert noch ein wenig. Marcus Cyron 15:36, 13. Jan. 2009 (CET)
(BK)Ein solcher Vorwurf wäre Blödsinn, weil die erste Anfrage ganz früh kam. Ich habe keine Lust, das jetzt rauszusuchen, aber IMO wurdest Du als Allererster öffentlich gefragt. Aber ich gebe Dir Recht: Irgend einen Vorwurf wird man Dir bei einer Kandidatur machen, irgend eine schmutzige Wäsche wird man herauskramen, ob sie nun Dir gehört oder nicht - und wahrscheinlich wird es allen anderen Kandidaten genauso gehen. Das ist nun einmal Wikipedia. Wer das nicht aushalten kann (ich zum Beispiel könnte es nicht), kommt für solche Aufgaben nicht in Frage. Du hast das aber schon mehrfach erfolgreich ausgehalten, Du bist lange genug dabei, Du kennst die WP in- und auswendig und Du bist präsent. Du hast Deine Ecken und Kanten (ich habe sie auch schon zu spüren bekommen), aber Du bist ehrlich und verfügst über einen hohen Gerechtigkeitssinn.
Meine Topfavoriten für diesen Job sind Du und WWW. --RoswithaC | DISK 15:42, 13. Jan. 2009 (CET)
Also wenn es gewollt ist, kandidiere ich auch. Ich bin noch nie vor Konfrontationen oder Arbeit davon gelaufen (OK, vor Arbeit schon, aber nicht in der WP ;). Marcus Cyron 15:45, 13. Jan. 2009 (CET)
Ja :-) --Leithian Keine Panik! Handtuch? 15:51, 13. Jan. 2009 (CET)
Breitgeschlagen: ich nehme die Nominierung an. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:28, 13. Jan. 2009 (CET)
Ja, ich hatte "so gut wie zugesagt"; ich wollte allerdings noch eine Nacht darüber schlafen (war zugegebenermaßen etwas unübersichtlich auf meiner Diskussionsseite, weil es auf zwei Abschnitte verteilt war). Allerdings hatte ich mich heute im Laufe des Tages tatsächlich für eine Kandidatur entschieden, so daß der Eintrag in die Liste in Ordnung geht. Ich bin zwar etwas überrascht, daß es plötzlich doch so viele Kandidaten gibt, wobei ich persönlich aber kein Problem mit ein paar weiteren Kollegen hätte (also insgesamt mehr als drei Bürokraten, vielleicht sogar sechs oder zehn).
Allerdings möchte ich hier festhalten, daß meine Zusage uneingeschränkt nur für das bisher übliche Wahlverfahren gilt. Sollte hier auf ein anderes Verfahren entschieden werden, behalte ich mir einen Rückzug der Kandidatur vor. Gruß, Fritz @ 18:40, 13. Jan. 2009 (CET)


Und wie wird gewählt? Haben wir m ende +5 Bürokraten oder kandidieren alle auf dasselbe Amt und the winner takes it all? --Micha 15:38, 13. Jan. 2009 (CET)

Das muß noch, aber weiter oben, geklärt werden. Marcus Cyron 15:39, 13. Jan. 2009 (CET)

Kandidaten

Wer sind die definitiven Kandidaten (alphabetisch geordnet)?

Wahlprozedere

Schreibt doch mal unter diesem Abschnitt, wie die Wahl ablaufen soll und wie viele neue Bürkraten eigentlich gewählt werden - weiter oben habe ich dazu außer der Wiederwahl-Frage nichts weiteres gelesen. --RoswithaC | DISK 15:53, 13. Jan. 2009 (CET)

Bei nun fünf (?) Kandidaten wäre eine Stichwahl das einfachste (und jeder nur eine Kreuz). -- ShaggeDoc talk? 16:06, 13. Jan. 2009 (CET)
Und keine Neinstimmen und die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen bekommen die Plätze? --RoswithaC | DISK 16:24, 13. Jan. 2009 (CET)
Jo, wer es nicht schnell genug schafft, sich mörderunbeliebt zu machen, hat verloren und kriegt den Job. Bei zwei offenen Posten könnte man auch zwei Kreuze (bei unterschiedlichen Kandidaten) zulassen, das wäre mir wurst. -- ShaggeDoc talk? 16:30, 13. Jan. 2009 (CET)
Seit wann gibt es einen neuen Wahlmodus bezüglich Bürokraten? Ich denke, es sollte wie bei bisherigen Wahlen gehandhabt werden. Wenn eben fünf antreten, treten fünf an. Für eine Änderung des Wahlmodus müsste schon Konsens herrschen. Grüße von Jón + 16:39, 13. Jan. 2009 (CET)
Und was ist der Wahlmodus für Bürokraten? Link? --RoswithaC | DISK 16:50, 13. Jan. 2009 (CET)
Der gleiche wie für Admins, also jeder wird einzeln beplust oder beminust. Festzulegen wäre dann wohl nur, ob für den einen Platz (oder doch zwei?) der Kandidat mit der größten +/–-Differenz als gewählt gilt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:01, 13. Jan. 2009 (CET)
BTW: Persönlich fände ich die SG-Wahlregelung (nur Prostimmen) zwar besser, aber...

Wenn das eine "Best of"-Wahl ist, sollte man natuerlich den SG-Modus nehmen, was denn sonst? Sonst sind halt alle fuenf gewaehlt. Fossa?! ± 17:05, 13. Jan. 2009 (CET)

Ich halte nichts davon, wenn sich Kandidaten zur Wahl stellen, ein gutes Ergebnis (2/3 + x) einfahren und dann den Posten nicht erhalten, nur weil andere besser sind. Der SG-Modus ist der SG-Modus und sollte nicht auf Bürokraten angewandt werden. Was spricht überdies über eine breitere Aufstellung in der Bürokratenriege? Grüße von Jón + 17:08, 13. Jan. 2009 (CET)
P.S. Ansonsten, wenn ihr den Wahlmodus ändern wollt und via SG-Modus abstimmen wollt (prinzipiell spricht sicher nichts dagegen), sollte wohl vorher ein Wahlmodus-Meinungsbild laufen. Es sollte Chancengleichheit bestehen, insbesondere zwischen neuen (zu wählenden) und alten Bürokraten; dass das SG-Verfahren das leistet, kann IMHO nur die Community entscheiden. Grüße von Jón + 17:11, 13. Jan. 2009 (CET)
IMHO sollte das normale Wahlverfahren angewendet werden, wer gewählt wird, ist gewählt (entsprechende Mehrheit bei Pro und Zulassung von Contra sowie Enthaltung), wenn alle Kandidaten gewählt werden, sind eben alle Kandidaten gewählt. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 17:15, 13. Jan. 2009 (CET)
Was spricht eigentlich gegen sechs weitere Bürokraten? Zumindest dürfte es dann auf absehbare Zeit keine Engpässe geben. Hätte auch für den einen oder anderen Bürokraten den Vorteil, nicht ständig in der WP rumhängen zu müssen. Liesel 17:18, 13. Jan. 2009 (CET)
Und was ist, wenn sich plötzlich 6 weitere User oder 60 oder ... aufgefordert fühlen zu kandidieren? --RoswithaC | DISK 17:30, 13. Jan. 2009 (CET)
Kandidieren != gewählt werden ;) —YourEyesOnly schreibstdu 17:33, 13. Jan. 2009 (CET)
(BK) Wenn das Wahlvolk sie wählt, nothing against it. Grüße von Jón + 17:34, 13. Jan. 2009 (CET)
@Roswitha dann haben wir noch 6-60 weitere Bürokraten und Kilometer endlose Diskussionen. Liesel 17:36, 13. Jan. 2009 (CET)
Oh je, ich geh lieber wieder Steuererklärung machen, da gibt's wenigstens keine Diskussionen....--RoswithaC | DISK 18:15, 13. Jan. 2009 (CET)

Wenn es keine Richtlinien gibt, wie sonst gewählt werden könnte um die Anzahl der zukünftigen Bürokraten zu beschränken, dann gibt es eben nur das normale Wahlverfahren. Man kann ja auch versuchen zu minimieren, in dem man Contra stimmt und das werde ich bei den meisten deshalb auch tun. ... Lasst es beginnen. Oder wartet man noch auf etwas besonderes? --Micha 18:19, 13. Jan. 2009 (CET)

Oehm, wenn das dann jeder so macht wie Du, dann wird wieder keiner gewaehlt. Die spanische WP hat, wie gesagt, 400 oder so Buerokraten und ist auch nicht dran tot gegangen. Fossa?! ± 18:21, 13. Jan. 2009 (CET)
Wer weiss? Vielleicht werden auch die gewählt, die am besten verankert sind und das sollten sie meiner Meinung nach sein. Es ist richtig, dass die spanische WP hunderte Bürokraten hat. Aber wenn wir hier schon minimieren, dann sollten es auch die richtigen sein und das sind breit akzeptierte Wikipedianer. --Micha 18:24, 13. Jan. 2009 (CET) Oder aber, es nehmen sich nun ein paar wieder aus dem Rennen. Drei Kandidaten halte ich persönlich für das Maximum... --Micha 18:26, 13. Jan. 2009 (CET)
Wir hatten oben Freitagabend angekündigt, ich denke mal bis dahin könnte man noch warten. --buecherwuermlein 18:31, 13. Jan. 2009 (CET)

6 neue Bürokraten sind ganz prima - weitere 300 Admins fände ich auch toll – also, denn bis Freitag mit hergebrachtem Wahlmodus -- Achim Raschka 18:42, 13. Jan. 2009 (CET)

Viele Köche verderben den Brei. Die WP hat (leider) bereits gezeigt, daß sie da keine Ausnahme macht. Von daher: So wenige wie möglich und so viele wie nötig. --Don Magnifico 18:53, 13. Jan. 2009 (CET)
Wie Fossa schon anmerkte: in .es sind alle Admins auch Bürokraten, was solls? Man könnte einen Punkt einfügen "Ich stimme für alle kandidaten" - das würde den Aufwand erheblich verringern. --RalfRBerlin09 18:55, 13. Jan. 2009 (CET)

Ich sehe es letztlich wie Achim. Mehr Leute die Verantwortung übernehmen schaden im allgemeinen nie. Und auch wie FritzG. Das alte Wahlverfahren hat sich bewährt. 2/3-Mehrheit und der Kandidat ist gewählt. Und erstmal müssen die Kandidaten diese Mehrheit auch erreichen. Noch haben wir keine 7 bis 10 neue Bürokraten. Marcus Cyron 19:05, 13. Jan. 2009 (CET)

Ich sehe kein Problem mit dem alten Wahlverfahren. Wenn die Community zehn weitere Bürokraten will und zehn geeignete Kandidaten aufgestellt werden, werden auch zehn neue Bürokraten gewählt. Wenn die Community nur drei neue Bürokraten will, wird sie entsprechend nur die drei besten der zehn Kandidaten wählen. Und, @Don Magnifico, daß viele Köche den Brei verderben, gilt für Bürokraten wohl weniger als für Admins oder gar Autoren. Es ist wirklich ein Bürokratenjob mit wenig eigener Entscheidungsbefugnis. Eine knappe AK, bei der die Bürokraten entscheiden müssen, kommt vielleicht einmal im Jahr vor, und auch die Umbenennerei von Benutzeraccounts ist in der Regel reine Routine. Um den Job wird viel zu viel Rummel gemacht; m.E. könnte auch jeder Admin die Bürokratenknöpfe haben, ohne daß deswegen irgendwelche Probleme entstehen. --Fritz @ 19:17, 13. Jan. 2009 (CET)

Meine Äußerung bezog sich mehr auf die zusätzlichen 300 Admins, die Achim gefordert hatte. Möglicherweise ist einigen ja noch nicht aufgefallen, wie rauh das Klima zwischen einigen Admins ist. Wenn dann auch noch erfahrene Admins wie Elian mitmischen, dann weiß ich auch nicht mehr was ich noch sagen soll. Und mit zusätzlichen Admins wird das sicher nicht besser werden. Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Was passiert eigentlich mit dem Auslöser der ganzen Diskussion - unserem inaktiven Bürokraten? Werden ihm die erweiterten Rechte entzogen, sobald ein neuer Bürokrat gewählt ist? --Don Magnifico 22:58, 13. Jan. 2009 (CET)
Meiner Meinung nach sollten wir unabhängig von dieser Sache hier ein MB durchführen, in dem die "Amtsdauer" der "Spitzenämter" (Bürokraten, Checkuser, Oversights) und die Modalitäten der Wahlen in diesem Projekt fest gelegt werden. Marcus Cyron 23:05, 13. Jan. 2009 (CET)
Kann man ja vielleicht noch bei Benutzer:Bdk/Aufgabentrennung ergänzen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:25, 13. Jan. 2009 (CET)
Andererseits halte ich es nicht sinnvoll Rechte zu verteilen, die dann von den meisten nicht gebraucht werden. Es gibt schon genug Administratoren, die keine administrativen Tätigkeiten mehr vornehmen und trotzdem immer noch seit Monaten die Knöpfe im Leerbetrieb haben. Bürokraten sollen nur diejenigen werden, die dann den Job auch wirklich machen wollen. Das gleiche gilt für Oversighter, CUs und eben imho auch Admins. --Micha 19:35, 13. Jan. 2009 (CET)
Darum ja auch eine Vorauswahl hier - und dann nochmal bei der Wahl ;). Marcus Cyron 19:38, 13. Jan. 2009 (CET)
Genau. Und ich stimme dann auch bei vielen strategisch Contra. Das ist ja auch erlaubt... --Micha 19:40, 13. Jan. 2009 (CET)
Das werde ich bei deinen zukünftigen Adminkandidaturen auch tun. --Complex 20:21, 13. Jan. 2009 (CET)
Complex, da musst du aber mindestens bis 2010 warten. --Minderbinder 20:32, 13. Jan. 2009 (CET)
Complex, wann stellst du dich denn mal zu einer Wiederwahl? *neugier* --Micha 21:09, 13. Jan. 2009 (CET)
Wenn es soweit ist. --Complex 21:21, 13. Jan. 2009 (CET)
On verra. Ich glaube zwar nicht dran, aber es ist ja angeblich vieles möglich... --Micha 21:25, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich glaube, dieser Teil der Diskussion führt nicht weiter. Natürlich ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Die Wikipedia beruht aber auf dem Konsensprinzip und Äußerungen ohne Bezug zum Inhalt - hier ein Contra ohne Argument den Kandidaten betreffend - bräuchten gar nicht gewertet zu werden. So ist es auf der englischen WP und Commons noch. Grüße −Sargoth 21:14, 13. Jan. 2009 (CET)
Ein „contra, weil zu wenig aufgefallen“ ist aber o.k., oder? Sonst brauchen wir ja echt gar nicht zu wählen, wenn man nicht mehr contra stimmen dürfte... --Micha
Klar, wem man misstraut, weil seine Beiträge kein Bild zulassen, kann man sicher äußern. Das hat ja direkt mit ihm zu tun. −Sargoth 21:24, 13. Jan. 2009 (CET)
Ein unbegründetes Contra ist nicht mehr möglich? Das war bisher aber nicht so, sonst wären viele bisherige Contras aber ungültig gewesen. --Micha 21:38, 13. Jan. 2009 (CET)
Micha, das sage ich gar nicht. In einer konsensorientierten Gemeinschaft kann man nicht mit Verboten arbeiten. Jeder kann sich äußern, wie er es für richtig hält, auch wenn er sich mehr und mehr vom ursprünglichen Konzept entfernt. Wenn er denkt, ein ziel- und kompromisorientiertes Meinungsbild sei eine Kampfabstimmung - bitte. Das kann man unterstützen, wenn man will, oder man lässt es sein. Ich denk mir nur halt meinen Teil über Benutzer, die das System bewusst unterminieren; mehr nicht. Dazu kommt natürlich, dass viele das nicht in der Schule, sondern erst hier lernen. −Sargoth 21:49, 13. Jan. 2009 (CET)
Man kann bei einer Wahl einfach pro und contra stimmen. Das sind die Grundregeln. Und eigentlich ist es auch richtig, dass jeder aus seinen eigenen Überlgungen pro oder contra stimmt. Warum das hier Bauchschmerzen verursacht, finde ich schon seltsam. Eine kompromissfähiges MB überlegt man sich aber besser vor einer Wahl und nicht erst danach. In der Schweiz nennt man das übrigens Vernehmlassung. Man holt sich zuerst einmal Meinungen ein und schaut dann, ob eine Vorlage mehrheitsfähig ist. Wenn es viele Gegenstimmen vorab gibt, ist es scheinbar nicht kompromissfähig ohne jetzt den Gegenstimmer vorzuwerfen, sie seien nciht kompromissfähig. Das ist sowieso falsch. Ein Kompromiss gibt es nur zwischen unterschiedlichen Meinungen und nicht, indem man die Gegenmeinungen ausschaltet oder schlecht macht. --Micha 21:57, 13. Jan. 2009 (CET)

(BK) Ich bekomme ehrlich gesagt eher Bauchschmerzen bei dem Motto „zu viele schaden nicht“. Wir sollten uns ins Gedächtnis rufen, dass jedes Benutzerkonto mit erweiterten Rechten immer ein potentielles Risiko darstellt. Wie auch immer ein potentieller Angreifer an die Zugangsdaten kommt – je mehr Leute erweiterte Rechte haben, desto einfacher wird es für einen Angreifer. Ich sage das nicht, weil ich glaube dass einer der Kandidaten diesbezüglich nicht sorgfältig genug ist (das kann ich nicht beurteilen, ich kann den Kandidaten nur vertrauen), sondern weil wir prinzipiell versuchen sollten erweiterte Rechte nur an solche Benutzer abzugeben, die diese auch wirklich benötigen (und mit einem Bürokratenaccount kann man sehr viel mehr Unheil anrichten, als mit einem Adminaccount). Um es konkret zu sagen: Erweiterte Rechte sind kein Verdienstorden, den es für gute Mitarbeit o.ä. gibt (auch wenn wir Verdienstorden ruhig häufiger verteilen könnten), sondern erweiterte Rechte gibt es um einen konkreten Zweck zu erfüllen. In diesem Fall ist der Zweck der Entlastung der bisherigen Bürokraten. Ich weiß natürlich nicht, wie stark die Bürokraten belastet werden, aber es scheint mir so, als würde kein enormer Druck herrschen, unter dem sehr viele neue Bürokraten notwendig sind (vielleicht könnten sich die Bürokraten zu dem Thema äußern?). Daher gilt: Bitte darauf achten, dass die Zahl der Bürokraten in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Schließlich wollen auch die Bürokraten nicht, dass sie sich auf den relevanten Projektseiten gegenseitig tottreten. Ich glaube übrigens auch, dass das von mir gebrachte Argument einige Kontras bringen wird (und damit meine ich nicht mich selbst). Bürokraten ja – aber gleich sieben neue, das finden viele erst mal abschreckend („Contra, sonst haben wir zu viele Bürokraten“ könnte dafür sorgen, dass es bei allen Kandidaturen knapp wird und effektiv kein neuer Bürokrat gewählt wird. Das ist jedenfalls meine Sorge). Gruß, --Church of emacs D B 21:15, 13. Jan. 2009 (CET)

+1. Ich würde vorschlagen, dass nur bücherwürmlein, UW und Marcus antreten. Die anderen sollen doch erstmals sich zurückziehen. Genügen diese Bürokraten nicht, können wir immer noch weitere aufstellen, wovon die aufgestellten natürlich wieder in Frage kommen könnten. --Micha 21:20, 13. Jan. 2009 (CET)
Das ist allerdings eine sehr persönliche Selektion ;). Marcus Cyron 21:24, 13. Jan. 2009 (CET)
(BK) Das sind alles Personen, die ich einschätzen kann und wo ich glaube, dass sie breit abgestützt sind. Die restlichen Kandidaten sind mir bisher nicht sonderlich aufgefallen und kann diese absolut nicht einschätzen. - Insofern ist das natürlich eine persönliche Selektion, andererseits weiss ich, dass diese Kandidaten eine hohe Akzeptanz in der Community besitzen. --Micha 21:30, 13. Jan. 2009 (CET)
Woher hast Du das wissen? Bist Du etwa sogar die Community? --Complex 21:32, 13. Jan. 2009 (CET)
Nein, ich brauche noch keine Medikamente... Es gibt doch noch einen Unterschied zwischen Einschätzung und Einbildung. --Micha 21:37, 13. Jan. 2009 (CET)
Ja, Einbildung ist auch 'ne Bildung. --Complex 21:40, 13. Jan. 2009 (CET)
eben, und genau auf eine solche Bildung habe ich bisher verzichtet. --Micha 21:41, 13. Jan. 2009 (CET)
(nachdem ich einmal nicht auf speichern gedrückt habe): Weißt Du also was oder schätzt du nur ein? Im ersten Fall: woher? Im zweiten Fall: Warum? --Complex 21:45, 13. Jan. 2009 (CET)
Wortklauberei ist das. Finds selber heraus. --Micha 21:47, 13. Jan. 2009 (CET)
Heiße Luft also. Danke für's Gespräch. --Complex 21:50, 13. Jan. 2009 (CET)
WP:KPA gilt auf für Administratoren. --Micha 21:51, 13. Jan. 2009 (CET)
Sicherlich. Aber man sollte schon seinen Standpunkt klar vertreten können, wenn man mit "die anderen sollen doch erstmals sich zurückziehen." herausplatzt. Sonst ist es - heiße Luft. --Complex 21:56, 13. Jan. 2009 (CET)
Wie bereits zuerst Wortklaubereien und dann persönliche Angriffe. Soll sich jeder selbst ein Bild davon machen. Ich bin jedenfall beleidigt und ich nehme an, das wolltest du auch erreichen. Bravo! --Micha 22:00, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich wollte Dich nicht beleidigen, sondern nur einen guten Grund (oder zumindest eine gute Begründung), warum Du andere Benutzer implizit zum Rückzug aufforderst. --Complex 22:04, 13. Jan. 2009 (CET)
Du hast mich aber sehr beleidigt, in dem du erstens schonmal Contra angedroht hast bei einer zukünftigen Adminwahl, obwohl die nicht mehr ansteht und mit dem Thema nichts zu tun hat, mir zweitens dann implizit vorgeworfen hast, ich würde mich mit der Community gleichsetzen (= Überheblichkeit) und schliesslich in dem du meinen Standpunkt als heisse Luft bezeichnet hast. - Das ist in der Tat alles nicht sehr nett. --Micha 22:10, 13. Jan. 2009 (CET)
Ankündigung eines Contras ist fast schon justiziabel, ja. Unbegründete Rücktrittsempfehlungen an integre Kandidaten vor einer Wahl auch nach Nachfrage werde ich auch in Zukunft auch als "heiße Luft" sehen und auch so nennen, gerade wenn man behauptet, dass man "weiss, [...] dass [andere] Kandidaten eine hohe Akzeptanz in der Community besitzen". --Complex 22:20, 13. Jan. 2009 (CET)
Ach Complex. Ich halte dich für genug intelligent, dass du weisst, wann du jemanden bewusst beleidigst. Und genau das war scheinbar deine Absicht. Über weitere „Inhalte“ möchte ich hier nicht diskutieren. Man kann nämlich immer alles beim anderen im Mund verdrehen. Es bringt so absolut nichts. --Micha 23:24, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich finde Deine Menschenkenntnis genauso erstaunlich wie die Tatsache, dass die Frage nach guten Gründen, warum Du andere Kandidaten ohne Not schon im Vorfeld beschädigst, auf einmal Wortklauberei ist. Über „Inhalte“ zu sprechen, hab ich Dir auch gar nicht unterstellt. --Complex 07:22, 14. Jan. 2009 (CET)
Du kannst es wohl nicht lassen einfach unfreundlich zu sein! --Micha 08:16, 14. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht könnt ihr euch hier Beide aus dem Weg gehen, das bringt so doch nichts. Marcus Cyron 08:26, 14. Jan. 2009 (CET)
Ich würde Complex in der Tat sehr gerne aus dem Weg gehen. Aber eine perönliche Beleidigung kann und brauch ich ja auch nicht einfach so stehen lassen. --Micha 08:34, 14. Jan. 2009 (CET)
Schluss jetzt mit diesem Kindergarten, Himmelnochmal! --RoswithaC | DISK 09:28, 14. Jan. 2009 (CET)
(BK) Es gibt kein Wissen. —DerHexer (Disk.Bew.) 21:53, 13. Jan. 2009 (CET)
Ich würde folgendes Verfahren wählen, sofern sich alle Kandidaten damit einverstanden erklären: Es wird ganz normal gewählt, aber wenn nach den Wahlen mehr als X Benutzer die nötige Mehrheit habe, werden nur die ersten X Benutzer mit der größten Zustimmung (Prostimmen im Verhältnis zu Gesamtstimmenzahl) Bürokrat. X ist noch festzulegen. --Church of emacs D B 21:28, 13. Jan. 2009 (CET)
Das mag ja Eurer beiden gut begruendete Meinung sein, meine ist ja zumindest in der es empirisch belegt, aber das einfachste ist doch: Lasst das die "Community" per Wahlergebnis entscheiden, wie FritG bereits meinte. Fossa?! ± 21:29, 13. Jan. 2009 (CET)
Auch gut. Nur soll man nicht denen Vorwürfe machen, die dann nicht einfach bloss „durchwinken“... --Micha 21:33, 13. Jan. 2009 (CET)
Mein Gott, haben wir etwa das Sommerloch und sonst nichts zu diskutieren? --RalfRBerlin09 21:57, 13. Jan. 2009 (CET)
Nein haben wir nicht. Lassen wir die Wahlen laufen und jeder stimmt nach dem eigenen Gusto wie bisher und gut ist. Oder man startet ein MB für die Regeln dieser Bürokratenwahl analog SG. Das sind die beiden Alternativen und jede hat eben Vor- und Nachteile. --Micha 22:05, 13. Jan. 2009 (CET)

Bescheidener Vorschlag zum Wahlprozedere

Wir haben im Moment acht Kandidaten. Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, ob die Anzahl X der neu zu wählenden Bürokraten begrenzt sein sollte, oder nicht. Eine Mehrzahl der hiesigen Diskutanden würde X wohl aus verschiedenen Gründen begrenzt sehen. Ein konkretes X wurde eher implizit benannt, X=1 (dann hätten wir nach der Wahl 3 aktive Bürokraten) und X=3 (5 aktive Bürokraten nach der Wahl). Klar ist aber auch, dass eine Umstellung des Wahlprozederes auf den SG-Modus nicht im Hauruckverfahren vor Freitag zu bewältigen ist. Daher wird die Bürokratenwahl - so sie denn Freitag abend beginnt - nach dem AK-Verfahren laufen. Damit die Bürokratenwahl am Freitagabend nicht beginnt, müssten vorher alle acht Kandidaten von der Wahl zurücktreten, dann wäre hinreichend Zeit für ein MB zur Zahl der Bürokraten / zum Wahlmodus. Der Rücktritt aller Kandidaten scheint unwahrscheinlich, auch ist mir der Mehrwert eines Mega-MB für ein so rares Ereignis wie die Bürokratenwahl nicht einsichtig. Ich gehe davon aus, dass sich alle Kandidaten ihre Teilnahme reiflich überlegt haben. Wie die Community ihre Eignung im Vergleich einschätzt, weiß keiner. Die Aufforderung an einige bestimmte Kandidaten, vorher zurücktreten, ist daher willkürlich und fast anmaßend.

Hier nun ein bescheidener Vorschlag, wie wir die Kuh vom Eis kriegen: Die Bürokratenwahl kann pünktlich am Freitag abend um 20:00 beginnen. Wir brauchen kein MB zum Wahlprozedere mit Megabytes im Metabereich. Kein Kandidat muss vorher von der Wahl zurücktreten. Und trotzdem werden nur 1 oder 3 neue Bürokraten gewählt - wenn die Community dies so will. Und so könnte es gehen:

  • Jeder Kandidat trägt hier bis Freitag abend hinter seinem Namen ein, ob er die Wahl annehmen würde, auch wenn er hinter Platz 1 landet (X=1) oder auch wenn er hinter Platz 3 landet (X=3). X ist durch den Kandidaten frei wählbar. Die Bindung an eine Mindestplatzierung wird auch auf den Kandidaturseiten vermerkt.
  • Die Wahl beginnt, läuft, und nach Auswertung wird eine Reihenfolge der Kandidaten nach dem jeweiligen Verhältnis Prostimmen zu Gesamtstimmen erstellt. Bei Gleichheit des Verhältnisses zwischen zwei Kandidaten entscheidet die höhere Zahl der Pro-Stimmen.
  • Kandidaten, die das Versprechen zur bedingten Annahme abgegeben haben, und entsprechend platziert wurden, sind gewählt. Sie müssen gleichzeitig die 2/3-Mehrheit nach AK-Wahlregeln erreichen.
  • Kandidaten, die das Versprechen zur bedingten Annahme abgegeben haben, aber nicht entsprechend platziert wurden, nehmen die Wahl nicht an.
  • Kandidaten, die kein Versprechen zur bedingten Annahme abgegeben haben, sind unabhängig von ihrer Platzierung gewählt - aber nur wenn sie die 2/3-Mehrheit nach AK-Wahlregeln erreichen. Benutzer, die die Anzahl der neuen Bürokraten begrenzt sehen wollen, werden hier voraussichtlich taktisch wählen.

Das wars. Spieltheorie in Aktion. --Minderbinder 11:16, 14. Jan. 2009 (CET) Ergänzt zur Klarstellung. --Minderbinder 12:19, 14. Jan. 2009 (CET)

Hört sich vernünftig an. Ich bin für jedes Wahlprocedere, das
  • ohne unnötige Bürokratie, möglichst einfach und konkret
  • und vor allem ohne "Beschädigung" der Kandidaten vor sich geht. Wenn das aktuelle Admin-Wahlverfahren die einzige Lösung ist, wird es (auch bei mir) zu taktischen Nein-Stimmen kommen, aber -bittebitte- versucht eine Möglichkeit zu finden, die Schlammschlachten jeglicher Art unterbindet. --RoswithaC | DISK 11:32, 14. Jan. 2009 (CET)
+1, guter Vorschlag. Trotzdem bräuchten wir dann aber noch ein kurzfristiges MB zur Frage, wie groß X denn nun sein soll. Es stehen ja immerhin X=1, X=3 und X=8 (=keine Einschränkung) zur Wahl. Ließe sich die Auswahl hier mit Unterabschnitten erledigen oder kommt dann anschließend wieder ein Aufschrei á la "Sowas muss doch mindestens 14 Tage mit ordentlichem MB geklärt werden? -- Ra'ike Disk. LKU PB 11:50, 14. Jan. 2009 (CET)
Zur Bestimmung von X brauchen wir nach dem Vorschlag kein MB, weil das jeder Kandidat selbst und völlig freiwillig festlegt. Wer die bedingte Annahme für sich nicht vorher festlegt, hat ein prinzipiell unbegrenztes X gewählt. Wer sich auf X=1 oder 3 festlegen will, kann das tun. Es ist eine Schranke. --Minderbinder 11:57, 14. Jan. 2009 (CET)
Volle Zustimmung zu Minderbinders sehr gutem Vorschlag von mir. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 12:01, 14. Jan. 2009 (CET)
Nur einen Hinweis - wir brauchen so oder so ein MB, das ist schon mehrfach angemerkt worden. Problem an dem an sich guten Vorschlag ist schon, daß nicht klar ist, wie groß denn X ist. Vielleicht sollte man im Rahmen der Wahl auch "X" von den Wählern bestimmen lassen. Oder wir verschieben die Wahl noch einen Monat und klären bis dahin in einem MB die betreffenden Punkte. Einen langen Vorlauf bräuchte ein solches MB sicher nicht, da die Fragen klar sind: 1. Sollen die Ämter (Bürokraten, Checkuser, Oversights) in der Zahl beschränkt sein, wenn ja auf welche Zahl. 2. Sollen diese Ämter auf Zeit vergeben werden und regelmäßige Wiederwahlen statt finden - wenn ja, wie oft? Marcus Cyron 12:05, 14. Jan. 2009 (CET)
Zustimmung zu Marcus. Auch Minderbinders Vorschlag verhindert nicht taktisches Abstimmen und die Frage, ob die Community eine Beschränkung dieser Ämter wünscht oder nicht, wird so auch nicht geklärt. --Micha 12:07, 14. Jan. 2009 (CET)
(BK) Ich erinnere noch einmal daran, dass man Benutzer:Bdk/Aufgabentrennung dazu nutzen, es ergänzen und bald mal auf die Community loslassen könnte. Da anscheinend momentan kein direkter Engpass bei den Bürokraten zu sehen, eine überschaubare Entlastung aber dennoch nicht unerwünscht ist, wäre es von meiner Laudatorenseite her kein Problem, die Wahl auch noch ein, zwei Wochen zu verschieben. Wie das die Kandidaten allerdings sehen, ist eine andere Frage. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:18, 14. Jan. 2009 (CET)
(quetsch) Siehe dazu mein Ergänzungsvorschlag. -- Ra'ike Disk. LKU PB 13:10, 14. Jan. 2009 (CET)
Tolle Idee, Minderbinder. Statt Zwang eine freiwillige Selbstbeschränkung, die keinen beschädigt. Ein schönes Gegenmodell zur Reglementierung. Vielleicht kannst du als Kandidat, Marcus, ein bißchen drüber nachdenken und dein Veto doch zurückziehen? Grüße −Sargoth 12:11, 14. Jan. 2009 (CET)
Welches Veto? Mal davon abgesehen, daß ich gar keines hätte. Marcus Cyron 12:14, 14. Jan. 2009 (CET)
Guter Vorschlag, sollte imho so umgesetzt werden. Allerdings fände ich es gut, wenn sich die Kandidaten intern auf ein X einigen würden, für den folgenden Fall: Kandidat A erreicht eine höhere (aber nicht die höchste) Mehrheit als Kandidat B (beide erreichen 2/3); Kandidat A hat aber X=1 gewählt, während Kandidat B X nicht beschränkt hat. Dann wird A kein Bürokrat und B schon, und das obwohl A eine stärkere Mehrheit hat. --Church of emacs D B 14:12, 14. Jan. 2009 (CET)
Ganz hervorragender Vorschlag. Vor allem die Idee mit dem selbstgewählten X finde ich gut. Es kommt ja nicht nur darauf an, ob die Community einen Benutzer als fünften/siebten/zwölften Bürokraten haben will, sondern nicht zuletzt auch darauf, ob dieser Benutzer überhaupt fünfter/siebter/zwölfter Bürokrat sein möchte. Wir sollten da niemanden zu seinem Glück zwingen wollen. -- Carbidfischer 15:58, 14. Jan. 2009 (CET)
Na super. Jetzt sollen wir das auch noch selbst auslöffeln? *g* Marcus Cyron 16:09, 14. Jan. 2009 (CET)
Auch mir scheint das ein sehr sinnvoller Vorschlag zu sein, den man auch ohne MB so festlegen kann, gegen den nur keiner der Kandidaten etwas haben sollte. So wäre es nämlich tatsächlich eine freiwillige Beschränkung der Anzahl der Bürokraten durch die Kandidaten selbst. Vielleicht lässt sich ja sogar eine Einigung unter den Kandidaten erzielen, auf wie viele wir beschränken wollen (also, dass alle das selbe X setzen) – aber das muss ja nicht unbedingt sein. Ich würde eine Zahl von drei neuen Bürokraten präferieren, weil damit das Team trotzdem überschaubar bliebe und sich untereinander gut absprechen könnte. Entsprechend würde ich mein X=3 setzen. Grüße, --buecherwuermlein 16:14, 14. Jan. 2009 (CET)
[BKonfl] Selbst würde ich mein X zwar bei 5 ansetzen, aber wenn wir Kandidaten uns auf X=3 einigen, stellte ich meine persönlichen Befindlichkeiten hintan und wäre auch bei drei dabei. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:18, 14. Jan. 2009 (CET)
Mir gefällt der Vorschlag prinzipiell auch, aber ich wüsste nicht, warum jetzt "irgendwelche Kandidaten" (sorry, das soll nicht herabwürdigend klingen, sondern die gewisse Zufälligkeit der Auswahl beschreiben) jetzt die Zahl der neu zu wählenden Bürokraten festsetzen sollten. Bitte lasst sowas die Community entscheiden, und jeder Kandidat sollte sein X selbst festlegen, wenn er das denn möchte. Grüße von Jón + 16:16, 14. Jan. 2009 (CET)
Die Community setzt ja durch die Anzahl der Leute, die auf die erforderliche Mehrheit kommen, in eigener Verantwortung die Obergrenze für die Zahl der neuen Bürokraten fest. Die Kandidaten können diese Zahl durch geeignete Festlegung von X nur vermindern, nicht erhöhen. Sollte die Zahl der neuen Bürokraten deswegen tatsächlich geringer ausfallen als allgemein gewünscht, kann die Community immer noch zusätzliche Bürokraten wählen. Ich sehe daher kein Problem mit der Zahl der Bürokraten. -- Carbidfischer 16:20, 14. Jan. 2009 (CET)
@Church of emacs: So eine Vorabeinigung der Kandidaten auf ein X ist schwierig. Es gibt ja unabhängig von Wahltaktik auch unterschiedliche Präferenzen der Kandidaten, wie von Carbidfischer beschrieben. Die von dir beschriebene Konstellation sehe ich als nicht so tragisch: Erstens sollte A nur dann X=1 wählen, wenn A absoluten Wert darauf legt, dass nur ein neuer Bürokrat gewählt wird. In dem Sinne sollte X=3 ein gangbarer Kompromiss sein. Wenn dagegen B das X nicht beschränkt hat, und trotz Prinzipkontras aus der in dieser Diskussion zu Tage gekommenen Aversion gegen eine Bürokratenschwemme eine höhere Mehrheit erreicht, dann sieht die Community in diesem Fall die Qualitäten von B offenbar als wichtiger an als die Beschränkung der Zahl der Neubürokraten. Da ja alle Selbstverpflichtungen offen sind und von Anfang der Wahl an festgelegt sind, haben die Abstimmenden eben die Wahl. --Minderbinder 16:21, 14. Jan. 2009 (CET)
(BK)Okay. War auch nicht als „ihr müsst euch jetzt einigen“ gedacht, sondern mehr dass man ein X findet, auf dass sich alle Kandidaten einigen können. Ich glaube nicht, dass ein so großer Konkurrenzkampf entsteht, dass die nicht bereit sind miteinander zu reden. Und wenn es keinen Konsens gibt, ist es auch nicht schlimm. X=3 finde ich persönlich übrigens ganz okay --Church of emacs D B 16:41, 14. Jan. 2009 (CET)
Ich finde den Vorschlag auch gut und würde mich auch X=3 anschließen. --APPER\☺☹ 16:39, 14. Jan. 2009 (CET)

Ich habe mich dann einfach mal oben eingetragen. --buecherwuermlein 16:49, 14. Jan. 2009 (CET)

Ich schließe mich dem an - allerdings nur für diese Wahl. Für alles danach muß die Community die Regeln gemeinsam in einem Meinungsbild fest legen. Das hier kann nur eine Behelfslösung sein. Marcus Cyron 16:54, 14. Jan. 2009 (CET)
Das stimmt. --APPER\☺☹ 16:58, 14. Jan. 2009 (CET)

Aeh: Das heisst: 20 pro und 2 contra ist besser als 200 pro und 21 contra, das ist hoffentlich jedem klar? Fossa?! ± 19:45, 14. Jan. 2009 (CET)

Ja. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß das eintritt ist eh mehr als nur gering. Marcus Cyron 20:13, 14. Jan. 2009 (CET)

Tja, jetzt müßte nur noch Jemand die Wahl starten. Marcus Cyron 16:15, 16. Jan. 2009 (CET)

hinweis: startpunkt

da es, wie ich marcus anmerkung interpretiere, nicht ganz klar ist: die wahl wird, wie in dem von allen kandidaten akzeptierten minderbinderschen vorschlag ausgeführt, "Freitag (16.01.09) abend um 20:00 beginnen". laudatoren/selbstvorschläge können, wie immer, mit den vorbereitungen vorab beginnen, ab 20:00 wird gewählt. es gilt der gewöhnliche kandidaturaufbau. wer sich nicht sicher ist, kann bei YEO hier quelltext kopieren oder ggf. im chat bekommen. die wahl endet für alle kandidaten am 30.01.09 20:Uhr, gruß --Jan eissfeldt 17:26, 16. Jan. 2009 (CET)

Ups, die Zeit hatte ich nicht registriert, nur den 16. Marcus Cyron 17:35, 16. Jan. 2009 (CET)
...und ich hatte gehofft, die Kandidaturseiten (mit Ausnahme der jeweiligen Laudatio) würden zentral von einem, der schon Bürokrat ist, erstellt... -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:57, 16. Jan. 2009 (CET)
Mönsch, Ihr seid witzich ... wochenlang diskutieren und dann soll man innerhalb von Minuten parieren ... Wehe, wenn "meine" Kandidaten nicht gewinnen, das ist dann alles EURE Schuld (wer auch immer mit "Eure" gemeint ist <grins>). --RoswithaC | DISK 18:05, 16. Jan. 2009 (CET)

Wann endet die Wahl denn? --RoswithaC | DISK 18:14, 16. Jan. 2009 (CET)

Siehe etwas weiter oben: die wahl endet für alle kandidaten am 30.01.09 20:Uhr, gruß --Jan eissfeldt 17:26, 16. Jan. 2009 (CET) --Stefan »Στέφανος«  18:15, 16. Jan. 2009 (CET)
Dann hab ich's ja richtig. <weiterwerkel, Laudatio aus'n Fingern saug> ... (Stefan, die Sache mit dem Treffen mache ich am späteren Abend, jetzt hat das hier Vorrang...) --RoswithaC | DISK 18:21, 16. Jan. 2009 (CET)

Ich habe meine Seite mal unter Wikipedia:Bürokratenkandidaturen/APPER angelegt, evtl. kann diese jemand dann um 20 Uhr mit den anderen einbinden, ich werde zu dieser Uhrzeit eher nicht online sein ;) --APPER\☺☹ 18:26, 16. Jan. 2009 (CET)

M. E. sollte bis 20 Uhr ein kurzer Einleitungstext formuliert werden, der auch die freiwillige Selbstbeschränkung X=3 erwähnt. Hat ja nicht jeder das alles hier mitbekommen. --Amberg 19:24, 16. Jan. 2009 (CET)

Dann müsste ich meinen/unseren Text kurzfristig nochmal umändern … wer also die Laudationen liest, sollte schnell herausfinden, dass drei gewählt würden. Grüßem —DerHexer (Disk.Bew.) 19:32, 16. Jan. 2009 (CET)
das kann man auch unter der Überschrift einfügen, wo jetzt noch auf den Start um 20:00 Uhr hingewiesen wird. Liesel 19:38, 16. Jan. 2009 (CET)
Bei meiner eigenen Kand hatte ich das eben gerade ergänzt (und auf hier verlinkt). Sollte auch ein Dreizeilen-Hinweis in den WP:Kurier? -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:40, 16. Jan. 2009 (CET)
Erledigt. -- Emha Bewertung 22:32, 16. Jan. 2009 (CET)

Zwischenstand zur Bürokratenwahl

Bei „normalen“ Adminkandidaturen ist das Verfolgen des Abstimmungsstandes einfach: 2 x Pro > Contra ? Alles klar. Hier kommt es auf den Vergleich zum Stimmverhältnis der anderen Kandidaten an, da ist dann langsam Schluss mit Kopfrechnen. Daher hier ein kleiner Zwischenstand. Wer mag, kann ihn gern auf den neuesten Stand bringen - nur im Minutentakt bringt das wohl nicht so viel. --Minderbinder 22:49, 16. Jan. 2009 (CET)

Alle paar Stunden dürfte reichen, so ein bis zwei mal am Tag. Sonst nervt der Killefitz echt gewaltig. -- ShaggeDoc talk? 23:38, 16. Jan. 2009 (CET)

Endergebnis vom Freitag, 30. Januar, 20:00

Kandidat Pro Contra Pro/Gesamt
APPER 170 18 90,43%
Bücherwürmlein 132 52 71,74%
FritzG 166 42 79,81%
Lyzzy 114 30 79,17%
UW 78 26 75,00%
Uwe Gille 84 54 60,87%
Wahrerwattwurm 176 50 77,88%

Diskussion zum Ergebnis

gemäß der von allen Kandidaten eingegangenen Selbstverpflichtung im Rahmen des Regelwerks sind folgende neue Bürokraten gewählt:

gruß --Jan eissfeldt 21:03, 30. Jan. 2009 (CET)

Aufgrund von taktischen Wählern (auch wenn ich damit angefangen habe, aber Kontrastimmen hatten zu dem Zeitpunkt fünffaches Gewicht) hat es anscheinend für denjenige mit den meisten Prostimmen nicht gereicht. Das angewandte Wahlprozedere sollte analysiert, überdacht und eingemottet werden. --Chin tin tin 21:22, 30. Jan. 2009 (CET)
Und wahltäglich grüßt das Murmeltier ... Es geht also wieder darum, Contrastimmen abzuschaffen? -- Carbidfischer 21:29, 30. Jan. 2009 (CET)
Z.B., aber dafür dann mit kumulierten Stimmen oder ähnliches, oder mit einer geheime Wahl. --Chin tin tin 21:48, 30. Jan. 2009 (CET)
Geheime Wahl wäre zu überlegen. Das taktische Gewähle ist in keiner Weise die feine Art, letztlich muß aber Jeder selbst wissen, wie er damit klar kommt. Wenn man bedenkt, wie damit mit Leuten um gegangen wird, die sich für dieses Projekt zur Verfügung stellen, ist das bedenklich. Leider zählt der Schutz langjähriger Mitarbeiter hier nicht mehr viel. Marcus Cyron 22:01, 30. Jan. 2009 (CET)
sowohl die beschränkung auf drei als auch die prozentregel waren vorher bekannt - damit war doch auch von vornherein klar, dass es taktische contras geben würde. taktik, mehr aber oft auch nicht. kein grund also, sich jetzt wegen contrastimmen mies zu fühlen oder nach schutzvorschriften für altgediente zu rufen.--poupou review? 12:00, 31. Jan. 2009 (CET)
Es gibt immer Unzufriedene. In diesem Fall sicher mehr als sonst, da fast alle Kandidaten und Kandidatinnen über zwei Drittel Zustimmung bekommen haben. −Sargoth 21:56, 30. Jan. 2009 (CET)
Naja, aber so wurden die Regeln nun mal im Vorfeld festgelegt – hinterher knatschen ist unsouverän ;) Denn mal herzlichen Glückwunsch an die neuen Amtsträger!! :) --Henriette 00:22, 31. Jan. 2009 (CET)
Die Kandidaten wurden ja im Vorfeld dazu gedrängt, auf das Amt zu verzichten, sollten sie nicht mindestens Dritter werden. Insofern ist es nicht sehr verwunderlich, dass genau das eingetreten ist. -- Carbidfischer 10:05, 31. Jan. 2009 (CET)
Verstehe ich jetzt nicht: Was „ist eingetreten“? --Henriette 14:07, 31. Jan. 2009 (CET)
Ich meinte eigentlich das gleiche zu meinen wie du. ;-) Die Anzahl der neuen Bürokraten wurde per mehr oder minder freiwilliger Selbstverpflichtung vor der Wahl auf drei beschränkt und jetzt bekommen wir eben auch nur drei neue Bürokraten, obwohl eigentlich mehr gewählt worden wären. Das ist eingetreten. -- Carbidfischer 16:22, 31. Jan. 2009 (CET)
Ich sehe ehrlich gesagt auch nicht ganz das Problem - ich halte alle o.g. Kandidaten für reif genug die Nichternennung zum Bürokratenamt problemlos wegzustecken - zumal es ja klar war, dass nur drei Bürokraten ernannt werden würden und es somit eigentlich keine „Niederlage“ im dem Sinne gibt. Irgendwie verstehe ich diese Diskussion aktuell nicht? --Mark Nowiasz 18:28, 31. Jan. 2009 (CET)
Eine Tragik kann ich auch nicht erkennen. Ich wollte nur den Wahlmodus an sich kritisieren. --Chin tin tin 20:22, 31. Jan. 2009 (CET)
Und wenn es keine Gegenstimmen in einer Wahl gibt, dann wird hinterher gemault, daß aber ganz bestimmt ganz viele, wenn sie nur gedurft hätten, gegen Kandidat X gestimmt hätten und es deshalb ungerecht ist, daß der den Job bekommen hat. Bei einer geheimen Wahl werden es die vielen Sockenpuppen sein und wenn wir Strohhalme ziehen, dann hat irgendwer die Halme manipuliert … Im Zweifelsfall kommt auch nur deshalb nicht das von Y und Z erwünschte Ergebnis raus, weil die Wahl in einer Nacht mit Neumond startete oder der letzte Tag der Wahl ein 23. war. Nicht der Modus ist das Problem, sondern der Unwille der Leute ein von ihnen nicht gemochtes Ergebnis trotzdem zu akzeptieren (was nicht gegen Chin tin tin geht!!). --Henriette 21:04, 31. Jan. 2009 (CET)
...und überhaupt: der Rasen war in einem unwürdigem Zustand, der Schiedsrichter bestochen und die Zuschauer keineswegs neutral... --Geos 21:20, 31. Jan. 2009 (CET)
Die Sonnenflecken bitte nicht vergessen! Die sind Schuld am Ergebnis! --Mark Nowiasz 21:32, 31. Jan. 2009 (CET)
Da der Ausgang der Wahl wohl gegen den allgemeinen Konsens, dass ich immer recht(TM) habe verstößt, habe ich mal ein Meinungsbild aufgesetzt im die Frage zu klären, ob wir solche Wahlen nicht generell verbieten sollen und zukünftig die Ämter nach Hash-Werten der Benutzernamen verteilen. Dies wäre wohl die einzige wirklich sachdienliche Vorgangsweise. Alles andere scheint pseudo-demokratische Willkür. -- blunt. 21:37, 31. Jan. 2009 (CET)
Hasch? Ich wusste doch, da is was faul... ;c) --Geos 21:40, 31. Jan. 2009 (CET)
Soll ich jetzt noch 'ne Frauenquote bei Wahlen vorschlagen? ;)) *duck* und nach Diktat nach Feuerland verreist --Henriette 11:01, 1. Feb. 2009 (CET)
Dann aber auch inklusive Kandidatinnen-Zwangsverpflichtung! -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:44, 1. Feb. 2009 (CET)
Typisch Wikipedia - niemand denkt an die Liechtensteiner, die bei den Admins und den Bürokraten fürchterlich unterrepräsentiert sind :-( Zeit für ein neues Meinungsbild für die Liechtenstein-Quote! --Mark Nowiasz 12:01, 1. Feb. 2009 (CET)
„Wanderer, kommst Du nach Liechtenstein, tritt nicht daneben, tritt voll hinein“ – m.a.W.: da finde erst mal eine(n). :-p -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:10, 1. Feb. 2009 (CET)

Als ein Beteiligter/Betroffener möchte ich die Debatte gerne beenden: natürlich hätte man die Wahl auch ganz ohne Contrastimmen (wie bei den SG-Wahlen) durchführen oder das Gewicht von Contras wenigstens auf ein ausgewogeneres Maß reduzieren können (Differenz Pros-Contras statt Prozentanteil). Aber das waren die gesetzten Bedingungen, die alle Kandidaten vor Abstimmungsbeginn kannten und worauf wir alle uns eingelassen haben.
Persönlich bin ich mächtig überrascht und höchst erfreut darüber, die meisten Pros aller Kandidaten bekommen zu haben. Dass daraus nur Platz Vier geworden ist, ist Wikipolitmathematik, aber mit dem Ergebnis kann ich dennoch bestens leben. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:44, 1. Feb. 2009 (CET)

Eins noch: Unser „Problem“ ist ja gerade, dass die Kandidaten zu wenig Contras bekommen haben und so mehr Leute gewählt worden wären, als vorher gewünscht wurde. Dieses „Problem“ kann man auch durch geringeres Gewicht der Contra-Stimmen nur schwer aus der Welt schaffen. -- Carbidfischer 11:48, 1. Feb. 2009 (CET)
Ich glaube, was manchen irritiert, ist die Tatsache, dass wir für unterschiedliche Funktionswahlen unterschiedliche Regelungen des Contragewichts haben: null Gewicht für SG-Kandidaten, doppeltes für Admin- und – in Abhängigkeit von den absoluten Stimmenzahlen auch noch „gleitendes“ – noch höheres bei Bürokratenwahlen. Für Letzteres nur ein Beispiel: Bücherwurms 52 Contras wogen 28%, Uwe Gilles 54 hingegen 39%. Eine Vereinheitlichung der Regularien und Gewichte wirkte vermutlich „entstörend“. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:06, 1. Feb. 2009 (CET)
Wobei mich das „Nullgewicht“ bei den SG-Wahlen immer noch wundert … Immerhin haben wir die erste SG-Wahl so durchgeführt wie jetzt die Büro-Wahl. Und die schlechtesten Kandidaten sind damals nicht herausgekommen ;) --Henriette 14:24, 1. Feb. 2009 (CET)
Stimmt, bis auf eine waren die eigentlich alle ok. ;-) -- Carbidfischer 16:32, 1. Feb. 2009 (CET)
Ja, ja … :) --Henriette 16:35, 1. Feb. 2009 (CET)
Leider bin ich jetzt in diese Diskussion involviert, sonst würde ich dir diese sperrwürdige Beleidigung natürlich nicht durchgehen lassen. ;-) -- Carbidfischer 17:03, 1. Feb. 2009 (CET)

Diskussion zu Contra-Stimmen

Ich halte weiterhin (und bitte um Verständnis für die scharfe Wortwahl) die Zulässigkeit von Contra-Stimmen bei einer Auswahl von Personen aus einer Personenmehrheit für asozial und unwürdigen Umgang mit unseren verdientesten Mitarbeitern. Dieses Wahlverfahren ist auch demokratie-theoretisch nicht zu rechtfertigen. Solche Verfahren und diejenigen, die sie wieder und wieder vertreten schaden den Umgangformen viel schlimmer als es ein einzelner PA oder ein anderes deutliches oder unhöfliches Auftreten je könnte. Damit vergiften wir hier den Umgang miteinander und schrecken von Engagement im Projektbereich ab. --h-stt !? 13:49, 8. Feb. 2009 (CET)
Glatt falsch. Immer wieder wird behauptet, daß für irgendwas gewählte Kollegen "das Vertrauen der Gemeinschaft" besitzen. Dazu ist es unbedingt nötig, Polarisierungen abzubauen anstatt zu fördern. Heftig umstrittene Kollegen haben (ebenso wie heftig umstrittene Wahlkämpfer) oft einen großen Kreis von "Fans". Das bedeutet aber nicht, daß sie besonders geeignet sind, die Gemeinschaft zu fördern, eher sogar im Gegenteil. Bestes Beispiel ist die derzeitige Besetzung des Schiedsgerichtes.
Wenn es wirklich darum geht, Schlammschlachten und die Demontage von Kandidaten zu verhindern, gibt es mehrere Lösungen, die sogar parallel anwendbar sind, zB:
1) Kandidaten, die Grund zu der Vermutung haben, daß sie viele böse Gegenstimmen bekommen werden, treten nicht an.
2) Kommentare sind auf der Abstimmungsseite nicht zugelassen.
Hybscher 14:26, 8. Feb. 2009 (CET)
"Glatt falsch" ist das sicher nicht. Es gibt hier die Tendenz, lieber auf unliebsame Kandidaten mit großer Unterstützung in der Community zu verzichten und dafür bequemere Leute ohne größeren Rückhalt zu inthronisieren. Ich finde das in doppelter Hinsicht ärgerlich: Erstens sind es meistems die Kandidaten mit "vielen" Contrastimmen, die profilierte Meinungen vertreten und sich da auch nicht aus politischen Gründen zurücknehmen, und zweitens gebietet die Freiwilligkeit der Mitarbeit in diesem Projekt den nötigen Respekt auch vor den Leuten, die zwar viel Richtiges machen, aber mit denen man in mancher Sachfrage nicht übereinstimmt. --Scherben 14:34, 8. Feb. 2009 (CET)
Wir brauchen aber gerade die Leute, die sich aus dem Fenster lehnen und deutlich Position beziehen. Natürlich sind die dann auch schon mal jemandem auf die Füße getreten - in der Regel auch zu Recht. --h-stt !? 14:48, 8. Feb. 2009 (CET)
Da man niemanden wirklich wirksam ausschließen kann, ist die einzig auf Dauer wirksame Taktik die katholische Umarmung. Das heißt nicht, gleich die zweite Wange hinzuhalten. Wer echte oder vermeintliche Trolle jedoch ausschließlich bekämpft, schießt immer mal wieder daneben und produziert dabei sogar noch weitere. Eine Oligarchie kann nicht auf Dauer funktionieren, wenn allzu viele immer mehr Oligarchen hassen. "Bequeme Leute" hört sich im genannten Zusammenhang abwertend an. Was soll das? "Ohne großen Rückhalt"??? Glatt falsch. Zwei Drittel der abgegebenen Stimmen sind ein großer Rückhalt, denn wenn jemand meint, der Kandidat hätte keinen großen Rückhalt, kann er ja dagegen stimmen.
Ich bin durchaus dafür, wenn jemand zu seiner Meinung steht und sich auch mal aus dem Fenster lehnt. Elian hat mal irgendwo gesagt, die Gemeinschaft wüßte das auf Dauer zu schätzen und ich stimme dem vorbehaltlos zu. Ich habe aber den Verdacht, daß hier mal wieder das "Wahlvolk" für zu blöd zum Wählen gehalten wird. Wenn beispielsweise Marcus Cyron zu viele Gegenstimmen erhält, dann liegt das nicht daran, daß er sich aus dem Fenster lehnt, sondern daß er sich zu weit aus dem Fenster lehnt. Hybscher 14:56, 8. Feb. 2009 (CET)
Durch die Bildung eines Quotienten (anders als zB bei einer Differenz) haben aber Nein-Stimmen ein höheres Stimmgewicht. Dadurch haben destruktive Minderheiten, sogar Splittergruppen einen überproportionalen Einfluss. Beispiel 100:2 Stimmen gegen 140:3 - wer genießt hier wohl mehr Anerkennung? Und wer wird bei diesem System gewählt? Dieses Wahlverfahren vergiftet die Umgangsformen und die Stimmungen. Es bevorzugt Kandidaten, die noch nie jemanden geärgert haben. Es ist disfunktional und gegen die Gemeinschaftsinteressen gerichtet. Ich nenne es deshalb asozial. Und ich kann nicht akzeptieren, dass es mit der Begründung verteidigt wird, jemand würde sich halt "zu weit" aus dem Fenster lehnen. Ich bleibe dabei: Nein-Stimmen bei der Auswahl aus Personenmehrheiten sind asozial und müssen überall in der Wikipedia abgeschaft werden. --h-stt !? 13:06, 9. Feb. 2009 (CET)
Ich bitte darum, auf beleidigende Zuschreibungen zu verzichten, h-stt. Im Übrigen ist es völlig normal, Vorbehalte auszudrücken. Ich würde eher dazu tendieren, Argumente stärker zu gewichten und unbegründete Pro- und Contrastimmen einfach zu streichen. −Sargoth 13:19, 9. Feb. 2009 (CET)
Wen man "asozial" mit "unsozial" umschreibt, klingt es nicht mehr beleidigend. Und so verstehe ich die Äußerung auch. Ich teile seine Bedenken. --Marcela 13:26, 9. Feb. 2009 (CET)
Kennst du irgendeine Organisation, die bei Abstimmungen zur Auswahl aus Personenmehrheiten Nein-Stimmen zulässt und dann den Quotienten bildet? Ich habe sowas noch nie irgendwo außerhalb der Wikipedia gesehen. Mit gutem Grund: Denn damit gibt man den destruktivsten Elementen die meiste Macht. Und deshalb stehe ich zu dem Begriff asozial und halte gar nichts davon, die Kritik weich zu spülen. Und der Vorschlag mit der Begründungspflicht wirft ein echtes Problem auf: Möglichst breite Beteiligung und möglichst viele Statements von den Beteiligten hat immer die Kehrseite der Schlammschlacht, des Spießrutenlaufs und des Prangers. Und das tun wir ausgerechnet den verdientesten Mitarbeitern an. Denen, die für Ämter kandidieren. --h-stt !? 21:39, 9. Feb. 2009 (CET)
Ich wage mal zu behaupten daß politische Wahlen mit Kontra-Stimmen ein ziemliches Desaster wären. H-stt hat vollkommen Recht und sein obiges Zahlenbeispiel verdeutlicht dies auch. Warum wohl schreien immer die Berufsdiskutanten besonders laut nach Kontra? --Marcela 21:45, 9. Feb. 2009 (CET)
Tja. --Björn 21:46, 9. Feb. 2009 (CET)
Naja, erstens mag es zwischen kandidierenden und "verdienten Mitarbeitern" eine Korrelation zu geben, aber ich würde doch der These widersprechen, dass allein das Antreten bei einer Kandidatur einen in die höchste Steigerungsform des Verdienstes katapultiert. Und "verdiente Mitarbeiter mit Rückhalt" - wofür bitte sollen den Bürokraten brauchen? Das ist doch nun wirklich ein Verwaltungsamt, bei dem es weniger darauf ankommt etwas richtig zu machen, sondern mehr darauf nichts falsch zu machen. -- southpark 21:58, 9. Feb. 2009 (CET)

Warum auf einmal diese Aufregung? Es ist schon ein Unterschied, ob Kandidaten für eine feste Anzahl Plätze (Parlamentssitze, bei uns etwa SG-Mitgliedschaften) gewählt werden oder ob es darum geht, ob für den Kandidaten ein zusätzlicher Platz erst geschaffen wird (bei uns Admins, Bürokraten). Beim zweiteren Fall halte ich es durchaus für sinnvoll, dass Contra-Stimmen zugelassen werden. Eine reine Prostimmenanzahl sagt wenig darüber aus, ob es wirklich eine gute Idee ist, für den Kandidaten diesen zusätzlichen Platz zu schafen. Für die Berücksichtigung der Contra-Stimmen ist angesichts der sehr variablen Wählerzahlen ein fester Quotient (etwa 2:1) eine bessere Wahl als eine festgelegte Differenz, die ggf. je nach Wahlbeteiligung angepasst werden müsste. -- Carbidfischer 21:53, 9. Feb. 2009 (CET)

Klar - Contra-Stimmen sind völlig berechtigt, wenn es um die Eignung einen Einzelnen geht. Das ist eine Ja/Nein-Abstimmung; man verlangt eine bestimmte Quote, wenn die erreicht ist, wird der Kandidat Admin. Aber hier war ja die Zahl der zu besetzenden Plätze vorgegeben. Wir haben drei neue Bürokraten gewählt - im Mai werden es wieder fünf Schiedsrichter. Das Standardverfahren für diese Aufgabe gibt jedem Wähler soviele Stimmen, wie Plätze zu besetzen sind, und die kann er auf die Kandidaten verteilen. Damit hat jede Stimme den selben Erfolgswert, die Überbewertung destruktiver Kräfte wird vermieden. --h-stt !? 15:44, 10. Feb. 2009 (CET)

Ganz praktisch gedacht: Die Abschaffung von Contra-Stimmen wuerde diese Spielregel ausser Kraft setzen; Fossa wuerde dann Admin werden -- oh schreck, wir erinnern uns, 1983, die Gruenen wurden erstmals in den Bundestag gewahlt und die Welt ging in der Folge bekanntlich unter (NB: Nee, stimmt nicht, aber die Gruenen wurden eine angepasste, neoliberale Partei) --, schroecklich, aber irgendwie ist die WP auch mit Benutzer:Nina als Admin nicht untergegangen, und selbst Benutzer:Marcus Cyron hat kein ernsthaftes Adminproblem geliefert. WP:AP wuerde ja nicht geloescht werden. Mein bester Tipp ist aber: Ob man die Contra-Stimmen abschafft oder nicht, macht keinen Riesenunterschied. Fossa?! ± 22:42, 9. Feb. 2009 (CET)

Im Ergebnis vielleicht nicht – die Durchführung könnte hingegen weitaus angenehmer für die Delinquenten sein. —mnh·· 23:01, 9. Feb. 2009 (CET)
Fossa - so gerne ich dich als Admin sehen würde - bei der Adminwahl wird es auch nach meiner Vorstellung bei Contra-Stimmen bleiben. Da geht es nicht darum bestimmte Plätze zu besetzen, das ist eine Ja/Nein-Entscheidung und sollte auch so abgestimmt werden. Die destruktive Wirkung von Nein-Stimmen entsteht aus der Übermacht bei der Quotienten-Bildung, wenn diese Quotienten dann zum Vergleich von Kandidaten herangezogen werden. Das gibt es bei Admins nicht. --h-stt !? 15:44, 10. Feb. 2009 (CET)

Nur eine Frage

Es gibt sicher einen Grund, warum meine beiden Stimmen, auf der Vorderseite abgegeben, dort nicht erscheinen? --Felistoria 23:58, 16. Jan. 2009 (CET)

Nimm mal diesen Link, dann müsste es gehen – dadurch werden die Seiteneinbindungen aktualisiert. Grüße, --buecherwuermlein 23:59, 16. Jan. 2009 (CET)
In Ordnung. Hoffe nur, ich muss das nicht verstehen:-). --Felistoria 00:03, 17. Jan. 2009 (CET)
Es muss Dich zwar nicht interessieren, falls aber doch: Hilfe:Cache. --Sabata (D|WZ) 00:06, 17. Jan. 2009 (CET)
Kenn ich. Hatte aber hier offenbar nichts damit zu tun, sonst hätt' ich nicht gefragt. --Felistoria 00:22, 17. Jan. 2009 (CET)
Doch, hat was damit zu tun (zumindestens meiner Meinung nach). Da sich die einzelnen Abstimmungen auf getrennten Seiten befinden (z.B. die von APPER) und nur in WP:AK eingebunden werden, wird WP:AK nach einer Stimmabgabe nicht aktualisiert. --Sabata (D|WZ) 00:29, 17. Jan. 2009 (CET)
Es geht dabei um den letzten Abschnitt auf der Seite. --buecherwuermlein 00:35, 17. Jan. 2009 (CET)
Alles klar. Nur leere ich immer den Cache, wenn ich etwas nicht sehe. Nützte hier aber nichts. Erst der Link oben richtete. Die WP-Software hat in letzter Zeit manchmal bei mir gehustet; liegt womöglich am Programm, who knows. Ist ja jetzt alles zu sehen. Pardon für die Belästigung;-) --Felistoria 00:46, 17. Jan. 2009 (CET)
Mit Cache-Leeren meinst Du den Cache Deines Browsers? Das hilft in diesem Fall eben nicht, weil ja die Server die veraltete Seite ausliefern und der Browser keine Chance hat, die aktuelle Version anzuzeigen. Daher muss der Cache des Servers geleert werden (=purgen), was genau dieser Link veranlasst hat. Gute Nacht --Sabata (D|WZ) 01:31, 17. Jan. 2009 (CET)
Wieder was gelernt. --Felistoria 02:33, 17. Jan. 2009 (CET)

Nur eine Bemerkung

Imho sind fünf Bürokraten (auf die es wohl hinauslaufen wird) mindestens zwei zu viel... -- Chaddy · D·B - DÜP 02:09, 18. Jan. 2009 (CET)

Öhm, nach einem kurzen Blick auf die Kandidatenliste sollte klar sein, dass nur die ersten Drei die Wahl annehmen werden ;-) -- Ra'ike Disk. LKU PB 12:51, 18. Jan. 2009 (CET)
Wir wählen die alten doch nicht ab? --Seewolf 12:55, 18. Jan. 2009 (CET)
Schon, aber insgesamt sind es dann halt fünf (genau genommen sogar sechs) Bürokraten: Da didi, Raymond, YourEyesOnly + drei neue ;-) Grüße, --buecherwuermlein 12:56, 18. Jan. 2009 (CET)
Ich sag es ja, die Bürokratie nimmt langsam überhand. ;-) -- Carbidfischer 14:23, 18. Jan. 2009 (CET)

Schluß

Hiermit trete ich von der Wahl zurück. Mich drängt eh nicht wirklich etwas zu diesem Amt, aber als guter Preuße wollte ich mich der bitte stellen. Aber ich lasse mich doch nicht demontieren und ich lasse mich nicht zu einer Spielfigur im „Spiel Bürokratenwahl“ degradieren. Das brauche ich eben sowenig wie den Posten. Das könnt ihr gerne alleine spielen. Und bevor einmal mehr (falsche) Vermutungen kommen: ich bin völlig ruhig und ausgeglichen, habe eh nicht mit einem Erfolg gerechnet. Aber das hier brauche ich auch nicht. Einmal mehr ein Beweis, das das Projekt an bestimmten Stellen an seinem Ende angelangt ist. Marcus Cyron 19:00, 18. Jan. 2009 (CET)

Ich finde es sehr schade, dass du nicht Bürokrat geworden bist, denn ich halte dich für sehr geeignet für dieses Amt. Ich verstehe aber deinen Standpunkt. Es ist wirklich ein sehr schlechter Zug, wenn Argumente kommen wie „zu emotional“ oder „schlechter Diskussionsstil“. Scheinbar bewerten viele nicht die Fähigkeiten zum Job, sondern die persönliche Beziehung zum Kandidaten. Sowas muss man sich ja wirklich nicht antun. Alles Gute also weiterhin und viel Freude an der sonstigen Arbeit ;-). --Micha 19:09, 18. Jan. 2009 (CET)
Ich als Laie hätte ja gedacht, gelassen bleiben und ggf. seine Entscheidungen sachlich begründen wären exakt das, was ein Bürokrat zu tun hat. -- Carbidfischer 09:17, 19. Jan. 2009 (CET)
Nimm es locker, so ist es halt in einer anonymen Gesellschaft - obwohl sie im Kern oft Recht hat. -- 91.114.135.82 19:11, 18. Jan. 2009 (CET)
Oder sie hat nie Recht. Ist doch immer ein relativer Standpunkt, ob eine Allgemeinheit Recht hat. Je nachdem ob man zur Mehr- oder zur Minderheitposition gehört. Die Mehrheit hat eben nicht Recht, sondern Recht. --Micha 19:13, 18. Jan. 2009 (CET)
Schade, aber mehr als verständlich. --Björn 19:16, 18. Jan. 2009 (CET)
Schade, ja. Meine erste Pro-Stimme weg. Aber muss es immer gleich Film at 11 sein?! Curtis Newton 20:09, 18. Jan. 2009 (CET)
Schade. Einerseits verstehe ich deinen Standpunkt aber andererseits hätte ich mir doch gewünscht, dass Du die Sache durchziehst. Du wusstest wahrscheinlich sehr genau, was mit einer Kandidatur auf dich zukommt. Ich würde mir hier mal einfach mehr Konsequenz bei der vorher getroffenen Kandidaturenentscheidung und Gelassenheit bei der Durchsicht der Contrastimmen von Dir wünschen. Nix für ungut Martin Bahmann 21:46, 18. Jan. 2009 (CET)
Ich finde den Verlauf der Abstimmung bedauerlich, Marcus, aber – wie Björn sagt – Deinen Schritt mehr als verständlich. Hat es Wikipedia geschadet, dass wir bei den SG-Wahlen keine Kontrastimmen mehr vergeben können? Das sollten wir zukünftig ausweiten. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:26, 18. Jan. 2009 (CET)
Der letzte Satz lässt mich ein wenig stutzen, werter Wurm. Siehst Du das beispielsweise auch als Option für die stinknormale AK an? 100 Pro-Stimmen reichen als Beweis der Vertrauenswürdigkeit oder so ähnlich? Da gab es in der Vergangenheit aber genügend Gegenbeispiele mit dreistelligen Pro-Zahlen, die trotzdem nicht gewählt wurden, weil in ähnlicher oder zumindest ausreichender Anzahl Gegenstimmen abgegeben wurden. Man sollte nicht das ganze System verdammen, nur weil hier womöglich einige die Grenzen der innerwikipedianischen Meinungsfreiheit überschritten haben. Einfach die Grenzen für Kommentare auf der AK-Seite (oder hier BK-Seite) klarer definieren, das könnte ja auch schon genügen. Mich würde abgesehen davon mal interessieren, was in diesem Fall genau den Ausschlag für den Abbruch gegeben hat. Einige Contras sind ja durchaus als freundlich zu werten, andere sollte Marcus angesichts ihrer "Absender" entsprechend einschätzen können. Aber vielleicht bin ich auch schon durch das jahrelange Palaver ein wenig abgestumpft... --Scooter Sprich! 01:56, 19. Jan. 2009 (CET)
Nein, Scooter; „keine explizite(!) Contra-Möglichkeit“ möchte ich nur für die (selteneren) SG- und B-, aber nicht für A-Wahlen. Siehe auch diese ausführlichere Begründung. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:09, 19. Jan. 2009 (CET)
Ätzend, was da gelaufen ist. Aber ich glaube (oder hoffe) nicht, dass das Projekt an seinem Ende angelangt ist. Feige Socken sind zwar nervig, aber deren Beiträge nimmt doch eh kaum jemand ernst. Wenn sie auch nur ansatzweise soviel zum Projekt beigetragen hätten wie Marcus, müssten sie sich ja nicht verstecken. Bitte nicht resignieren Marcus, ich bin sicher, dass die absolute Mehrheit derer, die das Projektziel vor Augen haben, Deine Arbeit zu schätzen wissen. --Jodoform 04:18, 19. Jan. 2009 (CET)

Vielleicht sollte man einen ganz pragmatisch-realistischen Blick auf die Sache werfen: es wurde gefragt, ob die Gemeinschaft möchte, dass Marcus Bürokrat wird oder ob sie das nicht möchte. Am Ende stand es halbe-halbe. Ich denke wirklich nicht, dass hier die Arbeit oder die Person bewertet wurde, sondern einfach nur die subjektiv empfundene Eignung zum Job des Bürokraten. Schlicht nicht mehr oder weniger. Allerdings finde ich die Art des Umgangs mit diesem Ergebnis ("Einmal mehr ein Beweis, das das Projekt an bestimmten Stellen an seinem Ende angelangt ist.") nicht sehr souverän. Nur weil man eine Wahl nicht gewonnen hat, ist das Projekt nicht am Ende. Ansonsten wäre es geradezu paradox, wenn Marcus so denken und uns weiterhin mit seiner ausgezeichneten Artikelarbeit zur Verfügung steht. Vielleicht war das einfach nur ein kurzer, nachvollziehbarer Frust... Grüße von Jón + 08:04, 19. Jan. 2009 (CET)

Hi Markus. Ich finde es auch schade, dass das Projekt an bestimmten Stellen an seinem Ende angelangt ist, weil Du nicht gewählt wurdest. Wenn ich gedurft hätte, hätte ich Dich gans klar gewählt, aber ich darf noch nicht. Ich bin zwar schon ein toller Sichter (mit Sichter-Barnstar), aber noch kein Wähler. Ich hätte toll gefunden, wenn Du ein Bükrat geworden wärst. Weil, ich find Deine Reisebeschreibung im Kurier (Ein Wochenende in Wien und seine Ergebnisse) wahnsinnig interessant. Wie Du bei der Reise nach Wien Station in Essen gemacht und den Denis besucht hast, das ist ganz und gar spannend für alle Wikipedianer. Und von der tollen Familien-Stimmung in Wien können sich gans viele hier mal eine Stimmungsscheibe abschneiden. Schade, dass Du nicht beschreibst, wer die Kekse gereicht hat und welchen Pulli Du anhattest. Aber jetzt, wo Du ja leider gar kein Bükrat wirst, hast Du ja Zeit, weiter so wahnsinnig interessante Sachen für uns alle aufzuschreiben. So wie bei der Reise nach Göttingen (Keine normale Wikipedia-Woche). Dass Du Dir in dieser alten Uni-Stadt die nur bedingt öffentlich zugängliche archäologische Sammlung ansehen wolltest, weil Du nicht jeden Tag in diese alte Uni-Stadt kommst, wie Du gut schreibst, und dass der Kustos Deinem Wunsch in sehr zuvorkommender Weise nachkam, wie Du auch gut schreibst, hat mich gans tief berührt. Und nächstes Mal darf ich bestimmt schon mitwählen. Deine --Frau Tuna 08:33, 19. Jan. 2009 (CET)
Gelöschten Kommentar wieder eingefügt. Ich würde mir auch gern so einiges erlauben. ;-) -- Carbidfischer 09:38, 19. Jan. 2009 (CET)
Ist schon recht und wohl bekomm's. Dann lösche ich eben meinen Kommentar, in solcher Umgebung möchte ich keinen Beitrag mehr leisten. --RoswithaC | DISK 09:46, 19. Jan. 2009 (CET)
Dass Roswitha den Beitrag der Socke entfernt hatte ist nachvollziehbar. Sockenpuppen mögen erlaubt sein, aber sie tragen mit am meisten zum Ärger in der Wikipedia bei. Was die Abstimmung betrifft, habe auch ich zunächst bei fast allen mit Kontra gestimmt, weil mir nicht klar war, wofür auf einmal so viele neue Bürokraten gebraucht werden. Mir wurde aber überzeugend erklärt warum sie nötig sind, sodass ich meine Abstimmungsverhalten verändert habe. Vielleicht ist es doch besser, nur Prostimmen zuzulassen, so ähnlich wie beim Schiedsgericht. Dass aber Marcus so emotional auf die Anwürfe einer IP reagiert hat, verstehe ich nicht. Der Beitrag war doch eindeutig als Provokation angelegt, um ihn zu reizen und hat offenbar sein Ziel erreicht. Vielleicht hätte man ihn auch einfach revertieren sollen. Naja im Nachhinein ist mal immer klüger. --Schlesinger schreib! 09:52, 19. Jan. 2009 (CET)
Wenn man revertiert, kommt ja irgend ein Klugscheißer und meint, den Beitrag der Trolle wiederherstellen zu müssen. --RoswithaC | DISK 09:55, 19. Jan. 2009 (CET)
Ich hoffe doch sehr, dass das jetzt eine mehr generelle Beobachtung war und kein persönlicher Angriff gegen einen der Diskussionsteilnehmer. -- Carbidfischer 09:58, 19. Jan. 2009 (CET)
jemanden der deine zensurversuche revertiert als klugscheisser zu bezeichnen ist also vorbildliches diskussionsverhalten? interessanter standpunkt. --snotty diskussnot 10:00, 19. Jan. 2009 (CET)
"zensurversuche" - ja klar, deswegen hat sie ja auch extra drauf hingewiesen. Und der Link "Versionsgeschichte" ist Dir auch neu, oder? Curtis Newton 10:08, 19. Jan. 2009 (CET)
Nur Prostimmen ist meilenweit entfernt von der ursprünglichen Idee, einen Diskurs zu führen und darin stützende und widersprechende Argumente zu wägen. Ich kann das daher nicht nachvollziehen. Das deutschsprachige SG darf übrigens aus dem Grund, dass keine Gegenargumente bei Kandidaturen gestattet sind, nicht selbst Oversighter ernennen. Ich find's übrigens sympathisch, dass MC zeigt, dass er sauer ist und sich nicht in blödem Geschwurbel ergeht. −Sargoth 10:05, 19. Jan. 2009 (CET)
Gut, ein produktiver Diskurs ist in Ordnung, aber bitte dann konsequent ohne Sockpuppets. --Schlesinger schreib! 10:10, 19. Jan. 2009 (CET)

Bitte keinen Streit wegen der Sache. Mir war im Voraus klar, daß es eh nicht klappen würde, mir war auch klar, daß schmutzige Wäsche gewaschen wird. Mir war klar, daß nicht danach gegangen wird, ob man für ein Amt geeignet ist, sondern ob man auch immer brav und lieb ist und ja nicht mal barsch im Ton war. Ich weiß, daß ich hier schon vielen Leuten auf die Füße getreten bin. Ironischerweise sieht es ausgerechnet für die anderen Admins hier, die auch mal auf Füße treten nicht so gut aus und APPER, der sich eher aus kritischen Dingen raus hält führt (das bitte nicht als gegen APPER gerichtet verstehen, im Gegenteil, ich habe ihn ja gebeten hier anzutreten, er ware ein Spitzenbürokrat!) Wer seine Meinung vertritt, das nicht in Wattebällchen verpackt und auch mal kritische Entscheidungen trifft (wobei ich der Meinung bin, meine Adminentscheidungen sind im allgemeinen durchaus richtig, Fehler können natürlich jedem passieren, ein Heiliger bin ich so oder so nicht) läuft immer Gefahr abgestraft zu werden. Es scheint einfach so zu sein, daß mein Naturell und das eines Großteil der anderen Mitarbeiter des Projektes extrem unterschiedlich ist. Wenn es sein muß streite ich. Wenn es sein muß werde ich deutlich und trinke eben nicht noch einen Schluck aus der Weichspüler-Flasche. Aber ich kann mich im Vergleich zu einem Großteil des Restes auch fast immer wieder zusammenraufen und Versöhnen. Bis ich irgend Jemandem etwas nachtrage dauert es ewig. Sauer bin ich bei dieser Wahl, daß zum einen taktische Spielchen gespielt werden. Sauer bin ich zum anderen, daß kann ich natürlich nicht von mir weisen, bin auch nur ein Mensch, daß hier Leute gegen mich stimmen konnten, die meiner Meinung nach gar nicht in diesem Projekt mit arbeiten dürften. Und das meine ich mit an einer Grenze des Projektes angelangt. Nicht sauer bin ich - und das kann man mir wirklich abnehmen, daß ich nicht gewählt wurde. Wobei sauer nicht das richtige Wort ist. Enttäuscht trifft es eher, an einigen Stellen auch verletzt. Ich bin am liebsten Autor in diesem Projekt. Auf der anderen Seite wäre Bürokrat natürlich auch keine immense Arbeitserweiterung und ich fühle mich schon etwas veralbert, wenn einige der Abstimmenden meinen, sie müßten mich vor dieser weiteren Arbeit "schützen". Wie auch immer - wir werden sicher drei kompetente neue Bürokraten bekommen, da es noch sieben weitere absolut geeignete Kandidaten gibt. Daß manche Leute allerdings solche Wahlen, in denen es einzig um das Projekt geht, zu einer Abrechnung nutzen wollen, zeugt von deren Charakter. Und das manche nicht verstanden haben, daß es hier auch nur um einen minimalen Erweiterungssprung in den Aufgaben (andere bezeichnen es als Rechte) und nicht um die Weltherrschaft geht ist ebenfalls eher bedauerlich. Aber ich danke den Leuten, die mir vertraut haben und vertrauen. Übrigens stören mich Kommentare wie der von Freakypedia nicht - das würden sie erst, wenn solche Leute mir ansatzweise das Wasser reichen könnten. Soviel Arroganz muß jetzt mal sein. Marcus Cyron 10:27, 19. Jan. 2009 (CET)

Amtsdauer

Kurze Frage, bezugnehmend auf Soutparks und meine Anregung in der Diskussion vor den Wahlen, wie ist nun die Amtsdauer bemessen? – Simplicius 13:03, 20. Jan. 2009 (CET)

Sie ist nicht bemessen --GDK Δ 13:38, 20. Jan. 2009 (CET)
Die Äusserungen unter Wikipedia_Diskussion:Adminkandidaturen#Dauer wirkten auf mich eher wie eine überwiegende Zustimmung für eine Begrenzung der Amtszeit auf 2 Jahre. – Simplicius 13:49, 20. Jan. 2009 (CET)
Wirkt auf mich eher nicht so. --RalfRBerlin09 14:39, 20. Jan. 2009 (CET)
Nach 2 Jahren gibts Dienstalterszulage und zum 25-jährigen Dienstjubiläum einen Tag Sonderurlaub ;-) Stefan64 14:51, 20. Jan. 2009 (CET)
Es braucht hier ein Meinungsbild, das es sicher in absehbarer zeit auch geben wird. Dort wird es sicher auch um die "Amtszeiten" der Oversights und Checkuser gehen. Marcus Cyron 15:11, 20. Jan. 2009 (CET)

Gabs das nicht schon vor kurzem, zwar nur für Admins, aber macht das einen Unterschied? --Geos 15:23, 20. Jan. 2009 (CET)

Der Unterschied liegt in der Anzahl der Amtstraeger. Viele fanden eine regelmaessige Wiederwahl aller 300 Admins fuer zu zeitintensiv. Dieses Argument zieht bei 5 Buerokraten nicht mehr. --Engie 15:36, 20. Jan. 2009 (CET)
Anders als Admins sollen die drei "Sonderämter" mit einer eingeschränkten Zahl an Amtsträgern besetzt werden. Ich kann das von meiner Seite aus mehrfach begründen warum. Zum einen sollte man solche Ämter nicht dauerhaft vergeben, da man dann später kommenden Mitarbeitern den Weg verschließt. Wer zuerst kommt, mal zuerst ist eigentlich nicht unbedingt ein Grundsatz der WP. Ein wenig Demokratie ist ja gewollt. Zum anderen ist die Amtsvergabe derzeit nicht wirklich geregelt. DaDidi ist seit knapp einem halben Jahr nicht aktiv, Stefan Kühn vor kurzem zurück getreten. Und jetzt erinnere ich mich an das Theater bei den Kandidaturen von Raymond und Aka. Hätten wir das nicht gegen den zum Teil schaften Widerstand wenigstens bei Raymond durch gezogen, hätten wir eine Zeit lang ohne Bürokrat da gestanden. Denn die Community ist nicht grade schnell. Es hätte Wochen gedauert, bis der nächste gewählt worden wäre. Aber es muß immer erst das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden, bevor sich hier etwas bewegt. Wenn wir das jetzt endlich richtig regeln - Anzahl, Wiederwahlbedingungen, Nachwahlbedingungen - wäre dem Projekt mal richtig geholfen. Im übrigen spricht ja auch nichts gegen erneute Kandidaturen bewährter Kräfte. Marcus Cyron 15:58, 20. Jan. 2009 (CET)
Wenn ich mich richtig entsinne, hab' ich mich seinerzeit gegen dieses "freiwillig" ausgesprochen; mir persönlich wäre am liebsten, da käme *ping* ein Bot daher: Deine 2 Jahre sind um, siehe hier, und dann stünde hier irgendein Standardtext, der den (erneuten) Wahlantrag anzeigt, und fertig. Dazu kann man dann, wenn man gefragt wird, ja auch noch etwas sagen. (Für mich sind diese beiden weiteren Buttons auch kein "Amt", sondern eine Art "Dienstleistung" für die WP, freiwillig und zusätzlich.) --Felistoria 16:18, 20. Jan. 2009 (CET)
Dito. Marcus Cyron 16:27, 20. Jan. 2009 (CET)

Ich bin zwar kein (großer) Freund von Meinungsbildern, denke aber, ein solches wäre hier angebracht. Die zu klärenden Fragen sind ja relativ einfach:

  • Soll die Amtsdauer für Checkuser, Oversighters, Bürokraten überhaupt zeitlich limitiert werden, ja oder nein?
  • Falls ja, auf 1 Jahr oder 2 Jahre? (Alles andere wäre imho unpraktisch)
  • Soll diese Regelung auch rückwirkend für derzeitige Amtsinhaber gelten, ja oder nein?
  • Darf man sich wiederwählen lassen, ja oder nein? —YourEyesOnly schreibstdu 16:19, 20. Jan. 2009 (CET)
Dito. Marcus Cyron 16:27, 20. Jan. 2009 (CET)
Fände ich auch sinnvoll, wobei ich noch die Option einer begrenzten Zahl von Wiederwahlmöglichkeiten begrüßen würde. --Amberg 20:31, 20. Jan. 2009 (CET)
Halloho, darf ich die Aufmerksamkeit der Diskutanten, wie oben bereits versucht, nochmals auf ein schon länger von Bdk, Thogo und einigen anderen Wikianern vorbereitetes Meinungsbild richten? Dort sind alle Fragen bezüglich Aufgabentrennung, Mindest- und Maximalanzahl sowie Wiederwahl bereits aufgenommen worden und warten nur noch auf den Feinschliff um starten zu können. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU PB 22:24, 20. Jan. 2009 (CET)
Wiederwahl und Maximalanzahl wurden dort inzwischen wieder rausgenommen. --Amberg 05:43, 29. Jan. 2009 (CET)
... was ich auch für sehr sinnvoll halte, weil beides (Aufgabentrennung und "Amts"dauer) nichts miteinander zu tun hat. --Rax post 06:32, 29. Jan. 2009 (CET)
Wollte ich auch nicht bestreiten (obwohl das MB damit zu einer reinen Formalie wird, denn was jetzt zur Wahl steht, ist, soweit ich sehe, unstrittig, trotzdem ist eine Bestätigung durch MB sinnvoll). Ich wollte nur darauf hinweisen, dass für die Überlegungen zur "Amts"dauer damit wieder eine andere Stelle gefunden werden muss. --Amberg 14:38, 29. Jan. 2009 (CET)

Weil das hier grad so schön passt: sv:Wikipedia:Administratörer#Lista över administratörer på svenskspråkiga Wikipedia <--- Die Schweden haben ein ähnliches System wie auf Meta. Jeder Admin hat Amtszeit bis ein Jahr nach der Wahl (aufgerundet aufs nächste Quartalsende). In dem Monat vor dem Ablauf muss er eine Verlängerung beantragen (und die Community kann Kommentare abgeben, glaub ich). Das ist keine Wiederwahl, aber soweit ich mitgekriegt habe, entscheiden die Bürokraten ob der jeweiligen Kommentare, ob der Adminstatus bleibt oder nicht. Ich finde das System gar nicht schlecht. --Thogo BüroSofa 11:32, 2. Feb. 2009 (CET)

...aber auch mit einem außerordentlich großen Interpretationsspielraum der Entscheider ausgestattet. Da sind präzise Voten eindeutig weniger metamegastreitträchtig. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:38, 2. Feb. 2009 (CET)

Suche altes Dump aus den Anfangszeiten der WP

Da die Urdiskussionen zur Einführung der Adminwahlen nicht mehr auffindbar sind suche ich ein altes Dump der WP, dass diese noch beinhaltet. Kann mir da jemand weiterhelfen? --Arcy 23:07, 9. Feb. 2009 (CET)

mh - eigentlich müsste über das Archiv alles noch auffindbar sein, wenn du den Links im Einführungstext folgst - was fehlt dir denn genau? --Rax post 18:48, 14. Feb. 2009 (CET)

Kategorien-Einordnung

„Autorenportal < Meinungsbilder < Adminkandidaturen“ ist m.E. schlichtweg falsch. WP:AK ist eine der wenigen Abstimmungen, jedoch kein Meinungsbild. Sehe ich das richtig? --77.4.61.114 08:01, 14. Feb. 2009 (CET)

Wiederwahl/Abwahl?

Wo kann man eigentlich Admins zur Wiederwahl bzw. Abwahl vorschlagen? Ich habe bisher immer nur verschiedene im Sand verlaufene Meinungsbilder oder dubiose Prozeduren über das Schiedsgericht u.ä. gefunden, aber keine direkte Anlaufstelle, wo die Gemeinschaft einfach mal über die weitere Adminwürde von fraglichen Admins befinden kann. Wo findet Ab-/Wiederwahl statt? -- · peter schmelzle · d · @ · 19:15, 23. Feb. 2009 (CET)

Wenn ein Admin seine Adminrechte grob missbraucht, kann man das über WP:AP machen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 19:30, 23. Feb. 2009 (CET)
Ist grober Missbrauch der einzige Grund, der dazu berechtigt, die Abwahl einzufordern? Wenn ich z.B. finde „Administrator XY arbeitet grundsätzlich zu schlampig“, ist bei den AP richtig aufgehoben? Dort geht es doch eher um Einzelvorfälle, die geklärt werden müssen, oder? --Joachim Pense Diskussion 09:33, 24. Feb. 2009 (CET)
Knapp 50 Administratoren bieten auch die eine oder andere Form der sogenannten freiwilligen Wiederwahl an, vielleicht ist euer Kandidat ja auch dabei. -- Carbidfischer 09:53, 24. Feb. 2009 (CET)
(nach BK) Sagen wirs mal so: „grober Missbrauch“ ist das einzige, für das wir eine Spezial-Seite haben ;) Ob es nachvollziehbar ist, das „ist grundsätzlich zu schlampig“ in der Summe der Vorfälle zu „gebraucht seine Knöppe nicht so, wie es vorgesehen ist“ erscheint, das liegt dann ganz in deinen Dokumentations- und Argumentationskünsten. Oder anders: Nein, eine Abwahl-Antragsstelle haben wir nicht – da ist tatsächlich Kreativität und Überzeugungskraft gefragt. --Henriette 09:55, 24. Feb. 2009 (CET)

Das ist schlecht, mir kommt es nämlich durchaus so vor, als ob einige Admins in Summe ihrer Tätigekiten nicht wirklich überzeugen. Die einzelnen Schwächen sind dabei zu wenig für eine Einzelfallprüfung. Gut und vorbildlich finde ich, dass sich inzwischen einige Admins zur freiwilligen turnusmäßigen Wiederwahl stellen, die dann bei passabler Leistung auch mit entsprechend aussagekräftigem Stimmenverhältnis wie z.B. aktuell bei Carbidfischer erfolgt. Es wäre imho von Vorteil, wenn die turnusgemäße Wiederwahl irgendwann verpflichtend würde. Wer gute Arbeit leistet, braucht nicht um seinen Titel zu fürchten. -- · peter schmelzle · d · @ · 12:38, 28. Feb. 2009 (CET)

Admin ist kein Titel und man wird auch nicht mit einem Lorbeerkranz versehen. Zur Frage der Wiederwahl gab es ein etwas unklares Meinungsbild. Vielleicht könnte man da mal etwas neues vorschlagen, allerdings wird das wieder eine lange und schwierige Meta-Diskussion... prophezeit Jón + 12:43, 28. Feb. 2009 (CET)
Da sich ein großer Teil der Admins bereits freiwillig zu einer Wiederwahl verpflichten, brauchen wir auch keine weiteren bürokratische Regelung zur Zwangsvorführung der Unwilligen. Wir können einfach rein pragmatisch davon ausgehen, dass jene Admins, die sich an keiner der beiden Veranstaltungen zu Wiederwahl beteiligen bzw. von sich aus tätig werden, zumindest kein explizites Interesse an der Einrichtung einer solchen institutionalisierten Verlängerung des Zugangs zu den zusätzlichen technischen Möglichkeiten haben. Aus Sicht von Benutzern ohne erweiterte Rechte ist sowieso ausschließlich von Bedeutung, ob jemand diese seine erweiterten Rechte missbraucht - dafür gibt es ja bereits ein Verfahren, wenn man da mehr Abwahlen will, dann müsste man die Regeln dort entsprechend anpassen.
Ob und wie ein Administrator arbeitet, ob er meines Erachtens "gut" ist, oder "schlecht", ob er meiner Meinung nach eine völlig falsche Auffassung vom Projekt hat oder schlechte Artikel schreibt - das ist einerseits jeweils extrem subjektiv und zum anderen berührt das für mich nicht im mindestens seine erweiterten Rechte. Warum soll ich jemandem, den ich nicht mag oder dessen Artikelarbeit ich nicht schätze, die Möglichkeit wegnehmen, z.B. gelöschte Artikel einzusehen oder Vandalen zu sperren - das ist doch sinnfrei, dadurch werde ich den Benutzer auch nicht umerziehen oder von meiner eigenen Meinung überzeugen können. Die Zelebration öffentlicher Aberkennung von technischen Zusatzdiensten ohne triftige Gründe würde doch immer nur eine instrumentalisierte Demütigung zur Disziplinierung und Abstrafung unangepasster Benutzer darstellen und soll wohl gleichzeitig gezielt sozialen Druck auf alle anderen Administratoren ermöglichen, die dann entweder zu beliebigen Verhaltensmodifikationen eingeschüchtert oder aber ersatzweise coram publico durch theatralisches Abreissen ihrer Schulterpolster und anschließendem Spießrutenlauf abgewatscht und kleingemacht werden können. Als solches ist soetwas Gift für jedes gedeihliche Miteinander, wenn das ganze nicht auf Freiwilligkeit beruht - die Stimmung bei normalen Adminwahlen ist bei vielen Kandidaten schon schlecht genug. Archaische Gelüste nach einer Dauereinrichtung eines Prangers, an dem jeder seinen hilflos eingespannten Lieblingsfeind mal eine Woche lang nach Herzenslust ungestraft mit faulen Eiern bewerfen darf, die will doch hoffentlich niemand hier bedient sehen. Markus Mueller 16:58, 28. Feb. 2009 (CET)
Nicht falsch was Du schreibst, ich möchte dennoch eine – vermutlich schwer ketzerische – Bemerkung einwerfen. Du sagst: „Aus Sicht von Benutzern ohne erweiterte Rechte ist sowieso ausschließlich von Bedeutung, ob jemand diese seine erweiterten Rechte missbraucht - dafür gibt es ja bereits ein Verfahren, wenn man da mehr Abwahlen will, dann müsste man die Regeln dort entsprechend anpassen.“. Ja, nur ein „Mißbrauch erweiterter Rechte“ kann dort zur Sprache gebracht werden; ich frage bzw. wundere mich allerdings schon lange, wie wenige Verfahren dort zu irgendeinem Ergebnis außer einer Einstellung des Verfahrens in manchmal – bei derart diskussionsfreudigen Leuten wie in WP – schon rekordverdächtig kurzer Zeit führen. Ein Teil der Anträge ist natürlich von Anfang an schon lächerlich und total überzogen – ich krieg schon regelmäßig die Krise, wenn ich maßlos übertriebene Forderungen nach sofortiger Deadministrierung für vergleichsweise Killefitz lese. Trotzdem habe ich den Eindruck, daß wir dazu tendieren mit zweierlei Maß zu messen: Bei den APs wird extrem streng der Einzelfall – und nur dieser – verhandelt und besprochen, während bei Benutzersperren gern auch die Vorgeschichte, die bisher verhängten Sperren und das allgemeine Verhalten zur Begründung herangezogen werden. Mal angenommen wir hätten einen Admin X, der seit Monaten immer mal wieder eine mittlere Fehlentscheidung trifft (Admins kennen sich hier gut aus: Niemand wäre so dumm tagelang am Stück Fehlentscheidungen zu produzieren ;)): Würden wir tatsächlich ein AP akzeptieren, daß – vorausgesetzt die Schilderung der Ereignisse ist sachlich und nüchtern – aus einer Auflistung gesammelter Fehler und mittelschwerer Mißbräuche (worunter ich z. B. auch massives im-Ton-vergreifen zählen würde) aus mehreren Wochen oder Monaten besteht? Nein, ich habe keinen konkreten Fall im Kopf: Ist eine wirklich rein theoretisch gemeinte Frage :) Ich weiß wie schwer solche konstruierten Fragen zu beantworten sind, aber eine Einschätzung von euch würde mich jetzt echt mal interessieren. --Henriette 18:30, 28. Feb. 2009 (CET)
Keine Chance damit- Für Admins gilt quasi Beamtenrecht und für das AP muss man schon live erwischt werden wie man mit dem geklauten Silberbesteck auf den Vorgesetzten einschlägt ;-) -- southpark 18:34, 28. Feb. 2009 (CET)
Soweit ich mich erinnere, gehen die derzeitigen Regeln maßgeblich auf Dich zurück, southpark. Nicht, dass ich die jetzigen Regeln nicht vorbehaltlos unterstützen kann und auch will - aber wenn man wirklich wie Henriette meint, dass man auch soziales Fehlverhalten ahnden können soll, dann sollte man das zuerst in diesen Regeln realisieren, bevor man in die längst verbrannte Wiederwahl-Diskussions-Endlosschleife geht. Da ginge es nämlich wahrscheinlich noch eher.
Dazu wäre es aber auch nötig, dann vorher mal einen verbindlichen Ehrencodex für alle Benutzer mit technischen Sonderrechten zu formulieren, damit alle Betroffenen sich auch entsprechend auf Sanktionen einrichten können. Dann würde auch die "Willkür" hinter Anträgen und der Ablehnung von Anträgen verschwinden. Aber irgendwas Konkretes und Verbindliches will ja dann auch wieder keiner, da spiegelt sich vermutlich dann wieder das subjekt-nebulöse Leidensempfinden am Admin nicht ausreichend wieder. Markus Mueller 20:08, 28. Feb. 2009 (CET)
Vielleicht liegt das Problem darin, daß wir zu schlau geworden sind, um uns bei leicht durchschauberen „klaren Mißbräuchen“ erwischen zu lassen? ;) Natürlich führt man als Admin keinen Edit-War und sperrt den Artikel dann in der eigenen Version. Die Sperrung läßt sich auch viel eleganter erreichen ohne das der eigene Name dabei auftaucht. Bzw. ist doch „Auf dieser Seite werden nur Beschwerden über Administratoren behandelt, die ihre erweiterten Rechte missbräuchlich eingesetzt oder mit deren Anwendung missbräuchlich gedroht haben sollen.“ schon hinreichend deutlich und konkret formuliert. Ich würd' ja sagen schon fast zu konkret, denn es schließt Beispiele wie meinen konstruierten Fall von vornherein aus. --Henriette 20:21, 28. Feb. 2009 (CET)
(BK) IMHO schön umschrieben warum du dich der Wiederwahl nicht stellen willst - mit allgemeinen Begründungen jeder Art gegen Wiederwahlen. Sollte man sich nicht von zu stark von blenden lassen. Einmal gewählt wird man derzeit einen Administrator bei Bedarf nicht mehr los. Bedarf ist bisher, dass er sinngemäß das Tafelsilber mitgenommen hat, mehr nicht. Offenbar ist es gar nicht nötig einen Administrator der sich in den Augen der Community nicht bewährt hat seiner Rechte zu entziehen. Amt (ja, ja, von mir aus Bürde, Pflicht, Aufgabe) auf Lebenszeit, wo gibt es das heut noch. Da wundern sich manche warum manche Kandidatur schief läuft - das ist einer der Gründe.Und ein demokratisch gewählter Administrator der sich selbst nicht der Wiederwahl stellt, manchmal selbst stark in der Kritik steht und sich auch schon mal selbst entsperrt erzählt warum das nicht nötig ist und dass Wikipedia keine Demokratie ist. Demokratisch darf man zwar wählen, aber nicht demokratisch abwählen. Vor der Wahl wird dem Abstimmenden noch zugetraut die Arbeit und Artikelarbeit korrekt einzuschätzen, zumindest sorgt das Korrektiv der Masse in der Wahl letztendlich dafür. Nach der Wahl spricht Markus Mueller nicht nur demjenigen sondern der Masse wohl diese Fähigkeit ab. Und das knapp 50 Administratoren von über 300 aktiven Administratoren ein großer Teil ist übersteigt mein mathematisches Verständnis. Absurd. --Ilion 18:35, 28. Feb. 2009 (CET)
Aufgrund eigener Befangenheit möchte ich mich dazu nicht weiter äußern, sondern nur aus Markus’ Sperrlogbuch zitieren, worauf Ilion hier anspielt:
19:59, 25. Okt. 2006 Markus Mueller (Diskussion | Beiträge | Sperren) hat die Sperre von „Markus Mueller (Diskussion | Beiträge)“ aufgehoben ‎ (Carbidfischer, wieviel Leuten willst Du noch beweisen, dass Du ein dummes Arschloch bist?)
19:17, 25. Okt. 2006 Carbidfischer (Diskussion | Beiträge | Sperren) sperrte „Markus Mueller (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: 6 Stunden ‎(Markus, es reicht.) (Freigeben | Sperre ändern)
Mein eigenes Sperrlogbuch befindet sich übrigens hier. -- Carbidfischer 14:00, 2. Mär. 2009 (CET)
Nachtrag: Der „Wheelwar“ vom Dezember 2006 findet sich hier: [4]. -- Carbidfischer 14:12, 2. Mär. 2009 (CET)

Insgesamt betrachtet fasst die bisherige Diskussion meines Erachtens schon die meisten Punkte gut zusammen. Für mich ergibt das folgenden ketzerischen Vorschlag: Antrag auf Wiederwahl - 3 Tage Laufzeit - 50 stimmberechtigte Benutzer dafür (Diskussion / Kommentare sind hierbei nicht zugelassen) => 2-wöchtige-Wiederwahl-Abstimmung, wiederum ohne Kommentare und Diskussion, wird eingeleitet. (Wahrscheinlich kann man diesen Vorschlag auch wieder aushebeln, es soll aber nicht heißen, man würde gar keinen machen). Ich denke, eine solche oder ähnliche Vorgehensweise könnte viele zufriedenstellen. Grüße von Jón + 18:45, 28. Feb. 2009 (CET)

Ich kann schon jetzt prophezeien, wie das ausgehen wird: Die einen werden das toll finden, weil sie nur alle ihre Freunde zusammenrufen müssen, um die 50 Stimmen zusammenzukriegen und die anderen werden mit Hinweis auf genau das den Vorschlag ablehnen. Alles, was hier mit Abstimmerei und Stimmenmehrheiten zu tun hat, das leidet unter den ewigen Befürchtungen von Sockenpuppen-Befall bis hin zu Lobbyismus. Ob das stimmt oder nicht, ist dabei erstaunlicherweise zweitrangig. Es macht nur Abstimmungen oder Regelfindung für sowas extrem schwer bis unmöglich. --Henriette 19:50, 28. Feb. 2009 (CET)
Als ausdauernder Befürworter einer institutionalisierten Wiederkandidatur / Wiederwahlregelung (nicht einer definitiven Amtszeitbegrenzung, wohlgemerkt) möchte vorerst gar nicht die ganze Reihe von Argumenten nun meinerseits hier ausbreiten, die für eine solche Regelung spricht. Damit es aber doch einmal in hoffentlich nicht allzu ferner Zeit dazu kommen kann, ist wünschenswert und nötig, Markus, dass die Vorbehalte dagegen bei einem Großteil der in eine solche Vertrauensstellung Gewählten abgebaut werden. Denn dass durch einmalige Wahlen quasi Sonderrechte auf Lebensdauer verliehen werden, passt im Grunde weder zum Geist dieses Projekts, wie ich ihn verstehe, noch in die Gesellschaft, in der wir als vorwiegend deutschsprachige Wikipedianer nun einmal (und nach ganz anderen Zeiten immer noch glücklicherweise) leben.
Mein Vorschlag ging und geht noch immer auf turnusmäßige Blockwahlen alle zwei bis drei Jahre. Wer da abgewählt würde, könnte das als Routinevorgang verbuchen, der nun einmal ihn getroffen hat, und sollte sich dann möglichst rasch von denjenigen Kollegen, die auch schon mal die Knöpfe hatten und sie wie auch immer wieder losgeworden sind, verdeutlichen lassen, dass man als nicht administrierender Wikipedianer so schlecht nun wieder auch nicht leben muss.
Für jeden Versuch des Nachtretens per Häme oder Pranger sollte eine entsprechende Löschrichtlinie her, denn mit der würde ich mich sofort der Freiwilligen Projektfeuerwehr anschließen.
-- Barnos -- 19:01, 28. Feb. 2009 (CET)
Interessante Fragestellung: Wären Admins bei der Diskussion über die Admin-Wiederwahl nicht prinzipiell als befangen einzustufen? -- · peter schmelzle · d · @ · 20:39, 28. Feb. 2009 (CET)
Auja, am besten sofort die Stimmberechtigung bei allen Meinungsbildern und Diskussionen betreffs der Adminwiederwahlen entziehen. --Felix fragen! 21:13, 28. Feb. 2009 (CET)
@Peter: Die ist nicht interessant, sondern ein alter Hut :) Und ich geb' Dir auch gern gleich noch die (genauso alter Hut) Standardantwort darauf: Wären normale Benutzer bei einer Abstimmung über Admin-Wiederwahlen denn überhaupt kompetent? Schließlich können sie ja gar nicht beurteilen wie und was ein Admin macht ;) --Henriette 21:23, 28. Feb. 2009 (CET)

Ich finde, daß um die Admin-Knöppe viel zu viel Theater gemacht wird. Wenn ein Admin Mist baut, wird er abgewählt oder geht von alleine. Ich sehe keine Notwendigkeit irgendwelcher Wiederwahlen. --Marcela 20:45, 28. Feb. 2009 (CET)

@Henriette: Alte Hüte hat’s hier logischerweise en masse, was über deren Nutzen und Nachteil allerdings wenig besagt. Ein paar mehr „Ketzereien“ aus berufenem Munde könnten der „Wahrheitsfindung“ aber immerhin aufhelfen. Nur Mut also!
Morgengrüße zum Vorfrühling -- Barnos -- 07:27, 1. Mär. 2009 (CET)

Mehr Admins

Man braucht keine Wiederwahlen/einfacheren Abwahlen, wenn ein anderes Korrektiv für strittige Adminentscheidungen zur Verfügung stehen würde, sprich: wenn Entscheidungen einacher overruled und in die Diskussion überführt werden könnten. Im Moment ist ein Overrulen von Adminentscheidungen nicht pc (siehe z.B. [5]), während anderseits der Revert in Artikeln und die Diskussion via WP:WAR alltäglich ist. Ich frage mich bei jeder Neuauflage der Diskussion um Wiederwahlen, ob der bessere Weg nicht die Ernennung von mehr Admins wäre, weil damit einerseits Benutzer-vs.-Admin-Situationen viel seltener wären und andereseits Benutzer – besonders bei Spezialthemen – eher einen Admin finden, der ihr Wissen und ihre Sicht teilt.

Ich kann mir gut ein Verfahren analog zu den Sichterrechten vorstellen: eindeutige Kriterien, automatisches Administrieren. Die Kriterien sollten so niedrig angesetzt sein, dass tatsächlich jeder aktive Benutzer Adminrechte bekommt (völlig unreflektiert: 2000 Edits im ANR, davon 500 im letzten Jahr). Als Nebeneffekt würden die von vielen als Spießrutenlauf empfundenen Adminkandidaturen wegfallen. -- Stf 21:23, 28. Feb. 2009 (CET)

Das wäre eine einfach und praktische Regel. Ich glaube aber nicht, daß sowas ne Chance hätte. --Marcela 21:39, 28. Feb. 2009 (CET)
Finde ich auch gut, solange man genauso schnell und unbürokratisch diese Rechte jedermann und jederfrau bei entsprechendem Anlass auch wieder - zumindest zeitweise - wegnehmen kann. Es gibt schließlich keinen Grund von vorneherein anzunehmen, dass jemand Missbrauch betreibt (AGF). Nur wenn es dann so derartig viele Leute z.B. mit Lösch- oder Benutzer(ent)sperrrechten gibt, dann muss es ausreichend Möglichkeiten geben, jemanden schnell und unbürokratisch zu stoppen, der plötzlich mit Hilfe seiner erweiterten Rechte Amok läuft. Diejenigen hoffentlich auszufiltern soll ja bisher das Wahlverfahren leisten - von den in der Frühzeit ohne Verfahren auf Zuruf ernannten Admins mussten einige ja bereits zwangsdeadministriert werden. Markus Mueller 23:26, 28. Feb. 2009 (CET)
Das Verfahren ist wohl vor allem deshalb zum Scheitern verurteilt, weil man nur über den Auswahlmodus, und nicht auch über die damit verbundenen Rechte diskutiert. Gerade das führt in vielen Fällen zur Skepsis, die sich in solchen "Spießrutenläufen" niederschlägt. Warum braucht ein guter Artikelautor Adminknöpfe zum Löschen? Oder was rechtfertigt die heutige Machtfülle von Amdins, Ankläger/Richter und Henker zu sein? Hab es eben mal wieder erlebt, daß ein Admin einen (wenn auch unbedeutenden) Artikel nach 6 Monaten im Handstreich löscht. Sry, solange diese Herren und Damen dies können, schau ich lieber dem Desaster zu, da ändern eh keinen Zweck hat, da keiner dieser Admins auf erhaltene Rechte verzichten wird. Bzw. sollte irgendwo mal vieleicht ne Übersicht erstellt werden, was Admins mittlerweile tatsächlich alles machen dürfen, können, und was sie eigentlich sollten. Denn es ist de facto eine Herscherkaste entstanden, die sich auch in den jeweiligen Einzelfällen genauso benimmt. Nicht immer, aber viele können offenbar gar nicht mehr abschalten, und sich auf Moderation beschränken. Also trennt zB. Löschen/Artikelvandalismus und Sperrverfahren, dann sieht die Arbeit und die Arbeitenden ganz anders aus.Oliver S.Y. 23:37, 28. Feb. 2009 (CET)
„Übersicht erstellt werden, was Admins mittlerweile tatsächlich alles machen dürfen, können, und was sie eigentlich sollten.“: Spezial:Gruppenrechte. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:14, 1. Mär. 2009 (CET)
Danke vielmals, da spricht es sich doch gleich viel praktischer drüber. Am besten unabhängig hiervon.Oliver S.Y. 01:42, 1. Mär. 2009 (CET)
...und das wegnehmen der erweiterten rechte wird dann über die neue benutzergruppe der "surveyors" geregelt. dies sind personen, die in einer wahl von der community ernannt wurden und zusätzliche rechte erhalten. neue unterseiten à la "adminvandalismus-meldung", "wheelwarmeldung", "surveyorprobleme", "surveyor-wiederwahlen",... sind natürlich selbstverständlich notwendig. --JD {æ} 23:40, 28. Feb. 2009 (CET)
gut getroffen. -- blunt. 23:47, 28. Feb. 2009 (CET)
Man könnte doch mal testweise den 20 aktivsten Wikipedianern ohne Admin-Rechte die Knöppe für 3 Monate ohne Wahl verpassen. Voraussetzung: leeres Sperrlog und Zustimmung ihrerseits. --Marcela 23:42, 28. Feb. 2009 (CET)
Aus "Datenschutzgründen" können wir die 20 aktivsten gar nicht ermitteln, außerdem ist meine Zustimmung auch nötig. -- blunt. 23:47, 28. Feb. 2009 (CET)
Nicht den aktivsten, sondern all jenen, die auf dieser und ähnlichen Seiten immer über die Machtfülle der Herrscherklasse klagen und nach mehr Demokratie und Abwahlen schreien... gebt Leuten wie Illion oder Oliver S.Y. die Adminrechte, dann werden wir eine Woche später feststellen, dass es eigentlich nie ein Problem mit den Admins gegeben hat. Markus Mueller 23:50, 28. Feb. 2009 (CET)
Ja, noch besser. Mir würden zwar eher andere namen einfallen aber seis drum. Wenn der mythos weg ist, gibts weniger Streß. --Marcela 23:53, 28. Feb. 2009 (CET)
LOL, ich würde nicht so laut schreien, wenn ich da eine Chance sähe, Markus. Denn es ist doch auch wieder mal typisch, da im Chorgeist Kritik am System persönlich genommen wird. Was soll ich mit Knöpfen? Ich würde nur in ein kritikwürdiges System einsteigen, und nach einer Woche nicht gerade Betriebsblind werden, aber rein menschlich auch die Rechte für Persönliches nutzen. Jemand der gute Artikel über Kunst schreibt, kann genauso gut oder schlecht Löschanträge entscheiden wie ein Vieldiskutierer meinerseits. Aber das ist ja offenbar auch nicht das Problem, sondern der Wille und die gleichzeitige Unfähigkeit, permanent objektiv zu moderieren. Kenne paar Admins, die das gut hinbekommen. Aber bei anderen fällt manches negativ auf, und das löst man nur durch Spezialisierung auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt vor der erfahrenen Leistung.Oliver S.Y. 00:03, 1. Mär. 2009 (CET)
Oben steht: "Mehr Admins". Unten liest man: man verwaltet sich selbst. Ja, ich bin dafür: "mehr Admins" - mit in der WP durch Artikel nachgewiesenen Fachkenntnissen in den jeweiligen Bereichen. Und so gekennzeichnet: N.N. ....usw. in (Fach) (Fächer)... usw. Fazit: Weniger "Knöpfe" und mehr Köpfe.--Orientalist 00:11, 1. Mär. 2009 (CET)
Sry, nochmal ich, aber du sprichst doch gerade solchen Punkt an, der in einem Meinungsbild abgelehnt wurde. Es sollen eben nicht Fachbenutzer in "ihrem" Fachbereich walten. Denn es gibt beispielsweise einen Admin L. der schon jetzt in seinem Bereich QS per Löschen durchsetzt, und das System hat sich in meinen Augen nicht bewährt. Um einen Wintersportarikel lizenzgerecht zu verschieben, muß man kein guter Autor für Wintersport sein. Vielmehr sollte ein Fachkundiger etwas vorschlagen, und ein Sachkundiger prüfen. Nur diese Sachkunde bekommt man sicher nicht durch Artikelschreiben. Oder mal anders gefragt, welchen "Knopf" kann ein solcher Fachbenutzer mit welchen Optionen erhalten? Ich empfand es eigentlich gerade als WP-gerecht, daß ein Biologe neutral über einen LA zum Fachbereich Film entschied, und nicht der Admin, der die Löschung subjektiv vorantrieb, obwohl der Fachbereich andere Proleme hat. Wofür brauchts konkret dieser "mehr" Admins, und was müssen diese können? Das sollte am Anfang stehen, nicht Benutzernamen oder Zahlen in den Raum geworfen werden. Oliver S.Y. 00:23, 1. Mär. 2009 (CET)
@Markus Mueller : Gibt bitte Bescheid wenn du ausser FUD auch Argumente hast. Ist zwar lächerlich überhaupt darauf einzugehen ich würde nach einer Woche jedes Adminproblem übertreffen, aber da du nicht das erste mal derart an der Realität vorbei hier FUD in Richtung meine Person ablässt und immer noch die Knöpfe hast ist es wohl nötig das nicht einfach so stehen zu lassen. Traurig was man sich hier bieten lassen muß. --Ilion 14:16, 1. Mär. 2009 (CET)

es müssen Admins her, die sagen: das ist nach der Quellenlage, Sekundärlit. richtig, oder falsch, oder umstritten. In der Philologie ist es üblich. Ich meine nur das: mehr Köpfe und weniger Knöpfe. --Orientalist 00:36, 1. Mär. 2009 (CET)

Das mit „mehr Admins“ ist eine gar nicht so schlechte Sache. Die Wikipedia wächst und wird daher immer unübersichtlicher. Redaktionen, Projekte und Portale fangen an sich zu professionalisieren und schon werden Fragen nach fachspezifischer Qualitätskontrolle, Fachsichtung und in der Konsequenz auch fachspezifischer Artikellöschung gestellt. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass der klassische Admin, der sich bisher durch alle Problemzonen der WP durchzappen musste, ausgedient hat, da die Arbeit einfach nicht mehr zu leisten ist. --Schlesinger schreib! 11:06, 1. Mär. 2009 (CET)

Stimmt aus meiner Sicht alles, Schlesinger, bis auf den ersten Satz. Nicht mehr vom Gleichen - bzw. womöglich gänzlich Ungefilterten - wird in der von Dir richtig skizzierten Lage gebraucht, sondern eine gute Portion neues Denken, allerdings in geregelten Bahnen und ohne Wichtiges über den Haufen zu werfen. Packen wir das mal etwas gründlicher und verbindlicher an? Täte uns und dem Projekt nicht schlecht! Glück auf in dieser Richtung
-- Barnos -- 13:36, 1. Mär. 2009 (CET)

"Weniger Knöpfe"

Ich nehme das griffige Motto von Orientalist mal auf. Hexer hat dankenswerter Weise oben die Liste der "Knöpfe" verlinkt, welche Admins von anderen Benutzern unterscheiden - siehe Spezial:Gruppenrechte. Daraus hab ich mir auf die Schnelle eine (subjektive) Liste gebastelt, wie ich die Rechte einschätze - Benutzer:-OS-/Adminrechte.

  • A - es gibt eigentlich keinen Grund, warum erfahrene Benutzer diese Rechte nicht auch haben sollten. Egal wie man dabei "erfahren" definiert, das sind keine speziellen Adminaufgaben, sondern Funktionen, welche die alltägliche Arbeit erleichtern können.
  • B - Diese Rechte empfinde ich als Das, was hier immer angesprochen wird, wenn Fachautoren Knöpfe zur Verfügung gestellt werden sollen. Eigentlich auch kein Grund dagegen einzuwenden, wenn sie genau diese Funktionen bekämen
  • C - Hier fängt es an heikel zu werden, viele der Punkte machen Arbeit, und beeinflussen die Daten von Wikipedia direkt. Ich weiß nicht, wie häufig diese Funktionen eingesetzt werden, aber das entspricht der "Adminarbeit" in meinen Augen, Wikipedia am laufen zu halten
  • D - Diese Rechte sind es zumindest für mich die, welche von vielen Benutzern als hauptsächliche Admintätigkeit angesehen werden. 11 von 44 - Und es spricht nichts dagegen, daß dies weiter nur von "bewährten" Benutzern als Admin benutzt werden kann. Aber das hat nichts direkt mit den Funktionen von A/B/C zu tun, die man sicher den vorgeschlagenen "20" probeweisen anvertrauen könnte.Oliver S.Y. 01:54, 1. Mär. 2009 (CET)
Es wäre ganz gut, wenn du Rechte, die auch anderen Benutzergruppen haben, wie z. B. (move) für Bestätigte Benutzer herausfiltern könntest. Dann kann man auch einzeln darauf eingehen, wieso diese Rechte nicht allen gewährt werden (was bei (unwatchedpages), (import) etc. nicht schwer ist). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:11, 1. Mär. 2009 (CET)
Wollte die vollständige Rechteliste übertragen, aber hast recht, hab nun hoffentlich die entsprechenden Dopplungen entfernt. Und nochmal, um es uns nicht mißzuverstehen. Es geht nicht darum, "allen" etwas zu gewähren, sondern um vieleicht mal zu klären, was "erfahrene" Benutzer und "Fachautoren" für Rechte brauchen könnten, die keine direkte Wirkung hat. Nenn es meinetwegen Senior-User oder Junior-Admin. Nur was ich aus den Diskussionen zu Kanditaten herauslese ist einerseits die Skepsis hinsichtlich der Rechte für Löschen und Sperren, anderseits der Wunsch, bei der Artikelarbeit Erleichterungen zu erfahren. Bislang ein unlösbares Problem, da diese Rechte immer en block gewährt werden.Oliver S.Y. 18:44, 1. Mär. 2009 (CET)
Gerade auch für "Fach-Admins" sollte es mE möglich sein "Artikel"-Schrott, Verschiebe-Reste usw. zu löschen. --Drahreg·01RM 19:27, 1. Mär. 2009 (CET)
meine etwas reisserische Formulierung war eher parxisbezogen gemeint. In der Disku verliere ich langsam den Faden, bez. verstehe nur noch Bahnhof. Sorry -OS- aber vielleicht stehe ich auf der Leitung. Geht es nicht etwas praxisnäher, was da zu tun wäre? --Orientalist 20:09, 1. Mär. 2009 (CET)
Hab die obrigen Worte als Kritik an meinereiner aufgefasst, und wollte einen Konstruktiven Vorschlag machen. Also im Kern gehts darum, daß eine Benutzergruppe "Fach-Admin" (für Artikelarbeit) geschaffen wird, und eine Gruppe "Sach-Admin" (für die Moderation). So hatte ich deinen Vorschlag interpretiert, mit dem Ergebnis, daß es mehr Admins geben könnte, und diese jedoch nur eine Auswahl der aktuellen "Knöpfe" erhalten, also entweder das Paket ABC oder ABD. Soviel zu den Admins, der andere Vorschlag war, den Charakter vom Adminstatus zu entschärfen, indem man "Standardrechte ohne Macht" auch an erfahrene Benutzer gibt. Denn ganz ehrlich weiß ich nicht, warum jemand wie ich nicht das Recht zum "Import von Seiten aus anderen Wikis (import)" haben sollte, wenn das der Arbeit im Fachbereich nützt. Genauso die Frage, welchen Limits man unterliegt, Admins aber nicht.Oliver S.Y. 20:34, 1. Mär. 2009 (CET)
wenn ich da oben lese: "Fach-Admin": dann: Dein Wort in Gottes Ohr. Bei "Moderation" muss ich leider passen. Aber das macht nichts. Ich war nie in meinem Leben ein Verwaltungsmensch - oder etwas in dieser Richtung. (Und werde auch nicht sein). Gruß:--Orientalist 20:48, 1. Mär. 2009 (CET)
Oh, und du bist sicher, dass „du als Vandale“ nicht einfach mehrere Artikel auf einen, sagen wir mal, exzellenten Artikel importieren würdest? Die verschiedenen Versionen den verschiedenen Artikeln zuzuordnen, um den ursprünglichen Artikel wiederherzustellen, stelle ich mir nicht so spannend vor … —DerHexer (Disk.Bew.) 20:51, 1. Mär. 2009 (CET)
DerHexer: wenn Du mich jetzt ansprichst, ist meine Antwort: nein,ich kann es mir nicht vorstellen. Wieso "Vandale"?--Orientalist 20:56, 1. Mär. 2009 (CET)
Für meinen Teil wäre ich sicher, daß damit kein Vandalismus geschieht. Denn wenn man es eben nicht als diesen "Adelsschlag" Admin bekommt, sondern als "Recht" ähnlich dem Sichterstatus kann es in solchen Fällen auch wieder entzogen werden. Ansonsten ist das ein Problem des Generalverdachts, nur weil jemand ein Recht mißbrauchen könnte, geben wir es keinem? Da wohl eher ne Frage, was "Erfahrung" bei WP bedeutet. Persönlich wäre ich aber eher an browsearchive interessiert. Klar, auch diese Funktion kann man mißbrauchen, aber ansonsten kann ich mir vorstellen, daß dies in nem Bereich wie Essen und Trinken, wo viel gelöscht wird, hilfreich ist. Einfach nur lesen, was mal geschrieben wurde, mehr nicht.Oliver S.Y. 11:57, 2. Mär. 2009 (CET)
Nein, das war allgemein gemeint – ein generalisierendes „Du“ sozusagen. Um Fehlimporte zu beheben, braucht man Adminrechte. Schließlich muss man die falsch importierte Seite auch wieder löschen können. Das Importieren ist an die „Standardadminrechte“ gekoppelt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:38, 2. Mär. 2009 (CET)
Dann vieleicht der Vorschlag, schau dir die Liste an, und sag in der Disk dort, was deiner Meinung nach A,B,C oder D gehört. Wie geschrieben, nur meine Idee von der Außenperspektive aus.Oliver S.Y. 13:50, 2. Mär. 2009 (CET)

15 Pro-Stimmen-Regel

Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 15 Benutzer mit Pro abgestimmt haben - Wollen wir diese antiquierte Regelung nicht mal langsam entsorgen? Bei den derzeitigen Adminwahlen ergibt sich folgendes Bild:

  • Daniel 1992: 17:01-17:14 = 13min
  • Cherubino: 21:15-21:34 = 19 min
  • Ticketautomat: 22:40-23:09 = 29 min
  • Carbidfischer: 11:11-11:40 = 27 min
  • Felistoria: 11:25-11:40 = 15 min
  • Geos: 11:12-11:39 = 27 min

oder im Schnitt 21:40 min bis die 15 Pro-Stimmen drin waren... --Geos 14:29, 6. Mär. 2009 (CET)

Wie wäre es mit 20 Minuten statt zwei Wochen. *duckundweg* Liesel 14:34, 6. Mär. 2009 (CET)
Wie wäre es, die gesamte Admin-Wahl auf 20 Min. zu begrenzen? Wer zu spät kommt... *duckundweg* --Marcela 14:40, 6. Mär. 2009 (CET)
20 Minuten vielleicht nicht, aber im Ernst: alle Wahlen der letzten Monate waren innerhalb von 1-2 Tagen entschieden. Eine Woche sollte also auch reichen, sogar mit Zeitreserve zum Schlammcatchen. --20% 14:47, 6. Mär. 2009 (CET) Also, das ist so nicht richtig. Meine Kandidatur war bis zum letzten Tag spannend ;-)--Gruß S. F. B. Morse ditditdadaditdit 16:26, 6. Mär. 2009 (CET) Stimmt, hatte ich vergessen - bei Dir waren es drei Tage ;-) --20% 16:34, 6. Mär. 2009 (CET)
Es soll ja auch Leute geben, die ungern auf das Schlammcatchen verzichten würden ;c) --Geos 14:49, 6. Mär. 2009 (CET)
Es gibt auch Kandidaten, die insgesamt relativ wenig Stimmen bekommen, oder durch Umstände während einer Zeit kandidieren, in der gerade etwas weniger los ist. Nur weil ein Mindestkriterium häufig in relativ kurzer Zeit erfüllt ist, müssen wir es doch nicht unbedingt abschaffen. Vielleicht bewahrt es uns sogar vor einer Reihe von (aussichtslosen) Neulingskandidaturen. --32X 14:41, 6. Mär. 2009 (CET)

(BK) Och nö! Gewisse sinnlos gewordene Regeln sollte man aus Traditionsgründen beibehalten, siehe auch en:List of Stewards of the Manor of Northstead. --SCPS 14:42, 6. Mär. 2009 (CET)

Mal mutig gewesen :-) (man kann ja revertieren). 15 ist anachronistisch, 100 macht eine völlig unnötige Hürde, 50 sichert eine gewisse Repräsentativität, die aber in der letzten Zeit immer erreicht wurde (und wir sind doch sicher der Meinung, dass die Wahlen der letzten Zeit representativ ware), --He3nry Disk. 14:46, 6. Mär. 2009 (CET)

Und wieder ist ein Stück WP-Tradition gefühllosen Bürokraten zum Opfer gefallen. *sniff* ;-) --SCPS 14:49, 6. Mär. 2009 (CET)
Idee:Wir könnten ja aus Traditionsgründen die Wahl zum Sichter mit dieser 15-Stimmen-Regel einführen? SCNR --Geos 14:52, 6. Mär. 2009 (CET)
Also ein Bürokrat hatte hier keine Anteile dran. Es war wieder einer der pöhsen Admins. Liesel 14:53, 6. Mär. 2009 (CET)
@Geos: wie wäre es damit, autoconfirmed users durch confirmed users zu ersetzen? --20% 15:00, 6. Mär. 2009 (CET)
Meinst du jetzt mit confirmed = gefirmt ? ;c) --Geos 15:08, 6. Mär. 2009 (CET)

Wenn man den ursprünglichen Sinn der Regel beibehalten will, sollte man heute evtl. auf 100 Stimmen in zwei Wochen erhöhen. --Micha 15:49, 6. Mär. 2009 (CET)

Oder (floating) x Promille von {{NUMBEROFACTIVEUSERS}} (16.985). --Drahreg·01RM 16:47, 6. Mär. 2009 (CET)

Ach beschränkt die Wahlberechtigung auf Admins, dann können die sich selbst ergänzen und die alte 15 Benutzer/Woche-Regel kann wieder aktiviert werde. duckundsowasvonschnellrenn--Kriddl Kummerkasten 17:57, 6. Mär. 2009 (CET)

Interessant wird die Admin-Wiederwahl bzw. Aberkennung, wenn es um Brion VIBBER geht ;) --Marcela 05:58, 21. Mär. 2009 (CET)

Blicken wir doch mal auf die Praxis:
Vielleicht sollte man mal eine Wahl bei den Admins wiederholen, die noch mit einer Handvoll pro-Stimmen in kleiner Runde an den Start gegangen sind, oder bei denen, bei denen man eine Wahl überhaupt nicht findet. – Simplicius 10:34, 21. Mär. 2009 (CET)
Guter Vorschlag, ich fürchte nur, wenn du ihn vorbringst, wird er sehr wenig Anhänger finden. :-| -- Carbidfischer 10:37, 21. Mär. 2009 (CET)

Baustein ganz oben auf dieser Seite

Die Archivübersicht befindet sich unter Archivübersicht. Finde ich wenig geistreich irgendwie... --Thomas S. 16:55, 24. Mär. 2009 (CET)

Hast Du einen besseren Vorschlag, der nur das zweite "Archivübersicht" durch einen anderen Text ersetzt? "dieser Adresse"?
Sonst kann man das nicht so einfach ändern, weil der Rest vom Text in der Vorlage:Autoarchiv vorgegeben wird und diese in viele andere Seiten eingebunden ist.-- Grip99 18:39, 24. Mär. 2009 (CET)
Könnte mir 2 Varianten vorstellen. Entweder das einfache Wörtchen "hier" oder den Link nicht verstecken und ihn vollständig darstellen. --Marcel1984 (?! | ±) 18:44, 24. Mär. 2009 (CET)
Bei "hier" steht da dann insgesamt "Die Archivübersicht befindet sich unter hier". Den vollständigen Link auszuschreiben hielte ich auch für die beste Lösung. Grüße, --buecherwuermlein 18:46, 24. Mär. 2009 (CET)
Das Wort kann man auch streichen - der Text lässt sich ja vollkommen frei gestalten (mit Hilfe von Zeigen='Nein') - schau mal auf meine Diskseite oben. --Marcel1984 (?! | ±) 18:49, 24. Mär. 2009 (CET)
Gut, das wäre natürlich eine Möglichkeit. Das wäre imho sogar das beste. --buecherwuermlein 20:13, 24. Mär. 2009 (CET)
Stimmt. Am besten macht es Marcl1984, der hat ja schon die Erfahrung;-) -- Grip99 20:51, 24. Mär. 2009 (CET)
Done, but it's a wiki - fummelt gern noch dran rum... --Marcel1984 (?! | ±) 22:40, 24. Mär. 2009 (CET)
Hübsch... --buecherwuermlein 22:41, 24. Mär. 2009 (CET)
Wunderschön. Danke! --Thomas S. 22:46, 24. Mär. 2009 (CET)
Einwandfrei.-- Grip99 02:04, 25. Mär. 2009 (CET)

Wollen wir uns nicht...

die Möglichkeit geben, bei seeehr eindeutigen Abstimmungen (PaterMcFly: nach nicht mal 2 Tagen 121:2 = 98,4% Zustimmung) das Verfahren abzukürzen? Das Ding ist entschieden, da passiert nix mehr, das gammelt nur noch 12 Tage vor sich hin. Grüße --Geos 21:43, 31. Mär. 2009 (CEST)

solche Ideen gab es immer schon mal, es wurde bis noch kein Grund genannt, warum das Verfahren abgekürzt werden soll, so dringend ist es ja nun auch nicht Liesel 21:47, 31. Mär. 2009 (CEST)
Naja, sogar wenn es keine Pro-Stimme mehr gäbe, wären 62 Gegenstimmen notwendig um diese Wahl (rein numerisch) noch zu canceln - haben wir nix besseres zu tun (und da wird immer über unnötige Wiederwahlen lamentiert)? --Geos 21:51, 31. Mär. 2009 (CEST)
Nein. Das gäbe ein Riesengeschrei ("Admins machen was sie wollen ..."). Das Verfahren ist bewährt, die restliche Zeit kann der Kandidat nun auch noch warten. --tsor 21:57, 31. Mär. 2009 (CEST)
Naja, was 6-Stimmen-Admins betrifft … Dawkins-Imposter 22:00, 31. Mär. 2009 (CEST)
Hossa ... :-)) --tsor 22:04, 31. Mär. 2009 (CEST)
Niemand hat bisher behauptet, dies waere die effizienteste Methode der Wissenserstellung, aber vielleicht die bisher beste bekannte. Dawkins-Imposter 22:00, 31. Mär. 2009 (CEST)
Unter 1 Woche und 95 % würde ich nicht gehen. Ansonsten spräche imho nichts gegen eine Regelergänzung bzgl. Abkürzung des Verfahrens. --Hans Koberger 22:03, 31. Mär. 2009 (CEST)

Also den gerade neu angemeldeten Störer könne wir ignorieren, aber sagen wir mal 90% und eine Woche halte ich für respektabel, oder? --Geos 22:06, 31. Mär. 2009 (CEST)

Ein Kompromiss wären 10 Tage und 97%. So sparen die 5.000 Wikipedianutzer 4 Tage, was 20.000 Tagen entspricht, in denen Artikel geschrieben werden könnten. Bei nur 20 „Admins der Herzen“ könnten so pro Jahr 400.000 neue Artikel entstehen. −Sargoth 22:07, 31. Mär. 2009 (CEST)
Und wenn am 8. Tag jemand mit einem Argument kommt, bei dem sich eine größere Anzahl von Leuten ihre Stimmabgabe noch einmal überdenken würden, wäre eine Umentscheidung im eigentlich angepeilten Zeitraum (14 Tage, „… und endet am …“) nicht mehr möglich. Und wenn morgens alle Linken-Wähler zur Urne gehen, sind mittags, wenn die CDU-Anhänger aus der Kirche kommen, die Wahllokale bereits geschlossen und Oskar Gysi ist neuer Bundeskanzler. --32X 22:29, 31. Mär. 2009 (CEST)

Also erhlich gesagt sehe ich hier noch immer nicht die Effizienz das Verfahren abzukürzen, dafür aber einen Haufen Potenzial für Geschrei, wenn es nicht eindeutig ist und außerdem den Bedarf wieder jemanden zu ernennen, der dann bestimmt, wenn es eindeutig ist. So eine Änderung geht wahrscheinlich wieder nur über ein Meinungsbild durch und das halte ich für einen viel zu großen Aufwand für die Abschaffung einer Regelung, die eigentlich gar nicht stört. Sicher ist das 14-tägige Verfahren in manchen Fällen, wie hier, recht überflüssig. Aber den Grund das zu ändern, sehe ich nicht. So produktiv sind wir wohl nicht, dass wir in der einen Minute, die das Abstimmen braucht, gleich haufenweise Artikel schreiben würden. --buecherwuermlein 22:27, 31. Mär. 2009 (CEST)

MB brauchs sicher nicht, wir Admins haben doch die Macht - wie gerne verkündet... Nee, im Ernst: Is mir eigentlich relativ egal, aber wenn gefühlt 80-90 % der Wahlen im Endeffekt eh nach zwei Tagen entschieden sind, ist der Rest doch eine reine Spaß(?)veranstaltung? --Geos 22:33, 31. Mär. 2009 (CEST)
Naja, hat doch auch in der Vergangenheit einige Kandidaturen gegeben, die in der lezten Zeit noch gekippt sind. Außerdem könnten in der zweiten Woche noch Argumente kommen, die eine Wahl noch stürzen. Bei einer frühzeitigen Entscheidung der Wahl entstehen unnötige komplizierte Regelungen und ebenso unnötiges Schreipotenzial. Oder? --buecherwuermlein 22:38, 31. Mär. 2009 (CEST)

Ich würde nichts ändern, das gibt nur Streit um Hätte und Wäre und mangelnde Legitimität. Die paar Tage kann der kandidat noch warten. --Drahreg·01RM 22:36, 31. Mär. 2009 (CEST)

+ 1 --Bubo 22:38, 31. Mär. 2009 (CEST)

Welche Kandidatur ist denn im letzten Jahr nach über 90 % Zustimmung noch gekippt? Würde mich überraschen. --Geos 22:41, 31. Mär. 2009 (CEST)

Das mit den 90 Prozent Zustimmung stimmt sicher, da dürfte es keinen solchen Fall gegeben haben. Aber eine solche Regelung durchzusetzen erscheint mir einigermaßen kompliziert: Es muss der Prozentsatz, eine Anzahl von Prostimmen, eine Anzahl von Gegenstimmen, eine Mindestdauer und jemand, der das dann entscheidet bestimmt werden. Den Nutzen darin sehe ich nicht. --buecherwuermlein 22:42, 31. Mär. 2009 (CEST)
Also: 50 Pro-Stimmen (wie schon umgesetzt), 90% und eine Woche, Admin entscheidet, willküren wir (und bekommen eine Notiz im berühmt-berüchtigten Diderot-Club) --Geos 22:48, 31. Mär. 2009 (CEST)
Admin und nicht Bürokrat entscheidet? Das wird ja immer doller. :P −Sargoth 23:25, 31. Mär. 2009 (CEST)
Reine Willkür! Meinetwegen auch Bürokrat - aber die sind immer so lahm... ;c)) --Geos 23:28, 31. Mär. 2009 (CEST)
Naja, bei nun mittlerweile ganzen 6 Bürokraten (ohne Brion, der ja (fast) alles in einem ist) sollte das doch kein Problem mehr sein...
Grundsätzlich finde ich aber, dass 2 Wochen nicht allzu lange sind. So lange kann man schon warten. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:39, 31. Mär. 2009 (CEST)

Äh, wo ist das Problem? Wer sich keinen Aufwand machen will kann eine 90%-Wahl ja geflissentlich ignorieren und wer abstimmen will, kann sich ja schlecht beschweren, dass es ihn Zeit gekostet hat. Der Aufwand einer friedlichen Wahl ist nahe Null, und für all die Nevren die auch nur eine Grundsatzdiskussion zum Verfahren kostet, können wir locker 200 bis 800 friedliche Wahlen durchführen, und ne höhere dreistellige Zahl einfach noch nen paar Tage da stehen lassen. -- southpark 00:15, 1. Apr. 2009 (CEST)

Wenn das jetzt umgesetzt wird kippt die Wahl aus Prinzip noch. Wozu den Mann so demontieren? Haben wir gerade akuten Admin-Mangel?--Kriddl Disk. 01:00, 1. Apr. 2009 (CEST)

Admin-Mangel haben wir offenbar tatsächlich, siehe Kategorie:NowCommons. -- Chaddy · D·B - DÜP 14:28, 1. Apr. 2009 (CEST)

Bin auch der Ansicht, dass man die Frist ruhig abwarten sollte. Wie Drahreg schrieb: "Ich würde nichts ändern, das gibt nur Streit um Hätte und Wäre und mangelnde Legitimität." Gestumblindi 01:31, 1. Apr. 2009 (CEST)

Q.e.d zum gerade von mir gesagtem.--Kriddl Disk. 01:59, 1. Apr. 2009 (CEST)

Naja, ein Kippen der Wahl sieht anders aus - aber gut, beenden wir das hier. @ southpark: Viele Abstimmer beschweren sich ja immer wegen unnötiger Wiederwahlen und potenzieren damit ihren "Arbeitsaufwand". --Geos 09:27, 1. Apr. 2009 (CEST)
Geos, nur kurz: hier schreibst Du "unnötige Wiederwahlen" und oben meinstest Du "wenn's da hängen bleibt hölt es Editoren von wichtigeren Dingen ab". Ad 1: Wenn die Wahl schon da ist dann ist sie schon da. Durchs Abkürzen schafft Du sie nicht aus der Welt. Ad 2: wenn jemand nicht wählen will, dann soll er es nicht tun und stattdessen was wichtigeres tun. Wenn die Wahlseite da nochweitere 12-10-7-... Tage hängen bleibt, stört es doch nicht. Guck' nicht hin. -jkb- 14:36, 1. Apr. 2009 (CEST)
Dafür bin ich dann doch viel zu neugierig, wenns dann immer mal wieder bei den RC's auftaucht ;c) --Geos 22:24, 1. Apr. 2009 (CEST)

Kontra Ich finde es richtig und auch demokratisch, wenn jemand selbst bei 200 Pro-Stimmen und fast keinen Contra auch in ein paar Tagen noch seine Pro-Stimme abgeben kann, auch wenn es die 201ste sein sollte. - Dass hier Administratoren gewählt werden ist das eine, dass Meinungen kundgetan werden das andere. Es braucht deshalb keine Abkürzung. --Micha 22:31, 1. Apr. 2009 (CEST) Ps. das ist nicht das erste Mal, dass Geos mit Abhalten von Wichtigerem argumentiert. Die häufige Wiederholung dieses Argument macht es noch lange nicht wahr. Jeder kann hier in der Wikipedia selber den Fokus auf die Dinge richten, die ihn interessieren. Man muss nicht zwangsläufig an Adminwahlen teilnehmen und somit geht auch deswegen niemanden Zeit abhanden, denn jeder kann in dieser Zeit andere Prioritäten setzen, wenn er denn will. --Micha 22:36, 1. Apr. 2009 (CEST)

Kontra Verkürzung oder Änderung. Sehe keinen Grund den Wahlmodus zu ändern. Ist doch schön für den Kandidaten, wenn es nach kurzer Zeit so gut für ihn aussieht, aber deswegen hier jetzt eine virtuelle Belstung zu konstruieren, a la Wahlprozedere wäre irgendwie störend, ist Unsinn. Wen störts denn? Solange ich nicht selber Kandidat kostet mich die Wahl allenfalls bei meinem Votum Aufmerksamkeit. Niemand ist gezwungen täglich nachzuschauen, wies steht. Deswegen kann auch nicht die Rede davon sein, dass eine recht eindeutige Lage schon nach Tagen, nun tatsächlich das Prozedere bis zum Ende zur Farce machte. Die Wahlfrist ist gut so wie sie ist und nicht jeder hat die Seite auf der Beobachtungsliste oder ist täglich on. -- MARK 09:08, 2. Apr. 2009 (CEST)

Abstimmen und bewerten

Hallo,

ich habe zur leichteren Beurteilung der Adminkandidaten den Vorschlag gemacht, dass für alle Benutzerbewertungen eingeführt werden, siehe hier. Weiterhin soll abgestimmt werden. Diesen haben ich später dahingehend modifiziert, dass man das nur für die einführt, die Admin werden wollen (dabei werden Bewertungen 6 Monate vor der Kandidatur eingeführt - ansonsten könnte ein Kandidat sagen, dass er die Bewertungsseite 2 Tage vor der Kandidatur einführt). Dabei sind PA verboten, es kann längere Sperren geben.

Ob ich ein Meinungsbild dazu starte weiß ich noch nicht - nur wenn sich eine Mehrheit abzeichnet. Für den Fall dass sich diese Mehrheit abzeichnet, habe ich zur Veranschaulichung einen Entwurf gemacht: Wikipedia:Meinungsbilder/Benutzerbewertungen. --linveggie in Memorian Anita Roddick 20:46, 12. Mai 2009 (CEST)

nun archiviert --linveggie in Memorian Anita Roddick 22:28, 12. Mai 2009 (CEST)

Umgestaltung der Seite zu einer zentralen Wahlseite

Hallo zusammen, auf WP:AK finden ja im Moment Adminkandidaturen, Wiederwahlen, Bürokraten-Kandidaturen und Oversight-Kandidaturen statt. Wäre es daher nicht sinnvoll, die Seite nach "WP:WahlenKandidaturen" zu verschieben und entsprechend (Vorschlag siehe unter Benutzer:Jón/Kandidaturen) umzugestalten? Ich habe unter WP:Kandidaturen heute mal eine erste vorläufige Übersichtsseite angelegt. Das wäre in etwa der Anfang der Seite, und dann hätte man entsprechende Abschnitte zu den jeweiligen Wahlen und Wahlbedingungen. Damit die Seite nicht zu groß wird, würde ich vorschlagen, die Schiedsgerichts-Wahlen nicht per Vorlage einzubinden, sondern nur per Link darauf zu verweisen. Grüße von Jón + 15:08, 14. Mai 2009 (CEST)

Das sind eigentlich keine Wahlen. Da es keine Wahl gibt, abgesehen vom SG. Zudem sind mehr Seiten schwere zu finden. −Sargoth 15:12, 14. Mai 2009 (CEST)
Inwiefern sind das keine Wahlen? Es sollen ja auch nicht mehr, sondern weniger Seiten werden... Grüße von Jón + 15:14, 14. Mai 2009 (CEST)
Eine Wahl besteht aus einer Auswahl von Personen für ein bzw. mehrere, jedenfalls knappe Mandate. Adminkandidaturen können bestätigt oder abgelehnt werden. −Sargoth 15:17, 14. Mai 2009 (CEST)
Ich hab mal ein Schema für die Seite auf Benutzer:Jón/Kandidaturen erstellt. Wie würdest du dann die Seite nennen wollen? Kandidaturen? Leute, die sich auf ein Amt bewerben, können ja auch nicht gewählt werden... Grüße von Jón + 15:25, 14. Mai 2009 (CEST)
Kandidaturen passt. −Sargoth 15:28, 14. Mai 2009 (CEST)
Ok, WP:Kandidaturen tönt nicht schlecht... Grüße von Jón + 16:35, 14. Mai 2009 (CEST)

Ok, gibt's Einwände / Verbesserungsvorschläge? Wäre keine sooo große Änderung. Grüße von Jón + 18:12, 14. Mai 2009 (CEST)

Ich würde jedenfalls vorschlagen, den erst vor gut 3 Stunden veröffentlichten Vorschlag nicht schon heute umzusetzen; gib lieber noch ein paar mehr Leuten die Zeit, dies hier zu finden und ggf. darauf zu reagieren. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:27, 14. Mai 2009 (CEST)
Ich hatte nicht vor, das gleich zu machen :) - Bin aber an Einwänden und Verbesserungsvorschlägen interessiert. Grüße von Jón + 19:22, 14. Mai 2009 (CEST)

Ja, es gibt einen Einwand: Die SG-Wahlen sollten allerdings jeweils zusammen einsehbar sein (sprich jede Wahl auf einer Seite), da sonst das Wahlergebnis später nicht mehr nachvollziehbar ist. Könnte aber ggf. mit einer Unterseite gelöst werden.--Kriddl SPRICH MICH AN! 18:30, 14. Mai 2009 (CEST)

Man könnte über die Einbindung einer Unterseite das recht einfach lösen, wie du's ja schon selbst gesagt hast... Grüße von Jón + 19:22, 14. Mai 2009 (CEST)
Das läuft mir hier viel zu einvernehmlich und zu glatt. Das macht micht stutzig und läßt mich den sonst üblichen WP-Amtsschimmel und Bürokratismus vermissen, siehe z.B. WP:RK-Diskussiosseite und so. Also muß es hier eine Haken geben, den ich nur noch nicht erkannt habe. Denn es kann unmöglich sein, dass hier mal ein paar innovative Leute sich gefunden haben und tatsächlich was bewegen. Das geht so nicht, das ist verdächtig und suspekt. Bitte wieder normal werden, also aus- und wegdiskutieren, damit man sich wieder heimisch fühlen kann... ;-) Ach ja, eh ichs vergesse, vollumfänglich +1 zu Jón. -- MARK 22:02, 14. Mai 2009 (CEST)
Jetzt brauchen wir aber auch einen ShortCut für die Kandidaturen-Seite, da WP:K vom Kurier gebraucht wird, wär ich dafür WP:KA zu nehmen und Wikipedia:Karlsruhe auf meinetwegen WP:KAR zu schubsen.--Ticketautomat 14:51, 15. Mai 2009 (CEST)
Ich wäre eher für WP:T/KA - würde der allgemeinen Praxis für Stammtischseiten folgen, oder? -- TheWolf dimeevalúame¡Pura Vida! 16:34, 15. Mai 2009 (CEST)
Jein, wo es noch keine andere Verwendung für das Kürzel (wie bei WP:K, WP:B etc.) gab, hat man (wie bei WP:HH, WP:KA etc.) anstelle der WP:T/B, WP:T/K halt WP:HH oder WP:KA genommen. Nun sie in das andere Kürzel zu zwingen, erscheint mir wenig vorteilhaft. WP:AK, WP:OK etc. sollte auch weiter auf Wikipedia:Kandidaturen weiterleiten; ob nun WP:KAN oder WP:KAR, kann noch entschieden werden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:07, 15. Mai 2009 (CEST)
Man kann ja fragen, ob sie bereit sind das Kürzel abzugeben :) -- M-J -- 20:14, 16. Mai 2009 (CEST)
WP:Keine Ahnung ? Würde dann auf alle Fälle ne gute Eselsbrücke abgeben ;-) -- X-'Weinzar 23:24, 16. Mai 2009 (CEST)
Ich hätte noch WP:KAND oder WP:KD anzubieten... - ansonsten, gibt's noch weitere Einwürfe? Grüße von Jón + 12:31, 18. Mai 2009 (CEST)
Nein -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 12:37, 18. Mai 2009 (CEST)

Nach der Verschiebung funktioniert nichts mehr, auch nicht der Zugang zum Archiv der Adminkandidaturen. Ich blicke da im Augenblick nicht durch, und schlage deshalb eine Rüchverschiebug vor, bis eine funktionierende Lösung gefunden ist. Gruß, --Rosenkohl 11:09, 24. Mai 2009 (CEST)

Was genau funktioniert nicht? Den Link zum Archiv habe ich repariert; die Suche im Archiv ist noch nicht umgesetzt, ansonsten sehe ich nichts, was gerade nicht geht... Grüße von Jón + 11:28, 24. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank. Außerdem aufgefallen war mir: Wenn man im kleinen Kasten oben rechts auf "Bürokratenkandidaturen" klickt, dann gelangt man nicht auf den Abschnitt, sondern wieder zur selben Position. Gruß, --Rosenkohl 11:52, 24. Mai 2009 (CEST)
Das kommt daher, dass es im Moment den Abschnitt nicht gibt, da keine Bürokratenkandidaturen anstehen... Grüße von Jón + 12:42, 24. Mai 2009 (CEST)

Das neue Design sieht blöd aus. Wäre dafür, die alte Einleitung mit reinzunehmen. --linveggie Bewertung in Memorian Anita Roddick 12:35, 24. Mai 2009 (CEST)

Die alte Einleitung steht leicht versetzt weiter unten... Grüße von Jón + 12:42, 24. Mai 2009 (CEST)
stimmt. --linveggie Bewertung in Memorian Anita Roddick 12:45, 24. Mai 2009 (CEST)

Enthaltungen bei Adminwahlen - ein Blick in die Geschichte?

Bei den Adminkandidaturen in 2009 gab es unabhängig vom Wahlausgang jeweils zwischen 2 und 40 Enthaltungen, wobei sich in den meisten Fällen zwischen 10 und 20 Stimmberechtigte enthielten. Die Kommentare lauteten häufiger "kenne ich nicht", "ist mir unbekannt", "mir noch nie begegnet".
Enthaltungen sind keine Zählstimmen, werden folgerichtig auch nicht bei der Zusammenfassung des archivierten Ergebnisses aufgeführt.
Allerdings bin ich neugierig, warum in der WP Enthaltungen bei Admin- oder auch Oversightwahlen möglich sind?

  • als Spiegel für das allgemeine Interesse an einer Wahl? Da wäre vielleicht mal interessant, wie das Verhältnis der im Monatsdurchschnitt aktiven Benutzer mit Stimmberechtigung zu den tatsächlich an Abstimmungen Teilnehmenden ist (wahrscheinlich ziemlich frustig). Gibt es da irgendwelche Statistikfreaks, die das mal ausgewertet oder ein Tool gebastelt haben?
  • neben der Diskussionsseite als Möglichkeit einer (direkten) Rückmeldung an den Kandidaten?
  • ...

Vielleicht hat jemand hier eine Antwort aus der Historie oder einen Difflink auf ein MB o. ä.? --85.216.83.104 23:59, 24. Mai 2009 (CEST)

Hmm … die „Antwort aus der Historie“ versuche ich mal als Projektsaurier ;) Ich glaube, da gibts mehrere Gründe warum wir Enthaltungen haben: 1. Folklore; irgendwann fing das an mit den Enthaltungen und mittlerweile gehört es wohl irgendwie dazu – ist so ein Fall von „das machen wir schon immer so“. 2. wurden früher Contras und Enthaltungen gern zu (auch deftigen und verletzenden) Kommentaren genutzt; nachdem die Contra-Kommentiererei in Schlammschlachten und wirkliche Bösartigkeit ausarteten, wurde durchgesetzt, daß Kommentare nach Möglichkeit nur auf der Disk. gegeben werden. Die Enthaltungs-Kommentare blieben davon (weiß der Geier warum) unberührt und so mancher nutzt eine Enthaltung gern für einen ausführlichen Text. 3. Ich nenns mal die „soziale Komponente“: Wir alle wollen liebgehabt werden und ein eleganter Ausweg sich vor Anfragen von befreundeten Benutzern nach der Enthaltung in einer solchen Wahl zu schützen, ist sich öffenlich zu enthalten und wenigstens einen netten Kommentar zu schreiben. So braucht man sich wenigstens nicht hinterher mit Begründungen zu winden, warum man nicht pro gestimmt hat – und sich nicht dem Zorn des Kandidaten aussetzen, wenn man eigentlich contra stimmen wollte. --Henriette 00:22, 25. Mai 2009 (CEST)
sorry Uwe - nach BK dazwischenquetsch Zunächst mal herzlichen Dank an den Projektsaurier! ;)
Aber: Hilfe!!! Was lernen wir lerne ich daraus: ersten ist manches anders als man denkt und zweitens sollte man manche Fragen bei aller Neugierde besser nicht stellen - bei 2. und vor allem 3. gehen mir ja die letzten Illusionen flöten.
Wenn das Klima bei den früheren Kandidaturen schlammschlachtiger war, als ich es im letzten Jahr hier teilweise erlebt habe, sollte ich, obwohl im RL schon einiges erlebt, durchgefochten und gewöhnt, um die älteren Archive einen gaaanz großen Bogen machen.
Hinsichtlich der sozialen Komponente, die unwidersprochen elementar wichtig ist: diese Fortsetzung eines Small Talk mit anderen Mitteln mag durchaus bei flüchtigen Bekannten gängige und erfolgversprechende Praxis sein, wenn es sich der einzelne vor allem bei aussichtsreichen Kandidaturen mit dem Admin in spe nicht verscherzen will. Mögen oder gutheißen muss man dieses Verhalten, so menschlich es auch sein mag, deswegen aber nicht. Ganz persönlich ist mir jemand, der in Kauf nimmt, auch einmal anzuecken, lieber; da habe ich jedenfalls die Chance, zu erfahren, woran ich bin - aber: wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Bei befreundeten Kandidaten ist ein "kenn ich nicht" überhaupt nicht mehr glaubwürdig. Und gerade Freundschaft, die weit über ein bloßes "Ist mir schon öfter begegnet" hinausgeht und die es sicher auch in der WP gibt, sollte sich analog zum RL dadurch auszeichnen, dass Kritik z. B. an der Eignung eines Kandidaten zwar respektvoll, aber offen geäußert werden kann und meines Erachtens spätestens auf Nachfrage auch geäußert werden muss. Wobei ganz genau abzuwägen ist, ob dies dann in der Öffentlichkeit geschehen sollte und wenn, in welcher Form. Ich weiß, ein hoher Anspruch, aber wenn man es schafft, ihm gerecht zu werden, unwahrscheinlich kostbar für alle Beteiligten!
Nochmals vielen Dank - aber ich denke, jetzt ist für mich der richtige Zeitpunkt hier erst einmal Schluß zu machen! Gute Nacht! --85.216.83.104 01:07, 25. Mai 2009 (CEST) Nur gut, dass das oben gesagte reine TF war und der Kontrolltrupp der RC schon geschlossen im Bett ist - die hätten doch glatt ... ! ;))
Ups, stimmt: Die „kenn' ich nicht“-Stimmen sind über meine sog. soziale Komponente natürlich nicht erklärbar :) In dem Fall dürfte mitspielen, daß man kundgeben möchte von der Kandidatur Notiz genommen zu haben, sich aber zu keinem Urteil durchringen zu können. Damals vor 4 oder 5 Jahren hatte man übrigens auch mit ein paar Hundert Edits Chancen bei einer Kandidatur und wer den Kandidaten nicht kannte, weil er ihm niemals begegnet war, der konnte sich mit wenig Aufwand durch dessen Edits klicken und sich ein Bild verschaffen. Aus Faulheit oder Unlust sich theoretisch durch immer mehr Edits klicken zu müssen, sind dann wohl mal die „kenn ich nicht“-Enthaltungen gewachsen. Ich fürchte allerdings, daß es ein ambitioniertes archäologisches Projekt wäre, wenn man das ganz genau herausbekommen wollte ;) --Henriette 08:05, 25. Mai 2009 (CEST)

Ich bin immer noch der Meinung, dass Enthaltungen nicht gänzlich unberücksichtigt bleiben sollten. Die bisher praktizierte Zweidrittel-Mehrheit im Verhältnis der Pro- zu Kontra-Stimmen ist ja in Ordnung, aber darüber hinaus würde ich es für sinnvoll halten, wenn die Zahl der Pro-Stimmen die Summe aus Kontra-Stimmen und Enthaltungen übersteigen muss. Neben dem 2/3-Verhältnis aus Pro zu Kontra sollten also zusätzlich die Pro-Stimmen eine absolute Mehrheit (50 Prozent + eine Stimme) aller abgegebenen Stimmen (Summe aus Pro, Kontra und Enthaltung) darstellen. Das dürfte bei praktisch keinem Kandidaten für die Entscheidung relevant sein, würde aber den Enthaltungen etwas Sinn verleihen und außerdem dem zumindestens denkbaren Fall vorbeugen, dass ein Benutzer:den kaum jemand kennt mit 30 Pro- und zehn Kontra-Stimmen sowie 50 "Kenn ich nicht"-Enthaltungen gewählt werden würde. -- Uwe 00:35, 25. Mai 2009 (CEST)

Der von Dir geschilderte Fall ist theoretisch denkbar - bei der scheinbaren Vorliebe der Gemeinschaft für kontroverse Diskussionen, mancherorts versammelter geballter Streitlustigkeit und einem manchmal sagenhaften Gespür dafür, auf welche Provokationen das Gegenüber anspringen könnte, damit die Schlammschlacht auch in richtig Gang kommt - halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass dieser Fall jemals eintreten wird! --85.216.83.104 01:20, 25. Mai 2009 (CEST)

Kandidatur Scooter 2006

Bei der Wikipedia:Adminkandidaturen/Scooter sind vier Kontrastimmen Benutzer:Weiße Rose ("W.R."), Benutzer:Nihil Kainer, Benutzer:Clausius (umbenannt in Benutzer:Lascivi) und Benutzer:Aasen wegen Sperrumgehung gesperrt worden. Clausius wurde dananch wieder entsperrt, aber gestern erneut gesperrt.

Das Ergebnis im Oktober 2006 lautete 70:39. Zieht man die vier Stimmen der gesperrten Benutzer ab, so ergibt sich ein Ergebnis von 70:35, und Scooter ist doch gewählt.

--Rosenkohl 11:52, 24. Mai 2009 (CEST)

Ja und? --Bitsandbytes 12:25, 24. Mai 2009 (CEST)
Und ja? --Rosenkohl 12:34, 24. Mai 2009 (CEST)
Verstehe ich jetzt auch nicht wirklich: Willst Du fast drei Jahre später noch rückwirkend das Ergebnis ändern? Und um mal die Fakten zu den Sperren schnell zu sammeln: Weiße Rose wurde am 26. Nov. 2006 infinit gesperrt, Nihil Kainer am 14. Nov. 2006, Lascivi am 15. Jan. 2009 zum ersten, dann am 23. Mai 2009 zum zweiten Mal und Aasen am 5. Mai 2007. Ergo: Am bzw. bis zum 26. Oktober 2006 (das war der letzte Tag der Kandidatur von Scooter) waren alle Accounts noch frei. --Henriette 13:11, 24. Mai 2009 (CEST)

Die Begründung lautet jeweils: "Sperrumgehung". Dies bedeutet, das festgestellt worden ist, daß jemand, dessen usprüngliches Konto bereits früher gesperrt worden war, diese Sperre mithilfe eines weiteren Kontos mißbräuchlich umgangen hat. Es liegt in der Offenheit des Systemes der Wikipedia begründet, wenn solche Umgehungen nicht früher festgestellt werden. Daß solche Konten allerdings in Abstimmungen eingesetzt werden halte ich nicht für regulär. Siehe hierzu WP:SB#Nicht stimmberechtigt:

"* Sockenpuppen. Stimmen von Sockenpuppen werden gestrichen."

Gruß, --Rosenkohl 13:48, 24. Mai 2009 (CEST)

Nun ja, die Ernennung zum Admin dürfte nun ungültig sein. Allerdings haben sich eine Reihe von weiteren Benutzern eine Meinung zu dem Benutzer gebildet. Wenn diese positiv ist, dürfte das nicht so schwierig sein. --linveggie Bewertung in Memorian Anita Roddick 13:51, 24. Mai 2009 (CEST)
(BK)Ich verstehe deine Argumente, allerdings erschliesst sich mir momentan nicht das Ziel welches du erreichen möchtest. Um was geht es hier genau? Willst du eine Regelpräszisierung, einen Präzedenzfall? Das Scooter Admin wird? --Bitsandbytes 13:52, 24. Mai 2009 (CEST)
@Rosenkohl: Stimmt ja auch. Nur können solche Bereinigungen um Sockenstimmen nur zeitnah bei der Auswertung vorgenommen werden und nicht noch Jahre später. Wollten wir auch Jahre später noch prüfen, dann müßten an sich täglich sämtliche jemals gelaufenen Kandidaturen rückwirkend neu ausgewertet werden – das wäre zwar gerecht(er) (schließlich kann der Kandidat ja nix dazu, daß ihm Socken die Kandidatur vermasseln), vom Arbeitsaufwand her aber wohl kaum zu leisten. Wir müssen in einem offenen System wohl oder übel mit sowas leben, schätze ich. --Henriette 13:56, 24. Mai 2009 (CEST)
Ein drei Jahre altes Fass sollten wir nicht mehr aufmachen, so etwas kann nur zeitnach geschehen. Wir könnten aber Scooter zu einer erneuten Kandidatur ermuntern. Clausius/Lascivi wurde übrigens nicht wegen Sperrumgehung gesperrt, sondern wegen Verbreitung rechtradikalen Gedankenguts. --Seewolf 15:14, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich denke ebenfalls, dass der saubere Weg eine erneute Kandidatur wäre. Schließlich ist das ein Meinungsbild, d.h. es sollte die Ansichten in der Community widerspiegeln. Jemanden zum Admin machen, aufgrund von drei Jahre alten Ansichten der Benutzer halte ich für ein sehr fragliches Vorgehen, da sie diese wahrscheinlich geändert haben. Wenn Scooter Interesse an den Knöpfen hat, soll er am besten kandidieren; wenn ihn die Community in einer erneuten Kandidatur ablehnen würde, so wäre es ja offensichtlich eine Fehlentscheidung ihn jetzt zu administrieren. Gruß, --Church of emacs D B 20:26, 24. Mai 2009 (CEST)

Falls jemand auf die Idee kommt, bei meiner knappen Admin-Abwahl nach Socken-Stimmen zu suchen: ich werde keine Änderung der Stimmlage akzeptzieren. Nur mal vorbeugend...--Marcela 20:38, 24. Mai 2009 (CEST) (nach Bearbeitungskonflikt)

  • Linveggie: "ungültig" aufgrund welcher Regelung?
  • Bitsandbytes: Ziel ist, daß bei dieser Wahl die Stimmen sogenannter "Sockenpuppen" nicht mitgewertet werden. Hast Du ein anderes Ziel?
  • Henriette Fiebig: "dann müßten an sich täglich sämtliche jemals gelaufenen Kandidaturen rückwirkend neu ausgewertet werden [...]" - Ich schlage eine mit weniger "Arbeitsaufwand" verbundene Methode vor: Ihr wartet ab, bis jemand bei einer Kandidatur eine Unregelmäßigkeit auffällt, und diese auf Wikipedia Diskussion:Kandidaturen meldet. Könnt Ihr mit dieser Methode leben?
  • Seewolf: Hatte diese Argument schon befürchtet. Clausius wurde wegen nicht erkennbarer "Besserung" als Sperrumgeher erkannt. Danach hat der Benutzer per OTRS daraufhingewiesen, daß er in einem Check-User-Antrag nicht als Sockenpuppe erkannt worden sei. Dies ist insofern richtig, als von den CU-Berechtigten für das Konto gar keine Datenabfrage durchgeführt wurde. Allerdings ist eine erfolgloser Check-User-Antrag noch kein Unschuldsbeweis. Das Konto ist dann trotzdem entsperrt worden.
Meines Erachtens muß man aber nach der gestern erfolgten Sperre sinnvollerweise davon ausgehen, daß die ursprüngliche Einschätzung des Administrators doch zutrifft, daß es sich um eine Sperrumgehung handelt.
  • linveggie, Seewolf, Church of emacs: wollt ihr ernsthaft Scooter eine erneute Kandidatur vorschlagen? Weil es so schön war, sich von massiert eingesetzten "Sockenpuppen" veräppeln zu lassen, darf er als Belohnung noch mal antreten? Wie würdet Ihr auf so ein "Angebot" an Scooters Stelle reagieren?

Grüße, --Rosenkohl 21:25, 24. Mai 2009 (CEST)

Was wäre die Alternative? Ermessensspielraum der Bürokraten? Schiedsgericht? Ist alles nicht weniger schlammschlachtverdächtig als eine neue Kandidatur. Meine Stimme hätte er. --20% 21:31, 24. Mai 2009 (CEST)
Es geht nicht darum, dass die Stimmen von Sockenpuppen generell gestrichen werden, sondern darum wenn ein und die selbe Person mit mehreren Accounts in ein und derselben Kandidatur abstimmt. XV HTV 1352 21:32, 24. Mai 2009 (CEST)
+1 --Hardenacke 21:42, 24. Mai 2009 (CEST)
Nein, ich will keine neue Kandidatur empfehlen. So wie ich das verstanden hatte, wurde Scooter zum Admin ernannt (so ergibt sich ein Ergebnis von 70:35, und Scooter ist doch gewählt.), das ist scheinbar nicht der Fall. Nur wenn er ernannt worden wäre, wäre diese Ernennung meines Erachtens ungültig. Es ist m.E. Quatsch, einen Admin deswegen zu deadministrieren, aber die Ernennung wäre in so einem Fall m.E. ungültig. --linveggie Bewertung in Memorian Anita Roddick 11:34, 25. Mai 2009 (CEST)

Man könnte einfach auch mal abwarten, was Scooter dazu sagt, bevor hier schon erste Planungen entworfen werden. Man könnte sich dadurch vielleicht viel Diskutiererei sparen. --Tafkas hmm?! +/- 21:39, 24. Mai 2009 (CEST) P.S.:Wie würdet Ihr auf so ein "Angebot" an Scooters Stelle reagieren? Das könnte man sich auch im Falle einer Administrierung auf Grund von Sockenpuppenverdacht in einer Jahre zurückliegenden Wahl fragen. Ich würde dankend ablehnen. Dann lieber einer erneuten Wahl stellen und ohne wenn und aber regulär gewählt werden. --Tafkas hmm?! +/- 21:44, 24. Mai 2009 (CEST)

20percent, die "Bürokraten" zählen meines Wissens die Stimmen aus, und vergeben danach die Administratorenrechte. Inwiefern wäre dies "schlammschlachtverdächtig"?

XV HTV 1352, doch, genau um den Auschluß von Sockenpuppen geht es in Wikipedia:Stimmberechtigung.

Grüße, --Rosenkohl 21:49, 24. Mai 2009 (CEST)

Dazwischenquetsch:Inwiefern wäre dies "schlammschlachtverdächtig"? Nee, das wird dann sicher ohne ellenlange Diskussion hingenommen...bestimmt sogar. --Tafkas hmm?! +/- 22:13, 24. Mai 2009 (CEST)
Genau, deshalb auch Wikipedia:Sockenpuppe lesen: „Hauptaccount und Sockenpuppe sind strikt zu trennen – eine Verwendung mehrerer Accounts in Wahlen, Abstimmungen und Meinungsbildern, zur Umgehung einer Sperre, zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten, zum Führen von Edit-Wars oder zum Austragen persönlicher Konflikte stellt Missbrauch dar, der zu einer Sperre aller betroffenen Accounts führen kann.“ XV HTV 1352 21:52, 24. Mai 2009 (CEST)
Du hast nichts begriffen. Es geht um vier Benutzer, deren Hauptaccount zum Zeitpunkt des Meinungsbildes bereits gesperrt war, und die trotzdem abgestimmt haben. Also trifft hier der von Dir zitierte Passus "zur Umgehung einer Sperre" zu. --Rosenkohl 21:57, 24. Mai 2009 (CEST)
Rosenkohl: ich verstehe deine Intention durchaus. Aber hast du eigentlich den betroffenen gefragt, wie er dazu steht? --Marcela 22:07, 24. Mai 2009 (CEST)
Ralf Roletschek, als Betroffenen (Du meinst wohl Scooter?) sehe ich das System von Adminwahlen, welches (zumindest damals) einem massiven Angriff von "Rechtsausleger"-Sockenpuppen ausgesetzt ist. Ich möchte gerne vermeiden, in dieser Frage irgendeinen Druck auf Scooter auszuüben, sich zu äußern (was er natrülich gerne darf). Daher habe ich ihn auch nicht dazu gefragt. Gefragt ist eher das Selbstverständnis der Wikipedia. Gruß, --Rosenkohl 22:15, 24. Mai 2009 (CEST)
Du diskutierst die Administrierung eines Nutzers, ohne ihn zu fragen? --Tafkas hmm?! +/- 22:17, 24. Mai 2009 (CEST)

(BK) Ohne alles genau gelesen zu haben: Das ist eigentlich ein klassischer Fall für die Bürokraten. Wo sie die Rechte, die sie von uns gewählt bekommen haben, voll und ganz ausnützen können. Ich meine insbesondere im Hinblick auf die gewisse Interpretationsfreiheit, die sie haben. --my name WWhDamb? 22:16, 24. Mai 2009 (CEST)

Tafkas, langsam, bitte keine Unterstellungen! Siehe oben: "Ziel ist, daß bei dieser Wahl die Stimmen sogenannter "Sockenpuppen" nicht mitgewertet werden." Über eine Administrierung habe ich noch gar nicht diskutiert. Gruß, --Rosenkohl 22:21, 24. Mai 2009 (CEST)

Dieses Ziel hat sich im Lauf der Diskussion gezeigt, dein Eingangs-Statement liest sich für mich aber wie der Wunsch zur Administrierung Scooters. --Tafkas hmm?! +/- 22:31, 24. Mai 2009 (CEST)
Im Eingangs-Statement stelle ich fest, daß Scooter bei einem Ergebnis von 70:35 doch gewählt ist. Es geht also zunächst nur um eine korrekte Stimmauszählung ohne die Rechtsauslegersocken. Davon abgesehen wundert mich Dein Hinweis, daß mein "Ziel" im Laufe der Diskussion deutlicher geworden sei. Darf ich dies als Lob verstehen? Gruß, --Rosenkohl 08:52, 25. Mai 2009 (CEST)

(BK) Naja, unter der Voraussetzung, dass Scooters Wahl korrekt gelaufen wäre (und die vier Accounts tatsächlich zu Unrecht angestimmt haben) hätten wir ja jetzt den Admin Scooter. Jetzt nochmal eine Wahl zu verlangen kommt mir da auch etwas „eigenartig“ vor. Die Sache wäre imho aber in erster Linie jetzt mal ein Thema für die Bürokraten. --Hans Koberger 22:24, 24. Mai 2009 (CEST)

In erster Linie ist es ein Thema für Scooter. --Tafkas hmm?! +/- 22:33, 24. Mai 2009 (CEST)

Vorschlag: Scooter äußert sich und ein (oder mehrere) Bürokrat(en) äußern sich und entscheiden mit der ihnen bewilligten Auslegungsfreiheit. --Marcela 22:56, 24. Mai 2009 (CEST)

(BK, Beitrag war auf Tafkas bezogen) +1. Wenn Scooter die Knöpfe möchte, soll er sich an die Bürokraten wenden und mit ihnen über die vergangene Wahl sprechen, oder erneut kandidieren. --Church of emacs D B 23:00, 24. Mai 2009 (CEST)
(BK) @Tafkas, nö imho, erst wäre eine Entscheidung der Bürokraten fällig. Die möglicherweise daraus hervorgehende Folter der Zwangs-Administration würde Scooter durchaus über sich ergehen lassen – schätze ich mal :-) --Hans Koberger 23:02, 24. Mai 2009 (CEST)

(BK) Schockschwerenot, was'n hier los? Soviel Diskussionskram wegen meiner ollen Kandidatur? Erstmal besten Dank an Seewolf für den Hinweis - und dann auch gleich, um Klarheit zu schaffen: Nein, ich will selbstverständlich nicht "nachadministriert" werden. Das ist viel zu lange her, als dass ich dabei ein gutes Gewissen haben könnte. Überdies stimme ich Henriette in dem Punkt voll zu, dass das vermutlich einen Rattenschwanz an Nachauszählungen nach sich ziehen dürfte. Dass Nihil Kainer laut meiner Erinnerung nur relativ kurze Zeit später als Hans-Bug-Puppe gesperrt wurde, hatte ich damals auch noch mitbekommen, aber da er zu dem Zeitpunkt offenbar als stimmberechtigt galt, lässt sich dagegen halt genausowenig etwas machen (finde ich jedenfalls) wie in den Fällen Clausius und Aasen. Und dass Rosi seinerzeit keine Sperrumgehungspuppe am Start hatte, ist für mein Empfinden relativ offensichtlich. Ich bin folglich an der Stelle hier außen vor, will Euch aber an weiteren Grundsatzgesprächen zu dem Thema nicht hindern. Beste Grüße, --Scooter Sprich! 23:15, 24. Mai 2009 (CEST)

Danke Scooter für Dein Statement. Allerdings teile ich Deine Einschätzung der Stimmberechtigung nicht. WP:Stimmberechtigung ist ziemlich eindeutig:

"gesperrte Benutzer. Während einer Sperre dürfen Benutzer nicht abstimmen."

Zumindest eine Neuauszählug der Kandidatur ist daher meines Erachtens notwendig. Anderenfalls würde sich Wikipedia von den Socken auf der Nase herumtanzen lassen. Dies beinhaltet selbstverständlich keine "Verpflichtung" zur automatischen Administrierung. Gruß, --Rosenkohl 08:52, 25. Mai 2009 (CEST)

Unabhängig davon, ob jemand alte Kandidaturen nach der Feststellung von Sockenpuppen-Abstimmungen neu auszählt oder nicht: Wir Bürokraten sind uns einig, dass wir nach einer solchen Zeit keine Adminrechte mehr verleihen. In diesem Fall wäre also eine erneute Kandidatur nötig. --APPER\☺☹ 10:17, 25. Mai 2009 (CEST), — YourEyesOnly schreibstdu 12:04, 25. Mai 2009 (CEST)

Okay, dann ich halt auch nochmal: @linveggie: Es ist m.E. Quatsch, einen Admin deswegen zu deadministrieren, aber die Ernennung wäre in so einem Fall m.E. ungültig. Pardon, das verstehe ich nicht. Was wäre dann der Rückschluss bei einer nach Deinem Empfinden ungültigen Ernennung? Dass wir das hier veröffentlichen und die betreffende Person dann aus moralischen Gründen selbst das Amt niederlegt bzw. um Wiederwahl ersucht? Nee, das ist mir dann aber auch zu schwammig. Wenn es offensichtlich ist, dass der Kandidat mit einem eventuellen Sockenpuppeneinsatz zuvor gesperrter Benutzer nichts zu tun hat, sollte das Ergebnis unangetastet bleiben. Da hat Henriette eben Recht: Mit manchen Dingen müssen wir hier leben. @Rosenkohl: Ich glaube nicht, dass wir eine unterschiedliche Einschätzung in Sachen Stimmberechtigung haben. Wenn während der Wahl erkannt wird, dass ein Abstimmender nicht stimmberechtigt ist, gibt es bezüglich der Gültigkeit keine zwei Meinungen. Diese Gültigkeit zu beurteilen, ist dann eben auch der Job der Bürokraten. Ich habe jetzt offensichtlich in dieser Hinsicht Pech gehabt (was man halt so Pech nennt), aber selbst bei einem 70:35-Ergebnis (das ich wegen der nach meinem Empfinden vorhandenen Stimmberechtigung von WR zu diesem Zeitpunkt sowieso in keinem Fall sehe) wäre ja der Bürokratenspielraum gefragt gewesen. Und wenn wir ohnehin nicht von einer automatischen Administrierung sprechen - was soll's bringen? Die ungültigen Stimmen in der alten AK zu streichen, hilft jetzt auch keinem mehr. Vielleicht kann, wer Lust hat, ja mal die gelaufenen AKs nach knappen Ergebnissen durchsehen und die Benutzer auch darauf hinweisen. Da APPER in dieser Hinsicht aber ein klares Statement abgegeben hat, würde dabei kaum mehr als die Erkenntnis herausspringen, eigentlich doch gewählt worden zu sein, daran aber nichts mehr ändern zu können. Erfreulich ist irgendwie anders. Aber die Anzahl dieser Fälle dürfte sich auch in Grenzen halten. --Scooter Sprich! 12:01, 25. Mai 2009 (CEST)

Es wäre interessant, die Begründung der Bürokraten zu erfahren. Beim Admin-Wiederwahl-MB haben von unseren sechs Bürokraten drei nicht abgestimmt und drei gegen Wiederwahlen votiert. Scheint ja irgendwie ein Widerspruch zu sein... --Hans Koberger 12:33, 25. Mai 2009 (CEST)

Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch: Gegen automatische Wiederwahlen zu sein entspricht einer möglichst bürokratielosen Wikipedia ebenso wie alte Wahlen nicht erneut auszuzählen. Alte Entscheidungen müssen nicht ständig revidiert werden: nur wenn es berechtigte Zweifel gibt ist dies nötig - und dann kann die Wiederwahl eines vorhandenen Admins beantragt werden oder eine Neuwahl bei einer gescheiterten Wahl. --APPER\☺☹ 15:47, 25. Mai 2009 (CEST)

Adminwahlen mit einfacher Mehrheit?

Ich stelle mir gerade die Frage, ob es wirklich noch als sinnvoll anzusehen ist, für die Adminwahl eine Zweidrittelmehrheit zu verlangen, und erwäge ein Meinungsbild mit dem Vorschlag, künftig stattdessen die einfache Mehrheit (bei unverändert mindestens 50 Pro-Stimmen) als ausreichend anzusehen. Vorher aber möchte ich hier die Stimmung dazu sondieren. Hintergrund ist nicht so sehr ein konkreter Fall, sondern meine Ansicht, dass ein Kandidat, dem mindestens 50 Wikipedianer die Adminrechte anvertrauen würden, die dazu noch in der Mehrheit der Abstimmenden sind, als Admin eigentlich unmöglich eine völlige Fehlbesetzung sein kann. Der Redlichkeit halber will ich aber den konkreten Fall erwähnen, der meine Idee aktuell angestossen hat: die laufende Adminkandidatur von Matthiasb, in der es nach gegenwärtigem Stand für eine Zweidrittelmehrheit eher schlecht aussieht. Eine eventuelle Änderung würde sich darauf natürlich nicht mehr auswirken, ich schlage selbstverständlich keine Rückwirkung vor.

Damit man sich ein besseres Bild vom Vorschlag machen kann, folgen hier die Adminkandidaten, die im laufenden Jahr die Zweidrittelmehrheit verpassten, aber mit einfacher Mehrheit gewählt worden wären:

Ich habe übrigens nur bei zwei dieser Kandidaten selbst mit "pro" abgestimmt; bei einem gehörte ich sehr überzeugt zur "contra"-Fraktion und einen weiteren (Enthaltung) konnte ich mir eher schlecht als Admin vorstellen. Trotzdem scheint es bei allen diesen Kandidaten sehr unwahrscheinlich, dass sie die Adminrechte missbräuchlich eingesetzt hätten; wahrscheinlich hätte die Wikipedia trotz diverser möglicher Probleme, die zu den Contras führten, letzten Endes von ihnen profitiert. Ich glaube nicht, dass ein Kandidat mit einer Zweidrittelmehrheit automatisch der bessere Admin als einer mit einer einfachen Mehrheit wird. Nun - was meint ihr? Gestumblindi 21:53, 18. Jul. 2009 (CEST)

Wer schon bei seiner Wahl nur wenig mehr als die Hälfte der Abstimmenden hinter sich bringen kann, wie soll der das Standing haben, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen? Strikt dagegen. --Minderbinder 22:01, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich glaube nicht, dass dies ein Zusammenhang hat. Ich wähle Personen zu Administrationen, weil ich zu denen Vertrauen habe. Es kann aber sein, dass sie es später wieder verscherzen und das unabhängig davon, wie deutlich sie gewählt wurden. Umgekehrt, weisen sich teilweise Leute als sehr gut heraus, denen ich vorher eher misstraut habe. Ich glaube sogar, dass Admins, die knapp gewählt wurden, überlegtere Entscheidungen treffen, als Admins, die durch deutliche Zustimmung in der Wahl nun glauben, sie seien heiliger als der Papst. --Micha 22:05, 18. Jul. 2009 (CEST) Ps. eigentlich bin ich davon sogar überzeugt. Personen die schon sehr lange Admin sind und auch manchmal sehr deutlich durch Wiederwahlen bestätigt wurden weisen die meisten Abnutzungserscheinungen auf. Und zwar hinsichtlich eigenwilligen Entscheidung, Selbstüberschätzung, Selbstgefälligkeit, etc. Ich wäre in diesem Sinn sogar für eine Amtszeitbeschränkung. --Micha 22:10, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ohne jetzt konkrete Beispiele aus dem Archiv zu kramen: Strikt dagegen. Stefan64 22:12, 18. Jul. 2009 (CEST)
Und eine Begründung gibts auch noch? --Micha 22:14, 18. Jul. 2009 (CEST)
Bei

manchen Wahlen kann man schon zweifeln, ob 2/3 echt das Maß sein sollten. Aber gab es da nicht auch noch einen Ermessensspielraum für den Rechte erteilenden Admin/Bürokraten bei ganz knappen Abstimmungen?--BKSlink 22:18, 18. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt sicher gute Grunde für Zweidrittelsmehrheit (z.B. Sockenpuppenproblematik, allgemeine Akzeptanz der Community, etc.). Aber ein Strikt dagegen ist wenig aussagekräftig. --Micha 22:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
Admins sind schon häufig Kritik ausgesetzt, 51%-Admins hätten es noch schwerer. Allen von Dir genannten Kandidaten stehen Neuwahlen offen. Eine Neuwahl ist leichter durchgeführt als ein Abwahlverfahren. Wenn sich 45% der Gemeinschaft gegen einen Kandidaten aussprechen, bestehen eben starke Zweifel an der Admin-Tauglich- oder Notwendigkeit. --Gereon K. 22:57, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab nicht nachgesehen, aber bist Du da sicher? Kann jemand Beispiele nennen, wo ein Kandidat beim zweiten oder dritten Versuch doch noch gewählt wurde? MBxd1 15:27, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ein paar Beispiele aus meinem Gedächtnis: Benutzer:Julius1990, Benutzer:Codeispoetry, Benutzer:Voyager, Benutzer:Nolispanmo, Benutzer:Kriddl, etc. --Micha 18:45, 20. Jul. 2009 (CEST)
Man kann es auch gerade umgekehrt sehen: Die Adminfunktionen sollten kein "big deal" sein, und wenn z.B. 55% der abstimmenden Gemeinschaft es als unproblematisch ansehen, diese Funktionen in die Hände von Kandidat X zu legen, ist davon auszugehen, dass er keinen Unsinn damit anstellen wird. Ich sehe den Unterschied zwischen ein paar Prozent mehr oder weniger hier nicht so recht, zumal die Modalitäten ja zusätzlich eine Mindestzahl von 50 Pro-Stimmen fordern. Gestumblindi 23:06, 18. Jul. 2009 (CEST)
Die Mindestanzahl von 50 Pro-Stimmen ist bei den heutigen Wahlbeteiligungen keine echte Hürde mehr. Die müsste man entweder anheben oder der Ehrlichkeit halber ganz rausnehmen. MBxd1 15:27, 19. Jul. 2009 (CEST)
Das Problem ist, dass die Leute immer noch "Admin" viel zu hoch bewerten. Dieses "Amt" ist weit weniger bedeutend, als man so meint. Man kann mit den Knöpfen zwar durchaus Unfug anstellen, allerdings ist der notfalls auch schnell wieder rückgängig gemacht und die Knöpfe kann man dem amoklaufenden Kollegen auch recht einfach wieder wegnehmen. Ich wäre ja dafür, Benutzern nach einer gewissen Zeit und Edit-Zahl automatisch die erweiterten Rechte anzuvertrauen. Es ist nicht mehr als ein Hausmeisterjob. Der Mythos, der sich darum rankt, ist unberechtigt. Die wirklich gefährlichen Softwarefunktionen (komplettes Löschen und nicht nur "verstecken" - also Oversight halt; CU, usw...) sind ja eh einer kleinen Benutzergruppe vorbehalten (zu Recht, wobei zu klein auch wieder nicht gut ist, aber das ist ja nicht der Fall). -- Chaddy · D·B - DÜP 23:34, 18. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt schon noch ein, zwei Sachen, die Administratoren einfach ausführen können, aber kaum rückgängig zu machen sind. (Ach hier gilt: Anleitungen werde ich dafür jetzt nicht geben.) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:13, 19. Jul. 2009 (CEST)
Schon komisch hier eine nicht näher belegte Sockenpuppenproblematik als Argument für die angebliche Notwendigkeit einer 2/3-Mehrheit zu bringen. Für jede Kontra-Stimme benötigt ein Kandidat bei 2/3-Mehrheit mehr als eine Pro-Stimme. Das bedeutet dass die Gefahr der Manipulation durch Sockenpuppen für Kontra größer ist als bei Pro. Warum dem aber so sein sollte wird nicht begründet und ist auch nicht nachvollziehbar. -- 78.48.175.238 16:21, 19. Jul. 2009 (CEST)
Wäre nur dafür, wenn sich Admins regelmäßigen Wahlen stellen müssen und auch die Möglichkeit der Abwahl erleichtert würde. - SDB 23:20, 18. Jul. 2009 (CEST)
Sehe ich grundsätzlich auch so. Z. B. dass Kandidaten, die zwischen 50 und 67 % erreichen, nur noch auf Probe für ein Jahr gewählt werden. Allerdings würde das nicht alle Probleme lösen, auch etliche völlig unfähige Admins wären so unbefristet gewählt werden. MBxd1 15:27, 19. Jul. 2009 (CEST)
Unnötiger, unsinniger Bürokratieaufwand. Leichtere Abwahl ist aber ok. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:34, 18. Jul. 2009 (CEST)
Verhältnis der Artikelzahl zu aktiven und inaktiven Admins in der deutschsprachigen Wikipedia, Stand Juni 2009
Ich sehe vor allem die Notwendigkeit nicht. Es ist ja nicht gerade so, dass wir zu wenig Admins küren. Und so wie es aussieht korreliert die Adminanzahl fast mit der Anzahl Artikel. (Die Frage ist, ob das nötig ist, denn geben mehr Artikel in der Wikipedia automatisch mehr zu tun? Es müsste ja eher mit Neueinstellungen, LAs, Vandalen, etc. korrelieren.) Darüber hinaus gab es schon etliche Kandidaten, die erst im zweiten Anlauf gewählt wurden. Die von Gestumblindi genannten sieben Adminkandidaten, die zwar eine Mehrheit aber keine Zweidrittelsmehrheit erreichten, haben gute Chancen das zweite Mal gewählt zu werden. --Micha 23:32, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich bin durchaus der Meinung, dass wir Adminmangel haben, siehe z. B. Kategorie:NowCommons... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:35, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke, das ist kein Mangel an Admins, sondern ein Mangel an solchen, die in diesem Bereichen aktiv werden. Da heute immer noch üblich ist, sich zum Admin wählen zu lassen und dann die Knöpfe als Reserveoption zu haben, gibt es in solchen Bereichen Mangel. Ich kenne viele Admins, die administrativ gar nicht gross tätig sind. Ich würde sogar behaupten, die Mehrheit sind es nicht. --Micha 23:39, 18. Jul. 2009 (CEST) Und jetzt nicht wieder die Diskussion loszutreten, dass es ja soviele unsichtbare Adminaktivitäten gibt, wo diese Admins natürlich sehr sehr aktiv sind. ;-)
Daran kann man nicht durch das Wahlverfahren was ändern, sondern nur durch Pflicht zur Wiederwahl. Es gibt etliche Admins, die ihre erweiterten Rechte kaum oder nur in eigener Sache nutzen, aber weder so auffallen, dass sie in eine Deadministrierung geraten noch wegen völliger Inaktivität ihre Rechte verlieren. Bei Pflicht zur Wiederwahl würde man sich ansehen, was sie geleistet haben; und das würde für einige verheerend ausfallen. MBxd1 15:27, 19. Jul. 2009 (CEST)
Admins, die ihre Knöpfe, also ihre Zusatzfunktionen, nur selten einsetzen schaden doch niemandem... Ansonsten müsste man "normalen" Benutzern auch regelmäßig die Zusatzfunktionen wegnehmen, wenn sie sie nicht nutzen. Nicht jeder nutzt z. B. die Hochladefunktion... -- Chaddy · D·B - DÜP 18:01, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe ja gar nicht von Wegnehmen der Adminfunktion gesprochen, sondern nur, dass es anzahlmässig eigentlich bereits genug Admins für die anstehende admistrative Arbeit gäbe. Darüber hinaus komme ich langsam zur Überzeugung, dass nicht unbedingt eine Pflicht zur Wiederwahl das Ei des Kolumbus wäre, sondern eher eine Wiederwahloption, wenn z.B. 20 Wikipedianer innerhalb zwei Monaten dies bei einem Admin wünschen. Das wird ja teilweise von Administratoren bereits so gehandhabt. Das öffnet die Möglichkeit der Wiederwahl bei strittigen Administratoren, belastet bei unstrittigen Administatoren aber nicht das „Wahlvolk“. --Micha 18:00, 20. Jul. 2009 (CEST)

Die interessante Tabelle wäre IMHO nur aussagekräftig, wenn wir sie in Vergleich zu den anderen großen Wikipedias hätten, sprich ob wir Deutschsprachige "zu streng" oder vielleicht sogar zu "locker" bei der Auswahl sind, etc. - SDB 11:33, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ich glaube wiederum nicht, dass ein Vergleich mit anderssprachigen Wikipedias sinnvoll ist. Wenn ich sehe, was momentan so alles an mit AutoWikiBrowser erstellte "Artikel" in die en.wikipedia hereinschwappt ... --Gereon K. 11:44, 19. Jul. 2009 (CEST)

Es ist zwar so, dass Administratoren in der Theorie nur brav den Community-Willen umsetzen und die "administrativen" Verwaltungsaufgaben ausführen sollten. Tatsächlich ist es aber so, dass oft genug auch unbequeme Entscheidungen getroffen werden müssen und dass ein "administratives Machtwort" auch schon viele Endlosprobleme gelöst und Streit beendet hat. Leider gibt es gerade unter den besonders eindeutigen Kandidaten doch einige, die sich mit dem Erreichen des Admindiploms zurücklehnen oder gar ganz verabschieden. Und wenn man sich zum Beispiel die dröge Löschprüfung ansieht, dann wünscht man sich schon hin und wieder ein paar Admins mehr mit "Arsch in der Hose". Allerdings gibt es auch ein paar Krawallkandidaten, die es nur deshalb auf überraschend hohe Popularität bringen, weil sie "den Laden hier ordentlich aufmischen". Denen klatscht man dann gerne mal Applaus, solange man kein Opfer solcher Leute wird. Und dann kommen schon mal über 50 % zustande. Darauf kann die WP aber sehr gut verzichten. Solche Admins gab es früher einige, und erst nach viel Ärger und Schaden für die WP und nachdem sie es sich auch mit ihren früheren Fans verscherzt hatten, ist man sie wieder losgeworden.
Ich sage aber klar, dass ich Matthiasb nicht für einen Problemkandidaten halte, noch könnte ich sagen, dass mir einer der oben genannten Kandidaten so aufgefallen wäre. Trotzdem hat uns die Zwei-Drittel-Schwelle meiner Meinung nach schon viel Ärger erspart, da könnte ich den ein oder anderen Namen nennen. Wo ich eher ansetzen würde, das sind diese unsäglichen Stimmenkommentare, die oft genug Kandidaturen eine negative Wendung geben. Da kann man den größten Mist schreiben und viele glauben das dann, weil auf der Abstimmseite nicht diskutiert werden kann. Zum Beispiel wird bei Matthiasb gleich am Anfang die Verwendung einer Vorlage fürs Artikelschreiben kritisiert. Wer ein bisschen praktische Erfahrung hat, wird die Kritik als wirklichkeitsfremd abtun, unwidersprochen wird sie statt dessen von anderen aufgenommen und gibt den Trend vor. Und mal ehrlich, den meisten genügt doch ein Argument für eine Pro- oder Contra-Entscheidung. Also entweder drehen wir dann doch mal da etwas an diesen Schrauben des Wahlverfahrens oder wir leben eben mit unseren vorwiegend "braven" Admins. Alles besser, als dass durch eine Herabsetzung der Schwelle wieder Krawallos Einzug halten. -- Harro von Wuff 13:12, 19. Jul. 2009 (CEST)

Wie willst du das machen: Stimmen, die in der Liste selbst statt auf der Diskussionsseite einen Kommentar bzw. eine Begründung für ihr Stimmverhalten abgeben nicht zählen? Nur so könnte man eine diesbezügliche Verhaltensänderung erzwingen. - SDB 14:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
Man muss ja nicht immer gleich die Keule schwingen. Wenn Einigkeit über den Kommentarverzicht herrscht, kann man erstmal die Kommentare automatisch löschen. Klappt das nicht, könnte man eventuell am Abstimmmodus was drehen (Tabelle, Vorlage?). Und wenn das nicht reicht, dann könnte man weiter denken. Aber erstmal müsste man die Abschaffung der Kommentare in breitem Konsens beschließen. Und das ist schon mal ne Hürde. Den Vorschlag gabs ja schon, aber noch nicht genug Übereinstimmung (oder Änderungsdruck?), es abzustellen. Ich sag ja auch nur: besser als einfache Mehrheit. Gruß -- Harro von Wuff 15:48, 19. Jul. 2009 (CEST)

(Off Topic) Immer wenn ich die jetzt auch hier eingefügte Grafik sehe, frage ich mich, wie Aug/Sep 2008 plötzlich so viele Admins zurück zur Arbeit geprügelt worden. Oder hat an dem Zeitpunkt schlicht das Aktivitäts-Kriterium gewechselt? --Pjacobi 15:31, 19. Jul. 2009 (CEST)

Das wird mit diesem Meinungsbild von Januar 2008 zu tun haben, mit dem dann untätige Admins entsorgt werden konnten. In dem Zeitraum wird es dann wohl erstmal einen Rutsch gegeben haben, die dann ihre Rechte entzogen bekamen und nicht mehr in diesem Diagramm auftauchen.--Ticketautomat - 1000Tage 15:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
Es hat nichts mit dem Meinungsbild zu tun, sondern mit der Festlegung ab wann ein Admin inaktiv ist. Da gibt es keine festgelegte Regelung. Derzeit gilt die gewillkürte Festlegung "3 Monate nix getan". Bis zu diesem Zeitpunkt war "Inaktivität" mehr oder weniger willkürlich. Wenn ein Admin der Meinung war, er sei inaktiv schrieb er sich dort rein oder sich bei spätere Aktivitätssteigerung wieder auszutragen. Liesel 17:32, 19. Jul. 2009 (CEST)

Ich wäre dafür, aber der Vorschlag wird scheitern. Das Kandidaten bei einer Mehrheit von 50% gewählt werden, kann nur verhindert werden, wenn ein Meinungsbild dazu abgelehnt wird. Aber wenn dem zugestimmt wird, dann entmachtet sie die Gemeinschaft ja selbst, denn es bringt dann nicht mehr so viel Contra zu stimmen wie jetzt. --Linveggie 16:37, 19. Jul. 2009 (CEST)

Wenn dann aber bitte mehr als 50%, z.B. 55% oder 60%. 50% kann theoretisch bedeuten, dass ein Kandidat mit 67 zu 66 Stimmen gewählt wird. --linveggie Bewertung Disk. 18:07, 19. Jul. 2009 (CEST)
Deshalb sollte es dann schon auch weiterhin den Auslegungsspielraum der Bürokraten geben. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:45, 19. Jul. 2009 (CEST)

(BK) Ich bin ebenfalls gegen eine Herabsetzung der Schwelle, im wesentlichen aus den von Harro von Wuff genannten Gründen. Ergänzend möchte ich bemerken, dass es – aus meiner Sicht – durchaus einen grossen Gestaltungsspielraum für Admins gibt, der aber vermutlich vielen gar nicht bekannt ist und der möglicherweise auch nur in der täglichen Arbeit als Admin auffallen kann. Und zwar ist es meiner Meinung nach der Fall, dass Admins zwar wenig Möglichkeiten konstruktiver Veränderung haben, sie sind in dieser Hinsicht gleichermassen zurückgebunden wie jeder andere Nutzer auch – und das mit Recht. Dagegen ist es wesentlich einfacher, Obstruktion zu betreiben, und zwar durchaus nicht nur aus Berechnung oder Bösartigkeit, sondern auch aus mangelnder Einsicht in Abläufe und zu kurz greifenden strategischen Überlegungen. Und da habe ich den Eindruck, dass eine recht breite Vertrauensbasis schon ein Anhaltspunkt ist, dass den Bewerbern zugetraut werden kann, viele widerstreitende Belange gleichzeitig in den Blick zu nehmen und abzuwägen. --Port(u*o)s 16:41, 19. Jul. 2009 (CEST)


(BKBKBK…) @Harro: „Es ist zwar so, dass Administratoren in der Theorie nur brav den Community-Willen umsetzen und die "administrativen" Verwaltungsaufgaben ausführen sollten. Tatsächlich ist es aber so, dass oft genug auch unbequeme Entscheidungen getroffen werden müssen[…]“ – Ich häng mich mal einfach hier dran und gehe noch weiter mit der Aussage: Meines Erachtens ist es sogar eine der wichtigsten Aufgaben von Admins, eben diese unbequemen Entscheidungen zu treffen. Wer sollte es denn auch sonst machen? Für Offensichtliches braucht es eigentlich keine 300+ Admins, der Löwenanteil der Arbeit kann oft ohne Knöpfe erledigt werden (WP:LAE, URV-Quellen finden, Commons-Transfer überprüfen, Sachverhalte ordentlich zusammenfassen, etc), der Rest der einfachen Aufgaben ist in in aller Regel nicht so zeitaufwendig. Da ließe sich sicher noch mehr machen, es ist an sich reichlich albern, dieses ganze Wahlbuhei dafür zu veranstalten, dass derjenige unter Aufsicht die „Karlchen stinkt!“-Werke ambitionierter Hobbyliteraten vor die Tür bringen darf. Wer davon nach einer angemessenen Mitarbeitszeit (sollten schon etwa fünf Minuten sein) noch intellektuell überfordert ist…
Das Problem das Admins letztlich lösen sollen sind all die Fälle, bei denen mehrere Seiten berechtigt aufeinanderprallen. Ohne Entscheider wird ad nauseam diskutiert oder revertiert. Bequem sind diese Fälle alle nicht (weshalb da grundsätzlich „Personalmangel“ herrscht), kostet oft viel Zeit sich auch nur gründlich einzulesen und man tritt fast zwangsläufig irgendeiner Seite vor's Schienbein. Mit 51%-Mehrheit (und am besten noch Wiederwahl nach kh80-Modell) kann sich das niemand lange erlauben.
TL;DR: Dagegen. Wenn schon reformieren, dann lieber simplen Verwaltungskram wo eben möglich für Nichtadmins öffnen. Viele Grüße, —mnh·· 16:43, 19. Jul. 2009 (CEST)
Nee, gerade für diesen sog. simplen Verwaltungskram sind die Admins auch da. Damit will ich als einfacher User und Autor eben nicht befasst sein. --Schlesinger schreib! 18:59, 19. Jul. 2009 (CEST)
Musst Du ja auch nicht, ich frage mich einfach manchmal, was wohl passieren würde, wenn viel viel mehr Leute Knöpfe hätten, um z.B. vandalierende IPs sperren oder Unsinn zu löschen. Kann natürlich nicht funktionieren, das wäre wie ein Nachschlagewerk, in das jeder etwas hineinschreiben kann. Völlig undenkbar. ;) Viele Grüße, —mnh·· 00:23, 20. Jul. 2009 (CEST)
Per Minderbinder, DerHexer und Schlesinger stark dagegen, -jkb- 19:03, 19. Jul. 2009 (CEST)
Alle Admin-Aufgaben sind simpler Verwaltungskram... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
Chaddy, eben nicht alle, -jkb- 19:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
Welche nicht? Sperren von Benutzern, Löschen von Artikeln, Schützen von Artikeln? Im Grunde sind das alles reine Verwaltungsaufgaben... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:01, 20. Jul. 2009 (CEST)
Sind es, aber nicht nicht unbedingt simple. (Löschkandidaten, Sperrprüfung etc.) --20% 00:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
Eckige Dinger mit komischen Formen drauf kurz herunterzudrücken ist im Grunde auch reiner Fingersport. Nur komisch, dass nicht jeder ein Autor der Spitzenklasse ist, es ist doch so simpel. Muss wohl noch eine andere Komponente mit hereinspielen… Viele Grüße, —mnh·· 00:23, 20. Jul. 2009 (CEST)


Dagegen. Wir haben keinen Personalnotstand in der Verwaltung. Wir brauchen neue Gesichter, die auch in Konfliktfeldern unbelastet und unverbraucht und mit Vorschusslorbeeren an den Start gehen. Dazu passen knappe Kandidaturen, womöglich noch mit Munitionsdepot auf der Kandidaten-Disk, ganz schlecht. Übrigens ist es doch nicht gar so schwer, ein sattes Ergebnis einzufahren: Wer gewählt wird, hat regelmäßig nicht 101:50 Mehrheit, sondern z.B 213:10, 248:12, 187:21, 178:19, 269:7, darunter eine Wiederwahl, und aktuell laufen ähnliche Ergebnisse ein, darunter ein Selbstvorschlag. Für unsere Freunde von Fußballvergleichen: Warum Wörns aufs Feld schicken, wenn man genug Boatengs hat? Gruß --Logo 20:10, 19. Jul. 2009 (CEST)
+1, auch zu Deinen Argumenten – bis auf Deinen Fußballvergleich, den ich gerne durch Förster und Rohr ersetzt gesehen hätte. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:00, 20. Jul. 2009 (CEST)
Im Gegensatz zu Gestumblindi sehe ich „den Unterschied zwischen ein paar Prozent mehr oder weniger“ ganz deutlich. Bisher braucht man für jede Contra-Stimme zwei Pro-Stimmen zum Ausgleich, Contra-Stimmen werden also doppelt gewichtet. Mit einer Absenkung auf 50% braucht man für jede Contra-Stimme nur eine Pro-Stimmen zum Ausgleich, das Gewicht von Contra-Stimmen wird halbiert. Das ist ein gravierender Unterschied. --Minderbinder 17:09, 20. Jul. 2009 (CEST)

@Logograph: Wir brauchen neue Gesichter, die auch in Konfliktfeldern unbelastet und unverbraucht und mit Vorschusslorbeeren an den Start gehen. -> vulgo: Lege einen neuen Account an, und du kannst Admin werden? --Matthiasb 17:13, 20. Jul. 2009 (CEST)

Naja, ein bisschen Artikelarbeit muss schon noch dabei sein. Aber einige Wahlergebnisse legen nahe, dass da wirklich was dran ist. MBxd1 17:16, 20. Jul. 2009 (CEST)

Die Diskussion mag ja interessant sein, ich sehe nur aktuell eigentlich weder den Sinn noch den Bedarf nach einer Änderung, die es auch „umstritteneren“ Kandidaten erlauben würde, die Admin–Knöpfe zu erlangen. Die aktuelle Regelung funktioniert doch bisher gut (wären da nicht die üblichen Schlammschlachten) und es gibt genügend neue Kandidaten. Natürlich fällt auch der eine oder andere Kandidat durch das Raster, aber man kann es nicht jedem recht machen – bei dem Versuch, jegliche potentielle Ungerechtigkeit auszubügeln kommt am Ende so was wie das deutsche Steuerrecht heraus – für jeden Spezialfall eine Ausnahme und völlig undurchschaubar. Deshalb: solange kein echter Bedarf an einer Änderung besteht, alles so lassen wie es ist. --Mark Nowiasz 18:13, 20. Jul. 2009 (CEST)

Nur weil du keine Notwendigkeit für ein besseres System siehst, soll ein schlechtes System bleiben, obwohl ein besseres System möglich wäre? Sowas nennt man Konservatismus, und der ist gefährlich... -- Chaddy · D·B - DÜP 22:40, 20. Jul. 2009 (CEST)
Erstmal müsste belegt werden, dass das aktuelle System schlecht ist - bei den meisten durchgefallenen Kandidaten bin ich froh, dass diese nicht gewählt wurden. Das bessere System muss auch erfunden werden, und warum Konservatismus nun gefährlich sein soll, ist mir nicht klar. Was ist an
Einfach ausgedrückt lautet der Grundsatz des klassischen Konservatismus: „Man ersetze Altes erst durch Neues, wenn sich das mögliche Neue als besser erwiesen hat.“
gefährlich? --Mark Nowiasz 07:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
Ich persönlich habe mit dem alten System keine Probleme, auch wenn ich bei meiner AK knapp die 2/3 Mehrheit verpasst habe und bei einer einfachen Mehrheit sicher gewählt worden wäre. Was mich vielmehr stört sind die unsinnigen, teilweise beleidigenden Kommentare einiger Benutzer. Es wird nicht geguckt da ist jemand der bereit ist mehr Aufgaben zu übernehmen, sondern es wird in der Vergangenheit gekramt wo der Kandidat mal einen Fehler gemacht hat, dem man ihm dann bei der AK präsentieren kann. Kommentare sollten bei AK genauso gewertet werden wie bei normalen Diskus. Ein PA während einer AK muss eine Sperre nach sich ziehen, dann erst werden einige Benutzer vorsichtiger mit ihren Kommentaren. Wenn ich mir die Kommentare bei manchen AK angucke dann frage ich mich ernsthaft ob es überhaupt noch Sinn macht das ein Kandidat sich zur Wahl stellt. --Pittimann besuch mich 09:42, 21. Jul. 2009 (CEST)
ACK. Das ist das eigentliche Problem bei Adminkandidaturen, die (leider) üblichen Schlammschlachten. Das ist aber nur ein Symptom, das eigentliche Problem ist der generell mieser Umgangston hier, egal ob bei AKs, VM, etc. pp.. Hier wäre eine konsequentere Sperrpolitik hilfreich, und zwar ohne flapsiges Abbügeln ala "Wikipedia ist kein Mädchenpensionat". --Mark Nowiasz 10:45, 21. Jul. 2009 (CEST)

Wer ab und an den Adminjob mal ernsthaft auf den Hauptschlachtfeldern (LD, LP, VM, Sperrprüfung) gemacht hat oder auch nur eines dieser verbalen Schlachtfelder beobachtet hat, der weiß, dass der vorgebliche Verwaltungsjob durchaus nicht gar so einfach ist. Da gibt es täglich Kandidaten, die zeigen, dass Interessen und Meinungen aufeinanderprallen. Oft und in der Regel mit guten Argumenten auf beiden Seiten. Da erfordert es erstens die Bereitschaft die Argumente zu lesen, zu begreifen und dann auch noch zu gewichten, dann neben dieser Fähigkeit ggf. auch das notwendige Rückrat die gebildete Meinung umzusetzen, auch wenn sie unpopulär sein sollte. Dazu kommt, dass faire Verfahren zumindest eingehalten werden, Bereitschaft besteht Fehler auch einzusehen (was manchmal wirklich das schwierigste ist) etc. Neben einer gewissen Elefantenhaut -erschreckend was man sich manchmal von betroffenen Kreisen anhören muss- braucht es andererseits Fingerspitzengefühl. Sorry, ich traue das nicht jedem zu, ich gehe auch davon aus, dass die 50% sehr leicht durch ein bischen Popularität erreicht werden können (dafür muss man nur nicht genug Leuten auf die Füße getreten sein und sein Rückrat vergessen haben). Ich bin daher gegen eine Herabsetzung. Auch wenn ab und an geeignete Kandidaten (wie aktuell Matthiasb) dann mal durchfallen.--Kriddl Plauderecke 09:56, 21. Jul. 2009 (CEST)

Ich bezweifle sehr stark das ein Kandidat mit weniger als der 2/3 Mehrheit ein geringeres Durchsetzungsvermögen hat als ein 2/3 Mehrheitskandidat. Wie heisst es so schön Admin werden ist schon schwer, Admin sein doch um vieles mehr. --Pittimann besuch mich 19:37, 21. Jul. 2009 (CEST)
Es ist leider so, wie du einige Beiträge weiter oben feststellst: manche Kommentare – und da beziehe ich mich nicht nur auf meine Kandidatur, sondern allgemein, bei mir wird es aber schön sichtbar – gehen ad hominem und sie bewerten jemanden aufgrund eines Argumentes in der Vergangenheit, zur Lektüre sei da der Unterabschnitt Schweizbezogen empfohlen: Wenn du als Adminkandidat aufgrund einer Meinungsäußerung in einem Meinungsbild bewertet wirst, dann empfiehlt sich künftigen Kandidaten, niemals an Meinungsbildern teilzunehmen. Außerdem solltest du dich unter allen Umständen nicht mit Portalen anlegen, und Benutzer:Fossa/Wie man Admin wird trifft zu. Übrigens habe ich gegen jeden Punkt auf der Liste verstoßen: ich habe nicht einmal einen Hund und über die Frage, Fossa zu sperren oder nicht zu sperren, habe ich mir nicht einmal Gedanken gemacht. ;-) Ob sich an dieser nicht zielführenden Nebeneffekten, vgl. auch diesen Hinweis im Rumänienportal, etwas ändern läßt, etwa durch Achtung auf mehr Netiquette, wage ich zu bezweifeln. Die Leute stimmen sich dann mit Email ab, wenn sie es nicht schon jetzt tun. --Matthiasb 21:20, 21. Jul. 2009 (CEST)

Wikipedia:Adminkandidaturen/Euku 2 fehlt im Archiv

Titel sagt schon alles. Leider kann ich nicht selbst tätig werden.--Troy (Diskussion) 17:12, 21. Aug. 2009 (CEST)

Regeln für Kommentare

Aus Anlass der Diskussion Wikipedia_Diskussion:Adminkandidaturen/Wiederwahl_Bücherwürmlein#Stimmkommentare schlage ich folgende explizite Regelergänzung vor:

„Stimmbegründungen sollen sich darauf beziehen, ob es sinnvoll ist, dem Kandidaten Administrationsrechte zu erteilen. Drohungen und Einschüchterungen, einschließlich Aufrufen zur Sperrung anderer, sind nicht gestattet.“

--dealerofsalvation 12:38, 4. Aug. 2009 (CEST)

Sollte jeder Admin sein Job ernst nehmen, so müßte er für Drohung oder Einschüchterung wenn nicht sperren dann zumindest ernsthaft zur Enthaltsamkeit mahnen. Explizite Regel ist so gesehen etwas überflüssig. -jkb- 12:43, 4. Aug. 2009 (CEST)
"Drohungen und Einschüchterungen" sind hier sowieso nirgends erwünscht (WP:WQ, WP:KPA); es würde auch m.E. seltsam wirken, dies bei den AK nochmal explizit hervorzustellen (würde fast so aussehen, als gäbe es andernorts in der Wikipedia Raum dafür). Gestumblindi 13:00, 4. Aug. 2009 (CEST)
Nee, sind nirgends erwünscht, aber für mein Empfinden steht das nirgends richtig verbindlich. Die Wikiquette hat m. E. per se einen unverbindlichen Charakter. Für Diskussionsseiten würde ich mich auf WP:DS beziehen, um so etwas zu entfernen. Bleiben sämtliche Meinungsbilder und Abstimmungen, die verbindlich nirgends abgedeckt sind. Danke für eure Kommentare, ich halte nach wie vor eine verbindliche Regel für besser, aber, OK auf sämtliche Meinungsbilder, Kandidaturen und artikelbezogenen Meta-Seiten ausgedehnt. Naja, ich habe in diesem Sinne meinen Job ernst genommen, schau’mer mal was draus wird, und danke dafür, dass ihr in der Sache sowas auch für inakzeptabel haltet. --dealerofsalvation 21:50, 4. Aug. 2009 (CEST)

Ich möchte bei dieser Gelegenheit (mal wieder) vorschlagen, auf der Abstimmseite auf Kommentare zu verzichten und stattdessen diese auf die Diskussionsseite zu setzen. Das hätte allerlei Vorteile beispielsweise könnte auf die Kommentare direkt eingegangen werden. Auch die Vorstellung auf der Abstimmseite nur Signaturen vorzufinden, löst in mir ein angenehmes Glücksgefühl aus :-) -- Hans Koberger 13:27, 4. Aug. 2009 (CEST)

Kontra. Es handelt sich hier nicht um Wahlen, sondern Meinungsbilder. Statt nummerierter Stimmabgabe wär ein Modell mit gewichteten Argumenten sinnvoll. Wikimedia-Projekte sind projektorientierte Gemeinschaften mit einem bestimmten Ziel, unser wichtigstes Mittel ist die Diskussion. −Sargoth 13:39, 4. Aug. 2009 (CEST)
So eine tiefgreifende Änderung können wir nicht in diesem Abschnitt beschließen, dazu müsstest du schon ein MB ausarbeiten. --dealerofsalvation 21:50, 4. Aug. 2009 (CEST)

Trend zu Checkuser-Wahlen

Hallo. Zur Kenntnis und Diskussion bitte hier lang -> Wikipedia_Diskussion:Checkuser/Anfragen#Anfragen_raus <- Grüße −Sargoth 14:31, 9. Aug. 2009 (CEST)

Archiv nicht mehr durchsuchbar?

Moin, kann es sein, daß umseitig die Suchbox im Archiv-Kästl nicht mehr funktioniert? Falls das jemand bestätigen kann: Könnte es mit der Verschiebung von WP:Adminkandidaturen auf WP:Kandidaturen zusammenhängen? Das Archiv-Kästl ist per Wikipedia:Adminkandidaturen/Intro eingebunden und im dortigen Quelltext steht {{Archiv Tabelle|1|Base=Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv}}. Den Parameter Base= finde ich in der Doku von Vorlage:Archiv Tabelle auch gar nicht.
Anderseits sind die Archive auf Unterseiten von „Adminkandidaturen“ und nicht „Kandidaturen“, insofern wäre ja {{Archiv Tabelle|1|Base=Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv}} korrekt. Ich bin verwirrt ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:20, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ich kann bestätigen, dass die Suche nicht mehr geht. Das sollte möglichst schnell behoben werden, da es wirklich lästig ist. Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 13:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
Im Quelltext ist es eigentlich richtig definiert: {{{Base{{!}}{{FULLPAGENAME}}}}}; siehe Hilfe:Vorlagenprogrammierung#Funktion_tag. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:42, 30. Jul. 2009 (CEST)
So sollte es funktionieren. Gruß --Steef 389 21:22, 9. Aug. 2009 (CEST)
Leider nein, funzt nicht :-( ähnliches Thema (gleiche Ursache?): #Help?Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:07, 24. Aug. 2009 (CEST)

Help?

Alles sehr verwirrend. Ich wollte eigentlich nur anmerken, dass auf Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv/2009 die Seite Wikipedia:Adminkandidaturen/Euku 2 fehlt. Da Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv/2009 vollgesperrt ist (warum auch immer), wollte ich also die entsprechende Diskussionsseite nutzen, um darauf hinzuweisen. Jetzt ist mir gerade aufgefallen, dass diese Diskussionsseite aber nach Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2009 weiterleitet, und die Seite wiederum ist die Archivseite von "Wikipedia Diskussion:Kandidaturen" - also dieser Seite hier. Meinen Beitrag auf der Archivseite wird also wohl kaum jemand lesen. Vielleicht kann ein mit entsprechenden Rechten ausgestatteter Wikianer also mal die Archivseite aktualisieren? Und die Diskussionsseitenweiterleitung solltet ihr auch überdenken.--Troy (Diskussion) 21:42, 22. Aug. 2009 (CEST)

ähnliches Thema (gleiche Ursache?): #Archiv nicht mehr durchsuchbar? Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:07, 24. Aug. 2009 (CEST)
Nein, nicht gleiches Thema. Es geht darum, Wikipedia:Adminkandidaturen/Euku 2 auf Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv/2009 einzutragen. Archivsuche sollte eigentlich funktionieren (was ich gerade geschaut habe).
Ich habe mal bei WP:AAF darauf hingewiesen.
Gruß --Steef 389 13:20, 26. Aug. 2009 (CEST)

Vorschlag: Kandidaten müssen auch aktiv als Autoren auftreten

Ich beobachte seit Jahren eine Tendenz von der Autoren-Wikipedia zur Schnelllösch- und Baustein-Wikipedia. Reine Autoren werden oft mit der Begründung "braucht die Knöppe nicht" nicht zu Admins ernannt, während selbsternannte Bausteinsheriffs als "fleißige Putzer" schnell zum Admin werden können. Das Resultat: viele Admins tummeln sich auf den Löschseiten statt aktiv an der Verbesserung der Artikel mitzuwirken und nur mit Augenmaß zu löschen/sperren. Um wieder zu einer Autorenwikipedia zu werden (das war vor ein paar Jahren tatsächlich noch so, die alten Hasen werden sich erinnern), müssen wir also an Adminkandidaten viel mehr die Anforderung stellen, ob sie denn auch an der Schaffung einer Enzyklopädie interessiert sind und nicht nur am bürokratischen Regelkonformismus. Ich bin sicher, dass wir dann auf Dauer eine viel geschmeidigere Wikipedia hätten. Stern 17:17, 30. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe eigentlich das Gefühl, dass das Gegenteil davon Trend ist: wer nicht mindestens einen Lesenswerten zu bieten hat, hat keine Chance, auch wenn er sie verdient hätte. --Drahreg·01RM 17:36, 30. Aug. 2009 (CEST)
@Drahreg01: + 1 (siehe nur die gescheiterten Adminkandidaturen von Daniel 1992, Pittimann, Graphikus und Regi51) --78.42.73.204 17:43, 30. Aug. 2009 (CEST)
Und was nützt es wenn wir viele exzellente Autoren mit Adminknöpfe haben, diese sich jedoch nicht in den Löschdiskussionen sehen lassen und somit die Arbeit dort wieder an den gleichen Leuten hängenbleibt? Liesel 17:42, 30. Aug. 2009 (CEST)
Ich wäre ja für Haustierpflicht bei Kandidaten, Ausnahmen nur bei amtsärztlichem Attest bzgl. eines gesundheitlichen Haltungsverbotes beim Kandidaten. Bei Haltungsverbot im Mietvertrag kann man ja umziehen, wenn die Familie keine Tiere verträgt, diese verlassen. syrcro 17:55, 30. Aug. 2009 (CEST)

Der Vorschlag ist vielleicht nett gemeint (die polemischen Foprmulierungen könntest du dir bitte sparen), aber etwas naiv und wenig realistisch (dazu mMn nicht notwendig). Erstens entscheidet die Community, wer als Admin gewählt wird. Festgelegte Mindestkriterien gibt es nicht und wird es wohl nie geben. Mindestkriterien ergeben sich aus Erfahrungswerten. Und diese lassen sich nicht festlegen. Die Community entscheidet selbst am besten, wer ihre Richtlinien umsetzen soll. Hier künstliche Kriterien vorzugeben wäre undemokratisch. Zweitens gibt es ein Definitionsproblem. Was heisst "aktiv als Autor auftreten"? Darüber hat wohl jeder andere Ansichten. Drittens kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Autorenfähigkeiten haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Allerdings werden selten reine Autoren oder reine Verwalter gewählt. Gefragt sind Allrounder.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 17:56, 30. Aug. 2009 (CEST)

@sycro: weil Haustiere auf ihre Besitzer einen beruhigenden und ausgleichenden Einfluss haben? Na, dann solltest Du Dir aber schnell welche zulegen! ;-) --78.42.73.204 17:57, 30. Aug. 2009 (CEST)

Das ware noch Zeiten, als Admins auf "Zuruf" die Knöpfe bekamen :-) Gibt es eigentlich irgendwo eine Regelung, in der in der durch eine Nutzermehrheit der derzeitige Admin-Kandidatenzirkus festgelegt wurde? Vielmehr scheinen die irrsiniggen Auswirkungen auf die Kandidaten und das "Betriebsklima" eine willkommene Form eines schleichenden Verschärfungsprozesses zu sein, der möglichst viele Nutzer von den erweiterten Datenbankfunktionen auszuschließen soll? -- Anton-Josef 18:25, 30. Aug. 2009 (CEST)

Ich schliesse mich Stern darin an, dass Admins nicht reine "Verwalter" sein sollten. Ich schliesse mich aber auch Drahreg und der IP darin an, dass genau das sowieso schon Konsens zu sein scheint und entsprechende Kandidaten, die zwar gerne und fleissig "putzen", aber geringere Leistungen als Autoren ausweisen, in letzter Zeit eher nicht gewählt werden (siehe die von der IP genannten Beispiele). Was die Community gegenwärtig von einem Adminkandidaten zu erwarten scheint, ist, dass er sowohl ein solides Fundament an inhaltlicher Mitarbeit aufweist als sich auch bereits im "Metabereich" (Löschdiskussionen, RK, NK & Co.) positiv profiliert hat. Ist doch bestens! Gestumblindi 22:25, 30. Aug. 2009 (CEST)

Bei Wikiversity heißen die Admins Pedell, das trifft des Pudels Kern viel besser. Sie sind Hausmeister, räumen den Dreck weg. --Marcela 22:33, 30. Aug. 2009 (CEST)

Adminwiederwahl zum x-ten ;-)

Anfang 2008 wurde ja in zwei Meinungsbildern versucht, die Wiederwahl von Admins einzuführen. Das eine schlug periodische Wiederwahlen vor, das andere eine Wiederwahl auf Antrag. Beide erreichten eine Mehrheit, aber nicht die zur Annahme geforderte Zweidrittelmehrheit. Seither gibt es die beiden freiwilligen Verfahren Benutzer:Poupou l'quourouce/Freiwillige Adminwiederwahl (periodisch, anlassunabhängig) und Benutzer:Kh80/Freiwillige_Adminwiederwahl. Da nun schon insgesamt 78 Admins an einem dieser Verfahren teilnehmen und es bei neuen Kandidaten inzwischen praktisch zum Standard gehört, dass man sich dazu bereit erklärt, hat sich die Situation seit den genannten Meinungsbildern m.E. genügend verändert, um ein neues MB zu legitimieren: Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3. Gestumblindi 22:18, 13. Sep. 2009 (CEST)

Finde ich gut und werde mir das MB gleichmal auf die BEO nehmen. Grüße --Leithian Keine Panik! Handtuch? 22:23, 13. Sep. 2009 (CEST)
Finde ich auch gut. Die Diskussion beim letzten Versuch hat einen Umfang von einem Megabyte knapp verfehlt. Da geht sicher noch mehr. -- Uwe 22:40, 13. Sep. 2009 (CEST)
:-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:41, 13. Sep. 2009 (CEST)
Und wo soll da jetzt der Unterschied dazu sein? -- Chaddy · D·B - DÜP 22:43, 13. Sep. 2009 (CEST)
dass es dabei nicht um admin-wiederwahlen geht...!? --JD {æ} 22:45, 13. Sep. 2009 (CEST)
Das von mir verlinkte MB umfasst alle "höheren Funktionen", das schließt Admins außdrücklich ein. Wenn das MB beschlossen wird, wonach es im Moment aussieht, dann haben wir schon eine entsprechende Regelung - auch für Admins. Dann brauchen wir keine Sonderregelung mehr für Admins, die nochmal genau das gleiche besagt. Irgendwo muss die Bürokratie auch mal ein Ende haben... -- Chaddy · D·B - DÜP 22:55, 13. Sep. 2009 (CEST)
"Mit diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob und wenn ja in welchem Modus höhere lokale Servicefunktionen regelmäßig oder auf Antrag (wieder-)gewählt werden sollen. Dies betrifft derzeit Bürokraten, Checkuser und Oversighter. Hinweis: Es geht nicht darum, ob Administratoren regelmäßig wiedergewählt werden soll(t)en. Ebenso unberührt von diesem MB ist der Wahlmodus des Schiedsgerichts" − ??? --JD {æ} 22:57, 13. Sep. 2009 (CEST)
[BKonfl] Zitat aus der Erläuterun zum MB, Abschnitt „Ergänzende Hinweise“: „Ausdrücklich nicht betroffen von diesem Meinungsbild sind folgende Gruppen: (...) Administratoren (Basisfunktion für speziellere Servicefunktionen)". Grüße, --buecherwuermlein 22:59, 13. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Administratoren sind ausdrücklich ausgeschlossen, Chaddy. Gestumblindi 23:01, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ja, ja, schon in Ordnung. Heute ist nicht mein Tag... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:05, 13. Sep. 2009 (CEST)

Wiederwahlen – Vorschlag zur Abkürzung

Vorschlag: Wie wäre es, eine solche Wiederwahl zu verkürzen und als erfolgreich beendet zu erklären, sobald bei 200 Pro- weniger als 10 Kontra-Stimmen eingetrudelt sind? Dann ist die Sache ja wohl eindeutig und die Seite wäre wieder freier für andere Wiederwahlen, wenn es halt demnächst mehr davon gibt. -- Geitost 02:52, 8. Okt. 2009 (CEST)

Denkbar wäre auch a) eine generelle Verkürzung bei Wiederwahlen auf 7 Tage oder b) eine generelle Verkürzung der Wahl auf 7 Tage, wenn zu dem Zeitpunkt die 2/3-Mehrheit vorhanden ist. --Matthiasb 03:00, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ist das Zeitproblem so erheblich, daß es eine Sonderregel erforderlich macht? -- Stechlin 06:43, 8. Okt. 2009 (CEST)

Es ist doch überflüssig, weiterhin zur Beteiligung an einer Wahl aufgefordert zu werden per Vorlage, wenn die Sache längst gelaufen ist. Dann würde sich vielleicht mehr an anderen anstehenden Entscheidungen beteiligt, die alle parallel laufen. Wenn zu viel gleichzeitig ansteht, wird die Motivation ja nicht größer. Das könnte dann auf für anstehende normale, freiwillige oder reguläre Wiederwahlen eine Rolle spielen. Dann hätte man nicht so viele Wahlen auf einmal und Wiederwahlen wären einfacher und schneller durchführbar, sofern völlig unumstritten das Ergebnis klar wird.

Die Modalitäten könnten angepasst werden für eine vorzeitige Beendigung z.B. "Wiederwahl ist nach 7 Tagen bereits erfolgreich, sobald mind. 100 Pro-Stimmen erfolgt sind und das Verhältnis von Pro- zu Kontrastimmen mind. 10:1 ist" (mal die Hürde von 20:1 etwas abgesenkt, weil schon 10:1 sehr eindeutig ist). Ergebnis: Unumstrittene Wiederwahlen nur noch halb so viele gleichzeitig und insgesamt weniger Wahlen gleichzeitig. ;-) Könnte auch generell auf Wahlen angewendet werden, allerdings finde ich es besser, knappere Wahlen tatsächlich dann auch 14 Tage durchlaufen zu lassen, dann können auch die Leute noch abstimmen, die grad in Urlaub sind. Bei einem Pro-Contra-Stimmenverhältnis von 10:1 nach der ersten Woche spielen die paar aber auch in der 2. Woche keine Rolle mehr. Da könnte man sich das dann einfach sparen. Würde zusätzlich dazu verleiten, Kontra-Stimmen beizeiten vorzubringen, sodass dann darüber noch diskutiert werden kann. :-) -- Geitost 17:07, 12. Okt. 2009 (CEST)

PS: Andersherum werden Wahlen, die eindeutig in Richtung nicht-gewählt hinauslaufen, ja auch meist vorzeitig vom Kandidaten abgebrochen, insofern benötigt man dafür jedenfalls keine Regelung. -- Geitost 17:10, 12. Okt. 2009 (CEST)

Dieser Trend, alles so schnell wie möglich zu machen, ist nicht neu. Ich sehe da aber ein Problem: der Vorschlag orientiert sich am Verhalten von Leuten, die quasi profihaft jeden Tag hier anwesend sind. Kollegen, die hier zwar fleissig arbeiten und viel schaffen, aber eben seltener die site besuchen, sind bald ausgeschlossen und haben keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen (Ferien usw. lasse ich hier ganz beiseite). Dabei geht es nicht darum, ob ihre Stimme etwas überhaupt ändern könnte (der Vorschlag lautet ja: wenn der Ausgang klar ist, dann...), es geht jedoch darum, dass man eben von Entscheidungen ausgeschlossen wird und es so empfindet. Das finde ich ungut. -jkb- 18:26, 12. Okt. 2009 (CEST)
Ich schliesse mich der Ansicht von jkb an und bin eher gegen den Vorschlag. Gestumblindi 00:52, 13. Okt. 2009 (CEST)

Ich bitte, auch den Kandidaten und seine Reputation im Auge zu behalten. Bei vorzeitig zu seinen Gunsten abgebrochener Wahl – man stelle sich vor, das Ergebnis wäre knapp – würde er zu einem Kandidaten mit einem Ergebnis zweiter Klasse. Es könnte (immer wieder) heißen: wenn damals nicht die Wahl abgebrochen worden wäre, wäre alles ganz anders verlaufen... Zwei Wochen bei erster Wahl und zwei Wochen bei Wiederwahl sind ok. --Drahreg·01RM 01:29, 13. Okt. 2009 (CEST)

Eben. Bitte nicht den üblichen Diskussionstrollen und Verschwörungstheoretikern leichtfertig Munition liefern - wo genau ist eigentlich das Problem, auch bei reinen pro-forma-Wahlen die zwei Wochen einzuhalten? Was schadet es denn, die Frist einzuhalten, auch wenn schon nach zwei Tagen klar ist, wie das Ergebnis vermutlich aussehen wird? --Mark Nowiasz 06:37, 13. Okt. 2009 (CEST)
@Drahreg01: Die Argumentation passt nicht zum Vorschlag, denn wenn das Ergebnis knapp ist, würde ja gerade nicht abgebrochen. Und einen Stimmenvorsprung von 10:1 bei mind. 100 Pro-Stimmen und demzufolge bei 100 Pro- also nur höchstens 10 Kontrastimmen kann ja wohl niemand ernsthaft als knapp bezeichnen. Insofern wäre dann auch kaum viel anders gelaufen nach 2 Wochen, wo doch bereits heute die meisten Wahlen (auf jeden Fall alle eindeutigen) bereits nach 1 Woche entschieden sind. Oder gibt es da auch nur ein Beispiel, das etwas anderes aussagen würde?
Und allgemein @ all: Ansonsten besteht die Idee ja nur darin, dass alle etwas mehr Überblick über die vielen Wahlen bekommen, indem weniger Wahlen gleichzeitig stattfänden. Immerhin werden ja auch allgemeine, regelmäßige Wiederwahlen häufig genug gewünscht, und ein Gegenargument ist halt immer, dass dann jede Woche soundso viele Wahlen gleichzeitig stattfänden. Wenn auch nur 3/4 dieser Wahlen eindeutig abliefen, hätte man die gleichzeitigen Wahlen bei diesen 3/4 schon halbiert. Das finde ich jedenfalls von großem Vorteil, der durchaus den Nachteil aufwiegt, der dadurch entstünde, dass einige sich nicht beteiligen würden, weil sie in der Woche nicht hier reingeschaut haben. Es gibt auch jetzt genügend Leute, die nicht innerhalb von 2 Wochen bei den Wahlen vorbeischauen und deshalb nicht abstimmen oder halt noch unregelmäßiger an der WP teilnehmen. Ich finde es einfach sinnlos und überflüssig, wenn eine so eindeutige Geschichte noch eine weitere Woche weiterläuft, wo sich auch nichts mehr am Ergebnis ändern kann, wenn uns nicht zwischendurch der Himmel auf den Kopf fällt oder dergleichen. ;-) Das hat mit Verschwörungstheorien nichts zu tun, sondern einfach nur mit Pragmatik. ;-) Wenn Wiederwahlen, die tw. eh als überflüssig angesehen werden, warum dann nicht zumindest völlig eindeutige verkürzen und somit Raum schaffen dafür, dass es eher möglich wird, gewünschte Wiederwahlen auch tatsächlich durchführen zu können, ohne dass die Vorlage:Beteiligen dadurch dann aus allen Ecken und Enden platzt? Just my 2 cents. -- Geitost 22:03, 13. Okt. 2009 (CEST)
Glaub es mir: meine persönlichen Erfahrungen - sei es nun in virtuellem Raum wie Usenet, Mailinglisten, Communitys oder im realen Raum wie Vereinen, Parteien usw - raten dringend von so einem Vorhaben ab. Man liefert nur Munition an Dauerstörer, "Opposition", was auch immer - wenn man nur ein Quäntchen von einem regulierten Verfahren abweicht. War überall so, es wurde extrem gerne auf (vermeintliche) Verfahrensfehler herumgeritten, etc. Das kannst Du im übrigen auch wunderbar in der Wikipedia wiederfinden, ist halt auch nur ein Abbild des wahren Lebens. Wozu Trollen und Querulanten ohne Not in die Hände spielen? --Mark Nowiasz 00:15, 14. Okt. 2009 (CEST)

Gedanken zu den Formalismen

Da in den Abschnitten weiter oben gefordert wurde, dass Nachbesserungen nur in neuen Meinungsbildern stattfinden können, dazu einige Gedanken, die nicht notwendigerweise kommentiert werden müssen. Der Name Meinungsbild zeigt eigentlich schon, dass wir uns hier Meinungen bilden und keine Gesetze abstimmen oder ein gesetzebeschließendes Gremium für eine längere Legislaturperiode wählen. Dementsprechend sollte man Meinungsbilder als das sehen, was sie sind und nicht etwas hineininterpretieren, was sie nicht sind. Hammer, Meißel und Steinplatten können wieder weggelegt werden.

Die Zahl der Antworten hat gezeigt, dass diese Seite weder ein verstecktes Hinterzimmer ist, noch dass es große Uneinigkeiten gibt. Schlagt Verbesserungen der aktuellen Problematik vor, diskutiert drüber und bildet euch konsensfähige Meinungen. Und vergesst nicht, dass der überbordene Bürokratismus der Wikipedia mehrfach in der Kritik war. --32X 22:05, 22. Nov. 2009 (CET) Wem auf dieser Seite dennoch zu wenig Besucherverkehr herrscht, der darf eine kurze Abstimmung auch auf die Fragen zur Wikipedia verlagern. Das hat schon mehrfach geklappt (1, 2).

Das Grüppchen Leute, das hier fleissig diskutiert, ist überhaupt nicht mit dem breiten Spektrum der Community zu vergleichen, das seine Meinung durch Teilnahme am MB kundgetan hat. Was spricht denn gegen ein MB unter WP:MB? Eine dort beschlossene Änderung wird die breiteste Akzeptanz haben. Gestumblindi 01:06, 23. Nov. 2009 (CET)
Ist bereits in Vorbereitung. --Guandalug 01:07, 23. Nov. 2009 (CET)
Was spricht denn gegen ein MB unter WP:MB? - Aufwand, möglicherweise Kollateralschaden durch weitere Triebtäter-Regelerfindungsorgien und Micha-Aufstellungen durch Leute, die genug angepisst sind, über sich abgestimmt zu sehen, ohne zugestimmt zu haben. Dass "die Community" nicht so genau auf jedes Detail geschaut hat, hat uns das Folge-MB, dass mit überragender Mehrheit angenommen wurde, bewiesen. —Complex 01:12, 23. Nov. 2009 (CET)

Macht dem Unsinn mal endlich ein Ende...

...so gehts einfach nicht, das ist würdelos und Bürokratie hoch drei. Macht Schluss damit, dafür brauchts kein neues Meinungsbild sondern nur ein wenig gesunden Menschenverstand... --Geos 01:10, 23. Nov. 2009 (CET)

Ich arbeite ja dran... —Complex 01:12, 23. Nov. 2009 (CET)
Ist die Kugel aus dem Lauf, hält sie kein Kaiser Wilhelm auf - aus den Katakomben des Sites: --Felistoria 01:17, 23. Nov. 2009 (CET)
Gesunder Menschenverstand existiert in der Wikipedia leider nur als Weiterleitung auf einen Kurzartikel mit Quellenbaustein. -- 92.75.215.155 01:20, 23. Nov. 2009 (CET)
Nicht wirklich, gottseidank. Danke indes für den einfallsreichen Link. --Felistoria 01:24, 23. Nov. 2009 (CET)
Das ist vielleicht das grundlegende Problem der heutigen WP, Zauberchen... --Geos 01:26, 23. Nov. 2009 (CET)
Tja, die Community wünscht aber Bürokratie. Und wehe, man hat eine eigene Meinung... -- Chaddy · D·B - DÜP 14:58, 23. Nov. 2009 (CET)
Manche kommen ja heute schon vor lauter Bürokratie nicht mehr zum Artikel-Schreiben. --Marcela 17:06, 23. Nov. 2009 (CET)

Ablehnung des Verfahrens

Eine Ablehnung des Verfahrens als gültige Wahloption ist nicht vorgesehen. Daher sind die in diesem Abschnitt abgegebenen Stimmen nicht gültig. Wer einen solchen Abschnitt einrichtet und hier abstimmt, erweckt bei unbedarften Benutzern den Eindruck, es handele sich um eine gültige Wahloption und er betreibt insofern aktive Wahlfälschung. Ich habe bei allen Admins, die in diesen Abschnitten abgestimmt haben, einen Eintrag für Wiederwahl gemacht. Solche Admins dokumentieren damit ihre Missachtung für Mehrheitsentscheidungen. Darüber hinaus, da sie es ja besser wissen sollten, reicht die Bezeichnung "Wahlfälschung" eigentlich nicht mehr aus.

Ich fordere daher einen die Vorgänge hier eventuell noch beobachtenden Admin auf, die betreffenden Abschnitte auf die jeweilige Kommentarseite zu verschieben bzw. sie deutlich als für das Abstimmungsergebnis irrelevant zu markieren. --WolfgangRieger 04:00, 23. Nov. 2009 (CET)

Entbehrt dieser Beitrag jeglicher Bodenhaftung oder bin ich nur noch nicht wach genug, um den tieferen Sinn dahinter zu erkennen? --Henriette 08:22, 23. Nov. 2009 (CET)
Es geht wohl um Wikipedia:Benutzersperrung/Bertram. --STBR!? 08:42, 23. Nov. 2009 (CET) Mit einem anderen Wolfgang verwechselt. --STBR!? 10:00, 23. Nov. 2009 (CET)
"Jeder stimmberechtigte Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen oder sich enthalten,...", eine Option "Ablehnung" kann ich hier nicht finden.-- Watz 08:46, 23. Nov. 2009 (CET)
Wahlfälschung? Also ein strafrechtlicher Bestand auch wenn die Ablehnungs-Stimmen gar nicht mitgezählt werden? Und jeder Admin, der sich dort einträgt ist für das Amt ungeeignet? Aua, nun gut, wenn's dem Blutdruck hilft ... --Gereon K. 10:26, 23. Nov. 2009 (CET)
Wer sich als Vertreter der Community gegen ihren Willen stellt, sollte - auch trotz gerade erst bestätigter Wiederwahl oder einer turnusmäßigen Wiederwahl - wirklich mal prüfen, ob derartiges Verhalten wirklich der hier aufgeführten Vorbildfunktion entspricht. Man kann gerne deuteln wie man will, man würde nur als "normaler Benutzer" zur Wahl gehen und abstimmen, aber als Admin/Bürokrat dort abzustimmen, hat natürlich schon wieder eine gewisse Konnotation und zeigt, dass einige hier offenbar nicht in der Lage sind, ihre persönlichen Vorlieben mal hinten anzustellen und die Diskussion sachbezogen zu starten.
Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 war recht eindeutig in der Sache, genauso wie es die Regelungen für die Abstimmungen für AKs sind. Anstatt die Diskussion hier zu beginnen, wird wieder mal irgendeine Aktion zum Auffallen gerissen. Klasse, genau das ist es, was die Wikipedia braucht. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 10:48, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich halte Anstand für eine Eigenschaft, die mit meiner Vorbildfunktion als Admin absolut vereinbar ist. Es betrübt mich allerdings, dass dieser als persönliche Vorliebe gilt. --Streifengrasmaus 11:12, 23. Nov. 2009 (CET)
Was hat es bitte mit Anstand zu tun, derart gegen den Communitywillen zu agieren? -- defchris (Diskussion • Beiträge) 11:18, 23. Nov. 2009 (CET)
Diese Frage muss wohl gestellt werden. In dem Meinungsbild wurde dies klar geregelt. Die Option "Ablehnung des Verfahrens" gab es dort nicht. Dennoch denke ich, dass der Vorschlag von Simplicius (eins drunter) sinnvoll ist. Wer sich nicht zur WW stellt, legt offensichtlich keinen Wert auf die "Knöpfe", damit kein böses Blut etc. produziert wird, ist es evt. sinnvoller diese dann einzuziehen. Die Knöpfe würde es eh erst nach einer erneuten Wahl (ob nun WW oder NW) geben. -- Itti 11:26, 23. Nov. 2009 (CET)
(BK) Ich agiere nicht gegen den Community-Willen. Beim Meinungsbild wurde offensichtlich nicht jede Konsequenz daraus zu Ende gedacht, zum Beispiel, dass es dazu führt, dass Leute ohne ihre Zustimmung oder gar gegen ihren Willen zu einer Wahl gezwungen zu werden. Mittlerweile arbeitet die Community anscheinend schon fieberhaft daran, dieses Loch zu stopfen. (Es gab ja auch schon ein anderes Nachfolge-MB, mit dem ein anderes Loch gestopft wurde.) Bis dahin gebietet es der Anstand, sich für Leute einzusetzen, die diesem Verfahren unterworfen wurden ohne sich wehren zu können. --Streifengrasmaus 11:31, 23. Nov. 2009 (CET)
Dennoch ist in dem Meinungsbild sehr klar der Zwang zur Wahl in der Variante 1 unter Punkt 2 geregelt. "...ist die Wiederwahl zwingend,..." Die Art der Durchführung ist verbindlich unter Punkt 3 geregelt. "Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt." Dies einfach mit "Ablehnung des Verfahrens" auszubremsen ist schon massiv gegen den Willen eines so beschlossenen Meinungsbildes. Dieses Meinungsbild entspricht auch nicht 100 % meinen Wünschen, dennoch sollte man sich an einen Beschluss halten. Kritik hierzu ist ja berechtigt, doch sollte diese an der richtigen Stelle und nicht in einer den Regeln entsprechenden Abstimmung erfolgen.-- Itti 12:14, 23. Nov. 2009 (CET)
...unter Punkt 3 geregelt. "Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt."... Super, dann haben wir ja gar kein Problem: Die Regeln besagen nämlich gleich in der ersten Regel, dass eine Zustimmung das Kandidaten nötig ist. Falls jetzt jemand mit 'da steht nur eine Bitte' argumentiert: Regelmäßig wurden AKs, bei denen keine klare Zustimmung des Kandidaten kam, abgebrochen. --Gnu1742 12:38, 23. Nov. 2009 (CET)
Und was war das Ergebnis? Der entsprechende Benutzer war am Ende kein Admin. -- Itti 12:41, 23. Nov. 2009 (CET)
Nein. Das Ergebnis war, dass es keine Abstimmung gab. Wie sie ausgegangen wäre, ist reine Spekulation. Die bestehende Regel sagt also vereinfacht: Keine Abstimmung ohne Zustimmung, fertig. --Gnu1742 12:45, 23. Nov. 2009 (CET)
Wie interpretierst du denn dann den Zwang sich zur Abstimmung stellten zu müssen? Ist der für dich nichtig? Zudem bleibe ich dabei, der Benutzer der die Abstimmung verweigert, ist danach kein Admin.-- Itti 12:50, 23. Nov. 2009 (CET)
Wer sich nicht selbst zur Wahl stellt: Knopf weg. Um die paar Fälle, die dann wg. Wikipause oder so entknopft werden (lasst es vllt. mal Größenordnung 1/Jahr sein) kann man sich eher bei Bedarf kümmern. Wär besser fürs allgemeine Karma als hier in gefühlten 17 Bildschirmkilometern Diskussion alle Eventualitäten (Welche Regel gilt, wenn während des Zeitraums WP für 1-2 Tage platt ist, an denen die Sperre eines kurz vor Ausfall für 2 Tage gesperrten abläuft und dieser noch schnell dem Admin seine Wiederwahl ans Herz legen will, kurz vor Ende der WP-Störung sich das Bein bricht und ins Krankenhaus muss?) abzudecken und ein Regelmonster weiter zu verkomplizieren, um es irgendwie 'gerecht' wirken zu lassen. Alternativ bitte einen Studiengang 'Wikijura' einführen. --Gnu1742 16:54, 23. Nov. 2009 (CET)
Eine Zwangsdeadministrierung bei ausbleibender Kandidatur innerhalb eines Monats hätte ich auch besser gefunden. Es ist aber durchaus fraglich, ob das Meinungsbild dann noch die nötige Mehrheit erreicht hätte. Das wäre wohl eher als rigorosere Lösung zur Deadministrierung aufgefasst worden. Wer eine solche Regelung aber zum Schutz der Inaktiven gewollt hätte, hätte sich damals schon melden müssen. Jetzt müssen wir mit dem Beschlossenen leben. Ich empfinde sowohl die Ablehnungen der aktuellen Wiederwahlen als auch insbesondere die Kritik am Ersteller der Wiederwahlen als Unverschämtheit. Die exakte Ausführung einer kurz zuvor explizit beschlossenen Verfahrensweise kann nicht kritikwürdig sein. Da möge bitte jeder selbst mal seine Bereitschaft zu Selbstkritik überprüfen. Wer was verpennt hat, kann das nicht demjenigen anlasten, der die Konsequenzen sichtbar macht. Und es soll mir keiner erzählen, dass niemals daran gedacht war, die fast inaktiven Admins abzuwählen. Das stimmt einfach nicht.
Es sollte selbstverständlich sein, dass hier ohne erneutes Meinungsbild keine Änderung möglich ist. Und es sollte selbstverständlich sein, dass auch die für die nächste Tage anstehenden Wiederwahlen konsequent durchgezogen werden. MBxd1 17:37, 23. Nov. 2009 (CET)
Dabei wurde jedoch der Fall von inaktiven Admins vollkommen ignoriert. Die MB-Autoren haben anscheinend nicht damit gerechnet, dass vor allem inaktive Admins Wiederwahl-Stimmen kassieren, denn für den Umgang mit inaktiven Admins gilt ein ganz anderes MB, das noch viel massiver missachtet wird. (Wobei man hier unterscheiden sollte. Ich habe bei Nocturne das Verfahren abgelehnt, weil sie bereits gesagt hat, dass sie auf die Knöpfe verzichtet, nur eben an der falschen Stelle. Der Satz geht ja so weiter: "... ist die Wiederwahl zwingend, es sei denn, der Administrator verzichtet freiwillig auf die Adminrechte." Christoph Langer dagegen ist inaktiv, da lehne ich es ab, weil das andere MB greifen sollte.) Und es geht hier nicht um meine Wünsche (ich wünsche mir ein anlassunabhängiges Wiederwahlsystem), es geht darum, dass es unanständig und beschämend ist, Leute in Abwesenheit in Wahlen vorzuführen. Wenn ein aktiver Admin trotz Aufforderung nicht zur Wiederwahl angetreten wäre, hätte ich anders abgestimmt, denn der weiß um die Konsequenzen. Obwohl ich auch da ein formloses Entziehen der Knöpfe besser finde. Aber das wird ja anscheinend gerade nachgebessert, und zwar unter anderem deshalb, weil so viele das Verfahren abgelehnt haben. --Streifengrasmaus 12:56, 23. Nov. 2009 (CET)
Auch ich habe mir eine regelmäßige WW gewünscht, mit der Option im Bedarfsfall schneller reagieren zu können. Dennoch wurde das MB anders entschieden. Tja und gerade im "Fall" Nocturne sehe ich die Dinge doch anders. Die Stelle war nicht unbedingt falsch, ihre Aussage war zu schwammig. Auf Nachfrage kam keine Konkretisierung. Deshalb hier die WW. Ihre diversen Kommentare in der Wikiweise und die Bearbeitung ihrer Diskussionsseite lassen darauf schließen, dass ihr durchaus bekannt ist, was los ist. Bei komplett inaktiven Admins hast du recht, dennoch, wer inaktiv ist benötigt auch keine Sonderrechte. Nur was nun tun? Warten auf ein Meinungsbild, welches noch nicht mal gestartet wurde und die bestehenden Regeln ignorieren, weil sie einem persönlich nicht gefallen? -- Itti 13:12, 23. Nov. 2009 (CET)
Ein unwürdiges und undurchdachtes Verfahren ablehnen und ein besseres einführen, ja. Es besteht bei beiden keine akute Missbrauchsgefahr und kein Grund zur Hast. Ich ignoriere keine Regeln, und es ist keine Frage des persönlichen Geschmacks, sondern des ganz altmodischen Anstands. Um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen: Der verträgt sich ganz hervorragend mit meiner Vorbildfunktion als Admin. Wer anderer Meinung ist, findet den Weg zu meiner Wiederwahlseite sicher allein. --Streifengrasmaus 14:00, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich muss zugeben, dass ich die aktuelle Situation nicht erwartet hatte, als ich das MB initiierte. "Die MB-Autoren haben anscheinend nicht damit gerechnet, dass vor allem inaktive Admins Wiederwahl-Stimmen kassieren" - sehr wahr, jedenfalls gilt das für diesen MB-Autor. Die Intention des Meinungsbildes ist ja in seiner Einleitung klar festgehalten: "Sollte also aus der Community der Wunsch aufkommen, einen Admin abzuwählen, weil man z.B. mit seiner Auslegung der Relevanzkriterien oder ähnlichen Dingen dauerhaft unzufrieden ist ..." - es ging mir um Probleme mit der Aktivität eines Admins (dabei aber nicht nur seinen administrativen Aktionen), nicht um als Problem wahrgenommene Inaktivität. Dass so viele Admins, die niemandem etwas getan haben, keine Konflikte auslösten und einfach nur unproblematisch inaktiv waren, nun zur Wiederwahl gestellt werden - ja, das überrascht mich. Allerdings: Es scheint doch einen nicht ganz marginalen Teil der Community zu geben, welcher der Ansicht ist, dass Inaktivität allein schon ein Problem darstellt. Man sollte m.E. die Möglichkeit belassen, einen inaktiven Admin zur Wiederwahl zu stellen, da ein Mini-Edit pro Jahr ja ansonsten reicht, um den automatischen Entzug wegen Inaktivität zu verhindern. Mich selbst würde es mehr ärgern, nach längerer Abwesenheit nur aufgrund von 25 Unterschriften unbeknopft dazustehen (ohne dass sich Leute für mich hätten aussprechen können) und "unschuldig" bis zu einer erfolgreichen Wiederwahl warten zu müssen, bis ich die Knöpfe wieder habe, als in einem regelkonformen Wiederwahlverfahren mit Pro- und Contra-Stimmen - auch in meiner Abwesenheit - abgewählt worden zu sein. Was ist da bitteschön "würdeloser"? Was ist "anständiger"? So klar scheint mir das nicht zu sein. Gestumblindi 17:40, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich finde es auch nicht ideal, aber persönlich stört mich der Gedanke an eine Schlammschlacht hinter meinem Rücken mehr. Ich hatte mal vorgeschlagen, die Wiederwahlseiten inaktiver Admins zu sperren. Bei lange inaktiven Admins greift das andere MB. Sobald ein Admin wieder editiert, können (nahtlos) wieder Stimmen abgegeben werden. (Dazu muss man natürlich definieren, ab wann man als inaktiv gilt, und man muss beim Nachzählen ein bisschen Mühe investieren.) Damit wäre dein Szenario schwerer möglich - es sei denn, du hast direkt vor deiner Pause was angestellt, das dir schnell Stimmen einbringt. Allerdings löst das nicht unbedingt das Problem von Admins, die nur einmal pro Jahr editieren, und dann wieder spurlos untertauchen. --Streifengrasmaus 18:10, 23. Nov. 2009 (CET)
Schlammschlacht? In den meisten (Wieder-)Wahlverfahren kann ich keine "Schlammschlacht" erkennen. Woher die Befürchtung? Bei den aktuell thematisierten abwesenden Admins gibt's ja auch keine Schlammschlacht um ihre Tätigkeit; da sind eben Leute, die finden, dass ihre mangelnde Aktivität ein Abwahlgrund ist und andere, die nicht dieser Ansicht sind (am meisten diskutiert wird ja gerade darüber, ob das Verfahren angebracht sei - weniger über die Admins selbst). Gerade bei wenig bis gar nicht aktiven Admins dürfte ja normalerweise kaum Schlamm auffindbar sein, mit dem man um sich werfen könnte ;-) Gestumblindi 18:21, 23. Nov. 2009 (CET)
Ach, Schlammschlacht ist nur Wikipedia-Folklore, und keine Befürchtung. Der Punkt ist, dass ich nicht ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung zu einer Wahl antreten möchte. Während ich es in Ordnung finde, dass mir meine Rechte wieder entzogen werden, wenn ich hier lange nicht aufkreuze und offensichtlich kein Interesse mehr am Projekt habe. Oder wärst du wirklich überrascht, wenn du 1 Jahr verschwindest und bei deiner Wiederkehr kein Admin mehr bist? Leider ist dieser Zeitraum nun durch das Wiederwahlverfahren enorm geschrumpft, und betrifft auch Admins, die nur mal eine überschaubare Pause einlegen. Dafür habe ich keine Patentlösung im Ärmel, ich bin aber auch bekanntlich Anhänger eines anderen Wiederwahlverfahrens, das dieses Problem nicht aufwirft. ;) --Streifengrasmaus 18:38, 23. Nov. 2009 (CET)
Eine Ablehnung der jetzigen Zwangswiederwahlen entspricht dem umseitigen Text, wo es heißt, dass eine Zustimmung des Kandidaten eingeholt werden soll. Das ist hier in den meisten Fällen nicht geschehen. Insofern ist es völlig legitim, seine Ablehnung zu Verfahren auszudrücken, die anderen allgemeinen Regelungen einfach widersprechen. Wer sich bei so jemanden zur Wiederwahl einträgt, der bekommt von mir niemals eine Stimme, falls er mal zum Admin kandidieren möchte. So einfach ist das. Es gibt momentan 2 widersprüchliche Regelungen. Ich könnte hier auch á la Godwin's Law argumentieren, verkneife mir das aber besser. Man sollte sich jedenfalls auch als Admin Regelungen entgegensetzen, die widersprüchlich und ungut sind. Da genügt schon der einfache Menschenverstand. „Wahlfälschung“ finde ich schon den Hammer hier. Ist es dann auch Wahlfälschung, wenn man bspw. zur Bundestagswahl geht und für 2 Parteien seine Stimme abgibt und diese dadurch ungültig wird??? Was ist gegen ungültige Stimmen einzuwenden, wenn man es denn so will? --Geitost 17:50, 23. Nov. 2009 (CET)
Man sollte Regeln auch sinnentnehmend lesen können und sich nicht einfach Bruchstücke rauspicken. Die Pflicht zur Einholung der Zustimmung bezieht sich zweifelsfrei nur auf Neukandidaturen. Bei Wiederwahlen gibt es ja auch keine Vorschläge (und von denen ist unmittelbar davor die Rede). Die derzeit praktizierte Verfahrensweise mit Wiederwahl ohne Zustimmung nach Benachrichtigung einen Monat zuvor ist so ausdrücklich mit Meinungsbild beschlossen worden. Exakt so, wie sie jetzt durchgeführt wird. Da kann man nicht mehr mit allgemeinen Regeln kommen, die angeblich einen Widerspruch darstellen. Da hat in Zweifelsfall sowieso die im Meinungsbild beschlossene Praxis Vorrang.
Die Ablehnungsstimmen sind schlicht und einfach für die Tonne. Ablehnungen sind bei Adminwahlen nicht vorgesehen, also sind diese Stimmen auch folgenlos. Sie haben lediglich demonstrativen Charakter. Was man aus den Ablehungsstimmen liest, bleibt jedem selbst überlassen. Ich halte sie für infantil. MBxd1 18:06, 23. Nov. 2009 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Die Ablehnung des Verfahrens ist offensichtlich als Protest zu verstehen, nicht als Versuch der Wahlfälschung (es handelt sich sowieso um ungültige Stimmen). Der primäre Anlass dafür liegt darin, dass das gemäß Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 beschlossene Verfahren bisher vorwiegend dafür eingesetzt wird, dort gar nicht verhandelte Forderungen an Admins durchzusetzen, die auch sonst nirgends beschlossen wurden. Gemäß Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität werden Admins, die seit mindestens einem Jahr keinerlei Benutzeredits und auch keinerlei Adminaktivitäten vorzuweisen haben, deadministriert. In solchen Fällen ist ein Wiederwahlverfahren also überflüssig. Die Forderung, dass Admins ihre Knöpfe mit einer gewissen Häufigkeit zu bedienen hätten, mag man für richtig halten oder nicht, sie ist aber von den geltenden Regeln der Wikipedia nicht gedeckt. Da nur exekutive Adminhandlungen registriert werden, dokumentieren die Logs auch nur einen Teil der Admintätigkeit. Eine solche Forderung ist keine Formalie, sondern betrifft auch grundlegend das Verständnis der Adminrolle. Solche Forderungen (bzw. das Verständnis der Adminrolle) sind zu diskutieren, nicht aber per Wiederwahlverfahren durch die kalte Küche einzuführen. Dafür wurde es schlicht nicht beschlossen, auch wenn es sich dafür einsetzen lässt. Es wurde erklärtermaßen eingeführt, um bei Admins, denen kein „grobes Fehlverhalten“ nachzuweisen ist, die aber dauerhaft fragwürdig handeln, die Vertrauensfrage stellen zu können.
Ich finde es sehr bedauerlich und zunehmend ärgerlich, dass die entscheidende Frage, wie wir es mit dem Adminstatus halten, immer polarisierender und polemischer auf Nebenschauplätzen verhandelt und faktisch entschieden wird. Das Thema ist zu wichtig, um das zu akzeptieren. Das Thema muss ernsthaft verhandelt werden, nicht mit Unterstellungen, Popanzen und der „kreativen“ Nutzung dafür nicht vorgesehener Mittel. Aber es werden von einigen lieber Süppchen gekocht, um eigenen Vorstellungen Nachdruck zu verleihen. Hält man Admins sowieso für überflüssig, beantragt man mal eben die Wiederwahl. Findet man umgekehrt, die müssten scharfe Hunde sein, beantragt man sie bei denen, die nach eigenem Verständnis zu selten die Knöpfe drücken, passen einem Diskussionsbeiträge eines Benutzers nicht, der auch Admin ist, unterschreibt man einen Wiederwahlantrag. Kostet nix, mischt aber den Laden schön auf. Ist ja auch demokratisch. Anständig ist es nicht.
Ich akzeptiere und billige das Wiederwahlverfahren, so wie es intendiert war, ebenso das Deadminstrieren dauerhaft inaktiver Benutzer mit Adminstatus. Das fürs Protokoll. Rainer Z ... 19:34, 23. Nov. 2009 (CET)
@Geitost: „Wahlfälschung“ finde ich schon den Hammer hier. Ist es dann auch Wahlfälschung, wenn man bspw. zur Bundestagswahl geht und für 2 Parteien seine Stimme abgibt und diese dadurch ungültig wird??? Was ist gegen ungültige Stimmen einzuwenden, wenn man es denn so will? Nein, das ist keine Wahlfälschung. Wenn ich aber unter den Wählern verbreite, sie hätten zwei Stimmen und sollten diese auch benutzen, und auf diese Art und Weise ungültige Stimmen erzeuge, dann verfälsche ich sehr wohl das Ergebnis der Wahl. Meine Minimumforderung oben war, dass die betreffenden Abschnitte deutlich markiert werden. Das ist bislang nicht geschehen. Also können weiterhin Benutzer in diesen Abschnitten ihre Stimme unter dem Eindruck abgeben, "Ablehnung des Verfahrens" hätte ähnlich wie bei MBs sehr wohl eine Auswirkung auf das Ergebnis der Wahl.
Allgemein: Es wäre vielleicht besser, wenn nach einem Monat ohne Einleitung der WW automatisch deadministriert wird. Da wäre ich auch dafür. Aber so wurde es nicht beschlossen. Dass beschlossene Regelungen sich anders auswirken als erwartet, davon können Gesetzgeber lange Lieder singen. Eine beschlossene Regel einfach ignorieren zu wollen, ist allerdings keine Option.
Und abschließend: Was soll eigentlich dieses dauernde Gerede von "Würde"? Seit wann haben AKs irgend etwas mit Bewahrung der Würde zu tun? So wie Kandidaten hier regelmäßig angerotzt werden? --WolfgangRieger 19:58, 23. Nov. 2009 (CET)
??? Wenn die Änderung beschlossen wird, gibt es keine solchen Wiederwahlen mehr. Dann wird einfach nach 1 Monat de-administriert und niemand dafür angerotzt. Und jeder kann beim Wiederkommen sich jederzeit einer Wiederwahl stellen. Und die Gesetzgeber bessern auch ständig ihre Regelungen nach, wenn sie merken, was für unerwünschte Auswirkungen diese haben. Wer ignoriert hier das vorherige MB? Es ist doch wohl jedem gestattet, seine Meinung und seinen Unmut damit kundzutun. Und trotzdem regulär abstimmen zu müssen, dazu besteht ja auch zum Glück kein Zwang. Und wenn du meinst, die Abschnitte der Ablehnung wären nicht deutlich genug gekennzeichnet, dann kennzeichne sie halt. Trotzdem kann jeder weiter so abstimmen, wie er grad lustig ist. Man könnte ja auch einen Abschnitt anlegen: Wird de-administriert und bekommt die Rechte sofort wieder, sobald er wiederkommt und nachweist, dass er erkrankt war oder im Koma lag oder sonstige nachvollziehbare Gründe hatte oder auf dem Mond war oder auf Tour in der Antarktis oder auf dem Mount Everest oder im Gefängnis, wo er jeweils kein Internet hatte … (Achtung, Ironie, musste jetzt sein. Und es fehlen mit Sicherheit noch andere Möglichkeiten.) --Geitost 23:12, 23. Nov. 2009 (CET)
+1. Es ist ganz einfach. Wer nicht editiert ist faktisch kein Autor und kein Admin. Die Community will Admins, die Adminaufgaben erledigen (und denen sie vertraut, sonst ist es ein Fall für das Inaktivitäts-MB). Wird ein Nicht-Edit-Account nach diesem Monat automatisch deadministriert ist also nix verloren. Was ist an „Zwang“, „wieder“ und „Wahl“ so schwer zu verstehen? Wer kein Admin mehr ist braucht auch nicht mehr wieder-gewählt werden. Ich dachte schon mit diesem MB hat die Community meine Forderung nach Trennung in "Missbrauch des Verrtrauens" und "Missbrauch der Funktionen" endlich verstanden und durchgesetzt. Jetzt bitte nicht wieder vermischen und nicht die Möglichkeit der Abwahl wegen „Vertrauensverlust“ schmälern. --Gamma γ 09:58, 24. Nov. 2009 (CET)
Worum gehts?
Nummer Funktionen Vertrauen Folge
1 fleißig am tun reichlich (<25 WW) weiter so
2 Inaktivität reichlich (<25 WW) Deadmin wg. Inaktivität nach einem Jahr
3 fleißig am tun nahe Antichrist (>=25 WW) „Wiederwahl-MB“
4 Inaktivität nahe Antichrist (>=25 WW) „Wiederwahl-MB“ / automat. Deadmin nach einem Monat ??

Fingerspitzengefühl

Mensch! Ihr Deutschsprechenden Bürokraten. Wir brauchen keine neue Regel sondern nur etwas Fingerspitzengefühl. Wer (Triebtäter tut sich da traueriger Weise hervor) hier stur sämtliche überfälligen WWK abarbeitet, der scheint vergessen zu haben, dass dieses Projekt von Menschen lebt. Es sind Menschen über die hier abgestimmt wird (bzw. forgeführt) und es sind vor allem Menschen die hier abstimmen sollen. Ganz erlich bei derzeit 22 WW fühle ich mich überfordert. Also bitte etwas mehr Fingerspitzengefühl. Bei den meisten WWK kommt es auf den einen oder anderen Tag auch nicht wirklich an. --Aineias © 12:43, 24. Nov. 2009 (CET)

+1. Die Häufung gibt mir das Gefühl, dass der "früher" gelegentlich salopp ins Spiel gebrachte Begriff "Stimmvieh" offenbar auf mich Anwendung finden soll. Mir fällt auch der zunehmend verwendete Begriff des "Amts" in den Diskursen auf. Im RL gibt's das, hier nicht. Hier machen einige User dem Site das freiwillige Angebot, diesen auch strukturell nach bestimmten Maßgaben zu pflegen. Ein Anspruch ist daraus nicht herzuleiten, aber jedem Kritiker ist es unbenommen, diesbezüglich auch seine Hilfe anzubieten und in eine AK zu gehen. --Felistoria 16:29, 24. Nov. 2009 (CET)
Jedem ist es unbenommen, sich seine Wahrnehmung so zu drehen, wie er es haben möchte. Es spricht vom Prozedere aber wohl mehr für eine Interpretation, dass die Community einem Benutzer per Wahl eine verantwortungsvolle Aufagbe überträgt. Will der Gewählte - die Gründe dafür sind dabei nachrangig - diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen oder stiehlt sich (wie in praktisch allen aktuell laufenden WWs) ohne jeden Hinweis davon, ist es das gute Recht der Gemeinschaft, diese Verantwortungsposition zu überprüfen. Eine mit Zwei-Drittel-Mehrheit getroffene Entscheidung ist dabei schon ein sehr belastbarer Konsens. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 16:36, 24. Nov. 2009 (CET)
Nun, Deine Sicht sei Dir unbenommen. "Hinwegstehlen" ist hier ausdrücklich erlaubt. Die "Gemeinschaft" ist kein Dienstherr. --Felistoria 16:42, 24. Nov. 2009 (CET)
Das Recht zu gehen wird auch nicht angezweifelt. Jeder muss selbst wissen, wann er wieviel Zeit in das Projekt investieren will. Aber dass die Community in solchen Fällen hinter die von ihr übertragenen Rechte ein dickes Fragezeichen setzt, sie gegebenfalls wieder aberkennt, ist kein besonders überraschender Vorgang und by the way - falls schon vergessen - Mehrheitswille. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 17:00, 24. Nov. 2009 (CET)
Dass das tatsächlich Konsens zu sein scheint macht das, was du da machst, um so überflüssiger. Ein Kreuz im MB würd's auch tun. Dein Vorgehen nervt, aber das wirst du ja schon mitbekommen haben. --NoCultureIcons 17:30, 24. Nov. 2009 (CET)
Also ein Urgestein wie Benutzer:Elian morgen dann besser ohne Befragung der Gemeinschaft verabschieden ...? -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 17:40, 24. Nov. 2009 (CET)
Das Urgestein ist aktiv und scheint beschlossen zu haben das ganze über sich ergehen zu lassen. Aber auch wäre eine erneute perönliche und ohne Testbausteinen bestehende Anfrage ganz nett? --Aineias © 19:07, 24. Nov. 2009 (CET)
Hab ich gerade mal versucht nachzuholen, war damit aber etwas zu spät, weil sich das Urgestein entschieden hat, die Knöppe abzugeben und nicht anzutreten. --HyDi Sag's mir! 21:56, 24. Nov. 2009 (CET)

Auslegungsspielraum / Ermessensspielraum der Bürokraten

auf der diskussionsseite zum intro-text der adminkandidaturen hinterließen fossa und sebmol im august 2007 folgende beiträge (c+p):


snip

Auslegungsspielraum ↑

Ist mal wieder soweit: Irgendjemand hat 2004 in diese Vorlage gekritzelt, dass Buerokraten einen "Auslegungsspielraum" haetten. Abgesehen davon, dass sie den bei nicht wasserdicht formulierten Regeln eh haben (wozu also gerade hier darauf hinweisen), scheint es keinen guten Grund fuer diese Regel (mehr?) zu geben. Trotzdem soll diese Unsicherheit behalten bleiben. Warum? Weil's seit 2004 drin steht. Fossa?! ± 02:14, 31. Aug. 2007 (CEST)

Nö, weil es so ist. sebmol (A) ? ! (A) 08:52, 31. Aug. 2007 (CEST)
snap

naja, "weil es so ist" ... ok - konnte man vor 2 Jahren vielleicht noch sagen ;)

Da ohne aktuelle Bedeutung obsolet --> entfernt aus Wikipedia:Adminkandidaturen/Intro und aus WP:BÜR#Administratorrechte vergeben. Revertiere wer wölle, aber bitte begründet ;)
Gruß --Rax post 01:48, 10. Nov. 2009 (CET)

(PS: Ich informiere die Bürokraten über diesen Ansatz. --Rax post 01:48, 10. Nov. 2009 (CET))
Ich halte das für einen Bestandteil des checks-and-balances-system, das wir nicht aufgeben sollten. −Sargoth 02:19, 10. Nov. 2009 (CET)
Nun, wir haben das damals eben so gemeinungsbildet - und ich schließe mich Sargoth an. --DaB. 02:40, 10. Nov. 2009 (CET)
+1 Rauenstein 04:41, 10. Nov. 2009 (CET)
In dem konkreten Fall darf man zudem nicht vergessen, dass Bürokraten selbst stimmberechtigt sind. Und diese eine Stimme hätte die Sache ja schon gekippt. Ansonsten sehe ich den Auslegungsspielraum als wichtig an für den Fall, dass eine AK mit nur sehr geringer Beteiligung endet (etwa durch lang anhaltende technische Probleme in ihrem Zeitraum). --TheK? 07:10, 10. Nov. 2009 (CET)

Nun, die Darstellung von Rax stimmt so nicht ganz bzw. ist für mich nicht ganz schlüssig:

  • Der "Ermessensspielraum" wurde mehr als einmal genutzt, ich erinnere mich an einen Fall kurz vor meinem "Amtsantritt" und an einen während meiner Amtszeit. So ich mich recht erinnere, hätten diese beiden Wahlen durch die Bürokratenstimmen und nach Art der Zweidrittel-Berechnung noch "gekippt" werden können (in beiden Fällen von nicht erfolgreich auf erfolgreich).
  • Was die Wiederwahl mit dem Ermessensspielraum zu tun haben soll, mag sich mir nicht erschliessen, zumal die WW-Seite nach dem Zusatz-MB für 1 Jahr gesperrt ist.
  • Persönlich halte ich den Ermessensspielraum für ein praktisches und einfaches Instrument, um eine AK mit sehr knappem Ergebnis auswerten zu können. — YourEyesOnly schreibstdu 07:35, 10. Nov. 2009 (CET)
    • Du meinst um bei umstrittenen Kandidaten die Sympathie spielen zu lassen und willkürlich zu entscheiden, ob jemand Admin wird oder nicht. --Rrprag 09:15, 10. Nov. 2009 (CET)
Nein, um bei begründetem aber nicht beweisbarem Verdacht auf Sockenpuppenmissbrauch eine eigentlich von der Community nicht gewollte Entscheidung zu verhindern. Unsere Wahlen sind nicht demokratisch und können es aus technischen Gründen nicht sein, da ist ein Korrektiv sinnvoll. -- Perrak (Disk) 15:26, 10. Nov. 2009 (CET)
Du meinst also um bei umstrittenen Kandidaten die Sympathie spielen zu lassen und willkürlich zu entscheiden, ob jemand Admin wird oder nicht und das durch einen reinen Verdacht auf Sockenpuppenmissbrauch zu rechtfertigen, bzw. schönzureden. Für sowas gibts Checkuser, aber stimmt, da müsste man ja argumentieren und Beweise liefern, die es natürlich nicht gibt, da es bloß darum geht, das Ergebnis zu verfälschen. --Rrprag 17:07, 10. Nov. 2009 (CET)
Nur gut, dass diese Socke so stinkt, dass sie bald in die Waschmaschine kommt. --Bezzerwizzer 17:17, 10. Nov. 2009 (CET)

Der Ermessensspielraum ermöglicht dem Projekt und der Community eine Wahl, die "die Stimme" der Community berücksichtigt und im Einzelfall eine genaue Abwägung einfordert. Bei knappen Abstimmungsergebnissen wie 67:33 verlangt genau dieser Ermessensspielraum den Bürokraten eben auch ab, die Entscheidung nicht allein vom Zählergebnis abhängig zu machen, sondern zu prüfen, was der Wille der Community war. Er dient somit nicht der Manipulation sondern der Umsetzung. Wenn alleine das Zählergebnis gelten soll, plädiere ich dafür, den Schritt auch konsequent weiterzugehen und eine Art Urnenwahl einzuführen - anonyme Stimmabgabe ohne Diskussion, maschinelle Auszählung und Sockenpuppenabgleich. lyzzy 18:11, 10. Nov. 2009 (CET)

Wenn bei einem Kandidat plötzlich etwas ganz Übles (Sockenpuppe, Amoklauf) ausgegraben wird, was mit Sicherheit eine Korrektur der meisten bis dahin verteilten Stimmen nach sich ziehen würde, erwarte ich von dem Bürokraten, dass sie kein Adminflag vergeben (stattdessen Neuwahl oder so).
Ich finde eine Neuregelung für überflüssig. Botflag ist auch reiner Ermessenspielraum und das läuft gut. Sollte sich mal ein Bürokrat gegen die Community stellen, gibt es genug andere Verfahrensmöglichkeiten. Merlissimo 22:14, 10. Nov. 2009 (CET)
(BK) Ich stimme Lyzzy zu. Nehmen wir mal einen theoretischen Fall an: Eine formal gesehen knappe Nichtwahl, die Zweidrittelmehrheit scheitert an 5 Stimmen. Nun sind unter den Contra-Stimmern 5, die gerade knapp die Stimmberechtigung haben und sonst kaum bekannt sind, aber auch nicht als Socken identifiziert werden können. Ich könnte es in einem solchen Fall verstehen, wenn der Bürokrat seinen Spielraum nutzen würde und die Wahl trotzdem für zustandegekommen erklärte. Das gleiche gilt für den umgekehrten Fall, eine knappe Wahl mit "merkwürdigen", unbekannten, aber nicht eindeutig als Socken identifizierbaren Teilnehmern unter den Pro-Stimmenden. Wobei ich es ebenfalls verstehen würde, wenn der abarbeitende Bürokrat trotzdem einfach nach den formal gültigen Stimmen ginge - auch dafür gibt es gute Argumente. Aber der Spielraum sollte ihm verbleiben. Gestumblindi 22:26, 10. Nov. 2009 (CET)
Wie wird man den bitte „bekannt“? Durch viele Beiträge auf oft besuchten Projektseiten? Und warum sollte dann jemand der still in Artikeln vor sich her edititiert, aber die Kriterien für die Stimmberechtigung erfüllt, dann eine Stimme zweiter Klasse haben, nur weil er einem Bürokraten nicht bekannt (genug) ist? Wer Angst davor hat jemand könnte sich die Mühe machen einer Socke die Stimmberechtigung zu erarbeiten, nur um (Admin-)Wahlen zu manipulieren, sollte sich eher für die drastische Verschärfung der Stimmberechtigungskriterien auf – mal willkürlich aus der Luft gegriffen – 3 Jahre angemeldet und mindestens 4000 Bearbeitungen, davon min. 1000 auf Projektseiten (um „bekannt“ zu werden), einsetzen. Die Mühe würden sich dann wohl kaum einer machen (können).--BECK's 22:55, 10. Nov. 2009 (CET)
Das sind nun die "guten Argumente", die ich oben meinte. Es kommt aber auf den Einzelfall an. Wer soviel Erfahrung hat, wie es bei einem Bürokraten vorauszusetzen ist, sollte auch ein gewisses Gespür dafür besitzen, ob etwas faul sein könnte. Gestumblindi 23:07, 10. Nov. 2009 (CET)

mh - so wirklich durchsetzen konnte sich meine Idee offenbar nicht - eigentlich wollte ich ja noch gründlich gegen die (ersten) Gegenstimmen argumentieren, aber da hier gar keinekaum Zustimmung einläuft - solls wohl so bleiben, wie es ist. --Rax post 23:57, 10. Nov. 2009 (CET)

Meinen obigen Beitrag darf man durchaus als Zustimmung betrachten. Ich denke das Sechstel über der 50%-Mehrheit sollte sicher stellen, dass eine Wahl nicht durch die eine oder andere Socke entschieden wird. – Solange die Wahl nicht 1:2 ausgeht ;-) Die eine odere andere Stimme jedoch bei der Auswertung wegen eines Verdachtes oder der Unbekanntheit eines Benutzers nicht zu werten, wäre eher ein Zweiklassenwahlsystem (manch einer der die Stimmberechtigung [deutlich] erreicht hat, wird tatsächlich mitgezählt, wer sie aber nur knapp erreicht hat ggf. nicht), noch dazu recht willkürlich und undurchschaubar. Bei (Bundesttags)Wahlen, kann der Wahlleiter ja auch nicht sagen: „Sie sind zwar Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und haben das 18. Lebensjahr vollendet, ABER das erst seit wenigen Tagen/kurzer Zeit/nur knapp, daher behalte ich mir vor Ihre Stimme nicht zu werten, wenn mir daran etwas seltsam vorkommt“. Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber zum Problem der Angst vor Abstimmsocken siehe den zweiten Satz in diesem Beitrag und meinen vorangegangenen Kommentar.--BECK's 01:00, 11. Nov. 2009 (CET)
  • So viel Mißtrauen gegenüber den Bürokraten? Sie besitzen doch das Vertrauen der Community, schließlich sind sie gewählt worden. Gibt es denn konkrete Anhaltspunkte, dass sie dieses Vertrauen mißbrauchen? Wenn dem so wäre, sollte man doch eher einen Abwahlantrag stellen, statt diffus etwas zu unterstellen und eine Regelung, die bisher gut funktioniert hat, kippen zu wollen. Obersachse 11:27, 11. Nov. 2009 (CET)
 Info: Benutzer mit krass erweiterten Rechten - CU, B, OS - müssen alle zwei Jahre bestätigt werden, siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Wiederwahl höherer Funktionen. −Sargoth 11:38, 11. Nov. 2009 (CET)
Meiner Meinung nach hat das nichts mit Misstrauen zu tun. Ich für meinen Teil habe das nie gesagt und wollte das auch keineswegs so andeuten. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass ich es wegen der deutlichen Mehrheit von zwei Drittel, anstatt nur die Hälfte + eine Stimme vor allem als unnötig empfinde, dass dann an der Legitimität einiger weniger Stimmen gezweifelt wird. Zudem gibt es ja (die auch von dir erwähnten) Checkuser gerade, um bei begründeten Verdachtsfällen zu Prüfen, ob eine Socke vorliegt. Wenn es also tatsächlich den Verdacht gibt, einzelne „merkwürdige“, „unbekannte“ Benutzer könnten Socken sein und manipulieren die Wahl, dann sollte die Checkuser ihren Dienst tun, anstatt dass die Bürokraten – so erfahren und integer sie auch sind – mehr oder weniger „ins blaue raten“ – Ansonsten bräuchte man die Checkuser nicht, wenn sie bei so etwas wichtigen wie Adminwahlen nicht einmal zum Einsatz kommen. Oder?--BECK's 12:19, 11. Nov. 2009 (CET)
Der ganz oben von Rax erwähnte Fall aus dem September 2005 (zugegeben schon lange her), in dem mijobe trotz 2/3-Mehrheit von Bürokrat da didi alias Michael Diederich das Adminflag entzogen wurde, stellt meiner Meinung nach schon so einen Vertrauensmissbrauch dar (auch wenn mijobe sich damals damit abgefunden hat). Damals wurde von Michael Diederich als einzige Begründung gebracht, dass er formal das Recht dazu habe, die knappe 2/3-Mehrheit zu missachten. Die von Gestumblindi oben zurecht verlangten "guten Argumente" waren das jedenfalls nicht. Benutzer:Nb hat daraufhin im resultierenden Vermittlungsausschuss darauf hingewiesen, dass man doch eigentlich eine Entscheidung in "pflichtgemäßem Ermessen" von den Bürokraten erwarten dürfte.
Die anderen beiden von YEO erwähnten Fälle habe ich jetzt nicht gesucht. Aber zumindest kann man, sofern diese drei Fälle die einzigen waren, sagen, dass bisher in über 33% der Fälle, in denen die diskutierte Bestimmung zur Anwendung kam, ein Vertrauensmissbrauch vorlag. Eine willkürliche Entscheidung der Bürokraten wie 2005 gegen den Willen der Community ist mit Sicherheit nicht wünschenswert, auch wenn die Bürokraten selbst von dieser Community gewählt sind. Man sollte deshalb, wenn man schon den groben Inhalt beibehalten will, zumindest noch eine Formulierung einbauen, die klarstellt, dass gravierende Gründe (wie ein massiver Sockenpuppenverdacht) für eine Abweichung von der Community-Entscheidung dargelegt werden müssen.
Die Behauptung auf der Bürokraten-Seite, dass Kandidaten, die nur knapp die 2/3-Hürde schaffen, in den meisten Fällen durch Verzicht einer negativen Bürokratenentscheidung zuvorkommen, scheint mir außerdem unzutreffend zu sein. Diese Aussage stammt m.E. (ebenso wie das Sonderrecht der Bürokraten bei der Wahlauslegung) aus einer Zeit, als es hier noch harmonischer zuging und mehr als 20% Ablehnung eine große und bedenkliche Ausnahme darstellten. Zumindest aus neuerer Zeit ist mir kein solcher Fall von freiwilligem Verzicht bekannt, und es würde mich überraschen, wenn in Zukunft ein mit 67% Gewählter freiwillig verzichten würde.--Grip99 01:09, 12. Nov. 2009 (CET)
Wenn du für diese Neuregelung bist, müsstest du den Bürokraten aber stattdessen das Recht auf Tatsachenentscheidung, wie im Fußball, einräumen.
Einem gewählten Admin das Flag wieder abzuerkennen, weil drei Monaten später herauskommt, dass jemand eine Abstimmungssocke verwendet hat und er damit wieder knapp unter die 2/3-Regelung fallen würde, finde ich nicht in Ordnung. Bisher kann sowas einfach mit dem Ermessensspielraum begründet werden, damit er Admin bleibt.
Alle möglichen Fälle wird man mit Regeln aber eh nicht abdecken können.Merlissimo 05:27, 12. Nov. 2009 (CET)
Der "Fall Mijobe" ist aber wirklich mal eine AK mit knappem Ergebnis. 59:29, was bedeutet die notwendige Zweidrittelmehrheit ist mit 58,667 Stimmen erreicht. Zählt man eine Bürokratenstimme ("Ermessensspielraum") dazu kommt man entweder zu 60:29 (damit wird das Ergebnis eindeutiger) oder zu 59:30 - womit dann die notwendige Zweidrittelmehrheit (59,33333) knapp nicht erreicht wäre. Die beiden von mir angesprochenen Wahlen waren vom Ergebnis her deutlich eindeutiger. Die Frage des Sockenpuppenmissbrauchs bei einer Wahl ist übrigens noch nie aufgetreten. Ich stimme aber Merlissimo zu und frage mich, ob wir für jede denkbare Konstellation eine Regelung brauchen. In 99,9% der Fälle sind die Ergebnisse doch so eindeutig, das es daran nichts zu deuteln gibt. Einen prinzipiellen Sockenpuppenmissbrauch bei Wahlen könnte man imho nur ausschliessen, in dem alle Wählenden gecheckusert werden - das wäre vielleicht spannend, aber ernsthaft in Erwägung ziehen wird ein solches Vorgehen wohl keiner. — YourEyesOnly schreibstdu 06:26, 12. Nov. 2009 (CET)
Was mich ja noch interessieren würde: gibt es denn irgendwelche Probleme - irgendeine Art von Kritik - in "unseren" Entscheidungen bei den Auswertungen? Aus irgendeinem Grund ist diese Diskussion ja entstanden und bislang bin ich davon ausgegangen, dass die Entscheidungen der Bürokraten bei der Auslegung der Wahlergebnisse von der Gemeinschaft mitgetragen wurden bzw. den bei der Wahl zum Ausdruck gebrachten Willen der Gemeinschaft entsprachen. Sollte dem nicht so sein bitte ich doch ganz dringend um entsprechende Kritik. (Zur Erinnerung: auch "hinter" den Accounts der Bürokraten stecken Menschen - diese machen Fehler bei ihrer Arbeit, sind aber auch lernfähig…) — YourEyesOnly schreibstdu 06:31, 12. Nov. 2009 (CET)
@YEO, ich habe heute nur ganz wenig Zeit, versuche aber später nochmal auf die Frage einzugehen. Ganz deutlich aber jetzt schon vorweg: Hinter meinem ursprünglichen Post steckte weder Kritik an der Arbeit der derzeitigen Bürokraten noch Misstrauen irgendwelcher Art. Es geht aus meiner Sicht nicht mal um Kompetenzeinschränkung der Bürokraten, sondern um das Streichen einer heute wirklichkeitsfernen Anmerkung aus der Zeit, in der die Adminwahlen hier erst entwickelt wurden, und in der es deutlich weniger Beteiligung an Wahlverfahren gab. --Rax post 07:50, 12. Nov. 2009 (CET)
Von mir gibt es keine Kritik an den Bürokraten, nur an der umstrittenen Formulierung. Es lässt sich doch jetzt umso leichter diskutieren, weil keine akuten Probleme und Konflikte die Diskussion belasten.
In der Tat hätte Da Didi selber ein Contra gegen mijobe geben können und dann wäre das Problem gar nicht aufgetreten. Aber aus was für Gründen auch immer hat er das nicht getan. Vielleicht hat er die Stimmabgabe einfach verschwitzt und wollte sein Versäumnis wieder gut machen. Vielleicht gibt er die Antwort ja auch noch selber, wenn ihm jemand über diese Diskussion hier Bescheid sagt.
Dessen ungeachtet ging die Wahl so aus, wie sie ausging, und die 2/3-Mehrheit, die vorgeschrieben ist, wurde erreicht. Wenn man sagt, das reiche nicht, dann muss man eben gleich 68% oder 70% vorschreiben. Aber Bürokraten, die ohne nachvollziehbaren Grund ein identisches Wahlergebnis mal aufheben und mal nicht, sind m.E. verzichtbar.
Ich bin wie Du der Meinung, dass man für eine dermaßen seltene Konstellation wie in den diskutierten Fällen überhaupt keine spezielle Regelung braucht, denn es gibt für Notfälle immer noch WP:IAR. Wenn die Mehrheit der Bürokraten zum Schluss kommt, dass es bei der Wahl mit ziemlicher Sicherheit nicht mit rechten Dingen zuging oder es sonstige triftige Gründe gibt, kann sie doch mit schlüssiger Begründung auch ohne eine Extra-Klausel vom Wahlergebnis abweichen.
Dabei fällt mir noch auf, dass bisher nicht geregelt ist, was geschieht, wenn sich die Bürokraten selbst uneinig darüber sind, ob eine Ermessensentscheidung angebracht ist oder nicht. Entscheidet dann tatsächlich (wie von mir oben angenommen) die Mehrheit? Oder reicht es, dass ein einziger Bürokrat bereit ist, das Flag zu vergeben? --Grip99 09:51, 12. Nov. 2009 (CET)
(reinquetsch)Diese "nachträgliche Stimmabgabe" ist aber genau der "Ermessensspielraum", um den es hier geht. Deine Annahme ist ansonsten korrekt - bei knappen Wahlausgängen (bisher einmal in meiner Zeit) fragt der Auswertende vorher ob es Einwände gegen seine "Auslegung" des Wahlergebnisses geben würde. Dank moderner Kommunikationsmöglichkeiten dauert das in der Regel maximal einen Tag. Den komplizierten Fall, dass ein Wahlergebnis uneindeutig ist und sich die Bürokraten zusätzlich uneins sind, hatten wir noch nicht. Muss auch nicht sein ;) — YourEyesOnly schreibstdu 16:32, 12. Nov. 2009 (CET)
Ich glaube nicht, dass die "nachträgliche Stimmabgabe" mit der Motivation, die ich oben (rein hypothetisch) Michael Diederich zugeschrieben habe, das ist, was unter dem Ermessensspielraum von vielen in erster Linie gemeint wird. Der Ermessensspielraum sollte eben nach meiner Auffassung nicht wegen persönlicher Auffassungen der Bürokraten in Bezug auf die Person des Kandidaten ausgenutzt werden (zu dem Zweck haben sie ihre Stimme als Benutzer), solange sich nicht kurz vor dem Ende oder nach dem Ende der Wahl noch völlig neue, schockierende diesbezügliche Aspekte ergeben haben (und dann wäre wie geschrieben WP:IAR auch schon einschlägig).
Zu meinen beiden Fragen: Inzwischen gibt es mehr Bürokraten als früher. Deshalb gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie sich auch mal (gerade dort, wo ein Auslegungsspielraum ausdrücklich vorgesehen ist) uneinig sein könnten. Wenn man schon den Passus mit dem Ermessensspielraum beibehält, dann sollte man m.E. sicherheitshalber schon eine verbindliche Regelung im Fall von Uneinigkeit der Bürokraten festschreiben, denn das geht jetzt mit wenig Aufwand. Im Streitfall hingegen, bei dem vielleicht eine zweiwöchige Abstimmung mit 500 Abstimmenden durch einen einzigen Bürokraten zur Makulatur erklärt wird, sind wochenlange Diskussionen im Megabyte-Bereich bereits jetzt absehbar. Man hat am Auseinanderbrechen des Schiedsgerichts gesehen (soweit man von außen was gesehen hat;-)), wie sehr Verfahrensfragen den Erfolg und sogar den Bestand eines Gremiums beeinträchtigen können.--Grip99 01:07, 13. Nov. 2009 (CET)
@Merlissimo: Welche "Neuregelung" genau meinst Du? Bei der von mir vorgeschlagenen Kompromissformulierung (eigentlich bin ich wie Rax für den kompletten Wegfall der Klausel) wird ja nur die anscheinend ohnehin von vielen geteilte Ansicht klargestellt, dass gravierende Gründe vorgebracht werden müssen. Ob diese Gründe zu einer "Tatsachenentscheidung" oder einer Ernennung/Verweigerung "auf Probe" führen können, ist eine andere, zweite Frage, die auch in der jetzigen Formulierung nicht verbindlich beantwortet wird.-- Grip99 09:51, 12. Nov. 2009 (CET)
Mit seinem letzten Absatz im Beitrag von 01:09, 12. Nov. 2009 hat Grip99 m.E. recht; ich habe den Satz "In den meisten Fällen kommen die Kandidaten diesem Fall jedoch selbst durch einen Verzicht zuvor" unter Wikipedia:Bürokraten daher gerade mal gestrichen, er scheint schon länger nicht mehr der Realität zu entsprechen. Aktueller Stand ist, dass auch knappe Wahlresultate akzeptiert werden, sowohl als Wahl als auch als Nichtwahl; weder verzichten knapp Gewählte auf die Erteilung der Rechte noch werden knapp Nichtgewählte vom Bürokraten doch noch adminisiert. Und tatsächlich: die Bürokraten scheinen es üblicherweise auch nicht als angebracht anzusehen, im Rahmen ihres Ermessensspielraums nur knapp Gewählten die Rechte zu verweigern (oder umgekehrt). Das heisst aber nicht, dass dieser fast nie genutzte Ermessensspielraum nun wegfallen muss. Wie gesagt: ich finde es gut, wenn er genutzt werden kann, falls einem Bürokraten an einer Wahl mal wirklich etwas faul zu sein scheint. Schön, wenn es dazu keine Notwendigkeit gibt. Gestumblindi 10:06, 12. Nov. 2009 (CET)

Nachtrag zum Beitrag oben von 07:50 (und nochmal: mein Vorschlag hat nüscht mit Misstrauen oder Kritik an aktueller Arbeit zu tun)
- ich halte auf solchen Seiten, die Funktionen der Nutzerrechte möglichst exakt beschreiben (sollten), Formulierungen für verzichtbar, die einen Spielraum andeuten, der in der Realität keine Bedeutung (mehr) hat.
Die Fälle, YourEyesOnly, die du oben anführst - angenommen da hätte ein Bürokrat den "Ermessensspielraum" wahrgenommen und einen Benutzer gegen das Wahlergebnis zum Admin gemacht ... ich glaube, wir können uns gut vorstellen, welches Echo dies hervorgerufen hätte.
Noch kurz zu "Checks-and-Balances" - das war wohl die ursprüngliche Idee, in der Realität hat sich aber gezeigt, dass die Adminwahlen von vielen Benutzern sehr genau beobachtet werden, die die ursprüngliche gemeinte Funktion der letzten Kontrolle damit übernommen haben.
Schließlich noch zur Frage, was die Wiederwahlmöglichkeit damit zu tun hat: Sollte mit einem extrem knappen Wahlausgang tatsächlich ein ungeeigneter Kandidat zu den erweiterten Nutzerrechten gelangt sein, dann hat die Community inzwischen die Möglichkeit, das Ergebnis ohne viel Aufwand auch wieder zu korrigieren. Damit ist es aus meiner Sicht nicht mehr notwendig, dass Bürokraten eine mögliche Ungeeignetheit eines Kandidaten quasi antizipieren. yo - das wars dann aber auch von meiner Seite dazu. ;) Gruß --Rax post 11:52, 12. Nov. 2009 (CET)

Vor den Adminwiederwahlen auf Antrag wurden bereits regelmäßige Wiederwahlen für Bürokraten, Oversights und Checkuser eingeführt. Das Argument ist auf beiden Seiten zu gewichten. −Sargoth 11:56, 12. Nov. 2009 (CET)

@Rax: Da treffen jetzt zwei Meinungen aufeinander. Ich finde so schwammige Regelungen ganz praktisch (weil sie so herrlich unbürokratisch sind...lach). In den anderen Punkten gebe ich Dir recht und die Sache, obs Probleme mit meiner / unserer momentanen Arbeit gibt, ist auch geklärt. Ich weiss jetzt auch nicht, ob wir uns noch lange über Vor- und Nachteile des zugestandenen Ermessensspielraum unterhalten sollen - bis Montag von meiner Seite aus erstmal nicht, ich muss in Klausur. — YourEyesOnly schreibstdu 16:38, 12. Nov. 2009 (CET)

Ich finde es zumindest wichtig, dass im Falle, dass ein solcher Ermessensspielraum angewendet wird, auch eine nachvollziehbare Begründung dafür gegeben wird und diese als Auswertung direkt unter die Adminwahl gesetzt wird, damit man auch in Zukunft noch direkt bei der Wahl erkennen kann, ob sie erfolgreich war oder nicht. Im erwähnten Fall war ich davon ausgegangen, dass die Wahl auf Grund der 2/3-Mehrheit erfolgreich war und mijobe die Adminrechte (auf Grund der knappen Wahl möglicherweise) freiwillig abgegeben hat. Dadurch war ich davon ausgegangen, dass sie jederzeit wiederkommen und sich die Rechte wiedergeben lassen kann. Es war unter dem Link auf ihre Adminwiederwahl bei WP:LdA nicht vermerkt, dass diese nicht erfolgreich war, man sah nur die 2/3-Mehrheit, die normalerweise ja reicht. So etwas trägt weiter zur Intransparenz bei. Ich bitte für die Zukunft also um Begründungen für solche Entscheidungen an der entsprechenden Stelle des Wahlergebnisses. Danke. --Geitost 11:34, 14. Nov. 2009 (CET)
Sollte es tatsächlich jemals dazu kommen, dass ein Ermessensspielraum tatsächlich zur Nichtumsetzung des eigentlichen Wahlergebnisses führen wird, werden wir dies entsprechend begründen. An diesem - sehr vernünftigen - Vorschlag soll es nun wirklich nicht scheitern. Ich denke, ich spreche hier für alle Kollegen, werde diese aber zur Sicherheit noch informieren. — YourEyesOnly schreibstdu 05:04, 18. Nov. 2009 (CET)
+1 — Raymond Disk. 07:44, 18. Nov. 2009 (CET)
+1 --APPER\☺☹ 15:37, 18. Nov. 2009 (CET)
+1 --Fritz @ 21:53, 21. Nov. 2009 (CET) eigentlich selbstverständlich

Durch die aktuell bestehende Strittigkeit von Wiederwahlen inaktiver Admins erhält der Ermessensspielraum plötzlich ungeahnte Bedeutung. Bei der Auswertung dieser (weiter unten ausführlich diskutierten) Wiederwahlen kann ich mir ganz unterschiedliche Entscheidungen vorstellen, die alle legitim wären. Nehmen wir als Beispiel die laufende Wiederwahl von Fire. Wenn der aktuelle Stand das Endergebnis wäre, würden 10 Pro-Stimmen 80 Contras und 40 "Ablehnungen des Verfahrens" (sowie 10 Enthaltungen) gegenüberstehen. Ich sehe hier mindestens drei Möglichkeiten für eine Entscheidung:

  • "Ablehnungen des Verfahrens sind bei Admin(wieder)wahlen nicht vorgesehen und werden daher als ungültige Stimmen ignoriert. Der Kandidat ist mit 80 Contra- zu 10 Pro-Stimmen abgewählt und wird deadministriert."
  • "Zwar sind Ablehnungen formal nicht vorgesehen, ich will diese Meinungsäusserungen jedoch respektieren und berücksichtige sie bei der Auswertung. Der Kandidat ist gleichwohl abgewählt und wird deadministriert, da die 80 Contras immer noch überwiegen, selbst wenn man die Pro-Stimmen und Ablehnungen zusammenzählt."
  • "Ich schliesse mich den zahlreichen Stimmen an, die das Verfahren für falsch halten. Die Wiederwahl wird nicht ausgewertet, der Kandidat nicht deadministriert."

Wer ist überhaupt zu dieser Auswertung berechtigt? Den Adminstatus entziehen kann ja nur ein Steward. Wie funktioniert das? Wertet ein Bürokrat die Kandidatur aus und stellt einen entsprechenden Antrag an die Stewards? Oder darf irgendjemand auswerten? Gestumblindi 22:28, 25. Nov. 2009 (CET)

Normalerweise werden die Stewards nur der Bürokratenempfehlung oder dem Wunsch des Betroffenen folgen. Deadministrierungen werden im Moment fast alle von DerHexer nach Meldung auf seiner Disk. ausgeführt. Merlissimo 03:56, 26. Nov. 2009 (CET)

Vorschlag zur Änderung des Wahlverfahrens

Hallo, wegen der Diskussion um die Zwangswiederwahlen hier ein Vorschlag zur Änderung des Wahlverfahrens. Hier zuerst der Vorschlag zur Abänderung des umstehenden Textes (die Änderungen wurden im Folgenden fett markiert):

  • „Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen. Bitte holt vor einem Vorschlag die Zustimmung des Kandidaten ein. An Diskussionen über Kandidaten können und sollen sich alle Benutzer beteiligen.“

ändern in:

  • „Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen. Vor einem Vorschlag muss die Zustimmung des Kandidaten eingeholt werden. Kandidaturen ohne Zustimmung des Kandidaten sind als unzulässig zu entfernen. An Diskussionen über Kandidaten bei der Wahl können und sollen sich alle Benutzer beteiligen.“

Zum Zweiten auch eine Abänderung des Wiederwahlprozederes auf Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3#Variante 1 - Antrag bei Bedarf von der jetzigen Fassung

  • „Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Bei Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen. Eine Einleitung ist dabei nicht nötig; es reicht, auf den erfolgreichen Wiederwahlantrag hinzuweisen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt.“

in

  • „Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Sollte der Admin der Wahl innerhalb eines Monats nach der Benachrichtigung über den erfolgreichen Antrag nicht zugestimmt haben, erfolgt der automatische Entzug der Adminrechte durch einen Steward mit Hinweis auf den Antrag. Die Wiederwahl kann dann zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Sie findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt. [Zeitgleich mit der Benachrichtigung soll ein Eintrag auf WP:AK erfolgen.]

Abänderung des De-Admin-Prozederes

  • „Sobald zehn stimmberechtigte Wikipedianer den Antrag unterschrieben haben, wobei der Antragsteller mitzählt, wird der betroffene Administrator, wenn er sich der Wiederwahl stellen will, auf Wikipedia:Adminkandidaturen erneut zur Wahl nach den üblichen Regeln eingetragen. Sollte er sich innerhalb von 24 Stunden nach der Benachrichtigung über den De-Admin-Antrag nicht geäußert haben, wird automatisch eine Zustimmung zur Wiederwahl angenommen. Während der Wahl behält er seinen Adminstatus. Findet der Antrag innerhalb von 24 Stunden nicht die notwendige Unterstützung, gilt er als abgelehnt.“

durch

  • „Sobald zehn stimmberechtigte Wikipedianer den Antrag unterschrieben haben, wobei der Antragsteller mitzählt, wird der betroffene Administrator, wenn er sich der Wiederwahl stellen will, auf Wikipedia:Adminkandidaturen erneut zur Wahl nach den üblichen Regeln eingetragen. Sollte er innerhalb von einem Monat nach der Benachrichtigung über den De-Admin-Antrag der Wiederwahl nicht zugestimmt haben, wird er solange de-administriert, bis er selbst eine erneute Wahl einleitet. [Zeitgleich mit der Benachrichtigung soll ein Eintrag auf WP:AK erfolgen.] Findet der Antrag innerhalb von 24 Stunden nicht die notwendige Unterstützung, gilt er als abgelehnt.“

Begründung: Wenn ein Admin auf eine Aufforderung zur Wiederwahl nicht oder nicht eindeutig genug reagiert für eine Einleitung einer solchen, ist es mMn besser, wenn er unbürokratisch de-administriert wird und dann evtl. von selbst in Ruhe eine solche Wiederwahl zu einem passenderen Zeitpunkt wieder einleiten kann, als wenn eine Zwangswiederwahl gegen den Willen der betreffenden Person stattfindet, die möglicherweise gerade aus persönlichen Gründen nicht anwesend ist und nicht in der Wiederwahl Stellung beziehen oder auf Fragen antworten kann. Die Möglichkeit einer freiwilligen Wiederwahl wird somit evtl. auch für die Zukunft erheblich erschwert. Imho ist es besser, sich de-administriert vorzufinden und dann in Ruhe eine Wiederwahl vorbereiten zu können als eine bereits eingeleitete oder abgeschlossene Zwangswiederwahl vorzufinden.

Analog zu Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität#Entzug der Adminrechte habe ich noch den Hinweis auf WP:AK eingefügt, der besseren Übersichtlichkeit halber. Das erst mal optional ergänzt und mit "soll" statt "muss".

Angefangene Diskussionen zu Zwangswiederwahlen ohne Zustimmung fanden bereits hier und hier statt. Gibt es Argumente, die dagegen sprächen, und wenn ja, welche? --Geitost 17:38, 21. Nov. 2009 (CET)

PS: Hinweis: Benutzer:Jan_eissfeldt/x – Meinungsbild in Vorbereitung noch ohne Namen. ;-) Wer gibt dem Kind einen Namen? --Geitost 05:19, 22. Nov. 2009 (CET) PPS: jetzt unter Wikipedia:Meinungsbilder/Konkretisierung der Administratorenwiederwahl

ACK. Du sprichst mir aus dem Herzen. Das unterschreibe ich alles. --tsor 17:44, 21. Nov. 2009 (CET)
Ist ja schön, dass wir da mal einer Meinung sind. :-) --Geitost 05:19, 22. Nov. 2009 (CET)
Über den letzten Punkt müsste ich noch einmal genauer ohne Merlotpegel nachdenken, aber der Rest ist sinnig. Andererseits habe ich auch kein Problem damit, einen Admin ohne seine Zustimmung zur Wiederwahl zu stellen - einfache Benutzer müssen schließlich auch nicht zustimmen, um hier zur Sperrung vorgeschlagen zu werden. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 18:30, 21. Nov. 2009 (CET)
Da die Zeit etwas drängt, wäre es erfreulich, wenn es zumindest bei den Wiederwahlen eine zügig umsetzbare Konsenslösung gäbe, ohne langwierig über ein Meinungsbild zu gehen. Sollte eigentlich einsichtig sein, allerdings befürchte ich... --Howwi Disku · MP 18:38, 21. Nov. 2009 (CET)
Voll nchvollziehbar. Nur bei der mittleren Änderung eine Frage: wäre es nicht besser zu formulieren dass der Steward die Adminrechte vorübergehend wegnimmt bzw. deutlich zu formulieren, ob danach eine ggbf. Wiederwahl oder Neuwahl stattfindet (wenn er sie wegnimmt, d.h. nicht vorübergehend, ist eine Wiederwahl im Sinne diewses Procederes an sich etwas nicht vorgesehenes). -jkb- 18:43, 21. Nov. 2009 (CET)
Weißt du, eigentlich ist es sch...egal, ob der Steward die Rechte vorübergehend oder dauerhaft wegnimmt, weil sie eben bis zur nächsten erfolgreichen (Wieder)Wahl weg sind. Und ob diese nun als Wieder- oder als Neuwahl bezeichnet wird, ist auch egal, da das Prozedere identisch ist. Insbesondere nach der Änderung. Es stellt sich jemand zur Wahl und stellt sich vor oder wird von jemandem vorgestellt. Wo ist der Unterschied? Irritierend fände ich es, wenn es wieder heißt, die Rechte werden vorübergehend weggenommen und dann kommt der ehemalige Admin doch nicht wieder, auch nach 5 Jahren noch nicht. Wie lange ist vorübergehend? Das Problem haben wir doch bereits mit der freiwilligen temporären Rechteabgabe. Wie lange ist temporär? Nein, besser nicht wieder so was Schwammiges. Wenn er wiederkommt, ist es gut, wenn nicht, kann man es auch nicht ändern. Zwingen kann man jedenfalls keinen zum Admintum. ;-) Das ist doch der Punkt. --Geitost 02:04, 22. Nov. 2009 (CET)
Ist vernünftig, so umsetzen. —Complex 20:39, 21. Nov. 2009 (CET)
Ich halte es für völlig unangebracht, das Verfahren, das vor kurzem mit überwältigender Mehrheit in einem Meinungsbild beschlossen wurde, ohne erneutes Meinungsbild zu ändern. Man sollte ohnehin dazu übergehen, sich bei Meinungsbildern künftig genauer zu überlegen, was man zur Abstimmung stellt. --wau > 20:46, 21. Nov. 2009 (CET)
Gibt es auch einen sachlichen Grund? —Complex 20:47, 21. Nov. 2009 (CET)
Zu deinem letzten Satz uneingeschränkte Zustimmung. Sowas ist nicht nur eine Verschwendung der Zeit der Community (Wahl eines Kandidaten, der wg. Abwesenheit weder Fragen beantworten noch auf Kritik eingehen kann), sondern auch menschlich völlig daneben. Regeln, die sich als ungut herausgestellt haben, und seien sie mit noch so großer Mehrheit beschlossen, sollten schnellstens geändert werden, wenn jemand was besseres einfällt. Im übrigen denke ich galt die große Mehrheit der Möglichkeit der Adminwiederwahl per se, nicht den einzelnen Realisierungsdetails. Wenn die nicht praktikabel sind, aendert man sie halt. --Elian Φ 21:00, 21. Nov. 2009 (CET)
(BK²) Ja, bitte. --S[1] 20:48, 21. Nov. 2009 (CET)
Vernünftiger Vorschlag, der das Meinungsbild nicht revidiert, sondern nur zu weniger unnötigem Bürokratismus führt (und nebenbei fairer ist, da sich in Abwesenheit eines Admins keine Wiederwahl-Schlammschlachten bilden). Umsetzbar ohne eigenes Meinungsbild IMHO, da sich nichts substanzielles ändert (die entsprechenden Knopfbesitzer müssen ja aktiv durch eine Wiederwahl,w enn sie wieder an die Knöppe möchten). --Guandalug 21:47, 21. Nov. 2009 (CET)
Make it so. Bevor Micha noch mehr Ressourcen vernichtet. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:50, 21. Nov. 2009 (CET)
Welche Ressourcen werden so genau vernichtet? Hmmm? Ein Unterschrift bei einer Adminwahl zu setzen kostet ja unglaublich viel Zeit und es ist ja auch ein Muss, dass jeder autor auch unbedingt tun muss. Dieses Blabla um Ressourcenvernichtung ist nichts anderes als aus den Fingern gesogenes Gewäsch, sorry. --Micha 23:19, 21. Nov. 2009 (CET)
Wenn du glaubst, jeder würde bei einer Adminkandidatur oberflächlich abstimmen ("Stimmvieh"), dann bitte... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:23, 21. Nov. 2009 (CET)
Nein, nein. Das sind sicher nur die allerwenigsten. Der Durschnitt braucht sicher eins bis zwei Stunden um sich zu entscheiden. Und das sind dann eben die wertvollen Ressourcen, die da verloren gehen. --Micha 23:41, 21. Nov. 2009 (CET) Ps. und wers glaubt ist selber schuld.
+1. --20% 22:53, 21. Nov. 2009 (CET)
+1 --Fritz @ 22:57, 21. Nov. 2009 (CET)
+1 --Henriette 03:26, 22. Nov. 2009 (CET)
-1 Es ändert sich sehr wohl etwas Substanzielles. Nach dem Meinungsbild kann eine Admin die Knöpfe behalten, wenn er auf Antrag eines anderen Antragstellers wiedergewählt wird. Der Änderungsvorschlag geht dahin, ihm die Knöpfe erst einmal zu nehmen, wenn er selbst keinen Antrag stellt. Das könnte man zwar so regeln, hat man im Meinungsbild aber nicht. Was die Community beschlossen hat, ergibt sich aus dem Beschluss und kann nicht beliebig uminterpretiert werden. --wau > 23:14, 21. Nov. 2009 (CET)
Zustimmung zur Änderung! -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:34, 21. Nov. 2009 (CET)
ebenfalls Zustimmung zur unbürokratischen Änderung --Stepro 23:41, 21. Nov. 2009 (CET)

Ich halte einen automatischen Entzug ohne Abstimmung für unfair und eine Benachteiligung von Admins, die gerade in diesem Monat nicht aktiv waren (es muss ja nicht immer eine längere Phase der Inaktivität vorangehen). Er würde bedeuten, dass, wenn ein Admin aus irgendwelchen Gründen (Urlaub, Krankheit...) nicht im Verlauf eines Monats reagieren kann, schon 25 Stimmen zum Entzug der Adminrechte ausreichen, während es nicht mal eine Möglichkeit für Pro-Stimmen gibt. Die jetzige Regelung ist korrekter. Und wie defchris sehr richtig schreibt: "einfache Benutzer müssen schließlich auch nicht zustimmen, um hier zur Sperrung vorgeschlagen zu werden." Ohne ein Meinungsbild unter WP:MB zur Änderung des Beschlossenen ist sowas auf jeden Fall indiskutabel. Gestumblindi 23:47, 21. Nov. 2009 (CET)

Da hast du ja gut Reden und musst dir keine Sorgen machen... --TheK? 23:56, 21. Nov. 2009 (CET)

Ich persönlich finde so eine Hinterzimmeränderung jetzt auch nicht das Gelbe von Ei. Verfahren sollten klar festgelegt und ausdiskutiert sein und nicht auf die Schnelle unter paar wenigen festgelegt oder geändert werden. Dazu divergieren die Meinungen innerhalb der Community auch immer noch viel zu stark, als dass man hier von einem Konsens ausgehen könnte. --Micha 23:50, 21. Nov. 2009 (CET)

Du hast jedenfalls eindrucksvoll vorgeführt, wie es eben nicht funktionieren sollte. Dass man das Problem nicht unbürokratisch ändern kann, ist mir unverständlich. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:06, 22. Nov. 2009 (CET)
Mir auch. —mnh·· 00:31, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich habe absolut nichts gegen normative Überlegungen. Bis jetzt scheint sich aber eine Mehrzahl der Beteiligten trotz einiger Proteststimmen bei „Ablehnung des Verfahrens“ (ob die nun gültig sind oder nicht sei dahingestellt) stimmlich an diesen WWs zu beteiligen. Und deshalb sehe ich momentan keinen Grund mit weiteren WWs zuzuwarten. --Micha 00:43, 22. Nov. 2009 (CET)
Was würde denn schlimmes passieren, wenn du einfach noch eine Woche abwarten würdest? --08-15 02:30, 22. Nov. 2009 (CET)
@Micha: Selbst unter den Kontra-Stimmern sehe ich viele Stimmen, die eigentlich das Verfahren einer solchen Zwangswiederwahl ablehnen und die wohl nur deshalb Kontra stimmen, weil die Ablehnungen eigentlich nicht gehen und nicht zählen. --Geitost 03:44, 22. Nov. 2009 (CET)

mal wieder, 3 tage --Jan eissfeldt 01:14, 22. Nov. 2009 (CET)

:-) Ich schau mal drüber und so. --Geitost 02:20, 22. Nov. 2009 (CET) PS: jetzt unter Wikipedia:Meinungsbilder/Konkretisierung der Administratorenwiederwahl
Alles soweit okay, mit einer einzigen Ausnahme: Wozu soll bei einem De-Admin-Antrag eine Monatsfrist eingeräumt werden, sich der Wiederwahl zu stellen? Ein De-Admin-Antrag erfolgt ja nicht aus Jux und Tollerei, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufgrund von aktuellen Problemen, Fehlverhalten, Missbrauch, etc., also aufgrund schwerwiegender Probleme oder vielleicht sogar, weil Gefahr in Verzug ist. Hier ist also schnelles Handeln gefragt, weshalb die Frist in solchen Fällen mit längstens einer Woche zu bemessen wäre. Der Betroffene wird es ja hoffentlich schaffen, binnen dieser einen Woche Stellung zu nehmen und sein Wiederwahlverfahren einzuleiten.
Auch ich finde, dass solche tiefgreifenden Änderungen zu anderen Meinungsbildern keinesfalls im Hinterzimmer getroffen werden können, sondern über ein ordentliches Meinungbild zu gehen haben. So viel Zeit wird ja hoffentlich noch sein? --Steindy 03:01, 22. Nov. 2009 (CET)
PS: Da von den Änderungen verschiedene bestehende Regelungen betroffen sind, erachte ich es für das von Jan eissfeldt vorbereitete MB notwendig, nicht pauschal abzustimmen, sondern über jeden der drei Punkte gesondert. Überdies liegt es durchaus im Bereich der Möglichkeit, dass Benutzer zu dem einen oder anderen Punkt unterschiedliche Meinungen haben. --Steindy 03:07, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich frage mich heute noch, wo bei mir „Fehlverhalten, Missbrauch … schwerwiegende[r] Probleme oder … Gefahr in Verzug“ vorlagen, weil sich leider keiner der 25 Abstimmer bemüßigt fühlte mir einen Hinweis zu geben, welche schlummernde Zeitbombe ich darstelle. Und eine überwiegende Zahl der Begründungen bei den anderen Admins war Gmecker, weil die Leute a) lang nicht mehr aktiv waren und/oder b) um 2004/05 mit „zuwenig“ Stimmen gewählt wurden. Wenn die Community es wünscht Admins relativ unproblematisch kicken zu können: Bitte gern. Aber dann sollte man das zugeben und nicht irgendwelche Ausreden erfinden. Bei schwerwiegenden Problemen und Gefahr in Verzug gibts übrigens auch immer noch das AP. --Henriette 03:26, 22. Nov. 2009 (CET)
Keine Angst, Henriette, hier hatte Steindy wohl das De-Admin-Verfahren gemeint, das ja auch berührt wird. Und für die Gefahr im Verzug: Wikipedia:Administratoren/De-Admin#Sonderverfahren bei akutem, anhaltenden Fehlverhalten, also kein Problem, oder? --Geitost 03:58, 22. Nov. 2009 (CET)
Über dem Vorschlag ganz oben steht aber: „ … wegen der Diskussion um die Zwangswiederwahlen hier ein Vorschlag zur Änderung des Wahlverfahrens“ – und das bezieht sich nicht – genausowenig wie die derzeit laufenden Zwangs-WWs – auf ein De-Admin, oder? Es ist unpraktisch, wenn man Dinge vermischt, die nicht zusammengehören. Ein De-Admin aufgrund „Gefahr im Verzug“ ist was völlig anderes, als „wir werfen ein paar faule Säcke raus" oder „XY wollte ich schon immer mal öffentlich meine Abneigung zeigen“. Und Du kannst es drehen und wenden wie willst und schönreden auch: Dieses Verfahren mit den 25 Stimmen hat auch einen Haufen „dem wollte ich schon immer eins reinwürgen“-Abstimmer angezogen (man sehe sich nur mal an, wieviele Leute sich da schön von A bis Z durch die Listen gearbeitet haben). Und dazu (zu so einer miesen Tour) passen auch schön die Zwangs-WWs ohne vorher die Zustimmung des Kandidaten eingeholt zu haben. Du magst das nicht gewollt haben, aber das so kommen würde, war abzusehen. --Henriette 04:40, 22. Nov. 2009 (CET)
@steindy: Punkt 3 kann man gesondert abstimmen, aber Punkt 1 und 2 gehören zwingend zusammen. Man stelle sich nun vor, die Änderung von Punkt 1 wird angenommen, Punkt 2 aber abgelehnt. Das heisst, dass gegen den Willen eines Admins keine Wiederwahl mehr möglich ist und dies würde diametral dem WW-MB, das ja genau dies möglich machen sollte (Rechteentzug per Community-Beschluss), zuwiderlaufen. (Ansonsten müsste man Variante um den bürokratischen Satz ergänzen: "Eine Wiederwahl gegen oder ohne den Willen des betroffenen Admins ist zulässig, wenn nach erfolgreichem Wiederwahlantrag die Prüfung eines Rechteentzug nicht auf andere Art und Weise möglich war." Mühsam, oder?) -- Nordlicht 03:35, 22. Nov. 2009 (CET)
Du hast Recht, das funzt nicht so recht. Punkt 1 geht nur, wenn Punkt 2 und 3 angenommen werden. Denn es setzt eben voraus, dass überhaupt keine Wahlen gegen den Willen des Admins stattfinden. Sollte einer der beiden anderen Punkte nicht geändert werden, lässt sich Punkt 1 auch nicht ändern. ;-P Das war auch der Grund, warum ich alles zusammengenommen hatte. Man müsste also über 2 und 3 gesondert abstimmen, und wenn 2 und 3 angenommen werden, tritt 1 automatisch ein. Das wäre doch was. ;-) --Geitost 03:58, 22. Nov. 2009 (CET)
Hei Steindy, zur Monatsfrist beim De-Admin-Antrag: Es ist von niemandem zu erwarten, dass er sich innerhalb von 24 Stunden zurückmeldet oder andernfalls dann gleich unbürokratisch ohne Wiederwahl den Adminstatus entzogen bekommt. Das kann so nicht funktionieren. Deshalb hatte ich es an die üblichen anderen Fristen angepasst. Wenn Gefahr im Verzug ist, gibt es dafür das Verfahren Wikipedia:Administratoren/De-Admin#Sonderverfahren bei akutem, anhaltenden Fehlverhalten, das hierdurch auch unberührt wird. Den Hinweis könnte man allerdings noch mit aufnehmen. Vielleicht kann man hier auch noch kürzere Fristen der Rückmeldung als Alternative mit aufnehmen, immerhin handelt es sich hier ja um Admins, die gerade noch aktiv waren.
Das "Hinterzimmer" ist nun dort, wo Anmerkungen, Vorschläge, Änderungswünsche eingebracht werden können, z.B. auch auf der Disk. Es wäre sehr schön, wenn tatsächlich die Zeit wäre und jetzt nicht zwangsweise zig weitere Wiederwahlen eingeleitet würden, obwohl es eindeutige Äußerungen aus der Community gibt, dass das so nicht gewünscht wird. Und ich meine damit auch zig, denn an die 40 Wiederwahlen stehen im jetzigen Monat insgesamt an (bis zum 20.12.) Es wäre gut, diese etwas aussetzen zu können. Wenn sie aber bereits eingeleitet werden, gibt es wohl kein Zurück. Das mit den 3 Punkten wäre tatsächlich überlegenswert, da hast du Recht. Ich erinnere mich nur an das letzte Nachbesserungs-Meinungsbild, wo ich auch unterschiedliche Meinungen zu den in Eins aufgeführten Punkten hatte. ;-) --Geitost 03:44, 22. Nov. 2009 (CET)

Das WW-MB sah ganz bewusst KEINE automatische Deadministrierung vor, ich wage sogar zu behaupten, dass es dann nicht angenommen worden wäre. Die vorgeschlagenen Änderungen finde durchaus sinnvoll (ob richtig, ist eine andere Frage, siehe z.B. Gestumblindi, entschieden habe ich mich noch nicht). Die Regeln durch die Hintertür zu ändern geht aber gar nicht (genauso wie Ablehnungen eines Verfahrens, das per MB eingeführt wurde, auch gar nicht gehen). Wenn das WW-Recht zu einem automatischen De-admin führen soll, dann macht zu dieser grundlegenden Frage ein MB (ich persönlich überlege es mir übrigens 2x, wenn ich einen WW-Antrag unterzeichne, wenn das zu einem automatischen De-Admin bei Inaktivität führen sollte. Sind von mir aus zwei völlig unterschiedliche Dinge, ob ich einen Admin zu einer WW motivieren/zwingen will oder ob ich gegenüber einem momentan inaktiven Admin einen von 25 Sargnägeln setze (bei Auto-Deadmin)). -- Nordlicht 03:13, 22. Nov. 2009 (CET)

Ich sehe das nicht als Sargnagel an. Er kann doch sofort eine Wiederwahl bekommen, so er zurück ist. Und wenn jemand nur relativ kurz inaktiv ist, bekommt er sowieso nicht direkt die 25 Stimmen zusammen. Dazu müssten schon noch andere Unstimmigkeiten kommen, wie ja zu sehen war. Immerhin gibt es ja noch das andere Verfahren bei völliger Inaktivität. Ansonsten siehe eins drüber zum MB bzw. auch Link von Jan noch eins drüber. --Geitost 03:44, 22. Nov. 2009 (CET)

Dass das System geändert werden muss ist auch meine Überzeugung. Eine automatische De-Administrierung ist aber inakzeptabel, da so 25 Benutzer dasselbe bewirken könnten, wofür eigentlich mindestens ein Drittel von womöglich 200 und mehr Benutzern (also 66 aufwärts) nötig wären (Wikipedia:Administratoren/De-Admin). Der Antrag zur Wiederwahl ist eben kein Antrag auf ein De-Admin, sondern lediglich auf eine erneute Wahl. -- Chaddy · D·B - DÜP 04:10, 22. Nov. 2009 (CET)

Da habe ich aber einen Haufen kommentare gelesen, die ganz was anderes aussagten! Und mich würde auch mal interessieren, warum ich mich selbst unter „Nicht_wiedergewählte_Administratoren“ befinde, wenn ich mich doch bisher gar nicht zur Wiederwahl gestellt habe … --Henriette 04:44, 22. Nov. 2009 (CET)
Die Punkte in der Liste könnte man sicher auch noch trennen zwischen Admins ohne erfolgte Wiederwahlen oder mit. Das stimmt wohl, klingt etwas blöd so. Kannst es auch ändern. ;-) It's a w… --Geitost 05:19, 22. Nov. 2009 (CET)
Zu deinem ersten Satz: Welche Kommentare sagen was anderes aus, als mein Kommentar? Ich habe nicht die ganze Diskussion gelesen. Bei dir war es jedenfalls so, dass das nötige Quorum erfüllt war, so dass eine Wiederwahl stattfinden sollte. Auch wenn es praktisch dasselbe ist, ist diese Wiederwahl rein formal kein De-Admin (das gibt es nämlich immer noch, es wurde durch die Wiederwahl auf Antrag nicht abgeschafft). Das Quorum selbst jedenfalls bestimmte lediglich, dass eine Wiederwahl stattfinden sollte. Der Ausgang wurde dadurch nicht festgelegt (dadurch, dass du die Rechte dann aber freiwillig abgegeben hast, hat sich die Sache ja erledigt). Und darauf wollte ich mit meinen Kommentar hinaus: Es kann nicht sein, dass 25 Leute eine Deadministrierung erreichen können, noch dazu, ohne dass der Kandidat von der Sache weiß (darum geht es ja in den Änderungsvorschlägen von Geitost: Der Kandidat bekommt nicht mit, dass eine WW beantragt wurde und kann daher nicht selbst die WW einleiten). Daher ist der dritte Änderungsvorschlag von Geitost nicht sinnvoll.
Zu deinem zweiten Satz: Wie Geitost bereits schrieb, sind in der Liste Leute, die tatsächlich nicht wiedergewählt wurden und Leute, die, wie du, ihre erweiterten Rechte freiwillig zurückgegeben haben, vermischt. Die Überschrift „Nicht wiedergewählte Administratoren“ ist daher irreführend und trifft nur auf einen Teil der in der Liste aufgeführten Benutzer zu. -- Chaddy · D·B - DÜP 06:56, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich bezog mich auf dein „Der Antrag zur Wiederwahl ist eben kein Antrag auf ein De-Admin, sondern lediglich auf eine erneute Wahl.“ Es war in den letzten Wochen so einiges an Kommentaren zu lesen, die glauben machten das einige Leute das nicht verstanden haben; irgendwo in einer Kandidatur sinngemäß sogar sowas wie „das Verfahren bringt ja nix, wenn die alle doch wiedergewählt werden“. Es scheint eben doch wie ein De-Admin auf die schnelle Tour und durch die Hintertür angewandt zu werden. Und das finde ich unfein (mal abgesehen davon, daß das bei vielen Admins echt als Tritt in den Allerwertesten ankommt – nicht gerade sehr motivierend, sich unter solchen Vorzeichen einer WW zu stellen und auch in Zukunft wieder viel Zeit mit den Admin-Aufgaben zu verbringen). --Henriette 12:36, 22. Nov. 2009 (CET)
Natürlich wird dieses Prozedere missbraucht, oder was meinst du, warum es überhaupt eingeführt wurde? ... -- Chaddy · D·B - DÜP 13:01, 22. Nov. 2009 (CET)
Danke!! Ich wollte es nur mal so deutlich lesen :) --Henriette 13:15, 22. Nov. 2009 (CET)
(nach BK) @ Henriette & Geitost: Ich glaube, dass Dir niemand Böses will; ich jedenfalls schon gar nicht. Dass bei WWU einige, gar nicht immer alte Rechnungen beglichen wurden und werden, war nicht anders zu erwarten, stellt aber nicht wirklich die Regel dar. Wie die ersten Wiederwahlen bei sachlicher Betrachtung zeigten und zeigen, wusste die Comunity relativ klar zu unterscheiden, wer, trotz der einen oder anderen kritikablen Entscheidung, als Admin das Vertrauen genießt und welche Admins dieses nicht mehr haben. Ich hatte jedoch ganz bewusst von einem einem „De-Admin-Antrag“ geschrieben und nicht vom Wiederwahlverfahren laut WWU. Und hier erscheint mir, da dieses ja nur dann eingeleitet wird, wenn evidente Probleme bestehen, die Monatsfrist eben wesentlich zu lange. Zudem erfolgt ein De-Admin-Antrag ja auch nicht hinter dem Rücken, in Abwesenheit und ohne Kenntnis des betroffenen Admins, sodass mir eine Wochenfrist durchaus als ausreichend erscheint. Ein weiteres Argument dafür ist auch, dass bestehende Probleme möglichst zeitnah und wenn diese noch allen in Erinnerung sind, behandelt werden sollen. Sollten wirklich triftige Gründe für einen späteren Start vorliegen (Urlaub, Dienstreise, Krankheit), so kann dies der Betroffene geltend machen und die Antragsteller darüber befinden, ob diese glaubhaft erscheinen und demnach anerkannt werden.
@ Chaddy: Findest Du Dein permanentes Geleier, das mittlerweile bereits jeder bis zum Erbrechen kennt, auf die Dauer nicht etwas lächerlich? Wie wäre es, demokratisch getroffene Entscheidungen, auch wenn diese Dir persönlich nicht in den Kram passen, zu akzeptieren? Du bist hier nicht in der DÜP, wo fast alles nur nach Deinem Willen geht.
@ all: Ich kann mich durchaus auch damit anfreunden, die Punkte 1 und 2 gemeinsam abzustimmen. Punkt 3 bedarf jedoch jedenfalls einer eigenen Bewertung. – Gruß Steindy 13:17, 22. Nov. 2009 (CET)
Wer sagt denn, dass in der DÜP alles nach meinem Willen geht? Wer sagt denn, ob es mir überhaupt von größerer Bedeutung ist, ob mein Wille durchgesetzt wird oder nicht? Wenn du mein „permanentes Geleier“ nicht lesen willst, dann lies es einfach nicht. Ich werde allerdings keine Rücksicht auf dich nehmen, und mein „Geleier“ extra wegen dir einstellen. Tut mir leid, sooo sozial bin ich dann auch wieder nicht...
Und sei vorsichtig mit dem Begriff „demokratisch“: Wikipedia ist nämlich keine Demokratie und wird es auch nie werden... -- Chaddy · D·B - DÜP 13:23, 22. Nov. 2009 (CET)
@Steindy: Dann kannst Du mich auch gleich mal als Aspiranten für das „permanente[s] Geleier“ aufnehmen: Ich ärgere mich nämlich auch jeden Tag über diese „demokratische“ Entscheidung, die zu überflüssigem Bürokratismus und noch dazu viel Verdruß bei langjährigen Mitarbeitern geführt hat. Und ich finde es ebenfalls mies (mal Chaddy unterstellt, daß es ihm auch so geht), wenn Verfahren missbraucht werden – ganz gleich ob die demokratisch, pseudodemokratisch oder demokratiesimulierend waren. (Fast noch schlimmer finde ich übrigens das Schönreden von vergurkten Aktionen). --Henriette 13:38, 22. Nov. 2009 (CET)
Henriette, vielleicht ärgern sich manche der „Alteingesessenen“ auch nur darüber, dass sich Wikipedia step by step demokratischeren Spielregeln nähert. Was für den Einen ein Segen und Motivation sich zu beteiligen sein mag, kann für den Anderen „Platzhirschen“ durchaus ein Ärgernis darstellen. Ich, der sich seit 2004 unangemeldet und seit 2006 angemeldet an Wikipedia beteiligt hat, bin sicherlich alles andere als ein Newbie und ich kann diesen Demokratisierungsweg nur begrüßen. Ich bin auch zutiefst davon überzeugt, dass Admin-Wiederwahlen ein absolutes Muss sind. Ob es nun in dieser Form sein soll, oder ob nicht periodische Wiederwahlen psychologisch besser wären, darüber ließe sich trefflich streiten. Nachdem es dazu ein gültiges Meinungsbild gibt, ist dieses so lange anzuerkennen, bis dieses durch ein anderes Meinungsbild abgelöst wird. Niemand kann Dich daran hindern, Dein Missfallen in der Gestaltung eines anderen Meinungsbilds auszudrücken. Ob dies dann auch die Meinung der Mehrheit der Benutzer darstellt, kannst ja gerne prüfen lassen.
Chaddy, könnte ich Deine Zeilen ausblenden, würde ich diese ohnehin nicht lesen. Da dem bei der Nachvollziehung eines Diskusssionspfades nicht so ist, erspare Dir bitte solche unzutreffende, wie unpassende Kommentare. Mehr will ich dazu gar nicht sagen und mir liegt es fern, auf diesem Niveau mit Dir zu diskutieren. --Steindy 14:28, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich begrüße funktionierende Demokratisierungsprozesse und im Grundsatz auch das Admin-Wiederwahlverfahren. Meinem Demokratieverständnis und auch meinem Verständnis von geltenden Regeln widerspricht es allerdings, dass die Wiederwahl ganz offensichtlich genutzt wird, um eine nirgends beschlossene Aktivitätspflicht für Admins durch die Hintertür einzuführen. Das wurde auch im Meinungsbild zur Wiederwahl nicht beschlossen. Christoph Langer ist ein besonders absurder Fall, weil er seit langem insgesamt (nicht nur an den Knöpfen) inaktiv ist und demnächst sowieso nach bestehenden Reglen deadministriert würde.
Seit das Wiederwahlverfahren eingeführt wurde, wird an verschiedenen Stellen ziemlich heftig über die Rolle von Admins in der Wikipedia diskutiert. Nur leider findet diese Diskussion nicht da statt, wo sie es sollte. Im Laufe der Jahre haben sich die Vorstellungen (nicht die Regelungen selbst) zum Adminstatus offenbar auseinanderentwickelt. Demokratisch, fair und transparent wäre es, diese Angelegenheit allgemein zu diskutieren, Vorschläge zu entwickeln und dann gemeinsam zu entscheiden. Stattdessen werden – scheinbar demokratisch – durch Stimmabgaben bei einzelnen Kandidaten und Admins, allgemeine Forderungen über die regulär bestehenden hinaus de facto in Kraft gesetzt. Es war zu erwarten und ist wohl nicht zu vermeiden, dass das Wiederwahlverfahren gelegentlich benutzt wird, um einem Admin mal zu zeigen, dass man ihn nicht leiden kann. Geschenkt. Wirklich bedenklich finde ich, dass durch die Entwicklung der Adminwahlen und des Wiederwahlverfahrens die Rolle der Admins schleichend massiv verändert wurde und wird. Dazu kommt noch die pauschale Kritik an Admins als solchen von anderer Seite.
Nach den geltenden Regularien werden durch Wahlen die Adminrechte an erfahrene Benutzer erteilt, denen ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Rechten zugetraut wird. Missbrauchen sie diese Rechte, z. B. zur Durchsetzung ihres Standpunkts oder durch Willkürentscheidungen, droht ihnen der geregelte Entzug dieser Rechte. Sind sie als Admins wie auch als Benutzer zwei Jahre inaktiv, werden die Rechte automatisch entzogen. So ist die „offizielle Rechtslage“. Hinzugekommen ist das Wiederwahlverfahren, offensichtlich aus der Intention entstanden, um bei dauerhaften Problemen mit fragwürdigem, aber nicht direkt missbräuchlichem Adminverhalten unbürokratisch die Vertrauensfrage zu stellen. Das ist sinnvoll.
Tatsächlich wird von Admins aber zunehmend verlangt, ihre Knöpfe möglichst oft einzusetzen (knopflose Aktivitäten erscheinen nicht in der Statistik). Sie sollen Polizist und Hausmeister sein, durchgreifen, dabei immer freundlich, alle Regeln möglichst auswendig kennen, bescheiden und fleißig, bloß nicht ihre Meinung sagen. Sie sollen im Metabereich aktiv sein, aber auch gute Artikel schreiben. Manche wollen sie abschaffen. Toll.
Es ist offenbar dringend notwendig, die Angelegenheit grundsätzlich zu klären. Der derzeitige Zustand ist miserabel. Rainer Z ... 16:44, 22. Nov. 2009 (CET)

Neuer Vorschlag: Wiederwahl-AK ohne Zustimmung des Betroffenen nur bei Aktivität des Admins

Ich halte die aktuell drei Wiederwahlen von inaktiven Admins wie viele der Diskutanten für unnötig und würdelos. Andererseits ist der Vorschlag einer automatischen Deadministrierung einen Monat nach Erreichen des Quorums von 25 Stimmen bei temporär inaktiven Admins nicht akzeptabel. Denn sonst könnte kein Admin eine Wikipause von mehr als einem Monat machen, ohne durch 25 Leute deadministriert zu werden. Und das ohne Begründung und ohne Missbrauchsproblem. Im folgenden nun ein Vorschlag, wie das Verfahren geändert werden könnte, ohne dabei der Intention des Wiederwahl-Meinungsbildes zu widersprechen, an dessen Vorbereitung ich beteiligt war. Die Absicht ist dabei, keine Adminkandidatur von Abwesenden zuzulassen, und gleichzeitig die verpflichtende Wirkung des Wiederwahlverfahrens auf Antrag nicht zu beeinträchtigen. Der folgende Text ist von Wikipedia:Adminwiederwahl/Intro, Einfügungen sind rot, Streichungen gestrichen.

  • Ein Antrag auf Wiederwahl kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden. Die Wiederwahl kommt zustande, wenn 25 stimmberechtigte Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 stimmberechtigte Benutzer innerhalb von sechs Monaten den Antrag unterstützen.
  • Es steht jedem Administrator frei, sich auch dann zur Wiederwahl zu stellen, wenn die hier festgelegte Anzahl von Unterstützern des Wiederwahlantrags nicht erreicht wird. Wird sie jedoch erreicht, ist die Wiederwahl zwingend, es sei denn, der Administrator verzichtet freiwillig auf die Adminrechte oder bleibt nach Benachrichtigung über das Erreichen des Quorums auf seiner Benutzer-Diskussionsseite inaktiv. Im Fall des freiwilligen Verzichts In letzterem Fall wäre zur Rückerlangung der Adminrechte eine neue Adminkandidatur notwendig.
  • Nach der Benachrichtigung über das Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Ist der Admin nach der Benachrichtigung über das Erreichen des Quorums weiter aktiv gewesen (Edits oder Einträge in Logbüchern), so ist nach Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen. Eine Einleitung ist dabei nicht nötig; es reicht, auf den erfolgreichen Wiederwahlantrag hinzuweisen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt.
  • Wenn ein Admin erstmalig gewählt oder in einer Wiederwahl bestätigt wurde, ruht die Wiederwahlseite des betreffenden Admins für ein Jahr. Von diesem Wiederwahlverfahren ausgenommen sind außerdem Inhaber von Servicefunktionen, die nach üblichem Verständnis auf der Adminfunktion aufbauen, da diese bereits per regelmäßiger Wiederwahl in maximal zweijährigem Turnus bestätigt werden. (Derzeit sind dies in Umsetzung des Meinungsbildes über die Wiederwahl höherer Funktionen Bürokraten, Checkuser und Oversighter.)
  • Der Weg über Wikipedia:Administratoren/Probleme zu einem (Temp-)De-Admin bleibt von diesem Wiederwahlverfahren unberührt.
  • Dieses Wiederwahlverfahren findet gemäß des Meinungsbildes über Admin-Wiederwahlen statt. Das dort festgelegte Verfahren wurde durch ein Folge-Meinungsbild modifiziert. Das Verfahren zur Abwahl von inaktiven Admins wurde in Folge nach Diskussion weiter modifiziert.

Dadurch finden keine Wiederwahlen von gänzlich inaktiven Admins mehr statt. Diese verlieren ihren Adminstatus automatisch nach einem Jahr Inaktivität. Wenn sie vorher wieder aktiv werden, können sie entweder die Knöpfe abgeben oder müssen eine Wiederwahl antreten. --Minderbinder 13:46, 22. Nov. 2009 (CET)

Hm. Seid mir nicht bös': Da gab es doch mal den ganz vernünftigen Vorschlag von Poupou (die Seite dazu gibt's auch noch) für einen zweijährigen Turnus; und die Regelung für die sog. "automatische De-Administrierung" nach 1 Jahr (Edit-!)Inaktivität funktionierte auch. Das war bereits vielen Usern zu aufwendig. Nun soll das Ganze, viel komplizierter und bereits jetzt mit einem bürokratischem Aufwand, der z. B. die Regelungen preußischer Verwaltung alt aussehen läßt;-), jährlich vollzogen werden? Ist das gescheit? --Felistoria 13:58, 22. Nov. 2009 (CET)
Denn sonst könnte kein Admin eine Wikipause von mehr als einem Monat machen, ohne durch 25 Leute deadministriert zu werden. Das unterstellt erstens, dass 25 (oder mehr) Leute tatsächlich relativ kurze Wikipausen als Anlass für eine Wiederwahlforderung nehmen, und zweitens, dass Wiederwahlen im noch beknopften Zustand für den Kandidaten einfacher zu ertragen sind als im bereits unbeknopften. Halte ich beides für ein Gerücht. Warum also nicht einfach automatisches Deadmin am Tag der 25./50. Stimme + 30? Grüße --20% 14:07, 22. Nov. 2009 (CET)
Vielleicht nicht gerade als Anlass, aber es kann durchaus passieren, dass ein Admin (aus welchen Gründen auch immer) zur Wiederwahl gestellt wird, der in diesem Moment gerade nicht die Möglichkeit hat, zu reagieren (aber vielleicht kurz vorher noch umstrittene Aktionen vorgenommen hat). Du findest es tatsächlich richtig, wenn man einem Admin, der mal einen Monat nicht da war, einfach die Knöpfe wegnimmt, ohne dass eine Möglichkeit für Pro-Stimmen besteht; dass er die Rechte also erstmal los ist, wenn er wieder da ist, und sich um eine Wiederwahl bemühen muss, wenn er sie wieder haben will - allein aufgrund von 25 Unterschriften? Ich nicht. Gestumblindi 14:16, 22. Nov. 2009 (CET)
Darum geht es hier gar nicht. Die Annahme, bei jedem Admin käme es zum Erreichen des Quorums und in Folge zur Wiederwahl alle 12 Monate für alle Admins halte ich für Schwarzmalerei ohne Faktenbasis. Aktuell geht es darum, die mögliche Lawine von sinnlsoen Wiederwahlen inaktiver Admins zu stoppen. Man könnte natürlich auch auf die Vernunft der Teilnehmer bauen, aber wenn ich sehe, wie Micha L. Rieser noch die dritte AK gegen einen Inaktiven gestartet hat, obwohl schon die beiden ersten zu hitzigen Diksussionen und massenhaften Ablehnungen führte, dann scheint mir diese Hoffnung vergebens. --Minderbinder 14:10, 22. Nov. 2009 (CET)
@20%: Wie stellst du dir das bitte vor? Um die Knöpfe zu bekommen, braucht´s eine Schlammschlacht, bei der man mindestens eine 2/3-Mehrheit erreichen muss. Um die Knöpfe wieder zu verlieren, reicht es aber schon, mal vier Wochen Urlaub zu machen und 25 Benutzer innerhalb dieses Zeitraumes (die locker zusammenkommen). Früher war für ein De-Admin ein Missbrauch der erweiterten Rechte nötig, heute reicht es schon, einen Monat lang nichts damit zu machen...
@Felistoria: „Ist das gescheit?“ Nein, ist es natürlich nicht. Aber ein Teil der Unterstützer dieses Prozederes (vielleicht ist es auch nur eine kleine Randgruppe; ich will das jedenfalls auf keinen Fall allen unterstellen) würde am liebsten die Admins als Ganzes abschaffen (ich habe da speziell einen bestimmten Benutzer im Hinterkopf, den ich aber jetzt nicht hier anprangern werde)... Ein direktdemokratisches System kann in der Wikipedia aber nicht funktionieren. Aber Bürokratie ist ja sowieso viel schöner... -- Chaddy · D·B - DÜP 14:20, 22. Nov. 2009 (CET)

(BK) "Schwarzmalerei ohne Faktenbasis" - da stimme ich dir zu, Minderbinder. Ich glaube vielmehr, dass sich der Gebrauch des Instruments "Wiederwahlen auf Antrag" nach der "heissen" Anfangsphase, in der wir uns befinden, spätestens nach 1-2 Jahren, so einpendeln wird, dass es wirklich nur noch bei auffälligen Problemen zu einem Antrag kommt. Gegen die von dir vorgeschlagene Änderung - die ja nicht sehr gross ist - habe ich nichts einzuwenden, bin aber der Ansicht, dass sie wie auch bereits die kürzlich beschlossene "Nachbesserung" durch ein MB legitimiert werden muss. Ein solches MB hätte wohl recht gute Chancen. Gestumblindi 14:23, 22. Nov. 2009 (CET)

Ihr werdet echt immer besser! Zuerst hieß es „in ein, zwei Wochen hat sich das eingependelt“, nach drei Wochen hieß es „in ein paar Monaten hat sich das beruhigt“, danach wars dann ein Jahr und jetzt heißt es „spätestens nach 1-2 Jahren“. Ich frage mich, ob ich überhaupt noch ein Ende der Durchhalteparolen erleben werde … --Henriette 18:47, 22. Nov. 2009 (CET)

Im übrigen ist das Vorgehen von Micha gegenwärtig einfach korrekt; es ist nach der von der Community im Meinungsbild beschlossenen Regel nun mal so vorgesehen, dass eine Wiederwahl bei erfolgreichem Antrag auf jeden Fall stattfindet, wenn der betroffene Admin seine Rechte nicht zurückgibt. Was wäre denn die Alternative? Eine andere Regelung haben wir noch nicht. Insbesondere kann man den betroffenen Admins auch nicht einfach so die Rechte entziehen, und ob sie wirklich ein ganzes Jahr lang völlig inaktiv sein werden, so dass der automatische Entzug der Rechte folgt, steht noch in den Sternen - ein einziger Mini-Edit irgendwo reicht ja, um den automatischen Entzug zu verhindern. Gestumblindi 14:33, 22. Nov. 2009 (CET)

@Minderbinder: Du hälst 3 (welche eigentlich nicht?) der aktuellen 4 WW für würdelos, aber Dein neuer Vorschlag hätte dazu geführt, dass 2 der 4 WW dennoch gestartet worden wären. Sowohl Nocturne als auch Vigala Veia haben nach ihrer Benachrichtigung noch editiert. Die WW wären also trotzdem ohne ihre Zustimmung gestartet worden. Deinen Vorschlag halte ich daher nicht für praktikabel, um Dein Anliegen umzusetzen. --Stepro 14:59, 22. Nov. 2009 (CET)

Ich finde Minderbinders Vorschlag gut. Ich hätte ja zusätzlich auch noch gerne eine Benachrichtigung per Mail, wenn vorhanden, wie derzeit bei der Inaktivitätswarnung üblich. Ich halte aber auch ein Nachbesserungs-MB für nötig.
Für meine eigene WW-Seite hatte ich mir sonst schon überlegt, dort der fremdgestarteten Zwangs-WW-Regelung zu widersprechen (dann lieber Entzug). Bei einer Kandidatur werden immer Fragen gestellt und diese sollte man dann auch beantworten können.
Inaktiver Admin kann man eh nicht bleiben. Entweder tritt die Inaktivitätsregel in Kraft, oder die von Gestumblindi erwähnte Mini-Admin-Aktion startet die Zwang-WW. Merlissimo 15:07, 22. Nov. 2009 (CET)
Die Mini-Aktion muss ja nicht mal eine Admin-Aktion sein. D.h. natürlich schon eine Aktion des Admins ;-) - aber es kann sich um einen regulären Mini-Edit handeln, der automatische Entzug bei Inaktivität erfolgt ja nur bei völliger Inaktivität, nicht aufgrund Nichtnutzung der Adminrechte. Gestumblindi 15:11, 22. Nov. 2009 (CET)
Und was ist der Sinn, inaktive Admins, die bei ihrem nächsten Edit eine Wiederwahl auslösen, bis zu einem Jahr mitzuschleppen, außer dass der bürokratische Aufwand weiter erhöht wird? -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 15:18, 22. Nov. 2009 (CET)
Und zwar wodurch wird er erhöht? -jkb- 15:26, 22. Nov. 2009 (CET)
@Stepro: Du hast recht, es sind ja schon vier fremd eingeleitete Wiederwahlen: ChristophLanger, Nocturne, Arnomane, Vigala Veia. Ich hatte die Art der Einleitung der AK von ChristophLanger nicht mitbekommen. Und nachdem bei den gleichzeitig eingeleiteten AK von Nocturne und Arnomane die Diskussion und Ablehnung hochbrandete, empfand ich die Einleitung der vierten AK ohne Beteiligung des Kandidaten als sture Regelauslegung. Formell korrekt, aber nicht dem Projekt förderlich. Dass sowohl Nocturne als auch Vigala Veia noch nach der Benachrichtigung editiert haben, hatte ich nicht überprüft. Man könnte die Sache auch umdrehen: In der Benachrichtigung steht explizit die Frage: stimmst du einer AK zu? Wenn die Frage mit Nein oder gar nicht beantwortet wird, obwohl der Admin nach Benachrichtigung noch aktiv war (Edit oder Log), dann werden die Knöpfe nach vier Wochen entzogen. Bleibt er inaktiv, dann greift nach zwölf Monaten die Inaktivitätsregel.
@Triebtäter Der Sinn meines Vorschlages ist es, keine sinnlosen Wiederwahlen ohne Beteiligung der Betroffenen zu haben (jetzige Regelung), aber gleichzeitig die vierwöchige Wikipause nicht durch einen automatischen Knopfentzug zu bestrafen (Vorschlag Geitost). --Minderbinder 15:31, 22. Nov. 2009 (CET)
Wir haben mit der Festlegung auf 25 Unterschriften eine (außer für die polarisierenden Admins) gar nicht so einfach zu reissende Hürde gesetzt. Nach einem Monat der "Abkühlung" bedarf es dann immer noch zwei Drittel der Abstimmenden, um eine Deadministrierung durchzusetzen. Ist das nicht Korrektiv genug? Admins, die in eine kommunikatives Netzwerk eingebunden sind, werden auch bei Inaktivität von dem Antrag erfahren bzw. wird eine Mehrheit der Benutzer die Abwahl verhindern zu wissen und die anderen ... so what. Statt dessen würden wir Dutzende von bis zu einem Jahr offener Verfahren schaffen, bei denen Auslöser der Wiederwahl und Ergebnis maximal gestreckt wird und die alle in Lauerstellung versetzt, wann jemand wieder aktiv wird. Wirklich besser?
Würde einer Person misst sich sicher nicht an den erweiterten Rechten. Sie sind ein Arbeitsinstrument, dessen Zu- und Aberkennung möglicht pragmatisch gestaltet werden soll. Die bisherigen Verfahren belegen doch ganz gut, dass die allermeisten Benutzer nach ganz festen Anforderungen eine Wiederwahl fordern. Und ich bin sogar überzeugt, dass Admins, die nach Antrag auf Grund von nicht ausreichender Aktivität ihre Rechte verlieren, wie ChristophLanger oder Vigala Veia, es relativ leicht haben werden, wieder die Knöpfe zu bekommen, wenn sie sich wieder zu intensiverer Mitarbeit entscheiden.
Und nur mal am Rande gefragt, wenn auch ganz andere Baustelle: würdest Du Dich eine Vermeidung von sinnlosen, entwürdigenden Benutzersperrungen ohne Beteiligung der Betroffenen ebenso einsetzen? -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 15:53, 22. Nov. 2009 (CET)
@Triebtäter Benutzersperrugnen finden nach Missbrauch statt - genauso wie z.B. die De-Admin-Verfahren. Hier ist möglicher Projektschaden vorhanden. Diese Fälle sollten aber eh nicht durch die WW-Möglichkeit abgedeckt werden.
@Minderbunder Man könnte die Änderung auch kürzer machen: Statt Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt … einfach Bei Überschreiten dieser Frist, frühestens jedoch 24 Stunden nach der ersten Aktion (Edit oder Logbuch), die der Benachrichtigung folgt, ist jeder Benutzer dazu befugt … Merlissimo 02:14, 23. Nov. 2009 (CET)

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn ein Steward mal WP:SM befolgt und den Betroffenen einfach den Adminstatus entzieht (und das nicht angefochten wird) kann man die WW ja auch abbrechen. Wird der Entzug angefochten, muss er halt wieder kandidieren (oder bei Rechterückgabe wird die WW fortgesetzt). So könnte es auch laufen, statt unzähliger Bildschirmmeter.
Generell kapiere ichs nicht: Im WW-MB 3 war ganz klar, dass jeder (!) eine WW beantragen kann nach 1 Monat, wenns der Admin selbst nicht tut. Dass die Folge der letzten Tage eintritt (WW gegen den Willen eines Admin) war vom MB beabsichtigt und wem das nicht schon bei der Stimmabgabe des MBs klar war, hats nicht gelesen. Und denen, die es klar war und jetzt rumheulen (Verfahren ablehnen etc.) sei gesagt, dass sie schlechte Verlierer sind, weil sie das MB nicht akzeptieren können.
Letztlich: Ein Rechteentzug gegen den Willen des Admins (sei es direkt per Steward oder über eine WW) muss es weiterhin geben, 1. weil das die Community per MB entschieden hat und 2. weil sich dann jene Admins, die sich nachdem die 25 Antragssteller zusammen gekommen waren, freiwillig einer WW gestellt und verloren haben, ganz schön verarscht vorkämen. -- Nordlicht 17:18, 22. Nov. 2009 (CET)

Ein Problem der Debatte scheint mir zu sein, dass die Vergabe der Adminrechte oder ihre Entziehung von einigen unserer Mitstreiter mit Mechanismen wie Beförderung und Degradierung verglichen wird. Dabei wird die "Degradierung" als eine Art von Bestrafung emotionalisiert. Ich sehe meine Admintätigkeit auf den commons da eher nüchtern als die Bereitschaft, mich zeitweilig über das vernünftige Maß hinaus für das Projekt zu engagieren. Wenn ich merke, dass ich keine Motivation mehr habe, diesen "Job" auszuführen, muss ich zurücktreten oder mit einer Abwahl leben, wenn ich bockig bin oder zu desinteressiert, auch nur meinen Status und die mangelnde Aktivität zu rechtfertigen. Einige der Abwahlkandidaten waren derart inaktiv, dass es bloße Spiegelfechterei wäre, sie als ansprechbare Admins in den entsprechenden Listen zu führen. Warum soll man da nicht einmal zu einer Bereinigung der Listen kommen, um den Blick auf das real zur Verfügung stehende Potential an aktiven Admins zu eröffnen? Dass die Wahlen von den üblichen Verdächtigen dazu benutzt werden, sich daneben zu nehmen, ist aus meiner Sicht ein schwaches Argument. Sie werden auch ohne diesen Anlass Gelegenheit finden, Gülle in unser nettes Projekt zu kippen...

mfg Mbdortmund 01:02, 23. Nov. 2009 (CET)
Schließe mich vollumfänglich den beiden Vorrednern an, wobei ich dem eingangs geäußerten Ansinnen, sich das WW-Prozedere in den Fällen zu sparen, in denen sich der fragliche Benuter nicht innerhalb einer bestimmten Frist äußert, durchaus zustimme. Meinetwegen kann man die Zeitspanne bis zum automatischen Entzug auf zwei Monate erhöhen, länger ist wohl keiner im Urlaub.--HyDi Sag's mir! 10:35, 23. Nov. 2009 (CET)

Nach vielen Änderungen, Erweiterungen und und und läuft das MB nun endlich, pünktlich vor dem Start der eventuellen nächsten Wiederwahlen ab 0 Uhr. Mal sehen, wie sich das damit nun in der nächsten Woche entwickelt. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten für Rückmeldungen, Vorschläge zu Ergänzungen und Änderungen, auch wenn nicht alles hier aufgenommen werden konnte, Kritik, Hinweise, … War viel Arbeit bis hierher, nun kann ich mich endlich ein wenig zurücklehnen und der Sache ihren Lauf lassen. :-) *Freizeit!* :-) Dafür seid ihr jetzt noch mal gefragt. ;-) --Geitost 23:42, 26. Nov. 2009 (CET)

A schau mal. Ist unübersichtlich, also bevor du dich zurücklehnst: ist da irgendwo noch ein Link übrig ? :-) -jkb- 23:53, 26. Nov. 2009 (CET)
Scho gefunden, Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung der Administratorenwiederwahl, also bitte doch zurücklehnen, Gruß -jkb- 00:07, 27. Nov. 2009 (CET)

22 Wiederwahlen

Äh.... hallo?? In was für ein bürokratisches Monster hat sich die Wikipedia verwandelt?? HardDisk rm -rf 01:30, 24. Nov. 2009 (CET)

Das ist nur der zu Beginn des Verfahrens ein Nacholeffekt für die lange verhinderte zeitliche Begrenzung des Adminamtes. Schon seit über einer Woche erfüllen kaum noch Admins das Quorum. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 02:06, 24. Nov. 2009 (CET)
"Nur" ist gut. 22 ist ja nur ein Teil. Da fehlen ja noch bestimmt doppelt so viele, die in den nächsten Tagen/Wochen kommen werden. Natürlich unfreiwillig. --Geitost 04:54, 24. Nov. 2009 (CET)
"Doppelt so viele" ist eine ziemliche Übertreibung. Genau genommen läuft bei 28 anderen Accounts derzeit die WW-Frist (vgl. Wikipedia:Adminwiederwahl/Kurzstatistik. Das Interesse/die Notwendigkeit an einer Bereinigung der Adminkartei hat schon längst wieder nachgelassen. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 11:10, 24. Nov. 2009 (CET)
Sollten auch nur 6 Admins aus der Riege sich zurückmelden und ihre Rechte abgeben, gibt es weitere 22 WW. Das ist exakt doppelt so viel wie die jetzigen 22. ;-) --Geitost 20:34, 24. Nov. 2009 (CET)
Es war doch eigentlich im Vornherein klar, dass sich dieses WW-Prozedere zum Opium der Abstimmfetischisten entwickeln würde... -- Chaddy · D·B - DÜP 15:48, 24. Nov. 2009 (CET)
So ein Quatsch. Das ist bloss eine Phase, die notwendig geworden ist, weil man eine Bereinigung der im Adminbereich inaktiven Adminaccounts sehr lange vor sich hergeschoben hat. Und damit ist dieses pseudohumanistische Schongangs-MB für inaktive und zukünftig inaktive Administratoren, das nun in Vorbereitung ist, nämlich auch wieder obsolet. Eine solche Menge an WWs wird es in Zukunft nämlich gar nicht mehr geben, bzw. geben können. --Micha 16:00, 24. Nov. 2009 (CET)
Die "Bereinigung der im Adminbereich inaktiven Adminaccounts" (OMG, wie sich das schon anhört) ist eigentlich nicht Sinn und Zweck dieses WW-Verfahrens, dafür gibt es ein eigenes Verfahren. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es auch in Zukunft große Mengen an mehr oder weniger sinnvollen Zwangs-WWs geben wird. Vielleicht nicht mehr 22 auf einmal (diese aktuelle extreme Anhäufung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das ganze nach hinten losgegangen ist), aber immer noch viel zu viel... -- Chaddy · D·B - DÜP 16:11, 24. Nov. 2009 (CET)
Das hört sich genauso an, wie es sich anhören muss und da ist auch nichts Schlimmes dabei. Bereinigung von Softwarerollen gibt es nämlich in jedem grösseren Unternehmen regelmässig. Nur in der Wikipedia wird daraus eine moralische Sache gedreht. Und doch, es ist auch Sinn des MBs, weil jeder inaktive Admins ja nur ein Edit pro Jahr braucht, um eine automatische Bereinigung umgehen zu können. --Micha 17:14, 24. Nov. 2009 (CET)
Es gibt sogar Jobangebote wo die Rollenbereinigung zur Aufgabe gehört: [6] -> „Bereinigung von Userstammsätzen von Rollen und Profilen“. „Bereinigung“ ist also nichts anderes als ein Fachbegriff in der Informatik und für unsere Anliegen absolut passend, so leid es mir für alle Moralisten hier tut. --Micha 17:20, 24. Nov. 2009 (CET)
Das "eigene Verfahren" kann über Jahre hinweg mit Ein-Artikel-Edits ausgehebelt werden. Genau das ist aber nicht mehr das, was sich jeweils eine Zwei-Drittel-Mehrheit mit dem Adminamt vereinbar sieht. Quasi 20 kleine Meinungsbilder zur gleichen Frage mit dem stets gleichen Ausgang. Die etwas größere Zahl an neuen WWs ist nur ein Nachholeffekt, eine buchhalterische Bereinigung. Benutzer:YourEyesOnly/Bürokratenkram#WW-Übersicht belegt, dass in einer Woche die Welle wieder abebbt. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 16:18, 24. Nov. 2009 (CET)
Das ist Deine Meinung. Akzeptier bitte, dass es hierzu auch andere Meinungen gibt. Die bisherige Regelung galt nur für völlig inaktive Admins, nicht für fast inaktive und auch nicht für inaktive, die die Regelung mit Alibi-Edits unterlaufen haben.
Die aktuelle Häufung ist ein Zeichen für den Nachholbedarf in diesem Punkt. Nichts weiter. Das wird sich weder in diesem Umfang fortsetzen noch wiederholen. Und genau deswegen ist das aktuell vorbereitete Meinungsbild auch überflüssig. Das laufende Meinungsbild wird schließlich keine aufschiebende Wirkung haben, und der Passus zur Anwendung auf bereits laufende Wiederwahlen ist äußerst fragwürdig. Bis das Meinungsbild abgeschlossen ist, ist das Thema gegessen. MBxd1 16:19, 24. Nov. 2009 (CET)

Ich darf insbesondere Geitost an seine häufig verwendeten Worte „Bundestagswahlen sind häufiger“ erinnern. Nun wird es ihm wohl zuviel und er beklagt sich „es wird hier langweilig“, als ob er die Konsequenzen nicht absehen konnte – wie so viele andere auch, die nicht wahrhaben wollten, daß die „Zwangsvorführung“ im Meinungsbild explizit beschlossen war. Daß das dann logischerweise von einigen Leuten auch durchgezogen wird, war genauso absehbar wie die Streiterei, die darüber dann losbricht. Wie Jom schon fragte: „Ist es sinnvoll hier wertvolle Zeit zu versenken oder sollte man besser an den Artikeln schreiben?“ Oder geht's inzwischen doch mehr um's Kasperltheater, weil's mehr Spaß macht? Ich frage ja nur. --Eva K. ist böse 19:24, 24. Nov. 2009 (CET)

Ich habe nichts gegen Wiederwahlen, ich hätte es nur lieber, wenn diese dann auch mit Wissen und nicht gegen den Willen der Betroffenen stattfänden. Und wer nicht antritt, ist dann eben kein Admin mehr. Im RL ist es auch so, dass man nicht zu Wahlen angetreten wird und die Amtszeiten nicht länger als 4–5 Jahre dauern. Außer die Oberbürgermeister ab sofort, die nun 6 Jahre amtieren. Aber auch diese werden nicht anschließend gegen ihren Willen zur Wiederwahl gestellt. Ich finde es gut, wenn man sich nach einer gewissen Zeit aktiv zur Wiederwahl stellt. Das ist alles. --Geitost 20:40, 24. Nov. 2009 (CET)
Leider siehst du und viele andere den Unterschied zwischen einem Amt wie Kanzler, Präsident, Bürgermeister usw. und dem Adminposten nicht... Letzteren muss man nicht wiederwählen, da er gar keine Amtszeit hat, da er gar kein Amt bekleitet... -- Chaddy · D·B - DÜP 20:47, 24. Nov. 2009 (CET)
Ich habe noch nie gehört, daß man Hausmeister oder Müllmänner wiederwählen muß. --Marcela 20:52, 24. Nov. 2009 (CET)
Können Hausmeister oder Müllmänner denn auch Mieter unbeschränkt raussperren und Wohnungen, die unsauber eingerichtet sind, abreissen? --Micha 20:56, 24. Nov. 2009 (CET)
Ersteres führt ein Vollzugsbeamter durch (ich habe noch nie gehört, dass Polizisten gewählt werden), letzteres ein Abrissunternehmen... -- Chaddy · D·B - DÜP 21:00, 24. Nov. 2009 (CET)
Das kann man noch weiterführen: Damit der Vollzugsbeamte seine Arbeit erledigen kann, braucht er u. U. einen richterlichen Beschluss. Und auch Richter werden nicht gewählt (mal vom BVG abgesehen). -- Chaddy · D·B - DÜP 21:01, 24. Nov. 2009 (CET)
Nur beim BVG und in der Wikipedia werden Richter gewählt. Die hiesigen sind allerdings nur Schiedsrichter, also mit Trillerpfeife. --Marcela 21:09, 24. Nov. 2009 (CET)
Mich in der deutschsprachigen Wikipedia mal irgendwann unter den Metaphern der kommunalen Unratentsorgung und des Einsitzens im Knast wiederzufinden, hätte ich mir, als ich mich mal mit dem Nick "Felistoria" anmeldete, auch nicht träumen lassen...;-) --Felistoria 21:16, 24. Nov. 2009 (CET)
Ja, also die, die Fußballspiele für die Wettmafia manipulieren. ;) *duck und weg* -- Chaddy · D·B - DÜP 21:17, 24. Nov. 2009 (CET)
Aber Hausmeistern und Müllmännern kann auf Beratung und Entscheidung der Eigentümerversammlung der Vertrag gekündigt werden. Und wenn mein Müllmann mir drei Jahre den Dreck vor meiner Wohnung nicht wegräumt, obwohl ich in ausdrücklich damit beauftragt habe und er mir zugesagt hat, das verlässlich übernehmen zu wollen, würde ich nicht erst auf seine Zustimmung warten, seine Abberufung in der Eigentümerversammlung zu diskutieren. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 21:07, 24. Nov. 2009 (CET)
Der Vergleich hinkt aber, da Hausmeister und Müllmänner ja nicht gewählt, bzw. abgewählt werden, sondern höchstens abberufen... -- Chaddy · D·B - DÜP 21:17, 24. Nov. 2009 (CET)
Und was bei allen RL-Vergleichen vergessen wird: Die Leute (Richter, Müllmänner, Hausmeister, Cops …) werden in echtem Geld bezahlt für das sie sich echte Dinge kaufen können um ihr Leben zu führen. Wenn ich Leuten Geld für eine versprochene Leistung zahle, dann erwarte ich zurecht eine ordentliche Gegenleistung. Hier wird aber keiner bezahlt und weder von 23 gesperrten Accounts, noch von 42 exzellenten Artikeln kann ich mir ein Brot kaufen oder meine Rechnung fürs Internet zahlen. Wer hier mitmacht, der beutet sich bis zu einem gewissen Grade selbst aus und wir sollten aufpassen, daß uns diese Frewilligen nicht irgendwann unter dem Erwartungsdruck zusammenbrechen oder weglaufen. --Henriette 08:14, 25. Nov. 2009 (CET)
Micha, es ist immer wieder erhebend, deine Beiträge zu lesen. „Das ist bloss eine Phase, die notwendig geworden ist, weil man eine Bereinigung der im Adminbereich inaktiven Adminaccounts sehr lange vor sich hergeschoben hat.“ Nenne mir bitte irgendeine gültige Regelung in der Wikipedia, wo von Admins gefordert wird, ihre Knöpfe einzusetzen und in welchem Umfang. Wo steht, dass Admin ein Amt ist wie z. B. Schiedsrichter und nicht ein Benutzerstatus wie z. B. der Sichterstatus oder die Wahlberechtigung? Warum ist es „notwendig“, Admins die ihre Knöpfe nicht in dem Umfang einsetzen, wie das einige erwarten, durch eine „Bereinigung“ zu entsorgen (um mal im Jargon zu bleiben)? Wurde irgendwo festgelegt, dass die Admintätigkeit im wesentlichen aus Löschen und Sperren zu bestehen hat? Nein.
Das Meinungsbild, dass zum Wiederwahlverfahren geführt hat, hatte auch keine derartige Intention. Das Wiederwahlverfahren wird leider derzeit für solche Intentionen zweckendfremdet und damit beschädigt.
Wer will, dass der Adminstatus ein Amt mit definierten Pflichten wird, muss das gefälligst zur Diskussion stellen. Bisher ist er das nicht. Dass das oft vergessen wird, ändert daran nichts.
Rainer Z ... 17:24, 25. Nov. 2009 (CET)
Das wird mir jetzt langsam ein bisschen zu anmaßend. Welche Intention das Meinungsbild hatte, entscheidest nicht Du, das hat jeder einzelne Abstimmende für sich persönlich entschieden. Die möglichen Konsequenzen waren für jeden erkennbar, daher kann ich für das derzeitige Rumgeheule und insbesondere die Pöbeleien gegen diejenigen, die die gemäß Meinungsbild anstehenden Wiederwahlen realisieren, keinerlei Verständnis aufbringen. MBxd1 17:35, 25. Nov. 2009 (CET)

Fingerspitzengefühl? Wo sind wir denn gelandet? Macht jeder was er will? Gelten Beschlüsse und wie lange?

@ Aineias (weiter oben): Du forderst Fingerspitzengefühl? Schön von Dir! Ist es auch Fingerspitzengefühl, wenn gegenwärtige Administratoren nach deren Verständigung, dass sie zur Wiederwahl aufgefordert sind, trotzdem sie die Verständigung nachweislichTullius verständigt am 24. Oktober, editiert am 7. November; Zenon verständigt am 24. Oktober, editiert am 25. Oktober – erhalten haben, dieser Aufforderung bis zum Fristablauf nicht nachkommen, aber auch nicht ihre erweiterten Rechte zurückgeben? Damit zeigen sie der Community gewissermaßen, dass diese ihnen den Buckel runterrutschen können.
Braucht es auch Fingerspitzengefühl der Community, wenn ein Administrator wie Nocturne die Aufforderung zur Wiederwahl zwar zur Kenntnis nimmt und bekennt die erweiterten Rechte nicht zu brauchen, aber nicht weiß, wie er diese zurückgeben kann (22. Oktober). Obwohl ihm der Hexer noch am gleichen Tag anwortet, interessiert ihn dies nicht im geringsten; jedenfalls hat er am 16. November nochmals editiert. Auch er zeigt der Community, dass diese ihn den Buckel runterrutschen können.
@ all: Gerade dieser Fall zeigt ganz deutlich, dass es sehr wohl eine Gefahr darstellt, wenn Administratoren trotz Inaktivität, die erweiterten Funktionen nicht abgenommen werden. Wenn ein Administrator die geltenden Regeln der Wikipedia nicht kennt, ja nicht einmal über die für ihn unmittelbar geltenden Fuktionen Bescheid weiß, wie will dieser jemals Entscheidungen treffen können? Es ist schlichtweg unvorstellbar, wenn sich so ein Administrator vielleicht schon morgen kraft seiner erweiterten Funktionen bemüßigt fühlt, eine Löschdiskussion oder eine Vandalismusmeldung zu entscheiden! Eine weitere, nicht zu unterschätzende Gefahr ist, dass Administratoren dank ihrer erweiterten Funktionen weiterhin in gelöschte Artikel etc. einsehen können. Was ist, wenn diese Versionen/Artikel in andere Projekte – Nocturne ist bei Wikiweise aktiv – tragen? Ich würde mich schön verarscht fühlen, würden meine Beiträge heute oder morgen in einem anderen Projekt aufscheinen.
Die Administratoren verliehenen erweiterten Rechte sind ein von der Gemeinschaft der Benutzer der Wikipedia erbrachter Vertrauensbeweis. Ist dieses Vertrauen, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr gegeben, so ist es durchaus legitim, dieses Vertrauen, wenn es freiwillig geschieht, zu hinterfragen, oder, wenn dies nicht freiwillig erfolgt, hinterfragen zu lassen.
Letztlich: Ich würde dringend darum ersuchen, bei den Adminkandidaturen, die Wähler weder zu verunsichern, noch auf eine falsche Fährte zu führen. Es gibt bei Adminkandidaturen schlichtweg keine „Ablehnung des Verfahrens“! Es ist daher höchst bemerkenswert und verwunderlich, wenn sich Administrator Complex darin gefällt, bei Kandidaturen den Abschnitt „Ablehnung des Verfahrens“ einzufügen; falls nötig sogar per Editwar ([7], [8])! Difflinks gefällig? Gerne: AK ChristophLanger, AK Nocturne, AK Arnomane, AK Vigala Veia, AK Asb, AK Fire, AK Rax. Wie an den abgegebenen Meinungen von zumindest 26(!) weiteren Administratoren (man beachte auch welche „Größen“ sich darunter befinden) – in alphabetischer Reihenfolge: Aineias, Andreas Werle, César, Elian, Engelbaet, Frank Schulenburg, FritzG, Geiserich77, Geos, Gereon K., Guandalug, Hejkal, Klugschnacker, Koenraad, Maclemo, Pelz, Peter200, Poupou l'quourouce, Ra'ike, Rainer Zenz, S.Didam, S1, SibFreak, Stefan64, Streifengrasmaus, Thogo – wird dieses regelwidrige Verhalten sogar massiv unterstützt. Darauf, dass alle diese dort abgegebenen Stimmen wertlos sind, braucht wohl nicht besonders verwiesen werden.
Selbstverständlich findet solcher Aktionismus auch Trittbrettfahrer. Benutzer:Centipede gefiel sich bei den (Zwangs)kandidaturen von Cottbus, ElRaki, Fusslkopp, Limasign, Stw, Mikue, Threedots, Tullius und Zenon darin, nicht nur den Abschnitt „Ablehnung des Verfahrens“ einzufügen, sondern auch gleichzeitig mit „pro“ abzustimmen. Difflinks gefällig? Gerne: AK Cottbus, AK ElRaki AK Fusslkopp, AK Limasign, AK Stw, AK Mikue, AK Threedots AK Tullius, AK Zenon. Dass mit diesem Doppeleintrag die Pro-Stimme wegen Doppelabstimmung ungültig wird, muss wohl nicht besonders hervorgehoben werden. Bemerkenswert dabei ist auch, dass es kein Administrator für notwendig erachtete, wegen der serienweise (neunfach) erfolgten persönlichen Angriffe – „…Schmeißt die Trolle raus.“ (Hat etwa Centipede darüber zu befinden?) – anderer Benutzer, Benutzer:Centipede zumindest zurechtzuweisen; mit Benutzer:Redlinux hat jedenfalls zumindest ein Admin diesen PA mit unterschrieben.
Abschließend: Ich bin höchst verwundert, wie ein selten klar gefasstes Meinungsbild – immerhin sprachen sich 90,8%(!) für genau diese Regelung aus –, nunmehr kontakariert wird. Waren tatsächlich 277 Benutzer nicht in der Lage das Meinungsbild zu verstehen, oder waren diese mit genau dieser Formulierung einverstanden? Wie ist es zu verstehen, dass mit den Administratoren Aineias (#235), Geos (#29), Klugschnacker (#179), Ra'ike (#148), S.Didam (#99), S1 (#37), SibFreak (#159) sieben Administratoren eindeutig und nachweislich für diese Formulierung gestimmt hatten und mit Andreas Werle, César und Thogo drei weitere Administratoren sich zwar enthalten hatten, gegen die Formulierung jedoch keinen Einspruch hatten? Und jetzt meinen diese insgesamt zehn Administratoren bei den Wiederwahlverfahren dieses ablehnen zu müssen? An Glaubwürdigkeit haben diese damit zweifellos nicht gewonnen! Nicht beteiligt hatten sich übrigens Elian, Engelbaet, Frank Schulenburg, FritzG, Geiserich77, Gereon K., Guandalug, Hejkal, Koenraad, Maclemo, Pelz, Peter200, Poupou l'quourouce, Rainer Zenz, SibFreak, Stefan64 und Streifengrasmaus; die meisten werden das Meinungsbild aber wohl mitbekommen haben?!
So viel von mir zu diesem leidigen Thema zum (hoffentlich ehrlichen) nachdenken! Ich kann mich aber sehr gerne der Meinung anschließen, dass abwesende Administratoren nach Erreichen des Quorums unter der Voraussetzung der sofortigen Deadministrierung nicht zwangsweise zur Wiederwahl auszuschreiben sind. Ob und wann sich diese dann einer allfälligen Wiederwahl stellen, sei diesen freigestellt. – Mit freundlichen Grüßen Steindy 22:38, 24. Nov. 2009 (CET)

Du hast dich mit deinem Beitrag eben prima selbst disqualifiziert. Besonders mit dem Abschnitt zum Übertragen von Artikeln in andere Projekte... Der Inhalt der GFDL sowie der CC-by-sa 3.0 ist dir bekannt? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:03, 24. Nov. 2009 (CET)
(nach 2 BK)Chaddy, bei Dir „disqulifiziere“ ich mich gerne selbst. Ich weiß schon, dass mein Text lang und anstrengend war. Wenn Dir nicht besseres dazu einfällt, gegen mich Stimmung zu machen, lasse es gut sein :D – Freundliche Grüße Steindy 23:16, 24. Nov. 2009 (CET)
(BK) Dass Du der Meinung bist, dass Meinungsbilder (und dazu gehören Adminkandidaturen nun einmal) nicht abgelehnt werden können, hast Du oft genug gesagt - dem widerspricht leider nur WP:MB, das die Möglichkeiten von Ablehnungen ausdrücklich vorsieht. Dass in Wikipedia:Adminkandidaturen/Aglarech 105 Leute - mehr als alle anderen in einem Verfahren - zwingend Geisterfahrer sein müssen streng regelwidrig handeln sollen, ist unklar, die andersdenkenden werden sich sicherlich noch bei Dir bedanken. Woraus Du aus schlussfolgerst, dass Bei Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen gleich jeder solcher Vorschläge auf Zustimmung stoßen muss, bleibt auch im Dunkeln. Wäre übrigens schön, wenn Du Dich selbst an die für Dich maßgeblichen Regeln halten würdest (Abgegebene Stimmen sollen nicht von anderen Benutzern kommentiert werden. Dies kann auf der Diskussionsseite geschehen, remember?) bevor Du selbst hier so ein Fass aufmachst und andere Leute als "Trittbrettfahrer" abqualifizierst. —Complex 23:10, 24. Nov. 2009 (CET)
(nach BK) Werter Complex, ich würde Dich ganz freundlich und höflich ersuchen, anderen Benutzern nicht zu suggerieren, dass ich irgendwo etwas von „Geisterfahrer“ geschrieben hätte. Eine solche Unterstellung hatte mir bereits einmal ein Gezerre in Rekordzeit von VM über VA bis hinz zum SG eingebracht (alles bei mir nachzulesen). Es tut mir leid, aber ich lehne es ab, auf diesem Niveau zu diskutieren. Ich überlege mir immer sehr gut, ob überhaupt und wenn ja, was ich schreibe, und würde Dich eruchen, dies ebenfalls zu tun.
Ich habe mir gestattet über virulente Probleme „meine“ Gedanken zu machen und diese darzulegen. Wenn Du möchtest, können wir uns gerne anhand der von mir dargelegten Fakten sachlich, jedoch ohne Untergriffe unterhalten. – Gruß Steindy 23:48, 24. Nov. 2009 (CET)
Werter Steindy, diese von Dir vermutete Suggestion war natürlich keinesfalls so gemeint, wie sich auch leicht anhand des darüberstehenden Textes entnehmen lässt. Ich habe das schlicht aus Deiner Aussage Es gibt bei Adminkandidaturen schlichtweg keine „Ablehnung des Verfahrens und der geübten Praxis pointiert und selbstverständlich präzisiert. Allerbeste Grüße —Complex 00:06, 25. Nov. 2009 (CET)
Okay, Complex, gerne angenommen! Nun zur Sache: Ja, es ist und war mit bekannt, dass es sowas bereits einmal gegeben hatte und ich halte auch dies für unzulässig. In diesem Verfahren handelt es sich nicht um ein MB, sondern um eine Wahl und eine Wahl kann man nicht ablehnen, sondern bestenfalls negieren, also nicht hingehen. Für alles andere gibt es zu jeder Wahl eine Diskussionsseite, wo trefflich über Sinn und Unsinn des Vorgangs, über Positiva oder Mängel, über Probleme etc. diskutiert werden kann. Wie bei Benutzer:Centipede ersichtlich ist, führen solche Irreführungen lediglich dazu, ungültige Stimmen abzugeben. – Gruß Steindy 00:18, 25. Nov. 2009 (CET)
Wir divergieren offenbar erstmal in der Frage, ob eine Adminkandidatur ein Meinungsbild ist oder eine Wahl, für die WP:MB nicht gilt. Ich halte Wahlen für Meinugsbilder der Community, Du offenbar nicht, Haarspaltereien, wie "Meinungsbilder sind in Wikipedia ein Mittel, um generelle Fragen zu klären, die sich bei der Arbeit an der Enzyklopädie ergeben, und in Teilbereichen der Enzyklopädie Konsistenz herzustellen. Ziel eines Meinungsbildes ist es, eine für möglichst viele Benutzer zufriedenstellende und praktikable Richtlinie zu finden", was ich offenbar breiter interpretiere als Du, auszulegen ist, helfen da wohl eher nicht, da das nur Kilobytes produzieren dürfte, die andere nerven. Wichtiger ist mir folgendes, allgemeineres: wenn die Community ein Verfahren, sei es nun eine Wahl oder ein MB, mehrheitlich ablehnt, dann tut sie das halt. Ihr das Recht zur Entscheidung in einem Fall durch irgendwelche Intros oder Regelauslegungen zu nehmen, eine Aktion einfach nicht durchführen zu wollen (vgl. Ablehnungen sind nach den derzeit gültigen Regeln nicht vorgesehen und werden ohne Kommentar gelöscht.), halte ich für zutiefst problematisch. Findet sich halt keine Mehrheit für die Ablehnung eines Verfahrens, so ist das ja auch nicht weiter schlimm, das Verfahren wird ja nicht weiter in seiner Auswertung behindert. Findest sich eine Mehrheit für eine Ablehnung, muss man schlicht die Gründe analysieren und Verfahren organisieren, die nicht abgelehnt werden - die Community hat ja deutlich gesagt, dass sie das auf diese Art nicht lösen will. —Complex 00:36, 25. Nov. 2009 (CET)
Complex, versuchen wir es einmal von der anderen Seite zu betrachten. Ihr hattet erst vor kurzem eure Bundestagswahl. Es wird dort keine Partei und keinen Politiker interessieren, ob Du diese Wahl ablehnst; ja Du hast nicht einmal die Möglichkeit, dies kund zu tun. Die Parteien und Politiker wird es lediglich interessieren, dass Du (in der Hoffnung, dass Du diesen Deine Stimme gibst) an der Wahl teilnimmst. Das Wahlverfahren selbst kannst Du schon gar nicht ablehnen. Es ist daher ausschließlich relevant, bei Adminkandidaturen mit Pro oder Contra zu stimmen. Ginge es nach mir, wäre nicht einmal die Option „Enthaltung“ zulässig (was wegen der Schmutzwäsche, die dort manchmal gewaschen wird, ohnehin sinnvoller wäre). Damit ergibt sich sinngemäß, dass es im Sinne des Kandidaten (sofern Du diesem auch Dein Vertrauen schnken willst) zielführender wäre, diesen mit einem Pro zu unterstützten. Das Geheul mit Ablehnung des Verfahrens führt sich daher von selbst ad absurdum. – Gruß Steindy 01:11, 25. Nov. 2009 (CET)
*einmisch* - das hier ist aber nicht die Bundestagswahl, ist überhaupt keine Wahl, weil grundsätzliche Bedingungen nicht erfüllt sind (dazu absatzweise hier, P. 1+2). Und Ablehnungen drücken immer aus - eben was der Begriff sagt: Ich bin nicht einverstanden! (... damit, was hier gerade läuft, ... damit, wie das hier gerade läuft, ... usw.). Prinzipiell sind sie zur Kenntnis zu nehmen - in Abhängigkeit von der Menge der Ablehner. Je mehr Benutzer einen Vorgang ablehnen (im Vergleich mit denen, die sich daran beteiligen - hier: Adminwahlen), desto weniger Legitimation (Ausdruck des konsentierten Community-Willens) hat das mögliche Endergebnis. --Rax post 01:30, 25. Nov. 2009 (CET)
Ich bin jetzt wirklich versucht, einen Vergleich zu einer Wahl im Real Life mit >50% ungültigen Stimmen (in die sich wohl die aktiv abgegebenen Ablehnungen übersetzen lassen, so die Wahl nicht absichtlich mit extrem unübersichtlichen Stimmzetteln konzipiert wurde, soweit müssen wir beim vergleichen halt hinken) zu konstruieren - ich bin mir sicher, dass das schief gehen wird und die Diskussion in die falsche Bahn lenkt. Dass in so einem Fall jedenfalls keine Verfassungskrise oder zumindest ein großes Geschrei auf das auch die Politik de facto reagieren müsste, eintreten würde, wage ich zu bezweifeln. Bevor ich also meinen Militärputsch aufgrund unklarer konstitutioneller Probleme raushole, möchte ich auch noch mal anmerken, dass auch bei 08/15-Volksentscheiden keine Ablehnung vorgesehen ist (zumindest hier in Berlin), wir in WP:MB davon aber mehr als genug Gebrauch machen. Damit ergibt sich sinngemäß, dass es im Sinne des Kandidaten (sofern Du diesem auch Dein Vertrauen schnken willst) zielführender wäre, diesen mit einem Pro zu unterstützten. - das ist ja das Hauptproblem: Ich weiß im Allgemeinen ja nicht, was im Sinne des Kandidaten ist, er hat sich ja nicht vorgestellt (im Falle Rax darfst Du meine Ablehnung gerne nach Enthaltung verschieben, eigene Inkonsistenz zugegeen). Ganz unfrustriert, nur halt anderer Meinung ;-)Complex 01:33, 25. Nov. 2009 (CET)
Also darüber ließe sich nun trefflich weiter diskutieren, ob eine Adminkandidatur ein Meinungsbild ist, oder nicht. Allein schon das Wort „Kandidatur“ suggeriert bereits, dass es eine Wahl ist. In WP:MB wird jedenfalls an keiner Stelle das Wort „Kandidatur“ erwähnt. Auf WP:AK lese ich jedoch unter „Leitlinien zur Wahl und Ernennung von Administratoren“ als vierten Punkt „Jeder stimmberechtigte Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen oder sich enthalten, Enthaltungen werden bei der Auswertung nicht berücksichtigt…“. Wenn ihr das anders seht, dann sollte auch dies nicht per Auslegung, sondern per MB geklärt werden. – Grüße Steindy 02:03, 25. Nov. 2009 (CET)
Da kannst Du gern ein MB dazu eröffnen, das auch eine wirkliches Problem klärt, das würde ich wohl nicht mal ablehnen (so vernünftig konzipiert) ;-). Zu meinen restlichen Ausführungen zu "Community will einen Fall nicht (auf eine gewisse Weise) nicht entscheiden" bleib ich erst einmal, da ich mich an keine überzeugende Argumente erinnern kann, warum das nicht so sein sollte. Complex 02:12, 25. Nov. 2009 (CET)
Ich finde es schon bezeichnend, dass man einerseits auf die Richtlinien zu den normalen Adminkandidaturen verweist, wenn es darum geht, nachzuweisen, dass Ablehnungen nicht vorgesehen sind. Andererseits jedoch, wenn dann jemand anders eine Konsistenz der Richtlinie einfordert insoweit, dass man dann auch eine Zustimmung zur Wahl einholen sollte, die dann bitte auch gegeben werden sollte, weil das nämlich zu genau derselben Richtlinie der Adminkandidaturen dazugehört, darauf verweist, dass das nicht gelte, da ja das Meinungsbild zu den Wiederwahlen auf Antrag dies quasi ausgehebelt habe. Wenn es so ist, dass die umstehende Regelung für diese Wiederwahlen nicht gilt, obwohl in dem Meinungsbild steht, dass die Kandidaturen eben nach den Regeln durchgeführt werden sollen, ja, wie nennt sich denn dann so was wohl? Das nennt man ein klassisches Patt. Und wenn die Regeln im einen Punkt außer Kraft gesetzt wurden, warum sollte dann der andere Punkt noch gelten? Das macht einfach vorne und hinten keinen Sinn mehr, so wie es geschrieben steht. Und wenn etwas sinnfrei ist, sollte man solche Sinnlosigkeiten auch ablehnen können. ;-) So, und Kandidaturen kommen von kandidieren, ich sehe aber weit und breit hier keinen Kandidaten, der kandidiert. Kandidiert werden ist normalerweise im deutschsprachigen Wortschatz nicht vorgesehen. Ich finde das Ganze einfach insgesamt völlig absurd. Absurditäten lehne ich aber prinzipiell ab. ;-) --Geitost 02:50, 25. Nov. 2009 (CET)
Mal eine ganz andere Konsequenz, weil das mit "Wahl" und "Kandidatur" ja offenbar immer wieder kommt: wenn auch die "Wiederwahl" keine ist, müssten wir dann nicht konsequent sein und auf "Wiederkandidatur" umbenennen? Grüße von Jón + 08:42, 25. Nov. 2009 (CET)
Ähm, die Sache interessiert mich dann aber auch. Meinst Du, Chaddy, daß es legitim ist, wenn Admins Inhalte gelöschter Artikel in andere Projekte übertragen? Kann mich nicht erinnern, daß dies in GFDL oder CC 3.0 so vorgesehen ist. Wäre vieleicht kein Mißbrauch, aber würde einen Teil des Mißtrauens gegenüber einigen Admins rechtfertigen. Zum Fingerspitzengefühl - in der ganzen Diskussion kommt deutlich zu Tage, daß sowohl einige Admins sich als Adel/Elite/Führung verstehen, wie manche Benutzer nun genau deshalb den Sturm auf die Bastille durchführen. 90 Prozent der Admins sind davon nicht betroffen, aber als ich sah, durch welche Umstände hier mancher Admin wurde, und wie er dann die Aufgabe wahrnimmt, bzw. nicht wahrnimmt, mußte ich auch paar Kandidaturen zustimmen. "Gleiche unter Gleichen" nur halt mit Knöpfen, um Aufgaben wahrzunehmen, sollte immer noch der Grundsatz der Arbeit sein.Oliver S.Y. 23:13, 24. Nov. 2009 (CET)
Natürlich sehen das die Lizenz nicht explizit vor, da beide nicht speziell für Wikipedia entworfen wurden. Aber natürlich bleibt der Lizenzstatus auch nach Löschung des Artikels erhalten. Es ist dann immer noch legitim, ihn unter den Bedingungen der Lizenz zu verwenden. Das schließt natürlich auch ein, dass ein Admin einen gelöschten Artikel einsehen und weiterverwenden darf (er muss halt dann auch die Versionsgeschichte mitkoperen). -- Chaddy · D·B - DÜP 15:42, 25. Nov. 2009 (CET)
nach BK: @Chaddy: mh - ich finde nicht, dass das eine "Selbstdisqualifikation" ist, sondern dass es sehr gut das Unbehagen ausführlich darstellt gegenüber der kreativen Varition der Wiederwahlverfahren. --Rax post 23:18, 24. Nov. 2009 (CET)
@Steindy, du schreibst ganz am Schluss: "Ich kann mich aber sehr gerne der Meinung anschließen, dass abwesende Administratoren nach Erreichen des Quorums unter der Voraussetzung der sofortigen Deadministrierung nicht zwangsweise zur Wiederwahl auszuschreiben sind." Dazu eine Nachfrage: Könntest du dich denn auch damit anfreunden, dass abwesende Admins nicht sofort der Zwangswiederwahl zugeführt werden, sondern erst nachdem sicher gestellt ist, dass sie die Aufforderung zur Wiederwahl zur Kenntnis nehmen konnten? Hintergrund: Sollten die Admins definitiv inaktiv sein, werden sie ohnehin nach einem Jahr ohne Aufhebens deadminisiert. Sollten sie dagegen nur vorübergehend untätig sein (wie ich zB im Sommer), dann würden sie mit ihrem ersten Edit nach Wiederaufnahme der Aktivität Gelegenheit bekommen, auf den Wunsch der Community selbst zu reagieren. Der konkrete Vorschlag dazu oben unter #Bitte_holt_vor_einem_Vorschlag_die_Zustimmung_des_Kandidaten_ein (runterscrollen, letzter weißer Kasten). Jón schrieb dazu, dass es sinnvoll sein könnte, nicht immer gleich ein Zauberhaus bauen zu wollen, wenn man ein bewohnbares Zimmer braucht. Deine (und anderer) Meinung dazu interessiert mich! Gruß --Rax post 23:18, 24. Nov. 2009 (CET)
Hallo Rax! Danke für Deinen konstruktive Nachfrage. Ich glaube, dass Du elf Monate abwesend sein könntest, ohne dass bei Dir das Quorum erfüllt wäre.
Dazu jedoch meine klare Antwort, die ich bereits oben geschrieben hatte: „Ich kann mich aber sehr gerne der Meinung anschließen, dass abwesende Administratoren nach Erreichen des Quorums unter der Voraussetzung der sofortigen Deadministrierung nicht zwangsweise zur Wiederwahl auszuschreiben sind. Ob und wann sich diese dann einer allfälligen Wiederwahl stellen, sei diesen freigestellt.“ Es ändert ja nur wenig an der Tatsache, dass das Quorum erreicht wurde. Ob der betroffene Administrator Urlaub machte, privat oder dienstlich verhindert war, ob er krank war oder aus anderen Gründen – vielleicht auch Frust oder ganz einfach nur Wikipause – tut an den Fakten nichts zur Sache.
Um es nochmals klar auszudrücken: Ich bin gegen Zwangskandidatur unter der Voraussetzung, dass dem Administrator mit Erreichen des Quorums mit sofortiger Wirkung die erweiterten Funktionen entzogen werden. – Freundliche Grüße Steindy 23:33, 24. Nov. 2009 (CET)
So etwas in der Richtung scheint ja auch allgemein vereinbar und für mehr oder weniger alle tragbar zu sein. Das dumme an der derzeitigen Situation ist, dass eine Klärung per Meinungsbild erst nach Ende der ganzen Wiederwahlschwemme fertig zu sein scheint. —Complex 23:35, 24. Nov. 2009 (CET)
Aus genau diesem Grund hatte ich mir auch gestattet, an der Ausarbeitung des MB etwas Hand anzulegen und, damit nicht mehr etwas „überlesen“ wird, die relevanten Passagen besonders hervorzuheben. Bei einer Zustimmung zum gegenwärtig gültigen Meinungsbild von 90,8 % sehe ich jedoch keine Möglichkeit, dies im „kurzen Dienstweg“ per Diskussion zu lösen. Möglich ist lediglich ein Apell, an die Benutzer, mit den nächsten Zwangswahlen bis zum Ende des Meinungsbildes zuzuwarten. Ob der Apell hilft, steht auf einem anderen Stern. --Steindy 23:56, 24. Nov. 2009 (CET)
Die Zurückhaltung abzuwarten wird nicht klappen - Fingerspitzengefühl? Wo sind wir denn gelandet? begründet das ganz gut. ;-) —Complex 00:13, 25. Nov. 2009 (CET)
Nachdem bisher nur zwei Benutzer, mit denen man durchaus reden kann, Zwangswiederwahlen gestartet haben und nachdem ich grundsätzlich immer an das Gute im Menschen glaube, bin ich optimistisch, dass ein solcher Apell auf fruchtbaren Boden fällt. – Gruß Steindy 00:21, 25. Nov. 2009 (CET)
 Info: – Ich habe soeben Benutzer:Triebtäter (2009) ([9]) und Benutzer:Micha L. Rieser ([10]) gebeten, hier Stellungnahme abzugeben, ob sie mit einer Aussetzung der Zwangswiederwahlen einverstanden wären. – Gruß Steindy 00:47, 25. Nov. 2009 (CET)
danke! - en va voir ... --Rax post 01:06, 25. Nov. 2009 (CET)
*räusper: Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass der Benutzer "Christoph Langer" seit längerem auf der Kandidaturseite gleich zweimal zu finden ist? Einmal als WW-Kandidat und zum anderen als einer zur automatischen Deadministrierung? Soll das so? --Felistoria 02:08, 25. Nov. 2009 (CET)
... hat sich bestimmt jemand was bei gedacht *duck und wech* --Rax post 02:16, 25. Nov. 2009 (CET)
Das ist ja auch nicht falsch, das sind zwei verschiedene Systeme. Falls ChristophLanger nicht durch das Wiederwahlverfahren abgewählt wird, wird er durch das andere Verfahren automatisch deadministriert, falls er weiterhin keinen Edit macht. Ob letzteres geschehen wird, wissen wir nicht. Was ist das Problematische daran? Gestumblindi 03:13, 25. Nov. 2009 (CET)
Da ich um Stellungnahme gebeten wurde: Zwei Herzen schlagen in meiner Brust: 1. Wir haben genau über das Verfahren zu solchen Zwangskandidaturen abgestimmt. Damals führte das offenbar zu einer breit abgestützten Akzeptanz. Dass bei der ersten Zwangskandidatur die Hände verworfen werden, finde ich seltsam. Ich erwarte, dass die Leute, die bei einem MB abstimmen auch wissen, was sie da eigentlich abstimmen. Ebenso halte ich Zwangsabstimmungen für den Betroffenen weniger tragisch, als das da nun dargestellt wird. Es wird meistens so getan, als sei so eine Wahl etwas Schreckliches. Für jemanden, der eh schon inaktiv ist und evtl. gar nicht mitkriegt, dass er abgewählt wird, kann es ja gar nicht problematisch sein. Das Ganze ist schlicht nur eine Bereinigung von Softwarerollen. Und die „Bereinigung“ ist nicht negativ zu verstehen. Es gehört in jedes gut geführte Unternehmen, dass per Rollenmanagement die Rollen zu den Benutzeraccounts bereinigt werden. Es gehört sogar zu dem ureigensten Interesse, die Kompetenzen der Benutzer mit ihren Softwarerollen abzugleichen um Ordnung und Übersicht zu behalten. In der Wikipedia, wo aber mit der Administratorrolle noch zusätzlich andere irrationale Elemente verbunden sind, wird eine Bereinigung auf einmal zu einem moralischen Akt. Dabei denke ich, dass auch die Wikipedia ein starkes Interesse haben muss, die Rollenverteilung stets der Benutzeraktivität anzupassen, um Ordnung und Übersicht über die verteilten Kompetenzen und Einflüsse zu behalten. Nichtsdestoweniger glaube ich, dass diese vielen Zwangskandidaturen nun eine Phase von wenigen Wochen sind. Es haben sich etliche Administratoraccounts angesammelt, die viel früher hätten bereinigt müssen. Da sie es nicht sind, gibt es nun halt eine grosse Welle, um Aufgeschobenes zu erledigen. Danach sind Zangskandidaturen wohl Ausnahmen. Genau deshalb finde ich das neue MB eigentlich unnötig. Es versucht nun schnell etwas zu regeln, was man eigentlich nicht zu regeln braucht. 2. Andererseits will ich auch niemanden einen Knebel zwischen die Beine werfen. - Ich werde mir das also nochmals überlegen. --Micha 10:30, 25. Nov. 2009 (CET)
"Nichtsdestoweniger glaube ich, dass diese vielen Zwangskandidaturen nun eine Phase von wenigen Wochen sind." Genau das glaube ich nicht. Nehmen wir ein zufällig herausgepicktes, aktuelles Beispiel: klick, klick, klack. Unsere aktiven Admins treffen jeden Tag Entscheidungen, mit denen sie möglicherweise einzelnen auf die Füsse treten, meine Prognose daher: Wir kommen aus dem Wählen nicht mehr heraus. Ursprünglich waren Wiederwahlen übrigens deswegen nicht vorgesehen, damit Admins auch mal die Möglichkeit hatten, mutig zu sein. Wenn wir irgendwann nur noch Admins haben, die bei jeder ihrer Aktionen auf ihre Umfragewerte schielen, wird das dem Projekt nicht zuträglich sein. Gruß, Stefan64 11:02, 25. Nov. 2009 (CET)
Ja aber: Zwangskandidaturen != Kandidaturen. Irmgard stellte sich beispielsweise selbst zur Wahl. Zwangskandidaturen gibt es ja nur, wenn jemand sich absolut nicht selbsttätig zur Wahl stellt. Und das passiert eigentlich vor allem bei inaktiven Administratoren. Aktive stellen sich ja meistens selbst zur Wahl, wie wir bisher gesehen haben. Dass nun nicht ständig gewählt werden muss, kann man mit zwei Parameter justieren: 1. Höhe des Quorums/Zeiteinheit. 2. Dauer der Sperrung der Adminseite nach erfolgreicher Wahl. Über diese bin ich gerne bereit zu diskutieren, denn diese wurden ja ohne Erfahrungswerte, sondern schlicht aus dem bauch heraus festgelegt. Wenn man merkt, sie sind zu hoch oder eben zu niedrig, soll man da ruhig nachkorrigieren. Aber um diese WWs geht es ja beim MB nicht, sondern ausschliesslich um inaktive Admins, die eine Zwangswiederwahl "erleiden". - Ich glaube immer noch dass Zwangswiederwahlen nach einer Phase sehr viel seltener werden und zwar aus der Logik der Sache (= weil inaktive Administratorenbestände durch diese vielen WWs nun einfach stark abnehmen werden und sich aber auch nicht mehr aufbauen können). --Micha 12:58, 25. Nov. 2009 (CET)
„Und das passiert eigentlich vor allem bei inaktiven Administratoren.“ Genau da liegt das Problem. Das Meinungsbild hat nicht beschlossen, dass Admins, die ihre Knöpfe nicht regelmäßig in in bisher undefinierter Häufigkeit einsetzen, der Wiederwahl zugeführt werden können oder sollen. Es wurde beschlossen, dass Admins mit nachhaltig fragwürdigem Verhalten – also durchaus aktiven Admins – niederschwellig die Vertrauensfrage gestellt werden kann. Das war die Intention. Das befürworte ich (habe aber bewusst nicht abgestimmt, weil ich Admin bin), nicht aber das derzeitige Geschehen, bei dem das Verfahren ausgenutzt wird, um eigenen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Von anderen, sachfremden Gründen ganz zu schweigen.
Würde das Widerwahlverfahren so verwendet, wie gedacht, gäbe es wohl kaum Diskussionen. Rainer Z ... 18:16, 25. Nov. 2009 (CET)
Ich habs Dir oben unter "22 Wiederwahlen" schon geschrieben: Hättest Du bitte mal die unendliche Güte, für Deine immer weiter reichenden Spekulationen zur Intention des Meinungsbilds auch mal einen Beleg zu bringen? Es ist eine Verfahrensweise, über die abgestimmt wurde und die jetzt auch konsequent eingehalten wird. Über eine Intention wurde nicht abgestimmt. MBxd1 18:23, 25. Nov. 2009 (CET)
Richtig. Man kann nicht darüber abstimmen wie etwas gemeint ist, sondern nur über etwas, wie etwas konkret ausformuliert ist. Denn nur das ist entweder sinnvoll und gut oder unpraktisch und schlecht. Und schlussendlich zählt nur, was geschrieben steht, denn es ist das einzige worauf man sich berufen kann. - Das ist übrigens sehr ähnlich in der Philosophie. Was Artistoteles gemeint hat, ist ziemlich irrelevant. Zählen tut nur, was er da auch konkret geschrieben hat. Hätte er zum Beispiel was Widersprüchliches geschrieben, dann wärs eben widersprüchlich. Niemand käme auf die Idee zu überlegen, ob er das evtl. eigentlich anders gemeint hat. Denn so was ist unfruchtbar. Wie soll man herausfinden, was jemand gemeint hat und dann ist es bloss eine Einzelmeinung. Entweder der jetztige Text ist in sich korrekt oder er ist es nicht. - Ganz ähnlich ist das hier. Entweder ist die Regelung gut, oder sie ist es nicht, aber was da gemeint war, ist absolut nicht von Interesse. Und da gingen wohl die Meinungen soweiso so weit auseinander, wie es Abstimmende gab. --Micha 01:22, 26. Nov. 2009 (CET)
Soso, Artistoteles - und was er gemeint hat ist irrelevant. :-) Du hast nicht wirklich Ahnung von Philosophie, nicht wahr? --Steevie schimpfe hier :-) 07:55, 26. Nov. 2009 (CET)
Und um auch hier wieder den Reality Check zu machen: Unter Benutzer:YourEyesOnly/Bürokratenkram#Offen kann jeder nachlesen, dass nach dem kommenden Dienstag die große Welle der faktisch inaktiven Admins durch ist und danach das WW-Verfahren zu einer routinemäßigen Überprüfung des Rückhalts in der Gemeinschaft zurückfinden wird. Und unter Wikipedia:Adminwiederwahl/Übersicht darf sich jeder ansehen, dass für die große Mehrheit der aktiven Admins auch in nächster Zeit nicht die erforderlichen 25 Stimmen zusammenkommen werden. Dass Wiederwahlen unser ständiger Begleiter sein werden, war nach dem MB klar, aber ist eben mehrheitlich erwünscht. Die bisher abgeschlossenen Wiederwahlen (9 erfolgreich, 3 nicht) zeichnen ein scharfes Bild, wie differenziert die Community bestimmte Sachverhalte bewertet. Ein Everybody's-Darling-Admin als Erwartungshaltung deutet sich dort eher nicht an. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 13:04, 25. Nov. 2009 (CET)


Das ist keine Sache, die im Alleingang mit zwei Nutzern zu klären ist. Solange jedem Nutzer das Recht zugeschrieben ist, die Wiederwahlen unter den gegebenen Umständen einzuleiten, wäre ein Commitment von gerade mal zwei Nutzern völlig bedeutungslos. Die derzeitigen "Massenwiederwahlen" entsprechen nicht nur den Buchstaben, sondern auch dem Geist des gerade mal einige Wochen alten Meinungsbilds. Da könnnen Panikaktionen zu einer vermeintlich notwendigen Nachbesserung mit äußerst fraglichem Ausgang keine aufschiebende Wirkung haben. MBxd1 13:09, 25. Nov. 2009 (CET)

Und ... nicht zu vergessen ... es findet tagtäglich eine hundertfache Bestätigung des neuen Verfahrens durch Beteiligung statt. Keiner der faktisch inaktiven Admins wird nach dem derzeitigen Stand der Stimmen wiedergewählt. Das ist eine klare Aussage der Community, was erwünscht ist und was nicht. Offenbar fällt es nur einigen schwer, das zu akzeptieren. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 13:20, 25. Nov. 2009 (CET)
@Standy: Ohne das hier alles gelesen zu haben, wollte ich dir nochmal direkt Verstehen geben, dass du mich nicht Verstanden hast. Nur ein Beispiel: Fingerspitzengefühl hätte mM auch geheißen, dass Nocturne ohne WW deadmint wird, ihre Aussage war meines Erachtens eindeutig, daher meine Ablehnung. Fingerspitzengefühl heißt nicht sturer Aktionismus, wer nicht Antwortet und nicht Editert bei dem hat es auch keine Eile ihn zur WW zu stellen. --Aineias © 09:30, 26. Nov. 2009 (CET)
<quetsch> @ Aineias: Falls Du mit „Standy“ mich gemeint hast, es wäre wirklich gut gewesen, wenn Du das was ich geschrieben hatte, auch gelesen hättest, da es das Verstehen erleichtert ;-) Ich habe Dich keineswegs missverstanden, denn niemand kann mit Fingerspitzengefühl etwas entscheiden, das so nicht geregelt ist. Gerade Nocturne hat der Community eindruckvoll gezeigt, dass ihn diese (ganz höflich formuliert) den Buckel runter rutschen kann. Da bisher ein automatischer Entzug der erweiterten Rechte nicht vorgesehen ist, ist eine solche auch nicht erlaubt und jeder Bürokrat ist gut beraten, dies nicht zu tun. Nocturnes Erklärung war einfach nicht klar genug, auf die erweiterten Rechte verzichten zu wollen und die ihm angebotene Hilfe meinte er ignorieren zu müssen. So, what shells? Daher ja, es wäre einfacher gegangen, doch lag dies nicht an den Benutzern der Wikipedia, sondern einzig und alleine an Nocturne selbst! (nicht signierter Beitrag von Steindy (Diskussion | Beiträge) 21:21, 26. Nov. 2009)
Nocturne ist übrigens eine "Sie", siehe auch Disk. der Wiederwahlseite. --Geitost 23:25, 26. Nov. 2009 (CET)
(nach BK) @Triebtäter: „Keiner der faktisch inaktiven Admins wird nach dem derzeitigen Stand der Stimmen wiedergewählt. Das ist eine klare Aussage der Community, was erwünscht ist und was nicht.“ Du hast allerdings vergessen zu erwähnen, daß (fast) keiner von denen sich zu seiner Wiederwahl, seinen zukünftigen Plänen oder seiner bisherigen Inaktivität geäußert hat. Und übrigens können sicher ein Haufen Leute akzeptieren, daß es neuerdings nach Plansollerfüllung und Leistung geht, nur hätte man das dann ebenso ankündigen und zur Abstimmung stellen müssen – das durch die Hintertür einführen und als „demokratisch legitimiert“ verkaufen, ist schon reichlich merkwürdig. Im MB-Antragstext steht: „Es ist zur Zeit sehr schwierig, einem Admin, der das Vertrauen der Community nicht mehr genießt, die Rechte zu entziehen, wenn er sie nicht gerade eindeutig missbräuchlich einsetzt. / … / Sollte also aus der Community der Wunsch aufkommen, einen Admin abzuwählen, weil man z.B. mit seiner Auslegung der Relevanzkriterien oder ähnlichen Dingen dauerhaft unzufrieden ist, gibt es in den meisten Fällen keine Möglichkeit dafür.“ Da gehts offenbar um aktive Anwendung der Adminrechte und nicht um Nicht-Anwendung oder gänzliche Inaktivität. Wo siehst Du bei den Zwangs-WWs größere Mengen an Kommentaren, die den Pseudo-Kandidaten (weil sie ja nicht mal freiwillig kandidieren) das Mißtrauen aufgrund von Verfehlungen aussprechen? Wo wird da überhaupt von Vertrauen gesprochen? Von „braucht die Knöppe nicht" ist die Rede und von diesem Grund wiederum sehe ich nix im MB. --Henriette 09:47, 26. Nov. 2009 (CET)
Falls übersehen: es finden gerade knapp 20 kleine MBs statt, die die von Dir wahrgenommene "Plansollerfüllung" (in Wirklichkeit geht's eh nicht nicht darum, aber das weißt Du auch) bestätigen. Bei einer praktisch durchgängig dreistelligen Anzahl von Abstimmenden habe ich nicht den Eindruck, dass hier etwas durch die Hintertür eingeführt werden solle. Sieht doch eher danach aus, dass eine Veränderung des Adminverständnisses innerhalb der Community bereits stattgefunden hat und sie sich nur in den WWs manifestiert. Ursache und Wirkung sind anderes, als Du es darstellst. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 10:06, 26. Nov. 2009 (CET)
Sorry, aber das ist die Hintertür. Es wird eine Grundsatzfrage nicht grundsätzlich beschlossen, sondern durch Einzelwahlen werden „inoffizielle“ Anforderungen de facto eingeführt. Rainer Z ... 16:25, 26. Nov. 2009 (CET)
Wenn Du das so siehst ... ich muss Dich ja nicht überzeugen. Bei einem zweistufigen Verfahren, in dem zunächst 25 Benutzer ihre Bedenken über den Rückhalt eines Admins äußern müssen und dann immer noch per breitestmöglicher Communityentscheidung diese Bedenken überprüft werden, kann ich mir kaum ein transparenteres Verfahren vorstellen. Da gibt es reichlich „inoffizielle“ Anforderungen in anderen Bereichen, die weniger transparent entstehen/entstanden sind.
Die Gründe, warum das Vertrauen in einen Admin vorhanden ist oder fehlt, sind - die paar gruppendynamischen Effekte, die es immer gibt, mal außer Acht gelassen - nicht induziert und in der Abstimmung trifft jeder Benutzer nach eigener Haltung seine Gewissensentscheidung. Wenn sich daraus (neue) Muster ergeben, dann ist das nun mal so. It's a wiki.
Aber mal so ganz nebenbei - auch wenn an dieser Stelle schon mehrfach darauf hingewiesen wurde: im Augenblick steht/stand für nicht einmal ein Viertel aller Admins eine Wiederwahl an. Im Umkehrschluss: für mehr als drei Viertel aller Admins finden sich nicht mal 25 Benutzer, die kein oder zu geringes Vertrauen in deren Arbeit haben. Hier von einer "grundsätzlichen" Verschiebung zu sprechen, halte ich dann doch für arg übertrieben. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 19:00, 26. Nov. 2009 (CET)

Statistiken lügen nicht

Das fragt sich vieleicht mancher Benutzer... Es gibt offenbar erstmals in der Geschichte der Wikipedia ein geordnetes Verfahren zur Kontrolle der Admins. Dafür gabs zwar auch schon in der Vergangenheit Möglichkeiten, die aber offenbar so organisiert waren, daß die Kontrolle sich nur auf die Admins bezog, die jemanden negativ auffielen oder wenn sich Admins selbst der Bestätigung stellten. Wie siehts aus? Wenn ich richtig gezählt habe Liste des Toolservers, gibt es bislang 26 Verfahren, davon sind 5 abgeschlossen, bei denen 3 Admins bestätigt wurden, 2 nicht.

  • S 1: 3553
  • Complex: 1986
  • Tsor: 799

daraß folgere ich, daß der Respekt und das Fingerspitzengefühlt funktioniert. EBB wurde mit 134 zu 97 Stimmen nicht bestätigt, da zeugen aber 231 Stimmen von einer aktiven Mitwirkung, wo ich mich Frage, ob bei einer Wiederwahl nicht 50% der Stimmen ausreichen müssen, denn 58% bzw. 37 Stimmen mehr sagen eigentlich JA, und nicht NEIN. Das müßte bei einer Überarbeitung auch diskutiert werden. Liesel erhielt 54%, auch da muß man den Prozess hinterfragen. Wie aktiv beide waren, keine Ahnung, sind aus der Liste bereits entfernt. Bleiben 21 aktuelle Kandidaturen, bei denen wohl 4 Kandidaten bestätigt werden:

  • Cymothoa exigua: 786
  • Minderbinder: 214
  • Rax: 111
  • MichaelDiederich: 0

Die Bestätigung hängt also schon von einer gewissen Aktivität als Admin ab, die sich nunmal in Aktionen messen lässt. Ob Michael wirklich Admin sein muss, um Zugang zu den E-Mails zu haben, weiß ich nicht, wäre eine Frage des Rechtemanagments, nicht einer Adminkandidatur. Bleiben 17 Kandidaten:

  • Dishayloo: 0
  • ChristophLanger: 0
  • Nocturne: 0
  • Arnomane: 0
  • VigalaVeia: 0
  • Asb: 0
  • Fire: 0
  • Tsui: 3
  • ElRaki: 0
  • Fusslkopf: 0
  • Limasign: 0
  • Stw: 0
  • Cottbus: 0
  • Mikue: 0
  • Threedots: 0
  • Tulius: 0
  • Zenon: 1

17 Kandidaten, von denen 15 in den letzten 3 Monaten nicht einmal ihre Rechte zur Bewältigung der Aufgaben benutzt haben... Ehe mancher sich nun zu weiteren Diskussionen hinreißen lässt, sollte er vieleicht die Namen auf der Liste genauer durchlesen, und dann überlegen, für wen er kämpft, für einzelne Namen, oder für das Projekt. 95 Admins von 317 haben in 3 Monaten ganz 118 Aktionen zusammen vollbracht, ein Umfang, den die nächsten 10 in der Liste gemeinsam erledigt haben, und 129 Admins allein. Ob die 95 also Admin bleiben oder nicht, hat auf die Funktionsweise kaum einen Einfluss. Jedoch erscheint mir die hier bewiesene Streitkultur wesentlich schädlicher, als Folge etliche Benutzer ganz die Arbeit als Autoren einstellen. Niemand wird zu etwas gezwungen, drum sollte man es vieleicht einfach Laufen lassen, und im Anschluss überprüfen, aber nicht weiter über Leute diskutieren, die weder für sich eintreten, noch ein Interesse an den Rechten bzw. Aufgaben zeigen.Oliver S.Y. 02:37, 25. Nov. 2009 (CET)

in den letzten 3 Monaten … bislang trennten wir uns von Admins, die über ein Jahr lang inaktiv waren, inzwischen willst du Wiederwahlen für Leute, die mal drei Monate nicht da sind. Unter anderem trifft das auch J budissin, der gerade auf Weltreise ist, jedoch beabsichtigt, im kommenden Frühjahr wieder aktiv zu werden. Da stellt sich schon die Frage, ob hier nicht meilenweit übers Ziel hinaus geschossen wird und unnötige Wahlen angestrengt werden. Wenn ich mir dann noch die Liste auf Benutzer:Universalsöckchen#Wer wirft den ersten Stein? ansehe, frage ich mich sogleich, ob bei meiner demnächst startenden Wiederwahl überhaupt Zeit für Sachargumente und deren Abwägung bleibt, oder ob nach Tageslaune entschieden wird. Wie sieht eigentlich die Statistik der seit mindestens einer Woche inaktiven Admins aus? --32X 12:20, 26. Nov. 2009 (CET)
Dass die Community in ihrem Abstimmungsverhalten sehr wohl zwischen temporären Abwesenheiten gut vernetzter Admins und dem jahrelangen quasi völligen Ausklinken aus der Wikipedia unterscheiden kann, hast Du aber hoffentlich bemerkt. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 12:47, 26. Nov. 2009 (CET)
Die 3 Monate kommen nur daher, daß jemand die Tabelle bei Toolserver so erstellt hat. Ansonsten betrachte ich WP als so schnelllebig, daß 3 Monaten schon aussagekräftig für einen Trend sind, der sich in Entscheidungen zum Start einer Wiederwahl niederschlagen kann. In der Wahl muß dann jeder für sich die Entscheidung treffen, aber mir ist es lieber, anhand von Fakten, als wegen persönlicher Befindlichkeiten gegenüber einem Kandidaten, positiv wie negativ. Mehrere Admins praktizieren es doch, sich bei längeren Abwesenheiten auf Inaktiv zu stellen. Das ist jedoch etwas anderes, als die Arbeit ohne erkennbaren Grund einzustellen. Was ich hier aber nicht verstehe ist das Engagement von Admins wie Dir. 150 Aktionen in den 3 Monaten, Du bist also genau einer derjenigen, welcher allein soviel handelt wie die 95, um die es mir hier geht. Zum eigenartigen Wahlmodus hab ich bereits was gesagt, also das ich nicht verstehe, daß ein Admin, der die Mehrheit der Stimmen bekommt, trotzdem abgewählt werden kann. Für mich ein Demokratiedefizit. Bei Admins jedoch, die keine Mehrheit haben, zeigt die Wiederwahl nur den Willen der Gemeinschaft hier.Oliver S.Y. 12:46, 26. Nov. 2009 (CET)
Also ich wäre noch vor einem Monat einer der 95 gewesen, mit keinem einzigen Edit in 10 Monaten. --Streifengrasmaus 12:56, 26. Nov. 2009 (CET)
Mal ein kleiner Tipp: „Statistics is based on actions after 13:06, 14 December 2008“ lässt sich auch variabler einstellen als auf 3 Monate, hier habe ich das Limit so gewählt, dass es ungefähr ein Jahr anzeigt. die hier aufgeführten 24 Accounts (ohne Brions Testaccount) stehen wohl bald alle zur Wiederwahl an. Selbst diejenigen, die wohl eh auf Grund von Inaktivität bald de-admint worden wären. Ähnliches gilt für die nächsten 28 (ohne Brion und Domas sowie HaeB als CU), die nicht mehr als 7 hier aufgeführte Aktivitäten seitdem aufweisen. Wenn man nun eine Zeitspanne von über einem Jahr betrachten will, kann man das zum Beispiel mit [11] tun, also seit Mitte Oktober 2008. Dann sind es demgegenüber noch 21 Admins ohne hier aufgeführte Aktivität und 27 mit nicht mehr als 8 solchen Aktivitäten. Hiernach habe ich mich übrigens auch bei meinen diesbezüglichen Wiederwahlstimmen gerichtet, die ich dann aber konkret anhand der Beiträge begründen wollte. Wobei ich allerdings bei denen über 4 Aktivitäten im Jahr nicht deswegen eine Stimme abgegeben habe. Immerhin ist ja noch was passiert. Da muss es schon noch andere Gründe geben. Nur mal, damit hier niemand meint, er müsse auf Grund einer nur 3 Monate anzeigenden Statistik irgendwas entscheiden. --Geitost 19:43, 26. Nov. 2009 (CET)
Es gibt einen Punkt, der mich bei dem ganzen Verfahren wirklich stört. Ich denke, schon derjenige, welcher das erste Votum für eine Kandidatur führt, sollte den entsprechenden Admin drauf aufmerksam machen, damit dieser die Diskussion verfolgen kann, und schon dort Stellung beziehen kann. Ein Hinweis auf Umstände, warum es zB. in 3 Monaten kein Aktion gab, hätte andere Benutzer von der Stimmabgabe abgehalten. Gerade weil das Verfahren erstmals durchgeführt wurde, hats sicher etliche überrascht, die vieleicht noch nichtmal etwas von ihrer bevorstehenden Abwahl wissen. Glaube aber, angesichts der aktuellen Diskussion wird jeder Admin "seine" Seite besser im Blick haben. Und nochmals zur Klarstellung, ja ich meine, wer so inaktiv in 3 Monaten ist, ohne das Gründe nachvollziehbar sind, muß sich einer Wiederwahl stellen. Bei dieser darf aber die bloße Anzahl der 3 Monate kein Argument sein, sondern es müssen die vergangenen Jahre berücksichtigt werden. Bei etlichen kommen da identische Ergebnisse heraus, wonach die Benutzer nicht nur als Admin, sondern auch als Autor und Benutzer wenig aktiv sind.Oliver S.Y. 21:01, 26. Nov. 2009 (CET)
Danke Geitost, dann mal schauen. 61 Admins haben nichtmal durchschnittlich 1 Aktion je Monat erledigt. 24 nichtmal 1 Aktion im Jahr - will wirklich jemand ernstlich für diese Gruppe pauschal das Meinungsbild kippen? Die 61 haben insgesam 160 Aktionen erledigt, eine Zahl, welche die nächsten 10 in der Liste zusammen hatten (gleiche Zahl wie bei 3 Monaten, Statistiken lügen nicht ^^), und 182 Admins erledigten im vergangenen Jahr die Arbeit dieser 61 allein. Ich bleibe dabei, ohne diese 61 Admins würde Wikipedia nicht in der Struktur zusammenbrechen oder spürbar beeinträchtigt. Vielmehr Schaden wird durch die Umstände der Wiederwahlen angerichtet, bei denen nicht nur einige Admis die Knöpfe verlieren, sondern etliche Benutzer bzw. Autoren dem Projekt ganz den Rücken kehren, und das nicht unbedingt die Inaktiven.Oliver S.Y. 21:20, 26. Nov. 2009 (CET)

Statistiken lügen

... oder sind jedenfalls nicht allein aussagekräftig. Dein Kleben an Zahlen irritiert mich etwas, Oliver. Was ist mehr wert: eine nach langem Ringen und intensiver Recherche gefällte Entscheidung in einer Löschdiskussion (Resultat: 1 Admin-Aktion oder gar keine in der Statistik aufscheinende, wenn die Entscheidung "bleibt" lautete) oder 100 Schnelllöschungen von "Kevin ist doof!"-Artikeln? Beides ist wichtig, beides muss getan werden. Genau wie bei der Bewertung von Adminkandidaten, bei denen manche Leute absurderweise ihre Stimme von reinen Zahlenforderungen wie "ich will mindestens 8000 Edits, sonst kriegt der meine Stimme nicht" abhängig machen, sind auch bei Adminaktionen die Zahlen allein nicht so viel wert. Das ist allerdings nur eine grundsätzliche Anmerkung; ich sehe schon, dass von den hier aufgezählten Wiederwahlkandidaten ein grosser Teil in letzter Zeit weder in Zahlen messbare noch sonstige Admin-Aktivitäten vorzuweisen hat. Ich sehe das zwar nicht als Grund an, jemandem die Rechte zu entziehen. Jedoch sind die Wiederwahlen legitim und wenn die Community findet, dass ein Rechteentzug sein muss, dann sei dem eben so. Gestumblindi 03:07, 25. Nov. 2009 (CET)

Stimmt, aber bislang wurden in der Diskussion eher Meinungen und Standpunkte ausgetauscht, drum wollte ich zumindest mal diese Zahlen vor Augen führen. Aussagekraft bekommen diese Zahlen, wenn man sie mit den Edits verknüpft. Wie Du selbst sagst, teilweise sind die Benutzer aus den unterschiedlichsten Gründen wenig oder gar nicht mehr aktiv als Autoren oder Benutzer. Nur warum wird jemand Admin, und bleibt es? Wegen der Anerkennung, dem Ego, oder vieleicht doch der damit verbundenen Zugehörigkeit zur inoffiziellen Elite? Vieleicht wird erst durch den ganzen Aufwand zur Wahl bzw. Abwahl dieser Funktion ein Problem drauß. Ich gebe Dir Recht, daß man nicht Zahlen vergleichen kann, aber da beziehe ich mich eher auf 20 vs. 200, nicht 2 vs. 20 im Jahr.Oliver S.Y. 09:23, 25. Nov. 2009 (CET)

1) Es gibt keine Pflicht, als Admin mit einer bestimmten Häufigkeit Sperr- oder Löschknöpfe zu drücken.
2) Admintätigkeit besteht nicht nur aus den im Logbuch protokollierten Handlungen.
3) Aus Untätigkeit entsteht kein Schaden.
4) Wenn ein Wikipedianer mit Adminstatus sich generell kaum noch sehen lässt, ist er faktisch auch nicht ansprechbar, was ein Admin aber sein sollte. Das ließe sich durch Überarbeiten der Richtlinie zur Deadministrierung bei allgemeiner Inaktivität ohne Wiederwahlverfahren regeln.
5) Eigentlicher Sinn des Wiederwahlverfahrens ist, bei problematischen Admins die Vertrauensfrage stellen zu können, nicht, Admins nach Frequenz des Drückens der Knöpfe zu selektieren.
6) Legitim sind die Wiederwahlen natürlich. Es wäre aber zu begrüßen, wenn sie sich auf die „Problembären“ konzentrierte.
Rainer Z ... 16:37, 25. Nov. 2009 (CET)
Es ist anzunehmen, dass die Community in dem zweistufiegn Verfahren in etwa zu einer richtigen Entscheidung kommt, was "problematisches Verhalten" ist. Admins, die bis zu fünf Jahre faktisch inaktiv sind, gehören da (folgt man dem Abstimmungsverhalten) ganz offensichtlich dazu. Aus Untätigkeit entsteht kein Schaden, das ist richtig. Sicherheitssperren für die Konten inaktiver Admins gibt es aber trotzdem schon längst. Und in einem sich so rasant verändernden Projekt wie die WP glaubt wohl niemand ernsthaft, dass jemand nach zwei/drei Jahren Abwesenheit das fragile Gleichgewicht aller geschriebenen und ungeschriebenen Kompromisse auch nur annäherend kennt. Wir schaffen mit den aktuellen Wiederwahlen keine verbrannten Konten, sondern führen nur (eine längst überfällige) Bereinigung der Adminkartei durch. Man darf's auch ruhig pragmatisch sehen. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 16:46, 25. Nov. 2009 (CET)
Bei allem Pragmatismus: Hinter den Konten verbirgen sich echte Menschen aus Fleisch und Blut. Das sollte man bei solchen "Bereinigungen" bedenken (da ist nicht mehr viel um zu "Säuberungen", das fängt schon beim Jargon an...). -- Chaddy · D·B - DÜP 18:16, 25. Nov. 2009 (CET)
Wir diskutieren nicht über völlig inaktive Benutzer mit Adminstatus. Das ist ja geregelt und kann gerne auf kaum aktive ausgeweitet werden. Der Kern des ganzen ist das Verständnis der Adminrolle. Darüber ist zu reden, es ist aber nicht durch Wiederwahlen oder andere Aktionen am falschen Platz zu entscheiden. Rainer Z ... 18:29, 25. Nov. 2009 (CET)
Dafür war jahrelang Zeit. Es hat offensichtlich genug Stimmberechtigte gegeben, die die Wiederwahlmöglichkeit auch wollten, um Trophäensammler loswerden zu können. MBxd1 18:32, 25. Nov. 2009 (CET)
Nur, dass der Admin-Status keine Trophäe ist. Außerdem, wenn schon hochformal, dann aber richtig: Man kann nicht eine Intention für ein MB festlegen, so wie du es tust (obwohl du genau dasselbe bei Rainer kritisierst), indem du mit den Wahlstimmen bei den Wiederwahlen argumentierst. Wenn, dann muss ein MB darüber entscheiden, ob die WWs zur "Bereinigung" gedacht sind.
Eine andere Sache: Die Sache mit der automatischen Deadministrierung wegen Inaktivität kann man jetzt doch eigentlich abschaffen. Das geht ja jetzt per Schlammschlacht. Macht ja auch mehr Spass... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:03, 25. Nov. 2009 (CET)
Offensichtlich wird er von einigen aber als Trophäe betrachtet. Ich habe keineswegs eine Intention für das Meinungsbild festgelegt. Das hat jeder Abstimmende mit sich selbst ausgemacht. Die Verfahrensweise wurde festgeschrieben, und wozu das Verfahren verwendet werden kann und wird, konnte sich jeder halbwegs intelligente Mensch vorher ausrechnen.
Die "Schlammschlacht" findet übrigens nur hier und zu Verfahrensfragen statt. In den Wiederwahlen selbst kann davon keine Rede sein, schon gar nicht im Hinblick auf die Kandidaten. Wie denn auch? Da gibts keinen Schlamm, mit dem man werfen könnte.
Es ist davon auszugehen, dass die Regelung zur Deadministrierung bei Inaktivität bedeutungslos werden wird. Von den derzeit zur Wiederwahl stehenden wärend aber nur einige wenige davon betroffen. Die meisten sind für diese Regelung zu aktiv oder haben sich ihr regelmäßig durch Alibi-Edits entzogen. MBxd1 19:38, 25. Nov. 2009 (CET)
(BK) @ MBxd1: Das mit der Trophäensammlung (und verwandeten Formulierungen) ist nichts weiter als eine Unterstellung. Wird gerne polemisch verwendet, gehört in die selbe Kategorie wie „Adminmafia“.
Im Meinungsbild finde finde ich absolut nirgends eine Stelle, wo explizit oder implizit „Trophäensammler“ überhaupt nur vorkommen, geschweige denn eine, wo über deren Behandlung abzustimmen gewesen wäre. Abstimmungskommentare sind übrigens für die Auswertung eines Meinungsbilds unerheblich. Da war offenbar bei dir und einigen anderen der Wunsch der Vater des Gedankens.
„Jahrelang Zeit“. Richtig. Die, die aus dem Adminstatus ein Amt machen wollen, haben es nur leider all die Jahre lang versäumt, die Sache am richtigen Ort zu diskutieren, Alternativen vorzuschlagen und alles einer Abstimmung zuzuführen. Und Kommentare die, die nichts als Polemik und Unterstellungen zu bieten haben, erlaube ich mir als nicht zielführend zu betrachten. Rainer Z ... 19:50, 25. Nov. 2009 (CET)
Es sind aber zu einem erheblichen Teil die Trophäensammler, die hier zur Wiederwahl gestellt werden. Das scheint Deiner Meinung nach aber ein Versehen zu sein. Da hinter den aktuellen Wiederwahlen stimmberechtigte Nutzer als Antragsteller stehen und sich für diese inaktiven Admins irgendwie auch keine ausreichende Mehrheit abzeichnet, muss da aber wohl doch was dran sein. Du hast Aussagen zur Intention des Meinungsbilds gemacht, dann bring auch Belege dafür. Dass die derzeitigen Wiederwahlen nicht beabsichtigt gewesen wären, ist eine haltlose Behauptung. Man sollte Mehrheiten auch einfach mal akzeptieren können. MBxd1 19:57, 25. Nov. 2009 (CET)
Mehrheiten funktionieren aber gar nicht wirklich, wenn 90 % der Stimmberechtigten gar nicht erst abstimmen...
Und wie definierst du Trophäensammler? Im Moment ist das auch nur eine haltlose Unterstellung... -- Chaddy · D·B - DÜP 20:33, 25. Nov. 2009 (CET)
@ Rainer und andere - in fast jedem Beitrag auf dieser Seite wird deutlich, wie unterschiedlich der Status Admin definiert und verstanden wird. Und Rainer, auch wenn ich Dich sonst schätze, hier vertrittst Du gemeinsam mit einigen anderen Admins eine Wagenburgmentalität. Niemand wirft pauschal Mißbrauch vor, aber ich weise nochmal auf den ersten Satz von WP:Admin hin: Administratoren sind Benutzer, die über zusätzliche Werkzeuge verfügen, mit denen bestimmte Verwaltungsaufgaben vorgenommen werden können. - für viele bedeutet es offenbar können=sollen. Es geht um "Verwaltungsaufgaben", und darauß kann man ableiten, daß ein Admin aktiv verwalten soll, und nicht nur durch Inaktivität keinen Schaden verursachen. Auch Satz 2 im Absatz Stellung ist ziemlich eindeutig: Es handelt sich um normale Benutzer, denen das Vertrauen entgegengebracht wird, mit ihren zusätzlichen Werkzeugen im Sinne der Wikipedia-Grundsätze zu handeln und dabei ihre eigenen Interessen und Standpunkte zurückzustellen. - handeln, also auch die Basisrichtlinie setzt ein Handeln mit der Stellung als Admin her. Ich halte Trophäensammler auch für unzutreffend und verletzend. Zumindest zum Zeitpunkt der Wahl hatte wohl jeder Admin das Ziel, die Aufgaben auszufüllen, ob einzelne oder alle sei dahingestellt. Wenn es jedoch keine "Trophäe" ist, sollte man(cher) weniger über den Entzug streiten, als über die Schlußfolgerungen. Vieleicht ist eine davon, daß mancher nachdenkt, ob er die Verwaltungsaufgabe erfüllen will, oder nicht doch etwas Ego aus den Knöpfen ableitet. Eigenartig ist, was auf mancher Benutzerdiskussion derzeit geschieht, da wird durch Admins über das Ergebnis eines Meinungsbildes diskutiert, als ob damit die Wikipedia untergeht. Genau das ist vieleicht symtomatisch für das "elitäre Gehabe", was hier seit Längerem durch einige Admins gepflegt wird. Nicht durch die 300, aber offenbar so deutlich, daß etliche sonst gegensätzliche Autoren einer Meinung sind, daß es so nicht weitergeht. Ich hab schonmal vorgeschlagen, die Adminrechte zu trennen, um mehr Benutzer in die Verwaltung einzubinden, wurde nicht aufgegriffen, warum? Vieleicht weil mancher Admin genau diesen Umfang an Rechten für sich beansprucht, auch wenn er sie gar nicht benutzt.Oliver S.Y. 22:31, 25. Nov. 2009 (CET)
Oliver, mir geht es nicht um Wagenburg und auch nicht um Trophäen. Da du von unterschiedlichen Definitionen sprichst: Ja, die gibt es – oder besser gesagt Vorstellungen. Die „offizielle Definition“ gilt aber weiterhin und sie enthält nun mal nicht die Pflicht, in bestimmtem Umfang protokollierbare Adminaktionen vorzunehmen. Wichtige Bereiche der Admintätigkeit, wie ich sie verstehe, hinterlassen keine solchen Spuren. Ich möchte nicht, jedenfalls nicht ohne einen breiten, allgemeinen Beschluss, dass die Adminrolle auf indirekten Wegen wie durch solche Wahlanträge umdefiniert wird oder jedenfalls Druck ausgeübt, gewisse Forderungen zu erfüllen. Nicht, weil ich mir den Adminstatus stolz an die Brust heften möchte, was einem leider sehr schnell unterstellt wird. Sondern weil ich die Mittel für unangemessen und die Ziele für fragwürdig halte. Ich dürfte es schon mehrfach geschrieben haben: Wer die Adminrolle grundlegend verändern, genauer gesagt einschränken will Richtung ausführendes Organ, möge das allgemein zur Debatte stellen und darüber abstimmen lassen. Rainer Z ... 16:04, 26. Nov. 2009 (CET)

Entschuldigt die Unterbrechung und dass ich jetzt eine banale Verständnisfrage in den Raum werfe (eventuell habe ich auch irgendwo etwas überlesen oder verdrängt): Was meinst du mit "Ob Michael wirklich Admin sein muss, um Zugang zu den E-Mails zu haben, weiß ich nicht ...". Welche E-Mails? lyzzy 19:49, 26. Nov. 2009 (CET)

Support-team - Emails. Nein, für's lesen derselben braucht man keine Admin - rechte, für's verstehen der Hintergründe manchmal schon. --Guandalug 19:55, 26. Nov. 2009 (CET)
Ah, danke. Dann möchte ich aber doch die Gelegenheit nutzen, um nochmal klarzustellen, dass Admin-sein keine Voraussetzung für das Support-Team ist, auch wenn die Einsicht in gelöschte Artikel und Bilder dabei tatsächlich hilfreich sein kann. lyzzy 20:06, 26. Nov. 2009 (CET)
Stimmt auffallend. Einige OTRS-Mitarbeiter sind (oder waren) keine. --Guandalug 20:09, 26. Nov. 2009 (CET)
Ich bezog mich dabei auf Michaels Aussage: "Im Moment nutze ich meine Rechte nur äußerst selten - meistens um für die Wikipedia Support E-Mails irgendwelchen alten Versionen nachzulesen." [12] - denn auch solches Vertrauen gehört für mich zu Wikipedia, dass einem Benutzer wie ihm notwendige Rechte übertragen werden, ohne das er allgemein Admin sein muß. Hier Einzelfall, aber für die Zukunft stell ich mir das anders vor. Ein Admin hat wohl etwa 15 Rechte mehr gegenüber Sichtern, Frage ist, ob dieser Abstand immer gerechtfertigt ist. Zum Beispiel die aktiven Leute der Qualitätssicherung könnten auch einige Rechte (Einsicht gelöschte Artikel) erhalten, ohne über Löschanträge und VM entscheiden zu müssen/können/sollen.Oliver S.Y. 20:19, 26. Nov. 2009 (CET)

Archiv?

Wo ist eigentlich das Archiv geblieben? Ich find's nicht. Kann das jemand wieder herbeizaubern bitte? Danke und Gruß, --Felistoria 00:33, 26. Nov. 2009 (CET)

Ganz oben auf der Seite ist doch ein Kasten mit dem Hinweis "Die Archivübersicht befindet sich hier." - tut bei mir wunderbar. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:35, 26. Nov. 2009 (CET)
Stimmt. Hab' ich übersehen, komisch. Stimmt auch: Archivübersicht ist jetzt weiter unten. Ist das gut so? Ich finde, "Archiv" sollte auf so einer Seite oben fett stehen, nein? --Felistoria 00:40, 26. Nov. 2009 (CET)

Bitte holt vor einem Vorschlag die Zustimmung des Kandidaten ein

Meine Meinung dazu: diese Regel sollte noch eingefügt werden, sonst haben wir hier wirklich jede Menge unnötigen Aufwand. Die Sache ist doch ganz einfach: Wer sich nicht zur Wiederwahl stellt, gibt die Knöpfe ab. – Simplicius 10:15, 23. Nov. 2009 (CET)

Wikipedia:Meinungsbilder/Konkretisierung der Administratorenwiederwahl - ich weiß zwar nicht, ob das wirklich nötig ist, aber besser wir zurren das auf die Art ordentlich fest. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 10:38, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich bin etwas verwundert. Zwar hielte auch ich es für besser, ein Wiederwahlverfahren nur mit Kandidatenzustimmung zu starten, aber es sollte nicht vergessen werden: Auf Wikipedia:Administratoren#Wiederwahl finden sich die Sätze
Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Bei Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen.
In Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl_3#Für Variante 1 - Antrag bei Bedarf haben nicht weniger als 224 Benutzer für die Variante gestimmt, die diese Sätze beinhaltet und den aktuellen Zustand prägt. Ich bin diesem Meinungsbild damals absichtlich ferngeblieben...
--Berlin-Jurist 15:30, 23. Nov. 2009 (CET)
Wir hatten auch schon eine andere Nachbesserung, nämlich den Schutz von 12 Monaten. Ich schließe mich defchris an. – Simplicius 15:35, 23. Nov. 2009 (CET)
Ich finde das etwas grotesk. Bitte holt vor einem Vorschlag die Zustimmung des Kandidaten ein ist in etwa wie Bitte holt vor einer Sperrung die Zustimmung des Benutzers ein. Mir ist klar, dass es euch beiden darum geht, dass die Adminrechte mit der Erfüllung des Quorums ein Ablaufdatum bekommen und der Admin dem aktiv entgegentreten muss. Dann sollte man die Regel aber anders formulieren. Bei anderen ist mein Eindruck, dass sie Admins nur abwählen lassen können wollen (...), wenn der Admin dem Verfahren selbst zustimmt. -- Don-kun Diskussion Bewertung 18:02, 23. Nov. 2009 (CET)
Ja. Gemeint ist ein Passus: „Stellt sich der Admin binnen eines Monats nicht der Wiederwahl, sind die Knöpfe weg. Es steht ihm frei, sich später durch eine erneute Abstimmung wieder als Admin zu bewerben.“
Erspart viel Bürokratie und contra-bashing, wo der Kandidat möglicherweise nicht mal weiss, dass da gerade eine Abstimmung läuft.
Aber in einer demokratischen Struktur läuft es grundsätzlich so: Der Kandidat muss mit einer Kandidatur einverstanden sein. In etwas gepflegteren Umgebungen hat der Gewählte sogar noch das Recht, die Wahl wirklich anzunehmen. – Simplicius 18:39, 23. Nov. 2009 (CET)
Vielleicht sollte der Admin nach Erreichen der 25 bzw. 50 Stimmen verpflichtend auf seiner Diskussionsseite angeschrieben werden; man bekommt ja sonst vielleicht nicht mit, dass die 25/50 Stimmen zusammengekommen sind. Einen Monat nach diesem Hinweis auf der Diskussionsseite beginnt dann die "automatische" Admin-Wiederwahl. Schönen Gruß --Heiko 18:44, 23. Nov. 2009 (CET)
Das passiert jetzt schon, und meistens wird wohl auch noch jemand eine Mail schreiben oder sonstwie Kontakt aufnehmen. --20% 18:48, 23. Nov. 2009 (CET)
Trotzdem wird es in 1 Stunde die nächsten 9(!!) Zwangswiederwahlen geben, wenn es nicht mal ein Einsehen gibt, dass das zurzeit so nichts bringt und nur unnötig Ressourcen vernichtet. Das tut es nämlich auf jeden Fall. Schon alleine die zig Meter Diskussion, die nun entstanden sind. Ich schau da nicht mehr durch und bitte darum, dass Änderungs-/Ergänzungswünsche zum MB selbst mit eingebracht werden. Ich garantiere für nichts, was hier zu übersehen. Link zu einer Übersicht über die in den nächsten Tagen und Wochen anstehenden Wahlen: Benutzer:Universalsöckchen#Wer wirft den ersten Stein? Und am Ende fehlen wohl auch noch welche. --Geitost 23:16, 23. Nov. 2009 (CET)

Simplicius Vorschlag ist gut, vielleicht kommen wir jedoch nicht darum herum, ein entsprechendes MB durchzuführen, oder jemand müsste sehr mutig und Bürokrat sein. Mbdortmund 01:38, 24. Nov. 2009 (CET)

Ich finde die Vorschläge oben bei #Neuer Vorschlag: Wiederwahl-AK ohne Zustimmung des Betroffenen nur bei Aktivität des Admins klar besser. Das mit dem De-Admin schafft nur unnötige Mehrarbeit und im Gegensatz zum De-Admin-Verfahren, dass bei Missbrauch stattfindet, besteht dazu IMO bei WW keine Notwendigkeit. Merlissimo 01:47, 24. Nov. 2009 (CET)
fehlt nicht eigentlich nur ein Halbsatz ...

... um das momentane (und in den nächsten Tagen zu erwartende) Getummel aufzulösen?
Vorschlag: Unter Wikipedia:Administratoren#Wiederwahl müsste der dritte Spiegelpunkt geändert werden. Im Moment heißt es da:

Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Bei Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen. Eine Einleitung ist dabei nicht nötig; es reicht, auf den erfolgreichen Wiederwahlantrag hinzuweisen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt.

Dies müsste geändert werden in (so oder ähnlich):

Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Bei Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen. Bei Administratoren, die zum Zeitpunkt der Wiederwahl-Benachrichtigung (Quorum erfüllt) inaktiv waren, soll dieser Eintrag erst eine Woche nach ihrem nächsten Edit erfolgen. Eine Einleitung ist dabei nicht nötig; es reicht, auf den erfolgreichen Wiederwahlantrag hinzuweisen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt.

Damit wäre IMHO ausgeschlossen, dass Leude gegen ihren Willen beim Wahlritual vorgeführt werden. Braucht man dafür wirklich ein kompliziertes Meinungsbild? --Rax post 01:44, 24. Nov. 2009 (CET)

Ups, deinen Betrag vor meinen nicht gelesen. Schau mal meinen unterstrichenen Vorschlag weiter oben. Ist fast das Gleiche. Merlissimo 01:50, 24. Nov. 2009 (CET)
stimmt - und gerade habe ich gesehen, dass auch unter Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Änderung der Administratorenwiederwahl#Warum nicht viel einfacher? (mit Verweis auf unter P.13) ebenfalls eine ähnliche Idee als einfacher empfunden wird. Vielleicht lässt sich das ja irgendwo bündeln? --Rax post 01:56, 24. Nov. 2009 (CET)
Mmh. Vielleicht schaut ihr euch einfach mal den aktuellen Stand des MBs an. Der hier aufgeführte Vorschlag taucht dort inzwischen unter Teil 3 auf. Allerdings hatte Thomas eine Frist von 48 Stunden statt hier wie bei dir 1 Woche vorgeschlagen. Da es kaum einen Sinn macht, das Ganze weiter aufzusplitten, solltet ihr euch da vielleicht auf eine Frist einigen. Ihr könnt das dann ja gern entsprechend ändern, wenn ihr da übereinkommen solltet. ;-) --Geitost 03:07, 24. Nov. 2009 (CET)

Der Vorschlag von Rax ist sehr sinnig und könnte IMHO auch ohne größere Debatte übernommen werden. Gibt es denn Einwände dagegen? Wenn der Admin nicht editiert, tritt irgendwann die Inaktivitätsregelung in Kraft. Editiert er, hat er eine Woche Zeit, die Wiederwahl zu starten, andernfalls kann jeder andere sie starten. Grüße von Jón + 12:34, 24. Nov. 2009 (CET)

Es gibt eigentlich keinen überzeugenden Grund, Anlass einer Wiederwahl (=Antragsverfahren) und Entscheidung darüber maximal, im Extremfall auf bis zu ein Jahr zu strecken. Ein Monat ist ein sehr überschaubarer Zeitraum. Admins sollten ohnehin so mit der Community vernetzt sein, dass sie während dieser Zeit a) von der Aufforderung zur Wiederwahl erfahren und b) rechtzeitig dazu Stellung beziehen können. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 12:46, 24. Nov. 2009 (CET)
Es gibt genausowenig einen Grund zur Eile; der Admin kann in der Zeit seiner Abwesenheit ja nichts tun, kehrt er wieder zurück, ist er zur Wiederwahl verpflichtet. Man muss doch mal akzeptieren, dass es Admins gibt, die gerade wichtigeres zu tun haben als hier zu editieren. Das hat etwas mit Respekt vor dem Menschen zu tun. Grüße von Jón + 12:50, 24. Nov. 2009 (CET)
Sorry ... wir diskutieren derzeit über Accounts, die zwischen zwei und fünf Jahren faktisch inaktiv sind. Bei vorübergehenen Pausen à la "gerade wichtigeres zu tun", hat sich die Mindestanforderung von 25 Unterstützerunterschriften schon in den ersten vier Wochen als sehr brauchbare Hürde und damit gutes Korrektiv erwiesen. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 13:26, 24. Nov. 2009 (CET)
Wären sie inaktiv, sie wären keine Administratoren mehr (da gabs doch ein Meinungsbild zu?) Eine Abwahl in Abwesenheit, also ohne die Chance der Stellungnahme, halte ich - gelinde gesagt - für unverschämt. Die Aberkennung der Knöpfe (ohne eine solche Wahl) und die Option, sich in einer freiwilligen Wahl diese zurückzuholen, ist was anderes - aber Wahlen in Abwesenheit? --Guandalug 13:36, 24. Nov. 2009 (CET)
Ich schrieb "faktisch inaktiv". Mit Ein-Artikel-Edits über Jahre unsere Inaktivitäts-Policy auszuhebeln, entspricht offenbar nicht mehr den Erwartungen der breiten Mehrheit der aktiven Benutzer. Denn noch stimmt immer eine Zwei-Drittel-Mehrheit über den Verbleib der Rechte ab.
Die Wahl zum Admin ist die Übertragung einer verantwortlichen Aufgabe durch die Gemeinschaft. Sich aus ihr davonzustehlen, ohne die Gemeinschaft zumindest kurz darüber zu informieren, ist auch nicht gerade eine Bekundung großen Respekts. -- Triebtäter (2009) 1-Mio-Artikel-Seite 13:52, 24. Nov. 2009 (CET)
Hallo Triebtäter, das kann, muss man aber nicht so sehen. Im Grunde genommen ist das aber eine andere Debatte. Wenn man den Vorschlag von oben (bzw. jetzt weiter unten) umsetzt, wäre aber auch für solche Fälle gesorgt, nämlich indem die Wiederwahl dann unverzüglich innerhalb einer Woche einzuleiten ist, sobald sie wieder editieren. Da kann sich also auch niemand mehr mit Pseudo-Edits, wie du es nennst, "drücken". Grüße von Jón + 16:36, 24. Nov. 2009 (CET)
Das oben genannte MB finde ich eigentlich etwas zu umfangreich. Das will wieder mehr, als nötig ist. Nur ein Pro/Contra über diesen einen Satz reicht doch. Von mir aus kann man ja noch Zeitraum abfragen. Wobei eine Woche deshalb gut ist, weil man immer ein Wochenende drin hat, wo die meisten dann etwas mehr Zeit haben.
Man sollte nur das "soll" durch "darf" ersetzen, sonst meinen einige diese Richtlinie ignorieren zu können.Ich weiß auch nicht, warum man De-Admin ändern sollte. Ist für mich etwas ganz anderes, wo über aktuelle Fälle entschieden wird. Merlissimo 14:09, 24. Nov. 2009 (CET)
Korrekt. Das wäre also die sinnvolle Fassung:

Nach Erreichen des Quorums bleibt dem Admin oder einem von ihm bestimmten Unterstützer ein Monat Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Bei Überschreiten dieser Frist ist jeder Benutzer dazu befugt, die Wiederwahl auf Wikipedia:Kandidaturen einzutragen. Bei Administratoren, die zum Zeitpunkt der Wiederwahl-Benachrichtigung (Quorum erfüllt) inaktiv waren, darf dieser Eintrag erst eine Woche nach ihrem nächsten Edit erfolgen. Eine Einleitung ist dabei nicht nötig; es reicht, auf den erfolgreichen Wiederwahlantrag hinzuweisen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt.

Grüße von Jón + 16:31, 24. Nov. 2009 (CET) - Wäre das denn eine konsensfähige Fassung?

Nö. Der Sinn des MBs, das ich angeleiert habe, ist ein völlig anderes. Die beiden Dinge müssten also gesondert voneinander gesehen werden. Bei deinem Vorschlag gibt es nach wie vor Zwangswiederwahlen bzw. Wiederwahlen ohne Zustimmung. Genau das will ich ja durch das MB ändern. Ist also eine völlig andere Intention. Nur mal klargestellt hier. --Geitost 20:32, 24. Nov. 2009 (CET)
Richtig, der Sinn deines MBs ist, das habe auch ich begriffen, ein völlig anderes. Allerdings befürchte ich, dass es, wenn es so bleibt, großflächig abgelehnt wird (ein Blick auf die Disk.) genügt. Rax Vorschlag hat den wesentlichen Vorteil, dass er sich auf eine kleine Änderung bezieht. Das magst du falsch finden (wie du an anderem Ort schon ausgeführt hast), ich halte es für einen Vorteil. Ich frage dich: wäre der Vorschlag eine Verbesserung des Status quo? Ich finde nicht, dass man immer gleich das Zauberhaus bauen muss, wenn man zunächst erstmal nur ein bewohnbares Zimmer braucht. Grüße von Jón + 22:32, 24. Nov. 2009 (CET)
Imho ist der Vorschlag von Rax und Jón sinnvoll. Einen ähnlichen, aber weniger ausgereiften Vorschlag hatte ich versucht, als gleichberechtigte Alternative in das von Geitost begonnene Meonungsbild einfpgen zu lassen, in der Annahme, dieses Meinungsbild solle dazu dienen, die Community zu ihrer Haltung zu möglichen Lösungen der im Zuge der Umsetzung des Meinungsbildes zur Admin-Wiederwahl aufgetretenen Streifragen zu befragen. Da Geitosts Meinungsbild jedoch offensichtlich tatsächlich nur dazu dienen sollte, eine einzige von mehreren offenen Fragen zu klären und für diese zumindest in der Einleitung auch nur eine einzige mögliche Lösung präsentiert, und da es dann auch noch unter einem imho unsinnigen Zeitdruck begonnen wurde, wäre ich dafür, alle übrigen potentiell offenen Fragen zu diesem Themenkomplex in einem zweiten Meinungsbild klären zu lassen, das ohne Zeitdruck vorbereitet werden sollte, denn ein rückwirkender Eingriff in laufende Verfahren per Meinungsbild ist imho sowieso nicht korrekt - man könnte höchstens Widerwahlverfahren, für die erst nach dem Beginn einer solchen Meinungsbildes das Quorum erreicht wird, für die Dauer des Meinungsbidles aussetzen. -- 1001 17:39, 29. Nov. 2009 (CET)
Wieviel Meinungsbilder soll es zu diesem Thema denn bitte noch geben? Ende des Jahres wird das Thema durch sein, und erzwungene Wiederwahlen (soweit jetzt absehbar ist) eher die Ausnahme darstellen. Meiner Meinung nach sollte man diese ungeliebten Verfahren jetzt in Ruhe zu Ende bringen, und dann hat sich das Thema zum größten Teil von selbst erledigt. --Stepro 18:51, 29. Nov. 2009 (CET)

Adminwiederwahlen

Ich werde mich übrigens an den seit heute Nacht weiterhin folgenden Adminwiederwahlen explizit nicht mehr beteiligen. Ich habe stattdessen das MB zur Änderung des Wahlmodus auf die Beine gestellt. Ich nehme mir das Recht heraus, für mich die Regel Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil nunmehr in Anwendung zu bringen, wenn es schon trotz MBs weiterhin Personen hier gibt, die WP:BNS anscheinend nicht zu kennen scheinen und damit argumentieren, dass eine vielfache Teilnahme an Abstimmungen diese rechtfertigen. Meine bisherigen Stimmen unter den Ablehnungen der jeweiligen Wahlen hätte ich gern als Nichtteilnahme gesehen und sollen bei solchen Berechnungen bitte außenvor bleiben. Wenn das Meinungsbild in Teil 1 zumindest so weit durchkommt, dass die Adminwiederwahlen auf Antrag in Zukunft nur noch bei Zustimmung des Admins stattfinden können, sind die nun weiterhin gestarteten MBs absolut für die Tonne, völlig überflüssig und gegen die Grundregel WP:BNS gerichtet, da sie nicht dazu gestartet werden, den Admin wiederzuwählen, sondern abzuwählen. Dies würde aber nach dem Ende des MBs ganz ohne Wahl auch passieren, weshalb hier Hunderte von Wikipedianern zeitlich zur Wahl gebunden werden. Völlig überflüssigerweise. Ich schließe daraus, dass diejenigen einfach nur den Betrieb stören wollen, da im MB zur Adminwiederwahl es keinen Zwang gibt, jemanden direkt nach 1 Monat zur Wahl aufzustellen, man kann damit durchaus noch warten. Wer dies trotzdem gegen den offensichtlichen Willen der Community weiter durchzieht in sturer Manier, muss sich nicht wundern, wenn er Gegenwind bekommt, nicht wirklich ernst genommen werden kann und Reaktionen erfährt, die jedenfalls nicht positiv sind. Ich kann das jedenfalls überhaupt nicht mehr nachvollziehen und boykottiere jetzt im Folgenden sämtliche derartige Wiederwahlen. Somit kann ich mich sinnvollen Dingen widmen, statt mich mit unerfreulichen, überflüssigen Störwahlen rumärgern zu müssen. Ich hoffe, dass die Community in der einen oder anderen Weise dem Spuk ein Ende bereitet. ;-) --Geitost 09:33, 27. Nov. 2009 (CET)

+1, mit der Einschränkung, dass ich mir vorhalte, bei mir wichtigen Personen dennoch abzustimmen. --Aineias © 13:17, 27. Nov. 2009 (CET)
Na ja, die meisten der zwangsweise Wiederzuwählenden kenne ich eh überhaupt nicht. Wenn sie sich nicht selbst im positiven Sinne vorstellen (lassen), ist die Wahl eben für die Tonne. Falls das MB nach einer Woche abgelehnt wird bzw. die Zwangswahlen halt unendlich weitergehen, weiß ich auch nicht mehr weiter. Selbst dann zwingt einen ja niemand, sich an solchem Unfug zu beteiligen. Und dann kann man sich in Zukunft ja immer noch ausnahmsweise Einzelfälle ansehen, falls die nicht in den anderen Wiederwahlen untergehen. Diejenigen Admins, die hier nun parallel gleichzeitig selbst eine Wiederwahl starten, sind jedenfalls ziemlich angeschissen, weil ihre Wahlen hier untergehen. Das halte ich für eins der größeren Probleme dabei. Kann man nicht wenigstens die Abschnitte trennen zwischen den Zwangswahlen und den Selbstvorstellungen? Der Durchblick ist doch hier schon längst verloren gegangen. Das Einzige, was sich noch heraushebt, sind die Neuwahlen. --Geitost 14:35, 27. Nov. 2009 (CET)
It's a wiki: Ich hab das mal getrennt. Mal sehen, ob's so bleibt. ;-) --Geitost 14:48, 27. Nov. 2009 (CET)
@Geitost, ein sehr sinnvoller Vorschlag, den ich mal für die Vorlage:Beteiligen umgesetzt habe. --Minderbinder 14:49, 27. Nov. 2009 (CET)
//BK// Bei der derzeitigen Abstimmung über die Änderungsvorschläge vergaß man zu bestimmen, wieviel ein einzelner Täter höchstens hier eintragen kann. Irgendwann schreit das nach Maßregeln, ich fühle mich jedenfalls verarscht. -jkb- 15:08, 27. Nov. 2009 (CET)

@Geitost: Das du dich "an den ... weiterhin folgenden Adminwiederwahlen explizit nicht mehr beteiligen" willst, sei dir unbenommen. Das du aber mit dieser Änderung mir die Wahlbeteilung erschwerst, finde ich nicht gut: die "Trennung von eigenen Kandidaturen und Zwangswahlen" ist deine Meinung, ich muss jetzt bei den kommenden Neueinträgen hin und herscrollen, anstatt einfach straight forward durch gehen zu können. Da ich dich als Kollegen schätze, sage ich es erstmal hier. --grixlkraxl 15:06, 27. Nov. 2009 (CET) Meine anfängliche Irritation hat sich erledigt. Etwas mehr Zurückhaltung ist angebracht. --grixlkraxl 17:26, 27. Nov. 2009 (CET)

@grixlkraxl Über die Umsortierung der WP:AK kann man geteilter Meinung sein. Zumindest musste man auch jetzt schon zwischen neuen AK und Wiederwahlen scrollen. Aber schon die gänzlich anderen Kandidaturverläufe (selbst eingeleitete Kandidaturen vs. fremd eingeleitete ohne „Laudatio“) zeigen, dass eine solche Trennung aus Nutzersicht sinnvoll ist. Ganz sicher für die Vorlage:Beteiligen, durch WP:AK kann mna ja kaum noch navigieren. --Minderbinder 15:16, 27. Nov. 2009 (CET)
da oben vielleicht nicht deutlich: eindeutig für die Teilung. -jkb- 15:24, 27. Nov. 2009 (CET)


1. Geitost, eine Trennung ist sicher aus den genannten Gründen angebracht. 2. Was ich aber nicht verstehe ist Deine Tendenz, hier alles mit (D)einer Sichtweise einzupinseln, die eindeutig die Grenze der Neutralität überschreitet. "Wiederwahlen Eigene Kandidaturen" stellst Du "Wiederwahlen – Fremdvorstellungen ohne individuelle Laudatio" entgegen. Soweit ich es richtig sehe, haben auch eigene Kandidaturen keine Laudatio vorangestellt. Und "Fremdvorstellungen" ist einfach ein Unwort, ich würde "Allgemeine Kandidatur" vorschlagen, als Gegensatz zur "Eigenen", geschieht sie ja entsprechend eines allgemeinen Beschlusses durch Wahl.Oliver S.Y. 15:25, 27. Nov. 2009 (CET)

Deine Wortwahl lässt nicht zu wünschen übrig. Du wirst mir verzeihen, dass ich darauf nicht mehr eingehe. Kannst mich ja wieder auf VM melden, das tust du ja so gerne. --Geitost 18:18, 27. Nov. 2009 (CET)
Nachdem ich Minderbinders Änderung erst ganz zurückgesetzt hatte, weil sich mir der Nutzen (noch immer nicht) erschließt, lasse ich sie jetzt stehen, habe aber "Fremder" durch "Kollege" ersetzt. Niemand wird zum Fremden, nur weil er gemäß den Regeln eine Kandidatur einleitet, nicht wahr ? Ich hoffe, dass dies allgemeine Zustimmung findet. --Zipferlak 15:34, 27. Nov. 2009 (CET)
Ich habe es umseitig gerade und probeweise auf "durch Dritte" geändert, was neutraler sein dürfte. -jkb- 15:44, 27. Nov. 2009 (CET)
(nach 2xBK) Also gut, hab ich halt 'ne Minderheitenmeinung ;-) Aber dann wäre doch eine Unterscheidung zwischen A) Admin hat WW zugestimmt B) Admin hat keine Stellungnahme abgegeben, ist aber aktiv, und C) Admin konnte Antrag noch nicht zur Kenntnis nehmen. Das muss man sich bisher selbst raussuchen. Ich gebe jedenfalls nur im Fall B) contra, wenn der Antrag nachvollziehbar begründet ist. --grixlkraxl 15:47, 27. Nov. 2009 (CET)
Das kannst du von mir aus auch gerne dreiteilen. Nur alles in eins fand ich eben unübersichtlich. --Geitost 18:18, 27. Nov. 2009 (CET)
Ja, Dritte ist neutral. Weder Fremder noch Kollege passt so recht. --Minderbinder 15:52, 27. Nov. 2009 (CET)
Danke. Hat aber nicht lange gehalten, wobei das genauso gut neutral ist. -jkb- 15:59, 27. Nov. 2009 (CET)
"Dritte" ist hier wohl unpassend, denn außer dem Admins selbst und dem Benutzer, der das "fremde" Verfahren eröffnet gibt es ja dabei keine "Zweiten".Oliver S.Y. 18:44, 27. Nov. 2009 (CET)
Der Zweite wäre ein anderer dem Admin "nahestehender" Benutzer, der im Sinne des Admins eine Laudatio verfasst. Der Dritte tut dies nur auf Grund eines Verfahrens mit einer allgemeinen Einleitung, die nichts über den zur Wahl Stehenden aussagt. Das Interesse liegt hier eher in einer Abwahl und ist eben nicht im Sinne des Admins. Es sind zwei verschiedene Dinge. "Dritter" wird normalerweise für einen Außenstehenden, nicht Involvierten verwendet. Eine rein unpersönliche Einleitung trifft das sehr gut. Ich denke nicht, dass es zwingend immer auch einen Zweiten braucht. --Geitost 21:35, 27. Nov. 2009 (CET)
Gibt es sowas bei Wiederwahlen, Laudatio? Aber gut, daß ist nebensächlich, denke jeder versteht was gemeint ist.Oliver S.Y. 21:38, 27. Nov. 2009 (CET)

Mal zum Verständnis: Wozu eine Contrastimme abgeben, wenn der Betreffende keine Stellungnahme abgegeben hat? Das passiert ja gerade häufiger, nur verstehe ich den Grund nicht recht. Rainer Z ... 17:45, 27. Nov. 2009 (CET)

Wahlen versus Kandidaturen

Kandidatur kommt von kandidieren, so etwas kann man nur selbst tun. Wahl kommt von wählen, das tut der Wähler, egal ob kandidiert wird oder nicht. Es heißt ja auch nicht umsonst Adminwiederwahlen, es war nie die Rede von Adminwiederkandidaturen. Das Wort macht in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Also bitte jetzt nicht auch noch Zwangskandidaturen, so etwas gibt es nicht. --Geitost 16:13, 27. Nov. 2009 (CET)

Hm, kein Grund für ein Revertscharmützel auf einer z. Zt. hochfrequentierten Meta-Seite, oder? Lasst's man etwas ruhiger angehen. --Felistoria 16:17, 27. Nov. 2009 (CET)
Es könnte ja hier mal jemand schreiben, was dafür sprechen sollte, dass Admins, die gar nicht kandidieren, unter Kandidaturen fallen sollen. Eigentlich müsste man fast den Titel der Seite ändern, der ja widersinnigerweise Kandidaturen heißt. Die ganz unten aufgeführten zur Deadministrierung vorgesehenen "Kandidaten" "kandidieren" auch nicht grad dafür, deadministriert zu werden. Diese werden allerdings auch gar nicht gewählt. Tja. Vielleicht gibt es dazu ja noch mal ne gute Idee. --Geitost 16:30, 27. Nov. 2009 (CET)
Mal abgesehen davon: Ich habe das Wort "Wiederkandidatur" noch nie im Leben gehört. (Die Googletreffer deuten an, dass der Begriff vor allem (nur?) in Österreich und der Schweiz geläufig ist, definieren es aber nicht.) --Streifengrasmaus 16:36, 27. Nov. 2009 (CET)
Interessant. Ich hab den Begriff auch noch nie gehört übrigens. Bin wohl auch deshalb ziemlich darüber gestolpert. ;-) --Geitost 16:42, 27. Nov. 2009 (CET)
//BK// Faktum ist, dass in dem Moment, wo eine Kandidatur (oder wie auch immer) auf der Seite auftaucht, es sich um eine Wahl handelt. Kann man auch aus dem Bapperl ableiten das da steht ("Überprüfe deine Berechtigng zu dieser Wahl oder so). -jkb- 16:44, 27. Nov. 2009 (CET)
Wer hat eigentlich warum das ganze Ding auf „Wikipedia:Kandidaturen“ umgetauft? Zum Schiedsgericht kann man hier nicht kandidieren, zum Löschen auch nicht. „Wikipedia:Adminwahlen“ dürfte das treffendste sein. Deadminstrierungsankündigungen, Bürokraten und was sonst noch gelegentlich dazukommt, kann man großzügig gelten lassen. Wie wäre es übrigens, die Wiederwahlen auf eine eigene Seite zu stellen? Könnte die Übersicht verbessern. Rainer Z ... 18:01, 27. Nov. 2009 (CET)
Na ja. Eigentlich geht es darum, dass hier über die Admins u.a. bestimmt wird (das trifft sowohl Wahl wie auch Abwahl). Nur, Adminbestimmung ist bescheuert, und als ich versuchte, in MS Word unter Thesaurus nachzuschauen, bekam ich kriyptische Alternativen wie Schicksaal, Determinismus und so. Hm, nicht wirklich die Sahne. -jkb- 18:09, 27. Nov. 2009 (CET)

"Kandidatur kommt von kandidieren, so etwas kann man nur selbst tun." Ich kann mich (wie so oft) irren, aber diese Feststellung stimmt so nicht. Schließlich werden die Kandidaten für die Bundestags- und Landtagswahlen auch durch ihre Parteien nominiert, selbst wenn Sie als Direktkandidaten einzeln antreten. Und da man sich nun auf diese Tiefen der Sprache herabgelassen hat, auch Todeskandidaten bewirken ihre Kandidatur nicht selbst. Es ist Sache des Umfeldes, wie man einen Begriff verstehen sollte, Mißverständnisse sind bei keinem ausgeschlossen. Therasaurus? Wie wäre: Aspirant, Funktionsträger oder einfach "Wiederwahl des Benutzers XYZ"? Oliver S.Y. 18:38, 27. Nov. 2009 (CET)

Wie ich meinem Synonymwörterbuch entnehme, ist „Kandidat“ sogar in zweierlei Hinsicht sehr passend: „Kandidat, der: 1. Bewerber, 2. Prüfling“ Passt doch vortrefflich auf die Erst-Kandidatur – die ist nämlich eine Bewerbung – und auf eine Wiederwahl-Kandidatur – die ist nämlich eine Art (Über-)Prüfung :) --Henriette 20:47, 27. Nov. 2009 (CET)
Im Real Life muss der Kandidat jedenfalls der Wahl zustimmen, sonst ist seine Nominierung ungültig. Er muss unterschreiben. Sonst wird das nix. Und bei Kandidatur steht in meinem Duden nur „Bewerbung [um ein Amt o. Ä.]“ --Geitost 21:41, 27. Nov. 2009 (CET)
PS: Und bei deiner Prüfung fehlt jetzt nur noch der Prüfling, der ist nämlich nicht zur Prüfung erschienen. ;-) --Geitost 21:53, 27. Nov. 2009 (CET)
Hast ja recht! :)) --Henriette 08:58, 28. Nov. 2009 (CET)

Error

Liebe Freunde, ihr wisst, ich liebe euch alle, und ich würde bis aufs Blut das Recht jedes einzelnen von euch verteidigen, so wenig Zeit wie möglich mit Artikeln zu verbringen und so viele Admins wie möglich loszuwerden. Aber mein Browser streckt unter der Last dieser Seite langsam die Hufe. Laut einer Zeugenaussage bestand die Seite vor wenigen Minuten aus 560.632 Zeichen. Es ist den Kandidaten gegenüber nicht fair, wenn man sie im ellenlagen Inhaltsverzeichnis übersieht oder gar nicht bis zu ihrer Kandidatur vordringen kann, weil der Browser kollabiert. Deshalb, bitte, schichtet die Seite um, oder verhängt einen Aufnahmestopp oder was auch immer, aber so geht das nicht mehr lange gut. --Streifengrasmaus 13:27, 1. Dez. 2009 (CET)

Benutze die Seite schon lange nicht mehr. Fand sie schon damals unter Wikipedia:Adminkandidaturen zu unübersichtlich. Vorlage:Beteiligen ist viel übersichtlicher und mindestens ebenso gut zu beobachten. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:33, 1. Dez. 2009 (CET)
Kann man diese Wiederwahlen nicht auf eine eigene Seite packen? (Revolutionsvorschlag) ;-) Ich finde es gegenüber den selbst antretenen Kandidaten zurzeit auch absolut unfair, sich auf dieser überladenen Seite eintragen zu müssen, wenn sie halt dazu aufgefordert wurden. Ich mag die Seite auch nicht mehr aufrufen. --Geitost 11:40, 3. Dez. 2009 (CET)
PS: Am besten nur die Zwangswahlen, dann hätte man momentan eine Seite mit 10 und eine mit 15 zur Wahl stehenden und beide wären wieder übersichtlicher. ;-) Und die Überschrift Kandidaten würde hier wieder passen, das tut sie ja auch nicht mehr. Dies ist einfach eine Idee dazu. Ich bitte, es als solche zu betrachten und als sonst nichts. --Geitost 11:46, 3. Dez. 2009 (CET)

Eine Möglichkeit wäre, dass man die Kandidatur-Seite nur noch mit Links zu den jeweiligen Kandidaturen versieht, aber dann bitte unterschiedslos zwischen allen Kandidaturen. Andererseits wird sich das Problem bald selbst lösen, wenn die "Welle" vorbei ist. Grüße von Jón + 17:28, 4. Dez. 2009 (CET)

Archiv

Hallo! Gibt's einen Grund, warum die Kandidatur von Urs.Waefler nicht im Archiv erscheint oder ist die schlicht vergessen worden? Am Ergebnis kann es nicht liegen, die von Li Beifong ist auch aufgeführt. 91.60.97.145 14:05, 6. Dez. 2009 (CET)

"Ablehnung des Verfahrens"

Seit wann gibts denn das bei Adminkandidaturen? Der einzige, der das Verfahren ablehnen kann, ist der Kandidat selbst. Ansonsten macht das doch keinen Sinn. --81.62.218.200 00:41, 14. Dez. 2009 (CET)

Warum Kandidaturen einbinden?

Kann mir bitte jemand sagen, warum auf Wikipedia:Kandidaturen die einzelnen Kandidaturen eingebunden werden und die Benutzer viel scrollen müssen? Je ein einfacher Link (ohne Einbindung) auf die einzelnen Kandidaturen reicht doch auch. -- Tofra Diskussion Beiträge 20:14, 27. Dez. 2009 (CET)

Warum das ist, kann ich dir sagen: Früher waren einfach alle Kandidaturen auf einer Seite mit entsprechenden Abschnitten (da reichte das auch aus). Später wurde das auf Unterseiten aufgeteilt, aber weil ja bisher alles auf einer Seite war, wurden wieder alle Kandidaturen auf der Haupt-Kandidatenseite eingebunden. Bei vielen Kandidaturen mit so vielen Stimmen, wie es heute gibt, ist das evtl. nicht mehr sinnvoll. Historisch betrachtet, ergibt es auf jeden Fall Sinn. --APPER\☺☹ 20:47, 27. Dez. 2009 (CET)
Die letzte nicht-ausgelagerte Kandidatur ist aber übermorgen 3 Jahre, 3 Monate und 3 Tage her. Früher gab es noch nicht so viele Benutzer und Admins. Heute sind es viel mehr. Die Seite platzt inzwischen aus allen Nähten. Drei Abschnitte weiter oben wird sich auch schon darüber aufgeregt. Wir binden ja auch nicht unsere Wikipedia:Meinungsbilder auf einer einzigen Seite ein. Wenn niemand etwas dagegen hat, werde ich ab dem 10. Januar 2010 die Einbindungen entfernen und durch Links ersetzen (WP:SM). Einsprüche bitte darunter schreiben. Fettschreibung, damit unsere Benutzer das nicht überlesen. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:13, 28. Dez. 2009 (CET)
Ja bitte, so ist es recht unübersichtlich.-- pistazienfresser 16:19, 28. Dez. 2009 (CET)

Ach, ich finde das durchaus übersichtlich, alle Kandidaturen auf einer Seite zu haben und nicht ständig hin-und-her-klicken zu müssen, um zu sehen, wie es gerade steht. Bitte daher nicht ändern, zumal ich davon ausgehe, daß sich die Zwangswiderwahlen mit der Zeit eh verringern werden. --Mogelzahn 18:25, 28. Dez. 2009 (CET)

Auch ich bin gegen die Änderung, gerade weil alle auf einer Seite sind, ist es übersichtlich. Wer die Kandidaturen einzeln anklicken möchte, kann dies problemlos über Vorlage:Beteiligen tun, damit ist beiden Nutzertypen recht getan. --Stepro 05:29, 7. Jan. 2010 (CET)
1x Pro, 2x Kontra, alles bleibt beim Status quo. -- Tofra Diskussion Beiträge 11:25, 10. Jan. 2010 (CET)

Gefälschtes Wahlergebnis

  • "Liesel (Ex-A) in Wiederwahl gem. Meinungsbild nicht bestätigt (175:148), archiviert am 10.11.2009" ist falsch. Zwei Accounts haben bei Contra zum zweiten Mal abgestimmt. Somit ist das korrekte Ergebnis 175:146. liesel Schreibsklave® 22:35, 13. Apr. 2012 (CEST)