Weidenberg

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Wappen Deutschlandkarte
Weidenberg
Deutschlandkarte, Position des Marktes Weidenberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 56′ N, 11° 43′ OKoordinaten: 49° 56′ N, 11° 43′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Bayreuth
Verwaltungs­gemeinschaft: Weidenberg
Höhe: 436 m ü. NHN
Fläche: 68,9 km2
Einwohner: 5875 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km2
Postleitzahl: 95466
Vorwahlen: 09278, 09209, 0921
Kfz-Kennzeichen: BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG
Gemeindeschlüssel: 09 4 72 199
Marktgliederung: 53 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Rathausplatz 1
95466 Weidenberg
Website: weidenberg.de
Bürgermeister: Hans Wittauer (Freie Wählergemeinschaft)
Lage des Marktes Weidenberg im Landkreis Bayreuth
KarteLandkreis Nürnberger LandBayreuthBayreuthLandkreis HofLandkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreis KulmbachLandkreis LichtenfelsLandkreis BambergLandkreis ForchheimLandkreis TirschenreuthLandkreis Neustadt an der WaldnaabLandkreis Amberg-SulzbachPrüllWarmensteinacher Forst-NordWaidacher ForstWaidacher ForstVeldensteiner ForstNeubauer Forst-NordWaischenfeldBayreuthHeinersreuther ForstGlashüttener ForstForst Neustädtlein am ForstGemeindefreies Gebiet FichtelbergEmtmannsbergHaagSeybothenreuthCreußenWarmensteinachWeidenbergSchnabelwaidPrebitzPlechMistelgauMistelbach (Oberfranken)HummeltalHeinersreuthGoldkronachGlashütten (Oberfranken)GeseesGefreesEckersdorfBischofsgrünBischofsgrünBindlachBetzensteinBad Berneck im FichtelgebirgeSpeichersdorfKirchenpingartenWaischenfeldPlankenfelsPegnitz (Stadt)MehlmeiselHollfeldFichtelberg (Oberfranken)AufseßAhorntalBischofsgrüner ForstPottenstein (Oberfranken)
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt

Weidenberg ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg, zu der außerdem die Gemeinden Emtmannsberg, Kirchenpingarten und Seybothenreuth gehören.

Geographische Lage

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Stratigraphisches Profil Bamberg – Bayreuth – Weidenberg – Fichtelgebirge
Blick von der Bocksleite in Richtung Weidenberg und Fichtelgebirge

Das Gemeindegebiet von Weidenberg befindet sich zwischen etwa 357 und 853 m ü. NHN am Fuße des Fichtelgebirges. Der Hauptort und Markt Weidenberg liegt im nordöstlichen Landkreis Bayreuth im Tal der Warmen Steinach. Die nächste größere Stadt ist Bayreuth, sie kann über die Staatsstraße 2181 im Tal der Steinach oder über den Lankendorfer Berg und Seulbitz sowie mit der Eisenbahn erreicht werden.[2]

Der Ort Weidenberg besteht aus dem am Hang gelegenen Obermarkt und dem Untermarkt im Talboden. Sie sind durch die in einem Bogen weitgehend außerhalb der Bebauung verlaufende Neue Straße, den nicht durchgehend befahrbaren Reitweg und eine „Schied“ genannte Fußgängertreppe mit 126 Stufen miteinander verbunden.

Natur und Umwelt

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Rathaus, Blick vom Rathausplatz
Der Rathausplatz im Obermarkt, Blick vom Kirchturm
Untermarkt, Blick über die Warme Steinach zum Obermarkt
Gemeindeteil Scherzen

Der Markt Weidenberg liegt am Südrand des Fichtelgebirges am Fuße des Iskaraberges im Tal der Warmen Steinach, deren Quellgebiet sich am Südhang des Ochsenkopfes befindet. Nach Sophienthal, einem Gemeindeteil Weidenbergs, verlässt die Steinach ihr tief eingeschnittenes Tal im Gebirge und tritt in ein lichtes, weites Becken um Weidenberg ein. Dieses Becken ist ein geologisch bedeutsamer Teilbereich einer Bruchzone, die Fränkische Linie genannt wird: Vor etwa 200 Millionen Jahren kam es zu einem Bruch der Erdkruste und das alte Gebirge (Variszikum) schob sich über die jüngeren Erdschichten. So sind sowohl Urgesteine, wie Granit, Gneis, Phyllit und Rotliegend als auch jüngere Gesteinsformationen, wie Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper auf engstem Raum anzutreffen.[3] Mit der Erosion des Fichtelgebirges und der Abtransport der Gesteine durch die Steinach und anderen Flüssen entstanden Schotterebenen im Talbereich. Alle diese unterschiedlichen Bodenstrukturen führten zu einer kleinstrukturierten, abwechslungsreichen Landschaft mit jeweils eigenständiger Fauna und Flora.

  • Königsheide, ein teilweise sumpfiges Hochmoor
  • Keilsteinfelsen bei Gossenreuth (Meta-Rhyolith) (Geotop-Nummer 472R016)
  • Eisenbergwerk Rotenfels (Geotop-Nummer 377G009)
  • Weidenberger Felsenkeller (Geotop-Nummer 472A021)
  • Karneol-Horizonte im Buntsandstein
  • Muschelkalk-Aufschluss am Kulmberg (Geotop-Nummer 472A007)

Weidenberger Erdblicke

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Unter dem Titel „Weidenberger Erdblicke“ führen zwei Geo-Erlebniswege durch Weidenberg und die nahen Südausläufer des Fichtelgebirges. Hier an der Fränkischen Linie prägen nicht nur erdgeschichtliche Epochen, wie Erdmittelalter und Erdaltertum die Landschaft, sondern auch zwei unterschiedliche Flusssysteme, die zur Europäischen Hauptwasserscheide gehören. Die beiden Rundwege zeigen auf 15 bzw. 7 Infotafeln nahezu 500 Millionen Jahre Erdgeschichte. Die Tafeln sind mit QR-Code versehen.[4]

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde Weidenberg hat 53 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[5][6]

Ziegelhütte, Stadelhaus und Schuhmühle zählen zum Gemeindeteil Weidenberg, Neuhaus zum Gemeindeteil Sophienthal und Taubenhof zum Gemeindeteil Döhlau. Berghaus und Sonnengrün sind zur Wüstung geworden.

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Döhlau, Fischbach, Görschnitz, Lankendorf, Lehen, Lessau, Mengersreuth, Neunkirchen a.Main, Sophienthal, Sophienthaler Forst (Gemarkungsteil 2), Untersteinach, Weidenberg.[7] Die Gemarkung Weidenberg hat eine Fläche von 8,080 km². Sie ist in 2649 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 3050,08 m² haben.[8] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Rosenhammer und Schafhof.[9]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Warmensteinach, Kirchenpingarten, Seybothenreuth, Emtmannsberg, Bayreuth und Goldkronach.

Der ursprüngliche Flurname sollte einen mit Weiden bestandenen Berg bezeichnen.[10] Diese Interpretation wird durch den Historiker Hermann Joseph Hiery infrage gestellt.[11] Er geht davon aus, dass es sich um einen einst von Slaven besiedelten Berg handelt, die im Alt- und frühen Mittelhochdeutschen als Widen (später: Wenden) bezeichnet wurden.[12]

Bis zur Gemeindegründung

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Lieutenant Johann Ludwig von Künsberg zu Weidenberg (1625–1659) als Altarfigur in der Friedhofskirche in Weidenberg
Obere Marktstraße im Gemeindeteil Obermarkt
Bürgerhaus aus der Markgrafenzeit mit barocken Ornamenten (z. B. Fensterschürzen)
Felsenkeller der ehemaligen Wildmeisterei
Denkmalgeschützte Scheunen am einstigen Ortsrand (hier Richtung Waizenreuth)

Der Weidenberger Raum war um das Jahr 1000 von Mainslawen dünn besiedelt, zu denen zum Zweck der Christianisierung Franken stießen.[11] Bedingt durch die alte nordwest-südost-orientierte Handels- und Heerstraße handelte es sich vor allem um ein Durchzugsgebiet. Es entstand eine Reihe von Turmhügeln zur Sicherung der Straßen und des Grenzsaumes zwischen fränkischem und bayerischem Territorium. Die bedeutendste Turmhügelanlage lag oberhalb des Gemeindeteiles Sophienthal auf einem strategisch günstigen Bergsporn. Dieser Burgstall Schlosshügel mit seinen gut sichtbaren Gräben und Wällen kann besichtigt werden.

Bis vor wenigen Jahren sah es danach aus, als sei der Ort 1153 als „Widenberg“ erstmals schriftlich erwähnt worden. Der Historiker Hermann Joseph Hiery wies jedoch nach, dass es sich bei der vermeintlichen Urkunde um eine Fälschung handelte. Sie wurde vom Kloster Langheim vermutlich nachträglich erstellt, um Gebietsansprüche in Weidensees zu untermauern. In einer Urkunde vom 20. Oktober 1223 erfolgte die Erwähnung als „Widenberc“. In ihr bezeugte ein Eberhard von Widenberc einen Vertrag, in dem Otto VII. finanzielle Gaben versprach, wenn man nach seinem Tod Gedächtnismessen für ihn abhalte.[11][12]

Der Ort war damals im Sitz der Herren von Weidenberg. 1398 wurde der Ort als Markt bezeugt. 1418 starb das Adelsgeschlecht der Weidenberger aus, 1446 kaufte Adrian von Künsberg den gesamten Besitz. Die Herren von Künsberg besaßen die beiden Schlösser in Weidenberg als zollersches Lehen bis 1634/51. Ein „unteres Schloss“ wurde erstmals 1601 erwähnt, 1651 brannte es aus und ging an die Herren von Lindenfels über. 1745 verkaufte Carl Willibald von Lindenfels für 84 000 Gulden seine Güter und Lehen in und um Weidenberg an Markgraf Friedrich zu Brandenburg-Bayreuth.

Im frühen 15. Jahrhundert wurde der Ort während der Hussitenkriege stark zerstört. Bald nach der Reformation wurde Weidenberg im 16. Jahrhundert protestantisch.[11]

1750 fiel nahezu der gesamte Untermarkt einem Feuer zum Opfer, am 2. Oktober 1770 wurden weite Teile des Obermarkts mit seinen Holzhäusern ein Raub der Flammen. Einem markgräflichen Erlass entsprechend wurden die Häuser am Obermarkt aus Stein neu errichtet. Geleitet wurde der Wiederaufbau durch das markgräfliche Bauamt in Bayreuth, es entstanden geschlossene Straßenzüge und schlichte Bürgerhäuser aus Sandsteinquadern mit Fensterschürzen und Linienornamenten. Der feine, einheitlich gekörnte Sandstein wurde in mehreren Steinbrüchen im nahen Lessau gewonnen.[13]

Das „Obere Schloss“ wurde 1770 Amtshaus und diente auch als Gefängnis.[14]

Weidenberg bildete mit Brunnenhaus, Schuhmühle und Ziegelhütte eine Realgemeinde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Weidenberg 176 Anwesen. Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Amt Weidenberg. Grundherren waren

  • das Amt Weidenberg (159 Anwesen: Amtshaus, 1 Hof, 1 Halbhof, 1 Mahl- und Schlagmühle, 1 Schneidmühle mit Nebenhaus, 1 Mühle, 38 Güter, 1 Gut mit Nebenhaus, 8 Halbgüter, 18 Halbgütlein, 67 Tropfhäuser, 1 Tropfgut, 1 Kellerhaus mit Wohnung, 1 Halbgut mit Bräuhaus, 1 Kellerhäuslein, 16 Wohnhäuser, 1 Söldengütlein);
  • die Hofkanzlei Bayreuth (6 Häuser);
  • die Pfarrei Weidenberg (7 Gütlein, 3 Tropfhäuser, 1 Häuslein).[15]

Das Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 durch Verkauf zum Königreich Bayern. Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Neustadt am Kulm.[16]

19. und 20. Jahrhundert

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1812 wurde infolge des Gemeindeedikts der Steuerdistrikt Weidenberg gebildet. Außer dem Hauptort gehörten hierzu Berghaus, Rosenhammer, Schafhof, Schuhmühle, Stadelhaus und Ziegelhütte.[17] Zugleich entstand die Ruralgemeinde Weidenberg, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Weidenberg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Bayreuth (1919 in Finanzamt Bayreuth umbenannt). Ab 1862 gehörte Weidenberg zum Bezirksamt Bayreuth (1939 in Landkreis Bayreuth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Weidenberg (1879 in Amtsgericht Weidenberg umgewandelt), seit 1931 ist das Amtsgericht Bayreuth zuständig.[16] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 8,089 km².[18]

In der Zeit um den Ersten Weltkrieg war Weidenberg eine sozialdemokratische Hochburg, später dann deutsch-national bestimmt. Vor der Machtübernahme Hitlers stimmten die Weidenberger mehr als die Wähler in katholischen Orten für die NSDAP. Ansässige Juden gab es im Ort nicht.[11]

Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten Heimatvertriebene aus dem Osten die Gablonzer Glasindustrie mit.[19] Im Glasknopfmuseum werden Maschinen, Öfen und die damit erzeugten Glasprodukte, wie Knöpfe, Lüsterbehänge, Glaskugeln und andere Flachglasprodukte aus dieser Zeit ausgestellt.

21. Jahrhundert

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Im Jahr 2003 wurde in Weidenberg der 850. Geburtstag des Orts gefeiert. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die dem Datum zugrunde liegende Urkunde eine Fälschung war, wurde im Oktober 2023 der 800. Geburtstag begangen.[12]

Eingemeindungen

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Gemeindeteil Einwohner
(1970)
Eingemeindungs-
datum
Döhlau 223 1. Mai 1978[20]
Fischbach 82 1. Januar 1970[21]
Görschnitz 381 1. Januar 1978[20]
Lankendorf 88 1. Januar 1972[21]
Lehen 202 1. Mai 1978[20]
Lessau 261 1. Januar 1972[21]
Mengersreuth 250 1. Juli 1972[21]
Neunkirchen am Main 318 1. Januar 1978[20]
Sophienthal 237 1. Januar 1975[20]
Untersteinach 280 1. Mai 1978[20]

Einwohnerentwicklung

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Gemeinde Weidenberg

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2000 2005 2010 2015 2020
Einwohner 1037 1680 1664 1662 1693 1590 1628 1644 1571 1454 1465 1343 1300 1267 1223 1248 1284 1293 1969 2082 2652 2743 5489 6600 6687 6582 6347 5995 5768
Häuser[22] 198 203 222 219 221 222 238 352 1334 1732 1761
Quelle [16] [23] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [23] [31] [23] [32] [23] [33] [23] [23] [23] [34] [18] [35] [36] [37] [37] [38]

Ort Weidenberg

Jahr 001818 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 1037 * 1022  1493 1454 1252 1135 2021 + 2605 + 2701 + 2573 +
Häuser[22] 198 * 207 207 205 226 + 343 + 603 +
Quelle [16] [24] [26] [29] [31] [33] [34] [18] [35] [36]
 
mit Schuhmühle
+ 
mit Schuhmühle, Stadelhaus und Ziegelhütte

Bei der Stichwahl zum Bürgermeister am 16. März 2008 setzte sich Hans Wittauer von der Freien Wählergemeinschaft (FWG) mit 59,92 % gegen Günter Dörfler (CSU) durch. Bei der Kommunalwahl im März 2014 setzte sich Hans Wittauer gegen die Herausforderer Matthias Böhner (SPD) und Martin Lochmüller (Bürgerforum/UW) im ersten Wahlgang durch. Er wurde mit absoluter Mehrheit von 54,41 % im Amt bestätigt. Bei der Kommunalwahl 2020 erreichte der Amtsinhaber Hans Wittauer mit 58 % der Stimmen wieder die absolute Mehrheit gegenüber seinem Herausforderer Thomas Wolfrath vom Bürgerforum Weidenberg.[39]

Der Marktgemeinderat besteht aus 20 Mitgliedern, die auf folgende Parteien/Gruppierungen verteilt sind (Wahl 2020):

  • CSU: 6 Sitze
  • FWG: 5 Sitze
  • SPD: 3 Sitze
  • Die Grünen/UW: 2 Sitze
  • Bürgerforum: 3 Sitze
  • FDP 1 Sitz
  • 1827–1839 Popp
  • 1839–1842 Hellerich
  • 1842–1858 Rabenstein
  • 1858–1863 Koppmeier
  • 1863–1864 Dreß
  • 1864–1869 Schaller
  • 1869–1871 Krauß
  • 1871–1887 Abraham Schuster
  • 1887–1915 Michael Schreck
  • 1915–1916 Paul Schöller
  • 1916–1919 Heinrich Heischmann
  • 1919–1928 Johann Schiller
  • 1928–1933 Georg Kettel
  • 1933–1945 Georg Rumler
  • 1945–1946 Heinrich Seiler
  • 1946–1947 Christian Schiller
  • 1947–1948 Erhard Will
  • 1948–1960 Georg Hagen
  • 1960–1972 Otto Fleischmann
  • 1972–2008 Wolfgang Fünfstück († 2013)
  • seit Mai 2008 Hans Wittauer

Wappen und Flagge

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Wappen
Wappen von Weidenberg
Wappen von Weidenberg
Blasonierung:Gespalten; vorne geviert von Silber und Schwarz; hinten in Silber auf grünem Berg eine grüne Weide.“[40]
Wappenbegründung: Die Weide steht redend für den Ortsnamen. Die Vierung weist auf die Zollern als Lehensherren seit dem 14. Jahrhundert hin.

Wappenführung seit dem 16. Jahrhundert.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist grün-weiß.[41]

Gemeindepartnerschaften

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Museen und Galerien

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  • Freilichtmuseum Scherzenmühle des Fichtelgebirgsvereins Weidenberg, In der Au 24
  • Glas-Knopf-Museum (GKM) der Gablonzer Industrie in Weidenberg, Kristallstraße 5
  • Volkskundliche Sammlung des Fichtelgebirgsvereins Weidenberg, Schulstraße 2
  • Musikinstrumentensammlung, Alte Bayreuther Straße 5
  • Museum für Militärtradition in Oberfranken, Alte Bayreuther Straße 10
  • Denkmalgeschützte Scheunenensemble aus dem 18. Jahrhundert; die Scheunen wurden aus Brandschutzgründen am damaligen Ortsrand gebaut
  • 1991 konnten sieben Künstler, die sich 1980 in der Produzentengemeinschaft „Galerie in der Linden“ zusammengeschlossen hatte, ihre Galerie von der Lindenstraße in das Empfangsgebäude des Bahnhofs verlegen, das die Gemeinde kurz vorher von der Deutschen Bundesbahn erworben hatte. Das am 10. Juli 1992 eröffnete Kunstforum hatte bis zum Oktober 2011 Bestand.[43]

Im Februar 2008 fanden im Markt Weidenberg Dreharbeiten für den Kinofilm Die Perlmutterfarbe unter der Regie von Marcus H. Rosenmüller statt. Als Vorlage diente der Roman von Anna Maria Jokl. Bürger wirkten als Statisten mit.

Ende August 2014 wurde wiederum ein Kinofilm über Georg Elser am historischen Obermarkt mit dem Titel: Elser – Er hätte die Welt verändert unter der Regie von Oliver Hirschbiegel gedreht. Auch dabei wirkten Bürger als Statisten mit. Der Film kam am 9. April 2015, exakt 70 Jahre nach dem Tod Elsers, in die Kinos.

Über das Gemeindegebiet hinaus bekannt sind die Weidenberger Musikanten:

  • 1996: Verleihung des Kulturpreises der Hanns-Seidel-Stiftung für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Volksmusik.
  • 1999: Verleihung des Förderpreises des Landkreises Bayreuth für das Engagement auf dem Gebiet der fränkischen Volksmusik.

Kulinarische Spezialitäten

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Weidenberger Anisbrezen

Eine Weidenberger Besonderheit sind die Brezen. Während der Brezenwochen in der Faschingszeit stehen Anisbrezen auf jedem Tisch bzw. werden gereicht. In diesen Wochen bieten die Wirtshäuser wochenweise nacheinander Brezen an. Damit verbunden sind besondere Gerichte, wie Heringssalat, Tellersülze, Krenfleisch und verschiedene Braten. Es wird eine aufwändigere Küche als sonst betrieben.

Der Weidenberger Spindling, eine saftige, aromatische gelbe Pflaume gehört zu Bayerns UrEinwohnern 2008, Tier- und Pflanzenarten, die in der bayerischen Landschaft heimisch sind, und ist mit Funden der charakteristischen Kerne seit knapp 2000 Jahren in Bayern belegt. Sie wird vom Landschaftspflegeverband (LPV) Weidenberg und Umgebung zu Marmelade, Schnaps und Likör verarbeitet.

Bildungseinrichtungen

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  • Kindergärten, Kindertageseinrichtung, Kinderkrippe
  • Montessori-Kindergartengruppe, Montessori-Krippengruppe
  • Grundschule
  • Mittelschule mit M-Zug, Ganztageszug (derzeit in den Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8) und Mittagsbetreuung. Die Mittelschule Weidenberg gehört zum Mittelschulverbund mit den Mittelschulen in Bad Berneck, Bindlach und Gefrees.
  • Förderschule (Karl-Gebhardt-Schule)
  • Für den Sportunterricht stehen eine Schwimmhalle, eine Turnhalle und eine Dreifachturnhalle zur Verfügung.
  • Volkshochschule (VHS)
  • Landschaftspflegeverband Weidenberg und Umgebung e. V. Im Jahr 2019 erhielt er den Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung für sein Streuobstwiesenprojekt
  • Heilpädagogische Tagesstätte (Jean-Paul-Verein Bayreuth e. V.)

Weidenberg liegt an der Staatsstraße 2181 von Bayreuth nach Warmensteinach, die als Umgehungsstraße den Ortskern nicht tangiert. Die Staatsstraße 2177 führt über Immenreuth nach Kemnath. Die Staatsstraße 2463 führt zur Bundesstraße 22 bei Seybothenreuth. Die Kreisstraße BT 6/BTs 6 führt über Lankendorf und Seulbitz nach Bayreuth.[2]

  • Der Bahnhof des Hauptorts Weidenberg ist derzeit Endpunkt der Bahnstrecke Bayreuth–Warmensteinach. Sie wird auch als Fichtelgebirgsbahn bezeichnet. Der Endabschnitt Weidenberg–Warmensteinach wurde seit dem 1. Januar 1993 „aus technischen Gründen“ nicht mehr befahren; er ist seit 2016 stillgelegt und zum größten Teil mit einem Radweg überbaut.
  • Die Bahnstrecke Weiden–Bayreuth führt durch südlich von Weidenberg liegende Gemeindeteile der Gemeinde: Ein Bahnhof befindet sich im Gemeindeteil Stockau, ein Haltepunkt in Seybothenreuth, das als eigene Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg gehört.

Die drei Bahnstationen gehören seit 2010 zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Seit 2011 wird der Bahnverkehr von der Eisenbahngesellschaft agilis in einem teilweise verdichteten, zum Teil angenäherten Stundentakt durchgeführt.[44]

Der Hauptort Weidenberg wird von einer Buslinie der OVF bedient, es bestehen Verbindungen nach Bayreuth und ins Fichtelgebirge nach Warmensteinach und teilweise nach Fichtelberg. Die nahe der B 22 gelegenen Ortsteile Neunkirchen, Stockau, Lehen und Glotzdorf werden von einem privaten Busunternehmen ebenfalls von Bayreuth aus angefahren. Daneben besteht ein Anrufsammeltaxi-System zwischen verschiedenen Ortsteilen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg und dem Hauptort Weidenberg. Schulbusverkehr zur zentralen Verbandsschule im Hauptort Weidenberg gibt es aus allen Ortsteilen. Seit dem 1. Januar 2010 ist Weidenberg wie der gesamte Landkreis Bayreuth auch im Busverkehr in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert.

Ein gebührenfreier Stellplatz für fünf Wohnmobile befindet sich an der Straße In der Au im Ort Weidenberg.

  • Im Untermarkt praktizieren zwei Hausärzte und drei Zahnärzte, es gibt ein Alten- und Pflegeheim, eine Apotheke und einen zentralen Lebensmittelmarkt. Dort gibt es auch eine Reihe von Einzelhandelsgeschäften und Firmen für Landmaschinen und Wassertechnik, für Formen- und Metallbau.
  • Im Gewerbe- und Industriegebiet West haben die Firmen BFT und Zapf eine Betriebsstätte.
  • Im Gewerbe- und Industriegebiet Ost haben sich zwei Lebensmittelmärkte, Getränkemärkte und Firmen für Elektro, Heizung und Lüftung, Fenster, Polstermöbel, Design und Druck, Schreinerei, Foto, Schuhwaren, Transportunternehmen, Softwareentwicklung und Kunststoff-Spritzgießtechnik sowie Fertigung und Vertrieb von hygienischen Wand und Deckenverkleidungen niedergelassen.
  • In den Gemeindeteilen Görschnitz und Rügersberg gibt es Sägewerke mit Holzhandel und in Döhlau eine Getreidemühle.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Zugezogene Einwohner

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Commons: Weidenberg – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Weidenberg – Reiseführer
  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 31. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Geologische Karte von Bayern: Erläuterungen zum Blatt Nr. 6036 Weidenberg, von Ulrich Emmert und Gerhard Stettner, München 1995, ISSN 0930-7060
  4. GEOPARK Bayern-Böhmen e. V. Marktplatz 1, 92711 Parkstein https://www.geopark-bayern.de/Public/GeoThemenwege/Erdblicke/web.htm
  5. Weidenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Mai 2023.
  6. Gemeinde Weidenberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  7. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
  8. Gemarkung Weidenberg (092449). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 10. Dezember 2024.
  9. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Dezember 2024.
  10. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 235 f.
  11. a b c d e 800 Jahre statt 870: Weidenberg wird heute jünger in: Nordbayerischer Kurier vom 21./22. Oktober 2023, S. 19.
  12. a b c d 250 Weidenberger feiern ihre Geschichte in: Nordbayerischer Kurier vom 23. Oktober 2023, S. 16.
  13. Infotafel GEO-Erlebnisweg „Weidenberger Erdblicke“ im Ortsteil Obermarkt
  14. In den Fängen der Tötungsmaschinerie in: Nordbayerischer Kurier vom 27. Januar 2020, S. 17.
  15. R. Winkler: Bayreuth, S. 397.
  16. a b c d R. Winkler: Bayreuth, S. 486f.
  17. R. Winkler: Bayreuth, S. 496.
  18. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 660 (Digitalisat).
  19. Das Fichtelgebirge / Weidenberger Raum bei bayern-fichtelgebirge.de, abgerufen am 20. Januar 2015
  20. a b c d e f Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675 und 676 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  21. a b c d Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 432.
  22. a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2020 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  23. a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 139, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  24. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 850–852, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  25. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 131 (Digitalisat).
  26. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1024, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 50 (Digitalisat).
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 144 (Digitalisat).
  29. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 970 (Digitalisat).
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 144 (Digitalisat).
  31. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1016 (Digitalisat).
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 144 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1038 (Digitalisat).
  34. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 897 (Digitalisat).
  35. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 151 (Digitalisat).
  36. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 298 (Digitalisat).
  37. a b LfStat: Weidenberg: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 13. Januar 2023.
  38. LfStat: Weidenberg: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 13. Januar 2023.
  39. Ergebnis zur BGM 2014 Weidenberg am 16.03.2014 (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive)
  40. Eintrag zum Wappen von Weidenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  41. Weidenberg. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 13. Januar 2023.
  42. Gemeindepartnerschaftsverein Weidenberg Abgerufen am 26. Oktober 2022
  43. Unvergessene Galerie in: Nordbayerischer Kurier vom 2./3. Oktober 2021, S. 20.
  44. Fahrplan Bayreuth–Weidenberg ab 10. Juni 2012 (PDF), abgerufen am 23. März 2014
  45. Seinerzeit, eine heimatkundliche Sammlung in Weidenberg, S. 484–488
  46. Lindenzeitung des Seniorenzentrums der AWO in Weidenberg, Ausgabe 114, Jan./Febr. 2014