Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 19
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 19 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Würde mir bitte jemand vorschlagen, wie ich einfache Diagramme (Bausteine, Kreise, kleine Bilder usw.) zu so einer Art Trickfilm hintereinander stellen kann? Manche Erklärung wird einfach besser, wenn man einen kleinen Film aus der Geschichte macht. Yotwen 08:51, 10. Mai 2010 (CEST)
- Präsentationsprogramm? --188.174.1.146 08:54, 10. Mai 2010 (CEST)
- Hmm - ja. Nur muss ich da 25 Bilder je Sekunde von Hand erstellen, statt einem Quadrat Anfangs- und Endposition anzugeben und den Rest macht so eine blöde Rechenmaschine. Yotwen 09:42, 10. Mai 2010 (CEST)
- Also "einfache" Animationen können Präsentationsprogramme durchaus, sogar Objekte an Pfaden entlang führen. Morphing von Zeichenobjekten geht mit Flash. --тнояsтеn ⇔ 10:01, 10. Mai 2010 (CEST)
- Objekte an Pfaden entlangführen? Kannst du mir einen Hinweis auf die Funktion in OO oder PowerPoint geben? Merci Yotwen 10:06, 10. Mai 2010 (CEST)
- Adobe Flash kann das recht gut. WikiDienst ?! 10:15, 10. Mai 2010 (CEST)
- Powerpoint: Animationen → Benutzerdefinierte Animation → Effekt hinzufügen → Animationspfade.
- OpenOffice: Bildschirmpräsentation → Benutzerdefinierte Animation → Effekt hinzufügen → Animationspfade. --тнояsтеn ⇔ 10:55, 10. Mai 2010 (CEST)
- Merci - Das hilft sehr. Yotwen 11:15, 10. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: nicht immer mit Flash kommen, SVG kann auch Animationen, siehe en:SVG animation. -- Ayacop 11:37, 10. Mai 2010 (CEST)
- Merci - Das hilft sehr. Yotwen 11:15, 10. Mai 2010 (CEST)
- Objekte an Pfaden entlangführen? Kannst du mir einen Hinweis auf die Funktion in OO oder PowerPoint geben? Merci Yotwen 10:06, 10. Mai 2010 (CEST)
- Also "einfache" Animationen können Präsentationsprogramme durchaus, sogar Objekte an Pfaden entlang führen. Morphing von Zeichenobjekten geht mit Flash. --тнояsтеn ⇔ 10:01, 10. Mai 2010 (CEST)
- Hmm - ja. Nur muss ich da 25 Bilder je Sekunde von Hand erstellen, statt einem Quadrat Anfangs- und Endposition anzugeben und den Rest macht so eine blöde Rechenmaschine. Yotwen 09:42, 10. Mai 2010 (CEST)
NRW Auftrag zur Regierungsbildung
Wer hat jetzt den Auftrag? Doch die CDU weil sie wenn auch minimal mehr Stimmen als die SPD hat? oder?212.201.24.15 09:00, 10. Mai 2010 (CEST)
- Der Landtag. Siehe Landesverfassung NRW Artikel 52--Pfarrhaus 09:05, 10. Mai 2010 (CEST)
- Ein Regierungsauftrag ist ja nichts feststehendes, das Wort benutzen Politiker immer nur, um sich ihr Wahlergebnis schön zu reden und für sich daraus abzuleiten, ob sie Gewinner der Wahl sind. Ob die CDU das jetzt für sich reklamieren wird, bleibt abzuwarten, angesichts von einem zweistelligen Stimmenverlust. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Partei die nicht die stärkste Fraktion wurde, die Regierung bildet. Da waren auch schon manche dabei, die mehr als 6000 Stimmen weniger hatten. Also, es kommt darauf an, wie in den Hinterzimmern gepokert wird. Gut für die SPD ist, dass sie mehr Optionen zur Verfügung hat, als die CDU. Doch auch wenn die CDU am Ende den Regierungschef stellen würde, kann ich mir nicht vorstellen, dass Rüttgers diese anführen würde.--92.192.97.27 09:20, 10. Mai 2010 (CEST)
Einen Auftrag gibt es überhaupt nicht sondern lediglich unterschiedliche denkbare Konstelllationen für eine Mehrheit. Klar, dass jede Partei mit zur Mehrheti gehören will und daher von Auftrag faselt. --Lakoke 10:06, 10. Mai 2010 (CEST)
- Anders sieht das in Staaten aus, wo nach der Verfassung das Staatsoberhaupt eine/n Politiker/in (in der Regel den Fraktionsführer der größten Fraktion) beauftragt, eine Regierungsbildung zu versuchen, d.h. eine parlamentarische Mehrheit hinter sich zu bringen. In NRW gibt es so etwas nicht, da müssen sich die Parteien selbst so lange zusammenraufen, bis jemand eine Mehrheit hat. -- Jossi 11:27, 10. Mai 2010 (CEST)
Existiert tatsächlich Leugnung der Shoa in Lemmata von Wikipediaschwesterprojekten in iranischer und arabischer Sprache?
Stimmt es, dass auf der iranischen und der arabischen Wikipedia die Shoa teilweise bestritten und relativiert wird?
Ein Freund hatte mir das erzählt, da ich aber weder Arabisch noch Farsi beherrsche kann ich es nicht prüfen. --Lakoke 08:47, 10. Mai 2010 (CEST)
- Google-Übersetzer Arabisch und Persisch. -- Martin Vogel 09:27, 10. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Martin, Ergebnis ist: "Holocaust ist ein Begriff wurde verwendet, um von der Regierung beschreiben Regierung Kampagnen organisiert von der Nazi-Deutschland und einige ihrer Verbündeten für die Zwecke der Verfolgung und ethnische Säuberung von Juden in Europa während des Zweiten Weltkriegs ." Leider nicht sehr hilfreich. Gruß --Lakoke 09:35, 10. Mai 2010 (CEST)
- Noch schlimmer: Denial of Holocaust (in Holocaust-Revisionismus) glaubt, dass die Verfassung ", sagte Völkermord der Masse der verschiedenen Gruppen von Menschen, vor allem aschkenasischen Juden , Homosexuelle und Sinti während des Zweiten Weltkrieges erreicht Nazi-Deutschland in die Gaskammern am Ende der von 1941 bis 1945 "ist zu lesen, und statt Nyftadhast Vergrößern oder gemacht. --Lakoke :-(
- Google-Übersetzung, wie MT nach dem derzeitigen Stand allgemein, funktioniert stets am Besten ins Englische. --Regenspaziergang !? 22:04, 10. Mai 2010 (CEST)
Folie gegen Starrer.
Ich habe ein Zimmer mit ebenerdigem Fenster; Passanten können in das Zimmer starrren und tun das auch. Nun möchte ich eine Folie ans Fenster kleben, die hinauschauen ermöglicht, hineinschauen aber verhindert. So etwas gibt es, ich weiß aber nicht wie die Folie heißt und wo man sie bekommt. --Foliante 10:28, 10. Mai 2010 (CEST)
- Baumarkt. Und Heringe gibt's immer hier in der Auskunft. --77.176.194.171 10:31, 10. Mai 2010 (CEST)
- Sowas gibt es diese Woche bei Lidl. Und in der Auskunft gibt es auch manchmal freundliche Antworten auf ernst gemeinte Fragen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:34, 10. Mai 2010 (CEST)
Sonnenschutzfolie und google findet unter diesem Begriff auch etliche Online-Shops. (nicht signierter Beitrag von 194.25.103.254 (Diskussion | Beiträge) 11:03, 10. Mai 2010 (CEST))
- Es kostet schon Überwindung, den Sinn und Zweck von Gardinen erklären zu müssen. Wenn das Fenster geschlossen ist, können Passanten von aussen nur hereinschauen, wenn es im Zimmer heller ist als draussen. Es gibt noch ein weiteres Naturgesetz. Das Auge stellt sich auf das naheliegende und hellere Objekt scharf sehend ein. Darum kann man durch eine Storegardine von aussen nicht in das Zimmer einsehen, es sei denn da ist es heller/Licht an. Ein weisses DIN A4 in die Hauptblickrichtung aufs Fenster geklebt und schon muß jemand bis ans Fensterglas treten um bei Tageslicht/ Licht von aussen in den Raum sehen zu können. Wird sowas heute nicht mehr in den Schulen vermittelt? --79.252.194.152 11:17, 10. Mai 2010 (CEST)
- überheblicher und sinnloser gehts kaum oder ... lies doch einfach mal statt von oben herab unglaubliches wissen vermitteln zu wollen:es steht explizit da: "Nun möchte ich eine Folie ans Fenster kleben," - warum er es mit folien lösen möchte steht ja hoffentlich nicht zur debatte ...Sicherlich Post 11:20, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es kostet schon Überwindung, den Sinn und Zweck von Gardinen erklären zu müssen. Wenn das Fenster geschlossen ist, können Passanten von aussen nur hereinschauen, wenn es im Zimmer heller ist als draussen. Es gibt noch ein weiteres Naturgesetz. Das Auge stellt sich auf das naheliegende und hellere Objekt scharf sehend ein. Darum kann man durch eine Storegardine von aussen nicht in das Zimmer einsehen, es sei denn da ist es heller/Licht an. Ein weisses DIN A4 in die Hauptblickrichtung aufs Fenster geklebt und schon muß jemand bis ans Fensterglas treten um bei Tageslicht/ Licht von aussen in den Raum sehen zu können. Wird sowas heute nicht mehr in den Schulen vermittelt? --79.252.194.152 11:17, 10. Mai 2010 (CEST)
- Exakt. Es soll bei angeschaltetem Licht nicht von außen erkannt werden können, was in dem Zimmer passiert. Deshalb scheiden Gardinen als Lösung aus. Du schreibst zudem: "und schon muß jemand bis ans Fensterglas treten um bei Tageslicht/ Licht von aussen in den Raum sehen zu können". Genau darum geht es. Der Bürgersteig ist genau vor dem Fenster und jedermann der will kann die Nase gegen das Fenster pressen. --Foliante 11:28, 10. Mai 2010 (CEST)
- Im bereits verlinkten Artikel Sonnenschutzfolie findet sich auch: Sichtschutzfolien: Diese Folien gibt es in vielen Variationen (Muster,Tönungen), um vor neugierigen Blicken zu schützen. Das wäre wohl das Gesuchte, vielleicht mal unter diesem Begriff suchen. --Don-kun Diskussion Bewertung 11:29, 10. Mai 2010 (CEST)
- Hier mal der erste Google-Treffer. Klingt doch vielversprechend, oder? --Don-kun Diskussion Bewertung 11:31, 10. Mai 2010 (CEST)
- (BK) @Foliante; ob das allerdings mit der Folie so perfekt funktioniert weiß ich nicht. ... ich habe in dem büro hier auch so eine sonnenschutzfolie, aber wenns innen hell ist kann man IMO reingucken ...Sicherlich Post 11:32, 10. Mai 2010 (CEST)
- Hier mal der erste Google-Treffer. Klingt doch vielversprechend, oder? --Don-kun Diskussion Bewertung 11:31, 10. Mai 2010 (CEST)
Siehe auch Einwegspiegel. --AndreasPraefcke ¿! 12:00, 10. Mai 2010 (CEST)
ich vermute mal, dass es höchstens „transluzente“ folien gibt, die die sicht in beide richtungen behindern (aber eben nicht so dass sie lichtdicht wären)... einige vermieter/-innen (meine z b) verbieten auch das aufbringen von folien und fordern das anbringen von vorhängen... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 10. Mai 2010 (CEST)
- und wenn man schon dabei ist, kann man den fensterbereich vllt gleich mit transluzenten wärmedämmstoffen vollstopfen, was sich vllt binnen 2 jahren durch verminderte heizkosten amortisiert... --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 10. Mai 2010 (CEST)
- aber VORSICHT: keinesfalls etwaige lüftungsöffnungen dabei verschließen... --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 10. Mai 2010 (CEST)
Ich fürchte, DIE Folie, die sich der Fragesteller wünscht, gibt es so nicht. Egal, wie sehr er den Blick nach draußen spiegelt, sobald er das Licht anknipst, ist der Zauber aus. Ich empfehle feste Stoffgardinen. Die muss er allerdings dann beiseite schieben, wenn er nach draußen gucken will...--Nephiliskos 13:23, 10. Mai 2010 (CEST)
- Mit "Sichtschutzfolie" gegoogelt ergibt 283.000 Treffer. -- Martin Vogel 14:11, 10. Mai 2010 (CEST)
Foliante, was du dir wünscht, kann es nicht geben. Jedenfalls nicht für alle Fälle. Wenn es drinnen heller ist als draußen, nutzt eine halbdurchlässige Spiegelfolie gar nichts. Tagsüber tut sie’s, aber im Zimmer wird es natürlich dunkler. Dann gibt es noch matte oder strukturierte durchsichtige Folien, die verhindern aber das Erkennen von beiden Seiten. Rainer Z ... 15:36, 10. Mai 2010 (CEST)
- Einfach googeln "Folie die man beim Opel Manta in die Heckscheibe klebt" das ist die Art von Folie die er vermutlich sucht. Machts ein bisschen dunkler im Zimmer, dafür kann man nicht reinschauen. --81.200.198.20 15:49, 10. Mai 2010 (CEST)
Landesregierungen Österreich, Proporz, etc.
Hallo!
Ich wollte fragen, ob jemand weiß, was die Bedingung für einen Platz in Landesregierungen in den österreichischen Bundesländern ist, wo es (noch) das Proporzsystem gibt.
Grüße, Arntantin da schau her 13:35, 10. Mai 2010 (CEST)
Unterschied von Artikel und Entwurf
Ich habe eine Frage bezüglich der Bearbeitung von Artikeln. Und zwar habe ich einen Artikel bearbeitet und wie vorgegeben gespeichert. Aber nun existiert dieser neue Entwurf nur unter dem Abschnitt "Entwurf" nicht aber unter "Artikel". Wie kann man dies ändern, sodass mein geänderter Artikel sofort als "Artikel" gespeichert wird?
--Leni25 14:30, 10. Mai 2010 (CEST)
- da muss nun noch jmd. "erfahrendes" kommen und gucken ob das okay war. Siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen ...Sicherlich Post 14:33, 10. Mai 2010 (CEST)
- Und das hat inzwischen jemand gemacht. Wenn Du eine Mindestmenge edits, also Änderungen hast, dann geht das auch bei Dir automatisch. BerlinerSchule 14:58, 10. Mai 2010 (CEST)
suche webcam software für Win XP
Ich habe eine recht alte Webcam geschenkt bekommen (ohne CD od.ä.) und die Treiber dafür auch im Web gefunden. Innerhalb Skype etwa funktioniert sie. Nun suche ich ein freeware-programm, mit dem ich z.B. Filmchen aufzeichnen kann und auf dem Bildschirm sehen kann, was die Kamera gerade zeigt. Gibt es nicht sogar bei XP ein solches Tool "mitgeliefert"? --92.202.34.251 17:57, 10. Mai 2010 (CEST)
- Versuch's mal im Zubehör mit dem Assistenten für Scanner und Kameras. --89.246.202.236 18:20, 10. Mai 2010 (CEST)
- Nö, geht nicht; "konnte nicht ermittelt werden". Im windows explorer wird sie auch nicht gezeigt... Es ist eine Video Blaster webcam 3/webcam plus (WDM)#3 - zumindest steht sie so im Gerätemanager. --92.202.34.251 18:23, 10. Mai 2010 (CEST)
- In XP gibt es den Movie Maker, mal damit probieren.--79.252.192.138 18:30, 10. Mai 2010 (CEST)
- Nö, geht nicht; "konnte nicht ermittelt werden". Im windows explorer wird sie auch nicht gezeigt... Es ist eine Video Blaster webcam 3/webcam plus (WDM)#3 - zumindest steht sie so im Gerätemanager. --92.202.34.251 18:23, 10. Mai 2010 (CEST)
Gleisbelegung am HBF Hamburg
Hallo,
könnte mir ein Ortskundiger evtl. sagen ob Gleis 13 und Gleis 14 direkt nebeneinander liegen, oder muss man zum Zugwechsel erst über die Trappen auf den anderen Bahnsteig gehen.
Vielen Dank! --86.103.201.95 19:44, 10. Mai 2010 (CEST)
- BK: Da war wohl jemand schneller... --ProfessorFether 19:50, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es kann aber auch mal passieren, dass ein Zug auf einem anderen als dem vorgesehenen Gleis ankommt oder abfährt... BerlinerSchule 20:21, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es kann sogar sein, dass ein Zug überhaupt nicht ankommt oder abfährt oder dass garkeine Züge mehr ankommen oder abfahren weil die Welt untergegangen ist. --84.176.23.12 20:47, 10. Mai 2010 (CEST)
- Kommt aber seltener vor. Ich hatte nur darauf hingewiesen, weil ich aus der Frage eine praktische Sorge erkennen zu können glaubte, wie die eines Reisenden, der nicht oder nicht gut gehen kann und nur wenige Minuten zum Umsteigen hat. Oder eines solchen mit sehr viel oder sehr sperrigem Gepäck. Oder vom jemandem, der einem noch recht kleinen Kind oder einer sonst unbeholfenen Person sagen muss, es/sie möge doch bitte nach dem Aussteigen direkt dort auf dem Bahnhsteig stehenbleiben. All das entfällt vermutlich im von Dir genannten Falle des Weltunterganges, weshalb auch Dein Beitrag ein echter Beitrag war. Gute Weiterreise wünscht BerlinerSchule 21:00, 10. Mai 2010 (CEST)
- Und wenn sie nicht gestorben sind ... --84.176.23.12 23:09, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wobei solche Anschlusszüge "am selben Bahnsteig gegenüber" regelmäßig auf Umsteiger und leichte Verspätungen warten (oder neuerdings nicht mehr, wo die Bahn für Versoätungen manchmallöhnen muss?)--Hagman 23:21, 10. Mai 2010 (CEST)
- Und wenn sie nicht gestorben sind ... --84.176.23.12 23:09, 10. Mai 2010 (CEST)
- Kommt aber seltener vor. Ich hatte nur darauf hingewiesen, weil ich aus der Frage eine praktische Sorge erkennen zu können glaubte, wie die eines Reisenden, der nicht oder nicht gut gehen kann und nur wenige Minuten zum Umsteigen hat. Oder eines solchen mit sehr viel oder sehr sperrigem Gepäck. Oder vom jemandem, der einem noch recht kleinen Kind oder einer sonst unbeholfenen Person sagen muss, es/sie möge doch bitte nach dem Aussteigen direkt dort auf dem Bahnhsteig stehenbleiben. All das entfällt vermutlich im von Dir genannten Falle des Weltunterganges, weshalb auch Dein Beitrag ein echter Beitrag war. Gute Weiterreise wünscht BerlinerSchule 21:00, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es kann sogar sein, dass ein Zug überhaupt nicht ankommt oder abfährt oder dass garkeine Züge mehr ankommen oder abfahren weil die Welt untergegangen ist. --84.176.23.12 20:47, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es kann aber auch mal passieren, dass ein Zug auf einem anderen als dem vorgesehenen Gleis ankommt oder abfährt... BerlinerSchule 20:21, 10. Mai 2010 (CEST)
Tagesschau (ARD) vom 26.12.1952
Hat jemand die erste Tagesschau (ARD) vom 26.12.1952 zufällig schon mal im Internet oder sonstwo gefunden? Würde mich über die "Folge" sehr freuen! Grüße ศาสตราจารย์ 20:24, 10. Mai 2010 (CEST)
Schriftart/Typographie/Zahlen
Hi, wie nennt man Zahlen, die statt normalgroß und -positioniert anders gesetzt sind, mit 3 wie g und 0 wie o? Sieht man in professionellen Druckerzeugnissen gelegentlich, und mein Dozent macht das irgendwie in LaTeX, wenn einer weiß, wie das da geht, würd ich das auch gern wissen. Oder auch wie Schriftarten heißen (sowohl einzelne als auch der Überbegriff) in denen das so ist. Vielen Dank! --Regenspaziergang !? 21:55, 10. Mai 2010 (CEST)
- Hallo! Hat eine Weile gedauert, bis ich‘s „gecheckt“ hatte, aber ich glaube du meinst Mediävalziffern, oder? --El Grafo (COM) 22:06, 10. Mai 2010 (CEST)
- Du warst schneller. Ja, das ist es. Zu Schriftarten ist das nicht zugeordnet, allerdings gibt es nicht zu jeder Schrift entsprechend Ziffern. Rainer Z ... 22:09, 10. Mai 2010 (CEST)
- Ja, vielen Dank! --Regenspaziergang !? 01:51, 11. Mai 2010 (CEST)
Pädagogische Aussage des "Müll-Songs" in der Sesamstraße
Kann mir jemand bitte mal erklären, wozu der "Müll-Songs" in der Sesamstraße gut sein soll ("Ich mag Müll ...!") ? --217.189.246.147 03:23, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ist das nicht 'ne Kindersendung? Ja? Dann gibt es etwa drei Möglichkeiten:
- - Es ist etwas, mit dem Erwachsene glauben, Kindern etwas beibringen zu können (das wäre so etwa eine pädagogische Aussage - oder auch eine didaktische);
- - Es ist etwas, das Kinder einfach lustig finden;
- - Es ist etwas, von dem die erwachsenen Song&Sendungsmacher glauben, dass Kinder es lustig finden.
- Hier trifft vielleicht die dritte, hoffentlich auch die zweite Annahme zu.
- Man kann aber sicherlich noch anderes postulieren, beispielsweise, dass das Thema Müll auf lustige Weise thematisiert wird, damit die Kinder sich damit (mit dem Thema, nicht mit dem Müll) beschäftigen.
- Befrag' doch mal ein Kind dazu. BerlinerSchule 03:33, 11. Mai 2010 (CEST)
- arbeiten Pädagogen bei der Sesamstraße mit, oder .....? ich frag nur,, weil ich seinerzeit Am Dam Des - geschädigt wurde - brauchte 25 Jahre um halbwegs normal zu werden - ich arbeite dran ;-) --Dr. Zoidberg 05:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wie wärs mit einem Beispiel? (verlinken?) Dann kann man die Frage vielleicht noch besser beantworten. Ich glaub jedenfalls nicht, dass der übliche Auskunft-Beantworter zum Sesamstraßen-Stammpublikum gehört ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 05:47, 11. Mai 2010 (CEST)
- Schon der Titel "Ich mag Müll" hat nach meinem Geschmack etwas Befremdliches --Dr. Zoidberg 05:58, 11. Mai 2010 (CEST)
- Oh mein Gott, meine Befürchtung hat sich bestätigt Müllsong und hier ein Fan --Dr. Zoidberg 06:01, 11. Mai 2010 (CEST)
- um die Frage zu beantworten - man kann so etwas nur gut heißen wenn man Kritisch an die Sache herangeht - ein Mensch ist wie ein Gefäß welches durch Bildung und Liebe gefüllt werden sollte (meine Ansicht/man kann mich korrigieren) Müll und dergleichen sollte man, wenn man gebildete liebevolle Menschen erziehen will eher nicht in das Gefäß kippen --Dr. Zoidberg 06:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Einfach mal Sesamstraße#Oscar lesen, das erklärt die Intention hinter dem Charakterund auch dem Lied. --GDK Δ 08:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- In HH waren vor längerer Zeit an einigen Plätzen Oskar-Aufsteller zu sehen, in etwa mit dem Spruch: Denk an mich. Es ging, wie im Lied auch, darum, Müll in die dafür vorgesehenen Behälter zu werfen (da wohnt Oskar und der mag den Müll) und nicht in der Landschaft zu verteilen. Ein Hinweis darauf, möglichst viel Müll zu produzieren sollte es sicher nicht sein, zumal in den 70er/80er-Jahren vornehmlich daran gedacht wurde, dass der Müll entsorgt werden muss (statt ihn von vornherein zu vermeiden). --Ian DuryHit me 09:38, 11. Mai 2010 (CEST)
- Einfach mal Sesamstraße#Oscar lesen, das erklärt die Intention hinter dem Charakterund auch dem Lied. --GDK Δ 08:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- um die Frage zu beantworten - man kann so etwas nur gut heißen wenn man Kritisch an die Sache herangeht - ein Mensch ist wie ein Gefäß welches durch Bildung und Liebe gefüllt werden sollte (meine Ansicht/man kann mich korrigieren) Müll und dergleichen sollte man, wenn man gebildete liebevolle Menschen erziehen will eher nicht in das Gefäß kippen --Dr. Zoidberg 06:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wie wärs mit einem Beispiel? (verlinken?) Dann kann man die Frage vielleicht noch besser beantworten. Ich glaub jedenfalls nicht, dass der übliche Auskunft-Beantworter zum Sesamstraßen-Stammpublikum gehört ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 05:47, 11. Mai 2010 (CEST)
- arbeiten Pädagogen bei der Sesamstraße mit, oder .....? ich frag nur,, weil ich seinerzeit Am Dam Des - geschädigt wurde - brauchte 25 Jahre um halbwegs normal zu werden - ich arbeite dran ;-) --Dr. Zoidberg 05:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Da steht, dass "Selbstverständliches bei den jungen Zuschauern in Frage" (gestellt) werden sollte. Und das war doch das Hauptanliegen der damaligen Pädagogik. Das muss man nicht gut finden, zumal dabei das Kind gleich mitausgegossen wurde, aber so war das nunmal. BerlinerSchule 11:32, 11. Mai 2010 (CEST)
Wann und von wem wurde der Begriff Scheinminderjährigkeit geprägt?
Der Begriff existiert erst seit kurzem für ein (möglicherweise hypothetisches) Konzept des Gesetzgebers bzw der Judikative. Wann wurde der Begriff in die deutsche Sprache eingeführt, wer prägte ihn und was ist die älteste Fundstelle für den Begriff? (Entsprechende Infos konnte ich im Artikel nicht auffinden.) --Triftmec 07:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Begriff ist ganz neu, jedenfalls noch nicht im DWDS erfasst. Es gibt auch Scheinkinder und Scheinjugendliche, beides aus der Asylrechtsprechung bekannt, Scheinkinder wohl auch aus der Pornographiedbatte. Schicke doch mal ne Mail ans BMJ, Formular dort unter "Kontakt", es kann durchaus sein, dass diese neue Form dort von einem Referenten geprägt wurde, der ihn aus einer anderen EU-Sprache oder eben als Analogie aus dem Deutschen übernahm. --Aalfons 08:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- BMJ ? --Triftmec 08:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt nicht nur Scheinjugendliche und dergl., sondern auch Scheinriesen. --Ian DuryHit me 09:53, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und Scheinwerfer. --77.176.193.74 11:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Anscheinend gibt es da eine nicht unscheinbare Anzahl an Scheinwörtern. --Ian DuryHit me 13:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- z.B. die Scheintoten und die Scheinlebenden .... (SCNR} --Zerolevel 17:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Anscheinend gibt es da eine nicht unscheinbare Anzahl an Scheinwörtern. --Ian DuryHit me 13:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und Scheinwerfer. --77.176.193.74 11:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Begriff ist ganz neu, jedenfalls noch nicht im DWDS erfasst. Es gibt auch Scheinkinder und Scheinjugendliche, beides aus der Asylrechtsprechung bekannt, Scheinkinder wohl auch aus der Pornographiedbatte. Schicke doch mal ne Mail ans BMJ, Formular dort unter "Kontakt", es kann durchaus sein, dass diese neue Form dort von einem Referenten geprägt wurde, der ihn aus einer anderen EU-Sprache oder eben als Analogie aus dem Deutschen übernahm. --Aalfons 08:24, 11. Mai 2010 (CEST)
Wie funktioniert das bei Upstart (Ubuntu)?
Ubuntu hat ja auf Upstart umgestellt, somit gibt es dort keine /etc/inittab mehr, in der man z. B.
# Action on special keypress (ALT-UpArrow). kb::kbrequest:/bin/echo "Keyboard Request--edit /etc/inittab to let this work."
eintragen könnte. Was ich an Doku im Web gefunden habe, war, dass man eine /etc/inittab manuell anlegen kann und diese dann auch geparst würde, aber das Verfahren sei "deprecated", wird also wohl irgendwann nicht mehr unterstützt. Wie sieht der Upstart-konforme Eintrag für die obige Zeile aus? --78.43.60.58 09:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- da gibts was: /etc/event.d/... rtfm: man 5 events... --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, danke erstmal für Deinen Beitrag, aber so weit war ich auch schon. Ich hatte mir dann folgendes zusammengeschustert:
#Keyboard Request (Alt-UpArrow) sollte das hier ausloesen start on keyboard-request # ^So sollte der Event eigentlich heissen start on kbdrequest # ^So heisst er laut einer anderen Doku #Fuer alle Faelle noch Stop-Anlaesse stop on runlevel 0 stop on runlevel 1 stop on runlevel 4 stop on runlevel 5 stop on runlevel 6 #Hier sollte dann was passieren exec /bin/echo "Keyboard Request--edit $0 to let this work."
Das habe ich einmal als /etc/event.d/kbdrequest und einmal als /etc/event.d/keyboard-request gespeichert und mit den gleichen Eigentümern und Berechtigungen versehen wie die anderen Dateien in dem Verzeichnis. Trotzdem klappt es nicht, auch nicht nach "telinit q". Irgendeine Idee? -- 78.43.60.58 11:08, 11. Mai 2010 (CEST)
- was sagt: initctl start kbdrequest und initctl status kbdrequest? --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 11. Mai 2010 (CEST)
da (von fedora core 12):
> cat /etc/event.d/control-alt-delete start on control-alt-delete exec /sbin/shutdown -r now "Control-Alt-Delete pressed"
--Heimschützenzentrum (?) 11:32, 11. Mai 2010 (CEST)
- Da passiert folgendes:
#initctl start kbdrequest kbdrequest (start) waiting kbdrequest (start) starting kbdrequest (start) pre-start kbdrequest (start) spawned, process 13133 kbdrequest (start) post-start, (main) process 13133 kbdrequest (start) running, process 13133 kbdrequest (stop) running kbdrequest (stop) stopping kbdrequest (stop) killed kbdrequest (stop) post-stop kbdrequest (stop) waiting # initctl status kbdrequest kbdrequest (stop) waiting
- Auf den Alt-UpArrow-Tastendruck hin löst er das aber nicht aus. :-(
- Und die Ausgabe von "exec" ist auch nirgendwo zu sehen.
- "control-alt-delete" sieht bei meiner Installation dagegen aus wie in Deinem Beispiel und funktioniert auch.
- Deswegen bin ich etwas irritiert. -- 78.43.60.58 11:37, 11. Mai 2010 (CEST)
dann mach das doch so:
start on keyboard-request start on kbdrequest exec /bin/echo "bla blah"
--Heimschützenzentrum (?) 11:54, 11. Mai 2010 (CEST)
Ändert auch nichts, initctl start kbdrequest und initctl status kbdrequest geben genau das gleiche aus wie oben (nur mit veränderter Prozessnummer), Alt-UpArrow löst nichts aus. :-( Funktioniert es denn bei Dir? -- 78.43.60.58 11:58, 11. Mai 2010 (CEST)
- hm - wie isses mit „initctl list“? --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das liefert:
# initctl list control-alt-delete (stop) waiting kbdrequest (stop) waiting logd (stop) waiting rc-default (stop) waiting rc0 (stop) waiting rc1 (stop) waiting rc2 (stop) waiting rc3 (stop) waiting rc4 (stop) waiting rc5 (stop) waiting rc6 (stop) waiting rcS (stop) waiting rcS-sulogin (stop) waiting sulogin (stop) waiting tty1 (start) running, process 11085 tty2 (start) running, process 4430 tty3 (start) running, process 4432 tty4 (start) running, process 4427 tty5 (start) running, process 4428 tty6 (start) running, process 4434
- ach so: statt /bin/echo lieber /usr/bin/logger... dann sieht man was in /var/log/messages, wenn syslog das zulässt (kann man vorher mit „/usr/bin/logger test blah“ testen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ins Syslog loggen kann ich, ein initctl start kbdrequest wirft dann auch einen entsprechenden Eintrag ins syslog, aber die Tastenkombination bleibt tot. Alt-UpArrow macht einfach nur einen UpArrow, blättert also in der Bash-History zurück. Und nein, die Alt-Taste ist nicht defekt, im Midnight Commander funktioniert sie. ;-) -- 78.43.60.58 12:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- hm - also mit „initctl emit kbdrequest“ müsste auch was im syslog erscheinen, oder...? dann geht es also noch darum, wie das event heißt... mal „alt-uparrow“ versucht? --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- initctl emit kbdrequest und initctl start kbdrequest machen das gleiche, und schlagen beide im syslog auf. Aber mit start on alt-uparrow passiert auch nichts neues. :-( -- 78.43.60.58 12:45, 11. Mai 2010 (CEST)
also langer rede kurzer sinn: unter fedora core 12 klappt das hier auch wenn man im tty2 Alt+UpArrow drückt:
# cat /etc/event.d/alt-uparrow start on kbdrequest exec /usr/bin/logger yahoo yada yada
--Heimschützenzentrum (?) 12:51, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Ubuntu Hardy Heron nicht. :-( Da ist wohl irgendwie ein Bug drin... schade. -- 78.43.60.58 12:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- ok - wars wirklich an ner text console? bei klicki-bunti gehts nämlich nich, weil X da alles abgreift... mal bei ubuntu n bug report aufgeben? da freun die sich, wenn s jmd interessiert, dass was kaputt ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:01, 11. Mai 2010 (CEST)
- Meine Server haben keine GUI ;-) Bevor ich das als Bug melde, schaue ich mir erstmal die aktuelle LTS an, Hardy ist ja noch die Vorgängerversion. -- 78.43.60.58 13:04, 11. Mai 2010 (CEST)
- ok - wars wirklich an ner text console? bei klicki-bunti gehts nämlich nich, weil X da alles abgreift... mal bei ubuntu n bug report aufgeben? da freun die sich, wenn s jmd interessiert, dass was kaputt ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:01, 11. Mai 2010 (CEST)
radiosender usa
gibt es einen radiosender- vergleichbar dem deutschlandfunk- in den usa, der per stream empfangen werden kann? falls ja, wie lautet die adresse? vielen dank! --79.197.55.229 13:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wie wärs mit Voice of America? Stream gibts auf deren Seite http://www.voanews.com/ --тнояsтеn ⇔ 13:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- nein- das entspräche ja eher der deutschen welle- ich suche einen radiosender der sich vorwiegend an inländische (also us-amerikanische) zuhörer richtet --79.197.55.229 13:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, ob es ein Pendant gibt, hier evtl. mal durchklicken: en:Category:Radio stations in the United States --93.104.163.108 13:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- nein- das entspräche ja eher der deutschen welle- ich suche einen radiosender der sich vorwiegend an inländische (also us-amerikanische) zuhörer richtet --79.197.55.229 13:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- National Public Radio ist vergleich- und empfangbar http://www.npr.org/ --DuckobertDag 13:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Super! Genau sowas habe ich gesucht- thx! --79.197.55.229 14:23, 11. Mai 2010 (CEST)
Chinas Staatsschulden
--84.174.161.235 13:54, 11. Mai 2010 (CEST) Wieviel Staatsschulden hat China?
Tibor Osvath
- Guhgel gibt Antwort, und zwar 681.000 mal: Suche China Staatsschulden. Ob die noch die EURO-Kriterien erfüllen, muaaahahaha ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und sogar die Wikipedia hat einen kleinen Absatz dazu. --Taxman¿Disk? 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)
@Thogru Kein Grund zum Schenkelklopfen. Nach einer Staatsverschuldung von 18,2 Prozent würde sich fast jedes Euroland die Finger lecken. Das Haushaltsdefizit liegt mit 3,5 Prozent zwar über den Eurokriterien, aber nur dank eines monströsen Konjunkturprogramms in 2009, sonst liegt es eher bei 2 Prozent. In Sachen Wechselkursstabilität macht China so schnell kein anderes Land was vor :-), und die Inflationsrate ist einstellig. So what? --Aalfons 14:18, 11. Mai 2010 (CEST) Ach so, das Wachstum habe ich noch vergessen, muaaahahaha.
- Übrigens auch kein Vergleich zu Japan, > 180% Schuldenquote sprechen für sich! Und das noch zusammen mit einer Deflation, die es in sich hat. --Taxman¿Disk? 14:48, 11. Mai 2010 (CEST)
Biologie
Nenne Faktorn, die zu einer Entstehung von Arten führen und erläutere sie. --79.245.178.246 15:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- [1] ---kiesel- 15:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine Bibliothek in deiner Nähe hat heute noch bis 18 Uhr geöffnet. --84.164.76.145 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bis wann müssen wir deine Hausaufgabe denn fertig haben? --Aalfons 15:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Troll
- Bis wann müssen wir deine Hausaufgabe denn fertig haben? --Aalfons 15:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine Bibliothek in deiner Nähe hat heute noch bis 18 Uhr geöffnet. --84.164.76.145 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es war einmal ein kleiner Troll,
- Der fand das Nerven andrer toll.
- Er trollte hier, er trollte da,
- Nirgends, wo er noch nicht war.
- Und eines Tages traf er sie,
- Die Trollfrau seiner Fantasie.
- Magst Du mit mir Trollen gehn?
- Dann wär das Leben noch so schön.
- Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
- Deine Ohren find ich toll.
- Auch Dein Fell ist schön und dicht.
- Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
- Ist viel zu groß und nicht grad fein,
- Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
- So blieb der kleine Troll allein,
- Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
- Doch eine Freundin fand er nie,
- So ist des Lebens Ironie!
- Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:19, 11. Mai 2010 (CEST)
- Schön. Aber für wen ist das eigentlich? Aalfons? Mich? --129.187.87.10 17:10, 11. Mai 2010 (CEST)
Warum hawaiisch u.s.f.?
Warum hawaiisch und nicht hawaiianisch?
Warum wird man bei britisch nicht auf die Englische Sprache weitergeleitet?
Sächsisch ist doch auch ne Sprache, während bayrisch nur aus Dialekten besteht, oder? :) --Dwight Yoakam Fan 16:05, 11. Mai 2010 (CEST)
Bezüglich "hawaiisch" und "hawaiianisch" gab es mal ne lange Diskussion unter Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen/Hawaiisch#hawaiianisch_.2F_hawaiisch; kurz gesagt hat man sich für das Lemma Hawaiische Sprache entschieden, weil es so im Duden steht, auch wenn "Hawaiianische Sprache" offenbar mindestens ebenso gebräuchlich ist. Ansonsten sehe ich das so, dass "hawaiisch", "britisch", "bay(e)risch", "sächsisch", etc. zwar auch Bezeichnungen der jeweiligen Sprachen und Dialekte sind (Sächsisch ist sicher keine eigene Sprache), aber eben nicht ausschließlich, sodass ich dafür wäre, diese Begriffe im Zweifelsfall auf Hawaii, Großbritannien (fände ich passender als Vereinigtes Königreich, da Nordiren eigentlich keine Briten sind), Sachsen und Bayern weiterzuleiten oder auf BKL-Seiten, ähnlich, wie das aktuell bei bayerisch gehandhabt wird. --Proofreader 18:43, 11. Mai 2010 (CEST)
- PS: Wenn "britisch" und Dialekt/Sprache, wäre das korrekte Redirect-Ziel natürlich Britisches Englisch - Englisch wird ja auch noch in verschiedenen Varietäten auf der halben Welt gesprochen, übrigens natürlich auch auf Hawaii: Hawaiisches Englisch. --Proofreader 18:50, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und heute schreibt man für gewöhnlich Bairisch, wenn man sich auf die Dialekte bezieht. Der neueste Duden kennt übrigens hawaiianisch und hawaiisch, das ist genauso ein Schwankungsfall wie ehedem brasilianisch/brasilisch. Der aktuelle Duden kennt aber nur noch brasilianisch, ältere Ausgaben noch beide.--IP-Los 20:02, 11. Mai 2010 (CEST)
Stempel auf Standuhr
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Bin grad dabei, eine alte Junghans Standuhr zu verkaufen. Leider weiß ich nichts über die Uhr nur folgender Stempel auf der Rückseite der Uhr bietet Information zur Recherche. Was jemand der Stempel bedeutet? http://s1.directupload.net/file/d/2156/w4yvrlu3_jpg.htm Gruß und danke --Tronkenburger 16:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- mal bei junghans nachfragen? http://junghans.de/html/pages/de_imprint.htm --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 11. Mai 2010 (CEST)
Herbert Marcuse über zeitgemäße Wirtschaftsform
Ich habe mal einen Text von Marcuse in die Hand bekommen, in welchem er sinngemäß Folgendes sagte: Die westliche Gesellschaft habe einen Zustand erreicht, bei dem es nicht mehr nötig ist, dass die Menschen wirtschaftlich gegeneinander arbeiten. Der Kampf, bzw. die Konkurrenz sei mittlerweile überflüssig. Es gäbe eine hinreichende Basis, die genug schafft, dass alle davon leben könnten.
Kennt jemand eine solche Stelle? Danke. -- 141.20.195.74 17:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht: Das Ende der Utopie? Gruß --Catfisheye 23:42, 11. Mai 2010 (CEST)
Bewohner von Québec (erl.)
Wie nennt man die Bewohner von Québec? Québecaner oder so? --62.226.83.26 00:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- Québec -> Quebecer --77.176.193.74 00:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Quebecer, Québécois -- Tresckow 03:45, 12. Mai 2010 (CEST)
Bruchgleichung
Hallo Leute, Meine Mutter und ich verzweifeln gerade an einer Bruchgleichung, die meine kleine Schwester als Hausaufgabe aufbekommen hat. Bitten dringen um Hilfe!! Vielen Dank schonmal im Voraus!!
--188.110.96.83 17:16, 11. Mai 2010 (CEST)
- Grundsätzlich ist das hier keine Hausaufgabenhilfe :-)
- Ansonsten: Mit den beiden Nennern multiplizieren. Führt auf eine quadratische Gleichung.
- Grüße--OecherAlemanne 17:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Tipp: 3(2x-1)=6x-3. Ralf G. 17:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- oder auch 10x - 4/x - 9 = 0 --Taxman¿Disk? 17:33, 11. Mai 2010 (CEST)
- taxman, deine gleichung stimmt aber nicht ... --92.226.18.131 19:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- das liegt allerdings daran, dass die Ausgangsgleichung verändert wurde. Woher soll ich wissen, dass das Bruchzeichen sich auf den gesamten Term bezieht, wenn die Klammern falsch gesetzt sind! --Taxman¿Disk? 23:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- ich ziehe alles zurück und behaupte das gegenteil ... dann hast du natürlich recht. ;) --92.226.16.46 07:51, 12. Mai 2010 (CEST)
- das liegt allerdings daran, dass die Ausgangsgleichung verändert wurde. Woher soll ich wissen, dass das Bruchzeichen sich auf den gesamten Term bezieht, wenn die Klammern falsch gesetzt sind! --Taxman¿Disk? 23:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- taxman, deine gleichung stimmt aber nicht ... --92.226.18.131 19:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- 42? --84.176.40.70 23:20, 11. Mai 2010 (CEST)
Hallo Auskunft, Ich habe eine IT-Frage zum Internet.Ist es ohne weiteres möglich auf meinem Laptop mit Suse-Linux einen Webserver aufzusetzen? Falls ja, welche Installationsschritte und Hürden sind zu beachten? Gibt es eine praktikable Dokumentation? Ziel des ganzen ist, nachfolgend eine Postgres-Datenbank mit GIS-Inhalten einzurichten und über den Webserver im www zur Verfügung zu stellen. Danke für die Anworten!!! --Patrice77 07:55, 12. Mai 2010 (CEST)
- Für den Anfang (zumindest zum Testen) kannst du es ja mal mit XAMPP versuchen. --Flominator 08:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die entsprechenden Installationspakete für Apache, Postgres/PostGIS usw. sind bei Suse bereits dabei, die kann man über Yast installieren. Ich empfehle noch einen Blick auf den UMN Mapserver. --Hjaekel 09:39, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde die Ubuntu Server Edition empfehlen. Einfach von CD installieren und Apache2/MySQL/Postgres-DB/PHP uswusf. ist fertig installiert und vorkonfiguriert. Den Rest kann man mit apt-get einfach online nachinstallieren Plaintext 10:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die entsprechenden Installationspakete für Apache, Postgres/PostGIS usw. sind bei Suse bereits dabei, die kann man über Yast installieren. Ich empfehle noch einen Blick auf den UMN Mapserver. --Hjaekel 09:39, 12. Mai 2010 (CEST)
Warum lässt Papst Benedikt XVI. dieses Penisbild nicht übermalen?
in der Sixtinischen Kapelle.
Dank+Gruß--Bene16 06:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Schönheit ist immer auch Wahrheit und das Vulva Bild von erst kürzlich war eben, na ja?! Dank+Gruß--Bene16 06:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Adam war ohne Sünde? --Dr. Zoidberg 07:15, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Papst sieht mit Freude dass der Mann so beherrscht ist, keine Erektion zu bekommen obwohl der Kopf der Frau in fast unmittelbarer Nähe seines Penis ist. Soviel Sittlichkeit ist vorbildlich. --84.153.208.154 07:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wow, das fällt mir zum erstem Mal auf, dass ganz unzweifelhaft, die Schlange hier einen Blowjob stört.--er Pippo 12:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Sehr schön gesehen! Grüßle--Bene16 08:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Papst sieht mit Freude dass der Mann so beherrscht ist, keine Erektion zu bekommen obwohl der Kopf der Frau in fast unmittelbarer Nähe seines Penis ist. Soviel Sittlichkeit ist vorbildlich. --84.153.208.154 07:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- Adam war ohne Sünde? --Dr. Zoidberg 07:15, 11. Mai 2010 (CEST)
- Weil auch Jesus einen Penis hat? Und alle bekannteren Figuren der Bibel auch mal gepimpert haben, oder wo soll das Brüderchen Jesu sonst herkommen? Kragenfaul- 07:44, 11. Mai 2010 (CEST)
- Von Leo Steinberg gibt es ein sehr originelles Buch über die Sexualität Christi in der Kunst der Hochrenaissance; wie Gesten im Bild den Penis des Jesuskindes thematisieren. Steinberg sagt auch einiges zur theologischen Bedeutung.--Radh 08:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht auch nur, weil's so in der Bibel steht? Sie sind eben noch im Stand der Unschuld, und erst nach dem Biss in die ominöse Frucht "wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren" (1. Mosis 3, Vers 7). --Zerolevel 09:32, 11. Mai 2010 (CEST)
Mal ganz ehrlich, was ist das denn für eine dumme Frage? Soll der Papst einen Hosenmaler kommen lassen, um auf einem unersetzlichen Michelangelo herumzuklecksen? Weil ihm das Zippelchen ein Graus ist? Der Fragesteller möge seine weltfremde Imagination des Vatikans als ostelbische Dorfkirche von Anno Dazumal aufgeben. --77.176.193.74 10:38, 11. Mai 2010 (CEST)
- Warum lässt Papst Benedikt XVI. dieses Penisbild nicht übermalen?
- Warum trägt der Papst einen lustigen Hut? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:07, 11. Mai 2010 (CEST)
- Oh, hier tut sich offensichtlich der Fragensteller schwerer mit der Abbildung als sein Vorbild - hier seine Selbstdarstellung in anderem Zusammenhang. Alles klar? --84.164.76.145 15:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die „Hosen“ wurden vor nicht allzu langer Zeit erst entfernt. Warum sollte der Papst jetzt wieder welche malen lassen und sich damit auch noch weltweitem Gespött und Zorn aussetzen? Und mit Verlaub: Die katholische Kirche hat ganz andere Probleme mit der Sexualität als solche durch freizügige Darstellungen in Hauptwerken der Weltkunst im Vatikan. Rainer Z ... 00:56, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nachfrage: Weiß jemand, wann genau die „Hosen“ auf welchen Werken der sixtinischen Kapelle wieder entfernt wurden? Im Artikel habe ich das nicht gefunden. Bei der letzten Restaurierung wird es ja nicht erst gewesen sein.
- Scherz* weil er nicht Jimbo Wales ist ;-)----Zaphiro Ansprache? 01:05, 12. Mai 2010 (CEST)
Keine schlechte Frage, denn tatsächlich wurden die Penisse auf dem Altarbild (Jüngstes Gericht) vom gleichen Maler in gleicher Kapelle, allesamt übermalt. Allerdings nicht im Auftrag von Herrn Ratzinger sondern bereits im 16. Jahrhundert und auch nicht mit Hosen sondern mit Tüchlein, die gnädig vor den Gemächten schweben. Entfernt wurde davon nichts, da zum Glück heute, auch von der Kirche, nicht mehr an historischen Kunstwerken rumgepfuscht wird. Da hätte der Papst auch viel zu tun, denn der Vatikan quillt über von der Darstellung von Penissen.
Tatsächlich blieben die auch an der Decke der Sixtinischen Kapelle erhalten. Da gibt es nicht nur den von Adam, sondern wahrscheinlich hunderte, u.a. auch der gesamten Familie Noahs.
Warum die nicht übermalt wurden? Vielleicht weil ein Penis bei Jesus für die Kirchenleute unerträglicher ist als bei Adam oder Noah. Oder schlicht weil die Altarwand leichter zu erreichen war, wie die Decke?
Eine Vulva, wie im ausgiebig diskutierten Artikel des Tages, ist übrigens nirgends dargestellt. Vielleicht weil das weibliche Geschlechtsteil damals wie heute als obszöner galt oder weil sich Michelangelo, im Gegensatz zu Penissen, dafür schlicht nicht interessierte. --er Pippo 12:19, 12. Mai 2010 (CEST)
Übrigens interessant, wenn man die Fragen hier durchschaut, wie sehr das Thema "Geschlechtsteile und Religion" doch bewegt.--er Pippo 12:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die beiden Bürger mit der exklusiven Anschrift Paradies (ohne Hausnummer, ohne Postleitzahl, traumhaft!) sind so abgebildet, wie Gott sie geschaffen hat. Gott konnte ja nicht einfach am siebten Tage die Unterhose schaffen. Da war nämlich Feiertag. BerlinerSchule 12:40, 12. Mai 2010 (CEST)
Einen Penis Jesu gibt es übrigens nämlich File:Baptisery_of_Neon_Ceiling_Mosaic.jpg im Deckenmosaic im Baptisterium von Ravenna. Auf dem Bild muss man ziemlich genau hinsehen, wenn man drunter steht ist es deutlicher. Man sollte auch bedenken, das Nacktheit und Sexualität nicht immer so eng assoziiert gewesen sein müssen wie heute. --Catrin 14:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke für Eure Antworten. Grüßle--Bene16 15:40, 12. Mai 2010 (CEST)
Die Fälle, die Kommas und der ganze Rest
Hallo, ich habe ein Problem. Ich bin etwas über dreißig, habe erfolgreich studiert und letztendlich einen "Highend" Job ergattert. Alles sehr schön, aber leider habe ich immer wieder große Probleme mit der Rechtschreibung und der Grammatik. Bei der Frage ob endgegen oder entgegen hilft noch Word, aber bei Kommasetzung und wann man dem oder den, wem oder wen schreibt wird es echt schwierig. Alles was ich hier und auf anderen Webseiten gelesen habe hat mich nur noch mehr verwirrt. Kennt jemand ein wirklich gutes Buch das bei Adam und Eva anfängt? Mit Sätzen wie "das Adjektiv einfach in Dativ setzen wenn der Nominativ relativ zum Adverb steht" (selbst gefrickelter Unfug) kann ich leider gar nichts anfangen. --93.232.236.90 19:12, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht einfach mal in einer Buchhandlung nach Lehrbüchern fragen und so tun, als wären sie für dein Kind (falls du dich nicht outen willst). Es gibt auch online einige Übungsblätter, Spiele und vielleicht auch Tipps zu Büchern, z.B. hier: [2]. --Sr. F 19:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Richtig. Einerseits dies. Geeignet sind besonders Lernhilfen für die 4. Grundschulklasse und den Übergang zu weiterführenden Schulen. Andererseits solltest du keine Wunder erwarten. Wenn bei dir, und das liegt nahe, eine nicht therapierte Legasthenie vorliegt, wirst du es im Erwachsenenalter kaum noch zu rauschenden Erfolgen in der Sparte Rechtschreibung bringen. Da empfiehlt sich eher die Flucht nach vorn: Mit der Schwäche leben, selbstbewusst (dazu hast du ja allen Grund!) die Korrespondenzpartner auf den Umstand hinweisen und so weit in der Firma aufsteigen, dass du eine eigene Sekretärin bekommst, die deine Entwürfe korrigiert ;). Grüße 85.180.194.62 19:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- Lesen. Lesen. Lesen. Und nochmal Lesen. Das macht auch bei Kindern den Unterschied. Durch Lesen lernt man ohne jede Mühe die Sprache so, dass man sie dann auch selbst halbwegs sorgfältig spricht und schreibt. Dass der Lerneffekt im Erwachsenenalter nicht mehr so schnell kommt wie mit acht oder zehn, ist klar. Aber er kommt. Es müssen natürlich korrekt geschriebene Texte sein (WP-Diskussionen sind nicht immer geeignet), vor allem aber sollten es Themen sein, die Dich interessieren und die Du gerne liest. Ganz gleich ob Romane, Erzählungen, Sachbücher oder was auch immer.
- Solltest Du zu den Leuten gehören, die nun diese Empfehlung mit der freundlichen Antwort ablehnen Ich lese nie. Ich habe in meinem ganzen Leben keine drei Bücher gelesen und auch keine Lust, damit anzufangen, dann allerdings lass die Hoffnung fahren. Dann helfen auch keine Grammatikbücher oder sonstige Schulmaterialien...
- @85.180.194.62: Eine gute Sekretärin muss man erstmal finden. Und bis man stolz vor die Öffentlichkeit treten und erklären kann, man habe als Aufsichtsratschef keine Ahnung davon, wie man das Wort schreibt, sollte man erstmal Aufsichtsratschef sein... BerlinerSchule 20:03, 11. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich ist Lesen gut, sogar sehr gut. Aber jemand, der ein Hochschulstudium abschließt und offenbar überdurchschnittliche Leistungen erbringt, wird auch schon das eine oder andere Buch gelesen haben. Da liegt doch eine Teilleistungsschwäche wie LRS nahe. Und wie es nicht sinnvoll ist, einem Farbenblinden zu raten, er solle besser hingucken, um Rot und Grün zu unterscheiden, wird auch ein Legastheniker nicht leicht mit den üblichen Mitteln zum Erfolg kommen. Grüße 85.180.194.62 20:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die beschriebenen Schwierigkeiten deuten eher nicht auf eine Legasthenie. BerlinerSchule 20:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also am Lesen kann es nicht liegen, meine gesamte Tätigkeit besteht aus lesen und schreiben. Ich schaue von hier aus auf drei volle Billyregale, sicher nicht alles Weltliteratur aber eher wenig völlig anspruchsloses. Und das sind nur die Bücher die ich gerne in meiner Nähe habe. Ich gelte im allgemeinen auch als schneller Leser und Multitasker. Durch meinen Job habe ich mir angewöhnt schnell über Seiten zu fliegen, nicht alle Worte zu lesen und trotzdem zu erfassen was drin steht. Leider hat mir das in den letzten Jahren ein wenig den Spaß am lesen von Romanen verdorben. Vielen dank für alle Tipps. --93.232.236.90 20:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht. Aber es ist klar, dass man beim sehr schnellen Lesen die Kommas gar nicht mehr so sieht. Wenn man (als Kind) anfängt zu lesen, wobei man am Anfang erstmal noch nicht so schnell liest, dan sieht man die Kommas (und andere Feinheiten) noch. Wenn man dann erstmal so schnell liest, dass man die nicht mehr sieht, macht es nichts, weil man sie schon kann. Da hast Du was übersprungen... Mal in aller Ruhe lesen - und dann vielleicht wirklich mal in Schulbücher schauen... BerlinerSchule 20:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- @BS: "Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht." Sagenhafte Blitzdiagnose. 85.180.194.62 20:51, 11. Mai 2010 (CEST)
- Du nimmst Dir mehr Zeit und kommst zu welchem Ergebnis? BerlinerSchule 21:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- @BS: "Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht." Sagenhafte Blitzdiagnose. 85.180.194.62 20:51, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht. Aber es ist klar, dass man beim sehr schnellen Lesen die Kommas gar nicht mehr so sieht. Wenn man (als Kind) anfängt zu lesen, wobei man am Anfang erstmal noch nicht so schnell liest, dan sieht man die Kommas (und andere Feinheiten) noch. Wenn man dann erstmal so schnell liest, dass man die nicht mehr sieht, macht es nichts, weil man sie schon kann. Da hast Du was übersprungen... Mal in aller Ruhe lesen - und dann vielleicht wirklich mal in Schulbücher schauen... BerlinerSchule 20:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also am Lesen kann es nicht liegen, meine gesamte Tätigkeit besteht aus lesen und schreiben. Ich schaue von hier aus auf drei volle Billyregale, sicher nicht alles Weltliteratur aber eher wenig völlig anspruchsloses. Und das sind nur die Bücher die ich gerne in meiner Nähe habe. Ich gelte im allgemeinen auch als schneller Leser und Multitasker. Durch meinen Job habe ich mir angewöhnt schnell über Seiten zu fliegen, nicht alle Worte zu lesen und trotzdem zu erfassen was drin steht. Leider hat mir das in den letzten Jahren ein wenig den Spaß am lesen von Romanen verdorben. Vielen dank für alle Tipps. --93.232.236.90 20:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die beschriebenen Schwierigkeiten deuten eher nicht auf eine Legasthenie. BerlinerSchule 20:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich ist Lesen gut, sogar sehr gut. Aber jemand, der ein Hochschulstudium abschließt und offenbar überdurchschnittliche Leistungen erbringt, wird auch schon das eine oder andere Buch gelesen haben. Da liegt doch eine Teilleistungsschwäche wie LRS nahe. Und wie es nicht sinnvoll ist, einem Farbenblinden zu raten, er solle besser hingucken, um Rot und Grün zu unterscheiden, wird auch ein Legastheniker nicht leicht mit den üblichen Mitteln zum Erfolg kommen. Grüße 85.180.194.62 20:14, 11. Mai 2010 (CEST)
(Einrückungen gedacht) Vor allem dieses, dass man ohne genaue Untersuchung nur mutmaßen kann. Es gibt selbstverständlich die isolierte Rechtschreibschwäche ohne Leseschwäche, das ist kategorisiert und indiziert und wasweißich. Man kann also vom Leseverhalten nicht aufs Schreibverhalten schließen. Man kann tatsächlich auch nicht viel auf die subjektive Einschätzung der Lesekompetenz geben, wenn man nicht genau testet. Also mutmaßen wir mal: Symptom wen/wem: Entweder der Sprecher kann Kasus nicht unterscheiden; sei es, weil er Nicht-Muttersprachler ist (wohl nicht der Fall), sei es, dass er stark dialektal geprägt ist ("Ik liebe dir uf alle Fälle" - auch da kann man mal annehmen, dass ein Akademiker irgendwann Grundkenntnisse der Hochsprache erworben hat). Oder der Sprecher hat schlicht Schwierigkeiten bei der Phonemzuordnung bei den Nasalen; das kommt mir wahrscheinlicher vor und ist "typisch LRS". Symptom endgültig/entgültig: ein Ableitungsfehler. Jemand mag intellektuell überfordert sein, zwischen dem "Ende" und der Vorsilbe "ent-" zu unterscheiden; es mag auch Nachlässigkeit oder mangelnde Übung vorliegen (bei tot- und tod- hauen ja auch Koryphäen oft genug daneben); wenn aber jemand ansonsten hohe Intelligenz aufweist und trotz Bemühen hier d und t immer wieder verwechselt, kann man auch hier sinnvoll von einer Teilleistungsschwäche sprechen. Symptom Kommaregeln: Ja, da kann man noch am ehesten durch Übung, Lesen und Regelpauken Abhilfe schaffen. Überhaupt ist es natürlich vernünftig, allerlei zu unternehmen, um sich zu verbessern; aber es ist auch wichtig, irgendwann persönliche Begrenzungen einfach hinzunehmen. Grüße 85.180.194.62 22:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich störe eure Doktorspiele nur ungern, aber hat der
Patientarglose Fragesteller überhaupt nach einer Diagnose gefragt? Oder hat er nach einem Buch gefragt? --Brain Cripple 22:15, 11. Mai 2010 (CEST)- Oh Mann, du noch! Erstens haben wir auch über Bücher gesprochen. Zweitens wird man, wenn jemand fragt, welcher Zauberspruch am besten gegen Warzen hilft, unter Umständen seine Antwort nicht auf eine Abwägung verschiedener Zaubersprüche beschränken wollen. 85.180.194.62 22:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Fazit: Wenn er all das unternimmt, was ihm hier geraten wurde, hat er demnächst weniger Freizeit und einen besseren Stil im Schriftlichen. Ganz wichtig: Durchhalten! BerlinerSchule 22:25, 11. Mai 2010 (CEST)
- Leider kenne ich auch kein spezielles Lehrbuch. Aber ich habe einen Rechtschreibungstick, so dass ich beim Lesen immer auf Rechtschreibung achte und dabei jede Menge Fehler finde, aber auch Fälle, wo ich unsicher gewesen wäre und wo ich mir dann wieder was neues zu merken versuche. Andere Leute lesen höchstwahrscheinlich anders, aber ich kann nur empfehlen, in dieser Situation sich einfach mal auf diesen Aspekt zu konzentrieren. Wenn es darum geht, überhaupt mal rechtschreibungsmäßig gute Literatur zu finden, dann empfehle ich in erster Linie den Spiegel, da kann ich die (von mir gefundenen) Rechtschreibfehler oft an einer Hand abzählen. --PeterFrankfurt 02:56, 12. Mai 2010 (CEST)
- Aufmerksames Lesen hilft sicherlich. Ergänzend kann man auch mal nach "Rechtschreibung Oberstufe" googeln, da findet man einige Schulwerke auf besserem Niveau, die Übungsmaterial und andere Unterstützung bieten. --Zerolevel 10:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Leider kenne ich auch kein spezielles Lehrbuch. Aber ich habe einen Rechtschreibungstick, so dass ich beim Lesen immer auf Rechtschreibung achte und dabei jede Menge Fehler finde, aber auch Fälle, wo ich unsicher gewesen wäre und wo ich mir dann wieder was neues zu merken versuche. Andere Leute lesen höchstwahrscheinlich anders, aber ich kann nur empfehlen, in dieser Situation sich einfach mal auf diesen Aspekt zu konzentrieren. Wenn es darum geht, überhaupt mal rechtschreibungsmäßig gute Literatur zu finden, dann empfehle ich in erster Linie den Spiegel, da kann ich die (von mir gefundenen) Rechtschreibfehler oft an einer Hand abzählen. --PeterFrankfurt 02:56, 12. Mai 2010 (CEST)
- Fazit: Wenn er all das unternimmt, was ihm hier geraten wurde, hat er demnächst weniger Freizeit und einen besseren Stil im Schriftlichen. Ganz wichtig: Durchhalten! BerlinerSchule 22:25, 11. Mai 2010 (CEST)
- Oh Mann, du noch! Erstens haben wir auch über Bücher gesprochen. Zweitens wird man, wenn jemand fragt, welcher Zauberspruch am besten gegen Warzen hilft, unter Umständen seine Antwort nicht auf eine Abwägung verschiedener Zaubersprüche beschränken wollen. 85.180.194.62 22:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wie wärs mit einem DaF-Lehrbuch? Jemandem, der Deutsch von Null an lernen musss, erklärt man Dinge sicher einfacher und verständlicher, als einem Muttersprachler. Oder ein Lehrprogramm? --93.104.186.96 15:14, 12. Mai 2010 (CEST)
Geely Aktie
Hallo ihr lieben! ich würde gerne als ein experiment in "geely" investieren. die sollen nämlich in 2 jahren das billigste auto der welt produzieren. aktientechnisch gibt es aber zwei verschiedene aktien mit dem namen geely. eine aktie für 35 cent und eine für 8,50. welche gehört nun zu der autosparte. welche würde steigen, wenn das mit dem auto "klappt"? liebe grüße!
- du willst nicht im ernst behaupten, dass du in aktien investieren willst, ohne den unterschied zwischen den beiden aktien rauszufinden? und ohne zu bemerken, dass es noch eine dritte, die richtige aktie gibt? lass es lieber. --Aalfons 20:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Du meinst vermutlich die und die. Letztere sind American Depositary Receipts also Zertifikate, die stellvertretend für Aktien stehen (in diesen Falle für eine bestimmte Anzahl von wohl 20 Aktien), welche von Zwischenhändlern ausgegeben werden, über die man dann auch den Dividenden entsprechende Ausschüttungen erhält. -- Arcimboldo 20:31, 11. Mai 2010 (CEST)
also stellt der link, der zur kleineren aktie führt, die einzelaktie dieser firma dar? vielen dank für die kompetente hilfe!92.76.178.35 20:34, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vermutlich ja. -- Arcimboldo 20:46, 11. Mai 2010 (CEST)
ok, danke. erstmal vielen dank an euch, das am schnellsten antwortende forum (?) deutsclands! =) (nicht signierter Beitrag von 92.76.178.35 (Diskussion) 21:05, 11. Mai 2010 (CEST))
- Spekuliert Kollege 92.76.178.35 vielleicht darauf, dass möglichst viele Mitleser spontan begeistert sind und sein "Experiment" mitmachen, damit er seine 35-Cent-Aktien morgen für ein paar Cent mehr los wird? Oder habe ich nur keine Ahnung von Aktiengeschäften? Oder bin ich paranoid? --188.100.5.245 00:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß weder, ob du was von Aktien verstehst (ich tippe aber auf "nein") noch ob du paranoid bist (ich tippe ebenfalls auf "nein"), aber 92.76.x.x spekuliert offensichtlich darauf, dass das in zwei Jahren noch zu produzierende Auto ein großer Erfolg werden und den Wert seiner Aktien in schwindelerregende Höhen treiben wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 12. Mai 2010 (CEST)
Die Theorie von IP 188... ist nicht blöd. Es gibt immer wieder richtige Kampagnenwellen für Pennystocks, die z.T. über die Foren von finance.yahoo beschleunigt werden. Vielleicht hat der etwas schlichte Frager das mitbekommen und meint, er könne sich an einem Hype beteiligen, indem er x weitere Foren verstopft (wie seine Antwort das nahe legt). Soll er doch besser Volvo kaufen. --Aalfons 20:28, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nun lass doch mal das Trollen. Die Frage ist beantwortbar, wurde beantwortet und mit etwas AGF ist sie auch nachvollziehbar. Für eine effektive Gerüchtekampagne ist das Posten hier wohl so ziemlich der ungeeignetste Ort.-- Arcimboldo 20:42, 12. Mai 2010 (CEST)
Multitronic
Ich bin kurz vor dem Kauf eines Audi A6 aus dem Jahr '03 (2,5 TDI) mit Multitronic (Automatik) Bild. Jetzt hab ich in einigen Foren gelesen, dass man es nach 200.000 km Intervallen tauschen muss - sonst kommt man bald nicht mehr vom Fleck. Stimmt es wirklich? Das Fahrzeug hat um die 150.000 km auf dem Tacho und sieht ganz ok aus. Ein neues Getriebe kostet 2500 EUR was mir ziemlich überteuert ist. Vielen Dank für Eure Hilfe! Grüße, Marco. (nicht signierter Beitrag von 92.229.155.40 (Diskussion) )
- Pass nur auf, dass du nicht versehentlich das Getriebe! scnr--85.180.86.236 22:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- Über das Getriebeproblem hab ich auch schon etwas gelesen und gehört. Bei einem gebrauchten besteht die Gefahr, dass das Getriebe nicht gepflegt wurde (Öl nachfüllen) und dadurch zu Verschleiss kommt. Filter ist auch ganz wichtig! Bei sorgfältiger Pflege kann es länger halten. Eine Wartung von der Werkstatt kostet um die 150 Euro. Denke ich. --alofokSprechzimmerjwp 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Kauf schonmal Getriebe auf Vorrat, wenn Du den Wagen länger fahren willst. Bei Baujahr '03 hast Du noch 3 Jahre, bis die ersten Ersatzteile von Audi entfallen. Dann sagt Dir der Freundliche an der Ersatzteiltheke den berühmten Satz "Ersatzlos gestrichen.". In 8 Jahren ist dann ganz Essig, dann bekommst Du nichtmal mehr sicherheitsrelevante Brems- oder Fahrwerkteile neu. Dann mußt Du gebrauchte Teile aus Schlachtfahrzeugen nehmen, die mit viel Glück noch ein wenig halten. Selbst die AutoBild hat sich vor zwei Jahren da schon eingeschaltet [3], getan hat sich in der Realität nicht viel. Ich habe meine Youngtimer-Flotte komplett auf Mercedes umgestellt: Ersatzteile sind wesentlich günstiger, vieles ist einzeln zu bekommen, was es bei Audi nur als komplette Komponente gibt und vor allem bekommt man wirklich noch alles, selbst wenn man einen 30-jährigen Wagen fährt. Was beim Händler nicht da ist wird bestellt und liegt innerhalb von 24 Stunden auf der Theke. --91.56.134.100 14:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- Über das Getriebeproblem hab ich auch schon etwas gelesen und gehört. Bei einem gebrauchten besteht die Gefahr, dass das Getriebe nicht gepflegt wurde (Öl nachfüllen) und dadurch zu Verschleiss kommt. Filter ist auch ganz wichtig! Bei sorgfältiger Pflege kann es länger halten. Eine Wartung von der Werkstatt kostet um die 150 Euro. Denke ich. --alofokSprechzimmerjwp 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
Interpretation eines Liedes - Einschätzung einer Musikergruppe
Kürzlich bin ich auf die Musikergruppe Frei.Wild gestoßen, die als Deutschrockband angesehen wird. Das Lied Südtirol hat mir sehr gefallen. Davon abgesehen geht es mir um ein anderes Stück, welches den Titel "Schlauer als der Rest" trägt. Genau hierzu wünsche ich mir eine Interpretation. Im zu gehörigen Artikel (Diskussion) wurde u.a. die Thematik aufgegriffen, ob die Gruppe ein Punker-Band sei. Da ich hier keine Theorien entwickeln möchte, interessiert mich nur, wie das o.g. Lied zu interpretieren ist, und ob es eindeutig genug ist, es einem polit. Spektrum zuzuordnen, oder nicht. Besten Dank! --Top Duke of Hazzard 01:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Für mich klingt es so, als ob die Band das Lyrische Ich kritisiert, indem sie es extrem überspitzt darstellt. Für mich kann der Text nicht ernst gemeint sein, weil er so extrem ist. Aber wie gesagt, das ist nur meine Interpretation. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:48, 12. Mai 2010 (CEST)
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --Eike 18:12, 12. Mai 2010 (CEST)
@ Eike_sauer: Bist du der personifizierte Leumund der Wikipedia? --88.72.145.126 22:34, 12. Mai 2010 (CEST)
Eike ist heute abend viele. Insofern: Ja. --Aalfons 23:19, 12. Mai 2010 (CEST)
Suche im DDR Sprachgebrauch spezielle Wendung
Ein DDR-ler sieht nicht den langsamen Verfall der DDR. Er hat die Genehmigung urlaubsweise in den Westen zu fahren. Dort sieht er die gepflegten Häuser etc.Wenn er wieder in die DDR kommt, nimmt er den Verfall wahr. Er ist schockiert. Wie nennt man diesen Zustand im DDR-Sprachgebrauch? (nicht signierter Beitrag von 217.232.2.137 (Diskussion) 10:28, 12. Mai 2010 (CEST))
- Keine Ahnung. Kulturschock? :-) -jkb- 10:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Sicher wurde er von anderen "Dummes Schwein" genannt, wenn er es einmal rausgeschafft hat, und trotzdem zurückkam. "Kulturschock" dürften einige Sachsen ohne Westfernsehen bekommen haben. Ansonsten dürfte dieser "Zustand" kaum so verbreitet gewesen sein, um eine eigene "Wendung" dafür zu finden. Ich bezweifel aber mal, das gerade "gepflegte Häuser" die entscheidenen Eindrücke waren. Erinnere mich eher an Begeisterung für die allgemein gefühlte Freiheit (in westdeutschen Großstädten) und das Warenangebot (Erdbeeren im Winter) und natürlich das jeweilige Interesse für Autos, Heimelektronik und Kosmetik.78.55.213.75 10:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- In der deutschen Sprache sagt man dazu, dass jemandem die Augen geöffnet wurden (weil er ja vorher keine Vergleichsmöglichkeit hatte, vor allem, wenn er im Tal der Ahnungslosen wohnte. Man kann dann auch desillusioniert sagen.)
- Dann gibt es einen DDR-Witz, in dem einer von zwei hohen SED-Politikern (der eine ist meist Honecker) von einer Westreise zurückkommt und auf die Frage des anderen, wie es denn im Westen so sei, antwortet Genauso wie bei uns in der DDR - Für Westgeld bekommst Du alles.
- Übrigens hatten die allerallerwenigsten derjenigen DDR-Bürger, die mal in den Westen durften, eine Genehmigung zum "Urlaub". Die fuhren (unter Zurücklassen von Frau und Kindern als Geiseln, weshalb der Zurückkommer in den meisten Fällen auch kein "Dummes Schwein" war, sondern einfach ein anständiger (wenn auch nicht unbedingt zufriedener) Mensch) in dringenden Familienangelegenheit oder beruflich. BerlinerSchule 12:21, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es im DDR-Sprachgebrauch für das plötzliche Erkennen der Schwächen des eigenen Systems durch einen aus dem Westen heimkehrenden DDR-Bürger einen eigenen Begriff gab. Und doch: die hatten schon eine Erlaubnis. Aber die wurde mitunter für weitere West-Reisen mit der Begründung versagt, der betreffende Genosse sei in Gefahr, den Verlockungen des kapitalistischen Klassenfeinds zu erliegen. Auch dafür gab es aber meines Wissens keine Standardformulierung und erst recht keinen feststehenden Begriff im Sprachgebrauch.
- Die schockierende Erkenntnis des Heimkehrers wird wohl auch nicht erst bei der Rückkehr erfolgt sein, sondern schon "drüben" im Westen: gerade in der Zeit zwischen Gründung der DDR und dem Mauerbau (und über diese Zeit reden wir hier ja wohl) gab es in der "Ostzone" noch gar nicht so viel Verfall - es tat sich durchaus was. Aber der Aufbau ging um ein Vielfaches langsamer voran (die sowjetische Besatzungszone wurde durch Abtransport von Wirtschaftsgütern als Reparationsleistungen in die Sowjetunion geschwächt, der Westen durch massive Unterstützung der Westmächte aufgebaut). Das machte sich zum Beispiel in einer im Westen boomenden Bautätigkeit (auch und gerade auf dem privaten Sektor) für jeden Besucher deutlich bemerkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:44, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte es so verstanden, dass vor allem die Mauerjahre gemeint gewesen seien. Aber tatsächlich steht es ja nicht in der Frage. Das Vorhandensein einer Erlaubnis hatte niemand bezweifelt, aber es war eben keine Erlaubnis für Ferien, sondern an bestimmte "Reiseanlässe" gebunden. Dass die dann versagt wurde, dürfte insofern die Ausnahme gewesen sein, als es in den meisten Fällen gar keine Dauererlaubnis war, sondern eine für die einzelne Reise. BerlinerSchule 20:02, 12. Mai 2010 (CEST)
Jovano Jovanke (war: Liedtext Mazedonisch/Bulgarisch/Serbisch)
In slo wiki, three months ago, someone asked a translation of the folk song Jovano Jovanke. Sorry, I have not seen that request since today. If it could be useful, this is my answer. It is not Serbian, but Macedonian language. "Mori" is an interpolation or refrain without real meaning, very frequent in Macedonian folk songs; other similar expressions are for example lele or aman. Also "dušo" is an interpolation, but it derives from vocative of duša (soul, darling). - "Se" is the verbal particle of "gledaš": "se gledaš" means "you are looking around" and "nagore" (upward) gives the assumption that Jovanka is sitting or kneeling on the river side. Ther translation requested could be the following: Oh Jovana, little Jovana! Sitting on the Vardar's shore you are washing white linen. You are washing white linen, darling, looking around. Best regards, User IzTrsta from slo wiki. --95.176.131.120 11:55, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bezieht sich auf diese Anfrage. --Aalfons 12:45, 12. Mai 2010 (CEST)
- Thank you very much, IzTrsta! Your answer satisfies my linguistic curiosity. Danke dir, BerlinerSchule, für deinen Hinweis auf meiner Diskussionsseite! Hans Urian | ✍ 15:39, 12. Mai 2010 (CEST)
Zwei Fragen zur Energiebilanz der Erde
- Wofür steht der kleine Pfeil "30" auswärts?
- Warum ist die Gegenstrahlung auf die Erde (333) soviel größer als die Emission der Atmosphäre (165+30)?
--KnightMove 12:53, 12. Mai 2010 (CEST)
- 1. Wärmestrahlung der Wolken? --Don-kun Diskussion Bewertung 12:55, 12. Mai 2010 (CEST)
- 2. Treibhauseffekt? Oder was willst Du wissen? --Taxman¿Disk? 13:13, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die "Gegenstrahlung" ist doch das, was die Atmosphäre auf die Erde strahlt. Aber warum strahlt das Gas nicht in alle Richtungen gleich, also insbesondere gleich viel "nach außen" wie "nach innen"? --KnightMove 13:40, 12. Mai 2010 (CEST)
- Es ist ja nicht das Gas, das strahlt, sondern die Treibhausgase in der Atmosphäre halten die Wärme zurück, indem sie sie absorbieren und wieder abgeben. So gelangt die Wärmestrahlung nicht aus dem Bereich der Atmosphäre heraus, sondern wird von der Oberfläche der Erde letztlich absorbiert. Was von diesem Prozess nicht abgefangen wird, sind die 169, die von der Atmosphäre emittiert werden. --Sr. F 15:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ohne fachliche Ahnung zu haben, ist mir die Frage doch unklar. Warum strahlt ein Spiegel soviel mehr zurück als er durchlässt...? Also: Woher kommt die Idee, es müsste gleich stark in alle Richtungen abstrahlen? --Eike 15:14, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Grafik differenziert eindeutig zwischen der Reflexion von Strahlung einerseits, Absorbtion und Emission andererseits. Die Treibhausgase, so scheint hier gezeigt zu sein, emittieren 169 W/m^2 in den Weltraum und 333 auf die Erde. Aber das Gas sollte in alle Richtungen gleich emittieren, also auch gleich viel nach außen wie nach innen. --KnightMove 15:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dir Gegenstrahlung angeschaut? Wolken scheinen wichtig zu sein. Wenn man sich vorstellt, eine Wolke wird von unten angestrahlt, würde ich mir (wie gesagt: ein Laie) auch denken, dass sie mehr nach unten als nach oben abstrahlt. --Eike 16:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die 30 betrifft langwellige (also Wärme-)Strahlung. Warscheinlich sind die 30 die von Wolken (Wasserdampf) und die 169 die von der "trockenen" Atmosphere "in das Vakuum" abgestrahlte Wärmeenergie --Kharon WP:WpDE 16:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dir Gegenstrahlung angeschaut? Wolken scheinen wichtig zu sein. Wenn man sich vorstellt, eine Wolke wird von unten angestrahlt, würde ich mir (wie gesagt: ein Laie) auch denken, dass sie mehr nach unten als nach oben abstrahlt. --Eike 16:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Grafik differenziert eindeutig zwischen der Reflexion von Strahlung einerseits, Absorbtion und Emission andererseits. Die Treibhausgase, so scheint hier gezeigt zu sein, emittieren 169 W/m^2 in den Weltraum und 333 auf die Erde. Aber das Gas sollte in alle Richtungen gleich emittieren, also auch gleich viel nach außen wie nach innen. --KnightMove 15:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die "Gegenstrahlung" ist doch das, was die Atmosphäre auf die Erde strahlt. Aber warum strahlt das Gas nicht in alle Richtungen gleich, also insbesondere gleich viel "nach außen" wie "nach innen"? --KnightMove 13:40, 12. Mai 2010 (CEST)
T-Online down?
Hat t-online.de gerade irgendwelche Probleme? Komme weder auf die Seite noch bekommt Outlook Antwort... --84.130.84.204 14:01, 12. Mai 2010 (CEST)
- Mir scheint eher denic weitgehend down zu sein. Eine Query für eine de-Domain mit http://www.squish.net/dnscheck/ lieferte jedenfalls gerade
16.7% of queries will end in failure at 194.0.0.53 (a.nic.de) - no such domain 16.7% of queries will end in failure at 208.48.81.43 (c.de.net) - query timed out 16.7% of queries will end in failure at 81.91.164.5 (f.nic.de) - no such domain 16.7% of queries will end in failure at 77.67.63.105 (l.de.net) - no such domain 16.7% of queries will end in failure at 195.243.137.26 (s.de.net) - query timed out 16.7% of queries will end in failure at 194.246.96.1 (z.nic.de) - no such domain
Das hat zum Glück kaum Folgen. Außer: Sämtliche Mails an deutsche Empfänger haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, nicht anzukommen. Sämtliche Mails mit deutschen Absendern haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, als Fantasie-Domain abgelehnt zu werden. Surfen auf de-Seiten ist Glückssache.--Hagman 14:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- http://mail.t-online.de ist von hier derzeit erreichbar. --Eike 14:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- bei mir nicht - wundere mich ein bißchen da sonst alles erreichbar ist. --84.130.84.204 14:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Denic-Probleme könnten stimmen. Wird auf jeden Fall bei golem gemeldet. [4]. --84.130.84.204 14:42, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die T-Online haben offensichtlich ein Problem. Die bringen derzeit nicht die Übertragungsgeschwindigkeit und sind bei mir am Messen.--79.252.195.60 14:46, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ja, klar, das beeinträchtigt dann alle de-Domains :) Aber im Ernst: Mittlerweile scheinen immerhin wieder 5 von 6 de-Servern zu laufen, nur z.nic.de liefert noch NXDOMAIN.--Hagman 15:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die T-Online haben offensichtlich ein Problem. Die bringen derzeit nicht die Übertragungsgeschwindigkeit und sind bei mir am Messen.--79.252.195.60 14:46, 12. Mai 2010 (CEST)
Wahnwitz exzellenter Artikel
Moin Moin Wiki,
muss ein exzelleter Artikel eigentlich zwangsläufig für einen Laien nicht mehr zu verstehen sein? Ich stelle immer wieder fest das ein exzellenter Artikel erstens sehr lang, zweitens voller Fachbegriffe, drittens mit komplexen mathematischen Formeln versehen und viertens leider häufig auch ermüdend ist. Es wäre doch sinnvoller einen kurzen leicht verständlichen Artikel für die Allgemeinheit zu verfassen in den die wichtigsten Informationen kurz, knapp und prägnant eingearbeitet sind. Falls jemand dann noch genauere Informationen haben möchte, kann er sich den ellenlangen und exzellenten Artikel ja immer noch zu Gemüte führen.
--Henning Ohm (nicht signierter Beitrag von 92.103.228.115 (Diskussion) 14:02, 12. Mai 2010 (CEST))
- Ein unverständlicher Artikel kann niemals exzellent sein. Allerdings sind viele Themen so komplex, dass nicht jeder Leser die Thematik vollständig erfassen kann. Aber das Thema muss allgemeinverständlich in der Einleitung umrissen sein, damit jeder versteht, um was es geht. Die detaillierten Ausführungen folgen dann. Somit ist es nicht notwendig, zwei Artikel zum Thema anzulegen. Wenn Du einen Exzellenten Artikel gefunden hast, der Deiner Meinung nach das Prädikat nicht verdient, kannst Du ihn unter WP:KALP zur Abwahl stellen. --GDK Δ 14:14, 12. Mai 2010 (CEST)
- Um himmels Willen! Ich möchte keinen exzellenten Artikel zur Abwahl stellen! Mir ist durchaus bewusst das nicht jeder alles verstehen kann, jedoch halte ich es für unerlässlich das ein jeder Leser auch einen tieferen Einblick in die Materie geniessen können sollte ohne von o.a. Punkten gleich erschlagen zu werden. Es ist selbstverständlich Unsinn zwei Artikel zu verfassen, insbesondere da sich die Community nach Leibeskräften bemüht eben dieses zu verhindern. Daher wäre es wahrscheinlich am besten die Artikel allgemeinverständlicher zu halten oder die Einleitung umfangreicher zu gestalten. (nicht signierter Beitrag von 92.103.228.115 (Diskussion) 14:26, 12. Mai 2010 (CEST))
- Diese Frage gehört eigentlich zu den Fragen zur Wikipedia. Deine Intention findet aber bereits in der allgemeinen Richtlinie Wikipedia:Laientest Beachtung. Wenn es an deren Umsetzung hapert kannst Du gerne Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels hinterlassen. --Taxman¿Disk? 14:32, 12. Mai 2010 (CEST)
- "Ein unverständlicher Artikel kann niemals exzellent sein" ist eine theoretische Forderung, die mit der Handhabung in der Praxis nur teilweise in Einklang steht. Tatsächlich wird über derartige Auszeichnungen abgestimmt und nicht durch ein Gremium objektiv entschieden. Es kann daher durchaus vorkommen (und ist zweifellos auch schon vorgekommen), dass Artikel ein Prädikat erhalten haben, das sie bei objektiver Betrachtungsweise niemals hätten erhalten dürfen. Zudem wird der Artikel auch danach weiter verändert und kann sich vom Zustand zum Zeitpunkt der Auszeichnung deutlich unterscheiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Diese Frage gehört eigentlich zu den Fragen zur Wikipedia. Deine Intention findet aber bereits in der allgemeinen Richtlinie Wikipedia:Laientest Beachtung. Wenn es an deren Umsetzung hapert kannst Du gerne Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels hinterlassen. --Taxman¿Disk? 14:32, 12. Mai 2010 (CEST)
Welcher Artikel gibt denn den Anlass zu der Fragestellung? --Proofreader 19:06, 12. Mai 2010 (CEST)
Steuererklärung für Arbeitnehmer
Hallo zusammen, ich verfasse gerade meine Steuererklärung über das ELSTER-Formular. Da ich einen Grad der Behinderung von 70% habe, wollt ich das in der Erklärung auch hinzuschreiben. Muss ich den Nachweis beim Finanzamt abgeben? Kann ich die Steuererklärung trotzdem einfach über Elster verschicken oder sollte ich die ausdrucken und mit dem Nachweis abgeben? Wie wird das meiner Steuererklärung ansonsten zugeordnet? Danke--92.192.95.149 15:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hier schon versucht: http://www.elster.de/hotline.php ? --93.104.186.96 15:43, 12. Mai 2010 (CEST)
- Du schickst einfach nur die Belege per Post (oder brings sie persönlich) ans zuständige Finanzamt. Das ELSTER-Programm kann dir ein Anschreiben dafür ausdrucken.
- Falls das deine erste Steuererklärung ist und ich mich nicht komplett falsch erinnere, kannst du aber eh nicht komplett elektronisch einreichen; du braucht dafür deine Steuernummer beim zuständigen Finanzamt, die dir erst nach der ersten Steuererklärung zugeteilt wird. Beim ersten Mal geht nur die "komprimierte Steuererklärung", die man gleichzeitig elektronisch übermittelt und per Post schickt. --Tokikake 16:02, 12. Mai 2010 (CEST)
- Genau, und wenn du deine Nummer dann hast, kannst du dich hier regisitrieren und dann die Erklärung wohl auch online einreichen (hab ich aber noch nie gemacht). Belege die man tatsächlich noch einreichen muss, finden sich unter elster.de -> ElsterFormular (links der Link) ganz unten auf "Belegvorlage ab Veranlagungszeitraum 2008" findest du eine pdf-Datei, wo dann u.a. auch Behindertenausweise verlangt werden. Grüße--Ticketautomat 16:54, 12. Mai 2010 (CEST)
Älterer oder historisch interessierter Benutzer aus Ludwigshafen?
Ich finde nicht raus, wo genau in Ludwigshafen-Oppau sich 1921 die Explosionskatastrophe ereignete. Kann jemand aus dieser Region helfen? --Leyo 16:21, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich bin zwar nicht älter, aber aus der Region und könnte ggf. mal ein paar "ältere" (auch Ex-BASFler, die sind zwar nicht ganz so alt, aber sowas wissen die) drauf ansprechen. Aber damit ich Dich nicht falsch verstehe: Du findest nicht raus, wo genau das Werk steht/stand, oder Du findest nicht raus, in welchem Gebäude des Werks die Explosion stattfand? Im zweiten Fall würd' ich mal auf den zerstörten Teil im Vordergrund des Bildes tippen. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:32, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke für deine Bereitschaft. Hintergrund meiner Anfrage ist, dass ich die Koordinaten eintragen möchte, so genau wie es halt möglich ist. --Leyo 16:39, 12. Mai 2010 (CEST) PS. Ich habe die Überschrift noch etwas ergänzt. :-)
Das Gebäude ist ja im Artikel genannt, Op 110. Für die exakte Lage wird man einen historischen Stadtplan o.ä. brauchen, aber anhand des Fotos kann man es immerhin schon grob abschätzen: Das Betriebsgelände folgt offensichtlich einer Orientierung NW-SO, die auch im heutigen Straßenbild noch gut zu erkennen ist. Es gibt da beispielsweise die Weststraße und die Oststraße, die, wenn ich das mit dem Foto vergleiche, zwei der parallelen Hauptachsen des damaligen Geländes bezeichnen, und etwas südwestlich davon verläuft ebenfalls parallel eine Straße, die den Namen Trichterstraße trägt, offenbar in Bezug auf die Explosion damals. D.h. man könnte demnach den Trichter etwa bei 49° 31' N und 8° 25' O lokalisieren, +- 200 Meter halt. --Proofreader 17:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Trichterstraße könnte hinkommen, weil direkt westlich davon Oppau liegt. Aber hast Du Dich mit den Koordinaten vertan? Ich komme auf etwa 49.51/8.42. Allerdings bin ich mir nicht 100pro sicher, ob ich "get coordinate" richtig bediene. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:41, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ergänzung: Zum selbst nachsehen: Ich tippe in etwa auf {{Coordinate|article=/|NS=49.51458|EW=8.429968|type=landmark|region=DE-}}, auch wegen der Nähe zum Rhein. --Wiebelfrotzer 17:42, 12. Mai 2010 (CEST)
- Deine Koordinaten liegen auf dem Güterbahnhof, ziemlich genau 1000 Meter OSO von meinen Koordinaten. Das scheint mir dann doch zu dicht am Rhein zu sein. Die hohe Zahl der Opfer in Oppau deutet eher darauf hin, dass der Explosionsherd ein Stück weiter im Westen ist, wie IMHO auch das Foto nahelegt. Also eher im Bereich Trichterstraße/Hochdruckstraße/Kraftstraße. Noch genauer kriegt man es wie gesagt nur raus, wenn man einen historischen Plan zur Hand hat, der das Betriebsgelände von damals zeigt. --Proofreader 19:00, 12. Mai 2010 (CEST)
- (BK) ± 200 Meter tönt schon nicht schlecht. IMHO sollte das eingetragen werden (ich lasse dir den Vortritt, wenn du magst). Wenn jemand später genauere Angaben hat, können die Koordinaten immer noch angepasst werden.
- 49° 31' N ist doch fast dasselbe wie 49.51°… --Leyo 17:46, 12. Mai 2010 (CEST)
- Uhm...Dann bediene ich das Tool tatsächlich falsch, ich komme beim besten Willen nicht auf die .31. Wenn ich diese bei googlemaps per Hand eingebe, lande ich in Speyer am Krankenhaus. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:51, 12. Mai 2010 (CEST)
- Könnte es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet, weil einer eine 1/100-Teilung und der andere eine 1/60-Teilung von Grad verwendet? --Mabschaaf 18:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das meinte ich ja, aber du hast dich besser ausgedrückt. :-) --Leyo 18:43, 12. Mai 2010 (CEST)
- Könnte es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet, weil einer eine 1/100-Teilung und der andere eine 1/60-Teilung von Grad verwendet? --Mabschaaf 18:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Uhm...Dann bediene ich das Tool tatsächlich falsch, ich komme beim besten Willen nicht auf die .31. Wenn ich diese bei googlemaps per Hand eingebe, lande ich in Speyer am Krankenhaus. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:51, 12. Mai 2010 (CEST)
Also, am besten, man nimmt fürs Erste eine Angabe, die auf eine Bogenminute genau ist, das entspricht gut 1,2 km (OW) bzw. 1,8 km (NS). Die 200 Meter waren zugegebenermaßen sehr optimistisch geschätzt, können auch 300 oder 350 sein, aber bei Angabe der Bogenminuten in jedem Fall innerhalb der Fehlergrenze. --Proofreader 18:46, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hm, der Objekttyp "landmark" erfordert bei den Koordinaten offenbar Bogenskunden-genaue Angabe. Habe ich deswegen jetzt mal so eingegeben, allerdings gilt eben, dass das genaue Explosionszentrum auch 10 - 20 Bogensekunden davon entfernt sein kann. Also, wer es genauer hat, darf es verbessern. --Proofreader 19:30, 12. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank! --Leyo 20:19, 12. Mai 2010 (CEST)
GNUplot
Hallo ich möchte [5] nachplotten. Bei set locale 'de_DE.UTF-8' bekomme ich aber als Fehlermeldung locale not available in der Hilfe steht nur das man seine system documentation befragen soll, da es sich allerdings u Windows handelt war das nicht erfolgreich. Was muss ich tuen um die localisierung nutzen zu können. (Ich habe die Windows binarys von sourceforge runtergeladen und direkt aus dem binary ordner gnuplot.exe ausgeführt). --Saehrimnir 07:27, 12. Mai 2010 (CEST)
- Unter Windows heißen die Locales systembedingt anders. Ersetze einfach das set locale durch ein set encoding utf8 und es sollte passen. -- Ipmuz 12:12, 12. Mai 2010 (CEST)
- Dank das funktioniert jetzt allerdings will er mir keine Vektorgrafiken erzeugen d.h. wenn ich svg oder emf mache kommt nur Schrott raus bei gif funktioniert es woran könnte das liegen.--Saehrimnir 17:10, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das liegt an dem fehlenden </svg> am Ende der Datei (u.a. Debian Bug #523549). Erstelle die Datei, indem du gnuplot <skriptdatei> ausführst. Nicht erst gnuplot starten und dann per load <skriptdatei> den Krams generieren. Inkscape wird damit immer noch nix anfangen können, aber z.B. der Firefox kann. Grund: Dieses Ergebnis ist nicht SVG-1.1-valide. Aber damit wirst du wohl leben müssen ;) Grüße, -- Ipmuz 00:36, 13. Mai 2010 (CEST)
- Also nochmal zum Mitscchreiben muss ich das </svg> in die Skriptdatei schreiben (dann behauptet er das </svg> ein invalid command ist.) oder muss ich das mit der original Skripdatei so machen wie du sagst(führt immernoch zu Schrott)(XML-Verarbeitungsfehler: nicht wohlgeformt
- Das liegt an dem fehlenden </svg> am Ende der Datei (u.a. Debian Bug #523549). Erstelle die Datei, indem du gnuplot <skriptdatei> ausführst. Nicht erst gnuplot starten und dann per load <skriptdatei> den Krams generieren. Inkscape wird damit immer noch nix anfangen können, aber z.B. der Firefox kann. Grund: Dieses Ergebnis ist nicht SVG-1.1-valide. Aber damit wirst du wohl leben müssen ;) Grüße, -- Ipmuz 00:36, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dank das funktioniert jetzt allerdings will er mir keine Vektorgrafiken erzeugen d.h. wenn ich svg oder emf mache kommt nur Schrott raus bei gif funktioniert es woran könnte das liegen.--Saehrimnir 17:10, 12. Mai 2010 (CEST)
Zeile Nr. 45, Spalte 37: <path d='M101.3,254.8 L96.8,254.8 �></path>)--Saehrimnir 05:15, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das </svg> ist der Abschluss und gehört ans Ende der von Gnuplot erstellten SVG-Datei. Startet man Gnuplot so wie oben beschrieben, dann wird ja auch das </svg> korrekt generiert. Ich frag mich nur, warum bei dir Sonderzeichen in einem Path-Element auftauchen... Stimmt wirklich mit deinem Encoding alles? Grüße, -- Ipmuz 09:05, 13. Mai 2010 (CEST)
- Scheinbar ja nicht das </svg| ist in der Datei jetzt auf jeden Fall vorhanden. und ich habe das set locale 'de_DE.UTF-8' durch set encoding utf8 ersetzt was kann ich noch machen um dem Fehler auf die Spur zu kommen. --Saehrimnir 12:28, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das </svg> ist der Abschluss und gehört ans Ende der von Gnuplot erstellten SVG-Datei. Startet man Gnuplot so wie oben beschrieben, dann wird ja auch das </svg> korrekt generiert. Ich frag mich nur, warum bei dir Sonderzeichen in einem Path-Element auftauchen... Stimmt wirklich mit deinem Encoding alles? Grüße, -- Ipmuz 09:05, 13. Mai 2010 (CEST)
Musik: Miteralterlicher Rammstein gesucht
Hi, bin beim Flirten. Such ne Gruppe, die deutsch singt und Independent ist und eine Art mittelalterlicher Rammstein ist? Weiß jemand Namen? Komme ums Verrecken nicht drauf? Wenn ich die Namen lese fällt es mir sicherlich wieder glühend heiß ein..... -- Jlorenz1 09:38, 13. Mai 2010 (CEST)
- Subway to Sally? In Extremo (wobei die in allen möglichen Sprachen singen)? Lacrimosa? --Jogy sprich mit mir 09:51, 13. Mai 2010 (CEST)
- BK:Was meinst du mit independent? Ich hör immer Van Canto, Schelmish, Schandmaul, Subway to Sally, In Extremo, ... --Marcel1984 (?! | ±) 09:52, 13. Mai 2010 (CEST)
- In Extremo war's - danke !!!!!! -- Jlorenz1 09:59, 13. Mai 2010 (CEST)
- BK:Was meinst du mit independent? Ich hör immer Van Canto, Schelmish, Schandmaul, Subway to Sally, In Extremo, ... --Marcel1984 (?! | ±) 09:52, 13. Mai 2010 (CEST)
gmx down? (erl.)
Guten Morgen. Kurz und knapp: Kann mir jemand bestätigen, dass gmx nicht erreichbar ist, oder liegt das Problem auf meiner Seite? Google hab ich schon bemüht, da sind aber nur Meldungen von einem Serverzusammenbruch gestern zu finden, der schon behoben ist. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 10:43, 13. Mai 2010 (CEST)
- bei mir gehts ...Sicherlich Post 10:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Bei mir auch down Koenraad Diskussion 10:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Gut, danke. Bin ich wenigstens nicht der einzige. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:50, 13. Mai 2010 (CEST)
gmx.net tut es. --Aalfons 10:51, 13. Mai 2010 (CEST)
heise.de: Web.de und GMX aus einigen Netzen nicht erreichbar ..Sicherlich Post 10:59, 13. Mai 2010 (CEST)
viele Radiosender weg - Ursache? (erledigt)
Neulich, ich denke am Dienstag (1 Tag vorm .de-Ausfall), waren bei uns im (über Funk empfangenen) Radio nur noch 2 deutsche Sender (MDR Info und Apollo Radio statt ca. 14) und sonst nur tschechische Sender empfangbar. Wir haben es auch auf einem weiteren Radio ausprobiert, gleiches Problem. Leider hab ich nix per Suchmaschine finden können. Ist da ein Fundsender ausgefallen und die anderen Sender kamen über stärkere, weiter entfernte Sender? -- 89.196.39.227 15:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wo ist denn "bei uns"? Coswig? --Don-kun Diskussion Bewertung 15:38, 14. Mai 2010 (CEST)
- schau mal in entsprechende Foren wie dieses, gefunden habe ich allerdings auch nichts----Zaphiro Ansprache? 15:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- ähm doch, vgl hier UKW-Abschaltung Fernsehturm Dresden, war das nachts?----Zaphiro Ansprache? 15:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank! Genau das wars :) -- 89.196.32.156 15:06, 15. Mai 2010 (CEST)
- ähm doch, vgl hier UKW-Abschaltung Fernsehturm Dresden, war das nachts?----Zaphiro Ansprache? 15:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- schau mal in entsprechende Foren wie dieses, gefunden habe ich allerdings auch nichts----Zaphiro Ansprache? 15:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:39, 15. Mai 2010 (CEST)
Jenseits
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Die Frage ist nicht religiöser sondern wissenschaftlicher Natur. Gibt es irgendwelche wissenschaftlichen Erkenntnisse diesbezüglich? --95.88.27.175 06:09, 15. Mai 2010 (CEST)
- Parapsychologie --Dr. Zoidberg 06:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- aber mal ganz salopp gesagt - Energie kann man nicht verlieren sie wandelt sich nur um. Ob es jetzt ein Leben nach dem Tode gibt - so als eigenständiges denkendes Wesen → ? Einstein sagt, wir sind ein Teil vom Ganzen; der Buddhismus schwört auf Reinkarnation, die Christen auf ein ewiges Leben aber nicht hier; Die Wissenschaft beschränkt sich auf messbare, nachvollziehbare Tatsachen --Dr. Zoidberg 06:59, 15. Mai 2010 (CEST)
- ach ja, und die Scientologen glauben auch an ein Leben nach dem Tode, deshalb verpflichten sie sich für Ihre Kirche auf einen 1-Million-Jahre-Mitgliedsvertrag um Ihre Ziele zu verfolgen --Dr. Zoidberg 07:53, 15. Mai 2010 (CEST) Xenu
- aber mal ganz salopp gesagt - Energie kann man nicht verlieren sie wandelt sich nur um. Ob es jetzt ein Leben nach dem Tode gibt - so als eigenständiges denkendes Wesen → ? Einstein sagt, wir sind ein Teil vom Ganzen; der Buddhismus schwört auf Reinkarnation, die Christen auf ein ewiges Leben aber nicht hier; Die Wissenschaft beschränkt sich auf messbare, nachvollziehbare Tatsachen --Dr. Zoidberg 06:59, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn die Wissenschaft etwas in der Richtung entdeckt hätte, würde sie wohl den Begriff "Tod" umdefinieren. "Leben nach dem Tod" ist so ein ziemlicher Oxymoron. Was Religionen darunter verstehen, ist eher "Bewusstsein" als "Leben". Und dieses Bewusstsein wird wohl nie gefunden werden, da Religionen ja behaupten, es sei außerkörperlich. Wo außerhalb des Körpers willst du etwas Bewusstes wissenschatlich messen?--Alexmagnus 10:56, 15. Mai 2010 (CEST)
- angeblich soll die Seele ein Gewicht von 21 Gramm haben - wurde angeblich beim Tode von Menschen ein solcher Gewichtsverlust schon gemessen - und wenn man dann einen Sender im Nanobereich an "diese Energie" heften könnte - tja, aber das ist wohl auch eher Fiction --Dr. Zoidberg 11:33, 15. Mai 2010 (CEST) siehe auch Duncan MacDougall
- hier steht auch noch ein bisschen etwas → Psychostasie --Dr. Zoidberg 12:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- angeblich soll die Seele ein Gewicht von 21 Gramm haben - wurde angeblich beim Tode von Menschen ein solcher Gewichtsverlust schon gemessen - und wenn man dann einen Sender im Nanobereich an "diese Energie" heften könnte - tja, aber das ist wohl auch eher Fiction --Dr. Zoidberg 11:33, 15. Mai 2010 (CEST) siehe auch Duncan MacDougall
Wie naiv muss eigentlich jemand, der kein Troll ist, sein, wenn er glaubt, eine Frage, die Religion, Philosophie und Wissenschaft seit Tausenden von Jahren nicht abschließend klären konnten, würde mal eben so in der Wikipedia-Auskunft beantwortet? -- Jossi 14:42, 15. Mai 2010 (CEST)
- Da müsste man erstmal klären was "Leben" ist. Das "Leben" in der Naturwissenschaft endet definitionsgemäß mit dem Tod - dort wirst du also keine (nicht-dogmatische) Antworten finden. Wenn du trotzdem eine Antwort haben willst, muss du direkt den Zustand jenseits des gedanklichen Konzeptes "Leben und Tod" erfahren. Das wiederum kann dir naturgemäß nicht anhand von Modellen und mittels Sprache erklärt werden. Das zusammen sollte eine endgültige Antwort für die "Auskunft" sein. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Priester... --Gamma γ 15:38, 15. Mai 2010 (CEST)
sollte man wirklich den Priester befragen? Welchen denn? den Parsen oder Muslimen; oder den Christen / Fakt ist, es gibt darüber keine genaue Auskunft - als das was ich eh schon gesagt habe (prost)--Dr. Zoidberg 17:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jossi 14:44, 15. Mai 2010 (CEST)
@Jossi; ist es wirklich erledigt?--Dr. Zoidberg 17:30, 15. Mai 2010 (CEST)
Estland und der €uro
...kriegen die Esten im Januar definitiv den Euro...und wollen die ihn überhaupt noch? sehenden Auges ins Risiko? --62.226.51.128 10:57, 15. Mai 2010 (CEST)
Zum nichttrolligen Teil der Frage dies. Kurz und knapp: das. --Aalfons 11:07, 15. Mai 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eike 12:54, 15. Mai 2010 (CEST)
Wer ist das?
Dachbodenfund aus dem Erbe meines Großvaters. Kann jemand mehr dazu sagen, etwa: wer ist dargestellt? Wie alt könnte die Figur ca. sein? Woher könnte sie stammen? Diente das Loch im Boden dem Herstellungsprozess? Fundort ist nördliches Württemberg, Großvater stammte aus dem Sudetenland. Danke! --84.164.117.159 19:34, 10. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Figur ist rund 43 cm hoch. --84.164.117.159 19:35, 10. Mai 2010 (CEST)
Das Loch im Boden könnte das Ding einfach leichter machen ? Liegen davon auf dem Dachboden noch mehr rum ? Die Figur Weint und hat gefaltete Hände könnte auf etwas religiöses hindeuten. Spontan hätte ich auf Johannes unter dem Kreuz getippt, da der Blick der Figur nach oben geht... aber das ist nur ein Tip -- PogoEngel 19:40, 10. Mai 2010 (CEST)
- Mein Datierungstipp: um 1895, hohe Neogotik, da war die Sakralplastik eigentlich up to date. --Aalfons 19:43, 10. Mai 2010 (CEST)
oder Weinender Laurentius ist wohl wahrscheinlicher -- PogoEngel 19:45, 10. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Jedenfalls handelt es sich hierbei um Bildhauerei, oder Bildschnitzerei. Evtl. irgendein Heiliger der kath. Kirche. Es gibt sowohl eine Liste_von_Bildhauern, als auch eine Bildschnitzerkategorie. Das Alter wäre sehr interessant zu erfahren. Das Alter könnte u.U. anh. dendrochronologischer Methoden ermittelt werden. Vermutlich verwendete man Lindenholz Gruß! --Vergelter 19:50, 10. Mai 2010 (CEST)
Laurentius weint nicht, der hätte auch einen Grill dabei. Der Tipp mit Johannes unter dem Kreuz ist genau richtig. Da fehlt wahrscheinlich noch eine trauernde Maria in gleicher Größe und ein Kreuz mit einem Christus dran im gleichen Stil. Das Alter würde ich auch nicht älter als spätes 19. Jahrhundert setzen. Das Loch im Boden diente wohl dazu, die Figur auf einem Querbalken zu fixieren, auf dem auch das Kreuz aufgestellt war. Ist sicherlich Teil einer Kreuzigungsgruppe, vielleicht aus einer Feldkapelle. --Sr. F 20:19, 10. Mai 2010 (CEST)
- Die Laurentiustränen sind Tränen, die am Laurentiustag vom Himmel fallen. -- Martin Vogel 20:30, 10. Mai 2010 (CEST)
Nur mal naiv gefragt, warum seid Ihr Euch sicher, dass es sich um einen Mann handelt, und nicht um eine Frau? Gesichtszüge und Gewand sind für mich nicht eindeutig.Oliver S.Y. 20:43, 10. Mai 2010 (CEST)
- PS - Blaues Gewand mit rotem Mantel, dazu die Hände zum Gebet gefaltet - siehe Flaggen und Wappen der Woblaste Weißrusslands.Oliver S.Y. 20:46, 10. Mai 2010 (CEST)
- Danke schon mal bis hierhin für die Hinweise. Ist ein Einzelstück, mehr gibt's dazu leider nicht mehr. An der Rückseite, etwa in Schulterhöhe, sind zwei Löcher zu erkennen, die etwas stümperhaft aussehen und evtl. zur Befestigung an einer Wand o.ä. gedient haben könnten. War/bin mir ob des Geschlechts auch nicht sicher, Haare etwa reichen bis weit über die Schultern. --84.164.116.59 20:47, 10. Mai 2010 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Von den sekundären Geschlechtsmerkmalen abgesehen sind der deutlichste Hinweis wohl die Haare: Die müssten bei einer Matrone bedeckt sein. Grüße 85.180.195.244 20:50, 10. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, mir so noch nie aufgefallen.Oliver S.Y. 20:59, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es sich um eine Figur aus einer Kreuzigungsgruppe handelt (was ich auch glaube), dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den "Lieblingsjünger" Johannes. In der Bildenden Kunst wird Johannes als Jünger in der Regel als einziger aus dem Kreis der Apostel bartlos dargestellt, weil er während des Wirkens Jesu noch sehr jung gewesen sein muss, wenn er nach traditioneller Auffassung erst unter Kaiser Trajan gestorben ist. Ugha-ugha 21:34, 10. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, mir so noch nie aufgefallen.Oliver S.Y. 20:59, 10. Mai 2010 (CEST)
- Rein aus Neugierde (der Johannes bleibt natürlich im Haus!): meint ihr, so etwas hat einen grob bezifferbaren Wert auf dem Kunstmarkt? --84.164.116.59 21:39, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wird Dir sicher niemand anhand der wenigen Fakten sagen können. Für eine grobe Einschätzung des aktuellen Wertes sind Auktionen geeignet, zB. dieser hier [6]. Dort findet man u.a. [7], 430 Euro. Solche Werte kommen für gewöhnlich auch bei Sendungen ala Kunst und Krempel heraus. Ende 19. Jahrhundert ist zwar auch alt, aber es existiert zuviel Derartiges, um Raritätenpreise zu erzielen. Wenn dazu Beschädigungen und laienhafte Veränderungen wie die beiden Löcher am Rücken hinzukommen, sinkt der Preis. Und nicht die Handelsspanne vergessen, der erzielbare Preis liegt also nochmal deutlich tiefer.Oliver S.Y. 21:54, 10. Mai 2010 (CEST)
genau Laurentiustränen und die person trägt römische beamtenkleider also eher weniger feminin -- PogoEngel 23:23, 10. Mai 2010 (CEST) @IP die Löcher würde ich sagen sprechen sehr dafür dass die figur mal befestigt war in einem haus oder eher einer kirche, ich würde mal in der heimat deines großvaters forschen..... vielleicht wird sie vermisst -- PogoEngel 23:30, 10. Mai 2010 (CEST)
- @PE: famose Idee. @Frager: Woher kam dein Opa genau? @alle: Kirche oder Kapelle? Die Figur ist ja relativ klein. --Aalfons 08:02, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ob Kirche oder Kapelle hängt ja nicht an der Größe. In einer Kirche kann auch an einem Seitenaltar eine solche Gruppe sein, wenn der Hauptaltar eine andere Darstellung trägt, z.B. ein Marienbild. Und es gibt auch kleine Kirchen. Aber es ist wahrscheinlicher, dass es aus einer Kapelle stammt, evtl. sogar "nur" ein Marterl. --Sr. F 11:23, 11. Mai 2010 (CEST)
- Meine Überlegung ging von dem Loch im Boden aus. Wenn es zeitgenössisch ist, könnte die Figur auf einem Lettnerbalken gestanden haben, besonders als Gruppenfigur. Aber dazu ist sie wirklich zu klein bzw. stünde dann zu hoch. Was aber soll das Loch anderes sein als für eine Kippsicherung gedacht? Als Standfigur in der Seitenkapelle einer Kirche oder in einer Kapelle wäre sie eher unnötig (und ich vermute mal, auch unüblich, weil das Podest hinreichende Stabilität verspricht und das Herumschieben der Figuren ganz nützlich für's Saubermachen sein konnte; die Leute damals wussten ja, dass sie nichts Historisches in die Hand nahmen). Insofern finde ich Bildstock sehr erwägenswert, weil die Figuren gegen Wind oder, wenn das Marterl aus Holz war, auch gegen anderes Gewackel geschützt werden mussten, erst recht, wenn sie hinter einem Gitter standen. Außerdem konnte man solch eine Figur auch en passant auf der Flucht mitgehen lassen, weil man sie vor den "gottlosen Tschechen" retten wollte. Wenn sie aber nachher privatisiert bliebt, war die Figur nur – geklaut. --Aalfons 11:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- m.E. ist die Figur auf jeden viel zu speziell als dass sie alleine in einem Haus gestanden haben wird. Die Figur gehörte sicher Irgendwo "dazu" wo können wir (ohne weitere Auskünfte) nur spekulieren. @SchwesterF Laurentiustränen nahm ich dann übertragen an. Es war neben dem Kreuz, das erste was mir zu Tränen und Heiligen einfiel, ist aber wohl unwahrscheinlich. Sicher du hast recht, Laurentius wird meist mit dem Rost abgebildet. Allerdings hätte Laurentius eine Dalamtik tragen müssen... Der Blick und die Tränen ich wäre überrascht wenn es nicht Johannes wäre.. -- PogoEngel 14:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- Meine Überlegung ging von dem Loch im Boden aus. Wenn es zeitgenössisch ist, könnte die Figur auf einem Lettnerbalken gestanden haben, besonders als Gruppenfigur. Aber dazu ist sie wirklich zu klein bzw. stünde dann zu hoch. Was aber soll das Loch anderes sein als für eine Kippsicherung gedacht? Als Standfigur in der Seitenkapelle einer Kirche oder in einer Kapelle wäre sie eher unnötig (und ich vermute mal, auch unüblich, weil das Podest hinreichende Stabilität verspricht und das Herumschieben der Figuren ganz nützlich für's Saubermachen sein konnte; die Leute damals wussten ja, dass sie nichts Historisches in die Hand nahmen). Insofern finde ich Bildstock sehr erwägenswert, weil die Figuren gegen Wind oder, wenn das Marterl aus Holz war, auch gegen anderes Gewackel geschützt werden mussten, erst recht, wenn sie hinter einem Gitter standen. Außerdem konnte man solch eine Figur auch en passant auf der Flucht mitgehen lassen, weil man sie vor den "gottlosen Tschechen" retten wollte. Wenn sie aber nachher privatisiert bliebt, war die Figur nur – geklaut. --Aalfons 11:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ob Kirche oder Kapelle hängt ja nicht an der Größe. In einer Kirche kann auch an einem Seitenaltar eine solche Gruppe sein, wenn der Hauptaltar eine andere Darstellung trägt, z.B. ein Marienbild. Und es gibt auch kleine Kirchen. Aber es ist wahrscheinlicher, dass es aus einer Kapelle stammt, evtl. sogar "nur" ein Marterl. --Sr. F 11:23, 11. Mai 2010 (CEST)
- @PE: famose Idee. @Frager: Woher kam dein Opa genau? @alle: Kirche oder Kapelle? Die Figur ist ja relativ klein. --Aalfons 08:02, 11. Mai 2010 (CEST)
Johannes unter dem Kreuz mit Tränen in den Augen? Durchaus möglich (und die stehende Figur legt das auch nahe), aber hat so etwas schon mal jemand gesehen? Vielleicht stammt die Figur auch aus einer Figurengruppe zum "Marientod" (oder einem anderen Tod) oder auch einer Grablegung Christi. --AndreasPraefcke ¿! 14:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- aber würden die beim Weinen nach oben blicken ? -- PogoEngel 15:40, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hej Ihr, viel kann ich nicht beitragen, aber eine löchrige Idee hab ich: Diese Bohrung ist, nachdem was das Bild in der Vergrösserung hergibt, genau im Kernbereich des verwendeten Stückes Holz. Und Holz ist es, ersichtlich am Riss und den Astanschnitten, die auf den Kernbereich des Baumes, respektive hier das Loch, weisen. Damit wollte man die Spannung im Holz minimieren, die sonst zu Rissen führen würde. Gefälltes Holz schrumpft mehr im Aussenbereich als im Zentrum, sprich: der Aussenbereich muss aufgrund von Massemangels dann einreissen. Entfernt man den Kern ... Ob es, das Loch, dann auch zur Aufstellung diente, mag ich nicht bestreiten; die Idee dahinter, hinter dem Loch, war aber eine andere. Löchelne Grüsse --Dansker 17:00, 11. Mai 2010 (CEST) und ein ganz vorsichtiger Nachtrag: Für Lindenholz halte ich es nicht, Textur und diese Äste sprechen dagegen. Eher ein Nadelholz.
Zum zweiten, kleinen Loch: Sieh da mal rein. Wenn es Spuren von "Gewindegängen" ahnen lässt, sass da möglicherweise die Figurenschraube. Naja, oder dort war sie zur Aufstellung angeschraubt..
- Hej Ihr, viel kann ich nicht beitragen, aber eine löchrige Idee hab ich: Diese Bohrung ist, nachdem was das Bild in der Vergrösserung hergibt, genau im Kernbereich des verwendeten Stückes Holz. Und Holz ist es, ersichtlich am Riss und den Astanschnitten, die auf den Kernbereich des Baumes, respektive hier das Loch, weisen. Damit wollte man die Spannung im Holz minimieren, die sonst zu Rissen führen würde. Gefälltes Holz schrumpft mehr im Aussenbereich als im Zentrum, sprich: der Aussenbereich muss aufgrund von Massemangels dann einreissen. Entfernt man den Kern ... Ob es, das Loch, dann auch zur Aufstellung diente, mag ich nicht bestreiten; die Idee dahinter, hinter dem Loch, war aber eine andere. Löchelne Grüsse --Dansker 17:00, 11. Mai 2010 (CEST) und ein ganz vorsichtiger Nachtrag: Für Lindenholz halte ich es nicht, Textur und diese Äste sprechen dagegen. Eher ein Nadelholz.
- Danke schon mal euch allen für die vielen guten Hinweise zur Lösung der Frage! Die Auskunft hier ist - trotz aller Trollereien - wohl ein wirklich guter Beweis für die Weisheit der Vielen, aber das nur so nebenbei und off topic.
- Ein paar Hinweise konnte ich auch aus der Familie zusammentragen, allerdings sind alle sehr vage und nur Vermutungen: Heimat der Großeltern war die Gegend um Moravská Třebová. Großvater war in Gefangenschaft, Großmutter mit Kind, Schwestern und Mutter alleine auf der Flucht. Das "Gepäck" war kaum mehr als eine große Holzkiste. Auf dem kleinen Grundbesitz oder in unmittelbarer Nachbarschaft gab es vermutlich Bildstöcke und in der Nähe wohl auch eine Feldkapelle. Die Löcher auf der Rückseite könnten wohl von einem Gewinde stammen, allerdings sehen sie aus als wären sie erst nach der Bemalung hinzugefügt worden - das spricht wohl eher für eine Befestigung als für die Löcher einer Figurenschraube. Die Bohrung im Fuß reicht bis fast in den Kopf hinein, das ist vielleicht auch ein Hinweis für Danskers Vermutung (danke für die Info!) mit der Spannungsverminderung und weniger für eine Befestigung/Kippschutz (dazu müsste das Loch wohl nicht so tief sein). Ich freu mich auf weitere Hinweise bei der Spurensuche! --84.164.114.56 19:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- ... tschuldigung - nur ganz kurz dazwischen. Da ist ein zweites Loch im Boden; das war gemeint im Figurenschraubenkontext. und wieder weg --Dansker 21:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die genaue Adresse der Großeltern wäre interessant. Wenn sie in einem Weiler gelebt haben, könnten man mal nach Literatur über Kirchen, Kapellen usw. in der unmittelbaren Umgebung suchen. Heißt es von Oma und Familie, sie habe die Figur im Fluchtgepäck gehabt, ist es also sicher, dass sie die Figur mitgebracht haben? --Aalfons 20:47, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dazu muss ich noch recherchieren. Nein, dass die Figur mitgebracht wurde ist keineswegs sicher, lediglich eine Vermutung. --84.164.86.216 21:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ist es denn aus irgendeinem Grund sicher, dass die Figur nicht aus der jetztigen Wohngegend der Familie stammt? Waren die Frauen bei württembergischen Verwandten untergekommen? Wann war die Figur mit Sicherheit "schon da"? Wie wurde sie behandelt, stand sie in der Scheune, im Wohnzimmer? Was die Herkunft angeht, scheint es mir das Wichtigste zu sein, erstmal Sudetenland gegen Württemberg abzuwägen; oder gegen was ganz anderes. Ist die Gegend, in der die Flüchtlinge angekommen sind, katholisch? --Aalfons 22:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dazu muss ich noch recherchieren. Nein, dass die Figur mitgebracht wurde ist keineswegs sicher, lediglich eine Vermutung. --84.164.86.216 21:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das ist auch nicht sicher. Gegend, in der Großeltern lebten war/ist vornehmlich evangelisch - sie sind nur durch einen wirklichen Zufall nach einem Aufenthalt im Flüchtlingslager und Oberfranken dort hingekommen. Seit wann sie da ist, kann mir niemand sicher sagen. Figur stand prominent in der Wohnung, wie ich mich erinnere (Dachbodenfund offensichtlich nur, weil sie nach dem Ableben dort hingeräumt wurde). Danke für deine Mithilfe. --84.164.125.179 22:26, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, verzeih, falls ich etwas missverstanden habe, aber sowohl Großmutter als auch Großvater sind tot? Haben sie Testamente verfasst? Wenn die Figur in keinem von beiden vorkommt, halte ich es, angesichts der Umstände, die ihr Transport gemacht und der Bedeutung, die sie hätte, für unwahrscheinlich, dass sie mitgebracht worden ist. Selbst wenn sie nur als Wertgegenstand "mitgenommen" worden wäre. Das ist nicht despektierlich gemeint. Lieber Gruß --Catfisheye 22:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde auch, dass wir vorankommen, gerade wenn sie in einer überwiegend evangelischen Gegend ankamen. Ich halte es wie CFE für nicht ganz, aber doch ein bisschen unwahrscheinlich, dass sie die Figur aus dem Sudetenland oder von unterwegs haben "mitgehen" lassen. Folglich vielleicht nach der Ankunft in Württemberg erworben, um ihrer katholischen Frömmigkeit Ausdruck zu verleihen. Hat jemand von den Flüchtlingen in eine katholische Familie eingeheiratet, aus deren Besitz das Stück auch stammen könnte? Lohnt sich ein Blick ins Familienalbum, um einen frühestmöglichen Beleg zu finden? Wer hat von der mutmaßlichen Herkunft aus dem Sudetenland berichtet, jemand, der/die dabei war? Hatte sie Kinder/Enkel, die du nach Varianten der Familienüberlieferung befragen könntest? Ich frage deswegen, weil mir nicht klar ist, wie sagen wir in den 1950er Jahren (also lange vor Ausbruch der Nostalgie-, Trödel-, Flohmarktwelle) eine solche Plastik in den Besitz der Familie hätte gelangen können. Haben sie viel Umgang mit anderen sudetischen Flüchtlingen/Vertriebenen gehabt und könnten sie Figur mal als Geschenk bekommen haben? usw. Zu Danskers Bohrlochtheorie: Ist es dafür nicht ein bisschen klein? --Aalfons 11:04, 12. Mai 2010 (CEST)
- Viele Fragen, die ich erst nach und nach klären kann. Aber doch noch ein paar Infos von mir: dass die Figur mitgebracht wurde, ist eine hier entstandene Theorie. Ich hatte schon durch die Größe des Gepäcks angedeutet, dass ich mir das zwar vorstellen kann, dies aber für eher nicht wahrscheinlich halte. Ich weiß es aber schlicht nicht und ich kann niemanden fragen, da alle Beteiligten verstorben sind. Ein Testament existiert nicht (in der Familie völlig unüblich), beide Großeltern und Großtanten sind tot. Ich erinnere mich aber an die Erzählung der Großmutter, dass einige Wertsachen und Andenken im Wald vergraben wurden, das spricht wohl eher gegen die Theorie, dass die Figur von dort mitgebracht wurde. Keine Einheirat in katholische Familien, aber Engagement in einer entstehenden katholischen Kirchengemeinde in der neuen Heimat. Kontakt mit anderen Vertriebenen vorhanden, Geschenk-Gedanke nicht uninteressant, Kauf eher unwahrscheinlich (meine Einschätzung). Und noch zum Bohrloch: aufgrund der Tatsache, dass es bis in den Bereich der Schultern reicht, konnte es kaum größer sein - sonst wäre die Wandung in diesem Bereich zu dünn geworden. Es recherchiert weiter und dankt für die Hilfe --84.164.61.93 21:17, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde auch, dass wir vorankommen, gerade wenn sie in einer überwiegend evangelischen Gegend ankamen. Ich halte es wie CFE für nicht ganz, aber doch ein bisschen unwahrscheinlich, dass sie die Figur aus dem Sudetenland oder von unterwegs haben "mitgehen" lassen. Folglich vielleicht nach der Ankunft in Württemberg erworben, um ihrer katholischen Frömmigkeit Ausdruck zu verleihen. Hat jemand von den Flüchtlingen in eine katholische Familie eingeheiratet, aus deren Besitz das Stück auch stammen könnte? Lohnt sich ein Blick ins Familienalbum, um einen frühestmöglichen Beleg zu finden? Wer hat von der mutmaßlichen Herkunft aus dem Sudetenland berichtet, jemand, der/die dabei war? Hatte sie Kinder/Enkel, die du nach Varianten der Familienüberlieferung befragen könntest? Ich frage deswegen, weil mir nicht klar ist, wie sagen wir in den 1950er Jahren (also lange vor Ausbruch der Nostalgie-, Trödel-, Flohmarktwelle) eine solche Plastik in den Besitz der Familie hätte gelangen können. Haben sie viel Umgang mit anderen sudetischen Flüchtlingen/Vertriebenen gehabt und könnten sie Figur mal als Geschenk bekommen haben? usw. Zu Danskers Bohrlochtheorie: Ist es dafür nicht ein bisschen klein? --Aalfons 11:04, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, verzeih, falls ich etwas missverstanden habe, aber sowohl Großmutter als auch Großvater sind tot? Haben sie Testamente verfasst? Wenn die Figur in keinem von beiden vorkommt, halte ich es, angesichts der Umstände, die ihr Transport gemacht und der Bedeutung, die sie hätte, für unwahrscheinlich, dass sie mitgebracht worden ist. Selbst wenn sie nur als Wertgegenstand "mitgenommen" worden wäre. Das ist nicht despektierlich gemeint. Lieber Gruß --Catfisheye 22:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das ist auch nicht sicher. Gegend, in der Großeltern lebten war/ist vornehmlich evangelisch - sie sind nur durch einen wirklichen Zufall nach einem Aufenthalt im Flüchtlingslager und Oberfranken dort hingekommen. Seit wann sie da ist, kann mir niemand sicher sagen. Figur stand prominent in der Wohnung, wie ich mich erinnere (Dachbodenfund offensichtlich nur, weil sie nach dem Ableben dort hingeräumt wurde). Danke für deine Mithilfe. --84.164.125.179 22:26, 11. Mai 2010 (CEST)
Klumpt Milch in Salz-/Magensaeure?
Hi,
da Internet & Google nicht eindeutig sind: Klumpt (Kuh)milch im menschlichen Magen? Danke :) -- RichiH 23:51, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wobei selbst wenn Milch in Salzsäure klumpt muss das nicht unbedingt auch in Magensäure passieren, da die Salzsäure dort nur einen Anteil von madximal ca. 0,5% ausmacht. Die höchstmögliche Konzentration von Slazsäure in wasser ist bei 25°C 42,7%, bei 37°C sinds laut diesem Diagramm noch immer knapp unter 40%. --MrBurns 00:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Milch wird zur Bindung von Magensäure bei Reflux empfohlen. Wie im Glas bei Zugabe von Säure verändert sich die Milch im Magen ebenso.--79.252.192.138 01:02, 11. Mai 2010 (CEST)
- 0,5%ige Salzsäure ist schon ganz schön viel, pH-Wert ungefähr 1 ist sehr sauer. Natürlich klumpt die Milch im Magen, unter anderem dazu ist die Magensäure ja da, nämlich um die Proteine zu denaturieren, damit die Enzyme besser daran arbeiten können. -- Sr. F 07:47, 11. Mai 2010 (CEST)
- Milch "zur Bindung von Magensäure" ist natürlich ein obsoletes Mittel; Milch provoziert die Ausschüttung von mehr "Magensäure". --RootBoot 09:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dann geh mal zum Arzt und belehre den.--79.252.192.138 10:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Reflux hilft eigentlich am besten eine ganze Mandel langsam fein zu kauen und runterzuschlucken. --Sr. F 11:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Was wirklich bei Reflux hilft steht unter Refluxösophagitis#Therapie - und dort steht auch warum man die Krankheit nicht mit Mandelkauen verschaukeln sollte (Krebsrisiko). Zum Thema Milch: Die Flüssigkeiten fließen eigentlich ziehmlich schnell durch den Magen hindurch, und zwar an longitudinalen Falten an der kleinen Kurvatur entlang. Ich würde sagen die Milch ist allerhöchstens 10 Sekunden im Magen und dann schon eins weiter im Duodenum. Ich würde daher sagen: Klumpt nicht! - aber sicher bin ich mir nicht. 87.123.247.242 18:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Bei Reflux hilft eigentlich am besten eine ganze Mandel langsam fein zu kauen und runterzuschlucken. --Sr. F 11:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dann geh mal zum Arzt und belehre den.--79.252.192.138 10:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- Milch "zur Bindung von Magensäure" ist natürlich ein obsoletes Mittel; Milch provoziert die Ausschüttung von mehr "Magensäure". --RootBoot 09:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- 0,5%ige Salzsäure ist schon ganz schön viel, pH-Wert ungefähr 1 ist sehr sauer. Natürlich klumpt die Milch im Magen, unter anderem dazu ist die Magensäure ja da, nämlich um die Proteine zu denaturieren, damit die Enzyme besser daran arbeiten können. -- Sr. F 07:47, 11. Mai 2010 (CEST)
Sicherheit von Blutspenden bzgl. HIV
Wie sicher sind Blutspenden in Bezug auf HIV in Deutschland heute? - Ich konnte bisher keine verlässliche/belegte Antwort darauf finden. Dass alle Spenden (poolweise) getestet werden, weiß ich inzwischen. Aber wie verhält es sich mit dem Blut von Spendern, deren Infektion erst kurze Zeit zurückliegt? Mit den üblichen Antikörpertest sind zuverlässige Ergebnisse ja erst rund drei Monate nach dem "Risikokontakt" möglich. Werden bei Blutspenden also noch andere Testverfahren angewandt oder wird das Risiko einer noch nicht nachweisbaren HIV-Kontamination in Kauf genommen? --Buchling 00:34, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde diesen Absatz des (leider unrettbar DACH-lastigen) Artikels eigentlich sehr verständlich. Was ist denn daran nicht klar? BerlinerSchule 03:42, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es wird seit ca. 10-13 Jahren auch auf das PCR-Verfahren zurückgegriffen, welches früher anschlägt als ein Antikörper-Such-Test, allerdings hat der PCR-Test zumindest in der Anfangsphase auch grob 3% falsch positive Meldungen generiert. Ob das heute immer noch so ist, weiß ich nicht. Ein Restrisiko bleibt daher bei fast jedem Fremdblutpräparat, wobei Blutplasma unkritischer ist, da man es so lange tiefgefrieren kann, bis der Spender nach einem halben Jahr nochmal gespendet hat (wenn seine neue Spende "sauber" ist, wird sein tiefgekühltes Plasma vom früheren Termin freigegeben und sein aktuelles Plasma wird eingefroren). Bei den restlichen Komponenten (die bekanntesten: Erythrozyten-Konzentrat (ca. 6-7 Wochen haltbar), Thrombozytenkonzentrat (ca. 5 Tage haltbar), die aus einer Vollblutspende gewonnen werden können, ist ein Einfrieren dagegen nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand bzw. gar nicht möglich. --78.43.60.58 10:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- Zur Statistik siehe auch hier: Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte#Aktuelle Situation. --78.43.60.58 10:26, 11. Mai 2010 (CEST)
war das testen von "pools" nich mal verboten? --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 11. Mai 2010 (CEST)
- Mit welcher Begründung denn? -- 78.43.60.58 12:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dass man da schon mal was übersehen konnte. War AFAIR Ursache für den französischen Blutspendeskanden in den später 80ern/frühen 90ern, als Hunderte durch infiziertes Blut angesteckt wurden und starben. --HyDi Sag's mir! 13:43, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dann erklär mal, wie Du da was übersehen willst - außer Du unterstellst, dass dabei gepfuscht wurde (2 Proben vom selben Spender reingekippt und dafür eine vom anderen Spender gar nicht). Aber den Pfusch kannst Du genauso bei einer Einzeluntersuchung machen. -- 78.43.60.58 18:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- Dass man da schon mal was übersehen konnte. War AFAIR Ursache für den französischen Blutspendeskanden in den später 80ern/frühen 90ern, als Hunderte durch infiziertes Blut angesteckt wurden und starben. --HyDi Sag's mir! 13:43, 11. Mai 2010 (CEST)
- Was das Poolen von Blutproben angeht, kann ich mal erklären, was mir meine Kollegen aus dem Blutlabor erklärt haben: Es werden tatsächlich 100 Blutproben, gesammelt in einem 10x10-Raster, "zusammengekippt", die dann per PCR untersucht werden. Die PCR-Untersuchung ist extrem empfindlich, aber leider auch sehr teuer. Deswegen poolt man überhaupt, und nur wegen der Empfindlichkeit der PCR funktioniert das Poolen. Wenn mindestens eine Blutprobe z.B. mit HIV infiziert ist, wird die PCR-Untersuchung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit positiv ausfallen. In dem Fall macht man 20 weitere Untersuchungen mit den 10 Zeilen-Pools und 10 Spalten-Pools, damit kann man die betroffene Blutprobe schon lokalisieren (Kreuzungspunkt der positiven Zeilen- und Spalten-Pools), bei mehreren infizierten Proben (sehr selten) hat man gelegentlich das Pech, dass man zu viele Kreuzungspunkte hat. In jedem Fall werden die Kreuzungspunkte im Raster nochmal einzeln per PCR untersucht. Auf diese Art kann man recht günstig und trotzdem sehr sicher auf HIV und anderes untersuchen, ohne jede Probe einzeln untersuchen zu müssen. Bei einer infizierten Probe kommt man mit 22 PCR-Untersuchungen (1x 100er-Pool, 20x 10er-Pool, 1x Einzeluntersuchung) aus, bei zwei infizierten Proben in einem 100er-Pool braucht man so nur 25 PCR-Untersuchungen (1x 100er-Pool, 20x 10er-Pool, 4x Einzeluntersuchung). Weil die meisten Proben aber ohnehin nicht infiziert sind, muß längst nicht jeder 100er-Pool aufgeteilt und erneut untersucht werden, damit kommt man in den meisten Fällen mit nur einer PCR pro 100 Proben aus.
- Die Regeln für eine Blutspende verhindern relativ gut, dass HIV-infizierte Menschen überhaupt Blut spenden, dass dann weiter genutzt wird. Das Hauptproblem ist eine frische HIV-Infektion, bei der so wenig HIV-Viren im Blut sind, dass zwar einige wenige HIV-Viren in den Blutbeutel gelangen, jedoch blöderweise im Probenmaterial keine HIV-Viren nachweisbar sind. Mein Arbeitgeber hat in den diversen Jahrzehnten seiner Tätigkeit bislang exakt einen Blut-Empfänger mit HIV infiziert. Natürlich ist das einer zu viel, aber so hart das auch klingen mag, liegen wir damit immer noch unter dem Durchschnitt. Nach allen Regeln der Statistik müßten wir mittlerweile zwei oder drei HIV-infizierte Empfänger haben. Das mathematische Problem ist hier die extrem geringe Wahrscheinlichkeit für eine Infektion, irgendwo bei 1:500.000 bis 1:2.000.000.
- Wer genau gelesen hat, dem wird meine Einschränkung im ersten Satz des zweiten Absatzes aufgefallen sein. Tatsächlich gibt es nachweislich HIV-positive Blut-"spender", die mehr oder weniger regelmäßig Blut "spenden". Deren Blut wird aber gar nicht erst weiter aufbereitet, sondern stumpf vernichtet. Das gilt für diverse andere Infektionskrankheiten übrigens auch. Warum also der Aufwand? Ganz einfach: Damit der "Spender" nicht gegenüber seiner Umgebung erklären muß, dass er nicht mehr Blut spendet, weil er HIV-positiv ist. Bei jeder Blutspende muß jeder Blutspender u.a. ankreuzen, ob er seine Spende freiwillig von einer weiteren Nutzung ausschließen möchte. Falls nicht eindeutig "nein" angekreuzt wurde (also bei "ja", oder wenn nicht eindeutig angekreuzt wurde, oder wenn der Zettel irgendwie verloren gegangen ist), wandert die Spende nach dem Spendetermin umgehend in die Vernichtung.
- Spenden von Spendern, die irgendwann einmal positiv auf HIV oder andere gefährliche Infektionen getestet wurden, werden übrigens automatisch ausgeschlossen, selbst wenn die Spender ihre Spende nicht per "AIDS-Zettel" selbst ausschließen. -- A. Foken 14:15, 13. Mai 2010 (CEST)
Schild an LKW
Das abgebildete Schild ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen und die Bedeutung ist hier im Artikel Hinweisschilder für Kraftfahrzeuge auch beschrieben. Nun habe ich aber ein ähnliches Schild vorn an einem LKW gesehen auf dem statt des "G" eine "3" steht - ansonsten ist das Schild (ungefähre Größe, Farben weiß/grün) identisch. Falls es dazu auch einen Artikel gibt reicht mir der Link ... --PhChAK 18:42, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich war wohl etwas undeutlich: es geht mir nicht um das abgebildete Schild, sondern um die Variante mit der Beschriftung "3" (statt dem "G") von der ich leider kein Bild habe ... --PhChAK 18:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bist du sicher, dass es nicht eine firmeninterne Kennzeichnung ist (die haben drei Laster, jeder hat eine Nummer, und du hast den mit Nummer "3" gesehen)? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich war wohl etwas undeutlich: es geht mir nicht um das abgebildete Schild, sondern um die Variante mit der Beschriftung "3" (statt dem "G") von der ich leider kein Bild habe ... --PhChAK 18:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Danke für deine Bemühungen, Snevern ! Sicher bin ich natürlich nicht. Aber üblicherweise wird die Nummerierung von LKW entweder direkt mit "Folienbuchstaben" (bzw. -zahlen) aufgeklebt (wenn´s für Dauer sein soll - z.B. bei Dachser, DHL usw. weil die so viele LKWs bzw. Anhänger haben daß sie sonst nicht mehr durchblicken) oder ein Schild hinter der Windschutzscheibe aufgestellt (wenn´s sich leicht wieder ändern lassen soll - z.B. "Tour Nr. 3", die am anderen Tag mit einem anderen Fahrzeug abgefahren wird). Ein Schild in diesem Format und in dieser Farbe, das vorne am "Kühlergrill" in ca. Kniehöhe (also ziemlich genau da, wo das "G" (bzw. "L" für Österreich) oder die Gefahrguttafel oder das Abfall-A oder das TIR-Schild auch angebracht werden) würde mich doch sehr wundern. Ich tippe persönlich eher auf soetwas wie "Schadstoffklasse 3", "Mautklasse 3" oder "Gewichtsklasse 3" von irgendeinem EU-Land (muß ja nicht D sein, die LKWs haben in D ja auch oft das österreichische "L" montiert - auch wenn sie ein rumänisches, litauisches oder italienisches oder deutsches Kfz-Kennzeichen haben). Da ich vor der Lektüre des Hinweisschilder-Artikels auch nicht wußte was das "L" bedeutet (das dort beschriebene "K" hab ich übrigens noch nie selbst gesehen) hoffe ich, daß hier vielleicht jemand mitliest, der LKW-Fahrer oder Spediteur ist und das Schild kennt ... --PhChAK 20:32, 11. Mai 2010 (CEST)
Kann es auch ein Schild mit einem stilisierten kyrillischen Z gewesen sein, vielleicht für irgendwelchen Transitkram, Ladeklassen o.ä. in Bulgarien, Serbien oder den GUS-Ländern? --Aalfons 21:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Jetzt hab ich mich (fast nur wegen Phchaks Frage) auf die Autobahn begeben und nach LKW gesucht. Und tatsächlich: Bei Ingolstadt ein serbischer LKW mit einer solchen "5" am Hänger (gleich neben dem "G" und im gleichen Look), hinter Nürnberg ein Slowake mit einer "5" am Hänger und einer "3" im gleichen Design an der Zugmaschine. Wegen der Herkunft der beiden LKW könnte ich mir vorstellen, dass es etwas Österreichisches ist. Ich fahre jetzt weiter Richtung Dortmund und schau mal was sich noch findet ;-) Nächtliche Grüße von der Raststätte Steigerwald, --Rudolph Buch 23:54, 12. Mai 2010 (CEST)
- Beginnt für Dich (frei nach Metternich) der Balkan gleich südostlich von Passau, weil Du Serbien, die Slowakei und Österreich einfach in einen Topf wirfst? -- TheRunnerUp 11:12, 13. Mai 2010 (CEST)
Ey, das nenne ich Einsatz. Jetzt brauchst du nur noch an einem Rasthof einen Fahrer nach dem Grund zu fragen (zb. einen Slowaken: prečo tatu značku?) – wenn du seine Antwort nicht verstehst, aufschreiben lassen und hier posten! --Aalfons 19:11, 13. Mai 2010 (CEST)
Tischmobile in Iron Man 2?
Komme grade aus dem Film (den man sich wirklich nicht ansehen will) und das einzig interessante war das Tischmobile im Buero von Pepper Pot bei circa 2/3 des Films. Ein Gestell mit einem frei drehenden Arm an dem ein anderer Arm befestigt ist. Die ganze Konstruktion bewegt sich recht komisch und faszinierend. Leider hat google mir nicht geholfen, ("Iron Man 2" mobile findet halt alles von T-Mobile ueber Mobile Game bis Mobile wasweissich). Da ich das gern kaufen wuerde brauche in nen Markennamen oder Begriffe mit denen ich googlen kann. -- RichiH 23:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- 239 USD auf amazon, vgl hier. --77.176.193.74 00:23, 12. Mai 2010 (CEST)
- Und das Stichwort ist Doppelpendel. Deshalb faszinierend, weil das sehr einfache und regelmäßige Verhalten eines Pendels durch schlichte Koppelung mit einem zweiten am Ende direkt ins deterministische Chaos führt. Wenn es dir nicht aufs konkrete Design ankommt, kannst du so etwas ziemlich leicht selbst bauen. Rainer Z ... 00:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- Niemals ebenso sophisticated: Dieses verblüffende Designwunder läuft mit 4 Mignon-Batterien, um in Bewegung zu bleiben. Und das Schönste ist: es hat keinen Ausschalter. --77.176.193.74 01:04, 12. Mai 2010 (CEST)
- Okay, das ist ein Extra. Wobei ich es viel schöner finde, so etwas anzustoßen und die Folgen bis zur Ermattung zu beobachten. Richtig austariert kann das auch dauern. Rainer Z ... 01:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das laeuft mit Batterien? Thanks, but no thanks. Danke fuer alle Antworten, ich werd versuchen etwas zu finden was nicht betruegt sondern wirklich schwingt. Komischerweise hab ich davor echt noch nie was von Doppel- oder Trippelpendeln gehoert... -- RichiH 10:10, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die Wahrheit ist oft grausam ... Wobei das so faszinierende chaotische Verhalten nicht von den Batterien kommt. Die halten den Laden nur am Laufen, wobei mir unklar ist, wie. Und auffällig ist noch, dass die Pendel ihren Drehpunkt nicht am Ende haben, sondern in der Nähe der Mitte. Sie haben also ein Gegengewicht, was die Bewegungen verlangsamt und interessanter aussieht. Rainer Z ... 17:35, 13. Mai 2010 (CEST)
Der Trennstrich bei der botanischen Artbeschreibung
Auf das Problem hatte ich an entsprechender Stell bereits hingewiesen. So weit es mir geläufig ist wird der Trennstrich nur verwendet, um die Trivialnamen der botan. Systematik anzupassen. Was ist nun seine konkrete Bedeutung? Ich dachte er dient dazu eine Art inh. einer Gattung von einer Anderen abzugrenzen. Bsp: Buchen: Rot-Buche und Orient-Buche (2 Arten der Gattung Fagus). Nun gibt es bekanntlich viele Unterarten, Sorten, Rassen, Varietäten, Mutanten, usw. Diese beziehen sich aber immer nur auf eine einzige Art. Bei der RBU wären dies bspw. Süntelbuche, Blutbuche, Kerbbuche, Hängebuche, usw. Da diese aber alle der Art Rot-Buche angehören, dürften die folglich nicht mit Trennstrich geschrieben werden. Kann mir jemand bestätigen, ob diese meine Annahme so richtig ist? Wenn ja, bedürften die Artikel dahingehend mal gründlich überarbeitet zu werden. Wahrscheinlich ist dieser Fakt dem Laien auch gänzlich unbekannt. Eventuell kann ich mich auch irren, deshalb lieber mal nachgefragt. Grüße. --Vergelter 15:11, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bitte in der Diskussion von WP:RBIO nachfragen, dort gehört sowas hin. --85.177.88.237 17:31, 12. Mai 2010 (CEST)
- Klick mal oben auf "hingewiesen" ;) --тнояsтеn ⇔ 17:33, 12. Mai 2010 (CEST)
Ich habe die Frage nun mal erneut in die Bioredaktion gestellt, war dort anfangs evtl. etw. zu unkonkret gestellt. Falls hier trotzdem jemand zur Klärung helfen kann, warum nicht.--Vergelter 17:45, 12. Mai 2010 (CEST)
- Da machst du ein Fass mal wieder auf. Die Klärung dürfte nicht leichter geworden sein. Rainer Z ... 19:38, 12. Mai 2010 (CEST)
Hier Klärung: Schreibweise_deutscher_Pflanzennamen --Vergelter 21:13, 12. Mai 2010 (CEST)
- Kenn ich, habe ich geschrieben. Aufgrund langwieriger Diskussionen zum Thema. Rainer Z ... 21:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Siehe hierzu auch:
- Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands und Diskussion:Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands
- Diskussion:Acker-Senf
- Diskussion:Schnittlauch
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv 14#Schreibweise deutscher Pflanzennamen
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv 15#Schreibweise deutscher Pflanzennamen (zum xten mal)
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/August 2007#Standardsprachliche Schreibweise bei Lemmata vs. taxonomische Schreibweise
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv 20#Heide-Nelke
- Diskussion:Kartoffel-Rose
- Diskussion:Fächer-Ahorn
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/Juni 2007#Schwarz-Erle
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/Dezember 2006#Seekiefer vs. See-Kiefer
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/Mai 2007#Frasers-Tanne
- Portal_Diskussion:Lebewesen/Archiv/Januar 2007#Die leidige Bindestrichdiskussion
- ca. 180 kB Schnitt-Lauch-Krieg. -- Martin Vogel 21:29, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke, die Version von 'Rainer Zenz' fasst das Wesentlichste schon mal zusammen.Vergelter 21:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- Glücklicherweise ist das nur eine Botanikermarotte. Wären die Zoologen ähnlich veranlagt, gäbe es Eis-Bär und Seebär. -- Martin Vogel 22:02, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke für diese hübsche Argumentationshilfe! Falls es mal wieder zu Äußersten kommt ... Rainer Z ... 17:18, 13. Mai 2010 (CEST)
Problem mit Lampenelektrik
Ich habe ein Problem mit einer Deckenlampe, siehe Foto:
- Was ist hier passiert, sprich: Was ist das grüne Zeug und wie ist es entstanden?
- Ist das irgendwie ungesund oder giftig?
- Wie behebe ich das?
- Was muss ich machen, damit sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt?
--BerntieDisk. 16:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das sieht so aus, als ob da die Kabel und die Lüsterklemme zu heiß geworden sind. Das grüne Zeug ist vermutlich ein Zersetzungsprodukt der Isolation. --GDK Δ 16:14, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nennt sich Grünspan. Vorsicht giftig!!!! Gruß --Kharon WP:WpDE 16:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also mach ich was? Einfach neue Kabel? Passiert das dann nicht wieder? --BerntieDisk. 16:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Schrauben der Lüsterklemme waren nicht fest genug angezogen, dadurch gab es einen Wackelkontakt, mit Funken- und Hitzebildung, was die Kabel verschmort hat. Neue Kabelstücke und neue Lüsterklemme nehmen, mit Aderendhülsen die Litze bündeln und die Schrauben in Zukunft fester andrehen. --Schlesinger schreib! 16:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Werd ich versuchen. Danke. --BerntieDisk. 16:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Schrauben der Lüsterklemme waren nicht fest genug angezogen, dadurch gab es einen Wackelkontakt, mit Funken- und Hitzebildung, was die Kabel verschmort hat. Neue Kabelstücke und neue Lüsterklemme nehmen, mit Aderendhülsen die Litze bündeln und die Schrauben in Zukunft fester andrehen. --Schlesinger schreib! 16:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also mach ich was? Einfach neue Kabel? Passiert das dann nicht wieder? --BerntieDisk. 16:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- erinnert mich farblich etwas an meine jugendlichen elektrolyse-versuche (kupfer + sauerstoff)... kann es sein, dass da kondenswasser war? oder dass es durch die decke getropft hat? --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wasser oder Feuchtigkeit kann ich ziemlich sicher ausschließen. --BerntieDisk. 16:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Kannst du genau so abputzen wie Rost. Aber bitte umsichtig; Hautkontakt vermeiden, nicht in der Wohnung/aufm Teppich verteilen und auch nicht in der normalen Mülltonne entsorgen. Gehort zum Schadstoffmobil gebracht oder irgendwo (Kinder)sicher "zwischengelagert". --Kharon WP:WpDE 16:23, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ein Schadstoffmobil kenn ich nicht, ich brings zur Problemstoffsammlung. --BerntieDisk. 16:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Eventuell ist das Ganze auch aufgrund der Nähe zum Leuchtmittel verschmort. Das sieht nach einer Halogenlampe aus und die werden sehr heiß. --Out4blood 16:54, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lässt sich das Problem in diesem Fall auch irgendwie so beheben, dass das nicht wieder vorkommt? --BerntieDisk. 17:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Kabel die zur Halogenlampe führen, auf dem Bild rechts die weiß ummantelten, haben einen speziellen Glasseidegeflechtüberzug, der vor Hitze schützt. Denke, dass es reicht, solche Hitzeschutzschläuche aus Glasseidegeflecht (hitzebeständiger Silikonschlauch nur bis 160 °C) auch für die Zuelitung zu verwenden. Auf jeden Fall sollten aber die Drähte weit genug vom Metallreflektor der Lampe führen und keine Berührung mit ihm haben. --Schlesinger schreib! 17:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lässt sich das Problem in diesem Fall auch irgendwie so beheben, dass das nicht wieder vorkommt? --BerntieDisk. 17:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also in Sachen Giftigkeit würde ich das Problem nicht so hoch hängen. Weder ist Grünspan (für den Menschen) besonders giftig, noch das (was ich hier eher vermute) Kupfercarbonat, das hier von der Färbung aber eher dem Malachit ähnelt. Sicher muss man nicht die Kabel ablutschen oder direkt unter die Brösel seine Kaffeetasse halten, auch Einatmen von evtl. bei der mechanischen Manipulation entstehendem Staub ist nicht gesundheitsförderlich. Aber wer an (Messing-)Armaturen im Trinkwasserbereich denkt (auch solche mit leicht beschädigter Chromschicht), der kann dort ähnlich grüne Ablagerungen finden (siehe Bild). Ist also durchaus unproblematisch mit dem Restmüll entsorgbar. Hinterher Finger waschen und gut ist. Für Risiken und Nebenwirkungen... --Mabschaaf 18:54, 12. Mai 2010 (CEST)
- Eine Bemerkung muss noch sein: du hast ein Problem mit einer Deckenleuchte. --A.Hellwig 22:43, 12. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich, aber wir wollen ja, dass hier keiner im Dunkeln bleibt und allen ein Lichtlein aufgeht! SCNR --Mabschaaf 22:59, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ja, und ein Zollstock ist ein Gliedermaßstab, ein Schraubenzieher ist ein Schraubendreher, ein Dreieckstuch ist ein Dreiecktuch, ein Fachidiot ist ein Fachidiot... Gähn. --Jossi 19:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- In einem Wort? Elektroschrott
- Länger: Nichts, woran ein Mensch ohne entsprechende Ausbildung herumfummeln sollte, wenn er nicht gerade Selbstmordabsichten hat. -- A. Foken 14:27, 13. Mai 2010 (CEST)
Danke für alle Antworten. Ich denke, ich weiß jetzt ungefähr, was zu tun ist. --BerntieDisk. 21:10, 13. Mai 2010 (CEST)
Problem mit MS Word
Liebe Wikipedianer,
ich habe Probleme mit meinem MS World 2003. Jedes Mal, wenn ich Text von einer Website in Word einfügen möchte, werden die im Text enthaltenen Links (wenn gegeben) mit „{ HYPERLINK ...“ aufgedröselt, anstatt einfach nur markiert zu sein. Gibt es irgendwo eine Option in World, wie ich das ausschalte? LG Bibo (nicht signierter Beitrag von 130.133.8.114 (Diskussion) 19:26, 12. Mai 2010 (CEST))
- Du gehst in Extras → Optionen → Ansicht und machst bei „Feldfunktionen“ den Haken raus. Dann gehst du in Einfügen → AutoText → AutoText → AutoFormat: Bei „Internet- und Netzwerkpfade durch Hyperlinks“ Haken rein und schon sollte es klappen. Grüße — Regi51 (Disk.) 19:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- Vielen, vielen Dank, Regi51! Hat prima geklappt! (nicht signierter Beitrag von 130.133.8.114 (Diskussion) 19:53, 12. Mai 2010 (CEST))
- Oder Du drückst einfach Alt-F9. --Enzyklofant 15:42, 13. Mai 2010 (CEST)
- Vielen, vielen Dank, Regi51! Hat prima geklappt! (nicht signierter Beitrag von 130.133.8.114 (Diskussion) 19:53, 12. Mai 2010 (CEST))
Frage zu "google earth"
Mit dem gewohnten Klick auf die google-earth-Kugel meldet sich nicht (mehr) das Programm, sondern ein "Pixillon Image Converter" in Englisch mit vielen unverständlichen Begriffen. Was muss man tun, um wieder an google earth zu kommen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich vermute mal, du meinst den Link auf dem Desktop. Wenn du das Programm unter c:\Programme\Google... raussuchst, kannst du diesen Link neu anlegen. Eine einfache Alternative wäre, Google Earth zu deinstallieren und neu zu installieren. --Eike 12:53, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ja - funktioniert beim Aufruf der Datei: Ich habe das Programm sonst immer über die "Kugel auf dem Desktop" gestartet; aber diese Verknüpfung hat offenbar 'jemand' geändert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:55, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du die Verknüpfung auf dem Desktop löschst, kannst du sie so (das Beispiel zeigt's mit Skype) wieder anlegen. --Eike 21:43, 13. Mai 2010 (CEST)
"...wird ein Schuh draus..."
woher kommt eigentlich diese redewendung und seit wann hört man sie? --62.226.126.44 14:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Siehe hier... Jocian 14:39, 13. Mai 2010 (CEST)
Länderanzahl der Erde
Wieviele länder gibt es auf der Erde ? --89.247.26.196 14:32, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zitat aus Abschnitt Anzahl im WP-Artikel "Staat": Insgesamt gibt es 193 vollständig (von der UNO) anerkannte souveräne Staaten, siehe Liste der Staaten der Erde. Darunter fallen die 192 Mitglieder der UN sowie der Staat Vatikanstadt.
- Weiterführend ist auch noch die (oben schon erwähnte) Liste der Staaten der Erde
- mfg --Tempi Diskussion 14:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ergänzung: In manchen Fällen ist die Frage nicht einfach zu beantworten, weil um Einheit bzw. Trennung oder Staatenbildung gestritten wird. Gute Beispiele dafür wären Zypern, Palästina, Taiwan. --84.191.55.149 14:50, 13. Mai 2010 (CEST)
Bahnsteiggleise Bahnhof Bruck an der Mur (nochmals)
In der WP:QS-Bahn sagt Carport "Ich habe gestern die Infobox ergänzt, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Bahnhof jetzt 6 oder 7 Bahnsteiggleise hat." Deshalb ist es nicht klar ob es in Bruck 6 oder 7 Bahnsteiggleise gibt. --188.45.28.85 14:52, 13. Mai 2010 (CEST)
- Und die Frage dazu: Darf man in die Infobox 6,5 Gleise eintragen? --Duckundwech 15:17, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab die Angabe im Artikel erstmal rausgenommen, weil der Einsteller ja wohl eher geraten hatte. --Eike 15:22, 13. Mai 2010 (CEST)
Diese [8] sieht nach dem Umbau nur sechs Bahnsteige vor. Die Zeichnung dort ist eindeutig. --84.191.55.149 16:15, 13. Mai 2010 (CEST)
- Auch Satelittenaufnahmen (Google Maps/Bing Maps) lassen nur 6 Bahnsteiggleise erkennen. Gleise gibt's 7, aber nur 6 Bahnsteiggleise! Auch die Fahrplanauskunft spricht nur von Gleis 1 bis 6. Habe deshalb in die Infobox die 6 eingefügt.--AQ 16:23, 13. Mai 2010 (CEST)
- Der Einwand bezog sich ja auf einen mit Bahnsteig 6 zusammenhängenden „Bahnsteig 26 als Kopfbahnsteig Richtung Süden“ [9]. In der Zeichnung ist da nichts mehr davon zu lesen. --84.191.55.149 16:30, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hab mir die Satelitenaufnahmen nochmals genauer angeschaut. Wenn man genau hinschaut ist im Südosten noch ein Kopfbahngleis zu erkennen (selber Bahnsteig wie für Gleis 6). Ob dieses noch in Betrieb ist weiß ich leider nicht. Der Plan in der Projektbroschüre sowie ein von mir gefundenes Luftbild [10] reichen leider nicht so weit. Deshalb habe meine Änderung auch wieder Rückgängig gemacht.--AQ 16:57, 13. Mai 2010 (CEST)
- Der Einwand bezog sich ja auf einen mit Bahnsteig 6 zusammenhängenden „Bahnsteig 26 als Kopfbahnsteig Richtung Süden“ [9]. In der Zeichnung ist da nichts mehr davon zu lesen. --84.191.55.149 16:30, 13. Mai 2010 (CEST)
KAP-Anlage 2009
Hallo. Über Google habe ich versucht herauszubekommen, wie ich entstandene Kosten (Kontoführungsgebühren) im Zusammenhang von Kapitalerträgen -KAP-Anlage- geltend machen kann. Unter www.biallo.de habe ich etwas gefunden, wo der Eintrag Zeile 54 -61 erfolgen soll. Das ist jedoch nicht stimmig mit den Formularen. Es geht um das Jahr 2009. Kann mir bitte jemand behilflich sein ???. Vielen Dank sagt Anja aus W.--89.182.149.44 15:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Für die Einkommensteuer 2009 wird ein Sparer-Pauschbetrag abgezogen. Die tatsächlichen Werbungskosten im Zusammenhang mit Kapitalerträgen können nicht mehr berücksichtigt werden.--AQ 16:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nachlesen kannst du das auch in der Anleitung zur Anlage KAP -> Wie wird die Anlage KAP ausgefüllt? -> letzer Abschnitt (diese Anleitung liegt den Vordrucken zur Einkommensteuererkärung i.d.R. bei)--AQ 16:10, 13. Mai 2010 (CEST)
Kreisrunde Brücke - wo steht sie?
'n Abend allerseits,
vor einer halben Ewigkeit bin ich auf einer ungarischen Fun-Seite über das Bild einer kreisrunden Bücke in einem Tal gestolpert.
Das Konstrukt schaut schon sehr kurios aus: Der Ring steht auf drei Pfeilern, zwei am linken Ufer, einer am rechten. Die Brücke kann von beiden Ufern angefahren werden, so wie es scheint, kann jedoch nur der dem Betrachter zugewandte Teil der Brücke direkt befahren werden. Die Einfahrt auf die abgewandte Seite scheint, weil die Kurven dorthin zu scharf sein dürften, nicht möglich zu sein. Vermutlich ist dieser Teil des Brückenringes nur für Fußgänger als Aussichtspunkt ins dahinter liegende Tal gedacht.
Der Betrachter / Fotograf steht etwas seitlich versetzt und hoch über dem Bauwerk. Zwischen seinem Standpunkt und der Brücke selbst verläuft ein Kanal, der dort in den natürlichen Lauf übergeht.
Am Ende des Kanals ist eine hab hohe Barriere aus Beton, deren Sinn ich mir nicht erklären kann.
Am linken Bildrand sind relativ nah weitere Teile eines Bauwerkes aus Beton zu erkennen. Daher kann imo davon ausgegangen werden, dass der Fotograf sich nicht in einem Hubschrauber sondern vielmehr auf einer weiteren Brücke bzw. einem Damm oder ähnlichem Bauwerk befindet.
Da ich das Bild nicht geknippst habe, verfüge ich auch über keine Rechte daran und darf's nicht ins Wiki hoch laden - und daher auch kein externes Bild direkt einbinden. Deshalb an dieser Stelle - ich hoffe, das ist im (rechtlichen) Sinne der Wiki-Betreiber - nur der Link auf die Seite:
Kreisrunde Brücke bei FunPic.Hu
Wenn jemand hier eine Idee hat, wo dieses Bauwerk steht, oder wie und wo ich das recherchieren kann, wäre ich Euch äußerst dankbar.
Einstweilen vielen Dank und schöne Grüße
Tolukra 22:55, 10. Mai 2010 (CEST)
- Das Bild kursiert in allen möglichen Forum im Netz (siehe [11]), ich glaube ja nicht, dass die Brücke existiert. Sieht eher nach Photoshop aus ;) --тнояsтеn ⇔ 23:40, 10. Mai 2010 (CEST)
- Mist, TinEye Reverse Image Search wollte ich auch gerade vorschlagen ;-) Vielleicht hast du dort Glück und es ist ein Treffer mit mehr Informationen dabei. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:46, 10. Mai 2010 (CEST)
- Bei Google Earth gibt's doch auch eine Community. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Frage dort mal zu stellen. — Daniel FR (Séparée) 01:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- Habe ich gemacht; bislang keine sachdienlichen Hinweise dort. [12] --Proofreader 12:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Und links oben erahnt man zwischen den Bäumen die Gotthardautobahn (Südrampe). Sagen wir mal so: Ob die Brücke so existiert, ist unklar. Aber wenn sie existiert, wurde sie ganz sicher aus Steuergeldern erbaut. BerlinerSchule 02:45, 11. Mai 2010 (CEST)
- ... Auf TinEye gibt's ja 'ne Menge mehr oder minder nachbearbeitete /nachcolorierte Varianten dieses Bildes. Aber irgendwann mal hatte ich im Web sogar 'ne (PhotoShop-?) Nachtaufnahme dieser Brücke gefunden. Leider ist mir die Platte abgeraucht,auf der ich das Bild abgelegt hatte :-( Werd' den Hinweis mit der GE-Community mal verfolgen. Danke einstweilen. --Tolukra 8:36, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Google Earth gibt's doch auch eine Community. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Frage dort mal zu stellen. — Daniel FR (Séparée) 01:29, 11. Mai 2010 (CEST)
OT: Als kreisrunde, real existierende Alternative kann ich die Variante links anbieten. -- TheRunnerUp 07:12, 11. Mai 2010 (CEST)
Wie der Dateiname sagt: Bad Aussee Es muss stimmen da in Wikipedia entdeckt. --Netpilots 10:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es geht nicht um die Brücke auf dem Bild rechts, sondern um die oben verlinkte! Und die steht sicher nicht in Bad Aussee ;) --тнояsтеn ⇔ 10:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Sorry тнояsтеn wurde durch das Bild abgelenkt. Immerhin gibt es jetzt einen Redirect Mercedesbrücke. --Netpilots 10:29, 11. Mai 2010 (CEST)
Frage zwei: Seit wann beschneiden Juden ihre Söhne?
In Brit Mila konnte ich keinen Hinweis finden. Wann wurde der Brauch eingeführt? (1000 vor unserer Zeitrechnung, 500 vor, 200 vor ... keine Ahnung, da steht nichts). Außerdem: ist der Brauch nur bei Juden oder auch bei semitischen Nachbarvölkern in Übung gewesen? --Triftmec 07:52, 11. Mai 2010 (CEST)
- Zirkumzision#Beschneidung_in_Kulturgeschichte_und_Religion --HaSee 08:03, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dort steht "Der Ursprung des Brauchs der Beschneidung ist weitgehend ungeklärt." Dann folgt eine quellenlose Vermutung. Zudem folgt die quellenlose und relativierende Behauptung via "kann gesehen werden": "Religionsgeschichtlich kann eine Erklärung des Brauchs als Ablösung vom Menschenopfer gesehen werden." Schade. --Triftmec 08:08, 11. Mai 2010 (CEST)
Back to topic: ich vermute schon, dass es irgendwer in der Auskunft wissen dürfte, wann es begann. Gruß --Triftmec 08:16, 11. Mai 2010 (CEST)
- en:History of male circumcision --DuckobertDag 09:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- Auch dort werden nur die möglichen Hypothesen aufgezählt. -- Ayacop 10:04, 11. Mai 2010 (CEST)
Mindestens seit dem 6. Jh. v. u. Z. bei den Israeliten wie auch bei anderen semitischen Völkern in der Nachbarschaft Ägyptens, die schon mindestens 18hundert Jahre zuvor geschnippelt haben (Quelle siehe oben). Nach dem Ursprung der Beschneidung überhaupt hattest du doch gar nicht gefragt! Der ist jedenfalls unbekannt, da ist es nur einleuchtend, dass leiderleider nur Hypothesen aufgezählt werden. Da kannst du vermutlich lange auf eine Antwort warten, selbst im gemütlichen Sozialersatz Fragesteller als Troll gesperrt, Klappe zu. --77.176.193.74 10:56, 11. Mai 2010 (CEST)
WP:LABERECKE WP:AUSKUNFT. --77.176.193.74 10:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Brauch wurde eingeführt als Abraham den Bund mit Gott schloss. Der genaue Zeitpunkt wird nicht zu eruieren sein, aber das die Beschneidung einen Vorteil hat ist unbestritten [13] --Dr. Zoidberg 00:35, 12. Mai 2010 (CEST)
Warum ist Papst = Heiliger Vater?
Warum wird der Papst auch als "Heiliger Vater" bezeichnet? Das ist irgendwie paradox. Der Artikel Heiligsprechung sagt mir, dass nur der Papst selbst einen verstorbenen heilig sprechen darf. Und der Artikel heilig sagt mir auch nochmal, dass man erst gestorben sein muss. Wieso wird der Papst selbst also als "Heiliger Vater" benannt? --Stefan 08:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht - reine Vermutung von mir - das Amt, nicht die Person "heilig" ist? Sozusagen wie "Ehrwürdiger Großkönig" oder "Göttlicher Kaiser" oder so'n Zeug? --Vexillum 10:52, 11. Mai 2010 (CEST)
- isser nich sogar stellvertreter gottes? ich sehe darin sogar die gleichsetzung "papst = gott"... --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- Mach mir den Nuhr. --77.176.193.74 11:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- isser nich sogar stellvertreter gottes? ich sehe darin sogar die gleichsetzung "papst = gott"... --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine Gleichsetzung siehst da wohl nur Du. BerlinerSchule 11:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nachfolger des Hl. Petrus ist nicht gleich Stellvertreter Gottes!!! Heiliger Vater ist eine Ehrbezeichnung und sonst nichts. --Sr. F 11:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ehrbezeichnung! Das Wort hatte ich gesucht. Das trifft es auch recht gut, m. M. n. --Vexillum 11:20, 11. Mai 2010 (CEST)
Heiliger Vater wird er eigentlich nur von Katholiken genannt. Sonst ist die Anrede wie beim Dalei Lama : Eure Heiligkeit. -- PogoEngel 11:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- BK - Ein anderes m. M. n. recht gut zutreffendes Wort wäre Anrede (römisch-katholisch). Vater ist leicht zu erklären, heißt "Papst" ja nichts anderes - ein spiritueller Vater. Zur "Heiligkeit" äußert sich ein durch bestehenden Katholizismus qualifizierter David Filmer mit dem Hinweis auf die Wurzeln der Kirche Petrus' im Heiligen [14], WikiAnswers bemerkt dazu, dass the pope has been given a job to do by God [15], weshalb man mit Fug und Recht von einer Heiligkeit des Amtes reden könne (nicht des Mannes, wohlgemerkt). So viel fundiertes Wissen aus der Welt der Internet-Auskunfteien, puh. --77.176.193.74 11:40, 11. Mai 2010 (CEST) [16]
Heilig bedeuttet in der katholische Kirche ja nicht nur "heilig gesprochen", sondern auch so etwas wie "in besonderer Weise Gott zugehörig", sie spricht ja auch von der "Heiligen Messe". --188.108.236.3 11:59, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die KathPedia erklärt die Bezeichnung als „religiöser Titel“ und erklärt auch gleich „heiliger Stuhl“ --Pfarrhaus 13:50, 11. Mai 2010 (CEST)
- Na da muss ich jetzt aber auch noch: Aber ihr sollt niemanden Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. (MT 23) --SchallundRauch 17:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- und das auch noch 2 Tage vor dem Vatertag... zum Glück können die Christen da Christihimmelfahrt feiern... -- PogoEngel 17:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- Call no man father? oder auch hier --Atlan Disk. 23:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Hinweis von 188.108.236.3 ist noch zu erweitern: Im Glaubensbekenntnis sowohl der Katholiken als auch der Lutheraner ist in der deutschsprachigen Version die Rede von der Gemeinschaft der Heiligen, womit eben nicht die SanktInnen gemeint sind. BerlinerSchule 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Welcher Heilige hat vier Beine? — der Heilige Stuhl — -- Martin Vogel 12:39, 12. Mai 2010 (CEST)
- St. Guinefort. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wat all jibt... Hab das Hündchen mal im Wikipedia:Kuriositätenkabinett ergänzt. --Proofreader 12:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- St. Guinefort. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Welcher Heilige hat vier Beine? — der Heilige Stuhl — -- Martin Vogel 12:39, 12. Mai 2010 (CEST)
- Der Hinweis von 188.108.236.3 ist noch zu erweitern: Im Glaubensbekenntnis sowohl der Katholiken als auch der Lutheraner ist in der deutschsprachigen Version die Rede von der Gemeinschaft der Heiligen, womit eben nicht die SanktInnen gemeint sind. BerlinerSchule 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Call no man father? oder auch hier --Atlan Disk. 23:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- und das auch noch 2 Tage vor dem Vatertag... zum Glück können die Christen da Christihimmelfahrt feiern... -- PogoEngel 17:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- Na da muss ich jetzt aber auch noch: Aber ihr sollt niemanden Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. (MT 23) --SchallundRauch 17:41, 11. Mai 2010 (CEST)
So als Randbemerkung: Auf Papst Hormisdas trifft die Bezeichnung "Heiliger Vater" besonders zu, da er zum einen Vater war (von Papst Silverius) und er zum anderen auch als Heiliger verehrt wird. --GDK Δ 12:44, 12. Mai 2010 (CEST)
Youtube - Unmöglichkeit?
Bei youtube gibt es manchmal den Hinweis: Dieses Video enthält Content von Sony Music Entertainment. Es ist in deinem Land nicht mehr verfügbar. Gibt es eine Möglichkeit (evtl. über nen Proxy) die besagten Seiten trotzdem aufzurufen? Grüße --178.0.238.165 18:45, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ja, indem du in die USA ziehst. --Sr. F 19:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Richtig, aber wohl wenig hilfreich. Es hilft auch, wenn du einen Anonymisierungs-Dienst verwendest, der auf dem internationalen Tausch von IP-Adressen basiert. Erwischst du dann eine IP-Adresse aus einem Land, in dem das Video angezeigt werden kann, kannst du es auch ohne Umzug in die USA sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Da gibt es Lösungen: z.B. wurden hier einige diskutiert. -- sk 15:30, 12. Mai 2010 (CEST)
wie man diese Sperren umgeht wird übrigens auch auf mehreren Youtube Videos ausführlich beschrieben -> stichwort "btunnel" oder "Wie man die (YouTube) Urheberrechtsbeschränkungen umgehen kann" .... natürlich verwende ich sowas nicht...95.88.94.155 03:21, 13. Mai 2010 (CEST)
- Niemand verwendet sowas... (dabei ist es nicht mal wirklich illegal...) -- Chaddy · D·B - DÜP 03:31, 13. Mai 2010 (CEST)
- Niemand? Du meinst: du nicht, und niemand, den du kennst. Das verwenden sehr wohl Leute. Vielleicht legt sich keiner nur wegen eines Youtube-Filmchens von Sony Music Tor zu - aber wenn er es nun schonmal drauf hat: warum nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 10:13, 14. Mai 2010 (CEST)
Die Gedanken sind frei
Ich suche eine Aufnahme des Volksliedes "Die Gedanken sind frei". Sie sollte möglichst "traditionell" sein (also nicht gerade Die Schnitter o.ä., auch wenn das zugegebenermaßen auch mal jemand machen musste) und natürlich auf irgendeinem Wege erhältlich. Kann mir jemand eine gute Aufnahme empfehlen? --93.220.78.135 21:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hier gibt's ne Menge Auswahl. --Aalfons 22:01, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Bei Youtube hatte ich aber natürlich schon geguckt. Aber so einfach ist das nicht: Ich möchte ja keine Privatvideo-Interpretation, egal wie schön sie ist, sondern irgendwas, was ich auf CD/als mp3 bekommen kann. Bei den Hunderten von politischen Videos à la Piratenpartei, die mit dem Lied unterlegt sind, wird meist nicht bekanntgegeben, wer da singt. Bei Hannes Wader "stört" mich, dass er teilweise auf englisch singt. (Wie gesagt, ich hätte es gerne puristisch.) --93.220.78.135 22:11, 12. Mai 2010 (CEST)
- Und die Spielleyt? --Aalfons 22:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt aber ordentlich recherchiert: der Killer. Mit diesen Nachweisen kannst du vielleicht ganz gut nach Soundfiles suchen. --Aalfons 22:26, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ah! Darauf wär ich gar nicht gekommen, dass man da ja auch nach Tonträgern suchen kann! Die kann ich mir zwar jetzt nicht anhören, aber das ist trotzdem gut zum Weitersuchen, danke! Und die Spielleyt sind sicher nicht schlecht, vielleicht bleibe ich am Ende doch bei ihnen. In jedem Fall danke, Aalfons, für die Tipps!!!
- Für weitere bin ich natürlich trotzdem weiterhin offen und dankbar! --93.220.78.135 22:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt aber ordentlich recherchiert: der Killer. Mit diesen Nachweisen kannst du vielleicht ganz gut nach Soundfiles suchen. --Aalfons 22:26, 12. Mai 2010 (CEST)
- Und die Spielleyt? --Aalfons 22:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Bei Youtube hatte ich aber natürlich schon geguckt. Aber so einfach ist das nicht: Ich möchte ja keine Privatvideo-Interpretation, egal wie schön sie ist, sondern irgendwas, was ich auf CD/als mp3 bekommen kann. Bei den Hunderten von politischen Videos à la Piratenpartei, die mit dem Lied unterlegt sind, wird meist nicht bekanntgegeben, wer da singt. Bei Hannes Wader "stört" mich, dass er teilweise auf englisch singt. (Wie gesagt, ich hätte es gerne puristisch.) --93.220.78.135 22:11, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hier gibt's ne Menge Auswahl. --Aalfons 22:01, 12. Mai 2010 (CEST)
Von Aalfons bereits genannter Tipp: Regina Kabis, mit den Freiburger Spielleyt – authentischer gehts nimmer... (Hörprobe bei amazon.de) --Jocian 22:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Okay, ihr habt mich überzeugt! :-) --93.220.78.135 22:53, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du eine Männerstimme bevorzugst: Thomas Friz auf Lieb Heimatland ade (1996). -> Amazon Gruß, Hans Urian | ✍ 11:12, 14. Mai 2010 (CEST)
Was ist Lesekeramik?
Hallo zusammen, im Artikel Wilde Schneeburg wird von Lesekeramik gesprochen. Sowohl unsere Suche, als auch Google liefern nur Treffer im Burgenkontext. Leider nutzen es sämtliche Texte wie selbstverständlich, ohne auf die Bedeutung des Wortes einzugehen. Hat jemand von euch einen Tipp? --Flominator 17:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Als Nicht-Archäologe vermute ich, dass es sich um bei einer Begehung des Geländes aufgelesene Keramik handelt ... --HHill 18:18, 13. Mai 2010 (CEST)
- Jepp. Das Äquivalent in der Geologie ist der Lesestein: ein aus seinem ursprünglichen Verbund herausgelöster Stein, der einfach irgendwo so herumliegt. Das selbe wird Lesekeramik sein: ein Stück Keramik, das nicht mehr dort liegt, wo es produziert/benutzt wurde, sondern dort, wohin es durch Wind und Wetter verfrachtet wurde. Geoz 18:45, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dito. Die „aufgelesenen“ Keramikbruchstücke können bestimmten Herstellungstechniken zugeordnet werden und ermöglichen so eine mehr oder weniger grobe altersmäßige Datierung des Fundortes. Eine entsprechende Definition findet sich imho in dem Sachbuch
- Christoph Bizer/Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7.
- Darin gibt es ein Kapitel Datierung durch Lesekeramik. Das Buch ist allerdings vergriffen und bei Amazon nur gebraucht+teuer zu bekommen.
- Evtl. hat es ja jemand von den hier Mitlesenden im Regal stehen? ;-)
- Du findest das Buch aber auch in einigen Büchereien – siehe hier bzw. kannst es dort über Fernleihe anfordern. --Jocian 18:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Und die allwissende digitale Müllhalde weiß darüber auch einiges: Ungefähr 91.500 Google-Ergebnisse für „Auflesen Keramik“...
- amazon.de ist da aber auch kein wirklich guter Rat. Ich finde das Buch bei zvab.com und eurobuch.com (immer beides durchsuchen!) mehrfach für 50 euro inkl. versand statt "ab 78 euro" bei amazon. --84.191.55.149 20:02, 13. Mai 2010 (CEST) Verschoben, sorry Jocian, bin aus Versehen in Deinen Edit geraten --84.191.55.149 20:08, 13. Mai 2010 (CEST)
- Gibt es auch in der Freiburger UB. Ist bestellt. Danke für eure Hilfe. --Flominator 09:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- amazon.de ist da aber auch kein wirklich guter Rat. Ich finde das Buch bei zvab.com und eurobuch.com (immer beides durchsuchen!) mehrfach für 50 euro inkl. versand statt "ab 78 euro" bei amazon. --84.191.55.149 20:02, 13. Mai 2010 (CEST) Verschoben, sorry Jocian, bin aus Versehen in Deinen Edit geraten --84.191.55.149 20:08, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dito. Die „aufgelesenen“ Keramikbruchstücke können bestimmten Herstellungstechniken zugeordnet werden und ermöglichen so eine mehr oder weniger grobe altersmäßige Datierung des Fundortes. Eine entsprechende Definition findet sich imho in dem Sachbuch
- Jepp. Das Äquivalent in der Geologie ist der Lesestein: ein aus seinem ursprünglichen Verbund herausgelöster Stein, der einfach irgendwo so herumliegt. Das selbe wird Lesekeramik sein: ein Stück Keramik, das nicht mehr dort liegt, wo es produziert/benutzt wurde, sondern dort, wohin es durch Wind und Wetter verfrachtet wurde. Geoz 18:45, 13. Mai 2010 (CEST)
Interview mit Card. Schönborn über Card. Sodano
Kann mir jemand den vollständigen Text zusenden? Oder sagen, wo ich ihn finden kann? kathpress hat den Artikel wieder gelöscht. Danke für die Hilfe. --Atlan Disk. 23:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- frag einmal bei http://www.Stephanscom.at nach --Dr. Zoidberg 23:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst gelöschte Artikel bei einem Admin verlangen. Der Text wird dann auf deine Disk kopiert. --Netpilots 01:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- @Dr. Zoidberg: Danke, werd ich machen.
- @Netpilots: es geht hier nicht um WP, sondern um kathpress, trotzdem danke. --Atlan Disk. 17:38, 14. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst gelöschte Artikel bei einem Admin verlangen. Der Text wird dann auf deine Disk kopiert. --Netpilots 01:26, 13. Mai 2010 (CEST)
"Es wächst zusammen, was zusammen gehört" Zitat von wem? Helft mir schnell! Danke
Hi, von wem stammt dieser Ausspruich? Genscher? Ich komme nicht drauf. Recherche brachte nur Zitat ohne Angabe. Danke und in Eile -- Jlorenz1 09:18, 13. Mai 2010 (CEST)
- Willy Brandt --Schlesinger schreib! 09:21, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!--Jlorenz1 09:29, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wobei es im Original wohl Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört lautet. -- Jesi 09:31, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!--Jlorenz1 09:29, 13. Mai 2010 (CEST)
- Als Tipp: Bei Zitaten bei denen ich mir unsicher bin werfe ich einfach die Kernkomponenten in Google und lasse Fuellwoerter weg. Mit http://www.google.de/search?q=%22w%C3%A4chst+zusammen%22+%22zusammen+geh%C3%B6rt%22&ie=UTF-8&oe=UTF-8 hab ich das auch gleich in der korrekten Form als dritten Link gefunden. Mit http://www.google.de/search?hl=de&q=%22w%C3%A4chst+zusammen%22+%22zusammen+geh%C3%B6rt%22+zitat&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= sogar als erster Link. Vielleicht hilft es ja in der Zukunft :) -- RichiH 10:17, 13. Mai 2010 (CEST)
Gemäß q:Willy Brandt ist das Zitat zweifelhaft, also nicht sicher Willy Brandt zuzuweisen, --Rosenkohl 17:00, 14. Mai 2010 (CEST)
Autobatterie überbrücken
Eigentlich ja alles ganz einfach, Plus auf Plus, Minus Spender auf Masse/Karosserie. Gibt ja auch zahlreiche Treffer im Web. Aber warum eigentlich?
- Warum nicht minus auf minus? (Weil es dann Funken gibt, ja? Aber was verursacht eigentlich die Funken?)
- Warum nicht minus auf Plus? Ist in der Taschenlampe doch auch so? (Aha, ich ahne es jetzt gerade - Aufgrund der Art wie die Verbraucher angeschlossen sind, macht man im Prinzip genau das?)
- Manchmal heisst es erst Plus Spender, dann Plus Empfänger - sinnvoll?
- Spielt es eine Rolle, welches Kabel man zuerst wieder entfernt und warum?
- (Warum) muss das Minus Kabel mit dem zweiten Pol an ein Metallteil des Empfänger-Autos? Geht auch Spenderauto?
--92.202.126.92 18:58, 13. Mai 2010 (CEST)
- bei "minus auf minus" ist der widerstand kleiner, so dass der ladestrom größer ist... die Karosserie hat wohl einen gewissen widerstand, außer sie ist blankgeputzt...
- "minus auf plus"? da wandern die elektronen (minus) ja direkt in die falle (plus)... das will man ja nich... man will ja, dass die elektronen am minus-pol mehr werden... elektrische Ladung... --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Der Grund für die Reihenfolge ist, dass bei so einer fliegenden Verdrahtung immer mal was runterfallen kann. Verbindet man zuerst die beiden Massen miteinander, dann die Plus-Klemme an der vollen Batterie, so darf man mit dem offenen Ende nicht mehr gegen irgendein Karosserieteil gegenkommen. Sonst batzt es laut, man hat eine Schweißstelle, ein glühendes Starthilfekabel und mit nur wenig Pech eine defekte Spenderbatterie.
- Also: zuerst Plus mit Plus verbinden. Wer mit wem ist dabei egal. Wenn man mit dem ersten Kabel irgendwo gegenkommt ist das auch egal, weil ja noch dadurch ja immer noch kein vollständiger Stromkreis entsteht. Dann das zweite Kabel an die Masse der vollen Batterie klemmen. Wenn man jetzt irgendwo an Blechteile am Empfängerwagen gegenkommt, fließt nur ein relativ kleiner Ausgleichsstrom zwischen den Batterien, kein Kurzschlussstrom. Dennoch sollte man natürlich direkt auf den Minuspol der Empfängerbatterie klemmen, schließlich will man genau die ja laden. Abklemmen nach erfolgtem Start genau in umgekehrter Reihenfolge.
- Haarig wird es natürlich, wenn eins der beiden Fahrzeuge + an Masse hat. Dann muss man extrem aufpassen, das man nirgendwo gegenkommt oder die Fahrzeuge anderweitig leitend verbunden sind. -- Janka 22:24, 13. Mai 2010 (CEST)
- …wenn eins der beiden Fahrzeuge + an Masse hat… … das fällt schon vorher auf: Ein großer schwarzer Klumpen, da, wo der Sicherungskasten war. ;)-- JLeng 09:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Janka meint umgekehrt gepolte Fahrzeuge, wie den Jaguar E-Type in seiner Garage. Grüße 85.180.193.228 09:58, 14. Mai 2010 (CEST)
- …wenn eins der beiden Fahrzeuge + an Masse hat… … das fällt schon vorher auf: Ein großer schwarzer Klumpen, da, wo der Sicherungskasten war. ;)-- JLeng 09:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- was die Funken machen: nunja das beschreibt unser artikel (der ein ziemliches How-To ist) Starthilfe#Starthilfe durch Spenderfahrzeug: "wegen Funken und möglicher explosiver Batteriegase nicht an der entladenen Batterie!" ...Sicherlich Post 22:35, 13. Mai 2010 (CEST)
- Man sollte eben NICHT beide Batterien direkt miteinander verbinden, weil die Empfänger-Batterie in aller Regel eine wesentlich niedrigere Spannung als die Spenderbatterie hat, und entsprechend viel Strom zieht. Und man klemmt auch nicht auf ein dünnes Blech, sondern irgendwo an ein solides Stück des Motorblocks oder der Karosserie. So wirkt die Minus-Leitung der Empfängerbatterie und der Motor selbst als Vorwiderstand, der den unerwünschten Ausgleichsstrom in die Empfängerbatterie begrenzt. Sinn und Zweck der Starthilfe ist ja nicht, die Empfängerbatterie aufzuladen, sondern genügend Energie für Vorglühanlage bzw. Zündanlage, Anlasser und Kraftstoffpumpe zur Verfügung zu stellen, bis der Motor läuft und die Lichtmaschine die Energieversorung und das Laden der Batterie übernehmen kann. Weil die Starthilfekabel auch noch einen gewissen Widerstand haben, und entsprechend Spannung abfällt, läßt man beim Spender den Motor laufen, dann hebt die Lichtmaschine die Spannung im Bordnetz deutlich an und kompensiert den Spannungsabfall in den Kabeln. Man nimmt am Spender Plus und Minus der Batterie, um dort jeden unnötigen Widerstand auszuschließen, es soll schließlich so viel Energie wie möglich im Spender ankommen. Am Empfänger nimmt man den Pluspol der Batterie, weil man nur selten eine andere Stelle findet, an der eine ausreichend belastbare Verbindung zum positiven Teil des Bordnetzes möglich ist. Und schließlich schaltet man (wenigstens bei modernen Autos) vor dem Trennen der Verbindung das Fahrlicht (Abblendlicht) ein, damit der plötzliche Wegfall der Zusatzlast "Empfängerauto" und die nahezu unvermeidlichen "Wackeleien" beim Lösen der Klemmen keine zu großen Spannungsspitzen im Bordnetz des Spenders erzeugen, die die Elektronik grillen. Bei rein mechanisch gesteuerten Vergasermotoren und Saugdieseln kann man sich das in aller Regel sparen, aber die modernen rollenden Computer mit Lenkrad sind da gerüchteweise etwas sensibler. Übrigens sollte man neben der Polarität (generell, aber nicht immer ist Minus an Masse) auch noch auf die Spannung des Bordnetzes achten. Die meisten PKWs haben 12V, einige alte Schätzchen 6V, LKWs in aller Regel 24V. Starthilfe klappt nur bei gleicher Nennspannung, sonst gibt es viel Feuer, vor allem auf der Seite mit der kleineren Spannung. -- 217.91.52.254 11:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Punkt 2 (minus auf plus) kommt nicht so gut. Hatte ich vor Jahren mal zu Pfingsten in Holland auf dem Campingplatz. Radio hatte die Batterie geleert, Kollege half beim Überbrücken. Ich befestigte bei meinem rot an Plus und schwarz an Minus, er hatte die anderen Enden in der Hand, noch weniger Ahnung als ich und von der Farbkennzeichnung keinen blassen Schimmer.... Nun, Starten ging nicht. Dafür bemerkten wir kurz darauf bei seinem eine Qualmentwicklung im Bereich der Batterie. Als ich seine Interpretation vom korrekten Anschluß sah, habe ich gleich die Kabel abgerissen. Bei ihm blieb es beim Qualm, bei mir waren nach erneutem Versuch mit korrekter Polung einige elektrische Komponenten, u.a. das Radio und die Uhr platt. --91.56.140.233 01:50, 15. Mai 2010 (CEST)
- Man sollte eben NICHT beide Batterien direkt miteinander verbinden, weil die Empfänger-Batterie in aller Regel eine wesentlich niedrigere Spannung als die Spenderbatterie hat, und entsprechend viel Strom zieht. Und man klemmt auch nicht auf ein dünnes Blech, sondern irgendwo an ein solides Stück des Motorblocks oder der Karosserie. So wirkt die Minus-Leitung der Empfängerbatterie und der Motor selbst als Vorwiderstand, der den unerwünschten Ausgleichsstrom in die Empfängerbatterie begrenzt. Sinn und Zweck der Starthilfe ist ja nicht, die Empfängerbatterie aufzuladen, sondern genügend Energie für Vorglühanlage bzw. Zündanlage, Anlasser und Kraftstoffpumpe zur Verfügung zu stellen, bis der Motor läuft und die Lichtmaschine die Energieversorung und das Laden der Batterie übernehmen kann. Weil die Starthilfekabel auch noch einen gewissen Widerstand haben, und entsprechend Spannung abfällt, läßt man beim Spender den Motor laufen, dann hebt die Lichtmaschine die Spannung im Bordnetz deutlich an und kompensiert den Spannungsabfall in den Kabeln. Man nimmt am Spender Plus und Minus der Batterie, um dort jeden unnötigen Widerstand auszuschließen, es soll schließlich so viel Energie wie möglich im Spender ankommen. Am Empfänger nimmt man den Pluspol der Batterie, weil man nur selten eine andere Stelle findet, an der eine ausreichend belastbare Verbindung zum positiven Teil des Bordnetzes möglich ist. Und schließlich schaltet man (wenigstens bei modernen Autos) vor dem Trennen der Verbindung das Fahrlicht (Abblendlicht) ein, damit der plötzliche Wegfall der Zusatzlast "Empfängerauto" und die nahezu unvermeidlichen "Wackeleien" beim Lösen der Klemmen keine zu großen Spannungsspitzen im Bordnetz des Spenders erzeugen, die die Elektronik grillen. Bei rein mechanisch gesteuerten Vergasermotoren und Saugdieseln kann man sich das in aller Regel sparen, aber die modernen rollenden Computer mit Lenkrad sind da gerüchteweise etwas sensibler. Übrigens sollte man neben der Polarität (generell, aber nicht immer ist Minus an Masse) auch noch auf die Spannung des Bordnetzes achten. Die meisten PKWs haben 12V, einige alte Schätzchen 6V, LKWs in aller Regel 24V. Starthilfe klappt nur bei gleicher Nennspannung, sonst gibt es viel Feuer, vor allem auf der Seite mit der kleineren Spannung. -- 217.91.52.254 11:44, 14. Mai 2010 (CEST)
Kindervorsorgeuntersuchungen
Liebe Leute, welche Voraussetzungen oder Ausbildungen muss eine Ärztin oder Arzt haben, damit er/sie die Kindervorsorgeuntersuchung (die sog. "U´s") vornehmen kann? Muss eine Ausbildung zum Facharzt (z.B. für Kinder- und Jugendmedizin) vorhanden sein oder kann mit entsprechender Weiterbildung (welche??) auch ein praktischer Arzt diese Kontrolluntersuchungen tätigen? Danke für Eure Antworten!--92.224.35.33 19:41, 13. Mai 2010 (CEST)
- wenns um die Abrechnung der Leistung geht; wende dich vertrauensvoll an deine KV; die wollen ja in der Regel für alles irgendwelche Zettel :D ...Sicherlich Post 21:09, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hier gehts wohl eher um die praktische Frage: zu welchem Arzt gehe ich? --84.164.98.104 10:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen ist der Besuch eines Facharztes nicht notwendig. --Cat1105 10:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- nur um sicher zu gehen; auch ein Hausarzt oder der Kinderarzt sind regelmäßig Fachärzte; etwa Facharzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Der praktische Arzt ist in Deutschland eine aussterbende Art ...Sicherlich Post 11:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Aber es gibt doch noch den sogenannten Praktischen Arzt. --Cat1105 12:06, 14. Mai 2010 (CEST)
- joh sagte ich ja; aber davon gibts wohl nicht mehr so viele (immer für Deutschland gesprochen) und sie sterben gerade aus :) - will nur sicher gehen, dass hier der Haus- oder Kinderarzt als "kein fachartz" angesehen wird; mehr nicht :o) ...Sicherlich Post 12:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Aber es gibt doch noch den sogenannten Praktischen Arzt. --Cat1105 12:06, 14. Mai 2010 (CEST)
- nur um sicher zu gehen; auch ein Hausarzt oder der Kinderarzt sind regelmäßig Fachärzte; etwa Facharzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Der praktische Arzt ist in Deutschland eine aussterbende Art ...Sicherlich Post 11:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen ist der Besuch eines Facharztes nicht notwendig. --Cat1105 10:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier gehts wohl eher um die praktische Frage: zu welchem Arzt gehe ich? --84.164.98.104 10:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Im Artikel Kindervorsorgeuntersuchung ist durchgängig vom Kinderarzt die Rede. Das wird dann wohl so sein, das diese Untersuchungen von einem Pädiater gemacht werden müssen. Ganz sicher kann ich eines sagen: Meine Chefs, allesamt Nephrologen bzw. Diabetologen, machen definitiv keine Kindervorsorgeuntersuchungen. Ich gehe mit meiner Tochter zum Kinderarzt, auf die Idee, dass das ein anderer Arzt machen könnte, bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Grüße, --Tröte 13:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- hier schreibt die KVNO ein bischen was zu praktischen Ärzten: "Durchführung von mindestens 30 Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten bei Kindern nach den Richtlinien pro Quartal in den letzten vier Abrechnungsquartalen" und "mindes-tens 25 Zertifizierungspunkte im Fach Pädiatrie pro Jahr" - so oder so ähnlich werden das wohl auch die anderen KVen handhaben...Sicherlich Post 14:15, 14. Mai 2010 (CEST)
Ungarischer Name Zsuzsanna: Aussprache (erl.)
Liebe Auskunft, im Ungarischen gibt es den Vornamen Zsuzsanna. Wie spricht man ihn aus? Schuschana? Wo betont man ihn? Auf der ersten Silbe? Danke für Antworten. --80.153.211.247 20:40, 13. Mai 2010 (CEST)
- Steht alles in Ungarische Sprache: zs wie ss in Klasse, immer erste Silbe betont, alsoo ssússanna. --Aalfons 20:55, 13. Mai 2010 (CEST)
- Öhm, ich kenne eine Ungarin, die sich genau so schreibt und Schuschanna schpricht. --84.164.61.93 20:58, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Aalfons, du hast falsch gelesen und sz mit zs verwechselt. --84.164.61.93 20:59, 13. Mai 2010 (CEST)
- oh mann, stimmt :( --Aalfons 21:00, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zshit happensz. ;) --84.164.61.93 21:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Öhm... nein: ungarisch sit happensz (s = sch, sz = s ;-). -- SibFreak 21:04, 13. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Ok, so gut war der Scherz offensichtlich doch nicht (zu erkennen?) ... --84.164.61.93 21:08, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zsuzsanna hat zwei stimmhafte sch wie in Schournal... Grüße 85.180.200.170 21:07, 13. Mai 2010 (CEST) P.S. Kennt von euch Jungspunden denn keiner mehr die bezaubernde Zsa Zsa Gabor? 85.180.200.170 21:11, 13. Mai 2010 (CEST)
- Meine Enkel nennen sie Cha Cha Gabor. --Aalfons 21:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Autsch! 85.180.200.170 21:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich leg noch einen Kalauer drauf: Zsa Zsa Gabor will Jean Michel Jarre heiraten. Dann darf sie sich Zsa Zsa Jarre (ʒa ʒa ʒaʀ) nennen. :-) --Proofreader 12:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dann doch lieber eine Lebenspartnerschaft mit Frau Germanotta: Zsa Zsa Ga Ga. Und woher soll man das als Kind auch wissen? ;)--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:59, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich leg noch einen Kalauer drauf: Zsa Zsa Gabor will Jean Michel Jarre heiraten. Dann darf sie sich Zsa Zsa Jarre (ʒa ʒa ʒaʀ) nennen. :-) --Proofreader 12:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Autsch! 85.180.200.170 21:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Meine Enkel nennen sie Cha Cha Gabor. --Aalfons 21:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Öhm... nein: ungarisch sit happensz (s = sch, sz = s ;-). -- SibFreak 21:04, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zshit happensz. ;) --84.164.61.93 21:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- oh mann, stimmt :( --Aalfons 21:00, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wir haben als Kinder Za Za gesagt. Doppelautsch? --92.202.126.92 22:34, 13. Mai 2010 (CEST)
Kinder von Menschen, die minderwüchsig sind
Hallo zusammen,
Rebecca, die Tochter meiner Freundin, fragt mich, ob Kinder von minderwüchsigen Menschen ("Liliputaner") auch Kinder mit Minderwuchs bekommen oder ob die Kinder normale Größe haben? Weiß das jemand? --Atomiccocktail 13:04, 14. Mai 2010 (CEST)
- Du hast doch den Artikel selbst verlinkt. Wenn da drinsteht, dass das in den meisten Fällen vererbt wird, dann wird das doch heißen, dass es in den meisten Fällen vererbt wird. Und in anderen Fällen eben nicht. Es kommt also auf die Ursache der Kleinwüchsigkeit an. Und auf jeden Fall mit kompetenten Ärzten darüber sprechen (wenn ein begründetes Interesse besteht)! BerlinerSchule 13:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wobei der Artikel allerdings ein Überarbeiten-Bapperl enthält und auf seiner Disku auf Mängel darin hingewiesen wird. Man sollte halt nie WP als einzige Quelle der Erkenntnis verwenden. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 13:25, 14. Mai 2010 (CEST)
- <BK>@B.S. Dein Kommentar ist wenig hilfreich. Erstens lassen sich diese 'meisten Fälle' nicht generalisieren, wenn man nicht weis was sich dahinter konkret verbürgt. Zweitens muss man nicht wegen jeder Kleinigkeit einen Arzt konsultieren, und drittens gibt es an dieser Frage kein unberechtigtes Interesse. Wenn man von einer Sache nicht wirklich Ahnung hat, soll man einen Beitrag lieber unterlassen, meine ich. --Top Duke of Hazzard 13:28, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man nur Lust zum Streiten hat, dann soll man's unterlassen.
- Ich erklär' Dir aber gerne nochmal die (eigentlich erkennbaren) Absichten meiner kurzen Antwort:
- 1. Wenn ein Artikel vorhanden ist, darf dieser auch gelesen werden.
- 2. Jenseits aller Ungenauigkeit stehen im Artikel mehrere Ursachen, die in den meisten Fällen Vererbbarkeit implizieren, in anderen nicht. Somit sollte dem Fragesteller klar sein, dass man eben nicht generalisieren kann (was die Frage aber tat).
- 3. Ein begründetes Interesse ist in dem Fall wohl eine persönliche Betroffenheit (egal, ob beim Fragesteller oder einem anderen, diesem nahestehenden Menschen). Denn wenn ein kleinwüchsiger Mensch Kinder haben will, dann muss er an die tatsächlichen gesundheitlichen Probleme denken, die er nur allzugut kennt und die er nun an sein Kind eventuell weitergeben kann. Und er denkt vermutlich auch daran, wie in dieser Scheißgesellschaft oft mit Behinderten umgegangen wird (die Familie, die mit einem erkennbar schwer behinderten Kind unterwegs ist, hört immer wieder den mal versteckten, oft ganz offen ausgesprochenen Vorwurf, warum sie das Kind denn nicht rechtzeitig habe abtreiben lassen, Europa 2010). Das meinte ich (war nicht klar?) mit einem "begründeten" Interesse. Und da kann natürlich
- 4. davon, "wegen jeder Kleinigkeit einen Arzt (zu) konsultieren" keine Rede sein. Sollte es allerdings nur eine allgemeine Wissensfrage gewesen sein, dann ist der Arzt-Konsult-Tip ungültig (da, wie gesagt, kein "begründetes Interesse").
- 5. Man schreibt es außerhalb der Schweiz mit "ß". Mit einem "s" eigentlich nirgends.
- 6. Verbürgen?
- BerlinerSchule 13:51, 14. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt minderwüchsige Menschen deren Kinder minderwüchsig sind und es gibt minderwüchsige Menschen deren Kinder nicht minderwüchsig sind, genau wie es normalwüchsige Menschen gibt deren Kinder groß/minder/odersonstwie-wüchsig sind. Sowas hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab und kann nicht allgemein beantwortet werden. Bestenfalls kann man für einen spezifischen Fall bei dem man alle Umstände kennte recht wahrscheinliche Vorhersagen treffen. --88.130.178.142 13:40, 14. Mai 2010 (CEST)
- Auch wenns platt klingt, kann man es wohl eher analog zu Mendel erklären, es kommt nicht auf die Eltern, sondern die (Ur)Großeltern an, welche Merkmale das Enkelkind hat. Und da können eben die Chancen von 1:8 bis 1:1 stehen, abzüglich der genetischen Toleranz vom Gottesvater und Mutter Natur. Oliver S.Y. 16:18, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nö, ist nicht platt. Wenns genetisch ist, spielt dominant oder rezessiv ja eine sehr wichtige Rolle. Dummerweise scheint es nicht einfach ein Gen für Kleinwüchsigkeit zu geben, es wird also kompliziert. Wenn zwei Kleinwüchsige Kinder bekommen (das war ja die eigentliche Frage), ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls hoch, dass die auch Kleinwüchsig sind. Rainer Z ... 17:52, 14. Mai 2010 (CEST)
Danke für die Auskünfte. Ich werde versuchen, es ihr es mit meinen Worten zu erklären. Den Streit um die Frage und einige Antworten erspare ich ihr :-) --Atomiccocktail 18:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Wenn ein nicht-kleinwüchsiger Mensch mit einem Kleinwüchsigen Nachwuchs bekommt: Besser aus verschiedenen Weltgegenden (ein Hinweis, keine Aufforderung zur Zuchtauslese o.ä.). Bei 2 Kleinwüchsigen Menschen mag es zwar recht wahrscheinlich wirken, aber – Die Kontrolle darüber, welches Genprodukt an welchem Ort und zu welcher Zeit gebildet wird, ist verteilt auf eine Vielzahl von Faktoren und Mechanismen, und wir beginnen nur langsam, die volle Komplexität solcher Entscheidungsprozesse zu verstehen. […] Und da Vererbung weit über die Weitergabe von Genen hinausgeht, wirkt die Selektion [der Basenkombis, die Kleinwüchskeit fördern] auf das gesamte Entwicklungssystem auf allen Ebenen […] (Karola Stotz: Organismen als Entwicklungssysteme). Es kann also nach heutigem – eher: meinem – Wissensstand nicht genau vorausgesagt werden, was geschehen wird: Möglicherweise gehen die Genkombinationen durch das Essen von Lakritze durch die Mutter (kurz vor der Befruchtung) kaputt bzw. werden eine Zeit lang unterdrückt, oder ein Impfstoff bzw. Medikament gegen Grippe im Körper des Vaters verstärkt/verringert die Wahrscheinlichkeit für kleinwüchsigen Nachkommen. Wenn so, dann passiert genau das lässt sich das vermutlich niemals sagen, man kann sich aber Statistiken über bisherige Nachkommen von kleinwüchsigen Menschen anschauen und, sofern derartige Daten vorhanden, ,äußere‘ Faktoren wie (stressige?) Berufstätigkeit, hauptsächliche Nahrstoffaufnahme, klimatische Umgebung (+ Wechsel, z.B. bei Weltreisenden), geschätzte Gefühlslage (Hormone im Körper → Einfluss auf Eizelle/Bildung von Spermien), Bewegunsgewohnheit usw. auswerten – dann kann man z.B.
feststellenanhand von Wahscheinlichkeiten sagen, dass ein kleinwüchsiges Paar aus New York mit den und den Mediakamenten/Drogen im Blut, teils schweren Depressionen, hauptsächlich fettiger Ernährung und der Gewohnheit, alles mit dem Taxi zu fahren und jede freie Minute vor dem Fernseher verbringt, eine höhere/geringere Wahrscheinlichkeit für kleinwüchsige Nachkommen hat als… Inwieweit diese Faktoren kausal damit verbunden sind, lässt sich daraus nicht schließen, aber Korrelationen sind immer noch besser als Schwarze Magie (sofern sie nicht funktioneirt ;) - Eine „genetische Antwort“ wird es so schnell nicht geben, höchsten im Stile der Regeln von Mendel aus der „Außenperspektive“. Glaubt ein Wissenschaftler morgen, ein auslösenders Gen (in der/mehrenen möglichen Genverkettung(en), die Kleinwüchsig fördern) isoliert und sogar ein Mittel dagegen gefunden zu haben, kann nach der ersten Anwendung durchaus festgestellt werden, dass diese Genkombi gleichzeitg für Knochenwuchs zuständig ist oder in Folge ein andere Genwirkung sich nicht mehr entfaltet und die behandelten Kinder nicht lebensfähig sind. Selbst eine ,bloße‘ Prognose ist über die „innere Forschung“ in der Genetik kaum gesichert – versuch mal, die Funktion/Wirkung eines Satzes zu verstehen, wenn du ein paar dutzend Vokabeln einer Sprache beherrscht (und selbst von diesen bei weitem nicht alle möglichen Bedeutungen).
- Wenn die Eltern damit leben können, evtl. selbst ein gutes Leben hatten und meinen, ihrem Kind nicht die Hölle auf Erden anzutun, sollte man es wohl einfach probieren. -- Hæggis 18:39, 14. Mai 2010 (CEST)
Wenn es sich bei beiden Elternteilen um die Achondroplasie handelt, dann lässt sich aus dem Artikel entnehmen, dass sie dominant vererbt wird. Reinerbig betroffene sind nicht lebensfähig. Wenn beide Elternteile kleinwüchsig sind, sind sie also mischerbig. Dann ist die Chance auf ein normalwüchsiges Kind 25%, die Chance auf ein kleinwüchsiges 50%, man muss dann aber auch mit 25% Fehl- und Totgeburten rechnen. Das mag den werdenden Eltern zu denken geben. Sicherlich wäre es aber das beste, anstatt sich an ein Internetforum zu wenden, einen Arzt dazu zu befragen, der kann das Paar an eine genetische Beratungsstelle verweisen, die darin geschult sind, zu beraten und auch die verschiedenen Möglichkeiten, damit umzugehen, psychologisch zu betreuen. --Sr. F 19:40, 14. Mai 2010 (CEST)
Problem mit Excell/Mappoint Macro
Hallo,
ich versuche gerade eine Wegematrix zu erstellen (d.h. streckenberechnung von verschiedenen punkten zu allen anderen)
dazu hab ich im Internet folgenden Macro gefunden, allerdings funktioniert er nicht, er bleibt immer bei der zeile "Set oMpApp = GetObject(, "MapPoint.Application")" hängen und bringt "Fehler beim Kompilieren, Ausserhalb einer Prozedur ungültig". Bin für jeden Tipp oder Verbesserungsvorschlag dankbar. (
'Initialisieren aller Variablen für MapPoint
Dim oMpApp As MapPoint.Application
Dim oMap As MapPoint.Map
Dim oRoute As MapPoint.Route
Dim oLocReferee As MapPoint.Location
Dim oLocGym As MapPoint.Location
'Objekte für die MapPoint-Anwendung
Set oMpApp = GetObject(, "MapPoint.Application")
Set oMap = oMpApp.ActiveMap
Set oRoute = oMap.ActiveRoute
Im Anschluss daran gehe ich mittels Schleifen über den Adressbereich. Da die Personenadressen vollständig in einem anderen Tabellenblatt stehen, habe ich auch gleich mal ein paar Funktionen (hier SVERWEIS) genutzt, um anhand eines Primärschlüssels die benötigten Adressen zu nutzen.
'oLocReferee/oLocGym enthält die jeweiligen Adressen, zusammengesetzt aus Zellwerten, die mittels SVERWEIS (=VLOOKUP) abgefragt wurden
RefereeStreet = WorksheetFunction.VLookup(Cells(1, currentColumn), srRange, RefereeStreetColumn, False)
'genauso für RefereeCity, RefereeZip und RefereeState
RefereeAddress = RefereeStreet & ", " & RefereeCity & ", " & RefereeZip & ", " & RefereeState
'und ebenso für die Ortsadressen
GymAddress = GymStreet & ", " & GymCity & ", " & GymZip & ", " & GymState
Die Routenplanung selbst ist recht simpel. Man nehme zwei Adressen, lasse diese finden, füge sie einer Route hinzu und lasse die Route berechnen.
'Routenpunkte zur Route hinzufügen
Set oLocReferee = oMap.Find(RefereeAddress)
oRoute.Waypoints.Add oLocReferee
Set oLocGym = oMap.Find(GymAddress)
oRoute.Waypoints.Add oLocGym
'Routenplanung für die schnellste Strecke berechnen und als gerundete, doppelte Strecke eintragen
With oRoute.Waypoints
oRoute.Waypoints.Item.SegmentPreferences = geoSegmentQuickest
oRoute.Calculate
Cells(currentRow, currentColumn) = 2 * Round(oRoute.Distance, 0)
oRoute.Clear
End With
Danke im voraus
Ich wäre froh die Tipps per mailan jekyll-vii@web.de zu bekommen
--79.246.87.135 14:15, 14. Mai 2010 (CEST)
Infos zu Kommerzienrat Zillibiller gesucht
Gottfried Zillibiller muss mal eine nicht ganz winzige Käsefabrikation besessen haben, wurde Kommerzienrat, war der Papa von Max Zillibiller und wahrscheinlich der Opa von Karl Zillibiller. Ob letzten Endes Relevanzstiftendes zusammenkommen kann, weiß ich nicht. Aber ich suche gerade Infos über diesen Mann und werde im www nicht recht fündig. Wenn jemand etwas beizutragen hat, darf er's auch gern bei mir im BNR tun. Danke! --Xocolatl 14:16, 14. Mai 2010 (CEST)
- Im onleinigen Telefonbuch einer schweinchenfarbenen Telephongesellschaft stehen etwa zehn Zillibillers. Da sollten doch mehrere verwandt mit dem Gegenstand Deines Interesses sein. Vielleicht weiß jemand was. Und hat vielleicht sogar noch (Beispiel:) die Jubiläumsschrift vom fünfundzwanzigsten Jahrestag der Molkereigründung. Auf der schweinsfarbenen Seite stehen auch ein paar Fernsprechselbstwahlnummern... BerlinerSchule 14:34, 14. Mai 2010 (CEST)
Geboren um 1854 usw., bei GBS gibts doch ein bisschen was.--Aalfons 15:27, 14. Mai 2010 (CEST)
Ha, danke! --Xocolatl 18:58, 14. Mai 2010 (CEST)
Kinderheim Rönsahl
--69.157.67.88 16:09, 14. Mai 2010 (CEST) Hi. Mein Name ist Fritz P Korn,habe 1948-1955 im Evg. Kinderheim in Rönsahl gewohnt,gibt es das noch??" Ich bin69 Jahre Alt und Lebe in Canada, fpkorn@xxxxxx.ca Danke
- So eine spezielle Frage würde ich direkt an die Stadt Kierspe stellen - offizielle Webseite der Stadt (Kontakte - sind oben rechts auf der Webseite der Stadt). --Apostoloff 16:22, 14. Mai 2010 (CEST)
- Mail-Adresse unkenntlich gemacht, Fragenden per Mail an info(att)kirche-roensahl.de verwiesen. --Aalfons 16:39, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das Kinderheim scheint es nicht mehr zu geben. Siehe auch Gemeinde Rönsahl. Rainer Z ... 16:42, 14. Mai 2010 (CEST)
Wenn es sich um die Diakonie Waldheimat (1946 gegründet) handelt, so ist es heute eine Behindertenwohneinrichtung für Menschen ab 25 Jahren. 87.123.57.18 18:04, 14. Mai 2010 (CEST)
Niederländische Fassung gesucht
Google relativ verzweifelt nach der niederländischen Fassung des bekannten Chorals "Ich bete an die Macht der Liebe". Wer kann helfen? mfg,Gregor Helms 16:36, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ik aanbid de macht van de liefde [Dmitri Bortnjanski, 1751-1825] --Aalfons 16:42, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du verzweifelt bist, ruf diesen Chor an, die haben das Lied im Programm. --Aalfons 16:45, 14. Mai 2010 (CEST)
Oder (etwas anders?) http://downloadmusicnotes.com/sheet-music-notes/Song-of-Love---Gebed-(Ik-bid-u-aan,-o-macht-der-liefde)?id=6703 , Gruß --Rosenkohl 16:53, 14. Mai 2010 (CEST)
- und dann noch was zum Achtergrond. --Aalfons 16:59, 14. Mai 2010 (CEST)
Hier ist zumindest mal der Text. --84.73.128.65 16:59, 14. Mai 2010 (CEST)
Aha: Dort heißt es ja "Ik buig mij voor de macht der liefde" (Ich beug mich vor der Macht der Liebe)! Könnte die Fassung der Heilsarmee sein. Aber immer noch erstaunlich wenige Google-Treffer. Hier noch ein Bild. --Aalfons 17:05, 14. Mai 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank für alle Tipps und Hinweise! Im deutsch-niederländischen Taufgottesdienst am kommenden Sonntag, 16.5. werde ich eure Mithilfe würdigen! Mfg, Gregor Helms 17:14, 14. Mai 2010 (CEST)
- Und dabei bin ich Heide, wenn auch nicht Lüneburger. --Aalfons 17:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank für alle Tipps und Hinweise! Im deutsch-niederländischen Taufgottesdienst am kommenden Sonntag, 16.5. werde ich eure Mithilfe würdigen! Mfg, Gregor Helms 17:14, 14. Mai 2010 (CEST)
Netzwerkdose mit RJ45 auf beiden Seiten für 1000 Mbit? / oder Patchfeld?
Habe im Netz eine Netzwerkdose gefunden die auf beiden Seiten RJ45 Buchsen hat, so dass man sich das Patchfeld spart. Leider hab ich's nur für 100 Mbit gefunden? Hat jemand nen Link zu ner 1000 Mbit Version? Und lohnt sich das verglichen mit dem Auflegen der Kabel am Patchfeld? Müsste dann ja extra Stecker montieren. Oder ist der Arbeitsaufwand gleich so dass man genauso gut gleich beim Patchfeld bleiben könnte? Welche Vorteile hätte ein Patchfeld sonst noch? --FreddyE 03:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wie unter RJ45#Anwendungen zu sehen, ist bei deiner Doppelbuchse vermutlich nur 1-2 und 3-6 belegt (und zwar fraglich, ob 1:1 als Kabelverlängerung oder Crossover als "2-Port-Switch"?). Ich verstehe nicht, wieso du bei einer Patchfeld-Lösung extra Stecker montieren musst - ins Patchfeld steckst du - ebenso wie in deine Wunderdose - Kabel mit Steckern.
Was bumst und knallt beim Ficken. Oder habe ich bisher etwas falsch gemacht? Wie ist der Ursprung dieser beiden Wörter zu erklären? Deuten knallen und bumsen auf eine Geräuschentwicklung hin? Wie weit außerhalb Deutschlands ist die dazugehörige Geste (mit der flachen rechten Hand auf die zum Ring geformten Finger der anderen Hand schlagen) verbreitet? --Apostoloff 16:16, 14. Mai 2010 (CEST)
- Manche mögens halt härter, da kann es wirklich schon mal "knallen". Wenn du dir mal ein paoar Pornos anschaust weißt du, was ich meine. Und die Geste ist mir auch aus Österrreich bekannt. --MrBurns 17:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- (BK) nur ein Lesetipp: [17], in Googlebooks sind die betreffenden Kapitel fast vollständig lesbar. Und ja es ist wohl eine Geräuschmetapher für das "Stoßen" ;)----Zaphiro Ansprache? 17:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Warum beraubst Du Dich der Erkenntnisse die eigene Erfahrung doch bestens vermitteln kann?
- Überleg dir mal, dass man bein Blasen eigentlich Saugen muß!!! --95.88.27.175 06:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Warum beraubst Du Dich der Erkenntnisse die eigene Erfahrung doch bestens vermitteln kann?
- (BK) nur ein Lesetipp: [17], in Googlebooks sind die betreffenden Kapitel fast vollständig lesbar. Und ja es ist wohl eine Geräuschmetapher für das "Stoßen" ;)----Zaphiro Ansprache? 17:19, 14. Mai 2010 (CEST)
Globale Erwärmung passé? (erl.)
Der kälteste Mai seit 20 Jahren, vernahm ich gerade in den Nachrichten. Sicher haben kurzfristige Ereignisse keinen Einfluß auf den Klimawandel, dessen Horizont ja, glaube ich, mind. 30 Jahre betragen soll.[18] Aber, ist dieses kalte Frühjahr nur auf eine erhöhte Sonnenaktivität zurückzuführen, wie es derzeit von den Klimaaktivisten propagiert wird, oder müssen sich letztere jetzt bezüglich ihrer Argumentationen eher warm anziehen? ([19]) --88.75.23.44 00:23, 15. Mai 2010 (CEST)
- Mir egal, ich fahre schon seit 3 Jahren immer extra hochtourig, um das Wetter zu verbessern, und ich lasse mich auch nicht von so einem Rückschlag entmutigen. --Brain Cripple 00:53, 15. Mai 2010 (CEST)
- Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Gruss --Nightflyer 00:55, 15. Mai 2010 (CEST)
- Eurozentrismus ?! was habe ich gehört Russland fast 30 Grad, Polarkreis fast ebenso warm ;-)----Zaphiro Ansprache? 00:56, 15. Mai 2010 (CEST)
- http://www.weather.com/weather/tenday/RSXX0063 *wag tail*--Heimschützenzentrum (?) 01:10, 15. Mai 2010 (CEST)
- besser wären das past weather gewesen (fast immer 27 Grad) ;-) aber das alte (oder neue?) Europa liegt seit letztem Winter wohl eher im Kälteloch :)----Zaphiro Ansprache? 01:21, 15. Mai 2010 (CEST)
- Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Das sieht man in diesem Fall vor allem daran das man das Wetter keine sechs Wochen im Voraus auch nur für einen Landkreis voraussagen kann. Das man die Temperatur weltweit auf 30 Jahre auf ein zehntel Grad bestimmen kann, dürfte daher als etwas zweifelhaft gelten. --92.231.64.156 08:46, 15. Mai 2010 (CEST)
- Äpfel und Birnen. Selbstverständlich ist es einfacher, globale Klimatrends zu bestimmen als das Wetter in sechs Wochen im Landkreis X. Aber die Frage ist ja schon als erledigt gekennzeichnet. --Aalfons 09:11, 15. Mai 2010 (CEST)
- (BK)messerscharf gefolgert und dabei die unterschiede zwischen wetter und klima, durchschnitt und einzelwert beiseite gelassen. denn wichtig ist in der Wissenschaft modelle zu bauen und diese bilden die realität immer vereinfacht ab .oO ...Sicherlich Post 09:15, 15. Mai 2010 (CEST) hier wird auch keine information gesucht sondern hier möchte jmd. seine meinung als frage getarnt darstellen .oO
- Äpfel und Birnen. Selbstverständlich ist es einfacher, globale Klimatrends zu bestimmen als das Wetter in sechs Wochen im Landkreis X. Aber die Frage ist ja schon als erledigt gekennzeichnet. --Aalfons 09:11, 15. Mai 2010 (CEST)
- Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Das sieht man in diesem Fall vor allem daran das man das Wetter keine sechs Wochen im Voraus auch nur für einen Landkreis voraussagen kann. Das man die Temperatur weltweit auf 30 Jahre auf ein zehntel Grad bestimmen kann, dürfte daher als etwas zweifelhaft gelten. --92.231.64.156 08:46, 15. Mai 2010 (CEST)
- besser wären das past weather gewesen (fast immer 27 Grad) ;-) aber das alte (oder neue?) Europa liegt seit letztem Winter wohl eher im Kälteloch :)----Zaphiro Ansprache? 01:21, 15. Mai 2010 (CEST)
- http://www.weather.com/weather/tenday/RSXX0063 *wag tail*--Heimschützenzentrum (?) 01:10, 15. Mai 2010 (CEST)
- Eurozentrismus ?! was habe ich gehört Russland fast 30 Grad, Polarkreis fast ebenso warm ;-)----Zaphiro Ansprache? 00:56, 15. Mai 2010 (CEST)
- Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Gruss --Nightflyer 00:55, 15. Mai 2010 (CEST)
Spargel: Name des Wirkstoffes der Körper-Entwässerung
Wie lautet der Name des Wirksoffes, der beim Spargel die Entwässerung des Körpers anregt?
--87.234.254.8 06:23, 15. Mai 2010 (CEST)
- Asparaginsäure rat mal, wo das steht?--91.56.216.239 08:04, 15. Mai 2010 (CEST)
Kenn jemand das Gedicht: "Und wenn Sie dicke Bücher schreiben ... und den Autor ?
Hallo, kenn jemand das Gedicht und den Autor mit folgendem Text:
Der Große wird den kleinen Fressen
und wer nicht frist der wird gefressen
So ist es und so wird es bleiben
und wenn sie dicke Bücher schreiben.
Ich kenne nur diesen kleinen Teil. Es sind mehrere Zeilen, habe aber nur diese behalten. Ich habe scheon bei einigen Autoren nachgesehen, wie Kästner, Tucholsky ..... Vielen Dank für eine Info --guidofranz 10:43, 15. Mai 2010 (CEST)
- Fritz Graßhoff, deswegen. --Aalfons 11:11, 15. Mai 2010 (CEST) Wegen der Nachbareinträge zu Grass könnte es aus dem Hoorter Brevier von 1947 stammen, das es für umsonst in Bibliothelen zu lesen und für nicht viel Geld antiquarisch zu kaufen gibt, hier. Mal gespannt, ob jemand den Text online findet, mir will's nicht gelingen. --Aalfons 11:24, 15. Mai 2010 (CEST)
so was ähnliches wie normale gradinen
wie heißen diese gardinenähnlichen dinger die über einer querstange in der Mitte des Fensters hängen? Die querstange ist mitten am fenster angebracht, um das halbe fenster zu bedecken. (man braucht das im erdgeschoss, wenn das fenster sehr niedrig ist, so das passanten nicht reingucken können.
Und wo kriegt man das? (ich hab die querstange, aber keine gardine) (nicht signierter Beitrag von Tirzug (Diskussion | Beiträge) 11:15, 15. Mai 2010 (CEST))
- Bistrogardine. Erhältlich in jedem großen Kaufhaus, in Möbelhäusern und Gardinenfachgeschäften, bei Ebay und in tausenden Onlineshops. --Tröte 11:18, 15. Mai 2010 (CEST)
- Oder auch Scheibengardine. Grüße 85.180.195.147 11:20, 15. Mai 2010 (CEST)
Wikipedia sagt im Artikel Fensterdekoration Abschnitt Arten von Fensterdekorationen → Dekorationen, die am Fensterflügel befestigt werden, bezeichnet man als Scheibengardinen oder Scheibenhänger. Sie werden an Vitragenstangen (auch Scheibenstange oder Pinnstange) dekoriert. Eine Form der Scheibengardine ist die angeraffte Landhausgardine.--Dr. Zoidberg 11:40, 15. Mai 2010 (CEST)
Früher gab es die Werbung "Morgens Aronal, abends Elmex", Aronal war fürs Zahnfleisch und Elmex gegen Karies. Inzwischen findet man kaum noch Aronal, ist Elmex jetzt für sich alleine verwendbar? -- 92.106.75.5 18:49, 11. Mai 2010 (CEST) --92.106.75.5 18:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde zu erst einmal bei dieser Firma nachfragen, die zu dieser Gruppe gehört. --178.0.238.165 18:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- Zufälligerweise brauchte ich gerade gestern eine neue Tube Zahnpasta (ich habe mich allerdings für eine andere Sorte entschieden). Da standen die beiden noch einträchtig nebeneinander im Regal (auf Wunsch auch in der Kombipackung). Das blieb mir deswegen in Erinnerung, weil ich daran denken musste, dass dieser eingängige Werbeslogan wohl einer ganzen (Fernseh-)Generation bekannt sein dürfte. --62.226.216.191 19:35, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das ist durchaus möglich, kommt mir aber eigentlich nur in wirklich großen Kosmetikabteilungen vor, daher meine Frage. -- 92.106.75.5 19:53, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke es liegt wirklich am Werbeslogan, dass alle denken, man könne die beiden nur zusammen benutzen. Im Artikel GABA-Gruppe steht ja sie wurden nicht als Kombiprodukt entwickelt (lagen ja fast 20 Jahre dazwischen). Sie wurden nur so vermarktet. Elmex ist die "modernere" und Kariesschutz ist wohl auch wichtiger als Zahnfleisch... ähm... unterstützung. Außerdem können Supermarktketten mit kleinem Sortiment ja ins Programm nehmen, was sie wollen. Der Slogan ist auf der Kombipackung jedenfalls noch aufgedruckt, also denke ich der Hersteller hätte es gerne, wenn man beide benutzt. Ob das so ein riesen Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln. --62.226.216.191 20:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vorteil? Im Gegenteil hat man mir schon mal am Flughafen das Aronal weggenommen, weil zwei Tuben Zahnpasta im Handgepäck angeblich die Flugsicherheit gefährden. --MBq Disk 22:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke es liegt wirklich am Werbeslogan, dass alle denken, man könne die beiden nur zusammen benutzen. Im Artikel GABA-Gruppe steht ja sie wurden nicht als Kombiprodukt entwickelt (lagen ja fast 20 Jahre dazwischen). Sie wurden nur so vermarktet. Elmex ist die "modernere" und Kariesschutz ist wohl auch wichtiger als Zahnfleisch... ähm... unterstützung. Außerdem können Supermarktketten mit kleinem Sortiment ja ins Programm nehmen, was sie wollen. Der Slogan ist auf der Kombipackung jedenfalls noch aufgedruckt, also denke ich der Hersteller hätte es gerne, wenn man beide benutzt. Ob das so ein riesen Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln. --62.226.216.191 20:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- Mir hat mein Zahnarzt geraten, nur Elmex zu verwenden, das sei die einzige Zahnpasta, die tatsächlich mehr für die Zähne tut, als ein bisschen frisches Gefühl im Mund zu verbreiten. Ich könnte mir vorstellen, dass das viele Leute so erzählt bekommen und sich deshalb Elmex mittlerweile einfach besser verkauft.--Zoppp 23:52, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das ist durchaus möglich, kommt mir aber eigentlich nur in wirklich großen Kosmetikabteilungen vor, daher meine Frage. -- 92.106.75.5 19:53, 11. Mai 2010 (CEST)
Probleme McAffee
Hallo, ich habe auf meinem Rechner den McAffee Vollschutz installiert. Gerade eben bekam ich die Fehlermeldung, der PC sei nicht geschützt, es installierte sich irgendeine Software neu, jetzt hat mein McAffee ein anderes Symbol und eine ganz andere Benutzeroberfläche. Ist das anderen auch schon passiert? Hat sich bei mir irgendein Trojaner eingeschlichen? Wie kann ich das möglichst sofort und sicher überprüfen? --Drawnonset 22:19, 12. Mai 2010 (CEST) PS: jetzt soll sich auch noch der Windows Defender ausgeschaltet haben.
- Klingt, als wärst du auf einen Trojaner reingefallen. Webseiten zum Verteilen von Trojanern verwenden sehr gerne solche Hinweise, der PC sei nicht geschützt, und wenn du das abnickst, installieren sie sich. Eine wirklich sichere Überprüfung sollte nicht auf dem eventuell infizierten System basieren. Hier findest du eine Software dafür. --Eike 14:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Eike, danke für die Antwort - leider erst jetzt, da ich wirklich noch massive Probleme mit dem Rechner unter Windows Vista hatte. So konnte ich mich noch nicht mal mehr als Administrator anmelden. Ich werde mir möglichst schnell das Programm besorgen, auch wenn ich mittlerweile die zugegeben sehr geringe Hoffnung habe, dass meine Probleme "nur" mit dem Crash von McAffee auf Windows XP-Rechnern zu tun haben. Bis 12. Mai sah meine McAffee Benutzerfläche so aus, danach wie in der oberen Abbildung und dann ging erst mal gar nichts mehr. An Dich nochmals meinen herzlichen Dank! --Drawnonset 13:26, 15. Mai 2010 (CEST)
Atombombe gegen das Ölleck
In den letzten beiden Tagen geisterte plötzlich die Meldung durch die Medien, „die Russen“ hätten empfohlen, das Ölleck durch eine Atombombenexplosion zu bekämpfen. In den Meldungen wird auch erwähnt, das wäre so schon gemacht worden. Nun meine Frage: Hat jemand Informationen dazu, wann unter welchen Umständen das war? Im Artikel Ziviler atomarer Sprengsatz steht nichts dazu, obwohl das doch, wenn es denn wahr ist, interessant wäre. --92.225.134.128 23:25, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du Medien mit Bild gleichsetzt dann wohl schon (woanders hab ich nichts gelesen bzw gefunden);-)----Zaphiro Ansprache? 23:30, 12. Mai 2010 (CEST)
- Habe selbst noch keine solche NAchrichten mitbekommen, aber möglich und vieleicht auch effizient, denn durch die Wucht der Detonation könnte der Öldruck absacken und durch überliegende Deckschichten "verstopft" werden. Vieleicht weiß ein Geophysiker mehr darüber Bescheid.--88.72.145.126 23:33, 12. Mai 2010 (CEST)
- auf pro7's galileo kam's auch heute... ich glaub' aba dass die radioaktive verseuchung auch nicht viel besser als das öl, das vllt dadurch drinbleibt wär... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn nur "die Wucht der Detonation" entscheidend ist, würde da nicht eine sehr starke konventionelle Bombe ausreichen?--Alexmagnus 23:48, 12. Mai 2010 (CEST)
- Blöde Frage, wie will man eine solche Bombe in Meeresuntiefen, dazu noch unter dem Meeresboden anbringen, ohne das nach einer Detonation noch mehr Öl aufläuft, Bild wärmt irgendwelche unwissenschaftlichen Phantastereien auf, um ihre Auflage zu erhöhen, mehr sehe ich in der Ente nicht (ist galileo nicht Pro7Sat1? ebenso bildverseucht, da Axel-Springer-Anteile)----Zaphiro Ansprache? 23:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das hier konnte ich dazu finden. Da es sich bei Deepwater Horizon um eine Tiefe von über 1,5km handelt, zudem die direkte Strahlung im unmittelbaren Umfeld läge, durch Strömung es letztlich zu einer "Ausdünnung" der Strahlun käme, würde ich den Atombombeneinsatz aus humanökologischer Sicht eindeutig präferieren.--88.72.145.126 00:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Eine konventionelle Bombe mit großer Wirkung wäre aber deutlich größer und wahrscheinlich auch schwerer zum Zielort zu bekommen. Ein nuklearer Sprengkopf muss ja nicht gleich 50 Megatonnen haben. Die Strahlung wäre je bei geeigneter Konstruktion auch nicht so heftig, wie viel es sich vorstellen. Letztendlich würde man sich wohl überlegen müssen, was schlimmer für die Natur ist: Bombe oder weiter Ölpest? Ist der Boden überhaupt noch relativ natürlich oder graben die Ölfirmen nicht große Flächen nach Bohrstellen ab? Wegen dem weiteren Ölauslaufen: Meines Wissens hat man an der Stelle eine hunderte Meter lange Röhre gebohrt, das Öl liegt also nicht so nah unter der Oberfläche. Durh eine Sprengung sollte die Leitung verstopfen. Aber das wichtigste: "Atombombe" hört sich cooler an als andere Methoden. Die BILD wäre nicht BILD, wenn sie seriös wäre. Wenn also jemand die Idee hat, man könnte das Loch sprengen wird daraus in Medien früher oder später eine Atombombe. Bei anderen Themen wird ja ähnlich verfahren (aus Mäusen werden Elefanten). Letztendlich hätte man längst eine Sprenung probiert, wenn es so einfach wäre. Da sitzen ja auch Experten dran, sicher besser informiert als BILD oder selbsternannte Experten irgendwo in Russland (falls existent). --StYxXx ⊗ 00:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Außerdem haben sogar viele Atomwaffen, die heute las taktische Atomwaffen eingestuuft werden, (z.B. Fat Man und Little Boy) eine größere Sprengkraft als jede konventionelle Waffe, die den Amis zur Verfügung steht. Bei letzteren liegt das Maximum soviel ich weiß derzeit bei ca. 10 kT. Die Russen schaffen zwar nach eigenen Angaben schon über 40 kT, aber mit einer Aerosolbombe, die unter Wasser nicht funktioniert. Überhaupt ist es ein problem,d ass viele konventionelle Sprengköpfe unter Wasser nicht funktionieren. --MrBurns 01:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Blöde Frage, wie will man eine solche Bombe in Meeresuntiefen, dazu noch unter dem Meeresboden anbringen, ohne das nach einer Detonation noch mehr Öl aufläuft, Bild wärmt irgendwelche unwissenschaftlichen Phantastereien auf, um ihre Auflage zu erhöhen, mehr sehe ich in der Ente nicht (ist galileo nicht Pro7Sat1? ebenso bildverseucht, da Axel-Springer-Anteile)----Zaphiro Ansprache? 23:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn nur "die Wucht der Detonation" entscheidend ist, würde da nicht eine sehr starke konventionelle Bombe ausreichen?--Alexmagnus 23:48, 12. Mai 2010 (CEST)
Quetsch: Völlig unbelegte Behauptungen des MrBruns.--79.252.195.60 06:41, 13. Mai 2010 (CEST)
- Lies dir mal Aerosolbombe durch und MOAB (und natürlich Fat Man und Little Boy). Dort findest du Belege für meine Behauptungen. Und auch dafür, dass Litte boy und Fat Man von der Sprengkraft her heute taktische Atomwaffen wären, kann ich beweisen: en:Red Beard (nuclear weapon). --MrBurns 08:24, 13. Mai 2010 (CEST)
- Du solltest ganz dringend den Unterschied zwischen Tonnen und Kilotonnen begreifen. --Jogy sprich mit mir 23:08, 15. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt. Allerdings ändert sich dadurch, ob das maximum für konventionelle waffen bei 11kT oder bei 11t liegt, nichts an der Grundaussage, dass man selbst mit taktischen Atomwaffen stärkere Unterewassexplosionen als mit konventionellen Bomben schafft.
- Du solltest ganz dringend den Unterschied zwischen Tonnen und Kilotonnen begreifen. --Jogy sprich mit mir 23:08, 15. Mai 2010 (CEST)
Das hier (Englisch) ist wohl der Prawda-Artikel auf den sich Bild und andere beziehen. Das haben die Sowjets wohl min. zweimal bei Gas-Blowouts gemacht, aber wohl für solche Zwecke nie unterseeisch. --Mps 00:27, 13. Mai 2010 (CEST)
Wissen - weiß ich's oder weis ich es?
Zu blöd für die Auskunft??? Jedenfalls definiert das Wictionary weiß nur als Farbe. Ich konnte bisher nix Gescheites dazu finden und die internen Links zu weis und weiß sind mir da auch nicht gerade hilflich. --Top Duke of Hazzard 15:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- Du weißt es, ich weis ist nicht deutsch. -- Felix König ✉ Artikel Portal 15:21, 14. Mai 2010 (CEST)
- Aber weise, weiser, am weisesten kommt doch von Wissen. Es heist ja auch nich "dass es heißt". heiß is ne thermische Eigenschaft und weiß eine farbliche --Top Duke of Hazzard 15:33, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ach Gott, wie dumm. Es mus tatsächlich heißen heißen. Was weiss den ich!? So ist es mir jedenfalls lieber, Rechschreibung hin oder her.--Top Duke of Hazzard 15:42, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das "den" von "Was weiss den ich!? [...] Rechschreibung hin oder her." rettet mir nach allem, was ich von Dir lesen mußte, den Tag :-) --77.185.226.165 16:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nuju in der Schweiz vollkommen in Ordnung, nach der NeudeutschRächtSchreitung falsch, weil gedehnt gesprochen (doch jeder mag außerhalb der Artikel schreiben, wie sie/er lußtig ist). Ich weis kann durchaus deutsch sein, auch nach dominierender Grammatik: Ich weis´ dich ein (in die Parklücke). Oder: […] ich weise weise Weisheit in Hits hinein (Absolute Beginner, Burna). -- Hæggis 17:48, 14. Mai 2010 (CEST)
- "Weiß" schreibt man mit ß, weil man im Hochdeutschen "weißer Mann" mit stimmlosem S ausspricht. "Weis" schreibt man mit s, weil man im Hochdeutschen "weiser Mann" mit stimmhaftem S ausspricht. Dass es im Wiktionary keinen Eintrag für "weiß" im Sinne von "ich weiß" gibt, liegt einfach daran, dass es kein Infinitiv ist. Das passende Stichwort heißt "wissen" - übrigens auch mit zwei S, also stimmlosem S. Analog "heißt": Der Infinitiv ist "heißen" nicht "heisen", weil der Konsonant stimmlos ist. Das ist zugegebenermaßen nicht einfach, wenn man bedenkt, dass viele deutsche Mundarten keinen Unterschied zwischen stimmhaften und -losen Konsonanten machen - vor allem wenn sie zwischen Vokalen stehen. Es gibt übrigens auch einen etymologischen Unterschied zwischen "weiß" und "weis": Ersteres wurde vor ein paar hundert Jahren noch mit T ausgesprochen (vgl. Niederländisch "weten", Schwedisch "veta"). --Yuunli 13:36, 15. Mai 2010 (CEST)
- Nuju in der Schweiz vollkommen in Ordnung, nach der NeudeutschRächtSchreitung falsch, weil gedehnt gesprochen (doch jeder mag außerhalb der Artikel schreiben, wie sie/er lußtig ist). Ich weis kann durchaus deutsch sein, auch nach dominierender Grammatik: Ich weis´ dich ein (in die Parklücke). Oder: […] ich weise weise Weisheit in Hits hinein (Absolute Beginner, Burna). -- Hæggis 17:48, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das "den" von "Was weiss den ich!? [...] Rechschreibung hin oder her." rettet mir nach allem, was ich von Dir lesen mußte, den Tag :-) --77.185.226.165 16:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- Über tausend Jahre zu schreiben, wäre nicht allzu vermessen. Der Unterschied läßt sich auch im deutschen Sprachgebiet wunderbar aufzeigen, im Niederdeutschen ist das "t" in "wissen" noch erhalten: weiten (weeten), ick weit (oder weet), aber wiesen, ick wies 'ich zeige, weise', "heißen" heißt heiten bzw. heeten.--IP-Los 19:38, 15. Mai 2010 (CEST)
Youtube-Beiträge (Kommentare, Hochgeladenes) benutzerbezogen nachvollziehen
Hallo, mit welcher Funktion kann ich bei einem Benutzer sehen, was er kommentiert bzw. hochgeladen hat? --217.189.241.198 23:52, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hochgeladenes steht unter "uploads" in seinem Profil, was er kommentiert hat kann man meines Wissens nicht nachvollziehen. --Don-kun Diskussion Bewertung 19:08, 15. Mai 2010 (CEST)
Jobbörse php/html
Suche hochfequentierte Jobbörse auf der man sehr schnell php und oder html Entwickler findet. Job in Form von Minientwicklungstätigkeit nicht im Sinne von Vermittlung einer Anstellung. Keine Googletipps bitte sondern am Besten eine Antwort aufgrund von Erfahrung. --92.231.66.137 11:37, 15. Mai 2010 (CEST)
- Schon mal bei http://www.getacoder.com/ geschaut? --NonScolae 13:12, 15. Mai 2010 (CEST)
Straßenbezeichnungen in Frankreich mit dem Zusatz "bis"
Verschiedene Straßen haben den Zusatz bis! Was heißt das? --93.132.18.205 11:43, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es scheint sich eher um einen Zusatz zur Nummer zu handeln: [20]. Ralf G. 12:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es bedeutet b, etwa "die Zweite", "die Andere", "Variante", auch "1-b-Lösung", voici, angehängt an die Straßennummer. Verwirrend ist, dass es bei uns a heißt, z.B. Bundesstraße_55a. --Aalfons 12:20, 15. Mai 2010 (CEST)
- Gibt es auch mit Hausnummern, leider auf französich. Gruss --Nightflyer 12:25, 15. Mai 2010 (CEST)
- Genau, bei uns ist die Reihefolge 12, 12a, 12b usw, in Frankreich 12, 12bis, 12ter, weil sie 12 als 12semel betrachten. Wenn man einen Bewohner des Hauses 12bis fragt: "Bis wo?", sagte er: "Ici". --Aalfons 12:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Übrigens eigentlich kein Französisch, sondern Latein. Und in Italien ebenso straßenadministrativ gebraucht. Auf Italienisch ist ein "bis" (als maskulines Substantiv) auch umgangssprachlich eine Zugabe (im Konzert, oft tatsächlich eine Wiederholung eines schon gespielten Stückes, was ja auch in deutschsprachigen Ländern als Zugabe vorkommt) oder ein Nachschlag, also eine zweite Portion auf dem Teller. In beiden Kontexten wird aber nur bis zwei gezählt, es gibt da also kein ter. BerlinerSchule 13:40, 15. Mai 2010 (CEST)
- "Bis wo?" "Hoc loco." --Aalfons 15:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Übrigens eigentlich kein Französisch, sondern Latein. Und in Italien ebenso straßenadministrativ gebraucht. Auf Italienisch ist ein "bis" (als maskulines Substantiv) auch umgangssprachlich eine Zugabe (im Konzert, oft tatsächlich eine Wiederholung eines schon gespielten Stückes, was ja auch in deutschsprachigen Ländern als Zugabe vorkommt) oder ein Nachschlag, also eine zweite Portion auf dem Teller. In beiden Kontexten wird aber nur bis zwei gezählt, es gibt da also kein ter. BerlinerSchule 13:40, 15. Mai 2010 (CEST)
- Genau, bei uns ist die Reihefolge 12, 12a, 12b usw, in Frankreich 12, 12bis, 12ter, weil sie 12 als 12semel betrachten. Wenn man einen Bewohner des Hauses 12bis fragt: "Bis wo?", sagte er: "Ici". --Aalfons 12:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Gibt es auch mit Hausnummern, leider auf französich. Gruss --Nightflyer 12:25, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es bedeutet b, etwa "die Zweite", "die Andere", "Variante", auch "1-b-Lösung", voici, angehängt an die Straßennummer. Verwirrend ist, dass es bei uns a heißt, z.B. Bundesstraße_55a. --Aalfons 12:20, 15. Mai 2010 (CEST)
- BIS bei Straßenbezeichnungen ist der Obertitel für eine Verbindung mehrerer Landstraßen, die selbst eigene Nummern haben. Das ist auch ein Unterschied zu unseren Bundesstraßen wie 55a, die ja ihren Zusatzbuchstaben nur gezwungenermaßen erhalten, weil sie erst nachträglich z.B. durch Abstufung von der Autobahn zur Bundesstraße in das schon bestehenden Nummernkorsett eingefügt werden müssen.
- Die Straßen "BIS" sind die "itinéraires BIS". Das waren früher Touristenstraßen mit geringerer LKW-Belastung als die Hauptrouten. Inzwischen bezeichnet der Ausdruck aber Ausweichrouten (meistens Landstraßen, z.T. auch Autobahnen), die man vielleicht ein wenig mit unseren Autobahnumleitungen "U soundsoviel" vergleichen kann. Allerdings gibt es sie nicht wie bei uns durchgehend, sondern nur für besonders staugefährdete Autobahnabschnitte, zudem aber auch für starkbelastete Nationalstraßen. Außerdem sind sie auch im Allgemeinen geographisch viel großräumiger als unsere Us angelegt (also nicht bloß von einer Autobahnausfahrt bis zur nächsten, sondern z.B. von Lyon nach Montpellier, wobei natürlich dann für die volle Strecke doch wieder der touristische Aspekt im Vordergrund steht).--Grip99 17:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- Heißt das, dass eine Rue Départementale neben ihrer D-Nummer auch eine BIS-Nummer hat, wenn sie zur Alternativstrecke bestimmt wurde? --Aalfons 17:19, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt meines Wissens keine BIS-Nummern. Eine Departemental-Straße heißt z.B. D 14 und ist Bestandteil des "Itinéraire BIS Lyon-Montpellier". Allenfalls kann es vielleicht mal einen Bezug zur zu umfahrenden Hauptstrecke geben, also "Itinéraire BIS de la RN 12" (was ich allerdings nach meiner Erinnerung so noch nie auf einem Schild gesehen habe). Diese BIS-Strecken wurden ja erst seit 1976 eingeführt, und da existierte das Landstraßennetz inklusive Nummerierung großteils schon.
- "Itinéraire bis" wird im Französischen übrigens auch allgemein als Synonym für "Plan B" oder "Ausweichroute" (z.B. beim Klettern) benutzt. Die erste Frankreich-Karte mit diesen BIS-Umfahrungsstrecken 1976 hieß carte Bison Futé, und das Bison Futé ist inzwischen zu einer Bezeichnung für die gesamte Organisation der Verkehrslenkung (Radiodienst usw.) beim Centre national d'information routière mutiert. --Grip99 01:57, 16. Mai 2010 (CEST)
- Heißt das, dass eine Rue Départementale neben ihrer D-Nummer auch eine BIS-Nummer hat, wenn sie zur Alternativstrecke bestimmt wurde? --Aalfons 17:19, 15. Mai 2010 (CEST)
excel: Tabelle lesbarer machen
Bin Excel-Oma und kämpfe mich durch ein extrem breites Teil. Um nicht dauernd die Zeile zu verlieren, würde ich gerne ein leichtes Grauraster auf jede zweite Zeile legen. Das geht bestimmt, aber wie? Für die Excel-Hilfe habe ich kein passendes Stichwort gefunden. Danke für Tipps. --Aalfons 13:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Sinnvoller ist es möglicherweise, die erste(n) Spalte(n) links zu ficxieren, damit stets die dort hoffentlich stehende Zeilen-Überschrift zu sehen bleibt?--Hagman 13:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- In der ersten Spalte stehen die Zeilenzahlen, die könnten genauso eine über die andere grau und weiß sein. Oer grün und weiß, die Telfonliste aussm Büro hat's ja auch. --Aalfons 14:26, 15. Mai 2010 (CEST)
- Einfachste Lösung: Die zweite Zeile grau Einfärben (Schaltfläche mit dem Farbeimer). Dann die ersten beiden Zeilen markieren und auf die Schaltfläche Format übertragen klicken (der breite Pinsel). Zum Schluss einfach den Rest der Tabelle markieren. (nicht signierter Beitrag von 79.219.70.216 (Diskussion) 15:35, 15. Mai 2010 (CEST))
- Hat geklappt, danke! --Aalfons 17:21, 15. Mai 2010 (CEST)
- Einfachste Lösung: Die zweite Zeile grau Einfärben (Schaltfläche mit dem Farbeimer). Dann die ersten beiden Zeilen markieren und auf die Schaltfläche Format übertragen klicken (der breite Pinsel). Zum Schluss einfach den Rest der Tabelle markieren. (nicht signierter Beitrag von 79.219.70.216 (Diskussion) 15:35, 15. Mai 2010 (CEST))
- In der ersten Spalte stehen die Zeilenzahlen, die könnten genauso eine über die andere grau und weiß sein. Oer grün und weiß, die Telfonliste aussm Büro hat's ja auch. --Aalfons 14:26, 15. Mai 2010 (CEST)
Baja California - Baja California Sur
Hallo! Ich bin beim surfen mit Google Street View auf folgendes gestoßen: http://maps.google.de/maps?hl=de&ie=UTF8&ll=27.991976,-114.01268&spn=0.018038,0.077162&z=14&layer=c&cbll=27.992012,-114.012688&panoid=HwVqKn4DOTmwnEGFAIXH_Q&cbp=11,186.86,,0,1.4
Meine Frage ist: was ist dort zu sehen (ggf StreetView-Ansicht aktivieren)? Handelt es sich um eine Mautstelle? Andererseits ist auf einem Schild etwas von "Migracion" zu lesen- klingt eher nach Behörde. gruß --79.197.54.153 13:31, 15. Mai 2010 (CEST)
- Scheint ein Grenzübergang zu sein. Das Migracion lässt auf Einreisemodalitäten schließen. --magnummandel 13:34, 15. Mai 2010 (CEST)
- Scheint aber nicht sehr lange aufzuhalten: Die beiden weißen "Verfolgerautos" sind auch nach dem Grenzübertritt nicht wirklich uzrückgefallen (kann natürlcih an der Fahrtrichtung liegen=.--Hagman 13:45, 15. Mai 2010 (CEST)
OK. Aber schon ein wenig seltsam: mitten in der Pampa so eine Kontrollstelle zwischen zwei Bundesstaaten (Estados), noch dazu hunderte Kilometer entfernt von der Grenze zu den VS? --79.197.54.153 14:14, 15. Mai 2010 (CEST)
- PS Hab's mal auf die Mexico-Disk eingetragen. Daher von mir aus hier erledigt. gruß--79.197.54.153 14:25, 15. Mai 2010 (CEST)
- So was nennt man Checkt-Point. Die mexikanische Armee macht solche Straßenkontrollen öfters mal im Land verteilt, wenn es ihnen ins Konzept passt. Ein Grund ist den Drogenhandel einzudämmen. Manche dieser Check-Points existieren dann so lange, dass richtige Gebäude gebaut werden und es dann wie ein Grenzübergang ausschaut. --El bes 01:11, 16. Mai 2010 (CEST)
Star Wars Knights of the Old Republic 2 auf Xbox 360
Hallo. Es gibt ja das alte Knights of the Old Republic 2 was für die damalige Xbox Classic erschienen ist. Das Spiel läuft eh auch auf der Xbox 360 aber allerdings mit Fehlern. Der Musiksound stürzt immerwieder beim Laden des Hauptmenüs ab und ab und zu erscheint auch in den Missionen nach dem Laden keine Hintergrundmusik. Weiß jemand was man machen muss um das Spiel fehlerfrei auf der Xbox 360 zum Laufen zu bringen? lg 91.113.4.65 14:53, 15. Mai 2010 (CEST)
Bei Fragen zu Spielkonsolen können wir selten helfen. Du solltest dich an eines der vielen Fachforen wenden. --Eike 16:28, 15. Mai 2010 (CEST)
CD der Naspa
Gibts eigentlich nen bestimmten Grund, warum die Naspa als einzige mir bekannte deutsche Sparkasse vom üblichen corporate Design der Sparkassen abweicht? --SCPS 19:48, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das steht doch im Artikel im Abschnitt Geschichte, falls du aufs Logo anspielst, ich denke es wäre wohl ziemlich einfallslos das Sparkassen-S einfach nur anders einzufärben --Lidius 20:58, 15. Mai 2010 (CEST)
Ölkatastrophe - Ölklumpen wandern in Richtung des Festlandes
Hallo Zusammen!
Ein Verständnisfrage: Aus meinem Physikunterricht weiß ich, dass bei mechanischen Wellen, also auch Wasserwellen, nur Energie weitergegeben wird und nicht Materie. Wie ist es dann aber möglich, dass Ölklumpen, die kilometerweit von der Küste vom Grund aufsteigen jetzt Richtung Küste geschwemmt werden? Diese Klumpen müssten doch auf der Stelle verweilen. Grüßle, Achim (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.0 (Diskussion) 19:52, 13. Mai 2010 (CEST))
- Da stecken wohl Wind und Meeresströmung hinter [21]. --95.223.207.169 20:02, 13. Mai 2010 (CEST)
- Außerdem verhalten sich Oberflächenwellen anders als Wellen in einem Medium. Die Wellenlänge der Gezeiten ist recht groß, der halbe Erdumfang, also ~20000km. So werden aus der kleinen Bewegung um einen Kreis mit dem Radius, der etwa der halben Wellenlänge entspricht. aus jenem Artikel 10000km. Was ja auch der Beobachtung entspricht, dass sich das Wasser tatsächlich mit der Flut auf die Küste zubewegt, und mit der Ebbe weg von ihr. -- Janka 22:34, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ähm, du willst doch nicht behaupten, dass ein im Atlantik ausgesetztes Quietschentchen durch die Gezeitenbewegung des Meeres im 12-Stundenrhythmus um ca. 10000km hin- und herbewegt und abwechselnd an der europäischen/afrikanischen und der amerikanischen Küste aufschlägt, oder? Gezeiten im Ozean sind wohl eigentlich keine "selbstlaufende" Welle, sondern der Ruhezustand auf einer Äquipotenzialfläche ...--Hagman 00:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich behaupte nicht, dass es das schafft. Dafür ist der Kraftschluss zwischem dem Quietscherentchen und dem Wasser zu gering. Und das Wasser selbst macht natürlich auch nicht die volle Bewegung mit, da steht dessen Viskosität entgegen. Allerdings zerrt die sich durch die Gezeiten ergebene Strömung selbstverständlich am Wasser und auch am Quietscherentchen. Um eine Aussage über die tatsächliche Drift machen zu können, muss man die Größe der Rotation des Feldes bestimmen, das sich aus der Bewegung des Wasserberges ergibt, sowie eben die Viskosität, Strömungshindernisse usw. beachten. Dürfte eine sehr schwierig lösbare Aufgabe sein. -- Janka 12:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Der Kraftschluss zwischen dem Quietscheentchen und dem Wasser ist zu gering - und deswegen bewegt sich das Quietscheentchen nicht binnen 12 Stunden um 10.000 km hin und her? Diese Aussage willst du wirklich so stehen lassen? --Snevern (Mentorenprogramm) 06:06, 15. Mai 2010 (CEST)
- Hmja. Im Satz danach habe ich außerdem geschrieben, dass das Wasser die 10000km auch nicht zurücklegt. Du musst schon weiterlesen als nur bis zum ersten Satz. Ehrlich gesagt traue ich dir das auch zu. -- Janka 10:22, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das freut mich aufrichtig, dass du mir das zutraust, und tatsächlich: ich habe zu Ende gelesen. Und ganz sicher hast du recht, dass die Berechnung, wie weit Wasser mitten im Ozean nun hin- und herschwappt, von vielen Faktoren abhängt und sehr schwer zu berechnen sein dürfte. Aber an den 10000 km Wellenlänge der Gezeiten kann man es nicht messen: wieviel genau das Wasser sich hin- und herbewegt, weiß ich natürlich auch nicht, aber ganz sicher verfehlt das nicht nur die vollen 10000, es sind sicher auch keine 9000, 8000, 5000 oder auch nur 1000. Das hat mit Viskosität und Kraftschluss nichts mehr zu tun. Ich finde das aber ein spannendes Problem (auch wenn's zur ursprünglichen Öl-Frage off-topic ist) und wüsste gern, ob du Näheres sagen kannst zum theoretischen Rechenweg (Größe der Rotation des Feldes, das sich aus der Bewegung des Wasserberges ergibt...), um die tatsächliche Drift auf offener See zumindest annähernd zu bestimmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:34, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wie gesagt halte ich die Gezeitenwellen (hätte fast Gravitationswellen geschrieben) bei den Oberflächenwellen in dem Sinne wohl nicht richtig untergebracht sind, da sie sich eben nicht "von selbst" in einem konstanten Umfeld bewegen, sondern umgekehrt die Gravitationsverhältnisse sich verändern und das Wasser dies ausgleicht. Jede Abweichung der Wasseroberfläche von der (sich ändernden) Äquipotentialfläche führt zu Ausgleichskräften, die zu gedämpften Schwingungen und Wellen führen, aber der eigentliche Gezeitenberg, der um die Erde wandert, ist quasi schon zu Ende "ausgedämpft". Folglich sind die Formeln nicht unmittelbar übertragbar (liegt hier die "Wackelbewegung" möglicherweise eher in Größenordnung der Wellenhöhe von ca. 1m?). An Küsten und anderen Hindernissen sieht die Sache dann wieder ganz anders aus, weil da wirklich Wasser "richtig" bewegt werden muss ...--Hagman 14:54, 15. Mai 2010 (CEST)
- OK, nach einem angenehmen Kräuter- und Entspannungsbad zusammen mit meinem Gerthsen/Kneser/Vogel muss ich auch von meinen privaten Theorien etwas zurückstecken: Die Gummientenbewegung hängt im Prinzip nicht davon ab, welche Kräfte die Oberflächenwelle erzuegen/sich fortpflanzen lassen - sei es Auf- und Abbewegung des Wassers (Schwerewelle), Oberflächenspannung (Kapillarwelle) oder der Mond (Gezeitenwelle). Vielmehr genügt es für all diese (sicherheitshalber nur im Tiefwasser), das Stichwort Inkompressibiltät in die Waagschale zu werfen. Man sucht dann nämlich nach konformen Abbildungen, die die x-Achse zur Welle verbiegen und für (also am Meeresgrund) gegen die Identität gehen. wäre ein Beispiel und führt an der Wasseroberfläche zu . Man sieht schon die Kreisbewegung, die herauskommt, wenn man das jetzt auch noch zeitabhänig macht, und hierbei ist die horizontale Verschiebung gleich der Wellenhöhe. In wenigen Sekunden ändere ich daher auch Oberflächenwelle entsprechend ab. Hurrah!, die Auskunft führt zu Artikelverbesserungen.--Hagman 15:51, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wie gesagt halte ich die Gezeitenwellen (hätte fast Gravitationswellen geschrieben) bei den Oberflächenwellen in dem Sinne wohl nicht richtig untergebracht sind, da sie sich eben nicht "von selbst" in einem konstanten Umfeld bewegen, sondern umgekehrt die Gravitationsverhältnisse sich verändern und das Wasser dies ausgleicht. Jede Abweichung der Wasseroberfläche von der (sich ändernden) Äquipotentialfläche führt zu Ausgleichskräften, die zu gedämpften Schwingungen und Wellen führen, aber der eigentliche Gezeitenberg, der um die Erde wandert, ist quasi schon zu Ende "ausgedämpft". Folglich sind die Formeln nicht unmittelbar übertragbar (liegt hier die "Wackelbewegung" möglicherweise eher in Größenordnung der Wellenhöhe von ca. 1m?). An Küsten und anderen Hindernissen sieht die Sache dann wieder ganz anders aus, weil da wirklich Wasser "richtig" bewegt werden muss ...--Hagman 14:54, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das freut mich aufrichtig, dass du mir das zutraust, und tatsächlich: ich habe zu Ende gelesen. Und ganz sicher hast du recht, dass die Berechnung, wie weit Wasser mitten im Ozean nun hin- und herschwappt, von vielen Faktoren abhängt und sehr schwer zu berechnen sein dürfte. Aber an den 10000 km Wellenlänge der Gezeiten kann man es nicht messen: wieviel genau das Wasser sich hin- und herbewegt, weiß ich natürlich auch nicht, aber ganz sicher verfehlt das nicht nur die vollen 10000, es sind sicher auch keine 9000, 8000, 5000 oder auch nur 1000. Das hat mit Viskosität und Kraftschluss nichts mehr zu tun. Ich finde das aber ein spannendes Problem (auch wenn's zur ursprünglichen Öl-Frage off-topic ist) und wüsste gern, ob du Näheres sagen kannst zum theoretischen Rechenweg (Größe der Rotation des Feldes, das sich aus der Bewegung des Wasserberges ergibt...), um die tatsächliche Drift auf offener See zumindest annähernd zu bestimmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:34, 15. Mai 2010 (CEST)
- Hmja. Im Satz danach habe ich außerdem geschrieben, dass das Wasser die 10000km auch nicht zurücklegt. Du musst schon weiterlesen als nur bis zum ersten Satz. Ehrlich gesagt traue ich dir das auch zu. -- Janka 10:22, 15. Mai 2010 (CEST)
- Der Kraftschluss zwischen dem Quietscheentchen und dem Wasser ist zu gering - und deswegen bewegt sich das Quietscheentchen nicht binnen 12 Stunden um 10.000 km hin und her? Diese Aussage willst du wirklich so stehen lassen? --Snevern (Mentorenprogramm) 06:06, 15. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich behaupte nicht, dass es das schafft. Dafür ist der Kraftschluss zwischem dem Quietscherentchen und dem Wasser zu gering. Und das Wasser selbst macht natürlich auch nicht die volle Bewegung mit, da steht dessen Viskosität entgegen. Allerdings zerrt die sich durch die Gezeiten ergebene Strömung selbstverständlich am Wasser und auch am Quietscherentchen. Um eine Aussage über die tatsächliche Drift machen zu können, muss man die Größe der Rotation des Feldes bestimmen, das sich aus der Bewegung des Wasserberges ergibt, sowie eben die Viskosität, Strömungshindernisse usw. beachten. Dürfte eine sehr schwierig lösbare Aufgabe sein. -- Janka 12:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ähm, du willst doch nicht behaupten, dass ein im Atlantik ausgesetztes Quietschentchen durch die Gezeitenbewegung des Meeres im 12-Stundenrhythmus um ca. 10000km hin- und herbewegt und abwechselnd an der europäischen/afrikanischen und der amerikanischen Küste aufschlägt, oder? Gezeiten im Ozean sind wohl eigentlich keine "selbstlaufende" Welle, sondern der Ruhezustand auf einer Äquipotenzialfläche ...--Hagman 00:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Kannst du auch mir Oma über die Straße helfen? Ich ahne, um was es geht.
- Könnte es im konkreten Fall nicht auch eine Rolle spielen, dass beträchtliche Wassermengen aus dem Mississippi-Delta strömen und seitlich große Wirbel hervorrufen? Rainer Z ... 18:55, 15. Mai 2010 (CEST)
- Na fein, dass mein, wenn auch nicht komplett ausformulierter oder gar komplett zu Ende gedachter Einwurf (mehr sollte er von Anfang an auch gar nicht sein) zu Erkenntnisgewinn führt. -- Janka 10:18, 16. Mai 2010 (CEST)
Tempolimit auf Kraftfahrstraße
Wie schnell darf ich auf einer Kraftfahrstraße fahren, wo ich für eine Richtung zwei Spuren habe und für die andere Richtung eine Spur? Dazwischen sind zwei durchgezogene Linien. Die einen behaupten 100 km/h, die anderen sagen unbegrenzt und Richtgeschwindigkeit 130 km/h, da die zwei Linien eine bauliche Trennung sind. 62.226.121.41 22:01, 13. Mai 2010 (CEST)
--62.226.121.41 22:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Die zwei durchgezogenen Linien sind keine bauliche Trennung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt deshalb 100 km/h. Die Antwort findest du auch in Wikipedia-Artikeln sowie im Archiv dieser Auskunft.--AQ 22:15, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mh, interessant, ich habe aus unserem Artikel Kraftfahrstraße genau das Gegenteil herausgelesen, nämlich keine Geschwindigkeitsbeschränkung und Richtgeschwindigkeit 130 km/h (natürlich außerorts, und wenn keine Schilder was anderes sagen) :-) Joyborg 22:22, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mangels baulicher Trennung ist die Straße nicht wirklich autobahnähnlich. Schau dir den Abschnitt 2+1-System im Artikel Autobahnähnliche Straße mal genau an. Auch müsste die Straße im Übrigen für beide Fahrtrichtungen 2 Fahrstreifen haben um autobahnähnlich zu sein.--AQ 22:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Blick ins Gesetz erspart Geschwätz. Auszug aus §3 Straßenverkehrs-Ordnung: "Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen außerhalb geschlossener Ortschaften für Personenkraftwagen sowie für andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 t 100km/h. Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330.1) sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind. Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben." (Immer vorausgesetzt, wir reden über deutsche Straßen...) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab das mal im Artikel Kraftfahrzeugstraße etwas verständlicher formuliert, wie auch eine Diskussion vom Juni auf dieser Auskunftsseite ergeben hat. Ich hoffe das ist so korrekt.--AQ 22:43, 13. Mai 2010 (CEST)
- Was ist denn ein Mittelstreifen in diesem Zusammenhang? Also irgendwie scheint mir das Gesetz so als ob es dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gebe... (nicht signierter Beitrag von 62.226.121.41 (Diskussion) 22:48, 13. Mai 2010 (CEST))
- Statt eines Mittelstreifens oder einer baulichen Trennung kann also auch eine Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder eine Leitlinie (Zeichen 340) ausreichen, um außerhalb geschlossener Ortschaften mehr als 100 Km/h fahren zu dürfen. Dann müssen allerdings mindestens zwei Fahrstreifen in jeder Richtung vorhanden sein. (§ 3 Abs. 3 Satz 2 StVO) --Arpinium 22:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Was ist denn ein Mittelstreifen in diesem Zusammenhang? Also irgendwie scheint mir das Gesetz so als ob es dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gebe... (nicht signierter Beitrag von 62.226.121.41 (Diskussion) 22:48, 13. Mai 2010 (CEST))
- Mangels baulicher Trennung ist die Straße nicht wirklich autobahnähnlich. Schau dir den Abschnitt 2+1-System im Artikel Autobahnähnliche Straße mal genau an. Auch müsste die Straße im Übrigen für beide Fahrtrichtungen 2 Fahrstreifen haben um autobahnähnlich zu sein.--AQ 22:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mh, interessant, ich habe aus unserem Artikel Kraftfahrstraße genau das Gegenteil herausgelesen, nämlich keine Geschwindigkeitsbeschränkung und Richtgeschwindigkeit 130 km/h (natürlich außerorts, und wenn keine Schilder was anderes sagen) :-) Joyborg 22:22, 13. Mai 2010 (CEST)
- Also nochmal zur Klarstellung: kein Tempolimit, sondern Richtgeschwindigkeit von 130 gilt außerhalb von Ortschaften
- - auf Autobahnen,
- - auf Straßen, die zwischen den gegenläufigen Fahrbahnen einen Mittelstreifen (z.B. Grünstreifen) oder andere bauliche Einrichtungen haben,
- - auf Straßen, die in beiden Richtungen mindestens zwei Fahrspuren haben.
- Keine der drei Varianten trifft zu: keine Autobahn, nicht zwei Spuren für beide Richtungen, kein Mittelstreifen - also: Tempo 100. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:10, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ist aber schon komisch in der eingangs beschriebenen Variante: Um zu entscheiden, wie schnell ich auf meiner Seite der dicken fetten Doppellinie fahren darf, muss ich den Blick (auch) nach links schwenken, ob mir da jetzt eine oder zwei Fahrspuren entgegen kommen, gell? Wie schaut's übrigens aus, wenn eine von zwei Gegenspuren nur wegen Bauarbeiten o.ä. vorübergehend nicht existiert?--Hagman 00:22, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ja, wer über 100 fahren will, muss wissen, ob die Straße das - rein rechtlich gesehen - auch hergibt. Wenn's keine Autobahn ist und es auch keinen Mittelstreifen gibt, hilft nur, die Spuren in der eigenen Richtung zu zählen (müssen mindestens zwei sein) und auch nach links zu gucken, ob da auch mindestens zwei sind.
- Ich weiß nicht, ob die freie Fahrt auch bei baustellenbedingter Reduzierung der Fahrspuren gilt, aber nach Sinn und Zweck der Regelung würde ich sagen: nein. Also empfehle ich, vom Gas zu gehen, wenn auf einer Seite wegen einer Baustelle eine Spur verschwindet, und zwar egal ob auf meiner oder auf der Gegenseite. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ist es denn realistisch, anzunehmen, es gebe irgendwo (in Deutschland) eine Kraftfahrstraße, deren Richtungsfahrbahnen nur durch eine Doppellinie getrennt sind und jeweils zwei Fahrspuren, aber keine geschwindigkeitsbeschränkende Beschilderung haben? Anders ausgedrückt: Wo soll diese seltsame Straße denn sein? Oder sucht da wer ein Alibi für die 1200 Meter zwischen einem "100"-Schild und dem nächsten? BerlinerSchule 11:52, 14. Mai 2010 (CEST)
- Also ich kenne keine (man kann ja in manchen Gegenden inzwischen froh sein, noch Autobahnstrecken ohne Tempolimits zu finden), aber das heißt nicht, dass es das nicht doch noch irgendwo gibt...
- Zwischen den beiden 100er-Schildern gilt natürlich Tempo 100, da sind wir uns ja sicher einig. Aber auf so einer Straße, die ja durchaus Kreuzungen und Einmündungen haben kann, könnte nach der Kreuzung oder Einmündung das nächste Tempo-Schild fehlen - und dann wird's spannend. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 14. Mai 2010 (CEST)
- Also ich denke, wenn man schon etwas zu Geschwindigkeitsbegrenzungen in Wikipedia schreibt sollte man auch auf die Ausnahmen eingehen die vielleicht auch nur im Verhältnis von 1:100 vorkommen. Wie ist nun das Ergebnis? Sind Berichtigungen in den entsprechenden Artikeln notwendig?--AQ 10:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ist es denn realistisch, anzunehmen, es gebe irgendwo (in Deutschland) eine Kraftfahrstraße, deren Richtungsfahrbahnen nur durch eine Doppellinie getrennt sind und jeweils zwei Fahrspuren, aber keine geschwindigkeitsbeschränkende Beschilderung haben? Anders ausgedrückt: Wo soll diese seltsame Straße denn sein? Oder sucht da wer ein Alibi für die 1200 Meter zwischen einem "100"-Schild und dem nächsten? BerlinerSchule 11:52, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ist aber schon komisch in der eingangs beschriebenen Variante: Um zu entscheiden, wie schnell ich auf meiner Seite der dicken fetten Doppellinie fahren darf, muss ich den Blick (auch) nach links schwenken, ob mir da jetzt eine oder zwei Fahrspuren entgegen kommen, gell? Wie schaut's übrigens aus, wenn eine von zwei Gegenspuren nur wegen Bauarbeiten o.ä. vorübergehend nicht existiert?--Hagman 00:22, 14. Mai 2010 (CEST)
- Guter Punkt, AQ. Ich hab mal die Formulierung in "Kraftfahrstraße" korrigiert, denn dort stand's tatsächlich falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:30, 16. Mai 2010 (CEST)
Verkehrszeichen
Habe heute nebenstehendes Verkehrszeichen gesehen. Bedeutet anscheinend Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen, einschließlich ihrer Anhänger, und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse und Kraftomnibusse. Weiß jemand mehr über das Zeichen? Ich vermute, dass es ein altes Zeichen ist, das nicht mehr gilt, da auch der LKW alt aussieht (wie das Schild). Grüße ศาสตราจารย์ 13:38, 15. Mai 2010 (CEST).
- Wo hast du es gesehen, in D, A, CH, FL? Das Verbot gilt sicherlich für Lkws und Busse, da ist dein Gefettetes etwas unübersichtlich. Ob der Vorgänger aus A ist? --Aalfons 14:36, 15. Mai 2010 (CEST)
- Gesichtet im Hunsrück, Rheinland-Pfalz, Deutschland. Denke es heißt Verbot für Lastkraftwagen und Kraftomnibusse. Die Schrift des Vorgängers (meinst du das ist wirklich der Vorgänger?) sieht mir eher nach Deutschland aus. ศาสตราจารย์ 14:50, 15. Mai 2010 (CEST)
- bei diesen historischen Schildern ist es schon mal nicht dabei. --Ohne Kommentar 15:51, 15. Mai 2010 (CEST) PS. Und hier leider auch nicht, diesen Weblink finde ich übrigens klasse!
- Das bedeutet also? ศาสตราจารย์ 16:47, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wo genau hast du das Schild denn gesehen: im öffentlichen Straßenverkehr oder auf einem Privatgrundstück? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- An einem (öffentlichen) Feldweg (heißt das Feldweg?) in Oberkleinich. ศาสตราจารย์ 17:08, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn's ein Privat-/Firmen-Grundstück gewesen wäre, hätte es ja eine Eigenkreation sein können. An einem öffentlichen Weg dagegen darf man wohl annehmen, dass da nur ein der (damaligen) StVO entsprechendes Schild aufgestellt wurde. Kann dir dabei leider auch nicht weiterhelfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Meinst du, ich könnte mal das Verkehrsministerium anschreiben? Kennen die eine Antwort? ศาสตราจารย์ 20:32, 15. Mai 2010 (CEST)
- Selbstverständlich kannst du sie anschreiben. Ob sie eine Antwort wissen, weiß ich nicht - wirst du aber dann schon merken. Du kannst aber stattdessen einfach mal das Straßenverkehrsamt der Gemeinde kontaktieren (oder die Polizei, um rauszufinden, wer für die Beschilderung zuständig ist) - die müssten es doch auch wissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:40, 15. Mai 2010 (CEST)
- Straßenverkehrsamt, Polizei? Haben wir hier nicht in der Gemeinde ;) Ich probiere es am Montag mit dem Verkehrsministerium. Grüße, ศาสตราจารย์ 21:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Polizei habt ihr ganz sicher - auch wenn es keinen eigenen Polizeiposten gibt. Guckst du in der nächstgrößeren Gemeinde. Die Polizei weiß im allgemeinen, wer für die Schilder zuständig ist, oder sie weiß zumindest, wer es weiß. Daher lohnt dort ein Anruf.
- Und auch in Oberkleinich werden die Verkehrsschilder wohl kaum vom Verkehrsministerium aufgestellt. Es gibt also (wiederum vielleicht in der nächstgrößeren Gemeinde, Kreisstadt oder sonstwo in der Nähe) mit hoher Wahrscheinlichkeit ein entsprechendes Amt. Dein Freund und Helfer kann dir da wahrscheinlich weiterhelfen.
- Aber natürlich will ich dich nicht davon abhalten, beim Ministerium anzufragen... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:42, 15. Mai 2010 (CEST)
- Straßenverkehrsamt, Polizei? Haben wir hier nicht in der Gemeinde ;) Ich probiere es am Montag mit dem Verkehrsministerium. Grüße, ศาสตราจารย์ 21:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Selbstverständlich kannst du sie anschreiben. Ob sie eine Antwort wissen, weiß ich nicht - wirst du aber dann schon merken. Du kannst aber stattdessen einfach mal das Straßenverkehrsamt der Gemeinde kontaktieren (oder die Polizei, um rauszufinden, wer für die Beschilderung zuständig ist) - die müssten es doch auch wissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:40, 15. Mai 2010 (CEST)
- Meinst du, ich könnte mal das Verkehrsministerium anschreiben? Kennen die eine Antwort? ศาสตราจารย์ 20:32, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn's ein Privat-/Firmen-Grundstück gewesen wäre, hätte es ja eine Eigenkreation sein können. An einem öffentlichen Weg dagegen darf man wohl annehmen, dass da nur ein der (damaligen) StVO entsprechendes Schild aufgestellt wurde. Kann dir dabei leider auch nicht weiterhelfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- An einem (öffentlichen) Feldweg (heißt das Feldweg?) in Oberkleinich. ศาสตราจารย์ 17:08, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wo genau hast du das Schild denn gesehen: im öffentlichen Straßenverkehr oder auf einem Privatgrundstück? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das bedeutet also? ศาสตราจารย์ 16:47, 15. Mai 2010 (CEST)
- bei diesen historischen Schildern ist es schon mal nicht dabei. --Ohne Kommentar 15:51, 15. Mai 2010 (CEST) PS. Und hier leider auch nicht, diesen Weblink finde ich übrigens klasse!
- Gesichtet im Hunsrück, Rheinland-Pfalz, Deutschland. Denke es heißt Verbot für Lastkraftwagen und Kraftomnibusse. Die Schrift des Vorgängers (meinst du das ist wirklich der Vorgänger?) sieht mir eher nach Deutschland aus. ศาสตราจารย์ 14:50, 15. Mai 2010 (CEST)
- Entweder nur Geschwätz oder wir schaun in das Gesetz (hab ich neulich hier irgendwo gelesen und fand ich gut):
- Nach § 39 Verkehrszeichen (7) StVO bedeuten die in dem Schild kombinierten Sinnbilder (für Verkehrsarten): „Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5t, einschließlich ihrer Anhänger, und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse“ und „Kraftomnibus“.
- Jetzt müssen wir nur noch Gesetz (gleicher Link) lesen. Nach der Anlage 1 (zu § 40 Absatz 6 und 7) Allgemeine und Besondere Gefahrzeichen, Abschnitt 6 Verkehrsverbote, wird zu Beginn unter Nr. 26 erläutert: „Für die Zeichen 250 bis 259 gilt: 1. Durch Verkehrszeichen gleicher Art mit Sinnbildern nach § 39 Abs. 7 können andere Verkehrsarten verboten werden. 2. Zwei der nachstehenden Verbote können auf einem Schild vereinigt sein.“ Das trifft demnach auch zu auf das Zeichen 253 (Nr. 30), Verbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t, Erläuterung: „Verbot gilt für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger, und für Zugmaschinen. Ausgenommen sind Personenkraftwagen und Kraftomnibusse.“
- Analog zu Zeichen 260 kann das Zeichen 253 als Verkehrszeichen gleicher Art mit dem Sinnbild „Kraftomnibus“ ergänzt und kombiniert werden. Dann sind nur noch Personenkraftwagen ausgenommen, Kraftomnibusse jedoch nicht mehr.
- Denkbar wäre auch ein Verkehrszeichen gleicher Art analog zu Verkehrszeichen 253, das ausschließlich ein Verbot für Kraftomnibusse darstellt (hier eine schweizerische (Nr. 208) und eine österreichische (Nr. 32) Variante). In der Regel sind aber nicht alle denkbaren Kombinationen in den Übersichten für Verkehrszeichen aufgeführt, weil man sie sich innerhalb dieser Logik selbst denken kann und für einige Kombinationen nur sehr selten Bedarf besteht.
- Das in der Frage eingebrachte Zeichen ist also eine Variante von Verkehrszeichen 260 mit anderen Sinnbildern gemäß der Erläuterungen in Anlage 1 zu § 40 Absatz 6 und 7 StVO für die Zeichen 250 bis 259.
- Und rechtsgültig. --84.191.62.26 22:57, 15. Mai 2010 (CEST)
- Gute Arbeit - beschämend.
- Und zumindest das Piktogramm für den Lkw sieht zwar altertümlich aus, war aber bis zum 31.08.2009 das aktuelle Bild und bleibt bis zum 31.08.2019 gültig. Das alte Omnibus-Bild hab ich nicht auf Anhieb gefunden; dürfte aber entsprechend sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:31, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke für Deine Anerkennung. --84.191.62.26 23:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Beruhte ja auf Gegenseitigkeit. ;-) --Grip99 02:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ein Dankeschön an die IP. Schreibe trotzdem auch noch mal das BMVBS an, mal schauen, ob die das auch so sehen. Grüße, ศาสตราจารย์ 10:00, 16. Mai 2010 (CEST).
- Beruhte ja auf Gegenseitigkeit. ;-) --Grip99 02:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Danke für Deine Anerkennung. --84.191.62.26 23:49, 15. Mai 2010 (CEST)
Fachgebundene Hochschulreife
Hallo, Ich habe letztens im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Fachgebundene_Hochschulreife "Fachgebundene Hochschulreife" gelesen dass, "mit einer zusätzlichen Abschlussprüfung in einer zweiten Fremdsprache kann die allgemeine Hochschulreife – das sogenannte „Vollabitur” – erworben". Ich werde voraussichtlich dieses Jahr mein Fachhochschulreife im Bereich Gesundheit und Pflege in Baden-Württemberg erlangen. Stimmt es wirklich dass ich durch ein Zusatzprüfung in einer Fremdsprache Vollabi erlangen kann? Wo kann ich mich hierfür anmelden? Über eine nähere Auskunft würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank, Max W. (nicht signierter Beitrag von 91.49.110.29 (Diskussion) 22:17, 15. Mai 2010 (CEST))
- Fachhochschulreife ist nicht gleich fachgebundene Hochschulreife. Ralf G. 07:42, 16. Mai 2010 (CEST)
Theorie der Gerechtigkeit
Wird durch das Euro-Schutzprogramm Einkommensgleichheit zu einem einklagbaren Recht ? --84.176.93.50 18:19, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das kann keine ernst gemeinte Frage sein. Falls doch: die Antwortet lautet "nein". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- nicht durch das Euro-Schutzprogramm aber eventuell über die Menschenrechte könnte es so sein --Dr. Zoidberg 06:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- So ein Quatsch. --77.177.47.149 07:07, 12. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist kein gültiges Gegenargument - Begründe bitte deine Vermutung --Dr. Zoidberg 07:50, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dr. Zoidberg, vielleicht solltest du erst mal erklären, warum deiner Ansicht nach zwischen den Menschenrechten und Einkommensgleichheit überhaupt irgendein Zusammenhang bestehen könnte. Auch ich kann da keinen denkbaren Kausalzusammenhang erkennen. Ein Gegen-Argument setzt doch erstmal ein Argument voraus, das damit widerlegt werden müsste, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das Grundrecht auf Leben ist eine noch nicht genau definierte Sachlage - hieraus ergibt sich die Möglichkeit ebenso das Recht auf eine Gerechtigkeit im Sinne des unbedingten "Lebensmittels" des Geldes, um auch eine dementsprechende Wohlfahrt des Staates und seiner Bürger zu ermöglichen - denk ich mir jedenfalls (außerdem hörte ich dies in einer Diskussion schon einmal vor zwölf Jahren)--Dr. Zoidberg 09:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist trotzdem kein gültiges Gegenargument--Dr. Zoidberg 09:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier Bitteschön --Dr. Zoidberg 09:59, 14. Mai 2010 (CEST) Ob man dies nun eingeklagen kann? - hm <achselzuck> Grundsatzfragen gibt es noch viele → wo kein Kläger, da kein Richter --Dr. Zoidberg 10:05, 14. Mai 2010 (CEST)
- Offensichtlich verwechselst du die Sicherung eines Mindesteinkommens zur Führung eines menschenwürdigen Lebens mit der Forderung nach Einkommensgleichheit.
- Inwiefern man aus dem Euro-Schutzprogramm für das eine oder das andere ein einklagbares Recht ableiten können sollte, erschließt sich mir noch nicht einmal ansatzweise. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:10, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich verwechsle da nichts -denn Gesetze werden gemacht und wenn man eine Einkommensgleichheit fordert so könnte es über die Menschenrechte gehen - sorry Snevern, wir leben nicht in einer statischen Welt, sondern in einer die sich bewegt und zu mehr Gerechtigkeit unterwegs ist --Dr. Zoidberg 10:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einkommensungleichheit - Einkommensgleichheit--Dr. Zoidberg 10:48, 14. Mai 2010 (CEST)
- Bewahre dir deinen Optimismus ("wir leben in einer Welt, die zu mehr Gerechtigkeit unterwegs ist") - ich beneide dich darum. Und klar: es gibt fundamentalistische Kommunisten, die allen Ernstes Einkommensgleichheit fordern. Ich kenne aber kein Gesetz, das jemals etwas derartiges postuliert hätte (egal aus welchem Staat oder welcher Zeit), und ich wage zu behaupten, dass keiner von uns das je erleben wird. Der real existierende Sozialismus jedenfalls hat das zu keiner Zeit je realisiert - am nächsten kommt man diesem paradiesischen Zustand, indem persönliches Einkommen vollständig abgeschafft wird. Nach meiner Einschätzung bewegen wir uns insgesamt gesehen eher davon weg als darauf zu. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:10, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hier Bitteschön --Dr. Zoidberg 09:59, 14. Mai 2010 (CEST) Ob man dies nun eingeklagen kann? - hm <achselzuck> Grundsatzfragen gibt es noch viele → wo kein Kläger, da kein Richter --Dr. Zoidberg 10:05, 14. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist trotzdem kein gültiges Gegenargument--Dr. Zoidberg 09:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das Grundrecht auf Leben ist eine noch nicht genau definierte Sachlage - hieraus ergibt sich die Möglichkeit ebenso das Recht auf eine Gerechtigkeit im Sinne des unbedingten "Lebensmittels" des Geldes, um auch eine dementsprechende Wohlfahrt des Staates und seiner Bürger zu ermöglichen - denk ich mir jedenfalls (außerdem hörte ich dies in einer Diskussion schon einmal vor zwölf Jahren)--Dr. Zoidberg 09:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dr. Zoidberg, vielleicht solltest du erst mal erklären, warum deiner Ansicht nach zwischen den Menschenrechten und Einkommensgleichheit überhaupt irgendein Zusammenhang bestehen könnte. Auch ich kann da keinen denkbaren Kausalzusammenhang erkennen. Ein Gegen-Argument setzt doch erstmal ein Argument voraus, das damit widerlegt werden müsste, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist kein gültiges Gegenargument - Begründe bitte deine Vermutung --Dr. Zoidberg 07:50, 14. Mai 2010 (CEST)
- So ein Quatsch. --77.177.47.149 07:07, 12. Mai 2010 (CEST)
- nicht durch das Euro-Schutzprogramm aber eventuell über die Menschenrechte könnte es so sein --Dr. Zoidberg 06:03, 12. Mai 2010 (CEST)
Was darf der Kaminkehrer fordern und was nicht? (Das Problem mit der Leiter)
Ich wohne in einem Haus, das 1950 bereits stand. Es hatte noch nie eine Leiter die zum Kamin führte und auch kein Trittbrett.
Der Kaminkehrer möchte gerne, dass beides dort auf dem Dache angebracht wird. Ich möchte das nicht so gerne, schließlich ist es 60 Jahre lang ohne gegangen.
Der Kaminkehrer sagt, die Berufsgenossenschaft der Kaminkehrer fordere das. Ich denke mir, das müsste eigentlich egal sein, weil das Haus nunmal so erbaut wurde, wie es da steht und man nicht rückwirkend etwas fordern kann (Rückwirkungsverbot.
Vielleicht irre ich mich aber auch. Wer was näheres dazu?
--Minxmac 13:58, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lass Dir doch erstmal was Schriftliches zeigen. Und möglichst nicht irgendeine kaminkehrerberufsgenossenschaftsinterne Erörterung, sondern eine Verordnung der Stadt oder so. Wie sind denn die Kaminkehrer in den letzten sechzig Jahren auf das Dach gekommen?
- Allgemein würde ich vermuten, dass die Aktualisierung von Bauvorschriften nicht dem Rückwirkungsverbot unterliegt. Sonst könnte auch keine Behörde ein Geländer an einer mittelalterlichen Burg fordern oder eine bessere Wärmedämmung an senioren Gebäuden... BerlinerSchule 14:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bei solchen Fragen wäre es immer hilfreich, wenn das Land (D, A, CH, ..) und zumindest in D das Bundesland genannt würde. Häufig sind solche Regelung, zumindest im Detail, je nach Bundesland unterschiedlich. In Bayern wäre nach meiner Einschätzung - neben den Unfallverhütungsvorschriften - Art. 40 der aktuellen Bauordnung die Grundlage: "... Abgasanlagen sind in solcher Zahl und Lage und so herzustellen, dass die Feuerstätten des Gebäudes ordnungsgemäß angeschlossen werden können. Sie müssen leicht gereinigt werden können." ".. leicht gereinigt.." bedeutet auch gefahrlos gereinigt. Eine ähnliche Formulierung dürfte auch in der beim Bau gültigen Bauordnung enthalten gewesen sein. Bei konkreter Gefährdung - und die Gefahr eines Absturzes von einem Dach ist eine konkrete Gefährdung - erlischt grundsätzlich der Bestandsschutz. Ein auf dem Hof liegender abgestürzter Kaminkehrer kann für Dich sehr unangenehme Folgen haben. In dem von Dir beschribenen Fall greift wohl die Verkehrssicherungspflicht. Denk auch daran, dass der Kaminkehrer ohne geeignete Wege und Standflächen die Dacheindeckung beschädigen könnte. --Taratonga 23:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Taratonga, stimmt. Bundesland ist Bayern. Das Stichwort "gefahrlos gereinigt" bestreite ich ja gar nicht; aber warum haben Generationen von Kaminkehrern es für gefahrlos befunden, das Dach zu reinigen und warum glaubt jetzt jemand, das nicht mehr gefahrlos zu finden. Ich denke, dass ein Dach das um 1950 gefahrlos zu betreten war auch heute noch gefahrlos zu betreten ist. Bei einem Neubau hätte ich ja Verständnis. --11:55, 13. Mai 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Minxmac (Diskussion | Beiträge) )
- ...is doch ganz normal heutzutage, alles muß idiotensicher 5-fach was weiß ich abgesichert, ausgeschildert und gekennzeichnet sein. Gesunden Menschenverstand, Eignung und Können gibt es nicht mehr, warte mal noch ein paar Jahre, dann bauste entlang des Kamins einen Fahrstuhl vom Keller bis zum Dachfirst um nicht gegen irgend so ein Anti-Diskriminierungs-Gesetz zu verstoßen, wenn ein Rollstuhlfahrer meint Schornsteinfeger wäre sein Traumberuf. Gruß --Btr 13:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Warum frühere Kaminkehrer den baulichen Zustand nicht beanstandet haben musst Du sie wohl selbst fragen. Meine persönliche Vermutung: früher haben es Kaminkehrer als "unmännlich" angesehen, wenn "Hilfsmittel" benötigt wurde. Hatte er den Mangel in den ersten Jahren toleriert, hatte er in den darauffolgenden Jahren eine psychologische Hemmschwelle es nachträglich zu fordern. Also hat er es bei dem Zustand belassen, obwohl er es eigentlich hätte beanstanden müssen. Du schreibst, dass Du bei einem Neubau Verstädnis für Sicherungsmaßnahmen hast. Frage von mir: Was ist der Unterschied, wenn man aus - sagen wir mal 6m Höhe - von einem Neubau oder einem Altbau fällt? --Taratonga 01:18, 17. Mai 2010 (CEST)
Mutterschutz bei Politikern
Was passiert eigentlich, wenn die Bundeskanzlerin (rein theoretisch) schwanger wird. Bekommt sie Mutterschutzurlaub? Wie läuft das Prozedere ab? Neuwahlen? --188.195.91.19 21:23, 12. Mai 2010 (CEST)
Troll. --Aalfons 21:59, 12. Mai 2010 (CEST)
- LMAO, LMAO, LMAO, LMAO Aber im Ernst: JEDER Regierungschef/ Bundeskanzler hat mehrere Vertreter/innen, die springen dann ein. --Giftmischer 22:17, 12. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Schon klar, aber keine ganz uninteressante Frage. Das einschlägige Bundesministergesetz sagt, soweit ich sehe, nichts über Gesundheitsfürsorge, Beihilfeberechtigung, Mutterschutz etc. Aus der Hüfte würde ich sagen, dass im Zweifelsfall das Bundesbeamtengesetz Anwendung findet, aber wo steht das? Juristen? Grüße 85.180.192.231 22:19, 12. Mai 2010 (CEST)
- § 12 Abs. 6 BMinG: [22] Bundesminister und Bundeskanzler(in) haben Anspruch auf Beihilfe wie Beamte. Zum Mutterschutz finden sich allerdings keine Regelungen, ich gehe aber davon aus, dass die Regelungen für Beamtinnen analog herangezogen werden. --LinusS 16:17, 13. Mai 2010 (CEST)
Der Bundeskanzler ist doch kein Beamter! Art 69 (1) GG: "Der Bundeskanzler ernennt einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter." Siehe auch Vizekanzler_(Deutschland)#Vertretungsbefugnis --88.70.230.210 22:27, 12. Mai 2010 (CEST)
- Klar, ist er nicht. Aber bei Details zu Bezügen wird explizit auf das Beamtengesetz verwiesen. Und irgendwo muss doch auch geregelt sein, wer die Arztrechnungen bezahlt, wie bei vorübergehender oder dauerhafter Dienstunfähigkeit vorzugehen ist etc. - nicht politisch, sondern rein buchhalterisch. Grüße 85.180.192.231 22:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn die derzeitige Bundeskanzlerin schwanger wird, kommt sie wohl ins Guiness Book of Records. Da sie ja knapp 56 ist. BerlinerSchule 16:44, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dafür müsste sie noch ein paar Jahre warten, da gibt's schon andere. --Zerolevel 18:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nö, gibt's nicht. Jedenfalls nicht in dem verlinkten Artikel. Denn da ist die biologische Mutter der zwei geborenen Kindern (das dritte wurde wohl vorher notgeschlachtet) nicht die austragende Frau, sondern eine andere und sicherlich jüngere. Zudem ist, selbst wenn man die Austrägerin (gegen jede Biologie) als Mutter ansehen will, die Methode in Deutschland nicht zugelassen. BerlinerSchule 23:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- BerlinerSchule, ich würde dich bitten, dich einer weniger flapsigen Ausdrucksweise zu befleißigen, wenn du über Abtreibung sprichst - es sei denn, es kommt dir darauf an, die Gefühle anderer zu verletzen (wovon ich nicht ausgehe).
- Und nach deutschem Recht ist grundsätzlich immer die Frau die Mutter, die das Kind austrägt und zur Welt bringt, unabhängig davon, auf welchem Wege sie schwanger geworden ist und ob die Eizellen/Embryonen von ihr oder einer anderen Frau stammen. Zudem sind Verfahren, die in Deutschland nicht zulässig sind, für die Mutter, die das im Ausland vornehmen lässt, gleichwohl straflos möglich und damit de facto erlaubt. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:59, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nö, gibt's nicht. Jedenfalls nicht in dem verlinkten Artikel. Denn da ist die biologische Mutter der zwei geborenen Kindern (das dritte wurde wohl vorher notgeschlachtet) nicht die austragende Frau, sondern eine andere und sicherlich jüngere. Zudem ist, selbst wenn man die Austrägerin (gegen jede Biologie) als Mutter ansehen will, die Methode in Deutschland nicht zugelassen. BerlinerSchule 23:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dafür müsste sie noch ein paar Jahre warten, da gibt's schon andere. --Zerolevel 18:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wenn die derzeitige Bundeskanzlerin schwanger wird, kommt sie wohl ins Guiness Book of Records. Da sie ja knapp 56 ist. BerlinerSchule 16:44, 13. Mai 2010 (CEST)
Intensität vs. Intensivität
Der Duden kennt nur Intensität. Eine einfache Suche in der Wikipedia ergibt zig Treffer auch für Intensivität. Wie kommt's? Wäre es - falls es Intensivität nicht gibt - möglich, hier eine Korrektur mit einem Bot vorzunehmen?
--Michael Reschke 23:49, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde bis zum Beweis des Gegenteils auf Rechtschreibfehler / falsches Wort tippen (es wäre nicht das einzige, das hier zigfach verwendet wird), aber für neun Vorkommen im Artikelnamensraum bräuchte es keinen Bot. --YMS 00:41, 14. Mai 2010 (CEST)
- Bei Martin Walser in Die Verteidigung der Kindheit wird dieses nichtexistente Wort - das dort auch noch auf Sächsisch ausgesprochen wird - meiner Erinnerung nach irgendwo veralbert. Sollten wir wohl ändern. --Xocolatl 00:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einspruch: Der DDR-Duden von 1969 schreibt (S. 208): "Intensität, auch Intensivität", die Ausgabe von 1984 ebenso (S. 237). Belege finden sich u. a. in Marx' Das Kapital, Bd. 1 (2. Aufl. 1872), S. 429, siehe auch das Inhaltsverzeichnis S. 827.--IP-Los 00:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ist für mich kein ausreichender Beleg dafür, dass es tatsächlich ein Wort der aktuellen deutschen Sprache ist - ich würde es daher dennoch durch Intensität ersetzen. Außer vielleicht im Artikel über Marx... falls es da auftaucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:59, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einspruch: Der DDR-Duden von 1969 schreibt (S. 208): "Intensität, auch Intensivität", die Ausgabe von 1984 ebenso (S. 237). Belege finden sich u. a. in Marx' Das Kapital, Bd. 1 (2. Aufl. 1872), S. 429, siehe auch das Inhaltsverzeichnis S. 827.--IP-Los 00:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Na, es existiert damit zumindest. Belege gibt es aber auch heute noch, z. B. Bothorel-Witz Arlette; Huck, Dominique: Die Dialekte im Elsaß zwischen Tradition und Modernität, in: Stellmacher, Dieter (Hrsg.): Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen Stuttgart 2004, S. 153, Duk Ho Lee: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2005, S. 1051; ein etwas "älterer" Beleg findet sich auch in Bertelsmann. Die neue deutsche Rechtschreibung, Gütersloh 1996, S. 506. - ich glaube das sollte als Nachweis reichen. Kurz gesagt: Nur weil es der aktuelle Duden nicht erfaßt (der von 1926 übrigens auch nicht!), heißt das nicht, daß das Wort nicht existiert. Unter http://wortschatz.uni-leipzig.de ist das Wort ebenfalls erfaßt. --IP-Los 01:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Andersrum gefragt: was spricht dagegen, das Wort gegen das übliche, bekannte, verständliche Intensität auszutauschen? --Snevern (Mentorenprogramm) 02:00, 14. Mai 2010 (CEST)
- Na, es existiert damit zumindest. Belege gibt es aber auch heute noch, z. B. Bothorel-Witz Arlette; Huck, Dominique: Die Dialekte im Elsaß zwischen Tradition und Modernität, in: Stellmacher, Dieter (Hrsg.): Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen Stuttgart 2004, S. 153, Duk Ho Lee: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2005, S. 1051; ein etwas "älterer" Beleg findet sich auch in Bertelsmann. Die neue deutsche Rechtschreibung, Gütersloh 1996, S. 506. - ich glaube das sollte als Nachweis reichen. Kurz gesagt: Nur weil es der aktuelle Duden nicht erfaßt (der von 1926 übrigens auch nicht!), heißt das nicht, daß das Wort nicht existiert. Unter http://wortschatz.uni-leipzig.de ist das Wort ebenfalls erfaßt. --IP-Los 01:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nichts. Aber wir haben es hier alle offensichtlich verstanden (auch wenn ich Intensität sage und schreibe). Wenn es deswegen nun zu einem Editwar kommen sollte, weil es jemand unbedingt benutzen möchte, wäre das unnötige Ressourcenverschwendung. Sprachlich wäre eben beides korrekt.--IP-Los 02:07, 14. Mai 2010 (CEST)
- „Intesivität“ für „Intensität“ taucht im West-Duden grundsätzlich nicht auf (die 14. Auflage, also die erste BRD-Ausgabe konnte ich jedoch nicht prüfen, weil sie mir leider gerade nicht vorliegt.)
- Es taucht ebenso nicht auf in der letzten Ausgabe der Weimarer Republik, der 10. Aufl., 1929, S. 243. Ebenso nicht in der ersten, von den Nazis umgeschriebenen Ausgabe, der 11. Aufl., 1934, S. 246 und der letzten Nazi-Ausgabe, der 12. Aufl. 1941, S. 260.
- Nach dem Ende des Krieges gab es eine vom Bibliographischen Institut Leipzig verantwortete 13. Auflage von 1947, die auch von Verlagen im Westen, sowie Österreich und der Schweiz gedruckt wurde und mir von Franz Steiner, R. Herrose´s Verlag Wiesbaden vorliegt. Auf S. 258 finde ich auch nur „Intensität und keine „Intesivität“.
- Die 14. DDR-Aufl. von 1951, S. 233 ist noch unverändert. Aber in der 15. DDR-Aufl. 1960, S. 289 finde ich erstmals auch „Intesivität“ (wie bereits oben von IP-Los beschrieben). Diese vorliegende Ausgabe der 15. DDR-Auflage firmiert als 2. verb. Nachdruck, abgeschlossen im Juni 1959. Die Koppelung „Intesivität“ für „Intensität“ zieht sich durch alle DDR-Ausgaben bis zur letzten DDR-Ausgabe, 6. Auflage (Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung) Leipzig 1990, S. 223.
- Daraus folgt in meinen Augen, daß „Intesivität“ für „Intensität“ offenkundig originäre DDR-Sprache ist, die aufgegriffen wird (Beispiel Marx) und von 1960 bis
19801990 durchgehend im DDR-Duden steht, aber auch beim Aufgreifen nicht auf den Nazi-Duden oder den letzten Duden der Weimarer Republik zurückgreift. Was man damit nun macht,überlasse ich anderen :-) --84.191.55.149 02:13, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ist es nicht, wie meine späteren Belege zeigen. Ich bringe mal "westdeutsche" und ältere Nachweise: Rindler-Schjerve, Rosita: Sprachverschiebung und Sprachtod, in: Beck, Heinrich (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen, Berlin (West) 1989, S. 5; im Spiegel 6/1949 finde ich: "Der neue Staat hat sich zu einem Schmelztiegel von bisher kaum gekannter Intensivität entwickelt."; in Bismarcks Gesammelten Werken, Bd. 1, 1935 heißt es auf S. 54: "Allein darum ist auch der Einfluß noch nicht genügend gewesen, er muß an Intensivität und Ausdehnung namentlich in Süddeutschland zunehmen", ein früherer Beleg bei Klinger, Das leidendes Weib II, 3 (Ausgabe von 1775, S. 61): "Und was denn der mit allen seinen fassenden, durch und durch schauenden Blicken sieht, mit der äußersten Intensivität - doch was red ich dir?". Die Belege lassen eher vermuten, daß der DDR-Duden das Wort aufgenommen hat, während der Westduden es trotz vorhandener Belege schlichtweg ignoriert hat. DDR-Deutsch scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein.--IP-Los 02:36, 14. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht doch noch eine Ergänzung, da mir erst zu spät eingefallen ist, auch mal dort nachzuschauen: Der "Buchdrucker"-Duden von 1903 (Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache) verzeichnet bereits "Intensivität" auf S. 133, die Duden davor auch (1900 beispielsweise auf S. 161, der von 1888 auf S. 112 usw.). Warum das Wort später gestrichen worden ist, weiß ich nicht, es wurde jedenfalls weiterhin benutzt.--IP-Los 03:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Du hast recht, "originär" ist hier von mir der falsche Ausdruck. Wir wissen auch noch nicht, wie wir von der Aufnahme im DDR-Duden auf den Sprachgebrauch schließen können. Wenn ich bedenke, daß die Nazi-Umdeutung von "Feminismus" von dem DDR-Duden übernommen und bis 1990 unverändert weitergeschleppt wird [23] ... Das dürfte 1990 auch in der DDR nicht mehr gestimmt haben. Man müßte wohl die Grundsätze und den Umgang beider Redaktionen bei Wortaufnahmen und -herausnahmen mitberücksichtigen. Ich finde "Intensität" zwar eleganter und bin es aber auch gewohnt. Das ist aber sicher nichts, das einen Streit lohnt. Daß sich "Intensivität" bei uns findet, ist ja im Grunde ebenfalls ein Beleg dafür, daß das Wort noch lebt. Man könnte den Dingen einfach ihren Lauf lassen... :-) --84.191.55.149 03:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- Besser hätte ich's auch nicht formulieren können.--IP-Los 03:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein - dass es hier auftaucht, ist kein Beleg dafür, dass das Wort "lebt": die vereinzelte Verwendung können genauso sprachliche Unfälle sein oder auf Unwissenheit beruhen. Die Autoren der Wikipedia sind keineswegs allesamt Rechtschreibprofis. Und dass wahre Rechtschreibprofis die Existenz des Wortes nachweisen können, ändert daran überhaupt nichts.
- Der aktuelle Duden führt das Wort nicht auf - korrekt? Dann bin ich nach wie vor dafür, dem seltenen Wort hier nicht eigens ein Reservat einzurichten, auf dass es überleben möge, sondern es gelegentlich durch das übliche Wort zu ersetzen.
- Und dass alle verstanden haben, worum es geht, ist erst recht kein Grund: mit diesem Argument könnten wir schätzungsweise 90 % aller Rechtschreibfehler unkorrigiert lassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Besser hätte ich's auch nicht formulieren können.--IP-Los 03:43, 14. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht ist es ein winziger Teil der Evolution der Linguistik. Es wurden ja auch viele latainische und anderssprachige Wörter übernommen, mit der Zeit eingedeutscht und verändert. Eben die Vielfalt der deutschen Sprache. Vielleicht wollte irgendeiner mit dem Wort „Intensität“ etwas ganz spezielles ausdrücken; oder er kannte das Wort nicht richtig/überhaupt nicht und hat sich durch dieses neue Wort aus einer „Notlage“ geholfen. Und dann hat es sich eben verbreitet.-- JLeng 09:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Damit könntest du durchaus recht haben, JLeng. Aber so wirklich verbreitet hat es sich eben nicht, wenn es noch nicht einmal Eingang in den Duden gefunden hat. Und es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, durch Nutzung eines seltenen Worts dabei zu helfen, dieses "am Leben" zu erhalten oder zu seiner weiteren Verbreitung beizutragen. Ich sehe noch immer keinen Grund, an diesem extrem seltenen und nur wenigen Spezialisten überhaupt bekannten Wortes, für das es eine etablierte, allgemein bekannte und gleichwertige Alternative gibt, festzuhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:52, 14. Mai 2010 (CEST)
Hier in einem Bericht über Bestrafung der freien Uni Berlin, steht sechsmal Intensität und einmal Intensivität--Dr. Zoidberg 10:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier kennen es Bertelsmann Deutsches Wörterbuch und Wahrig Rechtschreibung. :-) --84.191.51.31 12:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier ist das Wort bei dict.cc in ein Englisch-Deutsches Wörterbuch aufgenommen. :-) --84.191.51.31 12:11, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier kennt es das Wörterbuch von dictionarist.com. :-) --84.191.51.31 12:18, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier gab es vor kurzem eine ähnliche Diskussuion. Die beiden schönsten Argumente sind für mich: „Erster Beweis: de.wikipedia.org/wiki/Intensivit%C3%A4t“ (MEGACHELTERRAR am 30. März 2010 19:49) und die überzeugende Feststellung: „Laut Duden existiert dieses Wort nicht. Ich benutze es auch nicht und höre es heute zum ersten Mal.“ (Tassilou am 30. März 2010 14:35) :-)
- Was ich an Verwendung von „Intensivität“ bei Google finde ([24]) sieht für mich nicht durchgehend nach Bildungslücke oder Schreibfehler aus. Ich sehe das, wie geschrieben, recht gelassen, halte aber eine seltenere Verwendung als „Inentsität“ und die Vermutung von Schreibfehlern nicht für einen Lösch- bzw. Änderungsgrund.
- Die Behauptung, das Wort existiere nicht, ist widerlegt. Die Behauptung, daß dies ein falscher Wortgebrauch sei, ist ebenso widerlegt. Die Aufnahme in verschiedene Wörterbucher spricht für sich. Wir haben - das halte ich für einen sehr wichtigen Aspekt - bisher keine einzige Quelle, die den Gebrauch von "Intensivität" als veraltet bezeichnet. Ich habe da nicht viel Literatur, aber bei Osman ist es nicht verzeichnet (Nabil Osman (Hg.): Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. C. H. Beck, München 1988, ISBN 3-406-02889-6)
- Wenn es im Duden nicht steht, bedeutet das nicht, daß es nicht gebraucht wird bzw. abgestorben ist sondern daß es für die Kriterien der Dudenredaktion nicht genug gebraucht wird (was immer das heißt - das ist hier nicht quantifiziert) und in Abwägung mit einem beschränkten Platz auf eine Aufnahme verzichtet wurde.
- Ich plädiere nochmals für Nichtstun. Snevern bitte ich, zu bedenken, daß man nicht nur durch das Zulassen eines Wortes dessen Verbreitung fördern kann (was wir ja vermeiden wollen) sondern auch durch systematisches Ersetzen eines Wortes bei uns auf dessen Gebrauch an prominenter Stelle Einfluß nimmt. Wollen wir das? --84.191.51.31 12:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- @Snevern Der Duden hat das Wort 1915 rausgeworfen, es wurde aber weiterhin benutzt. Der Ostduden hat es deshalb wieder aufgenommen.
- Ich sehe noch immer keinen Grund, an diesem extrem seltenen und nur wenigen Spezialisten überhaupt bekannten Wortes, für das es eine etablierte, allgemein bekannte und gleichwertige Alternative gibt, festzuhalten. Aber es wird doch verstanden. Willst Du wirklich jemanden vorschreiben, was für Wörter er zu benutzen hat? Gut, dann laß uns gleich auch mal adverbiell streichen - das stuft der Duden nämlich als "seltener" ein, oder das fachsprachliche "Krane", denn ich sage "Kräne".
- Um noch einmal auf den Duden zurückzukommen: er erfaßt das Wort nicht (mehr) - na und? Macht es das Wort falsch? Ich finde auch Grinden nicht darin - sollen wir den Artikel jetzt löschen?
- Prinzipiell stimme ich Dir zu, daß Artikel möglichst leicht verständlich sein sollen, ich sehe aber keinen Grund, hier einzugreifen. Warum sollten wir uns soviel Arbeit machen, wenn a) es zumindest hier alle verstehen, b) das unnötige Streitereien auslöst, wenn jemand das seltenere Intensivität verwenden will? Ich sehe das einfach pragmatischer: wenn's richtig und verständlich ist, warum dann etwas verändern?--IP-Los 13:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Immer langsam mit den jungen Pferden. Ich sehe das durchaus gelassen und kann mit Intensivität gut leben. Wir sollten nur vermeiden, uns hier in die Sprachentwicklung einzumischen, denn die Wikipedia hat inzwischen eine sehr herausgehobene Bedeutung und kann durchaus zur Verbreitung von Wörtern beitragen. Ich wage zu behaupten, dass das Wort binnen Jahresfrist im Duden auftauchen würde, wenn wir es konsequent verwenden würden - über Zitate und Wikipedia-Klone würde es tausendfach verbreitet.
- Nachdem ich aber inzwischen gesehen habe, dass es durchaus von reputablen Werken als existent und "erlaubt" angesehen wird, sehe ich keinen Grund mehr, etwas zu verändern - ich ging ja anfangs davon aus, dass es entweder veraltet oder ein spezifisch im DDR-Sprachgebrauch auftauchendes Wort sei (und ansonsten im Wesentlichen hier in der Wikipedia aufgrund fehlender Kenntnisse benutzt wurde - was ich immer noch für wahrscheinlich halte).
- Ich sehe mich daher veranlasst, mein "Votum" zu ändern und zu sagen: keine generelle Änderung in die eine oder andere Richtung (wenn ich persönlich allerdings einen Artikel editiere und mir kommt dabei zufälligerweise mal eine Intensivität unter, wird sie wahrscheinlich der Intensität weichen müssen...). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:22, 14. Mai 2010 (CEST)
Zur Verbreitung von Intensivität: Nach Google Book Search ergibt sich folgende Trefferliste:
vor 1800: 5
bis 1820: 61
bis 1840: 333
bis 1860: 644
bis 1880: 712
bis 1900: 768
bis 1920: 808
bis heute: 919.
Natürlich ist GBS im 20. Jh. aus rechtlichen Gründen schwach bestückt. Dennoch lässt sich erkennen, dass das Gros der Intensivität-Nennungen aus der Zeit von 1820 bis 1860 stammt. Tatsächlich unterlagen die Neologismen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts einem intensiven gesellschaftlichen Trial-and-Error-Test, ein Teil verschwand wieder, ein Teil setzte sich durch, manches wurde mitgeschleppt. Zur letzteren Gruppe gehört wohl auch Intensivität. Damit ist die Form nichts weiter als selten, und ebenso selten taucht sie hier in der Wikipedia auf. Es ist deswegen Sprachpflegerei, jetzt auf Eliminierungssuche zu gehen, und es verfälscht den gesellschaftlichen Sprachgebrauch in Deutschland, in dem es eben immer noch oder weiterhin vorkommt. Es gibt ein sehr instruktives Buch, in dem die Autorin beschreibt, nach welchen dubiosen Kriterien (die schon damals umstritten waren) in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts das Oxford English Dictionary zusammengestellt wurde: Lynda Mugglestone: Lost for words. The hidden history of the Oxford English dictionary. New Haven/London, 2005, ISBN 0-300-10699-8. Eine Leseempfehlung für jeden Enzyklopädisten, besonders das Kapitel über das Aussieben der Neologismen. Manchmal muss man wirklich kichern, was alles reinwolllte, manchmal ist man empört, was alles nicht rein sollte... --Aalfons 13:18, 14. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: intensity 134.000 GBS-Treffer und aus durchaus seriösen Quellen: intensivity: 800, intensitivity: 600.
- Das Verb aus „Intensivität“ wäre „intensiv“ – kennt jeder.
- Das Verb aus „Intensität“ wäre „intens“ – wenn ich das Wort an einer Schule nenne und darauf beharre, dann kommen Leute, die mir unbedingt eine weiße Jacke anziehen wollen.-- JLeng 13:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- Apropos: Immensität kennt der Duden als "veraltet", GBS immerhin mit 600 Treffern, Wikipedia null. War hier schon ein Sprachpfleger bei der Arbeit? --Aalfons 13:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich müßte raten, was „Immensität“ sein soll. Das Wort „immens“ ist, glaube ich mal, im normalen Sprachgebrauch. Eine Steigerung von „sehr viel“. Der „Sprachpfleger“ war ich aber nicht. ;)-- JLeng 13:53, 14. Mai 2010 (CEST)
- Apropos: Immensität kennt der Duden als "veraltet", GBS immerhin mit 600 Treffern, Wikipedia null. War hier schon ein Sprachpfleger bei der Arbeit? --Aalfons 13:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das Verb aus „Intensivität“ wäre „intensiv“ – kennt jeder.
- Innovativ ist der Vorschlag, intensiv als Verb zu betrachten. Bei intens ist das schon plausibler, allerdings nicht im Deutschen. Und nicht als Infinitiv. BerlinerSchule 13:57, 14. Mai 2010 (CEST)
- OK. Adverb. *Ducken, rot werden*-- JLeng 14:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- Oder Adjektiv;-) Da ich gestern schon die Stellen, an denen "Intensivität" in der Wikipedia vorkam, durchgeguckt (und meistenteils auch geändert) habe, kann ich beruhigend versichern, dass die Intensität dieses Wortgebrauchs auch bei uns nicht besonders hoch war. Einmal wurde die Suchfunktion wegen des netten Typos "Intensivitäter" fündig, zweimal bei Artikeln, die dringend überhaupt qualitätsgesichert gehör(t)en und insgesamt voller Schreibfehler waren, wobei es einmal um ein Zitat ging, an dem man natürlich nicht schrauben darf. Mehrmals konnte man auf ein Fremdwort ohnehin recht gut verzichten. Ich würde auch weiterhin, wenn's nicht grade um Marx-Zitate oder sowas geht, darauf verzichten, diese Schreibung zu pushen, die mir nach wie vor und trotz all eurer Funde nicht verbreitet genug erscheint. --Xocolatl 14:11, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nun bin ich aber doch etwas erstaunt. Verstehe ich das richtig: Du greifst einer laufenden, noch offenen Diskussion vor und nimmst dafür Deine persönliche Ansicht als Maßstab - und zwar für eine systematische, flächendeckende Änderung? Und das ist kein "pushen"? Ich frage mich, wozu wir hier reden, wenn Du ohnehin darauf pfeifst. Da ich auch ein bißchen Zeit mit Recherche und editieren in dieser Sache verbracht habe, um zu einer sachlich fundierten Lösung beizutragen, fühle ich mich von so einem Verhalten reichlich verarscht. Dies nur als feedback. Ob das Wort nun geduldet oder sprachpflegerisch zensiert wird, ist mir eigentlich herzlich egal. Wenn aber eine hier angefangene Diskussion absolut nichts zählt, verbringe ich meine Zeit dann wohl besser mit etwas anderem. Etwas aufgebracht --77.185.226.165 14:59, 14. Mai 2010 (CEST) (vorhin als 84.191.51.31 unterwegs) Nachtrag 9 Stunden später: Auch wenn es nur eine geringfügige Manipulation ist, so ist es doch kein gutes Zeichen wenn diese beeindruckenden Demonstration von Ignoranz damit durchkommt. Aber wie es scheint ist das ja nichts Ungewöhnliches mehr. --84.191.51.31 00:11, 15. Mai 2010 (CEST)
- Oder Adjektiv;-) Da ich gestern schon die Stellen, an denen "Intensivität" in der Wikipedia vorkam, durchgeguckt (und meistenteils auch geändert) habe, kann ich beruhigend versichern, dass die Intensität dieses Wortgebrauchs auch bei uns nicht besonders hoch war. Einmal wurde die Suchfunktion wegen des netten Typos "Intensivitäter" fündig, zweimal bei Artikeln, die dringend überhaupt qualitätsgesichert gehör(t)en und insgesamt voller Schreibfehler waren, wobei es einmal um ein Zitat ging, an dem man natürlich nicht schrauben darf. Mehrmals konnte man auf ein Fremdwort ohnehin recht gut verzichten. Ich würde auch weiterhin, wenn's nicht grade um Marx-Zitate oder sowas geht, darauf verzichten, diese Schreibung zu pushen, die mir nach wie vor und trotz all eurer Funde nicht verbreitet genug erscheint. --Xocolatl 14:11, 14. Mai 2010 (CEST)
- OK. Adverb. *Ducken, rot werden*-- JLeng 14:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- Innovativ ist der Vorschlag, intensiv als Verb zu betrachten. Bei intens ist das schon plausibler, allerdings nicht im Deutschen. Und nicht als Infinitiv. BerlinerSchule 13:57, 14. Mai 2010 (CEST)
(BK, andere Threadrichtung) Zwei Einwände: Erstens geht's hier nicht um pushen, zweitens nicht um ein falsches Wort. Intensivität ist selten, aber korrekt, und deine Einschätzung "nicht verbreitet genug" wirkt ein bisschen anmaßend. Es reicht es auch nicht, Intensivität in einen Kontext von Falschschreibungen (wie bei dir) zu stellen oder als Zeichen mangelnden Spracherwerbs einzuordnen, wie es oben arrogant hieß: ...die vereinzelte Verwendung können genauso sprachliche Unfälle sein oder auf Unwissenheit beruhen.
Sprache ist dynamisch, auch wenn Sprachwächter ihr das absprechen – und Sprache ist auch sozial. In dieser Diskussion ist noch nichts dazu gesagt worden, warum der Ostduden durchgängig Intensivität aufgenommen hat. Möglicherweise - ich weiß es nicht - wollte er ja nicht so oberlehrerhaft den Leuten übers Maul fahren wie der Westduden, war also hinsichtlich der Soziolekthaftigkeit mancher Wortvarianten in seiner Zulassungspolitik demokratischer? Übrigens finde ich Argumente wie "Fremdwörter streicht man sowieso besser" vorgeschoben. Insgesamt scheint mir die vorbeschriebene Haltung, in der Wikipedia auf Wörterjagd zu gehen, soziopsychologisch ein bisschen problematisch.
Übrigens könnte man sogar einen semantischen Unterschied zwischen Intensität und Intensivität beschreiben: Intensität als Stärke, Kraft, Wirksamkeit von Handlungen und Abläufen (Duden GWB) und Intensivität als "Eigenschaft der Intensität." Beispiel: "Die Intensivität von Gesprächen in Kaffeehäusern" und "Die Intensität von Gesprächen in Kaffeehäusern" bedeuten Unterschiedliches. Es muss nicht sein, dass die von dir gelöschten Wörter auf diesen Unterschied abheben, aber es kann sein, dass dir ein solcher Unterschied auch mal entgeht. --Aalfons 15:13, 14. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Zur Ergänzung nochmal Klartext (ursprünglich p.s. für meinen letzten Edit): wenn das Wort durch normalen Sprachgebrauch und eben auch hin und wieder mal durch sprachliche Mängel in die de.wp hineingerät und unsystematisch und unkoordiniert durch unterschiedliche Autoren mal hin- und mal herverändert wird, ist das kein pushen oder fördern dieses Wortes sondern ein normales Abbild der gesellschaftlichen Verhältnisse. Dulden heißt nicht fördern (wir reden hier wohlgemerkt nicht über eine völlige Neuschöpfung, da ist das etwas anderes). Systematisch in diesen Prozeß einzugreifen, bedeutet aber ein Verfälschen des Bildes. Der Sprachgebrauch in der de.wp spiegelt nach dieser Sprachpflege-Aktion nicht mehr den gesellschaftlich derzeit üblichen Sprachgebrauch. Wir haben gerade manipuliert. --77.185.226.165 15:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- @Aalfons: Die Arroganz, mit der du mir gerade Arroganz vorgeworfen hast, kann ich nicht toppen - ich gebe mich daher geschlagen und räume das Feld. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:36, 14. Mai 2010 (CEST)
Hm, nur mal so aus Neugier gefragt: Gibt es außer "Intensität" sonst noch ein Substantiv, dass zu einem Adjektiv/Adverb auf -iv gehört, aber nicht auf -ivität (oder -ion) endet, wie es die Regel zu sein scheint, sondern eben auf -ität? Spontan will mir keins einfallen - naiv/Naivität, attraktiv/Attraktivität, relativ/Relativität, aggressiv/Aggressivität, kreativ/Kreativität (depressiv/Depression, explosiv/Explosion). Woher kommt das also, dass ausgerechnet bei intensiv das Sprachgefühl offenbar sagt, dass es Intensität heißen müsse (auch wenn Intensivität nicht falsch ist, wenn auch selten gebraucht)? Und es ist ja offenbar keine deutsche Eigenart, vgl. intensity/intensité/intensidad, aber creativity/créativité/creatividad. Haben wir Lateiner hier? --Proofreader 21:13, 14. Mai 2010 (CEST)
- Auf Extensivität sind wir noch gar nicht zu sprechen gekommen... --Aalfons 12:25, 15. Mai 2010 (CEST)
- Zu Proofreaders Frage stoße ich auf das Wort Qualität (dessen Formen leicht anders lauten, als die von Intensi(vi)tät). Aber eine Antwort auf die Sprachpflegefrage (s.o.) von anderen an weitere "Diskussionsteilnehmer" sehe ich noch nicht. --85.176.173.81 13:55, 16. Mai 2010 (CEST)
GraKa-Lüfter einstellen
Da mein Lüfter (von ATI) brummt, will ich meinen Lüfter einstellen, dass der erst bei einer höheren Temperatur losläuft. Seit vorhin sinds 26% ab 60°C. Ist das zu hoch/zu wenig oder könnte ich auch höher einstellen? --xls 13:53, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass alle Belüftungsschlitze des Rechners immer sauber sind. Einfach regelmäßig mit einem Staubsauger drüberfahren. --93.209.251.4 14:18, 14. Mai 2010 (CEST)
- Der brummt auch ohne Gehäuse, aber eigentlich will ich die Leistung nach Temperatur einstellen. --xls 14:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das geht bei keiner mir bekannten Graka, außer die Funktion wurde erst in den letzten Monaten zum Catalyst-Treiber hinzugefügt. In einem gut belüfteten Gehäuse werden Komponenten oft sogar besser gekühlt als ohen Gehäuse, weil es ist zwar ein paar Grad wärmer, aber dank des Luftstroms wird die Abwärme trotzdem schneller abgeführt. Das Gerücht, ohne Gehäuse = besser gekühlt stammt wohl zum Teil aus früheren zeiten, wie man noch nicht so eine guet Gehäuselüftung hatte und teilweise von leuten, die einfach die Möglichkeiten ihres gehäuses diesbezüglich nicht opitmal ausnützen. --MrBurns 17:22, 14. Mai 2010 (CEST)
- Der brummt auch ohne Gehäuse, aber eigentlich will ich die Leistung nach Temperatur einstellen. --xls 14:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Manchmal hilft das Schlagen auf das Gehäuse. Aber wie du mir geschrieben hast, hilft es nicht. Es geht einfach weiter. alofoktalkjwp 17:21, 14. Mai 2010 (CEST)
- hi xls, SpeedFan; und hier stehen noch Tipps --Dr. Zoidberg 20:39, 14. Mai 2010 (CEST)
- Soviel ich weiß, kann man mit SpeedFan nur 4pin-Lüfter, die am Mainboard angeschlossen sind, steuern, aber nicht Graka-Lüfter. Letzere kann man bestenfalls überwachen. --MrBurns 22:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt so eingestellt, das die Grafikkarte soweit wie möglich auf 65°C bleibt. Die Temperatur ist unproblematisch und der Lüfter läuft kaum (2% der vollen Leistung). --xls 23:10, 14. Mai 2010 (CEST)
- Bei GPUs sind Temperaturen bis mindestens 90-100°C unproblematisch... --MrBurns 03:18, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wo steht das denn wieder geschrieben? Das stimmt doch gar nicht. Das ist doch feuerpolizeilich gar nicht erlaubt. Offensichtlich wieder so ein "Ich-muß-unbedingt-auch,-egal-was-dazu-schreiben-Beitrag". --91.56.216.239 08:00, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wo steht das denn wieder geschrieben? Das mit dem feuerpolizeilich? Oder wolltest du nur mal ein Beispiel für so einen "Ich-muß-unbedingt-auch,-egal-was-dazu-schreiben-Beitrag" geben?
- Pauschal für alle Grafikkarten würd' ich MrBurns' Aussage nicht unterschrieben, aber die weitverbreitete Nvidia 8800 GT geht zum Beispiel bis 105°: [25].
- --Eike 14:40, 16. Mai 2010 (CEST)
- Bei ATI schuats ähnlich aus, ich hab schon öfters Reviews gelesen, wo Temperaturen von >90°C bei Radeon-GPUs gemesessen wurden und das als unbedenklich bezeichnet wurde. Ind er Technologie ist ja nicht viel unterschied, weder bei der GPU selbst noch bei der Messmethode. Und die Feuerpolizei interessiert sich mnaximal für die Gehäuseaußentemperatur, die nur wenig mit der GPU-Temp. zu tun hat. Jede Kochstelle (egal ob Gasherd oder elektrische Herdplatte) ist feuerpolizeilich um Größenordnungen gefährlicher und soviel ich weiß sind sogar Bunsenbrenner mit bis zu 1.560°C (laut Artikel) feuerpolizielich auch in geschlossenen Räumen nicht verboten. --MrBurns 19:40, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wo steht das denn wieder geschrieben? Das stimmt doch gar nicht. Das ist doch feuerpolizeilich gar nicht erlaubt. Offensichtlich wieder so ein "Ich-muß-unbedingt-auch,-egal-was-dazu-schreiben-Beitrag". --91.56.216.239 08:00, 15. Mai 2010 (CEST)
- Bei GPUs sind Temperaturen bis mindestens 90-100°C unproblematisch... --MrBurns 03:18, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt so eingestellt, das die Grafikkarte soweit wie möglich auf 65°C bleibt. Die Temperatur ist unproblematisch und der Lüfter läuft kaum (2% der vollen Leistung). --xls 23:10, 14. Mai 2010 (CEST)
- Soviel ich weiß, kann man mit SpeedFan nur 4pin-Lüfter, die am Mainboard angeschlossen sind, steuern, aber nicht Graka-Lüfter. Letzere kann man bestenfalls überwachen. --MrBurns 22:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- hi xls, SpeedFan; und hier stehen noch Tipps --Dr. Zoidberg 20:39, 14. Mai 2010 (CEST)
- Manchmal hilft das Schlagen auf das Gehäuse. Aber wie du mir geschrieben hast, hilft es nicht. Es geht einfach weiter. alofoktalkjwp 17:21, 14. Mai 2010 (CEST)
Filmtitel gesucht!
Hi, erst vor kurzem habe ich ein recht neues französisches Antikriegsdrama gesehn. Es geht um drei Ex-Soldaten, die sich in einem Krankenhaus kennenlernen und die durch die Kriegswunden sehr entstellt aussehen. Es ist quasi ein Psychodrama. Der Titel war so ähnlich wie "Die Stunde der Offiziere" Der Film mit exakt diesem Titel war es aber nicht. Wer weiß welchen Film ich meine. Gruß und danke --Tronkenburger 23:21, 14. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht Intimate Enemies? --Zedda77 23:37, 14. Mai 2010 (CEST)
- Interessant auch Kategorie Franzosenfilme und Entsprechendes in Commons --Zedda77 23:41, 14. Mai 2010 (CEST):: Leider nein. vllt etwas mehr Info: Zu Beginn sieht man wie zumindest einer der drei in d einem Verband der komplett den Kopf einhüllt, eine Ehrenmedaille bekommt. Durchgehend hört man die Gedanken der Hauptrolle (einer der drei Ex-Soldaten). Zu dritt gehen sie mal in eine Bar, bei der sie wegen ihrer extremen Kriegswunden nicht bedient werden. Dass es ein Psychodrama ist, äußert sich dadurch, dass durchgehend, die Gedanken und Vorstellungen der Hauptrolle dem Zuschauer mitgeteilt werden. der Film ist sicher nicht älter als 1995. Ich glaube zu wissen, dass der Film während eines Weltkriegs spielt. bin mir aber nicht 100% sicher...--Tronkenburger 23:49, 14. Mai 2010 (CEST)
The Officers' Ward (deutscher Titel: Die Offizierskammer) -- Lacrimus 00:33, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke !!! :-)--Tronkenburger 00:45, 15. Mai 2010 (CEST)
Vorfahrt
Habe ich, wenn ich an diesem Stop-Schild stehe, gegenüber einem Fahrzeug von links Vorfahrt (wegen rechts vor links), oder hebt das Zeichen 206 diese auf (StVO §8(1)))? --84.158.207.163 11:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- ich nehme an, das du gerade für den Führerschein lernst - STOP ist STOP - und das Zusatzschild zeigt dir den Verlauf der Vorrangstraße an, gegenüber der du immer "Vorrang geben" hast --Dr. Zoidberg 11:46, 15. Mai 2010 (CEST)
- Der links kommende hat ebenso ein Schild stehen, wenn du weißt welches Schild das ist, dann ist die Frage geklärt ;-) --Dr. Zoidberg 11:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es ist zwar für die Frage unerheblich, aber ich lerne nicht für den Führerschein. Vielmehr entstehen an besagter Kreuzung häufig Missverständnisse. Natürlich sind mir die Bedeutung des Stop-Schildes und des Zusatzschildes bekannt. Die Frage bezog sich ja auch nur darauf, wer im beschriebenen Fall Vorfahrt hat, was nicht mit der Funktion beider zu tun hat. Der von links Kommende hat kein Schild. --84.158.207.163 11:58, 15. Mai 2010 (CEST)
Der von Links kommende hat ein Schild (blinde Nuss) --Dr. Zoidberg 11:59, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Beschimpfung. Warum fragst du eigentlich? Wenn du ansonsten nichts zur Frage beizutragen hast, dann lass es doch. --84.158.207.163 12:02, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn jemand aus der Straße links kommt, hast du Vorfahrt, weil du von rechts kommst und die Straße links (laut dem Zusatzschild) eine gleichrangige Straße ist. Anhalten musst du trotzdem, weil es das Stoppschild verlangt. --Don-kun Diskussion Bewertung 12:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du genau schaust dann steht auf der Gegenüberliegenden Straßenseite ein Vorrang geben Schild mit einer Zusatztafel welche die Vorrangstraße kennzeichnet /genau unter der Laterne-/ und das war keine Beschimpfung sondern eine Feststellung (und die war liebevoll)--Dr. Zoidberg 12:06, 15. Mai 2010 (CEST)
Es geht aber nicht um die gegenüberliegende Straße, sondern die links. Dass der von der gegenüberliegenden Straße Vorfahrt hat, war uns allen klar. Da warst du selbst blind beim Lesen der Fragestellung :PDas Schild kann man aber sehr schwer erkennen ...--Don-kun Diskussion Bewertung 12:09, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du genau schaust dann steht auf der Gegenüberliegenden Straßenseite ein Vorrang geben Schild mit einer Zusatztafel welche die Vorrangstraße kennzeichnet /genau unter der Laterne-/ und das war keine Beschimpfung sondern eine Feststellung (und die war liebevoll)--Dr. Zoidberg 12:06, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn jemand aus der Straße links kommt, hast du Vorfahrt, weil du von rechts kommst und die Straße links (laut dem Zusatzschild) eine gleichrangige Straße ist. Anhalten musst du trotzdem, weil es das Stoppschild verlangt. --Don-kun Diskussion Bewertung 12:04, 15. Mai 2010 (CEST)
Ja, eben - und die "blinde Nuss" war echt liebevoll - aber das sind die Tricks bei solchen sachen , ich glaub Schilder müssen auch von hinten erkennbar aufgestellt sein --Dr. Zoidberg 12:13, 15. Mai 2010 (CEST) Aber, um die Frage zu komplettieren - Vorrang geben gilt für alle anderen - Stop bedeutet hier muss man stehen bleiben (auch wenn man kein Auto sieht, man muss anhalten/auch Nachts ganz alleine) - aber hat dann wieder Vorrang gegenüber den von links ausser man verzichtet auf den Vorrang --Dr. Zoidberg 12:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich mich noch richtig erinnere (meine letzte Fahrprüfung ist schon ein paar Tage her) gilt bei abknickender Vorfahrt: Erste Priorität hat, wer auf der Vorfahrtstraße ist und auch dort bleibt. Zweite Prio, wer auf der Vorfahrtstraße fährt und diese verlässt. Dritte: Wer von einer Nebenstraße kommt und auf die Vorfahrtstraße will. Letzter in der Nahrungskette: Wer von einer Nebenstraße kommt und auf eine andere Nebenstraße will. Bei "gleichen Bedingungen" gilt dann rechts vor links. Also wäre bei diesem Beispiel noch von Bedeutung, wo ich hin will und wo der hin will, der von links kommt: Will ich links ab und der andere geradeaus oder (von sich aus gesehen) nach links, hat er Vorfahrt. Will er rechts ab, ist`s eh egal. Will ich geradeaus oder nach rechts, habe ich Vorfahrt. Klingt das logisch? Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 12:26, 15. Mai 2010 (CEST)
- PS: Ach du meine Güte, und das alles soll man in den zwei, drei Sekunden bedenken, bevor`s scheppert?
- Ähm, das kommt mir jetzt spanisch vor. Wer von links (andere Nebenstraße) kommt, darf vor mir (in obiger Situation) fahren, wenn ich links abbiegen will, aber nicht, wenn ich geradeaus oder nach rechts will??)--Hagman 13:58, 15. Mai 2010 (CEST)
Korrekt - einfacher zu merken ist es wenn man weiß wie die Hauptlinien, also die starken Straßen, sprich Vorrangstraßen verkehren, die haben, um den Verkehr fließen zu lassen, immer Vorrang und außerhalb ist recht vor links die Regel außer man behindert sich eh nicht --Dr. Zoidberg 12:39, 15. Mai 2010 (CEST)
- "Will ich links ab und der andere geradeaus oder (von sich aus gesehen) nach links, hat er Vorfahrt." Das bezweifle ich. Es sei denn, er befindet sich vor mir auf der Vorfahrtstraße. --84.158.207.163 13:19, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du links willst und ihr seht euch, beide auf der Kreuzung, so muss er dir Vorrang geben (weil er "Vorrang geben" hat) --Dr. Zoidberg 13:25, 15. Mai 2010 (CEST) ist tatsächlich ein knifflige Kreuzung denn wenn er Vorfahrt geben hat, und du erst zur Kreuzung kommst, so MUSST du ja noch beim Stopschild halten, aber er dürfte schon fahren weil du ja noch halten musst --Dr. Zoidberg 13:32, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es kommt nicht drauf an, wo der andere hinwill und wo du hinwillst (das spielt nur für die Frage, ob ihr euch überhaupt in die Quere kommt oder nicht, eine Rolle): du kommst von rechts und hast ihm gegenüber Vorfahrt. Und Schilder müssen nicht so aufgestellt sein, dass man sie auch von hinten erkennen kann. Es kommt auch nicht drauf an, was er für ein Schild hat, sondern was für ein Schild du hast und von wo er kommt, nämlich genauso aus einer nicht vorfahrtsberechtigten Straße wie du. "Vorfahrt gewähren" ist kein "Stich" gegenüber "Stop". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 15. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du links willst und ihr seht euch, beide auf der Kreuzung, so muss er dir Vorrang geben (weil er "Vorrang geben" hat) --Dr. Zoidberg 13:25, 15. Mai 2010 (CEST) ist tatsächlich ein knifflige Kreuzung denn wenn er Vorfahrt geben hat, und du erst zur Kreuzung kommst, so MUSST du ja noch beim Stopschild halten, aber er dürfte schon fahren weil du ja noch halten musst --Dr. Zoidberg 13:32, 15. Mai 2010 (CEST)
hüstel> Snevern! → Verkehrsschilder von hinten --Dr. Zoidberg 13:37, 15. Mai 2010 (CEST)
- Zitat Snevern: "Es kommt nicht drauf an, wo der andere hinwill und wo du hinwillst" - meines Erachtens doch: Will ich nach links, komme ich aus einer Nebenstraße und will in eine Nebenstraße. Will er geradeaus oder nach links, kommt er aus einer Nebenstraße und will in eine Vorrangstraße. Damit hat er nach meinem Kenntnisstand mir gegenüber Vorrang. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 13:58, 15. Mai 2010 (CEST)
- Btw: Die vier Schilder, die etwas mit Vorfahrt zu tun haben, haben unterschiedliche und z. T. sogar einzigartige Formen, damit man sie eben auch von hinten erkennt: Achteckiges Stopschild, Dreieck auf der Spitze für Vorfahrt achten, Quadrat auf der Spitze für Vorfahrtstraße und normales Dreieck für einmalige Vorfahrt. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 14:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Nochmal @Kaisersoft: Es ist m.E. unerheblich, wohin die Verkehrsteilnehmer wollen. Rechts vor links bleibt rechts vor links. Es ist nur so, dass wenn der von links Kommende geradeaus oder nach (von ihm aus gesehen) links will und er zuerst die Vorfahrtsstraße befährt, er natürlich wieder mir gegenüber Vorfahrt hat. Dass man im Zweifelsfall die anderen Schilder - notfalls von hinten - auch beachten soll, seh ich genau so. --84.158.207.163 14:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- @84.158.207.163, ich hoffe du hast mir die blinde Nuss verziehen - im Prinzip - fahre immer Defensive - dann kann gar nichts schief gehen / Aber du hast ein Stop Schild und der andere ein Vorrang geben - du musst stehen bleiben aber der andere muss den Vorrang geben / Thats it--Dr. Zoidberg 14:53, 15. Mai 2010 (CEST)
- Alles klar und danke. --Enzyklofant 16:06, 15. Mai 2010 (CEST) (alias 84. ...)
- Dr. Zoidberg: Hustenbonbon?
- Woraus soll sich da jetzt ergeben, dass (a) Schilder so aufgehängt werden müssen (oder wenigstens sollen), dass man sie von hinten erkennen kann und (b) dass das auch für die Verkehrsteilnehmer auf der Rückseite des Schilds verbindlich sein soll?
- Das Vorfahrtsrecht richtet sich grundsätzlich nach der Frage, woher die Fahrzeuge kommen und ob sie zum Beispiel abbiegen oder der Vorfahrtsstraße folgen wollen, aber nicht, ob sie die Kreuzung auf der vorfahrtsberechtigten oder der wartepflichtigen Straße verlassen.
- Die Form der Verkehrsschilder dient nicht oder zumindest nicht in erster Linie dazu, sie auch von hinten ablesen zu können, sondern damit sie auch dann noch zu identifizieren ist, wenn sie zum Beispiel wegen Schnee oder im Gegenlicht nicht mehr ablesbar sind.
- Wie immer gilt: ich lerne gerne dazu. Mein Führerschein ist Jahrzehnte her; es könnte sich zum Beispiel seither was geändert haben, wovon ich nichts mitbekommen habe. Also: abweichende und mit Quellen belegte Meinungen sind mir höchst willkommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:07, 15. Mai 2010 (CEST)
- Alles klar und danke. --Enzyklofant 16:06, 15. Mai 2010 (CEST) (alias 84. ...)
- @84.158.207.163, ich hoffe du hast mir die blinde Nuss verziehen - im Prinzip - fahre immer Defensive - dann kann gar nichts schief gehen / Aber du hast ein Stop Schild und der andere ein Vorrang geben - du musst stehen bleiben aber der andere muss den Vorrang geben / Thats it--Dr. Zoidberg 14:53, 15. Mai 2010 (CEST)
- Nochmal @Kaisersoft: Es ist m.E. unerheblich, wohin die Verkehrsteilnehmer wollen. Rechts vor links bleibt rechts vor links. Es ist nur so, dass wenn der von links Kommende geradeaus oder nach (von ihm aus gesehen) links will und er zuerst die Vorfahrtsstraße befährt, er natürlich wieder mir gegenüber Vorfahrt hat. Dass man im Zweifelsfall die anderen Schilder - notfalls von hinten - auch beachten soll, seh ich genau so. --84.158.207.163 14:13, 15. Mai 2010 (CEST)
- Die Vermutung, es gebe qua Schild eine Reihenfolge der Vorfahrten zwischen dem Verkehr, der Vorfahrt gewähren und dem, der STOPpen muss, trifft nicht zu. Beide geben unter dem Aspekt der Vorfahrt dieselbe Priorität, nämlich die zweite von zweien. Das Schild der Anderen ist für keinen Verkehrsteilnehmer maßgeblich, er muss es nicht sehen können, er muss es nicht einmal sehen wollen, wenn das eigene deutlich sichtbar ist. Und das ist hier der Fall. Und dieses Vorfahrtschild ist für den von "hier" kommenden Verkehr eindeutig. Der Verkehrsteilnehmer, dessen Perspektive man auf dem Foto teilt, sieht, dass zunächst alle aus einer der beiden Richtungen der abknickenden Vorfahrtsstraße kommenden Fahrzeuge die Vorfahrt haben, ganz egal, wohin sie weiterfahren. So, die sind jetzt durch. Jetzt bleiben wir und die von links (die logischerweise auch über die abknickende Vorfahrt informiert sind, was wir nicht sehen (müssen, ob Nuss oder nicht), aber wissen. Und zwischen denen und uns wird es nun über "rechts vor links" ausgeknobelt. Und da spricht ja vieles dafür, dass wir rechts und die links sind, oder? Wir fahren also als Dritte (nach allen per Schild berechtigten Vorfahrtsstraßlern), die von links fahren als Letzte. Dabei spielt es, anders als derzeit in NRW, keine Rolle, wohin wir Rechten und die Linken weiterfahren. Howgh, BerlinerSchule 22:19, 15. Mai 2010 (CEST)
- Schön formuliert. Und das beste daran: es deckt sich vollständig mit meiner Auffassung. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 00:15, 16. Mai 2010 (CEST)
- Kannste mal sehen - auf die Formulierung kommt es auch an. Übrigens besorgniserregend, dass Leute, die vermutlich auch den Führerschein haben, hier zu anderen Schlüssen kommen oder gar postulieren, der geSTOPpte dürfe qua Schild vor dem GEWÄHRENden fahren. Da müssen wir uns über Unfälle nicht wundern. BerlinerSchule 00:41, 16. Mai 2010 (CEST)
- Schön formuliert. Und das beste daran: es deckt sich vollständig mit meiner Auffassung. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 00:15, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Vermutung, es gebe qua Schild eine Reihenfolge der Vorfahrten zwischen dem Verkehr, der Vorfahrt gewähren und dem, der STOPpen muss, trifft nicht zu. Beide geben unter dem Aspekt der Vorfahrt dieselbe Priorität, nämlich die zweite von zweien. Das Schild der Anderen ist für keinen Verkehrsteilnehmer maßgeblich, er muss es nicht sehen können, er muss es nicht einmal sehen wollen, wenn das eigene deutlich sichtbar ist. Und das ist hier der Fall. Und dieses Vorfahrtschild ist für den von "hier" kommenden Verkehr eindeutig. Der Verkehrsteilnehmer, dessen Perspektive man auf dem Foto teilt, sieht, dass zunächst alle aus einer der beiden Richtungen der abknickenden Vorfahrtsstraße kommenden Fahrzeuge die Vorfahrt haben, ganz egal, wohin sie weiterfahren. So, die sind jetzt durch. Jetzt bleiben wir und die von links (die logischerweise auch über die abknickende Vorfahrt informiert sind, was wir nicht sehen (müssen, ob Nuss oder nicht), aber wissen. Und zwischen denen und uns wird es nun über "rechts vor links" ausgeknobelt. Und da spricht ja vieles dafür, dass wir rechts und die links sind, oder? Wir fahren also als Dritte (nach allen per Schild berechtigten Vorfahrtsstraßlern), die von links fahren als Letzte. Dabei spielt es, anders als derzeit in NRW, keine Rolle, wohin wir Rechten und die Linken weiterfahren. Howgh, BerlinerSchule 22:19, 15. Mai 2010 (CEST)
der eine muss stehen bleiben und der andere muss gewähren - und es ist meistens so, das die Vorfahrtstraße befahren ist - jetzt müssen beide warten - der gestoppte und der andere - und wenn die Fahrt frei ist, wer darf dann fahren? Stop bedeutet doch nicht Vorrang geben! Er muss dort warten bis es frei ist, hat aber die Vorfahrt gegenüber den von links - wenn beide gliechzeitig an der Kreuzung sind, also stehen und warten bis die Vorrangstraße leer ist --Dr. Zoidberg 06:09, 16. Mai 2010 (CEST) UND DANN wollt ihr mir erklären das man das Schild nicht sehen muss von hinten - OK ihr seid links und habt Vorrang geben, und ich steh rechts mit der SToptafel aber die Tafel interessiert euch nicht und ihr seht sie auch nicht OK - und ich steh dort bei der STop-Tafel - WER DARF FAHREN? Ihr die ihr Vorrang geben habt oder ich der ja nur rechts-kommender ist ?--Dr. Zoidberg 06:14, 16. Mai 2010 (CEST)
Nächste Situation, ich bin links mit Vorrang geben - ich sehe das die Vorrangstraße frei ist, und in dem Moment kommt ein Auto von rechts - da ich jetzt die Stop-Tafel von hinten sehe, weiß ich dass der stehen bleiben muss - deshalb kann ich fahren - wenn dort aber einer schon steht so hat er Vorfahrt - denn die Stoptafel steht nicht bei der Kreuzung sondern davor - bei der Tafel muss man stehen und dann rollt man vor bis zum Strich und dort ist er normaler Rechts-kommender; so seh ich das (aber ihr könnt mich genre eines besseren belehren, schließlich will ich hier keinen Schmafu verzapfen) --Dr. Zoidberg 06:30, 16. Mai 2010 (CEST)
- du gehst ersichtlich von einer falschen annahme aus. "stop" heißt nicht nur "halt!", sondern auch "vorfahrt gewähren!". gut, das steht jetzt nicht im wikipedia-artikel, dafür aber in der anlage 2 zur stvo, in der die bedeutung der verkehrszeichen erklärt wird bei zeichen 206. --92.226.86.129 07:45, 16. Mai 2010 (CEST)
- außerdem wird hier doch alles erklärt. daher scheint auch das bild des fragestelelrs zu stellen. in dem fall frage ich mich aber, weshalb er die frage hier stellt, anstatt den artikel zu lesen? ^^ --92.226.86.129 07:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- Dr. Zoidberg, genau so werden massenhaft Unfälle verursacht: ich fahr mal eben noch schnell drüber, weil der andere zwar eigentlich Vorfahrt hat (ich hab ein "Vorfahrt gewähren"-Schild, und er kommt von rechts) - aber der andere hat ja ein Stop-Schild und muss noch stehen bleiben, also hab ich Zeit zu fahren. Das entspricht der Regel "der Schnellere hat Vorfahrt", die es bei uns nicht gibt.
- Und nochmal: du bist als Verkehrsteilnehmer verpflichtet, die Verkehrsschilder zu beachten, die für deine Straße/Fahrspur gelten, und du bist verpflichtet, auf andere Verkehrsteilnehmer zu achten. Du bist nicht verpflichtet, darüber hinaus auch noch andere Straßenschilder "von hinten" zu beachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:19, 16. Mai 2010 (CEST)
Jungs! Stop heißt anhalten, und dadurch gewährt man den Vorrang - aber wenn der andere eine Vorrang geben hat - und Snevern und Berliner Schulke das Stopschild von hinten nicht erkennen und gar nichts sehen wollen, dann ist hier ein Problem - Vorrang geben bedeutet Vorrang geben und nicht alleine gegenüber der Vorrangstraße - und Stop bedeutet anhalten und abwarten bis es frei ist --Dr. Zoidberg 08:25, 16. Mai 2010 (CEST) Und Snevern - man ist verpflichtet einen Überblick zu haben, und wenn ich die Schilder von hinten lesen kann ist dies ein Vorteil --Dr. Zoidberg 08:28, 16. Mai 2010 (CEST) ähnliches Problem - Vorrang geben / Stopschild --Dr. Zoidberg 09:08, 16. Mai 2010 (CEST)
Um in Konflikt zu geraten, muß der von links kommende – da, wo die Straßenlaterne ist – bereits auf der Vorfahrtsstraße sein; ergo: Er hat Vorfahrt. Das Stopzeichen könnte für diesen Fall auch ein „Vorfahrt gewähren“ sein. Das Stopschild ist wahrscheinlich wegen der schlechten Übersicht auf Vorfahrtberechtigte da.-- JLeng 10:16, 16. Mai 2010 (CEST)
- -) Wenn er bereits auf der Vorfahrtstraße ist hat er ja Vorfahrt (Vorfahrtstraße) - da hat Snevern schon auch ein Problem erkannt, das man sich damit bemüht der schnellere zu sein - aber im Prinzip hat der mit dem Vorrang geben Vorrang zu geben und darf nicht behindern - der mit der Stopptafel hat
nicht den Zusatzebenso lt StVO Vorfahrt zu gewährensondern einfach nurund gesetzeskonform stehen zu bleiben--Dr. Zoidberg 10:20, 16. Mai 2010 (CEST) Also ist hier auf daraufKulanzzu achten, denn keiner von beiden müsste das andere Schild sehen , und wenn ich es mathematisch angehe so hebt sich hier Vorrang geben auf, weil beide es haben, also gilt rechts vor links ;-) Oder? --Dr. Zoidberg 10:33, 16. Mai 2010 (CEST)
Aber wenn dort ein Unfall geschieht ist ganz sicher eine Teilschuld angesagt - denn der eine muss stehen blieben und Vorrang geben und der andere darf auf keinen Fall behindern - Vorsichtig fahren! - ich sagte oben eh schon, Defensiv fahren und gar nichts kann geschehen ;-) --Dr. Zoidberg 10:39, 16. Mai 2010 (CEST)--Dr. Zoidberg 10:39, 16. Mai 2010 (CEST) Annahme - man kommt an die Kreuzung - egal auf welcher Seite der beiden Vorrang-geben Schilder, und ich sehe das der andere anhält! so gewährt er mir die Vorfahrt --Dr. Zoidberg 10:45, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wir reden hier über Vorfahrt, nicht über Vorrang - aber wir wollen's nicht komplizierter machen.
- Der von links (mit dem Vorfahrt-gewähren-Schild) und der von rechts mit dem Stop-Schild müssen beide Vorfahrt gewähren, und zwar gegenüber denen auf der Vorfahrtsstraße. Der mit dem Stop-Schild muss darüber hinaus in jedem Falle anhalten, aber das hat nichts mit der Vorfahrtsregel zu tun. Und zwischen den beiden gilt, da sie beide Vorfahrt gewähren müssen (also beide nicht auf einer Vorfahrtsstraße sind: es kommt drauf an, wo sie herkommen, nicht, wo sie hinwollen!) "rechts vor links". Was die Vorfahr angeht, gibt es keinen Über-/Unter-Ordnungs-Verhältnis zwischen "Stop" und "Vorfahrt gewähren" - das steht alles weiter oben schon.
- Natürlich gilt darüber hinaus auch, dass man nicht auf seinem Recht bestehen darf, dass man keinen gefährden darf usw., aber das ändert an der hier eigentlich klaren Vorfahrtsregelung nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:46, 16. Mai 2010 (CEST)
Wenn man sich an §1 der STVO hält, kann nichts passieren. Ansonsten gibt es ja leider noch die Vorfahrt des Schnelleren.-- JLeng 10:51, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Snevern, das Problem war, dass bei manchen das Gerücht kursiert, ein STOP-Schild beudeute immer auch "Vorfahrt gewähren". Hab ich sogar schon von einem Ordnungshüter gesagt bekommen. Offenbar fälschlicherweise. --84.158.225.108 11:02, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das „Gerücht“ kursiert auch bei mir. Begründung: Ein haltendes Fahrzeug suggeriert Vorfahrt gewähren. Wenn es dann vor meiner Nase in meine Fahrspur losfährt, wäre das ein Verstoß mindestens gegen §1.-- JLeng 11:11, 16. Mai 2010 (CEST)
- Du meinst, es suggeriert, freiwillig den anderen vorzulassen? Das ist das Problem. Aber das haltende Fahrzeug hält ja nur wegen dem STOP-Schild, nicht, um Vorfahrt zu gewähren. Denn in dem Fall hat es ja wegen rechts vor links selbst Vorfahrt. --84.158.225.108 11:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das „Gerücht“ kursiert auch bei mir. Begründung: Ein haltendes Fahrzeug suggeriert Vorfahrt gewähren. Wenn es dann vor meiner Nase in meine Fahrspur losfährt, wäre das ein Verstoß mindestens gegen §1.-- JLeng 11:11, 16. Mai 2010 (CEST)
Vorfahrt, Fortsetzung
- Ne, es suggeriert, der andere will Vorfahrt gewähren.-- JLeng 11:31, 16. Mai 2010 (CEST)
- War undeutlich. Das haltende Fahrzeug will Vorfahrt gewähren.-- JLeng 11:37, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wiederholung von oben: "StVO, Anlage 2, Verkehrszeichen Nr. 206: Halt. Vorfahrt gewähren.". Siehe http://www.verkehrsportal.de/stvo/anlage_2.php - Es ist also kein Gerücht, sondern tatsächlich so. -- 78.43.60.58 13:16, 16. Mai 2010 (CEST)
- in der Realität ist es ja gar nicht so schwierig, denn meistens behindert ein Fahrzeug auf der Vorfahrtstraße den einen oder anderen - und dann ist es klar ; anders wiederum wenn auf beiden Seiten sich eine Schlange gebildet hat und die Vorfahrtstraße plötzlich weniger Verkehr hat - dann müssen die beim Stopzeichen immer wieder vorne stehen bleiben und da darf dann der andere fahren --Dr. Zoidberg 13:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- @78.43.60.58: Ok, die Frage ist ja, wem muss man am STOP-Schild Vorfahrt gewähren. Bezogen auf die Eingangsfrage: natürlich den Fahrzeugen auf der Vorfahrtsstraße, das würde aber doch auch ohne STOP-Schild gelten; aber doch nicht dem Fahrzeug von links, da rechts vor links? Ist der Zusatz "und Vorfahrt gewähren" für die Situation in der Frage also überhaupt relevant? --84.158.225.108 13:56, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das "Gerücht", ein Stop-Schild beinhalte auch "Vorfahrt gewähren", ist keines: das ist ein Fakt. Und es bezieht sich nicht auf die Teilnehmer aus anderen wartepflichtigen Nebenstraßen, sondern auf die, die die Vorfahrtsstraße befahren. Untereinander gilt für die beiden Teilnehmer aus den wartepflichtigen Nebenstraßen "rechts vor links", und zwar auch dann, wenn sich da eine Schlange gebildet hat. Also, Beispiel:
- Kein Mensch auf der Vorfahrtsstraße, aus beiden Nebenstraßen kommen jeweils zehn Autos hintereinander, die alle auf die Vorfahrtsstraße wollen. Die zehn Autos aus der linken Nebenstraße sind erst dran, wenn alle zehn aus der rechten weg sind, obwohl jeder der zehn vorne anhalten muss. Danach kommen die zehn aus der linken Nebenstraße; wenn sie genug sehen können, brauchen da nicht jeder extra anzuhalten - das ist der einzige Unterschied. In den Pausen, wenn jeweils der vorderste von den zehn von rechts anhält, dürfen die von links trotzdem nicht losfahren. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:01, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wenn das STOP-Schild hier Vorfahrt gewähren gegenüber der Vorfahrtsstraße beinhaltet, dann ist dies aber absolut redundant, da diese auch ohne das Schild zu gewähren ist. Gibt es denn Fälle, in denen allein das STOP-Schild ein Vorfahrt gewähren vorschreibt, was ohne das Schild unklar wäre? --84.158.225.108 17:10, 16. Mai 2010 (CEST) --84.158.225.108 17:10, 16. Mai 2010 (CEST)
- @78.43.60.58: Ok, die Frage ist ja, wem muss man am STOP-Schild Vorfahrt gewähren. Bezogen auf die Eingangsfrage: natürlich den Fahrzeugen auf der Vorfahrtsstraße, das würde aber doch auch ohne STOP-Schild gelten; aber doch nicht dem Fahrzeug von links, da rechts vor links? Ist der Zusatz "und Vorfahrt gewähren" für die Situation in der Frage also überhaupt relevant? --84.158.225.108 13:56, 16. Mai 2010 (CEST)
- in der Realität ist es ja gar nicht so schwierig, denn meistens behindert ein Fahrzeug auf der Vorfahrtstraße den einen oder anderen - und dann ist es klar ; anders wiederum wenn auf beiden Seiten sich eine Schlange gebildet hat und die Vorfahrtstraße plötzlich weniger Verkehr hat - dann müssen die beim Stopzeichen immer wieder vorne stehen bleiben und da darf dann der andere fahren --Dr. Zoidberg 13:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wiederholung von oben: "StVO, Anlage 2, Verkehrszeichen Nr. 206: Halt. Vorfahrt gewähren.". Siehe http://www.verkehrsportal.de/stvo/anlage_2.php - Es ist also kein Gerücht, sondern tatsächlich so. -- 78.43.60.58 13:16, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man sich das Bild anschaut - die Haltelinie für das Stopschild sieht mir fast so aus, als ob man von dort gar nicht den links-kommenden sieht/sehen kann - Wo ist dessen Haltelinie? --Dr. Zoidberg 17:34, 16. Mai 2010 (CEST)
- 84.158.x.x, warum ist das redundant? Das Schild begründet die Vorfahrtsregelung, das darunter befindliche Schild ist ein Zusatzschild, und auch die Fahrbahnmarkierungen allein wären vielleicht nicht ausreichend, um zu erkennen, wer Vorfahrt gewähren muss und wer Vorfahrt hat. Du hast aber insoweit recht, als jemand, der aus dieser Straße kommt, auch dann Vorfahrt gewähren müsste, wenn das Schild fehlen würde - man könnte es ihm dann nur normalerweise nicht vorwerfen (das hat also Folgen bezüglich der Haftungsverteilung bei einem Unfall oder hinsichtlich der straf-/OWi-rechtlichen Folgen: er hat die Vorfahrt verletzt, obwohl es ihm nicht durch ein Schild signalisiert worden war).
- Für die Frage "wer hat die Vorfahrt?" wäre ein Vorfahrt-gewähren-Schild genauso ausreichend gewesen - es hätte bezüglich der Vorfahrt identische Wirkung gehabt. Das Stop-Schild, das ein zusätzliches, unbedingtes Anhaltegebot ausspricht, weist in der Regel auf besonders unübersichtliche (schwer einsehbare) Bereiche oder erhöhte Unfallgefahren hin. Genau dieses Schild soll angeblich aufgestellt worden sein, um auf die erst kurz zuvor veränderte Verkehrsführung (Änderung der Vorfahrtsregeln an dieser Kreuzung) aufmerksam zu machen - für mich kein zulässiger Grund für die Aufstellung eines Stopschilds. Befolgen muss man's trotzdem.
- Dr. Zoidberg: der von links kommende scheint keine Haltelinie zu haben; aber er muss ja auch nicht unbedingt halten, denn er hat kein Stop-Schild. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt - er darf bis ganz vorne fahren - muss aber Vorfahrt gewähren, und wenn der am Stopschild anhält, so darf er dann fahren - der beim Stopschild sieht das keiner links ist - und kann auch fahren - und der links, wenn er zur Kreuzung kommt und keinen sieht und er ganz vorne ist, darf dann auch fahren - und wenn der beim Stopschild niemanden sieht, darf er fahren, wenn aber einer von links kommt, und er Recht sieht das - dann sollte er schneller fahren .......... x.x <Kopfschuss> --Dr. Zoidberg 18:07, 16. Mai 2010 (CEST)
- Leute, Leute, so manchem möchte man ja nicht auf der Straße begegnen...
- Die Beschilderung ist absolut notwendig, weil der von "hier" Kommende sonst nicht wüsste, dass es es eine abknickende Vorfahrt gibt. Gegenüber dem von (jeweils von "hier" aus gesehen) rechts Kommenden macht das tatsächlich keinen Unterschied, der hätte auch so Vorfahrt. Vor dem von links Kommenden machte es auch keinen Unterschied, vor dem hätten "wir" auch Vorfahrt. Es macht aber einen gewalt(tät)igen Unterschied im Verhältnis zu dem von vorn (also von genau gegenüber) Kommenden. Solange wir beide jeweils geradeaus weiterfahren (oder jeweils rechts abbiegen) wollen, passiert ja nichts. Aber wenn der von Gegenüber links (von sich aus gesehen, für mich also rechts) abbiegen (das heißt, auf seiner Vorfahrtsstraße weiterfahren) will, während ich geradeaus weiterzufahren gedenke, wird der Irrglaube fatal. Dann denke ich nämlich, ich hätte Vorfahrt, der Andere weiß, dass er Vorfahrt hat und es kracht. BerlinerSchule 18:22, 16. Mai 2010 (CEST)
- Für allein das Wissen um eine abknickende Vorfahrsstraße ist das STOP-Schild m.E. eben nicht notwendig (allerdings hinreichend), ein Vorfahrt achten-Schild + Zusatzschild reichte bereits aus. --84.158.225.108 18:59, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das hab' ich doch gerade eben geschrieben!? ("Für die Frage "wer hat die Vorfahrt?" wäre ein Vorfahrt-gewähren-Schild genauso ausreichend gewesen - es hätte bezüglich der Vorfahrt identische Wirkung gehabt. ") Ein Stop-Schild anstelle des Vorfahrt-gewähren-Schilds steht da, damit der Verkehrsteilnehmer gezwungen wird, in jedem Falle anzuhalten. Mit der Vorfahrt an sich hat das nichts zu tun (insbesondere kann sich nicht ein anderer die Vorfahrt dadurch ermogeln, dass er in der erzwungenen Anhaltepause schnell über die Kreuzung huscht).
- Berliner Schule: Richtig. Und sollte das Schild zum Beispiel fehlen, weil ein Scherzbold es abgeschraubt hat und es deswegen genau zu dem von dir geschilderten Unfall kommen, dann hat der mit "ohne" Stopschild trotzdem eine Vorfahrtsverletzung begangen - nur wusste er das eben nicht und wird daher bei Haftungsverteilung (zivilrechtlich) und Bußgeld/Strafe entlastet. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 16. Mai 2010 (CEST)
- Für allein das Wissen um eine abknickende Vorfahrsstraße ist das STOP-Schild m.E. eben nicht notwendig (allerdings hinreichend), ein Vorfahrt achten-Schild + Zusatzschild reichte bereits aus. --84.158.225.108 18:59, 16. Mai 2010 (CEST)
- BK:
- Ja, selbstverständlich. Das STOP-Schild sagt eben zusätzlich, dass man zuerst anhalten muss und dann erst wieder anfahren darf, wenn man sich im Rahmen des Möglichen vergewissert hat, dass kein Vorfahrtsberechtigter vorhanden ist. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn die Sichtlinie dabei noch nicht erreicht ist. Dann kann man zwar die Straßenbauer und Schildererrichter verfluchen, muss aber trotzdem an der Sichtlinie noch einmal anhalten. BerlinerSchule 19:13, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ein allfälliges Fehlen des Schildes aufgrund privater Abschraubinitiative hatten wir noch gar nicht erörtert. Ich kann mir aber beim klar erkennbaren Aufgemalten (auch Fahrbahnmarkierung genannt) vorstellen, dass der Richter hier dem von hier Gekommenen zumuten könnte, die beabsichtigte Vorfahrtregelung der Abgeschraubheit ungeachtet begriffen zu haben.
- Was einen wirklich wundert, ist, dass im Jahre 2010 die Kreuzung noch nicht in einen (Mini-)Kreisverkehr verwandelt worden ist, wie inzwischen überall üblich, wo es verkehrlich eigentlich nicht passt, der örtliche Bauunternehmer aber entweder einen guten Draht zum Bürgermeister hat oder letzterer nachweisen muss, dass er ersteren trotz anderer Parteizugehörigkeit nicht etwa benachteiligt. Man kann ja inzwischen ausrechnen, wann das Territorium der ganzen Europäischen Union zu hundert Prozent von Kreisverkehren bedeckt sein wird... BerlinerSchule 19:25, 16. Mai 2010 (CEST)
- Es heißt, für einen (Mini-)Kreisverkehr sei zu wenig Platz. --84.158.225.108 19:40, 16. Mai 2010 (CEST)
- ich mag Kreisverkehr → bitte nicht stören --Dr. Zoidberg 00:09, 17. Mai 2010 (CEST)
Handschrift
Ich hatte mal vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, dass "wir" das Handschreiben so langsam "verlernen", da wir es immer mehr gewohnt sind maschinell zu schreiben. Auch ich gehöre sicherlich zu diesen Schreibmuffeln, doch war ich mal wieder "gezwungen", einen persönlichen Brief zu schreiben, was man maschinell doch lieber nicht machen sollte. Resultat war natürlich eine "Sauklaue" sowie schon nach den ersten Zeilen eine Verkrampfung und Schmerzen im Handballen. In Schule, Ausbildung und/oder Studium war man ja gewöhnt, täglich zu schreiben, dass fällt irgendwann wohl bei den meisten daraufhin weg. Wollte mal fragen, wie man das Schreiben wieder lernt, muss ja nicht gleich ein Kalligraphiekurs sein, allerdings fehlt mich auch die Zeit regelmäßig zu schreiben. Gibt es da andere Tipps und wer hat ähnliche Erfahrungen mit solchen "Sauklauen". Jedenfalls muss ich meinen Brief nochmal neu schreiben ;-)----Zaphiro Ansprache? 16:28, 15. Mai 2010 (CEST)
- Du könntet eventuell verswuchen, dir Einkaufslisten und/oder To-Do-Listen zu schreiben, damit spart man im Endeffekt oft sogar Zeit, weil man die Organisation verbessert und Nachdenkzeit spart. --MrBurns 16:48, 15. Mai 2010 (CEST)
- PS: gerade den etwas altertümlichen Artikel Schreibkrampf gefunden, der mich doch etwas schmunzeln lässt ;-) (wobei ein dickerer Stift/Kuli evtl. garnicht mal so verkehrt wäre)----Zaphiro Ansprache? 16:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- @MrBurns: sowas mache ich eigentlich relativ häufig, nur sind das wie gesagt eher Stichworte, die Sauklaue tritt erst nach einigen Zeilen immer stärker auf, verbunden mit Verkrampfungen und Schmerzen----Zaphiro Ansprache? 16:51, 15. Mai 2010 (CEST)
- Zaphiro: Brieffreund(in) suchen und Briefe schreiben. Wenn du nicht weißt, was das ist, guck mal im Internet: auf Papier, mit der Hand beschrieben (in deinem Fall jedenfalls, sonst nützt's ja nix), dann in 'nen Umschlag eintüten und ab mit der Post (das sind die mit den gelben Autos). Kostet zwar Geld, is also nich' so, wie du das von email kennst - aber SMS ist ja meist auch nicht kostenlos. Und dann: üben, üben, üben, dann wird das wieder. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:56, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe ein noch grundlegenderes Problem, und möchte mich damit hier anhängen, wenn ich darf... Aus Mangel an Übung hab ich nie eine vernünftige Schrift entwickelt. Ich schreibe noch in Grundschul-Schreibschrift. Druckschrift müsste ich von Null auf lernen. Ich bräuchte also ein "Anleitung". Gibt es so etwas wie Schreiben Lernen für Erwachsene? Als Buch, Webkurs, wie auch immer? --87.160.190.147 16:59, 15. Mai 2010 (CEST)
- Die Sache mit dem Schreibkrampf ist interessant, hab mal ein wenig gegooglet. Hier steht, das dies auch beim Klavierspielen auftreten kann, das gleiche Problem hatte ich früher beim Klavierunterricht auch, meine autodidaktischen Versuche Gitarre zu lernen, endeten mit dem gleichen erfolglosen Resultat. Glaube ich werde nun aber etwas hypochondrisch ;-)----Zaphiro Ansprache? 17:53, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das mit den Schmerzen kann ich bestätigen (ich durfte in der letzten Woche einige Schreiben an Kunden per Hand schreiben). Ich glaube, es macht auch einen Unterschied, womit man schreibt: Ein Kugelschreiber braucht mMn mehr Druck als der gute alte Füller in der Schule, was wahrscheinlich die Pfotenpein begümstigt. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 18:09, 15. Mai 2010 (CEST)
- Gegen Sauklaue und Verkrampfung hilft leider ausschließlich Übung, möglichst entspannt natürlich. Dazu ein gewisser Formwille und ordentliches Schreibgerät. Ein guter, zu einem passender Füller ist nach wie vor optimal, ein einfacher Kugelschreiber Gift. Das Ding muss flüssig und weich genug schreiben, die Linie darf nicht zu schmal sein. Manche Tintenroller tuns auch gut.
- Was den Formwillen angeht: Erst mal langsam und bewusst schreiben, aber nicht zu bewusst. Klingt paradox. Es soll nicht gemalt aussehen, sondern geschrieben. Aber auch nicht formlos. Auf die Schnelle lernt man das nicht, ist wie beim Klavierspielen.
- Wegen der Schulschrift: Wenn die sich nicht zu einer flüssigen Schreibschrift entwickelt hat, fehlt in der Regel auch die Übung. Die deutsche Ausgangsschrift ist allerdings auch nicht die beste Voraussetzung. Man kann mit Druckschrift neu anfangen (habe ich auch mal gemacht), das braucht aber auch. Eine Anleitung braucht man nicht unbedingt. Liniertes Papier hilft für den Anfang und wie erwähnt ein guter Stift. Rainer Z ... 18:25, 15. Mai 2010 (CEST)
- das mit dem Schreibgerät ist sicherlich richtig, da dadurch wohl auch der Schreibdruck (der bei mir leider ziemlich ausgeprägt ist) gemindert wird. Ich glaube, ich werde mal meinen alten Füller wieder einsatzbereit machen, wenn ich ihn gefunden habe ;-)----Zaphiro Ansprache? 18:43, 15. Mai 2010 (CEST)
- Übe mit einem weichen Bleistift ganz ohne Druck zu schreiben. Die Spitze soll nur übers Papier gleiten, ohne sich groß abzunutzen. Gismatis 19:07, 15. Mai 2010 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt. Zwei Doofe, ein Gedanke ;-) Nochn Tipp: Schreibunterlage verwenden. Ein Blatt auf dem Tisch ist zu hart. Nimm fünf oder zehn übereinander oder einen Schreibblock. Gewöhne dir den Schreibdruck ab. Erste Übung dafür: Mit möglichst wenig Druck lange gerade Linien ziehen, Richtung egal. Dann Kreise. Und zwar aus dem Schultergelenk, nicht aus dem Handgelenk. Das darf das Papier nicht oder kaum berühren. Auch gut: Ein weicher Bleistift (B2 oder so) und mit dem blasse bis schwarze Linien ziehen (oder sonst etwas zeichnen). Da bekommst du gleich eine optische Rückmeldung. Mit hohem Schreibdruck verbrauchst du nicht nur unnötig Energie, er führt auch zu Verkrampfungen und verhindert einen flüssigen Gestus. Und er nimmt dir Ausdrucksmöglichkeiten. Zeichnen und Schreiben ist ein bisschen wie Singen. Da passt lautes Schmettern auch nicht zu jedem Lied. Rainer Z ... 19:20, 15. Mai 2010 (CEST) PS: Ich bin übrigens auch aus der Übung. Bei allen Vorteilen ist es ein großer Nachteil der Digitalisierung, dass man am Computer keine speziellen Fingerfertigkeiten mehr übt. Da geht eine Art körperlicher Intelligenz verloren, das konkrete Gefühl für die Dinge, das haptische Reize erfordert. Rainer Z ... 19:20, 15. Mai 2010 (CEST)
- das alles werde ich mal berücksichtigen, übrigens hier ein guter Überblick, es fangt schon bei der Schreibhaltung (Fingerhaltung) an----Zaphiro Ansprache? 19:25, 15. Mai 2010 (CEST)
- Diese Schreibhaltung fand ich schon als Kind seltsam. Immer schön locker und die Zunge im Hals lassen ;-) Rainer Z ... 20:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- ging mir aber ähnlich ;-) trotzdem herzlichen Dank für Deine Tipps (hab meinen Füller übrigens hervorgekramt, geschrieben wird aber erst morgen (wenn er denn überhaupt noch schreibt ;-)----Zaphiro Ansprache? 21:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ein Tipp: Schau Dich mal um bei Kalligraphiebüchern und such Dir eine Schreibvorlage aus, die Dir gefällt. Und dann schreib einfach jeden Tag irgendetwas (und wenn's der blöde Satz mit dem "völlig verwahrlosten Taxi" ist) und versuche dabei, mit Deiner Handschrift Deiner Wunschschrift etwas näher zu kommen - nicht abmalen, nicht verkrampfen, möglichst locker bleiben; und nicht aufgeben! Es wird eine Weile dauern, aber dann hilft es. Ich hatte (als umgeschulter Linkshänder) ewig eine Sauklaue und habe mir durch monatelanges Üben eine gut leserliche Handschrift antrainiert. Es gehört aber eine gewisse Leidensbereitschaft dazu, umsunst gibt's nix. --Zerolevel 23:14, 15. Mai 2010 (CEST)
- ging mir aber ähnlich ;-) trotzdem herzlichen Dank für Deine Tipps (hab meinen Füller übrigens hervorgekramt, geschrieben wird aber erst morgen (wenn er denn überhaupt noch schreibt ;-)----Zaphiro Ansprache? 21:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Diese Schreibhaltung fand ich schon als Kind seltsam. Immer schön locker und die Zunge im Hals lassen ;-) Rainer Z ... 20:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Was den ollen Füller angeht: Eine Weile zerlegt in warmes Wasser legen, dann durchspülen. Dann geht er wieder, schreibt aber die ersten Meter noch blass. Rainer Z ... 18:43, 16. Mai 2010 (CEST)
Wappen und Inschrift in Künzelsau
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Wappen und Inschrift über der Tür von Hermann Lenz' Elternhaus
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nochmal das Wappen
Hallo, was für Heraldiker etc... Also: Meiner Erinnerung nach schreibt Hermann Lenz das hier abgebildete Wappen einer Familie Gleichen-Cranichstein zu. Gleichen (Adelsgeschlecht) hilft da nicht recht weiter, kann jemand was zu dem Wappen sagen? Die Inschrift erinnert laut z. B. dieser Seite an den "Erbauer" Carl Ludwig Graf von Hohenlohe - womit tatsächlich die ersten fünf Buchstaben der Inschrift aufgelöst wären, aber was ist mit dem Rest? Und welcher Carl Ludwig soll das 1711 gewesen sein? Laut einer Infotafel am Haus selbst wurde das Gebäude übrigens nach Plänen des ortsansässigen Michael Sommer gebaut, wohl gleich als Pfarrhaus. Den Carl Ludwig erwähnt diese Tafel nicht. Lustigerweise geistern im Internet auch Bilder eines anderen Hauses in Künzelsau (des Hermann-Lenz-Hauses) als Elternhaus des Schriftstellers herum - möglicherweise hat das auch eine Inschrift, was die Konfusion noch vergrößern könnte. Also, wer kann die beiden Rätsel lösen? --Xocolatl 23:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim († 1756). Hier auch der korrekte Titel (Cranichfeld, nicht Cranichstein). -- 87.180.104.87 09:08, 16. Mai 2010 (CEST)
- Super. Danke, hab's grade in der Bildbeschreibung ergänzt. --Xocolatl 12:30, 16. Mai 2010 (CEST)
Freie Software für Fassadenaufmaß (Architektur)
Ich habe genaue Angaben zu den Maßen einer Fassade (Stockwerkshöhen, Fenstergrößen etc.) zu einem Gebäude, zu dem es (noch) leider keine gemeinfreien Fotos gibt. Daher würde ich anhand der Maße gerne ein Fassadenaufmaß zur Illustration eines kommenden Artikels erstellen. Kennt irgendwer eine freie Software, mit der sowas machbar ist? Mir fallen spontan nur Preismonster wie 3DS Max Design oder AutoCAD ein... danke im Voraus! --Doenertier82 03:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dir schon mal SketchUp angesehen? Joyborg 10:00, 16. Mai 2010 (CEST)
- Google bringt mit "free cad software" etwas 10 Mio Ergebnisse, vielleicht ist eins für dich dabei. Free CAD wäre eine Überlegung Wert. --Gustav Broennimann 12:33, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wäre es nicht einfacher ein Foto von dem Gebäude zu machen und unter einer entsprechenden Lizenz zu veröffentlichen? Oder liegt das Gebäude nicht einsehbar auf einem Privatgrundstück (wegen Panoramafreiheit)? --62.226.190.226 17:03, 16. Mai 2010 (CEST)
SRT, Lichtgeschindigkeit (erl.)
Hi, ich steh grad auf dem Schlauch wie man folgendes Gedankenexperiment mit der SRT auflöst:
Ich habe eine Schiene an der eine Skala angebracht ist. Neben der Schiene steht ein Experimentator (E1). Auf der Schiene befindet sich ein Zug mit einer halbdurchlässigen Scheibe (Reingucken ja, Rausgucken nein). Im Zug ist ein zweiter Experimentator (E2). Jetzt lassen wir den Zug mit fahren, das schaut sich E1 an und misst auch diese Geschwindigkeit. Jetzt schieben wir den Zug zurück und wiederholen den Test, lassen diesmal aber E2 einen Ball mit in Fahrtrichtung werfen. Welche Ballgeschwindigkeit sieht E1? Mir ist klar das er nicht sieht, aber ich bin grad zu blöd, dass ordentlich aufzulösen.
Danke. --217.83.192.99 11:19, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hab's grad selber rausgefunden: Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. Trotzdem danke. ;) --217.83.192.99 11:39, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Auskunft ist doch einfach unschlagbar. ;o) --Eike 12:43, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich frag mich bloß, was die Skala und die halbdurchlässige Scheibe dabei sollten.--Hagman 16:02, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Auskunft ist doch einfach unschlagbar. ;o) --Eike 12:43, 16. Mai 2010 (CEST)
gestorbener Familienmitglied in KZL Mauthausen-Gusen im Jahre 1945
Sehr geehrte Herrschaften,
Wir wuerden um eine Antwort hoeflich bitten, wo wir eine Auskunft ueber unser in KZL Mauthausen-Gusen im Jahre 1945 gestorbener/ermordeter Familienmitglied Apolinary Nachcinski aus Warszawa, Polen bekommen koennten. Wir wuerden gerne zu wissen bekommen, wo sich sein Grab befindet und ob man den besuchen koennte, z.B. Adresse des Friedhofes von Massengrab und andere. Mit freundlichen Gruessen Barbara und Rolf Hartmann --86.52.44.185 11:44, 16. Mai 2010 (CEST)
- Am besten [Suchdienst des DRK], Gruß -jkb- 12:27, 16. Mai 2010 (CEST)
siehe auch: Internationaler Suchdienst [26] --Gravitophoton 13:01, 16. Mai 2010 (CEST)
- Für Opfer der NS-Zeit ist wie der Vorredner schon schreibt der Internationale Suchdienst in Bad Arolsen zuständig, jedoch würde ich es im konkreten Fall zuerst in Mauthausen direkt versuchen. Diese Seite bietet die Möglichkeit gezielt nach ehemaligen Häftlingen zu suchen, hier die Unterseite mit verschiedensprachigen Suchformularen. -- Wiprecht 13:46, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die einzige google-Antwort auf den Namen ist tatsächlich die entsprechende Liste auf der Internet-Seite des Mauthausen-Memorials:
- [27]
- Damit ist es sicherlich diese Stelle, die mehr weiß - wenn überhaupt irgendjemand auf der Welt. Ich glaube, Sie können auch ein E-Mail an das Memorial schreiben, ohne das Suchformular zu benutzen - die E-Mail-Adressen finden Sie, wenn Sie auf [28] gehen und dann dort "Das Archiv" anklicken. Schreiben Sie in der Sprache, die Sie am besten können; die Leute dort antworten in sehr vielen Sprachen.
- Eine weitere Informationsmöglichkeit wäre Yad Vashem.
- BerlinerSchule 14:37, 16. Mai 2010 (CEST)
Statistik (erl.)
http://wikistics.falsikon.de/latest/wikipedia/de/
und
funktionieren nicht. Gibt es andere Seiten mit Zugriffsstatistiken bzw "Top-Listen" für Wikipedia? grüße --79.197.58.193 13:01, 16. Mai 2010 (CEST)
- Also bei mir funktionieren beide problemlos! -- Wiprecht 13:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- @Wiprecht: das sind alte Statistiken, so meinte das vermutlich der Fragesteller. @79.197.58.193: Frag' mal bei WP:FZW. --77.176.195.81 15:22, 16. Mai 2010 (CEST)
- Was meinst du mit "alte Statistiken"? Beispiel: Statistik der Auskunft vom Mai 2010, da fehlt nur der heutige Tag. -- Wiprecht 17:47, 16. Mai 2010 (CEST)
- @Wiprecht: das sind alte Statistiken, so meinte das vermutlich der Fragesteller. @79.197.58.193: Frag' mal bei WP:FZW. --77.176.195.81 15:22, 16. Mai 2010 (CEST)
hier falsch --77.176.195.81 15:22, 16. Mai 2010 (CEST)
DEFA-Film : "Die Goldene Gans", 1964
Liebe Leute, ich habe gerade den o.a. Märchenfilm der DEFA gesehen und meinte als Kleindarsteller den doch damals in der DDR sehr bekannten Schauspieler Rolf Römer entdeckt zu haben. Ist das wahrscheinlich oder kann das jemand vieleicht verifizieren (oder falsifizieren) ?? Ich danke...
--84.191.243.34 15:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- In der IMDB Filmographie von Rolf Römer ist der Film "Die goldene Gans" nicht aufgeführt. In der Darstelleraufzählung in der KIKA Webpräsenz taucht er ebenfalls nicht auf. Auch der Wikipedia Artikel von Rolf Römer sagt diesbezüglich nichts aus. Bist du sicher, daß er es war? -- Wiprecht 17:32, 16. Mai 2010 (CEST)
Erzählung von Karel Čapek
Erzählung von Karel Čapek
Es gibt von Karel Čapek eine kleine Erzählung mit dem deutschen Titel "Die Briefmarkensammlung", in der ein alter Mann auf ein traumatisches Kindheitserlebnis zurückblickt, einen vermeintlichen Vertrauensbruch eines Freundes, der sich dann aber nach vielen Jahrzehnten als Mißverständnis erweist. Wann ist diese Erzählung entstanden bzw. wann und wo erstveröffentlicht worden? Und wann und wo erschien sie zuerst auf Deutsch? -- 83.176.151.70 15:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Erschienen ist die Erzählung nach Angabe des KLL 1929 im Erzählband Povídky z druhé kapsy (Geschichten aus der einen und der anderen Tasche, 1957, G. Ebner-Eschenhaym (siehe: [29])). Ob sie zuvor schon veröffentlicht war, steht dort leider nicht. Ralf G. 15:57, 16. Mai 2010 (CEST) ps: Hier gibts eine kurze Inhaltsangabe aller Erzählungen des Bandes auf Tschechisch.
- Klasse, das wollte ich wissen - vielen Dank!! -- 213.102.93.110 20:34, 16. Mai 2010 (CEST)
paul von haase
in welcher Wohnung in der giesebrechtstraße 17 wohnte paul von haase?
--92.78.134.169 15:36, 16. Mai 2010 (CEST)
- Bei Paul Haase ist noch nicht einmal erwähnt, dass er jemals in einer Giesebrechtstraße irgendeiner Stadt gewohnt hätte ... --Hagman 15:58, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du's nicht weißt, warum antwortest du dann? -- Martin Vogel 16:04, 16. Mai 2010 (CEST)
- <quetsch>Weil ich hoffte, den Fragesteller auf diesem Wege dazu zu bewegen, klarzustellen, wer mit "paul von haase" gemeint sein könnte. Also so etwas wie eindeutige Identifikation der Person, vielleicht auch Angabe einer Stadt zu der benennten Straße, oder auch Eingrenzung des Zeitraums? Halt so Sachen, die einen geeigneten Kontext herstellen, um eine Frage überhaupt erst mit Sinn zu füllen. Meine Idee, dass trotz des abweichenden "von" der o.g Künstler gemeint sein könnte, fand ich nebenbei gar nicht so abwegig - wer außer einem Künstler kommt auf die ungewöhnliche Idee, seinen Namen klein zu schreiben?--Hagman 17:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Also es gibt einen Paul von Hase und da hat sich ein Verwandter (Benutzer:R._Fiebig-von_Hase) gemeldet, der wirds dann wohl am ehesten wissen können. -- Perhelion 16:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Seltsamer Weise weist google auch mit "Haase" auf die von mir erwähnte Person. -- Perhelion 16:12, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du's nicht weißt, warum antwortest du dann? -- Martin Vogel 16:04, 16. Mai 2010 (CEST)
Was heisst in russisch "Die Kämpfer anders" und wie wird es in kyrillisch geschrieben?
Hi, kann leider kein russisch und ist nur ein Gag für das Pennergame. Wäre aber trotzdem dankbar für eine rasche Antwort! --Jlorenz1 16:31, 16. Mai 2010 (CEST)
- Falls hier niemand antwortet, gibt es noch das Übersetzungsforum. (Die Kämper sollen geändert werden, ist gemeint?) --MannMaus 16:36, 16. Mai 2010 (CEST)
- бойцы – по-иному. --78.52.173.124 16:47, 16. Mai 2010 (CEST)
- Doofe Frage: Was heisst denn "Die Kämpfer anders" auf deutsch?--Hagman 16:58, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hagman, ich weiß es auch nicht. Ich verstehe es als "Die Kämpfer - mal anders dargestellt" oder so ähnlich. Ansonsten kann ich da keinen Sinn hineindeuten. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:38, 16. Mai 2010 (CEST)
Verzeichnis löschen unter Win7
Hallo,
ich bin recht neu in der Batch-Programmierung und habe gerade einen blöden Fehler gemacht, nachdem mein Skript rekursiv (bis in die Unendlichkeit) eine Verzeichnisstruktur nach dem Motto:
Ordner
- Ordner2
- Ordner
- Ordner2
- Ordner
- ...
- Ordner
- Ordner2
- Ordner
- Ordner2
angelegt hat. Und das extrem tief. Das kann ich nun nicht mehr löschen, weil die Pfadangabe für das Dateisystem zu lang ist. Ich müsste also alle Ordner von Hand löschen (mich also ganz ganz tief reinklicken und dann woanders hinkopieren und dann einzeln löschen. Das Ordner für Ordner.
Wie könnte man das mit einem Skript machen?
Vielen Dank --91.64.50.11 16:49, 16. Mai 2010 (CEST)
rmdir /s /q c:\daten
geht nicht? dann eventuell
for /d %%d in (%1) do rd /s /q "%%d" del /s /q "%1" exit
- -- Perhelion 17:03, 16. Mai 2010 (CEST)
- Schon rd /s /q \\?\C:\Daten versucht? --Mps 17:39, 16. Mai 2010 (CEST)
- Danke. Leider geht es nicht. Der erste Tipp von Perhelion gibt einige Fehlermeldungen aus (Das Verzeichnis ist nicht leer, das System kann den angegebenen Pfad nicht finden). Tatsächlich müssten theoretisch ganz am Ende noch ein paar dateien sein, aber so tief kann ich mich gar nicht durchklicken, irgendwann passiert nichts mehr wenn ich auf den Ordner klicke.
Das zweite Beispiel habe ich nicht genau verstanden. Von wo muss ich das ausführen? Ich hab es in den ersten Ordner kopiert, da löschte sich die bat lediglich selbst.
Das Beispiel von Mps liefert "Das system kann die angegebene datei nicht finden" zurück...
Was hab ich da nur angerichtet? 91.64.50.11 18:07, 16. Mai 2010 (CEST)
- Mit Total Commander funktioniert es nicht? IIRC kann man direkt das Top Verzeichnis (mitsamt allen darunterliegenden löschen) --FrancescoA 18:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- Also eigentlich ein interessantes Problem ^-^. Ich weiss nur dass bis XP (bei irgend einer Version) das Problem hatte das aber einer bestimmten Namenslänge des Verzeichnisses, es auch nicht mehr gelöscht werden konnte. Dafür gabs dann ein extra Tool. Ich denke hier wird es ähnlich sein und eine Lösung wird bei Microsoft schon liegen. -- Perhelion 18:54, 16. Mai 2010 (CEST)
Ich würd's mit wsh versuchen. Hier steht, wie es geht. lyzzy 21:17, 16. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank allen Helfern. Der Total Commander hat alles anstandslos gelöscht. 91.64.50.11 22:06, 16. Mai 2010 (CEST)
Navi-Problem : Garmin Routenübertragung
Guten Abend, ich hoffe es haben hier einige Garmin Navis, die mir vllt weiterhelfen können. ich versuche mein Problem so kurz und so präzise wie möglich darzulegen: Das Problem prinzipiell ist, dass die routenberechnung am PC mehr Optionen hat, als die routenberechnung am GPS. (Ich habe ein Etrex Vista): Ich lasse am PC eine Route erstellen mit der Opion "Wenig befahrene Strassen bevorzugen" Möchte ich exakt diese Route übertragen, funktioniert das so nicht. Es wird nämlich nicht die Route übertragen, sondern nur Start und Zielpunkt. Und da es im Navi diese Option nicht gibt, berechnet es eine andere Route. Gibt es bzw. Kennt jemand abhilfe gegen dieses Problem? Gruß und vielen Dank--Tronkenburger 23:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe kein Garmin. Aber schau mal, ob du statt der Route die Trackpunkte übertragen lassen kannst. Problematisch wird es bei der Vorab-Routenplanung, wie du sie vorhast, natürlich dann, wenn du falsch abbiegst. Dann musst du wieder umdrehen und auf die vorgegebene Route zurück. Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:03, 17. Mai 2010 (CEST)
Columbo´s Zigarre
Hallo zusammen, habe mir die letzten Tage mal wieder verstärkt die Serie Columbo im Fernsehen angeschaut und hätte dazu mal eine Frage. Columbo ist ja so gut wie immer am Zigarre rauchen und das auch in privat Räumen\Büro´s , nur selten fragt er auch mal nach ob er überhaupt in den Räumen rauchen darf. War das zu der damaligen Zeit so toleriert oder einfach nur ein Element in der Serie? Kann mir irgendwie nicht vorstellen das man immer und überall (ungefragt) rauchen durfte,oder doch? Das hat natürlich auch was mit höflichkeit untereinander zu tun, aber evtl ist das ja damals wirklich so locker gesehen wurden? mfg
--91.64.148.52 22:05, 13. Mai 2010 (CEST)
- Columbo ist ein Nervbolzen, will das auch sein (so löst der seine Fälle) und die Zigarre unterstreicht das. Aber selbst da wo Rauchen erlaubt ist, ist das Zigarrerauchen unüblich, weil die Zigarettenraucher normalerweise in der Mehrheit sind und sich in dem Chemiecocktail-Steppenbrand das Aroma einer guten Zigarre gar nicht genießen lässt. -- Janka 22:43, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nun ist mein Beitrag weg. Da bin ich durch (BK) durcheinandergekommen. Aus Errinnerung.
- Rauchen war damals eher noch ein Statussymbol. Ein Ausdruck der Individualität.-- JLeng 22:56, 13. Mai 2010 (CEST)
- Aber Fragen war damals schon höflich und üblich.-- JLeng 22:57, 13. Mai 2010 (CEST)
- Schau dir doch einfach noch ein paar andere Serien und Filme aus der Zeit an. Ja, die Krebsgesichter durften - vom Legalen her - überall die Luft verpesten. Auch eine Unterscheidung in ekelhaft und besonders ekelhaft gab es nicht. Natürlich kann ein Privatmann o.ä. stets von seinem Hausrecht Gebrauch machen und sagen hier wird nicht geraucht, sonst geh raus. Ob man allerding als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer damals das Rauchen im Büro verbieten durfte? Bin ich nicht so sicher. --92.202.126.92 23:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Rauchen war damals einfach weitgehend üblich, praktisch überall. Rainer Z ... 23:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Es wurde lockerer gesehen. Das der Rauch schädlich ist, war schon bekannt. Aber Autoabgase waren auch damals schon schädlicher. Die Toleranz war auch höher.-- JLeng 23:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Aber: Columbo wurde in Usa gedreht. Wie da die Verhältnisse zu dieser Zeit waren … wer weiß das schon.-- JLeng 23:52, 13. Mai 2010 (CEST)
Was wird mit früher gemeint? Vor 10 Jahren, vor 50 Jahren? Vor langer Zeit, ich glaube es sind 50 Jahre her, durfte man in Omnibus und Straßenbahn rauchen. Gefragt wurde viel seltener als heute. Kinder wurden zugeraucht, was es sogar heute bei den Kinderschänden noch gibt. In Diskussionssendungen im TV wurde auch geraucht. Heutzutage raucht noch Helmut Schmidt seine Mentholzigaretten wenn er im TV auftritt. Ist halt auch ein Markenzeichen. --Netpilots 00:00, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einer meiner Lehrer hat mir mal erzählt, in den 70ern hätte er, damals selber Schüler, im Unterricht geraucht und niemanden hat's gestört. (nicht signierter Beitrag von 92.225.132.88 (Diskussion) 00:36, 14. Mai 2010 (CEST))
- Lucky Luke hat "früher" auch stets geraucht. Ich glaube, so in den späteren 1980ern musste er dann aufs Grashalmkauen umsteigen, davor war die Zigarette einfach ein normales Heldenattribut. --Xocolatl 01:07, 14. Mai 2010 (CEST)
- Früher und Omnibus: Der obere Stock der (West-)Berliner Doppeldeckerbusse (auch DD-Busse; an manchen tiefliegenden Brücken hängen heute noch kleine rote Schilder, auf denen ungefähr DD-Busse verboten steht...) war früher - ich schätze mal bis etwa 1972 - das Raucherabteil in den Bussen. Heute ist der ganze Bus eine große rauchfreie Telefonzelle. So hat jede Epoche ihre Landplage. BerlinerSchule 01:25, 14. Mai 2010 (CEST)
- Früher: In meiner Kindheit in den 1950er Jahren war es (in der BRD) ausgesprochen verpönt, im Freien auf der Straße zu rauchen! Schon gar wenn Frauen rauchten. In Innenräumen war es damals fast selbstverständlich. Lediglich, wenn ganz ausdrücklich Raucher- und Nichtraucherbereiche getrennt ausgewiesen waren, musste sich daran gehalten werden. --PeterFrankfurt 02:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage bezog sich nicht auf "früher" im Allgemeinen, sondern auf die Zeit der Entstehung der Fernsehserie Columbo - also ab Ende der 1960er Jahre. Und da es sich um eine US-amerikanische Serie handelt, geht es um die Verhältnisse in den USA, nicht in Deutschland. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:47, 14. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, wir wissen halt eher wie es in Deutschland und der Schweiz war, darum die zahlreichen Antworten. In den U.S.A. dem Land der Zigarettenindustrie war es aber nicht viel anders. In New Your am Time Square rauchte resp. dampfte sogar die grosse Reklametafel für einen eindrücklichen Effekt. War es der Marlboromann oder einer von Winston, ich weiss es nicht mehr so genau. --Netpilots 09:28, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage bezog sich nicht auf "früher" im Allgemeinen, sondern auf die Zeit der Entstehung der Fernsehserie Columbo - also ab Ende der 1960er Jahre. Und da es sich um eine US-amerikanische Serie handelt, geht es um die Verhältnisse in den USA, nicht in Deutschland. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:47, 14. Mai 2010 (CEST)
- Früher: In meiner Kindheit in den 1950er Jahren war es (in der BRD) ausgesprochen verpönt, im Freien auf der Straße zu rauchen! Schon gar wenn Frauen rauchten. In Innenräumen war es damals fast selbstverständlich. Lediglich, wenn ganz ausdrücklich Raucher- und Nichtraucherbereiche getrennt ausgewiesen waren, musste sich daran gehalten werden. --PeterFrankfurt 02:32, 14. Mai 2010 (CEST)
Ich find ja diese schicken, modern-gläsernen Raucherkäfige an Flughäfen (z.B. FFM) toll. Das ist fast wie im Zoo. Gibt's dafür nen extra Namen? --Schmiddtchen 说 13:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich schlage vor, sie als Aschenbecher zu bezeichnen. BerlinerSchule 13:22, 14. Mai 2010 (CEST)
- Raucherbereich ist die offizielle Bezeichnung bei der Deutschen Bahn.Top Duke of Hazzard 13:38, 14. Mai 2010 (CEST)
Auch in den USA war Rauchen in den 70ern noch alltäglich, das änderte sich langsam in den 80ern. In Deutschland kam das stark verzögert und abgeschwächt an, so richtig erst nach 2000. Rainer Z ... 13:47, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das ganze ist natürlich der Wirtschaft und seiner Werbung in die Schuhe zu schieben - Rauchen ist cool - rauchen ist Kult - wer nicht raucht gehört nicht dazu - Steckt eine Menge Geld dahinter - Werbung schafft es eine Image zu kreieren und uns darauf herumschwitzen zu lassen - psychologische Wirkung von Werbung und Marken sind die schon untersucht? Apropo Marlboromann starb an Lungenkrebs - aber auch Nichtraucher (keine aktiven Passivraucher) sterben an Lungenkrebs - Columbo ist eine Figur und ohne den Stummel der Zigarre ist nur mehr noch das Glasauge interessant, da der Täter von Anfang an bekannt ist trägt er das Glasauge links oder rechts? Im Film darf man alles, da hab ich sogar schon ein paar Leute fliegen gesehen - aber das ist keine Frage für die Auskunft - oder doch? --Dr. Zoidberg 15:14, 14. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich ist das eine Frage für die Auskunft. Das kennt man ja heute nicht mehr in dieser Form. Columbo wurde 68-78 gedreht wie im Artikel steht. Damals wurde immer und überall geraucht. Nachrichtensprecher haben geraucht, in Fersehshows wurde geraucht, praktisch jeder Serienheld oder Filmstar hat in der Serie oder im Film geraucht, Lehrer haben im Unterricht geraucht. (gerne auch Pfeife) Das war damals einfach normal. --FNORD 18:06, 14. Mai 2010 (CEST)
- @Dr Zoidberg: Rechts. --Zerolevel 10:29, 17. Mai 2010 (CEST)
VDI-Richtlinien
Die Suchmaske der VDI-Webseite spuckt zu "Informationssicherheit" nur zwei Treffer [30] aus. Einer ist nicht das was ich suche, der andere ist: VDI 5002 - "Bürokommunikation; Informationssicherheit in der Bürokommunikation" - hinter diesem steht aber der Vermerk "zurückgezogen". Wie finde ich die aktuelle Nachfolgeregelung dazu, oder gibt es gar keine? --78.43.60.58 17:51, 16. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, du könntest mal direkt beim VDI anfragen. Es gibt allerdings folgende Normen: Informationssicherheits-Managementsysteme - Anforderungen (ISO/IEC 27001:2005) und Leitfaden für das Informationssicherheits-Management (ISO/IEC 27002:2005). --141.82.18.155 19:59, 16. Mai 2010 (CEST)
- Such mal bei www.beuth.de, die vertreiben nationale und internationale Richtlinien. Da bekomme ich für Informationssicherheit 70 Treffer. --Jogy sprich mit mir 12:45, 17. Mai 2010 (CEST)
Suche Titel eines DDR-Liedes aus der Wende-Zeit
Hallo, ich suche nach einem Lied, dass 1989 mitten in der großen Ausreisewelle aus der DDR erschienen sein muss und dass für das Dableiben in der DDR warb. Ich meine mich zu erinnern, dass die Ausreisewilligen und DDR-Flüchtlinge in dem Lied ziemlich weg schlecht kamen. Es war also in gewisser Weise ein staatstragens oder angepasstes Lied (gegen den Trend sozusagen). Kann mir jemand helfen und weiß, wie das Lied hieß und von wem es geschrieben wurde? In dem Artikel über Musik in der DDR habe ich leider nichts gefunden. vielen Dank und viele Grüße, --92.77.216.248 22:28, 16. Mai 2010 (CEST)
- Oktoberklub - Wenn Leute unser Land verlassen? Laut Amiga von 1988. Hörprobe --131.173.17.161 22:34, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das müsste es sein ! Vielen Dank !! Wikipedia ist klasse :) , Gruß --92.77.216.248 22:45, 16. Mai 2010 (CEST)
Schöner geschriebes μ
Kennst du (ja, genau du ;-) eine schönere Variante von My und kannst sie hierher kopieren? Ist als kl. ästhetischer Zusatz für den Synergetik-Artikel gedacht (für die Variablen αμ und dμ); die Schreibweise, die ich meine, sieht ungefähr so aus, also mit abgerundetem „U-Bauch“ und einem „links-unten-Strich“, der trotz kursiver Schrift eben nicht gerade bleibt (→ μ). Danke schonmal für die Mühen, Hæggis 17:38, 14. Mai 2010 (CEST)
- Äh, genau ich? Ich denke, dass das nicht vom Schriftzeichen(?), sondern vom jeweils verwendeten Font abhängt. Suchst du sowas? --Eike 18:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- meinst du das: ? --Heimschützenzentrum (?) 18:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- Bei mir ist der links-unten-Strich an deinem (Hæggis') kursiven My übrigens nicht senkrecht. --Eike 18:28, 14. Mai 2010 (CEST)
- das ist ja grad das: LaTeX setzt es ordentlich (wie imma *hüstl*)... und die wiki software muss eben mit dem browser und/oder dessen zeichensatz zurechtkommen... --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 14. Mai 2010 (CEST)
- Gemeinheit (mit dem vollständig kursiv angezeigten μ)! Die <math>-Lösung passt schon, danke, allerdings sind die Variablen dann kleiner geschrieben und bei der größeren Variante störts den Zeilenabstand im Fließtext, deshalb lass ichs einfach so. Das wie aus den 30er Jahren & irgeneiner Markttheorie klingende Geblubbs von Versklavung, Wettbewerb, oberstem Ordner und Taktangebern ist übrigens keine TF, der Kerl hat das wirklich so bezeichnet. -- Hæggis 19:04, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hängt davon ab ob eine Schriftart mit Serifen verwendet wird oder nicht. Ich persönlich finde die griechischen Buchstaben in ihrer Serifen-Form auch ästhetischer (vgl. π was einfach nur wie ein unten offenes Viereck aussieht mit π) aber ich weiß nicht ob es sinnvoll ist extra für diese Zeichen die Schriftart per HTML ändern und den Quelltext unleserlicher werden zu lassen. --Mps 19:11, 14. Mai 2010 (CEST)
- Serife war das Stichwort. Mit Hilfe von Google wird die anschaulichere Schreibweise zwar nicht angezeigt, aber jeder Quelltextleser wird sich freuen ;-) Hæggis 19:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- und weshalb erzwingst du nicht einfach, dass dir die zeichen mit hilfe von tex ausgegeben werden? zb. mit ? --92.226.23.63 19:53, 14. Mai 2010 (CEST)
- Mitten im Text? Fänd' ich unschön. --Eike 20:07, 14. Mai 2010 (CEST)
- Es ist erstens größer als der umgebende Text und zweitens stimmt die Grundlinie nicht mit der Textes überein. Da wäre <var style="font-family:serif">μ</var> (ergibt μ) besser, ist aber wie oben von mir geschrieben auch abzulehnen. --Mps 20:42, 14. Mai 2010 (CEST) --Mps 20:42, 14. Mai 2010 (CEST)
- und wie sieht es mit aus? --78.54.33.238 01:15, 15. Mai 2010 (CEST)
- Besser, aber zu klein – die Variablen inkl. Index sind nur so hoch wie der Fließtext – und auch hier stimmen die Grundlinien nicht. bei sowas wäre es schön wenn bei den math-Ausdrücken nicht nur die gerenderten Bilder herauskommen, sondern auch deren Grundlinie mittels vertical-align gesetzt werden würde. --Mps 13:36, 17. Mai 2010 (CEST)
- Klingt gut, hab mal nachgefragt. -- Hæggis 20:53, 17. Mai 2010 (CEST)
- Besser, aber zu klein – die Variablen inkl. Index sind nur so hoch wie der Fließtext – und auch hier stimmen die Grundlinien nicht. bei sowas wäre es schön wenn bei den math-Ausdrücken nicht nur die gerenderten Bilder herauskommen, sondern auch deren Grundlinie mittels vertical-align gesetzt werden würde. --Mps 13:36, 17. Mai 2010 (CEST)
- und wie sieht es mit aus? --78.54.33.238 01:15, 15. Mai 2010 (CEST)
- und weshalb erzwingst du nicht einfach, dass dir die zeichen mit hilfe von tex ausgegeben werden? zb. mit ? --92.226.23.63 19:53, 14. Mai 2010 (CEST)
- Serife war das Stichwort. Mit Hilfe von Google wird die anschaulichere Schreibweise zwar nicht angezeigt, aber jeder Quelltextleser wird sich freuen ;-) Hæggis 19:31, 14. Mai 2010 (CEST)
Aussehen Webseiten
Hallo. Gibt es im Internet eigentlich Webseiten wo ich beispielsweise ein Foto von mir hochladen kann wo ich kurze Haare hab und rasiert bin und mein Aussehen verändern kann wie ich beispielsweise mit langen Haaren und Vollbart aussehe? lg 93.82.114.134 21:37, 16. Mai 2010 (CEST)
- mit dem nötigen Kleingeld hier und hier noch ein paar scheinbar kostenlose Anbieter --Ohne Kommentar 21:39, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nimm doch einfach MS Paint. --Benatrevqre …?! 19:26, 17. Mai 2010 (CEST)
Erde und Leben hypothetisch entdeckt?
Hi, ein bisschen schwierig eine passende Überschrift zu finden, zumal die Frage ziemlich spekulativ ist. Angenommen es gäbe ein sehr ähnliches oder gleich Sonnensystem in 50 oder 100 Lichtjahren Entfernung (d.h eine Erde mit Leben und Menschen, die sich gerade genau auf unserem technologischen Level befinden). Würde man diese "Zweiterde" (mit dem Nachweis von Leben) mit unseren derzeitigen Mitteln schon entdeckt haben (oder respektive natürlich sie uns)? Ich denke, erste Radiowellen (Rundfunk, ...) sind dort angelangt. Könnte man diese heutzutage schon messen (d.h. wären die Instrumente empfindlich genug?) Wenn nein: Wieviel technische Innovation würde man dafür noch benötigen bzw. wieviele Jahre würde das geschätzt noch dauern, um das Leben einer Zweiterde (in dieser Entfernung etwa) nachweisen zu können? Oder noch hypothetischer: Wie lange wird es wohl noch dauern, bis man zu dem Ergebnis kommen kann, dass man eine (technologische) Zivilisation im Umkreis von 100 Lj. praktisch ausschliessen kann. --FrancescoA 11:59, 15. Mai 2010 (CEST)
- Zum silentium universi gibt es einen lesenswerten Roman von Stanilsaw Lem: Die_Stimme_des_Herrn. --Aalfons 12:09, 15. Mai 2010 (CEST)
- Da sich Radiowellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, bekäme eine nur 50 Lj. entfernte "Parallelerde" jetzt die ersten Nachrichtenhäppchen von uns mit, wenn die 1960 abgeschickt worden wären. Würden die Kollegen da draußen das sofort richtig interpretieren und umgehend antworten, bekämen unsere Enkel oder Urenkel das etwa um das Jahr 2060 herum mit. Bis wir also sicher sein können, das im Umkreis von 100 Lj. nicht umgehend geantwortet wird, müssen wir demnach etwa bis 2160 warten. Das wären dann, bei einer Generationenfolge von ca. 25 Jahren, unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel.
- Wenn es keine wechselseitige Kommunikation geben muss, sondern wir einfach nur auffangen müssen, was "die da draußen" mal losgeschickt haben (vorausgesetzt, das haben sie auch tatsächlich getan), dann könnte natürlich hier jederzeit was eintrudeln. Wenn es als künstlich erzeugtes Signal identifiziert werden kann und man gleichzeitig lokalisieren kann, woher's kommt, dann ist man natürlich sofort schlauer. Da aber die "Anderen" vielleicht ja noch gar nichts losgeschickt haben, wird man in absehbarer Zeit (damit meine ich die nächsten paar Jahrhunderte) nicht sicher sein können, dass da keiner in der Nachbarschaft wohnt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:22, 15. Mai 2010 (CEST)
- Das sind gute Argumente. Nun ja, ich gehe schon von den 20er oder 30er Jahren aus (wie in Carl Sagans Roman Contact mit der Übertragung der Olympischen Spiele 1936 zB). Bringt jedoch auch nicht mehr allzuviele Lichtjahre. Wenn man realistisch von den 50er oder 60er Jahren ausgeht, hätten wir vielleicht mit Sende- und Antwortzeit 25 bis 30 Lj. abgedeckt. Vielleicht habe ich jedoch die Frage zu eng umfasst. Um optisch auf 50 Lj. Entfernung Planeten aufgrund der Farben (Blau, Grün, Wolkenstrukturen) etwas erkennen zu können, sind wir wahrscheinlich noch einige Jahre zu früh dran (Stichwort: Terrestrial Planet Finder (mit dem man aber auch noch keine Planeten in zufriedenstellender Auflösung ablichten werden wird können)). Um andere Biosignaturen, chemische Zusammensetzung der Athmospähren zu messen, das wäre vielleicht schon kürzerer Zukunft möglich In dem Zusammenhang bin ich auf den interessanten Artikel en:Rare Earth hypothesis gestossen, den ich einmal in die Astrowunschliste eingetragen habe. --FrancescoA 13:32, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es ist nicht plausibel, dass es genau zwei technologisch fortgeschrittene Zivilisationen gibt, da kein Grund vorstellbar ist, der deren Anzahl auf genau zwei beschränken könnte. Es müsste also mehrere geben. Und da wiederum gäbe es keinen plausiblen Grund für die Annahme, dass alle anderen sich gerade in einem ähnlichen Stadium wie wir befänden (die wir gerade erst seit wenigen Jahrhunderten überhaupt über Reisen ins Weltall nachdenken und diese seit kurzem erst praktizieren, wobei wir noch nah dranbleiben). Gäbe es also - in überwindbarer Entfernung - andere Zivilisationen, dann hätten längst etliche von denen sich hier gemeldet. Dafür haben wir aber keinen Anhaltspunkt, außer den sehr phantasievollen Ausführungen Dänikens (der übrigens ein sehr netter Mensch sein soll). Und Däniken denkt wohl an eine außerirdische Zivilisation, was eben auch unlogisch ist. Ergo: Wir sind allein; das Außerirdischste, was hier hier haben, sind einige Politiker, die Bürokratie und die Auskunft der Wikipedia. BerlinerSchule 22:36, 15. Mai 2010 (CEST)
- BerlinerSchule: sie hätten sich nur hier gemeldet wenn sie überhaupt ein Interesse daran hätten, sich zu melden... Vielleicht sind wir für sie wie Ameisen für uns. (ist ja eine schöne Frage, ob Ameisen wissen, dass Menschen existieren)--Alexmagnus 23:09, 15. Mai 2010 (CEST)
- Es ist nicht plausibel, dass es genau zwei technologisch fortgeschrittene Zivilisationen gibt, da kein Grund vorstellbar ist, der deren Anzahl auf genau zwei beschränken könnte. Es müsste also mehrere geben. Und da wiederum gäbe es keinen plausiblen Grund für die Annahme, dass alle anderen sich gerade in einem ähnlichen Stadium wie wir befänden (die wir gerade erst seit wenigen Jahrhunderten überhaupt über Reisen ins Weltall nachdenken und diese seit kurzem erst praktizieren, wobei wir noch nah dranbleiben). Gäbe es also - in überwindbarer Entfernung - andere Zivilisationen, dann hätten längst etliche von denen sich hier gemeldet. Dafür haben wir aber keinen Anhaltspunkt, außer den sehr phantasievollen Ausführungen Dänikens (der übrigens ein sehr netter Mensch sein soll). Und Däniken denkt wohl an eine außerirdische Zivilisation, was eben auch unlogisch ist. Ergo: Wir sind allein; das Außerirdischste, was hier hier haben, sind einige Politiker, die Bürokratie und die Auskunft der Wikipedia. BerlinerSchule 22:36, 15. Mai 2010 (CEST)
- @BerlinerSchule: Die 2 Zivilisationen, die auf einem vergleichen Technikstand sind, waren eine zulässige vereinfachende Annahme im Sinne der daran angeschlossenen eigentlichen Frage. Aus der Tatsache, dass es keinen Grund für eine Beschränkung auf genau 2 gibt, folgt nicht, dass es "also mehr sein müssten". Und auch daraus würde sich nicht ergeben, dass die sich bei uns überhaupt melden wollen. Und selbst wenn: Aus der Tatsache, dass wir bisher keine entsprechenden Signale empfangen und entsprechend interpretiert haben, würde auch dann nicht folgen, dass wir allein sind. --93.129.167.46 23:12, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ob die Ameisen sich für uns interessieren, wissen wir nicht. Es ist aber auch nicht relevant. Soweit wir die Menschen kennen, interessieren die sich aber für Ameisen. Und für eventuelles Leben auf anderen Planeten. BerlinerSchule 23:16, 15. Mai 2010 (CEST)
- Muss denn eine außerirdische Zivilisation unbedingt humanoid sein? Ich finde diese Sichtweise, obwohl so populär im Science Fiction, etwas naiv... Zwar fragte der Fragesteller nach Menschen, aber was wenn wir die Frage auf Zivilisation generell übertragen?--Alexmagnus 23:28, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob die Argumentationskette, die mit "Ergo: Wir sind allein" endet, von dir stammt, aber sie ist nicht schlüssig, sondern basiert auf eher zufälligen Annahmen. So kann zum Beispiel in dem oben gewählten Rahmen von 100 Lj. die Zahl der in Frage kommenden "Welten" durchaus "genau zwei" sein. Und wenn es "andere" da draußen gibt, müssen die uns keineswegs voraus oder überlegen sein, sie könnten uns auch ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende hinterher sein. Dann ist es eine bloße Unterstellung, daß die sich "hier melden" würden - und dass wir das dann auch merken. Es bleibt schlicht eine Glaubensfrage, die mit rein logischen Überlegungen nicht bewiesen oder widerlegt werden kann. Obwohl das in beiden Richtungen natürlich schon oft versucht wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:38, 15. Mai 2010 (CEST)
- Muss denn eine außerirdische Zivilisation unbedingt humanoid sein? Ich finde diese Sichtweise, obwohl so populär im Science Fiction, etwas naiv... Zwar fragte der Fragesteller nach Menschen, aber was wenn wir die Frage auf Zivilisation generell übertragen?--Alexmagnus 23:28, 15. Mai 2010 (CEST)
- Na, so anthropozentrisch wird wohl niemand sein. Postuliert werden letztlich zwei Dinge, eine hohe Intelligenz und der Gebrauch von Werkzeugen. Aber die Kriterien passen ja schon auf unserer kleinen Erde nicht, wenn man an Delphine denkt, die eine relativ hohe Intelligenz besitzen, aber keinen Werkzeuggebrauch.
- Ein Satz wie "Soweit wir die Menschen kennen..." bezieht sich auf die Intelligenz, die Wissenwollen impliziert. BerlinerSchule 23:39, 15. Mai 2010 (CEST)
- Und wieder Hypothesen... Selbstverständlich gibt es massenhaft Leute, die glauben, die Menschheit sei die Krone der Schöpfung - oder überhaupt die einzige wirklich intelligente Lebensform. Da brauche ich sicher keine Beispiele nennen, da kommst du auch selbst drauf. Und dass Intelligenz Neugier (Wissenwollen) impliziert ist auch eine Annahme, die nicht zwingend ist. Zudem kann ja die fremde Intelligenz der unseren so weit überlegen sein, dass wir nicht mitkriegen (sollen), dass man uns beobachtet. Ich persönlich glaube übrigens nicht dran, dass uns schon wer kontaktiert hat (auch nach Lektüre Dänikens nicht), oder dass das in absehbarer Zeit passieren wird; drum ist's mir reichlich egal, ob irgendwo da draußen vielleicht doch noch wer ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:52, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde meine, auch wenn diese fremde Intelligenz einigermaßen friedliebend ist, würden sie versuchen, wenn schon nicht Kontakt aufzunehmen, anderswertig etwas von uns zu erfahren. Um wieder zurückzukommen. Nehmen wir der Einfachheit halber an, dieses zweite Sonnensystem wäre noch näher, sagen wir 10 Lichtjahre. Hätte man die Radio, Fernsehsignale aus dieser Entfernung mit unseren derzeitigen Observatorien oder anderen Empfangseinrichtungen schon entdecken können? Auf der anderen Seite sind "wir" dann, was Exoplanetenentdeckung anbelangt, anscheinend doch noch nicht so weit (z.B. ist immer noch keine Aussage gemacht worden (oder ein Nachweis) ob es Planeten um Alpha Centauri A oder B gibt). Zumindest kann man mal wahrscheinlich ausschliessen, dass es keine Hot Jupiter in einer engen Umlaufbahn um einen der beiden Stern gibt. So gesehen, ist in Zukunft noch viel Potential da, interessante terrestrische Planeten zu entdecken, und dann wirds wirklich interessant, welche Variationen von Planeten es noch geben kann; wenn man bedenkt, wie allein sich schon unsere vier inneren Planeten im Sonnensystem grundlegend unterscheiden ... --FrancescoA 19:15, 16. Mai 2010 (CEST)
Je nach Quelle interpretieren einige Forscher die bisherigen SETI Ergebnisse so, daß es keine extraterrestrischen Zivilisationen, die mit Arecibo-Stärke senden, bis in eine Entfernung von 50 Lj gibt. (vgl. Lepage: wo sie versteckt sein könnten, spektrum d. wissensch., leben im all 3/2002 s. 68-69 & G. Swenson: Interstellare VerbindungenS. 72-75) Gilt nur für Typ I oder etwas <. Bei der Em-Signatur der Erde gehen manche autoren davon aus, dass radar wie zb dieses mit Arecibo ähnlichen Anlagen bis 18 Lj detektierbar ist(vgl.[31] & [32] &M. Michaud: Contact with Alien Civilizations, ny 2007; S270ff) mit Anlagen wie sie zb. für project cyclops projektiert aber nie gebaut wurden, bis 250 Lj.
Wie hat Carl Sagan mal so schön gesagt: The absence of evidence isn't evidence of absence. ;) --Gravitophoton 12:55, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ja. Also könnte man schon sagen, dass die Signale, die die Erde verlassen, im allgemeinen zu schwach sind (wenn sie nicht fokusiert ausgestrahlt werden), um in einigen Dutzend von Lichtjahren noch empfangen werden zu können? --FrancescoA 15:40, 17. Mai 2010 (CEST)
Die seit Jahrzehnten produzierten EM-Signaturen der Erde aus diversen Quelle sind stark genug um detektiert zu werden; ( wir gehen von einer uns ähnlich entwickelten, Zivilisation aus, was die Empfangs & Sendetech. angeht). Das interstellare Medium wirkt zwar teilweise wie ein Störsender aber (sorry da muss ich gleich nochmals Sagan bemühen:) "It is too late to be shy and hesitant. We have announced our presence to the cosmos". --Gravitophoton 19:46, 17. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Info. Also ist Stephen Hawkings Appell schon zu spät. ;) (Zu spät vielleicht noch nicht, um nicht unseren "Aktionsradius" noch zu erhöhen) --FrancescoA 22:07, 17. Mai 2010 (CEST)
Es wäre auf jeden Fall klüger gewesen den einen oder anderen Leuchtfeuer-flash zu unterlassen, aber wie gesagt the lights are on ...:) --Gravitophoton 08:53, 18. Mai 2010 (CEST)
Warum Studierende und nicht Studenten?
Dass das irgendwie mit politischer Korrektheit und Emanzipation und dem ganzen Zeugs zu tun hat ist ja naheliegend. - Mich interessieren v.a. die derzeitige Betrachtungsweise und absehbare Tendenzen. Gilt man heutzutage als unzeitgemäß, wenn man noch von Studenten redet und auch bewusst nicht extra weibliche Studenten mit der für sie vorgesehenen Form anspricht? Über die Hintergründe dieses m.E. fürchterlichen Begriffes "Studierende" habe ich mir das hier bereits angeschaut. Grüße, --Top Duke of Hazzard 14:55, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das ist tatsächlich darauf zurückführbar. Das da ist bestimmt nicht uninteressant. Gruß! --Oh wie peinlich 15:00, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ein Studierender macht etwas - nämlich studieren; Ein Student muss nicht studieren obwohl er ein Student ist--Dr. Zoidberg 15:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- Klingt logisch und nachvollziehbar. Wird aber dennoch nicht von jedermann so konsequent btrachtet.--Top Duke of Hazzard 15:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- es geht in der Tat darum dass mit Studenten, nicht zwangsläufig auch Studentinnen gemeint sein müssen. -- PogoEngel 15:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- Mag auch sein, aber wirklich erbost war ich über ein österreichen Ratgeber der ständig von StudentInnen, TeilnehmerInnen, BesucherInnen usw. sprach (zum Glück waren die noch nicht bei StudierendInnen, TeilnehmendInnen und BesuchendInnen. Solche Wörter kotzen sich mir schon beim entgegenschauen an. Vom Autor habe ich dann gleichfalls eine voreingenommene Meinung.--Top Duke of Hazzard 15:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Egal was sich da jemand für Unfug einfallen läßt, bei mir bleiben es Studenten. --Marcela 15:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- persönlich finde ich Studierende Interessanter - Wikipedianer sind Studierende - denn sie machen etwas ;-)--Dr. Zoidberg 15:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- Full ACK...mit dem feinen Unterschied, dass Wikipedianer zwar auch manchmal (zu Recht) meckern, im Gegensatz zu (nicht ausgelasteten?) Studierenden aber keine brennenden Barrikaden aus Müllcontainern, Reifen etc. auftürmen...--Giftmischer 22:18, 14. Mai 2010 (CEST)
- Im Hörsaal lauschen Studierende dem Professor, die, wenn sie ins Schwimmbad gehen zu Studenten werden. Unterschied kapiert?--91.56.216.239 15:54, 14. Mai 2010 (CEST)
- Würde man kapieren, wenn's so wäre. Tatsächlich wird aber vielerorts ganz offiziell Studierende für Studenten/-innen gesagt, weil der Plural geschlechtsneutral ist und so diverse Sprachakrobatik spart. Warum nicht? Vielleicht wird man demnächst von Verkaufenden bedient, bekommt von Vertretenden einen Staubsauger aufgeschwätzt oder wird von Raubenden überfallen. Sprache lebt... Grüße 85.180.193.228 16:15, 14. Mai 2010 (CEST)
- Keinen Staubsauger. Und keine Staubsaugerin. Sondern ein Stabsaugendes. Mit Wirbelstrom, Polsterdüse, Umluftregelung und 600 Watt Spitzenleistung. BerlinerSchule 21:35, 14. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, hast natürlich recht: ein Heinzelwesen. 85.180.193.228 23:00, 14. Mai 2010 (CEST)
- Keinen Staubsauger. Und keine Staubsaugerin. Sondern ein Stabsaugendes. Mit Wirbelstrom, Polsterdüse, Umluftregelung und 600 Watt Spitzenleistung. BerlinerSchule 21:35, 14. Mai 2010 (CEST)
- Würde man kapieren, wenn's so wäre. Tatsächlich wird aber vielerorts ganz offiziell Studierende für Studenten/-innen gesagt, weil der Plural geschlechtsneutral ist und so diverse Sprachakrobatik spart. Warum nicht? Vielleicht wird man demnächst von Verkaufenden bedient, bekommt von Vertretenden einen Staubsauger aufgeschwätzt oder wird von Raubenden überfallen. Sprache lebt... Grüße 85.180.193.228 16:15, 14. Mai 2010 (CEST)
- Im Hörsaal lauschen Studierende dem Professor, die, wenn sie ins Schwimmbad gehen zu Studenten werden. Unterschied kapiert?--91.56.216.239 15:54, 14. Mai 2010 (CEST)
- Egal was sich da jemand für Unfug einfallen läßt, bei mir bleiben es Studenten. --Marcela 15:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Mag auch sein, aber wirklich erbost war ich über ein österreichen Ratgeber der ständig von StudentInnen, TeilnehmerInnen, BesucherInnen usw. sprach (zum Glück waren die noch nicht bei StudierendInnen, TeilnehmendInnen und BesuchendInnen. Solche Wörter kotzen sich mir schon beim entgegenschauen an. Vom Autor habe ich dann gleichfalls eine voreingenommene Meinung.--Top Duke of Hazzard 15:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- es geht in der Tat darum dass mit Studenten, nicht zwangsläufig auch Studentinnen gemeint sein müssen. -- PogoEngel 15:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- Klingt logisch und nachvollziehbar. Wird aber dennoch nicht von jedermann so konsequent btrachtet.--Top Duke of Hazzard 15:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- ich find folgendes Zitat auf der verlinktenb Seite lustig: Die Münchner Feministin Hannelore Mabry legte 1987 im »Spiegel« Wert auf die Feststellung, sie habe eine Gruppe nichtfeministischer Frauen nicht als Arschlöcher, sondern als Arschlöcherinnen bezeichnet.. Arschloch ist nicht männölich, sondern sächlich, weil schließlich handelt es ssich dbaie ja eigentlich um eine Körperöffnung. Ich kenn auch niemand, der eine FRau "du Arschlöchin" nennt, jeder, den ich kenne und der solche Ausdrücke aucch gegen Frauen verwendet, nennt auch weiblich Arschlöcher einfach "du Arschloch". --MrBurns 17:33, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ein Studierender macht etwas - nämlich studieren; Ein Student muss nicht studieren obwohl er ein Student ist--Dr. Zoidberg 15:01, 14. Mai 2010 (CEST)
MrBruns: Was hat diese Aussage mit der Frage zu tun. Zusammen mit dem Beitrag weiter unten ist das doch Trollerei.--91.56.216.239 17:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- Mag sein was da will, dass der Fragesteller hier gesperrt wurde. Ich finde, daß das dennoch eine interessante Fragestellung ist, zudem der verlinkte interne Link momentan einer Überarbeitung bedarf.--Oh wie peinlich 18:16, 14. Mai 2010 (CEST)
- Der Beuitrag weiter unten ist eine konstruktive Antwort. Und der hier hat auch nichts mit Trollerei zu tun, da er sich ja auf einen Link, der hier gesetzt wurde, bezieht. Ständig andere der Trolerei zu bezichtigen grenzt übrigens auch an Trollerei. --MrBurns 18:19, 14. Mai 2010 (CEST)
Oben steht:
- Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht, vervollständige die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Die Auskunft soll helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
Nicht davon wird in Deinen "Beuträgen" davon eingehalten. Mit Deinen Schreibfehlern degradierst Du die Auskunft sowieso als Abfall- und Spielplatz.--91.56.216.239 21:39, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich war 26 Semester lang Student. Studierender davon allerhöchstens 12. --Krächz 22:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Na, da bist Du doch Eggsberte bei das Tehma! BerlinerSchule 22:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich war 26 Semester lang Student. Studierender davon allerhöchstens 12. --Krächz 22:27, 14. Mai 2010 (CEST)
Naja, bei Studierenden/Studenten ist das (vom angesprochenen grammatikalischen Tätigkeitsdrama abgesehen) so hübsch einfach geschlechtsneutral zu gestalten, und gerade in dieser Gruppe dürfte das feministische Interesse an solchen Worthülsen auch relativ groß sein. Bei Schüler (Beschulte?) oder Mediziner (Medizinernde?) oder Mechaniker (?) wird es schwieriger. Immerhin ist es aber im Zuge der reichlich überzogenen Binnen-I-Debatte auch gelungen, das wirklich entwürdigende "Fräulein" abzuschaffen.-- --feba disk 22:51, 14. Mai 2010 (CEST)
- Biste da ganz sicher? Ich würde die Abschaffung des Fräuleins etwa zwischen 1970 und 1980 vermuten, auf Formularen und in Anschriften eher früher, im Sprachgebrauch eher später im genannten Jahrzehnt, natürlich mit Ausläufern (von älteren Sprechern) auch diesseits von 1980, die (versuchte) Einführung des Binnen-I's (wie Thomas Mann hätte schreiben müssen, wäre er nicht rechtzeitig gestorben) eher ab 1990. Oder kommst Du aus Österreich? BerlinerSchule 23:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nun kommt Student nebenbei vom Lateinischen studens, das , na?, welches grammatische Geschlacht hat? (Bin eh' der Meinung, dass Personen und Personeriche, die unter dem Deckfrautel der Efrauzipation frauchmal eine rofrautische Eins-zu-eins-Beziehung zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht beschwören, übertreiben)--Hagman 14:29, 15. Mai 2010 (CEST)
Soso, gibts auch Hausfrauen und Hausarbeitende? SCNR. --217.84.176.127 15:12, 15. Mai 2010 (CEST)
- Mal 'ne blöde frage an die Linguisten hier: Ist das "-end" von "Studierende" nicht einfach die germanische Entsprechung von der lateinischen "-ent"-Endung in "Student"? Müsste doch beides die Partizip-Präsens-Endung sein, oder? Wenn dem so ist hab ich noch einen Grund mehr, "Student" zu bevorzugen, da eine lateinische Endung an einem lateinischen Wort irgendwie schöner aussieht als so eine Misch-Masch-Konstruktion. --Giftmischer87 17:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt, im Lateinischen lautet das PPA studens, studentis. --Komischn 15:56, 18. Mai 2010 (CEST)
PC angriff
hallo, beim surfen im Internet bekamm ich ein Hinweis. Darin stand das mein Computer vom Internet angegriffen wird, ich drückte voller panik auf OK und schon begann mein PC komische Sachen oder Dateien automatisch zu instalieren, voller schreck nahmm ich den Stecker von der Steckdose, die mit dem ganzen Computer und Monitor verbunden war, raus. Nachdem ich mein PC wieder angeschaltet haben, bemerkte ich einen Schaden am Monitor, komischerweise ist der obere Rad etwas blaulich. Hat das etwas mit dem angriff aus dem Internet zu tun oder doch vom plötzlichen ausschalten vom PC? --85.180.201.171 12:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Klingt eher nach einem Hardware-Schaden. :-( Siehe auch #Probleme McAffee. --Eike 12:44, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die allermeisten elektrischen Geräte, also auch der Monitor, sollten im Grunde immer mit ihrem eigenen Gräteschalter an- und ausgeschaltet werden, da nur dieser Schalter als Teil eines kleinen Schaltkreises in der Lage ist, die bei allen Schaltvorgängen auftretenden Spannungsspitzen zum Schutz für das Gerät abzufangen. Als Panikreaktion einfach den oder die Stecker ziehen, kann daher schon einen Hardwareschaden verursachen, der mit einem Virenangriff rein garnichts zu tun hat. Noch heikler ist es, den Stecker des betreffenden Grätes einfach wieder in die Steckdose zu stecken, ohne vorher den Geräteschalter nachträglich auf "aus" gestellt oder gedrückt zu haben, so dass das Grät dann auch noch bei der erneuten Stromversorgung die Einschaltspitze unmittelbar abbekommt. Das verkraften viele Geräte nur manchmal, aber leider nicht immer, gehe daher bei deinem Monitor von einem Hardwareschaden aus. -- 21:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- Du meinst also, dass in Gegenden, in denen es mal einen Stromausfall gibt, ein nennenswerter Anteil der Geräte kaputtgeht? BerlinerSchule 09:05, 18. Mai 2010 (CEST)
- In Gegenden, in denen Stromausfälle fast täglich vorkommen (z.B. Neu-Delhi), arbeitet man ohnehin mit akkugetriebenen Geräten (Notebooks und Akku-Drucker), weniger um die Hartwaren zu schonen, als um Datenverlust zu vermeiden. Ansonsten sind Geräteschäden durch Spannungsspitzen eher bei Blitzschlag zu erwarten als durch Stromausfall. Ein vereinzelter Sicherungsausfall gehört IMO mit zu den Bedingungen des Normalbetriebs und sollte schon bei der Auslegung von Geräten mit berücksichtigt sein. --Zerolevel 11:28, 18. Mai 2010 (CEST)
- Man kann auch eine USV verwenden. Und jedes halbwegs brauchbare Gerät hat Schaltungen, um Spannungs- und Stromspitzen beim Ein- und Ausschalten abzufangen. Beim Einschalten hilft ein Kondensator, beim Ausschalten z.B. eine Diode, die verhindert, dass ein starker Strom in die entgegengesetzte Richtung fließt, was sonst bei einem schnellen Spannungsabfall wegen der Induktion der Fall ist. --MrBurns 13:13, 18. Mai 2010 (CEST)
- In Gegenden, in denen Stromausfälle fast täglich vorkommen (z.B. Neu-Delhi), arbeitet man ohnehin mit akkugetriebenen Geräten (Notebooks und Akku-Drucker), weniger um die Hartwaren zu schonen, als um Datenverlust zu vermeiden. Ansonsten sind Geräteschäden durch Spannungsspitzen eher bei Blitzschlag zu erwarten als durch Stromausfall. Ein vereinzelter Sicherungsausfall gehört IMO mit zu den Bedingungen des Normalbetriebs und sollte schon bei der Auslegung von Geräten mit berücksichtigt sein. --Zerolevel 11:28, 18. Mai 2010 (CEST)
Gesucht: beste engl. Entsprechung für Herrschaft
So Jungs, hier kann ja fast jeder Englisch. Macht mal Vorschläge was gut zu Herrschaft passen würde. Ich hab mir bisher en:Authority und en:Authority (disambiguation) angesehn. Dabei ist en:Authority (sociology) ganz interessant "die Anwendung von Macht", gibt aber auch nicht mehr her. Nur auf's Management bezogen sollte es auch nicht sein.
Man könnte auch eine Identitätskrise im Deutschen anführen. Denn nach der zwar allg. Einleitung geht's eigt. nur um Weber's Typen. Da sind die interwikis bisher von Charismatische Herrschaft auf en:Charismatic domination was ein redirect auf en:Charismatic authority ist - wobei wir ja "authority" schon durchsucht haben. Das neue Stichwort en:domination bringt uns leider nur auf eine BKS, wo so tolle Sachen wie D&S stehn.
- gesucht ist die beste Entsprechung dem Inhalt nach
- gesucht ist die beste Entsprechung der Übersetzung nach - welches wäre das "beste/direktes" Wort zu Herrschaft?
Danke --WissensDürster 16:46, 16. Mai 2010 (CEST)
- under the ruling of.../unter der Herrschaft von .--Lonegunman BANG! 16:49, 16. Mai 2010 (CEST)
- under the reign of terror/unter der Herrschaft des Terror-Lonegunman BANG! 16:51, 16. Mai 2010 (CEST)
Zur Übersetzung der Weberschen Begriffe hab ich u.a. das und das gefunden; man suche sich was aus...--Janneman 17:08, 16. Mai 2010 (CEST)
- en:Reign hatte ich eigt. auch schon, nur vergessen zu erwähnen. Es passt inhaltlich leider nicht, also zu 1) auch en:Ruling führt nur zu en:rule was noch weniger bringt. Dass die Weber-Übersetzung passt, hatte ich zwar nicht bezweifelt, hilft aber schon mal bei 2) - eine gute/wissenschaftliche Übersetzung wäre also "dominance" oder "mastery", wobei interessant, dass die 2te Quelle meinte, dass "authority" eher unpassend sei. --WissensDürster 18:25, 16. Mai 2010 (CEST)
- Dominion?--Zenit 05:19, 17. Mai 2010 (CEST)
- Die beiden Quellen von Jannemann sagen doch das domination für die Webersche Herrschaft wohl am ehesten hinkommt. --Mps 13:55, 17. Mai 2010 (CEST)
Wie wär's einfach mit "power"? Hier ist z.B. von "Max Weber and the Social Construction of Charismatic Power" die Rede. --Proofreader 13:51, 17. Mai 2010 (CEST)
- das Wort Lord bezieht sich auf den "Herrn" als solches --Dr. Zoidberg 14:10, 17. Mai 2010 (CEST)
- Das dürfte sich in den letzten Jahren ziemlich verändert haben, denn der Herrscher oder die Herrschaft war sicher einmal beim Oberhaupt, also dem König(in) - Jetzt wird es als Dienst an der Gemeinschaft angesehen (sollte ich froh sein, das es die Herrschaft so nicht mehr gibt - JA) --Dr. Zoidberg 14:59, 17. Mai 2010 (CEST)
- Die gültige Herrschaft müsste auf seinem Gebiet auch Herr über die Gesetzgebung sein und diese liegt ja heute mehr oder weniger in den Händen der Demokratie --Dr. Zoidberg 15:02, 17. Mai 2010 (CEST)
- Alle beziehn sich auf Weber^^ das war nur ein Ansatz meiner Lösungsfindung. Es geht um die "inhaltliche Übersetzung" des Artikels Herrschaft! Dennoch sehr interessanter Gesprächsverlauf =) --WissensDürster 18:20, 18. Mai 2010 (CEST)
- das Wort Lord bezieht sich auf den "Herrn" als solches --Dr. Zoidberg 14:10, 17. Mai 2010 (CEST)
Taschenuhr
--93.218.89.234 16:44, 16. Mai 2010 (CEST) Ich habe eine Taschenuhr geerbt.Auf dem Zifferblatt ist nur der Name T s i l l a zu erkennen. Wer kann mir über den Hersteller Informationen erteilen. Da ich die Uhr von meinem Großvater habe schätze ich sie auf mindestens 70 Jahre. Ist diese Uhr wertvoll ? Vielen Dank in voraus. (nicht signierter Beitrag von 93.218.89.234 (Diskussion) )
- Da google die sog. "Marke" nicht kennt, kann dir hier kein "Internet-Nuter" helfen. Versuchs beim nächsten Uhrmacher, Fandleiher, Antiquariat oder ähnlichem. --WissensDürster 19:59, 16. Mai 2010 (CEST)
- Blödsinn. Mein erster Treffer beim Googeln mit "tsilla orologio" (das ist das italienische Wort für "Uhr") ist der hier:
- [33].
- Das ist oder war also eine Uhrenmarke. Die zweite Möglichkeit ist der eingravierte Vorname "Tsilla", den es laut google auch zu geben scheint. BerlinerSchule 20:07, 16. Mai 2010 (CEST)
- Auf dem (vergrößerten) Foto erkennt man noch "Swiss made", was ja bei Uhren vorkommen soll. Da es weder www.tsilla.ch noch www.tsilla.com gibt, vermute ich mal, dass es die Marke nicht mehr gibt. Beim Googeln auf Deutsch ist tatsächlich - mit "tsilla uhr" - erst der zweite Treffer eine Uhr, der erste eine gleichnamige Dame. Also mal die Fotos der (auf Auktionen) angebotenen Tsillas durchgehen, ob da eine der Deinen (Uhr jetzt) ähnlich sieht... BerlinerSchule 20:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Was für eine Antwort, Wissensdürster. Nur weil Google die Marke evtl. (ist ja schon widerlegt) nicht kennt, heißt das doch nicht, dass es keinen "Internet-Nutzer" gibt, der mehr darüber weiß. Sorry, aber so etwas als Antwort in der Auskunft zu schreiben, ist nun wirklich hanebüchen. --84.164.91.46 17:59, 17. Mai 2010 (CEST)
- Na, ob Bücher oder nicht, so einem Hahne kann es doch auch mal passieren, dass er - egal ob wegen Huhn oder wegen Korn - blind dasteht (Du merkst, ich krieg das Sprichwort nicht so ganz zusammen...). Aber die Moral der Geschichte - auch für den Fragesteller - ist, dass man beim Googeln aufpassen muss. Nur mit "tsilla" kommen tatsächlich erstmal nur Frauen, die so heißen. Aber sowie man eine Uhr dazusetzt, wird es ein altes Schweizer Produkt. Soviel zur Geflügelzucht. BerlinerSchule 19:37, 17. Mai 2010 (CEST)
- Cool, zum Glück geb ich hier nie ne Garantie, dass von mir Geschriebenes auch nur irgend richtig oder verlässlich sei. =) --WissensDürster 18:22, 18. Mai 2010 (CEST)
- Na, ob Bücher oder nicht, so einem Hahne kann es doch auch mal passieren, dass er - egal ob wegen Huhn oder wegen Korn - blind dasteht (Du merkst, ich krieg das Sprichwort nicht so ganz zusammen...). Aber die Moral der Geschichte - auch für den Fragesteller - ist, dass man beim Googeln aufpassen muss. Nur mit "tsilla" kommen tatsächlich erstmal nur Frauen, die so heißen. Aber sowie man eine Uhr dazusetzt, wird es ein altes Schweizer Produkt. Soviel zur Geflügelzucht. BerlinerSchule 19:37, 17. Mai 2010 (CEST)
Oper für Anfänger
Moin, ich würde mich gerne ein wenig kulturell weiterbilden und endlich einmal eine Oper hören bzw. gar besuchen. Was Musik angeht, mag ich hauptsächlich rhythmische Musik, wie Metal (Avantasia kenne ich schon), Rock und Filmmusik (Hans Zimmer etc.). Klassische Stücke, die mir vom Tempo her gut gefallen, sind z.B. Rondo Alla Turka, die Ouvertüre von Wilhelm Tell oder der Ungarische Tanz Nr. 5. Ich würde mich sehr über ein paar Tipps freuen, was für mich denn ansprechend sein könnte. Vielen Dank, --Flominator 20:09, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wie wäre es denn dann mit einer Rockoper, z.B. Abydos von VandenPlas? Das würde zu rhythmisch passen. Vielleicht etwas mit einer einigermaßen schlüssigen Handlung, also besser nicht mit Barockopern anfangen. Wenn die Handlung nachvollziehbar ist, dann "stört" mich die Musik auch nicht weiter, dann unterstreicht sie die Emotionen. Meine ersten Opern waren die "Zauberflöte" von Mozart und "Tosca". Beides hat mir sehr entsprochen. --Sr. F 20:13, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich kann Dir das hier empfehlen. --89.15.25.227 20:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Als klassische Einsteigeroper gilt immer noch Mozarts Zauberflöte. Die hat ein paar sehr schöne Stücke, wie die Arie der Königin der Nacht. Ein weiterer Tipp aus der Kategorie "Klassik für Einsteiger" wäre Antonio Vivaldi mit seinen berühmten Vier Jahreszeiten, die eine ausgeprägten ostinaten Rhythmus haben. Wer es dagegen dramatisch und tragisch will, und sich in Klassik gut eingehört hat, wagt sich an Sergej Prokoviews Romeo und Julia. Aber das sind alles völlig subjektive Tipps, die ein anderer völlig anders sieht :-) --Schlesinger schreib! 20:19, 16. Mai 2010 (CEST)
- Spaß macht auch Le Nozze de Figaro, in manchen Theatern auch in deutscher Sprache aufgeführt, ist gerade für den Anfang zu empfehlen, da nicht so anstrengend (auch wenn die Puristen das anders sehen). Ein paar Appetithäppchen: [34], [35], [36] - und welche auf deutsch findest du sicher selbst. Viel Spaß! --Ohne Kommentar 20:22, 16. Mai 2010 (CEST)
- Auch schön Zar und Zimmermann von Lorzing, [37], [38], [39] uvm. --Ohne Kommentar 20:25, 16. Mai 2010 (CEST)
- Zauberflöte wäre auch mein erster Vorschlag gewesen. Aber auch die von Sr. F. vorgeschlagene Tosca, die ja in Deiner Nähe gerade auf dem Spielplan steht, fände ich geeignet (vom "Ring" würde ich als Einstieg hingegen eher abraten). Grüße -- Density 20:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Sehr rhythmisch und mit absolut schöner Klangfärbung sind viele Stücke von Manuel de Falla, Nächte in spanischen Gärten Klavier mit Orchester, die Balletstücke La vida breva oder Der Dreispitz sind rhythmisch sehr leidensachaftlich, schnell und hoch dramatisch :-)--Schlesinger schreib! 20:33, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Zauberflöte hätte ich auch genannt. Und möglichst vorher den libretto lesen, also den Text, da man den auch in einer Sprache, die man kennt, nie so richtig versteht, wenn er gesungen wird. Dann weiß man zwar schon, was auf der Bühne geschieht, aber man weiß es eben... ...und muss sich nicht verzweifelt fragen, warum jetzt die mit der hohen Stimme wegläuft, wenn der mit der tiefen Stimme um die Ecke kommt... BerlinerSchule 20:38, 16. Mai 2010 (CEST)
- @BerlinerSchule: *LOL* - ich glaube das war bisher der beste Praxistipp! --Ohne Kommentar 20:55, 16. Mai 2010 (CEST)
- Von der Musik her eingängig und von der Handlung her verständlich sind vielleicht noch Carmen und La Traviata. Mal etwas ganz anderes: Satyagraha von Philip Glass. --Bremond 21:08, 16. Mai 2010 (CEST)
- @BerlinerSchule: *LOL* - ich glaube das war bisher der beste Praxistipp! --Ohne Kommentar 20:55, 16. Mai 2010 (CEST)
- Die Zauberflöte hätte ich auch genannt. Und möglichst vorher den libretto lesen, also den Text, da man den auch in einer Sprache, die man kennt, nie so richtig versteht, wenn er gesungen wird. Dann weiß man zwar schon, was auf der Bühne geschieht, aber man weiß es eben... ...und muss sich nicht verzweifelt fragen, warum jetzt die mit der hohen Stimme wegläuft, wenn der mit der tiefen Stimme um die Ecke kommt... BerlinerSchule 20:38, 16. Mai 2010 (CEST)
- Sehr rhythmisch und mit absolut schöner Klangfärbung sind viele Stücke von Manuel de Falla, Nächte in spanischen Gärten Klavier mit Orchester, die Balletstücke La vida breva oder Der Dreispitz sind rhythmisch sehr leidensachaftlich, schnell und hoch dramatisch :-)--Schlesinger schreib! 20:33, 16. Mai 2010 (CEST)
- Zauberflöte wäre auch mein erster Vorschlag gewesen. Aber auch die von Sr. F. vorgeschlagene Tosca, die ja in Deiner Nähe gerade auf dem Spielplan steht, fände ich geeignet (vom "Ring" würde ich als Einstieg hingegen eher abraten). Grüße -- Density 20:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Auch schön Zar und Zimmermann von Lorzing, [37], [38], [39] uvm. --Ohne Kommentar 20:25, 16. Mai 2010 (CEST)
- Spaß macht auch Le Nozze de Figaro, in manchen Theatern auch in deutscher Sprache aufgeführt, ist gerade für den Anfang zu empfehlen, da nicht so anstrengend (auch wenn die Puristen das anders sehen). Ein paar Appetithäppchen: [34], [35], [36] - und welche auf deutsch findest du sicher selbst. Viel Spaß! --Ohne Kommentar 20:22, 16. Mai 2010 (CEST)
- Als klassische Einsteigeroper gilt immer noch Mozarts Zauberflöte. Die hat ein paar sehr schöne Stücke, wie die Arie der Königin der Nacht. Ein weiterer Tipp aus der Kategorie "Klassik für Einsteiger" wäre Antonio Vivaldi mit seinen berühmten Vier Jahreszeiten, die eine ausgeprägten ostinaten Rhythmus haben. Wer es dagegen dramatisch und tragisch will, und sich in Klassik gut eingehört hat, wagt sich an Sergej Prokoviews Romeo und Julia. Aber das sind alles völlig subjektive Tipps, die ein anderer völlig anders sieht :-) --Schlesinger schreib! 20:19, 16. Mai 2010 (CEST)
- Als kurzes Einzelstück (15min) "Darkness and Starlight" die Oper aus Final Fantasy VI in der Meldoic-Metal-Fassung der Black Mages? --88.130.149.34 21:14, 16. Mai 2010 (CEST)
- Zauberfloete ist sicher eine gute Wahl. Durchaus bekoemmlich fuer das ungeuebte Ohr sind auch Steucke von Giuseppe Verdi wie zum Beispiel Nabucco oder Aida. Zweiteres gibt es auch als Musical, wenn man sich auf die Story vielleicht vorher einstimmen moechte.
- Auf alle Faelle wuerde ich aber empfehlen, dass man sich zuvor - zum Beispiel in Wikipedia - bezueglich der Story informiert um nicht voellig unvorbereitet zu sein. Abraten wuerde ich von Uebersetzungen, also das Werk am Besten in der Originalfassung ansehen. Das ist wie bei Filmen: Auch wenn man nicht[s| alles] versteht, ist es meiner Meinung nach besser. --Dubaut 21:40, 16. Mai 2010 (CEST)
Hast du schon Operetten gehört ? Vielleicht wäre das was vor der Oper ? -- PogoEngel 22:02, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich erlaube mir mal eine abweichende Meinung: Zu viel Vorbereitung ist gar nicht gut, sonst versuchst du nur noch das was auf der Bühne passiert, mit deinem Vorwissen abzugleichen (wie, die läuft ja gar nicht weg; das sollte sie doch aber eigentlich??) und bist nicht offen für das was eigentlich abläuft... Gerade bei Oper ist doch der unmittelbare künstlerische Eindruck entscheidend, und der kommt bei sog. schweren Opern in der Regel sogar noch besser rüber als bei leichten. Bei Thomas Mann hat ein früher Besuch einer Wagner-Oper (ja, ja, nicht jedermanns Sache, ich weiss) ihn für sein ganzes Leben geprägt. Also: nur Mut zur (auch unerwarteten) Erweiterung des Horizontes! --Concord 22:33, 16. Mai 2010 (CEST)
- Es stimmt schon, dass man sich auch unerwarteten Erweiterungen des Horzontes aufschliessen sollte. Ich glaube aber, dass es nicht besonders viel Sinn hat sich in eine Oper zu setzen, deren Musik nicht wirklich eingaengig ist, wenn man noch ueberhaupt keine Erfahrung mit dieser Art von Unterhaltung hat. Wenn du weisst was ich meine. --Dubaut 23:46, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich erlaube mir mal eine abweichende Meinung: Zu viel Vorbereitung ist gar nicht gut, sonst versuchst du nur noch das was auf der Bühne passiert, mit deinem Vorwissen abzugleichen (wie, die läuft ja gar nicht weg; das sollte sie doch aber eigentlich??) und bist nicht offen für das was eigentlich abläuft... Gerade bei Oper ist doch der unmittelbare künstlerische Eindruck entscheidend, und der kommt bei sog. schweren Opern in der Regel sogar noch besser rüber als bei leichten. Bei Thomas Mann hat ein früher Besuch einer Wagner-Oper (ja, ja, nicht jedermanns Sache, ich weiss) ihn für sein ganzes Leben geprägt. Also: nur Mut zur (auch unerwarteten) Erweiterung des Horizontes! --Concord 22:33, 16. Mai 2010 (CEST)
- Aus eigener, lange zurückliegender Erfahrung mit Schülerkarten empfehle ich für den Anfang Opern oder natürlich auch Operetten, die nicht so viel Musikverständnis verlangen, wie z.B. "Tristan und Isolde", sondern auch optisch etwas bieten, was heutzutage natürlich stark von den Ideen der Regie abhängt. Mozart und Verdi bieten in dieser Hinsicht aber schon etwas, auch der "Freischütz".--Rotgiesser 23:59, 16. Mai 2010 (CEST)
- Oper ist nicht gerade rhythmische Musik. Wenn du deinen Horizont erweitern willst, würde ich von aufgepimptem Zeug abraten, sondern dazu, sich wirklich Opern anzuhören. Für den Anfang nicht gleich ganz und im Opernhaus, sondern als Konserve. Wenn du mit Klassik nicht groß vertraut bist, braucht es etwas Eingewöhnungszeit, doch es lohnt sich. Ein sehr guter Einstieg in das ganze ist, sich mal in öffentliche Proben oder ähnliches zu setzen. Rainer Z ... 00:14, 17. Mai 2010 (CEST)
- Erst einmal würde ich nicht gleich ganze Opern konsumieren wollen, sondern die Ohrwürmer daraus. Es gibt da einige Konzerte und DVDs der Wiener- und Berliner und dergl. Symphoniker mit einer Reihe von guten und bekannten m/w Gesangskünstlern, wie es auch Ausspielungen und eigene DVDs der Künstler gibt. Hoffe, dass Du schon Mittelalter bist. Jugend hört viel mehr Frequenzen und da kann so ein Koloratursopran recht unangenehm für die Ohren sein und den Spass an "weiblichen" Opernarien verderben. Such Dir da für den Anfang vielleicht Stücke mit Mezzosopran aus. (Vielleicht auch was für die Augen, z.B. hier.) Denn Oper ist Singspiel, d.h. die Darbietung und Darstellung der Handlung, die man sich vorher zum Verstehen verinnerlicht haben sollte, ist auch ein wesentlicher Bestandteil des Operngenusses.--91.56.220.137 06:18, 17. Mai 2010 (CEST)
Es muss ja auch nicht immer nur Oper sein. Kulturell weiterbilden kann man sich auch an moderner Klassik. Stücke mit rhythmischer Betonung wären z.B. die Polowetzer Tänze (Borodin), die Slawischen Tänze (Dvořák), die Gayaneh-Suite von Chatschaturjan oder auch Rhapsody in Blue (Gershwin). IMO auch sehr mitreißend: Le sacre du printemps und Der Feuervogel von Strawinsky. (Okay, die Liste zeigt meinen sehr russlandlastigen Geschmack ...) --Zerolevel 10:17, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich gebe dir jetzt einen audiophilen Tipp → such dir mal Musikstücke von klassischen Opern - die Musik welche dir gefällt - die schaust du dir an - denn wenn du die Musik der Oper nicht kennst und nicht emotional mitgehst war es nur halb so schön --Dr. Zoidberg 14:48, 17. Mai 2010 (CEST)
Mal ein konkreter Vorschlag mit Handlung: Tosca. Viel von Puccinis Stil ist später in die Filmmusik mit eingegangen, das Stück ist spannend, und nach allem, was man sieht, macht die Aufführung den Eindruck, als wäre sie nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Es dauert auch nur zweieinhalb Stunden (das hält man normalerweise aus) – und du könntest ja vorher mal in eine CD reinhören. Das Ganze in Italienisch - aber mit Übertiteln, man sollte also auch im Theater gut mitkommen. -- Pitichinaccio 10:03, 18. Mai 2010 (CEST)
Die Zauberflöte kann wahrlich endlos wirken (je nach Inszenierung und Dirigent), hat eine recht unverständliche Handlung. Der "Freischütz" ist für mich auch eher ein Gähn-Garant. Ich würde als Einstieg für Erwachsene definitiv "Carmen" (Bizet) empfehlen, und dann noch etwas von Verdi ("Rigoletto" und "Aida" etwa). --AndreasPraefcke 17:52, 18. Mai 2010 (CEST)
Autobahnvierecke in der Schweiz
Hallo Auskunft,
im Schweizer Autobahnnetz gibt es, soweit ich das in diversen Karten entdecken kann, bis auf zwei Ausnahmen im Grossraum Zürich keine vierarmigen Verzweigungen, sondern nur dreiarmige. Hat das einen Grund? Im Artikel Autobahn (Schweiz) bin ich leider nicht fündig geworden. Für Antworten (am besten mit Quelle, vielleicht kann man den Artikel ja ergänzen) sage ich im Voraus: Danke! --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 23:17, 16. Mai 2010 (CEST)
- Mir ist das bei Reisen in die Schweiz auch schon aufgefallen. Ich vermute, dass das mit der Geographie der Schweiz zusammenhängt: die Schweiz ist überwiegend gebirgig, die Verkehrswege folgen weitgehend den Tälern und damit den Wasserläufen. Daher gibt es - wie bei Bächen und Flüssen - vor allem Zusammenflüsse, aber eben keine Kreuzungen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:35, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht ist es auch einfach Zufall? Die Schweiz ist ja nicht so groß und hat demach nicht so viele Autobahnen, vielleicht ergeben sich dann auch nicht so viele Kreuzungen. --Hops, der kleine Fragesteller 12:13, 19. Mai 2010 (CEST)
Anglizismen
Wie sagte man vor vieleicht 70 Jahren zu Wörtern wie:
Okay - Manager - Job - Leasing - Sponsoring - recyceln - sorry - Hey ?
Sinn ist klar, aber wie in der Umgangssprache? Danke. --Old Schatterhand 20:51, 14. Mai 2010 (CEST)
- Gab es die vor 70 Jahren in der deutschen Sprache schon? Sind viele der Anglizismen nicht eher ab den 50ern hergekommen? --Don-kun Diskussion Bewertung 21:05, 14. Mai 2010 (CEST)
- vieles von dem gab es nicht um 1940, da war ja schließlich Krieg, aber ernsthaft: Leasing, Recycling, Sponsoring, Job (im heutigem Verständnis für vorübergehende Tätigkeit) gab es damals auch nicht, alles neumodischer Kram eben, für den Rest kauf Dir ein Wörterbuch ;-)----Zaphiro Ansprache? 21:10, 14. Mai 2010 (CEST)
- Genau, Jobs gab es erst wieder nach dem Krieg. Wirtschaftswunder und Kapitalismus eben. Aus denen Leasing und Sponsoring erst hervorgingen und worin Manager geboren wurden. Konsequenz: Die Kluft zwischen Arm und Reich wurde größer: "Hey, haste mal ne Mark?", "Sorry, nein", "Okay".--Lorielle 21:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- reinquetsch: Sponsoring gibts auch im deutschsprachigen Raum schon min. seit den 1930ern. z.B. sieht man hier einen Bandenwerbung von 1938 bei einem wiener Sportverein (ddie Jahreszahl lässt sich z.B. an der Bild-URL erkennen und außerdem handelt der Abschnitt ja von 1938 bis zum Ende des 2. WK und sovoiiel ichw eiß haben die Nazis nach dem Anschluss recht bald jeden Kommerz im Sport verboten. Nur hat mans damals halt im deutschsprachigen Raum noch nicht Sponsooring genannt, der Begriff dürfte erst in den 1960ern im deustchsprachigen Raum aufgetaucht sein. --MrBurns 05:46, 15. Mai 2010 (CEST)
- PS: ich hab noch ein Bild mit Bandenwerbung (in dem Fall sogar von 2 verschiedenen Firmen) von "around 1930" gefunden, diesmal wohl in Berlin [40]. Und hier noch weitere Beispiele für Zwischnekriegs-Bandenwerbung (ein Bild ist sogar von 1926). --MrBurns 06:19, 15. Mai 2010 (CEST)
- reinquetsch: Sponsoring gibts auch im deutschsprachigen Raum schon min. seit den 1930ern. z.B. sieht man hier einen Bandenwerbung von 1938 bei einem wiener Sportverein (ddie Jahreszahl lässt sich z.B. an der Bild-URL erkennen und außerdem handelt der Abschnitt ja von 1938 bis zum Ende des 2. WK und sovoiiel ichw eiß haben die Nazis nach dem Anschluss recht bald jeden Kommerz im Sport verboten. Nur hat mans damals halt im deutschsprachigen Raum noch nicht Sponsooring genannt, der Begriff dürfte erst in den 1960ern im deustchsprachigen Raum aufgetaucht sein. --MrBurns 05:46, 15. Mai 2010 (CEST)
- Genau, Jobs gab es erst wieder nach dem Krieg. Wirtschaftswunder und Kapitalismus eben. Aus denen Leasing und Sponsoring erst hervorgingen und worin Manager geboren wurden. Konsequenz: Die Kluft zwischen Arm und Reich wurde größer: "Hey, haste mal ne Mark?", "Sorry, nein", "Okay".--Lorielle 21:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- (BK)
- Leute, Leute, jetzt haben wir den Salat - Troll erzeugt Gegentroll! Ich habe die Frage wieder reingenommen; sie muss nicht jedem gefallen (das muss keine Frage), aber es ist eine Frage, auf die man ernsthafte Antworten geben kann. BerlinerSchule 21:32, 14. Mai 2010 (CEST)
Meine Vorschläge:
- Okay > in Ordnung, einverstanden
- Manager > Leiter, Chef
- Job > Arbeit(sstelle), Tätigkeit
- Leasing > mieten, pachten
- Sponsoring > Werbung, Mäzenatentum
- Recyceln > wiederverwenden
Gab's natürlich alles in ähnlicher Form auch schon vor 70 Jahren. --Proofreader 21:38, 14. Mai 2010 (CEST)
- Sorry > Pardon, Entschuldigung.
- Hey > Hallo, Heh
--Proofreader 21:40, 14. Mai 2010 (CEST)
- Achso, er wollte eine "Übersetzung". Ich dachte die Frage war, wie man solche Worte damals nannte ;) Dann is klar. --Don-kun Diskussion Bewertung 21:42, 14. Mai 2010 (CEST)
- Manager: ich glaube, im Kaiserreich und in der Weimarer Republik waren auch der Direktor und der Stellvertretende Direktor (beispielsweise bei Kafka auch der Direktorstellvertreter) sehr im Schwange.
- Und vielleicht hieß ein Job auch schon Gelegenheitsarbeit?
- Recycelt wurde weniger, da es viel weniger nicht direkt wiederverwendbare Verpackungen gab. BerlinerSchule 21:46, 14. Mai 2010 (CEST)
- Bereits um die Jahrhundertwende gab es eigene Fabriken um verschiedene Sorten von Müll zu verwerten. Müll wurde schon vor 1900 vereinzelt in Deutschland mechanisch getrennt um Wertstoffe von Restmüll zu trennen. Papier wurde um 1900 bereits aus 20% Altpapier hergestellt. Recycling war hierzulande bereits "uralt" bevor das Wort eingeführt wurde. Das habe ich gerade aus Interesse nachgelesen. Schade das wir keinen Geschichte des Müll Artikel haben. --FNORD 09:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Da kann man wegen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels wohl nur ungefähre Angaben machen. "okay" ist bereits im 19. Jh. ins Deutsche gelangt, ansonsten gibt es noch so etwas wie "In Ordnung." usw.; "Manager" dürfte der Direktor, Betriebsleiter, Geschäftsführer usw. gewesen sein, je nachdem, was für ein Aufgabenfeld damit gemeint ist, für "Job" gibt's auch die Arbeitsstelle, Arbeitsplatz oder eben Beruf, Tätigkeit, Arbeit - hängt wieder von der Bedeutung ab, zumal Zaphiro schon auf bestimmte Bedeutungsnuancen hingewiesen hat ("vorübergehende [einträgliche] Beschäftigung" als eine der Bedeutungen laut Duden), "Leasing" dürfte relativ neu sein, vorher gab's "vermieten", "mieten" usw. "Sponsoring" und "recyceln" sind auch noch recht neu. Für "hey" gibt es auch noch "he", Belege gibt's im Grimm, vgl. auch den Eintrag bei Adelung (18. Jh.): "He! oder Heh! (mit einem scharfen hellen e,) ein Empfindungswort, welches aber nur im gemeinen Leben üblich ist. 1) Eine Frage zu begleiten. Und ist das nicht recht? heh? Weiße. Das hat dir doch gefallen? he? 2) Zu rufen. He! Junge, gehe her! Wofür auch he da! gebraucht wird. He da, Frau Witwe! Michael der Dichter. 3) Des Unwillens. He! werde mir nicht eifersüchtig! Weiße. 4) Der lauten Freude, des Frohlockens. Heh! wir haben sie vertilget, Klagel. 2, 16. Wofür in andern Stellen, wie Ezech. 25, 3, Kap. 26, 2, Kap. 36, 2, das ungewöhnliche Heah! stehet. Siehe Ha 5. 5) Eine Nachahmung des lauten Lachens, wo es verdoppelt wird, he! he! he! und noch häufiger in eben dieser Bedeutung auch ha! ha! ha! lautet." Für "sorry" sage ich noch heute "Entschuldigung" bzw. "Verzeihung". --IP-Los 21:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Übersetzuung '"Job -> Tätigkeit" ist aber auch etwas ungenau, mit Job meint man nru bezahlte Tätigkeiten. Essen, schlafen, Fernsehen,.. sind auch Tätigkeiten, aber das würde niemand als "Job" bezeichnen. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten werden üblicherweise nicht als "Job" bezeichnet". --MrBurns 23:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- <dazwischenquetsch@Mr. Burns Das sollte ja auch keine Übersetzung sein, sondern, was man dazu auch sagen kann. "Tätigkeit" ist hier im beruflichen Umfeld zu verstehen: Welcher Tätigkeit gehen Sie nach? Da wird dann aus dem Zusammenhang klar, welche das ist, wenn man sich über die Arbeit unterhält. Genauer wäre auch Erwerbstätigkeit.--IP-Los 23:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Job nicht einfach Arbeit bedeutet, bedeutet es oft Auftrag. Jedenfalls bei Freiberuflern. Rainer Z ... 23:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- okay etwas ernsthafter: Leasing --> Mietkauf, Recycling --> Wiedergewinnung/ -verwertung, Sponsor --> Geldgeber, Job --> je nachdem: (Lohn)-arbeit, Arbeitsplatz oder Beruf, Manager ---> Leiter oder (seltener) Entscheider, der Rest wurde (treffend) gesagt----Zaphiro Ansprache? 23:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- PS: Zustimmung zu Rainer Zenz, Auftrag ist wohl die direkte Übersetzung und wird auch im EDV-Bereich oft verwendet----Zaphiro Ansprache? 23:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- Scheint mir eher neu zu sein. Noch in den achtziger und neunziger Jahren war "Job" in Deutschland eine unfeste Arbeit, eine Gelegenheitstätigkeit auch und gerade von eigentlich anderweitig beschäftigen Menschen wie Schülern oder Studenten. BerlinerSchule 23:37, 14. Mai 2010 (CEST)
- Gegenbeispiel aus den 80ern --> [41]----Zaphiro Ansprache? 23:50, 14. Mai 2010 (CEST)
- Scheint mir eher neu zu sein. Noch in den achtziger und neunziger Jahren war "Job" in Deutschland eine unfeste Arbeit, eine Gelegenheitstätigkeit auch und gerade von eigentlich anderweitig beschäftigen Menschen wie Schülern oder Studenten. BerlinerSchule 23:37, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Job nicht einfach Arbeit bedeutet, bedeutet es oft Auftrag. Jedenfalls bei Freiberuflern. Rainer Z ... 23:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- Recyclen gab es damals noch viel mehr als heute in der Wegwerfgesellschaft. Hies halt nur wiederverwenden (umarbeiten (z.B. Stoffe), einschmelzen (Metall)). So modern ist das gar nicht... --Shaun72 23:39, 14. Mai 2010 (CEST)
- was ich oben meinte ist, dass es so selbstverständlich war, dass man kein solches Wort brauchte, oder was geschah etwa mit Kirchenglocken im Zweiten Weltkrieg ;-)----Zaphiro Ansprache? 23:41, 14. Mai 2010 (CEST)
- Job für Auftrag kenne ich schon lange, ganz so neu ist das nicht. Für Recyceln dürfte es früher keinen Begriff gegeben haben, weil man ganz selbstverständlich Dinge instand hielt und reparierte, zum Schluss wiederverwertete. Dann kam die massive Ressourcenverschwendung, dann das recyceln als moderne Gegenmaßnahme. Rainer Z ... 23:51, 14. Mai 2010 (CEST)
das leasing, so wie wir es kennen, gab es damals nicht. ebenso kam der begriff "mietkauf" erst mit der erscheinung des leasings auf. man hat also gar nichts dazu gesagt. auch keine komische übersetzung. das ist erst alles mit dem leasing gekommen, um das leasing kategorisieren zu können. --78.54.33.238 01:23, 15. Mai 2010 (CEST)
Na dann erst einmal vielen Dank für die vielen Beiträge. Eigentlich wollte ich, und dazu hätte ich mich doch etwas verständlicher ausdrücken sollen, nur wissen, wie man, (und da brauch man sich ja nicht mal nur auf Anglizismen festlegen, aber die sind halt so geläufig), wie man halt so sprach, wo die Wörter noch nicht etabliert waren. Trotzdem nochmals, Vielen Dank! Old Schatterhand 09:35, 15. Mai 2010 (CEST)
- Im Gegenzug gab es in der DDR - die ja unter vielen Aspekten ein Art fünfziger Jahre war, als westlich der Mauer der Kalender 1980 zeigte - den Dispatcher, die Cindy und den Maik... BerlinerSchule 21:55, 15. Mai 2010 (CEST)
- @Berliner Schule: Das ist in der Tat ein interessantes Phänomen, die Namensnennungen ala (Sandy, Mandy, Cindy, Kevin) liese sich ja noch mit der Sehnsucht nach dem Westen erklären (würde sie nicht als Anglizismus bezeichnen, zudem wohl einer der wenigen Freiräume), aber offizielle Berufsbezeichnungen ?!----Zaphiro Ansprache? 22:22, 15. Mai 2010 (CEST)
- aha WP bildet, vgl Sprachgebrauch in der DDR: "Dispatcher – Einsatzleiter, Koordinator, Disponent, Administrator, Platzanweiser in Restaurants, Aufsichts- und Auskunftspersonal; wurde vermutlich im Russischen als englisches Fremdwort verwendet und von dort mit den entsprechenden Tätigkeitsprofilen übernommen; das Wort war auch im westdeutschen Sprachgebrauch bekannt, dort aber sehr viel seltener und mit engerer Bedeutung." in Dispatcher dagegen misse ich diese Information ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:27, 15. Mai 2010 (CEST)
- a propos DDR: recycling hiess da Sekundär-Rohstofferfassung (SERO). --Concord 09:18, 16. Mai 2010 (CEST)
- aha WP bildet, vgl Sprachgebrauch in der DDR: "Dispatcher – Einsatzleiter, Koordinator, Disponent, Administrator, Platzanweiser in Restaurants, Aufsichts- und Auskunftspersonal; wurde vermutlich im Russischen als englisches Fremdwort verwendet und von dort mit den entsprechenden Tätigkeitsprofilen übernommen; das Wort war auch im westdeutschen Sprachgebrauch bekannt, dort aber sehr viel seltener und mit engerer Bedeutung." in Dispatcher dagegen misse ich diese Information ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:27, 15. Mai 2010 (CEST)
- @Berliner Schule: Das ist in der Tat ein interessantes Phänomen, die Namensnennungen ala (Sandy, Mandy, Cindy, Kevin) liese sich ja noch mit der Sehnsucht nach dem Westen erklären (würde sie nicht als Anglizismus bezeichnen, zudem wohl einer der wenigen Freiräume), aber offizielle Berufsbezeichnungen ?!----Zaphiro Ansprache? 22:22, 15. Mai 2010 (CEST)
Ha! Vor ein paar Tagen ging mir eine exakt in diesen Zusammenhang passende Frage durch den Kopf: Wenn ich mein Motorrad starte, muß ich es antreten (kein E-Starter vorhanden). Das mache ich mit dem Kickstarter. Angetreten ist man früher, vor den Anglizismen, auch schon und hat es vor allem auch getan. Aber wie nannte man seinerzeit das dazu verwendete Bedienelement? (Das Wiktionary kennt dieses Wort nicht und fragt mich, ob ich vielleicht den Begriff "Linkspartei" meine... vasteh ick nich. Woher weiß das Wiktionary, daß mein Kickstarter links sitzt?)Gruß, William Foster 21:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Choke Anstrich 1? --88.130.149.34 21:07, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nee, das ist was ganz anderes. Hat zwar auch mit dem Start zu tun, aber nicht mit dem Kickstarter. Und was meinst Du mit "Anstrich 1"? Weiter neugierig, William Foster 10:05, 17. Mai 2010 (CEST)
- Im Artikel Motorrad steht unter Geschichte, daß der Kickstarter 1908 in England entwickelt wurde. Möglicherweise hat man einfach die Entwicklerbezeichnung als Name für dieses Bauteil übernommen ohne eigens ein deutsches dafür zu erfinden. -- Wiprecht 12:44, 17. Mai 2010 (CEST)
- Tja... ich hab' mal einen Ersatzteilkatalog, einen neuzeitlichen allerdings, von Horex gewälzt. Da heißt dat Dingen auch Kickstarter. Spricht für Wiprechtens Theorie. Ich werde es in Zukunft "Anlasserpedal" nennen. (Mein Handy (urrgs!!!) nenne ich übrigens "tragbares Telefon"; meine Kinder schwanken zwischen kaputtlachen und beschämt abwenden...))Und ich verabscheue so Worte wie "Weltnetz" und was der Dummdeutsche sonst noch so benutzt...William Foster 13:49, 17. Mai 2010 (CEST)
- Rück-urrgs - wieso Telefon? Das ist doch ein Taschenfernsprecher !!111elf Mein Kompi ist ganz schlicht ein Rechner und hat einen Bildschirm; und ich finde es besonders kühl, ein Keyboard als "Schlüsselbrett" zu bezeichnen. :-) --Zerolevel 11:21, 18. Mai 2010 (CEST)
- Bildschirm und Monitor sind aber nicht das selber. Der Bildschirm (engl. Screen) ist ein Bauteil des Monitors. --MrBurns 03:31, 20. Mai 2010 (CEST)
- Rück-urrgs - wieso Telefon? Das ist doch ein Taschenfernsprecher !!111elf Mein Kompi ist ganz schlicht ein Rechner und hat einen Bildschirm; und ich finde es besonders kühl, ein Keyboard als "Schlüsselbrett" zu bezeichnen. :-) --Zerolevel 11:21, 18. Mai 2010 (CEST)
- Tja... ich hab' mal einen Ersatzteilkatalog, einen neuzeitlichen allerdings, von Horex gewälzt. Da heißt dat Dingen auch Kickstarter. Spricht für Wiprechtens Theorie. Ich werde es in Zukunft "Anlasserpedal" nennen. (Mein Handy (urrgs!!!) nenne ich übrigens "tragbares Telefon"; meine Kinder schwanken zwischen kaputtlachen und beschämt abwenden...))Und ich verabscheue so Worte wie "Weltnetz" und was der Dummdeutsche sonst noch so benutzt...William Foster 13:49, 17. Mai 2010 (CEST)
- Im Artikel Motorrad steht unter Geschichte, daß der Kickstarter 1908 in England entwickelt wurde. Möglicherweise hat man einfach die Entwicklerbezeichnung als Name für dieses Bauteil übernommen ohne eigens ein deutsches dafür zu erfinden. -- Wiprecht 12:44, 17. Mai 2010 (CEST)
- Nee, das ist was ganz anderes. Hat zwar auch mit dem Start zu tun, aber nicht mit dem Kickstarter. Und was meinst Du mit "Anstrich 1"? Weiter neugierig, William Foster 10:05, 17. Mai 2010 (CEST)
Hochzeitsgeschenk
Hallo, wie formuliere ich es auf einer Hochzeitseinladung am geschicktesten, dass das Paar keine Geschenke, sondern schnöden Mammon möchte? Danke im Voraus --92.228.25.216 16:19, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaub', das kann man nicht weniger ungeschickt formulieren als es ist. Es sei denn, das Geld wäre für wohltätige Zwecke bestimmt. Die (unter Knigge- oder Geschmacksaspekten auch nicht unproblematische, aber doch oft halbwegs anerkannte) Lösung des Problems heißt Hochzeitsliste. BerlinerSchule 16:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Falls man für einen bestimmten Zweck Geld sammelt (Reise oder so), sollte man das auf jeden Fall dazuschreiben. Das gibt dem Schenkenden ein besseres Gefühl. --Eike 16:29, 16. Mai 2010 (CEST)
- Auch das kann man googeln --MannMaus 16:29, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hab hier ne Karte liegen: Wenn ihr nicht wisst was ihr sollt schenken, braucht ihr nicht lange nachzudenken, denn eines wäre wirklich klasse: Ein Beitrag zu der Hochzeitskasse. --Marcel1984 (?! | ±) 16:31, 16. Mai 2010 (CEST)
- Alternativ gibt es ja auch einen Hochzeitstisch -- Jlorenz1 16:33, 16. Mai 2010 (CEST)
- ...der oben schon verlinkt ist. Nur dass ich ihn unter der Bezeichnung Hochzeitsliste kannte; Wikipedia kennt beide. BerlinerSchule 17:06, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hab hier ne Karte liegen: Wenn ihr nicht wisst was ihr sollt schenken, braucht ihr nicht lange nachzudenken, denn eines wäre wirklich klasse: Ein Beitrag zu der Hochzeitskasse. --Marcel1984 (?! | ±) 16:31, 16. Mai 2010 (CEST)
- Auch das kann man googeln --MannMaus 16:29, 16. Mai 2010 (CEST)
- Bakschischhochzeit? -- Jlorenz1 16:34, 16. Mai 2010 (CEST)
- "Prezent to jest zawsze kłopot, czy ma zegar być, czy robot? By nie pisać długich książek młodzi proszą o pieniążek" ;o) ...Sicherlich Post 17:42, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ach komm, Google liefert da jede Menge Ergebnisse, nach dem Motto "reim dich oder ich fress' dich" findet man z.B.:
- wollt ihr uns etwas nettes schenken,
- so geben wir euch zu bedenken:
- unser haushalt ist komplett,
- vom besen bis zum federbett.
- vielleicht versteht ihr unsere bitte,
- mancherorts ist es auch sitte:
- wollt ihr uns eine freude machen,
- dann lasst doch unser sparschwein lachen.
- -84.164.91.46 17:56, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ach komm, Google liefert da jede Menge Ergebnisse, nach dem Motto "reim dich oder ich fress' dich" findet man z.B.:
- Um geldwerte Zuwendungen wird gebeten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:42, 19. Mai 2010 (CEST)
ganz kurz: LAN-Kabel-Geschwindigkeit
Ich weiß, dass mein Desktop-Rechner gigabitLAN unterstützt. Laptop ist 1 Jahr alt. Auf beiden läuft Win7. Nur meine "Netzwerkabel" sind alle etwas alt, konnten die früher weniger übertragen?? Bei Kupfer hört's offenbar vor Glasfaserkabel auf - klar. Aber ich hab nur 2MB!! selbst meine langsamen USB-sticks sind mit 7MB/s schneller .... also ist wohl das Kabel schuld.
Auf was muss ich da beim Kauf achten. Patch-Cross-over-giga-bit-glasfaser? :S Greift dem Laien unter die Arme --WissensDürster 19:47, 16. Mai 2010 (CEST)
- Also wenn das Kabel nichtmal 100 Mbit/s schafft, muss es schon extrem alt sein (ich schätz mal älter als 10 Jahre) oder beschädigt. Kann es sein, dass das Maxximum in Wirklickeit in eine Richtung nichtmal 2MB/s ist, sodnern eher ca. 1,2MB/s? Dann könnte es sein, dass du die Übertragungsgeschwidnigkeit der Netzwerkkarte mal irrtümlich auf 10 Mbit/s gestellt hast. --MrBurns 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Mein Programm (terycopy) meinte 2MB/s. Ich weiß nich, wie ich unbewusst eine so spezielle Netzwerk-Einstellung hätte ändern sollen - aber ich räum mir da gern Fehler ein. Ja die Kabel sind so 5-10 Jahre alt ... da ich früher nie so "große" Datenmengen verschieben musste, ist mir das auch nie aufgefallen. Früher gabs ja keine so großen Platten ;) also eigt. sieht das Kabel ganz aus. Ich will es ja auch nicht "reparieren" - du meinst "jedes" "neue" Kabel würde mir also 20MB/s garantieren?? Gibts ja ellen viel bei amazon für 5 Euro. Danke --WissensDürster 19:57, 16. Mai 2010 (CEST)
- Zwischen wo und wo hast du nur 2MB? Internet zu deinem Modem(Router, whatever) oder Modem (Router, whatever) oder PC/PC? LAN ist im Allgemeinen immer schneller als Internet. Antwortet da also die Gegenseite überhaupt schneller als mit 2MB. Wie sind die Einstellungen der Geräte? Reden beide Partner mit den richtigen Einstellungen miteinander oder steht ein Partner zum Beispiel auf Halbduplex und die andere auf Vollduplex, oder einer auf automatisch aushandeln und der anderer auf irgendwas. Zeigt das Programm die tatsächliche Übertragungsrate oder die Nutzdatenrate (gewaltiger Unterschied)? --88.130.149.34 20:01, 16. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Beim Kauf musst du auf Cat 5E achten, wenn du Gigabit-Ethernet (ca. 120 MB/s) haben willst, wenns nur ein "nromales" Cat 5 Kabel ist, hast du nur 100 Mbit/s (also ca. 12 MB/s). Ich würd aber auf jeden Fall Cat 5E nehmen, weil das macht preislich kaum einen Unterschied. Cat 5E das sind noch ganz normale Kupferkabeln, Glasfaser-Kabeln gibts zwar auch (die heissen dann aber anders), aber das wird nur in Firmennetzwerken eingesetzt, um große Distanzen zu überwinden. Ob du ein Crossover-Kabel brauchst hängt davon ab, wie dien Netzwerk aufgebaut ist, wenn du einen Rechner mit einem Router/Swwitch/Modem verbindest, brauchst du ein normales Kabel, wenn du zwei Rechner direkt miteinander verbindest ein Crossover-Kabel. Wenndas kabel lang genug ist, solltest du eventuell aauch auf die Art der Abschirmung achten, aber bei <10m ist das soviel ich weiß wurscht, außer es gibt besonders starke EM-Felder. --MrBurns 20:03, 16. Mai 2010 (CEST)
- @IP: man kann im Geräte-Manager folgendes Einstellen (zumindestes unter Windows XP), wenn man auf die Karte doppelklickt und dann im Reiter "Erweitert" (in der engl. Version von Windows) "Speed/duplex setting" wählt: "Autonegotiate for 100FD", "Autonegotiate for 100HD", "Autonegotiate for 10FD" "Autonegotiate for 10HD" (FD heißt wohl Full Duplex und HD "Half Duplex"), "Force 10 Full Duplex", "Force 10 Half Duplex" "Force 100 Full Duplex", ""Force 100 Half Duplex", "Full autonegotiation" (default, sollte automatisch das schnellste verfügbare einstellen, wenns riichtig funktioniert, ist aber wohl die einzige Möglickeit, um Gbit-Ethernet zu bekommen). --MrBurns 20:16, 16. Mai 2010 (CEST)
- Also Cat 5E, danke. Zwei Computer (Desktop - Laptop), direkt durch ein Kabel verbunden. Beides Windows 7, nie bewusst an irgendwelchen Netzwerkeinstellungen gespielt. Richtig schon über mein "internes local internet" (also wenn ich über WLAN und router laufen lasse) hab ich 1,4MB/s... nur gering weniger bzw. ein Kabel mit 2MB/s, also nur gering mehr, ist echt nicht der Bringer. Danke MrBurns, Cat5E steht auch bei den meisten Kabeln dran, super :) erledigt --WissensDürster 20:21, 16. Mai 2010 (CEST)
- Für Gigabit Ethernet braucht man gerade durchverbundene Kabel! Gigabit Ethernet sind 4 parallele Lanes mit Echokompensation (RX und TX gleichzeitig auf der Leitung). Bei 100Base-T sind es hingegen 2 unidirektionale Verbindungen (RX und TX getrennt). Wenn man dort ohne Switch zwei Rechner verbinden will, muss man ein gekreuztes Kabel nehmen, richtig.
- Abgesehen davon sind diese Direktverbindungen sehr sehr wackelig, weil ständig die Autonegiogation *beider* Seiten versucht, rauszufinden, was die Gegenseite kann. Dadurch wird es sehr sehr langsam. Schalte einen Gigabit-Ethernet-Switch dazwischen, dann geht es schneller. Manchmal hilft es auch, zumindest einem der beiden Rechner Autonegiogation abzuschalten. Das klappt aber nicht immer. -- Janka 21:55, 16. Mai 2010 (CEST)
- Autonegotiation ist's. Und eigentlich wollte ich mir erlauben, das in deinem Beitrag zu verlinken, aber das dann dort zu korrigieren wollt' ich mir dann doch nicht herausnehmen. ;-)
- Ausgekreuzte Kabel sind heute bei vielen (den meisten?) Netzwerkkarten dank Medium Dependent Interface #Auto-MDI(X) nicht mehr unbedingt notwendig, nicht nur bei 1000BaseT, sondern auch schon bei 100BaseT. --Geri, ✉ 23:24, 16. Mai 2010 (CEST)
- Kann ich bestätigen, ist mir erst später aufgefallen dass es ja "eigentlich nicht" gehen dürfte. ^^ @WissensDürster ich habe jetzt nicht ganz verstanden was nun "erledigt" ist. Hast du jetzt ein neues Kabel oder hattest du nur die Internet-Geschwindigkeit gemessen? :P -- Perhelion 14:23, 17. Mai 2010 (CEST)
- Das, was Janka beschreibt, dürfte dann wohl der grund für den Unterschied zwischen Cat 5 und Cat 5E sein. Jedenfalls ist Cat 5E zu Cat 5 abwärtskompatibel. Man kann übrigens auch Cat 6 oder Cat 7 verwenden, das sind besser Standards als Cat 5/Cat 5E, die aber ebenfalls abwärtskompatibel sind. --MrBurns 13:36, 18. Mai 2010 (CEST)
- Wenn nur auf einer Seite Autonegotiation eingestellt ist, besteht die gute Chance, das die beiden beteiligten sich vorwiegend mit dem Aushandeln von Geschwindigkeiten statt mit der Datenübertragung befassen. Testweise würde ich beide auf feste und identische Werte einstellen, ggf. auch auf Halbduplex. Kann man von oben herunter oder von unten nach oben solange ausprobieren, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Es sei denn, an dem Kabel hat der Hamster gefressen (Abschirmung defekt) und die Aktion spielt sich neben einer nicht entstörten Kreissäge ab. Das wäre ein Grund, das Kabel zu tauschen und dem Hamster 'ne andere Diät zu verordnen.--Pflastertreter 19:00, 19. Mai 2010 (CEST)
- Viele Kabeln sind garnicht geschirmt und eine Schirmung ist nicht unbedingt notwendig und bei kurzen Kabellängen überflüssig. Siehe auch Twisted-Pair-Kabel#Schirmung. Wenn der Hamster nagt besteht eher die Gefahr, dass einzelne Drähte beschädigt werden, dass die nötige Verdrillung geändert wird, oder dass sich elektrisch leitender Staub ansammelt. --MrBurns 02:06, 20. Mai 2010 (CEST)
- Wenn nur auf einer Seite Autonegotiation eingestellt ist, besteht die gute Chance, das die beiden beteiligten sich vorwiegend mit dem Aushandeln von Geschwindigkeiten statt mit der Datenübertragung befassen. Testweise würde ich beide auf feste und identische Werte einstellen, ggf. auch auf Halbduplex. Kann man von oben herunter oder von unten nach oben solange ausprobieren, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Es sei denn, an dem Kabel hat der Hamster gefressen (Abschirmung defekt) und die Aktion spielt sich neben einer nicht entstörten Kreissäge ab. Das wäre ein Grund, das Kabel zu tauschen und dem Hamster 'ne andere Diät zu verordnen.--Pflastertreter 19:00, 19. Mai 2010 (CEST)
Lebensmittelvergiftung vorbeugen
Ich habe gerade eine kleine Portion von einem bereits verdorbenen Essen zu mir genommen, bevor ich es bemerkte. Kann ich jetzt noch etwas tun, um einer Lebensmittelvergiftung vorzubeugen? --KnightMove 21:39, 16. Mai 2010 (CEST)
- Siehe Abschnitt künstliches Erbrechen. Ansonsten: Anruf beim ärztlichen Notdienst, die können sicher einen Tipp geben. Und wenn es kein Privathaushalt war, in dem das Essen zubereitet wurde, beschwere Dich dort morgen, ggf. Hinweis an das zuständige staatliche Gesundheitsamt. --Ohne Kommentar 21:42, 16. Mai 2010 (CEST)
- Keine Panik. Nicht jedes verdorbene Lebensmittel führt gleich zu einer (ernsten) Lebensmittelvergiftung. Wenn dir nicht nachhaltig übel wird (Erbrechen, Durchfall), brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Was war das denn, was du gegessen hast? Und wie hast du gemerkt, dass es verdorben war? Rainer Z ... 00:01, 17. Mai 2010 (CEST)
- Gemüsereis. Schmeckte leicht säuerlich, und dann habe ich auch vereinzelte Schimmelflecken gefunden. Und etwas ernstes wird es sicher nicht, aber drei Tage Durchfall, Übelkeit und ev. Fieber kann ich mir im Moment ganz schlecht leisten... aber danke für die Hinweise, hoffen wir das beste. --KnightMove 02:39, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ist schon sonderbar, was es für Leute gibt. In höchster Lebensgefahr schreibt der an die Wikipedia Auskunft, als dass er das Testament macht und Verfügungen zur Beerdigung an seine Hinterbliebenen und Pfarrer schreibt.--91.56.211.23 13:25, 17. Mai 2010 (CEST)
- Kohle-Tabletten können nicht schaden, beugen aber natürlich nicht allen erdenklichen Formen einer Lebensmittelvergiftung vor. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:36, 17. Mai 2010 (CEST)
- Naja ich habe mal 2 Jahre überlagerte Milchschnitten (ungekühlte Lagerung) gegessen, haben genauso bescheiden geschmeckt wie frische (kurzfristiges Unwohlgefühl, sonst nix, wie auch bei manchen "frischen" Sachen). In manchen Lebensmitteln sind soviel Konservierungsstoffe drin, dass die auch als Armeefutter durchgehen würden. -- Perhelion 14:12, 17. Mai 2010 (CEST)
- Auf Gemüsereis wird wohl primär Kohlenhydrat in Säure abgebaut. Falls Bakterien, wird das -im Allgemeinen- nicht so ungesund sein, gerade bei geringen Mengen (ein paar Löffel). Das sind dann etwa die Bakterien, die du auch in Joghurt und Sauerteigbrot hast. Stoffwechselprodukte von Schimmelpilz (sowie Myzel und Sporen), soweit giftig (auch nicht immer der Fall), wirken eher langfristig und auf Organe, als dass sie akute Symptome einer Lebensmittelvergiftung verursachen. "Global" gesehen ist da Erbrechen aber doch die zu bevorzugende Reaktion, denn dann merkt schon der Magen-Darm-Trakt, dass er das Zeug nicht will, bevor viel Gift in den Kreislauf gelangt. --92.202.98.211 15:34, 17. Mai 2010 (CEST)
- Gemüsereis. Da habe ich ja Glück gehabt. Bei Fleisch und Fisch kann es nämlich schon mal heikel werden, aber das schmeckt widerlich, wenn es wirklich verdorben ist. Sauer gewordenes Gemüse mit Reis ist unbedenklich, wird für machen Gerichte sogar vorsätzlich gemacht. Die Bakterien dafür sind allgegenwärtig und meistens schneller als die gefährlicheren. Schimmel ist natürlich nicht so toll, aber auch keine Katastrophe. Es dürfte dir also nicht mal schlecht geworden sein (außer aus Ekel vielleicht). Rainer Z ... 16:34, 17. Mai 2010 (CEST)
Dürfen wir denn nun auch erfahren, was aus der ganzen Problematik geworden ist?? --Aalfons 14:19, 19. Mai 2010 (CEST)
Wer kann mir helfen?
Hallo und guten Tag, ich habe bei der Freundin meines Sohnes 2 rosafarbene Pillen in einer kleinen durchsichtigen Tüte gefunden. Auf der einen Seite steht 20mg und auf der anderen oben ein "A" und darunter "EH". Ich habe bereits im Internet gesucht, jedoch nichts gefunden! Kann mir jemand etwas dazu sagen???............. --82.83.229.224 19:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- wenn du glaubst es könnten Drogen sein wende ich an Leute die sich damit auskennen: etwa die Drogenhotline: 01805 - 31 30 31 ...Sicherlich Post 19:46, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest Du mal einen Apotheker oder Arzt deines Vertrauens fragen. "... bei der Freundin meines Sohnes ..." - da frage ich jetzt mal lieber nicht weiter nach. --Ohne Kommentar 19:48, 16. Mai 2010 (CEST)
- Goolge sagt mir: Nexium 20 mg-magensaftresistente Tabletten 20 mg: Hell-pink, längliche, bikonvexe, beschichtete Tabletten, auf der einen Seite mit der Stärkenangabe 20 mg und auf der anderen mit den Buchstaben A/EH eingraviert könnte es doch sein oder?? --WissensDürster 19:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- <quetsch>Hier ein Bild der Nexium mit 40 mg und Aufdruck A EI. Hm, die Jugendlichen von heute, knallen sich einfach so mit Mitteln gg. Sodbrennen zu. oO --Catfisheye 21:43, 16. Mai 2010 (CEST)
- Allein die Farbe ist doch schon halluzinogen. Aber die richtige Dröhnung kommt von den Aufdrucken. Zwei Stück davon im durchsichtigen Plastikbeutel und schon kannste fliegen... BerlinerSchule 21:54, 16. Mai 2010 (CEST)
- <quetsch>Hier ein Bild der Nexium mit 40 mg und Aufdruck A EI. Hm, die Jugendlichen von heute, knallen sich einfach so mit Mitteln gg. Sodbrennen zu. oO --Catfisheye 21:43, 16. Mai 2010 (CEST)
- DoppelBK:
- Ich sag' dazu mal, dass man nicht in anderer Leute Sachen rumschnüffelt.
- Das gilt auch, wenn der Sohn und/oder die Freundin noch nicht volljährig sind. Wenn der Sohn noch nicht volljährig ist und das Medikament sich in seinem Schreibtisch / Turnbeutel / Kleiderschrank befindet, kannst Du als sorgepflichtiger Erziehungsberechtigte(r) (oder wie das heute heißt) natürlich Aufklärung verlangen. Von der Freundin aber keinesfalls. In der Familie gilt Kontrolle ist scheiße, Vertrauen ist besser, bei Stalin (oder wie der Bursche hieß) umgekehrt. BerlinerSchule 19:49, 16. Mai 2010 (CEST)
- PS: Sind billige Drogen von der Straße mit was bedruckt? Eine "Marken"-Droge wollen nur die großen Kriminellen etablieren oder ... in der Schule wird gekifft. Da färbt keiner Drogen rosa... ähm, *sinnfrei Meinung Ende* --WissensDürster 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Goolge sagt mir: Nexium 20 mg-magensaftresistente Tabletten 20 mg: Hell-pink, längliche, bikonvexe, beschichtete Tabletten, auf der einen Seite mit der Stärkenangabe 20 mg und auf der anderen mit den Buchstaben A/EH eingraviert könnte es doch sein oder?? --WissensDürster 19:50, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest Du mal einen Apotheker oder Arzt deines Vertrauens fragen. "... bei der Freundin meines Sohnes ..." - da frage ich jetzt mal lieber nicht weiter nach. --Ohne Kommentar 19:48, 16. Mai 2010 (CEST)
- Stehen auf Drogen mg-Angaben? Obwohl: Könnte ein Täuschungsmanöver sein. Da kann Dir mit Sicherheit niemand helfen. Bei mehreren zehntausend verschiedenen Tabletten auf dem Markt ist das schwer zu sagen. Ärzte lieben solche Angaben auch sehr: Morgens nehme ich die runde blaue und eine eckige weiße, mittags so eine ovale rosane und zwei von den gelben und abends die blau-grüne Kapsel. Namen? Sind ja eh Schall und Rauch. --Tröte 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vllt sollten wir alle Antworten auf eine Seite schieben, und alle sonst wie gearten Kommentare woandershin =) das geht ja hier nur so *pang* *peng*! --WissensDürster 19:54, 16. Mai 2010 (CEST)
- Stehen auf Drogen mg-Angaben? Obwohl: Könnte ein Täuschungsmanöver sein. Da kann Dir mit Sicherheit niemand helfen. Bei mehreren zehntausend verschiedenen Tabletten auf dem Markt ist das schwer zu sagen. Ärzte lieben solche Angaben auch sehr: Morgens nehme ich die runde blaue und eine eckige weiße, mittags so eine ovale rosane und zwei von den gelben und abends die blau-grüne Kapsel. Namen? Sind ja eh Schall und Rauch. --Tröte 19:52, 16. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht solltest du mal mit deinem Sohn oder dem Freund deines Sohnes sprechen? Ich *hasse* Eltern die ihren Kindern misstrauen. --Dubaut 21:54, 16. Mai 2010 (CEST)
Meine Güte - warum kann denn keiner dem Link von Wissensdürster folgen? Das sind ganz schlichte Magentabletten gegen chronisches Sodbrennen, - wer darüber zu diskutieren anfängt, kann sich nur als Bonsai-Big Brother lächerlich machen ... --Zerolevel 12:52, 17. Mai 2010 (CEST)
- Jaja, die Gutmenschen-Fraktion der Wikipedia-Auskunft gibt mal wieder ungefragt ihren Senf zu Sachen, die gar nicht gefragt waren. Wisst ihr, wie die Dinger gefunden wurden? Kann ja auch ein Zufall sein. Kann auch sein, dass das Kind eine bewegte Vergangenheit hat. Als Vater/Mutter kann man da durchaus misstrauisch sein. Weiß man alles nicht so genau - also beschränkt euch doch aufs Antworten auf die Frage. Danke. --84.164.91.46 18:02, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich bin seit längerem Vater (d.h. seit '88) und war vorher auch eine ganze Weile lang selbst Sohn. Misstrauen an der falschen Stelle ist absolut kontraproduktiv. Ich würde mir eher Sorgen darüber machen, wer da chronische Magenprobleme hat, und warum ... --Zerolevel 19:30, 17. Mai 2010 (CEST) P.S. @ IP 84.164: Du selbst schreibst ja richtig gut zur Sache! ;-)
- Jaja, die Gutmenschen-Fraktion der Wikipedia-Auskunft gibt mal wieder ungefragt ihren Senf zu Sachen, die gar nicht gefragt waren. Wisst ihr, wie die Dinger gefunden wurden? Kann ja auch ein Zufall sein. Kann auch sein, dass das Kind eine bewegte Vergangenheit hat. Als Vater/Mutter kann man da durchaus misstrauisch sein. Weiß man alles nicht so genau - also beschränkt euch doch aufs Antworten auf die Frage. Danke. --84.164.91.46 18:02, 17. Mai 2010 (CEST)
- Die Gelbe Liste hat übrigends eine praktische Funktion, um unbekannte Medikamente nach ihrem Aussehen zu identifizieren, leider nur für DocCheck-Zertifizierte: http://www.gelbe-liste.de/pharmindex/identa/suche/ --MBq Disk 21:43, 17. Mai 2010 (CEST)
- Danke, Zerolevel. Wieso hört mir eigt. keiner zu? ;-( Vielleicht sollte man Tabletten gegen Wikistress stampfen :D in 10, 20 und 50mg :D mit nem kleinen W drauf --WissensDürster 18:26, 18. Mai 2010 (CEST)
Sprengstoff problemlos durch jede Kontrolle??
Jemand hat oben freundlicherweise eine Zahnpasta Semtex genannt, um keine Schleichwerbung zu betreiben. Im Artikel steht dann Industriell hergestelltes Semtex muss in den meisten Staaten gemäß „Montreal-Abkommen“ mit Markierungsstoffen versetzt werden, die das Auffinden des Sprengstoffes durch Hunde und Sprengstoffdetektoren ermöglichen. Heißt das, dass das Zeug an sich völlig geruchlos ist? Und heißt das, dass die Sicherheitsbehörden mehr oder weniger aller Länder (in denen an Flughäfen et c. Hunde das Gepäck beschnüffeln) von der unverbesserlich optimistischen Annahme geleitet werden, dass etwaige Terroristen ihren Sprengstoff entweder brav in einem der dem Abkommen angeschlossenen Ländern kaufen oder auch im Falle der Eigenherstellung (noch braver) selbst diese Markierungsstoffe zugeben, auf dass die Flughafenhunde eine Chance haben? Die Terroristen wären dann ja weniger ruchlos, als man ihnen gemeinhin nachsagt. Alles für den Dackel, alles für den Hund? Ist das nicht etwa so naiv wie die Einführung des Weltfriedens durch Schilder, die Gewalt verbieten? BerlinerSchule 23:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Semtex ist absolut geruchsneutral und schmeckt leicht nach Marzipan (ja, man kann es wirklich essen - dürfte aber schwer verdaulich sein). Da das Zeug nicht überall hergestellt wird - das Monopol hat die Tschechei - und vor allem nicht mal eben so zusammengemixt werden kann (einige haben es versucht - und vergaßen sich zuvor eine „Kiste“ für die Beerdigung zu kaufen), dürfte es für Terroristen sehr schwer werden, an ungemarkerten Semtex heranzukommen. --SVL ☺ 23:11, 11. Mai 2010 (CEST)
einem unserer chemie lehrer war es auch sehr wichtig den schülern weis zu machen, dass chemie aufgrund kleinster, nicht erkennbarer abweichungen nicht immer so funktioniert, wie es im buche steht... aber beim dritten mal hat es dann doch gebümmst... und in seiner letzten stunde an der schule roch es auf anhieb(? war aber vielleicht schon die 4. klasse bei der er es versucht hat...) auch in der ganzen schule nach FeS+HCl (oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Meinst du mit "Abweichungen" Verunreinigungen? --MrBurns 17:02, 14. Mai 2010 (CEST)
- also konkret im gespräch war die luftfeuchte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 17. Mai 2010 (CEST)
- In dem Fall ist es aber durchaus möglich, diese mit ewtas technischem Aufwand halbwegs konstant zu halten. Technologien dafür gibts schon seit Jahrzehnten und die Unterliegen auch nicht der Geheimhaltung. Wenns also nur an den klimatishcen Bedingungen liegt, dann müssten finanzstarke Terornorganisationen durchaus in der Lage sein, solche Sprengstoffe selber herzustellen oder jamanden damit zu beauftragen, unmarkiertes Semtex herzustellen 8was eventuell sogar billiger ist, weil diese Fabrik kann dann ja viele Kunden beliefern), und es gibt sicher genug Staaten, in denen das möglich ist, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt. --MrBurns 13:21, 18. Mai 2010 (CEST)
- also konkret im gespräch war die luftfeuchte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 17. Mai 2010 (CEST)
ich weiß auch gar nicht, ob der artikel noch aktuell ist... in 2003 schon habe ich in WAS/Dulles (=Washington Dulles - nicht Dallas Texas *blush*) laaaaange straßen von detektionsgeräten (hoch wie breit und breit wie 2 afrikanische amerikaner hoch sind) gesehn... leider durfte ich nicht genauer gucken, weil da eine deutlich spürbare grenze in etwa 50m entfernung verlief... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 18. Mai 2010 (CEST)
Eventuell haben PETN und Hexogen gar nicht den erforderlichen Dampfdruck, um über die Dämpfe nachweisbar (geschweige denn riechbar) zu sein. Zur Bemerkung von SVL: Wenn etwas nach Marzipan "schmeckt", muss es aber riechbar sein, denn der Geschmack im engeren Sinne unterscheidet nur 5 Geschmacksrichtungen... Icek 16:12, 19. Mai 2010 (CEST)
- Im Umkehrschluss könnte es dann aber am Flughafen problematisch werden wenn nach Marzipangeruch gesucht werden würde - zumindest wenn ich meinen Verwandten in California ein paar Kilo Lübecker (Roh-)Marzipan mitbringen wollte. Rein haptisch soll da ja auch kein großer Unterschied sein, zumindest wenns foliert ist, und die Versuche, dem Security Officer in LA am Airport zu erklären, dass diese nach Semtex riechende Masse „only german marchpane“ ist, stell ich mir interessant vor ;) *SCNR* --Ratatosk ✍ 21:13, 21. Mai 2010 (CEST)
- ich nehme mal an, dass die mit verschiedenen tomographie-verfahren arbeiten (s.o.)... also ist ein besonderer geruch nicht mehr nötig, da sich marzipan gegenüber bestimmten EM-wellen/-strahlen/-teilchen sicherlich charakteristisch anders benimmt... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 22. Mai 2010 (CEST)
- Auch mit der Tomographie kann man nicht alles unterscheiden. Ob man Semtex von Marzipan unterschieden kann ist mir nicht bekannt. Eventuell würde es, wenns mit herkömnmlichen tomogrqaphischen Verfahren nicht funktioniert, mit Neutronenstreuung gehen, aber dieses Verfahren wird wohl nicht angewendet, weil Neutronenstrahlung ziemlich ungesund ist und man außerdem einen ganzen Forschungsreaktor oder Teilchenbeschleuniger dafür braucht. --MrBurns 09:11, 23. Mai 2010 (CEST)
- ich nehme mal an, dass die mit verschiedenen tomographie-verfahren arbeiten (s.o.)... also ist ein besonderer geruch nicht mehr nötig, da sich marzipan gegenüber bestimmten EM-wellen/-strahlen/-teilchen sicherlich charakteristisch anders benimmt... --Heimschützenzentrum (?) 00:51, 22. Mai 2010 (CEST)
- 1. ich kann mir schon schlecht vorstellen, dass die röntgen-strahlen absorption übereinstimmt... 2. dann kann man sicherlich vollautomatisch noch an dem äußeren der marzipan/plastik-haltigen gepäckstücke reiben (das hab ich nur mal manuell gesehen, als ich aus unverständlichen gründen etliche dickwandige-DIESEL-plastik-tüten in einer ecke meines handgepäcks hatte), weil dort ggf auch bei größter vorsicht kleinste mengen der verbotenen substanz haften würden... 3. vielleicht machen die auch einfach die gepäckstücke auf und die riesigen gehäuse sind nur spaß... hab ich auch schon gesehn (aber da musste ich dabei sein)... --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 23. Mai 2010 (CEST)
- Also zumidnestens laut diesen TV-Dokus machen sies dann auf, wenn sie eben etwas verdächtiges im Röntgen sehen. Oft sind das aber auch harmlose Sachen wie z.B. ein Laptop (soviel ichw eiß lässt sich der Akku nicht immer von Sprengstoff unterschieden am Röntgenbild, zumindestens nicht von den Flughafenangestellten). Aber manchmal übersehen sie auch was (es gab da mal irgendwann einen Fall, wo sie Sprengstoff, den sie eigentlich beim Röntgen erkennen sollten, nicht gesehen haben). --MrBurns 10:36, 23. Mai 2010 (CEST)
- 1. ich kann mir schon schlecht vorstellen, dass die röntgen-strahlen absorption übereinstimmt... 2. dann kann man sicherlich vollautomatisch noch an dem äußeren der marzipan/plastik-haltigen gepäckstücke reiben (das hab ich nur mal manuell gesehen, als ich aus unverständlichen gründen etliche dickwandige-DIESEL-plastik-tüten in einer ecke meines handgepäcks hatte), weil dort ggf auch bei größter vorsicht kleinste mengen der verbotenen substanz haften würden... 3. vielleicht machen die auch einfach die gepäckstücke auf und die riesigen gehäuse sind nur spaß... hab ich auch schon gesehn (aber da musste ich dabei sein)... --Heimschützenzentrum (?) 09:32, 23. Mai 2010 (CEST)
- und was war das für ne lange "straße" mit riesen geräten? waren bestimmt 10 riesen kästen hintereinander... 2003 jedenfalls... vllt ist es ja zu teuer geworden oder es waren nur atrappen... --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 23. Mai 2010 (CEST)
Respekt vor Religionen
Ich lese gerade Dawkins. Der konstatiert (m.E.) zurecht, dass man Religionen mehr Rechte einräumt und höheren Respekt zollt als anderen Weltanschauungen. Meine Frage: Warum ist das so? Koenraad Diskussion 10:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich kenne Dawkins nicht, daher definiere bitte "man". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Recht auf Kriegsdienstverweigerung in vielen Staaten beispielsweise. Das wird im Kriegsfall einem Quäker eher zugestanden als einem Moralphilosophen. Koenraad Diskussion 12:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Demnach meinst du mit "man" die Staaten bzw. Rechtsordnungen und nicht die Einzelpersonen. Aber gerade das bundesdeutsche Recht macht da keinen Unterschied (im Hinblick auf das genannte Beispiel "Kriegsdienstverweigerung").
- Ich überlege noch... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das ist einfach ein Gesetz der Menge und der Zentralisierung. Eine Religion oder Weltanschauung erhält keine besonderen Rechte, wenn der Einfluss ihrer Anführer auf die Gesellschaft klein ist. Es ist fast unerheblich, wie viele Leute mitmachen. Es muss bloß ein charismatischer Anführer her, vor dessen Einfluss auf seine Schafe die anderen Gruppen gleichermaßen Angst haben wie auch Nutzen ziehen wollen. Das trifft auf Moralphilosophen nicht zu. -- Janka 13:18, 13. Mai 2010 (CEST)
Zu den Staaten allgemein: Die Kirchen waren in einer starken Position, als die modernen Staaten gegründet wurden. Sie musste irgendwie in die neue Ordnung eingegliedert werden. Das, was damals ein Fortschritt war, ist heute vielleicht ein Anachronismus. Zur Kriegsdienstverweigerung: Wenn du einen Quäker vor dir hast, der sein Quäkertum lebt seit Geburt, und einen Jugendlichen, der sich gerade als «Moralphilosoph» versteht, wem traust du mehr Nachhaltigkeit in seiner Überzeugung zu? Ich denke, es ist ein Problem der Beweisführung, weniger eine absichtliche Benachteiligung. --84.73.128.70 14:46, 13. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt übrigens immer weniger Staaten mit einem obligatorischen Militärdienst. Das ist ein Auslaufmodell.
- Allgemein kann man vielleicht noch sagen, dass nicht nur die Staaten den Religionsgemeinschaften mehr Mitspracherechte geben, sondern dass auch die Religionsgemeinschaften sich mehr einmischen, gerade in ethischen und sozialen Fragen. BerlinerSchule 15:57, 13. Mai 2010 (CEST)
Religionen haben einen Kanon, sind organisiert, teils institutionalisiert. Das fällt bei Agnostikern und Atheisten naturgemäß weg. Das vermindert die Einflussmöglichkeiten im Sinne von Lobby-Arbeit. Und es ist noch nicht so lange her, dass sie sich überhaupt outen können, auch das nur in Teilen der Welt. Rainer Z ... 17:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht genießen Religionsgesellschaften das Privileg, einer weitgehenden Selbstverwaltung ohne staatliche Einmischung und das Priveleg, eine öffentliche rechtliche Körperschaft bleiben oder werden zu dürfen. (Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung, 140 Grundgesetz). Diese Privilegien haben weltanschauliche Vereinigungen nicht. --Arpinium 23:11, 13. Mai 2010 (CEST)
- Genau das meint Koenraad. Die Frage ist aber nicht, ob es so ist, sondern warum es so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, Herr Oberlehrer. --Arpinium 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ursache! Setzen. Sonst noch wer, der die Frage nicht beantworten, aber wiederholen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, Herr Oberlehrer. --Arpinium 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Genau das meint Koenraad. Die Frage ist aber nicht, ob es so ist, sondern warum es so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht genießen Religionsgesellschaften das Privileg, einer weitgehenden Selbstverwaltung ohne staatliche Einmischung und das Priveleg, eine öffentliche rechtliche Körperschaft bleiben oder werden zu dürfen. (Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung, 140 Grundgesetz). Diese Privilegien haben weltanschauliche Vereinigungen nicht. --Arpinium 23:11, 13. Mai 2010 (CEST)
Religionen haben Unterstützung durch Gott, damit können die gottlosen Weltanschaungen nicht aufwarten. --Arpinium 00:24, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es einen Schöpfergott gibt, dann ist das Vorhandensein von Atheisten der Beweis entweder für den vom Schöpfer den Menschen gegebenen freien Willen oder für den Humor Gottes. Oder für beides. BerlinerSchule 00:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Siehe auch: Satan --Asthma und Co. 10:56, 15. Mai 2010 (CEST)
historisch vermutlich auch noch damit zusammenhängend. --Gravitophoton 12:33, 14. Mai 2010 (CEST)
Snevern, es wurde nicht nur die Frage wiederholt. Religionen haben aus historischen Gründen eine Lobby und eine Machtpostion (bei uns vor allem das Christentum). Auf Nichtreligionen trifft das nicht zu. Atheisten haben eben keine „Gewerkschaft“. Rainer Z ... 13:58, 14. Mai 2010 (CEST)
- Psssst! Nicht stören! Er überlegt noch. --Arpinium 14:15, 14. Mai 2010 (CEST)
- lol. Der war gut, echt. Nein, ich überleg nicht mehr - inzwischen waren ja brauchbare Antworten dabei. :o) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:26, 14. Mai 2010 (CEST)
Es gibt Interessensvertretungen und Initiativen von Konfessionsfreien Menschen ; siehe [42] und [43] & [44] --Gravitophoton 16:09, 14. Mai 2010 (CEST)
Zur Frage "warum man Religionen mehr Rechte einräumt als anderen Weltanschauungen" siehe Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie:
- "Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, diese Sozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Kompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur, ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt."
Gruß --Rosenkohl 16:32, 14. Mai 2010 (CEST)
Ich meinte es nicht nur im Sinne von Rechten. Die sind nur Ausdruck des Phänomens. Dawkins (Der Gotteswahn) formuliert es etwas überspitzt, dass wir bereit seien, alles zu hinterfragen, aber fraglos akzeptieren würden, wenn jemand an einem bestimmten Wochentag das Licht nicht an- oder ausschalten dürfe, weil seine Religion ihm das verbiete. Koenraad Diskussion 09:52, 15. Mai 2010 (CEST)
- Du verkennst, dass "etwas fraglos akzeptieren" nicht viel mehr als Toleranz bedeutet, und dass Toleranz rechtsstaatlich nicht viel mehr bedeutet als "wird nicht geahndet". Freilich werden alle möglichen religiösen Ideen und Handlungen hinterfragt, das stellt doch auch Dawkins nicht in Frage, er zielt doch vielmehr darauf, was dass dann für praktische Konsequenzen für das gesellschaftliche Zusammenleben hat, womit wir wieder bei den Rechten wären. Etwas überspitzt: Religionsfreiheit wäre eine völlig bedeutungslose Floskel, wenn sie keine praktischen Folgen für die möglichen Lebensformen religiöser Menschen hätte. Ein Staatsbürger der Weltmacht, von der sich deren amerikanische Kolonien haben emanzipieren müssen (und wo die Religionsfreiheit nunmehr mindestens soviel gilt wie die Redefreiheit) und Anhänger eines radikal atheistisch-rationalistischen Weltbildes wird das eventuell nicht verstehen. Vielleicht in Dawkins' eigener Sprache: Weil Wahn, Wahnsinn et al in ihren Definitionen teils stark von willkürlichen und unvorhersagbaren Entwicklungen von Gesellschaften abhängig sind, ist die freie Teilnahme und Ausübung von irgendeinem Gotteswahn die beste Garantie für die allgemeine Freiheit einer Gesellschaft (das schließt die Freiheit auch von so einem Kult der Vernunft wie dem der Brights ein). Im übrigen haben Religionen im Gegensatz zu anderen Weltanschauungen in der Regel eine zeitlich viel länger andauernde Tradition und eine ungleich größere Anzahl von Anhängern vorzuweisen. Wichtig ist schließlich noch, darauf hinzuweisen, dass der moderne Staat nach der Trennung von Religion und Staat im allgemeinen säkular ausgeprägt ist, um eine Äquidistanz zu allen möglichen Religionsgruppen wahren zu können: dieser formale Aspekt des Staates hat dann natürlich auch Konsequenzen für die inhaltlichen Forderungen atheistisch-rationaler Interessengruppen. --Asthma und Co. 10:49, 15. Mai 2010 (CEST)
- Im von Koenraad präzisierten Sinne kann ich nicht erkennen, dass Religionen mehr Rechte eingeräumt würden, jedenfalls nicht heute in Europa. Zum Glück wird es aber toleriert, wenn jemand aus religiösen Gründen z. B. freitags nicht den Lichtschalter betätigen will. Jedenfalls im Prinzip. Zum Glück wird es auch toleriert, dass ich mit 14 aus der Kirche ausgetreten bin, so war das ja nicht immer. Aber es gibt natürlich ein historisches und institutionelles Ungleichgewicht. Die großen Religionen haben eine jahrhunderte-, jahrtausendealte Tradition und entsprechende Institutionen, sie bilden große Gemeinschaften mit weitgehend gemeinsamem Kanon. Für areligiöse Menschen und Religionsgegner gilt das nicht und kann es auch nicht gelten. Entsprechende Organisationsversuche sind letztlich alle gescheitert oder marginal, schlimmstenfalls Travestien religiöser Organisationen. Es gibt auch keine Partei der Parteilosen oder der Nichtwähler.
- Dawkins, der alte Polemiker, scheint diese Asymmetrie mit Bevorzugung des Religiösen zu verwechseln. Rainer Z ... 17:26, 15. Mai 2010 (CEST)
Religionen sind ja vor allem eines: Sinngebungsmodelle. Als solche funktionierten sie seit Jahrtausenden und - weltweit gesehen - bis heute eigentlich ziemlich gut. Die Wissenschaften haben sich dagegen schon lange als Konkurrenz dieser Sinngebung verabschiedet, die Euphorie des 19. Jhds ist dem Wissenschaftsbetrieb gewichen, die Fortschrittsgläubigkeit der Konsumgesellschaft. Und die angeblich der Wissenschaftlichkeit verschriebenen Weltanschauungen wie der Dawkinssche Atheismus liefern ja keinerlei Sinnangebot, nicht mal Moral und Ethik. Was für peinlich-traurige Ereignisse sind denn Atheisten-Begräbnisse? wer es nicht weiß, sollte mal hingehen. Der hier gefragte Respekt geht ebenso über das Empirische und Verstandesmäßige hinaus wie das Gewissen. Es gibt einen (höheren) Respekt, weil es ein universales Gewissen gibt, dass den Menschen an seinen Ursprung erinnert. Dieser wird durch die Sinngebungsmodelle ausgedrückt. Solange sich die Menschen nicht direkt mit ihrem Ursprung identifizieren, haben diese Modelle ihre Berechtigung. Das Gewissen zum Schweigen zu bringen und so den Respekt zu verlieren wie Dawkin es macht, ist keine Lösung. MaW: Nur die Sünde wider den Heiligen Geist kann nicht vergeben werden... --Gamma γ 18:48, 15. Mai 2010 (CEST)
- Was ist das denn jetzt? Höre ich da heraus, es könne ohne Religiosität keinen Respekt und kein Gewissen geben, keine Moral und Ethik? Nur traurig-peinliche Begräbnisse? Da hoffe ich doch sehr, du hast dich nur missverständlich ausgedrückt oder ich habe dich missverstanden. Rainer Z ... 20:38, 15. Mai 2010 (CEST)
- Aus bloßer Empirie kannst du eben keine Emphase zaubern. Es geht ein Gespenst um im Positivismus – das Gespenst des Geistes. Mehr könnte dir Benutzer:David Ludwig und zum Sinn des Lebens Benutzer:Markus Mueller erzählen. --Asthma und Co. 23:09, 15. Mai 2010 (CEST)
Ein Aspekt zur Qualität von wissenschaftlichen Frageprozessen im Vergleich mit religiösen Traditionen unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Abhängigkeiten: Unter Umständen (sowieso: besonders unter ökonomisch widrigen Umständen) kann noch 2010 (mit Blick durch die Brille eines (rationalen(?)) Wirtschaftswissenschaftlers) zu mittelalterlichen so genannten Gottesurteilen (Trials by ordeal) argumentiert werden: The superstitious society outperforms the scientific one (Meine – sinngemäße – Übersezung lautet: Unter ökonomischen/wirtschaftlichen Gesichtspunkten übertreffen die (Respekt er-/einfordenden) Leistungen der "abergläubischen" Gemeinde die der "wissenschaftlichen": Peter T. Leeson: “Ordeals”; letzter Satz aus paper I (von voraussichtlich dreien zu Leesons Theorien um "law and economics of superstition" und zur Mechanismus-Design-Theorie; paper II: “Trial by Battle”.)).“ Peer review mal anders? --85.176.167.182 17:41, 16. Mai 2010 (CEST) PS: Eine Eigenschaft, die – an anderer Stelle – "Vertrauen" genannt wird, kann ansatzweise unter anderem mit "Glauben/Respekt" erklärt werden. --85.176.148.114 19:29, 28. Mai 2010 (CEST)
PS: Vielleicht entdeckst du aber auch etwa bei der alten griechischen Figur Prometheus („der Vorausdenkende“) beziehungsweise bei dem Gedicht Prometheus [45] von “Hast-du-vor’m-rothen-Wamms-nicht-mehr Respect?”-Goethe noch weitere Zusammenhänge oder Antwortversuche zu der Frage, warum – zumindest nach der Darstellung von vielen Gläubigen – Rücksicht (Respekt) auf Religionen (religio zurückgeführt auf religere (immer wieder lesen) oder religare (zurückbinden)) verbindlich sein soll.
Am Rande: Eine Anekdote zu dem altpersischen Großkönig Xerxes I. handelt davon, wie er aus Wut, und um den Meeresgott Poseidon zu bestrafen, das Wasser der Meeresenge des Hellespont mit 300 Peitschenschlägen geißeln ließ (vgl. “Schaumschläger”), nachdem Xerxes der glorreiche Brückenbau über die Dardanellen durch einen Unwettereinbruch schließlich fehlgeschlagen war (vgl. Herodot, Historien des Herodot, VII (Polymnia) 34f (→ bspw. [46])). Der (zumindest geistliche) “Tribut”, der Xerxes gezollt wurde, stammte von vielen, nicht selten von “eroberten” Menschen, die diesen schon damals anscheinend ähnlich “überzeugt” entrichteten wie beispielsweise die, die später dem Pontifex Maximus “huldigen” sollten. (vgl. auch Hybris oder Nemesis)
Ein aus verschiedenen möglichen Religionen willkürlich gewähltes und aus dem Zusammenhang gerissenes Beispiel zu Auswirkungen von Respekt: In den “Weisheitssprüchen” der Bibel wird durch Psalm 1 ein Wohlergehen gepriesen, das sich unter anderem dadurch ergebe, dass die “Gesegneten” nicht im Kreise von Spöttern sitzen bleiben. In so einem Sinne: Anderen Respekt zu erweisen, kann eine gute Seite offenbaren – zum Beispiel wenn der Respekt auf einem aufrichtigem Schuldigkeitsgefühl, oder besser auf Gegenseitigkeit, wenn nicht gar Freundschaftlichkeit beruht. Die individuell oder von Kollektiven tolerierbaren Grenzen einer jeweiligen “Respektakzeptanz” sind in vielen Belangen fließend... ---85.176.170.178
Koenraad, Marx erfaßt die Religon auch nicht nur als ein staatliches oder rechtliches, sondern als eine gesellschaftliches Phänomen. Er erklärt das Vorherrschen einer bestimmten Form der Religion in einer Gesellschaft aus den Produktionsverhältnissen. Siehe hierzu das erste Kapitel des Kapital:
- "Für eine Gesellschaft von Warenproduzenten, deren allgemein gesellschaftliches Produktionsverhältnis darin besteht, sich zu ihren Produkten als Waren, also als Werten, zu verhalten und in dieser sachlichen Form ihre Privatarbeiten aufeinander zu beziehn als gleiche menschliche Arbeit, ist das Christentum mit seinem Kultus des abstrakten Menschen, namentlich in seiner bürgerlichen Entwicklung, dem Protestantismus, Deismus usw., die entsprechendste Religionsform. In den altasiatischen, antiken usw. Produktionsweisen spielt die Verwandlung des Produkts in Ware, und daher das Dasein der Menschen als Warenproduzenten, eine untergeordnete Rolle, die jedoch um so bedeutender wird, je mehr die Gemeinwesen in das Stadium ihres Untergangs treten. Eigentliche Handelsvölker existieren nur in den Intermundien der alten Welt, wie Epikurs Götter oder wie Juden in den Poren der polnischen Gesellschaft. Jene alten gesellschaftlichen Produktionsorganismen sind außerordentlich viel einfacher und durchsichtiger als der bürgerliche, aber sie beruhen entweder auf der Unreife des individuellen Menschen, der sich von der Nabelschnur des natürlichen Gattungszusammenhangs mit andren noch nicht losgerissen hat, oder auf unmittelbaren Herrschafts- und Knechtschaftsverhältnissen. Sie sind bedingt durch eine niedrige Entwicklungsstufe der Produktivkräfte der Arbeit und entsprechend befangene Verhältnisse der Menschen innerhalb ihres materiellen Lebenserzeugungsprozesses, daher zueinander und zur Natur.
- Diese wirkliche Befangenheit spiegelt sich ideell wider in den alten Natur- und Volksreligionen. Der religiöse Widerschein der wirklichen Welt kann überhaupt nur verschwinden, sobald die Verhältnisse des praktischen Werkeltagslebens den Menschen tagtäglich durchsichtig vernünftige Beziehungen zueinander und zur Natur darstellen. Die Gestalt des gesellschaftlichen Lebensprozesses, d.h. des materiellen Produktionsprozesses, streift nur ihren mystischen Nebelschleier ab, sobald sie als Produkt frei vergesellschafteter Menschen unter deren bewußter planmäßiger Kontrolle steht. Dazu ist jedoch eine materielle Grundlage der Gesellschaft erheischt oder eine Reihe materieller Existenzbedingungen, welch selbst wieder das naturwüchsige Produkt einer langen und qualvollen Entwicklungsgeschichte sind."
Gruß --Rosenkohl 18:17, 17. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Koenraad, bei welchem Kapitel bist du? Hast du schon das 5. gelesen ? Da erklärt Dawkins, WIE Religionen entstehen und wenn sie einmal Momentum aufgenommen haben, WARUM sie soviel Einfluss haben.
- Du kennst das Experiment, bei dem 9 (eingeweihte) Probanden behaupten, ein bestimmtes Bild sein schöner als ein anderes? Zuerst leistest die (uneingeweihte) Testperson noch milden Widerstand, nach einer Weile schwenkt sie auf die Linie der Gruppe ein.
- Jeder von uns WILL Mitglied einer Gruppe sein. Ob man an Jimmi am Galgen, die widerlegte Unabsteigbarkeit von Bochum oder daran glaubt, keine Schweinshaxe (mit 2 Bier) essen zu dürfen ist egal. Man glaubt an etwas GROSSES und man glaubt GEMEINSAM. Das macht starkt (das WIRD stark; => Hitchens hier lesen), das macht man nicht kaputt (kann man (eine Zeit lang) nicht mehr kaputt machen) - und die Hauptglauber werden dann in jede Diskussion zu Dingen des Lebens eingeladen und werten sie dadurch auf (segnen sie ab.).
- Hat eine Religion erst mal so eine Position, sorgen unabänderliche Dogmas dafür, dass jede Diskussion und jedes Argument gewonnen wird. ("Es war so, es ist so und es wird immer so sein." - "Das verstehst du nicht." - "Es gibt höhere Werte.") D.h. Mit Logik ist da nur wenig zu machen, denn Wie kann etwas falsch sein, was seit Jahrhunderten Bestand hat?. Geezer nil nisi bene 10:47, 18. Mai 2010 (CEST)
- @Rosenkohl und Grey: Dass Hitchens' Buch, welches im Titel u.a. auf Psalm 23 anspielt, an einem 1. Mai erschien, ist womöglich noch als Randbemerkung interessant. Fragen zum Respekt gegen Religionen können wohl nie ganz ausgeräumt werden, aber ein wenig Coolness kann hierbei wenig schaden: Jener Maitag heißt z.B. Der Tag der Arbeit, und wenigen gilt er auch als Erinnerung an den Gründungstag und die Leistungen der (“bayerischen”) Illuminaten. Zu Letzteren verweise ich exemplarisch auf Monika Neugebauer-Wölk, die sich mit einigen anderen Forschern in verschiedenen Untersuchungen die Frage stellt, wie sich etwa das Gedankengut der Illuminaten (und auch Freimaurer) mit einem damaligen Aufklärungsanspruch verträgt (vgl. z.B. Mystizismus und Elitarismus während der von den „geheimen Oberen“ der Illuminaten angestrebten vollständigen Unterwanderung der geistlichen (religiösen, kirchlichen) und weltlichen (akademischen und aristokratischen) Gesellschaften). Ich habe folgendes Buch noch nicht gelesen, aber als Notiz werfe ich Wolfgang Hardtwig hier hin; er schreibt in der Einleitung des von ihm herausgegebenen Sammelbandes Die Aufklärung und ihre Weltwirkung (Geschichte und Gesellschaft; Sonderheft 23; Vandenhoeck & Ruprecht 2010)): „Enge Verknüpfungen des aufklärerischen Diskurses mit dem religiösen gibt es auch in anderen europäischen Ländern, ebenso wie in der halb- wie außereuropäischen Welt. Für Deutschland zeigt sich ausgerechnet am radikal-aufklärerischen Illuminatenbund das Bestreben besonders des zweiten Mannes im Orden, Adolph Freiherr von Knigges, eine 'neue Volksreligiosität' ins Leben zu rufen. Dafür sollte in den Entwürfen für ein Gradsystem ein 'Priestergrad für höhere Philosophie und Religion' geschaffen werden – ungeachtet der Neigung besonders des Ordensgründers Adam Weishaupts zu radikal-materialistischen Theorien der französischen Aufklärung [...].“
- Kleiner Einschub: In “unserem” Artikel über die Freimaurerei fehlen gegenwärtig Erkenntnisse (bspw.) über andersmoderne quasi- bzw. zivilreligiöse Ausformungen, die unlängst auf der Diskussionsseite zum Wikipedia-Freimaurer-Artikel an mehreren Stellen belegt wurden.
- Siehe ansonsten Hitchens' vier Hauptthesen, von denen sich z.B. eine (hier die zweite [47]) mit einer Art „Respekt“ auseinandersetzt – der sich nach Hitchens Meinung besonders innerhalb von Religionen deutlich zeige. --85.176.155.79 09:49, 28. Mai 2010 (CEST)--85.176.148.114 21:39, 28. Mai 2010 (CEST)
...Die Sucht nach Macht schweißt uns zusammen ... --Gravitophoton 12:19, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Greezer, ja bin mitten drin. Koenraad Diskussion 18:56, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wer ist Greezer, Konrad? * Geezer † nil nisi bene 13:05, 25. Mai 2010 (CEST)
- die ursprüngliche Frage betreffend - warum man Religionen mehr Rechte einräumt → Weil Gott angeblich was Gutes sein soll ;-) --eleazar ✡ 08:53, 30. Mai 2010 (CEST) Die Christen sagen "Wir sind das Licht und das Salz der Welt" Alleine über diesen einen Satz könnte man Ellenlange Diskussionen führen --eleazar ✡ 08:55, 30. Mai 2010 (CEST)