Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 31

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hans Haase in Abschnitt Glaube
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Löschantrag wird nicht bearbeitet

Für den von mir erstellten Artikel zu Clemens Pig läuft seit 28. Juni eine Löschdiskussion. Seit etwa vier Wochen gibt es keine neuen Argumente mehr in dieser Löschdiskussion. Bis heute wurde aber keine Entscheidung getroffen, ob der Artikel bleiben soll. (Sollte das nicht nach etwa 7 Tagen entschieden werden?) Kann ich irgendwas tun, um den Vorgang, dass eine Entscheidung getroffen wird, zu initiieren?


--Erwin Forster (Diskussion) 15:26, 31. Jul. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Da kannst du eigentlich gar nichts tun, irgendwann kommt ein Admin und kümmert sich darum. Ich warte auch schon ne Weile auf die Abarbeitung eines Löchantrages. --DWI (Diskussion) 15:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
Summertime .... and the living is easy ... Schubiduba...
Du kannst höflich anfragen, ob nicht mal einer drübersehen kann. Hatte ich gesagt, dass es höflich sein sollte...? GEEZER … nil nisi bene 19:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
Magisch ... woll !?! ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:24, 1. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --94.219.184.16 22:30, 31. Jul. 2017 (CEST)

Sound-Datei herunterladen

Läßt sich die hier klickbare Datei (20 Sekunden) mit W7/IE11 Bordmitteln herunterladen oder sind spezielle Werkzeuge nötig? --87.147.190.3 22:43, 31. Jul. 2017 (CEST)

Google Soundcloud Download und dann kommen ein paar Seiten hervor die dir dabei helfen.--Sanandros (Diskussion) 23:38, 31. Jul. 2017 (CEST)
Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die du findest, wenn du "Soundcloud download" googlest. --2003:C3:FBCC:4800:31E7:2CA2:BC33:F0A2 23:38, 31. Jul. 2017 (CEST)
Es wurde ja nach Windows-Bordmitteln gefragt. Das scheint mir nicht möglich zu sein, außer den Klang während der Wiedergabe aufzunehmen. Interessanterweise steht im Quelltext der Soundcloud-Website ein Parameter downloadable mit dem Wert false.[1] Man scheint die Seite aber weder mit true noch mit false mit lokal gespeichertem Quelltext öffnen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 31. Jul. 2017 (CEST)
Versuche STRG+U und schau ob Du die Datei direkt laden kannst. Sonst sind es Drittanbieter-AddOns für Webbrowser, die für das Grabben oder Laden von Mediendateien und Streaming gemacht wurden und einen Download klickbar machen. --Hans Haase (有问题吗) 01:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wirklich, kann man mittlerweile mit Bordmitteln die Wiedergabe mitschneiden? -- Pemu (Diskussion) 09:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
Anders herum wird ein Schuh draus: Ursprünglich war das Mitschneiden mehr oder weniger (auch mit Bordmitteln; hieß das Programm vlt. Soundrec.exe?) problemlos unter Windows möglich. So weit ich mich erinnere, war es bei Windows 7 von der verbauten Sound-Hardware abhängig, ob der bordeigene Mixer die wiedergegebenen Klänge als Aufnahmekanal anbot, oder nicht - und wenn nicht, dann konnte man mit Bordmitteln auch nicht aufnehmen... Sorry, ich merke, dass das schon wieder lange her ist... --89.0.155.180 09:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Nö, das hängt von den Treibern ab, nicht von der Hardware. Die bordeigenen µ$-Treiber deaktivieren in vorauseilendem DMCA-Gehorsam die Möglichkeit, die Audioausgabe mitzuschneiden. Installierst Du dagegen den taiwanesischen Treiber des Audiochipherstellers, dann geht es, auch mit Windows 10[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 1. Aug. 2017 (CEST)

Also nicht mit Bordmitteln. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.147.190.3 03:43, 1. Aug. 2017 (CEST) - Danke für die Antwort und die ergänzenden Hinweise

Das liegt auf dem Server zerstückelt, nicht am Stück --85.212.172.145 11:47, 1. Aug. 2017 (CEST)

Entgiftung durch die Leber

Die Leber gilt als Entgiftungsorgan. Bloß wie werden diese Gifte ausgeschieden? Es steht im Artikel Leber zwar "Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Medikamenten und Giftstoffen" aber nichts über den weiteren Weg.

--90.146.201.33 01:33, 31. Jul. 2017 (CEST)

Siehe Enterohepatischer Kreislauf und Galle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 31. Jul. 2017 (CEST)
Man könnte es sich so vorstellen: Die Leber ist enzymatisch ungeheuer aktiv. Alles, was da durchkommt wird "inspiziert" und "sortiert" in "Wiederverwenden" und "zur Ausscheidung bringen". Das Ausscheiden geht so, dass "Giftstoffe" mit körpereigenen Substanzen in Verbindung gebracht werden (so eine Art "Verpackung") und/oder modifiziert werden, damit sie leichter "verpackt" oder ausgeschieden werden können (sagen wir mal: Du hast ein klebriges Stück Kunstharz, das an den Fingern und in der Mülltonne kleben bleibt. Durch Umwickeln mit Papier erleichterst du den "Abtransport".) Was nach der Ausscheidung mit dem Krempel passiert, interessiert die Leber nicht.
Bei langfristig eingenommenen Medikamenten ("Giftstoffe") ist immer auch die Frage: Wie hoch ist der "Heilwert" im Vergleich zur "Leberbelastung". Sowas sollten Ärzte wissen. GEEZER … nil nisi bene 08:39, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die Leber ist aber auch ein chemisches System, das nicht nur schädliche Stoffe in verträgliche/ verwertbare, wenn auch dick machende umwandelt.--79.207.233.163 10:53, 31. Jul. 2017 (CEST)
Urgs, der Bereich ist tatsächlich noch immer nicht gut bearbeitet. Die Antwort in Kürze: Die Leber nutzt im wesentlichen zwei Wege, um unerwünschte Stoffe aus dem Körper zu entfernen. Der eine ist Ausscheidung über den Darm mittels Defäkation (Leber->Galle->Faeces), der andere ist Ausscheidung über die Niere mittels Harnabsatz (Leber->Blut->Harn). Damit das funktioniert, ändert die Leber die chemische Struktur der Stoffe, die sie loswerden will. Einige Details dazu findest Du in unseren Artikeln. Der Abtransport funktioniert dann fast von alleine. --94.219.184.16 11:44, 31. Jul. 2017 (CEST)
Anmerkung: Das Thema der Frage wird in der Werbung irreführend benutzt. --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 31. Jul. 2017 (CEST)
Auch von mir noch ein Satz dazu: ein grosser Teil des Enzymcocktails der Leber macht eine ganze Reihe auszuscheidender Ausgangsprodukte besser wasserloesslich, damit sie besser in der Niere abgeschieden werden koennen. Dazu werden unter anderem -OH -Gruppen angehaengt oder =O -Gruppen zu -OH-Gruppen protoniert. Bei einigen Stoffen kann das aber auch problematisch sein: z.B Methanol#Toxikologie wird dadurch zu Formaldehyd umgewandelt, was dann viel toxischer ist als Methanol selbst. Bei einigen Pilzgiften passiert aehnliches. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 31. Jul. 2017 (CEST)

Dandelinsche Kugel

Dandelinsche Kugel mit Parabel

„Wird ein Drehkegel von einer Ebene geschnitten, so ergibt sich als Schnittfigur ein Kegelschnitt. Man kann dann, je nach Lage der Ebene, eine oder zwei Kugeln finden, die sowohl die Schnittebene (an einem Punkt) als auch den Kegel (in einer umlaufenden Kreislinie von innen) berühren.“ — In welchem Fall gibt es denn nur eine Kugel?--Tuchiel (Diskussion) 15:21, 31. Jul. 2017 (CEST)

Bei einer Parabel. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:26, 31. Jul. 2017 (CEST)
... Oder anders ausgedrückt: Wenn die Schnittebene durch den Kegelboden verläuft. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich danke euch sehr!--Tuchiel (Diskussion) 15:40, 31. Jul. 2017 (CEST)
PS: @Apraphul: Nur der Klarheit halber: Muss die Ebene in diesem Fall tatsächlich mittig durch den Boden verlaufen (wie in der Grafik angedeutet)?--Tuchiel (Diskussion) 15:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
So, wie ich das verstehe - nein. Denn: Egal, wo die Schnittebene den Boden teilt, wird (nur noch) oberhalb dieser Ebene eine Dandelinsche Kugel gefunden werden können, die die Bedingungen erfüllt; unterhalb aber nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
1. Was ist ein Kegelboden? Ein Kegel ist von der Spitze weg üblicherweise unendlich ausgedehnt. 2. Wenn der Kegelboden der Boden eines endlichen Kegels ist, geht auch die Schnittebene für die Hyperbel durch den Kegelboden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wobei bei der Hyperbel je eine Kugel in jeder der Hälften des Doppelkegels liegt. Um zwei Kugeln zu erhalten, muss man also anders als in den Abbildungen den gesamten Doppelkegel betrachten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich verstehe nicht, was Du sagen möchtest. Mit Kegelbogen meine ich die Grundfläche eines Kegels. Dann gibt's beim Kegel noch die Mantelfläche zwischen Grundfläche und Spitze. Zwei Kugeln finden sich, wenn die Schnittebene den Kegel innerhalb der umlaufenden Mantelfläche teilt. Die Schnittfläche ist dann eine Ellipse. Wird hingegen auch die Grundfläche (der Boden) mit geteilt, ergibt sich nur noch eine Kugel. Von Doppelkegel war doch in der Frage gar keine Rede. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:09, 31. Jul. 2017 (CEST)
(nach BK) @BlackEyedLion: Auch mir erschließen sich deine Ausführungen in diesem Zusammenhang nicht so ganz. Wie kommst du jetzt genau auf Hyperbel und Doppelkegel? Mir ging es doch lediglich um die Frage, ob der Kegelboden (in einem einzelnen Kegel) wie in der Abbildung mittig durchschnitten werden muss, damit dann eine (!) Dandelin-Kugel platziert werden kann. Das hat doch mit Hyperbel und Doppelkegel erst einmal nichts zu tun, oder?--Tuchiel (Diskussion) 16:17, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die meisten in der Mathematik betrachteten Kegel besitzen keinen Boden, weil sie (in beide Richtungen) unendlich ausgedehnt sind. (Die Kegelschnitte endlicher Kegel sind ja auch keine vollständigen Parabeln und Hyperbeln, sondern Abschnitte davon.) Insofern scheint mir die Frage, ob die Schnittebene den Boden mittig teilen muss, unsinnig. Auf welcher Höhe der Boden eines endlichen Kegels liegt, ist für die Dadelin-Kugeln unerheblich. Man könnte den endlichen Kegel verlängern, dann bliebe die Kugel dieselbe, die Schnittebene würde den Boden aber nicht mehr mittig teilen.
Die zweite Antwort lautete: „Oder anders ausgedrückt: Wenn die Schnittebene durch den Kegelboden verläuft.“ Das ist aber nicht äquivalent zur ersten Antwort „Bei einer Parabel“. Beim Kegelschnitt der Parabel schneidet die Schnittebene den Kegelboden, bei einer Hyperbel aber auch. Insofern ist „Wenn die Schnittebene durch den Kegelboden verläuft“ kein anderer Ausdruck für Parabel.
Die erste Antwort lautete, dass sich beim Kegelschnitt der Parabel nur eine einzige Kugel ergibt. Wenn man tatsächlich nur einen Einfachkegel betrachtet, ergibt sich auch beim Kegelschnitt der Hyperbel nur eine Kugel; die zweite Kugel würde sich in der anderen Hälfte des Doppelkegels befinden; siehe Abbildung 5.45 in [3]. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 31. Jul. 2017 (CEST)

Es geht um Inhaltsstoffe der MAOAM Kracher.

Ist in der Gelatine Schweinefett enthalten ? --31.16.251.41 15:48, 31. Jul. 2017 (CEST)

Kommt drauf an. Verliert eine Kindergärtnerin die Maoams verteilt hat den Kopf falls Schweinefett enthalten war? In dem Fall nein. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 15:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wenn auf der Verpackung nur „Gelatine“ und nichts anderes wie „vegan“ oder „halal“ steht, darfst du davon ausgehen dass Schweinefett enthalten sein kann. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
Falsch. Gelatine ist fettfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 31. Jul. 2017 (CEST)
Gelatine enthält überhaupt kein Fett, sondern nur ausgekochtes Bindegewebe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 31. Jul. 2017 (CEST)
Du hast natürlich recht. Ich ging allgemein von tierischen Bestandteilen aus, nicht speziell von Fett, da ich dachte es ging um vegan/halal. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
In Deutschland darfst Du davon ausgehen, dass Gelatine vom Schwein ist, wenn nichts anderes draufsteht. Fisch- oder Rindergelatine oder pflanzliche Ersatzstoffe sind (noch) zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 31. Jul. 2017 (CEST)
(Noch)? Ist irgendwie zu erwarten das Pflanzen zukünftig wesentlich billiger wachsen oder das drei Euro Rind gezüchtet wird? :) --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nein, aber die Zeit des billigen Schweinefleisches koennte zu Ende gehen, weil das Futter teurer wird. Dann wird weniger Schweinefleisch gegessen und es faellt weniger Abfall fuer die Gelatine an. -- Juergen 95.223.151.37 16:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ja, nur das in der Realität noch nie so viel Fleisch gegessen wurde wie im Moment, das Schwein das am meisten verzehrte Tier in Deutschland ist und mit fortschreitender Technologisierung der Landwirtschaft Nahrung (auch für Schweine) immer günstiger herzustellen ist. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:57, 31. Jul. 2017 (CEST)
Noch ist auch eine Frage der Nachfrage. Wenn Gelatine und Ersatzstoffe in koscher, halal oder vegatarisch/vegan genügend nachgefragt werden, wird der Markt sie auch zu entsprechenden Preisen anbieten. Zurzeit sind Agar Agar oder Fischgelatine das aber noch Nischenprodukte, die deswegen ihren Preis haben. Rindergelatine ist wegen der BSE-Problematik aufwendig herzustellen und deswegen auch keine Alternative. Preiswerte Süßwaren sind Massenware, wo auf derlei Befindlichkeiten keine Rücksicht genommen wird. Deutsche Süßwarenhersteller sind aber durchaus in der Lage, schweinefreie Süßwaren anzubieten, zu entsprechenden Preisen und auf Märkten, wo derartige Süßwaren nachgefragt werden, also in Ländern mit signifikanter muslimischer oder jüdischer Bevölkerung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 1. Aug. 2017 (CEST)

Wo ist die Botschaft der Vereinigten Staaten in Deutschland?

Unser Artikel Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin erklärt aktuell, dass die Botschaft der Vereinigten Staaten in Deutschland am Pariser Platz liegt. Dieser Meinung war ich auch immer; ich bin seit 2008 schon tausendmal dort vorbeigegangen, genau wie ich zuvor noch die Botschaft in der Neustädtischen Kirchstraße kannte und fast täglich passiert habe. Nun lese ich aber, dass die offizielle Webseite der US-Botschaft in Deutschland ihre Adresse mit Clayallee 170 angibt. Was mich nun besonders irritiert, ist, dass unser Artikel sogar besonders betont, dass die Botschaft niemals in cer Clayallee war. Dort sei immer nur eine Filialniederlassung gewesen, die US-Botschaft sei 1999 von Bonn direkt in die Neustädtische Kirchstraße gezogen. Ich bin sehr verwirrt … --78.52.156.192 15:58, 31. Jul. 2017 (CEST)

In der Clayallee ist die Konsularabteilung. Ich vermute, die Adresse wird auf der Webseite angegeben, da jemand der Dienste der Botschaft in Anspruch nehmen möchte in der Regel die Konsularabteilung brauch und nicht den Botschafter, Militärattache, etc. Diese sitzen am Pariser Platz. Zudem ist in der Clayallee die Poststelle der Botschaft. --Lidius (Diskussion) 16:16, 31. Jul. 2017 (CEST)

Gut, das hat mir der freundliche Herr von der US-Botschaft am Telefon auch erklärt. So weit, so einfach. Auf meine Frage, an welchem Standort die Botschaft denn offiziell bei der Bundesregierung registriert sei, wo also die Botschaft ganz offiziell ist (unabhängig davon, was genau an welchem Standort faktisch [be]arbeitet wird), wusste er auch keine Antwort. Wie gesagt, ich bin sehr verwirrt davon … Ich habe jetzt dem Auswärtigen Amt geschrieben und gefragt, aber erfahrungsgemäß kann es länger dauern, bis eine Antwort von dort kommt. Weiß hier jemand des Rätsels Lösung?--78.52.156.192 16:26, 31. Jul. 2017 (CEST)

Auf [4] steht sie: Pariser Platz 2. -- Juergen 95.223.151.37 16:40, 31. Jul. 2017 (CEST)
In der Website der US-Botschaft steht: "Die Botschaft umfasst mehrere Gebäude: Konsularische Dienste wie Visa und Pässe bieten wir in Dahlem; am Standort Pariser Platz befindet sich die Kanzlei". --79.207.233.163 17:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
Auf meine Frage, an welchem Standort die Botschaft denn offiziell bei der Bundesregierung registriert sei, wo also die Botschaft ganz offiziell ist (unabhängig davon, was genau an welchem Standort faktisch [be]arbeitet wird) Muss es das denn überhaupt geben? Wieso sollte bei der Bundesregierung ein genauer Ort als Standort der Botschaft offiziell registriert sein? --Digamma (Diskussion) 17:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
Weil man vielleicht davon ausgeht, dass das exterritoriales Gebiet ist und von daher ein "besonderer Boden" ist, der sozusagen wie ein Baugrundstück einem anderen Staat gehört. Aber das ist nicht so. --85.212.163.224 19:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Der Eigentümer der Parzelle und im Grundbuch eingetragen sind die USA, wie ich das aus der verlinkten History lesen konnte. Das ist nicht gleichbedeutend mit exterritoriales Gebiet, wie z.B. eine Exklave. Quasi exterritorialen Schutz genießt die Liegenschaft aber Grund der Abkommen zur Diplomatie, wie das Wiener Abkommen. In diesem Sinne wird auch jemand im AA und Regierung wissen (müssen), wo diese Botschaftsliegenschaften zu finden sind. In diesem Sinne ist die o.a. Frage also auch berechtigt. In Berlin sind es wohl zwei (oder gar mehr?) und die offizielle Briefanschrift ist ganz offensichtlich die Clayallee 170 und nicht der Pariser Platz.--79.207.233.163 21:01, 31. Jul. 2017 (CEST)
"Exterritorial" bzw. immun sind aber aller zur Botschaft gehörenden Liegenschaften, nicht nur ein "offizieller" Standort. Also mindestens die Liegenschaften in der Clayallee 170 und die am Pariser Platz. Ich glaube nicht, dass es da Abstufungen im Status gibt. --Digamma (Diskussion) 22:16, 31. Jul. 2017 (CEST)

Kasus-Frage

Hier, was der Duden zu (Stereo)Isomer und den Fällen zu sagen hat.

Hier Beispiele aus der WP, für die ich um eine Beurteilung (richtige Endung/falsche Endung) bitte. Thx GEEZER … nil nisi bene 08:58, 2. Aug. 2017 (CEST)
Laut Duden gibt es das Isomer, stark gebeugt, und das Isomere, schwach gebeugt (so wie in den Beispielen). Welches Grundwort zu bevorzugen ist, müsst ihr Chemiker unter euch ausmachen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:04, 2. Aug. 2017 (CEST)
So wie BlackEyedLion es darstellt, wird es üblicherweise gehandhabt. --84.58.91.55 14:38, 2. Aug. 2017 (CEST)
Danke! Ich habe die anwesenden Sommerchemiker sensibilisiert und werde bei Gelegenheit nominative "n's" entfernen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 17:22, 2. Aug. 2017 (CEST)

Wird Wikimedia Commons gespiegelt?

Ich fand mit Onkel Guuhgl gerade nichts, das meine Frage beantwortet: Für den Fall, dass Wikimedia hopsgeht und die Wikimedia-Commons-Server nicht mehr zugänglich sind - gibt es irgendwelche Projekte, welche all die hinterlegten Medien als Sicherungskopie spiegeln?--Keimzelle talk 09:46, 2. Aug. 2017 (CEST)

meta:Mirroring Wikimedia project XML dumps. --FriedhelmW (Diskussion) 10:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
https://meta.wikimedia.org/wiki/Data_dumps#Content erklärt, dass die Medien selbst nicht im Dump enthalten sind. Wäre auch erstaunlich, weil der Dump nur ein paar Terabytes gross ist.--Keimzelle talk 11:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
Medien findest du unter meta:Mirroring_Wikimedia_project_XML_dumps#Media_tarballs. --FriedhelmW (Diskussion) 13:59, 2. Aug. 2017 (CEST)
Danke, habs jetzt gefunden: https://archive.org/details/wikimediacommons-torrents . Mit "well over 23 TB" ist Commons nicht zu gross für ein motiviertes Individuum.--Keimzelle talk 16:17, 2. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Keimzelle talk 16:17, 2. Aug. 2017 (CEST)

EN294

Dieser Zug ist einfach klasse! <Ironie beginn> Jeden Tag kann man 30-120 Minuten länger schlafen und darf seinen Anschlusszug verpassen. <irone Ende> Warum hat dieser Zug eigentlich so gut wie immer Verspätung? Ist es für die Italiener nicht möglich, diesen Zug rechtzeitig zu stellen. Es kann ja nicht jeden Tag sein, dass zwischen Rom und Villach eine Streckenunterbrechung ist. Das glaub ich einfach nicht.

Die DB (mehr oder weniger, aber sicherer als diesen Zug auf alle Fälle) und die ÖBB bringen ja auch zusammen, dass der Zug rechtzeitig gestellt wird.

--Hansi III (Diskussion) 21:11, 2. Aug. 2017 (CEST)

Das ist keine Frage für die Auskunft, sondern höchstens für das Café, deshalb:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Digamma (Diskussion) 22:24, 2. Aug. 2017 (CEST)

Rechtsgrundsätze

Hallo! Ich habe ein paar Probleme mit Ansichten hinsichtlich des Charakter eines rechtsstaatlichen bzw. demokratischen Gerichtsverfahrens. Mir ist so, daß dies teilweise auf jahrhundertealte Prinzipien beruht, die häufig lateinische Phrasen sind:

  • 1. Keine Verurteilung ohne Verfahren.
  • 2. Dem Angeklagten ist die Anklage bekanntzugeben.
  • 3. Das Gericht muss dem Beklagten Gehör geben/widmen.
  • 4. Eine Beratung zum Verfahren erfolgt erst nach dem Prozess, damit alle Schritte eines Verfahrens auf die Urteilsfindung Einfluss nehmen.
  • 5. Eine Vorverurteilung, also das Feststehen des Urteils vor Prozessende, ist unzulässig.

Kann mir da jemand weiterhelfen, wie sowas fachlich korrekt formuliert wird? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:28, 1. Aug. 2017 (CEST)

Zu 3. fällt mir Audiatur et altera pars ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ein paar dieser Grundsätze finden sich in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (Art. 7 -11). Z.B. hier zu finden: [5]. Dein Punkt 3. ist ein Teil von Artikel 10. - 2A02:120B:2C04:C160:A9B2:E7A2:8A1B:115E 00:42, 1. Aug. 2017 (CEST)

Hast du Probleme mit den Rechtsgrundsätzen an sich (d.h. du möchtest sie gerne abschaffen/ändern oder stimmst ihnen nicht zu?) oder hast du Probleme damit, diese Grundsätze (auf Latein? OMA-tauglich?) auszudrücken? Solltest du probleme mit den fünf Rechtsgrundsätzen an sich haben, empfehle ich dir hiermit, in eine beliebige Diktatur, insbesondere aber in die Demokratische Volksrepublik Korea, überzusiedeln. Dort musst du dich mit den "blöden" Rechtsgrundsätzen nicht mehr rumplagen... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:34, 1. Aug. 2017 (CEST)

Also wenn wir hier bei schon bei voellig fehlplatzierten Empfehlungen sind: Lesen hilft enorm bei der Beantwortung von Auskunftsfragen: Kann mir da jemand weiterhelfen, wie sowas fachlich korrekt formuliert wird? Dieser Senf stammt von -- Iwesb (Diskussion) 04:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
In ganz Kontinentaleuropa orientiert man sich inzwischen am Römischen Recht, daher sind die Rechtsgrundsätze auch dort zu finden. Was das mit "Demokratie" zu tue haben soll, bleibt schleierhaft. --Heletz (Diskussion) 07:51, 1. Aug. 2017 (CEST)
Mal interessant, was hier wieder in eine Frage hineininterpretiert wird, wenn man nach Formulierungen an sich sucht. Diese Fragen tauchen übrigens häufig in Diskussionen zum "Unrechtsstaat" DDR auf, und wie man deren theoretische Grundlagen in den DDR-Gesetzen mit der erlebten Praxis übereinbringt. @Heletz, siehe "Volkmar Schöneburg: Der demokratische und soziale Rechtsstaat – Anspruch und Wirklichkeit. In: Axel Weipert (Hg.): Demokratisierung von Wirtschaft und Staat" im Artikel Rechtsstaat, also auch sehr schlaue Menschen sehe einen direkten Zusammenhang zwischen bestimmten Arbeitsweisen des Rechtsstaats in einer Demokratie, zB. wenn man die derzeitige Lage in Polen beurteilt, was viele immer noch für einen demokratischen Staat innerhalb der EU ansehen. Auch da wäre eine fachlich begründete Antwort für mich hilfreich.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:55, 1. Aug. 2017 (CEST)
Oben nicht enthalten, aber meines Erachtens zentral: Nulla poena sine lege. (Der Artikel scheint mir handwerklich schlecht zu sein, weil unter dem Lemma mit Nullum crimen sine lege noch ein zweiter Grundsatz behandelt wird.) Ansonsten Kategorie:Allgemeine Strafrechtslehre und Kategorie:Rechtssprache durchschauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
Oder gleich bei Latein im Recht nachlesen. --88.66.216.173 11:47, 1. Aug. 2017 (CEST)

Ausweisung von Diplomaten

Aufgrund der neuen Sanktionen will Russland ja 755 US-Diplomaten rauswerfen. Zum einen bin ich über die Zahl überrascht, wieviel sind denn da in Russland und was machen die? Und zum anderen frage ich mich, ob das Russland nicht mehr schadet als der USA. Denn wenn Russen z.B. ein US-Visum brauchen, dann bekommen sie das von US-Diplomaten. Hat die USA irgendwelche Vorteile davon, dass sie in Russland Diplomaten hat? (Mal abgesehen von der üblichen Spionage) --134.3.214.52 13:19, 31. Jul. 2017 (CEST)

Nein, nicht Diplomaten sondern diplomatic staff (= Leute, die irgendwie für und mit Diplomaten arbeiten). Es gibt nur vier (!) Städte in Russland, die US Embassies haben.
Der Grund wird gleich mitgeliefert. Pinkelst du mir ans Auto, pinkel ich dir ans Auto.
Eleganter ausgedrückt: Mr. Putin said the staff reduction was meant to cause real discomfort for Washington and its representatives in Moscow. Over 1,000 employees — diplomats and technical workers — worked and continue to work today in Russia; 755 will have to stop this activity,” he said. GEEZER … nil nisi bene 13:26, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nun durch die Medien gehen bekanntlich die 455 russischen Diplomaten in den USA, die kürzlich als Strafmassnahme für die vorgeworfenen Wahlmanipulationen der Russen von Obama zum Jahreswechsel um 35 Diplomaten auf diese Zahl gekürzt worden waren. Allgemein wird angegeben, dass die USA mehr Diplomaten als die Russen haben (ob es mehr als die 35 mehr sind weiss ich gerade nicht). Auch streitet man sich seit ein paar Jahren um zwei Häuser in Maryland und New York, die im Begriff waren an die Russen zurückgegeben zu werden (wurden glaube mal auf Grund von Spionageverdacht konfisziert) aber nun diese Verhandlungen dank Obamas eingreifen auf Eis liegen. Vorteile liegen zumeist in wirtschaftlicher, kultureller und juristischer Hinsicht (wo mehr sind, kann man auch mehr leisten). Die Reduzierung des diplomatic staffs ist da nun der erste Schritt, der nächste wird dann sein die Diplomaten wirklich auf die 455 äquivalenten zu beschränken.--Maphry (Diskussion) 13:53, 31. Jul. 2017 (CEST)

Mich interessiert, wer davon profitiert, dass sehr viele US-Angehörige in Russland arbeiten und wer leidet darunter, wenn diese Zahl reduziert wird. --134.3.214.52 14:39, 31. Jul. 2017 (CEST)

Nur ein Drittel der 1200 Botschaftsmitarbeiter der USA in Russland sind Amerikaner und Diplomaten. Die meisten sind technisches Personal, das aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert wird - das reicht vom Putzmann bis zur Chauffeurin (Quelle). Leiden werden also a) diese Beschäftigten und b) niederrangige US-Diplomaten, die künftig ihr Schmutzgeschirr selber in die Spülmaschine räumen müssen. Die unterschiedliche Zahl der Mitarbeiter in den USA und in Russland erklärt sich vermutlich (persönliche Spekulation!) aus dem jeweiligen Lohnniveau/Wechselkurs, die es den US-Diplomaten in Russland bis jetzt erlaubten, beim Stellenschlüssel deutlich großzügiger zu sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:05, 31. Jul. 2017 (CEST)
Putin weiß genau, wen er (namentlich) des Landes verweist/verweisen wird. Es werden die vielen Mitarbeiter des Militärattachés und der Sicherheitsdienste sein. Da haben die amerikanischen Botschaften - wie die russischen übrigens auch - unüblich sehr viele. Und es ist kein Geheimnis, dass viele davon der reinen Überwachung und Aufklärung zuarbeiten, nicht nur des militärischen Bereiches. Und das tut den USA auch weh. Wie aber gesagt, die GUS ist da kein Waisenknabe. Die Auswirkung auf die heimischen Bearbeiter ist dabei überschaubar und in dem großen Spiel nebensächlich bis verschmerzbar. Ich wette, dass jeder Russe, der in der US-Botschaft arbeitet, von der Putzfrau bis zum Butler, sein Haupteinkommen als Mitarbeiter des FSB oder SWR hat und die entlassen niemand.--79.207.233.163 15:36, 31. Jul. 2017 (CEST)
Aber es war doch auch gar nicht die Rede davon, technisches Personal, das aus der einheimischen Bevölkerung rekrutiert wird, zu reduzieren, sondern es ging nur um Amerikaner. Oder habe ich da etwas falsch verstanden ? -- Juergen 95.223.151.37 17:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
Hier wird (bewusst?) in den Medien einiges durcheinander gebracht. Ein Botschaftsangehöriger ist nicht automatisch Diplomat und auch ausweisen kann man auch nur Amerikaner und nicht die zitierten russischen Bediensteten. Da werden mit den vielen Volunteer, Spezialisten und Fachreferenten schon 755 zusammenkommen.--79.207.233.163 22:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
Sag, 79.207.233.163, hast Du irgendeine Basis für Deine Behauptungen? Oder kann es sein, dass nicht "die Medien" einiges durcheinanderbringen, sondern Du? Es geht bei der verhängten Maßnahme nicht um "Ausweisung" und es geht nicht "namentlich benannte" Mitarbeiter (Weitere Quelle). Es ist nicht schlimm, dass Du keine Ahnung hast (ich habe auch keine Ahnung) - aber gib in solchen Fällen dann doch bitte ahnungsvollere Quellen an. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:13, 1. Aug. 2017 (CEST)

Weitere Merkwürdigkeiten aus dem Hause Darwin

Im Artikel über den Großvater von Darwin stand: Vor kurzem wurde in den seit 1998 zugänglichen Geheimarchiven des Vatikan entdeckt, dass zwar die Zoonomia Erasmus Darwins auf dem Index librorum prohibitorum steht, nicht aber das Werk The Origin of Species seines Enkels Charles Darwin. Dabei wird diskutiert, dass dies daran liegen könnte, dass seit dem Fall Galilei nur naturwissenschaftliche Werke auf den Index kamen, wenn ein unmittelbarer Zusammenhang mit der Bibel hergestellt werden könne. Das scheint mir alles sehr dubios zu sein ("vor kurzem entdeckt"). Erstens muss man nicht in die Geheimarchive gucken, der Index muss ja grade öffentlich sein, damit er eine Wirkung haben kann (man muss wissen, was man nicht lesen darf!); Zweitens ist die komplette Argumentation erkennbar schwach. Darwin veröffentlichte sein Werk im jahre 1859, Darwin (sic!) starb schon 1802. Dazwischen ist sehr viel passiert, das kann auch die Inquisition mitbekommen haben. Drittens wird der Bezug von E. Darwins Werk zur Bibiel hier nur behauptet.--92.219.175.177 19:06, 31. Jul. 2017 (CEST)

Seh ich aus so. Wenn das Werk von Charles Darwin keinen Bezug zur Bibel hat, dann weiß ich auch nicht. Könnte man als Anmerkung stehen lassen, aber ohne "Geheimarchiv" und zweiten Satz. --Optimum (Diskussion) 19:17, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ganz einfache Antwort: Im Vatikanischen Geheimarchiv befinden sich – entgegen mancher Verschwörungstheorie – neben den rechtssetzenden Entscheidungen der Päpste lediglich die Akten der Botschaften des Papstes in anderen Ländern, der sogenannten Nuntien. Mit Großbritannien unterhält der Vatikan aber erst seit 1938 (!) diplomatische Beziehungen. Für die Zeit zwischen Heinrich dem Achten und 1938 können daher gar keine Akten über die britische (oder englische) Familie Darwin im Vatikanischen Geheimarchiv lagern, außer wenn andere Nuntien, z. B. aus Deutschland, Frankreich oder Spanien, darüber berichteten. Das belegt dann wiederum die Außenwirkung Charles Darwins und die mangelnde Außenwirkung seines Großvaters ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Altkatholik62 (Diskussion) 21:14, 31. Jul. 2017 (CEST)
Das Vatikanische Geheimarchiv ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts für die wissenschaftliche Benutzung zugänglich, das Archiv der Indexkongregation erst seit 1998, dieses ist hier also gemeint. Ein Blick in die Arbeiten der Forschungsgruppe um Hubert Wolf könnte hier vielleicht helfen. --HHill (Diskussion) 21:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
Das ändert aber alles, wenn ich es richtig verstehe, nichts an dem grundlegenden Einwand, dass der Eintrag oder Nichteintrag im Index keine Überraschung sein kann. Wenn es geheim bleibt, dass ein Buch indiziert ist, dann ist es in aller Praxis nicht indiziert, oder? 89.13.128.253 22:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ist keine Überraschung, und sicher nicht erst kürzlich entdeckt. Mit google-Buch-Suche findet man sofort Werke zB aus den 1930er und 1940er Jahren, die auf die Erwähnung Erasmus' und die Nichterwähnung Charles' Bezug nehmen. --Niki.L (Diskussion) 22:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
Der zitierte Absatz kann entfallen, auch wegen der unerwünschten Formulierungen im Stil des Sensationsjournalismus "vor kurzem" (wann denn?) "wurde entdeckt" (von wem denn?),... Dabei wird diskutiert (von wem?) ... In einer Enzyklopädie würde ich zunächst die Fakten bringen, etwa in der Art „Darwins Zoonomia stand seit 1817 auf dem Index.“ Der Index der verbotenen Bücher usw., S. 456, Spalte 2. Falls Fachleute dies diskutiert haben sollten, auch deren Einschätzung dazu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke, die verwendete Quelle dafür ist hier ("Equally surprising is the fact that the censors ignored three of the most challenging authors of the 19th century Darwin, Marx and Freud. It is not clear why, but Wolf’s hunch is that the Vatican narrowed its focus after condemning Galileo for saying the earth revolved around the sun. We suspect but haven’t proven it yet that the Inquisition and Index mostly did not review scientific publications unless they clearly touched on theology, faith or the Bible, Wolf said.". Wird in enwiki als Quelle im Artikel List of authors and works on the Index Librorum Prohibitorum angeführt (Nr.9).--Meloe (Diskussion) 08:46, 1. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: In Mariano Artigas, Thomas F. Glick, Rafael A. Martínez: Negotiating Darwin: The Vatican Confronts Evolution, 1877–1902. Johns Hopkins University Press 2006 konstatieren die Autoren dass, da Werke von Schismatikern und Häretikern zu Glaubensfragen sowieso generell verboten waren, sich die Kongregation für den Index auf katholische Autoren konzentrierte, da diese leichter für Verwirrung innerhalb der Kirche sorgen konnten. Auf Seite 14ff führen sie sechs Fallbeispiele für Theologen und andere katholische Autoren an, von denen einzelne Werke wegen der Befürwortung des "Evolutionismus" auf den Index kamen. Darwins Lehre wurde also, zu dieser Zeit, tatsächlich offiziell verurteilt. Die Verurteilung von Darwins Hauptwerk wurde wohl als nicht der Mühe wert beurteilt, weil sich ihr häretischer Charakter von selbst verstand.--Meloe (Diskussion) 09:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Trotzdem (goldenes Sternchen für die Auffindung der Quelle) war Darwins Großvater wohl ebenfalls nicht katholisch, die "Konzentration auf katholische Autoren" greift dann nicht. Und dass alle Werke, die erkennbar häretisch waren, dann nicht mehr auf den Index kamen, kann ich auch kaum glauben. Irgendetwas muss sich geändert haben zwischen 1794 und 1858 - vielleicht stieg die Anzahl der Publikationen so stark an, dass man sich deshalb nur noch auf "katholische" Autoren konzentrieren konnte. Das ist aber für diesen Absatz egal. Der Fakt - Erasmus auf dem Index, Charles nicht - ist bemerkenswert, könnte man behalten, den Rest nicht. --Optimum (Diskussion) 13:37, 1. Aug. 2017 (CEST)
Der genannte Zeitschriftenartikel verweist ja offenkundig auf Spekulationen von Hubert Wolf (Theologe), dessen einschlägige Werke hier ggfs. besser direkt zitiert werden sollten. --HHill (Diskussion) 17:21, 1. Aug. 2017 (CEST)

offenes Drama

Guten Abend, eine Frage zum offenen Drama. Viermal unterschiedlich formuliert. Trifft die Definition des Dramas "Text mit verteilten Rollen" auf jedes offene Drama zu? Sprich ein Text ohne Rollenverteilung kann niemals ein offenes Drama sein? Sprich ich kann ein offenes Drama nur sicher daran erkennen, dass es eine Rollenverteilung gibt? Jeder literarische Text mit Rollenverteilung ist ein Drama?

Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:25, 31. Jul. 2017 (CEST)

Ich habe mal gehört, dass alles, was sich zuspitzt, ein Drama ist. Daher würde auch eine Komödie unter den Begriff Drama fallen. Gruß 79.224.194.199 22:05, 31. Jul. 2017 (CEST)
„Sprich ein Text ohne Rollenverteilung kann niemals ein offenes Drama sein?“ Nein, auch Monodramen sind, schon alleine dem Namen nach, Dramen. Siehe zum Beispiel auch die Einordnung von Der Kontrabaß unter der Überschrift Drama in der Navigationsleiste. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
"Jeder literarische Text mit Rollenverteilung ist ein Drama?" Ein Drehbuch ist kein Drama, kann aber auch ein literarischer Text sein. Ein Hörspiel kann ein literarischer Text sein oder auch nicht, und kann als Drama aufgefasst werden oder auch nicht. --2003:C3:FBCC:4800:31E7:2CA2:BC33:F0A2 23:45, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wieso benutzt du den Begriff "Offenes Drama", der auf einen Wissenschaftler zurückgeht, um Fragen zum Drama allgemein zu stellen? Oder ist das ein Missverständnis der Antworter? Das ist kein Vorwurf, sondern eine Frage. --Hachinger62 (Diskussion) 12:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
offenes Drama geht nicht auf einen Wissenschaftler zurück. Er hat nur das Phänomen beschrieben. Jegliche Kriterien, die ich kenne beziehen sich auf das klassische Drama. Möchte man nicht alle Kriterien benutzen, handelt es sich dann um ein offenens Drama. ich suche nach notwendigen Kriterien, die auch ein offenes Drama hat, um dadurch eben noch als Drama zu gelten.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die Unterscheidung von geschlossener und offener Form im Drama wurde erstmals von Klotz vorgenommen und die Formen wurden von ihm so benannt. Der Begriff geht also sehr wohl, wie Hachinger62 schrieb, auf ihn zurück. Im Übrigen ist auch mir nicht klar, warum du dich nur auf „offenes Drama“ beziehst, wenn du Fragen stellst, die das Drama ganz allgemein betreffen. Das allgemeinste Merkmal eines Dramas ist die Dialogform (der Monolog im Monodrama ist ein Grenzfall davon) und damit die Aufführbarkeit. Sonderformen, die ausschließlich als Grundlage für die Realisierung in bestimmten Medien dienen, wie Drehbuch oder Hörspiel, werden üblicherweise nicht als Drama bezeichnet, obwohl sie formal eng verwandt sind (man kann ein Drama schließlich auch Wort für Wort verfilmen). --Jossi (Diskussion) 22:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
ok danke. Das wollte ich wissen. das heißt jedes offene Drama muss in Dialogform vorliegen, wenn nicht dann isses keins. Und ich habe nie bestritten, dass der Begriff auf ihn zurückgeht. Nur ich schätze dass es offene Dramen auch schon vorher gab, nur eben den Begriff dafür noch nicht.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:04, 1. Aug. 2017 (CEST)

Chemische Wasseranalyse

Moin. Ich habe eben eine alte Wasseranalyse zum Verdener Brunnen gefunden und in den Artikel eingebaut. Dabei wollte ich die alten chemischen Bezeichnungen durch die aktuellen Namen und die Summenformeln ergänzen. Kann da zufällig jemand bei den noch fehlenden Informationen helfen? Kieselerde ist ja laut dem dazugehörigen Wikipedia-Artikel „historisch bedingt ein unscharfer Begriff“ und zu Kohlensaures Eisenoxydul finde ich online als Entsprechung FeCO4, das die Wikipedia aber nicht zu kennen scheint. Und ich vermute, dass Cub.-Z. bei der Kohlensäure „Kubikzentimeter“ sein sollen, oder? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:28, 31. Jul. 2017 (CEST)

Kohlensaures Eisenoxydul könnte FeCO3 Eisen(II)-carbonat oder eine Mischung aus FeO und FeCO3 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich halte die Formel bei zeno.org für einen OCR-Fehler. Ich lade gerade den entsprechenden Band des Meyers von 1905 runter, um mir das im Original anzusehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 31. Jul. 2017 (CEST) Nö, im Original (S. 239) steht auch FeCO4. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 31. Jul. 2017 (CEST)
Mmh, danke erstmal für die Mühe. Ja, irgendetwas mit Fe und CO ist es auf jeden Fall. Fragt sich halt, in welcher Kombination... --Florean Fortescue (Diskussion) 22:13, 31. Jul. 2017 (CEST)
Frag am besten mal in der Redaktion Chemie. --94.219.184.16 22:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ok, ich kopiere das Ganze hier mal dorthin. --Florean Fortescue (Diskussion) 23:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Carbonate enthalten immer CO3-Ionen, doppelt negativ geladen. Die „4“ gehört in die Kategorie der leicht zu identifizierenden Druckfehler, die wohl gerade deshalb immer wieder abgeschrieben werden. („Was überall steht, wird doch wohl stimmen, etc.“) Mal ins Chemiebuch zu gucken ist natürlich Luxus. --2003:D0:2BC9:6801:918C:B8F4:F185:7A04 00:00, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die 4 stand so in der Originalpublikation. Die Redaktion Chemie hat auf ihrer Seite sehr gut erklärt, wie es zu der Bezeichnung kam. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:21, 1. Aug. 2017 (CEST)

Rückseite bzw. Urheber einer Ansichtskarte gesucht

Kann man den Verlag oder den Fotografen rauskriegen?

Das sieht nach einer nicht besonders gut gedruckten Ansichtskarte aus, die aber doch auf eine professionell erstellte Fotografie zurückzugehen scheint. Zeitraum: 1934 bis 1938. Ich habe nirgendwo eine Rückansicht zu dieser Karte, wo Angaben zum Verlag oder Fotografen zu finden sein könnten, entdeckt, aber vielleicht kriegt's ja jemand anderes hin? --Xocolatl (Diskussion) 22:23, 31. Jul. 2017 (CEST)

Google Bildsuche findet keine [6]. Nur Wikiklone oder luserke.net woher das Bild vermutlich stammt, aber eben keine irgendwann mal zum Verkauf angebotenen Postkarten mit dem selben Motiv. --Bobo11 (Diskussion) 00:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich hab aber eigentlich nicht gefragt, wer auch nicht mehr findet als ich, sondern wer mehr findet oder weiß. Z. B. könnten die Bildunterschrift und der weiße Rand ja charakteristisch für irgendeinen Verlag sein. --Xocolatl (Diskussion) 00:03, 1. Aug. 2017 (CEST)
Nein, Fotos mit Rand waren zu der Zeit normal. Das fehlen wäre eher ein Hinweis auf ein Postkarte. So aber, kann das auch ein "normaler" Fotoabzug sein, der beschriftet worden ist. Das sieht mir verdächtig nach Sütterlinschrift aus, und die ist ja in der Regel handgeschrieben. ich weis auch nicht die Antwort die du gerne hättest--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
Platzierung und Stil der Beschriftung sprechen für eine Ansichtskarte. Ähnlich beschriftet wären etwa in Kurrent [7], [8], in Sütterlin [9] oder in einer Lateinschrift [10], die von vier verschiedenen Verlagen stammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
Moin. Das ist eindeutig eine Ansichtskarte, die ich mal vor etwa 40 Jahren in einer holsteinischen Postkartensammlung gesehen habe, 30er Jahre. Könnte der Angelsachsen-Verlag in Bremen gedruckt haben, den gibts aber schon lang nicht mehr. Die Schrift ist gedruckt, sieht man schon an den identischen Buchstaben, wenn man nachmisst. Kriegt man von Hand nicht hin. Jan
Deutsche Kurrentschrift ist eine Schreibschrift. Sie wird also immer mit der Hand geschrieben, denn beim Druck mit Typen wären sonst Lücken sichtbar. Außerdem sind die e unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
(Man kann aber auch etwas Handgeschriebenes anschließend drucken.) Oben hat jemand den Angelsachsen-Verlag genannt. Ich habe zwar keine Ansichtskarte von diesem Verlag gefunden, die auch so eine Bildunterschrift gehabt hätte, aber z. B. diese hier weist durchaus Parallelen mit der Krake-Postkarte auf. Und wenn man den Artikel liest: Dieser Verlag soll alles gedruckt haben, was Martin Luserke publizieren wollte. Das sieht stark nach einem Treffer aus. Grüße vom --Plüschhai (Diskussion) 14:29, 1. Aug. 2017 (CEST) ... Ich hab noch weiter gesucht: Da ist eine Postkarte vom Angelsachsen-Verlag mit Vorder- und Rückseite zu sehen, leider nicht wirklich leserlich. Aber ganz offenbar hat dieser Verlag seine Karten auch rückseitig bedruckt. Der Hochlader der Krake-Karte Miraculamundi hat ja offenbar die Karte zur Verfügung, jedenfalls deute ich so seine Quellenangabe zu der Datei, und sollte sie bitte mal umdrehen, dann wäre das Rätsel vielleicht schnell gelöst. Nochmal Grüße vom --Plüschhai (Diskussion) 14:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das klingt naheliegend, guter Tipp... --Xocolatl (Diskussion) 18:10, 1. Aug. 2017 (CEST)

Diesel bei Ford

Sind auch Ford-Autos manipuliert bzw. verfügen auch sie über illegale Abschalteinrichtungen? Speziell geht es um den Ford Tourneo Custom, Baujahr 2013... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:53, 31. Jul. 2017 (CEST)

Bei Ford kommen gerne Dieselmotoren von Groupe PSA zum Einsatz, die es über die Kooperation auch in Mazda-Modelle geschafft haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
Und? Wurden Mazda-Autos bzw. PSA-Motoren begründet der Manipulation bezichtigt oder nicht? Oder ist das wieder typisch HH? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
Benutzer:ObersterGenosse: Du fragst hier nach "typisch" - wofür ist es typisch, auf eine Antwort, die einem nicht so gefällt, mit Häme gegenüber dem Antwortgeber zu reagieren? - Im konkreten Fall hättest Du nur noch eine kleine Suchabfrage starten m+üssen und wärst drauf gekommen, dass zum einen tatsächlich Ford auch Motoren der PSA verwendet und zum anderen PSA möglicherweise auch Software eingestezt hat, die nicht dem eigentlichen Zweck eines Motors dient. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
Dann reduzieren wir die Frage doch darauf, ob es zwischen „PSA-Motoren, die Ford verwendet“ und „PSA-Motoren, die softwaremäßig mainpuliert wurden“ eine Schnittmenge gibt. Mit allem anderen ist dem Fragesteller letztlich nicht geholfen. Und ich weiß nicht, wie lange du schon hier mitliest, aber HH ist bekannt dafür, auf konkrete Fragen das zu schreiben, was ihm allgemein zum Thema so einfällt, ob es nun in der konkreten Fragestellung weiterhilft oder nicht. Insofern ist die Bemerkung „typisch HH“ fast schon sachlich auffassbar. Die Antwort „Ford verwendet PSA-Motoren“ hülfe nur dann, wenn bekannt wäre, dass alle PSA-Motoren mogeln. So aber bleibt der von mir oben angesprochene Aspekt noch offen. --Kreuzschnabel 12:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
Völlig korrekt ist, dass es hier ein paar Antworten gab und gibt, die dem Fragesteller nichts brachten, da fallen mir gleich ein paar Namen ein. Kein Grund aber, den Antwortenden herabzuwürdigen. Ist ja auch 'n Mensch, nicht wahr. Meine Meinung: wer hier eine Frage stellt kann sich nicht aussuchen, wer ihm antworten darf - und wer nicht. Nur das wollte ich mitgebenn. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:59, 1. Aug. 2017 (CEST)

Warum heisst das beim Windows Update eigentlich "Vorschau auf das Qualitätsrollup"?

Und was ist das und will ich das? Ich will ja keine Vorschau, denk ich als Laie, sondern das eigentliche Ding. --2A02:8071:B693:BE00:392E:53BC:61F8:127B 23:09, 31. Jul. 2017 (CEST)

Schau dir mal die Originalversion von der Updatebeschreibung an. Die Deutschen Bezeichnungen sind nur Übersetzungen, für die Microsoft keine Garantie übernimmt und die auch schon früher oft fehlerhaft waren. Falls deine Englischkenntnisse nicht reichen, kann man dir hier sicher bei der korrekten Übersetzung des englischen Titels helfen.
Ansonsten könnte mit "Vorschau" eine Beta-Version gemeint sein. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
Bei µ$ heißt das im Original „Preview of Monthly Quality Rollup“. Was das ist, steht hier. Und nein, das ist keine Betaversion. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das gibts aber nicht nur für Windwos, sondern auch für .NET Framework. Mir wird gerade folgendes vorgeschlagen: KB4032113 "Juli 2017 Vorschau Qualität Rollups für.NET Framework 3.5.1, 4.5.2 4.6, 4.6.1, 4.6.2 und 4.7 für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1: 18. Juli 2017" (engl. "July 2017 Preview of the Quality Rollups for the .NET Framework 3.5.1, 4.5.2, 4.6, 4.6.1, 4.6.2, and 4.7 for Windows 7 SP1 and Windows Server 2008 R2 SP1: July 18, 2017"). --MrBurns (Diskussion) 00:36, 1. Aug. 2017 (CEST)

Danke für diese Frage, die ich mir auch schon mehrfach gestellt habe. Und ehrlich gesagt, bin ich nach den bisherigen Antworten - trotz Lesen der Links - so schlau als wie zuvor. "Vorschau" ist die völlig korrekte Übersetzung von "Preview", also ein Übersetzungsfehler liegt offenbar nicht vor. Insofern bleibt die Frage bislang für mich offen: Brauche ich das? --87.150.5.152 01:33, 1. Aug. 2017 (CEST)

Schwer zu sagen, es handelt sich wohl nicht um ein Sicherheitsupdate, aber es können möglicherweise Probleme beheben. Also am besten die Beschreibung der inkludierten Updates durchlesen. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 1. Aug. 2017 (CEST)

Also jetzt nochmal die bisherigen Antworten in Klartext sortiert: Wir laden uns da alle was runter, aber eigentlich weiß niemand, 1. ob es was tut, 2. was es tut, 3. ob wir das brauchen, was es tut.

Die Beschreibung selber ist jedenfalls höchst widersprüchlich: Unter einer Vorschau verstehe ich, wie der OP, eine Vorankündigung, und erwarte, dass das Eigentliche noch kommt. Aber da heißt es dann auf einmal "Installieren Sie dieses Update, um Probleme in Windows zu beheben". Dann ein Link zu einer computergenerierten Übersetzung, die wiederum einen Link zu der nicht übersetzten Beschreibung dieses Previews enthält. Ich darf mich fließender Englischkenntnisse rühmen, und ich verstehe von dieser Beschreibung kein Wort.

Fazit: alles in allem nirgendwo eine Antwort, nichts Genaues weiß man nicht, und wir laden fröhlich weiter alles runter, was Microsoft uns empfiehlt, weil wir ja gar keine Chance haben, Sinnvolles von Sinnlosem zu unterscheiden. --91.34.34.102 09:41, 1. Aug. 2017 (CEST)

Ich hab mich auch immer gefragt, was das ist. Und vor allem: aus was besteht die Vorschau? Was sehe ich da? Ist das ein Bild, eine Präsentation? Oder habe ich dann die Anwendung in der Originalversion und zusätzlich schon in der gefixten Version?? --85.212.172.145 09:59, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das wird IMHO hier beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich bedanke mich für die Antworten und treffe meine Entscheidung nun anhand dieses Satzes aus der "description-of-preview-of-quality-rollup": "Known issues in this update" Nein Danke, zusätzliche issues mit Microsoft möchte ich nicht. Ich verstehe es jetzt so, dass die einen Monat lang Fehler sammeln und reparieren, das dann im Paket anbieten und man vorher, jetzt, schon das unvollständige Paket runterladen kann. Das gibt bestimmt nie Durcheinander. Windows neigt ja nicht dazu sich selbst zu strangulieren. --2A02:8071:B693:BE00:7C74:ADD6:EC0C:7EEA 15:26, 1. Aug. 2017 (CEST)

lesen verschnörkelter Schrift auf alter Karte

Welche Inselnamen liest ihr hier auf der historischen Flurkarte? Ich lese Putzen Eila und Aubiegel, bin mir aber nicht sicher. Aktuelle Inselnamen sind Steigerinsel und Marieninsel (im Großen Ostersee).--Ratzer (Diskussion) 09:01, 1. Aug. 2017 (CEST)

"Eila" dürfte die Abk. von "Eiland" sein. Die Objekte sind numeriert, also wird zu der Karte auch eine Legende oder ein Kataster existieren. Das örtliche Vermessungsamt oder der Fischereiverein sollten Auskunft geben können. --78.53.148.1 09:44, 1. Aug. 2017 (CEST)
Oder "Eila" ist eine Variante von "Eiland" (Abkürzungspunkt ist ja keiner zu sehen). Die Num(m)erierungen dürften historische Flurstücksnummern sein.--Ratzer (Diskussion) 10:20, 1. Aug. 2017 (CEST)

i ist sonst überall mit einem kleinen Punkt geschrieben, während die Schlaufe über dem Buchstaben auf einen Umlaut hindeuten könnte, also möglicherweise Aubügel. --TheRunnerUp 10:35, 1. Aug. 2017 (CEST)

Dem vermag ich zuzustimmen. :-) Und schaut mal rechts knapp neben der Insel. Dort steht der Name nochmals, ganz blaß und hochkant geschrieben (schlecht lesbar). Und dort ist die "Schlaufe", die früher meinem Wissen nach tatsächlich ein "e" war, noch deutlicher zu erkennen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:42, 1. Aug. 2017 (CEST)
Danke. Dass die Schlaufe aus einem kleinen e hervorging, ist in der WP selbst dokumentiert: Deutsches_Alphabet#Herkunft_der_Umlautbuchstaben.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 1. Aug. 2017 (CEST)

Also das "A" aus deinem "Aubiegel" könnte auch ein "St" sein. Könnte dann also "Stubiegel", "Stubügel" oder vielleicht "Stuhügel" für "Stubenhügel" heissen, falls das "u" überhaupt ein "u" ist. Alauda (Diskussion) 12:27, 1. Aug. 2017 (CEST)

(nach BK) Sicher? Dann müsste die Insel darüber ja mit „Holz Stu“, anstatt mit „Holz Au“ beschriftet sein. Wenn man jedoch aus der Karte dort rausscrollt, erscheint in anderer Schrift „Holzau“. Also mindestens für die "Übersetzung" der oberen Insel bei der Aufbereitung der Karte für die Website hat irgendjemand das als großes "A" erkannt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag: Und die Gebiete am linken und rechten Ufer des südlichen Sees heißen in gleicher Schrift „Am Wörth“ und „Am Harth“. Ich kaufe also ein "A". ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:50, 1. Aug. 2017 (CEST)
Dann könnte es "Auhügel" heissen, würde Sinn machen. Alauda (Diskussion) 12:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
Hügel ist kein bairisches Wort. In Bayern sagen wir Bühel oder Bichl. Vielleicht ist Bügel eine schlechte Schreibweise von Bühel. Siehe Hügel#Ortsnamenkunde. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
Den Begriff "Aubügel" gibt es auch heute - allerdings an anderer Stelle (klick). Sollte es wirklich mal Aubügel geheißen haben, so nahm der Name vielleicht einfach nur Bezug auf die (etwas gebogene) Form der Insel (klick dazu hier). Aber da sind wir jetzt endgültig im Reich der Spekulationen angekommen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt auch Literatur zur Frage: [11]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ja interessant. Ich hab gleich mal einen Antrag bei BiBa gestellt, um den entsprechenden Artikel zu bekommen.--Ratzer (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2017 (CEST)

Eintrags-Änderungen durch anonymem und unerreichbaren Admin

Hallo, wie kann man mir den Zugang zu dem Admin ermöglichen für einen sachlichen Dialog? Danke für eine klärende Antwort. --Bentlin-Dirk (Diskussion) 10:17, 3. Aug. 2017 (CEST)

Diese Frage gehört nach WP:FZW. Wir haben keine Garantie, dass Du der Benutzer bist, für den Du Dich ausgibst. Solltest Du derjenige sein, lasse das Konto bitte sofort verifizieren! →Wikipedia:Benutzerverifizierung. Das Löschen längerer Abschnitte – besonders in eigenem Interesse wird nicht gerne gesehen. Auch das Bearbeiten des eigenen Artikels ist nach WP:N, WP:WWNI, WP:IK und WP:UBZ mit Vorsicht zu genießen. Der Benutzer, der die Änderungen rückgängig gemacht hat, ist kein Administrator. Er hat lediglich Sichterrechte, was bewirkt, dass seine Änderungen für passive Nutzer sofort sichtbar werden. In der Versionsgeschichte ist das alles einsehbar und über Benutzer- und Arikeldiskussion kann das Thema besprochen werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 3. Aug. 2017 (CEST)
Der Fragesteller wurde nach seinen Löschungen zweimal (Benutzer Diskussion:Bentlin-Dirk, Diskussion:Dirk Bentlin angesprochen. Er sollte erstmal dort antworten, bevor er hier eine weitere Diskussion beginnt. Das ist der hier übliche Zugang zu den Bearbeitern, die seine Löschungen revertiert haben.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.54.42.33 10:58, 3. Aug. 2017 (CEST)

Täter/Gefährder festhalten dürfen

Gibt es einen Paragraphen nach dem auch Privatmenschen einen Kriminellen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten / entwaffnen dürfen? Falls ja, warum wird man dann angeklagt: [12]. --82.113.121.84 17:13, 3. Aug. 2017 (CEST)

Festnahme#Jedermann-Festnahme --DWI (Diskussion) 17:16, 3. Aug. 2017 (CEST)
Lies den Artikel bitte genau durch. Gegen die zwei Passanten die die Vorläufige Festnahme vornahmen, ermittelt die Polizei nicht, sondern gegen die drei Streitgegner des Angreifers. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 3. Aug. 2017 (CEST)
Danke, ich wunderte mich, dass einmal von "zwei Männern" und einmal von "drei Männern" die Rede war, ging aber von einer der üblichen Redaktionsschludereien aus... --82.113.121.84 17:35, 3. Aug. 2017 (CEST)
In Bad Kleinen war auch schon ein dritter, den es nicht gab. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 3. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bevor noch mehr Verlinkungen auftauchen, die soviel mit der Frage zu tun haben, wie meine Oma mit Autorennen auf dem Mond. --Apraphul Disk WP:SNZ 19:52, 3. Aug. 2017 (CEST)

Sonnenfinsternis fotografieren

Wie kann man die kommende Sonnenfinsternis fotografieren?

Ich dachte in den Objektivschutzdeckel ein Loch und dann die Folie aus einer Finsternisbrille dort einkleben. Und wie müsste ich die Einstellungen der Kamera ändern, da die Automatik ja nichts messen kann.

--Bahnmoeller (Diskussion) 16:11, 31. Jul. 2017 (CEST)

Eigentlich messen Kameras durch die Linse, also sollte es auch mit Folie funktionieren. -- Juergen 95.223.151.37 16:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Mach vorher mal einen anderen Versuch: Stell eine Münze senkrecht auf den Tisch und fotographiere sie aus einer Entfernung, unter der sie mit einem scheinbaren Durchmesser von einem halben Grad erscheint. Falls sie Dir dann auf dem Foto zu mickrig ist: Größer wird das Sonnenbild auch nicht. Und mach nicht den Fehler, das Objektiv abzublenden: Volle Öffnung, sonst wird die Aufnahme unscharf. Für die richtige Belichtungszeit: Fotographiere die Sonne mit dem Filter, aber ohne Finsternis, und merk Dir die Belichtungszeit. Nimm bei der Finsternis dann dieselbe. --78.53.146.139 16:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
Warum sollte die Schaefe beim Schliessen der Blende abnehmen ?? -- Juergen 95.223.151.37 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wegen Beugungsunschärfe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die spielt aber erst bei kleineren Blendendurchmessern eine Rolle. Auf F7.1 bis F11 kann man schon abblenden, ohne dass das nennenswert ins Gewicht fällt. // Martin K. (Diskussion) 20:24, 31. Jul. 2017 (CEST)
Meß doch mal nach. --78.53.146.139 20:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
Was soll ich messen und vor allem wie?
(Quetsch) Einfach ein Objekt wie Millimeterpapier an der Grenze des Auflösungsvermögens mit verschiedenen Blendenöffnungen fotographieren und vergleichen. Das Optimum ergibt sich meistens 1-2 Blendenstufen abgeblendet, aber der Funktionsverlauf ist gewöhnlich relativ flach. Bei Anfangsöffnung f/2 sind Blende 2,8 oder 4 gewöhnlich recht gut. --78.53.148.1 01:47, 1. Aug. 2017 (CEST)
Welches längere Tele hat denn eine Offenblende von F2.0? Bei einem klassischen 70-300mm ist man am langen Ende bei F5.6, bei längeren Brennweiten (400mm+) gerne auch mal bei F6.3 oder F8.0. Und wenn man da zwei Stufen abblendet landet man eben im oben angegebenen Bereich. // Martin K. (Diskussion) 07:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
Eigentlich kann man das doch alles unter Kritische Blende nachlesen? // Martin K. (Diskussion) 21:27, 31. Jul. 2017 (CEST)
Kritische Blende ist das eine. Aber aus eigener Erfahrung (ja ich war 11. August 1999 in Rheintal und hab es miterlebt), Aber das wichtigste ist, dass du dafür ein richtiges Teleobjektiv (so ab KB 600mm oder mehr) brauchst, sonst wird die Sonne zu klein abgebildet. Und logischerweise sind wir dann in einem Bereich, wo ein ordentliches Stativ Pflicht wird. Automatik kannst mehr oder weniger vergessen, ausser deine Kamera hat eine brauchbare Innenmessung für die Belichtungsdauer. Aber du braucht zwei Filter, einer wirklich dichter (Finsternissbrille-folie) für die Verdunkelungsphase und ein schwächerer für die Dunkelphase wenn du die AuroraKorona fotografieren willst. Die AuroraKorona ist das Problem richtig zu belichten, nicht die Verdunkelung Phase (das eh ein nur ein heller Nicht-Kreis und der Rest Dunkelschwarz). Da gelten eigentlich das selben Werte, wie wenn du die Sonnenflecken fotografieren willst, und das kannst wirklich üben. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
@Bobo11: Weil der vom Fragesteller verlinkte Artikel gänzlich ohne dieses Wort auskommt: Was meinst du mit 'Aurora'? 94.65.96.176 16:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
Bobo11 meint bestimmt die Korona (Sonne). --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ja ich hab die beiden Begriffe beim Schrieben verwechselt, und auch nicht nach geschaut. Aber du hast es ja trotzdem kapiert, und das trotzdem kein Grund mich zweimal anzupingen. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ehm, ich hatte keinen Schimmer, was du gemeint hast. Wenn du Begriffe verwechselt, ist es doch nicht meine Schuld. Jedenfalls kein Grund patzig zu antworten, Bobo11. Was ist schlimm daran, dass man dich anpingt, wenn du dich irrst? 79.130.33.165 09:09, 2. Aug. 2017 (CEST)
How to Photograph a Solar Eclipse und da oder en:Solar_telescope#Amateur_solar_telescopes.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:50, 31. Jul. 2017 (CEST)

Eine totale Sonnenfinsternis ist ein geradezu mystisches Erlebnis - man hat es dazu auch nur sozusagen einmal im Leben (und gewinnt nebenbei bemerkt dadurch ein sehr viel tieferes gefühlsmäßiges Verständnis der Kreuzigungungsbeschreibung im Ich-weiß-gerade-nicht-welches-Evangelium). Ich würde mir doch sehr überlegen, ob ich während dieses kostbaren Ereignisses meine Zeit damit verschwenden würde, emsig damit beschäftigt zu sein, es photographieren zu wollen, wenn ich nicht geradezu fürstlich dafür bezahlt würde, anstatt stumm und ergriffen zu schauen und zu staunen. Heutzutage sind die Bilder nichts Besonderes mehr, die machen Millionen andere auch - das persönliche Erlebnis aber kann man nicht kaufen. Wenn überhaupt, dann kauft oder baut man sich eine Maschine, die den Job vollautomatisch erledigt, so daß man sich währenddessen nicht darum zu kümmern braucht. Und wenn ich für das Heimatschutzministerium zuständig wäre, dann würde ich für den betreffenden Tag alle Islamisten und sonstigen Irren dieses Kalibers in vergitterte Sonnenbeobachtungsstationen zwangseinladen, damit sie erst gar keine Gelegenheit haben, so ein prachtvolles symbolisches Datum auszuschlachten. (Vor zwanzig Jahren, oder wann das war, hatten wir solche Probleme hier in Deutschland jedenfalls noch nicht, dafür aber General-Komplettstau auf der Autobahn von der Nordsee bis zu den Alpen.) --78.53.146.139 20:54, 31. Jul. 2017 (CEST)

Grammatikfrage

Guten Tag, "Justina schreibt Frank Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee" Absatz Präposition und Ort hab ich mehrmals gelesen. Meine Frage ist ob es für die Satzgliedbestimmung hier mehrere Möglichkeiten gibt, insbesondere ob es in diesem Satz tatsächlich eine Lokaladverbiale gibt. Denn wenn man fragt: Woher schreibt Justina Frank Briefe, dann ist demnach der ganze Kladderadatsch ein Präpositionalobjekt. Allerdings kann man auch fragen, wo schreibt Justina Frank Briefe. Dann wäre die Antwort "an der Nordsee" Demnach wäre "aus ihrem Urlaub" Präpositionalobjekt. Ergo: Das Satzglied "aus ihrem Urlaub an der Nordsee" ist demnach definitiv nicht Lokaladverbiale.

Habe ich das richtig analysiert? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:26, 1. Aug. 2017 (CEST)

So wie es dort steht, würde ich "Urlaub an der Nordsee" als Nominalphrase auffassen, die Bestandteil der Nominalphrase "Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee" ist. 91.54.42.33 15:51, 1. Aug. 2017 (CEST)
XD, es geht mir doch um die traditionielle Schulgrammatik :P--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:54, 1. Aug. 2017 (CEST)
Dann ist das ein schlechtes Beispiel. "An der Nordsee" und "aus dem Urlaub" beziehen sich eher auf Substantive als auf des Verb. Ähnlich wie: "Ich gucke durch ein Loch in der Wand." Wodurch gucke ich? Wo ist das Loch? Und nicht: Wo gucke ich durch ein Loch? 91.54.42.33 16:03, 1. Aug. 2017 (CEST)
Als Justina mit Frank Urlaub an der Nordsee gemacht hat, haben sie Briefpapier gekauft. Mit diesen Briefen schreibt sie ihm jetzt. Aber sie ist in Hamburg. --85.212.172.145 15:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Briefe aus ihrem Urlaub an der Nordsee kann als Satzglied aufgefasst werden. Genauso kann aber auch aus ihrem Urlaub an der Nordsee als Satzglied, nämlich als Adverbiale, verstanden werden, denn in dem Satz kann Briefe auch weggelassen werden. An der Nordsee ist in dem Satz, wie ich ihn verstehe, keine eigenständige Adverbiale des Ortes, weil es nicht angeben soll, wo sie die Briefe schreibt, sondern sich auf den Urlaub (Urlaub an der Nordsee) bezieht. Aus ihrem Urlaub an der Nordsee ist also eine Adverbiale – ob des Ortes, ist eine Frage des Verständnisses. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das bedeutet, die Frage "Woher schreibt Justina Frank Briefe?" darf man nicht stellen? Dann sonst wäre es doch ein Präpositionlaobjekt laut dem wiki Eintrag.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ein Missverständnis. Die Fragen sind die gleichen. Präpositionalobjekte gehören enger zum Verb; siehe das Beispiel „Ich warte auf den Zug“, wo man auf den Zug nicht ohne Sinnänderung weglassen kann. Dagegen ist „Justina schreibt Frank Briefe“ ein vollständiger Satz mit gleichem Sinn, nur dass die Herkunft der Briefe nicht genannt wird. Insofern ist „aus ihrem Urlaub an der Nordsee“ kein (Präpositional-) Objekt, sondern eine Adverbiale. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wenn man die Satzglieder anhand der Fragen unterscheiden will: „Beim Erfragen eines Präpositionalobjekts kann die Präposition nicht wegfallen, sie muss im Fragewort weiter enthalten sein.“ Eine Frage nach einem etwaigen Präpositionalobjekt aus dem Urlaub müsste also mit woraus beginnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 1. Aug. 2017 (CEST)
ahhhh, danke, jetzt hab ichs geschnallt--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
Dass man die Konstruktion verschieden auflösen kann ist offensichtlich. Präpositionalobjekte kommen freilich nicht ins Spiel. "An der Nordsee" ist in der klassischen Grammatik klar ein Präpositionalattribut (rot!!!) ("was für ein Urlaub?"); "aus ihrem Urlaub" kann als adverbiale Bestimmung verstanden werden (von wo schreibt sie?), oder ebenfalls als Präpositionalattribut (was für Briefe?). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:31, 1. Aug. 2017 (CEST)
N.B.: Für zufällig mitlesende Lateinschüler: Präpositionalattribute gilt es in gutem Latein zu vermeiden, also nicht urbs in Italia, sondern immer brav urbs in Italia sita. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
Da es nur eine urbs gibt, ist der Zusatz in dem Fall sowieso entbehrlich ;-) --Kreuzschnabel 17:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
Dumbux nimmt mir die Worte aus dem Mund. „aus dem Urlaub“ kann sich als Adverbiale auf das schreibt beziehen oder als Attribut auf Briefe (die ihrerseits selbstmurmelnd Akkusativobjekt zu „schreibt“ sind), ich finde den Bezug auf „Briefe“ etwas logischer, denn man kann im Wortsinn zwar über einen Urlaub schreiben, aber nicht aus einem Urlaub; in der Wendung „sie schreibt aus dem Urlaub“ hat „schreiben“ die spezielle Bedeutung „eine schriftliche Mitteilung versenden“, impliziert also ein schriftliches Medium als Objekt, sei es ein Brief oder eine SMS. „an der Nordsee“ ist eindeutig ein Attribut zu Urlaub. --Kreuzschnabel 17:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
@ Dumbox: Es ist schlicht köstlich, hier zu lesen, sie wissen was sie tun - oder auch nicht. :-) Dein Hinweis auf situ gilt doch aber erst so nach - nun was? Karl, der genannte Große. Mehr schreibe ich nicht - überlasse das "Grinsen" Dir. Grüße --80.187.123.38 18:50, 1. Aug. 2017 (CEST)
(Und @Kreuzschnabel) Wir wissen aber doch, dass das nicht immer so war: Urbs antiqua fuit, Tyrii tenuere coloni... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
Du solltest aus dem Benutzername Emilsinclair2.0 nicht zwingend auf die Fähigkeiten eines seiner gelesenen Buchautoren schliesen - und umgekehrt. :-) Sowas geht heute gegen Null. Man hat von dem Buch gehört. --80.187.123.38 18:56, 1. Aug. 2017 (CEST)
wer kritisiert hier meinen Benutzernamen? ;P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Einer, der schliesen individuell schreibt.--Bluemel1, 20:07, 1. Aug. 2017 (CEST)
Sich über Rechtschreibfehler lustig zu machen ist eben nicht fein. Kann ja mal passieren. Da gibt es hier schlichtweg eben noch ganz andere Kaliber. 2.247.255.173 23:22, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß, es stand mir nicht zu, dieses Wort „Fähigkeiten“ so nah an „schliesen“ war wie eine Steilvorlage. Sorry. :P--Bluemel1 (Diskussion) 06:45, 2. Aug. 2017 (CEST)

Dieselpanik unangebracht? (Focus)

Was ist denn davon focus.de vom 20.07. zu halten? (Inhaltsangabe: MAK-Wert für NO2 beträgt 950 μg/m^3 gegenüber Umweltgrenzwert von 40 μg/m^3.) --78.53.146.139 12:13, 31. Jul. 2017 (CEST)

Ein Schweißer oder ein Glasbläser (in solchen Berufen treten beispielsweise hohe NOX-Werte auf) ist in der Regel ein körperlich fitter Mensch, und nach der Schicht kann er sich erholen. Im Freien ist jeder betroffen, auch Säuglinge und geschwächte oder kranke Menschen, und zwar 24/7. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
Der Artikel ist völlig unwissenschaftlich auf Ursachen geschrieben. Dem Messwert kann Glauben geschenkt werden. Nur sollte irgendwann mal erkannt werden, dass dieses NO2 entstanden ist und Abgase einfach in die Luft entlassen werden und sich mit ihr Mischen und bei bei weniger Luftbewegung anreichern. Und damit ist die Autoindustrie nur ein Teil, die Immobilienspekulanten treiben diese Entwicklung auf Städteplaner und Politik vor sich her. Die Politik hat versäumt, das weniger Wählerstimmenversprechende Thema, das ja angeblich nur kostet, auf den Tisch zu bringen. Wie kann sich die Presse noch als Opfer darstellen, die Sammlung aus Luft der vergangenen Stunden und Tage mit dem Auto zu vergleichen, das nun grade die Straße runter fährt? --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 31. Jul. 2017 (CEST)
MAK-Werte gelten ausdrücklich für eine Exposition von acht Stunden pro Tag ein Arbeitsleben lang. MIK- bzw Umweltgrenzwerte gelten bei Dauerexposition, auch in Freizeit, Kindheit, Urlaub und Ruhestand. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
Um's mal anschaulich zu machen: In manchen Berufen geht es sehr laut zu, trotz gesetzlicher Lärmbegrenzung. Wäre es angebracht, diesen Lärmpegel der Gesamtbevölkerung rund um die Uhr zuzumuten? Dumbox (Diskussion) 12:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
Eben, Umweltgrenzwerte gelten für Dauerexposition. Wenn an einer Messstelle, die sinnvollerweise z.B. an einer belebten Straßenkreuzung steht, dieser Messwert im Hochsommer nachmittags um drei überschritten wird, wenn also nicht 40, sondern 50 oder 60 gemessen werden, dann wird Alarm geschlagen. Es wird aber nicht gesagt, wie lange dieser Messwert anhält, es hält vllt. drei Stunden an, dann ist er wieder unter 40. Wer hält sich so lange an einer Straßenkreuzung auf? Vllt. der Kellner vom Straßencafé, aber ich glaube nicht, dass er volle 8 Stunden in der Nähe des Grenzwertes arbeiten muss. In der Fabrikhalle kann das durchaus anders aussehen, da kann das eine permanente Situation sein, die dann noch legal ganz kurzfristig überschritten sein darf. Dass der Arbeiter also tendenziell das geringere Risiko hat, glaube ich nicht. --2003:D0:2BC9:6801:918C:B8F4:F185:7A04 16:58, 31. Jul. 2017 (CEST)
Es gibt durchaus auch Leute, die an belebten Straßenkreuzungen wohnen. Deren Fenster sind vielleicht ein paar Meter weiter weg von der nächsten Fahrbahn als die Messstelle, aber ich bezweifle, dass das einen enormen Unterschied macht. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 31. Jul. 2017 (CEST)
Tatsaechlich ist in Stuttgart bereits der Durchschnitt hoeher als 80 μg/m^3 und der Wert nachmittags um 3 noch wesentlich hoeher. -- Juergen 95.223.151.37 17:12, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nun geht es aber beim aktuell diskutierten Grenzwert um einen Jahresmittelwert. Und das der an sehr vielen Messstationen seit Jahren chronisch gerissen wird, zeigt, dass es bei Leibe nicht nur um ein paar Peaks geht, da sondern dass wir ein generelles Stickoxid-Problem haben.
In Wiesbaden gab es eine Zeit lang eine Stickoxidanzeige, die visualisierte ob die aktuelle Belastung unter oder über dem Grenzwert liegt. Grün war die eigentlich nur, wenn es wirklich windig war und das NOx so besser verteilt wurde. Den Winter über war sie mit ganz wenigen Unterbrechungen praktisch durchgängig rot. // Martin K. (Diskussion) 17:19, 31. Jul. 2017 (CEST)
Der MIK-Wert ist ein Jahresmittelwert. Eine Überschreitung bedeutet also, daß die Belastung im Durchschnitt höher als der Grenzwert ist, und nicht, daß der Grenzwert zeitweise überschritten wird. --78.53.146.139 17:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
P.S.: Vielleicht sollte man nochmal darauf hinweisen, dass auch in Sichtweite der akut belasteten Verkehrsachsen Menschen wohnen und arbeiten. Vergisst man vielleicht, wenn man in einem Vorort oder auf dem Land wohnt und die Stadt vor allem vom Shoppen her kennt. // Martin K. (Diskussion) 17:22, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die angesprochene Dieselpanik entsteht ja auch nicht daraus, dass so viele Menschen krank werden, sondern daraus, dass der festgelegte Grenzwert, dessen Erhoehung politisch nicht durchsetzbar waere, erheblich ueberschritten ist, woraus juristische Folgen mit Handlungsbedarf fuer die zustaendigen Beamten und damit fuer die Wirtschaft entstehen. -- Juergen 95.223.151.37 17:29, 31. Jul. 2017 (CEST)
Grenzwerte werden aber üblicherweise nicht willkürlich festgelegt, sondern anhand wissenschaftlicher Studien. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
Das ist des Pudels Kern: Sind die Studien valide? Es ist schwierig, aus beobachtbaren Symptomen (die notwendigerweise aus hohen Belastungen resultieren), auf sichere, notwendigerweise symptomfreie Belastungen zu schließen - man kann kaum beweisen, daß Faktor 10 mehr auch tolerabel wäre. (Ähnliches, weitaus diffizileres Problem ist die Belastung mit radioaktiven Substanzen.) Im Prinzip könnte dieser Greim auch recht haben - im Bundestag hat er diese These auch vorgetragen. --78.53.146.139 19:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
Schon mal mit dem Rad hinter einem dieser supersauberen Diesel-SUVs hergefahren? Vermutlich nicht, sonst würdest Du die Frage nicht stellen und wüsstest, dass das, was die da hinten rausblasen sofort auf die Lunge geht. Im Gegensatz zu Radioaktivität und anderen Luftschadstoffen, die eher langfristig wirken, ist die Wirkung von NOx (und Feinstaub) praktisch sofort spürbar.
Soll das ein Zitat sein (Quelle?)? --78.53.148.1 09:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
Und das wird nicht erst ein Problem, wenn Leute wie die Fliegen tot umfallen. Es geht hier um die grundsätzliche Frage, was uns wichtiger ist: Das Eigentum und (im Falle von übermotorisierten SUVs) der Spaß weniger oder die Gesundheit vieler?
MMn ist es absurd so zu tun, als hätten Pkws in unseren Städten quasi Hausrecht. Im Grundgesetz steht nirgendwo was von "Frei Fahrt für freie Bürger", aber da steht etwas vom Recht auf körperliche Unversehrtheit und zwar direkt in Artikel 2 - weit vor dem Recht auf Eigentum in Artikel 14, das nebenbei bemerkt unter einem Allgemeinwohlsvorbehalt steht: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
Das Stuttgarter Urteil, in dem diese beiden Rechtsgüter gegeneinander aufgewogen wurden, konnte eigentlich gar nicht anders ausfallen. Wer meint, es sei eine gute Idee, 2t abgasspuckendes Metal mit potentiell tödlicher Geschwindigkeit durch den Lebensraum von Menschen zu bewegen, hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass diese dabei keinen Schaden nehmen. // Martin K. (Diskussion) 20:20, 31. Jul. 2017 (CEST)
Beweis durch Behauptung? Das ist doch gerade die Frage, ob die Stickoxidbelastungen gesundheitsschädlich sind. So offensichtlich ist das jedenfalls nicht, schon gar nicht im Verkehr sinnlich wahrnehmbar. (Außer von Panikpersonen, die Luftnot kriegen, wenn man ihnen im Laborversuch warme Luft ins Gesicht bläst und Motorgeräusche vorspielt.) Was mir noch einfällt: Die unzulässig hohen Konzentrationen treten nur in der Nähe städtischer Hauptverkehrsbereiche auf. Wäre es keine Lösung, dort für verstärkte Luftbewegung zu sorgen (Gebläse), um die Konzentrationen zu reduzieren? Und sollte man nicht an bzw. in den Anliegerwohnungen messen anstatt mitten auf der Kreuzung? --78.53.148.1 09:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
An jeder Hauptverkehrsstraße Gebläse einzuführen, die die Luft von den Wohnungen wegblasen, wäre wohl extrem teuer, energieaufwendig und eventuell oft au Platzgründen nicht realisierbar (man will ja auch nicht den Frauen am Gehsteig den Rock hochblasen).
Und in den Wohnungen messen ist halt ein ziemlicher Aufwand (Hausrecht, man bräuchte von jedem eine Genehmigung und einen Termin, weil kaum jemand lässt freiwillig jemanden unbeaufsichtigt in die Wohnung) und unnötig, da wenn einer nur Fenster zu so einer Kreuzung hat, muss die Dauerbelastung in seiner Wohnung ziemlich gleich sein wie draußen. Vor den Fenstern messen wäre einfacher möglich und bei einer Gesetzesänderung eventuell ohne Zustimmung des Hauseigentümers möglich (ähnlich wie die Aufhängungen für die Straßenbeleuchtung, die in vielen Städten auch an jedem Haus sind und wohl keine Zustimmung der Hauseigentümer brauchen), aber aufwendiger wäre es trotzdem (man müsste de Messung wohl auch bei jeder Kreuzung an mehreren 'Wohnungen durchführen, weil man die Luftströmungen nicht genau kennt) und ich glaube nicht, dass die Unterschiede wegen ein paar Metern Abstand enorm wären. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ein Gebläse wäre auch sonst eine Schnapsidee. Damit schafft man die schadstoffhaltige Luft nicht weg, sondern bewegt sie in Form einer torusförmigen Walze im Kreis. Gebläse würde nur mit Luftkanälen funktionieren, im Falle Stuttgarts also Kamine, die hunderte von Metern hoch sind und einen Luftaustausch mit Luftschichten oberhalb der Inversionsschicht gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 1. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht sind Gebläse, Luftkanäle oder Schornsteine wirklich eine Schnapsidee. Aber man könnte wenigstens einmal Simulationsrechnungen zur Ermittlung der räumlichen Konzentrationsverteilung machen. Wenn sich die Meßstationen an Punkten der mutmaßlich höchsten Schadstoffbelastungen befinden, ist die Messung in dem Sinne konservativ, daß man auf der sicheren Seite liegt: An allen anderen Stellen können mutmaßlich keine höheren als die gemessenen Konzentrationen auftreten. Das heißt aber noch lange nicht, daß es auch Personen geben kann, die diesen Konzentrationen tatsächlich ausgesetzt sind - die Autoabgase verdünnen sich schon in geringen Abständen ziemlich. Und wenn solche Rechnungen zeigen sollten, daß man zwar an Meßstellen Jahresmittel von z. B. 100 hat, also erheblich zuviel, in der am ungünstigsten gelegenen Wohnung bzw. vor deren Fenster aber zwei Größenordnungen weniger (was ich nicht weiß: ohne Messung oder Simulation ist das eine unbegründete Annahme), dann kann man sich schon nach der Sinnhaftigkeit fragen. Es kann nicht sein, daß Forschung nicht stattfinden darf, weil die Ergebnisse nicht politically correct sein könnten. --78.53.148.1 22:24, 1. Aug. 2017 (CEST)
Man könnte sich vor allem erst einmal zumindest rudimentär mit dem Thema beschäftigen, bevor man öffentlich Kommentare dazu abgibt. Dann würde man nämlich z.B. merken, dass die Grenzwerte, deren Messung und die daraus sich ergebenden Folgen Ergebnisse jahre- bis jahrzentelangen politischen Tauziehens sind, in dem v.a. die deutsche Bundesregierung auf Drängen der Automobilindustrie seit jeher als Bremser aufgetreten ist und es auch immer noch tut. Ginge es primär nach den Aspekten der Gesundheit und weniger um den Schutz von Großunternehmen, dann wären die Grenzwerte a) deutlich schärfer, b) schon viel länger in Kraft sowie c) hätte Überschreitungen echte Konsequenzen. Dass jetzt einige tatsächlich die Erhöhung der Grenzwerte fordern ist geradezu zynisch.
Weiter würde man dann z.B. merken, dass es die von dir geforderten Simulationen seit vielen Jahren gibt, und zwar - gegen den Widerstand gewisser, bereits genannter Lobbygruppen - für die großen Städte für jedermann einsehbar (z.B. unter https://www.stadtklima-stuttgart.de). Weiter würde man dann auch merken, dass der teilweise geäußerte Vorschlag, die Städte sollten doch die Messtationen nicht an großen Straßen aufstellen, sinnfrei sind, weil die Immissionen sowieso modelliert werden und die Stationen primär der Kalibrierung dienen - würde man die Stationen versetzen, würden die Modelle für die bisherigen Standorte auch keine geringeren Werte auswerfen. Und man würde dann feststellen, dass es selbstverständlich auch Modelle zur mikroskopischen Verteilung der Schadstoffe, z.B. innerhalb eines Straßenzuges gibt. Aber es natürlich viel einfacher, zu schimpfen und frech zu behaupten, Forschung dürfe nicht stattfinden. Wissenschaftlich ist das Thema bzgl. der Modellierung der Schadstoffe und der Wirkungen auf den Menschen längst abgefrühstückt, wen das Thema interessiert findet dazu in jeder Unibibliothek Literatur für drei Jahre.--92.224.60.145 12:36, 2. Aug. 2017 (CEST)
In deinem Beitrag kommt unterschwellige Kritik an der Bundesregierung durch. Aber die Grünen würden doch auch nichts ändern, sieht man doch an der Regierung von Baden-Württemberg und am OB von Stuttgart. 129.13.72.198 13:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
Unterschwellig? ;) Aber du hast natürlich Recht: Ich halte es zwar durchaus für möglich, dass es mit relevanter Regierungsbeteiligung von B90/Die Grünen etwas besser wäre, aber mit Sicherheit bei weitem nicht so, wie es sein sollte (auch abhängig davon, welcher Flügel welcher Partei denn tatsächlich das Sagen hat). Mein "die Bundesregierung" oben bezog sich schon auch auf vorherige Bundesregierungen, und da waren auch die Grünen (wenn auch als Juniorpartner) beteiligt.--92.224.60.145 15:45, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ortsnamen in Niedersachsen

Moin. Ich habe gerade den Artikel zum Verdener Arzt Gerhard Matthäus Friedrich Brawe geschrieben. Unter fand ich bei der Recherche die Information, dass er auch Patienten aus anderen Dörfern behandelte. Einige der Ortsnamen konnte ich zuordnen und verlinken, andere noch nicht. Könnt ihr da weiterhelfen?

Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 15:30, 31. Jul. 2017 (CEST)

Ich beschäftige mich intensiv mit der Geschichte der Ortschaften der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden und die Orte liegen alle im ehemaligen Amt Rotenburg. Ich kann versichern, dass es weder im Amt Rotenburg (vollständige Ortsliste siehe nds:Amt Rodenborg), noch in Bremen-Verden oder im angrenzenden Fürstentum Lüneburg zu der Zeit andere Orte gab, deren Namen ähnlich sind. Von daher gehe ich davon aus, dass du alle Orte korrekt identifiziert hast.
im Staatshandbuch des Königreichs Hannover von 1784 wird Brawe übrigens als außerhalb Hannovers (in Verden) weilender Hofmedicus genannt. --::Slomox:: >< 16:03, 31. Jul. 2017 (CEST)
Alles klar. Es ist immer gut, einen Experten zur Hand zu haben. Vielen Dank. :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 16:32, 31. Jul. 2017 (CEST)
Auch wenn das so recht wahrscheinlich ist, würde ich das Zitat und die Unsicherheit in den Artikel (ggf. in die Fußnote) bringen. Die Zusicherung von Slomox ist jetzt enzyklopädisch zwar sinnvoll, aber nicht wirklich ausreichend. --195.200.70.46 17:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ok, mache ich nachher noch. --Florean Fortescue (Diskussion) 17:55, 31. Jul. 2017 (CEST)
In welcher Schrift ist Deine Quelle verfasst? Manche Buchstaben sehen sich in alten Schriftarten erstaunlich ähnlich. Dass Visselhövede früher mal Vißelhovede geschrieben wurde, kann ich mir ohne weiteres vorstellen, aber ein D am Anfang ist da nun wirklich nicht plausibel. Sehr wohl aber, wenn man manche alten Schriften sieht, wo die Großbuchstaben D und V recht ähnlich und evtl. verwechselbar sind. --87.150.5.152 01:42, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ein 100%-iger Lesefehler. Das Stadtarchiv Visselhövede hat einen Text zum Ortsnamen und darin wird erklärt, dass hövede eine sehr seltene Endung für Ortsnamen ist. Außer Visselhövede gibt es nur noch Bexhövede un Bornhöved.
Ich habe eine vollständige Liste aller Orte im Kurfürstentum Hannover vom Jahre 1791 (also kurz nach Brawes Zeit) vorliegen und es gibt im ganzen Kurfürstentum nur zwei Orte, die mit Dis- beginnen, und das sind Groß Disnack sowie Klein Disnack (heute Teil von Schleswig-Holstein). Wenn man von langem i ausgeht, gäbe es noch Diesten und Diestelbergen. Ich halte es für ausgeschlossen, dass Dißelhovede irgendwas anderes ist als entweder ein Lesefehler oder ein Schreibfehler für Vißelhovede. --::Slomox:: >< 08:18, 1. Aug. 2017 (CEST)
Danke für die Bestätigung, dann lag ich mit der Annahme ja wohl richtig!
Mich überrascht das, dass diese Endung bei Ortsnamen anscheinend so selten ist. Aus dem Niederländischen/ Ostfriesischen ist mir der (in unterschiedlichen Schreibweisen) recht verbreitete Nachname "Hoofdmann" bekannt, was nichts mit dem hochdeutschen "Hofmann"/"Hoffmann" zu tun hat, sondern sich von "Hauptmann" herleiten soll - also dieselbe Wurzel, die Deine Quelle für "-hövede" annimmt. --91.34.34.102 09:54, 1. Aug. 2017 (CEST)
Bezüglich der Schriftart: Ich habe die Informationen aus der im Artikel verlinkten Dissertation (Seite 31). Die ist ganz normal in Times New Roman abgefasst. Wie Brawes Originaltext, auf den sich die Autorin beruft, aussieht, weiß ich allerdings nicht. Aber Danke nochmal für die Erklärungen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 13:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich hatte vorhin mal etwas gegoogelt, und die Ergebnisse sind ein wenig seltsam: Die als Quelle für diese Schreibweise angegebene unveröffentlichte Dissertation beruft sich in Fußnote 129 auf "Brawe (1772), S. 9.". Brawe ist online zu finden (Digitale Bibliothek Halle, Google Books), aber erstens scheint das Buch von 1782 zu stammen, nicht von 1772 (was auch unwahrscheinlich wäre, da es um Daten von 1771ff. geht), und zweitens kann ich den Ortsnamen "Dißelhövede" in jedweder Schreibweise weder auf Seite 9 noch irgendwo im Umfeld finden (es geht da um die Region Celle, nicht um die Region Rotenburg). Also, entweder ich habe Tomaten auf den Augen, oder die gute Frau Meyer muss ihre Diss. nochmal gründlich Korrektur lesen. Oder es gibt tatsächlich eine frühere und gänzlich andere Auflage des Buches. --91.34.34.102 19:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
Warum glaubst du dass dies das zitierte Buch sei? Der Autor des online zu findenden Buchs ist Johann Daniel Taube. --Digamma (Diskussion) 19:38, 1. Aug. 2017 (CEST)
Hier der richtige Link. --Digamma (Diskussion) 19:43, 1. Aug. 2017 (CEST)
Na siehste, Tomaten auf den Augen, ich sag's ja. :-) (Bzw. beim Googeln nicht genau genug hingeguckt.)
Dein Link klärt die Sache natürlich endgültig. Das ist ganz eindeutig ein V (Vißelhövede). Man muss es nur mal mit dem D in "Dorfe" zwei Wörter weiter vergleichen, da sieht man sofort, dass das nicht derselbe Buchstabe sein kann. --91.34.34.102 21:26, 1. Aug. 2017 (CEST)
Und man sieht auch, dass es derselbe Buchstabe ist wie das "V" in "Verden". --Digamma (Diskussion) 23:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die Fußnote kann damit doch eigentlich aus dem Artikel wieder raus, oder? --87.150.12.211 08:07, 2. Aug. 2017 (CEST)
Geklärt wurde nur die Falschschreibung "Dißelhövede" für "Vißelhövede". Das und die andern Schreibweisen sind aber immer noch nicht die modernen Schreibweisen. --Digamma (Diskussion) 08:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nein, aber die Identifizierung der Orte dürfte damit eindeutig sein. Ob "Vißelhövede" oder "Visselhövede", ob "Lewerding" oder "Leverdingen", ist ja eigentlich egal. Aber "Dißelhövede" hätte Fragen zur Identifizierung des Ortes aufgeworfen. Deswegen meinte ich, die Fußnote hat sich jetzt eigentlich erübrigt. --87.150.12.211 14:27, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich werde das gleich einarbeiten. Danke nochmals. --Florean Fortescue (Diskussion) 11:47, 2. Aug. 2017 (CEST)

Kann man chip.de (und andere) am autoplay von Videos hindern (Opera, Firefox)?

Solche: http://praxistipps.chip.de/windows-10-kachel-zum-herunterfahren-erstellen-so-gehts_42651

Flash ist bereits deaktiviert, vermutlich sind es keine Flashvideos. Kann auch gern eine globale Lösung sein, z.B. ein Addon, das Videos nur nach click abspielt. --2A02:8071:B693:BE00:14E5:3EC0:7D60:46CF 00:00, 2. Aug. 2017 (CEST)

Für Firefox: [13] --82.212.58.111 02:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
für Chrome: [14] --85.212.178.193 08:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wunderbar, vielen Dank! --2A02:8071:B693:BE00:9D7E:79C:405B:1C9E 17:28, 2. Aug. 2017 (CEST)

Wie heißt diese Form von Journalismus?

Immer häufiger Begegnen mir Magazine, in denen Autoren durchaus recherchiert, ihre Meinung zu einem Thema argumentativ vertreten. Wie heißt diese Form von Journalismus? Sowas gabs ja schon mal im alten England, oder? --92.219.175.177 07:11, 2. Aug. 2017 (CEST)

Hier was bei?--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
Kommentar (Journalismus)? Dass jemand argumentativ eine Meinung vertritt, ist ja nichts Neues, und dass derjenige vorher recherchiert hat, war früher zumindest Standard. --132.230.195.232 08:51, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wenn es überhaupt eine Redaktion gibt und die mitspielt geht bis zur Fiktionalisierung. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich empfehle den Podcast @mediasres im Deutschlandfunk, die schauen relativ kritisch auf den Journalismus. Das bedeutet aber nicht, dass das Inland der Maßstab ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 2. Aug. 2017 (CEST)
Journalist ist nur eine Bezeichnung für einen Publizierenden, ohne methodische oder qualitative Aussage (Beispiel Journalist).--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 2. Aug. 2017 (CEST)
Meinungsjournalismus. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:57, 2. Aug. 2017 (CEST)

Strafen gegen Konzerne

Im Kartellrecht, EU-Recht etc. können Strafen gegen Konzerne verhängt werde, meist sehr große Summen, die dann öffentlichkeitswirksam publiziert werden („Endlich hat man es den Konzernen gezeigt!“ etc.) Ist das nicht Volksverdummung? Die Strafen zahlt doch letztlich der Kunde hinterher, der die Produkte kauft, bzw. vorher durch den Kunden, der sie schon gekauft hat, denn die Strafe wird ja aus bereits verdientem Geld bezahlt. Es hilft mir also gar nichts, wenn ich die Produkte künftig meide, ich habe ja durch meinen Kauf schon die wirtschaftliche Grundlage für die Strafzahlung geschaffen. Der geschädigte Kunde wird durch solche „Bestrafungen“ überhaupt nicht entschädigt.Oder mache ich einen Denkfehler? --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 10:45, 2. Aug. 2017 (CEST)

Nein, der geschädigte Kunde wird dadurch natürlich nicht entschädigt. Er bekommt ja kein Geld. --Digamma (Diskussion) 10:52, 2. Aug. 2017 (CEST)
Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen). Auch der shareholder value (Aktienkurs und Dividenden) sowie das für Gehälter zur Verfügung stehende Kapital ist ohne Strafe größer. Ansonsten würde das gleiche ja auch für das Zahlen von Steuern gelten, und Unternehmen hätten durch Steuerzahlungen keinen Nachteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
Als Kunde kannst du es vermeiden, bei diesem Unternehmen zu kaufen, und du bist raus. Opfer sind zwar auch Mitarbeiter oder Lieferanten, vor allem aber Anteilseigner, weil deren Besitz an Wert verliert. Aber das wird nur bei börsennotierten Unternehmen nach außen so sichtbar.--Antemister (Diskussion) 11:13, 2. Aug. 2017 (CEST)
Dreh das doch mal um: Wenn du Mist baust und eine Strafe zahlen musst, sagst du dann auch, dass in Wahrheit dein Arbeitgeber geschädigt wird? (Der zahlt ja deiner Argumentation zufolge die Strafe, jedenfalls hast du dein Geld von ihm: Entweder zu zahlst "aus bereits verdientem Geld" oder mit dem Geld dass er dir noch zahlen wird.) Ist sowas dann Volksverdummung? Was genau meinst du eigentlich mit "geschädigte Kunde"? Denkst du womöglich an bestimmte Strafzahlungen die gerade in den Medien kursieren? Bei Automobilkonzernen womöglich? --DWI (Diskussion) 11:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das ist aber so nicht vergleichbar. Vergleichbar wäre es, wenn Du Deinem Arbeitgeber zuviel Geld abgenommen hättest und dann zu einer Strafzahlung verurteilt wirst. --Optimum (Diskussion) 11:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich meinem AG "zuviel Geld abgenommen hätte" dann müsste ich ihm das "Zuviel" eben zurückgeben. Wenn er mir nur versehntlich zuviel überwiesen hat, ist die Sache damit erledigt. Wenn ich ihn aber beklaut habe, bekomm ich zusätzlich noch ne Strafe (+Entlassung). Und die Strafe muss ich mit dem Gehalt zahlen dass ich vorher vom AG bekommen hab. Der Fragesteller vermischt hier ja Strafe und Schadenstersatz: Wenn ich jemanden ein Bein breche dann muss ich einerseits Schmerzensgeld an das Opfer zahlen und andererseits wegen Körperverletzung Strafe zahlen (oder in den Knast). --DWI (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
Was noch dazu kommt: Es kann sein, dass ein Unternehmer die Strafzahlungen auf die Preise umlegt. Aber der kann das nicht generell, denn es gibt Konkurrenz die die Strafe nicht bezahlen mussten, und gegen die muss er bestehen.--Antemister (Diskussion) 11:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
Die eigentliche Strafe für das Unternehmen ist dann, dass der Kunde beim Wettbewerber kauft, um keine durch die aufgeschlagenen Strafen unwirtschaftlich teuer gewordenen Produkte kaufen zu müssen. Das wissen die Unternehmer und versuchen, die Strafe ohne Umlegung auf die Preise bezahlen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 2. Aug. 2017 (CEST)
Mooment :) Das Unternehmen hat ja schon vorher einen erhöhten Preis genommen. Nach Beendigung des Kartells müsste das Produkt also billiger werden. Wenn trotzdem niemand die Preise ändert, können die die Strafe ja locker aus der Preisdifferenz zahlen. --Optimum (Diskussion) 12:11, 2. Aug. 2017 (CEST)
Zudem hat ja der Konzern weniger Einnahmen. Wenn Steuern auf die Strafe nicht geltend gemacht werden, irgendwo fallen in Folge weniger Steuern an. Als Global Player würde ich in Folge einer Strafe eine dicke Rechnung für „Beratung“ aus einer Steueroase heraus an mich selbst stellen und die restlichen Gewinne aus dem Land, das meinte mich strafen zu wollen, abziehen und die letzten verbleibenden Peanuts scoh anständig und ordentlich versteuern und meinem Lokalpolitiker die Frage stellen, „Nah, hat es sich gelohnt?“ Praktisch sieht es anders aus: Es ergeht eine Parteispende und die Strafe wird um ein mehrfaches abgesenkt. Öffentlichkeitswirksam: Eine Strafe kennt man aus der Kindererziehung. Ein Unternehmen ist aber eine juristische Person. Was soll daran Strafe sein? Ein möglicher geringer Wettbewerbsnachteil. Nach Dieselgate wurden in der oberen Etage nach wie vor Boni bezahlt, was zeigt, dass sie nicht nicht auf Leistung, wirtschaftlichem Gesamtergebnis und vereinbarten Zielen beruhten, sondern lediglich eine weiterer Gehaltsstreifen darstellten. Der Bevölkerung kann mal nun jede erfundene Wahrheit glaubwürdig andrehen. Der Journalist ist inzwischen der Billiglöhner und zu oft der abhängig Beschäftigte. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 2. Aug. 2017 (CEST)
Im Gegensatz zum gemeinen Dieb, der ja durchaus eine Strafe erhalten kann, die den Wert des Diebesguts weit übersteigt, begnügt man sich vorliegend i.d.R. mit einer Gewinn- bzw. Vorteilsabschöpfung. 79.130.33.165 13:03, 2. Aug. 2017 (CEST)
Die Idee ist natürlich hübsch, schreib das doch mal an die EU: die Strafen werden in Zukunft von der Dividende abgezogen, d.h. die Aktieninhaber bekommen dann weniger ausbezahlt. Für Konzerne gibt es eigentlich keine Strafen, denn es gibt eigentlich auch niemanden mehr, der wirklich verantwortlich ist. Man kann den Konzernen eigentlich nur ungerechtfertigt eingenommene Gewinne wieder wegnehmen. Das ist so ähnlich so ähnlich wie wenn man einem Bienenvolk zur Strafe den Honig wegnimmt: die einzelnen Bienen kapieren das nicht und ändern dadurch auch nicht ihr Verhalten. --85.212.178.193 13:21, 2. Aug. 2017 (CEST)
BK Strafen im eigenen Wirtschaftsraum sind in der Tat volkswirtschaftlich bedenklich und werden kontrovers diskutiert. Welcher Staat schwächt denn schon gern die eigene Industrie/Wirtschaft. In der Regel fehlt das Geld auch (teilweise) im staatlichen Steueraufkommen und wirtschaftlichen Investitionskreislauf. Dieses Spiel mit dem Kartellrecht entwickelt seine volle Wirksamkeit auch nur im internationalen Handel. Wenn z.B. die EU Apple oder Microsoft abstraft und im Gegenzug die USA VW oder die Deutsche Bank. Das wird dann von den einzelnen Staaten auch ausgekostet, man schadet nicht unmittelbar der eigenen Wirtschaft und auch nicht mittelbar den eigenen Verbrauchern.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 13:33, 2. Aug. 2017 (CEST)

@BlackEyedLion, Antemister, Rotkäppchen: An den Gedanken, dass die Kunden, wenn die Strafen auf die Preise umgelegt werden, in Zukunft bei der gesetzestreuen Konkurrenz kaufen, hatte ich bei meiner Fragestellung auch gedacht, der liegt ja nahe, und so soll das Ganze wohl auch funktionieren. Ich habe diesen Gedanken aber beiseite geschoben, weil er den idealen Kunden voraussetzt, der totalrational handelt und konsequent den Preis beobachtet und die folgende Preiserhöhung nicht bewilligt (welche ja vom Konzern auch nicht mit der Strafzahlung begründet werden wird!) Der normale Kunde tickt aber anders und das wissen die Konzerne: Erstens bezahlt er zwei Jahre später murrend den höheren Preis, weil er das Kartellverfahren etc. schon meist vergessen hat. zweitens - viel wichtiger: seine Nibelungentreue zur Auto-, Bier-, Kaffee-, Smartphonemarke etc. Dabei wird auch ausgenutzt, dass viele Produkte eben Alleinstellungsmerkmale haben: bei Streichhölzern ist es vielleicht egal, welche Marke ich kaufe, schon beim Kaffee nicht: Jacobs schmeckt eben anders als Melitta, und bei PKW...!!! Also die Reaktionsmöglichkeit des Kunden existiert doch nur in den theoretischen Annahmen der theoretischen Universitätsökonomen. Die Ökonomen der Praxis wissen das genau und schummeln danach. --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 13:55, 2. Aug. 2017 (CEST)

Was hat ein etwaiger höherer Preis mit der Wirkung der Strafe zu tun? „Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen).“ Was ist daran unverständlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
Du erwähnt in deiner Eingangsfrage nur "Strafen" und später "geschädigte Kunde[n]", jetzt "Kartellverfahren". Du erwähnst aber nicht ob es sich bei deinen "Konzernen" um Monopolisten handelt, um Wettbewerber in einem Oligopol (wenige Konkurenten) oder ob es viele Konurenten gibt. Das macht durchaus einen Unterschied. Die von dir angesprochenen Nicht-Reaktionen der Kunden auf Preis gibt es übrigen sind "in den theoretischen Annahmen der theoretischen Universitätsökonomen": Nennt sich Preiselastizität. --DWI (Diskussion) 14:39, 2. Aug. 2017 (CEST)

„Einem Unternehmen, das keine Strafen zahlen muss, geht es wirtschaftlich besser als einem, das Strafen zahlen muss (bei sonst gleichen Bedingungen).“ Dem bestraften Unternehmen geht es nur dann schlechter, wenn es die Strafen nicht auf den Preis umlegt (umlegen kann), also die Kunden die Strafen bezahlen lässt. Sofern er Endkunden beliefert, ist er oft ein Quasi-Monopolist (siehe meine Beispiel zu Kaffee, Pkw, Bier etc.) Es ist prinzipiell egal, ob es Kartell-, Umwelt- oder Sonstwasstrafen sind. Man muss auch sehen, dass solche Verstöße, in denen diese Riesenstrafen verhängt wurden, nie fahrlässig, sondern vorsätzlich passierten. Da köann man sich im Unternehmen hinter selbigem Verstecken, als Privatman wäre man bei vorsätzlichem Handeln schnell vorbestraft. --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 16:26, 2. Aug. 2017 (CEST)

Das Unternehmen kann aber doch auch, ohne eine Strafe zahlen zu müssen, die Preise erhöhen. Einem Unternehmen, das die Preise erhöht und keine Strafe zahlen muss, geht es besser als einem Unternehmen, das die Preise erhöht und Strafe zahlen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das war auch mein Gedanke. War das Löschen der Archivieren-Bauteins eigentlich absicht? Alle Fragen wurden doch hinreichend beantwortet. (Ist das nicht Volksverdummung? Oder mache ich einen Denkfehler?) Neue Fragen haben sich nicht ergeben. --DWI (Diskussion) 17:27, 2. Aug. 2017 (CEST)
Dito. Ich würde mal annehmen das Unternehmen verlangt jetzt die maximalen Preise, die es nehmen zu können glaubt. Wieso sollte dieses Maximum steigen wenn sie eine Strafe kriegen? Oder meint ihr, die nehmen bisher weniger als sie könnten? -- southpark 21:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
Nein, eher werden Mitarbeiter entlassen oder keine Dienstwagen etc. mehr zur Verfügung gestellt. 88.67.125.95 21:38, 2. Aug. 2017 (CEST)

Babynahrung

Zu DDR Zeiten, gab es in der Apotheke ein Pulver zum andicken von Babynahrung. Wie hieß das? --> --80.187.102.232 16:51, 2. Aug. 2017 (CEST)

Hier. GEEZER … nil nisi bene 17:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
...oder Kina? hier drittes Bild, rechts (kenn ich aber aus dem Konsum, an Apotheke kann ich mich nicht erinnern). --Nurmalschnell (Diskussion) 17:44, 2. Aug. 2017 (CEST)

Enthält LF-Milch Laktase?

Enthält lactosefreie Milch üblicherweise noch Reste vom Enzym Lactase bzw. β-Galactosidase oder wird das bei der Aufspaltung von Milchzucker in Glucose und Galactose restlos "verbraucht"? --46.127.87.225 18:30, 2. Aug. 2017 (CEST)

Lactase ist ein Enzym, das heißt Biokatalysator. Katalysatoren haben die Eigenschaft, sich bei der betreffenden Reaktion nicht zu verbrauchen. Bei Milch und Milcherzeugnissen kann die Lactase aber durch die diversen Wärmebehandlungsverfahren (Pasteurisierung, Sterilisation, Ultrahocherhitzung) inaktiv werden, sprich koagulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich hatte die Anführungszeichen nicht grundlos verwendet, aber sei's drum. Eine Ahnung, ob die entsprechenden Enzyme üblicherweise inaktiviert werden wirst Du wohl auch nicht haben, sonst hättest Du dies (hoffentlich) erwähnt. --46.127.87.225 19:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
Rôtkæppchen hat korrekt geantwortet. Mit einem ELISA könnte man sicher Lactase (aktiv oder inaktiv) noch nachweisen. aber was solls? Die Mengen sind gering und im Magen wird es halt als Protein verstoffwechselt. GEEZER … nil nisi bene 19:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
Leider nur nicht auf meine Frage. Möchtest Du andeuten, dass die Milchindustrie keine sog. "saure Laktase" verwendet, welche bei pH 4,5 sogar ihr Wirkungsoptimum hat? --46.127.87.225 20:43, 2. Aug. 2017 (CEST)
Der optimale pH-Wert „saurer“ Lactase liegt um etwa 2½ Einheiten über der von Mageninhalt. Die Lactase wird also im Magen inaktiviert, egal, ob Du also „saure“ oder „neutrale“ Lactase verwendest. Im Dünndarm fühlt sich dann „neutrale“ Lactase wohler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
Erstens puffert Milch den pH vom Magen deutlich ab und zweitens sind solche Enzyme auch bei pH 2.5 durchaus noch aktiv.[15] --46.127.87.225 21:29, 2. Aug. 2017 (CEST)

Polnischkundige oder Country-Fans anwesend?

Ich hab' mich schon totgegoogelt und kriege es einfach nicht raus: Ein Country-Lied namens "Kowboje"; hier der Text, der mir blöderweise gedruckt auch nur auf Polnisch vorliegt; hier die Melodie. Ich könnte die Melodie so nachpfeifen, komme aber doch einfach nicht darauf, wie das Lied auf Englisch (oder meinetwegen auch auf Deutsch) heißt. Kann mir jemand weiterhelfen? Danke! --87.150.11.1 10:54, 4. Aug. 2017 (CEST)

Service: DeineRöhre Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ähm... danke... ja... und wie hilft mir das jetzt, den englischen Text (oder Titel) zu finden? Den polnischen und die Melodie hatte ich ja schon... --87.150.11.1 11:28, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das hilft vielleicht anderen, das Lied zu erkennen. --Digamma (Diskussion) 11:40, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ach so, klar. Hätte ich auch drauf kommen können. :-) --87.150.11.1 12:07, 4. Aug. 2017 (CEST)
Es gab hierzulande eine reine Instrumentalversion mit verzerrter Jazzorgel, darum bleiben die Antworten aus. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 4. Aug. 2017 (CEST)

Red River Valley. [16] Deutsch auch als An den Ufern des Mexiko River bekannt. - Wintersey (Diskussion) 11:53, 4. Aug. 2017 (CEST)

Das scheint's zu sein! Super, vielen herzlichen Dank! --87.150.11.1 12:07, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wir haben sogar einen Artikel darüber. --Digamma (Diskussion) 12:13, 4. Aug. 2017 (CEST)
Weitgehend der gleichen Melodie folgt der Red River Rock, der auch wieder in x-verschiedenen Versionen existiert. -- Wintersey (Diskussion) 12:13, 4. Aug. 2017 (CEST)
Und schon passts! Nur wurde Rock, was einst im Genre Shitkicker-Musik komponiert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 4. Aug. 2017 (CEST)
Tschechisch?

Wer hat denn nachträglich Polnisch in Tschechisch geändert? Es ist natürlich Polnisch. --Aalfons (Diskussion) 12:27, 4. Aug. 2017 (CEST)

ach wahrscheinlich wieder irgendein Vandale ... --87.183.201.194 12:31, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ja, du. Rückgängig gemacht. --Magnus (Diskussion) 12:32, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ähm... die Änderung auf "Tschechisch" hatte ich auch gerade gesehen und mich geringfügig gewundert. Aber da ich beide Sprachen nicht beherrsche und sie auch nicht sicher auseinanderhalten könnte, wäre das ja durchaus möglich gewesen.
Dennoch, @lieber Vandale, beim nächsten Mal: gerne lautstark protestieren, Änderungen fordern, "FALSCH" schreien -- aber nicht den Beiträgen anderer herumpfuschen, ja? --87.150.11.1 13:39, 4. Aug. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.150.11.1 12:07, 4. Aug. 2017 (CEST)

Im Mittelalter gibt es die Unterscheidung zwischen

Obereigentum und Untereigentum. Das eine ist das Recht des Lehnsherr am Grundstück und das andere ist das Recht des Grundholden an der Nutzung des Grundstücks. Worin liegt der Unterschied zu "Eigentum" und "Besitz" in moderner Zeit. Denn Eigentum ist ja auch nichts anderes als die rechtliche Verfügungsgewalt und Besitz nichts anderes als die Nutzungsgewalt. Ist die Unterscheidung von mittelalterlichem Eigentumsbegriff und modernen Eigentumsbegriff nicht etwas künstlich? --Bubikon (Diskussion) 07:53, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ich hab mir erlaubt in deinem Beitrag vier links zu setzen. --DWI (Diskussion) 08:40, 2. Aug. 2017 (CEST)
Es gab unterschiedliche Rechte und Abgaben die nicht in der selben Hand sein mussten, und erst noch entlehnt werden konnte. So wurde in der Regel zwischen unterer und oberer Gerichtsbarkeit (Obere Gerichtsbarkeit = Blutgericht) unterschieden, sowie dem Kirchspiel (oder wie es in der Region hiess). Du hattest als Leibeigener in der Regel einen lokalen weltlichen Herren (in der Regel ein Ritter oder Graf) dem du Abgabe- und Frondienstpflichtig warst (und der das ganze in der Regel als Vasall als Lehen hatte), und unterstandest wie er dem Blutgericht das üblicherweise beim Landesherren (z.B. Herzog) lag. Dazu warst du auch einer geistlichen Zuständigkeit beitragspflichtig. Und alle drei konnten in gewissen Mass über die Nutzer bestimmen, und konnten logischer weise Steuern (Zehnten) erheben. Die Unterscheidung ist schon richtig, vieles war gemeinsam bewirtschafteter Boden, und gehörte somit nicht dem Bauern der es bewirtschaftete. --Bobo11 (Diskussion) 08:08, 2. Aug. 2017 (CEST)
Besitz hat doch nichts mit Pacht oder Nutzungsrecht zu tun. Wenn ein Dieb etwas klaut, wird er Besitzer des Diebesguts. Irgendwelche Rechte bekommt er dadurch nicht. --08:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ein abhängiger Bauer war, vereinfacht, mehr als ein heutiger Pächter, aber weniger als ein Eigentümer an seinem Land. Daneben gab es aber auch "echte" Pächter mit geringeren Rechten. Auch sein Grundherr konnte das Land als Allod besitzen oder als Lehen, bzw. Unterlehen innehaben. Wie kompliziert und fein abgestuft solche Eigentumsregelungen ausfallen konnten, vgl. unter Erbpacht. Die o.g. Begriffe sind Versuche, sowas in heutiger Terminologie abzubilden.--Meloe (Diskussion) 08:35, 2. Aug. 2017 (CEST)
BK Obereigentum war fester/verbriefter/vererbbarer Besitz des Eigentümers heutigen Sinnes, Untereigentum war langfristig geliehenes/ zur Nutzung überlassenes (fremdes) Eigentum, meist zur Zinszahlung verpflichtet und heißt modern "mit Erbbaurecht belastet".--2003:75:AF1A:FD00:E9EC:10A6:CD3F:6478 08:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
Obereigentum ... bezeichnet ein Herrschaftsverhältnis über Landbesitz durch den Adel, Kirchen und Klöster. Das Untereigentum war gegenüber dem Obereigentum erbzinsbelastet.... 79.130.33.165 09:51, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ich stelle vermutlich lauter dumme Fragen: Wie sieht das dann mit dem Güterverkehr von Bauern aus im Mittelalter? Es musste ja wohl der Grundherr sein Einverständnis geben, wenn der "freie" (Erb-)Bauer Grund und Boden verkaufte. Vermutlich konnte er das nur in der Grundherrschaft selbst machen. Und war es theoretisch möglich, mehreren Grundherren zu unterstehen? Eigentlich doch hochkomplex. Was war wenn ein Adeliger ein Haus erwarb in einer fremden Grundherrschaft? War er dann Grundhold eines fremden Herrn? Oder war das unüblich? --Bubikon (Diskussion) 10:37, 2. Aug. 2017 (CEST)

Wenn es um das kaufen/verkaufen geht, ist es schlicht weg immer auch eine Frage nach dem WO? Es macht was aus, ob das Adlige das Haus in einer freien Stadt erwarb oder in einem unfreien Ort usw. . Und ja, die Sache war schon im Mittelalter hochkomplex. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt nur wenige dumme Fragen, eher dumme Antworten (Blutgerichtsbarkeit z.B. hat mit deiner Frage eigentlich nichts zu tun, die ja Eigentumsverhältnisse betrifft). Der Link oben mit der Definition zum Obereigentum etc. sollte deine Frage beantworten. 79.130.33.165 11:46, 2. Aug. 2017 (CEST)
.... und wie sagte Heinrich Heine: "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 11:58, 2. Aug. 2017 (CEST) Jetzt hab ich mir selbst in den Hintern getreten.
"Hättest Du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben." Boethius --Optimum (Diskussion) 12:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
"Doch kannst mit deinem Schweigen, den Anderen die Meinung ja nicht geigen." Apraphul ;-)) --Apraphul Disk WP:SNZ 12:12, 2. Aug. 2017 (CEST)
Bin schon gestraft, Bobo11 hat eine VM gemacht.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)
"Da Du Dich aber auch hast selbst getreten, müssen wir da nicht um Deine Seele beten." :-) Oder ... nun ganz im Ernst: @Bobo11, das hättest Du auch einfach so stehen lassen können, denn es geht ja nicht einmal deutlich hervor, wen 2003:75:.. - außer sich selbst - noch damit in den Hintern treten wollte. "Und damit schalten wir zurück zum Thema Eigentum im Mittelalter." VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
Da Bobo Dolche wittert, ich nun weiter zittert.--2003:75:AF1A:FD00:18B3:C9FE:20AA:6EA1 13:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
Vandalismus ist dem Furz ähnlich, über den man zuweilen ja auch sagt: Wer ihn hat zuerst gerochen, dem ist er aus dem Arsch gekrochen. 79.130.33.165 15:13, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ein Bauer im Mittelalter unterlag in allen Rechtsgeschäften (wozu auch Kaufen gehört) Einschränkungen, die auf seiner Person, auf seinem Haushalt/seiner Hofstelle, auf seinem Grund lagen. Er war ggf. seinem Leibherr, seinem Grundherr, seinem Landesherr aus dem Rechtsgeschäft bestimmte Vorrechte und Abgaben pflichtig. Weiterhin musste er sich mit seinen Nachbarn, d.h. der Dorfgemeinde, der Allmende/Markgenossenschaft, die alle ggf. mitzureden hatten, verständigen. Weitere Gerechtsame konnte immer hinzukommen, die oft speziell an einen bestimmten Hof/ein bestimmtes Haus gebunden waren, nicht an den Eigentümer davon. Die Dorfgemeinde konnte den Kauf im Ort einschränken oder sogar verbieten. Neben seiner persönlichen Freiheit hingen seine Rechte vom Status als Hüfner/Vollbauer, als Seldner oder als (landloser) Häusler ab. Alle diese Rechte wechselten nicht nur von Landschaft zu Landschaft, sondern oft genug von Dorf zu Dorf. Und ja: es konnte (in einigen Regionen) vorkomen (wenn auch nicht oft), dass der Grund- oder sogar der Landesherr für seinen Grundbesitz am Ort dem Dorfgericht gegenüber ggf., zum Beispiel bei Rechtsgeschäften, Rechenschaft ablegen musste. Es handelte sich um jahrhundertealte Gewohnheitsrechte, die sich zudem im Lauf der Jahhunderte stetig veränderten. Komplex ist gar kein Ausdruck dafür.--Meloe (Diskussion) 14:59, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ein Ortshistoriker schrieb mal dazu: "Diese jeweiligen Verpflichtungen der betroffenen Höfe/Personen erscheinen heute sehr unübersichtlich und waren es damals nicht minder.". Dem ist kaum etwas hinzufügen. Benutzerkennung: 43067 08:59, 3. Aug. 2017 (CEST)

Württemberger Adel auf Harzausflug

1845 waren sechs adelige Paare auf Ausflug im Harz. Als Ergebnis blieb die Verlobungsurne an prominenter Stelle zurück. Dort sind die 12 Namen der Reisenden eingetragen - aber nur die Vornamen. Kann die jemand zuordnen? Ich habe die zwölf Namen, darunter ein Zugeordneter und eine naheliegende Vermutung mal auf Diskussion:Verlobungsurne aufgelistet.--Olaf2 (Diskussion) 00:44, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ich habe ohne viel Erfolg mit Kombinationen gesucht.
Man sollte vielleicht den Weg über die Archive gehen. Wo haben Hugo und Pauline geheiratet und wer war unter den Gästen? Sie werden nicht diese anderen Personen auf die Urne setzen und sie dann nicht zur Hochzeiteinladen, oder? GEEZER … nil nisi bene 08:55, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die Malwine dürfte zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg sein, bei den "normaleren" Namen glaube ich nicht, dass sich das per OR herausfinden lässt. Es gibt aber sicher irgendwoTM entsprechende Literatur. --Studmult (Diskussion) 08:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
Hier passt eine Caroline zu einem Karl (Punkt 3, Paulines Schwester). GEEZER … nil nisi bene 09:17, 3. Aug. 2017 (CEST)

Körper teilen

Kürzlich hat mich ein Gedanke nicht mehr losgelassen. Nehmen wir an, ich habe einen Würfel mit einer bestimmten Oberfläche. Ich teile diesen Würfel in zwei Quader. Die Gesamtoberfläche der Körper hat sich nun vergrößert. Nun teile ich die beiden Quader noch einmal. Die Gesamtoberfläche der Körper vergrößert sich wieder. Und so weiter. Die entstehenden Körper werden exponentiell immer mehr, aber deren Oberflächen werden immer kleiner. Wächst die Gesamtoberfläche trotzdem bei jeder Teilung? Wie groß ist die Oberfläche nach unendlich vielen Teilungen? Danke! :-) Hans Urian 10:31, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ja, die Gesamtoberfläche wächst. Das hat drastische Auswirkung auf die chemischen Eigenschaften des Stoffes je feiner zerteilt, desto reaktiver (→Staubexplosion). Das Prinzip "möglichst große Oberflache" ist zentral in der Nanotechnologie. Unendlich Teilen kannst du nicht, du endest dann beim Atom/Molekül, dessen (theoretische) Oberfläche du aus dessen Radius berechnen kannst.--Antemister (Diskussion) 10:36, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich vermute: Es geht ihm eher um die Mathematik. Wie hängen wachsende Oberfläche und wachsende Anzahl zusammen ... oder ? Vermute bei der Oberfläche "Asymptotisches". GEEZER … nil nisi bene 10:38, 2. Aug. 2017 (CEST)
Danke, Antemister, Geezer hat recht, es geht mir ums Mathematische. Hans Urian 10:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
Es hängt vermutlich davon ab, wie man teilt. Wenn man alle Würfelkanten halbiert, so dass aus einem Würfel 8 gleichgroße kleine Würfel entstehen, dann wird die Gesamtoberfläche verdoppelt. Die Oberfläche eines einzelnen Teilwürfel beträgt 1/4 der Oberfläche des ursprünglichen Würfels, es gibt aber 8 solche kleinen Würfel. Gesamtoberfläche also 8 mal 1/4 des ursprünglichen Würfels, also das doppelte. Wenn man die kleinen Würfel wieder auf diese Art teilt, wird bei jedem Schritt die Oberfläche verdoppelt. Bei unendlich vielen Teilungen wird sie also unendlich groß. --Digamma (Diskussion) 10:49, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das Spiel mit dem Würfel wiederholt sich: Sind nach dem ersten Schnitt die beiden Quader nochmals halbiert, wurden 3 Schnitte getan. Nun sind es 8 Würfel und die Oberfläche hat sich verdoppelt. Mit den 8 Würfeln geht das Spiel weiter wie beim ersten Würfel. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 2. Aug. 2017 (CEST), nachgebessert --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
Für jeden einzelnen Teilungsschritt: Der ursprüngliche Würfel habe eine Kantenlänge von einer Längeneinheit (1 LE). Die Oberfläche beträgt dann 6 LE² = 6 Flächeneinheiten FE. Nach dem Teilen haben die entstehenden Quader eine Oberfläche von 8 FE (6 FE außen plus 2 FE an den Schnittflächen). Nach dem zweiten Teilen (sodass jetzt vier Quader entstehen) ist die Oberfläche 10 FE (6 FE außen plus 4 FE Schnittflächen). Nach dem dritten Teilen (sodass jetzt acht gleichgroße Würfel entstehen) ist die Oberfläche 12 FE. Jeder einzelne kleine Würfel (mit einer Kantenlänge von 0,5 LE) besitzt eine Oberfläche von 6*0,5² FE = 1,5 FE (was auch 12 FE geteilt durch 8 ist). Jetzt kann man mit jedem einzelnen kleinen Würfel von vorne beginnen und erhält den gleichen Faktor, um den sich die Oberfläche vergrößert. Die Gesamtfläche erhöht sich also jeweils um einen Faktor entsprechend der Reihe 8/6, 10/8, 12/10, 8/6, 10/8, 12/10, … --BlackEyedLion (Diskussion) 10:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
Wenn man auch mal einen Quader stehen lassen kann und nur bei einem weiter schneidet, ists auch möglich, immer weiter zu schneiden, aber sich nur einem bestimmten Supremum an Oberfläche anzunähern. Wenn man wirklich immer bei beiden weiter schneiden muss, ist das nicht möglich, da dürfte sogar exponentielles Wachstum zur Basis , wie von Digamma beschrieben, das langsamst mögliche sein (was noch zu beweisen wär). --Chricho ¹ ² ³ 11:50, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das hängt davon ab, wie man die Schnitte zählt. Wenn ich jeden Quader einzeln durchschneide, dann brauche ich 7 Schnitte um den Würfel in 8 Würfel halber Kantenlänge zu teilen. Um diese 8 Würfel wieder alle zu zerteilen, brauche ich 8 mal 7 = 56 Schnitte.
Ich könnte auch alle entstehenden Quader nur parallel zur ersten Schnittfläche zerschneiden. Dann vergrößert sich die Oberfläche bei jedem Schnitt um 2 FE, wächst also linear mit der Zahl der Schnitte: . --Digamma (Diskussion) 12:12, 2. Aug. 2017 (CEST)
Muss mich präzisieren: Ich meinte es auf die Weise, dass ein Schnritt immer daraus besteht, alle bisherigen Quader zu zerteilen. Dann kommt man in 3 Schritten auf die 8 Würfel. Wenn man hingegen nicht immer sofort alle noch einmal teilen muss, sondern die großen Brocken immer weiter nach hinten schieben kann, dann kommt man auch mit der Bedingung, dass jeder Quader irgendwann einmal noch geteilt werden muss, und meiner logarithmischen Schrittzählung auf unterexponentielles Wachstum (während dein Beispiel bei logarithmischer Schrittzählung ja wieder zu exponentiellem Wachstum führen würde). Meine Zählung hab ich vom Fragesteller übernommen, der meinte, dass die Anzahl „exponentiell immer mehr“ wird. --Chricho ¹ ² ³ 12:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
Lies mal den Artikel über Fraktale --85.212.178.193 13:28, 2. Aug. 2017 (CEST)

Vielen Dank an alle! Soweit ich es verstanden habe, würde sich die Gesamtoberfläche also asymptotisch gegen unendlich groß bewegen. Hans Urian 18:06, 2. Aug. 2017 (CEST)

Bei „gegen unendlich“ sagt man nicht asymptotisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 2. Aug. 2017 (CEST)

Va via - Songtitel in Deutsch

Wie wird am besten Cosa si può dire di te? / Quando una lei va via (it.wp) übersetzt? Heißt "di te" von Dir oder über Dich? Und was ist mit "quando" im Speziellen? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 11:28, 2. Aug. 2017 (CEST)

Cosa si può dire di te? -> Was kann man über dich sagen? Quando una lei va via -> Wenn eine "sie" weggeht. Hans Urian 11:33, 2. Aug. 2017 (CEST)
"Von dir" und "über dich" sind hier im Deutschen gleichbedeutend. --Katimpe (Diskussion) 16:47, 3. Aug. 2017 (CEST)

Speicherabzug geschrieben - Ja wohin denn?

Alle naselang stürzt was ab und es heisst "Speicherabzug geschrieben " - ja wo finde ich den dann ?? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 06:53, 3. Aug. 2017 (CEST)

Dumpfile, Post-Mortem-Abbilddatei. --Hans Haase (有问题吗) 08:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
Dein Name ist Haase , aber ich wollte wissen unter welchem Verzeichnis ich den Speicherdump nun finde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
Bei Windows sind die Dumps meist unter %SystemRoot%\Minidump zu finden (Bei den meisten dürfte das C:\Windows\Minidump sein) und auslesen kann man sie mit BlueScreenView (das gibt es bei allen einschlägigen Downloadseiten) - Wintersey (Diskussion) 08:25, 3. Aug. 2017 (CEST)
Guck mal hier (klick), erste Antwort. Vielleicht hilft das ... Ansonsten einfach weitergoogeln ("Linux Speicherabzug", "Core Dump" etc.) das Web ist voll davon und einer dort weiß es bestimmt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:26, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wenns ein Systemprozess ist, dann sollte der dump unter /var/lib/systemd/coredump/ liegen, bei einem Benutzerprozess im jeweiligen aktiven directory. Das kriegst du raus durch ls -l /proc/XXX/cwd wobei XXX die ProzessId ist. hth -- Iwesb (Diskussion) 08:31, 3. Aug. 2017 (CEST)

/var/lib/systemd/coredump existiert nicht. Abgestürzt ist /usr/bin/display bzw. das shellskript aus dem ich es ausgeführt habe mit dem abschiedsgruss

tp60@IBM-thinkpad:~/unsortiert$ ./jobs_unsort-vz.sh: Zeile 9: 22423 Abgebrochen             (Speicherabzug geschrieben) display $d

/proc/22423 existiert jetzt nicht mehr und im fraglichen verzeichnis ist eben kein dump zu finden. :-/ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:12, 3. Aug. 2017 (CEST)

OK unter /var/crash/ liegt der übeltäter, danke @Wintersey @Apraphul! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:24, 3. Aug. 2017 (CEST)

Bitte schön, falls Du mich meintest. ;-)) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, ja dich meinte ich natürlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wenn Du die Zeit des Absturzes kennst, kannst Du die Datei so suchen:
find / -type f -printf "%TY %Tm %Td %Tk %TM %TS %p\n" | grep "^2017 08 03 06 53"
91.54.42.33 10:49, 3. Aug. 2017 (CEST)
Da würde man die Sekunde weglassen, aber das ist immer noch etwas „brute force“.
Es muss doch auch eine bessere Lösung geben letzte Dateien zu finden, die angelegt oder bearbeitet wurden - das würde mich auch ganz grundsätzlich interessieren! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:59, 3. Aug. 2017 (CEST)

3724,9 Km Flughöhe ?

Lese gerade im Spiegel die nordkoreanische Rakete hätte eine Flughöhe von 3724,9 Km erreicht? So rein ohne jedes Wissen über ballistische Raketen ... Da ist doch ein Komma verrutscht oder? --2003:C2:CBE3:C884:E112:4AF4:D4EB:C830 08:19, 3. Aug. 2017 (CEST)

eine maximale Höhe von 3724,9 Kilometer erreicht und sei 998 Kilometer weit geflogen.
Also relativ steil hochgeschossen und dann relativ kurz ins Wasser fallen lassen. GEEZER … nil nisi bene 08:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
Lesetipp: Interkontinentalrakete. --Niki.L (Diskussion) 09:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
Dort ist von einer Flughöhe von 1200 km die Rede für die mittlere Flugphase. Aber ist das die maximal mögliche oder nur die übliche? Wenn mehr geht, wo liegt die theoretische Grenze, wenn sie ihren Zweck als Interkontinentalrakete erfüllen soll? --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
Rasant und weit oder steil und nicht so weit. Wenn du die Rakete an ihrer Grenze testen willst, aber noch nicht vorhast, tatsächlich San Francisco zu treffen, schießt du entsprechend eine "Kerze". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich hatte bei obiger ballistischer Kurve eine andere gegenständliche Assoziation ... GEEZER … nil nisi bene 10:07, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich meinte das streng fachsprachlich. ;) Dumbox (Diskussion) 10:13, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ein Raketentest ausserhalb der Atmosphäre. Da ist es im Prinzip egal, wie das Flugprofil aussieht - Hauptsache, man sammelt Beschleunigungswerte und andere Telemetriedaten, um Gewähr zu haben, dass die Rakete im Ernstfall auch so und so weit kommt bei der gegebenen Treibstoffmenge. Den Wiedereintritt in die Atmosphäre zu testen ist aber eine andere Sache...--Keimzelle talk 10:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
Zumindest müssen jetzt mal die US-Bürger Nordkorea verlassen. --85.212.187.252 13:35, 3. Aug. 2017 (CEST)

Übertragen von Bitcoin (Cash) in ein anderes Wallet

Der Bitcoin-Fork ist ja nun Realität und somit sind theoretisch alle Bitcoin-Besitzer auch Bitcoin Cash-Besitzer. Meine Frage ist nun: ich habe ein paar mBTC in einem Bitcoin-Wallet (lokal, kein Online-Wallet), wie übertrage ich die privaten Schlüssel in ein Bitcoin-Cash-Wallet, so dass ich über den neugewonnenen „Reichtum“ verfügen kann? Alles was ich im Netz zum Thema finde, bezieht sich nur auf Online-Wallets.

--MB-one (Diskussion) 14:33, 3. Aug. 2017 (CEST)

K und W am Anfang von us-amerikanischen Hörfunksendern

Bei den Bezeichnungen von us-amerikanischen Hörfunksendern gibt es eine starke Häufung bei den Buchstaben K und W. Was ist die Ursache? In den Artikeln (selbst den englischen) findet sich fast nie eine Ausschreibung dieser Abkürzungen. An-d (Diskussion) 18:51, 3. Aug. 2017 (CEST)

Rufzeichen#Rufzeichen_im_Rundfunk erklärt es. Die Kurzfassung ist: "K" westlich des Mississippi, "W" östlich davon. --Wrongfilter ... 18:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank! An-d (Diskussion) 19:08, 3. Aug. 2017 (CEST)
@An-d: Die vierstelligen ICAO-Kennzeichnungen von Flughäfen und die Ländercodes bei Luftfahrzeugkennzeichen gehen übrigens zu einem recht großen Teil auch auf Funkrufzeichen zurück. KOAK, KSFO... und "PH" und "CH" für holländische bzw. schweizerische Flugzeuge.--Keimzelle talk 19:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
Und wo kommen die Buchstaben K und W her? 88.67.125.95 20:36, 3. Aug. 2017 (CEST)
Siehe ITU-Präfix. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 3. Aug. 2017 (CEST)

Frage zu Fußbodenheizung

Bevor ich den Elektriker kommen lasse, vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem Thema aus. Ist zugegebenermaßen eine seltsame Jahreszeit für die Frage. Ich habe eine Ferienwohnung mit Fußbodenheizung. Wenn die Wohnung angenehm temperiert ist, wird eine Stelle von einigen Quadratdezimetern im Badezimmer sehr warm. Bei strenger Kälte draußen kann man sich fast die Füße verbrennen. Außerdem ist der (Kunststoff)-Fußbodenbelag dort bräunlich verfärbt. Gibt es einen technischen Defekt, der zu so einer örtlichen Überhitzung führen kann, oder ist das ein Konstruktionsfehler? Ich könnte damit leben, mache mir aber Sorgen über eventuelle Brandgefahr wenn es ein Defekt sein sollte. Gruß --Andif1 (Diskussion) 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)

Elektrothermisch (da findet man Gruselgeschichten im Wob) oder Flüssigkeitsschlangen? GEEZER … nil nisi bene 17:17, 31. Jul. 2017 (CEST)
Wollte ich auch gerade fragen. Aber auch bei Flüssigkeitsschlangen wird viel Pfusch betrieben. Fussbodenheizung mus immer mit Niedertemperatur betrieben werden. Man kann diese auch an normale Hochtemperaturheizungen hängen, aber dann muss eine gescheite Regelungstechnik her die den Vorlauf immer und sicher runterregelt. Das bietet ausreichend Möglichkeiten um Fehler einzubauen.Degmetpa (Diskussion)
Meines Wissens elektrothermisch. Aber vielleicht lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten. --Andif1 (Diskussion) 17:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe zwar keine Verfärbungen, aber auch im Sommer warme Füße im Bad unter den Fliesen. Schuld ist aber die Warmwasserleitung im Boden zur Dusche und Wanne, welche durch eine Umwälzpumpe auch noch in Zirkulation gehalten wird. Habe auch deswegen den Installateur angemault, der meinte, dass ich einen Tod sterben müsste, entweder lange kaltes Wasser aus dem Warmwasserhahn oder eben warme Füße. Hab mich für das letztere entschieden.--79.207.233.163 18:04, 31. Jul. 2017 (CEST)
Gegenfrage: Ist die Fußbodenheizung elektrisch oder nur mit elektrischem Thermostat und Ventil an einen Wasserheizkreislauf angeschlossen? --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 31. Jul. 2017 (CEST)
Kann ich leider spontan nicht beantworten. --Andif1 (Diskussion) 19:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Klären wir mal ab: Wäre es Wasser, so müssten Leitungen in den Boden führen. Die Ventile sind dabei grundsätzlich nicht einmauert. Es führen Kabel hin, die mit dem Thermostat verbunden sind. Erreicht die speisenden Heizung höhere Temperaturen, so muss das Wasser mit dem Rücklauf gemischt werden, was ein Absinken der Temperatur bewirkt, da die Schläuche nicht so viel Temperatur aushalten wie eine Heizung liefern kann. Die Schläuche müssen regelmäßig gespült werden, da sich Schlamm in ihnen absetzt, der von der Reaktion mit Sauerstoff und im Wasser gelösten Gasen kommt, die bei Erwärmung austreten. Die Schläuche sind kein optimaler Sauerstoffabschluss. Der Schlamm kann auch das blockieren des Mischers bewirken.
Elektrische Fußbodenheizungen haben ein isoliertes Widerstandskabel, das sich vom durchfließenden Strom erwärmt. Wurde es gekürzt, wird es ständig zu heiß und der Strom darin zu groß.
Bodenbeläge müssen passend zur Fußbodenheizung ausgesucht werden, sonst entsteht ein Hitzestau. Wurde nachträglich irgendwas auf den Boden geklebt oder verlegt, ist das suboptimal. Das wäre nun das wesentliche. Wie es darum steht, musst Du vor Ort rausfinden (lassen). --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Etwas anderes ist es, wenn die Wasserleitungen zur Dusche/Wanne ebenfalls im Boden verlaufen. Da erst hinterher am Hahn gemischt wird, wird die Warmwasserleitung ihre Wärme auch durch Boden und Wand los. Das kann nicht verhindert werden. Nasse Füße leiten die Wärme besser und schwitzen tut man bei Wärme automatisch. Hier hätte nur die bessere Isolierung der Warmwasserleitung geholfen. Diese läuft jedoch nur einen Weg durch das Badezimmer von Heizung zu Hahn. --Hans Haase (有问题吗) 19:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ok, ich werde erst einmal mit der Verwaltung abklären, was für ein System da genau installiert ist. Die geben mir zur Zeit noch keine Auskunft, da ich noch nicht Eigentümer bin (Vertrag ist unterschrieben aber Grundbucheintrag noch nicht geändert). --Andif1 (Diskussion) 19:48, 31. Jul. 2017 (CEST)
Dazu musst du kein Eigentümer sein, es langt wenn du Besitzer bist. --85.212.163.224 21:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
Sind der Vertrag - ein Kaufvertrag in Verbindung mit §311b I BGB - und die Auflassung auch schön notariell beurkundet? Durch Vormerkung nach §883 BGB abgesichert? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
Antwort auf alle Fragen ist ja. Die Verwaltung weigert sich trotzdem; vielleicht haben die eine merkwürdige Rechtsauffassung. Ich will da auch keinen Rechtsstreit anfangen, bis es da zu einer Verhandlung kommt, bin ich ja Eigentümer.
Dann lass doch mal einen dritten Deines Vertrauens drauf schauen, der sich damit auskennt. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 31. Jul. 2017 (CEST)
Werde ich wohl machen müssen. --Andif1 (Diskussion) 23:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
Eine Stelle, an/auf der man sich (fast) die Füße verbrennen kann und wo schon der Fußbodenbelag augenscheinlich von der von unten kommenden Hitze verfärbt (verschmort?) wird, würde ich mir nicht lange anschauen, sondern fachmännisch abklären lassen. Bei dem Vorhaben würde ich mich weder von Horrorgeschichten, noch von Sorgenfrei-Bemerkungen beeinflussen lassen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:13, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ok, ich werde wohl vor Beginn der Heizperiode den Elektriker bestellen. Danke für alle Antworten. --Andif1 (Diskussion) 13:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
„vor Beginn der Heizperiode“ musst Du großzügig sehen. Je kühler es draußen ist, desto beschäftigter sind Heizungshandwerker und desto länger dauert es, bis das Problem behoben ist. Bestelle den Handwerker antizyklisch, am besten bereits im Hochsommer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 4. Aug. 2017 (CEST)

Elke Twesten

Hat das noch niemand thematisiert? Nun hat durch den Franktions- und Parteiwechsel Fr. Twesten die parlamentarische Mehrheit der SPD/GRÜ der CDU/FDP überreicht. So weit so gut. Sie soll es ja nicht nur wegen ihrer politischen Ansichten sondern auch wegen eines zukünftigen Landtagsmandates getan haben. Ist es nicht unklug vom niedersächsischen Minipräsidenten Stephan Weil, Neuwahlen zu fordern? Hat er gehbare Alternativen? Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, daß sie in ihrem Landkreis eine Direktwahl gewinnt oder auf einen landtagssicheren Listenplatz kommt? --Tommes  20:13, 4. Aug. 2017 (CEST)

Eine Regierung, die nicht mehr über die Mehrheit ihrer Koalitionsparteien im Parlament verfügt, muss für jede Gesetzesinitiative eine Ad-hoc-Koalition schmieden. Aber eigentlich fände ich das auch nicht schlimm, weil es ja nur noch wenige Monate zur Landtagswahl (regulär) sind/sein würden. In Niedersachsen ist auch ein Misstrauensvotum erlaubt. Es ist nicht sicher, ob es überhaupt reicht für die Ansetzung von Neuwahlen, aber warum die SPD glaubt, in Neuwahlen gut abzuschneiden, ist rätselhaft.--Bluemel1 (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
Weil Rot-Grüne inzwischen wohl erkannt haben: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. -- 93.197.108.135 01:38, 5. Aug. 2017 (CEST)
Politiker fordern schon gern mal etwas, dessen Durchführung sie im Ergebnis dann nicht ganz so begeistert. Herr Cameron zum Beispiel bekam einen Brexit, den er eigentlich nicht wollte und Frau May forderte und erhielt Neuwahlen zu einem Zeitpunkt, da sie sich stark wähnte. Nur sagen eben Umfragen lediglich etwas über das Denken zum Zeitpunkt der Umfrage aus, nicht zum Zeitpunkt der Wahl. Kann also gut gehen, kann auch nicht. Man weiß ja nicht, wie Herr Weil so denkt. --Heletz (Diskussion) 07:01, 5. Aug. 2017 (CEST)
Zu Frage 1: Was heißt hier „es thematisiert“? Die Liste der Fragestellungen kannst du doch oben selbst einsehen. Zu Frage 2: Ist eine „Meinungsfrage“, keine Auskunftsfrage, gehört also ins Café. Zu Frage 3: Alternative ist eine Minderheitsregierung für die letzten 5 Monate (geht durchaus, Roland Koch und Hannelore Kraft sind auch damit klargekommen). Zu Frage 4: Frag eine Wahrsagerin.
Zu Satz 4: „Sie soll...“ ist momentan eine Behauptung von SPD und/oder Grünen, von der CDU kann sie kein Landtagslistenplatz bekommen, weil die Liste schon fertig ist. Spätere Wahlen wissen wir nicht, also wissen es auch nicht die „Behaupter“; Strategie: lange etwas behaupten, was plausibel klingt, das glauben es hoffentlich alle.
Frage an Bluemel1: „Es ist nicht sicher, ob es überhaupt...“ Worauf bezieht sich „es“? Jedenfalls nicht auf die Stimmenzahl, denn alle Parteien treten offenbar für schnelle Neuwahlen ein. --2003:D0:2BC9:6801:21CD:2166:1622:901 13:04, 5. Aug. 2017 (CEST)
+1 (Besonders zu der Anmerkung zu Frage 2.) :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:18, 5. Aug. 2017 (CEST)
„Es“ ist semantisch leer, was meine Aussage bedeuten soll: Stellvertretend für ihre Parteien haben die Führungskräfte gesagt, dass sie Neuwahlen wollen. Wenn aber das Verfahren beginnt, entweder die Abstimmung für Selbstauflösung, das Misstrauensvotum, denkbar ist auch Vertrauensfrage, dann darf jeder Abgeordnete abstimmen, wie er mag. Es ist daher nicht sicher, dass wirklich 2/3 für die Selbstauflösung stimmen. Ich habe es aber nur zur Sicherheit hingeschrieben, weil Pferde Apotheke jibbet doch alles. Aber ohne geregeltes Verfahren gibt es keine Neuwahlen und das Verfahren muss erst mal klappen. Widerspenstige Parlamentarier, you know.--Bluemel1 (Diskussion) 14:35, 5. Aug. 2017 (CEST)
So gesehen hast du natürlich recht. In die Köpfe der einzelnen kann man nicht reingucken. Übrigens auch nicht in den Kopf der Frau Twesten; manche Leute scheinen das offenbar zu glauben. --2003:D0:2BC9:6801:E019:AFAD:A8B0:29F9 15:37, 5. Aug. 2017 (CEST)

Was ist die konkrete Frage, die per Auskunft zu beantworten wäre? Wenn es darum geht, ob sie wieder in den LT kommt: Möglich; sie scheint im Kreis Rotenburg zu wohnen und die bisherige CDU-Abgeordnete Ross-Luttmann kandidiert nicht mehr.--87.178.3.26 15:50, 5. Aug. 2017 (CEST)

Lies doch bitte die Frage! Es ging nur um die „Wahrscheinlichkeit“, mit der sie evtl. in den LT kommt. Ob die bisherige CDU-Abg. wieder kandidiert oder nicht, ist unerheblich, wichtiger ist 1. ob schon eine andere CDU-Direktkandidatin benannt ist oder nicht (dann könnte die CDU Frau T. noch nominieren) und 2. ob die Frist zur Kandidatenaufstellung noch läuft oder nicht, denn Frau T. könnte ja als Einzelbewerberin auftreten (mit der Gewinnchance von 0,00..X). Nach allen bisherigen Aussagen von der CDU und Frau T. ist jetzt aber wohl keine Kandidatur geplant (klugerweise, von beiden Seiten). --2003:D0:2BC9:6801:E019:AFAD:A8B0:29F9 17:14, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß, daß es an Wahrsagerei grenzt, doch frage ich mich, ob sie klug gehandelt hat. Sie wird von ihrer vorigen Partei nicht aufgestellt und kann von ihrer neuen Partei nicht aufgestellt werden. Die Grünen sind bestürzt, die SPD leidet lautstark, die CDU stärkt ihr nicht gerade den Rücken, finde ich. Nun kenne ich das Wahlprozedere nicht - kann sie, ohne auf einer CDU-Liste gestanden haben, nachnominiert werden oder nachrücken, wenn ein anderer Abgeordneter ausscheidet? Oder war das eine Verzweifelungstat? --Tommes  19:36, 5. Aug. 2017 (CEST)
Aus dem aktuellen Landtag darf sie nicht ausscheiden. Für die laufende Legislatur sind die Abgeordneten fest. Für die nächste Legislaturperiode muss sie sich dann eben aufstellen lassen oder evtl. eine eigene Partei gründen. Mal sehen, wie lieb die CDU zu ihr sein wird, wenn die Rangeleien um die Fleischtöpfe (Listenplatz, Wahlkreis) losgehen. Zum gleichen Thema: Es gab mal einen Abgeordneten der Familienpartei, obwohl die Familienpartei noch nie ein Mandat bei einer Landtagswahl gewann. Das war auch einer, der während der Legislaturperiode wechselte.--Bluemel1 (Diskussion) 19:53, 5. Aug. 2017 (CEST)
Verzeihung, wenn ich hier die Stimmung verderbe, aber bei aller Sympathie für Tommes und die anderen Beitragenden: Das hat jetzt bitte was mit "Auskunft" zu tun, wo Fragen beantwortet werden?--87.178.3.26 20:02, 5. Aug. 2017 (CEST)
Dann archivieren wir mal. Ich habe da eine Frage nach politischen Abläufen herausgelesen, keine Meinung. Andere lesen vllt. eher eine Meinung heraus. VG --Bluemel1 (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bluemel1 (Diskussion) 21:50, 5. Aug. 2017 (CEST)

Positiv semidefinit

N'abend. Mir stellt sich folgende Frage: Wie kann man zeigen, dass die Differenz zweier Matrizen positiv semidefinit ist? Wie kann man z.B. bei der Methode der verallgemeinerten kleinsten Quadrate zeigen, dass

.

Positiv semidefinit ist? Vielen Dank im Voraus.

--JonskiC (Diskussion) 21:25, 4. Aug. 2017 (CEST)

Du hast es im Prinzip schon gezeigt, ist ja als positiv definit vorausgesetzt, da wird auch positiv semidefinit sein. Wenn invertierbar ist, ist das ja nichts anderes als ein Basiswechsel, wenn man als Bilinearform auffasst, siehe auch Kongruenz (Matrix). --Chricho ¹ ² ³ 01:50, 5. Aug. 2017 (CEST)
Danke für die schnelle hilfreiche Antwort:) Beste Grüße. --JonskiC (Diskussion) 10:13, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die Matrix steht ja schon am Ende des Abschnitts Methode der verallgemeinerten kleinsten Quadrate#Bester linearer erwartungstreuer Schätzer. Einfach in der Gleichung oben einsetzen, ausmultiplizieren, vereinfachen und dann sieht man, daß rechter und linker Teil der Gleichtung gleich sind. Da positiv definit ist, ist mindestens positiv semidefinit (abhängig vom Rang der Matrix ; das ist immer so bei Produkten dieser Form). Also ist auch die linke Seite der Gleichung (Differenz zweier spezieller Kovarianzmatrizen) mindestens positiv semidefinit. Der Hinweis auf Kongruenz (Matrix) paßt hier nicht ganz, denn die Matrix ist i.a. nicht quadratisch. 91.54.42.33 15:05, 5. Aug. 2017 (CEST)
Dass positiv semidefinit ist, wenn positiv semidefinit ist, folgt übrigens direkt aus der Definition: Für alle Vektoren gilt ja . -- HilberTraum (d, m) 18:43, 5. Aug. 2017 (CEST)
Danke dir lieber HilberTraum und liebe Ip, ist ja auch eigentlich logisch haha. Grüße.--JonskiC (Diskussion) 21:45, 5. Aug. 2017 (CEST)
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Ein oder zwei Punkte?

Da mir eine VM angedroht wurde[17], bitte ich um Auskunft zu folgender Frage: Dr. phil. ist eine Abkürzung. Steht sie am Satzende, so muss nach meiner Auffassung der Satz mit einem weiteren Punkt geschlossen werden. Oder nicht? --Fiona (Diskussion) 14:51, 5. Aug. 2017 (CEST)

Oder nicht. AR, § 103 (galt auch in Altschreib schon so). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:53, 5. Aug. 2017 (CEST)
Regel 6: Steht eine Abkürzung mit Punkt am Satzende, dann ist der Abkürzungspunkt zugleich der Schlusspunkt des Satzes [§ 103]. 129.13.72.198 14:59, 5. Aug. 2017 (CEST)

VM wegen eines Punktes. Unglaublich. 79.224.218.200 15:19, 5. Aug. 2017 (CEST)

In der Tat. Der Revertierer hätte stattdessen auch einfach in der Zf. auf die Regel verweisen können. Aber wat willste machen, es gibt solche und solche. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 5. Aug. 2017 (CEST)
Rein als Ergänzung zu Dumbox: Deutsche Rechtschreibung, § 103: „Am Ende eines Ganzsatzes setzt man nach Abkürzungen nur einen Punkt.“ Also eindeutig geklärt.--85.178.126.63 15:22, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich halte es übrigens nach dem Schriftbild, nicht nach den Regeln. Der Papst sprach: "Urbi et orbi!" - da setze ich kein Punkt mehr hintendran, das Ausrufezeichen schließt den Satz ab. Dasselbe hätte ich bei Dr. phil. gemacht, da ein Dr. phil.. einfach komisch aussieht.
Fiona, setzt man das in einem solchen unglücklich formulierbaren Fall nicht in Anführungszeichen? Dann wäre eine Punt im Link innerhalb und er andere außerhalb und der Satz eindeutig verständlich. --Hans Haase (有问题吗) 16:28, 5. Aug. 2017 (CEST)
Im Deutschen kann man einen Satz auch mit 3 Punkten abschliessen... Auch wenn dass das Lieblings-Betätigungsfeld des deutschen Besserwissers ist, ist die deutsche Sprache leider und zum Glück dem Volke überlassen und nicht einem Diktator... Der Duden bildet nur ab, was das Volk vorgibt... Nicht umgekehrt... --85.212.165.121 16:31, 5. Aug. 2017 (CEST)
Nur hat „…“ eine andere Bedeutung als diese beiden, von denen der eine der Abkürzung entstammt und der andere ein Satzende beschreibt. --Hans Haase (有问题吗) 16:37, 5. Aug. 2017 (CEST)
Hm, deutscher Besserwisser. Getroffene Hunde bellen, also: Wau! Der Duden kommt hier aber nicht ins Spiel, sondern es geht um die amtlichen Regeln, und die sind im Amtsverkehr und an Schulen verbindlich. Wikipedia folgt ihnen aus ganz pragmatischen Gründen. Sie dienen letzten Endes der einfacheren Kommunikation. Es gibt kein Gesetz, das dir verbietet drei Punkte statt einem zu setzen, aber du mutest deinem Leser zu nach jedem Satz zu grübeln, welche kluge gedankliche Weiterführung sich denn hinter den Auslassungspunkten verbirgt, und dann enttäuscht festzustellen: keine. Darfst du, keine Frage, aber muss es sein? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 5. Aug. 2017 (CEST)
Dii i:p hat rext. Im grundê kan yeed’r ßraybên vii er vil. Nur sinfôl ist das nixt. Grüüsê  hugarheimur 18:18, 5. Aug. 2017 (CEST)
Schon wieder einer mit amtlichen Regeln. Wo hast du das her? Hast du irgendeine amtliche Quelle? Eine Regierungsseite, die die Sprache vorschreibt? Ein Gesetzesblatt o.ä.? --85.212.165.121 17:48, 5. Aug. 2017 (CEST)
Siehe Rat für deutsche Rechtschreibung und Links dort. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 5. Aug. 2017 (CEST)
Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts, die sich der Sprachforschung widmet. Ziel ist es, die deutsche Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte wissenschaftlich zu erforschen und zu dokumentieren. Genau was ich gesagt habe. Mit "amtlichen Regeln" hat das überhaupt nichts zu tun, das behauptet nur die WP-Seite, weil das einer von uns einfach da rein geschrieben hat. --85.212.165.121 18:10, 5. Aug. 2017 (CEST)
Du wirst bestimmt gleich bestreiten, aber ich verweise einfach nur auf den Titel des zitierten und oben verlinkten Regelwerks: „Aktualisierte Fassung des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung 2016“ [Hervorhebung von mir]. Es ist also mindestens ein Eigenname, und gegen den kannst Du wohl kaum was sagen ;-)--85.178.126.63 18:24, 5. Aug. 2017 (CEST)
Das Institut für Deutsche Sprache und der Rat für deutsche Rechtschreibung sind zweierlei und dass der Rat für deutsche Rechtschreibung eine amtliche, zwischenstaatliche Einrichtung ist, geht aus unserem Artikel ziemlich eindeutig hervor. Siehe auch xkcd.com/1860. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 5. Aug. 2017 (CEST)
Aus dem Vorwort des amtlichen Regelwerks (erster Satz): "Das folgende amtliche Regelwerk, mit einem Regelteil und einem Wörterverzeichnis, regelt die Rechtschreibung innerhalb derjenigen Institutionen (Schule, Verwaltung), für die der Staat Regelungskompetenz hinsichtlich der Rechtschreibung hat." Zusatz von mir: Wo die Länder Regelungskompetenzen haben (Bildung), haben sie alle das amtliche Regelwerk per Erlass übernommen. Du kannst dir als Lehrer beim Korrigieren keineswegs aussuchen, was du für richtig oder falsch hältst. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:42, 5. Aug. 2017 (CEST)
An der Schule gelten natürlich die Vorgaben der KMK, das betreite ich gar nicht. Nur müssen wir mal überlegen, was "amtlich" bedeutet. Es bedeutet zunächst einmal, dass etwas von einem Amt kommt. Im weiteren bedeutet es auch, dass es verbindlich ist. Dieser Rechtscheibrat ist garantiert nicht amtlich, höchstens großspurig. Oben wurde zitiert für die der Staat Regelungskompetenz hat. Für die Schulen hat der Staat keine Regelungskompetenz, denn diese haben die Länder. Hier ist es daher völlig schnurz, von wem die Länder das freiwillig übernehmen. Bleibt noch die Verwaltung. Wo ist das denn geregelt, dass der Staat in der Verwaltung sprachliche Regelungskompetenz hat? Da müsste es ja zumindest eine Verwaltungsvorschrift geben. --85.212.165.121 19:15, 5. Aug. 2017 (CEST)
Amtlich heißt, dass die Behörden sich dran zu halten haben. Und ja, jedes Land erlässt dafür entsprechende Verwaltungsvorschriften auf Empfehlung der KMK. Und es ist immer noch so, dass du als Privatperson dir selbstverständlich aussuchen kannst, wie du schreibst; gerne auch in Geheimschrift, denn es ist deine Sache, von wem du verstanden werden willst. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 5. Aug. 2017 (CEST)
Und wo find ich nun die amtlichen Sprachverwaltungsvorschriften? Müssten im Internet doch leicht zu finden sein? --85.212.165.121 22:36, 5. Aug. 2017 (CEST)
Für Bayern hier, § 22, (5). Ich such's jetzt aber nicht für alle raus. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:42, 5. Aug. 2017 (CEST)
👍 --85.212.185.205 10:48, 6. Aug. 2017 (CEST)
Auweia, hätte ich nurs Maul gehalten! Gerade sehe ich, dass wir uns um nen Link auf ne Weiterleitung unterhalten. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 5. Aug. 2017 (CEST)
Für die Bundesverwaltung habe ich eine Regelung im Verwaltungsverfahrensgesetz des Bundes oder in der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien erwartet. Für Gesetzentwürfe ist die Rechtschreibung im Handbuch der Rechtsförmlichkeit geregelt. Beim Deutschen Bundestag hat die Gesellschaft für Deutsche Sprache übrigens einen Redaktionsstab eingerichtet.
Im Verwaltungsverfahrensgesetz steht interessanterweise, die Amtssprache sei deutsch. Meines Erachtens muss es heißen, sie ist Deutsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 6. Aug. 2017 (CEST)
Es muss Deutsch heißen, eindeutsch. Ach und Weh, es ist ein Kampf gegen Windmühlen! ;) Dumbox (Diskussion) 00:14, 6. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht noch nicht übertragene alte Rechtschreibung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 6. Aug. 2017 (CEST)
Auch in alter Rechtschreibung wäre das Wort aber großzuschreiben. Der Satz antwortet nicht auf die Frage "Wie ist die Amtsprache?", also die Frage nach einer Eigenschaft, sondern auf die Frage "Was (d. h. welche Sprache) ist die Amtssprache?" Antwort: Die deutsche Sprache = Deutsch. Zur Verdeutlichung vielleicht der alte Kalauer: "Mein Name ist Lang." - "Macht nichts, ich habe Zeit." Grüße Dumbox (Diskussion) 09:22, 6. Aug. 2017 (CEST)
Dankeschön.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiona (Diskussion) 15:24, 5. Aug. 2017 (CEST)

extra 3

Warum heißt die Sendung eigentlich so? Hab's weder im Artikel noch sonst wo herausfinden können.--Tuchiel (Diskussion) 19:49, 3. Aug. 2017 (CEST)

Wortspiel mit "extra dry" und lief zuerst im dritten Programm des NDR.Theoriefindung --Wrongfilter ... 20:03, 3. Aug. 2017 (CEST)
(nach BK) Sicher ein Wortspiel über "trockenen" (typisch norddeutschen?) Humor. Wenig süße Alkoholika, z.B. manche Weine, werden als "trocken" bezeichnet. Manche besonders trockene, wie ein sehr trockener Martini, als "Extra dry". Kein süßer Vermouth als Geschmackswandler, sondern nur trockener Vermouth zu einem trockenen Gin, und nicht ein Drittel des Drinks aus Vermouth, sondern nur ein Siebtel (manche Rezepte für extra, extra trockene Martinis sollen angeblich sogar empfehlen, nur kurz den Deckel einer Vermouth-Flasche über den Cocktail zu halten, haha) Geoz (Diskussion) 20:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
Die Dritten waren damals schon regelrechte regionaler Mitbewerb zu ARD und ZDF, während die ARD im Vorabend regional ihr Dritten zuschalteten oder wiederholten. Die Informationslosigkeit durch reine Unterhaltung war damals nicht. Werbung gab es hingegen schon. Private waren 1976 noch lange nicht. Einige Sendungen übernahmen im Titel Bezug auf den Sender. --Hans Haase (有问题吗) 21:10, 3. Aug. 2017 (CEST)
Haha. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ja die Schwüle zeigt ihre Wirkung.--2003:75:AF14:E500:9CE5:DFDC:87AB:7735 22:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ja, die Kategorie ist nicht vollständig. Das liegt aber an den noch zu erstellenden Artikeln. Zu manchen Sendungen mag man auch aus verschieden Gründen nicht gleich einen Artikel schreiben, seien es aussagekräftige Referenzen oder die Eigenschaft, der Sendung sie als alltäglich unauffällig in Erinnerung zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 4. Aug. 2017 (CEST)
Gesundbeten nicht angenommen, was haben die Dritten mit der Sendung etra3 im Ersten zu tun?--79.207.234.16 11:18, 4. Aug. 2017 (CEST)
Erstausstrahlung, siehe oben und Artikel. Sollte aber im Artikel unverändert bleiben, außer es folgen Belege, da Theoriefindung und Assoziationsblaster mit selber denken erledigt sind. Es wurde – zumindest für andere Sendungen – gerne geworben mit „… im Ersten.“--Hans Haase (有问题吗) 11:31, 4. Aug. 2017 (CEST)

Wie war der Name Lissabons in maurischer Zeit?

Wie war der Name Lissabons in maurischer Zeit? Ich hab in unserem Artikel leider nichts gefunden, und unter Belagerung von Lissabon finde ich nichts. Wer weiß etwas? --Φ (Diskussion) 21:38, 3. Aug. 2017 (CEST)

Man muss kein arabisch oder portugiesisch können: Allein die Überschriften des Artikels pt:História de Lisboa verraten es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
Hättick ja ooch selba druff-komm-könn. Obrigado! --Φ (Diskussion) 21:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich steh leider auf dem Schlauch. Wie hiess Lisboa denn früher? Al-Ushbuna ? --85.212.164.84 10:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
Aus unserem Artikel Lissabon#Von den Anfängen bis 1147 "719 wurde Lissabon von muslimischen Mauren erobert und später Teil des Emirats von Córdoba. Danach erlebte die Stadt, die nun al-Ushbuna hieß, ..." --DWI (Diskussion) 11:09, 4. Aug. 2017 (CEST)

Wie viele Bytes hat eine Tageszeitung (nur Text)?

Wieviele Bytes umfasst so ungefähr der reine Text eine Tageszeitung vom Typ FAZ oder SZ? --78.52.80.116 01:33, 4. Aug. 2017 (CEST)

ASCII (128 Zeichen) benötigt einen Byte, um ein Zeichen zu codieren. Für die "häufigsten" ca. 2000 Zeichen benötigt UTF-8 entweder 1 oder 2 Bytes. Jetzt kannst du mal eine Stichprobe aller Seiten einer FAZ oder einer SZ auswerten.--Keimzelle talk 07:56, 4. Aug. 2017 (CEST)
Eine Zeitung hat ca. 100000 Buchstaben. Also 100 kB plus die Leerzeichen, also dann 130kB. --85.212.164.84 11:15, 4. Aug. 2017 (CEST)
Quelle? 100 kB ist für FAZ wohl etwas tief. Die dünne Neue Fricktaler Zeitung hatte am 3. Oktober 2014 69'570 Buchstaben, Zeichen und Ziffern [18]. Die FAZ bringt es in einer normalen Ausgabe doch locker auf die dreifache Seitenzahl. - Wintersey (Diskussion) 11:47, 4. Aug. 2017 (CEST)

Geldautomat Großbritannien

Hallo,

ich bin zurzeit in Großbritannien (und schreibe dies aus einem Stadtbus mit WLAN) und habe letztens am Flughafen Pfund abgehoben. Dabei gab es zwei Auswahlmöglichkeiten

  • Currency Conversion Offer: dabei wurde der Betrag, den ich in Pfund hatte, umgerechnet, sodass der Transaction Amount dann in Euro war.
  • Foreign Exchange Issuer: wobei der Transaction Amount dann in Pfund war.

Welches davon ist für mich die bessere Option? Im „kleingedruckten“ des Bildschirms stand außerdem noch, Travelex würde sich a margin of 10.49%  on the wholesale rate vorbehält, was auch immer das heißen mag, wobei ich nicht weiß, ob sich das nur auf das Currency Conversion Offer oder das ganze bezog. Danke für etwaige Hinweise. --89.192.231.94 09:56, 1. Aug. 2017 (CEST)

Lesetipp dazu: [19]. Die empfehlen: 2Haben Sie die Wahl, ob die Abhebung mit oder ohne Währungsumtausch durchgeführt werden soll, stets die Variante ohne Währungsumtausch wählen". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
Du lässt grundsätzlich immer in Fremdwährung abbuchen. Wenn du in Euro abbuchen lässt dann kann der Anbieter recht willkürlich einen Wechselkurs anwenden, während deine Kreditkartengesellschaft sich am amtlichen Marktkurs orientiert. Das ist fast immer günstiger.--Antemister (Diskussion) 10:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
(2BK) Beim Currency Conversion Offer macht dir der Händler, also der Betreiber des Geldautomaten, ein Umtauschangebot nach dem aktuellen Kurs, lässt sich diese Dienstleistung aber (mindestens durch schlechten Kurs) bezahlen. Beim Zweiten wird der von deinem Kartenbetreiber festgelegte Tageskurs gerechnet. Praktisch immer günstiger. 77.178.117.249 10:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Variante 1 heißt "Dynamic Currency Conversion", kurz "DCC", auf Deutsch "Direktumrechnung". Siehe auch diesen Artikel. --Digamma (Diskussion) 10:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die andere Frage ist, ob Du günstiger wegkommst, wenn Du direkt mit Karte bezahlst? --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 1. Aug. 2017 (CEST)
Kommt auf die Karte an, die kennen wir ja nicht. In GB kann man praktisch überall mit EC bezahlen (girocard) und bekommt den Kurs seiner Hausbank. Kann natürlich auch Gebühren für Auslandseinsatz verursachen, ich weiß nicht, ob das EU-weit noch üblich/gestattet ist (noch ist GB ja EU). Kursmäßig macht es dann keinen Unterschied zur Barabhebung zu Foreign-Bedingungen aus. Wenn eine Kreditkarte gemeint war: siehe Konditionen des Anbieters. --Kreuzschnabel 13:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
Mit Girocard kann man natürlich nicht in UK bezahlen, aber mit den üblichen Co-Brandings Maestro und V-Pay. Außerhalb des Euro-Raums fallen i.d.R. Auslandseinsatzgebühren an, sie sind jedenfalls zulässig. Die fallen auch an, wenn die Zahlung in Euro erfolgt, d.h. mit der Umrechnung kann man sie nicht einsparen. Unabhängig davon stimme ich dir zu, bin ich regelmäßig in UK und hab schon seit Jahren keinen Geldschein und keine Münze mehr in der Hand gehabt, man kommt mit Plastik alleine prima zurecht. --Studmult (Diskussion) 10:25, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich war das letzte mal 2010 in UK und hab alles von bei Bankomaten in Pfund abgehobenem Geld bezahlt, weil da keine Gebühren angefallen sind, bei einer Bankomatzahlung wären wohl welche angefallen. Allerdings bin ich Österreicher, in Deutschland ist es ja so, dass man sogar schon Gebühren zahlt, wenn man im eigenen Land an einer fremden Bank abhebt, was in Österreich absolut unüblich ist. Vor einigen Monaten hat die Fa. Euronet erstmal für ihre Bankomaten eine Gebühr von €1,49 eingeführt (und zwar egal ob man 10€ oder 400€ abhebt), was bei uns für einen ziemlichen Wirbel gesorgt hat. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wie die anderen schon schroben: Foreign Exchange ist praktisch immer günstiger, dann geht die Anfrage in Fremdwährung an deine Hausbank und wird zu deren aktuellem Kurs umgerechnet. Gebühren für den Auslandseinsatz kann deine Bank dafür -jkb- 22:07, 1. Aug. 2017 (CEST)natürlich außerdem erheben, evtl. lieber einmal klotzen als viel kleckern :) --Kreuzschnabel 13:00, 1. Aug. 2017 (CEST)
Den Trick bringen die übrigens auch in Ländern mit absolut unveränderlichem Wechselkurs (z.B. Bulgarien). --j.budissin+/- 16:06, 1. Aug. 2017 (CEST)
Der 1:1-Kurs des Lew zur ehemaligen DM ist ja auch einseitig von der bulgarischen Zentralbank festgelegt und bezahlt, also kein Marktkurs. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 1. Aug. 2017 (CEST)

Ich glaub das mit a margin of 10.49% on the wholesale rate bedeutet, dass dir die Bank wenn du das Currency Conversion Offer wählst, einen Kurs zum Umrechnen verwendet, der um 10,49% schlechter ist als der Referenzkurs. So einen schlechten Kurs bekommst du sicher nicht, wenn du in Pfund abbuchst und das dann deine Hausbank in € umrechnet. So ein schlechter Kurs grenzt m.E. an Wucher. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 1. Aug. 2017 (CEST)

Eine sehr brauchbare Anleitung der Postbank. -jkb- 22:07, 1. Aug. 2017 (CEST)

Fusseinlagen

Hatte hier schon einmal einer Fusseinlagen gegen Senkfüsse zum Joggen? Die Kosten von Euro 400 scheinen mir schon etwas hoch (dafür gibt's immerhin ganze 2 Paar neue Joggingschuhe oder eine ganze Brille). Gibt es keine Schuhe, die Senkfüsse von sich aus ausgleichen?--Muroshi (Diskussion) 16:32, 2. Aug. 2017 (CEST)

Soweit ich mich erinnere müssen diese Einlagen stets individuell angepasst werden. --46.127.87.225 18:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt auch Standardformen, aber damit verschlimmerst du es im Zweifelsfall.--Bluemel1 (Diskussion) 19:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
Man kann sich ja auch die Füsse amputieren lassen, damit ist man das Problem dann auch los. Standardformen sorgen wohl fast immer für eine schlechte Standart. --46.127.87.225 21:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das dürfte aber mehr als 400€ kosten, allein die Nachbehandlung und die Prothesen... --Benutzer:Duckundwech 12:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wie soll denn eine ganze Brille gegen Senkfüße wirken? --Benutzer:Duckundwech 12:02, 3. Aug. 2017 (CEST)
Wirklich verblüffend, dass die Mondpreise für Brillen, besonders deren Gestelle, als gegeben angenommen werden. Herstellungskosten im einstelligen Eurobereich. 77.177.172.95 12:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
Und die Fusseinlagen sind auch nur Schaumstoff. :) --85.4.233.185 18:40, 4. Aug. 2017 (CEST)

Was heißt "JI" in "Rahmenbeschluss 2008/947/JI"

? --194.25.240.90 18:11, 3. Aug. 2017 (CEST)

Rat „Justiz und Inneres“ beim Rat der Europäischen Union.--Bluemel1 (Diskussion) 18:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
Im Englischen findet sich der o.g. Beschluss hier als 2008/947/JHA, die Buchstaben wechseln in jeder Sprache.--Bluemel1 (Diskussion) 19:58, 3. Aug. 2017 (CEST)
Dankeschön, Bluemel1! --Tommes  20:23, 4. Aug. 2017 (CEST)

GMail-Problem

Gmail lässt sich bei mir, bei meinem E-Mail-Konto (andere Konten funktionieren auf demselben PC!) seit Tagen nur noch in dem "Einfachen HTML"-Modus abrufen. Der Standardmodus lädt zwar pro forma, aber die E-Mails tauchen nie auf.

Ich habe meinem Rechner und Browser immer alle Updates gegeben, die er wollte, und in den letzten Tagen habe ich keine Programme installiert. Ein neues CD-Laufwerk habe ich auch erst am Mittwoch (problem besteht seit Dienstag, mit kurzer Pause am Mittwoch) angeschlossen. Mein System hat Windows 7, 64 Bit und ich surfe mit Firefox.

Gerade habe ich Chrome getestet, und dort lädt die Standardansicht ganz normal. Also ist der wahrscheinlichste "Missetäter" der Firefox, oder?

Was könnte das Problem sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:55, 4. Aug. 2017 (CEST)

Besorg dir doch ein richtiges E-Mail-Programm, z.B. Mozilla Thunderbird. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:24, 4. Aug. 2017 (CEST)
+1, dann hat man alles auf einmal und Hilfe zum Programm haben wir im Archiv der Auskunft. Da die Servereinstellungen von Gmail bei Thunderbird hinterlegt sind, ist er Kinderleicht einzurichten. Wenn es unbedingt der FF sein soll, hilft Cache leeren. STRG+UMSCHALT+ENTF. Vorsicht, dabei fliegt die Anmeldung bei der Wikipedia raus und man muss neu einloggen. Man kann manuell andere Caches leeren oder den CCleaner benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 4. Aug. 2017 (CEST)

Das war ein guter Tipp! Möge die Revolution beginnen und das Chaos enden! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:38, 4. Aug. 2017 (CEST)

Konvergenradius einer Potenzreihe

Für die folgende Reihe habe ich den Konvergenzradius (R) mit dem Wurzelkriterium ausgerechnet: mit und habe R=2 erhalten. Wie zeigt man aber die Konvergenz der Potenzreihe bei x={-R,R}?--Specialities57 (Diskussion) 19:36, 4. Aug. 2017 (CEST)

einsetzen, vereinfachen und dann abschätzen (Majorantenkriterium) klappt nicht? -- HilberTraum (d, m) 20:51, 4. Aug. 2017 (CEST)
Eben, aber ich habe gerade das nicht geschafft. Leider habe ich keine Lösung, denn es ist Prüfungsvorbereitung.--Specialities57 (Diskussion) 20:24, 5. Aug. 2017 (CEST)
Mein Rechnung wäre
Hilft das? -- HilberTraum (d, m) 21:21, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ja genau, das habe ich heute nach weiterem Grübeln auch gefunden, danke.--Specialities57 (Diskussion) 20:12, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe aber mehr Schritte gemacht. So ist es besser als bei mir.--Specialities57 (Diskussion) 20:34, 6. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Specialities57 (Diskussion) 20:34, 6. Aug. 2017 (CEST)

Noch 'ne Gesundheitsfrage: Sch… mit Mais

Normalerweise hab ich keine irgendwie bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten. Was mir jedoch schon seit langem auffällt, jedes Mal, wenn ich Mais (ganze Körner) gegessen habe, scheide ich die unverdaut wieder aus, egal ob Dosenmais oder frische Maiskolben. Schlecht wird mir vom Mais nicht, hab auch sonst keine Reaktionen (außer einem weichen Stuhlgang voller Körner). Den Mais bereite ich üblicherweise warm zu, Dosenmais gekocht, Maiskolben gegrillt. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:47, 6. Aug. 2017 (CEST)

Ganz entspannt bleiben, das ist bei allen so. Was du ausscheidest und was wie jungfräuliche Maiskörner aussieht, ist nur Kleie, die der menschliche Verdauungsapparat nicht verwerten kann. Die verwertbare Stärke hat sich dein Verdauungssystem geholt. 77.189.162.6 23:57, 6. Aug. 2017 (CEST)
Aber nur, wenn sie etwas zerkaut waren. Unzerkaute Maiskörner können nicht aufgeschlossen werden und kommen im Ganzen wieder raus. Ja, Kinder, das dürft ihr gerne einmal ausprobieren :) --Hareinhardt (Diskussion) 00:02, 7. Aug. 2017 (CEST)
Google mais unverdaut im stuhl deutet darauf hin, dass nicht genug gekaut wurde, wodurch die äußere unverdauliche Cellulosehülle des Maiskorns ungenügend perforiert wurde, sodass die Verdauungssäfte nicht an das Innere herankamen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ja, wenn das so ist … Danke für die Entwarnung! Kann dann wohl archiviert werden. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:06, 7. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:10, 7. Aug. 2017 (CEST)

Mitralklappeninsuffizienz

Gibt es eine "Echte Mitralklappeninsuffizienz" Und was bedeutet das?

Was ist eine "exzentrische Mitralklappeninsuffizienz"?2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 13:29, 3. Aug. 2017 (CEST)

Hilft dir das weiter: Mitralklappeninsuffizienz#Einteilung_und_Nomenklatur? Hans Urian 13:35, 3. Aug. 2017 (CEST)

Leider nein, unter "Echte" bzw. "exzentrischer" ist nicht wirklich was zu finden. Bin Laie!2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 13:43, 3. Aug. 2017 (CEST)

Eine Teil-Antwort: Eine Insuffizienz ist eine ungenügende Leistung bzw. Funktion eines Organs. Normalerweise verhindert die Mitralklappe, dass das Blut aus der Herzkammer in den Vorhof zurückfliesst; bei einer Insuffizienz gibt es also einen Rückstrom, der Herzmuskel verschwendet also einen Teil seiner Leistung, indem er Blut dorthin zurückpumpt, wo es herkommt.--Keimzelle talk 13:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
Doch, der Abschnitt Mitralklappeninsuffizienz#Einteilung_und_Nomenklatur erklärt den Begriff der "echten Mitralklappeninsuffizienz": "Die echte Mitralinsuffizienz wird als Rückstrom nach Klappenschluss angesehen, der Rückstrom während des Klappenschlusses als physiologisch." Mit anderen Worten eine "unechte" Mitralinsuffizienz ist bei jedem systembedingt vorhanden, nämlich eine Undichtigkeit während des Schließvorgangs. Krankheitswert hat nur eine geschlossene Klappe die nicht richtig abdichtet und so einen Rückstrom ermöglicht, also eine echte Mitralinsuffizienz. Die Bezeichnung "exzentrisch" bezieht sich auf den Ort des Rückstroms (wie er im Ultraschall gut sichtbar gemacht werden kann) bezogen auf den Querschnitt der Klappe, findet der Rückstrom "außen" statt - also nicht mittig - ist er exzentrisch. --Joschi71 (Diskussion) 14:01, 3. Aug. 2017 (CEST)

Herzlichen Dank, ist MI Grad 1 ein Krankheitsbild und hat einen Krankheitswert (ist mit Wert z.b. Grad 1 gemeint)?2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 14:13, 3. Aug. 2017 (CEST)

Könnte MI Grad 1 ein Ausschlusskriterium zur Einstellung bei der Bundeswehr, Zoll oder Polizei sein? Trotz ansonsten sehr guter körperlicher Verfassung?2003:D2:4BD2:B9F5:32A9:DEFF:FE8E:67B2 14:31, 3. Aug. 2017 (CEST)

zumindest zur Bundeswehr existiert die Zentrale Dienstvorschrift 46/1 und in [20] findest Du alle möglichen Krankheitsbilder und zu welchem Tauglichkeitsgrad ("Gradation") diese führen. Dort findest Du z.B. auf Seite 3.2/54, dass Mitralklappenprolaps mit Mitralinsuffizienz zu Grad VI also untauglich führt. Soweit ich weiss, ichist damit aber MI Grad 2 gemeint. Lass Dich von Fachleuten der Stellen beraten, bei denen sich beworben werden soll. --Joschi71 (Diskussion) 15:23, 3. Aug. 2017 (CEST)
Exzentrische Mitralklappeninsuffizienz Grad 1 bedeutet, eine der beiden Segelklappen in der linken Herzkammer ist etwas zu weit gestellt. Dadurch fließt ein wenig Blut zurück, aber die Segel der Klappe sind noch stabil und werden nicht in den Vorhof gedrückt, d.h. es liegt kein Prolaps vor. Therapieren würde man das nicht und normalerweise sollten dadurch auch keine Leistungseinschränkungen resultieren. Eine kleine Unsicherheit bleibt bezüglich des Verlaufs. Das rückfließende Blut kann einen Jeteffekt erzeugen und dadurch schlimmstenfalls die Herzwand ausleiern. Wie stark der Jet ist, kann man mittels Dopplersonographie untersuchen. --84.61.72.201 19:01, 3. Aug. 2017 (CEST)

Was ist denn jetzt schlimmer, ein Prolaps oder eine Insuffizienz?2003:D2:4BD2:B91B:A573:8596:1B86:860B 08:55, 5. Aug. 2017 (CEST)

Das kommt ganz auf den Schweregrad und die Form an. Eine leichte Insuffizienz zentral gelegen ist so gut wie nix, exzentrisch schon eher. Bei einer schweren Mitralklappeninsuffizienz müßte man einen Klappenersatz durchführen. Einhergehend mit der Insuffizienz kann - muß aber nicht - ein Prolaps vorliegen, bspw. ein leichtes Wölben der Klappensegel, was harmlos sein kann, während ein Umschlagen eines Segels schon ziemlich unschön wäre. Das sind vage Aussagen, schon klar, aber ohne den kompletten Befund zu kennen, kann man das nicht pauschal bewerten. --88.68.71.155 18:39, 5. Aug. 2017 (CEST)

Darf ein Gemeindeförster in BW Gemeinderat werden?

Darf ein leitender Gemeindeförster in BW nach §29 der Gemeindeordnung Gemeinderat werden oder gilt so etwas als körperliche Arbeit? Er ist ja leitender Angestellter der Gemeinde und müsste befangen sein oder liege ich da falsch? http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=GemO+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-GemOBWV15P28


--91.89.166.150 19:14, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ein "Arbeitnehmer der Gemeinde" wird er ja wohl sein. Ob er darf entscheidet nach Deinem Link der Gemeinderat. andy_king50 (Diskussion) 20:07, 4. Aug. 2017 (CEST)
Für mich stellt sich die Frage, ist der Gemeinderat da in seiner Entscheidung frei, oder ist er da nur ausführendes Organ im Rahmen der darüber gegebenen Gesetze?
Lies den von Dir verlinkten Text: das steht ganz klar "entscheidet". andy_king50 (Diskussion) 20:20, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das bedeutet im Umkehrschluss jeder Gemeindemitarbeiter kann in den Gemeinderat, insofern gewählt und der Gemeinderat zustimmt.
so lautet Dein Link. andy_king50 (Diskussion) 20:47, 4. Aug. 2017 (CEST)
§28, 2 ist interessant: "Richterspruchs in der Bundesrepublik Deutschland". Das heißt, ein Urteil des EuGH zählt da nicht? 88.67.125.95 20:55, 4. Aug. 2017 (CEST)
ah, Du bist wohl der der User, der regelmäßig mit juristischen Sophistereien hier aufschlägt, für die Wikikpedia eigentlich so agnz und garnicht der Platz der Wahl ist. andy_king50 (Diskussion) 21:13, 4. Aug. 2017 (CEST)
Also der Satz drüber kommt nicht von mir als Fragesteller. Ich habe bisher hier keine Fragen gestellt.
Das war meine erste oder zweite Jura-Frage hier. Eine Antwort würde mich immer noch interessieren. 88.67.125.95 21:55, 4. Aug. 2017 (CEST)
1. Wenn ein Gemeindeangestellter eine Wahl zum Gemeinderat annehmen will, muss er halt seine Anstellung aufgeben. In den meisten Fällen dürfte eine Versetzung in einen anderen Ort oder eine Beschäftigung als selbstständiger Unternehmer die Lösung sein. Im Übrigen ist für die Frage der körperlichen Tätigkeit auch entscheident, ob der Förster Angestellter oder Beamter ist. Traditionell würde ich einen Förster für einen Beamten halten, der unabhängig von der körperlichen Tätigkeit ausgeschlossen ist. 2. Ich lese, dass der Gemeinderat feststellt, nicht dass er entscheidet. Er muss also die Verordnung umsetzen. 3. Es heißt nicht "Richterspruch in der Bundesrepublik", sondern "Richterspruch" und "in der Bundesrepublik Wählbarkeit nicht besitzen". --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 4. Aug. 2017 (CEST)
Außerdem würde es mich sehr wundern, wenn deru EuGH einem das Wahlrecht aberkennen könnte. --Digamma (Diskussion) 00:13, 5. Aug. 2017 (CEST)
Bernhard Nickel war jedenfalls in Württemberg Förster und zeitgleich Gemeindetrat - vor 170 Jahren. --DWI (Diskussion) 09:40, 5. Aug. 2017 (CEST)
Gut vor 170 Jahren gab es die obige Gemeindeverordnung nicht. Bei uns hier im Ort ist der leitende Förster der Gemeinde im Gemeinderat. Die Gemeinde nimmt es auch sonst mit der Gemeindeordnung nicht sonderlich ernst, daher wundert mich das jetzt nicht.
Laienmeinung (wie wohl alle hier): Das ist ziemlich sicher nicht rechtens. Sinn der Einschränkung ist natürlich die Vermeidung von legislativ-exekutiver Kungelei, die der Gesetzgeber bei "überwiegend körperlicher Arbeit" offensichtlich als wenig wahrscheinlich ansah. Hier ein Urteil zu einem Fall auf Kreistagsebene (analoge Einschränkung der Wählbarkeit). Dem Pförtner eines Krankenhauses (!) wurde zu Recht das Mandat verweigert, weil ein Krankenhauspförtner überwiegend geistig arbeitet. Auch ein Förster arbeitet wohl hauptsächlich geistig, auch wenn er sich dabei oft in Gottes guter Natur aufhält (unser Artikel zeigt freilich einen Förster beim Baumfällen; da muss ich mich auf den Autor des Fotos verlassen, dass hier tatsächlich der Chef selbst sägt und nicht ein Waldarbeiter). Das betrifft den Buchstaben des Gesetzes. Dem Geist des Gesetzes nach würde ich denken, dass ein Interessenkonflikt bei einem Förster im Gemeinderat ("Wo wird gerodet?" "Wer bekommt die Jagdpacht?") ungleich wahrscheinlicher ist als bei einem Pförtner im Kreistag. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:33, 5. Aug. 2017 (CEST)
Diese Interessenkonflikte sind wohl tatsächlich der Hintergrund. Der besteht hier aber nicht zwischen Legislative und Exekutive, denn Gemeinderäte erlassen ja keine Gesetze (Legislative). --DWI (Diskussion) 12:58, 5. Aug. 2017 (CEST)
Da hast du ganz Recht. Allerdings bezieht sich das verlinkte Urteil (das mir aus einigen Gründen schräg vorkommt) ausdrücklich auf §137 GG und das Gebot der Trennung zwischen Exekutive und Legislative. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:05, 5. Aug. 2017 (CEST)

Danke für die Auskunft. Da hat mich mein Laiengefühl (Bauchgefühl) doch nicht getäuscht. Bleibt zu hoffen, dass die Aufsichtsbehörde eines Tages aufwacht.

Wer kennt das Gesicht?

Dieses Gesicht kommt mir so bekannt vor. Ist das ein Schauspieler? Bildersuchmaschinen helfen hier leider gar nichts, weil sie zwar ähnliche Bilder finden, aber nicht auf die Gesichtsähnlichkeit achten --85.212.165.121 09:32, 5. Aug. 2017 (CEST)

Ist das nicht Boris Palmer? --= (Diskussion) 10:39, 5. Aug. 2017 (CEST)
Bradley Cooper? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:53, 5. Aug. 2017 (CEST)
Pictriev.com findet noch ein paar mehr, aber alles englischsprachige Promis. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich tippe mal eine digital erstellte Mischung aus verschiedenen ("hübschen") Männern (deswegen könnte man Cooper sehen oder Harket), welches dann als quasi-Zeichnung ausgeworfen wird...--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 5. Aug. 2017 (CEST)

Pictriev hatte ich schon probiert, ich fand die Treffer nicht sehr ähnlich. Pictriev aber auch nicht. Cooper, Harket oder Palmer sind es nicht. Am ehesten noch Ben Dahlhaus --85.212.165.121 14:38, 5. Aug. 2017 (CEST)

Billy Burke vielleicht ? --XPosition (Diskussion) 16:15, 5. Aug. 2017 (CEST)
Woher hast du das ursprüngliche Bild eigentlich? Auch das könnte helfen, deine Frage zu beantworten. --= (Diskussion) 16:20, 5. Aug. 2017 (CEST)

Billy Burke ist recht ähnlich, aber zu klassisch männlich. Mein gesuchtes Gesicht ist ja eher intellektuell :-) Es ist von einer Freundin, der das gefällt und die gerne wüsste, wer das ist. --85.212.165.121 16:35, 5. Aug. 2017 (CEST)

Und wo hat deine Freundin das Bild her? Falls sie das nicht gesagt hat, frag sie einfach. 88.67.125.95 20:00, 5. Aug. 2017 (CEST)
Jimmy Wales, als er noch etwas mehr Haare hatte. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:57, 5. Aug. 2017 (CEST)

Dokumentationen über Schauspieler bei der Arbeit

Hallo, ich liebe es, Profis bei ihrer kreativen Arbeit zuzusehen. Daher suche ich aktuell Dokumentationen über Schauspieler bei der Arbeit. Bisher fand ich die Masterclass von Kevin Spacey ganz interessant und würde gerne mehr in diese Richtung sehen. Gibt es da noch etwas Erwähnenswertes? Ob Theater oder Film ist nicht wichtig, obwohl mich Letzteres noch mehr interessieren würde. --88.153.26.47 11:21, 5. Aug. 2017 (CEST)

Bei Journalisten haben manche das Bedenken, es käme etwas durch, was die Verkaufszahlen beeinträchtigen könnte. Offener war man in den Niederlanden und Dick Maas erlaubte Mitte der 1980er Jahren das Mitfilmen.[21] Mit nachträglich großem Erfolg. --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 5. Aug. 2017 (CEST)
Making-of 2003:DF:1BFD:3B00:DC53:1EC9:4FF2:EA8B 11:56, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube es geht hier weniger um ein making of, sondern (s. den Spacey-Hinweis) ums teaching. Auf Youtube wirst du dort doch unter dem Suchbegriff teaching acting ziemlich gut fuendig. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:03, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich suche tatsächlich nicht konkret teaching, Kevin Spaceys Masterclass hatte mich nur auf den Gedanken gebracht; es geht mir mehr um die Dokumentierung über die eigentliche Arbeit beispielsweise bei einem Filmprojekt. Aber scheinbar gibt es da leider wirklich nicht viel hochwertig Produziertes. --88.153.26.47 12:48, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ok. Ein Extrembeispiel waere dann vllt. Mein liebster Feind. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:53, 5. Aug. 2017 (CEST)
Witzig; genau darüber bin ich vor wenigen Minuten auch gestolpert. Geht also in die richtige Ritchung. --88.153.26.47 13:31, 5. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht inhaltlich in der Nähe: Spiel des Lebens - Aufnahmeprüfung Max Reinhardt Seminar, 35 Minuten, [22]. Beeindruckt hat mich auch die Langzeitdokumentation Die Spielwütigen von Andres Veiel, der über sieben Jahre hinweg vier Schüler der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin während ihres Studiums begleitet hat (s.a. hier). Etwas aussergewöhnlich aber auch das Thema bereichernd: Rhythm Is It! von Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch. --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 19:58, 5. Aug. 2017 (CEST)

Haftpflichtversicherung

Hallo Zusammen, gibt es so etwas wie eine Haftpflichtversicherung in den USA? Wenn nicht wie sind da die Regelungen bei höheren Schadenssummen? Gibt es das auch in anderen Ländern dieser Welt oder ist das etwas was es nur in Deutschland so wirklich gibt? LG --GroßerHund (Diskussion) 08:17, 1. Aug. 2017 (CEST)

Es gibt in den USA massenhaft Haftpflichtversicherungen. Praktisch keine wirtschaftliche Aktivität ist ohne eine solche möglich, weil jeder Fehler von der anderen Großindustrie, nämlich dem ausufernden Juristenunwesen, immer gleich mit Millionenklagen beantwortet wird. (Real laufen diese Verfahren auch nicht Geschädigter gegen Schädiger, sondern Anwaltsfirma gegen Versicherung.) --78.53.148.1 08:41, 1. Aug. 2017 (CEST)
BK Meinst du beim Auto oder allgemeine Privat-Haftpflicht. Beides gibt es selbstverständlich auch in USA. Die gesetzliche Haftpflicht beim Auto ist in USA allerdings meist nur 10.000 Dollar und von Staat zu Staat verschieden hoch. Daher bieten die Autovermieter eine Zusatzhaftpflicht bis 1 Mio. Dollar an, Kosten ca. 10-15 Dollar pro Tag. Diese Forderungen orientieren sich am tatsächlichen/materiellen Schaden. Problematisch sind die in USA auch üblichen sehr hohen Schadensersatzforderungen im persönlichen Bereich die per Zivilklage solchen Schadensereignissen folgen können. Auch dafür gibt es Versicherungen, nur eben sündhaft teuer. Auch das versichern dir die hiesigen international tätigen Gesellschaften bereits von hier aus. Mein Gott, wo hab ich nicht schon überall Reklame der Allianz gesehen, ich wette die haben auch Verträge mit/in Neumayer III am Südpol.--2003:75:AF1B:6700:35AA:D278:9BC2:F235 09:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
Mir gehts da eher um die Privathaftpflicht. Ist das dann auch eine Pflichtversicherung? Nein oder? Will auch selber keine Abschließen mir gings nur darum was machen die Amis wenn Ihnen ein Unglück passiert und verklagt werden oder man halt vom Nachbarn die Scheiben mit einem Fußball einschießt. LG --GroßerHund (Diskussion) 09:08, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die private HPV ist keine Pflichtversicherung! Nur 2/3 der Deutschen haben überhaupt eine. Du versicherst dich freiwillig gegen die (gesetzliche) Haftpflicht.--Antemister (Diskussion) 09:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
In USA machen die Witze über die deutsche Versicherungskrankheit. Privat geht man das Risiko deshalb selbst ein und das rentiert sich auch meistens. Wenn ich zusammenzähle, was ich bisher jährlich in die bisher nicht gebrauchte Privathaftpflicht einbezahlt habe, möchte man dieser Denkweise auch recht geben. Ja, es gibt auch in USA diese Versicherungen, nur ist der Privatmann da risikofreudiger als bei uns.--79.207.233.69 11:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Man schließt die Privathaftpflichtversicherung ja auch nicht für den Fall ab, dass man mit dem Fußball die Scheibe des Nachbarn einschießt, sondern für gravierendere Fälle, die richtig teuer werden. --Digamma (Diskussion) 11:34, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wobei der Amerikaner eben meint, dass dieser gravierende Fall nicht zu ihm kommt, während der Deutsche erwartet, dass es ihn garantiert trifft.....--79.207.233.69 11:53, 1. Aug. 2017 (CEST)
Jahresprämie deutsche Privathaftpflichtversicherung, 10 Millionen Deckung: 40 Euro. Jahresprämie amerikanische Umbrella Insurance pro 1 Million Deckung: 400 Dollar. Vielleicht liegt es nicht an der Risikofreude, sondern eher an den Kosten? --Rudolph Buch (Diskussion) 16:12, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die Kosten sind ja die Folge der Risikofreudigkeit, es machen viel weniger die Versicherung. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt.--79.207.233.69 17:12, 1. Aug. 2017 (CEST)
Nein, wer weniger Versicherte hat, hat i.d.R. auch weniger Versicherungsfälle zu regulieren. Was ins Gewicht fällt, ist das amerikanische Jury-System (auch in Zivirechtsfällen) und die damit verbundenen, oft exorbitant hohen ausgeurteilten Schadenersatzsummen. Deswegen ist es in den USA für Hebammen, Fachärzte für Geburtshilfe etc. fast unmöglich geworden, eine bezahlbare Haftpflichversicherung zu finden.-- Zerolevel (Diskussion) 17:45, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das ist unlogisch. Wenn man von einer Gleichverteilung des Risikos ausgeht, ist es egal wie viele Versichte man hat. Allerdings kann man nur mit einem hohen Versichertenbestand eine Risikogruppe bilden. Sonst reisst eine der erste Großschaden in den Ruin. --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:16, 6. Aug. 2017 (CEST)
Bezahlbare Haftpflichversicherungen gibt es fuer Hebammen inzwischen auch in Deutschland nicht mehr. -- Juergen 95.223.151.37 19:35, 1. Aug. 2017 (CEST)
Diese Behauptung ist eher das Ergebnis erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit des Hebammenverbands: 635 Euro im Monat für die Berufshaftpflicht ist sicher nicht billig, aber für jeden Vollzeit-Selbständigen durchaus im "bezahlbaren" Bereich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
Warum geben dann immer mehr ehemals freiberufliche Hebammen ihren Job auf oder machen nur noch Geburtsvorbereitung, verweisen für die Geburt aber an die Klinik? --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wegen 635 Euro Haftpflichtprämie? Kaum. Eher wegen der Einsicht, dass der rote Knopf an der Wand doch ganz sinnvoll ist, der innert 120 Sekunden ein Rudel Anästhesisten, Chirurgen und Kinderärzte nebst einer Million Euro Medizintechnik erscheinen lässt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:46, 1. Aug. 2017 (CEST)
Wobei die Hebammen ja nicht nur die paar Stunden bei der Geburt vor Ort sind und die ganzen Anästhesisten, Chirurgen und Kinderärzte nicht zu Hause vorbeikommen. --Optimum (Diskussion) 09:39, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ist die freiberufliche Geburtsvorberetungshebamme bei der Klinikgeburt überhaupt dabei? Die Klinik hat doch eigenes, angestelltes, Personal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 2. Aug. 2017 (CEST)

Bei en:Liability insurance nachschlagen (via Interwikilink von Haftpflichtversicherung), oder einfach auf englisch googeln, dann findet man Einschlägiges auf Seiten wie dieser hier. Typisch amerikanisch ist auch eine en:Umbrella insurance. --Stilfehler (Diskussion) 00:06, 2. Aug. 2017 (CEST)

Was Dir in USA auch noch passieren kann, ist dass Du beim Auto eine „under insured“ (unterversichert) Police abschließen kannst. Diese ist ein Plus zur Vollkasko. Sie zahlt, wenn der gegnerische Unfallverursacher nicht oder nicht ausreichend versichert ist. Die KFZ-Haftpflicht dort kann sehr günstig sein, aber nur bis ca. $ 16,500 bezahlen, was für Blechschäden und Totalschäden von Altfahrzeugen genügt. Kommt es aber zu verletzten Personen oder schlimmerem, klicken die Handschellen. Es ist eine interessante Erfahrung mit dieser Police in der Tasche zu fahren und besser als deutsche „Verkehrserziehung“ «amtliche Ordnungs- und Asphaltklugscheißerei». Es bedarf dann schon Hollywood, um Aggressionen im Straßenverkehr lebendig werden zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ein Hintergrund für die hohen Tarife ist das besondere Schadensersatzrecht der USA (mit extrem hohen Schadensersatzforderungen und -zahlungen) und damit verbunden der im deutschen Sprachraum eher unbekannte Tatbestand des en:Tort, also des nachlässigen Verschuldens. Es gibt in den USA z.B. eine ganze Industrie von Rechtsanwälten, die auf en:Slip and fall-Unfälle spezialisiert sind, und das Ausrutschen in den Eingangsbereichen von Supermärkten gilt als möglicher Weg in eine lebenslange Alimentierung durch das betroffene Unternehmen. (Nicht zufällig stellen Unternehmen wie Walmart in diesem Bereich einen People Greeter auf.) --Stilfehler (Diskussion) 14:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ist Tort nicht einfach das gleiche wie Fahrlässigkeit? 88.67.125.95 20:09, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das ist en:Negligence. --Stilfehler (Diskussion) 23:05, 3. Aug. 2017 (CEST)

"Das Porto zahlt ihre Postbank für Sie"

QR-Code?

Ich habe heute ein Kreditangebot erhalten. Auf dem Rückumschlag anstelle der Briefmarke steht obiges. Darunter so eine Art QR-Code, aber nur acht Pixel hoch. Kann ich nichts mit anfangen.

Da ich keinen Kredit benötige, kann ich den Umschlag beliebig verwenden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 3. Aug. 2017 (CEST)

Das Porto zahlt der Empfänger, vgl. [23] --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 23:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
Also ist der Aufdruck eine Lüge. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:39, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wie kommst Du darauf? Das ist eine ganz gewöhnliche Werbeantwort, wo das Porto aus dem Werbeetat getragen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ja und? Ich schick einen Brief an Rotkaeppchen68 mit dem mir zugesandten Umschlag. Kein Hinweis auf Werbeantwort. Statt Briefmarke steht dort: Das Porto zahlt ihre Postbank für Sie. Zahlst du das Porto? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:04, 4. Aug. 2017 (CEST)
Nein. Ich würde die Annahme verweigern. Du musst übrigens nicht den Umschlag der Postbank verwenden. Es reicht, wenn Du „Entgelt zahlt Empfänger“ draufschreibst. Rechne aber damit, dass der Empfänger die Annahme verweigert und die DPAG das Beförderungsentgelt inklusive Nachporto beim Absender erhebt oder gleich ganz darauf verzichtet, die Nachricht zu befördern. Schlaumeier sollen das bereits ausgenutzt haben und die Empfängeranschrift als Absender angegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 4. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage ist doch: wenn er mir den Briefumschlag schickt, zahlt dann die Postbank das Porto oder klingelt der Briefträger an meiner Tür und will Geld? Was ist in dem QR-Code drin? Doch sicher eine Verknüpfung mit der Postbank. Sieht der Postcomputer diesen Code, leitet er diesen Brief weiter und bucht das Porto auf die Postbank. Die Frage ist nur ob er ihn dann vielleicht zwangsweise an die Postbank leitet, egal welcher Empfänger draufsteht. --85.212.164.84 10:23, 4. Aug. 2017 (CEST)
Den QR-Code kannst du mit Handy/Tablet und App selber auslesen. Poste ein Bild davon, dann entschlüssel ich Dir das, falls Du Dir keine App dafür installieren willst.--Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:42, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ist aber wahrscheinlich DataMatrix-Code, wie in Werbeantwort erwähnt. --Optimum (Diskussion) 15:02, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wassertraeger: Bitte sehr! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:24, 4. Aug. 2017 (CEST)
Es sind da nur die Buchstaben "DEA", mit denen alleine sicherlich keine Frankierung stattfindet. Ich denke sowieso, dass die eigentlichen Frankierinformationen auf dem Antwortformular drauf wären und innerhalb des Umschlagfensters erscheinen (und maschinell gelesen) würden. Der Code auf der Antwortkarte im Artikel Werbeantwort scheint hingegen komplett zu sein, denn der ist viel länger. Er fängt übrigens auch mit "DEA" an. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:00, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das sind Binärdaten. Übliche Barcodeentschlüsselungsapps zeigen nur Text an, deswegen nur die ersten drei Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 4. Aug. 2017 (CEST)
Nette Vermutung, aber selbst wenn schon: So viel mehr wird in einer 6x16-Matrix (Rand schon abgezogen; Fehlerkorrekturbits und alles, was sonst noch dazugehört, noch nicht abgezogen) nicht drinstehen können. Keinesfalls alle zur Frankierungsabrechnung benötigten Daten, denn dann bräuchte ja die Responseplus-Postkarte im angesprochenen Artikel keine 24x24-Matrix, bei der man durch Auslesen mit der App 43 Zeichen erhält. Sogar teilweise lesbarer Klartext wie "EPOSTXMAS". Die Deutsche Post benutzt auch bei anderen Verfahren für e-Porto (StampIt, Internetmarke etc.) keine Matrix kleiner als 22x22. Hat sicherlich seinen Grund. Schlussendlich wäre es ja auch Unsinn einen komplett quasi vorfrankierten Umschlag beizulegen, eben weil die Missbrauchsgefahr gegeben wäre. Meine Antwort auf die Frage ganz oben lautet eindeutig: Du kannst ihn beliebig verwenden, aber frankiert ist er nicht. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:27, 4. Aug. 2017 (CEST)
Nein, das ist keine Vermutung, sondern es steht so in diesem postamtlichen Dokument ab Seite 25, ergoogelt mit deutsche post dea, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wo Du recht hast, hast Du recht. :-) Dennoch steht da aber auch nicht, wieviele Bytes so eine kleine Matrix wie auf dem Briefumschlag hat und ob und was hinter dem "DEA" noch kommt. Ich bleibe zudem bei der Feststellung, dass das keine komplette Frankierung ist, denn dazu gehört mehr (z.B. das Posthorn-Logo). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 5. Aug. 2017 (CEST)
Mit anderen Datamatrix-Decodern bekomme ich außer „DEA“ noch ein GS-Zeichen (ASCII 0x1d) und den String „Frankierart 29 None“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ist das möglicherweise ein Decoder, der den binären Inhalt in lesbaren "Deutsche-Post-Text" interpretiert? So einer würde dann an entsprechender Stelle, wo die Frankierart steht, lediglich den Wert 29 lesen, ihn als "None" bewerten/interpretieren und dann „Frankierart 29 None“ ausgeben. Ich hinterfrage das deshalb, weil alleine die Zeichenfolge(n) „Frankierart 29 None“ plus "DEA" schon aus 22 Zeichen besteht. Das ist eine Länge, die ein 6x16-Code selbst dann nicht beinhalten könnte, wenn ein Zeichen nur 5 Bits bräuchte (weil 6x16/5=19,2), geschweige denn 7 oder 8 Bits. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 5. Aug. 2017 (CEST)
Entschlüsselung eines DataMatrix-Codes mittels Tabelle
Ich hab jetzt mal versucht, den Code anhand der Anleitung auf en:Data_Matrix#Encoding zu entschlüsseln. Ich kann die Zeichen zwei bis sechs als "E", "A", 0x1d, End of message, "y" entschlüsseln. Jedes Zeichen ist mit acht bit codiert, wobei ASCII hier die Codepunkte 1 bis 128 belegt. Für das erste Zeichen kann ich mir die Position raussuchen, da ich die Bits 01000101 (ASCII 0x44 +1) kenne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Aug. 2017 (CEST)
Komplett decodiere ich 0x45 "D", 0x46 "E", 0x42 "A", 0x1d, 0x81 End of message, 0x7a "y", 0xb8 "54", 0x27 "&", 0x40 "?", 0x35 "4", 0x43 "B", 0x8b "09". Das muss jetzt aber nicht stimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 5. Aug. 2017 (CEST)
Passt doch alles. Es fängt mit "DEA" an und geht mit der Frankierart 29 (hex 1D (16+13)) weiter; das alles gemäß dem erwähnten PDF-Dokument, Seite 25. Danach das Endebyte und höchstwahrscheinlich Padding- und Korrekturbytes und ggf. unbenutzte Stellen; das alles entsprechend dem verlinkten enWiki-Artikel. Nutzinhalt der kleinen Matrix auf dem Briefumschlag ist also "DEA" und die Frankierart 29 und kein Pinselstrich mehr ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:19, 5. Aug. 2017 (CEST)
Danke. Jetzt fällt der Groschen. Dann sind (mit Schlusszeichen) nur fünf der 12 Byte dieses Codes belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 5. Aug. 2017 (CEST)
Genau genommen sind mehr als die fünf belegt (wie gesagt: Padding und Korrekturbytes sind ziemlich sicher auch vorhanden), aber die Bytes ab dem Endecode gehören nicht zu den Nutzdaten, sondern dienen u.a. der automatischen Fehlererkennung und -korrektur, falls dem Scanner mal ein Bit abhanden kommt. Daher würde ich die Bytes ab dem Endezeichen auch nicht mehr mit Zeichen innerhalb von Anführungsstrichen, sondern als reinen Wert übersetzen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:54, 5. Aug. 2017 (CEST)
Hm, also gar nicht frankiert? =Völlig gelogen? (passt in jedem Fall ins Selbstverständnis solcher Unternehmen).
Aber schick das Teil doch mal einem Bekannten, Nightflyer, bei Nachportoforderung soll er einfach ablehnen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:16, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wieso gelogen? Die Postbank zahlt das Porto, sobald der Brief bei ihr eingeliefert wird. --Digamma (Diskussion) 20:28, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wie ich oben schon schrieb, was aber bisher vom Fragesteller nicht bestätigt wurde: Ich gehe davon aus, dass eine Vorfrankierung und/oder weitere Informationen auf dem Antwortformular, für das der Umschlag vorgesehen ist, draufstehen und dann im Umschlagfenster sichtbar sein werden. Ein blanko vorfrankierter Umschlag ist das jedenfalls nicht, muss es aber ja auch nicht sein. Wenn das korrekte Formular eingelegt ist und das ganze an die Postbank geschickt wird - wenn also der Umschlag zweckgebunden korrekt verwendet wird, wird die Postbank sicherlich das Porto übernehmen. Da ist dann nichts gelogen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:28, 7. Aug. 2017 (CEST)

Den Inhalt hab ich längst zum Altpapier gegeben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:24, 7. Aug. 2017 (CEST)

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Keine Sirenen

Diese klassischen Sirenen zur Warnung der Bevölkerung gibt es ja in Deutschland heute immer weniger. Wie werden denn solche Warnungen denn heute üblicherweise durchgegeben, wenn es keine Sirene gibt?--Antemister (Diskussion) 12:38, 5. Aug. 2017 (CEST)

Handy-App, Radio, Fernsehen, Polizei per Lautsprecher.... "...und benachrichtigen Sie bitte auch ihre Nachbarn!" --DWI (Diskussion) 12:42, 5. Aug. 2017 (CEST)
Wikipedia sagt, dass noch gesucht wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:44, 5. Aug. 2017 (CEST)
Was passiert eigentlich, wenn ich mir als Privatmann eine solche Sirene kaufe oder baue und dann irgendwann mal eines der einschlägigen Signale "abspiele"? Mal abgesehen von Lärmbelästigung, wäre das irgendwie eine Ordnungswidrigkeit oder so, weil man damit die Bevölkerung unnötig in Panik versetzt? 129.13.72.198 13:47, 5. Aug. 2017 (CEST)
Dann bekommst Du ein Verfahren wegen § 145 StGB (Mißbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln). --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 5. Aug. 2017 (CEST)
Nach welchem Absatz genau? Ein Zivilschutzsignal ist nicht notwendigerweise ein "Notzeichen", da ersteres auch Entwarnungen sein können. 129.13.72.198 14:26, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ooops...vom § 145 StGB noch nie was gehört. Danke Rôtkæppchen₆₈ --85.212.165.121 14:33, 5. Aug. 2017 (CEST)
Hat es Deutschland überhaupt je klassische Sirenen gegeben? -- Geaster (Diskussion) 17:14, 5. Aug. 2017 (CEST)
Nur eine einzige: Loreley. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 5. Aug. 2017 (CEST)
Hat hier jemand den regelmäßigen Sirenentest am Mittwoch nicht mitbekommen?? --85.212.165.121 19:16, 5. Aug. 2017 (CEST)

Zu der 129er-IP: Ich würde sagen: Nach §145 I 1 StGB, denn man hat dann einen Notruf mißbraucht - egal ob vrgetäuschte Warnung oder Entwarnung, denn, wenn vorher keine Warnung ertönte bzw. auch keine (erkennbare) Gefahr vorlag, werden es ja die Bürger für eine Warnung halten. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:53, 6. Aug. 2017 (CEST)

Google Earth

Heute hat sich mein Google Earth auf Google Earth Pro automatisch upgedatet. Auf die Schnelle hab ich keinen Unterschied festgestellt, zumindest in den von mir benutzten Funktionen. Auch alle Markierungen blieben erhalten. Nur: Ähnliche Farben, wie Meere, Seen, Flüsse und Wiesen werden extrem pixelig dargestellt, wie bei einer sehr schlechten JPG-Kompression. Je näher man ranzoomt, desto besser wird es allerdings. Das gab es vorher nicht. Kann das jemand bestätigen oder hat sogar eine Lösung? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 5. Aug. 2017 (CEST)

Das haben JPGs höherer Auflösung beim einfachen Verkleinern so an sich. Die Bildbearbeitung fragt da ja gerne nach der Auswahl von Algorithmen und Verfahren, mit denen die entfallenden Pixel des Bildes zu ihren übernommen Nachbarpixeln interpoliert werden sollen. Die Höhen werden mittlerweile nicht nur meter-genau vermessen. Es gibt da ein Satellitenradar, das das in die Genauigkeit unter Zentimetern bringt. Möglicherweise kann die neue Version das schon. Jedenfalls beobachtet man damit schon wie sich Eisenbahnschienen in der Hitze dehnen und Flächen samt Gebäudeteilen darauf trichterförmig absenken, wenn Wasser aus dem Boden gepumpt wird. Die Forscherin, der diese Signalauswertung gelungen ist, kommt aus China. --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 5. Aug. 2017 (CEST)
Das alte Google Earth ohne Pro wurde eingestellt. Jetzt gibt es nur noch Google Earth Pro oder das webbasierte Google Earth for Chrome, das aber nur mit Google Chrome funktioniert. Nach und nach soll Earth for Chrome alle diejenigen Features bekommen, die man vom klassischen Google Earth kennt. Ich bin mit Earth for Chrome ziemlich unzufrieden, weswegen ich zu Google Earth Pro (zurück)gewechselt bin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 5. Aug. 2017 (CEST)
Update TerraSAR-X ist das und genauer als das was die NASA kostenlos rausgelassen hat und GE benutzt. Ist die Frage ob die von dort Daten benutzen. Die GE-Versionen ohne Zeitstrahl sind zum WP schreiben einfach Mist. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ups, das das alte Google Earth eingestellt wurde, hab ich nicht mitbekommen. Unser Artikel Google Earth auch nicht. Vielleicht ist das Problem deshalb zu neu, und man findet keine Lösungen auf deutsch. Vielleicht gibt es schon anderssprachliche Reaktionen, ich warte also ab. Danke für den Hinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:35, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die Informationen im Artikel en:Google Earth sind auch ziemlich irreführend. Dort steht, Google Earth Pro sei nur bis Ende Januar 2015 kostenpflichtig gewesen. Die letzte mir bekannte Google-Earth-Version ohne Pro 7.1.8.3036 vom 17. Januar 2017 ist dort nicht aufgelistet. Aktuell wird auf der Google-Earth-Website nur Pro 7.3.0.3830 vom 18. Juli 2017 oder Earth for Chrome angeboten. Laut diesem Google-Blog ist google Earth Pro seit 30. Januar 2015 kostenlos. Am 18. April 2017 stellt Google in seinem Blog Google Earth for Chrome vor. So gesehen ist die Einstellung von Google Earth ohne Pro für Windows nur konsequent. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 6. Aug. 2017 (CEST)
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In welcher Höhe funktioniert ein elektrischer Weltraumantrieb?

Der Weltraum beginnt bei etwa 100km über dem Meeresspiegel, ab welcher Höhe wäre ein elektrischer Ionen oder Plasmaantrieb sinnvoll einsetzbar? Danke für Infos. --83.68.131.184 22:35, 31. Jul. 2017 (CEST)

Ich würde jetzt sagen, es ist weniger eine Frage der Höhe als eine der schon erreichten Geschwindigkeit. Hat man die erste kosmische Geschwindigkeit erreicht fällt man nicht mehr auf die Erde zurück, und ab dem Zeitpunkt ist es egal wie langsam man noch beschleunigt, um die zweite kosmische Geschwindigkeit zu erreichen. Also ist ab dem Zeitpunkt auch die Antriebsart egal (solange sie im Weltraum funktioniert versteht sich). Der Nachteil der elektrischen Weltraumantriebe ist ja der, dass sie nicht so gut für kurzfristige Beschleunigung (Schub) ausgelegt sind, sondern eher auf energieeffizienten Dauerbetrieb. --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 31. Jul. 2017 (CEST)
Die in unserem Abschnitt Antriebsmethoden für die Raumfahrt#Elektrische Antriebe aufgeführten Elektrotriebwerke haben eine maximale Schubkraft von 5 Newton. Diese Kraft reicht nicht, um ein Raumschiff von der Erdoberfläche in einen Orbit zu bringen. Dazu sind weitaus höhere Kräfte erforderlich. Die Sputnik (Rakete), die den allerersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik 1 ins All brachte, leistete beispielsweise 15.560.000 Newton. Für Bahnkorrekturen, als Apogäumsmotor oder als Marschtriebwerk für Raumsonden sind Elektrotriebwerke aber geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ok danke erstmal, ich versuch das zu präzisieren: Angenommen ich hab ein kleines Raumschiff mit einem dualen Antriebssystem, ein Raketenantrieb wie zB ein Aerospike und mehrere elektrische Triebwerke für Lageregelung etc. Ich starte das Ding von der Erdoberfläche, erreiche die 7,91 km/s Fluchtgeschw. Sobald das Raumschiff diese Geschwindigkeit erreicht hat, komm ich über die 100km - Karmanlinie und kann dann nicht mehr "zurückfallen" und dann die elektrischen verwenden. Das heißt es gibt keine Grenze an der das Raumschiff zurückfällt? Eine Mindesthöhe die nicht unterschritten werden darf um oben zu bleiben? Danke euch! --83.68.131.185 08:04, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube, Du verwechselst da was. Die Kármán-Linie zeigt ja nur die Grenze, ab der es keine Atmosphäre mehr gibt, die dir zur Erzeugung von Auftrieb dienlich sein könnte. Runterfallen auf die Erde kannst du auch von viel weiter draußen im Weltraum. Du musst immer der Gravitation der Erde entgegenwirken, sonst fällst du runter. In einem Orbit um die Erde herum gleicht die Fliehkraft das aus. Willst du weiter weg (also höher hinaus) musst du halt (mittels Antrieb) stärker sein als die dort wirkende Gravitation. Dafür hilft dir dann ab 100 km keine Atmospäre mehr. Ob, ab welcher Höhe und für welches Vorhaben jetzt der von Dir hinterfragte elektrische Weltraumantrieb dienlich ist, weiß ich nicht. Ich verstehe da Deine Frage noch nicht so wirklich. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:30, 1. Aug. 2017 (CEST)
Die Karmanlinie spielt schon eine Rolle: Wenn sich das Raumschiff noch innerhalb der Atmosphäre befindet, braucht es Schub um den Luftwiderstand zu überwinden. Wie hoch der in welcher Höhe ist, entzieht sich aber meiner Kenntnis. --Digamma (Diskussion) 09:43, 1. Aug. 2017 (CEST)
Ja, das ist ein Teilaspekt. Einen anderen Teilaspekt hatte ich (wie im zugehörigen Artikel) beschrieben (und dabei nicht gesagt, dass sie keine Rolle spielt). Mir ging es darum, dem Irrtum, man könne ab der Linie nicht mehr runterfallen, entgegenzutreten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:01, 1. Aug. 2017 (CEST)
Siehe auch what-if.xkcd.com/58: "The reason it's hard to get to orbit isn't that space is high up. It's hard to get to orbit because you have to go so fast." --Digamma (Diskussion) 13:18, 2. Aug. 2017 (CEST)

Es ist erforderlich, deutlich weiter als die 2. kosmische Geschwindigkeit zu beschleunigen, bevor man auf schubarme elektrische Antriebe umschaltet. Weil man nämlich sonst den ganzen Treibstoff gegen die (über eine lange Zeit wirkende) Rest-Schwerkraft verballert und dabei nur eine geringe Beschleunigung erzielt. Der Rest ist halt eine Optimierungsrechnung, wobei man berücksichtigen muss, dass die konventionellen Stufen abgetrennt werden können und dabei ggf. sogar noch den Flugkörper beschleunigen. Elektroantiebe muss ich samt Treibstoff die ganze Zeit mit beschleunigen. andy_king50 (Diskussion) 21:38, 1. Aug. 2017 (CEST).

Siehe auch xkcd.com/681. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 1. Aug. 2017 (CEST)
Das mit der 2. kosmischen Geschwindigkeit ist definiv Falsch @Andy king50:. Denn der Antrieb ist nicht geschwindigkeitsabhängig, und funktionierte theoretisch auch aus dem heraus Stand. Nur gibt es den Stillstand im All nicht, weil da oben wegen der Schwerkraft alles irgendwie in Bewegung ist (bzw. eben eien gewissen Geschwindigkeit erfordert damit man gegenüber einem zweiten Körper sich im "Stillstand " (besser Gleichgewicht) befindet). Aber im Bezug auf zwei Körper ist der Ionenantrieb usw. auf keine Grundgeschwindigkeit angewiesen. Aber so lange noch ordentlich Schub benötigt wird, sind die elektrischen Antriebe nicht die beste Wahl. Das heisst aber nicht, dass diese Antrieb nicht schon vorher funktionieren würden. Denn elektrische Weltraum-Antriebe können auch zur Lage-Regulierung eingesetzt werden (ob es sinnvoll steht auf einem anderen Blatt), und spätesten dann ist nur eine stabiler Orbit die Grundvoraussetzung, dass der Einsatz machbar sein könnte. Solange man mit dem Raumschiff die Geschwindigkeit für einen stabilen Orbit eben nicht erreicht hat, braucht es noch ordentlich Schub, und solange wird der elektrisch Antrieb nicht die beste Wahl sein. Zum verändern eines stabilen Orbit hingegen benötige man nur eine Geschwindigkeit Zu- oder Abnahme. Und sind keine bremsenden Faktoren im Spiel, ist die Grösse der Beschleunigung (bzw Verzögerung) mehr oder weniger egal, sie muss schlichtweg genügend lange vorhanden sein, und die dafür benötigte Geschwindigkeitsdifferenz zu erreichen. Somit kommst du auch mit einer Beschleunigung 0,0001 m/s2 (oder weniger) auf einen höheren Orbit, es dauert einfach halt seine Zeit. Ob es sinnvoll mit so kleiner Beschleunigung zu arbeiten, steht logischer weise ebenfalls auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 2. Aug. 2017 (CEST)
Es ist schön, dass Du obige Beiträge für uns nochmal ausführlich paraphrasierst, obwohl alles eigentlich vorher schon dastand, nur nicht ganz so wirr formuliert. --2003:DF:1BD2:4500:A847:231E:2F30:4724 13:15, 2. Aug. 2017 (CEST)

Ich würde sagen das ist eine Frage der momentan verfügbaren Technologie. 2A02:120B:2C6E:AA80:7565:A133:23CC:4535 22:10, 1. Aug. 2017 (CEST)

Nein, das ist eine Frage der Raketenphysik. Für eine mehrstufige von der Erdoberfläche startende Ionenrakete bekommst Du bestimmt den Physiknobelpreis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 1. Aug. 2017 (CEST)
Erstens wurde hier die Fluchtgeschwindigkeit schon mehrfach falsch verwendet. Man kann auch mit 1 km/h zu Mars fliegen. Zweitens ist das eine Frage des Auftriebs und der Masse. Mein Höhenballon mit Ionenrakete kommt problemlos auf 40km Höhe, aber dafür werde ich keinen Preis bekommen. --85.212.172.145 23:58, 1. Aug. 2017 (CEST)
Mein kleines Raumschiff ist natürlich ssto, es ist schon genug spacejunk oben;) en:Orbital station-keeping,en:Orbital decay& en:Low Earth orbit waren sehr informativ und beantworten meine frage: Due to atmospheric drag, the lowest altitude above the Earth at which an object in a circular orbit can complete at least one full revolution without propulsion is approximately 150 km& Objects below approximately 160 kilometers (99 mi) will experience very rapid orbital decay and altitude loss. thanks a million! --83.68.131.185 03:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
Oh, ich glaube du verstehst was falsch. Wenn du in 40 Km Höhe deinen Ionenantrieb von dem Ballon abkoppelst fällt der einfach nur wie ein Stein runter. Bevor der nicht in einen stabilen Orbit gebracht wurde hat der nicht genug Schub um damit irgendwohin zu kommen.--2003:C2:CBE3:C884:E112:4AF4:D4EB:C830 08:51, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das ist doch alles viel zu kompliziert und mit zu vielen Subthemen angereichert. Fakt ist, dass derzeit kein elektrischer Antrieb existiert, der dazu geeignet wäre, einen Planeten zu verlassen. Das einzige, was man mit solchen Antrieben tun kann, ist, eine bereits begonnene längere Reise durchs All zu beschleunigen und frühzeitige Kurskorrekturen durchzuführen. Chiron McAnndra (Diskussion) 09:58, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wie unterscheiden sich Latex, Reingummi, Samtgummi, Bengalgummi?

ich kenne die ezeichnung Latex die für das rine Prpduckt des Gummibaumes steht ev.unter Zusatzatz von Syntesegummi unter Zusatz von Schwefel u.a. fulkanisiert wird und damit eine gute Hältbarkeit in Bezug auf Elatizität sowie sauren oder basischen Flüssigkeiten aufweist. Im Internet angebotene Artikel anderer Verkäufer werden auch die anderen Produckte angeboten. Leider ist niergendwo im Netz eine Erklärung über die Eigenschaften und Materialzusammensetzungen zu finden. Haben Sie da nähere Infotmationen? Vielen dank für Ihre Mühe,

MfG Peter Alrmannsberger

--93.220.197.209 12:21, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ich nenne solche Begriffe - Latex, Reingummi, Samtgummi, Bengalgummi - wuschig. Sie haben keine exakte, eindeutige Definition und werden deshalb diffus oder als Markenname verwendet.
Im Gegensatz dazu sind konkrete Elastomere genauer definierte Begriffe.
  • Bengal(-)Gummi scheint eine eher alterthümliche Bezeichnung zu sein; Vermutung: Naturgummi aus Indien. Aber heute?
  • Samtgummi scheint sich vom (Handelsnamen?) Velvet Latex Rubber abzuleiten.
GEEZER … nil nisi bene 13:10, 4. Aug. 2017 (CEST)
In Kolkata gibt es eine Bengal Rubber Manufacturing Company. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 4. Aug. 2017 (CEST)

Rechtschreibung ist kein überflüssiger Luxus ! --93.104.66.135 00:16, 5. Aug. 2017 (CEST)

Mit ausreichend wp:AGF geht auch Dir die korrekte Rechtschreibung des Fragestellers am Gesäß vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 04:21, 5. Aug. 2017 (CEST)
Rechtschreibung ist primär eine Frage der Rücksichtnahme und Höflichkeit gegenüber dem Leser. Wenn ich merke, dass der Schreiber nicht an Rechtschreibschwäche leidet, sondern an Benimmdefizit, ist mein Interesse an seinem Beitrag schnell evaporiert. -- Zerolevel (Diskussion) 16:00, 6. Aug. 2017 (CEST)

Fangeisen

nein, nicht ernsthaft in Erwägung gezogen

Jetzt ist es schon zum zweiten mal passiert, dass irgendwelche Leute meine Garagenzufahrt betreten, sich dann nach einer kurzen Orientierung in meine Holunderbüsche schlagen um ein paar Meter weiter über den niedrigen Zaun auf das Nachbargrundstück zu gelangen. Vermutlich alles Kaufinteressenten des leerstehenden Nachbarhauses, die anderweitig nicht auf das Grundstück gelangen. Die fragen auch nicht, sondern machen einfach. Auf solche potentiellen Nachbarn kann ich gerne verzichten. Ich sehe das leider erst hinterher, wenn ich meine Videoüberwachung durchsehe. Irgendwelche Vorschläge, wie ich das verhindern kann? Benutzerkennung: 43067 13:34, 4. Aug. 2017 (CEST)

Schild: Vorsicht Gift-Efeu! Mit diesem Warnhinweis ist der Eigentümer seiner Aufsichtspflicht gemäss § 143, Absatz 1a, nachgekommen.
Keine Sau weiss, wie Gift-Efeu wirklich aussieht... Du musst eine "unabschätzbare Gefahr" simulieren. "Vorsicht Kaninchen!" reicht da nicht. GEEZER … nil nisi bene 13:44, 4. Aug. 2017 (CEST)
Jeder, der einmal in den USA in irgendeinem Nationalpark war, weiß, wie Poison Oak oder Poison Ivy aussieht. Sofern er sich mal einen Schritt aus dem Auto getraut hat. --87.150.11.1 13:50, 4. Aug. 2017 (CEST)
Alternativ - unabschätzbare Gefahr - kann man eine russische Botschaft hinterlassen: Курение вредно для здоровья !!! GEEZER … nil nisi bene 16:14, 4. Aug. 2017 (CEST)
Schild anbringen: "Smile! Ihre Bilder gehen live ans FBI." Alternativ: "... auf Facebook". --87.150.11.1 13:45, 4. Aug. 2017 (CEST)
Gute Idee. Meine Überwachungskamera ist vollkommen offen an der Hauswand montiert und eigentlich nicht zu übersehen (in der Praxis übersieht die dennoch fast jeder), aber ein Hinweis darauf im Gebüsch könnte nicht schaden. Wird die ganz abgebrühten aber wohl nicht abschrecken. Benutzerkennung: 43067 14:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht ein Schild mit Warnung vor einem Hund? Oder vor frisch ausgebrachten Pestiziden? --Stilfehler (Diskussion) 14:17, 4. Aug. 2017 (CEST)
Der Witz ist, zwei große Hunde leben ja im Haus. Auch das Anschlagen scheint nicht abzuschrecken. Benutzerkennung: 43067 14:38, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das Schild ist interessant, könnte aber auch anderen ungebetenen Besuch anziehen: --Magnus (Diskussion) 14:23, 4. Aug. 2017 (CEST)
Besser nicht, könnte Zweifel an meiner Zuverlässigkeit auslösen ;-) Benutzerkennung: 43067 14:30, 4. Aug. 2017 (CEST)
Keine schlafenden Hunde wecken, lieber die paar folgenden Übergriffe noch aushalten. Es gab schon Leute, die sind wegen mögliche Zeugenaussagen abgeknallt worden. Kümmer dich lieber um richtige Verbrechen, nicht um sowas, nur weil es jetzt mal gerade dich betrifft (Aussage gilt nur solange, als dass ich noch davon ausgehen kann, dass du kein antiquierter Rechthaber bist, der sich jeder Alternativbetrachtung verwehrt). Ganz ganz liebe Grüße, dein --87.183.199.42 15:41, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wenn du dem Eigentümer des Nachbarhauses von deinen Erkenntnissen berichtest, dann sorgt er vieleicht selbst dafür, dass man aufs Grundstück kommen kann ohne sich durch irgendwelche Hecken zu schleichen. Aus seiner Sicht sind das ja potentielle Käufer. --DWI (Diskussion) 15:57, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das Problem kann zunehmen. Wenn die das Haus tatsächlich kaufen und dann den Schlüssel vergessen... --Aalfons (Diskussion) 16:07, 4. Aug. 2017 (CEST)
Kannst du die Auffahrt mit Kreide beschriften? Vielleicht fällt dir ein lustiger Text ein. --Stilfehler (Diskussion) 16:35, 4. Aug. 2017 (CEST)
"Betreten des Grundstücks verpflichtet zum Kauf." --Aalfons (Diskussion) 16:39, 4. Aug. 2017 (CEST)
Eine Lichtschranke basteln, welche den dort versteckten Rasensprenger aufdreht. Als Service kannste noch ne Rolle Handtuchpapier zum abtrocknen anbieten.--79.207.234.16 18:06, 4. Aug. 2017 (CEST)
„Vorsicht! Diesel-Auto-Besitzer. Selbstzünder der Herzen.“ Das wäre das perfekte Schild.
Das Betreten privater Grundstücke ist IMHO nicht verboten. Du hast allerdings das Hausrecht und kannst es verbieten, aber das musst du erst einmal tun. Also Schild aufstellen: betreten verboten. Hausrecht ist übrigens notwehrfähig, d.h. man kann es auch mit Gewalt durchsetzen. --85.212.164.84 20:53, 4. Aug. 2017 (CEST)
Das gilt möglicherweise für eine private Wiese hinter irgendwelchen Bahngleisen, aber ein Zaun ist ein Zaun. Auch ohne Schild eine Absperrung.--Bluemel1 (Diskussion) 21:10, 4. Aug. 2017 (CEST)

Verlange doch einfach Eintritt "Besichtigung des Nachbargrundstückes 5€, Öffnungszeiten Mo-Fr. 18-19 Uhr". Du kommst mit den Interessenten ins Gespräch und kannst unsympatische Nachbarn "in spe" gleich durch mehr oder weniger korrekte Horrorstories abwehren. "Na ja mein Sohn ist Schlagzeuger in einer Metal-band, und wenn er eine seiner wöchentlichen Parties feiert, kann es mal laut werden...andy_king50 (Diskussion) 20:58, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ich ziehe hier demnächst ganz groß eine Hundeschule auf, so mit richtigen Hunden, die auch mal knurren, hehe, Sie wissen schon.. geht super. --Tommes  21:56, 4. Aug. 2017 (CEST)
Hast Du es schon vernünftig versucht? Zaun um das Grundstück, daran Schilder „Zutritt und Durchgang verboten. Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. Dieser Bereich wird videoüberwacht. Vorsicht scharfer Hund.“ Dazu ggf. einen radargesteuerten Bellautomat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich sehe irgendwie nicht ein mich in große Kosten, Arbeit und Aufwand zu stürzen, weil andere sich nicht an Grundlagen des Miteinander halten wollen. Es wird doch irgendeine überschaubare Maßnahme geben, die zielführend sein wird. Es gab hier ja schon einige Anregungen. Benutzerkennung: 43067 12:15, 5. Aug. 2017 (CEST)
Brombeerhecke.--Bluemel1 (Diskussion) 12:30, 5. Aug. 2017 (CEST)
Gute Idee! Man, bloß, nicht mehr dieses Jahr ): 87.146.252.110 16:03, 5. Aug. 2017 (CEST)
Mit Stechpalmen vor den Fenstern hat meine Großmama dereinst im Gegensatz zu den Nachbarn auf den Vorgartenzaun, nächtliches Schliessen der Fensterläden bzw. Vergitterung verzichtet. Dornenhecken / Schutzhecken waren früher gängige Bewehrungselemente von Siedlungen und dürften lemmatauglich sein. --92.140.9.40 19:15, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die wachsen genauso wenig über Nacht wie die bereits vorgeschlagenen Brombeeren (die übrigens vielleicht die Hausinteressenten abschrecken, aber dafür die Brombeerpflücker anziehen). Elektrozaun? --Xocolatl (Diskussion) 23:48, 6. Aug. 2017 (CEST)
Zusatzschild: Diese Brombeeren wurden mit Fipronil behandelt. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 6. Aug. 2017 (CEST)

Whatsapp Backup von GoogleKonto laden, ohne Nummer

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit die WA Daten vom Google Konto runterzuladen, ohne dass ich noch die zugehörige Nummer besitze?? --91.56.119.73 23:42, 5. Aug. 2017 (CEST)

Wieso Google? --Magnus (Diskussion) 23:49, 5. Aug. 2017 (CEST)
WA bietet nur ein Backup auf GoogleDrive an. --Hans Haase (有问题吗) 23:54, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe so ein Back-up auch, aber die Dateien habe ich nie gefunden. Wo sind diese bei GD abglegt? P.S. Wieso hast du nicht die Nummer, folglich wirst du die Daten auch mangels Zuordnung niemals auffinden können. Verstehe die Frage nicht... --89.15.123.191 01:01, 6. Aug. 2017 (CEST)

WA speichert die backup daten online im gmail konto, nur ohne die alte nr bzw simkarte kann ich die daten, die auf den Gkonto lagern. nicht wiederherstellen bzw. runterladen, obwohl die daten noch aufen g konto sind...--91.56.119.73 02:00, 6. Aug. 2017 (CEST)

So isses. Die SIM ist der Schlüssel zu WA wie sonst das Passwort. Die Chats und Bilder, Videos und Audiodateien sind in separaten Ordern, die eindeutig mit WhatsApp im Namen/Pfad beschrieben sind. Bilder werden vor Versand verkleinert und nachkomprimiert. Ausgehende Chats können nur aus dem Adressbuch gestartet werden. Daher werden die Benutzer an die Telefonnummer gebunden, was Klarnamen durch Dritte sicherstellt und Spam greifbar macht. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 6. Aug. 2017 (CEST)
Nein, Whatsapp hat mit der SIM überhaupt nichts zu tun. Whatsapp verwendet die Mobiltelefonnummer als Primärschlüssel und die Mobiltelefonnummer ist nicht in der SIM hinterlegt, sondern in den Datenbanken des Mobilfunkanbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wassertropfen durch Fahrtwind (Winddruck) wegpusten

Wie schnell müßte man mit einem motorisiertes Zweirad fahren, um mittels des Fahrtwindes die Wassertropfen auf dem Helmvisier verschwinden zu lassen; vorausgesetzt natürlich, es kommt kein neues Wasser? Verbindlichsten, --89.15.123.191 00:58, 6. Aug. 2017 (CEST)

Kommt neben der Geschwindigkeit auf den Winkel der Scheibe an. Ist die Oberfläche behandelt, hat das Auswirkung auf die Tropfen. Schaffst Du es, die Windgeschwindigkeit gegenüber der Fahrtgeschwindigkeit zu erhöhen, wirst Du die Tropfen auch früher los. --Hans Haase (有问题吗) 08:36, 6. Aug. 2017 (CEST)
Man müsste mit dem motorisierten Zweirad etwa so schnell fahren, wie mit dem Auto um die Tropfen von der Scheibe zu bewegen. Erfahrungsgemäß funktioniert das auf der Autobahn einigermaßen gut, sonst eher mäßig. Also etwa 120 km/h als grober Richtwert. --DWI (Diskussion) 09:23, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich imprägniere meine PKW-Scheiben und das Motorrad-Visier mit RainJet und das Wasser fliegt bei 80 km/h weg. --85.212.185.205 10:41, 6. Aug. 2017 (CEST)
Im Gegensatz zum Helmvisier bestehen die PKW-Scheiben außen aus Glas, das bekanntlich hydrophil ist. Der Kunststoff des Helmvisiers ist dagegen hydrophob. Dadurch ergibt sich ein ganz anderer Benetzungswinkel. Ob sich das Wasser leicht oder schwer wegpusten lässt, hängt aber auch extrem von der Viskosität des Wassers ab und die ist stark temperaturabhängig. Außerdem können die Wassertropfen auch durch Verdunstung verschwinden, weswegen die Luftfeuchtigkeit eine weitere Einflussgröße ist. Die Windrichtung hat ebenfalls einen Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 6. Aug. 2017 (CEST)
BK Frag mal in der Waschanlage nach, wie schnell das Gebläse läuft. Die haben eine Wissenschaft daraus gemacht und sprühen vorher auch ein Mittel, damit die Wassertropfen möglichst groß bleiben, denn kleine lassen sich ganz schlecht wegblasen. --87.162.247.213 10:54, 6. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt Wachs und Öle, auch Bestandteil mancher Pflege- und Poliermittel Autolack, die die Lackoberfläche versiegeln und kleine Schäden im Klarlack ausfüllen. Dies ist nicht von langer Dauer, funktioniert aber aufgrund des ähnlichen Brechungsindexes vorübergehend. In den SB-Waschanlagen gibt es ein Heißwachs-Pflege-Programm, bei dem wahrscheinlich mehr Wachs im Abwasser landet als auf dem Lack, aber abperlen tut das Wasser besser. Länger wirksam sind allerdings die aufwändiger aufgetragenen und nachzupolierenden Wachse, meist Carnaubawachs. Auf den Scheiben mag es umstrittene Effekte, aber auch Schlieren verursachen, die aber auspoliert werden. Etwas anderes sind Mikrowachse, die aus Paraffin bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 6. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Oben sind ein paar brauchbare Antworten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:14, 8. Aug. 2017 (CEST)

Kult der Vernunft

Ich interessiere mich durchaus sehr für den Kult der Vernunft, sogar so weit, dass ich immer wieder einmal Antoine-Francois Momoro, Jacques-Rene Hébert oder auch Pierre-Gaspard Chaumette in meinen alternate history-Szearien verwende. Den Französischen Revolutionskalender liebe ich ohnehin, siehe Beneutzerunterseiten...

Nun frage ich mich: Wie ist es heute? Positivisten nach Auguste Comté gibt es ja noch einige, aber gibt es eine Gruppe/Sekte/Vereinigung, die dem Kult der Vernunft noch folgt? Oder Robespierres Kult des Höchsten Wesens? Hat irgendjemand nach 1794 je wieder den 20. Brumaire richtig gefeiert?

Außerdem: Es wäre doch angesichts der heutigen Religionsfreiheit nicht einmal verboten, diesen Kulten zu folgen und sie zu praktizieren, oder sehe ich hier was falsch und der Kult der Vernunft ist verfassungswidrig o.Ä.?

19. Thermidor, An CCXXV - Jour du Gentiane (Tag des Enzians) --ObersterGenosse (Diskussion) 02:59, 6. Aug. 2017 (CEST)

Dass der Kult verfassungswidrig wäre glaube ich eher nicht. Egal ob er als Religion anerkannt wird oder nicht gilt ja noch die Meinungsfreiheit. Solange man nicht aktiv verfassungswidrige ziele damit verfolgt, ist in Deutschland so ziemlich jede Weltanschauung erlaubt und wohl auch in allen anderen westlichen Demokratien. --MrBurns (Diskussion) 04:30, 6. Aug. 2017 (CEST)
Sehe ich auch so, der Kult der Vernunft verträgt sich mit der deutschen Verfassung (allgemein westlichen Demokratien). Denn der Kult der Vernunft setzt ja vor allem auf die Eigenverantwortlichkeit des Individuums, was definitiv nicht zu einem Grundkonflikt mit der Verfassung führt. Von daher gibt es keinen Grund ihn zu verbieten, sondern das fällt auch unter Meinungsfreiheit. Auch die verfassungsrechtliche Glaubensfreiheit steht einem Verbot eher im Weg, als das sich mit dem Gesetz so eine Art des Glaubens (oder eben Nichtglaubens) verbieten liesse. --Bobo11 (Diskussion) 07:58, 6. Aug. 2017 (CEST)
Stelle nur die Frage: „Lässt sich damit Geld verdienen?“ --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 6. Aug. 2017 (CEST)
Na klar. Einfach T-Shirts drucken, eine Website einrichten etc., wie andere Religionsgemeinschaften auch. Und Gottesdienstschilder am Ortseingang anbringen, wie es IPU, FSM und die christlichen Kirchen tun. Wichtig ist auch, auf britischen Volkszählungsformularen aufzutauchen. Dann finden sich die anhänger fast wie von selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich sehe da schwarz. Vernunft ist aktuell nicht der Renner. Man kann es zu einem gewissen Grad auch verstehen. Kultische Verehrung der Vernunft (unter Intellektuellen) hatte mit der Hoffnung zu tun, dass man unter ihrer Anleitung die harmonische Schönheit der Welt erkennen würde, Uhrwerk und so. Heute ist das Weltall dunkel, meist leer, unheimlich und überhaupt viel zu groß. Die vollkommenen Planetenbahnen sind in Wahrheit unvollkommen und das zufällige Ergebnis eines chaotischen und brutalen kosmischen Billardspiels vor fünf Milliarden Jahren. Dass aus Primaten mal Menschen wurden: Zufall. Wer will diese Vernunft verehren? Am ehesten noch Intelligent-Design-Spinner. Dumbox (Diskussion) 14:40, 6. Aug. 2017 (CEST)

Sehr interssante Antworten. Die Frage der Legalität/Verfassungsmäßigkeit wäre damit mal beantwortet - legal ist es also. Wenn, dann würde man ja auch nicht mehr "Kirchen umweihen", wie es am 20. Brumaire II wirklich passiert ist, sondern einen neuen Tempel errichten, also auch kein Konflikt mit §166f. StGB zu befürchten. Aber gemeint war ja nicht "Wie kann ich den Kult der Vernunft (wieder-)aufbauen" - hierzu habe ich für den Fall der Fälle aber dennoch interessante Vorschläge erhalten -, sondern "Gibt es Leute, die dem "originalen" Kult folgen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:13, 6. Aug. 2017 (CEST)

Dem "Original" wohl kaum, aber die Freimaurer verlangen von ihren Mitgliedern nur das Bekenntnis zu einem "höchsten Wesen". Das könnte durchaus auch die vergöttlichte Vernunft sein. Dementsprechend dürfen Freimaurer ihre Eide auf alle Texte leisten, deren Inhalt sie als heilig ansehen. Das könnte statt einer Bibel, oder so, auch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung sein, oder die Erklärung der Menschenrechte, aber auch das Necronomicon, oder die Wikipedia. Geoz (Diskussion) 15:28, 6. Aug. 2017 (CEST)
Mit Vernunft ist so manche Denkblockade und manches Tabu geschaffen. Eine fundamental andere Sichtweise muss man nicht annehmen, nur sollte man sie verstehen und durchschauen können. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 6. Aug. 2017 (CEST)

Staub von Asteroideneinschlägen in der Umlaufbahn?

Manche Einschläge von Asteroiden im Lauf der Erdgeschichte waren so gewaltig, dass Material (von der Erde) sogar aus dem Gravitationsbereich der Erde hinausgeschleudert wurde. Wurden jemals Proben des Staubs gesammelt, der in einer Erdumlaufbahn zu finden ist? Chiron McAnndra (Diskussion) 10:15, 6. Aug. 2017 (CEST)

Siehe im Artikel Lagrange-Punkte verlinkte Raumfahrtmissionen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die Staub& Mikrometeoritenforschung steht noch am Anfang, aber es gab ein paar Untersuchungen in der Stratosphäre [24], Mir [25] und vielleicht auf anderen Raumstationen. Ob da terrestrisches Impakt-ejekta identifiziert wurde, nehm ich nicht an. Die Astrobiologen denken aber schon lange über ähnliches nach [26], [27][28]. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:38, 6. Aug. 2017 (CEST)
(Klugscheisser-modus an) Ja, denn alles was auf dem Mond gesammelt wurde, ist in einer Erdumlaufbahn aufgesammelt worden. Und nach den heutig gelten Lehrmeinung ist der Mond auch eine Überrest einer Kollision eines Himmelkörper mit der Erde. (Klugscheisser-modus aus) Es ist durchaus eine Frage er Definition von Erdumlaufbahn und Staub. --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 6. Aug. 2017 (CEST)

Frage Wer das ist

Hallo, weiß jemand, wer das ist? Evtl. ein Schauspieler? --95.91.205.190 20:16, 6. Aug. 2017 (CEST)

Sieht ein wenig aus wie Ben Becker - isser aber nicht :/ --Wolli (Diskussion) 21:04, 6. Aug. 2017 (CEST)

Es muss irgendein Promi sein, denn er war auf einem roten Teppich zu sehen, drumherum lauter Fotografen.

Wo und zu welcher Gelegenheit ist das Foto entstanden? Wo hast Du es her? --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 6. Aug. 2017 (CEST)
Das ist auf alle Fälle ein Schauspieler, das Gesicht ist bekannt. Aber keine Ahnung wie der heißt. Benutzerkennung: 43067 21:52, 6. Aug. 2017 (CEST)

Ich habs, ist Thomas Arnold. Trotzdem vielen dank an alle mitwirkenden hier!

Wenn Du die Rechte an dem Bild hast, spende sie doch und erweitere den Artikel Thomas Arnold (Schauspieler)! --Wolli (Diskussion) 22:24, 6. Aug. 2017 (CEST)

würde ich tun aber ich kenne mich nicht aus, überhaupt nicht, leider.

Bei Commons gibt es einen Assistent zum Hochladen von Dateien, der das alles total einfach macht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wie heißt der Mensch?

Kann jemand das Handgeschriebene entziffern? Ich lese "Herr (???)" (spontan würde ich den Namen als "Henry" lesen, aber das stimmt ziemlich sicher nicht) und dann möglicherweise "kgl. bay. Commissaer". Danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:51, 2. Aug. 2017 (CEST)

"Herr Henry" heißt das sicher nicht, denn die Anfänge der Worte sehen dafür viel zu unterschiedlich aus. Ansonsten kann ich leider nicht weiterhelfen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:22, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich lese den Namen als "Menning". --FriedhelmW (Diskussion) 23:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
Und ich korrigiere mal mein "bay." in "Bez.", das passt auch besser nach Österreich. --Xocolatl (Diskussion) 00:15, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich lese eher Ferd. (Ferdinand?) --Bohème (Diskussion) 05:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
ich passe für das zweite Wort, danach
wie oben Bez. (Bezirk),
Commissner oder Commißner (was bitte ? ein Zusammenhang mit Kommiß ?);
ein 'a' sehe ich zwar nicht, aber unter entsprechendem Vorbehalt wäre Commissaer [29][30] auch denkbar. --Bohème (Diskussion) 06:59, 3. Aug. 2017 (CEST)
Oben Ferd[inand] Me[...]. Unten: „K[aiserlich]-k[öniglicher] Bez[irks]-Commissär“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ich lese als Namen Merey. Mérey hat wenigstens den Vorteil in Österreich-Ungarn nicht ungewöhnlich zu sein. Ferd.[inand] ist auch für mich gesetzt. Benutzerkennung: 43067 10:23, 3. Aug. 2017 (CEST)

Der Mann heißt "Adele". Steht doch unter dem Foto. Realwackel (Diskussion) 09:39, 3. Aug. 2017 (CEST)

Ich lese als Nachnamen "Mentny". Könnte auch "Menthy" sein.--87.178.7.169 10:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
PS: Die Handschriften sehen sehr verschieden aus. Mir kommt es so vor, als wäre der Nachname zuerst geschrieben worden und dann von anderer Hand der Rest. Das würde auch die verschiedenen 'e's erklären. "Merey" kann ich beim besten Willen nicht entdecken. Und vor "Bez." lese ich auch kein "kk" sondern "kss" (Kaiserlich?), wobei mir das zweite 's' Rätsel aufgibt.--87.178.7.169 11:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ja, das mit den zwei Handschriften kann durchaus sein. Es gibt viele Porträts aus diesem Fotoatlier, auf denen auf der Rückseite Anmerkungen in verschiedenen Schriften zu finden sind. Den "Ferd.", der weiter oben vorgeschlagen wurde, kann man wohl als ziemlich sicher annehmen. Ich versuche gerade, beim Nachnamen das, was wir immer automatisch als "e" lesen, als l zu lesen, komme aber auch damit nicht weiter. --Xocolatl (Diskussion) 14:57, 3. Aug. 2017 (CEST)
Ah, auf ein 'l' bin ich noch gar nicht gekommen, aber das kann sein. Aber was für ein Name wäre das dann? "Mle.."? Den Nachnamen "Mentny" scheint es auf Polnisch immerhin zu geben. Vielleicht ist der 1. Buchstabe aber ein "N" und dann würde ich problemlos ein "Neutsch" erkennen.--87.178.7.169 15:12, 3. Aug. 2017 (CEST)

:::Einen "Ferdinand Neutsch" gab es mal wie ich sehe in Gotha, ob das diese Person ist?--87.178.7.169 15:46, 3. Aug. 2017 (CEST) War 1830, vor Fotos; sorry.--87.178.7.169 15:48, 3. Aug. 2017 (CEST)

Dann ist es Kl[...]. K wie in K[aiserlich]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:25, 3. Aug. 2017 (CEST)
Das ist nach der Aufmachung und dem Format (7,0 x 11,0 cm, aus der ursprünglichen Quelle in Commons nachgetragen) eine typische Carte de Visite Fotografie (CdV, 1851/54 in Frankreich erfunden, verbreitete sich um/nach 1860). Es war üblich, dass man recto oder verso seinen Namen/seine Unterschrift daraufsetzte. Hier wohl in anderer Schrift ergänzt. Bei einer Recherche nach ähnlichen Nachnamen (auch mit "St" am Anfang, "a" wie "e" und diversen Spekulationen) lief mir dieser Herr in die Arme:
Ferdinand STIASNY, 1845 in der Kaiserl. Königl. vereinten Cameralgefällen-Verwaltung als Concepts-Practicant der Bezirks Verwaltung in Rzeszow [→ Königreich Galizien] zugetheilt (zu der Tätigkeit siehe Cameral Gefälle und Concipist).
Quelle: Provinzial-Handbuch der Königreiche Galizien und Lodomerien für das Jahr 1845, Lemberg, aus der k.k. galizischen Aerarial Druckerei, p. 99
Ist STIASNY plausibel oder an den Haaren herbeigezogen? Er stand immerhin in einer k.k. Verwaltung in Diensten, noch ganz am Anfang seiner Karriere. Gab es ein Mindestalter, um dort als Praktikant einzutreten? Mögliche Eingrenzung des Geburtsjahres? Ich gehe jetzt auf die Suche nach dem Hof-Atelier Adèle. --Bohème (Diskussion) 17:38, 3. Aug. 2017 (CEST)
Stiasny ist ein interessanter Suchbegriff, was mich aber dabei irritiert (abgesehen davon, dass ich schon viel Phantasie brauche, um diesen Namen auf der Karte zu lesen), ist die Tatsache, dass ich ihn nie in Kombination mit dem Wort Commissär finde... Adèle war ab 1862 tätig, wahrscheinlich könnte man über die Adressangaben auf der Karte den Zeitraum noch etwas eingrenzen. Ich habe bislang den Eindruck, dass die Wallfischgassenzeit vor der Grabenzeit gelegen haben muss. --Xocolatl (Diskussion) 20:12, 3. Aug. 2017 (CEST)
Mindestens ein Commissär Merey gab es. Benutzerkennung: 43067 20:50, 3. Aug. 2017 (CEST)
@Xocolat: zur Wallfischgasse: kann sein, wir suchen aber nach Graben 19, Asperngasse 2 (übrigens die Fassade des Hôtel de l'Europe, das schon auf der Rückseite des 1870 datierten Porträts mit Praterstrasse 18 angegeben ist) und evtl. Ischl. Mehr Medaillen als 1870 hat die Bartträger-Rückseite schon drauf, also wohl später. Schade, dass die so eine geringe Auflösung hat. Commons habe ich gesichtet. War es nicht möglich, da noch einige zugehörige Rückseiten abzuladen? Die von dem anderen Kommissär müsste ja vorhanden sein.
Phantasie und Übung braucht man schon; ich übe seit ungefähr 1700, jaja, ganz genau, mit unangespitzten Gänsekielen, schlechtem Papier und klecksender Tinte. Je länger ich die Unterschrift betrachte, um so mehr gefällt mir Stiasny und um so weniger sehe ich irgendetwas anderes. Derselbe trat auch als Stiassny (andere als Stiaszny) auf. Einen k&k Marineleutnant gesichtet, und einen Anwärter auf Wiener Pferdefuhrwerksunternehmen, keinen Kommissär. --Bohème (Diskussion) 21:28, 3. Aug. 2017 (CEST)
P.S. Noch mal Wallfischgasse: 1886 dort Quelle. Magst Du das auf commons hochladen? --Bohème (Diskussion) 21:40, 3. Aug. 2017 (CEST) P.S.S.: Ich ziehe um zu Adèle
Für ein Stiasny fehlt mir schlicht der i-Punkt. Wie der Bogen über den u hätte den keiner weggelassen, denn nicht nur wir, sondern auch die Zeitgenossen hatten ohne solche Hinweise Schwierigkeiten die alte Currentschrift zu lesen. Benutzerkennung: 43067 09:11, 4. Aug. 2017 (CEST)
@ morty: Hast du einen Link zu deinem Commissär Merey? Wäre toll... und @ Bohème: Heut abend lade ich, glaube ich, nichts mehr hoch, aber du kannst ja deinen Gänsekiel schwingen;-) ak-ansichtskarten hat freundlicherweise immer Vorder- und Rückseite online, bedien dich, wenn du nach Medaillen oder Adressen gucken willst... Dann guck ich noch schnell, was dort so diskutiert wird. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 22:18, 3. Aug. 2017 (CEST)
In diesem Buch wird ein Commissär und Statthalterei-Rath (Botschaftsrat?) Herr von Mérey genannt. Es muss aber nicht der Herr auf der Karte gewesen sein, da Mérey ein austro-ungarisches Adelsgeschlecht ist, das mehrere Vertreter in öffentlicher Funktion stellte.
Er hätte sich dann auch außergewöhnlich gut gehalten, 1828 liegt ja nun doch etwas vor der Aktivitätszeit des Fotoateliers... --Xocolatl (Diskussion) 11:46, 4. Aug. 2017 (CEST)
Der Nachname auf der Rückseite der CdV ist halt eine Unterschrift und die sind selten in Schönschrift, eher völlig entstellt und schwer zu lesen. Mit etwas gutem Willen sehe ich da durchaus einen Ferdinand Stiasny. Auf Seite 113 in diesem Buch [31] ist er als k.k. Finanzbeamter im Kreis Tarnow nachgewiesen. Wenn er noch einen Laufbahnschritt weiter gekommen ist, müsste er auch Bezirks-Commissär geworden sein, wie man an der Amtsbezeichnung seines Vorgesetzten sieht. -- Geaster (Diskussion) 10:19, 5. Aug. 2017 (CEST)
Also schlagt mich tot, aber die Unterschrift kann ich beim besten Willen weder als Merey noch als Stiastny identifizieren. Das sind die Namen der Personen, die in einer Internetrecherche zu finden sind. Ist es nicht viel eher denkbar, dass die Person halt nirgendwo sonst abrufbar verzeichnet ist und anders heißt? Es wäre zwar schade, ihn nicht identifizieren zu können, aber immer noch sinnvoller als ihn aufgrund der digital abrufbaren Personen in eine solche hineinzuzwingen. Manchmal müssen wir einfach kapitulieren.--87.178.3.26 17:58, 5. Aug. 2017 (CEST)
Wir schlagen niemanden tot, Du bestätigst ja was ich sage: Unterschriften sind oft unlesbar. Google mal "Autogrammkarte" und guck Dir die handschriftlichen Produkte x-beliebiger Promis und Politiker an. Jede zweite ist komplettes Krikelkrakel. Da finde ich den Stiasny sogar noch recht passabel: kleines neues Schreib-s, t ohne Querstrich, das i ist etwas gerundet geraten und ohne Punkt, das a ist oben offen (wie in Kurrentschrift üblich), noch ein kleines neues Schreib-s, n, y. -- Geaster (Diskussion) 18:39, 5. Aug. 2017 (CEST)
"Totschlagen" war natürlich ironisch gemeint. Ich möchte nur davor warnen, jemanden, den man irgendwo verzeichnet findet, mit der hier vorliegenden Person identifizieren zu müssen, ohne zu bedenken, dass diese vielleicht nirgendwo abrufbar ist und daher unbekannt bleiben wird. In der Interpretation der Unterschrift sind zu viele Hinbiegungen, um auf Stiasny zu kommen. Das Anfangs-s wäre komplett verkümmert, das t ohne Strich und das i ohne Punkt und wie ein e. Und ein a in dieser Form (wie n, evtl. u, aber da fehlte der Strich drüber, a ohne folgenden Haken?) wäre höchst ungewöhnlich. Das sind mir zu viele Interpretationen zu St. hin, um es anzunehmen. Mit Mühe und Not kann ich ein -stny erkennen, könnte aber auch -ntny oder gar -tsch sein. Vielleicht hieß er ja anders und ist online nicht identifizierbar? Sorry, ich will hier nicht sabotieren, sondern daran erinnern, dass nicht jeder k.u.k Funktionsträger digitalisiert ist und man nicht so tun darf, als wäre es so und als hätten nur die Personen exisitiert, die digital abrufbar sind. Insofern ein methodischer Appell.--87.178.3.26 19:49, 5. Aug. 2017 (CEST)
+1 VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 5. Aug. 2017 (CEST)
Also Kinnings, es hat niemand behauptet, dass es Stiasny sein muss, auch nicht, dass einer der beiden bisherigen Kandidaten ohne Gegenprüfung als passend erklärt werden soll. Hier wird recherchiert, und wird ganz genau die Digitalisierung von alten Schriften und Dokumenten vorangetrieben. Um konstruktive Meinungen wird gebeten, um eine Abstimmung nicht. Und sorry, es wird erst gelesen, überlegt und nachgedacht, und dann recherchiert. Und mit Verlaub, ich kann lesen. Danke Geaster, ich vermute, dass Du auch nicht erst seit gestern das Lesen übst und ebenfalls weisst, wo die Forschung fortzusetzen wäre. Nach der (ja, wackeligen aber immerhin ...) Internetkrücke geht es jetzt nämlich ab in die Bücher, Kirchenbücher, Archive, in Adeles reichhaltigen Bestände und, wer weiss, mit etwas Glück vielleicht sogar in ihre Buchhaltung. Zweite Hälfte 19. Jahrhundert und ein Kommissär sollte doch ein Klacks sein, oder? Es bleibt spannend. Schönen Abend und Forscherglück allerseits. --Bohème (Diskussion) 23:00, 5. Aug. 2017 (CEST)
@Xocolatl: Ich hätte noch Ferd. Manthey im Angebot. Ferdinand Manthey (1836-1909), Klavierfabrikant. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:14, 6. Aug. 2017 (CEST)
@ 87.178.3.26, meine Wahrnehmung sträubt sich auch gegen die Lesart "Stiasny" (aber, wie oben schon richtig bemerkt wurde, Unterschriften sind oft grausliches Krickelkrackel) und ich glaube auch, dass dieser Ferdinand Stiasny aus dem angeführten Buch von 1849 vom Alter her nicht unbedingt passt. Die Fotokartons mit den vielen Medaillen hintendrauf und den drei Adressen scheinen in den 1870er und 1880er Jahren verwendet worden zu sein. Nun weiß ich nicht, wie sehr das Bild retuschiert wurde, aber es zeigt doch jedenfalls keinen Greis, und ein Mann, der 1849 schon in der Beamtenlaufbahn nicht mehr ganz unten war, dürfte 30, 35, 40 Jahre später nicht mehr ganz taufrisch ausgesehen haben. Die k.k. Verwaltung hat im übrigen so viel Papierkram produziert, dass der gesuchte Herr garantiert irgendwo aufgeführt ist. Ob das entsprechende Dokument schon digitalisiert ist, ist die andere Frage, aber hoffen kann man doch. Die Lebensdaten des von Informationswiedergutmachung vorgeschlagenen Herrn Manthey könnten vielleicht einigermaßen passen, aber auch da braucht man sehr viel Phantasie, um diesen Namen in der Unterschrift zu sehen und ein Klavierfabrikant passt ja auch inhaltlich nicht ins Suchschema. --Xocolatl (Diskussion) 23:23, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ein Foto mit identischem Rahmendesign aus dem Studio ADÈLE stammt von 1877 (siehe hier [32]). Das muss weder bei der abgebildeten Dame noch beim gesuchten Bartträger das Jahr der Aufnahme sein. Nachbestellungen sind ja in traditionsreichen Ateliers auch noch viele Jahre später möglich. Als Hinweis zur Datierung kann diese Info aber vielleicht helfen. -- Geaster (Diskussion) 10:49, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich hab mal ein paar Jahrgänge Adressbücher durchwühlt, siehe Diskussion:Adèle. Die Adressen Asperngasse 2 und Graben 19 deuten auf die Zeit von 1876 bis 1885 hin. Bzw. die Aufgabe der Asperngasse 1885/86 muss terminus ante quem sein, denn natürlich kann das ein Abzug eines früher gemachten Bildes sein. --Xocolatl (Diskussion) 20:04, 7. Aug. 2017 (CEST)

Wurde die Dissertation von Alice Weidel

eigentlich schon einmal auf Plagiatstellen überprüft? (Hinweis: Ich habe nichts gegen die AfD, aber viel gegen die Universität Bayreuth). 249 Seiten sind nicht sehr lang und summa cum laude ist eine doch eher seltene Note ... --Widehupferli (Diskussion) 09:39, 4. Aug. 2017 (CEST)

Ich glaube, im Jahr 2011 war die Überprfüung auf Plagiate bei Dissertationen schon Standard. --TheRunnerUp 12:12, 4. Aug. 2017 (CEST)
2011! in Bayreuth! Ich denke mal, du kannst dir sicher sein dass sie es ist.--Antemister (Diskussion) 23:13, 4. Aug. 2017 (CEST)
Summa cum wird immer dann vergeben, wenn man der Kandidatin/ dem Kandidaten einen Druckkostenzuschuß zuschanzen will. --Heletz (Diskussion) 06:47, 5. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ja interessant, @Heletz:. Stellt sich also die Frage, wer hier Frau Weidel warum einen Druckkostenzuschuss "zuschanzen" wollte... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:01, 6. Aug. 2017 (CEST)
So interessant ist das gar nicht, weil vielgeübt. Deshalb ja die "summa-cum-Inflation" an den neuen Universitäten seit 1969 etwa. An den alten Universitäten wie Heidelberg, Göttingen oder Gießen gab es alle 30 Jahre mal ein summa cum. --Heletz (Diskussion) 07:28, 6. Aug. 2017 (CEST)
249 Seiten nicht sehr lang? Wie bitte??? Du scheinst noch nicht sehr viele Dissertationen in der Hand gehabt zu haben ;) Wobei der Umfang wenig über die Qualität aussagt. --79.253.31.142 07:42, 6. Aug. 2017 (CEST)
@heletz: Deine Behauptung beleidigt alle Wissenschaftler, die mit Fleiß, Intelligenz, Wissen und Können ein "summa cum" erreicht haben und von denen viele trotzdem ihre Diss selbst und ohne Fremdfinanzierung veröffentlicht haben. Ich weiß, wovon ich spreche. -- Geaster (Diskussion) 09:23, 6. Aug. 2017 (CEST)
Erstens ist das keine Behauptung, sondern eine Tatsache. Und zum Zweiten kann eine Tatsache niemanden beleidigen. Die Summa-cum-Inflation, besonders an den "jungen" Universitäten ist nun wirklich kein Geheimnis. Schließlich wurde nicht nur ich gefragt, ob ich denn gerne ein Summa-cum hätte, sondern auch andere und das nicht nur im Hauptfach. Also bitte keine gespielte Empörung! --Heletz (Diskussion) 09:12, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wenn es eine Tatsache ist, kannst Du es sicher belegen. Außerdem, was heißt denn "...und das nicht nur im Hauptfach"? Wo denn sonst noch? -- Geaster (Diskussion) 12:46, 7. Aug. 2017 (CEST)

Tiere eines verunglückten Transporters freilassen

Eine Sache, die mich erstmal nicht loslässt... Gestern Abend ist vor unserer Einfahrt ein Schweinetransporter beim Abbiegen mit seinem Anhänger in den Straßengraben geraten, der daraufhin auf die Seite kippte. Wir boten an, die noch lebenden Tiere aus dem Anhänger zu holen und vorübergehend auf einer Wiese einzupferchen. Da unser Vermieter eine Pferdepension betreibt, wären die Voraussetzungen hierfür gegeben (umzäunte Wiesen, Litze und auch ein paar Einsteller zum Treiben waren da). Die Heckklappe hätte sich m.E. auch noch öffnen lassen können. Der Fahrer hatte das Vorhaben kommentarlos abgelehnt, sodass die Tiere noch gut zwei Stunden warten mussten, bis das Fahrzeug wieder aufgerichtet wurde und sie umgeladen werden konnten. Wäre unser Vorhaben überhaupt rechtens gewesen oder liegt sowas im Ermessen des Fahrers, solange bis Polizei, Veterinär etc. eintreffen? Es bleibt ja auch zu fragen, ob man die Tiere überhaupt aus dem umgekippten Fahrzeug herausbekommen hätte. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:25, 5. Aug. 2017 (CEST)

Google => tiertransport "Maßnahmenkatalog bei Transportunfällen" <= => => "Die primäre Zuständigkeit für einen Verkehrsunfall mit Tieren liegt bei der Polizei, die auch die Einsatzleitung vor Ort wahrnimmt." Die Logik ist vermutlich, dass ein Freilassen der Tiere die Situation weiter kompliziert: Menschen könnten dabei verletzt werden, Tiere auf die Fahrbahn rennen + Versicherungsfragen etc. etc.
Schwein haben heisst nicht immer Glück. GEEZER … nil nisi bene 08:14, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die Befürchtung ist natürlich nachvollziehbar. Der besagte Maßnahmenkatalog war mir nicht bekannt, aber er hat schon das Wesentliche beantworten können, danke hierfür. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:37, 5. Aug. 2017 (CEST)
Dieser Maßnahmenkatalog ist als Hilfe für Beteiligte gedacht, hat aber juristisch überhaupt keine Relevanz. Juristisch lautet die Frage: darf man bei Tierquälerei o.ä. gegen den Willen des Tierbesitzers einschreiten. Ich würde mal sagen eher nein, da es in diesem Fall wahrscheinlich nur eine Ordnungswidrigkeit ist. Wie ist es bei Menschen: darf man einem verunglückten Kind helfen, wenn die Eltern sagen: Finger weg? --85.212.165.121 09:42, 5. Aug. 2017 (CEST)

Erle wieder ausgegraben. Die Frage des OP ist zwar beantwortet, aber es hat sich eine interessante Zusatzrage ergeben.

Tierquälerei ist auch in Deutschland eine Straftat nach §17 TierSchG. Und somit notwehrfähig. Bei einem verunglückten Menschen entsteht der Konflikt zwischen der Einwilligung in den medizinischen oder sonstigen Eingriff und dem Tatbestand der Unterlassenen Hilfeleistung - bei einem Tier aber nicht. Bei einem Menschen ist in die Abwägung auch die Nähe und Schwere der Gefahr einzubeziehen - ist das Kind lebensgefährlich verletzt oder hat es "nur" Prellungen? Außerdem: Warum sagen die Eltern "Finger weg!" - erfolgt dies aus religioösen Motiven beispielsweise, oder nur, weil sie sich des Blages entledigen wollen? Zu genaueren Fragen siehe Kommentare zu §1666 BGB, §323c StGB und insbesondere auch die ganzen Zeugen Jehovas-Entscheidungen bzgl. Bluttransfusion. Bedenke auch, dass Eltern sich im Zweifel sogar eines Mordes oder Totschlags durch Unterlassen (§211/§212, §13 StGB) strafbar machen können und auf dem steht (im Prinzip) der gleiche Strafrahmen wie bei einem Mord/Totschlag durch Tun! --ObersterGenosse (Diskussion) 10:35, 5. Aug. 2017 (CEST)

Nur liegt hier eben keine Tierquälerei vor, da niemand absichtlich ein Tier gequält hat. Und "unterlassene Hilfestellung" kommt auch nicht zum Zuge, da diese nur für menschliche Lebewesen gilt. --Albert Anwar (Diskussion) 10:38, 5. Aug. 2017 (CEST)
Es ist richtig das Tierquälerei nach §17 TierSchG eine Straftat ist, dazu ist aber ein aktives Handeln erforderlich. Interessanterweise scheint aber Vorsatz nicht erforderlich zu sein. --85.212.165.121 10:40, 5. Aug. 2017 (CEST)

In Niedersachsen gibt es ein Handbuch Tiertransporte. Wenn ich sehe, von wem das kommt und welchem Zweck es dienen soll, so bin ich mir sicher, dass der Inhalt mit geltenden Gesetzen abgestimmt ist. Dass das Handbuch bei Gerichtsverhandlungen nicht der Urteilsbegründung eines Richters dienen wird („juristisch überhaupt keine Relevanz“), sehe ich zwar auch so, aber ob und durch wen im Regelfall verunglückte Tiere aus einem Transporter zu bergen sind, das geht da schon draus hervor. Z.B. durch die Phrase auf Schriftseite 98 (PDF-Seite 99): „[...] um die tierschutzgerechte Behandlung der Tiere im Rahmen einer polizeilichen Bergungsaktion zu gewährleisten“; (Unterstreichung von mir). Auch im weiteren Text deutet überhaupt nichts darauf hin, dass man die Tiere eigenständig entladen soll oder darf. Der Fahrer hat sich da wohl richtig verhalten; und ob und wann irgendein Gesetz, wie meinetwegen das Tierschutzgesetz, im Einzelfall etwas anderes erlauben oder fordern würde, werden wir hier kaum ergründen können. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:11, 5. Aug. 2017 (CEST)

Tierseuchenbekämpfung und Hygienevorschriften lassen das nicht so einfach zu. Beispielsweise: Insbesondere §17 & §18, Insbesondere Anlage 3, Abschnitt II & Anlage 4 & Anlage 5, Abschnitt II. Man läuft Gefahr, alle Tiere in Quarantäne zu schicken wenn nicht keulen zu müssen. Darüber freut sich auch kein Schwein. --RAL1028 (Diskussion) 13:34, 5. Aug. 2017 (CEST)

Nur liegt hier eben keine Tierquälerei vor, da niemand absichtlich ein Tier gequält hat. Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett? Selbstverständlich verstößt man auch dann gegen das TierSchG, wenn man Tieren durch Unterlassung schadet und ihnen Qualen bereitet. Das ergibt sich schon aus § 2 TierSchG. --88.68.71.155 18:51, 5. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage ist: ist es eine Straftat oder nur eine Ordnungswidrigkeit. §17 beschreibt die Straftat, §18 die Ordnungswidrigkeit. --85.212.165.121 19:19, 5. Aug. 2017 (CEST)
Google zu Tierschutzgesetz § 17 spuckt die Antwort schon auf der ersten Seite aus: OLG-KARLSRUHE – Aktenzeichen: 3 Ss 433/15; 3 Ss 433/15 - AK 170/15 Urteil vom 29.10.2015:
  1. Leiden im Sinne des Tierschutzgesetzes (§ 17 Nr. 2 und § 18 Abs. 1 Nr. 1) können auch durch nicht artgerechte Haltung entstehen, insbesondere wenn das Tier Verhaltensbeschränkungen unterworfen wird, die eine Befriedigung elementarer Verhaltensbedürfnisse unmöglich machen.
  2. Verhaltensstörungen, Funktionsstörungen oder andere äußerliche Anzeichen sind ein starkes Indiz für solche Leiden, für deren Nachweis jedoch nicht zwingend notwendig. Genügen können vergleichbare Feststellungen zu dem arttypischen Verhalten des Tieres unter natürlichen Bedingungen bzw. den Bedingungen ordnungsgemäßer Haltung sowie zu den konkreten Haltungsbedingungen.
  3. Die Feststellung der Erheblichkeit von Leiden dient zur Abgrenzung von Bagatellfällen und geringfügigen Beeinträchtigungen. Daher sind keine zu hohen Anforderungen an sie zu stellen.
Die Antwort ist also: Vernachlässigung von Tieren kann eine Straftat sein. --88.68.71.155 19:39, 5. Aug. 2017 (CEST)
Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen einem umgekippten Transporter (Anhänger inkl.) und einer "nicht artgerechten Haltung"? --Tommes  21:47, 5. Aug. 2017 (CEST)
Das Urteil enthält o.g. Leitsätze zu der hier angestoßenen Frage, ob strafbare Tierquälerei nur dann vorliegen kann, wenn dem eine absichtsvolle Handlung zugrunde liegt. Tierhaltung und Tiertransport können bezüglich dieser Frage durchaus gemeinsam betrachtet werden, denke ich.--88.68.71.155 22:10, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ein ordnungsgemäßer Tiertransport ist wahrscheinlich für die Tiere kein Zuckerschlecken, sondern eher Stress. Aber darin nicht artgerechte "Haltung" zu entdecken, weil es zu einem Unglück kam und der Transporter nunmal auf der Seite liegt, scheint mir eher eine persönliche Ansicht zu sein, denn etwas über die rechtliche Sachlage auszusagen. --Tommes  23:36, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ach wie lustig, jetzt erfindest Du mal wieder selber irgendwelche Statements, nur um dann dagegen zu poltern. --88.68.71.155 01:37, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich bin kein Jurist, aber m.W. können z.B. Hundehalter durchaus dafür belangt werden, wenn sie ihr Auto in der Sonne parken und das Tier darin lassen. Warum sollte der Fahrer dieses Transporters nicht dafür belangt werden können, wenn er möglicherweise verletzte oder eingequetschte Tiere nicht schnellstmöglich herausholt, zumindest sobald der Tierarzt da ist? Zwei Stunden unnötige Wartezeit, bis das Fahrzeug wieder aufgerichtet ist, erscheinen mir für möglicherweise verletzte Tiere durchaus als sehr vermeidbare Tierquälerei. --91.34.43.168 10:50, 7. Aug. 2017 (CEST)

Optimaler Kreiselkompass

Wenn ich mir einen Kreiselkompass bastele, wie muss der Kreisel beschaffen sein oder sich verhalten, damit der Kompass möglichst effektiv funktioniert?

Also z.B. dass er sich möglichst schnell einpendelt oder möglichst schwach auf äußere Störungen reagiert. Sollte der Kreisel z.B. eine möglichst große Masse haben, oder sich möglichst schnell drehen, oder sich langsam, aber dafür mit großer Kraft drehen? Sollte er vielleicht möglichst wenig Wind machen -- oder möglichst viel? Mit anderen Worten: Wäre ein kompakter Körper als Kreisel besser, oder ein großflächiger Propeller? Oder ist das alles völlig egal und der Kompass funktioniert unabhängig von diesen Größen immer gleich? Aus den Artikeln über Drehmoment und Drehimpuls bin ich nicht wirklich schlau geworden -- jedenfalls nicht für diesen Anwendungsfall.

Ich brauche keine idealen Formeln oder Tipps für das beste Schmiermittel für bewegliche Teile. Das Ding wird aus Lego sein und alles andere als ideal. Das wird auch nicht genutzt werden, um damit über die Weltmeere zu fahren. Motor und Lagerung sind weitestgehend vorgegeben. Eine Kardan-Aufhängung wird's auch nicht geben. Aber ich will schon das Mögliche rausholen, was das Lego hergibt. :-) --Markus Prokott (Diskussion) 12:48, 6. Aug. 2017 (CEST)

Kreiselkompass hat nicht geholfen? --DWI (Diskussion) 10:03, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ein möglichst hohes Trägheitsmoment soll er haben, die Masse muss also symmetrisch möglichst weit außen sein. Je schneller der Kreisel dreht, desto besser. Wind machen ist sehr schlecht, weswegen kommerzielle Kreisel im Vakuum laufen. Ein Propeller wäre schlecht, da er unnötige wirbel hervorruft. Ein kompakter Körper wäre ebenfalls schlecht, da er die Masse innen statt außen konzentriert. Eine gleichmäßig dicke Scheibe wäre ebenfalls schlecht, da die innere Masse zwar Masse (Gewicht) hat, aber kaum zum Trägheitmoment beiträgt. Ideal ist eine ringförmige Masse, eben die typische Schwungradform. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 6. Aug. 2017 (CEST)
Super! Vielen, vielen Dank! Das ist genau das, was ich wissen wollte!
Vom Gefühl her dachte ich auch "je mehr Trägheit im Spiel ist, desto besser", aber mit dem Trägheitsmoment im engeren Sinne konnte ich noch nie viel anfangen. Und ich wusste, dass ein Fahrrad sich auch schon bei sehr kleinen Drehzahlen aufrecht hält -- was ja wohl was mit Drehimpulserhaltung zu tun hat, also dem Prinzip, dass auch dem KK zugrunde liegt. Diese Beobachtung stand irgendwie im Gegensatz zum erstgenannten Gefühl. Tatsächlich haben meine Konstruktionsbemühungen instinktiv zu so etwas wie einem Radialventilator mit weit außen liegenden kompakten, massiven, geraden "Schaufeln" geführt, der immerhin soviel Trägheit barg, dass der Rückschlag beim abrupten Stoppen des Motors den Antrieb zerschmettert hat. Allerdings hat der Rotor auch überraschend viel Wind produziert.
Aufgrund von zu wenig geeigneten Teilen mag es mir schwer fallen, einen guten  r i n g f ö r m i g e n  Rotor zu konstruieren, aber jetzt wo ich weiß, worauf ich achten muss, kann ich ihn jedenfalls weiter in diese Richtung optimieren.

Und nein, "Kreiselkompass" hat nicht geholfen. Hat geholfen, das Ding überhaupt zu konstruieren. Aber da steht nur das Grundprinzip drin, ansonsten wird (wie üblich in der WP) auf die Physik von Drehmoment und Drehimpuls verwiesen, weswegen ich ja auch erwähnt hatte, dass ich dort dann nicht weiter kam. Leider sind die Artikel in der WP (vor allem der deutschen) in solchen Fragen generell schwach.
...ha, siehe da, gerade habe ich beim Kurskreisel gelesen: "Sein Messprinzip beruht auf der Richtungsstabilität der Drehachse des Rotors. Sie ist umso besser, je größer der Drehimpuls des Kreisels ist, also je größer sein Trägheitsmoment und seine Drehrate sind." Tja, das hätte ich gerne mal beim KK gelesen gehabt und das ist so ziemlich genau das, was mir Rôtkæppchen₆₈ mitgeteilt hat. ;-)

Der perfekte Treffer für meine Frage scheint aber der Artikel "Schwungradspeicherung" zu sein. Da steht die Antwort, sogar mit klaren Formeln und Weiterführung zum hier genannten Schwungrad. Vielleicht sollte jemand mal einen Link an geeigneter Stelle in Kreiselkompass zu Schwungradspeicherung setzten.
Hat mir letztlich doch sehr weitergeholfen, hier mal nachzufragen. Danke nochmal!
--Markus Prokott (Diskussion) 12:48, 6. Aug. 2017 (CEST)
Dornier Spähplattform --87.162.247.213 13:03, 6. Aug. 2017 (CEST)
Mich erinnert dieses Kriegsgerät an dieses 1970er-Jahre-Kinderspielzeug, das aus einem Handgriff mit Zugseilmechanismus und darauf einem hubschrauberähnlichen Rotor mit torusförmiger Schwungmasse bestand. Zog man am Seil, flog der Rotor einige Meter durch die Luft. Wie hieß dieses Teil? --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 7. Aug. 2017 (CEST)
Flugkreisel? --Joyborg 09:25, 7. Aug. 2017 (CEST)

Wofür steht die Abkürzung "TR" bei einer Trauung?

Es mag trivial sein, aber TR hilft nicht weiter: Wenn es im Pfarrblatt einer katholischen Kirchengemeinde bei den Terminen der Woche heißt:

21.4.2005, 12:00: TR Marius Müller und Susanne Maus, St. Anna

wofür steht dann das "TR"? Trauung? --2003:72:6D3A:BD00:5CCD:248E:DD3A:6798 15:39, 6. Aug. 2017 (CEST)

Nur eine Vermutung: Trauungsritus, also Betonung auf das Sakrament der Ehe? An-d (Diskussion) 16:16, 6. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank für's Überlegen! Ich weiß nicht, ob es oben klar rauskam: Dass die beiden an diesem Termin kirchlich geheiratet haben, ist übrigens klar. Die Frage ist halt nur, wofür genau das "TR" steht... --2003:72:6D3A:BD00:80E2:CE45:76B9:8BB6 16:35, 6. Aug. 2017 (CEST)
Wenn es sich um die Pfarrei St. Ulrich Amendingen handelt, steht TR für Trunkelsberg, EB für Eisenburg und ST für Steinheim: siehe hier --Wolli (Diskussion) 21:20, 6. Aug. 2017 (CEST)
Oben steht Anna, nicht Ulrich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 6. Aug. 2017 (CEST)
vielleicht ist's ja anonymisisert? --Wolli (Diskussion) 22:25, 6. Aug. 2017 (CEST)
Es handelt sich nicht um St. Ulrich Amendingen, sondern um eine andere Pfarrei. Es gibt mehrere Kirchen in der Pfarrei und die Ortsangabe ist das "St. Anna" am Ende der Zeile. --2003:72:6D13:B800:79B9:E6C7:61BE:70FD 22:27, 7. Aug. 2017 (CEST)
Der obige Hinweis ist nicht überflüssig. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Pfarrer/Priester ihre eigene "Nomenklatur" entwickeln. Daher kommt man im obigen Fall nur weiter, wenn man sich weitere Einträge ansieht, um zu verstehen, was das "TR" für den individuell Eintragenden bedeutet(e). Pfarrblatt: Was für weitere Abkürzungen werden da verwendet. BE für Beerdigung? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 7. Aug. 2017 (CEST)
An ein BE kann ich mich nicht erinnern. Das TR stand bei jeder Trauung. Es stand noch eine Taufe drauf, aber ob da auch sowas davorstand, weiß ich nicht mehr. --2003:72:6D13:B800:79B9:E6C7:61BE:70FD 22:27, 7. Aug. 2017 (CEST)

Wie wär's denn mit der einfachsten und naheliegendsten Lösung: beim betreffenden Gemeindebüro anrufen und nachfragen? --91.34.43.168 10:07, 7. Aug. 2017 (CEST)

21.4.2005, 12:00: TR Marius Müller und Susanne Maus, St. Anna heißt schlicht :21.4.2005, 12:00: Trauung von Marius Müller und Susanne Maus, St. Anna ? --2003:6C:CC2F:6B00:4102:3D04:A7AB:18AC 19:13, 7. Aug. 2017 (CEST)

Ölschlägerei

Ich suchte danach und fand es nicht. Ich vermute, dass es um eine Ölmühle geht. Im Zielartikel ist das aber nicht nicht zu finden. Liege ich richtig oder falsch? Hat jemand einen Beleg dafür und würde dann eine passende Weiterleitung anlegen? --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:17, 6. Aug. 2017 (CEST)

Scheinst nicht falsch zu liegen, im Meyers Konversations-Lexikon, 1888 gab es den Begriff jedenfalls noch. --Bobo11 (Diskussion) 16:21, 6. Aug. 2017 (CEST)
Oelschläger--87.162.247.213 16:46, 6. Aug. 2017 (CEST)
Info: Ölschläge leite auf Ölmühle weiter. Keine Ahnung, ob das korrekt ist ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:50, 6. Aug. 2017 (CEST)
ich habe erfolglos recherchiert, über eine einzelne Straße "an der Ölschläge" nix zu finden = Löschung beantragt. andy_king50 (Diskussion) 21:31, 6. Aug. 2017 (CEST)
Krünitz' Oekonomische Enzyklopädie s.v. Öhl schreibt: „Das Öhl aus den Früchten pressen. Öhl schlagen, es durch Stampfen aus den Samen heraus bringen.“ Nähere Beschreibung des Verfahrens im weiteren Verlauf des Artikels. --Jossi (Diskussion) 13:25, 7. Aug. 2017 (CEST)

Garantenpflicht

Als juristischer Laie bin ich auf folgende Rechtsfrage gestoßen. Muss man eine Person, für die man die Garantenpflicht hat, auch dann retten, wenn dies zum Tod einer anderen Person führt? Beispiele: (a) Eine Kindergärtnerin/Krankenschwester kann bei einem Brand nur ein ihr anvertrautes Kind / einen ihr anvertrauten Patienten (Garantenpflicht) oder eine schwer verletzte Kollegin (keine Garantenpflicht) retten. (b) Ein Mann kann bei einem Bootsunglück nur seinen Vater (Garantenpflicht) oder einen flüchtigen Bekannten (keine Garantenpflicht) retten. Wäre es Totschlag durch Unterlassen, wenn man in diesen Fällen die „falsche“ (Kollegin, Bekannter) und nicht die richtige Person (Kind, Patient, Vater) rettet? --80.187.101.61 18:09, 6. Aug. 2017 (CEST)

Ich würd’ Garantenpflicht ganz langsam lesen und dabei auf das Wort „Strafrecht“ achten. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 18:19, 6. Aug. 2017 (CEST)

Danke für den Hinweis. Das habe ich getan, aber weder der Artikel Garantenpflicht noch Garant helfen bei der Frage weiter. --80.187.101.61 18:25, 6. Aug. 2017 (CEST)

Hilft Trolley-Problem weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 6. Aug. 2017 (CEST)
Das Trolley-Problem scheint mir nicht einschlägig zu sein. Dort geht es um den Unterschied zwischen Handeln und Unterlassen. Wenn sich der Täter aus der Frage für die Rettung der unbekannten Person entscheidet, obwohl er die nahestehende Person hätte retten müssen, handelt der Täter zugunsten der unbekannten Person, obwohl der zugunsten der nahestehenden Person hätte handeln müssen. Im Spezialfall des Weichenwärters, der im Artikel beschrieben ist, besteht eine Garantenpflicht bei beiden Alternativen.
Einschlägig ist der Begriff der rechtfertigenden Pflichtenkollision: [33] Der Täter handelt rechtswidrig, unter besonderen Umständen schuldlos, im Allgemeinen aber schuldhaft.
Siehe auch die Lösung eines juristischen Falls: [34], Abschnitte 3 und 4. Ich habe die Fallbeschreibung leider nicht gefunden, es geht aber anscheinend um die Rettung einer Geliebten bei gleichzeitiger unterlassener Rettung der Mutter. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:54, 6. Aug. 2017 (CEST)
Wichtig scheint mir zu sein: Wenn du einer Person hilfst, beabsichtigst du ja immer noch, der anderen Person auch zu helfen - wenn es dir denn möglich ist! Um eine Unterlassung handelt es sich meines Erachtens nicht. Im konkreten Fall ist das Problem die Triage. Du musst mit den verfügbaren Kräften möglichst viele Leben retten können - und dies kommt extrem auf den konkreten Fall an. Ist das Kind gehfähig, wird es von der Kindergärtnerin rausgeschickt (oder es kommt vorerst mit zur verletzten Kollegin, damit es unter Aufsicht bleibt). Kann das Kind nicht gehen, trägt man zuerst das Kind raus, weil dies einfacher ist, als die Kollegin rauszuschleppen.--Keimzelle talk 20:17, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe die verlinkten Artikel gelesen, da gibt es tatsächlich ne Priorität bei der Rettung - in aller Regel Schützlinge vor den anderen Leuten. Im konkreten Fall kann man aber kaum juristische Betrachtungen anstellen; man muss aufgrund der jetzt vorliegenden Informationen richtig handeln. Sind zum Beispiel Schützlinge und andere Leute in Gefahr, und man weiss nicht, in welchen Zimmern sich diese Leute befinden, muss man abwägen, wie lange man jetzt Schützlinge sucht, oder ob man den erstbesten Patienten rettet, und dann aufgrund der Brand- und Rauchentwicklung weiterschaut.--Keimzelle talk 21:36, 6. Aug. 2017 (CEST)

Das Beispiel von BlackEyedLion ist besser als meine Beispiele: B, seine Mutter (Garantenpflicht) und seine Geliebte (keine Garantenpflicht) machen einen Bootsausflug. B benutzt einen Speed-Ski. Seine Mutter und seine Geliebte benutzen zusammen ein Ruderboot. Das Ruderboot kentert und sinkt. B kann mit seinem Speed-Ski nur eine weitere Person transportieren. Die andere Person hat im eiskalten Wasser keine Überlebenschance, d.h. eine spätere Rettung ist ausgeschlossen. Laut dem verlinkten Text muss B seine Mutter retten (Garantenpflicht) und seine Geliebte sterben lassen. Würde er umgekehrt seine Geliebte retten und seine Mutter sterben lassen, würde er sich wegen Totschlags durch Unterlassen strafbar machen. Das war genau meine Frage: Ist es in einer solchen (hypothetischen) Situation gesetzlich vorgegeben, welche Person man retten und welche man sterben lassen muss. Der Fragesteller --80.187.108.9 22:29, 6. Aug. 2017 (CEST)

Unterlassene Hilfeleistung ist nach StGB §323c immer eine Straftat. Wenn also 2 Leute im Wasser am untergehen sind, muss man beiden helfen. Dass man beiden helfen muss bedeutet jedoch nicht, dass man beide retten muss, um straffrei zu bleiben. Auf den Erfolg kommt es nicht an. Man kann z.B. der einen Person einen Ast hinwerfen und sagen: "ich komme gleich zurück" und derweil die andere Person mit dem Jetski an Land bringen. Wenn die erste Person in der Zwischenzeit ertrunken ist, hat man sich dadurch nicht strafbar gemacht. --85.212.184.176 10:28, 7. Aug. 2017 (CEST)
Es geht hier nicht um die Konkurrenz zweier unterlassener Hilfeleistungen, sondern um die zwischen unterlassener Hilfeleistung und Körperverletzung mit Todesfolge. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 7. Aug. 2017 (CEST)
Um Körperverletzung geht es hier nicht. --85.212.184.176 15:08, 7. Aug. 2017 (CEST)
Hier geht es wohl eher um eine Pflichtenkollision, im speziellen um eine rechtfertigende Pflichtenkollision. Die Garantenpflicht ist (meiner unjuristischen Meinung nach) keine Verschärfung der allgemeinen menschlichen Pflicht zum Helfen, sondern vielmehr eine Konkretisierung dieser Pflicht. Daher ist es in einer gegenwärtigen Notsituation völlig „gleichgültig“ (so unangebracht das hier klingen mag), welches der beiden Menschenleben gerettet wird, beide Leben sind gleichwertig. Anders ausgedrückt: Die Garantenstellung „verblasst“ gegenüber der allgemeinen Menschenpflicht. Dies aber, wie gesagt, eher aus ethischer denn aus juristischer Perspektive betrachtet. --Altkatholik62 (Diskussion) 22:23, 7. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag: Eine gesetzliche Regelung hierzu gibt es nicht, wohl aber Rechtsprechung (ich erinnere mich dunkel an einen Fall vor dem Reichsgericht um 1900, dort ging es um einen Schiffbruch, bei dem ein Vater nur einen seiner beiden minderjährigen Söhne retten konnte). --Altkatholik62 (Diskussion) 22:29, 7. Aug. 2017 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Verfassungsrechtlich ist der Vorrang der allgemeinen Pflicht zur Lebensrettung wohl aus Art. 2 Abs 1 GG herzuleiten, während die Garantenpflicht einfachgesetzlich ist, damit ergibt sich die Gleichwertigkeit der kollidierenden Pflichten aus Verfassungsrecht, die Garantenstellung ist demgegenüber zu vernachlässigen. Diese These mag denjenigen steil vorkommen, die die Garantie der Grundrechte nur gegenüber dem Staat gelten lassen wollen, in meiner (wie gesagt: ethischen) Auffassung gelten sie aber auch im Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft uneingeschränkt. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:30, 8. Aug. 2017 (CEST)

Tegernseer Tal

Gibt es das? --2003:C3:EF01:CBED:7920:7AAD:9FA9:3E25 22:44, 6. Aug. 2017 (CEST)

Google Tegernseer Tal legt nahe, dass es existiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 6. Aug. 2017 (CEST)
Nee, es hat hier kein Lemma. Es existiert nicht.--Keimzelle talk 22:55, 6. Aug. 2017 (CEST)
Und was ist das? --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe bereits gegooglet und ich bin mir auch bewusst, dass die Wikipedia nicht alles abdeckt. Abgesehen von der Brauerei in München und der Tourismus GMBH suche ich einen offiziellen Link oder jemanden Kompetenten, der mir die tatsächliche (auf z.b. einer Karte) Verwendung bestätigt. --2003:C3:EF01:CBED:7920:7AAD:9FA9:3E25 23:03, 6. Aug. 2017 (CEST)
Darüberhinaus hat Google Book Search ein paar zielführende Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 6. Aug. 2017 (CEST)
Aber nichts wirklich Altes, soweit ich sehe ist das älteste Buch aus 1955. Es könnte daher sein, dass der Ausdruck als "Kunstbegriff" von Fremdenverkehrsgemeinschaft und/oder Abwasserverband in den 1950ern geschaffen wurde. --TheRunnerUp 09:03, 7. Aug. 2017 (CEST)

Gesundheitsfrage: Insektenstich

Moin, im Laufe des Wettberbs "Wiki Loves Earth" war ich im Mai in einigen Mooren in Schleswig-Holstein unterwegs. Dabei wurde ich irgendwann gebissen/gestochen. Entweder durch die Jeans durch oder unten am Bein hochgekrabbelt und den Oberschenkel gefunden. Ursprünglich wie ein normaler Mückenstich, runder roter Fleck mit zwei Zentimeter Durchmesser, juckte natürlich. Also hab ich ein Pflaster rübergeklebt, damit ich das Ding nicht aufkratze. Jetzt sind aber drei Monate vergangen und es ist immer noch ein kleiner, roter fühlbarer Pickel von 5mm Durchmesser vorhanden, an dem ich immer noch kratzen möchte. Könnte da irgendein Stachel oder sonstwas drinstecken? Es stört nicht weiter, aber hier lesen ja Mediziner oft mit. Und wenn es stören sollte, wohin geht man am Besten: Zum Hausarzt, Hautarzt, Uniklinik, Tropeninstitut? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wie alt bist du und bist du Diabetiker?--2003:75:AF04:3500:79AC:F9DB:5224:42DB 23:29, 6. Aug. 2017 (CEST)
50+ und Diabetiker nicht bekannt. Gibt es da unterschiedliche körperliche Reaktionen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:34, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde das durchaus für nen "normalen" Stich halten (Rinderbremse oder sowas), und als ungefährlich ansehen (ansonsten lass halt deinen Hausarzt mal drüber sehen, wenn der nicht weiter weiss schickt der dich schon an entsprechende Stellen). Bei mir hilft in solchen Fällen eine heiße Tasse Kaffee (oder Tee tuts auch): Tasse aufbrühen, und dann die Tasse kurz (so dass man sich grade so nicht verbrüht) sanft an entsprechende Stelle drücken - in der Regel sind irgendwelche juckreizverursachende insektischen Blutgerinnerinhibitoren nicht hitzefest und denaturieren. --Hareinhardt (Diskussion) 00:13, 7. Aug. 2017 (CEST)
Für mich klingt das schon danach, als hättest Du noch einen kleinen Fremdkörper in oder unter der Haut, der nicht resorbiert wird. Sowas kommt vor allem in den äußeren Hautschichten häufiger vor. Das sollte jeder Hausarzt oder Dermatologe hinbekommen: einfach aufschneiden und Fremdkörper entfernen. Ich mache sowas zu Hause selber weg. Manchmal sieht man den Fremdkörper allerdings gar nicht mehr, hat aber trotzdem noch ein kleines Granulom in oder unter der Haut sitzen, das sich um den Fremdkörper gebildet hatte. Sowas kann man auch rausschneiden, dann ist Ruhe. BTW: Das mit der Hitze hilft übrigens tatsächlich, die eiweißbasierten Insektengifte zu denaturieren, aber nur bei frischen Stichen. --88.68.71.155 01:32, 7. Aug. 2017 (CEST)
Zur letzten Frage oben: zum Hautarzt. Ein Insektenstich kann sich übrigens auch verkapseln, was wohl harmlos und maximal unschön sein dürfte. Aber wie gesagt: Der Hautarzt ist Dein Freund. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:19, 7. Aug. 2017 (CEST)
Warum sollte sich ein Insektenstich "verkapseln", wenn kein Fremdkörper in der Wunde verblieben ist? --178.4.156.215 11:40, 7. Aug. 2017 (CEST)
Auch an die Möglichkeit eines Zeckenbisses denken. Die können auch ziemlich jucken, und manchmal bleibt ein Beinchen oder irgendein Teil von der Zecke drin, wenn sie sich wieder abfallen lässt. Und da Zeckenbisse ausgesprochen unangenehme Langzeitfolgen haben können (Borreliose), doch vielleicht lieber mal Haus- oder Hautarzt aufsuchen. --91.34.43.168 09:53, 7. Aug. 2017 (CEST)
Unsinn. Wenn die Zecke sich abfallen läßt, bleibt nichts zurück. Das kann nur passieren, wenn man die arme Zecke brutal abreißt. --178.4.156.215 11:40, 7. Aug. 2017 (CEST)
Du beschreibst einen Lehrbuch-Idealfall. Schonmal dran gedacht, dass Menschen an solchen juckenden Stellen kratzen, auch ohne überhaupt zu merken, dass da eine Zecke sitzt? --91.34.43.168 11:57, 7. Aug. 2017 (CEST)
Gnah! Entweder fällt sie (satt) von selber ab, dann bleibt nichts stecken oder jemand reißt/kratzt/schnedet etc. sie ab, dann bleibt etwas in der Haut stecken. Was ist daran nicht zu verstehen??? --178.4.156.215 00:52, 8. Aug. 2017 (CEST)
Harmlos vermutete Insektenstiche können heute bereits eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich machen. Das sollte sich aber bereits wenige Tage nach dem Stich gezeigt haben. Entzündung, Schwellung, Schmerzen bei Berührung, im Umfeld des Einstiches sind typische Anzeichen. Unbehandelt kann es in einer Blutvergiftung enden. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 7. Aug. 2017 (CEST)
Mach den armen Menschen bitte nicht verrrückt, er hat einen ganz anderen Verlauf beschrieben. --178.4.156.215 11:40, 7. Aug. 2017 (CEST)

Mal eine Frage an Euch Helden: Ich hatte um 01.32 h bereits eine vollständige, medizinisch korrekte Antwort gegeben. Warum mußtet Ihr da unbedingt noch Unsinn drunter schreiben? --178.4.156.215 11:40, 7. Aug. 2017 (CEST)

Wie schön, dass Du imstande bist, eine "vollständige, medizinisch korrekte" Ferndiagnose zu erstellen. Und das mit einer solchen Sicherheit. Wirklich erstaunlich. --91.34.43.168 11:57, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ist er nicht. :-) @178.4.. bzw. 88.68..: Ich weiß nicht was Heden sind ((Nachtrag/Erklärung: Die IP meinte das Wort "Helden", was sie erst später korrigiert hat)), aber wenn Du (siehe oben Deine Frage hinter meinem Beitrag) nicht einmal weißt, dass Insektenstiche sich (auch ohne Fremdkörper) verkapseln können, kann Deine Antwort so allumfassend nicht gewesen sein. Ist aber auch nicht schlimm, denn es ist völlig egal, was wir hier schreiben. Entweder ist ein Arzt dabei, der sich aber hüten würde, Ferndiagnosen zu stellen, oder aber auf unsere Laieninformationen darf und sollte eh kein größerer Wert gelegt werden. :-) Deswegen auch der Gesundsheitshinweis oben im Kasten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:07, 7. Aug. 2017 (CEST)
Siehe Dunning-Kruger-Effekt. Realwackel (Diskussion) 12:20, 7. Aug. 2017 (CEST)
+1 Alle gängigen Möglichkeiten erwähnt? Dann ist die Wissensseite geklärt und gemäß Gesundheitshinweis: ab zum Arzt, der behandelt/verschreibt was notwendig ist. Den Arzt auch im Falle von Antibiotikaverschreibeung/Anwendung nach Behandlung von Nebenwirkungen befragen. --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 7. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Sehr schön, kannte ich noch nicht. :-)
Man könnte zum dort Gesagten noch ergänzen: Ein wesentlicher Bestandteil von Kompetenz ist es, die Grenzen der eigenen Kompetenz zu kennen.
Wenn jemand hier also in einem derartigen Brustton der Überzeugung "vollständige, medizinisch korrekte" Ferndiagnosen verkündet, darf der Fragesteller getrost mit derselben Sicherheit schlussfolgern, dass es sich bei dieser Person nicht um einen Arzt oder eine Ärztin handelt.
Die weitere Untersuchung dieser Korrelation wäre dann Stoff für die Fortsetzungsstudie zu Dunning-Kruger. :-) --91.34.43.168 13:57, 7. Aug. 2017 (CEST)
@ all, gefragt war: Könnte da irgendein Stachel oder sonstwas drinstecken? [...] Und wenn es stören sollte, wohin geht man am Besten: Zum Hausarzt, Hautarzt, Uniklinik, Tropeninstitut? Auf diese Fragen habe ich eine vollständige, medizinisch korrekte Antwort inkl. Erläuterungen gegeben. Eine Ferndiagnose ist das nicht; das war auch nicht gefragt. Zu der Behauptung, Insektenstiche könnten sich auch ohne Fremdkörperreaktion verkapseln, fehlt nach wie vor ein valider Beleg. Es war auch nicht nach "allen gängigen Möglichkeiten" gefragt, weshalb das auch nicht zu einer vollständigen Antwort gehört. Offenbar geht Euch nicht nur medizinisches Wissen ab, sondern auch und ganz besonders Textverständnis. Tja, wer lesen kann ... BTW: Nicht einmal den Artikel zum Dunning-Kruger-Effekt habt Ihr verstanden, denn der meint Typen wie Euch, die wichtigtuerisch laienhafte Einschätzungen herumposaunen, nicht ahnend, wie weit sie dabei von belastbarem Fachwissen entfernt sind. --178.4.156.215 00:52, 8. Aug. 2017 (CEST)
Quod erat demonstrandum. Nur kurz zu "meinem" Part. "Valider Beleg"? Ich habe selbst zwei von solchen Verkapselungen am Körper und kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass die Mücke da was dringelassen hat. ;-) Aber das wirst Du sicherlich auch besser wissen. Ansonsten google einfach danach. --Apraphul Disk WP:SNZ 07:26, 8. Aug. 2017 (CEST)
Sowas dachte ich mir. Du hast also keinen Beleg, sondern nur Deine Meinung. Nun gut. Dann verrate ich Dir mal, daß Deine Erinnerung in solchen Fällen irrelevant ist. Betroffene sehen die Fremdkörper häufig selber nicht und manchmal lösen Fremdkörper sich sogar nach Beginn der Verkapselung auf, so daß man selbst im histologischen Schnitt nur noch winzige Reste findet, worauf ich bereits in meiner ersten Antwort einen Hinweis gegeben hatte. QED anzuführen ohne etwas bewiesen zu haben ist übrigens ein schönes Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. --88.68.27.115 13:35, 8. Aug. 2017 (CEST)
Du solltest eine Karriere als Wunderheiler anstreben. Am besten mit der Spezialisierung auf den Bereich Fernheilung. Mit Deinen genialen Fähigkeiten zu medizinisch korrekten und vollständigen Ferndiagnosen hast Du allerbeste Aussichten auf eine grandiose Karriere in dieser Sparte. Kenntnis der eigenen Grenzen ist in dieser Sparte auch eher unerwünscht, das passt also. --87.150.10.180 08:44, 9. Aug. 2017 (CEST)
Extra für Dich wiederhole ich gerne noch einmal den Hinweis, daß ich keine Ferndiagnose erstellt habe. Aus Deinen geistigen Ergüssen zum Thema Wunderheilung spüre ich einen gewissen Neid heraus. Sei Dir gewiß, daß ich genauso wenig heilen kann wie Du. Medicus curat, natura sanat. --178.4.156.35 12:02, 9. Aug. 2017 (CEST)

Nachdem hier wohl nichts Sinnvolles mehr zu erwarten ist und der Fragesteller ohnehin anscheinend nach einer halben Stunde das Interesse verloren hat, setze ich hier mal auf erledigt. --87.150.10.180 00:04, 10. Aug. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.150.10.180 00:04, 10. Aug. 2017 (CEST)

Nestorianismus

Was unterscheidet denn jetzt den Nestorianismus theologisch gesehn von der Lehre, die sich im Konzil durchgesetzt hat?--92.219.175.177 23:32, 6. Aug. 2017 (CEST)

Zitate aus der Artikel-Einleitung, Hervorhebung im Original: "Nestorianismus ist die christologische Lehre, dass die göttliche und menschliche Natur in der Person Jesus Christus geteilt und unvermischt sei,..." "Dieser [Der Monophysitismus] wurde auf dem Konzil von Chalcedon 451 verworfen und die Zweinaturenlehre angenommen, nach der göttliche und menschliche Natur Christi unvermischt und ungetrennt nebeneinander stehen." --DWI (Diskussion) 08:30, 7. Aug. 2017 (CEST)
Etwas ausführlicher: Die Nestorianer lehrten, dass Jesus Christus nur eine einzige Natur gehabt hätte, nämlich die göttliche (daher Monophysitismus, von gr. moné phýsis = eine Natur), weil seine menschliche Natur ganz von der göttlichen aufgenommen (vergottet) wurde. Dagegen lehrte das Konzil von Chalkedon 451, dass Christus zwei Naturen habe, die „unvermischt und unverwandelt, ununterschieden und ungetrennt“ in der einen Person vereint seien. Das Konzil wollte damit aber wohl nur ausdrücken, dass „sämtliche Möglichkeiten, Göttliches und Menschliches ... als Beziehung dinglicher Gegensätze zu denken, von vornherein unmöglich“ ist. (Dietrich Bonhoeffer) --Altkatholik62 (Diskussion) 22:46, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube, da irrst du. Nestorianismus ist nicht Monophysitismus, sondern im Gegenteil radikaler Dyophsitismus, insofern der kanonischen Lehre durchaus näher. Der Knackpunkt (wir reden vom Konzept des Nestorianismus, nicht von Nestors tatsächlicher Lehre!) ist das "geteilt": Das blutige, schleimige kleine Wesen, das Maria durch den Geburtskanal schob, war nicht der Gott, sondern der Mensch, ebenso der 33-Jährige, der unter Schande und Qualen am Kreuz sein Leben aushauchte. Man könne also genau trennen, was der Gott und was der Mensch war. Genau diese Trennung wurde dogmatisch verworfen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 7. Aug. 2017 (CEST)
Oh ja, da irrte ich! Danke für deine Klarstellung, Dumbox. Nestorius sah in Christus nämlich den τἐλειος ἃνθροπος, den „vollkommenen Menschen“. Damit konnte wohl der kleine Mensch in der Krippe (ich sage es mal etwas lutherischer) und der am Kreuz Leidende nicht mehr mit dem Schöpfer der Welt identisch sein. Was aber das Konzil und was Bonhoeffer sagt, das stimmt dennoch: Die Aufrichtung der Gegensätze funktioniert in der Theologie nicht, oder: Gott ist nicht in unseren Thelogoumena fassbar. Darauf wollte ich eigentlich hinaus und habe dabei ein paar Kapitel Dogmengeschichte überlesen. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:07, 8. Aug. 2017 (CEST)

Kopfsteinpflaster

Kopfsteinpflaster

Warum hat man eigentlich früher Straßen mit Kopfsteinpflaster gepflastert? Flache Steine sind doch nicht weniger schwer herzustellen und befahren sich auch noch leichter. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 15:41, 31. Jul. 2017 (CEST)

Pflaster (Belag) gelesen? --Schaffnerlos (Diskussion) 15:50, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ja, das steht nichts zu dem Thema. Deswegen frage ich :) --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 15:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
Was mir auf Anhieb einfällt: Würfel halten mehr aus (Platten können bei starker Belastung brechen), bei Würfeln spielt der permanente Abrieb keine Rolle (Platten würden irgendwann zu dünn werden) und Würfel können auch stabiler verlegt werden (Platten können eher wackeln oder kippen). Außerdem können Würfel durch Drehen öfters verwendet werden. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:06, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe die Frage so verstanden, warum die Steine eben nicht würfelförmig mit flachen Seiten sind, sondern die Oberseite einen Buckel aufweist. Pure Vermutung: Buckelsteine sind griffiger, weil sich keine glatte Schmierschicht aus Unrat oder Schnee darauf bildet, sondern der Scheitel den Schmier durchdringt und Reibschluß mit Sohlen, Hufen oder Reifen liefert. Außerdem lassen sich die Köppe eventuell auch einfacher festklopfen. --78.53.146.139 16:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
Also was der Fragesteller wohl gemeint hat, waren Wuerfel, die oben flach sind, im Gegensatz zu Kopfsteinpflaster, das nicht aus Wuerfeln besteht, sondern aus runden Steinen.
Meine Laienantwort dazu waere, dass man Wuerfel nicht im Gelaende finden kann, runde Steine aber wohl: Die Steine wurden meiner unfachmaennischen Meinung nach also eben gerade nicht hergestellt. -- Juergen 95.223.151.37 16:24, 31. Jul. 2017 (CEST)
Habe gerade den Artikel gelesen: Unter dem Stichwort Lesesteinpflaster steht, dass die Steine wie gefunden eingebaut wurden. -- Juergen 95.223.151.37 16:31, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nur das keiner nach Lesesteinpflaster gefragt hat. :) Ein Kopfsteinpflaster sind nicht irgendwo gefundene runde Steine. Die sind alle gleich groß und werden symmetrisch verlegt. Die sind offensichtlich bearbeitet. Und bevor das wieder in eine Vermutungsorgie ausartet, ich hatte auf jemanden gehofft der das tatsächlich weiß. Kopfsteinpflaster wurden in einem bestimmten Zeitraum in vielen Städten und Dörfern verlegt. Das ist also offensichtlich eine Technologie mit irgend einem Vorzug der so gut war dass man Sie überall eingesetzt hat. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
Darf ich trotzdem vermuten? :) Nasses Kopfsteinpflaster ist ziemlich rutschig. Wenn die Steine gewölbt sind, läuft das Wasser zumindest besser ab. --Magnus (Diskussion) 16:41, 31. Jul. 2017 (CEST)
War auch mein erster Gedanke, aber eine geringfügige Neigung der Straße bzw. Sand und Kies Untergrund bewirken das Gleiche. Kopfsteinpflaster wurde ja nicht in der Steinzeit verlegt sondern als man schon ein paar tausend Jahre Architektur und Straßenbau hinter sich hatte. Wasser abfließen lassen geht viel einfacher als hundertausend Steine rund klopfen. --2003:C2:CBDD:4426:3D6C:2797:1BD9:8D26 16:45, 31. Jul. 2017 (CEST)
Es wurde vor dem Kopsteinpflasterbau entschieden, dass es eine genormte Steinvariante geben soll. Warum wurde hierbei der Würfel als Gewinner gewählt? Was hat ein Würfel, was andere Steinformen nicht haben. Los, Brainstorming. :)--Bluemel1 (Diskussion) 16:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nach Ansicht dieses Meisterwerks bin ich der Meinung, dass die Pflastersteine würfelförmig sind, weil das Material ohnehin aus dem Fels gehauen und nicht gesammelt wird. Es wird dann ungefähr zu einem Viereck zerkleinert, aber nicht exakt, die ausgleichende Feinarbeit macht der Pflasterer vor Ort (die Pflastersteine im Film sehen nicht genormt aus).--Bluemel1 (Diskussion) 17:10, 31. Jul. 2017 (CEST)
Aber der Fragesteller bezog sich nicht auf solches noch heute verwendetes normales Strassenpflaster, sondern auf das historische Kopfsteinpflaster. -- Juergen 95.223.151.37 17:37, 31. Jul. 2017 (CEST)
(a) kann von Hand ohne Maschinen verlegt werden, (b) hat keine Unterhaltskosten, (c) kann leicht von Hand ohne Maschinen wieder aufgerissen werden, um darunter eine Kanalisation, Leitungen oder sonstwas zu verlegen, (d) (Zitat:) „für den Pferdebetrieb ist das Kopfsteinpflaster jeder anderen Pflasterart vorzuziehen, weil die Pferde beim Anziehen und Laufen darauf festeren Fuß fassen.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
Nach meinem nicht-repräsentativen Eindruck werden im Alltag normale Pflastersteine als "Kopfsteinpflaster" bezeichnet, im Gegensatz zu Pflasterung aus Betonplatten. Dass man unter Kopfsteinpflaster runde bzw. kopfförmige Steine versteht, habe ich erst in unserem Artikel gelesen. Möglicherweise handelt es sich deshalb um ein Missverständnis. --Digamma (Diskussion) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
"Normale" Pflastersteine sind auch nicht ganz flach, vor Allem weil sie nicht abgeschliffen sind. Für Pflaster aus runden Steinen kenne ich die Bezeichnung Katzenkopfpflaster. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 31. Jul. 2017 (CEST)
"Flache" Steine - Solnhofener Platten z. B. einfach in den Sand gelegt verrutschen dir binnen kürzester Zeit. Wenn du die flacheren Betonsteine verlegst, dann müssen die dicht an dicht verlegt werden und müssen deshalb passgenau sein. Das war historisch zu aufwendig bzw. ist heute bei Natursteinen auch nicht erwünscht.--Antemister (Diskussion) 20:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
Ein anderer Punkt ist die Setzung. Setzt sich, der Untergrund, so bilden Steine mit gebrochenen Kanten immer noch einen nicht mehr ganz so festen Verbund. Ebene Steine mit Kanten gehen kaputt, indem sie durchbrechen, die Kanten abplatzen oder durch Reibung gegeneinander einfach kleiner werden. Irgendwann liegen die Steine lose da. Das darf ich hier im Ortszentrum erleben, wo auch an stark befahrenen Stellen (Busverkehr, Parkplatzzufahrt) „schönes“ Betonverbundpflaster verlegt wurde, das sich im Laufe weniger Jahre verselbstständigt. Traditionelles Pflaster aus getrommelten Granitsteinen hält auch in Busbuchten Jahrzehnte, ist halt nicht ganz so eben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 31. Jul. 2017 (CEST)
Solange die Steine nicht gebrochen sind oder belastet wurden, dass sie bald brechen werden, sind sie nicht kaputt. Dann hilft rausnehmen, Untergrund auffüllen, verdichten und Steine wieder setzen und nachverdichten. Die geeignete Baumaschine ist die Rüttelplatte und man bekommt sie für den privaten Garten in der Größe eines Rasenmähers oder in der Größe eines kleineren Anhängers. Die sorgt dann für den belastbareren Untergrund. Für die Bushaltestelle ist das nichts. Der Bus hat eine so hohe Achslast, die an Knoten und Haltestellen auch die Traktion auf den Untergrund überträgt. Da würde ggf das einbetonieren der Steine helfen und das Problem auf Frostschäden verlagern. Um das Rütteln kommt man mit Beton nicht herum. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 2. Aug. 2017 (CEST)
Ich kenne das Kopfsteinpflaster hauptsächlich aus Basalt. Eine Glättung der Oberfläche zu einer Ebene wäre aufwendiger gewesen. Ebenso bei Pflasterung mit Findlingen. Bei Sedimentgesteinen mit entsprechender Klüftung ist das einfacher hinzukriegen. --2003:D0:2BC9:6801:8916:30C6:9DD5:21CF 10:28, 2. Aug. 2017 (CEST)
Betonbett ist nichts. Das wurde hier an einer stark befahrenen, auch Omnibusverkehr, Straße versucht. Dann gingen die Steine kaputt und das Betonbett blieb. Zum Schluss wurde eine normale Bitumenfahrbahn eingebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 2. Aug. 2017 (CEST)
Das ist es und wieder typisch deutsch. Eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für das Bauwesen. Try an Error über Aufträge bis die Klugscheißer begriffen haben, geeignete Materialien und Verfahren einzusetzen. Beim Auto ist es auch so. Nichts richtig gemacht, muss nur gut aussehen und hinterher stimmt eines oder mehreres nicht unter Abgas, Verbrauch, Steuer, Zulassungsvoraussetzung, Wertstattkosten, Zuverlässigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 5. Aug. 2017 (CEST)


Erklärung findet man bei der Römerstraße, immerhin waren die Römer auch die Erfinder der Kopfsteinstraße und unter Pflaster (Belag).--Tandalier (Diskussion) 21:56, 8. Aug. 2017 (CEST)

Crypto Exchange Market im 2014

Hi Ich hatte mal im Jahr 2014 meine Dogecoins an den im Frühjahr 2014 (so Februar oder April 2014) an einen Wallet eines Exchange Markets gesendet der damals alle möglichen Kryptowährungen akzeptierte und der auch ein ziemlich grossen Einfluss hatte. Der Einfluss war zum Teil so gross dass wenn der Market eine neue Währung aufnahm das sofort im Kurs niederschlug. Aber der Market akzeptierte damals noch keine Dollars sondern wollte das im Verlauf des Jahres tun. Nur finde ich diesen Market nicht mehr. Kann mir da jemand helfen? Google brachte nichts.--Sanandros (Diskussion) 22:41, 31. Jul. 2017 (CEST)

"Versunkene" Leichen

Nach dem Tanklastzugunglück von Los Alfaques gab es einige Fotos, die zeigen, wie Opfer des Unglücks scheinbar im Boden versunken sind (zum Beispiel dieses oder dieses). Weiß jemand, was mit den Menschen passiert ist bzw. warum sie so "versunken" zu sein scheinen? --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 22:30, 3. Aug. 2017 (CEST)

Geschmolzener Asphalt? --Φ (Diskussion) 22:33, 3. Aug. 2017 (CEST)
Eines der Bilder zeigt die Arme einer Leiche, die in einem mit Plastikfolie ausgekleideten Sarg liegt. Vgl. http://www.gettyimages.ch/detail/nachrichtenfoto/burned-victims-lying-in-coffins-12-july-1978-at-los-nachrichtenfoto/52015599?esource=SEO_GIS_CDN_Redirect#burned-victims-lying-in-coffins-12-july-1978-at-los-alfaques-campsite-picture-id52015599 --Keimzelle talk 23:03, 3. Aug. 2017 (CEST)
Richtig, das habe ich dann falsch gesehen. Bleibt das erste Foto, wo der Mann eindeutig eingesunken ist. Kann das tatsächlich Asphalt sein? Müsste er da nicht auch viel stärker verbrannt sein? --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 00:00, 4. Aug. 2017 (CEST)
Bei dem Foto gibt es noch mehr Fragen. Ist der Mann überhaupt tot? Der "Asphalt" sieht für mich eher nach schlammigem Wasser aus. Geoz (Diskussion) 01:32, 4. Aug. 2017 (CEST)
Es ist stark davon auszugehen, dass der Mann tot ist und dass es kein schlammiges Wasser sein dürfte. Auf sämtlichem Bildmaterial des Platzes ist der Boden mehr oder weniger staubtrocken. Die ersten Rettungskräfte trafen Angaben zufolge erst nach ca. 45 Minuten ein, da gab es nicht mehr viel zu löschen, ergo dürfte nicht so viel Löschwasser vorhanden gewesen sein, um den Boden derart aufzuweichen. --2003:76:E04:E64E:6019:1469:E0D6:586C 01:53, 4. Aug. 2017 (CEST)
Selbst wenn er tot wäre: Die Oberfläche des „Substrates“, in dem der Mann steckt, glänzt für einen „mehr oder weniger staubtrocken[en]“ Boden viel zu stark. Auch wirkt die Oberfläche mit ihren lobenartigen Strukturen so, als fließe sie oder als sei sie mal geflossen. Ich gehe da auch von Schlamm oder schlammigem Wasser aus. Vielleicht Treibsand im Watt? --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 4. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag. Satellitenbildern zufolge ist die Küste dort felsig. Sedimentwatt scheidet also aus. Aber die Bilder geben auch nicht allzuviel her, um konkrete Aussage treffen zu können. Man sieht zuwenig, was ringsrum los ist, und die Auflösung ist auch alles andere als optimal. --Gretarsson (Diskussion) 15:46, 4. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. bearb. 15:48, 4. Aug. 2017 (CEST)
Asphalt/Teer kann schmelzen, das hat man ja schon in Hiroshima gesehen. Oder in den Städten, die im 2. Weltkrieg bombardiert wurden. Die Frage ist aber, ob die Asphaltschicht so dick ist, dass ein Mensch mehr als ein paar Zentimeter tief einsinken kann.--Keimzelle talk 07:59, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich stimme eher Geoz zu: Das ist Wasser. Im Artikel steht ja auch, dass es auch Todesopfer unter denen gab, die versuchten ins Meer zu flüchten. --132.230.195.6 10:46, 4. Aug. 2017 (CEST)
Geschmolzener Asphalt sieht so aus. Der dunkle Brei auf dem Bild sieht anders aus. Wenn wir mal davon ausgehen, dass der Mann auf dem Bild nicht in geschmolzenem Asphalt sitzt, sondern in schlammigem Wasser, dann stellt sich erneut die Frage, ob der überhaupt tot ist. Warum fällt der nicht um? Geoz (Diskussion) 16:17, 4. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube kaum, dass da jemand einen schwer verletzten Menschen fotografiert hat, statt ihm zu helfen. Es wird wohl durch die enorme Hitze zu Versteifungen oder Kontrakturen gekommen sein, die ihn in dieser Position haben erstarren lassen. Direkt nach der Katastophe war sicher keinem zumute, Fotos zu machen, auch lief damels nicht jeder mit einem Smartphone da rum. In erster Linie waren alle dabei, den Opfern zu helfen bis nach 45 Minuten die ersten Rettungskräfte kamen. Und auch die hatten sicherlich anderes im Sinn, als Fotos zu machen, so lange noch jemand zu retten war. Selbst die später gemachten Fotos der Pressefotografen sorgten nach Veröffentlichung für Empörung [35]. Solange es keine andere Erklärung gibt, muss man dann wohl davon ausgehen, dass er in Wasser bzw. Schlamm steckt. --2003:76:E40:DCFC:EDC6:B00D:D2:19B 15:01, 5. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann keine schweren Verletzungen an dem Mann erkennen. Ich sehe jemanden, der die Augen zukneift, weil er Schlamm in die Augen bekommen hat und der seine Arme ausstreckt, um sich festzuhalten, oder als instinktive Ausgleichsbewegung, um nicht rückwärts umzufallen. Als bei mir in der Gegend ein Hof niedergebrannt ist, haben Augenzeugen berichtet, die aufgefundene Leiche sei "klein wie eine Puppe" gewesen. Der Mann auf dem Foto scheint hingegen sogar noch vollständig bekleidet zu sein. Nachdem er und seine Kleidung längere Zeit einem starken Feuer ausgesetzt war? Geoz (Diskussion) 18:42, 5. Aug. 2017 (CEST)
Das "Besondere" bei diesem Unglück war, dass viele Menschen alleine durch die kurzfristige Feuerwalze, die auf eine Temperatur von 6000 bis 8000°C geschätzt wird ums Leben kamen. Sie waren also nicht für längere Zeit im Feuer. Das kann man auf folgenden Fotos gut sehen (zarte Gemüter sollten die Bilder bitte nicht anklicken): [36], [37] oder [38]. Es gab natürlich auch stark verkohlte Leichen, die länger im Feuer waren, viele waren aber wie man erkennen kann äußerlich noch relativ unbeschadet. --2003:76:E40:DCFC:EDC6:B00D:D2:19B 20:44, 5. Aug. 2017 (CEST)
Was ich auf den Fotos gut sehen kann, ist, dass die Todesopfer allesamt praktisch nackt sind, sicher weil ihre Kleidung verbrannt ist. Die Körperhaltung erinnert mich an manche Gipsabrücke in Pompeji. Der Mann im "Asphalt" tut das nicht und scheint, wie gesagt, noch vollständig bekleidet zu sein. Geoz (Diskussion) 00:06, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die Opfer sind allesamt praktisch nackt, weil zum Unfallzeitpunkt Temperaturen von deutlich über 30°C herrschten. Sämtliche Berichte sagen aus, dass die meisten Menschen sich wegen dieser Hitze auf dem Campingplatz nur in Badehose oder Bikini aufhielten. Wenn das, was man an dem Mann sieht tatsächlich Kleidung sein sollte, wäre das eher ungewöhnlich. Dann war er vielleicht Bediensteter des Platzes und trug deswegen mehr Kleidung als die Gäste. Ein anderer Punkt ist, wie bereits geschrieben, der Zeitpunkt der Aufnahmen, die es von der Unglücksstelle gibt. Die sind allesamt gemacht worden, als die unmittelbaren Rettungsmaßnahmen bereits abgeschlossen waren. Es gibt kein Foto, das noch brennende Autos, Wohnwagen oder ähnliches zeigt, alles ist bereits gelöscht oder ausgebrannt. Einfach mal los alfaques in die google-Suche eingeben. Die Fotos, auf denen noch was brennt, stammen aus der RTL-Verfilmung des Unglücks, wie man unschwer erkennen kann. Zu dem Zeitpunkt, als die ersten Fotos 1978 gemacht wurden, sind also aller Wahrscheinlichkeit nach alle noch lebenden Opfer des Unglücks bereits in eine Klinik gebracht worden. Da sitzt doch keiner mehr in einer Schlammpfütze oder was auch immer, der nach den Löscharbeiten noch lebt. Auch wird keiner einen noch lebenden fotografiert haben, statt ihm zu helfen. Ich halte es aus den genannten Gründen daher für mehr als unwahrscheinlich, dass hier eine lebende Person gezeigt wird. --2003:76:E40:DCFC:51D9:3617:7BA5:7789 02:48, 6. Aug. 2017 (CEST)
HAb mir jetzt dei Fotos doch angeschaut, und m. E. liegt die die erstarrte Leiche doch einfach ganz banal in einer Löschwasserpfütze, oder!?--Antemister (Diskussion) 10:02, 6. Aug. 2017 (CEST)
Magic people, Voodoo people: 01 02 -ZT (Diskussion) 04:24, 8. Aug. 2017 (CEST)
Danke. Da muss man erstmal drauf kommen. Das Bild wird immer wieder dem Unglück zugerechnet, dabei hat es gar nichts damit zu tun. --2003:76:E40:DCFC:8DA9:3A86:3A3F:797 10:46, 8. Aug. 2017 (CEST)
Hab' ich doch gesagt, dass der noch lebt ;-) Dass der in Trance ist, hätte ich jetzt aber auch nicht gedacht... Geoz (Diskussion) 20:40, 8. Aug. 2017 (CEST)

"Auf 2017"

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&limit=500&offset=0&profile=default&search=%22arrondissements+auf+2017%22

"Neuordnung der Arrondissements auf 2017". Ist das korrektes Deutsch? Hört sich für mich falsch an. --178.27.111.220 17:56, 6. Aug. 2017 (CEST)

Aber deutlich falsch. In wäre ein angebrachtes Wort. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:58, 6. Aug. 2017 (CEST)
"in" ist auch falsch, obwohl es oft in diesem Zusammenhang verwendet wird. Korrekt wäre entweder nur "2017" oder "im Jahre 2017". 79.224.213.213 18:01, 6. Aug. 2017 (CEST)
Danke, wollte ich auch schreiben, es kam aber ein BK dazwischen. 91.54.42.33 18:02, 6. Aug. 2017 (CEST)
„In 2017“ ist ein zu vermeidender Anglizismus. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 18:05, 6. Aug. 2017 (CEST)
In der Schweiz kann ich mir die Phrase „auf 2017“ vorstellen, aber was spricht gegen „ab 2017“ oder „im Jahr 2017“?--Bluemel1 (Diskussion) 18:08, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich finde zwar, der Anglizismus macht Sinn ;), aber stimmt, einfach nur 2017, ohne alles, ist wohl am Besten. Die Zwischenüberschriften sollten auch nicht gar zu lang werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:12, 6. Aug. 2017 (CEST)
Das einzig Richtige ist ohne alles. Alles Andere ist Denglisch. --M@rcela 18:15, 6. Aug. 2017 (CEST)
Das halte ich für falsch. Ich halte für im Jahr 2017 für genauso richtig und für besser. Nur 2017 bezeichnet nicht eindeutig das Jahr; es kann sich beispielsweise auch um die Nummer der Neuordnung oder der neu geordneten Arrondissements handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:45, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ja nee, is klar... Der Text des Abschnitts Durch die Neuordnung der Arrondissement im Jahre 2017 wurde die Gemeinde Loc-Eguiner aus dem Arrondissement Brest dem Arrondissement Morlaix zugewiesen. ist ja diesbezüglich auch völlig unklar und es besteht akute Verwechslungsbefahr ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:49, 6. Aug. 2017 (CEST)
Na dann viel Spass beim Ändern. Benutzer:Tschubby hat das gleich dutzendfach in die Artikel zu Arrondissements in Frankreich eingefügt. Der Absatz beginnt dann jeweils „Durch die Neuordnung der Arrondissement im Jahre 2017 [...]“, was auch jeweils in den Plural zu setzen wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 6. Aug. 2017 (CEST)
"in 2017" kommt mir zwar auch falsch vor ist aber vor allem im kaufmännischen Bereich üblich. --DWI (Diskussion) 19:39, 6. Aug. 2017 (CEST)
<quetsch>"Übliche" Unwissenheit meinst Du? Deswegen wird es nicht richtiger. Bitte abgewöhnen. --92.140.9.40 22:42, 6. Aug. 2017 (CEST)
Es ist ja ganz gut, dass er gefragt hat und nicht wie andere einfach losschreibt. :) Es sollte viel mehr gefragt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 6. Aug. 2017 (CEST)

Duden: auf, Bedeutung 2b: zur Angabe des Zeitpunkts; Gebrauch: landschaftlich; Beispiele: auf den Abend (am Abend) Gäste bekommen, auf Weihnachten (an Weihnachten) verreisen wir, das Taxi ist auf (für) 16 Uhr bestellt ... Die Arrondissements werden auf 2017 neugeordnet? --King Rk (Diskussion) 20:50, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wie gesagt, landschaftlich. Es ist ne Ecke besser als „in“, weil das nicht mal landschaftlich, sondern nur medienopferig ist.--Bluemel1 (Diskussion) 21:37, 6. Aug. 2017 (CEST)
"in 2017" ist neudeutscher Deppensprech, der sich leider, obwohl grammatikalisch falsch, zunehmend breitmacht. Eingeflogen kam diese Unsitte durch die Werbebranche, doch ein paar Vertreter der Journaille haben diesen anglizistischen Unsinn bereits übernommen. Benatrevqre …?! 22:19, 6. Aug. 2017 (CEST)
Danke. --92.140.9.40 22:42, 6. Aug. 2017 (CEST)
Mir biegt's bei "in 2017" auch die Zehennägel hoch, aber es ist weder "neudeutscher Deppensprech" noch ein Anglizismus. Anatol Stefanowitsch zeigte schon vor Jahren in seinem Sprachlog, dass die Kombination "in + Jahreszahl" deutlich älter ist und mit guter Berechtigung auch als Latinismus verstanden werden kann. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass man diese Konstruktion Anfang des 20. Jahrhunderts als undeutsche Formulierung französischen Ursprungs bekämpfte. Leider finde ich dazu die Quelle nicht mehr. --Zinnmann d 23:18, 6. Aug. 2017 (CEST)
Aha. Die Franzosen. Jetzt kommen wir der Sache näher.--Bluemel1 (Diskussion) 06:55, 7. Aug. 2017 (CEST)

Falls es eine Version gibt, mit der alle hier leben können, würde ich als Ersteller dieses Textes die Korrekturen vornehmen. Also bitte einigt euch auf eine Version. Danke und Gruss --Tschubby (Diskussion) 09:22, 7. Aug. 2017 (CEST)

Ich persönlich bin für „2017“.--Bluemel1 (Diskussion) 16:12, 7. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, da bin ich mutig etwas vorgeprescht, und habe Brest schon mal geändert. Ich hatte das so als Konsens verstanden, wenn dem nicht so ist, gerne dorthin ändern ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:59, 7. Aug. 2017 (CEST)
Sehr tapfer. Nur noch 2 Millionen Artikel liegen vor dir. :D--Bluemel1 (Diskussion) 06:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
Habe alle Texte anhand des Beispiels von Benutzer Sänger ♫ angepasst. Gruss --Tschubby (Diskussion) 20:07, 8. Aug. 2017 (CEST)

@Sänger, Tschubby: Auf 2017 ist wohl falsch, aber im Falle der Arrondissement-Neuordnung könnte das schlichte 2017 bzw. im Jahre 2017 auch nicht die Ideallösung darstellen. Wenn es darum geht, dass eine schon vorher beschlossene/vorbereitete Neuordnung zu einem bestimmten Datum (hier zum Jahresbeginn) in Kraft tritt, ist zum [1. Januar 2017] eigentlich am präzisesten, da sie ggf. schon vorher mit dem Beschluss der entsprechenden Gesetze, dem Aufbau der neuen Organisationen etc. begonnen hat. Das geht allerdings natürlich nur mit Datumsangabe, bei der Nennung nur des Jahres wäre dazu auf eine mögliche Entsprechung, die allerdings (noch) nicht dem konventionellen Sprachgebrauch entspricht. Ich würde also vorschlagen, entweder das Datum des Inkrafttretens der Neuordnung mit zum nachzutragen oder es eben bei der schlichten Variante ohne Präposition bzw. der Langform im Jahre zu belassen.--Leit (Diskussion) 21:05, 8. Aug. 2017 (CEST)

Das ist ein guter Hinweis, ich habe mir die besagte Zwischenüberschrift angeschaut und bin der Meinung, dass es in der jetzigen Form bleiben kann. „Neuordnung der Arrondissements 2017“ ist griffig und auf Anhieb verständlich, „Neuordnung der Arrondissements zum 1. Januar 2017“ wäre auch gut und sogar präziser, aber da es sich um Zwischenüberschriften handelt, ist die bestehende kürzere Version m. E. bien.--Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 8. Aug. 2017 (CEST)
Sehe ich auch so, bei den Zwischenüberschriften geht es nicht anders.--Leit (Diskussion) 21:54, 8. Aug. 2017 (CEST)

Zahlen am Seitenende

Hallo zusammen, mir ist es nun schon öfters begegnet, dass in älteren Büchern am Ende mancher Seiten Zahlen stehen, die nicht die Seitenzahlen sind (z.B. hier die 23). Was hat es damit auf sich? --HerrAdams (D) 18:13, 6. Aug. 2017 (CEST)

Sind die nur auf den ungeraden Seiten? Dann könnte es der Identifizierung des Druckbogens dienen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:18, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ein Druckbogen umfasste in der Regel 8 oder auch 16 Seiten. Die Zahl stand auf der ersten Seite des neuen Druckbogens.
Im angegebenen Beispiel umfasste ein Druckbogen 8 Seiten. MfG Harry8 18:30, 6. Aug. 2017 (CEST)
Alles klar, danke! --HerrAdams (D) 18:42, 6. Aug. 2017 (CEST)
Das war mir vor vielen Jahren als kindlicher Leser auch aufgefallen. Dann fiel mir aber auch auf, dass diese Zahlen immer auf der ersten Seite eines Hefts sind. Dass Bücher im Bogendruck hergestellt werden und ein Druckbogen zu einem Heft/Faszikel gefaltet wird, wusste ich damals noch nicht. Paperbacks gab es damals zwar auch schon, aber nicht bei Büchereibüchern. Bei Hardcover-Büchern sind die einzelnen Faszikel meist unterscheidbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 7. Aug. 2017 (CEST)
Der drucktechnische Fachausdruck dafür lautet Signatur bzw. Bogensignatur. --Jossi (Diskussion) 20:20, 8. Aug. 2017 (CEST)

Cashflow

Ich habe Schwierigkeiten mir etwas unter Cashflow vorzustellen. Gewinn verstehe ich, Umsatz verstehe ich, bei CashFlow habe ich Probleme. Ich habe Unternehmen gesehen, die Gewinne schreiben, aber einen negativen CashFlow ausweisen!? Wie kann das sein? --2003:D3:A3EB:A678:9127:62B7:3EC4:F483 23:50, 4. Aug. 2017 (CEST)

Es gibt auch noch die Entnahme. Wenn du z.B. deinem über den Winter ruhenden Bauunternehmen Geld aus der Kasse entnimmst, um davon deine private Bude zu heizen, hast du im Winter negativen Cashflow. -- Janka (Diskussion) 23:56, 4. Aug. 2017 (CEST)
Wenn das Unternehmen in Gebäude oder Maschinen inverstiert, dann ändert sich sein Vermögen dadurch nicht und deshalb auch nicht der Gewinn, aber trotzdem gibt es Geld aus. --Digamma (Diskussion) 00:20, 5. Aug. 2017 (CEST)
Buchhaltung verlangt immer etwas "Glaskugelei". Stell dir vor, du kaufst eine Maschine. Je nachdem, was es ist, wird diese Maschine mehrere Jahre produktiv arbeiten. Würdest du nun die Kosten der Maschine im ersten Jahr veranschlagen, dann hättest du vermutlich keinen Gewinn. Tatsächlich wäre es aber so, dass du zwar das Geld im ersten Jahr auf den Tisch legen musst, aber die Kosten der Maschine über mehrere Jahre gegen deinen Umsatz aufrechnen musst, um realistische Aussagen über den Gewinn machen zu können. Man nennt das Abschreibung und subtrahiert diese jährlich vom Umsatz, um den Gewinn zu ermitteln.
Im ersten Jahr ist dein Cashflow also negativ (du hast mehr ausgegeben, als du Kosten hast). Aber schon im zweiten Jahr wird dein Cashflow positiv (du hast mehr Kosten von deinem Umsatz abgezogen, als du Geld ausgegeben hast).
Der Cashflow hilft dir dabei, die Ergebnisse früherer Entscheidungen zu bewerten. Übungsfrage: Was kannst du von deinem Ertrag sagen, wenn dein Cashflow kleiner ist, als deine Abschreibungen? Yotwen (Diskussion) 07:35, 5. Aug. 2017 (CEST)
Es findet eine Kapitalverminderung statt?--Bluemel1 (Diskussion) 07:59, 5. Aug. 2017 (CEST)
Zum einen bezieht sich der Cashflow nur auf Ein- und Auszahlungen, also nur auf Umlaufvermögen. Wenn also das Fabrikgebäude abbrennt, hat das mit Cashflow nichts zu tun. Zum anderen muss man die Periodenabgrenzung beachten: wenn ein Kaufmann am 30.12. 2016 etwas für 10000€ verkauft, das Geld aber erst in 2017 bekommt, dann bucht er trotzdem 2016 eine Forderung von 10000€. Der Cashflow ist aber erst 2017. Somit kann er 2016 ganz leicht Gewinn machen, ohne pos. Cash flow zu haben. --85.212.165.121 09:50, 5. Aug. 2017 (CEST)
sorry, das ist Quatsch. Cashflow bezieht sich auf alle Ein- und Auszahlungen, nicht nur bzgl. des Umlaufvermögens. Man unterscheidet idR CashFlow aus laufendem Geschäft (hier können sich Unterschiede zum operativen Gewinn ergeben durch Veränderung der offenen Posten, Inventur, Bewertungsänderungen, Rückstellungen etc), Cashflow aus Investitionstätigkeiten (Investitionen vs. Abschreibungen) und Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten (Kreditaufnahme, -tilgung). Der Cashflow ist idR nicht so einfach zu manipulieren wie der Gewinn. Cashflow ist wichtig für die Liquidität des Unternehmens. Smart0433 (Diskussion) 13:12, 5. Aug. 2017 (CEST)
dann möge er bitte ein Beispiel bringen für cash flow, der nicht das Umlaufvermögen betrifft. --85.212.165.121 14:45, 5. Aug. 2017 (CEST)

Es ist wichtig den Cashflow im Auge zu haben, insbesondere den in der näheren Zukunft. Es nützt nämlich nichts sich an der Kohle zu freuen, die man hätte, wenn alles glatt gehen würde. Entscheidend für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit ist, dass man alle Rechnungen pünktlich bezahlen kann - und darum kümmert man sich besser rechtzeitig. --Wolli (Diskussion) 22:05, 6. Aug. 2017 (CEST)

Ich hab's mal so gelernt: Cash flow ist Einzahlungen minus Auszahlungen, das nennt man die direkte Ermittlung. Indirekt (z. B. aus der Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung) ermittelt man den Cash flow, indem man von den Einnahmen alle diejenigen Einnahmen abzieht, die nicht in Geld fließen, z. B. Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen oder Bestandserhöhungen. Von den Ausgaben subtrahiert man dementsprechend alle nicht mit einem Zahlungsfluss verbundenen Ausgaben (also Ausgaben, die keine Auszahlung bewirken), insbesondere die Abschreibungen. Damit hat man Einzahlungen und Auszahlungen, die Differenz ist wiederum der Cash flow. --Altkatholik62 (Diskussion) 20:54, 7. Aug. 2017 (CEST) P.S.: Bei negativem Cash flow hat das Unternehmen am Ende des Zeitraums (Jahr, Quartal oder Monat) einfach nur weniger Geld auf dem Bankkonto oder mehr Schulden als zu Beginn des Zeitraums. --Altkatholik62 (Diskussion) 20:59, 7. Aug. 2017 (CEST)
Also kurz: Cashflow sagt etwas über deine Liquidität, dass dir GuV oder Bilanz nicht sagen können. Yotwen (Diskussion) 20:59, 7. Aug. 2017 (CEST)
Cashflow sagt überhaupt nichts, auch nichts über die Liquidität. Denn eine Firma kann einen negativen cash flow haben und trotzdem 5 mio. Eur in der Kasse. --85.212.166.128 13:44, 8. Aug. 2017 (CEST)
Uhh! Jetzt hast du mich aber mal richtig fertig gemacht! Was genau sagen denn 5 Mio. in der Kasse, wenn deine Schuldner mit fälligen Wechseln vor deiner Tür stehen? :) Yotwen (Diskussion) 07:51, 9. Aug. 2017 (CEST)

@Yotwen: Deine Bemühungen hier in Ehren, aber diverses stimmt nicht. Ich versuche es der Reihe nach: Wenn man Abschreibungen vom Umsatz subtrahiert, hat man nicht den Gewinn ermittelt. Die Aussagen über positiven und negativen Cashflow im ersten und zweiten Jahr stimmen auch nicht. Bei der Bewertung früherer Entscheidungen und deiner Übungsfrage solltest du angeben, welcher Cashflow gemeint ist, es gibt etwa drei. Und dann sollte man noch den Unterschied zwischen Schuldnern und Gläubigern kennen. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 13:04, 9. Aug. 2017 (CEST)

Oh Gottchen! Wenn du die Abschreibungen nicht vom Umsatz subtrahierst, dann wirst du niemals beim Gewinn ankommen. Es gibt ja auch nicht "einen Gewinn" und die Bilanz kann durchaus mit einer Summe enden, die deutlich von den deutschen Bilanzierungsregeln abweicht. Verluste können verbucht werden, wenn sie bekannt werden, oder wenn sie eingetreten sind...
Aber ich stimme dir insofern zu, dass es nicht die einzige (und sicher nicht die wichtigste) Position ist, die man vom Umsatz abziehen muss. Und wenn du einen vollständigen Kurs in Bilanzbuchhaltung erwartest, dann bist du in der Auskunft (und bei mir) falsch. Und ja, ich verwende krasse Vereinfachungen. Es geht nicht um "Die Wahrheit" (mit Copyright und eingetragenem Warenzeichen) - es geht um das fundamentale Verständnis, was ein finanzieller Report leistet. Und wenn du unbedingt klugscheissen willst, dann erkläre, was deine 5 Mio. in der Kasse über die Liquidität aussagen. Yotwen (Diskussion) 18:02, 9. Aug. 2017 (CEST)

Gibt es ein internationales Zeichen für (be)zahlen. (Gemeint ist das Bezahlen wollen in einem Restaurant oder so)

Dass es hierfür ein internationales (allgemein verständliches und gleiches) Zeichen geben würde, dies war mir bisher unbekannt. Quelle des Ausdrucks: Martin Suter in seinem Roman Elefant. --79.241.81.62 21:16, 5. Aug. 2017 (CEST)

La quenta, p.v., l'addition, s.v.p. - du machst Augenkontakt und mit Zeigefinger schreibst du in der Luft eine Rechnung (Zick-Zack-Linie) Hier 1:37 Min.. Dabei lächelt man. GEEZER … nil nisi bene 21:25, 5. Aug. 2017 (CEST)
Kenne ich aus Amerika (checksign); aber in Deutschland, wo ja traditionell seltener mit Scheck bezahlt wurde, ist es mir eigentlich noch nicht oft aufgefallen. Ich hätte an das Pinkepinke-Zeichen gedacht: Daumen gegen Zeigefinger reiben. Auch sicher nicht universell, wird aber oft verstanden. Oh, und Geezer: "Du machst Augenkontakt...". Aye, mate, there's the rub! :( Grüße Dumbox (Diskussion) 21:44, 5. Aug. 2017 (CEST)
Portemonnaie in der Hand etwas oberhalb des Tisches und Augenkontakt zur Servierkraft hat bisher immer funktioniert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:00, 5. Aug. 2017 (CEST)
Leise anfangen zu räuspern dann langsam immer lauter werden bis man es nicht überhören kann. Oder alternativ in Zeitintervallen von mindestens 10 Sekunden genervt auf die Uhr gucken und nervös mit dem Fuß wippen. --JonskiC (Diskussion)
Damit gehst du wohl eher als Zappelphilipp durch. 2003:C7:7BD9:166A:91AB:47FE:B465:C93C 00:03, 7. Aug. 2017 (CEST)
Daumen gegen Zeigefinger reiben versteht in Europa jeder. In Asien nicht. --85.212.165.121 22:31, 5. Aug. 2017 (CEST)
In einem gehobenen deutschen Chinarestaurant oder einem Chinarestaurant mit jünger eingereistem Personal, genügt es die Bedienung anzuschauen. Sie wird dann ungeachtet des Anlasses an den Tisch kommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 5. Aug. 2017 (CEST)
Nein, so ein Zeichen wäre mir unbekannt, solche (Hand-)Zeichen sind immer auch kulturell bedingt (Andere Länder, andere Sitten = andere (Hand-)Zeichen). Aber Brieftasche in Hand nehmen und Aufmerksamkeit der Bedienung erlangen, kappt eigentlich überall (Das jedenfalls meine persönliche Erfahrung). Nur wenn nicht die Bedienung das Geld einzieht, sondern die Oma (bzw Geschäftsinhaber -in) am Eingang/am Tresen, dann klappt das bekanntlich sehr schlecht mit bezahlen am Tisch. --Bobo11 (Diskussion) 07:46, 6. Aug. 2017 (CEST)
Doch, klappt wunderbar. Hingehen, Portemonnaie raus, freundlich anlächeln und die Dame (wir sind höflich und achten auf die Wortwahl...) weiß Bescheid. 79.130.33.165 10:28, 6. Aug. 2017 (CEST)
Schon mal in London probiert? Dort zahlt man nämlich nicht am Tisch. --85.212.185.205 10:43, 6. Aug. 2017 (CEST)
Akustische Signalisierung. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Zu meiner Studienzeit saß ich mal mit 'nem Bruder von mir bei umserem Stammgriechen. Als wir zahlen wollten, meinte der was von „fünf Minuten“. Nach 15 Minuten war er immer noch nicht zurückgekommen. Mein Bruder rief dann per Handy die Telefonnummer auf der Speisekarte an. Wurden danach auch ziemlich schnell abkassiert. Grins! --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:08, 6. Aug. 2017 (CEST)
Augenkontakt mit der Bedienung und dezent mit dem Portemonnaie winken finde ich die freundlichste und eindeutigste Art. Das Geldzähl-Zeichen mit der Hand zu machen käme mir plump vor; für mich bedeutet dies Zeichen auch eher "Ich will Geld von dir haben", nicht umgekehrt. Von "in der Luft Rechnung schreiben" habe ich noch nie gehört und es auch noch nie jemanden machen sehen.
Und ja, natürlich ist das alles nur sinnvoll in Restaurants und in Weltregionen, wo man am Tisch bezahlt. --91.34.43.168 10:37, 7. Aug. 2017 (CEST)
Noch ne kleine Anekdote zu (Nord-)Japan (weil ja "weltweit" gefragt war): Ueblicherweise kommt dort von alleine niemand an den Tisch, man muss den Service rufen. Dazu gibt es Klingeln, selten Handgloeckchen, meist gibts ne Schalter auf den Tisch wie im Krankenhaus (an der Theke geht ein Licht an oder sowas). Richtig cool fand ich eine ziemlich kleine enge Kneipe in Sapporo, dort hat die Klingel auf Kopfdruck an der Theke laut die Tischnummer gerufen. Bei Touristen haetten die Bedienungen wahrscheinlich auch auf irgendwelche Hand- oder anderen Zeichen reagiert, wer weiss ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe schon folgende Handgeste gesehen und auch schon erfolgreich selbst benutzt: per Blickkontakt ggf. unterstützt von dezentem Winken, die Fern-Aufmerksamkeit eines Kellners suchen, und sobald er herschaut, die linke Hand zu einer Fläche (="Schreibblock") machen und mit der rechten Hand Schreibbewegungen darauf machen. Wurde bisher immer sofort verstanden, der Kellner nickt und bringt die Rechnung. --Neitram  15:32, 9. Aug. 2017 (CEST)

Wem gehört eigentlich die Automobilindustrie in Deutschland und wieviel wird damit verdient?

Die Lemmata Automobilindustrie, Wirtschaftszahlen zum Automobil und Wirtschaftszahlen zum Automobil/Deutschland bieten eine Unzahl von Statistiken und Daten (dabei einzig für mich nützlich: im Jahr 2001 in Deutschland ein Umsatz 264,525 Milliarden Euro). Aber nirgendwo finde ich griffige Antworten auf die Fragen:

  • Wem gehört zu welchen Anteilen die deutsche Automobilindustrie, vornehmlich die Firmen mit Hauptsitz in Deutschland wie Volkswagen (VW), Daimler, BMW und Porsche und die den Konzernen zugeordneten Marken wie z.B. Audi?
  • Wie ist dabei die Verteilung des Aktienbesitzes z.B. unter Privatbesitz, Banken, Staat, ausländischen Eigentümern (z.B. Opel) etc.?
  • Wieviel Euro oder US$ werden in den letzten 10 Jahren durchschnittlich pro Jahr als Gewinn an die Eigentümer ausgezahlt?

--2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 20:32, 2. Aug. 2017 (CEST)

Alfred Tetzlaff gehört VW! [39] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2017 (CEST)
Zum dritten Punkt: Es geht an der Börse nicht nur um Dividende, sondern um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Eine durchschnittliche Gewinnmenge ließe sich nur für die Transaktionen eines Marktteilnehmers auflösen, das bei allen Marktteilnehmern durchzuführen, dauert ja ewig, aber hier zumindest die simplifizierte Berechnungsmethode: n[(Verkaufspreis)-(Kaufpreis)]xAktienanzahl + n[Dividende]xAktienanzahl +n1 ([Dividende]xAktienanzahl) etc., danach alle Summanden mit der Inflationsrate zum jeweiligen Kauf- und Verkaufsdatum multiplizieren, um sie auf eine Basis zu bringen, die Basis kann mit 100 im Jahr 2006 gewählt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:53, 2. Aug. 2017 (CEST)
(Quetsch): Gefragt war nach dem Gewinn der Unternehmen, der an die Aktionäre gegangen ist; der steckt natürliche in den Dividenden! Die Kursgewinne sind schön für den Aktionaär, davon hat der Konzern aber nichts (es sei denn, erhält selbst eigene Aktien); Kursgewinne sind also keine Antwort auf Punkt drei. --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:42, 3. Aug. 2017 (CEST)
Es fehlt die Macht der Zulieferer. --Hans Haase (有问题吗) 21:06, 2. Aug. 2017 (CEST)
Hier die Aktionärsstruktur von VW. --85.212.178.193 21:07, 2. Aug. 2017 (CEST)
Danke 85.212.178.193! Ein kleiner Schritt weiter. Mit den anderen Antworten kann ich nichts anfangen, weil sie schlicht auf meine Frage nicht eingehen. Schade, dass es keine allgemeine Bewertungsfunktion für die Beiträge hier gibt. Bei 1-6 würde ich voten: Nightflyer: 5- (lustig gemeint, aber nicht zielführend, zeitraubing), Bluemel1: 5 (Thema verfehlt, ich frage nach ausgezahlten Gewinnen und nicht nach spekulativen Aktienwerten), Hans Haase: 6 (was dir fehlt sollte hier, an dem dazu falschen Platz, besser nicht erörtert werden) --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 21:44, 2. Aug. 2017 (CEST)
Oft stehen die Infos über die Aktionäre sogar auf Wikipedia, siehe Daimler_AG#Aktion.C3.A4rsstruktur. Wobei da nicht genau steht, wer die Eigentümer sind, aber es steht einiges über die Eigentümerstruktur. --MrBurns (Diskussion) 22:05, 2. Aug. 2017 (CEST)

Was bringt dir die Frage nach ausgezahlten Gewinnen? Niemand kauft Aktien, weil er die Dividende will, außer Hausfrauen. Aktien werden gekauft, um Gewinne zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis zu erzielen. Aber egal. Dann schau doch nach der Dividende, rechne die für jedes Jahr aus und dein dritter Punkt ist, so wie du diesen Punkt formuliert hast, 100 pro beantwortet. Die Zahlen wirst du selber einsetzen können. Der Rechnungsweg ist oben beschrieben, du musst nur den ersten Term weglassen, da dein Fokus ja aus mir unverständlichen Gründen auf Dividende gerichtet ist. Bitte unterlasse das Herabwürdigen von Antworten, die deine Frage beantworten, nur weil ich mich nicht hinsetze und das Gedödel alles ausrechne und auf dem Silbertablett serviere.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 2. Aug. 2017 (CEST))

(Quetsch): „Niemand...“ doch, es gibt einen. Ich habe von zwei Jahrzehnten bei damals sehr hohem Kurs Aktien eines namhaften dt. Unternehmens gekauft. Nach Kursabsturz hat die Aktie heute die alten Kurse wieder eingeholt. Aber jedes Jahr gibt es seit damals eine schöne Dividende, in einer höhe, die dem dt. Normalsparer das Wasser in die Augen treibt. Damit bin ich nicht reich geworden, aber es war eine gute Geldanlage (bin keine Hausfrau). --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:48, 3. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Spiel dich hier gefälligst nicht so auf. Es steht dir nicht zu, mir irgendwelche Vorschriften zumachen. Wenn du meine Frage nicht beantwortest, musst du damit leben, dass ich das bemängele. Aufgeblasene Rechthaberei führt hier nicht weiter. Im Klartext: das was du hier schreibst will ich nicht wissen, darum geht es mir nicht. Das wäre ja noch schöner, wenn die Antwortenden den Fragenden vorschreiben, nach was sie hier zu fragen haben.--2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 22:40, 2. Aug. 2017 (CEST)
Habe ich nicht getan, aber sei es drum. Der dritte Punkt wurde von mir beantwortet, so wie er formuliert war, ich habe sogar noch geholfen und darauf aufmerksam gemacht, dass den Marktteilnehmer am Aktienmarkt über die Dividende hinaus der gesamte Return on Investment interessiert. Meine Ausführungen Rechthaberei zu nennen, indiziert ein Nichtverstehen der Ausführungen. Wenn du Streit suchst, dann belästige deine Kuscheltiere damit, aber gehe nicht auf drei Antwortgeber los, solche persönlichen Eigenschaften sollte der Mensch, der davon geplagt ist, so gut es geht verstecken zu Gunsten eines passablen Miteinanders.--Bluemel1 (Diskussion) 23:08, 2. Aug. 2017 (CEST)
(Quetsch): Lieber Bluemel1, mit deinen Beiträgen hier beweist du dein völliges Unvermögen (oder Unwillen), den Text des Fragestellers (bin ich übrigens nicht) zu kapieren. Um die Börse geht es überhaupt nicht, die drei Fragen wären auch berechtigt, wenn die Aktien der Unternehmen nicht an Börse gehandelt würden (was durchaus vorkommen kann). Wer dann noch ausfällig wird ..., natürlich darf sich hier Jeder wikipedia-öffentlich blamieren. --2003:D0:2BC9:6801:14B6:244:448C:A2B6 09:56, 3. Aug. 2017 (CEST)
Dass die Dividende generell keine Roll spielt, glaub ich nicht, für den Hochfrequenzhandel ist sie tatsächlich irrelevant und wohl für die meisten Hedge-Fonds. Für sicherere Fonds, die auch mit niedrigeren Ertragserwartungen verbunden sind , ist sie aber durchaus relevant. Übrigens ist die durchschnittliche Rendite von riskoreicheren Anlageformen im Schnitt sogar niedriger als z.B. von Indexfonds, da es zwar wenns gut lauft hohe Renditen gibt, aber oft auch Negativrenditen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 2. Aug. 2017 (CEST) Bearbeitet --MrBurns (Diskussion) 22:43, 2. Aug. 2017 (CEST)
Bei Daimler fragt man sich, ob das überhaupt eine deutsche Firma ist.--2003:75:AF1A:FD00:CEA:7285:752F:49EB 22:48, 2. Aug. 2017 (CEST)
35,9%...Soviel zur "deutschen Automobilindustrie".--92.224.60.145 23:24, 2. Aug. 2017 (CEST)
Und hier etwas über den Personalaustausch mit der Politik. Schröder und Hartz sind in dem Bericht noch außen vor. --Hans Haase (有问题吗) 08:06, 3. Aug. 2017 (CEST)
Meine Güte, was für eine leicht zu beantwortende, aufgeplusterte Frage. Wenn man die Automobilindustrie der Einfachheit halber auf die Automobilhersteller in Deutschland beschränkt und die deutschen Niederlassungen ausländischer Unternehmen rauslässt, landet man im Wesentlichen bei drei Konzernen (VW, DB, BMW). Alle drei veröffentlichen Jahr für Jahr ihre Aktionärsstruktur in den jeweiligen Jahresberichten, die seit langem auch online erscheinen. Dort stehen auch die zugehörigen Marken (für die, die nicht wissen, dass Audi zu VW gehört), und die Dividendenausschüttungen. Für wichtige Automobilzulieferer gilt das gleiche. Also: lesen, addieren, fertig (nur: Vorzüge und Stämme nicht verwechseln.) Bei Google kann man sich das auch alles schnell zusammensuchen, eine Stunde Arbeit (aber nicht meine). --Aalfons (Diskussion) 12:20, 4. Aug. 2017 (CEST)
Danke für diese Antwort. Das hilft mir weiter. --80.130.239.73 15:59, 4. Aug. 2017 (CEST) Ergänzend: Warum das in Wikipedia nicht zusammengefasst zu finden ist, steht auf einem anderen Blatt, aber angesichts dieses Threads kommt man auf Vermutungen... --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 20:17, 5. Aug. 2017 (CEST)
Automobilindustrie ist veraltet. Aktualisiere den Artikel. Man kann immer darüber meckern, dass man in einer Mitmach-Enzyklopädie genau das nicht findet, was man gerade sucht. --Aalfons (Diskussion) 17:26, 7. Aug. 2017 (CEST)
@Aalfons: Sicher, das kann man, aber wer das nicht gewohnt ist tut sich da schwer, und am Ende weißt du nicht ob die Recherche richtig war. Nicht jeder ist Journalist oder Wikipedianer. Schwieriger zu recherchieren ist die nicht uninteressantere Frage wie viel Steuereinanahmen die dt. Autoindustrie generiert.--Antemister (Diskussion) 17:06, 7. Aug. 2017 (CEST)
Die oben ja ziemlich genau gestellten Fragen 1:1 in Google kopiert hätte sie bereits beantwortet. --Aalfons (Diskussion) 17:26, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ja, es war ein Fehler, in Wikipedia zu suchen. Und ja, es war auch ein Fehler, in Wikipedia zu fragen und darauf hinzuweisen, dass man diese Kerninformationen nicht findet. Das interessiert ja offenbar nicht. Und angesichts der von angemeldeten Benutzern vorgeführten Kompetenz wohl auch (bis auf deine Ausnahmeantwort) verschwendete Zeit ("Niemand kauft Aktien, weil er die Dividende will, außer Hausfrauen." – aber 2015 hat Niedersachsen, das Bundesland mit den vielen Hausfrauen in der Regierung, immerhin eine Ausschüttung von 283 Millionen Euro eingesackt [40]). Der gereizte unfreundliche Umgangston lädt natürlich total zum "Mitmachen" ein. Aber auch das wäre ein Fehler. Wer kritisiert ist ein schlimmer Finger, ein Nestbeschmutzer, der bösartig auf den Defiziten herumreitet statt sich unkritisch an der Großartigkeit des Projekts und seinen Erfolgen zu euphorisieren. Ich werde hier sicher nichts aktualisieren. Nicht in dieser Atmosphäre des Gegeneinander. --2003:46:A07:A700:E22A:82FF:FEA0:3113 00:27, 8. Aug. 2017 (CEST)
Vereinfacht und unenzyklopädisch gesagt: Eine Volksaktie ist eine Aktie ohne Mitspracherecht. Nicht dafür, aber wegen der Kursentwicklung nach seiner Werbung schämte sich auch Manfred Krug. Und so weit ist es gekommen.→[41] --Hans Haase (有问题吗) 18:20, 10. Aug. 2017 (CEST)

wie oder wo finde ich das Sterbekreuz?

--178.4.238.183 17:47, 6. Aug. 2017 (CEST)

Welches Sterbekreuz suchst Du denn? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:52, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, er/sie meint das Kreuz von Golgatha, das hier meist zur Kennzeichnug des Sterbedatums angegeben wird, und wo auf der Tastatur das zu finden ist. Ich empfehle, falls das umstrittene Zeichen tatsächlich verwendet werden soll, Copy’n’Paste aus einem vorhandenen Artikel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:55, 6. Aug. 2017 (CEST)

† findest du noch unterhalb der Zusammenfassungszeile, unter „Änderungen speichern“. Dort sind alle möglichen Zeichen wie [[ „“ ¿§ angegeben, auch das †. Einfach anklicken. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 18:00, 6. Aug. 2017 (CEST)

Auf dem PC findest Du es folgendermaßen: Alt-Taste drücken und gedrückt halten, dann 0134 auf dem Zehnerblick eingeben, dann Alt-Taste loslassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 6. Aug. 2017 (CEST)
Ergänzung: auf dem Windows-PC :P --Kreuzschnabel 09:10, 11. Aug. 2017 (CEST)

Es sit wohl das genealogische Zeichen für verstorben gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:29, 10. Aug. 2017 (CEST)

Verwirrenderweise ist das gesuchte Zeichen gar kein Kreuz, sondern ein auf der Spitze stehender Dolch (englisch dagger). Es hat daher gar keinen religiösen Bezug. Unicode 0x2020. Kreuz_(Schriftzeichen) hilft weiter, auch wie man es erzeugt. --Kreuzschnabel 09:10, 11. Aug. 2017 (CEST)
Das Zeichen ist tatsächlichen ein Kreuz, es heißt auf englisch irrigerweise aber Dagger. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 11. Aug. 2017 (CEST)

Glaube

An was glaubten die Menschen zu der Zeit als Jesus und Mohammend, nach Meinung der Gläubigen, erschienen ist? Und an was davor glaubten die anderen Kulturen? --87.160.179.44 16:11, 6. Aug. 2017 (CEST)

Wo genau auf der Welt? An-d (Diskussion) 16:22, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die Mitmenschen des Jesus von Nazaret waren überwiegend Juden. Die herrschenden Römer blieben bei ihren Göttern. Vor Mohamed gab es in der Gegend die Altarabische Religion. An-d (Diskussion) 16:34, 6. Aug. 2017 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt) Zu der Zeit als Jesus lebte war an den Orten an denen er wirkte (das heutige Israel) das Judentum verbreitet. Jesus selbst hat sich wohl als Jude betrachtet und wollte wohl nur das Judentum reformiern, nicht eine neue Religion gründen. Die Region war aber von den Römern besetzt, wie auch der gesamte Mittelmeerraum. Und die Römer glaubten an etwas, das im Artikel Römische Religion abgehandelt wird (Planeten wurden da als Götter verehrt, Mars als Kriegsgott, Venus als Fruchtbarkeitsgöttin).
Vor Mohammed war in Mekka wohl der Henotheismus vorherrschend. In Islam#Frühe Islamische Expansion steht: "Die Bewohner der von den Muslimen eroberten Territorien traten zum größten Teil nicht direkt zum Islam über, sondern blieben ihren früheren Religionen (Christentum, Judentum und Zoroastrismus) zunächst treu." --DWI (Diskussion) 16:45, 6. Aug. 2017 (CEST)
Entschuldige bitte, aber es wurden im Alten Rom keine "Planeten als Götter verehrt", sondern die Planeten wurden nach Figuren der antiken bzw. römischen Mythologie benannt. --Joyborg 10:44, 7. Aug. 2017 (CEST)
Weitere Religionen der Spätantike stehen unter Polytheistische Religionen, aber Jesus war definitv Jude, und zwar in einer Zeit der Spannungen zwischen der römischen und der jüdischen Kultur. Das Perserreich existierte zur Zeit Jesu Geburt nicht, aber mit Sicherheit existierte nordöstlich von Galiläa unverändert die Persische Mythologie und im Artikel Partherreich ist von Hellenisierung die Rede, das betrifft aber auch nur die Nachbarn der Juden, diese blieben monotheistisch.--Bluemel1 (Diskussion) 17:07, 6. Aug. 2017 (CEST)
Die Entstehung neuerer religiöser Betrachtungen sind aufgrund der zurückgegangenen Analphabetentums besser bekannt. Als vor über 2000 Jahren einer auf den Berg stieg und mit zwei Steintafeln zurück kam, hatte er ausreichend Zeit gehabt, die damaligen ethischen Grundsätze in 10 Punkten zusammenzufassen. Über 1600 Jahre später stieg nochmal jemand auf einen Berg, von dem man bis heute nicht weiß, ob er Peyote bei sich gehabt hat oder dort gefunden hat. Jedenfalls ist der mit zwei Glasstücken zurückgekommen, auf denen das getrocknete Wasser Mineralablagerungen hinterlassen hat, die er – unten angekommen – mit reichlich Phantasie interpretierte und daraus unter anderem die Vielweiberei predigte. Als einer von dieser Clique gestorben war, karikierte eine Zeitung ein 13-Meter-breites Bett mit weinenden Frauen darin. Ein anderer bekam keine psychologische Hilfe als er sie benötigte und sein wachsender Knacks machte ihn auf Kosten anderer mit unzureichender Allgemeinbildung erfolgreich. Heute treiben Leistungsdruck, Verluste und Geldprobleme die Leute in die Arme seiner Nachfolger. Eine andere scheint viel von ihm gelernt zu haben behauptet in direkter Verbindung zu Gott zu stehen. Um sie sammeln sich Leute, die sich gegenseitig überwachen, einseitig ernähren und eine Allergie gegen recherchierte Informationen, Wissenschaft und erneuerbare Energien haben. In ihrer Freizeit beschäftigen sie sich mit gut gemeintem aber eher ideologisch verzerrt geleitetem Tierschutz. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 6. Aug. 2017 (CEST)
Haase: Was sollte das? --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:28, 10. Aug. 2017 (CEST)
Crashkurs Relgionskompetenz. Dem wäre noch hinzuzufügen, dass Religionen, die einen einigen Gott haben, dazu neigen, ihren Gläubigen mehr Selbstvertrauen zu entziehen. Frage beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 10. Aug. 2017 (CEST)

Es ist immer wieder lustig, diese euro- und islamzentristischen Ansichten (letzlich auch nur als Weiterführung des Judentums und Christentums über einen weiteren Propheten) unter Ausklammerung Asiens, Afrikas, Ozeaniens und Amerikas und somit des größten Teiles der Welt zu lesen. Natürlich waren zu Zeiten Christi oder Mohammeds die "Mehrheit der Menschen" keine Juden bzw. Christen, sondern waren Angehörige aller möglichen anderen Religionen. - andy_king50 (Diskussion) 21:27, 6. Aug. 2017 (CEST)

Das wurde schon in der ersten Nachfrage nach dem Frageersteller angesprochen. Dort kam aber nichts mehr. Im weiteren wurde die Frage dann bezogen auf die nähere geografische Umgebung zu den genannten Personen beantwortet. Von der japanischen Wikipedia hätte ich tatsächich eine weniger eurozentristische Antwort erwartet, hier finde ich diesen Anatz aber naheliegend. An-d (Diskussion) 23:06, 6. Aug. 2017 (CEST)

Interessehalber: Was genau ist an der Feststellung, das Umfeld Jesu (und er selbst) sei jüdisch gewesen, "euro- und islamzentristisch"? Als ich das letzte Mal auf die Landkarte geguckt habe, lag Israel/Palästina jedenfalls noch in Asien. Eurozentristisch scheint mir eher der Blickwinkel, Jesus und sein Umfeld gewissermaßen in Europa zu verorten und ausgerechnet hier von "Ausklammerung Asiens" zu sprechen.

Und von Islam - der seine Wurzeln in Arabien hat (was man je nach Geschmack Afrika oder Asien zuordnen kann, aber ganz sicher nicht Europa) - hat zu der Zeit sowieso noch lange kein Mensch geträumt.

Ob der Fragesteller mit "die Menschen zu der Zeit" nun das unmittelbare kulturelle Umfeld von Jesus bzw. Mohammed meinte oder ob er/sie die gesamte Welt in den Blick nehmen wollte, bleibt Spekulation, solange er/sie uns das nicht verrät. Es ist aber doch wohl naheliegend und durchaus legitim, zunächst mal von ersterem auszugehen. --91.34.43.168 16:07, 7. Aug. 2017 (CEST)

Man eine Beobachtung bei Naturvölkern machen. Der Artikel verweist auch auf: Ethnische Religionen. Sehr gut nachgestellt ist im Film „Cast Away – Verschollen“ wie „Wilson“ zum Gott oder Maskottchen wird. Seitens der Psychologie muss man sich die Frage stellen, ob der angebetete Gegenstand oder die angebetete Figur nichts anderes darstellt als ein fiktives mächtiges Wesen, dessen Meinung durch dessen Macht maßgeblich wird und das wiederum auf den Grundlagen des Third-Person-Effekts basiert. Auch Überlieferungen zum ältesten Buch zeigen wie sich einige von Gott abwandten und sich einer selbst gebastelten Götzenfigur als Gott zuwendeten. --Hans Haase (有问题吗) 16:02, 12. Aug. 2017 (CEST)