Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 47

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von MrBurns in Abschnitt Luftlinie vs. Strassenkilometer
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 47 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Tatverdächtiger steigt ins Polizeiauto

Immer wieder in Krimi-Verfilmungen zu sehen: ein Tatverdächtiger wird ins Polizeiauto gesetzt. Dabei drückt der Polizist den Abzuführenden beim Einsteigen auf den Kopf. Kann mir jemand sagen, was dafür der Grund ist? --LeseBrille (Diskussion) 06:42, 20. Nov. 2017 (CET)LeseBrille

Das passiert nicht nur im Kriminalfilm, sonmdern auch im echten Leben. Das dient dazu, dass sich der Passagier beim Einsteigen nicht den Kopf stößt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 20. Nov. 2017 (CET)
(BK)Damit er den Kopf nicht am Türrahmen anschlägt, weil er sich ja mit Handschellen ja nicht abstützen kann (und auf diesem Weg auch die Distanz besser abschätzen kann). Weil dann müsste er von der Polizei ins Krankenhaus gebracht werden. Und dürfte nicht einfach so in die Zelle gesteckt werden. --Bobo11 (Diskussion) 06:57, 20. Nov. 2017 (CET)
Beliebtes Thema --iogos Disk 08:59, 20. Nov. 2017 (CET)
Wie mir einer vom Fach mal erklärte, hätte das eine Doppelfunktion. 1. wie schon erklärt, 2. dass der/die sich auch genau auf den vorgesehenen Platz setzt.--84.164.220.87 10:57, 20. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich die Tür hinten links öffne und jemanden dort ins Auto setze, wie soll da die Hand auf dem Kopf verhindern, dass der in die Mitte rutscht!?
Von welchem Fach genau war der noch mal, der dir das erzählt hat? --Snevern 12:01, 20. Nov. 2017 (CET)

Danke für alle netten Erklärungsversuche. Mir scheint das Ganze aber eher eine abgeguckte Attitüde zu sein. Soll wohl professionell wirken. So ähnlich kommt mir oft in Krimis das Herumhampeln mit Pistolen durch Polizisten vor, wenn diese in einen Raum eindringen und sichern. --LeseBrille (Diskussion) 13:12, 20. Nov. 2017 (CET)LeseBrille

Du bist ja ein richtiger Spaßvogel, LeseBrille! Stellst hier eine Frage, bekommst sachliche und sicherlich auch zutreffende Antworten - nur um dann deine vorgefasste Meinung drunter zu setzen. Das hast du gut gemacht: Hättest du das gleich zu Beginn getan, hätte man dich zu Recht darauf hingewiesen, dass hier nur allgemeine Wissensfragen beantwortet werden. Für diese taktische Leistung gibt es von mir einen Gummipunkt. --Snevern 15:41, 20. Nov. 2017 (CET)
@LeseBrille: Ich hatte selbst mal das „Vergnügen“ festgenommen zu werden. Ich hab den festnehmenden Polizisten dann gefragt und er hat mir obige Erklärung gegeben. Die Festnahme war übrigens irrtümlich. Es handelte sich um eine Verwechslung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 20. Nov. 2017 (CET)
Jede Krafteinwirkung auf den Kopf scheint mir eher eine mögliche Quelle von Verletzungen zu sein als ein Schutz vor Verletzungen. --Digamma (Diskussion) 17:55, 20. Nov. 2017 (CET)
das ist dann aber ein beleglose und unrealistische Ansicht. Wenn jemand sich der Festnahme wiedersetzt, ist eine Kollission des Kopfes mit dem oberen Türrahmen durch eigene Bewegungen nicht unwahrscheinlich. Alternativ könnte man den Festgenommen ja horizontal auf die Bank reinschmeissen, sicher keine wünschenswerte Aternative.andy_king50 (Diskussion) 18:50, 20. Nov. 2017 (CET)
"beleglos und unrealistisch" ist aber eine nette und diplomatische Formulierung für solch geistigen Dünnschiss. Wenn ein Polizist seine Hand auf den Kopf legt, damit seine Hand als "Puffer" zwischen Kopf und oberem Türrahmen dient, dann ist das höchstens ein Verletzungsrisiko für den Polizisten selber - nämlich wenn der Festgenommene zappelt oder sich aufrichtet und die Hand des Polizisten an den Türrahmen drückt. --2A02:908:F461:4D00:4D4A:B065:AF11:E544 20:21, 20. Nov. 2017 (CET)
Hm. Ein Festgenommener hat ja Rechte und der Staat hat gegenüber einem Festgenommenen Pflichten. Zumindest im Strafvollzugsgesetz bestimmt der § 56 Abs. 1 StVollzG ja sehr allgemein, dass „für die körperliche und geistige Gesundheit des Gefangenen (...) zu sorgen“ ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Fürsorgepflicht des Staates gegenüber den Menschen in seinem Gewahrsam (nein, dieser Aspekt ist im Artikel nicht zu finden) auch bereits bei einer vorläufigen Festnahme greift, auch wenn ich jetzt auf die Schnelle keinen Gesetzestext zu dieser besonderen Situation des Freiheitsentzugs finde. Es ist also die Pflicht der festnehmenden Beamten, darauf zu achten, dass sich der Festgenommene, für den sie nach seiner Festnahme verantwortlich sind, nicht verletzt. Das mag für die schützende und führende Hand auf dem Kopf beim Einstieg in ein Auto vielleicht etwas albern erscheinen. Es erhält aber eine anderes Gewicht, wenn es z.B. um Medikamente geht, die zu einer bestimmten Zeit eingenommen werden müssen oder durch die Festnahme bei dem Festgenommenen Verletzungen entstanden sind, die versorgt werden müssen. --2003:D2:63C0:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:53, 20. Nov. 2017 (CET)
"Schützende und führende Hand" - das klingt für mich aber anders als das "Dabei drückt der Polizist den Abzuführenden beim Einsteigen auf den Kopf" in der Frage. --Digamma (Diskussion) 22:03, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich würde mal sagen, das der Begriff Unmittelbarer Zwang da weiterführt, denn das ist es, was der Polizist ausführt. Einer Festnahme geht eine Vorgeschichte voraus. Nich t desto trotz soll die Hand auf dem Kopf durchaus vor Zusammenstößen mit dem Türrahmen schützen, aber auch eien Art Fixierung sein. Der Körper geht dem Kopf nach. Habe ich den Kopf, habe ich die Person. Es ist also auch ein Mittel, die Person notfalls schnell in den Griff zu bekommen. Da ich auch berechtigt bin, unter Umständen unmittelbaren Zwang anzuwenden, weiß ich, wovon ich rede.--scif (Diskussion) 22:30, 20. Nov. 2017 (CET)

(BK)Wenn man selbst so in den Streifenwagen gesetzt wird, empfindet man das anders als vor dem Bildschirm im fiktionalen Fernsehunterhaltungskriminalfilm. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 20. Nov. 2017 (CET)
Wir sollten unterscheiden, worüber wir reden, wenn wir unmittelbaren Zwang anführen und den Vorgang mit „Druck auf den Kopf“ charakterisieren. Jeder Regel und jedem Gesetz wohnt einerseits eine Intention inne. Diese muss oft durch Kommentar und höchstgerichtliche Grundsatzurteile präzisiert werden. Andererseits kann die Vorschrift interpretiert und in der Praxis innerhalb eines Interpretationsrahmens von der Intention abweichend oder sogar entgegen der Intention des gesetzgeberischen Willens umgesetzt werden. Das geht bis zu der Problematik, dass gesetzgeberische Defizite ein Verhalten erlauben, das legal das Gesetz umgeht bzw. unterläuft. Letzteres kennen wir z.B. aus dem Steuerrecht als sogenannte Gesetzeslücke. Eine verharmlosend als „Gestaltung“ umschriebene Nutzung solcher Lücken erlaubt den Gesetzesbruch, der juristisch legal, moralisch jedoch angesichts der Intention des Gesetzes illegitim und verwerflich ist. Die Problematik des Interpretationsrahmens kennen wir auch gut aus der Fußballwelt, wenn ein Foulspiel oder ein Handspiel entschieden werden muss – oder besser: entschieden werden könnte.
Der unmittelbare Zwang nach einer Festnahme erschöpft sich von der Intention der Gesetze her in der Sphäre der Körperlichkeit nur noch im Anlegen der Handfessel (falls dies begründet ist) und im Verbringen und im Einschluß des Festgenommenen (sofern er sich den Anweisungen der Beamten fügt). Faktisch gibt es die Möglichkeit, die Handfesseln etwas fester als nötig zu schließen und damit dauerhaft Schmerzen zu erzeugen, den Festgenommenen unnötig und hart anzufassen (z.B. am Arm) und ihn unnötig zu stoßen und zu schubsen, ihn also entwürdigend zu behandeln.
Wir sollten also unterscheiden, ob wir über die Intention der Fürsorgepflicht des Staates in Form einer schützenden und führenden Hand auf dem Kopf des Festgenommenen beim durch die Handfesseln beeinträchtigten Einstieg in ein Auto reden. Oder über die Intention des ausführenden Beamten, der, wie der Fragesteller LeseBrille es formuliert, dem „Abzuführenden beim Einsteigen auf den Kopf (drückt)“ und dabei möglicherweise auch unverhältnismäßig stark drückt. Auch die Begriffe „Drücken“ und „verhältnismäßig“ enthalten einen Interpretationsspielraum.
Solche – wenn das gemeint sein sollte – Übergriffe lassen sich meist formal so begründen, dass das Handeln als legal oder zumindest legitim bewertet werden könnte. Es gibt einen subjektiven Faktor (Helke Sander möge mir verzeihen! :-) nicht nur für die Empfindungen sondern auch für die Beurteilung der Situation. Wann etwas notwendig und ab wann etwas überflüssig ist bleibt in einer interpretatorischen Grauzone.
Möglicherweise entsteht auch durch fehlende Zeugen ein rechtsfreier Raum, der von dem Beamten mißbraucht wird. Ein falsch verstandener Korpsgeist und Gruppendruck bis hin zu der Option von abgestimmten Falschaussagen können schlecht ausgebildete Polizeibeamte in der fatalen Sicherheit wiegen, es könne ihnen ja doch nichts passieren. Ich lese: „In mindestens 95 Prozent der Fälle, in denen Betroffene Anzeige erstatten, wird das Verfahren eingestellt.“ (Martin Herrnkind, 2011)
Der nicht legale, aber auch nicht verfolgbare Mißbrauch des staatlichen Gewaltmonopols berührt hier immerhin das rechtstaatliche Fundament der Gewaltenteilung. Die vollziehende Gewalt ist an Gesetz und Recht gebunden (vgl. auch Art. 20 Abs. 3 GG). Der Polizist, der absichtlich zu hart anpackt, pfeift auf das Gesetz und damit auf die Legislative, den Gesetzgeber. Er macht sein eigenes Gesetz. Er hat darüber hinaus den Festgenommenen ohne Verfahren und die Möglichkeit einer Verteidigung bereits nach eigenen Maßstäben verurteilt, er pfeift auf das Gebot der Unschuldsvermutung und die Trennung von Judikative und Exekutive. Unabhängig davon, ob der Festgenommene jemals in seinem Leben eine Strafe oder Strafvollzug erfahren wird übt er eine zusätzliche Strafhandlung aus. Als Teil der Exekutive ist der Polizist zusammen mit der Staatsanwaltschaft zwar für die Strafvollstreckung zuständig, für den Strafvollzug aber ist das ein anderer Teil der Exekutive, die Justizverwaltung. All dessen ungeachtet bestimmt er Art und Umfang der Strafe gleichfalls selbst und führt sie aus, wobei diese in Form einer körperlichen Strafe Gesetz, Grundrecht und Menschenrecht mißachtet. Das (verharmlosend) etwas zu harte Anfassen mag für sich gesehen eher banal erscheinen, vom Recht her ist man bereits einen Schritt über dem Abgrund der Diktatur. Was immer der übergriffige Polizeibeamte schützt, es ist nicht mehr unser Rechtsstaat. Der Weg zu den aktuellen enthemmten tödlichen Menschenjagden der Polizei auf den Philippinen unter Rodrigo Duterte ist dann nicht mehr weit. Leider erkennt man den tatsächlichen und schutzbedürftigen Wert des Rechts oft erst, wenn es daran mangelt.
Weil das Szenario des Fragestellers es offen läßt und sich in in den beschriebenen Grauzonen ohnehin nur schwer verifizierbare handlungsleitende Motivationen erkennen lassen, bleibt eine endgültige Antwort, die über die Problematik des Einsteigens und die potentiell hilfreiche Hand auf dem Kopf hinaus geht, aus meiner Sicht offen. --2003:D2:63C0:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:09, 21. Nov. 2017 (CET)

Geht's auch ne Nummer kleiner? Ich stelle fest, du hast von Techniken der Eigensicherung Null Ahnung. Bei einer Festnahme hat der Polizist keine Gedanken für deinen rechtsphilosophischen Überbau. So können nur Theoretiker räsonieren. Wer schon mal eine Festnahme durchgeführt hat, weiß, wovon ich rede. Es geht bei dieser Sicherungstechnik auch darum, notfalls den Festgenommenen unter Kontrolle zu bringen. Wenn du das erste Fall einen Hinterkopf im Gesicht hast, weil der Festgenommene mit dem nicht fixierten Kopf fest nach hinten stößt, wirst du anders reden. Dein Nasenbein wird es dir dann danken. Bevor wir hier dann noch die Genfer Konventionen durchnehmen sollte man sich vielleicht mal zunächst mit Polizeitechniken beschäftigen. Und ja, auch bei der Polizei gibt es Juristen, die sich mit der Rechtmäßigkeit solcher Techniken beschäftigen. Da ich aber keine Sache festnehme und fixiere, sondern ein lebendiges Wesen, welches sich bewegt, sind viele Eventualitäten graue Theorie. Solange ein Festgenommener kooperiert, wird er im Normalfall unbeschadet in den Streifenwagen verbracht. Das das bei Demos oder Fußballfestivitäten, wo dann in der Regel auch Hundertschaften oder BFE´s im Einsatz sind, auch anders sein kann, will ich nicht bestreiten.--scif (Diskussion) 07:35, 21. Nov. 2017 (CET)

Wow. Die Frage wurde bereits mit der allerersten Antwort nach fünf Minuten erschöpfend und zutreffend beantwortet. Den Fragesteller interessiert's einen Scheiß, wie er inzwischen deutlich gemacht hat. Können wir das jetzt als erledigt markieren, bitte? --Snevern 08:14, 21. Nov. 2017 (CET)
nach fünf Minuten erschöpfend und zutreffend beantwortet Ahja--scif (Diskussion) 11:36, 21. Nov. 2017 (CET)
Genau. Hat über die Tatsache hinaus, dass man damit den Einsteigenden davor schützt, sich den Kopf zu stoßen, irgendeines der gefühlt 5000 weiteren Worte danach noch etwas Erhellendes beigetragen? Glaubst du, die Antwort sei falsch oder unvollständig? Inzwischen kommt's auch nicht mehr drauf an: Lass uns an deinem Wissen teilhaben! --Snevern 13:01, 21. Nov. 2017 (CET)
Unvollständig. Hast du mal meine Äußerungen bzgl. Eigensicherung gelesen? Kopfschutz des Einsteigenden ist ein Aspekt.--scif (Diskussion) 14:53, 21. Nov. 2017 (CET)
In dem Moment, in dem der Festgenommene ins Auto steigt, mit der hier diskutierten Assistenz eines Vollzugsbeamten, befindet sich der Kopf des Festgenommenen weit vom Nasenbein des Beamten entfernt. Für einen effizienten Kopfstoß nach hinten ist es da definitiv zu spät. Bei einem randalierenden Demonstranten oder Fußballfan macht das auch nicht ein einzelner Beamter auf die galante Tour mit der Hand auf dem Kopf, da muss das Verfrachten ins Auto dann schon etwas handfester vor sich gehen. Daher halte ich den von dir genannten Aspekt nicht für praxisrelevant - aber wirklich ausschließen kann ich es natürlich auch nicht. Daher nehme ich meine Äußerung zurück und behaupte das Gegenteil: Die Frage war nicht schon nach fünf Minuten vollständig beantwortet, sondern erst sehr viel später durch deine Ergänzung. --Snevern 22:12, 21. Nov. 2017 (CET)

befindet sich der Kopf des Festgenommenen weit vom Nasenbein des Beamten entfernt Ist das so? Ich sag ja, Praktiker vs. Theoretiker. Deine Ironie, die mir durchaus nicht entgangen ist, kannst du dir sparen.--scif (Diskussion) 10:29, 22. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aber gerne doch. -- Ian Dury Hit me  09:24, 21. Nov. 2017 (CET)

Webseite fertig geladen -> wie weiteres Verhalten, verändern, Skripte laufenlassen stoppen?

Hallo, gibt es eine Möglichkeit (z.B. per Addon), eine Webseite, die bereits - so wie man sie haben möchte - angezeigt wird, in dieser Form zu behalten? Früher habe ich einfach [ESC] gedrückt und ruhe war. Heute kommen dann noch zig Popups, ab einem bestimmten Scroll-Level, oder Benachrichtungen oder der Webseite fällt ein "oh, ich will den Inhalt doch nicht zeigen, du hast ja einen Ad- und Malware-Blocker laufen". Wie stoppe ich die Ausführung einer Webseite? (Andersrum gings früher auch: wenn zuviel CPU-Last erzeugt wurde, schlug Firefox vor die Skriptausführung abzubrechen.)

Am liebsten wäre mir natürlich eine Lösung für Firefox-Varianten (evtl. Opera und Chromium). Danke! -- 84.191.125.56 17:02, 20. Nov. 2017 (CET)

Bestes Beispiel ist diese Popup für nicht angemeldete Wikipedia-Autoren (visueller Editor), glücklicherweise geht das per ESC direkt weg. Eine Lösung habe ich übrigens gefunden: der Lesemodus von Firefox. (Wird zwar nicht immer funktionieren, aber bei SPON geht das Adblock-Generve weg.) -- 84.191.125.56 17:08, 20. Nov. 2017 (CET)

Warum nennt man Milcheis eigentlich Eiscreme ?

"Creme" ist doch zum auf Haut und Gesicht schmieren ?. 2003:C4:C3ED:73B9:81DB:167D:25C7:12E1 00:38, 20. Nov. 2017 (CET)

Es ist umgekehrt. Die Hautcreme ist die übertragene Bedeutung, siehe Creme. Eiskreme bedeutet Sahneeis. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:43, 20. Nov. 2017 (CET)
Ich lese dort exakt das Gegenteil: Die ursprüngliche Bedeutung war "Salbe". Entsprechend sind Christen nicht etwa die Angeschmierten, sondern Anhänger des Eingekremten. --213.39.134.226 01:26, 20. Nov. 2017 (CET)
     Aha Danke sehr. 2003:C4:C3ED:73B9:81DB:167D:25C7:12E1 01:28, 20. Nov. 2017 (CET)
Der Begriff lautet wikt:χριστός, „der Gesalbte“. Die Creme leitet sich von en:wikt:cream#Etymology her und ist damit mit der Schramme urverwandt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 20. Nov. 2017 (CET)
Hat deshalb die Penaten-Creme-Dose eine dem Heiligenschein ähnliche Form? "Nehmen sie Penaten und auch Ihr Baby wird...!" GEEZER … nil nisi bene 08:47, 20. Nov. 2017 (CET)
Eine Lehnübersetzung von ice cream [1]. Cream ist engl. für Sahne. --Stilfehler (Diskussion) 02:05, 20. Nov. 2017 (CET)

Das ist im Zeitalter der Mischungen aus entrahmten Milchresten und Verdickungsmitteln fast eine historische Frage. andy_king50 (Diskussion) 18:51, 20. Nov. 2017 (CET)

Pflanzenfett hast Du vergessen. Wenigstens ist das Zeugs lactosefrei, weil die enzymatische Lactosespaltung Zucker spart. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 21. Nov. 2017 (CET)

Urheberrecht an hundert Jahre alten Tonaufnahmen

Wo liegt eigentlich das Urheberrecht an rund einhundert Jahre alten Tonaufzeichnungen aus dem Kaiserreich und der Weimarer Republik? Die einstigen Urheber sind ja in der Regel schon seit über 70 Jahren tot. Rein physisch liegen die Aufnahmen heute als Edisonwalzen, Schellackplatten, Papier- und Plastiktonbändern und Drahtaufzeichnungen bei der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv rum (das wiederum formal der ARD gehört), und vor rund 10 Jahren konnte man da auf den Webseiten des DRA noch umfrangreich als RealAudio-Dateien drauf zugreifen. Die Aufnahmen wurden wohl zum Schutz der Originale ca. von den 60ern bis in die 80er auf modernes Tonband umkopiert, und dann in den 90ern wurden diese Tonbandkopien digitalisiert.

Inzwischen sind die gesamten Server wegen Sparmßnahmen gelöscht bzw. depubliziert worden, so daß auch diverse externe Links zum DRA in unseren historischen Artikeln (nur ein Beispiel: Hans von Schwerin-Löwitz, der nachwievor auf den verweisten Link der Aufzeichnung von v. Schwerin-Löwitz von 1918 verweist) dahingehen inzwischen verwaist sind, und man kann als Privatmensch beim DRA nur noch gegen Schutzgebühr von rund 6 EUR pro Stück eine aus der zweiten Hälfte der 90er stammende 35-teilige CD-Reihe Stimmen des 20. Jahrhunderts bestellen, wo sich zumindest noch 13 Folgen schwerpunktmäßig oder wenigstens halbwegs mit Kaiserreich, Weimarer Republik und NS als historischen Epochen befassen. Die CDs selber besitzen jedenfalls keinen Kopierschutz, der auf ein bestehendes Urheberrecht hinweisen würde.

Gleichwohl hört man immer wieder, wie das DRA per Gerichtsbeschluß YouTube-Uploads etwa von ebenfalls in seinen Bereich fallenden Aufnahmen des DDR-Fernsehens sperren läßt. Das ist ja noch halbwegs auch von daher verständlich, da dort selten 70 Jahre seit dem Tod des Urhebers vergangen sind, und beim NS kann ich's sowieso wegen strafrechtlicher Bedenken (Volksverhetzung usw.) verstehen. Aber wie ist das nun mit den historischen Tonaufzeichnungen aus dem Kaiserreich und der Weimarer Republik? Zumal sich auf den CDs, die das DRA damals herausgebracht hat, kein Kopierschutz befindet? VÖ- bzw. Verwertungsrechte können ja schlecht länger als die grundsätzlichen Urheberrechte bestehen, oder?

Anders gesagt: Was hindert uns eigentlich rechtlich daran, die Aufnahmen heute auf Commons hochzuladen? Dann wäre nicht nur das Problem mit den verwaisten Links gelöst, sondern wir könnten die Dateien auch gleich direkt in die Artikel packen. Vor allem, wenn man bedenkt, was für digitale Restaurationsmöglichkeiten heute nahezu gratis zur Verfügung stehen! Die obenerwähnte Aufnahme von v. Schwerin-Löwitz aus dem Ersten Weltkrieg ist so schlecht, daß das DRA den gesprochenen Text als einzigen der CD Preußen in Weimar 1918-1933 extra im Booklet abdrucken mußte, während sie heute mit einfachen digitalen Mitteln so gut restaurierbar ist, daß der Text gut verständlich ist. --2003:71:4E07:BB99:F510:9B24:2F28:C211 07:10, 22. Nov. 2017 (CET)

Du musst hier zwisch3n Urheber- und Verwertung der guten unterscheiden. Und Bei Urheberrechts gilt 70 Jahre per Anno mortalis. So unwahrscheinlich das der Komponist/Texter sein Werk um mehr als 30 Jahre überlebt hat, ist es eben nicht. Sondern muss in jedem einzelnen Fall angeschaut werden.---Bobo11 (Diskussion) 07:44, 22. Nov. 2017 (CET)
+1 Das ist in jedem Fall eine Einzelfallbetrachtung. Insbesondere z.B. bei Musikaufnahmen muss man in jedem Fall auch noch berücksichtigen, dass der Urheber (Komponist / Texter) ggf. schon über 70/100 Jahre tot ist, der Interpret des Musikstücks aber ggf. noch die Verwertungsrechte auf diese Aufnahmen besitzt. --Geolina mente et malleo 08:15, 22. Nov. 2017 (CET)
Die Verwertungsrechte aus der Kaiserzeit und Weimarer Republik (bis 1933) sind soviel ich weiß allesamt abgelaufen. --MrBurns (Diskussion) 08:27, 22. Nov. 2017 (CET)
(BK) Wobei das Musikstück und der Text ja auch deutlich älter sein kann als die Aufnahme, dann kommt eben nur das Leistungsschutzrecht, das deutlich kürzere Laufzeiten hat, in Frage. Und bei nicht-musikalischen Inhalten stellt sich die Frage, ob diese überhaupt eine künstlerische Schöpfung sind, z.B. bei politischen Reden (siehe auch Urheberrecht bei öffentlichen Reden.
Also generell muss man wohl jedes Werk einzeln betrachten. --MrBurns (Diskussion) 08:20, 22. Nov. 2017 (CET)
Wende Dich bitte an wp:Urheberrechtsfragen, denn dort sind die echten Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 22. Nov. 2017 (CET)
Die schreiben dann auch nicht "per Anno mortalis". --2A02:1206:4559:B430:18A0:E7E4:2A4B:209 08:37, 22. Nov. 2017 (CET)
Von wegen... -- Ian Dury Hit me 
Okay, danke für den Hinweis auf die richtige Stelle. Ich wollte nur nochmal kurz anmerken, daß es hier nicht um Musik geht, sondern vor allem um Reichstagsreden. --2003:71:4E07:BB99:F510:9B24:2F28:C211 09:06, 22. Nov. 2017 (CET)
Hatten die denn je irgendwelche Schutzrechte? --Elrond (Diskussion) 09:51, 22. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 22. Nov. 2017 (CET)

Rhätische Bahn

Wieso schreibt man Rhätische Bahn mit Rh  ? Es gab mal die Rätier, es gibt den Räticon und die via retica: ale ohne h. --158.181.96.56 16:50, 20. Nov. 2017 (CET)Hans Roth

Siehe Räter#Räter oder Rhäter?. --Wrongfilter ... 16:54, 20. Nov. 2017 (CET)
Es gibt auch das Rhät(ium) (jüngste Trias, siehe dort auch wg. der Etymologie), dessen klassische Typusregion in der Schweiz liegt... --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 20. Nov. 2017 (CET)

In der Wikipedia steht: "Das Rhaetium ist nach den Rätischen Alpen (alte Schreibweise Rhätische Alpen) in der Ostschweiz und dem anschließenden Grenzgebiet Italiens und Österreichs benannt. Sie wurde von Carl Wilhelm von Gümbel 1859 („rhaetische Formation“) vorgeschlagen." Der Name der RhB kommt von 1895. Da schrieb man nicht mehr Latein, aber auch noch nicht reformiert. --2A02:1206:4559:B430:85E8:2F94:8CE0:FC8C 10:16, 21. Nov. 2017 (CET)

Entscheidungsprobleme

Zugegeben: Es hat etwas von der "Anleitung zum Unglücklichsein"... Ich habe unerwartet eine (eine!) xyz-Eintrittskarte gewonnen. OK, xyz hat auch Fans, die für den Eintritt zahlen. Mich interessiert xyz aber nicht, ich werde da nicht hingehen. Unnu? Um tatsächlich an das Ticket zu kommen, müßte ich die Mail mit dem Gewinncode ausdrucken, damit persönlich zum Kundencenter in der Stadt fahren, wo ich selten hinkomme, dort den Ausdruck abgeben und es abholen. Der Eintrittspreis ist nicht so hoch, daß sich das Theater lohnen würde, das Ticket per Kleinanzeige zu verscherbeln - für zehn Euro oder so reiße ich mir doch nun wirklich nicht den A... auf. Und so habe ich eigentlich nur eine Tüte Ärger gewonnen... Was tun: Einfach nicht um kümmern, verfallen lassen? Dann kommt garantiert irgendjemand und heult rum: "Hättste mir die doch..." --85.179.88.167 16:52, 20. Nov. 2017 (CET)

Ist es möglich, den Interessenten zu bevollmächtigen, die Karte abzuholen? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:03, 20. Nov. 2017 (CET)
Lt. Hotline nicht. (Außerdem mußte ich dann trotzdem erst nach einem Interessenten suchen.) --85.179.88.167 17:23, 20. Nov. 2017 (CET)
First-World-Problem, aber vielleicht versteckt sich da doch eine Wissensfrage und ich hab' sie bloß nicht gefunden. 93.237.194.231 17:30, 20. Nov. 2017 (CET)
Die ist auch praktisch nicht zu finden - im Grunde lautet sie: Wie hält man sich allen möglichen unwichtigen zeitfressenden nervigen Kleinscheiß vom Leibe, ohne dabei allzu asozial zu wirken und natürlich trotzdem seiner Verantwortung für Kinder, Arme, Alte, Tiere, Juden, Neger, Frauen, politisch Korrekte und andere diskriminierte Minderheiten nachzukommen? (Ich vermute, daß man am besten heimlich und bei Nacht alles, was auf den Recyclinghof gehört, trotzdem in die Restmülltonne schmeißt, das aber niemanden sagt und auch nicht darüber spricht, daß man AfD gewählt hat, bevor die keine Kanzlermehrheit hat.) Irgendwie so - man muß den "Ganz-Berlin-haßt-die-AfD"-Schreihälsen schließlich ihre Narrenfreiheit lassen. -- Was das mit unnützen Gewinnen zu tun hat? Keine Ahnung. Wenn ich da zufällig in diesem Kundencenter vorbeikäme, könnte ich das Ticket abholen und mit einem Zettel, sie könnten es wegwerfen oder irgendwem geben, anonym in den Briefkasten vom Kirchgemeindebüro werfen. Schlimmstenfalls kriegt es dann ein Flüchtiger - mirdochegal... (Oder ich rufe nochmal bei der Hotline an und frage, ob sie es irgendwem schenken könnten. Allerdings sind die dann sauer: An sich verkaufen die nämlich Tickets, und jede verschenkte Freikarte ist ein Umsatzverlust.) Und hier sieht man wieder schön das Entscheidungsproblem: Wie stellt man es an, sich diesen ganzen unnützen Sermon nicht durch den Kopf gehen zu lassen und sich damit einfach nicht zu befassen? Gibt es dafür Tabletten? --85.179.88.167 23:24, 20. Nov. 2017 (CET)
Kann man solchen geistigen Müll einfach löschen? --KayHo (Diskussion) 08:36, 21. Nov. 2017 (CET)

Mail/ruf doch deine Freunde an, die vielleicht Interesse haben könnten. Und der erste bekommt den Zuschlag und druckt und holt selber. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:27, 20. Nov. 2017 (CET)

Überlege Dir einfach mal wie viel Du in der Stunde kostest bzw. wie viel Geld Dir eine Stunde Freizeit wert ist. Und dann frage Dich ob es sich rechnet überhaupt wegen dem Killefitz stundenlang andere Leute zu belästigen die auch "Geld pro Stunde kosten" bzw deren Freizeit etwas wert ist. Du wirst schnell zu dem Schluss kommen, dass es erst ab einem bestimmten Schwellenwert von Ticketpreis überhaupt lohnen würde. Und der liegt garantiert über der von Dir genannten Summe, es sei denn Du und Deine Freunde würden alle hartzen. Und wenn später jemand jammert: wat fott es is fott. (Oder Du erzählst nicht davon und hast Deine Ruhe) Realwackel (Diskussion) 07:27, 21. Nov. 2017 (CET)

Stell dir vor, du würdest dir auf dem Weg zur Veranstaltung den Fuß verstauchen und könntest deshalb nicht teilnehmen. Bleibt dein Platz eben leer. So what? Und jetzt ersetze einfach „verstauchten Fuß“ durch „akute Bocklosigkeit“ und schreib dich selber krank. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:19, 21. Nov. 2017 (CET)

Arbeitslager nach 1945

Dagmar Imgart wurde laut Artikel 1947 zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt, dort aber das Wort nicht verlinkt. In unserem Artikel Arbeitslager endet die in Deutschland 1945. Vermutlich steht dazu was in einem anderen Artikel, aber wo? Oder wurde sie zu was anderem (Begriff) verurteilt? --195.200.70.51 10:50, 21. Nov. 2017 (CET)

Wahrscheinlich ist Zuchthaus gemeint. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 21. Nov. 2017 (CET)
Nein, siehe Spruchkammerverfahren.--Mautpreller (Diskussion) 11:17, 21. Nov. 2017 (CET)
(BK) und http://www.verfassungen.de/de/bw/wuertt-b-befreiungsgesetz46.htm Art. 15 Nr. 1. --Vsop (Diskussion) 11:26, 21. Nov. 2017 (CET)
Siehe auch hier: http://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/InternierungslagerDarmstadt.htm ("Durchgangsarbeitslager Darmstadt").--Mautpreller (Diskussion) 11:24, 21. Nov. 2017 (CET)
Und hier. --Mautpreller (Diskussion) 11:27, 21. Nov. 2017 (CET)

Ausgleichsschnitte in Ankerblechen von Universalmotoren

Die Ankerbleche von Universalmotoren haben (als Unwuchtsausgleich unregelmässiger Wicklung??) oft Schliffe oder Senk-Bohrungen - haben die einen Namen? Werden die in der Produktion automatisch "gewuchtet" und gebohrt/gefräst?

--Ordercrazy (Diskussion) 20:15, 20. Nov. 2017 (CET)

Im Abschnitt Auswuchten#Rotierende Maschinen und Maschinenteile heißt es Wuchtbohrung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 20. Nov. 2017 (CET)
Und bei mir im Dubbel steht Ausgleichsbohrung und Ausgleichsmasse für was draufgemachtes, was nicht gefragt war.--2003:E8:33C1:BA00:1C79:3F2:3430:3F18 22:55, 20. Nov. 2017 (CET) Und die Bezeichnung Wuchtbohrung in dem Artikel ist technisch unpräzise/schlampig, wenn schon, dann schon Auswuchtbohrung.
...oder "feinwuchten", wenn es sich um Präzissionsarbeit handelt. Yotwen (Diskussion) 07:05, 21. Nov. 2017 (CET)
Zum zweiten Teil der Frage: Ja, die werden vollautomatisch erstellt. Ich durfte mal eine Motorproduktion besichtigen. --79.238.4.249 19:24, 21. Nov. 2017 (CET)

Transklusion bei Kultur in Polen

Hallo,

verstehe ich richtig, dass durch den Hinweis auf {{#lsth: bei den einzelnen Abschnitten diese nicht mehr weiter bearbeitet werden können? --Khatschaturjan (Diskussion) 22:22, 20. Nov. 2017 (CET)

Würde mich auch interessieren. -- Quotengrote (D|B|A) 10:53, 21. Nov. 2017 (CET)

Das ist dann nur in der Quelle zu bearbeiten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:58, 21. Nov. 2017 (CET)

Und wie soll das gehen? Wenn ich auf Bearbeiten klicke, enthält der Abschnitt im Quelltext nur diese #lsth-Vorlage. Wo finde ich den Artikeltext? --Jossi (Diskussion) 20:15, 21. Nov. 2017 (CET)

"Server nicht gefunden"

Diesen Text sehe ich seit einiger Zeit sehr oft, mit zunehmender Tendenz, heute abend z.B. fast ständig. Die Internetverbindung bricht ständig zusammen bzw. baut sich nicht auf. Manchmal sehe ich nicht mal die Suchmaschine, dann wieder sehe ich zwar google, aber das war's dann schon. Ich habe ein devolo-Hausnetz; mein Speedport scheint zu funktionieren, alle fünf Lämpchen leuchten brav grün. Haben andere auch diese Probleme? Woran kann das liegen?

--2003:D0:2BD9:DA01:1CFA:32C4:331F:836C 23:30, 20. Nov. 2017 (CET)

Falls du mit WLAN verbunden bist 8alos ohne Kabel), versuchs mal mit LAN, also mit Kabel. Vergiss aber nicht, die WLAN-Verbindung zu trennen, sonst läuft deine Internetverbindung gleichzeitig über WLAN und LAN. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 21. Nov. 2017 (CET)
Bei welchem Betriebssystem ist das so? Bei Android, Linux und Windows ist immer nur eine Internetverbindung gleichzeitig aktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 21. Nov. 2017 (CET)
In Windows 7 sind in dem Fall laut dem Netzwerk- und Freigabecenter beide Verbindungen aktiv. Und selbst wenn dem nicht so ist besteht trotzdem die Gefahr, dass die WLAN-Verbindung weiterhin aktiv bleibt, daher eventuell alles über WLAN geht. --MrBurns (Diskussion) 08:02, 21. Nov. 2017 (CET)
devolo ist wahrscheinlich PowerLAN? Hatte ich auch lange Zeit problemlos am laufen. Irgendwann fingen dann die Probleme an, dass die Geräte untereinander keine stabile Verbindung mehr hatten. Da es gleich mehrere Stationen betraf, ist ein Hardwarefehler unwahrscheinlich. Ich vermute, da ist irgendeine Störung ins Stromnetz gekommen und hat so Probleme verursacht. Die Lösung war ein Umstieg auf LAN/WLAN (Repeater mit LAN-Anschluss). --Magnus (Diskussion) 08:07, 21. Nov. 2017 (CET)
Danke schon mal für die Antworten. Also mit WLAN bin ich nicht verbunden. An Probleme durch PowerLAN hatte ich noch nicht gedacht. Ich weiß aber nicht, welche Stromnetzprobleme das sein könnten. Der PC ist das einzige Gerät, dass gestern eingeschaltet war, meine anderen beiden Rechner waren nicht eingeschaltet. Mein System ist Windows8. Könnte das Firefox-Update von neulich da eine Rolle spielen? Diese Probleme gibt es in abgeschwächter Form allerdings schon seit einiger Zeit. Seit Anfang des Jahres erhalte ich nämlich schnelles Internet mit 50 MBit/s, die werden auch geliefert, wenn (!) die Internet-Verbindung da ist (heute früh geht es wieder!). Früher bei 6 MBit/s hatte ich am gleichen Rechner und im gleichen elektrischen Umfeld solche Probleme nie. --2003:D0:2BD9:DA01:29DF:326B:AEFC:ED6E 09:42, 21. Nov. 2017 (CET)
Beim Speedport gibt es doch bestimmt auch ein Protokoll. Damit solltest du zumindest sehen, ob das Problem hausintern ist oder der Router immer wieder die Verbindung neu aufbaut. Dass es an Firefox liegt, halte ich für ausgeschlossen. --Magnus (Diskussion) 15:25, 21. Nov. 2017 (CET)

Ist es möglich sich mit einer neuen E-Mail wieder bei gute frage.de anzumelden ?

Mein Account bei gute frage.de ist ausgeschlossen wurden , da ich ungewollt ein paar mal gegen die Rechtlinien verstoßen habe. Eine Neuanmeldung mit meiner aktuellen GMX Mail adresse ist nicht möglich. Könnte ich mir eine neue E-Mail adresse zulegen ?, oder wäre das das was hier bei Wikipedia als Sockenpuppe bezeichnet wird ?. --217.231.243.76 02:29, 21. Nov. 2017 (CET)

natürlich könntest du dich mit einer anderen Mail-Adresse anmelden. Ob das ein AGB-Verstoß wäre ist eine andere Frage. Diesbezüglich würde ich vorschlagen, einfach die AGB zu lesen. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 21. Nov. 2017 (CET)
wenn du keine Wechsel IP hast, denke ich checken die das mit der neuen Mail--MauMauCharly (Diskussion) 12:30, 21. Nov. 2017 (CET)
Ist möglich, allerdings würde so ein Vorgehen viele falsche positive hervorbringen: eine institutionelle IP kann von sehr vielen verschiedenen Benutzern genutzt werden. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 21. Nov. 2017 (CET)
sinnvollerweise kontaktierst du die Macher von gutefrage.de und legst glaubwürdig dar, dass du die Richtlinie unabsichtlich verletzt hast und ab jetzt drauf achtest. Vielleicht wirst du dann entsperrt. --84.136.39.197 14:15, 21. Nov. 2017 (CET)

Jahreszahlen während der Französischen Revolution

Ich habe hier eine Veröffentlichung vom Bürger Latreille ohne Jahreszahl. Im BHL ist 1796? angegeben. Bedeuten die Sternchen etwas? Danke --SigaDiskussionKeller 09:58, 21. Nov. 2017 (CET)

Ist das denn ein Faksimile-Nachdruck? Denn als Druckjahr ist 1907 angegeben (letzte Seite). --Magnus (Diskussion) 10:02, 21. Nov. 2017 (CET)
Ja, 1907 ist das Jahr des Reprints. Auf der Titelseite steht an 5 de la R[épublique]. Das wäre also demnach zwischen September 1796 und September 1797. --Jossi (Diskussion) 11:40, 21. Nov. 2017 (CET)
jetzt hab ichs auch gesehen, sowohl das reprint als auch das an 5. Und die Sternchen dienen wohl nur der Schönheit? Vielen Dank.--SigaDiskussionKeller 11:50, 21. Nov. 2017 (CET)
Ja. Bei anderen Exemplaren dürfte in der zweiten Reihe auch noch ein dritter Stern zu sehen sein. --HHill (Diskussion) 14:02, 21. Nov. 2017 (CET)
(BK) Bei den Sternchen bin ich mir auch nicht sicher. Wenn in der zweiten Reihe drei stünden, so dass sie ein Dreieck bildeten, hätte ich auch eine dekorative Funktion angenommen. So, wie sie jetzt da stehen, haben sie die Form einer 7, aber ob das eine versteckte Bedeutung haben könnte, weiß ich nicht. Dass sie als Ersatzzeichen für irgendwelche Buchstaben dienen, halte ich für unwahrscheinlich, dafür sind es zu wenige. ---Jossi (Diskussion) 14:07, 21. Nov. 2017 (CET)
Der Bibliothekar eines anderen Exemplars des Reprints bei archive.org hat für den Erstdruck 1796 gestrichen und 1797 ermittelt. Das Foto des Exemplars bei ZVAB zeigt den Druck von 1797, jedenfalls dem Preis nach zu urteilen, mit drei dekorativen Sternchen in der zweiten Reihe. Offenbar ist der eine Stern bei dem Reprint wegretuschiert, vielleicht weil ein Stempel, ein Fleck, eine Beschädigung oder sonstwas sich mit dem Stern überschnitt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:43, 21. Nov. 2017 (CET)
Ah, gut! Damit wäre die Sternchen-Frage ja geklärt. Fragt sich nur noch, auf welche Informationen sich der Bibliothekar bei Smithsonian gestützt hat oder ob er nur nach Wahrscheinlichkeit gegangen ist (an 5 = 3 Monate 1796, 9 Monate 1797). In diesem biographischen Abriss (PDF) heißt es auf S. 3 „Ende 1796“. Hier steht ebenfalls 1796, im Dictionary of Scientific Biography (Bd. 8, S. 48), in der Encyclopedia Britannica und im Larousse auch, bei BHL, wie oben schon gesagt, desgleichen, und auch bei AnimalBase. Ich finde zwar auf irgendwelchen Antiquariatsseiten und in Werken aus dem 19. Jahrhundert gelegentlich auch 1795 oder 1797 als Erscheinungsdaten, aber die seriösen Quellen scheinen sich über 1796 einig zu sein. --Jossi (Diskussion) 20:53, 21. Nov. 2017 (CET)
Noch was Nettes gefunden: Ein Manuskript aus der Bibliothek von Brive, Latreilles Heimatort, mit eigenhändigen entomologischen Notizen Latreilles; beigebunden sind fünf biographische Notizen, die sein Patensohn nach Latreilles Tod auf- bzw. abgeschrieben hat, darunter auch ein Verzeichnis seiner Veröffentlichungen. Da steht es mit dem Erscheinungsjahr 1796. (Digitalisat (PDF, 21,7 MB) bei der Bibliothèque numérique du Limousin, dort S. 65 im PDF.) --Jossi (Diskussion) 22:44, 21. Nov. 2017 (CET)

Verbreitung einer Grabsteininschrift in Deutschland oder angrenzendem Ausland....

Im Rheinland und Münsterland habe ich Grabsteine gesehen auf denen stand Eheleute Peter Mustermann, also die Ehefrau wurde namentlich nicht erwähnt. Ist das überall gebräuchlich oder nur in genannter Region?--MauMauCharly (Diskussion) 12:39, 21. Nov. 2017 (CET)

Habe ich auch schon in Bayern und Brandenburg gesehen, das scheint eher eine Frage der Zeit zu sein, in der die Eheleute gelebt haben und begraben wurden, heute schreibt man beide Namen auf demn Grabstein. --2003:E2:ABD4:CE00:4D65:A78A:E6A9:9169 13:10, 21. Nov. 2017 (CET)
Hier mal durchklicken oder auch hier forschen und "geographische Statistik" machen. GEEZER … nil nisi bene 13:14, 21. Nov. 2017 (CET)
Das steht oft auch mal auf Briefen als Anschrift. --85.212.248.30 13:57, 21. Nov. 2017 (CET)
Siehe auch hier. --Jossi (Diskussion) 14:10, 21. Nov. 2017 (CET)

Das geht sogar noch anders. Auf dem Friedhof eines Nachbardorfes gibt es eine Inschrift 'Witwe Peter Schmitz' (Name erfunden). Aber das scheint es in vielen (katholischen?) Gegenden zu geben. --Elrond (Diskussion) 14:11, 21. Nov. 2017 (CET)

interessant, das mit England und mit der Witwe, meine mich daran zu erinnern, dass die Frau Doktor auch so genannt wurde, ohne einen Doktor gemacht sondern nur den Titel geheiratet hat. Heute wohl nicht mehr üblich.--MauMauCharly (Diskussion) 15:22, 21. Nov. 2017 (CET)
Vorlage:Quetsch In unserem Dorf lebt ein Kollege, der einen Dr. in Chemie hat und an sich sehr gut integriert ist ;-) Sprich, er ist in etlichen Vereinen Mitglied und wenn das Zelt am Festplatz steht, dort auch anzutreffen. Daher ist er mit einem Gutteil der Bevölkerung per Du. Seine Frau (nicht studiert) ist da etwas anders gestrickt, sie hat mit der Dorfbevölkerung so ihre liebe Not und kaum Kontakt, lässt sich von den meisten mit Frau Doktor anreden. Daher gab es vor einiger Zeit beim Metzger eine drollige Situation. Ehepaar Meiermüllerschmitz kommt rein, der Metzger hinter der Theke sieht sie und grüßt: 'Hall Franz, guten Tag Frau Doktor'. Allgemeines Grinsen im Laden. --Elrond (Diskussion) 18:41, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich bin in einem Faschingsverein, da fragt mich im Taxi die Frau eines Offiziers:" jetzt bin ich schon 10 Jahre mit dabei, und jedes Jahr kommt irgendeine Tusse und fragt: bist du nicht die Frau vom Bernd,...wann kennen denn die endlich meinen Namen?"... da sagt ihr Mann:
"auf unseren Grabstein lass ich schreiben Eheleute Bernd W." darauf sie: "Wenn du das machst lass ich mich sofort scheiden!"--- "Dann wird auf deinem Stein vermutlich stehen: Hier ruht die Ex von Bernd W.!" orakelte ich.
Naja, in USA war es bis vor kurzem üblich, dass ein Ehepaar als Mister und Misses George Bush angesprochen wurden, bzw. die Frau allein mit dem Vornamen des Mannes. Die Frau gab (und gibt heute oft wieder) ihren Nachnamen ab, um sich damit auch dem Mann unterzuordnen, also aus der Familie ihrer Eltern (ihres Vaters) in eine andere zu gehen. Die übliche Promotion für eine Frau war es auch lange, einen promovierten Mann zu heiraten. --195.200.70.51 15:33, 21. Nov. 2017 (CET)
Ja, wenn sie bis ... noch keinen Doktor gekriegt hat, dann muß sie selbst einen machen. --85.176.227.194 22:23, 21. Nov. 2017 (CET)

Scan-App für Android

Hallo, ich suche eine Scan-App für Android, möglichst kostenlos, welchen die Scans lokal auf dem Smartphone speichert (und nicht auf irgendeiner Cloud wie etwa CamScanner oder Office Lens). Hat da jemand eine Empfehlung? --tsor (Diskussion) 13:14, 21. Nov. 2017 (CET)

Für was? Bilder, Dokumente, Filme, Barcodes,… ? --Hans Haase (有问题吗) 13:18, 21. Nov. 2017 (CET)
Adobe Scan? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:22, 21. Nov. 2017 (CET)
oops - die bietet cloud an...--Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:23, 21. Nov. 2017 (CET)
Im Wesentlichen Dokumente (mal eine Rechnung scannen ...) Den Adobe Scan hatte ich auch schon geprüft. --tsor (Diskussion) 13:42, 21. Nov. 2017 (CET)
Scannen via Handykamera? Microsoft Office Lens kann lokal speichern. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:44, 21. Nov. 2017 (CET)
@Zulu55: Es ist mir nicht gelungen, mit Office Lens lokal zu speichern. Hast Du dafür einen Tipp? --tsor (Diskussion) 13:49, 21. Nov. 2017 (CET)
Save to: Gallery: https://cdn57.androidauthority.net/wp-content/uploads/2015/04/Microsoft-Office-Lens.jpg --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:52, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe die Frage nicht. Was ist ein Scan? Redest du von einer OCR App? Ansonsten kannst du doch jeden Text einfach fotografieren und im Handy aufbewahren. --85.212.248.30 13:56, 21. Nov. 2017 (CET)

Erstmal danke für die Hinweise. Mit Office Lens klappt es hinten und vorne nicht (auch nicht nach Zulu's Hinweis). Am einfachsten ist es tatsächlich, die Kamera zu benutzen. --tsor (Diskussion) 14:16, 21. Nov. 2017 (CET)

Ich komme mit „TinyScanner“ gut zurecht: Man kann die Nachbearbeitungsschritte (Ränder Korrekturzupfen, Helligkeit/Kontrast, Papierformat u. Dateiname) zwar nicht überspringen, dafür ist das, was danach im Speicher landet, immer recht brauchbar (LG G3). --87.147.190.244 17:11, 21. Nov. 2017 (CET)

Nachtrag: OfficeLens soeben proBIERt und damit klappt's auch gut (es wird ein separater Unterordner „Office Lens“ im Ordner „Pictures“ angelegt). --87.147.190.244 17:40, 21. Nov. 2017 (CET)

Freigabe von 1:1 übersetzten Artikeln

Wenn ich einen in Deutsch freigegebenen Artikel, in einer bspw. 1:1 spanischen Übersetzung in Wikipedia einstellen möchte, wird dieser dann automatisch akzeptiert oder muss er erneut von der (spanisch-sprachigen) Community freigegeben werden? (Vorausgesetzt, dass es den Artikel in Spanisch noch nicht gibt.) Vielen Dank.

--Kristina RmRe (Diskussion) 16:54, 21. Nov. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Da eine reine Übersetzung dich nicht zum Urheber des Artikels macht, muss, wie das auch in de.WP gehandhabt wird, die Versionsgeschichte des de.WP-Artikels in den aus dem Deutschen übersetzten es.WP-Artikel importiert werden. --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 21. Nov. 2017 (CET)
In Deutschland wäre Wikipedia:Übersetzungen, am einfachsten Punkt 2.1.2, zu beachten, sonst handelt es sich um eine Urheberrechtsverletzung. Ein Import der Versionsgeschichte ist nicht unbedingt erforderlich. Die Regeln in anderssprachigen Wikipedia-Versionen können andere sein, sodass andere Anforderungen an das Veröffentlichen des Artikels oder auch an den Artikel selbst gestellt werden. Beispielsweise könnte ein Thema hier relevant und dort nicht relevant sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:05, 21. Nov. 2017 (CET)
Das Copy-&-Pasten der Versionsgeschichte ist zwar eine Lizenzkonforme, aber unelegante Methode aus dem vorigen Jahrzehnt (hier übrigens die spanische Fassung der Seite Wikipedia:Übersetzungen). Durch den Versionsimport können unter anderem auch Diffs das Ursprungsartikels in der es.WP angesehen werden. Wer des Spanischen derartig mächtig ist, um WP-Artikel zu übersetzen, sollte in der Lage sein, eine Anfrage an die Admins der es.WP zu stellen. --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn nicht automatisch erfolgt, muss der Import beantragt werden. Aus Urheberrechtsgründen der einzelnen Autoren wird dabei die Versionsgeschichte in das andere Wiki übertragen. Die deutsche Wikipedia ist eine der wenigen, wenn nicht die einzige, die passive Sichterrechte für Neulinge nicht freigibt. --Hans Haase (有问题吗) 18:08, 21. Nov. 2017 (CET)
Die deutsche Wikipedia ist auch eine der wenigen, wenn nicht die einzige, die mit diesem kreuzdämlichen Versionsimport arbeitet. In der spanischen WP geht das anders: es:Ayuda:Cómo_traducir_un_artículo#Derechos_de_autor. --Jossi (Diskussion) 22:57, 21. Nov. 2017 (CET)

Rechnen mit UTM-Koordinaten

Ich habe gerade versucht, den Abstand zweier Städte mittels ihrer UTM-Koordinaten zu bestimmen: sqrt(rechtswert²+hochwert²). Das funktioniert, so lange die Zonen gleich sind. Wenn die Zonen nicht gleich sind, wie bei Lübeck und Garmisch (32T und 32U) scheint es trotzdem zu funktionieren. Aber bei Princeton und Paris (31U und 18T) funktioniert es nicht. Mir ist nicht klar, wieviel Abweichung es bei den Zonen geben darf, damit es funktioniert? Meine Vermutung ist: die Zonenzahl muss übereinstimmen ("32") und der Zonenbuchstabe muss in der gleichen Nordhälfte bzw. Südhälfte sein. Also innerhalb 17N bis 17Z funktioniert es (Nordhalbkugel), und innerhalb von 17A bis 17M geht es auch (Südhalkugel). Ist das richtig? --85.212.248.30 19:40, 21. Nov. 2017 (CET)

Nun ja, die Erde ist eine Kugel und nicht flach. Deshalb funktioniert die Berechnung mit Pythagoras nur ungefähr. Ansonsten stimmt es. --Digamma (Diskussion) 20:21, 21. Nov. 2017 (CET)
Die Erde ist ein abgeplattetes Rotationsellipsoid und keine Kugel, Herr Doktor. --2A02:1206:4559:B430:E8F1:476B:7E15:6AF8 20:33, 21. Nov. 2017 (CET)
Und nur deswegen abgeplattet, weil ein sich drehender kugelförmiger Körper verformt wird, Herr Professor. Ihren durchaus angemessenen Einwurf sollten Sie auch den Sportreportern zukommen lassen. Ich freu mich, wenn der Müller dann nicht mehr die Kugel zum Lewandowski rüberschiebt. Das wird ein Spaß. --77.187.190.230 21:26, 21. Nov. 2017 (CET)
Deine Vermutung ist korrekt. Innerhalb einer Zone (z.B. "32") geht es gut. Die Abweichungen werden umso größer je weiter du vom mittleren Berührungsmeridian weg kommst. Zitat aus dem Artikel " Beispielsweise erstreckt sich Zone 31 von 0° bis 6° Ost. Der Bezugsmeridian liegt mittig auf 3° Ost." Wenn du also in Zone 31 nahe 3° rechnest, ist alles recht passend. Kommst du aber an die Zonenränder wird es problematischer, weil dann die Verzerrung (Kartografie) größer wird. Einige Kartenwerke drucken deshalb im Randbereich der Zone deshalb das benachbarte UTM-Koordinatensysteme von der anschließenden UTM-Zone mit rein. Dann kannst du bei Messungen dir aussuchen welche Zone besser passt. Wenn du über mehrere Zonen hinweg eine berechnung anstellst, dann kommst du mit einem einfachen Pythagoras nicht zum richtigen Ergebnis. - Du müsstest das deine kartesische Koordinate in das Koordinatensystem des zugrundeliegenen Referenzellipsoid umrechnen und dann von dort aus wieder in das Koordinatensystem von der anderen Zone. Das ist Sphärische Trigonometrie. Ich empfehle ein Grundstudium Geodäsie. :-) Vielleicht solltest du lieber mit den Geographischen Koordinaten und der Orthodrome den Abstand berechnen. -- sk (Diskussion) 21:19, 21. Nov. 2017 (CET)

Ich brauche die Koordinaten aber in einem rechtwinkligen Koordinatensystem. Auf ein paar Meter kommt es mir nicht an, nichtmal auf 100m. Wenn die Zonen 6° breit sind, brauch ich doch bloss 666,72km * cos(breitengrad) dazuaddieren. --85.212.248.30 21:36, 21. Nov. 2017 (CET)

Im englischen Artikel en:Universal_Transverse_Mercator_coordinate_system#Simplified_formulae findest du Formeln zum Umrechnen zwischen UTM und geographischen Koordinaten und zurück. Ich vermute das dein "bloss dazuaddieren" nur in Ausnahmefällen klappt (z.B. am Äquator). Es gibt im Netz eine Reihe von Online-Koordinatenumrechnungs-Tools da kannst du auch mal schauen. -- sk (Diskussion) 22:15, 21. Nov. 2017 (CET)
Die Anwendung der euklidischen Metrik („des Satzes des Pythagoras“) ist nicht nur innerhalb einer Zone, sondern innerhalb eines Meridianstreifens (zum Beispiel 32) möglich. Über Meridianstreifen hinweg ist das nicht möglich, weil die Breite der Meridianstreifen von der geografischen Breite abhängt. Beispielsweise geht der Streifen 32 auf der Breite von München nur etwa bis (im UTM-Meldesystem) QU Rechtswert 230, und 33 beginnt anschließend etwa bei TP 770. Die Reste von Q und T (jeweils 77 km) sind auf dem Weg vom Äquator nach Norden wie die gesamten 100-km-Streifen mit den Buchstaben R und S (also zusammen 354 km) verschwunden. Bis in den Norden Deutschlands werden Q und T fast vollständig verschwunden sein: [2]. 666 km mal den Cosinus des Breitengrades zu addieren, ist richtig, aber nur, wenn die Orte auf derselben geografischen Breite liegen. (Warum 666 km mal Cosinus von 48°, der Breite von München, nicht 354 km ergibt, entzieht sich mir gerade. Vermutlich, weil die 100-km-Quadrate am Rand der Meridianstreifen auch schon am Äquator schmaler als 100 km sind. ) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 21. Nov. 2017 (CET)
„Ich brauche die Koordinaten aber in einem rechtwinkligen Koordinatensystem.“ Kartesische Koordinatensysteme sind für große Entfernungen auf der Erdkugel wegen der entstehenden Verzerrung nicht geeignet. Das UTM-Koordinatensystem ist deshalb ja auch in den Polargebieten nicht definiert.
Die Erde ist im Übrigen weder eine Kugel noch ein anderes Rotationsellipsoid (beide Körper berücksichtigen keine Berge, Täler und Verzerrungen des Erdkörpers), sondern kann durch ein Rotationsellipsoid mit Vereinfachungen modelliert wird, genauso wie die Erde mit größeren Vereinfachungen durch eine Kugel modelliert werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 21. Nov. 2017 (CET)

Super, danke! --85.212.248.30 23:27, 21. Nov. 2017 (CET)

Auf welchen Sendern gibt es noch Call In Quizshows wie bei 9 Live ?.

Quizsender 9 Live hat 2011 den Sendebetrieb eingestellt . Da 9 Live zur Pro.7Sat.1 Group gehörte , haben auch Sat.1 , Kabel.1 und Pro.7 ihre Call In Quizshows eingestellt. Ich weiß durch Wikipedia das zumindest Sport1 ( früher DSF ) sein "Sportquiz" noch hat . Gibt es noch Sender die das Call In noch haben ? , müsste es eigentlich ! . --2003:C4:C3ED:736B:8C0:4B08:FED0:82F6 22:07, 21. Nov. 2017 (CET)

Siehe en:List of quiz channels#Germany und Call-in-Gewinnspiel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 21. Nov. 2017 (CET)

Beamer umrüsten auf LED?

Guten Abend. Ich bin "für umsonst" an einen NEC NP2150 gekommen. Im Moment tuts die Lampe noch, aber wer weiss wie lange und die Ersatzlampen kosten 50 bis 300 Euronen :-( Bei den Günstigen steht was von 2000 Betriebsstunden, was ja auch nicht so schrecklich viel ist. Kann man so ein Teil nicht auf LED umrüsten? Wie jetzt jedem klar sein sollte habe ich vom techn. Aufbau eines Beamers genau Null Ahnung ;-) Viele Grüße, --Strange (Diskussion) 18:11, 20. Nov. 2017 (CET)

Nein, denn die Leuchtdichte der Lampen ist viel größer als das mit LEDs derzeit hinzubekommen ist. -- Janka (Diskussion) 18:20, 20. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mir mal eine 20W-LED besorgt (einfach so zum damit herumspielen). Der nötige Kühlkörper entspricht in etwa dem einer modernen CPU... Der schnellste Weg eine LED zu töten ist nämlich eine hohe Temperatur, also musst Du enorm gut kühlen. Damit ist das Projekt "Umrüstung" auch schon am Ende. Der Einbauraum reicht schlicht nicht und die optischen Eigenschaften unterscheiden sich auch gleich (z.B. leuchtet die LED auf der Rückseite nicht, der Reflektor bringt also nichts, außer die LED leuchtet nach hinten. Dann beschattet sie aber selber die Mitte des Lichtstrahls, selbst ohne Kühlkörper). Ganz ehrlich: ohne profunde Kenntnisse der Optik im Beamer und von LEDs, würde ich Dir, raten die Finger davon zu lassen. Du würdest mit 99,9% Wahrscheinlichkeit den noch funktionierenden Beamer töten. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 18:38, 20. Nov. 2017 (CET)
Normalerweise sind starke LEDs auf Blechen montiert, über die die LEDs dann an Kühlkörper und -gebläse geschraubt werden. Die [https://www.aliexpress.com/cheap/cheap-nec-np2150-lamp.html Lampe des NEC NP2150] aber hat einen Reflektor und Kondensorlinsen. Du müsstest den Reflektor hinten so anschneiden, dass der LED-Chip im Brennpunkt des Reflektors liegt. Dazu muss dann ein Kühlkörper, der im Luftstrom des Beamerlüfters liegt. Dazu kommt dann ein neues Vorschaltgerät und fertig ist der Selbstbau LED-Beamer. Stell die genaue Bauanleitung in Netz und die Leute werden das begesitert nachbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 20. Nov. 2017 (CET)
Hier steht was über die Grundlagen des Temperaturmanagements bei LEDs. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:39, 20. Nov. 2017 (CET)
Hier hat mal jemand einen Lötkolben in die Hand genommen, aber die Seite ist völlig verwaist... --2001:4DD1:FE93:0:D98D:86D:EFE0:D70A 21:44, 20. Nov. 2017 (CET)
Vielen Dank für die Antworten! Rotkaeppchen sehr interessante Idee .. und recht herausfordernd ;-) vor allem der Teil mit dem Brennpunkt. Denke mal das mit der Kühlung wäre machbar, da das Teil einen kräftigen Lüfter mit Luftfilter hat. 300 Watt Wärme müssen ja auch irgendwo hin. Das Ganze kommt natürlich erst in Frage, wenn die Originallampe die Hippe gemacht hat. Dann kann ich nix mehr kaputt machen ;-). Auch die günstigen Ersatzlampen kommen ja mit Gehäuse und Reflektor. 2 Zusatzfragen hätte ich da aber noch: warum neues Vorschaltgerät? Hätte gedacht die Originale laufen mit 230 V? Mein Grundstudium ET ist aber schon sehr lange her. Und wie viel Watt LED braucht man für 4200 Lumen?  ;-) Danke nochmal, --Strange (Diskussion) 21:57, 20. Nov. 2017 (CET)
Normale Beamerlampen sind Gasentladungslampen, die ein Vorschaltgerät benötigen. Für kleine Halogen-MetalldampflampenKurzbogenlampen sind das elektronische Vorschaltgeräte. Für 4200 Lumen braucht man ca. 72 Watt LED. Am besten wäre eine Einzelchip-LED, aber sowas scheint es zu vernünftigen Preisen nicht zu geben. Die LED wird üblicherweise mit Gleichstrom mit Stromregelung betrieben. Dazu braucht man einen LED-Treiber, der dem Vorschaltgerät der Entladungslampe entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 20. Nov. 2017 (CET)
Thx again. Hier hatte ich was mit 50 Watt und angeblich 4000 lm gefunden, aber da steht nichts von den Maßen und bei Ih-Bey gibts Kühlkörper bis 100 Watt. Spielt die Lichtfarbe auch eine Rolle? Was die Betriebsspannung angeht, hoffte ich am Lampengehäuse 230V zu haben. Dann könnte man (keine Ahnung wie gross die sind) das Vorschaltgerät mit im Gehäuse unterbringen ;-) --Strange (Diskussion) 22:58, 20. Nov. 2017 (CET)
(BK)Die Lichtfarbe ist wichtig für die Farbreinheit der Wiedergabe. Ich würde mindestens 4000 Kelvin wählen. LEDs mit 2500 bis 3700 Kelvin ergeben ein rotstichiges Bild, das sich zwar über die Einstellungen der Grafikkarte oder des Beamers korrigieren ließe, allerdings zulasten der Bildhelligkeit. Außerdem ist die Lichtaustrittsfläche größer bzw die Oberflächenleuchtdichte geringer. Das kann zu einer ungleichmäßigeren Ausleuchtung des Bildes führen. Kurzbogenlampen haben unschlagbare Oberflächenleuchtdichten, an die keine LED ranreicht. Deswegen werden sie auch für Kinoprojektion, Leuchttürme etc verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 20. Nov. 2017 (CET)
Zum kühlen wird die Luft durch den Beamer ausreichen. Die im Link gezeigten Leiterplatten, auf denen die LEDs montiert sind, sind beschichtetes Aluminium, das die Wärme gleich ableitet. Die werden auch bei höherwertigen kompakten Schaltnetzteilen benutzt. Es ist quasi ein Kühlkörper, der mit eine Leiterplatte vergleichbar eines Flexboards beschichtet ist. Beim LED-Treiber musst Du darauf achten, dass Du seine Schaltfrequenz irgendwie beeinflussen kannst, um Interferenzen mit dem TFT-Shutter (dem Display des Beamers) zu vermeiden. Sollte der Beamer aber ein DLP-Beamer sein, hast Du ein dickes Problem, da der auf konstantes Licht angewiesen ist, das er selbst zerhackt mit Pulsbreite für die Helligkeit und Farbradposition. Da wärst Du theoretisch mit RGB-LEDs besser bedient, die aber auf das entfallende Farbrad synchronisiert werden müssten. Das Problem mit dem Lichtweg ist aber größer, denn das ist der zweite Teil der Bildschärfe bzw. das was vom Bild hinterher auf der Leinwand ankommt. Hier muss die Lampe bestmöglichst nachgebildet werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 21. Nov. 2017 (CET)
Das Problem der Interferenz der Schaltfrequenzen von LED-Treiber und TFT-Shutter ließe sich über eine Glättung des LED-Stroms lösen. Der NP2150 ist ein 0,8"-LCD-Projektor mit Micro Lens Array und nativen 1024×768 Pixels Auflösung.[3] Eine energieverschwenderische Lösung wäre eine Längsregelung des LED-Stroms. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 21. Nov. 2017 (CET)
Auf die Längsregelung würde es rauslaufen, wobei da nur der Strom konstant gehalten werden muss. Das sind nur wenige Volt, wenn ein vorgeschalteter Schaltspannungsregler schnell wieder den Siebkondensator auffüllt. Empfehlenswert ist beim LCD/TFT nur der Einfluss auf die Frequenz. Das macht das Backlight jedes Monitors auch so. Hier mal die Bauart der Induktivität des Schaltwandlers genauer ansehen, um Geld zu sparen. Teils muss da nur eine Wicklung mehr drauf oder runter, falls es Flimmern sollte. --Hans Haase (有问题吗) 01:31, 21. Nov. 2017 (CET)
@Doc Strangepork:Du kannst bei der Auswahl einer LED auch ein kleineres Modell wählen und diese LED dann mit Überstrom betreiben. Damit erzielst Du dann eine höhere Oberflächenleuchtdichte bei geringerer Lebensdauer. Das ist bei einem Projektor egal, denn Projektoren werden normal nicht im Dauerbetrieb wie Allgemeinbeleuchtung eingesetzt. Deswegen ist die Lebensdauer des Leuchtmittels geringer als bei Allgemeinbeleuchtungsanwendungen. Auf eine gute Kühlung musst Du aber in jedem Falle achten, denn Wärme ist der LED Tod. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 21. Nov. 2017 (CET)
ein bisschen mehr Lüftung kann nicht schaden...
Ich komme gerade aus dem Staunen nicht heraus...
Angenommen, die passende Optik würde sich finde, angenommen die Mechanik liesse sich passend umbauen, das der Luftstrom schön am Kühlkörper vorbei geht und ebenfalls angenommen, man könnte eine Konstantstromquelle aus der Lampenversorgung basteln, die auch noch im Beamergehäuse Platz findet (eine Hutzenlösung kommt wohl eher weniger in Frage...)
Auf die Schnelle finde ich folgendes Datenblatt (zu groß, die "Basics" sind aber immer gleich": [4]
ich treffe jetzt mal ganz viele Annahmen und mache viel zu viele Vereinfachungen, aber es geht mir nur um die grobe Richtung....
Da finde ich die max. Temperatur von 80 °C, also die Temperatur ab der man sicher sein kann, die LED binnen kürzester Zeit zu töten. Bringt uns leider nicht viel, zeigt aber schon ganz gut, das es anspruchsvoller ist als die Glühlampe auf ~200 °C herunter zu kühlen...
2. Versuch: Laut diesem OSARM-Datenblatt dürfen wir eine max. Sperrschichttemperatur von 135°C haben. Die Wärmeübergangswiderstände dort sind gehäusebedingt grottig, für die schicke China-LED (hat leider keine Angabe) nehme ich einfach mal 0,4 k/W an.
Also kippen wir folgende Werte in den Rechner:
  • ϑj = 135 °C (aus dem OSRAM-Datenblatt)
  • RthjG = 0,4 K/W (einfach mal geraten)
  • PV = 72 W (Rotkäppchens LED)
  • ϑu = 35 °C (Sommer = 30 °C im Zimmer, ein Teil der Abluft gelangt aber immer in den Ansaugstrom),
  • RthGK = 0,5 K/W (wir haben die Kühlkörper richtig gut angebunden...).
Dann bekommen wir einen Kühlkörper von 0,07 K/W raus. Das wäre dann zum Beispiel ein schnuckelige Bauteilchen (HKH-R110 auf Seite 7) mit einer Kantenlänge von 110 mm x 200 mm x 102 mm und einem grob geschättzten Gewicht von 3 kg heraus.
Wie groß war noch mal der Einbauraum im Beamer? Das Gewicht des Beamers haben wir damit auch mal eben auf das 1,5-fache gehoben... ^^
Also ganz ehrlich Leute: ein absolutes Phantasie-Projekt. Selbst wenn ich mich um einige Faktoren beim Schätzen vertan habe, das ist defintiv nicht machbar. Dabei habe ich noch nicht mal das Thema Optik berücksichtigt. Die ist natürlich auf auf eine Glühlampe ausgelegt und nicht auf eine näherungsweise punktförmige und gerichtete (Einzel-LED) oder flächige aber dafür schon mal grob diffuse (COB) Lichtquelle. Da ich aber davon zu wenig Ahnung habe halte ich mich lieber zurück. Wie man die passende Optiken beschaffen will, um eine 'gleichmässige Ausleuchtung hinzukriegen ist mir allerdings unklar, der Optiker um die Ecke hat das sicher nicht im Angebot. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:20, 21. Nov. 2017 (CET)
Nicht Glühlampe, Gasentladungslampe. Da ist der Leuchtpunkt nochmal mindestens um den Faktor 10 kleiner. -- Janka (Diskussion) 15:09, 21. Nov. 2017 (CET)
Es gibt übrinx schon LED-Beamer, also speziell für die angestrebte Betriebsart entwickelte Geräte. In einem stockdunklen Raum auf einer hochreflexiven Leinwand kann man vom Bild etwas ahnen, solange man nicht über 0,5 m Kantenlänge geht :-) nein, das war übertrieben. Aber die Bildhelligkeiten von LED-Beamern und Lichtbogen-Beamern liegen noch gefühlt um Faktor 1000 auseinander. --Kreuzschnabel 09:35, 21. Nov. 2017 (CET)
Die LEDs oben sind zwar wunderschön gekühlt, aber das Datenblatt verrät; 60 lm/W und Kühlung zwingend notwendig. Schauen wir nach China: Reflektoren weglassen und LED direkt benutzen ergibt 100 lm/W Ausbeute und den Kühlkörper, den man auch nicht länger braucht, weglassen. Diese Technik versucht die Hälfte ihrer Lichtverluste und Energieverschwendung auf dem Reflektor durch Überspannung und damit verkürzter Lebensdauer und Erzeugung von Abwärme rauszuholen. Heizwiderstände gibt es aber billigerer. So mal zum Thema Effizienz. Der Beamer kühlt die Lampe. Dieser Luftstrom wird genügen, wenn der Kühlkörper richtig im Luftstrom sitzt und richtig geformt wurde. Nun geht es darum, wie der Lichtstrom ausgekoppelt wird. Hierzu sollte man sich die vorhanden Lampe, die unter Druck steht (!Gefahr!) mal näher ansehen. Sollte ihr Glaskörper Linsen und sonstige Optik enthalten, ist das das Mittel der Wahl, dieses schon für Dich erdachte Stück Glas wiederzuverwenden. Aber ich bin kein Freund vom Öffnen von Leuchtstoffröhren und Hochdrucklampen. Zumindest in einem von beiden ist Quecksilber als feine Partikel in der Luft. Gut für die Rentenkasse, schlecht für die Krankenkasse. Nochmal zur Kühlung: Die Lampe kommt auf einen Metall und Kunststoffträger. Diesen kann man sich als Schlitten für die LED-Konstruktion mit Kühlblechen bestens Ausstatten und die LED-Konstruktion darauf unterbringen. Der Strom für die LED muss natürlich anderweitig aufbereitet werden, den das was die Lampe benötigt sind andere Spannungen und andere Ströme, nur wird die LED um Welten sparsamer sein und somit ist auch ihre kleinere Temperaturobergrenze machbar. Daher den Luftstrom der Lampe gründlich erforschen um die Kühlkörper nicht zur Behinderung des Luftstromes auszurichten. Möchtest Du die Temperatur weiter senken, so sollte die Rippen des Kühlkörpers nicht eben sein, um die durchströmende Luft etwas zu vermischen, damit sei mehr Wärme mitnimmt. Aus Kostengründen sind manche CPU-Kühler eben. Andere um besser zu kühlen eingesägt, so dass die Rippen wie Säulen über den CPU stehen und der Luftstrom aus dem Lüfter nicht kanalisiert durch die Rippen zieht. Er wird durchmischt. Kühlkörper in PC-Netzteilen sind, wenn sie als Blech ausgelegt sind, oben nur eingeschnitten und auseinander gebogen. In Katalysatoren sind daher zwei aufeinander folgenden Siebe eingebaut, damit mehr Abgas direkt an die Oberfläche des KATs gelangt. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 21. Nov. 2017 (CET)
Nochmal Danke für die vielen Beiträge :-) Ich denke das Wesentliche habe ich kapiert: Kühlungsprobleme (die Konstruktion soll ja hier reinpassen) und vor allem die Sache mit der Energieversorgung der LED sind für mich ganz sicher unlösbar. Von Rotkaeppchens und Hans Haases sicherlich fachkundigen Erläuterungen dazu hab ich max. die Hälfte verstanden ;-) Ich hab noch das Service-Manual für den Beamer im Netz gefunden, da liegt laut Block-Diagram an der vor der Lampe liegenden Ballast Unit (was immer das sein mag) 370V ... glaube da geh ich dann doch lieber nicht bei ;-) war aber sehr interessant ... Thx --Strange (Diskussion) 23:29, 21. Nov. 2017 (CET)
Ballast unit ist das Vorschaltgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 21. Nov. 2017 (CET)
aber was macht das Vorschaltgerät mit Strom/Spannung an der Lampe und wozu braucht es 370V? Zündung? Was liegt über die Zeit an der Lampe an und was kann man damit machen? ;-) Manipulation an der Versorgung der Originallampe traue ich mir nun wirklich nicht zu. Ich hatte gehofft, dass man was mit den zwei Strippen, die in das Lampengehäuse laufen machen kann ... nachdem was ich gelesen hab natürlich extrem blauäugig :-) Grüße, --Strange (Diskussion) 00:09, 22. Nov. 2017 (CET)
Einfache 15…20 LED-Chip-Matrix mit Vorschaltgerät.
Da wird nur mit Wasser gekocht. Einmal verstanden, immer gewusst. Hier habe ich mal einen Kühler, der der beschriebenen Sache am nächsten kommt. Es gab vor 20 Jahren aber schon deutlich besseres aus Europa, als das was ich jetzt gefunden habe. Es gibt Abwärtswandler. Das sind galvanisch nicht getrennte Vorschaltgeräte für LEDs. Wichtig ist aber LED auf Strom, die meisten sind jedoch auf Ausgangsspannung gemacht. Stichwort: LED driver device. Die gibt's auch in größter. Die 5-Pin-Chips haben Eingang, Ausgang, Masse, Sensor und Dimmer. Im Datenblatt ist eine Beschreibung und Grundschaltung. Die Schaltfrequenz verändert sich nach Bedarf. Daher kann man an der Induktivität leicht manipulieren, damit das eine andere Resonanz bekommt. Das ist der Weg gegen das Flimmern. Siehe Bild. Für die großen flächigen Chips gibt es andere Vorschaltgeräte. Alles fertig zu haben. Aus dem Beamer braucht man nur den Strom dafür. Die 370 V sind da aber nicht zielführend. Werden sie aus Niederspannung gespeist, tausche die Vorschalteinheiten einfach aus. Ein Problem mag ein mögliches Feedback-Signal und eine Dimmer-Steuerung sein. Bei LEDs ist das wohl egal, da Dir bestimmt das Vollgas immer recht sein dürfte. Sollte Deine Lichtquelle punktförmig sein, musst Du die Flächen-LED-Chips auf diesen Punkt mit einer Linse bündeln. Es geht dabei nur um den Weg des Lichts durch den Beamer, dass der alles so darstellt wie wenn es die Original-Lampe wäre. Übrigens möchte ich diese Aktion auch mal hier durchziehen. Daher die Beschreibung. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 22. Nov. 2017 (CET)
Sowas kühlt nicht so gut wie es könnte. --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 22. Nov. 2017 (CET)

Funktionsbezeichnung an italienischer Universität

Moin allerseits, als Funktionsbezeichnung für eine/n Mitarbeiter/in an einer italienischen Universität habe ich die ital. Bezeichnung "Docente a contratto" vorgefunden. Frage, was wäre/ist das deutsche Pendant zu dieser Funktionsbezeichnung? Grüße, --Jocian 21:45, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich weiß es nicht.
Gugel übersetzt mit Vertragslehrer
leo.org kennt den professore a contratto als Professor mit Lehrauftrag
und die italienischen Kollegen haben einen Artikel Professore a contratto. Sie verlinken auf die de.wp auf den Artikel Dozent, der auch den Artikel Lehrbeauftragter einbezieht und verlinkt.
Wenn ich es richtig verstehe fehlt dem Dozenten eine feste Planstelle. leo.org scheint mir da mit Lehrauftrag nahe dran.
--2003:D2:63C0:A200:E22A:82FF:FEA0:3113 06:45, 21. Nov. 2017 (CET)
Vielen Dank an IP 2003xxx. Einen Teil dieser Suchschritte hatte ich bereits selbst unternommen. Indes bleibt immer noch offen, ob es sich hier um einen "Lehrbeauftragten" oder "selbstständigen Dozenten" oder ähnlich handelt? --Jocian 11:57, 21. Nov. 2017 (CET)
Geht es um die deutsche Übersetzung oder darum, genauer zu erfahren, worum es sich beim "Docente a contratto" handelt? Im letzteren fall helfen natürlich keine Wörterbücher sondern nur Informationen über das italienischen Hochschulsystem. --Digamma (Diskussion) 14:53, 21. Nov. 2017 (CET)
Es geht um letzteren Fall: welche Funktionsstelle bekleidet dieser "Docente" an einer ital. Universität (und was wäre das deutsche Pendant)? --Jocian 16:07, 21. Nov. 2017 (CET)
Meines Wissens sind die Hochschulsysteme recht verschieden, deswegen kann es gut sein, dass es kein deutsches Pendent gibt. --Digamma (Diskussion) 17:30, 21. Nov. 2017 (CET)
Danke für die Infos. --Jocian 13:40, 23. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jocian 13:40, 23. Nov. 2017 (CET)

Flackernde LED an Infrarotbewegungsmelder

Hallo, Ich hab meiner Außenlampe ein neues Leuchtmittel gegönnt: Eine 550lm LED von Ikea... Leider flackert die Birne mit ca. 15Hz und ungefähr 100lm, wenn der vorgeschaltete Infrarotbewegungsmelder nicht durchschaltet. Ich schließe eine induzierte Spannung weitestgehend aus, da der Sensor, als auch die Leuchte in einem Gehäuse verbaut sind, und dort kein Fremdstrom fließt. Daher denke ich, dass der Widerstand des Bewegungsmelders im nicht geschalteten Zustand nicht groß genug ist. Die LED hat glaube ich 5W.

Ich sehe 3 Möglichkeiten:

  • Leuchtmittel austauschen, wenn hochwertigere Leuchtmittel Kriechspannung besser kompensieren können
  • Sensor tauschen, ungern, da er von Werk aus, bei der Lampe dabei ist und entsprechende Abmessungen hat
  • Widerstand vorschalten. Wenn ich einen 1kOhm Widerstand mit 1W in Reihe schalte, könnte das das Blinken beheben? Mir würden dann ungefähr 20V im Betrieb abfallen.

Was ratet ihr mir?

Dankeschön --Keks um 16:54, 21. Nov. 2017 (CET)

Die Lampe wird nicht per Relais geschaltet, sondern elektronisch per Triac o.ä. Am einfachsten ist wohl, du schaltest noch eine herkömmliche 15W-Glühbirne parallel. --85.212.248.30 17:37, 21. Nov. 2017 (CET)
Methode B wäre ein Koppelrelais, dessen Spule durch den Bewegungsmelder geschaltet wird und dessen Kontakt das Leuchtmittel schaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 21. Nov. 2017 (CET)
Kann auch bei Wechselschaltungen und Schaltern mit Glimmlampe auftreten. Grund: Die LED ist so sparsam, dass ihr die Kriechströme zum Flackern genügen. Du kannst nur mit einem Parallelwiderstand arbeiten. In Fluren und Treppenhäusern ist dabei die einfachste Möglichkeit, eine Backofenlampe irgendwo mit einzusetzen oder eine der Glühlampen als Glühlampe zu belassen. Die Glimmlampe als LED müsste ein aufwändiger Chip sein, der viele Mini-LEDs in Reihe schaltet, um mehr Spannung auf sich abfallen lässt statt Strom zu ziehen. In Groß ist das das LED filament. Bei Autos mit Dimmern der Innenbeleuchtung gibt es das auch. Die schalten dann nicht ab zu ziehen über das Wochenende die Batterie leer. Lösung ist ein Parallelwiderstand, der als „CAN-Bus-Kompatibilität“ beworben wird. Das ganze Problem der LED ist, dass sie als Diode einen Mindestspannungsabfall erwirkt, der isch in Reihenschaltungen erhöht, während eine Glühlampe bei reduzierten Strom abkühlt und ihr ohmscher Innenwiderstand eine leere Batterie oder parallel geschalteten Kondensator völlig entleert. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich habe hier einen Fall, wo allein die Kabelkapazität zwischen zwei benachbarten Leitern eines einige zig Meter langen vielpoligen NYM reicht, dass die 230-Volt-Signal-LED niederfrequent blinkt. Da hab ich 130-Volt-2,6-Watt-Glühlampen mit Vorwiderstand parallelgeschaltet, wie sie früher als Leuchtmelder dienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich habe nur eine Wandlampe, mit integriertem Sensor. Eine 2. Fassung ist doch sehr kompliziert umzusetzen. Was haltet ihr von einem 20kOhm/3W Widerstand parallel zur LED? Sind 20kOhm zu viel? Das wäre am einfachsten umzusetzen, und energiesparender. Ansonsten würde ich auch die Relaisvariante in Betracht ziehen, die aber vergleichsweise teuer ist.
PS: Haasi's Erklärung konnte ich nicht ganz folgen. Bis zur Backofenlampe geht's aber Mimi-LED sagt mir nichts ;) --Keks um 20:49, 21. Nov. 2017 (CET)
Tschuldigung, es sollte „Mini-LED“ heißen – ist nachgebessert. Also ein Chip mit 20 oder mehr LEDs in Reihe, um weniger Strom zu ziehen, aber mehr Spannungsabfall auf sich zu vereinen. Das reduziert den Strom und verringert den Wärmeverlust auf dem Vorwiderstand, der dann wieder in Licht umgesetzt wird. Ich glaube, das hatten damals die TI-59 usw. in den 1970ern schon. Seine 7-Segmente bestanden aus ca. 5 kleinen LEDs pro Segment und wurden mit einer 9-V-Batterie betreiben. Eine Backofenlampe ist eine robustere 15-W-Glühbirne, wie sie in früher im Kühlschrank und heute noch im Backofen benutzt wird. Es kommt nur auf irgendeinen Glühdraht an, da die LEDs als Dioden nicht bei kleineren Spannungen leitend werden. Siehe Kennfeld der Diode. Das mit dem Widerstand musst Du ausprobieren. Achte aber darauf, dass er Leistung und Spannung aushält. So hoch wie möglich, aber nicht zu hoch, um noch zuverlässig zu sein. In ausgeschaltet Zustand kann ein Amperemeter, abgesichert durch eine Glühlampe hilfreich sein. Sonst hilft einfach ein paar Widerstände als Parallelschaltung zur LED-Lampe auszuprobieren. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 21. Nov. 2017 (CET)
Ah jetzt hab ich das verstanden (Kennfeld der Diode kannte ich nicht). Ja ich hab mal eher überschlagen sqrt(20000Ohm*3W)=244V, 15kOhm für 4 Watt hab ich leider nicht im Neuland gefunden. Ich bestell mir so ein Ding einfach mal. Danke für die Hilfe --Keks um 22:38, 21. Nov. 2017 (CET)
Die Kennlinie meinte ich. (Kennfeld ist Verbrennungsmotorengedöns) Das sind die 0,6…0,7 V bei der eine SI-Diode erst öffnet. Bei ner LED sind das 1,6…2,4 V Bei blauen LEDs ca. 3V. 4 Watt ist reichlich viel. Wie wäre es mit 1 W als Last? Wenn Du ¼-Widerstände im Sortiment hast, nimm 4 davon im H, das sind auch 1 W (H-Brücke ohne Brücke!) --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 22. Nov. 2017 (CET)

Verständnisfrage: WLAN-Repeater

Modem (für Rechner und Telefon) im 2. Stock, kein separater Router => gelegentlich schlechter/zu langsamer Empfang im Erdgeschoss.

Kann bei dieser Konstellation ein WLAN-Repeater Abhilfe schaffen?
Wenn ja: Gibt es Geräte, die man besser vermeiden sollte? GEEZER … nil nisi bene 10:34, 22. Nov. 2017 (CET)
Kein separater Router heißt der ist im Modem eingebaut? Ist das nicht normal? Für die Übertragung von Etage zu Etage vielleicht PowerLAN mit eingebautem WLAN-Repeater? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:00, 22. Nov. 2017 (CET)
BK WLAN-Repeater im anderen Stockwerk sind immer gut, wenn sie am LAN, d.h. Kabel hängen und so ein volles, kräftiges Signal weiter geben. Sonst sind sie auch vom ankommenden Funksignal/-stärke des Routers abhängig und können auch nur das weitergeben, was sie ggf. verlangsamt bekommen. Ganz aussichtslos ist das nicht, wenn sie einen guten Empfangsplatz, z.B. im Treppenhaus für das Routersignal haben und das gute Signal so im unteren Stockwerk weiter geben können. Muss man halt probieren. Hier in GE sind natürlich die Geräte von AVM gut und teuer, wie das in Neumacronien ist, hab ich keine Erfahrung.--2003:E8:33C2:1A00:45A0:CDA9:F542:C7C7 11:03, 22. Nov. 2017 (CET)
Wie mache ich das technisch? Ich verbinde den Repeater per Kabel mit dem Modem und positionieren ihn im 1. Stock? Direkt neben dem Modem im 2. würde nicht reichen? (Das Gerät wäre ein deutsches; ich kenne Leute, die nachts über die Grenze kommen...) GEEZER … nil nisi bene 11:07, 22. Nov. 2017 (CET)
Ein Repeater direkt neben dem Modem wäre nicht sinnvoll. Der Repeater empfängt ja das vom Modem/Router kommende Signal und gibt es weiter. Meines Wissens ist seine Sendeleistung nicht höher als die des Modems selbst. Direkt neben dem Modem kann er also kein besseres Signal aussenden. Anschluss des Repeaters über Kabel ist immer am besten, aber von einer Etage zur anderen eine ziemlich aufwendige Sache (Kabel durch die Decke). Der Normalfall dürfte also sein, dass man versucht, einen WLAN-Repeater so zu positionieren, dass er sowohl einen guten Empfang vom Router hat als auch die angeschlossenen Geräte einen guten Empfang vom Repeater. PowerLAN ist eine mögliche Alternative, die Qualität hängt aber von der Art der Elektroinstallation im Haus ab (getrennte Stromkreise bringen ein schlechteres Ergebnis als ein einziger). Grundsätzlich gilt also: Versuch macht kluch, und jedes Haus ist anders. Ich erinnere mich an elendiges Rumprobieren mit Repeatern und PowerLAN, um ein Signal in vernünftiger Stärke vom 1. Stock ins Erdgeschoss zu kriegen. Ach ja, und AVM-Produkte sind sehr zu empfehlen. --Jossi (Diskussion) 11:12, 22. Nov. 2017 (CET)
Normalerweise braucht ein WLAN-Repeater nur Strom und keine Kabelverbindung zum Router. Positioniere den Repeater im Treppenhaus im 1. Stock. Von dort sollte er eine brauchbare Funkverbindung sowohl zum Modem/Router im 2. Stock, als auch zum PC im Erdgeschoss haben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 22. Nov. 2017 (CET)
Ja, du verbindest den Repeater mit einem LAN-Kabel und positionierst ihn im ersten Geschoß. Jetzt kommt der Hasenfuß, der Repeater muss extra eingerichtet werden und strahlt ein eigenes Signal ab. Deine am oberen WLAN aufgeschalteten Geräte, lokalisiert im ersten Geschoß müssen per Konfiguration mit dem Repeater dann verbunden werden. Aber zwischenzeitlich bekomme ich Bedenken, ob ich dich richtig verstanden habe. Was im ersten Geschoß wird denn langsam, ein separater/zweiter Laptop über WLAN oder das Telefon?.--2003:E8:33C2:1A00:45A0:CDA9:F542:C7C7 11:45, 22. Nov. 2017 (CET)
Du verwechselst Access Point und Repeater. Ein Repeater hat keine Kabelverbindung, im Gegensatz zum AP. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 22. Nov. 2017 (CET)
Im 2. Stock ist Webzugang und Telefon OK. Im &. Stock so/so und im Erdgeschoss sind Laptop und "iPhone" langsam bis weg. Bei Telefonanrufen muss ich manchmal in den 1. Stock oder den 2. gehen, damit die Verbindung überhaupt gut ist. GEEZER … nil nisi bene 12:47, 22. Nov. 2017 (CET)
D.h das "iPhone" ist kein Mobilphone mit eigenen Mobilnetz, sondern hängt (als DECT) am WLAN des Modems/Routers im zweiten Stock. In diesem Falle würde es was bringen, wenn man das iPhone auf das WLAN des unteren Repeaters schaltet, allerdings, solange es im ersten Geschoß betrieben wird. Möglicherweise kehrt sich das Problem dann um, der Empfang für das iPhone wird dann im zweiten Geschoß schlecht, weil der Repeater unten schlecht empfangen wird. Also ich würde erst einmal probieren das Modem/den Router im 2. Stock dahin zu verlegen (ins Treppenhaus zu verlegen), damit er auch den ersten Stock besser "ausleuchtet".--2003:E8:33C2:1A00:45A0:CDA9:F542:C7C7 13:07, 22. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) ...aber damit sprichst Du anscheinend ZWEI Probleme EINES Kombigerätes an, oder? iPhone und Laptop betreffen das W-LAN Deines Routers und "Telefonanruf" klingt nach DECT? DANN würde ich zunächst versuchen, Deinen bisherigen Router in den ersten Stock zu versetzen. Manchmal hilft es auch, die Geräte zu drehen und wenden, da ihre Strahlungscharakteristik nicht Kugelförmig verläuft... Die Verwendung eines Repeaters ist immer die zweite Wahl, wie Du an den alleine hier geschilderten Nachteilen erahnen kannst --2001:4DD5:953:0:107B:2380:1DF0:3DE3 13:11, 22. Nov. 2017 (CET)
Beachte: „Halbierung der Datenrate“ --87.147.190.244 12:31, 22. Nov. 2017 (CET)
Nur zur Sicherheit: Tritt diese "Halbierung" auch bei LAN-Anschluss des Repeaters auf? --2001:4DD5:953:0:107B:2380:1DF0:3DE3 12:58, 22. Nov. 2017 (CET)

Dort erklärt:

--Hans Haase (有问题吗) 13:06, 22. Nov. 2017 (CET)

Das setze ich mal in die FAQs. GEEZER … nil nisi bene 13:49, 22. Nov. 2017 (CET)
OK und Danke! Der Nebel hat sich gehoben.
Letzte beiden Fragen: Sind alle angebotenen Repeater kompatibel mit allen Modem+Routern? Oder gibt es eine Spezifikation auf dem Modem+Router (Gateway 100MEGA (SW); mit dem Zugangsvertrag installiert), die sich beim Repeater wiederfinden muss? GEEZER … nil nisi bene 16:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Da lege ich meine Hand nicht ins Feuer, besonders die Geräte, welche mit dem Vertrag geliefert werden, erfüllen nicht immer alle Spezifikationen. Zu 90% sollte es klappen, aber die berühmte Apotheke samt Pferde ist auf dem Gebiet sehr präsent. Da empfehle ich, sich entweder auf der Homepage/FAQ des Providers sich rück zu versichern, oder die Hotline zu kontaktieren. Alternativ den Hersteller ausfindig zu machen und dort nachzufragen/forschen. Oder einen Repeater aussuchen, z.B. von AVM und die fragen ob er mit dem vorhandenen System kompatibel ist. --2003:E8:33C2:1A00:24E6:CD10:67C0:B102 17:05, 22. Nov. 2017 (CET)
Wenn ein Router im Netz ist, gelten dessen Zugangsdaten. Schaltet man dahinter einen Router, routet er nun zwischen den beiden Netzen. Nimmt man ihn als Accesspoint, muss sein DHCP-Server abgestellt werden und er vorher in das Netz des Hauptrouters angepasst werden, also eine passende IP 192.168.x.y LAN-seitig manuell zugeteilt bekommen. x muss identisch sein, y einmalig und so, dass es der Hauptrouter nicht vergibt, also außerhalb seines DHCP-Pools. Dann werden die Router per Kabel LAN-zu-LAN verbunden. Dabei entstehen keine Einbußen im WLAN, da die Router unterschiedliche WLANs eröffnen und ein Weiterreichen nur übers Kabel geschieht. Plan B: Die WLANs werden zu Funkzellen mit virtueller Host-IP, wenn alle den Infrastruktur-Modus unterstützen und auch darin betrieben werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 22. Nov. 2017 (CET)
Ein schönes Beispiel für Blindtext. geht in meine Sammlung.--2003:E8:33C2:1A00:24E6:CD10:67C0:B102 22:03, 22. Nov. 2017 (CET)
Danke für die Hinweise. Ich werde heute beim Provider vorbeischauen und die Sache klären. GEEZER … nil nisi bene 09:33, 23. Nov. 2017 (CET)
CPL WiFi 1000 ... works like a charm :-)) GEEZER … nil nisi bene 12:09, 24. Nov. 2017 (CET)
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Nazi-Juristen in der BRD

Mittlerweile ist ja bekannt, dass etliche NS-Unrechtsjuristen in der BRD weiter gearbeitet haben. Meist unverfolgt, manche nach kurzer strafrechtlicher Verfolgung. Beispielhaft seien hier Paul Reimers und Adolf Schreitmüller genannt. Ist bei solchen Juristen, die ja an schwerster Rechtsbeugung und an verbrecherischer "Rechtsanwendung" (KSSVO, Polenstrafrechtsverordnung usw.) beteiligt waren, bekannt, ob ihre Urteile/Verfahrenshandlungen auch in der BRD den NS-Geist atmeten? Das Gesetz ließ ja nach 1949 solche schweren Unrechtsurteile natürlich nicht mehr zu, aber dennoch könnte der NS-Geist (beispielsweise über Treu und Glauben oder sonstige Generalklauseln oder über Auslegungsmethoden/"abenteuerliche" Auslegungen) ja erhalten geblieben sein...

Oder haben solche Juristen sich vollständig gewandelt? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:40, 20. Nov. 2017 (CET)

Grabe mal in den Archiven. Typische Reizthemen sind der §218. --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 21. Nov. 2017 (CET)
Die Kontinuität des braunen Geistes im Rechtsbereich ist vielfach dokumentiert. Ich empfehle eine Google-Suche (Suchbegriffe z.B.: kontinuität ns-justiz), die bringt u.a. diesen Zeit-Artikel. --Stilfehler (Diskussion) 03:13, 21. Nov. 2017 (CET)
Furchtbare Juristen. --Snevern 06:18, 21. Nov. 2017 (CET)
"Mittlerweile" bekannt ist etwas untertrieb3e3n, siehe unseren Artikel Ungesühnte Nazijustiz. Wer von den Richtern so gar nicht mehr wollte, durfte sogar freiwillig abdabken, wie das deutsche Richtergesetz im § 116 ausdrücklich vorsah. Und dass viele ihre Denkweise so gar nicht umstellen mussten zeigte das Sammelbecken der heutigen Lindner-Partei, die schnell zur politischen Heimat wurde. Wieso also sollte jemand seine Denkweise ändern, wenn doch der Schlussstrich eine gängige Forderung war? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:53, 21. Nov. 2017 (CET)

Ein lecker Beispiel ist Eduard Dreher. Ich empfehle die Lektüre des Artikels. Dreher erwarb erhebliche Prominenz und hohes Ansehen und trug, was kaum einer weiß, mit einem perfiden Schachzug dazu bei, dass seinesgleichen – aber später auch Richtern der DDR, die Unrecht gesprochen hatten – ein Entkommen gewährt wurde. Letzteres allerdings konnte er wohl kaum vorhersehen. An Dreher kommt mindestens kein Jurist in Deutschland vorbei und wieviele kennen seine Geschichte? Ein herzliches Dankeschön an die Autoren dieses Artikels! MfG --Andrea (Diskussion) 08:34, 21. Nov. 2017 (CET)

Es gibt durchaus Juristen, die sind gar nicht so überzeugt von dem Beispiel Dreher. Es könnte nämlich sein, daß beim BGH schlicht Rechtsbeugung begangen wurde.Dabei hätte dann Werner Sarstedt eine entscheidende Rolle gespielt. --Heletz (Diskussion) 09:25, 21. Nov. 2017 (CET)
Es gibt mittlerweile verschiedene Ministerien, die ihre Vergangenheit haben aufarbeiten lassen, ob das Maas´sche Haus da auch dabei ist, entzieht sich gerade meiner Kenntnis. Ich meine aber, die Akte Rosenburg müßte da Aufschluß geben. Es fehlt da m.E. bis heute eine breite öffentliche Diskussion und auch öffentlichkeitswirksame Entschuldigung seitens diverser Ämter und Ministerien ob ihrer braunen Kontinuität. Die DDR ist da mittlerweile gut aufgearbeitet, Stichwort Waldheim. Das Braunbuch der DDR ist ja oft angefeindet worden, mittlerweile wird eingeräumt, das die Erkenntnisse fast komplett stimmen. Das MfS hatte eine eigene Abteilung für die NS-Vergangenheit der eigenen, aber auch der bundesdeutschen Funktionsträger. Was den Geist der Urteile betrifft, man nehme nur die Kämpfe der Angehörigen von Widerstandskämpfern um Renten etc. Die Richter haben sich an sich nur dem Zeitgeist angepaßt, groß verstellen brauchten sie sich in den 50igern nicht.--scif (Diskussion) 10:00, 21. Nov. 2017 (CET)

Unter Werner Sarstedts Ägide als Vorsitzender des 5. Strafsenats des Bundesgerichtshofs sind übrigens sehr suspekte Urteile gefällt worden, über die man auch so einiges in der Wikipedia nachlesen kann: Massaker vom Lago Maggiore#Juristische Verfolgung und die Erinnerung an die Verbrechen; Hans-Joachim Rehse#Urteil des BGH. Ich finde die Vermutung, dass vor allem Sarstedt und weniger Dreher eine aktiv treibende Kraft der Sabotierung der Verfolgung von Naziverbrechen war, zunächst mal sehr plausibel.--Mautpreller (Diskussion) 10:27, 21. Nov. 2017 (CET) Hubert Rottleuthners Artikel "Hat Dreher gedreht?" (https://edoc.bbaw.de/opus4-bbaw/frontdoor/index/index/docId/1541) ist zu Dreher sehr lesenswert.--Mautpreller (Diskussion) 10:32, 21. Nov. 2017 (CET)

Ich hab mich damit befasst, als ich den Lago-Maggiore-Artikel schrieb. Es ist zum Beispiel schon bemerkenswert, dass Sven Felix Kellerhoff auch das Skandalurteil zur Verjährung des Lago-Maggiore-Falls dem Dreher in die Schuhe schieben will (https://www.welt.de/politik/article1527417/Fuenf-SS-Verbrecher-werden-angeklagt.html). Das ist sachlich schlicht falsch, da es hier gar nicht um Beihilfe, sondern um Mord ging, der damals noch nach 20 Jahren verjährte. Die hanebüchene Unterstellung war damals vielmehr, dass eine interne SS-Untersuchung bereits 1943 (!) stattgefunden habe und man nicht nachweisen könne, dass diese „aus politischen, rassischen oder religionsfeindlichen Motiven“ niedergeschlagen oder eingestellt worden sei! Mit Drehers (zweifellos äußerst verdächtiger) Aktivität bei der Konzeption des EGOWIG hat das überhaupt nichts zu tun. Entscheidende Teile der deutschen Justiz waren generell extrem wenig geneigt, Naziverbrechen zu verfolgen. Das kann man nicht alles Dreher anlasten, der zweifellos allerdings durchaus wusste, was er tat.--Mautpreller (Diskussion) 11:02, 21. Nov. 2017 (CET)

Vielen Dank für viele konstruktive Beiträge! Dass die personelle Kontinuität erheblich war, war bekannt. Ich wusste aber beispielsweise nicht - obwohl in meinem Eigentum sogar ein StGB-Kommentar von Thomas Fischer steht - dass früher Eduard Dreher einer der Herausgeber des Kommentars war, noch vor Tröndle und Fischer.

Zur Causa Dreher/Sarstedt/EGOWiG: Auch diese Sache war mir nicht bekannt, aber man kann das bestimmt beiden zu gleichen Teilen anlasten: Dreher hat die Verjährungsänderung im Gesetz versteckt, und Sarstedt bzw. der Sarstedt-Senat hat die in Kraft getretene Änderung dann schamlos ausgenutzt. Auch Werner Sarstedt selbst war mir übrigens nicht bekannt...

Unklar bleibt einzig, was der oben angeführte Abtreibungsparagraph §218 mit der geistigen Kontinuität der NS-Justiz zu tun hat. Und vielleicht noch die Rolle der FDP - dass sie ein Sammelbecken für Altnazis um Naumann wurde ist mir zwar bekannt, aber was hat die FDP als Sammelbecken mit der Kontinuität der NS-Justiz zu tun? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:21, 22. Nov. 2017 (CET)

Hat eigentlich auch der 5. Strafsenat die Staschynskii-Entscheidung gefällt mit der berüchtigten Unterscheidung zwischen animus auctoris und animus socii? Oder welcher Senat des BGH war's? Wirkte Werner Sarstedt als Richter mit? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:30, 22. Nov. 2017 (CET)

Den Staschinski-Fall hat der 3. Strafsenat des BGH entschieden, nicht der 5. Ich würde davor warnen, die Sabotierung der Naziverfolgung zu sehr auf einzelne Richter einzuengen. Man kann m.E. eher sagen, dass Richter, die wirklich Strafverfolgung von Naziverbrechen ernst nahmen, die Ausnahme waren. Ich bin auch nicht sicher, ob biografische Kontinuität von der Nazizeit bis in die Bundesrepublik da der ausschlaggebende Faktor war. Es gibt ja auch juristische Kontinuitäten, wie man grad am Tatbestand des Mordes sehen kann: "Mörder ist, wer ...", eine täterbezogene Formulierung, die wesentlich dafür ist, dass es möglich war, Massenmörder "nur" allenfalls als Beihelfer zu bestrafen, weil sie die täterbezogenen Mordmerkmale nicht erfüllten (Gesinnung etc.). Ich will bestimmt nicht dafür eintreten, die biografischen Kontinuitäten kleinzureden, die Frage ist bloß, wie weit ihre Erklärungskraft reicht. Sarstedt bspw. war Richter in der Nazizeit, aber nicht annähernd so prominent wie Dreher.--Mautpreller (Diskussion) 10:25, 22. Nov. 2017 (CET)
Wenn man nicht richterbezogen die Sache betrachten will, braucht man sich den Kampf von Fritz Bauer betrachten. Das sagt ne Menge über den damaligen Zeitgeist.--scif (Diskussion) 10:34, 22. Nov. 2017 (CET)

Warum/Unter welchen Bedingungen dürfen neue öffentliche Straßen gebaut werden?

Die Frage ist nicht zu beantworten, aber was sollte man sich dazu alles anschauen? Also nicht das planungsrechtliche Verfahren, sondern die Entscheidung, die sich davor abspielt. Auch: Wer entscheidet: Planungsverwaltung oder "Volk/-svertretung"? Rahmenbedingungen der Gesamtfragestellung: Straße ist eine dauerhafte Veränderung der Landschaft mit Ermöglichung und Verhinderung alternativer Nutzungsformen, für neue Straßen ist immer ein Grunderwerb sowie eine Instandhaltungsverpflichtung erforderlich (Wirtschaftlichkeit/Finanzierbarkeit), Straße führt zu einem Verlust von Privateigentum (wenn auch gegen Ausgleich) aber auch zu einer erheblichen Vervielfachung von Privateigentum (Brach-/Ackerfläche mit Wert 1 wird durch Straße zu Gewerbefläche oder Wohnbaufläche mit Wert 100 bis 600).--Wikiseidank (Diskussion) 10:43, 21. Nov. 2017 (CET)

Warum interessiert Dich grad das planungsrechtliche Verfahren nicht? In diesen Verfahren wird doch im konkreten Einzelfall entschieden, was und wie gebaut wird: z.B. im Planfeststellungsverfahren, an dessen Ende der Planfeststellungsbeschluss steht, ein Verwaltungsakt, also die Entscheidung einer Behörde. Parlamente schaffen die gesetzlichen Grundlagen, nach denen die Behörden arbeiten. In der Raumordnung werden landesweite Entwicklungsziele vorgegeben, die in Regionalplänen konkretisiert werden und Fachbehörden (Planfeststellung) oder Gemeinden (Bebauungsplan) schaffen konkretes Baurecht. Im Gegenstromprinzip (Raumordnungsrecht) werden diese Planungen aufeinander abgestimmt. Durch Haushaltsmittel kann die Politik vielleicht die Umsetzung steuern. Ist jemand durch einen Planfeststellungsbeschluss in seinen Rechten betroffen, kann der dagegen klagen, so daß letztlich auch Gerichte über Baumaßnahmen entscheiden können. Werden private Grundstücke benötigt und der Eigentümer verkauft einfach nicht, kann er eventuell die Baumaßnahme verhindern, eine Umplanung erforderlich machen oder - bei Vorliegen der Voraussetzungen - enteignet werden. Und der Bau einer Straße macht Ackerland nicht zu Bauland. An Landes- und Bundesstraßen kann nicht ohne weiteres gebaut werden. Innerorts wird Bauland durch das Aufstellen von Bebauungsplänen geschaffen, die natürlich auch die erforderliche Straßenfläche festsetzen. Aber es wird nicht einfach die Straßenfläche festgesetzt, an der automatisch gebaut werden darf. Dieses geschieht in der Bauleitplanung der Gemeinden.
Grundsätzlich entscheidet die zuständige Planungsbehörde oder Gemeinde auf Grundlage der Gesetze und nach Beteiligung anderer Behörden (Träger öffentlicher Belange) und der Öffentlichkeit. Sind genug Artikel zum weiteren Anschauen verlinkt? 91.54.45.34 12:17, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich denke ja, bin mir aber nicht sicher. Grundsätzlich: Eine Straße ist ein Bauwerk und wird als solches behandelt. Je nach dem wer die Straße baut: Bund, Land, Kreis oder Stadt ist sie Eigentümerin und Verantwortliche, siehe Bauträger. Hier müssen die Grundstücke gekauft oder Teilverkauft werden bzw. die neue Aufteilung erfolgen. Auch wie der Bau, und hinterher die Wartung und Instandhaltung können vergeben werden. Das richtet sich aber nach lokalen Ressourcen und irgendwo ist geregelt, dass einerseits Aufträge, die die Wirtschaft erbringen kann auch an diese vergeben werden müssen (Ausschreibung) als auch wirtschaftlich mit öffentlichen Geldern umgegangen werden muss. Über letzeres gibt es reichlich kontroverses. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 21. Nov. 2017 (CET)
Und danach wird geplant und gebaut: Kategorie:Straßenbauvorschrift --Hans Haase (有问题吗) 13:16, 21. Nov. 2017 (CET)
Die Entscheidung, ob eine Straße gebaut wird, ist politisch, und wird von einem politischen Gremium getroffen (Parlament, Kreistag, Rat der Stadt, je nach Ebene). Die Verwaltung darf das dann umsetzen, entscheiden darf sie (zumindest im Prinzip) nichts, bzw, nur die Details der Umsetzung. Für die Entscheidung wird ein förmlicher Beschluss erforderlich, meist ein Aufstellungsbeschluss für eine Planung. Das Ganze kann natürlich auch, in pauschaler Form, für viele Straßen entschieden werden, etwa über einen Verkehrswegeplan. Aber: Entscheiden darüber tun immer gewählte Volksvertrer.--Meloe (Diskussion) 16:05, 21. Nov. 2017 (CET)
…die auch so die eine oder andere Eminenz in Hinterzimmer haben. Im Bundes- und den Landtagen nennt man sie Lobbyisten. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Nov. 2017 (CET)
Ja, die Links "reichen". Das umfangreiche Umsetzungsverfahren wird von der Verwaltung umgesetzt. Inwieweit hat das "Volk", also deren Vertreter, die Möglichkeit auf Einzelentscheidungen innerhalb der - sich im Verfahren ändernden - Planungen, die zu Folgebelastungen des öffentlichen Haushalts führen, einzuwirken? Der "Aufstellungsbeschluss" ist wohl eher noch nicht mit den kompletten Einzelmaßnahmen konkretisiert?--Wikiseidank (Diskussion) 20:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Sobald die Entscheidung gefallen ist, hat "das Volk" im Regelfall nur noch beschränkte Einwirkungsmöglichkeiten. Es ist natürlich dem beschließenden Gremium unbenommen, den einmal getroffenen Beschluss mit einem zweiten Beschluss in selber Sache wieder aufzuheben. Das kommt sogar hin und wieder tatsächlich vor, zumindest werden öfters mal Vorratsbeschlüsse von Anno Tobak im Zuge neuer Planungen kassiert. Aber es ist auch von der Sache her wohl selten sinnvoll, den Beschluss zum Bau einer Straße, mit derem Bau bereits begonnen worde, wieder aufzuheben. Rechtlich möglich wäre es jederzeit. Im Rahmen des Verwaltungsverfahrens hat "das Volk" außerdem weitere Informations-, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte, die als "Anregungen und Bedenken" ggf. in die Planung einfließen. Diese sind damit zumindest öffentlich, d.h. niemand kann anschließend behaupten, er habe von nix gewusst. Werden Rechte mißachtet, kann es anschließend ggf. vor einem Verwaltungsgericht klagen.--Meloe (Diskussion) 08:54, 22. Nov. 2017 (CET)
…was gerne mal von gewissen Leuten organisiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:02, 22. Nov. 2017 (CET)

Nicht gut in Gesellschaft essen können Bezeichnung

Ich leide seit einigen Jahren daran, nicht gut in Gesellschaft essen zu können, vollkommen unabhängig davon, ob ich Hunger habe oder ob die Qualität des Essens stimmt. Da es recht unangenehm ist, den Teller immer halbvoll abgeben zu müssen, sage ich inzwischen Kantinenbesuche/Restaurantbesuche unter den fadenscheinigsten Gründen meist ab. Gibt es irgendeine Bezeichnung für das was ich habe? Emetophobie trifft es nur teilweise, da ich bei "zu viel" Essen tatsächlich das Gefühl habe mich zu übergeben, aber bei den Gedanken daran oder bei Bildern davon nichts weiter verspüre. Außerdem scheint mir das Problem eher psychologischer als körperlicher Natur zu sein. --195.98.201.174 12:40, 20. Nov. 2017 (CET)

Was passiert denn, wenn du in Gesellschaft isst? Hast du keinen Hunger? Schmeckt dir das Essen nicht? Bist du nervös? Ist dir übel? --85.212.224.27 13:09, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich habe Hunger, aber keinen Appetit, mir wird schlecht, Völlegefühl, Panik, Schweißausbruch, ich muss die ganze Zeit meinen Teller mit denen der anderen vergleichen. --195.98.201.174 13:28, 20. Nov. 2017 (CET)

Hast du am Tisch Angst vor Fehlern oder den Bewertungen der anderen?--Bluemel1 (Diskussion) 13:29, 20. Nov. 2017 (CET)
Das ist keine eigene Krankheit, sondern ein Symptom, entweder einer sozialen Phobie oder einer Essstörung oder einer Kombination davon. Wenn es die Lebensqualität stark einschränkt, solltest du professionelle Hilfe suchen, eher nicht hier. Zeit fürs Gesundheitsbapperl. 89.13.155.51 13:30, 20. Nov. 2017 (CET)
+1 zum vorstehenden Beitrag. GEEZER … nil nisi bene 13:50, 20. Nov. 2017 (CET)

Du leidest also seit Jahren??? Na..., warum machst Du es Dir denn nur so schwer? Wegen des Bapperls auf einer Diagnoseschublade? Das muss nicht sein, wenn Du Dein Vermeidungsverhalten zu überwinden (wozu auch dieser Beitrag hier gehört) verstehst. Gönne Dir statt Titel den Weg einer Therapie...starte los und frage nicht groß. Neue Erfahrungen wünscht Dir der --Caramellus (Diskussion) 14:54, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich widerspreche ungern, weil es gut gemeint ist, aber soziale Phobie gilt als die einzige Phobie, die nicht über Konfrontation gelöst werden kann (das soziale Empfinden ist vielschichtiger, es gibt mehr Projektionen im Miteinander als bei anderen Phobien). Am besten Hilfe holen, professionell, dann schauen, ob Konfrontation ein Weg ist.--Bluemel1 (Diskussion) 17:37, 20. Nov. 2017 (CET)
Das Problem ist erstaunlich verbreitet: es betrifft ein Viertel aller Personen, die soziale Phobien haben [5]. --Stilfehler (Diskussion) 18:56, 20. Nov. 2017 (CET)
NLP kann da oft helfen. --85.212.224.27 22:28, 20. Nov. 2017 (CET)
NLP ist oft dianetischer Hokuspokus und endet im Selbstbetrug. Versuche Dich dabei zu ertappen was der Auslöser ist. Du kannst ja später anfangen zu essen um Dich zu beobachten. Sonst hilft am Glas Wasser zu nippen oder nur kleine Bissen nehmen, um Zeit zu gewinnen. Sonst mache Dir ein Diner for One, nur um den Auslöser anzutesten. --Hans Haase (有问题吗) 01:27, 21. Nov. 2017 (CET)
Und wir schauen über Skype zu und machen Notizen. :)--Bluemel1 (Diskussion) 07:09, 21. Nov. 2017 (CET)
Etwas zum lesen. Ob es passt, kann nur der Fragende beurteilen. Reinhard Plassmann: Essstörungen als psychisches Trauma. Vortrag am Institut für Psychoanalyse Tübingen. Tübingen 3. Februar 2010, S. 1–15 (ptz.de [PDF; 154 kB; abgerufen am 20. November 2017]). Mit freundlichem Gruß und dem ergänzenden Hinweis: Angst wird durch Vermeidung aufrecht erhalten! --Andrea (Diskussion) 07:59, 21. Nov. 2017 (CET)
Schwierige Sache. Bei Soziophobie kann auch Kontakt die Phobie verstärken, wenn für andere Leute unbedeutende Reaktionen vom Hirn des Vermeiders als Bestätigung der vermuteten Bedrohung wahrgenommen werden. Sogar ein positiver, aufmunternder Witz kann eine Bestätigung der Bedrohungslage sein, das ist bei anderen Phobien anders, da muss das Hirn nur merken: „Organismus hat überlebt, Bedrohung war also keine Bedrohung …“--Bluemel1 (Diskussion) 19:01, 21. Nov. 2017 (CET)

Ich danke euch für die zahlreichen Hinweise, scheint so als müsste ich wohl doch über meinen Schatten springen und einen Therapeuten aufsuchen. Die Ursache für meine Phobie liegt denke ich in meiner Kindheit begründet, in den bohrenden Blicken und unnötigen Kommentaren meiner Großeltern, wenn ich nicht aufgegessen haben sollte. --195.98.201.174 10:26, 21. Nov. 2017 (CET)

Naja, dann ran an die Buletten. Die Reaktionen deines Körpers, also das Verweigern, ist eine Reaktion, die dich schützen soll. Ihr seid in einem Team. Er schützt dich vor negativen Konsequenzen. Aber das ist halt so mit dem Kleinhirn: Es arbeitet manchmal gegen das, was man als logisch empfindet, sagt auch der Kampf-oder-Flucht-Reaktion-Artikel.--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 21. Nov. 2017 (CET)

Umgekehrt liebe IP..., erst der Therapeut, dann kommt der Schatten...ganz von selbst. Liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 14:53, 21. Nov. 2017 (CET)

Update: Einen wesentlichen Hinweis findest Du dort.[6] Eine weiterer Hinweis sind teils auffallen dünne oder dicke Leute, denen man Magenschmerzen bereitet hat. Teils solche, die fett sind und mit einer heute längst wiederlegten und grotesk verschwörungstheoretischen fettfrei- und Friss-die-Hälfte-Diät mit auf Diät setzen wollte. Aus seiner solchen künstlichen Verknappung entsteht ein Futterneid. Die Folge davon ist, dass die Opfer heimlich essen. Was ihnen damit andressiert wird: Sie schämen sich regelrecht fürs Essen. Auch ist es schwer zu erkennen, dass sie in Wahrheit Opfer sind.
Als nach dem Krieg Lebensmittelknappheit herrschte, versteckten viele Lebensmittel mit dem Erfolg, dass diese oft verdorben sind und damit für niemand mehr genießbar waren. Leute, die die Nachkriegszeit erlebt haben, behielten diese Eigenschaft teils weiter oder kramten sie wieder unbewusst hervor als bei ihnen eine Demenz einsetzte, die auch hin und wieder mit nur schwer tolerierbarem Verhalten und Ausdrucksweisen einher geht.
Es gibt auch es die schwarze Pädagogik, am Esstisch die Kinder einzeln vor der Familie für ihre neusten Unzulänglichkeiten bloßzustellen. Dieses erzieherische Unzulänglichkeit wurde längst in den Fächern Hauswirtschaft indirekt wiederlegt, indem die Unterrichtsmaterialien deutlich machten, dass das gemeinsame Essen wichtig ist und am Tisch für eine ungestörte Harmonie zu sorgen sei. Thematisiert wurde allerdings, dass der Tisch vollständig gedeckt sein sollte, so dass nicht während dem Essen aufgestanden werden muss und eine derartige Unruhe einkehrt. – Eine schöne Vorlage vor minderbemittelte Erwachsene, diese Atmosphäre für ihre schwarze Pädagogik heranzuziehen. Oft sind das auch die Leute, die drauf warten, ihre Kinder von Tisch schicken zu können.
Ganz andere Traumatisierungen können entstehen, wenn verknappte Lebensmittel zweckentfremdet werden oder Gewalt beim Essen oder mit Lebensmitteln ausgeübt wird.
Ein weiterer Ansatz ist die Erkenntnis, dass Autisten nicht direkt in die Augen schauen. Einige Tiere tun as auch nicht, da das eine Bedrohung darstellt und bei Hunden und Katzen im Revierkampf deutlich praktiziert wird. Es kommt aber aus dem Instinkt. Es mag ein Verdacht sein, dass der ein oder andere Autist in Wahrheit das misshandelte und falsch ernäherte Kind ist, das aus reinem wirtschaftlichen und egoistischem Interesse die Wiedergeburt des Fachidioten darstellt, dessen Persönlichkeit mit Stasi-Medikamenten eingeschläfert wird. Am Tisch kommt der Blick in die Augen vor. Weitere Möglichkeit: Der betroffene neigt zum Tremor und befürchtet zu kleckern oder fürchtet an sonstige Peinlichkeiten bei Tisch zu tangieren.
Was für die einen witzig zu sein scheint, kann für die anderen traumatisierend sein. Da übelste Beispiel erreichte mich nicht zu später Stunde auf der Mattscheibe, aber es flatterte per Chat-Dienst aufs Smartphone und thematisierte eine weitere Verwendung von Schlagsahne aus der Spraydose im San Fernando Valley. Da kann einem die Sahnetorte schon mal vergehen. (Diese Referenz wird hier nicht verlinkt) --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 21. Nov. 2017 (CET)

Vielleicht liegt es an der Angst, in der Öffentlichkeit zu essen, auch einfach nur daran, schwierige Speisen meistern zu müssen. Auch scheinbar banale Dinge wie Spaghetti zählen dazu. Vielleicht hilft es, diese schwierigen Speisen zu meiden. --Tonialsa (Diskussion) 20:26, 22. Nov. 2017 (CET)

Frist für Kanzlerwahl?

Art 63 GG sagt nichts darüber, wie viele Tage nach einer Bundestagswahl die Kanzlerwahl durch die Abgeordneten stattfinden muss, egal ob aussichtsreich oder aussichtslos. Gibt es hierzu eine Vorschrift?--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 20. Nov. 2017 (CET)

Ich kenne keine. Die 30-Tage-Vorgabe zur Konstituierung des Bundestags hat Schutzfunktion für das demokratische System - bei der Kanzlerwahl ist eine solche Frist nicht notwendig. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:04, 20. Nov. 2017 (CET)
Nein, es gibt keine. Die herrschende Rechtsauffassung ist, dass der BP innerhalb einer "angemessenen Frist" einen Kandidaten vorschlagen und der Bundestag die Wahl dann ebenfalls innerhalb einer angemessenen Frist auf die Tagesordnung setzen soll - glasklar also! Rein verfassungsrechtlich kann die geschäftsführende Regierung lange im Amt bleiben. Der Bundestag könnte höchstens von sich aus die Kanzlerwahl auf die Tagesordnung setzen und damit dem BP signalisieren, was er für eine angemessene Frist hält. Würde er das ignorieren, käme vermutlich das BVerfG ins Spiel. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 20. Nov. 2017 (CET)
Danke, das ist genau die Antwort, die ich suchte. Habe jetzt eine weitere Frage: Bei Landtagen stehen manchmal zwei Kandidaten zur Abstimmung (zum Beispiel SH: Carstensen und Simonis). Sehe ich das richtig, dass zur Kanzlerwahl im Bundestag maximal ein Kandidat antritt? (Steinmeier: „Zur Auswahl stehen heute Graf Bülow, die Sarah, der Cem und unsere Angela“) Das sind so Untiefen des politischen Systems, in die ich bislang kein Auge warf.--Bluemel1 (Diskussion) 14:24, 20. Nov. 2017 (CET)
Es koennen auch mehrere antreten, siehe Adenauer, Barzel, Kohl, Schmidt usw. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:37, 20. Nov. 2017 (CET)
Nicht ganz. Im ersten Wahlgang gibt es genau einen Kandidaten, nämlich den vorgeschlagenen. Erst im zweiten und dritten Wahlgang können Gegenkandidaten aufgestellt werden, und zwar von mindestens einem Viertel der Abgeordneten oder einer Fraktion in dieser Größe (Geschäftsordnung II, §4). Was ich immer schon wissen wollte, ist freilich, was das Prozedere ist, wenn keine Gegenkandidaten aufgestellt werden: Falls das wie eine Ja/Nein-Abstimmung gehandhabt wird, könnte der einzelne Kandidat ja sogar die einfache Mehrheit verfehlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 20. Nov. 2017 (CET)
Wird der vom Bunespräsidenten vorgeschlagene Kandidat nicht gewählt, wählt der Bundestag innerhalb von vierzehn Tagen in einer nicht festgelegten Anzahl von Wahlgängen einen Bundeskanzler, der für die Wahl die absolute Mehrheit benötigt (Art. 63 III GG). Nur wenn das in den vierzehn Tagen nicht gelingt, kommt es zur Wahl nach Art. 63 IV GG - und da wird dann nur noch die relative Mehrheit gebraucht. Wenn also während der vierzehn Tage keine Kandidaten aufgestellt werden, gibt es keine Abstimmungen nach 64 III 63 III (korrigiert nach Hinweis von Bluemel1). --Snevern 15:34, 20. Nov. 2017 (CET)
64 III = 63 III?--Bluemel1 (Diskussion) 16:13, 20. Nov. 2017 (CET)
Ja, natürlich, danke für den Hinweis. --Snevern 16:41, 20. Nov. 2017 (CET)
Ich meine den Fall, dass es bei genau einem Kandidaten bleibt, auch im dritten Wahlgang. Eine relative Mehrheit kann er nur bekommen, wenn Nein-Stimmen ausgeschlossen sind, also nur die Wahl zwischen dem Kandidaten und einem leeren Zettel bleibt. Ich vermute, so wird es sein. Aber steht es irgendwo? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:45, 20. Nov. 2017 (CET)
Das verstehe ich nicht. Erstens geht es auch um die Mehrheit der Mitglieder, nicht nur um die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Wer bei der Mehrheit der Mitglieder Zustimmung findet, muss vom Bundespräsidenten ernannt werden. Wer die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält, kann vom Bundespräsidenten ernannt werden. Also (Zustimmung/Ablehnung/Enthaltung in Prozent): 60/30/10: muss ernannt werden, 40/30/30: kann ernannt werden, 30/20/50: kann ebenfalls ernannt werden, 20/30/50: darf nicht ernannt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:11, 20. Nov. 2017 (CET)
Die Geschäftsordnung habe ich nicht parat, aber in Art. 63 Abs (4) steht:
Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.
Von Nein-Stimmen ist da nicht die Rede. Wenn es nur einen Kandidaten gibt und der überhaupt Stimmen erhält, dann hat er meiner Meinung nach die meisten Stimmen erhalten, ist also gewählt im Sinne dieses Absatzes, kann also vom Bundespräsidenten zum Bundeskanzler ernannt werden. Wenn eine Partei dies verhindern möchte, muss sie einen Gegenkandidaten aufstellen. --Digamma (Diskussion) 18:02, 20. Nov. 2017 (CET)
In Thüringen (mit ähnlicher Rechtslage) wurde vor der Wahl Bodo Ramelows gestritten, was in der dritten Wahlphase gilt: [7]. Nach meinem Verständnis einer Wahl halte ich es für selbstverständlich, dass eine Wahl mit nur einer Alternative immer eine Zustimmungs-Ablehnungs-Abstimmung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 20. Nov. 2017 (CET)
Jemand versteht mich, danke! Haben sich also auch schon andere den Kopf darüber zerbrochen - so doof bin ich also gar nicht ! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 20. Nov. 2017 (CET)
Andernorts [8] wird argumentiert, das Wort wer in der Formulierung „gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält“ mache klar, dass nur Personen gewählt werden können. Das halte ich für unsinnig. Wenn die Mehrheit der Stimmen Nein-Stimmen sind, soll ja nicht nein zum Bundeskanzler gewählt werden. Die einschlägige Frage ist, ob Nein-Stimmen gültige Stimmen sind. Im Wahlrecht nach bürgerlichem Recht (in Vereinen) wird die Möglichkeit, einen Kandidaten abzulehnen, auch an dem genannten anderen Ort für selbstverständlich gehalten: [9], Beitrag vom 27.1.2013, 19:54 Uhr. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 20. Nov. 2017 (CET)

Die Frage nach der Frist ist beantwortet: Es gibt keine. Die Frage nach den Nein-Stimmen bei Wahlen ist abwegig: Die gibt es - logischerweise! - auch nicht. Wenn einer Mehrheit eine Person nicht paßt, dann kann sie die nur dadurch verhindern, daß sie sich auf eine andere einigt - das ist auch durchaus sinnvoll: Das Volk auflösen und ein neues wählen geht eben nicht. Und im übrigen wird sich Deutschland an eine neue Normalität gewöhnen müssen, die in anderen Ländern längst gang und gäbe ist: Keine Koalitionsmehrheiten mit inhaltlichem Konsens in einer wie auch immer gearteten bürgerlichen Mitte mehr. Stattdessen ist, sozusagen rein mathematisch, eine Art Pareto-Verteilung der Stärken relativ vieler kleiner Fraktionen zu erwarten, z. B. 6, 10, 15, 19, 23 und 27 % der Mitglieder (wobei dann hier die 27 % z. B. für die CDU/CSU-Fraktionsgemeinschaft zusammen stehen könnte). Das würde dann eine Situation zementieren, die "vorne und hinten nicht paßt": Die beiden "Großen" haben (i. a.) zusammen keine Kanzlermehrheit, und die anderen auch nicht. Für eine konservative Weltsicht ist eine solche Situation, ggf. mit noch mehr Gruppierungen, normal. Für eine radikale - nicht notwendig nur linke, auch eine religiös-fundamentalistische - Sicht ist das eine katastrophale Situation: Nach der ist die Demokratie ein Instrument, um eine harmonische Einheit der Welt (Volksherrschaft, Kommunismus, Gottesstaat, was auch immer) herbeizuführen, und der es eigentlich nichts mehr zu regeln gibt, da es für alle gut und gerecht zugeht. --85.176.227.194 06:28, 21. Nov. 2017 (CET)

Das witzige ist ja: wenn der Präsident jetzt A.Merkel als Kanzler vorschlägt, dann kann es passieren, dass die CDU gegen Frau Merkel stimmt und alle anderen dafür. Weil die CDU nämlich diese Regierung mit diesen Mehrheitsverhältnissen nicht will. --85.212.248.30 06:36, 21. Nov. 2017 (CET)
+1. Oder im ersten Wahlgang stimmen CDU, CSU und aus Bosheit die AfD für Merkel, und noch ein paar, dann hat Merkel die absolute Mehrheit in der Kanzlerwahl, aber keine Koalition. Immerhin könnte sie danach eine Vertrauensfrage stellen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:06, 21. Nov. 2017 (CET)
Nein, das ist eben nicht möglich, gegen einen Kandidaten zu stimmen. Außerdem ist es politisch absurd, anzunehmen, daß ohne irgendwelche Absprachen mit anderen Gruppierungen ein Kandidat eine Mehrheit erhalten könnte. Wenn Merkel zur Wahl vorgeschlagen wird, würde wohl folgendes passieren: Um Flagge zu zeigen und zu verhindern, daß sie versehentlich mit einer Handvoll Stimmen durchgewinkt wird, würde z. B. die SPD formal Nahles als Gegenkandidatin aufstellen, und evtl. die AfD, die Grünen und die Linke auch noch je einen. Und dann bestünde in der Tat die "Gefahr", daß Nahles "versehentlich" gewählt wird und der Präsi das auch mitmacht, weil ihm die Mehrheit der Gruppierungen klarmacht, daß ihnen eine Minderheitsregierung lieber als Neuwahlen ist. Für relativ wahrscheinlich halte ich übrigens eine Allparteienregierung (ohne AfD und Linke). (Ich bin mir jetzt gerade nicht so sicher, aber ich glaube, der Bundeskanzler muß auch dem Bundestag angehören, insofern kann nicht einfach nach einer externen "grauen Eminenz" oder einem Technokraten als Kandidaten gesucht werden. Hat z. B. auch den Vorteil, daß nicht plötzlich ein Generalissimus Regierungschef werden kann.) --85.176.227.194 07:20, 21. Nov. 2017 (CET)
„Erforderlich ist aber nur die Wählbarkeit zum Bundestag, nicht die tatsächliche Mitgliedschaft im Bundestag, auch wenn bislang mit einer Ausnahme (Kurt Georg Kiesinger) alle Bundeskanzler gleichzeitig Mitglieder des Bundestages waren.“ Bundeskanzler (Deutschland)#Wählbarkeit. Vsop (Diskussion) 10:13, 21. Nov. 2017 (CET)
Da steht gar nicht "wählt aus seiner Mitte"? Dann kann ja tatsächlich sonstwer zur Wahl gestellt werden. --85.176.227.194 12:10, 21. Nov. 2017 (CET)
Das wird am Ende eine seltsame Entscheidung des Präsidenten werden. Denn wenn sich Merkel nicht wählen lassen will, dann reicht irgendwann die einfache Mehrheit und da wird ganz sicher jemand gewählt werden, und wenn es die AfD ist, die jemanden wählt. Wie nennt sich der dann? Kanzleranwärter? Und dann muss der Präsident sagen: nee...den oder die nehmen wir nicht. --85.212.248.30 09:59, 21. Nov. 2017 (CET)
Das muß ja nicht so laufen. Um das zu verhindern, könnte Merkel sich als BK wählen lassen und unmittelbar darauf die Vertrauensfrage stellen. Das eigentliche Problem ist: Wer will und wer profitiert von Neuwahlen? Demokratische Akte sind bei den Herrschenden immer ziemlich unbeliebt, weil mit Risiken verbunden. Und man darf auch nicht jedes Politikerwort für bare Münze nehmen: Manche, die jetzt "Neuwahlen" schreien, versuchen nur, den Preis hochzutreiben. --85.176.227.194 12:26, 21. Nov. 2017 (CET)
Merkel kann sich ja nicht einfach wählen lassen, weil sie nicht weiss, ob sie gewinnt. Falls sie die Wahl nicht gewinnt, könnte sie ev. dann die Vertrauensfrage stellen, wobei nicht klar ist, ob das dann zulässig ist. Wenn, dann müsste sie jetzt die Vertrauenfrage stellen. Dieser Fall ist wahrscheinlich auch nicht im GG geregelt, aber er ist auch nicht verboten.
Ich schreibe noch einmal in Reinschrift den Wissensstand:
Der BP schlägt einen Kanzlerkandidaten vor. Der Kandidat muss über 40 Jahre alt sein und das passive Wahlrecht haben. Abweichung zur Kanzlerwahl mit existenter Koalitionsvereinbarung: Normalerweise schlägt die stärkste Partei dem BP vor, welchen Kandidaten er dem Bundestag zur Wahl stellen soll, das scheint diesmal nicht nötig, da der BP aufgrund besonderer Umstände mit allen Parteien in Kontakt ist.
Wird der über 40-jährige Mensch mit passivem Wahlrecht von mehr als 50 % der Mitglieder des Deutschen Bundestags zum Kanzler gewählt, dann kann er die Wahl annehmen. Sollte die Person die Wahl annehmen, dann muss sie ein Kabinett bilden.
Wird der über 40-jährige Mensch mit passivem Wahlrecht dreimal nicht von mehr als 50 % der Mitglieder gewählt, dann darf der BP ihn dennoch zum Kanzler ernennen oder Neuwahlen ausrufen.
--Bluemel1 (Diskussion) 13:47, 21. Nov. 2017 (CET)
Was du vergessen hast: die Wahlgänge sind unterschiedlich, einmal benennt der Präsi den Kandidaten, dann wählt der Bundestag einfach so. Einmal geht es um die absolute Mehrheit, später dann nur um die einfach Mehrheit. Bei absoluter Mehrheit muss der Präsi den Kanzler ernennen, bei rel. Mehrheit muss er es nicht. Er kann es. --85.212.248.30 14:05, 21. Nov. 2017 (CET)
Gleichgültig, dass Bluemel1 dreimal das Gegenteil schreibt: „Auch das für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschriebene Mindestalter von 40 Jahren gilt nicht für den Bundeskanzler. Allerdings war bislang kein Bundeskanzler bei Amtsantritt jünger als 40 Jahre.“ Bundeskanzler (Deutschland)#Wählbarkeit. Vsop (Diskussion) 16:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Ok, das vergrößert dann die Auswahl der Leute, die Herr Steinmeier zur Wahl stellen kann.--Bluemel1 (Diskussion) 18:57, 21. Nov. 2017 (CET)
Siehe auch diese Frage vom September --84.172.95.161 21:15, 21. Nov. 2017 (CET)
Zur Frage der Möglichkeit einer Ablehnung bei nur einem Kandidaten zum Vergleich die Situation in Bayern: Der Ministerpräsident wird mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen, nicht der Mitglieder des Landtags gewählt (Art. 44 Bayerische Verfassung). (Das ist wohl ungewöhnlich; beispielsweise Stephan Weil in Niedersachsen hat die Mehrheit der Mitglieder benötigt.) Bei nur einem Kandidaten wird ausdrücklich ja/nein gewählt (Para. 44 Geschäftsordnung des Bayerischen Landtags). Horst Seehofer hat zuletzt 100 Zustimmungen und 40 Ablehnungen erhalten. Das Grundgesetz und die Geschäftsordnung des Bundestags kennen zwar keine ausdrückliche Vorschrift zum Wahlmodus bei nur einem Kandidaten, sie äußern sich aber auch nicht gegenteilig. Für die dritte Phase der Kanzlerwahl ist das aber wohl tatsächlich egal, weil es keine Kandidaten gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 22. Nov. 2017 (CET)

Höchstes schiffbares Gwässer der Welt für Container- oder Kreuzfahrtschiffe

Ich würde gerne wissen welches des höchste über Normal Null gelegene Gewässer der Welt ist das noch mit großen Containerschiffen oder Kreuzfahrtschiffen angesteuert bzw. überquert werden kann bzw. überquert worden ist? Auch Gewässer die so nur über Schleusen erreichbar sind meine ich auch. Mich interessiert vor allem die geographische Lage und die Höhenlage des Gewässers. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:55, 21. Nov. 2017 (CET)
Titicacasee Yotwen (Diskussion) 16:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Danke. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:11, 21. Nov. 2017 (CET)

Schiffbar ja, aber für Container- und Kreuzfahrtschiffe? Siehe http://www.schiffs-agentur.ch/joomla/index.php/logbuch/item/271-titicacasee --Vsop (Diskussion) 17:06, 21. Nov. 2017 (CET)

Der Titicacasee hat keine Verbindung zum Meer. Der Abfluss füttert einen fast ausgetrockneten Salzsee, dessen Abfluss vor vielen Jahren in einen weiteren Salzsee führte. Weiter geht die Verbindung nicht. Wenn du etwas suchst, dass (theoretisch) eine schiffbare Verbindung zum Meer hat, dann weiss ich auch nicht weiter. Yotwen (Diskussion) 17:33, 21. Nov. 2017 (CET)
Wie sollen denn große Containerschiffe dorthin gelangen? In Einzelteile zerlegt und dann dort wieder zusammengebaut? Dafür müsste ja auch noch die nötige Infrastruktur eingerichtet werden. Und was sollen die transportieren? Mit einigermaßen vernünftigem Menschenverstand müsste man doch selbst darauf kommen dass das total unwirtschaftlich wäre. -- Frila (Diskussion) 17:41, 21. Nov. 2017 (CET)
ja genau das hat man getan, und zwar eher mit Kriegsschiffen und auch einigen zivilen bzw. später gleich vor Ort gebaut. Wenn auch die Schifffahrt auf dem See heute weitgehend auf Touristenschiffchen begrenzt ist kann man auf dem See theoretisch durchaus mit Seeschiffen fahren, wenn man nicht zu nah an die Küste kommt, die Tiefe reicht völlig aus. Die Frage stellte sich ja nach dem theoretischen "kann".... andy_king50 (Diskussion) 19:23, 22. Nov. 2017 (CET)
Alle größeren Gewässer unterliegen dem Tidenhub. Zwei Mal am Tag liegt die Meeresoberfläche dort also über NN. Die größten Tiden, von denen ich gehört habe, liegen so bei 12 Metern über NN (enge Buchten in der Bretagne). Darüber hinaus können Tropische Wirbelstürme den Meeresspiegel örtlich deutlich anheben (laut unserem Artikel in Küstennähe bis zu 10 Metern). Das sind alles keine Orte, an denen Container- und Kreuzfahrtschiffe gefahrlos verkehren können, aber unmöglich ist es auch nicht. Geoz (Diskussion) 17:56, 21. Nov. 2017 (CET)
Ihr denkt zu "irdisch". Im Panamakanal werden Schiffe auf 26 m über dem Meeresspiegel angehoben. Da passen aber nicht mehr die allergrössten Containerdampfer durch. Ich habe keine Ahnung, wie hoch Schiffe im Sueskanal (das schreibt man echt so??) kommen und ob nicht ein anderer Kanal beispielsweise den Oberen See mit dem Meer verbindet (186 m über dem Meeresspiegel). Spätestens da bin ich mit meinem (Seefahrer)Latein am Ende. Yotwen (Diskussion) 18:07, 21. Nov. 2017 (CET)
Der Sueskanal ist, soweit ich weiß, ein höhengleicher Kanal ohne Schleusen. --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:19, 21. Nov. 2017 (CET)
Und der Obere See: ja, der hat über den Sankt-Lorenz-Seeweg Verbindung zum Meer. Es verkehren auf den Großen Seen jedoch auch Schiffe, die nicht durch die Schleuses dieses Seewegs passen, die sogenannten Lakers. --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:24, 21. Nov. 2017 (CET) --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:21, 21. Nov. 2017 (CET)
Das hat mich auf die Idee gebracht, ein paar Flüsse abzuklappern. Der Mississippi River ist bis Coon Rapids (Minnesota) schiffbar. Und das liegt (nach Wikipedia, also unsicher) auf 259 m. Selbst wenn der Fluss 10 m unter der Stadt läge, dann wäre das noch immer höher als der Lake Superior. Vorläufig also mal mein Favorit. Yotwen (Diskussion) 18:27, 21. Nov. 2017 (CET)

Da würde ich mal gucken, welche großen Ströme bis wohin mit welchen Schiffen befahrbar sind. Bei einigen dürften einige Höhenmeter zusammenkommen. --Elrond (Diskussion) 18:34, 21. Nov. 2017 (CET)

Es ist auch eine Frage wie man „großen Containerschiffen oder Kreuzfahrtschiffen“ deviniert. Hier würde ich anraten statt Gross, die Definition "Hochseetauglich" zu verwenden. Denn auf einigen Flüssen fahren doch nicht gerade kleine Binnenschiffe. Die verschieden Schweizerische Rheinhäfen in und um Basel werden sowohl von Container wie Kreuzfahrtschiffen angefahren. Aber eben genau solche Binnenhäfen die nur mit Binnenschiffen angefahren werden können, wirst du -so vermute ich jetzt mal- nicht suchen.--Bobo11 (Diskussion) 18:37, 21. Nov. 2017 (CET)
Richtig, der Sueskanal ist ohne Schleusen, folglich nahezu gleich dem Wasserspiegel von Mittelmeer und Rotsee. Der Gatunsee ist im Mittel etwa 26 Meter über den beiden Ozeanen und die neue Neopanamax ist immerhin 366 m mal 45 mal 18 m. Ich denke wenn es nach der Größe geht, kann die Frage kann nur mit Gatunsee beantwortet werden. -- Biberbaer (Diskussion) 18:38, 21. Nov. 2017 (CET)

Was sind große Schiffe? Der Wolga-Don-Kanal überwindet 88 Meter. --M@rcela 21:06, 21. Nov. 2017 (CET)

Nun Ralf, das liegt im Blickwinkel des Betrachters. Der Fragestelle hat sich dazu nicht genau geäußert. Ich gehe davon aus er hat Seeschiffe im herkömmlichen Sinne gemeint. Reden wir von seegehenden Binnenschiffen ist Dein Beispiel interessant. -- Biberbaer (Diskussion) 22:02, 21. Nov. 2017 (CET)
So als Anmerkung. Die Schleusen des Drei-Schluchten-Talsperre passen auch Schiffe mit 10'000 Tonnen Nutzlast (also doppelt so gross wie ein Schiff dass durch den Wolga-Don-Kanal passt). Und der Hafen von Chongqing, der jetzt damit angefahren werden kann, liegt auf 175 m über Meer (=Normalstauhöhe).--Bobo11 (Diskussion) 22:10, 21. Nov. 2017 (CET)

In Europa ist das über eine Klassifizierung der Binnenwasserstraße klar definiert, bis wohin die entsprechend großen Schiffe fahren können. Ich denke man sollte die Liste der längsten Flüsse der Erde nehmen und schauen wie weit man dort mit einem Flusskreuzfahrt-Schiff kommt. Auf dem Jenissei bis Abakan (Stadt) 245 m über N.N. . Aber Vorsicht, die Erde ist eine große Kartoffel (Geoid, schönes Bild). Normal Null, kann identisch sein, man ist aber trotzdem weiter oder näher vom Erdmittelpunkt entfernt. -- sk (Diskussion) 23:03, 21. Nov. 2017 (CET)

Der Main-Donau-Kanal erreicht 406 m ü. NHN, den höchsten Punkt des europäischen Wasserstraßennetzes. --Vsop (Diskussion) 08:23, 22. Nov. 2017 (CET)

Geologischen Merkmale der Kreide-Paläogen-Grenze

Wie tief müßte ich etwa in meinem Garten(Wien) graben/bohren bis ich was finde? Danke! --83.68.131.172 17:11, 21. Nov. 2017 (CET)

Das kommt drauf an, wo in Wien dein Garten liegt. Am Westrand Wiens könnten ein paar Zentimeter oder einige Meter reichen, weiter östlich könnten es einige tausend Meter werden (vgl. Geologie des Wiener Beckens). Im Übrigen liegt die K-T-Grenze im Wiener Raum in alpidisch deformierten Gesteinen, d.h. die Grenze kann sich in einem steilgestellten Schichtverband befinden, sodass es nicht ausschließlich von der Grabtiefe abhängt, ob du sie unterhalb deines Gartens antreffen kannst. --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 21. Nov. 2017 (CET)
(BK) Nu, Wien ist groß. Liegt dein Garten im Wiener Becken oder im Wienerwald. Allein das macht schon einen riesigen Unterschied. Geoz (Diskussion) 17:33, 21. Nov. 2017 (CET)
Am Wienerberg.--83.68.131.172 19:23, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich habe jetzt keine genaueren Karten zur Hand, aber ich würde mal sagen, dass du in deinem Garten wohl nicht zu graben brauchst. Die mesozoischen Gesteine der Kalkalpen, die unter deinem Garten unter die Sedimentfüllung des Wiener Beckens abtauchen, sind zu alt; die Füllung des Wiener Beckens selbst, die die Gesteine der Kalkalpen diskordant überlagert, ist zu jung. In Frage kämen aber vielleicht die Gesteine der Flyschzone nördlich von Wien. Geoz (Diskussion) 23:10, 21. Nov. 2017 (CET)
Stimmt, ich war aus irgend einem Grund davon ausgegangen, dass das „Grundgebirge“ des Wiener Beckens im Wiener Raum eine halbwegs kontinuierliche mesozoisch-alttertiäre Abfolge enthält, aber dem ist ja gar nicht so. --Gretarsson (Diskussion) 23:44, 21. Nov. 2017 (CET)
Vielen Dank Gretarsson und Geoz!
Zur Info: Vgl. hier, Abb.1.--Meloe (Diskussion) 09:19, 22. Nov. 2017 (CET)
Danke. Siehe da, man lernt nie aus. Mit der Gosau-Gruppe könte die K-T-Grenze theoretisch also doch im Untergrund des Wiener Beckens präsent sein... --Gretarsson (Diskussion) 12:26, 22. Nov. 2017 (CET)

Zusatzfrage: Wo in Österreich oder D könnte man diese KT-Schicht ohne graben sehen?

--83.68.131.173 06:45, 22. Nov. 2017 (CET)

Laut der oben von Meloe dankenswerterweise verlinkten Arbeit in mehreren Lokalitäten der Gosau-Gruppe. Geoz (Diskussion) 11:56, 22. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Siehe das verlinkte PDF im Beitrag von Meloe (09:19 Uhr) im Thread eins drüber (das kam mir zunächst etwas unseriös daher, aber es handelt sich wohl um einen „Klon“ dieses Papers, zumindest stammen die Abbildungen daraus). Da wird die Präsenz der K-T-Grenze (nicht nur) für mehrere Aufschlüsse im Salzkammergut postuliert, in der sogenannten Gosau-Formation oder Gosau-Gruppe, die fleckenhaft im Deckensystem der u.a. in den Nördlichen Kalkalpen vorkommt und wohl die einzige Einheit im deutschsprachigen Raum ist, in der die K-T-Grenze relativ lückenlos überliefert ist. In der etwas unscharfen Karte in Abb. 1 sind in schwarz die Vorkommen der Gosau-Formation und in Großbuchstaben mehrere Aufschlüsse markiert, in denen die K-T-Grenze dokumentiert sein soll. Mit dem Aufschluss bei Sparbach im Wienerwald liegt sogar einer davon an der Peripherie von Wien, allerdings, zumindest 1993, noch ohne Nachweis einer Iridium-Anomalie... --Gretarsson (Diskussion) 12:19, 22. Nov. 2017 (CET); nachträgl. bearb. 12:28, 22. Nov. 2017 (CET)

Beschäftigung bei Aufenthalts - Duldungsstatus

Ist es erlaubt eine Person mit Duldungsstatus ehrenamtlich gegen Übungleiterpauschale Sport zu beschäftigen?

--Enelramde (Diskussion) 12:13, 22. Nov. 2017 (CET)

1. in welchem Land und 2. ehrenamtlich oder Pauschale? --2A02:1206:4559:B430:A427:872E:3F26:DE4 12:23, 22. Nov. 2017 (CET)
Für Deutschland gibt das BAMF da klare Auskunft: [10] - das heißt, Du fragst am besten bei der Arbeitsagentur nach. Der Flüchtlingsrat Brandenburg sagt "Für ehrenamtliche Tätigkeiten wird zwar keine Arbeitserlaubnis benötigt, Ehrenamtspauschalen und Aufwandsentschädigungen jedoch sind Einkommen, das dem Sozialamt angegeben werden muss. Das Geld wird dann z.T. vom Regelsatz abgezogen." ([11]). Ohne Gewähr sage ich daher, es ist erlaubt, aber das Geld wird angerechnet. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:54, 22. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mal gefragt ob ein Ausländer, der mit Visum hier ist (also auch ohne Arbeitserlaubnis), ein kostenloses Praktikum machen darf. Da hiess es "nein, darf er nicht, weil er nicht arbeiten darf, auch nicht kostenlos". --85.212.254.45 13:28, 22. Nov. 2017 (CET)
Auf jeden Fall vorher mit der Ausländerbehörde und dem Sozialamt klären! In der Regel werden die nichts dagegen haben. Dann erfährst Du auch gleich, was beim Betroffenen am Ende an Geld noch "kleben" bleibt und nicht von den Leistungen abgezogen wird. Viel wird es nicht sein, aber die Tatsache überhaupt wieder Arbeit zu haben und eine sinnvolle Tätigkeit zu haben ist eigentlich schon Gold wert. --14:31, 22. Nov. 2017 (CET)

Firefox: Lesezeichensymbolleiste fehlt

Seit gestern fehlt bei meinem Firefox (neuste Version, Windows 10) die Lesezeichensymbolleiste. Auch Rechtsklick auf die GUI und ab- und wieder anhaken von "Lesezeichen-Symbolleiste" bringt nichts. Wie krieg ich die wieder her? 129.13.72.197 12:58, 22. Nov. 2017 (CET)

Oben neben den Tabs rechte Maustaste klicken und „Lesezeichen-Symbolleiste“ auswählen. Sonst Menü, Anpassen, unten in der Fußleiste auswählen. --Hans Haase (有问题吗) 13:16, 22. Nov. 2017 (CET)
Dort sind überall Häkchen dran. Wegmachen und wieder anhaken bringt wie gesagt nichts. 129.13.72.197 13:26, 22. Nov. 2017 (CET)
Ist durch einen Migrationsunfall die Leiste leer? Mit STRG+D mal ein Lesezeichen in die Leiste setzen. Erscheint sie dann? --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 22. Nov. 2017 (CET)
Nein, leer ist die Leiste nicht. Im Lesezeichen-Symbolleistenmenü (Strg+Umsch+B) sind diverse Einträge vorhanden, und auch Strg+D hat in dem Sinne funktioniert, dass ein Eintrag hinzugefügt wurde, nur sichtbar ist er halt in der Menüleiste nicht. Migrationsunfall glaub ich eher nicht, ich hab schon letzte Woche auf Quantum umgestellt. 129.13.72.197 13:44, 22. Nov. 2017 (CET)
Ich versuche es nachher nachzuvollziehen wenn es niemand anders inzwischen gemacht haben sollte, bin aber nun offline. Sonst Lesezeichen usw. sichern und Browserprofil zurücksetzen. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 22. Nov. 2017 (CET)
Ich hab Firefox neu installiert, jetzt ist das Problem behoben. 129.13.72.197 14:26, 22. Nov. 2017 (CET)

FlipViewer XPress Creator

Aus dem InDesign ein pdf erstellt und in FlipViewer geladen: Grafiken usw. noch da, aber Text ist weg. Schriftarten kontrolliert, alles ok. Ein neues InDesign-Dok erstellt... gleiches Problem. Wenn ich aus Word ein pdf erstelle und im FlipViewer bearbeite, funktioniert alles bestens. Warum mag der FlipViewer kein pdf aus InDesign? --194.56.48.105 18:38, 22. Nov. 2017 (CET)

Ist die Schrift vielleicht weiß vor weißem oder schwarz vor schwarzem Hintergrund? -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:37, 22. Nov. 2017 (CET)

Kirche

Welche Stuttgarter Kirche ist das? --BigbossFrin 19:12, 22. Nov. 2017 (CET)

sprich doch einfach den Uploader der Dateien an, der sollte es wissen...andy_king50 (Diskussion) 19:14, 22. Nov. 2017 (CET)
Schlosskirche im Alten Schloss. Siehe rechts. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:31, 22. Nov. 2017 (CET)

Namensschreibung bei Kirchen

Moin. Wie werden eigentlich so stinknormale Kirchen richtig geschrieben? Nehmen wir mal den Heiligen Martin als Beispiel-Patrozinium – die Kirche könnte dann nach meinem Empfinden „Kirche St. Martin(i)“ oder „St.-Martin(i)-Kirche“ oder „Martinskirche“/„Martinikirche“ heißen, kurz „St. Martin(i)“, theoretisch wäre wohl auch „St. Martins Kirche“ möglich (seltsam). Mir begegnet aber immer wieder eine Form wie „St. Martinskirche“ / „St. Martinikirche“. Da klappen sich bei mir die Zehennägel hoch, weil ein solches Gebäude nach meinem Verständnis die Heilige Kirche des Martin und nicht die Kirche des Heiligen Martin wäre. Die Kurzform müsste dann „St. Kirche“ lauten statt statt „St. Martin“. Auch nach streng christlicher Auslegung wäre aber doch wohl die Heilige Kirche eine Gesamtinstitution und nicht ein einzelnes Gebäude oder eine einzelne Kirchengemeinde, und die Heilige Kirche wäre auch nicht die des Martin, sondern höchstens die des Christus. Nun kenne ich mich da weder theologisch noch sprachlich allzu gut aus, und die Schreibweise gibt es wohl auch auf den Hompages zahlreicher Kirchengemeinden, nicht nur bei Wikipeidia. Außerdem kräuseln sich vielen Leuten bei völlig korrekten Schreibweisen die Zehennägel, und da will ich mich nicht grundsätzlich ausnehmen. Wie ist es richtig und gibt es dazu Namenskonventionen bei Wikipedia? Ich finde nur Sankt wird als St. abgekürzt. --2003:E4:5BCF:8855:276A:16A5:FE64:CD87 10:52, 22. Nov. 2017 (CET)

Deine Zehennagelkräuselung bei „St. Martinikirche“ kann ich vollkommen nachvollziehen, denn das wäre ja in der Tat eine heilige Kirche. Auch „St. Martin-Kirche“ ist in dieser Beziehung nicht besser. Der Duden (27. Auflage 2017, S. 958) schreibt vielmehr unmissverständlich: Wird »Sankt« oder »St.« Teil einer Aneinanderreihung, müssen Bindestriche stehen: die St.-Marien-Kirche. Richtig sind also alle von dir im ersten Satz aufgeführten Schreibweisen und nur die (wobei „St. Martins Kirche“ in der Tat sehr extravagant wäre, aber es gibt ja auch die „Kirche des heiligen Martin“ oder die „Kirche Unserer Lieben Frau“). --Jossi (Diskussion) 11:01, 22. Nov. 2017 (CET)
Wenn es dokumentierte Namen sind, die vielleicht noch dazu in einer bestimmten Zeit und in einem bestimmten Dialekt entstanden sind, gibt es da keine Alternative. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 22. Nov. 2017 (CET)
Wie meinst du das? Bzw. hast du ein Beispiel? --Jossi (Diskussion) 11:08, 22. Nov. 2017 (CET)
Wir haben Beispiele: Martinskirche. Alle dortigen Namensschreibweisen - mit oder ohne Bindestrich - "wurden schon immer so" geschrieben und haben sich dadurch etabliert (auch die ... Martins-Kirche ... tummelt sich da - und das ist auch gut so!). Katholen können verdammt sehr konservativ sein. GEEZER … nil nisi bene 13:27, 22. Nov. 2017 (CET)
(nach BK) Das würde mich auch interessieren. Bei neueren Kirchen müsste es eigentlich eine Art Gründungsurkunde/Vetrag geben, in der der Name explizit aufgeführt wird, ggf. auch „falsch“ im Sinne der deutschen Sprache (wobei die neueren evangelischen Kirchen kaum „St.“ heißen). Meinst Du das und wenn ja, seit wann kann man davon ausgehen, dass es so was gibt? Aber bei älteren Kirchen kenne ich keine sichere Methode, den „wirklichen“ Namen heruaszufinden. Gibt es eine? Ich kenne Homepages, Gemeindebriefe, Siegel der Gemeinden usw., ich kenne Denkmalschutzverzeichnisse und die Denkmaltopographien (falls das Gebäude denkmalgeschützt ist), ich kenne auch Stadtpläne usw. Da gibt es oft schon Widersprüche. Die Ersterwähnung kann bei mittelalterlichen Kirchen wohl kaum ausschlaggebend sein. Nach meiner Einschätzung wurde auch bei Siegeln usw. oft eher auf die Optik als auf die Schreibweise geachtet (im Logo ist der Firmenname ja auch nicht unbedingt so geschrieben wie im offiziellen Eintrag). Auf der Homepage wird alles mögliche gemacht, und in der Denkmaltopographie kann man manchmal froh sein, wenn das angegebene Patrozinium überhaupt stimmt. Insofern hatte ich die Vermutung, es sei meist nur das Patrozinium festgelegt und der eigentliche Name habe sich einfach im Laufe der Zeit durch mehr oder weniger häufigen Gebrauch in einer oder mehreren Varianten durchgesetzt. --2003:E4:5BCF:8855:276A:16A5:FE64:CD87 12:24, 22. Nov. 2017 (CET)
Das ist kein spezifisches Problem bei Kirchen und 'Sankt'. Bei gewöhnlichen Straßennamen gibt es das auch häufig. Ein Lokal in meiner Nähe gibt als Adresse an: "Rudolf-Breitscheidstraße" (statt korrekt "Rudolf-Breitscheid-Straße"). Und die altehrwürdige Tübinger "Eberhard-Karls-Universität" firmiert seit einiger Zeit ganz offiziell als "Eberhard Karls Universität", nachdem irgendein Graphiker der Uni ein (wohl englisch inspiriertes) 'modernes' neues Logo ohne Bindestriche gestrickt hat. (Da kräuseln sich die Zehennägel nun bei mir.) --Morino (Diskussion) 12:40, 22. Nov. 2017 (CET)
Letztlich ist das wie bei allen Organisationen etc.: Entscheidend wird sein, wie sich die Gemeinde selbst schreibt bzw. welche Schreibweise sich eingebürgert hat. Es gibt ja auch genug Kirchen, die nur als "Dorfkirche XY" bezeichnet werden, auch wenn sie ein Patrozinium vermelden. Beim Googeln sieht man schnell, dass weder die Durchkopplung "normal" ist noch die Trennung von Patrozinium und Kirche. Gibt es viel Literatur über die Kirche, wird sich eine Schreibweise als "die" schreibweise etablieren, sonst halt die, die der Wegsite-Pfleger der Gemeinde verwendet... Vorschriften jedenfalls gibbt es nicht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:03, 22. Nov. 2017 (CET)
Wieso soll es keine Vorschriften geben? Wir haben die deutsche Rechtschreibung, die lässt manchmal mehrere Dinge zu, aber man kann nicht alles einfach so schreiben, wie man selber möchte. Das heißt, man kann schon, aber dann isses halt falsch. Auch wenns auf der eigenen Homepage steht. Und für manche Dinge gibt es auch noch eigene Vorschriften, z.B. sind die Schreibungen der politischen Gemeinden in Deutschland wohl meist ganz vorne in deren Hauptsatzung festgelegt. Sehr zum Leidwesen einiger Wikipedianer, die bei einigen Gemeinden abweichende Namen für irchtig hielten (vgl. z.B. die vielen Änderungen und Diskussionen zu Hann. Münden). Bei Kirchengemeinden mag das oft anders sein, wobei freie Gemeinden meist auch eine Satzung haben, in der u.a. der Name festgelegt ist, aber bei katholischen oder evangelisch-landeskirchlichen Gemeinden wüsste ich das nicht. Da greift dann meiner Ansicht nach die Rechtschreibung und nicht die Willkür? --2003:E4:5BCF:8855:276A:16A5:FE64:CD87 14:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Was ist so schlimm an der Vorstellung, dass es mehr als eine zulässige/richtige Schreibweise geben könnte? --HHill (Diskussion) 15:35, 22. Nov. 2017 (CET)
+1 Jeder soll in seiner dem Sinn nach "Martinskirche", aber irgendwie anders benannten Kirche, se(e)lig werden. Bei der Benennung von Bundesautobahnen würde ich anders herum argumentieren. GEEZER … nil nisi bene 16:07, 22. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe jetzt wirklich nicht, wo das Problem ist. 2003... hat eine Rechtschreibfrage gestellt, und die ist beantwortet worden. In der von Geezer dankenswerterweise verlinkten langen Auflistung zu Martinskirche findet sich keine einzige Bezeichnung, die im Widerspruch zu den Rechtschreibregeln stünde. Es müsste also erst einmal der Nachweis erbracht werden, dass es überhaupt eine Kirchengemeinde gibt, die sich selbst einen „offiziellen“ Namen gegeben hat, der den Rechtschreibregeln widerspricht. Sollten wir tatsächlich ein solches Beispiel finden, wäre ich dafür, ebenso vorzugehen wie beispielsweise bei Rotor Motive oder Tici Sales, nämlich die orthographisch korrekte Schreibweise zum Lemma zu machen und die Eigenschreibweise in der Einleitung zu nennen. Nur ist das, wie gesagt, bisher eine rein theoretische Überlegung. --Jossi (Diskussion) 16:18, 22. Nov. 2017 (CET)

Von mir aus kann es mehrere richtige Schreibweisen geben, auch für die gleiche Kirche. Und in dieser Wikipedia-Kategorie habe ich auch nicht falsches gefunden. Bindestrich oder Nicht-Bindestrich ist ja auch nicht die Frage, sondern, ob auch „St. Martinikirche“ oder „St. Martins-Kirche“ zulässig wäre. Dafür gibt es kein Artikelbeispiel bei Wikipedia, aber zum Verständnis sei der Anlass der Frage kurz genannt: Auf Commons hat jemand eine Bildbeschreibung Ev.-luth. Kirche St. Marcus … in Die ev.-luth. St. Marcuskirche … geändert und etliche entsprechend benannte Kategorien angelegt (St. Nicolaikapelle XYZ, St. Martinikirche YXZ etc). Das stört mich schon, wenn die eigene Bildbeschreibung in eine mE fälschere geändert wird, zumal es in der Denkmaltopographie anders steht. Auf der Homepage (zumindest auf einer) heißt es St. Marcus-Kirche usw. (für mich auch nicht schön), einige betroffene Kirchen und Kapellen sind auf der jeweiligen Homepage der Kirchengemeide gar nicht genannt (weil viele Kirchen zusammen eine Gemeinde bilden und bei den kleinen nur der Ort genannt ist). Ich befürchte halt, dass da ohne große Überlegung Falschschreibungen teilweise ohne jede Grundlage verwendet werden und sich schließlich womöglich allgemein etablieren, wobei es in diesem Fall keine Kontrolle gibt wie bei KTzG. Die Gemeinden selbst kennen ja oft nicht die genaue Schreibung, und hier wird ja auch letztlich nur geschrieben: Hat sich wohl etabliert, stimmt also so. --2003:E4:5BCF:8855:276A:16A5:FE64:CD87 18:08, 22. Nov. 2017 (CET)

Nö. Es gelten die Regeln der deutschen Rechtschreibung. Wer eine davon abweichende Schreibung etablieren will, ist erst einmal in der Nachweispflicht. Ich würde das zurücksetzen. Wenn's Ärger gibt, sag mir Bescheid. --Jossi (Diskussion) 22:55, 22. Nov. 2017 (CET)
@Jossi, @2003:E4:5BCF:8855:276A:16A5:FE64:CD87: Dass die Wikipedia keine falsch anmutenden Kirchenlemmata hätte halte ich für ein Gerücht. Zumindest als Weiterleitung ist es durchaus vorhanden, siehe z. B. St. Nikolaikirche (Potsdam).
Im Artikel Martinskirche (Kaiserslautern) ist als Literatur unter anderem dies vermerkt: Dubowy, E.: Kunstgeschichtliche Würdigung der St. Martinskirche. In: Kirchenverwaltung St. Martin (Hrsg.): Die St. Martinskirche in Kaiserslautern., o.O. 1937.. Allein hier schon (nur ganz kurze Suche per Volltext in der Wikipedia) ist also der Begriff "St. XYZkirche" geläufig, sogar in Sachbüchern.
Nochmal also: Mag auch eine Benennung orthografisch fragwürdig sein, ist diese dennoch zu akzeptieren. Kirchen wurden ja nicht als "St.-Martin-Kirche in XYZ" gegründet und in einem Register eingetragen. Sie wurden gebaut, ggf. gewidmet, manchmal wurde das Patroznium Bestandteil des Namens, manchmal nicht. Selbst in Urkunden wird dann vom Schreiben mal "die Kirche am xy-Platze" genannt, manchmal "Sankt Martin".
In der Sache mit der Umbenennung der Datei gebe ich Dir natürlich Recht, das ist nicht sinnvoll. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:11, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich bin mir recht sicher, dass "St. Martinskirche" keine wie auch immer offizielle Benennung ist, sondern nur eine Bezeichnung. Der offizielle Name dürfte "Kirche St. Martin" oder ähnlich sein. --Digamma (Diskussion) 19:47, 23. Nov. 2017 (CET)
Solche Dinge arbeite ich auch meistens nach. Irgendwo außerhalb der teuren Lexika sollen auch Kinder und Jugendliche einmal korrekte Schreibungen sehen, und in Wikipedia kann ich wenigstens daran arbeiten, es verbessern, aber die ganze Wikipedia von Rechtschreibfehlern zu befreien, wird sicher allen, denen daran liegt, nie gelingen. (PS: In welchem Universum sagt man „Lexiken“?)--Bluemel1 (Diskussion) 07:23, 23. Nov. 2017 (CET)

Danke für die Beiträge. Ich habe den Eindruck, es ist jetzt das meiste dazu gesagt. Deshalb sehe ich als Fragesteller das als erledigt an. Wenn jemand anderer Meinung ist, mag er das gern wieder zurücksetzen (aber dann bitte selbst darum kümmern, ob es irgendwann erledigt ist). --2003:E4:5BCF:8855:7A9D:2B0E:7F1C:F99A 11:46, 24. Nov. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:E4:5BCF:8855:7A9D:2B0E:7F1C:F99A 11:46, 24. Nov. 2017 (CET)

Русские Частушки

Hat zufällig jemand Lust und Zeit, den Text der russischen Tschastuschki abzuhören? --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:40, 22. Nov. 2017 (CET)

( ℹ ) für Nichtputinversteher: "Tschastuschki" = gesungener Scherzreim (traditional short russian humorous folk song with high beat frequency) --2.247.249.155 02:03, 23. Nov. 2017 (CET)

Beschriftung einer Zeichnung

Was steht da?

Ich habe ein Problem mit der Beschriftung und damit mit der Datierung dieser Zeichnung des Hamburger Senators Martin Johann Jenisch des Jüngeren von Carl Julius Milde. Martin Johann Jenisch Rathsherr. und J. Milde sind eindeutig. Das folgende Wort habe ich zunächst als sui gelesen und aet[atis] 34 erwartet, also im Alter von 34 Jahren (1827). Leider sieht das vorletzte Wort aber überhaupt nicht wie aet, sondern eher wie Nov aus. Das wäre also November 1834, aber was bedeutet dann das Wort davor? Externe Indizien helfen auch nicht viel weiter. Milde hat sowohl 1827 als auch 1834 in Hamburg gearbeitet, und Jenisch ist 1827 Senator („Rathsherr“) geworden. Das könnte Anlass für die Entstehung der Zeichnung gewesen sein. Andererseits würde die Qualität der Zeichnung eher für einen gereifteren Milde sprechen. Was lest ihr da? --Jossi (Diskussion) 23:10, 22. Nov. 2017 (CET)

Wie wärs mit feci Nov 34.? --Concord (Diskussion) 23:59, 22. Nov. 2017 (CET)
Klingt plausibel. Aber hieße das dann nicht "fecit"? Könnte aber auch ein hingekliertes "fecit" sein, bei dem der I-Punkt übers T gerutscht ist. --Optimum (Diskussion) 01:20, 23. Nov. 2017 (CET)
dürfte lateinisch sein und heisst soviel wie "gemacht 34". Damit dürfte nach Typus den Abgebildeten das Jahr 1834 gemeint sein. --LeseBrille (Diskussion) 08:25, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Stimme Benutzer:Concord oben zu. File:Sieveking Friedrich by Carl Julius Milde.jpg (anderer Ratsherr) ist beschriftet Milde feci Oct 1834. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 23. Nov. 2017 (CET)
Die Sieveking-Zeichnung ist eindeutig. Danke an Pp.paul.4, Concord und die anderen! --Jossi (Diskussion) 10:28, 23. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jossi (Diskussion) 12:41, 24. Nov. 2017 (CET)

Massenanrufe aus Tunesien?

Was ist denn hier los? Immerhin ist die Telefonnummer laut Link heute schon über 1000 Mal abgerufen worden, zuvor noch nie. --89.15.239.197 18:37, 24. Nov. 2017 (CET)

Was meinst Du damit, was "los ist"? Ich meine, wenn Du die Seite kennst und studierst, werden Dir ja auch Rückruf-Abzockfallen nicht fremd sein. Warum erst heute? Naja, irgendwann müssen sie ja anfangen ... --King Rk (Diskussion) 19:40, 24. Nov. 2017 (CET)
Ein paar Frauen und Männer /vielleicht jenseits der 40/ werden die Nummer zurückgerufen haben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:17, 24. Nov. 2017 (CET)
Ja, sorry. Wohl ein Lockanruf. Die verlinkte Seite kenne ich, bislang waren die von mir geprüften Nummern jedoch nie so auffällig oft abgefragt worden. Das Gespräch annehmen ist unschädlich? Hat der Jüngste hier gemacht... Wir werden sehen. Danke. --89.15.239.197 20:41, 24. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --89.15.239.197 20:41, 24. Nov. 2017 (CET)

PDF-Druck macht Schwarz zu Grau?

Immer, wenn ich aus Adobe Acrobat Pro ein Dokument im PDF-Druck ausgebe, wird schwarze Schrift in der Vorlage zu dunkelgrauer Schrift in der ausgegebenen Datei. Was habe ich falsch eingestellt? --2001:16B8:4586:5500:ADB9:A19A:BEE:4DAC 22:48, 24. Nov. 2017 (CET)

Hast du was mit Tinte sparen oder niedriger Druckqualität eingestellt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:52, 24. Nov. 2017 (CET)
Eco-Modus aktiviert? Benatrevqre …?! 23:04, 24. Nov. 2017 (CET)
Den Drucker oder Computer rendern lassen? --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 24. Nov. 2017 (CET)

Ah, sorry, ich war blöd und hatte das Dokument schon von vornherein in RGB statt in CMYK erstellt -- kein Wunder also! Ist hier dementsprechend erledigt, aber auf jeden Fall danke für die Antworten! --2001:16B8:4586:5500:ADB9:A19A:BEE:4DAC 23:16, 24. Nov. 2017 (CET)

Und RGB kennt kein schwarz? Benutzerkennung: 43067 15:23, 25. Nov. 2017 (CET)
Farbdrucker verwenden immer CMYK. Die Umrechnung von RGB in CMYK ist mehrdeutig. Schwarz kann als 100% Schwarz ausgegeben werden, oder aber als jeweils 100% cyan, magenta und gelb. Das ergibt aber nur theoretisch schwarz, in der Praxis aber schmutziggrau. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 25. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller klärt den Sachverhalt höchstselbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 25. Nov. 2017 (CET)

Frage zur Parallaktische Montierung

Ich überlege gerade ein Teleskop zu kaufen. Die parallaktische Montierung richtet man ja am Polarstern aus. Wenn ich aber nur mal schnell von meinem Ost-Balkon aus beobachten will kann ich das nur blind ungefähr machen. Wie stark wirkt sich der Fehler aus? Fotographisch-Langzeit geht natürlich nicht, aber (siehe Parallaktische_Montierungsarten -> Nachteile) bewegt sich das auch fürs nur-mit-Auge-durchgucken schon so abartig das ich mit einer azimuntaler Montierung dann doch besser bedient wäre? Scheiner-Methode fällt bei "nur mal schnell" natürlich auch weg. --Dreifachaxel (Diskussion) 12:43, 21. Nov. 2017 (CET)

nur visuell reicht meist auch eine grobe Ausrichtung, die noch verbessert werden kann, in dem man sich Markierungen am Boden macht, nachdem man einmal mit Kompass relativ genau eigenordet hat. Aber ganz allgemein: nur visuell ist eine azimutale Montierung eigentlich fast immer sinnvoller, weil bei der nicht das Problem des "Überschlagens" des Tubus bei großer Richtungsänderung besteht. - StephanPsy (Diskussion) 13:19, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn du nur mal eben durchschauen willst ist die Ausrichtung und Montierung egal. Wenn du via elektrischer Nachführung Objekte ca. 5 min im Blick behalten willst reicht eine grobe Ausrichtung mit Kompass aus. Da du aber immer wieder an der gleichen Stelle beobachten willst kannst du ja auch einmalig gut ausrichten und dann dir die Punkte merken/markieren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:52, 21. Nov. 2017 (CET)
Eine azimutale Montierung musst du in jedem Fall (Ausnahme 1: Du stehst an einem Pol, dann musst du in jedem Fall nur die Azimutachse nachführen; Ausnahme 2: Du stehst am Äquator und beobachtest etwas am Himmelsäquator, dann musst du nur die Höhenachse nachführen) um zwei Achsen bewegen, schlimmer als das kann’s also nicht werden. Wenn du die Stundenachse einer parallaktischen Montierung auf den Zenit richtest, hast du de facto eine azimutale. Jede höhere Genauigkeit, auch eine nur ungefähre Richtung auf den Himmelspol, verkleinert den Fehler. Für eine visuelle Beobachtung von ein paar Minuten reicht eine quick-and-dirty-Einnordung vollkommen aus. --Kreuzschnabel 21:59, 21. Nov. 2017 (CET)
Ergänzung: Wie lange ein Objekt braucht, um durch das Gesichtsfeld zu wandern, kannst du so berechnen:
V = Vergrößerung, alpha = Gesichtsfeldwinkel des Okulars, und rund 0,0042 Grad (genauer: 0,0041780741631375480043312702157859… Grad) rotiert die Erde pro Sekunde. Bei einem Plössl mit 50° Gesichtsfeld und 70-facher Vergrößerung des Gesamtsystems kommst du auf knapp drei Minuten, nach denen du definitiv weiterdrehen musst. Wenn du unsauber eingenordet hast, läuft das Objekt nicht zentral durchs Bildfeld, sondern schräg raus, deshalb musst du dann die Deklinationsachse auch minimal korrigieren, aber das ist gut machbar. Die Investition in eine (gute) parallaktische Montierung lohnt sich auf jeden Fall schon deshalb, weil die in der Regel wackelfreier sind als die einfacheren azimutalen. --Kreuzschnabel 22:18, 21. Nov. 2017 (CET)
Und noch was, wo wir schon bei Präzision sind: Die Stundenachse richtest du mitneffen am Polarstern aus, sondern vielmehr am Himmelspol. Bist du auf der Südhalbkugel, dann sinnvollerweise am Himmelssüdpol (Nordpol geht zwar theoretisch auch, aber erstens ist er nicht zu sehen, zweitens bekommst du ein mechanisches Problem mit den Stativbeinen). --Kreuzschnabel 22:36, 21. Nov. 2017 (CET)

Danke für die fundierte Antwort.
Kleiner Spaß am Rande: bei den Amazon-Bewertungen fragte jemand "Ist das Teleskop auch für Erdbeobachtungen geeignet?"
Antwort: Ja natürlich, z.B. wenn du auf dem Mond bist... --Dreifachaxel (Diskussion) 08:59, 22. Nov. 2017 (CET)

Die Frage ist berechtigt, da astronomische Teleskope grundsätzlich ein kopfstehendes Bild zeigen. Das geht mit weniger optischen Gliedern und liefert daher eine bessere Bildqualität, und der Kopfstand stört nicht beim Beobachten. Nur beim Nachführen wirst du dich daran gewöhnen müssen, das Rohr nach oben nachzudrehen, wenn dein Objekt nach unten aus dem Gesichtsfeld läuft. Mit einem Zenitprisma bekommt man ein aufrechtstehendes Bild und evtl. eine bequemere Kopfposition, aber es ist dann immer noch seitenverkehrt. --Kreuzschnabel 11:20, 23. Nov. 2017 (CET)

Stammbaum Andreas Hofer II Böhmisch-erzgebirgische Nebenlinie nach Andreas Hofer

Ich habe einen Stammbaum II der böhmisch-erzgebirgischen Nebenlinie nach Andreas Hofer erstellt im Jahre 1974 von A. K. Frank Heimatsortbetreuer von Kunnersdorf Biberach/Riß Krummer Weg 47. Wäre Irgendwem damit geholfen? --2A02:810D:31C0:608:B899:B7B2:3D6E:4EC7 21:43, 22. Nov. 2017 (CET)

In Wikipedia wohl kaum. Um das zu veröffentlichen, wäre eine genealogische Plattform besser geeignet. --Jossi (Diskussion) 11:40, 23. Nov. 2017 (CET)

Wie heißen diese Kalk/Steinberge in Nordhausen-Salza ?

--2003:C4:C3ED:7320:744C:8344:7712:5D88 22:11, 22. Nov. 2017 (CET)

Steht in Salza (Nordhausen) -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:33, 22. Nov. 2017 (CET)

Aha das habe ich geahnt . 2003:C4:C3ED:7320:744C:8344:7712:5D88 22:47, 22. Nov. 2017 (CET)

dürfte der Kohnstein sein. --LeseBrille (Diskussion) 08:29, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille

Eisenbahnromantik

Moin @ all, zur Zeit gibt es viele Wiederholungen der oben genannten Reihe auf SWR Fernsehen. Dort gibt es auch Aufnahmen von Dampfloks, die Probleme beim Anfahren mit durchdrehenden Rädern hatten. Und natürlich viele Filme mit einen Doppelgespann vorne. Frage: Wie hat man die Geschwindigkeit der Dampfloks damals sychronisiert, bei einer E-Lok dürfte es kein Problem sein. Es hilft ja nichts, wenn die vordere 120 km/h schnell ist, die folgende nur 110km/h. Das müsste das gleiche Problem wie mit dem Anfahrproblem sein, die Räder der zweiten Lok drehen durch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:42, 23. Nov. 2017 (CET)

Wohl eher nicht. Es wurde Dampfdruck auf den Antrieb gegeben. Nur die Lokführer mussten sich absprechen oder Wissen was zu tun ist. Bei einer Dampflok ist es kein Problem, mit der Pfeife Signale zu geben und am aufsteigenden Dampf und sonstigem Geräusch war erkennbar was gemacht wird. Sonst sollte der ehemalige Beruf des Bremsers Hinweise geben können. --Hans Haase (有问题吗) 02:01, 23. Nov. 2017 (CET)
Du steuerst mit dem Regler nicht die Geschwindigkeit, sondern den Füllungsgrad und damit das Drehmoment. Die Geschwindigkeit ist eine abhängige Größe, die sich aus Antriebsdrehmoment, Anhängelast, Steigung und Windwiderstand ergibt. Fährt man mit Vorspann, dreht eine Maschine beim Anfahren so lange durch, bis die andere genug Anfahrdrehmoment übernommen hat. Es kommt also vor allem darauf an, die Regler möglichst gleichzeitig zu öffnen. Mit Pfiff und Erfahrung geht das. -- Janka (Diskussion) 04:06, 23. Nov. 2017 (CET)
Wobei sich dem Nicht-Pufferküsser natürlich die Frage stellt, wie Dampfloks überhaupt geregelt werden: Vermutlich wird die Dampfzufuhr zu den Zylindern gedrosselt und damit deren Füllgrad reduziert. Was im Stand freilich nichts nützt: Die erreichen trotzdem den vollen Druck und damit ggf. genügend Drehmoment, um ins Schleudern zu kommen. Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die Lok den Zug nicht in Fahrt kriegt: 1. Lok ist nicht schwer genug (zu wenig Reibung) - dagegen hilft evtl. mehr Lokgewicht oder Sanden zur Erhöhung der Reibung zwischen Rad und Schiene, oder 2. zu wenig Drehmoment - Triebräder drehen sich erst gar nicht. Eigentlich sollte man erwarten, daß sich die Eisenbahningenieure schon recht früh etwas zur Drehmomentregelung beim Anfahren zwecks Schlupfvermeidung ausgedacht haben. Haben sie? (Der Trick zur Geschwindigkeitskeitssynchronisierung heißt übrigens "Kupplung", aber das war eh klar.) --78.51.137.148 07:04, 23. Nov. 2017 (CET)
(BK)Und vor allem letzteres -die Erfahrung- fehlt heute den meisten Lokomotivführern. Das zusammen anfahren ist eben noch ein bisschen problematischer als mit nur einer Dampflokomotive alleine. Und genau das "Zusammen losfahren" kann heute äusserst selten "geübt" werden. Doppeltraktion mit nicht ferngesteuerten Lokomotiven fahren ist eben eine Kunst für sich, damit dabei keine über den Grenzwerten betrieben wird (und das zeigt sich eben unter Umständen durch das Durchdrehen bzw. schleudern der Räder). Die unterschiedlichen zulässige Höchstgeschwindigkeit ist dabei das kleinste Problem, die effektive Höchstgeschwindigkeit wird dabei einfach an der langsamsten Lokomotive angepasst und es passt. Die schnellere Dampflokomotove arbeite dann unter Umständen nicht wirtschaftlich, soll heissen verbraucht mehr Wasser und Kohle als wenn sie einen gleichwertige Zweitlokomotive gehabt hätte. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 23. Nov. 2017 (CET)
Es ist gar nicht nötig, die Drehzahlen von Antriebsachsen (bzw. Geschwindigkeiten von Lokomotiven) von gekuppelten Loks zu synchronisieren, bei keiner Antriebsart (Diesel, Elektrisch, Dampf). Für zwei Lokomotiven mag eine Zugkraftverteilung von 50% zu 50% angestrebt, aber kaum dauerhaft gehalten bzw. erreicht werden kann. Theoretisch kann die Verteilung sogar auf weniger als 99% zu 1% auseinanderdriften, ohne dass in Folge Räder durchdrehen müssen: Dann ist eine Lok halt fast vollständig und die andere fast gar nicht an der Zugkraft beteiligt - was zu wenig sein kann um eine gewünschte Geschwindigkeit zu halten, bzw. den Zug überhaupt erst in Bewegung zu setzen. --87.147.183.124 07:16, 23. Nov. 2017 (CET)
Ganz recht. Bzw.: Grundsätzlich richtig. Wobei aber bei Antrieben aller Art allgemein das Problem besteht, ob sie - von Natur aus oder von der zugehörigen Regelung so beigebogen - eher Hauptschluß- (halten Drehmoment konstant) oder eher Nebenschlußverhalten (halten Drehzahl konstant) haben. (Die Begriffe kommen von elektrischen Maschinen; i. a. ist Drehzahl proportional zur Ankerspannung und Drehmoment proportional zum Ankerstrom.) Zum Anfahren unter Last ist Drehmomentregelung sinnvoll, bei der Fahrt auf Strecke Geschwindigkeitsregelung. Anfahren ist aber immer kritisch: Mit zuwenig "Bumms" rührt sich halt nichts, bei zu viel kann halt Schlupf auftreten, wenn es im Antriebsstrang kraftbegrenzende Elemente gibt, und bei Landfahrzeugen ist das halt die Haftreibung der Räder. --78.51.137.148 07:30, 23. Nov. 2017 (CET)
@Nightflyer: Mehrfachtraktion sagt: "gab es keine Mehrfachtraktion im heutigen Sinne, sondern eigentlich nur Vorspann bzw. Nachschieben; alle Lokomotiven waren mit Personal besetzt und wurden einzeln gesteuert, die Kommunikation erfolgte durch Pfeifsignale" Und im Pufferküsserforum wurde die Frage im Jahr 2008 gestellt und beantwortet: [12], dort schreibt ein Hubert: ""Fahren mit Vorspannlok". Hier müssen beide Loks mit Personalen besetzt sein, die die Loks bedienen. Beim Anfahren verständigen sich die Personale per Pfiff, danach fährt jeder seine Lok nach den Angaben des Buchfahrplans, der in beiden Loks aufgeschlagen sein muss. Zu einer Anfahrt eines solchen Zuges gehört, wenn er sehr schwer ist, viel Gefühl und Erfahrung bei den Personalen. Die Zugkraft mus nämlich bei beiden Maschinen möglichst gleichmäßig und gleichzeitig aufgebracht werden. Sollte eine Lok ins Schleudern kommen, also ihre Räder durchdrehen, erbringt diese Lok dann ja keine Zugkraft mehr. Das überfordert die Reibung der ersten Maschine, die dann oft ebenfalls zu Schleudern beginnt. Solche Fahrten mit Vorspannlok hat es z.B. bis kurz vor dem Ende der Dampflokzeit 1977 auf der Emslandstrecke mit bis zu 4.000 Tonnen schweren Erzzügen gegeben. Manchmal mussten diese Züge auch noch von einer dritten Lok angeschoben werden, bis sie den Emder Rbf verlassen hatten. Auf der Strecke sollten sie möglichst nicht gestoppt werden, da ohne Schublok ein erneutes Anfahren hätte schwierig werden können. " --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:24, 23. Nov. 2017 (CET)
Bin selber Fan der obigen Fernsehreihe. Habe beobachtet, dass bei zu sehenden Doppeltraktionen manchmal nur eine Lok wirklich befeuert wird. Die zweite läuft dann im Leerlauf mit. Gegen Schleudern haben fast alle Lokomotiven Sandstreuvorrichtungen. --LeseBrille (Diskussion) 08:20, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
Die Lokführer hatten es im Griff auch bei jedem alleinigen Anfahren den Regler so zu bedienen, dass die Räder nicht durchdrehten. Das gehörte zum Berufsethos eines Lokführers, auf die einzelnen Geräusche, besonders von den Rädern zu achten und rechtzeitig darauf zu reagieren. Mit wenig Übung schafften die es auch die 2 Loks zu synchronisieren. 1963 führte mich mein Kollege durch Henschel und ich war bei einer Testfahrt überrascht, wie akkurat und gefühlvoll der Regler bei den damals noch fabrizierten Dampfloks für China funktionierte, ganz ohne Elektrik. Es ist wie beim Duo in der Musik, es klappt nicht gleich beim ersten mal, dann aber mit etwas Erfahrung immer besser.--2003:E8:33C8:8A00:54FF:FB88:83A4:75FF 08:47, 23. Nov. 2017 (CET)

Toner in Sonderfarben?

Ich habe im Augenblick viel zweifarbig im Rotschwarzdruck zu drucken, und zwar mit einem Farblaserdrucker. Nun ist das Rot, das ich dabei drucke (#FF0000), im Druck natürlich immer zusammengesetzt aus Magenta und Gelb; das Rot verbraucht also nicht nur doppelt soviel Toner wie bei Einfarbdruck nötig wäre, sondern es erlaubt auch keine so feine Rasterung und zieht durch Passerfehler gelbe Blitzer nach sich. Besser wäre es für meine Bedürfnisse also, wenn ich das Rot wie die Schwärze deckend drucken könnte. Meine Idee war nun, ob ich nicht ausgediente Tonerkartuschen für Magenta einfach mit zinnoberrotem Toner auffüllen (lassen) könnte, so daß ich die Rotanteile meiner Dokumente am Bildschirm magenta färben könnte, sie aber deckend zinnoberrot aus dem Drucker kämen.

Meine Fragen:

  • Gibt es überhaupt zinnoberroten Toner für Laserdrucker?
  • Wenn es mir gelingt, welchen aufzutreiben: Was muß ich bei einem solchen Experiment beachten? Haben verschiedene Toner bspw. verschiedene Hitzewerte, so daß mglw. eine handelsübliche, für Magenta gedachte Kartusche gar nicht mit zinnoberrotem Toner kompatibel ist?

--2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC 17:05, 21. Nov. 2017 (CET)

Da Farbdrucker die Farben subtraktiv mischen, haben die Toner immer das CMYK-Farbmodell. --85.212.248.30 17:35, 21. Nov. 2017 (CET)
Und da gibt es keine Ausnahmen etwa für Spezialanwendungen, bei denen etwa die Farben gar nicht gemischt werden? --2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC 17:55, 21. Nov. 2017 (CET)
Das hat niemand bezweifelt oder bestritten. Dem Fragesteller geht es darum, eine Farbkartusche händisch mit einer Sonderfarbe zu füllen, um diese dann ungerastert drucken zu können, dem Drucker also eine „Fehlfarbe“ unterzujubeln, und er will wissen, ob das technisch machbar ist. --Kreuzschnabel 17:55, 21. Nov. 2017 (CET)
Ja, genau das meinte ich, danke! --2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC 17:56, 21. Nov. 2017 (CET)
Hast Du abgecheckt, ob die gelben Blitzer eventuell von einem Digitalen Wasserzeichen des Druckers stammen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Glaub' ich nicht, das ist einfach ein relativ billiges Gerät, das die Druckfarben nicht anständig übereinanderbekommt. --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:16, 21. Nov. 2017 (CET)
Nein, Toner ist gerätespezifisch in Partikelgröße und Additiven. Ungeachtet seiner Farbe: Der physikalisch selbe Toner passt ins selbe Gerät, ungeachtet seiner Farbe, außer das Gerät vermisst den Ausdruck. Es gab längst vor der Zeit der Farbdrucker und -Kopierer Toner in anderen Farben. Der mehrfarbige Druck um das Jahr 1990 bestand aus einem Mehrfachdruck. Es gab auch Geräte mit zwei Tonereinheiten, bei denen die zweite für weitere Farben vorgesehen war. Auch waren sie wechselbar. Sie waren auch für Firmenlogos gemacht worden. Eine beliebige Tonerfarbe kannst Du Dir selbst mischen, wenn alle benutzten Toner fürs Gerät passen. Mischen musst Du sehr gründlich. Dem Gerät ist die Farbe egal, beim Fixieren verschmelzen die Partikel und kleben auf dem Papier. Es konnte aber nur ein Bild in einer Farbe gleichzeitig gedruckt werden. Einige Geräte haben eine Tonerrückführung und verwenden nicht übertragenen Toner wieder. Das scheitert beim Tausch von Toner gegen anders gefärbten, da es das zur farblichen Vermischung kommt. Andere haben einen Behälter für Alttoner. Der Grund ist auch Verschleiß durch Papierstaub. Alten Kyocera-Geräten mit kratzfestem Silizium-Fotoleiter ist das egal; die sehen nach 1 Mio. Drucken noch wie neu aus. Bei Farbdruckern, die CMYK-Toner für Vollfarbdrucke benutzen, wird die Farbe aus den 4 Tonersorten gemischt. Wiederverwendung idR. ausgeschlossen. Wenn Du heute kaum sichtbare gelbe Flecken auf den Ausdrucken erkennst, ist das der Fingerabdruck des Gerätes. Das ist ein Wikileaks-Ungeeignetes Dokument. Darum macht Wikileaks eingesandte Dokumente auch gegen derartiges unkenntlich. Gedacht ist es als Maßnahme gegen strohdumme Versuche von Geldfälschungen. Einige Geräte bleiben mit seltsamem Fehler, der auch nicht in den Servicehandbüchern steht stehen, andere schalten auf Schwarz-Weiß-Druck, wenn sie Banknoten o.ä. erkennen. Mit anderen Worten: Ein Gerät, das im Netzwerk hängt und seinen Toner selbst nachbestellt, hat ohne Frage eine NSA-Schnittstelle. Nebenbei: Mit dem E-Call, der GPS voraussetzt, hat das ein Auto auch, ein Smartphone schon längst. --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 21. Nov. 2017 (CET)
Interessant! Und was bedeutet das für mich? (Anm.: Die auszudruckenden Dokumente sind nicht für Wikileaks gedacht und enthalten auch keine Geheiminformationen...) --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:12, 21. Nov. 2017 (CET)
Auszug: „Eine beliebige Tonerfarbe kannst Du Dir selbst mischen, wenn alle benutzten Toner fürs Gerät passen“ „, außer das Gerät vermisst den Ausdruck.“ Beratung: Bei einem SW-Gerät funktioniert das quasi garantiert, nur bekommst Du für das nicht problemlos passenden farbigen Toner, den Du der Mischen kannst. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 21. Nov. 2017 (CET)
Also ginge es etwa, die Kassette mit Gelb und Magenta zu gleichen Teilen zu befüllen, und das gäbe dann Zinnoberrot? --2001:16B8:4580:FB00:8C19:D11B:4064:7E7D 18:26, 21. Nov. 2017 (CET)

Es gibt professionelle Hexachromedrucker, die mit RAL-Farben befüllt werden können. Die spielen aber in einer Liga, wo man sich über Tonerkosten keine Gedanken macht. --M@rcela 19:24, 21. Nov. 2017 (CET)

BK Nein das geht nicht, die Farbpigmente müssen im Toner original (molekular, nicht gemischt) in der gewünschten Farbe für die CMYK Mischung vorliegen. Toner besteht aus mehreren Inhaltsstoffen, den Farbpigmenten und Entwickler. Selbst wenn dir eine 100%ige Durchmischung von gelben und magenta Farbpartikeln gelingt und auch unmittelbar zum Druck in der Kartusche aufrecht zu erhalten, so liegen zwei unterschiedliche Farbpartikel beim Ausdruck nebeneinander, die beim Fixieren sich nur ungenügend vermischen. Das ergibt keine homogene Mischfarbe. Wenn du roten Ausdruck aus nur einer Kartusche möchtest, musst du dir in der Tonerfabrik einen Toner mit roten Farbpartikeln "bauen" lassen.--2003:E8:33C7:700:8A0:9697:61E7:69F 19:37, 21. Nov. 2017 (CET)
Beim fixieren verschmelzen die sehr wohl. Nur reicht das Mischen in der Einheit nicht. Das gibt Marmordruck. Perfekter als die vom Drucker nachgebildete Farbe wird es nicht, aber der Farbdrucker legt die verschiedenfarbigen Toner nur übereinander und fixiert das ganze. Ob bei einer Transfertrommel eine bessere Vermischung entsteht wenn der Toner von dort aus aufs Papier kommt, wäre eine Wissenschaft für sich. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 21. Nov. 2017 (CET)
Dass die beim Fixeren verschmelzen, habe ich ja nicht ausgeschlossen. Dass die sich ungenügend vermischen, von dir Marmordruck genannt, bestätigst du. Warum denn nochmals dieser Beitrag, außer du versuchst von deiner o.a. falschen Aussage abzulenken. Die bleibt ein Schmarren.--2003:E8:33C7:700:8A0:9697:61E7:69F 21:54, 21. Nov. 2017 (CET)
Dann wiederlege es, wenn Du mehr drüber weist. Jedenfalls wird der zu druckende Farbton von Drucker aus den Farbtonern CMYK gemacht und das Mischen in der Einheit ist mit Archimedische Schrauben geht nicht so ohne weiteres durch nachträgliches zugeben weiterer Farbtöne. Das muss vorher schon prozentual ausgeglichen auf einem Haufen stimmen. Das zu durchmischen kann die Schrauben beim Fördern erledigen. Nur muss der Toner aufs Gerät passen, eben so wie sein magnetisches Trägermaterial bei 2-Komponenten-Toner. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 21. Nov. 2017 (CET)
Ach Haase, lassen wir das. Ich habe keine Lust deinen oben angeführten Schmarren dass man sich eine beliebige Tonerfarbe selbst mischen kann, über eine inhaltlose und nicht endende Diskussion schön zu streicheln.--2003:E8:33C7:700:A15F:A27C:B94C:4D49 22:18, 21. Nov. 2017 (CET)
Aber danach wurde gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 21. Nov. 2017 (CET)
Ja aber deine Antwort taugt nichts, ist falsch.--84.164.220.162 10:43, 22. Nov. 2017 (CET)
Dann formuliere eine bessere. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 23. Nov. 2017 (CET)
Als objektiver Leser: Mischt doch einmal Cyan und Magenta in einer Tonerkartusche zusammen. Es könnte klappen, aber wie wird die Qualität sein?--Bluemel1 (Diskussion) 22:35, 21. Nov. 2017 (CET)
Subtraktive Farbmischung
Der Fragesteller sucht Zinnoberrot und kein Blau. Mische Gelb und Magenta, dann kommt Rot raus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 21. Nov. 2017 (CET)
@2001:16B8:4580:FB00:8C83:64B1:FBB1:52DC, hast Du schonmal an einen dedizierten Zweifarbdrucker gedacht, beispielsweise vom japanischen Hersteller Riso? --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 21. Nov. 2017 (CET)

Fury in the Slaughterhouse in einem Song einer anderen Band (Deutschrock, Mitte der 80er)

Es gab doch mal in den 1980er Jahren einen Song, da wurde Fury in the Slaughterhouse in einem Lied einer anderen Band rezipiert, d.h. deren Name wurde im Liedtext genannt. Wie hieß die Band und der Song? --2A01:C23:C41C:A600:58FD:AF4B:D5B9:54E3 21:39, 21. Nov. 2017 (CET)

Mitte 1980er? zu Ärzte und Hosen gibt es ein paar "Querverbindungen"--Wikiseidank (Diskussion) 12:11, 23. Nov. 2017 (CET)

Burgdorfer Kreisblatt

Über das "Burgdorfer Kreisblatt" gibt es eine Erzählung mit dem Titel "Zwischen den Zeilen, Ingrid" von Heinz-Peter Tjaden aus dem Jahre 1986

Das freut mich. Was ist die Frage zu deiner Antwort? --j.budissin+/- 15:45, 22. Nov. 2017 (CET)
"Warum habt Ihr das immer noch nicht in den Artikel eingefügt?" -- 149.14.152.210 17:31, 22. Nov. 2017 (CET)
Vielleicht weil das bisher keiner für wichtig gehalten hat? --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:25, 23. Nov. 2017 (CET)
Dann gehört das auf die Diskussionsseite des Artikels (welches Artikels, hast du ja noch nicht verraten) und nicht hierher. Die Auskunft ist für allgemein, nicht wikipedia-spezifische Wissensfragen da. --Kreuzschnabel 16:39, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich nehme an, es ist eine herausragende Transferleistung meinerseits, dass ich auf den Artikel Burgdorfer Kreisblatt gestossen bin in diesem Zusammenhang?. Die Diskussionsseite ist richtig, zumindest wenn man ein paar Jahre Geduld hat, bis eventuell ein Feedback kommt. -- 149.14.152.210 18:19, 23. Nov. 2017 (CET)
Herausragend, atemberaubend, wegweisend. Gruß an Ingrid.--Bluemel1 (Diskussion) 16:20, 22. Nov. 2017 (CET)

'Aspirin' zerkauen – ohne Schlucken

Hintergrund: Acetylsalicylsäure (ASS) gilt als magenangreifend, weshalb es nicht auf leerem Magen genommen werden soll. Aber: Was, wenn man partout keinen Appetit auf feste Nahrung hat (sei es, dass man Model ist oder einen Vorabendalkoholabusus auskuriert). Könnte es dann sinnvoll/magenschonend sein, eine Tablette im Mund vollständig zu zerkauen und sie 1-2 min. auf die Mundschleimhaut einwirken zu lassen? (und danach auszuspucken, statt zu schlucken) Und wieviel % Wirkstoffaufnahme könnte man da ca. erzielen? --89.204.135.26 23:01, 22. Nov. 2017 (CET)

Ich bezweifele, dass nennenswerte Mengen ASS durch die Mundschleimhaut resorbiert wird und die magenangreifende Wirkung ist eine Nebenwirkung aller Cyclooxegenase-Hemmer und hat nichts mit der Säurewirkung zu tun. Benzoesäure ist eine deutlich schwächere Säure als Salzsäure - der normale Mageninhalt. --codc Disk 23:07, 22. Nov. 2017 (CET)
Ist auf jeden Fall besser, weil es so schneller wirkt und du erst mal mit einer halben Tablette testen kannst, ob es dir reicht. --XPosition (Diskussion) 23:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Aspergum. GEEZER … nil nisi bene 23:23, 22. Nov. 2017 (CET)
IANAD. Es gibt magensaftresistente ASS-Tabletten mit 100 mg als Blutverdünner. Wenn Du fünf bis zehn Stück davon nimmst, hast Du soviel ASS wie in ein bis zwei normalen Kopfschmerztabletten, ohne schädliche Wirkung auf die Magenschleimhaut. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Nov. 2017 (CET)
Paracetamol, ein der ASS verwandter Wirkstoff, gibt es auch als Suppositorium. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 22. Nov. 2017 (CET) Kommando zurück, Paracetamol ist mit Vorabendalkoholabusus inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Nov. 2017 (CET)
Es gibt Aspirin zum Kauen, das man ohne Wasser einnehmen kann. --Optimum (Diskussion) 23:58, 22. Nov. 2017 (CET)
1988/89 wurde sublinguales Aspirin patentiert.[13] Es scheint also zu funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 23. Nov. 2017 (CET)
ASS am besten aufgelöst zu sich nehmen. Es gibt aber zur Schmerzbekämpfung besser verträgliche Mittel wie z.B. IBUPROFEN. --LeseBrille (Diskussion) 08:27, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
…das aber ebenfalls magenschädlich ist, wie unser Abschnitt Ibuprofen#Nebenwirkungen verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 23. Nov. 2017 (CET)
Prämisse: Ist es bei dir "magenangreifend"? Es gibt auch 96 jährige Raucher.--Wikiseidank (Diskussion) 12:07, 23. Nov. 2017 (CET)
Eine Tablette besteht meist nur zu einem winzigen Teil aus Wirkstoff, der Rest sind Hilfsstoffe. Die Zusammensetzung der Hilfsstoffe wird entsprechend der vorgesehenen Verwendung gewählt. Tabletten, die zum schlucken gedacht sind, bitte niemals zerkauen. Dafür gibt es Kautabletten. Möchtest Du eine Aufnahme über die Mundschleimhaut (sublingual), dann brauchst Du ein Präparat, das genau dafür gemacht worden ist. --84.62.228.118 16:09, 23. Nov. 2017 (CET)

Ist es legitim, daß eine Bundestagspartei eine "Minderheitsregierung ``toleriert´´"? Es geht um dieses Unwort(?). Wer hat das ins Spiel gebracht, wo taucht es erstmals auf, wer hat's erfunden?

Und, abgesehen von dieser Wortschöpfung(?) - wäre die Position der SPD nicht stärker in einer Minderheitsregierung, also sogar erwünscht, im Vergleich zu einem unwahrscheinlichen Rückzieher in dann doch eine GroKo ``aus Staatsraison´´ - Deutschland wird ja nicht unregierbar, wenn die SPD bei ihrer Haltung bleibt. Eine Minderheitsregierung ist ja keine staatszersetzende Katastrophe, sondern eine vollwertige demokratische Lösung. --217.84.70.150 23:27, 22. Nov. 2017 (CET)

Den zweiten Teil der Frage, da keine Wissensfrage, bitte ausschließlich im wp:Café diskutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 22. Nov. 2017 (CET)
Den Teil, ob es "legitim" ist (oder den Teil "staatszersetzende Katastrophe"? oder den ganzen Textteil "abgesehen von der Wortschöpfung"?)? Die MDP sind doch per Verfassung gebunden und dürfen doch nicht ``tolerieren´´ - sie dürfen doch auch nicht die Bundeskanzlerin (geschäftsführend) oder den Bundestagspräsidenten oder den Bundespräsidenten oder sonstwen ``tolerieren´´!? ( Sondern demokratisch zu "akzeptieren", "zur Kenntnis zu nehmen", Ämter und Funktionen (gefälligst) "anzuerkennen", mit Verlaub! ) Als Wissensfrage zielt es auf die gesetzliche, verfassungsmäßige Legalität einer solchen Formulierung bzw. der damit verbundenen Haltung. --217.84.70.150 00:26, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich finde auf die Schnelle 1970 ein Auftreten des Begriffes im Der Spiegel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Nov. 2017 (CET)
Danke. Ich zitiere: "Einzelne Reichsabweichler - mindestens sieben wären nötig - könnten als fraktionslose Abgeordnete einen CDU-Kanzler Barzel mitwählen und dann eine CDU/CSU-Minderheitsregierung tolerieren." Hm, meint "unterstützen" mit ihren sieben Stimmen. Wie es heute Abend in den ARD-Tagesthemen hieß, könnte "die SPD eine Minderheitsregierung der CDU/CSU tolerieren.", was wie "nicht ablehnen" klingt, was ja Quatsch wäre, mE eben sogar widerrechtlich? Unzulässige Wortwahl? --217.84.70.150 00:26, 23. Nov. 2017 (CET)
Der Begriff findet sich bereits in der Weimarer Republik, z.B. hier 1928. Und das findet ihr bestimmt auch interessant. --= (Diskussion) 00:52, 23. Nov. 2017 (CET)
<quetsch> Ich zitiere [ein Satz]: "Am Quai d'Orsay, wo man alle Phasen der deutschen Regierungsbildung genau verfolgte, war man sich, als am 29. Juni plötzlich, nachdem am Tag vorher die Mission Müllers mißglückt schien, nun doch vom Reichspräsidenten ein Kabinett Müller ernannt wurde, sofort klar, daß die zustande gebrachte Kombination zunächst weder eine Regierung der Großen Koalition noch der Persönlichkeiten sei sondern eine Minderheitsregierung der entschiedenen Linken (Sozialdemokraten und Demokraten), die vom Zentrum, von der Deutschen und der Bayrischen Volkspartei toleriert wird, und zwar einstweilen nur bis zum Herbst, wo es sich entscheiden soll, wie diese Minderheitsregierung der Linken nun tatsächlich zu einer Mehrheitsregierung der Großen Koalition umgestaltet werden kann." --217.84.95.166 18:22, 23. Nov. 2017 (CET)
"Tolerieren" heißt ja dulden. Das könnte z.B. so geschehen, dass sich die SPD bei Abstimmungen immer enthält und die CDU/CSU dadurch eine einfache Mehrheit hat. Das funktioniert aber bei der momentanen Sitzverteilung nicht, weil die anderen Parteien die CDU/CSU leicht überstimmen könnten. Mehr als zwei Drittel der SPD-Politiker müssten also immer mit der CDU/CSU stimmen, was ich nicht mehr "dulden" sondern "aktiv unterstützen" nennen würde. Die SPD hätte aber keine Ministerposten und keinen Strahlglanz als Gesetzesmacher, könnte also besser gleich in eine GroKo gehen. --Optimum (Diskussion) 01:16, 23. Nov. 2017 (CET)
Was wär' denn die Alternative dazu, sie ja wohl dulden zu müssen; wenn - sowohl wenn sie sie sich anbahnt - nicht durch ``Nicht-Duldung´´ verhindert werden kann, als auch, wenn sie da ist, ``Nicht-Duldung´´ wohl gesetzeswidrig wär', da die MDP in ihrem Entscheiden an eine Verfassung gebunden sind, und nicht an irgendeine ``Duldungspraxis´´, oder wie? Man kann doch nicht das Wetter dulden, das gerade ist (höchstens "erdulden"), also auch keine Minderheitsregierung, wenn sie Fakt wird. --217.84.73.141 10:11, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich kann aber doch nicht umhin, mal neugierig das Deutsche Wörterbuch der Grimms zu befragen. Wer hats erfunden? Fast noch pünktlich zum Lutherjahr: „im 16. jh. entlehnt aus lat. tolerantia, duldsamkeit, franz. tolérance: die gegen gott die toleranz möchte entschuldigen. Luther briefe 5, 367; dasz religionfrieden nur ein toleranz, und Caesar nicht macht gehabt, perpetuum daraus zu machen. Londorp acta publ. 2, 536b (v. j. 1606, s. Gombert ergänz. 1878 s. 12); das studium der toleranz ist eine der schönsten neuern erfindungen. Thümmel reise 4 (1794), 318; toleranz heiszt: wenn man fünf gerade sein läszt, welches doch nicht ist, obgleich wir an jeder hand fünf finger haben. Hippel 4, 194; toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende gesinnung sein; sie musz zur anerkennung führen. Göthe 56, 129; ich habe mehrere, die das theater öfters sehen, darüber sprechen hören, und da kommt es denn meist auf eine gewisse toleranz hinaus, die aus der nothwendigkeit entspringt, diese leute zu sehen. tageb. 2, 126 Weim.; von toleranz wird gesprochen: ein wort, das ich nicht leiden kann, als wenn man einander nicht ertragen m ü s z t e? Zelter an Göthe 389 (3, 257); (Herders) sonderbare art von toleranz gegen das elende. Schiller an Göthe 168 (2, 52) (...)“ (Bd. 21, Sp. 631 bis 636)
Ngram kennt die Minderheitsregierung so etwa seit 1914. Es gibt einige Treffer zwischen 1867 und 1877, die vom historischen Verlauf denkbar sind, denen ich aber eher skeptisch gegenüberstehe. Dass die Bundesversammlung, also der Bundestag des Deutschen Bundes mit diesem Instrument zu tun hat scheint mir unwahrscheinlich, aber ich weiß dazu zu wenig. Der Bundestag löst sich auch bereits 1866 auf. Im Reichstag des Norddeutschen Bundes scheint mir das Problem der Minderheitsregierung schon eher denkbar. Hier bekommen die Fraktionen auch eine stärkere Rolle. Allerdings lese ich im derzeitigen Artikel Reichstag (Norddeutscher Bund): „Da die Fraktionszugehörigkeit teilweise noch fließend war und es noch recht zahlreiche fraktionslose Abgeordnete gab, war das Ergebnis einer Reihe von Abstimmungen bis zum Schluss völlig offen.“
Im Artikel Minderheitsregierung lese ich: „Die wenigen bewusst eingegangenen Minderheitsregierungen seit 1945 bestanden ausschließlich auf Landesebene und waren normalerweise von kurzer Dauer.“ Der Artikel geht auf die Weimarer Republik leider nicht ein, kennt aber für 1950 in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen kurzzeitige Minderheitsregierungen (unter Hinrich Wilhelm Kopf vom 23. August 1950 bis zum 6. Mai 1951 und unter Karl Arnold vom 1. August bis zum 15. September 1950).
Im Artikel Weimarer Republik lese ich: „Im Reichstag, dem Parlament, waren zeitweise bis zu 17 und selten weniger als 11 verschiedene Parteien vertreten. In 14 Jahren gab es 20 Kabinettswechsel. Elf Minderheitenkabinette waren von der Duldung durch Parteien abhängig, die nicht zur Regierungskoalition gehörten.“ Dass dies bei einer relativ freien Presse ein entsprechendes publizistisches Echo mit sich brachte liegt auf der Hand. Die Suche nach einem Vorkommen des Wortes toleriert im Zusammenhang mit einer Minderheitsregierung würde ich daher auf diese Zeit konzentrieren. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:20, 23. Nov. 2017 (CET) Nachsatz: Das ist ja oben auch bereits erfolgreich geschehen... Ich habe den Artikel beim Schreiben meines Beitrags nicht beobachtet. Ein genaues Datum des ersten Vorkommens erscheint mir eher eine etymologische Aufgabe zu sein, die hier keinen signifikanten weiteren Erkenntnisgewinn generiert. Belegt seit 1928 ist doch eine schöne Hausnummer. Von daher halte ich die Frage für weitgehend beantwortet. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 01:28, 23. Nov. 2017 (CET)
Ja, aber es geht darum, ob "eine Minderheitsregierung (als Möglichkeit oder dann ggf als Tatsache) dulden" eine mögliche, sinnbehaftete Ausdrucksweise ist - es steht doch einer Partei, niemandem zu, eine demokratische Form zu ``dulden´´, schon gar nicht ``nicht zu dulden´´. Das hört sich an, wie: "Die SPD könnte die Verfassung (oder Deutschland oder das Bundespräsidentenamt oder das Parlament) dulden." oder ähnlich absurd. Das muß sie, da kann sie nicht ``nicht-anerkennen´´ oder ``nicht-dulden´´. Man kann auch nicht den Planeten Erde ``dulden´´ oder ``nicht-dulden´´. --217.84.73.141 10:23, 23. Nov. 2017 (CET)
<kwätsch> Ich habe den vorstehenden Beitrag hinter meinen Beitrag versetzt. Es ist unüblich und übergriffig, in andere Beiträge hineinzuschreiben und sie zu zertrennen. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:53, 23. Nov. 2017 (CET)
Oja, .. hatte den (blauen) Verweis "Bd. 21 [usw]" beim Überfliegen als Signatur verkannt. 'zeihung dessenthalben :-) --217.84.95.166 18:22, 23. Nov. 2017 (CET)
Absolution. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:31, 23. Nov. 2017 (CET)
Könnte die Toleranz nciht auch aus einer 50:50-Abstimmung der SPD bestehen? Damit wäre die Grenze de einfachen Mehrheit nach oben verschoben. Die CSDU hat 246 Stimmen, einfache Mehrheit wären 355 Stimmen. Dass AfD (92) und Linke (69) gleich stimmen halte ich für arg unwahrscheinlich. Verbleiben 149 Stimmen ohne die SPD, CDU muss mindestens 109 Stimmen sammeln. Wenn die SPD ihrer Stimmen stiftet wären das schon 76 Stimmen, fehlen noch 33, Grüne oder FPD würden reichen. Klingt schaffbar. Bei Enthaltung wird es deutlich schwieriger... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:17, 23. Nov. 2017 (CET)
Okee, ich entnehme, daß es ("eine Minderheitsregierung zu dulden / zu tolerieren") keine neuerliche spontane Wortschöpfung ist.
Und entnehme, daß weniger die damit verbundene Geisteshaltung, kein "für akzeptabel Empfinden", nicht das Gegenteil von "Intoleranz" - wie es sich für mich anhörte - gemeint ist, sondern es sich offenbar um etablierten Polit-Jargon für das Gegenteil von "boykottieren" handelt, also, die M'hts'reg. "zu unterstützen" ja dann. Auch das (Edit: "boykottieren" End Edit --217.84.73.141 11:33, 23. Nov. 2017 (CET)) wäre höchst undemokratisch - besonders in der gegenwärtigen Lage und Konstellation - und also wohl kein nüchterne, sachliche Art letztere zu beschreiben ("Die SPD kann nun eine Minderheitsregierung der CDU/CSU ``nicht boykottieren´´." bzw. ".. darauf verzichten, sie zu boykottieren." ??).
Stimmt das jetzt so? --217.84.73.141 10:39, 23. Nov. 2017 (CET)
Das mit dem "undemokratisch" ist Unsinn. "Tolerieren" wurde bei den Grünen in der Frühzeit öfter diskutiert (Beleg von 1985). Die Überlegung war einfach: Wir wollen nicht selbst in die Regierung, weil wir das, wofür wir einstehen (und gewählt worden sind), dort nicht umsetzen können. Wir wären dann verantwortlich für eine Politik, die nicht die unsere ist. Andererseits gibt es schlimmere und weniger schlimme Regierungen. Wir können uns dafür entscheiden, ein kleineres Übel zu stützen (d.h. ihm nicht destruktiv in die Parade zu fahren), damit ein größeres vermieden wird.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 23. Nov. 2017 (CET)
Meinte, daß angesichts der politischen Herausforderungen jetzt jemand boykottiert fehlt wohl gerade noch. "Eine Minderheitsregierung tolerieren, statt boykottieren" beschreibt wohl nicht angemessen. Ein regelrechter ``Boykott´´ steht ja wohl weder ins Haus, noch zur Debatte. Deshalb meinte ich Unwort, absurde Formulierung bzw, mittlerweile, da sich ergeben hat, daß es Jargon ist, unpassende, unangebrachte Formulierung (und Fraktionlose gibt es ja auch schon lange kaum noch). - Gemeint ist in der Sache wohl einfach nur, daß die SPD Frau Merkel "mitwählen" würde, damit es weitergeht, oder sowas (und nicht, daß die bloße Form einer verfassungsgemäßen Minderheitsregierung auch ``nicht toleriert´´, auch ``nicht geduldet´´ werden könnte, wie es klingt). - Aber, wenn das gemeint war, ist für mich die Verständnisfrage im Prinzip erledigt. --217.84.73.141 11:33, 23. Nov. 2017 (CET)
Es geht nicht nur um die Kanzlerwahl. Bei jeder Bundestagssitzung wird 5-10mal über irgendwelche Anträge abgestimmt. Da müssten dann immer SPD-Abgeordnete mit der Regierung stimmen. Und warum sollte eine Nicht-Duldung undemokratisch sein? Wenn die Regierung Gesetze beschließen will, die den eigenen Zielen widersprechen, stimmt man dagegen. Weiter nichts.--Optimum (Diskussion) 12:03, 23. Nov. 2017 (CET)

Also, es geht um (Jargon für) konkretes Abstimmungsverhalten und nicht um ``Toleranz, Duldung / Intoleranz´´ oder sowas. Danke allerseits! erledigtErledigt

Versuch irgendwas über einen Künstler rauszukriegen

Im Familienbesitz befindet sich ein Portrait von meinem Opa. Dieses stammt aus der Zeit vor seiner Heirat und er selbst ist 1945 im Krieg gestorben. Die Oma lebt auch nicht mehr, also keine Chance auf irgendwelche Infos von dort her. Das Portrait ist gezeichnet mit CK und Jahreszahl 1932. Gibt es irgendwo eine Datenbank oder sowas, wo man die Chance hat, herauszukriegen wer das gewesen sein könnte? Dieser CK war wahrscheinlich kein großer Künstler, aber er er scheint die Person recht gut getroffen zu haben, jedenfalls ist die Ähnlichkeit zu einigen seiner Nachkommen frapierend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:45, 23. Nov. 2017 (CET)

Alte Steuererklärungen, sofern noch vorhanden und die Kunst sein Broterwerb war. Sonst: Behördendaten wie Standesamt usw…. Zeitungsarchive, sofern berichtet wurde. Vereinsmitgliedschaften. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 23. Nov. 2017 (CET)
Hans, der Opa hat das Portrait nicht angefertigt, sondern wurde vom gesuchten Künstler dargestellt. --Kreuzschnabel 14:07, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich würde zwei Linien verfolgen:
  • Gab es in der Familie jemand mit diesen Initialen - und welchen Beruf hatte diese Person? (Die Frage dahinter: "Warum liess Opa sich zu diesem Zeitpunkt - er muss noch jung gewesen sein?! - malen?" Sich malen lassen war/ist ein Luxus.).
  • Wo (konkreter Ort) wohnte er damals? Dann mit diesem Ort/der nächsten Grossstadt nach Malern aus diesem Zeitraum suchen.
Viel Erfolg! GEEZER … nil nisi bene 09:31, 23. Nov. 2017 (CET)
Möglicherweise könnte das hier weiterhelfen: de.answers.yahoo.com/.. ( "Paul Pfisterer: Signaturenlexikon und Monogrammlexikon" sowie guugel.books-Link. Die Verleihlinks sind tot, korrupt oder "403 forbidden" ) Frische Verleih-Links: https://rds-blb.ibs-bw.de/opac/RDSIndex/Search?lookfor=signaturenlexikon+pfisterer und rds-blb.ibs-bw.de/opac/RDSIndex/Search?lookfor=monogrammlexikon... --217.84.73.141 11:17, 23. Nov. 2017 (CET)

Aufenthalt an Deck eines U-Boots - welche Sicherungen, welche Vorschriften gibt es?

Durch die Nachrichten gehen ja gerade die Bilder des argentinischen U-Boots. Und sicher hoffen wir alle hier, dass daraus keine Trauernachricht wird. Beim Betrachten des Fotos vom U-Boot ([14]) kam mir folgende Frage: Wie sind Menschen, die sich an Deck eines U-Boots aufhalten (siehe Beispielfotos), gesichert? Auf den Fotos ist da kaum etwas zu erkennen, und gerade bei dem Boot am Nordpol ist es sicher lebensgefährlich, ins Wasser zu fallen… Es gibt dazu doch ganz sicher Vorschriften - welche? Das Ganze passiert ja nicht nur bei Parade-Einläufen bei ruhiger See, sondern eben auch z. B. am Nordpol. Also: Gibt mir jemand Hinweise, Links, Informationen zu der Sicherung von Menschen an Deck des U-Boots, bitte? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:46, 23. Nov. 2017 (CET)

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:46, 23. Nov. 2017 (CET)

Das ist Militär. Es wird befohlen, nicht ins Wassser zu fallen, eine Sicherung ist unnötig. Wenn du es offiziell haben willst, das Presse- und Informationszentrum Marine ist erreichbar unter Telefon: +49 (0) 381-802-51551 --2A02:1206:4559:B430:6471:B0B:A31F:2E6A 10:13, 23. Nov. 2017 (CET)
.. und da die bei der Marine meistens aus Bayern kommen, können die nicht schwimmen und passen besonders auf, dass sie nicht reinfallen. Oder ist das heute nicht mehr so?--2003:E8:33C8:8A00:E4AA:F679:8DB3:4146 13:37, 23. Nov. 2017 (CET)
Auf dem zweiten Foto ist doch ziemlich deutlich zu sehen, wie diejenigen gesichert sind, bei denen Gefahr besteht dass sie runterfallen: Sie sind angeleint. --132.230.195.7 10:32, 23. Nov. 2017 (CET)
Zum Vergleich: Beim Aufentern der Takelage von Segelschiffen gibt es nicht einmal in Deutschland eine Sicherung. Deshalb ist es auf der Gorch Fock schon zu mehreren tödlichen Unfällen gekommen: Gorch Fock (Schiff, 1958)#Unfälle und Gorch Fock (Schiff, 1958)#Ausbildungsstopp 2010–2012. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 23. Nov. 2017 (CET)
(Bk) Rettungswesten, Kälteschutzanzüge. Vgl. aber z. B. Charlotte Weber: Neue Widersprüche um Tod zweier Soldaten in der Ostsee. In: Die Welt 25. März 2002. --HHill (Diskussion) 10:53, 23. Nov. 2017 (CET)
Die vermutlich einschlägigen Marinedienstvorschriften scheinen hierzulande VS-NfD zu sein. --HHill (Diskussion) 12:59, 23. Nov. 2017 (CET)

Wie ich die Bundeswehr so kennengelernt habe, gibt es bestimmt vom alter morsch gewordene Schwimmflügelchen ohne Stöpsel als Schwimmhilfe für den Fall das man über Bord geht. Realwackel (Diskussion) 14:23, 23. Nov. 2017 (CET)

Und ein Megafon, durch das man „Schwapp-Schwapp-Schwapp“ rufen kann?--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 23. Nov. 2017 (CET)

Gibt es auch Freilerner in Deutschland die keinen Ärger mit Behörden und Gerichten haben ?

Homeschooling ( siehe bei Bedarf den Wikiartikel ) ist ja leider in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten , trotzdem gibt es rund 1000 Freilerner in Deutschland. Gibt es auch Homeschooling-Familien in Deutschland die keinen Ärger mit Behörden , Jugendamt und Gerichten haben , und denen nicht Bußgeld aufgebrummt oder mit Sorgerechtsentzug gedroht wird ?. Quellen ?.

--89.15.236.53 11:07, 23. Nov. 2017 (CET)

Wieso ist das verboten? Siehe Kelly-Family und Zirkus-Leute. In Deutschland gibt es Privatschulen und das ist schon der Beweis dafür, dass man nicht eine staatliche Schule besuchen muss. SchG BaWü §76: Zum Besuch der [..] Schulen sind alle Kinder und Jugendlichen verpflichtet, soweit nicht für ihre Erziehung und Unterrichtung in anderer Weise ausreichend gesorgt ist --85.212.253.216 13:18, 23. Nov. 2017 (CET)
Ja, und? Frage gelesen? Dann bitte noch Homeschooling lesen, Bedarf besteht offenbar. --89.15.237.117 16:12, 23. Nov. 2017 (CET)
Was genau soll denn ein "Freilerner" sein? Das typische Zirkuskind unterscheidet sich von anderen Kindern einzig dadurch, dass Ort und Lehrpersonal nicht dem der anderen Schüler entsprechen. Aber es ist ganz regulär eingeschult worden, es lernt anhand der offiziellen Lehrpläne und es erhält Zeugnisse einer staatlichen Schule.
Wo ich mir die Frage nochmal ansehe, ist ja im Kern eigentlich gefragt, wie gut die Schulpflichtüberwachung in Deutschland funktioniert. "Sehr gut" würde ich sagen - denn spätestens wenn die Eltern Kindergeld beantragen, müssen sie dem Staat offenbaren, dass sie ein Kind haben. --2003:CC:ABC8:1D00:1C89:B318:A239:8D0 18:57, 23. Nov. 2017 (CET)
Wir hatten im August schonmal so eine merkwürdige Anfrage --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 20:51, 23. Nov. 2017 (CET)

Alioth Aussprache

Hallo, ich bin auf https://de.wikipedia.org/wiki/Alioth_(Stern) gestoßen. Wie spricht mann diesen Namen aus? Danke vorab und liebe Grüße --2003:C2:13E3:8E93:3915:7481:83C6:5A8B 13:34, 23. Nov. 2017 (CET)

Ich sprech ihn mit langem a vorn und tt am Schluss. Ist ja kein englischer Name. Kann mir aber vorstellen, dass er Al-Jot heißt, das i also nur Konsonant ist. --Kreuzschnabel 13:38, 23. Nov. 2017 (CET)
Ein Blondine in der Sternwarte: "toll dass man so viele Sterne sehen kann. Aber wie hat man ihre Namen rausgefunden?" --85.212.253.216 14:51, 23. Nov. 2017 (CET)
Rufst bei Martin Alioth an, und fragst freundlich...--Keimzelle talk 17:15, 23. Nov. 2017 (CET)
Er ist Radiojournalist. Sein Name wird am Radio immer als [ˈaljɔt] ausgesprochen. Vorne kurz, hinten kurz und vorne betont. --= (Diskussion) 17:20, 23. Nov. 2017 (CET)

Kamillentee

Hallo! Leider finde ich bei Google nichts dazu. Frage ist, in welcher Werk welchen Komikers der Satz vorkommt "Und einen Kamillentee für unseren Kassier" während einer Vereinssitzung. Als Möglichkeiten haben wir gefunden:

  • einen Sketsch von Emil Steinberger, nur welcher?
  • eine Szene aus einen Loriotfilm

Kann sich jemand daran erinnern?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 23. Nov. 2017 (CET)

Ich kann mich nicht wirklich dran erinnern, aber falls das hilft: Der Loriotfilm mit der Sitzung des Vereins (Förderung von Frauen und Umwelt im Karneval oder sowas? :-) ) ist Ödipussi. Gruß, --Benutzer:Apierta 14:55, 23. Nov. 2017 (CET)
Danke, das ist doch schonmal nen Start.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 23. Nov. 2017 (CET)
Der Gag mit dem Kamillentee klingt für mich loriotuntypisch. ("Wir sind uns wohl darüber einig, dass wir mit den Begriffen Frau, Umwelt und Karneval drei ganz heisse Eisen angefasst haben...?!" "Herr Müller!" "Gaanz heisse Eisen, gaanz heisse Eisen!", "Wie werden sie eigentlich von ihrer Mutter genannt?" - "Mama nennt mich Pussi.") --Pussi1 (Diskussion) 15:04, 23. Nov. 2017 (CET)
Das könnte schon passen, wenn ich mich recht erinnere, wird da unter anderem der Kellner (die Kellnerin?) mit einer überbordenden Bestellung und allerlei Sonderwünschen in den Wahnsinn getrieben. --Benutzer:Apierta 15:11, 23. Nov. 2017 (CET)

Kunde zur Apothekerin:
" Bitte eine Tüte Pfefferminztee."
A :"Pfefferminze kann ich Ihnen geben, den Tee müssen Sie selber machen."
K.:"Gut. Und eine Tüte Kamillentee."
A.:"Kamille kann ich Ihnen geben,den Tee müssen Sie selber machen."
K.:"Gut. Und eine Tüte Brusttee."

[15] --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:08, 23. Nov. 2017 (CET)

„Kassier“ klingt für mich alpenländisch (Schweiz/Österreich). Wenn Loriot sich in die dortige Kultur eingemischt hat, dann höchstens in diplomierender Form. --Kreuzschnabel 15:11, 23. Nov. 2017 (CET)
Ok, die Loriotszene gibt es bei youtube. Der Wortlaut ist nicht exakt der von Dir, Oliver, aber Tee taucht öfter mal auf. Ganz am Anfang und dann ab 1:30. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:15, 23. Nov. 2017 (CET)
Auch ohne Kamillentee passt die Szene gut auf die Vereinsmeierei, die wir im Sinn hatten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:03, 23. Nov. 2017 (CET)

NoScript 10

Moin, bisher gab es dieses schöne NoScript-Popup-Menü, in dem ich xy.tld temporär erlauben anklicken konnte, falls ich auf der Seite mal Skripte benötigte. Nachdem ich nun dank des neuen Feuerfuchses auf Version 10.1.1 WebExtension updaten konnte/durfte/musste, ist dieses Menü leider durch ein ziemlich krudes Dings ersetzt worden, das ich beim besten Willen nicht verstehe. Kann mir jemand erklären, wie ich Seiten wieder temporär das Ausführen von Skripten erlauben kann? Gruß, -- hgzh 14:45, 22. Nov. 2017 (CET)

Hilft das? Gruß  hugarheimur 18:31, 22. Nov. 2017 (CET)
Das kann das neue NoScript (noch?) nicht. Andere Frage, da Du es auch benutzt: Kannst Du im Privaten Modus des FF das neue NoScript einsetzen? Da bekomme ich das Menü gar nicht erst auf. Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:40, 22. Nov. 2017 (CET) Frage gestrichen; geht mittlerweile. --Apraphul Disk WP:SNZ 10:31, 23. Nov. 2017 (CET)
Danke euch beiden, ich hab's inzwischen verstanden. Gruß, -- hgzh 00:03, 24. Nov. 2017 (CET)

Ganggenauigkeit

Hallo zusammen, habe mal eine Frage zur Ganggenauigkeit einer Automatikuhr. Ich hatte mir im Sommer eine hochpreisige Armbanduhr (Omega als Neuware) geleistet und muss feststellen, dass sie recht ungenau geht. Ich hatte sie das letzte mal zur Sommerzeitumstellung am 29. Oktober 2017 gestellt (nach Atomuhr online) und nun geht sie bereits eine Minute nach. Hat jemand Erfahrung mit solchen Uhren? Ist das normal oder sollte ich sie reklamieren? Hatte bis jetzt nur Quarz-Batteriebetriebene Uhren, die gingen auf jeden Fall genauer. --82.144.58.169 05:44, 24. Nov. 2017 (CET)

Schau mal im Datenblatt nach, welche Genauigkeit zugesichert wird. Falls das nicht in der mitgelieferten Doku steht, frag mal Omega an, welche Genauigkeitswerte die für ihr Produkt erwarten. -80.146.228.90 07:57, 24. Nov. 2017 (CET)
ca 2.5 Sekunden Vor- oder Nachgang pro Tag sind ein sehr guter Wert für mechanische Armbanduhren. - StephanPsy (Diskussion) 08:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Omega sagt -4/+6 sec/Tag maximale Abweichung, siehe hier (Frage #5 bei "Andere"). Liegt somit IMO innerhalb der Toleranz. Trotzdem viel Spass wuenscht -- Iwesb (Diskussion) 08:12, 24. Nov. 2017 (CET)
Ach, es geht um eine mechanische Uhr. Die sind ungenau und sollten i. d. R. wöchentlich gestellt werden. Quarzuhren sind aufgrund des Funktionsprinzip (wenn man nicht billige, minderwertige Quarze nimmt und eine Temperaturkompensation spendiert) sehr genau. -80.146.228.90 09:18, 24. Nov. 2017 (CET)
Service: Automatikuhr --MrBurns (Diskussion) 11:04, 24. Nov. 2017 (CET)

Meine Uhr (allerdings deutlich kleinpreisiger) macht solche Abweichungen auch schon mal an einem Tag. Im Sommer mehr als im Winter (Temperatureinfluss). Wenn Du mit dieser Abweichung nicht leben kannst/willst, solltest Du die Uhr wieder veräußern, oder einmal im Monat nachstellen, was sicher zumutbar ist. --Elrond (Diskussion) 09:54, 24. Nov. 2017 (CET)

Selbst ganz teure mechanische Uhren sind generell ungenauer als relativ billige Quarzuhren. Und selbst Quarz-Funkuhren, die üblicherweise (d.h. wenn täglich in Funkreichweite) sekundengenau sind, gibt schon um <50€ als Armbanduhren. Wer eine genaue Zeitanzeige will, kauft sich normalerweise keine mechanische Uhr, auch keine in der Omega-Preisklasse, Leute die solche Uhren kaufen haben normalerweise andere Motive. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 24. Nov. 2017 (CET)

Meine Glashütte Automatik hat mehrere Minuten Ungenauigkeit pro Woche. Und das schon seit über 40 Jahren.... Ist normal. --M@rcela 11:08, 24. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Mechanische Uhren sind nun mal keine Quarzuhren. --Kreuzschnabel 11:37, 25. Nov. 2017 (CET)

Versionierung des Nekrolog

Wie funktioniert die Versionierung des Nekrolog, bspweise Nekrolog 2017? Dort steht Diese Seite wurde zuletzt am 11. November 2017 um 14:35 Uhr bearbeitet., beinhaltet aber auch die Todesfälle nach dem 11. November.

--79.227.185.239 09:47, 25. Nov. 2017 (CET)

Die Seite bindet Unterseiten für die einzelnen Monate ein, z.B. Nekrolog_November_2017, die die eigentlichen Daten enthalten. Die Versionierung ist also nur für den Rahmen, nicht für den Inhalt. Ansonsten: WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 10:02, 25. Nov. 2017 (CET)
Ist dort mit {{Nekrolog|2017}} eingebunden. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 25. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.227.185.239 10:18, 25. Nov. 2017 (CET)

Frank Farian

1976 erschienen das Album und die Single "Rocky" auf Deutsch. Gestern Abend hörte ich das erste Mal, daß es auch eine engl. Fassung gibt, gemäß Web auch von ihm gesungen. Leicht abgewandelt, und nicht so eingängig im Refrain suche ich es, finde aber Nichts. Kann es sein, daß der Titel unter anderem Namen veröffentlicht wurde?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 25. Nov. 2017 (CET)

Ich kenne auf Englisch nur die Versionen von Austin Roberts und Dickey Lee. Es gab wohl noch mehr, siehe en:Rocky (song). -- Ian Dury Hit me  14:18, 25. Nov. 2017 (CET)
Danke, es war die Version von Dickey Lee Gestern.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:27, 25. Nov. 2017 (CET)
Wenn du mir ein wenig hilfst ist Liebe kein Problem Worum geht es da?? --85.212.225.84 15:17, 25. Nov. 2017 (CET)
Für die einen Hörer ums Poppen, für andere um die Verantwortung, die man bei einer Heirat übernimmt und der Sorge, ob man den richtigen Schritt wählt. -- Ian Dury Hit me  15:33, 25. Nov. 2017 (CET)
... oder darum, etwas zu finden, was sich auf es wird schon irgendwie geh'n reimt ..? GEEZER … nil nisi bene 15:41, 25. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Immer wieder gerne, Oli. -- Ian Dury Hit me  14:39, 25. Nov. 2017 (CET)

deutsche Autos nach China verkauft?

Viele Zeitungen melden heute: deutsche Autobauer verkaufen mehr Autos nach China. Jedes dritte deutsche Auto wurde im dritten Quartal nach China verkauft. Ich gehe eigentlich davon aus, dass a) überhaupt keine deutschen Autos nach China verkauft werden und b) deutsche Hersteller zwar in China produzieren, aber nie alleine, sondern immer in Kooperation mit einer chinesischen Firma. Bei VW ist die chinesische Kooperative z.B. FAW. Liege ich da vollkommen falsch mit meine Vermutung? Fliesst denn bei den Autoverkäufen tatsächlich Geld nach Deutschland? --85.212.248.30 13:54, 21. Nov. 2017 (CET)

Ja, das ist die Frage wie das jetzt gemeint ist: a) Ein Auto eines deutscher Autoentwurfs, der verkauft wird oder wirklich ein b) in Deutschland produziertes Auto. Ich gehe davon aus, dass Ersteres gemeint ist. Und das ist auch nicht verwunderlich, wenn man sich mal überlegt, wie groß der Markt in China ist. Daran ändert auch nichts, dass immer ein Kooperationspartner gefunden werden muss, der daran mitverdient, der Markt dürfte groß genug sein, dass ich das für die deutschen Autobauer bei weitem rechnet. --2003:E2:ABD4:CE00:BCFA:17EE:206:EBA1 14:34, 21. Nov. 2017 (CET)
Wieso gehst du davon aus, "dass überhaupt keine deutschen Autos nach China verkauft werden"? Die Zeit als man dort nur Fahrrad fuhr, ist längst vorbei. --2A02:1206:4559:B430:E8F1:476B:7E15:6AF8 14:46, 21. Nov. 2017 (CET)
Im Jahr 2012 haben deutsche Autobauer 308.000 Autos nach China exportiert (DIE WELT, [16]). Die Artikel beziehen sich daher wohl eher nicht auf direkte Exporte, sondern beziehen den Absatz der Hersteller weltweit ein. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:58, 21. Nov. 2017 (CET)
Hier die Original-Meldung von E&Y: [17]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn du journalistenunspezifisch Jedes dritte deutsche Auto mit Autos übersetzt, die von Herstellern mit Sitz in Deutschland kommen, so what? Wieso investieren die dann ein Heidengeld in ihre chinesischen Fabriken bzgl Elektromobilität wegen der chinesischen Vorschriften, die bald greifen, wenn es nicht so wäre? Wenn du natürlich deutsches Auto mit ausschließlich in D. produziertes Auto übersetzt, stelle ich die Frage, ob es so etwas in Großserie überhaupt noch gibt.--scif (Diskussion) 15:00, 21. Nov. 2017 (CET)
Bei den nach China verkauften Autos wird es sich sicher um hochpreisige Fahrzeuge handeln, Porsche, Audi, Bugatti, Mercedes-AMG usw. -- Frila (Diskussion) 17:32, 21. Nov. 2017 (CET)
Die machen nur einen kleinen Teil aus; der groesste Teil sind verlaengerte, maessig-motorisierte Mittelklasse-Limusinen (VW Magotan, A6L,BMW F10-F18...)--Nurmalschnell (Diskussion) 18:14, 21. Nov. 2017 (CET)

Wenn ich lese, dass ein deutsches Auto nach China verkauft wird, dann interpretiere ich, dass das Auto physisch in D ist, dann exportiert wird, also das Land verlässt, und in China wieder importiert wird. Und im von Sebastian Gasseng dankenswerterweise zitierten Artikel von E&Y kann ich auch nichts von Export finden. Sondern es geht wohl darum, dass Autos mit deutschem Namen IN China verkauft werden. --85.212.248.30 17:43, 21. Nov. 2017 (CET)

Eine Produktion für ein anderes Modell aufzubauen benötigt teils bis 48 Stunden. Das ist viel Geld. Also wird es billiger sein, die Oberklasse, die dort auch hohe Verkaufspreise erzielt, an einem anderen Standort mitzuproduzieren, zumal der Oberschicht auch bekannt ist wo ein Fahrzeug tatsächlich produziert wurde. Da hat Deutschland tatsächlich einen Namen, der in letzter Zeit schon deutlich gelitten hat. Viel schlimmer ist für die deutschte Autoindustrie, dass sie keine Batterietechnologie hat. Nachdem Mary Barras Frauenautos Detroit AG ihre Stieftochter nach Frankreich versetzt hat, nachdem sie über Jahre sich an Wolfsburger Kosmetik bediente, kostet das Elektroauto nun reichlich Lizenzgebühren. Zuvor wäre es nur mit einen Facelift und geänderter Beleuchtung zu haben gewesen. Leute, die eigentlich hätten so etwas zusammenschrauben können, beschäftigen sich nun ja lieber mit Mülltrennung. Indertat sind die Chinesen heute qualifizierter, einfache Blei-Säure-Batterien in über 200-Jahre alter Technik qualitativer zu fertigen als Deutschland. Auch andere Technologien machen in China tausende reicher Leute. Hier passiert das allenfalls alle 30 Jahre mit einem Entertainer, Showmaster oder jede Woche mit einem Lottogewinner. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 21. Nov. 2017 (CET)
Bei soviel Stuß und Interpretationen weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Am einfachsten wäre es, das übliche Journalistenblabla etwas kritischer zu hinterfragen. Es kristallisieren sich letztendlich 2 Fragen raus: sind nur Fahrezuge gemeint, die außerhalb Chinas hergestellt und dann eingeführt werden ? Oder: Sind alle alle Fahrzeuge von deutschen Marken gemeint, egal, wo sie hergestellt worden sind. Dann lasen sich auch deine Anschlußfragen beantworten.--scif (Diskussion) 19:30, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn Du nicht inhaltlich wiederlegen kannst, solltest Du mit Kritik sparen. „Made in Germany“ steht auch dann drauf, wenn hier nur die Räder draufgeschraubt und die Scheiben eingeklebt werden würden. Da der Transport aber kostet, steht das Karosseriewerk meistens am Produktionsort. In Ingolstadt kommen täglich Züge aus Ungarn an. Geladen haben sie komplette Antriebsbaugruppen und Fahrwerke. --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 21. Nov. 2017 (CET)

In China wird zwischen im Land hergestellten und aus Deutschland importierten Autos unterschieden, sogar schon vom Wort her. Zum Beispiel werden in Deutschland hergestellte BMW als 宝马 (bǎomǎ) bezeichnet, in China produzierte aber als 华晨宝马 (Huáchén bǎomǎ). Die importierten gelten dabei als hochwertiger, und kosten entsprechend auch einiges mehr. --Terfili (Diskussion) 20:51, 21. Nov. 2017 (CET)

Chinesen haben mir erzählt, für den chinesischen Mercedes würden dünnere Bleche verwendet. --85.212.254.45 05:25, 22. Nov. 2017 (CET)
Und du bist der Meinung, das den Wald- und Wiesenjournalisten diese Feinheiten geläufig sind?--scif (Diskussion) 10:36, 22. Nov. 2017 (CET)
Nö, aber damit beantworte ich die Frage, ob in China in Deutschland hergestellte Autos verkauft werden. Und die Antwort ist ja, und wer es sich leisten kann, ist sogar bereit für einen BMW aus Deutschland mehr Geld auszugeben, als sich einen im Land produzierten zu kaufen. --Terfili (Diskussion) 11:04, 22. Nov. 2017 (CET)
Ich stimme Sportsfreund Haase ungern zu, aber welches Auto, was aus Deutschland importiert wird, wird denn heute noch gänzlich D hergestellt? Wenn wir schon die Erbsen zählen, sollte schon klar defineirt werden, was für Chinesen ein in Deutschland hergestelltes Auto ist. Was wäre denn mit einem BMW aus amerikanischer ferigung, ist der schlechter als der deutsche?--scif (Diskussion) 19:41, 22. Nov. 2017 (CET)
Der Mercedes aus US-Fertigung ist schlechter als der aus deutscher Fertigung. Das mangelnde Qualitätsbewusstsein der US-Autoarbeiter war zumindest zu Fertigungsbeginn in Tuscaloosa das große Problem, weswegen Fachkräfte aus Deutschland eingeflogen wurden, die den US-Amerikanern zeigten, wie man richtig Autos baut. Wenn man den jüngsten Äußerungen von Donald Trump zum Thema Autoindustrie in Japan, USA und Deutschland glaubt, existiert dieses Problem weiterhin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 23. Nov. 2017 (CET)
Laut meinen chinesischen Bekannten steht in den Zolldokumenten und Autopapieren eben, dass der Wagen aus Deutschland importiert ist. Dass manche Teile nicht in Deutschland hergestellt wurden, wissen zwar vielleicht manche, die sich ganz gut auskennen, aber man vertraut trotzdem darauf, dass das Auto wenigstens in Deutschland zusammengebaut wurde oder nach deutschem Standard gebaut ist. Im Gegensatz eben z.B. zum chinesischen BMW, dem man einen schlechteren Qualitätsstandard zuschreibt. Es geht zum Teil ja bei solchen Sachen einfach um Prestige und Statussymbol. Wenn jemand sagen kann: "Den BMW hier habe ich aus Deutschland importiert bekommen, dass ist ein echter deutscher BMW, kein so minderwertiger Huáchén bǎomǎ", dann wird es nicht so wichtig sein, ob die Räder jetzt in Ungarn hergestellt wurden. --Terfili (Diskussion) 09:40, 24. Nov. 2017 (CET)
Volkswagen Shanghai ist sehr wichtig für das Selbstbewusstsein der Chinesen, VW Shanghai hat den Nachfolger des VW Santana in China konzipiert und auf die Straße gebracht, er wird auch gut verkauft, gilt aber nicht als Luxusauto wie der VW Passat CC. Ich gehe eigentlich davon aus, dass a) überhaupt keine deutschen Autos nach China verkauft werden. Doch. Wenn der Chinese da Bock drauf hat, lässt er sich eins kommen. Es gibt ausreichend Chinesen mit Geld. Reichtum gilt in China nicht als Schande.--Bluemel1 (Diskussion) 09:16, 24. Nov. 2017 (CET)

"Warum furzet Ihr nicht nicht, hat es Euch nicht geschmecket?"

soll ja Luther mal geäußert haben. Meine Frage: Gab es im Mittelalter aufgrund der Ernährung (mehr verdorbene Lebensmittel, ganz andere Nahrung [Aas, Haut, Totgeburten, in ganz harten Fällen auch Menschenfleisch]), andere Geränke (kreativ gebrautes Bier, kreativ gebrannter Schnaps), ganz andere Essensgewohnheiten (wenn es was gab wurde z.T. soviel gegessen bis man sich fast übergeben hat), sowie ganz andere Zubereitungen von Speisen eigentlich mehr Flatulenzen als heute? -2A01:C22:7214:1900:44FC:ADBC:D4BF:D10B 20:47, 23. Nov. 2017 (CET)

Mehr Bohnen, mehr Kohl? --Digamma (Diskussion) 20:53, 23. Nov. 2017 (CET)
Kein Luther-Zitat: Stimmt’s?: Anrüchiges Zitat --King Rk (Diskussion) 20:57, 23. Nov. 2017 (CET)
Hm. Das Zitat ist Luther fälschlich zugeschrieben, vgl. den Eintrag bei Wikiquote, der sich auf diesen Artikel bezieht, welcher sich wiederum auf Helmar Junghans beruft. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:01, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich halte die mittelalterliche Esskultur auch vom Fragesteller völlig falsch und einseitig dargestellt. Siehe dazu den sehr umfrangreichen Artikel Esskultur im Mittelalter oder hier oder auch hier. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:13, 23. Nov. 2017 (CET)
+1. Jeder einzelne Punkt, den der Fragesteller für typisch mittelalterlich hält, ist auch heute noch präsent: Botulismus durch verdorbene Lebensmittel wurde erst nach der Erfindung von Weckgläsern und Konservendosen zu einem größeren Problem (bei mangelhafter Konservierung). Tote Tiere sind auch heute noch Aas und werden heute in weit größerer Zahl verzehrt, als es sich die mittelalterliche Landbevölkerung (also die ganz überwiegende Bevölkerungsmehrheit) jemals hätte leisten können. Krustenbraten und Eisbein/Haxen werden auch heute noch mit Haut gegessen. Konsum von Menschenfleisch ist auch heute nicht weniger auf Extremsituationen beschränkt, wie im Mittelalter (Menschen in belagerten Städten vs. Überlebende von Flugzeugabstürzen, Schiffsunglücken, etc.). Kreativ gebraute Biere waren nie verschwunden. Das deutsche Reinheitsgebot galt nirgendwo sonst in der Welt. Gebrannter Alkohol war im Mittelealter sehr rar und deshalb meistens auch nur eine Medizin für Wohlhabende. Illegale Destillen in größerem Maßstab sind ein Produkt der Moderne ("Moonshiners"). Die Gelegenheiten, bei denen man mehr gegessen und getrunken hat, als man Hunger und Durst hatte, waren selten und rituell beschränkt (Hochzeiten, Kirchweihfest, o. Ä.), keinesfalls jedes Mal, wenn man mal eine gute Ernte hatte. Überschüsse wurden selbstverständlich gegen Waren eingetauscht und nicht sinnlos verfressen. Geoz (Diskussion) 22:15, 23. Nov. 2017 (CET)

Die hatten früher alle keine Tischmanieren !. 2003:C4:C3ED:738E:8120:64:AF2A:456 23:47, 23. Nov. 2017 (CET)

Wenn man bestimmt Nahrungsmittel zu sich nimmt, ist die Wahrscheinlichkeit für Darmwinde schlicht größer. Wie schon oben gesagt, sind Lauchgemüse und Hülsenfrüchte, aber auch andere Pflanzenarten gute Kandidaten. Das liegt dann nur bedingt an der Zubereitung und selbst die Zugabe von diversen Kräutern und Gewürzen (Kümmel sein als Beispiel genannt) verringern nicht die Gasmenge, sondern erleichtern nur deren Abfuhr. --Elrond (Diskussion) 09:51, 24. Nov. 2017 (CET)

GV?

Hallo, was bedeutet GV in diesem Zusammenhang? Genossenschaftsvorstand? Danke. --Magnus (Diskussion) 09:20, 24. Nov. 2017 (CET)

Ja. Siehe Seite 186, oben (Suche in der Box links mit => gv genossenschaftsvorstand <=). GEEZER … nil nisi bene 09:26, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich bekomme die Seite leider nicht angezeigt. --Magnus (Diskussion) 09:31, 24. Nov. 2017 (CET)
Klappt es so? Wenn nicht, hilft nur der Glaube... GEEZER … nil nisi bene 10:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Ja, danke. --Magnus (Diskussion) 10:11, 24. Nov. 2017 (CET)

USB-Stick spinnt an Anlage im Auto

Ich bin stolzer Besitzer (naja, eigentlich die Bank...) eines Skoda Octavia Bj. 2016. Das sog. Entertainment-System spielt auch MP3-Dateien etc. vom USB-Stick. Doch es gibt ein kleines und ein besonders nerviges Problem. 1) zeigt der Bildschirm nicht immer alle Cover an, obwohl sie im Ordner vorhanden sind. Gut, das könnte an der Bildgröße liegen. (?) 2) wird der Stick nach ein paar Alben nicht mehr richtig gelesen. Es wird immer nur noch ein Album abgespielt, andere sind nicht auswählbar. Wenn ich am Rechner den Inhalt des Sticks geändert habe, geht es wieder eine Weile im Auto, dann immer das gleiche. Könnte es am Dateisystem des Sticks liegen? Könnte es an der Speichergröße des Sticks liegen? -- 2001:16B8:11DF:FB00:5F8:67B3:3C3F:4593 15:39, 22. Nov. 2017 (CET)

Lösch doch einfach mal die Bilder. Wenn danach alles abgespielt wir liegt es daran. -- Mauerquadrant (Diskussion) 17:28, 22. Nov. 2017 (CET)
Hast Du mal chkdsk auf den Datenträger angewendet? Vielleicht ist da ja irgendein Dateisystemfehler drauf, den das Entertainmentsystem nicht mag. Ansonsten bleibt nur Rumexperimentiererei mit den diversen ID3-Tag-Versionen, Dateisystemen (FAT16/FAT32), Verzeichnissstrukturen (ohne/mit Verzeichnisbaum). --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 23. Nov. 2017 (CET)
chkdsk brachte kein Ergebnis. Der Stick hat 16GB und ist mit FAT32 formatiert. Die Alben sind jeweils in eigenen Ordnern abgelegt. Ich habe jetzt erstmal sämtliche Cover entfernt und werde sehen. Ich benutze TagScanner und foobar2000 am Rechner. In TagScanner sehe ich die ID3-Tag-Versionen, kann ich die Version dort auch irgendwie ändern? Oder in foobar? -- 2001:16B8:112C:D100:584B:BC27:F5BB:4E0 05:35, 23. Nov. 2017 (CET)
Bei Easytag kannst Du die Version der ID3-Tags verändern oder die Tags ganz löschen, allerdings beides mit Datenverlust. Deswegen vorher die MP3-Dateien sichern. Ich verwende EasyTag 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 23. Nov. 2017 (CET)
Manche System sind mit zu langen Namen (Pfad + Dateiname) überfordert. Ich hatte einmal einen mp3-Player, welcher maximal 128 Zeichen für den Dateinamen inkl. Pfad akzeptiert hat. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 23. Nov. 2017 (CET)
dann würde es aber sofort nicht gehen und nicht erst nach ein paar Tagen --Dreifachaxel (Diskussion) 09:45, 23. Nov. 2017 (CET)
setze doch mal den ganzen Stick auf read-only wenn es nach einer Änderung funktioniert --Dreifachaxel (Diskussion) 09:45, 23. Nov. 2017 (CET)
Nach dem Motto „Vertrau deinem ersten Instinkt“ ein Schuss ins Blaue: Das Entertainmentsystem liest die Dateistruktur des Sticks nur dann ein, wenn sich was geändert hat. Dazwischen greift es auf eine intern gecacheten Katalog zurück, der aufgrund irnkeines Fehlers ganze Ordner „vergisst“ – vielleicht fallen die hinten aus einer Stapelstruktur raus. Das würde erklären, wieso es nach einer Änderung wieder richtig funktioniert. Jedenfalls ein Reklamationsgrund, in der Gewährleistung bist du ja noch. Nochmal mit einem anderen Stick probieren (anderer Größe und Marke), damit der Verkäufer auch davon zu überzeugen ist. --Kreuzschnabel 16:35, 23. Nov. 2017 (CET)
bei meinem Octavia von 2014 mit Radio Bolero dürfen die Cover maximal 500*500 Pixel groß sein, steht auch in der Anleitung vom Radio. Das Problem mit den nicht anwählbaren Alben kenne ich, trotz ca. 50 Alben in 20 Ordnern, nicht. Leider gibt es aber ein bekanntes Problem, wenn man nur sehr kurz die Zündung abstellt, dann kann das Radio den USB nicht mehr finden und ich muss ihn neu einstecken - und die richtige Stelle im zwei Stunden mp3 wieder finden. Für die Navigationssysteme wie zum Beispiel Columbus gibt es ein update gegen das Problem. Ich nutze einen 32G Stick. --84.63.33.153 09:47, 24. Nov. 2017 (CET)
Cover gelöscht und es funktionierte dann fast zwei Alben lang, dann stoppte die Wiedergabe mitten in einem Lied. Herumdrücken ohne Effekt (sehr selten erlebt). Nach Aus-/Einschalten das gleiche Problem wie so oft zuvor: er spielt nur das alphabetisch erste Verzeichnis auf dem Stick. Nach Entfernen und Wiedereinstöpseln erkannte er gar keine Dateien mehr auf dem Stick (kam auch schon ein paar Male vor). Ich werde es mit einem anderen Stick versuchen und überprüfen, ob das System ein Update braucht. -- 2001:16B8:1178:2300:100D:B01F:642F:17A2 21:23, 24. Nov. 2017 (CET)

Rechtsschutzversicherung

Hallo! Rechtsschutzversicherungen leisten ja in der Regel nicht bei Streitfällen die kurz nach Versicherungsabschluss eintreten. Wie ist das, wenn man eine Rechtschutzversicherung abschließt, wenige Tage darauf einen notariellen Vertrag unterzeichnet, und Jahre später Streitigkeiten aus dem notariallen Vertrag entstehen - leisten Rechtsschutzversicherungen in diesem Fall? --109.43.2.193 00:08, 23. Nov. 2017 (CET)

Versicherung fragen. Die Verträge der einzelnen Versicherungen sind individuell und ermöglichen keine pauschalen Antworten. hlrmnt 00:34, 23. Nov. 2017 (CET)
Eine Versicherung ist prinzipiell die Wette um das Eintreffen eines Ereignisses, meinte Dale Carnegie. Der Unterschied zur Wette ist, dass Spielschulden in Deutschland nicht einklagbar sind. Wie es zur Überzeugung Zahlen zu müssen kommt, ist somit Psychologie oder Vorkasse, die auf einem Willen zur Zahlung beruht. Anders ist das bei Versicherungen. Versicherungspflicht besteht, z.B. bei Haltern eines KFZ, da damit Schäden Dritter verursacht werden können, die die Lebensleistung des Versicherungsnehmers um ein Vielfaches übersteigen kann. Diese „Wette“ hat Bedingungen wie keine erkennbare Absicht des Herbeiführen eines Schadensereignisses. Du kannst prinzipiell jeden Zustand versichern lassen. Wenn sich ein Ereignis anbahnt oder Wahrscheinlich wird, sollte die Versicherung zu diesem Zeitpunkt wirksam bestanden haben. Aus Sicht des Versicherers, die so weitgehend Gesetz wurde, musst Du eine Police dann abschließen, wenn das Ereignis mich direkt bevorsteht. Beispiel: Man kauft ein Auto. Um es auf öffentlichen Straßen zu fahren, will er Staat die Zusage einer Versicherung. Vorher gibt es keine Stempel auf die Schilder. D.h. der Kauf des Autos hat nichts mit der KFZ-Haftpflicht zu tun. Erst wenn das Auto am Straßenverkehr teilnehmen soll, muss es haftpflichtversichert werden. Das Bedeutet, nicht der Wert des Fahrzeuges wird versichert, sondern die Schäden die anderen damit entstehen und auf ein Verschulden eines Unfalls zurückzuführen sind. Allerdings ist die Versicherung sofort kündbar, wenn das Fahrzeug abgemeldet wird. Bei Mietrechtsschutz ist ja nicht die Wohnung oder der Fortbestand des Mietverhältnisses versichert, sondern Kosten, die Entstehen, wenn rechtswidrige oder rechtlich nicht haltbare Forderungen oder Pflichten auferlegt werden. Das bedeutet, Dein Anwalt, der Dich gegen den Vermieter vertritt, wird bezahlt. Der Pferdefuß dabei: Die Ankündigung einer Vertragsänderung, Auflage oder sonstige Forderung darf nicht erfolgt oder angekündigt worden sein. Das Bedeutet, unabhängig davon, ob und wie lange die Wohnung gemietet ist, darf die Garstigkeit des Vermieters nicht in Sicht sein. Ob sie statistisch Wahrscheinlich ist, ist etwas anderes. Aber auch hier tritt eine Selbstbeteiligung ein, mit der sich die Versicherung vom Missbrauch oder Spekulation schützt. Eine Rechtsschutzversicherung schützt sich zudem mit der vom Dir eingangs genannten Wartezeit. --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 23. Nov. 2017 (CET)
Er heisst Hase und wohnt im Wald und weiss von nichts.... --LeseBrille (Diskussion) 08:22, 23. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
@Haase: Was hat Deine episch breite Antwort mit der Frage zu tun? OK, das Wort "Versicherung" kommt vor aber sonst? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:27, 23. Nov. 2017 (CET)
@LeseBrille: Lepus europaeus aber nicht, weswegen er auch Feldhase heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 23. Nov. 2017 (CET)
[ // Was denn für ein "Vermieter", Herr Haase? Soll man "Auto" und "Vermieter" jeweils durch "notarieller Vertrag" ersetzen lol? --217.84.73.141 10:56, 23. Nov. 2017 (CET) // ]
Hat zwar auch nicht direkt etwas mit der Frage zu tun, aber: Zahlt eine Rechtsschutzversicherung eigentlich bei Streitfällen gegen die Rechtsschutzversicherung? --132.230.195.6 10:34, 24. Nov. 2017 (CET)
Das nennt sich Interessenkonflikt. Darum sollte eine RSV niemals beim selben Konzern wie eine LV abgeschlossen werden. Bei einer KFZ-Haftpflicht ist das egal, denn da diese ebenso geneigt ist nicht zu zahlen, ist sie zugleich ein passiver Rechtsschutz. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 24. Nov. 2017 (CET)

Kunststofftechnik: Coating bei UE Boom

Hallo Wikipedia-Team!

Ich habe schon versucht zu googeln, aber ich finde nur Verkäufer und Werbung. Ich möchte gerne wissen, was das für ein Coating ist auf der UE Boom. Es ist ein Coating, das sich ein bisschen gummig anfühlt, aber doch sehr glatt und fest ist. Es hat einen kleinen Reibungkoeffizient und ist hydrophob. Manchmal findet man auch Laptops, die damit oder mit ähnlichem Kunststoff beschichtet sind. Ich wäre froh, wenn mir jemand den Namen des Kunststoffes nennen könnte und die Technik für das Coating. Liebe Grüsse --147.86.223.243 13:01, 23. Nov. 2017 (CET)

Die Technik ist Spritzgießen. Zuerst wird der innere Teil mit hartem Thermoplast gespritzt, dann wird das Teil in eine andere Form gegeben und mit einem thermoplastischen Elastomer umspritzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 23. Nov. 2017 (CET)
Dankeschön! Weiss jemand mehr über die Elastomer-Art? --147.86.210.162 10:29, 24. Nov. 2017 (CET)
Wenn Dir der TPE-Artikel nicht weiterhilft, brauchst Du wahrscheinlich einen Werkstofffachmann, der das von Dir beschriebene Erzeugnis näher kennt. --87.147.187.219 20:40, 24. Nov. 2017 (CET)

Dienstvorgesetzter

Guten Abend,

wer ist der Dienstvorgesetzte eines verbeamteten Lehrer? Der Schulleiter oder Landesschulbehörde?

danke! --79.247.200.163 17:06, 23. Nov. 2017 (CET)

Ich kann mir vorstellen, dass das vom Bundesland abhängt, also: Wo? --Kreuzschnabel 17:17, 23. Nov. 2017 (CET)
Z.B. in Rheinland-Pfalz ist es nicht der Schulleiter, sondern der Leiter der Schulaufsichtsbehörde, mit der Befugnis, beamtenrechtliche Entscheidungen zu treffen. --2003:CC:ABC8:1D00:1C89:B318:A239:8D0 17:46, 23. Nov. 2017 (CET)
Reine Ländersache. In Nordrhein-Westfalen war vor ein paar Jahren mal im Gespräch, die Dienstvorgesetzteneigenschaft von den Bezirksregierungen auf die Schulleiter zu übertragen – weiß aber nicht, was draus geworden ist. --Jossi (Diskussion) 18:35, 23. Nov. 2017 (CET)
Das steht wohl in Ausführungsverordnungen der Bundesländer. Allerdings gibt es auch Lerher im Bundesdienst, z.B. Bundessprachenamt in Hürth. --2A01:C22:7214:1900:44FC:ADBC:D4BF:D10B 20:54, 23. Nov. 2017 (CET)
Und an verschiedenen Schularten ist es auch noch anders, z.B. in Bayern Gymnasium der Schulleiter, Mittelschule (zumindest früher) der Schulrat (übergeordnet), nicht der Schulrektor. --195.200.70.50 11:25, 24. Nov. 2017 (CET)
Und zwischen Beamten und Angestellten dürfte es da keine Unterschiede geben, sofern es sich nicht nur um kurzfristige Aushilfen handelt. --195.200.70.50 11:26, 24. Nov. 2017 (CET)

In Niedersachsen. Ich möchte meine Beamtenstelle kündigen. Meine Kündigung muss an den Dienstvorgesetzten gehen...wer ist das nun?

Hier ist es der Schulleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 24. Nov. 2017 (CET)
Frag bei der Schulleitung nach. --Digamma (Diskussion) 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)

Inkscape Datei unvollständig

Ich habe in Inkscape eine Datei geöffnet, die aber auf einem viel älteren Bearbeitungsstand ist als gestern (ich habe seitdem mehrmals abgespeichert). Kann ich die Datei irgendwie rekonstruieren oder muss ich nochmal von vorne anfangen? --195.98.201.174 09:52, 24. Nov. 2017 (CET)

Hat sich beim Speichern ev. ein anderer Speicherpfad eingeschlichen? Guck mal in den TEMP-Dateien --Elrond (Diskussion) 09:58, 24. Nov. 2017 (CET)

Den Temp-Ordner kann ich nicht öffnen, mir fehlen Admin-Rechte. Ich habe tatsächlich die Datei in zwei verschiedenen Pfaden abgespeichert, aber beide öffnen die selbe, alte Version. --195.98.201.174 10:21, 24. Nov. 2017 (CET)

Gibt es eine ähnliche versteckte Datei, die ein ~ im Dateinamen hat? --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 24. Nov. 2017 (CET)

Verfilmung der Geschichte von Erich Scheffler

Habe ich da nicht mal was im Fernsehen gesehen, im augenblicklichen Jahrtausend? --Ute Erb (Diskussion) 13:13, 24. Nov. 2017 (CET) Pingt mich bitte an, falls was mitzuteilen ist. --Ute Erb (Diskussion) 17:20, 24. Nov. 2017 (CET)

Firefox-Problem

Habe gerade dies hier gelesen und musste stutzen:

„(Wenn zutreffend) Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden sollen: Diese Einstellung wird nur dann eingeblendet, wenn Sie den Warnhinweis ausgeschaltet haben, den Firefox anzeigt, um Ihre Entscheidung zum Schließen eines Fensters mit mehreren Tabs zu bestätigen (siehe unten). Um den Warnhinweis wieder einzuschalten, setzen Sie ein Häkchen in das Kontrollkästchen neben den Eintrag.“

1. Worauf genau bezieht sich "Wenn zutreffend" (– wenn was zutrifft)?

2. Wenn ich den Warnhinweis deaktiviert habe, wird doch logischerweise eben nichts mehr angezeigt – so ist das jedenfalls bei mir der Fall (wie ich zu meinem Leidwesen schon mehrfach schmerzlich zu spüren bekam, als ich versehentlich das rote X anklickte und alles futsch war...). Warum wird dann hier das (aus meiner Sicht allein von der Logik her absurde) Gegenteil behauptet? Wie muss man das verstehen?--Eilwart (Diskussion) 16:00, 24. Nov. 2017 (CET)

ad 1: Wenn die Option im Menü Start/Tabs vorhanden ist.
ad 2: Wenn du den Warnhinweis deaktiviert hast, wird die Option, ihn anzuschalten, bei den Einstellungen angezeigt. Ist er nicht deaktiviert, dann gibt es die Option ihn zu aktivieren (sinnigerweise) nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:55, 24. Nov. 2017 (CET)
@Dumbox: Ah, das klingt doch schon ganz anders – besten Dank! Mit "Einstellungen" meinst Du dann wahrscheinlich ebenfalls "Start/Tabs", oder muss ich woanders suchen?--Eilwart (Diskussion) 17:05, 24. Nov. 2017 (CET)
Gerne! Start/Tabs war gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:19, 24. Nov. 2017 (CET)

Vulgata – Joh 1, 14

Verbum caro factum est et habitavit in nobis et vidimus gloriam eius gloriam quasi unigeniti a Patre plenum gratiae et veritatis — Warum eigentlich das quasi? Wird hier etwa indirekt die Gottessohnschaft in Zweifel gezogen oder wie ist das zu verstehen?--Eilwart (Diskussion) 17:01, 24. Nov. 2017 (CET)

An dem quasi haben sich natürlich schon viele Generationen von Theologen abgearbeitet, von den Kirchenvätern über Thomas von Aquin bis in unsere Zeit. Zunächst: Im griechischen Original steht da ὡς. Das kann wie heißen, aber auch als in erklärenden Appositionen. Warum hat Hieronymus aber quasi gewählt? Die einleuchtendste Erklärung scheint mir folgende: Das Wort (das in Gott war und das Gott war) hat menschliche Natur angenommen. In diesem Mensch gewordenen Gott sahen wir Apostel, Menschen mit menschlichen Wahrnehmungswerkzeugen, diese Herrlichkeit, die völlig analog ist zu der Herrlichkeit des ewigen Wortes; aber wir haben nicht die Herrlichkeit des ewigen Wortes gesehen - solche Gottesschau ist für irdische Wesen nicht drin. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:28, 24. Nov. 2017 (CET)

Bildschirm plötzlich verzerrt

Mein Bildschrim zeigt seit gestern Bilder und Schrift deutlich in die Breite gezogen, die Icons auf dem Desktop sind störend groß. Wer weiß Rat? --Φ (Diskussion) 16:26, 24. Nov. 2017 (CET)

Bildschirmauflösung geändert? Anderen Monitor probiert oder beim Hochfahren ausgesteckt? Sonst Halte mal das Smartphone dran und lass uns sehen wie es aussieht. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 24. Nov. 2017 (CET)
Sonst mit Taste STRG und Mausrad Größe/Zoom wieder einstellen. Sonst: Das Windows-Darstellungs-Schema zurücksetzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 24. Nov. 2017 (CET)
Ohne genauere Auskunft zu Betriebssystem, Grafik- und Monitorhardware lässt sich dazu vermutlich sehr wenig sagen. Aber vielleicht hat jemand eine passende Glaskugel in Betrieb. --Kreuzschnabel 17:21, 24. Nov. 2017 (CET)
Die Ära der Röhrenmonitore ist zu Ende. Bei dem hätte man noch fragen können wo Europa auf dieser Kugel ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 24. Nov. 2017 (CET)
Glaskugel (Okkultismus) --Kreuzschnabel 17:28, 24. Nov. 2017 (CET)

Lateinische Entsprechung folgender Weisheit

"Ein Argument in der Sache wird durch Mäßigung stärker und nicht schwächer.“

--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 18:30, 24. Nov. 2017 (CET)

Hier im, 3. Drittel von Schäuble genuschelt (2:30): Fortiter in re, suaviter in modo. („Stark in der Sache, mild in der Methode.“) GEEZER … nil nisi bene 19:55, 24. Nov. 2017 (CET)

Paradise Papers Unternehmen und ihre real abgeführten Steuern (in DACH und international)

Im Artikel Paradise Papers stehen die Unternehmen aufgelistet, die betroffen sind. Leider finde ich nicht die Information, was die entsprechenden Unternehmen real an Steuern zahlen (in D, A, CH, ...).

  1. Hat jemand die entsprechenden Daten?
  2. Gibt es irgendwo in Wikipedia eine solche Liste?
  3. Oder sollte man das in den Artikel Steuervermeidung bzw. Steuervermeidung in Deutschland, ... einfügen? --2A02:2028:73F:F01:E522:AE17:AC18:33EE 14:32, 22. Nov. 2017 (CET)

Die meisten Unternehmen publizieren ihre Jahresrechnung. Für Glencore 2016 beispielsweise siehst du Gewinnsteuern von 638 und einen Gewinn nach Steuern von 936 Mio US$. --Winterabend (Diskussion) 16:06, 22. Nov. 2017 (CET)

Interessant wären doch aber Steuern in Land X im Vergleich zu Umsatz und Gewinn in Land X. Kennt jemand hierzu Daten? --2A02:2028:604:1501:E574:5D0E:F3CE:C3D4 10:15, 25. Nov. 2017 (CET)

Sex wider Willen: Auch ohne Gewalt eine Straftat?

Hallo, folgendes Szenario mal vorgestellt: Die Personen A (männlich) und B (weiblich) lernen sich eines Abends im Laufe einer Party kennen. A küsst B irgendwann, B wehrt sich und gibt deutlich zu erkennen, kein Interesse zu haben. Im weiteren Verlauf fließt viel Alkohol, B ist irgendwann erheblich betrunken (nicht mehr nur beschwippst, sondern wirklich berauscht). A bringt B bis vor ihre Haustür und möchte schließlich mit in die Wohnung kommen. B gibt deutlich zu verstehen, kein Interesse zu haben, doch A fordert recht penetrant einen abschließenden Drink ein, woraufhin B irgendwann nachgibt. Einmal in der Wohnung, küsst A die B wieder, B gibt erneut zu erkennen, kein Interesse zu haben, macht dann aber schließlich mit. A beginnt dann, B ihre Hose auszuziehen, woraufhin B erneut deutlich und mehrfach ihren Unwillen zum Sex zum Ausdruck bringt. Schließlich lässt B, auch in Anbetracht der starken Trunkenheit, aber das Ausziehen der Hose zu und es kommt zum Sex, bis B nach einigen Minuten den Verkehr physisch abbricht, was der A dann auch akzeptiert.

Moralisch war das von A extrem verwerflich. Aber hat er sich nach deutschem Strafrecht auch strafbar gemacht? Gewalt wurde zu keiner Zeit angewendet, nur penetrantes Küssen / Ausziehen / Beharren entgegen dem klar geäußerten Willen einer betrunkenen Frau. Andererseits hätte B sich auch physisch wehren bzw. weiter auf ihrem Nein bestehen können, was sie nicht getan hat – wohl der starken Trunkenheit geschuldet. 84.159.75.76 18:40, 21. Nov. 2017 (CET)

Da lässt sich ja nichts beweisen. Also dumme Antwort: Der eine Richter wird es so entscheiden und der andere Richter genau andersrum. Die Urteile deutscher Gerichte sind nicht so ebenmäßig, dass hier eine abschließende Aussage getroffen werden kann. Richter würden nach deiner Schilderung wahrscheinlich noch mehr im Detail weiterbohren, auch nachprüfen, ob Motive für eventuelle Falschaussagen erkennbar sind, aber selbst bei identischer Detail-Beweislage würden verschiedene Richter immer noch unterschiedlich entscheiden. Von Freispruch über Verwarnung bis Vorstrafe. Das zeigt aber auch: Ja, Sex wider Willen ist auch ohne Gewalt eine Straftat. Was sonst?Bluemel1 (Diskussion) 18:47, 21. Nov. 2017 (CET)
Hier geht's mir nicht um die Praxis, sondern wirklich um den theoretischen Straftatbestand. Also sagen wir, dass sowohl A als auch B einig sind, dass es genau so abgelaufen ist. Keine Falschaussage, kein Problem bzgl. der Beweisbarkeit. Zur letzten Frage: Ich hab beim Googlen sehr häufig den Hinweis gefunden, dass es sich ohne Gewalt oder Gewahltandrohung oder kompletter Wehrlosigkeit der B um keine Straftat handeln würde - bin mir aber nicht sicher, ob sich da im letzten Jahr durch eine Gesetzesänderung was entscheidend geändert hat. 84.159.75.76 18:55, 21. Nov. 2017 (CET)
Durch die aktuelle Fassung von §177 Abs.2 S. 2 StGB ist der Straftatbestand im beschriebenen Fall jetzt ziemlich eindeutig gegeben. --Seewolf (Diskussion) 19:09, 21. Nov. 2017 (CET)
Ich sehe es ebenso. Falld der Hintergrund der Frage nicht nur hypothetisch ist, würde ich mich auf die Auskünfte hier nicht verlassen und einen Anwalt aufsuchen. --M@rcela 19:21, 21. Nov. 2017 (CET)
Das ist sogar dann strafbar, wenn es in der Ehe geschiet. 90% von uns sind also auf eine Weise gezeugt worden, die heute strafbar ist. --85.212.248.30 19:42, 21. Nov. 2017 (CET)
Konstruiert ist dei Situation nicht, Kontraste brachte mal was dazu [18]. Das ist erst seit der Gesetzesänderung letztes Jahr strafbar geworden.--Antemister (Diskussion) 19:46, 21. Nov. 2017 (CET)
Jeder Geschlechtsakt, der dem klar geäußerten Willen eines der Beteiligten zuwiderläuft, ist strafbar. Und das nicht erst seit letztem Jahr, da wurde es lediglich ganz eindeutig formuliert. Auch davor war körperliche Gegenwehr nicht zwingend erforderlich. Das wird aber am Stammtisch gern mit der Beweislage durcheinandergeschmissen, da wird dann „kann nicht bewiesen werden“ mit „ist nicht strafbar“ gleichgesetzt. Hat der Täter blutige Kratzer im Gesicht, ist es naturgemäß leichter, eine Willensäußerung gegen die Kopulation gerichtsfest zu belegen, als wenn man nur sagen kann: „Ich hab aber wirklich Nein gesagt“. Und die Beweislast liegt immer noch beim Ankläger, und das ist, obwohl es die Ahndung von Sexualdelikten leider deutlich erschwert, auch prinzipiell richtig so. Keiner muss seine Unschuld beweisen (was im Zweifelsfall ja genauso schwierig sein kann). Also: Ein ausgesprochenes Nein reicht theoretisch, ist aber im Ernstfall halt schwierig zu belegen. --Kreuzschnabel 20:01, 21. Nov. 2017 (CET)
Ein "nein" ist nicht erforderlich. Wenn eine Frau ihrem Ehemann zwischen die Beine greift und er schiebt sie weg und sie macht weiter, dann macht sie sich strafbar. --85.212.248.30 20:27, 21. Nov. 2017 (CET)
Wie ich schon schrob: „klare Willensäußerung“. Das kann ein Nein sein, das kann ein Wegschieben sein. --Kreuzschnabel 21:55, 21. Nov. 2017 (CET)
Das ist es was Maas und Schäuble als Verbot bestrafen wollen. Tatsächlich ist mehr als Flirten die Regel, wenn es keine Arrangierte Hochzeit (Zwangsehe) werden soll. Das latent vorgehaltene Ernährermodell liegt in der Luft. – Genau so lange wie sein Geldbeutel und Konto noch nicht auf null sind. Da tauen sich Feminin-Propagandisten sich nicht hin und die Frauenrechtler schweigen oder keifen nachträglich. Natürlich wird jede Frau erst mal „nein“ sagen, schon rein deswegen, dass sie nicht leicht zu haben ist. Gerade unsere Schule ist es, die den Kindern das Verhandeln abdressiert. Bei einem unserer restriktiven Vordenker sollte man die pietistische Neigung mal rein von der Herkunft hinterfragen oder ab welchem Rückenwirbel das Hydraulikventil gesteuert wird. Was hier propagiert wird, ist rein „Männlein hat nicht zu Weiblein zu passen“. Hierzu kommt noch, dass sich eine Scharia einen Dreck um dieses Thema sowie bestehende Gesetze sowenig wie um neu erlassene schert. Es zählt nur deren Interpretation des Korans. Im Fall der Frage muss überlegt werden, ob der Alkohol hier ein Mittel war, das zum passiven Schmiere stehen missbraucht wurde. Also die Handlungsfähigkeit von B einzuschränken. Das wäre definitiv schuldhaft und ein Vertrauensbruch während der Handlungsfähigkeit. Was hier der Alkohol tat, tun in Wahrheit Hormone auf natürlichem Wege, die kein Gesetzgeber regulieren kann. In diesem Fall bleibt die Frau auch dabei und geht die Beziehung ein. Auch ohne dieses Gesetz wäre das Verhalten juristisch einzuordnen. Aber wenn bereits eine Abgeordnete aus Baku (Aserbaidschan) bezahlt wird, muss man sich fragen, ob sie die einzige ist und ob oder warum dieses Gesetz tatsächlich nur den eingeborenen Teil der Bevölkerung Maasregelt. Auch sollte man sich fragen ob es am Ende junge Leute mit sich selbst unzufrieden macht. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 21. Nov. 2017 (CET)
Was hat das mit der Frage zu tun? --M@rcela 20:04, 21. Nov. 2017 (CET)
Der Satz ab Also die Handlungsfähigkeit passt zum Thema. Der Rest ist Haase. --Kreuzschnabel 20:08, 21. Nov. 2017 (CET)
Wenn jemand Geld wie ein Öl-, Waffen- oder Menschenhändler hat, ist mir klar, dass die Antwort die auch nach der erfragten „Moral“ nicht verständlich sein könnte. Wenn aber jemand weiß woher sein oder anderer Leute Geld herkommt, wird er das sehr wohl verstehen, spätestens wenn es mal alle sein sollte. In Berlin wird für den Flughafen noch gedruckt, am Nürburgring ist es schon ausgegangen. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 21. Nov. 2017 (CET)
Was hat das mit der Frage zu tun? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:18, 21. Nov. 2017 (CET)
Diesmal finde nicht mal ich noch etwas. Also null. --Kreuzschnabel 21:55, 21. Nov. 2017 (CET)
[ // Sehe auch diesmal den mißlungenen Versuch einer Vogelperspektive, erkenne mit ein bißchen gutem Willen die Absicht Haases das Szenario in einen (halb erfundenen, halb wirklichen) gesellschaftlichen Gesamtkontext einzubetten, Ursachen, Motivationen, Folgen zu erörtern. Es war aber jedoch eine sehr klar gestellte Frage mit ganz konkret vorgegebenem Szenario, nach Gesetzeslage und Strafbarkeit (das Druherum also in keinster Weise zielführend). Immerhin das "Besoffen, dann willig Machen" als vorbereitend planvolles Handeln von A ein Aspekt, der noch nicht genannt wurde, oder hat B fahrlässig mitgetrunken (>>"es fließt Alkohol"<<) und trägt daher eine Mitschuld. Ja, oder, Herr Haase? --217.84.81.162 15:45, 22. Nov. 2017 (CET) // ]

Schon 2005 hat der BGH einen Mann verurteilt, obwohl keine Gewalt im Spiel war, bereits damals ließ die Gesetzeslage das zu. Das AZ finde ich gerade nicht, aber da sind andere sicher schneller. Die jüngst formulierte "neue" Gesetzeslage ist also nur Augenwischerei. Der Pöbel wollte es so. --Heletz (Diskussion) 07:08, 22. Nov. 2017 (CET)

+1 Einvernehmliche sexuelle Handlungen hieß das schon länger im Strafgesetz. Das schließt alle nicht einvernehmlichen aus.--Bluemel1 (Diskussion) 07:38, 22. Nov. 2017 (CET)
@Kreuzschnabel vor allem: Und wie sah es denn aus, denn es keine klare Willenauérung gab, wie in dem verlinkten Bericht?--Antemister (Diskussion) 14:29, 25. Nov. 2017 (CET)

Fragen zur geschäftsführenden Bundesregierung

Guten Abend. Aktuell hat die BRD ja eine geschäftsführende Bundesregierung. Dazu würden mich zwei Fragen brennend interessieren:

1.) Warum muss bspw. Herr Altmeier das Finanzministerium übernehmen nur weil Herr Schäuble ausgeschieden ist? Es gibt doch eine Hirarchie in den Ministerien. Also könnte ja einfach Herr Spahn als Staatssekretär das Haus kommissarisch leiten? Wenn jetzt alle SPD Minister gehen würden, hätten ja alle Unions Minister eine deutliche Mehrbelastung.

Frage 2.) knüpft daran an: Warum wählen Union+SPD Frau Merkel nicht ohne Koalitionsvertrag wieder "regulär" ins Amt? Dann könnte sie die Ministerien wieder normal ohne Versteinerungsprinzip besetzen und für den Fall von Neuwahlen diese durch eine (aktuell ja nicht machbare) Vertrauensfrage herbeiführen (ähnlich wie die Herren Kohl und Schröder). Für den Fall einer Jamaika-Koalition würde sie das Kabinett einfach entsprechend umbilden, dass die SPD Minister durch Jamaikaner ersetzt würden. Das wäre doch effizienter, da auch Herr Altmeier nicht zwei Ressorts übernehmen müsste.

Vielen herzlichen Dank! --77.177.62.240 21:13, 21. Nov. 2017 (CET)

Im Grundgesetz ist sowieso nicht vorgesehen, dass sich die Parteien absprechen und Koalitionen bilden, um die anderen mundtot zu machen (und für nichts anderes sind die Koalitionen ja da). Eigentlich müsstn bei jeder Abstimmung im Bundestag die Abgeordneten nur nach ihrem Gewissen und ihrer Meinung abstimmen, ohne Parteivorgabe. Aber es ist mittlerweile so üblich, dass die Parteien sich ihre Macht zementieren wollen und das tut man mit diesen Koalitionen und der absoluten Mehrheit. Sie haben panische Angst davor, sich dieser Mehrheit ev. nicht sicher zu sein. --85.212.248.30 21:30, 21. Nov. 2017 (CET)
Erlaubt ist, was nicht verboten ist und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 21. Nov. 2017 (CET)

Zu 1.): siehe Geschäftsordnung der Bundesregierung, § 14 (1): "Ist ein Bundesminister verhindert, so wird er in der Regierung durch den dazu bestimmten Bundesminister vertreten." Nix Staatssekretär. --2A02:1206:4559:B430:E8F1:476B:7E15:6AF8 21:37, 21. Nov. 2017 (CET)

Wer hier rumdröhnt, „mit diesen Koalitionen und der absoluten Mehrheit“ sei im Grundgesetz „sowieso nicht vorgesehen“, sondern dessen nachträgliche Verfälschung durch die Parteien, hat offensichtlich keine Ahnung und nie einen Blick ins Grundgesetz geworfen. Art. 63 „mit der Mehrheit“ steht dort seit 1949 unverändert, http://lexetius.com/GG/63. Gibt es keinen Admin, der solcher Trollerei ein Ende macht? Vsop (Diskussion) 22:23, 21. Nov. 2017 (CET)
Hm. Wir lassen meistens einfach laufen und dann sagt A..p.l meistens, dass wir die Trolls nicht füttern sollen, und dann lassen wir das, aber Admins schreiten eigtl. nicht ein. Das mit dem BuKa mit über 40 tut mir leid, das habe ich so locker aus der Hand geschrieben, danke für die Korrektur vorhin.--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 21. Nov. 2017 (CET)
1) ist beantwortet, letztlich willkürlich irgendwann mal so festgelegt (könnte jederzeit geändert werden). 2) warum sollte sie das? Merkels Mehrheitsbeschaffer spielen, ohne das was bei raus kommt? Sie könnte jetzt gleichfalls Koalitionsverhandlungen anbieten. Momentan will die SPD-Führung das einfach nicht. In vier Wochen könnte das anders sein. Zumal die geschäftsführende Regierung ja nicht weniger Befugnisse hat. Sie hat nur keine Mehrheit mehr. @85.212 & Vsop: Das Grundgesetz sieht nur die absolute Mehrheit bei der Kanzlerwahl vor, nicht aber eine Koalition. Das Prinzip, dass jede Regierung eine Mehrheit im Parlament hinter sich haben muss (und wenn die verloren geht, zurückzutreten hat), ist letztlich nur eine spezifisch deutsche Tradition, die es in anderen Ländern so nicht gibt. Das hat Vor- und Nachteile: Eine massive Machtkonzentration innerhalb der Parteien, dafür aber zügige Gesetzgebungsprozesse. Wenn stehts frei Mehrheiten gesucht werden müssen, dann dauert das lange und macht das politische System instabil. Ist auch nicht so toll. In Deutschland konnten Regierungen schon mal über ein Jahrzehnt lang bestehen, woanders gibts jedes Jahr eine neue. Ist das besser?--Antemister (Diskussion) 22:52, 21. Nov. 2017 (CET)
@Antemister: du übersiehst da was: der Unterschied zw. mit und ohne Koalition sind ja nicht die Sitzverteilungen. Die bleiben ja. Der Unterschied ist, ob ein Abgeordneter für das abstimmen darf, was er für richtig hält, oder ob er so abstimmen muss, wie die Koalition das vorgibt. Ich darf an GG Art.38 erinnern: Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen --85.212.248.30 23:17, 21. Nov. 2017 (CET)
Offensichtlich können die Abgeordneten und deren Wähler mit ihrem Gewissen vereinbaren, Parteien und Fraktionen zu bilden und sich einer Fraktionsdisziplin zu unterwerfen. Inwiefern das grundgesetzwidrig sein soll, entzieht sich meiner Vorstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 21. Nov. 2017 (CET)
Eben. Ein Abgeordneter einer bestimmten Partei wird sich im Regelfall mit dem Regierungsprogram seiner Partei oder der Koalition, die seiner Partei angehört, weitgehend identifizieren können. Wenn das für den einen oder anderen Gesetzentwurf nicht zutrifft, stimmt er halt dagegen, was bei einer sogenannten stabilen Koalitionsmehrheit in aller Regel nichts macht. Und da sind wir beim Kern des Koalitionsgedankens: Es geht um eine stabile Regierung, die ihr hoffentlich durchdachtes Programm durchziehen kann, ohne vor jeder Abstimmung Tage- oder Wochenlang bei den Fraktionen, oder gar bei einzelnen Abgeordneten Klinken putzen zu müssen... --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 21. Nov. 2017 (CET)
Wir haben Berufspolitiker, diese sind wirtschaftlich abhängig von ihrem Mandat und damit auch von der Führung ihrer Partei. Was gemeinhin über freie Gewissensentscheidung von Abgeordneten schwadroniert wird ist pure Fiktion. So etwas können sich Leute wie Bosbach oder Trittin leisten, nicht der Hinterbänkler. Die AfD speist sich aus Überläufern, die in der CDU keine Meinung zu haben hatten, gerade dieser Partei wird dann vorgehalten, sie sei undemokratisch. -- Janka (Diskussion) 02:55, 22. Nov. 2017 (CET)
Selbst wenn das alles so stimmen würde, was du da behauptest (was ich zu einem gewissen Grade nicht mal bezweifle, Hinterbänkler und Die-Fresse-zu-halten-haber gibt es überall, im Handwerksbetrieb von Maurermeister Kawummske, im Wissenschaftsbetrieb und natürlich auch im parlamentarischen Betrieb, Lobbyismus als Faktor der politischen „Willensbildung“ hatte ich ja der Einfachheit mal ganz außen vor gelassen -- der wäre übrigens völlig sinnlos, wenn jeder Hinterbänkler in jeder Entscheidung zu 100 % der Parteilinie folgen müsste), aber glaub mal nicht, dass sich die von dir geschilderten Sitten bei der ach so rebellischen und volksnahen AfD nicht längst etabliert haben... :-) --Gretarsson (Diskussion) 11:31, 22. Nov. 2017 (CET)
Bei der AfD ist der Mechanismus exakt derselbe – Es erklärt aber blendend, wieso sich diese Partei in so kurzer Zeit so aufplustern konnte. Es ist das System Maulhalten, das System GroKo, und das System Merkel. (Bei der SPD war Maulhalten schon immer wohlfeil.) -- Janka (Diskussion) 00:43, 23. Nov. 2017 (CET)
Hm. Hinsichtlich der angeblichen wirtschaftlichen Abhängigkeit der Berufspolitiker von ihrem Mandat ergänzend zum Lemma Abgeordnetenentschädigung einige zusätzliche Fakten zu Arbeitslosigkeit, Übergangsgeld und Rentenansprüchen von Landtags- und Bundestagsabgeordneten:
Florian Pronold (SPD): Altersversorgung und Übergangsgeld, glaeserner-abgeordneter.de
Viele Ex-Abgeordnete sind arbeitslos, SPIEGEL ONLINE, 31. März 2014
Maria Wetzel: Abgeordnete versüßen sich den Abschied, Stuttgarter Nachrichen, 7. März 2014
--2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:50, 22. Nov. 2017 (CET)
Rund 40 Prozent haben ihren Anschlussjob durch Netzwerke innerhalb oder außerhalb der Politik gefunden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 23. Nov. 2017 (CET)
Hm. 40% der befragten Abgeordneten. Die Datenlage ist für allgemeingültige Aussagen oder Behauptungen sehr sehr dünn. Es handelt sich um eine anonyme Umfrage der Personalberatung Kienbaum, die nur Bundestagsabgeordnete betrifft, die 2013 ausgeschieden sind (vgl. SPIEGEL ONLINE, 31. März 2014). Es ist also keine Untersuchung über mehrere Legislaturperioden hinweg. Weder lassen sich daher Trends erkennen noch ergibt die Zahl der Befragten eine sichere allgemeine Datengrundlage.
Es haben "47 Ex-Abgeordnete aller Fraktionen teilgenommen, 22 Prozent derer, die vergangenes Jahr aus dem Bundestag ausgeschieden sind". Das bedeutet also, dass über 78% der Fälle gar keine Aussage getroffen werden konnte und eine allgemeingültige Aussage schon für das Jahr 2013 bereits auf mehr als tönernen Füßen steht.
Das verschärft sich für den Netzwerkaspekt (was auch immer mit Netzwerk gemeint ist – etwa der Kollege, der die gemeinsame Anwaltskanzlei weitergeführt hat?) zusätzlich, weil 12 der 47 teilnehmenden Abgeordneten ohnehin diese "Netzwerke" nicht mehr in Anspruch nehmen: "Für etwa ein Viertel der Befragten ist das Ende der Bundestagszeit dagegen vergleichsweise unproblematisch: Sie sind im Ruhestand." Wenn also 19 der 47 befragten Ex-Abgeordneten " ihren Anschlussjob durch Netzwerke innerhalb oder außerhalb der Politik gefunden" haben, dann sind das 19 und damit 48% der 35 befragten Abgeordneten, die noch im Berufsleben stehen. Also fast die Hälfte. (So zaubert man mit Zahlen!)
Zu Recht thematisiert der Artikel weiterhin die unklare Motivation für eine Beteiligung, ob "manche erfolgreichere Ex-Parlamentarier eher teilgenommen haben". Sich also diesen Wert über Netzwerke herauszupicken und ohne all diese Einschränkungen in den Vordergrund zu stellen hat, auch wenn es die eigenen Vorurteile vielleicht füttern sollte, mit verantwortungsvoller Zitation und mit sozialwissenschaftlicher Seriosität absolut nichts zu tun. So wachsen fake news. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 02:31, 23. Nov. 2017 (CET)
Du kannst dir auch was beliebiges anderes rauspicken und wirst zu dem Schluss kommen, dass die Untersuchungen dazu dürftig sind. Was hingegen jeder sieht, ist die "Fraktionsdisziplin" und die allgemeine Lustlosigkeit der nun schon 704 Abgeordneten, das Parlament auch mal aufzusuchen. Wichtige Ausschussarbeit! Ja ja ja. Guck dir das Plenum am 21.11. mal an. Wenn Mutti nicht bei Fuß ruft, kommt da keiner. -- Janka (Diskussion) 04:14, 23. Nov. 2017 (CET)
Nein, es gibt Bedingungen, unter denen von dürftig nicht mehr ernsthaft gesprochen werden kann. Es ist auch nicht die Untersuchung dürftig sondern die Datenlage. Zumindest für eine allgemeine Aussage. Deshalb wird die Initiative von Kienbaum ja nicht falsch. Sie hat eben nur einen begrenzten Aussagewert. Diese Grenzen gibt es in jeder Erhebung. Aber erst mit einer bestimmten Datenqualität kann man daraus auch in einem gegebenen Rahmen generalisierende Aussagen machen. Ab einem bestimmten Auszählungsstand weichen z.B. die Hochrechungen bei Wahlen vom amtlichen Endergebnis nicht mehr signifikant ab, während man mit einer Prognose in der Regel aus gutem Grund weitaus vorsichtiger hantiert. Eine Basis von 22 Prozent ist aber nun mal einfach zu dürftig und obendrein ja auch in diesem Fall keine repräsentative Auswahl.
Und ja, die Fraktionsdisziplin sieht man, weil die parteiinternen Auseinandersetzungen weitgehend hinter den Kulissen ausgetragen werden, es sei denn, es ist ein offener Machtkampf in Entstehen wie aktuell bei der CSU oder irgendjemand sagt in die Mikrofone: „Ich bin keine Verräterin, ich fühle mich sehr gut.“ Interessanter als die Parteibindung halte ich den Weg dorthin, also die Filter, die ein Abgeordneter durchlaufen muss, damit er schlussendlich vielleicht im Bundestag landet. Wir funktionieren die Techniken und Methoden der Domestizierung, deren Durchbrechen offenbar – wie im Fall Twesten – nur noch (wenn nicht monetär) durch karriereplanerische und nicht mehr vorherrschend durch politische Erwägungen geleitet werden kann?
Dass im Plenum kaum jemand zu sehen ist, kann man nun schon seit Jahrzehnten beobachten. Dem gehen in der Regel Absprachen im Ältestenrat voraus und deshalb kommt es auch nicht vor, dass Gesetze von der Opposition mal schnell verhindert werden, indem sie ein paar mehr Hände in die Abstimmung mobililisiert. Wir haben diese Thematik ausführlichst bereits 2012 hier (Beteiligungsquoren bei Bundestagsabstimmungen?) und und 2014 hier (Frage zu Abstimmungen in Parlamenten bei knappen Mehrheiten) in der Auskunft besprochen. Ich wiederhole auch diesmal wieder gerne ein damals von mir eingebrachtes Zitat (Hervorhebung von mir) aus Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22: "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden."
„Wenn Mutti nicht bei Fuß ruft, kommt da keiner.“ Bei allem Respekt, dieser Satz ist grober Unsinn. Über so ein suboptimales Lieschen-Müller-Verständnis der Bundestagsarbeit müssen wir hier wohl nicht reden und die Mitlesenden damit quälen. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 06:42, 23. Nov. 2017 (CET)
Doch, wir reden genau darüber. Ich kann es gut verstehen, warum Politiker so handeln, wie sie es tun. Ich würde es genauso machen, es ist arbeitseffektiv und niemand lebt für den Beruf. Das Verlogene daran ist, dass Politiker meinen, das Gegenteil behaupten zu müssen. Da kommt sich Lieschen reichlich verarscht vor, denn so blöd, wie sie von Politikern gehalten wird, ist sie eben nicht.
Wenn Politiker meinen, weiterhin in die Mikros lügen zu müssen, wie sehr ihnen doch das Gemeinwohl am Herzen liegt, während ihre Karierregeilheit und das Bedienen ihrer Steigbügelhalter mit Pöstchen gleichzeitig aus allen ihren Körperöffnungen außer ihrem Munde trieft, werden sie damit leben müssen, dass Lieschen ihnen den Stinkefinger zeigt. Gut so. -- Janka (Diskussion) 15:24, 23. Nov. 2017 (CET)
Hm. Nochmal: Die Auseinandersetzung und Entscheidung über parlamentarische Initiativen wird in den Ausschüssen geleistet und nicht im Plenum, das deshalb über 90% der Gesetze „einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet“. Die Beteiligung der Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion im Plenum organisiert wie bei allen anderen Fraktionen auch der jeweilige Fraktionsvorsitzende mit seinen Helfern und nicht die Bundeskanzlerin, auch wenn sie der CDU angehört und derzeit deren Bundesvorsitzende ist.
Eine Diskussion über das Unbehagen an dem Verhalten von Politikern und ihren Einlassungen gehört ins Café und nicht in die Auskunft. Über diesen Link oder durch Eingabe von "WP:C" im Suchfeld rechts oben auf der Seite kommst du direkt ins Café. --2003:D2:63C1:6E00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:12, 23. Nov. 2017 (CET)

@85.212: Jeder abgeordnete kann abstimmen wie er will, es gibt keinen Fraktionszwang, allenfalls eine Fraktionsdisziplin. Immer wieder stimmen einzelne Abgeordnete gegen ihre Fraktion, nur wenn sie es zu oft tun, dann wird sich die Fraktion so langsam fragen, was soll das eigentlich, und die Frage, ob er bei der nächsten Wahl wieder aufgestellt wird kommt deutlicher zur Sprache. Gleichzeitig ist es ja auch so dass man in der Regel nicht einfach mal eben so Abgeordneter wird, im Normalfall geht da eine lange Parteikarriere voraus, die so nur möglich ist wenn der Mann auch hinter den Ansichten seiner Partei steht. Wie auch schon erwähnt wird versucht, solch offene Widersprüche hinter den Kulissen, in den Ausschüssen (da fallen die Entscheidung! Das Plenum ist in einem Parlament dieses größe letztlich Theater für die Kameras.) verhandelt und hoffentlich ausgeräumt werden. Was die Anschlussverwendung von Politikern angegeht, so ist das ein vielschichiges Thema. Es fallen immer die auf, die schnell auf einem gutdotierten Posten und ihre Kenntnisse gut zu Geld machen können. Aber nicht jeder kann oder will das, auch im Parlament hast du Leute mit unterschiedlichen Ansichten und Fähigkeiten. Aber wer das eben nicht macht, für den kann es schwierig werden, vor allem wenn es noch jünger ist und unfreiwllig ausscheidet. Für einen normalen Beruf biste verbrannt, denn wer will schon einen ehemailigen Abgeordneten im Betrieb haben!? Und der Fall Wulff hat besonders extrem gezeigt wie bitter das sein kann? Ehemaliges Staatsoberhaupt, mit Mitte 50 abgesägt, der dient sich jetzt bei einem türkischen Textileinzelhändler an.--Antemister (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2017 (CET)

Welche Sinkgeschwindigkeit eines strömungsoptimierten Körpers ist im Meer möglich?

Welche maximale, freie Sinkgeschwindigkeit, im Meer, ist mittels eines strömungsoptimierten Körpers, z. Bsp. in Fliegerpfeilform, oder Torpedoform mit 1000 kg möglich? Es gibt im Netz ja einige Beispiele mit Backsteinen oder Kugeln, aber nicht für strömungsoptimierte Formen. Es würde mich mal interessieren, wie lange der Fall in den 11 km tiefen Marianengraben dauern würde und welche Geschwindigkeit dabei erreicht werden kann. --RalfS (Diskussion) 17:25, 23. Nov. 2017 (CET)

Sedimentationsgeschwindigkeit wäre ein Anfang falls du es noch nicht gesehen hast. Wenn ich in doe dortige Formel einsetze: Blei (11g/cm^3) in Wasser (1 g/cm^3), d = 0.01m, Tropfenform c_D = 0.02, g = 10m/s^2, so komme ich auf W = 8.1m/s (also ~29km/h) oder 22min bis 11km Tiefe. 86.189.224.169 18:00, 23. Nov. 2017 (CET)
Bei grösseren Bleigewichten geht's nach der Formel wohl schneller. Für d=10cm ergibt sich W = 25.8 m/2 (93km/h, 7.1 min bis unten). Kommt mir zu schnell vor. Turbulente Strömung sollte schon berücksichtigt sein (?) 86.189.224.169 18:07, 23. Nov. 2017 (CET)
Und bei den 1000kg (die ich jetzt erst sehe) komme ich pi mal Daumen auf d=45cm, und demnach W = 55.4m/s (198km/h, 3min18 bis unten). Spätestens jetzt trau ich dem nicht mehr ... 86.189.224.169 18:13, 23. Nov. 2017 (CET)
Kann man eine Kugel denn strömungsoptimieren? Ich dachte, die ist schon strömungsoptimal? --89.15.237.117 18:49, 23. Nov. 2017 (CET)
eher nicht - siehe Strömungswiderstand An-d (Diskussion) 19:25, 23. Nov. 2017 (CET)
Eine Kugel kann man natürlich nicht optimieren. Wenn man da was ändert, ist es hinterher ja keine Kugel mehr. Die Kugel ist aber nicht die strömungsgünstigste Form, weil sie sich in Strömungsrichtung hinter dem größten Querschnitt "zu schnell nach innen krümmt". Dadurch entstehen hier Wirbel, die die Bewegung durch das Fluid bremsen. Hinter der Tropfenform gibt es keine Wirbel, daher ist diese Form strömungsgünstiger. --Optimum (Diskussion) 20:35, 23. Nov. 2017 (CET)
Reicht es nicht, den Körper möglichst schwer zu machen? Die Kugel möglichst groß? --Digamma (Diskussion) 20:32, 23. Nov. 2017 (CET)
Davon ging ich aus. Und wenn dann der Kugel der Tropfenbürzel anhängt, dreht sie sich dann nicht beim fallen in starke Seitenströme hinein, so dass sie für die Abwärtsbewegung nicht mehr die optimale "Richtung" aufweist - und gebremmst wird? --89.15.237.117 20:55, 23. Nov. 2017 (CET)
Sorry, ich hatte die Begrenzung auf 1000 kg überlesen. Aber man könnte auch die Dichte optimieren. --Digamma (Diskussion) 20:58, 23. Nov. 2017 (CET)
Statt Blei könnte man Gold, Wolfram, Platin, Osmium, Uran oder dergleichen nutzen. Oder Quecksilber. Das nimmt von selbst die strömungsgünstigste Form ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 24. Nov. 2017 (CET)
Sollte sich Quecksilber im Wasser so verhalten wie ein Wassertropfen in der Luft, nimmt es so weit ich das verstehe eben gerade nicht eine strömungsgünstige Form ein. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:43, 25. Nov. 2017 (CET)
Wenn ich Quecksilber in einen Luftballon fülle und im Wasser untergehen lasse, welche Form nimmt der Ballon an? --85.212.225.203 11:38, 24. Nov. 2017 (CET)
Osmium im Witjastief 1 zu versenken, wäre die reine Verschwendung. Eine andere Idee wäre die Verwendung eines wurstförmigen Körpers aus preisgünstiger Masse, die einen niedrigen Querschnitt und dafür eine hohe Länge aufweist. Zur Verminderung der Reibung des Sinkkörpers mit dem Seewasser muss die Oberfläche aus möglichst glatten Werkstoff mit möglichst niedriger Gleitreibzahl bestehen. Um ein Trudeln des Sinkkörpers zu verhindern, müsste diese minimale Steuerflächen am Heck und einen nach vorne verlagerten Schwerpunkt besitzen, beispielsweise durch einen vorne eingebauten Körper höherer Dichte oder einen Hohlraum hinten. Als Werkstoff schlage ich Beton, Freier Fall und eine Bleispitze vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 24. Nov. 2017 (CET) „Möglichst glatt“ ist relativ. Evtl beschleunigen Dimples das Teil. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 24. Nov. 2017 (CET)
Ja, das mit dem schwere Kopf in einer stömungsgünstigen Form mit entsprechend gut gleitenden Oberfläche ist die Lösung. Und das wird eher Torpedo-förmig sein denn Tropfenförmig, denn Tropfenfömmig ergibt einen grösseren Durchmesser als bei einem eher stabförmigen Körper. Denn aus der Frage muss der Körper nicht aus einzigen Materials bestehen, sondern es ist nur das Gewicht vorgegeben. Aber eben die Frage hängt durchaus an der Oberfläche des Sink-Körpers, und den daraus resultierenden "Verlusten". Also dem Widerstand der verhindert, dass der Körper in den freien Fall übergeht, also eine konstante Beschleunigung beibehält. Bei der Frage ist die Form zwar auch wichtig, aber die Oberflächenstruktur ist dabei auch wichtig, damit das Wasser möglicher verwirbelungsfrei am Körper vorbei kommt. Leider kommt bei Wasser paar Gemeinheiten dazu, da sich eine Flüssigkeit geschwindigkeitsabhängig anders verhält, und nicht so gleichmässig wie beispielsweise ein Gasgemisch (Wo eben der (Luft-)Wiederstand in eine einzigen Wert gepackt werden kann, mit dem dann gerechnet werden kann). Irgendwann bekommt man es mit "Phänomen" wie der Kavitation zu tun (nicht nur soll nur ein Beispiels sein), die sehr oft auch noch Druckabhängig sind. Ich sehe aktuell keine einfache für den Laien brauchbare Berechnungsmöglichkeit. Es wird eher darauf hinauslaufen, dass man jeden Meter Fallmeter einzeln berechnen muss, ansonsten bleibt es eine Näherungsresultat. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 24. Nov. 2017 (CET)
Tja, wenn man Integral/Differential rechnen gelernt hätte, bräuchte man nicht jeden Meter berechnen. Und dann wird das Ding immer langsamer bis es schwebt, nämlich dann wenn seine Dichte der herrschen Wasserdichte in der Tiefe gleich ist. Und wenn das Ding nicht fest genug ist, macht es auch noch plopp. --2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 11:10, 24. Nov. 2017 (CET)
Naja, schöne Behauptung. Aber warum ist dann Jacques Piccard in den Marianengraben runter kommen wenn da die Dichte so hoch sein soll das JEDER (deine Aussage) Körper zum Stillstand kommen soll? Kurzum, dass man rein durch das Gewicht eines Tauchkörpers an die (fast) tiefste Stelle des Meeres kommt, wurde schon wissenschaftlich bewiesen. --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich weiß es und er wusste es, warum er da bis unten hingekommen ist, welche Bedingungen er erfüllen musste. Für mich kein Rätsel.--2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 11:44, 24. Nov. 2017 (CET)
"Und dann wird das Ding immer langsamer bis es schwebt, nämlich dann wenn seine Dichte der herrschen Wasserdichte in der Tiefe gleich ist". Du meinst, ein Stein (Dichte ~2.5) kommt nie unten an? Na du bist mir ja ein Physiker. Wasser mit 1000 bar hat ne Dichte von 1.05 kg/l, den Effekt kannste glatt vernachlaessigen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 24. Nov. 2017 (CET)
(2x BK) Wasser hat eine geringe Kompressibilität. Bei 1100 MPa (entspricht ca. dem Druck in 11000 m Tiefe) hat Wasser laut diesem Rechner bei 4°C eine Dichte von 1180,9 kg/m³. Zum Vergleich: bei 0.1 MPa (ca. Normaldruck) sinds 999,97 kg/m³ und Osmium hat ca. 22590 kg/m³. --MrBurns (Diskussion) 11:48, 24. Nov. 2017 (CET)
Habts ja recht, gilt nur im Fall mit Dichte um 1.--2003:E8:33CC:B700:5D56:8A54:FEF3:7AA5 12:28, 24. Nov. 2017 (CET)
Bezüglich "Kugel optimieren" und "möglichst glatte Oberfläche" erinnere ich 'mal noch an Haihaut und die Dimples beim Golfball. --217.84.89.142 14:00, 24. Nov. 2017 (CET)
Dimples bringen nur bei nichtlaminarer Strömung was, sonst bremsen sie eher. Ob man in diesem Fall in den nichtlaminaren Bereich kommt müsste man ausrechnen. Dafür bräuchte man aber die Endgeschwindigkeit und um diese zu berechnen den cw-Wert, der außer für sehr einfache Formeln nur mit numerischen Methoden berechnet werden kann.-MrBurns (Diskussion) 17:47, 24. Nov. 2017 (CET)
Hier geht ja einiges durcheinander. Ein fallender Körper in einer Flüssigkeit (oder auch in der Luft) wird innerhalb von wenigen Sekunden auf die Terminal- (oder obige Sedimentationsgeschwindigkeit) beschleunigen bei der sich die Beschleunigung durch Schwerkraft und die Verzögerung durch Strömungswiderstand die Waage halten. Danach geht's gleichmässig mit dieser Geschwindigkeit runter. Der Strömungswiderstand hat eine Druck und eine Reibungskomponente (im Artikel erklärt). Keinen davon kann man mit der Gewichtsverteilung im Körper beeinflussen. Umgebungsdruck hat auch keinen direkten Einfluss, nur das Verhältniss von Fluiddichte zu Körperdichte. Haihaut oder Dimples können allerdings die Reibungskomponente verringern. Die ober erwähnte Formel scheint aber schon von optimalen Eigenschaften auszugehen, also glaube ich nicht dass man so schneller als 198km/h wird. Was *nicht* beachtet ist, ist das ich glaube dass ein so fallender Körper ins Trudeln gerät was schon ziemlich bremsen würde. Hier hilft eventuell eine andere Gewichtsverteilung. Das lässt sich aber wohl nur noch mit einer aufwendigen Fluiddynamiksimulation oder einem Experiment überprüfen. 86.189.224.169 17:03, 24. Nov. 2017 (CET)
Drum hab ich nach der Kugel gefragt. Immerhin steht im Artikel, dass bei der Berechnung der Sedimentationsgeschwindigkeit von kugelförmigen Teilchen ausgegangen wird. Aber hast du nicht gestern noch deinen Berechnungen misstraut? --89.15.239.197 19:46, 24. Nov. 2017 (CET)
Hier entsprechende Aufgabe nebst Lösung. Berechnung anhand einer Kugel. Wäre ein torpedo(förmiges) Objekt wirklich schneller, wie oben ja behauptet? --89.15.239.197 20:55, 24. Nov. 2017 (CET)
Diese Gleichungen gelten aber nur für laminare Umströmung, d.h. für sehr zähflüssige Medien und langsame Geschwindigkeiten. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Strömung dann turbulent und es kommt ein Formfaktor cw hinzu, in den die Körperform und Oberfläche eingeht. Und cw ist meistens auch noch von der Geschwindigkeit abhängig. --Optimum (Diskussion) 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)
Also mir geht es wirklich um strömungsoptimierte Körper. Material nehmen wir Gusseisen. Maximales Gewicht 1.000 kg. Form: z.Bsp. Fliegerpfeil, oder Torpedoform mit Heckstabilisierung.
Gebe noch Folgendes zu bedenken: Anders als vermeintlich luft- bzw wasserströmungsoptimierte Raketen und Torpedos, ist ja kein geringster Durchmesser erforderlich - das Objekt könnte also sehr sehr dünn sein, stangenähnlich, eine sehr lange, sehr schmale Spindel, ein(e) sehr langgezogene(s) Rakete bzw Torpedo mit geringstmöglicher Fläche in Sinkrichtung. Das noch mit höchstmöglicher Wichte und oberflächenoptimiert .. --217.84.95.153 16:38, 25. Nov. 2017 (CET)

Kunstdrucke und Werterhalt

Hallo, mal angenommen man legt sich so eine Reproduktion oder ein Kunstdruck oder so was zu (Bsp., Bsp.), dann kostet das in den Beispielen ja schon ein paar hundert Euro. Nun frage ich mich, wenn man in ein paar Jahren keine Lust mehr auf diese Bilder hat und sie verkaufen möchte, bekommt man dann für ein Bild das einst sagen wir mal 400 Euro kostete, nur noch 50 Euro? Oder gibt es da auch einen Art Werterhalt? Es mag sicherlich von Bild zu Bild und Qualität zu Qualität unterschiedlich sein, aber gewisse Tendenzen wird es da ja geben oder?

Noch eine andere Frage dazu: auf was sollte man achten, wenn man sich so ein Bild für das Wohnzimmer zulegen möchte? Gibt es da irgendwo Tipps, Tricks und Ratschläge? --Eibbloff (Diskussion) 19:14, 23. Nov. 2017 (CET)

Das ist Äpfel mit Birnen oder so verglichen, weil du hier ein ars-mundi-Replikat mit einem Original vergleichst. Ob es einen Brauburger-Sammler-Markt gibt, der die Preise hochtreibt, weiß ich nicht. Bei dem ars-mundi-Produkt dürfte es wie mit einem Gebrauchtmöbel oder -wagen sein, da holst du später nichts mehr bis nicht mehr viel raus, wenn du nicht auf Ebay einen Bl... Liebhaber findest. Am Wochenende ist in Köln übrigens die colognefinearts. Guck dir das Zeug dort an und geh anschließend ins Museum Ludwig oder so, dann siehst du, was wirklich wertvoll ist... Aber für den Hausgebrauch gilt: Erlaubt ist, was gefällt. --Xocolatl (Diskussion) 19:23, 23. Nov. 2017 (CET)

Kunstwerke, gleich welcher Art, haben neben dem reinen Materialwert erst mal keinen eigenen, sondern nur den Wert, den andere bereit sind zu zahlen. Wenn Du nun zufälligerweise jemanden triffst, der zufälligerweise genau dieses Bild haben möchte und der zufälligerweise mehr Geld als Verstand hat, kannst Du ev. zufälligerweise dieser Person das Werk für einen nennenswerten Preis verkaufen. Es kann aber auch sein (was wahrscheinlicher ist!), dass Du gerade mal die Verpackungskosten für die Paketsendung erwirtschaftest. Eine gesetzmäßige Wertsteigerung gibt es bei Kunstwerken nicht. --Elrond (Diskussion) 09:45, 24. Nov. 2017 (CET)

Mehr Geld als Verstand zu haben funktioniert häufig schon mit sehr geringen Vermögen, deshalb ist das keine besonders lukrative Aussicht. --78.51.100.49 10:30, 24. Nov. 2017 (CET)

Aus eigener Erfahrung haben Kunstdrucke als solche über den reinen Materialwert hinaus grds. keinen eigenen Wert. Es mag Kunstdrucke geben, die wegen Besonderheiten (aufwendige Rahmung, limitierte Auflagen, handsigniert oder mit Widmung bei lebenden Künstlern usw. usf.) auch später noch werthaltig sind, dies ist aber meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:21, 25. Nov. 2017 (CET)

Wie gesagt, ein Kunstdruck ist ein industrielles Massengut, leicht reproduzierbar, ohne Sammlerwert. Wer so was gebraucht kauft, der hat entweder nicht das Geld um es neu zu kaufen, oder will nicht so viel ausgeben. Das hat nicht viel Wert.--Antemister (Diskussion) 14:45, 25. Nov. 2017 (CET)

Interstellare Asteroiden durch Kollision?

Könnten zwei größere Asteroiden aus unserem Sonnensystem kollidieren und Bruchstücke entstehen lassen, die dann auf eine hyperbolische Bahn kommen und das Sonnensystem verlassen? Siehe auch 1I/ʻOumuamua. --83.68.131.175 12:18, 24. Nov. 2017 (CET)

Die Bahn wird durch den Anfangsort, die Anfangsgeschwindigkeit und die Gravitation entlang der Bahn bestimmt. Es kommt im wesentlichen darauf an, ob die Brüchstücke die Fluchtgeschwindigkeit erreichen. Diese kann man nach der Formal für v_2 in dem Artikel aus der Gravitationskonstante, der Sonnenmasse und dem Sonnenabstand berechnen. Um die Geschwindigkeit zu erreichen, müßte die Kollision schon eine Explosion auslösen. Wenn ein Bruchstück genau die Geschwindigkeit v_2 hat, fliegt es auf einer Parabelbahn. Vorausgesetzt ist dabei, daß es nicht zu nah an Himmelskörpern vorbeifliegt und von diesen eingefangen wird. 91.54.45.34 13:04, 24. Nov. 2017 (CET)
Nein. Zwei Kleinkörper können sich nicht gegenseitig so beschleunigen, daß einer dabei einer, oder Bruchstücke von einem, die Fluchtgeschwindigkeit überschreitet. Es sei denn wir sprechen von Körpern die sowieso schon extrem weit außen im Sonnensystem sind (Oortsche Wolke).
Asteroiden sind keine harten Kugeln, ein Zusammenstoß wäre ziemlich inelastisch. Dadurch haben die Bruchstücke anschließend eine ähnlichere Geschwindigkeit. Nur eine elastische Interaktion (z.B. flyby) kann Impuls auch in die andere Richtung übertragen.
Nur Jupiter ist allerdings so schwer *und* dicht, daß er jeden anderen Körper, der nah genug an im vorbeifliegt, drastisch beschleunigen kann, so daß er aus dem Sonnensystem herausfliegt. Saturns Dichte ist z.B. gering, so daß ein Asteroid gar nicht nah genug an seinem Schwerezentrum vorbeifliegen kann, weil er sonst abstürzt. Alle Planeten außer Jupiter können daher nur einen Körper, der schon fast die Fluchtgeschwindigkeit hat, aus dem Sonnensystem rauswerfen. Bei Kleinkörpern ist die gegenseitige Anziehung einfach zu schwach, um nennenswert Impuls zu übertragen. --129.13.99.126 17:42, 24. Nov. 2017 (CET)
Eisen und Kohlenstoff sind aufgrund der Nukleosynthese häufige Elemente im Universum. Es ist daher nicht auszuschließen, dass es Asteroiden aus Eisen und Kohlenstoff gibt, die es wie auch immer geschaft haben, Martensit zu bilden. Mit derartigen Asteroiden ist ein elastischer Stoß möglich, der den kleineren der beiden Asteroiden beschleunigt. Wiederholte elastische Stöße von wie auch immer entstandenen Martensitasteroiden können also dazu führen, dass der kleinere Asteroid aus seinem Sonnensystem herauskatapultiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 25. Nov. 2017 (CET)
Ein sehr massereicher Martensitasteroid mit der Geschwindigkeit v könnte rein rechnerisch auf einen kleinen "ruhenden" Asteroid einen Impuls übertragen, durch den er eine Geschwindigkeit von 2v erhält. Ein völlig elastischer und dazu noch zentraler Stoß wäre zwar sehr unwahrscheinlich, aber man hat ja ein ganzes Sonnensystem und Milliarden von Jahren Zeit. --Optimum (Diskussion) 04:05, 25. Nov. 2017 (CET)
Nun ja, spätestens wenn man indirekt Beschleunigungsmethoden dazu nimmt, ist es möglich. Also die durch die Kollision verursachte Bahnänderung kann dazu führen, dass der Asteroid auf eine Bahn gerät, die sehr nahe an einem Masse reichen Gegenstand vorbeiführt (In der regel schimpft sich so etwas Planet, unser Erdemond reicht dafür allerdings auch). Dabei kann es sein, dass die Bahn so liegt, dass es zu einem Swing-by-Effekt kommt. Dadurch ist eine Beschleunigung auf v2 durchaus im Bereich des Möglichen. Was ist dann "Schuld", dass der Astreorid das Sonnensystem verlässt? Die Kollision die zur Bahnänderung geführt hat, oder der Planet der ihn durch den Swing-by-Effekt auf v2 gebracht hat?--Bobo11 (Diskussion) 08:42, 25. Nov. 2017 (CET)
Iirc spricht man in diesem Bereich von Ursache, nicht von Schuld. In deinem Beispiel sind es zwei. Sicher liegen noch einige vor den von dir geschilderten Ereignissen. --89.15.236.235 13:23, 25. Nov. 2017 (CET)

Berliner Gesellschaft 1890-1900, gemalt von Max Koner

Das sind vermutlich alles relevante Persönlichkeiten von vor 120 Jahren, und sie haben Max Koner einen Batzen Geld gezahlt, um von ihm gemalt zu werden. Leider werden sie im maßgeblichen Buch über Koner ohne Vornamen vorgestellt. Wer hat eine gute Bibliothek zu Hause oder sitzt gar in einer und kann schnell was nachschlagen ? Wer kreativ mit google umgehen kann, hat auch eine gute Chance, den ein oder anderen Vornamen herauszufinden... aber es könnte knifflig werden. Glück auf! 2003:CA:DBC5:2A83:6C7C:9DD5:4784:374E 13:43, 24. Nov. 2017 (CET)

Obersleutnant Schumann könnte Adolf Schumann sein. Passt zumindestens vom Jahr und Rang. Eisernes Kreuz 1. Klasse ist auch auf der Brust zu sehen. -- sk (Diskussion) 14:51, 24. Nov. 2017 (CET)
Der Bankier Warburg gehört vermutlich zur Warburg (Familie). -- sk (Diskussion) 15:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Die Meyers waren mit den Gersons durch Heirat verbandelt. Es gibt sogar eine Familienbiographie über die Familie Gerson/Meyer, die ich mal gelesen, habe nicht griffbereit habe, deswegen kann ich den Namen nicht aufschlüsseln.
Der Oberstleutnant Schumann ist Maximilian Schumann. Das Porträt machte auf Wilhelm II. einen solchen Endruck, dass er sich entschloss, sich von Koner porträtieren zu lassen. --Concord (Diskussion) 17:30, 24. Nov. 2017 (CET)
Der Leutnant ist Flöckher, Adolph Freiher von (1867-1931), Jurist, Diplomat, Schriftsteller. --Concord (Diskussion) 18:58, 24. Nov. 2017 (CET)

Die Bedeutung des Wappen von St. Anna am Aigen (österreich)

In St. Anna am Aigen rockt nur eine Ziege

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--62.116.38.156 09:22, 25. Nov. 2017 (CET)

Kommen Sie nach Caprarola! Hier rocken die Ziegen!
Erstmal 'n Text: "Im blauen Schild erscheint freischwebend ein aufgerichteter, silberner Steinbock, der in seinen Vorderläufen ein goldenes Patriarchenkreuz vor sich hält."
Das sagt jetzt noch nichts über den Pariarchen aus... GEEZER … nil nisi bene 10:33, 25. Nov. 2017 (CET)
Das Wappen stammt aus a.d. 1952. GEEZER … nil nisi bene 10:35, 25. Nov. 2017 (CET)
Da ist ja auch das Kardinalskreuz erklärt: Andreas Franz Frühwirth. Was den topographischen Namen mit Bezug auf den Steinbock angeht, würde ich auf eine gelehrte Anspielung für "Aigen" auf altgriechisch aix, aigos, Ziege, tippen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 25. Nov. 2017 (CET)
Der Steinbock deutet auf eine Flurbezeichnung in der Gemeinde hin, das Patriarchenkreuz auf einen der berühmtesten Söhne der Gemeinde und Pfarre, Kardinal Andreas Frühwirth. --Sakra (Diskussion) 13:23, 25. Nov. 2017 (CET)

Transskription

Ich arbeite gerade an einer Seminararbeit und muss ein historische Quelle untersuchen. Dabei stehe ich vor dem Problem, dass ich zwei Notizen entziffern muss, die in späterer Zeit entstanden. Könnte mir jemand bitte dabei helfen?

Den unteren Text konnte ich noch recht gut entziffern: ((Kurrentschrift (?), 16. Jahrhundert(?); durchgestrichen:) 1444. Hans Meÿs ward wegen untrëu an der statt und gehabter Correspondenz mit den Schwyitzernn in dem Fischmarkt gekepht unter Johannes Keller donstags nach Ostern 1444. (?)

Der obere Text ist deutlich schwieriger: Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenosen gehalten und vom Rat ist man von yn aber angeret worden. (sicherlich nicht ganz richtig ... ) (Schrift: 18. oder 19. Jahrhundert?)

Vielen Dank schon im Voraus!

Datei:Frage wikipedia.jpg
Beschreibung

--Klingoklingo (Diskussion) 09:30, 25. Nov. 2017 (CET)

Klingoklingo, das Bild konnte ich nicht finden. Bitte richtig einbinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 25. Nov. 2017 (CET)

Schade, ich darf das Bild anscheinend nicht hochladen, wahrscheinlich weil ich ganz neu bin bei Wikipedia. --Klingoklingo (Diskussion) 10:23, 25. Nov. 2017 (CET)

Von allen Gründen, aus denen man Bilder nicht hochladen darf, scheint mir das der unwahrscheinlichste zu sein. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:26, 25. Nov. 2017 (CET)
Klingoklingo, Hier Du hochladen! und nix vergessen richtige einbinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 25. Nov. 2017 (CET)
Alles gut, Hans? Brauchst Du Hilfe? Mir scheint, dein Deutsch ist kaputt. -- Ian Dury Hit me  15:29, 25. Nov. 2017 (CET)
Hans Meiss wurde 1444 enthauptet, Heinrich Meyß, Hans Bluntschli und Ulmann Zörnli-Trinkler wurden 1444 auf dem Fischmarkt enthauptet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:08, 25. Nov. 2017 (CET)

Suche Federblech für Uhr

Um eine alte Uhr zu reparieren, brauche ich ein Blech, das die beiden Batterien verbindet und zu dem Blech oben mit dem Loch führt. Das Blech muss federn, damit die Batterien richtig angedrückt werden. Das Blech wird am Ende vom Uhrdeckel gehalten, der oben drauf kommt. Wie könnte ich sowas herstellen? --85.212.225.84 13:56, 25. Nov. 2017 (CET)

Lateral: Kannst du irgendwo eine "gleiche" (kaputte?) Uhr (selber Hersteller) kaufen/ersteigern? (Prinzip: Ein Fahrrad aus zwei kaputten Fahrrädern machen...) GEEZER … nil nisi bene 14:02, 25. Nov. 2017 (CET)
die Uhr ist 40 Jahre alt. --85.212.225.84 15:14, 25. Nov. 2017 (CET)
Ooh! GEEZER … nil nisi bene 15:36, 25. Nov. 2017 (CET)
Alufolie, ausreichend dick, damit der Deckel sie andrückt? -- Ian Dury Hit me  14:45, 25. Nov. 2017 (CET)
Stück aus einer Blechdose ausschneiden? (Vorsicht, scharfe Kanten!) --Optimum (Diskussion) 15:20, 25. Nov. 2017 (CET)
Da was passendes raussuchen: Dann zurechtschneiden und zurechtbiegen. --87.147.185.226 15:40, 25. Nov. 2017 (CET)
Super, danke, genau das richtige! --85.212.225.84 15:55, 25. Nov. 2017 (CET)

Irgendwo

Irgendwo hab ich diese Figur schon mal auf einem Buchtitel gesehen, ich weiss nur nicht den Titel. Kann jemand helfen?

https://www.buecher.de/shop/jugendbuecher/der-grueffelo/scheffler-axel-donaldson-julia/products_products/detail/prod_id/10326223/

--217.251.197.53 15:37, 25. Nov. 2017 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Jedenfalls ist das Der Grüffelo. --Wrongfilter ... 15:39, 25. Nov. 2017 (CET)

Ich hab es gefunden. Erinnerte mich an "Wo die wilden Kerle wohnen." Gruß 217.251.197.53 15:42, 25. Nov. 2017 (CET)

Könnte man schon fast sagen "abgekupfert". --85.212.225.84 15:54, 25. Nov. 2017 (CET)
Stimmt. Gruß 217.251.197.53 16:10, 25. Nov. 2017 (CET)
Sie sind "wahrscheinlich entfernte Verwandte" GEEZER … nil nisi bene 16:51, 25. Nov. 2017 (CET) "Wenn wir die DNA haben, können wir dann Abstand bestimmen?" "NEIN!"
Passend dazu in UK gerade die Plagiarismusdebatte, Moz the Monster, diesjähriger Held der John-Lewis-Weihnachtskampagne, sei dem Mr Underbed allzu sehr nachempfunden. Monster sehen eben einfach alle gleich aus (auch wenn die jetzt blau sind). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 25. Nov. 2017 (CET)

Google-Werbung

Hallo. Man liest und hört ja immer wieder, dass Google seinen Reichtum dem Schalten von Werbung verdankt. Nun habe ich aber folgendes Problem: Ob ich den Adblocker anschalte oder nicht, bisher habe ich lediglich für den Suchbegriff „Schmuck“ überhaupt einmal Anzeigen erhalten, und da auch nur ganze vier Stück! Macht man damit denn wirklich Milliarden?--Herfrid (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2017 (CET)

Lassen wir die Werbung in Apps mal weg, die gab es früher ja nicht. Aber Google weiss enorm viel über die User und kann die Anzeigen sehr zielgerichtet schalten. D.h. da wird nicht per Zufallsgenerator irgend eine Werbung eingeblendet. Das wiederum macht es für die Werbetreibenden wertvoll, weil sie ihr Geld nicht an User verschleudern, die sowieso keine potentiellen Kunden sind. Und: Googles Imperium ist riesig, es geht ja nicht nur um Anzeigen in Suchergebnissen. --85.212.253.216 20:08, 23. Nov. 2017 (CET)
Aus meiner Sicht verschleudern die Werbetreibenden tatsächlich. Wessen Kunde soll ich denn sein, wenn ich drei und mehr Wochen nach meiner Recherche nach zB einem Fahrrad genau solche Werbung bekomme, obwohl ich doch schon längst gekauft habe, was unschwer am von einen auf den anderen Tag erlahmten Interesse an diesem Thema und der Bestellung erkennbar ist? --89.15.237.117 21:09, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich habe mal getestet und bei Google „Uhr“ eingegeben: Vier Ergebnisse direkt Werbung in einem Kästchen, darunter zeigt Google groß die Uhrzeit an, dann der erste Treffer: atomuhr.php, darunter die Treffer amazon, kaufhof, christ, valmano, und der sechste Treffer ist „Uhr - Wikipedia“. Also … für mich ist das genug Werbung. Außer atomuhr.php und Wikipedia zahlen die alle an Google, oder?--Bluemel1 (Diskussion) 20:43, 23. Nov. 2017 (CET)
Gehe mal davon aus...--Herfrid (Diskussion) 23:01, 23. Nov. 2017 (CET)
Bei Wikimpedia ist es umgekehrt: Google ist ein Großspender der Wikimedia-Stiftung, da die diversen Wikimedia-Projekte, vor allem Wikipedia, Inhalte bereitstellen, die von Google-Suchmaschinennutzern nachgefragt werden und zwischen die Google dann Werbung von zahlenden Anzeigekunden plazieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 23. Nov. 2017 (CET)
Hm, bei spontanem Nachdenken kann ich mich nicht daran erinnern, jemals zwischen zwei Wiki-Treffern bei Google Werbeanzeigen gesehen zu haben. Oder meintest du das anders? Wüsstest du sonst ein Beispiel, wo man das mal sehen könnte?--Herfrid (Diskussion) 23:39, 23. Nov. 2017 (CET)
Probier mal Google:Kondom. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 24. Nov. 2017 (CET)
Glaubst du eventuell, dass Google nur auf seiner eigenen Website Werbung schaltet? Das wäre nämlich ein Irrtum, siehe Google AdSense. --wtrsv 11:41, 24. Nov. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke für das Beispiel – Du wirst da vermutlich die ganzen Seiten zwischen dem ersten Treffer (Wikipedia-Artikel) und dem letzten auf der 2. Seite (Wiktionary) meinen, nicht? @Wildtierreservat: Ja, AdSense hatte ich mir auch bereits angesehen. Was ich daran allerdings nicht wirklich transparent finde (wie auch im Artikel angemerkt), ist, wie genau die Auktionen für Werbeplätze ablaufen. Was ist dort vor allem mit "zur selben Zeit" gemeint? Denn bei vielen Seiten wechseln die Anzeigen in den Werbebannern doch permanent… Insofern kann doch von Gleichzeitigkeit keine Rede sein, oder?--Herfrid (Diskussion) 21:20, 25. Nov. 2017 (CET)
Kann ich dir auch nicht sagen, ich hatte bisher selbst nur sehr am Rande damit zu tun. Ich weiß auch nicht, wie transparent es wirklich ist, vieles kann bestimmt nur Google selbst beantworten – keine Ahnung, worüber genau Werbekunden informiert sind. (Geschätzte) Zahlen findet man aber Hier werden 33% Marktanteil an der gesamten Internetwerbung 2016 vermutet, 79 Milliarden Dollar Umsatz daraus. --wtrsv 00:24, 26. Nov. 2017 (CET)

Benennung eines filmischen Mems

Gestern genossen: Der Geologe Bert kommt in die Cafeteria. Sheldon sieht ihn verklärt: Slow motion, wehender Labormantel und Bert schüttelt gaaanz langsam und sexy seine nicht vorhandene Mähne/den vorhandenen Bart (* Auch hier: Prince Charming, gleich mehrfach.)

Üblicherweise sind es Damen, die so filmisch (augenzwinkernd) "als Objekt der Begierde aufbereitet" werden. (a) Wie nennt sich dieses Mem - und (b) wann (in welchem Film) wurde es zum ersten Mal "eingesetzt"?
Kommt genug Material zusammen, wäre ich bereit, einen Artikel darüber zu schreiben. GEEZER … nil nisi bene 12:39, 24. Nov. 2017 (CET)
Heute ist aber nicht dein lateraler Tag, was?--Bluemel1 (Diskussion) 12:45, 24. Nov. 2017 (CET)
OK, wie heisst das Ding!??! GEEZER … nil nisi bene 12:47, 24. Nov. 2017 (CET)
en:Male gaze? --217.224.194.156 12:49, 24. Nov. 2017 (CET)
so was hier?--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 24. Nov. 2017 (CET)
Was genau, welchen Aspekt solcher Szenarien meinst Du hätte einen eigenen Namen verdient? Das Posieren? Die Traumzeit der Einblendung? Die Zwischenblende? Gibt es das nicht schon in den allerersten Stummfilmen? (fiktive Darstellungen von Träumen, Wünschen, Vorstellungen, ausgedachten Wahrnehmungen i.w.S., solcher flashs, mystische Verklärungen gibt es seit Edda, Gilgamesch, Bibel, ersten Höhlenmalereien - die hat ja nicht der Film erfunden). Wo siehst Du ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht fließend in unzählige Schnitte, Einblendungen, Szenarien, Geträumtes, filmischer Darstellungen ähnlicher Art übergehen würde, also nur schwierig als etwas Besonderes (im Brei des Ähnlichen) zu benennen wäre? --217.84.89.142 14:18, 24. Nov. 2017 (CET)
Vermutlich nicht der erste hair flip, aber einer der kultigsten: Rita Hayworth in Gilda, noch ohne slow motion. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Angedeutet bei Anita Ekberg im Fontana di trevi in La Dolce Vita (Fellini, 1960) --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 14:21, 24. Nov. 2017 (CET)
Mir scheint eher diese Szene zu passen: [19]. Ich glaube, die Szene stammt aus der Folge Schau heimwärts, Flanders/Home away from Homer. Auf Simpsons-Fan-Seiten, auf denen auch kulturelle Bezüge der Folge dargestellt werden, wird die Szene nicht besonders erwähnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:24, 24. Nov. 2017 (CET)
Eine der klassischen Slowmotion-Szenen gibt es am Ende von Once Upon a Time in the West (hier ab 4:51) , (Leone, 1968), wenn im Rahmen des Showdowns das Verhältnis Mundharmonika (Bronson) / Frank (Fonda) aufgelöst wird (wie es sich gehört im schwarzen und weißen Dress). Diese Szene wird hier (1:20:14) bereits vorbereitet, als Mundharmonika und Frank das erste Mal im Filmverlauf aufeinandertreffen. Es fliegen allerdings keine Haare und Frank, der auf die Kamera zuläuft, bleibt noch unscharf. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 15:14, 24. Nov. 2017 (CET)
Nein, es muss schon die verklärte Betrachtung eines geliebten (oder geliebt sein wollenden) Menschen zeigen. Baywatch sollte auch solche Szenen gehabt haben. GEEZER … nil nisi bene 15:38, 24. Nov. 2017 (CET)
Stimmt, immer als Teil des Vorspanns und dann bei den nicht seltenen Gelegenheiten, irgendwen zu retten. Aber nur wegen der bouncing boobs. Hier auf 1:25 tatsächlich als Dialog: „Wieso sieht das aus als würde sie immer inZeitlupe laufen?“„Du siehst das auch?“ Köstlich. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:11, 24. Nov. 2017 (CET) Nachsatz: Irgendsoeine Werbung für ein Abführmittel oder so greift das aktuell auf. Frau rennt im Bikini am Strand entlang, Zwei Typen schauen ihr zu. Der Gag ist dort ein häßlicher fetter Mops. So sollen sich die zukünftigen Kunden fühlen... --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:14, 24. Nov. 2017 (CET)
Das ist die berühmte Almased-Bulldogge. Werbetechnisch hochgelobt. GEEZER … nil nisi bene 16:56, 24. Nov. 2017 (CET)
Bei en:TV Tropes gibt es etwas Ähnliches als Meadow Run. --Wrongfilter ... 16:21, 24. Nov. 2017 (CET)
Das kommt jetzt schon SEHR nahe (wörtlich). Ich habe auch mal bei der en:WP nachgefragt. GEEZER … nil nisi bene 17:00, 24. Nov. 2017 (CET)
Hier (1979) halb meadow run, halb Gesuchtes. Ich glaube, ich hefte es als Variante (mono view) des meadow run ab. GEEZER … nil nisi bene 17:52, 24. Nov. 2017 (CET)
In Kill Bill (Tarantino, 2003 und 2004) könnte vielleicht was zu finden sein. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:05, 24. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 23:23, 27. Nov. 2017 (CET)

Zuckerfreie Ware

Seit ein paar Wochen bin ich metforminpflichtig und stelle erstaunt fest, dass es in den Supermärkten keine Diätabteilungen (so wurden früher die Verkaufsregale mit zuckerfreien Prudukten genannt) mehr gibt. Zwar finden sich noch hier und dort zuckerfreie Bonbons und Kaugummis, aber das umfangreiche Angebot von früher scheint verschwunden zu sein: Kuchen, Kekse, Marmeladen, Schokoladen etc etc. Auch in der Eisdiele meines Vertrauens und in den hiesigen Konditoreien gibt es kein zuckerfreies bzw. mit Natreen oder Stevia gesüßtes Angebot. Früher war das mW ein besonderes Lockmittel, mit sogenannten "Diätspeisen" aufwarten zu können. Was ist die Ursache dieser Entwicklung? Ist man Verschwörungstheoretiker, wenn man behauptet, dass dahinter die Zuckerindustrie steckt??? Mit Stevia gesüßte Grüße! 2A02:8109:2C0:B54:C121:3427:1483:60DC 16:01, 25. Nov. 2017 (CET)

Siehe Diätetisches Lebensmittel#Verbot von Diabetiker-Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 25. Nov. 2017 (CET)
Die Meinung, dass hauptsächlich der Zucker in den Lebensmitteln für die Zuckerkrankheit verantwortlich ist, lässt sich wohl nicht ausrotten. Es sind die Kohlehydrate, die im Zucker ebenso sind, wie im Brot, Nudeln etc. Orientiere dich deshalb an den Angaben zu den Broteinheiten (BE) was du da täglich zu dir nimmst. In dieser Rechnung ist auch Zucker und seine Kohlehydrate erlaubt. Letztere wissen nämlich gar nicht in was sie enthalten sind, schlagen von überall zu und seit neuesten weiß man auch, dass die kein Zeitgefühl haben und tagsüber wie abends gleich "arbeiten".--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 16:19, 25. Nov. 2017 (CET)
Die Meinung, dass Broteinheiten schuld sind, lässt sich nicht ausrotten. Es ist die glykämische Last, die das Problem macht. --85.212.225.84 16:32, 25. Nov. 2017 (CET)
Die BE sind lediglich eine Zähleinheit für den Gehalt der Nahrung und natürlich keine Ursache für Diabetes.--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 19:21, 25. Nov. 2017 (CET)

Leider ist die Darstellung in Diätetisches Lebensmittel#Verbot von Diabetiker-Lebensmitteln, Diätverordnung#Verbot von Diabetiker-Lebensmitteln und Broteinheit#Unterschiedliche Definitionen, alternative Einheiten ziemlich verunglückt. Die 16. Änderung der Diätverordnung, die die Möglichkeit aufhob, Lebensmittel speziell "für Diabetiker" zu kennzeichnen, stammt vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz; der Bundesrat hat bloß zugestimmt. Es ist völlig überflüssig, die damit befassten Ausschüsse des BR aufzuzählen. In solcher Weise gekennzeichnete Lebensmittel durften nur „noch bis zum 9. Oktober 2012 in Verkehr gebracht werden. Nach Ablauf der Übergangsfrist können die nicht dieser Verordnung entsprechenden diätetischen Lebensmittel für Diabetiker bis zu ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum abverkauft werden.“ Hinweise auf Diät-Lebensmitteln, dass diese für Diabetiker sorglos zu genießen wären, waren auch vor der Änderung nicht statthaft. Es kann auch keine Rede davon sein dass der Begriff „Broteinheit“ durch die Änderungsverordnung aus allen gesetzlichen Regelungen entfernt worden sei. Ebenso verfehlt ist die Behauptung: „Gleichzeitig wurde die in diesem Gesetz definierte Broteinheit abgeschafft.“ Vsop (Diskussion) 21:45, 25. Nov. 2017 (CET)

Zunächst einmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten und Hinweise! Ich geh halt ganz gerne mal ein Eis oder einen Kuchen essen. So auch während meines letzten Klinikaufenthalts. Beim abendlichen Blutzuckertest wurden diese Ess-Sünden sofort angezeigt. Hatte ich mich auf Natreen- oder Stevia-Süßigekeiten beschränkt, gab es beim Zuckertest keine rote Karte. Von einer Bekannten, die spritzt, weiß ich, dass sie völlig bedenkenlos Kuchen und Pudding inhaliert, dann ihren Blutzucker misst und je nach Ergebnis sich eine volle oder nicht ganz so volle Spritze gibt. Mit meinen Metformin-Tabletten kann ich da natürlich nicht so gut reagieren ... Deshalb würde ich gerne beim Verzehr aufpassen. Daher meine Frage. 2A02:8109:2C0:B54:1D51:6FD0:AD1B:2EC0 22:14, 25. Nov. 2017 (CET)
Ess mal deinen Kuchen oder das Eis, natürlich in verträglichen Mengen, mess dann ne halbe Stunde später deinen Blutzucker und gehe dann nur 15 Minuten stramm um den Häuserblock und du wirst dich wundern, wie stark der Blutzucker bei einer neuerlichen Messung dann sinkt. Die genannten Messungen sagen gar nichts aus, wenn sie nicht unter gleicher körperlicher Belastung bestimmt werden. Aber im Prinzip hast du hast recht, durch Verzicht auf Zucker kann man gut Kohlehydrate einsparen.--2003:E8:33D8:D00:9985:3104:6FC7:81EC 23:51, 25. Nov. 2017 (CET)
Metforminpflichtig“? – Da hast Du nur einen Arzt oder Apotheker gefragt. Diese „Alternativlosigkeit“ sollte hinterfragt werden, denn es existieren noch weitere vergleichbar wirkende Medikamente am Markt. Und den genauen Vergleich von Risiken und Nebenwirkungen solltest Du mit Fachleuten nachholen. Man könnte auch sagen: Ab 40 Jahren funktioniert die Leber anders. Um die Dosis runtersetzen zu können, muss zuerst der Fressanfall überwunden werden. Der tritt nach kohlenhydrathaliger Nahrung auf. In wiefern Fressanfälle auf Fraßgifte, Pilzrückstände und schlechte Luft zurückgehen, ist weitgehend ungeklärt. Dein Arzt hat heute keine Zeit, das zu erklären und mit Dir zu versuchen, was außer den Medikamenten hilft oder warum sie bei Dir notwendig werden. Auch hinkt unsere Lebensmittelkontrolle.[20] Da er auch eine Frage von Ärger, Stress und Prekarisierung ist, ist längst bekannt, ([21] ←sehenswert!) denn auch die großen im Markt machen mit Behörden gemeinsame Sache.[22] Und spielt mehr mit als nur einen Dienstleistung zu übernehmen, denn wenn wir schon mal da sind… aha! Was Deine Ernährung angeht, orientiere Dich an Low-Carb und Ketogene Diät, mit der Du anfangen kannst, damit es etwas wird. Übrigens ist die Frage an den Arzt kein Fehler. Bedenke, er hat wenig Zeit. Es liegt an Dir, mit ihm eine andere Lösung oder Verbesserung zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich lass' das mal hier, zur Sicherheit... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:55, 25. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, sondern rein spekulativ. --146.60.160.167 10:49, 27. Nov. 2017 (CET)

Science-Fiction: Leben auf dem Meer

Ich suche eine SF-Erzählung, etwa zwischen 1975 und 1985 auf deutsch in einem Taschenbuch (mit einer Sammlung von Kurzgeschichten) erschienen (evt. Heyne, aber auch Suhrkamp möglich), Die Erzählung schildert nach einer globalen Katastrophe das Leben auf Schiffen, die nie ankern und nie anlanden. Die Menschen versorgen sich dort mehr recht als schlecht selbst und leben in einer sektenartigen hierarchisch-autoritären Struktur. Arbeitsbereich und Fortpflanzung sind strengstens reglementiert. Es wird eine Untergruppe geschildert, die Tag und Nacht nichts anderes macht, als durch das Salzwasser erzeugte Roststellen fanatisch aufzuspüren und zu bekämpfen. Aus irgendeinem Problem oder Konflikt heraus beschließt man auf einem Schiff, was bisher durch eine quasireligiöse Sinn-Aufladung undenkbar war: Es ankert vor einer Stadt und ein Erkundungstrupp geht an Land, um herauszufinden, ob man das Leben auf dem Schiff aufgeben und auf festen Boden zurückkehren kann. Auf dem Festland haben Menschen überlebt, die sich in extrem religiös handlungsgeleiteten Stämmen gewaltsam bekämpfen. Dank für die Hilfe --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:33, 26. Nov. 2017 (CET)

Vorschlag: Waterworld, aber 1995.
Hier meer GEEZER … nil nisi bene 10:42, 26. Nov. 2017 (CET)
Danke. Nein, das ist es nicht. Der Kernkonflikt ist, dass sich das Dogma, auf dem Meer zu überleben (meine Überschrift ist hier nicht präzise) aus der Not und dem harten Leben an Bord heraus verselbständigt hat. Die Option, irgendwann doch wieder an Land zu gehen darf nicht mehr gedacht werden. Man hält das reglementierte und entsagungsreiche Leben (Liebesbeziehungen müssen erlaubt werden) auf dem Meer nur aus, wenn keine Alternative denkbar ist. Das Schiff folgt also lieber (zur Selbstversorgung) Fischströmen als sich dem Land zu nähern. Dieses Dogma wird durchbrochen. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:13, 26. Nov. 2017 (CET)
Und Dank für die Liste. Leider nichts dabei. Die Dystopie geht nicht von einer größeren Meeresfläche und geringerer Landmasse aus sondern von der Unbewohnbarkeit der Landmasse (evt. durch Radioaktivität, bin mir nicht sicher, das Lesen ist zu lange her). Es ist eher überraschend, dass Menschen doch an Land überlebt haben. Die Schiffe stehen für das Überleben von Zivilisation und Überreste von Vernunft (aber mit wenig Freiheit) und die Sekten an Land für Gewalt und Barbarei. Es gibt am Ende glaube ich eine symbolisch aufgeladene Brücke zwischen dem Schiff und dem Land. Landgang als Prozess der Kolonisation mit dem Heilsversprechen einer Zukunft der Existenz und der "Heilung" des barbarisierten menschlichen Lebens an Land. Es könnte ein US-amerikanischer Autor sein. --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:24, 26. Nov. 2017 (CET)
Bist Du sicher, dass es eine SF-Erzählung war, und kein (wohlwollender) Artikel über die Scientology? 😉 Oder ist es vielleicht sogar eine SF-Story von L. Ron Hubbard? --King Rk (Diskussion) 11:29, 26. Nov. 2017 (CET)
Ja, ich bin mir sicher und nein, sowas habe ich damals und bis heute nicht gelesen. Das sektenartige Dasein an Bord, das aus vermeintlich rationalen Gründen durchgesetzt wird, wird auch durchaus kritisch skizziert.--2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:32, 26. Nov. 2017 (CET)
Last guess: Involution Ocean (1977)? GEEZER … nil nisi bene 12:29, 26. Nov. 2017 (CET)
Wenn man sich unseren Artikel dazu (Der Staubozean) anschaut, passt weder der deutsche zum englischen Artikel noch einer der beiden zur Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 26. Nov. 2017 (CET)
So ist es leider. Die Handlung spielt auf der Erde und es ist eine Erzählung und kein Roman, wonach ich suche. Dennoch Dank für die Mühe. Die Brücke ist wohl auch ein Kompromiss gegenüber der Schiffsbesatzung, weil nicht alle an Land gehen und einige lieber weiter auf dem Schiff leben möchten. (Mit fällt immer mehr ein, nur Titel und Autor leider nicht...) --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 13:43, 26. Nov. 2017 (CET)
Die Geschichte ist mir zwar gut bekannt, aber den Titel kann ich leider auch nicht liefern. Der Grund für den Landgang war der Verlust des (Metall-)Netzes, welches nicht ersetzbar war. Üblicherweise scherten derart gestrafte Schiffe aus dem Verband aus und segelten alleine in ihren sicheren Untergang. Der Grund für das stickte Leben auf See war IMHO nur die Masse der Menschen an Land und deren fehlende Ernährungsmöglichkeit. Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:06, 27. Nov. 2017 (CET)

Ich denke, ich habe es gefunden: Cyril M. Kornbluth: Reap the Dark Tide aka Shark Ship. --King Rk (Diskussion) 23:20, 27. Nov. 2017 (CET)

Erschienen ist es auf deutsch u.a. 1985 bei Bastei in der Anthologie Faszination der Science Fiction unter dem Titel "Leben aus dem Meer" --King Rk (Diskussion) 23:28, 27. Nov. 2017 (CET)
Bingo. Das ist es. Ganz herzlichen Dank! Irgendwie verrückt, dass ich mit meiner Überschrift dem deutschen Titel so nahe komme. Unterbewußtsein? Jedenfalls habe ich en passant auch "Der Gedankenfresser" wiederentdeckt und mich daran erinnert. Das ist auch von Kornbluth. Dank auch an RalfDA: Genau das war das Problem, der Verlust der Netze und die Verbannung aus dem Solidarverbund der Schiffe. --2003:D2:63D2:6900:E22A:82FF:FEA0:3113 01:12, 28. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 28. Nov. 2017 (CET)

Unterschiedliche Schreibgeschwindigkeit bei zwei externen HDD

Ich besitze zwei Festplatten, beide sind externe Harddisks über USB 3.0. Die eine (Maxtor, 4 TB, eine Woche alt) ist recht lahm, die andere (Western Digital, 2TB) ist so schnell wie ichs mir schon immer gewohnt bin.

Kann es daran liegen, dass Maxtor keine gute Elektronik verbaut? Oder daran, dass die kleinere Platte mit ext4 formatiert ist, und die grössere mit btrfs?--Keimzelle talk 15:00, 24. Nov. 2017 (CET)

Es kann sogar am Netzteil liegen. Oder daran, dass es eine andere Platte ist, die eher auf Stromsparen statt auf Hochleistung ausgelegt ist. Bei WD gab es auch die Serie „caviar green“. Es kann aber auch sein, dass die Platte am sterben ist und die Verzögerungen durch wiederholte Schreibversuche zurückgehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 24. Nov. 2017 (CET)
Also, beide Platten werden über das USB-Kabel mit Strom versorgt. Der SMART-Status zeigt auch, dass beide Platten bei bester Gesundheit sind, und gerade die langsame Platte ist erst zwei Wochen alt. *weiterrätsel* --Keimzelle talk 15:45, 24. Nov. 2017 (CET)
Das sagt nichts. Es kann immernoch so ein Kistenschieber die neue Platte auf ne große Lautsprecherbox mit viel magnetischem Streufeld gelegt haben oder ein Spediteur das Paket mit Luftpost vom Paketkarren befördert haben. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 24. Nov. 2017 (CET)
mit hdparm -W1 oder -W0 mal den cache umschalten und mit dd if=/dev/zero of=/mnt/usb/disk1/testfile bs=1G count=1 oflag=direct einen Geschwindigkeitstest machen. /mnt/usb/disk1 mit dem Namen der Platte ersetzen. --85.212.225.203 17:24, 24. Nov. 2017 (CET)
Ohne hdparm, getestet am USB 3.0 und am 2.0-Anschluss, beides Mal die neue, langsame 4-TB-Platte:
root@f5:~# time dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=1G count=1 oflag=direct
1+0 records in
1+0 records out
1073741824 bytes (1.1 GB, 1.0 GiB) copied, 7.80656 s, 138 MB/s

real	0m7.834s
user	0m0.004s
sys	0m0.272s

root@f5:~# time dd if=/dev/zero of=/dev/sdc bs=1G count=1 oflag=direct
1+0 records in
1+0 records out
1073741824 bytes (1.1 GB, 1.0 GiB) copied, 25.4703 s, 42.2 MB/s

real	0m25.541s
user	0m0.001s
sys	0m0.371s
Hm, komisch. Zeigt bei diesem Test die erwartete Geschwindigkeit. Aber rdiff-backup ist je nach Platte unterschiedlich schnell.--Keimzelle talk 19:14, 24. Nov. 2017 (CET)
Wahrscheinlichbist die Maxtor einfach ein Modell mit 5400 rpm und die WD hat 7200 rpm. Dann ist es normal, dass die Maxtor um ca. 1/3 langsamer ist. Und zwar sowohl bei der Dtaenrate als auch bei der Zugriffszeit. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 24. Nov. 2017 (CET)
Ja das wäre schön wenn man die Festplattengeschwindigkeiten verdoppeln könnte, indem man ihre Rotation verdoppelt. Dieser Zusammenhang besteht so nicht. --85.212.225.203 18:28, 24. Nov. 2017 (CET)
lsusb Sage jetzt bitte nicht, die sitzt am USB-2.x-Port oder jemand hat einen USB-2-Controller verbaut und einen USB-3-Stecker zur Tarnung dazu? --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich habe schon mal eine USB-3.0-Platte mit einem USB-1.0-Verlängerungskabel an meinen Rechner gehängt. Damit ein Backup ganz langsam läuft und ich nebenbei arbeiten kann... *duck and cover* --Keimzelle talk 22:11, 24. Nov. 2017 (CET)
Du meinst wahrscheinlich USB 2.0. USB 1.0 (vom Januar 1996) wurde früh zurückgezogen, weil es nicht funktioniert hat, USB 1.1 (vom August 1998) und USB 2.0 (April 2000) verwenden identische Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 24. Nov. 2017 (CET)
So was sagt jetzt lsusb zu den USB2SATA-Chips? Wenn die Kabel identisch sind, tausche sie zum nächsten Kopiervorgang mal aus, um zusehen ob eines davon einen Exemplarfehler hat und deswegen auf USB2 zurückgeschaltet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 25. Nov. 2017 (CET)
Die Sequentielle Datenrate ist direkt Proportional zur Rotationsgeschwindigkeit (und natürlich auch zur Datendichte pro Spur). Bei der Zugriffszeit ist die Proportionalität nicht so direkt, da auch die Spurwechselzeit berücksichtigt werden muss, jedoch sind schneller drehende Festplatten auch im Zugriff schneller. Theoretisch ist die durschnittliche Zugriffszeit einer 7200er-Platte um ca. 1,4 ms geringer als bei einer 5400er, praktisch ist der Unterschied aber oft größer und geht wirklich in Richtung "5400er-Paltte ist um 1/3 langsamer". Der Grund dafür ist, dass 5400er-Platten weniger auf Leistung sondern mehr auf Geräuschlosigkeit optimiert sind, womit auch die Spurwechselzeit steigt. Jedenfalls sollte man in jedem Einsatzszenario einen deutlichen Unterschied zwischen einer 5400er- und einer 7200er-Platte merken. --MrBurns (Diskussion) 10:33, 26. Nov. 2017 (CET)

lsusb, hier:

Bus 002 Device 002: ID 0bc2:61b7 Seagate RSS LLC 
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 004: ID 0bda:57f3 Realtek Semiconductor Corp. 
Bus 001 Device 003: ID 04ca:3015 Lite-On Technology Corp. 
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

Die Platte hängt am 3.0-Port.--Keimzelle talk 10:33, 25. Nov. 2017 (CET)

Hmm, das ist der USB2SATA der Platte: 0bc2:61b7. Mein Problem ich finden den Controllerchip mit dieser ID nicht. Sein Datenblatt würde mich interessieren. Eine der brennenden Fragen wäre, ob da mehr als zwei USB-Datenleitungen dran sind? Ich wollte den Griff zum Schraubendreher damit vermeiden. Danach zu googlen stößt auf ein Problem, dass mit älteren Kernels die Platte hinter dem USB2SATA-Controller nicht erkannt wurde. Entweder sortiert sich Google oder der Blick auf den Chip wird fällig, um ein Datenblatt zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 25. Nov. 2017 (CET)
@Keimzelle: Ist die Platte vielleicht ab Werk in den Geräuscharm-Modus versetzt? Bei manchen Platten lässt sich per Konfigurationssoftware oder Jumper auswählen, ob der Kopfkamm so schnell wie möglich bewegt wird oder ob die Platte schön leise sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 25. Nov. 2017 (CET)
Liesse sich mit sudo hdparm -I /dev/sdc feststellen --85.212.225.84 22:07, 25. Nov. 2017 (CET)

Wonneschauer

Warum bekommt man so etwas? Ich meine, wie ist das evolutionär, psychologisch oder wie auch immer erklärbar? Habe dazu nichts Gescheites im Netz gefunden.--Eilwart (Diskussion) 16:00, 24. Nov. 2017 (CET)

Vielleicht hilft Gänsehaut oder Autonomous Sensory Meridian Response weiter. --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 24. Nov. 2017 (CET)
Hier hat einer ein paar interessante Ideen dazu. Da es nicht bei jedem vorkommt, scheint es zu den eher ungewöhnlichen sensorischen Wahrnehmungen/Verarbeitungen zu gehören, die nicht stören, aber auch nicht essenziell sind. Vorschlag: Einfach geniessen, wenn mans hat/kann... :-) GEEZER … nil nisi bene 16:53, 24. Nov. 2017 (CET)
(BK) @Stilfehler: Ja, daran habe ich auch gedacht. Allerdings sehe ich weder im deutschen noch im engl. Artikel erklärt, welchen Nutzen eigentlich das Aufrichten von Körperhaaren bei – insbesondere positiver – Erregung haben sollte...--Eilwart (Diskussion) 16:58, 24. Nov. 2017 (CET)
Ohne Beleg findet man das mit dem Wohlgefühl von Affen assoziiert, wenn sie sich groomen. Mal von der Person des Herzens langsam durch die Haare fahren lassen, oder diesen Kopfkitzler verwenden. Wirkt garantiert. GEEZER … nil nisi bene 17:11, 24. Nov. 2017 (CET)
@Eilwart: Dopamin und Glückshormon hast du sicher auch schon angeschaut. Mein educated guess für die Erklärung ist, dass Glück (z.B. beim Anhören einer aufregenden Musikpassage) eine Erregung ist. Körperreaktionen haben eine starke Tendenz zum Stereotypen und sind, wenn sie sich in den durchschnittlichen Lebenssituationen moderner Menschen ereignen, sehr häufig etwas dysfunktional. --Stilfehler (Diskussion) 17:19, 24. Nov. 2017 (CET)
Warum gehst du von einem Nutzen aus? Ich würde von einem Bug ausgehen. Welchen Nutzen hat es, wenn man in die Sonne schaut und niesst? Welchen Nutzen hat es, wenn man einen Schauer bekommt wenn jemand mit der Kreide an der Tafel kratzt? Welchen Nutzen hat es, dass man von LSD verwirrt wird? --85.212.225.203 17:26, 24. Nov. 2017 (CET)
Oh, ein Echo! :-) --Stilfehler (Diskussion) 19:20, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich kenne diese Frage. Sie wurde schon vor Zeiten an der Uni Heidelberg von einem Professor Mense an seine Medizinstudenten während eines Anatomiekurses gestellt...und blieb damals unbeantwortet...aber in Erinnerung. Seine nächste Frage war..., warum gibt es in dem einen Herzen zwei Klappen, in dem anderen jedoch drei? Ich glaube...wir forschen immer noch, oder?--Caramellus (Diskussion) 18:11, 24. Nov. 2017 (CET)
Die Leute denken einfach zu viel. In tausenden Foren wird diskutiert, warum Zebras Streifen haben. Aber fragt irgend jemand, warum der Kaiserfisch oder der Nemofisch Streifen haben? Nein, denn da merkt man dann, wie dumm die Frage ist. --85.212.225.203 18:22, 24. Nov. 2017 (CET)
Tut mir leid, liebe IP...diese Frage ist ganz sicher nicht dumm!!!--Caramellus (Diskussion) 18:25, 24. Nov. 2017 (CET)
Die einfachere Frage ist: "Wie funktioniert XYZ?"
"Warum ist da XYZ?" "Welchen Sinn hat XYZ?" überlässt man besser dem Sonntagvormittag. GEEZER … nil nisi bene 09:26, 25. Nov. 2017 (CET)
Beispiel; "Wie funktioniert es, wenn meine Katze schnurrt?" Und was funktioniert bei mir, wenn ich meine Katze schnurren höre? --2003:D2:63C5:4B00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:42, 26. Nov. 2017 (CET)
Bei solchen Schilderungen, da krieg ich Gänsehaut.--Bluemel1 (Diskussion) 10:47, 26. Nov. 2017 (CET)

Staaten Afrikas

Ich suche eine Karte der staatlichen Gliederung Afrikas. --Seewolf (Diskussion) 19:36, 22. Nov. 2017 (CET)

Äh, das was G da so unter "Bilder" ausspuckt, ist ungeeignet? Bis zur Signatur dachte ich, das wär' 'ne Hausaufgabe. 93.237.193.33 20:09, 22. Nov. 2017 (CET)
Bitte schön Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 22. Nov. 2017 (CET)
Alternative --Magnus (Diskussion) 20:58, 22. Nov. 2017 (CET)
da sollte was dabei sein. Gruß --JuTa 21:56, 22. Nov. 2017 (CET)

Danke für die Antworten, die meine Befürchtung bestätigt haben. Es gibt offenbar keine aktuelle, deutschsprachige Karte, die in de.wp eingebunden ist. Im Artikel Afrika sind dafür ausführliche Kolonialkarten eingebunden. Schon ein bisschen übel. --Seewolf (Diskussion) 12:09, 23. Nov. 2017 (CET)

Was bedeutet aktuell? Dass der Südsudan drin ist?--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 23. Nov. 2017 (CET)
Dass da schon Staaten und nicht mehr Kolonien drin sind. Ich habe den Artikel gestern übrigens aktualisiert. --Seewolf (Diskussion) 11:19, 24. Nov. 2017 (CET)
Fundstück im Afrika-Artikel: Sudan-Südsudan-Grenze fehlt
@Seewolf, Merci. Darf ich ein bisschen quengeln? Auf der nebenstehenden Karte, die im Afrika-Artikel steht, sind die Grenzen nicht so aktuell wie auf den anderen Karten. Da es eine Karte über Hydrologie ist, können die Staatsgrenzen eigentlich alle raus.--Bluemel1 (Diskussion) 12:36, 24. Nov. 2017 (CET)
Die Staatsgrenzen bieten einen gewissen Mehrwert bei der genauen Verortung. Karten mit Staatsgrenzen müssten mit dem Jahr beschriftet sein, in dem diese Grenzen galten, wie es auch bei vielen anderen Informationen nötig ist, die sich mehr oder weniger rasch ändern können (Einwohnerzahlen, Kreiszugehörigkeiten, Regierung, Bürgermeister usw.). Sonst werden Information angreifbar oder sogar anstößig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:29, 26. Nov. 2017 (CET)
Mehrwert ist klar, aber wer kümmert sich um die laufende Aktualität? Die Grenze Sudan-Südsudan existiert sei 2011. Wenn es binnen 6 Jahren nicht aktualisiert wird, kann man auch alternative Lösungen in Betracht ziehen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 26. Nov. 2017 (CET)

Unbenutzte Auslaufmodelle (Autos unter 10'000.- Fr.)

Ich habe gehört, dass es unbenutzte Autos gibt, die aber nicht das neueste Modell sind, sogenannte ungebrauchte Auslaufmodelle. Wie kann man solche Autos finden? Auf Internet habe ich leider nichts gefunden und bei vielen Garagen ist auch nichts. Wie kann ich da vorgehen?--Specialities57 (Diskussion) 19:19, 25. Nov. 2017 (CET)

Such mal nach Wagen mit Tageszulassung oder nach Vorführwagen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:29, 25. Nov. 2017 (CET)
"Lass Dich nicht übers Ohr hauen" - eigentlich gibts sowas gar nicht. Teil der Strategie von Autohäusern bzw. eher den Verkäufern - zu verkaufen. Aufpassen! --79.241.96.55 20:17, 25. Nov. 2017 (CET)
Klar werden Ladenhüter deutlich unter Katalogpreis verkauft. Aber die Gewinnspanne setzt auch da nach unten eine Grenze (das Alt-Modell wird kaum unter Einkaufspreis verkauft werden). Aber möglich ist das schon, den Dacia Sandero ist ja schon gemäss Liste (bzw. empfohlener Verkaufspreis von Dacia selber) unter 10'000.- CHF erhältlich, auch andere Kleinwagen sind um den gefragten Preis neu zu haben. Es gibt einige wo das Basismodell um die 11'000-12'000.- erhältlich ist, dass da ein altes Ausstellungsmodell unter 10'000 fällt ist sehr wahrscheinlich, ist halt bisschen Glücksache. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 25. Nov. 2017 (CET)
Dass ein Auto, welches nach UVP des Herstellers unter 10.000 CHF kosten soll, noch günstiger angeboten werden kann, ist jetzt nicht wirklich überraschend. 77.186.129.25 10:20, 26. Nov. 2017 (CET)
In anderen Bereichen ist das durchau üblich, siehe New Old Stock (NOS). Wieso solls das bei Autos nicht geben? Die Alternative zum Verkauf eines bisher unverkauften Auslaufmodells als neu wäre als gebraucht, aber das bringt ja nichts, weil das den Wert mindert. Verschrottung bringt natürlich noch weniger. Es könnte aber sein, dass die Händler die NOS-Modelle nicht selbst verkaufen, weil sie lieber haben, dass die Kunden "normale" Neuwagen kaufen. außerdem dürfen NOS-Autos anders als in anderen Branchen wohl nicht als "neu" verkauft werden, siehe Neuwagen. --MrBurns (Diskussion) 10:26, 26. Nov. 2017 (CET)
Wie man die findet? Schau etwas in die Ankündigungen neuer Modelle, geh damit zum Händler und sag ihm du willst so ein Auslaufmodell. Dann lkannst du verhandeln. Preise für Neuwagen sind Verhandlungssache, den Listenpreis zahlt nur Witwe Bolte.--Antemister (Diskussion) 15:14, 26. Nov. 2017 (CET)

Adobe Flashplayer

Hallo. Im Zusammenhang mit dieser Software würde gerne ein paar Antworten erhalten:

  1. Warum werde ich bei einem Systemstart zum Update aufgefordert, obwohl die dann heruntergeladene Datei mit der Datei des letzten Uploads (binär exakt !) identisch ist ? Das habe ich herausgefunden, weil ich vor dem Update immer eine Sicherheitskopie erstelle, denn das Original löscht sich selbst.
  2. Kann ich irgendwie verhindern, dass auf der Downloadseite eine Addware vormarkiert ist?
  3. Kann ich in meinem System (Windows 8) irgendwie bewirken, dass ich zu keinen unnötigen Updates gedrängt werde?

Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:31, 25. Nov. 2017 (CET)

@1: Die heruntergeladene Datei ist nur ein Stub, der das eigentliche Update herunterlädt. Die komplette Installationsdatei erhältst Du, wenn Du an den Download-URL von http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ den String &standalone=1 anhängst. @2: Wenn Du es wie in @1 machst, wird keine Adware/Bloatware runtergeladen, egal, ob angehakt oder nicht, sondern nur die Flash-Software. @3: Lade jeden zweiten Dienstag im Monat oder am Tag drauf von http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ die aktuelle Version von Flash runter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Nov. 2017 (CET)
Zu was willst du denn Flash? Ich hab das schon seit Ewigkeiten nicht mehr. --85.212.225.84 22:52, 25. Nov. 2017 (CET)
APPWIZ.CPL ausführen und alles was Flashplayer heißt rauswerfen, dann das holen: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/27.0.0.187/install_flash_player.exe ja, Adobe betreibt macromedia.com weiter und man kann auch im Archiv der Auskunft immer danach suchen. Nur die Version muss man dabei vorher in Erfahrung bringen. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 25. Nov. 2017 (CET)
Unter Windows gibt es in der Systemsteuerung das Applet Flash Player (32-bit), das einem die installierten Flash-Geschmacksrichtungen und deren Versionen verrät. Mit einem Mausklick wird die Seite mit den aktuellen Flash-Versionsnummern abgezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 26. Nov. 2017 (CET)
Alternativen zum separaten Flash-Plugin sind unter Windows 8 die Browser Google Chrome und Microsoft Internet Explorer, die jeweils ihr eigenes Flash-Plugin mitbringen, das bei Chrome mit dem Chrome-Update und bei IE beim monatlichen Patchday aktualisiert werden. Bei Windows 10 gibt es zusätzlich den Browser Edge, der ebenfalls das betriebssysteminterne ActiveX-Flash-Plugin nutzt. Unter Windows 7 wird nur Google Chrome selbsttätig aktualisiert. Bei µ$ IE und Windows 7 muss man selbst tätig werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 25. Nov. 2017 (CET)
Schmeiss den Flashplayer runter, den braucht man nicht mehr. --85.212.230.125 11:08, 26. Nov. 2017 (CET)
Das ist ja eine Flut an Infos und Zipps. Danke allerseits. Die Deinstallation überlege ich mir mal. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:30, 26. Nov. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: An http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ kann man nicht &standalone=1 anhängen. Fehlt da etwas? Evtl. der Name eines Scripts? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:30, 26. Nov. 2017 (CET)
Du füllst das Formular aus und schickst es ab. Dann wirst Du auf einen Download-URL weitergeleitet, an den Du &standalone=1 anhängst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 26. Nov. 2017 (CET)

Junge weisse Rapperin aus Los Angeles

Es gab vor ca. 7-6 Jahren eine junge weisse Rapperin mit Pop/Alternative-Einflüssen aus Los Angeles, die bei den Musik-Kritikern gut weg kam. Leider ist mir der Name entfallen. Wie hiess die damals junge (ca. 17-20) Frau?Muroshi (Diskussion) 13:34, 26. Nov. 2017 (CET)

Sie könnte hier dabei sein oder hier. GEEZER … nil nisi bene 13:49, 26. Nov. 2017 (CET)
erste idee meinerseits war Lady Sovereign - aus UK, aber von def jam gesignt!? beides hat aber nichts mit LA zu tun. --JD {æ} 13:54, 26. Nov. 2017 (CET)
Mir ist da spontan Kesha eingefallen, die stammt aus LA. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 13:55, 26. Nov. 2017 (CET)

Du meinst nicht etwa Iggy Azalea? (Ja, sie ist Australierin, aber sie ist "based in LA", wie man so schön sagt.)--King Rk (Diskussion) 14:05, 26. Nov. 2017 (CET)

Dachte eigentlich etwas mit EMMA. Das Video war damals mit viel Typografie, wie aus einem Grunge Magazin.Muroshi (Diskussion) 14:44, 26. Nov. 2017 (CET)

Hm, meinst Du etwa Kreayshawn? Stammt zwar aus SF, aber das VIdeo könnte etwas das sein was Du meinst. --King Rk (Diskussion) 14:51, 26. Nov. 2017 (CET)
Gefunden, nicht L.A. sondern Portland, das besagte Musik-Video heisst "CALIFORNIA" (wenn sich das jemand auf Youtube ansehen will): Erika M. Anderson aka EMA.Muroshi (Diskussion) 18:13, 26. Nov. 2017 (CET)
ich dachte ja, lady SOV sei schon zu alt für deine suchanfrage und die folgenden ideen brachten auch immer jüngere und "passendere" damen zutage. dass die gesuchte nunmehr geburtsjahr 1982 ist... ;-) --JD {æ} 18:16, 26. Nov. 2017 (CET)
Also vor allem ist das ja hinten und vorne keine Rapperin. --King Rk (Diskussion) 18:38, 26. Nov. 2017 (CET)
Im ersten Video rappt sie ein bisschen. Muroshi (Diskussion) 19:57, 26. Nov. 2017 (CET)

Hermann Görings letzter Flug

Ist eigentlich bekannt, wann Hermann Göring zum letzten Mal ein Flugzeug selbst pilotiert hat? Wenn ja, wann war das, und wo, mit welchem Flugzeug war er unterwegs?--85.179.34.171 15:15, 26. Nov. 2017 (CET)

Phrasensuche auf dem iPad

Ich hab keine Ahnung von Tastaturbelegungen, aber mir fiel auf, dass vor einiger Zeit auf dem iPad vermutlich nach erfolgtem iOS-Update die Anführungszeichen an anderer Stelle sitzen. Sie sind jetzt schwerer zu erreichen. Und während bei Google die Phrasensuche auf dem iPad weiter funktioniert, werden die von der iPad-Tastatur gelieferten „“ in HathiTrust anscheinend nicht verstanden: „Pfarrer Pahl“ liefert 31.000+ Treffer (Ergebnis für: Pfarrer Pahl), "Pfarrer Pahl" die gewünschten 104. Erklärung, Hintergründe, einfache (!) Lösungsmöglichkeiten ipadseitig? --87.155.45.200 16:34, 26. Nov. 2017 (CET)

Hilft das weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 26. Nov. 2017 (CET)
(BK) Hilft diese Support-Seite möglicherweise? (Ich habe so etwas Schickes nicht). 89.12.216.199 16:59, 26. Nov. 2017 (CET)

Der erste Link war hilfreich (Umschalten durch längeres Drücken auf die Anführungszeichen), der zweite nicht. --Historiograf (Diskussion) 18:33, 26. Nov. 2017 (CET)

Zugriff auf Netzwerk/ Netzlaufwerk einrichten / Fritz.NAS (Windows 10)

Hallo :)

ich würde gerne mein 'Fritz.Nas als Netzlaufwerk einrichten, dazu gibt es einfache Anleitungen (und Videos):

Ich habe bereits:

  1. USB-Festplatte angeschlossen, indexiert
  2. Fritz.Box als Media-Server aktiviert
  3. Fritz.Box als NAS aktiviert
  4. Fritz-Box-Benutzer mit Berechtigung eingerichtet
  5. Netzlaufwerk erfolgreich bei Laptop über WLAN eingebunden (Windows und Macbook)

Mein LAN-PC erkennt von der Fritzbox den Mediaserver im Netz, sonst nichts. Fritzbox oder NAS über Windows Explorer nicht erreichbar (jedoch normal über Webinterface). Im Netzwerk meines Windows Explorer wird mir Fritz.Box und Repeater unter "andere Geräte" angezeigt, der Fritz.Mediaserver unter "Multimedia" und auch die Fritzbox unter "Netzwerkinfrastruktur".

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 17:22, 26. Nov. 2017 (CET)

Hast Du Netzwerkerkennung oder wie das heißt eingeschaltet? Das findest Du in der Systemsteuerung unter Control Panel\All Control Panel Items\Network and Sharing Center\Advanced sharing settings. Sorry, ich hab nur englisches Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 26. Nov. 2017 (CET)
Also ich habe folgendes schon geprüft:
Unter "Dienste" werden ausgeführt: "DNS-Client", "Funktionssuche-Ressourcenveröffentlichung", "SSDP-Suche" sowie "UPnP-Gerätehost". Im Netzwerk- und Freigabecenter, wie hier:
Habe ich in meinem aktuellen (privaten) Profil, auch schon alles durchgesehen, was mir bekannt ist. "Netzwerkerkennung" ist eingeschaltet (auch Hermnetzwerk-Verbindungen ermöglichen). – Woran könnte es noch liegen? --WissensDürster (Diskussion) 18:09, 26. Nov. 2017 (CET)
Was zeigt der Windows-Explorer, wenn Du \\192.168.178.1 bzw \\192.168.188.1 in die Adresszeile eingibst? --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 26. Nov. 2017 (CET)

Fritzbox oder NAS ist über Explorer oder die Taskleiste/Ausführen jeweils nicht erreichbar. "Auf \\192.168.178.1 konnte nicht zugegriffen werden". Grüße --WissensDürster (Diskussion) 18:45, 26. Nov. 2017 (CET)

Vergiss es. Das ist so ein Problem wie man es bei Windows nicht lösen kann. Das kann 6 verschiedene Ursachen haben, die man aber nicht richtig überprüfen kann und Windows rückt da auch keine Infos raus. Du kannst es mal mit dem Problemlösungsassistenten probieren (Netzwerkprobleme lösen). Schau dir ausserdem mal das Programm "net" an. Z.b. "net view \\fritz.box". --85.212.230.125 18:57, 26. Nov. 2017 (CET)
Das könnte ein Firewall-Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:04, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich habe auf beiden Windows-Systemen die gleichen Programme (antivir und windows defender). Zumindest hat der LAN-PC auch noch ein Updateproblem, den ganzen November kann ich schon nicht das "KB4055254" installieren. Ich weiß aber nicht, ob es vorher mit den Netzwerklaufwerken anders war, da ich das zum ersten Mal probieren möchte. Netzwerkadapter am PC irgendwie neuinstallieren? --WissensDürster (Diskussion) 19:15, 26. Nov. 2017 (CET)
Du hast noch Antivir auf dem Rechner??? Das ist seit sechs Jahren veraltet. Schmeiß das mal ganz schnell runter und installiere die aktuelle Version von Avira Antivirus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 26. Nov. 2017 (CET)

Rechts-/Verwaltungsbegriff des 19. Jh. Ex hibito

Was ist genau unter einem ex hibito in folgendem Zusammenhang zu verstehen: Die Regierung wies das Gesuch des Supplikanten mit dem Ex hibito ab.Tschuldigung: ich hab´s gefunden: eine schriftliche Eingabe bei einer Behörde. Demandt.....--Nina Eger (Diskussion) 18:39, 26. Nov. 2017 (CET)

--Nina Eger (Diskussion) 18:36, 26. Nov. 2017 (CET)

Wartezeit bei Rechtsschutzversicherung

Hallo, angenommen, man möchte einen wichtigen Vertrag abschließen. Und irgendwann auch eine Rechtsschutzversicherung. Jetzt habe ich mir überlegt, dass es vielleicht sinnvoll wäre, die Versicherung vor der Vertragsunterzeichnung abzuschließen. Aber: Würde eine Rechtsschutzversicherung überhaupt greifen, wenn aus einem Vertrag, der innerhalb der Wartezeit geschlossen wurde, eine Streitigkeit entsteht?

Vermutlich nicht, wenn es darum geht, ob der Vertrag an sich legal ist oder nicht. Aber wenn man später zum Beispiel darüber streitet
a) wie eine Vertrags-Klausel zu verstehen ist
oder b) dass eine Vertrags-Klausel eingehalten werden soll, greift sie dann?

--109.43.0.204 18:57, 26. Nov. 2017 (CET)
Es geht um die Vorvertraglichkeit des Schadensfalles: Für einen bereits eingetretenen Schadensfall kann man regelmäßig keine Versicherung mehr abschließen. Im Bereich der Rechtsschutzversicherung geht es um den Zeitpunkt des ersten Gesetzes- oder Vertragsverstoßes. Um vorhersehbare, kurz bevorstehende Risiken auszuschließen, gibt es in bestimmten Sparten eine Sperr- oder Wartezeit, die den Zeitpunkt nach hinten verschiebt: Was zwischen Vertragsschluß und Ende der Wartezeit liegt, gilt immer noch als vorvertraglich bzw. unversichert.
Wenn der Verstoß also bereits zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses liegt, wird der Streit dauerhaft unversichert bleiben. Wird dagegen erstmals nach der Wartezeit gegen eine Verpflichtung aus einem in der Wartezeit geschlossenen Vertrag verstoßen, ist dieser Streit grundsätzlich versichert. --Snevern 19:12, 26. Nov. 2017 (CET)

Super, vielen Dank! Dann ist ein frühzeitiger Vertragsabschluß wohl sinnvoll. Zusatzfrage: Welche Teilgebiete muss eine Rechtsschutzversicherung abdecken, damit sie bei einer Klage gegen eine Berufsunfähigkeitsversicherung auf Zahlung einer BU-Rente helfen würde? Ist das Versicherungsrecht? Ganz konkret: Wäre so ein Fall bei der WGV und der HUK24 eingeschlossen? --109.43.0.204 19:48, 26. Nov. 2017 (CET)

Den hier zuerst verlinkten der zwei Anbieter solltest Du prinzipiell keine Unterschrift leisten. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 26. Nov. 2017 (CET)
Es sind doch insgesamt nur zwei Links. Warum denn nicht?--109.43.0.204 20:24, 26. Nov. 2017 (CET)
Weil die ihre Kunden so beraten, dass ihr Berater teils selbst eine Berufshaftpflicht brauchen. Die Kundenunzufriedenheit könnte allenfalls noch vom grünen H mit rotem Tuch getoppt werden. Motto: „verhilft dir immer … in die tiefste Sch…!“ --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 27. Nov. 2017 (CET)

Habe es herausgefunden: Dieses Thema gehört zum Privat-Rechtsschutz, genauer zum Vertrags-Rechtsschutz.--109.43.0.204 21:45, 26. Nov. 2017 (CET)

Fremde fotografieren erlaubt?

Wenn jemand Fotos von Fremden auf der Straße macht, diese nicht veröffentlicht oder weitergibt (und so nicht gegen § 22 KunstUrhG verstößt) und auch nicht Hilflosigkeit o. ä. zur Schau stellt ([23]) - handelt der dann legal? Ich finde nichts, was das verbieten würde und auch entsprechende Erklärungen beziehen sich letztlich immer auf Verbreitung, wenn es konkret wird. --Eike (Diskussion) 11:44, 23. Nov. 2017 (CET)

Dazu steht im entsprechenden Artikel ein klares "kommt drauf an". Die grundlegenden Persönlichkeitsrechte haben hier ein hohes Gewicht. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:47, 23. Nov. 2017 (CET)
Wenn derjenige nicht etwa erkennbar „Beiwerk“ ist (etwa, weil du eigentlich den Kölner Dom fotografiert hast und derjenige auch davor herumstand), gilt meines Wissens das Recht am eigenen Bild.--Turris Davidica (Diskussion) 12:16, 23. Nov. 2017 (CET)
Bei Recht am eigenen Bild (Deutschland)#Rechtslage wären wir aber wieder bei "verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt"... --Eike (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2017 (CET)
Die Anfertigung porträt-artiger Fotos, die die Person als Hauptgegenstand haben, dürften nach aktueller Rechtsprechung grenzwertig sein. Da wäre zumindest darauf zu achten, dass die Bilder keinerlei ehrverletzenden Aspekt besitzen, was zum Beispiel auch ganz platt heißt, dass sie nicht so erotisch sein dürfen, dass eine Verwendung als Wichsvorlage naheliegt, denn dann ist allein die Existenz des Bildes schon eindeutig eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte. (Die Grenze da hin ist natürlich Geschmackssache.) Ist die Person zwar am Bildgegenstand beteiligt, könnte es aber ohne Änderung der Bildaussage auch jemand anders sein (Beispiel: Bildthema „Fahrkarten kaufen“, Szene „Passant bedient Automat“), dürfte es entspannter aussehen. Personen, die nur zufällig mit auf dem Bild und überhaupt nicht persönlich an der Bildaussage beteiligt sind, sind AFAIK immer noch von der Panoramafreiheit gedeckt. --Kreuzschnabel 12:23, 23. Nov. 2017 (CET)
hust* "Panoramafreiheit" ist hier imho das falsche Stichwort, denn die bezieht sich aufs Urheberrecht von (Bau)Werken. Passender hier waehre Beiwerk... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:30, 23. Nov. 2017 (CET)
Jupp, danke. --Kreuzschnabel 13:29, 23. Nov. 2017 (CET)
Sieht so aus, als müssten sich in so einem (Portraitaufnahmen-)Fall beide Seiten auf die Auslegung eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts verlassen? --Eike (Diskussion) 13:16, 23. Nov. 2017 (CET)
Ich halte die Ausführungen im Artikel "Recht am eigenen Bild" für problematisch. Es wird dort ausgeführt, dass es "mehrere Urteile, die das Erstellen von Fotos ohne Veröffentlichungsabsicht untersagen" gibt, verlinkt wird u.a. ein Urteil des VGH Baden-Württemberg, wo eben diese "Nicht-Absicht" mehr als fragwürdig war. 194.25.103.254 14:30, 23. Nov. 2017 (CET)
Anmerkung: Der einfachste Trick dies zu umgehen, ist es mehrere Bilder an derselben Stelle aufzunehmen, diese im Bildbearbeitungsprogramm pixelgenau übereinander auszurichten und die Passanten jeweils transparent zu entfernen. Nervtötend sind dabei die wartende auf den ÖPNV oder Jehovas, die einfach nicht weitergehen. --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 23. Nov. 2017 (CET)
Es gibt auch Software, die das automatisch für Dich erledigt, um Deine Urlaubsfotos von fettleibigen Touristen in Shorts, Badelatschen und weißen Tennissocken zu befreien. Realwackel (Diskussion) 14:21, 23. Nov. 2017 (CET)
Realwackel, wie findet man die? --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 26. Nov. 2017 (CET)
@Hans Haase: Hier z.B. gibt auch Standard-Version für 20 Euro weniger. Realwackel (Diskussion) 11:24, 27. Nov. 2017 (CET)
Bitte nicht den von Nobody Perfect, 11:47, 23. Nov. 2017 (CET) (also oben) schon verlinkten Abschnitt (klick!) vergessen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:36, 27. Nov. 2017 (CET)

Wasserinstallation mit Warmwasserspeicher auf dem Dach - wie funktioniert das?

Ich lass selbst lieber die Finger davon, da ich mich mit der Sache nicht wirklich auskenne. Aber ich möchte wenigstens verstehen, wie das funktioniert - daher meine Frage hier. Folgende Situation: Die Heizung steht im Keller, meine Dusche ist im 2.OG. Bis das Wasser oben warm genug ist, dass man sich im Winter keinen Gefrierbrand mehr holt, sind ca. 25-30 Liter einfach weg. Das ist die reinste Verschwendung. Daher hab ich mir gedacht, dass ein Wasserspeicher auf dem Dachboden über mir vielleicht Abhilfe schaffen könnte. Wenn der eine passende Wassermenge konstant auf Brauchtemperatur hält (ich denke, 40° dürften für Badezimmeransprüche immer ausreichen), müßte das Wasser doch sofort parat stehen. Nur wie macht man das denn dann mit den Leistungen? Müssen die alle neu verlegt werden? Und wie lange hält so ein Speicher die Temperatur, bevor frisches warmes Wasser nachkommen muss? Und wohin kommt dann das zuvor warm gehaltene und inzwischen abgekühlte Wasser im Speicher hin? Ausserdem will ich natürlich nicht, dass der Sttrom für irgendwelche Pumpen mehr kostet, als das damit eingesparte Wasser. Vielleicht kennt ja hier einer eine Infoseite, auf der das Prinzip auch für Laien verständlich erklärt wird. Wie gesagt, ich will das nicht selber machen, aber ich möchte gern wissen, wie es grundsätzlich funktioniert, welche Leistungen wozu dienen usw., bevor ich mir einen Fachmenschen suche, der mir dann in meiner Unkenntnis vielleicht was total überflüssiges aufschwatzt. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:19, 26. Nov. 2017 (CET)

Wasser konstant auf Brauchtemperatur zu halten ist aus hygienischen Gründen kontraindiziert und deswegen auch in den einschlägigen DVGW-Regelwerken verboten. Stand der Technik ist eine Zirkulationsleitung, in der das Wasser im Kreislauf vom Boiler zur entferntesten Zapfstelle und von dort zurück zum Boiler läuft. Dazu ist natürlich eine Zirkulationspumpe vonnöten. Moderne elektronisch gesteuerte Pumpen mit permanenterregtem Gleichstrommotor sind hier von der Energieeinsparverordnung geforderter Stand der Technik. Am Ende des Rücklaufes ist eine Mindesttemperatur von 58 °C vorgeschrieben. Wenn an der Dusche nur Warmwasser aufgedreht wird, muss dieses mit mindestens 60 °C austreten. Hält man diese Temperaturen nicht ein, vermehren sich die Legionellen im Brauchwasser und es droht eine lebensbedrohende Infektion mit Legionärskrankheit beim Duschen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 26. Nov. 2017 (CET)
Ansonsten hilft vielleicht ein Durchlauferhitzer. Da wird nichts gespeichert und nichts im Kreis herumgepumpt. Das Wasser wird erst erwärmt, wenn es gebraucht wird. --93.132.42.65 01:00, 26. Nov. 2017 (CET)
Du hast meistens genügend Druck auf der Wasserleitung, dass – außer im Wolkenkratzer – keine Pumpe notwendig ist. Etwas anderes ist der Heizkreislauf. Das waren in den 1950er Jahren noch Steigrohre die mit passiver Konvektion funktionierten. Warme Luft und warmes Wasser steigen selbst nach oben. Pumpen in der Heizung und in Warmwasser-Solarkollektoren haben mit dem Leitungswasser nichts zu tun, sie fördern Wasser oder Kühlmittel ihrer Heizkreise. Einen 80-Liter-Boiler hat man sich früher schon an die Wand im Bad gehängt. Durchlauferhitzer gibt es mit Gas und Strom und sie werden in der Nähe des Wasserhahns montiert.
In den 1950er Jahren wurden Stahlrohre für Wasser und Heizung verlegt. Es wurde geschraubt und geschweißt. In den 1980er Jahren wurden sie durch Kupfer ersetzt und sie wurden mit bleifreiem Zinn verlötet, später gebördelt und verpresst. Heute werden hinter den Druckminderern an der Wasseruhr Aluminiumrohre, die mit dickem Kunststoff außen und innen beschichtet sind, verlegt. Sie sind biegbar und es gibt Winkel und Kupplungsstücke aus Kunststoff. (→Mepla) Die Metalle eignen sich bestens, um das Wasser in den Rohren zu kühlen. Der Kunststoff isoliert hingegen recht gut. Wird in einem älteren Haus nicht vollständig renoviert, kann man beim Weiterduschen feststellen, dass nicht ununterbrochen Kunststoff verbaut wurde, denn im Duschschlauch bleibt das Wasser warm und in den Kunststoffrohren auch. In den Metallrohren kühlt es schnell ab. Liegen 20 Meter Metallrohr zwischen Boiler und Wasserhahn, geht ein Spülkasten voll Warmwasser drauf, bis am Wasserhahn ausreichend warmes Wasser ankommt. --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 26. Nov. 2017 (CET)
Durchlauferhitzer sind extreme Stromfresser, sie sind allerdings nur kurzzeitig in Betrieb, solange wirklich warmes Wasser gebraucht wird. Dauernde Heizerei und Gepumpe, obwohl den ganzen Tag über niemand Wasser braucht, fällt damit flach. Bei der Installation von so einem Teil muss auf jedenfall ein Fachmann schauen, dass Kabel, Sicherungskasten und Elektrik mit den extremen Stromspitzen klarkommen und alles mit der Erdung stimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:20, 26. Nov. 2017 (CET)
Durchlauferhitzer sind dann und nur dann sinnvoll, wenn vor Ort Erdgas oder Flüssiggas zur Verfügung steht. Elektrische Durchlauferhitzer waren nur in der Ära billigen Atomstroms sinnvoll. Gerüchteweise soll es aber auch heizölbetriebene Durchlauferhitzer geben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 26. Nov. 2017 (CET)
Die Ära billigen Atomstroms war wann genau? Evtl. identisch mit dem Zeitalter "Wir-ignorieren-die-Kosten-der-Endlagerung"?--2.240.33.234 02:24, 26. Nov. 2017 (CET)
So circa. Man erkennt diese Ära daran, dass die Heizstrompreise der großen Energieversorger auf den Energieinhalt bezogen mit den Preisen fossiler Energieträgern wie Erdöl, Erdgas oder Kohle vergleichbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 26. Nov. 2017 (CET)
Was heißt denn hier "extreme Stromfresser"? Es geht für einmal Duschen um ca. 20 kW für ca. 5-10 Minuten, also ungefähr 2 kWh entsprechend 0,2 l Kraftstoff. Das kostet dann so ungefähr 0,50-1,00 € für die Energie plus Wasserkosten. Ja, das kann man energiesparender hinkriegen, aber nur mit erheblichem apparativen Aufwand, und der will auch bezahlt werden, bei Errichtung und Wartung (während el. Durchflußerwärmer billig und praktisch wartungsfrei sind). (Und die Energie muß auch nicht zwangsläufig "weg" sein: Heutzutage gibt es sowas wie Abwasserwärmetauscher mit Wärmepumpen usw.) Also mal Kirche im Dorf lassen und die Proportionen im Auge behalten. --77.186.140.117 07:27, 26. Nov. 2017 (CET)
Wenn der TE den Gedanken weiter spinnt, kommt er vielleicht auch darauf die komplette Heizung samt Warmwasserversorgung nicht im Keller, sondern auf dem Dachboden zu bauen. Bringt einige Vorteile, wie z.B. ein ganz kurzer/billiger Kamin und wenn das Wasserwerk genügend Druck liefert, kann man sich einige Pumpen sparen. Dafür muss der Brennstoff nach oben. Und wer einen hohen Aufwand beim Isolieren der Rohre treibt, hält das Wasser auch lange warm und hat wenig Leitungsverluste. Aber auch hier gilt das Denken/ die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung in Regelkreisen, Zusammenhänge und gegenseitigen Abhängigkeiten zu führen. So kann dann ein Umwälzstrang mit kleiner Pumpe im Warmwasserstrang gesamtheitlich und kostenmäßig günstiger sein, als jedes Mal bei Benutzen des Warmwasserhahnes die gefühlten 20-30 Liter abgekühltes Wasser in den Abfluss laufen zu lassen. Die sind es nämlich auch nicht, weil hier von Laien überschätzt wird. In 10 Meter eines 3/4 Zoll (19 mm) Rohres sind gerade mal 3 Liter Wasser, das abkühlen kann und ersetzt werden muss und mehr wie 10 Meter hast du zur Dusche nicht. Rechne mit den realistischen Mengen und das Problem relativiert sich, gilt auch für den Beitrag des Herrn Haase.--2003:E8:33EE:4100:342E:DA2C:7D67:DFA 09:14, 26. Nov. 2017 (CET)
Dem steht gegenüber, dass die neueren Leitungen auch kleiner wurden, was weniger Wasser und kleinere Oberfläche bedeutet. Auch die Wärmekapazität der Leitung verringerte sich. Durch den Kunststoff innen erwärmt sich die Leitung langsamer. Das bedeutet, mann kann schneller unter die Dusche, aber stellt diese nachher kälter. Würde nun die Ringleitung an der Pumpe laufen, so würde sie rund um die Uhr eine Frischwasserheizung fürs Haus sein. Das wäre für machen Schimmelbaracken ein überteuerter Segen, der das Problem auch nicht lösen würde.
Das billigste und sicherste wäre ein bei der Installation verlegter zweiter Warmwasserhahn, dessen dünne Leitung im Spülkasten endet und damit auch den Höhenunterschied überwindet. Den dreht man für 15 Sekunden auf und wärmt per Durchlauf die Leitung langsam auf, so dass das abgekühlte Wasser im Spülkasten oder einem zweiten Spülkasten landet, aber die Leitung aufgewärmt ist. (Außerdem ist das ein schönes Spielzeug, denn wenn man es lange genug laufen lässt, bekommt man auch die Kacke zum dampfen)
Der Unterschied zu einem Handwaschbeckenboiler ist, dass dieser seinen Überdruck beim Erwärmen des Wassers über den Hahn abgibt. Das unterstützt die Mischerbatterie für Badewanne und Dusche nicht. Zudem sind die Leitungen des Boilers zu dünn und ein solcher Boiler hat kein Druckgefäß. Bei diesem Boiler sitzt der Wasserhahn in der Kaltwasserzuleitung. Man könnte damit nur heiß duschen, da der Ausgang der Mischerbatterie kalt und warm gemischt auf Dusche oder Wanne gibt. Das bedeutet, er würde ein Zuchtbecken für Legionellen werden oder Verbrühungen beim Duschenden verursachen. Der Hahn würde ständig tropfen. Außerdem würden die ganzen Duschköpfe Überdruck im diesem Boiler verursachen. Er würde vor der Wassermenge ausreichen, bis er Warmwasser aus der Leitung bekommt. Aber der Aufwand, die damit verbundenen Gefahren sicher zu entschärfen, ist zu groß.
Die Methode richtig zu sparen: Man tauscht den Duschkopf gegen einen der spart, aber auch harte und weiche Spühbilder unterstützt. Mit einen harten gerichteten Strahl, der auch viel Wasser fördert, kann man den Siphon der Wanne vor den Duschen auskärchern und damit Haare und Seifenreste lösen, die dann bei folgenden Duschen oder Baden aus der Leitung gespült werden. Das spart Abflussfrei und lässt die Leitungen länger leben, zumal die Abwasserleitung unter den Wannen eine geringes Gefälle hat. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 26. Nov. 2017 (CET)
Ach Haase, ich hätte mir denken können, dass mein Aufruf zur Sach- und Fachlichkeit nur mehr Abrakadabra hervorruft. Zu Mal wieder langweiliges Wochenende ist. Immerhin hat die Fachwelt der Installateure und die Regierung nichts zwischen die Löffel gekriegt.--2003:E8:33EE:4100:21E4:5D6A:6A25:60BC 11:43, 26. Nov. 2017 (CET)
Kann man nicht die Heizung mit einem Durchlauferhitzer mischen? Der Durchlauferhitzer springt an und macht ihm Warmwasser, und wenn es dann vo nder Heizung warm kommt, hört der Durchlauferhitzer auf. --85.212.230.125 11:08, 26. Nov. 2017 (CET)
Würde theoretisch gehen, da dieser auch bei unterschiedlich weit geöffnetem Hahn Durchfluss und Ausgangstemperatur regelt. Hier den Hersteller anfragen, der kann das in diesem Fall zuverlässig beantworten. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 26. Nov. 2017 (CET)
Das Problem sind aber nicht die Kosten des Wassers, sondern die Temperatur, die vom Wasser in die Leitungen und Wände abgegeben wurden. Kosten würde der Aufwand des Durchlauferhitzers. Seine Energiekosten dürften sich wohl in Grenzen halten, da er erst anspringt, wenn der Hahn aufgedreht wird. Es wird aber dennoch billiger sein, das kalte Wasser anders zu verwenden. Die verlorene Wärme in dieses oder anderes Wasser zu bekommen ist nur im Unterschied mit welchem Aufwand das geschieht. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 26. Nov. 2017 (CET)
  • dem threadersteller sei "frischwasserstation" als stichwort für weitere recherche empfohlen.
  • das von user:Rôtkæppchen68 ausgeführte von wegen 60°C austrittstemperatur etc. ist in dieser so formulierten allgemeingültigkeit nicht korrekt, sondern nur bei sog. "großanlagen" einschlägig. --JD {æ} 12:04, 26. Nov. 2017 (CET)

Als Low-Tech-Lösung gibt es dann noch die Thermosiphonanlage. Die hält allerdings keinen kräftigeren Frost aus und wird daher vor allem in wärmeren Ländern verwendet. --Simon-Martin (Diskussion) 12:34, 26. Nov. 2017 (CET)

Langsam gewinne ich den Eindruck, dass der komplette Austausch der Heißwasserrohre (sind von 1970) mehr erreichen könnte, als das, was ich zuvor im Sinn hatte. Nur sind es deutlich mehr als 3 Liter, die weg sind, bevor das Wasser heiss ist (und da es dampfend aus dem Hahn kommt, sind es deutlich über 70°). Chiron McAnndra (Diskussion) 14:00, 26. Nov. 2017 (CET)
Dass da gefühlt mehr als 3 Liter sind, könnte auch dem geschuldet sein, dass in der heutigen Zeit der Einhebelmischer kaltes Wasser mitläuft bis das warme Wasser ankommt.--2003:E8:33EE:4100:21E4:5D6A:6A25:60BC 22:16, 26. Nov. 2017 (CET)
Ein vollelektronischer Durchlauferhitzer kann dir die erste Minute helfen, dass Wasser sofort warm zu haben. Solche Durchlauferhitzer werden auch zur Nacherwärmung bei Solarthermie verwendet. Die Elektronik erkennt, wie warm das Zulaufwasser ist und regelt danach die Heizleistung des Durchlauferhitzers. --85.212.230.125 14:43, 26. Nov. 2017 (CET)

Sorry, aber Wasser gibt es genug hier. Was macht es schon, wenn das 30 Liter durch den Hahn laufen? Relevant wäre allenfalls der Energieverlust.--Antemister (Diskussion) 15:11, 26. Nov. 2017 (CET)

Der bleibt in jedem Fall im Haus. Die Frage ist nur, ob man die ans Haus abgegebene Energie exakt dieser Menge Wasser als neu hinzufügen möchte. Ich denke die Beträge legen das in Summe offen, ob es hier andressierte Zwangsstörungen sind, oder wie Aufwand, Nutzung und Verlust von Energie gegenüber zustellen sind, um eine der Situation gerecht werdende Entscheidung zu treffen. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich halte einen Umwälzstrang für die kostengünstigste Lösung. Bei mir läuft der den ganzen Tag, könnte den sicher noch optimieren und die Pumpe nur Morgens und Abends laufen lassen. Die Pumpe hat 15 Watt, ist zudem temperaturgesteuert und läuft nur bei Unterschreiten einer Mindesttemperatur.--2003:E8:33EE:4100:21E4:5D6A:6A25:60BC 22:26, 26. Nov. 2017 (CET)
Es gibt Zirkulationspumpen, die von ganz alleine lernen, wann Brauchwasserbedarf besteht und wann nicht.[24] Für Ausnahmefälle haben die dann einen zusätzlichen Schalter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 26. Nov. 2017 (CET)
Danke, man lernt nie aus. Das gab es vor 10 Jahren noch nicht. Habe den Installateur schon angerufen, er besorgt das Ding.--2003:E8:33C2:8200:6998:CE63:740E:534B 08:30, 27. Nov. 2017 (CET)
Wenn Deine alte Pumpe eine Drehstrompumpe ist, muss zusätzlich der Elektriker her, um den blauen Draht der Zuleitung umzuklemmen. Bei einer Drehstrompumpe ist das L3, bei einer 230-Volt-Wechselstrompumpe muss das N sein, sonst stirbt die Pumpe durch Überspannung 400 statt 230 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 27. Nov. 2017 (CET)
Wenn deine alte 30-W-Pumpe schlimmstenfalls pro Tag eine KWh a 20 Cent braucht, hast du den Kaufpreis deiner neue Pumpe nach 3 Jahren wieder rein, grade wenn die Garantie abgelaufen ist :) Fuer die Arbeitszeit des Installateurs muss die noch ein weiteres Jahr laufen... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 27. Nov. 2017 (CET)
Da ich Strom auch selbst von der Sonne produzieren lasse, wird die Wirtschaftlichkeitsrechnung etwas komplizierter, aber die Haltbarkeit der Pumpe sehe ich nicht so pessimistisch, ist ja eine bekannte Firma.--2003:E8:33C2:8200:A9E8:9B10:715F:A872 11:11, 27. Nov. 2017 (CET)
Mein Arbeitgeber hat einige derartige Pumpen dieses Herstellers in Betrieb. Die älteste davon ist Baujahr 2006. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 27. Nov. 2017 (CET)

Word2003-Makros unter Windows 10

führen zum Absturz von Word. Die Makros sind selbsterstellt und laufen seit 15 Jahren (schon in Vorgängerversionen von Word2003). Woran kann es liegen? Was kann ich tun? Upgrade auf Office 16 ist keine Option.

--80.129.129.208 11:19, 26. Nov. 2017 (CET)

Sichere als allererstes Deine Microsoft-Office-Dokumente, fals irgendetwas schiefgeht. Dann importiere die Dokumente in LibreOffice. Zum Umgang mit µ$-Makros in LibO siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 26. Nov. 2017 (CET)
eine endlose Abwärtskompatibiliät von Softwareversionen (hier eine 14 Jahre (!!!) alte Version) ist sicher ein aus Usersicht nachvollziehbarer Wunsch, aber kein realisierbarer Wunasch (definitiv auch nicht bei offener Software). Da wird wohl nur bleiben, den verursachenden Quellcode z.B. durch schrittweise Ausführung des Macros, bis der Absturz erfolgt, einzugrenzen und auf den Stand der verwendeten Office-Version zu bringen. Ohne genaue Eingrenzung, bei welcher Quellcodezeile das Office abstürzt, kann Dir keiner irgend einen sinnvollen Hinweis geben.- andy_king50 (Diskussion) 13:36, 26. Nov. 2017 (CET)

Ich verwende Word2003, eben KEINE neue Office-Version - nur ein neues Betriebssystem. Umstieg auf eine andere Office-Version - noch schlimmer auf ein anderes Produkt - ist keine Option. Jedes Makro stürzt ab. Auch eines, das nur dreimal die F8-Taste (erweitern) drückt. Auf einem anderen Win10-Rechner lief Word2003 einwandfrei. Leider mußte ich auf jenem Rechner wg Datev-Anbindung auf Office16 umstellen - das ist eine Qual.

die Macros laufen primär auf Deiner Uralt-Office-Version. Das Betriebssystem und auch ggf. dritte Programme spielen eine Rolle, wenn Du Aktionen auf Betriebessystemebene ausserhalb Office auslöst, Daten aus anderen Quellen holst....Du wirst keine allgemeingültige Aussage zu einem "Makro im Allgemeinen" bekommen können, das trifft aber genauso auf die vielen - hier sicher besser als Anlaufpunkt geeeigneten - Websites und Foren zu, die sich speziell Office widmen. Auch da wird man Dir allenfalls nach Analyse des vorliegenden Macros ggf. Hinweise auf mögliche Ursachen und Abhilfemöglichkeiten geben können. Ohne genaue inhaltliche Kenntniss der Macros und der genauen Konfiguration von Office und Windows wäre jede Aussage reine Hellseherei. andy_king50 (Diskussion) 15:34, 26. Nov. 2017 (CET)
Wie gesagt, eins von den Makros drückt drei mal die Taste F8, sonst nichts. Sofort fliegt Word raus und es kommt eine Win10-Meldung "Microsoft Office Word funktioniert nicht mehr". Dieses Makro läuft seit fast 20 Jahren auf ca 15 Rechnern mit BS Win2000-Win7 auf Word 97-2003 problemlos. Es lief vor einem Jahr auf Word 2003 auf einem Win10-Rechner problemlos. Deswegen vermute ich das Problem in einer versteckten "Sicherheitseinstellung" von Win10 aus einem neueren Update. Hätte sein können, daß jemand das Problem schon hatte.
Hilft es, wenn Du Deine Antivirensoftware deaktivierst? Vielleicht wird das uralte Makro als malware betrachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 26. Nov. 2017 (CET)
Habe ich temporär deaktiviert. Immerhin habe ich in der Ereignisanzeige Fehlermeldungen gefunden. "Name der fehlerhaften Anwendung: WINWORD.EXE, Version: 11.0.8169.0, Zeitstempel: 0x465f2a40

Name des fehlerhaften Moduls: ntdll.dll, Version: 10.0.16299.64, Zeitstempel: 0xac8afc81 Ausnahmecode: 0xc0000409 Fehleroffset: 0x00089ce0 ID des fehlerhaften Prozesses: 0xb3c".

Hast Du einen Dell-Rechner mit Bluetooth? Wenn ja, probiere das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:13, 26. Nov. 2017 (CET)
Der Fehler ist ein sog. "stack buffer overflow". Da ruft ein Modul/Funktion sich immer wieder selbst auf, bis es nicht mehr geht. Im Netz findet man im Zusammenhang mit Word hauptsächlich Probleme mit Exploits(Viren) oder Antivirenprogrammen, die das verursachen. --XPosition (Diskussion) 22:33, 26. Nov. 2017 (CET)

Danke für Ihre Hinweise - ich habe Windows komplett neuinstalliert (5 Stunden Lebenszeit!). Jetzt läuft es.--80.129.129.234 14:43, 27. Nov. 2017 (CET)

Podestplätze in der Formel 1 - Übersicht nach Saisonen und Konstrukteuren

Mit dem heutigen Finale der Formel-1-Weltmeisterschaft 2017 ist gewiss, dass die drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull zusammen alle Podestplätze geholt haben - mit der einzigen Ausnahme Großer Preis von Aserbaidschan 2017 (Lance Stroll im Williams als 3.). Das scheint es so noch nicht gegeben zu haben. Gibt es Übersichten über die Aufteilung der Podestplätze? Lässt sich leicht eruieren, was der bisherige Rekord an wenigsten Teams war? Was ist jener mit den meisten? --KnightMove (Diskussion) 17:04, 26. Nov. 2017 (CET)

die Typen bei RTL schwafeln immer von Ihrer achso tollen Datenbank. Frag die doch mal per Email an, ich denke die finden sowas recht schnell heraus. --mw (Diskussion) 11:18, 27. Nov. 2017 (CET)

Ebenfalls 4 verschiedene Teams warens 2013, 2011, 2002 & 1992. 2002 war es ebenfalls nur eine einzige Ausnahme (Eddie Irvine, GP Italien). Was das Maximum angeht, dürfte 2008 mit 9 verschiedenen Teams recht weit vorne liegen --iogos Disk 14:59, 27. Nov. 2017 (CET)

Homero Francesch

Da ich mich mit dem Schweizer Ausländerrecht nicht auskenne: Wie wird ein Uruguayer zum Schweizer Professor? Ich meine, die sind da doch recht restriktiv, was „Neuzugänge“ angeht, nicht?--Herfrid (Diskussion) 17:33, 26. Nov. 2017 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht ganz. Es kann jedermann das Schweizer Bürgerrecht erwerben. Francesch war laut Artikel mindestens 33 Jahre in der Schweiz tätig. --King Rk (Diskussion) 17:33, 26. Nov. 2017 (CET)
Das heißt, es gibt – anders als in Deutschland – ein Einwanderungsgesetz, ja?--Herfrid (Diskussion) 17:37, 26. Nov. 2017 (CET)
Die Antwort darauf findest du im bereits verlinkten Artikel, genauer unter Schweizer_Bürgerrecht#Einbürgerung. --Sakra (Diskussion) 17:49, 26. Nov. 2017 (CET)
(BK) Nein, ist kantonal geregelt. Aber du kannst dich, wenn eine Niederlassungbewilligung (Ausweis C) hast, nach einer bestimmten Zeit (10 Jahre) an deinen Wohnort (hier kantonal unterschiedliche Mindesteswohndauer) einbürgern lassen. Das ganze ist demokratisch, die Gemeindeversammlung/-Parlament stimmt also darüber ab, ob du das Bürgerrecht zugesprochen kriegst (oder ebne nicht). Wenn man es ganz genau nimmt gibt es das Schweizer Bürgerrecht übrigens gar nicht, sondern man hat immer einen Bürgerort, und über diesen wird man zum Kantonsbürger, und so zum Schweizer. --Bobo11 (Diskussion) 17:57, 26. Nov. 2017 (CET)
Nach Lektüre der bislang verlinkten Artikel stelle ich fest, dass deine Ausführungen den Sachverhalt zumindest sehr unscharf wiedergeben. Ich rate daher dem Fragenden, die Artikel zum Bürgerrecht und -ort zu lesen. --89.15.238.147 20:58, 26. Nov. 2017 (CET)
Man kann sich auch in Deutschland einbürgern lassen. Und auch in Deutschland ist es möglich, Ausländer auf Professorenstellen zu berufen. Außerdem lese ich im Artikel gar nicht, dass Francesch eingebürgert wurde. Vielleicht war er schon vorher Schweizer? Vielleicht Sohn von Schweizer Auswanderern? Der Name "Francesch" sieht für mich rätoromanisch aus. --Digamma (Diskussion) 20:47, 26. Nov. 2017 (CET)
Es gibt ganz viele Berühmtheiten, die sich haben einbürgern lassen, denen man es gar nicht gibt (z.B. Tina Turner ist seit 2013 Schweizerin!). Und wer 33 Jahre einen Lehrstuhl inne hat, der wohnt in der Regel auch solange in der Schweiz. Wenn er nicht häufig die Wohngemeinde gewechselt hat, wird das einbürgern einfach. Denn als Professor wirst man es vor der Gemeindeversammlung (Bzw. Einbürgerungskommision) auch nicht schwer haben. --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 26. Nov. 2017 (CET)
"...denen man es gar nicht gibt ..." Wie meinst du das denn? --89.15.238.147 22:57, 26. Nov. 2017 (CET)
Denen man es gar nicht ansieht, bei denen man es gar nicht vermutet.--Bluemel1 (Diskussion) 07:18, 27. Nov. 2017 (CET)
Meinst du? Aber: ... 'gibt'? Und wem sieht man es denn an bzw. bei wem vermutet man denn, dass er/sie Schweizer Staatsbürger/in werden will? Gibt es da äußerliche Kriterien, wie sie etwa Lombroso für Verbrecher identifiziert haben wollte? --89.15.236.105 19:29, 27. Nov. 2017 (CET)
1. ja. 2. ja, gibt. 3. niemandem. 4. nein.--Bluemel1 (Diskussion) 21:44, 27. Nov. 2017 (CET)
Aber es gibt schon Leute, von denen man es nie gedacht hätte, dass sie Schweizer sein wollen? Ja, warum denn nicht? Was macht die denn so unverdächtig? Oder muss man am Ende doch z. B. nur ein betroffenes Steuerflüchtlingsgesicht machen, so dass jeder denkt: Na klar, wer sonst? --89.15.236.105 22:18, 27. Nov. 2017 (CET)

Woher bekomme ich eine Diode?

Ich benötige eine Diode mit der Bezeichnung BYW95B PH. Weiß jemand, wo ich so etwas her bekomme? --2003:76:E36:3637:9481:5893:5447:7AEB 17:28, 23. Nov. 2017 (CET)

https://www.reichelt.de/BY-BYX-EM-ER-Dioden/BYW-95B/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2989&ARTICLE=6420 Ich würde mal raten dass das "PH" für Philips steht. --85.212.253.216 17:51, 23. Nov. 2017 (CET)
Vielen Dank, ich dachte, das PH wäre ein zwingend notwendiger Zusatz. --2003:76:E36:3637:3D1E:87AF:C482:A44F 13:41, 25. Nov. 2017 (CET)

Es gibt auch noch andere Elektronikhändler. z.B. Conrad, die haben auch Geschäfte in verschiedenen Städten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:18, 26. Nov. 2017 (CET)

Doof ist nur, dass Conrad und damit auch Voelkner und SMDV die BYW95B nicht im Sortiment haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 28. Nov. 2017 (CET)

Hongkong Dollar

Ich verstehe es irgendwie nicht. Die meisten Geldscheine von Hongkong druckt also eine britische Bank, die HSBC welche wir auch als Trinkaus kennen, aber nicht wirklich was mit China oder der Zentralregierung in Hongkong zu tun hat, dann druckt noch ebenfalls 2 weitere Banken Geld für Hongkong welche aber anders aussehen, lediglich die selbe Farbe und Größe haben.
Da stellt sich gleich die Frage,

  • 1. wie die Automaten das alles erkennen sollen (auch die Warenautomaten und Fahrscheinautomaten von Macau und Taiwan und in dieser angrenzenden Region von China, welche ebenfalls HKD als Währung akzeptiert - zusätzlich zur eigenen Währung) und
  • 2. wie man sich als Tourist vorkommen soll, wenn man so viele verschiedene Geldscheine gleichen Nennwertes hat, klingt wie ein Paradies für Geldfälscher, dass man dann im Schwarzwechsel auf der Straße unter die Touristen bringt(?). (ich würde mich schon bei offiziellen Wechselstuben wundern warum die 20er verschiedene Motive haben, eventuell sogar einen solchen "anderen" Geldschein als eine "Sonderauflage" sehen und glauben, ich hätte einen geilen Sammlerschein. Schließlich steht das irgendwie nicht mal in dem Reiseführer von Polyglott vom Jahr 1999 dass es dort mehrere Motive von Geldscheinen gibt, uninformierte haben also ein böses erwachen eventuell und glauben, Falschgeld zu besitzen wenn die einen Schein erhalten, auf dem nicht in der Ecke HSBC steht..
  • 3.Außerdem stellt sich mir die Frage ob dieses HSBC Geld nicht irgendwie "Monopoly Geld" ist, schließlich kann die HSBC pleite gehen und dann wäre das gedruckte Geld von denen in Hongkong wertlos, die anderen 2 Serien hätten wohl noch ihren "Wert".
  • 4. Und dann wird die Geldmenge auch noch von den druckenden Banken und deren Einlage bestimmt und nicht vom Staat Hongkong, was anscheinend einmalig auf dieser Welt ist, keine Ahnung warum. Kann mir das irgendwie jemand erklären und mir helfen und sagen ob ich das so richtig verstanden habe? --TorreDEvigia (Diskussion) 04:55, 24. Nov. 2017 (CET)
Hast du den Artikel Hongkong-Dollar schon gelesen? --Regiomontanus (Diskussion) 05:25, 24. Nov. 2017 (CET)
Äh, die Fragen ergeben sich doch genau aus dem Artikel, auch die Einlagen könnten schneller schmelzen als das Geld zurückgezogen wird. --Hachinger62 (Diskussion) 07:47, 24. Nov. 2017 (CET)
Gleiches System gibt in UK, z. B. Schottland: Pfund_Sterling#Schottische_Banknoten und ausführlicher auf Englisch [[25]] "[...] they [die Banknoten] are technically not legal tender anywhere in the United Kingdom – not even in Scotland". -80.146.228.90 07:55, 24. Nov. 2017 (CET)
Die Fragen 1. und 2. erübrigen sich wohl, wenn man das mit dem Euro vergleicht. Wir haben derzeit ja zwei unterschiedliche Euro-Banknotenserien gleichzeitig in Umlauf, und außerdem haben wir bei den Euro-Münzen Dutzende verschiedener Rückseiten. Damit kommen Automaten und Touristen schon ganz gut zurecht.--Niki.L (Diskussion) 09:54, 24. Nov. 2017 (CET)
Außerdem sind die HKD fälschungssicherer als der Euro. Das wird spätestens dann klar, wenn man sie in der Hand hat. --M@rcela 09:57, 24. Nov. 2017 (CET)
Im Artikel Hongkong-Dollar wird für die jüngeren Leser leider nicht klar gesagt, dass Hongkong bis 1997 zu Grossbritanien gehört hat. Ausserdem ist es nicht so, dass eine Bank wie die HSBC irgendeine Geldhoheit hat, das hat die HKMA. In Deutschland ist es ja auch so, dass Banknoten teilweise von der Firma G&D gedruckt werden. Das heisst ja noch lange nicht, dass G&D mal kurz die Druckpresse anwerfen kann, wenn sie sich einen neuen Firmenwagen kaufen wollen. --85.212.225.203 10:52, 24. Nov. 2017 (CET)
„bis 1997 zu Grossbritannien“: Ich gebe zu, das wäre wichtig. Ist geändert ;) zu Punkt 3) des Fragestellers: der Hongkong-Dollar-Artikel sagt, dass die Banken eine 100-prozentige Deckung in US-Dollar vorweisen müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 12:11, 24. Nov. 2017 (CET)
Der Satz Die Banken dürfen nur dann neue Dollar-Noten ausgeben, wenn der entsprechende Wert in US-Dollar ihrer Einlage entspricht. lässt die Frage offen: Einlage bei wem. Ich vermute mal, das ist eine Einlage bei der HKMA. Die HSBC überweist also 100US$ an die HKMA, bekommt den Gegenwert in HKD gutgeschrieben und darf dann die HKD drucken und ausgeben. Das bedeutet dann aber zwangsläufig, dass die Geldmenge des HKD von der Außenhandelsbilanz abhängt. Nur wenn Händler mehr US$ einnehmen als sie ausgeben (also mehr exportieren als importieren), können sie diese in HKD umtauschen und damit die Geldmenge des HKD erhöhen. --85.212.225.203 13:13, 24. Nov. 2017 (CET)
Da müssten Spezialisten ran, die das verständlicher machen, denn als Laie verstehe ich den Hongkong-Dollar-Artikel auch nur zu 75 %.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 24. Nov. 2017 (CET)

Ich will mich schon mal bedanken dass ihr nachvollziehen könnt, wie diese Fragen zustande kommen und das der Artikel irgendwie nicht ganz perfekt ist, (ich meine sogar Hongkong als Artikel war nicht perfekt, im ganzen Artikel gibts die Stadtteile "North Point" oder "Aberdeen" gar nicht erwähnt), im Gegensatz zu diesen Schottischen Pfund, liebe IP 80.146.228.90, sagt der Artikel doch schon, dass man mit schottischen Pfund nicht sehr weit kommen kann, es kann scheitern in Gibraltar dass ein Händler dieses Zahlungsmittel nicht Akzeptiert und mir sagt, "only british pounds or Gibraltar pounds, no Monopoly money please", es kann aber auch schon an einem Zigarettenautomat in Edinburgh scheitern, dass mein Schottisches Pfund nicht angenommen wird, HKD soll aber in Taiwan, China, Macao als Währung angenommen werden, alle 4 Serien und dann hat jedes der Länder noch seine eigene Währung, was das kurios macht.

  • Frage mal noch mit reingeworfen, die sich nach Lesen von dem Kommentar von User:Niki.L stellt: Sind die Münzen vom Hongkong Dollar auch Zahlungsmittel in Macau, Taiwan, der angrenzenden Chinesischen Region oder ausschließlich die Geldscheine und das "Kleingeld" kommt in der Landeswährung vor Ort als Rückgeld?--TorreDEvigia (Diskussion) 20:08, 24. Nov. 2017 (CET)
„sogar Hongkong als Artikel war nicht perfekt“, ich frage mich, warum manche Leute einen perfekten Artikel erwarten. Das hier ist Wikipedia, das ist so perfekt oder unperfekt, wie die Leute es hinbekommen haben, die den Artikel geschrieben haben.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 24. Nov. 2017 (CET)
1) sollte kein Problem sein, denn Automaten müssen so ausgestattet sein dass die jeden Geldschein identifizieren können für den sie ausgelegt sind.
2) nun gut, fremde Geldscheine und Münzen sind für den Touristen immer erstmal nervig, wenn es jetzt noch zahlreiche Varianten gibt ist das für die Europäer, der seit jeher ein Bnaknotenmonopol kennt zwar befremdlich, ist aber einfach so.
3) jedes Fiatgeld hat diesen Nachteil: Wenn dir der Staat pleite geht, der über seine staatliche Notenbank Geldscheine ausgibt pleite ist, dann sind die genauso wertlos. Und das passiert ja auch regelmäßig. Und sollte die HSBC pleite gehen, dann wird die todsicher gerettet.
4) hier geht um zwei paar Stiefel 1) private Notenbanken gibt es meines Wissens heute tatsächlich nur noch in Hongkong und dem schon erwähnten UK. Das hat aber erstmal nichts mit der 2) Besonderheit des Hongkonger Währungssystems zu tun, bei dem die eigene Währung vollständig mit ausländischen Assets gedeckt ist. So ein Arrangement heißt Currency Board, und man findet es auch noch in einigen weiteren, zumeist kleineren Ländern (Bulgarien hat eins, vor der Euro-Einfühung auch Estland). Wie das jetzt genau im Hongkonger System mit seinen privaten Notenbanken funktioniert, sprich welche Art von Assets erlaubt sind und ob es Einlagen bei der HKMA sein müssen ist eine Detailfrage, für die man in der Hongkonger Gesetzgebung bzw. spezieller Literatur nachlesen müsste.
@Bluemel, was verstehst du nicht, vllt. kann ich es verbessern.--Antemister (Diskussion) 14:05, 25. Nov. 2017 (CET)
Okay, die haben eine Währung, die 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Daher denke ich mir, dass die Monetary Authority immer dann den Druck neuer Banknoten in Auftrag gibt, wenn der Außenwert des US-Dollars sich so verändert, dass ein geldpolitischer Zugzwang entsteht, und wenn das Auftrag nehmende Unternehmen (die drei Banken) nachweisen kann, dass sie Reserven in US-Dollars hat. Aber wie soll das System flexibel genug sein, um ständig so viele US-Dollars vorhalten zu können, dass der Außenwert des US-Dollars 1:1 in Hongkong-Dollars abgebildet ist? Und wo „liegen“ die US-Dollars, die als Absicherung dienen?--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 25. Nov. 2017 (CET)
Die Geldmenge hat wenig mit der Zahl der umlaufenden Banknoten zu tun. Neue Banknoten werden gedruckt, wenn sie benötigt werden für die Ausgabe von Bargeld. --Digamma (Diskussion) 10:33, 26. Nov. 2017 (CET)
Hier wieder zwei Paar Stiefel: Banknotenemission ist, ich drücke es mal so ein, eine nebensächliche Dienstleistung für den kleinen Mann, der gerne seine Zettelchen mit sich rumträgt, die gesamtwirtschaftlich nebensächlich und so hoheitlich wie der Transport der Online-Einkäufe vom Händler zum Kunden ist. Das hat auch nichts mit der Currency Board zu tun. Currency Board heißt das eine Bank wenn sie Geld schöpfen will (= einen Kredit gibt), dann muss sie diesen vollständig zu einem festgelegten US-Dollar refinanzieren/entsprechende Reserven haben. Wie Hongkonger Currency Board genau arbeitet weiß ich freilich nicht, denn das sidn die Details des Hongkonger Bankenrechts. Damit ist jeder Hongkong-Dollar mit US-Dollar gedeckt, und theoretisch kann dieser zu 100 % in USD umgetauscht werden, ohne das das System kollabiert. Dieses System ist gerade nicht flexibel, sondern stabil (und frei), das magische Dreieck des Währungsregimes. Eine Geldpolitik, also die Steuerung der Kreditvergabe durch die Anpassung des Leitzinses seitens der HKMA findet nicht statt. Die Geldmenge wird rein dadurch festgelegt wie viel Kredite die Banken vergeben können bzw. wie viele US-Dollar sie ranschaffen können. Hongkong liefert sich der Geldpolitik der Ankerwährung aus, hat dafür aber einen dauerhaft stabilen Wechselkurs, der für ein so stark globalisiertes kleines Land von weit höherer Bedeutung als eine eigene Geldpolitik ist.--Antemister (Diskussion) 20:50, 28. Nov. 2017 (CET)

Hilfe bei der Zuordnung unbekannter Briefmarken

Hallo :)

Datei:Unbekannte Briefmarken 2017-11-25.png

ich habe wieder einmal ein paar hübsche Marken, deren Zuordnung mir nicht leicht fällt. Bisher konnten mir die Experten der Auskunft immer prima weiterhelfen. Ich hoffe, dass es auch diesmal schöne neue Erkenntnisse zu diesen unbekannten Objekten gibt. Ich habe sie beschriftet, ich nehme auch gerne Übersetzungen der Texte, und falls möglich Katalog-Nummern, da wäre die Freude am größsten ^_^

Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 13:11, 25. Nov. 2017 (CET)

  1. Phillipinen, während der amerikanischen Kolonialzeit --Mikano (Diskussion) 16:46, 25. Nov. 2017 (CET)
  2. War_savings_stamps_of_the_United_States GEEZER … nil nisi bene 13:30, 25. Nov. 2017 (CET)
  3. ...
  4. Neufundland 1947 GEEZER … nil nisi bene 13:54, 25. Nov. 2017 (CET)
  5. Beschriftet: за храм св саве (für den Dom des Heiligen Sava), 5 Para. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 26. Nov. 2017 (CET)
  6. Königreich Jugoslawien, Stempelmarke 5 Dinar, 1923/24. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 26. Nov. 2017 (CET)
  7. Tuwa. --Niki.L (Diskussion) 15:57, 25. Nov. 2017 (CET)
  8. Kasachstan --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 25. Nov. 2017 (CET)
  9. Griechenland 25 Lepta --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 25. Nov. 2017 (CET). 1927, Michel Nr. 307. Pp.paul.4
  10. Serbien --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 25. Nov. 2017 (CET)
  11. ... Commercial overprint (etwa 10 % runterscrollen, da findet sich cook.son Co) GEEZER … nil nisi bene 13:39, 25. Nov. 2017 (CET)
  12. Belgien 1866, König Leopold I., 20 Centimes, Michel Nr. 15. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 26. Nov. 2017 (CET)
  13. China. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:14, 26. Nov. 2017 (CET) Ich lese dort: Nordwestvolkspost. Es sind traditionelle Schriftzeichen, also vor der Vereinfachung unter Mao (oder ausserhalb der VolksrepubliK) und ausserdem in traditioneller Weise von rechts nach links geschrieben. Ich frage mich, ob es aus der Zeit des Bürgerkriegs stammt aus einem Gebiet im Nordwesten, in dem die Kommunisten schon herrschten. -- 149.14.152.210 14:24, 28. Nov. 2017 (CET)
  14. Hier die Geschichte GEEZER … nil nisi bene 13:48, 25. Nov. 2017 (CET)
  15. Da steht in japanischer Katakana-Schrift „Birma“ und „20 Cent“, also vielleicht aus dem japanisch besetzten Burma. -- HilberTraum (d, m) 17:52, 25. Nov. 2017 (CET) D'accord, genau so eine hatten wir doch beim letzten Mal schon. -- 149.14.152.210 14:27, 28. Nov. 2017 (CET)
  16. (16) Russisches Reich --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 25. Nov. 2017 (CET). auch als Postkarte. Pp.paul.4
  17. Kishangarh --King Rk (Diskussion) 23:25, 25. Nov. 2017 (CET)
  18. ...
  19. Bashahr
  20. (20) Bosnien und Herzegowina, Republika Srpska --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 25. Nov. 2017 (CET)
  21. Kishangarh, Two Annas --King Rk (Diskussion) 23:25, 25. Nov. 2017 (CET)
  22. Bashahr (Marke steht Kopf--Hinnerk11 (Diskussion) 23:52, 25. Nov. 2017 (CET)
  23. 10 Cent Jefferson Davis GEEZER … nil nisi bene 13:43, 25. Nov. 2017 (CET)
  24. ...
  25. ...
  26. ...
  27. ...
  28. Cochin, Half Puttan --King Rk (Diskussion) 23:10, 25. Nov. 2017 (CET)
  29. ...
  30. Bhopal, siehe [26] --King Rk (Diskussion) 23:06, 25. Nov. 2017 (CET)
  31. Bashahr. --Niki.L (Diskussion) 17:40, 25. Nov. 2017 (CET)
  32. (rote Schrift) entziffere B R I und ein D, das auch ein N sein könnte, deutet auf "Bahrain"(?) (+ "POSTAGE"). --217.84.95.153 16:01, 25. Nov. 2017 (CET) Diese Ebayseite meint Jordan-Palestine 1953 AID STAMP 50 MILS OVPTD POSTAGE --King Rk (Diskussion) 11:07, 26. Nov. 2017 (CET)
  33. Jugoslawien (Zuschlagmarke) ist kroatisch und heisst wörtlich "für die Kranken". --LeseBrille (Diskussion) 09:31, 28. Nov. 2017 (CET)LeseBrille
  34. ...
... aber ich verstehe nicht, warum du dir den Such-Spass nich selber gönnst... ;-P GEEZER … nil nisi bene 13:55, 25. Nov. 2017 (CET)
Das hab ich früher auch mehr, einen Teil davon bringt mir die Verwandtschaft mit. Und ich schaff es grad zeitlich nicht mehr. Es sind dann immer so Blöcke von Marken, die irgendwo nicht direkt in den Katalogen auftauchen. Da freue ich mich, über jeden Anhaltspunkt. lg --WissensDürster (Diskussion) 14:07, 25. Nov. 2017 (CET)
Ich schlage vor, dass Du erst mal schaust, welche Briefmarken beim letzten Mal gelöst wurden: [27], zum Beispiel Nr. 30 mit Nawab Shah Jahan Begam. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:31, 25. Nov. 2017 (CET)
>>"Übersetzungen der Texte"<<? Auch des Kyrillischen? .. da sind zB Serbien (10.), "Republika Srbska" (20.) dabei, Rossijskaja Imperia (16.), Kasachstan (8.). "9." ist "Ellas", also Griechenland mit "Lepta". --217.84.95.153 16:16, 25. Nov. 2017 (CET)
bei 31. lese ich Mussambik State. Kann leider nicht direkt an der Nummer editieren. Gruß 217.251.197.53 17:17, 25. Nov. 2017 (CET)
Meine Familie freut sich außerordentlich über die rege Mithilfe :) vielen lieben Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:52, 26. Nov. 2017 (CET)
Das Bild von deiner letzten Anfrage hier in gleicher Sache vom 30. Januar 2017 (siehe oben) wurde gelöscht wegen fehlender Lizensierung; aber wenn man die Antworten vom Januar liest, meint man fast, du fragst immer wieder dieselben Marken ab; da steht doch im Januar als Antwort von Benutzer:King Rk, 13:10, 30. Jan. 2017 (CET): "Untere Reihe, zweite von rechts: "Yugoslavia - Charity stamp , Za obolelo PTT Osoblje 1930". Also die gleiche Marke an gleicher Position. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 26. Nov. 2017 (CET)
Dann habe ich damals vergessen, es an meinen Vater weiterzuleiten. Und er gab sie mir nochmal zur Bestimmung mit. Dies mal achte ich darauf, dass wir alle gleich richtig sortieren. Versprochen :) --WissensDürster (Diskussion) 13:53, 26. Nov. 2017 (CET)
Ach ... Ich hab mich doch gewundert, wieso nur kommt mir diese Marke so bekannt vor? --King Rk (Diskussion) 15:33, 26. Nov. 2017 (CET)

Pomelofilets

Hallo! Ich war heute erstaunt, als Dessert bei einem Essen Pomelo angeboten zu bekommen. Auf meine Nachfrage anschließend gab die Gastgeberin zu, diese wie in der Familie üblich zubereitet zu haben, also jedes Stück wurde zuvor mehrfach angefasst. Bei Youtube findet man sonst ja auch häufig Lifehacks, aber dazu nichts. Gibt es keine Methode, Pomelos zu filetieren, oder kennt jemand von Euch Methoden aus den Ursprungsregionen von dieser Frucht. Pampelmusen/Grapefruit kann man ja filetieren, und sind nahe verwandt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 26. Nov. 2017 (CET)

Verrätst du uns denn, wie deine Gastgeberin die Frucht zubereitet hat? Ich denke, ohne Anfassen wird man Zitrusfrüchte wohl nicht servieren können. --Geaster (Diskussion) 22:27, 26. Nov. 2017 (CET)
Geschält, filetiert, und dann nochmal die Filets von der Zwischenhaut gereinigt. Bei Orangenfilets werden diese nur vom Messer, nicht von Händen berührt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:32, 26. Nov. 2017 (CET)
Pomelos werden eigentlich standardmäßig filetiert. Die Haut um die Segmente ist so hart, dass man sie nicht essen kann. Man kann sie auch halbieren und mit dem Löffel essen, gibt aber ziemlich viel Sauerei.
https://www.youtube.com/watch?v=E1UvtHE9n5E --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:36, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich verstehe wohl noch nicht, wo das Problem liegt. Wünschst Du, dass die Filets, die dir serviert werden, nicht mit der Haut von jemand anders berührt wurde? Das geht problemlos, wenn Handschuhe getragen werden. --Geaster (Diskussion) 22:45, 26. Nov. 2017 (CET)
Bäh, Handschuhe sind unhygienisch. Auf Handschuhen sind regelmäßig viel mehr Bakterien als auf der Haut. U.a. deswegen, weil die Haut bakterizid ist. --85.212.227.199 11:01, 27. Nov. 2017 (CET)
Lebensmittel! Angefaßt! Auch noch mehrfach! Entsetzlich! Und sie hat es auch noch zugegeben! Wo man doch heutzutage seinen privaten Reinraum nur mit Ganzkörperschutzanzug und Flaschenluftbeatmung verläßt und nur noch Cybersex ausübt. Halte Dich um Himmels Willen fern von menschenähnlich aussehenden Lebewesen, die ihre Nahrung wie die Tiere auf barbarische Art zubereiten und verzehren, so mit Beschnüffeln und Begrapschen, du weißt schon. -- Filetieren? Zitrusfrüchte? Wie soll das gehen? Hierzulande werden die einfach abgeschält und in Spalten zerlegt - für Kleinkinder kann man von denen auch noch vorsichtig mit einem scharfen Messer die Haut entfernen. (Übrigens gibt es in lebensmittelverarbeitenden Betrieben noch den Trick, sie nur mit Handschuhen anzufassen. Das ist weniger, um die Produkte vor Kontaminationen zu schützen - dafür reicht eine gewisse Körperhygiene aus - als zum Schutz der Mitarbeiter vor Verätzungen, Verfärbungen und Gerüchen.) --77.186.140.117 23:06, 26. Nov. 2017 (CET)
Hallo! Ich bin gelernter Koch, weiß also über die Zubereitung von vielen Früchten Bescheid. Denn da spielt die Hygene auch eine Rolle für die Haltbarkeit, also das Geschäft, weshalb man die Berührungen in Menge und Umfang möglichst gering hält. Und ich ging bei der Gastgeberin bislang auch von dieser Grundeinstellung aus, da ich sie beim Kochen kenne. Es ist halt ein Unterschied, ob man das Frühstück für seine Kinder zubereitet, oder Kollegen zum Sonntagsbrunch einlädt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:19, 26. Nov. 2017 (CET)
Ich würde eher sagen, es ist ein Unterschied, ob man Kollegen zum Sonntagsbrunch einlädt oder im Restaurant kocht. Und warum ist die Haltbarkeit wichtig? Das Zeug wird doch gleich gegessen. --Digamma (Diskussion) 15:58, 27. Nov. 2017 (CET)
Dachte auch irgendwie an einen Lifehack wie Gefrierfach, Rollen, Einstechen oder in Selters einweichen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:40, 26. Nov. 2017 (CET)
Versuche mal die Pomelo zu schälen und einzelnen Keile mit Fruchtfleisch etwas trocken zu lassen. Das verändert deren Haut. Außen hängt sie am Fruchtfleisch, innen entlang der Kante zum Stiel platzt die Haut teilweise schon auf. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 26. Nov. 2017 (CET)
Dann hast Du aber leider das Problem, das die Filets auseinanderbrechen, weil die Haut eben hart ist. Das passiert mir regelmässig, weil wir keine ganzre Pomelo an einem Tag "vernichten". Btw. spricht man die Dinger eigentlich "Pommelo" oder "Pohmelo" aus? Beim WDR war neulich ein Beitrag, da wurde sien immer wie "Pommelo" ausgesprochen. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 06:58, 27. Nov. 2017 (CET)
Meines Wissens kommt pomelo aus dem Spanischen und da sind alle Vokale gleich- und mittellang. Falls das Wort doch über das Englische vermittelt sein sollte (was ich nicht glaube) liegt vielleicht eine Kontamination mit engl.: pomegranade "Granatapfel" vor, was (kontraintuitiv, wie im Englischen üblich) pommgränitt ausgesprochen wird. Geoz (Diskussion) 10:08, 27. Nov. 2017 (CET)
Ja, das war auch meine Überlegung. Dann wäre also die Variante, die ich mit "Pohmelo" versucht habe zu beschreiben richtig. Danke. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:44, 27. Nov. 2017 (CET)
Ich kenne es als "Pomehlo". --217.224.204.3 11:05, 27. Nov. 2017 (CET)
Ja, im Spanischen wird üblicherweise die vorletzte Silbe im Wort betont. Die Akzentzeichen markieren die Abweichungen von dieser Regel. Geoz (Diskussion) 12:59, 27. Nov. 2017 (CET)
In Thailand bekommt man die meistens schon fertig filetiert, im Styroporschälchen mit Chilisalz und Folie drüber. Mit Sicherheit wird das auch angefasst, so wie jedes Essen vom Bäcker oder Koch angefasst wird. --85.212.227.199 11:04, 27. Nov. 2017 (CET)
Dir ist aber schon klar, das Oliver S.Y. nicht in Thailand lebt und das die Hygiene-Vorschriften Thailand versus EU eindeutig zugunsten der EU ausgehen? Ansosnten kannst du auch noch Sushi anführen, das bei der Zubereitung angefasst wird. Das geht aber alles nicht als Antwort auf seine Frage durch. Die war nämlich eine Andere. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:37, 27. Nov. 2017 (CET)
@"Angefasst, mehrfach, entsetzlich". Was meinst du, warum Pomelos einzeln in Plastik eingepacht sind? Damit sie nicht schmutzig werden? Nee! Damit sich die Leute, die damit rumhantieren, nicht voellig vergiften. Weil Pomelos so eine dicke Schale haben, darf dort draufgehaun werden, was geht (z.B. Imazalil, Thiabendazol,...), denn die EU misst Rueckstaende im Fruchtfleisch. Also am besten erst die Schale wegmachen, dann gut Haende waschen, und dann einzelne Stuecke rauspulen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:56, 27. Nov. 2017 (CET)
@Nurmalschnell: Nee, andersrum wird ein Schuh draus. Pomelos sind Dual-Use-Güter. Gegen Fußpilz ist die Schale genial. Einfach den Huf damit abreiben und gleichzeitig den ungewohnt frischen Duft genießen. Und der Plastik soll die guten Pilzmittel schützen, damit die Dosierung am Geläuf auch stimmt. Den Rest kann man dann essen oder den Hühnern geben oder so. ;) Realwackel (Diskussion) 12:30, 28. Nov. 2017 (CET) P.S.: Das Ding nennt sich korrekt Pummeluff

Gesetzliches Zahlungsmittel in Schottland

Wenn man dem Text von Pfund_Sterling#Englische_Banknoten und Pfund_Sterling#Schottische_Banknoten liest, scheint es in Schottland überhaupt kein gesetzliches Zahlungsmittel zu geben. Das kann ja wohl nicht sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:29, 26. Nov. 2017 (CET)

Es ist die Rede von Banknoten. Evtl. sind nur Münzen gesetzl. Zahlungsmittel. Wobei Banknoten (Bank of England) den Aufdruck haben "Bank of England - I promise to pay the bearer on demand the sum of xx Pounds". Wie sind diese 'Pounds' (in der phyischen Form) definiert? Oder ist das ein Relikt vom Goldstandard, wo der Banknotenbesitzer das Recht hatte, bei der Bank of England für eine 10-GBP-Banknote 1,234 g Gold (Beispielwert) zu erhalten? -80.146.228.90 07:55, 27. Nov. 2017 (CET)
Ich beantworte mich selber:
von der BoE FAQ
What is the Bank’s “Promise to Pay”?
The words "I promise to pay the bearer on demand the sum of five [ten/twenty/fifty] pounds" date from long ago when our notes represented deposits of gold. At that time, a member of the public could exchange one of our banknotes for gold to the same value. For example, a £5 note could be exchanged for five gold coins, called sovereigns. But the value of the pound has not been linked to gold for many years, so the meaning of the promise to pay has changed. Exchange into gold is no longer possible and Bank of England notes can only be exchanged for other Bank of England notes of the same face value. Public trust in the pound is now maintained by the operation of monetary policy, the objective of which is price stability.
-80.146.228.90 13:07, 29. Nov. 2017 (CET)

Weltraumbahnhof in DACH ?

Ich lese gerade [28] und siehe bitte auch en:British commercial spaceport competition. Wie breit müßte ein Sicherheitskorridor sein um sicher starten zu können? Müßte man ausschließlich über einem Meer starten oder käme ein großer See oder Truppenübungsplatz auch in Frage? Wäre ein Weltraumbahnhof in DACH in Zukunft sinnvoll? --83.68.131.177 19:52, 26. Nov. 2017 (CET)

Zur letzten Frage: Nur für polare Orbits. Für geostationäre oder sonnensynchrone Orbits ist ein Startplatz in Äquatornähe sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 26. Nov. 2017 (CET)
Zu irgendwas müssen die Kolonien doch auch gut sein. --85.212.230.125 20:12, 26. Nov. 2017 (CET)
Die Chinesen hatten mal einen Raketenunfall, da stürzte eine Rakete in ein Dorf und es gab eine mittlere Katastrophe mit vielen Toten. Die Russen bauten Baikonur in eine Gegend, wo viel Landschaft im Verhältnis zu Bevölkerung ist. Im DACH-Gebiet gibt es praktisch keinen Ort, der weit genug von Siedlungen weg ist, als dass man von dort aus eine Rakete starten könnte. Ich glaube nicht mal die größten Truppenübungsplätze sind im Zentrum mehr als ein paar Kilometer von den nächsten Ortschafen oder wichtigen Verkehrsadern entfernt. Die früheren militärischen Startbasen z. B. in Peenemünde waren immerhin direkt an der Ostsee, aber da tuckert heute auch eine Menge vor sich hin und sogar einen Einschlag ohne Schaden irgendwo in der Nähe eines Badestrands könnte man als Regierung politisch nicht überleben. Ganz zu schweigen, dass da die Dänen, Schweden, Polen, Baltischen Staaten und Russen ziemlich wenig begeistert wären. Mitteleuropa ist also von vornherein viel zu dicht besiedelt, auch irgendein ausgebaggerter Braunkohletagebau wäre immer noch so dicht dran, dass nach einer Notfallsprengung eine Minute nach Start Trümmer in bewohnten Gebieten niedergehen. Sowas entspräche ungefähr der Flugzeugkollision von Überlingen und das währe wohlgemerkt die Standardprozedur bei einer Fehlfunktion.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:26, 26. Nov. 2017 (CET)
Die Raketenstartplätze in Cuxhaven, Peenemünde und Zingst wären heuzutage wahrscheinlich kaum genehmigungsfähig. Immerhin hat man damals Plätze in Meeresnähe gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 26. Nov. 2017 (CET)
Danke für die Antworten. Ich denke eher an fortgeschrittene Start und Raumfahrtsysteme, die da zukünftig verfügbar sein könnten, wie z.B. Big Falcon Rocket oder sogar en:Non-rocket spacelaunch. Angenommen en:Point-to-point transit mit der BFR ,[29] wird real, dann könnte ein Spaceport auch in DACH sinnvoll sein. --83.68.131.178 07:12, 27. Nov. 2017 (CET)
(BK)Das "nicht genemigungsfähig" kommt noch dazu, denn Raketen sind Laut. Bleiben wir bei Pennemünde, durch die Meeresnähe ergab sich schon mal einen relativ grosses Bereich, bei dem bei einem Missgeschick wenig Kollateralschaden zu erwarten war. Aber eben die Wasserfläche muss auch noch auf der richtigen Seite liegen. Beim testen von ballistischen Raketen ist die Startrichtung nicht vorgegeben (soll heissen die kannst du selber wählen), bei Raketen die in eine Umlaufbahn sollen schon. Das schränkt die möglichen Gebiete nochmals ein. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 27. Nov. 2017 (CET) PS: Um den Flächenbedarf abzuschätzen zu können, mal den Artikel Versuchsgelände Vidsel lesen. Gerade der Luftraum wird im Mitteleuropa in dem Ausmass, nicht einfach so gesperrt werden können.
Das Kennedy Space Center in Florida ist relativ gesehen auch in einem "dicht" besiedelten Gebiet und es gibt deshalb komplette Katastrophenpläne in Florida rauf und runter. An die Haushalte verteilt und in den Telefonbüchern als Anlage enthalten. Vom Lärmteppich sind da Millionen betroffen, aber das wird als patriotische Musik und die Anlage als nationale Leistung verkauft und kommt auch so an. Die Bevölkerung macht mit und das halte ich für das Wesentliche. Im manchmal technikfeindlich geprägten Deutschland ist das intellektuell/mental nicht (mehr) zu bewerkstelligen, auch wenn die notwendigen Flächen z.B. in MV vorhanden sind/wären. Den Luftverkehr anzuhalten und über Sperrgebieten großflächig auszuschließen ist auch in Deutschland geübte Praxis, geschieht oft aus militärischen Gründen oder wenn eine Präsidentenmaschine aus USA in Berlin aufsetzt. Will sagen, das wäre alles kein Problem, wenn man wollte und die herrschende "Demokratie" das tolerieren würde.--2003:E8:33C2:8200:6998:CE63:740E:534B 09:46, 27. Nov. 2017 (CET)
Wo hat Mecklenburg-Vorpommern eine äquatornahe Ostküste? --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 27. Nov. 2017 (CET)
Dass das deswegen nicht sinnvoll ist, steht ja oben, der Rest ist was wäre wenn.--2003:E8:33C2:8200:2991:FFCE:82E8:5A42 17:34, 27. Nov. 2017 (CET)

Falls das noch nicht klar war: Startrampen für Weltraumflüge liegen immer deshalb möglichst dicht am Äquator, weil man dann die Geschwindigkeit durch die Erdrotation ausnutzen kann. Der Gewinn liegt am Äquator nur bei 6% und verringert sich natürlich Richtung Pol. Aus dem gleichen Grund werden Raketen möglichst immer Richtung Osten gegen die Drehrichtung der Erde gestartet. Sowohl Cape Canaveral als auch Kourou in Französisch-Guayana liegen auf der Ostseite des Kontinents und haben damit den Atlantik als potentielles Absturzgebiet. Das scheint beides so interessant zu sein, dass man die Weltraumraketen lieber aufwendig nach Südamerika verschifft anstatt sie einfach in Mecklenburg-Vorpommern zu starten und dann über Polen oder Weissrussland abstüren zu lassen. --Optimum (Diskussion) 21:33, 27. Nov. 2017 (CET)

"immer Richtung Osten gegen die Drehrichtung der Erde" - nein, mit (!) der Drehrichtung der Erde ! Die Erde dreht sich von West nach Ost - StephanPsy (Diskussion) 07:37, 28. Nov. 2017 (CET)
Ja, natürlich. MIT der Drehrichtung der Erde. --Optimum (Diskussion) 13:17, 28. Nov. 2017 (CET)
Lies mal die Katastrophenanweisungen von Orlando FL und/oder Melbourne FL. Die gehen davon aus, dass so eine Rakete auch mal einen Salto rückwärts/seitwärts macht und halt nicht nur nach Osten aufs Meer fliegt. Das mit dem Gewinn und der Äquatorgeschwindigkeit ist aber gut und richtig erklärt.--2003:E8:33C2:8200:C88D:9880:1463:4243 22:22, 27. Nov. 2017 (CET)
gibs das online? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:22, 28. Nov. 2017 (CET)
Ich fürchte, dass diese Dokumente mit dem Ende des Space Shuttle Programmes verschwunden sind. Melbourne lässt sich derzeit nicht aufrufen, aber auch beim Brevard County sind diese Hinweise nicht mehr zu finden. --2003:E8:33CA:F500:A5E6:EE8F:6CE:278E 12:19, 28. Nov. 2017 (CET)
In der en hab ich noch en:Range safety gefunden und siehe auch Flight Corridor for Guided Suborbital Vehicles.--83.68.131.179 19:43, 28. Nov. 2017 (CET)
Habe das Papier "Emergency Preparedness" für Melbourne FL in meinen Unterlagen gefunden. Es unterscheidet sich nicht, von den Papieren anderer Städte bezüglich Erdbeben, Wasser- und Sturm oder Flugzeug Katastrophen, jedoch ist für Vorkommnisse durch Raketen vom Kennedy Space Center ein eigenes Unterkapitel mit Verhaltensanweisungen bei Unfällen vorhanden, wie bei allgemeiner Aufforderung das Aufsuchen der bekannten Shelter, Türen und Fenster geschlossen halten, Lüftung im Auto abstellen, Tiere ins Haus bringen, etc. Zivile Starts würde die NASA vorher bekannt geben und auch laufend über Radio begleiten, die Air Force allerdings nicht. --2003:E8:33C3:1F00:58E8:BF10:8DC4:F9F3 13:15, 29. Nov. 2017 (CET)

Mädchenfänger

Woher kommt der Name? Wurde vor über sieben Jahren schon einmal gefragt, doch bisher bedauerlicherweise ohne Antwort…--Herfrid (Diskussion) 08:01, 24. Nov. 2017 (CET)

In diesem Artikel hier wird der Begriff immer in Anführungszeichen geschrieben, so als sei das gar keine wirklich offizielle Bezeichnung. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 24. Nov. 2017 (CET)
Schrittweise. Habe mal ein Link gelegt. In meiner Erinnerung wurde sie nicht für Mädchen sondern für Androiden mit positronischen Gehirnen verwendet. A suivre... GEEZER … nil nisi bene 08:24, 24. Nov. 2017 (CET)
Hehehehe! Supergeschichte! Danke für die Frage! In 5 Min. im Artikel. GEEZER … nil nisi bene 08:30, 24. Nov. 2017 (CET)
Ein lateral denkender Mediziner... Ich habe Tränen in den Augen, dass ich das noch erleben durfte... ;-) Erledigt? GEEZER … nil nisi bene 08:58, 24. Nov. 2017 (CET)
Hast du von elektronischen Schafen geträumt oder bist du letzte Nacht mit Ridley Scott "blade" gelaufen? Yotwen (Diskussion) 12:57, 24. Nov. 2017 (CET)
Weder...noch, aber solche Szenen ... intriguing ... kann man doch nicht vergessen, oder? :-)) GEEZER … nil nisi bene 14:58, 24. Nov. 2017 (CET)
Damit hat sich auch meine Frage erledigt, wie man eigentlich aus den Dingern wieder rauskommt. --Jossi (Diskussion) 19:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Oder: "Entspannen - statt anspannen." Sollen wir das noch einbauen? GEEZER … nil nisi bene 20:06, 24. Nov. 2017 (CET)
Manno. Mädchenfänger ist so´n Flechtdingsbums? Ich wollte ihm gerade eine Email schreiben und um Tipps bitten... --Optimum (Diskussion) 22:18, 24. Nov. 2017 (CET)
Dabei haben wir die WIRKLICH interessante Frage noch nicht geklärt:
Wer hat das Ding "erfunden" - und was machten die Chinesen mit all den Fingern, die sie damit fingen?
Oder war das ein social event: Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-Fingerfalle-Chinese-... etc. (oder auch zweidimensional) bis die Länge der Grossen Mauer erreicht wurde? Fragen über Fragen... GEEZER … nil nisi bene 09:33, 25. Nov. 2017 (CET)
Oder die Chinesen bilden dreidimensionale Menschenketten mit Koordinationszahl 10. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 25. Nov. 2017 (CET)

Bloß wissen wir jetzt immer noch nicht, woher nun der Name kommt, oder...?--Herfrid (Diskussion) 21:31, 25. Nov. 2017 (CET)

Ein Scherzartikel der "Mädchenfänger" oder "Bauernfänger" heisst, weil man sich mit den Fingern darin verfängt...
Das ist wahr. Da ist "Mädchenfänger" sehr weit hergeholt... GEEZER … nil nisi bene 14:18, 26. Nov. 2017 (CET)
Habe weiter erweitert. Es ist Marketing. Will jemand damit Blödmänner fangen, nennt man es "Bauernfänger", will jemand es mit Magie an Onkel Herbert versuchen, sind es "magische Fingerhüte", mag mans exotisch ist es "Chinese finger trap", hat man vor, es pubertierenden Jugendlichen zu verkaufen, die physisch Mädchen näherkommen wollen ... okay, wie nennt man es dann? GEEZER … nil nisi bene 14:32, 26. Nov. 2017 (CET)
D'OH! Jetzt habe ich mich bei Gambetta-Ballons verfangen... GEEZER … nil nisi bene 14:59, 26. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: Wie genau bist Du denn jetzt darauf gekommen???--Herfrid (Diskussion) 23:12, 27. Nov. 2017 (CET)
Worauf? Auf das Marketing? Oder den Gambetta-Ballon? GEEZER … nil nisi bene 23:22, 27. Nov. 2017 (CET)
@Grey Geezer: den Ballon!--Herfrid (Diskussion) 19:57, 30. Nov. 2017 (CET)
PS: Um nochmals zusammenfassen: Die Bezeichnung Mädchenfänger ist westlichen Ursprungs und soll die Assoziation des Fangens durch das Verbinden von Fingern wecken – oder so ähnlich, ja? Ist ja aber im Artikel nach wie vor nicht wirklich erklärt, oder...?--Herfrid (Diskussion) 20:01, 30. Nov. 2017 (CET)
Ich habe um den Mädchenfänger herum nach weiteren Scherzartikeln aus der Zeit gesucht - und dabei den Gambetta-Ballon gefunden. Auch Marketing! Die Gambetta-Geschichte passierte 1870, 1871 kommt der so benannte Scherzartikel auf den Markt. Wer sind die Käufer solcher Waren? Beim "Mädchenfänger" sicherlich jugendliche Männer, die beim anderen Geschlecht einen Eindruck machen wollen ("mit Absichten..."). Muss ich wirklich mehr erklären? GEEZER … nil nisi bene 22:33, 30. Nov. 2017 (CET)

Logo erkennen

Wessen Logo ist denn hier auf diesem Buchcover[30]? Kommt mir irgendwie bekannt vor...--Antemister (Diskussion) 15:03, 26. Nov. 2017 (CET)

Logo des UNHCR andy_king50 (Diskussion) 15:09, 26. Nov. 2017 (CET)
Année mondiale du réfugié GEEZER … nil nisi bene 15:10, 26. Nov. 2017 (CET)
Danke, klar, irgendwas nach UN, aber völlig deplatziert hier, danke (hätte ich eig auch selbst finden müssen).--Antemister (Diskussion) 15:23, 26. Nov. 2017 (CET)
Diese Art Logo mit schützenden Riesenhänden findet man auch zuhauf im Naturschutz - welche Ironie... GEEZER … nil nisi bene 09:20, 27. Nov. 2017 (CET)
Warum deplatziert? Hat möglichweise etwas damit zu tun, dass der Herausgeber ein gewisses "Fridtjof-Nansen-Instiut" ist. Fridtjof Nansen war Flüchtlings-Hochkommissar des Völkerbunds. --Digamma (Diskussion) 15:32, 27. Nov. 2017 (CET)
Nach einer weiteren These war das Logo damals Copyright-frei.--Bluemel1 (Diskussion) 21:46, 27. Nov. 2017 (CET)
Deplatziert weil das Buch nun einmal überhaupt nichts mit Flüchtlingen zu tun hat.--Antemister (Diskussion) 18:41, 30. Nov. 2017 (CET)
Möglicherweise war es ja das Logo des Fridtjof-Nansen-Instiuts (über das ich sonst nichts finden kann). --Digamma (Diskussion) 20:48, 30. Nov. 2017 (CET)

Luftlinie vs. Strassenkilometer

Weiss jemand 2 Städte, deren Entfernung nach Luftlinie stark von der Entfernung nach Strassenkilometer abweicht? Bedingung: Städte oder Ortschaften in D mit eigener Plz, Entfernung mehr als 10km. Also z.B. von Pfronten nach Bad Hindelang ist es über die Strasse 20km länger als durch die Luft. Bietet jemand mehr? --85.212.253.216 14:04, 23. Nov. 2017 (CET)

Konstanz - Meersburg: 7 km Luftlinie, 61 Straßenkilometer. --Niki.L (Diskussion) 14:11, 23. Nov. 2017 (CET) - Orte entlang der Elbemündung sind auch ein Tipp.--Niki.L (Diskussion) 14:18, 23. Nov. 2017 (CET)
Definiere „Straße“. LKW, PKW, Fahrrad, Fußgänger? Generell bieten sich Gegenden dafür um so besser an, je bergiger sie sind, weil das Gelände zu großen Umwegen zwingt. Aber auch Flüsse sind gut, speziell in Deutschland gibt es den Mittelrhein als straßenloses Hindernis (84 querungsfreie Kilometer zwischen Mainz und Koblenz), was die Straßenentfernung von St. Goar nach St. Goarshausen prozentual gewaltig über die Luftlinie (300 m) anwachsen lässt, sofern du keine Fähren mitzählst. --Kreuzschnabel 14:13, 23. Nov. 2017 (CET)

Danke Niki, gutes Beispiel! Gibt es noch ein Beispiel, wo kein Trenner wie z.B. Wasser da ist, wo es allein am Gelände liegt? Also mit Serpentinen? (Straße=übliche Autostraße, wie sie von Google beim Routing gefunden wird) --85.212.253.216

Oberjoch - Hindelang, aber die Orte sind nicht weit voneinander entfernt. --Niki.L (Diskussion) 14:26, 23. Nov. 2017 (CET)
Der Hunsrück ist auch immer für so was gut. Spontan gefunden: Zwischen 56283 Beulich und 56290 Dorweiler liegen 4,5 Luft- und 26 Straßen-km. --Kreuzschnabel 14:28, 23. Nov. 2017 (CET)
So ziemlich alle Städte an der Mosel, z.B. Zell - Bernkastel. --Sr. F (Diskussion) 14:44, 23. Nov. 2017 (CET)
Nur Fluss gilt ja nicht, aber an der Mosel können wir das Tal mal als Geländehindernis zählen. An der Loreley aber einklich auch. --Kreuzschnabel 15:06, 23. Nov. 2017 (CET)
@Kreuzschnabel: Einklich? Bitte lass das: hier lesen auch Kinder mit, hier ist die Auskunft einer Enzyklopädie, es ist lustig, aber falsch... Danke, und nichts für ungut. --89.15.237.117 19:02, 23. Nov. 2017 (CET)
Hast du das Verbot von „Rotkäppchen“ einklich schon durchbekommen? Das wird auch von Kindern gelesen, und da steht, dass man gefressene Personen aus Wölfen einfach lebend wieder rausschneiden kann. Irnkwie kaum auszudenken, wieviele Kinder jetzt ihre nervigen Geschwister von Wölfen fressen lassen! --Kreuzschnabel 19:34, 23. Nov. 2017 (CET)
Wasch dir mal den Hals, dein Nacken ist voller Schalk. Und grabe ruhig weiter abgedroschene Schreibvarianten aus, wie wäre es mit: "zum Bleistift"? Irnkwo im DACH-Raum findet das evtl. noch jemand lustich, aba es ist so oberarm, wie mit dem Bizeps zu prahlen. --89.15.237.117 20:34, 23. Nov. 2017 (CET)
Achduliebegüte. „Zum Bleistift“ war schon abgeschmackt, als ich geboren wurde, Jüngelchen. Aber die Schriebwiesen „einklich“ sowie „irnkwie“ wurden durch meine Wenigkeit vor ~20 Jahren in die Netzkultur eingebracht, also darf ich ein gewisses Vorrecht auf die Nutzung beanspruchen ;) Und findest du deine persönlichen Orthographien von „lustig“ und „aber“, über die ich mich jetzt noch schlapplache, etwa nicht jugendgefährdend? --Kreuzschnabel 21:57, 23. Nov. 2017 (CET)
Und schreibst das so seit 20 Jahren? Na, dann denk noch mal nach. Auch darüber, ob du so im Artikel schreiben würdest. Du wurdest freundlich gebeten, machst dennoch weiter mit dem Kinderkram. Ich bin übrigens etwa 7 Jahre älter als Du, Bübchen. --89.15.239.143 04:57, 24. Nov. 2017 (CET)

Ok danke, das langt schon. Ich untersuche den math. Zusammenhang zwischen Gelände und Strassenentfernung. --85.212.253.216 14:48, 23. Nov. 2017 (CET)

Mit welchen Parametern wird das Gelände mathematisch ausgedrückt? Mittlere Geländesteigung? --Kreuzschnabel 15:07, 23. Nov. 2017 (CET)
Das Gelände ist einfach ein mehrdimensionaler Raum. Es hat ein bisschen Ähnlichkeit mit der Küstenlänge --85.212.253.216 16:42, 23. Nov. 2017 (CET)
Das kann nicht funktionieren. Straßen richten sich ja nicht nur nach der technischen Machbarkeit, sondern auch nach dem Verkehrsbedürfnis. Vergleiche einmal die Sierra Nevada in den USA mit den Alpen. In Europa kommt man fast überall mit dem Auto weit ins Gebirge. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:13, 23. Nov. 2017 (CET)

angehängte Frage

Gibt es eigentlich ermittelte Faktoren mit denen man die Luftlinie in Straßenkilometer abschätzen kann? Sicherlich unterschiedlich nach Region und Land etc. aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es dazu Erhebungen gibt? Gibt es dafür eine Bezeichnung für diesen Faktor? --Eibbloff (Diskussion) 19:40, 23. Nov. 2017 (CET)

Solch ein Faktor dürfte stark von der Region anhängen und den Straßen, die man nutzen will. In der norddeutschen Tiefebene sind Nachbarorte oft annähernd auf dem kürzesten Wege verbunden. Wenn nicht, könnte man über Feldwege mehr oder weniger die Luftlinie fahren. In den Alpen winden sich manchmal selbst die Autobahnen um Berge und Täler.
Wer Umgehungsstraßen nutzt hat weitere Wege als bei der Nutzung innerstädtischer Wege. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:21, 23. Nov. 2017 (CET)
der Faktor ist in D ungefähr 1.33. Also die Straßenkm sind 1.33 mal so lang wie die Luftlinie. Aber das ist natürlich auch ein Problem der Gewichtung, denn bei langen Strecken wie Hamburg-München werden die Straßenkm der Luftlinie immer ähnlicher. Es ist wenig überaschend, dass der Wert dem D=1,25 aus Küstenlänge recht ähnlich ist. Man sollte meinen: je grösser die Entfernung ist, desto ähnlicher werden sich Luftlinie und Straßenkilometer. Es liegt nahe, dass bei Hamburg-München die Straßenkilometer fast der Luftlinie entsprechen. Das ist überraschender Weise aber nicht so. --85.212.253.216 23:09, 23. Nov. 2017 (CET)
Sind die zwei Nachkommastellen signifikant oder ist das nur die Umrechnung von 113? --Digamma (Diskussion) 18:54, 24. Nov. 2017 (CET)
Das ist keine Umrechnung, der Faktor stammt aus Summe(Strassenkilometer)/Summe(Luftlinien) über mehrere hundert Distanzen zwischen zufälligen Orten in D. --85.212.225.203 19:02, 24. Nov. 2017 (CET)

Was hältst du von Reliefenergie? --84.136.35.180 15:56, 24. Nov. 2017 (CET)

Woher stammen die Basisdaten für diese Angaben? Ein Navisystem inkl. Google wird nur "richtige" Straßen benutzen. Man kann aber auch Feldwege benutzen. Die liegen sicher näher an der Luftlinie, könnten aber extreme zick und zacks machen, während die Schnellstraße mit jedem kleinen Zack einen richtig weit in Richtung Ziel bringt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:13, 26. Nov. 2017 (CET)
Als Google-Maps-benutzender Fußgänger kann ich Dir bestätigen, dass Google Maps durchaus unrichtige Straßen kennt, inklusive Trampelpfade und Privatwege. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 29. Nov. 2017 (CET)
Richtig, aber bei der Autonavigation werden diese nicht verwendet, außer wenn Google Maps fehlerhaft ist (was aber recht häufig vorkommt, z.B. OpenStreetMap (OSM) hat nach meinen Erfahrungen deutlich weniger Fehler). Im Allgemeinen wird man aber mit Google Maps nicht die kürzeste Route finden, da Google Maps die schnellste Route findet.
@85...: Ich halte den Begriff "Reliefenergie" für sehr verwirrend, weil es sich nicht um eine Energie handelt, sondern um das zweidimensionale Äquivalent zu einem Höhengradienten. --MrBurns (Diskussion) 10:30, 1. Dez. 2017 (CET)