Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 11
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 11 im Jahr 2018 begonnen wurden.
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Welche Kündigungsfrist gilt?
In vielen Arbeitsverträgen ist festgeschrieben, dass während der Probezeit, oft sechs Monate, eine verkürzte Kündigungsfrist von meist 14 Tagen gilt. Nach Ablauf der sechs Monate gilt dann die übliche, längere Kündigungsfrist: gesetzlich vier Wochen, meist zwei oder drei Monate zum Fünfzehnten oder Monatsende. Aber welcher Stichtag entscheidet, welche Kündiungsfrist gilt – der Zeitpunkt, an dem die Kündigung ausgesprochen wird, oder der, zu dem sie gelten soll? Angenommen, der Arbeitsvertrag beginn am 1. Januar, sechsmonatige Probezeit, Probezeitkündigungsfrist von 14 Tagen, nach Ablauf der Probezeit am 30. Juni automatisch drei Monate. Ist es dann möglich, am 29. Juni zum 15. Juli (oder 31. Juli) zu kündigen? --78.51.253.80 00:45, 12. Mär. 2018 (CET)
- Grundsätzlich zählt der Zeitpunkt des Aussprechen der Kündigung, zur Berechnung der zulässigen Frist, nicht das Datum an dem das Arbeitsverhältnis endet. Ergibt bei 1. Januar und 6 Monate also den 30. Juni.--Bobo11 (Diskussion) 01:16, 12. Mär. 2018 (CET)
Der erste Teil ergibt Sinn – danke dafür –, der zweite allerdings nicht. 1. Januar, sechs Monate, 30. Juni sind die Probezeit, nicht die Kündigungsfrist. Die beträgt vor dem 30. Juni 14 Tage, danach drei Monate. Darf ich den ersten Teil Deiner Antwort so verstehen, dass am 29. Juni durchaus zum 15. Juli gekündigt werden darf, auch wenn zum 15. Juli eigentlich eine dreimonatige Kündigungsfrist gilt?--78.51.253.80 01:23, 12. Mär. 2018 (CET)
- JA, denn die Regel ergibt auch später noch Sinn. Denn wenn Kündigungsfrist per Tarifvertrag nach X Jahren ausgedehnt wird, dann kann bis und mit dem letzten Tag, noch nach der kürzeren Frist gekündigt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:36, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ja, du kannst am letzten Tag der Probezeit noch eine Probezeitkündigung (mit der entsprechend verkürzten Frist) aussprechen. Als Datum der Kündigung gilt dabei das Datum, zu dem die Kündigung zugeht. Mit anderen Worten: Mit einer Kündigung, die dem Arbeitnehmer am 30. Juni zugeht, kann das Arbeitsverhältnis zum 14. Juli beendet werden. --Snevern 08:09, 12. Mär. 2018 (CET)
Deutscher Katholikentag 1923 in Jechnitz
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--178.5.160.9 08:42, 12. Mär. 2018 (CET)
- Katholikentag in Jechnitz 1923
Teilnehmer-Anzahl am Deutschen Katholikentag 1923 in Jechnitz? --178.5.160.9 08:47, 12. Mär. 2018 (CET) Jechnitz liegt in Tchechien + 1923 gab es keinen Deutschen Katholikentag = TeilnehmerInnenzahl null --178.9.49.217 09:18, 12. Mär. 2018 (CET)
- Hat Dich Deine Suche schon hierhin geführt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 52#Deutscher Katholikentag 1923 in Jechnitz (Sudedenland) ? Auf der von Niki.L verlinkten Seite steht "Katholikentag für den gesamten Gerichtsbezirk". Die Teilnehmerzahl dürfte bei weitem nicht an die von gesamtdeutschen oder heutigen Katholikentagen heranreichen. 91.54.45.34 09:17, 12. Mär. 2018 (CET)
Hitler-Glocke in Herxheim
Ich verstehe das nicht so richtig - warum schleift man den Nazi Kram nicht einfach ab? Oder gibt es da irgenwie ein Problem glockentechnischer Art? --Centenier (Diskussion) 18:02, 13. Mär. 2018 (CET)
- Glocken sind sehr sensibel. Jede Veränderung verändert auch den Klang. Deshalb ist es ziemlich riskant, da herumzuschleifen. Da das Hakenkreuz nicht öffentlich zu sehen ist, kann man die Sache auch gelassener angehen. Rainer Z ... 18:12, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ist eine Frage der Ethik: Dürfte man eine Krebsbehandlung in Anspruch nehmen, die auf menschenverachtenden Forschungen in Konzentrationslagern der Nazis basiert? Yotwen (Diskussion) 18:17, 13. Mär. 2018 (CET)
- Diesen Vergleich finde ich unpassend. Eine Glocke zu giessen ist an sich kein menschenverachtender Vorgang, bedenklich ist hier allein die Symbolik. Die Menschenversuche in den KZs waren aber an sich menschenverachtend, selbst wenn sie nicht von Nazis durchgeführt worden wären und unter welchen Insignien auch immer (Womit ich nicht implizieren will, dass dir letzteres nicht klar wäre, ich habs nur zur Gegenüberstellung erwähnt). --King Rk (Diskussion) 18:58, 13. Mär. 2018 (CET)
Rainer Z hat vollkommen Recht. Man kann an einer Glocke nicht einfach herumschleifen. Die ist im wörtlichen Sinne "aus einem Guss", und jedes "Herumschleifen" kann sie komplett ruinieren. Dann kann man sie genausogut gleich abhängen und einschmelzen (was in diesem Fall m.W. übrigens auch aus Denkmalschutzgründen nicht zulässig ist).
Ob man die Sache "gelassener" angehen kann, weil die Glocke nicht zu sehen ist, mag dagegen Ansichtssache sein, und das wird ja auch im dortigen Kirchenvorstand (und an beliebig vielen anderen Orten) heftigst diskutiert worden sein. Es gibt ja den christlichen Anti-Rechts-Slogan "Unser Kreuz hat keine Haken", und ich persönlich möchte nicht von einer Glocke mit dieser Symbolik und Aufschrift zum Gottesdienst gerufen werden.
Ich persönlich möchte aber auch nicht in der Haut der Kirchenvorsteher stecken, die darüber zu entscheiden haben, und die ganz sicher - egal wie sie entscheiden - von irgendeiner Seite Prügel bekommen. Leicht gemacht haben die es sich ganz sicher auch nicht. --91.34.37.3 19:19, 13. Mär. 2018 (CET)
- Die Lösung wäre das alte Ding abzuhängen und statt dessen eine neue aufzuhängen. Würde zwar Geld kosten, aber man hätte allen Seiten genüge getan. Die alte Glocke kannst du dann irgendwo in ein Museum abgeben oder was auch immer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:38, 13. Mär. 2018 (CET)
- BK! / Die Kirchenleute haben hier wenig zu entscheiden: Die Glocke gehört als sogenannte Polizeiglocke der Kommunalgemeinde. Das Problem der Kirche ist allerdings, dass sie die beiden Nachkriegsglocken nach der Naziglocke gestimmt hat. Wird sie entfernt, nimmt das Gesamtgeläut wohlklangtechnischen Schaden ... was mE kein Problem wäre! MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:42, 13. Mär. 2018 (CET)
- Eine Glocke überdauert normalerweise Jahrhunderte – das Dritte Reich lag nach 12 Jahren in Schutt und Asche. Dass man nach 1945 NS-Symbole im öffentlichen Raum weitgehend tilgte und ihre Verwendung unter Strafe stellte, war natürlich wichtig und richtig. Man wollte zeigen: „Diese Zeit ist vorbei!“ Aber heute? Vielelicht wäre es technisch möglich (man kann ja auch Risse oder Sprünge einer Glocke reparieren), die Inschrift zu entfernen, wenn auch nicht ohne Risiko, wie ja bereits gesagt wurde. Aber welche Symbolik würde heute davon ausgehen? Braucht es heute, über 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs, noch eine solche Form der Distanzierung? Eine veränderte oder gar neue Glocke hieße eben auch: Nichts mehr erinnert daran, wie sehr der Nationalsozialismus z.B. in die Kirchen hineinwirkte, von ihren Mitgliedern getragen wurde. Muss denn wirklich jegliche Erinnerung an diese Zeit gegilgt werden, jede Spur vernichtet? Auf mich wirken solche Forderungen wie ein hilfloser Versuch, die Geschichte zu bewältigen, indem man sie vergessen macht. Und genau das halte ich für das falsche Signal.--Mangomix 🍸 20:12, 13. Mär. 2018 (CET)
- Die Entfernung von Inschrift und Hakenkreuz wurde ausführlich diskutiert und verworfen. Es bleiben drei Alternativen: Hängenlassen, Entfernen oder Ersetzen. Eine Gedenktafel wird es wahrscheinlich so oder so geben. Neuguss einer zu den beiden alten Glocken passenden Glocke ist der Gemeinde zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 13. Mär. 2018 (CET)
Und gibt es auch Kirchenfenster aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, in denen Hakenkreuze enthalten sind? --92.218.166.128 19:50, 13. Mär. 2018 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar in welche Richtung Deine Frage zielt, aber falls Dich das Thema von wissenschaftlicher Seite interessiert wäre hier in Swastika nachzulesen. -- Biberbaer (Diskussion) 20:01, 13. Mär. 2018 (CET)
Zur Empfindlichkeit von Glocken: In meiner Heimatstadt wurde in den 1970ern im Turm de Rathauses ein Glockenspiel installiert. Für die Glocken konnten Patenschaften übernommen werden und der Name der Paten wurde in die Glocken eingeprägt, dummerweise aber erst in die fertigen Glocken. Ergebnis war ein völlig verstimmtes Glockenspiel, das aber trotzdem tapfer bespielt wurde und so die Ohren der Bürger quälte. Es war also kein Materialabtrag, sondern nur eine scheinbar minimale Umformung, trotzdem mit verheerendem Ergebnis. --Elrond (Diskussion) 23:38, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wobei eine "Einprägung" ein ganz erheblicher Eingriff in ein metallisches Material, weil dabei bis tief ins Material Versetzungen verschoben werden. So was hätten die Beteiligten hier aber wissen müssen.--Antemister (Diskussion) 18:13, 14. Mär. 2018 (CET)
- ...70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs ...
- ... laufen wieder Nazis durch ein deutsche Bundesparlament. Wir haben wohl vergessen, wofür diese Schlächter standen und stehen. Hoffentlich erinnern sie uns nicht daran, wieviele Menschenleben es kostet sie loszuwerden.
- Dafür ist der Umgang mit den Glocken direkt sinnbildlich: Man sah sie nicht, aber sie waren immer da. Yotwen (Diskussion) 06:57, 14. Mär. 2018 (CET)
Dieses Wandbild befindet sich noch heute (allerdings mit übermalten Symbolen) in dem hiesigen Polizeipräsidium, einem Bau der Zeit mit entsprechender Geschichte (Gestapozentrale, Notrathaus, aber auch Gerichtssaal bei der juristischen Aufarbeitung von NS-Massenmorden). Es überdauerte die Zeit hinter einer Vertäfelung, wurde aber vor 20 Jahren freigelegt und denkmalgerecht restauriert. Man kann es sich im Rahmen von historischen Führungen anschauen, bei denen der Kontext von Mitarbeitern der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal erläutert wird. Eine Gedenktafel gibt es sowieso. Ich finde, dass bringt die Leute mehr zum Nachdenken als das Verschwindenlassen dieser Relikte. Benutzerkennung: 43067 07:47, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ohhh, großartiger Kitsch. Genau das richtige, um die Jugend davon abzuhalten, dieses durchgeknallte Kunstprojekt nochmal durchziehen zu wollen. Vom PR-Standpunkt her müssten da heutzutage nämlich irgendwelche Girlies auf die Rösser … und leider gibt's das auch alles schon, inlusive der zackigen Uniformen. Gern auch an der Haubitze. Da ist die Aufregung um ein Hakenkreuz, das maximal der Türmer alle Jubeljahre mal bewichsen könnte, doch reichlich unsinnig. -- Janka (Diskussion) 11:05, 14. Mär. 2018 (CET)
„Glocken sind sehr sensibel. Jede Veränderung verändert auch den Klang. Deshalb ist es ziemlich riskant, da herumzuschleifen“
Das wars, wonach ich gefragt hatte - nach all de anderen eigntlich nicht! -- Centenier (Diskussion) 11:42, 14. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 11:44, 14. Mär. 2018 (CET)
- Diese Anfrage zu spät gesehen. "Feilen an Glockeninschriften - Einfluss auf Klang?", Auskunft, Mai 2017 --Aalfons (Diskussion) 14:18, 14. Mär. 2018 (CET)
Warum sind Deutschlands Städte so unansehnlich?
Warum sind Deutschlands Städte so unansehnlich im Vergleich zum restlichen Europa? --2A01:C23:7435:4200:D0EC:BEC6:3B6E:F23E 23:44, 14. Mär. 2018 (CET)
- Bitte unansehnlich definieren. Ich halte Rom und Neapel angesichts der Umweltverschmutzung für weitaus unansehnlicher. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- (BK)Wahrscheinlich warst Du noch nie in Heidelberg oder Rothenburg ob der Tauber oder bist die deutsche Fachwerkstraße entlanggefahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- Welche Städte? Deutschland ist ja noch definiert, aber der Begriff Stadt umfasst vieles - von Arnis bis München und Berlin.
Ich war in einigen Städten, und beispielsweise Quedlinburg oder Memmingen sind überhaupt nicht unansehnlich. In größeren Städten gilt es dann auch nach Stadtviertel/Stadtteil zu unterscheiden. Die Fragestellung enthält eine (mMn unzulässige) Pauschalisierung. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:54, 14. Mär. 2018 (CET)
- Oder du kennst nur die städtebaulichen Verbrechen der 60er und 70er Jahre und warst noch nie im echten Norden. Hier gibt es Friedrichstadt, Schleswig, Kappeln und Arnis, um nur ein paar zu nennen. Und psss, bitte nicht weitersagen! --BlaueWunder 00:08, 15. Mär. 2018 (CET)
- Und die Altstadt von Lübeck (jedenfalls der Teil, der im Krieg nicht draufgegangen ist). --Jossi (Diskussion) 00:22, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das muss schnell noch gesagt werden: In den Charts der Stadtschönlinge ganz oben ist eindeutig Jever! Weitersagen! ;-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:32, 15. Mär. 2018 (CET)
- Leider bekommt man da kein trinkbares Bier, und Schönheit allein löscht keinen Durst. --Kreuzschnabel 09:31, 15. Mär. 2018 (CET)
- In Jever wird kein Jever ausgeschenkt? Nee, nä? --77.186.109.112 19:52, 15. Mär. 2018 (CET)
- Leider bekommt man da kein trinkbares Bier, und Schönheit allein löscht keinen Durst. --Kreuzschnabel 09:31, 15. Mär. 2018 (CET)
- Oder du kennst nur die städtebaulichen Verbrechen der 60er und 70er Jahre und warst noch nie im echten Norden. Hier gibt es Friedrichstadt, Schleswig, Kappeln und Arnis, um nur ein paar zu nennen. Und psss, bitte nicht weitersagen! --BlaueWunder 00:08, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich interpretiere »unansehnlich« mal so, dass die vergleichsweise wenige alte Bausubstanz gemeint ist. Da spielt natürlich der Zweite Weltkrieg und das damit verbundene Bombardement Deutschlands eine wesentliche Rolle. Danach, im westdeutschen »Wirtschaftswunder« wurde noch einmal mindesten so viel alte Bausubstanz zerstört – für die Schaffung der »autogerechten Stadt« im werdenden Autoland und aus schlichter Geringschätzung alles Alten – vielleicht wegen der Verdrängung der jüngeren Geschichte. Rainer Z ... 15:02, 15. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, nur eine subjektive Meinung per Warum-Frage zur Tatsache geadelt --Kreuzschnabel 00:52, 15. Mär. 2018 (CET)
Ich finde (Liste unvollständig!) Aachen, Bamberg, Dresden, Lübeck, Mannheim, Nürnberg, Tübingen durchaus ansehnlich. --Elrond (Diskussion) 19:11, 15. Mär. 2018 (CET)
Skywards Meilen einlösen
Sehr geehrte Damen und Herren,
gibt es ein Online-Shop für Prämienmeilen? Mein Nachbar fliegt 2x jährlich in seine Heimat und hat nicht eingelöste Meilen und möchte sie einlösen. Oder kann ich dies wenn ich sein Ticket online buche als geldwerten Vorteil einlösen? Wenn ja wie kann ich diese Meilen für ihn einlösen. Über eine Info würde ich mich freuen.
Einen schönen Tag Michaela Kukat
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 12. Mär. 2018 (CET)
- Bei der Lufthansa/ Miles & More lassen sich die Prämienmeilen nicht auf andere Personen übertragen. Die kann man nur selbst abfliegen oder im Shop verwerten. Ich nehme an, dass das alle Carrier so machen.--2003:E8:33D3:8000:3130:9292:EF92:C493 14:59, 12. Mär. 2018 (CET)
- Die kann man schon übertragen, zumindest an Familienmitglieder (und dass da nachgeforscht wird, ist mir auch nicht bekannt). -- 149.14.152.210 15:22, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe es versucht, es ging nicht. Verrate mir den Trick.--2003:E8:33D3:8000:4030:C074:E95D:2B3D 18:05, 12. Mär. 2018 (CET):::
- Beim Buchen eines Prämienfluges in der Suchmaske nicht "Karteninhaber" sondern "Verwandter" oder "Familienmitglied" wählen. (Das ist jetzt aus dem Gedächtnis zitiert und ich benutze normalerweise auch das englische Formular, also sind sind die genauen Begriffe vermutlich anders. -- 149.14.152.210 09:45, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe es versucht, es ging nicht. Verrate mir den Trick.--2003:E8:33D3:8000:4030:C074:E95D:2B3D 18:05, 12. Mär. 2018 (CET):::
- Die kann man schon übertragen, zumindest an Familienmitglieder (und dass da nachgeforscht wird, ist mir auch nicht bekannt). -- 149.14.152.210 15:22, 12. Mär. 2018 (CET)
- Bei der Lufthansa/ Miles & More lassen sich die Prämienmeilen nicht auf andere Personen übertragen. Die kann man nur selbst abfliegen oder im Shop verwerten. Ich nehme an, dass das alle Carrier so machen.--2003:E8:33D3:8000:3130:9292:EF92:C493 14:59, 12. Mär. 2018 (CET)
Warum gelten Bitcoin als anonym?
Wie kann etwas in Bitcoin anonym sein, wenn so gut wie alles im Blockchainge gespeichert wird? Es lässt sich doch, mit genug aufwand, jeder Coin auf seiner Route nachvollziehen oder sehe ich das falsch?--94.222.213.99 07:19, 13. Mär. 2018 (CET)
- Aber immer nur bis zu einer Festplatte, nicht bis zum Nutzer, der darauf Zugriff hat. --Snevern 07:26, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wir haben da schon einmal etwas vorbereitet: Bitcoin#Anonymität versus Pseudonymität. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 13. Mär. 2018 (CET)
Gibt es einen Office-Offline-Installer?
Von einer Bildungseinrichtung habe ich die Möglichkeit erhalten, Microsoft Office auf mehreren Geräten zu installieren. Ich habe das jetzt auf einem Gerät ausprobiert und es geht. Jetzt würde ich Office gerne auch noch auf weiteren Geräten installieren. Die Datei, die ich bislang heruntergeladen habe, ist nur einige MB groß. Die lädt dann bei Installation die ganzen Dateien nach, was wieder und wieder Zeit und Bandbreite in Anspruch nimmt.
Frage: Gibt es eine Möglichkeit, den vollständigen Installer herunterzuladen, so dass ich das nicht immer und immer wieder tun muss? Die hier gzeigte Box mit Download-Schaltfläche sehe ich nicht. --2001:16B8:109E:9100:2442:B363:E904:3291 20:42, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ja, gibt es (habe im Januar noch Office 2016 Professional Plus als ISO von officecdn.microsoft.com heruntergeladen). Welche Variante brauchst Du? Vielleicht hilft ja schon die Antwort hier. Benutzerkennung: 43067 21:06, 12. Mär. 2018 (CET)
- Die Website zeigt mir an, dass ich "Office 365 ProPlus mit den neuen 2016-Apps" herunterladen könnte. Ich hätte das gern in Deutsch und in 32 Bit (das ist halt das, was sie mir anbieten). --2001:16B8:109E:9100:91F4:87E4:96DE:AAFC 21:09, 12. Mär. 2018 (CET)
- Deswegen fragte ich welche Version. Aber schau mal hier Benutzerkennung: 43067 21:13, 12. Mär. 2018 (CET)
- Du kannst das Programm bei Microsoft herunterladen. Du brauchst aber zum Aktivieren den Product Key welchen die Bildungseinrichtung hat. Ob du den allerdings nutzen darfst, musst du aber prüfen. Nicht dass du zum Raubkopierer wirst.--2003:E8:33D3:8000:4030:C074:E95D:2B3D 21:15, 12. Mär. 2018 (CET)
- Auf der von Benutzer:morty verlinkten Website [1], die ich auch gelegentlich nutze, brauchst Du keinen Key. Du bekommst Orignal-Microsoft-Images vom Microsoft-CDN. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ja, aber die SW nutzen zu können brauchst du den Product Key. odder?--2003:E8:33D3:8000:989A:53EA:28A2:C4C6 23:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt auch noch generische Keys und Nutzung auf Probe ohne Key. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 12. Mär. 2018 (CET) Diese nichtaktivierten Office-Installationen ohne Key waren zeitweise als Bloatware auf Fertig-PCs vorinstalliert. Nach einer gewissen Zeit wurde das nicht aktivierte Office dann zum Office-Viewer, mit dem man die Dokumente nur noch lesen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ja, aber die SW nutzen zu können brauchst du den Product Key. odder?--2003:E8:33D3:8000:989A:53EA:28A2:C4C6 23:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Auf der von Benutzer:morty verlinkten Website [1], die ich auch gelegentlich nutze, brauchst Du keinen Key. Du bekommst Orignal-Microsoft-Images vom Microsoft-CDN. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Du kannst das Programm bei Microsoft herunterladen. Du brauchst aber zum Aktivieren den Product Key welchen die Bildungseinrichtung hat. Ob du den allerdings nutzen darfst, musst du aber prüfen. Nicht dass du zum Raubkopierer wirst.--2003:E8:33D3:8000:4030:C074:E95D:2B3D 21:15, 12. Mär. 2018 (CET)
- Deswegen fragte ich welche Version. Aber schau mal hier Benutzerkennung: 43067 21:13, 12. Mär. 2018 (CET)
- Die Website zeigt mir an, dass ich "Office 365 ProPlus mit den neuen 2016-Apps" herunterladen könnte. Ich hätte das gern in Deutsch und in 32 Bit (das ist halt das, was sie mir anbieten). --2001:16B8:109E:9100:91F4:87E4:96DE:AAFC 21:09, 12. Mär. 2018 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten - die Installationen laufen! Auch als Upgrade nach der Deinstallation einer Vorgängerversion ging das sehr komfortabel. Das haben sie schon gut gemacht... :-) --2001:16B8:103B:D400:FD27:2A3F:C77F:D6EA 17:50, 13. Mär. 2018 (CET)
Grammatikfrage
Leider wusste ich nicht wie googeln.
1. Im folgenden Jahr wird der erste und der zweite Bereich abgedeckt.
ODER
2. Im folgenden Jahr werden der erste und der zweite Bereich abgedeckt.
Welche Version ist richtig und warum? oder entsprechender Link
danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2018 (CET)
- Zwei Bereiche, Plural, "werden". 93.237.195.232 12:03, 13. Mär. 2018 (CET)
- Danke, achso aber nur weil es passiv ist. Normal bezieht sich das Verb auf das Subjekt.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:12, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ja, normalerweise bezieht sich das Verb auf das Subjekt, wie oben auch: Wer oder was wird abgedeckt? 91.54.45.34 12:34, 13. Mär. 2018 (CET)
- Danke, achso aber nur weil es passiv ist. Normal bezieht sich das Verb auf das Subjekt.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:12, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das Prinzip, falls sich ein Verb auf mehrere Subjekte bezieht, ist, dass diese zusammengefasst ("gepoolt") werden, um die Verbform zu bestimmen. Vergleiche:
- Du und Deine Klasse macht (2. P. Plural) einen Ausflug
- Petra, Paul und ich gehen (1.P. Plural, nicht 3. Person Plural) ins Kino. -- 149.14.152.210 13:36, 13. Mär. 2018 (CET)
- Bsp.1: Sicher das? 93.237.195.232 13:47, 13. Mär. 2018 (CET)
- Du und Deine Klasse = ihr. --King Rk (Diskussion) 13:53, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ah, jetzt. Danke! 93.237.195.232 14:41, 13. Mär. 2018 (CET)
- 3. Singular ist auch möglich, da das zweite Subjekt das erste inhaltlich umfasst: "Du und deine Klasse fährt..." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das halte ich für in diesem Fall nicht möglich. Das „und“ stellt beide Teile des ‚Kollektivsubjekts‘ gleichberechtigt parallel. Eine Subsumierung des einen Teils unter den anderen wird durch das „und“ eben gerade ausgeschlossen.--77.180.192.48 17:23, 13. Mär. 2018 (CET)
- Beispiele aus dem alten Grammatikduden: Ich und alle Welt freut sich. Du wie jedermann hat das Seinige getan. (6870) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wieder was gerlernt, danke :-) Aber ist eine Sowohl-als-auch-Regelung (Singular/Plural), oder?--77.14.81.85 21:45, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wie ist es denn bei Konstruktionen mit "oder", z.B. "Du oder Dein Bruder [müssen] morgen bei der Post das Paket abholen."? -- 185.183.104.67 22:24, 13. Mär. 2018 (CET)
- Bei disjunktiven Konjunktionen sagt die alte Regel (6875) eigentlich, dass das zunächst stehende Subjekt die Personalform bestimmt: Er oder ich habe dies getan; für dein Beispiel also: Du oder dein Bruder muss das Paket abholen. Das klingt aber offensichtlich unschön, und das meint auch der Duden und empfiehlt, ein unbestimmtes Pronomen vorzuschalten, das dann die Personalform bestimmt; also etwa: Einer von euch, du oder dein Bruder, muss das Paket abholen. @77...: Die genannten Beispiele werden als korrekt bezeichnet "für": Ich und alle Welt freuen uns etc. Das ist etwas unklar, aber ich lese das mal als gleichberechtigte Alternativen, ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 13. Mär. 2018 (CET)
- Beispiele aus dem alten Grammatikduden: Ich und alle Welt freut sich. Du wie jedermann hat das Seinige getan. (6870) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das halte ich für in diesem Fall nicht möglich. Das „und“ stellt beide Teile des ‚Kollektivsubjekts‘ gleichberechtigt parallel. Eine Subsumierung des einen Teils unter den anderen wird durch das „und“ eben gerade ausgeschlossen.--77.180.192.48 17:23, 13. Mär. 2018 (CET)
- 3. Singular ist auch möglich, da das zweite Subjekt das erste inhaltlich umfasst: "Du und deine Klasse fährt..." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ah, jetzt. Danke! 93.237.195.232 14:41, 13. Mär. 2018 (CET)
- Du und Deine Klasse = ihr. --King Rk (Diskussion) 13:53, 13. Mär. 2018 (CET)
- Bsp.1: Sicher das? 93.237.195.232 13:47, 13. Mär. 2018 (CET)
- Es heißt: Du und Deine Klasse, ihr macht einen Ausflug. MfG Harry8 22:54, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ja, so lässt sich das Problem elegant umschiffen, aber danach war ja nicht gefragt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das Beispiel steht weiter oben.
- Beim oder hängt die Verbform davon ab, ob es sich um ein einschließendes oder ausschließendes oder handelt. So heißt es: Ich nehme an, dass dein Pfarrer oder dein Lehrer dir helfen können. (einschließendes oder, daher Plural) MfG Harry8 23:28, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ja, so lässt sich das Problem elegant umschiffen, aber danach war ja nicht gefragt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 13. Mär. 2018 (CET)
Unsichtbares Tiefdruckgebiet
Heute hat uns im mittleren Teil Deuitschlands ein großes und regenreiches Tiefdruckgebiet im Griff, dessen Ausdehnung man gut auf Niederschlagsradarkarten erkennen kann [2]. Warum sieht man das auf der offiziellen Bodendruckwetterkarte nicht: [3]? --2003:D0:2F1A:8D01:F911:D374:F98E:A9D1 16:19, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ist wohl eine Frage der Darstellung. Die Synoptische Meteorologie wird nur für einen ganzen Kontinent betrieben, nicht aber kleinräumig. --Keimzelle talk 19:47, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ist schon klar, aber das war heute ein durchaus ausgedehntes Tief, das normalerweise hätte auftauchen müssen. Gerade weil der Zusammenhang zwischen Realität (Radar) und Karte sonst deutlich ist, kam es mir heute vor, als sei das Tief "vergessen" worden. Den DWD kann man auch nicht fragen, ich finde auf der Website keine Kontaktmöglichkeit. --2003:D0:2F1A:8D01:F911:D374:F98E:A9D1 20:27, 13. Mär. 2018 (CET)
Schulden aus Straftaten
Schulden die aus Straftaten stammen werden ja bei der Privatinsolvenz ja nicht gelöscht. Wie lange bleiben denn die erhalten? 30 Jahre? Lebenslang? Oder gibt da anderweitige Verfahren? Ich mein, grad aus'm Knast und jetzt 20.000 oder 30.000 € Schulden, da siehts mit jeder Resozialisierung doch mau aus?--Antemister (Diskussion) 23:41, 13. Mär. 2018 (CET)
- Stimmt. Sollte man sich also vorher überlegen.
- Eine titulierte (Haupt-)Forderung verjährt in 30 Jahren, wenn die Verjährung nicht durch einen Vollstreckungsversuch unterbrochen wird. Ansonsten beginnen die 30 Jahre wieder von vorn, und damit verjährt sie praktisch überhaupt nicht. --Snevern 23:48, 13. Mär. 2018 (CET)
Kloster Herswig bei Paderborn?
Im Artikel Kloster Domus St. Mariae wird erwähnt, dass diese kurzlebige Klostergründung in Steinbeck in der Lüneburger Heide von Mönchen des Klosters Herswig bei Paderborn gegründet wurde. Googelt man nach Kloster Herswig oder Herswig bei Paderborn, findet man exakt gar nichts, was nicht mit dem Kloster in Steinbeck zu tun hat. Lautet der Ortsname heute anders? Ist der Ort heute eine Wüstung? Oder woran mag es liegen, dass man nichts findet? --::Slomox:: >< 13:21, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich vermute einen Interpretations- oder Lesefehler. Vielleicht hieß der Abt Herswig oder ähnlich. --Magnus (Diskussion) 13:28, 15. Mär. 2018 (CET)
- "Herswithehusen" ist eine alte Namensform von Hardehausen, und da steht noch das Kloster Hardehausen. Gehörte sogar zum passenden Orden. -- 217.70.160.66 13:32, 15. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Kloster Scharnebeck verweist auf das Kloster Hardehausen. Einschlägig wären hier ansonsten das Niedersächsische und das Westfälische Klosterbuch, vgl. auch Wikipedia:Nachschlagewerke Klöster. --HHill (Diskussion) 13:34, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das ist dann wohl eindeutig. Vielen Dank! Ich werde das im Artikel ergänzen. --::Slomox:: >< 13:53, 15. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ::Slomox:: >< 13:53, 15. Mär. 2018 (CET)
Penicillin und das Dritte Reich
Im Fernsehen läuft gerade der Film „Der Untergang“, der im Berlin der Jahre 1942 bis 1945 spielt. Da ist an einer Stelle von Penicillin die Rede. Mir kommt das anachronistisch vor, denn Penicillin wurde in Großbritannien und USA entdeckt und hergestellt, während in Deutschland stattdessen synthetische Antibiotika (Sulfonamide) verwendet wurden. Ist die Erwähnung von Penicillin in diesem Film ein Filmfehler oder wurde es wirklich von deutschen Feldlazaretten verwendet? --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 16. Mär. 2018 (CET)
- Einfache Googlesuche: 15. Oktober 1944 - Hoechst gelingt die Herstellung von Penicillin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:17, 16. Mär. 2018 (CET)
- Danke. Da liege ich also richtig. Ich hätte mir die Anfrage auch schenken können, denn ziemlich weit unten im Artikel im Abschnitt Der Untergang#Sachliche Fehler wird sie auch beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 16. Mär. 2018 (CET)
Hm... Ich finde die Erwähnung von Penicillin ziemlich weit oben. Unser Artikel Penicilline#Industrielle_Produktion geht nicht wirklich auf Deutschland, nur auf Europa ein. Liegt also der WDR falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:52, 16. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich hätte mich zuerst durch den Artikel wühlen sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 16. Mär. 2018 (CET)
Höchstdotierter Posten im deutschen öffentlichen Dienst
Was ist eigentlich aktuell der höchstdotierte Posten im deutschen öffentlichen Dienst? Hier wird angeführt, „das durchschnittliche Gehalt eines Vorstands der Kreissparkasse Köln [lag] schon vor vier Jahren bei etwas mehr als 700.000 Euro“. Geht es im deutschen ÖD höher?--77.180.219.104 16:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Der höchstdotierte Einzelposten dürfte der Bundespräsident sein. Die Vorstände der Sparkassen arbeiten nicht im öD. --2003:D0:2F1A:8D01:1FB:9277:44B0:FBF7 16:29, 12. Mär. 2018 (CET)
- Warum arbeiten die Vorstände der Sparkassen nicht im öffentlichen Dienst? Die Angestellten der Sparkassen arbeiten im öffentlichen Dienst und werden nach TVöD, besonderer Teil Sparkassen (TVöD-S) bezahlt. Die Vorstände werden wohl außertariflich bezahlt, was einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst (mit Geltung des Textteils des TVöD) nicht ausschließt.
- Der Bundespräsident ist aber bestimmt ein guter Kandidat. Seine Bezüge sind ausweislich der Artikel 10/9*5/3 mal der Bezüge der höchsten Besoldungsgruppe der Beamten, B11. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 12. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Dabei bitte nicht vergessen, dass Kabinettsmitglieder idR auch Bundestagsabgeordnete sind, d.h. zusätzlich noch Diäten erhalten. Die Bezüge der Bundeskanzlerin dürften daher in der Praxis über denen des Bundespräsidenten liegen. --L47 (Diskussion) 22:42, 12. Mär. 2018 (CET)
Es gibt Sparkassen, die nicht zu ÖD gehören, wie zum Beispiel die im verlinkten Artikel genannte HaSpa, weswegen ich das dort deutlich höhere Vorstandsgehalt auch nicht in Betracht gezogen habe. Die Kreissparkasse Köln ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, Träger ist ein Zweckverband bestehend aus dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Oberbergischen Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis – also eindeutig ÖD. Hm, das Grundgehalt bei B11 sind 13.746,32 Euro/Monat, nach Deiner Rechnung wären das für den Bundespräsidenten gerade einmal mickrige 25.456,15 Euro/Monat, also rund 305.500 Euro im Jahr – deutlich weniger als der Bundesbankpräsident mit 371.487,28 Euro Grundgehalt (453.294,02 Euro inklusive Zuschläge) und vor allem nicht einmal die Hälfte des Kreissparkassenvorstands.--77.180.219.104 17:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich denke nicht, dass sich die Frage beantworten lässt. Rein nach Tarifvertrag habe ich im Hinterkopf, dass der genannte Bundesbankpräsident das höchste Gehalt bekommt. Aber im Öffentlichen Dienst kann auch außertariflich eingestellt und bezahlt werden. Der Vorstand der Kreissparkasse Köln wird offensichtlich nicht "nach Tarif" bezahlt. Heiße Kandidaten für die Frage dürften auch im künstlerischen Bereich zu finden sein, wie z.B. ein Dirigent einer Staatsphilharmonie. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:39, 12. Mär. 2018 (CET)
Vielen Dank für den tollen Tipp! Hier steht was dazu. Wenn sich das in den letzten drei Jahren nicht geändert hat, dann wird man genaue Zahlen nicht finden können, Schätzungen liegen aber noch einmal deutlich über dem Sparkassenvorstand. Spannend, auf den Kunstbetrieb wäre ich überhaupt nicht gekommen, und doch scheint das der heißeste Kandidat zu sein.--77.180.219.104 19:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Vor einer Beantwortung muss (wie es versucht wurde) der öffentliche Dienst definiert werden.--Wikiseidank (Diskussion) 11:39, 13. Mär. 2018 (CET)
- Sehe ich auch so, Bankangestellter ist keine Einstellung in einer Behörde, sondern eine Firma. Landratsämter, Bürgerbüro und so das sind öffentliche Dienste. --Diamant001 (Diskussion) 11:46, 13. Mär. 2018 (CET)
- Vor einer Beantwortung muss (wie es versucht wurde) der öffentliche Dienst definiert werden.--Wikiseidank (Diskussion) 11:39, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wie gesagt, die meisten Sparkassen sind Anstalten des öffentlichen Rechts, die dort Angestellten arbeiten damit unzweifelhaft im öffentlichen Dienst. Zur Bundesbank gibt es sogar ein Gesetz: Gesetz über die Deutsche Bundesbank, und dort dann §7(4): „Die Mitglieder des Vorstands stehen in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis.“ Das klingt recht eindeutig nach öffentlichem Dienst.--77.180.192.48 12:55, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das ist eine sehr enge Definition, der eine gewisse Enzyklopädie widerspricht. --Jeansverkäufer (Diskussion) 10:49, 14. Mär. 2018 (CET)
Panzerarmeen im Baltikum
Auf Youtube finden sich unzählige Videos von Militärzügen mit Fahrzeugen und Panzern, die nach Osten ins Baltikum rollen. Die jüngsten Videos sind aber von 2015. Danach hat man begonnen, ins Baltikum mit dem Schiff zu transportieren, wahrscheinlich, weil die Panzerkontingente aus Kontinentaleuropa bereits transportiert waren. Die Amerikaner sammeln im Baltikum Panzer aus aller Welt zusammen und reparieren und kampfkraftsteigern sie dort. Man kann das an den Lackierungen erkennen, die für die Klimazonen unterschiedlich sind.
Und jetzt meine Frage: Wo stehen diese Armeen und wie mächtig sind sie? 88.73.171.198 22:36, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ohnmächtig gegen Armata. --M@rcela 22:39, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das sind ein paar Dutzend, militärisch völlig unbedeutend. --j.budissin(A) 22:42, 12. Mär. 2018 (CET)
- "Panzerarmeen" ist wohl reichlich übertrieben. Allenfalls handelt es sich um ein paar Regimenter bzw. Bataillone. Und über den Zustand speziell der Deutschen Panzertruppe ist ja schon ausführlich berichtet worden. --LeseBrille (Diskussion) 08:45, 13. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
- Außerhalb von Rußland gibt es keine Panzerarmeen mehr, wenn überhaupt, dann in den USA. In gesamt Europa gibt es gerade mal so viele Panzer, um eine Panzerarmee zu formieren. --M@rcela 10:16, 13. Mär. 2018 (CET)
- Laut Globalfirepower liegen nebst der USA noch China, Nordkorea, Syrien, Indien und Ägypten im Bereich zwischen 6500 und 4000 Kampfpanzern. Das zweite westliche Land ist dann Israel auf Platz 10 mit 2600 Panzern, der erste Europäer ist Griechenland mit 1350 auf Platz 17. --King Rk (Diskussion) 11:29, 13. Mär. 2018 (CET)
- Aus oben angeführter Statistik lässt sich gut erkennen, welche Bedeutung Panzertruppen heutzutage haben: wer nur sein Land verteidigen will, braucht keine Panzer in grösseren Stückzahlen. Nur wer angreifen will...... --LeseBrille (Diskussion) 11:47, 13. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
- Laut Globalfirepower liegen nebst der USA noch China, Nordkorea, Syrien, Indien und Ägypten im Bereich zwischen 6500 und 4000 Kampfpanzern. Das zweite westliche Land ist dann Israel auf Platz 10 mit 2600 Panzern, der erste Europäer ist Griechenland mit 1350 auf Platz 17. --King Rk (Diskussion) 11:29, 13. Mär. 2018 (CET)
- Außerhalb von Rußland gibt es keine Panzerarmeen mehr, wenn überhaupt, dann in den USA. In gesamt Europa gibt es gerade mal so viele Panzer, um eine Panzerarmee zu formieren. --M@rcela 10:16, 13. Mär. 2018 (CET)
- "Panzerarmeen" ist wohl reichlich übertrieben. Allenfalls handelt es sich um ein paar Regimenter bzw. Bataillone. Und über den Zustand speziell der Deutschen Panzertruppe ist ja schon ausführlich berichtet worden. --LeseBrille (Diskussion) 08:45, 13. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
- Panzer sind schwer, klobig und können in Verbänden nur offenes Gelände durchqueren. Der Schutz der Besatzung war trotz des immensen Aufwands schon immer nur ein Feigenblatt. Der hohe Treibstoffverbrauch macht schnelles Vorrücken abseits bestehender Infrastruktur des Gegners unmöglich – die Tankwagen sind leichte Ziele und müssen die Straße benutzen. Schon im zweiten Weltkrieg waren Panzer obsolet und durch Lufthoheit ersetzt. Allenfalls Zivilisten kann man mit sowas noch erschrecken. Und genau dafür wird es ja auch gekauft. -- Janka (Diskussion) 12:04, 13. Mär. 2018 (CET)
- Panzer, so schwer und klobig sie sind und sonstige Nachteile haben, sind hervorragende rollende Geschütze zum Vorbereiten und Durchführen eines Vormarsches. Sie gehören zu den Angriffswaffen und nur in Nebenaufgabe zu den Verteidigungswaffen. Sie dienen nicht dem geschützten Vormarsch von Truppen. Dafür gibt es die gepanzerten Mannschaftstransporter. In beiden ist der Schutz der Besatzung relativ zu werten, sie ist zweckgebunden gegen leichte/ mittlere Waffen, das wissen die Insassen auch. Gerade die laufenden "Kriege" zeigen, dass die "Lufthoheit" nicht ausreicht, der Boden muss beherrscht werden. Da haben dann die Panzer auch bereits ausgedient und andere Szenarien/ Waffen und Schutzmaßnahmen kommen zum Einsatz.--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 14:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- Eben, für Bewegung gegen einen technisch unterlegenen Gegner. Dafür braucht man aber keine 10.000 Stück, da reichen 100. -- Janka (Diskussion) 11:20, 14. Mär. 2018 (CET)
- Panzer, so schwer und klobig sie sind und sonstige Nachteile haben, sind hervorragende rollende Geschütze zum Vorbereiten und Durchführen eines Vormarsches. Sie gehören zu den Angriffswaffen und nur in Nebenaufgabe zu den Verteidigungswaffen. Sie dienen nicht dem geschützten Vormarsch von Truppen. Dafür gibt es die gepanzerten Mannschaftstransporter. In beiden ist der Schutz der Besatzung relativ zu werten, sie ist zweckgebunden gegen leichte/ mittlere Waffen, das wissen die Insassen auch. Gerade die laufenden "Kriege" zeigen, dass die "Lufthoheit" nicht ausreicht, der Boden muss beherrscht werden. Da haben dann die Panzer auch bereits ausgedient und andere Szenarien/ Waffen und Schutzmaßnahmen kommen zum Einsatz.--2003:E8:33C5:BB00:A561:81E5:D647:EA95 14:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- Panzer sind schwer, klobig und können in Verbänden nur offenes Gelände durchqueren. Der Schutz der Besatzung war trotz des immensen Aufwands schon immer nur ein Feigenblatt. Der hohe Treibstoffverbrauch macht schnelles Vorrücken abseits bestehender Infrastruktur des Gegners unmöglich – die Tankwagen sind leichte Ziele und müssen die Straße benutzen. Schon im zweiten Weltkrieg waren Panzer obsolet und durch Lufthoheit ersetzt. Allenfalls Zivilisten kann man mit sowas noch erschrecken. Und genau dafür wird es ja auch gekauft. -- Janka (Diskussion) 12:04, 13. Mär. 2018 (CET)
Gut, damit sind die Kampfpanzer gemeint, die Main Battle Tanks. Die anderen heißen wohl gepanzerte Zweckfahrzeuge, Truppentransporter oder sowas. Dann verändere ich meine Frage: Wo wurden die Militärfahrzeuge gesammelt, die ins Baltikum transportiert wurden und wie viele sind das? Es waren sehr viele Transporte und auch über deutsche Häfen wurde Gerät angelandet und per Zug transportiert. --178.5.113.24 19:07, 13. Mär. 2018 (CET)
WIN 10 nicht genügend Arbeitsspeicher
Moin!
Wenn ich von meiner SD Karte Bilder auf die Festplatte kopieren will taucht obige Fehlermeldung auf. Chip.de biete folgende Lösung. Ist die Ok oder ist es sinnvoller mehr Arbeitsspeicher einzubauen? Gruß --ot (Diskussion) 10:28, 13. Mär. 2018 (CET)
- @"ist es sinnvoller...?": - Wieviel Arbeitsspeicher wird im Taskmanager wirklich als belegt angezeigt? Wenn dort nicht mehr viel frei ist, hilft vielleicht mehr Arbeitsspeicher. Allerdings: wieviel Arbeitsspeicher ist denn bisher verbaut? Wenn 4 (oder 8) GB verbaut sind, und die voll sind ohne dass du Bild/Video/3D-Bearbeitungen machst, dann ist in deinem Windows generell was faul und man sollte erstmal dem auf den Grund gehen.
- Wenn im Taskmanager viel Arbeitsspeicher als frei angezeigt wird, solltes auch nur die Erhoehung des heaps tun. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:03, 13. Mär. 2018 (CET)
- (BK)Probier es als allererstes mal damit, nicht benötigte Programme zu schließen bzw deren automatischen Start zu verhindern. Das machst Du bei Windows 10 mit dem Taskmanager (Rechtsklick auf die Taskleiste, dann Task Manager klicken. Dort wechselst Du zum Reiter Autostart und deaktivierst nicht benötigte Programme. Danach Rechner neu starten. Bleibt das Problem bestehen, so folgst Du den ersten Teil der von Dir verlinkten Anleitung (So vermeiden Sie die Fehlermeldung "nicht genügend Arbeitsspeicher"). Führt das nicht zum Erfolg, kann der Ausbau des Hauptspeichers etwas bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 13. Mär. 2018 (CET)
- 4Gb sind verbaut. 0,56Gb werden laut system benötigt.
- Taskmanager zeigt ca. 10 programme im autostart an. Eines wollte ich deaktivieren, aber die schaltfläche ist inaktiv. Bin nicht als admin angemeldet. Hmmm. Gruß --ot (Diskussion) 11:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- Mehr als 4 GB brauchen nur sehr wenige Programme zwingend. Das muß anders zu lösen sein. --M@rcela 11:59, 13. Mär. 2018 (CET)
- Auf der Festplatte des Rechners ist ausreichend Platz? --87.147.182.100 15:20, 13. Mär. 2018 (CET)
- Sehr, sehr viel. Gruß --ot (Diskussion) 09:34, 14. Mär. 2018 (CET)
Wofür ist mehr Energie nötig,
einen Liter Wasser von Null auf 20 Grad Celsius oder von 20 Grad Celsius auf Null Grad Celsius zu bringen? Bei gleicher Meereshöhe. --Wolfram Werner (Diskussion) 16:25, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wenn man etwas abkühlt, ist keine „Enrtgie nötig“, sondern dabei wird Energie frei. Im vorliegenden Fall wird zum Erwärmen genausoviel Energie benötigt, wie bei Abkühlen freiwird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das hängt von der Umgebungstemperatur ab, sofern hier zugeführte Energie gemeint ist. --46.127.87.225 16:46, 13. Mär. 2018 (CET)
- Präzieser, gleiche Umgebungstemperarur und gleiche Zeitspanne. Und wenn man etwas abkühlt, braucht man wohl Energie, siehe Kühlschrank. --Wolfram Werner (Diskussion) 17:28, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ich empfehle einen Grundkurs Thermodynamik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- In der Wüste bei 50° Celsius im Schatten brauche ich keine Energie, um das Wasser zu erwärmen - nur ein bisschen Geduld. Zum Abkühlen dagegen... --Snevern 17:40, 13. Mär. 2018 (CET)
- Danke, vor allem Rotkaepchen :-) ich werde mal meine Seminarmitschriften ausm Studium rauskramen. Da merkt man erst mal wie alt man mittlerweile geworden ist. Und der Satz, ich hab schon mehr vergessen, als andere je lernen werdenisz sowas won wahr. :-)--Wolfram Werner (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2018 (CET)
- In der Wüste bei 50° Celsius im Schatten brauche ich keine Energie, um das Wasser zu erwärmen - nur ein bisschen Geduld. Zum Abkühlen dagegen... --Snevern 17:40, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ich empfehle einen Grundkurs Thermodynamik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- Der Kühlschrank braucht genaugenommen nicht zum Abkühlen Energie, sondern zur Aufrechterhaltung eines Temperaturgefälles. Die Natur mag so was nämlich nicht, wie im Zweiten Hauptsatz zu lesen steht. Wenn man 20 °C warmes Wasser reinstellt, fängt das Wasser – das diesen Hauptsatz nämlich auch mal gelernt hat – sofort an, seine Wärme an die Umgebung (Frikadellen, Käse, Leberwurst, Hefeweizen) abzugeben, die sich dadurch erwärmt, bis ein Temperaturgleichgewicht da ist. Das Kühlaggregat transportiert diese Wärme dann von innen nach außen, wozu Energie nötig ist, aber nirgends in dem Vorgang wird Energie in das reingestellte Wasser gesteckt. Man ist ja froh, dass sie rauskommt und das Wasser kälter wird. --Kreuzschnabel 23:50, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ich bin ja kein Physiker, aber die Frage ist scheinbar, wieviel elektrische Energie dafür benötigt wird. Denn auch in der Wüste wird Energie benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Nur wird die aus der Umgebung genommen. Aber ohne Energie geht es nicht. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:30, 14. Mär. 2018 (CET)
- Natürlich nicht, aber deshalb ist die Frage nicht beantwortbar, auch nicht mit dem Zusatz „gleiche Umgebungstemperatur vorausgesetzt“. In jedem Fall muss ich in einen Liter Wasser rund 84 kJ Energie reinstecken, um ihn 20 K wärmer zu kriegen, während ich für die entsprechende Abkühlung dafür sorgen muss, dass er diese 84 kJ an seine Umgebung abgibt. In Werchojansk im Januar reicht es, den Liter rauszustellen, ich brauche keine elektrische Energie zum Abkühlen; in Mitteleuropa brauche ich dafür einen Kühlschrank, der aus seinem Inneren mit Energieaufwand die Wärme nach außen transportiert und damit innen eine Umgebung erzeugt, in der das Wasser Wärme abgeben kann. Der Kühlschrank erzeugt aber nicht eigentlich Kälte, so wie ein heruntergelassener Rollladen auch keine Dunkelheit erzeugt. Das ist jeweils nur das, was übrigbleibt, wenn Wärme bzw. Licht weg sind. --Kreuzschnabel 16:00, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich bin ja kein Physiker, aber die Frage ist scheinbar, wieviel elektrische Energie dafür benötigt wird. Denn auch in der Wüste wird Energie benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Nur wird die aus der Umgebung genommen. Aber ohne Energie geht es nicht. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:30, 14. Mär. 2018 (CET)
Icons mit den schwarzen Männchen
Wie heißen diese Icons mit den Schwarzen Männchen, die zum Beispiel in Piktogrammen für die Toilette, Sportarten oder auch bei Fluchtwegen vorkommen?
Und: Stehen diese unter Urheberrecht oder erreichen die die "Schöpfungshöhe" nicht? 178.5.113.24 19:13, 13. Mär. 2018 (CET)
- Solche Piktogramme werden oft von berühmten Designern wie Otl Aicher, Adrian Frutiger oder ähnlich gestaltet. In der Regel kann man von SH ausgehen. --M@rcela 19:24, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wobei einige der meistverbreiteten Piktogramme offenbar aufgrund der Entstehungsgeschichte in der Public Domain sind, siehe Commons:Category:AIGA_symbol_signs. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:41, 13. Mär. 2018 (CET)
- I dare to doubt this. Zum Vergleich, das Logo der Deutschen Bank erreicht wie zum Beispiel auch das Twitter-Logo keine Schöpfungshöhe. Es liegt lediglich copyright drauf, kein Urheberrecht. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob diese Männchen Schöpfungshöhe haben. Ein normaler Angestellter muss solche Hinweiszeichen erzeugen können. --178.5.113.24 20:56, 13. Mär. 2018 (CET)
- Verwechslung von copyright und Markenschutz? --Vsop (Diskussion) 21:26, 13. Mär. 2018 (CET)
- Darstellungen von Menschen wurden schon immer wesentlich strenger hinsichtlich SH betrachtet. @Chaddy: was meinst du? --M@rcela 22:09, 13. Mär. 2018 (CET)
- Verwechslung von copyright und Markenschutz? --Vsop (Diskussion) 21:26, 13. Mär. 2018 (CET)
- I dare to doubt this. Zum Vergleich, das Logo der Deutschen Bank erreicht wie zum Beispiel auch das Twitter-Logo keine Schöpfungshöhe. Es liegt lediglich copyright drauf, kein Urheberrecht. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob diese Männchen Schöpfungshöhe haben. Ein normaler Angestellter muss solche Hinweiszeichen erzeugen können. --178.5.113.24 20:56, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wobei einige der meistverbreiteten Piktogramme offenbar aufgrund der Entstehungsgeschichte in der Public Domain sind, siehe Commons:Category:AIGA_symbol_signs. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:41, 13. Mär. 2018 (CET)
- @Ralf: Ich bin auch der Ansicht, dass wir hier von SH ausgehen müssen, entsprechend unserer jahrealten Praxis, dass menschliche Darstellungen eine wesentlich niedrigere Schutzhürde haben. Bei staatlich genormten Piktogrammen auf amtlichen Verkehrsschildern könnte man aber wohl argumentieren, dass diese amtliche Werke sind.
- @178.5.113.24: Copyright und Urheberrecht haben erstmal nichts miteinander zu tun, das sind zwei völlig verschiedene Rechtsordnungen. Copyright ist aus dem angloamerikanischen Raum (und spielt daher in Deutschland keine Rolle), Urheberrecht aus dem deutschsprachigen Raum. Wie Vsop vermute ich aber, dass du es mit dem Markenrecht verwechselst, oder? Und für die Bewertung des Werkcharakters ist es egal, welche künstlerische oder technische Vorbildung der Ersteller hat. Auch ein Kleinkind, das zum ersten Mal einen Stift in der Hand hält, kann urheberrechtlich geschützte Kunst erzeugen. Umgekehrt ist ein sehr einfaches Logo eines Profi-Designers trotzdem nicht schutzfähig.
- Und zu deiner ersten Frage: Ich wüsste nicht, dass Piktogramme mit Menschendarstellungen noch mal eine eigene Bezeichnung haben. Die nennt man auch einfach nur Piktogramme. -- Chaddy · D 13:13, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ja, Markenrecht. Aber es geht mir nicht in den Kopf hinein, dass so einfache Figuren wie Skiläufer oder Fußballer Schöpfungshöhe erreichen. Da könnte ja jemand das Strichmännchen als Urheber beanspruchen. Wie weit soll denn das noch gehen? --178.5.113.24 18:50, 14. Mär. 2018 (CET)
- Siehe dazu den Streit um "Das Laufende Auge": Schöpfungshöhe#Konzept der Stufen des Schutzes und Schöpfungshöhe#Änderung der Rechtsprechung 2013... --Hareinhardt (Diskussion) 22:01, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ja, Markenrecht. Aber es geht mir nicht in den Kopf hinein, dass so einfache Figuren wie Skiläufer oder Fußballer Schöpfungshöhe erreichen. Da könnte ja jemand das Strichmännchen als Urheber beanspruchen. Wie weit soll denn das noch gehen? --178.5.113.24 18:50, 14. Mär. 2018 (CET)
Ist eine Fälschung einer Feinstaubplakette (k)eine Urkundenfälschung?
In einem Kurzinterview behauptet ein "Auto Bild Rechtsexperte" folgendes: "Plaketten werden auch ohne Fahrzeugprüfung im Internet verkauft. Droht da kein Ärger?" - "Hier muss differenziert werden. Sogenannte Fun- oder Deko-Plaketten sind keine Urkunde, die Verwendung nicht strafbar. Allerdings werden sie auch nur als Aufkleber gesehen und wie Fahren ohne Plakette behandelt. Das heißt: Ordnungswidrigkeit und 80 Euro Bußgeld."21,22.05.15pdf.pdf Quelle (PDF-Datei).
Auch in einem anderen Artikel fand ich folgende Aussage: "Und hier drohen Strafen, denn bei dieser Art des Plakettenbetrugs werden für die Ordnungswidrigkeit 80 Euro Bußgeld fällig. Da die sogenannten Deko-Plaketten keine Urkunden sind, ist die Verwendung bislang noch nicht strafbar. Und weil die Plaketten keine Rechtsgültigkeit besitzen, wird der Betrieb eines Kfz mit gefälschter Plakette wie Fahren ohne eine rechtsgültige Plakette behandelt."[4]
Dem widersprechend fand ich auf der Seite eines Rechtsanwalts folgende Aussage: "Weitere Beispiele für eine Urkunde sind das TÜV Kennzeichen, die Umweltplakette sowie Quittungen. "[5]
Meiner Meinung nach ist die Plakette eine Urkunde. Somit müsste doch eine nachgemachte Plakette eine Urkundenfälschung sein. Kann jemand Licht ins Dunkle bringen?--2003:76:E18:58D9:2125:92D0:3742:4057 23:02, 13. Mär. 2018 (CET)
- Also das was da im Internet verkauft wird wird vom Händler wohl offiziell als bedeutungsloser Aufkleber verkauft der der Plakette täuschend ähnlich sieht. Kann man natürlich so machen. Ob aber das Ordnungsamt oder ein Richter das ebenso sieht ist eine andere Frage. Das glaube ich nämlich mal nicht. Spätestens wenn das öfter vorkommt wird das nicht mehr durch.--Antemister (Diskussion) 23:28, 13. Mär. 2018 (CET)
- Eine Fun- oder Deko-Plakette ist "Fun" bzw. "Deko". Das kann sie natürlich nur sein, wenn sie nicht den Eindruck erweckt, eine amtliche Plakette zu sein und damit über ihren Urheber täuscht. Wenn die nachgemachte Plakette der echten wirklich "täuschend ähnlich sieht", dann wird sie durch das Anbringen anstelle der echten Plakette an der Windschutzscheibe möglicherweise eben doch zur Urkundenfälschung. Klebe ich sie mir stattdessen auf die Stirn, ist es keine. --Snevern 23:46, 13. Mär. 2018 (CET)
- Das ist wie bei Radarwarngeräten oder "Kräutermischungen". Ich darf sowas möglicherweise mit einer solchen Begründung verkaufen. Nur benutzen darf ich es nicht.--Meloe (Diskussion) 09:19, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Hersteller und Verkäufer sichern sich meist dadurch ab, dass sie draufschreiben, was man alles nicht darf, also Kräutermischungsrauch inhalieren, Piratensender an eine Antenne anschließen etc. Dazu kommen dann Tarnbezeichnungen wie Räuchermischung, Badesalz, Forschungschemikalie, Raumbedufter, Tonkopfreiniger, etc. Bei Spaßplaketten und Wiederverwendungsfolien für echte Feinstaubplaketten ist das wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Plakette wird doch erst zur Urkunde, wenn ein Aussteller darauf vermerkt ist (Stadtsiegel, TÜV-Logo oder ausstellende Werkstatt mit Prüfnummer). Wenn das fehlt, wird ja nichts vorgetäuscht. Mal exemplarisch eine Plakette, wie es sie zuhauf bei ebay gibt: [6]. Es wird damit ja nicht vorgegaukelt, dass die vom TÜV, der Stadt oder einer berechtigten Werkstatt ausgehändigt wurde. --2003:76:E18:58D9:B5B2:EABA:2D1D:11AA 18:03, 14. Mär. 2018 (CET)
- "Täuschend ähnlich" ist da als "von weitem nicht zu unterscheiden" zu lesen. Hoffnung ist dabei das der Ordnungsamtmitarbeiter nicht schon von weitem sieht dass hier ein Bußgeld fällig ist, und die Strafe wenn es rauskommt moderat ausfällt.--Antemister (Diskussion) 18:07, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Plakette wird doch erst zur Urkunde, wenn ein Aussteller darauf vermerkt ist (Stadtsiegel, TÜV-Logo oder ausstellende Werkstatt mit Prüfnummer). Wenn das fehlt, wird ja nichts vorgetäuscht. Mal exemplarisch eine Plakette, wie es sie zuhauf bei ebay gibt: [6]. Es wird damit ja nicht vorgegaukelt, dass die vom TÜV, der Stadt oder einer berechtigten Werkstatt ausgehändigt wurde. --2003:76:E18:58D9:B5B2:EABA:2D1D:11AA 18:03, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Hersteller und Verkäufer sichern sich meist dadurch ab, dass sie draufschreiben, was man alles nicht darf, also Kräutermischungsrauch inhalieren, Piratensender an eine Antenne anschließen etc. Dazu kommen dann Tarnbezeichnungen wie Räuchermischung, Badesalz, Forschungschemikalie, Raumbedufter, Tonkopfreiniger, etc. Bei Spaßplaketten und Wiederverwendungsfolien für echte Feinstaubplaketten ist das wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 14. Mär. 2018 (CET)
- Das ist wie bei Radarwarngeräten oder "Kräutermischungen". Ich darf sowas möglicherweise mit einer solchen Begründung verkaufen. Nur benutzen darf ich es nicht.--Meloe (Diskussion) 09:19, 14. Mär. 2018 (CET)
Batterie beim neuen Passat
Wir haben seit zwei Wochen einen neuen Passat. (Als Stinke-Diesel-Austausch) Als auffiel, dass die Uhr sich ständig selbstständig zurücksetzte, sind wir gestern zur Werkstatt. Da wurde genuschelt, dass sei bestimmt die Batterie. Das Problem wäre nicht neu... Dann hieß es mittags: ja, die ist defekt, wir bestellen eine neu. Der Wagen dürfte solange definitiv nicht mit der alten Batterie bewegt werden! Einen Ersatzwagen gäbe es aber erst, wenn der Wagen 24 Stunden in der Werkstatt verbliebe. Das könne man nicht sagen. Man würde die gleich bestellen, die könnte abends schon da sein. Im Zweifelsfall müsste man den Ersatzwagen dann bezahlen. Heute heißt es: Batterien sind nicht vorrätig. Und das wohl für mehrere Tage. Und für einen Mitwagen müsste man erst bei der Zentrale anfragen. Von dort könne auch das ok kommen, erstmal eine andere Batterie einbauen zu können, dass dürfe man nicht selber entscheiden. Uns kommt das alles sehr spanisch vor. Haben auch gegooglt, aber nichts gefunden. Kann es sein, dass die Batterien für den Passat massenhaft ein Produktionsproblem haben und als Ersatzteil daher aus dem Verkehr gezogen wurden? Und dass man uns das zum einen verschweigt, da wir dann ein "schlechtes Produkt" erhalten hätten und zum anderen obendrei sofort einen Ersatzwagen hätten bekommen müssen?! --141.91.129.9 12:20, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wenn dir das Verhalten der Werkstatt komisch vorkommt, lies mal den Kaufvertrag, was du da alles an Ausschlüssen unterschrieben hast. Das geht zwar auf Garantieleistung, aber auch die Werkstatt ist vom Werk abhängig, wie und was sie von VW erstattet bekommt. Und da probiert man es erst einmal mit dem "geht nicht, dürfen wir nicht". Du kannst aber auch gleich mit dem Fuß aufstampfen, dem Verkäufer den Wagen auf den Hof stellen, Abhilfe fordern und Schadenersatz androhen, wenn er dir keinen Ersatzwagen gibt, einen Mietwagen nehmen. Das musst du dann ggf. einklagen, denn du bist nur ein kleiner Käufer und auch der Händler ist in der Rechtschutz.--2003:E8:33C3:7000:E469:3748:F72F:EA3A 13:01, 14. Mär. 2018 (CET)
- Erhält ein Neuwagen nicht automatisch bei VW die Mobilitätsgarantie? Benutzerkennung: 43067 14:46, 14. Mär. 2018 (CET)
- Es gilt die gesetzliche Gewährleistung ggü. dem Händler und daraus steht dir ev. Schadenersatz zu. --85.212.203.203 19:08, 14. Mär. 2018 (CET)
PNG mit weissem Hintergrund anzeigen lassen
Hallo. Wie kann ich mir mit /usr/bin/display (oder einem anderen brauchbaren Bildbetrachter?) eine PNG-Datei (z.B.) mit weissem statt transparentem Hintergrund anzeigen lassen? -- itu (Disk) 15:58, 14. Mär. 2018 (CET)
- Hängt von deiner individuellen Definition von „brauchbarer Bildbetrachter“ ab. In XnView kann man den Hintergrund transparenter Bilder einstellen. Ob ImageMagick (den meinst du wohl – mein Kubuntu jedenfalls ruft den bei /usr/bin/display auf) das auch kann, ist mir nicht bekannt, ich betrachte Spartanität nicht unbedingt als Tugend :) Was haben Tux und Konsole mit deiner Frage zu tun? Bitte beschränke dich in der Auskunft auf Bilder, die zum Verständnis notwendig sind. Danke :) --Kreuzschnabel 16:17, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich pflanze diese Logos immer. So ist direkt klar um welche Welt es hier geht; das dürfte Leuten die sich nicht für die Linuxwelt interessieren helfen hier erst gar nicht zu lesen. Aber manchmal werden sogar die Logos übersehen... -- itu (Disk) 17:26, 14. Mär. 2018 (CET)
z. B. mit INkscape oder Adobe Illustrator. Ich weiss aber nicht, ob es Inkscape oder Ill. für Linux gibt. 79.224.196.219 16:19, 14. Mär. 2018 (CET)
- Jedes ordentliche Anzeigeprogramm zeigt das an, was in der Datei definiert wird. Ist der Hintergrund transparent, wird er transparent dargestellt. Alles andere ist Pfusch. Illustrator ist kein Betrachter sondern bearbeitet die Datei. --M@rcela 16:43, 14. Mär. 2018 (CET)
- sehr hilfreich.... -- itu (Disk) 17:17, 14. Mär. 2018 (CET)
- Inkscape war von Anfang an plattformübergreifend und GPL, seine Linuxoidität liegt damit deutlich über seiner Windowsigkeit :D --Kreuzschnabel 17:10, 14. Mär. 2018 (CET)
- Inkscape ist ein Bearbeitungsprogramm und kein Anzeigeprogramm. Als Bildbetrachter dürfte es sich schon aus Latenzgründen kaum eignen (jedenfalls schon mal nicht auf meinen alten Kisten). -- itu (Disk) 17:33, 14. Mär. 2018 (CET)
Mit installierten ImageMagick:
display -flatten bild.png
Benutzerkennung: 43067 16:56, 14. Mär. 2018 (CET)
- Vielen Dank, funktioniert offenbar perfekt! -- itu (Disk) 17:17, 14. Mär. 2018 (CET)
- Hab gerade etwas rumgespielt, und
display -alpha remove bild.png
scheint mir direkter. (Macht nicht das Bild platt, sondern unterdrückt den Alphakanal.) --Kreuzschnabel 17:25, 14. Mär. 2018 (CET)- Ok, funktioniert auch, Danke. Wobei diese Parameter nicht mal in der manpage stehen. -- itu (Disk) 17:33, 14. Mär. 2018 (CET)
- Jo. In meiner manpage heißt es:
Copyright (C) 1999-2016 ImageMagick Studio LLC. Additional copyrights and licenses apply to this software, see file:///usr/share/doc/imagemagick-6-common/html/www/license.html (on debian system you may install the imagemagick-6-doc package) or http://www.imagemagick.org/script/license.php
Date: 2009/01/10 01:00:00- Software von 2016, manpage von 2009. Ich reste meinen Käse. --Kreuzschnabel 17:47, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ok, funktioniert auch, Danke. Wobei diese Parameter nicht mal in der manpage stehen. -- itu (Disk) 17:33, 14. Mär. 2018 (CET)
Titularbistümer
Ist eigentlich eine Regel bekannt, nach welchen Kriterien ein solches Bistum verliehen wird?
Beispiel: Titularbistum_Hirina, nur 4 Tage nach der Beförderung von Mario Di Lieto zum Diozisanbischof besetzt schon der Nächste den Posten. Kann sich der Kandidat das wünschen? Gibt es Traditionen bestimmten Posten bestimmte Namen zuzuordnen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- Der Vatikan entscheidet sowas. Was auch immer die sich debei denken, sie sind frei jedes Titularbistum an jeden möglichen Kandidaten zu geben. Ich denke aber, dass der Kandidat vor der Verleihung einen Wunsch äußern kann, was nicht bedeutet, dass er dabei mitreden kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:42, 13. Mär. 2018 (CET)
- ...und die Tatsache, dass wir hier so munter darüber spekuklieren dürfen, aber natürlich keiner Ahnung davon hat, zeigt mal wieder, wieviel Offenheit in dieser Institution herrscht, noch undurchsichtiger als im politischen System. --2003:D0:2F1A:8D01:F911:D374:F98E:A9D1 20:30, 13. Mär. 2018 (CET)
- Titularbistümer sind übrigens hauptsächlich ehemals altchristliche Bistümer, wo sich später der Islam eingenistet hat, nicht durch Missionierung mit guten Argumenten, sondern mit Feuer und Schwert und wo man aus Sicherheitsgründen keinen Bischof mehr vor Ort hinschicken kann. Der Titel wird weiter verliehen, nur residiert der Träger des Titels nicht am entsprechenden Ort. --109.101.250.58 00:16, 15. Mär. 2018 (CET)
- Der Titelinhaber hat aber nichts mehr mit dem ursprünglichen Bistum zu tun. --Digamma (Diskussion) 10:48, 15. Mär. 2018 (CET)
- Titularbistümer sind übrigens hauptsächlich ehemals altchristliche Bistümer, wo sich später der Islam eingenistet hat, nicht durch Missionierung mit guten Argumenten, sondern mit Feuer und Schwert und wo man aus Sicherheitsgründen keinen Bischof mehr vor Ort hinschicken kann. Der Titel wird weiter verliehen, nur residiert der Träger des Titels nicht am entsprechenden Ort. --109.101.250.58 00:16, 15. Mär. 2018 (CET)
- ...und die Tatsache, dass wir hier so munter darüber spekuklieren dürfen, aber natürlich keiner Ahnung davon hat, zeigt mal wieder, wieviel Offenheit in dieser Institution herrscht, noch undurchsichtiger als im politischen System. --2003:D0:2F1A:8D01:F911:D374:F98E:A9D1 20:30, 13. Mär. 2018 (CET)
20. September 1968 Havarie in den Leunawerken
Im Bundesarchiv ist da in einer Kurzübersicht sogar von Explosion die Rede. Tante Gugel findet dazu gar nichts. Hat jemand Printquellen dazu? Bitte nicht mit dem Unfall in Bitterfeld verwechseln. Danke.--scif (Diskussion) 19:43, 14. Mär. 2018 (CET)
- Für dieses spezielle Ereignis vermutlich nicht ergiebig, aber vielleicht zum Kontext: Friederike Sattler: „Betriebsegoismus“? Zum Problem der nicht systemkonformen Nutzung erweiterter betrieblicher Handlungsspielräume im Zuge der DDR-Wirtschaftsreformen. In: Christoph Boyer (Hrsg.): Sozialistische Wirtschaftsreformen. Tschechoslowakei und DDR im Vergleich. Frankfurt am Main 2006 (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 210) (Das Europa der Diktatur 11), ISBN 3-465-04005-8, S. 267–307. --HHill (Diskussion) 07:17, 15. Mär. 2018 (CET)
Entschuldigung, wenn das eine dumme Frage sein sollte, aber warum wurde, nachdem das geplante Klimagesetz von 2010 gescheitert war (notabene: der Entwurf des Clean Energy and Security Act von 2009 wird in unserem Artikel gar nicht erwähnt – Geht dieser aber nicht letztlich auch auf Obamas Initiative zurück?), in den folgenden sechs Jahren nicht nochmals versucht, ein entsprechendes Gesetz auf die Beine zu stellen, wo doch die Klimapolitik für Obama angeblich ja so wichtig war?--Converto (Diskussion) 17:00, 13. Mär. 2018 (CET)
- Obama hatte von seinem Vorgänger eine Wirtschaft in Rezession geerbt. Das führte dazu, dass er recht schnell die Unterstützung verlor und gegen den Kongress regierte: Demokraten waren im Parlament seltener als Republikaner. Und warum sollte er ein Gesetz vorschlagen, dass von den Republikanern zerlegt würde?
- Merke: Der mächtigste Mann der Welt kann machen was er will. Der zweitmächtigste Mann der Welt muss sich dem Kongress beugen. Sogar Trump. Yotwen (Diskussion) 17:57, 13. Mär. 2018 (CET)
- Die Art der Fragestellung suggeriert, dass der Fragesteller Präsident Obama den Willen zum Klimaschutz abspricht. Die Scheinfrage wird u. a. durch Obamas Verordnungen im Verbund mit der EPA widerlegt: Obama und EPA erlassen neue Regeln … Daran siehst du, dass der Klimaschutz Obama tatsächlich so wichtig war.--Bluemel1 (Diskussion) 10:40, 14. Mär. 2018 (CET)
- @Bluemel1: Na ja, wie ja auch im Arikel steht, war die Anordnung einer weiteren Reduktion der CO2-Emmissionen amerikanischer Kohlemeiler eher Symbolpolitik als der große klimapolitische Wurf…--Converto (Diskussion) 18:23, 14. Mär. 2018 (CET)
- Der amerikanische Präsident ist nicht so mächtig, wie manchmal geglaubt wird. Er ist der Oberbefehlshaber der größten Streitkräfte der Welt, das ist seine Macht. Innenpolitisch gilt checks and balances, und die Unabhängigkeit der Bundesstaaten ist relativ groß. Anschlussfrage: Hätte er ein Klimadekret mit Aussicht auf langfristigen Bestand unterschreiben können?--Bluemel1 (Diskussion) 18:27, 14. Mär. 2018 (CET)
- Du irrst, Blueme11. Das ist der chinesische Präsident. Yotwen (Diskussion) 15:03, 15. Mär. 2018 (CET)
- Der amerikanische Präsident ist nicht so mächtig, wie manchmal geglaubt wird. Er ist der Oberbefehlshaber der größten Streitkräfte der Welt, das ist seine Macht. Innenpolitisch gilt checks and balances, und die Unabhängigkeit der Bundesstaaten ist relativ groß. Anschlussfrage: Hätte er ein Klimadekret mit Aussicht auf langfristigen Bestand unterschreiben können?--Bluemel1 (Diskussion) 18:27, 14. Mär. 2018 (CET)
- @Bluemel1: Na ja, wie ja auch im Arikel steht, war die Anordnung einer weiteren Reduktion der CO2-Emmissionen amerikanischer Kohlemeiler eher Symbolpolitik als der große klimapolitische Wurf…--Converto (Diskussion) 18:23, 14. Mär. 2018 (CET)
Türöffner per Relais betätigen
Ich möchte bei einem Haustüröffner Siedle HTS-711 die Haustür per Relais öffnen können. Ich könnte dazu Drähte an die Taster-Kontakte im HTS711 anlöten, was aber ein bisschen unschön ist. Liegt der Taster vielleicht noch an einer Klemme an? Oder ist er zumindest mit der Masse 1 verbunden? --85.212.203.203 19:07, 14. Mär. 2018 (CET)
- Hast du bei Siedle schon angefragt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:35, 14. Mär. 2018 (CET)
- Hier der Schaltplan dazu. Das Schaltschema ist bei allen Siedle-Anlagen prinzipiell gleich. Es gibt meines Wissens noch einen ausführlicheren Plan, muss mal Googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 14. Mär. 2018 (CET) Hier ist er. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 14. Mär. 2018 (CET)
- Prima. Wenn Du schon dabei bist: Ich such'n Laden in Wiesbaden, für Scherzartikel. --87.147.178.52 20:34, 14. Mär. 2018 (CET)
- Das ist leider außerhalb des Zuständigkeitsgebietes der Auskunft. Da ist eher gelbeseiten.de für zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 14. Mär. 2018 (CET)
- Deko Behrendt in der Moritzstraße hat den üblichen Kram. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:07, 14. Mär. 2018 (CET)
- Prima. Wenn Du schon dabei bist: Ich such'n Laden in Wiesbaden, für Scherzartikel. --87.147.178.52 20:34, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich bräuchte den Schaltplan von innen in der HTS711. --85.212.203.203 22:16, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die zwei Adern des HTS711 sind über eine Matrix aus Z- und Gleichrichterdioden mit den zwei Tastern des HTS711 gekoppelt. An Deiner Stelle würde ich Spannung und Polarität bei gedrückter Türöffnertaste messen und dann den potentialfreien Arbeitskontakt Deines Relais in Reihe mit einer entsprechenden Gleichrichter- oder Z-Diode an die beiden Adern 1 und 7 des HTS711 anschließen. Oder Du schraubst das Gerät auf und schaust nach, was für Dioden verbaut sind. [https://goo.gl/images/nqKtjT Hier] ist jedenfalls der Bestückungsdruck zweier Z-Dioden zu erkennen und dass die 1+n-Technik von Siedle mit Gleichrichterdioden, Z-Dioden und Spannungspegeln funktioniert, ist mittlerweile kein Betriebsgeheimnis mehr. Das Diodenmodul am Türtableau besteht jedenfalls aus Gleichrichterdioden. Da müssen die Z-Dioden in der Etagensprechstelle sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Mär. 2018 (CET) Hier das Systemhandbuch zur 1+n-Technik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 14. Mär. 2018 (CET)
Der eine Tastenkontakt liegt an der Klemme 1, der andere geht direkt zum IC. --85.212.200.220 20:01, 15. Mär. 2018 (CET)
Gibt es in Litauen Einwohnermeldeämter?
Merkwürdigerweise, wobei es in Frankreich und Amerika ja auch keine solchen Ämter, gibt, steht in litauischen Personalausweisen nicht die Wohnadresse. Gibt es trotzdem Ämter bei denen man registriert wird? Und für mich besonders bedeutsam, kann man in diesen Ämtern eine Bescheinigung erhalten, die nachweist, dass man unter dieser oder jener Adresse registriert ist (Für wenig Geld hoffe ich)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:46, 15. Mär. 2018 (CET)
- Am einfachsten ist es hier mal die Website einer großen Stadt aufzurufen, die für EU-Bürger oft tlw. englische Informationen haben. Aber weder Vilnius noch Kaunas haben solche Informationen, nur eine Seite für Touristen. Es hilft aber die WP weiter, lt. Übersetzung von lt:Civilinė metrikacija gibt es so was in LT, was auch logisch ist, hat doch dieses Land ein entsprechendes System von der Sowjetunion geerbt. Offensichtlich ist https://mepis.registrucentras.lt die Website, bei https://mepis.registrucentras.lt/web/mepis/kontaktai offenbar die Liste der örtlichen Dienststellen. Auf Verdacht einfach mal auf Deutsch oder Englisch eine eMail schreiben oder anrufen, einer wird schon einen kennen der Deutsch oder Englisch spricht. Wenn nicht an die Botschaft oder vllt. die gemeinsame IHK wenden.--Antemister (Diskussion) 09:51, 15. Mär. 2018 (CET)
- Sieh mal, ob da was brauchbares für Dich dabei ist: [7] --Dontworry (Diskussion) 17:04, 15. Mär. 2018 (CET)
Name der Straftat
Wo genau steht, dass es verboten ist Aussagen zu einer laufenden Ermittlung vor einem Gerichtstermin zu tätigen (Aussagen wie zum Beispiel: Ein Zeuge hat bei der Polizei falsche angaben gemacht ich habe seine polizeiliche Aussage, welche Widersprüche enthält, ich bin unschuldig). Immerhin sagt ja jede Hanswurst die Interviewt wird von Reportern zu einem laufenden Verfahren "Ich sage nix das ist eine laufende Ermittlungen". Was genau ist daran strafbar wenn man das doch tut? --46.167.58.55 10:04, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das ist keine Frage der Strafbarkeit, sondern der Strategie. Natürlich können Ermittler nicht alles, was sie wissen, in die Welt hinausposaunen. Und was wäre von einem Polizeisprecher zu halten, der der Presse sagt: „Wir haben dem Verdächtigen eine Falle gestellt, und die funktioniert so und so“? Dein Beispiel in der Klammer verstehe ich nicht. Natürlich dürfen und sollen Zeugen und Beteiligte während der Ermittlungen Aussagen gegenüber der Ermittlungsbehörde machen, darin besteht doch gerade deren Arbeit. Und was meinst du mit dem Titel „Name der Straftat“? --Kreuzschnabel 10:11, 15. Mär. 2018 (CET)
(BK) Nein, es geht nicht um Polizisten die Aussagen, es geht um Beschuldigte und um Zeugen zu einem Thema. Die können sich angeblich Strafbar machen, erst recht wenn man aus dem Gedächnis Polizeiprotokolle zitiert und diese als eine Lüge bezichtigt o.ä. ich rede doch nicht von Aussagen zu Ermittlungsgebörden Mensch sondern zu windigen Reportern mit Kamera, genau so wie es da steht. Sowas kann man Anzeigen und ich wüsste gern wegen was diese Anzeige erfolgen sollte --46.167.58.55 10:14, 15. Mär. 2018 (CET)
- Wenn man (als Zeuge) von Anwalt usw. denn Tipp "am besten hältst du die Klappe" erhält, muss nicht mal wegen eine Straftatbestand sein, sondern schlichtweg für den Eigenschutz. Denn auch für Zeugen gilt; "alles was sie sagen, kann vor Gericht gegen sie verwendet werden". Denn wenn man als Zeuge vor dem Gerichtstermin gross mit Details rum posaunt und mit seinem Insiderwissen angeben tut, macht sich nicht gerade Vertrauenswürdig.--Bobo11 (Diskussion) 10:22, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich verstehe die Situation immer noch nicht ganz, entschuldige bitte, dass ich dich mit Nachfragen nerve. Versuch ruhig zu bleiben. Wenn ich dich richtig verstehe: Person A hat gegenüber der Polizei eine Aussage gemacht, Person B sieht das Protokoll dieser Aussage, geht damit zum nächsten windigen Reporter und sagt dem: A hat die Polizei angelogen! Kann B jetzt von A angezeigt werden? – IMHO: Wenn Bs Behauptung zutrifft, sollte A sich das mit der Anzeige gut überlegen. Wenn nicht, hat sich B der üblen Nachrede / Verleumdung schuldig gemacht. --Kreuzschnabel 10:25, 15. Mär. 2018 (CET)
- Könnte Falsche Verdächtigung (§ 164 Abs. 2 StGB: auch öffentliche Äußerungen) gemeint sein? Daß es klug sein kann, ohne Anwalt nichts zu sagen, steht oben schon. Es könnte nach hinten losgehen und man weiß auch nicht, was windige Reporter aus einem Interviwe machen. Dann wird besser die bekannte Floskel "zu laufenden Ermittlungen sage ich nichts" nachgeplappert. 91.54.45.34 10:38, 15. Mär. 2018 (CET)
Also die Straftat soll wohl irgendwie damit zusammen hängen, dass ein Video bzw Ton Aussage aufgezeichnet wird, vor der Gerichtsverhandlung und damit Details die vor Gericht geklärt werden, bekannt werden und deswegen soll die Staatsanwaltschaft rumheulen können. Anscheinend ist nur erlaubt: Publikation von Gerichtsentscheidungen aber keine Publikation oder Bekanntwerden von Dingen die vor der Beweisaufnahme gemacht werden. Sowas wird gewertet wie eine Veröffentlichung der Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft und dann gibts wieder Probleme. --46.167.58.55 10:52, 15. Mär. 2018 (CET)
Irgendwie kam mir der Stil doch gleich so bekannt vor. Es geht offenbar um denselben Fall wie der hier.
Und deswegen kann man hier auch nur denselben Rat geben: Geh endlich zu Deinem Anwalt und frag den! --91.34.38.239 10:57, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ja, ein Tonfall wie und deswegen soll die Staatsanwaltschaft rumheulen können klingt nicht so, als ob ich mich gern noch weiter nur so zum Spaß damit beschäftigen möchte. --Kreuzschnabel 11:08, 15. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt kein grundsätzliches, strafbewehrtes Verbot, sich zu einem laufenden Verfahren zu äußern. Das ist, wenn es von Privatpersonen kommt, in der Regel nur eine wohlfeile Ausrede, um nichts sagen zu müssen. Vielleicht ist es auch einfach nachgeplappert, weil keiner die Frage stellt, die der Fragesteller hier gestellt hat: Wo steht denn eigentlich, dass das verboten ist? Antwort: Es ist nicht per se verboten. --Snevern 11:21, 15. Mär. 2018 (CET)
Dein Anwalt wird Dir sagen können, was in DEINEM konkreten Fall die richtige Vorgehensweise ist. Die unzusammenhängenden Bröckchen, die Du uns hier vorwirfst, ergeben ein derart wirres Bild, dass die Situation überhaupt nicht verständlich ist.
An Deinem Stil und Deinen Umgangsformen allerdings solltest Du schleunigst arbeiten, sonst hast Du sehr bald, zu dem, was immer Dir sowieso schon vorgeworfen wird, noch ein paar zusätzliche Probleme. Wer von "rumheulender Staatsanwaltschaft" und einer "unverschämten Richterin" spricht (inzwischen gnädigerweise nur noch "etwas" unverschämt) und möglicherweise Polizeiprotokolle "als eine Lüge bezichtigt", sollte wirklich besser selber den Mund halten und seinen Anwalt für sich sprechen lassen, um nicht seine eigene Lage zu verschlimmern. --91.34.38.239 11:43, 15. Mär. 2018 (CET)
Um mal die Frage des TE zu beantworten: Verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen. Da steht's drin, dass man sich vor der Gerichtsverhandlung nicht zum Verfahren äußern darf. -- 2003:8B:6E57:8300:AD92:5B3:A9FF:974D 17:05, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das steht da natürlich nicht drin, sondern nur, in welchen besonderen Fällen solche Mitteilungen nach /StGB/353d strafbar sind. --Vsop (Diskussion) 17:20, 15. Mär. 2018 (CET)
Aha tatsächlich, da gibts nen Wikipedia Eintrag dazu na sowas... aber so wirklich verstehen was da strafbar sein soll versteht man nach einem "Säugen des Sofas" Sektenaustieg nicht wirklich... --46.167.58.55 20:44, 15. Mär. 2018 (CET)
Streamen von iPad mit Apple TV auf Whiteboard/Beamer
Hallo, ich habe folgende Situation, die ich gerne optimiert hätte. In Unterrichtssituation als Lehrender nutze ich ein iPad, um Inhalte auf einem interaktiven Whiteboard/Beamer zu zeigen. Das können Bilder, Grafiken, Texte, Filme ... sein. Alles mögliche. Das funktioniert überwiegend ganz gut, aber es gibt zwei Punkte, die mich stören.
- Das Streamen zieht ganz schön Energie. Das lässt sich zwar grundsätzlich mit einem Einfrieren des aktuellen Bildes lösen. Allerdings ist das nicht in allen Situationen möglich (z.B. Filme und andere dynamische Inhalte) und außerdem steht nicht immer diese Funktion zur Verfügung (weil einige Beamer sie nicht haben oder sie nur auf der Fernbedienung sind, die fehlt).
- Das iPad steht als Arbeitsinstrument während des Streamens nicht zur Verfügung. In Arbeitsphasen (während ein Film läuft, ...) möchte ich manchmal gerne mit dem iPad etwas anderes tun. Das ist nicht möglich.
Meine Frage: Gibt es technische Lösungen, dass das Einfrieren des Bildes oder das Weiterübertragen (des z.B. schon übertragenen Films) über das Apple TV (oder ein anderer Mini PC) geschieht und das iPad nur dann tatsächlich streamt, hierfür Energie aufwendet und als Eingabegerät nicht zur Verfügung steht, wenn ich damit Eingabe machen möchte (z.B. eine angezeigte Grafik ändere)? --2A02:2028:543:7B01:A8AD:A32A:B95A:DD61 19:50, 15. Mär. 2018 (CET)
--2A02:2028:543:7B01:A8AD:A32A:B95A:DD61 19:50, 15. Mär. 2018 (CET)
Fokus auf Windows-Fenster
Ich arbeite mit zwei Windows-Fenstern und möcht das erste auch dann im Vordergrund halten, wenn ich gerade im zweiten arbeite: geht das? --Catchymode (Diskussion) 07:10, 17. Mär. 2018 (CET)
- Vielleicht hift Dir eine der hier beschriebenen Möglichkeiten.(Oder kennst Du das schon - das wäre mit einer Suchmaschine nicht so schwer zu finden.) --TheRunnerUp 12:03, 17. Mär. 2018 (CET)
Danke!Catchymode (Diskussion) 14:19, 17. Mär. 2018 (CET)
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Formel für Libre-Office Calc oder MS-Excel (gilt ja für beide gleichermaßen)
Hallo Kollegen, ich benötige die Syntax für folgende Formel (hab sowas noch nie gelernt): C3 / ( C42/3 * √ C5 )
Es geht um den Body-Shape-Index, wobei C3 in meinem Fall für Taillenumfang steht, C4 für Body-Mass-Index und C5 für Körpergröße. Siehe auch hier die Formel. Danke für die Hilfe! --Hubertl (Diskussion) 07:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- Hat Libre-Office Calc keine Hilfe-Funktion? Bin mir nicht sicher, aber versche es mal mit "C3/(C4^(2/3)*Wurzel(C5))". --Digamma (Diskussion) 09:07, 17. Mär. 2018 (CET)
- Danke,@Digamma: so funktioniert es! Wo manche andere vielleicht Legastheniker sind, habe ich das Problem mit der Syntax auf den allermeisten Programmier- und Mathematikebenen (wenn auch nicht allen). Ich kann zwar nicht programmieren (nicht einmal Hello World), hatte aber früher ein Softwareunternehmen. Klingt wie ein Widerspruch, zwang mich aber in die Position des unwissenden Kunden, welches in Folge viele Vorteile hatte. --Hubertl (Diskussion) 09:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Syntax hast du doch korrekt hingeschrieben. Dass Potenz der Zirkumflex ^ ist und Wurzel WURZEL heißt, erfährst du, wenn du den Funktionsassistenten öffnest. Kein Teufelswerk. 77.178.141.51 09:48, 17. Mär. 2018 (CET)
- Immer wenn ich mich in sowas eingearbeitet habe (auf niedrigem Niveau), stellte ich fest, das die jeweiligen Fragestellungen wohl langfristig für mich verwendbar waren (so brauchte ich einmal für eine Zinseszinsrechnung eine Eulersche Zahl), aber zwischen meinen Anforderungen an weiteren Berechnungen liegen dann viele Monate, manchmal Jahre. Und dann hab ich das mühsam Gelernte wieder vergessen. Fremdsprachen laufen anders bei mir, einmal gelernt, nie vergessen. Formeln/Mathematik? Das läuft innerhalb eines Knotens, der nicht auflösbar ist. Ich habe mich aber damit arrangiert. --Hubertl (Diskussion) 10:24, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ist nachvollziehbar, ist okay, Digamma hat dir ja auch gleich geholfen. Ich wollte nur sagen: Da es doch nur um zwei Bezeichnungen ging, hätte ein einziger Klick auf den Assistenten geholfen und dir Zeit gespart. 77.178.141.51 10:32, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Syntax hast du doch korrekt hingeschrieben. Dass Potenz der Zirkumflex ^ ist und Wurzel WURZEL heißt, erfährst du, wenn du den Funktionsassistenten öffnest. Kein Teufelswerk. 77.178.141.51 09:48, 17. Mär. 2018 (CET)
- Danke,@Digamma: so funktioniert es! Wo manche andere vielleicht Legastheniker sind, habe ich das Problem mit der Syntax auf den allermeisten Programmier- und Mathematikebenen (wenn auch nicht allen). Ich kann zwar nicht programmieren (nicht einmal Hello World), hatte aber früher ein Softwareunternehmen. Klingt wie ein Widerspruch, zwang mich aber in die Position des unwissenden Kunden, welches in Folge viele Vorteile hatte. --Hubertl (Diskussion) 09:44, 17. Mär. 2018 (CET)
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Bezeichnung für behaarte und kahle Stellen unter dem Mund
Liebe Auskunft, viele Männer besitzen Bartwuchs unter der Unterlippe nur zentral, während die Stellen links und rechts unterhalb der Unterlippe von Natur aus kahl sind; siehe die Abbildung. Wie heißen der behaarte und die kahlen Stellen anatomisch und modisch? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 14. Mär. 2018 (CET)
- behaarte Stelle, modisch: Soul Patch --iogos Disk 15:28, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Terminologia Anatomica bietet anscheinend hierfür bislang keine eindeutige Bezeichnung an, aber Du könntest Dir eine zusammenbasteln, etwa: Area mentalis con/sine barbitium; speziell für die Stelle an der Unterlippe wäre es analog Area labii inferior con/sine barbitium; für den Bereich zwischen Unterlippe und Kinn Area sulci mentalis con/sine barbitium. Anatomen machen das nicht anders, wenn sie eine neue Bezeichnung benötigen. Letztlich ist die anatomische Nomenklatur nichts weiter als ein Baukastensystem, bestehend auf lateinischen Wörtern und Wortbestandteilen, die das beschreiben, was der Anatom sieht. --94.219.3.236 17:02, 14. Mär. 2018 (CET)
- Gut. Soul Patch halte ich nicht für geeignet, weil damit ein ganzer Bart gemeint ist, der sich auf diese Stelle beschränkt, aber meines Erachtens nicht die Stelle selbst bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:34, 14. Mär. 2018 (CET)
- Der Bart als solcher im Bereich der Unterlippe ist selbstredend ein Unterlippenbart. Meintest Du das? --94.219.3.236 18:59, 14. Mär. 2018 (CET)
- Man müßte da wohl eher mit "lateralis" und "medialis" formulieren, da "barbitium" \Bartwuchs keine anatomisch relevante Ortsbezeichnung ist (die ``anatomische Stelle´´ ist ja unabhängig davon da, ob da Bart wächst oder nicht). Eine Bezeichnung, die vom vorhandenen Bartwuchs ausgeht, ist dann nicht mehr "anatomisch", sondern "prosaisch"(?). --RoNeunzig (Diskussion) 11:02, 16. Mär. 2018 (CET)
- Gut. Soul Patch halte ich nicht für geeignet, weil damit ein ganzer Bart gemeint ist, der sich auf diese Stelle beschränkt, aber meines Erachtens nicht die Stelle selbst bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:34, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Terminologia Anatomica bietet anscheinend hierfür bislang keine eindeutige Bezeichnung an, aber Du könntest Dir eine zusammenbasteln, etwa: Area mentalis con/sine barbitium; speziell für die Stelle an der Unterlippe wäre es analog Area labii inferior con/sine barbitium; für den Bereich zwischen Unterlippe und Kinn Area sulci mentalis con/sine barbitium. Anatomen machen das nicht anders, wenn sie eine neue Bezeichnung benötigen. Letztlich ist die anatomische Nomenklatur nichts weiter als ein Baukastensystem, bestehend auf lateinischen Wörtern und Wortbestandteilen, die das beschreiben, was der Anatom sieht. --94.219.3.236 17:02, 14. Mär. 2018 (CET)
- Bei quora.com schlägt jemand (für die unbehaarten Stellen) drool channels vor [8]. :-) --Stilfehler (Diskussion) 18:55, 14. Mär. 2018 (CET)
- Hm, das paßt eher nicht, weil Sabber meist aus den Mundwinkeln entlang der Mentolabialfalte Richtung Hals läuft. Die bartlosen Hautflecken am/über dem Kinn liegen etwas weiter innen und bilden gemeinsam annähernd eine U-Form. Dort läuft der Sabber meist nur bei Babys und Kleinkindern entlang, die noch kein ausgeprägtes Kinn (und auch keinen Bart) haben. --94.219.3.236 19:20, 14. Mär. 2018 (CET)
Amtsantritt russ. Präs. 2018
Hi! Steht schon ein Datum fest, an dem der neue und alte Präsident Russlands nach seiner Wahl 2018 sein Amt antreten wird? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 10:36, 15. Mär. 2018 (CET)
- 2000, 2004, 2008 und 2012 erfolgte der Amtsantritt am 7. Mai. Hier ein Beleg zum 7. Mai 2004 (Fußnote 18). Und ein Bild zum 7. Mai 2012.--Bluemel1 (Diskussion) 12:15, 16. Mär. 2018 (CET)
Seltsamer Reisengewinn bei dem man ein Zeitschriftenabbo bekommt
Gerade hatte ich einen seltsamen Anruf. Da wurde mir bestätigt, ich hätte zwei Reisen gewonnen im Wert von insgesamt 1300 Euro. Da das ganze mit 30% Vermittlungsgebühren verbunden sei, solle ich ein Zeitschriftenabo abschließen, der Zeitungsverlag würde dann diese Gebühren übernehmen. Jetzt bin ich einigermaßen ratlos, vermute aber, dass das nicht so ganz hasenrein ist. Kennt jemand den ganzen Rest der Geschichte, ich meine den Rattenschwanz, das was sie mir nicht erzählt haben?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:19, 15. Mär. 2018 (CET)
- Da wir nicht wissen, was sie dir erzählt haben, kennen wir den Rattenschwanz nicht. Hast du bei einem Gewinnspiel mitgemacht, bei dem man Reisen gewinnen kann? Falls nein: Lass die Finger davon. Wenn dich die Zeitschriften interessieren, abonniere sie selbst, das ist allenfalls billiger, aber nicht teurer. Falls ja: Lass die Finger davon. Wenn du was gewonnen hast, musst du nicht zusätzlich eine Zeitschrift abonnieren. --Snevern 11:24, 15. Mär. 2018 (CET)
- ich bin entschlossen von meinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen. Ich wollte auf die Zeitschrift verzichten, da erklärten sie mir, dass es nicht um die Zeitschrift ginge, sondern um den Gewinn. Bin gespannt was da noch alles kommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:28, 15. Mär. 2018 (CET)
- Für mich riecht das nach Vorschussbetrug. Frag mal bei der Verbraucherzentrale nach, ob da irgendwas bekannt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 15. Mär. 2018 (CET)
- Du brauchst weder widerrufen noch sonst irgendwas. Oder haben die Leute deine Bankverbindung? Haben sie eine Einzugsermächtigung per Lastschrift? +1 zu Verbraucherzentrale.--Bluemel1 (Diskussion) 11:35, 15. Mär. 2018 (CET)
- Diese Google-Suche findet einiges, was damit zusammenpasst. --Wrongfilter ... 11:37, 15. Mär. 2018 (CET)
- @was da noch so alles kommt: [9]. Da mit dir wohl so Zeug zu machen ist, bist du wohl jetzt in den einschlaegigen Telefon-Listen drin...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2018 (CET)
- Warum gehst Du überhaupt ans Telefon? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 12:04, 15. Mär. 2018 (CET)
- @was da noch so alles kommt: [9]. Da mit dir wohl so Zeug zu machen ist, bist du wohl jetzt in den einschlaegigen Telefon-Listen drin...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2018 (CET)
- "da erklärten sie mir, dass es nicht um die Zeitschrift ginge, sondern um den Gewinn"
- Und das hast Du geglaubt? *ungläubigstaun* TANSTAAFL. --91.34.38.239 13:30, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich glaube nichts und ich lass mich nicht so ohne weiteres von ein paar dahergewackelten Anrufern abzocken. Ich rieche den Betrug, ich will denen nur Kosten und Theater verursachen, z. B. Widerruf nach Zusendung von Unterlagen, rückgängig gemachte Lastschrift etc. Ich lass mir alles drei mal erklären und frage tausend Fragen, mache alles was denen Kosten verursacht und das geht am besten, wenn man die Masche kennt oder ahnt. Ich will in die Datei der notorischen Kostenverursacher und streitlustigen und zahlungsunwilligen Kunden aufgenommen werden. Außerdem kann es nie schaden, wenn solche Methoden allgemein diskutiert werden, weil es immer ein paar Mitmenschen gibt, die sich gegen sowas nicht wehren oder wehren können. Nur wenige Tage vorher rief einer an und fragte am Telefon von welchem Konto sie die Lottobeiträge abbuchen sollen, dem habe ich was gehustet, den brachte ich immerhin soweit, dass er mich beleidigt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:16, 16. Mär. 2018 (CET)
- Dieser Link beschreibt genau die Situation. Ich glaube es war genau dieser Laden und die schlechte Telefonverbindung deutet auch gleich darauf hin, dass die irgendwo im Ausland sitzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:25, 16. Mär. 2018 (CET)
- Auch diese Vorgehensweise - die Anrufer in ein Gespräch zu verwickeln - halte ich für riskant, auch wenn man sich noch so souverän fühlt. Es sind inzwischen z.B. Tricks bekanntgeworden, wo die Dir nur in irgendeinem - egal welchem - Kontext ein "Ja" entlocken, dieses mitschneiden, in einen völlig anderen Kontext einbauen und als Beleg für Deine Einwilligung in wasweißichwas (Kaufvertrag, Abo, sonstwas) verwenden. Und das beweis erstmal, dass dieses "Ja" nicht von Dir stammt, wenn es doch eindeutig Deine Stimme ist.
- Übrigens muss ich zugeben, dass meine erste Reaktion oben nicht gut war. Denn eines der Probleme ist ja gerade, dass man sich üblicherweise so geniert, denen auf den Leim gegangen zu sein, dass man nicht darüber redet - und denen so ihr Handwerk noch erleichtert. Letzten Endes wird jeder von uns an irgendeinem Punkt mal anfällig für so etwas sein und irgendeine derartige Dummheit begehen. Also, insofern: Gut, dass Du es hier öffentlich gemacht hast, so dass andere gewarnt sind. --91.34.38.241 10:35, 16. Mär. 2018 (CET)
- @Giftzwerg 88: Was passiert, wenn man das Gespräch nicht abbricht, oder den Rattenschwanz, der dahintersteckt, das erfährst du, wenn du dem Anrufer mal sagst: „Ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie dafür einmal im Knast landen können?“ Ich fand es erstaunlich, wie viele Schimpfwörter in kurzer Zeit Menschen ausstoßen können. Was soll schon dahinterstecken? Nichts Gutes.--Bluemel1 (Diskussion) 11:32, 16. Mär. 2018 (CET)
Du triffst die falschen mit deiner Methode. Denen, die daran verdienen, ist das völlig egal, die kriegen das noch nicht einmal mit. Wen du damit triffst, das sind die armen Schweine, die für ein paar Euro im Callcenter arbeiten. Im Zweifel, zumindest wenn sie in Deutschland sitzen, sind das Aufstocker, die damit nicht reich werden. Diejenigen, die darin gut sind, verschwenden ihre Zeit nicht mit dir, weil sie schnell merken, dass mit dir kein Abschluss zu machen ist - und jeder Abschluss bringt eine Prämie. Ich bezweifle, dass es sowas wie eine Querulantenliste gibt. Solche Anbieter kaufen einen Adresspool, und jeder, der dran geht, ist schon mal ein echter, lebender Kontakt. Das beste, was du tun kannst, ist klipp und klar zu sagen, dass du heute und in Zukunft kein Interesse hast und niemals haben wirst. Wenn du Glück hast, wird deine Adresse dann gestrichen oder als uninteressant markiert. Alles andere ist Zeitverschwendung und führt nur zu Frust bei jemandem, der gar nichts dafür kann. --Snevern 12:39, 16. Mär. 2018 (CET)
- Naja, man kann ja auch Ideen zur Umschulung geben: [10] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:36, 16. Mär. 2018 (CET)
- Wenn du vom Anrufer erfahren möchtest, welchen Beruf deine Mutter ausübte, kannst du das machen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 16. Mär. 2018 (CET)
- Naja, man kann ja auch Ideen zur Umschulung geben: [10] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:36, 16. Mär. 2018 (CET)
bauzeichnung --//--
Ich suche den Namen eines Zeichens, das man auf Bauzeichnungen findet. Es findet Verwendung, wenn der Platz nicht ausreicht. Z.B. ist eine Länge 600 m und das passt nicht auf das Papier. Dann macht man die Linie auf und ein schräges Gleichheitsszeichen dazwischen. Soll heißen: die Linie ist gekürzt dargestellt. 2. Außerdem suche ich den dazugehörigen UTF-8 - oder Unicode-Code. 3. Zusatzfrage: Könnte das vielleicht ein solitär deutsches Zeichen sein? Rein visuell finde ich es nicht in den Zeichensatz-Tabellen. --2A01:C23:C021:9B00:A0DE:8121:C45B:EE2D 19:33, 15. Mär. 2018 (CET)
- Vielleicht bringen dich die englischen Termini Dimjogline und Breakline bei der Recherche weiter. --Stilfehler (Diskussion) 20:16, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich vermute, dass es das Zeichen nicht in einer Zeichensatz-Tabelle gibt, da es sich ja nicht um ein Zeichen handelt, das im Text verwendet wird, sondern in Zeichnungen. Außerdem würde ich die zwei parallelen schrägen Linien hier nicht als "Gleichheitszeichen" bezeichnen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 15. Mär. 2018 (CET)
- ---⃫---? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:40, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich vermute, dass es das Zeichen nicht in einer Zeichensatz-Tabelle gibt, da es sich ja nicht um ein Zeichen handelt, das im Text verwendet wird, sondern in Zeichnungen. Außerdem würde ich die zwei parallelen schrägen Linien hier nicht als "Gleichheitszeichen" bezeichnen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das macht man auch für ganze Schnitte. Da sind die schrägen Linien leicht mal 10 cm lang. --Optimum (Diskussion) 22:08, 15. Mär. 2018 (CET)
- Die Suche >>technische Zeichnung Linienunterbrechung<< brachte mich zu dem Begriff >>Verkürzungssymbol<<, aber eine Suche nach diesem Begriff liefert wenig passende Ergebnisse. Ich sehe die Linien weniger als ein Zeichen, sondern als zwei (bei Verkürzung von Bauteilen auch geschwungene) etwa parallele Linien beidseits einer Lücke. 91.54.45.34 08:22, 16. Mär. 2018 (CET)
- Bei Google Image Search findet man mit Bruchkante etwas, ich weiß aber nicht, ob die Bezeichnung korrekt ist. Außerdem gab es noch die Bruchschleife, die aber etwas anders aussieht, in etwa wie eine Dreiviertellemniskate. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 16. Mär. 2018 (CET)
- Du meinst diese Darstellung bei verkürzten Werkstücken. Die Bruchschleife scheint eine Darstellungsform nach einer älteren Norm zu sein. 91.54.45.34 08:42, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die Darstellung bei Bauzeichnungen ist halt etwas anders, die hat zwei kurze diagonale Striche, zwischen denen ein leerer Platz ist. Am meisten benutzt man das aber bei Treppen (also nicht bei Verkürzungen), da man im Grundriss nur ein Stück der Treppe nach oben darstell (bis etwa 1 m Höhe), danach mit dem Doppelstrich getrennt die Ansicht der Treppe von unten. --Hachinger62 (Diskussion) 10:34, 16. Mär. 2018 (CET)
- Du meinst diese Darstellung bei verkürzten Werkstücken. Die Bruchschleife scheint eine Darstellungsform nach einer älteren Norm zu sein. 91.54.45.34 08:42, 16. Mär. 2018 (CET)
- Bei Google Image Search findet man mit Bruchkante etwas, ich weiß aber nicht, ob die Bezeichnung korrekt ist. Außerdem gab es noch die Bruchschleife, die aber etwas anders aussieht, in etwa wie eine Dreiviertellemniskate. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die Suche >>technische Zeichnung Linienunterbrechung<< brachte mich zu dem Begriff >>Verkürzungssymbol<<, aber eine Suche nach diesem Begriff liefert wenig passende Ergebnisse. Ich sehe die Linien weniger als ein Zeichen, sondern als zwei (bei Verkürzung von Bauteilen auch geschwungene) etwa parallele Linien beidseits einer Lücke. 91.54.45.34 08:22, 16. Mär. 2018 (CET)
- Im Maschinenbau wird die Bruchkante durch eine Freihandlinie dargestellt (die Bruchschleife bei zylindrischen Körpern ist wohl tatsächlich veraltet). Bei Bauzeichnungen sind es dann zwei parallele Striche wie z.B. hier. Häufig sind die auch rechtwinklig und haben den Linientyp Strich-Punkt-Punkt.--Optimum (Diskussion) 14:34, 16. Mär. 2018 (CET)
- In meinem ersten Leben als Ingenieur bin ich von der DIN 406 gezwiebelt worden. Wie ich feststelle gibt es die heute noch. Leider finde ich keinen Zugriff, aber da müsste doch drinstehen was erlaubt ist und was nicht. Hab aber damals auch gelernt, dass die Baufritzen sich nicht daran halten und mehr künstlerische Freiheit besitzen.--84.164.214.204 17:45, 16. Mär. 2018 (CET)
- Im Maschinenbau wird die Bruchkante durch eine Freihandlinie dargestellt (die Bruchschleife bei zylindrischen Körpern ist wohl tatsächlich veraltet). Bei Bauzeichnungen sind es dann zwei parallele Striche wie z.B. hier. Häufig sind die auch rechtwinklig und haben den Linientyp Strich-Punkt-Punkt.--Optimum (Diskussion) 14:34, 16. Mär. 2018 (CET)
Name es des Medikamentes
bei 15 minuten 15 sekunden sagt Volxtribun den Namen von irgend einem Medikament und ich weiß nicht wie das geschrieben wird. Weder carvur, cafur noch karwur oder Carvour bringen mich zu irgend einem Medikament. --46.167.58.55 20:46, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich tippe auf „T“ statt „K“: Tavor. --87.147.177.196 20:58, 15. Mär. 2018 (CET)
- BK:Vervallhornung von tavor valium? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich hab auch Tavor verstanden, also Lorazepam. --MannMaus (Diskussion) 21:03, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ja, eindeutig: „Tavor-Vanille, ja, damit man auch nach dem Eisgenuss angstfrei in die Stadt gehen kann“. Die primäre Verwendung von Tavor ist die Anxiolyse. --Dunnkopf (Diskussion) 00:18, 16. Mär. 2018 (CET)
Aber er hat den Begriff Valium schon paar Sekunden vorher gebracht, bei Rezeptur zu Eis Nummer 1? GIbt es sonst kein Medikament was in Frage kommt? --46.167.58.55 08:39, 16. Mär. 2018 (CET)
- Tavor ungleich Valium. Nochmal lesen? 87.146.247.192 09:15, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ich höre Valium-Nuss und Tavor-Vanille. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 16. Mär. 2018 (CET)
Warum ist Tavor Valium was anderes als "gewöhnliches" Valium, wenn der Name Valium ebenfalls da vorkommt? irgendwas müssen die ja wohl gemeinsam haben --46.167.58.55 12:45, 16. Mär. 2018 (CET)
- Es heißt nicht Tavor Valium, sondern Tavor-Vanille. Valium wird vorher abgehandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 16. Mär. 2018 (CET)
- Und noch einmal lesen - dann wird alles klar. Vielleicht. 2001:16B8:600B:EF00:75CB:8076:958:537E 16:14, 16. Mär. 2018 (CET)
Rechtsformen nach dem Brexit
Vielleicht ist die Frage dämlich, dennoch stelle ich sie: Was wird eigentlich aus Rechtsformen wie Ltd. oder UG (Haftungsbeschränkt) nach dem Brexit? Diese sind in D. ja nur eingeführt worden wegen der Rechtsharmonisierung, bzw. als mittelbare Folge davon.--94.222.213.99 00:32, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ltd.s genießen Bestandsschutz. UG (haftungsbeschränkt) sind vom Brexit nicht betroffen, da Kapitalgesellschaften deutschen Rechts. --Rôtkæppchen₆₈
- An den Rechtsformen an sich ändert sich erstmal nichts - eine Ltd. bleibt eine Ltd. und eine UG (haftungsbeschränkt) eine UG. Sie unterliegen ja auch bei Gründung und Sitz im Ausland noch dem Recht des ursprünglichen Mitgliedsstaates, jedoch zusätzlich (in Bezug auf ihre Geschäftstätigkeit, z.B. Besteuerung) den Regeln am Sitz. Und die werden sich wohl ändern: Hier und hier wird die Erwartung vertreten, dass eine in Deutschland ansässige Ltd. nach dem Brexit wohl nicht mehr als Kapitalgesellschaft behandelt würde und somit die Haftungsbeschränkung entfiele. Ob und wann das eintritt, ist aber noch offen, ebenso die Modalitäten einer Umfirmierung. Das ist momentan nicht ganz ohne – am einfachsten scheint noch der Weg von der Ltd. in eine deutsche GmbH zu sein. Bei einer Neugründung in Deutschland wäre vor dem Hintergrund dieser Unsicherheit wohl direkt zu einer UG zu raten, die ja der Mini-Ltd. in den letzten Jahren ohnehin schon den Rang abgelaufen hat.--Mangomix 🍸 01:23, 16. Mär. 2018 (CET)
Reine Ltd.s sind in Deutschland ja doch einigermaßen selten, die häufigere Form ist die Ltd. & Co. KG, hier sollte der Komplementär vergleichsweise einfach getauscht werden können. Im übrigen gibt es auch in Irland Ltd.s die sich meines Wissens nicht großartig von den britischen unterscheiden. --Studmult (Diskussion) 10:11, 16. Mär. 2018 (CET) Btw: Die Situation gibt es auch andersrum, meines Wissens firmiert z.B. LIDL in UK als GmbH. --Studmult (Diskussion) 10:13, 16. Mär. 2018 (CET)
- Dieter Schwarz hat über seine beiden Stiftungen einen ganzen Harem an GmbHs. Da würde eine Ltd. drin auffallen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage kann ohne Kenntnis dessen was die dt. Bundesregierung dazu plant so nicht beantwortet werden bzw. das hängt wohl auch davon was bei dem Thema umgekeht bei den Brexit-Verhandlungen rauskommt. Neugründungen nach den Brexit wird es wohl nicht mehr geben, wohl aber Bestandsschutz für bestehende Ltds., oder eine Übergangsfrist nach der die Rechtsform geändert werden muss.--Antemister (Diskussion) 21:45, 16. Mär. 2018 (CET)
- PS: Ähnliche Frage gab es schon mal, 2016.--Antemister (Diskussion) 21:49, 16. Mär. 2018 (CET)
Sachbuch über Primatenverhalten gesucht
Eine weitere, vielleicht nicht besonders gute Frage: Welches ist das empfehlenswerteste zeitgenössische Buch über das Verhalten von Primaten?
Zeitgenössisch meint hier, dass es den aktuellen Forschungsstand und, soweit möglich, die aktuellen Debatten widerspiegelt. Es sollte also nicht wie viele populärwissenschaftliche Werke bestimmte Theorien puschen, vereinfachen oder den Stand von vor 10 Jahren skizzieren.
Empfehlenswert ist wie gesagt ein Sachbuch. Möglichst allgemeinverständlich, aber fundiert, so dass man sich einen Überblick verschaffen kann. Es geht vor allem um das Sozialverhalten in der Gruppe.
Danke im Voraus für die Hilfe.--94.222.213.99 07:19, 16. Mär. 2018 (CET)
- Da duerftest Du in D am ehesten beim Deutschen Primatenzentrum fuendig werden. Auf deren Website gibts einen Link zur Bibliothek mit online-Katalog. hth -- Iwesb (Diskussion) 07:29, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ich weiß nicht recht... Wenn ich auf deren Website gucke, gewinne ich nicht den Eindruck, dass es diesem Institut in erster Linie um die Erforschung des Verhaltens geht.
- Guck doch lieber mal bei Jane Goodall und Co. . Die sind zwar auch nicht mehr ganz taufrisch, aber es gibt auch da ja Institute, die die Arbeit fortführen. --91.34.38.241 08:54, 16. Mär. 2018 (CET)
- Also ich finde "Spiele der Erwachsenen" von Eric Berne ist ein recht guter Einstieg. Yotwen (Diskussion) 09:20, 16. Mär. 2018 (CET)
- Das stammt erstens von 1964, ist also das Gegenteil von "zeitgenössisch" bzw. "aktuell", und behandelt zweitens den Menschen, also nur einen ganz bestimmten Primaten. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:51, 16. Mär. 2018 (CET)
- Also ich finde "Spiele der Erwachsenen" von Eric Berne ist ein recht guter Einstieg. Yotwen (Diskussion) 09:20, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ist das "Verhalten von Primaten" nicht ein arg weit gefasstes Feld? Die Primaten sind eine ganze Ordnung und da ist alles vom Berthe-Mausmaki bis zum Gorilla eingeschlossen, über 600 bekannte Arten, davon ca. 300 vom Aussterben bedroht. Der Mensch zählt übrigens auch zu den Primaten, aber das nur nebenbei. --Neitram ✉ 10:07, 16. Mär. 2018 (CET)
- @94.222.213.99, eine Google-Suche lässt mich vermuten, du suchst etwas wie die Seite theconversation.com/us/topics/non-human-primates-7901, aber als Buch.--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ich hätte jetzt auch spontan Irenäus Eibl-Eibesfeldts "Biologie des menschlichen Verhaltens" als Sachbuch vorgeschlagen, las/liest sich sehr angenehm und interessant. Grüße, 20:12, 16. Mär. 2018 (CET)
- Auf Englisch zwar und auch eher ein Lehr- als ein Sachbuch, aber hier findet sich ein etwas ausführlicherer Überblick auf 26 Seiten. Ist ein Kapitel aus der wahrscheinlich 10. Auflage des Buchs Understanding Humans: An Introduction to Physical Anthropology and Archaeology von Barry Lewis, Robert Jurmain und Lynn Kilgore (2010)... --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 16. Mär. 2018 (CET); nachträgl. geänd. 20:41, 16. Mär. 2018 (CET)
Thomson Reuters Eikon
Ich benötige Datasets für DAX, MDAX, SDAX, TecDAX und habe mal gehört, dass Thomson Reuters mit dem Produkt Thomson Reuters Eikon solche Daten liefern könnte. Problematisch für mich ist, dass ich keine Daten zu etwaigen Preisen finden kann. Kann hier jemand helfen?
--2003:D3:A3E6:4865:1CF0:7FE2:2D74:C29 18:14, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die en-Kollegen z.B. --46.127.87.225 19:02, 16. Mär. 2018 (CET)
- Und zu den Preisen für Datenfeeds von Thomson Reuters könntest Du hier anfragen. --46.127.87.225 19:14, 16. Mär. 2018 (CET)
KFZ-Innenraum kärchern
Es gibt im Netz so einen Schnappschussvideo, wo eine Frau die Polster und so von ihrem Auto mit einem Wasserstrahl reinigt (ist für außen gedacht). Nun frage ich mich, ob das Sinn macht oder nicht. Ich meine die Dicken Polster dauern doch Wochen bis die trocknen und die Bordelektronik wird auch nicht so ganz begeistert sein (Kabelstränge, Weichen, Verbraucher etc.). Wobei ich mich gerade frage: Gibt es im Fußraum eigentlich einen Abfluss? --2A01:C22:7206:A600:A0DE:8121:C45B:EE2D 21:44, 16. Mär. 2018 (CET)
- Bei meinem R4 gab es nicht nur einen Abfluss, sogar mehrere. Weil das aber bekannt war, gab es Reparaturbleche, die auch heute noch verkauft werden. Nachdem allerdings auch noch die Motorhalterung durchgerostet war... Er ist seit Jahrzehnten im Autohimmel :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:30, 16. Mär. 2018 (CET)
- Aus berufenem Munde – von einem der Konstrukteure, also wp:OR – erfuhr ich, dass der
ElefantenrollschuhSmart Crossblade über Abflusslöcher im Boden verfügt. Bei Amphibienfahrzeugen sind diese wahrscheinlich eher hinderlich als nützlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 17. Mär. 2018 (CET)
- Aus berufenem Munde – von einem der Konstrukteure, also wp:OR – erfuhr ich, dass der
Glaube an Jesus, aber nicht an Gott
Ich finde die Figur Jesus inspirierend und weise, aber ich bin Atheist. Gibt es dafür eine Bezeichnung (Nur-Jesus-Spiritualität)? --Bluemel1 (Diskussion) 10:17, 17. Mär. 2018 (CET)
- Fancruft (allg., 21. Jh.), Jesuismus (speziell, 19. Jh.). --Aalfons (Diskussion) 10:34, 17. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt noch die Jesus Freaks. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:08, 17. Mär. 2018 (CET)
- Och nö, also wirklich. Man sollte doch wenigstens mal einen Blick in die Artikel werfen, die man so verlinkt. Dann hättest Du gleich gesehen, dass das hier auf keinen Fall die treffende Antwort sein kann. --91.34.35.181 21:35, 17. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt noch die Jesus Freaks. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:08, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ohne das statistisch belegen zu können, behaupte ich einfach mal, dass so viele Menschen der Aussage, Jesus sei inspirierend und weise, zustimmen würden, dass es dafür überhaupt keine besondere Bezeichnung bedarf. Selbst radikale Atheisten können schreiben "nearly two thousand years after one man had been nailed to a tree for saying how great it would be to be nice to people for a change", was für mich eindeutig die Zuschreibung "inspirierend und weise" impliziert. --132.230.195.196 11:18, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ist die kommunistische Idee nicht Jesus minus Glauben?--Wikiseidank (Diskussion) 11:38, 17. Mär. 2018 (CET)
- Muss man nicht klein schreiben. Die Interpretation „Jesus als Revolutionär“ findet sich immer wieder (haben wir das irgendwo in Wikipedia?). Siehe auch das nichtverlinkbare Gedicht „Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag“ von Erich Kästner, das von Ernst Busch schön vertont wurde. --= (Diskussion) 11:52, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ist die kommunistische Idee nicht Jesus minus Glauben?--Wikiseidank (Diskussion) 11:38, 17. Mär. 2018 (CET)
- Personenkult geht in die Richtung. Geoz (Diskussion) 11:42, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Antwort ergibt sich auch deinem allerersten Satz. Perimetheus (Diskussion) 11:49, 17. Mär. 2018 (CET)
- Na, das ist doch mal ein Konzept. :) Bluemel1 (Diskussion) 11:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Antwort ergibt sich auch deinem allerersten Satz. Perimetheus (Diskussion) 11:49, 17. Mär. 2018 (CET)
Ich habe sehr lange versucht, zu verstehen, was Menschen damit meinen, wenn sie sagen, dass sie "an Gott glauben". Ich habe mich immer gefragt, ob sie ernsthaft an eine Art bärtigen, strengen Mann glauben, der auf einen Knopf drückt und dann eine Welt erschafft, die Theodizee nicht hinterfragen und die sich nicht fragen, wer dann diesen Gott geschaffen haben soll. Irgendwann bin ich darauf gekommen, dass mein Begriff von "glauben" einfach nur etwas anderes zu meinen scheint als das was viele darunter verstehen, die sagen, dass sie "an Gott glauben". Natürlich gibt es sie, jene "Naiv-Gläubige", die Glauben wirklich so verstehen, wie ich es gerade beschrieben habe. Aber viele scheinen unter "glauben" eher "sich von den Bibelgeschichten inspiriert fühlen" zu verstehen. Insofern erklärt es sich dann auch, dass so viele Menschen sagen, dass sie gläubig sind. Problematisch ist sicher der Fokus auf ein einziges Buch (Koran, Bibel, ...) und damit einhergehend das Ignorieren oder zumindest Herabwürdigen aller anderen, wissenschaftlich deutlich fundierteren oder philosophisch deutlich differenzierteren Bücher. Aber sieh es doch einfach so: Dich inspirieren vielleicht Jesus, Einstein, Kant, Merkel, Michael Jackson oder wer auch immer. Von jedem nimmt man sich die besten Ideen und baut sich ein eigenes Weltbild, das Bild einer Welt die uns wohl nie vollständig erklärbar sein wird, trotz enormer Fortschritte in Philosophie, Biologie und Physik. Vielleicht ist es das was viele meinen, wenn sie sagen, dass sie "glauben"? 80.71.142.166 12:13, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wenn man Theologie so weit zurückfährt wie von dir beschrieben, könnte man nie ein Glaubensbekenntnis in abrahamitischer Tradition ablegen, dafür wäre es zu wenig. Und eigentlich korrespondiert dieser Minimalismus damit, dass ich Atheist bin, nur wären dann die von dir beschriebenen Inspirierten auch nur Atheisten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ehrlich gesagt war das zumindest für aufgeklärte Regionen immer meine Vermutung. Oft sind es wohl gesellschaftliche Zwänge, die Menschen dazu bewegen sich öffentlich als "gläubig" zu bezeichnen, selbst aber allenfalls von Traditionen inspiriert zu sein. Aber keine Ahnung, so ganz werde ich Glauben wohl nie ganz verstehen. 80.71.142.166 13:01, 17. Mär. 2018 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Ich finde Mahatma Gandhi inspirierend und weise. Brauche ich deswegen dafür ein Wort?
Aber Du sprichst von "Spiritualität". Was meinst Du damit? So eine Art Glaube ohne Glaube? Inwiefern geht das für Dich über "jemanden inspirierend und weise finden" hinaus?
Und wo ich schonmal bei den neugierigen interessierten Rückfragen bin: Was machst Du in diesem Jesuskonzept mit Jesu eigenem Gottesglauben, z.B. in dem, was er als das "höchste Gebot" bezeichnet? --91.34.35.181 21:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- 1. Das musst du selbst entscheiden, ob du ein Wort brauchst, ich vermutete lediglich, dass ich nicht der erste bin, der so denkt wie ich, aber mir fiel kein Wort dazu ein, um nachzulesen, wie andere darüber denken, der Hinweis auf Christian Atheism war der Fingertipp, der mich weiterbrachte. 2. Ich bin nur ein Mensch mit Problemen, für die ich eine Lösung haben will, eine Spiritualität sehe ich skeptisch, aber ich habe eine Neigung dazu. 3. Für den Atheisten ist Jesus' Glauben an Gott der Glaube eines Menschen an ein höheres Wesen, der sich gründet auf die Unmöglichkeit des Menschen, alle seine Ziele zu verwirklichen beziehungsweise sämtliche Informationen zur Klärung der ihm umgebenden Außenwelt zu besitzen, der aber eine Idee von einer besseren Welt hat beziehungsweise eine Erklärung für die wahrgenommenen Phänomene haben will. Kurz: Jesus glaubte nur, dass es einen Gott gibt, es gibt natürlich keinen (Atheisten-Standpunkt).--Bluemel1 (Diskussion) 10:17, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu 2.: Ich verstehe da das Wort "Spiritualität" nicht. Muss ich ja auch nicht. Aber es würde mich tatsächlich interessieren, inwiefern Spiritualität über "inspirierend und weise finden" hinausgeht.
- Zu 3.: Die atheistische Position ist mir schon klar, und sie ist natürlich - wie jeder andere Glaube auch ;-) - von der Religionsfreiheit abgedeckt. Aber Jesu Gottesglaube - oder besser: Gottesbeziehung - ist ja doch nach aller Überlieferung der Kernpunkt seiner Botschaft. Wenn man dies nun ausblendet und aus atheistischem Blickwinkel historisch relativiert, was bleibt dann noch? Ein bisschen Ethik? Die Frage ist durchaus ernstgemeint. --91.34.35.206 15:12, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es bleibt doch nicht ein bisschen Ethik, sondern Gleichnisse, wie der innere Satan überwunden wird, der den Menschen daran hindert, dem anderen das zuzugestehen, was er für sich selbst einfordert?!?!?! Zum Beispiel heißt „Richtet nicht über andere“ in meiner Welt „Mache dir kein vorschnelles Bild“. Wenn dieser Satz ab und zu im Gedächtnis ist, dann können viele Konflikte, Familie, Arbeit etc., entschärft werden, der Jesus spricht nämlich Grundübel an, sozusagen die Ausgangspunkte. Ein bisschen Ethik, aber viel.--Bluemel1 (Diskussion) 15:27, 18. Mär. 2018 (CET)
- Hm. Das kriege ich jetzt nicht zusammen. Du sprichst von "Spiritualität", aber am Ende bleibt nur die Ethik... ?
- Aber nun gut, Du möchtest den Thread schließen - und wie schon gesagt, ich muss es ja nicht verstehen... --91.34.35.206 17:12, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es bleibt doch nicht ein bisschen Ethik, sondern Gleichnisse, wie der innere Satan überwunden wird, der den Menschen daran hindert, dem anderen das zuzugestehen, was er für sich selbst einfordert?!?!?! Zum Beispiel heißt „Richtet nicht über andere“ in meiner Welt „Mache dir kein vorschnelles Bild“. Wenn dieser Satz ab und zu im Gedächtnis ist, dann können viele Konflikte, Familie, Arbeit etc., entschärft werden, der Jesus spricht nämlich Grundübel an, sozusagen die Ausgangspunkte. Ein bisschen Ethik, aber viel.--Bluemel1 (Diskussion) 15:27, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich sehe Jesus durchaus gemäß der Überlieferungen als eine "erleuchtete" Person an, im buddhistischen Sinne ist er wohl ein "Buddha". Wobei man natürlich auf die hier extrem unzuverlässigsten historischen und gezielt von Vertetern von Religionen ge- und verfälschten oder oft Jahrhunderte später aufgezeichneten Schriften vertrauen müsste. Da vertraue ich lieber drauf, dass mich beim Öffnen des Küchenschrankes kein Löwe anspringt. Immerhin hat sich Jesus ja offensiv gegen die Kommerzialisierung von Religion und auch gegen eine "Kirche" in seiner Nachfolger ausgesprochen, da er wohl genau wusste, was daraus resultieren würde. Ich sehe es garnicht so weit hergeholt, die an die Lehre von Jesus zu glauben, aber alles vorherige existierende und nachher zugefügte zu verwerfen. Denn eine bessere Legitimation habe auch ander Glaubensrichtungen nicht ausser der Eigenaussage "ich vertrete den allein wahren Glauben". Und dann muss man sich klar machen, in welchem Umfeld historische Jesus lebte, wenn dann in ein jüdisch geprägten, sehr vermutlich hatte er keine Kenntnisse von Religionen, die ohne einen Gott auskommen, und hat sich im Rahmen der ihm zur Verfügung stehenden Gedankenwelt geäussert. Oder er hat auch dies klar erkannt, aber entschieden, dass dies seinen Jüngern nicht zu vermittelt sein, das gar kein Gott im personellen existiert, da sie es als mit dem Gottesgedanken aufgewachsene Ex-Juden sowieso nicht begreifen würden. Wer weis das schon... es ist eine Frage des Glaubens und nicht des Wissens. andy_king50 (Diskussion) 21:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Jesus "klar erkannt" haben könnte, aber niemandem vermittelt hat, scheint mir denn doch eine Nummer zu spekulativ.
- Und es ist keine Frage des Glaubens, sondern eine Frage des Wissens, dass Jesu Jünger keine "Ex-Juden" waren, sondern Juden. Wem steht es zu, ihnen das abzusprechen? Diese unselige Tradition mit ihren verheerenden Konsequenzen haben wir doch hoffentlich endlich hinter uns gelassen. --91.34.35.206 15:12, 18. Mär. 2018 (CET)
Ich finde die Figur Winnetou inspirierend und weise, und die sprach wenigstens Deutsch. --92.230.31.199 22:53, 17. Mär. 2018 (CET)
- Apropos Buddha: Es gibt tatsächlich Menschen, die den Ursprung von Jesus von Nazareths Lehre im Buddhismus sehen: en:Unknown years of Jesus#Claims of Jesus in India before crucifixion (was es nicht alles im wunderbaren Wikiversum zu entdecken gibt, ohne Gewähr bzgl. enzykl. Relevanz), demnach man nicht-konfessionelle „Jesuisten“ als „Quasi-Buddhisten“ bezeichnen könnte... --Gretarsson (Diskussion) 00:21, 18. Mär. 2018 (CET)
- Jesus auf buddhistischen Pfaden? Jesus was a Buddhist Monk BBC Documentary --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:36, 18. Mär. 2018 (CET)
- Aber es ist doch dort in seiner Jugend gewesen, wie wir von seinem Jugendkumpel Biff wissen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:17, 18. Mär. 2018 (CET)
- Jesus auf buddhistischen Pfaden? Jesus was a Buddhist Monk BBC Documentary --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:36, 18. Mär. 2018 (CET)
Du solltest dich mit Theothanatologie befassen.--92.219.153.218 08:52, 18. Mär. 2018 (CET)
@Bluemel1: Das Wort was du suchst lautet "Jesusfreund" oder auch "Klavierlehrer". --2A02:1206:4576:8CD1:79B8:2FAC:DDFD:4E7F 19:49, 18. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: thx --Bluemel1 (Diskussion) 15:38, 18. Mär. 2018 (CET)
Sperren einer bestimmten Seite für IP's
Wo kann man das komplette Sperren einer bestimmten Seite für unangemeldete Benutzer beantragen. Es gibt die Seite Pablo Escobar die immer wieder heimgesucht wird. Das muss nicht sein. Danke. --Tokota (Diskussion) 06:37, 18. Mär. 2018 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Und wieso willst Du dafür alle IPs unter Generalverdacht stellen? Ich arbeite bspw. auch lieber anonym. Das sagt doch nichts über die Verlässlichkeit der Bearbeitungen aus? 80.71.142.166 06:39, 18. Mär. 2018 (CET)
- Dass du mit einer IP arbeitest sagt viel mehr über dich selbst als über alles andere aus. Tokota (Diskussion) 09:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ein Jahr dabei, hält sich für eine Kopie von Montaigne und ist ganz groß im IP-Bashing. Das sagt mehr über einen aus als alles andere. 2003:E5:83CF:8ABC:A120:443A:7E28:D4E0 09:51, 18. Mär. 2018 (CET)
- Don't feed the trolls... 86.138.3.73 21:31, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ein Jahr dabei, hält sich für eine Kopie von Montaigne und ist ganz groß im IP-Bashing. Das sagt mehr über einen aus als alles andere. 2003:E5:83CF:8ABC:A120:443A:7E28:D4E0 09:51, 18. Mär. 2018 (CET)
- Dass du mit einer IP arbeitest sagt viel mehr über dich selbst als über alles andere aus. Tokota (Diskussion) 09:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- Beantrage unter Wikipedia:Vandalismusmeldung eine Halbsperre für die Seite und liefere eine Begründung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:41, 18. Mär. 2018 (CET)
Reihenfolge der Kartenauslage bei Romme
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--2A02:810D:1EC0:BB8:4857:A935:3464:2344 09:44, 18. Mär. 2018 (CET)
- Bitte erst den Artikel Rommé lesen und wenn danach noch Unklarheiten bestehen hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 18. Mär. 2018 (CET)
- +1 ... wobei die Betonung auf „Frage“ liegt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:52, 18. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 09:52, 18. Mär. 2018 (CET)
Gesetze, die in Deutschland nicht so vorstellbar oder umsetzbar wären
Ich bin auf der Suche nach skurrilen Gesetzen (aus deutscher Sicht), die es im Ausland gibt und die beachtet werden (also nicht so etwas). Ich meine eher Recht auf glückliches Leben (Bhutan) oder Pflicht zum Mitsingen der thailändischen Nationalhmne. Meine Frage: Ist so etwas bei Wikipedia gelistet?--213.39.153.28 21:21, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die thail. Nationalhymne muss man nicht mitsingen. Man muss nur als Fußgänger draussen stehenbleiben. Ich glaube, in Singapur ist es verboten, Kaugummis auszuspucken. --85.212.156.49 21:25, 18. Mär. 2018 (CET)
- Und in Deutschland ist es etwa nicht verboten, Kaugummis und anderen Müll auf die Straße zu spucken und zu werfen? --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 21:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Tempolimit auf Autobahnen? 86.138.3.73 21:33, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage ist etwas.... naja. Wie wäre es mit Todesstrafe? Vollständige Trennung von Staat und Kirche. Da gibt es sicher ne ganze Menge. --DWI (Diskussion) 21:40, 18. Mär. 2018 (CET)
- Mir fällt da zuerst deutscher Unfug eim, den andere nicht kennen. --M@rcela 21:44, 18. Mär. 2018 (CET)
- Bei der verlinkten Liste und vielen ähnlichen Beispielen aus Amiland handelt es sich gar nicht um Gesetze, sondern um Präzedenzfälle. Was auch einigermaßen logisch ist, denn kein Staat wird ein Gesetz erlassen, das nur in Kleinkleckersdorf/Niedersachsen gültig ist. --Optimum (Diskussion) 21:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Doch, das ist zwar verboten (Verbot des Einzelfallgesetzes), aber hin und wieder kommt das schon vor. "Montanmitbestimmung" und "Südumfahrung Stendal" sind an der Stelle weiterführende Begriffe. --2001:16B8:1066:CB00:111:68F3:801C:91CF 22:10, 18. Mär. 2018 (CET)
- Bei der verlinkten Liste und vielen ähnlichen Beispielen aus Amiland handelt es sich gar nicht um Gesetze, sondern um Präzedenzfälle. Was auch einigermaßen logisch ist, denn kein Staat wird ein Gesetz erlassen, das nur in Kleinkleckersdorf/Niedersachsen gültig ist. --Optimum (Diskussion) 21:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Steinigungen z.B. wären in Deutschland eher nicht umsetzbar. Ebenfalls so Sachen wie, dass das Opfer eines Säureanschlags dem Täter dasselbe antun darf. --2001:16B8:1066:CB00:111:68F3:801C:91CF 21:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ebenso das in derselben Religion, die nicht zu Deutschland gehört, vorgesehene Abhacken diverser Körperteile, bspw. der Hand bei Dieben. --2A02:1206:4576:8CD1:31E8:BBFF:5981:7440 22:05, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage gehört ins Wikipedia:Café und zwar aus folgendem Grund: als skurril empfinden wir, was wir nicht verstehen. Ein Deutscher mag es als skurril empfinden, dass er in den USA, wenn er sturzbetrunken auf der Straße herumläuft, wegen Lewdness verhaftet werden kann. Je vertrauter man mit der amerikanischen Kulturgeschichte ist, umso weniger aber wundert man sich über ein solches Gesetz. Wir können nicht Gesetze als skurril klassifizieren, bloß weil sie im Ausland nicht verstanden werden. --Stilfehler (Diskussion) 22:20, 18. Mär. 2018 (CET)
"Meine Frage: Ist so etwas bei Wikipedia gelistet?" Nein, ist es nicht. Liegt daran, dass wir nicht unterscheiden nach Deutschland-Ausland, u.a. weil hier auch Österreicher und Schweizer mitmachen (dürfen), und weil "skuril" ein höchst subjektiver Begriff ist der als Aufnahmekriterium in eine Liste nicht taugt. --DWI (Diskussion) 22:25, 18. Mär. 2018 (CET)
- Skurrile deutsche Gesetze Teil 1: § 134 BGB: (2) Eine Ehe kann ferner aufgehoben werden, wenn 1. ein Ehegatte sich bei der Eheschließung im Zustand der Bewusstlosigkeit oder vorübergehender Störung der Geistestätigkeit befand; 2. ein Ehegatte bei der Eheschließung nicht gewusst hat, dass es sich um eine Eheschließung handelt...
- Frage: ist dann nicht jede Ehe aufhebbar, weil die Eheschließung nicht eh eine dauerhafte Störung der Geistestätigkeit ist... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:31, 18. Mär. 2018 (CET)
- Das ist aus § 1314 BGB. --Morino (Diskussion) 22:53, 18. Mär. 2018 (CET)
- Hä? An dem Gesetz ist ja mal überhaupt nichts skurril. --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 22:36, 18. Mär. 2018 (CET)
- Oder wie steht es mit dem Landesseilbahngesetz (Mecklenburg-Vorpommern)? Blödeleien der EU, in Meck-Pomm gibt es keine Landesseilbahn... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:42, 18. Mär. 2018 (CET)
- Soll man also mit dem Gesetz deiner Meinung nach extra warten, bis die erste Seilbahn eröffnet wurde, um den Betreiber hinterher damit zu überraschen? Weil das dann weniger skurril ist? --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 22:46, 18. Mär. 2018 (CET)
- Oder wie steht es mit dem Landesseilbahngesetz (Mecklenburg-Vorpommern)? Blödeleien der EU, in Meck-Pomm gibt es keine Landesseilbahn... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:42, 18. Mär. 2018 (CET)
- Jetzt wirds mir zu stammtischig. Gesetze, die keine Wirkung haben, weil nichts vorhanden ist, auf das sie wirken können, sind unnütz wir ein Kropf. Bin raus, am Stammtisch... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:50, 18. Mär. 2018 (CET)
- Gesetze gelten üblicherweise ganz allgemein und nicht nur dann, wenn gerade was vorhanden ist. 307 StGB stellt das Herbeiführen einer Atomexplosion unter Strafe, und zwar völlig unabhängig davon, ob gerade überhaupt eine Atombombe da ist oder nicht. Skurril wäre es, wenn es anders wäre und der Gesetzgeber das Gesetz jedesmal außer Kraft setzen müsste, weil gerade keine Atombombe da ist, deren Zündung zu regeln wäre. Aber gehe ruhig zu deinem Stammtisch, wenn es dir hier zu "stammtischig" ist; nach ein paar Bierchen findet man es da vielleicht auch skurril, dass man in Deutschland eine Ehe für ungültig erklären kann, wenn man jemandem das Ja-Wort lediglich im Fieberwahn oder im Delirium abgerungen hat. --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 00:09, 19. Mär. 2018 (CET)
- In MeckPomm wird es nie eine Seilbahn geben, weil die maximale Höhendifferenz im gesamten Land viel zu gering ist (deutlich unter 100 meter) --DWI (Diskussion) 23:00, 18. Mär. 2018 (CET)
- Auf der IBA 2003 hat es in Rostock eine Seilbahn gegeben. Gem Pkt 27 RICHTLINIE 2000/9/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES hätten "Seilbahnen, die bereits genehmigt worden sind, deren Bau jedoch noch nicht begonnen hat oder die bereits in Bau sind, den Anforderungen dieser Richtlinie entsprechen müssen". Mangels rechtzeitiger Umsetzung konnte das nicht umgesetzt werden. Aber natürlich ist die böse EU daran schuld... (das betr. Lemma ist übrigens grob falsch formuliert)--Slopesheds (Diskussion) 23:28, 18. Mär. 2018 (CET)
- Seilbahn ist nicht gleich Bergbahn. Es gibt genug Seilbahnen, die keine nennenswerte Höhenunterschiede, sondern z.B. Gewässer überwinden. Seilbahn Koblenz --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 18. Mär. 2018 (CET)
- Hannover hatte eine Gondelbahn zur Expo 2000, überbrückter Höhenunterschied nahe Null. Ähnliche Konstrukte kommen manchmal im Bergbau vor anstelle von Förderbändern, wobei dann irgendwelche Schüttgüter statt Personen transportiert werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:18, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wieder was gelernt. Ich kann mich an die Diskussion zu dem Gesetz erinnern, bei der ein Parlamentarier/Regierungsmitlied aus MeckPomm genau meine Begründung abgegeben hatte. Ich hab das sozusagen aus dem Gedächtnis und sinngemäß zitiert. --DWI (Diskussion) 23:12, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wenn das mit dem Weltkulturerbe klappt, gibts in Schwerin auch ne Seilbahn. --M@rcela 23:37, 18. Mär. 2018 (CET)
- In Köln gibt's ne Seilbahn von einem Rheinufer zum anderen. --2A02:908:F461:4D00:7506:CA20:54C1:A20F 00:15, 19. Mär. 2018 (CET)
- Wenn das mit dem Weltkulturerbe klappt, gibts in Schwerin auch ne Seilbahn. --M@rcela 23:37, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wieder was gelernt. Ich kann mich an die Diskussion zu dem Gesetz erinnern, bei der ein Parlamentarier/Regierungsmitlied aus MeckPomm genau meine Begründung abgegeben hatte. Ich hab das sozusagen aus dem Gedächtnis und sinngemäß zitiert. --DWI (Diskussion) 23:12, 18. Mär. 2018 (CET)
- Jetzt wirds mir zu stammtischig. Gesetze, die keine Wirkung haben, weil nichts vorhanden ist, auf das sie wirken können, sind unnütz wir ein Kropf. Bin raus, am Stammtisch... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:50, 18. Mär. 2018 (CET)
Könnte man das wenigstens ins Café verschieben, @Der-Wir-Ing:? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:39, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nur zu. Ich muss gestehen ich finde die Frage durchaus interessant, aber hier ist das erledigt. --DWI (Diskussion) 22:57, 18. Mär. 2018 (CET)
Und wie sieht es mit den asiatischen Tempelzeichen aus? --92.218.171.255 23:03, 18. Mär. 2018 (CET)
- Was genau meinst du? --DWI (Diskussion) 23:07, 18. Mär. 2018 (CET)
- Das ist der Swastika-Troll. --Magnus (Diskussion) 09:33, 19. Mär. 2018 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 22:25, 18. Mär. 2018 (CET)
Stahlguss
Ich habe (in einer nicht besonders guten Dokumentation im ÖR) ein Film über Krupp gesehen. Dort ging es um eine Glocke, die ein Konkurrent von Krupp aus Stahl gegossen habe. Krupp habe das nicht für Möglich gehalten, worauf der Konkurrent die Glocke zertrümmert habe, damit Krupp ein Stück davon einschmelzen könne, um sich zu versichern, dass es sich um Stahl handeln würde. Es wurde behauptet, einmal gegossenes Stahl ließe sich nicht nochmals gießen, das würde nur mir Eisen gehen. Mir kam das alles sehr sonderbar vor und es mangelte der Dokumentation stark an technischen Informationen. Inwiefern könnte das gemeint worden sein, dass einmal gegossenes Stahl sich nicht nochmal gießen lassen würde? --188.99.174.181 19:58, 15. Mär. 2018 (CET)
- Hilft das?--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 15. Mär. 2018 (CET)
- Jacob Mayer (Fabrikant). Und der Film in der Mediathek. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:09, 15. Mär. 2018 (CET)
- Hilft das?--Wikiseidank (Diskussion) 20:04, 15. Mär. 2018 (CET)
- (BK)Im Film ging es um die Behauptung, die auf der Weltausstellung gezeigte Gussstahlglocke sei gar nicht aus Stahl, sondern aus Gusseisen. Gusseisen hat einen niedrigeren Schmelzpunkt und lässt sich nicht schmieden. Der Nachweis, dass die Glocke aus Stahl ist, wurde dann dadurch erbracht, dass sie zerschlagen wurde und die Bruchstücke in der Schmiedeesse erhitzt wurden, worauf sie schmiedbar wurden und nicht etwa schmolzen, wie von der Konkurrenz behauptet. Damit war der Nachweis erbracht, dass es sich bei den gezeigten Glocken um Gussstahlglocken handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 15. Mär. 2018 (CET)
- (Noch'n Bearbeitungskonflikt)"Stahlkrieg an der Ruhr" war deine Doku, denke ich. (Gäbe es die Doku auf YouTube, dann wäre das ein Urheberrechtsverstoß. Würde ich auf gar keinen Fall empfehlen, sich nochmal anzuschauen ;-). ) Ich glaube, du hast da etwas falsch in Erinnerung. Jacob Mayer hat bewiesen, dass es sich um Gussstahl handelt. Wäre es Gusseisen gewesen, hätte man daraus nicht ohne weiteres etwas schmieden können. Unser Artikel zum Bochumer Verein erklärt die Historie recht gut. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:17, 15. Mär. 2018 (CET)
- Offtopic: "Stahl" ist maskulin: der Stahl, nicht das Stahl.--Digamma (Diskussion) 20:36, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das Kind, das stahl. *duckundschnellweg* --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 16. Mär. 2018 (CET)
- Eventuell helfen die beiden Artikel Gussstahl und Stahlguss. (Gusseisen wurde ja schon mehrfach verlinkt. --DWI (Diskussion) 10:47, 17. Mär. 2018 (CET)
- Das Kind, das stahl. *duckundschnellweg* --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 16. Mär. 2018 (CET)
Woran liegt das?
Ich bearbeite gerne Aka´s Tippfehlerlisten u.a. Dazu gehe über Strg+F in die Suchfunktion um im Quelltext die fehlerhaften Worte zu finden. Sie werden aber nicht immer angezeigt und ich weiss nicht woran das liegt. Wenn ich den Artikel aufmache, geht es. Irgendwie seltsam. Was kann ich tun? Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:54, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ein Beispiel und eine genauere Beschreibung des Vorgehens (zum Beispiel eine Erklärung, um welchen Quelltext es geht) werden vermutlich eine Beantwortung ermöglichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Es sollten Browser und Betriebssystem genannt werden, da es da mitunter bedeutende Unterschiede gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 17. Mär. 2018 (CET)
- Doch, doch, das gibt es. Gerade in Tabellen. Da gibt es so merkwürdige Vorlagen, um eine alphabetische Sortierung oder zeitliche Zuordnung bei sortierbaren Tabellen/Listen zu ermöglichen. Leider finde ich gerade kein Beispiel. Der Quelltext hat keine Ähnlichkeit mit dem angezeigtem Artikel. Da muss man mit kleinen Buchstabenfragmenten tricksen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 17. Mär. 2018 (CET)
- NF ist schon auf dem richtigen Dampfer. In der Regel ist ein solcher nicht-auffindbarer Fehler nicht im Artikel selbst, sondern in einer dort eingebundenen Vorlage. Hatte ich auch schon häufiger. Benutzerkennung: 43067 10:51, 17. Mär. 2018 (CET)
- Doch, doch, das gibt es. Gerade in Tabellen. Da gibt es so merkwürdige Vorlagen, um eine alphabetische Sortierung oder zeitliche Zuordnung bei sortierbaren Tabellen/Listen zu ermöglichen. Leider finde ich gerade kein Beispiel. Der Quelltext hat keine Ähnlichkeit mit dem angezeigtem Artikel. Da muss man mit kleinen Buchstabenfragmenten tricksen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:46, 17. Mär. 2018 (CET)
Fleischfresser frisst Fleischfresser vs Fleischfresser frisst Pflanzefresser
Warum fressen Fleischfresser viel lieber Pflanzenfresser als andere Fleischfresser? Anders gesagt, warum wird ein Löwe lieber einen Schaf als einen Wolf fressen wollen? Schmecken Pflanzenfresser besser? --2A02:8109:89C0:8AC:C40F:313C:7952:AC96 17:08, 12. Mär. 2018 (CET)
- Naja, die anderen Fleischfresser sind meist ähnlich wehrhaft, wie man selbst und außerdem viel seltener als Pflanzenfresser. Warum sich also unnötige Mühe machen? Geoz (Diskussion) 17:14, 12. Mär. 2018 (CET)
- Interessante Frage! Allgemein verzehren Menschen (nur Mitteleuropäer?) Fleischfresser (Allesfresser schon eher) auch nicht so gerne, abgesehen von Fischen. Hätte das eine kulturellen Grund, wäre das der übrigen Tierwelt ja egal - gibt es einen anderen Grund? 93.237.197.73 17:59, 12. Mär. 2018 (CET)
- Abgesehen von einigen Meeresfrüchten und Wildtieren werden Tiere, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, meist auf speziellen Farmen aufgezogen. Es ist deutlich wirtschaftlicher, sich da auf Tiere zu beschränken, die nicht mit Fleisch gefüttert müssen. --Stilfehler (Diskussion) 18:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wie z.B. das Schwein? Oder der Hund?
- Ob ein Tier "mit Fleisch gefüttert" werden muss, besagt doch nichts darüber, ob es ein Pflanzen-, Fleisch-, oder Allesfresser ist.
- Das Schwein ist von seiner Natur her ein Allesfresser, völlig egal, womit es in der Praxis gefüttert wird. Auch Hunde sollen (im Gegensatz zu Katzen) angeblich ja mit einer rein vegetarischen Diät durchaus klarkommen. Trotzdem gibt es in unserem Kulturkreis vergleichsweise wenige Hundefarmen für den menschlichen Verzehr. --91.34.41.213 18:44, 12. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch> Zumindest für den deutschen Rechtsraum ergibt sich letzteres zwanglos aus § 22 Abs. 1a der Verordnung über Anforderungen an die Hygiene beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von bestimmten Lebensmitteln tierischen Ursprungs (Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung - Tier-LMHV): Es ist schlicht verboten. --Snevern 22:12, 12. Mär. 2018 (CET)
- Eigentlich ist alles gesagt. Das Raubtier holt sich lieber ein Opfer, das sich nicht wehrt, das kostet weniger Energie. Und Mensch kann Pflanzenfresser einfach auf eine Wiese stellen, ein paar Monate warten und schon hat hat Homo Sapiens sein Fleisch. Muß nur gewährleistet werden, daß das Essen nicht wegläuft. Wollten wir Wölfe, Löwen, Adler oder Krokodile verspeisen, dann müßten wir uns schon sehr viel mehr Mühe geben. --M@rcela 21:04, 12. Mär. 2018 (CET)
- Krokodile aus Farmen werden jetzt nicht so selten verspeist. --217.254.189.141
- Dasselbe gilt für Heuschrecken. --Stilfehler (Diskussion) 23:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- Krokodile aus Farmen werden jetzt nicht so selten verspeist. --217.254.189.141
- Abgesehen von einigen Meeresfrüchten und Wildtieren werden Tiere, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, meist auf speziellen Farmen aufgezogen. Es ist deutlich wirtschaftlicher, sich da auf Tiere zu beschränken, die nicht mit Fleisch gefüttert müssen. --Stilfehler (Diskussion) 18:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- Interessante Frage! Allgemein verzehren Menschen (nur Mitteleuropäer?) Fleischfresser (Allesfresser schon eher) auch nicht so gerne, abgesehen von Fischen. Hätte das eine kulturellen Grund, wäre das der übrigen Tierwelt ja egal - gibt es einen anderen Grund? 93.237.197.73 17:59, 12. Mär. 2018 (CET)
- Also, der Fall, dass Fleischfresser Fleischfresser greifen, scheint doch zumindest vorzukommen. Man nimmt halt, was man kriegen kann. --91.34.41.213 23:26, 12. Mär. 2018 (CET) Schöner Zungenbrecher ! . Na ja die einen essen Fleisch , die anderen Pflanzen.2003:C4:C700:B9A5:C1F9:5A61:69E2:6B4 00:34, 13. Mär. 2018 (CET)
- Artikel Nahrungskette aufrufen und bis zum Ende lesen. In aquatischen Nahrungsketten sind Prädatoren von anderen Prädatoren völliger Alltag, in terrestrischen die Ausnahmen. Erklärt sich zwanglos über die Trophieniveaus.--Meloe (Diskussion) 08:31, 13. Mär. 2018 (CET)
- Zumindest Mungos oder Honigdachse fressen gerne mal fleischfressende Echsen. Erdmännchen tun sich an Skorpionen gütlich... jede Menge Vögel frisst Insektenfresser ... so ganz ungewöhnlich ist das wohl nicht. Yotwen (Diskussion) 18:03, 13. Mär. 2018 (CET)
- Artikel Nahrungskette aufrufen und bis zum Ende lesen. In aquatischen Nahrungsketten sind Prädatoren von anderen Prädatoren völliger Alltag, in terrestrischen die Ausnahmen. Erklärt sich zwanglos über die Trophieniveaus.--Meloe (Diskussion) 08:31, 13. Mär. 2018 (CET)
Meines Wissens ist die gängige Erklärung folgende (Zumindest hat man uns das im Studium so dargelegt.): Frißt ein Fleischfresser einen anderen Fleischfresser, besteht ein erheblich höheres Risiko einer Infektion mit Bakterein, Viren oder Parasiten, als wenn er einen Pflanzenfresser frißt. Es gibt weit weniger krankmachende Bakterein, Viren und Parasiten, die von Pflanzenfressern auf Fleischfresser übertragen werden können, als solche, die von Fleischfresser zu Fleischfresser übertragen werden können. Da nun kranke Tierer sich weniger fortpflanzen als gesunde, erhöht sich für einen Fleischfresser die Fortpflanzungswahrscheinlichkeit, wenn er sich auf Pflanzenfresser spezialisiert, weshalb viele Arten sich dahingehend entwickelt haben. Oder sie futtern ganz einfach Insekten, das ist ähnlich risikoarm. --94.219.3.236 15:44, 14. Mär. 2018 (CET)
- Das klingt plausibel, auch in Kombination mit dem o.g. Argument "Wehrhaftigkeit" der anderen Fleischfresser, die ebenfalls das Risiko für Verletzungen und daraus folgende Infektionen etc. erhöht. Ich frage mich, wieviele der im o.g. Bericht erwähnten Leoparden sich bei ihrer Beute mit Tollwut angesteckt haben, weil sie vor der Mahlzeit von dem Köter noch gebissen wurden. Und vor allem frage ich mich, wieso diese sehr naheliegende Frage offenbar in der Studie nicht untersucht wurde (oder es zumindest nicht bis in die Berichterstattung geschafft hat). --91.34.38.248 18:19, 14. Mär. 2018 (CET)
- "Wehrhaftigkeit" ist kein Argument speziell gegen Fleischfresser, das könnte man umgehen, indem man sich kleinere/schwächere Beute sucht. Zudem sind viele Pflanzenfresser ausgesprochen wehrhaft und bringen ihren Angreifern nicht seltens schwere bis tödliche Verletzungen bei. --88.66.219.55 15:37, 15. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Wehrhaftigkeit ist durchaus ein Argument: Wenn der Prädator auch nur leicht am Bewegungsapparat verletzt wird, kann das seine Jagdfähigkeit stark beeinträchtigen. Raubkatzen suchen sich deshalb möglichst schwache Beute und gehen Auseinandersetzungen möglichst aus dem Wege. (Wie oft wagen sich Löwen an Elefanten oder Flusspferde?) -- Zerolevel (Diskussion) 18:53, 17. Mär. 2018 (CET)
- "Wehrhaftigkeit" ist kein Argument speziell gegen Fleischfresser, das könnte man umgehen, indem man sich kleinere/schwächere Beute sucht. Zudem sind viele Pflanzenfresser ausgesprochen wehrhaft und bringen ihren Angreifern nicht seltens schwere bis tödliche Verletzungen bei. --88.66.219.55 15:37, 15. Mär. 2018 (CET)
- Was noch nicht erwähnt wurde, ggf. aber auch noch mit reinspielt: Fleischfresser fressen durch Pflanzenfresser vielleicht wichtige Nährstoffe mit, die eben (fast) nur in Pflanzen vorkommen und sparen sich so quasi das Pflanzen selber fressen und (vor)verdauen. Ob das stimmt kann ich nicht sagen, aber es klingt zumindest plausibel. --Yeerge (Diskussion) 18:39, 15. Mär. 2018 (CET)
- Da ist schon auch was dran. Gerade der Panseninhalt von Wiederkäuern ist voller Nährstoffe, an die ein Fleischfresser sonst tlw. nicht so leicht herankäme. Das ist auch ein schönes Beispiel dafür, wie wenig tragfähig die Unterteilung in Fleischfresser und Pflanzenfresser ist, weil selbst scheinbar reine Fleischfresser über den Inhalt des Verdauungstraktes ihrer Beutetiere in vielen Fällen doch auch Pflanzenmaterial aufnehmen. --94.219.11.162 13:37, 16. Mär. 2018 (CET)
DSGVO-Formular - Hinweis auf "Freiwilligkeit"
Gemäß der neuen Datenschutz-Grundverordnung werden nun von Anbietern von Waren/Dienstleistungen detaillierte Formulare erstellt, in denen Personen ihre Daten angeben können oder für bestimmte Waren/Dienstleistungen auch angeben müssen. Wie ich inzwischen miterleben durfte, ist in solchen Formularen der Hinweis auf freiwillige Angabe der Personalien üblich. Aber wann ist ein solcher Hinweis angebracht, und wann nicht? Wenn eine sportliche Turnierserie organisatorisch die persönlichen Daten der Teilnehmer braucht (für Zusendung und Veröffentlichung der Veranstaltungskalender und Ergebnisse u.a.) - wenn die Angabe der Personalien also für die Teilnehmer verpflichtend ist, um mitspielen zu können - ist so ein Hinweis dann fehl am Platze? Wann ist er aber angebracht? --KnightMove (Diskussion) 06:15, 16. Mär. 2018 (CET)
- Das weiß niemand so richtig. Нактаффэ 19:54, 17. Mär. 2018 (CET)
Titel Amiga LP von Celtic Tradition
Auf der Amiga LP von Celtic Tradition "I Have Waited For Many A Night And Day" [13] befindet sich auch ein Stück, das so heißt. Tatsächlich fand ich aber keinerlei anderen Aufnahmen dieses Stückes, so dass ich denke, dass der Titel falsch angegeben wurde. Oder dass das Stück für die LP mit neuen Poems auf ein älteres Traditional versehen wurden.
Wie heißt dieses Stück richtig? --178.5.113.24 18:15, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die Zeile "I have waited for many a night and day" kommt in dem Lied "Lover's Ghost" vor. Nach diesem Buch ist das eine von vielen Varianten der Child ballad 248 (en:The Grey Cock). Sieht nach einer ziemlichen Herausforderung aus, sich durch diese Überliefungen durchzuarbeiten... --Wrongfilter ... 18:31, 16. Mär. 2018 (CET)
- Wo soll das Stück sein, das wie die LP heißt, auf welcher Seite und welches Stück? Ich sehe weder auf dem Cover noch auf der LP sowas. Der Titel der LP wird von der genannten Liedzeile kommen. --Hachinger62 (Diskussion) 12:16, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ah, Lovers Ghost, okay. Es findet sich nirgends eine bessere Aufnahme als die von Celtic Tradition. Die hier ist noch am ehesten interessant [14] 178.5.113.24 14:36, 17. Mär. 2018 (CET)
Mindestdauer Beschäftigung für Verbleib in der gesetzlichen KV
Ja: Mir ist bekannt, dass hier keine Rechtsberatung stattfindet. Und nein: Es betrifft mich nicht und ist auch keine Hausaufgabe, sondern Streitpunkt in einer Diskussion, zu dem wir keine Lösung gefunden haben.
Folgender (fiktiver) Sachverhalt: A ist privat versichert und ALG-II-Empänger sowie unter 55 Jahren. Er findet eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Diese verliert er nach kurzer Dauer wieder.
Frage: Kann ihn die KV die Kürze der Beschäftigung entgegenhalten und das Versicherungsverhältnis beenden? Ggfs. bis zu welcher Beschäftigungsdauer? Rechtsgrundlage?
Wir haben drei Stunden diskutiert, vier Flaschen Wein geleert und fünf Bücher gewälzt: Ohne Erfolg. Bevor wir das morgen wiederholen wären Hinweise zur Lösung nett! --2003:E7:43F1:5001:98F4:CC39:577E:9B94 22:08, 16. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt kein Kündigungsrecht gesetzlicher Krankenkassen. Die Versicherungspflicht für Bezieher von ALG II gilt voraussetzungslos, solange die Person vorher bereits gesetzlich krankenversichert war, und sei es nur für einen einzigen Tag. -- 2003:8B:6E57:8300:3D8D:9B4F:EB51:6BAC 13:08, 17. Mär. 2018 (CET)
- Das war auch das Argument meines Diskutanten. Aber ich rede ja nicht von Kündigung, sondern dass die KV etwas anderes entgegen halten kann, z. B. mangelnde Ernsthaftigkeit, Versuch der Erschleichung der Mitgliedschaft in der GKV oder oder oder. Extremfall: A kündigt nach einer Stunde außerordentlich und geht wieder auf's Amt.--2003:E7:43F1:5001:D82B:ABC4:2AB6:5425 17:18, 17. Mär. 2018 (CET)
- Gibt's alles nicht. Die GKV hat das hinzunehmen, wenn jemand nach einem Tag wieder aus dem Betrieb fliegt. Schließlich gilt ja üblicherweise die Probezeit und eine Kündigung in der Probezeit bedarf keiner Begründung, also kann die Krankenkasse im Zweifelsfall auch gar nicht wissen wieso der AN den Betrieb nach so kurzer Zeit wieder verließ. Eine fristlose Kündigung seitens des AN würde im Übrigen eine schwere Verfehlung seitens des AG voraussetzen, das nach gerade einmal einer Stunde im Betrieb ginge eigentlich nur bei schwerer körperlicher/sexueller Misshandlung durch den Vorgesetzten. -- 2003:8B:6E57:8300:3D8D:9B4F:EB51:6BAC 18:02, 17. Mär. 2018 (CET)
Nicht gespeicherter Name erscheint im Telefondisplay
Hallo Fachleute, zuerst die techn. Situation: Router ist die Vodafone EasyBox 904 xDSL, Telefon ist das uralte Siemens Gigaset 3015 Comfort, kein ISDN.
Schon immer erschien im Display bei einem ankommenden Anruf (meist) die Nummer des Anrufenden oder, falls abgespeichert, der Name.
Seit einiger Zeit erscheint manchmal die Nummer des Anrufenden zweizeilig, d.h. in beiden Zeilen erscheint die gleiche Nummer.
Und vorgestern schon wieder etwas Neues: Anruf von einer Krankenversicherung, es erschien in der oberen Zeile die komplette Durchwahl des Mitarbeiters der Versicherung und in der unteren Zeile der Name des Mitarbeiters!
Wie kann das techn. bewerkstelligt werden? Könnte ich so etwas bei mir auch einrichten? MfG 178.4.244.149 12:24, 17. Mär. 2018 (CET)
- Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale (öffentliche Netze) --78.51.12.181 20:28, 17. Mär. 2018 (CET)
Ich suche ein buch dessen Name ich vergessen habe!
Ich habe vor ein paar jahren ein buch gelesen, kann mich aber nicht mehr an den Titel oder den Autoren erinnern. Es geht um ein Mädchen, dass mit ihrer Mutter und ihrer Geschwister in eine neue Stadt umzieht und sich in den Nachbarn Will verliebt der alleine lebt mit seinem Bruder oder Schwester(kann mich nicht mehr daran erinnern) und er nimmt die auf ein Date und er nimmt an Poetry Slams teil. Es gibt davon ein Teil 2, wo sie und will zusammen sind und die Mutter von dem mädchen stirbt an krebs und sie will zu Will umziehen Ich hoffe, ihr könnt mir Infos geben wie ivh das Buch finde oder wo ich es finde. Vielleicht kennt ja jemamd den Titel davon. --2A02:8388:180A:AF00:4D3B:A4DB:9972:ABF2 23:16, 17. Mär. 2018 (CET)
- Slammed [15] und Point of Retreat [16] von en:Colleen Hoover
- Deutsch: Buchreihe "Layken und Will - Slammed" von Colleen Hoover [17] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:52, 17. Mär. 2018 (CET)
Bahnhofsstraße
Es gibt Bahnhofsstraße und Bahnhofstraße. Ist das eine richtiger als das andere oder ist (offenbar) beides zulässig (warum?) ? --2.247.253.109 18:42, 14. Mär. 2018 (CET)
- sog. Fugen-s Die Verwendung der Fugenlaute folgt dem Sprachgefühl und ist nicht immer einheitlich --109.40.66.155 18:46, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ein Fugenlaut dient der flüssigeren Aussprache, wozu ich hier keinen Anlass sehe – das zusätzliche s erschwert sie eher. Ich würde die Straße mit nur einem s schreiben. Siehe auch Einkommensteuer vs. Einkommenssteuer. Aber letztlich gelten für Namen keine Rechtschreibregeln, und wenn eine Kommune ihre Straße am Bahnhof Bahnhofssssstraße oder Wrdlbrmpft nennen will, hat sie alles Recht der Welt dazu. --Kreuzschnabel 19:32, 14. Mär. 2018 (CET)
- Siehst Du, und mir geht es genau umgekehrt: Ich empfinde „Bahnhofstraße“ als einen Zungenbrecher, bei dem ich mich ziemlich dazu zwingen muss, das gefühlt notwendige ‚-s-‘ zu unterdrücken. In meinem Kiez gibt es eine „Gesellschaftstraße“, und allein das Wort zu lesen bringt mich bei jedem Vorbeigehen total aus dem Trott … Man kann schwerlich sagen, was universell einfacher oder flüssiger ist, das empfindet jeder etwas anders. Man sollte auch beachten, dass das Weglassen von Fugenlauten teilweise als eine militärische Gepflogenheit wahrgenommen wird. Bei vielen Menschen stößt eine Zusammensetzung ohne Fugenlaut deswegen sauer auf.--77.180.69.229 20:30, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich will dir gern glauben, aber es fällt mir schwer zu verstehen, was an der
MorphPhonemfolge f–s–sch leichter zu sprechen sein soll als an f–sch. Sagst du Kopfschuss oder Kopfsschuss? Golfschläger oder Golfsschläger? Aufschwung oder Aufsschwung? --Kreuzschnabel 22:10, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich will dir gern glauben, aber es fällt mir schwer zu verstehen, was an der
- Siehst Du, und mir geht es genau umgekehrt: Ich empfinde „Bahnhofstraße“ als einen Zungenbrecher, bei dem ich mich ziemlich dazu zwingen muss, das gefühlt notwendige ‚-s-‘ zu unterdrücken. In meinem Kiez gibt es eine „Gesellschaftstraße“, und allein das Wort zu lesen bringt mich bei jedem Vorbeigehen total aus dem Trott … Man kann schwerlich sagen, was universell einfacher oder flüssiger ist, das empfindet jeder etwas anders. Man sollte auch beachten, dass das Weglassen von Fugenlauten teilweise als eine militärische Gepflogenheit wahrgenommen wird. Bei vielen Menschen stößt eine Zusammensetzung ohne Fugenlaut deswegen sauer auf.--77.180.69.229 20:30, 14. Mär. 2018 (CET)
- "Bahnhofsstraße" mit Fugen-s spricht sich höchstens in dem Fall leichter, wenn Du üblicherweise über den sspitzen Sstein sstolperst. Ansonsten wird daraus eine "Bahnhofs-Schtraße", und mit der Zunge mitten im Wort von s auf sch umzuschalten, finde ich nicht sehr elegant.
- Ich vermute eher, dass man bei "Bahnhof-Straße" das Genitiv-Kennzeichen vermisst und es deswegen möglicherweise als falsch empfindet. --91.34.38.248 21:14, 14. Mär. 2018 (CET)
- Das Fugenmorphem ist weder Plural-, noch Genitivkennzeichen, sondern einzig und allein Fugenkennzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Mär. 2018 (CET)
- Angesichts der Tatsache, dass der Plural von "Bahnhof" "Bahnhöfe" lautet, wäre ersteres auch schwer vorstellbar. :-)
- Allerdings vermute ich stark, dass dieses s - auch wenn es vom Ursprung her kein Genitiv sein mag - dennoch so empfunden wird, und dass man deswegen "Bahnhofstraße" möglicherweise als falsch empfindet. --91.34.38.248 00:10, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das Fugenmorphem ist weder Plural-, noch Genitivkennzeichen, sondern einzig und allein Fugenkennzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Mär. 2018 (CET)
- Kennt jemand eine offiziell so benannte Bahnhofsstraße? --Janjonas (Diskussion) 21:46, 14. Mär. 2018 (CET)
- Nominatim kennt eine ganze Menge. --Kreuzschnabel 21:57, 14. Mär. 2018 (CET)
- Mit einer starken Osttendenz. --Hachinger62 (Diskussion) 22:38, 14. Mär. 2018 (CET)
- Stimmt. Die westlichste können wir als Schreibfehler verbuchen (östlich vom Kreisel geht eine Bahnhofstraße weiter). --Kreuzschnabel 10:42, 15. Mär. 2018 (CET)
- Und ich komme aus dem Osten. :-) Ob das vielleicht wirklich einen Unterschied macht? Die Silbentrennung beim Sprechen erfolgt bei mir jedenfalls klar zwischen „-hofs-“ und „-s[ch]traße“, das ‚Umschalten‘ macht da keine Probleme. Ich stolpere da nirgendwo. Über „Golfschläger“ habe ich noch nie nachgedacht, aber rein von der Aussprache her empfinde ich beide Worte als gleich flüssig. Es ist anscheinend wirklich Gewohnheit, dass ich es bei dem einen Wort nicht erwarte, bei dem anderen dagegen als sehr störend empfinde, wenn der Fugenlaut ausgelassen wird. Vielleicht geht es mir gerade deswegen so, weil ich weiß, was ein Fugenlaut ist (eben kein Genitiv) und ihn deswegen bei einer Konstruktion wie einem Straßennamen erwarte, die für mich ‚künstlicher‘ ist als ein ganz ‚normales‘ Kompositum wie eben Golfschläger. Ein „-s-“ dort würde ich als vermutlich falsch verstandene Genitivanalogie verwerfen, eben weil ich weiß, dass Komposita nicht aus Genitivformen gebildet werden, während ein Straßenname ohne Fugenlaut für mich wie nur halb gemachte Arbeit wirkt … Keine Ahnung, ich spekuliere nur über meine eigenes Sprachgefühl, und wer kann das schon begründen? ;-) Letztendlich ist es aber eben einfach nur Gewöhnungssache und vermutlich auch sehr viel Prägung.--77.180.69.229 22:48, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wer sein ganzes Leben gewohnt ist, „Bahnhofsstraße“ zu sagen, schleift das Wort ungefähr zu „Bahnho'z-schtraße“ ab. Das f auf der Position des ' ist ganz schwach. Und „Gesellschaftsstraße“ wäre „Gesellscha'z-schtraße“ mit ganz schwachem f. Wer das f voll ausspricht, für den ist der scharfe s-Laut danach vielleicht eher störend. (mögliche Antwort nach Selbstversuch)--Bluemel1 (Diskussion) 00:23, 15. Mär. 2018 (CET)
- Hm, kann ich nicht bestätigen. Bei mir und meinem Umfeld wird bei „Bahnhofsstraße“, genau wie auch bei „Gesellschaftsstraße“ nichts verschliffen. Ich habe mir die beiden Wörter (ohne Erklärung, warum ich frage) von meiner Freundin aufsagen lassen, und sie spricht die Konsonantenfolgen f-s-s[ch]-t bzw. f-t-s-s[ch]-t sehr klar aus, und ich auch. Ich bin mir auch gar nicht sicher, wie die von Dir vorgeschlagene Aussprache klingen sollte, gerade eine solche Verschleifung zu „Bahnho’z-schtraße“ mit schwachem f ist für mich ganz genau so sperrig wie „Bahnhofstraße“ ohne Fugen-s, aus genau den gleichen Gründen: Es rollt einfach nicht. Dafür habe ich aber beim Nachdenken eine andere, seltsame Feststellung gemacht: Ich kann mir umgekehrt unmöglich vorstellen, bei Komposita mit „Bauhof“ ein Fugen-S zu verwenden (also eindeutig „Bauhofstraße“ und „Bauhofvorsteher“, allerdings eben unbedingt „Bahnhofs[!]vorsteher“). An der rein lautlichen Folge kann es also auf keinen Fall liegen. Es ist eben reine Gewöhnung und schwer erklärbares Sprachgefühl, mit Lautwerten oder Aussprache hat es meiner Meinung nach nichts zu tun.--77.179.99.48 17:01, 15. Mär. 2018 (CET)
- Gute Beobachtung. Wahrscheinlich war man früher eher großzügiger mit dem Fugen-s und Komposita, die mit "Bahnhof" beginnen, wurden im 19. Jahrhundert geprägt. --Neitram ✉ 09:30, 16. Mär. 2018 (CET)
- Hmm - ein bisschen Theoriefindung: Vor allem in unseren östlichen Landesteilen kommen einige (Orts- und Familien-) Namen vor, die mit "Zsch" beginnen (z.B. Frau Zschäpe), also mit der Lautfolge "t-s-sch"; aus dem Westen kenne ich sowas nicht. Vielleicht ist diese Lautfolge für die Leute im Osten einfach alltäglicher, also vertrauter? -- Zerolevel (Diskussion) 19:13, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wird das wirklich so ausgesprochen? Ich würde das "t-sch" aussprechen. --Digamma (Diskussion) 19:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- Im Nachbarkaff gibt es eine Schulze-Delitzsch-Straße und ich hab mich immer gefragt, wie man das zungenbrecherfrei korrekt ausspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wird das wirklich so ausgesprochen? Ich würde das "t-sch" aussprechen. --Digamma (Diskussion) 19:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- Hmm - ein bisschen Theoriefindung: Vor allem in unseren östlichen Landesteilen kommen einige (Orts- und Familien-) Namen vor, die mit "Zsch" beginnen (z.B. Frau Zschäpe), also mit der Lautfolge "t-s-sch"; aus dem Westen kenne ich sowas nicht. Vielleicht ist diese Lautfolge für die Leute im Osten einfach alltäglicher, also vertrauter? -- Zerolevel (Diskussion) 19:13, 17. Mär. 2018 (CET)
- Gute Beobachtung. Wahrscheinlich war man früher eher großzügiger mit dem Fugen-s und Komposita, die mit "Bahnhof" beginnen, wurden im 19. Jahrhundert geprägt. --Neitram ✉ 09:30, 16. Mär. 2018 (CET)
- Hm, kann ich nicht bestätigen. Bei mir und meinem Umfeld wird bei „Bahnhofsstraße“, genau wie auch bei „Gesellschaftsstraße“ nichts verschliffen. Ich habe mir die beiden Wörter (ohne Erklärung, warum ich frage) von meiner Freundin aufsagen lassen, und sie spricht die Konsonantenfolgen f-s-s[ch]-t bzw. f-t-s-s[ch]-t sehr klar aus, und ich auch. Ich bin mir auch gar nicht sicher, wie die von Dir vorgeschlagene Aussprache klingen sollte, gerade eine solche Verschleifung zu „Bahnho’z-schtraße“ mit schwachem f ist für mich ganz genau so sperrig wie „Bahnhofstraße“ ohne Fugen-s, aus genau den gleichen Gründen: Es rollt einfach nicht. Dafür habe ich aber beim Nachdenken eine andere, seltsame Feststellung gemacht: Ich kann mir umgekehrt unmöglich vorstellen, bei Komposita mit „Bauhof“ ein Fugen-S zu verwenden (also eindeutig „Bauhofstraße“ und „Bauhofvorsteher“, allerdings eben unbedingt „Bahnhofs[!]vorsteher“). An der rein lautlichen Folge kann es also auf keinen Fall liegen. Es ist eben reine Gewöhnung und schwer erklärbares Sprachgefühl, mit Lautwerten oder Aussprache hat es meiner Meinung nach nichts zu tun.--77.179.99.48 17:01, 15. Mär. 2018 (CET)
- Wer sein ganzes Leben gewohnt ist, „Bahnhofsstraße“ zu sagen, schleift das Wort ungefähr zu „Bahnho'z-schtraße“ ab. Das f auf der Position des ' ist ganz schwach. Und „Gesellschaftsstraße“ wäre „Gesellscha'z-schtraße“ mit ganz schwachem f. Wer das f voll ausspricht, für den ist der scharfe s-Laut danach vielleicht eher störend. (mögliche Antwort nach Selbstversuch)--Bluemel1 (Diskussion) 00:23, 15. Mär. 2018 (CET)
- Mit einer starken Osttendenz. --Hachinger62 (Diskussion) 22:38, 14. Mär. 2018 (CET)
- Nominatim kennt eine ganze Menge. --Kreuzschnabel 21:57, 14. Mär. 2018 (CET)
Probennahmestrategie
Jemand findet ein paar hundert Einmachgläser mit Obst vor, die von der verstorbenen Vorbesitzerin hinterlassen wurden. Die Frau hatte sie vermutlich fachkundig hergestellt, aber trotzdem könnten sie verdorben oder ungenießbar sein. Das läßt sich natürlich nur feststellen, indem Gläser geöffnet und der Inhalt untersucht wird - der Inhalt geöffneter Gläser muß aber sofort verbraucht oder entsorgt werden. Auf Verdacht möchte der neue Besitzer die Einmachgläser nicht abtransportieren, sondern nur, wenn er annehmen kann, daß der Inhalt überwiegend genießbar ist, andernfalls würde er den gesamten Fund an Ort und Stelle entsorgen und nur die ausgeleerten Gläser mitnehmen. Wieviele zufällig ausgewählte Gläser sollte er öffnen und untersuchen, um zu einer Entscheidung zu kommen - Anzahl in Abhängigkeit vom Ergebnis der vorangegangenen Proben? (Also, wenn ich der Reihe nach fünf Gläser aufmachen, und alle fünf sind verdorben, dann käme alles weg. Aber was mache ich, wenn die ersten vier gut sind und das fünfte ist hinüber? Vermutlich kann ich nicht folgern, daß 80 % in Ordnung sind.) Zusatzinformation: Einmachgläser sind in gewissem Sinn inhärent sicher - wenn der Inhalt nicht ausreichend sterilisiert wurde, bilden sich Gärgase und öffnen den Deckel. Die sorgfältige Hausfrau kontrolliert also in Abständen ihre Gläser dahingehend, ob die Deckel noch festsitzen. Das wird die Verstorbene sicherlich auch getan haben, mit dem Ergebnis, daß jetzt nur noch die "Überlebenden" vorzufinden sind - er kennt also nicht die empirische Verteilungsfunktion, nach der zuvor schon Gläser hochgegangen sind und aussortiert wurden. Daß Gläser dicht sind, bedeutet aber nicht, daß der Inhalt genießbar ist - sie gären nur nicht. --85.178.167.196 06:56, 14. Mär. 2018 (CET)
- [18] mit dem Wiederbeschaffungswert vergleichen und dann unverzüglich entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich würde so vorgehen: zunächst gleichartiges Eingewecktes (Kirschen, Bohnen, Birnen, o.ä.) stichprobenartig durchprobieren. Soweit ich mich erinnern kann, weckte man seinerzeit meistens je nach Saison gleichartige Früchte ein. Also der Reihe nach: Kirschen, Bohnen, Birnen, usw. --LeseBrille (Diskussion) 07:38, 14. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
- Nicht beantwortbar. Es geht um Fehler 1. und 2. Art bei einem statistischen Test. Mit einer kleinen Stichprobe wird die Irrtumswahrscheinlichkeit so hoch sein, dass das Ergebnis wertlos ist.--Meloe (Diskussion) 09:15, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wieso "kleine Stichprobe"? Nach der erforderlichen bzw. zweckmäßigen Stichprobengröße wird doch gerade gefragt. Also konkret: Wie groß muß die Stichprobe sein, damit man sich mit 95-%-iger Wahrscheinlichkeit sicher sein kann, daß mehr als die Hälfte der (ungeöffneten) Gläser i. O. sind? (Das dürfte vom Ergebnis der vorherigen Test abhängen, also nicht n Gläser nehmen und alle n untersuchen, sondern eines nach dem anderen, bis es für eine Beurteilung genug sind.) --85.178.167.196 09:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- Sicher sein kannst du dir gar nicht. Wenn bei 100 Gläsern der Inhalt nur eines Glases ungenießbar ist, nutzen dir Stichproben gar nichts. Umgekehrt geht es einfacher. Wenn schon die ersten 5 Proben problematisch sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es der Rest auch ist, sehr hoch, weil dann wohl ein systematischer Fehler vorliegen könnte.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 14. Mär. 2018 (CET)
- Welchen Teil von "mit 95-%-iger Wahrscheinlichkeit" hattest Du nicht verstanden? Wenn von hundert nur eines verdorben ist, sind 99 % genießbar, oder? Das ist doch "mehr als die Hälfte"? --85.178.167.196 10:46, 14. Mär. 2018 (CET)
- Zur groben Abschätzung: Verwendest Du den Vorzeichentest mit p=0,05, würdest Du ein signifikantes Ergebnis erreichen, wenn Du 6 Gläser in Folge geöffnet hättest, von denen keins verdorben war. Bei diesem Ergebnis könntest Du davon ausgehen, dass mit "Irrtumswahrscheinlichkeit" von 5 Prozent die Hälfte der Gläser unverdorbenen Inhalt enthält. Bei einem verdorbenem Glas in der Stichprobe wären 9 unverdorbene notwendig, die minimale Stichprobe wäre also 10. und so weiter... Die Verteilung bei den "Vorversuchen" ist dabei gleichgültig.--Meloe (Diskussion) 11:23, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wieso "gleichgültig"? Deine Empfehlung ist doch offenbar die: Prüfe sechs Gläser. Alle gut: Fertig, das Los wird akzeptiert. Genau eines schlecht: Prüfe weitere vier Gläser. Alle vier gut: Auch fertig, angenommen. Hängt also klar vom Ergebnis der "Vorversuche" ab. (Wie weit man das treibt, ist dann noch die Frage: Im Extremfall hat man alle Gläser kaputtgeprüft und verfügt dann über ein nutz- und fehlerloses präzises Ergebnis - entspricht dem Lehrbuchfall von "alle Patronen des zu prüfenden Loses verschossen". Vermutlich ist die Überlegung die: Für eine feste Stichprobengröße kann man zu einem vorgegebenen Signifikanzniveau die maximal zulässige Ausschußanzahl angeben (und auch die minimale Stichprobengröße, die bei Ausschußfreiheit ein signifikantes Prüfergebnis liefert). Man sollte bei schrittweiser Vergrößerung der Stichprobe wohl nicht mehr Samples testen als man in einer festen vorausgewählten Stichprobengröße hätte. Und wie groß man die wählt, ist wohl tatsächlich eine Kostenfrage.) Es gibt natürlich noch einen nicht-mathematischen Gesichtspunkt: Einmachen ist vor allem in ländlichen Gegenden verbreitet, wo das Rohmaterial praktisch nichts kostet und die Überfülle der Ernte aus den Bauerngärten ohnehin regelmäßig zur Hälfte als Viehfutter verwendet wird oder auf dem Kompost landet. Da werden die Leute sich nicht mit Prüfungen aufhalten, sondern gleich sagen: "Kipp das olle Zeug von Oma Kasulke in den Schweinetrog, das Wertvollste daran sind die leeren Gläser. Tu die in die Spülmaschine, dann mach von der neuen Ernte frisch ein." Das wäre dann in etwa eine Situation, daß Eingemachtes nur ein Kurzzeit- und Notvorrat für den Fall eines Ernteausfalls (Frosteinbruch in der Obstblüte, Schädlingsbefall, explodierte Kernkraftwerke, ...) ist, im Normalfall aber nur zu einem kleinen Teil verzehrt wird. Die halten dann von solchen intellektuellen Spinnereien nichts - wir sind doch nicht im Krieg... (Und warum schicken sie dann das Überflüssige nicht einfach zur Tafel in der Großstadt? Na, weil ihnen keiner den Aufwand bezahlt und die Tafeln das auch nicht annehmen (dürfen). Klar gibt's auch auf dem Dorf Arme. Aber hungern müssen die nicht: Notfalls sagt der Pfarrer den Leuten bei der Hl. Messe, daß sie mal ein paar Kisten Obst und Gemüse bei der Caritas abliefern sollen, und dann machen die das auch, oder die Gemeindeschwester fährt auf die Höfe und fragt den Bauern, ob er was für die Armen gibt. Dann kann sie ein paar Säcke Agrarprodukte aufladen und kriegt auch noch ein paar Scheine für die Kasse.) --85.178.167.196 20:12, 14. Mär. 2018 (CET)
- Zur groben Abschätzung: Verwendest Du den Vorzeichentest mit p=0,05, würdest Du ein signifikantes Ergebnis erreichen, wenn Du 6 Gläser in Folge geöffnet hättest, von denen keins verdorben war. Bei diesem Ergebnis könntest Du davon ausgehen, dass mit "Irrtumswahrscheinlichkeit" von 5 Prozent die Hälfte der Gläser unverdorbenen Inhalt enthält. Bei einem verdorbenem Glas in der Stichprobe wären 9 unverdorbene notwendig, die minimale Stichprobe wäre also 10. und so weiter... Die Verteilung bei den "Vorversuchen" ist dabei gleichgültig.--Meloe (Diskussion) 11:23, 14. Mär. 2018 (CET)
- Welchen Teil von "mit 95-%-iger Wahrscheinlichkeit" hattest Du nicht verstanden? Wenn von hundert nur eines verdorben ist, sind 99 % genießbar, oder? Das ist doch "mehr als die Hälfte"? --85.178.167.196 10:46, 14. Mär. 2018 (CET)
- Sicher sein kannst du dir gar nicht. Wenn bei 100 Gläsern der Inhalt nur eines Glases ungenießbar ist, nutzen dir Stichproben gar nichts. Umgekehrt geht es einfacher. Wenn schon die ersten 5 Proben problematisch sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es der Rest auch ist, sehr hoch, weil dann wohl ein systematischer Fehler vorliegen könnte.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wieso "kleine Stichprobe"? Nach der erforderlichen bzw. zweckmäßigen Stichprobengröße wird doch gerade gefragt. Also konkret: Wie groß muß die Stichprobe sein, damit man sich mit 95-%-iger Wahrscheinlichkeit sicher sein kann, daß mehr als die Hälfte der (ungeöffneten) Gläser i. O. sind? (Das dürfte vom Ergebnis der vorherigen Test abhängen, also nicht n Gläser nehmen und alle n untersuchen, sondern eines nach dem anderen, bis es für eine Beurteilung genug sind.) --85.178.167.196 09:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- Nicht beantwortbar. Es geht um Fehler 1. und 2. Art bei einem statistischen Test. Mit einer kleinen Stichprobe wird die Irrtumswahrscheinlichkeit so hoch sein, dass das Ergebnis wertlos ist.--Meloe (Diskussion) 09:15, 14. Mär. 2018 (CET)
- Aus mehr pragmatischer und weniger mathematischer Sicht scheint mir der Vorschlag von LeseBrille am sinnvollsten. Wenn das erste Glas Kirschen verdorben ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die anderen in derselben Serie eingeweckten Kirschen verdorben sind. Das besagt aber nichts über die ein Jahr später eingeweckten Bohnen, die völlig in Ordnung sein können. --91.34.38.248 11:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wenn die unabhängig wären, stimmt das. Es gäbe aber noch die Möglichkeit, daß die Selige ein wenig schlampig war: Erstens hat sie die Gläser nicht ordentlich beschriftet, so daß man nicht weiß, aus welcher Saison der Inhalt stammt. Und zweitens könnten bei der Küchenhygiene Soll und Sein ja auch ein wenig voneinander abgewichen sein, was dann zu einer grundsätzlich erhöhten Ausschußquote führt. (Einwandfrei vorschriftsmäßig hergestellte Konserven braucht man nicht zu prüfen, die haben vernachlässigbar kleine Ausschußquoten. Die Testerei dient dazu, die Hypothese der fehlerhaften Verarbeitung zu prüfen (und im Idealfall zu verwerfen).) --85.178.167.196 20:12, 14. Mär. 2018 (CET)
Ich würde die Kosten bei verschiedenen Vorgehensweisen betrachten. Nehmen wir an, wir haben n Objekte (Einmachgläser), von denen ein bestimmter, unbekannter Anteil p fehlerhaft (verdorben). Diese Objekte sollen vergleichbar sein, es sollen also nicht kurz haltbare mit lange haltbaren verglichen werden. Ein Anteil t wird vor Ort geprüft und danach als unbrauchbar entsorgt. Der Rest wird abtransportiert, vor dem Verbrauch ebenfalls geprüft und je nach Ergebnis entsorgt oder weiterverwendet. Es können folgende Kosten entstehen:
- Prüfkosten K_P für die Prüfung einer Probe,
- Transportkosten K_T für die abtransportierten Objekte,
- Entsorgungskosten K_E, darin kann man auch Kosten für eine Neubeschaffung von Ersatz berücksichtigen.
Wenn ein Teil der Objekte abtransportiert wird, entstehen folgende Kosten:
- alle Objekte werden (vor Ort oder vor dem Gebrauch) geprüft: n*K_P,
- (1-t)*n Objekte werden transportiert: (1-t)*n*K_T,
- die vor Ort getesteten und die abtransportierten, aber fehlerhaften Objekte werden entsorgt: (t+(1-t)*p)*n*K_E,
- zusammen (Kosten 1): n * (K_P + (1-t)*K_T + (t+p-n*p)*K_E).
Entscheidet man sich nach dem Test, alle Objekte vor Ort zu entsorgen, entstehen folgende Kosten:
- t Objekte werden geprüft: t*n*K_P,
- alle Objekte werden entsorgt: n*K_E,
- zusammen (Kosten 2): n * (t*K_P + K_E).
Ein Abtransport lohnt sich, wenn die Kosten 1 kleiner als die Kosten 2 sind. Das ist der Fall bei p < 1-(K_P+K_T)/K_E.
Man sieht: Wenn die Transportkosten größer als die Entsorgungskosten (eventuell inkl. Neubeschaffung) sind, müßte p kleiner als Null sein, damit sich ein Abtransport lohnt. Man kann also ohne Test sofort alles entsorgen. Sind Prüf- und Transportkosten vernachlässigbar im Vergleich zu den Entsorgungskosten, lohnt sich ein Abtransport fast immer.
Lohnt sich ein Abtransport bei 30 % fehlerhaften Objekten, sind aber von 5 Stichproben schon 4 fehlerhaft, würde ich mich ohne weitere Tests für eine komplette Entsorgung entscheiden. Wenn dagegen nach ein paar Tests der Anteil fehlerhafter Objekte an der Stichprobe im Bereich des berechneten Schwellwertes liegt, kann man ein paar mehr Tests machen, um die Unsicherheit der Schätzung des Anteils fehlerhafter Objekte zu verringern. 91.54.45.34 12:02, 14. Mär. 2018 (CET)
- Du hast einen Faktor übersehen: die Kosten für die Arbeitszeit, die für diese Berechnung draufgehen. :-) --91.34.38.248 13:23, 14. Mär. 2018 (CET)
- Dann mußt Du die Berechnung wohl um diesen Faktor ergänzen ... Andererseits: der Aufwand für Vorüberlegungen fällt unabhängig von der Entscheidung an, er hat keinen Einfluß darauf, welche Variante lohnender ist. Die allereinfachste Variante wäre, einfach eine Entscheidung zu treffen. Ob das eine gute oder sogar die beste war, kann man ohne weitere Betrachtungen dann aber kaum herausfinden. 91.54.45.34 17:40, 14. Mär. 2018 (CET)
- Das wäre die erwähnte pragmatische Lösung. Der Pragmatiker würde sich derartige Berechnungen ganz sicher sparen. Und auf die Weise seine Chancen auf eine effiziente Lösung um einiges erhöhen.
- Er hat nur den Nachteil, dass er dem Mathematiker nachher nicht vorrechnen kann, dass seine Lösung die effizienteste war. Was ihm aber wahrscheinlich auch egal ist. :-) --91.34.38.248 18:57, 14. Mär. 2018 (CET)
- Er kann es nicht nur dem Mathematiker nicht vorrechnen, er bekommt auch selbst keine Antwort darauf. Aber das ist dem Pragmatiker wohl egal. Der Fragesteller hat sich jedoch solche Gedanken gemacht, er ist offensichtlich kein solcher Pragmatiker. An den obigen Überlegungen sieht man recht gut - man hätte auch ohne die Formeln darauf kommen können: In manchen Fällen lohnen sich die vom Fragesteller angedachten Tests gar nicht. Wenn die Dinge fast wertlos sind (die Kosten der Entsorgung inkl. Neubeschaffung und Verlust sind gering), sollte man alles vernichten. Rotkaeppchen hat das wegen der möglichen Vergiftungsgefahr schon zweimal geschrieben. Bei wertvollen Dingen sollte man alles mitnehmen. Will man zwischen den Extremen abhängig vom Anteil der verdorbenen Gläser entscheiden, besteht eine Unsicherheit bei dem empirisch bestimmten Anteil, auch darauf wurde schon hingewiesen. Letztlich muß man auch entscheiden, wie wichtig einem die Genauigkeit ist. Wenn man 100 % Genauigkeit haben will, muß man alle Gläser vor Ort testen. Dann bleibt aber nichts mehr übrig, das man abtransportieren könnte. Es wäre dann günstiger gewesen, alles direkt ohne Test zu entsorgen. 91.54.45.34 09:21, 15. Mär. 2018 (CET)
- Dann mußt Du die Berechnung wohl um diesen Faktor ergänzen ... Andererseits: der Aufwand für Vorüberlegungen fällt unabhängig von der Entscheidung an, er hat keinen Einfluß darauf, welche Variante lohnender ist. Die allereinfachste Variante wäre, einfach eine Entscheidung zu treffen. Ob das eine gute oder sogar die beste war, kann man ohne weitere Betrachtungen dann aber kaum herausfinden. 91.54.45.34 17:40, 14. Mär. 2018 (CET)
Ziel des Projekts "Einmachen" war ja, Obst und Gemüse den Winter über für maximal 12 Monate haltbar zu machen und nicht irgendein Fugu-Gefühl beim Essen von zehn Jahre altem Eingemachten mit vielleicht - oder auch nicht - verdorbenem Inhalt. Nach 12 Monaten gab es dann wieder die gleichen Früchte und Gemüse in frischer Form, und zu diesem Zeitpunkt sollten die Gläser möglichst wieder leer sein, sonst hätte man ja neue Gläser kaufen müssen. Und der Stellplatz im Keller war auch nicht beliebig vermehrbar. Wer also nicht Experimente mit der Stabilität seines Magens machen oder unbedingt das alte Dillgurkenrezept der Oma erforschen möchte, kann sowas getrost entsorgen. Es war nie geplant, dass es solange überlebt. --Optimum (Diskussion) 20:52, 14. Mär. 2018 (CET)
- Für diese Theorie hätte ich gerne ein paar handfeste Belege. :-) Selbstverständlich hat man auch Eingemachtes, das älter war als 12 Monate, noch gegessen. Oft inklusive der angeschimmelten Sachen, da hat man dann einfach den Schimmel oben entfernt.
- Noch genießbare Lebensmittel wegwerfen kam für diese Generationen unserer Vorfahren, die sich solche Mühe gemacht hatten mit Säen und Jäten und Ernten im eigenen Garten und dann dem Einmachen, überhaupt nicht in Frage. --91.34.38.248 21:02, 14. Mär. 2018 (CET)
- Für heutige Menschen kommt es überhaupt nicht in Frage, aus falsch verstandener Sparsamkeit Lebensmittel zu konsumieren, die potentiell lebensverkürzend sind. Das Leben ist viel kostbarer als die paar Euro für eine Ladung neuer, sicher einwandfreier Konserven aus dem nächsten Supermarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 14. Mär. 2018 (CET)
- Mal abgesehen davon, daß hierzulande "heutige Menschen" wegen Lebensmitteln zur Tafel gehen und partout nicht CDU-Politikern glauben wollen, daß der Staat sie menschenwürdig leben läßt: Wo kommt eigentlich diese paranoide Furcht vor "abgelaufenen" Lebensmittelkonserven her? Konservierte Lebensmittel sind weitaus sicherer als frische, und das vernachlässigbar kleine Risiko nimmt keineswegs mit dem Alter der Konserven zu, im Gegenteil. Verderbsursachen sind erstens unzureichende Sterilisierung und zweitens Undichtigkeiten ("Luftzieher"), beispielsweise durch verrottete Einmachgummis. (Die machen häufig schon nach drei bis fünf Jahren schlapp, dauerhafte hochtemperaturbestandige Silikongummis sind nicht erhältlich, Einmachgläser aus Borsilikatglas übrigens auch nicht, also bleibt es bei temperaturschockempfindlichen Gläsern aus billigem Preßglas.) Hitzesterilisierte Konserven schimmeln nicht, und unsterile erkennt man am fehlenden Unterdruck, also am lockeren Deckel. Botulismus ist so selten wie rosa Elefanten und betrifft nur "heikle" (eiweißreiche) Lebensmittel wie Fleisch, Hülsenfrüchte und Pilze. Die Botulinuminfektion kann man nur durch Autoklavieren beseitigen, also nicht im heimischen Einkochkessel (in dem ohnehin nur pasteurisiert wird), aber die Toxine kann man zuverlässig durch kurzes Aufkochen inaktivieren, was man mit den entsprechenden Lebensmitteln ohnehin machen sollte. Leute, wenn ihr die Kinder vor FSME und Botulismus schützen wollt, dann gebt ihnen keine Rohmilch und keinen Honig zu essen, wascht ihnen häufiger die Pfoten und sorgt dafür, daß sie nicht mit toten Vögeln und Federn spielen und keine Regenwürmer und Käfer essen, aber macht keine Panik wird wegen Eingemachtem. Wenn wir Menschen nicht ein hochentwickeltes Sensorium für gesundheitsschädlichen Verderb von Lebensmitteln hätten und darauf instinktiv mit Widerwillen und Ekel reagieren würden, wären wir längst ausgestorben. Mit zunehmendem Alter von Konserven nimmt praktisch nur die Qualität der Konserven ab, der Inhalt wird matschig, farblos und fade, die "Vitamine" und Enzyme sind futsch, und es verbleibt als Nährstoffgehalt praktisch nur Kohlenhydrate und Mineralstoffe, aber das ist nicht gesundheitsschädlich - das Zeug kann man durchaus noch verbacken oder in Suppe, Soße oder dickem Reis verkochen. --85.179.180.90 03:03, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich meinte eigentlich eher die nachgewiesenermaßen auch unterhalb einer akut toxischen Dosis krebserregenden und damit lebenszeitverkürzenden Aflatoxine, denen Erhitzung nichts ausmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 15. Mär. 2018 (CET)
- Die kommen von Schimmelpilzen, die bei korrekt produziertem Eingemachten nicht vorhanden, aber wenn doch, dann gut erkennbar sind. Wovon sie nicht abhängig sind, ist das Alter der Konserven. Wenn Du der Meinung bist, daß selbst Eingemachtes nie genossen, also am besten verboten werden sollte: OK, kannst Du so sehen. Nur hat das dann nichts mit dem Alter der Konserven zu tun. --77.186.123.132 13:39, 15. Mär. 2018 (CET)
- Aflatoxine im Eingemachten sind unsichtbar. Darüberhinaus diffundieren sie vom Schimmelmycel weg, sodass das früher praktizierte „großzügige Wegschneiden des Schimmels“ wirkungslos ist, da dann zwar die Fruchtkörper des Schimmels weg sind, nicht aber das Mycel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 16. Mär. 2018 (CET)
- Was hat der denn immer nur mit Schimmel? Korrekt hergestelltes Eingemachtes ist sterilisiert, da schimmelt auch relativ langfristig nix. Außerdem hat nun wirklich niemand verlangt, Angeschimmeltes als genießbar einzustufen - außer Schimmelkäse o. ä. natürlich. Ein Lebensmittelsicherheitsproblem können nur Produkte sein, bei denen der Verderb nicht offensichtlich erkennbar ist (wie z. B. bei der Botulinumtoxinvergiftung). Die kommen aber bei Eingemachtem nicht vor. --78.50.254.19 08:29, 18. Mär. 2018 (CET)
- Aflatoxine im Eingemachten sind unsichtbar. Darüberhinaus diffundieren sie vom Schimmelmycel weg, sodass das früher praktizierte „großzügige Wegschneiden des Schimmels“ wirkungslos ist, da dann zwar die Fruchtkörper des Schimmels weg sind, nicht aber das Mycel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 16. Mär. 2018 (CET)
- Die kommen von Schimmelpilzen, die bei korrekt produziertem Eingemachten nicht vorhanden, aber wenn doch, dann gut erkennbar sind. Wovon sie nicht abhängig sind, ist das Alter der Konserven. Wenn Du der Meinung bist, daß selbst Eingemachtes nie genossen, also am besten verboten werden sollte: OK, kannst Du so sehen. Nur hat das dann nichts mit dem Alter der Konserven zu tun. --77.186.123.132 13:39, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich meinte eigentlich eher die nachgewiesenermaßen auch unterhalb einer akut toxischen Dosis krebserregenden und damit lebenszeitverkürzenden Aflatoxine, denen Erhitzung nichts ausmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 15. Mär. 2018 (CET)
- Mal abgesehen davon, daß hierzulande "heutige Menschen" wegen Lebensmitteln zur Tafel gehen und partout nicht CDU-Politikern glauben wollen, daß der Staat sie menschenwürdig leben läßt: Wo kommt eigentlich diese paranoide Furcht vor "abgelaufenen" Lebensmittelkonserven her? Konservierte Lebensmittel sind weitaus sicherer als frische, und das vernachlässigbar kleine Risiko nimmt keineswegs mit dem Alter der Konserven zu, im Gegenteil. Verderbsursachen sind erstens unzureichende Sterilisierung und zweitens Undichtigkeiten ("Luftzieher"), beispielsweise durch verrottete Einmachgummis. (Die machen häufig schon nach drei bis fünf Jahren schlapp, dauerhafte hochtemperaturbestandige Silikongummis sind nicht erhältlich, Einmachgläser aus Borsilikatglas übrigens auch nicht, also bleibt es bei temperaturschockempfindlichen Gläsern aus billigem Preßglas.) Hitzesterilisierte Konserven schimmeln nicht, und unsterile erkennt man am fehlenden Unterdruck, also am lockeren Deckel. Botulismus ist so selten wie rosa Elefanten und betrifft nur "heikle" (eiweißreiche) Lebensmittel wie Fleisch, Hülsenfrüchte und Pilze. Die Botulinuminfektion kann man nur durch Autoklavieren beseitigen, also nicht im heimischen Einkochkessel (in dem ohnehin nur pasteurisiert wird), aber die Toxine kann man zuverlässig durch kurzes Aufkochen inaktivieren, was man mit den entsprechenden Lebensmitteln ohnehin machen sollte. Leute, wenn ihr die Kinder vor FSME und Botulismus schützen wollt, dann gebt ihnen keine Rohmilch und keinen Honig zu essen, wascht ihnen häufiger die Pfoten und sorgt dafür, daß sie nicht mit toten Vögeln und Federn spielen und keine Regenwürmer und Käfer essen, aber macht keine Panik wird wegen Eingemachtem. Wenn wir Menschen nicht ein hochentwickeltes Sensorium für gesundheitsschädlichen Verderb von Lebensmitteln hätten und darauf instinktiv mit Widerwillen und Ekel reagieren würden, wären wir längst ausgestorben. Mit zunehmendem Alter von Konserven nimmt praktisch nur die Qualität der Konserven ab, der Inhalt wird matschig, farblos und fade, die "Vitamine" und Enzyme sind futsch, und es verbleibt als Nährstoffgehalt praktisch nur Kohlenhydrate und Mineralstoffe, aber das ist nicht gesundheitsschädlich - das Zeug kann man durchaus noch verbacken oder in Suppe, Soße oder dickem Reis verkochen. --85.179.180.90 03:03, 15. Mär. 2018 (CET)
- Man hat deshalb kein Eingemachtes gegessen, das älter als 12 Monate war, weil die Vorräte innerhalb dieser 12 Monate verbraucht wurden. Das Ziel war ja nicht, möglichst alte Gurken zu produzieren, sondern in der Jahreszeit, in der es kein frisches Gemüse gab, auf einen annehmbaren Ersatz ausweichen zu können. Das war kein Hobby, man bekam im Winter eben kein Obst und Gemüse. Sicherlich, wenn mal ein Glas nach hinten gerutscht war und vergessen wurde, hat man es auch noch später, ggf. sogar in der von Dir beschriebenen Weise gegessen. Aber ganze Regale voll alter Einmachgläser zeigen doch zwei Dinge: Die Person war gar nicht auf diese Lebensmittel angewiesen und hat was anderes gegessen. Und sie hat vor Jahren mit dem Einmachen aufgehört. Denn kaum jemand macht sich die Mühe, aus den selbst geernteten Früchten Marmelade zu kochen, wenn im Keller noch die Gläser vom letzten und vorletzten Jahr unangetastet herumstehen. --Optimum (Diskussion) 22:51, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Rationalität war anders: Eingemacht wurde, um die Ernteschwemme vor dem Verderb zu retten. Der Kriegsgeneration wäre nicht in den Sinn gekommen, daß man genug oder gar zu viele Vorräte haben könnte - die Einmachgläser hatten ihr vielfach in den Hungerjahren nach dem Krieg das Leben gerettet. Solche Erfahrungen sitzen sehr tief. --77.186.123.132 13:39, 15. Mär. 2018 (CET)
- Für heutige Menschen kommt es überhaupt nicht in Frage, aus falsch verstandener Sparsamkeit Lebensmittel zu konsumieren, die potentiell lebensverkürzend sind. Das Leben ist viel kostbarer als die paar Euro für eine Ladung neuer, sicher einwandfreier Konserven aus dem nächsten Supermarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 14. Mär. 2018 (CET)
3 Leute billiger als 4?
Ist es für einen Arbeitgeber viel billiger, 3 Leute mit 48 Wochenstunden zu beschäftigen als 4 Leute mit 36 Stunden? Lassen wir die Schwierigkeit der Kündigung mal weg und so Sachen wie Parkplatz, Kantinenplatz, Toiletten und Schreibtisch auch. Die Lohnnebenkosten sind ja eigentlich im Wesentlichen prozentual, die können ja keinen Unterschied ausmachen. Gibt es andere Fixkosten pro Person? --85.212.203.203 22:24, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ja, z.B. Besprechungen über das weitere Vorgehen, Abrechnungen von Dienstreisen, Arbeitszeiten etc., Personalversammlung, ggf. Personalausflug, Weiterbildungen etc. Vieles ist eher wenig, aber es summiert sich. Man muss nur mal überlegen, wieviele Wochenstunden man mit sowas verbringt. --Hachinger62 (Diskussion) 22:45, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wichtiger sind andere Grenzen. 3 oder 4 Angestellte macht schon einen Unterschied, aber wichtiger ist, ob man 4 oder 5 bzw. auch mal 9 oder 10 Beschäftigte hat. Hierzu siehe eines der sozialistischsten Gesetze Deutschlands --ObersterGenosse (Diskussion) 22:53, 14. Mär. 2018 (CET)
- Die Lohnnebenkosten berechnen sich nicht in jedem Fall prozentual. Der Arbeitgeberanteil zu den Sozialversicherungen ist wie der Arbeitnehmeranteil durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt. Drei Arbeitnehmer mit Gehalt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze sind damit in ihren Nebenkosten günstiger als vier Arbeitnehmer mit Gehalt unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze: [19]. (Interessanterweise kennt der Artikel Beitragsbemessungsgrenze keinen Arbeitgeberanteil, und der Artikel Arbeitgeberanteil kennt nur den Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung.) Auch die Möglichkeiten der Entgeltumwandlung sind nicht prozentual, sondern fix gedeckelt: [20]. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 14. Mär. 2018 (CET)
- Und wer arbeitet heute - zumindestens offiziell - 48 Wochenstunden? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:58, 14. Mär. 2018 (CET)
- Per Gesetz in Mexiko. ¡Ole! fossa net ?! 23:06, 14. Mär. 2018 (CET)
- Billiger - vermutlich ja.
- Effizienter - fraglich. Es gibt zumindest über Vollzeit- vs. Halbtagskräfte Untersuchungen, die besagen, dass eine Person an einem 8-Stunden-Tag eigentlich nur 6 Stunden wirklich effektiv arbeitet, während zwei Personen mit jeweils 4 Stunden dann auch mehr oder minder die vollen 4 Stunden effektiv arbeiten.
- Wenn Du das hochrechnest, und der Arbeitgeber kriegt aus den Personen mit 48 Wochenstunden effektiv nur 36 raus, während er bei mehr Personal mit weniger Wochenstunden die volle effektive Stundenzahl rauskriegen würde, ist es für ihn nur noch auf dem Papier billiger. --91.34.38.248 00:17, 15. Mär. 2018 (CET)
- Nach meiner Erfahrung ist das Gegenteil der Fall: Auch wer Teilzeit arbeitet, nimmt häufig Vollzeit an nicht oder nur mittelbar produktiven Beschäftigungen wie Kaffeepausen, Vortragsveranstaltungen und Besprechungen teil. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich denke, das hängt auch von der Arbeit ab. Bei arbeiten, die viel Konzentration erfordern oder körperlich anstrengend sind, ist es nicht möglich, 8 Stunden lang die volle Arbeitsproduktivität aufrecht zu erhalten, auch wenn man immer wieder Pausen macht. Da wird man also entweder prozentual mehr Pausen machen müssen als bei 4 Stunden oder einfach langsamer werden. Außerdem steigt die Fehleranfälligkeit (deshalb dürfen z.B. Fluglotsen in Österreich nur 4 Stunden pro Schicht arbeiten, jedenfalls war das vor ca. 10 Jahren so wie ich mich über den Job informiert habe). Ob der Anteil an Besprechungen etc. bei 4 Stunden höher ist als bei 8 Stunden kann man wohl wirklich nicht allgemein sagen. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 15. Mär. 2018 (CET)
- Jetzt erstmal vorweg: Die Kosten für die Arbeitsplatzausstattung sollte man mal nicht unterschlagen, je nach Tätigkeit können da nicht unherhebliche Summen zusammenkommen. Schreibtisch mit Standardrechner ist billig, aber wenn der ein Fahrzeug, spezielles Werkzeug oder entsprechende Softwarelizenzen braucht, dann schaut es anders aus. Dann zu eigentlichen Frage: Grundsätzlich sind natürlich weniger Leute immer besser, denn viele Köche verderben den Brei. Mehr Leute müssen eingearbeitet werden (was richtig, richtig kostet), größere Teams erfordern mehr Absprachen, mehr Krankheits- und Urlaubstage beeinträchtigen die Planung etc. Je nach Art der Tätigkeit wirkt sich das aber weniger stark aus, der klassische Fall ist die reine Sachbearbeitertätig, die jeder für sich allein ausübt und die Arbeit auch gut aufteilbar ist. Gerade in solchen Fällen kann es dann sinnvoller sein, die Arbeit von Teilzeitkräften erledigen zu lassen, weil man davon ausgeht dass die konzentrierter und ausgeruhter sind. Man muss aber im Gegenzug wieder bedenken dass in manchen Berufsfeldern gerade die Pausen von höchster Wichtigkeit sind. Dort wird ungezwungen geplaudert, gerne natürlich über die Arbeit, dabei entstehen oft Lösungen.--Antemister (Diskussion) 09:57, 15. Mär. 2018 (CET)
- Der Schreibtisch und Stuhl ist definitiv einer der kleinsten Posten beim Arbeitsplatz. Richtig einschenken tut in der Regel auch der Platzbedarf, denn der fällt in Form von Miete jeden Monat an. Je nach Lage und Standort kann da durchaus ein dreistelliger Betrag pro Quadratmeter zusammen kommen. --Bobo11 (Diskussion) 10:54, 15. Mär. 2018 (CET)
- Jetzt erstmal vorweg: Die Kosten für die Arbeitsplatzausstattung sollte man mal nicht unterschlagen, je nach Tätigkeit können da nicht unherhebliche Summen zusammenkommen. Schreibtisch mit Standardrechner ist billig, aber wenn der ein Fahrzeug, spezielles Werkzeug oder entsprechende Softwarelizenzen braucht, dann schaut es anders aus. Dann zu eigentlichen Frage: Grundsätzlich sind natürlich weniger Leute immer besser, denn viele Köche verderben den Brei. Mehr Leute müssen eingearbeitet werden (was richtig, richtig kostet), größere Teams erfordern mehr Absprachen, mehr Krankheits- und Urlaubstage beeinträchtigen die Planung etc. Je nach Art der Tätigkeit wirkt sich das aber weniger stark aus, der klassische Fall ist die reine Sachbearbeitertätig, die jeder für sich allein ausübt und die Arbeit auch gut aufteilbar ist. Gerade in solchen Fällen kann es dann sinnvoller sein, die Arbeit von Teilzeitkräften erledigen zu lassen, weil man davon ausgeht dass die konzentrierter und ausgeruhter sind. Man muss aber im Gegenzug wieder bedenken dass in manchen Berufsfeldern gerade die Pausen von höchster Wichtigkeit sind. Dort wird ungezwungen geplaudert, gerne natürlich über die Arbeit, dabei entstehen oft Lösungen.--Antemister (Diskussion) 09:57, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ich denke, das hängt auch von der Arbeit ab. Bei arbeiten, die viel Konzentration erfordern oder körperlich anstrengend sind, ist es nicht möglich, 8 Stunden lang die volle Arbeitsproduktivität aufrecht zu erhalten, auch wenn man immer wieder Pausen macht. Da wird man also entweder prozentual mehr Pausen machen müssen als bei 4 Stunden oder einfach langsamer werden. Außerdem steigt die Fehleranfälligkeit (deshalb dürfen z.B. Fluglotsen in Österreich nur 4 Stunden pro Schicht arbeiten, jedenfalls war das vor ca. 10 Jahren so wie ich mich über den Job informiert habe). Ob der Anteil an Besprechungen etc. bei 4 Stunden höher ist als bei 8 Stunden kann man wohl wirklich nicht allgemein sagen. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 15. Mär. 2018 (CET)
- Nach meiner Erfahrung ist das Gegenteil der Fall: Auch wer Teilzeit arbeitet, nimmt häufig Vollzeit an nicht oder nur mittelbar produktiven Beschäftigungen wie Kaffeepausen, Vortragsveranstaltungen und Besprechungen teil. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 15. Mär. 2018 (CET)
- Bei der Frage muss man differzieren. Sind von den 4 Leute immer alle zu gleichen Zeit da, oder deckt man mit den 4 Leuten 3 Arbeitsplätze ab? Denn das hat direkten Einfluss auf die Fixkosten.
- Je nachdem erbringen die 4 Leute (trotz gleichen Wochenstunden) auch einen Mehrwert für deine Kundschaft. Weil du eben schon fast zwei schichtig fahren kannst (Das einer schon um 7 anfängt der andere erst um 10, dafür bis um 18-19 Uhr bleibt), und die Abteilung eben auch Abend noch erreichbar ist, und auch über die Mittagspause trotzdem jemand im Büro ist. Das macht schon was aus ob du 8-12 + 13-17 oder 7-19 erreichbar bist. ---Bobo11 (Diskussion) 10:47, 15. Mär. 2018 (CET)
(BK)Wie so oft: Es kommt darauf an. Es ist in der Tat so, dass die Arbeitsproduktivität nach mehr als 8 Stunden deutlich abnimmt und an irgend einem Punkt lange Arbeitszeit sogar (im wörtlichen Sinne) kontraproduktiv wird, das kommt aber auch auf die Art der Tätigkeit an (bei einem Bereitschaftsdienst sicher etwas anderes als bei einer hochkonzentrierten Programmiertätigkeit oder schwerer körperlicher Arbeit). Dann kommt es auch noch auf den Grad der Spezialisierung der einzelnen Mitarbeiter an: Machen alle eine simple Tätigkeit, die nicht sehr viel spezifische Einarbeit erfordert? Oder sind teilen sie sich quasi eine bestimmte Rolle komplexe Rolle in einem Team, in dem viel Vorwissen und Einarbeitung erforderlich ist? (Beispielsweise Projektleiter von einem bzw. drei Grossprojekten). Oder handelt es sich um sehr differenzierte Spezialisten, bei denen ein vierter Mitarbeiter eine zusätzliche Expertise einbringen könnte und die Länge der Arbeitszeit weniger entscheiden ist als das Vorhandensein der Expertise? Im ersten Falle ist die Aufteilung auf vier statt drei wohl einigermassen vertretbar, im zweiten kaum, im dritten kann sie hingegen die optimale Lösung sein. -- 149.14.152.210 10:56, 15. Mär. 2018 (CET)
- Nur noch als Ergänzung: natürlich muss man die Lohnnebenkosten berücksichtigen. Für 4 AN fallen auch 4x Lohnfortzahlung bei Krankheit und Urlaub an. Teilzeitkräfte haben den gleichen Anspruch auf bezahlten Urlaub wie Vollzeitkräfte. Und da hier von 36- und 48-Wochenstunden ausgegangen wird muss man auch z.B. Beiträge, die sich nach der Anzahl der AN richten, berücksichtigen, wie beispielsweise Berufsgenossenschaft und Schwerbehindertenabgabe. Mal unabhängig vom Kündigungsschutz - der sich auch nach der Anzahl der Mitarbeiter richtet (wobei es hier nur in einer bestimmten Größe erwähnenswert ist, ob sich die Frage bei 3-4 AN stellt). --AnnaS. (Diskussion) 10:37, 18. Mär. 2018 (CET)
Unterkühlung / Wachhalten
Warum sollte eine unterkühlte Person von den Ersthelfern unbedingt wachgehalten werden? Inwiefern hat der Bewusstseinszustand Einfluss auf eine Unterkühlung? --188.99.174.181 21:25, 15. Mär. 2018 (CET)
- Wahrscheinlich, weil der bei Unterkühlung sowieso schon niedrige Kreislauf im Schlaf noch weiter runter geht. --Optimum (Diskussion) 22:11, 15. Mär. 2018 (CET)
- Solange er wach ist, solange zittert er auch. Wenn eine unterkühlte Person bewusstlos wird, hört eben auch das zittern auf (Wenn der Körper eh schon unterkühlt ist und dann noch ein Teil der Heizung ausfällt ...). Aber genau das zittern wäre das, was ihn von selbst aufwärmen könnte. Wenn man es schafft den Wärmeverlust zu verhindern (genau des wegen sollte man immer eine Rettungsdecke bei haben), kann das zittern unter Umständen ausreichen die Person wieder auf Normaltemperatur (sprich >35°C) zu bringen. --Bobo11 (Diskussion) 23:02, 15. Mär. 2018 (CET)
Hat jemand einen Beleg, das es wirklich stimmt, dass eine unterkühlte Person unbedingt wach gehalten werden soll? Oder ist das einfach im Film so? Im Artikel Hypothermie kommt wachhalten nicht vor. Zittern kann man übrigens auch im Schlaf. -- 2A02:120B:2C64:BE30:60A6:883B:7801:62C4 23:21, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das lässt sich leicht ergoogeln: „Sorgen Sie dafür, dass sie nicht einschläft”, das ist ein Satz aus dramatischen Filmszenen. Warum aber nicht einschlafen lassen? Wenn die Atemwege frei sind (Seitenlage!) und die Atmung sicher feststellbar ist, darf eine unterkühlte Person gerne die Augen zu machen und schlafen – dieser Dämmerzustand reduziert nämlich den Verbrauch der Energie, die für die Wärmeerhaltung im Körperkern notwendig ist. Damit ist das Einschlafen eine Art Schutzmechanismus des Körpers. Lassen Sie einen Verunglückten doch schlafen. Als Ersthelfer müssen Sie dann aber darüber wachen, dass die Atmung nicht aussetzt und der Mundwinkel der tiefste Punkt des Körpers ist. Sollte die Atmung nicht mehr sicher feststellbar sein, dann drehen Sie die Person sofort auf den Rücken und beginnen mit der Wiederbelebung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 15. Mär. 2018 (CET)
- Hier ist man unter Punkt Myth 3 gegenteiliger Meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ups: Keep them awake, if possible, as you warm them up. Steht da so unter Punkt 3. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:04, 16. Mär. 2018 (CET)
- Eine Begründung fürs Wachhalten liefern sie dort aber nicht. Weil viele Patienten vor dem Sterben einschlafen, ist keine Begründung. Das ist das gleiche wie geh ja nie ins Bett, die meisten Menschen sterben im Bett. - Trauerpfützler (Diskussion) 08:18, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ups: Keep them awake, if possible, as you warm them up. Steht da so unter Punkt 3. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:04, 16. Mär. 2018 (CET)
- Hier ist man unter Punkt Myth 3 gegenteiliger Meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 15. Mär. 2018 (CET)
- Das First Aid Manual von St John Ambulance (ISBN 9780241241233) spricht nicht davon, Unterkühlte bei Bewusstsein zu halten. Vitalfunktionen (Puls, Atmung...) und Bewusstseinszustand müssen aber überwacht werden, bei Aussetzen der Vitalfunktionen mit Wiederbelebung anfangen. Ein uraltes Rettungssanitäter-Buch, das bei mir rumliegt, spricht auch nicht davon. Jedoch sollte man unabhängig von der Unterkühlung alle Patienten vor dem Abdriften in die Bewusstlosigkeit abhalten (schon die Überwachung des Pat ist dann viel einfacher), und immer wieder z.B. mit Schmerzreizen das Bewusstsein prüfen.--Keimzelle talk 08:48, 16. Mär. 2018 (CET)
- Auch hier wird nichts von wachhalten geschrieben: Gesundheitsportal Österreichs, Arbeiter-Samariter-Bund, DRK -- Trauerpfützler (Diskussion) 08:56, 16. Mär. 2018 (CET)
- Und sowieso kann man einem Patienten, der bei Bewusstsein ist, warme Getränke und Kohlenhydrate geben...--Keimzelle talk 09:07, 16. Mär. 2018 (CET)
- Das „Und sowieso kann man einem Patienten, der bei Bewusstsein ist, warme Getränke und Kohlenhydrate geben...“ ist aber nicht immer eine schlaue Idee. Je nach Verletzung ist trinken und essen Kontraproduktiv. Was -gerade wenn es um innerer Verletzungen geht- für den Laien eh schwierig abzuschätzen ist. Aber es ist schon, so ein wacher Patient ist besser zu überwachen. Oder alte Nothelfer Weisheit; „Solange er schreit/stöhnt/spricht, atmet der Patient. Problematisch wird es dann, wenn der Patient ruhig wird.“ Dazu kommt folgender Punkt, als Ersthelfer kann ich unter Umständen mehrere wache Patienten überwachen, ohne das davon eine Gefahr für die Patienten ausgeht. Bei einem bewusstlosen/schlafenden Patienten sollte ich mich um nichts anderes kümmern müssen. Es kann also schon deswegen sinnvoll sein, dass mir kein Patient ein nickt, damit ich eben mehrere Patienten überwachen kann.
- Man muss auch hier unterschieden, wie weit die Rettung ist, was eben auch die unterschiedlichen Tipps zu Folge hat. Solange man das Problem des Auskühlen nicht abschliessend gelöst habe, ist es besser den Patienten wach zu halten (Damit er sich eben mit zittern selber warm hält). Aber wenn man aber die nassen Kleider gegen trockene wechseln konnte, und der Patient vor Wind und weiter Abkühlung geschützt werden kann, spricht nichts gegen ein überwachtes Schläfchen bis der Arzt kommt. Oder eben, dass der Patient auf der Autofahrt ins Krankenhaus ein nickt (Achtung; Der Fahrer kann nie schlafenden einen Patienten überwachen, dafür ist eine weitere Person notwendig). --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 16. Mär. 2018 (CET)
- Naja, die Sache mit den inneren Verletzungen etc. ist auch wieder ein Spezialfall. Unterkühlung nach einem Unfall kommt doch recht selten vor.--Keimzelle talk 14:44, 16. Mär. 2018 (CET)
- Hier ist bislang kein Beleg für deine Behauptung gefunden worden, dass Unterkühlte wachzuhalten sind. Du ignorierst das und fabulierst statt dessen weiter. Hast du Belege für deine Aussagen, nehme ich das "fabulierst" gerne zurück. -- Ian Dury Hit me 17:25, 16. Mär. 2018 (CET)
- @Ian Dury: ich rate dir das Fabulieren auch ohne Beleg zurück zunehmen ansonsten gerne.
- Thomas Küpper Survival Alpin ISBN 3-613-50287-9 im Kapitel 6.3.5 Erschöpfung auf Seite 231 ganz klar darauf hingewiesen, dass man erschöpfte Personen nicht oder nur ganz kurz schlafen lassen darf weil Unterkühlungsgefahr besteht. Zitat: „Biwak rechtzeitig und gut einrichten und erschöpfte Personen (wenn überhaupt) nur jeweils kurz schlafen lassen“. Also erschöpfte Personen sollte man nie einfach so schlafen lassen. Und Erschöpfung und Unterkühlung stehen doch in starkem Zusammenhang.
- Und auch im Das Kleine Handbuch des Alpinisums ISBN 978-3-7654-5251-2 wird auf Seite 82 darauf hingewiesen "Unterkühlung ist die Vorstufe zur Erschöpfung" und rate mal was bisschen weiter hinten steht? Das erschöpfte Personen nur ganz kurz schlafen gelassen werden sollten.
- So ich erwarte deine Entschuldigung für das Fabulieren. Ich hab das nicht aus der Luft gegriffen, sondern es ist die logische Fortsetzung von alpinen Regeln. --Bobo11 (Diskussion) 18:23, 17. Mär. 2018 (CET)
- Deine Quelle ist für mich nicht überprüfbar. In der Vergangenheit hast du hier viel behauptet, was sich als schlicht falsch herausstellte. Belege deine Aussage künftig endlich sofort, dann meckert auch niemand. -- Ian Dury Hit me 11:12, 18. Mär. 2018 (CET)
- @Ian Dury: ich rate dir das Fabulieren auch ohne Beleg zurück zunehmen ansonsten gerne.
- Eine der Einflussgrößen, die eine Unterkühlung beschleunigen, ist Bewegungsunfähig durch Ohnmacht[21]. Also was soll man bitte bei einer schon vorhandenen Unterkühlung vermeiden, das zusätzliche negative Faktoren auftretten. Bewusstlosigkeit ist so ein negativer Faktor. Denn Bewusstlosigkeit alleine kann schon in einer 20° warmer Wohnung zu einer Unterkühlung führen, gerade wenn man leicht bekleidet ist (z.B. im Schlafanzug auf dem Weg auf die Toilette verunfallen) .--Bobo11 (Diskussion) 12:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und sowieso kann man einem Patienten, der bei Bewusstsein ist, warme Getränke und Kohlenhydrate geben...--Keimzelle talk 09:07, 16. Mär. 2018 (CET)
- Auch hier wird nichts von wachhalten geschrieben: Gesundheitsportal Österreichs, Arbeiter-Samariter-Bund, DRK -- Trauerpfützler (Diskussion) 08:56, 16. Mär. 2018 (CET)
- Bergungstod -> "andere Ursachen" könnte auch relevant sein --Dreifachaxel (Diskussion) 11:07, 16. Mär. 2018 (CET)
- Es kommt wohl auf den Grad der Hypothermie an. Dort steht unter "schwere Hypothermie": Sinkt die Temperatur auf weniger als 28 °C ab, kommt es zum Verlust des Bewusstseins, einem unregelmäßigen und abgeschwächten Puls, später zu einem Atem- und Kreislaufstillstand infolge von Herzrhythmusstörungen. ... Bei Körpertemperaturen unter 28 °C ist es nur noch schwer möglich, eindeutig zu bestimmen, ob die unterkühlte Person noch lebt oder bereits tot ist. Die Atmung in diesem Status kann zu abgeflacht, der Puls zu langsam und zu schwach sein, vor allem in den wenig durchbluteten Extremitäten. Einfache Methoden wie Erfühlen des Pulses oder der Atmung sind dann nicht zuverlässig. Es kann doch wohl keine sinnvolle Strategie sein, den Patienten einschlafen bzw. das Bewusstsein verlieren zu lassen, wenn man dann den richtigen Zeitpunkt für den "Beginn der Wiederbelebung" gar nicht feststellen kann.--Optimum (Diskussion) 14:46, 16. Mär. 2018 (CET)
- Man kann auch bei einem Bewußtlosen den richtigen Zeitpunkt für den "Beginn der Wiederbelebung" feststellen, aber dafür muß man ihn engmaschig überwachen. Es ist wirklich alles viel einfacher für Laienhelfer, wenn der Patient bei Bewußtsein ist. Richtig ist auch, daß der wache Patient gleichzeitig auch der aktivierte Patient ist, der sich körperlich mehr gegen die Unterkühlung wehrt, als der bewußtlose oder schlafende Patient. Sobald der unterkühlte Patient allerdings gerettet wird, ist das nachrangig. Das Credo: Ńicht Einschlafen! würde ich vor allem denjenigen empfehlen, die unterkühlt und alleine sind oder wenn die "Ersthelfer" unfähig sind, dem Patienten adäquat zu helfen. Ich persönlich würde versuchen, den Patienten im Gespräch zu halten, aber nicht mit Gewalt, so wie sich das für alle Personen empfiehlt, denen ein Bewußtseinsverlust droht. --94.219.11.162 15:55, 16. Mär. 2018 (CET)
- Das ein Ersthelfer "nicht adäquat zu helfen kann", liegt nicht unbedingt bei ihm. In der Eigernordwand hast du nun mal kein warmes Zimmer, wo du denn unterkühlten Patienten zum aufwährmen rein stecken kannst. Auch mit dem wechsel der feuchten Kleidung usw. wird es schwierig. Der Wille des Ersthelfers kann da sein, aber es können die Umstände sein, die eine optimale Versorgung verunmöglichen. In genau der Situation ist der Tipp "lass ihn nicht einschlafen" sicher angebracht. Den Spruch wird man aber nicht in Handbüchern für Rettungssanitäter usw. finden, sondern wenn dann in Überlebenshilfsbücher und Handbücher für Extremsportler. Denn irgendwo in der Wildnis ist für einen unterkühlte Patient besser, wenn dieser bei Bewusstsein bleibt, bis die Ursachen die zur Unterkühlung führten behoben sind. Einem halb wachen Patienten kann ich besser die Kleidung wechseln, oder ihm einen Tasse warmen Tee/Suppe verabreichen. --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- Im Übrigen wird schon gesunden Menschen abgeraten im Gebirge im Freien einzuschlafen (es sei den man habe ein Biwak eingerichtet). Das gilt dann ganz sicher auch für verletzte unterkühlte Personen. Es wird im Buch von Thomas Küpper Survival Alpin ISBN 3-613-50287-9 im Kapitel 6.3.5 Erschöpfung auf Seite 231 ganz klar darauf hingewiesen, dass man erschöpfte Personen nicht oder nur ganz kurz schlafen lassen darf weil Unterkühlungsgefahr besteht (Umkehrschluss bei einer wachen Person ist die Unterkühlungsgefahr kleiner). Eine unterkühlte Person ist in der Regel auch eine erschöpfte Person, oder umgekehrt. Also wenn es schon vorher nicht ratsam ist eine Person schlafen zulassen, dann ist es eben erst recht nicht ratsam wenn diese Person zusätzlich auch noch unterkühlt ist.--Bobo11 (Diskussion) 18:02, 17. Mär. 2018 (CET)
- Das ein Ersthelfer "nicht adäquat zu helfen kann", liegt nicht unbedingt bei ihm. In der Eigernordwand hast du nun mal kein warmes Zimmer, wo du denn unterkühlten Patienten zum aufwährmen rein stecken kannst. Auch mit dem wechsel der feuchten Kleidung usw. wird es schwierig. Der Wille des Ersthelfers kann da sein, aber es können die Umstände sein, die eine optimale Versorgung verunmöglichen. In genau der Situation ist der Tipp "lass ihn nicht einschlafen" sicher angebracht. Den Spruch wird man aber nicht in Handbüchern für Rettungssanitäter usw. finden, sondern wenn dann in Überlebenshilfsbücher und Handbücher für Extremsportler. Denn irgendwo in der Wildnis ist für einen unterkühlte Patient besser, wenn dieser bei Bewusstsein bleibt, bis die Ursachen die zur Unterkühlung führten behoben sind. Einem halb wachen Patienten kann ich besser die Kleidung wechseln, oder ihm einen Tasse warmen Tee/Suppe verabreichen. --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- Man kann auch bei einem Bewußtlosen den richtigen Zeitpunkt für den "Beginn der Wiederbelebung" feststellen, aber dafür muß man ihn engmaschig überwachen. Es ist wirklich alles viel einfacher für Laienhelfer, wenn der Patient bei Bewußtsein ist. Richtig ist auch, daß der wache Patient gleichzeitig auch der aktivierte Patient ist, der sich körperlich mehr gegen die Unterkühlung wehrt, als der bewußtlose oder schlafende Patient. Sobald der unterkühlte Patient allerdings gerettet wird, ist das nachrangig. Das Credo: Ńicht Einschlafen! würde ich vor allem denjenigen empfehlen, die unterkühlt und alleine sind oder wenn die "Ersthelfer" unfähig sind, dem Patienten adäquat zu helfen. Ich persönlich würde versuchen, den Patienten im Gespräch zu halten, aber nicht mit Gewalt, so wie sich das für alle Personen empfiehlt, denen ein Bewußtseinsverlust droht. --94.219.11.162 15:55, 16. Mär. 2018 (CET)
- Es kommt wohl auf den Grad der Hypothermie an. Dort steht unter "schwere Hypothermie": Sinkt die Temperatur auf weniger als 28 °C ab, kommt es zum Verlust des Bewusstseins, einem unregelmäßigen und abgeschwächten Puls, später zu einem Atem- und Kreislaufstillstand infolge von Herzrhythmusstörungen. ... Bei Körpertemperaturen unter 28 °C ist es nur noch schwer möglich, eindeutig zu bestimmen, ob die unterkühlte Person noch lebt oder bereits tot ist. Die Atmung in diesem Status kann zu abgeflacht, der Puls zu langsam und zu schwach sein, vor allem in den wenig durchbluteten Extremitäten. Einfache Methoden wie Erfühlen des Pulses oder der Atmung sind dann nicht zuverlässig. Es kann doch wohl keine sinnvolle Strategie sein, den Patienten einschlafen bzw. das Bewusstsein verlieren zu lassen, wenn man dann den richtigen Zeitpunkt für den "Beginn der Wiederbelebung" gar nicht feststellen kann.--Optimum (Diskussion) 14:46, 16. Mär. 2018 (CET)
- So nach ausgiebiger Konsultation der Überlebens- und Alpinismus Bücher. Die ganze Sache mit dem "schlaf nicht ein" usw., kommt eigentlich gar nicht aus der Unterkühlungsecke, sondern aus der der Erschöpfung. Allerdings hängen die beiden Sachen doch stark zusammen. Eine unterkühlte Person wird recht schnell eine erschöpfte Person sein, wie auch umgekehrt. Eine erschöpfte Person wird ohne Gegenmassnamen sehr schnell auch eine unterkühlte Person sein. Und für erschöpfte Personen hab ich mehrfach den Tipp gelesen, dass man sie nicht schlafen lassen soll, und wenn doch dann nur für kurze Zeit.
- Dazu kommt eine halbwegs wache Person ist für den Seilpartner usw. einfach besser handhabbar, als eine die weggetreten ist (sei es jetzt Schlaf oder Bewusstlosigkeit). Eine unterkühlte Person überwacht schlafen zu lassen, ist wirklich erst dann sinnvoll, wenn die Hauptgefahr restlos beseitigt werden konnte. Und genau das ist in der Wildnis/Gebirge nicht immer gegeben. Also ist man darauf angewiesen, dass der Patient im noch bestmöglichen Überlebensmodus verbleibt (kurzum wach bleibt), bis man eben den Punkt erreicht hat, wo die Gefahr der Unterkühlung abgewendet ist, und er auch halbwegs wieder fit ist.
- Übrigens ist es für einen Laien nicht einfach, unterschieden zu können ob jetzt jemand schläft oder Bewusstlos ist. In der Notfall-Praxis ist es aber ein gewaltiger Unterschied, ob mir der Patient nur eingeschlafenen ist, oder eben das Bewusstsein verloren hat. --Bobo11 (Diskussion) 18:51, 17. Mär. 2018 (CET)
Elektronik: Jumperkabel mit ringförmiger Kupplung
Liebe Auskunft, unter der Bezeichnung Jumperkabel (weiblich) (oder Dupont-Kabel) gibt es Kabel für Steckverbindungen, die in der Elektronik mit den Stiften von Stiftleisten genutzt werden können. Dabei kann aber nur jeweils ein Kabel auf einen Stift gesteckt werden. Gibt es Verbindungen für solche Stifte, bei denen die Verbindung ringförmig mit seitlich abgehendem Kabel gestaltet ist, oder andere Möglichkeiten, Kabel mit solchen Stiften zu verwenden, dabei aber den Stift für weitere Verbindungen zu behalten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was du suchst, sind Piggyback terminals. Die gibt es in dieser Größe aber leider nicht. -- Janka (Diskussion) 23:56, 17. Mär. 2018 (CET)
- (BK)Bei diversen Bussystemen nimmt man Stiftleisten mit verlängerten Beinen in THT-Technik. Diese lötet man auf die stapelbare Platine. Auf diese Platine kann eine gleichartige Platine gestapelt werden. Beispiele sind PC/104, Raspberry Pi und Arduino. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe einen Arduino und stecke eine Platine auf, die selbst keine Buchsenleiste besitzt. Ich möchte an einem Stift ein solches Kabel anbringen. Wenn ich ein übliches Jumperkabel verwende, ist der Stift bzw. die Buchse belegt und kann nicht mehr für das Aufstecken der Platine verwendet werden. Ich benötige also eine Möglichkeit, ein Kabel anzubringen (z.B. indem ein Ring, von dem das Kabel abgeht, auf den Stift aufgeschoben wird) und trotzdem den Stift für die Verbindung mit einer Buchsenleiste verfügbar zu halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 18. Mär. 2018 (CET)
- Je nach Anzahl der Kontakte nimmst Du Mini-Prüfklemmen oder lötest Dir aus langbeinigen Buchsenleisten und Lochrasterplatine eine Zwischenplatine, an die Du die gewünschten Anschlüsse lötest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 18. Mär. 2018 (CET)
- Diese Mini-Prüfklemmen laufen auch unter der Bezeichnung "Fliegenbeine", das macht das Suchen ggf. etwas einfacher. Aber eine Zwischenplatine ist die bessere Idee. Für Arduinos gab's mal eine Set ganz praktischer Stiftleisten bei Watterot. Erg.: Du kannst auch fliegend ein Stück (Silber)Draht unten um den Pin wickeln.2003:E5:83CF:8ABC:A120:443A:7E28:D4E0 09:47, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe einen Arduino und stecke eine Platine auf, die selbst keine Buchsenleiste besitzt. Ich möchte an einem Stift ein solches Kabel anbringen. Wenn ich ein übliches Jumperkabel verwende, ist der Stift bzw. die Buchse belegt und kann nicht mehr für das Aufstecken der Platine verwendet werden. Ich benötige also eine Möglichkeit, ein Kabel anzubringen (z.B. indem ein Ring, von dem das Kabel abgeht, auf den Stift aufgeschoben wird) und trotzdem den Stift für die Verbindung mit einer Buchsenleiste verfügbar zu halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 18. Mär. 2018 (CET)
Entlassung McCabes
McCabe ist wenige Tage vor seinem offiziellen Ruhestand entlassen worden. Hat das nur Symbolcharakter oder erleidet er dadurch nennenswerte Nachteile? --2003:76:E18:58D9:176:6587:16B4:6397 10:47, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ob die Pension reduziert wird, hängt u.a. davon ab, ob man aus irgendeinem Grund fristlos entlassen wird. McCabe wurde aufgrund einer internen Untersuchung bereits bis zu seiner regulären Pensionierung beurlaubt. Natürlich wird er sich einen Anwalt suchen und die fristlose Kündigung anfechten...--Keimzelle talk 11:00, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es gab da einige zum Teil widersprüchliche Informationen. Soweit ich es verstanden habe, ging es aber letztlich nur darum, dass er seinen Anspruch, direkt mit 50 in Pension gehen zu können, verwirkt hätte und sein Gnadenbrot erst mit 57 oder 60 erhalten hätte - für normale Sterbliche sicher eine nur wenig skandalöse Aussicht. Das Ganze aber im Präteritum und im Konjunktiv, weil sich nach letzten Meldungen wohl ein befreundeter Abgeordneter seiner erbarmt und ihn für ein paar Tage angestellt hat, sodass er es über den Stichtag schaffen wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:12, 18. Mär. 2018 (CET)
Nehmen Deutsche Katzen anders wahr als Franzosen? (Les Allemands ont-y-t-il une autre vue sur les Chats?)
Für uns Deutschsprachige ist die Katze weiblich, also betonen wir irgendwie auch die weiblichen Aspekte. Die Katze ist schmusig, zart, verletzlich. Für die Französischsprachigen ist sie ein Mann. Bestimmt ein Jäger, ein Raubtier, ein ganzer Kerl. Ist das so? Gibt es da Untersuchungen? Gibt es auch andere Beispiele? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:38, 14. Mär. 2018 (CET)
- Einfach mal ein Buchtipp dazu: Guy Deutscher - Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht --Blutgretchen (Diskussion) 10:05, 14. Mär. 2018 (CET)
Gilt sicher genau so wie beim Mond, der für die Franzosen weiblich ist (und bei der Sonne ist es bekanntermaßen umgekehrt). -- 109.13.148.76 10:16, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ich bin ein Deutschsprachiger, nehme aber Katzen nicht als "schmusig, zart, verletzlich" wahr. Ich fürchte, schon da ist Deine Annahme fehlerhaft und es wird keine allgemeine Auskunft dazu geben (können). Der Lesetipp ist gut, nur ein kleiner Hinweis noch: Franzosen haben ja auch eine männliche Sonne und einen weiblichen Mond, und dennoch sind die "romantischen Verklärungen" dazu ähnlich wie bei uns im deutschsprachigen Raum. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:22, 14. Mär. 2018 (CET)
- Antike Kulturen hatten Sonnengötter (z. B. Helios, Sol), aber Mondgöttinnen (Selene, Luna). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- noch 2 Lesetipps: Sapir-Whorf-Hypothese & Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Das Schweigen der Lemma (Diskussion) 10:28, 14. Mär. 2018 (CET)
- Wenn dem so wäre, dann ist das eher kulturell bedingt, als alleine durch die Sprache. Klar die Sprache ist auch ein Teil der Kultur. Aber wenn was anderes wahrgenommen wird, dann ist das sicher nicht nur vom unterschiedlichen bzw. in diesem Fall vom weiblichen bzw. männlichen Artikel abhängig. Es gibt übrigens auch in der deutschen Sprachfamilie Wörter, wo je nach Region einen andern Artikel haben. Wir nehmen aber deswegen nicht zwingend die Sache anderes war, nur weil wir in der Schweiz beispielsweise das statt der benutzen. Oder nehmen wir mal ein Gegenstandfamilie ob jemand jetzt der Geldbeutel, die Brieftasche oder das Portemonnaie benutzt, ist sicher nicht vom Artikel abhängig. Bzw. davon was der Artikel für eine Bedeutung haben könnte. --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 14. Mär. 2018 (CET)
- Um es mit Lisa Eckart zu sagen: Die hiesigen Katzen benehmen sich nur als Arschlöcher, weil sie keine Grillpfanne fürchten müssen. Das ist natürlich (höherer) Blödsinn, aber doch mit einem Wahrheitsgehalt. Die Katzen benehmen sich ihrem Umfeld entsprechend und da gehört der Mensch dazu. Dieses Umfeld samt Mensch ist in Frankreich anders, wie auch im gepflegten Wiesbaden, wo die Katzen einen Namen haben, als am Hang im Allgäu, wo sie zum Bestand gehören und meist nur 3 Beine haben (Schafroth, Maxi). Die Normkatze gibt es nicht.--2003:E8:33C3:7000:E469:3748:F72F:EA3A 11:00, 14. Mär. 2018 (CET)
evtl. versteh ich die Frage einfach nicht.. Aber sind Katzen nicht einfach biologisch weiblich? Kater wären die männlichen Katzen. Bei Mond und Sonne kann ich die Frage nach kultureller Bedeutung der Geschlechtszuweisung ja nachvollziehen aber bei Tieren? -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 11:54, 14. Mär. 2018 (CET)
- Nein, eine Katze und ein Kater sind zwei Katzen. Ein mir unbekanntes Exemplar von Felis domestica das ich auf der Straße treffe, ist erstmal einE Katze, und das ist auf Französisch eben nicht so. --Ailura (Diskussion) 11:58, 14. Mär. 2018 (CET)
- Am Rande bemerkt: Während die Kundin im Formular ein Kunde ist (und sein darf), ist der Kater eben auch eine Katze. Es ist ja nicht so, dass der Gattungsbegriff immer männlich wäre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:26, 14. Mär. 2018 (CET)
- Da gibt es aber ein drittes Geschlecht: Der Kastrat, der immer bei mir auf der Terrasse den Vögeln auflauert, ist kein Kater mehr. Sonst würde er den Katzen nachjagen oder mit anderen Katern raufen.--2003:E8:33C3:7000:E469:3748:F72F:EA3A 13:19, 14. Mär. 2018 (CET)
- Allerdings gibt es im französischen für die Begriffe Schmusekatze solche, die nicht von der Katze, bzw. dem Kater abgeleitet sind. --Belladonna Elixierschmiede 13:25, 14. Mär. 2018 (CET)
- Im übrigen würde ich sagen: Les Allemands ont-ils ......
- Dein Kastrat hat vielleicht keine Gonaden mehr, aber immer noch einen XY-Chromosomensatz und ist damit ein Kater. Geschlechtsidentität hängt (hihi) nicht an einem primären Merkmal. --Kreuzschnabel 14:24, 14. Mär. 2018 (CET)
- ma petite câline ou mon gros nounours --Belladonna Elixierschmiede 14:29, 14. Mär. 2018 (CET)
- Bei den Caniden haben wir im Deutschen tatsächlich drei Begriffe: ein Rüde, eine Hündin, beides Hunde. Die Englischen verwenden interessanterweise dog sowohl für „Hund“ als auch für „männlicher Hund“, das erschließt sich dann aus dem Kontext: one bitch, one dog, both are dogs --Kreuzschnabel 14:33, 14. Mär. 2018 (CET)
- Ja, aber der Hund bleibt vom grammatikalischen Geschlecht her dennoch immer Maskulinum. Und das ist ein Konzept, das die englische Sprache schlicht nicht kennt. Insofern hinkt der Vergleich.
- Auch die schiere Zahl der in einer Sprache existierenden Begriffe macht's nicht: Rind, Kuh, Stier, Ochse, Bulle, Färse... viel Auswahl, aber generisch hast Du nur Neutrum (Rind) oder Femininum (Kuh). --91.34.38.248 18:32, 14. Mär. 2018 (CET)
- Tu as oublié son of a bitch ou fils de catin. --Belladonna Elixierschmiede 14:44, 14. Mär. 2018 (CET)
- Da gibt es aber ein drittes Geschlecht: Der Kastrat, der immer bei mir auf der Terrasse den Vögeln auflauert, ist kein Kater mehr. Sonst würde er den Katzen nachjagen oder mit anderen Katern raufen.--2003:E8:33C3:7000:E469:3748:F72F:EA3A 13:19, 14. Mär. 2018 (CET)
- Am Rande bemerkt: Während die Kundin im Formular ein Kunde ist (und sein darf), ist der Kater eben auch eine Katze. Es ist ja nicht so, dass der Gattungsbegriff immer männlich wäre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:26, 14. Mär. 2018 (CET)
Dazu gibts eine oft zitierte Studie, siehe Geschlechtslose Fräulein, bärtige Schlüssel und weibliche Monde – beeinflusst das grammatische Geschlecht von Wörtern unsere Weltsicht? bzw. Sex, Syntax, and Semantics. Die sagen kurz gesagt ja. Ich persönlich hatte allerdings immer ziemliche Zweifel an der Aussagekraft dieser Studie. Würde man einer Betonfräse auch „typisch weibliche“ Attribute zuschreiben, ein Baldachin wäre aber „männlich“? Und wie ich gerade beim Googeln entdeckt habe, gibt es auch fachliche Zweifel: Key is a llave is a Schlüssel: A failure to replicate an experiment from Boroditsky et al. 2003. --King Rk (Diskussion) 13:53, 14. Mär. 2018 (CET)
- Dazu fällt mir ein, dass im Französischen viele Geräte weiblich sind: Der Kopierer ist la copieuse. Der Drucker ist l'imprimante. --Digamma (Diskussion) 22:08, 14. Mär. 2018 (CET)
Da fällt mirgerade dazu ein: Vielleicht nehmen Franzosen auch die Frauen eher wie Tiger wahr, geschmeidig, im Sprung elegant ausfahrende Krallen... Mist, es heisst le tigre, aber ist la tigresse nicht viel eleganter?:)--Belladonna Elixierschmiede 13:59, 14. Mär. 2018 (CET)
- Was mich immer ins Grübeln kommen lässt, sind Wörter wie z.B. das englische "cast", die in ganz verschiedene Richtungen weisende Bedeutungen haben. Was stellt sich ein Engländer unter "cast" vor, wenn es gleichzeitig "das Ensemble", "die Gußform" oder "der Wurf" bedeutet? Denkt er immer "Gußfom" insgeheim mit, wenn er einen Filmabspann ließt? --Optimum (Diskussion) 23:00, 14. Mär. 2018 (CET)
- Beim Film-Fernseh-Theater-Casting wirft der für die Besetzung verantwortliche symbolisch seine Angel aus. Denzufolge ist der Cast, also die Besetzungsliste, dann ein Wurf. Beim Gießen wird die Schmelze gleichsam in die Gussform geworfen. Siehe auch en:wikt:cast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 14. Mär. 2018 (CET)
- „Für uns Deutschsprachige ist die Katze weiblich, also betonen wir irgendwie auch die weiblichen Aspekte. Die Katze ist schmusig, zart, verletzlich.“ Ich schlage vor, diese sexistische Einstellung zu überdenken. Manche Frauen und nicht alle Frauen besitzen diese Eigenschaften, genauso wie manche Männer diese Eigenschaften besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 15. Mär. 2018 (CET)
- Vergiss es. Solange es homophone Vulva- und Felis-Synonyme gibt, und das in mindestens zwei Sprachen, ist das reines Wunschdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 15. Mär. 2018 (CET)
- YMMD, Rotkäppchen! Und deine Aussage ist vor allen Dingen wahr: la chatte, die Muschi, the pussy, allesamt wortwörtliche Übersetzungen unter Beibehalt der Doppeldeutigkeit... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:46, 15. Mär. 2018 (CET)
- Themja (Ägyptisch für „Katze“) war, nachdem was ich mal gelesen hab, schon zur Ramessidenzeit ein äußerst beliebter weiblicher Vorname. Aber die Ägypter hatten da ja auch ihre Bastet, übrigens Fruchtbarkeitsgöttin. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 13:46, 18. Mär. 2018 (CET)
- "Schon" zur Ramessidenzeit? Du weißt aber schon, dass die Ramessidenzeit den Anfang vom Ende des altägyptischen Staatswesens markiert? Den langsamen Weg in Richtung Untergang des ersten Staates der Weltgeschichte? "Schon" ließe sich eher auf die Prädynastik, die Thinitenzeit oder das Alte Reich anwenden, unter Umständen vielleicht noch auf die Erste Zwischenzeit und das Mittlere Reich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:21, 18. Mär. 2018 (CET)
- Kommt immer darauf an, worauf man das „schon“ bezieht. Aus heutiger Sicht ist das ja auch „schon“ gut 3000 Jahre her. Und selbst, wenn man vom alten Ägypten ausgeht, waren’s immer noch über 1000 Jahre, bis das alte Ägypten entgültig den Abgang gemacht hat (vorausgesetzt, man lässt die römische Herrschaft außer Betracht). Außerdem geht’s hier nicht um den wie auch immer gearteten Niedergang von was auch immer, sondern um den zeitlichen und räumlichen Gebrauch eines Namens. Interessanter wäre sowieso, wie verbreitet dieser Name in früherer und späterer Zeit gewesen ist. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- "Schon" zur Ramessidenzeit? Du weißt aber schon, dass die Ramessidenzeit den Anfang vom Ende des altägyptischen Staatswesens markiert? Den langsamen Weg in Richtung Untergang des ersten Staates der Weltgeschichte? "Schon" ließe sich eher auf die Prädynastik, die Thinitenzeit oder das Alte Reich anwenden, unter Umständen vielleicht noch auf die Erste Zwischenzeit und das Mittlere Reich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:21, 18. Mär. 2018 (CET)
- Themja (Ägyptisch für „Katze“) war, nachdem was ich mal gelesen hab, schon zur Ramessidenzeit ein äußerst beliebter weiblicher Vorname. Aber die Ägypter hatten da ja auch ihre Bastet, übrigens Fruchtbarkeitsgöttin. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 13:46, 18. Mär. 2018 (CET)
- YMMD, Rotkäppchen! Und deine Aussage ist vor allen Dingen wahr: la chatte, die Muschi, the pussy, allesamt wortwörtliche Übersetzungen unter Beibehalt der Doppeldeutigkeit... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:46, 15. Mär. 2018 (CET)
- Vergiss es. Solange es homophone Vulva- und Felis-Synonyme gibt, und das in mindestens zwei Sprachen, ist das reines Wunschdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 15. Mär. 2018 (CET)
Technische Prozesse mit Gas
Wo liegen die Grenzen der Ersetzbarkeit von (Erd-)Gas? Im Bereich Licht ist Strom klar, bei (Prozess-)Wärme könnten auch andere Quellen genutzt werden, alles eine Frage des Preises. Aber für welche industriellen/technischen Prozesse ist Gas unverzichtbar? Selbst das Schweißen ist ja statt durch Elektro machbar. Jemand eine Idee? --Aalfons (Diskussion) 09:29, 17. Mär. 2018 (CET)
- Rembrandt? Welches Gas sol wo wie und warum ersetzt werden? Die Ersetzung von Sauerstoff beispielsweise dürfte recht schwer fallen, solange Menschen in der Nähe sind. Auch sonst gibt es jede Menge gasförmige Stoff(gemisch)e bei technischen Prozessen, die da halt entweder notwendig oder zwangsläufig sind, geht es um die alle? Wenn es tatsächlich nur um Erdgas (oder Bio-, halt primär Methan) geht, wie kommst Du dann auf Schweißen? Schweißgase sind in erster Linie Azetylen für Autogenschweißen (kein Erdgas) oder Argon und CO2 für Elektroschweißen (auch kein Erdgas). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:40, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was heißt Rembrandt? Als technischer Laie wusste ich bislang nicht, dass Azetylen ein Nebenprodukt der Eröl-, nicht der Erdgasverarbeitung ist, das hat sich nun geändert. Es sind Erdgas und seine Produkte gemeint, hab's nun oben verlinkt. --Aalfons (Diskussion) 09:49, 17. Mär. 2018 (CET)
- Vor 200 Jahren sind wir auch ganz gut ohne Erdgas ausgekommen, wir können also vollständig darauf verzichten. Prinzipiell. "Aber für welche industriellen/technischen Prozesse ist Gas unverzichtbar?" Das kommt eben ein wenig darauf an wie eng du die Frage meinst: Zum Gasschmelzschweißen (Autogenschweißen) benötigt man definitionsgemäß Gas, aber den ganzen Prozess kann ich ersetzen durch andere Schweißverfahren. Und das gilt praktisch für jeden Prozess und jeden beliebigen Werkstoff. --DWI (Diskussion) 10:40, 17. Mär. 2018 (CET)
- Okay, danke! --Aalfons (Diskussion) 11:51, 17. Mär. 2018 (CET)
- Es ist eigentlich alles, was im Erdgas an Verbindungen enthalten ist, technisch herstellbar. Nur ist das in der Regel aufwändiger und teuer als die Erdgasförderung (Oder eben die Produktion aus einem andern fossilen Rohstoff (Öl, Kohle)). Die gewünschten chemischen Grundstoffe -wofür wir heute auf Erdgas zurückgreifen-, wären auch aus nachwachsenden Rohstoffe herstellbar, nur eben um ein vielfaches teurer. Die "Grenzen der Ersetzbarkeit", befinden sich also eher im Geldbeutel. Denn für gewisse Endprodukte gibt es günstigere Alternativen, als den Rohstoff aus natürlichen Ressourcen zu gewinnen (und wie bis an hin zu verarbeiten). Es wird in etlichen Bereichen (z.b. in der Verpackungsindustrie) sinnvoller sein, ein anderes Endprodukt zu verwenden. Bei andern hochwertigen Produkten (z.B. Medikamenten), ist der Rohmaterialpreis viel weniger ausschlaggebend, da wird eine umschwenken auf nachwachsende Rohstoffe machbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 17. Mär. 2018 (CET)
- Erdgas ist vollständig ersetzbar durch Biogas aus Abfallstoffen. Derzeit wird bspw. erfolgreich an Biogasproduktion aus Klärschlamm in Erdgasqualität geforscht. --178.6.174.165 20:12, 17. Mär. 2018 (CET)
- Da muss man schon bisschen differenzieren, Erdgas ist nicht nur Methan. Erdgas ist auch eine wichtige Helium Quelle, da es hier in grösser Konzentration vorkommt als in der Atmosphäre. Beim Verflüssigen von Erdgas reichert es sich sogar noch automatisch an. Und kann somit als "Abfallprodukt" der Erdgasverflüssigung, aus dem übrig bleibenden Gasanteil abgezogen werden. Helium werd ich aber aus Biogas nicht in so einfachen Form gewinnen können. Aber eben mit bisschen grösseren Aufwand krieg ich es auch beim Luftverflüssigen mit dem Linde-Verfahren.---Bobo11 (Diskussion) 20:29, 17. Mär. 2018 (CET)
- Helium lässt sich nur aus bestimmten Erdgasquellen gewinnen und die derzeitige Biogasproduktion ist bei weitem nicht in der Lage, den Erdgasbedarf zu ersetzen. Von daher gibt es bis heute keine Alternative zu fossilen Erdgasquellen und aus Erdgas hergestelltem Helium. BtL, GtL, CtL und die anderen XtL-Verfahren basieren alle auf Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. Das heißt, dass man Kohlenstoffdioxid oder Methan erst irgendwie in Kohlenstoffmonoxid umwandeln muss, um damit mit Hilfe von Wasserstoff Benzin und andere flüssige Kohlenwasserstoffe zu erzeugen. Wasserstoff lässt sich auf mehrerlei Weise herstellen, z.B. als Wassergas, elektrolytisch oder biotechnisch mit Hilfe geeigneter Bakterien. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 18. Mär. 2018 (CET)
- Gichtgas, sprich Kohlenmonoxid, fällt jede Menge in Hochöfen an, das wird hier in Bremen z.B. einfach verbrannt. Das N2 zum inertisieren wird afaik per Linde-Anlage hergestellt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:09, 18. Mär. 2018 (CET)
- Helium lässt sich nur aus bestimmten Erdgasquellen gewinnen und die derzeitige Biogasproduktion ist bei weitem nicht in der Lage, den Erdgasbedarf zu ersetzen. Von daher gibt es bis heute keine Alternative zu fossilen Erdgasquellen und aus Erdgas hergestelltem Helium. BtL, GtL, CtL und die anderen XtL-Verfahren basieren alle auf Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff. Das heißt, dass man Kohlenstoffdioxid oder Methan erst irgendwie in Kohlenstoffmonoxid umwandeln muss, um damit mit Hilfe von Wasserstoff Benzin und andere flüssige Kohlenwasserstoffe zu erzeugen. Wasserstoff lässt sich auf mehrerlei Weise herstellen, z.B. als Wassergas, elektrolytisch oder biotechnisch mit Hilfe geeigneter Bakterien. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 18. Mär. 2018 (CET)
- Da muss man schon bisschen differenzieren, Erdgas ist nicht nur Methan. Erdgas ist auch eine wichtige Helium Quelle, da es hier in grösser Konzentration vorkommt als in der Atmosphäre. Beim Verflüssigen von Erdgas reichert es sich sogar noch automatisch an. Und kann somit als "Abfallprodukt" der Erdgasverflüssigung, aus dem übrig bleibenden Gasanteil abgezogen werden. Helium werd ich aber aus Biogas nicht in so einfachen Form gewinnen können. Aber eben mit bisschen grösseren Aufwand krieg ich es auch beim Luftverflüssigen mit dem Linde-Verfahren.---Bobo11 (Diskussion) 20:29, 17. Mär. 2018 (CET)
- Erdgas ist vollständig ersetzbar durch Biogas aus Abfallstoffen. Derzeit wird bspw. erfolgreich an Biogasproduktion aus Klärschlamm in Erdgasqualität geforscht. --178.6.174.165 20:12, 17. Mär. 2018 (CET)
- Es ist eigentlich alles, was im Erdgas an Verbindungen enthalten ist, technisch herstellbar. Nur ist das in der Regel aufwändiger und teuer als die Erdgasförderung (Oder eben die Produktion aus einem andern fossilen Rohstoff (Öl, Kohle)). Die gewünschten chemischen Grundstoffe -wofür wir heute auf Erdgas zurückgreifen-, wären auch aus nachwachsenden Rohstoffe herstellbar, nur eben um ein vielfaches teurer. Die "Grenzen der Ersetzbarkeit", befinden sich also eher im Geldbeutel. Denn für gewisse Endprodukte gibt es günstigere Alternativen, als den Rohstoff aus natürlichen Ressourcen zu gewinnen (und wie bis an hin zu verarbeiten). Es wird in etlichen Bereichen (z.b. in der Verpackungsindustrie) sinnvoller sein, ein anderes Endprodukt zu verwenden. Bei andern hochwertigen Produkten (z.B. Medikamenten), ist der Rohmaterialpreis viel weniger ausschlaggebend, da wird eine umschwenken auf nachwachsende Rohstoffe machbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 17. Mär. 2018 (CET)
- Okay, danke! --Aalfons (Diskussion) 11:51, 17. Mär. 2018 (CET)
- Vor 200 Jahren sind wir auch ganz gut ohne Erdgas ausgekommen, wir können also vollständig darauf verzichten. Prinzipiell. "Aber für welche industriellen/technischen Prozesse ist Gas unverzichtbar?" Das kommt eben ein wenig darauf an wie eng du die Frage meinst: Zum Gasschmelzschweißen (Autogenschweißen) benötigt man definitionsgemäß Gas, aber den ganzen Prozess kann ich ersetzen durch andere Schweißverfahren. Und das gilt praktisch für jeden Prozess und jeden beliebigen Werkstoff. --DWI (Diskussion) 10:40, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was heißt Rembrandt? Als technischer Laie wusste ich bislang nicht, dass Azetylen ein Nebenprodukt der Eröl-, nicht der Erdgasverarbeitung ist, das hat sich nun geändert. Es sind Erdgas und seine Produkte gemeint, hab's nun oben verlinkt. --Aalfons (Diskussion) 09:49, 17. Mär. 2018 (CET)
- Gefragt war nach den Grenzen der Ersetzbarkeit. Da ist es irrelevant, wie hoch die derzeitige Produktion von brennbarem Gas aus anderen Quellen ist. Die Frage wäre eher, wie stark man die Produktion in Zukunft steigern kann. Der Verweis auf Wasserstoff geht an der Frage des TO, die sich auf industrielle/technische Prozesse bezieht, vorbei, da man dort wohl kaum Erdgas durch H2 ersetzen könnte. --88.68.25.145 17:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- Soviel Gas wird für industrielle/technische Prozesse gar nicht verwendet, also in Form eines Rohstoffes der veredeln wird. Das meiste Erdgas wird zur Erzeugung von Prozesswärme gebraucht, also zur Energieerzeugung verbrannt, hier ist ein umschwenken definitiv möglich. Das Problem das Rotkäppchen angesprochen hat, wäre hier bei der Frage wichtig. Aber eben auch da, es gibt Verfahren die zur Erzeugung von Kohlenstoffmonoxid führen, oder eben anders zum gewünschten Endprodukt (z.B. Kunststoff) führen. Ob das ganze dann auch noch wirtschaftlich ist, das steht nun mal auf einem anderen Blatt. Aber grundsätzlich sind die Inhaltsstoffe des Erdgas anders zu organisieren. Trotzdem, es ist eigentlich der grösste Blödsinn was wir aktuell machen, und Erdgas zur Energieerzeugung verbrennen. Es ist ein viel zu brauchbarer Rohstoff, für die chemische Industrie. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 18. Mär. 2018 (CET)
- Gefragt war nach den Grenzen der Ersetzbarkeit. Da ist es irrelevant, wie hoch die derzeitige Produktion von brennbarem Gas aus anderen Quellen ist. Die Frage wäre eher, wie stark man die Produktion in Zukunft steigern kann. Der Verweis auf Wasserstoff geht an der Frage des TO, die sich auf industrielle/technische Prozesse bezieht, vorbei, da man dort wohl kaum Erdgas durch H2 ersetzen könnte. --88.68.25.145 17:24, 18. Mär. 2018 (CET)
WLAN-Verbindungen in Android eintragen
Nochmal komme ich jetzt mit dem: WLAN-Verbindungen sollen auf neues Smartphone übertragen werden, eig. ja kein Problem, muss aber gerootet werden. Also altes gerootet, Passwörter exportiert, nur das neue, ein Fairphone 2 ist nicht einfach so rootbar. Weiß hier jemand ob ich die WLAN-Verbindungen auch ohne rooten eintragen kann?--Antemister (Diskussion) 17:10, 17. Mär. 2018 (CET)
- Auf meinem Fairphone 2 habe ich als Betriebssystem "Fairphone Open OS" installiert. Die Installation ist supereinfach. Sie bestand im wesentlichen in der Aktivierung eines Download-Links auf der Webseite von Fairphone. Bei Open OS besteht das "Rooten" in einem einfachen Haken auf einer Unterseite der Settings. Irgendwelche Garantie-Ansprüche verliert man dabei auch nicht. Das Open OS kommt ohne die Google-Komponenten 'GApps' und 'Google Mobility System'. Das bedeutet unter anderem kein Google-Maps, keine Google-Suchleiste, kein Google-Playstore und kein "OK-Google" aber eben auch entsprechend weniger Datenkrakentum. Für mich war das ein wichtiges Argument für Fairphone statt Samsung. Soweit ich das in Foren gelesen habe, kann man Playstore, Gapps und Co auch selbst nachinstallieren.
- Mir ist nicht recht klar warum bei Smartphones so ein Aufstand um Root-Rechte gemacht wird und sogar normale Datei-Manager erst als Spezial-Anwendung von Dritten nachinstalliert werden muss. Meinem Bauchgefühl nach gehört beides zu den selbstverständlichen Grundfunktionen eines mir gehörenden Computers.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:26, 17. Mär. 2018 (CET)
- [22] erklärt es deutlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die meisten Leute machen nicht mal deutlich, was "rooted" überhaupt bedeutet. Es gibt z.B. viele Android-Geräte, da bekommt man über adb Root-Rechte. Das ist ja eigentlich schon gerootet. Die meisten meinen mit "gerootet" aber, dass die App "su" installiert ist (und damit auch das binary su).--85.212.156.49 11:11, 18. Mär. 2018 (CET)
- @KMK: An das Fairphone OS hatte ich auch schon gedacht ganz am Anfang gedacht als ich das Smartphone einrichtete, aber ich hab nur negatives darüber gehört (dermaßen verbugt dass es auch für einen Fachmann alltagsuntauglich ist). Funktioniert dir das bei dir? Die meisten Google-Apps nerven mich auch weil ich sie nicht benutze (vor allem auf dem alten Gerät, wo sie mir immer den knappen Speicher fraßen), aber Gmail oder Maps brauche ich schon. Kann man die einfach nachinstallieren. Dann überlege ich mir das mit dem Fairphone OS doch nochmal.--Antemister (Diskussion) 23:27, 17. Mär. 2018 (CET)
- [22] erklärt es deutlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Antemister.Von Bugs in Fairphone OS habe ich noch nichts gemerkt -- keine spontanen Reboots, einfrierende graphische Oberfläche, oder so. Kann natürlich sein, dass ich nicht viel in den "gefährdeten" Ecken unterwegs bin. Ich bewege mich eben recht ausschließlich im Kreis der Open-Source-Apps -- also zum Beispiel conversations statt whatsapp, GnuGo statt Pokemon-Go, ... Bei mir sind ungefähr 70 Apps aus f-droid installiert, dazu noch eine Hand voll über yalp (anonymer Zugang zum google-Playstore). Statt gmail nutze ich K9-mail und statt google-Maps Osmand+ und alternativ Maps. K-9 ist ein vollwertiger Email-Client, von dem ich nicht wüsste, was an Features fehlen könnte. Osand und Maps nutzen beide die Offline-Karten von Openstreetmaps. Zumindest in Deutschland sind die deutlich detailierter als Google-Maps. Außerdem brauchen sie durch die Offline-Karten keine permanente Internetverbindung. Gespeichert sind die Karten auf der SD-Karte. Damit treten keine Speicherplatzprobleme auf. (Nebenbei: Über f-droid bekommt man die volle Version Osmand+, während in Google-Playstore erstmal nur eine abgespeckte Version emthalten ist.) Eigene Erfahrungen mit dem Nachinstallieren von gmail und google-Maps habe ich nicht. Ich will diese Anwendungen ja gerade nicht nutzen.---<)kmk(>- (Diskussion) 19:37, 18. Mär. 2018 (CET)
Reine Webradios mit Regionalisierungen
Weiß jemand, ob es ein reines Webradio gibt, welches auch regionale Nachrichten sendet, wobei man die Regionalversion auswählen kann? --92.218.171.255 23:13, 18. Mär. 2018 (CET)
"Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg"
Bitte schön: Man erwartet ja von Politikern nicht wirklich die Fähigkeit, wahrheitsgemäße Aussagen zu machen. Aber der Zweite Weltkrieg ist nun wirklich nicht dafür bekannt, daß in seinem Verlauf chemische Waffen eingesetzt wurden - die galten nämlich schon damals und nach den Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg als militärisch relativ nutzlos. Oder habe ich da was falsch abgespeichert? (Diese Giftanschlaggeschichte erscheint mir äußerst dubios, ein Motiv des russischen Staates ist für mich bisher nicht nachvollziehbar, aber das ist natürlich nur eine persönliche Meinung.) --2.246.22.131 10:02, 15. Mär. 2018 (CET)
- im zweiten Weltkrieg wurden grosse Mengen von chemischen Waffen eingesetzt. siehe Chemische_Waffe#Zweiter_Weltkrieg -- Behelf (Diskussion) 10:14, 15. Mär. 2018 (CET)
- In der ausführlicheren Aussage war noch ein "in Europa" enthalten. Ich lese: "Während des Zweiten Weltkrieges setzte das Kaiserreich Japan als einzige Nation chemische Waffen ein." Was meine Annahme bestätigt, daß es in Europa eben keinen Einsatz chemischer Waffen gab. --77.186.27.242 12:26, 15. Mär. 2018 (CET)
- im zweiten Weltkrieg wurden grosse Mengen von chemischen Waffen eingesetzt. siehe Chemische_Waffe#Zweiter_Weltkrieg -- Behelf (Diskussion) 10:14, 15. Mär. 2018 (CET)
- Um welche Giftanschlaggeschichte geht es?--Antemister (Diskussion) 10:10, 15. Mär. 2018 (CET)
- Ein Motiv ist nicht nachvollziehbar? Echt nicht? Bei einem Doppelagenten haben sogar zwei Seiten ein einleuchtendes Motiv. --Snevern 11:26, 15. Mär. 2018 (CET)
- Nicht wirklich. --77.186.27.242 12:26, 15. Mär. 2018 (CET)
- Acht Jahre nach dem Agententausch?? Wer soll da ein Interesse dran haben?--80.129.141.102 14:06, 15. Mär. 2018 (CET)
- Meinst du denn, dass in Geheimdienstkreisen Verrat am eigenen Dienst nach Verbüßung einer Haftstrafe wirklich abgegolten ist? Oder dass er nach wenigen Jahren verjährt? Weder noch. Das Interesse, dass künftig möglichst keiner mehr auf so eine Idee kommt, wird bestehen bleiben, solange der jeweilige Dienst besteht. Und gerade ein Angriff weit weg und viel später unterstreicht diese Botschaft: Fühle dich nie wieder sicher, egal wo, egal wann. Ich finde, das ist ein durchaus nachvollziehbares Motiv. --Snevern 15:44, 15. Mär. 2018 (CET)
- Und dann nimmt man Horrorwaffen wie Polonium 210 oder chemische Kampfstoffe aus dem innersten Kreis der Hölle zur Tatausführung, damit der Gegner inkl. dessen Bevölkerungsmehrheit aber auch so richtig schön tiefsitzend und nachhaltig sauer sind? Obwohl der Zar ganz genauso weiß, daß die westliche Öffentlichkeit sein Säbelrasseln mit den neuesten Science-Fiction-Waffen nicht ernstnimmt, sich aber blitzschnell Mehrheiten dafür mobilisieren lassen, Putinland ökonomisch am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, was absolut im Bereich des Möglichen liegt? (Sobald es überzeugende "Beweise" dafür gibt, daß Trump und die AfD Instrumente im Auftrag des Kreml sind, wird die Meute unisono Blut sehen wollen - wenn ich solchen "Beweisen" nicht immerzu mißtrauen würde, wäre ich übrigens dabei und würde ebenfalls "Aufhängen!" schreien.) Bitte schön: Rußland pfeift auf dem letzten Loch, das ist eine Tatsache. Ich will jetzt keine unbewiesenen Verschwörungstheorien in die Welt setzen, aber propagandistisch nützen diese Vorfälle mitnichten den Russen, ganz im Gegenteil. Wenn ich Kriegspropaganda gegen Rußland machen sollte, würde ich genau solche False-flag-Operationen einstielen. - Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: "Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg" ist auf Europa bezogen offensichtlich Blödsinn. --77.186.109.112 19:33, 15. Mär. 2018 (CET)
- Bist du Teil der russischen Propaganda, oder fällst du nur darauf herein? Ist eigenlich ja völlig gleichgültig...
- Ich habe keine Ahnung, wer für den Anschlag auf Skripal und seine Tochter verantwortlich ist. Ich sage nur, dass es zumindest zwei Seiten gibt, die ein offensichtliches Motiv dafür hätten. Schon vergessen: Dem Mann wurde vorgeworfen, ein Doppelagent zu sein. Interessant, dass das für dich gleichbedeutend mit einer Verurteilung Russlands ist. Das ist aber deine Privatmeinung, die ebenso irrelevant ist wie meine (die ich überhaupt nicht geäußert habe). Viel fragwürdiger finde ich, dass Deutschland sofort mit Hurra-Geschrei auf den Zug aufspringt und sich wenige Tage nach dem Anschlag schon sicher genug ist, um gemeinsam mit anderen Regierungen Russland öffentlich verantwortlich zu machen. --Snevern 23:01, 15. Mär. 2018 (CET)
- Drückt Dein Aluhut sehr? --2.241.130.54 10:17, 16. Mär. 2018 (CET)
- Warum - weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es mal wieder die bösen Russen waren? Und weil ich nicht glaube, dass unser famoser Geheimdienst das weiß!? YMMD, Uhu. --Snevern 12:00, 16. Mär. 2018 (CET)
- Hm. +1 zu Snevern – Ich denke auch, das wir nichts wissen. Die erste Frage ist ja: Cui bono?
- Von russischer Seite aus (ob Staatsführung, Geheimdienst oder wem auch immer) wäre der Effekt die Demonstration der Stärke und durch das ungewöhnliche Mittel Nervengift und durch die Ähnlichkeit mit den Umständen des Mordes an Alexander Litwinenko wäre es gleichzeitig ein Hinweis auf den Absender der Botschaft. Die Botschaft könnte sowohl an andere Agenten als auch an das Publikum der Zirkusveranstaltung der aktuellen Präsidentschaftswahl in Russland gerichtet sein.
- Von einer anderen, in welcher Form auch immer antirussischen Seite aus wäre der Effekt eine Diskreditierung Russlands bzw. ein aktualisierender Medienhype der Konfrontationsebenen (Schröder-Gedächtnis-Gasleitungen um Polen herum, Ukraine, Krim, Syrien, und überhaupt und natürlich das zu geringe Engagement von Gasprom bei Schalke 04 – der geringe Abstand zum BVB und zu Leverkusen überzeugt nicht). Kern wäre das Verstärken des Narrativs eines Bedrohungsszenarios. Wenn dieses ein Kalkül war scheint es ja gerade auch aufzugehen. (Auch nur eine Spekulation: Da ein NATO-Mitglied derzeit mit einem Angriffskrieg das Völkerrecht verletzt stellt sich die Frage, was die NATO eigentlich verteidigt. Das Völkerrecht ist es ja offensichtlich nicht. Eine Bedrohung jedwelcher Art, die der NATO einen Sinn gibt, käme da sicher gelegen.)
- Beide Szenarien sind denkbar und – wie üblich, wenn man nichts weiß – auch noch ein drittes Szenario bzw. weitere Varianten, an die wir nicht denken (der bekannte Irrtum beim Münzwurf – die Münze hat zwei Seiten, aber auch eine dritte Option, eine Kante, auf der sie landen könnte). Weil das Ganze sich zweifellos auf der Geheimdienstebene abspielt kann oder sollte man um die Ecke denken und dabei nochmals um die Ecke denken usw. – das Dilemma des Torwarts beim Elfmeter. Man könnte also spekulieren: Die Russen sind nicht so doof, so eine plumpe und spektakuläre Inszenierung hinzulegen (bei der die Ermordung des Doppelagenten ja noch das unwichtigste Detail ist). Oder man kann spekulieren: Die Russen rechnen damit, dass viele sagen, die Russen sind doch nicht so doof, so eine plumpe und spektakuläre Inszenierung hinzulegen und entscheiden sich daher für diese plumpe und spektakuläre Inszenierung. Oder man kann spekulieren: Die Russen sind nicht so doof, dass sie damit rechnen, dass viele dann sagen, ach, die Russen sind doch eigentlich nicht so doof, so eine plumpe und spektakuläre Inszenierung hinzulegen und entscheiden sich daher gegen diese plumpe und spektakuläre Inszenierung, sind aber völlig überrascht, dass ihnen irgendwer dieses Kuckucksei unterjubelt.
- Wir wissen nichts. Es deutet nichts darauf hin, dass man ausschließen kann, dass niemand außer den Russen dieses Nervengift besitzt. Es ist zweifellos eine Geheimdienstaktion – von wem auch immer. Und es gibt, wie sich das für Geheimdienstaktionen ja auch gehört, keine ausreichende Sicherheit in der Informations- und Faktenlage, um den Mordanschlag abschließend zu beurteilen.
- Wäre die Versenkung der Rainbow Warrior und der Mord an Fernando Pereira nicht handwerklich so stümperhaft gewesen, dann hätten alle, die wackeren Wikipedianer an vorderster Stelle, jeden Verdacht gegen den französischen Geheimdienst als Verschwörungstheorie abgetan. Wäre es nicht aufgeflogen und hätte nicht auch Kwasniewski irgendwann genickt, dann hätte auch keiner geglaubt an die als „Detention Facilities“ verharmlosten Folterkeller der CIA „ in Polen, in Rumänien, Litauen, [und] dass Staaten wie auch Schweden, Italien und Großbritannien bei diesen Verschleppungslügen beteiligt waren.“ (Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen im Europaparlament und ehemalige Generalsekretärin von Amnesty Deutschland am 10. Dezember 2014 im Deutschlandfunk). Und (fast) alle de.wp-Autoren hätten einmütig gekräht: Verschwörungstheorie EinsElf EinsElf.
- Jede Behauptung im Fall Skripal muss derzeit Spekulation bleiben. Denn wir wissen nichts. Und die Größe, wenn man nichts weiß, besteht darin, auch zu sagen, dass man nichts weiß. --84.172.91.157 22:08, 16. Mär. 2018 (CET)
- Und nachdem Snevern nicht weiß, wer als Täter in Frage kommt, bezeichnet er Zweifel an einer russischen Täterschaft als russische Propanda, nachdem er die Motive des Kreml für einen Anschlag dargelegt hat. Ja nee, ist klar... --92.230.31.199 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- ...und schon schlägt der nächste Uhu hier auf. Wo kommen die alle her!? Du bist des Lesens mächtig, ja? Dann kennst du vielleicht auch den Unterschied zwischen "Ich weiß nicht, wer der Täter ist" und "Ich weiß nicht, wer als Täter in Frage kommt". Denk mal drüber nach, das hilft manchmal.
- Die Motive "des Kreml" wären ohne weiteres von der "Gegenseite" verwendbar: Oben wurde, nicht völlig abwegig, die Möglichkeit einer false flag operation genannt. Man darf aber den Verantwortlichen durchaus zutrauen, das auch noch eine Umdrehung weiter zu spinnen: Offensichtlich haben "die Russen" ein Motiv, daher tun es "die Briten", um es ihnen in die Schuhe zu schieben, aber tatsächlich sind es dann eben doch die Russen, die so tun, als wären sie Briten, die es den Russen in die Schuhe schieben.
- Geh doch einfach nach Pullach und erklär denen, wie sie ihren Job zu machen haben, damit tust du allen einen Gefallen. --Snevern 18:58, 17. Mär. 2018 (CET)
- Mit Verlaub, lieber Snever, die 400 Mitarbeiter der Abteilung „Internationaler Terrorismus und Organisierte Kriminalität“ sind bereits im November 2017 in die Berliner Chausseestraße gezogen ([23]). Und die anderen sind schon unterwegs zur Hauptstadt der BRD. Schick den Uhu also lieber nach Berlin. In der Nähe von München verbleibt nur die Abteilung „Technische Aufklärung“. Ansonsten wie bereits oben von mir ein +1 für deine Herangehensweise. --2003:D2:63C4:8600:E22A:82FF:FEA0:3113 06:23, 18. Mär. 2018 (CET) (hier auch als 84.172.91.157 unterwegs)
- Und nachdem Snevern nicht weiß, wer als Täter in Frage kommt, bezeichnet er Zweifel an einer russischen Täterschaft als russische Propanda, nachdem er die Motive des Kreml für einen Anschlag dargelegt hat. Ja nee, ist klar... --92.230.31.199 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Warum - weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es mal wieder die bösen Russen waren? Und weil ich nicht glaube, dass unser famoser Geheimdienst das weiß!? YMMD, Uhu. --Snevern 12:00, 16. Mär. 2018 (CET)
- Drückt Dein Aluhut sehr? --2.241.130.54 10:17, 16. Mär. 2018 (CET)
- Und dann nimmt man Horrorwaffen wie Polonium 210 oder chemische Kampfstoffe aus dem innersten Kreis der Hölle zur Tatausführung, damit der Gegner inkl. dessen Bevölkerungsmehrheit aber auch so richtig schön tiefsitzend und nachhaltig sauer sind? Obwohl der Zar ganz genauso weiß, daß die westliche Öffentlichkeit sein Säbelrasseln mit den neuesten Science-Fiction-Waffen nicht ernstnimmt, sich aber blitzschnell Mehrheiten dafür mobilisieren lassen, Putinland ökonomisch am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, was absolut im Bereich des Möglichen liegt? (Sobald es überzeugende "Beweise" dafür gibt, daß Trump und die AfD Instrumente im Auftrag des Kreml sind, wird die Meute unisono Blut sehen wollen - wenn ich solchen "Beweisen" nicht immerzu mißtrauen würde, wäre ich übrigens dabei und würde ebenfalls "Aufhängen!" schreien.) Bitte schön: Rußland pfeift auf dem letzten Loch, das ist eine Tatsache. Ich will jetzt keine unbewiesenen Verschwörungstheorien in die Welt setzen, aber propagandistisch nützen diese Vorfälle mitnichten den Russen, ganz im Gegenteil. Wenn ich Kriegspropaganda gegen Rußland machen sollte, würde ich genau solche False-flag-Operationen einstielen. - Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: "Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg" ist auf Europa bezogen offensichtlich Blödsinn. --77.186.109.112 19:33, 15. Mär. 2018 (CET)
- Meinst du denn, dass in Geheimdienstkreisen Verrat am eigenen Dienst nach Verbüßung einer Haftstrafe wirklich abgegolten ist? Oder dass er nach wenigen Jahren verjährt? Weder noch. Das Interesse, dass künftig möglichst keiner mehr auf so eine Idee kommt, wird bestehen bleiben, solange der jeweilige Dienst besteht. Und gerade ein Angriff weit weg und viel später unterstreicht diese Botschaft: Fühle dich nie wieder sicher, egal wo, egal wann. Ich finde, das ist ein durchaus nachvollziehbares Motiv. --Snevern 15:44, 15. Mär. 2018 (CET)
- Keine Verwendung von chemischen Waffen im zweiten Weltkrieg? Echt? Zyklon_B#Verwendung_in_Konzentrationslagern --SNAFU @@@ 21:15, 15. Mär. 2018 (CET)
- Und die Insassen von Konzentrationslagern waren Kombattanten? Hast Du einen Beleg dafür?Tommbywood (Diskussion) 11:58, 19. Mär. 2018 (CET)
- Man sollte wohl unterscheiden zwischen den Ausdrücken „während des Krieges“ und „im Krieg“. --Brudersohn (Diskussion) 12:09, 19. Mär. 2018 (CET)
- und "als militärisch relativ nutzlos" hilft bei bei der Findung der Sachlage.Tommbywood (Diskussion) 12:58, 19. Mär. 2018 (CET)
- Man sollte wohl unterscheiden zwischen den Ausdrücken „während des Krieges“ und „im Krieg“. --Brudersohn (Diskussion) 12:09, 19. Mär. 2018 (CET)
- Und die Insassen von Konzentrationslagern waren Kombattanten? Hast Du einen Beleg dafür?Tommbywood (Diskussion) 11:58, 19. Mär. 2018 (CET)
komischer Notfall: Samsung SSD Festplatte von alleine in High Sierra deaktiviert - Aktivierung anscheinend nicht möglich
Habe in Youtube ein Video angeschaut, plötzlich kam die Meldung "Festplatte HD Mac wurde deaktiviert". Das Video lief weiter, die Meldung konnte nicht weggeklickt werden weil Maus & Tatstur zeigten keine Reaktion mehr, nach Ende des Videos war der Computer sozusagen ein Türstopper. Neustart erfolgt sofort im Festplattendienstprogramm. Ausführen von "Erste Hilfe" fehlgeschlagen - "Partitionüberprüfung fehlgeschlagen" - beides jeweils der Grund: Datenträger ist deaktiviert. Im Dienstprgramm gibt es die Möglichkeit die Festplatte zu aktivieren allerdings zeigt das anklicken dieses Buttons "Aktivieren" keinerlei reaktion. Andere Datenträger (externes DVD laufwerk, USB Sticks) Aktivieren und Deaktivieren ist hingegen möglich.
Apple Support Service meint so einen Fehler kannten die noch nicht, zumindest nicht bei SSD Festplatten, wenn aber sich ein Datenträger nicht aktivieren lässt ist dieser wohl oder übel defekt und müsste neu aufgesetzt werden.
Leider habe ich meine Daten der letzten 21 Tage nicht gesichert und wollte wissen ob ihr nicht zufällig eine Methode kennt was ich tun kann. Ich hab keinen Windows PC ich kann die Festplatte nur versuchen zu retten mittels anschließen an ein Android Handy oder ein zweiter mac, (welcher auch eine Terminal Funktion hat mit dem Linux befehle eingegeben werden können oder ähnliches) im Macbook wird die Festplatte ausschließlich vom Festplatten Diagnoseprogramm erkannt, dort auf "Aktivieren" klicken bringt ebenfalls nichts, es folgt keine Reaktion. Hat jemand bitte Tipps? --46.167.58.55 12:36, 16. Mär. 2018 (CET)
- Je nach Wichtigkeit der Daten würde ich das den Profis überlassen. Damit ist in diesem Fall nicht der Apple Support Service gemeint, sondern darauf spezialisierte Unternehmen, wie z.B. Kroll Ontrack. --46.127.87.225 13:27, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ja aber irgendwie eine überprüfung ob die Festplatte nicht vielleicht tatsächlich defekt ist wäre gut ich habe dafür glaub ich 10 Jahre Garantie, wäre irgendwie gut, nicht dass nach einer neuinstallation das problem wieder kommt... --46.167.58.55 13:29, 16. Mär. 2018 (CET)
- Sollte der Controller der SSD wider Erwarten nicht defekt sein, würde ein Datenrettungsdienstleister Dir dies ggf. schon mitteilen. Da Dir offenbar aber der Datenträger selbst wichtiger zu sein scheint als die ungesicherten Daten darauf, wird Dir ein solcher Dienstleister vermutlich zu teuer sein. In dem Fall würde ich mich mit der SSD dann doch an Apple halten. --46.127.87.225 13:43, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ja aber irgendwie eine überprüfung ob die Festplatte nicht vielleicht tatsächlich defekt ist wäre gut ich habe dafür glaub ich 10 Jahre Garantie, wäre irgendwie gut, nicht dass nach einer neuinstallation das problem wieder kommt... --46.167.58.55 13:29, 16. Mär. 2018 (CET)
Mir ist beides wichtig, wichtiger wäre es wohl aber die Fachchinesische Fehlermeldung zu verstehen. Denn das Programm scheint wohl irgendwas von mir zu verlangen: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/29258547_1535031726614416_1146119402543271988_n.jpg?oh=1f67c016d4bc1878419bc479fcf8350b&oe=5B482C75 und wenn ich das wohl ausführen würde, wäre das vielleicht ein Fortschritt. Datenrettung, Überprüfung ob die Platte Schrott ist o.ä. würde ich lieber da machen wo ich Garantie habe - aber erst als letzte Lösung - bei Samsung.. --46.167.58.55 14:19, 16. Mär. 2018 (CET)
- Der fsck-Fehlercode 8 bedeutet „Operational Error“. Ich würde die Platte mal ausbauen und mit einem USB-Adapter an einen anderen Rechner, vorzugsweise Linux, anschließen und dann mal schauen, ob sich etwas lesen oder die Partition aktivieren lässt. Wenn sich Dein Mac mit Knoppix von DVD oder USB-Stick booten lässt, kannst Du auch das mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 16. Mär. 2018 (CET)
- Hey danke. Wie ich sagte, wird die festplatte nur mit dem Festplatten diagnose programm erkannt daten auslesen geht nicht. Ich habe jetzt ein Programm Namens DiskWarrior gefunden. Hat anscheinend irgendwas gemacht, aber nicht die Festplatte zurück ins Leben gerufen oder gar aktiviert: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/29244750_1535129659937956_5539541860480516930_n.jpg?oh=23b9c6e549f3dcd3e3c681df24dbbee5&oe=5B3B1DD6 Was ist die Ursache von Operational Error - warum deaktiviert sich eine Festplatte von alleine unwiderruflich? --46.167.58.55 15:52, 16. Mär. 2018 (CET)
- Ich kann Dir leider nicht weiterhelfen. Warum es zu diesem Fehler kam, wissen nur die Götter. Wenn das von Dir genutzte Datenwiederherstellungsprogramm nicht alle relevanten Daten wiederherstellen kann, könntest Du einen professionellen Datenwiederherstellungsanbieter (Kroll Ontrack oder dergleichen) bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 17. Mär. 2018 (CET)
- Hey danke. Wie ich sagte, wird die festplatte nur mit dem Festplatten diagnose programm erkannt daten auslesen geht nicht. Ich habe jetzt ein Programm Namens DiskWarrior gefunden. Hat anscheinend irgendwas gemacht, aber nicht die Festplatte zurück ins Leben gerufen oder gar aktiviert: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/29244750_1535129659937956_5539541860480516930_n.jpg?oh=23b9c6e549f3dcd3e3c681df24dbbee5&oe=5B3B1DD6 Was ist die Ursache von Operational Error - warum deaktiviert sich eine Festplatte von alleine unwiderruflich? --46.167.58.55 15:52, 16. Mär. 2018 (CET)
Ist es denn sicher, dass eine Festplatte sich tatsächlich von allein aktiviert durch das komplette formatieren? Dann muss doch diese Information "Festplatte deaktiviert" irgendwo sich reingefressen haben in irgend eine Steuereinheit, wieso kriegt man diesen falschen Befehl nicht anders Weg dass die Festpltte erneut aktiviert wird, wie das Umlegen eines Lichtschalters? --46.167.58.55 12:15, 17. Mär. 2018 (CET)
- Hast Du es schon in der Mikrowelle (Auftaumodus) probiert? --46.127.87.225 13:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was meinst du mit „es“ – das endgültige Zerstören aller Daten? --Kreuzschnabel 22:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- Nein, die Murkserei... --46.127.87.225 14:49, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nicht die Daten werden endgültig zerstört, sondern jede Möglichkeit, sie auszulesen. Evtl kann Kroll Ontrack die komplette Laufwerkselektronik durch die eines baugleichen Laufwerks ersetzen. Aber auch dann sind sämtliche Konfigurationsdaten der E²proms der ursprünglichen Platte verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 18. Mär. 2018 (CET)
- Was meinst du mit „es“ – das endgültige Zerstören aller Daten? --Kreuzschnabel 22:25, 17. Mär. 2018 (CET)
Finde das nicht witzig. --46.167.58.55 12:11, 19. Mär. 2018 (CET)
CO2 aus der Luft filtern und dann zu Kohle pressen?
Ich habe gerade einen Artikel gelesen, der aufzeigt, dass es offenbar technisch bereits möglich ist, CO2 aus der Luft zu filtern. Jetzt frage ich mich, warum man das nicht einfach mit viel Energie zu Kohle presst? Angesicht des enormen Problems, das die globale Erwärmung für die Menschheit bedeutet, müsste man doch nur ein komplettes Kernkraftwerk einzig zu dem Zweck bauen, ausreichend Energie zu erzeugen, um CO2 massenhaft aus der Luft zu filtern und danach zu verpressen. Meine Idee ist sicher nicht neu und ich bin auch ganz sicher, dass ich da etwas übersehe, das Chemiker, Physiker oder Ingenieure sofort entlarven werden. Aber mich würde doch mal interessieren: Wenn man viel Energie hätte und das Luftfiltern (alternativ: Meerwasserfiltern) ernst nimmt, dann müsste sich doch irgendeine Lösung bieten. Oder nicht? 80.71.142.166 13:32, 17. Mär. 2018 (CET)
- Kohle ist chemisch gesehen einfach nur Kohlenstoff (ohne Sauerstoff (nagut, genaugenommen sind in Kohle auch einige Verunreinigungen dabei)). Wenn du aus CO2 Kohle machen willst dann musst du da mindestens die Energie reinstecken die frei wird bei der Verbrennung von Kohlenstoff. Wegen verschiedener Wirkungsgradprobleme musst du praktisch gesehen sogar mehr Energie reinstecken. Es ist also viel energiesparender, einfach keinen oder weniger Kohlenstoff zu verbrennen (inklusive Diesel, Benzin, Erdgas etc.) --DWI (Diskussion) 13:37, 17. Mär. 2018 (CET)
- Das wäre sicher die beste Lösung. Leider aber ist diese momentan nicht realistisch. Trotz Klimazielen steigt der jährliche CO2-Ausstoss ja sogar weltweit weiter an. Wie energieaufwändig und realistisch wäre denn ein Filtern? 80.71.142.166 13:45, 17. Mär. 2018 (CET)
- (BK) CO2 direkt beim Emittenten abzufiltern ist möglich, wie dein verlinktes Beispiel zeigt; sie aus der Atmosphäre herauszuholen ist vom Energieeinsatz her sinnlos - der CO2-Anteil in der Atmosphäre liegt derzeit bei etwa 400 ppm. Mit Verpressung ist übrigens nicht das Pressen zu Kohle gemeint, sondern das Verpressen von CO2 unter die Erde, ebenfalls eine uneffektive Technologie. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 17. Mär. 2018 (CET)
- Mhhh. Okay. Gibt es denn so gar keine Lösung? Ehe man in China und den Vereinigten Staaten verstanden hat, dass man weniger CO2 ausstossen muss, dürfte es nämlich wohl schon zu spät sein mit dem Erderetten. 80.71.142.166 13:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- Natürlich gibt es Lösungen: Neben Energiesparen, könnte man bwps. auf Kernkraftwerke setzen (statt Kohle- und Gaskraftwerke). Oder direkt auf erneuerbare Energien. --DWI (Diskussion) 14:00, 17. Mär. 2018 (CET)
- Energiesparen und erneuerbare Energien sind lustigerweise offenbar selbst innerhalb eines durchgeregelten Marktsystems wie der EU leider keine Lösung. In Deutschland geht man ja diesen Weg. Folgen: Quasi der höchste Strompreis EU-weit und Null CO2-Ersparnis, da die durch diese Maßnahmen überflüssigen Emmissionzertifikate verramscht und von anderen Staaten wie Polen gekauft werden, die damit munter neue Kohlekraftwerke bauen und betreiben. Benutzerkennung: 43067 14:29, 17. Mär. 2018 (CET)
- Daran ist richtig, dass die kostenlos zugeteilten Emissionszertifikate (übrigens im Wert von etwa 12 Milliarden Euro jährlich) die Pest sind. Der Mindestpreis für CO2-Emissionen ist ein etwas hilfloser, aber gangbarer Weg, den Murks des Emissionshandelssystems zu beschränken. Wie sehr sich steigende Energieeffizienz und steigender Erneuerbaren-Anteil gegenseitig fördern, ist hier S. 31 ganz gut zu sehen. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 17. Mär. 2018 (CET)
- S.31 von 21 Seiten? Benutzerkennung: 43067 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Recht haste, nicht S. 31, sondern S. 3. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)
- S.31 von 21 Seiten? Benutzerkennung: 43067 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Daran ist richtig, dass die kostenlos zugeteilten Emissionszertifikate (übrigens im Wert von etwa 12 Milliarden Euro jährlich) die Pest sind. Der Mindestpreis für CO2-Emissionen ist ein etwas hilfloser, aber gangbarer Weg, den Murks des Emissionshandelssystems zu beschränken. Wie sehr sich steigende Energieeffizienz und steigender Erneuerbaren-Anteil gegenseitig fördern, ist hier S. 31 ganz gut zu sehen. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 17. Mär. 2018 (CET)
- Energiesparen und erneuerbare Energien sind lustigerweise offenbar selbst innerhalb eines durchgeregelten Marktsystems wie der EU leider keine Lösung. In Deutschland geht man ja diesen Weg. Folgen: Quasi der höchste Strompreis EU-weit und Null CO2-Ersparnis, da die durch diese Maßnahmen überflüssigen Emmissionzertifikate verramscht und von anderen Staaten wie Polen gekauft werden, die damit munter neue Kohlekraftwerke bauen und betreiben. Benutzerkennung: 43067 14:29, 17. Mär. 2018 (CET)
- Natürlich gibt es Lösungen: Neben Energiesparen, könnte man bwps. auf Kernkraftwerke setzen (statt Kohle- und Gaskraftwerke). Oder direkt auf erneuerbare Energien. --DWI (Diskussion) 14:00, 17. Mär. 2018 (CET)
- Mhhh. Okay. Gibt es denn so gar keine Lösung? Ehe man in China und den Vereinigten Staaten verstanden hat, dass man weniger CO2 ausstossen muss, dürfte es nämlich wohl schon zu spät sein mit dem Erderetten. 80.71.142.166 13:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- (BK) CO2 direkt beim Emittenten abzufiltern ist möglich, wie dein verlinktes Beispiel zeigt; sie aus der Atmosphäre herauszuholen ist vom Energieeinsatz her sinnlos - der CO2-Anteil in der Atmosphäre liegt derzeit bei etwa 400 ppm. Mit Verpressung ist übrigens nicht das Pressen zu Kohle gemeint, sondern das Verpressen von CO2 unter die Erde, ebenfalls eine uneffektive Technologie. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 17. Mär. 2018 (CET)
- Das wäre sicher die beste Lösung. Leider aber ist diese momentan nicht realistisch. Trotz Klimazielen steigt der jährliche CO2-Ausstoss ja sogar weltweit weiter an. Wie energieaufwändig und realistisch wäre denn ein Filtern? 80.71.142.166 13:45, 17. Mär. 2018 (CET)
Es gibt weltweit mehrere Versuchsanlagen und m.W. in Kanada bereits eine (nicht kostendeckende) Produktionsanlage, in der aus Atmospären-CO2 Flüssigkraftstoffe synthetisiert werden. Mit Ökostrom gefüttert könnte man so emmissionsneutrale Mobilität (Kraftstoffe in Autotanks füllen und damit fahren) in der heutigen Form möglich machen, ohne auf altrernative Formen zurückgreifen zu müssen. Die Kosten sind aber derzeit viel zu hoch, so dass es sehr fraglich ist, ob diese Technologie je eine Zukunft hat. Und auch der politische, auf Elektromobilität setzende Wille ist nicht da. Benutzerkennung: 43067 14:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wo genau stehen solche Versuchsanlagen, die aus atmosphärischem CO2 Treibstoffe synthetisieren? --Aalfons (Diskussion) 14:53, 17. Mär. 2018 (CET)
- [24] Benutzerkennung: 43067 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wieviel Liter hat die Anlage bisher erzeugt? Ich glaube – null, nach zugegebenermaßen flüchtiger Suche. Bei der groß gefeierten Einweihung ging es doch nur um den ersten Schritt, die Abscheidung aus der Luft. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wieviel auch immer, der TE fragte nach solchen Konzepten. Die Antwort ist: Es gibt seriöse Projekte dieser Art, die Funktion ist auch nachgewiesen. Ob auch unter Berücksichtigung von Skaleneffekten oder dem Nutzungspotential der erzeugten Sekundärstoffe so etwas wirtschaftlich vertretbar ist, oder andere Lösungen noch besser greifen, ist eine andere Frage. Derzeit ist aber m.E. alles nur Versuch, es ist kein Königsweg am Horizont erkennbar. Benutzerkennung: 43067 15:30, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sorry, ich habe nirgends gefunden, dass es funktioniert, und darum ist die Aussage im Indikativ unrichtig. Alle solche Ankündigungen muss man mit spitzen Fingern anfassen. Aber wenn sie schon zweieinhalb Jahre alt ist, kann man ruhig mal prüfen, bevor man verlinkt, finde ich. --Aalfons (Diskussion) 16:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- GtL-Verfahren im Labor zur Wandlung von CO-haltigen Gasen in Flüssigkraftstoffe sind seit Jahrzehnten bekannt. Die großtechnische Umsetzung ist schlicht Verfahrenstechnik und nur wirtschaftlichen Bedingungen unterworfen. In der Verfahrenstechnikforschung werden nachwievor neue Erkenntnisse gewonnen. [25]. Benutzerkennung: 43067 17:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Aber wieso schreibst du jetzt von GtL? Das basiert auf Erdgas, bis jetzt ging es aber um atmosphärische Luft. Meine Güte, ein nachgerade haasesches Durcheinander. --Aalfons (Diskussion) 19:51, 17. Mär. 2018 (CET)
- GtL-Verfahren arbeiten nach der Fischer-Tropsch-Synthese. Eine Zwischenfraktion des Verfahrens besteht aus CO und H. Worin liegt jetzt der entscheidende Unterschied darin, ob CO oder CO2 synthetisiert wird? Es gibt keinen substantiellen, der das eine ermöglicht das andere nicht. Es ist nur eine andere technische Verfahrensweise [26]. Du kannst ja gerne weiter getrocknete Rosinen ausscheiden, wenn Dir danach ist, aber was soll (Dir) das bringen? Benutzerkennung: 43067 20:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Ausgangsfrage handelt von Luft und Air-to-
powerliquid, nicht von Erdgas. Aber schon gut. --Aalfons (Diskussion) 00:48, 18. Mär. 2018 (CET) korr.
- Die Ausgangsfrage handelt von Luft und Air-to-
- GtL-Verfahren arbeiten nach der Fischer-Tropsch-Synthese. Eine Zwischenfraktion des Verfahrens besteht aus CO und H. Worin liegt jetzt der entscheidende Unterschied darin, ob CO oder CO2 synthetisiert wird? Es gibt keinen substantiellen, der das eine ermöglicht das andere nicht. Es ist nur eine andere technische Verfahrensweise [26]. Du kannst ja gerne weiter getrocknete Rosinen ausscheiden, wenn Dir danach ist, aber was soll (Dir) das bringen? Benutzerkennung: 43067 20:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Aber wieso schreibst du jetzt von GtL? Das basiert auf Erdgas, bis jetzt ging es aber um atmosphärische Luft. Meine Güte, ein nachgerade haasesches Durcheinander. --Aalfons (Diskussion) 19:51, 17. Mär. 2018 (CET)
- GtL-Verfahren im Labor zur Wandlung von CO-haltigen Gasen in Flüssigkraftstoffe sind seit Jahrzehnten bekannt. Die großtechnische Umsetzung ist schlicht Verfahrenstechnik und nur wirtschaftlichen Bedingungen unterworfen. In der Verfahrenstechnikforschung werden nachwievor neue Erkenntnisse gewonnen. [25]. Benutzerkennung: 43067 17:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sorry, ich habe nirgends gefunden, dass es funktioniert, und darum ist die Aussage im Indikativ unrichtig. Alle solche Ankündigungen muss man mit spitzen Fingern anfassen. Aber wenn sie schon zweieinhalb Jahre alt ist, kann man ruhig mal prüfen, bevor man verlinkt, finde ich. --Aalfons (Diskussion) 16:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wieviel auch immer, der TE fragte nach solchen Konzepten. Die Antwort ist: Es gibt seriöse Projekte dieser Art, die Funktion ist auch nachgewiesen. Ob auch unter Berücksichtigung von Skaleneffekten oder dem Nutzungspotential der erzeugten Sekundärstoffe so etwas wirtschaftlich vertretbar ist, oder andere Lösungen noch besser greifen, ist eine andere Frage. Derzeit ist aber m.E. alles nur Versuch, es ist kein Königsweg am Horizont erkennbar. Benutzerkennung: 43067 15:30, 17. Mär. 2018 (CET)
- hier anderer Subthread:
- Warum E-Mobility derzeit derart gehypet wird, ist angesicht der ökologischen und sozialen Probleme solcher Antriebe in der Tat eine offene Frage. 80.71.142.166 14:48, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die man sicher beantworten könnte, wenn man erführe, was du selber meinst, anstelle auf einen Artikel hinter einer Bezahlschranke zu verweisen. --Aalfons (Diskussion) 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Bei mir ist der Artikel frei verfügbar. Naja, darin wird nur das bekannte Problem von Kinderarbeit in den Lithiumminen im Kongo beschrieben, die Abhängigkeit von China, weil Autokonzerne sich nicht selbst die Finger dreckig machen wollen. Für Batterien braucht man aber Unmengen an Lithium. Also eine ethisch unbedenkliche Alternative ist das jedenfalls nicht. Übrigens kannst Du bei den meisten Bezahlzeitungen die Schranke überwinden, indem Du den Titel des Artikels bei Google News eingibst und dann auf den Link klickst. Leider nicht bei WSJ. 80.71.142.166 15:00, 17. Mär. 2018 (CET)
- Nein, Lithium braucht man nur in sehr geringen Mengen, etwa 2 % einer Lithium-Ionen-Zelle bestehen aus Lithium. Relevant ist stattdessen Kobalt (zumindest bei den heute üblichen LCO-Systemen). Darum geht es in dem Artikel auch. Welche Verzüge hat eig. die derzeitige Abhängigkeit von Saudi-Arabien oder Russland bei fossilen Treibstoffen?--Antemister (Diskussion) 15:14, 17. Mär. 2018 (CET)
- Vor allem wenn man den Artikel auf einem Smartphone liest... Es ist immer interessant, dass Kinderarbeit plötzlich hoch im Kurs steht, wenn es um Neues im Energiesektor geht (hier ist es die Sektorenkopplung bzw. die Elektromobiliät) – ich unterstelle dir aber nicht, dass du ein dieselfahrender AfD-Wähler bist, der der Meinung ist, er mache die Atmosphäre immer sauberer, je mehr er rumfährt; es gibt aber solche Typen. Im Ernst: Es wird an x Ansätzen geforscht, wie man das Lithium ersetzen kann. Da gibt es ANlass zum Optimismus. Bedauerlicherweise wird vorher durch den Druck der NAchfrage die Lithium-Gewinnung immer lukrativer. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wenn das erzeugen von Kohle aus dem CO2 aus der Luft zu teuer ist, dann sollte man gleich zu Diamanten überwechseln. Je mehr Öl, Gas und Kohle verbrannt wird, um so höher steigt das CO2 Niveau, um so billiger wird die Diamantenproduktion. Der Idealzustand wäre, dass man alles Holz, Kohle, Gas, Öl, Torf usw. der ganzen Welt auf einmal verbrennt um damit aus dem CO2 der Luft auf Staatskosten einen 1 Mrd Tonnen schweren Diamanten zu erzeugen, der dann dem reichsten Mann der Welt um den Hals gehängt wird. Alle wären zufrieden, die Kohleindustrie, Ölindustrie, Gasindustrie hat alles denkbare Geld verdient und die Luft ist auf Kosten der Allgemeinheit wieder sauber. Das ist Ökonomie in ihrer Glanzform.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:51, 17. Mär. 2018 (CET)
- Bei mir ist der Artikel frei verfügbar. Naja, darin wird nur das bekannte Problem von Kinderarbeit in den Lithiumminen im Kongo beschrieben, die Abhängigkeit von China, weil Autokonzerne sich nicht selbst die Finger dreckig machen wollen. Für Batterien braucht man aber Unmengen an Lithium. Also eine ethisch unbedenkliche Alternative ist das jedenfalls nicht. Übrigens kannst Du bei den meisten Bezahlzeitungen die Schranke überwinden, indem Du den Titel des Artikels bei Google News eingibst und dann auf den Link klickst. Leider nicht bei WSJ. 80.71.142.166 15:00, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die man sicher beantworten könnte, wenn man erführe, was du selber meinst, anstelle auf einen Artikel hinter einer Bezahlschranke zu verweisen. --Aalfons (Diskussion) 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
- Warum E-Mobility derzeit derart gehypet wird, ist angesicht der ökologischen und sozialen Probleme solcher Antriebe in der Tat eine offene Frage. 80.71.142.166 14:48, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wieviel Liter hat die Anlage bisher erzeugt? Ich glaube – null, nach zugegebenermaßen flüchtiger Suche. Bei der groß gefeierten Einweihung ging es doch nur um den ersten Schritt, die Abscheidung aus der Luft. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 17. Mär. 2018 (CET)
- [24] Benutzerkennung: 43067 14:54, 17. Mär. 2018 (CET)
Die funktionsfähigen Verfahren zur Aufhübschung der CO2-Bilanz von Feuerungen beruhen auf der Umwandlung des Gases zu Kalkstein. Dazu wird das Abgas durch eine Lauge aus Kraftwerksasche geleitet, dabei oxidiert das CO2 weiter zu Carbonat. Der entstehende Schlamm lässt sich relativ einfach entwässern und als Feststoff endlagern. Gleichzeitig hat man die Asche neutralisiert. Das Problem dieses Verfahrens liegt darin, dass die benötigten Mengen an Asche zu groß sind. Mit der in Deutschland anfallenden Menge könnte man maximal so 1% des deutschen CO2-Ausstoßes binden. -- Janka (Diskussion) 17:22, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Reaktion von Kraftwerksasche und Kohlenstoffdioxid ist keine Oxidation, sondern eine Säure-Base-Reaktion: . --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 17. Mär. 2018 (CET)
Verwandte Idee: Es gibt bei Zürich eine Anlage, welche CO2 aus der Atmosphäre einfängt, und das reine Kohlendioxid als "Dünger" zu einem Gewächshaus pumpt. https://www.nzz.ch/wissenschaft/kohlendioxid-rueckgewinnung-ein-zuercher-start-up-unternehmen-praesentiert-eine-weltpremiere-im-zuercher-oberland-ld.1298424 Es scheint sich finanziell sogar zu lohnen, denn Gewächshäuser zahlen normalerweise gutes Geld für CO2.--Keimzelle talk 10:43, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wenn du dem Link im ersten Satz der Eingangsfrage folgen mögtest? :-) Er fängt allerdings auch nicht CO2 aus der Atmosphäre ein, sondern aus dem dichten Abgas eines Müllheizkraftwerks. --Aalfons (Diskussion) 14:55, 18. Mär. 2018 (CET)
Seltsamerweise scheint noch niemand auf CO2-Abscheidung_und_-Speicherung verwiesen zu haben. 86.138.3.73 21:28, 18. Mär. 2018 (CET)
Wenn man von einem effektiven Wirkungsgrad von 25% ausgeht (Wirkungsgrad des Kraftwerks + Abbau + Transport), müsste man für jedes Kohlekraftwerk das Vierfache der produzierten Energie aufwenden, um das CO2 dann wieder aus der Luft filtern. CO2-Abscheidung_und_-Speicherung hat Alfons ganz oben schon erwähnt ("Verpressen"). Hierbei ist aber umstritten, ob das dann wirklich dort unten bleibt und nicht im Laufe der Zeit aus irgendwelchen Spalten wieder an die Oberfläche sickert. Was geologische Gutachten in dieser Richtung angeht, waren die Vorgänge in der Schachtanlage Asse nicht gerade vertrauensfördernd. --Optimum (Diskussion) 11:38, 19. Mär. 2018 (CET)
- Die Lösung gibt es schon. Sie wird in Terra Preta erklärt. Ist aber irgendwie nicht hip genug. Wir verbrennen Holz lieber und behaupten es sei "klimaneutral" statt dass wir es pyrolysieren und zu Terra Preta verabeiten. Damit könnte man beispielsweise den enormen Verlust an Humus aus mangelhafter Bodenpflege etwas entgegenwirken oder Halbsteppen Ackerbau abgewinnen. Aber ... Yotwen (Diskussion) 15:59, 19. Mär. 2018 (CET)
Guthaben für Österreichische SIM kaufen
Wo ist es möglich Pre-Paid Guthaben für Österreichische SIM-Karten hier in Deutschland zu kaufen um diese weiterhin aktiv zu halten. Leider funktionieren HoT SIM-Karten mit ALDI TALK Guthaben nicht. Das Sollte aber möglich sein da sich SIM-Karten von A1-Telekom auch mit Vodafone Guthaben aufladen lassen. Suche Guthaben für HoT, Kwikki und S-Budget. mfg --213.162.73.4 16:00, 17. Mär. 2018 (CET)
- [27], [28] (zweiten Punkt klicken), [29]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 17. Mär. 2018 (CET)
Ist schon klar, aber aber ohne Ladecode funktioniert das nicht. Benötige aber die Codes um diese SIM-Karten aus Österreich mit Guthaben aufzuladen aber hierzulande sind diese unbekannt und andere Ladecodes werden nicht akzeptiert. mfg --213.162.73.91 20:41, 17. Mär. 2018 (CET)
- Hast Du es schon auf der Website Deiner österreichischen Hausbank versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 17. Mär. 2018 (CET)
- Du kannst doch Deine HoT-Prepaid-Karte so einstellen, dass die Karte ab einem Mindestguthaben (z.B. 5 €) automatisch über dein Bankkonto (mit z.B. 10 €) aufgeladen wird, das müsste auch über ein Bank-Konto in D gehen- StephanPsy (Diskussion) 22:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Edit: Du kannst automatisch aufladen auch über z.B. die Visa-Karte einer deutschen Bank (ist bei mir auch so), allerdings musst du für "EU Roaming zu Inlandskonditionen" (aber nur dafür) einen gewöhnlichen Wohnsitz in A nachweisen StephanPsy (Diskussion) 22:13, 17. Mär. 2018 (CET)
- @StephanPsi: Über die Bank habe ich auch schon versucht, funktioniert aber nicht, da es eine Anonyme SIM-Karte ist und für eine Registrierung laut Anruf beim HoT-Kundendienst ein Nachweis für eine Verbindung oder einen Wohnsitz in Österreich erforderlich ist. Laut Kundendienst aufladen nur mit Ladenbons von Hofer möglich die es aber hier bei Aldi nicht gibt. mfg --213.162.73.42 22:32, 17. Mär. 2018 (CET)
- das stimmt so nicht ganz: ein Wohnsitz in Ö ist nur nötig, wenn Du EU-Roaming mchen willst. Für die Registrierung (die ist allerdings nötig) sollst Du nur ein "Verbindung" haben, gib da doch die Wohn-Adresse von einem Freund oder vom letzten Hotel in Ö an, eine deutsche Email-Adresse geht auch, und automatische Abbuchung (nach Registrierung) geht auch mit deutscher Kreditkarte - StephanPsy (Diskussion) 07:31, 18. Mär. 2018 (CET)
- Hm. Und der Fragesteller will die Karte zwar außerhalb Österreichs aufladen, aber dann nur in Österreich benützen? Ziemlich wenig glaubwürdig. --Ailura (Diskussion) 10:33, 19. Mär. 2018 (CET)
- das stimmt so nicht ganz: ein Wohnsitz in Ö ist nur nötig, wenn Du EU-Roaming mchen willst. Für die Registrierung (die ist allerdings nötig) sollst Du nur ein "Verbindung" haben, gib da doch die Wohn-Adresse von einem Freund oder vom letzten Hotel in Ö an, eine deutsche Email-Adresse geht auch, und automatische Abbuchung (nach Registrierung) geht auch mit deutscher Kreditkarte - StephanPsy (Diskussion) 07:31, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die SIM-Karten sind vom letzten Urlaub übriggeblieben. Hatte mal eine bfree SIM-Karte die sich aber mit Vodafone Ladecodes füttern lies, diese aber auslaufen lassen da die Tarife zu teuer waren.
- @213.162.73.42, Du hast immer noch die Möglichkeit, per Paypal oder Kreditkarte aufzuladen. Ob die Auflademöglichkeit per Onlinebänking auch mit nichtösterreichischen Konten funktioniert, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 17. Mär. 2018 (CET)
- Du kannst doch Deine HoT-Prepaid-Karte so einstellen, dass die Karte ab einem Mindestguthaben (z.B. 5 €) automatisch über dein Bankkonto (mit z.B. 10 €) aufgeladen wird, das müsste auch über ein Bank-Konto in D gehen- StephanPsy (Diskussion) 22:01, 17. Mär. 2018 (CET)
Übrigens solltest Du beachten, dass Du normalerweise österreichisches billiges Guthaben nur zum Teil zum Datenroaming im EU-Ausland benutzen darfst (z.B. bei HoT FIX nur 2,8 von 5 GB). --Ailura (Diskussion) 12:43, 19. Mär. 2018 (CET)
Entfernungen
Hallo! Ich finde leider keine exakten Karten, und die Navisysteme sind nicht auf Luftlinien eingestellt. Vermeintlich simple Frage, liegt Leipzig oder Dresden näher an der sächsich-brandenburgischen Landesgrenze. Da die jeweilige Stadtgrenze ja weit vom Zentrum entfernt liegt, und der Unterschied schätzungsweise max. 20km beträgt, gehts da um Zahlen. Hat jemand ein Tool oder eine Quelle dafür?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:28, 17. Mär. 2018 (CET)
- Google Maps hilft nicht? (rechte Maustastet - Entfernung messen)--TheRunnerUp 16:31, 17. Mär. 2018 (CET)
- Du meinst die kürzeste Entfernung der jeweiligen Stadtgrenze von der Landesgrenze? Leipzig-Brandenburg ~46,6 km, Dresden-Brandenburg ~20,3 km Benutzerkennung: 43067 16:49, 17. Mär. 2018 (CET)
- Danke, und das mit der rechten Maustaste bei Maps war mir völlig fremd, man lernt immer was dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:03, 17. Mär. 2018 (CET)
- Auch herzlichen Dank von meiner Seite - sehr praktisch. "Man lernt immer noch was dazu." --Bremond (Diskussion) 20:18, 19. Mär. 2018 (CET)
Elektronik-Basteilei: Transistor ersetzen, welchen als Ersatz?
Bei einer Elektronik-Bastelei mit einem (vermeidbaren...) Kurzschluss ist auf einer Motor-Steuerungsplatine ein Transistor "explodiert" (vom Kunststoffgehäuse ist ein Teil abgesplittert). Ich gehe erstmal davon aus, dass das der einzige Schaden ist, da der Motor mit der zugehörigen Kabel-Fernsteuerung nur in einer Richtung nicht mehr läuft, in der anderen Richtung aber einwandfrei. Nun möchte ich zur Behebung des Schaden erstmal versuchen, den Transistor zu ersetzen, bevor ich einen neuen Motor kaufe.
Ich suche also Ersatz für den Transistor. Der Aufdruck lautet "BC639 031". Ich finde tausende Angebote für BC369-Transistoren, aber keinen mit dem Zusatz "031". Kann ich da bedenkenlos irgendeinen BC639-Transistor einlöten? Ist diese Bezeichnung eindeutig genug?
Viele Grüße,
Matthias
- Ich finde vom BC639 nur die Untertypen BC639, BC639/B, BC639-10 und BC639-16. Die 031 könnte ein weiterer Untertyp oder einfach nur der Datumscode sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 18. Mär. 2018 (CET)
- EIn Bild sagt mehr als 1000 Worte. Lass uns das Ding mal sehen... Ist da evtl. auch ein Logo drauf? Dann könnte man darüber evtl. mehr erfahren. Flossenträger 07:23, 19. Mär. 2018 (CET)
- Hallo, nein, leider kein Logo oder ähnliches. Ein einfacher schwarzer Transistor in der typischen "Halbkreis"-Form mit dem Aufdruck "BC639" und darunter "031". Ich habe mir mal einige BC639-Transistoren (ohne Zuatz) bestellt und werde einen einlöten. Mehr als nicht funktionieren kann es nicht. Viele Grüße, Matthias 84.63.248.17 10:58, 20. Mär. 2018 (CET)
Russische Transkription
Moin. Ich bräuchte ein bisschen Hilfe bei der Transkription des russischen Namens Владимир Иванович Влодавец. „Wladimir Iwanowitsch“ ist ja noch klar, aber wie schreibt man den Nachnamen? Vlodavec, Wlodawets, Wlodawetsch? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:52, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wlodawez. --2A02:1206:4576:8CD1:79B8:2FAC:DDFD:4E7F 19:58, 18. Mär. 2018 (CET)
- DIN 1460: (Vladimir Ivanovič) Vlodavec --46.127.87.225 11:25, 19. Mär. 2018 (CET)
- Das ist Transliteration. Florean hat nach Transkription gefragt. --2A02:1206:4576:8CD1:F8CC:E3A9:9347:A842 14:13, 19. Mär. 2018 (CET)
- DIN 1460: (Vladimir Ivanovič) Vlodavec --46.127.87.225 11:25, 19. Mär. 2018 (CET)
- Wladimir Iwanowitsch Wlodawez, transkribiert mit Wikyrilliza. --Komischn (Diskussion) 15:53, 19. Mär. 2018 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch 80.71.142.166 07:17, 20. Mär. 2018 (CET)
Falls es einen russischen Ort mit Йе- geben sollte: Wird dies mit Ie-, mit Je-, mit Ije- oder mit Jje- transkribiert? --92.216.166.253 09:23, 22. Mär. 2018 (CET)
Winterreifen in England
Wenn ich im Urlaub mal Engländer treffe, dann erzählen die mir, dass sie keine Winterreifen kennen. Ist das so, dass Winterreifen in England (nicht GB!) unüblich sind? Und wenn das so ist: ist das ein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht allzu viel bringen? --85.212.156.49 11:14, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt sie, sie sind aber relativ unüblich und auch nicht vom Gesetzgeber gefordert. Der schlichte Grund ist, dass weite Teile der britischen Inseln, dank Golfstrom, selten mit winterlichen Straßenbedingungen konfrontiert sind. Ausnahmen, wie in den letzten Wochen gesehen, bestätigen die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Mär. 2018 (CET)
- Eine unvollständige Übersicht über die Rechtslage in Europa: https://www.tcs.ch/de/camping-reisen/reiseinformationen/wissenswertes/fahrzeugvorschriften/winterreifenpflicht-ausland.php --Keimzelle talk 11:24, 18. Mär. 2018 (CET)
- Als Laie bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen, ob „Winterreifen nicht allzuviel bringen“. Wenn dich ernsthaft interessiert, ob „Winterreifen etwas bringen“, du aber nicht überzeugt bist, dann schreibe bitte einen Brief an den ADAC oder den AvD. Die haben sehr viele Untersuchungen zu dem Thema in der Schublade.--Bluemel1 (Diskussion) 11:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu "nicht allzu viel bringen": Bilder sagen mehr als Worte: Fahrzeughersteller, Reifenhersteller, Fachpresse, Reifenhersteller stellt Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen gegenüber --2003:76:E18:58D9:176:6587:16B4:6397 12:36, 18. Mär. 2018 (CET)
- Es ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen nicht viel bringen, sondern dass in England das Klima wärmer ist als in Kontinentaleuropa. Der Golfstrom wurde ja bereits genannt. Exemplarisch kannst Du mal die Klimadiagramme zweier Städte auf gleicher Breite in England und Deutschland vergleichen, z.B. London#Klima und Dortmund#Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 18. Mär. 2018 (CET)
Dann hängt der Sinn und Unsinn von Winterreifen davon ab, wie oft es schneit? In Freiburg, wo es so selten schneit wie in London, sind Winterreifen also überflüssig? --85.212.156.49 16:54, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nicht nur, aber auch. Winterreifen sind auch dort sinnvoll, wo es einfach nur kalt ist, da deren weichere Gummimischung bei Kälte bessere Haft- und Rollreibung bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ich sehe nicht, worauf du hinaus willst. Der von dir gewählte Gesetzgeber erlässt, veranlasst durch Expertengutachten (und Lobbyismus, klar), Gesetze zur Sicherheit im Straßenverkehr. Der Deal dabei ist, dass du dich dann an alle Gesetze halten musst, die in dem Land, in dem du dich befindest, gelten,auch an die, die dir weniger einleuchten. Dafür darfst du im UK nur mit 112 km/h über die Autobahn zuckeln, auch wenn du der Ansicht bist, auf einigen Strecken seien bei schönem Wetter auch locker 200 noch okay. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wir haben übrigens Artikel: Autoreifen#7-Grad-Empfehlung, Winterausrüstung_(Straßenverkehr)#Restliches_Europa. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:16, 18. Mär. 2018 (CET)
- BK Winterreifen haben sich bei uns auch erst so ab 1965/70 in das Bewusstsein gerückt und da waren sie grobstollig, harter Mischung und mit Spikes versehen. Die weichere Gummimischung kam erst als Reaktion auf das Verbot der Spikes auf, zugleich verbesserte man dabei die Laufruhe durch ein feineres Profil, das sich nicht zustopfen soll. Zweifelsohne ist dieser Winterreifen technisch physikalisch optimiert für die winterlichen Straßenverhältnisse und erleichtert den Betrieb des Fahrzeuges im winterlichen Einsatzbereich. Bestimmend für eine erfolgreiche Fahrt ist aber immer noch eine den Straßenverhältnissen angemessene Fahrweise (inkl. Geschwindigkeit). Und damit bekommen auch die Sommerreifenverteidiger recht, man fährt entsprechend den Reifen und notfalls steht man halt als noch fahren zu können. Wenn diese Straßenverhältnisse alle 10 Jahre mal kurz kommen, ist es ökonomisch nicht sinnvoll sich darauf vorsorglich einzurichten. SCNR: Die Engländer bräuchten sowieso eher Regenreifen.--2003:E8:33F8:6500:285E:D0B8:C9E4:F503 18:32, 18. Mär. 2018 (CET)
Zum einen gibt es auch in D keine generelle Winterreifenpflicht und zum anderen geht es mir überhaupt nicht um die Rechtslage. Mir geht es um die Frage: wie kann es sein, dass ein ganzes Land sich irrt? Und die zweite Frage ist: irrt sich Deutschland oder irrt sich England? --85.212.156.49 18:45, 18. Mär. 2018 (CET)
- Weder noch.--Bluemel1 (Diskussion) 18:58, 18. Mär. 2018 (CET)
- Weder noch. die klimatischen und topographischen Voraussetzungen sind ganz anders. Der höchste Berg Englands ist gerade mal 978 Meter hoch, also niedriger als der höchste Berg Thüringens. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)
- Also mich wundert das nicht. Der alpine "Look" ist immer eine Folge von Vergletscherung und die deutschen Mittelgebirge waren, anders als der Lake District, eben kaum bis nie vergletschert. Geoz (Diskussion) 21:04, 18. Mär. 2018 (CET)
- Wer allerdings beide mal besteigt, wird sich arg wundern. Der Scafell Pike (sowie der Lake District allgemein) kommt schon deutlich alpiner daher als der Große Beerberg (sowie der Thüringer Wald allgemein). --Kreuzschnabel 20:02, 18. Mär. 2018 (CET)
- In England sind Winterreifen tatsächlich eher unbekannt. In Schottland (vor allem in ländlichen Regionen) allerdings schon. Aber falls es in England mal schneit (passiert nicht so häufig) meint sowieso jeder das das automatisch ein Tag Ferien ist. 2cm Neuschnee reichen durchaus um das Land lahmzulegen (unter anderem halt weil niemand Winterreifen hat). Also "England irrt sich". Quelle: ich wohne seit 20 Jahren in Schottland - kann allerdings sein dass ich die hier üblichen Vorurteile gegenüber Engländern übernommen habe... 86.138.3.73 21:23, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)
- Zu den Winterreifen zählen M+S-Reifen und Spikesreifen, die in Deutschland seit vielen Jahren für Kraftfahrzeuge verboten, in Österreich jedoch erlaubt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 18. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag zur Winterreifenpflicht: Laut StVO genügen in D Reifen, die der Richtlinie 92/23/EWG entsprechen. Das sind „M+S-Reifen“. Österreich schreibt explizit „Winterreifen“ bei winterlichen Verhältnissen vor. Für die Schweiz gilt: Bestraft wird, wer auf Grund ungenügender Bereifung einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert. Das Wort „Winterreifen“ ist nicht erwähnt.--Bluemel1 (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2018 (CET)
- Die genannten topografischen oder klimatischen Unterschiede überzeugen mich nicht, Norwegen und Polen haben ja auch keine Winterreifenpflicht und sehr viele Deutsche leben tiefer als der höchste Berg Großbritanniens. Letztlich bleibt wohl als Grund nur: erfolgreiche Lobby-Arbeit. Sehr erhellend zum Beispiel dieser alte Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html --Jeansverkäufer (Diskussion) 23:55, 18. Mär. 2018 (CET)
- Ergänzung: Norwegen hat keine Winterreifenpflicht, aber eine Schneekettenpflicht, sobald es schneit oder Eis auf der Fahrbahn ist und man nur Sommerreifen drauf hat.[30] Catfisheye (Diskussion) 18:19, 19. Mär. 2018 (CET)
- Dann ist es meinetwegen ein Mix aus besserer Griffigkeit der Reifen plus Rechtssicherheit plus Lobbyarbeit. In einem Land ohne Winterreifenpflicht, der Schweiz, gilt der Satz: „Der Fahrzeughalter ist verantwortlich für die witterungsgerechte Ausrüstung des Kfz und damit für die Vermeidung von Unfällen.“ Du wirst also belangt, wenn dein Auto auf der Straße umeinanderschlittert, weil du keine stark profilierten Reifen drauf hattest. Die Winterreifen sind nicht vorgeschrieben, und du wirst hinterher, nach einem Unfall, trotzdem eine Mitschuld bekommen, und zwar ohne Ausnahme.--Bluemel1 (Diskussion) 08:59, 19. Mär. 2018 (CET)
- In Deutschland gibt es auch keine generelle Winterreifenpflicht. Wenn am 15. Januar die Sonne bei 8°C scheint, darf jeder mit Sommerreifen unterwegs sein. Erst wenn die Straßenverkehrsverhältnisse es durch Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte erforderlich machen, müssen Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen werden. Eine sinnvolle Regelung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und keinesfalls Lobbyarbeit. Die Reifenhersteller verdienen dadurch nicht mehr, weil die jeweiligen Reifen nur ein halbes Jahr gefahren werden und somit länger halten. Dann kauft man nicht alle 2 Jahre 4 Reifen, sondern alle 4 Jahre 8 Reifen. Ein Nullsummenspiel. Ich habe mit vor vielen Jahren einen Audi V8 quattro gekauft. Dessen Allradsystem war in Vergleichstest diverser Autozeitschriften allen anderen vergleichbaren klar überlegen. Damals dachte ich auch, Winterreifen seien Schnickschnack. Als der erste Schnee die Fahrbahn leicht bedeckte, stieg ich mit einem freudigen Gefühl in das Auto und wurde heftigst überrascht. Von überlegenem Vortrieb keine Spur und in der ersten Kurve wäre ich fast gegen den Bordstein gerutscht. Wenn man sowas mal erlebt hat, dann weiß man, dass Fahren ohne Winterreifen bei entsprechenden Fahrbahnverhältnissen unverantwortlich ist. Erst mit Winterreifen war der Wagen tatsächlich auch unter schwierigen Bedingungen gut fahrbar. --2003:76:E4F:A615:45AF:D577:A452:F1B9 09:42, 19. Mär. 2018 (CET)
Das ist eher nicht ein Problem der Bekanntheit, sondern der AGB: viele Versicherungen binden die Benutzung von Winterreifen an eine Zulassung und schließen eine Versicherungspflicht aus, wenn die Benutzung von Winterreifen nicht genehmigt wurde. Du kanst also bei 30cm Schnee einen Unfall mit WR haben und die Versicherung schließt eine Leistung aus, WEIL Du Winterreifen aufgezogen hattest.Tommbywood (Diskussion) 12:23, 19. Mär. 2018 (CET)
- Sicherheit im Straßenverkehr ist ein Allgemeininteresse, Versicherungsauszahlungen sind ein Partikularinteresse. „Warum sind Sie mit Ihrem Auto gegen meine 6-jährige Tochter gedonnert, die vorbildlich auf dem Gehweg lief?“ − „Na, glauben Sie etwa, ich mach mir Winterreifen drauf und verliere dadurch meinen Versicherungsschutz?“--Bluemel1 (Diskussion) 13:06, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)
- Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)
- Warum soll ich in Großbritannien die Regeln aus D befolgen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Verlangt es jemand?--Bluemel1 (Diskussion) 15:07, 24. Mär. 2018 (CET)
- Warum soll ich in Großbritannien die Regeln aus D befolgen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:16, 23. Mär. 2018 (CET)
- Sei doch froh, dass du dir den Kopf darüber nicht zerbrechen musst. Die Regel in D ist so klar gestaltet, dass du sie nur befolgen musst.--Bluemel1 (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mal an die Eingangsfrage erinnern. Im Umkehrschluss würde das bedeuten: in Großbritannien (und zahlreichen weiteren europäischen Ländern) ist Sicherheit im Straßenverkehr kein Allgemeininteresse? Vielleicht stimmt die apodiktische Aussage aber auch nicht so ganz. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 19. Mär. 2018 (CET)
Habe ein Jahr in Kent gelebt. Da fiel - für alle, insbesondere die Behörden, unerwartet - ein bißchen (5cm) Schnee. Schulfrei, Chaos auf den Straßen ... Ich merinnere mich an die Aussage "Wir haben nur zwei Räumfahrzeuge", die sich wohl auf den gesamten Bezirk Maidstone bezog. Das Klima ist anders dort.--80.129.141.101 14:22, 19. Mär. 2018 (CET) Beim jährlichen Winterreifentest lässt das Fachblatt "Auto Bild" immer einen Referenz-Sommerreifen mitfahren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen - auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger.--85.212.147.121 19:16, 19. Mär. 2018 (CET)
Die beiden Ausgangsfragen wurden umfangreich beantwortet: Ja, Winterreifen sind in großen Teilen GBs unüblich. Und nein, das ist kein Hinweis darauf, dass Winterreifen „nicht allzu viel bringen“. Damit ist die Anfrage erledigt. Die Auskunft ist kein Diskussionsforum, in dem man seine persönliche Antipathie gegen Winterreifen ausbreiten und dafür nach Gleichgesinnten suchen kann. --Jossi (Diskussion) 13:01, 20. Mär. 2018 (CET)
Staatlicher Rassimus
Gibt es eigentlich programmatischen, staatlich praktizierten Rassismus heutzutage? Ich denke an
- Nordkorea
- Beschneidung von Grundrechten in arabischen Staaten aufgrund der Staatsangehörigkeit oder Religion (Saudi-Arabien)
- Naturvölker, die de facto autonom sind bzw. in der es keine Kontrolle des richtigen Staates im Völkerrechtssinne gibt (z.B. North Sentinel Island).
Die wollen ja keine Fremden, z.B. Staatsangehörigkeit, Volksstamm. Unter Rassismus#Allgemeine_gegenwärtige_Erscheinungen steht nichts. --2A01:C22:7A1D:4A00:FDF8:7541:D92D:7712 13:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Wie kommst du auf Nordkorea? Ist es denn schon Rassismus, wenn bestimmte Rechte von der Staatsangehörigkeit abhängig gemacht werden? Ist es denn Rassismus, wenn in Deutschland Versammlungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit, Freizügigkeit und Freiheit der Berufswahl nur für Deutsche gelten? Ist es Rassismus, wenn ein Staat eine Staatsreligion hat und bestimmte Rechte von der Religionszugehörigkeit abhängt? --Digamma (Diskussion) 13:19, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ich darf mir hier in Dänemark nach geltendem Recht, trotz EU-Staatsbürgerschaft, kein Ferienhaus kaufen. Ich empfinde das zumindest als Diskriminierung. Vielleicht könnte man das schon als staatlichen Rassismus in Deinem Sinne zählen? 80.71.142.166 13:33, 17. Mär. 2018 (CET)
- Ist es deiner Meinung nach rassistisch, wenn ein Staat Ausländer anders behandelt als Inländer? Das tut eigentlich praktisch jeder Staat, etwa indem er Regeln zu den Themen Einwanderung, Einbürgerung, Arbeitsgenehmigung aufstellt, von denen Inländer per se nicht betroffen sind. --2001:16B8:108C:E700:7C5C:6E73:45DD:6B11 14:07, 17. Mär. 2018 (CET)
Gibt des eigentlich überhaupt Rassismus? Mit Rassenzugehörigkeit hat der Begriff aktuell offensichtlich überhaupt nichts zu tun, sondern bezeichnet eine inhaltsleere Beliebigkeit. Diskriminert bzw. benachteiligt oder beschimpft werden Menschen ja heutzutage nicht, weil sie z. B. rassistischen Begriff gestrichen --Gripweed (Diskussion) 18:56, 17. Mär. 2018 (CET) sondern weil sie Christen oder Deutsche sind, vollkommen unabhängig von ihrer Rasse.--92.230.31.199 14:43, 17. Mär. 2018 (CET)
- @92:230: "Rasse" meint in diesem Fall auch "Nationalität" oder "Ethnie". Dieses Wort wurde früher sehr viel breiter benutzt, was heute of skurril erscheint.--Antemister (Diskussion) 15:02, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)
- @Antemister: Was zum Teufel soll an einer sorbischen Schule rassistisch sein? --j.budissin(A) 16:49, 20. Mär. 2018 (CET)
- Reden wir hier über Rassismus oder über Fremdenfeindlichkeit? Oder meint ihr, das wäre dasselbe? Nach den verschiedenen Konzepten, die unter Neorassismus firmieren, könnte man schon die besonderen Rechte eines Staatsbürgers oder die Durchführung von Grenzkontrollen ggf. als "rassistisch" auffassen. Einen staatlich offiziellen Rassismus, im Sinne der Rassentheorien, gab es zuletzt im Südafrika der Apartheid, heute nicht mehr. Selbst die (weiterhin reichlich vorhandenen) Rassisten sehen sich gezwungen, gewundene Scheinargumente herbeizureden, um ihr eigentliches Anliegen zu bemänteln.--Meloe (Diskussion) 16:55, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)
- Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- @Steffen Löwe Gera: Da waren sie "Muslime im Sinne der Nationalität". Antemister hat aber insofern Recht, als dass die aktuelle bosnische Verfassung es bosnischen Staatsbürgern, die sich nicht als Bosniaken, Kroaten oder Serben definieren, verunmöglicht, z.B. in das höchste Staatsamt vorzudringen. Das ist einer der Gründe, weshalb ein neues Wahlgesetz nötig ist und letztlich rassistisch. Mit der Frage, worauf die bosniakische/kroatische/serbische Nationalität beruht, hat das erstmal gar nichts zu tun. --j.budissin(A) 16:47, 20. Mär. 2018 (CET)
- Was wollten die Bosniaken denn in Jugoslawien sein? Sorry, beim Balkankonflikt sehe ich leider bis heute nicht wirklich durch. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Mär. 2018 (CET)
- Was Rassismus angeht, halte ich das offen gestanden für eine Überinterpretation. Zugrunde liegt schlicht die klassische Konzeption einer Nation, die einen Nationalstaat verlangt, was in Bosnien eben nicht funktioniert. Nationen, die auf religiöse Bekentnisse ihrer Ethnien aufbauen, hätten wir auch sonst noch einige. Analog zu Bosnien ist etwa der Status quo im Libanon. Das bosnische Problem, dass die Teilrepublik ein Staat ohne Nation werden soll oder muss, weil die Moslems weder Serben noch Kroaten sein wollen (und deshalb eine Ethnie werden müssen, was sie in Jugoslawien und früher weder waren noch sein wollten), hat mit Rassismus doch allenfalls am Rande zu tun. Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte.--19:09, 17. Mär. 2018 (CET)
- Durch das Prinzip, das Bosnien nicht als ein Land seiner Bürger betrachtet wird, sondern eines von drei Volksgruppen, deren Machtansprüche fein austariert sind ggf. und von außen neu ausbalanciert werden müssen (BIH ist immer noch ein Protektorat/ohne Souveränität! Sollte den nicht der Hohe Repräsentant spätestens 2006 abgezogen werden?). Wichtige Ämter sind dreifach besetzt oder rotieren zwischen den Volksgruppen. Jeder Politiker, der einen solchen Posten besetzt, muss sich als Repräsentant einer Volksgruppe definieren (was zu dem Witz führt das in Bosnien ein Jude oder Roma nicht Staatspräsident werden kann, weil keinem der drei konstituierenden Volksgruppen zugeordnet werden kann.) Dass das so ist und so sein muss, das scheint eigentlich jeder für völlig selbstverständlich zu halten.--Antemister (Diskussion) 18:44, 17. Mär. 2018 (CET)
- Und inwiefern beruht die Friedenslösung von Dayton auf Rassismus? --Digamma (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2018 (CET)
- Uff, was die Bosniaken jetzt genau sein, darüber wurde zumindest in der Vergangenheit einiges gestritten. Ab 1968 betrachtete man sie schließlich als "Ethnie". Ist in dem Artikel dazu auch beschrieben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2018 (CET)Wir hätten dazu den Artikel Ethnisch-religiöse Gruppe mit ein paar weiteren Problematika dieser Art.--Meloe (Diskussion) 18:01, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die bosnischen Muslime sind doch keine "Rasse", sondern, nach übereinstimmender Meinung aller beteiligten Seiten, Konvertiten (oft von christlichen Minderheitenbekenntnissen wie den Bogumilen). Eine Definition der Nationalität nach Religionszugehörigkeit gäbe es etwa auch in der Republik Zypern. In Liberia handelt es sich um historische Folklore (aus der Entstehung des Staates erklärbar) ohne praktischen Belang.--Meloe (Diskussion) 17:21, 17. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage verstehe ich dahingehend ob es seit Ende der Apartheid noch Staaten gibt, die nach innen auf rassistischen Konzepten fußen. Nach dem Ende der Aprtheid gibt es das neben dem Detail ein Liberia ganz konkret in Bosnien, was ein heftiger Kritikpunkt an der Friedenslösung von Dayton war und ist.--Antemister (Diskussion) 17:04, 17. Mär. 2018 (CET)
- Sehr viele Staaten haben rassistische Klauseln in ihrer Rechtsordnung! Aber das firmiert heute unter "Minderheitenschutz". Nationale Minderheiten, die staatlich anerkannt sind, erhalten heute oft Sonderrechte oder staatliche Subventionen. Auch hier in Deutschland: Sorbische Schulen oder die Befreiung des SSW von der Sperrklausel sind letztlich Rassismus. Diskriminierender Rassismus, der dirket in Gesetzen festgeschrieben ist, der ist seltener geworden, aber ihn gibt es noch. Der Extremfall ist Bosnien, dessen ganzes Staatskonzept daruf beruht. Liberia, das nur „Negroes“ (steht wirklich so in der Verfassung! Art. 27b--Antemister (Diskussion) 17:15, 17. Mär. 2018 (CET)) die Staatsbürgerschaft zubilligt. Der Religionsproporz im Libanon. Zu den drei Bsp.: a) Nordkorea mag ein extrem rassistisch geprägter Staat sein, aber das zeigt letztlich keine Wirkung. Es gibt in Nordkorea schlicht keine Minderheit, die diskriminiert werden könnte. b) Religion ist keine Rasse, das sind zwei paar Stiefel. c) Das sind kleine Gruppen, keine Staaten. @80.71: Das ist kein Rassismus, nur das Prinzip das für Ausländer keine oder nur eingeschränkte Bürgerrechte haben. In dem speziellen und bekannten Fall mit den dänischen Ferienhäusern ist aber so gelagert das EU-Bürger eigentlich mit Inländern gelichgestellt werden müssen. Aber ganz so umsetzen wollen es die Länder dann doch nicht... Dänemark will eben vermeiden das 80 Mio. Deutsche mit 5 Mio. Dänen in Konkurrenz treten um die begrenzte Anzahl dieser Ferienhäuser. Man stelle sich vor, Deutschland grenze an China... 1,4 Mrd. Chinesen auf dem dt. Immobilienmarkt... Das Prinzip "wohlhabender Ausländer vor etwas weniger begütertem Inländer" gilt in vielen Länder (so Deutschland, der Schweiz, dem UK, oder Malta), aber eben nicht überall. Das stößt manch Deutschem, der das längst verinnerlicht hat, manchmal ziemlich auf.--Antemister (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2018 (CET) Administrativ angepasst. --Gripweed (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2018 (CET)
In China unterdrücken und verdrängen die Han alle anderen Ethnien, die als minderwertig angesehen werden. --178.6.174.165 20:20, 17. Mär. 2018 (CET)
Israel kennt unterschiedliche Behandlung - z.B. beim Eherecht - für Juden und Nichtjuden, trotz israelischer Staatsbürgerschaft (im Gegensatz zu z.b. Deutschland, wo man als Nichtkatholik zwar auch nicht katholisch heiraten kann, steht einem dort auch keine Zivilehe offen und in den Planungen wäre diese Juden und gemischten Paaren weiterhin verwehrt geblieben. Verheiratete Personen genießen aber Vorzüge durch den Staat). --StYxXx ⊗ 22:53, 17. Mär. 2018 (CET)
- Israel hat wohl einfach osmanisches Familienrecht übernommen, nach dem die Religionsgemeinschaften für das Familienrecht zuständig sind. Eine ähnliche Situation besteht z.B. in Ägypten, wo sich Kopten nicht scheiden lassen können. Einer der Gründe für Übertritte zum Islam. --Digamma (Diskussion) 23:04, 17. Mär. 2018 (CET)
Und warum müssen hierzulande jüdische Geschäfte an ungefähr doppelt so vielen Tagen geschlossen sein, wie christliche/muslimische/weltliche? In Israel dürfen doch christliche und muslimische Geschäfte die Sabbatruhe auf den Freitag oder den Sonntag verlegen. --92.216.166.253 17:35, 21. Mär. 2018 (CET)
- In dem Zusammenhang sollte dann auch die von Sigmar Gabriel begonnene Debatte erwähnt werden, ob Israel, Zitat Gabriel, im Westjordanland ein „Arpartheid-Regime“ ist - zweierlei Recht ist dort jedenfalls z. T. kaum zu bestreiten, und dabei ist das Merkmal die Zugehörigkeit zur mosaischen Gemeinschaft - oder die Nicht-Zugehörigkeit.--BaneshN. (Diskussion) 18:11, 21. Mär. 2018 (CET)
- (BK)@Meloe: Jetzt ist dem Normalbürger das europäische Nationalstaatskonzept/der dahinterliegende Nationalismus so selbstverständlich das eine anderes Konzept gar nicht mehr vorstellbar ist. Bosnien könnte man doch auch betrachten als "Staat derer, die auf den willkürlich im 19. Jhd. abgegrenztem Raum leben", so wie in Afrika oder Indien. Aber so was erschien und erscheint hier unvorstellbar, deshalb haben wir einen Staat der seine Bürger nciht gleichbehandelt. @J budissin: Ist da eine Änderung im Wahlsystem geplant? Bzgl. der Geschichte mit den sorbischen Schulen, das ist natürlich eine "linke" Extremposition: Der dt. Staat könnte jetzt sagen, "Deutsch ist hier Amtssprache, also wird in der Schule auf Deutsch unterrichtet. Alle anderen Sprachen sind Privatsache." Aber der Staat akzeptiert dass es hier eine Gruppe von Leuten gibt, die sich offenbar von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden, und erkennt das an. @178.6: Wie kommst du darauf? China erkennt seine Minderheiten an, und will sie auch so erhalten. Tibet und Xinjiang sind weiterhin besetzte Gebiete, ja, aber Minderheiten außerhalb dieser Regionen sind doch nicht unterdrückt. Länder ohne Zivilehe gibt es auch noch andere, aber ob man eine Unterscheidung noch Religion als "rassistisch" betrachten kann halte ich für fraglich. @92.216: Warum müssen jüdische Geschäftein Deutschland an zwei Tagen geschlossen sein. Geschlossen muss es lt. Gesetz am Sonntag, am Samstag zu schließen ist seine private Entscheidung. (Mal nebenbei, wie ist eig. in Israel der Stand der alten Idee, die Arbeitswoche auf die üblichen Mo-Fr umzustellen? Es ist doch Unfug, wöchentlichen Ruhetag nicht mit dem international üblichen zu synchronisieren.)--Antemister (Diskussion) 18:26, 21. Mär. 2018 (CET)
- @Antemister: Zunächst mal ist Sorbisch in der Lausitz rechtlich mit Deutsch gleichgestellt und die Sorben laut sächsischer Verfassung ein gleichberechtigter Teil der Bevölkerung. Die Länder Sachsen und Brandenburg (der "deutsche Staat" hat damit nichts zu tun) sagt also: Sorbisch ist hier auch Amtssprache, also wird in der Schule auch auf Sorbisch unterrichtet. Mit Rassismus hat das nicht das geringste zu tun. Was BiH angeht: Ja, darum streitet man sich mittlerweile seit Jahren und der ungelöste Streit ist der Hauptgrund für die aktuelle innenpolitische Blockade. --j.budissin(A) 20:23, 25. Mär. 2018 (CEST)
- Uff, ich wusste es, irgendwann schlägt das "Israel ist ein Apartheidsstaat!!!"-Zeug hier doch noch auf... Ist Israel nicht, es ist das die Sache der Besatzung... Aber noch was anderes: Dann wären alle Nationalstaaten rassische Konstrukte - das vertreten, als Extremposition freilich, durchaus manche Leute, etwa aus dem No border-Lager. Die sagen dann, "es gibt keine Rassen, nur Klassen", es sei eben (nur) Geld und nicht Herkunft, Kultur, Sprache, Habitus etc. Seit 2015 bekommt man es ja wieder öfter zu hören, "Deutschland gehört nicht den Deutschen", Wohlhabende aus aller Welt müssen das Recht haben, hier zu leben und staatliche Unterstützung zu erhalten. Ärmere Deutsche werden zu den "Abgehängten", die eig. nicht mehr so richtig dazugehören, und man will sie zwar nicht gleich abschieben, sie aber doch zumindest zu einem gewissen Grad aus der Gesellschaft draußenhalten (ist das allg. Wahlrecht zukunftsfähig? Darf es für die Demonstrationfreiheit geben. Wie ist es bei der Mitgliedschaft in parastaatlichen Gremien?). (Wobei sich diese Leute im Ausland im Gegenzug gerne ebenso als die Herrenmenschen aufführen, für die die dortigen Regeln allenfalls empfehlenden Charakter haben und die Einheimischen in kolonialer Manier als dumme Kinder oder Folkloredarsteller betrachten.)--Antemister (Diskussion) 18:40, 21. Mär. 2018 (CET)
- 5. Juni 2007 Felicia Langer, israelische Rechtsanwältin, Trägerin des Alternativen Friedensnobelpreises: „Die internationale Staatengemeinschaft hat das damalige Apartheidsregime in Südafrika früher stets harsch kritisiert, und somit muß man auch die Apartheid der Gegenwart – also das israelische Regime in den besetzten Gebieten – verachten.“ - Es war auch oben nur von den besetzten Gebieten die Rede. Wenn auch das Niveau bei Wikipedia oftmals zu wünschen übrig lässt und Uff-Blödsinn die sachlichen Argumente ersetzt, so sollte doch die Gabe zu lesen bei allen hier gegeben sein.--BaneshN. (Diskussion) 12:02, 22. Mär. 2018 (CET)
Was bitte hat die Besatzung mit Apartheid zu tun?--Antemister (Diskussion) 12:09, 22. Mär. 2018 (CET) Und in welchen Ländern müssen jüdische Friseure sogar an drei Tagen in der Woche geschlossen bleiben? In Südtirol wurde der Montag als obligatorischer Ruhetag vor fünf Jahren abgeschafft. --92.216.166.253 19:06, 21. Mär. 2018 (CET)
Wenn jüdische Geschäfte aus religiösen Gründen auch nicht am langen Freitag teilnehmen wollen, können sie dann schon am Donnerstag länger öffnen? --92.216.166.253 09:18, 22. Mär. 2018 (CET)